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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein AAR von Khanat Chagatai



Iljitsch
27.10.03, 00:36
Tja denn is es wohl so weit.Mein erster AAR.Ich dachte mir das es nun nach fast einem Jahr endlich an der Zeit is einen zu schreiben.Bin mir noch nicht wirklich sicher ob ich ihn auch interresant gestallten kann,werd aber mein bestes geben.

Angaben:
Schwierigkeitsgrad:sehr schwer
KI-Agressivität:Wild
Nebel des Krieges:An
Erzwungene Annexion:An
dynamische Aufträge:Aus
Grunggewinnpunkte:Aus

Spielversion:EEP 1.4.1
Startjahr:1419

Dukaten:75
Stabilität:1
Inflation:10%
Heeres Technologie:0
Marine Technologie:0
Handels Technologie:0
Infrastruktur Technologie:0

Herrscher: Uways Khan

Ziele:
Meine ersten Ziele werden sein das geschwächte Timuridenreich anzugreifen und meine von ihnen gefangen gehaltenen Provinzen,Kirgisistan und Tadjikistan, zu befreien.Auch meine zurzeit sehr schwache Technologie werde ich aufbessern müssen wenn ich zum Großreich aufsteigen will.Nur um es euch näher zubringen,bei keiner Technologie gruppe bin ich über null.Meine Armee besteht da weil aus 20000 Kavallerie Soldaten,die Hälfte davon werde ich unverzüglich an die Grenze zum Timuriedenreich bringen.Die Regierungsgeschäfte werde ich in Richtung Qualität und Landmacht steuern,sodass ich in ferner Zukunft China und Tibet richtig zu setzen kann.Wir werden sehen wie weit ich es bringe.

Oliver Guinnes
27.10.03, 09:13
Sehr schön, ein nuer AAR-Schreiber! Wir sind schon sehr gespannt zu erfahren, wie Euer Reich vroankommen wird!

:gluck:

Iljitsch
27.10.03, 18:44
1419
Dieses Jahr sollte nur zur Vorbereitung für einen gewaltigen Krieg gedacht sein.Es wurden 10000 Reiter an die Grenze zu dem riesiegen Timuriedenreich geschickt.Desweiteren wurde beschlossen das die Qualität der Truppen verbessert wird.Im Technologischen Bereich wurde bestimmt das nur dem Heer bedeutung zugemessen werden wird.Da es leider unmöglich war eine 20000 Mann Armee zu unterhalten(Sold),mussten 5000 aus dem Dienst entlassen werden.Eines war von Anfangan klar,wir mussten im Technologischen Sektor gewaltig aufhollen wenn wir zum Großreich aufsteigen wollen.

1420
Am ersten Mai wurde dem Timuriedenreichder Krieg erklärt.Zu der Zeit glaubten alle noch an einen schnellen erfolgreichen Kriegsabschluss.Es sollte alles anders kommen.Doch zu beginn lief alles nach Plan.Bereits am 18 Mai wurde Kirgisistan und Tadjikistan besetzt,am 28 sollte die Provinz Usbek folgen.Am 3 April begann man mit der Belagerung Samarakands,die 5000 Mann starke Reserve rückte nach.Dann am 6 Juni kam es zur ersten Schlacht,unsere 5000 Reiter schlugen nach wenigen Tagen die schwächere Armee des Timuriedenreichs in die Flucht.Nach mehreren erfolgreichen Vorstössen ins Land des Feindes,bekamen wir die ganze Macht des Gegners zu spüren.Sie formierten sich zu Angriff auf Samarakand,wir hatten keine Chance sie zurück zu halten.Ihre 25000 Mann starke Armee setzte sich weiter in Bewgung nach Tadjikistan.Wir hatten ihnen zu der Zeit nichts mehr entgegen zu setzten.Der Glaube an einen schnellen Krieg war verflogen.

1421
Unser Herrscher,Uways Khan,befahl uns sie unter allen Umständen von Tadjikistan fernzuhallten.Doch er war nicht mehr auf seiner Höhe.Wir kämpften Schlacht um Schlacht,immer Tapfer,immer Aufrecht,doch ohne Erfolg.Der Feind war zu stark geworden,schon nach wenigen Tagen nach der Niederlage von Tadjikistan war uns klar das wir nicht mehr auf Sieg spielen konnten.Von nun an war unser Ziel ein Weißer Frieden.Auch dieses Ziel war nicht leicht zu erreichen.Die Führung des Feindes weigerte sich einen zu Null Frieden einzugehen,ihre 20000 Mann starke Armee hatte inzwischen schon eine Provinz von uns erobert,Kara Shar.Wir hatten keine Wahl und mussten kapitulieren.Wir gaben ihnen Kara Shar.

Oliver Guinnes
27.10.03, 19:57
Nur mut werter Iljitsch, Ihr werdet Euch von diesem kleine Rückschlag erholen. Wartet ab bis der Feind geschwächt ist, Kriege und Unruhen werden Euch sicherlich noch Gelegenheit geben, Euch das zu holen was ohne Ihn nach allem recht Eures ist.

:gluck:

Iljitsch
27.10.03, 21:34
1422
Das Land stabilisiert sich langsam,aber stätig.Wärend wir total niedergeschlagen sind,stärken sich die Usbekischen Khanate.Sie haben es geschafft mit nur ein paar tausend Kriegern Nogai fast komplett zu unterwerfen.Unser Rat hat beschlossen das die Forschung im Bereich der Infastruktur jetzt extrem wichtig ist.Aber alles in allem habe ich das Gefühl das eine Zeit des Friedens angebrochen ist.

1423
Es war ein Jahr der Erfolge.Allerdings nur der diplomatischen Erfolge.Wir konnten erfolgreich diplomatische Beziehungen zu den Usbekischen Khanaten aufnehmen.Es begann mit der Schliessung einer Staatsehe und endete vorerst mit einem Bündnis Schluss.Nun erhollte sich unser Reich wieder,nicht nur finanziell konnten wir Erfolge verbuchen.Vielleicht wird unser Bündnis einmal das verhasste Timuriedenreich zerschmettern,oder vielleicht werden wir untergehen.Wir wissen es jetzt noch nicht.Nur eines steht fest,wir werden das nähste mal bis zum Tod kämpfen mit allen verfügbaren Mitteln.

1424
Dieses Jahr nützten wir zur aufrüstung.Unsere noch immer geschwächte Armee wurde auf 5000 Reiter erweitert.Im Juli ereignete sich ein wahrhaft tragischer Vorfall.Unser geliebter Khan starb an den Folgen einer Lungenenzündung.Glücklicherweise erklärte sich sein Sohn,Uways Khan II,bereit die Regierungsgeschäffte sofort zu übernehmen.Dennoch unsere Nation wurde schon wieder von einem Schicksalsschlag erschüttert.

Bilanz nach 5 Jahren:

Dukaten:32
Stabilität:3
Inflation:10,4%
Heeres Technologie:0
Marine Technologie:0
HandelsTechnologie:0
Infrastruktur Technologie:0

Herrscher:Uways Khan II.

SykoNurse
27.10.03, 22:18
update! :)

Iljitsch
28.10.03, 00:06
ultimative Überraschung für 1425 :D
garantiert ohne cheats :smoke:

Luitpold
28.10.03, 00:17
Weiterhin viel Spaß mit dem Khanat.
Erinnert Uns doch Euer AAR, daß Wir auch mal einen schreiben wollten/sollten.

Iljitsch
28.10.03, 16:00
1425
Am 28 Februar sollte etwas geschehen das unsere Zukunft komplett veränderte.Die Usbeken erklärten aufgrund ihrer Gebietsansprüche dem Timuriedenreich den Krieg.Da wir ihre Verbündeten waren zgen wir mit.Wir erhofften uns nicht viel,dennoch wir wussten das wir möglicherweise vor einem großen Sieg stehen.Wir rückten extrem schnell vor,nach einander fielen die Provinzen an uns.13 März Tian Shan,30 März Kirgisistan,11 April Uzbek,29 April Tadjikistan,...Auch die ersten Schlachten gewannen wir.Diesmal waren wir mehr als nur Favoriten,diesmal sollten wir die Gewinner werden.Wärenddessen begannen auch die Usbeken mit ihrem Vormarsch.Es war kein hin und her,kein Durcheinander,es war nun schon am 17 September entschieden.Der Krieg war gewonnen,doch immer noch wurde an so mancher Schlacht teilgenommen.Dann endlich am 7 November,der glücklichste Tag unseres Khanats,der Friedensschluss.Wir bekammen nicht nur unsere Provinz wieder,nein.Wir beanspruchten nun Tian Shan,Kirgisistan,Tadjikistan und Uzbek.

1426
Das Jahr 1426 war dann ein etwas ruhigeres.Aber nicht bei den Usbeken,sie kämpften weiter,immer tapfer.Die Entscheidung war aber auch bei ihnen schon fast sicher,sie waren genau wie wir gewinner.Trotzem sollte sich der Krieg noch hinziehen.In unser Innenpolitik sollte aber etwas ganz wichtiges beschlossen werden.Da wir dringend Geld benötigten um neue Armeen zu rekrutieren,wurde entschieden das man zukünftik in denn Handel innvestieren werde.

1427
Wir begannen in diesem Jahr die diplomatischen Beziehungen zu verbessern.Dabei konnten wir zwi ganz entscheidende Erfolge erzielen,die Staatsehe mit dem fernen Königshaus in China und dem im kalten Tibet.Doch war nicht alles gut für uns in jenem Jahr gelaufen.Die Usbeken waren schon zu erfolgreich im Krieg gegen das Timuriedenreich gewesen.Wir konnten zu diesem Zeitpunkt nur hoffen das sie bei einem Friedensschluss nicht zu viel bekommen würden.Wir wollten später ja selbst noch Samarakand einnehmen und bis nach Afganistan vorstossen.

1428
Am dritten Januar sollte etwas schrekliches passieren.Unser so geliebter Herrscher starb an den Folgen eines Herzinfaktes.Wir mussten nun einen neuen Stammesführer erwählen.Diese schwerste aller Wahlen krönte Satuq Khan zum Führer.Am 13 Februar war es dann soweit,ein Frieden wurde zwischen den Usbekischen Khanaten und dem Timuriedenreich wurde geschlossen.Wir hatten wahrlich Glück,die Usbeken bekammen nur Khiva,Khwarizm und Karabogaz zugesprochen.Aber dann schon wenige Tage später geschah etwas völlig überraschendes.Die Kasachen erklärten ihre Unabhänigkeit von den Usbeken.Es war durch eine Spalltung der Khanate entschieden worden.Doch dies kümmerte uns zu der Zeit wenig,denn es gab am ersten April eine sehr schöne Nachricht zu feiern.Unsere Wissenschafftler erzielten ihre ersten Erfolge,den Anfang machten sie mit der erfolgreichen erforschung der ersten Infrastruktur Stuffe.Doch es gab bald noch mehr zu feiern.Die Bevölkerung von Bogda Shan baute freiwillig eine Festung.

1429
Nun konnten wir uns daran machen unsere Wirtschaft aufzubessern.Wir bildeten erstmal einen Vogt zum Kanzler aus,mehr konnten wir uns wegen der hohen Inflation nicht leisten.1429 schafften unsere Wissenschafftler den nächsten Durchbruch.Wir waren von nun an führend in der Handels Technologie,im mittel asiatischen Raum.Nun wurden aber Stimmen laut,sie forderten den Krieg gegen Tibet.Schon sehr lange war der Traum unseres Führers die vollständige Unterwerfung des Hochlandes.Noch waren wir dazu aber nicht in der Lage.Es war wieder einmal warten angesagt.

1430
Erst jetzt konnten wir Händler entsenden,wir santen sie aus um den Markt von Shanghai zu bevölkern.Auch im diplomatischen Sektor gewannen wir an Bedeutung,wir schlossen Staatsehen mit fernen Königshäusern und erweiterten unsere Allianz.Wir nahmen den Stamm der Kasachen in unseren Bund auf.Ein sehr wichtiges Ereignis sollte die Geschichte unseres Khanats massgeblich verändern.Und wieder mal waren es die Forscher die uns dazu verhallfen.Unser Heer wurde auf den neusten Stand gebracht.Leider konnten sich unsere Kaufleute nicht wirklich erfolgreich in Shanghai etablieren.Doch trotzdem war klar geworden das in unserem Khanat gewaltig viel Potential steckt.

Bilanz nach 10 Jahren:

Dukaten:16
Stabilität:3
Inflation:10,8%
Heeres Technologie:1
Marine Technologie:0
Handels Technologie:1
Infrastruktur Technologie:1

Herrscher:Satuq Khan

Iljitsch
28.10.03, 16:02
Is garnicht so schwer wie ich dachte. :D
Werd schauen das ich bis 1820 nicht nur durchhallte sondern auch "gewinne". :smoke:

Jetzt geh ich erstmal was saufen.

:gluck:

Ender
28.10.03, 17:39
:prost: Werter Iljitsch. Gut gemacht.

Welche Lehre zieht Ihr aus Eurer Geschichte?

Niemals aufgeben.

Sagt mal, besteht Euer Staatsschatz aus 3 Kameldecken ? (16 Dukaten) :D :D :D :D ;)

Oliver Guinnes
28.10.03, 19:27
Werter Iljitisch,

das Schicksal Eures Reiches hattte sich ja schneller zum besseren gewandt als zu erwarten war. Nur weiter so, die Timurieden werten doch noch einige saftige Provinzen haben, an denen Ihr Euch laben könntet.

Viel Erfolg!

:gluck:

Iljitsch
28.10.03, 19:46
Keine Sorge wert schon nicht aufgeben :D
Obwohl...ich hab noch nie ein Spiel von 149 bis 1820 gespielt :eek:
Lag aber immer an dem PC,is dauernt abgestürtzt.
Ich wert das beste drauß machen ;)

Iljitsch
28.10.03, 19:48
@Ender

Danke das ihr mich so unterschätzt.Dann is es für mich leichter euch mit Erfolgen zu überraschen. :D ;)

Iljitsch
28.10.03, 21:13
So bis Donnerstag is nix.Hab da ne Schularbeit. :o

Iljitsch
05.11.03, 22:09
1431-1435
Diese 4 Jahre setzten ein wichtiges Zeichen.Im Jahre 1431 begann etwas,für unsere Feinde,vernichtendes.Das Zeitalter der inneren Unruhen,wie wir es nennen,nam seinen anfang im Timuriedenreich.Was würde das für uns bedeuten?Eines war klar,wir mussten es um jeden Preis ausnutzen,doch wann war die Zeit für unseren Angriff gekommen?Wirentschieden unsnoch ein paar Jahrezu warten,wir hattezur Zeit ja auch noch einen gültigen Friedensvertag.Doch nicht alles verlief gut,wie so oft.Im Sommer 1431 erklärten die Usbeken,überraschend da keine Mobilmachung ihres Heeres zu sehen war,der Goldenen Horde den Krieg.Exsakt hierbegingen wir einen gewaltigen Fehler,wir traten nicht in den Krieg ein.Wir konnten doch die Folgen unseres tuns nicht ahnen,wir armen Dummen.Auch unsere anderen Bundnis"partner",die Kasachen,traten nicht ein.Noch im gleichen Jahr machten wir uns daran eine neue Allianz zu formen.Dieses mal nurmit den Kasachen,vorerst.Niemand hätte auch nur in seinen kühnsten Träumen gedacht das in nicht mal 10 Jahren der gewaltigste Krieg,den unser Khanat jemals bestritt,ausbrechen sollte.Die Usbeken waren im Winter 1431 schon als Sieger festgestanden,zu unserem reinen Pech.Aber schliesslich kam es doch erst 1432 zum historischen Friedensschluss zwischen den Usbeken und der Goldenen Horde.Zwar musste die Goldene Horde nur Geld bezahlen,dennoch zum aller ersten mal musste sich die Reiterarmee einem ihr vormals unterstellten Khanat unterwerfen.Dann ein schreckens Jahr,1433 kam es zur Bildung einer Allianz der Usbeken und den Sibiren zustande.Nun war es fix,wir würden bald schon einen unerbitterlichen Krieg gegen sie führen müssen um nicht im Abseits zu landen.Im selbigen Jahr entschlossen wir ein weiteres mal die Qualität unseres Heeres zu verbessern.Im Jänner 1434 starb unser alter Reiterführer,die ganze Last fiehl nun an Esen Buqa.Er sollte uns helfen unsere Allianz zu vergrößern.Im Juni kam die Goldene Horde zu unsere Allianz dazu,nichtsstan nunmehr gegen einen Krieg,doch es wurde beschlossen weiter zu warten.Im Jahr 1435 versuchten wir nochschnell Geld zu machen indem wir viele Kaufleute entsanden,um in Shanghai nun entlich mal zu Punkten.Indes war im Timuriedenreich mehr als nur ein Bürgerkrieg ausgebrochen,dutzende Provinzen wurden von den zahlreichen Rebellen kontrolliert.

Bilanz nach 15 Jahren:

Dukaten:36
Stabilität:3
Inflation:10,9%
Heeres Technologie:1
MarineTechnologie:0
Handels Technologie:1
Infrastrucktur Technologie:1

Herrscher:Esen Buqa

Jack Pott
18.11.03, 17:28
Hallo! Ich bin neu hier & tummel mich eigentlich nur im HOI-Bereich. Wegen derzeitiger "Übersättingung" dieses Spiels, vorallem aber wegen der hier gelesenen AAR's habe ich jetzt richtig Laune, mal wieder das "gute alte EU2" zu zocken.

Ich bin gespannt, ob Euer junges Bündnis gegen diesen starken Gegner bestehen kann und ob Eure erneuten Versuche im Handel endlich den warmen Geldregen erbringen, welchen ihr für eine schlagkräftige Armee dringend benötigt.

"...nichtsstan nunmehr gegen einen Krieg,doch es wurde beschlossen weiter zu warten..."

Ich hoffe doch sehr, dass dies nicht auch für die Fortsetzung gilt?!

Iljitsch
25.11.03, 16:30
Khanat Chagatai nach 15 Jahren (http://mitglied.lycos.de/redvietminh/hpbimg/Iljitsch.JPG)

Bild gestifftet von einem hilfsbereiten Sozialisten namens Vietminh.
Dank dir Freund ;)

Iljitsch
18.12.03, 17:44
1435-1445

Nunmehr sahen wir unsere große Chance dem so großen und unnahbaren Nachbar ein weiteres mal zu besiegen.Dieses mal wollten wir mehr als nur 4 kleine Provinzen.Unser erklärtes Kriegsziel war die Einnahme von ganz Nord Afganistan,um später über Indien herzufallen zu können.Uns gelang es im gesamten 23.000 Reiter zu mobilisieren.Unser geliebter Führer,Esen Buqa,würde uns sogar persönlich führen.Natürlich hatte niemand von unseren tapferen Soldaten auch nur denn geringsten Zweifel an unserem kommenden großen Sieg...
1438 kam dann die Kriegserklärung unserer Seite an die Timurieden.Unser Khan entschied sich ohne die Unterstützung seiner Verbündeten loszuziehen.Zwar wollte Esen Buqa auch die Usbeken schlagen,doch diese Opfer mussteich noch etwas gedulden.Unsere stolzen Krieger ritten direkt auf Samarakand,da sie schon zuvor von Rebellen besetzt war dauerte es nicht all zu lange sie zu nehmen.Schon in den ersten Kriegswochen sahen wir das sich uns niemand entgegen stellen würde,der Feind war schon im Inneren "morsch" geworden...
Von dort aus ging es nach Herat,Kushka,Kabul und Quetta.Uns konnte nichts und niemand hallten.Bereits nach nur 2 Jahren Krieg herrschten wir praktischschon über das halbe Timuriedenreich.
Warum waren wir so erfolgreich und stark?
Unsere Reiterarmeen waren einfach zu schnell für unsere Feinde.Schon bald wurde unsere Armee ein Synonym für Stärke überhaupt.In ganz Asien staunte man über unsere Heldentaten.
Im Jahre 1444 schlossen wir dann den Frieden mit unseren,zu klein geratenen,Feinden.Die Timurieden mussten viel bezahlen.Nicht nur Geld,sondern viel mehr ihre Provinzen.Diese gewonnenen Gebiete verhalfen uns zu einer neuen Grenze,und zwar zu dem Sultanat von Delhi.
Doch der Krieg war trotz allen Gewinnen auch nicht nur gut.Unsere Kasse hatte wahrlich gelitten..Unsere Bürger hatten dafür hinhalten müssen,nur durch hohe Steuern konnten wir einen monatlichen Bonus herraus holen.
Nun stellte sich eine wichtige Frage,Armee abrüsten oder nicht?
Wenn ja,dann würden wir noch länger aufeinen Krieg mit den Usbeken warten müssen.Wenn nein sollten unsere Bürger weiterhin mehr zahlen müssen.
Die Entscheidung unseres Herrn lautete.............. NEIN,auf garkeinen Fall!!
Wir senkten nur vorrübergehend den Sold um einiges.

Bilanz:

Dukaten:32
Stabilität:+2
Inflation:11,4%
Heeres Technologie:1
Marine Technologie:0
Handels Technologie:1
Infrastruktur Technologie:1

Herrscher:Esen Buqa

Iljitsch
19.12.03, 16:13
1445-1460

Unsere Staatskasse war nicht gerade voll,aber uns blieb nichts anderes übrig..wir erklärten unseren (mitlerweile) Todfeinden,den verdammten usbekischen Khanaten den Krieg im Jahre 1448.Die Sibiren traten auf Seite der Usbeken,die Goldene Horde und die Kasachen auf unsere Seite.Unsere Reiterarmee,von nun mehr ca. 20.000 Mann,reitete so gelich ins Usbekenland.Es war wohl ein verflickster Krieg..Schon bald nach dessen Ausbruch eskallierte die Lage in der Goldenen Horde.Ja wohl,der Bürgerkrieg.Damit war schon mal ein Verbündete ausgeschaltet.Die Kasachen hingegen waren sehr erfolgreich.Mit ihrer Armee setzten sie den Usbeken kräftig zu.Die Sibiren verhielten sich sehr defensiv und drangen nur einmal kurzfristig in die Goldene Horde vor.Nach 3 Jahrenhielten wir erst zwei Provinzen.Leicht war dieser Krieg nicht.Die Kasachen hatten eine Provinz erobert aber auch eine verloren.Wir konnten entlich nach 5 Jahren einen guten Frieden für uns schliessen.Das wichtigste war,dass wir Geld bekamen um unseren Staatsschatz wieder etwas aufzufühlen.Mit dem neu gewonnenen Geld entsanten wir viele Händler um auch künftig mehr Geld zu bekommen.WIr hatten nach einiger Zeit sogar Erfolg.Wir sahen uns nun fähig ein neues Zeitalter für unser Khanat auferstehen zu lassen,das Zeitalter des Fortschritts.Durch unsere höheren Innvestitionen erreichten wir die 2 Stufe bei der Heerstechnologie undbei der Handels Technologie.Doch wir entschieden uns nun für eine Zeit lang den Frieden zu waren.
Eswar nun besser so da wir uns sonst vielleicht zu sehr hineingesteigert hätten..wer weis..

Bilanz:

Dukaten:78
Inflation:12%
Heeres tech.:2
Handels tech.:2
Infrastruktur tech.:1

Caesar
19.12.03, 16:46
Nur weiter so!

Iaktsaka
19.12.03, 22:22
Gut gemacht, werter Herr. Ihr haltet Wort, was Euer Update angeht. :)

Hoffe Ihr kommt in bälde dazu Eure neuen Schwerter und Sättel auszuprobieren.. ;)

Iljitsch
20.12.03, 23:19
1460-1475

Mit unserem neu gewonnenen "Vermögen"..bildeten wir Vögte aus und stellten neue Streitkräfte auf.Unser Wirtschaftsplan sah die entsendung einiger Kaufleute in die umliegenden Handelszentren vor.Für mehr reichte das Geld sowieso nicht.Alsbald erreichte uns aber eine Schreckensmeldung.Unser geliebter Führer,der große Esen Buqa,starb.Sein Nachfolger hatte ein schweres Erbe anzutreten.Die Erfolge von Esen Buqa werden wohl kaum zu überbieten sein.
Zu nächst mal hatte unser neuer Herrscher,Iljad Khan,sowieso nur innereAufstände zu bekämpfen.Sodass an eine Expansion sowieso nicht zu denken war.Die Aufständischen vorderten die Wiederabtrettung der neuen Gebiete zurück an die Timurieden.Da konnten wir doch nur lachen.Dieses Bauerngesindel wollte zurück?Wohin denn urück?Etwa in die Sklaverei ihrer früheren Herrn.Wir würden dies auf garkeinen Fall zulassen!
Schon nach wenigen Wochen war ihr Aufstand äußerst blutig niedergeschlagen worden.Wir hatten klargemacht das nur wir jetzt und für immer über ihr Schicksal entscheiden und entscheiden werden.Es sollten aber noch etliche Schlachten geschlagen werden bis es auch der letzte verstand.
Indess häufte sich unser Reichtum.Mit den neuen finanziellen Mitteln bildeten wir sogleich neue Reiter Brigarden aus.
Schön langsam machten wir uns auch Gedanken über einen neuen Feldzug,diesmal in Indien.Doch geschah ersstmal nichts bis 1475.Wir wollten es eben langsam angehen.

Bilanz:

Dukaten:20
Inflation:12,3%

Techs sind wie gehabt.

Iaktsaka
23.12.03, 00:29
Indien ?! Gute Wahl ! :D Schlagt sie bei Panipat, dann habt Ihr viel Platz um Opium für´s Volk anzubauen (gegen ein gewisses Entgelt). :smoke:

Iljitsch
24.12.03, 16:21
1475-1490

Dies Jahre sollten sehr hart für unser Khanat werden.Die Aufstände nahmen drastisch zu.Zehntausende belagerten die neuen Teile unseres Reichs.Wir gewann nun nicht mehr jeden Konflickt,mussten sogar neune Regimenter ausheben.Jahre des Inneren Krieges schwächten unser Land.Scheinbar hatten dies auch außen stehende bemerkt,denn 1481 erklärten uns die Usbeken den Krieg.Ihre Verbündeten die Sibiren folgten ihnen.Da wir nur mehr einen Verbündeten besassen,die Kasachen,und da dieser schwach war,entschlossen wir uns alleine in den Krieg zu ziehen.Somit war es klar,Indien musste warten,vielleicht sogar länger als wir zu diesem Zeitpunkt dachten.Es folgte Schlacht auf Schlacht.Alleine im ersten Jahr fiehlen mindestens zwanzigtausend tapfere Soldaten der Machtgier der Usbeken zum Opfer.War dies schon die Entscheidung?Sollten wir von unseren ehemaligen Verbündeten vernichtet werden?Wir wollten es nicht wahr haben,wir wollten nicht verlieren um keinen Preis!Tag um Tag,Monat um Monat,Jahr um Jahr verging,kein Frieden.Wir waren arg in Not,hatten gar 3 Provinzen verloren.Doch hatten wir nocheine letzte Hoffnung,die 23.000 Reiter im Osten waren schon im Anmarsch.Wenn eine Armee die Usbeken jetzt noch schlagen könnte,dann sie.
Es kam zur Entschedungsschlacht bei Tadjikistan.Unsere 21.000 Reiter gegen gesamt 23.000 Usbeken.Es folgte ein Sieg.Nun mehr sollte uns nichts mehr aufhalten.Wir stiessen nun mit aller Macht auf ihre Hauptstadt zu,nahmen Provinz um Provinz.Haha,dies war unserer Rache für ihre feige Kriegserklärung.
DerKrieg endete dann erst 1489,und zwar mit einem Geldgewinn und der vassallisierung der Usbeken.Aber wir zeigten uns als überaus faire Gewinner und luden alle ehemaligen Feinde zu einem riesigen Fest in der Hauptstadt ein,dies verbesserte unsere Beziehungen sichtlich.Niewieder wollten wir einen Krieg mit ihnen,waren wir doch einst Freunde gewesen.