Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Chinesen, Vietnamesen und andere ''Schwierigkeiten''
Jens von Schwarzburg
09.10.03, 16:01
Grüße an euch edler EU 2 Spieler.
Oder alle dies noch spielen.
Also wir haben so unsere Probleme mit China.
Schlagwort Rebellen...vorallem nach dem Event wo sich China entscheidet ob es eine Offensive oder Defensive Haltung einnimmt.
Wir entscheiden uns immer für die Offensive Option.
Da wir einer Änderung der Militärtechnologie in Muslimisch nicht widerstehen könne. :D
Nun die Frage wie kann man wirksam die Rebellen bekämpfen?
Trotz einer Stabi von 3 und keinem Krieg gibt es regelm. Aufstände die sogar zum Sturz der Regierung führen.
Dommolus magnus
09.10.03, 17:24
Hmmmm...
Ihr solltet mal in der Provinzinformation nachsehen.
Haltet den Cursor über dem angezeigten Revoltenrisiko, dann sollte eine Aufstellung erscheinen, welche Faktoren das Risiko wie beeinflussen.
Die Antwort dürfte Unser Vorredner schon gegeben haben. Wir glauben, Uns dunkel erinnern zu können, daß besagtes Event ein erhöhtes Revoltenrisiko für XX Monate nach sich zog und damit die gesamtstaatliche Stab. unterminierte.
Jens von Schwarzburg
09.10.03, 18:14
Danke, da sieht man mal das man noch lernen kann.
Das wusste ich gar nicht.
denn meine militärischen versuche das land zu befrieden waren jedesmal erfolgslos.
denn sie kamen immer wieder, wie die heuschrecken und es hat mich ein vermögen gekostet und kostet es mich immer noch.
ach ja noch was. die aufstände und rebellionen in china und anderen asiatischen
Ländern sind ja sehr event bedingt kann man diese auch einschränken ohne in jeder provinz soldaten stehen zu haben?
Ich hatte immer grössere Truppenkonzentrationen, die jeweils für 5-7 Provinzen zuständig waren. Aber irgendwann so im Jahre 16?? habe ich wegen der andauernden Rebellionen aufgeben müssen.
Jens von Schwarzburg
09.10.03, 20:21
ja genau das selbe Problem habe ich auch.
diese ständigen revolten machen es unmöglich China zu regieren und seine Herrschaft auszudehnen.
Bis ins Jahr 1603 bin ich bis jetzt vorgstoßen und bis jetzt hatte ich jedes Jahr irgendwelche Revolten und ich spiele schon seit 1419.
naja ohne diese revolten wärs mit china doch gar viel zu einfach;)
was mich ärgerlicher dünkt ist das man solche scahen nicht mit guter politik umgehen kann, also zb unzufrieden halt zufrieden amchen so das es gar nicht zu den aufständen kommt.
sehr ärgerlich in dem zusammenhang auch der revolutsionrisikobug;(
Oliver Guinnes
13.10.03, 09:15
naja ohne diese revolten wärs mit china doch gar viel zu einfach;)
was mich ärgerlicher dünkt ist das man solche scahen nicht mit guter politik umgehen kann, also zb unzufrieden halt zufrieden amchen so das es gar nicht zu den aufständen kommt.
sehr ärgerlich in dem zusammenhang auch der revolutsionrisikobug;(
Edler Darklord,
Wir wissen nun nicht genau, wie es genau bei den asiatischen Unruheevents aussieht, jedoch ist es häufig so, dass zu den Triggern solcher Events auch bestimmte Innenpolitikeinstellungen gehören. So kann z.B. der Aufstand der Holländer oder die amerikanische Revoltuien durch hohe Werte bei Innovation und niedrige bei Aristrokratie vermieden werden. Schaut doch mal nach, vielleicht gibt es so etwas auch bei Euch - dann ließen diese sich umgehen.
:gluck:
ja, falls ich mich mal wieder für china entscheiden sollte werd ich das machen, japan hat ja noch extra random events...leider nur schlechte:/ von daher ist das schon nicht so anziehend für mich, der immer die krise kriegt wenn ich politische krise krieg nachdem ich endlich stab 3 wiederereicht habe;)
General Wrangel
15.10.03, 11:05
weil ihr gerade Japan erwähnt habt.
Ich bekomme hier hauffenweise Pest-Events, die meine Einwohner dahinraffen und die Steuereinnahmen senken.
Ist das eigentlich Japan-spezifisch oder hängt das vom Schwierigkeitsgrad ab.
Mir ist es in Spielen mit europäischen Nationen schon bekannt das es solche Events gibt, aber da hatten wir oft auch positive Events, die die Steuereinnahmen oder die Bevölkerung erhöhten.
Jetzt, mit Japan hatte wir aber bisher nur negative Events! *grumml*
dann habt ihr wohl einfach pech mit dem zufallsgenerator:(
spezielle pestevents für japan könnte es schon geben allerdings würdet ihr die wohl am text erkennen, wenns einfach nur die "plague" events sind, die gibts überall.
aber besonders häufig als schwede wenn mal gerade seine provinzen auf 5000 bewohner hochkolonisiert hat:(
besonders nervig dann das es immer auch die hauptstadt erwischt. stockholm auf 3000 leute runter alles schon gegeben:/
General Wrangel
17.10.03, 10:30
Wir haben jetzt unser Japan-Spiel wegen Aussichtslosigkeit aufgegeben und versuchen uns jetzt mit den Chinesen.
Bin jetzt im Jahre 1460 oder so und siehe da, wir hatten kein einziges Mal ein Pest Event - im Gegenteil wir haben laufend Events die unsere Einwohnerzahl und Produktions- und Steuerfaktoren erhöhen! (ebenfalls Schwierigkeitsgrad sehr schwer).
Alles in allem muss ich nach 40 Jahren chinesischer Herrschaft sagen: bisher sehr leicht zu spielen - wir haben im Norden bis auf die Hauptstadt alle Mandschu-Provinzen erobert. Geld haben wir im Überfluss.
Bin gerade dabei einige Kunstakadenien zu bauen. (3 hab ich schon). Wenn wir ein paar mehr haben, dann wagen wir uns in den Süden um dort die Heiden zum Glauben Konfuzius zu bekehren! *g*
Was mir bei den Kunstakademien aufgefallen ist. Hab zuerst eine in der Hauptstadt gebaut. Die sollte doch eigentlich eine Bonus auf Stabilität von 12 ergeben. Wir haben dann noch eine 2. Akademie in einer Getreideprovinz gebaut (sollte eigentlich einen Bonus von 6 laut Beschreibung ergeben) - und siehe da: wir bekommen anstatt 18 nur 10 Bonus für die Stabilitätsinvestition. Ist das ein Bug, oder hängt das etwa von der Religion oder gar vom Schwierigkeitsgrad ab?
Oliver Guinnes
17.10.03, 13:25
Werter Wrangel,
Ihr seid das Opfer einer Verwechslung. Der Stabilitätsbonus einer jeden Akademie (und Forschungboni der Manufakturen) beträgt immer fünf, was mit der Haupstadt (bzw. den Gütern der Provinzen) variiert ist der Produktionbonus. Haltet mal den Mauszeiger über das Provinzeinkommen Eurer Hauptstadt und Ihr werdet sehen, dass Ihr zwölf zusätzliche Dukaten für Eure Akademie erhaltet. In den anderen Provinzen sind es nur sechs.
:gluck:
General Wrangel
17.10.03, 13:47
Ocha!
Da war ich ja komplett aufm falschn Dampfer!
War wohl wirklich etwas zu lange EU2-Abstinent. ;)
Auf jeden Fall habt Dank für Eure auskunft und - Prost!
Oliver Guinnes
17.10.03, 18:14
War wohl wirklich etwas zu lange EU2-Abstinent. ;)
Das sind Wir ja fast versucht Euch ob dieser Todsünde ein paar negative Reputationspunkte zu geben ... aber nur fast, denn Unsere größte Sünde ist, dass Wir zu oft Gnade vor Recht gehen lassen ... :D
:gluck:
China und die Unruhen im 17ten Jahrhundert.
Ja,ja die können extrem heftig werden. Ich hab da mal was mit 40% Revoltenrisiko gesehen - und das jahrzentelang.
Allerdings habe ich das damals genossen - ich war die Manchu.
Ist zugegebenermassen in den ersten 150 Jahren recht langweilig, da man wenig bis gar nichts machen kann, aber Ende des 16ten Jahrhunderts wird es spassig.
Offensive, Landmacht durch Events bis zum Anschlag, hervorragende Könige und Heerführer und 200.000 Mann per Event.
Da wird dann im 17ten Jahrhundert China erobert.
Und als krönender Abschluss kann man danach zu China werden.
Aber was ich während meinen Eroberungen an Revoltenrisiko in China gesehen habe - das war Jenseits von gut und böse.
Wer diese 100 Jahre mit China tatsächlich durchhält - das grenzt schon an Selbstkasteiung.
Oliver Guinnes
21.10.03, 19:42
Uns reichen schon die 25% Revoltenkrieg, die einem Regenten als Russe in der Zeit der Großen Wirren unter EEP über zehn Jahre zugemutet werden. Diese ewigen Rebel Scum Fenster gehen Uns ganz schön auf die Nerven, aber jetzt sind Wir damit durch und der Romanov sitzt sicher auf dem Thron.
:gluck:
mit den beta patches ist es wohl eher zu schaffen, das einzige problem ist das man keine truppen wird ausheben können weil das rr zu hoch ist.
aber sonst in meinem WC in den betas spiel waren revolutionen kein problem, und geld und truppen plätze hat man dann ja auch genug;)
Zarah Neander
10.11.03, 15:12
Die theorethischen Grundlagen zur Rebellenbekämpfung finden sich in Prof. Ebbesen Standardwerk: World Conquest for Dummys (http://www.europa-universalis.com/forum/showthread.php?threadid=34402). Zur praktischen Vertiefung empfiehlt sich eine Gast-Regentenschaft bei der goldenen Horde, dem Timurid-Reich oder Japan.
Kurz gesagt, eine ökonomische Methode zur Rebellenbekämpfung lässt sich am besten mit dem alten Zen-Spruch: 'Der Weg des Wassers ist das Ziel der Tanne' beschreiben. Oder war es umgekehrt? Na gut, alte Zen-Sprüche waren noch nie meine Stärke, daher drei goldene Regeln:
Regel Nr.1) Don't panic.
Regel Nr. 2) Don't panic
Regel Nr. 3) äh ja, genau, und immer daran denken, ein Badetuch dabeizuhaben.
Das probate Mittel, dem Gesocks so mit 5-125k Kavallerie eins auf die Mütze zu geben, wird ab ca. 20 Rebellionen schwierig. Aber solange das Rebellen-Gesocks sich nicht an der Hauptstadt zu schaffen macht, ist alles halb so wild. Wie meine Oma seligerweise schon immer sagte: 'Sollen sie doch'. Einfach mit 5k Infantrie hinterhertrotten & zurückerobern. Optimalerweise verliert das Gesocks irgendwann die Lust am Belagern & löst sich in Luft auf. Nicht so optimal, aber immer noch gut, schließt es sich mit einem anderen Haufen Gesocks zusammen, der irgendwann in einer schneeigen, bergigen Provinz landet. Dort lassen wir nun der Natur ihren Lauf. Der nächste Winter kommt bestimmt...
Wobei China mit den Manschu-Events schon etwas lästig werden kann. Aber das Problem lässt sich relativ leicht umgehen, indem man mit China einfach die Welt vor 1600 nochwas erobert. Oder gleich mit Tibet oder Amman startet. Ahh, diese leckeren CoT's in Indien. Insbesondere dann, wenn es mangels Existenz keine Konkurrent mehr gibt. Ich glaube, ich muß mal wieder EU2 spielen, z.B jetzt....
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