Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ira Eburorum - Erklär- und Diskussionsthread
So, werte Foristi,
nachdem Euch also nach einem Field of Glory II-AAR von uns gelüstet, haben wir uns zu einer Kampagne von Germanen gegen die Römer entschieden, um für den AAR die Eburonen-Rebellion von 53 - 51 v. Chr. als Inspiration zu nehmen.
In diesem AAR werden wir das Spiel etwas erläutern und den Spielablauf darstellen. In einem parallelen AAR spinnen wir dann wieder unsere Geschichte wie man das von uns kennt.
Ahh neue Sachen für die Wahlen! :D
Wir spielen also
https://i.ibb.co/4Tt9KyR/2024-03-27-20-57-17-Fo-G2-Gamemenu.png (https://ibb.co/6PwVrh0)
Wir haben das Grundspiel kiwi-mäßig für umme bekommen. Die vielfältigen Erweiterungen kosten aber u. W. Geld. Damit wird dann ein Zeitraum von den Hethitern bis ungefähr zur Völkerwanderung abgedeckt. Das finden wir durchaus beachtlich.
Im Grundspiel gibt es nur wenige vorgegebene Schlachten oder Kampagnen. Wir haben also die FoG-Kampagne gewählt, in der man sich die eigene Seite und die Gegner frei aussuchen kann.
https://i.ibb.co/ZSG1y2L/2024-03-27-21-01-15-Field-Of-Glory2-Auswahl-Kampagne.png
Man wählt zunächst die eigene Seite und den Gegner. M.W. kann das vollkommen unhistorisch sein. Man kann aber auch insbesondere durch Auswahl des Zeitraumes zeitlich passende Gegner wählen. Wir haben als eigene Seite Germanen aus dem Zeitraum zwischen 100 v. Chr und 0 gewählt. Die Eburonen waren wohl eher keltisch aber die Seiten scheinen auch das Gelände zu beeinflussen und mit Germanen haben wir passender Weise mehr Wald und Hügel. Die Eburonen lebten ja zwischen Rhein und Maas in der Eifel und den Ardennen.
Dann sind weitere Parameter einzustellen.
Die erste Schlacht soll klein sein. Wir wollen damit simulieren, dass die Eburonen eine kleinere Einheit der Römer angreifen. Die letzte Schlacht soll dann groß sein, um eine Entscheidungsschlacht zu simulieren. Die Größe der Schlachten steigt dazwischen dann an.
Die Kampagne soll über 5 Schlachten gehen. Man kann weniger oder mehr einstellen. In den Schlachten können die Überlebenden Erfahrung sammeln und sich so bis zur nächsten Schlacht verbessern. Verschlechterung ist auch denkbar, wenn sie nicht aufgefüllt werden können, weil die Verstärkungen nicht ausreichen.
Dann kann man noch einstellen, ob ganz andere Gegner auftreten sollen oder man Verbündete haben kann. Bei der von uns gewählten Einstellung fokussiert, können lokale Verbündete auftreten, vielleicht z. B. Gallier für die Eburonen.
Nun stellen wir den Schwierigkeitsgrad ein. Wir nehmen den niedrigsten Schwierigkeitsgrad. Allerdings stellen wir "ansteigend" ein. Damit steigt der Schwierigkeitsgrad mit jeder Schlacht an.
Damit haben wir alles eingestellt und klicken auf "Erstellen". Im nächsten Schritt werden dann die Truppen ausgewählt.
Das Spiel besitzen wir auch, leider haben wir nicht sehr viel Zeit damit verbracht. Wir haben gar nicht wahrgenommen, dass man seine eigenen Kampagnen definieren kann. Wir sind auf das Gemetzel gespannt.
Hier, beim Erstellen der Kampagne, geht es nun darum, die eigene Truppe auszuwählen. Dazu bekommt man eine gewisse Punktzahl zugewiesen und kann damit Einheiten "einkaufen". Für die Einheiten gibt es bestimmte Limits, damit die Truppe nicht vollkommen unhistorisch gebildet wird.
Wir spielen ja jetzt mit Germanen und da gibt es die folgenden Truppengattungen:
https://i.ibb.co/R31vqT5/2024-03-19-21-03-47-Field-Of-Glory2-Schlacht1-Eigene-Armee.png
Wir erläutern mal die Einheiten kurz:
Adelige Kavallerie ist die Elite. Davon hat man nie mehr als einen Verband. Der Oberbefehlshaber hat auch einen Kavallerietrupp bei sich. Wir benutzen die meist als Reserve oder Durchbruchsverband
https://i.ibb.co/zmq8zL6/2024-03-19-21-06-20-Field-Of-Glory2-adlige-gepanzerte-kavallerie.png
Dann kann man zumeist auch einen Trupp berittener Speerwerfer aufstellen. Wir nehmen die meist auch, um beim Gegner Unruhe zu stiften
https://i.ibb.co/nfYYxR0/2024-03-19-21-07-04-Field-Of-Glory2-adlige-kavallerie.png
Sodann gibt es Schleuderer, die nicht ungefährlich sind. Man muss sie aber, wie alle Plänklerer vor Nahkampf schützen. Davon gibt es meist auch nur einen Trupp
https://ibb.co/qgRq8LR
Dann gibt es Speerwerfer. Deren Kampfkraft ist gering, weil sie nur eine Reichweite von einem Feld haben, schnell in Nahkampf verwickelt werden und dann untergehen.
https://ibb.co/MB7X0tK
Schließlich gibt es bei den Plänklern noch Bogenschützen. Die haben mehrere Felder Reichweite, sind effektiv, aber bei den Germanen gibt es zumeist auch nur einen Trupp
https://ibb.co/MB7X0tK
Nun kommen wir zur Infanterie. Das Beste, was die Germanen zu bieten haben, sind dieses Fußvolk.
Elitekämpfer, enge Formation. Die können im offenen Feld Legionären standhalten, wenn die Legionäre keine Veteranen sind
https://ibb.co/HpR50Ht
Dann gib es noch Stammeskrieger in lockerer Formation. Da gehen erfahrene Legionäre durch wie ein Messer durch Butter. Sie haben aber in schwierigem Gelände einen Vorteil, da sie ihre Formation nicht verlieren. ich reiche da noch ein Bildchen nach, hatte vergessen, es hochzuladen.
https://i.ibb.co/4jmT68g/2024-03-30-23-15-21-Field-Of-Glory2-heerhaufen-weit.png
Schließlich gibt es noch Stammeskrieger in enger Formation. Diese können auf günstigem Gelände Legionären eine Weile Stand halten, sind aber ansonsten unterlegen. Sie erleiden Nachteile in schwierigem Gelände.
https://i.ibb.co/hKPQwnR/2024-03-30-23-14-49-Field-Of-Glory2-heerhaufen-eng.png
In der Kampagne kann man die gegnerischen Truppen nicht auswählen. Deswegen kann es sein, dass jetzt in unseren Schlachten bei den Römern Elefanten auftauchen. Das kann ich leider nicht ändern.
Von den Möglichkeiten für die Bildung der eigenen Truppe, sind wir im Wesentlichen auf Fußvolk beschränkt. Wir entscheiden uns für Qualität. Dadurch sinkt natürlich die Zahl der Krieger, die wir aufstellen können. Wir sind aber noch von unsrem letzten Test beeindruckt, bei dem wir auf Masse statt Klasse setzten und fürchterliche Prügel von der römischen AI bekamen. Die Legionäre schnitten wie Messer durch Butter durch unsere Reihen. Wir haben dann noch so viel Plänkler wie möglich eingekauft.
Dann werfen wir einen Blick auf das Gelände. Die Karte wird jeweils von der AI generiert. Wir haben den Eindruck, dass die Auswahl der Streitkräfte sich auf die Karte auswirkt, also bei Sumerern gegen Hethitern oder so eher Wüste auftaucht als bei Germanen. Aber das ist nur ein Eindruck. Wir haben da auch keine Feldstudie betrieben.
Die eigenen Truppen werden immer auf der linken (westlichen) Seite aufgestellt. Das ist beurteilt nach dem ersten Aufrufen der Datei. Wir können den Blick auf das Gelände wechseln und dann verschieben sich natürlich die Seiten. Das Gelände ist durch einen recht steilen Hügel im Norden und einen tieferen aber flacheren Hügel auf der südlichen Seite geprägt. Der Letztere ist auch noch mit etwas Wald und „rauem“ (Buschwerk vermutlich) besetzt. Beide Hügel liegen etwas außerhalb der Aufstellungszone und können also erst zu Beginn der Schlacht vollständig besetzt werden.
https://i.ibb.co/nc7t0NS/2024-04-27-23-38-20-Field-Of-Glory2-Schlacht1-SW.png
Unsere Truppen reichen für eine durchgehende Besetzung der Schlachtlinie nicht aus. So teilen wir die Truppen auf, um jeweils die Hügel zu besetzen und dort die Römer zu erwarten. Unser bestes Fußvolk bildet eine Reserve. Zudem hoffen wir, dass die AI sich zunächst gegen eine Seite wendet und wir ihr dann vom anderen Hügel ausgehend in den Rücken fallen können. Außerdem hoffen , dass sie sich gegen unsere recht Seite wendet, weil da unser Schwerpunkt ist und wir zusätzliche Vorteile durch Wald und Buschwerk haben. Das Fußvolk in lockerer Formation positionieren wir dort, da es in lockerer Formation Vorteile gegenüber Infanterie in geschlossener Formation hat. und verstärken dies mit weiteren Kriegern.
Im Norden ist unsere Kavallerie bestehend aus der Begleitung der Oberfeldherrn, ein weiterer Trupp adeliger Reiter und berittener Speerwerfer. Im Zentrum sollen schwache Kräfte und Plänkler die Römer aufhalten.
https://i.ibb.co/wyvJ1KF/2024-04-27-23-38-20-Field-Of-Glory2-Schlacht1-SO.png
Wir stark und wie zusammengesetzt die Römer sind, wissen wir nicht. Erfahrungsmaß tauchen dort auch wenige Reiter auf, ab und zu Elefanten und manchmal Ballisten und ähnliche schwere Waffen. Wir haben auch keine Ahnung wie die AI die Kräfte der Römer verteilen wird.
So, dann wären noch die Feldherren zu verteilen. Wir haben einen OFH Oberfeldherren und zwei UFH Unterfeldherren. Diese erhöhen innerhalb hier Reichweite Moral und Beweglichkeit der Einheiten. Wenn wir und recht erinnern, beträgt die Reichweite vier Felder. Den Obermotz positionieren wir im Norden, weil er Reiter hat. Die andern beiden verteilen wir so, dass Schwerpunkte im Zentrum und im Süden von ihrer Reichweite abgedeckt sind.
So sieht es dann insgesamt aus:
https://i.ibb.co/KrWXB7t/2024-04-10-22-16-11-Field-Of-Glory2-B1-Aufstellung.png
So sieht das dann aus römischer Sicht aus:
https://i.ibb.co/2NkCgpb/2024-04-27-23-52-21-Field-Of-Glory2-Schlacht1-bersicht.png
Das wäre dann und die erste Schlacht kann beginnen.
Äh, nein, ich sollte noch erklären, wie man so eine Schlacht gewinnt. Das ergibt sich aus den Verlusten, die man erleidet und die man zufügt. Man muss 4o Prozent Verluste dem Feind zufügen und der Fend muss 25 % mehr Verluste haben als man selbst erlitten hat. Diese Bedingungen sind immer dieselben und variieren nie. Das ist nicht aus einem anderen Spiel aber wie gesagt, die Siegbedingungen sind immer dieselben.
https://i.ibb.co/KD6dgTx/2024-03-19-21-01-19-Field-Of-Glory2-Siegbedingungen.png
Ob Eure Oben-ohne-Jungs gegen Legionäre standhalten? Vielleicht solltet Ihr den werten Arminius als beratenden General hinzuziehen, der war damals auch selbst dabei...:D
"Never judge a book by its cover!"
Die Elite-Krieger sind hart im Nehmen. Aber in der offenen Ebene werden wir gegen gute Römer keine Chance haben. Wir müssen das Gelände ausnutzen, auf den Höhen verteidigen und den Römern in den Rücken fallen!
Es tut uns leid, dass wir hier nur so langsam berichten und schreiben. Wir gehen aber zurzeit geradezu unter. Wir haben deswegen auch unsere Ausflüge ins Nachtcafé und die Bilder-AI eingestellt, weil wir damit zu viel Zeit verplempert haben. Wie dem auch sei, nun soll es mit der ersten Schlacht unserer aufständigen Eburonen gegen die Römer losgehen.
So, wir waren also mit unserer Schlachtenplanung und mit unserer Aufstellung fertig und bestätigen dies oben rechts durch Klicken.
Nun tauchen die Römer auf der entgegen gesetzten Kartenseite auf. Dies ist Teil 2 der ersten Spielrunde. Es sind deutlich weniger als wir Krieger haben. Das wa rzu erwarten, da der Schwierigkeitsgrad noch sehr niedrig ist und die Qualität der Römer höher, die Einheiten also auch „teurer“ sind.
https://i.ibb.co/1bs9F38/2024-05-01-20-39-15-Field-Of-Glory2-Battle-1-Beginn-GT2.png
Wir fahren mit dem Cursor über die Römer und stellen fest, dass es einen Verband Rekruten gibt, ein paar Hilfstruppen von eher zweifelhafter Qualität, viele durchschnittliche Legionäre und einen Trupp erfahrener Kämpen, bei denen sich auch der gegnerische Feldherr befindet.
Vor allem auf der von uns gesehen rechten Seite befinden sich Hilfstruppen. Die wollen wir mit unserer rechten Flanke werfen und in die Mitte drücken, um so die römische Linie aufzurollen. Das Zentrum und die Mitte sollen die Römer solange binden. Damit ist auch schon die zweite Runde von 24 beendet, da die Römer gar nichts tun und abwarten.
In der nächsten Runde bewegen wirunsere gesamte Linie nach vorne mit einem leichten Schwenk nachrechts, um die Römer ganz rechts zu umfassen. Links sollen Plänklerdie Römer etwas ärgern
https://i.ibb.co/Pw2V8WX/2024-05-01-20-39-15-Field-Of-Glory2-Battle-1-Ende-GT2.png
In Runde drei kommt unsere rechte Flanke durch das sumpfige Gelände etwas in Unordnung. In der Mitte haben wir jetzt etwas Kavallerie, die ggf. rechts unterstützen könnte. Die Römer bewegen sich immer noch nicht.
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In der 4. Runde kommt Bewegung in die Römer. Sie bewegen sich überall etwas in unsere Richtung. Unsere Plänkler im Zentrum stehen etwas geschützt hinter Sumpf. Rückt dier ömische schwere Infanterie, also die Legionäre, dadurch vor, kommt sie in Unordnung und erleidet Mali. Ganz links setze leichte römische Kavallerie zum Angriff an, wird aber wohl nur plänkeln; wichtiger ist, dass sie etwas nach links schwenken. Das könnte uns die Umgehung rechts ermöglichen und den Angriff in die Flanke. So würde uns das gefallen.
In Runde 5 versuchen wir, die Kavallerie anzugreifen aber zumindest zu vertreiben. Sie wird sich wohl nicht zum Kampf stellen sondern ausweichen. Wir hoffen dann auf den Flankenstoß.
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So geschieht es auch, die Reiter nehmen Reißaus.
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Wir setzen dann zur Umfassung an
Im Zentrum bewegen sich die Römer und marschieren in massierter Formation auf unseren linken Flügel zu mit den Rekruten (in weiß) in Reserve.
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In Runde6 haben wir das Sumpfgeländerechts fast überwunden. Nun setzen sich die römischen Reserven ausHilfstruppen in Bewegung, um uns zu stoppen: Leider ist die römischeLinie kompakt, anders als von uns gewollt
Links setzen wir unsere Plänkler mitgeringem Erfolg gegen die gepanzerte römische Elite ganz links ein,auch hier wollen wir uns in der Flanke positionieren und die Römerdurch die Bedrohung der Flanke so stoppen
https://i.ibb.co/Q6tQP27/2024-05-01-20-39-15-Field-Of-Glory2-Battle-1-GT6.png
In Runde 8 werden wir durch den Vorstoß der römischen Elite mit ihrem Feldherrn überrascht, der tief vorstößt. Die römische Linie ist dort als Folge etwas zersplittert. Ist das eine Chance? Nach langem Zögern wagen wir es und setzen alles auf eine Karte, die Plänkler sollen die etwas zurückhängende Kohorten aufhalten und der Rest die Elite der Römer nebst Feldherrn einschließen und aufreiben. Fällt der Feldherr hat das erhebliche negative Moraleffekte auf die Römer.
Rechts bekommen wir es mit den Hilfstruppen zu tun, zwar frontal aber wir sind optimistisch, diese schlagen zu können.
https://i.ibb.co/Q8hT7zB/2024-05-01-20-39-15-Field-Of-Glory2-Battle-1-GT7-R-mer.png
Edle Sappho,
könntet Ihr ggf. - trotz der knappen Zeit - Euren Text und die Bilder ggf. mit Zahlen synchronisieren - Uns ist derzeit noch nicht immer alles ganz klar - aber schiebt das gerne Unserer Konzentrationslosigkeit in die Schuhe :cool:
Wir hoffen, dass wir das hinbekommen .. wir haben da zuletzt im Mai gespielt ...
So, wir haben die erste Schlacht zu Ende gespielt. Wir können so viel verraten, dass es noch eine weitere Schlacht geben wird.
Aber den Ablauf bekommen wir nicht besser dargestellt mehr hin, wir führen vom jetzigen Stand fort. Es liegt halt viel Zeit dazwischen. Für den Parallel-AAR mit der Story haben wir schon etwas Text erstellt. Es geht also definitiv weiter.
Was sollen wir zuerst veröffentlichen ... die spieltechnische Erläuterung oder die Story?
In der Runde 8 deuten sich große Dinge an.
Das Bild zeigt die ganze Schlacht. Vorne sieht man den eburonischen linken Flügel und den römischen Rechten. Die Einkreisung der Elite-Legionäre mit ihrem Anführer Olienus steht kurz bevor. Im Hintergrund erkennt man, dass die Eburonen massiert die Römer umfassen wollen.
https://i.ibb.co/80fBQHj/2024-05-02-21-08-33-Field-Of-Glory2-Schlacht1-GT8-Ende.png
In der Runde 9 passiert nicht fiel. Man belauert sich. Wir positionieren uns immer weiter für Angriffen an beiden Flügeln. Unsere Plänkler sind schon im Rücken von Olienus.
https://i.ibb.co/80fBQHj/2024-05-02-21-08-33-Field-Of-Glory2-Schlacht1-GT8-Ende.png
In der nächsten Runden greifen wie Olienus und seine Veteranen an und schließen sie ein. Es sind ganz harte Nüsse, die uns heftige Verluste zuführen, obwohl wir ihnen in den Rücken fallen. Auf unserem rechten Flügel gewinnen wir Raum und drängen die Römer zurück, auch wenn Teile unserer Verbände angeschlagen sind. Einer Kohorte Legionäre werden wir dort in die Flanke fallen können, was einen erheblichen Bonus bedeutet. Noch gefährlicher wäre für den Verteidiger ein Angriff in den Rücken.
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In der nächsten Runde bricht die römische Front zusammen. Die Moral des eingeschlossenen Olienus und seiner Truppe ist gebrochen. Er flieht. Auf unserem rechten Flügel ist ein Trupp den Römern tief in die Flanke gefallen. Das bedroht die Römer mit weiteren Flankenangriffen auf einzelne Kohorte. Eine Kohorte ist isoliert und sieht sich einer Übermacht eburonischer Krieger gegenüber.
Die Flucht des Olienus beendet aber die Schlacht. Wir haben die Siegbedingungen erfüllt, ausreichend Feinde in die Flucht geschlagen und dabei selbst nicht zu hohe Verlusten erlitten.
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https://i.ibb.co/5vXNpBf/2024-10-24-23-19-16-Field-Of-Glory2-Ergebnis-Gesamtbetrachtung.png
Gefühlt war es teilweise viel enger und spannender.
Man sieht, wir waren zahlenmäßig deutlich überlegen. Allerdings habe ich wieder deutlich erlebt, wie gut die Legionäre sind ... oder sein können.
https://i.ibb.co/8zYCC7Y/2024-10-24-23-18-25-Field-Of-Glory2-Verluste-Schlacht-1.png
Anmerkung:
Wir haben natürlich "Zur Schlacht herausfordenr" geclickt und stehen nun vor der zweiten Schlacht der Kampagne. Der Schwierigkeitsgrad ist dynamisch eingestellt. So wird jede Schlacht schwieriger.
Wir suchen unsere Truppen für die zweite Schlacht der Kampagne aus. Wir nehmen zunächst alle Kavallerie, die wir auswählen können, dann alle Plänkler und dann ein paar Truppen in weiter Formation. Dann sind unsere Punkten verbraucht.
Wir sind dann im Aufstellungsmodus.
Das Gelände ist bescheiden. Hohe Hügel direkt vor den römischen Linien, die wir nie vor den Römern erreichen können. Wir müssen uns also auf der vor uns liegenden Hügelkette den Römern stellen. Da ist leider wenig Wald. Wir können nur hoffen, dass die Römer auf den Hängen gestoppt werden können und der Höhenunterschied uns einen ausreichenden Vorteil bietet. Das bezweifeln wir allerdings.
Darum halten wir unsere besten Krieger und unsere Kavallerie zurück, um eine Reserve zu haben. Rechts ist etwas Wald, da konzentrieren wir unsere Krieger in lockerer Formation.
https://i.ibb.co/165T0ZJ/2024-11-18-22-15-35-Field-Of-Glory2-BT2-Aufstellung.png
oder halt aus anderer Sicht so
https://i.ibb.co/BPvX88d/2024-11-16-20-27-08-B2-GT1-Aufstellung.png
Wir sind nicht sehr zufrieden, sehen aber keine andere Lösung. Wir clicken auf weiter und erleben eine böse Überraschung. Die Römer flankieren uns rechts mit der Masse ihrer Truppen. Uns gegenüber steht nur ein einziger Trupp.
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Wir improvisieren und werfen alle Truppen nach rechts. Die Ordnung ist hinüber. Wir werden sehen, was das gibt.
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Unsere Truppen stürmen de Römern entgegen, um sie auf den Hängen empfangen zu können und so einen Vorteil zu haben. Im Zentrum sieht es gut aus und auf der linken Flanke wollen wir mit der Kavallerie die Positionen erreichen. Rechtssind römische Hilfstruppen bereits auf dem Hügel aber das scheinen nur Plänkler zu sein.
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Die Römer rücken rechts und im Zentrum weiter vorher. Rechts auf dem Hügel sind jetzt schon nicht nur Plänkler. Den Höhenvorteil haben wir dort schon nicht mehr. Römische Infanterie rückt auf dem rechten Flügel gegen den Hügel vor. Weitere Infanterie und die Elefanten sind im Zentrum. Ob sie sich auch nach rechts wenden werden oder gegen das Zentrum vorgehen, ist noch unklar. Wir konzentrieren um die Elefanten unsere Plänkler, insbesondere unsere berittenen Speerwerfer. Diese nehmen die grauen Riesen unter Beschuss mit gewissem Erfolg.
Im Zentrum stellen wir unsere Elite auf. Unsere Kavallerie geht gegen die linke Flanken der Römer vorher. Allerdings wollen wir nicht angreifen, sondern nur die Römer verunsichern und sie dazu bewegen, dort Infanterie zum Schutz der Flanke abzustellen und das Zentrum so zu schwächen.
Die Römer, die die Fake-Linie darstellten bewegen sich auch auf uns zu und es sind mehrere Kohorten.
https://i.ibb.co/z4PTYBP/2024-11-22-22-57-13-Field-Of-Glory2-GT4-Eburonen.png
Runde 5
Jetzt wird es ernst.
Eine Kohorte römischer Legionäre stürmt die Anhöhe hinauf und wird von zwei Seiten von unseren Kriegern empfangen. Die Römer erleiden schwere Verluste und ihre Moral ist bereits am Boden. Und nicht einmal unsere besten Krieger stehen dort. Entscheidend für das gute Ergebnis dürfte ein Flankenangriff gegen die anstürmenden Römer gewesen sein. Außerdem wird der Trupp auf der Höhe von einem Kommandeur (Feldherr oder Unterfeldherr) befehligt, erkennbar an der größeren Standarte. Dies und der Höhenvorteil müssen ausschlaggebend sein.
Auf der Höhe befinden sich aber bereits Hilfstruppen, die so versuchen, unsere Stellung aufzurollen. Da haben wir keinen Höhenvorteil. Die Hilfstruppen, vermutlich Griechen, sind aber deutlich schwächer als die Römer. Der erste Angriff der Hilfstruppen endet unentschieden mit leichten Verlusten für beide Seiten. Beide Seiten stehen sich nun im Nahkampf gegenüber. Ein Trupp unserer tapferen Eburonen umgeht diese Hilfstruppen und wird sie in ein oder zwei Runden von der Flanke her angreifen. Wir sind guter Hoffnung, dass wir unsere Stellung dort halten und die Römer vertreiben können.
Sorgen machen uns die Elefanten (in Germanien, klar ... die Römer haben Elefanten aus Afrika bis nach Gallien/Germanien gebracht ... blöde KI; haben die Römer je selbst Elefanten eingesetzt? Weiß das jemand? So etwas ärgert mich. Da hätte man doch einfach einen Satz in die Software schreiben können. „Wenn Römer gegen Gallier/Germanen ... dann ... Elefanten negativ; aber ich habe auch keine Ahnung vom Programmieren).
Also haben wir die Elefanten von drei Seiten mit Plänklern umzingelt und ein Dauerregen aus Speeren und Pfeilen geht auf sie nieder. Ein paar der grauen Riesen hat es schon erwischt und die Truppe ist bereits moralisch angeschlagen, erkennbar am gelben Streifen in der Standarte. Je dicker der gelbe Streifen bzw. je weniger Grundfarbe (rot für den Feind, blau für die eigenen Truppen), desto schlechter ist die Moral der Truppe. Sollten die Elefanten die Plänkler angreifen, können die ausweichen und sich dem Kampf entziehen.
Unten auf der Karte stellt sich die Frage, ob unser Ablenkungsmanöver mit der Kavallerie erfolgreich sein wird. Dort sind zwei Kohorten Legionäre und die Frage ist, wohin sie sich wenden. Unterstützen sie den Angriff auf der Höhe? Dann kann es wieder eng werden. Greifen sie direkt unsere Linie in der Mitte des Höhenrückens an, dürfte es nach den Erfahrungen der ersten Kämpfe ganz gut für uns aussehen. Der Angriff wird wahrscheinlich scheitern. Ziel ist es aber, dass die Römer einen Angriff der Kavallerie in der Flanke fürchten und sich dort aufstellen, bis der Kampf auf dem Hügel zu unseren Gunsten entschieden ist. Divide et impera!
Oben auf der Karte nähern sich die Römer, aber nicht geschlossen, sondern in einzelnen Marschkolonnen. Ein Trupp Plänkler auf dem Hügel soll einen Teil der Römer ablenken und sie so zur Teilung ihrer Truppen veranlassen.
Mal sehen, was der Kriegsgott mit uns vorhat. Bei Cnabetius!
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Runde 6
Unten auf der Karte läuft alles gut. Die Römer bauen eine schöne Linie mit zwei Kohorten auf und und verstärken sie mit einem Trupp Kavallerie. Genau das wollten wir. Zur Sicherheit ziehen wir unsere Reiter etwas zurück. Wir wollen nur drohen wie im Schach und uns den Kampf und Verluste ersparen.
Die Elefanten erleiden weitere Verluste und tun nichts. Wunderbar!
Auf der Höhe wird der Ansturm der Römer abgewehrt und die Kohorte zieht sich unter schweren Verlusten zurück. Ein Trupp römischer Hilfstruppen wurde ebenfalls mit Verlusten für die Römer abgewehrt und ist schwer angeschlagen. An einer Stelle auf der Höhe gibt es noch einen unentschiedenen Nahkampf. Dort werden unsere Krieger in der nächsten Runde einen Flankenangriff starten. Dann sollte der Kampf gewonnen sein.
Weiter oben machen die Römer genau das, was wir wollen. Eine Kohorte bleibt auf der Höhe stehen, genau gegenüber von unseren Plänklern. Die andere Kohorte ist weit vorgerückt und schon fast von unseren umzingelt.
Cnabetius scheint uns wohlgesonnen zu sein!
https://i.ibb.co/1v67dDM/2024-11-24-22-15-05-Field-Of-Glory2-BT2-GT6-Eburonen.png
Sorgen machen uns die Elefanten (in Germanien, klar ... die Römer haben Elefanten aus Afrika bis nach Gallien/Germanien gebracht ... blöde KI; haben die Römer je selbst Elefanten eingesetzt? Weiß das jemand? So etwas ärgert mich. Da hätte man doch einfach einen Satz in die Software schreiben können. „Wenn Römer gegen Gallier/Germanen ... dann ... Elefanten negativ; aber ich habe auch keine Ahnung vom Programmieren).
Primär im Mittelmeerraum gegen Griechen und Iberer, aber anscheint war auch einer bei der Invasion von Britannien dabei.
Im Zeitfenster für den Eburoren-Aufstand ist es in jedem Fall nicht unmöglich.
https://en.wikipedia.org/wiki/Roman_war_elephants#History_of_Roman_use
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