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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nicht zu schaffen



Yindana
18.11.03, 10:32
Ich habe mich mal ein wenig kundig gemacht mit was die Deutschen in Polen eingefallen sind.
das waren wenn ich richtig gelesen habe:
die 14.,10. und 8. Armee (886000 Mann)
die 3. und 4. Armee (Heeresgruppe Nord, 630000 Mann)
3200 Panzer 1. und 4. Luftflotte (3234) Flugzeuge)
darunter neuartige Stukas.

Meine Grenzlinie und die gesammte Ostseeküste muß geschützt werden mit Pioniereinheiten.

Da ich mal denke das die deutschen nicht mit MG-Panzern angegriffen haben und die Stukas auch die (ich glaube) 87d war heißt das, das ich bei den Panzern und Bombern ziemlich forschen muß.
Jagdflugzeuge solltem wohl auch mindestens das "Emil" sein.
Infanterie muß denk ich bis wenigstens "bulldozer" erfoscht sein damit die Pioniere ne Chance haben nicht vertrieben zu werden. Kriegserfahrungsanalyse bis zur späten K.erf.analyse wegen der Organisation.
Elektronik muß erfoscht werden, weil Fahrzeugfunkgeräte eingesetzt wurden und Industrie weil ich ja Kohle in Öl und Gummi umwandeln muß.

WIE SOLL DAS BIS 39 ZU SCHAFFEN SEIN?

Ich müßte auf die Aufwertung der Industrie verzichten, Ich müßte 36 anfangen die Armeen aufzubauen, das heißt es sind viele "veraltete" Truppen bei.

Wie macht ihr das bitteschön?

Wenn ich dann noch daran denke das die deutschen 31 U-Boote hatten wird mir ganz übel.

Wäre schön wenn mir mal jemand erklären würde wie ich das alles schaffen kann.

Yindana.

phob
18.11.03, 10:49
Kleiner Tipp am Rande...baue niemals Provinzen Industrietechnisch aus die mehr als 6 IK haben.

Ferner hatten die Deutschen 31 Uboote...in Hoi werden aber Uboot-flotten dargestellt und da wir nicht wissen, wieviel Uboote in diesen Flotten sind... können wir das nicht nachprüfen

ansonsten äh sind die Deutschen tatsächlich zum Großteil mit Panzer I und Panzer II in Polen einmarschiert...sogar auch noch in Frankreich

Gettysburg
18.11.03, 10:53
Also ich setze in den ersten Spieljahren (ca. bis 1938) fast sämtliche Industriekapazität auf Forschung und beschränke mich dort auf das Wesentliche, d.h. für mich auf die Infanterie-, Panzer-, Artillerie-, und Heeresdoktrinenforschung.

Weiterhin sollte es Ziel sein, einen einfachen Abfangjäger zu entwickeln (damit die Westfront während des Polen-Überfalls gegen feindliche Bomber geschützt werden kann) und den einfachen Stuka.

Das alles kostet gar nicht soviel, wie man denkt, wenn man sich wirklich nur auf das Wesentliche beschränkt. Hinzu kommt aber, dass man die Felder Elektronik und Industrie nicht vernachlässigen sollte. Jedoch kann auch dort die Forschung auf die Kernfelder (also die, die man braucht, damit sich ein ganzer neuer Zweig öffnet) und die wirklich nützlichen Dinge konzentriert werden. Bei der Industrie wären das die Umwandlungstechnologien und bei der Elektronik solche, die die Kosten für die Forschung und deren Dauern verringern. Letztere stehen bei mir immer ganz weit oben in der Prioritätsliste.

Auf Marine kann man m.E. im Single-Player als deutscher Spieler gut und gerne verzichten. Klar schwillt einem die Brust, wenn die Bismarck, oder die Friedrich der Große auslaufen, letztendlich ist es aber nur ein Prestigewert, denn Feldzüge werden durch Landeinheiten entschieden.


Du solltest auch nicht glauben, dass du bis 1939 unbedingt alles erforscht haben musst. Ab 1939 geht es mit der Rüstung und Forschung doch erst richtig los. Es reicht, wenn du 1939 stark genug bist, um Polen (sehr einfach) und 1940 (so zumindest mein Zeitplan) Frankreich zu unterwerfen. Wenn du dich an den historischen Vorbildern der von Manstein & co. hältst hast du sogar zwischen Oktober 1939 und Mai 1940 Zeit deinem Heer und deiner Luftwaffe jede Menge Divisionen hinzuzufügen.

Insgesamt ist das alles gut schaffbar. Vielleicht könnte man dir konkretere Hinweise geben, wenn du konkrete Fragen stellst. Ansonsten alles Gute und viel Glück!

DBM
18.11.03, 10:56
ansonsten äh sind die Deutschen tatsächlich zum Großteil mit Panzer I und Panzer II in Polen einmarschiert...sogar auch noch in Frankreich

ja stimmt guderian, nehring u. a. waren mit dem aufbau der panzerwaffe und den dazugehoerigen strategien noch nicht so weit wie manchmal vermutet wird. viele erbeutete polnische panzer wurden spaeter in frankreich eingesetzt. franzoesische panzer dann wieder z. b. in russland usw.

Graf Stinklaus
18.11.03, 10:57
Die Panzer III kamen erst 1940 zu Serienreife, die IV glaub ich erst so um 1941.
Obwohl es die Prototypen schon Ende der 30er gab.

Es ist nicht so, das die Deutschen schon beim Angriff auf Polen technisch überlegen waren, sie verwendeten teilweise noch älteres Gerät, auch bei der Artillerie.
Erst Mitte 1940 waren sie dann komplett auf dem neuesten Stand.

Der Krieg war ja eigentlich auch erst für 1941 geplant.

Es war eigentlich die Masse der Truppen, insbesondere der Panzer, da war es egal ob es I. oder IIer waren, die Polen hatten gar keine nur Kavallerie.
Auch nur ein dutzend neuerer Flugzeuge, da kannst auch nicht viel ausrichten.

Ich mach mir da gar keinen Streß.
Ich beginn mit dem Truppenaufbau erst Anfang 1938, auch die Luftwaffe und die Panzer bau ich erst 38.

Zuvor erforsche ich 2 Jahre in fleißig, besonders in der Industrie.

Dann hat man ab 39 eine starke Industrie :)

phob
18.11.03, 11:06
Die deutschen Panzer waren ebenfalls den Franzosen von Panzerung und Bewaffnung unterlegen...

auch von der menge her

achso Marine und DR im Single player...meines Erachtens lohnt es sich nicht Schlachtschiffe und so zu bauen (wer zuviel IK hat kanns natürlich machen...sieht gut aus) Was ich empfehle sind Uboote 1 - 3 Flotten mit mindestens 9 Ubooten und diese dann vor England stationiert...habe gerade Großadmiral Böhm zur Stufe 6 gebracht und Admira Dönitz zur Stufe 8

Graf Stinklaus
18.11.03, 11:08
Die deutschen Panzer waren ebenfalls den Franzosen von Panzerung und Bewaffnung unterlegen...
Ja, der Unterschied war nur, das es die Deutschen besser verstanden ihre Panzertruppen einzusetzen.
Bzw.. in eigenen Divisionen.

Die Alliierten haben sie zu beginn nur als Unterstützung für die Infanterie gesehen.

phob
18.11.03, 11:15
achso nicht vergessen als Deutscher...Flak ausbauen...

hanspech
18.11.03, 12:23
ein großteil der deutschen panzertechnologie kam aus tschechien. durch die annexion des sudetenland hat das deutsche reich umfangreiche entwicklungen und forschungsergebnise "geerbt".

der tschechische panzer 38 war damals das fortschrittlichste was auf ketten gerollt ist. das deutsche reich hat ein paar hundert fertig produzierte panzer und die rüstungsfabriken erbeutet.

auf der wanne und dem turm des panzer 38 basieren die deutschen panzer 3 & 4, erst tiger und panther wurden wieder komplett neu entwickelt. der panzer 3 entspricht in wanne und turm praktisch 1:1 dem tschechischen panzer 38.
die kanone des panzers 38 (vorallem der verschluss) war die grundlage für jede spätere pak entwicklung im deutschen reich. die kanone selbst wurde weiterentwickelt zur bekannten "klein"kalibrigen kanonen der deutschen panzer, wie gesagt, erst der tiger wurde wieder komplett neu entwickelt.

gruß
hans

Eagleeyesix
18.11.03, 13:15
die Stukas auch die (ich glaube) 87d war heißt das

Des war die Ju 87b bzw. Ju 87r (Langstreckenversion), die D und G Versionen kamen glaube erst 42!

faustpatrone
18.11.03, 13:39
ein großteil der deutschen panzertechnologie kam aus tschechien. durch die annexion des sudetenland hat das deutsche reich umfangreiche entwicklungen und forschungsergebnise "geerbt".

der tschechische panzer 38 war damals das fortschrittlichste was auf ketten gerollt ist. das deutsche reich hat ein paar hundert fertig produzierte panzer und die rüstungsfabriken erbeutet.

auf der wanne und dem turm des panzer 38 basieren die deutschen panzer 3 & 4, erst tiger und panther wurden wieder komplett neu entwickelt. der panzer 3 entspricht in wanne und turm praktisch 1:1 dem tschechischen panzer 38.
die kanone des panzers 38 (vorallem der verschluss) war die grundlage für jede spätere pak entwicklung im deutschen reich. die kanone selbst wurde weiterentwickelt zur bekannten "klein"kalibrigen kanonen der deutschen panzer, wie gesagt, erst der tiger wurde wieder komplett neu entwickelt.

gruß
hans

hallo

ich muss leider dem geehrer hanspech wiedersprechen die pz3 und 4 waren eigenentwicklungen deutschlands. sie wurden so um 1934-35 geplant und die ersten typen kamen als "Neubaufahrzeuge" 1936 in die truppe. wenn man bedenkt das der pz38 von 38 ab gebaut wurde und in ihm die erfahrungen des tschech. pz35 der von 35-37 gebaut wurde einflossen sind, ist der 1:1 vergleich zum pz3 sicherlich falsch. allerdings ist es richtig das der pz38 eine (wie auch der t34 (1939) sehr gelungene konstruktion für die ersten kriegsjahre war (wurde ja auch bis `42 produziert) und dementsprechend in einigen dingen z.B wahl des hauptgeschützes des pz3 einige impulse gab.hier ist jedoch zu berücksichtigen, dass der einbau von grösseren hauptkampfgeschützen in die dt. panzer nicht mit der unterschätzung der leistung/notwendigkeit dieser wahr, sondern vielmehr das resultat einer total chaotischen kriegsproduktion in Deutschland (Stichwort : produktionkapazität u .Prioritätenverteilung Land/Marine/Luftwaffe hier lagen hitlers prioritäten wohl eher bei luft/marine zumindestens in der vorkriegszeit zum heer hatte er erst nach polen ein höheres vertrauen) ! wers nicht glaubt schaut mal in panzerlexikon.de und vergleicht die fahrwerke/türme von pz3/4 mit dem des pz38..... dies sind grundverschieden.

es ist auch tatsache das der pz3 in sehr geringen stückzahlen und der pz4 in etwas grösseren stückzahlen in polen schon mit von der partie waren (allerdings im vergleich zum pzI/II ein verschwindend geringer prozentsatz.....) warum nur in so geringen stückzahlen naja damals gab es nicht wirklich grosse werke die nur pz3/4 am fliessband herstellten .... das war eher stückwerk.....genauso auch am anfang der tiger ...als dann der herr speer das ganze übernahm sorgte er mit guderian (der in der späteren kriegsverlauf irgendsowas wie Inspekteur der Panzertruppe wahr für eine fokussierung der Panzer/SPW auf eine begrenzte typenanzahl und eine erhöhung des Produktionsausstosses (so um 43..44) es ist schon erstaunlich das die anzahl von produzierten panzer bis auf die letzen 3 kriegsmonate ständig stieg obwohl deutschland dem abgrund immer näher kam.....jaja das lag auch in der ausbeutung von kriegsgefangen/KZ-Häftlingen etc....)

vielen dank für ihre geschätzte aufmerksamkeit meine herren

fp

Gettysburg
18.11.03, 13:47
Die Panzer III kamen erst 1940 zu Serienreife, die IV glaub ich erst so um 1941.
Obwohl es die Prototypen schon Ende der 30er gab.
Hm? Das ist nicht richtig.

Die Panzer III und IV waren schon Ende der 30er Jahre als Ergebnis der von Guderian forcierten Forschung nach einem Hauptkampf- (Panzer III) und einem Unterstützungspanzer (Panzer IV) konzipiert und fertiggestellt worden. Genannte Modelle wurden schon vor Beginn des 2. Weltkriegs "serienreif" und in Massen hergestellt. Bis zum Polenfeldzug konnten von beiden Modellen einige hundert Stück fertiggestellt werden und kamen auch zum Einsatz.
Da das deutsche Panzerheer beim Einmarsch in Polen über ca. 1000 Panzerfahrzeuge verfügte muß man jedoch in der Tat zur Kenntnis nehmen, das der Hauptteil der Panzerkräfte noch von den vorläufigen Modellen Panzer I und Panzer II, sowie von den Beutepanzern 38t gestellt wurde.

Die von dir vorgenommene zeitliche Einordnung ist somit falsch. Richtig ist, dass der Panzer IV ab 1941 den als zu schwach empfundenen Panzer III aufgrund der besseren Kampfleistungen als Hauptkampfpanzer ablöste. Mit Serienreife hat das aber wenig zu tun.

"panzerlexikon.de" nimmt folgende Einteilung vor:
Baujahr Panzer III: "1936-1943 (alle Varianten)"
Baujahr Panzer IV: "1936-1943 (alle Varianten)"


Zum Hinweis von phob noch folgendes:
Den Ausbau von Flak kann man sich sparen, wenn man den einfachen Abfangjäger in ausreichenden Stückzahlen produziert. 8-10 Divisionen für die Westfront sollten ausreichen. Man erspart es sich dabei, die IK der vom Flakausbau betroffenen Regionen für den Zeit des Ausbaus zu reduzieren und man kann die "Luftfront" beim Einfallen in Frankreich problemlos "verschieben" anstatt sich beim Vorrücken der Landstreitkräfte in Lufthoheitsgebiet des Feindes zu begeben und sich nach den eigenen flakgeschützten Gebieten zurückzusehnen.
Ist aber letztendlich Geschmackssache, wie man den Westen sichert. Ich wollte nur aufzeigen, dass es mehrere Möglichkeiten gibt.

Gettysburg
18.11.03, 13:50
Da war faustpatrone wohl ein bisschen schneller als ich. Eine ausführliche Darstellung, der ich mich dann auch anschließen kann.

DBM
18.11.03, 13:54
ein großteil der deutschen panzertechnologie kam aus tschechien. durch die annexion des sudetenland hat das deutsche reich umfangreiche entwicklungen und forschungsergebnise "geerbt".

der tschechische panzer 38 war damals das fortschrittlichste was auf ketten gerollt ist. das deutsche reich hat ein paar hundert fertig produzierte panzer und die rüstungsfabriken erbeutet.

auf der wanne und dem turm des panzer 38 basieren die deutschen panzer 3 & 4, erst tiger und panther wurden wieder komplett neu entwickelt. der panzer 3 entspricht in wanne und turm praktisch 1:1 dem tschechischen panzer 38.
die kanone des panzers 38 (vorallem der verschluss) war die grundlage für jede spätere pak entwicklung im deutschen reich. die kanone selbst wurde weiterentwickelt zur bekannten "klein"kalibrigen kanonen der deutschen panzer, wie gesagt, erst der tiger wurde wieder komplett neu entwickelt.


die panzer III & IV wurden seit 1935/36 entwickelt, da war das sudentenland aber noch gar nicht annektiert - oder???

@Gettysburg

sorry habe zu lange getippt und darum dein post noch nicht gelesen :prost:

Peter der Große
18.11.03, 14:03
Tja, Yindada, in euren Threads entwickeln sich ja häufiger Geschichtsdukussionen, die leider, liebe Feldherren, nicht mit diesem Thread zu tun haben. Dazu gibt es einen Geschichts-Bereich in diesem Forum... Postet doch bitte dort. (Abgesehen davon: interessante Diskussion! ;) )


Zum eigentlichen Thema:
Baut mit dem deutschen Reich keine Industrie aus. Das lohnt sich nicht, ab 39/40 kommen genug IC hinzu!
Ihr könnt es euch für den Anfang leichter machen: die meisten forschen zwei bis drei Jahre intensiv. Ich bevorzuge die Variante, schon von Anfang an stetig Infantrie/motorisiete Inf zu bauen. Die braucht man nicht aufzuwerten und wenn man immer drei Inf+Brigande baut, sind das 30 IC, die merkt man nicht, aber man hat bis Ende 39 schon einige Divs dazu bekommen.
Panzer braucht man für Polen kaum, es reichen die Anfangspanzer. Für Frankreich sind bessere Panzer sehr hilfreich. Auch Flieger können anfangs (für Polen) vernachlässigt werden. Ich entwickle anfangs den Jäger "Emil" und baue bis Kriegsbeginn ein paar Staffeln, um das Reich vor Bombern zu schützen.

Lagodan
18.11.03, 14:12
Mal wieder zurück zum Thema :rolleyes:

>und die gesammte Ostseeküste muß geschützt werden mit Pioniereinheiten.

Du bist Deutscher, nicht Franzmann. Also nur die Provinzen schützen, die beim Angriff auf Polen ungeschützt bleiben (glaube Stettin und 1-2 im Süden) und dann die Lanzenreiter zerquetschen.

>Da ich mal denke das die deutschen nicht mit MG-Panzern angegriffen haben
In HoI nimmste den Klassiker: Einf. mittlerer Panzer 50mm, ca 20-30 Stück.

>Und die Stukas auch die (ich glaube) 87d war heißt das, das ich bei den anzern und Bombern ziemlich forschen muß.
Jagdflugzeuge solltem wohl auch mindestens das "Emil" sein.

Bomber sind ganz nett, aber Stukas bringens nicht. Nimm taktische Bomber, generell immer nur die einfachen Modelle, nicht weiterforschen.
Langstreckenjäger auch net wirklich nötig, wenn überhaupt Kurzstreckenjäger im SP und dann die Provinzen, über die sie kommen, abriegeln. Überschätz die KI nicht!!!

>Infanterie muß denk ich bis wenigstens "bulldozer" erfoscht sein damit die Pioniere ne Chance haben nicht vertrieben zu werden.
In HoI normal wirste auch so nicht vertrieben, Pios sind da eigtl net wirklich nötig zu Beginn.

>Kriegserfahrungsanalyse bis zur späten K.erf.analyse wegen der Organisation.
Ok, dafür bräuchteste Spielerfahrung, kannste noch nicht wissen :) Die meisten der schweineteuren Doktrinen kriegste bei den deutschen Events.

>Elektronik muß erfoscht werden, weil Fahrzeugfunkgeräte eingesetzt wurden
Naja, dann war das halt so. Wayne störts? Elektronik nur die 5% Forschung im Anfang, danach nix mehr.

>Und Industrie weil ich ja Kohle in Öl und Gummi umwandeln muß.
Industrie den kompletten Baum, jau.

>WIE SOLL DAS BIS 39 ZU SCHAFFEN SEIN?
Ohne Probleme ;) Ab Mitte 38 pumpste die deutschen Horden aus, vorher nur forschen. Bis Kriegsbeginn ca. 100+ Inf Divs (ohne Brigaden!) und dazu 30 Panzer, mehr brauchste in normal HoI nicht.

>Ich müßte auf die Aufwertung der Industrie verzichten, Ich müßte 36 anfangen die Armeen aufzubauen, das heißt es sind viele "veraltete" Truppen bei.

Abgesehen davon, dass Du ja erst ab 38 bauen sollst: Infanterie profitiert direkt von den Verbesserungen.

>Wie macht ihr das bitteschön?
Wir erforschen auch noch zusätzlich den Ari-Baum, den nicht vergessen bitte.

Gruss,
Lago

faustpatrone
18.11.03, 14:44
ein großteil der deutschen panzertechnologie kam aus tschechien. durch die annexion des sudetenland hat das deutsche reich umfangreiche entwicklungen und forschungsergebnise "geerbt".

der tschechische panzer 38 war damals das fortschrittlichste was auf ketten gerollt ist. das deutsche reich hat ein paar hundert fertig produzierte panzer und die rüstungsfabriken erbeutet.

auf der wanne und dem turm des panzer 38 basieren die deutschen panzer 3 & 4, erst tiger und panther wurden wieder komplett neu entwickelt. der panzer 3 entspricht in wanne und turm praktisch 1:1 dem tschechischen panzer 38.
die kanone des panzers 38 (vorallem der verschluss) war die grundlage für jede spätere pak entwicklung im deutschen reich. die kanone selbst wurde weiterentwickelt zur bekannten "klein"kalibrigen kanonen der deutschen panzer, wie gesagt, erst der tiger wurde wieder komplett neu entwickelt.

gruß
hans

hallo

ich muss leider dem geehrer hanspech wiedersprechen die pz3 und 4 waren eigenentwicklungen deutschlands. sie wurden so um 1934-35 geplant und die ersten typen kamen als "Neubaufahrzeuge" 1936 in die truppe. wenn man bedenkt das der pz38 von 38 ab gebaut wurde und in ihm die erfahrungen des tschech. pz35 der von 35-37 gebaut wurde einflossen sind, ist der 1:1 vergleich zum pz3 sicherlich falsch. allerdings ist es richtig das der pz38 eine (wie auch der t34 (1939) sehr gelungene konstruktion für die ersten kriegsjahre war (wurde ja auch bis `42 produziert) und dementsprechend in einigen dingen z.B wahl des hauptgeschützes des pz3 einige impulse gab.hier ist jedoch zu berücksichtigen, dass der einbau von grösseren hauptkampfgeschützen in die dt. panzer nicht mit der unterschätzung der leistung/notwendigkeit dieser wahr, sondern vielmehr das resultat einer total chaotischen kriegsproduktion in Deutschland (Stichwort : produktionkapazität u .Prioritätenverteilung Land/Marine/Luftwaffe hier lagen hitlers prioritäten wohl eher bei luft/marine zumindestens in der vorkriegszeit zum heer hatte er erst nach polen ein höheres vertrauen) ! wers nicht glaubt schaut mal in panzerlexikon.de und vergleicht die fahrwerke/türme von pz3/4 mit dem des pz38..... dies sind grundverschieden.

es ist auch tatsache das der pz3 in sehr geringen stückzahlen und der pz4 in etwas grösseren stückzahlen in polen schon mit von der partie waren (allerdings im vergleich zum pzI/II ein verschwindend geringer prozentsatz.....) warum nur in so geringen stückzahlen naja damals gab es nicht wirklich grosse werke die nur pz3/4 am fliessband herstellten .... das war eher stückwerk.....genauso auch am anfang der tiger ...als dann der herr speer das ganze übernahm sorgte er mit guderian (der in der späteren kriegsverlauf irgendsowas wie Inspekteur der Panzertruppe wahr für eine fokussierung der Panzer/SPW auf eine begrenzte typenanzahl und eine erhöhung des Produktionsausstosses (so um 43..44) es ist schon erstaunlich das die anzahl von produzierten panzer bis auf die letzen 3 kriegsmonate ständig stieg obwohl deutschland dem abgrund immer näher kam.....jaja das lag auch in der ausbeutung von kriegsgefangen/KZ-Häftlingen etc....)

vielen dank für ihre geschätzte aufmerksamkeit meine herren

fp

HAY-Deez
18.11.03, 18:13
Ferner hatten die Deutschen 31 Uboote...in Hoi werden aber Uboot-flotten dargestellt und da wir nicht wissen, wieviel Uboote in diesen Flotten sind... können wir das nicht nachprüfen


laut handbuch steht ein U-Boot symbol bzw. flotte für 2 Exemplare.

phob
18.11.03, 20:36
laut handbuch steht ein U-Boot symbol bzw. flotte für 2 Exemplare.

Schön aber wenn ich eine Flotte Transportschiffe auflöse habe ich 10 mehr im Konvoischirm und wenn ich eine Flotte Zerstörer auflöse habe ich 5 mehr im Konvoischirm

701
18.11.03, 20:47
Schön aber wenn ich eine Flotte Transportschiffe auflöse habe ich 10 mehr im Konvoischirm und wenn ich eine Flotte Zerstörer auflöse habe ich 5 mehr im Konvoischirm


Ist sowieso immer so ne Sache...
Ein Schlachtschiff soll ja auch nicht 10 Stück Symboliesieren...oder?

Sollten Sie schon anders machen...

Yindana
18.11.03, 21:00
Ich fasse mal zusammen was ich mir so aus den ganzen Interessanten Meinungen rausgelesen habe.

Forschung:

Industrie: alles
Elektronik: bis zum 5% Forschungsbonus
Panzer: bis mittlere 50 mm
Bomber: bis einfache taktische
Jäger: bis "Emil"
Ari: alles
Inf.Doktrien: alles (aber irgendwas bekomme ich ja auch durch Events?) da verstehe ich noch nicht was ich erforschen muß.


Armeen (für Polen):

100 Inf. ohne Brigaden
20 - 30 Panzer I
3 Jägerstaffeln á 6 "Emil"

die Grenzen zu Frankreich mit 6(?) Divisionen ohne Brigaden sichern?

1 schnelle Eingreiftruppe (6Panzer + 6 mech. Inf. ohne Brigaden) falls die Engländer landen oder die Franzmänner durchbrechen

Wenn ich schon ´36 mit dem Armeeaufbau anfange geht mr ja auch IK für die Nachschubversorgung drauf. Ich habe das Gefühl, das sich das auch ein wenig bei der Zufriedenheit bemerkbar macht wenn da Mangel herscht. Stimmt das?

Habe ich das so richtig verstanden oder ist irgendwas falsch?

Yindana

Lagodan
18.11.03, 21:10
Inf.Doktrien: alles (aber irgendwas bekomme ich ja auch durch Events?) da verstehe ich noch nicht was ich erforschen muß.

Infanterie alles, ja. Aber Doktrinen erstmal nicht bis Kriegsbeginn, warte mal ab und merke Dir, welche Du durch die ganzen Events bekommst, und dann erforschte die übrigen später.



Armeen (für Polen):

100 Inf. ohne Brigaden
20 - 30 Panzer I
3 Jägerstaffeln á 6 "Emil"

18 Emil, weisste was das kostet? *hust* ;) Eigtl brauchste gar keine, wenn Dir aber langweilig ist, reichen 6-8. Rate trotzdem ausdrücklich davon ab.
Außerdem Panzer I ist der mit dem MG, Panzer III brauchste.
Denk dran, keine Brigaden bauen.

die Grenzen zu Frankreich mit 6(?) Divisionen ohne Brigaden sichern?

9-12-9. Wobei die äußeren 2 Grenzprovinzen 9 kriegen und in die Mitte kommen 12 unter Genfm. Kesselring (bester FM mit Verteidigungsdoktrin) Dann bei Bedarf verlegen.

Vergiss nicht die Strände in Rostock und *grübel* Naja jedenfalls haste 2 Strände afaik, die mit je 3 Divisionen sichern. Dazu Generalleutnant mit VD, etwa Manteuffel.

1 schnelle Eingreiftruppe (6Panzer + 6 mech. Inf. ohne Brigaden) falls die Engländer landen oder die Franzmänner durchbrechen

Nicht nötig, wenn Du es wie oben beschrieben machst.

Wenn ich schon ´36 mit dem Armeeaufbau anfange geht mr ja auch IK für die Nachschubversorgung drauf.
Eben deshalb ja im Anfang nicht bauen. Die österreichischen Divisionen unbedingt alle nach dem Anschluss aufrüsten!

Ich habe das Gefühl, das sich das auch ein wenig bei der Zufriedenheit bemerkbar macht wenn da Mangel herscht. Stimmt das?

Ja, immer schön versorgen. Ich gehe übrigens mit mindestens 30.000 Supplies immer in den Krieg. Lager sollten auch voll sein, Welthandel beachten.

Gruss,
Lago

Colonel Chris
18.11.03, 21:31
Übrigens...

Die Pz I und II wurdn nicht so direkt im Frankreichfeldzug verwendet, sondern in den Beneluxländern. Aufgrund der vielen Verluste, die sie dort erlitten, wurden sie dann aber ausgemustert. Quelle: Phillipe Masson, Die Deutsche Armee - eschichte der Wehrmacht von 1935 - 1945.
Ein spannendes und objektives Buch, kann ich nur empfehlen. Lese es gerade zum 2. Mal.

701
18.11.03, 21:57
Übrigens...

Die Pz I und II wurdn nicht so direkt im Frankreichfeldzug verwendet, sondern in den Beneluxländern. Aufgrund der vielen Verluste, die sie dort erlitten, wurden sie dann aber ausgemustert. Quelle: Phillipe Masson, Die Deutsche Armee - eschichte der Wehrmacht von 1935 - 1945.
Ein spannendes und objektives Buch, kann ich nur empfehlen. Lese es gerade zum 2. Mal.

Nur wurden die Pz. II bis Ende 41 noch gebaut...

Yindana
18.11.03, 23:47
So, ich schreib mal wie ich das gemacht habe im Endeffekt:


Polenkrieg erklärt am 8 Oktober 39
1 Gefecht am 15 Oktober - annektiert am 5 November
So früh erklärt, damit ich mit den Bombern Sturmreif bomben konnte und meine Jäger die Luftwaffe zerschlagen.

Meine Armee:

6 Korps unter v.Bock 12 Disisionen (6 Inf. +2 Fla,+3 Ari,+1 Panz.Abw.)
14 -"- unter v. Küchler 12 Divisionen (6 Inf. je 2 Ari, Fla, Panz.abw.)
7 -"- unter v. Kluge 12 Disisionen (wie 14 Korps)
5 -"- unter v. Mannstein 12 Divisionen (wie 14 Korps)
12 -"- unter Guderian 12 Divisionen (wie 14 Korps)
3 -"- unter Rommel 10 Divisionen (4 mech. Inf. mit Ari. + 6 Pz II 30 mm)

4 Luftflotte unter Galland 7 "Emil"
3 Luftflotte unter Felmy 7 "Emil"
2 Luftflotte Unter Bogatsch 7 "Emil"

1 Luftflotte unter Kesselring 9 He 111b
5 Luftflotte unter Rudel 9 He 111b
IV Luftflotte unter Göring 10 He 111b



an der Französischen Grenze stehen:
Saarbrücken unter de Angelis 6 Inf. + 6 mech. Inf mit Pio.Brigaden
Stuttgart unter Hammerstein dasselbe
Freiburg unter Haase dasselbe

in Rostock steht zur schnellen verfügung das 1 Corps unter Rommel mit 7 Inf. 1 mit Ari, 1 mit Pz.abw.; 2 Kavalerie, 1 mech. Inf

Es lief eigentlich richtig gut, nur das mir irgendwie Kesselring mit 7 Bombern verloren gegangen ist.


nu sagt mal ob das so halberwegs in Ordnung ging oder hätte ich das beser machen können? Ich denke mal Polen in 21 Tagen ist ein guter Schnitt. Komischerweise haben die Tschechen ein paar Gebiete besetzt die eigentlich die Russen wollten und die haben das dann nicht bekommen.


Gruß Yindana

Solo1
19.11.03, 06:19
Möchte jetzt nicht ins Detail gehen.Aber Polen in 21 Tagen ist OK.
Du hast da Panzer II 30mm.Bei der Entwicklung der Panzer musst du aufpassen.
Durch die Entwicklung des Panzer II 30mm kannst du keinen Panzer II mit verbesserter Kanone entwickeln.Z.B.: 40 mm,50mm usw.
Erst wieder bei dem nächsten Panzertyp.Von jedem Panzertyp kann man immer nur einen enwickeln,die anderen werden deaktiviert.
Also immmer das beste Panzermodell eines Typs erforschen.Wenn du einen schlechteren entwickelts,kriegst du die besten nicht mehr.

Gruss Solo1

phob
19.11.03, 08:45
Kleiner Tipp noch...direkt nach Kriegsbeginn 39 Kriegserklärung an Dänemark und drüber hinweg fegen.

Vorteil ist schonmal das die Ostsee abgesichert ist. Die Strände in Dänemark müssen natürlich geschützt werden. Nebeneffekt kann sein das du beim Annektieren von Dänemark Grönland und Island mit dazu bekommst (bei mir aktuell geschehen)

Peter der Große
19.11.03, 10:12
Hört sich doch gut an!
Ganz schön viele Flugzeuge, soviele baue ich z.B. nicht. Mit der Armee sollte Frankreich auch kein großes Problem sein.

Besser machen ist immer relativ, da es bei Detais schon mehr um persönliche Geschmäcker geht. Polen in 21 Tagen ist schon fast historisch. :)

Jetzt noch mal in Frankreich dasselbe und alles wird gut! :cool:

P.S. und es ist doch zu schaffen... :rolleyes:

DBM
19.11.03, 11:49
nu sagt mal ob das so halberwegs in Ordnung ging oder hätte ich das beser machen können? Ich denke mal Polen in 21 Tagen ist ein guter Schnitt. Komischerweise haben die Tschechen ein paar Gebiete besetzt die eigentlich die Russen wollten und die haben das dann nicht bekommen.
Gruß Yindana

21 tage ist sehr ok, wuerde ich sagen. glueckwunsch :prost:

das mit den tschechen liegt vermutlich daran, dass du sie in deine allianz reingeholt hast. dann schalgen die natuerlich mit los, wenn du polen den krieg erklaerst.

der russe greift polen selber ja nicht an, sondern bekommt gebiete durch ein event (ribbentropp - molotow). oder auch auch nicht. ich z. b. gebe dem russen nichts, auch wenns dadurch nicht ganz historisch ist.

Jack Pott
19.11.03, 12:31
1) Ich habe mich mal ein wenig kundig gemacht mit was die Deutschen in Polen eingefallen sind.....2) Meine Grenzlinie und die gesammte Ostseeküste muß geschützt werden mit Pioniereinheiten.....
3) WIE SOLL DAS BIS 39 ZU SCHAFFEN SEIN?
4) Wie macht ihr das bitteschön?
5) Wenn ich dann noch daran denke das die deutschen 31 U-Boote hatten wird mir ganz übel.6) Wäre schön wenn mir mal jemand erklären würde wie ich das alles schaffen kann.
Yindana.

Moin, moin,
da hat sich ja ne' spannende Eigendynamik hinsichtlich der technischen Details entwickelt. Möchte trotzdem nochmal den Haken zum Ursprung schlagen.

1) Finde ich klasse! Schön zu hören, dass Ihr Euch diese Mühe macht. Wie mir der später folgende Austausch zeigte, scheint dies hier üblich/verbreitet. Ich bin begeistert und stolz diesem Forums-Kreis beiwohnen zu dürfen. Allen Herren (und Damen???) mein aufrichtiges Kompliment. Es ist mir Ansporn, zukünftig gleichfalls meinen zur Aufrechterhaltung des hohen Niveaus beizutragen.

2) Wie kommt Ihr darauf?

3) Ich denke, hierzu wurden schon einige gute Tipps und Erfahrungen ins Feld geführt. So hat Euch z.B. der ehrenwerte "Gettysburg" in seinem ersten Post viel hilfreiches an die Hand gegeben. (siehe auch 4))
4)Die ersten (zwei) Jahre forschen (und geringfügig die Infrastruktur und Industriestärke optimieren) und nur auf dem diplomatischen Parkett an der Ausweitung des Reichs arbeiten, denn Österreich, Luxemburg, 1 Provinz Dänemarks und Memel sind durchaus mit diplomatischem "Geschick" (und einen massiven Aufmarsch Eurer Truppe) zu erlangen. Erst dann umschallten auf "Aufrüstung", denn so habt Ihr auch keine Sorgen mit "veralteten" Truppen. Lediglich Schlachtschiffe solltet Ihr, wenn überhaupt gewünscht/benötigt, wegen der langen Bauzeit frühzeitiger in Auftrag geben.

5) Aber nicht auf den PC kotzen! U-Boote sind nach der Entwicklung der entsprechenden Produktionsverbesserungen billig und benötigen im Vergl. zu Schlachtschiffen zudem nur 1/5 der Bauzeit. Sie können in ausreichender Zahl ein echter Freudenspender im Kampf gegen die Alliierten sein, doch würde ich ihre Bedeutung im Spiel (Konvoi-Krieg ist in seiner Wirksamkeit leider nicht sehr original umgesetzt) nicht überschätzen.

6) Hoffe hiermit dazu beigetragen zu haben?!

phob
19.11.03, 12:36
zum Thema Konvoikrieg...das kann schon funktionieren. Habe es mal unter Einsatz von 40 Ubooten geschafft Gibraltar von der Versorgung abzuschneiden. (Am Schluss wurden 30 Britische und 80 Amerikanische Divisionen ohne nachschub von 50 spanischen Milizen überrannt :)

Agrippa
19.11.03, 12:59
Polenkrieg erklärt am 8 Oktober 39 zu Spät!
Also meiner bescheidenen Meinung nach. Mir ist aufgefallen, dass ein früher Zeitpunkt der Kriegserklärung entscheidend sein kann.
Und ich denke ausserdem das Polen als erstes Ziel völliger Quatsch ist Jugoslawien und Rumänien sind viel besser. Ausserdem kann man beiden den Krieg erklären ohne die Franzosen auf den Plan zu rufen ;)
Mit Jug. und Rum. verfügt man auf "Schwer" schon mal über gute 500IK.
Danach ist es aber fast schon zu einfach.

Gettysburg
19.11.03, 13:24
@Yindana
Es hat zwar noch keiner danach gefragt, aber es ist schon wichtig für strategische Tipps zu wissen ob du das Original Hearts of Iron 1.5c oder den Mod Stony Road 0.3. spielst. Ich schätze mal alle -so auch ich- sind davon ausgegangen, dass du das Original spielst, was auch besser für einen Anfänger (waren wir ja alle mal) zum lernen ist.
Weiterhin würde mich der von dir eingestellte Schwierigkeitsgrad und die KI-Aggressivität interessieren.

Eine kleine Bemerkung noch zur Einteilung deiner Jäger. M.E. ist es vollkommen ausreichend 3 Jägerdivisionen zu einer Gruppe zusammenzufassen. In den Anfangsjahren werden 4 Gruppen zu je 3 Jägern an der Westfront unter dem Befehl "Abfangen" (Strg+Rechtsklick auf die Provinz; dann "Abfangen auswählen"; Folge: jede feindliche Lufteinheit, die eine Provinz "betritt" welche an diejenige angrenzt, auf dem die Jäger stationiert wird, von diesen angegriffen) locker mit allem fertig, was da in den Wolken aufkreuzt. Das hat u.a. den Vorteil, dass ein Generalleutnant als Kommandeur ausreicht und dieser keine Abzüge dafür erhält, dass mehr als 3 Einheiten seinen Befehlen gehorchen.
So hast du noch ein paar Eskorten frei für die Bomberstaffeln der Ostfront.

Aber jetzt steht für dich ja erstmal Frankreich an (oder vorher Dänemark und Norwegen? ;)). Berichte doch mal, wie es dir dort ergeht.

Bei allem, was hier gesagt wurde sollte noch einmal betont werden, dass es für HoI eigentlich keine "richtige" Komplettlösung gibt. Von daher ruhig mal eigene Strategien ausprobieren.


@Jack Pott
Ihr habt mit eurem Post in beeindruckender Art und Weise bewiesen, dass ihr mir in Sachen "Ehrenwertigkeit" in nichts nach steht. ;) :D

DBM
19.11.03, 14:22
Und ich denke ausserdem das Polen als erstes Ziel völliger Quatsch ist Jugoslawien und Rumänien sind viel besser. Ausserdem kann man beiden den Krieg erklären ohne die Franzosen auf den Plan zu rufen ;)


werter westflügel,
leider muss ich widersprechen, wenn ich mit dr. in hoi. oder sr. yugoslawien und/oder rumaenien ueberfalle habe ich die allies meist schon auf den plan gerufen. oder beeinflusst ihr frankreich vorher so lange, bis diese aus dem buendnis mit england und den anderen nervenden demokraten austreten?

Colonel Chris
19.11.03, 14:49
Werter Westflügel,

wie mein Vorredner, muß ich Dir auch widersprechen. Die Allies antworten prompt. Jugoslawien ist allerdings wirklich leicht zu erobern.

RUMÄNIEN auf der anderen Seite erobere ich allerdings NIE. Grund: die stellen massig InfDiv auf. Wenn man die (dank dem Kreuzritter) ordentlich mit Industrie- und HeeresTech ausstattet, dann kommen da fantastische truppen zusammen. Die Kavalarie köse ich (dank Oberbefehl) zwar gleich auf, doch dann hat er immer wenigsten 3 GebDiv mit Brigade und noch mehr InfDiv mit Brigaden und viele InfDiv ohne Brigaden. Der kommt immer locker auf 40-50 Div!! Die nehme ich dann gernen zum besetzen von Küsten an weniger gefärdeten Stellen. Man kann sie natürlich auch dort verheizen, wo man seine eigenen Truppen schonen möchte. Das mache ich mit den anderen (Baklten, Slowaken, Ungarn, Bulgaren, Italienern, Japaner) übrigens auch so, also Tech schenken. Der Slowake hat z.B. 12 InfDiv, 2 Mot Inf, 1 MechInfAri, UND 7 Pz III 70mm (der hat sein Pz II 30mm aufgerüstet/bzw neugebaut). Das sind natürlich nicht die besten, doch mit fleißigem Techtausch sind die Dinger ganz nützlich und ich hatte da viel Freude dran (gegen Polen, Türkei, Persien, Frankreich, Rußland). Ferner haben meine Satelitenstaaten auch den EMil Bf-109 gebaut ("schon" 1942). Den Bulgaren gebe ich noch ein paar Rohstoffe, damit er seine Industrie auch auslasten kann.

Man muß nämlich bedenken, daß man von eroberten Gebieten nur ein bestimmten Prozentsatz an Rekruten und IK nutzen kann, selbst wenn man das Land annektiert. So ist Brasilien z.B. mein "Lieblingsmarionette" in Amerika: alle Truppen mit Festlandverbindung zu Brasilien sind versorgt und man staubt noch einge Rohstoffe ab. Außerdem hat der Brasilianer bis dahin meist so 60 Div.

Fazit: Immer gut überlegen, wen man erobert! Ich nehme mir lieber England, bevor ich Barbarossa starte=> erstens Feind, zweitens 1100 Kohle, drittens VIEL IK.

Gruß

Chris

Yindana
19.11.03, 14:53
Nach Polen habe ich eine kurze kämpferisce Pause eingelegt, meine Truppen auf Maximalstärke gebracht, alles auf das neueste mModell aufgerüstet (Pz. 50 mm hab ich nun) und bin dann richtung Frankreich marschiert. Kurz davor hab ich mir das schenll nochmal überlegt und Dänemark, Belgien, Hollan und Luxenburg heimgeholt.
Leider sind Belgien und Holland ja nicht zu annektieren (wegen ihrer afrikanischen Provinzen?)
Jetzt ist März ´40 und ich warte eigentlich nur noch darauf das meine neuen Truppen fertig werden um Frankreich einzufangen. Lille hab ich schon damit die alliierten nicht mehr solche Massen in dem Hafen abladen.
Leider bleiben nur noch 40 IK für die Forschung übrig.

Ich überlege schon ob ich von Norden und Süden her (über die Schweiz) dort angreife und nen großen Kessel aufmache.

Italien und Spanien wollten nicht min mein Bündniss.

Ich spiele im Moment 1,5c und.....................wehe jetzt lacht wer Einfach/Feigling.

Gruß Yindana

Agrippa
19.11.03, 14:55
Wie auch nachzulesen ist, habe ich Judoslawien und direkt im Anschluss Rumänien, sofort nach dem Anschluss-Event angegriffen.
Die Kriegsrtklärung der alliierten folgte nicht als Reaktion auf meine Ausdehnung, sondern völlig überraschend am Anfang desd nächsten Jahres.

Das hat aber auch einige Vorteile:
1. Die alliierten sind die "Aggressoren" (=kein Unmut) und Ihr könnt Polen ohne Kriegserklärung angreifen.
2. Die alliierten machen eh nichts, also greifen sowieso nicht an ausser in der Luft. Ihr könnt mit den gewonnen IK in Ruhe bis ende 39 eine große Streitmacht aufstellen und dann in alle Richtungen gleichzeitig ausschwärmen.

Mein Spiel habe ich bewusst in eine andere Richtung gelenkt. Ich bin jetzt Anfang 42 und versuche ganz Frankreich "einzukesseln". Also Enlgand, Italien, Belgien, Holland und Nordafrika erobern, aber Frankreich selbst in Ruhe lassen...
Ich hab mal Bock auf eine "richtige Endschlacht" und nicht auf dieses andauernde Truppen vor mir her peitschen ... ;)
Ich hoffe Frankreich hat bis Ende 42 genug Truppen um das ganze nochmal richtig spannend zu machen ;)
Zur Zeit ist aus dem Spiel etwas die Luft raus, seit Russland keine Gefahr mehr darstellt... irgendwo muss man sich seine Kicks ja holen :D :D

Colonel Chris
19.11.03, 15:05
Ich überlege schon ob ich von Norden und Süden her (über die Schweiz) dort angreife und nen großen Kessel aufmache.

Italien und Spanien wollten nicht min mein Bündniss.

Ich spiele im Moment 1,5c und.....................wehe jetzt lacht wer Einfach/Feigling.

Gruß Yindana

Da lacht keiner! SR ist ferner nicht jedermanss Sache. Ist zwar sehr interessant, aber die letzte Version die ich testete (0.21) schien mir ganz ausgereift. HOI normal ist auch spannend, vor allem, wenn man noch nicht so viel Erfahrung hat.

Zum Thema: Über die Schweiz anzugreifen habe ich mal gemacht. Der Franze verzettelt sich dann schon und man leichter den Kessel bilden. Deine taktischer Feinsinn ist ja schoin geschult worden. :)

Ich gehe immer wie folgt vor. Über Belgen auf Paris stoßen (und evt. gleichzeit von der Schweiz aus). Dann hält man die Linie (Winkel) Sedan-Paris-Dijon. Als nächstes trennt man in diesem Kessel schnell die Maginotlinie vom Rest. Der "Rest" wird dann aufgerieben. Wenn man Aarlon genommen hat, kann übrigens meist mit etwas Glück mit Pz schnell Metz nehmen, da gar nicht bzw minimal besetzt.

Wenn Du den Kessel bereinigt hast, weiter nach Westen und Süden vorstoßen, bis das Vichy-Event kommt. Man bracuht Paris und 25% der Provinzen.

Übrigens würde ich meine Korps auf 3 Div beschränken. Man ist flexibler und ein Generalleutnant kann effizient führen. Trotzdem daruf achten, wenn man mit mehreren Div angreift, daß auch ein FM/General darunter ist. Ferner sammlen mehr Truppenführer Erfahrung.

Weiterhin noch viel Erfolg!

Gruß

Chris

701
19.11.03, 15:06
Wer England nicht vor der SU einimmt macht ja den selbern Fehler wie damals...

Agrippa
19.11.03, 15:13
Ich gehe immer wie folgt vor. Über Belgen auf Paris stoßen (und evt. gleichzeit von der Schweiz aus). Dann hält man die Linie (Winkel) Sedan-Paris-Dijon. Als nächstes trennt man in diesem Kessel schnell die Maginotlinie vom Rest. Der "Rest" wird dann aufgerieben. Wenn man Aarlon genommen hat, kann übrigens meist mit etwas Glück mit Pz schnell Metz nehmen, da gar nicht bzw minimal besetzt.

Wenn Du den Kessel bereinigt hast, weiter nach Westen und Süden vorstoßen, bis das Vichy-Event kommt. Man bracuht Paris und 25% der Provinzen. Nee kein Vichy! ich will die volle Packung ;)
Ist schon mal jemand Invasorisch gegen die Franzosen vorgegangen ?!
Mir schwebt ja eine gleichzeitige Invasion der Mittelmeer und Atlantikküsten Frankreichs vor... mal wieder was anderes... und in Saarbrücken wird weiter gemütlich Karten gespielt, weil die Grenzen offenlegen wird er ja auch nicht machen... mal sehen... :teufel:

Yindana
20.11.03, 20:59
Am 5. November ´39 öffnete Vichy Frankreich seine Pforten, was ich nicht verstehe ist, das de Allierten mich immer noch in Frankreich attakieren. Ich muß die gesammte OStseeküste sichern, einschließlich Dönemark. das kostet unmengen an Einheite und IK wegen der Versorgung, wie sollte ich nun weitermachen? mich für den Russlandfeldzug rüsten oder erst mal Yugoslavien holen? aber dann greifen mich bestimmt die Griechen an, das heißt ich muß die auch noch einnehmen. Lieber wäre mir glaub ich Spanien anzugreifen, kann ich damit irgendwie die Meerenge dichtmachen?

Was ratet ihr mir?


Gruß Yindana

701
20.11.03, 21:07
Am 5. November ´39 öffnete Vichy Frankreich seine Pforten, was ich nicht verstehe ist, das de Allierten mich immer noch in Frankreich attakieren. Ich muß die gesammte OStseeküste sichern, einschließlich Dönemark. das kostet unmengen an Einheite und IK wegen der Versorgung, wie sollte ich nun weitermachen? mich für den Russlandfeldzug rüsten oder erst mal Yugoslavien holen? aber dann greifen mich bestimmt die Griechen an, das heißt ich muß die auch noch einnehmen. Lieber wäre mir glaub ich Spanien anzugreifen, kann ich damit irgendwie die Meerenge dichtmachen?

Was ratet ihr mir?


Gruß Yindana

Also erst Frankreich platt machen, dann die Jugos, die Grichen machen gar nichts und können ins Boot geholt werden, dann Bulgarien,Romänien Ungarn ect.

Dann Norwegen (Stahl) und Schweden.
Dann Spanien je nach Lage dort und dann um 39/40 England.

Dann bis spätestens 30.März alle truppen voll ausgerüstet und mit Zielen versehen, an die Russische Grenze legen...

Um dann am 1.4.41 loszuschlagen, das ist das letzte Fenster (April bis Oktober) denn ab 41 wird die UDSSR zu stark und das Winterwetter lässt jeden Vormarsch in Schnne stecken lassen...

Du musst in diesen Monaten 100 Russische Divs mit Kesselschlachten vernichten, dazu Murmansk,Stallingrad, Baku, Leningrad und Moskau danach bis zum Ural vorstossen, dann hast Du eine Chance.

Wenn nicht, ende Oktober eingraben, Truppen wieder Erholen lassen...und am 1.3.42 wieder losschlagen.

SykoNurse
20.11.03, 21:15
[...]
Ferner hatten die Deutschen 31 Uboote...in Hoi werden aber Uboot-flotten dargestellt und da wir nicht wissen, wieviel Uboote in diesen Flotten sind... können wir das nicht nachprüfen
[...]


5-8 U-Boote pro Flotille. Zumindest sind die OOBs nach diesem Strickmuster geschrieben.

Peter der Große
21.11.03, 10:11
(...) Ich muß die gesammte OStseeküste sichern, einschließlich Dönemark. (...)

Nein. Dänemark reicht, denn damit ist der Kattegat/Skagerak dicht und keine feindliche Flotte dringt durch. Zählt nämlich ebenfalls als Meerenge. Feindliche Flotte (vom Briten), die sich in der Ostsee befindet zählt als nicht versorgt und ist keine Gefahr.

Ansonsten macht es wie von 701 vorgeschlagen. Jugoslawien erobern, dann gibts Mittelmeerhäfen (das Event "Kroatien", wenn es erscheint, nicht annehmen). Griechenland ist keine große Gefahr, der Rest vom Balkan kann erobert werden, kann aber auch ins Boot geholt werden. Wenn man denen Tech gibt, taugen die Truppen sogar was. Diese Truppen sind zwar immer schlechter als die eigenen, eignen sich aber hervorragend zur Lüstenverteidigung z.B. in Frankreich. Die eignen Truppen sind dann frei für andere Operationen.

Colonel Chris
21.11.03, 14:06
Nein. Dänemark reicht, denn damit ist der Kattegat/Skagerak dicht und keine feindliche Flotte dringt durch. Zählt nämlich ebenfalls als Meerenge. Feindliche Flotte (vom Briten), die sich in der Ostsee befindet zählt als nicht versorgt und ist keine Gefahr.

Ansonsten macht es wie von 701 vorgeschlagen. Jugoslawien erobern, dann gibts Mittelmeerhäfen (das Event "Kroatien", wenn es erscheint, nicht annehmen). Griechenland ist keine große Gefahr, der Rest vom Balkan kann erobert werden, kann aber auch ins Boot geholt werden. Wenn man denen Tech gibt, taugen die Truppen sogar was. Diese Truppen sind zwar immer schlechter als die eigenen, eignen sich aber hervorragend zur Lüstenverteidigung z.B. in Frankreich. Die eignen Truppen sind dann frei für andere Operationen.

Werter Wolfsrudel!

Mit der Provinz Aarhus sperre ich also die Ostsee? Sehr schön, daß ich dies nun bestätigt weiß.

Deinen Tip, den Balkan ins Boot zu holen und mit Tech auszustatten empfehle ich ebenfalls. Wenn man aber gleich im Jan. '37 den Kreuzritter einsetzt und diszipliniert jede Woche einsetzt, dann kriegt man die Truppen Anfangs, wenn noch nicht die modernsten Techs von Nöten sind, sehr wohl auf sein Niveau. Jedenfalls bis zum Polenfeldzug ist das, wie ich mit großer Befriedigung feststellte, möglich. Außerdem stellte der Slowake einmal 7(!) Pz III 70mm mit den z.Zt. bestmöglich Kampfwerten auf, dazu noch 2 MotInf und später noch 1 MechInfAri, und rund 15 InfDiv. Ferner baut, er auch den Bf-109 Emil. Von daher lohnt es sich, den Satelitenstaaten auch Industrie- und Forschungsboni(Computer) zukommen zu lassen. Sogar von Litauen habe ich mal ein Tech bekommen!

Kroatien lehne ich allerdings auch immer ab. Der hat zwar dann gleich dassselbe technische Niveau, aber es dauert viel zu lange, bis der nennenswerte truppen aufstellt. Vielleicht sollte man den Kroaten mit Rohstoffen versorgen? Bei anderen Staaten lohnt sich das jedenfalls. Werde das mal testen.

Gruß

Chris

jeannen
21.11.03, 15:05
Werter Wolfsrudel!

Mit der Provinz Aarhus sperre ich also die Ostsee? Sehr schön, daß ich dies nun bestätigt weiß.

Ich kann das für 1.05b nicht bestätigen. Da schippern die Briten auch noch munter durch die Meerenge, wenn ganz Norwegen, Schweden und Dänemark eingegliedert sind.