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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vicky 3: Screenshots, Fragen, Antworten und Geschichten



Mariu
30.10.22, 17:22
Ich dachte mal ich erstelle einfach mal für Vicky, ne kopie des Stellaris-Threads.

Hier kann eigentlich alles rein.

In meiner einen Japan Runde hat das Nordirland Problem ganz neue ausmasse angenommen.

https://i.imgur.com/H5eE88P.png

Spartan
31.10.22, 01:02
Gibt es eigentlich keine historischen Events?

Den Vorgänger habe ich nie besessen, aber im original Victoria kam es in Preußen 1848 historisch korrekt zur Märzrevolution. In Vic 3 passiert da nichts.

Tigernekro
31.10.22, 11:07
Gibt es eigentlich keine historischen Events?

Den Vorgänger habe ich nie besessen, aber im original Victoria kam es in Preußen 1848 historisch korrekt zur Märzrevolution. In Vic 3 passiert da nichts.

Es gibt einige wenige am Anfang (z.B. Die UK KI greift sehr wahrscheinlich Qing an für treaty-port) aber es gibt keine spezfischen 1848 Events wobei es eine Eventkette gibt, welche eine Revolution wie in 1848 simulieren soll. Aber ansonsten gibt es quasi kaum historische Events. Nur Sandbox. Naja bis Paradox die ersten DLCs verkaufen will zumindest. :rolleyes:

Montesquieu
21.11.22, 14:35
Mit Amerika mein zweites Spiel beendet.

Sehr, sehr viel stabiler geworden und auch von der Performance kann ich absolut nicht meckern.

Aber: So ist es noch deutlich zu einfach.

15468
Weihnachten 1936

Über mein liberales Wunderland herrschen übrigens eine sehr trumpeske Koalittion:

15469

H34DHUN73R
21.11.22, 14:39
Die USA sind nach Unseren bisherigen Ergebnisse das einfachste Land, werter Montesquieu.

Wenn Euch langweilig wird, richtet Euren Blick auf die Osmanen oder Ägypter - das waren zwei sehr kurze Partien für Uns ;)

Montesquieu
24.11.22, 13:35
Was auch "witzig" ist.

Es können auch die Faschisten an die Macht kommen und es hat auf Politik und Gesellschaft Null Auswirkung. Alles egal, solange die Leute nicht zu radikal werden. :rolleyes:

https://morschel.org/index.php/s/dEJa9kSrRHAkXx6/preview

Montesquieu
01.12.22, 10:57
Nächstes Spiel mit Persien durch.

Diesmal sogar nicht alles erforscht! :eek:

War natürlich witzig, da ich mit Opium kein Problem hatte und sogar am Ende in allen Provinzen alle Agrar- und Ressourcen-Genbäude gebaut hatte. Ich überflutete die Welt mit meinen Waren, einzig fehlende Konvois hielten mich von mehr ab.

Witzig: Österreich auf Platz 2 hinter mir, Russland zum Anerkennen per Krieg gezwungen (as of course is tradition), Frankreich hinter ferner liefen, Öl natürlich immer noch zu wenig, Demokratie + Schah top!


15516

McMacki
01.12.22, 14:02
Schaffst es die ki in euren spielen nie Deutschland zu gründen? Wir fanden das alsmspieler mit preussen lächerlich einfach, aber die KI scheint damit riesige Probleme zu haben.

TheBlackSwan
23.12.22, 21:06
https://i.postimg.cc/MqjnfjpZ/Greater-Germany.jpg
Großdeutschland in 1854 geformt. Wäre auch in den 1840ern möglich gewesen, allerdings haben wir etwas herumexperimentiert bzw. erst herausfinden müssen, dass Voraussetzung für Großdeutschland zu sein scheint, dass man Österreich im Bruderkrieg geschlagen hat.

TheBlackSwan
24.12.22, 01:24
Haben bis in die 1860er weitergespielt. Nr. 1 in GDP/Capita und SOL, zusammen mit der hohen Bevölkerungszahl ist das DR ein wirtschaftliches Monster. Das Schöne an großen Staaten ist, dass sich Schwankungen auf dem Markt nicht mehr so schnell auswirken, und daher das Management ruhiger ist. Irgendwann haben wir die Autobuild-Funktion von Anbeelds AI-Mod aktiviert und dann wurde es recht entspannt. Vor allem muss man damit nicht andauernd die Staaten mit Infrastrukturdefizit heraussuchen. Da wir mittlerweile genug Investitionskapazität haben und das Land groß genug für stabile Märkte und schnelle koloniale Expansion ist, gibt es außer Opium kein richtig teures Gut mehr, die meisten Preise sind knapp über dem Neutralwert oder darunter.

Wir haben bestimmt 20 Mods installiert, die verschiedene Dinge an GUI und AI fixen. Schön, dass Paradox da so viel Modbarkeit bietet, schade, dass es nicht von Werk aus eine gute GUI und AI gibt.

Das Kriegssystem ist eine Katastrophe. Da stehen sich an der Ostfront 2 Millionen Mann gegenüber, und die Schlachten bestehen aus insgesamt 60k Soldaten. Obwohl Frankreich und Wir technisch und numerisch deutlich überlegen sind, geht es kaum voran. Kriege gewinnt man durch Seelandungen, die völlig übertrieben stark sind. Die Multiplayer-Meta besteht wahrscheinlich daraus, die ganze Zeit an der Küste liegende Hauptstädte zu raiden.

TheBlackSwan
04.01.23, 22:29
Der gesunde Mann Europas. Tazimat (Modernisierung) rechtzeitig abgeschlossen, dann wirtschaftlich und gesellschaftlich modernisiert. Sind von den großen Staaten Nr. 2 bei BiP/Einwohner und gemeinsam mit Österreich und Preußen auf Platz 1 bei der Alphabetisierungsrate. Gerade Ägypten von Russland abgespalten und zu unserer Marionette gemacht. Wenn unser Rechner weiteres Spiel hergeben würde, dann würden wir die alten Grenzen des osmanischen Reiches wiederherstellen, Ägypten annektieren und evtl. noch Persien erst zur Marionette und dann zum Staatsgebiet machen. Nebenbei würde ein zusammenhängendes Reich entstehen, dass sich über Europa, Anatolien, den nahem Osten bis nach Zentralafrika erstreckt.

Das osmanische Reich ist sehr zu empfehlen. Man hat gleich zu Beginn eine Modernisierungs-Herausforderung unter Ingame-Zeitdruck, und wenn man (ohne Exploits etc.) expandieren und das alte Staatsgebiet wiederherstellen möchte, ist geschicktes taktieren gefragt. Denn Russland, Österreich und auch Frankreich stellen sich einem gerne mal entgegen, wenn man Griechenland, Ägypten oder auch Teile von Afrika zurück ins Reich holen möchte. Man muss also gut diplomatisch vorbereiten und darauf warten, dass die genannten Staaten mit (Bürger)Kriegen abgelenkt sind.
https://i.postimg.cc/4sx0z6hn/Healthy-Man-of-Europe.jpg

H34DHUN73R
05.01.23, 19:57
Wow, die GDP's sind ja extrem hoch in diesem Game und für diese Zeit.
Schon die halbe Höhe wäre erstaunlich.

Jedenfalls braucht Ihr den Russen nicht zu fürchten, Österreich und Italien sehen auch beherrschbar aus :)

TheBlackSwan
06.01.23, 01:19
Wow, die GDP's sind ja extrem hoch in diesem Game und für diese Zeit.
Schon die halbe Höhe wäre erstaunlich.

Jedenfalls braucht Ihr den Russen nicht zu fürchten, Österreich und Italien sehen auch beherrschbar aus :)

Danke-unser Ansatz:
1) Die volkswirtschaftliche Identität unter Vernachlässigung des Außenhandels Produktion=Konsum+Investment=Konsum+Sparen gilt ganz grob auch in Viktoria 3.
2) Jedes Land hat zu Beginn einen massiven Mangel an Investment in Administration, Produktionsgebäude, Infastruktur. Denn die Produktivität/Einwohner hängt bei ausreichender Rohstoffgrundlage grob von dem Mangel an (sinnvollem) Investment und der Technologie ab.
3) Technologie steigert Produktion absolut und pro Einwohner.

Daraus folgt: So schnell wie möglich investieren. Dabei ist reales Investment=Geldinvestment/Kaufpreis was zählt. Also zu Beginn vor allem Investitionsgüterfabriken bauen und Investitionsgüter importieren um die Preise zu senken. Hohe Konsumgüterpreise (vor dem Mangel) sind akzeptabel, dadurch wird der private Konsum unterdrückt. Zugleich soll das verfügbare Geldinvestment=Geldsparen maximiert werden, also Steuern hoch, verzichtbare Ausgaben bis an die Grenze der Landessicherheit und Stabilität runter, und Gesetze verabschieden, die hohe Steuereinnahmen und Beiträge zum Investitionspool ergeben. Den Baupool so balancieren, dass man leicht im Minus ist und der relative Verschuldungsgrad konstant bleibt (die Wirtschaft wächst ja).

Mit dem Ansatz kann man mit Ländern wie dem Osmanischen Reich und Aufwärts bezüglich des Entwicklungsgrades meist innerhalb von 30-50 Jahren die gesamten Subsistenzfarmen abschaffen.
Wir haben das in diesem Spiel nicht immer optimal gemacht: Das Bauen etwas übertrieben, dadurch an das Kreditlimit gelangt->Bau muss unterbrochen werden, sehr ineffizient wegen wirtschaftlicher Schocks. Und bei dem Timing der Steuergesetze ist noch MinMax-Potential :-)

Die Stärke unserer Armee ist u.a. deshalb noch beschränkt, weil wir unsere Bevölkerung lieber in der Industrie beschäftigen. Aber wir konnten in dem Spiel durchaus gegen eine Koalition aus Russland und Österreich bestehen. Die KI ist halt trotz des vereinfachten Kriegssystems noch unfähig. Allerdings haben wir uns da noch nicht voll reingefuchst, denn das System ist so schlecht, dass wir auf einen schnellen Nachfolger hoffen :-)

TheBlackSwan
06.01.23, 01:34
Wenn man einen industriellen Riesen bauen möchte, ist das großdeutsche Reich die wahrscheinlich beste Wahl. Es braucht zwar ein bisschen Zeit um es zu formen (je nach Spielverlauf früher 40er bis frühe 50er), aber danach hat man einen riesigen Wirtschaftsraum mit viel Bevölkerung und guter Rohstoffbasis, ohne viel in Konvois investieren zu müssen. Was fehlt sind dann eigentlich nur Öl (in den benötigten Mengen) und Opium.

dooya
06.01.23, 09:59
Mit welchen KI Einstellungen spielt Ihr?

Ritter Kunz
06.01.23, 10:57
Was fehlt sind dann eigentlich nur Öl [...] und Opium.

Hier liegt irgendwo ein böser Witz versteckt, Wir können ihn gerade nicht finden... :rolleyes: :D

TheBlackSwan
06.01.23, 15:49
Mit welchen KI Einstellungen spielt Ihr?

Eigentlich mit normaler/hoher AI-Agression und "harsh" (also gegenüber dem Spieler misstrauischen) AI-Verhalten. In dem Spiel als Osmanen haben wir die Einstellungen aber vergessen, deswegen war alles auf Standardwerten. Wobei wir gefühlt trotzdem keinen afrikanischen Zwergstaat puppetieren konnten, ohne dass Russland oder Österreich eingestiegen ist.


Noch ein Tipp: Wenn man ein sehr großes Land wie Quing (oder vielleicht auch Russland) spielt, das in der Forschung zurück ist, aber leicht große Staatseinnahmen generieren kann und außerdem zwecks gesellschaftlicher Modernisierung viele Intellektuelle/Clerks etc. beschäftigen sollte, dann kann es sich lohnen, massiv über das Forschungslimit hinaus Universitäten zu bauen, um vom Tech Spread zu profitieren. Wir haben als Quing so an die hundert Unis, und generieren soviel Tech Spread durch ungenutze Forschung, wie wir gerichtete Forschung haben. Und sobald sich unsere Staatsfinanzen verbessert haben, wollen wir noch mal ca. 100 dazu bauen. Damit ist man dann trotz geringer Alphabetisierung einigermaßen auf der Höhe der Zeit.

TheBlackSwan
09.01.23, 13:01
Eigentlich mit normaler/hoher AI-Agression und "harsh" (also gegenüber dem Spieler misstrauischen) AI-Verhalten. In dem Spiel als Osmanen haben wir die Einstellungen aber vergessen, deswegen war alles auf Standardwerten. Wobei wir gefühlt trotzdem keinen afrikanischen Zwergstaat puppetieren konnten, ohne dass Russland oder Österreich eingestiegen ist.


Noch ein Tipp: Wenn man ein sehr großes Land wie Quing (oder vielleicht auch Russland) spielt, das in der Forschung zurück ist, aber leicht große Staatseinnahmen generieren kann und außerdem zwecks gesellschaftlicher Modernisierung viele Intellektuelle/Clerks etc. beschäftigen sollte, dann kann es sich lohnen, massiv über das Forschungslimit hinaus Universitäten zu bauen, um vom Tech Spread zu profitieren. Wir haben als Quing so an die hundert Unis, und generieren soviel Tech Spread durch ungenutze Forschung, wie wir gerichtete Forschung haben. Und sobald sich unsere Staatsfinanzen verbessert haben, wollen wir noch mal ca. 100 dazu bauen. Damit ist man dann trotz geringer Alphabetisierung einigermaßen auf der Höhe der Zeit.

Wir haben auch noch mal einen Großdeutschland-Speedrun als Preußen versucht. Das Problem dabei ist ja, die Einstellung von Österreich zu verbessern. Man kann das durch Hilfe bei Diplomatic Plays und das Auflösen von Obligations erzeugen und erleichtert das Ganze (AFAIK), wenn man die Armee abrüstet. Unsere AI-Einstellung war "harsh" und die AI-Aggression auf "hoch". Wir hatten aber stark das Gefühl, dass die KI dadurch deutlich passiver wurde-vielleicht ein Bug? Und nur mit dem Auflösen von Obligationen kommt man bei Österreich nicht weiter.

TheBlackSwan
13.01.23, 14:52
Wir haben auch noch mal einen Großdeutschland-Speedrun als Preußen versucht. Das Problem dabei ist ja, die Einstellung von Österreich zu verbessern. Man kann das durch Hilfe bei Diplomatic Plays und das Auflösen von Obligations erzeugen und erleichtert das Ganze (AFAIK), wenn man die Armee abrüstet. Unsere AI-Einstellung war "harsh" und die AI-Aggression auf "hoch". Wir hatten aber stark das Gefühl, dass die KI dadurch deutlich passiver wurde-vielleicht ein Bug? Und nur mit dem Auflösen von Obligationen kommt man bei Österreich nicht weiter.

Wir haben uns nochmal versucht und diesmal GD in 1846 gründen können. In diesem Run ging viel glatt, wir haben schnell Laissez Faire und Colonial Exploitation bekommen. Stehen jetzt 1849 mit 1100 construction capacity und 300 Millionen GDP und 400k Investmentpool-Beitrag da. Was vor allem heißt, dass unser armer Rechner noch schneller aufgeben wird :(

TheBlackSwan
13.01.23, 18:32
Noch etwas: Es gibt ja manchmal Hungersnot-Events oder andere Krisen. Ist uns z.B. mit dem osmanischen Reich passiert. Eine Auswahlmöglichkeit in der Entscheidung setzt die State-Decree-Autoritätskosten um 25% runter. Der Rabatt addiert sich, d.h. wenn man das 4 Mal hintereinander bekommt, dann sind alle State-Decrees umsonst. Social Mobility und Industrie-Durchsatz-Boni für das ganze Land!

TheBlackSwan
19.01.23, 14:59
Unsere Wirtschaftsmeta hat sich etwa so eingependelt: Wenn nicht offensichtlich bald ein Krieg ansteht, stehendes Heer und Flotte auf Basisstufe. Steuern maximal rauf, Verbrauchssteurn auf Luxusgüter. Beamtengehälter/Soldatengehälter auf -1 oder -2 je nach Laune. Bei den Gesetzen entweder Interventionismus für recht argrarlastige Volkswirtschaften oder Laissez-Faire für Industrienationen wie Preußen/Deutsches Reich oder Länder mit hohem Industrialisierungsbedarf wie Qing-China. Gerade bei Laissez-Faire kann der Investmentpool-Beitrag der Kapitalisten immens sein. Man kann auch zwischen Laissez-Faire und Interventionism wechseln: Bei Laissez-Faire ansparen und dann unter Interventionism in Farmen investieren. Außerdem sollte man die Bildungsgesetze auf öffentliche Schulen updaten und später alle Gesetze anwenden, die weitere Bildungsstufen ermöglichen.

Bei Großmächten mit niedrigen Zinsen fahren wir ein durchgehendes Defizit und versuchen uns so bei 2/3 des Kreditlimits einzupendeln. Danke stetig wachsenden Einnahmen kann man ein dauerndes Defizit fahren. Bei kleinen Nationen gehen wir auf +-0 und dann nicht weiter, weil die Zinsen zu hoch sind.

Oberste Priorität beim Bau haben immer Gebäude, die Staatsbedarf herstellen, damit die Preise gering sind und wir mit demselben Budget mehr bauen können. Erst wenn das abgearbeitet ist, kümmern wir uns auch um günstige Konsumgüter. Das führt häufig dazu, dass in den ersten Jahren trotz schnellem GDP-Wachstum der Lebensstandard sinkt.

Sobald der Grundbedarf an Investitionsgütern gedeckt ist, bauen wir auch Unis bis zum Forschungsmaximum. Bei Qing-China sogar mehrfach darüber hinaus, um über passive Forschung aufzuholen. Die passive Forschung aus Universitäten übersteigt unsere aktive Forschung und die automatisch generierte Forschung deutlich. So kann man als Qing-China auch mit schlechter Alphabetisierungsrate und Rückstand zu Spielbeginn schnell knapp hinter der weltweiten Spitzentechnologie sein, wenn auch nicht überholen. Einholen ohne überholen, sozusagen.

Wir haben im Moment übrigens etwa 30 Mods zugleich installiert, alle davon verbessern entweder die GUI, verbessern die Infoscreens und erleichtern die Bedienung.


Für Länder mit halbwegs fortschrittlichen Gesetzen (Preußen, Zwei Sizilien->Italien etc.) kann man etwa so etwa in den 1860ern fast alle Subsistenzfarmer in Gebäuden unterbringen. Danach versuchen wir dann entweder Einwanderer anzuziehen, Kolonien zu gründen oder bevölkerungsreiche Staaten zu puppetieren->annektieren, um weiter unsere Baukapazität nutzen zu können. Man kann dann auch langsam die Steuern senken und Löhne anheben und so den Lebensstandard steigern. Und dann ist das Spiel zu Ende, weil unser Rechner nicht mehr gut genug ist.

https://i.postimg.cc/tXkggkjX/Italien-Wirtschaft.jpg

TheBlackSwan
02.02.23, 19:30
Hat noch jemand das Problem, dass Spiele nicht mehr geladen werden können, wenn sich das Mod-Playset geändert hat? Auch dann, wenn man nur GUI-Mods hinzugefügt hat, gibt es Probleme.

Vargr
02.02.23, 20:50
Ja, das hatten wir tatsächlich auch. Allerdings haben wir nicht versucht es zu lösen, sondern verzichten komplett auf Mods.

dooya
02.02.23, 21:24
Hat noch jemand das Problem, dass Spiele nicht mehr geladen werden können, wenn sich das Mod-Playset geändert hat? Auch dann, wenn man nur GUI-Mods hinzugefügt hat, gibt es Probleme.Ja. Einfach wieder die richtigen Mods zum Playset hinzufügen und dann lädt der Spielstand in der Regel wieder.

Vargr
02.02.23, 21:44
Ist nur doof, wenn man mods einfach mal testen will.

TheBlackSwan
03.02.23, 19:26
Ja. Einfach wieder die richtigen Mods zum Playset hinzufügen und dann lädt der Spielstand in der Regel wieder.

Wir erweitern unsere GUI-Mod-Liste ständig, so wird die GUI Stück für Stück akzeptabel. Deswegen nervt uns das so.



Ja, das hatten wir tatsächlich auch. Allerdings haben wir nicht versucht es zu lösen, sondern verzichten komplett auf Mods.
Eure Leidensfähigkeit würde Euch zu einem guten Märtyrer machen. Oder einem normalen Russen.

Vargr
03.02.23, 19:51
Wir bevorzugen in dem Fall Märtyrer ;-)

TheBlackSwan
10.02.23, 00:52
Hat noch jemand das Problem, dass Spiele nicht mehr geladen werden können, wenn sich das Mod-Playset geändert hat? Auch dann, wenn man nur GUI-Mods hinzugefügt hat, gibt es Probleme.

In 1.2 soll das gefixt werden, war ein Versehen.

TheBlackSwan
18.02.23, 14:59
https://i.postimg.cc/B4HY4krN/Screenshot-2023-02-18-135550.jpg

Chinesische Plagiatsstrategie, 150 Jahre früher: Wir haben eine Menge an Universitäten gebaut (etwa 140) und liegen in der Forschung zurück. Dank 110 Tech-Spread aus überschüssiger Forschung holen wir rasend schnell auf. In China kann man auch großartig Stacking-Boni nutzen und außerdem stärkt man so die Intelligentsia.

TheBlackSwan
19.02.23, 12:40
Nach einigen weiteren Universitäten und mit weniger Mali von Gesetzen und Interessensgruppen sind wir bei 100-300 passiver Forschung. Frühe 1860er und wir haben fast alle 3er Techs erforscht, mit 35 Literacy....

TheBlackSwan
23.02.23, 15:21
Weil wir im Ukraine-Thread gerade die Diskussion hatten:

In Victoria 3 bauen wir Kasernen&Waffenfabriken meist erst direkt vor dem Krieg. Da es keine Überraschungskriege ohne Vorbereitungszeit geben kann, spart man so Geld, ohne sich zu entblößen.

H34DHUN73R
23.02.23, 17:31
Bei diesem letzten Tipp wären Wir Uns nicht so sicher, werter Black Swan.

Man bräuchte schon höhere Stufen der Bauwirtschaft, um eine Chance zu haben, die zusätzlichen Einrichtungen während der Eskalationsphase noch zu bauen.
Außerdem muss man alle neu eintreffenden Soldaten dann komplett neu ausstatten, was eine massive Nachfrage auslöst, die sich zum Kriegsausbruch kaum auflösen lassen dürfte (wir gehen von so 200 Bataillonen aus, aber vielleicht habt Ihr ja anderes im Sinn).

Da erscheint es Uns schon besser, überschaubare Anzahl von Fabriken und Kasernen vor zu halten und dann nur die Gefechtsverluste ausgleichen zu müssen.
Das ist schon herausfordernd genug (hängt aber natürlich auch vom Gegner ab).
Wenn es keinen Krieg hat, kosten die Fabriken auch keinen Gaul und wenn die Preise für Munition und Waffen zu weit fallen, kann man in Friedenszeiten immer noch exportieren.

Tatsächlich sind wir z.Zt. am Überlegen, ob Wir nicht aus Waffen und Munition ein großes Exportgeschäft á la USA und Russland (in der Vergangenheit) aufziehen wollen.
Also ein kleines oder mittleres Land, meinetwegen 2 Sizilien oder so, mit Basisausstattung und dann expliziter Fokus auf Waffen und Munition nur für Export.

Erfahrungsgemäß tut man sich ja schwer, selber beides einzukaufen, wenn es mal brennt.
Also könnte da ein ordentliches Exportgeschäft winken...

TheBlackSwan
24.02.23, 01:59
Bei diesem letzten Tipp wären Wir Uns nicht so sicher, werter Black Swan.

Man bräuchte schon höhere Stufen der Bauwirtschaft, um eine Chance zu haben, die zusätzlichen Einrichtungen während der Eskalationsphase noch zu bauen.
Außerdem muss man alle neu eintreffenden Soldaten dann komplett neu ausstatten, was eine massive Nachfrage auslöst, die sich zum Kriegsausbruch kaum auflösen lassen dürfte (wir gehen von so 200 Bataillonen aus, aber vielleicht habt Ihr ja anderes im Sinn).

Da erscheint es Uns schon besser, überschaubare Anzahl von Fabriken und Kasernen vor zu halten und dann nur die Gefechtsverluste ausgleichen zu müssen.
Das ist schon herausfordernd genug (hängt aber natürlich auch vom Gegner ab).
Wenn es keinen Krieg hat, kosten die Fabriken auch keinen Gaul und wenn die Preise für Munition und Waffen zu weit fallen, kann man in Friedenszeiten immer noch exportieren.

Tatsächlich sind wir z.Zt. am Überlegen, ob Wir nicht aus Waffen und Munition ein großes Exportgeschäft á la USA und Russland (in der Vergangenheit) aufziehen wollen.
Also ein kleines oder mittleres Land, meinetwegen 2 Sizilien oder so, mit Basisausstattung und dann expliziter Fokus auf Waffen und Munition nur für Export.

Erfahrungsgemäß tut man sich ja schwer, selber beides einzukaufen, wenn es mal brennt.
Also könnte da ein ordentliches Exportgeschäft winken...

Gute Einwände. Zugegebenermaßen sind wir hier von unserer Erfahrung mit Deutschland/Großdeutschland ausgegangen. Da haben wir dann sowohl eine große Bauindustrie als auch hohe Alphabetisierungsrate, was AFAIK dazu führt, dass die Baracken schnell aufgefüllt werden. Wir haben allerdings auch ein stehendes Heer gehabt und bloß die notwendige Vergrößerung erst zu Beginn von Diplomatiespielen begonnen.


Gerade einen Test mit Quing-China gemacht. 1860er, wir haben ca. 4k Bauwert (das Doppelte wäre sinnvoll aber unser Computer schafft das nicht). 200 Baracken waren in 3-4 Wochen fertig gebaut. Wir haben zu Beginn des Diplomatiespiels begonnen, zu Kriegsbeginn waren sie zu ca. 1/3 aufgefüllt.

Vargr
24.02.23, 02:42
Es ist tatsächlich sehr unterschiedlich, je nachdem, was für ein Land man spielt. Mit den großen 6 ist man da gut aufgestellt, aber dann geht es auch rapide bergab.

TheBlackSwan
02.03.23, 01:26
https://i.postimg.cc/nHf1j411/Greater-Germany-Kopie.jpg

Mal mit 1.2 ohne Mods ein Testspiel gemacht. Man sieht unsere Großdeutsche Freihandelszohne mit Schweden, Italien, Ägypten, Osmanischem Reich, Mexiko (eigentlich), Brasilien, Kolumbien (eigentlich), Portugal, Niederlande+Niederländisch Ostindien. Alle freiwillig via guten Beziehungen und Obligationen beigetreten.
Großdeutschland in 1842 gegründet (wenn wir uns richtig erinnnern). Wir haben unsere Strategie verbessert: Statt mit Obligationen Österreichs Attitude zu verbessern, zwingen wir sie stattdessen als Verbündete in einen Krieg. Während des Krieges ist die Attitude dann "genial", wenn dann auch noch die Relations gut sind, kann man Großdeutschland früh gründen. Wenn man optimiert und etwas Glück hat, sollte das auch schon um 1840 herum gehen. Achso, und wir holen uns mit Obligationen für die National Leadership gegen Österreich Frankreich, Russland und die süddeutschen Staaten auf unsere Seite. Österreich gibt dann ohne Krieg nach und man spart so noch etwas Zeit.

1) Victoria 3 ist jetzt auch ohne Mods okay. Wir hoffen trotzdem, dass unsere Lieblings-Mods schnell für V3 angepasst werden. Es gibt wieder Benachrichtigungseinstellungen. Sehr sinnvoll, weil man jetzt z.B. einen Game-Stop einstellen kann, wenn ein Land einem eine Obligation schuldet.
2) Die GDP-Berechnung ist jetzt deutlich realistischer, Produkte mit langer Produktionskette sind nicht mehr so überbewertet.
3) Mit unserem Rechner ist V3 ein wirklich schönes Spiel, das die ersten 25 Jahre ab 1836 abbildet. Darüber kommen wir nicht wirklich hinaus.
4) Das autonome Investment funktioniert gut. Die Investoren kümmern sich auch um die Eisenbahnen, man muss also nicht andauernd manuell ausbauen.
5) Hohes Turmoil reduziert nun die Baugeschwindigkeit. Sehr sehr gute Änderung, endlich gibt es eine Strafe für hohe Steuern und andauerndes erobern-->maximale Steuern+ausnutzen der Infamylimits sind nicht mehr die offensichtlich beste Strategie. Law enforcement ist nun wirklich sinnvoll/wichtig.
6) Kriege verlaufen jetzt schneller und die Schlachten beziehen mehr Einheiten mit ein. Zahlenmäßige Überlegenheit zahlt sich endlich aus.


Wie man sieht, haben wir viel auf kreditfinanziertes Wachstum gesetzt. 2000+ Baukapazität ab den späten 1850ern, da wird selbst Deng Xiaoping neidisch :D


Die nächsten Baustellen sind nach unserer Ansicht die Diplomatic Plays, die ein paar mehr Optionen bieten sollten. Interessensgruppen und Außenpolitik könnte auch etwas besser verzahnt sein. Derzeit kann man problemlos mit pazifistischen Interessengruppen und Anführern einen Angriffs-Weltkrieg starten. Und die Dauerbaustelle GUI verdient auch noch etwas Aufmerksamkeit. Paradox sollte mal die Arbeitsabläufe eines typischen Spielers erfassen und die GUI danach ausrichten.

Wer V3 zunächst zur Seite gelegt hat, sollte dem Spiel mit 1.2 noch eine Chance geben, sobald es aus dem Public Beta raus ist.

Djugard
02.03.23, 23:08
Wir hätten eine kurze Frage dazu: Ist der 1.2-Patch Savegame kompatibel oder muss man einen neuen Spielstand starten damit die Änderungen greifen?

Edit: Weiß man schon (circa) wann 1.2 aus der Beta raus ist?

TheBlackSwan
03.03.23, 00:45
Wir hätten eine kurze Frage dazu: Ist der 1.2-Patch Savegame kompatibel oder muss man einen neuen Spielstand starten damit die Änderungen greifen?

Edit: Weiß man schon (circa) wann 1.2 aus der Beta raus ist?

Saves müssten funktionieren, aber nicht alle Änderungen sind dann verfügbar.

Wir schätzen noch zwei Wochen.

Zero
03.03.23, 00:49
Mitte März liest man im Forum. Es wird dringend davon abgeraten einen 1.1 Spielstand in 1.2 fortzusetzen.

Djugard
03.03.23, 01:12
Vielen lieben Dank für die schnellen und hilfreichen Antworten an die beiden Herren TheBlackSwan und Zero!

Vargr
13.03.23, 21:22
Sind bei Euch die Baureihen auch immer leer, obwohl oben rechts nachgewiesenermaßen aufgezeigt wird, dass produziert wird? Wir können die Prioritäten dadurch nicht mehr verschieben.
Auch vermissen wir die Import- / Exportzölle. In der Vergangenheit konnte man sie immer sehen, auch wenn man sie vielleicht nicht manipulieren konnte.

Edit: das mit den Zöllen haben wir gefunden. Einfach mit der rechten Maustaste im Marktmenü auf ein Produkt klicken. Das andere scheint nen Bug zu sein. Da gibt es vergleichbare bereits im Bugforum bei PDX.
Edit2: Anscheinend wurde ein Patch hinterhergeschoben oder unsere Installation hatte ein Problem mit der Openbeta ... Jedenfalls passt jetzt alles *freu*

TheBlackSwan
14.03.23, 22:06
https://i.postimg.cc/Jrvn5d0f/Rich-Germany.jpg
Mal ein Testspiel mit dem DR. Wir haben uns auf wirtschaftliche Entwicklung und Zollunionen konzentriert. Eigentlich sind auch noch Belgien und Persien dabei, sind uns leider wegen Unachtsamkeit abhanden gekommen. Wir können Zollunionen nur empfehlen, bringen in der Regel sofort einen Boost für das GDP und ein größerer Markt ist elastischer bei Nachfrageschwankungen durch Baustopp, Kriege und Embargos.
Ab Ende der 1860er sind uns die Arbeitslosen/Kleinbauern ausgegangen. Kurz nach dem Screenshot haben wir Proportional Taxation und bei Sägewerken, Kuhfabriken und in Städten Elektrizität eingeführt und das GDP/Capita is auf 5.00 hoch, der Lebensstandard auf 19.

Die Heatmap zeigt die Migration Attraction. Die Stadt der Hoffnungsvollen ist nicht mehr New York, sondern Breslau-und das, obwohl die USA mit freiem Arable Land und Greener Grass gegenhalten. Deutschland bietet aber freie Arbeitsstellen, progressive Besteuerung, kulturelle Toleranz, moderne Technologie, Sozialsysteme und bürgerliche Freiheiten. Nur auf Wahlen muss man in unserer autokratischen Monarchie verzichten-aber wer braucht die schon, wenn man an Wohlstand und Freiheit alles hat? Es gab sogar einige Massenmigrationen aus Großbritannien in das DR.

Die reduzierte Chance auf Obligations durch Bankrolling macht die Gründung des Großdeutschen Reiches deutlich schwieriger/glücksabhängiger.

TheBlackSwan
30.03.23, 00:56
Aus unserem letzten Playthrough:

1. Jane Austens Romane im Zeitalter der Industrialisierung: https://www.reddit.com/r/victoria3/comments/125yy0g/it_is_a_truth_universally_acknowledged_that_a/
2. Königin Victorias Einparteienstaat: https://www.reddit.com/r/victoria3/comments/1261192/queen_victorias_one_party_state/

Zero
02.04.23, 19:37
Wir sind mit Persien kurz vor Schluss zu einer presidential Republik geworden, ohne jedoch Wahlrecht zu haben.
Wenn man eine presidential Republik ohne Wahlen ist, dann bekommt man einen lustigen Regierungstyp:

15931

Was passiert, wenn Wir nun auf Parliamentary Republic wechseln ohne Wahlen? :D

Persien ist übrigens ganz unterhaltsam, das können Wir empfehlen.

Zero
06.05.23, 16:27
USA sind völlig absurd. Wir hatten am Ende über 10.000 Baukapazität, fast alle Techs erforscht (eine hat gefehlt) und eine unbesiegbare Armee und Flotte.

16074

Bis kurz vor Schluss haben Wir uns zurückgehalten mit Eroberungen. Nur ein kleines Gebiet in Afrika, Indochina und später den Irak erobert wegen Öl und Opium.

16075

Am Ende als es nix mehr zu tu gab, dann lustig Mächte bei Diplospielen unterstützt und den Osmanen und den Österreicher geärgert und sie gezwungen Länder zu entlassen und solche Scherze. Man sieht, wie durch die Eroberungen dann der durchschnittliche Lebensstandard wieder leicht gesunken ist.

BIP Wachstum ist lange exponentiell, bis es halt nichts mehr zu bauen gibt. Wenn mal alle Minen und Bohrtürme gebaut sind und die höchte Produktionstechnik eingesetzt wird, dann kann man nicht mehr viel machen. Haben dann auch selber nichts mehr groß gebaut (nur Bohrtürme und Minen in den eroberten Provinzen) und den rest dem Investment der Kapitalisten überlassen.

Hier stößt das Spiel wieder an eine Grenze: Es ist genug Geld für Investments da aber Kapitalisten können die Gebäude nicht schnell genug in die Schlange einreihen. Das ist vom Spiel begrenzt.

Geld hat im gesamten Spiel eigentlich keine Rolle gespielt. Man hat soviele Goldfelder, dass man ziemlich schnell alle Ausgaben maximiert und alle Steuern minimiert hat und trotzdem 3,2 Mio $ Überschuss hat, siehe Screenshot oben.

Mods haben Wir nur optische drauf und keine spielverändernden.

KIWI
08.05.23, 14:18
Hört sich langweillig an und wir warten noch 1-3 Jahre :D Oder EPIC haut das Spiel für umsonst raus... *LACH* ;)

TheBlackSwan
31.05.23, 23:53
Danke-unser Ansatz:
1) Die volkswirtschaftliche Identität unter Vernachlässigung des Außenhandels Produktion=Konsum+Investment=Konsum+Sparen gilt ganz grob auch in Viktoria 3.
2) Jedes Land hat zu Beginn einen massiven Mangel an Investment in Administration, Produktionsgebäude, Infastruktur. Denn die Produktivität/Einwohner hängt bei ausreichender Rohstoffgrundlage grob von dem Mangel an (sinnvollem) Investment und der Technologie ab.
3) Technologie steigert Produktion absolut und pro Einwohner.

Daraus folgt: So schnell wie möglich investieren. Dabei ist reales Investment=Geldinvestment/Kaufpreis was zählt. Also zu Beginn vor allem Investitionsgüterfabriken bauen und Investitionsgüter importieren um die Preise zu senken. Hohe Konsumgüterpreise (vor dem Mangel) sind akzeptabel, dadurch wird der private Konsum unterdrückt. Zugleich soll das verfügbare Geldinvestment=Geldsparen maximiert werden, also Steuern hoch, verzichtbare Ausgaben bis an die Grenze der Landessicherheit und Stabilität runter, und Gesetze verabschieden, die hohe Steuereinnahmen und Beiträge zum Investitionspool ergeben. Den Baupool so balancieren, dass man leicht im Minus ist und der relative Verschuldungsgrad konstant bleibt (die Wirtschaft wächst ja).

Mit dem Ansatz kann man mit Ländern wie dem Osmanischen Reich und Aufwärts bezüglich des Entwicklungsgrades meist innerhalb von 30-50 Jahren die gesamten Subsistenzfarmen abschaffen.
Wir haben das in diesem Spiel nicht immer optimal gemacht: Das Bauen etwas übertrieben, dadurch an das Kreditlimit gelangt->Bau muss unterbrochen werden, sehr ineffizient wegen wirtschaftlicher Schocks. Und bei dem Timing der Steuergesetze ist noch MinMax-Potential :-)

Die Stärke unserer Armee ist u.a. deshalb noch beschränkt, weil wir unsere Bevölkerung lieber in der Industrie beschäftigen. Aber wir konnten in dem Spiel durchaus gegen eine Koalition aus Russland und Österreich bestehen. Die KI ist halt trotz des vereinfachten Kriegssystems noch unfähig. Allerdings haben wir uns da noch nicht voll reingefuchst, denn das System ist so schlecht, dass wir auf einen schnellen Nachfolger hoffen :-)

In diesem AAR https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=31403&p=1318869#post1318869 führen wir die Industrialisierungsstrategie noch einmal genauer aus.

Mariu
15.07.24, 12:08
Mal endlich wieder reingekommen, mit Spheres macht das jetzt schon einiges mehr laune.

Mit Iran:

- Die Briten sind immer noch so nervig wie immer
- Russland und GB sind einfach nur menschliche wellen.
- China kontert die anderen menschlichen Wellen
- Grossdeutsche Lösung inklusive Ungarn o_O

Vargr
15.07.24, 23:25
Moppis_Welt macht gerade eine schöne Tutorialreihe für Anfänger und Wiedereinsteiger
https://www.youtube.com/watch?v=CUZJa3QSNSw&list=PLY6PSZR_4U5ZhOo_V0dhcm43M0l-tMq5S&pp=iAQB

Mariu
18.07.24, 11:26
So eine dominanz für Stahl hätte ich auch mal gern in Vicky

22738

H34DHUN73R
19.07.24, 08:35
Aus 1Mrd. Tonnen Stahl könnte man rund 20 Mio Panzer bauen - nüch schlääääch
Scheint aber wohl zu stimmen, weltweit werden wohl fast 2 Mrd. T Stahl produziert, unglaublich, was fängt man denn damit an?