Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Evil Empire - Ein Deutschland AAR
Dr. Evils Reise
Finnisches Exil, 13. Dezember 1872 - Alchemielabor des Dr. Evil -
Fluchend sitzt Dr. Evil in seinem Alchemie-Labor, während er sich mit der Erinnerung an schönere Zeiten quält. "Verdammt seid Ihr! Wie konnte unser eigener Bruder uns das nur antun?? " Dabei zerschlägt der Dr. mit der geballten Faust ein Gemälde des Königs von Preußen. Er, Dr. Evil, ist der geheimgehaltene Bruder des Königs, der als oberster General maßgeblichen Anteil an dem Sieg über Frankreich und der Gründung des Deutschen Reiches hatte. Wahrscheinlich wurde es ihm zum Verhängnis, dass er immer offen seine Visionen für das Land mitteilte. So plante er schon in seiner Jugend an der Unterwerfung der Franzosen, der Habsburger und der restlichen deutschen Staaten, während der König selbst sich lieber dem Alkohol und den Weibern hingab. Doch jetzt nach der Gründung des Deutschen Reiches fürchtete der frischgekrönte deutsche Kaiser, dass Dr. Evil ihn stürzen würde, weil er wegen einem duzend französischer Konkubinen nicht die Annexion Frankreichs durchsetzte. Dieser Narr, er hätte alle Weiber Frankreichs haben können!! Stattdessen verbannte man Dr. Evil in eine menschenleere Provinz in Finnland. Um es zu Verhindern, dass diese Schandtaten jemals in Geschichtsbüchern veröffentlicht wird, hat der König veranlasst, dass der Name „Dr. Evil“ in der Geschichtsschreibung durch den Namen seines Adjutanten „Bismarck“ ersetzt wird.
"Euch werden wir es noch zeigen!!!" Flucht Dr. Evil, als er im Labor die letzten Handgriffe an einer seltsamen Konstruktion vornimmt und sie mit einem grünlich leuchtenden Elixier füllt. Dann streift er sich seine Uniform mit all den Verdienstorden über und hält eine kleine Ansprache: "Werter schwächlicher Bruder, Ihr dachtet wohl, dass Ihr uns hier in dieser Einöde unserer Bestimmung berauben könntet... damit möget Ihr heute rechtbehalten haben, aber in der Vergangenheit werdet Ihr uns nicht ein zweites mal aufhalten können! In der Vergangenheit werden wir Euch diesmal zuvorkommen und Euch rechtzeitig entfernen, werter Bruder, um dann das zu Ende zu führen, was Ihr unterbrochen habt! Die Weltherrschaft muss unser Ziel sein!". Dr. Evil zieht den Hebel und in einem grellen Blitz verschwindet das Gefährt!!
Wer hätte denn ahnen können, dass es ihm gelingen würde, eine Zeitmaschine zu bauen!!
Grönland, 3.Februar 1935 - Expedition im Eis -
Eine schwedische Expedition stösst bei der Erforschung Grönlands auf eine Eisscholle, in der offensichtlich ein Offizier in einem merkwürdigen Gefährt eingefroren wurde. Es ist Dr. Evil, der wohl zu voreilig handelte als er den Hebel seiner Zeitmaschine zog, um in die Vergangenheit zu reisen. Jedoch katapultierte die Maschine ihn in die Zukunft und ein kleiner Berechnungsfehler bzgl. der Drehung der Erde führte dazu, dass er anstatt in Finnland auf Grönland in einem Eissee landete. Ein fataler Fehler! Zur Überraschung aller Forscher lebte der Dr. noch, als das Eis abgeschmolzen war. Nachdem er wieder zu Kräften kam, schickten ihn die Forscher wegen seiner altertümlichen deutschen Uniform zurück in seine Heimat - Deutschland.
Deutsches Reich, 2. Februar 1935 – Berlin, Tagebuch des Dr. Evil -
"Trotz unserer fehlerhaften Berechnungen, ist es gut, endlich wieder den Boden der Heimat unter unseren Füssen zu spüren! Leider sind alle Aufzeichnungen und wichtige Maschinenteile bei unserer Bruchlandung im Eissee verloren gegangen. So sitze ich nun in der Zukunft fest. Eine Zukunft mit seltsamsten Technologien. Es gibt Fahrzeuge, die ohne Pferde fahren, gigantische Schiffe aus Stahl und tollkühne Fluggeräte. Aber nicht nur die Technologien sind anders, sondern auch die Regierungsformen, denn nirgendwo in Europa gibt es noch einen König oder Kaiser!! Was für ein Unsinn - das Volk wählt die Regierung. Wohin das führen kann, sehen wir in unserem Vaterland, wo man einen österreichischen Gefreiten zum Kanzler wählte. Was für ein Taugenichts und ein Schreihals, aber alle sind fasziniert von dem Gefreiten und fürchten seine Schläger. Trotzdem ist er der Schlüssel zur Macht. Wir müssen ihn elegant stürzen, damit wir seinen Helfermarionetten die Leitfigur nehmen. Dazu haben wir auch schon Kontakte zur Untergrundbewegung hier in Berlin geknüpft! Dort gibt es viele Militärzugehörige..."
Nachtrag: "Alle wundern sich über unsere Art zu sprechen - anscheinend sind die Menschen dieser Zeit so ungebildet, dass sie den Plural Majestatis nicht kennen. Trotzdem können wir und wollen wir uns nicht an die Gewöhnlichen anpassen! Aber dafür werden wir alles daran setzen, die Staatsgeschäfte so schnell wie möglich zu übernehmen!"
Deutsches Reich, 25.Mai 1935 - Rede im Basislager der Berliner Untergrundbewegung -
"Werte Herren, Soldaten und Generäle, es erfreut uns, dass Ihr uns heute Euer Vertrauen ausgesprochen habt. Wir hatten nicht damit gerechnet, in so kurzer Zeit so viele Menschen für unsere Sache zu gewinnen. Die Schmach der Niederlage des Ersten grossen Krieges werden wir wieder auslöschen und unter unserer Führung werden wir nicht nur unserem Reich, sondern der ganzen Welt Frieden bringen. Wir werden unser Deutschland zur fortschrittlichsten und gebildetsten Nation der Welt machen und den Gefreiten wieder dahinschicken, wo er hingehört - in einen Schützengraben! Es ist gut zu wissen, dass führende Parteifunktionäre der Regierung, das Militär und das deutsche Volk uns mit aller Kraft unterstützen. Am 29. November ist es soweit und wir werden den Gefreiten entmachten! Es lebe das Deutsche Reich!!"
England, 2. Dezember 1935 – The Times, “Adolf H. disappeared, Dr. Evil is new Chancellor“ (übersetzter Textauszug) -
...seit gestern 15:30 Uhr(MEZ), gilt der deutsche Reichskanzler Adolf H. als vermisst. Unbestätigten Berichten zufolge, war er der Verantwortung zur Reichsführung nicht mehr länger gewachsen und ist wahrscheinlich im Ausland untergetaucht. Weitere führende Mitglieder der Regierungspartei hatten heute morgen ihr Amt niedergelegt. Dennoch präsentierte man der Öffentlichkeit erstaunlich schnell einen neuen Reichskanzler, Dr. Evil, der am 1. Januar 1936 sein Amt antritt. Europa atmet auf!...“
Deutsches Reich, 1. Januar 1936 - Zusammenkunft der Minister und Generäle
Seit diesem Tag kann Dr. Evil endlich seiner Bestimmung nachgehen und sogleich machte er es sich zur Aufgabe, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Doch zuerst muss er den Staatshaushalt sanieren, da sein dilettantischer Vorgänger viele Steuergelder verschwendete und nun tonnenweise Propagandamaterial hinterlassen hatte. Doch Dr. Evil hat dafür keine Verwendung und ihm kam eine geniale Idee, wie man diese Flaggen, Anstecker und Armbinden wieder in nützliche Dinge umwandeln konnte. Die Flaggen und Armbinden wurden als Kohleersatz an die Brennöfen der Industrie ausgegeben und die metallischen Parteianstecker schickte man zum Einschmelzen in die Munitionsfabriken, um daraus Kugeln zu machen. Auf diese Weise sparte er dem Staat nicht nur (Heiz-)Kohle, sondern auch Stahl.
Geheimdienstchef Canaris legt seinen Geheimbericht "HOI 1.05 - Normal" vor. Darin stellt sich die Situation Deutschlands wie folgt dar:
Reichsarmee:
Landstreitkräfte
- 37 Infanteriedivisionen, keine Motorisierte oder Mech.-Inf.
- 3 PkwMG
Luftwaffe
- 2 veraltete Truppentransporter
- 4 Jagdflugzeuge
- 2 taktische Bomber
- 1 Stuka
Marine
- 8 Kreuzer
- 6 Truppentransporter
- 6 U-Boote
Wirtschaft und Infrastruktur
- Rohstofflager sind momentan gut gefüllt, jedoch darf in kürzester Zeit mit Engpässen bei Gummi und Öl gerechnet werden
- Küstenbefestigungen, Landbefestigungen und Luftabwehrgeschütze existieren landesweit nicht
- Infrastruktur und Industrie haben dennoch eine akzeptable Grösse
Forschung
- Im Gegensatz zu unseren Nachbarn, verfügt das Reich momentan nicht über mobile Streitkräfte, ebenso fehlt uns die erforderliche Technologie der „Mechanisierten HQ's“, damit mechanisierte Infanterietruppen aufgestellt werden können.
Ausland (Grenzgebiete)
Frankreich
- hat seit dem grossen Krieg massive Befestigungsanlagen im Grenzgebiet erbaut und diese mit den besten französischen Einheiten versehen
- sämtliche französischen Kräfte konzentrieren sich auf diese Anlagen
- besitzt Kolonien in Afrika, Südamerika, Indochina und dem Nahen Osten
- Landstreitkräfte technologisch ebenbürtig
- starke Marine mit mehreren Grosskampfschiffen
- vergleichbare Luftstreitkräfte
- misstrauisch gegenüber Deutschland
- würde kein expandierendes Deutschland dulden -> drohende Kriegserklärung
- Bündnis mit England, Australien, Kanada, Südafrika und Neuseeland
Belgien
- führt die Maginot-Linie in Arlon fort. Befestigungsanlagen sind ebenso stark ausgebaut, wie die französischen
- hat Kolonien in Afrika
- Landstreitkräfte technologisch leicht unterlegen
- Marine mit wenigen Grosskampfschiffen
- schwache Luftstreitkräfte
- misstrauisch gegenüber Deutschland
Holland
- überwiegend Kolonien in Indochina
- schwache Luft und Landstreitkräfte
- ebenbürtige Marine
- misstrauisch gegenüber Deutschland
England
- hat weltweit bzw. auf allen Kontinenten Kolonien
- riesige Marine mit vielen Grosskampfschiffen und Kreuzern
- Landstreitkräfte technologisch gleichwertig, jedoch zahlenmäßig weit überlegen
- grosse Luftverbände
- misstrauisch gegenüber Deutschland
- würde kein expandierendes Deutschland dulden -> drohende Kriegserklärung
- Bündnis mit Frankreich, Australien, Kanada, Südafrika und Neuseeland
- Militärischer Oberbefehl über weiter Marionettenstaaten
Italien
- der Duce möchte Italien als Weltmacht etablieren
- Kolonien in Afrika und Besitzungen im Mitelmeerraum
- technologisch schwache Lanstreitkräfte, jedoch deutliche Überlegenheit bzgl. der Truppenzahl
- neigt zu rational unerklärlichen Handlungen
Luxemburg, Dänemark, Schweiz, Österreich, Tschechei, Polen, Litauen
- in allen Belangen unterlegen
Sowjetunion
- Landstreitkräfte zahlenmäßig weit überlegen
- Stalin strebt nach der Ausdehnung der Sowjetunion
- soweit bisher bekannt, schwache Marine
- vermutlich starkes, wirtschaftliches Potential
USA
- keine Informationen bzgl. Marine, Landstreitkräfte und Luftwaffe
- vermutlich starkes, wirtschaftliches Potential
Nach Studium des Berichts und anhand der gegenwärtigen Situation, stellt Dr. Evil fest, dass Deutschland im großen Krieg zu viele Provinzen hatte abtreten müssen. Zumindest die polnischen Gebiete sollten zurückgefordert werden. Dabei ist er sich bewusst, dass diese Forderungen alleine nicht ausreichen würden. Dennoch sollten sie unternommen werden, damit sich die Allianz mit etwas Glück aus einer Invasion Polens heraushalten würde. „Werte Herren, um den politischen Druck auf Polen zu erhöhen, ziehen wir sämtliche Truppen an der Grenze zu Polen zusammen. Ebenso verlegen wir drei Infanteriedivisionen und sämtlich Seestreitkräfte nach Elbig. Die Grenze zu Frankreich sichern wir mit 3 Divisionen in Freiburg, 4 Divisionen in Stuttgart und 3 Divisionen im Saarland. Wir geben den Polen zweimal die Möglichkeit, unseren Forderungen folge zu leisten, danach greifen wir in jedem Fall an. Das war es vorerst!! Wegtreten!“
Doch Außenminister Constantin von Neurath meldet plötzlich bedenken. "Aber Herr Dr., sie wollen doch nicht etwa einen Krieg anfangen! Sie haben doch versprochen der Welt durch Deutschland den Frieden zu bringen!" Sofort spürt Dr. Evil die Verunsicherung unter seinen Ministern und sprach: "Werte Herren, wir wissen sehr wohl, was wir versprochen haben und seid Euch gewiss, wir werden der Welt Frieden bringen und wenn es sein muss, mit Waffengewalt. Denn die Wurzel aller Kriege, sind territoriale Ansprüche und wirtschaftliche Notlagen. Doch wenn nur noch eine einzige Regierung diese Welt regiert, dann kann es doch keine territoriale Ansprüche mehr geben. Und wo es keine Gebietsansprüche gibt, gibt es auch keine Kriege, somit muss dann wohl eindeutig der Friede herrschen. Also seht Ihr jetzt, dass unser Vorhaben in edlen Motiven begründet ist. Und warum sollte eine globale Friedensregierung nicht eine Deutsche sein?" Beeindruckt durch diese bizarre Belehrung, scheint es so, als ob alle von Dr. Evils Vision überzeugt wären. "Wie aber sollen wir die Welt erobern?", fragte Rommel. „Wir werden Euch in den nächsten Tagen davon in Kenntnis setzen!“, so sprach der Dr. und verschwand wieder in seinem Taktikraum, um die Geheimberichte und Karten zu studieren und eine Strategie für das ehrgeizige Vorhaben auszuarbeiten.
Deutsches Reich, 5. Januar 1936 – Grundlegenden Strategie für die Operation "Weltherrschaft" (Protokoll) -
- jeder besiegte Gegner wird annektiert, d.h. keine Friedensangebote, keine Marionettenstaaten
- keine Verbündeten
- Auch Regierungen mit ähnlichen politischen Ansichten sind potentielle Ziele, auch Italien
- starke Konzentration auf die Erforschung neuer Technologien
- favorisierte Forschungsgebiete sind Artillerie, Infanterie und Panzertechnologien, sowie Landkriegsdoktrinen
- Stärkung der Marine durch den Bau von 5 Schlachtschiffen der Bismarck-Klasse bis 1939
- Stärkung der Luftwaffe nach Erforschung der neuen Jäger- und Bombertypen
- im Kriegsfall mit den Alliierten sollten diese noch vor Kriegseintritt der USA oder der Sowjetunion besiegt werden
Deutsches Reich, 30. April 1936 – Berlin, Tagebuch des Dr. Evil –
„Es ist unglaublich was der Duce für Dummheiten macht. Es macht durchaus Sinn diplomatischen Einfluss auf Jugoslawien zu nehmen,, aber was zur Hölle will er nur von Persien? Wir dagegen waren diplomatisch zielstrebiger und erfolgreicher und wir konnten in mehreren Gesprächen mit der österreichischen Regierung deutliche Fortschritte in Richtung einer Länderfreundschaft erzielen. Lediglich bei den Polen stoßen wir weiter auf taube Ohren. Unsere Forderungen haben sie wie erwartet abgelehnt, wobei dies aber nie eine Rolle spielen wird, denn wir werden ihnen sowieso den Krieg erklären. Hoffentlich fallen die Franzosen und Engländer auf unseren diplomatischen Schachzug herein und halten sich heraus, während wir Polen überrennen. Sobald das Wetter wieder besser wird, werden wir den Befehl zum Angriff erteilen. Wir geben durchaus zu, dass unser Plan ein gewisses Risiko innehat, denn sollten die Alliierten intervenieren, würde unsere Westfront nicht lange genug gegen die Franzosen durchhalten. Wir dürfen gar nicht daran denken!
Am 1. April haben wir die Meldung erhalten, dass unsere Forschungen im Bereich Artillerie das Feldartilleriegeschütz 100 mm+ und das Panzerabwehrgeschütz 40 mm+ hervorgebracht haben. Ebenso konnten im Marinebereich die Technologien Treibstoffschiff und Munitionsschiff erworben werden. Die neuen Technologien werden uns sicher hilfreich beim Angriff auf Polen sein.
In der Politik gibt es bisher nichts aufregendes zu berichten, außer vielleicht, dass die Alliierten tatenlos zusahen, als wir das Rheinland wiederbesetzen ließen. Wir haben aber auch eine Meldung aus fernen Ländern erhalten, die verlauten, dass der chinesische Krieg vom Nationalistischen China am 30. März gewonnen wurde und Rotchina annektiert wurde.
Wir werden heute früher zu Bett gehen, um möglichst lange von der Weltherrschaft träumen zu können!“
Olaf Rasmussen
06.11.03, 10:55
Yeah, Dr. Evil ist erschienen und wird uns hier die Zukunft in Schriftform präsentieren.
"Wird Dr. Evil den Krieg provozieren? Oder wird er abwarten? Wie lange wird Dr. Evil der neue Kanzler bleiben? Sie wollen mehr wissen? Schalten sie ein."
Peter der Große
06.11.03, 11:16
In Deutschland was neues.
Die Weltherrschaft. Unendliche Ziele. Viele sind gescheitert, wird Dr. Evil es schaffen?
Oliver Guinnes
06.11.03, 13:38
Sehr schön Dr. Evil,
Euer Prolog gefällt Uns besonders, jedoch wirklich herausragend ist folgende Argumentation "[...] Denn die Wurzel aller Kriege, sind territoriale Ansprüche [...]. Doch wenn nur noch eine einzige Regierung diese Welt regiert, dann kann es doch keine territoriale Ansprüche mehr geben. Und wo es keine Gebietsansprüche gibt, gibt es auch keine Kriege, somit muss dann wohl eindeutig der Friede herrschen. [...]"
Wunderbar!
:gluck:
Habt Dank für Euer Lob, edle Herren!
derzeit bearbeiten wir schon die ersten Konflikte und hoffen, dass das Interesse an unserer Geschichte auch weiterhin nicht abklingen wird. Wir hatten nämlich grosse Zweifel, ob ein weiterer Deutschland-AAR überhaupt noch die Aufmerksamkeit der Forumsgemeinde wecken kann. Wenn wir bereits erfahrener im Umgang mit HOI wären, hätten wir wahrscheinlich auch eine andere Nation für ein AAR gewählt.
Aber es ist, wie es ist und vielleicht können wir schon Morgen die Fortsetzung liefern...
Viel Glück, werter Dr. Evil :gluck:
Augustus Rex
06.11.03, 16:02
Hehe, die Kriegsziele sind sehr heiter, besonders der Italien-Teil. Aber die 5 Bismarck-Schiffe sind rausgehauenes Geld, fürchten Wir.
Viel Glück, edler Bösewicht!
Die Kriegsmarine ist im SP ja eh nur Prestigesache... bei der Bismarck geht mir aber auch immer einer ab :rauch: (ach ja, net all wörtlich nehmen sondern im übertragenen Sinn ;) )
http://worldwar2.free.fr/bismarck.jpg
Von Krüscher
06.11.03, 16:14
Grandios mein verehrter Doktor!
Bringt der Welt den "Frieden", harhar...
Und richtig so, schickt den kleinen stümperischen Gefreiten wieder in den Schützengraben! Ich freu mich auch schon auf den Krieg gegen den Ducen. Mal sehen, wieviele Tage die Italiener durchhalten.
Die Idee "Deutschland gegen den Rest der Welt" hört sich ohnehin recht interessant an. Werde ich auch mal ausprobieren.
Mit bösartigen Grüßen
Von Krüscher
von Tresckow
06.11.03, 16:32
...neigt zu rational unerklärlichen Handlungen... :D
Auch "wir" freuen uns schon auf die Fortsetzung!
Blastwarrior
06.11.03, 18:18
doch es ist sogar zu schaffen allein die Welt zu erobern man muss halt Russland mit Kesseln so richtig schwächen und keine Divs verlieren, da Reparaturen an Divs oder sogenanntes Wiederauffüllen nicht soviel Manpower verschlingt.
- keine Friedensangebote, keine Marionettenstaaten
- keine Verbündeten ... - Keine Gefangenen! :D :D
a bloody empire...
Gebt es Ihnen! aber verschätzt euch nicht... ;)
Überfall auf Polen
Deutsches Reich, 7. Mai 1936, 13 Uhr – Oppeln, Grenzgebiet zu Polen –
Die Truppen sind gerade beim Mittagessen, als plötzlich die Kriegserklärung des Dr. Evil an Polen im Radio zu hören ist. In der kurzen Rede wirft er Polen vor, den Krieg mit ihrer geringen Kompromissbereitschaft in der Danzig-Frage provoziert zu haben.
Bereits eine Stunde später landet ein Flugzeug – es ist Dr. Evil, der gerade zu seinem Gefechtsstand unterwegs ist um seinen Generälen die taktische Marschroute für den Angriff zu erklären. Diese sieht einen schnellen Vorstoß der 1.Panzerarmee bestehend aus 3 Divisionen unter General Rommel vor. Rommel soll die polnischen Stellungen in Czestochowa durchbrechen und dann einen Korridor bis Torun bilden. Torun selbst wird aus Elbing vom 7. Armeekorps bestehend aus 4 Infanteriedivisionen angegriffen. Die im entstandenen Kessel gefangenen und demoralisierten polnischen Einheiten dürften dann schnell überrannt werden. Danach sollen die restlichen Schlüsselprovinzen der Polen gezielt eingenommen und die Kapitulation erzwungen werden.
Dr. Evil überlegte kurz, denn vielleicht gelingt es ja einige polnische Schiffe zu kapern, wenn man nur Polens Flotte vor Danzig zurück in die Häfen zwingt. Sofort gibt er den Befehl an Admiral Raeder aus, der mit der gesamten Kriegsmarine sofort in Richtung Danzig aufbricht.
Plötzlich kommt ein Telegram von Canaris: Polen bettelt tatsächlich bei den Alliierten um Hilfe und sofort fällt dem Dr. wieder der Risikofaktor ein – die Alliierten. Wie würden sie wohl auf den Angriff reagieren? Werden sie den Polen helfen? Die nächsten Stunden und Tage dürften also spannend werden...
Noch am selben Tag meldet Admiral Raeder, dass die gesamte polnische Flotte vor Danzig versenkt wurde.
Strategische Karte zum Angriff auf Polen (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/ee-pol.gif)
Polen, 20.Mai 1936,17 Uhr – Schlacht bei Torun –
Nachdem Rommel in Czestochowa zuerst auf heftigen Wiederstand stieß, konnte er nach dem Eintreffen der Infanterie endlich durch die feindlichen Linien durchbrechen. Die flüchtenden Polen ziehen sich nach Poznan zurück. Ohne jegliche Gegenwehr kann Rommel bis nach Torun vorstoßen, wo das 7. Armeekorps bereits in Kampfhandlungen verwickelt ist. Während Dr. Evil voller Freude die Siegesmeldungen von der Front entgegennimmt, plagt ihn immer noch der Gedanke an die Alliierten. Nervös funkt er nach Berlin, doch weder Canaris noch Constantin von Neurath wissen etwas Neues. Da kommt eine weitere Frontmeldung: Torun ist gefallen, nachdem Rommel den polnischen Divisionen mit seinen Panzern in den Rücken gefallen ist. Die polnischen Verteidiger erlitten schwerste Verluste und flüchten in alle Richtungen. Damit kann der Dr. die erste Phase des Polenfeldzugs als Erfolg werten, denn ca. 16 polnische Divisionen sind im entstandenen Kessel gefangen. Um die Moral der eingeschlossenen Truppen vollständig zu brechen, lässt er die Bomber Dauereinsätze fliegen, während Rommel im Süden Lwow einnehmen soll.
Polen, 22. Mai 1936 – Funkspruch eines polnischen Unteroffiziers im Kessel von Danzig/ Bydgoszcz/ Poznan –
„Wir werden angegriffen!!! Die Deutschen kommen von allen Seiten und wir sind unter schwerem Artilleriefeuer. Unsere Vorräte und die Munition sind beinahe aufgebraucht und viele Soldaten flüchten bereits aus ihren Stellungen. Wir können uns nicht mehr halten. Uns bleibt keine Wahl, wir müssen kapitulieren! Möge Gott uns beistehen!“
Nur wenige stunden später gehen mehrere Tausend polnische Soldaten in Deutsche Gefangenschaft.
USA, 30. Mai 1936, 9 Uhr – The New York Times, “Blitzkrieg - Poland defeated” (Auszug)
…In einer groß angelegten Offensive durchbrachen deutsche Panzer mit Infanterieunterstützung die polnischen Linien in Czestochowa. Bei dem 10 Tage anhaltenden Gefecht mussten die Verteidiger enorme Verluste einstecken und am Ende der deutschen Übermacht nachgeben. Dabei sprachen Augenzeugen von einer unglaublichen Feuerkraft der deutschen Infanterie. In einer heftigen Kesselschlacht um die Region von Poznan wurde fast das ganze polnische Heer aufgerieben und gefangen genommen. Letzten Meldungen zufolge haben deutsche Truppen bereits Warschau und Lwow eingenommen, die polnische Armee ist geschlagen und die Marine wurde vor Danzig versenkt. Polen steht kurz vor der Kapitulation. Trotz mehrerer Bittgesuche polnischer Politiker bzgl. einer britischen oder französischen Intervention, gab es bis heute keine Reaktion der Alliierten. Anscheinend hält man auch dort, die Gebietsansprüche des Deutschen Reiches und somit auch den Krieg für gerechtfertigt.
Deutsches Reich, 1. Juni 1935 – Berlin, Tagebuch des Dr. Evil -
„Heute lag die bedingungslose Kapitulation Polens auf unserem Arbeitstisch. Unsere Generäle, Minister und vor allem das Volk bejubelten unsere Kriegshelden. Wir haben einen unglaublichen Sieg errungen, wobei wir selbst kaum Verluste zu vermelden hatten. Unsere Angst vor den Alliierten war anscheinend unbegründet, da sie es nicht einmal für nötig hielten, die polnischen Diplomaten zu empfangen. Das könnte ihnen später noch leid tun! Was aber bisher niemand weiß: Die Sowjets hatten uns am 10. Mai einen Nichtangriffspakt im Falle einer deutsch-russischen Teilung Polens angeboten, den wir natürlich gepflegt abgelehnt haben. Wo sind die guten alten Zeiten, als Ehre noch etwas bedeutet hat? Wenn Stalin nur einen Funken davon hätte, dann würde er uns nicht einen derartig unverschämten Vorschlag unterbreiten. Um ihn werden wir uns später noch kümmern. Gestern haben wir uns mit unserem Generalsstab wieder einmal köstlich über den Duce amüsiert. Zwar gönnen wir ihm die Annexion Äthiopiens, aber was er nur mit einem verdorrten und hungernden Land vor hat, befindet sich jenseits rationaler Vorstellungskraft!“
Deutsches Reich, 17. Juli 1936 – Berlin, Taktikraum -
Es ist schon sehr spät, als Dr. Evil noch über seinen Karten die Strategie der nächsten Monate plant. Im Licht der Kerzen werfen die Sorgenfalten Schatten in seinem Gesicht. Trotz der Erfolge des ersten Halbjahres, blieb das Hauptproblem des Deutschen Reiches weiter bestehen: die Rohstoffknappheit und der teure Welthandel mit explodierenden Preisen. Wie löst man dieses Problem? Frankreich hat alles, was das Reich brauchte, jedoch war Frankreich durch die Magienot-Linie gut geschützt. Es ist wahrlich eine brisante Idee Frankreich bereits zu diesem frühen Zeitpunkt herausfordern zu wollen, vor allem weil noch keine neuen Truppen rekrutiert wurden. Lediglich 3 neue Panzerdivisionen sind seit der Amtübernahme in Auftrag gegeben worden, wobei deren Fertigstellung noch andauert. Dr. Evil ballt die Faust: Frankreich muss fallen. „Wir müssen Frankreich zur Kriegserklärung zwingen, damit nicht wir als die Kriegstreiber dargestellt werden!“, dachte er, während sich sein Blick auf Luxemburg konzentrierte. Frankreich würde einen deutschen Angriff auf Luxemburg nicht dulden, das ist sicher.
Deutsches Reich, 18. Juli 1936 – Berlin, Besprechung mit den Ministern -
Es ist noch sehr früh am Morgen, als sich Entrüstung unter den Ministern breit machte. Sie wollten es nicht wahrhaben – schon wieder Krieg? Dr. Evil verteidigt seinen Plan. „Werte Herren, wir brauchen dringend Ressourcen und Frankreich hat alles. Holland oder Belgien natürlich auch, nur würde uns Frankreich bei ein Angriff auf diese Länder, ohnehin mit Krieg antworten. Aber das hat doch noch etwas Zeit. Zunächst sollten wir uns dem neuesten Bericht des werten Canaris zuwenden!“
Im Bericht stellt sich die Situation Deutschlands wie folgt dar:
- Die Reichsarmee wurde seit der Amtsübernahme nicht vergrößert
- Tiefenbereichsverteidigungs-Doktrin, Manoeuvre Artillery-Doktrin, weiterentwickelte Infanteriewaffen und einfache Artilleriegeschütze wurden erforscht
- Die Beziehungen zu Österreich wurden weiter vertieft
- Die meisten Truppenverbände sind noch im annektierten Polen
- Bürgerkrieg in Spanien: Agenten berichten, dass die Sowjets und die Italiener beide Kriegsparteien unterstützen werden
- Die Rohstoffe neigen sich dem Ende zu: Stahl, Öl und Gummi sind knapp
Da ein Krieg mit Frankreich unausweichlich ist, entschließt sich Dr. Evil alle Einheiten, die noch in Polen stationiert sind, nach Köln zu verlegen. Lediglich Rommels 1.Panzerarmee und das 1. Armeekorps werden per Seetransport nach Kiel geschifft, sowie die gesamte deutsche Marine. Sämtliche Jägerstaffeln werden unter von Richthofens Kommando gerstellt und nach Wilhelmshaven verlegt, während die Bomber nach Frankfurt geschickt werden.
Die Luftabwehrbaumaßnahmen in Wilhelmshaven, Hamburg und Kiel sind abgeschlossen, weshalb die nächste Ausbaustufe eingeleitet wird. Die Grenze zu Russland muss auch beschützt werden. Dr. Evil leitet deshalb sofort Baumaßnahmen für Bunker und Befestigungsanlagen von Lwow bis Grodno ein.
Plötzlich kommt ein Melder aus dem Funkraum herein und stürzt an den Tisch: „Wichtige Meldung aus Spanien! Franco fordert, dass unsere Truppen in den Bürgerkrieg eingreifen!“ Entrüstet springt Dr. Evil auf und brüllt: „Franco fordert!!! Wer ist dieser Franco, dass er solche Forderungen an uns stellt? Stillos, frech und unverschämt! Sagt ihm, wir werden kommen und intervenieren!“ Als der Junge den Raum verlassen hat, wendet sich Dr. Evil wieder an seine Minister, die offensichtlich über diesen unerwarteten Gefühlsausbruch ebenso überrascht wie erschrockenen sind: „Wir werden in Spanien intervenieren – aber weder für Franco noch für irgendjemand anderes. Wir werden für uns intervenieren und Francos Provinzen an uns reißen! Damit könnten wir wieder an Rohstoffe kommen um unsere Industrien kurzzeitig zu versorgen.
Werte Herren, falls es noch Zweifel gibt, möchten wir Euch gerne noch einmal daran erinnern, dass wir die Bolschewiken im Nacken haben. Stalin will Europa und er wird uns überrollen, wenn wir ihm nicht zuvor kommen!“
Danach gibt Dr. Evil sofort neuen Befehle aus:
Rommels Panzer und das kampferprobte 1. Armeekorps werden nun doch nicht nach Kiel eingeschifft, stattdessen sollen die Transporter, die U-Bootflotte und die Kreuzerflotte in die See vor Sevilla verlegt.
von Holstein
07.11.03, 12:48
Viel Feind viel Ehr !
Frankreich UND Spanien - Respekt !
Wann meint Ihr, werden die Engländer und die Russen sich mit Euch beschäftigen ?
:teufel: Ihr solltet schon einmal Eure Passage nach Südamerika buchen. :teufel:
(NEIN ! NICHT um es zu erobern !)
Oliver Guinnes
07.11.03, 13:39
Weiterhin sehr schön! Macht nur weiter!
:gluck:
von Hindenburg
07.11.03, 16:12
Werter Dr.!
....die Welt ist nicht genug... :D
Blastwarrior
07.11.03, 18:53
da fällt mir nur ein Spruch ein:
Möge die Macht mit dir sein :D
Franco's Irrtum
London, 19. Juli 1936, - The Times, “Again! Germany declares another war “ -
Heute 13 Uhr (MEZ), erklärte Reichskanzler Dr. Evil dem Nationalistischen Spanien den Krieg. Er rechtfertigte den Kriegseintritt damit, dass Franco selbst auf unverschämte und verbrecherische Art und Weise einen deutschen Angriff auf das republikanische Spanien gefordert hätte. Jedoch stößt der Kriegseintritt des Deutschen Reiches bei den Politikern der Alliierten auf heftige Kritik. „Deutschland provoziere einen weiteren Weltkrieg, falls sie nicht mehr vom eingeschlagenen Weg abweichen würden.“, betonte der britische Außenminister Anthony Eden. Morgen treffen sich die führenden Politiker des Bündnisses in Paris, um über die zukünftige Vorgehensweise gegenüber dem Deutschen Reich zu beraten.
Spanien, 19. Juli 1936 – Sevilla, Stellungen der Francotreuen Truppenverbände -
Jubel macht sich am Morgen des 19.Juli breit, als die spanischen Soldaten die ersten deutschen Kreuzer am Horizont entdecken. Endlich kommt die geforderte Verstärkung aus Deutschland! Die von den Republikanern in Sevilla, Malaga, Granada und Cordoba eingekesselten Spanier werfen ihre Helme in die Luft, feuern Freudensalven in den Himmel und winken in Richtung der Kreuzer. Nun sollte der Sieg gegen die Republikaner bald gewonnen sein.
Zeitgleich werden auf der Kommandobrücke des deutschen Kreuzers „Admiral Scheer“ die letzten Angriffsvorbereitungen getroffen. Admiral Raeder muss sich beim Blick durch sein Fernglas nur wundern, denn anscheinend hat Franco vergessen, diesen armen Seelen am Strand mitzuteilen, dass sich Deutschland seit 13 Uhr im Krieg mit ihnen befindet. Da der Admiral ein Rittersmann ist, entschließt er sich dazu, die ahnungslosen Spanier mit einigen gezielten Salven zu warnen. Kurz darauf gibt er den Befehl zur Landung. Es war ein kurzer Kampf, denn die völlig überraschten Spanier wurden regelrecht überrumpelt. Sevilla ist gefallen! Rommel zieht jetzt nach Malaga, während das 1.Infanteriekorps von General Kesselring nach Cordoba aufbricht.
Deutsches Reich, 29. Juli 1936 – Berlin, Taktikraum des Dr. Evil –
Heute melden Rommel und Kesselring die Eroberung besagter Provinzen und die Seestreitkräfte vermelden Siege aus den Scharmützeln mit der spanischen Flotte, sowie die Vernichtung mehrerer Konvois. Seit Kriegsbeginn sind inzwischen 10 Tage vergangen und die Alliierten haben immer noch nicht reagiert. Dr. Evil ist verunsichert und wundert sich über die Teilnahmslosigkeit der Briten und Franzosen, denn er hatte diesmal fest mit einer Kriegserklärung gerechnet. Jedoch blieb diese erneut aus, weshalb er sich entschloss, das 1.Infanteriekorps sofort mit den Transportern und einem Teil der Flotte nach Gijón zu verschiffen. Rommel selbst, sollte erst noch Granada erobern und erst danach in Richtung Gijón transportiert werden.
Plötzlich konzentrierte sich sein Blick auf Gibraltar. Dr. Evil erkannte erst jetzt, dass dieser unerwartete und aus einer Emotion heraus entstandene Krieg, sein Land in eine gute Position brachte, Gibraltar später einmal vom Landesinneren aus zu erobern. Ein herrlicher Gedanke!
Spanien, 26. August 1936, - Francos letzte Stellungen -
Am 13. August landet das 1. Infanteriekorps in Gijón und trifft auf völlig demoralisierte Franco-Truppen. Der Sieg war ein Kinderspiel, denn die Spanier rannten nach den ersten Salven davon. In Vigos traf das 1. Infanteriekorps auf verbissene Gegenwehr der letzten Verteidiger. Dr. Evil hatte aber diesmal Grund zur Sorge, denn Kesselrings Divisionen wurden von Franco’s Truppen überrascht und hatten einige Verluste hinnehmen müssen. Nur gut, dass schon Rommels Panzer mit den Transportern kurz vor der Entladung in Gijón standen. Am 22. August trifft Rommel in Vigos ein und noch am selben Tag ergeben sich Franco’s Truppen. Erfreulicher Weise konnte im Hafen von Vigos der spanische Kreuzer „Mèndez Nunez“ gekapert werden. Die Besetzung von Burgos am 26. August und die damit verbundene Annexion Franco-Spaniens ist nun reine Formsache.
Sieg über das Nationalistische Spanien (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/ee-spain.gif)
Deutsches Reich, 27. August 1936, - München, Tagebuch des Dr. Evil -
„Es ist kaum zu glauben! Was müssen wir denn noch alles tun, damit uns diese feigen Alliierten endlich den Krieg erklären? Nun gut, sehen wir das Ganze einmal positiv, denn so haben wir den Überraschungseffekt vielleicht auf unserer Seite, wenn wir ihnen noch in diesem Jahr den Krieg erklären. Dank unserer neuen Provinzen in Spanien, können wir Frankreich jetzt auch aus dem Süden angreifen und sparen uns so die Magienot Linie.
Heute trafen wir uns mit dem österreichischen Kanzler und diskutierten die Zukunft unserer beider Nationen. Dabei empfanden wir es als äußerst uneffektiv, dass unsere beiden deutschen Länder seit langem getrennte Wege gehen. So beschlossen wir im gegenseitigen Einvernehmen, dass Deutschland und Österreich ab sofort als ein Land unter unserer Führung gemeinsame Wege gehen werden.“
Deutsches Reich, 7. Oktober 1936, - Nürnberg, Konferenz zur Reichsstärke -
Es ist bereits Anfang Oktober und Dr. Evil läuft die Zeit davon. In spätestens zwei Monaten wird überall Schnee liegen und somit wäre die Chance vertan, Frankreich mit einem Blitzkrieg noch in diesem Jahr zu besiegen. In einer Konferenz sollte die Lage des Reiches und die nächsten Meilensteine für die Operation Weltherrschaft festgelegt werden.
Die Konferenz führte zu folgenden Erkenntnissen:
Reichsarmee:
Landstreitkräfte
- Alle Divisionen wurden aufgefrischt und organisiert
- Bisher wurden keine neuen Divisionen fertiggestellt
- 6 Panzerdivisionen (PzKpfW I,Artillerie) im Bau, Fertigstellung im April 1937
Marine
- 6 Schlachtschiffe der Bimarck-Klasse, Fertigstellung im 3-4 Quartal 1937
- 1 Kreuzer „Mèndez Nunez“ in Reparatur, Fertigstellung im Mai 1937
Wirtschaft und Infrastruktur
Alle Provinzen in ehemals spanischen, österreichischen und polnischen Gebieten mit einer Industriestärke von weniger als 5 befinden sich momentan im Ausbau.
Die Annexion Österreiches und Franco-Spaniens führte zu einer kurzfristigen Aufstockung der Lagebestände. Besonders die österreichischen Stahlvorräte konnten als Segen bezeichnet werden. Jedoch dürften auch diese Vorräte bis spätestens Dezember aufgebraucht sein.
Forschung
Unsere Forscher waren in den letzten Monaten außerordentlich fleißig und so konnte die Forschungsprojekte Massenproduktion, einfache elektromechanische Computer, Panzergeschütz 40 mm+, Penicillin, DDT und Mepacrin abgeschlossen werden. Besonders Stolz sind wir auf das neue Panzergeschütz, das uns die Entwicklung eines neuen Panzertyps mit höherer Durchschlagskraft erlaubt.
Verteilung der Landstreitkräfte
- Freiburg: 7. Armeekorps mit 4 Div. Inf.
- Stuttgart: 5. Armeekorps mit 3 Div. Inf.
- Saarbrücken: 3. Armeekorps mit 5 Div. Inf., 6. Armeekorps mit 3 Div. Inf.
- Köln: 8. Armeekorps mit 3 Div. Inf., 9. Armeekorps mit 3 Div. Inf., 12. Armeekorps mit 4 Div. Inf., 10. Armeekorps mit 3 Div. Inf.,
11. Armeekorps mit 3 Div. Inf.
- Gijón: 1. Panzerarmee mit 3 PzKpfW I (MG), 1. Armeekorps mit 3 Div. Inf.
- Sevilla: 2. Armeekorps mit 3 Div. Inf.
Verteilung der Marine
-Alle Schiffe der Deutschen Marine liegen im Hafen von Gijòn
Verteilung der Luftwaffe
- Wilhelmshaven: Luftflotte 1 mit 4 Jägerstaffeln
- Essen: Luftflotte 4 mit 2 taktischen Bombern und 1 Stuka
Alle Einheiten werden sofort in Alarmbereitschaft versetzt, denn der Krieg gegen Frankreich ist beschlossene Sache. In einer mehrstündigen Debatte, einigten sich Dr. Evil und seine Minister auf einen Überraschungsangriff auf Frankreich über Belgien. Auf diese Weise soll die Magienot Linie umgangen und die dort stationierten Einheiten vom Nachschub abgetrennt werden. Zeitgleich werden das 1. Armeekorps und die 1. Panzerarmee auf die Transporter geladen und mit einer Landung in Bordeaux oder La Rochelle den Franzosen in den Rücken fallen. Die Landung wird von der gesamten Kriegsmarine geschützt, um die starken französischen Seeverbände fern zu halten. Sollten die Alliierten auch diesmal wegsehen, wird Dr. Evil ihnen selbst den Krieg erklären.
von Tresckow
11.11.03, 10:47
Franco angreifen? Dr. Evil, Ihr wißt zu überraschen! Wir freuen uns bereits auf die Fortsetzung Eurer Mission.
herrlich werter doktor, die gesammten weissbrotbestaende :D der franzosen werden hoffentlich bald euer sein. :gluck:
Angriff auf die Alliierten
Frankreich, 10. Oktober 1936, - Le Parisien, „Allemagne, la coupe est pleine!!“ (Auszug) –
„Um 5 Uhr (MEZ) erklärten die Alliierten dem Deutschen Reich den Krieg als Reaktion auf die jüngsten Aggressionen des Deutschen Reiches gegenüber Belgien. Bereits zuvor hatte das Reich unter fadenscheinigen Begründungen Polen und das Nationalistische Spanien ungerechtfertigt angegriffen und annektiert. Reichskanzler Dr. Evil, der im Vorfeld sämtliche Warnungen ignorierte, zeigte sich wenig berührt und kündigte Vergeltung für die Gebietsverluste aus dem großen Krieg an. Auf der Seite der Alliierten kämpfen nun Großbritannien, Irak, Frankreich, Australien, Neuseeland, Kanada, Südafrika, Nepal und Bhutan. Lasst uns das Deutsche Reich ein für alle mal unschädlich machen. Zu den Waffen!!"
Verlauf der Grenze zu Belgien und Frankreich vor Kriegsausbruch (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/ee-frank1.gif)
Belgien, 18. Oktober 1936, - Schlacht um Brüssel -
Seit bereits drei Tagen tobt die Schlacht um Brüssel. Die Belgier waren erstaunlich gut informiert und keineswegs unvorbereitet. Die anfangs fünf belgischen Infanterie Divisionen wurden seit Beginn der Kampfhandlungen von Antwerpen aus mit drei weiteren Divisionen verstärkt. Die deutsche Infanterie kommt gegen die stark verschanzten feindlichen Stellungen nur mühsam an. Als noch dazu aus Saarbrücken die Meldung kommt, dass Köln von belgischen Einheiten besetzt wurde, platzt Dr. Evil endgültig der Kragen. Sogleich wirft er
sich in seine preußische Uniform, schnappt sich ein Pferd und reitet mit gestrecktem Säbel der stürmenden Infanterie voraus. Dabei schreit er ständig „Tod und Ehre“. Ist es Dummheit oder Wahnsinn? Die Generäle vermochten dies nicht zu sagen und doch scheint es so, als ob die Sturmtruppen dadurch mutiger und entschlossener die feindlichen Stellungen angreifen. Einige Stunden später ist die Schlacht geschlagen und die belgischen Verteidiger flüchten nach Antwerpen. Der Dr. selbst ging in mehreren MG-Salven zu Boden, konnte aber leicht verletzt hinter seinem zersiebten Gaul in Deckung gehen.
Belgien, 19 Oktober 1936, - Brüssel, Frontlazarett -
Dr. Evil kann von Glück reden, dass er diese Aktion mit einigen Streifschüssen heil überstanden hatte. Jedoch empfand er es als äußerst befriedigend, endlich einmal seine Truppen so in eine Schlacht zu führen, so wie es sich für einen Kommandanten der altehrwürdigen preußischen Militärschule des 19 Jahrhunderts gehörte. Schließlich hatte er ja nicht umsonst so viele Orden in den Schlachten der Vergangenheit erhalten.
Inzwischen gelang es General Ringel mit dem 3. und 6. Armeekorps die Belgier aus Köln zu vertreiben und sie in Arlon zu stellen. Das 5. Armeekorps aus Stuttgart rückt nun in das ungeschützte Saarbrücken vor, während das Freiburger 6. Armeekorps nach Stuttgart verlegt wird. In Freiburg demonstriert man Mut zur Lücke.
Währendessen leistet die Kriegsflotte vor Bordeaux ganze Arbeit indem sie bereits den vierten Angriff französischer Verbände zurückschlägt. Die Landung der 1. Panzerarmee und des 1. Armeekorps in La Rochelle gelingt ohne Gegenwehr, ebenso wie das Kapern der noch im Hafen liegenden Kreuzer „La Gallissonniére“, „Lamotte-Picquet“ und „Duguay-Trouin“, sowie des Zerstörers „Le Malin“, der sofort zum Konvoischutz abkommandiert wird. Noch am selben Tag erobert Rommels 1. Panzerarmee Bordeaux und kapert dort die U-Boote „Redoutable“ und “Vengeur“.
Plötzlich kommt noch eine Meldung aus dem Mittelmeer, wo die französische Mittelmeerflotte die Landung des 2. Armeekorps in Algier verhindern konnte. Die drei völlig ungeschützten Transporter befinden sich auf dem Rückzug in den Hafen von Palma.
Rommels und Kesselrings Landung (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/ee-frank2.gif)
Truppenbewegungen entlang der Magienot-Linie (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/ee-frank3.gif)
Belgien, 22. Oktober 1936, - Sieg über Belgien –
In einer zwei Tage andauernden Schlacht, gelang es dem 7. und dem 9. Armeekorps den Feind in Antwerpen zu besiegen. Jedoch trat Belgien am 20. Oktober gerade noch rechtzeitig dem Bündnis der Alliierten bei, sodass nun die letzten belgischen Divisionen nach Lille in Frankreich flüchten. Belgien stellt nun keine Gefahr mehr dar. Inzwischen erreichte das 6. und das 3. Armeekorps Metz, das die Franzosen leichtsinnig ungeschützt ließen. „Eilpost für den Reichskanzler“, rief ein Kurier und übergibt dem Dr. den neuesten Forschungsbericht. Hoch erfreut nimmt er zur Kenntnis, dass neue Geschütze entwickelt wurden. Das Infanteriegeschütz 100mm+ und das Feldartilleriegeschütz 120 mm+ sind bereits in Produktion. Ebenso konnten die Technologien einfache elektromechanische Dechiffriergeräte und einfache Kurzstreckenjägertriebwerke erforscht werden.
General Rommel gelingt es mit zwei Divisionen der 1. Panzerarmee ohne Widerstand bis vor Marseilles vorzurücken, während die abgetrennte Panzerdivision unter Guderians Kommando sämtliche Provinzen entlang der französischen Westküste bis einschließlich Lorient besetzen konnte. Das 1. Armeekorps befindet sich im Augenblick per Seetransport auf dem Weg dorthin. Das 2. Armeekorps geht in Palma an Bord der Transporter, um eine Landung in Tunis zu versuchen.
Sieg über Belgien (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/ee-frank4.gif)
Rommels und Guderians Vorstoß (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/ee-frank5.gif)
Deutsches Reich, 23. Oktober 1936, - Brüssel, Taktikbesprechung –
„Werte Minister und Generäle, wir haben uns einen Plan ausgedacht, wie wir den Krieg gegen Frankreich zu unseren Gunsten entscheiden werden. Wir müssen zuerst den Feind mürbe machen indem wir ihm seine Baguettes nehmen. Keitel, seht uns nicht so ungläubig an, denn ihr habt durchaus richtig verstanden! Wir müssen den Franzmann von seinem Nachschub abschneiden um ihn so zu demoralisieren. Guderian und Rommel haben die Küsten Frankreichs im Westen und im Süden fest unter Kontrolle. Das gibt uns ausgezeichnete Möglichkeiten und wenn wir es geschickt anstellen, werden wir Frankreich bald wie einen Frosch sezieren!
Zuerst sollten wir mit einer Zangenbewegung von Lorient und Antwerpen aus, die belgischen und französischen Streitkräfte im Norden einschließen. Gleichzeitig sollen die Befestigungsanlagen der Magienot-Linie durch das Vorrücken der Divisionen aus Metz nach Nancy und Dijon vom Nachschub abschnitten werden. Der Rest Frankreichs ist dann nur noch ein wehrloser Riesenkessel ohne bedeutende Verteidigung! Diese Operation wird militärische Geschichte schreiben! Noch irgendwelche Fragen?“ Da meldet sich erneut Constantin von Neurath, seines Zeichens Außenminister: „Aber Herr Dr. ich protestiere hiermit gegen ihre Welteroberungsgedanken! Ihr Ziel ist nicht der Friede, sondern die Unterdrückung der freien Welt!“. Sogleich erkennt Dr. Evil, dass Constantin von Neurath erneut Zweifel in die Gesichter der anderen gebracht hat. „Werte Herren, wir wollen doch der Welt Frieden bringen, nicht wahr? Das Ziel ist somit der Friede und die Weltherrschaft ist der Weg dazu. Um die Welt diplomatisch zu vereinen, benötigt die Menschheit noch mehrere Jahrhunderte. Jahrhunderte, in denen noch Millionen von Menschen durch Kriege getötet würden. Wir jedoch, führen zum Wohle der Welt über wenige Jahre einen Krieg, um am Ende einen globalen, dauerhaften Frieden sicherzustellen. Somit hat unser Vorhaben nichts mit Unterdrückung gemein, denn schließlich befreien wir die Völker der Welt vom bösen Übel des Krieges!“. Und wieder gelingt es ihm, alle Zweifel und Vorbehalte der anderen Minister auszulöschen. Nur Constantin von Neurath scheint es nicht verstehen zu wollen, aber zumindest schweigt er nun.
Danach einigte man sich noch auf die weitere Vorgehensweise im Frankreichfeldzug:
Guderians Panzerdivision in Lorient bekommt den Befehl nach Paris vorzurücken, wo das 9. und 12. Armeekorps aus Antwerpen über Lille dazustoßen. Damit würde ein schöner Kessel im Norden entstehen. Zwei Divisionen des 9 Armeekorps müssen nach Arlon und Brüssel verlegt werden, um die starken französischen Verbände in Sedan in Schach zu halten. Das 6., 8., 10. und 11. Armeekorps bekommen den Befehl von Metz über Nancy und Dijon die Magienot Befestigungen vom Nachschub abzutrennen. Ohne Versorgung wären die Verteidiger verwundbar und permanente Bombenangriffe würden ihnen den Rest geben. Rommel dagegen muss in Marseilles bleiben, wo er von feindlichen Kräften gebunden wurde. Abschließend stimmt Dr. Evil der Empfehlung des Generalstabs zum Bau mehrerer Transportschiffe zu. Der Auftrag wird sofort an die Industriebetriebe herausgegeben.
Frankreich, 30. Oktober 1936, - Le Parisien, „Dr. Evil ante portas!“ –
„Wie konnte dies geschehen? Nach der Niederlage der alliierten Divisionen in Lille ist Paris nun einem deutschen Angriff schutzlos ausgeliefert. Massenflucht, Panik und Chaos herrschen auf den Straßen, während aus den Vorstädten im Osten bereits die ersten Granateneinschläge zu hören sind. Ein Regierungssprecher weinte verzweifelt bei einem Interview und beteuerte, dass ohne sofortige Hilfe aus England unsere Nation in wenigen Wochen vollständig vom Deutschen Reich besetzt wäre. Weiteren Aussagen zufolge, gelang es der deutschen Armee, unsere starken Befestigungsanlagen der Magie-Flopp-Linie mit dem Hauptteil unserer Landstreitkräfte einzukesseln. Sollten nun auch noch Paris und Le Mans fallen, wäre zudem Rest unserer Armee in Nordfrankreich vom Nachschub abgeschnitten. Das wäre womöglich der Beginn eines nicht enden wollenden Albtraums!“
Deutsches Reich, 4. November 1936, - Paris, Statusbericht über den Kriegsverlauf-
Tunis, Nancy, Dijon und Paris sind gefallen. In Le Mans gelang es den Franzosen den Kessel zu durchbrechen. Guderians Panzerdivision versuchte zwar alles, musste am Ende aber doch den Rückzug antreten. Jedoch befindet sich bereits zwei Divisionen des 1. Armeekorps auf dem Weg nach Le Mans. Das 9. Armeekorps wurde in Caen in Kampfhandlungen mit sechs franz. Divisionen verwickelt, während das 12. Armeekorps durch die Eroberung von Troyes einen Kessel um Sedan schließt. Vereinzelte französische Milizen konnten noch einige Provinzen in Südfrankreich zurückerobern. Diese Provinzen sind jedoch bedeutungslos, da sie weder Kessel aufbrechen, noch Nachschublinien unterbrechen. Canaris meldet einen geplanten Angriff der Franzosen auf das ungeschützte Freiburg. Das 7. Armeekorps wird sofort von Stuttgart dorthin beordert, um ihnen einen gebührenden Empfang zu bereiten.
Die Kriegsmarine hat erste Verluste zu beklagen. Ein Kreuzer und ein U-Boot wurden in einer Schlacht gegen englische Verbände versenkt. Der Rest der Flotte wurde schwer beschädigt und benötigt dringende Reparaturen. Dennoch konnte die Seeschlacht gewonnen werden. England versucht nun mit Bombern die Industriegebiete in Ruhr und Ostdeutschland zu schwächen, jedoch ist der Himmel über Wilhelmshaven fest in der Hand von Lothar von Richthofen’s Jagdstaffeln. Was die Jäger nicht abschießen, wird von den dort installierten Flugabwehrgeschütze empfangen.
Karten zum Frontverlauf
Kessel um Caen (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/ee-frank6.gif)
Kessel von Sedan und Kessel von Strasbourg (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/ee-frank7.gif)
Stellungskrieg in Südfrankreich (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/ee-frank8.gif)
Forschung
Die Forschung schreitet weiter voran. Diesmal konnten entscheidende Erkenntnisse im Bereich der Jäger-Technologien erzielt werden. So wurden die Projekte einfache Mittelstreckenjägertriebwerke und einfache Langstreckenjägertriebwerke erfolgreich abgeschlossen.
Politik
- Die Sowjetunion knüpft diplomatische Beziehungen zum Republikanischen Spanien und der Türkei
- Franklin D. Roosevelt wurde zum Präsidenten der USA gewählt
Oliver Guinnes
12.11.03, 13:47
Wirklich ein feiner Bericht und Ihr kommt gut voran! Wir sind recht gespannt wie es weiter geht!
:gluck:
weltklasse besonders die maggie-flopp-linie :prost:
Werter Dr. Evil, Euer Bericht liest sich hervorragend; sehr abwechslungsreich geschrieben und immer für eine Überraschung gut.
Weiterhin viel Erfolg bei Euren Feldzügen zur Befriedung der Welt.
Der Niedergang Frankreichs
Deutsches Reich, 13. November 1936, - Dr. Evil’s Reaktion auf den Putsch in Frankreich (Rundfunk) –
„Werte Bürger unserer Nation, gestern haben Putschisten die legitime französische Regierung gestürzt. Die Putschisten taten dies angeblich, um uns die Kapitulation Frankreichs anzubieten. Als Preis für den Frieden boten sie uns nicht nur den militärischen Oberbefehl in einem Bündnis an, sondern auch die seit langem von uns geforderten Gebiete, solange die Nation Frankreich weiterhin bestehen würde.
Heute haben wir dieses Angebot abgelehnt. Dazu möchten wir noch folgende Erklärung abgeben:
Das Deutsche Reich verhandelt nicht mit Verrätern! Wer möchte denn einen Bündnispartner, der uns dann wie seiner Regierung in den Rücken fällt? So reizvoll dieses Angebot auch ist, wir lehnen es ab! Der Krieg geht weiter - jetzt erst recht!“
Frankreich, 16. November 1936, - Kesselschlacht um Caen -
Le Mans fällt kurz nach dem Eintreffen des 1. Armeekorps, wodurch der Nord-Kessel um Caen wieder geschlossen wurde. Danach befiehlt Dr. Evil den sofortigen Angriff auf Caen, um dort die bereits kämpfenden Divisionen zu unterstützen. Am 10. November greifen Guderians und Kesselrings Divisionen in die Schlacht ein und zwingen die nun völlig überraschten Franzosen nach Rouen, wo sie sich zusammen mit drei desorganisierten belgischen Divisionen kampflos ergeben.
Frankreich, 20. November 1936, - Kesselschlacht um Sedan -
Dr. Evil, der in einer warmen, kuscheligen Decke vor seinem offenen Kamin eingemummelt ist, hatte sich reichlich Gedanken zum Kriegsverlauf gemacht. Dabei kam ihm doch die Idee, wie schön es doch wäre, wenn das „europäische“ Frankreich ihm als Weihnachtsgeschenk serviert würde. Sogleich entscheidet er sich dazu, den Kessel um Sedan auszuräuchern.
Einige Stunden später stürmen halb erfrorene deutsche Divisionen des 10. und 12. Armeekorps die feindlichen Stellungen in Chaumont, das von zwei Division verteidigt wurde. In dem ungleichen Gemetzel fielen alle Verteidiger und der Schnee färbte sich rot mit Blut. Beim weiteren Vormarsch treffen die deutschen Divisionen in Sedan auf neun weitere feindliche Divisionen. Die stark unterkühlten und unterernährten Feinde machten einen erbärmlichen Eindruck – sie ergaben sich ohne zu zögern.
Frankreich, 6. Dezember 1936, - Kesselschlacht um Strasbourg –
Nachdem Dr. Evil die Nachricht vom Sieg in Sedan und den schrecklichen Zustand der feindlichen Kräfte erhielt, befiehlt er schließlich den Sturm auf Strasbourg und Colmar. Neben dem eiskalten Winter sollten die bereits seit Tagen anhaltenden Bombardements die dort stationierten Franzosen zur Aufgabe zwingen. Und tatsächlich, als das 5. Armeekorps sich den Bunkeranlagen nähert, flüchten die Verteidiger nach Colmar. Bei dem darauf folgenden Angriff aller verfügbarer deutschen Divisionen, ergeben sich 14 feindliche Divisionen.
Frankreich ist somit am Ende. Die einzelnen Divisionen und Milizen in Südfrankreich dürften noch in diesem Jahr zur Aufgabe gezwungen werden. Insgesamt 32 Divisionen der französischen Armee gingen in Deutsche Gefangenschaft.
Deutsche Ausdehnung zum 6. Dezember (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/ee-frank10.gif)
Deutsches Reich, 19. Dezember, - Berlin, Tagebuch des Dr. Evil -
„Frankreich ist unser! Jetzt fehlen uns nur noch die französischen Kolonien und dann können wir unserem Erzfeind endlich die höchste aller Demütigungen, die Annexion, zu Teil werden lassen.
Langsam scheint das Reich bereit für unsere umfassenden Reformen zu sein. Noch wollen wir nichts verraten, doch es sei schon mal erwähnt, dass sie einschneidende Veränderungen in Politik und Öffentlichkeit anstreben. Wir werden weiter auf den geeigneten Zeitpunkt warten.
Als wir heute morgen die Zeitung aufschlugen, mussten wir erkennen, dass auch Japan einen Duce hat. Wie sonst kann man sich erklären, dass Japan verstärkt diplomatische Beziehungen zur Türkei aufnimmt? Was haben wir darüber gelacht! Später dann, hatten wir uns verkleidet, um uns unbemerkt unter das gemeine Volk zu mischen. Dazu kämmten wir uns einen Scheitel und klebten uns einen Schnauzer, nicht größer als einen Daumen, unter unsere Nase. Es war atemberaubend, wie die Gewöhnlichen unseren Erfolg auf den Straßen feierten. Herrlich! Auf dem Rückweg bekamen wir die Gelegenheit, unsere Boshaftigkeit einmal mehr unter Beweis zu stellen, als wir einen kleinen Knaben alleine auf einer Treppe spielen sahen. Der Knabe saß dort und schlug mit einem Holzstock auf einem Karton herum. Er schlug immer schön fest zu und es bereitete ihm offensichtlich große Freude. Wir brachten ihn auf die wunderbare Idee, dass er doch mit dem Stock in gleicher Art und Weise auf seine Finger der anderen Hand schlagen solle. Dies würde viel mehr Spaß machen, beteuerten wir und machten uns, von seinem Geplärr verzückt, schnell davon. Vorzüglich! Wir konnten einfach nicht anders...“
Deutsches Reich, 3. Januar 1937, - Berlin, Zusammenkunft der Minister -
Das neue Jahr hat begonnen und Dr. Evil ruft seine Minister zusammen, um sich ein genaues Bild der gegenwärtigen Situation zu machen. Canaris, der wohl fleißigste unter seinen Ministern, hatte wieder einen streng geheimen Statusbericht verfasst.
Im Wesentlichen enthält der Bericht folgende Informationen:
Reichsarmee
Landstreitkräfte
- 37 Infanteriedivisionen, keine Motorisierte oder Mech.-Inf.
- 3 PzkW I (MG)
Luftwaffe
- 2 veraltete Truppentransporter
- 4 Jagdflugzeugstaffeln
- 2 taktische Bomber
- 1 Stuka
Marine
- 11 Kreuzer, die zur Reparatur im Hafen von La Rochelle liegen
- 12 Truppentransporter
- 7 U-Boote
Truppenaushebungen
- 6 PzkW I (MG)
- 6 Schlachtschiffe
- 7 Infanterie Divisionen (Artillerie)
- Modernisierung des Kreuzers „Mèndez Nunez“
Wirtschaft und Infrastruktur
In insgesamt 18 Provinzen wurden die Industriebetriebe in diesem Monat ausgebaut. Alle Gebiete unter einer Industriestärke von fünf werden erneut erweitert. Ebenso konnten bereits Ende November Flugabwehrgeschütze in Wilhelmshaven, Hamburg und Kiel errichtet werden. Auch hier wurde der weitere Ausbau bereits angeordnet.
Da die Engländer inzwischen dazu übergegangen sind, Industriegebiete in Frankreich zu bombardieren, wird der Bau von Flugabwehrgeschützen entlang der Nordküste (von Antwerpen bis Caen) in Auftrag gegeben.
Durch die Eroberung von Brüssel und Paris sind unsere Lagerhallen gut gefüllt, sodass unsere Industrie für die nächsten Monate über genügend Rohstoffe verfügen kann.
Forschung
Unsere Forscher erzielten Durchbrüche auf folgenden Gebieten:
- Hohlraum-Magnetron
- Einfache Panzermunition
Spionage-Informationen über die alliierten Nationen
England
- die Briten sind über die Niederlage Frankreichs und Belgiens total entsetzt und wirken traumatisiert
- die Nachricht von der verlorenen Seeschlacht gegen die deutsche Kriegsmarine und der Verlust einiger Schiffe, hat den Mythos von ihrer Unbesiegbarkeit zerstört
- derzeit beschränkt man sich auf Bombermissionen gegen deutsche Industriezentren
Frankreich
- Frankreich ist in Europa nicht mehr präsent
- die Exil-Regierung in Cayenne ist derzeit bestrebt, neue Truppenverbände in Nordafrika auszuheben, um Algier und Tunis zurückzuerobern
- Frankreich hält weltweit nur noch folgende Schlüsselpositionen: Cayenne(Südamerika), Saigon(Indochina), Dakar(Nordafrika) und Damascus(Naher Osten)
Irak
- als Verbündeter der Alliierten, versucht der Irak die französischen Besitzungen im Nahen Osten zu schützen
Belgien
- die belgische Regierung ist ins Exil nach Elisabethville geflüchtet
- Elisabethville und Banana sind ihre letzten verbleibenden Schlüsselprovinzen (beide Zentralafrika)
Kanada, Australien, Neuseeland, Nepal und Bhutan
- wie England, scheinen auch diese Staaten aufgrund der militärischen Erfolge Deutschlands verunsichert
Diplomatie
Erstaunlicher Weise lässt Dr. Evil seinen schärfsten Kritiker, Constantin von Neurath, weiter im Amt. Beide sind sich einig, dass das Deutsche Reich trotz des Krieges und des Weltherrschaftsgedankens sich nicht von anderen Nationen abschotten sollte. Jedoch sollten diplomatische Einflüsse nicht dazu genutzt werden, um potentielle Bündnispartner zu finden, sondern nur zur präventiven Außenpolitik. Darum sollten verstärkt diplomatische Beziehungen zu den Weltmächten USA und Sowjetunion aufgebaut werden, um einen Kriegseintritt auf Seiten der Alliierten zu verhindern. Zudem sollten kleine Staaten, wie Finnland, Lettland und Litauen, dahingehend stark beeinflusst werden, dass sie sowjetische Gebietsforderungsgesuche ablehnen.
Planung und Truppenbewegung
Dr. Evil und der Generalstab sind sich einig, dass die alliierten Bündnispartner jeweils einzeln ausgeschaltet werden müssen. Mit Frankreich war der erste Schritt getan, doch hat Frankreich nach wie vor Kolonien, wodurch es jederzeit wieder in der Lage sein kann, neue Truppen auszuheben - ebenso Belgien. Deshalb sollte das oberste Ziel der nächsten Wochen und Monate die Eroberung der verbleibenden französischen und belgischen Kolonien sein.
Das 10. Armeekorps wird nach Marseilles verlegt um dann per Seetransport in Jerusalem zu landen. Danach soll das 10. Armeekorps aufgeteilt werden, wobei ein Teil zur Sicherung der Nachschubwege in Jerusalem zurückbleiben muss, während der andere Teil Damascus einnehmen soll. Außerdem wird das 9. Armeekorps zusammen mit einer weiteren Division, dem 3. Infanteriekorps, nach Nantes beordert, wo alle Einheiten auf Transporter geladen werden. Ziel der Transporter ist Saigon. Auf dem Weg nach Saigon soll auch noch Dakar erobert werden. Mit einer weiteren Division, dem 5. Infanteriekorps, soll die Exil-Hauptstadt Frankreichs in Cayenne besetzt werden. Die Soldaten gehen bereits in d'Ousseant an Bord der Transporter. Um Belgien auszuschalten, wird das 1. Infanteriekorps von Brest aus Richtung Banana transportiert.
Außerdem werden sämtliche Einheiten entlang der Nordküste stationiert, um britische Landungsversuche im Keim zu ersticken. Zudem müssen die Stellungen bei Gibraltar verstärkt werden. Lothar von Richthofens Jagdstaffel muss wegen der stetig steigenden Bombenangriffen der Briten aufgeteilt werden. Die drei Jagdstaffeln werden einzeln in regelmäßigen Abständen entlang der Nordküste positioniert, um die feindlichen Bomber abzufangen. Von Richthofens Staffel bleibt jedoch in Wilhelmshaven.
England, 29. Februar 1937, - The London Times, „Montgomery lost the battle of Jerusalem!“ -
„Frankreich ist am Ende! Nachdem das Deutsche Reich die französischen Streitkräfte mit einer brillanten Strategie auf europäischen Boden besiegte, hoffte die nach Cayenne ins Exil geflohene französische Regierung, das man aus Übersee einen Widerstand organisieren könne. Jedoch kam den Exilanten wiedereinmal die perfekte Planung der deutschen Strategen in die Quere. In bestens organisierten Landungen, eroberten deutsche Divisionen sämtliche französische Schlüsselstellungen. Lediglich in Jerusalem hoffte man auf die taktische Raffinesse von General Montgomery und die Standhaftigkeit der britischen Infanterie. Trotz erbitterter Gegenwehr, musste Montgomery den Rückzug nach Ägypten antreten, während den Deutschen nun der Weg zur letzten Schlüsselposition Frankreichs offen steht. Wenn wir nicht bald mit unseren Verbündeten das Deutsche Reich aufhalten, droht uns dasselbe Schicksal!“
Oliver Guinnes
13.11.03, 13:31
[...] Der Knabe saß dort und schlug mit einem Holzstock auf einem Karton herum. Er schlug immer schön fest zu und es bereitete ihm offensichtlich große Freude. Wir brachten ihn auf die wunderbare Idee, dass er doch mit dem Stock in gleicher Art und Weise auf seine Finger der anderen Hand schlagen solle. Dies würde viel mehr Spaß machen, beteuerten wir und machten uns, von seinem Geplärr verzückt, schnell davon. Vorzüglich! Wir konnten einfach nicht anders [...]
Edler Doktor,
Ihr strebt wohl danach mit dem weisen Sokrates gleichzuziehen und Euch 'Verderber der Jugend' nennen zu dürfen.
Schöner Bericht und klasse Leistung bisher!
:gluck:
von Tresckow
13.11.03, 13:55
Respekt Herr Doktor! :top:
einfach genial herr doktor, besonders der fokus auf die erziehung der jugend :smoke:
von Hindenburg
14.11.03, 11:58
[...] Später dann, hatten wir uns verkleidet, um uns unbemerkt unter das gemeine Volk zu mischen. Dazu kämmten wir uns einen Scheitel und klebten uns einen Schnauzer, nicht größer als einen Daumen, unter unsere Nase.[...]
wie es scheint, versteht Ihr es nicht nur die Jugend zu erziehen...
Ein schöner AAR und wir sind gespannt, was als nächstes kommt!
Balkankriege
Deutsches Reich, 30. Februar 1937, - Berlin, Taktikraum des Dr. Evil -
Frankreich hat kapituliert und sein gesamtes Territorium wurde dem Deutschen Reich einverleibt. Nun hatte Dr. Evil das Fundament für das größte Vorhaben der Menschheitsgeschichte – die Weltherrschaft - gelegt. Eine Weltherrschaft, in der es, wie in seinen Träumen am Ende nur noch ein Reich gibt. Eine Welt, ohne Armeen, und Kriege, ohne Grenzen und Zölle, ohne unterschiedliche Währungen und Maßeinheiten! Doch noch ist es ein weiter und schwieriger Weg bis zu diesem ehrgeizigen Ziel. Deshalb muss er sich erst um die kleinen Probleme des Reiches kümmern. Dazu gehört zweifellos das Rohstoffproblem. Zu oft werden Konvois durch alliierte Kriegsschiffe versenkt, wodurch nur wenig Rohstoffe aus den Kolonien im Reich ankommen.
Darum erwägt Dr. Evil einen Angriff auf Rumänien, dass über einige Ölreserven verfügt. Jedoch kommt ihm auch der Gedanke, dass weitere Mittelmeerhäfen entlang der Adria durchaus Vorteile mit sich bringen würden. Sogleich schickt sich er sich an, die Angriffsziele für das Jahr 1937 festzulegen.
Dabei notiert er auf einem Zettel:
1. Jugoslawien, um weitere Mittelmeerhäfen zu erhalten
2. Ungarn, Grund? ...na ja, wir könnten sagen, dass es auf dem Weg liegt...
3. Rumänien, um an das begehrte Öl heranzukommen
4. zeitgleich mit den Punkten 1-3 versuchen wir weiterhin Belgien auszuschalten
Deutsches Reich, 20. April, - Graz, Jugoslawische Grenze -
Es ist ein warmer Frühlingstag, als sich Dr. Evil zur Inspektion der in Graz stationierten Divisionen aufmachte. Die Vögel zwitscherten und die Hasen rammelten in den Wiesen. „Dem sollten wir auch einmal wieder nachkommen“, dachte er sich und senkte seinen Blick wieder in die letzten Frontberichte. Der Irak wird langsam aber sicher zu einem Problem, da die Iraker im Nahen Osten die ehemaligen französischen Gebiete Stück für Stück zurückerobern. Rawah, Aleppo, Homs und Beirut wurden bereits erobert. Einen Angriff auf Damascus konnten das dort stationierte 8. Korps gerade noch zurückschlagen. Beim Versuch einer Gegenoffensive auf Mosul erlitt das 8. Korps große Verluste. Auch in Jerusalem mussten sich die deutschen Divisionen des 10. Armeekorps gegen britische Angriffe wehren. Doch die Landung 24. und 25. Korps mit insgesamt 4 Divisionen ist in Jerusalem bereits in Gange. Diese Einheiten sollen die Gegenoffensive gegen den Irak einleiten. Die Nachrichten über die Verluste schlugen ihm spürbar aufs Gemüt, doch konnten die Meldungen aus dem Westen zur Linderung seiner Sorgen beitragen. Am 29. März gelang es dem 2. Armeekorps, mit Unterstützungsfeuer der Kriegsmarine, die Küstenfestung von Gibraltar zu erobern und zwei britische Divisionen gefangen zu nehmen. Durch diesen glorreichen Sieg, hatte das Deutsche Reich nicht nur die letzte alliierte Stellung auf dem europäischen Festland eingenommen, sondern es hatte nun auch die alleinige Kontrolle über die Seestraße von Gibraltar.
Der neueste Forschungsbericht läßt Dr. Evil endgültig das Irak-Problem vergessen, denn die deutschen Wissenschaftler erlangten bedeutsame Erkenntnisse im Bereich der Landkriegstechnologien. Divisions-Verteidigungsorganisation, Mechanisierte HQ's und Motorisierte Logistikorganisation sollten in Zukunft neue taktische Vorgehensweisen ermöglichen. Ebenso konnten die Projekte Feldartilleriegeschütz 150 mm+ und Einfache Watausrüstung fertiggestellt werden.
Der Bericht über Truppenaushebungen und Baumaßnahmen stimmte ihn sogar etwas fröhlich, denn die neuen Panzer- und Infanterie-Divisionen sind einsatzbereit. Außerdem wurden in Orleans, Amiens, Rennes und Saint-Malo die Flugabwehranlagen verstärkt und einige Industriegebiete erweitert. „Herr Reichskanzler, wir sind da“, sagte der Chauffeur während er den Motor ausschaltet.
Als Dr. Evil aussteigt, wird er sogleich von Feldmarschall Keitel begrüßt, während im Hintergrund 7 Divisionen stramm stehen. Im Kontrollbunker angekommen, berichtet Keitel, dass die Bomberstaffeln in Salzburg vollgetankt, beladen und einsatzbereit sind. Erwin Rommels 1. Panzerarmee ist inzwischen in Klagenfurt in Angriffsposition. Dr. Evils Kriegserklärung wird der jugoslawischen Regierung am 23. April übergeben werden. Dann schwört er die Sturmtruppen noch vor seiner Abreise mit dem Appell „Freiheit für die Welt“ auf ihren Kampfeinsatz ein.
Auf dem Rückweg nach Berlin, ordnet er noch die Aushebung von 10 Truppentransportern an.
Grenzverlauf zu Jugoslawien vor dem Angriff (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/ee-jugo1.gif)
13. Mai 1937, - Blitzkrieg in Jugoslawien und Gegenoffensive im Nahen Osten -
Mit dem ersten Tageslicht des 25. April begann der konzentrierte Ansturm der deutschen Divisionen, begleitet von heftigen Bombardements der Luftwaffe. Nach 10 Stunden durchbrachen Rommels Panzer zusammen mit Keitels Infanterie die verteidigenden Linien. Das neu aufgestellte 21. Korps, bestehend aus 3 Panzerdivisionen unter General von Mansteins Befehl, zeichnete sich durch besondere Tapferkeit vor dem Feind aus. Nach diesem schnellen Durchbruch sollte die Gunst der Stunde zu einem Blitzkrieg genutzt werden. Von Manstein drang mit einem schnellen Vorstoß über Rijeka und Split nach Sarajewo vor, während Rommel und Keitel Zagreb und Osijek erobern konnten. In einer Zangenbewegung zogen alle Divisionen in Richtung Beagrad. Keitel und Rommel griffen über Novi Sad an und das 21. Korps überrannte die jugoslawischen Verteidiger in Kraljevo und Valjewo. Die Schlacht um Beograd war grausam und stand ganz im Gegensatz zum bisherigen Verlauf des Jugoslawien Feldzuges. Den stark verschanzten Verteidigern kam dabei zugute, dass die deutschen Divisionen erst den Fluß überqueren mussten. Erst nach dem Eintreffen des 21. Korps, dessen Vorrücken durch Scharmützel in Valjewo verzögert wurde, konnte der Sieg nach fünf Tagen und sechzehn Stunden errungen werden. Jugoslawien wurde sofort annektiert.
Währendessen konnte das 8. Korps am 27. April die Provinz Rawah von irakischen Truppen befreien – der Beginn der Gegenoffensive zur Zerschlagung des Iraks. Aber die Zeit drängt, da Canaris’s Spione Meldungen des US-Geheimdienstes abfingen. Demnach arbeite der Irak seit geraumer Zeit an sogenannten Massenvernichtungswaffen. „Was auch immer dies sein mag“, dachte sich der Dr, „es darf niemals in die Hände der Alliierten fallen!“. Sogleich erteilte er der Irak-Frage von nun an die absolute Priorität.
Das zur Verstärkung herangeschaffte 25. Korps unter dem Kommando von Feldmarschall von Bock, eroberte Mosul und erreichte am 13. Mai Bagdad, wo die Iraker ihre Stellungen bereits aufgegeben hatten. Das 8. Korps soll nun zurück nach Jerusalem beordert werden, um zusammen mit dem dort stationierten 10. Armeekorps die Engländer nach Ägypten zurückzudrängen.
Eroberung Bagdads (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/ee-irak1.gif)
Deutsches Reich, 14. Juni 1937, - München, Tagebuch des Dr. Evil –
„Heute haben die Alliierten gleich zwei Bündnispartner verloren. Erst haben die Belgier in Leopoldville kaptituliert, später mussten sich auch die Iraker die endgültige Niederlage nach dem Fall Basrahs eingestehen. Sogleich haben wir die Annexion beider Staaten publik gemacht. Wir wissen jetzt auch, dass die amerikanischen Geheimdienstberichte über angebliche Massenvernichtungswaffen im Irak falsch sind, aber wir lassen sie natürlich gerne in dem Glauben daran. Langsam werden wir uns selbst unheimlich, denn alle unsere Pläne scheinen zu gelingen. Von den Alliierten gab es bis heute kaum Gegenangriffe. Den britischen Angriffe auf Jerusalem konnten wir leicht zurückschlagen. Ansonsten halten sich die Briten aus irgendeinem Grund zurück. Es scheint so, als ob sie auf etwas warten würden. Stattdessen hatten wir erste Kontakte mit Kanadiern, Australiern und Neuseeländern, die unsere Stellungen in Gibraltar zu erobern versuchten. Jedoch waren ihre Angriffe unkoordiniert und schlecht geplant, sodass sie zum Scheitern verurteilt waren.
Ein ruhmreicher Tag und ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Weltherrschaft!“
Annexion des Iraks (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/ee-irak4.gif)
England, 20. Juni 1937, - The London Times, "Europe in the Claws of the Reich" –
"Das Deutsche Reich hält Europa im eisernen Griff. Während ein Bündnispartner nach dem anderen von der deutschen Kriegsmaschinerie überrollt wird, hüllt sich unsere Regierung in Schweigen. Die einzige Information die wir erhielten besagt, dass die Mobilmachung im Empire bereits im Gange ist und sich bereits Verstärkung aus den Kolonien unterwegs sind. Wir können nur hoffen, dass diese eintreffen, bevor das Reich stark genug für eine Invasion Britanniens ist."
Deutsches Reich, 16. Juni 1937, - Beograd, Sturm auf Ungarn –
Dr. Evil erklärt Ungarn den Krieg, nachdem die Korps aus dem Jugoslawien-Feldzug in Stellung gegangen waren. Allein schon durch den enormen technologischen Vorteil und der zahlenmäßigen Überlegenheit der deutschen Divisionen verspricht er sich einen schnellen Sieg. Das Ziel aller Angriffe sind die strategischen Schlüsselpunkte Ungarns. Von Mansteins und Rommels Panzerkorps sollen über Debrecen und Szeged nach Budapest vorstoßen. General Felber soll Pecs einnehmen.
Wie geplant erreichen alle Korps die gesetzten Kriegsziele ohne besondere Gegenwehr. Ungarn kapituliert am 1. Juli 1937 und wird annektiert.
Grenzverlauf zu Ungarn vor dem Angriff (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/ee-ung.gif)
Deutsches Reich, 7. Juli 1937, - Beograd, Krieg ums schwarze Gold -
Nach nur einer Woche konnten sämtliche Balkantruppen an der rumänischen Grenze in Stellung gebracht werden. In den Befestigungsanlagen in Lwow wurden zusätzliche Divisionen stationiert, um rumänische Einheiten in den Grenzgebieten zu binden. Die Strategie in diesem Krieg soll ähnlich der Ungarn-Strategie sein. Von Mansteins und Rommels Panzerdivisionen sollen über Timisoara und Craiova nach Bucuresti durchbrechen, während Keitel in die eroberten Gebiete nachrückt. Weiter nördlich sollen General Felber und General von Witzleben über Oradea und Arad einrücken.
Grenzverlauf zu Rumänien vor dem Angriff (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/ee-rum1.gif)
Rumänien, 4. August 1937, - Bucuresti, General Antonescus Widerstand -
Obwohl der erste Teil des Rumänienfeldzugs erfreulich gut gelang, musste Dr. Evil nun feststellen, dass der Feind in Bucuresti alle verfügbaren Kräfte Südrumäniens zusammengezogen und unter das Kommando des fähigen Generals Antonescu gestellt hatte. Dennoch befiehlt Dr. Evil den Angriff, denn er möchte mit aller Gewalt den Feldzug schnellstmöglich beenden. „Je schneller wir Rumänien besiegen, desto mehr Zeit haben wir für die Vorbereitung einer Invasion Britanniens.“, dachte sich Dr. Evil. Daraufhin entwickelte sich eine grausame Schlacht um Bucuresti. Zwar konnte der Feind besiegt werden, doch beim Häuserkampf verloren unzählige deutsche Soldaten ihr Leben. Trotz der hohen Verluste, ist der Dr. mit dem Ergebnis restlos zufrieden, denn nun ist der Weg frei zu den restlichen rumänischen Schlüsselprovinzen. Am 12. August ergibt sich Rumänien und wird schließlich annektiert.
Schlacht um Bucuresti (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/ee-rum2.gif)
Europa im August 1937 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/ee-eur37-2.gif)
Die Vögel zwitscherten und die Hasen rammelten in den Wiesen. „Dem sollten wir auch einmal wieder nachkommen“
freie liebe in einer freien welt, ein wahrhaft ehrenvolles bestreben, dem ihr nachgeht werter dr. :prost:
von Holstein
17.11.03, 14:41
JA ! Dr. Evil, kämpft weiter für den Weltfrieden !!
Ihr seid der Held - nein, der :engel: GOTT :engel: für alle Pazifisten !
:D Mit großer Sorge haben wir festgestellt dass Italien noch immer einen Duce hat, aber wie wir Euch einschätzen werdet Ihr dieses Problem sicherlich bald angehen.
Ein großartiger AAR
Neues von Dr. Evil
Deutsches Reich, 12, August 1937, - Tagebuch des Dr. Evil -
„Rumäniens Ölquellen sind unser! Trotz der starken Gegenwehr in Bucuretsi blieben wir auch diesmal siegreich. Das Öl und die dazu gewonnene Industriestärke rechtfertigen jedoch unsere hohen Verluste. General Rommel wurde von uns für seine Verdienste in Bucuresti mit dem goldenen STAR OF EVIL-Orden ausgezeichnet. Nach der Annexion Rumäniens wurden in den letzten Tagen vermehrt russische Offiziere im Grenzgebiet festgenommen. Durch deren Verhör erfuhren wir von unvorstellbar grausamen Säuberungsaktionen innerhalb der russischen Offiziersstäbe. Uns erscheinen diese Säuberungen als Ausdruck von Stalins Angst davor, die Macht so zu verlieren, wie er sie erlangt hatte.
Heute konnten wir unsere Minister und Generäle einmal richtig zum Lachen bringen, als wir einen vom Ducen verfassten Beschwerdebrief laut vorlasen und ihn dabei vorzüglich nachahmten. In seinem Schreiben kritisiert er unsere Expansion im Balkan, wodurch wir alle seine diplomatischen Bemühungen der letzten Monate zunichte machten. Abschließend drohte er uns mit Krieg, falls wir weiterhin Italiens Freunde angreifen würden. Jedem anderen hätten wir für diese Frechheiten den Krieg erklärt, doch nicht dem Duce. Welcher Regierungschef sollte uns sonst in diesem Umfang mit seiner unlogischen und planlosen Politik erheitern? Das kann doch nur der Duce! Außerdem wäre es doch schade, wenn wir bei unserem nächsten Flug über das Mittelmeer, keine herumirrenden italienische Schiffe mehr sehen würden. Nein, nein, der Duce kommt später dran.“
DR, 3. September 1937, - Hamburg, Stapellauf der Bismarck –
Als Dr. Evil das Podest in der Kieler Werft hinaufsteigt, jubeln ihm die Menschenmassen zu. Im Hintergrund steht ein verhüllter Gigant, dessen Konturen sich in den gespannten Tüchern als Schatten abzeichnen.
„Edle Bürger des Deutschen Reiches, wir haben uns heute hier versammelt, um der Geburt einer neuen Ära der deutschen Kriegsmarine beizuwohnen. Darum dürfen wir Euch nun, voller Stolz und Demut, das Schiff vorstellen, dass in Zukunft Furcht und Schrecken unter unseren Feinden verbreiten wird! Wertes Volk, hier ist die Bismarck!“ Der Vorhang aus Tüchern fällt und während Dr. Evil die technischen Daten der Bismarck verkündet, staunen die Menschen ungläubig und ehrfürchtig auf das imponierende Schlachtschiff.
Die Fertigstellung kam aber gerade rechtszeitig, denn die Bismarck soll nun als Flagschiff der deutschen Kreuzerflotte, die Invasion Britanniens ermöglichen. Außerdem werden in den nächsten Tagen drei weitere Schlachtschiffe fertiggestellt werden.
Technische Details und Fotographien der Bismarck (http://dark-warrior.de/hoi-aar/BM/bismarck.htm)
Deutsches Reich, 8. September 1937, - Berlin, Statusbesprechung –
Nach den Erfolgen der letzten Monate beschließt Dr. Evil in einer Konferenz die Lage des Deutschen Reiches neu zu bewerten. Canaris legt wieder seinen inzwischen berüchtigten Bericht vor.
Reichsarmee
Landstreitkräfte
Nach Abschluss der letzten Truppenaushebungen konnten in den letzten Monaten gleich mehrere Divisionen aufgestellt werden. Das Reich verfügt jetzt über 51 Infanterie Divisionen und 9 Panzer Divisionen (Pzkw I MG).
Die Einheiten in Nordfrankreich werden in folgende Kampfgruppen eingeteilt:
16. Korps - General Guderian, 3 Panzer Divisionen (AB)
4. Korps – General Rommel, 3 Panzer Divisionen
21 Korps – General von Mannstein, 3 Panzer Divisionen ()
22. Korps – Feldmarschall von Reichenau, 3 Infanterie Divisionen
9. Korps – Feldmarschall von Salmuth, 3 Infanterie Divisionen
7. Korps – General Freutel, 6 Infanterie Divisionen (3 AB)
24. Korps – Generalleutnant Bräuer, 6 Infanterie Divisionen (2 AB)
6. Korps – Feldmarschall von Leeb, 3 Infanterie Divisionen (2 AB)
Luftwaffe
Da Dr. Evil es versäumte, die taktischen Bomber und Stukas regelmäßig mit neuen Maschinen und Personal aufzufrischen, wurden diese Einheiten bei einem englischen Luftangriff über Paris abgeschossen. Kurz davor wurde auch eine Jägerstaffel in Rouen als vermisst gemeldet. Demnach verfügt das Deutsche Reich nur noch über drei Jagdflugzeuge und zwei Transportmaschinen.
Marine
Nach dem Stapellauf der Bismarck konnten auch die Schlachtschiffe Tirpitz, Gneisenau und Scharnhorst in Dienst genommen werden. Daraufhin wurde die Flotte umorganisiert und arbeitet in folgenden Verbänden:
Kriegsmarine – Großadmiral Raeder, 7 Kreuzer (Deutschland, Köln, Admiral Graf Spee, Emden, Admiral Scheer, Karlsruhe und Königsberg)
1. Staffel – Großadmiral Böhm, 3 Schlachtschiffe (Bismarck, Gneisenau, Scharnhorst), 2 Kreuzer (Lamotte Piquet, Mèndez Nunez)
1. U-bootflotte – Admiral Dönitz, 8 U-Boote
Zusätzlich stehen 14 Transportschiffe in Brest bereit.
Wirtschaft und Infrastruktur
In den vergangenen Monaten wurden weitere Flugabwehrgeschütze von Caen bis Kiel installiert. Zudem konnten unsere Industrien in den Provinzen Czestochowa, Brzesc, Lublin, Przemysl, Granada, Palma, San Francisco, Pamplona, Gijon, Burgos, Vigo, Cordoba, Sevilla und Malaga aufgerüstet werden. Auch die Bauarbeiten an den Befestigungsanlagen des Ostwalls von Königsberg bis Lwow wurden inzwischen beendet. Aufgrund der russischen Bedrohung gibt Dr. Evil trotz der hohen Baukosten die nächste Ausbaustufe des Ostwalls in Auftrag.
Forschung
Die Wissenschaftler im Deutschen Reich haben hervorragendes geleistet. Viele der intelligentesten Köpfe wurden sogleich von Dr. Evil mit dem POUR LE MÉRITE-Orden geehrt. Noch nie wurden in so kurzer Zeit, so viele Fortschritte erzielt:
- Divisions-Angriffsorganisation
- Sturmgeschütze & Jagdpanzer
- Einfaches Mittelstreckenbombertriebwerk
- Einfaches Langstreckenbombertriebwerk
- Selbstfahrlafette
- Einfacher mittlerer Bomber – Flugwerk
- Einfacher schwerer Bomber – Flugwerk
- Einfache Maschinenpistole
- Einfacher Kurzstreckenjäger – Prototyptests
- Einfacher Mittelstreckenjäger – Prototyptests
- Einfache magnetische Panzerminen
- Einfacher Langstreckenjäger – Prototyptests
- Weiterentwickeltes Getriebe
- Weiterentwickelte Aufhängung
- Weiterentwickeltes Triebwerk
- Panzerabwehrgewehr
- Einfacher Amphibienpanzer
- Leichtes Sturmgeschütz (30+ mm)
- Leichter Jagdpanzer (30+ mm)
Kriegsverlauf in Kuwait und Nordafrika
Nach der Eroberung von Basrah sollten die Besitzungen im Irak vor der Bedrohung durch die britische Nachbarprovinz Kuwait gesichert werden. Da Kuwait von den Alliierten nicht geschützt wurde, ist es nun ein Teil des Deutschen Reiches.
In Nordafrika gelang es dem 10. Armeekorps die Verteidiger in Ägypten bei Sidi Barrani vernichtend zu schlagen. Die restlichen Provinzen Ägyptens können nun ungehindert besetzt werden, d.h. falls die Alliierten keine Landung versuchen.
Kriegsverlauf in Zentral und Südafrika
Unser minimales Aufgebot an Divisionen haben die Briten und Südafrikaner hier zu einer Gegenoffensive genutzt. Abgesehen von Leopoldville konnten sie jedoch keine wichtigen Provinzen einnehmen. Die dort stationierten deutschen Divisionen sollen sich ab sofort nur noch um die Verteidigung strategischer Schlüsselpositionen kümmern.
Weitere Informationen
Canaris’s Agenten, die in den Ländern der Alliierten operieren, melden, dass sich die anfängliche Zuversicht der Alliierten seit der Kriegserklärung in Furcht gewandelt hat. Weiteren Meldungen zufolge, bereiten sich die Engländer inzwischen auf eine Invasion des Deutschen Reiches vor, wobei sie noch auf Verstärkung aus den Kolonien und ihren Verbündeten hoffen. „Das ist der richtige Moment!“, ruft Dr. Evil und begründet es seinen Ministern: „Das British Empire hat Fehler gemacht, die es nun zu korrigieren versucht! Die Berichte unserer Agenten bestätigen nur unsere Annahme, dass nur wenige Divisionen auf der Insel stationiert sind. Wieso haben sie uns sonst bei der Eroberung Frankreichs und des Balkans zugesehen? Es gibt nur diese Erklärung, alles andere wäre Spekulation. Wir müssen unsere Chance nutzen und England angreifen, bevor die Verstärkung aus den Kolonien eintrifft!“.
Nach dem Ende des Rumänien-Feldzuges hatte Dr. Evil bereits alle Divisionen aus dem Balkan nach Orleans und Paris beordert. Entgegen aller Bitten und Warnungen seitens der Generäle und Minister befahl er zudem den teilweisen Abzug der zur Bewachung des Ostwalls abgestellten Divisionen. Auch sie sind schon auf dem Weg nach Paris und Orleans.
Der Plan des Dr. Evil ist so einfach wie logisch:
Die englischen Verteidiger in den Küstenbefestigungen von Plymouth sollen durch die geballte Kraft der Masse der Divisionen niedergekämpft werden. Die Landung der Streitkräfte soll von der gesamten Kriegsmarine geschützt werden. Dazu verlegt Dr. Evil alle kampffähigen Schiffe, außer der Tirpits und den beiden Kreuzern La Gallissonniére und Duguay-Trouin, in den Hafen von Quesseant. Nach Errichtung eines Brückenkopfes und der Nachschubwege, sollen die gelandeten Divisionen auf schnellstem Wege London einkesseln. Zur Zeit wird noch eine zweite Landung in Sheffield in Betracht gezogen.
Oliver Guinnes
19.11.03, 13:32
Werter Evil,
wiedermal vortrefflich, nur macht Uns die Vernachlässigung der Luftstreitkräfte sorgen. Könnten Euch Eure Feinde nicht hart treffen, wenn sie die Lufthoheit erlangen?
:gluck:
Werter Oliver Guinnes,
unsere Feinde haben uns bereits empfindlich getroffen. Der Verlust unserer Bomber und einer Jägerstaffel reichen nicht aus, um das Geschehene zu beschreiben.
Ein tragischer Tag in der Geschichte der neuen Provinzen des Deutschen Reiches:
Paris und Orleans wurden von strategischen Bombenangriffen heimgesucht. Dabei entstand ein enormer Sachschaden, von dem ca. 10-15% der Industrieanlagen betroffenen sind.
Doch zu Eurer Beruhigung sei gesagt, dass der Ausbau der Luftwaffe mit der Entwicklung der nächsten Jägergeneration vorangetrieben wird. In die aktuellen klapprigen Holzkisten wollten wir noch keine wertvollen Ressourcen stecken.
Mehr dazu später...
Wie konnte einem genialen Strategen wie Euch, ein solch' unnötiger und schmerzlicher Verlust, wie der von gleich vier Flugzeugstaffeln ereilen. Ich bin schockiert.
Wenn gleich eine so frühzeitige Einleitung der Operation "Seelöwe" natürlich meinen vollsten Respekt verdient. Ich hoffe nur, die mögliche Bezwingung Englands (und wer will zu diesem Zeitpunkt und nach den bisherigen Siegen noch daran zweifeln) macht die Partie für Euch nicht zu langweilig und bewegt Euch gar zur deren frühzeitigen Beendigung. Denn was bleibt als Gegner auf diesem Planeten übrig, was Euch, lieber Dr., dann noch herausfordern kann. Die USA...
:prost: gratulation dr. evil,
ich druecke euch ebenfalls die daumen, dass operation seeloewe sich in das bisherige bild einreiht und ein voller erfolg wird.
ps: gruesst mir die junge elisabeth im buckingham palast (war ja mal ein flotter feger)
Die Invasion Britanniens
England, 17. September 1937, - The London Times, „Invasion! Plymouth under Siege!“ -
Heute, um 15 Uhr, hat der Premierminister den Ausnahmezustand verhängt. Wie ein Regierungssprecher mitteilte, begann die Invasion des Deutschen Reiches wesentlich früher als erwartet. Die deutsche Streitmacht soll dabei aus 15 Divisionen, darunter 9 Panzerdivisionen bestehen. Deshalb erscheint es wohl als aussichtslos, Plymouth unter den gegebenen Umständen zu halten. Ein strategischer Rückzug wird immer wahrscheinlicher. Der Premierminister befindet sich momentan auf dem Weg in die USA, um diese zum Kriegseintritt zu bewegen. Doch selbst wenn er Erfolg hätte, würde die Hilfe dann noch rechtzeitig ankommen? Hätte dies nicht schon viel früher geschehen müssen? Die Invasion und der britische Albtraum haben begonnen! Gott schütze das Empire!“
Landung in Plymouth (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/ee-eng1.gif)
England, 18. September 1937, - Schlacht um Plymouth –
Es regnete bereits den ganzen Tag, als das Kommando für die Landung kam. Während die Landungsboote sich unaufhaltsam der Küste nähern, prasselt das wütende Dauerfeuer englischer MGs und Artillerie an die Verkleidung. Viele Boote erreichen nicht einmal den Strand und das Meer färbt sich rot vor Blut, als aus den ersten Landungsboote die Mannschaften herausstürmen. Im Hintergrund dieses grausamen Szenarios entbrennt eine Seeschlacht, denn die Royal Navy versucht mit einem Überraschungsangriff die Landung der Streitkräfte in letzter Sekunde noch zu verhindern. Die Kreuzer und Schlachtschiffe der Royal Navy nehmen die deutsche Kriegsflotte unter Beschuss. Die Königsberg geht nach einer vollen Breitseite der HMS Hood in Flammen auf, ebenso der Kreuzer Karlsruhe, als er von der Hood und der HMS Nelson in die Zange genommen wird. Die Scharnhorst wird knapp unter der Wasserlinie und an einem Hauptgeschützturm schwer getroffen. Drei Zerstörer schafften es sogar zu den Landungsbooten durchzubrechen - die unbewaffneten Landungsboote sind nichts weiter als Kanonenfutter. Erst als der Überraschungseffekt verpuffte, gelang es den deutschen Kriegsschiffen die Angreifer in die Flucht zu schlagen. Die Hood wurde dabei von der Bismarck schwer beschädigt. Drei britische Kreuzer wurden nach kurzem Kampf von der Gneisenau und den verbliebenen deutschen Kreuzern zusammengeschossen. Sie sanken in nur wenigen Sekunden. Inzwischen gelang es der Infanterie, die Küstenbefestigungen zu überwinden und die verteidigenden Divisionen in die Flucht schlagen. Nun gilt es den Küstenabschnitt zu sichern und den Nachschub zu gewährleisten.
Rommels 4.Korps soll über Bristol und Birmingham nach Sheffield ziehen, um den Rest Britanniens von der Versorgung aus London abzuschneiden. Alle anderen Korps werden die südlichen Provinzen Southampton und Portsmouth angreifen, bevor der Sturm auf die Hauptstadt beginnen kann. Erfreulicher Weise konnte im Hafen von Plymouth der, aus der vorangegangenen Schlacht geflüchtete, Kreuzer HMS Capetown sichergestellt werden.
England, 25. September 1937, - Kesselschlacht um London –
Während Rommels 4. Korps ohne jegliche Gegenwehr bis Sheffield vorstößt, konnten die Generäle Guderian und von Manstein Southampton und Portsmouth einnehmen, wodurch der Kessel geschlossen wurde. Nachdem Dr. Evil die Situation analysiert hatte, beschließt er nicht mit dem Aushungern des Kessels zu warten, sondern die Schlacht um London sofort zu entscheiden. Die 11 feindlichen Divisionen, die im Kessel von London gefangen sind, wurden nach Meinung des Dr. größtenteils in vorausgegangenen Schlachten dezimiert. Rommel soll daher mit dem Vormarsch auf Coventry den Eingeschlossenen die letzte Rückzugmöglichkeit nehmen. Die restlichen Korps beginnen bereits mit dem Angriff auf London. Doch England wehrt sich verbittert - anscheinend hatten sie die Schlacht von Bucuresti genauestens studiert, denn sämtliche Divisionen verschanzten sich in den Häusern Londons. Zum Ärger des Dr. muss die Wehrmacht nun London Haus für Haus erobern, wodurch manche Divisionen Ausfälle von über 40 Prozent erleiden. Aber auch die Verteidiger haben hohe Verluste, denn bereits fünf Divisionen wurden komplett aufgerieben. Nach 4 Tagen und 15 Stunden ergeben sich fünf englische Divisionen. Tausende von Toten beider Seiten schmücken die zerstörten Londoner Stadtbezirke.
Kessel um London (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/ee-eng2.gif)
Kesselschlacht um London (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/ee-eng3.gif)
England, 28. September 1937, - Schlacht um Newcastle -
Es regnet in Strömen, als das 4. Korps Newcastle erreicht. Die Spähtrupps berichten von einer einzigen Division, die sich hier stark eingegraben hat, um den deutschen Vormarsch zu stoppen. Doch Rommel weiß, was Dr. Evil von einem Mann mit seinen Fähigkeiten erwartet und so entscheidet er sich, unverzüglich anzugreifen. Doch die Panzer kommen nur schleppend in dem matschigen Gelände voran. Immer wieder bleiben einige im Schlamm stecken und werden durch die Verteidiger zerstört. Doch auch hier können die Briten die Stellungen nicht halten, da sie der Feuerkraft und der Entschlossenheit des 4. Korps nicht viel entgegensetzen können. Nachdem Dr. Evil die Meldung vom Sieg in Newcastle übergeben wurde, gibt er General Rommel freie Hand für seine weitere Vorgehensweise. Dieser setzt seinen Vormarsch sogleich in nördlicher Richtung fort.
Währenddessen landeten die ersten Divisionen der Alliierten in Manchester. Es ist die erhoffte Verstärkung, jedoch haben die zwei australischen Divisionen gegen Guderians Panzer nicht den Hauch einer Chance. In der Dogger Bank konnte die deutsche Marine eine weitere Schlacht gegen die Royal Navy gewinnen. Mehrere englische Transportschiffe und Zerstörer der Alliierten wurden dabei versenkt.
Schlacht um Newcastle (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/ee-eng4.gif)
Deutsches Reich, 8. Oktober 1937, - Berlin, Schlafgemach des Dr. Evil -
Es ist noch früh am Morgen, als ihm sein 'Evil Bunny' die neuesten Meldungen aus dem Ausland bringt. „The Reich beats the Empire“, „Great Britain – defeated, humiliated and annexed?“ und „The British Empire bows to the Evil Empire!“ waren nur einige der Schlagzeilen. „Evil Empire“, dachte er sich verzückt und sprach: „Ja, Evil Empire – das gefällt uns. Aber wir sollten nun dazu übergehen, die wichtigsten Kolonien der Engländer zu erobern, damit wir in spätestens einem halben Jahr die Annexion durchführen können. Auf dem Weg zu den Kolonien in Indochina, sollten wir bei einem gepflegten Zwischenstopp, zuerst Leopoldville zurückerobern und danach Südafrika ausschalten. Dann wäre ein weiterer Verbündeter der Alliierten Geschichte. Dazu sollten wir das 9., 22. und 19. Korps sofort auf die Transporter laden!“. Plötzlich fällt dem Dr. auf, dass er doch tatsächlich damit begonnen hatte, Selbstgespräche zu führen, denn er steht alleine in seinen Gemächern. Der Beginn einer inneren Zwiespältigkeit? Am Abend notierte er sich noch kurz in sein Tagebuch „Wir hatten uns heute wieder einmal verkleidet und unter das Volk gemischt – den Scheitel wie üblich nach rechts gekämmt und den kleinen Schnäutzling unter die Nase geklebt -, als uns wieder unsere Boshaftigkeit übermannte. Das Opfer sollte diesmal eine Mutter mit ihrem Kinde sein, die wir während der Fahrt mit unserem Dr.-Mobil an einer Straßenkreuzung stehen sahen. Zu diesem Zeitpunkt regnete es in Strömen und es bildeten sich viele kleine Seen auf der Straße. Als wir uns den Beiden näherten, nahmen wir Fahrt auf und steuerten unser Dr.-Mobil auf einen besonders großen ’See’ zu. Es gelang uns mit einem gekonnten Schlenker, eine beinahe zwei Meter hohe Wasserwelle vor der Mutter aufsteigen zu lassen! Dabei erblickten wir äußerst vergnügt, wie diese Frau ihr Kind mit gestreckten Armen vor sich hielt, um sich selbst vor der ’Flutwelle’ zu schützen! Muaahahah!! Einfach vorzüglich!!“
Rommels Vorstoß in Schottland (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/ee-eng5.gif)
weltklasse fortsetzung werter hr. doktor.
doch bedenkt, wenn ihr deutsche muetter aergert, veraergert ihr die brutstaetten kuenftiger soldatengenerationen
von Hindenburg
20.11.03, 18:36
Herr Dr., Ihr seid eine wahrhaft boshafte Kreatur!
Wir freuen uns schon auf die Fortsetzung...
Wunbar zu lesen. Und diese Grausamkeit - wunderbar. Unsereins fragt sich: wo ist die Miezekatze des Doktor geblieben?
Um anderes braucht man sich angesichts der totalen Siege keine Sorgen zu machen.
Die Besetzung Britanniens
England, 10. Oktober, - Besetzung Britanniens -
Aufgrund der schlechten Straßen und der schwer zugänglichen Bergregionen Schottlands, kommt das 4. Korps nur noch schleppend voran. Um die vollständige Besetzung Britanniens zu beschleunigen, bitten Rommel um den Einsatz eines zusätzlichen Infanterie Korps. Sogleich bekommt das in Belfast stationierte 24. Korps den Einsatzbefehl. Am 6. Oktober gelang dem 24. Korps mit Unterstützung der 1. U-Bootflotte die Landung in Belfast. Die dort verteidigenden Divisionen waren seit Beginn der Invasion ohne jeglichen Nachschub und ergaben sich schließlich nach einem kurzen Gefecht. Besonders erfreulich war das Kapern der ehemaligen französischen Kreuzer Dupleix, Suffren, Dusquesne und Jeanne d’Arc.
Nachdem die Transporter das 24. Korps in Perth an Land ließen, erreichte es am 16. Oktober Inverness und am 24. Oktober Scapa Flow. In der Hoffnung auf weitere Kriegsbeute, gibt Dr. Evil der 1. Staffel und der 1. U-Bootflotte den Befehl, eine Seeblockade vor Aberdeen zu errichten und feindliche Schiffe in den Hafen zu drängen. Am frühen Nachmittag des 25. Oktober versuchte das Schlachtschiff HMS Valiant die Blockade zu durchbrechen, hatte aber gegen die Übermacht keine Chance. Währendessen entbrannte die Schlacht um Aberdeen. Rommels Panzerdivisionen traten gegen vier Infanterie Divisionen der Briten an, die durch anhaltenden Küstenbeschuss mürbe gemacht wurden. Am Abend ergaben sich die letzten Verteidiger, gerade noch rechtzeitig um die Zerstörung des Schlachtschiffs HMS Valient im Hafen von Aberdeen zu verhindern und dieses in die 1. Staffel einzugliedern. Die Scharnhorst muss wegen der schweren Schäden aus der Staffel ausgegliedert werden und bleibt vorerst in der Werft von Aberdeen. Britannien ist somit vollständig besetzt.
Deutsches Reich, 16. Oktober, - Köln, Situationsanalyse des Dr. Evil –
Bei Kerzenschein und Wein sitzt Dr. Evil noch spät in der Nacht an seinem Sekretär und studiert die Agentenberichte des Geheimdienstes. Fieberhaft versucht er die führenden Nationen der Welt in eine Art Rangordnung einzuordnen. Dabei soll die Kategorien Forschung und Militär beurteilt werden.
Forschung:
Landtechnologien:
1. Deutsches Reich
2. USA
3. Sowjetunion
4. Japan, England
6. Nationalistisches China
7. Italien
Marinetechnologien:
1. Japan
2. Italien, England
4. USA, Deutsches Reich
6. Sowjetunion
7. Nationalistisches China
Luftwaffentechnologien:
1. USA, England
3. Japan, Italien
5. Deutsches Reich, Sowjetunion
7. Nationalistisches China
Militär:
Landstreitkräfte:
Alle motorisierten und mechanisierten Einheiten, Gebirgsjäger, Kavallerie, Marines und Fallschirmjäger sind als Infanterie zusammengefasst.
1. Sowjetunion: 142 Divisionen, davon 8 Panzer
2. Italien: 73 Divisionen, davon 4 Panzer und 7 Milizen
3. Deutsches Reich 72 Divisionen, davon 21 Panzer
4. England 70 Divisionen, davon 30 Milizen
5. Japan 64 Divisionen, davon 3 Milizen
6. USA 61 Divisionen, davon 11 Panzer
7. Nat. China 61 Divisionen, davon 1 Panzer, 36 Milizen
Seestreitkräfte:
Die Rangfolge wird hier allein durch die Anzahl der schweren Kampfschiffe bestimmt. Transportschiffe sind nicht berücksichtigt.
1. England 97 Schiffe, davon 17 Schlachtschiffe, 38 Kreuzer
2. USA 87 Schiffe, davon 15 Schlachtschiffe, 25 Kreuzer
3. Japan 70 Schiffe, davon 10 Schlachtschiffe, 32 Kreuzer
4. Italien 51 Schiffe, davon 2 Schlachtschiffe, 20 Kreuzer
5. Deutsches Reich 28 Schiffe, davon 6 Schlachtschiffe, 14 Kreuzer
6. Sowjetunion 32 Schiffe, davon 3 Schlachtschiffe, 4 Kreuzer
7. Nat. China 6 Schiffe, davon 5 Kreuzer
Luftwaffe
Transportflugzeuge wurden in dieser Liste nicht berücksichtigt
1. USA 39 Flugzeuge, davon 15 Jäger, 24 Bomber
2. Sowjetunion 27 Flugzeuge, davon 13 Jäger, 14 Bomber
3. Italien 23 Flugzeuge, davon 7 Jäger, 16 Bomber
4. Japan 21 Flugzeuge, davon 3 Jäger, 18 Bomber
5. Nat. China 12 Flugzeuge, davon 8 Jäger, 4 Bomber
6. England 5 Flugzeuge, davon 5 Bomber
7. Deutsches Reich 3 Flugzeuge, 3 Bomber
Neue Forschungsergebnisse:
- Frontlazarett
- Pontonbrücke
- Minenräumausrüstung
- Ausrüstung für amphibische Überquerung
- Hohlraum-Magnetrongerät
- Weiterentwickelte tragbare Funkgeräte
Marineinfo:
- Das Schlachtschiff ’Friedrich der Große’ wurde fertiggestellt
Als Dr. Evil die Statistiken noch einmal betrachtet, fällt ihm auf, dass das Deutsche Reich enorme Defizite in der Luftwaffentechnologien hat. Auch die Anzahl der Luftwaffeneinheiten ist minimal. Doch die neuen Jägertypen sind bereits in der Forschung und die Prototyptests dürften in einigen Wochen beendet sein. Erst dann sollte der Aufbau einer schlagkräftigen Luftwaffe vorangetrieben werden.
Aber wie sollte es jetzt weitergehen? England war zwar in Europa besiegt, hatte aber wegen seiner Kolonien immer noch genügend Schlagkraft, um dem Deutschen Reich wieder gefährlich werden zu können „Wir müssen ihren Willen brechen indem wir sie in den Kolonien besiegen!“ rief Dr. Evil als ihm in den Sinn kommt, den Krieg in die Kolonien zu tragen.
Deutsches Reich, 17. Oktober, - Berlin, Taktikbesprechung –
„Werte Herren, wir dürfen nun keine Zeit verschwenden. Die Alliierten sind empfindlich getroffen worden. Dies gilt es nun auszunutzen, weshalb wir gleich zu unserem Plan übergehen. Dieser Plan ist in zwei Operationen eingeteilt. Operation Aasgeier startet sofort und hat das Ziel, die britischen Kolonien einzusammeln. Operation Eisbär steht für die Invasion und Eroberung Kanadas. So, meine Herren, jetzt werden wir Ihnen die taktische Marschroute dazu offenbaren!“ so sprach der Dr. und breitete eine große Weltkarte auf dem Tisch aus.
Operation Aasgeier Phase I
Für die Eroberung der Schlüsselpunkte in den Kolonien, sieht Dr. Evil insgesamt 8 Infanterie Divisionen als völlig ausreichend an. Die notwendigen Transporter werden von vier Kreuzern unter dem Kommando des Großadmiral Böhm eskortiert. Das erste Ziel der Reise ist Banana. Hier sollen zwei Divisionen an Land gehen und die Gegenoffensive gegen Briten und Südafrikaner einleiten, um Elisabethville wieder zu befreien. Alle anderen Divisionen werden dann weiter nach Südafrika geschifft, um das Land unter deutsche Kontrolle zu bringen. Erst wenn dies geschehen ist, kann Phase II eingeleitet werden.
Operation Eisbär Phase I
Da sich noch die meisten Divisionen auf Britannien befinden, müssen diese auf das Festland zurückgeschifft werden. Nach entsprechender Reorganisation und Auffrischung mit neuen Rekruten, tritt Phase II in Kraft.
„So werte Herren, was sagt ihr zu unseren Plänen?“ „Herr Dr.“, ergreift erneut Constantin von Neurath das Wort. „Aber Herr Dr., was ist wenn Stalin uns überfällt? Schließlich haben wir ihn mit der Ablehnung des Nicht-Angriffspaktes im Austausch für Ostpolen schwer beleidigt. Wir müssen den Osten sichern!“. Überrascht bemerkt Dr. Evil, dass er diesmal ein Detail übersehen hatte. Der Osten des Reiches ist absolut ungedeckt – gerade einmal 3 Infanterie Divisionen stehen hier mehr als 80 russischen Divisionen gegenüber. Im Falle eines russischen Angriffs, wäre das Reich gefallen, bevor es darauf reagieren könnte. „Hervorragend, edler Constantin, das habt ihr vortrefflich erkannt!“ lobt ihn Dr. Evil und verschiebt Operation Eisbär auf unbestimmte Zeit. Stattdessen werden alle Divisionen, sowie die kürzlich rekrutierten Divisionen, entlang des Ostwalls Stellung beziehen.
Zentralafrika, 30. Oktober 1937, - Banana-Stadt, Ankunft der Verstärkung -
Endlich trifft die Verstärkung aus dem Reich in Banana ein. Bei sengender Hitze geht das 19. Korps von Bord der Transporter. Die überlebenden des englischen Angriffs auf Elisabethville wurden dem 19. Korps eingegliedert, das dadurch eine Gesamtstärke von vier Divisionen erhält. Während die Transporter wieder ablegen, macht sich das 19. Korps auf den Weg nach Elisabethville, um den Briten diese strategisch bedeutsame Provinz wieder zu entreißen.
English Channel, 14. November, - Kampf der Giganten –Um 9 Uhr des 28. Oktobers wird ein Notruf der 2 Staffel, bestehend aus den Schiffen La Gallissonniére und Duguay-Trouin, sowie einiger Transporter aufgefangen. „S.O.S. kkrrzztehen unter heftigen Beschuss von britischen Kreuzern und Schlachtschiffen! S.kkzS. Schwere Treffer an Backbord und Steuerbord, Geschrrrtsstsz zerstört – S.O.S.! Dugay- Trouin nach Treffer in Munitionbbrzzzskrzz bereits gesunken. S.O. brrrzzzzzzzzzzzzieepiiiiiiiiiieeeeepiiiiiiiiiep...“. Aufgeregt und hektisch arbeiten die Großadmiräle Räder und Böhm an der Auswertung der Funksprüche und der Bestimmung der letzten Position der beiden Kreuzer und übermittel ihre Erkenntnisse ans Oberkommando in Berlin. Demnach befanden sich die Kreuzer auf dem Weg nach Portsmouth im Western English Channel. Sogleich gibt Dr. Evil den Befehl, sich der britischen Flotte im Central Englisch Channel dem Kampf zu stellen. Zusammen mit der Kriegsmarine der 1. Staffel und den vier gekaperten Kreuzern, würde die Deutsche Marine insgesamt 12 Kreuzer und fünf Schlachtschiffe der Royal Navy entgegenstellen.
„Rauchschwaden am Horizont!“, meldete der Ausguck der Admiral Graf Spee am Vormittag des 29. Oktober. Kurz darauf meldet die Aufklärung das Eintreffen großer britischer Kampfverbände. Es ist die Verstärkung aus den Kolonien. Insgesamt 14 Großkampfschiffe, 8 Zerstörer und 10 Transportschiffe nähern sich der englischen Küste. Um 13 Uhr kommt es zum Kampf und es entbrennt die wohl heftigste Seeschlacht der Menschheitsgeschichte. Trotz der hohen Beteiligung an Schlachtschiffen und Kreuzern sinken lediglich die Zerstörer und einige Transporter der Briten. Als Dönitz mit seiner U-bootflotte eintrifft, tritt die Royal Navy den Rückzug an. Ein wichtiger Prestige-Sieg für das Deutsche Reich!
Sieg im English Channel (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/ee-eng6.gif)
Südafrika, 15. November, - Cape Town, Überraschungsangriff der Wehrmacht –
Als um 13 Uhr des 15. November sechs deutsche Divisionen in Port Elisabeth landen, treffen sie auf einen völlig unvorbereiteten Gegner, denn viel zu spät erkannten die Südafrikaner die Ankunft der deutschen Flotte. Sofort entsandte man vier Divisionen zur Verteidigung, doch diese erreichten Cape Town erst kurz vor den deutschen Landungsbooten. Zu kurz um effektive Schützengräben auszuheben, zu kurz um Hinterhalte oder Minen zu legen. Dennoch leisten sie mehrere tage erbitterten Widerstand und fügen den deutschen Divisionen einige Verluste zu. Doch am Ende des dritten Tages, flüchten sie besiegt nach Port Elisabeth. Sofort nimmt das 22. Korps die Verfolgung auf, während das 9. Korps nach Durban transportiert wird. Am 3. Dezember sind Durban und Port Elisabeth besetzt. Am 8. Dezember wird mit der Eroberung von Johannesburg die totale Niederlage Südafrikas besiegelt.
Zeitgleich erreicht das 19. Korps Elisabethville, doch trotz der deutschen Überzahl bleiben die Briten siegreich. Dr. Evil rauft sich vor Wut die Haare und zerstört fast die gesamte Einrichtung seines Arbeitszimmers. „Wie konnte dies geschehen?“, schreit er fassungslos, um dann in der nächsten Sekunde wieder mit leiser, emotionsloser Stimme zu sprechen: „Sendet sofort zwei neue Divisionen nach Banana!“
Landung in Cape Town (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/afrika-1.gif)
Entscheidung in Südafrika (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/afrika-2.gif)
Australien, 20. November 1937, - The Sydney Journal, "Who's next?" -
"Seit gestern ist die Niederlage Südafrikas offiziell von einem Regierungssprecher bestätigt worden. Südafrika, das zuletzt zusammen mit Großbritannien eine Offensive in Zentralafrika führte, hatte offensichtlich nicht mit einer Invasion des Deutschen Reiches gerechnet. Die wenigen im Lande verbliebenen Divisionen vermochten es nicht, die Wehrmacht aufzuhalten.
Überall auf der Welt wurde die Annexion Südafrikas mit Entsetzen aufgenommen. Wie sollen man das Deutsche Reich nur aufhalten?"
the general
24.11.03, 03:07
Wieder ein sehr schöner Bericht Dr Evil!
Ich wünsche ihnen noch viel Glück mit der Eroberung der Welt.
Freue mich schon wenn ihr uns von den Kämpfen in den USA und der Sowjetunion berichtet, bin gespannt ob ihr stark genug seit beide zu besiegen.
Gruß The General
Oliver Guinnes
24.11.03, 09:17
Wirklich fein! Nur weiter so!
:gluck:
glueckwunsch. das evil-empire scheint unaufhaltsam zu wachsen :prost:
Werte Leser,
habt Dank für Euer bisheriges Lob! Wir werden uns auch weiterhin bemühen, mit unserer kinderlichen Boshaftigkeit Euch Freude und der Welt Frieden zu bringen!
Vielleicht gelingt es uns noch heute, unsere Geschichte fortzuführen, denn im Evil Empire ist schließlich bald Weihnachten... ;)
Abschlußbilanz des Jahres 1937
Deutsches Reich, 24. Dezember 1937, -Berlin, Weihnachten –
In diesem Jahr hatte sich Dr. Evil etwas ganz besonderes ausgedacht und es sich deshalb nicht nehmen lassen, eine kleine (böse) Weihnachtsfeier zu organisieren. Den Weihnachtsbaum hatte er dafür selbst ausgesucht und mit roten, silbrig-weissen und schwarzen Christbaumkugeln geschmückt. Zusätzlich bestückte er den Weihnachtsbaum mit schwarzen Kerzen und Engelsfigürchen, die er persönlich an seine Bedürfnisse angepasst hatte. Diesen kleinen, süßen Engelsbübchen aus Holz, sägte er die Flügel ab und leimte ihnen Hörner an. Die angesteckten Engelsharfen ersetzte er durch einen Dreizack und befestigte ein Stück Schnur am Hinterteil aller Figuren. Aber was ist denn schon eine Weihnachtsfeier ohne Geschenke und fröhliche Lieder? Deshalb komponierte er in seinem Eifer in der vorangegangenen Nacht noch einige Lieder, wie „Stille Nacht, Tödliche Nacht“, „Oh Weltenbaum, oh Weltenbaum, wie schön brennen eure Länder“ oder „Kling Kanönchen klingelingeling , kling Kanönchen kling“, die zweifellos bald Klassiker im Reiche werden dürften. Für seine Minister hatte er sich auch etwas ganz besonderes ausgedacht. Großadmiral Räder bekommt ein neues Quietsche-Entchen in Reichsfarben und Canaris eine Schallplatte mit den fiesesten Hits der deutschen Volksmusik, mit denen er in Zukunft feindliche Agenten zur Kooperation überreden soll. Göring erhält seinen eigenen, speziellen Kuchen, in dem mehrere Flaschen Abführmittel verarbeitet wurden, aber auch alle Anderen sollten nicht leer ausgehen.
Deutsches Reich, 12. Januar 1938, - Berlin, Abschlußbilanz 1937 -
Seit der Eroberung Britanniens ist es recht ruhig in Europa und gäbe es keine Zeitungen oder die üblichen Wochenschauberichte, hätten die meisten Deutschen vergessen, dass immer noch Krieg herrscht. Dieser Umstand ist freilich nicht nur Dr. Evils Verdienst, sondern auch eine Folge der Ignoranz der USA. Wie würde es in Europa aussehen, hätten sich die USA zum Kriegseintritt überreden lassen? Auf diese Frage wird man wohl auch in Zukunft keine Antwort wissen. Der Dr. blickt erwartungsvoll in die Runde seiner Minister, die ihm die Bilanz des Jahres 1937 darbieten sollen. Mit einem verschmitzten Lächeln sieht er in Richtung des Herrn Göring, während er nochmals die Szenen der Weihnachtsfeier an seinem geistigen Auge vorüberziehen lässt. Göring, der unwissend Dr. Evils Abführmittel-Kuchen verschlungen hatte, wollte gerade die Feier zu einer Ausgiebigen Erleichterung verlassen, als der Dr. zu einer Rede rief. Es war mehr als offensichtlich, dass Dr. Evil nur auf diesen Moment gewartet hatte und er würde wohl niemals wieder Görings Gesichtsausdruck vergessen, während dieser krampfhaft gegen das Unvermeidbare ankämpfte. Boshaft oder teuflisch? Nun ja, es sei erwähnt, dass sein Minister ES nicht aufhalten konnte...
„Nun denn, Werte Herren, lasset uns mit den Berichten über die Außenpolitik der versklavten Länder sprechen. Jedoch bedenkt, dass nur die wichtigsten für uns von Interesse sind. Herr von Neurath, lassen sie doch mal hören!“ sprach der Dr. und lehnte sich entspannt in seinen thronähnlichen Sessel zurück.
„Werter Herr Dr., im letzten Jahr gab es, mal abgesehen durch uns, keine Kriege, keine Annexionen oder Gebietsabtrennungen. Nur die Sowjetunion versucht immer wieder Gebietsansprüche in Litauen, Lettland und Finnland geltend zu machen. Jedoch konnten wir mit unserer Politik die dortigen Verantwortlichen erfolgreich zur Ablehnung dieser Forderungen überzeugen. Dennoch konnten die Sowjets außenpolitische Erfolge feiern, so zum Beispiel in der Türkei, das inzwischen von einer moskaufreundlichen kommunistischen Regierung geführt wird. Glücklicherweise scheiterten sie mit ihrer Politik in Schweden und Norwegen.“ „So, so, die Türken sind also jetzt Kommunisten. Fahrt fort, fahrt fort...“
„Die USA verhalten sich zur Zeit recht ruhig. Es scheint so, als ob sie sich nicht für die Probleme der Alliierten interessieren und dies, trotz einer wachsenden Mehrheit bzgl einer Kriegsbeteiligung. Stattdessen versuchen sie Ihre politischen Beziehungen zu den Philippinen zu verstärken und neue Beziehung zu den Mittelamerikanischen Staaten wie Mexiko oder Panama aufzubauen. Wir müssen aber davon ausgehen, dass sich bald unsere Wege kreuzen, da sie ihre Streitkräfte im Vergleich zu 1936 fast vervierfacht haben. Großbritannien ist seit dem Verlust der Heimat kaum noch politisch aktiv. Wie es scheint, werden sie noch Monate brauchen, um sich wieder zu organisieren. Australien, Neuseeland und Kanada gelang es, ihre diplomatischen Missionen vor unseren Agenten geheim zu halten.“ „Hmm, und was macht unser lustiger Freund, der Duce?“ „Herr, Italien bemüht sich derzeit um die Gunst der verbliebenen Balkanstaaten, Albanien, Bulgarien und Griechenland. Ebenso versuchten sie Afghanistan und Persien für sich zu gewinnen. Jedoch waren die meisten Versuche nicht besonders Erfolgreich!“ „Das hätte uns auch gewundert“, sprach Dr. Evil „ wer will den was von dem verrückten Italiener? Nun ja, egal, was gibt es neues in Asien?“ „Das nationalistische China und Japan wetteifern um die Gunst der asiatischen Nationen, aber sonst ist es momentan ruhig.“ Der Dr. überlegt kurz und sagt: „na wenigstens bringen wir etwas Feuer in das triste Dasein der Welt. Mit unserem reinigenden Feuer werden wir der Welt ein friedliches Antlitz einbrennen.“. Als nächstes lässt er sich die neuesten Forschungsergebnisse und die letzten Truppenaushebungen aushändigen.
Demnach stehen dem Reich nun folgende Verbände zur Verfügung:
Reichsarmee
Landstreitkräfte:
- 64 Infanterie Divisionen, davon 14 Pionierbrigaden und 7 Artilleriebrigaden
- 9 PzKpfW I (MG), davon 6 Artilleriebrigaden
- 21 PzKpfW II A-J (40mm), davon 9 Artilleriebrigaden und 3 Panzerabwehrbrigaden
Luftwaffe:
- 3 Jägerstaffeln
- 2 Transportstaffeln
Marine:
- 7 Schlachtschiffe
- 14 Kreuzer
- 7 U-Boote
- 25 Transporter
Truppenaushebungen:
- 6 Infanterie (Artilleriebrigaden)
- 8 Zerstörer
- 6 PzKpfW II A-J (40mm)
- 6 Infanterie (Pionierbrigaden)
Forschung:
Die Forscher im Deutschen Reich haben wieder erstaunliches geleistet. Vor allem auf dem Gebiet der Elektronikforschung konnten mehrere Durchbrüche erzielt werden. Weiterentwickelte Fahrzeugfunkgeräte und Langstreckenfunkgeräte werden in Zukunft die Kommunikation und Koordination der Truppen erleichtern. Durch einfache elektromechanische Chiffriermaschinen kann die Kommunikation des Feindes zum Vorteil einer besseren Aufklärung entschlüsselt werden. Außerdem wird die Feinderkennung durch das weiterentwickelte dezimetrische Radar verbessert. In der industriellen Forschung wurde die Fahrzeug-Modulbauweise entdeckt, wodurch es nun möglich wird, gepanzerte Einheiten nicht nur schneller, sondern auch billiger zu produzieren.
Besonders erfreulich sind auch die Durchbrüche in der Panzerfahrzeug-Forschung. Hier dürften das Panzergeschütz 50 mm+, Tauchpanzer, mittleres Sturmgeschütz (70+mm) und leichter Jagdpanzer (40+ mm) die Kampfwerte zukünftiger Panzer verbessern.
Wirtschaft und Infrastruktur
In den letzten Monaten konnten gleich mehrere Industriebaumaßnahmen fertiggestellt werden. In Châteauroux, Poitiers, Limoges, Toulon, Grenoble, Bayonne, Bastia, Piatra Neamt, Oradea, Craiova, Iasi und Scapa Flow wurden die Industriestärke erhöht. Zudem wurden in Portsmouth und Plymouth die Küstenbefestigungen verbessert. Unsere Wirtschaftskraft beträgt zur Zeit 910 IC, wovon 430 IC für Forschung und 250 IC zur Produktion eingesetzt werden.
Frontberichte
Die inzwischen auf vier Divisionen verstärkten Truppen in Zentralafrika, gelang die Befreiung von Elisabethville. Die dort stationierte britische Division befindet sich nun auf dem Rückzug. Das 1. Korps hat bereits die Verfolgung aufgenommen.
Operation Aasgeier Phase II
„Werte Herren, nun können wir zu Phase II übergehen. Das 22. und das 9 Korps befinden sich bereits auf den Transportern Richtung Aden. Aden ist ein wichtiger Stützpunkt der Briten, der die Zufahrt ins Rote Meer kontrolliert. Die Stärke der dort anwesenden Feindkräfte wird von unserem Geheimdienst als schwach eingestuft. Danach kommt der schwierige Teil der Phase II. Die Eroberung von Bombay und Delphi. Auch hier ist uns die genaue Stärke des Feindes unbekannt, jedoch vermuten wir große Feindverbände, die sich in Indien aufhalten. Da wir momentan nicht mehr Divisionen zur Eroberung Indiens abstellen können, müssen wir diese Schlüsselpunkte gezielt erobern und halten. Danach sehen wir weiter!“
Operation Eisbär Phase II
Zur Überraschung aller Anwesenden, leitet Dr. Evil ab sofort Phase II der Operation Eisbär ein. Insgeheim hatte er bereits die Truppen in Bewegung gesetzt. „Herr Dr., ich halte dies für keine gute Idee“, traut sich Göring, das Wort zu ergreifen „Der Winter ist kalt und eisig. Das Unternehmen wäre alleine schon von Land aus im tiefen Schnee schwierig, aber bei einer Landung von See her, würde uns das kalte Eismeer zusätzlich schwächen!“ „Werter Göring, ihr macht Euch doch nicht etwa gleich in Eure Hosen? Das letzte mal als wir diesen bestimmten Ausdruck in Eurem Gesichte sahen, habt ihr einigen Kollegen den Appetit verdorben! Also schweigt, ihr werdet schon sehen!! Lasst uns nun unseren Plan vortragen.“, so tönt der Dr. hochmütig, während er eine Karte Nordamerikas hervorkramt.
Neun Infanteriedivisionen und drei Panzerdivisionen sollen in Halifax an Land gehen und sich den Weg nach Montreal und Ottawa freikämpfen und solange halten, bis drei weitere Divisionen an der Westküste Kanadas, Vancouver erobert haben. Danach erhofft sich Dr. Evil die Kapitulation Kanadas.
wie besinnlich ihr die weihnachtliche stimmung eingefangen habt. glueckwunsch :prost:
Oliver Guinnes
26.11.03, 09:14
Unsere Hochachtung habt Ihr schon längst verdient, dennoch möchten Wir Euch bitten Euren Bericht möglichst bald fortzuführen!
:gluck:
Was für ein Weihnachten '37 !! Man sollte es umbenennen in Evilnachten. Wir sind gespannt auf die künftigen Operationen und können die Fortsetzung kaum erwarten.
Letzte Atemzüge des British Empire - Teil 1
Kanada, 16.Januar 1938, - Landung in Halifax –
Am Morgen des 16. Januar erreichen die Transportschiffe die Küste von Halifax. Es ist ein kalter Wintermorgen und der eisige Wind pfeift den Sturmtruppen über die Köpfe hinweg, während die Landungsboote zur Küste aufbrechen. Der Aufklärung zufolge sollen sich drei kanadische Divisionen in den stark eingeschneiten Hügeln rund um die Landungszone verschanzt haben. Die Anspannung und die Nervosität ist allen deutlich anzumerken, erst recht als plötzlich die Schlachtschiffe Friedrich der Große und Tirpitz das Trommelfeuer auf die feindlichen Stellungen eröffnen. Dann, als die Landungsboote in Strandnähe ihre Luken öffnen, fallen Hunderte dem Dauerfeuer der Kanadier zum Opfer. Bei Schneesturm, Feindfeuer und dem eiskalten Wasser quälen sich die Divisionen an den Strand, wo sie durchnässt und frierend ihren Weg durch den Tiefschnee zu den feindlichen Stellungen auf den Hügeln noch vor sich haben. Doch die Lage ist aussichtslos. Admiral Raeder, der das Massaker von der Kommandobrücke der Tirpitz beobachtet, befiehlt schließlich nach zwei Tagen den Rückzug. Alle beteiligten deutschen Divisionen haben Verluste von 60 bis 80 Prozent hinnehmen müssen. Eine bittere Niederlage für das Deutsche Reich. Operation Eisbär ist somit vorerst gescheitert.
Kanada, 20. Januar 1938, - The Ottawa Post, „Victory! A bloody defeat for the Reich!” -
„Vor vier Tagen begann die deutsche Invasion Halifax’s. Nachdem die Regierung eine Informationssperre über den dortigen Schlachtverlauf verhängte, gab es nun endlich eine Stellungnahme. Wie der Regierungssprecher mitteilte, konnte die Invasion in der Bucht von Halifax erfolgreich zurückgeschlagen werden. Trotz der dreifachen Überlegenheit, gelang es den Landungstruppen nicht einmal in die Nähe unserer Stellungen zu kommen. Anscheinend hatten die deutschen Planer die extremen Witterungsverhältnisse des kanadischen Winters unterschätzt. Ein fataler Fehler für das Reich, ein glücklicher Umstand für unsere Nation! So gelang es unseren tapferen Soldaten des 3. Korps unter geringen eigenen Verlusten, insgesamt neun deutsche Divisionen fast vollständig aufzureiben. Doch war dies nicht unser einziger Erfolg. In Nordafrika landeten am 18. Januar vier Divisionen und befreiten Casablanca von den Deutschen Besatzern. Es lebe Kanada!“
Kanada, 30. Januar 1938, - Landung in Halifax, 2. Versuch –
Trotz der verheerenden Niederlage, hatte Dr. Evil einen zweiten Ansturm auf das Bollwerk in Halifax befohlen „Die Welt darf den Mythos der Unbesiegbarkeit unserer Streitkräfte nicht anzweifeln!“, sagte er stur. Nein, mit einer Niederlage wollte er nicht aus Kanada abreisen und so entschloss er sich wieder entgegen die Ratschläge seiner Minister zu handeln. Dazu beorderte er weitere Kriegschiffe und einen Transport von drei Panzerdivisionen unter General Guderian zur Unterstützung der Landung nach Halifax. Diese Übermacht, so hoffte er, sollte den Feind in die Knie zwingen. Doch auch diesmal wandte sich das Schicksal gegen das Reich, denn gerade als die Streitkräfte mit der Invasion begannen, schlug das Wetter plötzlich um und ein gewaltiger Schneesturm brauste über Halifax hinweg. Zur gleichen Zeit erreichten etwa fünf kanadische Divisionen die verteidigenden Stellungen. Dann, nach nur wenigen Stunden, war die Niederlage besiegelt. Operation Eisbär war somit endgültig gescheitert.
Am 30. Januar beruft Dr. Evil eine Krisensitzung ein, deren Schwerpunkte die Fehleranalyse der Operation Eisbär und der Kriegsverlauf in Afrika sind. Aufgrund der Wetterlage in Kanada, akzeptiert Dr. Evil den Aufschub der Operation Eisbär in das 2. Quartal 1938. Aber nicht nur das Scheitern in Kanada macht dem Dr. große Sorgen. Trotz der Rückeroberung von Elisabethville und Südafrikas, fallen immer mehr Provinzen in die Hände der Briten. Seit November sind es bereits sechs Provinzen. Doch auch hier ist man sich am Ende einig, dass es Zeitverschwendung wäre, in Afrika auf einem Nebenkriegsschauplatz zu kämpfen, anstatt gezielt die Schlüsselpunkte zu erobern. Immerhin, Operation Aasgeier verläuft nach Plan. Aden wurde problemlos besetzt, wobei eine britische Division in deutsche Gefangenschaft ging.
Indien, 2. Februar 1938, - Operation Aasgeier, Phase II –
Als sechs deutsche Divisionen in Rajkot von Bord gehen, sind weit und breit keine Feinde zu sehen. Anscheinend hatten die Briten nicht mit einem Angriff des Reiches auf ihre indischen Provinzen gerechnet. Sogleich befiehlt Dr. Evil die Eroberung der Nachbarprovinz Ahmadabad, die als Ausgangslage für den Angriff auf Delhi und Bombay dienen soll. Die Transporter holen unterdessen das seit dem Irak-Krieg in Kuwait stationierte 25. Korps ab. Die vier Divisionen unter Feldmarschall von Bock sollen später die Nachschublinien in Indien sichern. Nur vier Tage später stehen das 9. und 22. Korps in Ahmadabad. Doch der Freude über den schnellen Vorstoß, folgt schnell die Ernüchterung, denn die Spähtruppen haben insgesamt 33 britische Divisionen in Hyperabad ausgemacht. Wie soll man einem Angriff dieser Übermacht standhalten? Als Dr. Evil davon erfährt, stürzt sich gleich über seine Karten. Ungläubig und überrascht über diesen Stellungsfehler, gibt er sogleich dem das 9. Korps den Befehl über Burhanpur nach Bombay zu ziehen. Das 22. Korps soll die Stellung halten, bis Verstärkung eintrifft.
Seltsamerweise verhalten sich die Briten ruhig, sodass das 9. Korps nach der Ankunft des 4. Korps nach Delhi aufbricht. Am 15. Februar erreicht es schließlich Delhi, das unbewacht blieb. Währendessen gelang es den Briten ihre 33 Divisionen auf alle umliegenden Provinzen zu verteilen. Am 24. Februar greifen vier britische Divisionen Delhi an, doch es gelingt es ihnen nicht, das 22. Korps zu besiegen. Inzwischen befindet sich das 9. Korps kurz vor Bombay, nachdem es in einem kurzen Gefecht Burhanpur eroberte.
Am 11. März erreicht das 9.Korps schließlich Bombay, dass von drei Milizen und einer Infanterie Division bewacht wird. Jedoch haben diese der deutschen Feuerkraft nichts entgegenzusetzen.
Eroberung von Ahmadabad (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/indien1.gif)
Vorstoß bis Delhi (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/indien2.gif)
Schlacht um Burhanpur (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/indien3.gif)
Schlacht um Bombay (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/indien4.gif)
Deutsches Reich, 15. März 1938, - Berlin, Ziele der III. Phase der Operation Aasgeier –
„Werte Herren, wir sind glücklich ihnen vom Sieg in Bombay berichten zu können. Somit wäre Phase II abgeschlossen, doch sind unsere Divisionen in Indien stark angebunden, da uns die Briten dort mehr und mehr Divisionen entgegenstellen. Auch haben die Transporter und deren Begleitschutz Saigon erreicht. Wo wir gerade schon dabei sind, werter Herr Schacht, was machen unsere Truppenaushebungen in Saigon?“ Hjalmar Schacht, der deutsche Verteidigungsminister, der sich auch für die Produktion im Reiche verantwortlich zeichnet, gibt zu verstehen, dass die sechs Infanterie Artilleriebrigaden rekrutiert und ausgerüstet in Saigon bereit stehen. „Ausgezeichnet, dann seht unseren Plan für die Phase III, Codename Glatzekatze.“
Glatzekatze?! Wieder eine Sackgasse in Dr. Evils unergründlichen, bizarren Gehirnwindungen oder ein Geniestreich? Was wird kommen?
Die Minister sind schon gespannt...
Letzte Atemzüge des British Empire - Teil 2
Deutsches Reich, - Die Monate der Operationen -
Dr. Evil war sehr erfreut, als er von dem Abschluß der Rekrutierungen in Saigon erfährt. Insgesamt 14 Infanterie Divisionen warten nun dort auf seine Befehle, wobei zwei Divisionen schon seit längerem zum Schutze Saigons vor australischen Übergriffen abgestellt wurden. Doch leider stehen nur acht Transportschiffe mit vier Kreuzern im Hafen, so dass nur eine entsprechende Anzahl an Divisionen transportiert werden kann. Acht Infanterie Divisionen sollten zur Unterwerfung der verbliebenen britischen Inselgruppen vollkommen ausreichen.
Um keine Zeit in der Operation Aasgeier bis zur Rückkehr der Transporter zu verlieren, erklärt Dr. Evil Siam den Krieg und befiehlt den restlichen Divisionen den Durchmarsch über Bangkok nach Rangoon.
Darauf marschierten sofort Siams Divisionen durch den dichten Jungel und besetzten eine Provinz, doch ihre technologische Unterlegenheit führte letztendlich zur verheerenden Niederlage Siams in Bangkok. Siam wurde sogleich annektiert.
Als die deutschen Divisionen Rangoon erreichen, stellen sich ihnen lediglich drei britische Miliz-Divisionen zum Kampf. Trotz der Befestigungsanlagen hatten auch sie der Feuerkraft der deutschen Artilleriebrigaden nichts entgegenzusetzen. Nach dem Sieg über Rangoon, standen bereits die zurückgekehrten Transporter vor der Küste Rangoons. Sie hatten schon die restlichen Divisionen in Calcutta entladen, wo zur Zeit eine heftige Schlacht ausgetragen wird. Die Briten verteidigen Calcutta mit zehn Divisionen, die meisten davon Milizen. Zwar gelingt es ihnen den ersten Ansturm unter schwersten Verlusten zu bremsen, doch als die Verstärkung aus Rangoon unter Befehl des Feldmarschall List am 7. Juli in die Schlacht eingreift, kapituliert der britische Oberbefehlshaber von Calcutta, und somit das British Empire. Es ist nun ein Teil des Deutschen Reiches.
Zeitgleich erlaubte die hervorragende Wetterlage die Invasion Kanadas. An der Ost und Westküste landeten deutsche Einheiten. In Halifax, wo Dr. Evils Pläne bereits zweimal scheiterten, wurde der Feind nach einem harten Kampf, nicht zuletzt durch den heldenhaften Mut des Feldmarschalls von Kluge, nach Gaspé zurückgedrängt. Neun Divisionen setzen nun zur Verfolgung an. An der Westküste Kanadas vertraute Dr. Evil diesmal dem Rat seiner Admiräle etwas abzuwarten, denn mit lediglich vier Divisionen hätte man hier gegen acht kanadische Infanterie Divisionen wohl keine Chance gehabt. Doch nach dem Sieg in Halifax machen die Kanadier einen Fehler und ziehen 6 Divisionen ins Landesinnere ab. Guderians Panzer haben nur darauf gewartet und überrollen Vancouver fast ohne Gegenwehr. Nach der Besetzung von Gaspé, Montreal und Ottawa, ergibt sich Kanada am 20. Juli dem “Evil Empire“.
Feldmarschall Guderian und Feldmarschall von Kluge werden für ihren heldenhaften Einsatz nachträglich mit dem Iron Cross of Evil-Orden ausgezeichnet.
Washington, 22. Juli 1938 – The Washington News, “The Ashes of the British Empire” -
„Die Nachrichten der letzten Wochen deuten auf ein Ende des großen Krieges hin, den die Alliierten mit hoher Wahrscheinlichkeit verlieren werden. Ihre Niederlage ist nur noch eine Frage der Zeit. Nach Informationen der Washington News, haben Großbritannien und Kanada wiederum das amerikanische Volk um ihren Beistand im Krieg angefleht. Ein US-Regierungssprecher teilte jedoch mit, dass die USA nicht bereit sind, sich um die Belange der restlichen Welt zu kümmern, solange keine Aggressionen den Ausschlag dazu geben würden. Somit würde eine rechtliche Grundlage für eine Kriegserklärung an das Deutsche Reich fehlen. Jedoch hat die Regierung zumindest erkannt, dass aus der Asche des British Empire das Evil Empire emporstieg, das nicht nur durch seine enorme Größe, sondern auch aufgrund seiner unmittelbaren Nähe, in Zukunft eine unmittelbare Bedrohung für die USA darstellt.“
Deutsches Reich, 13. August 1938, - Dr. Evils Siegesfeier -
Nach seinem Triumphzug durch Berlin, wo er sich von den Menschenmassen feiern ließ, traf Dr. Evil endlich auf der von seinen Ministern organisierten Feier ein. Als er durch die Türe tritt, salutieren alle anwesenden mit Champagner und lassen den Dr. hochleben. Man sieht ihm die Strapazen der letzten Monate deutlich an, denn er wirkt etwas müde und blass. Dann ist endlich der Moment gekommen und er klettert auf einen Tisch um zu seinen Ministern zu sprechen.
„Werte Herren, nachdem wir nun die alliierten Kräfte, von Australien und Neuseeland abgesehen, vernichtet haben, ist es an der Zeit, das Deutsche Reich zu alter Tradition zurückzuführen.“, sprach er, und erinnerte sich an die Vergangenheit. Ja, damals hatte ihn sein Bruder, der König von Preußen noch im letzten Moment daran gehindert, den Thron des frisch gegründeten Deutschen Reiches zu besteigen und sich selbst zum Kaiser krönen zu lassen. Doch nun war Dr. Evil am Höhepunkt seiner Macht und so entschließt er sich vollen Mutes eine neue Ära einzuleiten: „Werte Herren, seit heute ist das Deutsche Reich ein Imperium! Aber was ist schon ein Imperium ohne eine feste, beständige Führung? Demokratische Regierungen werden gewählt und wieder abgewählt, Entscheidungsprozesse bis zur Handlungsunfähigkeit verzögert und wichtige Entscheidungen durch Oppositionsdenken behindert. Um unserem Imperium, dem Deutschen Reich, den nötigen Halt und die Kraft einer starken Führung langfristig zu garantieren, braucht es einen Kaiser und wer wäre wohl besser für diesen Posten geeignet, als wir es sind?“ „Es lebe der Kaiser, es lebe Dr. Evil!!!“ grölten die Anwesenden, denen der Champagner wohl das klare Denken erschwerte. Zudem haben die bewusstseinsverändernden Drogen, die Dr. Evil letzte Nacht in die Flaschen gespritzt hatte, auch nicht ihre Wirkung verfehlt. Nur der Herr Göring hatte wiedereinmal zuviel davon gesoffen, so dass er total betrunken und vernebelt erneut einem dringenden Bedürfnis nicht entsagen konnte und dies im Liegen an Ort und Stelle verrichtete.
Dr. Evil hatte es nun tatsächlich geschafft, doch noch Deutscher Kaiser zu werden. Wie der große Napoleon krönte er sich selbst und nahm sich die britische Queen, die er wegen ihres tollen Gesäßes so sehr schätzte, zur Gemahlin. Zugegeben, ein schöneres Geburtstagsgeschenk hätte er sich selbst nicht machen können...
Deutsches Reich, 15. August 1938, - Lagebesprechung –
„Diese beiden Operationen“, gibt Dr. Evil zu, „waren nicht nur zeitraubend, sondern ebenso nervig! Monate vergingen in den letzten Operations-Phasen, ohne dass Erfolge oder außergewöhnliche Vorkommnisse berichtet wurden. So müssen wir durchaus zugeben, dass wir die Berichterstattung für die Öffentlichkeit aufgrund der Langatmigkeit einfacher Besetzungsaktionen deutlich strafften. So nehmt uns dies nicht übel, werte Minister (Leser) und lasst uns weiterhin gemeinsam den Weg zur Befriedung der Welt gehen. Unsere Mission ist hier noch nicht zu Ende!“
Wahre Worte und so entschließt sich Dr. Evil in seiner unendlichen Güte, den Ratgebern eine Audienz zu gewähren.
Obenauf liegt gleich der neueste Statusbericht des Herrn Canaris. Demnach setzen sich die Deutschen Streitkräfte folgendermaßen zusammen:
Reichsarmee
Landstreitkräfte:
- 76 Infanterie Divisionen, davon 20 Pionierbrigaden und 13 Artilleriebrigaden
- 9 PzKpfW I (MG), davon 6 Artilleriebrigaden
- 24 PzKpfW II A-J (40mm), davon 9 Artilleriebrigaden und 9 Panzerabwehrbrigaden
Luftwaffe:
- 15 Jägerstaffeln Bf 109 E
- 2 Transportstaffeln
Marine:
- 7 Schlachtschiffe
- 9 Kreuzer
- 7 U-Boote
- 43 Transporter
Truppenaushebungen:
- 7 Infanterie (Pionierbrigaden)
- 10 Jagdstaffeln, Typ: Bf 109 E
- 3 PzKpfW III N (70mm)
- 12 taktische Bomber, Typ: HE 111B Forschung:
Die Forscher im Deutschen Reich waren wieder äußerst erfolgreich bei der Entwicklung neuer Technologien. Seit Jahresbeginn wurden erstaunlich viele Fortschritte erzielt:
Infanterieforschung
- Einfache rohrverschossene Rakete, weiterentwickeltes Divisions-Signalbefehlssystem, Bulldozer, weiterentwickeltes Korps-Signalbefehlssystem, einfache Signalabfang- und Blockiereinheiten, weiterentwickeltes Armee-Signalbefehlssystem
Panzerfahrzeug-Forschung
- Moderner leichter Panzer – Prototyptests, einfacher mittlerer Panzer – Prototyptests, Einfacher mittlerer Panzer (70+ mm), Moderner leichter Panzer (70+ mm)
Elektronikforschung
- Frequenzmodulation, weiterentwickelte dezimetrische Radarwarnstationen, Magnettrommel-Datenspeicherung
Industrielle Forschung
- Weiterentwickelte Kunststoffe, Schiffs-Modulbauweise
Marineforschung
- einfaches dezimetrisches See-Flugabwehrradar, einfaches dezimetrisches See-Artillerieradar, einfaches ASDIC
Artillerieforschung
- Selbstfahrlafette, weiterentwickelte Panzermunition, einstellbarer Zeitzünder, Panzerabwehrgeschütz 70 mm+, Panzergeschütz 70 mm+, weiterentwickelte Ausrüstung und Geschosse, Selbstfahrlafette 120 mm+, Flugabwehrgeschütz 30 mm+
Schwere Flugzeuge - Forschung
- Einfacher leichter Bomber – Prototyptests, einfacher Mittelstreckenbomber – Prototyptests, einfacher schwerer Bomber – Prototyptests, einfacher Stuka, einfacher taktischer Bomber, einfacher strategischer Bomber, einfacher Marinebomber, einfacher Torpedobomber
Doktrine
- Korps-Fernspähdoktrin, Frontbereichslogistik-Organisation, Sea Lanes-Doktrin, Basisverteidigungsdoktrin, Flottennachschubkonvoi-Organisation, Home Chain-Doktrin, Unlimited Submarine Warfare-Doktrin, Flugzeugträgergruppen-Doktrin, Marineluftwaffendoktrin Truppenbewegungen
Da Dr. Evil den Krieg gegen die Alliierten zu Ende bringen möchte, befiehlt er, dass sämtliche Divisionen im indischen und asiatischen Raum in Saigon zusammengezogen werden. Insgesamt 19 Divisionen dürften in Kürze mit frischen Rekruten und Waffen reorganisiert werden. Dazu kommen noch 4 Kreuzer, das Schlachtschiff Großdeutschland und 13 Transportschiffe. Diese Streitmacht sollte genügen, um Australien oder Neuseeland zu bezwingen. Hoffentlich...
Eilmeldung:
„Die Niederlande haben uns überfallen!“, stürmt ein aufgeregter Unteroffizier in die Besprechung. „Was? Überfallen? Spinnen die?“ Und tatsächlich: die Niederlande sind bereits in Wilhelmshaven, Hamburg, Köln, Münster und Essen eingefallen, ohne vorher dem Deutschen Reich eine offizielle Kriegserklärung zu überreichen. Wie ein großer Stachel stecken ihre Divisionen dem Reich im Herzen, das alle deutschen Divisionen Europas entweder am Ostwall oder an der Grenze zum Republikanischen Spanien stationiert hat. Wer hätte auch mit einem derartigen Überraschungsangriff gerechnet, jetzt wo die Alliierten so gut wie besiegt sind.
Sofort setzt Dr. Evil Rommels Panzerdivisionen in Spanien und von Kleists Panzereinheiten aus Königsberg in Bewegung. In Asien stechen die Transporter mit acht Infanterie Divisionen und Kreuzergeleitschutz in See, um die niederländischen Besitzungen im asiatischen Raum zu unterwerfen. „Diesen hinterhältigen Überfall werden sie noch bereuen!“ kündigt Dr. Evil verheißungsvoll an.
Außenpolitische Maßnahmen
Dennoch läßt Dr. Evil sich nicht von den wichtigen Tagethemen der Konferenz ablenken. Ein Überfall wie von der Niederlande soll sich nicht noch einmal wiederholen, weshalb einige Maßnahmen ergriffen werden müssen. Luxemburg soll durch politischen Druck zum freiwilligen Annexion gezwungen werden, während Dänemark und die Tschechoslowakei zur Übergabe der vom Reich beanspruchten Territorien überzeugt werden sollen. Wenn es sein muss, dann auch mit Waffengewalt!
Ausblick
Nach Meinung aller Anwesenden gibt es nur noch fünf potentielle Gegner, die dem Deutschen Reich gefährlich werden könnten, allen voran die USA und die Sowjetunion. Die USA rüsten und scheinen sich ruhig zu verhalten, ebenso die Sowjets. Im Kriegsfall wären hier aber die Grenzen geschützt. In Europa könnte ausgerechnet der Duce mit einem Überraschungsangriff enormen Schaden anrichten, doch glücklicher Weise ist er mit seinen Militärparaden und politischen Großkundgebungen zu sehr beschäftigt. Bleiben noch zwei Kräfte im asiatischen Raum, die sich gegenseitig das Leben schwer machen: Das Nationalistische China und Japan. Nach Einschätzung des Geheimdienstes ist ein Krieg zwischen Japan und China sehr viel wahrscheinlicher, als ein Krieg mit dem Reich.
Neue Kriegsziele:
Vorerst haben die Beseitigung der Niederlande und Australiens oberste Priorität. Danach soll das Republikanische Spanien und Neuseeland bezwungen werden. Auch eine Expansion in Mittel oder Südamerika ist je nach verfügbaren Kapazitäten möglich.
Niederlande, 15. September 1938, - Kessel von Amsterdam -
Es ist ein regnerischer Morgen, als Feldmarschall Rommel aus seinem Panzer die feindlichen Stellungen in Amsterdam beobachtet. Zuvor hatten er und General von Kleist die Niederländer aus den deutschen Städten vertrieben und sie bis nach Amsterdam verfolgt. General von Kleist gelang es mit der Eroberung von Arnheim einige niederländische Divisionen in Groningen einzukesseln. Um 13 Uhr gibt Rommel schließlich den Befehl zum Angriff und seine drei Panzerdivisionen durchbrechen die feindlichen Stellungen auf Anhieb. Die völlig demoralisierten Niederländer laufen, obwohl in Überzahl, wie ein Hühnerhaufen auf dem Schlachtfeld herum. Auch in Groningen bietet sich kein anderes Bild und General von Kleist fährt einen ungefährdeten Sieg ein.
Am späten Abend erreicht Dr. Evil die Meldung vom Sieg über die Niederlande in den Kolonien. Die Annexion ist nun offiziell. Zur Belohnung geht Dr. Evil nun ein wenig mit der Queen schmusen, um danach wieder einen schönen Traum zu träumen. Den Traum von der Weltherrschaft!
von Hindenburg
03.12.03, 13:47
Wieder eine hervorragende Leistung, werter Dr.!
Nur haben wir einige Screenshots im letzten Abschnitt vermisst...
Weiter so! :D
Oliver Guinnes
03.12.03, 14:19
Nicht schlecht! Ihr beeindruckt Uns.
:gluck:
Wie der große Napoleon krönte er sich selbst und nahm sich die britische Queen, die er wegen ihres tollen Gesäßes so sehr schätzte, zur Gemahlin. Zugegeben, ein schöneres Geburtstagsgeschenk hätte er sich selbst nicht machen können...
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aber nicht, dass sie euch eine kleinen charles unterjubelt. lang lebe die evilkratie :prost:
Wirklich großartig! Jedoch verspürt man das Bedürfnis, seiner Verwunderung Ausdruck zu verleihen. Man wundert sich in hohem Maße über die fortdauernde Unabhängigkeit der Tschechoslowakei.
Sonstigenfalls ist man jedoch voller Bewunderung für die großartigen Fortschritte der 'Weltbefriedung'!
Co:top:yote
von Hindenburg
09.12.03, 13:25
Werter Dr.,
wann geht es denn weiter, mit Eurer Befriedung der Welt?
Geduld werter Herr Hindenburg,
wir geloben unserern AAR noch vor Weihnachten abzuschließen um unsere Aufmerksamkeit voll und ganz Victoria zu widmen. Mit unseren bisher noch nicht veröffentlichten Aufzeichnungen sind wir bereits im Jahr 1939, während unser Szenario am 5.8.1940 zuletzt "gesavet" wurde.
Nachdem wir nun endlich in unseren wohlverdienten Urlaub gehen, dürfte sich recht bald herausstellen, ob das Evil Empire erfolgreich die gesamte Welt befreien kann....oder nicht....
Der Kampf geht weiter
Australien, 16. September 1938, - Weipa Sea, Kommandobrücke des Kreuzers Jeanne d’Arc -
„Rauch am Horizont“ meldet der Ausguck der Jeanne d’Arc am späten Abend, während sich der Himmel im Sonnenuntergang rot färbte.
Die Jeanne d’Arc ist das Flagschiff der Flotte, die für die Eroberung der niederländischen Inseln in Indochina verantwortlich war. Die Flotte umfasst neben der Jeanne d’Arc, drei weitere ehemals französische Kreuzer, die zusammen den Geleitschutz für acht Truppentransporter bilden. Die Flotte befindet sich gerade auf dem Weg von Surabaya nach Port Moresby. Der australische Inselstützpunkt sollte von den transportierten Divisionen eingenommen werden und in Zukunft als Ausgangsbasis für eine Invasion in Australien dienen. Doch nun kreuzten vier feindliche Großkampfschiffe den Weg der Flotte, sodass sich Großadmiral Böhm zum Angriff entschließt. Aber bereits nach wenigen Salven flüchten die feindlichen Schiffe in Richtung Festland. Böhm vermutet die ehemaligen, britische Verbände im Hafen von Darwin, der der Weipa Sea am nächsten liegt. Trotz der strikten Anweisung, sofort nach Port Moresby zu fahren, nimmt er Kurs auf Darwin.
Dort angelangt, befiehlt er eigenmächtig den Angriff. Die kleine Hafenprovinz Darwin ist gänzlich ungeschützt, denn offenbar hatte niemand in Australien mit einer Invasion an diesem Landepunkt gerechnet. So können die gelandeten Divisionen schließlich unbedrängt in den Hafen von Darwin gelangen, wo sie die im Hafen ankernden Kreuzer HMS Kent, HMS Cumberland und HMS Cornwall, sowie den Flugzeugträger HMS Eagle kapern. Doch wie soll man diese Schiffe mit loyalen und ausgebildeten Matrosen besetzen? Die englischen Besatzungen der Schiffe dürften wohl nicht auf deutscher Seite kämpfen wollen.
Glücklicherweise ist auch Canaris auf der Jeanne d’Arc, da er ursprünglich zu einer Spionagemission nach Australien unterwegs war. Er hat schließlich die zündende Idee zur Lösung des Besatzungsproblems. Nicht umsonst hatte er von Dr. Evil eine wundervolle Schallplatte bekommen, deren Potential er nun austesten wollte. Sofort läßt er alle britischen Besatzungen in einer riesigen Lagerhalle im Hafen zusammentreiben, wo er eigens ein Grammophon und viele Lautsprecher aufgebaut hatte. Zudem ließ er Ohrstöpsel an die Wachmannschaften verteilen, denn niemand kann genau vorhersagen, was diese Schallplatte bewirken würde. Als er den Hebel umlegt, wird die ganze Halle mit den fiesesten Schlagern der deutschen Volksmusik beschallt, darunter Hits der Bayrischen Holzhackerbuam und der Augsburger Schürzenjäger. Die anfangs überraschten Gesichter der Gefangenen, weichen sehr schnell dem blanken Entsetzen. Viele beginnen zu schreien, übergeben sich oder versuchen krampfhaft, sich die Ohren zuzuhalten. Andere schlagen ununterbrochen ihre Köpfe gegen den harten Betonfußboden oder sitzen apathisch lachend am Boden. Wer kann schon dieser psychischen Folter standhalten? Nach stundenlanger Berieselung, beginnen die ersten im deutschen Rhythmus zu tanzen und zu stampfen, während sie Lieder wie „Mir san mir“ oder „I schick dir a Busserl“ oder „Germanymen san very good“ mitgrölen. „Noch ein paar Stunden, dann gehört auch der letzte Matrose uns!“, denkt Canaris, als er die teuflische Wirkung der deutschen Volksmusik bewundert. Es scheint tatsächlich so, als ob die Schlagergehirnwäsche ihre Gehirne regelrecht formatiert hätte. Jetzt gehören dem Reich nicht nur die Schiffe, sondern auch ihre Besatzungen.
Nach diesem Erfolg befiehlt Großadmiral Böhm alle Einheiten auf die Schiffe zurück, da kein Interesse besteht, Darwin zu halten, und so geht er wieder auf seinen ursprünglichen Kurs.
Deutsches Reich, 17. September 1938, - Berlin, Kartenraum des Dr. Evil –
Dr. Evil beugt sich gerade über die Karte Mittel- und Südamerikas, als er plötzlich von Böhms Angriff in Darwin hört. „Typisch Böhm, der ist und bleibt ein Jäger und Sammler. Damit haben wir den Überraschungseffekt für eine Invasion Australiens verloren, weshalb wir mit der Operation Kolibri sofort beginnen.“
Operation Kolibri
Um einen langwierigen und zermürbenden Krieg auf Australien zu führen, sollen nur die an den Küsten Australiens liegenden Schlüsselpunkte von der See aus erobert und verteidigt werden. Operation Kolibri startet sofort, bevor Australien die Kriegsziele durch Verstärkung und Befestigungen zu schwer einnehmbaren Festungen macht. Die Verlegung der Divisionen aus Saigon nach Port Moresby ist zwar noch nicht abgeschlossen, dennoch sollten die bereits verlegten Divisionen für die Attack-Conquer-Defend-Strategie(ACDS) vorerst ausreichen. Vor kurzem erreichte auch das Schlachtschiff Großdeutschland, das den Pazifik durchquerte, die Solomon Inseln. Es soll sich der Flotte Admiral Böhms an der Küste Burketowns anschließen und die Angriffe der Landstreitkräfte durch Küstenbeschuss unterstützen.
Da nur die Schlüsselprovinz Cairns als einzige von Landseite aus erobert werden muss, ist das nahegelegene Borrolooloa die beste Hauptlandungszone.
Operation Grüner Leguan
Nach einer kurzen Strategieänderung in der Australienfrage, widmet Dr. Evil sich wieder Operation Leguan, deren Planung er gerade auf den Karten des amerikanischen Kontinents vollendet hatte. Das Ziel dieser Operation ist die schrittweise Unterwerfung der mittelamerikanischen und südamerikanischen Staaten. Die schriftlichen Kriegserklärungen an Mexiko und Guatemala hatte er schon verfasst und auch die Transporter mit Landungstruppen sind dort schon angekommen.
Mittelamerika, 17. September 1938, - Operation Grüner Leguan -
Insgesamt acht Divisionen waren von Belize aus nach Mexiko und Guatemala aufgebrochen. Den Hauptteil der Streitmacht bilden sechs Panzerdivisionen unter Feldmarshall Rommel, deren Ziel die Eroberung Mexikos ist. Dagegen sollen die zwei Infanterie Divisionen sich um Guatemala kümmern.
In Merida stellen sich sechs mexikanische Infanterie Divisionen Rommel in den Weg, doch die überlegene Feuerkraft der Panzer verjagte sie nach Villahermosa. Auch in Guatemala verläuft der Angriff der Infanterie ganz nach dem Geschmack des Dr. Evil. Die technisch weit unterlegenen Verteidiger beugen sich am 17. September der Kampfkraft des 36. Korps. Guatemala wird annektiert.
Schlachtfeld Mittelamerika (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/guatem.gif)
Australien, 22 September 1938, - Borroloola, Die Invasion beginnt -
In den frühen Morgenstunden landen die ersten Divisionen in Borroloola, das nur von wenigen Einheiten verteidigt wurde. Ein Umstand, der nur durch einen fatalen Fehler der Australier ermöglicht wurde, die anscheinend Divisionen zur Rückeroberung Darwins aus Borroloola abgezogen hatten. Dieser Fehler wird sie noch teuer zu stehen kommen, denn den vier australischen Divisionen stehen insgesamt 9 deutsche Divisionen gegenüber. Als auch noch Großadmiral Böhms Flotte eintrifft und weitere sechs Divisionen in das Kampfgeschehen eingreifen, bricht die Verteidigung der Australier endgültig zusammen. Borroloola ist gefallen und das Reich besitzt nun einen Brückenkopf im Norden Australiens.
Landung in Borroloola (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/aus1.gif)
Unverzüglich befiehlt Dr. Evil dem 1. Korps den Vormarsch auf Burketown, um von dort direkt Cairns zu erobern. Fünf Divisionen bleiben als Schutz in Borroloola, während der Rest zurück auf die Schiffe geladen wird.
„Großkampfschiffe voraus!“ schreit plötzlich der Ausguck der Jeanne d’Arc. Die feindflotte eröffnet auch sogleich das Feuer auf die völlig überraschten deutschen Schiffe. Jedoch flüchtet der Feind, bevor Großadmiral Böhm seine Flotte in Position bringen konnte. Doch sein Instinkt sagt ihm, dass die feindlichen Verbände wohl in Richtung Burketown verschwunden sind. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd stellt er sie zum Kampf. Nach einem kurzen Gefecht mit der HMS Hood, zieht sich der Feind erneut zurück. Großadmiral Böhm vermutet die Feindschiffe im Hafen von Burketown und lässt darauf eine Seeblockade errichten. Obwohl die genaue Anzahl der feindlichen Schiffe nicht ermittelt werden konnte, so weiss er um die Bedeutung um die HMS Hood, die als ehemaliger Stolz der Briten nun unter australischer Flagge segelt.
Dann, als das 18. Korps am 27. September in Burketown eintrifft, bleibt allen Soldaten der Atem stehen, denn was die Männer im Hafen von Burketown vorfinden, ist mehr als nur überwältigend:
Dort ankern die Schlachtschiffe HMS Hood, HMS Renown, HMS Ramillies, HMS Resolution, HMS Royal Oak, HMS Royal Sovereign, HMS Rodney, HMS Nelson und HMS Provence, sowie der Flugzeugträger HMS Furios. Noch nie zuvor hatten die Männer eine derartig große Ansammlung von Schlachtschiffen gesehen. Auf einem Schlag hatte sich die Anzahl der deutschen Schlachtschiffe mehr als verdoppelt. Aber wo sollte man nur wieder die Besatzungen herbringen? Canaris zückt mit einem teuflischen Grinsen die Schallplatte aus seinem Gepäck. „Soldaten, wir brauchen eine Halle, ein Grammophon und viele, viele Lautsprecher...“
Fette Beute in Burketown (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/aus2.gif)
Mexiko, 23. September, - Villahermosa, Mexikanische Stellungen –
„El Commandante, wir eehh…habe die Gringos gesiiechtet *hicks*! Swööölf Paanser Divs voraus!“ „Ehhhy Corporale, ihr seid..ehh schon wieder voll bis oben hin. Ich sehe nur sechs Divs und so wie aussieht wolle diese Gringos unsere Tequilla-Lageros!“ „No, no, no – elende Bastardos. Die Gringos bekomme nixehhh. Commandante Carlos, wir kämpfe bis zum letzte Tropfen!“ „Ahhhh Corporale, gut zu wissen, dass ihr und eure Muchachos bis zum letzten Blutstropfen unsere Stellungungos halten wolle – das ist Moralos!“ „Ähh, Commandante, wer hatt eehhh hier von Blutstropfos gesproche? Ich meinte den Tequilla...ehhhh!“ „Ist eh besser, denn wir haben mehr Teqilla als Blut, oder??“
Zeitgleich beobachtet Rommel das frivole Treiben in den Mexikanischen Stellungen. „Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass solche Barbaren in unserer Zeit noch existieren. Seht doch, die besaufen sich und vögeln ihre Senioritas im Angesicht des Feindes. Da, da torkelt einer doch tatsächlich aus dem Schützengraben und....Baaaahhh! Er kotzt sich zu, während er beim pinkeln besoffen umfällt! Abartig! So lasst uns diesen Stall ausmisten - zum Angriff!!!“
Doch die mexikanischen Muchachos kämpfen wie die Löwen und machen ihren aztekischen Vorfahren alle Ehre. Voll bis obenhin, kämpfen zehn mexikanische Divisionen um das größte mexikanische Tequilla-Depot. Manche von ihnen kämpfen mit bloßen Händen, stürzen sich auf die Panzer und beißen in den Stahl. Andere übergeben sich in die Lüftungsschächte der Panzer, wieder andere torkeln ziellos umher, sodass sie für die Panzercrews aufgrund ihrer unkoordinierten Bewegungen nicht zu treffen sind. Einen Tag später zieht sich Rommel aus dem Gefecht mit 10 mexikanischen Divisionen unter hohen Verlusten nach Merida zurück. An einen weiteren Angriff ist bei Verlustraten von über 40 Prozent je Division vorerst nicht zu denken.
Colonel Chris
11.12.03, 12:38
Also die Gehirnwäschemethode von Canaris ist wirklich einem Dr. Evil würdig.
Und die Mexikaner! Einfach köstlich!
Schreibt schnell weiter an Eurem Friedenskreuzzug!!
von Holstein
11.12.03, 13:02
Manche von ihnen kämpfen mit bloßen Händen, stürzen sich auf die Panzer und beißen in den Stahl. Andere übergeben sich in die Lüftungsschächte der Panzer, wieder andere torkeln ziellos umher, sodass sie für die Panzercrews aufgrund ihrer unkoordinierten Bewegungen nicht zu treffen sind.
Diese Mexikaner geben tatsächlich ihr Letztes ! :cool:
Weiter so Herr Dr. !
wenn george bush diesen aar liest, muessen die lustigen musikanten (terroristen) in oberbayern wohl bald mit luftschlaegen der air force rechnen.
weltklasse werter doktor :prost:
Und ein Hoch auf die ehemalige britische Flotte, die ihre Schlachtschiffe in so beeindruckender Anzahl in den Diest der 'evilschen' Sache gestellt hat! ;)
Kojote
Dilirium der Tequila-Barbaren
Deutsches Reich, 1. November 1938, - Berlin, Arbeitszimmer des Dr. Evil -
Es ist ein wunderschöner Tag. Die Wiesen sind grün und saftig und die Vögel zwitschern vergnügt. Ein Vogel, es ist eine weiße Taube, anmutig und wunderschön, fliegt am klaren, blauen Himmel. Sie hält einen grünen Zweig fest in ihrem Schnabel, als sie plötzlich nach einem krachenden Schuss zerfetzt vom Himmel fällt. „Friede sei mit Euch!“, sagte Dr. Evil mit einem triumphierenden Grinsen und feuert noch einmal auf den leblosen Körper. Dann wandelt sich das Grinsen in ein laut-schreiendes, wahnsinniges Lachen: „MUUUAAAHAHAHAHAHAHAH!!!“, tönte es immer wieder aus seinem weit geöffneten Mund, wobei er immer größer und größer wird, während die Erde schrumpft. Gerade als er dazu ansetzt, den Planeten zu verschlingen, durchdringt ihn ein fürchterlicher Schmerz. „Verdammt“, schimpft Dr. Evil, nachdem er so gewaltsam aus seinem Traum erwachte. „Wir waren wieder so nah dran, die Weltherrschaft an uns zu reißen!“ Er steht auf und tritt den Stuhl beiseite, von dem er schlafend auf den Boden gefallen war, um sich danach den Frontberichten auf seinem Sekretär zu zuwenden. Enttäuscht zerknüllt er Rommels Meldungen aus Mexiko, wo bereits Mitte Oktober ein zweiter Angriff der Panzerdivisionen durch die Tiquila-Barbaren vereitelt wurde. „Wir haben Panzer und die nicht einmal Gewehre! Wie machen die das nur? Wir müssen dieses sonderbare Elixier in unsere Hände bekommen! Wenigstens ist Admiral Albrecht mit der Verstärkung bereits im Golf von Mexiko“. In der Tat hat die Flotte bereits Kuba hinter sich gelassen und dürfte Mexiko bald erreichen.
Die Berichte aus Australien sind verheißungsvoller. Cairns, Brisbane, Sydney und Perth wurden erobert. Das Deutsche Reich steht kurz vor der Entscheidungsschlacht um Melbourne und Canberra. Das australische Heer scheint seit dem fehlgeschlagenen Rückeroberungsversuch von Burketown nicht mehr gewillt zu sein, weitere Offensiven zu starten, sondern versucht nun lediglich seine bisherigen Stellungen zu verteidigen. Außerdem tummeln sich immer mehr australische Kriegsschiffe in Küstennähe herum. Nach einigen Überlegungen, entschließt sich Dr. Evil erst alle feindlichen Hafenprovinzen einnehmen zu lassen, denn vielleicht gelingt noch das Kapern weiterer Großkampfschiffe. Diese Chance will er sich keinesfalls entgehen lassen. Australien ist zu diesem Zeitpunkt bereits am Ende.
„Wollen wir doch einmal sehen, welche Errungenschaften wir diesmal erforscht haben!“, dachte er sich, als ihm der neueste Forschungsbericht ins Auge sticht:
Korps-Fernspähbataillon, Spätkriegserfahrungsanalyse, mehrrohrige Flakgeschütze, weiterentwickelte Synthetikmaterialien, Versorgung auf hoher See, abgeschrägte Panzerung, einfacher Lufttransport, amphibische Kriegsführung, einfaches Flugvekehrs- und Flugabwehrradar und weiterentwickelte Logistik
Besonders interessant ist auch der Bericht des Constantin von Neurath, wonach die Tschechoslowakei, Dänemark und Luxemburg nur allzu gerne Dr. Evils territorialen Forderungen nachgegeben haben.
Plötzlich stürmt ein Boote ins Zimmer: „Wir werden angegriffen!!“ Aufgeregt nimmt Dr. Evil die Nachricht entgegen und kann deren Inhalt kaum fassen. Volltrunkene mexikanische Divisionen taumelten nach Merida und haben Rommels Panzerdivisionen angegriffen. Dabei wurde Rommel von einer halbvollen Tequilaflasche am Kopf getroffen und ging benommen zu Boden. Als die Mexikaner den Angriff abbrachen, verschwanden sie in einer riesigen, grölenden Staubwolke, die irgendwie einen bissigen Duft aus Alkohol und verdauten Bohnen zurückließ. Zurück blieben auch ein verletzter Feldmarschall und ein riesiger Scherbenhaufen, aus dem vereinzelt die Kanonenrohre der Panzer herausstarrten. Es wird Tage dauern, um die Panzer aus dem Müll zu befreien.
Mexiko, 2. November, - Veracruz, Plan B der Operation Grüner Leguan –
Es ist 14 Uhr, als die Divisionen an Land gehen. Doch weit und breit sind keine Feinde zu sehen. Im Hafen von Veracruz liegt der mexikanische Kreuzer ’1. CA. Division’. Doch weit und breit keine Mexikaner! Erst der örtliche Priester kann den Verbleib der Mexikaner mit dem Satz „Nix Divisioneeh hier...eeey. Es ist Siesta, Ombre! Ehhy, verpiss Dich oder ich eehh hau dir auf die Schnauze mit meiner Tequilaaah*hicks*flasche!“ aufklären. Ein wenig verwundert, aber sichtlich erleichtert, konnten sie nun ihren Weg fortsetzen, um die mexikanischen Divisionen von ihrer Schnapsversorgung aus der Hauptstadt abzuschneiden.
Landung in Veracruz (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/mitam/mex1.gif)
Mexiko, 17. November 1938, - Kesselschlacht von Villahermosa –
Bereits vor 10 Tagen gelang es dem 29. Korps durch die Eroberung von Acapulco die mexikanischen Verteidiger in Villahermosa von der wichtigen Tequilaversorgung abzuschneiden. „Diese Gringos habeeeh keine Herzos! Eeeyh, Manulito, wievieleeh Kisten Feuerwasser sind noch im Lageros? Nureehh eine, das ist ähh schlecht eyh?“ Der enorme Tequilabedarf hatte in nur wenigen Tagen alle Vorräte verschlungen und so machte sich langsam eine deutliche Katerstimmung unter den mexikanischen Soldaten breit. Viele erwachten zum ersten Mal aus dem seit der Kindheit andauernden Dauerrausch.
Als der Angriff der deutschen Divisionen beginnt, treffen sie auf einen Gegner, der durch unerträgliche Kopfschmerzen und der ungewohnt klaren Sicht deutlich geschwächt war. Obwohl sie dennoch tapfer kämpften, gingen sie alle in Deutsche Gefangenschaft.
Vorstöße an allen Fronten in Mexiko (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/mitam/mex2.gif)
Mexiko, 20. Dezember 1938, - Kesselschlacht von San Luis Potosí –
Durch die Niederlage in Villahermose war die Moral der mexikanischen Armee komplett zusammengebrochen. Am 10. Dezember hatten die deutschen Divisionen schon fast ganz Mexiko unter Kontrolle, bis auf San Luis Potosí, das von General Quiroga Escamilla zurückerobert wurde. Die strategische Lage ist jedoch katastrophal, denn San Luis Potosí ist von deutschen Divisionen umzingelt. Am 20. Dezember beginnt Feldmarschall von Kleist mit dem Angriff und auch diesmal sollte das Reich den Sieg davontragen. „Ohne ihren Tequila, können sie nicht kämpfen!“, analysierte von Kleist, nachdem die letzten sechs mexikanischen Divisionen in deutsche Gefangenschaft gingen.
Einen Tag später verkündet Dr. Evil die Annexion Mexikos.
Kessel von San Luis Potosí (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/mitam/mex3.gif)
Kesselschlacht um San Luis Potosí (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/mitam/mex4.gif)
...
Colonel Chris
12.12.03, 11:35
Gott sei Dank!
Ihr habt die Tequilla-Kämpfer besiegt. Weiß der Teufel, was die sonst noch angestellt hätten...
Wann wird denn das russische Reich evilisiert?
Ein wunderbare Geschichte bisher - immer weiter so.
Oliver Guinnes
12.12.03, 15:45
Wieder ein hervorragendes Update. Uns hat besonders die Taube und Ihr Schicksal gefallen.
:gluck:
the general
14.12.03, 23:54
Ja ja die Mexikaner, irgendwie komisch!
Wenn man gegen sie kämpft bringen sie einen fast zum Wahnsinn und wenn man mit ihnen kämpft ist es das gleiche?
:prost:
Jahresabschluß 1938
Deutsches Reich, 25. Dezember 1938, - Berlin, The Day After –
Am Morgen des 25. Dezember ist ea ruhig in der Reichskanzlei. Zu ruhig, denn normalerweise tummeln sich Angestellte und Bedienstete in und um das alte Gebäude herum. Doch heute ist keine Menschenseele zu sehen. Umgeworfenen Tische, Zerborstene Stühle und zerrissene Vorhänge prägen das Bild im Inneren. Verwirrt erhebt sich Dr. Evil aus den Umklammerungen mehrerer nackter Dienstmägde und seiner Frau, der Queen, als er diesen dröhnenden, stechenden Schmerz in seinem Kopf spürt. Das letzte an das er sich erinnern kann, ist das Geschenk des ehrenwerten Feldmarschall Rommel, der zwei LKW-Ladungen des berüchtigten, mexikanischen Elixiers von seinem Feldzug als Beute mitbrachte. Was danach geschah bleibt ungewiss, denn auch die anderen Anwesenden liegen verstreut zwischen Geschenken und Tischtüchern und dem übrigen Müll. Gelegentlich irrt jemand benommen und orientierungslos durch die Gänge. Während Dr. Evil nach einem Feuerzeug zum Anzünden seiner Zigarre sucht, erblickt er Göring, der Kopfüber im Weihnachtsbaum mit heruntergelassener Hose hängt. „Baaaah“, schüttelt Dr. Evil seinen Kopf. Dann entdeckt er endlich das gesuchte Objekt unter einer halbvollen Tequilaflasche. „Hmmm, nur einen klitzekleinen Schluck“, dachte er sich. „Ahhh, das Zeug ist so gut! Einmal auf den Lippen und man kommt nicht mehr davon los!“, johlte er, nachdem er den restlichen Flascheninhalt in seinen Rachen schüttete und sein schlapper Körper plötzlich wieder mit Leben gefüllt wurde.
Man kann nur erahnen, was für eine finstere Orgie sich durch den Tequilakonsum am Heiligabend entwickelte. Nur kleine Erinnerungsfetzen, die an seinem geistigen Auge vorbeiflitzen, bringen Dr. Evil zwar kurz zum Schmunzeln, doch findet er es angemessener, den Mantel des Schweigens über das Geschehene auszubreiten.
Deutsches Reich, 1. Januar 1939, - Berlin, Situationsanalyse des Dr. Evil –
Wie bereits zum letzten Jahreswechsel versucht Dr. Evil bis spät in die Nacht eine Art Rangordnung der führenden Nationen der Welt anzulegen. Nur mühevoll quält er sich durch die Stapel an Agentenberichten des Geheimdienstes, wobei sein Interesse besonders auf die Kategorien Forschung und Militär gerichtet ist. Durch die Vernichtung Großbritanniens konnten sich zwar einige Länder in der Platzierung verbessern, jedoch beruht dies nicht auf eine tatsächliche Verbesserung. Die in den Klammern angegebene Zahl ist die Platzierung des Vorjahres.
Forschung:
Landtechnologien:
1. Deutsches Reich (1)
2. USA (2)
3. Sowjetunion (3)
4. Japan (4)
5. Nationalistisches China (6), Italien (7)
Marinetechnologien:
1. Japan (1)
2. Deutsches Reich (4)
3. Italien (2), USA (4)
5. Sowjetunion (5)
6. Nationalistisches China (6)
Luftwaffentechnologien:
1. USA (1)
2. Deutsches Reich (5)
3. Japan (3), Sowjetunion (5)
5. Italien (3)
6. Nationalistisches China (7)
Militär:
Landstreitkräfte:
Alle motorisierten und mechanisierten Einheiten, Gebirgsjäger, Kavallerie, Marines und Fallschirmjäger sind als Infanterie zusammengefasst.
1. Sowjetunion (1) 172 Divisionen, davon 14 Panzer
2. Deutsches Reich (3) 116 Divisionen, davon 33 Panzer
3. USA (6) 77 Divisionen, davon 18 Panzer
4. Italien (2) 77 Divisionen, davon 5 Panzer und 7 Milizen
5. Japan (5) 73 Divisionen, davon 3 Milizen
6. Nat. China (7) 70 Divisionen, davon 1 Panzer, 40 Milizen
Seestreitkräfte:
Die Rangfolge wird hier allein durch die Anzahl der schweren Kampfschiffe bestimmt. Transportschiffe sind nicht berücksichtigt.
1. USA (2) 90 Schiffe, davon 15 Schlachtschiffe, 25 Kreuzer,21 U-Boote, 3 Flugzeugträger
2. Japan (3) 70 Schiffe, davon 10 Schlachtschiffe, 32 Kreuzer, 12 U-Boote, 4 Flugzeugträger
3. Deutsches Reich (5) 48 Schiffe, davon 16 Schlachtschiffe, 21 Kreuzer, 7 U-Boote, 2 Flugzeugträger
4. Australien (-) 46 Schiffe, davon 2 Schlachtschiffe, 19 Kreuzer, 12 U-Boote, 3 Flugzeugträger
5. Italien (4) 54 Schiffe, davon 2 Schlachtschiffe, 20 Kreuzer, 15 U-Boote
6. Sowjetunion (6) 32 Schiffe, davon 3 Schlachtschiffe, 4 Kreuzer, 17 U-Boote
7. Nat. China (7) 6 Schiffe, davon 5 Kreuzer
Luftwaffe
Transportflugzeuge wurden in dieser Liste nicht berücksichtigt
1. USA (1) 39 Flugzeugstaffeln, davon 15 Jäger, 24 Bomber
2. Deutsches Reich (7) 37 Flugzeugstaffeln, davon 25 Jäger, 12 Bomber
3. Sowjetunion (2) 35 Flugzeugstaffeln, davon 16 Jäger, 19 Bomber
4. Japan (4) 26 Flugzeugstaffeln, davon 11 Jäger, 15 Bomber
5. Italien (3) 25 Flugzeugstaffeln, davon 8 Jäger, 17 Bomber
6. Nat. China (5) 14 Flugzeuge, davon 8 Jäger, 6 Bomber
In allen Ranglisten fällt Dr. Evil besonders der Niedergang Italiens auf. Anscheinend führt der Duce sein Volk in die Bedeutungslosigkeit. Dr. Evil gefällt dies überhaupt nicht und so fügt er den Zielsetzungen des neuen Jahres die Lösung des Duce-Problems hinzu. Italien muss noch vor 1940 aus der Gewalt dieses Irren befreit werden, bevor er das Land durch seine unerklärlichen, irrationalen Handlungen vollkommen ruiniert. Das Deutsche Reich steht hier als direktes Nachbarland in der Verpflichtung dem zuvorzukommen.
In Produktion befinden sich noch 15 Panzer-Artilleriebrigaden(PzKmpfW III N 70mm), 9 Jägerstaffeln(Bf 109 E) und 5 Infanterie-Artilleriebrigaden. Außerdem konnten noch einige Forschungsprojekte abgeschlossen werden, die in folgender Liste erfasst wurden
- Resonanz-Magnetron
- Luftlandekriegsführung
- weiterentwickelte rohrverschossene Rakete
- moderne Panzermunition
- Flugabwehrgeschütz 40 mm+
- Raketenartillerie 100mm+
- Raketen-Modulbauweise
Auch die Industrie des Deutschen Reiches hat eine beachtliche Größe erreicht und besitzt nun eine Stärke von 1650 IS, wobei der Unmut in der Bevölkerung seit der im Münchner Vertrag vereinbarten Übergabe des Sudetenlandes gänzlich Verschwunden ist (0%).
„Hervorragend!“, dachte sich Dr. Evil, doch irgendwie wird er das Gefühl nicht los, dass während der Weihnachtsfeier noch etwas mehr geschah, als nur das, an was er sich zu erinnern vermochte. Sogleich schickt er Canaris in alle Nachbarstaaten, um diese nach ungewöhnlichen Ereignissen auszuspionieren.
18. Januar 1939, - Berlin, Tagebuch des Dr. Evil -
„Heute gelang uns ein weiterer Clou im Kampf um die Weltherrschaft! Australien ist nach unserem klaren Sieg in Sydney ein Teil des Deutschen Reiches! Bis zur endgültigen Kapitulation, gelang es unseren Streitkräften durch unsere „evilsche“ Strategie der Hafeneroberung noch zwei Schlachtschiffe, neun Kreuzer, 1 U-Boot und einen Flugzeugträger zu kapern. Die Reste der australisch-britischen Flotte sind nun im Besitz Neuseelands. Die Vorbereitungen zur Invasion Neuseelands haben wir bereits angeordnet. Das Deutsche Reich ist nun auch auf den Weltmeeren eine gefürchtete Macht! Dann, am späten Nachmittag, erhielten wir Nachricht von Canaris, dass wir anscheinend am Heiligabend volltrunken einige Kriegserklärungen verschickt hatten. Puuuuh, und wir befürchteten schon das wir und der Göring...nein, daran sollten wir lieber nicht denken! Also wir befinden uns mit Dänemark, El Salvador und Honduras im Krieg. Wir haben sogleich das Notwendige veranlasst, um diese Länder von ihren korrupten Regierungen zu befreien.
Gerade kommt uns die Idee eines vereinigten Europas. Wir sollten demnächst einen Plan erarbeiten, wie wir Spanien, Portugal, Italien Tschechoslowakei, Albanien, Bulgarien, Griechenland und die Türkei in unsere glorreiche Nation eingliedern können.“
Schlacht um Sydney (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/aus4.gif)
Weltkarte Januar 1939 (Europa, Afrika, Asien, Australien) (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/global/global1-39.gif)
Weltkarte Januar 1939 (Nord-, Mittel- und Südamerika) (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/global/global2-39.gif)
:prost: wie immer weltklasse werter doktor evil :prost:
ich hatte gestern auch ne weihnachtsfeier und fuehle dadurch fast als anwesender in der reichskanzlei
Werte Herren,
Dr. Evil is back!!
Nach wochenlanger Abstinenz, die in den alljährlichen Ritualen der Weihnachtszeit und der Neujahrszeit (und auch deren Folgen!! :gluck: ) begründet liegt, melden wir uns gehorsamst zurück!
Doch besteht nach einer solch langen Zeit von beinahe vier Wochen überhaupt noch Interesse an unserem AAR?
Wir hoffen ja, denn noch bedrohen die Amerikaner, Russen und Chinesen den Weltfrieden und auch wir sind natürlich selbst gespannt, ob wir die Welt unter der Herrschaft des Deutschen Reiches vereinen können...
Na aber unbedingt! Auf auf, frisch ans Werk! :prost:
von Holstein
13.01.04, 17:02
Ah ! Ihr fischt nach Komplimenten.
Nun gut.
"Ja, Dr. Evil ! Ich kann ohne Euren großartigen AAR nicht mehr leben. Gebt uns MEHR davon."
Recht so ?
Ah ! Ihr fischt nach Komplimenten.
...eigentlich wollten wir nur wissen, ob es noch Sinn macht, unseren AAR fortzusetzen.
Nachdem hier doch noch gelegentlich jemand vorbeischaut, werden wir Euch wohl weiterhin vom Kampf um den Weltfrieden berichten und unsere Boshaftigkeiten unter das Volk bringen....
Ich lese mir euren AAR regelmäßig durch! :) Wäre schade, wenn er jetzt abgebrochen werden würde.
Colonel Chris
13.01.04, 20:16
Werter Evil!
Bitte schreibt weiter von Eurem Kreuzzug für den Weltfrieden! Bitte, Bitte!
Neues Jahr, neuer Krieg
Deutsches Reich, 21. Januar 1939, - Bucuresti, Telegramm aus Berlin -
+++ Werter General Rommel +Stop+ Wir haben neue Befehle für Sie +Stop+ Sofort alle Truppen im Balkan in Marschbereitschaft setzten +Stop+ Ziel: Bulgarien +Stop+ Um für sie die Sache spannender zu machen, haben wir uns etwas überlegt +Stop+ Wir hoffen, sie lieben etwas Nervenkitzel +Stop+ Bis spätestens 1. Februar sollten Sie den Feind bezwungen haben +Stop+ Waren Sie eigentlich schon mal in Görings Plumpsklo? +Stop+ Wenn sie das vermasseln, dürfen sie es eine Zeit lang aus direkter Nähe erforschen +Stop+ Die Zeit läuft +Stop+ gez. Kaiser Dr. Evil +Stop+++
Rommel verliert keine Zeit und setzt sofort das 23. Korps und 33. Korps in Bewegung. Das 22. Korps soll Sofia erobern, während das 33. Korps über Varna und Plovdiv nach Sofia durchbrechen soll. Außerdem befiehlt Rommel den sofortigen Bombenhagel aller verfügbaren Bomber auf Sofia. Am 22. Januar greift das 33. Korps planmäßig die bulgarischen Stellungen in Varna an. Die wenigen Verteidiger hatten an diesem Frontabschnitt keine Chance und flüchteten nach Sofia. Währendessen eroberten das 12. Korps und das 29. Korps in Mittelamerika den San Salvador ohne besondere Gegenwehr und annektieren es sogleich.
Schlechtes Wetter und die miserablen Straßenverhältnisse in Bulgarien führen schließlich dazu, dass das 33. Korps Plovdiv erst am 29 Januar erreicht. Niemals würde das 33. Korps jetzt noch rechtzeitig in Sofia eintreffen, um dort das 23. Korps beim Angriff zu unterstützen. „Es sieht nicht gut aus“, dachte sich Rommel. Doch nur allein der Gedanke an die fiesen Gerüche und die vielen toten Eichhörnchen rund um Görings Fäkalien-Entsorgungsgrube geben ihm die Kraft noch einmal alles aus sich herauszuholen. „Vollgas Männer“ schreit er, als er sich an der Spitze des 23. Korps am 30. Januar einer bulgarischen Übermacht in den Straßen von Sofia entgegenwirft. Wie ein scharfes Messer, das durch weiche Butter gleitet – so werden die Historiker den wagemutigen Sturmangriff auf die „weichgebombten“ Bulgarier bezeichnen, denn am Abend des 1. Februar kann Rommel endlich erleichtert aufatmen. Bulgarien ist besiegt und Dr. Evil sichtlich amüsiert....
Deutsches Reich, 4. Februar 1939, - Berlin, Konferenz im Reichstag -
„Werte Herren, es wird Zeit, Europa endgültig unter unsere alleinige Kontrolle zu bringen!“ Mit diesen Worten begann Dr. Evil die Besprechung mit dem Generalsstab und seinen Ministern. „Spanien ist seit dem Bürgerkrieg ein geteiltes Land. Nun werden wir ihnen die Wiedervereinigung zu Teil werden lassen!“. Laut Spionageberichten ist die spanische Armee relativ klein und schlecht ausgerüstet. Jedoch besitzt es eine starke Marine. Dr. Evils plan sieht vor, dass die Landstreitkräfte mit der Eroberung der Küstenprovinzen erst beginnen, wenn alles Seeschlachten gewonnen und die spanische Marine zurück in die Häfen flüchtet. Lieber klauen als bauen! Das spart nicht nur Männer, sondern auch Ressourcen. Dieser Plan findet auch bei der Mehrheit der Generäle große Zustimmung.
Als Zeitpunkt für den Angriff hat Dr. Evil bereits den 12. Februar festgesetzt.
Spanien, 12. Februar 1939, - Blitzkrieg –
Am Morgen des 12. Februar kommt es kurz nach der deutschen Kriegserklärung zur ersten Seeschlacht, als die deutsche Flotte vor Barcelona auf die spanische trifft. Letztendlich mussten die Spanier wie geplant in die Häfen flüchten. Die wenigen Landstriche des republikanischen Spaniens wurden schnell erobert und die verbliebenen spanischen Divisionen im Kessel von Madrid und im Kessel von Gijon zusammengetrieben. Rommel und Guderian zerlegten diese Kessel souverän. Als zusätzliche Kriegsbeute wurden die Schlachtschiffe Espania und Principe Alfonso, sowie die kreuzer Libertad, Miguel de Cervantes und Almirante Cervera in spanischen Häfen gekapert. Spanien ist nun unter deutscher Flagge vereint! „Und da, wo vorher Krieg und Bruderzwist herrschte, da brachten wir Frieden mit!“, sagte Dr. Evil auf einer Pressekonferenz. „Wir, das Deutsche Reich, wollen nichts weiter als den absoluten Weltfrieden und dafür werden wir weiter kämpfen. So gehet hin in Frieden und...“ plötzlich entsteht Aufregung im Raum und ein Offizier drängt sich mit aller macht zum Podest durch. Es ist Göring, der mit knallrotem Kopf und wilden Gesten Dr. Evil etwas erklären möchte. Er muss entgegen all seiner Neigungen doch tatsächlich gelaufen, nein richtig gerannt sein. „Krieg“, japste er, „die Tschechoslowakei hat auf unsere diplomatischen Bemühungen mit Krieg geantwortet!“. Erstaunt, aber dennoch gefasst wendet sich Dr. Evil wieder an die Presse: „Werte Herren, wir haben soeben die Meldung erhalten, dass die Tschechoslowakei entgegen all ihrer Meinungen eine kriegstreibende Nation ist. Gerade eben, haben sie unserem Reich als Dank für unsere Schlichtungsbemühungen den Krieg erklärt! Wir werden uns sogleich darum kümmern!“
Kesselbildung in Spanien (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/europa/rspain-1.gif)
Schlacht um Madrid (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/europa/rspain-2.gif)
Schlacht um Gijon (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/europa/rspain-3.gif)
Deutsches Reich, 16. März 1939, - Berlin, Situationsanalyse im Taktikraum –
Canaris hat sich wieder einmal alle Mühe gegeben und einen umfangreichen Bericht über die Stärke des Feindes abgegeben. Auf sämtlichen Aufklärungsfotos kann Dr. Evil gut erkennen, dass die Tschechen über eine beachtliche Anzahl an Divisionen verfügen. Mehrere Divisionen haben bereits die Grenze passiert und die Provinzen Cieszyn, Budapest und Troppau erobert. Da die tschechische Kriegserklärung relativ unerwartet kam, sind sämtliche deutsche Divisionen noch außer Reichweite. Das 20. Korps, das von der deutsch-russischen Grenze abgezogen wurde, befindet sich bereits auf dem Weg nach Kosice, um feindliche Verbände in Munkacs von den Versorgungslinien abzuschneiden. Auch die gerade fertiggestellten Panzerverbände könnten beim Gegenangriff eine wichtige Rolle spielen. Sofort werden sie in Ungarn formiert Das 37. Korps unter General von Weichs wurde ebenfalls von der deutsch-russischen Grenze abgezogen. Von Weichs soll Troppau und Cieszyn befreien und dann in die Tschechoslowakei einfallen.
Ganz nebenbei legt Canaris den neuesten Forschungsbericht auf den Tisch der wiedereinmal das gosse Potential deutscher Wissenschaftler unter Beweis stellt:
Nylon, Polyurethan, weiterentwickeltes Raketendesign, elastische Verteidigungsdoktrin, Hydroforming, Ausrüstung - Versuche und Tests,
Point Anti-Air Defence-Doktrin, weiterentwickelte elektromechanische Computer, Fahrzeugfunkgeräte, weiterentwickelte optische Zielvorrichtungen, weiterentwickelte Artilleriegeschütze, weiterentwickelte Manoeuvre Artillery-Doktrin, Leichter Jagdpanzer (50+ mm), Truppenkonzentrations-Doktrin und weiterentwickelter Halbketten-Truppentransporter sind die neuesten Errungenschaften seit Jahresbeginn.
Tschechoslowakei, 22. März 1939, - Die Antwort des Reiches –
Es ist ein recht kalter, nebeliger Morgen, als die drei Infanteristen des 20 Korps die feindlichen Stellungen in Kosice mit Artillerie und Bomberunterstützung erstürmen. Vier tschechische Divisionen vermochten dieser geballten Kraft nicht standzuhalten und nach zwei Tagen flüchtet der Feind nach Munkacs. Ein fataler Fehler, den Munkacs ist nun von der Versorgung abgeschnitten. Am selben Tag erreicht das frisch aufgestellte 40. Panzerkorps Slavkov, das ohne jegliche Verteidigung eingenommen wird. Am 26. März gelingt dem 37. Infanterie-Korps die Befreiung von Cieszyn und das 45. Korps erreicht Bratislava.
Dr. Evil ist ganz verzückt ob der vielen Erfolge. Doch wie sollte auch ein kleines Land wie die Tschechoslowakei der geballten deutschen Kriegsmaschinerie lange standhalten können? Und wiedereinmal sieht die Welt über das Schicksal einer weiteren Nation hinweg. Sind die Amerikaner, Russen und Chinesen wirklich so blind, dass sie die wahren Absichten des Dr. Evil immer noch nicht erkannt haben? Fragen über Fragen....oder vielleicht doch nicht???
Deutsche Gegenoffensive (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/europa/tsch-1.gif)
Rückzug der Tschechen (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/europa/tsch-2.gif)
Tschechoslowakei, 4. April 1939, - Letzte Atemzüge der Tschechoslowakei -
Bis zu diesem Tag konnte das Deutsche Reich sämtliche verlorenen Gebiete zurückerobern und alle tschechischen Divisionen einzukesseln. Im Kessel von Munkacs sind acht tschechische Divisionen eingeschlossen, während der Kessel von Prag bis Troppau von fast 20 feindlichen Divisionen verteidigt wird. Seit Tagen fallen die bomben auf Prag und Troppau als endlich General Reinhardt mit sechs Panzerdivisionen Troppau angreift. Trotz der besseren Moral mussten sich die Tschechen der enormen Feuerkraft der deutschen Artilleriebrigaden vom Typ PzKmpfW III N 70mm beugen. Während sie sich nach Prag zurückziehen gehen in Munkacs acht demoralisierte tschechische Divisionen in deutsche Gefangenschaft.
Schlacht um Troppau (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/europa/tsch-3.gif)
Tschechoslowakei, 12. April 1939, - Kampf um Prag –
Bereits in der Nacht begannen die deutschen Bomber ihre Angriffe zu verstärken, um die Moral der insgesamt 18 tschechischen Divisionen unter dem General Jelinek zu brechen. Im Morgengrauen beginnt General Heißmeyer mit 18 Divisionen den Sturm auf die Stadt. Doch die Tschechen denken offenbar noch lange nicht ans aufgeben. Gerade als die Heißmeyers Divisionen die Oberhand gewinnen, treffen die aus Troppau geflohenen fünf Divisionen in Prag ein. Als General Jelinek im Kampf fällt, hat sich das Blatt endgültig zu Gunsten des Deutschen Reiches gewendet. Nach vier Tagen endet die Schlacht mit einem verlustreichen aber dennoch glorreichen Sieg des Evil Empire.
Doch während dieser Tage schien Dr. Evil etwas gelangweilt über das Ausbleiben der Siegesmeldung von Prag zu sein, so dass er sich anderen Nationen und Kontinenten widmete.
Schlacht um Prag, Teil 1 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/europa/tsch-4.gif)
Schlacht um Prag, Teil 2 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/europa/tsch-4.gif)
Deutsches Reich, 14. April 1939, - Berlin, Tagebuch des Dr. Evil -
„Ei, wir müssen das Tempo zur Weltherrschaft erhöhen. Unsere unstillbare Sehnsucht nach der Weltherrschaft hat uns deshalb veranlasst ganz Mittelamerika den Krieg zu erklären. Seit heute befinden wir uns im Krieg mit Honduras, Panama, Costa Rica und Nicaragua. Wir wissen sehr wohl, dass wir Geduld für unsere ehrgeizigen Ziele benötigen, aber wir könne nicht mehr anders. Erfreulicher Weise haben wir heute Meldung über die vollständige Besetzung Neuseelands erhalten. Es gingen uns dabei noch ein paar Kreuzer ins Netz, jedoch fehlen uns noch genauere Informationen.
Heute Nachmittag hatten wir mit Göring ein ernstes Gespräch. Es kann doch nicht angehen, dass wir über einen so begabtes Fliegerass verfügen, dieses aber zu fett für jedes Cockpit ist. Wir konnten ihn spontan zu einem gemeinsamen Waldlauf überreden. Er machte wahrlich keine gute Figur, während unser eins nicht einmal nach 20 Kilometern zu schwitzen begann. Beim nächsten mal, werden wir uns vielleicht nicht mehr von ihm im Wagen ziehen lassen, denn etwas Bewegung könnte uns auch gut tun...“
So endete der bis dahin letzte Eintrag im Tagebuch des Dr. Evil.
.
Oliver Guinnes
14.01.04, 09:13
Neues Jahr, alte Qualität! Sehr schön!
:gluck:
Freude, freude über alles.
Klasse, das es weitergeht !!
:prost: weltklasse wie immer :prost:
jetzt hat das jahr 2004 wieder einen sinn
Colonel Chris
14.01.04, 22:24
Werter Dr. Evil!
Ihr solltet bitte zur Kenntnis nehmen, daß Euer AAR mehr als 2.000 Views hat!! Selbts "Das Deutsche Risiko" von Major König kommt auf nur knapp 1.300 Views.
Das dürfte wohl Grund genug sein, bis zum Weltfrieden weiterzuschreiben.
Olaf Rasmussen
14.01.04, 23:28
Jepp. Es scheint mir wahrlich so zu sein, als ob hier tag-täglich hineingeschaut wird, nur um gute und neue Nachrichten lesen zu können.
Und nicht nur einmal täglich... Fast ein Monat Zwangspause war definitiv zu viel!
Kojote
Montezuma und Wikinger
Mittelamerika, 15. April 1939, - Panama, Montezumas Rache –
Dr. Evil hatte aber inzwischen nicht nur Mittelamerika im Kopf. Die unzähligen Divisionen unter seinem Kommando erlaubten ihm nun die gleichzeitige Interaktion auf mehreren Kriegsschauplätzen. Sogleich kramt er, bereits in neue Ziele vertieft, die Weltkarte hervor, als er plötzlich zum Telefon gerufen wird. „Ehy, du elender, diebischer Hund!! Das war MEIN Land!!! Hast du kapiert, eyh??? Wie kannst Du nur wageää, mir meineee Spanienehh zu nehme, hä? Seit Jahre habe ich geplant, rekrutiert und vorbereitet und du stinkender Abschaum eines Diktators mit pollierter Glatze macht wiede ales kapuutehhh!! Du räudiger Sohn einer rumhurenden Hündin, ich verlange Entschädigungeh! Hast du mich ähh kapiert?? Du sein wie Flasche leer!!“ Es war der Duce, der gerade den wohl ungünstigsten Moment für die Darbietung seiner Entrüstung bezüglich der Annexion des republikanischen Spaniens wählte. Dr. Evil kommt gar nicht zu Wort und so legt er den Hörer, aus dem weiterhin ununterbrochen die bizarrsten italienischen Schimpfwörter herausprasselten, unbeeidruckt beiseite. Er hatte soeben sein neues Ziel gefunden. Aber Italien alleine – das würde doch keine Herausforderung darstellen. Der Duce ist ja für seine Untauglichkeit auf dem Schlachtfeld bekannt. Nein, das Heer braucht Herausforderungen und Training für größere Aufgaben. So kommt er schließlich zu dem Entschluss, ein weiteres Stückchen Europa zu einen, indem er Italien, die Türkei und Portugal gleichzeitig unterwirft. Da aber die deutschen Schlachtschiffe und Kreuzer in den Seeschlachten um Spanien und während der langen Pazifiküberfahrt enorme Schäden erlitten hatten, entscheidet sich Dr. Evil diesen Krieg zu einem späteren Zeitpunkt anzufangen. Bis dahin veranlasst er die Stationierung großer Truppenverbände in den Grenzregionen jener Länder. Wenn erst einmal alle Schäden behoben sind, dürfte der Duce bald sanftere Töne anschlagen.
Somit sind nun alle Divisionen in Europa gebunden und so wendet sich Dr. Evil voll und ganz der Front in Mittelamerika zu, wo unter dem Codenamen "Montezumas Rache" die Eroberung der mittelamerikanischen Staaten voranschreitet:
Während das 12. Infanteriekorps von Mexiko aus sich den Weg durch Südamerika kämpft, landete das 28. Panzerkorps bereits am 4. April in Panama. Die Hauptstadt Panamas wurde lediglich von zwei schlecht ausgerüsteten Infanteriedivisionen verteidigt, die auch schnell ihr Heil in der Flucht suchten. Dr Evils Plan sieht nun vor, dass beide Armeen sich aufeinander zumarschieren und alle Feinde dazwischen zu bezwingen. Montezumas Rache hatte begonnen!
Schlacht von Panama (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/mitam/ma-1.gif)
Costa Rica, 28. April 1939, - San José, Dschungelkriege –
Nach zwei Wochen im Kampf gegen den Jungel erreicht das 28. Panzerkorps endlich San José. In der Hauptstadt Costa Ricas haben sich inzwischen fünf Divisionen verschanzt, aber wie bereits in Panama kämpfen sie mit veralteten Waffen und Taktiken. Allein die erste Stunde der Auseinandersetzung kostet die Verteidiger viele Soldatenleben, so dass sie auch diesmal wieder ins Nachbarland flüchten. Doch der immer dichter werdende Dschungel macht eine Verfolgung unmöglich und so entschließt sich Feldmarschall von Kleist vorerst die Stellungen mit dem 29. Panzerkorps zu halten, bis das 12. Infanteriekorps eintreffen würde. Dieses erreicht am 26. Mai die Provinz Honduras und schlägt den Feind erwartungsgemäß noch am selben Tag in die Flucht. Unter dem Kommando des Feldmarschall Keitel ziehen die fünf Infanteriedivisionen weiter zur Entscheidungsschlacht nach Nicaragua, wo sie auf eine Übermacht von 12 Divisionen treffen werden. Doch auch dieser Schlacht sieht der Dr. zuversichtlich entgegen, da die bessere Ausrüstung und die kampferprobten Divisionen des 12. Infanteriekorps für einen deutschen Sieg sprechen.
Deutsches Reich, 1. Juni 1939, - Berlin, Halbjahresbericht –
Zum ersten mal in der Geschichte des Evil Empire scheint es so, als würde Dr. Evil langsam den Überblick verlieren. Seine Generäle und Minister machen sich zunehmend Sorgen, den der Dr. wirkt in sich gekehrt und gedanklich abwesend, so als ob er sich kaum noch mit der augenblicklichen Situation beschäftigen würde. So kann man es als durchaus als unaufmerksam zu bezeichnen, dass er nach mehr als sechs Monaten Krieg mit Dänemark nicht daran dachte, Divisionen in den Norden zu schicken. Ohne Schutz und ohne jeglichen Widerstand eroberten die Dänen Kolding, Kiel, Hamburg und Lübeck. Auch bemängeln die Minister und Generäle das Ausbleiben der Annexion der Tschechoslowakei und Neuseelands, obwohl beide Nationen bereits seit Monaten besetzt sind.
„Werte Herren," entgegnete der Dr,„kann denn keiner von Ihnen mitdenken?? Warum warnt uns denn keiner, dass diese Wikinger im Norden brandschatzen? Und Annexionen sind doch inzwischen reine Formalitäten, die jeder Bürokrat, wie unser Herr von Neurath, auch erledigen könnte, nicht wahr? Wie sie wohl alle wissen, beschäftigt sich unser Genie bereits mit schwerwiegenden, zukünftigen Plänen.“ Verärgert blickt der Dr. in die nervösen Gesichter seiner Marionetten. Was wären diese Puppen ohne seine Hand, die sie führte? Was würden sie ohne seine Weisungen tun? Wie man sieht: Nichts! Denn in diesem totalitären System hatten scheinbar alle aufgehört selbständig zu denken. „Nun denn meine Püppchen, lasst uns nun die wichtigen Themen besprechen!“
Canaris legt als erster seinen Bericht über die Zusammenstellung der Streitkräfte vor:
Reichsarmee
Landstreitkräfte:
- 88 Infanterie Divisionen, davon 24 Pionierbrigaden und 18 Artilleriebrigaden
- 9 PzKpfW I (MG), davon 6 Artilleriebrigaden
- 24 PzKpfW II A-J (40mm), davon 9 Artilleriebrigaden und 9 Panzerabwehrbrigaden
- 12 PzKpfW III N(70mm) Artilleriebrigaden
Luftwaffe:
- 34 Jägerstaffeln Bf 109E
- 2 Transportstaffeln
- 12 taktische Bomberstaffeln He 111B
Marine:
- 20 Schlachtschiffe
- 28 Kreuzer
- 10 U-Boote
- 60 Transporter
Truppenaushebungen
- 8 PzKpfW III N(70mm) Artilleriebrigaden
- 9 Transportflottillen
- 10 Zerstörer
- 21 Mech.-Infanterie Artilleriebrigaden
Innenpolitik:
Darüber hinaus berichtet Canaris von einer florierenden Wirtschaft mitinsgesamt 1417 IK. Zur Aushebung weiterer Divisionen stehen nach seinen Schätzungen noch viele Rekruten zur Verfügung (Manpower = 1455). Unerfreulicher Weise steigt der Unmut in der Bevölkerung stetig an, so dass bereits 10 Prozent der Bevölkerung mit der Politik des Reiches nicht zufrieden sind.
Ausland und Front:
Nachdem die Lage im eigenen Land nun ausreichend analysiert wurde, widmet sich die Herrenrunde den Kriegsschauplätzen zu. In Mittelamerika steht der Sieg kurz bevor, so dass einstimmig bereits die nächsten Kriegserklärungen an Venezuela und Kolumbien beschlossen werden. Alle bisher befreiten Gebiete Mittelamerikas werden nun annektiert. Auch die Tschechoslowakei und Neuselland werden nun annektiert.
Desweiteren werden fünf Infanteriedivisionen zur Eroberung Dänemarks abgestellt. Der Spionagereport der Agenten berichtet lediglich von mehr oder weniger erfolgreichen diplomatischen Annäherungsversuchen der übrigen Großmächte. Lediglich in der Sowjetunion deuten die Zeichen auf Kriegsvorbereitungen hin. Das starke Aufrüsten und der gleichzeitige Abzug von Kräften der deutsch-russischen Grenze wirft doch deutliche Fragen auf. Dieser Punkt bedarf dringend weiterer Aufklärung!
„Gibt es noch etwas, werte Herren?“, schaut Dr. Evil fragend auf seine Puppen, als sich Constantin von Neurath zu Wort meldet: „ Ja, Herr Dr., wir haben auch einen rein diplomatischen Erfolg erzielt. Am 24. März erzwangen wir die Rückgabe der Provinz Memel von Litauen.“
„Sehr schön! Dann lasst uns für heute Feierabend machen. Gehabt Euch wohl.“
Ausdehnung des Deutschen Reiches im Juni 1939 - Teil 1 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/global/global6-39a.gif)
Ausdehnung des Deutschen Reiches im Juni 1939 - Teil 2 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/global/global6-39b.gif)
von Hindenburg
16.01.04, 09:29
Sehr schön,
wie ich sehe, kommt ihr gut voran! Weiter so und die Welt wird nur Euch allein gehören!!
Dr. Evil = MASTER OF PUPPETS
Yeeaah! :prost:
ein hoch auf den doc^^
aber bergluft scheint ja net so gut anzukommen (auf nepal schau ;))
Oliver Guinnes
16.01.04, 13:39
Es geht ja rasant voran. Nur weiter so!
the general
16.01.04, 14:35
Es scheint als ob euch nichts aufhalten könnte, ich bin mir ziemlich sicher das ihr sogar die 3 Angstgegner USA Sowjetunion und Japan besiegen könnt
Der Weg nach Südamerika
Venezuela, 22. Juni 1939, - Angriff auf Maracaibo –
Dr. Evil hatte die letzten Tage die Verlegung des 27. und 28. Panzerkorps, sowie des 11. Infanteriekorps nach Curacau veranlasst. Auf der Venezuela vorgelagerten Insel, warten nun insgesamt 9. Panzerdivisionen des Typs PzKpfW II -Artilleriebrigaden und 4 Infanterie-Pionierbrigaden auf ihren Einsatz. Dem Aufklärungsbericht zu Folge wird die Hauptstadt Venezuelas, Caracas von neun verschanzten Divisionen verteidigt, so dass eine Landung an dieser Stelle durchaus mit hohen Verlusten einhergehen würde. Jedoch findet sich im Aufklärungsbericht der Hinweis, dass die benachbarte Provinz Maracaibo nur von einer einzigen Division gehalten werde. Ein weiterer Punkt, der für Maracaibo spricht, ist die strategische Lage. Die Eroberung Maracaibos würde nicht nur einen schnellen Zugriff auf die Hauptstadt Venezuelas erlauben, sondern auch den Sturm auf Kolumbiens Hauptstadt. Nach den vergangenen Schlachten in Mittelamerika und der Erkenntnis um die miserable Ausrüstung und Moral der Nationen Mittelamerikas ist sich der Dr. sicher: Der Sieg in den Hauptstädten bringt die Kapitulation des Feindes.
Am 22. Juni landet das 28. Panzerkorps am Strand Maracaibos mit sechs Divisionen. Feldmarschall von Kleist zögert nicht lange und beginnt den Sturm auf die völlig überraschten Verteidiger, die trotz der veralteten deutschen Panzer, vor deren Feuerkraft davonlaufen. Als das 27. Panzerkorps und das 11. Infanteriekorps in Maracaibo ankommen, sind von Kleists Divisionen bereits in Richtung Caracas unterwegs, weshalb sie nach Bogota aufbrechen.
Dänemark, 30. Juni 1939, - Todeskampf der Wikinger –
Die letzten Wochen gelang es dem 13. Infanteriekorps die deutschen Provinzen von Dänemark zurückzuerobern. Durch die Fertigstellung drei neuer Panzer III Divisionen, die als 20. Panzerkorps zusammengefasst werden, ist der Feind im Norden nun endgültig in die Defensive gedrängt. Am 2. Juli beginnt die deutsche Offensive auf dänische Provinzen: Das 13. Infanteriekorps stürmt Kopenhagen, während das 20. Panzerkorps die dänischen Linien in Kolding durchbricht. Die wenigen dänischen Divisionen können trotz heftigster Gegenwehr in Odense die vollständige Besetzung des Landes und die damit verbundene Annexion am 5. Juli nicht verhindern.
Venezuela, 20. Juli 1939, - Kriegsschauplatz Mittelamerika –
Der blutrote Sonnenaufgang am Morgen des 20. Juli schien die kommenden Ereignisse des Tages am Himmel vorwegzunehmen, denn an diesem Tag sollte noch viel geschehen. Als erstes erreicht das 28. Panzerkorps Caracas und beginnt das Gemetzel mit den Divisionen Venezuelas. Aber Feldmarschall von Kleist scheint die Lage absolut unter Kontrolle zu haben. Seine Panzer brechen durch die Wellblechsiedlungen der Vorstadt. Ha - von wegen neun Divisionen! Gerade einmal fünf Divisionen stellten sich zum Kampf, während vier Divisionen bereits vor der Ankunft der deutschen Panzer desertierten.
Fast zeitgleich erreicht das 27. Panzerkorps Bogota und liefert sich einen Kampf mit sechs gut verschanzten Divisionen. Trotz der anfangs heftigen Gegenwehr, bricht der Widerstand, als das 11. Infanteriekorps eintrifft. Die Staatchefs beider Nationen werden sofort zur Unterzeichnung der Annexionsurkunden gezwungen.
Doch was ist los im kaiserlichen Palast des Dr. Evil? Teilnahmslos und ohne einen Ausdruck der geringsten Freude, nimmt Dr. Evil die Siegesmeldungen in der Ferne entgegen. Auch als noch wenig später der Sieg von drei deutschen Divisionen gegen 12 Divisionen Nicaraguas eintrifft, verharrt er still in seinem Sessel. Gelangweilt – ja gelangweilt, so könnte man Dr. Evils Wesensstimmung vielleicht beschreiben, die ihn in den letzten Wochen so sehr plagt. Dr. Evil braucht wieder eine glorreiche, große Schlacht gegen starke Nationen, in denen er das Reich zu Ruhm und Ehre führen kann. Gegen diese Kleinstaaten gab es außer Territorium nichts zu gewinnen.
Dennoch erklärt er Ecuador noch vor dem Abendessen den Krieg, denn über dieses Land soll die Expansion in Südamerika eingeleitet werden.
Schlacht um Caracas (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/mitam/ma-2.gif)
Schlacht um Bogota (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/mitam/ma-3.gif)
Deutsches Reich, 1. August 1939, - Berlin, Kaiserlicher Palast –
Um die öde Zeit des Nichtstuns zu überbrücken, hat sich Dr. Evil den neuen Panzerprototypen des Panzer IV in den Schlosspark anliefern lassen. Noch bevor die Herren Göring, Raeder und Rommel eintreffen, hören sie schon von weitem das markerschütternde Donnern der Bordkanone. Im Schlosspark angekommen, stockt ihnen der Atem: Die herrliche Gartenanlage ist vollkommen zerstört, Springbrunnen und Statuen zerschossen oder umgefahren. Der ganze Schlossgarten ist mit Kratern und Trümmern übersäht. Doch von Dr. Evil fehlt jede Spur. Plötzlich zischt eine Salve über die Köpfe der verschreckten Ankömmlinge und vernichtet in einer riesigen Explosion Görings nagelneues Auto. Dann Kettengeräusche die sich schnell nähern - aber trotz intensivster Suche bleibt ihnen die Ursache des Lärms verborgen, bis, ja bis Dr. Evil mit einem unheilvollen „MUUUAAAAHAHAHAHAHAH!“ ebenso unerwartet wie schnell durch das Unterholz des Irrgartens herausbricht und die Gruppe nur knapp dem Überrollen entgeht. „Jetzt ist er vollkommen durchgedreht!“ ruft Göring den anderen mit zittriger Stimme zu. „BOOOOOOM“ – wieder eine Salve, die die kleine, niedliche Kapelle am Rande des Gartens zusammenfaltet. Dann wendet das Ungetüm und stürmt in voller Fahrt auf die vor Angst schreienden Generäle. Kurz vor ihren Füssen stoppt Dr. Evil und wendet sich mit einem hämischen Lachen an seine Besucher: „Werte Herren, welchen Umständen verdanken wir Euren Besuch? Doch bevor ihr antwortet, so sagt uns, wie hat Euch diese kleine Demonstration gefallen hat?“ „Gut, Herr Dr., beeidruckend und furchteinflößend! Wir wollten Eurer kaiserlichen Hoheit persönlich die neuesten Informationen überbringen. Sämtliche Panzer- und Infanteriedivisionen in Europa und Afrika sind in Position und haben volle Kampfstärke!“ spricht Rommel und Göring ergänzt, dass auch die Bomber und Jägerstaffeln beladen und in Alarmbereitschaft wären. Raeder, sichtlich vom Schrecken gezeichnet, fügt mit leiser Stimme hinzu, dass auch die Seestreitkräfte wieder über die volle Kampfkraft verfügten. „Endlich“, freute sich Dr. Evil. Endlich wird er wieder einen großen Krieg führen. Endlich wird der Duce für seine Unverfrorenheit Buße tun. „Sagt unserem Schreiberling, er soll die fertigen Kriegserklärungen an Italien, Portugal und die Türkei den jeweiligen Botschaftern überbringen!“
...und da war er wieder, dieser erregte Glanz in seinen Augen....
Oliver Guinnes
21.01.04, 09:14
Wieder recht gelungen, und Wir sind schon auf Eure nächsten Taten gespannt.
:gluck:
Colonel Chris
21.01.04, 11:45
Wann wird dem Göring mal wieder ein Evil-Streich gespielt? :D
Dönertiere gibt es nicht...
Italien, 2. August 1939, - Rom, Duces Hauptquartier –
„Diesem Doctore werde ich eine Lektion erteilen, wie er sie noch nicht erfahren hat!“ tönt der Duce in der eiligst zusammengerufenen Sitzung des italienischen Oberkommandos. Mit lächerlichen 16 Panzerdivisionen und gerade einmal acht Infanteriedivisionen greift dieser Narr mein bella Italia an. Lächerlich!“ „Vorsicht, mein Duce“ entgegnete der oberkommandierende der Landstreitkräfte, Rodolfo Graziani. „Wir sollten die Kampfkraft dieser äußerst modernen und kampferfahrenen Einheiten nicht leichtfertig vergessen. Wir sollten unsere Kräfte in den Bergen von Bologna konzentrieren – also alles was wir haben dort verschanzen und mit unseren Jägern und Bombern absichern. Zusätzlichen Schutz können wir dort auch von unserer Marine erhalten, die wir ebenso in der Adria bei Bologna versammeln sollten. Nur so können wir die Deutschen besiegen.“ „Quatsch! Alles quatsch – ihr habt wieder einmal keine Ahnung von Kriegsführung! Ich habe dreimal soviel Divisionen sofort an der deutschen Grenze und genau dort mach ich sie platt. Dann fahre ich nach Berlin und hol mir den Kopf dieses möchtegern Herrschers!!“ „Aber...“ „Rodolfo, ich hasse Widerspruch – Du bist entlassen und sei froh dass ich dich nicht exekutieren lasse! Ab sofort bin ich –nur ich – der absolute Befehlshaber meiner Armee.“ „Heil dem glorreichen Duce!“ grölen die rückgratlosen Marionetten im italienischen Generalstab....
Deutscher Vormarsch (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/europa/ita-1.gif)
Italien, 4. August 1939, - Offensive in Norditalien –
Dr. Evil hatte doch tatsächlich den Duce überrascht, der in ganz Norditalien nicht eine einzige Division stationiert hatte. Ohne Große Probleme überschritten alle Divisionen die Grenze nach Italien. Das 37. Panzerkorps bestehend aus drei Divisionen Panzer III besetzte von Ljubljana aus Venezia und rückt nun weiter auf Parma vor. Das 42. Infanteriekorps rückt mit acht Divisionen in die besetzten Provinzen nach und sichert diese. Im Westen befinden sich noch die sieben Panzer III Divisionen des 30. Panzerkorps auf dem Weg nach Genua, während im Norden drei weiter Panzerdivisionen über Innsbruck Richtung Italien rollen.
Bereits am 3. August kam es zum ersten Kräftemessen zwischen der Reichsmarine und der italienischen Marine, doch die wenigen italienischen Schiffe wagten keine direkte Konfrontation und flüchten. Plötzlich sichten deutsche Jäger der 2. Staffel die Ankunft von 50 italienischen Divisionen, die anscheinend in aller Eile mit der Eisenbahn nach Genua transportiert wurden. Als diese Nachricht in Dr. Evils Taktikraum eintrifft, zeichnet sich sofort die Anspannung in den sorgenvollen Gesichtern der anwesenden Generäle deutlich ab. Sie waren machtlos und alleine – Dr. Evil verschwand bereits vor Stunden unauffällig – wo war er nur?
„Vorwärts!!!! Für Ruhm, Ehr und Vaterland!!“ brüllte Dr. Evil, während er mit seinem Prototyppanzer an der Spitze des 30. Panzerkorps durch die Reihen der noch unorganisierten, italienischen Divisionen in Genua schlägt. Jetzt war er endlich in seinem Element. Kampf um Ehre inmitten des Geschehens! Zwar nicht wie früher auf einem edlen Ross, aber immerhin konnte ihn auch diese furchteinflößende, stählerne Kampfmaschine begeistern. Jedoch bleibt den Geschichtsschreibern nicht viel erzählenswertes über die Schlacht von Genua übrig, denn in dem ungleichen Kampf vom 7. August, erlitten die Italiener hohe Verluste und eine schwere Niederlage. Die mangelnde Organisation war ausschlaggebend für den deutschen Sieg.
Schließlich meldet General De Bono seinem Duce die Niederlage und schlägt einen Rückzug nach Bologna oder Rom vor. „Nix da!! Du wirste schön nach Milano gehen, die Panzer durchlassen und sie dann von hinten im Rücken angreifen!“ Dummerweise, tut De Bono das, was ihm befohlen wurde, und so flüchtet er mit den verbleibenden 42 Divisionen nach Milano.
Noch am selben Tag stellt sich die Hälfte der italienischen Flotte auf Befehl des Duce vor dem Hafen Roms zum Kampf. Nach der verheerenden Niederlage in Genua will er nun mit aller Gewalt einen Sieg der Seestreitkräfte erzwingen. Doch der Plan geht schief, denn das anfängliche Gleichgewicht der Kräfte wird durch die Ankunft von acht deutschen U-Bootflottillen unter Admiral Dönitz aufgehoben. Trotz des Eintreffens weiterer italienischer Flotten, ist der Sieg der deutschen Kriegsmarine nicht mehr abzuwenden. Letztendlich ziehen sich die Italiener nach Sardinien und Rom zurück.
Kräftemessen im Mittelmeer (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/europa/ita-2.gif)
Seechlacht im Mittelmeer (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/europa/ita-4.gif)
Sieg im Mittelmeer (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/europa/ita-5.gif)
Türkei, 7. August 1939, - Schlacht von Istanbul –
Die Kommunisten in der Türkei hatten offensichtlich nicht mit einem deutschen Angriff gerechnet, schließlich waren sie doch dicke Freunde mit Stalin, dem Eisernen. Doch der scherte sich wenig um die Hilferufe aus Ankara, und so war und ist die kommunistische Partei der Türkei weiterhin auf sich allein gestellt. In Istanbul konnten sie fünf Divisionen bestehend aus Kavallerie und Infanterie aufstellen. Aber als am 7. August das 33. Panzerkorps und das 23. Infanteriekorps mit insgesamt 15 Divisionen eintreffen, haben auch die Säbelrasselnden Reiter schnell ausgeritten....
Istanbul fällt, und der Weg ins Herz der Türkei steht den Truppen nun offen. Sobald die fünf neuen Panzerdivisionen in Plovdiv voll organisiert sind, dürfte bald eine Entscheidung zu Gunsten des Deutschen Reiches fallen.
Vormarsch auf Istanbul (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/europa/turk-1.gif)
Seechlacht im Mittelmeer (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/europa/turk-2.gif)
Portugal , 11. August 1939, - Schlacht von Évora –
Nachdem Dr. Evil gleich nach Kriegsausbruch die portugiesischen Inseln und Besitzungen in Afrika stürmen und besetzen ließ, erreichten nun auch die ersten deutschen Divisionen das Mutterland Portugals. In drei Stoßgruppen fallen das 17., das 31. und das 32. Korps in Portugal ein. Das 17. Korps soll Portalegre einnehmen, das 31. Korps hat Porto als Ziel und das 32. Korps soll Évora besetzen. Um 16 Uhr kommt es dann zur Schlacht von Évora, die die beiden deutschen Divisionen für sich gewinnen können. Am 12 August erreicht auch das 17. Korps sein Ziel, jedoch gelingt es den Portugiesen, das 17. Korps in einen langwierigen Stellungskampf zu verwickeln.
Vormarsch auf Portugal (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/europa/port-2.gif)
Schlacht von Évora (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/europa/pot-3.gif)
Italien, 12. August 1939, - Milano, Die Schlinge zieht sich zu –
Natürlich hatte Dr. Evil die Chance erkannt, die im der Duce durch sein leichtsinniges und dummes Handeln ermöglichte. Es wäre doch eine feine Sache, wenn es ihm gelingen würde, die Versorgung der 42 italienischen Divisionen zu unterbinden, mit dem Ziel sie einzukesseln und zu vernichten. Dadurch würde der Duce mehr als fünfzig Prozent seiner Streitmacht auf italienischem Boden einbüßen, was der Moral der verbleibenden Divisionen brechen könnte.
Somit befahl er bereits nach dem Sieg in Genua das 37. Panzerkorps über Parma nach Bologna, wodurch die Versorgung per Land unterbunden wäre. Bereits am 10. August gelingt dieses Vorhaben und General De Bono erkennt die Hoffnungslosigkeit der Lage seiner Divisionen. Sofort befielt er 18 Divisionen eigenmächtig nach La Spezia, um sich dort den Hafen für eine mögliche Evakuierung per Seetransport zu sichern. Woher sollte er auch wissen, dass die deutsche Marine bereits alle Seewege an der italienischen Küste kontrolliert?
Zufrieden erhält Dr. Evil die Information aus Berlin, dass auch La Spezia durch das 42. Infanteriekorps erobert werden konnte und Milano vollständig eingekesselt ist.
Kessel von Milano (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/europa/ita-7.gif)
Türkei, 13. August 1939, - Schlacht von Izmit –
Inzwischen war auch die Offensive in der Türkei vorangeschritten. Nach einer kurzen Schlacht in Bursa zog das 33. Panzerkorps nach Izmir und besetzte es. Das 23 Infanteriekorps dagegen trifft in Izmit auf einen der fähigsten Generäle der Türkei. General Cakmak ist wegen seiner Furchtlosigkeit und Brutalität auf dem Schlachtfeld berüchtigt.
Zu Beginn der Schlacht beginnt General von Bock sofort mit einem Frontalangriff auf die befestigten türkischen Stellungen, die mit erbitterter Gegenwehr antworten und die anstürmenden Soldaten unter schweren Beschuss nehmen. Jedoch ist es der Erfahrung und der zahlenmäßigen Überlegenheit der deutschen Armee zu verdanken, dass das Reich auch aus dieser Schlacht als Sieger hervorgeht. Glücklicherweise befinden sich die frisch aufgestellten Divisionen bereits auf dem Weg nach Istanbul.
Schlacht von Izmit (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/europa/turk-3.gif)
Italien, 13. August 1939, - Die Schlacht von Milano –
Nach dem gescheiterten Angriff auf die Küstenprovinz La Spezia gab es für die 42 eingeschlossenen italienischen Divisionen keinen Ausweg mehr und so entschloss sich ihr General De Bono, die Stellungen schnellstens auszubauen und zu befestigen. Schützengräben, Minenfelder, MG-Nester, Flakstellungen, Panzergräben und jede menge Stacheldraht sollten mit Hilfe der strategischen Lage der italienischen Voralpen aus Milano ein Bollwerk machen. Ebenso musste der Feind, sollte er aus Westen oder Süden angreifen, den Fluss Po überqueren, so dass De Bono auch alle Zufahrtsbrücken zerstören ließ. „Ein feines Bollwerk“, dachte sich Dr. Evil, als er am späten Nachmittag von Torino aus die feindlichen Stellungen auskundschaftete.
Schon am 14. August um 2 Uhr nachts kommt es dann zu den ersten Scharmützeln unter dem Schutze aufgefahrener Batterien. Erst als die Pionierdivisionen losstürmen, ergießt sich ein Kugelhagel und Mörserregen auf der gesamten Kampflinie.
Auch das schwere Artilleriefeuer der italienischen Stützpunkte kann die Pioniere nicht daran hindern, die Drahthindernisse zu beseitigen, die Böschungen des Grabens mit schweren Sprengladungen einzureißen und so den Panzern den Weg zu bahnen. Wenig später marschieren die ersten regulären Divisionen durch die breiten Minenfelder und über den Graben und brechen in die eigentliche Befestigungszone ein.
Welch ein Bild, als nun die Panzer, hinter sich die strahlend aufgehende Sonne, in langer Reihe vorzogen, um sich allmählich breit zu machen! Das Geknatter der Maschinengewehre hallt ununterbrochen über das Schlachtfeld, rechts geht eine Flak in Stellung, links hinter Dr. Evils Panzer marschieren die leichten Feldhaubitzen auf - Panzerkanonen donnern.
Eine wahrlich erhabene Szene, die durch das erscheinen der deutschen Jagdflieger und Bomberstaffeln noch imposanter wirkt.
Während die Pioniere die Minensperren beseitigen und die Schützen weiter vortürmen, stürzen plötzlich flirrend die grauen Vögel aus
ihrer blauen Höhe hernieder. Dr. Evil beobachtete, oben auf der Kuppel seines Panzers stehend, wie die Bomben die feindlichen Stellungen eine nach der anderen zermalmen. Wenige sind diesem Chaos, das über sie hereinbrach, entronnen. Als der Bomber-Angriff vorbei war, ist der Bann längst gebrochen und Dr. Evil erteilt den Angriffsbefehl. Noch unter dem Eindruck des Angriffs der deutschen Flieger haben seine Divisionen Batterie- und PAK-Stellungen überrannt und mehrere die Flanke bedrohende italienische Panzer abgeschossen, die nun hell brennend den nachfolgenden Soldaten den Weg zum Schlachtfeld weisen.
Schließlich sammeln bereits die hinter den Kampflinien operierenden Truppen die ersten Gefangenen ein, die mit stumpfen, leeren Augen erzählten, welcher Hölle sie eben entronnen waren.
Das weitere Geschehen wurde von einem Leutnant in seinem Brief an die Heimat niedergeschrieben:
„Es war unglaublich! So schnell wurde der Angriff der Division von Dr. Evil vorgetrieben, dass die uns folgenden Batterien, kaum dass sie einen kurzen Feuerschlag auf die unseren Weg sperrenden Feindbatterien abgegeben hatten, schon wieder aufprotzen und vorfahren mussten. Offen und ungedeckt jagten die schweren Flak-Geschütze, die Pak-Züge und die Artillerie hinter uns her, keiner dachte mehr an verdeckte Stellungen, jeder dachte nur: Vorne bleiben! Vor meinem Auge ist noch immer Dr. Evil, wie er oben auf seinem schweren Panzer stand und ungeachtet der hackenden italienischen Maschinengewehre das Feuer seiner Geschütze auf die feindlichen Stellungen lenkte. Als ich einmal zu ihm fuhr und seine Feuerunterstützung für eine besonders schwere italienische Stellung anforderte, fuhren er und seine Brigade mit mir nach vorn bis in die erste Panzerlinie und schossen so wunderbar, so aufregend gut, dass es die links fahrenden beiden Panzerkompanien auch nicht mehr hielt und auch dieses letzte große entscheidende Bollwerk im Handstreich genommen wurde. Welch ein heldenhafter, ruhmreicher Sieg für unsere Nation! “
Was übrig bleibt ist eine verheerende Statistik:
Sieben ausgelöschte und 35 in Gefangenschaft geratene italienische Divisionen. Bereits im Vorfeld waren acht italienische Divisionen in Genua gefallen. Der Verlust von insgesamt 50 Divisionen in Norditalien bedeutet den Verlust von mehr als fünfzig Prozent der gesamten italienischen Landstreitkräfte. Zur Zeit sammelt der Duce in Rom die letzten verbleibenden 30 Divisionen auf europäischem Boden.
Schlacht von Milano (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/europa/ita-8.gif)
von Hindenburg
23.01.04, 09:32
Edler Dr,
wenn ihr nun auch noch die Türken annektiert, dann müsstet ihr bald eine sehr große Frontlinie gegen den Russen verteidigen. Auch Eure Frontlinie in den USA ist beachtlich.
Ich bin gespannt, wie ihr diese verteidigen wollt?
Trotzdem - macht weiter so! :gluck:
Wo ist der Pizzamann?
Türkei, 16. August 1939, - Ungebremster Vormarsch –
Der Sieg in Izmit drängte die Hauptstreitmacht der Türken an die Küste nach Zonguldak, wo sich nun 12 Divisionen verschanzen. Um den Feind dort festzusetzen wird das Panzerkorps aufgeteilt, so dass zwei Divisionen zum Schutz von Izmit abgestellt wurden. Die restlichen Panzer- und Infanteriedivisionen greifen Ankara an und auch hier vermochten die Verteidiger (5 Div.) der sowohl technischen als auch zahlenmäßigen Überlegenheit nichts entgegenzusetzen. Doch auch an der Mittelmeerküste der Türkei läuft der deutsche Vormarsch wie geschmiert: Antalyia, Mersin, Eskisehir, und Konya werden ohne Probleme eingenommen.
Aber an diesem Tag gibt es nicht nur Siegesmeldungen. Türkische Divisionen sind im Nordirak einmarschiert und haben dort in Mosul zwei deutsche Divisionen vollständig vernichtet. Außerdem erzielten die Italiener Landgewinne in Afrika. „Lasst ihnen doch die unbedeutende Wüste, auf dass sie sich am Wüstensand erfreuen und ergötzen!“ rät Dr. Evil über Funkgerät seinem Schlachtenkoordinator Keitel in Berlin. Dem Deutschen Reich fehlen nämlich die notwendigen Divisionen um die zahlreichen italienischen und portugiesischen Provinzen in Afrika zu überrennen. „Aber im Irak, da müssen wir handeln! Schickt ihnen ein paar Panzerdivisionen, um die Türken zu vertreiben!“
Ungebremster Vormarsch (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/europa/turk-4.gif)
Portugal, 16. August 1939, - Schlacht von Portalegre -
Seit dem 11. August tobt bereits die Schlacht um Portalegre, die von beiden Seiten unbarmherzig geführt wird. Weder die beiden deutschen Divisionen, noch die beiden feindlichen Divisionen hatten nicht mit einer derartigen Härte und einem solchen Durchhaltevermögen gerechnet. Am 15. August gelingt es dem 31. Infanteriekorps die Hauptstadt Lissabon einzunehmen, sodass die Portugiesen in Portalegre eingekesselt sind. Dann am 18. August erreicht das 31. Infanteriekorps Portalegre und bringt die endgültige Trendwende in der Schlacht. Portugal kapituliert am 19. August.
Schlacht von Portalegre (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/europa/port-3.gif)
Italien, 23. August 1939, - Kampf um Rom –
„Ich musse hier weg!“, verkündet der Duce, als das deutsche Artilleriefeuer immer näher kommt. Er hat es wahrlich eilig zum Flughafen zu gelangen, wo bereits eine Maschine auf ihn wartet. Brasilien ist das Ziel seiner Flucht, die ihm noch kurz vor dem Erscheinen der ersten deutschen Jagdstaffeln über dem Himmel von Rom glückt. Um 7 Uhr beginnt dann die Luftschlacht um Rom. Insgesamt 13 Jägerstaffeln und 8 Bomberstaffeln der deutschen Luftwaffe sollen den in Rom stationierten Italienern zusetzen. Als die italienischen Luftstreitkräfte abheben, kommt es zum ungleichen Kampf. Noch vor Einbruch der Nacht ist die italienische Luftwaffe nicht mehr existent und Rom ist nun hilflos den deutschen Bombern ausgeliefert.
Wenige Stunden später bricht der deutsche Sturmangriff los und zerstört den letzten Widerstand in der Stadt. Dann wurde erneut Canaris eingeflogen, denn unten im Hafen, konnten einige Schlachtschiffe und Kreuzer der italienischen Marine erbeutet werden. Es mussten nur noch die Besatzungen quasi zum „Mitmachen“ überzeugt werden.
Italien, 24. August 1939, - Tagebuch des Dr. Evil -
„Es war einfach wunderbar, endlich einmal wieder selbst eine Division in die Schlacht zu führen. Doch diese Gemetzel der Gegenwart haben nichts mehr mit den glorreichen Schlachten aus unserer Zeit des großen Preußen gemeinsam. Es gibt keine Formationen mehr, keinen geordneten Kampf und der Feind versteckt sich hinter Stacheldraht in Schützengräben. Wir vermissen die guten alten Zeiten, als die Kavallerie noch die Königin der Schlachtfelfder war. Schade, doch machen wir das Beste daraus! Zurück zum Krieg:
Portugal hat kapituliert und die Italiener und Türken sind auf der Flucht. Der Duce, dieser ehrlose Feigling hatte natürlich nicht den Mut, sich uns im Kampf Mann gegen Mann zu stellen und ist nach Brasilien geflohen. Wir werden ihn schon noch bekommen.
Nun ist es wieder an der Zeit, nach Berlin zurückzugehen. Wir können nicht weiter den Unsinn verantworten, den diese Tölpel Göring und Keitel in Berlin veranstalten. Unser Spatzi, die Queen, hat uns berichtet, dass der Herr Göring wieder zu alten Fressgewohnheiten und längst vergessenen Tequila-Sauforgien zurückgefunden hat. Außerdem soll er wieder all das, was wir ihm an Gewicht abtrainiert hatten, wieder doppelt und dreifach in seinen Wanst gestopft haben. Wir sind erschüttert! Wie fett kann dieser Mann noch werden???
Auch ist es an der Zeit, unsere Strategie weiter zu planen – als nächstes muss es eine der großen Nationen sein, der wir unsere Aufmerksamkeit zu Teil werden lassen.
Aber inzwischen werden wir noch etwas schlafen, ja, und Morgen werden wir weiter die Weltherrschaft an uns reißen!!“
Frieden im Evil Empire
USA, 1. Oktober 1939, - Washington News, “Stop the Evil Empire – Now!” –
Mit der Kapitulation Italiens, Portugals und der Türkei nimmt die Macht des Evil Empire weiter zu und es scheint so, als ob sich Kaiser Dr. Evil nicht damit zufrieden geben würde. Doch die Furcht, selbst die nächste Nation auf der Eroberungsliste eines wahnsinnigen, selbsternannten Kaisers zu sein, führt zu den ersten Annäherungsversuchen zwischen den letzten Großmächten der Welt. Aus einer inoffiziellen Stellungnahme eines Regierungsmitglieds der Vereinigten Staaten geht hervor, dass sich noch vor Jahresende die Regierungen Chinas, Japans, der USA und der Sowjetunion auf einer Konferenz verständigen wollen. Das Ziel ist die gemeinsame Intervention und ein Bündnis gegen die fortschreitende Welteroberung durch das Deutsche Reich. Wie allerdings eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen politischen Weltanschauungen funktionieren soll, ist weiterhin unklar. Bereits vor Monaten hat die Sowjetregierung eine offizielle Zusammenarbeit mit den USA strikt abgelehnt.
Dennoch muss die Welt nun endlich zusammenstehen und dem Evil Empire endlich die Stirn bieten, anstatt immer weiter nur zuzusehen. Länder dieser Erde – erhebt Euch!
Deutsches Reich, 21. Oktober 1939, - Berlin, Taktikraum des Dr. Evil –
Unbeeindruckt von dem Vorhaben der Großmächte entscheidet sich Dr. Evil gegen seinen ursprünglichen Plan, eine Weltmacht anzugreifen. Das neue Objekt der Begierde ist nun Persien, da dessen Annexion dem deutschen Reich eine Landverbindung von Berlin bis Saigon ermöglichen würde. Dies würde in Zukunft weniger Aufwand beim Verlegen von Divisionen verursachen, als der bisherige Transport per Schiff. Auch die Transportkapazitäten würden um ein vielfaches steigen, während die Transportzeit sinken würde. Sogleich ließ der Dr. in den letzten Wochen alle Divisionen aus der Türkei und Asien an die persische Grenze verlegen. Seit heute, dem 21. Oktober steht auch die Invasionsflotte im persischen Golf mit mehreren Divisionen zur Verfügung.
Um 20 Uhr erklärt Dr. Evil Persien den Krieg.
Da Dr. Evil auch hier einen schnellen Sieg anstrebt, hat die Besetzung der Küstenprovinzen und die anschließende Eroberung Teherans oberste Priorität. Alles läuft nach Plan und am 10. November wird Persien annektiert.
Nun kann wieder der ursprüngliche Plan verfolgt werden. Doch welche Großmacht wäre ein lohnendes und machbares Ziel? Da kommt Dr. Evil der gedanke, die neu erworbenen Transportkapazitäten einem Test zu unterziehen und sie aus Europa und Persien nach China zu verlegen. China hat viel Land, viele Divisionen und schwieriges Gelände – also ein würdiger Gegner.
Doch wurde in diesem Jahr genügend Krieg geführt und so soll der Angriff auf das Nationalistische China erst im nächsten Jahr stattfinden.
Deutsches Reich, 15. November 1939, - Berlin, Dr. Evils Tagebuch -
„Wertes Tagebuch, heute haben wir den letzten Krieg für dieses Jahr beendet und Ecuador annektiert. Ab sofort werden wir uns nur noch auf die sorgfältige Planung und Vorbereitung der Feldzüge des kommenden Jahres konzentrieren. Da dieser Stalin immer ungeduldiger und machthungriger wird, haben wir den weiteren Ausbau des Ostwalls und die Aushebung neuer Divisionen angeordnet. Zu allem Überfluss erhielten wir auch noch die Nachricht, dass der letzte freie Staat Afrikas, Liberia, mit den USA ein Schutzbündnis einging – doch was interessiert uns das eigentlich?
So, nun etwas ganz anderes: Wieder einmal hat uns unsere Boshaftigkeit übermannt. Daher haben wir uns heute Abend aus unserem Gemach hinausgeschlichen und eilten zur Villa des Herrn Göring. Dort angekommen stiegen wir durch ein offenes Fenster ein und machten uns an unser teuflisches Werk. Wohlwissend um die Fressgewohnheiten unseres Opfers versetzten wir alle Lebensmittel im Kühlschrank mit starken Abführmitteln, damit eine rasche Darmentleerung verursacht würde. Durch das dringende Bedürfnis zur Bewegung gezwungen, sollte das Opfer auf dem Weg zur Toilette unseren Hindernisparcours durchqueren. Deshalb verminten wir den Flur vor der Toilette mit Reißnägeln und Mausefallen, um ihn quasi zu lustigen Sprungübungen zu zwingen - etwas Sport ist doch Gesund, oder? Dann machten wir uns über die Toilette her und sabotierten die Spülung. Außerdem verteilten wir starkes Juckpulver auf Sitzfläche und Klopapier. Sollte er doch auf das Plumpsklo ausweichen, würde ihn dort eine besondere Überraschung erwarten, denn wir sägten dort die Holzplanken an. Ach sind wir böse - MUUAAAHHAHAHAHAH!
Dann war es endlich soweit und das Licht ging an im Schlafzimmer! Voller Vorfreude stellten wir uns draußen im Gebüsch nun vor, wie unser Herr Göring sich den Wanst stopfte. Einige Minuten später, als wir seine Schmerzensschreie und die Flüche hörten, war er offensichtlich schon auf dem Weg zur Toilette – doch ganz unerwartet, kehrte er um und befand sich plötzlich fluchend im Garten auf dem Weg zum Plumpsklo. Fast hätten wir vor Verzückung laut zu brüllen begonnen, als er immer noch vor sich her fluchend die Türe hinter sich verschloss! Wir mussten uns auf die hand beissen, damit wir unserer erregtes Gemüt beherrschen konnten. Was nun folgte, ist einfach nur noch vorzüglich – ein Kacken, ein Schreien und ein feuchtes Klatschen – wunderbar!!! MUUUAAAAHAHHAHAHAH!!!!!“
Deutsches Reich, 5. Januar 1940, - Berlin, Statusbericht über die Kriegsvorbereitungen –
Wie in den vorangegangenen Jahren lässt Dr. Evil alle Minister und Generäle zusammenkommen, um sich ein genaueres Bild von der aktuellen Stärke des Reiches zu verschaffen. Während ihn zwei hübsche, jugendliche und ebenso leicht bekleidete Dienstmädchen den Rücken kraulen, erörtert Canaris die Stärke der gesamten Streitkräfte...
Reichsarmee
Landstreitkräfte
- 115 Infanteriedivisionen
- 43 Mech.-Infanteriedivisionen
- 53 Panzerdivisionen
Luftwaffe
- Truppentransporter
- 34 Jagdflugzeugstaffeln
- 12 taktische Bomber
Marine
- 22 Schlachtschiffe
- 31 Kreuzer
- 3 Flugzeugträger
- 74 Truppentransporter
- 24 U-Boote
Truppenaushebungen
- 10 Mech. Infanterie-Artilleriebrigaden
- 1 Transportflugzeug
- 12 taktische Bomberstaffeln
- 6 Jagdflugzeugstaffeln
Nach Canaris Einschätzungen stellt das deutsche Reich die zweitgrößte Landstreitmacht nach der Sowjetunion und gefolgt von den USA. Die deutsche Marine ist zwar an Großkampfschiffen allen anderen Nationen absolut überlegen, doch fehlen genügend Kleinkampfschiffe wie Zerstörer, um sich gegen U-Boote erfolgreich wehren zu können. Hier muss dringend nachgebessert werden. Beim vergleich mit anderen Großmächten fällt besonders auf, dass sich die Investitionen in die Luftwaffe bezahlt gemacht haben, denn das Reich hat inzwischen die zweitstärkste Luftwaffe der Welt nach den USA. Insgesamt gesehen befindet sich das Deutsche Reich auf dem richtigen Weg, um bald die Weltherrschaft noch vor dem Jahr 1945 zu erreichen. Die Invasion in China könnte gleich im Frühjahr beginnen. China verfügt über insgesamt 90 Divisionen.
Forschung:
Als Dr. Evil den Forschungsbericht angeht, wird er von der Masse an entwickelten Technologien erschlagen. Mehr als 40 Technologien wurden innerhalb der letzten sechs Monate auf allen Gebieten erforscht, so dass er diesen nur flüchtig überfliegt. Unter den wichtigsten Errungenschaften waren unter anderem Marine-Infanterie, Selbstfahrlafette 120 mm+ und schwere Panzer.
Außenpolitik:
Constantin von Neurath, der Außenminister berichtet, dass es zu diplomatischen Annäherungen zwischen China und den USA gekommen ist und sich beide Nationen nun deutlich besser zusammenarbeiten wollen. Dennoch fruchteten diese Verbesserungen nicht in einem Bündnis.
Außerdem befindet sich die Sowjetunion im Krieg gegen Finnland.
Ausdehnung des Deutschen Reiches Dezember 1939 - Januar 1940, Teil 1 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/global/global-1-40a.gif)
Ausdehnung des Deutschen Reiches Dezember 1939 - Januar 1940, Teil 2 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/global/global-1-40b.gif)
Blastwarrior
25.01.04, 23:40
Werter Unfehlbarer,
eurer Kartenminister hat 2-mal die selbe Karte im letzten Post verlinkt
Werter Blastwarrior,
habt Dank für diese wertvolle Information - wir werden diesen unaufmerksamen Lump für seinen Leichtsinn gebührend bestrafen.
Wir denken dabei an ca. 1000 Hiebe mit der neunschwänzigen Katze auf die blanke Handfläche, damit er sie nicht mehr für die Verbreitung von Fehlinformationen benutzen kann....
...oder sollen wir ihn doch nur Teeren und Fendern??
Seis drum, unser neuer Kartenminister hat nun hoffentlich die richtige Weltkarte veröffentlicht, sonst droht ihm ein ähnliches Schicksal!
Colonel Chris
26.01.04, 11:04
Gibt es auch ein Foto von Görings "Abstieg" in die Kloake? :D
yeah, nepal leistet imma noch wieda stand :D, da sollten sich die anderen länder der erde mal ein beispiel nehmen.
aber die erde leuchtet nu in einem schönen grün.
da ich mich hier noch nicht geäusert habe
das ist ein fantastischer aar mit inovation :)
Während ihn zwei hübsche, jugendliche und ebenso leicht bekleidete Dienstmädchen den Rücken kraulen,
was sagt Euer treues Eheweib, die britische Queen dazu? :D
Echt ein super aar
Bald gehört die Welt euch.
Aber was ich nicht verstehe es,wie ihr es geschafft hab Polen den Krieg zu erklären ohne dass die allierten euch den Krieg erklären???
Blastwarrior
26.01.04, 22:37
Polen ist zu dem Zeitpunkt Autokrat, da schauen die Allys nicht hin. Wenn man Polen bis 1939 läßt besteht die Chance/Gefahr das sie zu den Allys gehen die es aber fasst nicht gibt.
Meine Vermutung ist das wenn Nepal gekillt wird die Allies ausgerottet sind. Das kanns leider nicht sein, oder wär ja langwelig mit einem Gegner.
[...]Meine Vermutung ist das wenn Nepal gekillt wird die Allies ausgerottet sind. Das kanns leider nicht sein, oder wär ja langwelig mit einem Gegner.
In der Tat habt ihr vollkommen recht! Ein Sieg über Nepal nimmt die Allies aus dem Spiel, was bei einem angenommenen Sieg in Russland (und Annexion!) das Spielende bedeuten würde...
...und wir somit unser Ziel der totalen Weltherrschaft verfehlt hätten!
Morgen Abend geht's weiter...
Der chinesische Krieg
Deutsches Reich 7. April 1940, - Haiphong, Deutsches Feldlager –
Dichter Nebel umhüllte das deutsche Lager am frühen Morgen des 7.April. Aus der Ferne wirkte es wie eine kleine, verschlafene Geisterstadt, die nur durch das gelegentliche vorbeihuschen der Wachmannschaften kurzzeitig zum Leben erwachte. Als die ersten Sonnenstrahlen den Nebel vertreiben, nähert sich am Horizont eine kleine Propellermaschine - es ist Dr. Evil. Knapp eine halbe Stunde später landet er auf dem nahegelegenen Flugplatz. Kaum angekommen, trifft er sich mit seinen Generälen Rommel und Guderian.
„Guten Tag, werte Herren!“, begrüßt er sie, „Wann können wir losschlagen?“ „Sofort!“, antwortete Rommel ohne zu zögern und fügte hinzu, dass alle abkömmlichen Divisionen wie geplant an der Grenze zu China postiert sind. Nun stellte sich die Frage nach der geeigneten Strategie. So einfach wie gegen Italien würde es wohl nicht werden, denn China hatte keinen Duce.
Dr. Evil lehnt sich über die auf dem Tisch ausgebreitete Karte und beginnt ohne die geringste Zeit zu verlieren:
„Wir müssen diesmal klug kämpfen und den Feind in Kesselschlachten besiegen. Der Feind hat große Truppenkontingente in der Provinz Baoshan versammelt, die wir durch einen raschen Vorstoß auf Kunming über Kaiyuan von allen Versorgungslinien abschneiden könnten. Rommel, das wird ihre Aufgabe sein – Kesseln sie den Feind ein und halten sie die Stellungen bis weitere Befehle eintreffen!
Ein zweiter Kessel würde sich von Macao über Jiangmen nach Nanning anbieten, was die Aufgabe des ehrenwerten Guderian sein wird. Außerdem wollen wir die Überlegenheit auf See voll ausnutzen und die Küsten Chinas mit unseren Schlachtschiffen und Kreuzern sichern. Wir haben Großadmiral Böhm bereits über unsere Pläne informiert. Morgen schlagen wir los. Inzwischen zeigt uns doch bitte ein paar Chinesen – wir haben bis heute noch keinen dieser exotischen Menschlein gesehen...“
Angriff auf China (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/china/china-1.gif)
China, 10. April, - Mojiang, Beginn der Kampfhandlungen –
Während bereits am Vorabend einige wenige deutsche Divisionen in Gefechte verwickelt waren, wurde heute an der gesamten Frontlinie gekämpft. Das 1. Infanteriekorps traf in Mojiang auf sechs chinesische Divisionen und das 12. Infanteriekorps landete unter dem Schutzfeuer der schweren Schlachtschiffe in Haikou, wo es auf eine einzige chinesische Division traf. Ebenso erreichte das 4. Infanteriekorps Kaiyuan und schlug dort die wenigen Verteidiger in die Flucht. Entzückt klatschte Dr. Evil voller Freude über die erste Siegesmeldung und scherzte mit den Funkern, als ob er ganz vergessen hätte, dass einige Kilometer weiter viele tapfere Soldaten ihr Leben ließen.
Doch heute bleibt es nur bei dieser einen Siegesmeldung, denn die Chinesen kämpfen um jeden Zentimeter Boden und fast scheint es so, als ob die deutsche Offensive schon erloschen ist, bevor sie überhaupt begonnen hat. Etwas später berichtet die Aufklärung auch noch den Verlust der Provinz Hong Kong – ein bitterer Moment! Aber es sollte noch schlimmer kommen, denn Rommel gelang es nicht in Mojiang die Oberhand zu gewinnen. Ganz im Gegenteil: Nach mehreren Sturmangriffen auf die gut ausgebauten Befestigungen sind seine Divisionen so zermürbt und dezimiert, dass er sich schließlich am 16. April zurückziehen muss.
Die einzigen Erfolgsmeldungen meldet das 12. Infanteriekorps, das bis zum 30. April Haikou und Zhanjiang eroberte und nun die Provinz Jiangmen angreift. Sollte das 12. auch hier siegreich bleiben, wären 10 feindliche Divisionen eingekesselt.
DR, 6. Mai 1940, - Berlin, Ein schöner Tag im Rosengarten –
Inzwischen war Dr. Evil wieder nach Berlin zurückgekehrt. Sichtlich gekennzeichnet von den Strapazen, hielt er es an diesem sonnig-heißen Tag für besser, sich etwas Ablenkung von den üblichen anstrengenden und zeitraubenden Geschäften eines angehenden Weltherrschers zu verschaffen. So fasste er sich sein versteinertes Herz und begab sich in seinen Rosengarten. Dort hat er, in ganz einfacher Art und Weise, eine große Decke auf der saftigen Wiese ausgebreitet und sich frisches Obst bringen lassen. Erdbeeren, Trauben, Äpfel, Melonen, ja sogar Kokosnüsse! Doch er wollte diesmal kein Unmensch sein, und so gewährte er den jungen und hübschen Hausmädchen den Wunsch, mit ihm im Rosengarten zu verweilen. Ebenso durfte ihn auch ein gewisser Herr Göbels in den Garten begleiten, der schon seit einiger Zeit um seine Gunst buhlte. Wie gesagt, auch er sollte etwas von der Sonne abbekommen und nicht den üblichen Ministerarbeiten nachgehen. Auf ihn wartete eine andere Aufgabe...
Kaum im Garten angelangt, entledigte sich Dr. Evil der Fesseln der Zivilisation, nur um sich in seiner ganzen Pracht auf der vorbereiteten Decke niederzulegen. Unaufgefordert wollte ihm der Herr Göbels dies nachtun, jedoch stoppte ihn der Dr. mit den Worten: "Göbels! Erspart uns diesen erbärmlichen Anblick. Nehmt Euch lieber diesen Palmwedel und fächert uns Frischluft zu!"
Dann erblickten seine Augen die jungen Dienstmädchen, wie sie frohlockend im Garten herumhüpften und Spiele spielten, die er nicht verstand. Doch verstand er sich auf andere Spielchen und so ließ er mit einem Fingerwink die Sprenkelanlage des Gartens einschalten, auf dass die weiss-graue Dienstmädchenkleidung etwas durchnässt wurde und sich ihre weiblichen Formen darauf besser abzeichneten. So war es viel besser - ja, sogar viel, viel besser...
Plötzlich stampfte Göring, den man schon von weitem vor Anstrengung schnaufen hörte, in dieses idyllische Bild. "Herr Dr., ich bringe wichtige Meldungen von der Forschungsabteilung für Luftkampftechnologien! Unter meinem Mitwirken hat man nun die erste Fallschirmspringerdivision ausgebildet! Diese Spezialeinheiten verfügen nicht nur über eine hohe Kampfkraft, sondern können auch wochenlang ohne Reserven und Nachschub auskommen. So können sie hinter den feindlichen Linien jederzeit eingesetzt werden! Ihr werdet es bald sehen!", brüstete sich Göring und wirkte dabei noch dicker, als er ohnehin schon war. "Ach was! Geht uns aus der Sonne und langweilt uns Morgen mit Eurem Geschwätz!", schimpfte Dr. Evil während er seinen Kopf mit geschlossenen Augen zurück auf die Wolldecke legte. Doch langsam verschwand das wohlige Gefühl der Sonnenstrahlen auf seinem geschlossenen Antlitz, und ein Schatten zog auf. Erst dachte er an eine Wolke, doch schien es, als wollte sie nicht vorbeiziehen und so öffnete er leicht angekratzt seine Augen und erblickte DAS!!
(Anm. Dr. Evil: Der Link unter 'DAS' musste leider zensiert werden, da vor allem Minderjährige schwerwiegende Schäden durch das bloße Hinsehen davongetragen hätten...)
Dieser Anblick! So grauenhaft, so gemein, so furchteinflößend!! Das waren also Görings Spezialeinheiten?!? Durch heftige Magenkrämpfe geschüttelt, musste er sich gleich mehrmals übergeben. So etwas fieses und garstiges hatte er bis heute nicht gesehen! Jedoch befahl er nachdem er sich von diesem Anblick erholt hatte, dass drei dieser Fallschirmdivisionen aufgestellt werden sollten.
Deutsches Reich, 20. Mai 1940, - Deutscher Reichstag -
An diesem 20. Mai herrscht eine besonders ausgelassene Stimmung im Reichstag. Endlich ist die Rekrutierung von 10 neuen Divisionen in Asien abgeschlossen. Auch die neuen Jäger- und Bomberstaffeln wurden inzwischen fertiggestellt und warten auf den ersten Einsatz. Inzwischen gelang es dem 12. Infanteriekorps durch den Sieg in Jiangmen feindliche Divisionen von ihren Versorgungslinien abzuschneiden und nach einer Kesselschlacht zu vernichten. Beflügelt von der Nachricht des Sieges trieb General Rommel seine Divisionen zum Sieg in Kunming, wodurch insgesamt 34 chinesische Divisionen in Baoshan und Mojiang eingeschlossen wurden. Nun war es die Aufgabe der Bomber, deren Widerstand und Moral zu brechen. Im Stundentakt flogen sie ihre Kampfeinsätze und warfen ihre tödliche Fracht in die Gegnermassen, jedoch dachten die Eingeschlossenen nicht ans Aufgeben. Immerhin wehrten sie tapfer zwei Angriffe der deutschen Divisionen hartnäckig ab, wodurch die Bomber sogar bis zum 15. Juni im Dauereinsatz waren.
Währendessen durchbrachen fünf deutsche Divisionen unter General Zeitzler die feindlichen Linien und eroberten Guiyang, Zunyi und Chongqing. Das Ziel des Vorstoßes ist, den aus den tiefen Asiens anhaltenden Truppennachschub der Chinesen einzukesseln, bevor sie schwer zugängliche Bergregionen erreichen würden. Generalleutnant Heinrich rückt mit neun Divisionen in die dabei eroberten Provinzen nach und sichert sie gegen Angriffe ab. An der Küste Chinas gelingt es Guderian mit seinen schnellen Panzern zwei chinesische Divisionen in Guangzhou zu überlisten und einzukesseln.
China, 17. Juni 1940, Kesselschlacht von Baoshan-Mojiang -
Um 20 Uhr erreichten 15 deutsche Divisionen die ausgebombten und zerpflückten Stellungen der Chinesen in Baoshan. Das ganze Gebiet glich nur noch einer öden Vulkanlandschaft. Alle paar Meter taten sich große Bombenkrater auf und der bissige Gestank von verwesenem Fleisch lag in der heißen, schwülen Luft. Die Chinesen machten sich anscheinend nicht mehr die Mühe, ihre zahlreichen Gefallenen zu begraben und so warfen sie sie nur in einige der Bombenkrater. Als es zum Kampf kommt, erkennt General Feng Yu-hsiang, dass die Stellungen mit diesen verwahrlosten und gebrochenen Soldaten nicht mehr länger zu halten sind. Als er acht Stunden später die Nachricht vom Fall Mojiangs erhält, bleibt ihm nichts anderes als die Kapitulation übrig. Insgesamt 34 chinesische Divisionen gehen in deutsche Gefangenschaft.
Inzwischen konnte auch Guderian zwei weitere chinesische Divisionen in der Kesselschlacht von Guangzhou gefangen nehmen.
Der Weg nach Peking ist jetzt frei....
Kesselschlacht von Baoshan-Mojiang (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/china/china-3.gif)
Deutscher Vorstoß (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/china/china-4.gif)
China, 30. Juli, - Peking, Die Kapitulation der Großmacht China –
Nach den großen Siegen der deutschen Divisionen waren mehr als die Hälfte der chinesischen Landstreitkräfte gefallen oder in deutscher Gefangenschaft. Als die letzte große chinesische Armee mit 18 Infanteriedivisionen in einer weiteren Kesselschlacht in Wutunghliao vollständig ausgelöscht wurde, gab es nichts mehr, das die deutsche Reichsarmee aufhalten konnte. Jetzt war es nur noch eine Frage der zeit bis sie die letzten strategischen Schlüsselpositionen im Land besetzen würden. Dann, am 30. Juli 1940 akzeptierte China die bedingungslose Kapitulation und die Eingliederung in das deutsche Reich!
Kesselschlacht von Baoshan-Mojiang (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/china/china-5.gif)
Deutsches Reich, 1. Juli 1940, - Berlin, Pressekonferenz -
http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/evil/evil.gif"Werte Herren, wir haben uns heute hier versammelt, um Euch von der bedingungslosen Kapitulation des Nationalistischen Chinas zu berichten. Damit ist das Deutsche Reich mit großem Abstand die Weltmacht Nr.1!
Doch wir haben unsere Mission zur Befreiung der Welt noch nicht beendet! Terror, Krieg, Elend, Unterdrückung und wirtschaftliche Ausbeutung wird weiterhin im großen Stil von den korrupten und wahrheitsverdrehenden Regierungen auf der Welt verbreitet. Wir werden dem nun ein für alle mal ein Ende bereiten!
Hiermit fordern wir alle Nationen der Welt dazu auf, ihre Waffen niederzulegen, ihre Regierungen abzusetzen und sich als Teil des Deutschen Reiches für eine Welt des Friedens zu entscheiden!"
.......Unruhe entsteht im Saal, waren doch fast alle Presseleute aus dem Ausland angereist...
"Werte Herren, so bleibt doch ruhig! Setzt Euch über Eure banalen Nationalitäten hinweg und lasst uns die Welt unter unserer Führung vereinen! Wir, das Deutsche Reich, werden diesen Plan strikt verfolgen und wenn es sein muss, werden wir die Weltherrschaft mit Waffengewalt an uns reißen!!
Unser Ultimatum endet am 1.Januar 1943!
Die Nationen, die sich bis dahin nicht unterordnen, werden von uns gewaltsam assimiliert!!"
.......plötzlich riesiger Beifall und Hochrufe auf Dr. Evil - was natürlich nur einigen schwer bewaffneten Infanteristen zu verdanken ist, die den Raum mit gezückten Gewehren betreten...
Carl the Great
27.01.04, 23:23
Werter Evil, wir befinden uns hier in einem Forum, auf das auch Minderjährige uneingeschränkten Zugriff haben. Euer Link auf "DAS" ist daher nicht akzeptabel. Fühlt euch gerügt, ihr Perversling!
P.S.: :D
Colonel Chris
28.01.04, 00:02
Werter Evil, wir befinden uns hier in einem Forum, auf das auch Minderjährige uneingeschränkten Zugriff haben. Euer Link auf "DAS" ist daher nicht akzeptabel. Fühlt euch gerügt, ihr Perversling!
P.S.: :D
Hab' ich was verpasst? :(
Basileios II
28.01.04, 00:04
Seit ich sah, was ich sah, bin ich der festen Überzeugung, daß es Gott auf keinen Fall geben kann.
Trotzdem, ein lesenswerter Bericht, werter Dr. Evil, hab ihn jetzt mal in einem durchgelesen. :)
Stauffenberg
28.01.04, 00:23
Hab' ich was verpasst? :(Ja, und ob! :^^:
Dr. Evil, Ihr subversiver Schelm, sagt Euch der Begriff "Hysterische Blindheit" etwas? An einer einer solchen habe ich dank Euch bis eben gelitten. Wenn ich das meinem Psychiater erzähle...:heul:
:D :D :D
Werter Stauffenberg,
was glaubt ihr denn, wie es uns erging, als wir 'DAS' erblickten... :uhoh:
Natürlich wollten wir unsere Erfahrung - egal wie garstig, grausam und brutal, unserer geschätzten Leserschaft nicht vorenthalten... :teufel:
Ihr gehört noch zu den, nennen wir sie doch mal: "glücklichen" - ja, den wenigen glücklichen, die 'DAS' sehen konnten, bevor der Link zensiert werden musste! :heul:
In unserem Eifer vergaßen wir, dass Jugendliche und Minderjährige schwere seelische und geistige Schäden durch das intensive Betrachten des 'DAS' erleiden hätten können...
...allen volljährigen Forumsbesuchern biete ich den Link dennoch auf Anfrage per PM an....
...ihr glaubt, ihr seid stark und habt viel gesehen - ihr seid es nicht! Vetraut uns....
Augustus Rex
28.01.04, 03:59
Erstens: Edler Herr, Ihr seid krank! - Das gefällt Uns!
Zweitens: PN, bitte! Mit Link!
von Hindenburg
28.01.04, 12:06
Ausgezeichnet Dr. Evil!
Eure Schreibkunst steht Eurem Wahnsinn in nichts nach...
...ich freue mich schon auf mehr!
Nur was verbirgt sich hinter dem entfernten Link? Was kann nur so grausam und jugendgefährdend sein, dass es entfernt werden musste???
Auch ich würde 'DAS' gerne sehen! PM bitte!!
Heinrich der Löwe
28.01.04, 14:24
Werter Evil,
auch Wir bekunden Unser Interesse an dem Link für "DAS" :D per PN.
Besten Dank
Was wieder einmal zeigt, daß kranke Sachen unheimlichen Anklang finden :eek:
Oliver Guinnes
28.01.04, 14:33
Wenn Ihr schon dabei seid: auch Wir würden gerne DAS erblicken! (PM)
:gluck:
Colonel Chris
28.01.04, 16:07
Werter Weltherrscher Dr. Evil!
Auch ich möchte gerne den Link zu "DAS" per PM erhalten!
'DAS' klingt ja interessant! Dürfte ich auch einen kleinen Blick darauf erhaschen? :cool:
Was mag DAS wohl sein? Eine kleine PM würde uns wohl aufklären.
In einem Monat könnt ihr un auch eine PM schicken :D
Welch wahnisnns AAr
NEEEEIIINNNN
bittet ihn auf keinen Fall mehr darum euch DAS zu zeigen. Ich war schwach ich wollte es sehen......und..es war.....es war...
AAAAAAHHHHHHHHHH
Colonel Chris
28.01.04, 23:09
Also ich habe ganz herzlich gelacht über DAS! :D
Das liegt aber daran, daß ich bereits abgehärtet bin, da man versucht hat, mich des öfteren mit DAS auf anderen Bildern zu schockieren. Irgendwann stumpft man ab. Und noch viel später kann man über DAS halt lachen! :D
Oliver Guinnes
29.01.04, 09:50
Wir sind wegen DAS müde, sooo müde. Trauten Wir Uns doch nicht zu schlafen, aus angst DAS könnte in Unseren Träumen erscheinen. Und Wir werden wohl noch ein paar Wochen nicht schlafen. Wir sind soooo müde.
:gluck:
AG_Wittmann
29.01.04, 11:58
Jetzt erst recht, her mit DAS, möge ich männlich erblinden! *quietsch*
Jetzt erst recht, her mit DAS, möge ich männlich erblinden! *quietsch*
Werter AG_Wittmann,
wohin sollen wir Euch den Link schicken? PM ist deaktiviert, Mail auch.
P.S. Heute Abend wird der AAR fortgesetzt...
auch ich würde gerne DAS sehen :-)
Colonel Chris
29.01.04, 16:22
Nachdem ich DAS gesehen habe, glaube ich nicht, daß jeder wirklich DAS sehen will. :D Ich fand es allerdings sehr lustig. Daß ich von DAS keine Albträume kriege, liegt wirklich nur daran, daß man mich auf hinterhältigtse Art und Weise schon öfters überraschend mit Variationen von DAS konfrontiert hat.
Seid gewarnt! DAS kann bleibende psychische Schäden verursachen und bei Männern zu seelisch bedingter Impotenz führen!
Auch unsereins bittet den Dr. um die Übersendung der DAS-Information.
Die europäische Lösung
Deutsches Reich, 1. August 1940, - Berlin, Die A.I.G.S.-Frage –
Als die Generäle zur Besprechung eintrafen, sahen sie nur diese vier Buchstaben an der Tafel A.I.G.S.. Was hatte dies zu bedeuten? Wofür standen diese Buchstaben? Sie schauten sich fragend an, denn niemand konnte sich einen Reim darauf machen.
Dann betrat Dr. Evil den Raum und durchbrach das fragende Schweigen.
„Werte Herren Generäle, wie sie alle sehen, haben wir diese vier Buchstaben an die Tafel geschrieben. Sie haben eine bestimmte Bedeutung und wir möchten, dass sie sich nun Gedanken machen, was sie bedeuten! Na – wer von ihnen hat bisher schön brav aufgepasst? Wer hat unsere Lektionen gelernt?“. Sie konnten es alle nicht fassen. Wie im Schulunterricht saßen sie an ihren Tischen, während Dr. Evil den lehrer mimte. „Es ist die Abkürzung für einen biologischen Kampfstoff!“, freute sich Göbels. „Absolute Infektion der Gehirn Synapsen!“, schrie er schon fast erregt. „Göbels, ihr Schleimer - Ihr seid krank! Biologische Kampfstoffe sind weit unter unserer Würde. Dafür gibt’s ne Woche Internierung bei Görings Spezialeinheiten. Dort wird man schon eine angemessene Strafe für Euch finden! MUUUUAAAAHAHAHAHAHA!!! - Na, wer weiß es besser? Wer traut sich?“. Die Generäle kannten zwar Görings Spezialeinheiten nicht, waren aber ein wenig von Göbels Verhalten irritiert. Panisch, fast apathischen heulte dieser los während er sich weinend an seinen Tisch festklammerte, so dass es erst vier Wachmännern mit vereinten Kräften gelang, diesen schmächtigen, dürren Mann davon loszureißen. Noch beim hinausgehen versuchte er sich mit seinen eigenen Fingern die Augen auszukratzen. Wahrlich, er musste schreckliches gesehen haben und so wagte es keiner der Anwesenden, eine weitere Antwort abzugeben. „Werte Herren, das ist schwach, sehr schwach! Nichts habt ihr gelernt!“, tadelte Dr. Evil und deutete mit einem Stab auf die große Weltkarte, auf der die Nationen der Welt eingezeichnet waren. „Was fällt auf? Sehen sie denn nicht, dass wir Europa nicht ganz besitzen? Albanien, Irland, Griechenland und die Schweiz – A.I.G.S.! Jeder dieser Kleinstaaten sitzt uns wie ein Stachel im Fleisch und nebenbei sieht die Karte schöner aus, wenn diese kleinen Farbkleckse aus unserem Gebiet verschwunden sind!“, fachsimpelte der Dr.. „Aber das Ultimatum?“ „Rommel, was soll die Welt denn tun? Wer soll uns aufhalten? Alleine wird es keiner wagen, sich uns entgegenzustellen. Wir brauchen auch keine Taktik für diese Zwergstaaten. Einfach überrennen, plattmachen und alle Provinzen besetzen. So einfach und jetzt Hopp-Hopp, Zack-Zack!“
Deutsches Reich, 10. August 1940, - Operation A.I.G.S. –
Als am Morgen die Kriegserklärungen bekannt werden, ist niemand wirklich überrascht. Die Menschen auf den Straßen wundern sich sogar, warum dies erst jetzt so kam. Keine der vier Nationen hatte nur den Hauch einer Chance. Die Schweiz wurde von 40 Divisionen überrannt, Irland von sechs Divisionen, Albanien von drei Divisionen und Griechenland von 30 Divisionen – hauptsächlich Panzerkorps. Die griechische Marine wurde bereits eine Stunde nach Kriegsbeginn vollständig versenkt. Nach zwei Wochen waren die Kampfhandlungen beendet und Albanien, Irland, Griechenland und die Schweiz ein Teil des deutschen Reiches.
Schlacht von Thessaloniki (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/gri-1.gif)
Deutsches Reich, 2. Januar 1941, - Berlin, Statusbericht –
Wieder ging ein Jahr zu Ende und es war wieder an der Zeit, die Lage des Deutschen Reiches innenpolitisch und außenpolitisch zu durchleuchten. Mit großer Spannung wurde vor allem der militärische Bericht des Herrn Canaris erwartet. In diesem sollte sich herausstellen, welche Nation über die besten Streitkräfte verfügt.
Armeenvergleich:
1. Deutsches Reich – 120 Inf., 53 mech.-Inf., 59 Panzerdivisionen und 5 Fallschirmdivisionen
2. Sowjetunion – 178 Inf., 4 Kav., 20 mot.-Inf., 20 Panzerdivisionen und 4 Gebirgsjägerdivisionen
3. USA – 101 Inf., 1. Kav., 23 mot.-Inf., 2 mech.-Inf., 29 Panzerdivisionen
4. Japan – 78 Inf., 9. Kav und 5 mot.-Inf.
5. Brasilien – 38 Inf., 3 Kav., 3 mot.-Inf und 3 Panzerdivisionen
Marinevergleich:
1. USA – 15 Schlachtschiffe, 25 Kreuzer, 40 Zerstörer, 13 Flugzeugträger, 21 U-Boote
2. Deutsches Reich - 22 Schlachtschiffe, 31 Kreuzer, 3 Flugzeugträger, 24 U-Boote
3. Japan - 10 Schlachtschiffe, 32 Kreuzer, 12 Zerstörer, 4 Flugzeugträger, 12 U-Boote
4. Nepal - 1 Schlachtschiffe, 17 Kreuzer, 11 Zerstörer, 2 Flugzeugträger, 12 U-Boote
5. Sowjetunion - 3 Schlachtschiffe, 4 Kreuzer, 8 Zerstörer, 17 U-Boote
Luftwaffenvergleich:
1. USA – 29 Jägerstaffel, 12 strat.-Bomb., 21 takt.-Bomb., 13 Stuka, 12 Nav.Bomb., 8 Transportfl.
2. Deutsches Reich – 40 Jägerstaffel, 24 takt.-Bomb., 5 Transportfl.
3. Sowjetunion – 22 Jägerstaffel, 16 takt.-Bomb., 12 Stuka
4. Japan – 15 Jägerstaffel, 5 takt.-Bomb., 9 Stuka, 5 Nav.Bomb., 9 Transportfl.
5. Brasilien – 11 Jägerstaffel, 1 takt.-Bomb., 1 Stuka, 1 Nav.Bomb.
Landtechnologien
1. Deutsches Reich
2. Sowjetunion, USA
4. Japan
Marinetechnologien
1. Deutsches Reich
2. Japan
3. USA
4. Sowjetunion
Luftwaffentechnologien
1. Deutsches Reich
2. USA
3. Japan, Sowjetunion
Erkenntnisse aus dem Militärbericht
Aus dem Bericht geht klar hervor, dass die Reichsarmee nicht nur zahlenmäßig die größte Armee, sondern auch die Fortschrittlichste der Welt ist. Der Marine fehlen nur einige Zerstörer um zahlenmäßig mit den USA gleichzuziehen, wobei sie der amerikanischen Marine technologisch weit voraus ist. Gleiches gilt für die Luftwaffe. Abschließend fügt Canaris hinzu, dass die Rüstung unbedingt „bis zum letzten Mann“ voranschreiten muss, da alle Nationen aufgrund Dr. Evils Rede vor der Presse mit dem Wettrüsten begonnen haben.
Forschung
Der Forschungsbericht wird aus Sicht des Dr. Evil immer umfangreicher, so dass er schnell die Lust verlor, darin länger herumzublättern. Stattdessen lässt er sich vom Chef der Forschungsabteilung einen kurzen Überblick über die wichtigsten Erfindungen verschaffen. So gibt es ab sofort den neuen Panzer VI Tiger (90mm). Nachfolgemodelle des Tiger sind bereits in der Testphase. Vor allem abgeschlossene Projekte in der Geschützforschung wie das neue Schlachtschiffgeschütz 400mm, das Infanteriegeschütz 150mm+ und das Artilleriegeschütz 20mm steigern die Kampfkraft der Einheiten.
Innenpolitik und Wirtschaft
Der Ausbau des Ostwalls dürfte auf der ganzen Linie bald fertiggestellt sein. Auch in Kanada wurden wichtige Provinzen durch Bunkeranlagen befestigt. In vielen Regionen des Reiches konnten zahlreiche Fabriken erweitert werden, was dem Reich eine enorme Wirtschaftskraft erlaubt. Lediglich die enorm hohe Unzufriedenheit von inzwischen 22 Prozent erfordert dringende Maßnahmen. Sogleich enthebt Dr. Evil Verteidigungsminister Hjalmar Schacht von seinem Amt und setzt Friedrich Flick als neuen Verteidigungsminister ein. Außerdem akzeptiert Dr. Evil die Forderung, den Konsumgüterfluss deutlich zu erhöhen, um die Beliebtheit im Volk zu verbessern.
Da auch die Rekrutenzahl stetig sinkt, besteht auch in diesem Bereich Handlungsbedarf. So muss auch der Generalstabschef seinen Hut nehmen, da er kein Konzept zur Erhöhung der Rekrutenzahl vorlegen kann. Seine Aufgaben übernimmt nun Wilhelm Keitel.
Außenpolitik
Seit Dr. Evils Pressekonferenz ist die Welt in Aufruhr. Die Kommunikation unter den restlichen Nationen hat deutlich zugenommen. Bisher bestehen folgende Bündnisse:
USA-Philipinen-Liberia, Sowjetunion-Mongolei-Tauna Tuva und Japan-Manchuko
Insgesamt gesehen ist das Deutsche Reich bereit für einen großen Krieg, jedoch würde jede weiter Auseinandersetzung den Unmut im eigenen Lande auf ein unerträgliches Niveau steigen lassen. Aus Furcht vor Ausschreitungen empfehlen alle Minister, die Friedensphase bis zum Ablauf des Ultimatums am 1.Januar 1943 einzuhalten.
Europa-Afrika-Asien-Karte, Januar 1941 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/global/eaa.gif)
von Holstein
29.01.04, 23:12
Aus Furcht vor Ausschreitungen empfehlen alle Minister, die Friedensphase bis zum Ablauf des Ultimatums am 1.Januar 1943 einzuhalten.
Wir sind empört ! :schrei:
Ab in den Circus mit diesen Feinden des absoluten Weltfriedens ! :teufel:
Ich bin schwer krank. Und wie Ihr, sehr geehrter Dr.Evil sicher wißt, man Feuer mit Feuer bekämpfen kann, so wünsche ich mir das Ihr meine Krankheit mit DAS bekämpft. Sehnsüchtigst erwarte ich eure PM.
Blastwarrior
30.01.04, 19:23
bitte um den Link. Wenn ihr so weiter macht könnt ihr die Sowjets erstürmen eine breite Front habt ihr ja :teufel:
edit: dieses das als Waffe eingesetzt ist ja unfair :D
Monate des Friedens
Deutsches Reich, 1. Juli 1941, - Berlin, Tagebuch des Dr. Evil –
„So wie es aussieht werden wir den Unmut im Lande schneller bekämpft haben, als zunächst angenommen. Das Volk ist so leicht zu beeinflussen. Stopft man sie erst mit allerlei Konsumgütern voll, scheinen sie jeglichen Ärger und Frust schnell zu vergessen. Aber dies gelang uns nur durch den enormen Ausbau unserer weltweiten Industrie im ersten Quartal 1941, in dem wir mehr als 40 Standorte um eine Stufe erweiterten. Das schönste daran war, dass diese Industrieanlagen von den eroberten Nationen in Auftrag gegeben wurden. Unsere Industrie hat nun eine sagenhafte Stärke von 1928 IS, wobei man nicht außer Acht lassen darf, dass mit dem sinkenden Unmut auch die Produktivität und somit unsere Industriestärke weiter ansteigen wird. Wir erwarten den Durchbruch der 2000-Marke in den nächsten Monaten. Die Verteilung sieht folgendermaßen aus: Konsumgüter: 730, Verpflegung: 644, Forschung:712 und Produktion: 305.
Auch die Forschung schreitet gut voran und Keitels Rekrutenprogramm läuft hervorragend, weshalb wir schon einige Divisionen Marines und Panzer vom Typ Tiger in Auftrag gaben.
Nun müssen wir mit dem schwierigsten Teil des Friedens leben – den Kriegsvorbereitungen. Für unseren nächsten Plan müssen wir ein logistisches Wunder bewirken, um erfolgreich zu sein. Wir wollen noch nicht zuviel verraten...!
Neueste Technologien, Teil 1 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/tech/tech-1.gif)
Neueste Technologien, Teil 2 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/tech/tech-2.gif)
Deutsches Reich, 10. August 1941, - Berlin, Tagebuch des Dr. Evil –
„Heute haben wir die Forschung vollständig zugunsten unserer Rüstung eingestellt. Wir haben insgesamt 24 Panzerdivisionen vom Typ Panther II in Auftrag gegeben und dazu sämtliche veralteten Panzerdivisionen zur Aufrüstung in die Werkstätten gebracht. Auch haben wir die Aushebung weiterer Marineinfanterie- und Gebirgsjäger-Divisionen befohlen, sowie einiger mechanisierter Infaterie-Artilleriebrigaden. Diese Maßnahmen dürften im Frühjahr 1942 abgeschlossen sein. Außerdem haben wir die Konvoistruktur dahingehend verändert, dass wir wir nur noch zwei Konvoihauptrouten zum amerikanischen Kontinent unterstützen, die jeweils einen Geleitschutz von 150 Zerstörern haben.
Die Marineinfanteristen sammeln wir in China, Gebirgsjäger schützen die Pässe zwischen Türkei und Afghanistan zur russischen Grenze hin. Diese Stellungen wurden auch durch Landbefestigungen zusätzlich gesichert. Weitere Truppenumstrukturierungen werden in den nächsten Tagen an der polnisch-russischen-Grenze stattfinden. Bald sind wir bereit, für unseren kühnsten Plan!
Nebenbei müssen wir noch erwähnen, dass sich unser Herr Göring äußerst verändert hat, seitdem er diese Spezialkräfte ausbildet. Geradezu sadistisch ist sein Lachen geworden und sein Humor driftet immer mehr in eine sehr fragwürdige Richtung. Merkwürdig ist auch, dass wir von diesem Göbels nicht mehr seit seiner zweiwöchigen Haftstrafe in Görings Ausbildungslager gehört haben. Er ist wie vom Erdboden verschwunden. Was wohl aus ihm geworden ist?“
Colonel Chris
01.02.04, 10:48
MEHR! Gibt mir MEHR! :D
Blastwarrior
01.02.04, 14:23
Ihr solltet mal unter das nachschauen :D
Colonel Chris
01.02.04, 15:11
Ihr solltet mal unter das nachschauen :D
DAS ist mir schon bestens bekannt!
Ich warte nur sehnsüchtig auf den Fedlzug gegen die SU.
Nun bin ich in den letzten beiden Tagen endlich mal dazu gekommen euren AAR ganz zu lesen.
Hervorragende Arbeit Herr Doktor!
Auch wenn DAS mir bisher verwährt blieb hat sich doch jede Minute des Lesens gelohnt! ;)
Weitermachen! :D :D
Die Mutter aller Kriege
Deutsches Reich, 22. April 1942, - Berlin, Taktikbesprechung im Reichstag –
Einen Monat früher als erwartet lädt Dr. Evil seine Generäle zu einer eiligst einberufenen Besprechung ein.
„Werte Herren, es wird Krieg geben!“, eröffnet Dr. Evil seinen Vortrag. „Unsere Agenten in der Sowjetunion berichten, dass Stalin einen Angriff auf uns plant. Bereits seit Monaten wurde die Sowjetarmee unermüdlich aufgestockt und Hunderte Divisionen an unseren Grenzen stationiert. Der Zeitpunkt des Angriffs blieb aber unseren Agenten verborgen, wir rechnen aber mit einer Offensive innerhalb der nächsten zwei Monate. Doch wir sind schon seit Ende März kampfbereit und haben alle Divisionen in Stellung gebracht. Lediglich sechs Panther II Divisionen sind noch in der Ausbildung. Damit sie es gleich wissen – wenn uns die Russen doch nicht den Krieg erklären, dann werden wir ihnen den Krieg erklären! Jawohl, werte Herren! Und wir werden nicht nur ihnen den Krieg erklären, sondern auch den USA!!“ Die Generäle sehen sich erschrocken an. War Dr. Evil nun Größenwahnsinnig? Die Sowjetunion alleine hat schon fast so viele Divisionen wie das Deutsche Reich und wäre somit auch alleine ein schwieriger Gegner. „Ja, auch den USA werden wir den krieg erklären, - und Japan! Und wenn wir schon dabei sind, nehmen wir noch diese mickrigen, kleinen Nationen auch gleich Alle mit! MUUUUAHHAHAHAHAHAH!!!“. Dr. Evil will tatsächlich der ganzen Welt den Krieg erklären. Alle Nationen, ohne Ausnahme. Kann man einen solchen Krieg gewinnen? Allein die Großmächte zusammen besitzen ein Heer von 634 Divisionen – also fast doppelt so viele wie das Deutsche Reich.
Aber Dr. Evil wusste was er tat, schließlich war der technologische Vorsprung des Reiches enorm und er hatte alle veralteten Panzermodelle auf den Panther II–Typ umrüsten lassen. Auch hatte er in dieser Zeit viel mechanisierte und motorisiert Infanterieverbände ausheben lassen, so dass keine Rekruten mehr verfügbar sind. Wegen der guten Planung sind all diese Divisionen schon kampfbereit.
„Werte Herren, so lasst uns Ihnen erklären, wie wir die Welt uns zu Untertan machen:
Operation Tanzbär
Unsere Stellungen an der deutsch-russischen Grenze sind hervorragend (Stufe 5) ausgebaut. Diese Stellungen werden wir mit allen nicht motorisierten Einheiten verteidigen. Ihnen werden auch nur Anführer mit entsprechenden Fähigkeiten zugeteilt. Der Feind wird hier verdammt viele Truppen brauchen, um an diesen Stellen durchzubrechen. An den Flanken in Chisinau im Süden und Wilno im Norden steht der Hauptteil unserer Armee: Die neuesten Panzerdivisionen und mechanisierte Infanterieartilleriebrigaden. Genaure Informationen über deren Zusammenstellung entnehmen sie bitte den Unterlagen, die vor ihnen auf den Tisch bereit liegen. Darin befinden sich auch Informationen zu weiteren Operationen. Mit diesen Einheiten werden wir die russischen Linien durchbrechen. Im Norden treiben wir dann einen Keil über Vitebsk bis Kaluga und Bryansk in die russischen Linien. Vom Süden aus schneiden wir die feindlichen Einheiten entlang des Flusses Dniepr von ihren Versorgungslinien ab. Dazu muss die Heeresgruppe Süd Odessa, Dnepropetrovsk, Kharkov, Kursk und Bryansk erobern. Dann haben wir einen schönen, großen Kessel, den unsere neuen Bomberstaffeln mit einem Bombenhagel füttern werden! An den restlichen Grenzen zu Russland werden wir uns auf die Verteidigung beschränken. Hauptsächlich Gebirgsjäger-Pionierbrigaden, ausgebaute Stellungen (mindestens Stufe 1) und Gebirge dürften dem Feind ein wenig Kopfzerbrechen bereiten. Außerdem sperren wir mit unseren U-Booten und Großkampfschiffen die Ausfahrt zum schwarzen Meer und den Skagerrak.
Operation Tanzbär - Aufteilung und Zusammensetzung der Heeresgruppen (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/global/russfz.gif)
Operation Tanzbär - Angriffsplan (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/russ/russ-1.gif)
Operation Samurai
Nicht umsonst hatten wir sämtliche Marines in China gesammelt. Ihre Aufgabe wird die Eroberung der japanischen Inseln sein. Wie sie bereits wissen, haben wir auch unsere Schiffe mit den neuesten Technologien ausgestattet und den Hauptteil unserer Marine in den Pazifik verlegt. Mit 20 Marineinfanterie-Brigaden werden wir eine Invasion auf das japanische Mutterland wagen. Auf dem Festland werden wir uns dagegen nur verteidigen, bis neue Divisionen verfügbar sind oder zusätzliche Kräfte frei werden. Die Invasion wird von unserer Marine und den besten Admirälen abgesichert.
Operation Samurai - Angriffsplan (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/japan/japan-1.gif)
Operation Walhalla
Diese Operation hat nicht umsonst diesen Namen, da unsere zahlenmäßige Unterlegenheit einem Himmelfahrtskommando gleich kommt. Dennoch sind wir zuversichtlich. In Nordamerika haben wir im ehemaligen Kanada einen Befestigungsgürtel errichtet, der von unseren unmotorisierten Infanteriedivisionen verteidigt werden muss. Auch hier sammeln wir im Osten und Westen unsere starken Panzerverbände. Im Osten haben wir mechanisierte Infanterie-Artilleriebrigaden und Panther II – Divisionen in Toronto stationiert. Mit ihnen werden wir einen Vorstoß auf Buffalo und New York unternehmen. Im Westen werden wir vorerst nur Seattle erobern und abwarten, was uns die Amerikaner dann entgegenwerfen. Im Süden der USA greifen wir mit drei starken Panzerarmeen Phoenix an. Von hier aus stürmen wir dann Salt Lake City und Idaho Falls. Dadurch wäre die Westküste der USA von Washington abgeschnitten. Gleichzeitig greifen wir den Panamakanal an, um die Versorgung der Westküste per Seetransport zu unterbinden.
Operation Walhalla - Aufteilung und Zusammensetzung der Heeresgruppen (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/global/usafz.gif)
Operation Walhalla - Angriffsplan Heeregruppe West (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/usa/ami-1.gif)
Operation Walhalla - Angriffsplan Heeregruppe Ost (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/usa/ami-2.gif)
Operation Walhalla - Angriffsplan Heeregruppe Süd (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/usa/ami-3.gif)
Operation Alligator
Brasilien ist die stärkste Macht in Südamerika. Doch stehen uns hier nur noch wenige eigene Divisionen zur Verfügung. Aber ab Mitte Mai können wir dann neue motorisierte Infanteriedivisionen einsetzen und die strategisch wichtigen Küstenprovinzen von der See aus erobern. Dann muss nur noch Belo Horizonte erobert werden und Brasilien ist geschlagen. Der Rest unserer Infanteriedivisionen in Südamerika werden die Provinz Trujillo in Peru angreifen, um eine gute Ausgangsbasis für die Eroberung Limas zu schaffen.“
Operation Alligator - Angriffsplan (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/mitam/sa-1.gif)
Aber wie soll man die anderen Nationen in Schach halten? Dr. Evil verlässt sich dabei auf die Informationen des Canaris. Seinen Berichten zufolge, verfügen weder Schweden, Norwegen oder die Philippinen über ausreichende Transportkapazitäten um selbst eine Invasion durchzuführen. Diesen Staaten sollte sich das Reich erst widmen, wenn in den Schlachten gegen die Großmächte ein Sieg absehbar wird. Zum Schluss verabschiedet Dr. Evil seine Generäle mit der Botschaft: „Werte Herren, wir werden die Welt erobern oder bei diesem Versuch scheitern! Alles oder Nichts, Sieg oder Niederlage – nun wird die Entscheidung fallen! MUUUUUAAHAHAHAHHAHAHAH!!! MUUUAHAHAHHAHAHAHAH!!!! MUUUUAAAAHAHAHAHAHAH!!!“
...doch die Sowjetunion wagte es nicht, dem Evil Empire den Krieg zu erklären, so machte Dr. Evil seine Ankündigung wahr und erklärte am 17. Mai 1942 der WELT den Krieg...
Armeestärken der Großmächte im Mai 1942 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/global/ars-1.gif)
Marinestärken der Großmächte im Mai 1942 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/global/mrs-1.gif)
Luftwaffenstärken der Großmächte im Mai 1942 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/global/lws-1.gif)
Die Welt im Krieg, Teil 1 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/global/global-5-42a.gif)
Die Welt im Krieg, Teil 2 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/global/global-5-42b.gif)
Unglaublich!!!
Die ganze Welt zu erobern.
Ich hoffe ihr werdet es schaffen.
von Hindenburg
01.02.04, 16:57
Da habt Ihr Euch aber viel vorgenommen!
Wir sind gespannt, wie lange die Welt Euch widerstehen kann... :D
hmmm..... irgendwo hab ich die dem "Tanzbär" zugrundeliegende Strategie schon mal gesehen :D :D
aber Russland und die USA gleichzeitig anzugreifen ist schon eine wahrliche "GRÖFAZ" Leistung Herr Doktor ;)
Meinen Respekt habt Ihr sicher sowie meine besten Wünsche für eure Vorhaben!
Ehrenwerter Westflügel,
dessen sind wir uns sogar ziemlich sicher - In Eurem eigenen AAR nämlich, den wir damals als HOI-Frischling genauestens studiert hatten. :D
Eure Strategie haben wir lediglich etwas abgewandelt....
Der Bär hinkt
Russland, 4. Juni 1942, - Operation Tanzbär –
Sofort nach der offiziellen Kriegserklärung preschten die Heeresgruppen Nord und Süd entsprechend ihrer taktischen Vorgaben in die sowjetischen Linien.
Heeresgruppe Süd:
Am 21. Mai erreichte die Heeresgruppe Süd die Küstenprovinz Odessa. 15 sowjetische Divisionen hatten sich dort in den Bunkeranlagen verschanzt. Dann um 21 Uhr brach die Hölle los. Die deutsche Artillerie begann unterstützt durch den Angriff der taktischen Bomber einen Feuerhagel auf die russischen Stellungen. Gleichzeitig walzten sich die Panther II-Panzer mit brachialer Gewalt durch die Gräbern und zerlegten binnen weniger Stunden alles, was sich ihnen in den Weg stellte. Niemals zuvor gab es in einer Schlacht eine derartige Feuerkraft. Acht Stunden später rannten alle noch lebenden Sowjets auf und davon. General Freutel bleibt mit seinen drei Divisionen in Odessa zurück, während der Rest der Heeresgruppe Süd nach Dnepropetrovsk aufbricht. Auch hier stellen sich 17 Divisionen der Sowjets am 27. Mai zum Kampf, der ebenso kurz wie intensiv von deutscher Seite aus geführt wurde. Natürlich mit ähnlich fatalem Ausgang für die Sowjetunion. Nun blieb das 6. Korps zurück, um die Provinz zu sichern. Die nächsten Ziele waren Kursk und Bryansk, die nur von jeweils ein bis zwei Divisionen geschützt wurden. Der Feind floh schon, als er nur das Rasseln der Panzer kommen hörte....
Am 2. Juni hat die Heeresgruppe Süd alle Einsatzziele erreicht.
Heeresgruppe Nord:
Die etwas langsamere Heeresgruppe Nord begann am 26. Mai mit dem Angriff auf die sowjetischen Stellungen in Vitebsk, die von 15 Divisionen verteidigt wurden. Um 8 Uhr begann der deutsche Feuerregen und die Dauerbombardements von 12 Bomberstaffeln. Was nicht rechtzeitig aus seinen Löchern kroch und floh, wurde ausgeräuchert. Das 22. Korps blieb in Vitebsk um die Stellungen zu halten. Am 30. Mai erreichte die Heeresgruppe Nord Kaluga und konnte dort 10 sowjetische Divisionen vernichtend schlagen. Damit erreichte auch die Heeresgruppe Nord alle bisherigen Einsatzziele.
Dr. Evil kann den schnellen Erfolg kaum fassen: In nur zwei Wochen hatte die Reichsarmee 29 sowjetische Divisionen vernichtet und insgesamt 71 Divisionen in einen riesigen Kessel eingeschlossen. Die vereinzelten Ausbruchversuche konnten alle ohne Probleme zurückgeschlagen werden. Nun hat die Stunde der Bomber geschlagen.
Kessel a la Westflügel (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/russ/russ-2.gif) (Anmerkung: In Anlehnung an den legendären AAR-(DR) Operation Bärenfalle (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=3208) des edlen Westflügel)
Kessel a la Westflügel - Detailansicht (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/russ/russ-3.gif)
Japan, 4. Juni 1942, - Operation Samurai –
Bereits vor der Kriegserklärung hatte Dr. Evil alle Marines zu gleichen Teilen auf zwei Transporterflotten verladen und an ihren Bestimmungsort gebracht, dem japanischen Kernland. Insgesamt 18 Schlachtschiffe, 19 Kreuzer und 10 U-Boote waren mit dem Schutz der Transporter beschäftigt.
Gleich nach der Kriegserklärung begann das Kanonengewitter der Schlachtschiffe auf Kanasawa, Osaka und Nagoya. Offenbar hatte der japanische Kaiser die Bedrohung durch das Evil Empire deutlich unterschätzt. Das gesamte japanische Festland wurde von relativ wenig Divisionen beschützt, weshalb alle drei Provinzen im Handstreich eingenommen werden. Feldmarschall Keitel bricht deshalb mit fünf Divisionen von Osaka in Richtung Süden auf und schlägt in Hiroshima 12 japanische Divisionen in die Flucht. In seinem Report an das Hauptquartier verhöhnt er die miserable Bewaffnung der Japaner. „Wie Zwergpygmäen im Fetzengewand seien sie aus den Büschen gesprungen“ und hätten mit „lächerlichen Säbeln“ versucht Widerstand zu leisten. Inzwischen hatten das 91. und das 101. Korps Niigita am 30. Mai erobert. Von hier aus zieht nun das 91. Korps nach Akita und das 102. Korps nach Fukushima.
Großadmiral Böhm hatte sich währendessen der Jagd nach der japanischen Flotte gewidmet – ohne Erfolg. Daher ließ er kurzerhand die Inselfestung Tomari erobern.
Zufrieden gleitet Dr. Evil in seinen Sessel, hatte doch seine Armee auch in Japan die gesetzten Ziele erreicht.
Invasion Japans (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/japan/japan-2.gif)
USA, 4. Juni 1942, - Operation Walhalla –
Die USA reagierten sofort nach der deutschen Kriegserklärung mit strategischen Bombardements auf die deutschen Industrieanlagen im ehemaligen Kanada und verwüsteten mehrere Industriegebiete. Dabei gelang es der Luftwaffe, einige feindliche Flugzeuge abzuschießen.
Heeresgruppe West:
Am 26. Mai erreichte die Heeresgruppe West das von 12 Divisionen verteidigte Seattle. Die unerfahrenen Amerikaner flüchteten nach einem zwanzigstündigen Gefecht wohl eher aufgrund der zahlenmäßigen deutschen Überlegenheit bei diesem Angriff. Sie hätten bestimmt auch länger durchhalten können, doch letztendlich zählt nur der Sieg.
Heeresgruppe Ost:
Nach den Bombenangriffen der USA hatte die Infrastruktur in Toronto erhebliche Schäden davongetragen, so dass die Heeresgruppe Ost auf den zerbombten Straßen nur noch schleppend vorankommt. Der Vormarsch auf Buffalo hinkt dem Zeitplan nun deutlich hinterher.
Heeresgruppe Süd:
Von Hermosillo aus griff die Heeresgruppe Süd die US-Streitkräfte in Phoenix an. Vor allem die Panther II-Panzer verbreiteten durch ihre starke Feuerkraft viel Furcht unter den Amerikanern. Nach starken Verlusten zogen sie sich schließlich nach San Bernadino zurück. General von Manstein bleibt mit dem 21.Korps in Phoenix, während die restlichen Divisionen der Heeresgruppe Süd nach Salt Lake City aufbrechen.
Wie zu erwarten war, ist die Offensive in den USA deutlich schwieriger. Auch die anhaltenden Angriffe feindlicher Bomber und Jäger sind Gift für die Moral der Truppen. Ein entscheidender Sieg gegen die USA liegt offensichtlich noch in weiter Ferne.
Heeresgruppe West (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/usa/ami-4.gif)
Heeresgruppe Süd (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/usa/ami-5.gif)
Brasilien, 4. Juni 1942, - Operation Alligator –
Auch hier begann sofort nach der Kriegserklärung die Invasion an der Küste Belems. Da hier keine Verteidiger stationiert waren, verlief die Landung ohne jegliche Zwischenfälle. Das 29. Panzerkorps nutzte sofort die Gelegenheit und rückte in die ebenso unbewachte Provinz Belo Horizonte am 1. Juni ein. Währendessen landete das mit den Transportern herbeigeschaffte 34. Korps in Recife und fiel in die Provinz Salvador ein. Weit und breit sind keine Verteidiger zu sehen.
Dr. Evil steckt sich genüsslich eine Zigarre an, während er sich schon im Geiste ausmahlt, wie Brasilien nach dem Fall von Rio de Janairo kapitulieren würde. Freilich, war es aber noch nicht soweit.
Status: Operation Aligator (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/mitam/sa-2.gif)
Deutsches Reich, 5. Juni 1942, - Berlin, Nebenkriegsschauplätze –
Während von Wilno aus die Heeresgruppe Nord die sowjetischen Linien durchbrach, vergaß Dr. Evil den kleinen Feind im Norden: Lettland. Eine einzige lettische Division hatte bei Memel die Grenze überschritten und sogar Königsberg besetzt. Dr. Evil zog deshalb das 20. Korps ( 4 Infanteriedivisionen) aus dem Grenzgebiet ab und befahl den Angriff auf Litauen. Von hier aus soll dann der Eroberungsdrang Lettlands gestoppt werden. Derzeit ist die Schlacht um Kaunas in vollem Gange.
Auf der arabischen Halbinsel eroberte man ohne Probleme Jemen und in Afrika wurde Liberia befreit und annektiert. Panama City wird momentan noch hart umkämpft.
Schlacht um Panama-City (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/mitam/pan.gif)
Schlacht um Kaunas (Litauen) (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/russ/ll.gif)
Vergleich der Landstreitkräfte, 4. Juni 1942 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/global/ars-2.gif)
Oliver Guinnes
03.02.04, 09:45
Viel Feind, viel Ehr, scheitn Eure Devise zu sein. Wie auch immer, Wir wünschen Euch auf jeden Fall viel Erfolg!
:gluck:
Zuviel der Ehre Herr Doktor!
Immerhin seid Ihr allein es, der sich hier mit 3(Super)Mächten auf einmal anlegt, also eigentlich ist es euer Werk, dass als "Legendär" bezeichnet werden sollte :D
Und ich bin sicher im Gegensatz zu meiner Wenigkeit werden wir euer "Ende im Osten" bald erleben. ;)
Vorwärts!
Das DAS ist unmöglich wahr. Der Doktor hat wahrlich grauenhaft Gednanken.
Und nun auch noch die ganze Welt - hat Er das Mojo?
Ein Mann, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden
Sowjetunion, - Operation Tanzbär –
Am 20. Juni 1942 löste die Wehrmacht den großen Kessel, wobei über 70 sowjetische Divisionen in Gefangenschaft gingen. Gleichzeitig gelang es schnellen Verbänden zwei weitere Kessel zu bilden. Einen Kessel um Moskau und den zweiten um Bezjesk, davon 30 Divisionen in Moskau und 35 Divisionen in Bezjesk – beide Kessel werden noch im August ausgelöscht. Der russische Bär war nun sehr schwer angeschlagen und tanzte nur noch zum Kanonengewitter der deutschen Panzerdivisionen: Immer schön weiter trieben die freien Verbände der Heeresgruppe Nord den Feind bis nach Finnland im Norden. Im Zentrum drängte man die Sowjets sogar bis über die Wolga. Natürlich fielen dabei auch einige deutsche Divisionen, und einige waren so sehr dezimiert, dass sie kaum noch einem Kampf standhalten hätten können, doch leere Provinzen besetzen, dass konnten sie noch!
Am 1. September schloss die Heeresgruppe Süd den Kessel im Süden und schnitt 90 Divisionen den Fluchtweg ab. Ihre Vernichtung war nur noch eine Frage der Zeit.
Dr. Evil entschied sich nun die Wolgalinie mit wenigen Divisionen zu halten, während Rommel und Guderian einen Vorstoss über Kujbysjev nach Magnitogorsk versuchen sollten. Die vereinzelten unorganisierten Feindverbände dürften für die PantherII-Divisionen keine besondere Gefahr darstellen.
Russland, ist Mitte September offensichtlich geschlagen, denn es leistet kaum noch Widerstand. Um den letzten Kampfeswillen zu brechen, befahl Dr. Evil die letzten strategisch Punkte in Finnland und im Osten zu besetzten.
Kesselbildung, Juni 1942 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/fin/russ-jun.gif)
Kesselschlacht nördlich von Moskau, August 1942 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/fin/russ-aug.gif)
Kesselschlacht von Moskau, August 1942 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/fin/moskau-aug.gif)
Frontverlauf, September 1942 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/fin/russ-sep.gif)
Japan, - Operation Samurai –
Der japanische Kaiser musste bereits im Juni aus Tokyo evakuiert werden, als deutsche Marines das japanische Kernland eroberten. Doch entwickelte sich der weitere Verlauf der Offensive gegen Japan auf dem Festland als äußerst schwierig. Durch einen geradezu überheblichen Angriff schwächte sich das 20. Infanteriekorps so stark, dass es von einer japanischen Kavallerie überrannt wurde. Diese einzelne japanische Division konnte erstaunliche Raumgewinne verbuchen und wurde erst durch die Verlegung von Einheiten aus Osteuropa gestoppt. Die Rückeroberung der verloren gegangenen Gebiete war nicht nur lästig , sondern auch äußerst zeitaufwendig. Währendessen gelang es den Marines auch die ersten japanischen Inseln wie Thaihoku, Sapporo, Guam und Toyohara zu besetzen, sowie die Bonin und Marianne Inseln. Japan stand nun kurz vor der Kapitulation. Mitte September wurde auch noch das Verbündete Manchuko durch das Deutsche Reich annektiert.
Als weitere deutsche Verstärkungen in die Region verlegt werden, zerbricht der Kampfeswillen der Japaner an der enormen Übermacht. Auch das Eingreifen der US Navy kann die Besetzung der letzten japanischen Inseln nicht mehr verhindern und so kapituliert Japan nach der Niederlage in Keijo am 8. Oktober 1942.
Frontverlauf in Japan, Juli 1942 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/fin/jap-jul.gif)
Japan auf dem Weg zur Niederlage, September 1942 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/fin/jap-sep.gif)
Brasilien, - Operation Alligator –
Auch wenn sich das Land tapfer wehrte, konnte es nicht die Landung der "evilschen" Divisionen in Rio de Janeiro aufhalten und unterlag schließlich in der darauf folgenden Schlacht. Mit einem letzten Aufbäumen eroberten brasilianische Kavalleristen die wichtige Provinz Belo Horizonte zurück, konnten sie aber knapp einen Monat später nicht mehr länger verteidigen. Brasilien wurde noch im August annektiert.
USA, - Operation Walhalla –
Der vermeintliche kritische Feldzug erwies sich in den ersten Kriegsmonaten als durchaus erfolgreich. Die Heeresgruppe Ost durchbrach schließlich mit aller Gewalt die Front bei Toronto. Nach der Eroberung von Philadelphia schloss sie 68 US-Divisionen in einen Kessel ein, der langsam von Halifax aus immer enger gezogen wurde. Das Massaker von New York vom 3. Juli 1942 wird in der Geschichte als die brutalste Schlacht aller Zeiten eingehen, denn dort fanden 54 US-Divisionen den Tod. Die 16 an der Schlacht beteiligten deutschen Divisionen wurden alle mit dem Evil Cross of Destruction ausgezeichnet und die Generäle allesamt befördert.
Etwa zur selben Zeit trafen die Heeresgruppe West und Süd aufeinander und schlossen die Staaten der amerikanischen Westküste vollständig ein. Alle Ausbruchsversuche wurden im Keim erstickt. Doch die Verluste verlangten nun ihren Tribut und beide Heeresgruppen mussten sich ab sofort auf die Verteidigung beschränken, bis neue Rekruten herangeschafft wurden.
Das amerikanische Oberkommando handelte sofort und zog sämtliche Divisionen von der Nordgrenze und dem Osten an die Frontlinie im Westen. Das Ziel war klar: Man wollte den deutschen Panzergürtel durchbrechen und die Eingeschlossenen 31 Divisionen befreien. Genau auf diese Chance wartete nur die Heeresgruppe Ost und begann auf breiter Front eine Offensive in südliche Richtung. Dabei wurde die Hauptstadt Washington von schnellen Panzereinheiten schnell eingekreist, wodurch 19 Divisionen dort festgesetzt werden konnten. Dr. Evil hatte nicht vor Washington so früh zu erobern und so ließ er es lediglich belagern, um den Willen der Amerikaner zu brechen. Die abkömmlichen Einheiten der Heeresgruppe Ost drang nun tief nach Süden und Westen in amerikanisches Territorium vor. Auch aus dem ehemaligen Kanada setzten sich sämtliche Divisionen in Bewegung. Dennoch wurde Washington Ende Juli erobert und der Präsident hingerichtet.
Im August bekamen die Heersgruppen Süd und West neue Rekruten und so begann man nun den Kessel an der Westküste auszulöschen. Anfang September war dieses Vorhaben gelungen und ab Mitte September begann der Weg der Tränen für die USA: Zwischen Ost und West eingekeilt, verloren sie eine Provinz nach der anderen.
Die Niederlage war Ende im Oktober besiegelt, aber noch nicht endgültig.
Frontverlauf USA, Juli 1942 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/fin/usa-jul.gif)
Schlacht um New York, Juli 1942 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/fin/newyork-jul.gif)
Schlacht um Washington, Juli 1942 (http://hoi-aar/fin/washington-jul.gif)
Der Pfad der Tränen, August 1942 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/fin/usa-aug.gif)
Die letzten Stellungen der USA, September 1942 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/fin/usa-aug.gif)
Deutsches Reich, Nebenkriegsschauplätze –
Litauen, Lettland und Estland hatten keine Chance und wurden schnell überrannt, nachdem der lettische Vorstoß bei Danzig zum Stehen gebracht wurde. Von nun an waren die Deutschen auch hier in der Offensive. Ihre Annexion wurde noch im Juni vollzogen. Tibet, Nepal, Sinkiang und Afghanistan dagegen stellten Dr. Evils Geduld auf eine harte Probe. Afghanistans Kavallerie stürmte sämtliche Provinzen bis zum persischen Golf und schnitten so alle deutschen Divisionen in Asien kurzzeitig von der Versorgung ab, was den Japanern einige Zeit Zugute kam. Doch nachdem die Front in der Sowjetunion gesichert war, kamen hier frische Divisionen zum Einsatz und drängten Afghanistan wieder zurück, ebenso Tibet. Bis auf Sinkiang, dass sich in schwer unzugänglichen Provinzen verteidigte, wurde alle genannten Nationen bis Oktober 1942 überrannt und annektiert.
In Südamerika konnte man Uruguay und Argentinien ohne große Probleme die strategisch wichtigsten Provinzen abnehmen und beide Nationen annektieren. Als harte Nuss erwies sich aber Peru, wo mehr als sechs deutsche Divisionen ihr Leben ließen – Friede ihren verloren Seelen! Dadurch sah sich Dr. Evil veranlasst, die in Südamerika gemachten Raumgewinne nur noch zu verteidigen, bis die USA bezwungen wären.
Deutsches Reich, 24. März 1943, - Die Weltherrschaft –
Ende November, nach zahlreichen verlorenen Kesselschlachten und dem Fall von Irkutsk, wo 113 Divisionen vernichtet oder gefangen wurden, kapitulierte die Sowjetunion. Nur einen Monat später wurden die letzten Verteidiger Amerikas in Salt Lake City zusammengetrieben und zur Aufgabe gezwungen. Schweden und Norwegen hatten der jetzt vorhandenen Übermacht nichts entgegenzusetzen, ebenso nicht wie Chile, Bolivien und sogar Peru unterlag letztendlich, nachdem es noch im Januar den Angriff von 12 Panther II – Divisionen unter Rommel abwehrte. Zwischen dem Endsieg standen nur noch die Philippinen. 24 Panther II – Divisionen setzen Anfang März 1943 zu den Philippinen über und am Ende des Monats, wurde der Traum des Dr Evil endlich Gewissheit: Er hatte nun die Weltherrschaft!!!
Kapitulation der USA, Dezember 1942 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/fin/usa-dez.gif)
Das Deutsche Weltreich, März 1943 - Teil 1 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/fin/end1.gif)
Das Deutsche Weltreich, März 1943 - Teil 2 (http://www.dark-warrior.de/hoi-aar/fin/end2.gif)
Abschlussrede des Dr. Evil an die Welt, 1. April 1942:
„Wertes Volk, heute haben wir die Welt von allen kulturellen, territorialen und wirtschaftlichen Grenzen befreit. Von nun an, edle Mitbürger, von nun an, werden die Völker der Erde mit einer einzigen Stimme sprechen und gemeinsam in ein Zeitalter des globalen Wohlstandes und Friedens aufbrechen! Gott hat die Erde in sieben Tagen geschaffen, und was er schuf war streitsüchtig, kriegerisch, arrogant und in territoriales Gedankengut gepresst. Wir haben die Erde und sein unvollkommenes Werk in sieben Jahren zerstört und damit letztendlich gerettet. Nun wird der Friede unter unserer Weltherrschaft einkehren...“
Berlin, 13. Januar 1946, - Keller des Reichstages –
Überdrüssig des seit Jahren andauernden Weltfriedens, verkroch sich Dr. Evil im Keller des Reichstages. „Wen sollen wir den noch hier besiegen?“, fragte er sich. Das normale politische Leben behagte ihm nicht und so sehnte er sich immer mehr nach der Vergangenheit. Was war wohl aus seinem Bruder geworden? Freilich wusste er dies aus den Geschichtsbüchern und natürlich gefiel ihm das dort Geschriebene nicht. Es hätte sein Name sein müssen, der dort genannt wurde. Und so setzte er sich auf sein neu gebautes Gefährt – eine verbesserte Version des Prototyps seiner ersten Zeitmaschine und begann zu überlegen: Warum sollte er nicht hier bleiben, hatte er doch schließlich alles erreicht? Warum sollte er sich nur wieder dieser Gefahr des Zeitreisens aussetzen? Gerade in diesem Moment tönte es von oben: „Wo ist den mein kleines, glatziges Doktorli? Queenie kommt jetzt schmusen!“...
„BAAAAAAAAAAHHH!!!! Die fette Wachtel“, sagte er und drückte den Startknopf. PPFFFLOOOOOOFFF!!!!!!...................................
So far, so good, so what...
The End
Nun habt ihr also euer Ziel erreicht.
Gleichheit und Brüderlichkeit für die ganze Welt.
Eine glanzvolle Leistung.
Doch was wir Dr. Evil als nächstes tuen
Vielleicht wird er ja wiederkommen?
...nun, er befindet sich im 19 Jahrhundert, um Portugal eine bessere zukunft zu bescheren...
glückwunsch werter dr. evil, doch kann ich auch euren schmerz verstehen. so habt ihr doch keine herrausforderung mehr, nicht wahr?
werdet ihr euch nun in anderen gefilden ansiedeln, oder wie erwähnt, mit portugal die weltherschaft anstreben?
auf eure nächste aar bin ich gespannt.
Oliver Guinnes
08.02.04, 15:54
Wow! Ihr seid ein Held! Großartige Leistung!
:gluck:
Augustus Rex
08.02.04, 16:05
Ein bekennender Nicht-HoI-Spieler verneigt sich überaus ehrfürchtig.
Basileios II
08.02.04, 16:17
Da schließe ich mich dem werten AR gerne an. Dr. Evil, denkt doch bitte über eine Partie EU2 nach (aber bitte nicht Frankreich :D ).
Auch ich verneige mein Haupt in Demut, werter Dr....
Und das als einer, der nicht mal mit Deutschland den Krieg gewinnen kann...:)
von Hindenburg
09.02.04, 12:55
Großartig, ehrenwerter Evil!!!
Ich huldige Euch und verneige mich demütig vor dem Herrscher und Friedensstifter der Welt!
Gibt es eine Fortsetzung? Kommt Dr. Evil wieder zurück, um zu sehen wie die Menschen mit seinem Erbe umgehen?
Es war ein schöner AAR, der mit über 3700 Views in knapp vier Monaten geradezu nach neuen Abenteuern schreit...
Colonel Chris
09.02.04, 16:52
Irgendwie schade, daß es "schon" vorbei ist... :(
Werter Doktor,
auch meinerseits gebührt Euch Lob und Anerkennung.
Wirklich schade das es schon vorbei ist.
Vielen Dank, edle Mitregenten!
Euer Lob ehrt uns! Wir werden uns das nächste Mal mit HOI und SR an die Weltherrschaft heranwagen. Bis dahin werden wir erst unseren Victoria-AAR beenden und vielleicht noch einen Ausflug zu unserem geliebten Evergreen EU2 wagen...
von Holstein
09.02.04, 19:21
Bester Dr. Evil, meinen Dank für diesen höchst unterhaltsamen AAR. :)
Werter Dr. Evil, auch ich bin (zugegebenermaßen etwas später als andere) auf eure famosen geschichtlichen Aufzeichnungen gestoßen. Mit großer Begeisterung las ich euren fesselnden Bericht in einem Stück, um mir dann die vorwurfsvollen Blicke meiner Konkubine gefallen lassen zu müssen, als ich gegen 03.45 Uhr ins Bett gestolpert kam.
Großes Lob von meiner Seite und wenn es der Link noch existiert würde ich gerne an der erschreckenden DAS Erfahrung teilhaben.
cu drantos
:prost:
Dem kann ich mich nur anschließen. Und auch ich würde gern mit dem DAS Bekanntschaft machen.
Colonel Chris
12.04.04, 11:40
@Waster & Drantos
Überlegt Euch das noch mal gut! Wenn Ihr Vergleichbares zu "DAS" noch nie gesehen habt, dann könnte es evt. bei Euch schwerwiegende seelische und geistige Schäden hinterlassen, welche sich auch auf das Nervensystem auswirken könnten. Die Folgen wären auch körperliche Beeinträchtigungen und könnten gar zu Impotenz führen. Ferner wird allgemein auch durch seelische Belastungen, welche durchaus von "DAS" zu erwarten sind, das Imunsystem angegriffen, und somit die Lebenserwartung und -qualität weiterhin drastisch reduziert bzw. eingeschränkt.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
:D :D
Werter Dr. Evil, auch ich bin (zugegebenermaßen etwas später als andere) auf eure famosen geschichtlichen Aufzeichnungen gestoßen. Mit großer Begeisterung las ich euren fesselnden Bericht in einem Stück, um mir dann die vorwurfsvollen Blicke meiner Konkubine gefallen lassen zu müssen, als ich gegen 03.45 Uhr ins Bett gestolpert kam.
Großes Lob von meiner Seite und wenn es der Link noch existiert würde ich gerne an der erschreckenden DAS Erfahrung teilhaben.
Werter Drantos,
habt Dank für Euer Lob. Wir hätten nicht mehr damit gerechnet, dass noch irgendjemand sich für unseren HOI-AAR interessiert, darum freut es uns nur umso mehr, wenn er trotz seiner dicken Staubschicht immer noch gefällt! :D
Aber seid Ihr Euch, und auch der werte Waster, wirklich sicher, dass ihr DAS wirklich sehen wollt?
Nur zur Info:
Der Link funktioniert nicht mehr und wir haben DAS auch schon seit langem von unserem Webspace verbannt. Aber weil wir unsere Leser immer beglücken wollen, würden wir uns die Mühe machen, auf der heimischen Festplatte das digitalisierte Abbild des DAS zu suchen...
jaaaa! bitte bitte! ich will auch DAS sehen.
ich stehe auf selbstgeisselung...
nee, mal im ernst, kannste mir das auch schicken?
danke im vorraus!
@Colonel Chris
Ihr macht uns wahrlich Angst, aber nichtsdestotrotz überwiegt die Neugierde der blanken Furcht vor den von euch geschilderten Folgen. ;)
@Dr. Evil
Ich möchte tatsächlich es wagen, das DAS genauer zu betrachten. Wenn ihr so freundlich wärt, mich aufzuklären was ich tun muss um es zu sehen.
Werte Herren,
Ihr habt es nicht anders gewollt!
Lange mussten wir in den dunkelsten Ecken unserer Festpaltte, auf Backup-CDs und Disketten nach dem verschollenen DAS suchen! Und, dann, ganz plötzlich war es wieder da...ganz groß, mitten auf unserem Bildschirm...
...beänstigend, garstig und unzensiert...in voller Pracht...!!! :^^:
Wir hatten diesen Anblick schon längst verdrängt...
...schockiert mussten wir von unserem Monitor zurückweichen und mit Seife unsere tränenden Augen auswaschen.... :uhoh: :heul:
Heute Abend, ihr unerschrockenen, törichten und leichtsinnigen Abenteurer, wird DAS über Euch kommen und wie eine Feder im Wind über Euer Antlitz hinwegschweben... :teufel:
...also checkt heute ab 18 Uhr Eure private messages! Erst dann, aber viel zu spät, werdet Ihr erfahren, wovor man Euch gewarnt hatte... :D
bitte sendet auch mit eine pm - ich moechte DAS unbedingt sehen. auch auf die gefahr hin, dass meine unwuerdigen augen es nicht ertragen. :D
:gluck:
Sehr geehrter Hr. Dr.,
lassen Sie uns doch auch bitte in den "Genuss" des DAS kommen, soferne es noch vorhanden sein sollte.
In freudiger Erwartung!
Wir hätten nicht gedacht, dass soooo viele kranke Leute in diesen heiligen Hallen verweilen, deren höchste Freude in der schauderhaften Erregung, ausgelöst durch extreme Reizung des gesamten Seh-Apparates in Folge des leichtsinnigen und übermütigen Wunsches zur Wahrnehmung des Unaussprechlichen, sowie der totalen Ignoranz von Folgeschäden wie hysterische Blindheit, Störungen der Wahrnehmung und des Gleichgewichtssinns, sowie des allgemeinen Fortpflanzungsverhaltens und der geschlechtlichen Rollenverteilung, liegt.
MUUUUAAAAHHAHAHAHAHHAH!!
Aber trotzdem werden wir uns darum bemühen, Euer selbsterwähltes Leiden zu jenen, in vorherigen Warnungen beschriebenen Details, zu vollenden...
:prost:
the general
03.05.04, 00:33
Ich melde auch noch bedarf an :D
Marko Jebac
03.05.04, 13:58
Würde auch gerne wissen um was es sich bei DAS handelt!:???:
Ruprecht I.
03.05.04, 23:45
JA, JA, gebt es Uns!
Ein wirklich schöner AAR, wir haben ihn in einem Zug gelesen und sind begeistert.
Sollte es nicht allzuviele Umstände bereiten, würden auch wir gern dem "DAS" ins Auge blicken wollen.
Gruß,
Pyrrhus.
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