Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hampton Court
Augustus Rex
28.11.03, 00:00
Hier findet das Leben bei Hofe statt. Jeder, der sich am Tor angemeldet hat, darf sich hier austoben. Nur die Toten nicht....
von Holstein
28.11.03, 13:52
Ambrose lächelte über den halb blinden Oldingham. Hatte dieser sich doch einer alten Zofe genähert als ob es die Königin wäre.
Mit Freude ruhten die Augen des Earl of Warwick auf der wirklichen Königin.
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Der Eldermann
28.11.03, 17:30
Der Viscount Hereford hörte den beiden Lords mit steigendem Mißfallen zu. "Demnächst", so sprach er lauter aus, als beabsichtigt, "werden hier wohl auch noch die Franzosen oder Spanier der Königin spotten."
Dr. w.c. Gerland
28.11.03, 17:45
Der Marquis of Montrose, vernahm Stimmen aus dem Weinkeller und begab sich sogleich dorthin. Als er die Treppen hinunterstieg, fand er Oldingham, den Earl of Warwick und Viscount Hereford vor.
"Aber meine Herren,
es ist wirklich sehr taktlos, Unsere liebe Königin so zu schmähen. Sie mag vielleicht nicht die hübscheste Dame unter der Sonne sein, allerdings ist sie immernoch unsere Königin und damit eine Respektsperson. Im übrigen, zählt für Uns, immernoch das Innere einer Person..............................und die Juwelen" fügte er leise hinzu.
"Nun meine Herren, ich werde mich nun zurückziehen, und mir im Salon einen Brandy genehmigen. Wollt Ihr nicht auch vielleicht einen Brandy, Devereux?"
Der Eldermann
28.11.03, 21:14
"Es gäbe derzeit nichts, was ich nicht lieber täte, werter Marquis", sprach der Viscount und ging in den Salon. "Mich deucht, die Königin pflegt einen ruhigen Hof zu führen."
Dr. w.c. Gerland
28.11.03, 22:01
Der Marquis und der Viscount saßen an einem kleinen runden Tisch. Auf dem Tisch befanden sich zwei edle Kristallgläser, und eine Karaffe mit dem besten Brandy, den das Königshaus zu bieten hatte. Der Marquis goß ein und prostete dem Viscount zu. Er trank einen kleinen Schluck und setzte das Glas dann wieder ab. Er hüstelte kurz und sagte dann:
"Werter Devereux, Wir können Euch nur zustimmen, es ist am Hofe bis jetzt ziemlich ruhig. Außerdem scheinen wir die einzigen vernünftigen und Monarchietreuen Herren hier zu sein. Dieser einfältige Oldingham, der nichts besseres zu tun hat, als den königlichen Weinkeller zu leeren und unsere Königin zu beleidigen. Wir fragen Uns immer wieder, wie solche Herren in adlige Kreise kommen. Aber da die Oldinghams ja sowieso für Skandale bekannt sind, scheint das ja wohl an der lockeren Erziehung zu legen."
Der Marquis of Montrose goß nach und griff nach dem feinen Gebäck, welches auf dem Tisch zu finden war.
"Leute wie wir, werter Devereux müssen hier zusammenhalten. Wir wollen doch, dass die englische Monarchie auch weiter eine der stattlichsten der Welt ist, nicht wahr? Solche Männer wie dieser Oldingham sind einfach nicht für die Repräsentation unserer Monarchie geeignet."
Redmond dachte nach. Auf einmal gab er sich einen Ruck und stand auf. Er streckte seine Hand in Richtung Devereux aus und sagte:
"Nun, verzichten wir doch auf diese lästigen Adelstitel, mein Name ist Redmond."
Der Marquis war gespannt, was der Viscount erwidern würde, im Inneren hoffte er aber, dass er Ihm auch seine Freundschaft anbieten würde.
Augustus Rex
28.11.03, 22:01
'Die ersten saufen also schon wieder - warum hab ich das nur genauso kommen sehen?', dachte Walsingham, der fürs erste nüchtern bleiben wollte.
Dennoch grüsste er artig in alle Richtungen.
Erwin Rommel
28.11.03, 23:13
Sir Henry Foundsworth of Middle Prysem traf endlich in Hampton ein. Sogleich begab Er sich in den Saal wo schon einige edle oder minder edle Herren aufhielten. Nun ja es waren eigentlich nur derer zwei und jene sahen mehr als nur Edel aus. Der eine von den beiden, der gerade aufstand und dem anderem die Hand reichte stach besonders hervor. Langes braunes Haar, offenbar keine gepuderte Perücke wie sie in Paris letzter Zeit Mode sind. Das machte ihn dem Sir Henry sofort noch sympathischer. Doch was sollte er noch lange umherstehen? Das Gepäck lies er vom einfachen Pöbel in seine Gemächer tragen, gab noch schnell ein paar Anweisungen, reichte einem einen Viertel Pence und begab sich dann zu den Herren!
Bei Ihnen angekommen, machte er eine standesgemäße Verbeugung und begann zu sprechen!
Edle Herren, gestatten, Wir sind Sir Henry Foundsworth of Middle Prysem. Verzeiht wenn Wir Euch so direkt ansprechen, doch seit Ihr die einzigen hier im Saale und da Uns zur Zeit der Sinn nach Zerstreuung steht, haben Wir Uns gefragt ob Wir Uns nicht zu Euch gesellen können und über die wichtigen Themen des Lebens zu reden, die da wären, Geld und Macht!
Dr. w.c. Gerland
28.11.03, 23:25
"Ahh, von Euch haben Wir schon viel gehört. Ihr besitzt so einen klangvollen Namen, Sir Henry Foundsworth of Middle Prysem. Aber nun steht doch nicht weiter herum, setzt Euch und trinkt einen Brandy mit Uns. Ach, übrigens Unser Name ist Redmond Barry-Lyndon, Marquis of Montrose und dies hier ist der edle Devereux."
Redmond schenkte Foundsworth ein und prostete Ihm zu.
"Nun, über Macht und Geld wollt ihr sprechen? In letzter Zeit haben Wir einige Probleme mit Unseren Finanzen. Wir liehen einem Schotten 1000 Pfund. Nun aber ist er nicht mehr in der Lage zu zahlen. Unmöglich dieses schottische Gesindel. Und nun stellt Euch vor, edler Foundsworth dieser Hochländer besuchte Uns auf Unserem Lande........ tzzzz dieser kühne Hochländer, keinen Arsch in der Hose aber zu stolz um sein Haupt zu beugen. Nun Wir verfolgen Ihn natürlich mit allen Mitteln. Bisher allerdings ohne Erfolg. Unseren Verwalter hat er auch entführt, wahrscheinlich schon getötet. Es ist einfach furchtbar. Diese 1000 verliehenden Pfund haben Uns ruiniert. Das ist auch der Grund warum Wir Uns jetzt am Hofe der Königin aufhalten, Wir müssen einfach Unsere Finanzen aufbessern. Aber nun Wir denken dass interessiert Euch nicht weiter, doch sagt was verschlägt Euch hierher?"
Redmond griff nach dem Glas von Sir Henry und schenkte nach, danach nahm er sein eigenes Glas und füllte dieses ebenfalls.
Erwin Rommel
28.11.03, 23:38
Sir Foundsworth setzte sich und bestellte einen Brandy
Schrecklich dieses Schottenpack. Gäbe es eine Möglichkeit so sollte man das Schottengebiet vom Rest Unseres glorreichen Landes trennen und im Meer versenken. Nun der Grund welcher Uns hierher verschlägt ist jener, Unsere Frau Schwester, Lady Montesqiu, nicht "oe" ausgesprochen sondern "kiu", unterhält einen derart überteuerten Hofstaat das es Uns trotz Unseres immensen Reichtumes und unseren Beziehungen zu einigen Persönlichkeiten nicht mehr im Bereiche des Möglichen erscheint dieses Leben zu finanzieren. Wir sagen Euch ganz ehrlich, hätten Wir Unserer Frau Mutter und Unserem Herrn Vater, Gott habe beide selig, nicht versprochen auf sie acht zu geben, sie würde schon irgendwo in Schottland oder Wales vor sich hinvegetieren. Stellt Euch nur einmal vor, hat Sie es doch tatsächlich fertig gebracht 1000 Pfund, eben solche welche Ihr vom Schotten wollt, in nur einer Woche zu verprassen. Und für was? Für die neueste Pariser Mode. Wobei sie selbige Stoffe von unseren Farmen kostenlos haben könnte. Aber sie sagte nur das wäre nicht "Schick". Nein, diese Jugend, ach hätte sie nur einen gescheiten Gemahl, Wir wären einige Sorgen los.
Sir Henry trank seinen Brandy hastig aus und bestellte sogleich einen neuen. Wer ihn genauer beachtete konnte in seinem Gesicht erkennen wie niedergeschlagen er war.
Dr. w.c. Gerland
28.11.03, 23:46
"Ja, da sieht man mal wieder. Der Bauer auf dem Felde sagt immer, der Adlige habe ein Leben ohne jegliche Verpflichtungen und Probleme. Aber schon Unser Vater sagte einmal "Adel verpflichtet". Wie Recht Unser lieber Vater doch hatte, Gott habe ihn Seelig. Auch die Adligen haben Ihre Sorgen. Der normale Bauer weiß, was er zu tun hat. Er muss nur das Feld bestellen und ernten. Wir allerdings, die Adligen wissen nie genau was auf uns zukommt. Aber was reden wir weiter über unsere Leiden. Versuchen wir doch einfach das Beste aus unserem Aufenthalt zu machen, nicht wahr edler Henry?"
Der Marquis leerte sein Glas mit einem Schluck und sagte dann:
"Lasst uns einen letzten Brandy nehmen, um unsere Freundschaft zu besiegeln!"
Redmon Barry-Lyndon schenkte ein stieß mit Foundsworth an und trank.
Erwin Rommel
28.11.03, 23:51
"Prösterle", sprach Sir Henry, einen Franzosen nachahment
Der Infant Spaniens machte sich auf den Weg um das Schloss etwas besser kennen zu lernen.
Er wuste das er als Spanier nicht unbedingt gern hier gesehen war,doch grüßte er jeden freundlich der ihm begentet.
Nun es sieht hier edle und gut aus,was anderes habe ich auch nicht erwartet vom englischen Königshause,nur der gute spanische Wein würde mir hier wohl fehlen,wen ich nicht genügent mitgebracht hätte
Dachte er lächelnt bei sich und begab sich wieder in seine Gemächer
Auch Wilhelm wanderte ein wenig durch die zahlreichen Räume des Schlosses, und er war beeindruckt, zuhause in Celle pflegte man protestantische Genügsamkeit, doch hier in Engeland sah man prahlerischen Tand und protzerische Kinkerlitzchen an allen Ecken, man könnte sich fast in einer katholischen Kathedrale befinden.
Mit offenem Munde staunend hörte Wilhelm doch schallendes Gelächter aus einem nahen Gange der in die Tiefe führte, die Nähe der Speisesäle berücksichtigend schlußfolgerte er richtig, dass es sich nur um die Weinkeller handeln konnte, und mit determiniertem Blicke ging er die Treppe hinab.
In einer Ecke des reichbestückten Kellers saßen zwei schon reichlich angetrunken englische Adlige und lallten irgendetwas über Schotten und Geld und Frauen, schienen für Wilhelm die üblichen englischen Probleme zu sein, sie konnten mit allen dreien nicht umgehen, nichtsdestotrotz gesellte er sich hinzu " Seid gegrüßt, werte Edelleute, irgendwelche Einwände, wenn ich mit Ihnen ein weitere Glass Wein genieße ?"
Augustus Rex
29.11.03, 04:14
Unterdessen beschloß Walsingham, einen Herren genau unter die Lupe zu nehmen, der unter dem
Namen "WARINGHAM" firmierte, was Sir Francis als Affront auffasste, denn hier schien sich jemand mit gewollter Namensähnlichkeit den fettigen Töpfen der Macht zu nähern.
Normalerweise ein tödlicher Fehler.
dre van kempen
29.11.03, 06:28
Der Duke of Norfolk sah sich das treiben der rot nasen mit eingehalten lächeln an...
Warringham wäre wohl der falsche name für der man mit dem beste auge Englands...Warningham wäre wohl ein stück dichter bei der wahrheid..nur müßte man die warnungen richtig duiten ..das war das wichtigster...nicht was der man mit seinmund sonder was er mit sein augen sagte.
Doch die trinkbrüdern würden das wohl nicht so meteen verstehen....
Er begab sich in die bibliotheek um sich nochmahl in ein büch über shifstypen zu vertieffen.
Erwin Rommel
29.11.03, 12:11
Am späten Morgen erwachte Sir Henry in seinen Gemächern. Wie Er dort hingelangt war wusste Er nicht, dunkel konnte Er sich noch an einen Deutschen erinnern welcher sich am späteren Abend zu Ihm und dem Marquis gesellen wollte. Doch danach ehlte jegliche Erinnerung. Nun jedenfalls ward es Zeit festzustellen ob neue Adlige, oder was sich als Adlig bezeichnet, angekommen waren. Desto weniger desto größer die Chancen für Uns, dachte Er sich. Doch auf den Fluren hörte Er Schritte und Geplapper.
Man hörte einen Bedienstete welcher mit einem "Duke of Norfolk" sprach, so nannte Er Ihn zumindest und der Duke erwiderte Ihm mit einem Akzent welcher der Sir nur vom europäischen Festland her kannte. Vielleicht irgendwo aus Brabant?! dachte Er sich. Auf jeden Fall irgendwo bei den Flandern oder wie sich dieses Völkchen nannte.
Im Saale angekommen, welcher aussah wie ein Weinkeller, aufgrund der vielen Fässer Wein an den Wänden, welche wohl nur dekorativ sein sollen, setzte sich Sir Henry in eine Stille Ecke. Der Kopf brummte etwas, so als hätte Er eine zu Enge Perücke auf dem Kopf. Deshalb bestellte Er bei einem vom Gesinde einen Brandy. "Der Pegel müsse aufrecht erhalten werden", sprach Er Leise. Was wohl der heutige Tag noch alles bringen wird?!
Ein Mann betrat das Schloss und durchstreifte sogleich zahlreiche Gänge und Hallen. Es war der Baron Henry Dudley of Kirtling dem man sagte das er seine Brüder hier antreffen könne. Er fragte einige Bedienstete ob diese den Ein oder Anderen oder sogar Beide zusammen gesehen hätten - doch leider ohne Erfolg.
Er war schon am verzweifeln als er einen älteren Mann fragte der wohl eine Art Aufseher war. Dieser meinte nur knapp:
"So schaut doch in des Gemach Eures Bruder Robert noch, vielleicht habet Ihr glück und Ihr tefft sie dort an Herr."
Nach dem der Alte Baron Henry Dudley of Kirtling den Weg beschrieben hatte und Dieser sich bedankte, machte er sich sogleich auf um das Gemach seines Bruders Robert aufzusuchen.
Dr. w.c. Gerland
29.11.03, 14:20
Redmond Barry-Lyndon erwachte und öffnete sogleich seinen Schrankkoffer um sich einzukleiden. Heute sollte ein roter Rock mit Goldverzierungen her. Nachdem Redmond sich angekleidet hatte, verschloß er die Tür seines Zimmers und begab sich in Richtung Salon. Sein Magen knurrte, hatte er doch gestern nur ein Kalbsragout verspeisen dürfen. Als er die Tür zum Salon öffnete, sah er schon wieder viele Herren speisen, trinken und diskutieren. Der Marquis beschloss sich zu seinem neuen Freund Henry Foundsworth zu setzen. Zuvor hatte er bei den Bediensteten ein Steak bestellt.
Guten Morgen Sir Henry,
Wir hoffen Ihr habt gut geschlafen.
Als das Steak gebracht wurde und der Marquis sogleich begann zu essen, sah er einige Herren, die neu eingetroffen sein mussten. So auch einen Duke of Norfolk und einen dieser Deutschen.
Basileios II
29.11.03, 14:53
Basil Montgomery war schon früh auf den Beinen, denn im Gegensatz zu den versammelten Weichlingen hatte er nicht zu sehr dem dünnen englischen Wein gefrönt und mußte so auch keinen Rausch ausschlafen. Nach einem längeren Spaziergang durch den geschniegelten Schloßpark kehrte er in den Salon zurück und hielt nach seinem Freund, dem Viscount von Hereford Ausschau. Doch der werte Devereux war anscheinend noch nicht dem Bette entstiegen. An einem Tisch sah er seinen Landsmann, den Marquis of Montrose, zusammen mit einem englischen Edelmann sitzen. In der letzten Nacht hatte eine Bedienstete des Salons, welche sein Bett teilte, dem Duke of Argyll erzählt, der Marquis hätte gestern im Beisein mehrerer Hofschranzen etwas von "Schottenpack" gepoltert.
Dabei wäre der Duke vor Lachen fast aus dem Bett gefallen, denn Montrose lag ja immerhin nordöstlich von Dundee, also mitten in Schottland.
So wünschte Basil den beiden Herren der Etiquette nach einen guten Morgen und setzte sich an einen freien Tisch am großen Fenster zum Park, um hier bei einem Gläschen Scotch und einem guten Frühstück auf den Viscount von Hereford zu warten.
Erwin Rommel
29.11.03, 15:00
Danke, gut werter Freund. Sagt könnt Ihr das Steak hier empfehlen? Wir sind ein Freund der guten alten englischen Küche, doch in letzter Zeit wurde uns nur bäuerlicher Fraß vorgesetzt welocher anscheinend in einem Schweinestall zubereitet worden war. Und wir haben keine Lust uns den Magen erneut zu verderben.
Diener, bringe Er Uns einen neuen Brandy wir gedenken zu speisen!
Der Eldermann
29.11.03, 17:26
Walter Devereux erwachte nach einem langen und frühen, von seltsamen Träumen über Schottenschulden und Gläserklirren erfüllten Schlaf in einem abgedunkelten Raum, der nach kaltem Rauch und abgestandenem Wein roch. 'Wenn jetzt noch das Aroma von frisch Erbrochenem und dem einen oder anderen Wundbrand hinzukäme, dann fühlte ich mich wieder nach good ol' Calais versetzt.' Diesen Gedanken verwarf der alte Viscount aber schnell wieder...
Nach einer kurzen Besinnungspause erhob er sich und ging auf sein Zimmer, die Morgentoilette zu absolvieren und sich hernach zu einem gesitteten Brunch in den Schloßgarten zu begeben. Gestern erst hatte er eine riesige alte Eiche an einem Wasserlauf ausgemacht, deren Wipfelpracht er nun in der beheizten Atmosphäre eines kleinen Pavillons zu genießen trachtete.
Auf dem Wege zum Park, im Schlepptau einen Pagen mit Holz beladen und eine Zofe mit dem Picknick-Korb in den Händen, trifft er auf den Duke of Argyll, den wohl mit dem absurdesten Humor versehenen Schotten, den die Highlands jemals hervorgebracht haben, und spricht ihn an:
"Ah, Basil, affined friend, wie geht es Euch? Kommt, begleitet mich zum Brunch, so Ihr wollt. Es ist gut, alte Freunde wiederzusehen, zumal die Jugend einen heute kaum noch ruhig schlafen läßt."
Erik schlenderte durch die unendlich erscheinenden Hallen von Hampton Court. Sein Blick war auf die Neuankömmlinge gerichtet, deren Benehmen zu wünschen übrig ließ. Doch es war zu früh, um sich ein eigenes Urteil zu erlauben und so wande er sich gen Süden, ein Kompass wäre hier fast schon angebracht, dem Salon zu. Sein Magen knurrte und er war sich nicht sicher, ob die neugierigen Blicke auf das Geräusch unterhalb seines Wamst zurück zu führen war.
Ein freier Tisch in der Ecke, sehr schön, genau mein Plätzchen dachte sich der Schwede und wandelte auch gleich zu diesem einsamen und zurückgezogenen Table.
Kaum hatte er sich danieder gelassen, kam auch schon ein steifer britischer "James" herbei geeilt, nicht ohne auf seinen gar gekonnten Gang zu achten. Ein Brandy sollte vorerst reichen, um den Magen auf ein defftiges Mahl vorzubereiten. Erik durchforstete die Karte, die scheinbar keinen Wunsch offen ließ und selbst hier im allerheiligsten des Empires recht international war.
So ließ er sich vorab eine "Knödelsuppe mit Petersilienblättchen" bringen, um sich nach deren wohlwollenden Geschmack den weiteren Speisen hin zu geben.
Menü:
--------
~~"Knödelsuppe mit Petersilienblättchen"~~
~~"Eiernudeln an Seelachshäppchen"~~
~~"Wildschweinrücken in Estragonsauce mit Brokoliröschen"~~
~~"Bratapfel auf Crememouse"~~
...und zu guter Letzt ein...
~~"Verdauungsschnäpsel"~~
Der Tag war noch jung, also vermied Erik es bereits von dannen zuziehen, beobachtete stattdessen weiterhin das bunte Treiben.
Des Morgens traf auch Sir Godfrey, Earl of Sussex in Hampton Court ein. In seinem Gefolge ist stets sein Butler James, welcher ihm auf Schritt und Tritt folgt.
Ah, dies ist nun also Hampton Court, unser neues zu Hause für die nächste Zeit. Nun James, ich hoffe ihr habt unsere abendlichen Gewande auch gepackt, wir werden sie hier bestimmt noch brauchen.
Natürlich, Sire
Vortrefflich. Dann ziehet los, und schaut, wo wir untergebracht werden sollen, James. Ich werde mich erstmal etwas in der Gesellschaft bewegen.
A. Lincoln
29.11.03, 22:55
Sir Abraham, Duke of Suffolk, schlenderte mit leicht gebückter Haltung durch das riesige Anwesen.
Er hatte schon ein Zimmer zugewiesen bekommen, jedoch sah hier alles ziemlich gleich aus, und einen Diener fragen, da wollte er doch lieber den ganzen Tag suchen als dies zu tun.
Und so schlenderte in den Anwesen herum. Mancher der ebenfalls in dem Anwesen residierte wunderte sich bestimmt über diesen seltsamen Neuankömmling. Wanderte er doch geschlagenen 5 Stunden umher und fand endlich sein Domizil.
Ach hier ist es, endlich haben wir es gefunden. Vielleicht sollten wir uns eine kleine Karte besorgen damit wir uns nicht mehr verlaufen. Doch das ganze laufen hat uns hungrig gemacht, wir sollten nun einen Diener anweisen uns etwas zu essen zu bringen.
Doch leider vergaß der Duke einen Diener damit zu beauftragen und so schimpfte er noch bis tief in die nach über diese unfähigen Tölpel.
Erwin Rommel
30.11.03, 02:50
Die Nacht ist nun schon ziemlich alt. Der Rausch und der damit verbundene Schmerz im adligen Schädel lässt nimmer nach, so sieht sich der Sir of Middle Prysem gezwungen das Bett aufzusuchen. Vorher noch einen Brandy. Und später am Tage würde man wohl schauen ob neue Regenten in Hampton Court eingetroffen sind. Zur Zeit ist es ja sehr still.
dre van kempen
30.11.03, 03:01
:) Thomas Howard begab sich zum gemächer des alten Herzug von Suffolk war er doch besorgt ob der schon alterender nachbahr die reisse gut überstanden hätte.
War der alte Herzog doch ein wenig wie ein onkel figur führ den Thomas...
Inzwischen würde auch Lady Howard der Duches wohl angekommen sein..
Er schaute sich das medalion seine süße Mary an..
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http://www.angelfire.com/indie/dichandra/Mary_Howard.jpg
Mary Mc Donald of Lochaber b.1540 verheirattet mit sir Thomas 1556
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Wie er das jeder morgen tat ...
Dan klopftte er bei der alte Herzog an die türe...
Die Hallen waren noch recht still, kaum einer wagte sich heraus, nur um den ersten Gang zu entkommen. Erik hingegen durchwanderte wiedereinmal die endlosen Gänge, stellt sich vor welchen Anblick ein Pferd hier erregen würde und lächelte in sich hinein.
Im Salon angekommen bestellte er sich einen Brandy, las ein Buch und hoffte auf ein ersten Kontakt, der vielleicht in fruchtbarer Ernte enden konnte...
Dr. w.c. Gerland
30.11.03, 23:06
Der Marquis wandelte durch die Hallen. Es war wirklich langweilig am Hofe, niemand mit denen man reden konnte. Der Marquis spielte beim Gehen an seinem Ring herum. Er würde sich wohl in den Salon begeben, um einen Brandy zu sich zu nehmen. Im Salon angekommen, sah er eine traurige Gestalt am Tisch sitzen. Ansonsten war alles leer. Beim näheren hinsehen erkannte der Marquis dass es sich bei der traurigen Gestalt um den schwedischen Werber handelte. Der Marquis wollte höflich sein und brachte ein leises "Guten Abend, Sir" heraus. Dann nahm er sich ein Glas und eine Flasche Brandy und setzte sich an einen Ecktisch, von wo er den ganzen Raum im Blick hatte.
Erik schaut enur kurz auf, brachte ein "Euch auch Marquis of Montrose" hervor und wandte sich wieder seinem Buch zu, doch dies nur scheinbar, denn seine Augen lugten über den Buchrand hinweg, beobachteten den Marquis. Wärend sein Geist die Gerüchte der letzten Tage durchforsteten, irgendwann war ihm der Name schon einmal begegnet...
Carl the Great
30.11.03, 23:26
Sir Charles Howard betrat den Salon und erblickte zwei weitere Edelleut, die sich dem Brandy-Genuss hingaben.
"Guten Abend, sirs." sprach er und neigte seinen Kopf zunächst in Richtung des Prinzen Erik und anschließend etwas leichter in die des Marquis of Montrose.
Erwin Rommel
30.11.03, 23:42
Sir Henry Foundsworth begab sich ebenfalls in den Saal wo der Brandy nur so floß!
Dort traf er einige edle Herren, einen Schweden und seinen neuen freund den Marquis. Doch ihm ward nicht nach intelektuellen Konversationen. Heute Abend wollte er sich ganz dem Brandy hingeben, hatte er doch erfahren das seine Frau Schwester erneut mehrere hundert Dukaten für Pariser Mode ausgegeben hatte.
"Guten Abend, Sir Charles Howard", antworte Erik, der die Steifheit nicht übersah, nun gut der Marquise war da wohl eher für seine Trinkfestigkeit bekannt...
Sir Henry Foundsworth kam da schon ruhiger herein geschlichen, seine Augen zeigten seinen Wunsch nach flüssigen Nahrungsmitteln auf, Erik beobachtete seine Gang, vielleicht würde dieser Herr ihm mal auf einen Brandy einladen, vielleicht aber würde auch der Schwede ihm mal einen Gefallen tun, wer wußte schon, was die Zukunft barg.
Erwin Rommel
30.11.03, 23:57
Sir Henry beobachtete die Gestalten im Saale aufmerksam. Da war eben nun der Marquis, dann noch einer Names Charles und der Prinz Erik von Schweden. Den Prinzen würde Sir Foundsworth morgen oder in nächster Zeit wohl mal zum Brandy einladen. Doch heute ward ihm wahrlich nicht der Sinn danach.
Einfach nur allein sein. Rausch komme, Trunkenheit geschehe!
Doch bevor er gänzlich dahin trank beorderte er einen Diener ihn in seine Gemächer zu bringen sobald er nicht mehr ansprechbar sei.
Der mürrische Blick Sir Henry, auf seinen Gruß, verschreckte Erik fast, doch entschied er sich den anderen Herrschaften in nichts nach zu stehen und bestellte einen neuen Krug Brandy.
Germanicus
01.12.03, 01:04
Der Herzog von Anjou, Henry de Valois, betritt den Plan. Sein Auftreten und sein Blick erraten größte Selbstsicherheit.
Bedächtigt neigt er den kopf in Richtung seiner Konkurrenten, der anderen Freier und lächelt dem Spanier sogar zu. Den anderen Höflingen gewährt er nur einen kurzen abschätzenden Blick, während er durch den Raum stolziert, gekleidet in die neueste Pariser Mode, den Ebenhölzernen Gehstock mit dem goldenen Löwenkopf als Knauf in der Hand.
dre van kempen
01.12.03, 03:16
http://www.angelfire.com/indie/dichandra/norfolk.gif
Der Herzog von Norfolk betrat den raum ..bestehlte ein Scotsch und setste sich gegenüber den Schwedischen Prinzen...
"Vilkomma pa hoffa Engliska....kongssohna Erik...
Wir sprechen euer sprache nur ein wenig....es war lange her das wir bei euer vater den edelen Gustaf zur besuch waren..wir waren da noch recht klein und ih rauch..."
Er schaute um sich und sah die teils ammusierte teils abweisende blicken der anderen...
"Ikke interessanten..."Flüstertte er und prostette den Prinzen zu....euer wohl"
Carl the Great
01.12.03, 03:37
Charles Howard war der abfällige Blick des schwedischen Prinzen nicht entgangen. Nun, er hatte nicht damit gerechnet, dass der Hampton Court zu einem Auffangbecken verarmter Adliger geworden war, die ihren Frust mit spanischem Brandwein zu ertränken suchten. Aber soweit er sehen konnte, waren nicht alle Edelmänner am Hof in diese Kategorie einzuordnen. Während er diese Überlegungen anstellte, sah er ein bekanntes Gesicht den Salon betreten und sich nach einem kurzen Umblicken dem schwedischen Prinzen zugesellen.
Ein Lächeln streifte Charles' Gesicht. Die Howards hatten schon immer verstanden, jeglichen Vorteil, der sich ihnen bot, zu nutzen. Und dass sein Neffe zweiten Grades, Thomas Howard IV, ein Howard war, erkannte man auf den ersten Blick. Offensichtlich hatte er ihn übersehen. So schritt Charles an Howards Seite: "Mein Neffe! Welch Freude, euch hier zu sehen. Wie geht es euch?"
amicus-optimus
01.12.03, 09:22
Bereits in der Früh von einem überlauten Gockel geweckt, spritze sich Robin, so nannten Ihn seine Freunde, ein paar Tropfen Wasser ins Gesicht, legte sich frisches Puder und Parfüm auf. Es war ein betörendes Elexier aus den neuentdeckten Gebieten und hatte wohl noch nicht mal einen Namen. Dafür konnte man bei den Damen damit unheimlich gut Eindruck schinden.
Auf dem Weg zu morgendlichen Tee überlegte Waringham wie er wohl die Gerüchte behandeln sollte, nach denen sein Name hier bei Hofe auf einiges Unbehagen gestoßen war. War er es nicht, der seinen Namen nun in neunter Generation trug, der bis zum heutigen Tag den Ruf Brittaniens in der Welt mehrte. Waren es nicht seine Gestüte die schon im 13.Jahrhundert Schachtrösser für die Edlen im Kampf gegen die Franzer bereitstellte. Das gesammte Haus von Lancester ritt auf dem Rücken seiner Rösser. Wer sollte es also gewesen sein der seinen Namen in Frage stellte. Er würde es sicher herausfinden. Beim Namen seines Vater. Eine schreckliche Schmach.
Da sich noch keiner der Herren auf den Beinen befand, schlürfte er in Ruhe einen Tee und vertrat sich ein wenig die Beine. Unterwegs fiel Waringham auf das er sich schnurstraks auf den Friedhof zubewegte.
dre van kempen
01.12.03, 10:03
http://www.angelfire.com/indie/dichandra/norfolk.gif
"Hmm werter Charles wir hätten euch glad übersehen...verzeiht unser unachdenckend heid ,wir überlegten uns grad was wir vor ein vorteil aus ein Scandinavischer verbindüng der königin erreichen können ...
Der vater des Prinsen Erik war ein flückser kerl wie ihr wohl wist aber...last uns die politiek mahl lassen bald komt unser Mary und vor der zeit wohlen wir noch ein par heben...komt dan laden wir euch ein...ist ja schon lange her das wir so eine gelegenheid hätten...."
Don Carlos betrachte das gesamte Schloss und überlegte.
Soso,der Schwede und der Franzosse sind also auch schon da,naja was soll´s.
Sehr redsehlig sind die Engländer jedenfalls nicht,sie beachten uns kaum was jetzt nicht soo schlimm ist.
Wir werden in unsere Gemächer gehen und etwas lesen.
Bin ja nur gespannt wann die Königin die Güte hat ihre Gäste zu begrüßen.
Aber jetzt erstmal einen Schluck Wein,hmmmmmmmmmmmmmm......
So dachte er und ging zurück in seine Gemächer,die anderen Edlemänner freundlich grüßend,wobei er darauf achtet das er dem Franzossen und Schweden aus dem Weg gehen konnte,da er sie wohl nicht ganz so geheuer fand.
Der Eldermann
01.12.03, 12:39
Mittlerweile war es draußen im Pavillon recht gemütlich geworden, ein Feuerchen flackerte hell und wärmte den Raum. Das Spiegeln des Lichtes im Wasser sowie das Spiel der Schatten konnte man weithin sehen.
Nach Brunch und Afternoon Tea wurde bereits Dinner serviert, es ließ sich doch ausnehmend gut hier draußen aushalten, ein wenig abseits des allzu geschäftigen Hofes, der stetig neue Ankömmlinge aufnahm. Devereux hatte dem reichhaltigen, reichlich widerstandsfähigen englischen Gebäck nicht widerstehen können, so daß er sich nun ein wenig zurücknahm, als Braten, Brot und Käse aufgetischt wurden. Der Duke of Argyll derweil spielte den ganzen Tag tragische Weisen auf einem Dudelsack, von dem er erst abließ, als der Tisch gedeckt war und die Magd seinen Pokal mit Wein gefüllt hatte.
Germanicus
01.12.03, 15:32
Herzog henry spazierte leichten Fußes durch den garten. Ein interessantes Völkchen hatte sich hier versammelt. Erstaunlich fand er nur, dass noch kein Engläder aufgetreten war um ihn zu beleidgen. Er war überrascht, dass die Engländer sich so zurückhielten. Das kannte man gar nicht von ihnen.
Wie dem auch sei, er wäre gerne bereit die hand auszustrecken...zur Freundschaft...so sie ihm den nützlich wäre. So mancher Höfling war ihm schon ins uge gefallen, der durchaus Intelligenz zu besitzen schien.
Nun würde er sich erstmal auf die Suche nach seinen konkurrenten machen, um mit ihnen zu plaudern. Zunächste einmal den schwedischen Prinzen...
dre van kempen
01.12.03, 16:04
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Als den Spanier vorbei lief verbeugte sich den meiste leicht aber Thomas Howard blieb rühig rechtauf stehen schaute den Don Carlos direckt in den augen...
"Werter Prinz....wir sint kein Niederländer....also gehohren wir nicht zu eure "diener pöbel!" es würde pas geben uns nächstes mahl mit gebuhrend respeckt zu behandelen so wie wir das auch euch täten....
Bedenckt das in unser aderen genau so königliches blut strömt wie in eures...bedenckt auch das ihr gast in unser schonr England seiht und (noch) nicht Herr!"
Er lies nicht ab dürch zurück zu weichen oder den blick zu sencken..
Basileios II
01.12.03, 16:14
Basil Montgomery reichte seinen herrlichen Dudelsack einem seiner wartenden Diener und nahm den wieder mit Wein aufgefüllten Kelch und prostete dem Viscount of Hereford zu. "Trinken wir auf die Königin und die Schönheit der Frauen, möge sie niemals verblassen!" Und auf Mary Stuart, Königin aller Schotten! fügte der Duke in Gedanken hinzu. Nachdem sie einen schluck getrunken hatten, schnitt sich Basil ein Stück saftiges Wildbret ab und bediente sich auch nicht gerade wenig an der aufgetischten Käseplatte.
"Seht Ihr, Sir Walter, das gute Essen ist einer der wirklich positiven Dinge an einem großen Königshof, was man vom Musikgeschmack mancher Höflinge nicht behaupten kann, sah ich doch den Schweden bei einer meiner Weisen seine Ohren zuhalten. Besitzen eben keine Höflichkeit, diese Skandinavier.
Walter Devereux grinste verschmitzt und wies den Diener an, ihm noch ein Stück Hirschbraten zu servieren.
A. Lincoln
01.12.03, 16:21
Der Duke, stand in einer Ecke des Raumes, gestern Abend hat er ihn gefunden, nachdem er wiedereinmal sein Gemach gesucht hat.
Mit einem leichtem Lächeln im Gesicht, sah er sich den Disput zwischen dem Spanier und diesem Thomas Soundso an. Namen das waren schon immer seine Schwächen.
Doch nun sollte endlich etwas gegen den Hunger unternommen werden. Man besorgte sich etwas zu essen, man war in diesem moment nicht wirklich wählerisch und setzte sich an eine freien Tisch.
Während des Essens sah man sich um, viele Höflinge sah man, aber auch ein paar hübsche Herrn, welche sicher hinter der Königin her waren.
Jaja, wäre er noch jung und etwas besser gebaut dann, aber nein das würde ihm nicht zustehen obwohl... es wäre eine Überlegung wert... jedoch nein er war ja schon verheiratet. Wie konnte er das vergessen... Mit einer holden Maid sogar.
Nun schmeckte das Essen auf einmal nicht mehr.
"Hey Diener möge er uns etwas Wein bringen"
dre van kempen
01.12.03, 17:55
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Der Spanier drehte ab und Thomas tat das selbe ohne sich höfflich zu verabschieden ...
"Spanier..unhöflicher lummel..."hörte man ihm sagen.
dre van kempen
01.12.03, 17:56
http://www.angelfire.com/indie/dichandra/norfolk.gif
Der Duke of Norfolk verbeugtte sich den älteren Duke of Suffolk hatte er doch respeckt für den schön älterender man die er ein wenig wie ein Onkel figur sah...
Er sah auch dessen schmackhaften blick auf die Königin..."so alt sie auch würden...sie änderen sich eben nie"
Lächeltte den Duke..selber auch ein blick wagend....
sein Frau Mary tikkte ihm corrigierend auf den backe mit ihren zeige finger..."Thomas!...du solst nur augen für dein eigener königin haben..."sagte sie mit sängerigen Schottischer acsent...
A. Lincoln
01.12.03, 18:06
Ach der Duke von Norfolk, hatte er doch seine Frau mit an den Hof gebracht. Und sogleich bereut er es.
Der Duke mußte grinsen, die Jugend wird aus den Fehlern lernen und die Frauen daheim lassen.
"Werter Duke of Norfolk, Madame, es wäre uns eine Ehre wenn ihr euch hier zu uns setzen würdet und uns mit eurer Gegenwart erfreut."
Dr. w.c. Gerland
01.12.03, 18:46
Der Marquis stand vor den Toren Hampton Courts, als eine geräumige Kutsche vorfuhr. Mit ernsten Blick und mit hinter dem Rücken verschränkten Armen schaute er auf die Kutsche. Sie hielt, die Tür ging auf und hinaus trat ein Mann mit blonder lockiger Perrücke, gepudertem Gesicht und einem Rot Orangen seidenen Gewand. An seinem Gürtel befand sich ein Säbel. Der Marquis ging auf den Neuankömmling zu uns sagte:"Ahhh, Cunningham, willkommen. Wir werden Euch gleich zu euren Räumlichkeiten führen. Achja Archibald, Ihr scheint bei Eurem Schneider wieder einmal in der Gunst zu stehen, er muss gut an Euch verdienen".
Als der Marquis und Cunningham durch Hampton Court schlenderten, schaute so manch Adliger sehr misstrauisch und verwirrt. Aber das war dem Marquis egal, hauptsache er war sicher vor dem Franzosen und diesem einfältigen Jakobiter Argyll.
Carl the Great
01.12.03, 21:07
Sir Charles Howard, ansonsten mit keinem Titel belastet, suchte sich mit glasigem Blick ein freies Plätzchen an der Tafel. Hatte er doch zur Feier des Wiedersehens mit seinem Neffen Thomas ein Glas zu viel gehoben. Ein Glas jedoch nicht mehr. So war er durchaus noch im Stande, auf seiner Suche seine Nichte Mary und den Duke of Suffolk zu erkennen und die Etikette zu wahren.
So verneigte er sich tief vor Mary. "Milady, welch Freude, euch wiederzusehen."
Dann wandte er sich leicht seinen Kopf neigend an den Duke of Suffolk: "Sir, es ist mir eine Ehre und Freude, auch euch hier zu sehen.
Wenn dieser Platz noch frei ist..?"
A. Lincoln
01.12.03, 21:15
"Sir Charles , wir würden uns freuen euch hier einen Platz anbieten zu dürfen. Ebenfalls wäre es uns ein Vergnügen mit euch etwas zu trinken. Und vielleicht können wir hier zu späterer Stunde noch den ein oder anderen Zwist zwischen den Freiern beobachten. Gar köstlich ist dies immer."
Dr. w.c. Gerland
01.12.03, 21:22
Durch die leeren Flure schlenderten abermals der Marquis und sein Bewacher Cunningham. Sie folgten den Geräuschen, die aus dem Salon kamen. Sie erreichten den Salon und suchten sich sogleich einen Platz. Nachdem der Marquis sich eine Flasche Brandy und zwei Gläser geholt hatte, erhob er das Wort.
"Werte Herren,
Wir möchten euch wirklich nicht bei ihren Konversationen unterbrechen, aber Wir möchten ihnen Unseren guten Freund und Beschützer Cunningham, Archibald Cunningham vorstellen. Seine Mutter schickte Ihn, um sein hitziges Blut etwas abzukühlen."
Der Marquis schaute selbstgefällig und sagte dann:
"Vielen Dank dafür, dass Uns die edlen Herren eine Minute lang ihr Gehört schenkten."
Cunningham neigte den Kopf zu den Adligen und begann dann an seinem Glase zu nippen. Barry-Lyndon, Marquis of Montrose versuchte derweil sich in die Gespräche einiger Adligen miteinzubringen, was Ihm aber nicht unbedingt gelang.
Carl the Great
01.12.03, 21:26
"Habt Dank, Sir Abraham. Mir kam schon einiges zu Ohren von den Streitigkeiten zwischen den Freiern. Welch Glück ich habe, dass Catherine trotz ihrer Schönheit und ihres liebenswerten Wesens nicht allzu mächtig und umschwärmt ist." Charles' Augen nahmen einen verträumten Ausdruck an.
"Zu eurem Angebote mit dem Umtrunk. Ich wäre euch zutiefst verbunden, wenn ich dies auf einen späteren Zeitpunkt des Abends verschieben dürfte, da ich bereits mit meinem Neffen Thomas Wiedersehen feiern musste."
Dabei grinste er Thomas Howard an, besann sich dann eines besseren und guckte schuldbewusst und gleichsam lauernd, ob es Lady Mary nicht vielleicht doch überhört hatte, seine Nichte an.
A. Lincoln
01.12.03, 21:34
"Jaja die jugend hat noch freude an ihren Frauen, doch für uns Ältere bleibt nur noch der Wein, und zum Glück ist unser Frau nicht hier."
Hatte er den letzten Satz laut gesagt? Nein bestimmt nicht, und wenn schon.
" Sir Charles hier wird ein Platz für euch frei sein, und ebenfalls ein guter Schluck."
Erwin Rommel
01.12.03, 21:39
AAAH, der Marguis! rufte Sir Henry Foundsworth.
Schön Euch zu sehen. Kommt setzen Wir Uns, trinken noch einen Brandy und plaudern eine Runde.
Sagt, wisst Ihr denn schon wer jetzt alles am Hofe verweilt?!
Dr. w.c. Gerland
01.12.03, 21:47
"Ahh werter Foundsworth, es ist immer wieder erfrischend mit Euch das ein oder andere Wort zu wechseln. Zu Euer Frage hmm. Es scheinen in den letzten Tagen einige Herren neu am Hofe zu sein. Dazu zählen wohl auch die Werber aus Spanien und Frankreich, sowie Sir Abraham, Duke of Suffolk
Sir Charles Howard, Sir William Brandon, John Montagu, Earl of Sandwich und William Parr. Nun mit den meisten dieser Herren hatten Wir noch keinen direkten Kontakt, da Wir ja fast den ganzen Tag in den Gärten Hampton Courts verweilten, um auf Unseren guten Archibald zu warten. Aber Wir denken, dass sich an den nächsten Abenden noch genug Gelegenheiten ergeben werden, in denen Wir die Neuankömmlinge kennenlernen dürfen. Doch sagt edler Freund, was haltet Ihr eigentlich von diesem Argyll? Uns kam zu Ohren, dass er ein Jakobiter ist, einer der die Stuarts unterstützen würde, würden sie Anspruch auf den Thron erheben. Widerlich ist das, dieses Jakobiterpack".
Foundsworth schien etwas beunruhigt, als er merkte dass der Marquis vor Wut immer roter und roter wurde. Letztendlich kühlte er sich aber wieder ab und nahm einen Schluck Brandy. Nebenbei verspeiste er sein Steak mit einer wohlschmeckend lauwarmen Pfefferminzsoße.
Carl the Great
01.12.03, 21:50
Charles überhörte die Bemerkung des Duke über seine eigene Frau und sagte:
"Ich wünschte, Catherine wäre mir bereits angetraut. Kennt ihr sie? Catherine Carey, Tochter Henry Careys, des Baron of Hunsdon?"
Erwin Rommel
01.12.03, 21:55
Ach wisst Ihr mit solchen Leuten sollte man sich gar nicht abgeben. Diese Stuart, irgendwann wird sie noch ein schnelles Ende ereilen, seit gewiss. Hmm ich sehe ihr nehmt da eine Pfefferminzsoße zu Euch. Wisst ihr was, wir werden ein gekochtes Wildschwein bestellen.
Und nach kurzer Zeit wurde eben jenes gekochte Wildschwein serviert. Beim essen stellte Sir Henry dem Marguis noch eine Frage!
Sagt kennt ihr dieses Hagues? Dieser gekochte Schafsmagen mit Innereien. Soll wohl in einigen Gebieten des Königreiches sehr gern verzerrt werden?!
Dr. w.c. Gerland
01.12.03, 21:59
Der Marquis rümpfte die Nase uns sprach:
"Ja, dieser Innereienfresser, diese Schotten. Wir selbst sind ja waschechter Engländer, deshalb können Wir diesem Hagues auch nichts abgewinnen. Schon allein der Gedanke, den Darm eines Schafes zu verspeisen, ruft großen Ekel bei Uns hervor."
Der Marquis aß weiter, doch auf einmal rümpfte er nochmals die Nase und schob seinen Teller zurück.
"Wisst Ihr, edler Henry jetzt habt Ihr Uns den Appetit verdorben, aber das soll Uns nicht weiter stören, dann trinken Wir eben mehr. Archibald, wollt Ihr vielleicht mein Steak?".
Archibald grinste, nickte dem Marquis zu und machte sich über das Steak her.
A. Lincoln
01.12.03, 21:59
Der Duke war dankbar das Sir Charles den letzten Teil überhört hat.
" Nein wir haben die edle Dame noch nicht persönlich gesehen, jedoch erzählt man Sie sein ein bezauberndes Wesen. Ihr Schönheit und Klugheit ist auch uns bekannt.
Wir hoffen ihr verzeiht die offenen Worte, ihr könnt euch glücklich schätzen eine solche Frau zu bekommen"
Erwin Rommel
01.12.03, 22:03
Tut uns aufrichtig Leid edler Marguis. Aber wir hätten da noch eine Frage!
Sir Henry beugte sich vorsichtig zum Marquis!
Sagt, wer ist denn Euer Begleiter, dieser Archibald?
Dr. w.c. Gerland
01.12.03, 22:06
"Werter Henry,
dieser Archibald, wie Ihr Ihn nennt ist Unser persönlicher Beschützer. Er hat Uns viele Jahre treu gedient und ist Uns ein richtger Freund geworden. Ganz unter Uns, wahrscheinlich werden Wir in den nächsten Tagen noch einen Herren Unseres Hofes anreisen lassen, aber das bleibt unter Uns".
Erwin Rommel
01.12.03, 22:14
Na über Unsere Lippen wird kein Wort dringen. Aber es scheint wirklich angebracht Beschützer kommen zu lassen. Angeblich sollen sich jhier ja blutdrünstige Individuen umhertreiben.
Carl the Great
01.12.03, 22:20
"Ich danke euch, Sir Abraham. Wenn es mir möglich ist, werde ich sie euch in den nächsten Tagen einmal vorstellen. Mir wurde gesagt, sie befinde sich derzeit bei ihrer Cousine, unserer geliebten Königin. Und wo sich diese aufhält, weiß wohl niemand hier und alle Diener des Hofes zerreissen sich darob ihre Mäuler."
In diesem Moment kam auch Wilhelm in den Saal in dem sich die versammelten Adligen zum Speisen trafen.
Er war immer noch ein wenig erstaunt über die Tatsache der einzige ausländische Adlige am Hofe Elisabeths zu sein, sah man von den Freiern ab.
Dabei schilderte man ihm den Hofstaat in den blumigsten Farben, und auch das Wörtchen kosmopolitisch viel dabei häufig.
Er entdeckte die beiden Herren mit denen er kürzlich ein paar Gläser Wein genossen hatte, auch wenn die beiden für seinen Geschmack zu schnell dabei eingenickt waren, und nahm einen Stuhl in deren Nähe, einen der omipräsenten Diener herbeiwinkend.
" Ah, Wildsau ! Sehr schön, Sie müssen wissen, dass ich in Deutschland gerne und regelmäßig zur Jagd gehe, man behauptet von mir ein guter Schütze zu sein, naja, Übung macht den Meister, wie es so heisst, hahah !
Ich frage mich ob es hier im Herefordshire Möglichkeiten für eine angemessene Jagdgesellschaft gibt ?"
Mit diesen Worten stopfte er sich ein beachtliches Stück Fleisch in den Mund und entriss dem herbeieilenden Diener einen Krug mit Wein.
Don Carlos hatte sich entschieden dem englichen Adel seine Aufwartung zu machen und betrat den Saal.
Einige schauten erstaunt,ander freundlich,wieder andere waren nicht so richtig erfreut über den Spanier.
Doch Don Carlos nahm sich ein Herz und sprach
Ihr Edelleute Englands,verzeiht das ich euch hier beim Essen störe,doch wollte ich mich bei ihnen bedanken das ich so warmherzig in diesem Königreich empfangen wurde.Ich hoffe in den nägsten Tagen den einen oder anderen von ihnen besser kennen zulernen und würde mich freuen etwas aus ihrer Heimat zu erfahren.
Als Zeichen dafür das ich mich hier wohl fuhle erlaube ich mir ihnen ein großes Fass Wein aus Spanien hier aufzustellen,auf das er ihnen munden möge.
Er winkte einige Diener herbei die ein großes Fass in den Saal brachten.
Dann verneigte er sich vor den englichen Adligen und begab sich,in der Hofnung nicht aufdringlich gewirkt zuhaben,in seine Gemächer zurück.
von Holstein
02.12.03, 01:40
Ambrose Dudley zog die Stirn in Falten als er an ein altes Gedicht aus seiner Jugend dachte:
"See the Spaniard eating chocolates
See the Spaniard have a ball
See the Spaniard trust in no one
He's on quality street
See the Spaniard seek companion
See the Spaniard take it all
See the Spaniard sell his friends out
He's on quality street."
....und er kannte auch noch die folgenden Zeilen.
Die anderen Anwesenden vielleicht auch ?
Germanicus
02.12.03, 02:23
Als der Duc de L´Anjou den Saal betritt muss er erstmal sein Taschentuch an den Mund führen.
"Mon dieu!", denkt er."Die Briten: benehmen sie sich wie Bauerngesindel bei Tische! Und der Deutsche Wilhelm...es ist fürchterlich! Na wenigstens geben wenige bei den Engländern die Ausnahme von der Regel. Müssen französische Vorfahren, wie mir scheint.
Und ich finde die Haltung des Spaniers unter diesen menschen erstaunlich....als ob er es gar nicht wahrnimmt...der Spanier ist mein einzig wahrer Rivale..oder?"
Damit beschleunigt er seine Schritte und entfernt sich...
Carl the Great
02.12.03, 02:45
Charles Howard war vom Duke of Suffolk genötigt worden, noch den ein oder anderen Becher spanischen Weins zu trinken und hatte sich darob zu der Aussage verstiegen: "Die Queen soll Don Carlos nehmen oder keinen!"
Morgen würde er das mit Sicherheit bereuen, auch wenn er daran nicht dachte, während er verwirrt und scheinbar ziellos auf den Ausgang des Saales zutorkelte.
Dort holte er den Herzog von Anjou ein. "Diener, bringt mich in mein Gemach! Hoppla, verzeiht mir die Verwechslung, Monsieur." Charles verneigte sich tief und taumelte dabei rückwärts, ohne es zu merken. Als er sich wieder aufrichtete, blickte er sich verwirrt um, fixierte dann abermals den Ausgang und eilte am pikiert dreinschauenden Herzog von Anjou vorbei in Richtung seines Gemaches.
dre van kempen
02.12.03, 09:35
Ach der Duke von Norfolk, hatte er doch seine Frau mit an den Hof gebracht. Und sogleich bereut er es.
Der Duke mußte grinsen, die Jugend wird aus den Fehlern lernen und die Frauen daheim lassen.
"Werter Duke of Norfolk, Madame, es wäre uns eine Ehre wenn ihr euch hier zu uns setzen würdet und uns mit eurer Gegenwart erfreut."
http://www.angelfire.com/indie/dichandra/norfolk.gif
Der Duke hätte das angebot danckent angenommen und versetzte dabei den sinnen mit ein kräftigen rumer wein...vom Faß das der spanier später hinein bringen ließ nam er nichts..er war kein süßwein gebraucher...
Er schaute den alteren Duke von Suffolk an und sagte...
"Man hört es soll hier nicht mit rechtte dingen zugehen...complotte sollen geschmiedet werden ...hat wohl alles zu tun mit den liebliche königin und ihr e.t verheiratung.....wir sint da für das sie heiratet...dieses Reich braucht ein man am ruder...nur welcher?...
Mir dünckt ihr habt da fiehl erfahrüng was meint ihr?..
Germanicus
02.12.03, 12:37
Das würde dieser schäbige Engländer noch bereuen! Den herzog einen Diener zu nennen! Oh der Zorn des Herzogs kannte keine Grenzen...
Und was dieser Lump noch gerufen hatte...der arrogante Spanier war vielleicht zivilisiert...aber Chancen auf die Königin? Niemals! Dazu hatten diese Spanier die Engländer in letzter Zeit zu sehr mit den Kolonien und Schiffen zu übertrumpüfen versucht...
Die Königin würde wissen, dass allein eine verbindung mit dem mächtigsten Adelsgeschlechts Frankreich, außerhalb des Königshauses, eine wichtige Brücke zum europäischen festland geschlagen werden würde...
Und Er, der Duc l´ Anjou, würde der Garant sein...zumal die Königin in seinen Augen eine durchaus reizvolle Frau war!
Sofort gab er seinem Leibdiener Anweisung der Königin ein Präsent in Form eines kostbaren Kolliers und hundert roter Rosen zu übersenden.
Don Carlos schlenderte durch die Gärten und die vielen Zimmer des Schlosses,als er zwei Diener über den Franzosse tuscheln hörte.Er fragte sie was den so erheiternt sei und erfuhr so von dem Vorfall mit Sir Charles Howard.
Er mußte sofort laut lachen und konnte sich nur schwer im Zaum halten,gab den zwei Diener einige Goldstücke und ging fröhlich erheitert weiter und dachte dabei
Nun allein Rosenwasser im Gesicht scheint hier nicht zureichen um erkannt zuwerden.Der Franzosse würd nie die Königin bekommen,die Engländer werden aus dem Huntertjährigen Krieg mit Frankreich gelernt haben..............
Diener bringt mich auf mein Zimmer,und das zum Herzog von Anjou,nein zuköstlich
So denkent ging er weiter und erfreute sich an den Gärten.
Es war ein schöner Tag,zumindest für ihn.
dre van kempen
03.12.03, 02:07
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Der Duke of Norfolkdachtte nach als er den Fransoose sah...der man war kein tulpel wie der Spanier und Thomas hatte visionen von größer estates in Angolaime und Aqitanien die einst den Howards gehört hätten und die so sorgeloos werent den regierüng Henry VI verloren gegangen waren...
Unterstutzüng der Fransosische sache köntte sehr wohl auf den längeren termin seine früchten tragen.....es war eben nicht mehr die zeit kurzsichtig zu sein auf den politischer ebene...
http://www.angelfire.com/indie/dichandra/Howard_estates_in_Frankreich_14es_jahrhundert.jpg
Carl the Great
03.12.03, 03:03
Sir Charles Howard betrat den Salon und machte einen äußerst unglücklichen Gesichtsausdruck.
"Vetter Thomas! Wenn ihr erlaubt, so lasse ich das 'Neffe' weg. Es erscheint mir auch allzu lächerlich, zumal wir gleichen Alters sind. Der gestrige Umtrunk ist mir nicht wohl bekommen. Mich deucht, ich habe böses angerichtet beim Franzosen. Nun ja, es ist zwar nur ein Franzose, dennoch war mein Verhalten alles andere als eines Howard würdig. Ich fürchte, ich muss mich beim Herzog entschuldigen. Nur wie? Wisst ihr vielleicht einen Rat?"
dre van kempen
03.12.03, 07:10
http://www.angelfire.com/indie/dichandra/norfolk.gif
Hmm werter Charles...ihr habt recht naturlich haben wir uns früher als kinder doch auch normal beim vohrnahmen genänt so wohlen wir das hier auch vohrtan tun...
Nun zu euer frage...tsja...der arme Duke de Anjau ist ein wenig aufgebracht aber...beruhigt euch .....er ist Fransose und Medici....die sint wohl was gewöhnt.
Were Ich euch ich wirde ihm ein warme Pelz jacke schencken ...persöhnlich ....o.ja....und bleibe nicht um euch dan wieder ein stuck in euer kragen zu trincken......wer weiß für was ihr ihm dan ansehen wirt **hihihi**
Im ernst...schencke ihm den mantel für den winter ....er wirt euch schon verzeihen...
dre van kempen
03.12.03, 07:17
Bei seinem nächtlichen Streifzug durch die Gänge von Hampton Court hatte Oldingham die Worte Howard´s vernommen.
"Entschuldigen will sich der Kerl.. und das bei einem Franzosen ??..
Pff... armes England, indeed" dachte er sich kopfschüttelnd.
http://www.angelfire.com/indie/dichandra/norfolk.gif
Der Duke of Norfolk bemerckte den abweißender blick des Oldinghammers und blickte ihm fragend an...
Auf dessen lächelen hin lüd er den Oldinghammer ein sich den Howards an zu schließen zwecks ein angrif auf die Bierfeste in den 2er stockwerk des Palastes sicher wissend das die möchtte gern freier da nicht gern hingingen...
"Da sint wir als Engländer noch mahl unter uns...nichtwahr?"
Don Carlos ging durch die Räume im Schloss und begang sich zu langweilen.
Was würde er geben für eine Jagd oder etwas Spas.
Die Engländer jedoch schienen lieber unter sich zu bleiben.
Da sah er den Duke of Norflok auf sich zukommen und blieb stehen.
Als dieser vorrüber gehen wollte sprach er ihn an.
Herr wollen wir unseren Disput nicht vergessen,ich wollte nicht unhöflig sein,doch versteht das ich nicht über die spanische Politik der Niederlande reden darf,das ist die Aufgabe meiner Tante Erzherzögin Magarete und nicht die Meine.desweitern war ich sehr müde und unkonzentriert als ihr mich anspracht.
Verzeiht also bitte.
Doch wen ihr möchtet so kann ich meiner Tante eine Nachricht zukommen lassen auf das sie euch in Brügge empfängt.
Don Carlos neigte den Kopf und ging in Richtung seiner Gemächer.
Germanicus
03.12.03, 14:40
Der Herzog betritt den Saal hocherhobenen Hauptes. Da stand er der windige Spanier!
Man hatte Henry de Valois zugetragen, wie sehr sich der Spanier sich amüsiert hatte, über das Missgeschick des Engländers. Dem war er lange schon nciht mehr böse, doch dieser Spanier sollte kennenlernen sich über einen Duc de l`Anjou lustig zu machen!
Laut meinte er zu keinem besonderen, sondern mehr allgemein in die Luft gesprochen, aber so, dass jeder iihn versteht:"Ah, die Spanier, der alle besoffen macht ist auch schon da! Mich deuscht er ist wie seine Wein: süß und gleichzeitig voll die Gift!
Wer einem Spanier traut kann sich auch gleich die Schwert selbst in die Brust stoße!
Jede englischer Bauer hat mehr Ehre in die Leib, als ein spanischer Grande! Und isch würde ihn zum Duell fordern, wäre es nicht unter unsere Würde."
Der Eldermann
03.12.03, 15:16
Nach dem reichhaltigen Zuspruch an Nahrung und auch am Weine, spielte der Duke of Argyll erneut auf dem Dudelsack, sehr zur Freude Devereux's, der sich so noch einige Stunden der Ruhe erhoffte. Er glaubte kaum daran, daß jemand anderes, so er denn kein Schotte sei, nun noch in den Pavillon kommen würde.
dre van kempen
03.12.03, 15:18
http://www.angelfire.com/indie/dichandra/norfolk.gif
Der Duke of Norfolk verbeugte sich leicht nach den Prinsen...
"Schon vergessen edler prins...
Wir wohlten euch auch nicht politisch bedrängen da wir wissen das die religions troebelen in der Niederländen euer tante sehr bedrücken...
Oder euch auf ein statement festlegen...es war uns mehr um handels interessen zu tun..
Und ja, wir würden gern mahl nach Brugge Fahren um uns mit eure tante die Landvoogdes von gedancken zu wechselen....unverbindlich natuhrlich .
Wir dancken euch euer freundlicher angebot.
Komt...trinckt ein guter Ale mit uns..."
dre van kempen
03.12.03, 15:24
http://www.angelfire.com/indie/dichandra/norfolk.gif
Da irrte der Duke of Argyll...
Der Duke of Norfolk stand mause stil ameingang und hörte zu..seine frau war Schottische und die bewacher des courts waren highlanders der Mc Alpin Clan...und die spielte auch des öfteren um die zofen des Herzogin zu gefahlen ...auch alle damen aus Schotland...
Der Duke spielte recht gut was bestimt nicht einfach war..
Basileios II
03.12.03, 15:32
Nachdem er das schöne Lied "The Flower of Scotland" zu ende gespielt hatte. ließ sich der Duke of Argyll vom Diener Wein nachschenken, welcher pausenlos um den Tisch von Basil und Sir Walter herumwuselte.
Wißt Ihr, werter Devereux, an diesem Hofe scheint es mir sehr ruhig von Statten zu gehen. Zwar berichtete mir mein Diener Baldrick von einer angehenden Fehde zwischen dem Spanier und dem Herzog von Anjou; und auch die beiden Geiglinge Montrose und Foundsworth tuscheln wie Waschweiber über meine Person und einige Stereotype meines Landes, von ihrer grauenhaften Aussprache schottischer Hochlandgewohnheiten ganz abgesehen, doch ansonsten scheint sich hier nicht viel zu regen - genau wie in der Hose des Marquis of Montrose, wie mir die Lady of Wichester letzte Nacht berichtete setzte Basil anzüglich hinzu.
Bei diesen letzten Worten hätte der arme Walter Devereux fast die Tischdecke mit Wein beschmutzt.
Carl the Great
03.12.03, 15:38
"Tja, Thomas, die Schotten gehören gewiss zu den wildesten und furchtlosesten Kämpfern, die die Welt je sah. Ein ständiges Ärgernis für unsere wackeren Streiter im Norden." Charles konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
"Dementsprechend ist auch ihr Nationalinstrument, der Dudelsack. Schwer zu bändigen und von einer ungestümen Wildheit, der nur der geübte Spieler sanfte Töne entlocken kann. Seien wir also froh, dass der Duke of Argyll ein Meister seines Fachs zu sein scheint.
Wollen wir uns vielleicht zu den beiden Herren gesellen?"
Derweil ließ sich de Sequeira von der ungewohnt und in seinen Ohren misstönenden Musik nicht beirren und sprach reichlich dem Weine zu.
Seltsam, dachte er: So kalt und stehts regnerisch dies Land auch sein mag, so gut ist der Wein in den Kellern der Königin. Wo mag sie solch guten Tropfen wohl aufgetrieben haben?
Dann lehnte er sich zurück, genoß das frisch gefüllte Glas und träumte von den dunklen Schönheiten Goas und den warmen Ebenen des heimischen Alentejo.
Dr. w.c. Gerland
03.12.03, 16:04
Der Marquis und Cunningham wagten einen Spaziergang durch den Garten Hampton Courts. Schließlich kamen sie am Pavillion vorbei und lauschten den Worten dieses Jakobiters. Der Marquis schüttelte nur den Kopf, ballte aber seine Hände, als der Argyll von keiner Regung in des Marquises Hose sprach. Der Marquis vor Wut schon rot im Gesicht ging zum Pavillion, fasste Argyll an die Schulter uns sagte:
Argyll was fällt Euch ein, ist es nicht genug dass Ihr hier schottisches Gedudel spielt, müsst Ihr nun auch noch meinen Namen in den Dreck ziehen?
Als der Marquis merkte, dass es den anderen Adligen im Pavillion nicht zu gefielen schien, dass er Argyll an die Schulter packte, nahm er die Hand weg trat einen Schritt zurück und sagte:
Ich warne Euch, besudelt meinen Namen nicht. Und im übrigen, Wir wurden davon in Kenntnis gesetzt, dass Ihr McGregor unter Schutz gestellt habt. Wir sagen Euch, liefert Ihn an Uns aus, oder tragt die Konsequenzen davon. Ach und eins noch. Wir können Uns nicht daran erinnern,dass Ihr ,Killearn Unseren Verwalter, die 200 Guines, welche Ihr beim Kampf von Guthrie und Cunningham verloren habt übergeben habt.
Der Marquis sprach nicht weiter sondern setzte sich und wartete auf die Antwort Argylls
Don Carlos bedankte sich für die Einladung des Duke of Norflok,sagte diesem aber er möge schon vorraus gehen,er würde ihm bald folgen.
Nach einer viertel Stunde kamm der Infant von Spanien wieder und sprach
So nun möchte gern etwas mit euch trinken,doch vorher möchte ich euch dieses Schreiben als Zeichen meiner Wertschätzung geben,es dürfte euch ermöglichen jeder Zeit in Brügge bei meiner Tante vorstellig zuwerden.
Er übergab das Schreiben mit einer leichten Verbeugung,setzte sich dann hin und nahm einen Schluck aus dem Glas das man hingestellt hatte.
Erwin Rommel
03.12.03, 17:55
Sir Henry Foundsworth kam rein zufällig am Pavillion vorbei in dem die Streitereien ausbrachen! Durch das Geschreih einer der Personen und dem Gebläcke einiger Gesindekinder in der Nähe verstand Er nicht ganz was gesagt wurde, doch immerhin noch soviel um einzugreifen.
Meine Herren bitte. Wir sind doch alles Edelleute, oder? Wieso nur geben Sie sich mit diesen Bräuchen von einfachem Bauerngesinde ab? Sie alle müssten doch wissen das Gerüchte schlimmer sind als jedes Gericht dieser Welt. Werter Argyll, zu behaupten der werte Marquis sei seiner Manneskraft nicht mächtig, ist infam und zugleich fast schon ein Kriegsgrund, doch das wollen Wir alle einmal überhört haben, das mit dem Kriegsgrund. Auf jeden Fall sollten solche Gerüchte und Anschuldigungen unter Edelleuten nicht verkehren, schon gar nicht am Hofe Ihrer Majestät! Was würde Sie wohl denken wenn SIE rein zufällig am Pavillion vorbei gekommen wäre, mit samt Ihrem Gefolge? Das Gesinde würde sich seine Mäuler zerreisen, die Königen würde vor Scharm nimmer in die Geischter anderer Könige und Herrscher schauen können weil sich eben solch Gerede über Streit unter den Adligen Englands oder des ganzen Britischen Empires wie ein Lauffeuer in der ganzen zivilisierten Welt verbreiten würde. Sie wäre das Gespöt aller Herrscherhäuser. Und dann noch das Gerede über einen Adligen Englands, welcher angeblich niemals für Nachkommen sorgen könne, wie würde man Uns alle denn auf Festivitäten internationaler Art beäugen? Es würde doch stets beim Anblick eines Engländers heißen:"Seht, dieser sieht aus als sei Er der Engländer welcher nicht Manns genug ist Kinder zu zeugen"! Werter Argyll bitte überlegt Eure Worte genau, denn sie sind die gefährlichste Waffe auf Erden.
Nun und Euch mein werter Freund Redmont, Euch kann Ich nur zu Gut verstehen. Denn solch ein Gerücht ist wahrlich keine feine Sache!
Sir Henry Foundsworth setzte sich neben den Marquis und wartete auf die Ausführungen des Argyll!
Basileios II
03.12.03, 17:59
Basil Montgomery bemerkte das Ankommen des Marquis of Montrose erst garnicht, doch als ihm hinterrücks eine Hand auf die Schulter gelegt wurde, festigte sich refelxartig sein Griff um das an seiner Seite hängende Claymore-Schwert. Typisch Montrose, mußte sich immer von Hinten anschleichen.
Argyll was fällt Euch ein, ist es nicht genug dass Ihr hier schottisches Gedudel spielt, müsst Ihr nun auch noch meinen Namen in den Dreck ziehen? blökte der Marquis. Kurz darauf verschwand die Hand von Basils Schulter.
Ich warne Euch, besudelt meinen Namen nicht. Und im übrigen, Wir wurden davon in Kenntnis gesetzt, dass Ihr McGregor unter Schutz gestellt habt. Wir sagen Euch, liefert Ihn an Uns aus, oder tragt die Konsequenzen davon. Ach und eins noch. Wir können Uns nicht daran erinnern,dass Ihr ,Killearn Unseren Verwalter, die 200 Guines, welche Ihr beim Kampf von Guthrie und Cunningham verloren habt übergeben habt. geiferte er weiter.
Mein lieber Nachbar Montrose entgegnete der Duke of Argyll freundlich ich weiß leider nicht im Geringsten, wovon Ihr überhaupt sprecht. Sicherlich, der Clan McGregor lebt auf meinem Land, doch sicherlich muß ich keinen seiner Angehörigen vor Irgendwas oder Irgendwem beschützen, denn der Clan besteht aus aufrichtigen und tapferen Männern, die ihre Probleme meist selber lösen können.
Auch von einer verlorenen Wette während eines Duells ist mir leider nichts bekannt, doch wenn Ihr das Geld so nötig braucht, dann nehmt diesen Beutel Guinees von mir. Sprachs und warf dem leicht verdutzten Montrose einen Beutel voller Münzen zu.
Einen schönen Tag noch, höchst verehrter Nachbar, und hört auf, vom gekochten Wildschwein zu kosten, die Dämpfe dieser "Delikatesse" scheinen sich auf Euer Vorstellungsvermögen niederzuschlagen fügte Basil mit leicht sarkastischem Unterton hinzu.
Dr. w.c. Gerland
03.12.03, 18:08
Gierig griff der Marquis nach dem Beutel und ließ ihn sogleich in seiner Tasche verschwinden.
Das ist nur das was Uns zusteht! Auf Euer Wohl, Euer Gnaden!
Der Marquis erhob sein Glas prostete Argyll zu und goß den Wein auf den Boden, dann verabschiedete sich der Marquis bei den anderen Anwesenden und öffnete die Tür. Er schaute nochmals zurück und sagte:
"Kommt werter Foundsworth, lasst uns im Salon einen Drink nehmen."
Foundsworth und Archibald folgten dem Marquis, Foundsworth genau neben Montrose, Archie 3 Meter dahinter.
Erwin Rommel
03.12.03, 18:20
Im Saale angekommen setzten sich der Marquis und Sir Henry Foundsworth in eine Stille Ecke von wo aus sie jeden sehen konnten der den Saal betreten würde. Archibald Cunningham, der Beschützer des Marquis versuchte sich direkt hinter seinen Herren zu stellen, doch ward die Wand im Wege. Nach einer Weile schaffte Er es dann doch sich in die Ecke zu zwängen. In seiner linken hand hielt Er irgend etwas. Es roch verdächtig stark nach Baldrian und er begann eifirg daran zu schnüffeln.
Mein Lieber Redmont, nehmt Euch die Worte dieses Argyll nicht zu Herzen. Er gehört doch lediglich zum Volke der Schotten. Mutig sind sie die Schotten, mutiger als jeder Franzose, aber dennoch kein Benehmen hat dieses Volk. Bedenkt nur, wenn Ihr nicht selbst am Tatort gehört hättet wie dieser Schotte Euch denunziert hat, Ihr wäret doch auf ewig bloßgestellt gewesen. Euch hätte am Hofe keiner mehr Ernst genommen, das Gelächter der Dienerschaft wäret Ihr gewesen. Ihr seht was dieses Schottenpack mit seinen Verleumdungen alles anrichten kann!
Sir Foundsworth bestellte sich einen Brandy und schaute sich diesen Archibald Cunningham nochn einmal genauer an. Von kräftiger Statur war Er, doch sein Blick lies eindeutig etwas von geistlicher Schwäche durchblicken. Wie Er da so in seiner Ecke stand, eingeklemmt zwischen Bank und Wand und sein Baldrian schnüffelnt, wäre Er im Ernstfall keine große Hilfe für seinen Herren. Sir Foundsworth wollte seinen Freund Redmont darauf hinweisen!
Edler Freund, Euer getreuer Begleiter, Archibald, gewiss ist Er ein nützlicher Beschützer, doch so in der Ecke eingeklemmt, Wir würden im Ernstfall schwarz für Euch sehen.!
Dr. w.c. Gerland
03.12.03, 18:30
Der Marquis bestellte sich einen Wein. Ihm war nicht nach Hochprozentigen. Dazu bestellte er sich eine Forelle nach Hausfrauenart.
"Wie Recht Ihr doch habt, werter Foundsworth, dieses Schottengesindel ist es nicht wert."
Als Henry sagte, dass Archie den Marquis im Ernstfall nicht richtig beschützen könne, entgegnete der Marquis
"Ganz unter uns der Archie hat eine Steinschlosspistole unter seinem Rocke."
Der Eldermann
03.12.03, 20:30
"Hm? Was war das denn? Haben die Franzosen schon alle Englishmen angesteckt mit ihrem Lamentieren?" Sir Walter ließ sich seinen verschütteten Wein nachschenken, prostete Sir Basil zu und bat den guten Duke, noch das eine oder andere Lied zu spielen.
Mit der Gemütlichkeit wird es wohl leider bald aus sein.
Basileios II
03.12.03, 21:51
"Haben wirklich keinen Stil, diese Montroses" sagte der Duke of Argyll, halb zu sich selbst, halb an den Viscount of Hereford gerichtet, während er mit einigem Interesse die Magd betrachtete, welche den sogenannten Wein aufwischen mußte, den dieser Rüpel vergossen hatte. Wie konnte es der arme Sir Henry nur mit solch einem Mann ohne Manieren aushalten - und wie konnte man am englischen Hofe den Dienerinnen nur solch tiefe Dekolletes gestatten.
"Sagt, wart Ihr jemals in den schottischen Bergen, Viscount?" fragte der Duke Sir Walter, bevor er wieder zum Dudelsack griff.
dre van kempen
03.12.03, 23:31
"Tja, Thomas, die Schotten gehören gewiss zu den wildesten und furchtlosesten Kämpfern, die die Welt je sah. Ein ständiges Ärgernis für unsere wackeren Streiter im Norden." Charles konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
"Dementsprechend ist auch ihr Nationalinstrument, der Dudelsack. Schwer zu bändigen und von einer ungestümen Wildheit, der nur der geübte Spieler sanfte Töne entlocken kann. Seien wir also froh, dass der Duke of Argyll ein Meister seines Fachs zu sein scheint.
Wollen wir uns vielleicht zu den beiden Herren gesellen?"
Sssssst Charles wenn unser Mary euch hört schmeist sie uns den hausrat an den kopf....und diesser hier gehöhrt uns nicht a mol....das kostet dan eine mänge geld...
Nicht nür die Schottischer männer sint wilt..was denkst du von den frauen**flüstertohn**
Komt..schleichen wir uns da von....
dre van kempen
03.12.03, 23:39
http://www.angelfire.com/indie/dichandra/norfolk.gif
Der duke of Norfolk bedanckte sich bei den Spanischer Prinsen..
"Wir werden diesser sommer noch in den Niederlanden fahren...in August oder so und ein par händler mitnehmen."
Er verbeugte sich und verfolgte mit Charles sein weg.
In ein stiller gang blieb er stehen...
"Charles....wir müßen zusammen halten wenn wir hier überleben wohlen...wir müßen unser verstand und unser gefuhl benutzen um zu überleben..hinter unser Mc Alpin guarts sint wir zwa relatiev sicher aber den rest müßen wir selber tun...
Wir sint Howards und die Überleben IMMER!,dar an müßen wir dencken..."
Der Eldermann
03.12.03, 23:50
"Why, yes, Sir Basil. Die Highlands hatten Wir eines Winters bereist, incognito, versteht sich. Nachdem Boulogne eingenommen war, anno 1544... ach, jene Zeiten..." Der Viscount schnupfte ein wenig, spülte die aufkommende Wehmut jedoch mit einem Pokal Wein hinunter. "Nun, Sir Basil, damals besuchten Wir eine Reihe von Lokalitäten; ein schönes, wenn auch rauhes Land dort. Kein Wunder, daß Eure Landsleute das Echo und die Musik des Dudelsackes lieben."
Der Infant von Spanien hörte Allein sitzend den Klängen des Dudelsackspielers zu.Wieder einmal fühlte er sich hier allein und dachte bei sich
Ein eigenartiges Land dieses England,das man Gäste allein sitzen läst.Nunja wenigstens hab ich heimischen Wein,wenigstens etwas aus der Heimat.
Er blieb still sitzen und trank seinen Wein weiter,das sich die Schotten und die Engländer nicht wirklich richtig verstanden war ihm klar,aber das sie sich so mieten war ihm doch etwas wunderlich.
Sein Diener kam,brachte ihm etwas Pastete und noch mehr Wein,er schien sein langsam aufkommendes Heimwehr ersäufen zu wollen.
Augustus Rex
04.12.03, 17:28
Walsingham hüstelte wissend und versuchte, all die Schranzen auf einen bevorstehenden Auftritt einzustimmen.
http://www.si-games.com/forum/member.php?u=1105
Eilig machte sich de Sequeira daran seine Kleidung zu ordnen.
Mit nervösen Fingern mühte er sich, den Rotweinfleck am Kragen durch geschicktes Platzieren seines Halstuches zu verdecken.
>Zeigt sich nun endlich die Königin der versammelten Gesellschaft?<,
dachte er und erwartete ihr Erscheinen mit fiebriger Ungeduld.
Carl the Great
04.12.03, 18:55
"Überleben? Was meint ihr damit: überleben!?"
Einige Diener, die geschäftig hin und her liefen - zumindest geschäftiger als vor einigen Augenblicken - warfen Charles merkwürdige Blicke zu, so senkte er seine Stimme und flüsterte:
"Thomas, was meint ihr damit? Schwebt die Queen in Gefahr? Wird eine Intrige gesponnen von der ich noch nichts weiß? Sagt es mir, ich werde die Queen umgehend warnen!
So sie denn noch erscheint..." fügte er mit einem missmutigen Blick auf die eilenden Diener hinzu.
Germanicus
04.12.03, 19:11
Henry de valois hatte den Oldingham beobachtet, wie der seinerseits seine Edelleute betrachtet hatte...hinter dessen Stirn schien ein heller Geist zu sitzen. Er würde einmal versuchen mit ihm zu reden...
Aber nun würde er endlich die Königin kennenlernen! Vorsichtig zupfte er an seinem Gehrock...er war bereit!
Sir Fitzgerald Hamsworth, seines Zeichens Earl of Kent und Mäzen der schönen Künste, erreicht mit etwas Verspätung Hampton Court. Eigentlich hatte er der Königin bereits vor einigen Tagen seine Aufwartung machen wollen, doch dieser Tölpel eines Schneiders hatte die prächtig verzierte, speziell für dieses Ereignis bestellte Gewandung nicht termingerecht vollendet. Und wenn der Earl of Kent neben seinem Faible für die schönen Künste eine Schwäche besaß, dann seinen erlesenen Geschmack, welchen er in jeder Hinsicht hegte und pflegte. Während er einen kritischen Blick in die Runde der Anwesenden warf, wie diese hochnäsig und herausgeputzt wie Pfauen im Saale herumstolzierten, stieg eine gewisse Zufriedenheit in ihm auf. Seine kostspielige Garderobe und die lange Wartezeit darauf hatten sich wahrlich ausgezahlt.
Er war eindeutig der am Besten gewandtete Mann in diesen Hallen.
Erwin Rommel
04.12.03, 21:17
In den gemächern von Sir Henry Foundsworth of Middle Prysm herrschte reges treiben. Die Dienerschaft, eigens für Sir Henry angeheuert, bemühte sich angestrent ihr bestes zu geben um Ihrem Herren von allem das Beste zu geben. Doch leider nicht gut genug. Einer der Diener hatte das kostbare Gewandt, aus den edlesten Stoffen der Welt bestehend, mit Rotwein besudelt welchen Er von einem Tischchen runtergestoßen hatte. Sir Henry lief genauso Rot an wie der Wein war.
Du unfähiger Tölpel. Wisse Er eigentlich wie teuer dieses Gewandt war? Habe Er eine Ahnung das, wenn Wir wollten Wir Euch zu lebenslanger Leibeigenschaft verdonnern könnten? SOO teuer war dieses Gewandt. In Eurem ganzen mickrigen und erbärmlichen Leben könntet Ihr es niemals abbezahlen. Seid nur froh das die Königin hier bald erscheint. Allein Ihr habt Ihr es zu verdanken und Unserem Anstand gegenüber der Königin, das Wir Euch nicht sofort hinaus werfen lassen. Doch seid gewarnt, noch so eine Unachtsamkeit und Ihr ward einmal Angestellter Ihrer Majestät. Und nun aus meinen Augen!
Und Ihr da, holt mein anderes Gewandt, ja meinen Sonntagsrock. Es geht wohl nicht anders.
Ooh wenn durch diesen Trottel Mein Ansehen bei der Königin ins bodenlose sinkt, dann kann Er noch was erleben!!!
Sir Henry stieß noch einige solcher Flüche aus, sicher konnte man diese bis auf die Flure hören. Doch Er wunderte sich über sich selbst. Noch nie, außer als seine Schwester diese 1000 Dukaten mit einemmal ausgab, war Er so erzürnt. Nun ja, beim Anblick Ihrer Majestät würde sich sein Zorn gewiss verflüchtigen!
Der Infant von Spanien war enzückt als er vernahm das die Königin endlich bei Hofe erscheinen würde.
Wie weggeflogen waren die trübsinnigen Gedanken und er eilte in sein Gemächer
Dr. w.c. Gerland
04.12.03, 22:50
Im Gemach des Marquis:
Marquis: Ahhh, Ihre Majestät ist angekommen wunderbar! Archibald, Wir hoffen nur dass Ihr der Schönheit Unserer Königin widerstehen könnt.
Archi: Wir sind schon so ges.sp.....gesppa....gespannt, Herr.
Marquis: Archi! Sagt mal, so aufgeregt haben Wir Euch noch nie gesehen, es ist zwar die Königin des Empires, aber letztendlich ist auch Sie nur eine Frau, allerdings eine äußerst bezaubernde und..... ach lassen Wir das sonst komme ich auch wieder ins schwärmen.
Archi: Ob die Königin mich anschauen wird?!
Marquis: ARCHIBALD WISST IHR EUCH NICHT ZU BEHERRSCHEN!
Der Marquis gab Cunningham eine Ohrfeige und rief:
"IHR WERDET HIERBLEIBEN, WIR WOLLEN UNS NICHT VOLLKOMMEN BLAMIEREN!
Bevor Archi etwas entgegnen konnte, verlies der Marquis die Gemächer und machte sich auf zu den anderen Adligen.
Basileios II
05.12.03, 00:49
"Nun, guter Sir Walter, wie es scheint ist endlich die Königin von ihrer Rundreise durch England zurückgekehrt, so das uns die Höflichkeit zwingt, diesen wunderbaren Pavillion zu verlassen und endlich im Thronsaal zu erscheinen."
Mit diesen Worten überreichte der Duke of Argyll seinen Dudelsack dem treuen Baldrick, leerte seinen Weinkelch und machte sich zusammen mit dem Visount of Hereford auf den Weg zum audienzsaal der Königin.
Der Eldermann
05.12.03, 02:40
Ein wenig mißmutig begleitet der 3rd Baron Ferrers of Chartley, Walter Devereux, den Schotten auf dem Wege zum Thronsaal Ihrer Majestät. Natürlich würde er der Tochter des großen Henry, der ihm anno 1550 die Ehre des 1st Viscount Hereford erwiesen hatte, den gleichen Respekt zollen, wie ihrem Vater. Nur würde er ebenso die ruhige Zeit abseits der Neider und Emporkömmlinge missen. Doch der Premier Viscount Englands darf wohl kaum am Hofe Ihrer Majestät absent sein.
"Basil, old chap, ich fürchte, der Hofstaat wird bald vor Eifer aus allen Fugen brechen."
dre van kempen
05.12.03, 02:51
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Thomas hield Charles ein moment bei den arm...
"Nicht zu hastig....man plant ja gar nicht die königin zu ermorden sonder uns......du...mich......ander adligen....es sint kräften an wercke die entweder unser königin in ein bestimtte richtüng zwingen wohlen...qua Heiraten oder den besser gesagt den heirats kandidaat?...
Wer es sint wissen wir auch nicht genau...aber wir müßen den geiern nicht zu früh aufscheuchen....nür wenn sie zuschlagen künnen wir sie sehen oder ihre spur verfolgen...solange nichts geschäht....müßen wir eben warten bis sie sich zu kennen geben....
Hier....drinckt ein Ale und vergist nie...nuchtern ins bett zu gehen solange wir hier sint und hält euer rappier grifbereit...genau wie wir das auch tun..
Besauft euch nür tags über ....nie abends...."
dre van kempen
05.12.03, 02:54
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"Ah....komt Charles last uns die königin begrüßen und uns freuen das sie den Katholischer Mary abgelöst had...
Nun wir haben die verfolgüng überlebt und mit Elisabeth bricht ein neuer zeit an...
Kanst du mir glauben..."
Prinz Erik genehmigte sich gerade einen vorzüglichen Tea, als ein unscheinbarer kleiner, knochiger Mann zu seiner Rechten erschien und ihm wenige Worte ins Ohr lispelte. Erik nickte und gab ihm zu verstehen, sich zu entfernen. Seine Gedanken verarbeiteten die Sätze.
"Herr, die Königin ist zurück im Lande, einige Herren waren schon bei ihr, habt ihr nicht auch den Drang eure Aufwartung zu machen?".... natürlich spürte Erik diese Lust, natürlich wollte er seine Neugier befriedigen. Doch sein Verstand riet ihm noch zu warten, Speichellecker... nein zu ihnen wollte und konnte er nicht gehören, sein Rang im königlichen Haus verbat es ihm. Und doch ... Elisabeth sollte so ergeizig wie hübsch sein?!... nein Erik warte noch!"
dre van kempen
05.12.03, 13:46
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Thomas lächeltte und schlug Charles auf den schultern...
"Ihr seit ein perfecter hofling geworden.....da könt ihr stolz drauf sein ....und ohne ein schwipz...spitze man!.."
Aporopos spitze....Wie steht ihr jetst mit eueren diener?...verzeiht..den Herzog von ....irgendwo in Frankreich gehl?.....naja wisch auch....habt ihr euch ein wenig ausgesöhnt mit ihm?"
Während Sir Hamsworth durch die pompöse Hallen wandelte und die affektierten Höflinge in all ihrem geistlosen Betragen in Augenschein nahm - wobei er auch den Ein oder Anderen hier verweilenden, gutgebauten Jüngling etwas genauer betrachtete -, bemerkte er plötzlich eine regelrechte Aufbruchstimmung, welche die gesamte Gesellschaft zu ergreifen schien. Einige der Pfauen stolzierten falscher als jede gewöhnliche Straßendirne aus dem Saale und schienen dabei gar nur ein gemeinsames Ziel zu haben. Der Earl of Kent kannte dieses eilige Funkeln in den Augen dieser Männer nur allzu gut und es ließ nur einen Schlussfolgerung für ihn in Betracht kommen – die Königin war zu Hofe gekommen. Sir Hamsworth wandte sich von den immer noch geschwätzigen, aber wenig unterhaltsamen Adligen ab und folgte der kleinen Gruppe von ´Verschwörern´, welche sicherlich nur die allerbesten Absichten verfolgten. Zumindest insofern diese ihre eigene Person anbelangten.
Der Eldermann
05.12.03, 15:53
Nachdem einige, well, Edle der Königin ihre eloquente Aufwartung zugemutet hatten, verließ Devereux den Thronsaal, Sir Basils ewiger Hunger forderte Tribut, und es war noch etwas von dem Hirschbraten übriggeblieben.
Die dreiste Bewerbung Hamsworths um das Stewardship war der Höhepunkt des Tages gewesen, sehr kurzweilig. Mochte die Königin Kurzweil in ihren wichtigsten Staatsämtern? Interessant nun, wie lange der Earl of Kent wohl benötigen würde, bis er dem Tower einen Besuch abstatten durfte... oder als Emissär nach Schottland geschickt würde. Bei diesem Gedanken und mit einem Seitenblick auf den Duke of Argyll grinste Devereux.
Fast erleichtert hatte Sir Walter registriert, daß sich sowohl der Schwede als auch Dudley anständig genug erwiesen, nicht bereits am ersten Abend einen paneuropäischen Wettbewerb um die, ahm... Jungfräulichkeit der Königin zu beginnen.
Auf dem Weg durch die Vorhalle des Thronsaales sah der Viscount einige Vertreter des Hochadels. Während der Earl of Kent mit sicher-streifendem Blick die männliche Dienerschaft abtastete, irrten die Augen des Thomas Howard mit einer beängstigenden Mobilität umher - war es aus Angst vor etwas Unbekanntem, oder lediglich vor seiner Dame. Ah, und dort hinten verfolgte der alte Oldingham ein junges Dienstmädchen... hätte er doch nur nicht schon wieder vergessen, daß sein Nachtgewand keines öffentlichen Auftrittes Genüge tat.
Erwin Rommel
05.12.03, 16:42
Sir Henry Foundworth sah sehr betrübt aus als Er aus dem Thronsaal kam. Hatte Er die richtigen Worte gewählt? War Er zu aufdringlich gegenüber der Königin gewesen? Hatte man Ihn schon bei der Königin mit Gerüchten verunglimpft? Oder war sein Gewandt der mögliche Grund dafür das die Königin Ihn nicht weiter beachten würde? Oh dieser verdammte Diener, Sir Henry dachte sich schon was Er mit dem Diener machen würde wenn die Königin Sir Henry nicht beachten würde.
Doch jetzt musste Er sich erst einmal umziehen.
Als dies getan war begab Er sich in den Saal um zu schauen ob sein Freund der Marquis anwesend sei?
Dr. w.c. Gerland
05.12.03, 16:47
Mit einem freudigen Lächeln im Gesicht kam der Marquis in den Salon. Als er sich gänzlich unbeachtet fühlte, machte er sogar einen Freundensprung. Seine mit großer Bedacht gewählten Worte, würden den Sinn seiner Rede nicht verfehlt haben. Sogleich begab sich der Marquis zum Brandyschrank und nahm sich ein Flässchen, dazu ein großes Glas welches er halbvoll füllte. Er lehnte sich zurück und sagte:
"Ach Redmond du bist ein Edelmann, die Königin wird dir nicht widerstehen können!"
Er trank sein Glas aus und begann in einem seiner heute erhaltenen Briefe zu lesen.
Der Eldermann
05.12.03, 19:18
"Ha, die Howards und ihre Familiefehden. Fängt es schon wieder an." Sir Walter lachte auf, als er aus dem Vorsaal den Vorfall zwischen den Howards und dem Earl of Kent am Ausgang des Thronsaales verfolgte. "Da gibts wohl bald Tote."
Carl the Great
05.12.03, 19:19
"Ah, Thomas, ihr solltet weniger dem Ale zusprechen. Auch wenn es natürlich vortrefflich schmeckt - hehe! Aber ich bin euer Onkle 2. Grades, der Cousin eures seligen Vaters, und nicht euer Neffe. Ihr seid meiner!
Kommt, ich lade euch noch auf ein Pint ein."
Der Earl of Kent war sich durchaus darüber im Klaren gewesen – und insgeheim hatte er diesen Umstand sogar in seine Gedankenspiele mit eingeschlossen - das sein offenes Auftreten vor ihrer königlichen Majestät, sicherlich die ein oder andere bitterböse Reaktion nach sich ziehen würde. Doch das die Rachegelüste so mancher Herrschaft alsbald er den Thronsaal verlassen hatte auf ihn einstürzen würden, hatte selbst Sir Hamsworth nicht recht erwartet wollen. Und doch wich seine Überraschung schneller als sie ihn ereilt hatte und machte einer ausgesprochenen Befriedigung über die Treffsicherheit seiner Worte Platz. Allerdings konnte diese wohlfühlende Befriedigung auch darin begründet liegen, dass es sich bei dem Ansucher um den recht ansehnlichen Sir Charles Howard handelte.
"Sir Hamsworth, was erlaubt Ihr Euch, mich in einer solchen Form zu beleidigen!? Ihr wagt es die Königin in einem Atemzug mit einer Pariser Straßendirne zu nennen, ohne zu erröten! Und gleichzeitig gebt Ihr vor, wir würden die Königin geringer schätzen als ein solches Subjekt! Wie könnt Ihr nur? Ich verlange eine Entschuldigung und gnade euch die Königin, denn soweit ich hörte, ist sie nicht dafür bekannt, sich so etwas gefallen zu lassen."
*Nicht nur eine schöne Hülle, sondern auch noch Temperament.* Stellte ich leicht fasziniert fest, wenngleich mir der Tonfall des Mannes weniger zusagte.
„Mein geschätzter Sir Howard,
inwiefern habe ich Eure Person denn beleidigt? Entschuldigt bitte falls es mir in meinem bereits fortgeschrittenen Alter entfallen sein sollte, aber rezitiert doch bitte die Stelle in meinem Äußerungen, in welcher ich Euch namentlich beleidigt haben soll. Ich legte lediglich meine eigene Ansicht über die Höhe einer möglichen finanziellen Zuwendung an ihre königliche Majestät dar und entschied mich ob meiner genossenen Erziehung entgegen einer solchen Handlungsweise. Insofern stellte ich ihre königliche Majestät auch nicht in geringster Weise einer Straßendirne gleich – wie dies einige Andere vor mir bereits getan hatten -, sondern stellte ich mich somit mit meinen Aussagen vielmehr schützend vor die Ehre meiner Königin. Und wenn Ihr in Eurer Naivität nicht über so manches Handwerk zu sprechen vermögt ohne zu erröten, so solltet Ihr Euch diesbezüglich um etwas Nachhilfe bemühen. Aber bitte bringt Euch nicht selbst mit Eurer diesbezüglichen Unzulänglichkeit in Verlegenheit, indem Ihr damit einem ehrbaren Edelmann dessen kostbare Zeit stehlt. Und falls Ihr wirklich allen Ernstes von mir eine Entschuldigung dafür verlangt, dass ich die Ehrbarkeit meiner Königin verteidigt habe, so werde ich Euch diese strikt vorenthalten müssen. Und außerdem braucht Ihr mich nicht daraufhin zuweisen, dass die Schönheit ihrer königlichen Majestät, nur noch von ihrer Klugheit übertroffen wird. Es sei Euch versichert, dass die Queen durchaus die ehrbaren Freunde von dem verruchten Gesinde zu unterscheiden vermag und daher werde ich ihrer Gnade sicherlich bedürfen. Jedoch anders als Ihr zu wissen meint...“
Ich will mich gerade ohne weiteres Wort von dem Emporkömmling entfernen, als ein recht betrunken wirkender Mann auf mich zutorkelt.
" Hamesworth!,
Wer seiht ihr den das Ihr meint ein Howard beleidigen zu können?
Das nest wo ihr rausgekrochen seit riecht genau wie das was unsere pferden auf die straß fahlen lassen..
Euer Adelstitel habt ihr nicht mahl kaufen müßen die had man euch ,wie den hunde sei knoche,nachgeworffen...kei sonst wohlte ihm!
Ihr waschweiber jung!....wenn ihr lüst habt könt ihr es gern mit uns aufnehmen..."
Ich versuchte der Meinung des Mannes so gut zu folgen wie es mir beschieden war, entschied mich dann jedoch seiner Bierfahne nichts zu erwidern, sondern meinen Weg unbeirrt fortzusetzen. Kurz bevor ich außer Hörweite war, vernahm ich noch eine recht amüsante Richtigstellung der Verwandtschaftsverhältnisse im Haue Howard – Onkel, Neffe oder doch Cousine? Während ich mich langsam meinen Gemächern näherte, ließ ich die letzten Ereignisse nochmals durch meinen Kopf streifen.
*Die Verwandtschaft dieser Beiden ist unübersehbar auch wenn nicht recht gesichert zu sein scheint, wer nun mit wem im Hause Howard kopulierte. Beide verfügen über ein schier unerschöpfliches Talent, jedwede neutralen Äußerungen als Angriff auf ihre gar so hochwohlgeborene Person zu münzen. Dabei waren sie es selbst die das Hause Howard mit ihren überzogenen, selbstheuchlerischen Anschuldigungen an meine Person beschmutzt hatten. Auch wusste ich zwar nicht welchen Duft man dem Golde zuordnen konnte – denn aus Golde ward die Wiege gewesen, in welcher ich als Neugeborener gelegen hatte -, aber dennoch beneidete ich die Howards darum, dass ihre Pferde dieses Edelmetall offenbar auf die Straßen fallen ließen.*
*Ein amüsiertes Lächeln huschte mir über mein Gesicht, während mein leichter Ärger über das Hause Howard allmählich wich.*
*Aber wenn ich die letzte Aussage des werten Thomas Howard richtet deutete, dann hatten diese ihren Titel – im Gegensatz zu mir – nicht geerbt, sondern erkauft.*
Als ich mein Gemach betrat und meiner Dienerschaft einige Anweisungen erteilte, war ich bereits wieder bester Laune. Dank sei dem Hause Howard und eben dieser Dank würde sich alsbald noch etwas steigern, denn ich würde sicherlich recht angenehme Träume haben.
dre van kempen
06.12.03, 04:54
http://www.angelfire.com/indie/dichandra/norfolk.gif
Thomas trat höfflig ein wenig zur seite um den Oldingham dürchgang zu geben..
Es gab eion flüchtigen freundlicher augen contackt...
"Diesser man ist ein war edelman Charles...von ihm können wir beide noch was lehrnen und was lord Hanswürst betrift so lassen wir ihm in sein eigenen fet gar schmoren ....komt last uns zum Ale saal oben gehen..."
Er lächelte und drückte mit sein hand den Hamesworth wieder nach draussen um selber dürch die tur nach draußen zu können.
Ein moment behruhrte sein finger den kin des Hamesworth
..."Da isj ja noch kei bart drauf?....halten sie den vorlauten mund dan erlebt ihr noch das mahl har drauf wachsen tut...."
Dan schrit er lachend vorbei auf den weg zur treppe...
__________________
"Das stimt naturlich werter Charles...ihr seit ja mein **hips**onkel...nu zo wassss....
Aber diesser hansworst dem müß ma glie sei platz seige....bauernlummel..."
Dr. w.c. Gerland
06.12.03, 11:53
"Ahhhhhhhh, ein neuer Morgen. Es ist neblig da draußen" , sprach der Marquis.
"Nun denn, wollen Wir mal sehen wer um diese Zeit schon wieder im Salon dem Brandy fröhnt"
Der Marquis ging durch sein Gemach und öffnete die Tür Cunninghams.
"Archibald, es wird Zeit, kleidet Euch an und folgt mir dann in den Salon."
Herr, sagt wie war es bei der Königin, habt Ihr einen guten Eindruck hinterlassen, und habt Ihr Ihr von Uns erzählt?
Der Marquis war schon verschwunden, bevor Archi fertig war. Er eilte in den Salon mit einem Schreiben in der Hand, setzte sich und wies einen Bediensteten an, im den Lunch zu servieren. Der Marquis öffnete das Siegel und las:
"Hoher Marquis,
Ihr werdet sicherlich nicht erfreut sein, dass Wir Euch dies hier schreiben, aber es sieht aus, als ob McGregor entkommen ist. Wir fürchten um Unser Leben, zumal er angedroht hat, Eure Lordschaft treuste Diener zu vernichten. Wir werden deshalb bald nach Hampton Court kommen, dies ist der einzig sichere Platz. Verzeiht Uns, aber Wir haben wirklich Angst.
John Killearn"
Der Marquis wurde zornig, ließ es sich aber nicht äußerlich anmerken.
Sir Godfrey erwachte des Morgens schweissgebadet aus einem aufrührendem Traume. Er schaute verblüfft um sich, um doch erleichtert festzustellen, dass er wohl endlich sein Schlafquartier in Hampton Court gefunden habe. Das nächste was ihm durch den Kopf ging, war dass er wohl in nächster Zeit die Finger vom Brandy lassen sollte, damit ihm nicht schon wieder so etwas passiere.
Basileios II
06.12.03, 15:34
Basil Montgomery erwachte an diesem Morgen recht spät, sein Kopf schmerzte ein wenig vom übermäßigen Weinkonsum des Vorabends - der Wein des Spaniers war nicht so verwässert wie der Englische. Betrübt mußte er feststellen, daß seine Bettgefährtin, die Lady of Winchester, bereits seine Schlafstatt verlassen hatte. Wie konnte sie nach dieser Nacht schon wieder so früh auf den Beinen sein?
Während ihn seine Diener ankleideten, dachte er ein wenig über die vergangene Woche nach. Auf seinen alten Freund, den Viscount of Hereford, konnte er zählen und die Mehrheit der Höflinge schien ihm wohl gesonnen zu sein. Nur sein Nachbar, der Marquis of Montrose, schien irgendeinen unberechtigten Groll gegen ihn zu hegen und Sir Foundsworth schien ihm wie ein Schoßhündchen zu folgen. Nun ja, beser zwei gute Feinde als einen Haufen schlechter Freunde.
Auf dem Wege zum Pavillion sah er den geckenhaften Kent in der Halle mit Sir Charles Howard streiten und Montrose samt Foundsworth in den Salon stolzieren.
Im Pavillion war außer den omnipräsenten Dienern außer dem leicht cholerisch wirkenden Spanier niemand anwesend. Da Walter Devereux wohl noch in den Federn lag, begab sich der Duke an den Tisch des Iberers.
Wir wünschen Euch einen wunderschönen guten Morgen, Senor. Darf ich Seiner Hoheit vielleicht Gesellschaft leisten? fragte Basil höflich.
Der Eldermann
06.12.03, 16:10
Sir Walter hatte die Nacht kaum Schlaf gefunden, so daß er nun ein wenig mißmutig den Weg in den Schloßpark suchte. Er stolperte fast über den zu Füßen der Treppe liegenden Prinzen Erik, der sich den Abend zuvor wohl einen Schwedeneisbecher zu viel gegönnt hatte.
"Ah, Euer Hoheit, darf ich Euch aufhelfen? Ja, vielleicht wollt Ihr Euch ein wenig abstützen. Nun, vielleicht nicht den Kopf am Treppenpfosten, sondern Euren Arm auf mir. Ja, genau. Well, darf ich Euch auf Euer Zimmer bringen, Prinz Erik? Gut. Dort lang? Nein, ich bezweifle, daß Eure Residenz im Keller des Hauses sein wird... Also gehen wir nach oben... nach oben gehen, nicht nach unten gleiten, Euer Exzellenz. Ah, hervorragend, ein Bein vor das andere... Nein, dieses Zimmer führt zu Ihrer Majestät, der Königin. Den Weg dorthin müßt Ihr Euch erst noch verdienen. Nein, ich bezweifle, daß sie für Euch eine Ausnahme machen würde."
Unter allerlei Kurzweil und einseitiger Konversation des Viscount erreichte man letztendlich die Suite des Kronprinzen Schwedens. Die Dienerschaft dort ward reichlich angetan vom Zustande ihres Herren, aber auch nicht sonderlich verwundert.
Nach diesem Dienste am Staate Dänemark... blast, I meant Schweden, verabschiedete sich Devereux und befand sich bald darauf im Pavillon am Tische mit dem Duke of Argyll und dem Spanischen Infanten, der sich recht infantil über die Aufmerksamkeit zweier Adliger freute. Nichtsdestotrotz, der Wein war gut, die Gesellschaft angenehm, so vergingen die Stunden im Fluge.
Aber gern Herr,setzt euch doch.
Was verschaft mir Ehre euer Gegenwartihr seht etwas mitgenommen aus Herr,war die Nacht so anstrengent oder wa ein Getränk daran schuld Sir.
Ihr könntet mir etwas über euere Heimat erzählen.
Don Carlos war gespannt auf die Berichte des Basil Montgomery und lies ihn sogleich etwas wein einschenken,natürlich spanischen
Ein guter Schluck am Morgen und Welt würd viel freundlich,zum Wohl Sir
Zeit wurde es, die Gänge waren bereits gut gefüllt, sein Magen hingegen leer, so richtete er seinen Gang zum Pavillon, um einen Happen zu essen, ein paar Belustigungen zu fröhnen und den Abend zu genießen, wer wußte schon, was sich noch so alles ereignen würde.
Noch ein paar Stufen hinauf und der Saal eröffnete sich vor seinen Augen, viele Tische waren bereits besetzt, doch sein liebstes Plätzchen am Rande noch frei und unberührt. Einer der Diener begleitete ihn auch sogleich nach seinem Wunsch zu fragen und er genehmigte sich einen Wildschweinrücken, in Rosmarinsouce und Oreganoblättern. Würde sich zeigen, was dieser Abend noch barg.
Ernüchternd richtete sich Eriks Gang zum eigenen kleinen Paradies, die edlen und hohen Herren glaubten wohl zu wissen, das ihre Geldbörsen alles waren, was zählte... doch war Erik sich sicher, die Einsicht kam früher als erhofft... *g*
Augustus Rex
07.12.03, 01:38
Sir Francis Walsingham machte sich einige Notizen.
Er war umgeben von Lärmenden, Saufenden, Aufschneidenden, Großzügigen und Schweigsamen. Alles würde seinen Grund haben, keine Frage, aber eines Tages, soviel stand fest, würde die Königin Ruhe am Hof haben wollen und er würde ihr diese Ruhe liefern müssen.
Also fuhr er fort zu schreiben: "...DUDLEY, Robert: Todesumstände seiner Frau sind nach wie vor unklar. E.R. hat allerdings einen Narren an diesem Geck gefressen. Samthandschuhe!
DUDLEY, Ambroise: Seltsam futuristischer Spitzbart..."
Walsingham blickte kaum auf und schrieb und schrieb.
RUUUHHHEEE!!!! brüllt Sir William Brandon aus seinem Schlafgemach!!! Ist es nicht einmal bei Hofe möglich ein Auge zu schließen!?!?!?
Sobald er dies von sich gab, meldete sich eine Stimme in seinem Kopf:" Vielleicht schließt Du bald für immer Deine Augen..."
Etwas verwirrt und eingeschüchtert, versucht Sir Brandon krampfhaft bis zum nächsten Morgen wach zu bleiben...
Basileios II
07.12.03, 02:26
Nachdem er ein längeres, höchst interessantes Gespräch über seine Heimat mit dem Viscount von Hereford und dem spanischen Infanten geführt hatte, machte sich der Duke of Argyll langsam zu seinen Gemächern auf, wo ihn zwar keine Ruhe, aber immerhin die Lady Winchester erwarten würde.
In einem Arkadengang sah er den hühnenhaften Diener des Marquis of Montrose herumschleichen, dessen Name ihm partout nicht einfallen wollte. Warum schlich dieser Tölpel durch die Nacht von Hampton Court? Führte er etwas im Schilde oder erledigte er nur wieder die Schmutzarbeit für Montrose? Mit der Hand am griffbereiten Claymore machte sich Basil auf den Weg zu seinen Gemächern, den Leibwächter des Marquis immer im Auge behaltend.
dre van kempen
07.12.03, 03:43
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Das leben, auch bei hoffe, besteht nicht nür aus rauffe und sauffe und das wüste der Duke of Norfolk nür zu gut...
Lange befor der sonne aufkam sahs er hinter sein schreibtisch und las depechen von da heim, sein secretar schrieb ein brief die er dictiert hätte an den Landvoogdes der Niederlanden Margreta von Parma.
"Die aftrage für die werft sollen auch heute noch raus gehen.."Er legte sie neben den secretaris..
Er nam noch ein papier von untertanen aus den Flunsch distr. "Entsprochen....steuren sencken bis die leut den schaden der letste stürmen behoben haben.."
Ein anderes papier würde ihm gereicht, er schaute es an und runseltte ein wenig die stirn.
"Die provoosten sollen das gesetz hüten....nicht es selber machen.
Die Holländischer Calvinisten haben genau so das recht ihr gottesdiensten ab zu halten wie die Katholieken, in Norfolk herscht Gottesdienst freiheid bis ihre Majestät uns anders verfügen läst."
Er kratzlte was drünter und gab es ein kurier .
Es war also ein reges treiben in der gemächer des Duke's boten kamen reoin und gingen wieder...
Als es ein wenig ruhiger war hohlte er den schifsentwürf wieder aus seine papiertasche und bastelte noch was dran rum..
Ein gute name hatte er schon ...um die Magdlicher königin zu ehren würde er sie Virginia nennen...
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Sie würde das proto type schif worden für die neue Englisher navy...euserst sea tüchtig und wendbahr ..mehr als ein match für welches Spanisches schif dan auch.
Es war Thomas schon klar das nicht mehr Frankreich den hauptfeind Englands war sonder Spanien und sein coloniale weltreich...
Leichten Taumelns verließ Erik seine Gemächer, um sich ins Büro zu begeben. Die Nacht hatte ihn einige graue Zellen gekostet, der Geschmack des Brandys auf seiner belegten Zunge ließ ihn würgen.
Rasch sah er sich um, zum Glück hatte es niemand gesehen. So bewegte er sich nach oben, sein Diener war bereits mit dem Mischen eines Heiltrunkes beschäftigt...
Germanicus
07.12.03, 14:51
Amüsiert betrachtete der Herzog von Anjou die sehr mitgenommen aussehenden Standesgenossen. Nachdem sie sich der Königin vorgestellt hatten waren sie sofort wieder in ihre Leidenschaften verfallen: saufen, fressen, rumhuren...was für ein Haufen von Taugenichtsen...
Er konnte nur hoffen, dass die Königin vernünftig genug war ihm einen der wichtigen hofposten zu geben, damit sie sich wenigstens auf einen verlassen konnte...und zwar ihn selbst...
Nunja...außer vielleicht dieser andere Ausläder...der Deutsche. Wilhelm..ja Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg, so hieß er...ja diese Deutschen waren schon sehr steif...konnten zwar trinken, aber vergassen nie das Maß. Und fleißig waren sie...ohja, das musste er als Franzose in den Grenzsstreitigkeiten Frankreichs oft spüren...nunja, aber wenigstens würde man sich mit dem Deutschen unterhalten können...
Sir Hamsworth wandelte sichtlich erholten Schrittes durch Hampton Court, denn er hatte ausgesprochen gut genächtigt.
*Dank dem Hause Howard.* Dachte der Earl of Kent verschmitzt kichernd bei sich, während ihn das Erscheinungsbild so manchen seiner Zeitgenossen noch mehr schaudern ließ.
Zahllose sichtlich übernächtigte, immer noch deutlich berauschte und leider auch immer noch modisch anspruchslose Adlige gingen durch die ehrwürdigen Hallen. *Wohl eher ein mühseeliges Dahinschleppen* Korrigierte sich der Earl beiläufig selbst, während er - einem bereits zu so früher Morgenstunde sinnloses Zeugs vor sich hinbrabbelnden - Thomas Howard aus dem Wege ging. Sir Hamsworth verspürte nicht die geringste Lust, sich neuerlich mit diesem niveaulausen Landadligen zu überwerfen und dabei seinen Augen dessen modische Geschmacklosigkeit länger als irgend notwendig zuzumuten.
Doch gerade als sich Sir Hamsworth wieder in seine Gemächer zurückziehen wollte, erblickte er einen unerwarten Lichtblick in der ihn umgebenden Düsternis modischer Ignoranz. Wenn ihm sein geschultes Auge vor lauter Selbstverzweiflung keinen Streich spielte, sah er dort die neueste Mode aus Paris hofieren.
Eiligen Schrittes trat Fitzgerald an den Mann heran und stellte sich diesem höflich vor.
"Sir Fitzgerald Hamsworth, the Earl of Kent."
(Sir Hamsworth zieht sich nun bis zum nächsten WE zurück. Vorab beteuert er jedoch seine Unschuld an jedwedem Morde und bittet darum, doch nicht gleich in der ersten Runde - und in eigener Abwesenheit - verunglimpft zu werden. Zu einer evtl. "Schafottierung" wäre der Earl of Kent natürlich wieder persönlich anwesend. ;-) Falls jedoch dieser Gossenjunker Sir Thomas Howard den Tode finden sollte, dann dürfte man mich zu den Hauptverdächtigen zählen. @die Mörder: Bitte nutzt das nun nicht aus, wobei, wenn diese modische Beleidigung für mein - und sicherlich auch ihrer königlichen Majestät - Auge den Tod finden würde, dann würd ich gar mein eigenes Leben dafür heldenhaft auf dem Henkersbalken dahingeben. War das jetzt eine indirekte Aufforderung zum Mord??? *ggg*)
Dr. w.c. Gerland
07.12.03, 22:45
Der Marquis schlenderte in den Salon. Er hatte einen ungeheuren Brandydurst. an einem kleinen unscheinbaren Ecktisch sah er Sir William Parr sitzen. Der Marquis nahm sofort Kurs auf diesen Ecktisch. Plötzlich stand der Marquis of Montrose vor William Parr und sagte:
Werter Sir Parr,
Ihr seid Uns am Hofe noch nicht persönlich begegnet, allerdings eilt Euer Ruf Euch voraus. Gestattet Ihr es Uns wohl, Euch auf einen Brandy einzuladen, edler Herr?
Bevor William Parr antworten konnte, saß der Marquis schon neben Ihm.
dre van kempen
07.12.03, 22:47
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Der Duke of Norfolk sahs an sein arbeidstisch mit ein becher Thee ein getränck das die Portugiesen aus den ferne osten gehohlt hatten...er tranck sie mit ein kleines bischen milch...
Ein der späher der Howards brachte lachent die neuigkeiten aus den court und auch die aussprachen des lord Hamesworth's..
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Zahllose sichtlich übernächtigte, immer noch deutlich berauschte und leider auch immer noch modisch anspruchslose Adlige gingen durch die ehrwürdigen Hallen. *Wohl eher ein mühseeliges Dahinschleppen* Korrigierte sich der Earl beiläufig selbst, während er - einem bereits zu so früher Morgenstunde sinnloses Zeugs vor sich hinbrabbelnden - Thomas Howard aus dem Wege ging. Sir Hamsworth verspürte nicht die geringste Lust, sich neuerlich mit diesem niveaulausen Landadligen zu überwerfen und dabei seinen Augen dessen modische Geschmacklosigkeit länger als irgend notwendig zuzumuten
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Thomas lachtte laut...."Freut un das wir den baurenlummel ein guter schlaf besorgt haben...kan er frisch an die feld arbeid!!"
Er setzte sich wieder an den tisch..."Nah lassen wir den Hanswürst sei freud...er möchte gern den schrecken des hoffes sein ....is er auch...wenn man dem anseht den rutscht ei der hose rünter...."
Er wenckte und ein neuer bote kam rein mit ein hand voller papieren...
"Ein zweiter schiff wie die Virginia...wirt in angrif genommen ....gut!..sollen die herrn in Great Yarmouth und Lowstoft vohran machen ...und kein wort! nach draußen..."
Es würde ihm ein bank übersicht gegeben....
"AH...unser Onkel ist pleitte....da steht ein nul hinter sein nahme...had sei geld den Königin gegeben...
Nobel...sehr nobel.."
Er legtte das übersicht zur seihte und befahl das die Virginia ein "test"Fahrt machen solte nach Berwick und dan wieder zurück....
dre van kempen
08.12.03, 03:34
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Ein diener rante in den duke's arbeidszimmer und rief..
"Sir....sir..der Duke of Suffolk ist tot!...erschoßen!"
"Wie komst du dar auf?"
"Wir begegnete ein par wächter oder diener so genau sahen wir das nicht , die münckelte unter einander das der Duke of Suffolk erschoßen sei.."
Wie vom schlange gebissen vederte der duke auf...
"Los!..hohlt unser onkel Charles...da mit wir uns beraten...Suffolk ist ja unser nachbahr und wir möchtten den armer kerl gut leiden."
Der Eldermann
08.12.03, 09:25
Sir Walter ließ sich rasieren und wurde durch die Witzeleien seines Dieners Ralph unterhalten. Mehr als einmal lachte er so laut auf, daß es ein böses Ende mit dem Rasiermeser hätte nehmen können, wenn des Butlers Fertigkeit mit dem Messer nicht eine derart hervorragende gewesen wäre.
Plötzlich ließ Ralph eine Neuigkeit in den Raum fallen:
"My Lord, the Lord of Suffolk suffered a sudden death."
Devereux verstummte kurz, meinte dann:
"Bloody hell, Ralph, das finde ich ganz und gar nicht amüsant. Solcherlei Späße könnten Euch den Kopf kosten."
"My Lord, ich habe diese Tat nicht begangen.
Dies ist jedoch die Meldung gewesen, welche ganz Hampton Court heute früh aufgeschreckt hat. Der Lord of Suffolk wurde erschossen."
Sir Walter wurde bleich.
"Ein solch ruhiger Zeitgenosse. Wieso wurde er ermordet. Von wem? Weiß man dies schon?"
"Nein, my Lord, man hat jedoch bereits Sir Walsingham geschäftig werden sehen. Ach, noch eine Information, welche ich aufgeschnappt habe gerade vorhin, my Lord. Der Lord of Suffolk war nicht, was er schien, er stand wohl in schwedischen Diensten."
"Oh, das ist in der Tat eine erstaunliche Neuigkeit. Dies kommt zu einer ungewöhnlichen Zeit, was mag uns nun noch erwarten? Ralph, etwas mehr Eile bitte. Ich muß zur Königin."
von Holstein
08.12.03, 10:46
Ambrose Dudley saß vor einer guten Tasse Tee einer Scheibe Weißbrot und einem Löffel Erdbeermarmelade.
Gerade als er sich sein Buch über englische Gartenarchitektur zurechtrückte bemerkte er ein unkommodes Stimmengewirr.
„Der Lord von Suffolk ist tot ! Der Lord von Suffolk ist tot ! bla bla bla....“
„Ein Trottel weniger am Hofe.“ kommentierte er unwirsch, um sich sogleich dem Marmeladenbrot zu widmen.
Als Ambrose fasziniert einen Beitrag über das Anlegen eines Arboretum las musste er das Gerücht vernehmen, dass Suffolk wohl ein schwedischer Spion gewesen sei.
„Es spricht auch nicht gerade für den schwedischen Prinzen, sich mit dem debilen Teil des englischen Adels einzulassen.“
„IST HIER JETZT ENDLICH RUHE ?“ entfuhr es ihm in gar unchristlicher Art.
Ambrose war sein breakfast heilig.
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Es war ein lauter Knall gewesen der John Montagu den Earl of Sandwich wagte des Nächtens aus seinem Schlafe zu reissen.
"Das ist ungehöhrig, in der Tat. Ist es nicht ? Ja, es ist."
Sagte sich der Earl, zog seinen Bartschoner zurecht und geruhte weiterzuschlafen.
Doch seine wohlverdiente Ruhe war nicht von langer Dauer. Bald schon ertönten Schritte und laute Rufe.
"Der Duke of Suffolk ist Tod ! Sir Abraham wurde ermordet !"
Erneut aus seinem Schlafe gerissen, lies sich Sir John zu einem für ihn ungewöhnlichen Gefühlsausbruch hinreissen.
"Das ist wirklich sehr ungehörig, in der Tat, Ist es nicht ? Ja, es ist.
Hätte Sir Abraham sich nicht zu einer angemesseneren Zeit ermorden lassen können ? Doch das hätte er. Dies ist wirklich rücksichtslos von Sir Abraham. Ja, das ist es !"
Dr. w.c. Gerland
08.12.03, 14:53
Archibald lief mit einer erschreckenden Miene zu Redmont.
"Sir, Der Duke of Suffolk, erst ist.....er ist.........tod!"
"Archibald, Eure Mutter schickte Euch nicht her um alte Männer zu erschrecken."
"Aber Sir, es ist wahr, der Duke ist wirklich Tod, man hat Ihn erschossen."
Als der Marquis merkte, dass Archibald keinen Spaß machte, erhob er sich mit geschockter Miene und verließ augentblicklich sein Gemach.
Germanicus
08.12.03, 16:21
Schäumend vor Wut stieß der herzog von Anjou die Türen des Saales auf.
"WO IST DIESE LUMP?! Wo ist dieser Walter Devereux, der es waht sich Viscount Hereford zu schimpfe?!
Bei GOTT! Ihr werdet dafür zahlen versucht zu haben mich bei der Königen zu schwärzen an! Streitet es nicht ab, ihr Mann ohne Ehr`, denn man hat es aus erster hand ge´ört! Wäre es nicht unter meiner Würde würde ich euch mit dem Schwert in meine Faust zerschmettern...doch euch werde ich lediglich zerquetschen lassen wie die Laus an die Rosen!
Hört meine Worte, die ich spreche, als Henry de Valois, Duc de l`Anjou!
Gleichfalls verspreche ich: ich werde nciht ruhen noch rasten bis ich den Mörder gefasst haben werde, um meine treue zur Königin zu beweisen, die mein Èrz hat erobert!"
dre van kempen
08.12.03, 16:49
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Im quartier des Duke's von Norfolk herschtte reges treiben boten ranten in und aus.
Ein in Tartan gekleidette man kam rein und Thomas offrierte ihm ein stuhl..
"Gut schwager...ihr wist was euch zu tun steht?"
"Ay mylord.."
"Nimt 200 man mit und reitet nach Ipswich....sobald ihr da seit berrichtet ihr mich umgehend vergißt nicht die tauben mit zu nehmen!.
.....Und noch was!,......seit kein behr in der porzelantruhe wenn ihr versteht."
Gregor Mc Alpin Kniktte," So sei es mylord"
Thomas legtte ein par papieren zur seite.."Wo blieb dan Charles?......"
Basileios II
08.12.03, 17:32
Basil! Basil? Hmm? BASIL! Jaja, ich bin ja schon wach.....warum schreist du denn so herum, Sybil? Es ist ein Mord geschehen. Ein Mord! Mein Gott, ich glaube, ich werde ohnmächtig. Der arme Sir Abraham, oh Gott! lamentierte die Lady von Winchester mit weinerlicher Stimme.
Der Duke of Suffolk ist tot? Wie....wann? meinte der Duke of Argyll, als er ob der hysterischen Worte Ihrer Ladyschaft aus dem Bett sprang.
Sie haben ihn hinterrücks erschossen, mitten in der Nacht. Mein Gott, Basil, wer tut denn so etwas? Basil mußte die Lady in die Arme schließen, damit sie vor Trauer nicht zu Boden fiel.
Ich weiß es nicht, meine Liebe, doch wer immer so feige handelt, er wird sich nicht nur meinen Zorn zuziehen, sondern den des ganzen Hofes. Zwar kannte ich den Duke of Suffolk nicht besonders gut, doch solch ein unerhöhrtes Benehmen soll nicht ungesühnt bleiben.
Während er sich ankleiden ließ, dachte Basil viel über mögliche täter nach. Wer hatte einen Grund, den armen Sir Abraham so hinterrücks zu meucheln? Spanier waren für ihre Doppelzüngigkeit und ihren Opportunismus bekannt, doch schien ihm der Infant etwas zu einfältig zu sein, um solch eine elende Tat zu befehlen.
Als nächstes glitten seine Gedanken zu seinem lieben Nachbarn, doch nicht einmal Montrose, der Inbegriff des Weichlings in Schottland, war so niederträchtig, einen anderen Edelmann erschießen zu lassen. Aber vielleicht sein Diener....
Der Franzose war ein Ehrenmann, ein Romantiker, er hätte Suffolk persönlich mit dem Schwert aufgeschlitzt und die Leiche dann dem versammelten Hof präsentiert.
Der Duke of Argyll war so schlau als wie zuvor, als er sich auf den Weg in den Pavillion machte.
Erwin Rommel
08.12.03, 17:34
Sir Henry war äußerst besorgt. Ein Mord am Hofe der Königin. Und wenn man das Lumpenpack, welches sich Dienerschaft nennt, reden hört war dies wohl nicht der einzige Mord. Wer weiß, wer weiß?
Jedenfalls musste Sir Henry of Foundsworth auf diesen Schrecken erst einmal einen Schluck nehmen, spielte sich doch das ganze nahe bei seinen Gemächern ab.
Erst einmal in den Saal und schauen wer dort alles schon versammelt ist. Denn eins ist gewiss, der der zuletzt in den Saal kommt ist der Mörder. Schließlich müssen ja noch die Beweismittel vernichtet werden.
Aber auf jeden Fall war es kein Engländer. "Nachtigall ich hör dir tapsen"!
War das nicht so ein Deutsches Sprichwort?!
Carl the Great
08.12.03, 17:35
Ein Bote betritt die Kammer THomas Howards und überreicht ihm ein kurzes Schreiben.
"Thomas,
ich befinde mich bei Catherine. Sie ist äußerst aufgeregt aufgrund dieses schrecklichen Mordes und ich könnte es nicht ertragen, sie schutzlos zu wissen - auch wenn sie natürlich die Bewachung durch einige Gardisten erfährt. Aber dennoch.
Ich werde so bald als möglich erscheinen.
gez. Charles"
"Angenehmes Wetter heute, ist es nicht? Ja, es ist."
Einige Nebelschwaden waberten um das Schloss herum und der leichte Nieselregen befeuchtete den englischen Garten.
Sir John Montague, der Earl of Sandwich, beugte sich leicht nach vorne um den Rasen zu betrachten.
"Es scheint einwenig trocken gewesen zu sein dieses Jahr, war es nicht ? Ja, es war. Nein,der Rasen sieht wirklich nicht angemessen aus, ist es nicht so ? Ja, so ist es. Und dann diese Unregelmäsigkeiten. Es ist empörend, ist es nicht ? Ja, es ist."
Der Earl deutet vor sich auf den Rasen und zeigte den Gärtnern, das hier einige Halme die Anderen überagten und so das Gesamtbild empfindlich störten.
Mit wachsamen Augen beobachtete der Earl, wie die Gärtner bemüht waren die unübersehbaren Mängel zu beheben.
"James, einen Tee, mit einem bisschen Milch und einem Schuss Rum." Wie jeden Morgen beschränkt sich Sir Godfrey beim Frühstück aufs Wesentliche, aber diesen Morgen schweiften seine Gedanken um ein anderes Thema. So wurde ihm doch zu Teil, dass der Duke of Norfolk letzte Nacht eines gewaltsamen Todes starb.
Er dachte während er in seinem Tee rührte noch länger darüber nach, wer denn aus dieser Tat Nutzen ziehen könne, jedoch endete das Frühstück wie so oft, in dem er sich nicht mehr seinen Gedanken, sondern nur noch dem Rum hingab.
Gleich nach seinem nächtlichen Spaziergang hielt Erik auf den Salon zu, ein Brandy oder sonst was, doch dieser Abend, dieser Tag mußte weggespühlt werden.
Basileios II
08.12.03, 21:50
Der Duke of Argyll begab sich aus dem Gartenpavillion zum Salon. Auf dem Weg sah er noch den Earl of Sandwich auf einer Höhe mit dem Rasen sprechen. Weder der Viscount of Hereford, noch der spanische Infant waren heute im Pavillion erschienen und so suchte er etwas Geselligkeit, auch wenn er sie nicht unbedingt brauchte. Viele Höflinge schienen heute lieber allein sein zu wollen; um ihre Trauer auszudrücken - oder vielleicht, um nicht zu sehr aufzufallen.
Der Duke of Norfolk hatte am Grab von Sir Abraham gar die unappettitliche Unverschämtheit gehabt,sich über den Toten und sein Erbe zu amüsieren. Solche Menschen widerten Basil sogar noch mehr an als manch weibischer Höfling in seinen Pluderhosen.
Im Salon herrschte reges Treiben und es war kein freier Tisch mehr in Sicht. Der schwedische Prinz saß einsam in einer Ecke und trank zu viel Brandy und Basil wollte ihn aus oietätsgründen nicht stören, also sah er sich nach einem anderen freien Platz um. In der Mitte der Raumes saßen der lärmende Montrose und sein Diener, die heute anscheinend ohne Sir Foundsworth dinierten. Dieser Platz kam also auch nicht in Frage, also setzte der Duke sich, natürlich nicht ohne zu fragen, an den Tisch von Sir Oldingham und bestellte sich einen Scotch.
"Wenn Ihr mich fragt" sagte Basil zu Oldingham nach längerer seichter Konversation, ich halte den Duke of Norfolk für hochgradig verdächtig. Er besaß tatsächlich die Unverfrorenheit, am Grabe Sir Abrahams über den verstorbenen zu lachen. Wenn ihn dies nicht verdächtig macht, dann soll meine Mutter ein walisischer Maulwurf gewesen sein, verzeiht mir diesen Ausdruck."
Henry Dudley, Baron of Kirtling traf seinen Bruder Ambrose Dudley den Earl of Warwick in einem der Gänge des Schlosses.
Leise fragte Henry seinen Bruder Ambrose:
"Sagt Bruder, was meinet Ihr, wer hat wohl Sir Abraham, Duke of Suffolk auf dem Gewissen?" Habt Ihr schon irgendwelche Gerüchte vernommen denen man eventuell Glauben schenken könne?
Wir tappen irgendwie im Dunkeln und geheuer ist`s Uns auch nicht.
Wird es weitere Morde geben und wer wird der Nächste sein?"
Ein wenig verwirrt stand Henry neben seinem Bruder und wartete auf eine Antwort.
dre van kempen
09.12.03, 09:23
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Der Meinüng des Argyl's intressierte Thomas nicht, zum Sir Oldiham sagte er...
"Ihr habt das nicht richtig verstanden werter Oldiham wir meinten dies serieus das heist das wir uns um den familie der verstorbenne und dessen wohl und wee kümeren wihlen in der positieve sinn des worts..
wer werden unser Onkel Charles bitten die familien des verstorbenen mit administratiever rat zur seite zu stehen und selber werden wir aller hande andere dingen tun die man von uns erbittet oder erwünscht.....wie gesagt wir möchtten den late Duke sehr..."
O.T
In dieses schpiel kan man nicht eroberen oder dürch übernahme andermans land reicher werden also wäre es auch sinloos es zu simulieren.
von Holstein
09.12.03, 10:40
"Guter Henry, werter Oldingham." hub Ambrose Dudley an zu sprechen.
"Dies ist wahrlich kaum die Tat eines englischen Gentlemen. Hier sind eindeutig zu viele Ausländer, die wer weiß welche finsteren Pläne hegen.
Traurig genug, daß Sir Robert die Gunst unser Königin mit allem möglichen Volk teilen muß.
Allerdings scheint der Hof sich auf einen Hauptverdächtigen geeinigt zu haben: nämlich den Norfolk. Ich bin gespannt was Walsingham dazu sagen mag."
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De Sequeira vernimmt die Worte.
Zuerst erwägt er nichts zu sagen und sich stattdessen in eine dunkle Ecke zurück zu ziehen. Doch dann erwiedert er doch:
"Earl Dudley, bitte verzeiht, wenn ich mich einmische, doch scheinen mir, Eure Worte gehen auch gegen mich. Glaubt Ihr wirklich ein Engländer könnte dies nicht tun? Eher ein Mann vom Kontinent, so sagt Ihr, müsse diese Tat begangen haben.
Doch haben sich nicht englische Edelleute seit Jahrhunderten bittere Fehden geliefert und ist nicht so mancher gute Engländer durch die Klinge eines anderen Insulaners zum Tode gekommen?
Doch gebe ich Euch in einem Recht, man ein Ausländer hier bei Hofe hegt finstre Pläne und führt nichts Gutes im Schilde.
Habt auf die Spaner acht, rat ich Euch!"
Einen Moment zögert er, bevor:
"Thomas Howard ist verdächtig, sagtet Ihr? Nun, vielleicht..."
dre van kempen
09.12.03, 13:34
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Thomas hohlte den schultern auf als sein freund The Holmes ihm sagte das so manche ihm als verdächttige sahen..
"Werter Sherlock Cadvile...wir haben auch mahl die reihe nach gegangen wir glauben eher das der Duke of Argyll in betracht komt...oder der Devereux...Zugegeben es sint noch Verdächtigüngen ein beweis fählt uns da..
Die Dudley's waren nicht verdächtig meinte er da der Earl of Leicester Robert doch gern die königin ehelichen möchte und der mort hätte etwas mit ein eheschließüng oder besser ein NICHT eheschließüng zu tun...dabei könte er soetwas von Robert Dudley nicht glauben war er doch vohrstander von ein rein Englischer Ehe wenn möchlich...
Das man uns verdächtigt had nur da mit zu tun das man meint wir werden sein nachkommen den erbe rauben ,unsin naturlich es würde uns nichts bringen.
Trotsdeem werden wir uns um die Familie des verstorbene Herzogs kümmeren..."
von Holstein
10.12.03, 00:27
*Ambrose stand immer noch mit Henry und Oldingham zusammen. Ein Bediensteter flüstert ihm etwas zu*
Soeben höre ich, daß die ersten Mordanklagen Walsingham gegenüber geäußert wurden ! Hmm .... Es ist ja ein offenes Geheimnis, daß sich hier am Hof ein äußerst fähiger Herr aufhält, man sagt er sei ein Hauptmann der königlichen Garde und den Mördern hart auf der Spur.
Glaubt ihr, daß der Hauptmann - ohne seine Identität zu offenbaren - bei Walsingham vorstellig wird und den wahren Mörder anklagt ? Das wäre sehr riskant, wäre der Hauptmann dann doch sicher das nächste Opfer... anderseits könnte der Hof daraus wiederum auf den Mörder schließen. Argh - das wird kompliziert.
Ach übrigens Oldingham, wißt Ihr, daß man Euch des Mordes angeklagt hat ?
Was meint Ihr ? Ist Euer Ankläger wohl der genannte Hauptmann ?
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Der Eldermann
10.12.03, 00:50
Sir Walter war ein wenig erstaunt zu hören, von dem schockalkoholisierten Schweden angeklagt worden zu sein. Wie interessant, daß der Fremde eine Anklage am englischen Hofe erhob, noch dazu gegen ihn. Sicherlich war es dem schwedischen Freier peinlich, von Devereux in seinem ungastlichen Zustand der schwatzhaften Dienerschaft übergeben worden zu sein.
Nun denn, vom Geist im Branntwein konnte man wohl kaum eine Handlung im common sense erwarten. Wie unzivilisiert und so typisch unenglisch.
Da er jedoch eigenen Verdacht bezüglich der Mörderschar hegte, begab sich der Viscount Hereford zu Gerichte, dem ungehörigen Treiben ein Ende zu setzen.
Unterwegs traf er auf den Duke of Argyll, mit dem er sich anschließend zu tea and biscuits in den Pavillon verabredete, immerhin war es nahe fünf.
An seinen Bruder grichtet sprach Henry:
Nun Ambrose, Wir glauben nicht das dieser ominöse Hauptmann sich zu erkennen gibt, denn Wie Ihr schon sagtet wird es für Ihn dann wohl zu riskannt und man könnte eventuell Ihn schon bald auf dem hiesigen Friedhof bestatten.
Dann zu Oldingham:
Und was Euch angeht Oldingham, wie steht Ihr zu dieser Anklage? Wir hoffen doch Ihr habt damit nichts zu tun, man bedenke das Wir und Unser Bruder Ambrose mit Euch hier gesehn wurden und dann noch als Mitverschworene oder gar Mittäter in Betracht kämen.
An Beide sagte Henry dann noch:
Wenn Wir das geahnt hätten, wären Wir Zuhase geblieben und wären dem Ruf - von wem eigentlich? - egal - nicht gefolgt hier her zu kommen, das könnt Ihr Uns glauben.
Basileios II
10.12.03, 01:44
Vom Gericht aus machte sich Sir Basil sogleich auf den Weg zum Gartenpavillion, der in den letzten Tagen sein liebster Platz am Hofe geworden war - wenn man vom Bett samt der Lady Winchester mal absah.
Das hatte der brabbelde Norfolk nun von seinen seltsamen Anschuldigungen. Baldrick hatte ihm berichtet, ein seltsamer Kerl, der pausenlos das Kraut aus der Neuen Welt zu sich nahm, hätte ihn und Sir Walter des Mordes bezichtigt. Inh, den Duke of Argyll, einen schottischen Edelmann. Wäre er hier nicht an einem fremden Hof, er hätte den umnachteten Norfolk und seinen zugerauchten Speichellecker sogleich zum Duell gefordert - beide auf ein Mal, damit sie eine faire Chance hatten. Denn die bekam bei Sir Basil jeder.
Mit diesen leicht wütenden Gedanken fand sich Sir Basil im Pavillion ein und er herrschte den armen Diener etwas zu scharf an, ihm doch nun endlich eine Tasse Earl Grey und Gebäck zu bringen. Kurz darauf sah er den Viscount of Hereford durch den Garten heranschlendern. Freundlich begrüßte er ihn:
"Ah, mein lieber Walter, es ist spät, ist es nicht? Zeit für den nachmittaglichen Tee. Habt ihr auch diese unverfrorenheit des Earl of norfolk vernommen. Der Kerl hatte tatsächlich die Nerven, uns beide des Mordes an Sir Abraham zu bezichtigen, aber für diese Untat habe ich ihn beim Gericht als Verdächtigen gemeldet. Soll er sich nochmal mit einem Schotten anlegen, dann ist er des Todes. Doch nehmt etwas von den Kekesen, sie sind geradezu vorzüglich."
Der Eldermann
10.12.03, 02:10
"Ah, Sir Basil, ich liebe dieses Gebäck. Es ist so schön hart und trocken, genau das Richtige in Kombination mit einem heißen Tee."
Sogleich eilte der Diener erneut heran, eine Tasse Tee vor dem Viscount abstellend.
"Wie bedauerlich, daß sich manche Gäste am Hofe und in England nicht zu benehmen wissen. Ich frage mich nur, wieso einige der Herren hier noch kein einziges Wort zum Mord an Sir Abraham verloren haben. Es ist mir zu ruhig an diesem Hofe. Sicher, als auf dem Kontinent damals der eine oder andere unserer Männer starb, hatte man darum auch kein allzu großes Aufheben gemacht, doch das war Krieg... Ah, dieses Gebäck erinnert mich immer an meine gute Großmutter. Die war ein genauso zäher Brocken..."
dre van kempen
10.12.03, 08:20
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Thomas laß alle anschuldigüngen und facten noch mahl dürch legte sie dan zur seite...
"Es wirt zeit das wir wieder ein kräftiger Herr bekommen hier..."
"Euer gnade meinen ein ENGLISHER HERR..."
"Eigentlich schon ja....obwohl uns der Spanischer lord auch symphatisch ist geben wir den Dudley doch den vohrtrit."
Sherlock Cadvel legte ein par aufschreibüngen auf dem tisch....
"Der Hereford...hält euch für ein ..."nicht dahseinder"...ein geist"
"In gewißer sinne sint wir das auch my lord...ihr seit noch nicht von alle gute geister verlaßen.....wie den Hereford."
"Da köntte Thomas nur herzhaft lachen..."
Wilhelm saß ebenfalls in einem Gartenpavillon und betrachtete bei einem Kelch besten Weines den Flug eines Habichts, nachdem er das wackelige Tischen, auf dem seine kostbare Karaffe stand, mit einem der Kekse des Sir Walters stabilisiert hatte
" Ein Jammer," sagte er mehr zu sich selbst als zu einem der beiwohnenden Adligen " der gute Suffolk schien mir ein rechtschaffender Mann gewesen zu sein, ein wenig verwirrt im Alter vielleicht, aber dennoch eine hehre Person.
Und was für ein Barbar benutzt Schusswaffen ? Das kann kein Gentleman mit Stil gewesen sein !"
Er erhob sich und seinen Kelch.
" Auf Sir Abraham, Duke auf Suffolk ! Mögen wir ihn uns auf immerdar in guter Erinnerung bewahren!"
Carl the Great
10.12.03, 21:05
Sir Charles Howard der zufällig gerade gedankenverloren durch den Garten flanierte, hörte die Worte Wilhelms und eilte zum Pavillon. Dort angekommen ergriff er mit einem "Wenn ihr erlaubt..." ein Glas und die Karaffe, schenkte sich ein und erhob das Glas in Richtung Wilhelms.
"Auf Sir Abraham, Duke of Suffolk. Herzensguter Greis!"
Augustus Rex
10.12.03, 21:16
Walsingham gesellte sich gern zu der kleinen Gruppe, die sich um den Deutschen gebildet hatte und bat um ein Glas.
Germanicus
10.12.03, 22:56
Langsam schlenderte Herzog von Anjou heran. Hass loderte direkt in seinen Augen auf, als er den Viscount auf hereford sah. Doch sofort verschwand das Blitzen wieder.
"Ah, mon amis Walsingham. Schön eusch hier zu sehen: was sagt ihr zu die Vorfälle? Habt ihr Vermutungen weswegen es zu diese Mord musste kommen?"
Augustus Rex
10.12.03, 22:58
"Selbstredend habe ich die, hochverehrter Duc, selbstredend."
Germanicus
10.12.03, 23:04
"Selbstredend habe ich die, hochverehrter Duc, selbstredend."
"Wäret ihr denn so freundlich, uns an euren Überlegungen teilzuhaben? ich muss sagen ich kenne noch dieses land zu wenig um Einblick zu haben. Und deswegen müsst ihr mein neugieriges Fragen verz`eihen."
Basileios II
10.12.03, 23:06
Der Duke of Argyll sah den Duc schon weitem kommen, denn solch bunte Kleidung konnte wahrlich nur ein Franzose tragen. Er persönlich war dem gallischen Volk eher neutral gesonnen, auch wenn Schottland und Frankreich jahrhunderte durch die "Auld Alliance" verbündet gewesen waren: Schottland hatte sie meist wenig genützt, wie zuletzt die schreckliche Schlacht von Flodden gezeigt hatte, in welcher Sir Basils Großvater, der 4th Duke of Argyll, gefallen war.
"Ahh, Monsieur d'Anjou," sagte Sir Basil mit einer eleganten Verbeugung, nachdem der Duc mit Walsingham gesprochen hatte, endlich habe ich die außerordentliche Ehre, Euch auf Hampton Court persönlich zu treffen, auch der Mord am Duke of Suffolk ein unschönes Licht auf unsere Begegnung wirft.
Bitte erlaubt mir, Sire, Lord Walsingham, einen Toast mit bestem Scotch auf die Gesundheit von Königin Elizabeth auszubringen.
Prost!
Augustus Rex
10.12.03, 23:08
"Es ist meinen Ermittlungen freilich nicht zuträglich, Euch, edler Monsiuer le Duc, in allzu Vertrauliches Einblick zu gestatten, aber eines sei Euch doch gesagt: Es sind der Mörder zweie! Ganz sicher! Und noch etwas: Der Schwede war es nicht, der den armen Suffolk tötete."
Germanicus
10.12.03, 23:16
"Nun werter Walsingham, so klug waren wir auch schon, aber wir können verstehen, wenn ihr möglichst die Mörder im Ungewissen lassen wollt, damit sie nicht wissen, wie kurz sie vor der Entdeckung stehen.
Edler `erzog von Argyll, wir freuen uns persönlich mit den guten Freunden der goldenen Lilie Bekanntschaft machen zu dürfen!
Auf die Königin!"
Der Eldermann
11.12.03, 00:34
Sir Walter stellte seinen Krug mit Wein ab, bevor er an den Duke of Argyll heran trat.
"Sir Basil, es ist bedauerlich, daß dieser unseelige Vorfall Anfang der Woche die Gemüter an diesem Hofe derart erhitzt hat. Sicherlich dürfte auch der Alkohol eine gewisse Rolle gespielt haben, gerade bei der Auswahl bestimmter Herren als Verdächtige vor Gericht. Ich weiß noch nicht, wie ich dies auffassen soll. Was meint Ihr, als Totschlagsversuch per Schafott oder als blackmailing? Ihr wißt vielleicht, my lord, daß ein Veteran Englands kaum einen alten Mann ermorden würde, zudem mit Schußwaffe und von hinten. Scheint eher die Sprache eines Pedanten oder Wirrkopfes zu sein.
Dagegen, wenn der Herzog d'Anjou tot aufgefunden worden wäre, mit einem spitzen Gegenstand durch Kopf oder Leib, ja dann hättet Ihr mich gern daraufhin komplementieren können."
Mit amüsierter Miene blickte Devereux den Duke of Argyll an, der sich soeben eine verkrampfte französische Hand auf seiner Schulter gefallen lassen mußte.
Germanicus
11.12.03, 13:09
"Viscount Walter, ihr seid nicht nur eine Flegel, nein ihr seit auch eine Dummschätzer, il n'est pas?!
Aber ihr habt möglicherweise tatsächlich nciht der Mörder, da ihr greiser, schwächlicher Mann seit, der nicht mal genug Mumm für die Manneskraft hat, geschweige denn um die Waffe zu `eben...allerdinbgs wurde der Mann von hinten ermordet, was mir eurem naturell trotz eurer gegenlautenden Versicherungen zu entsprechen scheint..."
Der Eldermann
11.12.03, 14:11
'Gee' dachte sich Sir Walter, als er den französischen Gecken lamentieren hörte (wieder einmal), 'daß man solcher Dummheit ausgesetzt sein muß. Nicht mal die Anrede bekommt er korrekt über die Lippen.'
Laut dagegen meinte er nur:
"My lord, Eure Art zu kontern mag am französischen Hofe Gefallen finden, in England fand dies bereits meine Urgroßmutter banal."
Anschließend wendete er sich von der gepuderten und parfümierten Zielscheibe des Spottes ab, um Walsingham seine Aufwartung zu machen.
"Sire, scheinbar war es eine weniger gute Idee, an diesen Hofe zu kommen. Die Zeiten haben sich geändert und einige hohe Herren sind unter Maria weich im Kopfe geworden. Zuviel Abendmahl, nehme ich an. Was werdet Ihr denn zum Ende der Woche hin unternehmen? Gibt es etwas in der Nähe, das man unbedingt einmal gesehen haben muß?"
Carl the Great
11.12.03, 14:21
Sir Charles Howard spazierte durch einen Gang des Palastes, als sich neben ihm die Tür zur Wäscherei öffnete und Oldingham sich die Hose zuknöpfend herauskam. Charles rümpfte kurz die Nase, besann sich dann jedoch eines besseren und neigte leicht den Kopf.
"Sir Oldingham, ich entschuldige mich für meine übereilte und wenig durchdachte Anklage gegen euch. Seit jedoch gewiss, dass ich euch im Auge behalten werde."
Augustus Rex
11.12.03, 14:42
"Nun, edler Viscount, habt ihr je vom "Maze" in diesen Gärten gehört? Die solltet Ihr besuchen - sie sind unkompliziert im Vergleich zu den Intrigen bei Hofe."
http://213.86.179.120/introducing/images/maze.jpg
http://www.math.nus.edu.sg/aslaksen/pictures/maze.gif
Der Eldermann
11.12.03, 14:47
"Amazing, ich danke Euch, Sir Francis, für diese hinreißende Empfehlung. Ich werde mich dann alsbald aufmachen, dieses Labyrinth zu erkunden."
Einige Stunden später
http://www.snc.edu/norbertines/labyrinth.jpg
"Es ist schockierend, ist es nicht ? Ja, es ist !"
Sagte John Montagu, Earl of Sandwich als er die Fish und Chips betrachtete die als kleiner Zwischensnäck vor im lagen.
"Eindeutig trocken, ist es nicht ? Ja, es ist !"
Kaum eine Spur von Öl.
Weder um den Fisch, noch um die Chips.
Schockierend.
Die englische Kultur stand vor dem Untergang !
Sir John regte sich so sehr auf, das sein Kopf ganz rot anlief.
Das war nicht gesund.
Sir John kannte das.
Immer wenn es um wirklich wichtige und entscheidende Dinge ging passierte ihm das.
Da half nur eins.
Er musste sich ablenken.
Er musste sich mit irgendwelche unbedeutenden Kleinigkeiten beschäftigen.
Der Mord.
Die Seilschaften.
Ausländer.
Ja, das war das richtige Thema.
Sir John lehnte sich zurück und begann einen Monolog.
"Der Tote.
Die erste Spur, ist es nicht ? Ja, es ist.
Wer war er ?
Ein Agent des Schweden.
Was bedeutet das ?
Eine Schwächung Eriks des Prinz von Schweden.
Wirklich ?
Doch eigentlich nur vordergründig. Er ist jetzt in der Position des Aussenseiters.
Unterschätzt.
War das nicht eher sogar ein Vorteil ?
Nein, Sir Abraham wurde nicht getötet, weil er ein Agent des Schweden war.
Aber warum dann ?
Qui bono ?
Vielleicht wegen den Titeln ?
Aber Sir Abraham hatte nie Ansprüche angemeldet.
Und die Ernennungen waren keine Überraschungen gewesen.
Nein, das war auch nicht der Grund.
Eine private Fede ?
Aber ein Gentelman würde das nie so Regeln.
Das wäre sehr unfein.
Und hier am Hofe waren doch nur wahre Gentelman.
Dann gab es nur noch eines.
Er hatte etwas gesehen was er nicht hätte sehen sollen.
Das hiesse dann aber Verschwörung.
Und zu einer Verschwörung brauchte man mindestens zwei.
Nicht ein Mörder musste gesucht werden.
Nein, zwei Verschwörer !
Und sie machten Fehler.
Und sie würden wieder morden.
Aber sie würden sich tarnen.
Getrennt marschieren, vereint verschwören.
Und morden.
Es waren also zwei.
Zwei die sich nicht gemeinsam zeigten.
Die völlig unterschiedlich handelten.
Der eine unaufällig.
Der andere im Rampenlicht.
Der eine an der Seite der Königin.
Der andere in der Nähe eines Freiers.
Da gibt es mehrere Möglichkeiten."
Sir John's Kopf hatte wieder eine normale Gesichtsfarbe und mit der Ruhe klärten sich auch seine Gedanken.
Ihm war klar was getan werden müsste.
Er musste diesen schockierenden Misstand beheben und für die englische Kultur kämpfen.
Sir John erhob sich.
"Heisses Fett ! Öl ! Ja, schwimmen müssen sie, in der Tat !"
Erwin Rommel
11.12.03, 19:07
Sir Henry Foundsworth ging durch die Gärten um sich ein wenig an der Natur zu erfreuen. Gerade erst hatte er jemanden bei Gericht des Mordes bezichtigt. Es war dieser Deutsche namens Wilhelm von Braunschweig soundso. Ja mit den Namen und Gesichtern das war so eine Sache. Schon immer konnte er sich keines dieser beiden Dinge merken.
Der Sir lief und lief, irgendwann kam er an einem Labyrintheingang an. Offenbar waren schon einige Herren hier gewesen. Es waren Anzeichen vorhanden das der Viscount hier umherirrte, womöglich noch immer umher irrt. Vielleicht ihm ein wenig Gesellschaft leisten, sollte man ihn finden?
Sir Foundsworth trat nun ein. Erst einmal bog er nach links ab, dann rechts, wieder links, ein Stück geradeaus und noch einmal links. Das ging nun schon eine Ewigkeit so.
Herr jeh. Dieses Labyrinth hat es wahrlich in sich. Wir hätten es wohl mal mit einem Wollknäuel versuchen sollen, wie dieser Grieche damals. Wie war doch gleich sein Name?
Plötzlich erblickte Sir Henry einen Schatten!
Hmm? War da etwa jemand? Na schauen Wir einmal. Vielleicht ist es der Viscount. Woher kam der doch gleich nochmal? Ach es ist ein Kreuz mit Unserem Gedächtnis!
Und Sir Henry lief wieder durch die Gänge, suchte nach einer Person mit der er sich unterhalten könne. Notfalls auch mit diesem Thomas Norfolk oder wie er hieß. Er war sicherlich eine angenehme Person, aber dieser grausame belgische Akzent. Oder war es doch aus diesem Gebiet um Amsterdam woher dieser Akzent stammte?
Sir Henry lief noch eine Weile, es dämmerte schon. Er müsste sich bald auf die Suche nach dem Ausgang machen.
Doch da!!! Da war wieder dieser Schatten. Doch als Sir Foundsworth um die Ecke blickte war wieder keiner zu sehen. Sehr sonderbar.
Erik hatte eine Zeit lang die öffentliche Atmosphäre in Hampton Court gemieden, das Essen auf dem Zimmer, im Büro zu sich genommen, doch nun, nach dem erfrischenden Ausritt mit Elisabeth am Morgen, trat er frohen Mutes und voller Hoffnung heraus, sich den Blicken der "Inländer", wie Ausländer zu stellen, begab sich, wie nicht anders erwartet in Richtung Pavillon und bestellte das empfohlene Gericht, dazu einen Portwein und Wasser...
Germanicus
11.12.03, 20:54
"Lord, oder wie ihr euch schimpft: eure Urgroßmutter muss es ja wissen. Wie ich hörte kam sie aus Southwark in London. Und was will ich schon erwarten von dem Enkel eines Bastards?
Und was das Abendmahl angeht: ich bin gespannt, was die Königin dazu sagt, dass ihr das Abendmahl schmäht, ist sie doch eurer Kirchenoberhaupt, elle n'est pas?"
Sir Godfrey schlenderte des Abends mal wieder durch die Landschaft um Hampton Court, während er mit Schrecken feststellte, dass sich wohl ein Wetterumschwung anbahnen wird.
"Das wars wohl mit meiner Freiheit für heute," dachte Godfrey bei sich "nun muss ich wohl zurück nach Hampton Court, und wieder diesem unsäglichen Schauspiel beiwohnen. Die Herren treiben kaum etwas ausser ihrer überzogenen Selbstinszenierung, doch ist dies eines Edelmannes würdig? So sei es drum... ich sehe bereits eine Flasche Scotch auf mich warten."
Da stand er, Henry de Valois, geistes abwesend prabbelte er vor sich hin und dies nicht leise nein laut, so das es jedermann hören konnte... Erik war verdutzt und besorgt zu gleich und doch brauchte dieser Mann einen Arzt. Nicht sein Problem meinte der Schwede und wandte sich dem Essen wieder zu.
Erwin Rommel
11.12.03, 22:40
Noch immer irrte Sir Henry Foundsworth im Labyrinth umher, keine Aussicht auf Erfolg den Ausgang zu finden oder gar die Person die zu diesem Schatten gehörte!
Und nun auch noch ein aufziehendes Gewitter. Schrecklich, hatte er doch nur leichte Kleidung an.
"Toll das gibt eine schöne Erkältung", dachte sich Sir Foundsworth.
Verdammt noch eins, jetzt gibts gleich Regen und ich renne hier rum und finde keinen Ausweg. Und Zeit für´s Abendmahl wird es auch schon. Hoffe mal das die Königin meine Abwesenheit nicht bemerkt?
Ach, jetzt schau ich einfach mal über die Hecke, vielleicht seh ich dann etwas.
Sir Foundsworth versuchte seine schweren Knochen samt seines schweren Gewichtes auf die Hecke zu hiefen. Wenigstens ein Stückchen um einen besseren Überblick zu erhalten. Doch der erste Versuch endete auf allen Vieren. Nach dem dritten Versuch sollte es ihm endlich gelingen. Derweil verschlechterte sich die Wetterlage zunehmens.
Na endlich wird ja auch Zeit. Ach nein, jetzt fängt es auch noch an zu regnen. Ah da hinten, da scheint der Pavillion zu sein. Hm aber den Ausweg sehe ich nirgends. Naja muss ich halt weitersuchen.
Und so ging die schier endlose Suche nach dem Ausgang weiter. Und während der Suche schüttete es aus Eimern. So könnte er sich heute keinesfalls mehr vor den Herren zeigen.
Carl the Great
11.12.03, 23:16
Sir Charles Howard nahm seine neue Aufgabe am Hofe sehr ernst. Heute hatte er Sir Henry Foundsworth beobachtet und war ihm auch in dieses Labyrinth gefolgt. Einige Male hatte er befürchtet, entdeckt zu werden, doch der alte Foundsworth hatte es wohl immer wieder auf seine Einbildung geschoben. Mit Mitleid hatte Charles beobachtet, wie Foundsworth stundenlang in diesem zweifellos gut angelegten Irrgarten herumwanderte und schließlich trotz seines Alters versucht hatte, auf eine Hecke zu klettern. Nun da es auch noch wie aus Kübeln goss, hatte Charles ein Einsehen und war zu dem Schluss gekommen, das Foundsworth harmlos und keineswegs zu einem Morde imstande war.
So eilte er um einige Ecken und begann bereits vor der Kurve, hinter der er Foundsworth vermutete leise eine Weise zu pfeifen, auf dass sich der arme nicht erschrecken möge.
"Ah, Sir Foundsworth, Sie hier!? Und das bei diesem Wetter und in ihren edlen Kleidern. My dear! Sie haben sich doch wohl nicht etwa verlaufen? Doch? Würden Sie es begrüßen, wenn ich Sie aus diesem Irrgarten hinausführen würde? Sehen Sie, es gibt immer einen sehr leichten Weg, ein jedes Labyrinth zu meistern, es sei denn, es ist wahrlich meisterlich angelegt: Haltet euch vom Eingang aus immer rechts oder immer links, ganz wie ihr wollt. Und ich garantiere euch: So werdet ihr auch hier den Ausgang finden. Thank God, dass ich mir euren... ähh meinen Weg gemerkt habe."
Auch Sir Charles Howard war schon recht durchnässt und so ließ er Foundsworth kaum die Gelegenheit, ihm zu antworten, sondern leitete ihn sofort sich immer rechts haltend in Richtung Ausgang. Und so standen sie nach kaum 10 Minuten vor dem Palast.
Erwin Rommel
11.12.03, 23:53
Oh Sir Charles Howard habt dank. Ich dachte schon in diesem elendigen Labyrinth bis zum Ende meiner Tage umher irren zu müssen. Seht, Wir dachten den Viscount in das Labyrinth gehen zu sehen und sind ihm gefolgt. Wir wollten mal mit irgend jemand wiedre ein paar Worte wechseln. Dieses ganze Gemorde hat die Leute ja in kleine Gruppen zersplittert. Jeder redet entweder nur noch mit seiner Verwandtschaft oder mit sich selbst. Naja und dann sind Wir halt rein aber nicht mehr herausgekommen. Und den Viscpount haben Wir auch nicht gefunden. Wir dachten immer jemanden zu erblicken aber offenbar hatten Wir Uns das nur eingebildet. Habt nochmals dank für die Rettung. Wir werden uns jetzt neu einkleiden und morgen laden Wir Euch zu einem einem Brandy ein. Ok?!
Carl the Great
12.12.03, 00:25
"Ich wäre hocherfreut, Sir. Und eure "Rettung" war doch Ehrensache. Das hätte jeder andere im Labyrinth dort auch getan." Charles Howard musste ein wenig grinsen. "Ich freue mich auf morgen und wünsche euch eine genehme Nacht."
dre van kempen
12.12.03, 08:43
http://www.angelfire.com/indie/dichandra/norfolk.gif
Morgens fruh sahs Thomas schon wieder am arbeidstisch seine länder köntten nun mahl nicht von der bierstubbe aus regiert werden.
Der Eldermann
12.12.03, 14:36
Nach einer kurzen Visite zum Maze at Hampton Court und dessen swifter Durchquerung hatte sich Sir Walter noch eine geraume Weile und die Nacht hindurch bei einem alten Kriegskameraden aufgehalten, bevor er am nächsten Morgen in bester Stimmung und mit aufgefrischtem Vorrat an Geschichten von damals in Hampton Court angelangte.
Sein Butler Ralph trug ihm die Vor- und Ausfälle des letzten Abends vor, sichtlich erheitert ob der gar grausigen Ahnen-Kenntnis des Valois.
[OT: Henry de Valois (1551-89) ersetzte im Film den eigentlich erst 1572/3 als prospekten Gemahl Elizabeths auftretenden Francis, Duke of Alençon and Anjou (1554–84).]
Sir Walters Urgroßmutter väterlicherseits war Elizabeth Merbury, Tochter des Sir John Merbury, seine Urgroßmutter mütterlicherseits Isabel Plantagenet, Countess Stafford and Eu. Scheinbar hatte der junge Hüpfer da einiges mit seiner Familie durcheinander gebracht.
Erstaunlich, wie gut sein Gedächtnis noch funktionierte, dachte sich Sir Walter, bevor er sich in "seinen" Pavillion begab, der mit der Zeit mehr und mehr Publikum angezogen hatte. Sein Platz jedoch ward freigehalten, wie es sich gehörte. Wie der Zufall es so wollte, saß neben ihm Sir Henry Foundsworth, von dessen Suche und Irrwegen im Labyrinth Sir Walter erfahren hatte. Man betrieb daher ein wenig Konversation bei tea and biscuits. Nur dem Deutschen schien der gute englische Keks im Halse stecken geblieben zu sein.
"Sagt, Sir Henry, regnet es bei Euch in Foundsworth auch derart häufig wie hier in Surrey?"
Erwin Rommel
12.12.03, 18:25
Hehe mein lieber Sir Walter Ihr müsst etwas verwechseln. Wir kommen nicht aus Foundsworth sondern aus Middle Prysem. Aber um Eure Frage zu beantworten, es regnet eigentlich recht viel, nur dieses Jahr war ein sehr trockenes. Unsere Ernte hat gerade noch so überlebt. Ach sagt, habt Ihr hier irgendwo Sir Charles Howard gesehen? Wir wollten Ihn noch auf einen Brandy einladen!
Der Eldermann
12.12.03, 18:47
"Ja, wie peinlich, Sir Henry, tut mir das doch leid mit der Verwechslung. Der gute Sir Charles ist derweil wohl dabei, den Dienste am Land zu erfüllen, immerhin ist er doch zum Constable des Tower of London ernannt worden. Wer am Sonntag wohl unter seiner Aufsicht vom Leben zum Tode befördert werden wird?"
Erwin Rommel
12.12.03, 18:54
Ach tatsächlich? Er wurde also befördert. Hm, wird wohl sicherlich ein einträgliches Geschäft sein. Naja das wäre nicht´s für Uns. Ganz unter Uns ich glaube die die befördert werden und so zu mehr Reichum gelangen werden wohl am ehesten sterben. Es gibt ja gneug Neider in dieser Welt. Na sind mal gespannt wer der erste Gast von Sir Charles sein wird? Aber kommt lasst Uns über etwas erfreulicheres reden. Ständig von Mord und Totschlag zu palavern ist auch nicht fein. Wie laufen denn Eure Geschäfte im allgemeinen so?
Derweil bestellte sich Sir Henry Foundsworth noch einen Brandy. Er wollte der möglichen Erkältung durch sein nächtliches Abenteuer vorbeugen. Doch er war erstaunlich fit. Keine Anzeichen von einer Influenza
Carl the Great
12.12.03, 19:51
Sir Charles Howard hatte diesen Tag Catherine Carey gewidmet und verabschiedete sich nun, da es dunkelte, wie es der Anstand verlangte, von seiner Verlobten, um Sir Foundsworth aufzusuchen. Er fand ihn sich angeregt mit Walter Devereux unterhaltend im Pavillon. So gesellte er sich dazu.
"Sir Foundsworth. Viscount Hereford." begrüßte er die beiden Männer mit einer angedeuteten Verbeugung. "Schön, dass ich euch wohlauf und bei bester Gesundheit finde. Auch bei mir hat unser gestriger Ausflug zum Glück keine Spuren hinterlassen. Doch dem versprochenen Brandy gegenüber wäre ich nun nicht abgeneigt."
Basileios II
12.12.03, 20:44
Sir Basil eilte vom Gericht in Richtung Pavillion (wobei eilte vielleicht das falsche wort war, denn: a gentleman would walk but never run), wo er den Viscount of Hereford zu finden hoffte. Er saß nun dor auch im Kreis einiger Höflinge, darunter der ehrenwerte Sir charles Howard und sogar Sir foundsworth, diesmal ohne Montrose und seinen Gorilla.
" Mylords, ich bringe frohe Kunde vom Gerichtshof Ihrer Majestät. Denn obwohl mein guter Freund hier, Sir Walter, Veteran Englands und Gourmet des leichten Gebäcks, bedauerlicherweise auf der Liste der Angeklagten gelandet war, hat der geschätzte Sir Robert Dudley ihn vor eben dieser ungeheuerlichen Anschuldigung gerettet und unter seine Protektion gestellt. Ich hoffe, die Gentleman hätten nach dem Brandy noch Lust auf einen feinen schottischen Tropfen, den ich zu diesem freudigen Ereignis öffnen lassen werde."
Der Eldermann
12.12.03, 21:28
"In der Tat, laßt uns auf die glückliche Wendung und das Vertrauen des Sir Robert anstoßen."
Die Herren hoben ihre Gläser.
"Nun bitte ich Euch, mich zu entschuldigen, ihr Herren, ich werde Sir Robert eine Besuch abstatten."
Erwin Rommel
12.12.03, 22:15
Ein Lächeln machte sich auf Sir Foundsworth Gesicht breit als r die frohe Kunde hörte!
Wahrlich, ein stolzer Tag für die englische Gerichtsbarkeit edler Sir Walter. Hoffen Wir das nicht noch einmal solch Anschuldigungen gegen Euch erhoben werden.
Sir Foundsworth verabschiedete Sir Walter und dieser begab sich sogleich zu Sir Robert Dudley
Nun werter Charles Howard wollen Wir einen Brandy trinken? Ja? Fein, kommt lasst Uns in den Saal gehen. Obwohl Wir ein waschechter Engländer sind bekommt Uns das heimische Klima mit zunehmendem Alter immer weniger. Jaja es ist ein Kreuz mit dem Altwerden.
Und so erhob sich Sir Henry Foundsworth mit einem etwas lauteren Stöhner. Der Sturz von der Labyrinthhecke hatte doch seine Wunden hinterlassen.
Nun ging er mit Sir Charles Howard in den Saal um ihm dort den Brandy zu spendieren welcher Er Ihm versprochen hatte. Sir Basil bachtete Er nicht weiter. Vielleicht weil Er Ihn einfach nur vergessen hatte? Oder plagten Ihn die Gedanken daran das Er damals in den Streit zwischen den Montrose und Sir Basil eingegriffen und Sir Basil ziemlich zurechtgestutzt hatte? Und nun wollte Er einfach Gras über die Sache wachsen lassen?
Ach es ist ein Kreuz mit...
Er unterbrach den Satz als Er bemerkte das Sir Charles Howard Ihn plötzlich verwundert anschaute.
Erwin Rommel
13.12.03, 11:43
Sir Henry befand sich gerade im Begriff aufzustehen. Der gestrige Abend war, gelinde gesagt, nicht sehr erfolgreich. Kaum war man mit Sir Charles Howard im Saale angekommen schlief dieser auch schon ein und es ward kein Wort mehr gewechselt. Nun vielleicht gibt es heute eine Möglichkeit mit Ihm einen Brandy zu trinken. Der Montrose hatte sich ja auch schon ewig nicht mehr blicken lassen.
Und Sir Walter Devereux, nun vielleicht ist Er ja im Saal zugegen und nimmt sein breakfast zu sich.
So also ließ sich Sir Henry Foundsworth einkleiden, waschen, ondulieren und rasieren. Danach begab Er sich in den Saal um sein First breakfast einzunehmen.
Hm, scheint ja noch sehr leer zu sein.
Keiner da außer der Dienerschaft und dem üblichen Gesinde.
Na dann wollen Wir mal etwas essen.
Diener, bringe Er mir einen Brandy and Fish and Chips.
Sehr wohl Sir!
Ach und sage Er mir bescheid sobald einer der anderen Herren erwacht ist und sich in den Saal begibt.
Sehr wohl Sir!
Und fragt in der Waschküche nach wann denn endlich Unser Gewandt fertig ist welches dieser Tölpel von Diener verunstaltet hatte.
Sehr wohl Sir!
Und bringt mir etwas zu lesen. Egal was, Wir sind durstig nach Bildung.
Sehr wohl Sir!
Und hört endlich auf ständig "Sehr wohl Sir" zu sagen!
Sehr wohl Sir!
Sir Henry war etwas verärgert ob dieses nutzlose Dienerpack. Aber was sollte man machen? In Frankreich ist es sicherlich noch schlimmer, oder in den Deutschen Landen erst?!
dre van kempen
13.12.03, 13:05
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"Ha.. Sir Foundworth...ich sehe unser onkel schlöffelt es bis...der man had eben viel zu tun."
Er schob sein onkel sachtte ein kissen ins genick damit er nicht wieder mit ein muscel kramf aufwachen würde.
"Ihr kent unsere frau schon?,...Lady Mary Lochaber...
wir offrieren ein guter Scotsch....nimt eine mit...wer weiß wie oft wir es noch tun können.."
Er drahte das glas in seine hand ..."Cheers!"
Carl the Great
13.12.03, 14:28
Sir Charles Howard erwachte und blickte sich verwundert um.
"Oh, Thomas, Sir Foundsworth. Haben wir gestern so kräftig gefeiert? Ich denke eigentlich nicht, oder?
Thomas, es scheint eine Verschwörung gegen uns Howards im Gange zu sein. Beide sind wir angeklagt. Aber ich werde keinen der Freier um Gnade anwinseln.
Diener! Bringt mir auch etwas von diesen Fish and Chips. Wenn ihr erlaubt, Sir Foundsworth, leiste ich euch etwas Gesellschaft beim Frühstück."
dre van kempen
13.12.03, 15:39
"Edler Charles..
Wir sehen ein bitte um immumität nicht zu sehr als "winselen"...dahbei sint unser chansen auf ein rendevous mit den häncker weit aus größer als eure aber ihr habt recht....man will uns den untergang führen...
Aber kurz befohr es so weit komt werden wir euch unser geld übergeben (wenn man uns kein schutz gewährt) dan seit ihr der reichstte hier...mahl sehen wie es dan weiter geht und seit gewiß...
Von über den grabbe ,den wir dan unverdient hineinsteigen, wirt unser geist ein fürchterliche rache üben an denen die ihm daher haben raffen lassen...
Unsere Mary ist schwanger und baldigst wirt Norfolk ein neuer Herzog gebohren werden mit euch und diessem kinde wirt das Haus Norfolk nicht zu schade komen....komt lasset uns den nachdürst effectief bekämfen..."
Erwin Rommel
13.12.03, 18:18
Ah Sir Charles endlich seit Ihr erwacht. nun denn kommt ich spendiere Euch den versprochenen Brandy.
Sir Henry bestellte drei Brandy, für die beiden Howards und sich.
Nun meine Herren Wir sind des festen Glaubens das alle Anschuldigungen gegen Sie völlig aus der Luft gegriffen sind. Vielmehr denken Wir das Ausländische Mörder versuchen den Ruf des englischen Adels zu schädigen in der Form das Wir als völlig Hilflos dargestellt werden. Doch dem ist nicht so. Seien Sie gewiss meine Herren, Wir werden schon den rechten Unhold auf das Schaffot bringen.
Es kann und darf nicht sein das Unschuldige noch indirekt durch des Mörders Hand Ihr ableben finden.
DAS DARF UND KANN NICHT SEIN!!!
Sir Henry Foundsworth lief blutrot an als Er dies sprach. Offenbar war Er völlig in Rage. Die beiden Sir´s Howard waren schon beinahe erschrocken als Sir Ihren Tischkameraden so sprechen hörten.
Nun denn meine Herren, wollen Wir Unseren Brandy geniesen und über erfreulicheres reden.
Erik trat an den Tisch heran, auch seine Miene verriet Erstaunen....
"Nein die Mörder sind nicht in Gefahr, die Schande wurde mit Gold beglichen, mit Unaufmerksamkeit übersehen...."
Genau so schnell wie er gekommen war, ward er auch davon, sei Schritt zur Bar gewand,... der Brandy sollte fließen.
dre van kempen
13.12.03, 23:33
"In der Tat, laßt uns auf die glückliche Wendung und das Vertrauen des Sir Robert anstoßen."
Die Herren hoben ihre Gläser.
"Nun bitte ich Euch, mich zu entschuldigen, ihr Herren, ich werde Sir Robert eine Besuch abstatten."
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Thomas nam sein diener Harald zur seite und beauftragte ihm den Edelen HerrnWalter Devereux auf zu suchen und ihm zu sagen das er ihm sprechen wohle und das er ihm ein vohrschlag machen wolle ....
Erwin Rommel
13.12.03, 23:38
Nun ,meine Herren, es ist schon reichlich spät, die Sonne ist schon untergegangen und die Wesen der Nacht kommen zum vorschein. Wie wäre es also mit einem gepflegten Abendmahl? Einen Brandy und zwei Stücken Brot mit Wurst und Käse dazwischen!Hm, das könnte man doch "Foundsworthwitch" nennen?
Basileios II
14.12.03, 03:36
"Es ist eine Schande", dachte Sir Basil bei sich, als er, noch wach, neben der schlafenden Lady Winchester lag. "Der offensichtlich schuldige Duke of Norfolk entkommnt seiner gerechten Strafe, weil er eben den Schweden bestochen hatte, dessen Agenten er erst kurz vorher vom Leben zum Tode beförderte. War dies nun eine Ironie des Schicksals oder war der Herr im Himmel einfach ein gemeiner Zyniker? Nun traf es aslo recht wahrscheinlich den armen Sir Charles Howard, der wohl nich soviel Zuspruch bei den Freiern der Königin gefunden hatte. Müde gähnte der Duke of Argyll und sein letzter bewußter Gedanke, bevor ihn der Schlaf ereilte, war:
Das man Mörder sogar am Heiligen Sonntag noch beschützen darf....weit ist es gekommen. O tempora, o mores!
Augustus Rex
14.12.03, 03:41
Bis zur Verkündung des Urteils kann jeder der vier Freier einen Spieler seiner Wahl unter den diplomatischen Schutz seines Landes stellen (auch der Engländer Dudley) und ihn somit vor dem möglichen Tod bewahren.
"Hm, ist nun mal so", murmelte Walsingham.
dre van kempen
14.12.03, 03:56
http://www.angelfire.com/indie/dichandra/norfolk.gif
Thomas Howard hohlte die schulter auf über die ideeen der Argyller..
er wartette auf ernst hoffend das er den Viscount gefunden hätte ...von den gespräch köntte viel abhängen.
Der Eldermann
14.12.03, 11:37
Sir Walter begab sich an diesem stürmischen Sonntag dennoch in den Park, um Sir Basil im Pavillon zu treffen. Dort angekommen sah er auch Sir Francis, der mehr als unzufrieden in die Welt schaute.
"Sir Francis, es ist eine Schande um den guten Constable, möge er in Friede ruhen. Die Handlung des Franzosen zeugt wieder einmal davon, daß sich die Ausländer an diesem Hofe alle gleich verbunden sind wider den englischen Adel und die Krone. Mag der Deutsche gar ein Agent des Franzosen sein? Ein Grund mehr, diesen zu verdächtigen."
An den Duke of Argyll gewandt:
"Ah, Sir Basil, es sind gar seltsame Tage, die ich bisher an diesem Hofe verleben mußte. Laßt uns ein wenig kontemplieren und dabei den einen oder anderen Drink genießen."
Basileios II
14.12.03, 14:20
"Mein lieber Sir Walter, es sind nicht seltsame, sondern gar traurige Tage, an denen man unschuldige Diener des Staates hinrichtet und der wahre Mörder frei herumläuft." Basil nahm einen tiefen Schluck aus seinem Scotch-Glas, eher er fortfuhr. "Erinnert mich bitte daran, an diesem Hofe kein hohes Amt zu bekleiden, es scheint nur den Neid dieser Hofschranzen anzuziehen. Denn anders kann ich mir nicht erklären, daß man Sir Charles Howard hinrichten ließ.
Gentlemen, ich erhebe mein Glas auf Sir Charles Howard, nicht lange Constable des Towers, einen ehrenwerten Herren, den ich leider nicht gut genug kannte. Cheers!"
Der Eldermann
14.12.03, 14:25
"Cheers!"
'Wohl wahr,' dachte sich Sir Walter, als er mit den Herren auf den toten Constable anstieß, 'doch wer mag nur dieser ominöse Eldermann sein, von dem der Franzose auf dem Friedhof brabbelte?'
Erwin Rommel
14.12.03, 15:26
Cheers
Meine Herren es ist wirklich schrecklich das ein so Königstreuer Mensch dahingerafft wurde.
Wir werden Uns einmal auf den Friedhof begeben und Ihm einen letzten Brandy spendieren!
Dr. w.c. Gerland
14.12.03, 20:04
Der Marquis of Montrose ging langsamen Schrrittes in den Salon, wo Argyll und Sir Walter saßen und auf den Toten tranken. Der Marquis ging an den Tisch heran und sagte:
"Meine Herren,
dürften Wir Uns wohl dazusetzen? Es ist gar schrecklich was in der letzten Woche hier in Hampton Court geschah. Zuerst wird ein Adliger ermordet. Und jetzt musste auch noch ein Unschuldiger auf dem Schafott sterben. Argyll, Wir wissen wie sehr Wir Uns in der letzten Zeit angegiftet haben. Doch in diesen schweren Zeiten ist nunmal keine Zeit für persönliche Auseinandersetzungen. Deshalb lasst Uns einen........nunja vorübergehenden Waffenstillstand schließen."
Sir Godfrey war tief betroffen von der Exekution des Unschuldigen Sir Charles. "My dear," schrieb er in einem Brief an sein Weibe "wie wünschte ich, wenn ich endlich wieder zurück ins heimische Sussex könnte, aber derweil bin ich leider noch hier gebunden. Es trug sich auch erst vor kurzem zu, dass der ehrenwerte Sir Charles Howard von den Höflingen verleumdet und auf den Richtblock getrieben wurde, welche grausiges Schauspiel. Ich hoffe, der Hof kommt bald zur Ruhe. Der Brandy ist hier übrigens scheusslich, schick mir bitte noch ein paar Kisten von meinem hoch."
dre van kempen
14.12.03, 23:37
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Charles Howard blieb in sein kamer die türen waren mit schwarz behängen wie alle andere meubelteile im raum auch
Allen liefen in rouwkleidüng herum..
Charles dachtte nach wie er sein Onkel rächen köntte ..er war kein mörder ...genau so wenig wie ehr selber etwas müßte geschähen um den wircklicher täter zu finden..
Er erinnerte sich das er den Viscount sprechen wolte man müße das tun ..
dre van kempen
15.12.03, 00:13
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Nach sein besuch am friedhof machtte Thomas sich auf der suche nach Sir Oldiham und Sir Foundworth er meinte im Ale Room würde er wohl die beste chancen machen .
er trat ein und sah dort die Sir's Geoffrey, de Monterose,und Devereux er kniktte zum grüß und lief zum treßen er bestehltte ein thee.
"Hmm Sir Foundsworth...wir glauben das der falsche hingerichttet ist das ist wohl klar....wir hätten da eine idee um zu beweisen das wir und ihr und auch ihr ,er schaute auf den Devereux, sowie ihr Sir Geoffrey und Sir Oldiham, wenn er komt, NICHT die mörder sint......
Dan brauchen wir uns gegenseitig auch nicht mehr an zu schuldigen..
Da der mörder noch rumlauft schlage ich for das wir ALLEN uns zum weinkeller begeben und uns da einschließen....WENN es dan ein mort gibt...so wissen wir voneinander das wir , die da zusammen waren....,JEDENFALLS NICHT die mörder sint...
Zugegeben ein weithergehohlter idee...aber schaden tut es kein von uns...und in den Weinkeller werden wir uns nicht langweillen..."
Basileios II
15.12.03, 00:18
Der Duke of Argyll war etwas verblüfft ob des vernünftigen Vorschlags des Marquis of Montrose. Dies schien ihm der erste raisonable Gedanke seines Nachbarn zu sein.
"Well, mein lieber Montrose, gerne akzeptiere ich Euren Vorschlag, denn die jüngsten Ereignisse an diesem Hofe zeigen, daß es der Feinde eines Mannes offensichtlich zur Genüge gibt. Denn mir ist nicht bekannt, daß der verstorbene Sir Charles irgendwelche gehabt hätte. Drum laßt uns in seinem Namen ein weiteres Glas feinsten Scotch trinken und unseren Groll vergessen - wenigstens für eine Weile."
Nachdem er sein Glas geleert hatte, begab sich Sir Basil auf den Friedhof, um dem Toten die letzte Ehre zu erweisen.
Dr. w.c. Gerland
15.12.03, 00:31
Als der Marquis nunmehr ganz alleine am Tisch saß und sein Glas Scotch leerte, sagte er sich: "Im Grunde ist dieser Argyll garnicht so übel. Gott weiß, warum Wir damals diesen Streit angefangen haben."
Der Marquis holte aus seiner Tasche einen Zettel und einen Stift. Er schrieb auf den Zettel:
MORGEN TRAUERFEIER FÜR SIR CHARLES
UM 21 UHR HIER IM SALON
IN WÜRDE WERDEN WIR ABSCHIED NEHMEN
Diesen Zettel hängte er an die Tür des Salons und begab sich dann in sein Zimmer. Er würde extra Musiker kommen lassen und einen großen Leichenschmaus abhalten, um Sir Charles Howard die letzte Ehre zu erweisen.
dre van kempen
15.12.03, 01:18
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Der Idee des lord Monterose fand Thomas ausgezeichnet..
Aber alle waren wieder weggegangen und hätten seine idee abgelehnt um zusammen zu bleiben...
Er ging runter in sein gemach und ließ den tur verschließen..2 Mc Alpin wächter waren an der innenseite postiert und schlafen könte er nicht so setzte er sich wieder an arbeids tisch..
„Bei allen Engeln des Himmels, was ist das für ein Höllengeschöpf?!“, rief de Sequeira aus, als er, von der Unruhe geweckt und von bösen Vorahnungen getrieben, auf Walsingham, die Wache und den Toten Earl stößt.
„Noch ein Toter? Wie kann das sein? Lebt in Eurem Lande solch tödliche Schlangenbrut oder war gar auch dies…“
Der Portugiese wagt seinen Verdacht kaum aus zu sprechen. Doch der Tote und die exotisch wirkende Schlange lassen nur eine schlimme Schlussfolgerung zu: wieder ist ein Mord geschehen!
dre van kempen
15.12.03, 14:55
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Thomas war in sein arbeidsstuhl eingeschlafen und wachtte auf mit ein rückenweh...
Er ließ sich ein schale washwaßer hohlen und bestehltte den barbier....
Danach erkündigtte er sich nach das wohlbefinde seine frau und die Lady Cathrine die eine weile bei mary eingezogen war.
Er ließ sich ein thee bringen und setzte sich wieder am tisch...gerichtliche stucken aus Norwich lagen auf sein tisch.
Eine stunde später kam ein diener mit neuer wein und von ihm erführ Thomas dan von den tode des Lord Sandwich...
"Who for christsake would murder a disant cheap like him??????....der man tat ja kein fliege was zu leidde...haben wir es hier mit ein verrücktter mörder zu tun?? soetwas wahsinniges würde sogar den Lord Argyll ,obwohl Thomas im verabscheutte, nicht in den sinn kommen...
Dies müßte wohl ein gestöhrte mörder sein..."
Er schlüg sein papier mappe zu....."Charles ist umsonst gestorben...die blinde fraue justitia hätte ihr nahmen mahl wieder ehre angetan...
Und ihr diener Walshingham hätte sich als vollidioot dahgestehlt.
Er beschloß die sache nicht auf sein belauf zu lassen und zur königin zu gehen.
Dr. w.c. Gerland
15.12.03, 15:00
"Good Lord!" schrie der Marquis nur auf, als Archibald Ihm mitteilte dass der Earl of Sandwich eleminiert wurde. "Wie soll das nur weitergehen?! Trotz dieser schrecklichen Tat, wird Heute Abend die Trauerfeier stattfinden, allerdings werden Wir auf der Trauerfeier nun auch über den Earl of Sandwich trauern müssen."
dre van kempen
15.12.03, 15:20
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Thomas sah das verschrecktter gesicht des Marquis....
Er klopffte ihm behmuttigend auf den arm...
"Good fellow....indertaat müßen wir jetst um zwei guter leuten traueren....
Wir waren grad beim königin...komt last uns ein thee zusammen trincken..."
Dr. w.c. Gerland
15.12.03, 16:01
Der Marquis nahm die Einladung des Dukes of Norfolk an, gegen einen Tee mit Brandy wahr schließlich nichts einzuwenden. Doch während er an seinem Tee schlürfte dachte er an den heutigen Abend. Hoffentlich würden sich viele Leute auf der Trauerfeier versammeln, um den Toten zu gedenken. Der Marquis hatte extra seine besten Musiker, sowie seine letzten Flaschen privaten Montrose Brandy herbringen lassen.
Basileios II
15.12.03, 16:16
"Bloody hell, zwei Tote in zwei Tagen? Man sollte meinen, man befinde sich am Hofe der Borgias in Italien und nicht in England," sagte Sir Basil zu den anwesenden Herren im Pavillion. "Und dann auch noch vergiftet, w+rde auch eher zu den feigen Italienern passen als an einen vermeindlich kultivierten Hof wie diesen. Was sagtet Ihr, Baldrick? Eine brasilianische Giftschlange? Dies scheint mir ein reichlich plumper Versuch zu sein, den Mord dem werter Sir Sequeira in die Schuhe zu schieben, denn wenn mich nicht alles täuscht, dann ist dieses Brasilien eine Kolonie der portugiesischen Krone. Es würde mich auch garnicht wundern, wenn diese Idee wieder von Norfolk kommen würde, denn der rettete sich ja nur knapp vor dem Schafott."
Basil nahm einen Schluck Scotch zu sich.
Der Eldermann
15.12.03, 18:42
"Sehr beunruhigend, dieser erneute Mord am Hofe. Der Earl of Sandwich war zwar ein seltsamer Zeitgenosse, dennoch wenn auch ein sehr geistreicher und würdevoller Phlegmatiker. Genießen wir tea and biscuits zur Tea Time, wie er es gewollt hätte."
Sir Walter war ein wenig übernächtigt. Der Sturm letzte Nacht hatte an seinen Fenstern gerüttelt und ihn kaum ein Auge schließen lassen, in der Angst, er könnte zu einem Chaos erwachen. So war er erst gegen Mittag aus dem Bett gekommen und hatte seither lediglich ein Foundsworthitch und einen Liter Wasser zu sich genommen.
Die biscuits waren heute wieder besonders, well, knusprig...
Dr. w.c. Gerland
15.12.03, 21:39
Der Marquis öffnete die Tür des Salons für die anderen Adligen. Die Totenfeier war nun eröffnet. Auf großen langen Tafeln mit schwarzen Tischdecken wurde Braten vom Rind, Schwein und Huhn aufgetischt. Salate und verschiedene Saucen rundeten das Angebot ab. Als Spezialität aus Montrose, hatte der Marquis eine Pfefferminzsauce herrichten lassen. An Getränken war ebenfalls alles zu finden. Die feinsten Weinbrände und Weine sowie Liköre. Sogar einige Flaschen des edlen Montrose Brandy waren vorzufinden. Auf einem kleinen Plateau in der rechten Ecke des Salons befanden sich die Musiker. Ein Klavierspieler, mehrere Geiger und Bratschen sowie Cellospieler. Alle waren extra aus Montrose hierhergekommen, um die Toten, den Earl of Sandwich und Sir Charles Howard mit ihrer ergreifenden Musik die letzte Ehre zu erweisen. Der Marquis trat an den Tisch mit dem Buffet heran, nahm sich ein Glas und klopfte mit der Gabel an selbiges. "Edelste Herren, Wir haben Uns an diesen Abend zusammengefunden, um den Toten, den zu Unrecht gerichteten Sir Charles Howard und den heute ermordeten Earl of Sandwichdie letzte Ehre zu erweisen. Wir wissen das einige Herre Uns nicht wohlgesonnen sind. Doch lasst Uns doch zumindest für diesen heutigen Abend unsere Differenzen vergessen. Nun, einige von Ihnen werden vielleicht auch denken, dass sich dieser Schottenmarquis wie Uns einige hier nennen nur wichtig tun will. Dies ist aber in keinster Weise der Fall. Wir wollen nur den Toten gedenken! Und nun lasst Uns das Glas auf die armen aber sehr tapferen verstorbenen Adligen erheben!" Nach diesem Toast spielten die Adligen die von Ihnen ausgewählte Musik
Lied 1 (http://mitglied.lycos.de/patschwein/Barry%20Lyndon%20-%20Antonio%20Vivaldi%20-%20Cello%20Concerto%20E-Minor.mp3)
Lied 2 (http://mitglied.lycos.de/patschwein/Strauss%20-%20André%20Rieu%20-%20Hungarian%20Polka.MP3)
Das Buffet:
http://194.64.227.161/produktion/Edeka/WebSite/Grafiken/Rezepte/kw45_02_1_kl.jpg
http://www.queensconferences.com/media/food/buffet.jpg
Montrose Brandy:
http://www.casanova.ky/media/images/wine/dom2.gif
verschiedene Brände:
http://www.yenazina.co.kr/menu/img/cognac.jpg
und die Musiker aus Montrose:
http://www.mauritia.de/de/barock/musiker.jpg
Erwin Rommel
15.12.03, 21:53
Sir Henry Foundsworth of Middle Prysem betrat den Saal. Er hatte gar nicht damit gerechnet hier eine Festivität vorzufinden. Wie auch, nach diesem neuerlichen Mord. Dann sah Er den Marquis am Buffet stehen, offenbar wartend auf andere Gäste.
Ah Mein Freund Redmond. Habt Ihr dieses Fest ausgerichtet? Ja?! Wahrlich Ihr habt Euch selbst übertroffen. Wir waren schon auf vielen Veranstaltungen doch dieses Angebot an Weinen und Weinbränden ward nirgends woanders zu finden. Selbst bei Uns in Middle Prysem auf dem Anwesen der Foundsworth´s und Monteques nicht.
Mmh na dann wollen Wir mal schauen was es feines gibt?
Ah lecker Braten.
Diener mache Er mir ein Stück Brust ab. Mmmh lecker.
Ach und ein wenig Pfefferminzsauce noch. Ach und etwas von dem guten Montrose Brandy.
Redmond mein Freund, was steht Ihr denn da so rum? Kommt Ihr als Ausrichter dieses Festes habt doch eigentlich das Recht als erster das Buffet zu eröffnen. Kommt nehmt Euch auch etwas und dann setzen Wir Uns an die Tafel. Ihr werdet ja schon sehen wann andere Gäste erscheinen.
So nahm sich Sir Henry Foundsworth of Middle Prysem noch dies und jenes und begab sich dann an die lange Tafel. Trank einen Schluck vom Montrose Brandwein und war wahrlich entzückt.
Dr. w.c. Gerland
15.12.03, 22:00
"Ahh werter Foundsworth es freut Uns, dass Ihr Euch hierher verirrt habt. Wisst Ihr Wir haben diese Feier veranstaltet, um würdig Abschied von den Verflossenen zu nehmen. Allerdings sollte man auch den guten Braten nicht verachten."
Der Marquis ließ sich ein großes Stück der Gans abschneiden und begann zu essen.
"Hoffen Wir nur, dass noch mehr kommen um von den Verflossenen Abschied zu nehmen, und über sie zu reden."
Erik schüttelte nur den Kopf über die anwesenden Herren, keiner von ihnen bedauerte wirklich den Tod der bisher verschiedenen Adelsmänner, keiner von ihnen hatte Anstand und alle labten sich am Unglück anderer... eine Schande war dies und der Schwede würde seinen Streifzug, seine Haltung ändern. Geld war sicher nicht alles... Ansehen in England schon.
dre van kempen
16.12.03, 01:21
http://www.angelfire.com/indie/dichandra/norfolk1.gif
Thomas aß ein wenig und nahm ein Brandy sprechen tat er nicht...sein kopf war noch voller trauer über sein onkel und auch ein wenig über den liebenswürdiger sandwich den er leider eben nicht gut gekant hätte..
Er sah den Schweden Prins, stand auf und knickste ihm formlich zu...dan setzte er sich wieder und dachtte nach...
Er drehte das glas Ale zwischen sein fingern....was war hier am hoffe loß?,wiesso den sinlosen mort an ein man wie Sandwich?,...es pastte nicht in ein patroon ....oder war das nun gleich was der mörder auch bezwecktte also ein "finte mort" um von's ziehl das er verfolgtte ab zu lencken...
Basileios II
17.12.03, 02:21
Als ihm zu Ohren kam, wie man den Earl of Norfolk aus dem Thronsaal gworfen hatte, freute sich Sir Basil wie ein Schneekönig. Dem Henker mochte er ja entkommen sein, doch dem trefflichen Urteilsspruch Ihrer Majestät entkam nunmal niemand.
In Hampton Court war es heute indes sehr ruhig gewesen und Zyniker hätten sicherlich von Totenstille gesprochen. Sir Basil saß alleine im Gartenpavillion, nur die omnipräsenten Diener schwirrten überall umher und füllten seinen Kelch bei bedarf mit neuem Scotch auf. Gedankenverloren schwenkte er seinen Kelch in der Hand und dachte darüber nach, wer der oder die Mörder sein könnten, welche in den letzten Tagen die beschauliche Ruhe am Hofe der Königin gestört hatten.
Der Eldermann
18.12.03, 10:52
"Laßt Euch gratulieren, Sir Basil, ein so hervorragender Posten - laßt uns hoffen, daß es bald auch wieder eine Flotte gibt, die es zu kommandieren lohnt."
Mit einem freundlichen Schlag auf die Schulter des Schotten setzte sich der alte Viscount neben den Neuerkorenen.
"Die Königin hat in der Tat einen vorzüglichen Humor. Hattet Ihr Euch doch vor kurzem noch vorsichtig zu einem Amte am Hofe geäußert."
Die beiden hoben ihre Gläser und stießen auf die neue Würde an.
"Einen Vorteil hat es: Ihr werdet nun eindlich einmal ein Schiff besteigen können, Sir Basil."
Lautes Gelächter drang aus dem Pavillon.
Basileios II
19.12.03, 12:49
"Nun, ein lieber Sir Walter, ein wirklich geistreicher Scherz, zumal ich als Admiral auch nicht gezwungen bin, solch abgetakelte Fregatten wie andere Herren an diesem Hofe zu besteigen." Sir Basil schwenkte sein Scotchglas ein wenig und wartete, ob jemand diesen, seiner Meinung nach famosen, Scherz begriff.
"Trotzdem scheint es mir am Hofe etwas ruhig zu sein - fast schon zu ruhig. Denn diese Stille kann dem oder den Mördern nur zum Vorteil gereichen, da sie so wohl eher keine Fehler begehen können und auch niemand der Anwesenden ihnen auf die Schliche kommen kann. Dies mag nun auch am nahenden Weihnachtsfest liegen, doch der Sache der Gerechtigkeit dient es wahrlich wenig, wenn Mordbuben am Fest der Geburt unseres Herren frei am Hofe der Königin umherlaufen dürfen. Mylords, laßt uns also hoffen, daß der geschätzte Lord Walsingham interveniert, um die Suche nach dem oder den Schuldigen etwas voranzutreiben."
Der Eldermann
19.12.03, 14:25
"Hm, Sir Basil, paßt nur auf, was Ihr da sagt. So manche abgetakelte Fregatte am Hofe könnte Euch dafür abgeneigt sein."
Devereux mußte grinsen. Doch dann besah er sich den vor kurzem noch recht belebten, nun jedoch verwaist erscheinenden Pavillon.
"Ihr habt recht - es ist verdammt still am Hofe geworden. Die Mörder verstecken sich und erscheinen nur, um vor Gericht ihre Verleumdungen abzugeben, ihr Gift zu verspritzen. Dies nimmt ein böses Ende mit dem Hofe."
Nachdem er sein Glas wieder gefüllt hatte, stand Sir Walter auf, um einen Blick aus dem Pavillon zu werfen. Die Sonne schien auf den herbstlichen Park und den stillen Palast.
Diese ganze Sache war so sinnlos, wenn sich niemand am Hofe regte.
Langsamen Schrittes ging der Schwede durch den Park spazieren. Er zeigte sich nicht ohne Grund. Sein Anliegen war klar und er war einer, der es auch nicht verbarg. Es gab vier Angeklagte und vier schützende Hände, eine wurde bereits angenommen. Seine war noch offen. Jedoch sollte sie nicht leichtsinnig angefordert werden. Gern würde er den Stempel auf ein Schutzbrief drücken. Doch waren die Preise gestiegen...
Er setzte sich auf eine Bank, schaute den Spatzen beim Futtern einiger Brotkrumen zu und döste dahin. Vielleicht gab es heute ja mal Gesellschaft, vielleicht auch von einem der Herren, die seiner Meinung nach schuldig waren. Evtl. konnten sie sich herausringen, aus dem festen und vorallem erdrückenden Belastungsmaterial.
Wilhelm wanderte durch den Park, seinen pelzverbrämten Mantelkragen hochgeschlagen, es war kalt in England, der seit dem Abbleben des Earl of Sandwich sträflich vernachlässigte Rasen trug schon Spitzen aus Rauhreif und die Bäume im Park verabschiedeten sich von ihrem verbliebenen herbstlich-bunten Blattwerk.
Eigentlich ähnelte die Witterung der Stimmung Wilhelms, und es wurde auch dadurch nicht besser, als er die Herren Devereux und Montgomery in dicke Steppdecken verpackt beim Brandy in ihrem Pavillon erspähte, anscheinend versuchte Sir Walter dem neuen Admiral of England das Konzept von Steuerbord und Backbord mittels Händen und Füßen begreiflich zu machen.
In dieser Laune rempelte Wilhelm fast den Schweden an, der gedankenverloren über die Kieswege streifte.
" Oh, verzeiht Prinz Erik ! Wie ungeschickt von mir. Und verzeiht abermals, dass ich mich eurer prinzlichen Hoheit noch nicht vorstellig gemacht habe, wie ihr sicherlich wisst, bin ich Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg, Erbe des Thrones des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg.
Leider war es mir nicht möglich Euch vorher die angemessene Aufwartung zu machen, so werde ich doch seit meiner Ankunft an diesem Hofe, völlig zu Unrecht des Mordes bezichtigt, so dass ich mich wiederwillig genötigt sah den diplomatischen Schutz des französischen Herzogs in Anspruch nehmen zu müssen. Und bitte nehmt diesen Rat meinerseits an, überlegt euch gut, wem Ihr euren Schutz gewährt, ich bin der festen Überzeugung, dass zumindest einer der Angeklagten ein Mörder ist, sicherlich wollt Ihr Euer Gewissen nicht mit der Tatsache belasten, des schnöden Mammons wegen einen unchristlichen Mörder seiner gerechten Strafe durch den Henker und letztendlich durch Gott zu entziehen, so von einem Christenmenschen zum anderen. Es war eine rechte freude euch kennengelernt zu haben, vielleicht sollten wir uns mal auf ein Glässchen Wein zusammensetzen, guten Tag, edler Prinz !"
Mit einer knappen Verbeugung ging Wilhelm weiter seines Weges.
"Uff, wer, Mensch... wollt ihr mich umlegen?"
Erik konnte sich gerade nochmal halten. Kaum hatte er mit seinem Fluchen geendet, stellte sich sein Gegenüber auch schon vor, begleitet von vielen Entschuldigungen..
"Ah ist schon gut junger Mann, auf dem Wege zur Liebsten? Hm dann macht mal flott, ich stehe ja noch, kein Problem Herr..."
Erik strich sich den Mantel zurecht, schaute nach oben und fragte sich, ob Odin ihn auch hier finden würde. Er lächelte und entschied sich für die englische "Tea-Time". Wenigstens eine gute Erfindung.
Im Pavillon angekommen, war Platz an Mass, so suchte er sich einen warmen Platz am Kamin heraus, bestellte den Tea und laß sein Buch weiter. Vielleicht kam es wenigstens hier drinnen zu einem erfreulicherem Gespräch.
Der Eldermann
19.12.03, 20:32
Nachdem der Schwede eine Weile allein gefroren hatte, rief ihn Sir Walter zu seinem Gesprächspartner, dem Duke of Argyll, und sich an den Tisch.
"Nehmt ein Glass und genießt etwas von diesem 44er, Prinz Erik. Und sagt, wißt Ihr denn, wer Sir William Brandon ist? Ihr habt ihn ja neben mir angeklagt.
Ich muß schon sagen, es bestürzt mich sehr, daß Ihr mir meine Hilfsbereitschaft an einem Abend Eurer ersten Woche in England und am Hofe derart verübelt, habe ich Euch doch lediglich vor weiterer Peinlichkeit in Eurem Zustand verschont. Daß Euer Blick durch Mißgunst getrübt sein würde, hätte ich nie von einem Schweden angenommen.
Was sind denn Eure weiteren Pläne am Hofe?"
Unbeholfen setzte Erik sich an den Tisch der Engländer...
" Nun wir haben Informationen, welche der Eure..." -Ein Blick streife den Mann zur Rechten- ... und Sir William Brandon als Mörder identifizieren. Wir werden sie euch natürlich nicht vor die Nase halten, aber Gott weiß, das sie wahrheitsgemäß sind und mit Verlaub, ihr wißt es doch auch..."
Erik stand auf, ein Platz an des Mörders Seite... nein Danke! So ging er an seinen Tisch zurück und öffnete sein Buch, Lesen war das was er wollte und Zeit hatte er ja.
Der Eldermann
20.12.03, 02:34
Mit unbewegter Mine sah der Viscount dem Schweden nach. Soweit war es also gekommen: Ein Ausländer unterzeichnete das Todesurteil für einen zu Unrecht angeklagten Veteranen Englands.
'Seelig sind die Armen im Geiste - dieser Spruch erfährt somit eine völlig neue Bedeutung,' dachte sich Sir Walter. 'Nun denn, ein zweites Verfahren á la Charles Howard bahnte sich an. Ob sich die Herren wohl ihrer Schuld bewußt würden?'
Devereux leerte sein Glas, erhob und entschuldigte sich bei Sir Basil, sich zu entfernen, um dem Park und anschließend dem Hofkaplan einen Besuch abzustatten.
Dr. w.c. Gerland
20.12.03, 10:26
Der Marquis bekam mit, wie der schwedische Freier den edlen Viscount Hereford mit den Beschuldigungen der Morde beleidigte. Als der Schwede in seinem Buch stöberte, fiel dem Marquis auf dass er es verkehrt rum hielt. War der Schwede etwa nicht des Lesens mächtig? Bei diesem Gedanken kicherte der Marquis und begab sich sogleich zu Argyll.
"Edler Argyll,
Eine Unverschämtheit, was sich der Schwede da erlaubt.
Wir glauben fest an des Herefords Unschuld. Ein solch kultivierter und Monarchietreuer Mann wie er es ist, wäre garnicht in der Lage jemanden umzubringen. Wir bedauern es nur zutiefst, dass dieser Schwede den Duke of Norfolk unter Schutz gestellt hat. Wir sind Uns sicher, dass er einer der Mordbuben ist."
Erik drehte das Buch zurück, nur so konnte er die feinen Zeichnungen genaustens studieren. Ihm schwante Schlimmes, gar ungeheuerliches. Sollte er sich in einem Mörder getäuscht haben?
"Was wenn der doch so edle Marquis der zweite Mörder ist,warum sonst sollte er sich für einen Höfling so mächtig ins Zeug legen, so er doch Konkurrent und nicht Freund war?"
Basileios II
24.12.03, 15:24
Nicht einmal kurz vor dem Christfest hörte das Morden an diesem schrecklichen Hof auf. Henry Dudley schien sich aus Verzweiflung ob der Gräueltaten, welche hier geschahen, daß Leben genommen zu haben und heute morgen fanden die Diener den Duke of Northumberland tot auf, man hatte ihn wie eine Katze in einem Sack erschlagen. Auch wenn er am Hofe der Königin völlig unbekannt gewesen war, sollte doch kein Mensch unter solch unwürdigen Umständen den Tod finden. Diese Tat schien Sir Basil die Handschrift des Deutschen zu tragen, da dieses Volk sogar im Vergleich zu den Schotten rauh und ungehobelt war und sich nicht mit filigranem Meuchelmord aufhielt.
"Nun, Prinz Erik, aus verständlichen Gründen teile ich Eure Ansichten wegen der Identität der Mordbuben nicht. Nicht nur, daß der Viscount of Hereford ein persönlicher Freund ist, nein, er diente dem englischen Königreich stets treu und selbstlos. Außerdem, verzeiht mir, Sir Walter, ist der Viscount nicht mehr in der körperlichen Verfassung, um einen Mann wie Northumberland in einen Sack zu stecken und zu Tode zu prügeln. Dazu kommt noch, daß es für einen Mann, der auf Übles sinnt, besser ist, sich in den Schatten zu verstecken, als mit Freunden im Gartenpavillion der Königin zu sitzen und den Freuden des Lebens zu fröhnen.
Und wenn sie die herrliche englische Gebäckkunst verschmähen, so macht sie das in meinen Augen nur umso verdächtiger."
"Wer kommt auf so eine perfide Mordart?" , dachte Sir Godfrey bei sich, als er von dem Tod des Duke of Northhumberland erfuhr.
Dr. w.c. Gerland
25.12.03, 00:46
"Furchtbar, kann dieses Morden nicht aufhören? Wir verstehen garnicht wie man zu solchen Gräueltaten fähig sein kann. Ob diese Mordbuben ein besonderes Ziel verfolgen?" sagte der Marquis zu Henry Foundsworth, als sie bei einem Glas Wein zusammen im Salon saßen und plauderten.
Dr. w.c. Gerland
25.12.03, 01:17
aua, leider posteten wir an den falschen ort, verzeiht. wäre es möglich den post zu löschen?
Erwin Rommel
25.12.03, 01:19
Ach wisst Ihr edler Redmont, solch Gesinde hat keinerlei Scham- oder Ehrgefühl. Erst einen Schuss in den Rücken dann diese Schlange und jetzt dies. Es ist schlimm welch Sitten hier Einzug halten. Und es schleicht immer die Ungewissheit herum wer denn nun der nächste ist.
Aber sagt, wie wurde der Sir of Northtumberland eigentlich ermordet?
Dr. w.c. Gerland
25.12.03, 01:23
"Nun, werter Henry Uns kam zu Ohren, dass der werte Sir of Northtumberland in einem Jutesack erstickte. Solch einen Tod würden Wir nicht mal Unseren schlimmsten Feinden wünschen. Wie unwürdig ist dieser Tod nur für einen Adligen unseren Kalibers.
Hier nehmt noch einen Roten!"
Der Marquis goß Henry sein Glas bis an den Rand mit Rotwein.
Erwin Rommel
25.12.03, 01:28
Schlimm, ein Jutesack wäre für das einfach Bauernvolk gerade noch geeignet, aber für das blaue Blut? Da hätte es doch wenigstens ein Sack aus feinster Seide sein können. Aber was will man von solch Abschaum auch schon erwarten?!
De Sequeira erscheint in seiner üblichen, vornehmlich schwarzen Tracht, so wie es in Lissabon Mode ist. Ein purpurfarbener Umhang lockert seine Aufmachung heute jedoch auf. Als er die Blicke der Anwesenden bemerkt, versucht er sofort klar zu stellen:
"Meine Herren, seid versichert, auch wenn wir von Lord Walsingham erfahren durften, dass der Mörder eventuell rot trug, ich war es nicht!
Diesen Sterben an diesem Hofe nimmt langsam erschreckende Züge an.
Ihr seht mich zutiefst erschüttert!
Zwei Tote zum Fest der Liebe, welch grausames Omen!"
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