Peter der Große
28.10.03, 19:02
La Grande Nation- Ein Frankreich Aar
Vorwort:
Warum Frankreich? Nun, bei der Durchsicht der Aars fiel mir auf, dass noch niemand einen Report über Frankreich geschrieben hat. Es reizt mich, ein Land zu spielen, dessen Untergang quasi vorprogrammiert ist, aber das dennoch groß genug ist, sein Schicksal vielleicht abzuwenden...
Ich habe noch nie Frankreich gespielt, daher sind einige Aktionen möglicherweise sinnlos, aber das macht das Spiel schließlich realistischer.
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Vorraussetzungen:
HoI 1.05c deutsch
Road to war
Schwierigkeit: schwierig (bin ja Neuling mit Frankreich)
KI-Aggr.: agressiv
Fog of War: an
Tech share ja, nach dem Motto: wer mir etwas gibt, bekommt etwas Gleichwertiges zurück.
Kapitel 1
Die Welt am 01.01.1936
Die Situation auf der Welt kann man zu diesem Zeitpunkt nur als gespannt bezeichnen. Das Deutsche Reich ist nach den „Wahlen“ von 1933 zu einer Diktatur verkommen, dessen „Führer“ sehr deutlich gegen Kommunisten und den Versailler Vertrag hetzt. Zudem rüstet unser alter Gegner auf und hat bereit die Wehrpflicht wieder eingeführt. Der Versailler Vertrag wird in einigen Bereichen unterwandert, aber die alliierten Regierungen –allen voran die Briten mit ihrer „Appeasement Policy“ geben nur nach, anstatt Contra zu geben. Der neue Beraterstab der Regierung bezweifelt, dass es noch lange Frieden in Europa gibt und beschließt daher, nach und nach die Wirtschaft und das Militär auf einen Kriegsfall vorzubereiten.
Allgemeine Situation Frankreichs:
Die Wirtschaft macht nach den Krisenjahren der späten 20er / frühen 30er Jahren einen guten Eindruck, dennoch sollte sie ausgebaut werden. Die Rohstoffsituation ist gut, in den Kolonien werden genug Rohstoffe gefördert, die dann nach Frankreich transportiert werden. In Zahlen sieht es wie folgt aus:
Ic: 150
Kohleproduktion:…..451
Stahlproduktion: 365
Gummiproduktion: 218
Ölproduktion: 51
Die Vorratsläger sind gefüllt, damit kann unserer Wirtschaft auch ohne Lieferungen aus den Kolonien eine Weile unter Volllast laufen.
Politisch ist soweit alles in Ordnung. Die Bevölkerung ist zufrieden, die Kolonien friedlich und die Beziehungen zu den Verbündeten ist gut.
Die militärische Situation ist insgesamt zufriedenstellend. Heer, Marine und Luftwaffe sind angemessen groß, allerdings lässt der technische Stand zu wünschen übrig. Hier befinden in manchen Bereichen ja noch fast der Stand aus dem 1. Weltkrieg! Offensichtlich wurde sich hier auf den Lorbeeren ausgeruht; es besteht dringender Handlungsbedarf!
Im Vergleich mit anderen Mächten fehlt es noch etwas an Masse, gerade Italien ist uns ein Dorn im Auge. Italien hat mehr Flotte, allerdings kaum Schlachtschiffe, und mehr Heer. Vor allem bei letzterem werden wir etwas aufholen müssen. Das deutsche Reich wird vom Geheimdienst zur Zeit als nicht bedrohlich eingestuft.
In Zahlen sieht das Heer wie folgt aus:
Flotte:
Schlachtschiffe 6
Träger 1
Kreuzer 13
Zerstörer 5
U-Boote 6
Transporter 12
Heer:
Infanterie 36, davon 4 Motorisiert
Gebirgsjäger 4
Panzer 2
Kavallerie 4
Luftflotte:
Jäger: 3
Takt. Bomber 5
An der Grenze zum Deutschen Reich ist die Maginot-Linie bestens ausgebaut. Diese wird ihren Zweck voll erfüllen, falls es zu Konflikten kommen sollte. Allerdings sollte sie an der Belgischen Grenze etwas verlängert werden, damit wir im Falle eines Konfliktes nicht die selben Probleme bekommen, wie im Großen Krieg!
Außenpolitische Probleme sind derzeit zum einen Äthiopien, das von Italien den Krieg erklärt bekommen hat. Unmittelbare Bedrohung für unsere Kolonien besteht nicht, die britischen Kolonien sind näher am Krisenherd.
Zum Anderen ist die Situation in Asien angespannt. Japan hat offensichtlich Großmachtsträume, vor nicht allzu langer Zeit wurde in Manchuko eine Marionettenregierung eingesetzt. Auch hier besteht für unsere Kolonie Indochina keine unmittelbare Bedrohung, aber wir werden die Situation genauer beobachten.
Der Beraterstab beschließt erste Schritte
Zunächst wird in den Unterentwickelten Regionen des Heimatlandes und den Kolonien ein allgemeiner Ausbau der Industrie beschlossen.
Wirtschaftlich und strategisch unwichtige Inseln im Pazifik und Indischen Ozean werden militärisch vernachlässigt, Hauptaugenmerk liegt in Europa, Nordafrika und Indochina.
An der Grenze zu Belgien werden Befestigungen errichtet. Dies ist geheim zu halten, um unseren potentiellen Verbündeten Belgien nicht zu beunruhigen.
Teile des Heeres werden ausgebaut, dazu werden zwei Divisionen mit Artillerie-Brigaden ausgehoben.
Die Forschung im Bereich Artillerie und Infanterie wird forciert, ebenso sollen im Bereich Industrie Fortschritte erzielt werden, damit wir langfristig Leistungsfähiger werden.
Die Truppen werden an der Deutschen und der Italienischen Grenze konzentriert, mit dem demokratischen Spanien werden die diplomatischen Beziehungen intensiviert. Geheimdienstberichten zufolge soll dort die Bevölkerung sehr unzufrieden sein. Von Unruhen wird berichtet.
Ein drei-Jahres-Plan
Weiterhin wird ein drei-Jahres-Plan erarbeitet, in dem Ziele für Ausbau der Armee und des technischen Fortschritts festgelegt werden. Dieser soll bis spätestens Ende Februar stehen.
Folgende Ziele werden festgelegt:
Bis Februar 1939 wird das Heer um 14 Divisionen erweitert. Davon vier Panzerdivisionen, der Rest Infanterie. Die Infanterie soll mit Artillerie und Panzerabwehrbrigaden verstärkt sein.
Der Organisationsgrad der Armee soll um 10 Punkte erhöht werden.
Bis zum Ende der Planzeit sollen weiterhin mittlere Panzer serienreif sein, ebenso Artillerie bis 150mm erforscht sein. Außerdem sollen noch weitere Doktrinen für die Landtruppen entwickelt werden.
Bei Takt. Bombern und Jägern soll ein neues Modell erforscht werden und die Flieger aufgerüstet werden. Die Jäger sollen um 6 Schwadrone erweitert werden.
Die Magienot-Linie soll von Metz bis zur Küste auf Stufe drei ausgebaut werden.
Bis Anfang 1939 sollen sämtliche Vorratsläger maximal gefüllt sein.
Vorwort:
Warum Frankreich? Nun, bei der Durchsicht der Aars fiel mir auf, dass noch niemand einen Report über Frankreich geschrieben hat. Es reizt mich, ein Land zu spielen, dessen Untergang quasi vorprogrammiert ist, aber das dennoch groß genug ist, sein Schicksal vielleicht abzuwenden...
Ich habe noch nie Frankreich gespielt, daher sind einige Aktionen möglicherweise sinnlos, aber das macht das Spiel schließlich realistischer.
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Vorraussetzungen:
HoI 1.05c deutsch
Road to war
Schwierigkeit: schwierig (bin ja Neuling mit Frankreich)
KI-Aggr.: agressiv
Fog of War: an
Tech share ja, nach dem Motto: wer mir etwas gibt, bekommt etwas Gleichwertiges zurück.
Kapitel 1
Die Welt am 01.01.1936
Die Situation auf der Welt kann man zu diesem Zeitpunkt nur als gespannt bezeichnen. Das Deutsche Reich ist nach den „Wahlen“ von 1933 zu einer Diktatur verkommen, dessen „Führer“ sehr deutlich gegen Kommunisten und den Versailler Vertrag hetzt. Zudem rüstet unser alter Gegner auf und hat bereit die Wehrpflicht wieder eingeführt. Der Versailler Vertrag wird in einigen Bereichen unterwandert, aber die alliierten Regierungen –allen voran die Briten mit ihrer „Appeasement Policy“ geben nur nach, anstatt Contra zu geben. Der neue Beraterstab der Regierung bezweifelt, dass es noch lange Frieden in Europa gibt und beschließt daher, nach und nach die Wirtschaft und das Militär auf einen Kriegsfall vorzubereiten.
Allgemeine Situation Frankreichs:
Die Wirtschaft macht nach den Krisenjahren der späten 20er / frühen 30er Jahren einen guten Eindruck, dennoch sollte sie ausgebaut werden. Die Rohstoffsituation ist gut, in den Kolonien werden genug Rohstoffe gefördert, die dann nach Frankreich transportiert werden. In Zahlen sieht es wie folgt aus:
Ic: 150
Kohleproduktion:…..451
Stahlproduktion: 365
Gummiproduktion: 218
Ölproduktion: 51
Die Vorratsläger sind gefüllt, damit kann unserer Wirtschaft auch ohne Lieferungen aus den Kolonien eine Weile unter Volllast laufen.
Politisch ist soweit alles in Ordnung. Die Bevölkerung ist zufrieden, die Kolonien friedlich und die Beziehungen zu den Verbündeten ist gut.
Die militärische Situation ist insgesamt zufriedenstellend. Heer, Marine und Luftwaffe sind angemessen groß, allerdings lässt der technische Stand zu wünschen übrig. Hier befinden in manchen Bereichen ja noch fast der Stand aus dem 1. Weltkrieg! Offensichtlich wurde sich hier auf den Lorbeeren ausgeruht; es besteht dringender Handlungsbedarf!
Im Vergleich mit anderen Mächten fehlt es noch etwas an Masse, gerade Italien ist uns ein Dorn im Auge. Italien hat mehr Flotte, allerdings kaum Schlachtschiffe, und mehr Heer. Vor allem bei letzterem werden wir etwas aufholen müssen. Das deutsche Reich wird vom Geheimdienst zur Zeit als nicht bedrohlich eingestuft.
In Zahlen sieht das Heer wie folgt aus:
Flotte:
Schlachtschiffe 6
Träger 1
Kreuzer 13
Zerstörer 5
U-Boote 6
Transporter 12
Heer:
Infanterie 36, davon 4 Motorisiert
Gebirgsjäger 4
Panzer 2
Kavallerie 4
Luftflotte:
Jäger: 3
Takt. Bomber 5
An der Grenze zum Deutschen Reich ist die Maginot-Linie bestens ausgebaut. Diese wird ihren Zweck voll erfüllen, falls es zu Konflikten kommen sollte. Allerdings sollte sie an der Belgischen Grenze etwas verlängert werden, damit wir im Falle eines Konfliktes nicht die selben Probleme bekommen, wie im Großen Krieg!
Außenpolitische Probleme sind derzeit zum einen Äthiopien, das von Italien den Krieg erklärt bekommen hat. Unmittelbare Bedrohung für unsere Kolonien besteht nicht, die britischen Kolonien sind näher am Krisenherd.
Zum Anderen ist die Situation in Asien angespannt. Japan hat offensichtlich Großmachtsträume, vor nicht allzu langer Zeit wurde in Manchuko eine Marionettenregierung eingesetzt. Auch hier besteht für unsere Kolonie Indochina keine unmittelbare Bedrohung, aber wir werden die Situation genauer beobachten.
Der Beraterstab beschließt erste Schritte
Zunächst wird in den Unterentwickelten Regionen des Heimatlandes und den Kolonien ein allgemeiner Ausbau der Industrie beschlossen.
Wirtschaftlich und strategisch unwichtige Inseln im Pazifik und Indischen Ozean werden militärisch vernachlässigt, Hauptaugenmerk liegt in Europa, Nordafrika und Indochina.
An der Grenze zu Belgien werden Befestigungen errichtet. Dies ist geheim zu halten, um unseren potentiellen Verbündeten Belgien nicht zu beunruhigen.
Teile des Heeres werden ausgebaut, dazu werden zwei Divisionen mit Artillerie-Brigaden ausgehoben.
Die Forschung im Bereich Artillerie und Infanterie wird forciert, ebenso sollen im Bereich Industrie Fortschritte erzielt werden, damit wir langfristig Leistungsfähiger werden.
Die Truppen werden an der Deutschen und der Italienischen Grenze konzentriert, mit dem demokratischen Spanien werden die diplomatischen Beziehungen intensiviert. Geheimdienstberichten zufolge soll dort die Bevölkerung sehr unzufrieden sein. Von Unruhen wird berichtet.
Ein drei-Jahres-Plan
Weiterhin wird ein drei-Jahres-Plan erarbeitet, in dem Ziele für Ausbau der Armee und des technischen Fortschritts festgelegt werden. Dieser soll bis spätestens Ende Februar stehen.
Folgende Ziele werden festgelegt:
Bis Februar 1939 wird das Heer um 14 Divisionen erweitert. Davon vier Panzerdivisionen, der Rest Infanterie. Die Infanterie soll mit Artillerie und Panzerabwehrbrigaden verstärkt sein.
Der Organisationsgrad der Armee soll um 10 Punkte erhöht werden.
Bis zum Ende der Planzeit sollen weiterhin mittlere Panzer serienreif sein, ebenso Artillerie bis 150mm erforscht sein. Außerdem sollen noch weitere Doktrinen für die Landtruppen entwickelt werden.
Bei Takt. Bombern und Jägern soll ein neues Modell erforscht werden und die Flieger aufgerüstet werden. Die Jäger sollen um 6 Schwadrone erweitert werden.
Die Magienot-Linie soll von Metz bis zur Küste auf Stufe drei ausgebaut werden.
Bis Anfang 1939 sollen sämtliche Vorratsläger maximal gefüllt sein.