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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zephon



Arminius
12.11.24, 09:48
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ZEPHON von den Proxy Studio, den Machern von Warhammer 40,000: Gladius - Relics of War, ist da. Es ist am 8. November 2024 erschienen und kostet etwa 40 Euro.


Die Menschheit kehrt zögerlich in eine zerstörte Welt zurück. Von der Welt die sie einst kannte ist beinahe nichts mehr übrig—Siedlungen, Wälder, Seen, Gebirge—sie alle sind bis zur Unkenntlichkeit verwüstet. Schreckliche mutierte Kreaturen jagen in Rudeln durch entstelltes Waldland. Altersschwache Militärroboter mit beschädigten Sensoren und Schaltkreisen stolpern ziellos durch Ruinen. Außerirdische Soldaten, einst übermächtig, kauern in den Wracks ihrer abgestürzten Schiffe und beten zu achtlosen Göttern für ihre Rettung.

Steuere die Überlebenden der Menschheit durch eine Apokalypse außerirdischen Ursprungs in der nahen Zukunft. Wähle zwischen den gleichgültigen Abscheulichkeiten des Pfads der Stimme und den gefühlslosen Maschinen von ZEPHON, mit Städtebausimulation, rundenbasierten taktischen Kämpfen, gottlosen Technologien, diplomatischen Schachzügen, und Missionen mit verzweigten Handlungssträngen.

Auf dem Planeten Erde, der einst eine Wiege des Lebens war, ist das Ende der Menschheit nicht mehr fern.

Wie weit wirst du gehen um zu überleben?

https://shared.fastly.steamstatic.com/store_item_assets/steam/apps/1481170/extras/ZEPHONFulcrum.bayer3.gif?t=1731074626

https://shared.fastly.steamstatic.com/store_item_assets/steam/apps/1481170/extras/ZEPHONBattle.30.nodither.gif?t=1731074626



- Befehlige über 50 einzigartige Einheiten im Kampf—alle mit individuellen Einheitenmodellen, Waffensystemen, Eigenschaften, Fertigkeiten und eigener Vertonung.
- Plane optimale Build Orders für die 3 asymmetrischen Pfade—der Pfad der Menschen, der Pfad der Stimme und der Pfad der Kybernetik—oder kombiniere sie.
- Setze taktische Störungsprotokolle, außerweltliche Hymnen des Zerfalls und sogar nukleare Waffen ein, um die Oberhand zu gewinnen.
- Schlachten finden auf der Weltkarte statt—ohne Wechsel zu einer taktische Karte, oder Kämpfe die so zäh sind, dass man sie automatisch schlagen möchte.
- Nutze unterschiedliche Anführerfähigkeiten im Mehrspielermodus—mit oder gegen deine Freunde.

Erkunde! Baue! Kämpfe! Erforsche! :) Und: Verhandle! Entscheide! Es soll aber dennoch der Fokus wie beim Vorgänger auf dem KÄMPFEN liegen.

Man kennt es. Viel Vergnügen. Es soll wohl leider keinen MP geben. Schade.

https://store.steampowered.com/app/1481170/ZEPHON/?curator_clanid=32939990

Ein "Angespielt":

https://www.youtube.com/watch?v=pDu3j1pJclo

Mortimer
12.11.24, 22:12
Es soll wohl leider keinen MP geben. Schade.



Unseres Wissens hat das Spiel durchaus einen Multiplayer, zumindest wird dies auf der Steam-Seite so angegeben.

Die Steam-Bewertungen haben übrigens recht schnell den Stand "sehr positiv" erreicht. Der Preis ist nicht ganz billig, man muss aber bedenken, dass die Entwickler inzwischen ohne Publisher unterwegs sind und viel Herzblut in die Entwicklung investiert haben. Wir beobachten die Sache schon sehr lange und werden definitiv kaufen. Grafisch und atmosphärisch ist es eine Steigerung gegenüber "Gladius" (wir haben rund 40 Stunden die Demos gespielt). Die Hintergrundstory ist interessant, die Einheiten wirken sehr stylish. Die Unterschiede zwischen den Fraktionen sind aber nicht so stark ausdifferenziert wie in "Gladius". Wir rechnen aber mit entsprechenden DLC, sofern sich das Spiel gut verkauft.

Arminius
13.11.24, 12:48
Unseres Wissens hat das Spiel durchaus einen Multiplayer, zumindest wird dies auf der Steam-Seite so angegeben.

Wir konnten es selbst nicht kontrollieren, ob es einen MP hat und wie dieser aussieht. Vielen Dank für die Korrektur, werter Mortimer, und Euch viel Vergnügen mit diesem Spiel.

Wir wünschen den Programmierern des Spiels viel Erfolg.

Mortimer
01.12.24, 19:55
Wir haben uns inzwischen einige Stunden mit der Vollversion beschäftigt und dabei hat sich der Eindruck verfestigt, dass dieses Spiel tatsächlich in vielerlei Hinsicht eine Verbesserung gegenüber „Gladius“ darstellt. Die sehr positive Resonanz bei Steam kommt nicht von ungefähr. Dabei gab es vorab viel Skepsis, insbesondere, weil alle menschlichen (bzw. mehr oder weniger menschlichen) Fraktionen prinzipiell Zugriff auf dieselben Einheiten haben. Das Thema scheint jedoch vom Tisch zu sein, die Spieler sind begeistert. Das Setting von „Zephon“ – man spielt auf einer postapokalyptisch verwüsteten Erde – spricht uns persönlich auch mehr an als die Warhammer-Welt von „Gladius“. Die Einheiten, die Fraktionen, die Grafik, auch die vom Spiel erzählte Geschichte – das wirkt alles sehr cool und stylish.

Wir spielen aber immer noch die Tutorial-Kampagne, um das Ganze näher kennenzulernen. Einiges haben wir zwar schon in den Demos gesehen, aber in der Vollversion gibt es noch sehr viel Neues zu entdecken.

Unser Anführer ist der „gefallene Soldat“. Wie der Name sagt, ist oder war er eigentlich tot. Warum er jetzt wieder existiert, weiß er nicht genau. Aber jede Fraktion hat eigene Events und Quests, in denen Hintergründe und Geheimnisse aufgedeckt werden.

Eine seltsame Frau – ist sie Seherin, Prophetin oder nur verrückte Wissenschaftlerin? – scheint mehr über unsere Herkunft zu wissen. Wir lassen uns auf die zweifelhafte Dame ein...


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Wie schon in „Gladius“ sind die taktischen Gefechte das A und O. Neu ist allerdings die Diplomatie. So kann man mit anderen Fraktionen handeln, Frieden schließen und sogar – zumindest temporär – Bündnisse schmieden.


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Es gibt drei Nicht-Spieler-Fraktionen: die barbarische Stammesführerin, die Acrin (außerirdische Invasoren) und die Maschinenintelligenz Zephon, die dem Spiel den Namen gibt. Die Acrin haben etwas auf die Erde gebracht, was vage an die Warp-Dämonen von Warhammer oder auch an Lovecraft erinnert: eine Macht, welche „die Stimme“ (Voice) genannt wird und scheußliche Kreaturen hervorruft.

Eine Voice-Kreatur haben wir per Event erhalten: den dunklen Vasallen, eine Bestialität, die ihre Feinde mit einer widerwärtigen Flüssigkeit verätzt.


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Ein Blick auf weitere Einheiten:


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Auch in „Zephon“ gibt es Helden, deren Fähigkeiten man mit jeder Erfahrungsstufe verbessern darf.


Und noch ein Blick auf die Forschung:


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Der Forschungsbaum ist sehr umfangreich. Wir lassen uns hier nur die menschlichen Forschungsoptionen anzeigen. Jede Fraktion hat eine Affinität: menschlich, Stimme und Cyber. Eine Affinität gewährt erleichterten Zugriff auf die entsprechenden Einheiten, und Einheiten gibt es sehr viele. Die Forschungen scheinen uns sehr durchdacht zu sein, wobei vieles davon dem Upgrade von bereits erforschten Einheiten dient. Die einfachen Infanteristen kann man beispielsweise mit Granaten ausstatten und später um einen zusätzlichen Mann pro Gruppe erweitern. Panzer können im Laufe der Zeit mit Bulldozer-Schaufel, Rauchwerfer und schwerem MG aufgewertet werden usw.

Das Spiel macht süchtig...

Arminius
05.12.24, 08:28
Vielen Dank für die kurze Rezension und den Einblick in das Spiel. Es scheint zum Vorgänger, manche Upgrades erhalten zu haben. Leider fehlt Uns die Zeit. Euch weiterhin viel Spaß mit dem Spiel.

Tex_Murphy
05.12.24, 08:52
Vielen Dank für den kurzen Einblick. Dank irgendeiner "Nimm dieses Geschenk"-Aktion besitzen Wir Gladius, haben aber noch nie wirklich reingespielt. Zephon klingt interessant, Wir werden das mal weiter beobachten, von einem Kauf aber erst einmal absehen.

Mortimer
05.12.24, 22:21
Vielen Dank für den kurzen Einblick. Dank irgendeiner "Nimm dieses Geschenk"-Aktion besitzen Wir Gladius, haben aber noch nie wirklich reingespielt. Zephon klingt interessant, Wir werden das mal weiter beobachten, von einem Kauf aber erst einmal absehen.

Schaut Euch Gladius ruhig einmal an, wenn Ihr Zeit dafür findet. Es ist äußerst kurzweilig. Doch Vorsicht: Wenn man Gefallen daran findet, will man auch die DLC. :)

Mortimer
12.12.24, 22:46
Das Einheitendesign ist nach unserem Empfinden erstklassig. In unserer zweiten Partie haben wir mit der „emulierten Seele“ als Anführerin die Cyber-Affinität gespielt. Jede Einheit hat spezielle Fähigkeiten, jede Einheit hat Sinn. Auf den höheren Tech-Stufen wird es dann richtig heftig.

Verbündete zu haben, hat unter anderem den Vorteil, dass man sich deren Einheiten beschaffen kann. Den Blechkameraden hier im Vordergrund haben wir bei unserem Kumpel Zephon eingekauft.


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Der „Aufseher“ verfügt über Flammen- und Raketenwerfer sowie eine Kreissäge für den gepflegten Nahkampf. Als Spieler kann man dieses Ungetüm gar nicht bauen.

Folgendes Cyber-Gerät besitzt die Fähigkeit, eine stationäre Festung zu erzeugen, die dann dauerhaft genutzt werden kann. Sehr praktisch in der Defensive, aber auch im Angriff zu gebrauchen, um etwa die Verteidiger einer Stadt weichzuklopfen.


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Der „Ophanim-Träger" ist ebenfalls beeindruckend. Er kann Schwärme von Drohnen ausspucken, darunter auch eine Reparaturdrohne, um verbündete mechanische Einheiten auf Vordermann zu bringen. Die hier gezeigte EMP-Drohne führt Kamikaze-Angriffe aus.


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Das Ende ist nahe: Die Acrin, angeführt vom „Einsiedler“, und auch Zephon werfen ihre Titanen auf das Schlachtfeld.


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Unsere Einheiten wirken gegen solche Monster wie Spielzeug.


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Aber auch wir dürfen auf Tech-Stufe 9 und 10 Titanen konstruieren. Unser Cherubim eilt Zephon zu Hilfe und macht einem Acrin-Titanen den Garaus...


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Mortimer
14.12.24, 19:16
Wir bieten noch ein paar Eindrücke von der dritten Affinität: Die „Stimme“ ist eine Art transdimensionale Kraft oder Wesenheit, die von den Außerirdischen genutzt wird und von diesen auf die Erde gebracht wurde. Die Stimme verändert den Planeten, erzeugt die abscheulichsten Kreaturen und verwandelt Terrain in eine sogenannte „Blutung“ (= Geländefelder, die Schaden verursachen und die Bewegung verlangsamen). Diese Affinität ist die ungewöhnlichste und nutzt ausschließlich biologische Einheiten. Sie ist nach unserem Empfinden auch am schwierigsten zu spielen, das sie nur über wenige Fernkämpfer verfügt und fliegende bzw. schwebende Einheiten erst spät erforscht werden können. Die Fähigkeiten sind interessant, müssen aber mit Überlegung eingesetzt werden.

Die „Flüsterin von Goldrauch“ ist unverzichtbar. Diese Heldin ist zwar keine starke Kämpferin, kann aber heilen und Missgestalten aus dem Boden wachsen lassen. Wenn eine Missgestalt eine feindliche Einheit tötet, so wird aus letzterer eine neue Missgestalt. Wenn man diese Fähigkeit geschickt einsetzt, lässt sich im Prinzip eine ganze Armee erzeugen. Allerdings verlieren Missgestalten in jeder Runde an Lebenskraft und sterben folglich irgendwann. Sie sind nur Kanonenfutter im Dienste der dunklen Macht der Stimme...


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Hier greifen unsere Missgestalten die letzte Festung der Stammesführerin an. Das Hauptgebäude wurde mit einer „Hymne des Verfalls“ belegt, wodurch für eine gewisse Anzahl an Runden automatisch Schaden generiert wird.


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Und hier eine hübsche Kreaturensammlung:


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Im Vordergrund sieht man unsere „Abkluth-Dragoner“. Diese sind dank ihrer Reittiere (Abkluths) sehr schnell, bleiben in Blutungen unbeschadet und teilen gut im Nahkampf aus. Im benachbarten Feld (links) ist eine Hymne des Verfalls aktiv.


Auch unser Truppentransporter ist – sagen wir: unkonventionell.


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Ein dunkler Vasall (markierte Einheit unten) greift die Stadt der Räuberhauptfrau mit seiner verätzenden Flüssigkeit an:


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Wir haben den Vasallen per Forschung weiterentwickelt. Auf dem, was man bei anderen Lebensformen „Kopf“ nennen würde, trägt er jetzt eine Art Bio-Kanone, mittels derer ein widerwärtig glibbriges „Nest“ platziert werden kann. Aus diesem Nest entstehen bis zu drei Missgestalten gleichzeitig...

Noch eine witzige Sache wollen wir erwähnen: Durch gewonnene Partien und Entscheidungen im Spiel lassen sich sogenannte „Mutatoren“ freischalten. Das sind spezielle Spielmodi, die Sonderregeln einführen. Wir spielen jetzt immer mit einem Mutator, der nur Forschungen und Einheiten der eigenen Affinität erlaubt.

Mortimer
20.12.24, 19:13
Auch wenn wir weitgehend in die Leere sprechen, müssen wir aus Begeisterung noch weiter berichten. „Zephon“ ist für uns einer der besten Einkäufe des Jahres. Wir können gerade nichts anderes spielen. Unsere letzte Partie war unfassbar spannend.

Jede Fraktion spielt sich definitiv anders, selbst bei gleicher Affinität. Wir haben jetzt die „Schurken-Agentin“ (Cyber) ausgetestet. Ein echtes Früchtchen, das sich gerne einer recht farbigen Ausdrucksweise bedient.


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Das Artwork, die unterschiedlichen Charaktere, die vielen Flavor-Texte – das alles erzeugt auch Atmosphäre. Alle Tooltips und auch die Beschreibungen im umfassenden Kompendium kommen mit einem fast schon literarischen Text daher, der etwas über die Spielwelt erzählt.


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Wir hatten enorme Probleme mit der Diplomatie. Wir haben viel Porzellan zerbrochen, so dass uns kaum jemand leiden konnte. Nur Zephon und der ehrenwerte Aristokrat haben sich herabgelassen, wenigstens mit uns Handel zu treiben.

Unserem Eindruck zufolge ist die Diplomatie unter der Haube komplexer als man meint. Jede Fraktion hat Abneigungen und Vorlieben, die nicht sofort erkennbar sind. Die eigenen Entscheidungen haben spürbare Folgen.

Im Spiel gibt es ein Finale, zu dessen Auftakt die bereits oben gezeigten Titanen auftreten. Wann das ungefähr passiert, kann man in den Optionen einstellen. Das Ereignis lässt sich aber auch ganz deaktivieren.

Wir haben uns auf die Seite Zephons geschlagen. Der Aristokrat ist auch im gleichen Boot. Alle anderen überlebenden Fraktionen sind aber mit dem Einsiedler verbündet, was zur Folge hat, dass dieser sechs Titanen ins Feld führt, Zephon gerade mal drei!


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Das Ringen der Monster ist ein Gemetzel. Zeitweilig konzentrieren sich die Titanen des Einsiedlers ganz auf uns, wobei wir viele altgediente Einheiten verlieren. Der Tod unserer liebevoll aufgepäppelten Level 10-Heldin treibt uns die Tränen in die Augen.

Unsere Hauptbasis schützen wir vorsorglich mit einem Ring aus schwebenden Festungen.


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Ohne Hilfe der Verbündeten wären wir ausgelöscht worden. Sehr praktisch: Mit dem Setzen von Geländemarken kann man die befreundete KI zu den Brennpunkten dirigieren. Sonst laufen befreundete Titanen in der Gegend herum und schlagen kleinere Einheiten tot, anstatt sich um das Wesentliche zu kümmern...

Das Ende scheint nahe, doch gelingt es uns noch, eilig nachproduzierte High Tech-Verstärkungen heranzuführen. Und wir können zwei eigene Titanen in die Schlacht schicken. Nach und nach fallen die feindlichen Riesen. Wir lassen dabei Zephon die Drecksarbeit machen und setzen dann den finalen Rettungsschuss.


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Die Einheiten faszinieren durch ihre Fähigkeiten. Hier setzt ein „Kriteria-Vernichter“ die temporale Phasenverschiebung ein. Dadurch stellt die Einheit alle Aktionspunkte wieder her und kann in der Runde ein zweites Mal feuern und/oder sich bewegen.

Der Sieg hat Konsequenzen: Wir vereinen uns mit dem Geist der Maschine...


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Arminius
21.12.24, 09:20
Herzlichen Dank für die sehr gute und ausführliche Vorstellung des Spiels. Wir haben nur den Vorgänger gespielt. Der durchaus Spaß gemacht hat. Viel Vergnügen weiterhin mit dem Spiel.

Mortimer
21.12.24, 16:21
Werter Arminius, Ihr werdet dereinst auch Spaß mit dem Spiel haben - nachdem Ihr durch einen brillanten AAR zum Kauf gezwungen worden seid...:D;)

Arminius
21.12.24, 23:15
Herzlichen Dank. Das wäre wie früher: AAR von Mortimer = Pflichtkauf. :)

Wir freuen Uns jetzt schon auf Euren AAR.

Mortimer
23.12.24, 18:36
Wir beenden unseren kleinen Proto-AAR mit einem kurzen Blick auf die menschliche Affinität und legen auch noch einen Gameplay-Teaser oben drauf.

Die Logistik ist nicht ganz zu vernachlässigen. Das Gelände kann sehr unangenehm sein, da Wälder, Ruinen und Blutungen den Vormarsch der Truppen stark verlangsamen. Dafür hat man den Ingenieur, denn diese unscheinbare Einheit kann nicht nur Städte gründen, sondern auch Geländefelder roden und Straßen anlegen. Darüber hinaus besitzen Ingenieure die Fähigkeit, mechanische Einheiten zu reparieren.


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Hier haben wir ein großes Areal kahlgeschlagen, damit wir Einheiten schneller zwischen unseren Siedlungen verschieben und leichter die Front erreichen können. Der Straßenbau kam leider zum Erliegen.


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Ein Flugabwehr-Panzer „Zyklon“ mit allen Upgrades: Räumschaufel, schweres MG, verbesserte Panzerung und einer kleinen Abschussrampe für Marschflugkörper mit 12 Hexfeldern Reichweite.

Anfangs haben wir große Probleme mit der uns hassenden Stammesführerin. Direkt vor unserer Hauptstadt verbirgt sich feindliche Infanterie, die mit Granaten ausgestattet ist. Wir schicken einen Kampfpanzer vor und lassen diesen den Nebelwerfer einsetzen, um die Einheit besser vor Beschuss zu schützen.


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Nachdem wir die beiden Städte der Räuber geschliffen haben, wenden wir uns gegen Zephon, dessen stark befestigtes Hauptquartier im Nordwesten der Karte liegt.


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Menschliche Technologie ist relativ konventionell: klassische Infanterie, gepanzerte Fahrzeuge, Belagerungsartillerie. Sehr gut ist die Aufklärung. So können wir per Satellit in Erfahrung bringen, über welche Verteidigung der Gegner verfügt.


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Das Verteidigungsnetz hat eine mächtige Kanone mit 132 Trefferpunkten. Die gestrichelten Linien zeigen die Waffenreichweite an. Links unten sieht man unsere Kräfte, die den Angriff vortragen sollen. Rechts im Bild stehen Einheiten unserer Verbündeten.

Sehr hilfreich sind die Kampfsanitäter. Per Forschung haben wir diese mit Sanitätsdrohnen ausgerüstet, welche umstehenden Kameraden zusätzliche Trefferpunkte verleihen.


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Das Fluggerät rechts unten ist ein sehr praktischer Truppentransporter, der dank seiner Flughöhe auch Klippen überfliegen kann. Bis zu drei Infanterie-Einheiten finden darin Platz.


Der Angriff läuft: Unsere Infanterie ist bereits teilweise ins Stadtgebiet vorgedrungen. Schwere Artillerie auf Selbstfahrlafette nimmt das Hauptgebäude unter Feuer...


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