Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hampton Court
Erwin Rommel
26.12.03, 02:27
Sir Henry Foundsworth of Middle Prysem und sein Freund Redmont Barry-Lyndon Marquis of Montrose sitzen wieder einmal zu später Stund vorm Kamin der Bibliothek um Ihren Brandy zu geniesen und über Gott und die Welt zu palavern.
Mein Freund Redmont, Ich glaube es wird Zeit die wahren Täter vor Gericht zu bringen. Es gibt viele Indizien die auf eine Person. Ich möchte Euch an die brasilianische Schlange und das von Sir Walshingham erspähte rote Geand erinnern. Und nun denken Wir einmal nach. War es nicht ein Genuaner der unter spanischer Flagge Indien auf dem westlichen Seeweg erreichen wollte und statt dessen ein neues Land, mit neuen Lebewesen entdeckte? Und versuchen die Spanier nicht schon seit Entdeckung dieses Landes diese Welt zu kolonisieren? Wäre es da nicht naheliegend das dieser De Sequeira auf solch einer Reise eines dieser Schlangenexemplare mitbrachte oder von einem Seeman erwarb?
Und dann dieses Rote Gewand beim letzten Mord. Und der Spanier trat kurze zeit später mit eben solch ein Gewand vor die Augen aller anderen. Und versuchte Er nicht allen Verdacht welcher somit auf Ihm lastete so schnell wie Möglich wegzuwischen?
Ich habe mir den einen Satz von Ihm gemerkt.
Zitat: "Meine Herren, seid versichert, auch wenn wir von Lord Walsingham erfahren durften, dass der Mörder eventuell rot trug, ich war es nicht!" Zitat Ende. Nehmt nur dieses eine kleine Wort "nicht" vom Satzende weg und schon habt Ihr ein perfektes Geständnis. Dieser Jutesack war wahrscheinlich aus spanischer Produktion. Und wenn nicht so sollte dies ein Versuch sein von sich abzulenken. Mein Freund. für mich ist der Schuldige der Spanier De Sequeira. Aber was sagt Ihr dazu?
Dr. w.c. Gerland
26.12.03, 02:39
Redmon nippte an seinem Brandy und stopfte sich ein Biscuit in den Mund. Er blickte Henry an und sagte:
"Henry, my friend,
auch Wir sind Uns sicher, dass dieser De Sequeira einer der Modbuben ist, die hier in Hampton Court Ihr Unwesen treiben. Deshalb wollten Wir De Sequeira auch schon letzte Woche auf der Anklagebank sehen. Aber niemand unterstützte Uns und so wurde De Sequeira nicht auf die Anklageliste gesetzt und es musste wieder ein unschuldiger Adliger sterben. Auch Wir sind durch den Schlangenmord zu dem Schluss gekommen, dass es De Sequeira sein muss, der hier am Hofe mordet. Denn nur Er hätte die Möglichkeit an eine brailianische Giftschlange zu kommen. Wir würden es sehr schätzen, wenn Ihr Uns nächste Woche unterstützt, wenn Wir De Sequeira wieder vor Gericht beschuldigen werden! Dieses Morden muss aufhören!"
In diesem Moment verschluckte Redmond sich an seinem trockenen Biscuit und keuchte, wie ein Pestkranker. Er nahm einen großen Schluck Brandy zu sich, um die Krümel des Biscuits herunterzuspülen. Dann beugte er sich zu Henry und flüsterte so leise, dass es keiner hören konnte:
"Sagt, habt Ihr schon mal französische Biscuits verköstigen dürfen? Wenn die Franzosen auch sonst nichts auf die Reihe kriegen, sie verstehen es zu Backen! Wir sollten dringend den französischen Botschafter aufsuchen, um Ihn zu fragen, ob Er Uns nicht einige Biscuits aus Frankreich herbringen lassen könnte!"
Der Eldermann
27.12.03, 23:06
Sir Walter kehrte von einem kurzen Ausflug in the countryside nach Hampton Court zurück und mußte von einem erneuten Mord erfahren. Die Stimmung am Hofe war gedrückt, weniger wegen der vergangenen Feiertage, so hoffte er, doch war es deutlich zu spüren, daß die Edelleute kaum noch dem Druck der Situation standzuhalten vermochten. Der erste Edle hatte bereits auf äußerst unchristliche Weise der schnöden Welt entsagt. Dessen Bruder, Sir Robert, mußte am Boden sein, daher beschloß der Viscount, dem Freier eine gute Flasche Port zukommen zu lassen.
Nachdem er den Diener beauftragt hatte, den guten Tropfen abzuliefern, begab sich Sir Walter in den Pavillon, um bei einem heißen Tee und etwas englischem Gebäck die Zeit bis zum Jahreswechsel zu genießen. In seinem Alter mochte man kaum noch darum fürchten, frühzeitig abzuleben, daher wollte er dieses Jahr in bester Stimmung und in Begleitung einiger netter Edelleute verabschieden.
Germanicus
28.12.03, 13:40
Nun, mir scheint auch während meiner Abwesenheit zur feier der Weihnachtstage scheint man hier keinen Schritt weitergekommen zu sein. Die englische exekutive ist wohl nicht in die Lage, den oder die Mörderdingfest zu machen...es fehlt halt die ordnende Hand!
Ich hoffe die königin wird sich entscheiden und mir die gelegenheit geben mich für dieses Land zu beweisen.
Erik kam von Westen herein gelaufen....
"...oder will man es garnicht, ob der Tatsache zwei Landsleute zu entblösen!.. und seid euch gewiss, der edle Spanier wird nicht auf dem Schafott landen..."
Genauso schnell er gekommen war, so schnell enschwand er auch, langsam waren ihm die Hetzreden gegen alles was nicht "Eingeenglisht" war zu wider, seine Unterkunft im 2. Stock zudem weit aus bequemer.
Der Zarewitsch
29.12.03, 11:05
Ruhig waren die Weihnachtsfeiertage...zu ruhig!
Werden die Mörder wieder zuschlagen?Wen wird es als nächsten treffen?
Der Schatzmeister ihrer Majestät ging nachdenklich auf und ab.
Dies Treiben muss ein Ende finden - sonst feiern wir alle nächstes Jahr Silvester auf dem Friedhof!
dre van kempen
30.12.03, 20:28
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"Gods teeth!!" flüchjtte der Duke of Norfolk als er hörte von der bisonders teuflischer mort...
"A damm good fellow he was...."
Er köntte nur den kopf schutteln wer hätte in gottesnamen etwas gegen den Duke of Northumberland gehabt diesser mort war sinloos..
Er stieg vom pferde und ließ es liebefoll zu sein stall bringen mit sein papier tasche begab er sich zu sein gemächer...
Seine reise war erfolgreich gewesen aber der erfolgsrausch war verpüft nach den berricht vom morde an den Duke of Norfolk ...
Er wündertte sich ob der Lord treasury nicht recht hätte ..."Wenn es so weiter geht wirt es keine mehr geben der ein weinachtskärze an unsere gräber anzunden wirt."
Dr. w.c. Gerland
30.12.03, 22:17
Der Marquis of Montrose näherte sich dem Schatzmeister Ihrer Majestät mit einer Pfeife im Munde, die gar einen herrlichen Geruch ausströmte. Als er den Schatzmeister endlich ereicht hatte, ergriff Redmond vorsichtig das Wort:
"Ohh großer Schatzmeister,
Wir hatten noch nicht das vergnügen, nicht? Mein Name ist Redmond Barry-Lyndon Marquis of Montrose. Würdet Ihr es Uns wohl gestatten Euch zu einem kleinen Brandy und einer Zigarre einzuladen?"
Germanicus
01.01.04, 15:40
Sieh an, jetzt will er den Schatzmeister besoffen machen, denkt sich der Herzog von Anjou als er den Marquis of Montrose mit einer Brandyflasche auf den Schatzkanzler zutorkeln sieht.
Gähnende Leere breitete sich vor des Schwedens Sohn aus, überall Schweigen. Ihm war richtig unheimlich zu Mute, als er durch Hampton Court schlich, ja er achtete auf seine leise Gangart, warum, hm das war ihm auch nicht ganz geheuer. Diese Stille überkam den Palast, würden es die Mörder wieder schaffen davon zu kommen, dessen war er sich sicher und doch hoffte er auf Gesellen die sich zeigten, plauschten und endlich ihrer Arbeit nach kamen und diese beiden Mordsbuben aufs Schaffott brachten...
Erwin Rommel
04.01.04, 01:28
Sir Henry Foundsworth of Middle Prysem traute sich nach langer Zeit wieder aus seinen Gemächern. Ward Ihm jetzt die Zeit wohl gekommen in Sicherheit in aller Öffentlichkeit einen Brandy zu sich zu nehmen und vielleicht noch etwas Speiß. Sicher es ward schon spät aber vielleicht schon zu spät für manch Mörderbub?!
Im Saale angekommen orderte Er einen Brandy, den besten des Hauses und verlangt ein kleines Abendmahl. Vielleicht kommt ja doch noch jemand in den Saal zu einer gepfelgten Konversation?!
Es war ruhig,zu ruhig.
Alle schienen angst zu haben,nicht mal eine Anklage gab es hier,will den niemand die Mörder finden.
Der spanische Infant ging in den Saal um etwas zu trinken
dre van kempen
04.01.04, 02:46
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Der Duke sahs in sein arbeidszimmer und genoß ein ländlicher weißwein beim offnen fenster...
Er laß den papieren die ihm Sherlock Cadvel gebracht hätte
"Soso...interssant ihr untersuchüngen..."
Er laß die nahmen auf den papier und knickte..
"Das würde heißen das die Herzog von Argyll und den Walter devereux gar nichts mit den morden zu tun haben..."
"Mylord...es sind zwa unangehnehme leut aber kein mortsbubben..."
"Tsja...ihr seit der criminalist...und irrgentwie ist dies logisch....ein mörder gedeiht eben bei stille nicht bei lautmauligkeit...John of Trinidium und William Brandon wer hätte das wohl gedacht....tja...stille waßern tieffe gründen sagt man "
Er gab den Sherlock den mappe zurück..."Gute arbeit...macht weiter und hält uns auf den laufenden..."
Der Eldermann
05.01.04, 15:48
Ein Sonnenstrahl kitzelte den Viscount Hereford an der Nase, so daß dieser mit einem lauten Niesen aufwachte.
'Herrje, bin ich wieder eingeschlafen,' dachte sich der alte Mann und schaute aus dem Fenster des stets gut gewärmten Pavillons.
"Oh my goodness, es hat doch tatsächlich geschneit. Und das mitten im englischen Winter."
Sir Walter erhob sich und schenkte etwas von dem heißen Punch ein, der in einem Kupferkessel neben dem Feuer hing. Mit dem Krug in der Hand ging er ans Fenster und schaute hinüber zum Schloß, welches in Todesstille im Schnee stand. Nur die langgezogenen, fast wieder zugeschneiten Spuren eines Menschen waren zu sehen, der vor nicht allzu langer Zeit den Weg zum Pavillon und zurück gegangen sein muß.
Augustus Rex
05.01.04, 16:13
Walsingham zählte seine Schäfchen durch und siehe da: In letzter Zeit schien niemand gestorben zu sein.
Also würde er am Mittwoch wieder einiges an Geld auszuzahlen haben.
Der Eldermann
07.01.04, 10:21
Sir Walter erfuhr bereits zum ersten Frühstück von den neuerlichen Erhebungen einiger Edelleute durch die Königin. Während er von einem Stück Braten und etwas mit Wasser verdünntem Wein - so früh am Morgen sollte man sich noch nicht betrinken - nahm, ließ er sich dennoch zu einer Aussage hinreißen:
"Constable of the Tower scheint mir ein eher trügerisches Amt zu sein. Zu schnell fällt man von der Hand des eigenen Henkers."
Anschließend nahm Sir Walter ein Stück Gebäck und warf es nach seinem Butler, damit dieser ihn rasieren möge, verständlicherweise nachdem dieser seine frische Wunde versorgt hatte...
dre van kempen
07.01.04, 17:04
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der Duke sätzte sich am schreibtisch und nahm nochmahls die zeichnüngen dürch...
"Hmm intressant...wer wissen jedenfals nun wer das war...aber ob das der murder ist wissen wir noch nicht...
was habt ihr über den "Rotermantel" der angeblich jemanden gehöhrt der kurz nach den Sandwich mord am mordstelle gesehen würde..."
"Es gibt 3 möchligkeiten so weit ich jetst weiß aber einer davon deckt sich mit der man der dort im schnee war..."
"Sir xxxx :D also..."
"ja..."
De Sequeira zeigte sich tief betroffen, als er von den Vorwürfen gegen Ihn erfährt.
Jedem, ob er es nun hören wollte oder nicht, erklärte er, dass er, obzwar weitgereister Portugiese, niemals in Brasilien gewesen sei.
Mallakka, Indien, Schwarzafrika, dass ja.
Doch Brasilien, dass hatte nur vom Deck eines Indienseglers aus gesehen, als man in weitem Bogen, noch Art da Gamas, gen Süden fuhr.
Er sei damit genauso verdächtig oder unverdächtig, wie jeder Engländer, Schotte, Deutsche, Franzose oder Spanier am Hofe, so wurde er nicht müde zu versichern.
Doch schien es, als wollten nur wenige seine Worte auch nur hören. Ob sich noch eine barmherzige Seele fand, die für ihn eintreten möge?
dre van kempen
08.01.04, 03:04
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Thomas Howard hörte zufällig wie der Portugisischer Herr sich verteidigte und müßte ein wenig lachen...
Der man ist vielleicht etwas fähl am platze in England aber er had nicht das zeugs zum mörder...
Seniore de Sequeira ist ein liebenswürdiger man der in ein grübbe von scorpionen gefallen ist....euserst unerfreulig da es hier um sein hals geht...
Er winckte ein von sein McApin Clanfolks...
"Haltet ein auge auf die Senior...ein neuer selbstmort oder ähnliches wohlen wir hier nicht mehr...
Am Fransoser hof nennt men Hamptoncourt schon Hamptontomb....das ist slecht für Englands beziehüngen...Geht!"
Der Eldermann
08.01.04, 10:02
Die Beteuerungen des Portugiesen schienen in der Tat Ausdruck großer Verzweiflung zu sein, zeigte sich De Sequeira vor einiger Zeit doch von einer ganz anderen Seite. Hochmut kommt vor dem Fall, so sagt man. Und scheinbar beweist sich dieses Sprichwort einmal mehr.
Wie, jedoch, sollte man in dieser Sache handeln? Das Mordwerkzeug, die Giftschlange Brasiliens, sowie der rote Mantel des Mörders schienen eindeutig, vielleicht auch zu eindeutig auf den Portugiesen zu zeigen. Wie ungeschickt, daß der Mann am nächsten Morgen auch noch einen purpurnen Überwurf tragen mußte.
Dennoch läßt dies noch den zweiten Mörder offen, einen verdeckten Spitzbuben, der sich wohl eher geschickt unter die Massen zu mischen versteht, ohne erkannt zu werden. Vielleicht, weil diese Quelle still ist?
Der Gerichtstermin rückt immer näher und doch ist Sir Walter noch recht unentschieden, wen es vertretbar wäre, anzuzeigen.
Devereux lehnte sich zurück und laß ein wenig mehr in Mores Ausführungen. Für einen Katholiken war dieser More ein scharfer Kopf, wenn auch sehr frömmlerisch.
Basileios II
08.01.04, 16:56
Nachdem Sir Basil die Feiertage daheim in Schottland, fernab des Trubels und mörderischen Treibens, gefeiert hatte, kehrte er an den nun wieder etwas lebendigeren Hof der Königin zurück, von welchem er abgereist war, als es nach der Serie von fürchterlichen Todesfällen langsam ruhig wurde - zu ruhig, wie er fand.
Da es für den Pavillion im Garten nun etwas zu kühl geworden war, zog es den Duke of Argyll in richtung Salon, an einen wärmenden Platz am Kamin. Und wie es der Zufall so wollte, saß an dem der Feuerstelle am nächsten gelegenen Tisch Sir Walter Devereux, mit einer Tasse Tee vor sich in starrend.
"Seid mir gegrüßt, edler Sir Walter!", meine Basil freudig und setzte sich zum Viscount of Hereford an den Tisch, ich hoffe, Euer Ausflug an die See war so erholsam wie meine Reise ins heimatliche Schottland. Ich muß gestehen, nach den letzten wochen am Hofe der Königin tat mir die relatve Abgeschiedenheit der Lowlands recht gut und so verbrahte ich ein wunderbares Christfest im Kreise meiner Familie. Und kaum zurückgekehrt, schon herrscht wieder reger Trubel an diesem Hofe, scheint doch die ganze Welt den armen de Sequeira für den Mordbuben zu halten, welcher den armen Earl of Sandwich auf dem Gewissen hat. Und hatte ich nicht gesagt, daß ich nie auf so eine plumpe Ablenkung wie diese Giftschlange aus, wie hieß noch gleich diese Kolonie Portugals, hereinfallen würde. Brasilien? Ja, ich glaube, so hieß sie, danke Sir Walter.
Sir Basil nippte an seinem Tee und griff zum herrlichen Gebäck, welches parat auf dem Tisch stand und schob sich genüsslich einen Keks in den Mund.
Dr. w.c. Gerland
08.01.04, 17:08
Nun, wo der Marquis auch wieder Simmen aus den Korridoren hörte, wollte er auch wieder heraus aus seinem Zimmer. Um ganz sicher zu gehen, dass sich vor der Tür kein Meuchler aufhielt, schickte er Archibald Cunningham mit seinem Degen hervor. Die Luft schien rein zu sein und der Marquis trat hervor.
"Ahhh, wie schön Archibald! Wie schön dass man endlich wieder Gesellschaft hat. Der Hof scheint ja gar wieder zu erblühen. Auch wenn es sich dabei wohl nur um Nelken handelt. Los Archibald, lasst uns schauen, was im Salon los ist!"
Archibald und Cunningham wollten gerade eintreten, als De Sequeira auf den Marquis zukam, um Ihm zu erklären, dass er nicht der Mörder sei. Doch der wollte kein Wort hören.
Sir, Wir wissen dass Ihr der Meuchler am Hofe seid und Wir werden Euch auf dem Schafott sehen. Bei Gott geht Uns aus den Augen!"
Der Marquis würdigte De Sequeira keines weiteren Blickes und begab sich in den Salon.
dre van kempen
08.01.04, 21:34
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Thomas ließ sich begleiten von den Brüdern Conin und Jamie McApin und hörte wie der Marquis duitlich den Portugiese zu verstehen gab das er Ihm für den mörder hielt und kein andere...
Er lief auf den Marquis zu und nahm ihm eine weile zu seite...
"Wir solten ein klein wenig was mit ein ander besprechen werter marquis....wenn ihr die gute habt ein wenig zeit für uns zu machen...."
Den Herrn devereux und Argyll knickte er entschuldigend zu weil er so hinein geplatzt war...und anstand ist eben anstand..
dre van kempen
08.01.04, 21:42
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Brendan Mc Apin fügte sich bei den duke und die 2 McApin brüdern...
"Nun?" fragte Thomas..
Brendan neigte sich leicht vor..."Der Portugese ist allergisch für schlangen ..."
"Allergisch?"
"weiß ich von sein kutscher....er könte sohn fiech nicht mahl anfaßen..."
"Mensch ...du soltest ihm nur beschatten und ihm behutten für blödsinn nicht sein personal befragen..."
"Hmm der Brandy had gut geschmeckt und vom ein kam das andere.."
"Macht weiter...sehe zu das der man sichselber nichts antuht...und sei ja vohrsichtig mit fragerei das ist Sherlock's sache..."
Dr. w.c. Gerland
08.01.04, 22:24
Der Marquis nickte, als Thomas Howard Ihn fragte, ob er kurz mit Ihm reden könne. Sie suchten sich einen Tisch und gossen sich Brandy ein.
Nun, Sir was gibt es zu berichten? Wenn Ihr versuchen wollt, mich von De Sequeiras Unschuld zu überzeugen, so müssen Wir Euch leider enttäuschen. Bei Gott. Wie könnt Ihr es verantworten, dass dieser De Sequeira weiterhin frei herumläuft. Für Ihn gibt es nur einen richtigen Platz, DAS SCHAFOTT!
Die letzten Worte, schrie der Marquis förmlich aus sich hinaus!
dre van kempen
09.01.04, 01:26
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Thomas wartette bis der Marquis sein gemut gelüftet hätte und beugte sich vor...
"Werter Monterose..dencke mahl nach...
Der man ist zu ängstlich und das mit der schlange war ein wenig zu dick rauf gelegt...wer schmießt mit sein eigener unterschrift herum wenn er heimlich morden will...
Jeder queerkopf komt mit der schlange aus Brasilien auf die idee das der Portugiese schuldig ist...
Wer sagt den das der Schlange perdu aus Brasilien komt?....könte auch nachbarlich Guyanna sein das teils den Fransosen und den Spanier gehört....mahl daaran gedacht?.
Der rote mantel...davon gibt es hier mehere am hofe...
Nein ...der Portugiese ist ein zilbertablet-verdächtige....
Last uns ein klaren kopf behalten sonst enden wir alle neben unser onkel Charles und die andere adligen...."
______________________
Jetst besteht Guyanna aus Brit. und Frans. Guyanna und der rep.Suriname....dies für nicht zu kartfestte leut..
Dr. w.c. Gerland
09.01.04, 01:33
"Werter Howard,
nun wisst Ihr nicht, dass jeder Mörder auch mal einen Fehler macht? Ja Ihr habt Recht. Vielleicht kommt die Schlange nicht aus Brasilien aber aus Schwarzafrika, wo De Sequeira ja auch schon zu Besuch war. Aber eines verwirrt Uns sehr. Warum deckt Ihr diesen Mann? Wisst Ihr nicht, dass Ihr Euch damit auch in die Liste der Verdächtigen einreiht? Wir sind nicht von Unserem Standpunkte abzubringen. De Seqeuira ist auf jeden Fall einer der Mörder!"
Der Marquis stand auf und dachte sich innerlich, ob nicht vielleicht der Duke, der zweite Mörder war, wenn er De Sequeira so verteidigte.
Leise hatte sich von hinten der besagte Portugiese genähert und dem Gespräche seit einiger Zeit gelauscht.
Schließlich sagte er nur knapp und mit gepresster Stimme, der man anmerkte wie sehr er sich mühte beherrscht zu bleiben:
"Verehrter Marquise, auch wenn Ihr es nicht hören wollt: Ich war es nicht und Gott ist mein Zeuge!
Doch...
vielleicht solltet Ihr einmal bedenken welch Licht auf Euch selbst fällt, da Ihr Euch kaum halten könnt wilde Verdächtigungen auszurufen.
Erst gegen mich, nun gegen diesen Ehrenmann, Euch gegenüber.
Hat nicht schon oft derjenige, der da vorgab der Gerechtigkeit am eifrigsten zu dienen, am meisten Blut an Händen gehabt?"
Sprichts, wendet sich mit einer wütenden Geste ab und verläßt laut auftretend den Ort dieser Auseinandersetzung.
dre van kempen
09.01.04, 14:33
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Das leben am hoffe besteht nicht nur aus jolleit und frohlichkeit das haben die letsteren wochen schon bewießen.
Eine deputation aus Norwich fand sich bei den Duke ein mit der heikele frage der Gottesdienstliche verfolgüngen.
"Ein standpünckt ist seit der tode ihres vaters nicht eingenommen.."meinte Hellyborne von Norwich Protestant councilairy.
Der Duke nam die petition an und laß sie dürch...
"Werter Hellyborne...es geht hier um 4 sachen..nicht nür eure..
1ens ...wie zu verfahren mit dem neuen Englisher church wie sie von unsere seliger Monarchen Henry Tudor VIII implementiert würde...
2ens ..Die position der Römischer Kirche.
3ens..Das verhältniß zwischen eure Protestantische Kirche und den Römischer einerseitz...und euch und die Holländische einwanderer Duitschreformierte Kirche...
4ens..Die unterlinge verhältenisse der hier aufgelistette glaubens richtüngen b.z. z.b die Glaubens gemeinde bildüng und die gebetsraumen sage Kirchengebaüden..."
Der man kniktte und hield sich an die reverse fest..
"Hoogheid,..Wir glauben das Norfolk unter den banner der Reformation am beste ab wäre sicher wenn wir bedencken das unsere handels partner wie die Scandinavier und Holländer zunement diesser gesintte übernehmen b.z zu sie übertreten.."
Thomas kratstte sich hinters ohr...das tat er immer wenn er glaubte irgentwo war geld...
"Werter Hellyborne...was wohlt ihr nun...alle Norfolk soll den Reformation untertan sein und dessen weißüng, kirchliche naturlich!...oder?.....,folgen?"
"Hoogheid wissen das religion und politiek nun mahl nicht von einander zu trennen sint...die partei formüng geht nun mahl dürch die glaubensgemeinde in erste linien..."
Thomas war nicht hogh erfreud über den staatskunde lextion und ließ das auch mercken.
..."Wir sint nicht blöd ..man....aber begreif mahl das die Queen sich in diesser affaire noch nicht ausgesprochen hat.. wir dürfen nicht so ohne weiteres die position der englisher Church änderen da sie noch immer ruht auf beschlüßen des seligen Henry Tudor VIII..."
Hellyborne humtte und stach den bauch ein wenig nach forne..
Thomas schautte ein moment und realisierte sich das die Herrn schon ein weile standen...."Man mögge stuhlen für die Herrn hohlen ..."befahl er kurz.
Hellyborne dancktte und setzte sich...er war schon ein 60er und schwer vom leibe..
"Hoogheid wißen bestimt das der seliger Queen Mary die verfügüngen des Henry Tudor VIII für NUL und NICHTIG erklärt had..."
".....Und das sie gans klar auch den Reformatismus geächtet hat....,wie ihr wist...
Nun...Die Queen Elisabeth hat in ihre weisheit die verfügüngen von Queen Mary gestrichen und selber kein neuer getroffen....das heißt pro-justica das der situation von tage befohr Eduward VI's tode wieder hergesteld ist und die ist gleich an die von vor Henry VIII's tode....alles klar?"
Hellyborne schwieg.
Thomas nam ein papier von der stapel und schrieb eine weile ,nach ein par minuten legte er den feder hin und faltette die hände unters kin..
"Meine Herrn wir nehmen ein vohrlaüfigen standpünckt ein ,hängende das uhrteil der Queen in der glaubenssache..,verfügen wir das alle religions richtüngen in Norfolf ohne verfolgüngs angst ihre sache nachgehen dürfen soweit sie andere dahmit nicht belästigen oder verhinderen ihre nach zu gehen..
Es wirden kein Kirchen enteignet und neu verteild ...wer Kirchen will kan sie bauen aber aus eigener tasche...und mit in acht nehmüng der lockale bestimmüngen."
Hellyborne wohlte noch commentarisieren und erhob sich zu sprechen....
Thomas zeichnet das stuck und schaute wieder hinauf zu Hellyborne..
"Das war alles...der audienz ist beendet...geht heim in frieden und hält die auch mit anderen...."
Norfolk hätte so eben ein charter bekommen das ihr glaubens freiheid gab....jeder ahnte schon das dies auch min oder mehr ihm sinne der Queen war und das der chance das sie es rückgängig machen wurde gering war..
dre van kempen
09.01.04, 23:11
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"Auch wenn wir jetst den richtigen haben so sint wir noch nicht aus den schneider"Brumbte Thomas in sein bart..
Sherlock schaute hinauf von sein papieren...
"Auch wenn Trinidium oder Brandon genug stimmen kriegen dan ist immer nur noch einer von denen rijf für's chafot UND....es kan sein das beide geschutzt werden und dan sint wir wieder bij den anfang..."
"Nicht gans my lord...es wirt dan wieder einer dran glauben müßen.."
"Ja Sherlock...das fhürchte ich auch....aber wenn??"
dre van kempen
11.01.04, 01:27
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Thomas lachtte laut als er hörte von den Waschlokal abenteueren des Lord Oldieham...
"Der man ist gold wert...auf sein alter noch so koket...da kan so manche sich ein vorbilt dran nehmen"
Er schuttelte lachend den hauptte ...nur gut das es Sir Oldieham gab der noch freud und spaz brachtte ihm sonst so bedrückten Court....
**Wir müßten uns selber auch da mahl umschauen**dachte der Duke.. :^^: sich entschuldigend das er dringent was vohr hätte.. :teufel:
dre van kempen
11.01.04, 07:15
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Thomas stand in sein gemächer dicht bei's venster...ein warmer hauch zog vorbei und er blicktte nach draußen er sah leiße bewegüng in den blädloser zweigen der baümen....
"Ein echter geister nacht" meinte er...
....Sah er da aus sein augenecke nicht der schatten eine ihm bekante person??...er hield den atem ein und bohrte mit sein augen in der dünckeler winternacht...
"Charles??....."Flüstertte er..wissent das kein antwort kommen würde.........
Der Eldermann
11.01.04, 17:33
Sir Walter hörte plötzlich etwas klimpern, so als wenn zwei ganz kleine Schwerter aufeinander treffen würde. Er wunderte sich ein wenig und ging weiter.
Da klimperte es schon wieder.
'Nanu', dachte er sich, 'was mag das wohl sein', und steckte seine Hände in die Taschen seines Gehrocks.
Da wußte er mit einem Male, woher dieser ungewohnte, und doch entfernt bekannte Klang stammte - die wenigen Münzen, die ihm bisher geblieben waren, machten sich bemerkbar.
'Ach, was soll ich denn nun damit', fragte er sich, 'am Hofe ist doch Vollpension und freie Logis.'
"Ich gebs der Königin, damit sie die Armee auf Vordermann bringen kann," sagte der Viscount unvermittelt laut, so daß ein Diener aufgeschreckt zur Seite sprang.
Sprachs und begab sich auf den Weg zum Thronsaal.
Dr. w.c. Gerland
11.01.04, 18:36
Der Marquis kehrte vom Schafott zurück. Furchtbar dachte er sich. Schon wieder ein Unschuldiger hingerichtet und das ohne jeden Beweis seiner Schuld. Die Mörder laufen immernoch frei rum, und bald werden sie wieder zsuchlagen. Dem Marquis gefiel dieser Gedanke überhaupt nicht und so beschloss er, sich in sein Gemach zu begeben und Archibald als Wache vor diesem aufzustellen. Vielleicht konnte er so den Meuchlern entgehen.
dre van kempen
12.01.04, 00:16
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Thomas sas ihn sein arbeids zimmer und grotstte...er war böse und unzufrieden mit sich selber..
"Wünderbahr....had man uns zum Contable ernänt und das erste was uns geshied ist zeuige zu sein des erhägüng eines wohl möchlig unschuldigen....bravo Thomas..."
"Sir die indietzen waren....."
"Seien sie still!!sie oberschlauer bulle! es wart ihr der uns Brandon als möchliger mörder auftischtte haben sie noch mehr schlaue vohrsläge Sherlock Cadville!...Wallsingham vielleicht?....."
Sherlock schwieg....er kentte sein Herrn und wüste das sein kopf nun auch lösse auf sein schultern wakkelte.
Thomas nam noch ein kelch Bordeaux und spuhlte ein schlechter geschmack aus sein munde weg..."Gotts beard.....wir sint für den tode des mannes mitverantwortlich....auch wenn wir John Trinidium gestimt haben....wir haben den Brandon mit geschwärtzt und wenn er wirklich unschuldig ist klebet sein blut auch an unsere händen...may God forgive us..."
dre van kempen
12.01.04, 06:09
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Thomas legte sein ambzskette ab und legte sie auf dem tisch ..auch seine warme jacke zog er aus und so setste er sich nur mit hemd an im offnen fenster und ließ die kuhle nachtluft in sich hinein strömen.
Schon als kind hätte er sich bei kälte und wind gut gefühlt und er suchtte jetst bewust das gute gefühl....
sein gedancken gingen alles noch mahl nach was passiert war und vohrallen...wie es passiert war.
Was war schief gelauffen...die sache mit Brandon war ein dikker reinfahl geweßen...und nun?....Trinidium lief noch frei herum...
Froh war er drübber das Monterose die sache überlebt hätte diesser hitzkopf war ihm symphatisch weil sie sich qua karakter nun mahl ähnelten.
Auch das überleben des Portugiesen war ein pluspunckt aber sie war gekauft mit den tode eines anscheinend unschuldigen....
Energiek hupfte er vom fensterbanck wieder ins zimmer und öffnete den gästenraums tür...
"Sherlock!....reinspatziert!"
Der Zarewitsch
12.01.04, 10:18
Verflucht!Wieder hat es einen Unschuldigen erwischt!
William Parr nahm einen kräftigen Zug von seiner Pfeife,während er ins Kaminfeuer seines Gemaches starrte.
Wie soll das nur weitergehen?!
Vermeintlich Schuldige flüchten sich in den Schutz der Botschafter.Wer übrigbleibt,hat Pech gehabt.
Immer noch laufen die Mörder frei herum.Was macht nur unser Constable?!?
*qualmschmauch*
dre van kempen
12.01.04, 14:56
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"Lets go over ALL the evidence again!"Bromtte Thomas und legtte die papieren wieder zurück.
Sherlock Cadvell war müde ihm brentte die augen aber Thomas war mitleitlos in diesser hinsicht auch er war schon der ganser nacht und morgen bei der sache...
"Der nahme Trinidium bleibt hier liegen...und den noch..."
Thomas legte den feder hin und schautte auf den papier,
"köntte sein.....köntte sein last uns alles von ihm nachsehen...."
Dr. w.c. Gerland
12.01.04, 15:58
"Oh Lord!" hörte man den Marquis nur rufen. Jetzt hatte es auch den Trinker Oldingham getroffen. Der Marquis konnte Ihn zwar nie besonders leiden, aber den Tod gönnte er Ihm auch nicht. Der Marquis beschloss vorsichtshalber noch bis zum Abend in seinem Gemach zu verweilen.
Germanicus
12.01.04, 16:02
Mißtrauisch betrachtete der Duc de l`Anjou die im Raum umherspazierenden Adligen. Es wurde noch immer kein Mörder gefunden...und der Kreis der Verdächtigen wurde immer kleiner...
Beim nächsten mal wird man die Mörder erwischen!
dre van kempen
12.01.04, 22:03
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Thomas hätte den ganser mittag geschlafen und würde erst am fruh abend wieder wach...
Sherlock Cadvile sahs da mit ein sauere miene...
"Nun Sherlock, was hat euer supernase nun wieder gerochen?"
"Den geruch des todes mylord...Lord Oldiham ist todt..."
"WAS?...der olle Oldiham?...wie?"
"Mit eine pistole...."
Thomas würde rot und sein auge fühlten sich mit tränen....
"Der einsige der hier leben und frohlichkeit brachtte...todt!...so ein porentieffer gemeinheid!!,......wir haben versagt..kläglich versagt....."
Thomas dachtte daran sein neuer job als Constable an den nadel zu hängen und grubbelte noch ein wenig als wie durch zufall sein auge auf den schreiben sherlock's fiehl...
Er hob den papier auf und laß es dürch.....und dan noch ein mahl...
"Erschoßen mit eine musket kügel.....diesser art kügel gibt es normal nür im Heer....."
"Oder in der Navy...."beendette Sherlock den satz...
Thomas legte das papier hin..
"Oder ein passionierter jäger...eine der behauptette ein meisterschuß zu sein...."
Er sprang vom stuhl...sichtbahr mit energie geladen..."Komt sherlock...wir haben zu tun, erst mahl nach Sir Walshingham...."
Basileios II
13.01.04, 20:13
Und wieder gab es einen Toten auf Hampton Court, so wie es nun seit Wochen jeden Montag der Fall war. Sir Basil fragte sich langsam, ob da irgendein Muster hintersteckte, zumal der alte Lord Oldingham ein liebenswerter Kauz gewesen war, der zum Teil den gleichen Leidenschaften fröhnte wie der Duke of Argyll selbst. Der Kreis der Verdächtigen wurde zwar immer kleiner, doch lief an diesem Hofe nun schon so viel Gesindel herum, daß der vermeindliche Mörder eventuell nur ein Auftraggeber war. Alleine der seltsam-verwirrte Norfolk schien eine ganze Armee von Speichelleckern wie einen Rattenschwanz hinter sich her zu schleppen und auch Montroses diener Archibald war ein düsterer Kerl, zudem Sir Basil ihn mit einer feinen Duellpistole hatte hantiern sehen.
"Ach, es sind schon traurige Zeiten, mein guter Devereux," meinte der Duke zu Sir Walter "der Norfolker hält sich für einen ballistischen Experten und eilte gleich zum armen Lord Walsingham, um ihn über das fragliche Geschoss auf nervigste Weise auszufragen. Er beschuldigte Euch wohl indirekt, indem er mutmaßte, das Tötungsprojektil sei nur bei der Armee zu bekommen - dabei sind mir keinerlei Unterschiede bei der herstellung von Musketenkugeln bekannt, nur bei den Geschossen der Artillerie gibt es eine gewisse Diversität. Ich halte ihn nachwievor schuldig für den Mord an Suffolk und die Art der Tötung läßt auch diesmal wieder auf ihn schließen. Was meint Ihr, alter Freund?"
Der Eldermann
13.01.04, 21:00
"Wa-aas?"
Sir Walter zuckte zusammen; er hatte lediglich seine Augen ausruhen wollen und war dabei wohl scheinbar weggenickt. Nun schaute er Sir Basil ein wenig verdutzt an, nickte dann aber.
"Bester Argyll, ich stimme Euch vollkommen zu. Ach, und seid so gut, reicht mir bitte etwas vom Hähnchen und dem Wein. Die junge Kammerdienerin hat mir die Decke so fest umgelegt, daß ich seltsamerweise meine Arme gar nicht mehr herausbekomme. Dummes Ding. Wäre es eventuell zu viel gefragt, wenn Ihr mir anschließend diese Decke lockern würdet?!"
Sir Godfrey kehrte des Morgens früh von einem Spaziergang heim, bei dem er sich sein Schuhwerk aufs gründlichste beschmutzt hatte. Vergeblich bemühte er sich Dienstpersonal zu finden, welches ihn von seinen Schuhen befreien könnte. Schliesslich gab er resigniert auf, und mühte sich laut fluchend, selbst die Schuhe auszuziehen. "Was eine Tragödie", dachte er bei sich, "man kann nicht in Hampton Court verweilen, weil man ums Leben fürchten muss, aber sich auch nicht herausbegeben, weil man dabei mit seiner Würde spiele."
Nachdem er jedoch sein ersten Brandy im Magen hatte, verzog sich der Unmut langsam. Sicher war ihm nun nur eins: Solange in Hampton Court kein Engpass an Getränken entsteht, lässt es sich hier ganz gut aushalten.
dre van kempen
14.01.04, 01:01
Thomas hörte von den anschuldigüngen des Sir Basils..
Er schuttelte den kopf..
"Sir Walter ist kein mörder obwohl er vielleicht contackt mit den Heer had und so auch ein muskete besitzen könne...."
Er legte die papieren hin und rieb sich die augen..
"Das haben von diener scheindt heute schon ein verdachtsgrund zu sein" dachtte sich Thomas...
"Aber leider tut hier keiner was und wenn wir was unternehmen wirt uns das als...negatiev angerchnet....nun gut so sei es eben..."
dre van kempen
14.01.04, 01:13
Er kehrte in sein kammer zurück und setzte sich hin..
"Und nun?" fragte Sherlock Cadvile.
"Ihr wirt mit der erste kutsche heim kehren last euch vom secretar auszahlen..."
"Gefeuert?.....bin ich gefeuert?"
"Nein...ihr seit ehrenfoll entlassen aus unsere diensten und hier habe ich ein gutes empfehlüngsschreiben.."
"Also gibt ihr auf?"
"Euere papieren Mr Sherlock, leße sie gut und begebt euch unterwegs."
Er setste sich an de tisch und arbeite weiter an den neuen steuer gesetzen für Norfolk.
dre van kempen
14.01.04, 13:33
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Thomas ließ sich helfen beim ausziehen der reiter stieffel und setzte sich hin hinter ein großer tasse thee...
"Macht sie ordentlich sauber und laset mein secretar kommen..."
Er war gut gelaunt und die diener waren froh, der letste zwei tagen war es slecht kirschen essen geweßen mit seine lordschaft, der post boy kam herrein und gab der Duke ein slits papier.
"Wie vereinbahrt..S" stand darauf ....
Das gesicht von Thomas würde fest entschloßen und hard..."Unckel!...die stunde der Rache ist gekommen.....jetst wirt einer der bürchen hängen....if God willst..."
Die Dutches schaute ihren man verwündert an..."Ich glaubte...."
"Glauben müß man in der kirche mary.....in der kirche..."
Sie war sichtbahr besorgt..."Höret aufman,...du bist ja kein Constable mehr..wenn die königin deine kündigüng ahnnehmt jedenfalls.."
"Was habe ich von eine function die mir kein authorität gibt um tatsächlig durch zu greiffen dabei had unser zeit als Constable nur zwei weitere todten gebracht was ich mir selber immer noch schwer anrechne...
Ich Idioot!!....habe nur auf die schweigsamheid mancher höfling und einige kleine indietzen gekukt!...
Jetst ist der puzzel auf sein platz gefahlen..."
dre van kempen
14.01.04, 13:56
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Thomas setzte sich recht auf im großen stuhl nam zwei stucken papier und began zu schrieben...
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"Nobele Sir walter Devereux,
Wir möchten uns hierbei formlich entschuldigen für die problemen die wir euch eventuel beschährt haben und das wir euch unnötig oder verdiend in ein übeles licht gesteld haben.
Wir wissen das ihr kein mortsbubbe seit und ihr braucht keine anschuldigüng unserseits zu befürchten.
Wir wünschen euch Heil und gesundheid.
Thomas Duke of Norfolk."
-------------------
Er übergab den brief den Postboy...."Dies seihe den Sir Walter persönlich zur hand zu stehlen..."
dan beugte er sich wieder über den tisch und schrieb ein zweiter brief...
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"Nobele Duke of Argyll,
Wir möchten uns hierbei formlich entschuldigen für die problemen die wir euch eventuel beschährt haben und das wir euch unnötig oder verdiend in ein übeles licht gesteld haben.
Wir wissen das ihr kein mortsbubbe seit und ihr braucht keine anschuldigüng unserseits zu befürchten.
Übrichens wart ihr mit euer ahnnahme bezuchlich die Musketenkügel in ihrtum....jeder kugelkneiffer lieffert nahmlich ein eigen sort kugel ab da es abhängt von der preskraft der kügelmacher....und die rundform der kügelkneiffer....
Dies nur als info zurseite...
Wir wünschen euch Heil und ein guter gesundheid..
Thomas Howard Duke of Norfolk
--------------------
Er gab den brief an Lochiel Mc Apin, ein seiner wachen..
Übergibt dies den Duke mit unser complimenten...
Der Eldermann
15.01.04, 18:41
"Dieser am Hofe recht selten gesehene Ambrose Dudley, scheinbar das schwarze Schaf der Dudleys, ist wieder einmal bei Tageslicht aus seiner dunklen Ecke gekrochen, um weitere lächerliche Verdächtigungen hervorzuhusten. Seltsam, daß er sonst nie zu sehen ist...
Mich verwundert ja noch immer, wieso sein Bruder Selbstmord beginn. Trieb ihn der im Testament Alleinbegünstigte Ambrose dazu, oder war es gar ein vertuschter Mord unter Familienmitgliedern? Schließlich erhielt Robert Dudley keinen Anteil am Erbe seines Bruders. Sehr merkwürdig das."
Sir Walter wurde in seiner Unterhaltung mit Sir Basil plötzlich unterbrochen. Ein Diener brachte ihm einen Brief des Norfolk. Ein wenig verwundert ob eines möglichen neuen Ausfalls des Constable ließ er die Zeilen durch den Diener laut vorlesen. [...] Nachdem die Anwesenden den Inhalt vernommen hatten, sprach Devereux:
"Whaddayaknow. Der Norfolk scheint seinen Fehler einzusehen. Es wurde schon ein wenig beschämend für ihn, mit einer derartigen Verblendung völlig haltlose Anschuldigungen auszusprechen. Nun denn, seine neue Fährte scheint ja recht interessant zu sein. Was meint Ihr dazu, Sir Basil?"
Basileios II
15.01.04, 19:16
"Nun, guter Sir Walter, ich fürchte, langsam ist am Hofe wirklich niemandem mehr zu trauen - außer der Königin natürlich. Der von Euch genannte Sir Ambrose schleicht in den Schatten umher und kommt nur an Gerichtstagen hervorgekrochen, um haltlose Anschuldigungen gegen ehrbare Lords auszustoßen, doch dies gilt auch für den Earl of Trinidium und den Schatzkanzler Ihrer Majestät, Sir William Parr. Diese beiden Lords scheinen sich gemütlich auf den ihnen verliehenen Titeln auszuruhen und agieren ansonsten ebenfalls nur im Dunklen. Dies macht sie in meinen Augen höchst verdächtig, zumal ihnen die Titel einen gewissen Schutz gewähren, denn wer würde hinter wichtigen Beamten Ihrer Majestät schon gemeine Mörder erwarten?
Was den Duke of Norfolk angeht, ich denke, wir sollten ihm seine voreiligen Schlüsse vergeben und ihm vorerst verzeihen, denn es bedarf schon eines gewissen Maßes an Mut in einem Mann, um seine Fehler zuzugeben.
Entschuldigt mich nun bitte kurz, mein lieber Devereux, denn ich muß zum Gericht eilen um meine Pflicht der Gerechtigkeit gegenüber erfüllen."
Sprachs und eilte, mit einem Keks als Wegzehrung, gen Gerichtshof.
dre van kempen
15.01.04, 23:15
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Der Duke steste sich am tische er war froh das er nochmal sein gang zur gericht gemacht hätte um zuerst mahl den Sir Trinidium zu entlastten den der verdacht gegen ihm hätte kein halt.
Da sturmte ein diener hinein und gab ihm ein stuck papier...
"Das fand ih an eine tür ihm gang genageld es ist unterzeichnet mit S.C..."
Thomas sah es sich an und schallte es aus vor lachen....sein bauchschuttelte und er trommelte mit den füßen auf den bodem.
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dre van kempen
16.01.04, 01:20
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Wie sagte Sir Wilhelm ...er habe nie geschoßen...?
Er wurde feuerwaffen nicht anruhren?......tsja......papier lügt nicht!
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=3753&page=4&pp=20
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Timme
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In diesem Moment kam auch Wilhelm in den Saal in dem sich die versammelten Adligen zum Speisen trafen.
Er war immer noch ein wenig erstaunt über die Tatsache der einzige ausländische Adlige am Hofe Elisabeths zu sein, sah man von den Freiern ab.
Dabei schilderte man ihm den Hofstaat in den blumigsten Farben, und auch das Wörtchen kosmopolitisch viel dabei häufig.
Er entdeckte die beiden Herren mit denen er kürzlich ein paar Gläser Wein genossen hatte, auch wenn die beiden für seinen Geschmack zu schnell dabei eingenickt waren, und nahm einen Stuhl in deren Nähe, einen der omipräsenten Diener herbeiwinkend.
" Ah, Wildsau ! Sehr schön, Sie müssen wissen, dass ich in Deutschland gerne und regelmäßig zur Jagd gehe, man behauptet von mir ein guter Schütze zu sein, naja, Übung macht den Meister, wie es so heisst, hahah !
Ich frage mich ob es hier im Herefordshire Möglichkeiten für eine angemessene Jagdgesellschaft gibt ?"
Mit diesen Worten stopfte er sich ein beachtliches Stück Fleisch in den Mund und entriss dem herbeieilenden Diener einen Krug mit Wein.
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Träger der Bad Brückenauer Konventsmedaille
sowie des Schloss Buchenau Ordens
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Er moge sagen was er will....und uns für völkerischer debatclub redner halten...das scheert uns kaum .
Es gilt hier mörder zu überführen nicht das festlegen geselschaftliche regeln edler Sir Wilhelm......und dies hier spricht nicht grad gegen unser behauptüng!
Wilhelm saß ebenfalls in einem Gartenpavillon und betrachtete bei einem Kelch besten Weines den Flug eines Habichts, nachdem er das wackelige Tischen, auf dem seine kostbare Karaffe stand, mit einem der Kekse des Sir Walters stabilisiert hatte
" Ein Jammer," sagte er mehr zu sich selbst als zu einem der beiwohnenden Adligen " der gute Suffolk schien mir ein rechtschaffender Mann gewesen zu sein, ein wenig verwirrt im Alter vielleicht, aber dennoch eine hehre Person.
Und was für ein Barbar benutzt Schusswaffen ? Das kann kein Gentleman mit Stil gewesen sein !"
Er erhob sich und seinen Kelch.
" Auf Sir Abraham, Duke auf Suffolk ! Mögen wir ihn uns auf immerdar in guter Erinnerung bewahren!"
Ach, werter Earl, eurer investigativer Eifer, welcher langsam schon inquisitorische Züge zeitigt, erheitert mich aufs äußerste. So nun haltet ihr mir also im Reigen der Adeligen vor ein, zugebenermaßen selbsternannter, Meisterschütze zu sein, obwohl ich niemals erwähnt habe jemals eine Feuerwaffe benutzt zu haben, und möge Gott davor sein, das es jamals dazu kommt.
Vielleicht solltet ihr mal euer brillenbewehrtes Haupt von euren jämmerlichen Schiffsentwürfen abwenden und euch den wahren Freuden des Adels hingeben, und dazu gehört nunmal eine zünftige Jagd auf eigenem Grund und Boden.
Einen wilden Keiler oder majestätischen Hirschen mit eigenem Können und einer meisterlich gefertigten Armbrust niederzustrecken gehört zu den erfüllensten Taten die ein Mann von Stand zu vollbringen vermag !
Doch euch scheint dies völlig fremd zu sein. Doch eher ist meine Vermutung, dass ihr mit den finsteren Mordbuben unter einer Decke steckt, demnach seid gewiss, dass ich euch und eure fadenscheinigen Vermutungen genauer aufs Korn nehmen werde ! Und nun entfernt euch, wir sind eurer erbärmlichen Verleumdungen langsam überdrüssig !
dre van kempen
16.01.04, 02:51
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"Edler Sir Wilhelm....
Wir hätten auch nicht erwartet das ihr kurz nach den mort auf Sir Abraham den lobsang auf den feuerwaffen singen würde...das wäre wohl zuuuu dum meint ihr nicht?"
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OT aber wir bleiben freunden :) :prost:
Ach weh mir
Werter Earl, ihr scheint unverbesserlich und extremst verbohrt in euren Theorien, eure Anschuldigungen entbehren jeglicher Grundlage, und dass ihr den armen, armen Suffolk wieder in die Diskussion bringt spricht für euer mangelndes Mitgefühl, selbst die angemessene Ehrerbietung gegenüber einem wahren Edelmann ist auch nicht zu teuer um eure billige Agenda voranzutreiben !! Schämt euch ! Der werte Suffolk, und seine taurigen Nachfolger, Gott möge deren Seele gnädig sein, waren gewiss nicht die Opfer meiner ach so gerühmten Schießkunst; sicherlich waren dort andere Machenschaften am Werke ! Machinationen deren böswilligkeit wir uns in unseren bösartigsten Träumen nicht vorstellen könnten zu begehen, doch ich schweife ab !
Norfolk ! Solange ihr euer Amt noch inne habt, sucht die wahren Mörder, doch tretet nicht weiterhin auf einem rechtschaffendem Christenmenschen wie mir herum, ansonsten werde ich dafür Sorge tragen, dass Ihr euch vor Gericht zu Verantworten habt, und dann Gnade euch Gott, solltet ihr denn an diesen glauben !
_________
OT: Werter dre, hier wird gerollenspielt, also nehmt es nicht zu ernst ...
dre van kempen
16.01.04, 05:17
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"Edler Sir Wilhelm..." sagte Thomas und verbeugte sich leicht..
"Solange wir das ambt noch inne haben...wie trefflich gesagt....wir haben nähmlich den ambt aufgegeben....fehlt nur die bestähtigung des Queens...
Das hat nichts mit der sache zu tun though...
Wenn meine "billige agenda" auch nur ein man das leben rettet so möchtte ich die billigste mit stolz daher tragen...
Tsja das sie aller christlichst sint und unschuldig das behaupten ja alle criminelen...unsere gefängnissen sint grade zu voll mit euserst Christliche unschuldige leute.
Und was euere drohüng an belangt....die macht auf uns kein eindrück .."
Er drehte sich den Sir Wilhelm voll zu...
"Edler Sir Wilhelm....Ihr habt unsere argumenten in keinerlei weise entkräftet....nur dahrum geht es hier...um mörder und mort...."
____________________________
O.T manchmal können wir es nicht helfen das tun die Medics...sorry :(
[IMG]blablabla
Tsja das sie aller christlichst sint und unschuldig das behaupten ja alle criminelen...unsere gefängnissen sint grade zu voll mit euserst Christliche unschuldige leute.
Elender ! Werft Ihr uns uns in einen Kelch mit gemeinen Verbrechen die nach der Gnade Gottes flehen, wohl wissend, dass diese ihnen ob ihrer Taten nicht zuteil wird, sagt Earl of Norfolk, seit ihr solch ein Hundsfott, als das ihr uns, einen europäischen, gottesfürchtigen Adeligen von Rang und Namen , öffentlich und im Angesicht des versammelten Adels der britischen Inseln einen Mörder schimpft ?
Haben euch den eure Vorfahren nichts gelehrt ? Ist es soweit gekommen mit den Katholiken ? Ich verlange Satisfaction !
Euer Amt wurde euch doch nur verliehen um euch stillzustellen, doch ihr wolltet euch mit erurer Rente nicht abfinden, und was habt ihr schon mit eurem beachtlichen Auskommen getan um dem grossbritannischen Königreich zu Nutze zu sein ? Nichts ! Ihr werft mit wirren Verdächtigungen um euch, während die Mörder, deren einziges Augenmerk euer sein sollt, frei umherlaufen, womöglich beim Plausche in euer Gesichte lachen, und ihr scheint dies nicht einmal mitzubekommen, ihr Earl of Norfolk, seid einer der Verdächtigen hier, und ich habe meine letzte freiwillige Zeile mit euch gewechselt, euer Lordschaft !"
Mit diesen Worten wandte sich Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg wieder seinem Gefäss voller Hochprozentigem zu, während er intensiv italienische Partiituren studierte.
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nehmt dies als Riposte, elder dre !
dre van kempen
16.01.04, 06:47
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Das gesicht des Duke's verriet kein emotion er blieb ruhig stehen und schaute den Sir Wilhelm an
Der wolte sich drehen und weichen doch Thomas schwieg nicht...
"Unser Job oder renten scheren uns nicht ,wir Norfolks bettlen nicht um ahlmüßen und da muß ein continental kommen um uns das vohr zu werfen, einer der selber hierher gekomen ist weil ihm der grund in der heimat zu heiß geworden ist....
Unser schweigen ist nicht auf den markt für groschen zu haben wie die Adelstiteln in Deutschen Reiche..
Es ist war..wir haben uns so manchmahl geirt aber nur der der manchmahl irt ist auch der der was versucht um bewegüng in der sache zu bringen nur der der nix tut kan consequenterweiße nicht irren..."
"Ihr geht? und dreht uns den rücken? sint das die manieren die man auf den hoghadelige schuhlen im Deutschen Reich lernt...?
Ihr wohlt von uns satisfaction forderen? wo mit .......musketen?"
Die mörder mogen ruhig lachen es heist ja wir am letsten lacht...mahl sehen wer von uns das sein wirt Sir Wilhelm!!"
_____________________________
O.T. na da können wir nicht nachstehen das wäre nicht civilisiert ;) :prost:
Erik sa sich um, viele Tische waren nicht besetzt, wie so lang schon, so bekam er seinen Lieblingsplatz. Bestellte sich einen Brandy und das Hirschragout, vielleicht würden sich ja heute noch einige Personen blicken lassen. Genügend Anklagen gab es zwar, doch haltbar war nur eine...
dre van kempen
16.01.04, 14:27
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Ah...edler prins Erich...ob wir uns zu euch gesellen durfen?.....
Magd!...sei so lieb und bereite uns ein heißen fish wie wir euch auf der recept liste geschrieben haben.....?"
.............
"Danke!..ihr seit a wücht...."
"Und schenckt den Prinsen nach wünsch und uns ein heißen Malakka Thee...wir brauchen ein klaren kopf..." :prost:
dre van kempen
17.01.04, 13:42
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Thomas lächeltte er liebte katzen wie übrigens auch hünde,..sein Aßo lag bei ihm auf de schoße und träumte von knochen und andere gutiegutie wie hündchen das nun mahl so tun.
Er rauchtte ein zigare und war fürs erst seit lange zufrieden mit sich und der welt,das sein wichtigster tatverdächtige den hänker entgehen würde stöhrte ihm nicht bysonders.....da kan man nix machen...
Erwin Rommel
17.01.04, 23:56
Sir Henry Foundsworth of Middle Prysem war bedrückt.
Tagelang lief Er still durch die Gänge des Anwesen doch nie traf Er jemanden. Offenbar waren die Herrschaft stets an einem anderen Ort!
Und dann auch noch die Sache mit der Anklagerei. Der Spanier oder Portugiese oder was auch immer dieser Kerl war, ward wieder einmal geschützt worden. Dann noch dieser Sir Parr oder wie er hieß. Und letztendlich auch noch der Deutsche. Ständig werden die Verdächtigen von den Botschaftern gerettet.
So kann doch niemals auch nur ein Mörder zur Strecke gebracht werden!!!
Doch was sollte man machen? Aber vielleicht bringt die Stimme der Königen etwas mehr Gewicht in die ganze Angelegenheit. Ob es Ihr wohl mit Ihrer Stimmenabgabe an den Deutschen gelingt Ihn auf das Schaffot zu führen?
Zu Wünschen wäre es allemal.
Sir Henry jedenfalls begab sich wieder einmal in den Saal um einen Brandy zu trinken und vielleicht mit dem einen oder anderen zu sprechen. Wenn denn jemand dort sei?!
Der Eldermann
18.01.04, 03:32
Sir Walter fröstelte, als er den einsamen Gang vom Hofsaale zu seinem Gemach hernanschritt. Er hörte von weitem die klagende Stimme des Sir Henry aus dem Salon und auch das dumpfe Geräusch, wenn Metall auf Holz fällt und dabei einen Widerstand überwinden muß, vom Hofe her. Hampton Court, so schien es, war verflucht - welchen Grund sollte es noch für einen ehrlichen Mann wie Devereux geben, hier weiterhin zu verweilen?
Gut, da waren einige Herren, die er als freundliche Zeitgenossen und amicable Gesprächspartner zu schätzen gelernt hat. Und da war der Pavillon. Und die kostenlose Unterbringung am beheizten Hofe. Und das Gratis-Gebäck Ihrer Majestät...
Und, sicher, da gab es die Ablehnung des Franzosen durch die Königin. Sie ließ einen lichten Sonnenstrahl auf den Hof fallen. Auf der anderen Seite wiederum war der Anjou nun ein reicher Höfling mit guten Chancen zur Günstlingschaft Ihrer Majestät.
Das solle einer verstehen.
Auf der anderen Seite: Es liefen immer noch zwei Mörder umher, die jedermann Leben bedrohten. Es gab noch immer zwei Agenten unter den Edelleuten am Hofe, die ihr Geld mehrten, um es ihren Herren zum Kaufe des englischen Thrones anzudienen.
Was war jedoch mit dem Hauptmann geschehen? Beim letzten Mord schon ward dieser treue Diener des Sir Francis nicht mehr an der Tatstelle gesehen, so hörte man. Hatte auch ihm das Schicksal übel mitgespielt?...
"...und wo, zum Teufel, bin ich?"
Aufgeschreckt bemerkte der alte Viscount, daß er in Gedanken versunken einen Umweg beschritten hatte... und nun vor dem Gasthaus der Dorfschenke stand.
Sir Walter seufzte kurz, öffnete dann die Tür und verschwand in dem Schankraum, aus dem bald fröhlicher Gesang erschallte, als er einige Offiziere Ihrer Majestät vorfand und zu einem Umtrunk einlud.
dre van kempen
18.01.04, 04:22
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Thomas schaute sich die sache an....
"Sieht böse aus für euch euer gnaden..."Sagte Kenneth Mc Apin
"Ja...und geld für ein schutz herr hben wir nicht...",er fühlte mit den hand an der halz...als op zo probe...
"Nun ja...wenn es sein müß...unsere erb folge haben wir schon per testament geregeld und ich hoffe ihr dient ihm so treue wie mir.."
Er verbeugte sich.."Sir Ethelredt kan auf unsere volle loyalität rechnen.."
"Gut..dan sint wir beruhigt..zeigen wir diessen leut wie ein Howard wist zu sterben....wenn das erforderlich sei."
Er lächelte ein wenig innerlich..."der kurzeste carriere als Marschall von England köntte dies werden..."dachtte er und setzte sich..die mörder würden nicht ruhen und er auch nicht...
"Ah, Devereux !" lallte es aus der rauchschwangeren Luft dem Viscount entgegen. " Wenn ihr euch schon unter den bäuerlichen Pöbel traut, so nehmt einen Krug von einem todgeweihten entgegen !"
Wihelm schwankte mit einem Krug voll schäumenden Bieres dem offensichtlich angewiderten Viscount Hereford entgegen " Was treibt euch in eine solche Spelunke ? Wie dem auch sei, ich möchte meinen Krug auf euer diplomatisches Geschick erheben ! Ihr allte Schlange habt es doch tatsächlich geschafft, den Verdacht der dackelgleichen Adeligen auf unssssere Perssson*hicks* zu lenken, demnach werden wir morgen hängen, nicht zuletzt als das ihr die Königin, die intrigante Schlange und Frazosenhasserin, rechtzeitig dazu verleiten konntet unseren teuer erworbenen *burp* Schutz kurz vor der Vekündung der Hinrichtungskandidaten ad Absurdum zu führen. Nun, werter Devereux, möget ihr euer teuflisches Handwerk auch weiterhin fortführen, ihr hab einen gottestreuen Wiedersacher weniger *rülps*!"
Der Eldermann
18.01.04, 10:43
Nach einer kurzen, aber unruhigen Nacht erwachte Sir Walter in einem Gastzimmer der Schenke.
'Mich deucht, ich hatte einen bösen Traum. Ein gerade Gerichteter wanderte umher und wollte mich zu einem Bier einladen, lobte meine diplomatischen Fertigkeiten und beleidigte die Königin aufs degoutanteste. Was für eine Sorte Gerstensaft wurde hier ausgeschenkt, daß Tote wieder unter den Lebenden erscheinen?'
Devereux verabschiedete sich vom Wirt, der bereits wieder die ersten Humpen ausschenkte und begab sich zum Hof.
Germanicus
18.01.04, 14:20
Der Herzog von Anjou stürmt in den Saal, dabei die Saaltüren kräftig zur Seite stoßen, dass sie mit lautem Knall an die Wände schlagen.
"Ihr Verbrecher!", brüllt er plötzlich im fehlerfreien Englisch. "Das werdet ihr mir büßen! Meinen treuesten Freund, den deutschen Wilhelm habt ihr hingeschlachtet, obwohl er so unschuldig war, wie der weiße, frischgefallene Schnee an einem Januarmorgen!"
Dann zieht er seinen Degen und zielt auf jeden einzelnen der anderen Höflinge. "So wahr ich hier stehe, ein jeder von euch wird dmait mit seinem Blute bezahlen, der ihn auf das Schafott brachte! Denn ein jeder von euch ist ein feiger Mörder! Und wenn ich den wahren Mörder fasse so werde ich ihm persönlich das Herz aus der Brust reißen, dafür, dass er der Anlass war, das mein Bruder im Geiste, der meiner Familie seit Jahren treu ergeben war, hingemeuchelt wurde von Speichelleckern und verdammten Bastarden! Sollte einer der verfluchten geschworenen, die Wilhelm auf das schafott schickten es je wagen mich anzusprechen, dann werde ich sie erschlagen, auf der Stelle, auf dass sie nie wieder das Schlangenmaul aufmachen können!"
Erwin Rommel
18.01.04, 14:41
Sir Henry Foundsworth schüttelte nur den Kopf nachdem dieser Anjou fertig war!
Dann sprach Er zu sich selbst:
"Tztztz, diese Jugend von heute. Gänzlich unschuldig ward der Deutsche ja wohl auch nicht. Ein kleiner mieser Spion war Er welcher dafür Sorge tragen sollte das Unsere Königin einen Franzmann heirate. Hm und dann will dieser Anjou auch noch jedem den Kopf abschlagen oder auf das Schaffot bringen welcher seinen "Freund" auf eben dieses brachte. Was die Königin wohl dazu sagen wird? Schließlich hat doch Sie beschlossen das zu Recht dieser Hund sein Leben lassen musste."
Dann sprach Sir Henry ein paar Worte zu dem Anjou.
Mein Herr, wenn Ihr Uns allen, oder fast allen schon den Kopf abschlagen wollt, wie wollt Ihr dann je die Königin heiraten wenn Ihr auch Sie erdolchen müsst, da Sie ja schließlich ebenso Euren sogenannten Freund auf das Schaffot brachte?
Tztztz, ein Franzmann und ein Deutscher als Freunde?!
So etwas Unsinniges!
Sir Henry nahm sich seinen Brandy und wartete auf Schützenhilfe durch die anderen betroffenen Regenten, doch bis jetzt sahen Sie alle ziemlich erschrocken aus!
von Holstein
18.01.04, 15:04
*ein gefährliches Glitzern lag in den Augen von Ambrose Dudley*
"Ach wirklich Anjou ?
Ihr wollt also unser Königin Gewalt antun ? Sie erschlagen ?
Ruft den Constable ! Schlagt diesen Franzosen in Ketten, schnell !"
Der Eldermann
18.01.04, 15:15
Sir Walter erreichte den Ort des tumultartigen Geschreis, ein klein wenig ungehalten ob des Völlegefühls in seinem Magen, welches er nach einem eher reichhaltigen Essen mit sich herumtrug. Er befand sich auf dem Weg in den Park, da die Sonne schien und die Luft mild war.
"Was soll dieser Aufruhr? Wer ist dieser kleine Mann dort?" fragte er mürrisch und zeigte auf den puterrot angelaufenen Ambrose Dudley.
Ein paar Schritte weiter, ungefähr auf gleicher Höhe mit dem Degen fuchtelnden Franzosen, meinte Sir Walter: "Das könnte ins Auge gehen."
Ohne sich jedoch weiter um dessen kontinentale Art der Gymnastik zu kümmern, bewegte sich Devereux auf die Türen zum Park zu. Kurz bevor er den Saal verließ, hörte man ihn sagen:
"Sir Henry hat da eine sehr interessante Analyse abgegeben. Peculiar, daß sich der Anjou derart erregt. Hatte nicht er selbst schon des öfteren Unschuldige angeklagt, seine Rolle an diesem Hofe völlig vergessend?"
Endlich dann schlossen sich die Türen hinter dem Viscount und er stand im Park, ließ die Sonne auf sein Gesicht scheinen und genoß die Ruhe.
Dr. w.c. Gerland
18.01.04, 15:59
Der Marquis sah diesen französischen "Edelmann" mit seinem Degen herumhantieren. Der Marquis konnte sich nicht verkneifen zu rufen:
"Ihr haltet den Degen wie eine Bettpfanne!"
Don Carlos sah sich den Aufstand des Franzossen an und sagte nur in versammelter Runde
Sehr ungeschickt von euch hier die Königin der art herraus zufordern,aber wer weis,vielleicht steckt ihr ja auch hinter den Morden,so im Geheim um euch so an den Thron herran zu machen.Man sollte die Königin schnellst möglichst über er tun hier unterrichten.
Ihr werdet es hier sehr schwer haben,ich weiß das die englichen Edelleute nicht gut auf die ausländischen Frei zusprechen sind,doch ihr seit nun Quasi auch noch Vogelfrei und dann so ein Auftritt,sehr hmm wie sag ich´s nur,dumm!
Don Carlos verlies wieder den Saal und machte sich auf in seine Gemächer.
Germanicus
18.01.04, 16:48
"Ihr Heren wisst genau, dass ich nicht der Königin die Schuld gebe! Vielmehr ist sie den giftigen Worte vieler hier versammelter Herren erlegen! Doch seid gewarnt, euer Tag wird kommen und ihr werdet im Staube kriechen wie dereinst die Schlange, die Gott verurteilte, nachdem sie die unschuldige Eva verführte! Denn Gift sind eure Reden schon heute und des Teufels ist euer Sinn!
Und ihr, Marquis de Montrose!". Der Herzog spuckte die Worte förmlich."Euer Vater ist ein Halsabschneider! Mit Pack wie euresgleichen gebe ich mich nicht ab..."
simoff: *gg* kleine Fugger-Insider, wah? ;)
dre van kempen
18.01.04, 18:08
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Thomas Howard kam grad hinein und hörte das getobe des Herzogs von Anjou..
"Ihr...tierqueler wagt es ein Englisher gentlemen an zu pöbelen?...wer seit ihr dan Anjou?....sohn eines kaufmans tochter die im eigene lande im gerüch steht expert im giftmischen zu sein...
Ihr wohlt jemanden des mordes beschuldigen?....Geht zurück nach Frankreich und verkrieche euch in eure Medici hölle ....und last ab von WIRCKLICH Adlige leute...und stecken sie ihre zähnestocher wieder weg sie könten sichselber da mit arg verletzen..obwohl wir kein Constable mehr sint werden wir euch mit alle vergnugen in eisen legen lassen....nun?
Müßen wir durchgreiffen oder besint ihr euch selber? "
dre van kempen
18.01.04, 18:20
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"Anjou!...steckt den degen weg!...und entschuldigd euch...dies behnemen ist unwürdig am hoffe...sogar für sie..."
Erwin Rommel
18.01.04, 18:33
Nun, besser Unsere Königin schenkt den Worten Ihrer englischen Lands- und Edelmänner glauben als denen eines viel zu stark parfümierten und verlausten Franzosen. Geht doch dahin zurück wo Ihr herkamt. England legt keinen Wert auf solch Pöbel wie Ihr es seid.
Da hatte sich doch Sir Henry tatsächlich aus der Ruhe bringen lassen.
Werter Redmond, kommt Wir trinken einen Brandy und tauschen ein paar Gerüchte über den Franzmann aus!
Sir Henry konnte sich ein hämisches Lächeln nicht verkneifen, wusste Er doch das man diesen Anjou des öfteren bei den jungen Knechten in den Ställen gesehen hatte.
Erwin Rommel
18.01.04, 19:48
Psst werter Duke of Argyll Wir befinden Uns doch in en Jahren zwischen 1540 und 1560. Und dieser Shakespeare wird erst 1564 geboren! ;)
Aber dann schauen Wir Uns gern dieses Spiel an!
Dr. w.c. Gerland
18.01.04, 21:22
Der Marquis konnte nur erneut den Kopf schütteln und würdigte des Herzogs d'Anjou keinen weiteren Blick mehr. Vielmehr erfreute es Ihn, dass er seinen alten Freund Henry wiedersah. Er ging sofort zu Ihm und sagte:
"Ahh Henry,
gerne nehmen Wir Eure Einladung an. Wir können einen Brandy nicht wirklich abschlagen. Es ist schon eine Frechheit was sich dieser d'Anjou erlaubt. Man sollte Ihn in einen Sack packen und nach Frankreich verschiffen, wo er hingehört"
Der Marquis nahm einen großen Schluck des wohlschmeckenden Brandys und entzündete sich eine Pfeife:
Es macht Euch doch nichts aus, wenn Wir rauchen?
Germanicus
18.01.04, 21:42
"Pack. Englisches Pack! Ein jeder von diesen Herren, wie sie sich hierselber nennen würden doch für einen Titel und Geld die Königin verraten! Da ist ja der Spanier vertrauenswürdiger, als ihr! Wie sie hier hocken, diese aasgeier, und sich saufend und freßend vollstopfen, während Leute durch ihr Wort gerichtet werden, die unschuldig sind!
Ihr, Norfolk, seid dazu noch ein Schwätzer! Reden ist Silber, Schweigen ist Gold ist euch ein Sprichwort ohne Bedeutung! Verschwendet künftig kein Wort mehr an euch, denn im gegensatz zu ihrer majestät halte ich euch durchaus für unfähig ein Amt im Königreich zu führen!"
Mit diesen Worten dreht sich der Herzog um und verläßt die Runde der blasierten Adligen.
dre van kempen
19.01.04, 01:56
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Thomas schaltte es aus for lachen....
"Der Hahn hat sei schwanzfeder verlohren und jetst tut ihm der a.... weh ...so müßen wir alle sein schmerzlicher gemut spüren..."
Er sah den Herzog wütend umschauen..
"Geselt euch zu eueren hünden .....die sint weniger launisch dan stalbürschen.."
Er schob einen stuhl zu recht und setzte sich mit sein kleine katze hin.
"Magd...ein thee und ein kleiner schußel verdünter milch für die kleine Lulu"
"Wie schrecklich! Dieser Dudley war zu mir zwar weitaus weniger freundlich wie seine Brüder, doch solch ein Tot...!
Entsetzlich!"
Mehr zu den lodernden Flammen im großen Kamin des gut geheizten Kaminzimmers auf Hampton Court, als zu jemand bestimmtem sagte de Sequeira diese Worte.
Ganz in Gedanken versunken grübelt er weiter:
"Wer mag nur der Mordbube sein? So viele sind bereits dahingerafft, sei es durch seine Hand, sei es durch falsche Beschuldigungen.
Oh ja, auch ich selbst bin an der einen oder anderen fehlerhaften Hinrichtung nicht ganz unschuldig.
Doch nun, wo ja nur noch wenige in Frage kommen, kann es doch so schwer nicht mehr sein.
Eigentlich hätte man meinen sollen, dass der Mörder schon aus Zufall unter den Angeklakten hätte sein müssen.
Doch wenn man einmal mit System überlegt, wer wurde noch nie durch einen Freier geschützt, wer verhielt sich bislang überaus ruhig und auch generös. Wer also dient auf keinen Fall als Agent und könnte deshalb ganz andere, viel finstere Pläne verfolgen, bei denen das Geld kaum eine Rolle spielt?"
Langsam ging de Sequeira die Liste der noch verbliebenen Gäste in Gedanken durch um dann schließlich bei einem Namen hängen zu bleiben. Er überlegte hin und her, doch dieser eine, wollte ihm nicht mehr aus dem Kopf. Er sah das Gesicht dieser Person deutlich vor sich und wie er auch wollte, alles ihn ihm schien zu rufen: "Dieser ist es!"...
dre van kempen
19.01.04, 15:07
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Thomas sahs hinter sein schreibtisch als ihm der nachricht des neuen mordes erreichtte...
"Den Warwick?...."
"Ja mylord..."
"Ihr seit euch da sicher Kenneth?"
"Kein zweifel mylord...man hat ihm ein hellebard über den schädel gezogen..."
"Erspahrt uns den details..."
Er streichelte die kleine weiße katze Lulu der eigentlich ein geschenk für Henry Anjou hätte sein sollen aber nach dessen hochhärziger abweißüng hatte er es an sich genommen und spielte und schlief es jetst mit sein lieblings hundin Aßo.
Er drehte sich zu sein secretar...."Gibt alles über Sir Ambrose Dudley was wir hier haben...."
Er bedachtte sich ein moment und fügte hinzu..."Und über den Monterose...."
"Sir Godfrey.....ihr seit noch nicht fertig mit uns....ihr müstet wahlen und anscheinend war Warwick der größter gefahr...mahl sehen wahrum wohl!"
Der Zarewitsch
19.01.04, 15:41
William Parr spricht:
Wieder wurde ein Unschuldiger gerichtet.
Einerseits gut für die Queen,weil es ein Agent war.
Aber kann es denn sein,daß wir nicht mal EINEN der Meuchler erwischen.
Durch des Anjou`s "Degradierung" sinkt der mögliche Schutz für die Mörder.
Leider fische ich auch nur im Trüben und bis dato waren meine Schuldsprüche genauso falsch wie die der anderen Herren.
Ich bitte alle noch lebenden Nicht-Mörder die Geschehnisse der letzten Zeit zu reflektieren.
Wir brauchen dringend einen Erfolg!
Basileios II
19.01.04, 16:25
Sir Basil hörte sich die kleine Rede des William Parr an und entgegnete:
"Wohl gesprochen, Sir William. Nach Wochen des Mordens, des Suizids und falscher Hinrichtungen sind die zuständigen Beamten der Königin noch keinen Schritt weiter gekommen. Die Mörder treiben noch immer ihr Unwesen am Hofe, unbehelligt und ungestraft. Müssen wir uns da nicht die Frage nach der Kompetenz der sogenannten Ordnungshüter Ihrer Majestät stellen?
Und können wir an diesem Hofe überhaupt noch jemandem trauen? Mittlerweile könnte jeder der Mörder sein - Ihr übrigens auch. Verzeiht mir bitte diese Verdächtigung, denn wenn ich auch kein Feigling bin, so sorge ich mich langsam um das eigene Leben, da die dafür zuständigen Herren wohl nicht einmal einen Bauern ohne Beine fangen könnten.
Augustus Rex
19.01.04, 16:32
"Zuständig, mein lieber Schotte," raunte der vorbeigehende Walsingham, "seid Ihr alle, wenn Euch Euer Leben lieb ist."
dre van kempen
19.01.04, 17:00
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Freilich werter Duke of Argyll habt ihr teils recht mit euer unzufriedenheit...
Wir wahren ein lausiger Constable und haben die consequenz gezogen..
Andere mögen ,mit Gottes segen besser ,herauskommen dan wir es taten...
Anderseitz ist "selbstschutz "hier wohl angesagt...sonst enden wir alle unter die rosen...jeder argument hat was für sich...
Und Bauern ohne beine fängt man auch nicht mehr auf den felde sonder ihm armenhaus....falls man doch auf den felder sucht...ja dan...
Wir möchtten nur da mit sagen das wir alle consequent in die falsche richtüng geschaut haben unsselber vohrneran zugegeben..."
Thomas wandte sich sein diener zu ..."Kenneth..beschatte diessen man und berichtte uns alles was nur geht..."
Er gab ihm ein stuck papier mit ein nahme die noch ungesehen war bei gericht..
"Und Sir Godfrey?"
"Mach dich auf dein weg...mit diesser Herr beschäftigen wir uns selber..."
Der Eldermann
19.01.04, 17:01
Nachdem der vergangene Tag voll Sonnenschein und Milde war, zeigt sich dieser Montag mit Grimm und Kälte - der Winter ist zurückgekehrt und hat den Park und das Schloß unter einer Decke nassen Schnees begraben. Der Totengräber Ihrer Majestät dagegen hatte Ambrose Dudley unter einer dicken Schicht Erde begraben.
Sir Walter war kalt, er zog die Jacke enger und setzte sich an den offenen Kamin des Salons. Er hatte sich schon so auf einen vorzeitigen Frühling gefreut, doch nun mußte er sich darüber freuen, daß überhaupt noch jemand da war, der sich mit ihm unterhalten konnte.
In Gedanken versunken begann der Viscount plötzlich, diese auszusprechen: "Hm, der Duke of Norfolk scheint eine neue, heiße Spur zu verfolgen. Mich deucht, er hat gute Beweise gesammelt, die eine Anklage der Genannten untermauern..." Mit einem Mal wurde ihm bewußt, daß er gesprochen hatte, denn einige Edelleute schauten ihn fragend an.
"Ahm, edle Herren, ich muß mich entschuldigen. Das Alter, die Müdigkeit... jaja. Ich werde besser etwas Tee trinken, und auch einem Glas Wein wäre ich nicht abgeneigt. Würde jemand Interesse haben, mir Gesellschaft zu leisten?"
Devereux erhob sich und nahm Kurs auf den Five o'clock Tea-Room. Seine Augen leuchteten, als er ans Gebäck dachte.
dre van kempen
19.01.04, 17:21
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Thomas kniktte der ältere lord Devereux zu..
"Wir tun das auch manchmahl werter Sir Walter ..es hilft den gedancken besser zu rangordnen...bis jetst ohne viel erfolg da wir eben nicht als Politzist auf die welt gekommen sint..."
Er besteltte ein heißen Erdbehren Thee mit ein gans kleiner schuß milch und kekßen vom haus bäcker der nach ein besuch des Duke's an seine bäckstubbe plotslich 3 bis 4 qualitäts graden besser backte als vohrher ,nur müßte der man jetst ein par tagen vom herrumsitzen absehen und seine arbeit im stehen machen. :tongue:
Basileios II
19.01.04, 17:57
Sir Basil schauderte bei dem Gedanken, was der Duke of Norfolk wohl dem armen Bäckermeister angetan haben konnte. Er besaß eben zu viel Phantasie, was jedoch bei den Damen durchaus als Vorteil angesehen wurde. Doch plötzlich war der Hunger des Duke auf frisch gebackene Kekse wie weggeblasen und er griff lieber wieder zum Scotch.
"Wißt Ihr, mein lieber Sir Walter, ich habe meine eigenen Theorien bezüglich dieser grässlichen Untaten. Was treibt reiche Herren von edler Geburt dazu, soclh schurkische Verbrechen zu verüben, die so sinnlos erscheinen? Um Geld kann es den Mördern nicht gehen, denn ihre Titel und Ländereien sollten ihnen genug einbringen, um ein sorgenfreies Leben zu genießen. Oder ist es eventuell Neid? Neid auf die Gunst der Königin und die Vergabe der Titel, fühlt sich jemand übergangen und rächt sich auf diese Weise an seinen Rivalen? Denn Titel bringen Geld und wer reich am Hofe ist, der wird vermeindlich höher geschätzt, was wohl das Verhängnis des verstorbenen Dudleys war. Umso eigenartiger nur, daß niemand den Earl of Trinidium beachtet, der sich nur selten zeigt und trotz seines Titels nicht gerade aufs Geld achtet. Im Gegenteil, er gibt es mit vollen Händen aus und doch lebt er unbehelligt vor sich hin. Wie kann das sein? Warum braucht er kein Geld? Fürchtet er die Anklage nicht, weil er völlig unbescholten ist oder sind im die monetären Mittel eher gleichgültig, da er ganz andere Ziele verfolgt?
Wie dem auch sei, ich verlasse mich an diesem Ort lieber auf meinen Mut und die Kraft meines Schwertarmes denn auf die trügerische Sicherheit der Wache und ihres Hauptmannes."
Sir Basil war sich zwar nicht sicher, ob der Viscount seinem Moolog gelauscht hatte oder ob er wieder vor sich hin döste, doch hatte er das Bedürfnis gehabt, jemandem seine Gedanken mitzuteilen
Erwin Rommel
19.01.04, 23:03
Schrecklich, schon wieder ein toter, dachte sich Sir Henry Foundsworth.
Und das schlimme, das Opfer stand ganz oben auf der Liste der Verdächtigen. Und warum steht nun Sir Henry ganz oben? Ein Komplott? Eine Verschwörung? Ein Indiz das Er das nächste Opfer sei? Eine andere Regenten werden Gewiss Ihn nun für den Mörder halten, da Er ja ganz oben steht. Besonders der Franzose wird sich schon die schmierigen parfümierten Finger lecken.
Dr. w.c. Gerland
19.01.04, 23:12
Furchtbar, fürwahr. Jetzt war sich auch der Marquis sicher, dass das Morden nie aufhören würde, wenn die Mörder nicht endlich gefasst würden. "Wir haben wirklich den Verdacht, dass es sich bei einem der Mörder um Norfolk handeln. Nun mal schauen wie sich die Lage entwickelt." murmelte der Marquis.
dre van kempen
20.01.04, 01:30
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Thomas sahs hinter sein buro und shrieb neue verordnüngen für sein herzogtum den:"Ein herzogtum regiert sich nicht von der bierstubbe " war sein motto....
Kenneth kam herein und schloß die tür..
"Der Herr schüpft verdacht...er glaubt es sei ein verschwörüng gegen ihm am gange...er meint er stehe jetst oben auf der liste..."
"So...soso..tut er das, nun er steht hogh auf unsere liste von verdächtigen aber..."
Mary unterbrach sein vohrtrag und setzte sich auf ihr stuhl beim venster.
"Du bist noch am leben Thomas also anscheinend finden die mörder deine verdächtigüngen nicht bedrohend oder...sie laßen dich um kein verdacht auf sich zu siehen,was wohl geshehen würde wenn du ermordet würdest..2
"So müß ein oder der mörder über die scharfe einer klinge balancieren...ein kleiner fehler und....hops!."
"Und Monterose.."Fragte sie.
"Wir verstehen ihm...wir verteidigte ja den man der er für höghst schuldig hield..den Portugiese...also meint er das wir mit dem in verband stehen...
Dabei wenn man die statistiken ließt sint wir wohl der meist begeertester verdächtige beim gericht...6X durch den jetst noch lebende und noch ein par mahl durch den schon verstorbene...wir sint so beliebt wie das braune zeugs was der hund draußen läßt...."
"Freunde hast du hier keine...."
"Dafür aber ein schones weibchen wie euch und bald ein kleiner Howard.."
Lächelte er.
dre van kempen
21.01.04, 01:39
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..Es war stil am hoffe..spührbahr geisterte die angst herum und ließ der hof versinken in ein grabkeller artiges gebäude.
Jedr schielte jeder an den jeder köntte ja ein der mörder sein und der kreiz war bedencklich klein geworden.
"Bald wirt ein der mörder sein college umbringen,so wenige sint noch hier" Brumte Thomas.
er nam Lulu auf den schoß und laß ein par documenten die aus Norfolk ein gekomen waren.
Die "Virgin" war klar für ihre erste reise und sie lag beladen für die kuste bei Lowstoft,"Ein wenig gute neuigkeiten sint immer wilkommen." sagte Thomas.
der gedancke sich ein zu schiffen und den gansen kram hin zu schmeißen war Thomas sicher mahl gekommen aber er glaubte nicht das er in die neue Welt passen würde...er war kein kollonist hätte auch nicht das zeugs zum conquistadorre.
Eine der McApins kam herrein und gab ihm ein zettel.
Thomas laß es und legte es wieder hin,er besteltte ein heißen Orange Thee und strecktte sich ein wenig aus...
"keiner ruhrt sich...keiner mükst sich...keine neuigkeiten...die herrn mörder waren ihre backen am zusammen kneiffen..."
Sir Godfrey begab sich erstmals seit langem wieder aus seinen Gemächern in Hampton Court heraus. Diese Stille war ihm unheimlich geworden, so dass er sich schliesslich wieder unter Menschen gesellen wollte. Nun schlenderte er durch Hampton Court, um zu schauen, wer ihm wohl dort begegnen möge.
dre van kempen
21.01.04, 17:06
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Thomas sah den Lord Sussex komen er überdachte was zu tun und endschloß sich normal weiter zu laufen.
Es war Thomas schon klar das der man ein mörder war aber auch das er so bei hellichten tage und vis-a vis nicht den mut haben würde sich mit dem Howard an zu legen.
Aber ein edelman ist nun mahl ein edelman und er trat ein wenig zurseite um Sir Godfrey vohrbei zu laßen.
Er bedachtte sich mit einigen grinßen das er ,wie immer, wieder keine waffe da bei hätte obwohl ihm Mary dem schwerte noch auf den stuhl gelegt hätte..."Was soll's auch ohne lebt der mensch" dachtte er und verfolgte sein weg zum diner raum ihm war gelustig auf ein heißen Thee mit ein schuß Rum...
dre van kempen
23.01.04, 01:54
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"Du warst noch nicht zum gericht?"wohlte Mary wissen.
Thomas schaute seine frau an von über der "Hamptoncourt Times"
"Nein."
"Hat du nicht gesehen wie die Monterose und Sussex über dich her ziehen?..."
"Doch..steht schon in der "Times"liebe..."
"Soltest du ihnen kein gas geben.."
"My dear...don't worry youre pretty head about it.....Monterose ist ein imbessile und Sussex ein mörder der sich ja so verteidigen müß....ich vertraue auf das gesunde verstand der Adligen hier..."
"Do willst also gar nichts tun?"
"Geduld liebster ...wir arbeiten dran aber es müß dan auch gut sein und kein seifeblaßen..."
Mary kantte ihren man viel mehr würde sie nicht aus ihm herrausziehen können ....
Thomas grinstte hinter sein zeitüng..."Wait...we havn't done yet...."
Der Eldermann
23.01.04, 12:45
Sir Walter hatte sehr wohl gehört, was ihm der edle Argyll vorgetragen hatte, nur leider war er bei der Formulierung einer Antwort eingeschlafen.
Nun schreckte er auf - er hatte sicher schon wieder etwas vergessen. Nach einem Blick auf die Uhr eilte er zu Gericht, um seinem Verdachtsmoment Ausdruck zu verleihen.
[...]
Auf dem Rückweg traf der Viscount auf den Marquis of Montrose und Sir Basil.
"Edle Herren, wollt Ihr mir bei einem warmen Mahl und einem guten Glas Port im Anschluß Gesellschaft leisten?"
Dr. w.c. Gerland
23.01.04, 17:59
"Edelster Sir Walter,
es ist Uns eine Ehre, zumal Wir doch schon ein Loch in Unserem Magen spüren. Lasst uns diesen Tisch nehmen". Der Marquis zeigte auf einen gemütlichen Ecktisch mit sanfter Beleuchtung.
Dann holte er einen Bediensteten heran und sagte: "Zu aller erst bringt Ihr uns Cognac und Zigarren, dann einen schönes Roastbeef mit Pfefferminzsoße. Das Dessert wählen wir später!"
Während der Marquis dem Viscount und Sir Basil die Zigarren und den Cognac reichte, sagte Redmond:
"Nun meine Herren. Was denkt ihr, wer der Mörder sein könnte? Wir sind Uns sicher, dass dieser Norfolk, der Möchtegernconstable einer der Spitzbuben ist."
Der Marquis lehnte sich zurück und zündete sich seine Zigarre mit einem Holzspan an.
dre van kempen
24.01.04, 01:21
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Thomas überhörte das gespräch und der kleine rede des Monterose...
Er müßte lachen wüßte er selber nur zu gut das er kein Constable war und für diesser fünction nicht taugte..
"Möchttegern Constable" nichts war wohl weniger war aber wiesso wiegelte diesser Monterose andere gegen ihm auf...?
Hatte er in die papieren was übersehen?...anscheinend hield der Monterose ihm für gefährlich...das müßte ja ein grund haben..?
Es war ja nicht das erste mahl das Monterose das nötige gegen ihm zu sagen hätte...er würde noch mahl ein gutes auge auf den aufschneider werfen...
dre van kempen
25.01.04, 02:27
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Die zeit tiktte vorbei und Thomas sahs noch immer am schreibtisch.
Seine frau sahs auf ihr lieblingsstuhl und strickte baby kleiderchen.
"Du hast die letste tagen wenig höhren laßen bester man.."sagte sie aufsehend.
"Das heißt nicht das wir nichts getan haben, wir haben beim gericht "blanco" gestimt dahmit nicht noch mehr unschuldiges blut fliehst...aug diesser art entkomt der erster wieder dem Sussex...weil die meisten eben nicht zuhöhren wohlen.."
"Man glaubt dir nicht, slimmer sie halten dich für ein mörder..."
"Zufiehle fehltipps sint nicht der basis auf den man vertrouwen weckt...wir haben unser bestes getan aber wir sint nunmahl kein politzist...oder Constable..trotsdeem glauben wir das wir mit Sussex richtig legen..."
"Wenn man dich des anstehendes hängt wirt dies ein schoner grabschrift sein..."
"Tsja ..wenn .."
Der Eldermann
25.01.04, 18:03
'Herrje,' dachte Sir Walter, 'jetzt war der Norfolk dem mörderischen Treiben auf der Spur, und doch wird er selbst als Verantwortlicher angeklagt und gar durch der Königin Schiedsspruch gerichtet. Armer Kerl.'
Laut dagegen sagte er:
"Meine Herren, heben wir das Glas zu Ehren des Norfolk, der, trotzdem er einer Familie von Vaterlandsverrätern entstammte, im Dienste Ihrer Majestät sein Leben gab. Wir wollen nicht eher ruhen, bis daß der wahre Mörder dem Blocke zuführt sei."
"Und jetzt laßt uns einen Happen essen."
Germanicus
25.01.04, 18:12
"Auf die eine und andere Art, war der Norfolk selbst ein Halunke. Das hat dieser kerl mir gegenüber bewiesen. Verdient hat er das Schicksal, da er den Herzog von Anjou beleidigte!"
Sinnierend schreitete de Sequeira durch die leeren Hallen. So viele gute Männer waren gestorben, ob nun durch königliches Urteil, sei es durch schreckliche Verbrechen.
Und noch immer liefen der oder die Mörder frei und unbehelligt herum. Irgendwo hier bei Hofe würden die Gedungenen bereits neue Taten planen und sich einen weiteren Ehrenmann erwählen, den die zu seinem Herrn schicken wollten.
"Oh Herr, erbarme Dich unsrer!", stieß de Sequeira stumm ein Stoßgebet gen Himmel. Wann würde dieses üble Treiben endlich ein Ende finden?
Saal um Saal durchmaß er und traf doch keine Menschenseele. Weder Gäste, noch Bedienstete schienen sich inzwischen mehr als nötig aus ihren Zimmern und Unterkünften zu trauen, doch wen würde dies wundern, angesichts des Blutzolls der letzten Wochen.
Basileios II
26.01.04, 15:02
Vor den Toren Hampton Courts hielt die Kutsche des Duke of Argyll nach einer langen und recht holprigen Fahrt an. Sogleich sprang ein Diener herbei, um eine kleines Holztreppchen vor der Tür zu postieren, damit Sir Basil auch auf angemessene Weise dem Gefährt entsteigen konnte, denn er wollte nicht mit von Schlamm besudelten Schuhen am Hofe der Königin erscheinen. Gemessenen Schrittes spazierte er den fein geharkten Kiesweg entlang, als ihm auch schon bewußt wurde, daß es während seiner Abwesenheit erneut Tote auf Hampton Court gegeben hatte, denn alle Angehörigen der Schloßwache trugen ein schwarzes Trauerflor um den rechten Arm, was Sir Basil annehmen ließ, daß man wohl einen ihrer Vorgesetzten vom Leben zum Tode befördert hatte, auf welche Weise auch immer.
In der Eingangshalle hielt der Duke einen der herumeilenden Lakaien an und erfuhr von diesem, daß man den Earl of Norfolk unschuldig hingerichtet und Sir William Parr ermordet hatte. Dies schien des Dukes These über Ämter am Hofe zu bestätigen, die seiner Meinung nach den Tod anzogen wie das Licht die Motte und plötzlich war er garnicht mehr so erfreut über seine Position als Admiral of England. Erschwerend kam hinzu, daß Sir Basil beide eine Weile im Verdacht hatte, hinter der Serie mysteriöser Mordfälle zu stecken und das Ableben der beiden Lords trug nicht gerade dazu bei, sich am Hofe sicher zu fühlen.
Und so machte Sir Basil sich in Richtung Salon auf, um wenigstens die Kälte aus seinem Körper zu vertreiben - mit einem schönen Glas Scotch, verstand sich.
Der Eldermann
26.01.04, 19:52
Aus einer Nische heraus hörte Argyll plötzlich die Stimme des Viscount Hereford.
"Nun bin ich mir meiner Sache sicher, Sir Basil, darunter ist gewiß der Mörder: Sussex und Trinidum. Eine clevere Art der Vorgehensweise, der eine scheffelt scheinbar Reichtum, um anderer Zwecke Ziele zu verfolgen, sich im Schutze der Dunkelheit verbergend, sein Komplize dagegen, im Lichte des Hofes, wird Beamter ihrer Majestät."
Sir Walter wiegte das Glas Port in seiner Hand und hob es dann in Richtung seines Gesprächspartners.
"Welcher Freier würde wohl von der Anklage des Sussex profitieren und ihn, mithin einen Mörder, unter Schutz stellen? Der Spanier, der sich schon einmal taub gestellt hat? Sicher nicht, er riecht einen Mörder auf eine Meile, angeborener Instinkt, würde ich sagen."
Devereux lachte kurz auf und nippte dann am Glas.
"Oder Dudley, letzter seiner Sippe und einziger unter den Freiern, der sich zumindest ein wenig Mühe gegeben hatte, der scheuen Königin zu gefallen."
Ein Diener schenkte Sir Basil nach.
"Ach nein, wohl eher nicht."
Ein wissendes Lächeln umspielte seine Lippen.
"Einzig der Schwede in seinem Haß auf Britannien erschiene mir bereit, einem Mörder an englischem Adel Schutz zu bieten."
Während der Viscount dem Skandinavier anfangs freundlich gesonnen war, hatte dieser sich auf unflätigste Weise als unfähig einer freundschaftlichen Beziehung am Hofe erwiesen.
Nachdem Sir Walter sich ein wenig am Kaminfeuer gewärmt hatte, überlegte er kurz und meinte dann:
"Wer, meint Ihr, Sir Basil, würde wohl den Earl of Trinidum schützen, mit dem nagenden Gefühl im Hinterkopfe, vielleicht einem Mörder und Feinde der Königin Unterschlupf zu bieten?"
Der Eldermann
28.01.04, 01:01
Sir Walter war ein wenig verwirrt, als er die Anklagen bei Gericht hörte. Da nannte er nun die beiden Mörder beim Namen, so daß diese Panik erfaßte, und schon wußten diese Herren nichts besseres, als den Viscount selbst, die unmöglichste Person für einen Mord, nebst ihrem Komplizen anzuklagen. Soviel zum Adel der Mörder.
Dennoch würde sich bei den mehr oder weniger unbescholtenen Adeligen irgendwann die Einsicht einstellen, daß es hier die Mörder zu fassen gilt, und daß es nicht um Ränke geht, hoffte Sir Walter ein wenig betrübt.
Er begab sich nun auf sein Gemach, die letzten Stunden, vor allem aber die Anklage des Portugiesen hatten ihn über Gebühr angestrengt.
Er schlenderte mal wieder durch die leeren Gänge, die Kälte der Wände strahlte ab. Nun waren es schon der fünf Angeklagten, ihm war nicht sicher, wer von ihnen noch die Kraft hatte zu kämpfen, doch er war sich bewußt, das unter ihnen die Mörder waren. Drei Freibriefe gab es noch, er würde sich die Abstimmung genau ansehen, erst dann war ihm einhellig klar, wer seinen Schutz genießen würde und wer nicht.
Ein Tee im Salon, genau das Richtige, vielleicht würde Erik auch heute einmal die Queen besuchen, war sie doch nur ein Schatten ihrer Selbst, zu wenig am Hofe um zu regieren, oder zu reagieren.
Fünf Angeklagte waren eine lange Liste. Ohne Zweifel würde man darauf auch den oder die Mörder finden. Doch wer war es?
De Sequeira strich in Gedanken schon einmal einen Namen, seinen eigenen, blieben also noch vier.
Würde es dem am schwersten Verdächtigen erneut gelingen unter den Mantel eines Beschützers zu fliehen?
"Es wäre eine Schande wenn Wir nicht endlich zumindest einen der vermutlich zwei Mörder finden würden!", murmelte de Sequeira so laut, dass jeder im Raum es hören konnte.
Doch als er sich umsah war er allein und nur das Feuer knisterte im Kamin und ein Keilerkopf an der Wand schien ihn spöttisch anzulächeln.
Der Eldermann
30.01.04, 10:38
Auf seinem Zimmer genoß der Viscount gerade sein Frühstück, als der Butler ihm die neueste Entwicklung vor Gericht darstellte.
Auf der Liste des Walsingham gab es in der Tat einen der beiden Mörder, wobei Sir Walter sich nur bei einem ganz sicher war: Sir Godfrey, die Graue Gestalt am Hofe, trägt das Blut vieler Ermordeter und unschuldig Gerichteter an seinen Händen. Dies erforderte eine mutige und bestimmte Haltung vor Gericht.
Sir Godfrey war gerade beim Lunch, als er erfuhr, dass sowohl der Portugiese, als auch der intrigante Walter Devereux ihn auf dem Schaffot sehen wollten. Doch, so wollte Godfrey nicht in den Kopf, warum Devereux sich ausgerechnet ihn aussuchte, der nun seinen Kopf herhalten sollte. Für ihn ergab sich daraus nur eine Möglichkeit: Devereux selbst musste der Mörder sein, wobei dieser den Rumel um die Person des Earls iniziierte, um von sich selbst abzulenken. Devereux hat nicht einen einzigen Penny mehr auf dem Konto, und weiss deshalb um seine Verletzlichkeit, so dass er dringend dafür Sorge tragen muss, dass statt ihm ein anderer die meisten Stimmen erhält. Doch was passiert dann nächste Runde? Wer wird dann sein Opfer sein?
Dem Schweden schien es die Herren fochten noch immer den selben Kampf ihres Egos aus, "die wahren Mörder sind unter euch", schrie Erik, er erschrak.... und doch hatte er die Fäden ein wenig in der Hand. Nun seine Stimme würde einen von ihnen erretten, doch war es ein Unschuldiger?........... Welche Sinne beflügelten ihn, welche Worte blieben ihn in Errinnerung? Die Fehler der Mörder waren pikant und bekannt, doch leider schien er der Einzigste zu sein, der sie bemerkt hatte... leider!
Dr. w.c. Gerland
30.01.04, 22:48
Der Marquis schüttelte nur den Kopf. Als ob die Adligen nicht wissen würden, dass unter ihnen zwei Verräter und hinterhaltige Mörder wären. Aber wenigstens hat dieser unglaubig höfliche und überaus intelligente Wikingersohn jetzt uns allen die Augen geöffnet. Der Marquis musste laut auflachen, bei diesem Gedanken. Dann nahm er seine Tonpfeife und seinen Tabakbeutel aus seiner Tasche, stopfte sich sein Pfeifchen und begann zu schmauchen.
Basileios II
31.01.04, 02:19
Die wahren Mörder sind unter euch! schrie der Prinz von Schweden laut durch den Salon und Sir Basil nahm dies als Anlaß, kurz von seinem Glas Scotch aufzusehen und den Prinzenm der nur einen Tisch entfernt saß, zu fragen:
"Wißt Ihr vielleicht etwas, daß dem restlichen Hofstaat nicht bekannt ist, Euer Durlaucht? Falls dem so sein sollte, so macht Ihr Euch mitschuldig an den grässlichen Verbrechen, welche in diesem Hause geschehen, denn Ihr behaltet Euer angebliches Wissen ja für Euch und gebt den anderen Lords somit keine Möglichkeit, die Mordbuben zu fangen und dem Schrecken somit ein Ende zu bereiten. Bei Gott, Ihr seid ein Feigling, Prinz Erik!"
Wieder hielt die Hofetikette den Duke of Argyll davon ab, erbost auf den Boden zu spucken. Nahm Erik hier rache an den restlichen Versammelten, weil seine Chancen, die Hand der Königin zu erlangen, von Anfang an minimal gewesen waren. Konnte der Schwede wahrlich so iederträchtig sein? Immerhin bestand für ihn wohl keine Gefahr, denn in all der Zeit war nicht ein Freier ermordet worden.
OT: Ich kläre euch gerne auf, ein Freier kann nicht ermordet werden. Solange er einer ist. ;)
"Aber nun werter Herr, sicher habe ich meine Gedanken, doch was nützt es mir, wenn alle ans Gericht rennen und immer wieder die Falschen bestimmen. Ihr mögt mich für einen grausamen Menschen halten, doch ist mein Ziel ein Anderes, als das Eure. Ihr wollt Leben, ich will,... na was schon?" :D
Der Eldermann
31.01.04, 10:15
Sir Walter hatte die verächtlichen Worte des Schweden vernommen und wandte sich an Sir Basil.
"Wie ich schon bemerkte: Für Geld geht der Prinz über Leichen, und selbst in vollem Bewußtsein, einen Mörder unter seinen Schutz zu stellen, würde es dem unmoralischen Freier nicht schwerfallen, für 15 Dukaten seine Seele zu verkaufen. Der Hans am Busch wird sich sicher seiner Verdorbenheit erfreuen. Ob er dem Mörder dann das restliche Geld geben würde, um der Köngin den Garaus zu machen? Sicherlich eine erschreckende, aber doch eine zu erwartende Perfidie des Prinzen Erik. Kein Wunder, daß ihn sein Vater aus Schweden fortgeschickt hat..."
Der Viscount ward ungehalten ob solcher Arroganz und Verächtlichkeit des Freiers. Man müsse der guten Köngin halt nur etwas mehr Geld zukommen lassen, um des Freiers Unbekümmertheit verfliegen zu lassen.
Erik wandte sich Sir Walter zu, nun ihr habt mir eure 15 Silberlinge noch garnicht zukommen lassen... :D
Basileios II
31.01.04, 13:58
OT: Ich kläre euch gerne auf, ein Freier kann nicht ermordet werden. Solange er einer ist.
OT: Ich weiß daß, aber meinem Alter Ego ist dies nicht bekannt. (Woher denn auch?) Diesen Beitrag bitte löschen, wenn der alte Schwede ihn gelesen hat.
Hat er...
" Nun da die Luft langsam dünner wird, möchte ich den Herren anraten ihre geizigen Hände zu lockern. Sicher mag der Eine oder Andere sein Geld lieber der Königin schenken, als es einem von uns Freiern zu geben, doch seht euch um! Leere Gänge, leere Gärten, selbst im Salon speist man zur Weil allein. Der Hauptmann der Schlosswache, nun er ist der Einzigste, der ab und an ein Wort fallen läßt.
Doch ihr da verkriecht euch, nur nicht umgebracht werden, soll ich erst selbst die Axt nehmen und beenden was zu beenden ist? Die Mörder sind offensichtlicher denn je und Gott weiß, das ich mich nicht irre."
Sprach es zu den Anwesenden, die immernoch in ihren Brandy starrten und ihren Ärger über diese "Ruhestörung" durch ihre Mimik demonstrierten.
" So ich ziehe mich nun zurück, der Meistbietende wird heute Nacht wahrscheinlich verschont werden, auch des Mörders Name wird erst kurz vor Mitternacht von uns zu Gerichte gebracht. Auf das endlich mal was geschieht."
PS: Ich hoffe die Bank hat solange geöffnet.
Wiedereinmal war Erik leer ausgegangen, der Weg in Elisabeth Schoß weiterhin steinig, verschlossen und unerreichbar. Nun die hohen Herren am Hofe würden weiter gefährdet sein. Und doch gab es einen Mann, der dem Ganzen ein würdiges Ende bereiten konnte. Weilte er noch unter uns? Sein Stand eines Hauptmann's versprach ihm das Recht zu wissen wer der Zweite war.
Plötzlich schreckte er zusammen, ein Geistesblitz zuckte durch seinen Kopf. Ja richtig, die Mörder waren beide angeklagt und zur Vertuschung wurden ihre beiden Stimmen gar hinterlistig gewählt, nur leider rechneten sie nicht mit den Anderen und waren durch unsere Aussage geblendet. Ha, sie dachten wohl wir hätten ihren Groll aus anderen Zeiten übersehen, ein schwerer Fehler, ihr schwerster, bis jetzt... ;) :D
Der Eldermann
01.02.04, 11:42
Sir Walter war sehr zufrieden mit der Entwicklung.
Endlich hatte die Hofgemeinschaft einen der beiden
Mörder gefaßt und seinem gerechten Ende ausgesetzt.
Man dürfte mit einer großen Festivität am Abend rechnen.
Ob die Königin sich nun wieder einmal dem Hofe zeigen würde?
Der Viscount war sogar dem Schweden etwas weniger abgeneigt,
weil der von seiner Geldsucht und dem brennenden Haß auf England
für einen Augenblick abzusehen bereit war & so der Gerechtigkeit half.
Manchmal fragte sich der Schwede, ob das Murmeln von Sir Walter normal war, nun er würde ihn sicher mal wieder ansprechen müssen, doch nicht jetzt. In seine Gedanken versunken, schien es ihm, einen blitzenden Stahl unter Walters Rock zu sehen, beim Neuerlichen hinschauen, war dieser verschwunden.
Naja wenigstens die letzten Brocken brachten ihn zum Schmunzeln, wenigstens ein paar waren auf seine Taktik herein gefallen, doch waren das alles Mörder?
Basileios II
01.02.04, 16:10
"Da seht ihr es, meine Lords, hatte ich nicht recht mit meiner Hypothese, die Mörder seien hinter den stillen Elementen an diesem Hofe zu finden. Doch der trojanischen Kassandra gleich, wollte niemand auf meine Warnungen höres, bis es zu spät war. Die Ergreifung des Mordbuben Sussex mag zwar ein großer Erfolg für uns alle sein, doch sei dem leider hinzuzufügen, daß sie eher aus Zufall denn dem Können der königlichen Beamten geschah. Derzeit scheint nämlich nur Prinz Erik von Schweden von den Freiern noch am Hof zu weilen, während der Spanier und Lord Dudley wohl irgendwo anderen Vergnügen fröhnen. Ich bin mit ziemlich sicher, wäre einer von ihnen zur Stelle gewesen, der schändliche Sir Godfrey wäre seiner gerechten Strafe dank der Geldgier der Freier entwischt.
Unser aller Dank gebührt also vorerst dem edlen Schweden, welcher trotz sicherlich immenser Angebotssummen, der Verbrecher war kein armer Mann, standhaft blieb und lieber der Gerechtigkeit zum Sieg verhalf. Einen Toast auf Prinz Erik von Schweden!"
So sprach der Duke of Argyll im Salon und doch war ihm nicht hanz wohl dabei, denn einer der Mörder trieb weiterhin sein Unwesen und konnte nun sogar unter den applaudierenden Höflingen sitzen.
Tztztz der lobt nur den Schweden,doch auch wir haben keinen fü Geld unter Schutz gestellt und auch nix kassiert,dachte der Spanier und ging beleidigt wieder auf sein Zimmer
Dr. w.c. Gerland
01.02.04, 20:45
Man konnte dem Marquis die Freude über den Erfolg ansehen, als er in den Salon kam. Endlich hatte man einen der Spitzbuben vernichtet. Jetzt war die Gefahr zwar noch da, aber nurnoch halb so groß, jedenfalls dachte sich dies der Marquis.
Er setzte sich sogleich an einen der Tische und bat den Wirt um Schweinebraten und Brandy.
Er trank und sagte dann zu sich selbst:
"Wie kann man so einem Mörder nur ein Grab zur Verfügung stellen? Man sollte Ihn in Stücke zerreissen und in alle vier Himmelsrichtungen verteilen! Oder aber seine Asche unter den Kies der Parkwege Hampton Courts mischen. So konnte Ihn wenigstens jeder mit Füßen treten!"
Die Schlagseite des Schweden war schon mehr als erkenntlich, als er sich zu den letzten Mutigen des Hofes gesellte und eine weitere Flasche Brandy bestellte.
"Nun meine verehrten Herren, wen in Gottes Namen erkennt ihr als Nummero zwei?" *rülps*
Er blickte sich um, huch keiner sprach, warum wohl...ah es war Sonntag geworden...
"Gut dann mach ich mal die Hypothenus... Hüpote... Hypodingsda auf und erzähle euch, wer in Frage kommt.
Also Mörder eins ist ja schon entdeckt, (zu berechnend sein Vorgehen nachdem er in Vu so sehr durch ihn gelitten hatte), so tötete er seinen ergsten Feind zum Ersten... tja das es unser Spion war, nun wir waren darüber auch nicht sonderlich erfreut (nichts gegen euch Abram) ... na und Nummer zwei? Läutet euch die Wahrheit nun ein? Findet ihr ihn auch noch heraus? Das wäre einmalig Walsing.... in W's (hehe) Spiel, nun ich sag euch was, es gibt nur zwei die es sein können, schaut genau hin und ihr findet ihn....
Ach ich vergas, ich hab ihn ja schon, so wie Gottfreak. Aber hm, mein Geld reicht noch nicht zum gewinnen. :D
Der Eldermann
01.02.04, 21:24
Der glasige Blick in den irren Augen des Schweden ließen Sir Walter recht schnell wieder seine Gedanken zu diesem Menschen zur Seite schieben. Was war VU und welche Bezüge setzte der Schwede?
Stattdessen setzte er sich nun an den Tisch zum Montrose und sagte:
"Werter Marquis, laßt uns die Gläser erheben, auf daß wir auch in Bälde den zweiten Mörder finden mögen. Es sind nicht mehr viele der Herren, die dafür in Frage kommen würden. Sie und ich, das ist jedem erkenntlich, sind untadelige Ehrenmänner, ebenso der edle Sir Basil. Dies ließe noch drei Verdächtige am Hofe, deren Schuld oder Unschuld sich notwendigerweise in Gottesbeweisen ergeben wird. Dies wären der Earl of Trinidium, Sir Henry Foundsworth und Don de Sequeira. Ich muß jedoch zugeben, daß ich den Portugiesen kaum des Mordes für fähig halte, er ist eine derart aristokratische Persönlichkeit. Mithin, Sir Redmond, stehen derzeit der Earl of Trinidum und Sir Henry unter dringendem Tatverdacht, Komplize des mörderischen Sir Godfrey zu sein. Was meint Ihr dazu? Ah ja, natürlich, Sir Redmond, einen Brandy."
Nachdem die beiden Herren ausgetrunken hatten, blickte der Viscount mit Interesse über den Tisch zu seinem Gesprächspartner.
Erik taumelte nach drüben...
"Meine Herren, isschhh grüssse eeuchhh!
Nu de Mörder sind doch wo klar wie de Klosbrüh oder? Ihr seid ja nur ein Schwerträger, doch geb ich mein Wort, wenn ihr nicht am Montag platt darnieder liegt. ändere ich nochmal meine Meinung... er schaute Sir Walther tief in die Augen... oder war es doch das Glas, was seinen Zuspruch fand?" ;)
Dr. w.c. Gerland
01.02.04, 22:55
"Nun werter Viscount,
auch Wir können nicht mehr Unsere Hand für Sir Henry ins Feuer legen. Es ist verdächtig, wie ruhig er doch geworden ist. Kein Wort hört man mehr von Ihm. Dies macht Ihn in Unseren Augen also nun auch ziemlich verdächtig. Zumal ja auch der erste Mörder ein sehr ruhiger Zeitgenosse war. Wir denken, dass er am nächsten Sonntag aufs Schafott kommen wird, wenn er sich nicht bald mal wieder in den Salon traut. Aber nun lasst Uns doch ein Pfeifchen schmauchen. Oder können Wir Euch gar eine Zigarre anbieten? Feinster Tabak aus Amerika!"
Noch bevor der Viscount antworten konnte, zog der Marquis eine große dunkelbraune Zigarre aus seinem Lederbeutel hervor und reichte sie Ihm.
Der Eldermann
02.02.04, 00:06
Sir Walter nahm die Zigarre dankbar entgegen, konnte er doch mit deren Qualm den Schweden aus seinem Gesichtsfeld verschwinden lassen.
"Sir Redmond, laßt uns noch einen weiteren guten Tropfen probieren. Die Nacht ist ja noch jung und wir haben etwas zu feiern. Was würdet Ihr zu diesen Zigarren empfehlen, einen rauchigen Whiskey vielleicht?"
Und so konnte man die beiden Herren noch eine Zeit lang im Salon erzählen und lachen sowie das Klingen ihrer Gläser hören.
Der Eldermann
02.02.04, 09:07
Der Viscount war bestürzt. In der vergangenen Nacht noch hatte er sich mit dem da sehr munteren Marquis of Montrose magnifizent unterhalten, die besten Tropfen des Hofes verkostet und die eine oder andere Zigarre geraucht. Und nun war dieser äußerst nette Mensch tot.
"Unfaßbar. Eine Tragödie, auch wenn spanischer Agent, so war er doch einer der wenigen letzten Ehrenmänner am Hofe."
Hatte Sir Henry die Unterhaltung der beiden Herren belauscht?
Germanicus
02.02.04, 17:52
"Ein Mörder wurde gerichtet, und der nächste wird ihm folgen! So wie wir, Henry von Anjou, mit unserer Stimme den ersten Mörder auf das Schaffott führten, so werden wir es auch bei dem zweiten tun!",prahlte der Franzose.
Basileios II
03.02.04, 17:16
"Was? Montrose ermordet?" fragte Sir Basil erschrocken, als ihn die schreckliche Botschaft von des Marquis Ableben erreichte.
"Zugegeben, er war nicht gerade mein Freund, da er meine Person bei meiner ankunft aufs Höchste beleidigte und sich dazu noch über Schottland lustig machte, doch solch ein Schicksal hatte selbst er nicht verdient. Böse Zungen könnten nun behaupten, ich hätte seine Ermordung geplant, eben wegen jener anfänglichen Feindschaft, doch solch ein hinterhältiges Verhalten ist mir völlig fremd. Hätte ich seinen Tod gewollt, so hätte ich ihn zum Duell gefordert und in ritterlichem Zweikampf erschlagen. Wie ist er eigentlich gestorben? Oder hält der Hof diese Information wohlweißlich zurück, um den verbliebenen Meuchler in die Falle zu locken?"
So sinnierend saß der Duke of Argyll zusammen mit dem Viscount of Hereford an jenem Tisch, an dem noch vor wenigen Stunden der verblichene Marquis of Montrose frohen Mutes seinen Brandy getrunken hatte.
Die Wahllosigkeit, mit der der Duke of Argyll Beschuldigungen aussprach konnte nur eines bedeuten, dessen war de Sequeira sich sicher. Alles sprach dafür, dass der hingerichtete Mörder noch einen Komplizen hatte. Aber nur einen, nicht zwei oder gar noch mehr.
Der Duke jedoch beschuldigte blindlinks nicht nur den Earl of Trinidum, nein, er behauptete sogar, de Sequeira selbst sei der "dritte Mann".
>Unglaublich!<, schoss es ihm durch den Kopf. >Wer jetzt nicht sieht, dass hier ein Spitzbube in die Enge getrieben nach dem letzen Strohhalm greift, der musste Blind gegenüber dem Bösen auf Erden sein.<
Die Angst war von nun an sein Begleiter. Würde der grausame Todesbringer ihm in einer der vielen dunklen Ecken des Palastes auflauern?
>Oh, welch Segen das wäre, dem Greul der Welt mit Arglosigkeit begegnen zu können!<, dachte de Sequeira.
Der Eldermann
07.02.04, 00:58
Ein milder Februarabend, zu mild für diese Jahreszeit, doch nicht unwillkommen, ermöglichte es Sir Basil und Sir Walter, ihren späten Tee im Gartenpavillon einzunehmen.
"Basil, old chap, es wird langsam sehr eng für den Mörder. Sicher, auch für uns wird es ein wenig ungemütlich, jeder könnte als Nächster dran sein, bei der kleinen Auswahl, die dem Mörder am Hofe noch bleibt. Sir Robert hat sich ja mittlerweile dem Mörder als potentielle Hilfe angeboten... erstaunlich, in der Tat!"
Der Viscount nahm sich einen der Kekse, die noch immer ihre gute Qualität bewahrt hatten, trotz der Verrohung der Sitten am Hofe.
"Ah, Gebäck, Tee, ein Brandy. Damit ist der Abend gerettet. Sir Basil?"
Basileios II
07.02.04, 01:08
Zufrieden mit sich und der Welt nahm Sir Basil einen Keks und eine Tasse wunderbaren Earl Grey zusich. Der zweite Mörder war auf dem direkten Wege zu Schafott, da war er sich sicher.
"Es scheint mir, als ob der Earl of Trinidium nun endgültig aufgegeben hätte und seine Maske abnehme, hat er doch sein restliches Vermögen Ihrer Majestät gestiftet. Wobei ich trotzdem der Meinung bin, geschätzter Sir Walter, daß sich an diesem Hofe Personen herumtreiben, die für die Summe von 23 Dukaten sogar ihre eigene Mutter auf dem Jahrmarkt verkaufen würden. Trotzdem, Sir John versucht es nicht einmal, er hat resigniert und begibt sich damit direkt in die Hand des Henkers. sicherlich, noch könnten die Stimmen von Lord Dudley und Sir Henry die Gewichtung am Gericht verändern, doch halte ich dies für eher unwahrschenlich. Lor dudley scheint neuerdings schlaflose Nächte zu durchleben, während Sir Foundsworth gänzlich untergetaucht ist. Seine belegten Brote sind wohl so beliebt geworden, daß man ihn deshalb schon zu verfolgen scheint. Und sollten die Herren wider Erwarten doch abstimmen, so zum Beispiel gegen Dom de Sequeira, dann wird sich der Iberer dank seinem nicht knappen Vermögen trotzdem freikaufen und die Axt wartet weiterhin auf den Earl. In seiner Haut möchte ich nun wahrlich nicht stecken."
Der Duke beendete seine kleine analyse und ließ einen Diener den Viscount of Hereford vorsichtig anstoßen, war der bewundernswerte alte Herr doch wieder dabei, in Morpheus Arme zu entfliehen.
Der Eldermann
07.02.04, 01:28
"Oh ja, in der Tat."
Sir Walter ließ sich von dem freundlichen Diener, der ihn gerade aufge..., äh, angestoßen hatte, das Brandyglas nachfüllen.
"Und wißt Ihr, irgendwie habe ich das Gefühl, daß der Reichtum des Portugiesen ja irgendwas mit Sir Robert zu tun haben wird... freikaufen und so. Und wo ist eigentlich dieser Mensch, der das Foundsworth erfunden hat? Was war das übrigens noch einmal, ein Gebäck?"
In seine Decke gehüllt, genoß der Viscount den Brandy und einen Keks.
Der Eldermann
08.02.04, 17:48
Es war ein recht windiger Tag: Die Schleierwolken trieben schnell am Himmel dahin und die Sonne bekam eine gute Chance, den Stille und Trübsal verfallenem Hof und dessen Gärten zu wärmen.
Sir Walter stand nahe der Stallungen und genoß die Sonnenstrahlen, auch wenn der Wind ihm die Haare recht wild durcheinander brachte und hoch stellte. Seine Kutsche wurden soeben beladen und er würde Hampton Court noch heute nachmittag verlassen. Mit dem Geld, daß er hier zu sparen in der Lage gewesen ist, könnte er auf seinem Gut in Hereford einige Stallungen ausbessern lassen.
Gerade wurden die Koffer und Taschen verstaut, als der Hofkoch mit einem Küchenjungen Sir Walter entgegenkam und den Proviant für die Reise brachte. Der Küchenchef rief laut auf, als der Wind ihm seine Mütze davontrug, doch ein Pferdeknecht, der Dung karrte, fing sie auf und brachte sie, leicht verschmutzt, dem Koch zurück. Ein wenig unglücklich schauend, trug der Koch eine Schüssel feinster englischer Kekse:
"Sir Walter, wir werden Euch vermissen. Noch nie zuvor hatte jemand derartigen Gefallen an meinen Backkünsten gefunden."
Man meinte eine Träne auf des Kochs Wange zu sehen. Doch die könnte auch vom Wind stammen.
"Ah, mein lieber Gerald, Eure Koch- und Backkünste werde ich missen, in der Tat. In Hereford ist alles recht schlicht zubereitet. Nun ja, man ist kein König, ist man?!"
Nachdem auch die Wegzehrung in die Kabine gestellt wurde, steckte sich Sir Walter eine Pfeife an und schaute auf den Pavillon, der so gemütlich war und einige erfreuliche Stunden am Hofe zuließ.
Der Viscount ging nochmal zum Gebäude und setzte sich auf "seinen" Stuhl.
Basileios II
08.02.04, 18:43
"So kommt Ihr mir nicht davon, Sir Walter!"
Der Duke of Argyll begab sich schnelle Schrittes in den Pavillion, als er von den Abreiseplänen des Viscount erfuhr. Er hatte sich sogleich angekleidet und war hinunter geeilt, um Sir Walter an der Abreise zu hindern.
"Mylord, Ihr könnt Euch doch nicht einfach davonscleichen und mich alleine an diesem Hof voller Schlangen und Feiglinge lassen? Wenn schon offensichtliche Mörder von fremden mächten geschützt werden, ohne das diese dafür ein Entgelt verlangen, dann kann man wahrlich niemandem mehr trauen. Ihr seid mir der einzige verbliebene Freund an diesem Hof, alle anderen hat auf die ein oder andere Art der Tod geholt.
Daher bitte ich Euch als Freund: Verbleibt an diesem Ort und helft mir, den verbleibenden Mörder endlich der Gerechtigkeit zu überantworten, auf das wir wieder sicher unseren Geschäften nachgehen können und nicht das Schwert direkt neben das Bett legen müssen, immer griffbereit und scharf geschliffen, um mögliche Assassinen zu erschlagen, welche mir nach dem Leben trachten."
In der Ferne sah Sir Basil den Earl of Trinidium zusammen mit dem spanischen Infanten in der Nähe des Labyrinths herumschleichen und so beendete er seine Rede und wartete auf Sir Walters Antwort.
Der Eldermann
08.02.04, 19:13
"Oh, Sir Basil, ich habe Euch gar nicht bemerkt."
Sir Walter rieb sich die Augen und streckte sich ein wenig.
"Das ist aber nett, daß ich Euch noch einmal sehen kann. Ich habe mir nämlich gerade gedacht, daß es doch eine Schande ist, einen so guten Freund wie Euch hier allein unter potentiellen Mördern zu wissen."
Während er so sprach, nahm er sich einen der Kekse aus der Schüssel des Hofkochs und bot auch dem Argyll davon an, der recht glücklich ob des Angebots wirkte.
Der Himmel hatte sich mittlerweile stärker bewölkt und es war dunkel geworden. Die Bäume quietschen und ihre Äste knarrten, daß man meinen wollte, der Pavillon würde gleich unter einer Baumkrone begraben.
Ein Diener hatte derweil das Feuer geschürt und etwas Brandy ausgeschenkt.
So verbrachten die beiden Herren in aller Stille eine gute Stunde und hatten das für den Weg gedachte Gebäck restlos aufgegessen.
"Oh blast, jetzt habe ich gar keine Naschereien mehr für unterwegs,"
meinte der alte Viscount plötzlich, dem es mehrmals passiert war, daß ihm die Augen zufielen.
"Sir Basil, ich habe beschlossen, fürs erste nicht abzureisen. Der Koch muß eine größere Portion hiervon backen, und das wird seine Zeit dauern."
Als er das Gesicht des Schotten sah, fügte er noch flink hinzu:
"Aber es seid auch Ihr, bester Basil, weswegen ich unmöglich schon abreisen kann. Wir haben eine Verpflichtung, mein Freund, und dieser müssen wir nachkommen... bis die Kekse fertig sind."
Und er lehnte sich zurück, um dem knisternden Feuer im Kamin zuzusehen. Dabei hob er sein Glas in Richtung Basil:
"Cheerio, old chap."
So jetzt sind die beiden Herren aber sehr stumm geworden,aber mir ist klar warum.Mörder reden nicht gern.
Der Eldermann
09.02.04, 18:24
"Wenn Ihr schon nichts Kluges sagen könnt, dann schweigt lieber,"
mumelte Sir Walter schläfrig.
Dann träumte er von einem Duell mit dem Don.
Ein recht heiterer Traum, so schien es.
Wen er etwas zusagen hat möge er sein Maul soweit aufmachen das man ihn auch richtig verstehen kann,vielleicht ist er ja nur daran interessiert das der Mörder davon kommt weil er nur auf Geld aus ist,was.
Basileios II
09.02.04, 19:25
Sir Basil sah den spanischen Infanten mit wachsender Entrüstung an und sprach dann:
"Und diese Worte kommen aus dem Munde eines Herren, der über fast zwei Monate beständig geschwiegen hat, so wie die Mehrzahl der Anwesenden an diesem inkompetenten Hof voller ekelhafter Speichellecker und heuchlerischer Hofschranzen. Sir, Ihr widert mich aus vollem Herzen an, also geht mir aus den Augen und buhlt weiter um die Gunst Ihrer Majestät. Überlaßt das Reden jenen, welche der Rhetprik mächtig sind und die diese Gesellschaft in letzter Zeit noch wach hielten, während Euresgleichen schweigend und faulenzend in den Schatten wartete, um Unschuldige aufs Schafott zu schicken und gedungene Mörder frei herumlaufen zu lassen."
Für kurze Zeit vergaß der Duke of Argyll die Hofetikette und spie Don Carlos vor die Füße, um sich dann um seine baldige Abreise zu kümmern.
Doch bevor er,Sir Basil,versah hatte er die Faust des Infanten von Spanien im Gesicht und stürzte zu Boden.
Ihr wagt es so mit mir zu reden,wer versuchte den ständig im Geheimen sich unter Schutz der spanischen Krone stellen zu lassen,das wart doch wohl ihr.Und wer auser einer der dem das Messer locker sitzt versucht dies Herr.
Und was mein Schweigen angeht Sir,so ist das nur daher da mich an diesem verfluchten Ort jeder gemieden hat.Und was das unschulduig verurteil angeht Herr,so seit ihr ja wohl genau so schuldig wie jeder es hier war,nur bei euch Herr hält dies noch an,das konnte man ja vergangenes Wochende sehen.
Ihr seit nichtsweiter als ein kleines Schwein Herr,wen ihr mir etwas anderes beweisen wollt so zieht euer Schwert,das dürfte einem Mörder wie ihr es seit ja nicht schwer fallen.
Der Eldermann
09.02.04, 19:54
Von dem Radau wachte auch Sir Walter auf, der recht unwirsch reagierte, als der Spanier mit seinem Rapier umherzufuchteln begann.
Mit einem gezielten Wurf eines Stückes Gebäck, dem er wehmütig hinterher blickte, traf er den Don am Ohr, worauf dieser wieder zu Sinnen kam und seinen Zahnstocher wegsteckte.
"Don Carlos, Mäßigung bitte. Man möchte fast meinen, Ihr habt, dem Sir Robert gleich, Interesse, den wahren Mörder zu schützen, um noch den einen oder anderen Dukaten einstreichen zu können."
Der Viscount erschrak mit einem Mal.
"Ist also doch Sir Henry of Foundsworth der zweite Mörder. Er ist genauso still wie Ihr es zu sein beliebt, seitdem Ihr an diesen Hof gekommen seid. Mein Gott, das spanische Kompott ist ein Komplott. Und ich dachte immer, der Franzose sei der Hintermann. Ich weiß, was ich zu tun habe."
Bestürzt schauend geht Sir Walter am Spanier vorbei.
"Nur gut, daß ich hier geblieben bin, um dieser staatsfeindlichen Verschwörung auf den Grund zu kommen,"
hörte man den Viscount sagen, als er in den Palast ging.
Basileios II
09.02.04, 20:07
Sir Basil erhob sich wieder, den sogenannten Schlag des Spaniers, der nichteinmal einen Franzosen geschreckt hätte und hatte die Hand schon am Claymore, als der Keks des Viscount den Infanten traf. Entzückt von der Absurdität dieser Situation unterließ er es, sein Schwert zu ziehen und sette sich wieder auf seinen Platz.
"Eine bestechende Logik, Don Carlos. Jeder um Schutz ersuchende Höfling ist also gleich ein Mörder, ja? Und weil jeder Mensch pinkeln muß, trifft sicher gleiches auf ihn zu. oder? Denn zweifelsfrei müßen auch Mörder den Lokus aufsuchen. Und natürlich gewährt Ihr völlig großzügig jedem Schutz, weil Ihr ja solch ein Menschenfreund seid und nicht etwa aus niederen Motiven wie Geldgier.
Wahrlich Sir, im alten Athen hätte man Euch ob Eurer bestechenden Logik sogleich zum Archonten und Chefdenker ernannt. Ich applaudiere Euren überragenden Fähigkeiten als Denker und Ermittler. Wahrlich, ich könnte natürlich ein Mörder sein, doch trifft diese Tatsache auf jeden Verbleibenden am Hofe zu, aber darüber hat Euer Dublonenhirn wahrscheinlich noch nicht nachgedacht. Und nun, sucht Euch einen anderen Gesprächspartner, bevor Euch noch mehr Gebäck aufs Haupt geworfen wird."
Euer Hochmut würd am Sonntag enden,Sir Basil.Und bevor ihr noch mehr haltloses von euch gebt,seht lieber erstmal nach wer wan wen unter Schutz stellte.Aber ihr und euer Freund werden hier mnicht mehr lange morden.
Basileios II
09.02.04, 20:17
"Der harte Keks hat Euch wohl nun komplett verwirrt, Ihr habsburger Hühnerhabicht. Es gab wohl nur zwei Mörder und einer wurde gerechterweise bereits gerichtet, womit nurnoch ein Mordbube verbleibt. Aber rechnen scheint keine Stärke Eures inzestösen Geschlechts zu sein."
Ihr könnt mich nicht beleidigen,den ihr seit nur Abschaum,doch wen ihr erst tot seit dann sind von zwei Mördern auch zwei gehangen.Mit eueren Freund meinte ich denn Toten.
Edler Duke of Argyll, wenn Ihr Schutz braucht, fragt mich ruhig! Ist doch egal, ob Ihr ein Mörder seid...
Das gleiche gilt übrigens für den Portugiesen, den Viscount Hereford und den Herrn mit dem unaussprechlichen Namen. :D
Der Saal war Menschenlehr als Don Carlos eintratt.
Kein einziger war anwesend,also setzte er sich in die Mitte des Raumes und winckte einen Diener herbei.
Bringe er mir etwas Wein und etwas Braten
Der Diener sah ihn etwas verwundert an und sprach
Verzeiht Hoheit,Wein bring ich euch gern,doch Braten?Hier hat seit Tagen niemand gespeist euer Hoheit
Don Carlos unterbrach ihn
Will er mir sagen das die Küche zu ist?
Nein Hoheitantwortet der Diener
Dann bringe er mir doch etwas aus der Küche und vergesse er den Wein nicht
Ja Hoheit,wir ihr wünscht
Don Carlos freute sich auf den Wein und dachte
Hmmm zu erst sagen sie ich wäre nicht umgänglich und hätte mich nur in meinem Zimmer verkrochen,und nun,nun scheint es so als wären sie in ihren Zimmern und wollen nicht heraus.Haaaaa der Wein dachte er und nahm einen kräftigen Schluck,....................
Robert Dudley ging am Spanier vorbei und klopfte wortlos zweimal auf dessen Tisch.
Wollt ihr euch nicht setzen,Sir Robert Dudley ,es wäre mir ein Vergnügen etwas Wein zutrinken,vorausgesetzt ihr trinkt mit einem Spanier
Nun gut, also setze ich mich zu Euch.
Sagt, denkt Ihr nicht auch, dass es den Freiern an diesem Hofe niemals möglich sein wird, die Königin zu ehelichen, das alte Trockenluder?
300 Taler. Wer sind wir denn?
Vielleicht ist aber auch Walsingham schuld, der elende Knauser. Nun ja, gebt her den Wein, auf Euer Wohl, edler Leidensgenosse!
Ja da dürftet ihr recht haben,der gute Walsingham würd wohl selbst die Königin wollen um noch mehr Macht zu haben.
Uns Freien ist es jedenfalls nicht möglich in Bett der Königin zukommen,nicht bei dem "Umsatz" hier.
Auser die Freier würden unter sich einen wählen,dem jenigen ihr ganzes Geld geben damit dieser dann die 300 Taler zusammen hat und somit den guten Walsingham stürzt,das hisse jedoch das zwei der drei Freier aufgeben müßten und daran glaube ich nun auch wieder nicht,ihr etwa?
So bleibt uns nur uns hier mit edlen möchtegern Dedektiven und Mördern zu verkehren.Den zur Königin selbst zugehen bringt ja auch nix,unter uns,die redet wohl auch nicht mit jedem Freier.
Also last uns Wein trinken und sehen wer als nägstes hier stribt.
Auf euch edler Herr
Diener,mehr Wein.!
Ach, was mir da einfällt: Habe ich doch tatsächlich und allen Ernstes für kurze Zeit Euern Intimus für einen Mörder gehalten... Tsss...
Nun ja, manche halten ja auch den meinen für einen. Dabei könnte er keiner Fliege etwas zuleide tun.
Allerdings weiß ich nun schon, wie ich ab jetzt vorgehen werde. Ich werde...
Was war das? Habt Ihr das gehört? Ein Kind hat geschrien. Ich muss weg. Gehabt Euch wohl! Und habt Dank für den Wein.
Achja die lieben Kleinen,auf bald
Der Eldermann
15.02.04, 20:12
Sir Walter war recht überrascht zu erfahren, daß Dudley seinen eigenen Springer als Bauernopfer preisgegeben hatte, um die weiße Dame noch ein wenig zu jagen.
Nun verblieben lediglich drei Ehrenmänner am Hofe: Der Spanier, Sir Walter selbst und einer der beiden anderen englischen Adligen, von denen einer jedoch der Mörder sein mußte.
Den Viscount bedrückte ein wenig der Umstand, daß sich bisher die Morde jeweils in der Nacht vom Sonn- zum Montag ereigneten und somit die Zeit für alle Beteiligten auszulaufen schien.
Doch er erinnerte sich seiner Gewohnheiten vor den Schlachten gegen die Franzosen: Den Abend ruhig im Kreise der Freunde mit leichter Kost zu verbringen, bevor man am nächsten Tage dem Feind ins Angesicht blicken sollte.
Nun hatte es sich jedoch ergeben, daß der erwähnte Kreis der Freunde mittlerweile erheblich reduziert war...
Sir Walter setzte sich in den Salon vor den Kamin und rief den Butler.
"Humphrey, das übliche."
Bedienung war recht exklusiv geworden.
Sir Walter wollte nun auf Sir Basil und den spanischen Freier warten, und eventuell würde sich auch Dudley zeigen, um einige heitere Stunden im Andenken an seine Rochaden zu verbringen.
Doch weit gefehlt, der Einzigste der erschien, war Erik, der Schwede.... Nun wahrscheinlich gehasst, ob seiner Begnadigung und doch sich mehr als sicher, warum Sir Walter schon wieder beim Schmause war.
"Nun Herr, wie werdet ihr den Nächsten richten?"
Der Spanier kam spät aber er kam.
Nun Sir Walter,so wie es aussieht scheinen die Mörder ihr Ziel zu erreichen,oder aber ihr wält heute noch einen König unter den Freiern und überzeugt alle verbliebenen ihm ihr Geld zugeben.
Ich selber falle aus,also entwerder Prinz Erik oder Sir Robert Dudley,ihr habt die Wahl,überleben mit einem König oder sterben für eine "Eiseren Jungfrau".
Bedenkt euere Wahl und lasst es mich wissen.
Don Carlos wollte etwas vom Braten und etwas Wein,er wuste schon lang das er verloren hatte,doch wussten auch die anderen was ihr Schicksal war???
..............
Erik wankte ein wenig, sein Schritt führte ihn hinüber zur Bar, die Nacht der Nächte wollte er nicht im Nüchteren, -diesen Zustand hatte er schon lange nicht mehr-, erleben, ja es war sein Glück, darüber brauchte er sich keine Gedanken machen. Sir Walther auch nicht, tja und die Anderen waren zu tot um noch etwas zu sagen. :gluck:
Sir Robert war betrunken und wollte nichts mehr sagen. Morgen war ein neuer Tag... :prost:
Basileios II
16.02.04, 05:12
Sir Basil wandelte allein durch die leeren Hallen Hampton Courts, böse Zungen hätten ihm wohl unterstellt, er schleiche wie ein Tiger durch die selben.
Nun war also auch Sir Henry tot und sein Name würde wohl nur im Foundsworthwitch überleben, denn kein geistig gesunder Mensch hatte jemals etwas von einem Ort namens Middle Prysem gehört. Aus diesem Grunde war sich der Duke of Argyll auch recht sicher gewesen, den zweiten Mörder zu kennen. Doch jetzt, wo auch dieser potentielle Verbrecher kalt in seinem Blute lag, war Sir Basil sich nicht so sicher, ob der Viscount of Hereford nicht doch ein dunkles Geheimnis besaß.
Aber Sir Walter, ein Mörder?
Nein, daß konnte doch nicht sein.
War er selber etwa am Ende für all diese Bluttaten verantwortlich?
Ich mag ja langsam alt werden, doch an Amnesie leide ich noch lange nicht.
Der Franzose konnte es nicht sein.
Leider!
In Gedanken versunken schlenderte der Duke davon.
Der Eldermann
16.02.04, 12:30
"Nun, diese Brote haben etwas für sich,"
dachte sich Sir Walter als er ein Foundsworthwitch zu sich nahm,
"doch sie werden viel zu schnell schimmlig und faul."
Der Viscount nahm seinen Lunch auf dem Wege durch den Palast zu sich auf der Suche nach dem Admiral der Königin, wollte er doch ein ernstes Wörtchen mit Sir Basil sprechen. Dieser hätte den Hofstaat nicht umbringen müssen, nur um ein wenig Ruhe zu finden.
"Scheinbar hatte der Schotte direkt vom Fliegenden Holländer abgeheuert..."
WANN GIBT'S KNETE FÜR DIE HÖFLINGE?
Mittwoch war Zahltag, edler Walsingham!
Augustus Rex
19.02.04, 02:55
"Unerhört, dass die Engländer sich hier als die am wenigsten kultivierten Menschen herauskristallisieren," dachte Walsingham, als er (gemütlich wie immer) zur Bank schlenderte.
Er hoffte nur, dass die schöne Elizabeth von diesem weibermordenden Widerling verschont bleiben möge. Und das für alle Zeiten.
Ohhhhh Familienzwist *ggg*
Nein, nein. Nur Dudley (geldgierig und immer auf der Höhe des Geschehens) vs. Walsingham (alt, faul und langsam).
Schlagt euch,wir wollen Blut sehen *ggg*
Nun da hier alle auf ihren Zimmern hocken werde ich wohl noch ein Glas Wein trinken,vielleicht kommt ja doch noch einer setzt sich zu uns.
Der Eldermann
20.02.04, 00:40
"Ah, Don Carlos, eine neue Runde englische Tea Time?!"
Sir Walter setzte sich zum Spanier und ließ sich etwas vom Port einschenken. Nach einem guten Essen und etwas Erheiterung vor Gericht kam dieser gerade recht.
"Sagt, Don Carlos, wie steht es um Eure Freundschaft zu Sir Robert? Und werdet Ihr nun des öfteren in England zu Besuch sein, nachdem Euch ein Anwesen im Süden übereignet wurde? Ihr könnt nun tatsächlich behaupten, Euch würde ein Teil der Insel gehören..."
Der Viscount leerte das Glas mit Genuß und erwartete den Refill.
Nun Sir Walter,da ich nun ein Anwesen in England habe werde ich wohl auch des öfteren hier verweilen,im Herbst soll es ja tolle Jagden hier geben und Jagen tun ich nunmal gern.Und da Sir Robert sehr richtige Ansichten hier bei Hofe vertritt werde ich wohl gern mit ihm zur Jagd reiten.
Don Carlos lehnte sich entspannt zurück und genoss sichtlich seinen Wein
Und wenn der Franzose uns nun noch all sein Geld überschreibt, setzen wir auch sein, -nun wahrlich-, unschuldiges Haupt unter Schutz.
Doch am Ende wollen wir dies garnicht, sonst findet uns einer hier noch genauso geldgierig wie die Engländer selbst sind. Nein wir werden nach Schweden zurück kehren, dies mit Anstand und der guten Gewissheit nicht aus Gier gelebt zu haben, am Hofe der Königin, in "Hampton Court".... :rolleyes:
Der Eldermann
21.02.04, 01:06
"Recht so, alter Schwede," hörte man Sir Walter sagen, als er sich an "seinen" Tisch im Salon setzte, eine Reihe auserlesener Spirituosen vor sich, nebst einer großen Schüssel feinsten englischen Gebäcks, die ihm der Koch auf Wunsch angefertigt hatte, und sein altes Schwert.
"Irgendwie fühle ich mich alt, die vielen Schlachten zeigen ihre Spuren," seufzte der Viscount und blieb doch in Hampton Court. Der Duft der weiten Welt hatte nicht im entferntesten mehr die Anziehungskraft des Duftes der Hofküche.
"Ich werde den Mörder hier erwarten, und, wie es sich für einen englischen Gentleman gehört, zur Rede stellen. Dies soll meine letzte Pflicht für die undankbare und in vielerlei Hinsicht - wenn auch nicht dieser einen - jungfräuliche Königin sein. Gott habe King Henry seelig."
Wirt gebe er uns Wein,heut ist ein schöner Teag,wen nicht sogar der schönste.Ha es mag zwar der letzte hier sein doch er ist schön dieser Tag.
Ja ich gebe es zu,nie hat mich ein Todesurteil so befriedet wie dies von heute.Der Franzossenhund und elender Geizkraken muß hängen.
Don Carlos trank seinen Wein und war ausgelassen wie schon lang nicht mehr.
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