PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gerüchte



Der Eldermann
11.11.03, 13:34
Nicht alles muß stimmen, was von Waschweibern, Trunkenbolden und Narren erzählt oder gelallt wird, doch ist mitunter ein Funken Wahrheit vorzufinden.

Der Eldermann
11.11.03, 13:36
Julius Graf von Jever soll Rom mit einer Schar von Rittern des Oldenburger Vizelin-Ordens verlassen haben.

Einen Grenzer hat man sagen hören, daß der Graf von Jever sich mit seinen Begleitern über den schnellsten Weg gen Hamburg unterhalten haben soll.
Der Graf von Rathenau habe ihm wohl freies Geleit und unbedingte Freiheit zugesagt.

Elias
11.11.03, 14:09
In den großherzoglichen Archiven wütete in der gestrigen Nacht eine Feuersbrunst. Sämtliche Schriften sollen in Mitleidenschaft gezogen worden sein. Besonderen Hunger scheinen die Flammen auf Dokumente jüngeren Datums gehabt zu haben, die wohl unwiederbringlich verloren sind.
Die Archivare des Großherzogs hoffen nun, Teile des schriftlichen Nachlasses rekonstruieren und durch Schriften aus anderen Bibliotheken ergänzen zu können.

Ein schwer glaubliches Gerücht besagt, daß auch in anderen Schriftsammlungen im ganzen Reich Feuer ausgebrochen seien. Die Verluste, so das Grerücht, seien auch dort erheblich.
Man munkelt nun von einem Komplott mit dem Ziel, Verwirrung und Ahnungslosigkeit in Deutschland zu zähen.

Wer mag dahinter stecken?
Protestantische Ketzer? Verräterische Kaisergegner? Französische Spione?
Der Spekulationen sind Tür und Tor geöffnet!

Gonzalo
11.11.03, 17:11
Am schwersten sollen die Feuersbrünste in den Schrift- und Kunstarchiven von Florenz gewütet haben. Neben unzähligen Gemälden, Schriftwerken und Gesetzestextes verschwanden auch einzele seltene Exemplare großartiger Meister wie Aristoteles und Platon. Einige böse Zungen jedoch behaupten, der Brand sei nur vorgeschoben, in Wirklichkeit habe seine Hoheit Lorenzo II. die Kunstschätze einfach auf seine Privatvilla verfrachtet und fröne nun dort in geistiger Extase seinen bibliophilen und kunsthistorischen Gelüsten...

Jens von Schwarzburg
11.11.03, 20:22
Gerüchte lassen verlauten, dass ein betrunkener Landwirt aus der nähe von Milano-Stadt den Privatgarten des Königs umgegraben haben soll.
Innerhalb einer Nacht soll es ihm gelungen sein, dort wo einst Blumen und Sträucher blühten, ein Gemüseacker anzulegen.
Der König soll erstaunt gewesen sein und soll ihn zum königlichen Gärtner ernannt haben.
Nun soll sich die Königliche Familie am Gemüsezüchten versuchen.

Trajan
11.11.03, 20:39
Gerüchten zufolge soll der Großfürst zu Echter mit allen Truppen Brandenburg angreifen wollen um diesem den Tedesstoß zu versetzen.

A. Lincoln
12.11.03, 12:13
Neben Friesland soll nun auch Geldern Vasall von Holstein werden.

Gonzalo
12.11.03, 13:41
Es heißt der Heilige Vater plane alle Herren des Reiches zum Frieden aufzurufen. Gut informierte Kreise wollen sogar wissen, dass angedacht sei, Verstösse gegen diesen "Gottesfrieden" mit dem Kirchenbann zu belegen.

A. Lincoln
12.11.03, 14:39
Neuer König in Mailand?!?

Man fragt sich allerorts ob man zu betrunken war das man dies nicht gemerkt hat...

A. Lincoln
12.11.03, 20:24
Man fragt sich wirklich was in Rom vor sich geht.

Warum sollte das Reich in Chaos versinken?

Was für Anzeichen sieht den der Papst?

Wird nicht das Reich gerade gereinigt von allem Bösen?

Trajan
12.11.03, 21:20
Der Großfürst Trajan zu Echter fragt sich ob er sich zum Herzog ausrufen lassen solle, da der Kaiser wie es scheint außer stande sei irgendwelche Entscheidungen zu treffen.

Erwin Rommel
12.11.03, 23:05
In Küstrin geht das Gerücht um das der Kurfürst bei der bald bevorstehenden Königswahl selbst kandidieren wird, auch wenn seine Chancen gegen die "wahren" Mächtigen im Reiche nicht sonderlich gut stehen.

A. Lincoln
13.11.03, 12:28
Soso erst ruft der Kaiser einen Reichsfrieden aus und nun auch noch der Papst...

Mal sehen ob er lange hält...

Gonzalo
13.11.03, 13:45
Man fragt sich in Rom, welchem Antichristen der Herr von Hostein dient, dass er nicht sieht, dass das Reich im Chaos versinkt. In einer Kneipe zu Florenz gehen jedoch die Ansichten drunter und drüber, und auch in der Juristischen Fakultät zu Bologna sind die Professoren und Studierenden gespaltener Meinung, ob das Vorgehen richtig sei. Jedenfalls in der Frage des Rechtes scheinen sich alle einig, und von diesem Standpunkt aus, gebe es mehrere Verstösse, welche das schlimmste befürchten lassen.

Ein Theologe sagte:
In Hessen und Oldenburg wurde die Lehre der Kirche in Frage gestellt und durch eine antichristliche Lehre ersetzt. Die Bischöfe, die Christus erwählte um seine Herde zu weiden werden ignoriert, die Reformversuche des Papstes nicht zur Kenntnis genommen.

Ein Rechtswissenschaftler sah die Dinge so:
Brabant, Oldenburg, Brandenburg und Mailand verstießen wiederholt gegen geltende Grenzen und überfielen Nachbarn, welche unter dem Schutz des Kaisers standen.

Ein anderer meinte:
Der Kaiser selbst scheint nicht mehr in der Lage, dem Recht Geltung zu verschaffen und dem Auftrag nachzukommen, welcher ihm von Gott übertragen wurde.

Daraufhin der erste wieder:
Landesfürsten vereinen sich in einem Bund um ihrerseits das Recht des Kaisers auf eigene Faust auszuüben. Sie eignen sich die RECHTE des Kaisers an und maßen sich an, selbst HERR der Welt zu sein. Dazu fehlt ihnen jedoch jegliche Legitimation. Sie sind weder Kaiser noch König und verstossen selbst gegen jegliche Lehensvergabe und Vasallenstrukturen.

Und auf der Mauer einer Wand stand ein langer Aufsatz gekritzelt, den so wohl keiner sagen wollte:
Der Orden welcher diese Landesfürsten vereint, hat keine kirchliche Ordensverfassung. Er nennt sich zwar christlich und gibt sich als Laienorden, doch die Prinzipien eines Ordens werden verletzt. Weder verbindet sich Rittertum mit Mönchtum, noch leben die Mitglieder in Entsagung der Welt, in Keuschheit und zum Dienste am Herrn, sie predigen weder das Wort noch sind sie reine Soldaten Christi, sie folgen keinem Geistlichen, sondern Landesfürsten, sie haben Länder, Gelder und frönem dem Luxus und Gebietsgewinn, sie unterstehen nicht der Heiligen Kirche und geben auch keine Anzeichen sich irgendeiner Obrigkeit unterzuordnen, kurz: sie sind zerstörerisch für die Ordnung des Reiches und der Kirche, sie stellen den Kaiser und den Papst in Frage, sie stellen das Recht in Frage und ersetzen es durch das Faustrecht, das Recht des Stärkeren und Gewaltigen, sie sind demnach Anti-Christlich, sie verkörpern das Tier der letzten Tage, das gewaltige Tier mit den vielen Köpfen.

Wie auch immer, in den meiste Landesteilen Italiens scheinen die Kirchenglocken schon die ENDZEIT eingeleutet zu haben.

Unterdessen sollen geistliche Abgesandten gesehen worden sein, welche sich am Hofe des französische Königs um eine Audienz bemühten.

Und es hieß: Rom werde nur einen König zum Kaiser salben, der sich auch nach dem geltenden Recht verhalte und folglich nicht Mitglied eines ungeistlichen Ordens sein kann.

In Forenz lautet indess ein Gassenlied:

"Der Herr zu Hostein ist in einem Orden,
doch statt zu beten und sich keusch zu geben,
zeugt er Helden aus dem Heiligen Geist."

A. Lincoln
13.11.03, 13:48
OT:

Carl wir brauchen einen "Snitch Weasel" für VU!!!

A. Lincoln
13.11.03, 15:32
Eine neue Regierung herrscht in Mailand.

König Victor-Hugo I von Italien hat seine Krone an seinen Sohn Cosimo I
weitergegeben.
Victor-Hugo hat sich ins Privatleben zurückgezogen und lebt nun auf seinem Landsitz in Ligurien in der nähe von Imperia.
Eine Zivile Regierung wurde einberufen und die alte ihrer Befugnisse enthoben.

Die Steuern werden gesenkt und
Nahrung, Baustoffe an's Volk verteilt.

Es herrscht Waffenruhe zwischen Mailand und Savoyen.

Man möge in dieser offiziellen Verlautbarung bitte beachten :

König V-H I. gib seine Krone an seinen Sohn C ab.

Sehr komisch, ist doch V-H 28 jahre alt und sein Sohn C. 22.

wie soll das nur gehen oder sind sie etwa Brüder...

Seltsames geht im Süden vor...

Trajan
13.11.03, 20:01
Es wir im Frankenlande gemunkelt das der Großfürst zu Echter seine Armeen nach Ansbach führen will.
Da der Kaiser wie es scheint nicht mehr regierungsfähig ist, sollte dies Unternehmen keine großen Probleme bereiten es sei denn der Orden....

Jens von Schwarzburg
13.11.03, 20:15
Man wundert sich das Holstein noch nie was vom Begriff Adoption gehört hat,
wurde Cosimo doch von der Familie Schwarzburg aus dem Hause Siena adoptiert.

Hesse
13.11.03, 23:41
Aus Hessen dringen Gerüchte, daß der Herzog hofft, daß der neue Kaiser die eroberten Lehen diverser Länder neu vergibt und so dem "umsichgreifenden Eroberungswahn" einiger Fürsten ein Riegel vorschiebt.

Gonzalo
14.11.03, 12:54
In Florenz wurde unter den Aschehaufen des Bibliotheksbrandes und des zerstörten Verwaltungsarchives eine unversehrte Kiste gefunden, in der sich - es muss ein Wunder des Himmels gewesen sein - alle rechtskräftigen Verträge und Geschäftsabschlüsse des Hause Medici befanden, fein säuberlich geordnet und mit ungebrochenen Siegeln versehen.

Hesse
15.11.03, 06:16
Gerüchte vom Hofe zu Marburg besagen, daß nach einer gewissen Trauerzeit, die junge Witwe des Olaf II. von Rahtenau, Prinzessin Gudrun von Fulda, wieder beabsichtigt eine Familie zu gründen.

Man diskutiert an den Stammtischen kontrovers, ob die Prinzessin nicht ins Kloster gehen oder gar das Erbe ihres Mannes einfordern sollte. Zumindest sind einige Hessen der handfesten Überzeugung, daß das reiche holsteinische Bruderland der Witwe ihres ehemaligen Herrschers ein ordentliches Auskommen schuldet.

Trajan
15.11.03, 12:52
Der Marsch nach Ansbach wird sich nun wohl nicht mehr vermeiden lassen, da es unter des Kaisers Obhut stand, dieser aber wohl nicht in der Lage war sich um Ansbach zu kümmern und dadurch das Volk zu rebelliern beginnt.

Perikles
16.11.03, 01:08
Eine starke Heeresmacht der Württemberger soll sich über die Alpen nach Mailand bewegen. Um die unglücklichen Menschen von der Schreckensherrschaft des falschen, verräterischen und eidbrüchigen Königs von Italien zu befreien und die Krone für den rechtmässigen Herrscher Perikles Victor, Sohn Katahrinas von Mailand und Perikles des Kurzen zu beanspruchen.

Die Grenzen wurden geschlossen und die Durchzugsrechte schon Anfang des Jahres wiederrufen. Auf diplomatische Antwort wegen der begangenen Verbrechen aus Italien wurde umsonst gewartet.

Nun ist Württemberg gezwungen zu handeln. Zum Wohle der Menschen in Italien.

Erwin Rommel
16.11.03, 17:22
In Küstrin heißt es der König oder Kaiser wäre nicht mehr zurechnungsfähig. Glaubt er noch immer die Geschicke des Reiches zu lenken.

Moribus
16.11.03, 19:56
Gerüchte über Unruhen in Ansbach sind aus der Luft gegriffen und entsprechen nicht der Wahrheit... Jeglicher Versuch in Bayern einzufallen wird blutig zurückgeschlagen...heißt es

pon
16.11.03, 20:18
Man fragt sich in Anbetracht anderer Gerüchte, wer denn wohl einen Angriff auf Bayern blutig zurückschlagen solle, wolle und könne

Medicus
16.11.03, 20:50
Fernhändler berichten das Unfassbare, Frankreich schmollt gegen das hrRdN. Was es für Gründe ob der Feindseeligkeit gibt, wußte niemand so genau. Sicher wollen sie nur Brot vom zerrütteten Reich abfassen...

Hesse
16.11.03, 21:18
An hessischen Stammtischen wird diskutiert, ob der Kaiser nicht endlich Machtworte gegen die umsichgreifenden Hausmächte sprechen sollte. Schließlich sei er ja noch der Kaiser, auch wenn er sich nicht so benehmen sollte.
Manche fordern eine hartes Durchgreifen gegen die Kurfürsten, die ihn abzusetzen gedenken. Andere befürworten einen neuen starken Kaiser, der endlich Ruhe ins Reich bringt!

Den Krieg zwischen Mailand und Württemberg sieht man ebenfalls geteilt. Viele denken, daß Württemberg nur einen Grund sucht, um seine Macht zu erweitern, andere sehen den Angriff als gerechtfertigt, hat doch Mailand durch den Verrat von Savoyen jegliches Mitleid verwirkt.

Würzburgs Grund zum Eingreifen in Ansbach hält man genauso für eine Finte, wie den Versuch des Kaisers dagegen einzuschreiten. Man ist sich sicher, daß Würzburg erst Ansbach, dann wird wohl Bayern annektiert.

Einig ist man nur in einer Sache, daß Hessen wahrscheinlich der einzigste Teil des Reiches ist, in dem man den Gottesfrieden einhält, treu zum Kaiser ist und Achtung vor den Nachbarn hat.

Gerüchte über eine Mobilmachung des Franzosen gegen das Reich erzählen auch hessische Händler die aus Frankreich zurückgekehrt sein. Angeblich soll sich ein riesiges Heer an der Grenze zu Lothringen sammeln.

Moribus
16.11.03, 21:22
In Böhmen und Bayern sollen Tausende von Landsknechten ausgehoben worden sein...

A. Lincoln
16.11.03, 23:48
Schon wieder ein toter Rathenau!

Ist ja nichts neues! Doch war es der letzte?

Gerüchte zufolge soll ein Sohn von Hein Hanssen durch einen Vertrag in die Dynastie der Rathenaus übergehen.

Hesse
17.11.03, 04:40
Angeblich soll Gudrun von Fulda, Witwe von Olaf II. von Rathenau, den Thron von Holstein beanspruchen. Sie soll gesagt habe, sie möchte den Fluch vom Hause Rathenau bannen und Ihr Volk in den Wohlstand führen. Ihr Vater, Jochen von Fulda, Herzog von Hessen und Münster, Verteidiger zwischen Rhein und Weser, soll sie in dieser Sache unterstützen.

Medicus
17.11.03, 05:30
Hermann soll sich ein wenig geärgert haben, über die langsamen Verbündeten, stellte aber in Aussicht den Heerhaufen, welcher nach Brandenburg zog, dann eben später zu vernichten.

A. Lincoln
17.11.03, 12:13
Da die Brandenburger anscheinend rannten wie die Hasen, konnten die Truppen aus Holstein nicht schnell genug hinterher, dies wird sich jedoch schnell ändern!

Gonzalo
17.11.03, 15:15
In Florenz wurde die allgemeine Mobilmachung ausgerufen. Der Herzog Lorenzo II. de Medici gab landesweit bekannt, sowohl zu dem Bund mit Mailand, als auch zum Heiligen Stuhle zu stehen.

"Wer immer meint, er könne sich zum Gott aufspielen, wer immer meint, er könne der Christenheit auf der Nase herumtanzen, der möge alsbald erfahren, was es bedeutet, wenn das jüngtse Gericht über ihn selbst hereinbricht."

A. Lincoln
17.11.03, 15:32
Man hat es immer gewusst, in Rom hockt kein Mann der Kirche sondern ein diener Florenz, den warum werden alle Exkommuniziert bis auf die Verbündeten Florenz?

Warum wurde Würzburg nicht Exkommuniziert?

Der Papst ist nicht mehr Diener der Kirche sondern Diener der Medici.

Nieder mit den Medici!!

Gonzalo
17.11.03, 15:37
Man hat es immer gewusst, in Rom hockt kein Mann der Kirche sondern ein diener Florenz, den warum werden alle Exkommuniziert bis auf die Verbündeten Florenz?

Warum wurde Würzburg noch Exkommuniziert?

Der Papst ist nicht mehr Diener der Kirche sondern Diener der Medici.

Nieder mit den Medici!!

In Rom heißt es, man sei überrascht, dass sich der Orden so echauffiere, und offensichtlich auch nicht richtig lesen könne. Die Ausrufung des Gottesfriedens sei überdeutlich gewesen, und WENN der Orden tatsächlich ein ORDEN im Wille des Allmächtigen gewesen wäre, so HÄTTE er den Gottesfrieden bedingungslos gehalten. Da er jedoch NICHT HAT, brauch er sich nicht wundern, dass dementsprechend die Reaktion der Heiligen Kirche ausfallen müsse.

Des weiteren: Würzburg wurde nicht exkommuniziert.
Und es wurden auch keine Länder exkommuniziert, sondern nur die Herrscherhäuser!

Desweiteren: Die Verbündeten von Florenz hatten sich durch die Bank an den Gottesfrieden gehalten...

A. Lincoln
17.11.03, 15:41
Desweiteren: Die Verbündeten von Florenz hatten sich durch die Bank an den Gottesfrieden gehalten...


Dann hat wohl Florenz keine Verbündeten mehr!

Da Mailand und Würzburg/Franken auf die Schlachtfelder gezogen sind!

Jens von Schwarzburg
17.11.03, 17:18
Man wundere sich in Italien über Holsteins sehr.
Wissen die da oben nicht das Mailand engegriffen wurde und sich verteidigt hat?

Hesse
17.11.03, 18:15
In Hessen soll der Herzog fast vor Lachen von seinem Thron gefallen sein. Anscheinend gehört er nun zu den wenigen "rechtmäßigen" Herrschern im Reiche.
Man überlegt nun, welche "Sünder" man zuerst bekehren möge.
Anscheinend scheint sich immer mehr zu erhärten, daß Holstein die Regentschaft einer "wahren Christin" benötigt, herrscht doch momentan ein Ketzer.

A. Lincoln
17.11.03, 18:35
Und wissen die da unten in Italien nicht das Holstein sich nur gegen einen GEBANNTEN verteidigt hat?

Gottfreak
17.11.03, 18:39
In Brabant war man nicht überrascht, dass der Holsteiner angekündigt hat, dass er die gesamte Herrscherfamilie meucheln will, so stand ihm der Mord an Frauen und Säuglingen schon immer gut.

Gonzalo
17.11.03, 18:40
Und wissen die da unten in Italien nicht das Holstein sich nur gegen einen GEBANNTEN verteidigt hat?

Der Herrscher zu Holstein scheint offensichtlich unter Drogen oder Alkoholeinwirkung zu stehen.

OT: Das Spiel ist ja nett, aber bitte, bleiben wir bei den Tatsachen. Die Worte des Papstes bezüglich Bannung oder Gottesfrieden waren überdeutlich. Wer lesen kann ist im Vorteil: Man sehe sich die berühmte Gottesfrieden-Rede doch bitte GENAU an. ANGRIFFE auf andere Parteien wurden als Verstoss gegen den Gottesfrieden deffiniert, die Aufrechterhaltung der Ordnung im eigenen Lande als gottgegebenes Recht jedes Herrschers. Letzteres hat Mailand gemacht, Ersteres u.a. Württemberg. Ende der Diskussion!

A. Lincoln
17.11.03, 18:52
Brandenburg wurde mit der Reichsacht belegt! Vom Kaiser deswegen GEBANNT...

Wir beziehen uns hier auf den KAISER und nicht den PAPST.

Augustus Rex
17.11.03, 19:11
Bitte nicht streiten in diesem Thread. Hier geht es um Gerüchte.

TheArchduke
17.11.03, 19:31
Der Herrscher zu Holstein scheint offensichtlich unter Drogen oder Alkoholeinwirkung zu stehen.

OT: Das Spiel ist ja nett, aber bitte, bleiben wir bei den Tatsachen. Die Worte des Papstes bezüglich Bannung oder Gottesfrieden waren überdeutlich. Wer lesen kann ist im Vorteil: Man sehe sich die berühmte Gottesfrieden-Rede doch bitte GENAU an. ANGRIFFE auf andere Parteien wurden als Verstoss gegen den Gottesfrieden deffiniert, die Aufrechterhaltung der Ordnung im eigenen Lande als gottgegebenes Recht jedes Herrschers. Letzteres hat Mailand gemacht, Ersteres u.a. Württemberg. Ende der Diskussion!

Sagt mal, Savoyen wurde von Mailand angegriffen, Mailand hier als anschuldiges Opfer hinzustellen ist doch eher witzig.

Jens von Schwarzburg
17.11.03, 19:35
mal was anderes da gab es noch keinen Gottesfrieden.
wir hätten uns dran gehalten.
ende der diskussion diese ganze ist zum .....

ps. das dahinmeucheln einer geschlagenen dynastie verdient nur verachtung
respekt vor dem geschlagenen ist euch woh fremd?

Hesse
17.11.03, 20:00
Man munkelt, daß der Däne im Norden seine Truppen zum Kriege rüstet. Angeblich sollen gar aus dem fernen Norwegen Wikinger zur Grenze des Reiches eilen. Ob etwas Wahres an den Gerüchten ist, weiß man nicht....

Hesse
19.11.03, 06:04
Am hessischen Hofe sollen angeblich Berichte von Sonderbotschaftern vorliegen, die von ersten französischen und dänischen Freischärlern auf Reichsgebiet sprechen. Dabei hätten die Franzosen in Flandern und die Dänen in Holstein die Grenze bereits mehrfach zu Brandschatzungen, Plünderungen und Erkundungen überquert.

Desweiteren sollen dem Hofe Abschriften eines Vertrages zwischen Dänemark und Frankreich vorliegen. Darin soll festgehalten sein, daß Frankreich neben dem ehemaligen Königreich Brabant, Lothringen, Savoyen, sowie Baden-Elsaß als Beute erhielte. Dänemark soll ganz Holstein samt Vasallen und Vorpommern zugesprochen werden.

Aus Adelskreisen an beiden Höfen soll man angeblich auch erfahren haben, daß sich beide Könige über einen momentanen Angriff einig geworden sein. Ohne einen gefestigten Kaiser und Papst, loderndem Krieg in Italien, Streitigkeiten um die Nachfolge Holsteins und vorausgegangenen Kriegen innerhalb des Reiches, sei der Zeitpunkt günstig.
Ob Polen auch dieser teuflischen Allianz beigetreten sei, wisse man nicht.

Dennoch soll der hessische Herzog Kriegsrat halten und heimlich Vorräte anlegen. Man rechnet mit großen Schlachten und harten Monaten.

Gonzalo
19.11.03, 10:38
In Florenz kursieren indessen Gerüchte man habe italienische Abgesandte sowohl am Hofe des Königs von Frankreich, als auch am Hofe zu Dänemark und Polen gesehen.

Einer wollte es genau wissen:

"Der Pole wird dem Hilferuf des Heiligen Vaters folgen, da er etwas gut zu machen habe. Ausserdem schmeckten ihm die Tributzahlungen nicht und es gibt noch eine offene Rechnung zu begleichen. Die Rebellion im Südosten des Reiches sei nur ein Vorbote, man erinner sich wie es damals in Salzburg ablief, polnische Truppen werden mit Sicherheit schon diesen Herbst in mehreren Kolonnen über die Grenzen in das Reich einfallen."

Ein anderer meinte:

"Nun, so möge es geschehen. Die Khurfürsten haben auf das Recht gesch***** und das Wort des Papstes verhöhnt. Wenn nun die Hölle über sie hereinbricht, welche sie selbst beschworen haben, so ist dies recht und billig."

A. Lincoln
19.11.03, 11:31
Die Gerüchte aus dem Norden blieben dem Reich natürlich nicht verborgen, doch fragt man sich warum der Däne meint das Reich sei schwach?

Ist es nicht so das es seit mehreren Jahren im Reich Kriege gibt? Ist es den nicht so das die Landesfürsten riesige stehende Heere befehligen? Ist es den das geforderte des Dänenkönigs nicht doppelt so groß wie sein eigenes kleienes Reich? Und sind die angeblichen Streitigkeiten einer Nachfolge von Holstein nicht von seinen Gegnern gestreut worden?

Man sollte das Reich niemals unterschätzen. Und jeder Reichsfürst sollte sich genau überlegen auf welcher Seite er steht.

Hesse
19.11.03, 12:02
Mehrere Quellen versuchten auf Nachfrage beim Kanzler Phillip von Hauneck mehr über diese Gerüchte zu erfahren. Doch dieser hüllte sich in Schweigen. Angeblich sei dem Herzog nichts über eine etwaige Invasion von Franzosen und Dänen bekannt.

Eine ehemalige Küchenhilfe des herzoglichen Hofes berichtet aber folgendes:

"Ich hoan gehörd, bea dea Herzoch und Rutger zur Milseburch von dea Uslaanern an der Grenz gesprocha hoan. Dea hoan gesocht, daß dea Franzos´ und dea Dän´ seid zig Joan heimlich hochrüsta. Auch wissa die beida Deibel genau, dea Franzos´ean dea Dän´, daß dea Fürsta, ´sonders im hoh Norda, ean gros Heer hoan, abba dea hädda donn on mea Fronda zua klobbe. Au wolle dea Sägge Unruhe stifta, mit Raubzüche. Dea Marschall hoan noch gesoat, daß dea Dän´ bestimmt die Norwega, gar dea Schweda dazuhola dät, bei reicha Beuta soan fix a weng Spitzbuba beisamma. Dea Herzoch hoan dann auf den Tisch geklobbt und gesoacht, daß jeda Deibel ausa Reych mida eana Tridde in dea Orsch wieda nauswerfa. Es sey eane Sach, wenn sich dea Teutscha dea Köbbe einhaua würn, abba dea Uslaaner hädda nischt hea verloan."

Warum die schwer verständliche Küchenhilfe entlassen wurde und wann das Gespräch erfolgt sein soll, ist unbekannt. Eine Magd sagte nur, die besagte Küchenhilfe hätte oft den Ebblwoi mehr getrunken, anstatt ihn zu servieren. Daher auch der schwere Sprachfehler. Ob nun an der Sache etwas Wahres ist oder nicht, scheint nicht eindeutig zu sein.....

A. Lincoln
19.11.03, 12:43
Im Norden Deutschlands wird unter vorgehaltener Hand bedauert man das der Herrscher zu Oldenburg tot ist.

Er hatte schon früh auf die Hure in Rom hingewiesen.

Man sucht derweil in ganz Oldenburg nach Schriften des großen Oldenburgers". Auch viele Kirchenleute sollen dabei sein.

Carl the Great
19.11.03, 16:32
Gerüchteweise murrt das Volk in den Provinzen der gebannten Herrscher.

Elias
19.11.03, 17:05
In einigen Landesteilen soll es angeblich zu Unmutsbekundungen gegen den Großherzog gekommen sein. Gerüchteweise wollen einige wissen, in Solothurn (Markgrafschaft Bern) sei es zu Umzügen einiger Bürger gekommen. Man hätte dort gelb-rote Fahnen verbrannt und ein Ruhmeslied auf den verstorbenen Papst angestimmt.
In Sankt Margen, einem kleinen Schwarzwaldflecken nahe Freiburg, sollen ein paar Bauern einen badischen Steuereintreiber zu Tode geprügelt haben. Er hatte wohl auf den Zehnt bestanden und den Worten:„Em Ketzer zohle mir nix!“, nur wenig Beachtung geschenkt haben.
Im Dorfe Ammerschwihr bei Colmar soll es einen Knecht mit Namen Franz Wiel geben, der offen von Aufstand spricht und Unzufriedene und durchreisende Tagelöhner für seine Sache zu gewinnen sucht. Es soll zu Überfällen auf der Straße von Colmar nach Kaysersberg gekommen sein und in der Gegend sagt man, dies seien die Wiel´schen Banditen gewesen.
Schließlich soll es noch einen Pfarrer in Haslach – das liegt im Kinzigtal – geben, der fast täglich von der Kanzel gegen den Großherzog wettert und ihn einen Deifel, oft auch Gotteslästerer und manchmal Kirchenschänder nennt.

Der Großherzog erfährt dies alles von seinem treuen Hofkämmerer, dessen Spione und Lauscher überall im Lande mithören. Carl-Ludwig ist besorgt. Der Fluch des verstorbenen Papstes scheint noch seine Wirkung zu tun und der anhaltende Krieg im Reiche lässt das Volk zudem leiden.

So gibt er Befehl, im ganzen Lande sollen die Torwachen der befestigten Städte verstärkt werden und es sollen verschärfte Kontrollen durchgeführt werden, wer ein und wer aus geht.
Die Garnisonen in allen – nun vier – Landesteilen werden aufgefüllt und es werden verstärkt Patrouillen auf den wichtigsten Straßen des Landes geritten.
Die Aufstände in Austria und halb Italien sind dem Großherzog Warnung genug.

Trajan
19.11.03, 21:50
Am Hofe zu Würzburg gehen Gerüchte einher das der Herzog den Angriff auf Ansbach nicht weiterführet aus Gründen die man nicht kennt.

dre van kempen
20.11.03, 11:12
Verhandlüngen zwischen den Heiligen stuhl und Italien um den Würtenbergisch-Italänischer krieg zu beenden sint im gänge man mache vortschritte obwohl es den könig nicht leicht fählt ....
Dies würde überhört aus ein gespräch das Augustinius mit ein seine vertraute führte...mit offner tühre.....
Es wirt auch gemünckelt das Italien ein neuer könig bekommen würde......ein Würtenbergischer??? aber das würde nür teils verstanden...
Gefragt wohlte Aufustinius nür sagen "Wir tun unser bestes für den frieden..."
Aber da er am moment an der Piava wartet auf möchlicher Würtenbergischer verhändler kan man wenig sagen...

Gonzalo
20.11.03, 12:54
Unterdessen munkelt man, dass es nicht mehr lange dauern könne, bis Kardinal Cosimo III. aus Florenz, als Würdenträger der katholischen Kirche und Inhaber eines Kirchenamtes der Kirche in Rom (alle Kardinäle sind zeitgleich Amtsträger eine römischen Kirche) dem werten Augustinus das Wort verbiete, wenn er weiter den Kardinäle und der Kirche vorzuschreiben wage, was sie zu tun habe. Es bestimmten immer noch die Kardinäle, wer nächster Papst würde und wie die Politik des Heiligen Stuhles verlaufen werde und nicht jeder dahergelaufene Vorsteher einer kleineren Kirche.

dre van kempen
20.11.03, 15:09
Geruchtten über streid unter den Kardinäle..seien volkommen unbegrundet man habe sich ledentlich über formsachen unterhalten und da beide kinder der medditaranee sint hörte es sich schlimmer an als es war...

Elias
20.11.03, 16:15
Gerüchten zufolge sollen einige Exemplare der Hessenbibel in teutscher Sprache nach Baden gelangt sein und interessierte Leser gefunden haben.

dre van kempen
20.11.03, 23:27
In eine kneippe bezog ein illustrators lehrling aus England quartier..
Er kam mit ein schiff aus England wo er die krönüng des neuen königs noch gezeichnet hätte und würde jetst eine lehre bei Dührer antreten ...eine lehre im trincken brauchte er wohl nicht aber befor er die rote nase bekam hörte man ihm lachend reden über die drohüng Frankreichs...
"Mein könig weiß auch das der Fransose sein armee nach der Ostgrenze führt und daher had er befohlen eine neue armee nach Calais ein zu schiffen...
Er had ein brief an Louis XII geschickt und die alte Plantagenet domaine zurück gefordert..Normandien,Pontieu und vohral den reicher provincen Aquittanien und Toulouse.
Um sein verlangen kraft bei zu setzen sammeln sich jetst Schiffe im kanal und ist der Lord Sommerset schön mit eine großere einheid in Calais angekommen.......zugleich mit unser schiff kam sein schiff die "Rose of Tauton" mit 300 man an...."
Ob dies stimt?...man weiß es nicht ...

Gonzalo
21.11.03, 12:13
Es heißt die Spanische Armada befinde sich auf dem Weg nach Engelland...

dre van kempen
21.11.03, 13:10
:)Ein gerucht das Spanische schiffe nach England segelen scheint indertaat zu stimmen....komen sie doch auf gesuch des Königin Catharina um zu helfen Englischer trüppen nach Calais zu bringen...
König Fillip I had in ein schreiben nach London klar erkennen laßen die Fransozen den eroberüng des Bourgondischer stamland nicht verziehen zu haben....
Aber ja...was reden die leut so all...in Holland wie in Florenz....

Gonzalo
21.11.03, 13:13
....komen sie doch auf gesuch des Königin Catharina um zu helfen Englischer trüppen nach Calais zu bringen...

... von wo aus sie nach Flandern marschieren werden um die Familie des Wilhelm von Oranien noch vor seiner Geburt zu meucheln. :D

Gonzalo
21.11.03, 13:16
Unterdessen will man zu Baden einen Angesandten des Bistums Florenz gesehen haben...

dre van kempen
21.11.03, 15:04
Böse züngen behaupten diesser plakat soll in Rom von fiehlen mit einstimmiger nicken und Grinßen gekauft werden der verfaßer ist unbekant
http://www.angelfire.com/indie/dichandra/Cartoon063.gif
Dührer had jeder verantwortüng für diesser abgewiessen...

dre van kempen
21.11.03, 15:07
... von wo aus sie nach Flandern marschieren werden um die Familie des Wilhelm von Oranien noch vor seiner Geburt zu meucheln. :D
:D Abgesehen das darin wohl kaum mehr intressiert wären wie Florenz...so würden sie ihm da auch gar nicht finden und die Engländer sint nicht blöd :teufel: :prost:

Perikles
21.11.03, 20:57
Überraschung und viele Gerüchte machen sich mit dem Rückzug der Württemberger aus Mailand breit.

Es scheint keine klaren Gründe hierfür zu geben. Sehr sonderbar.
Aber Gerüchteweise soll der Kurfürst jegliches interesse an Italien verloren haben.
Der Wein soll einfach zu süss gewesen sein.

dre van kempen
21.11.03, 23:22
Ein danck schreiben des Kardinals Augustinius soll unterwegs nach Würtenberg sein UND...das kreuz von Jerusalem mit den 5 roten smarachtchen das er immer trug...es hieß das dunckele holzner kreuz stamme vom echter kreuz aber nach 1500 jahren...naja viehle wollen es glauben aber können es nicht so recht....
http://www.angelfire.com/indie/dichandra/kreuz_von_Jerusalem.gif
Doch die soldaten Würtenbergs UND Mailand die an der Piava SAHEN wie der Kardinal durch ein pfeil getroffen würde und NICHT bluttete schwören das das kreuz ein bruchteil einer secunde hel aufgeleugtet hätte...
Nun geht es also in bezitz der Würtenberger über...warum? habe diesser doch für den Florentiner gestimt...??
Für viele ist die flut der neuigkeiten ein reges problem.....wo liegt die wahrheid...??

A. Lincoln
24.11.03, 10:45
Man wundert sich in Holstein wo die Garnison von Bremen war?!? Hat Gott sie einfach verschwinden lassen?

Andere Gerüchte besagen, das jeder Geologe in Holstein einen Kopf kürzer gemacht wird, die Begründung: unfassbare Erfolglosigkeit....

Augustus Rex
24.11.03, 14:24
In Sachsen beglückwünscht man verschiedene Herren zur Eroberung des unbewachten Luxemburgs:
1. Den Franzosen, der nicht einmarschieren wollte, wenn sich Sachsen zurückzöge
2. Den Brabantiner, der sein Heer wieder zu befehlen scheint, nachdem er in Rom auf Knien und in Tränen anderes von sich gab :D
3. Den Florentiner, der hier zusammen mit Frankreich sächsisches Gebiet angriff und damit nicht nur seine anti-deutsche Haltung zum Besten gab, sondern nach sächsischem Verständnis auch einen ewigen Kriegsgrund an Sachsen lieferte

dre van kempen
24.11.03, 14:26
Dührer hörte von den einmarsch der Fransoosen in mailand und er war nicht hogh erfreud...
Er flüchtte und nennte die Italiäner Verräter und der Papst "ei satan der uf e geldbuddelche slöffe tut.."
Er nam seine leute mit und rit davon im fruhen abend...
"Wenn ie noch ee möhl nach Italien geht soll mie doo der hand abdurre......" hatte er gesagt...
Leut an die füß der Alpen sahen ihm und sein gesellschaft die bergen hogh reiten nach dem Norden...
Das sieges zeichen in Rom ,so münckelte man, würde wohl nie vollendet werden....

Gonzalo
24.11.03, 15:47
In Florenz indessen traf ein Schreiben des Papstes Leo X ein, welcher den Herzog Lorenzo II. bat, ihm seinen Hofkünstler Michelangelo auszuleihen, auf dass jener das Schöpfungswerk Gottes vollende. Es heißt Michelangelo habe sich zwar geschmeichelt gefühlt, wolle jedoch erst noch eine Weile im schönen Florenzen bleiben, ehe er sich dann im Frühsommer auf den Weg gen Süden begebe.

A. Lincoln
24.11.03, 16:44
Die Unruhen die in Holstein derzeit herrscht, soll nicht nur von der Exkommunizierung des Papstes herrühren sonder vor allem von dem Gedankengut aus Oldenburg bezüglich des Protestantismussees.

Immer mehr Menschen beschäftigen sich damit. Auch viele geistliche erkennen das der katholische glaube reformiert werden muss und ob der jetzige Papst das schafft wird bezweifelt man doch sehr. Vor allem da er zum ehemaligen Papst steht, welcher pauschal alle Ordensländer Exkommunizierte. Und das obwohl doch Holstein ein Bollwerk gegen den Protestantismussees gewesen war. Das war also der Dank!

Elias
24.11.03, 17:24
In Heidelberg hat der König einen französischen Gesandten empfangen.
Er blieb über mehrere Tage und es wurden täglich stundenlange Gespräche geführt.
Über deren Inhalt ist jedoch nichts bekannt, da man in einem abgeschiedenen Seitentrakt des Schloßes und streng vertraulich konferierte.

Gonzalo
26.11.03, 11:23
Es heißt der Papst habe seinen Nuntius schriftlich in die Schranken gewiesen und angeordnet, endlich in ernsthafte Verhandlungen mit dem König der Teutschen zu treten. Die momentane Situation sei nicht länger ertragbar, man müsse jetzt handeln, um sowohl im Interesse des Reiches, als auch der Kirche Nägel mit Köpfen zu machen, wenn man verhindern wolle, dass das Reich im Chaos finsterer Verschwörungen aller Orten - nördlich und südlich der Alpen - untergehe...

Perikles
26.11.03, 23:00
Harnäckig hält sich das Gerücht, das ein Teil der Schweizer Garde in Rom sein soll.
Allerdings heißt es in St.Gallen, seit vielen Jahren Stützpunkt der Schweizer Garde, man wisse nichts davon. Und ausserdem sei die Garde vollzählig.
Doch weil sich diese Gerüchte hartnäckig halten soll nun in der Schweiz eine Inspektion durchgeführt werden.

Gerüchten zufolge sei der General der Garde schon darauf vorbereitet, weil es doch immer so wäre, kaum sei ein neuer Papst gewählt, taucht das Gerücht auf die Schweizer Garde wäre in Rom einmarschiert oder zum Papst übergelaufen. Warum wisse er auch nicht, aber es sei jedesmal der Fall und dann käme die vermaledeite Inspektion. Wie jedesmal.

Andere behaupten voll Schrecken, dies wäre nur ein Vorgriff auf die dem Papst versprochene Beute des Angriffs auf die Schweiz durch Italien und Frankreich.
Dann würden Schweizer als Sklaven nach Rom geliefert werden.

Es beunruhigt die Schweizer zutiefst, das der Papst glaubt das Recht zu haben über sie und ihr Leben zu bestimmen.

Manche Kräfte der Ketzer sollen diese Gerüchte schon genutzt haben.

Gonzalo
27.11.03, 12:43
Als in Rom die Gerüchte aus der Schweiz eintrafen, soll seine Heiligkeit lauthals aufgelacht haben. "Schweizer als Sklaven". "Gestohlene Söldner?". Ein Kirchensprecher gab zu verstehen, man habe weder Mensche verschleppt noch gestohlen, da man jedoch in Rom für die tüchtigen Kämpfer aus der Schweiz doppelt soviel Gehalt zahle und sie bestens versorge, kämen fromme und waffentüchtige Männer der Schweiz freiwillig und in Scharen über die Alpen gezogen. Auch heißt es, es sei gar nicht so schwer gewesen, den einen und anderen fähigen Offizier anzuwerben. Da sich die Truppen des Württemberges noch vor nicht allzulanger Zeit in Italien befunden hätten, habe es nicht wenigen so gut gefallen, dass sie sich entschlossen den Abzug zurück gen Norden nicht anzutreten und statt dessen in die Dienste des Papstes zu treten, seien die Landschaften im Süden doch schöner, die Weine besser und Rom als Nabel der Welt (nach Jerusalem) den schweizer Bergen vorzuziehen...

A. Lincoln
27.11.03, 23:58
Unerklärliche Todesfälle im Fürstentum Holstein.

Geistliche Würdenträger, starben in den letzten Monaten. Die Amtsärzte sprachen immer von natürlichen Tod.

Mancherorts zweifelt man jedoch daran. Man ist jedoch still, da seltsame Gestalten umherwandern. Im Volksmund heißen sie Borgs, was immer das auch heißen mag.

Hesse
28.11.03, 00:34
Angeblich soll ein Franzose die hessische Expedition in die "Neue Welt" leiten. Sein Name soll Kapitän Jean-Luc Picard sein. Er soll bereits Erfahrungen in den Gewässern des Atlantik gesammelt haben und sei bereit in die unendlichen Weiten des Ozeans vorzustoßen und dorthin zu gehen, wo noch niemand gewesen sei.
Genaues weiß man aber nicht.....

Trajan
28.11.03, 00:35
Aus Würzburg kommen Gerüchte die besagen das Trajan zu Echter sich vom Bunde Concordia Fidelium trennen möchte. Ob etwas wahres dahintersteckt - wer weiß das schon.

dre van kempen
28.11.03, 01:36
Der nacht treibt fremde leut aus ihre höhlen so auch in und um Rom wie man weiß..
Man erzählt sich der geschichtte "so ungefehr so....
"Ein reiter näherte sich die Pforte der stad und der man beugte sich im sattel vorüber und nagelte ein pergament an die stadtspforte...
________________________________________
15er Sep 1510.
http://www.angelfire.com/indie/dichandra/die_15_Pater_nosters.gif
Dies soll angeblig der Plakat sein...aber ob es wahrheids getreue ist?
________________________________________
Man flüstert Erasmus seihe dürch bosheid über den Fransoosen einmarsch und den Papstliche ünterstutzüng dieses immer mehr Reformist geworden obwohl er nie so weit gehen würde den Papst ab zu schwören oder so...
Anderen behaupten dies seie das werk der alte Gelrischer militairs die sich bei Erasmus befinden ...wieder anderen das es ein werk von Erasmus und dem Bruder Martin war..

Gonzalo
28.11.03, 14:36
In Rom gehen Gerüchte der Heilige Vater befinde sich in intensiver und fruchtverheißender Korrespondenz. Man könne schon sehr bald davon ausgehen, dass die Exkommunikation des Königs der Teutschen aufgehoben werde, zeige er sich doch in vielen Angelegenheiten verständig und vernünftig und vom Grundsatz her auch geneigt, die Fehler der Vergangenheit zu beseitigen. Der Heilige Vater indess schließe den König alle Zeit in seine Gebete mit ein, und habe bereits eine Rechtsabteilung des Vatikans betraut Konzepte zu entwickeln, wie es möglich sei, alle Interessen zum Wohle des Reiches und der Kirche, zum Wohle der Christenheit zu regeln.

"Man kann nur gemeinsam die Gräben überwinden, die in der Vergangenheit gerissen wurden, und man muss verzeihen lernen. Wo sich ein reuiger Sünder zeigt, darf man die Pforten der Kirche nicht verschließen, zuweilen indess müsse auch die Kirche eingestehen, dass Ihre Amtsträger als Menschen ebenfalls fehlen könnten."

In Rom sollen derweil Vorbereitungen getroffen werden, welche in die Richtung zielten, dass sich Papst und König in Bern zu einem gemeinsamen Konzile treffen könnten auf dem alle Streitfälle des Reiches in einvernehmlichen Zusammensein geregelt würden.

Perikles
28.11.03, 14:40
Es wird berichtet, das die Schweizer Garde durch ein starkes Truppenkontingent in St. Gallen unter der Führung des erfahrenen Generals von Berlichingen vertärkt wurde.
Ob dies nun eine Reaktoin auf die Unruhen in der Stadt und der Schwyz ist, oder ob dies aus Befürchtung eines Angriffes des Franzosen und seiner Vassallen auf das Reich herrührt, ist unklar.

Hesse
29.11.03, 12:39
Aus Hofkreisen in Marburg dringen Gerüchte nach außen, daß der Herzog von Hessen die Ansprüche seiner Tochter Gudrun auf den Thron Holstein nun wohl doch noch durchsetzen möchte. Angeblich habe man keinerlei Entgegenkommen aus dem Hause Holstein zu spüren bekommen. Ob etwas Wahres daran ist, sei dahingestellt.......

Gottfreak
29.11.03, 14:46
Es heisst, man habe in Flandern und in Luxemburg nach dem Abzug des Ordens grausam entstellte Leichen vorgefunden, welche okkulten Riten zum Opfer gefallen sein sollen. In der Landbevölkerung geht schon die Schauermär vom Satansorden um...

dre van kempen
29.11.03, 14:55
Hans Holbein soll nach basel abgereist sein mit seine zwei kinder da es im Hospital Graubünden ruhig war ,aber der krawallen in St Gallen brachten ihm dazu die kinder in sicherheid zu bringen..
Ein verwündetter Ordensritter der nach hause ging ist gesagt ihm zu begleiten er gab Holbein ein brief mit eine adresse...
man sagt er seihe bleich geworden und sofort mit dem ritter weggefahren..
Die adresse wo sie so eilig hinritten sol eine in Hünningue sein ....indertaat in Frankreich .
Aber sicher weiß man das noch nicht.

Medicus
29.11.03, 18:30
Unbestätigten Aussagen zur Folge, möchte Arthur, nachdem er einen Boten von Putkamer erhalten habe, ein deutliches Zeichen für den Frieden setzen, auch wenn sein Vater da anderer Meinung ist und Brabants König stur wie ein Bock seine Schande nicht eingestehen wöllte.

Gottfreak
29.11.03, 19:43
In dem brabantschen Machtbereich soll es dieses Jahr verstärkt Manöver und Militärparaden der brabantschen Armee geben, um der Bevölkerung zu zeigen, dass das brabantsche Heer stets zugegen ist, und eine Konfrontation mit dem Feind nicht scheut. Gleichzeitig wird Baumaterial, und Nahrung ans Volk gegeben, um nach der Besatzungszeit durch den Orden die Verhältnisse wieder teilweise normalisieren zu können.

Medicus
29.11.03, 20:42
Um den Gebährten Brabants "entgegen" zu kommen, wurde heuer das Regiment Greiffenberg verlegt.

dre van kempen
01.12.03, 02:47
:) In Graubünden sollen documenten über die Order aufgetaucht sein....
man münckeld von schrecklicher dingen...

Medicus
01.12.03, 05:43
Schlesien soll kurz vor einem Machtwechsel stehen, so habe es einen Streit zwischen Hermann und Arthur gegeben, deren Ausgang der Khurfürst nach Westen verschleppte und einfach verschwand. Seine letzten Worte sollen geheißen haben:

"Da macht doch euren Deck allene"

dre van kempen
01.12.03, 17:42
Man sah den "reisende Kardinal" Augustinius sich auf den weg begebend nach Rom er hätte den mahler Holbein und zwei knechtten dahbei eins der pferde war beladen mit ein Documenten tasche...
Er war in schlichten grau gekleidet..
"Er mag den pomp kleider der Kardinälen nicht" sagt der eine aber andere meinen.."Er ist eben ein wenig vergeßlich...ist der man auch 61..."
Es wirt wild gerätselt über was der Kardinal wohl in Rom tun wolle war er doch nicht grad gut freund mit den ehemahligen Cosimo III

Trajan
02.12.03, 19:20
Es gehen in Franken Gerüchte einher die wie folgt lauten:
"Solle man den Dürer Albrecht der ja bekanntlich Franke ist, im Frankenlande ausfindig machen so sei Dieser sofort nach Würzburg zu bringen um Ihn wegen Frevelei und Beleidigung des Königs und Herzogs zu Echter gegenüber abzuurteilen."

Carl the Great
03.12.03, 19:55
Fahrende Händler berichten aus Venedig: Die Handelsflotte brachte dieses Jahr schlechte Nachrichten aus dem Osmanischen Reich mit sich. Der Sultan rüstet zum Krieg. In welche Richtung und gegen wen er sich wenden werde, sei nicht bekannt!

Perikles
04.12.03, 11:54
Viele Gelehrte sind überrascht und verwundert über die Naivität oder Aroganz von Erasmus, Dührer und Augustinus, die französischen Protokolle der Templerverfolgung für ein Lugwerk gegen deutsche Reichsfürsten zu benutzen.

Waren die denn tatsächlich der Meinung das sich keiner mehr daran erinnern würde und das sich diese nicht auch in kirchlichen Archiven befinden.
Oder halten sie Gelehrten des Reiches für so unwissend und dumm.

Aber wahrscheinlich war der Glanz des französischen Goldes stärker als der Wille zur Wahrheit.

dre van kempen
04.12.03, 14:01
Erasmus sol gesagt haben.."Wo es rauchen tut da gibt es auch feuer...."

Augustus Rex
04.12.03, 15:34
In Dresden spricht man davon, dass der Kurfürst gewisse Schmierfinken und Fast-Namensvetter "noch nicht einmal ignorieren" wolle, so egal seien sie ihm.

Gonzalo
04.12.03, 17:40
In Rom indess erhielt jener Augustinus die Leitung einer Inquisition übertragen, welche sich der Aufgabe widmen soll, eben jenen Gerüchten gründlich nachzugehen.

Der Heilige Vater soll gesagt haben, dies sei ein geigneter Weg, mehrere Probleme mit einer Aufgabe zu beseitigen. Entweder es fänden sich wirklich unwiderlegbare Beweise für die Vorwürfe, wodurch die Inquisition berechtigt sei, oder die Vorwürfe stellten sich als nicht belegbar heraus, womit sie aus der Welt geschafft seien.

Warum ausgerechnet Ausgustinus betraut worden sei?

Der Heilige Vater schmunzelte und erwiderte:

"Das hält die Leute der Kirche auf Trab, ihren Saustall auf Vordermann zu bringen, denn einen Inquisitor, der ein kleines Mäuschen zum Elefanten aufbausche, den müsse jeder zurecht fürchten."

Dann fügte er jedoch hinzu:

"Sollte jedoch ein Körnchen Wahres an der Sache sein, so sind wir gewiß, dass JENER Inquisitor nicht darüber hinwegsehen werde."