Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Distant Worlds 2: Im Ozean der Sterne
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Gestatten: Wir sind die Ackdarianer und unserer Selbstbeschreibung zufolge von vorsichtiger Natur. Außerdem glauben wir, begnadete Forscher und Konstrukteure zu sein. Sparsam sind wir auch und haben Wege gefunden, beim Unterhalt unserer Schiffe und ebenso bei deren Energieverbrauch ordentlich zu haushalten. Unser technokratisches Staatsgebilde nennen wir nach unserem Sternensystem „Ruunadan Imperium“. Zugegeben, das ist etwas großspurig, denn momentan sind wir noch auf unsere Heimatwelt namens – äh, dings – beschränkt. Gut, die erste Amtshandlung unseres geliebten Anführers Olbar Unkaro besteht darin, die Heimatwelt in „Ruunadan Prime“ umzubenennen....
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Was gibt es noch über uns zu sagen? Wir sind ursprünglich eine aquatische Spezies, die inzwischen auch auf dem Trockenen zurechtkommt. Natürlich ist unser Planet ein fantastischer Wasserplanet, der so blau ist wie unsere Haut. - Okay, er ist eigentlich gar kein Planet, sondern bloß ein Mond, der um einen Gasriesen kreist, aber wunderschön ist er trotzdem. Der Gasriese heißt Ruunadan 5 und hat sogar noch einen zweiten, allerdings staubtrockenen Mond mit dem Namen Enauyars.
Unsere Technologie ist primitiv und wir sind gerade darin begriffen, unsere ersten Schritte im Weltraum zu tun. Auch hier ist der Einführungstext nicht ganz korrekt: Unsere Vorfahren waren bereits im Weltraum unterwegs und das offenbar sogar ziemlich gut. - Warum sind wir es dann nicht? Es muss eine gewaltige Katastrophe gegeben haben, die uns gewissermaßen in die Steinzeit zurückgeworfen hat. Viel mehr wissen wir nicht darüber, aber es gibt Hoffnung, dass wir bei der Erforschung des Weltraums mehr erfahren werden.
Apropos Erforschung: Unser erstes Schiff ist das Erkundungsschiff „Jubilant Resolution“. Unsere Wissenschaftler arbeiten zwar bereits fieberhaft an der Entwicklung des ersten Hyperraum-Antriebs, doch derzeit können wir uns leider nur mit Unterlichtgeschwindigkeit fortbewegen.
Das aktuelle Design der EX-1 Scout-Klasse:
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Designen können wir im Grunde noch gar nichts, da wir nur über die einfachsten Basiskomponenten verfügen. Schilde und Panzerung sind noch völlig inexistent.
Das Abenteuer beginnt im Jahre der Götter 2754. Wie sieht es am 7. Jänner kurz vor dem Geburtstag unseres Präsidenten in der Heimat aus?
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Die knapp 2 Milliarden Bewohner sind leidlich zufrieden, allerdings beklagen sie die Korruption und die angeblich zu hohen Steuern. Wir haben drei Ressourcen, eine davon ist Polymer, was für den Schiffsbau wichtig ist. Dann gibt es noch Kaasian-Kristall (dient ebenfalls technischen Zwecken) und etwas Unbekanntes. Außerdem haben wir eine antike Unterwasserstadt unserer Vorfahren, was uns einen Entwicklungsbonus von 9% sowie eine landschaftliche Attraktion (Scenery) spendiert. Links sieht man auch die Boni und Mali, die wir aufgrund unserer Spezies und auch der Regierungsform (Technokratie) erhalten.
Die ersten Forschungsprojekte:
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Die Experimente mit dem Warp-Feld sind obligatorisch und zu Beginn der Partie auch schon fortgeschritten. Da wir bereits Erfahrungen über x Stunden im Spiel gesammelt haben, folgen wir einem bestimmten Muster: Die Forschungslabore sind unser zweiter Schritt, dann kommt der Ressourcen-Scanner, der die Arbeit unserer Erkundungsschiffe effektiver gestalten wird.
Wo befindet sich unser Heimatsystem überhaupt?
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Offenbar am Rand einer kleineren Spiralgalaxie...
Auf Ruunadan Prime wird ein Luxusgut entdeckt:
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Beim Anblick der leckeren Darkhul-Tentakeln läuft jedem Ackdarianer das Wasser im Mund zusammen. Das gibt einen Schub bezüglich Bevölkerungswachstum und Kolonie-Entwicklung.
Nicht minder bedeutsam ist die Entdeckung eines antiken Raumhafens im Orbit unserer Heimatwelt. Die gewaltige Ruine lässt uns staunen. Offenbar wurde sie von den hochentwickelten Vorfahren erbaut. Unser derzeit einziges Konstruktionsschiff ist in der Lage, den Raumhafen zu reparieren, so dass wir ihn in Zukunft nutzen können. Was für ein Fortschritt!
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Bei der archäologischen Auswertung der Datenbank erhalten wir wertvolle Informationen über die Vergangenheit unseres Volkes. Die Anlage wurde vermutlich vor Jahrhunderten, wenn nicht schon vor eintausend Jahren erbaut und enthält Aufzeichnungen über Erdbeben und Tsunamis auf der Oberfläche von Ruunadan Prime. Durch diese Katastrophe wurden unsere Unterwasserstädte zerstört und Seuchen ausgelöst. So erhalten wir eine Ahnung davon, warum unsere Zivilisation derart weit zurückgeworfen wurde.
Die Station bringt uns außerdem einige Fortschritte bei der Forschung: Das Vektor-Triebwerk und der Jäger-Hangar sind somit schon halb fertiggestellt.
Die Reise zum Gasriesen Ruunadan 5 hat Monate gedauert, aber wie erwartet lohnt sich das Unternehmen. Hier gibt es nämlich dringend benötigte Ressourcen (Caslon, Argon und Krypton).
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Man sieht hier in der Übersicht links, dass wir mit Rohstoffen, die für die Konstruktion gebraucht werden, sehr knapp sind und das Startguthaben bald aufgebraucht ist. Besonders wichtig ist das Caslon. Es ist der universale Treibstoff für alle Antriebe.
Unser Heimatsystem im Überblick:
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Es gibt hier noch eine ganze Anzahl von Himmelskörpern, darunter einen weiteren Gasriesen. Da wird einiges zu holen sein, das Problem ist nur, dass wir dort momentan nicht hinkommen. Der gelbe Kreis zeigt die maximale Reichweite unserer Schiffe an.
Mitte des Jahres 2755 wird die Forschung am ersten primitiven Hyperraum-Antrieb abgeschlossen. Der Skip Drive ermöglicht Sprünge von sagenhaften 3 Millionen Kilometern. Wir haben allerdings noch nicht die Rohstoffe, um ihn auch in unseren Schiffen verbauen zu können.
Im Mai 2756 werkelt das Konstruktionsschiff „Eager Starwind“ immer noch gemütlich an der Förderanlage im Orbit von Ruunadan 5.
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Auf dem zweiten Mond des Gasriesen werden weitere wichtige Naturprodukte entdeckt, darunter auch solche, die wir zum Bau des Skip Drive benötigen. Schade nur, dass es wieder Monate bzw. Jahre dauert, um dort eine Förderanlage zu installieren und die Materialien von Frachtschiffen bis zur Heimatwelt schaffen zu lassen.
Das ist einer der faszinierenden Aspekte im Spiel: Es gibt keine abstrakten Konten, auf denen die Rohstoffe dann einfach da sind. Bergbaustationen müssen gebaut, Rohstoffe gefördert und dann auch zu den Raumhäfen transportiert werden. Abbau und Transport übernimmt die Privatwirtschaft, deren Kontrolle sich uns entzieht. Wir kommen auf diesen Aspekt später noch zu sprechen.
Die Bevölkerung auf Ruunadan Prime ist guter Dinge, da sich die Kolonie spürbar entwickelt und der Lebensstandard steigt.
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Da Ruunadan 5 auch wissenschaftlich interessant ist, dürfen wir im Orbit eine Forschungsstation einrichten. Dort arbeiten auch unsere beiden Wissenschaftler. Der antike Raumhafen gilt ebenfalls als Forschungsstation. Der wissenschaftliche Output beträgt jetzt 62 von aktuell 73 möglichen Punkten.
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2761 ist es endlich soweit: Wir verfügen nun über die Mittel, unsere Schiffe mit dem Skip Drive auszurüsten. Die Jubilant Resolution führt den ersten Hyperraum-Sprung aus!
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Entgegen der Befürchtungen mancher Wissenschaftler und Theologen wird dabei kein Loch in das Raum-Zeit-Kontinuum gerissen und versehentlich das Tor zu einer fremden Dimension geöffnet, aus der dann Dämonen oder andere grauenvolle Wesen zu uns vordringen.
Nun sind wir in der Lage, die entfernteren Himmelskörper unseres Systems zu erforschen und die dort auffindbaren Ressourcen auszubeuten. Dabei entdecken wir nebenbei eine magnetische Anomalie, die seismische Aktivitäten auslöst, was uns den Abbau der Rohstoffe im System erleichtert. Famos!
2762 entwickelt unsere Forschungsabteilung den ersten fortschrittlichen Fissionsreaktor. Auch dies begeistert uns, denn Reaktoren sind für die Energieerzeugung auf Raumschiffen unentbehrlich.
Jedoch stellen wir alsbald fest, dass in der Tiefe des Raums auch Gefahren lauern. Wir treffen in unserem eigenen System auf Piraten!
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Das ist erschreckend und verblüffend zugleich: Bei den Piraten handelt es sich ebenfalls um Ackdarianer. Sie sind offenkundig ein Überbleibsel unserer hochentwickelten Vorfahren und haben es geschafft, über Jahrhunderte hinweg zu überdauern. Wie gehen wir mit ihnen um? Zuerst muss man sagen, dass sie uns technologisch weit voraus sind und wir gegen ihre Schiffe nicht die Spur einer Chance haben. Abgesehen davon haben wir noch nicht einmal ein Militär. Wir müssen auf ihre Forderung eingehen und 125 Kredite im Monat Tribut entrichten. Das sind dann 1500 Kredite im Jahr, die aus der Staatskasse zu bezahlen sind.
Aber vielleicht kann man sich auf längere Sicht mit den Piraten anfreunden und sie gar ganz auf unsere Seite ziehen. Schließlich sind es Blauhäute genau wie wir. Die Alternative besteht darin, eine Flotte aufzubauen und die Basis der Piraten anzugreifen. Das dauert aber einige Zeit und erfordert umfangreiche militärische Forschung. Wir verhalten uns den Piraten gegenüber erst einmal neutral.
Im Jahre 2764 ist die Entwicklung des stabilen Warp-Feldes im vollen Gange. Im folgenden Bild sieht man die momentane Reichweite unserer Erkundungsschiffe. Mit dem Skip Drive sind wir noch nicht in der Lage, die nächstgelegenen Sternensysteme zu erreichen.
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Die zu diesem Zeitpunkt anvisierten Forschungsprojekte:
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Wir arbeiten vorrangig an der Verbesserung unserer Schiffe: primitive Deflektor-Schilde, rudimentäre Panzerung, der (konventionelle) Proton-Antrieb, verbesserte Waffensysteme wie Punktverteidigung und Torpedos. Aber auch Dinge wie fortschrittlichere Crew-Systeme oder erweiterte Frachträume sind wichtig. Mit den neuen Waffen werden wir unsere ersten Militärschiffe ausrüsten. Derzeit verfügen wir lediglich über die Blaupause für eine Eskorte. Das ist ein kleines, aber wendiges Schiffchen, das nur zwei Waffenschächte bietet.
Hier im Bild sieht man die Details des Erholungszentrums. Diese Komponente benötigen wir für Erholungsstationen, die man im Orbit von touristisch attraktiven Planeten mit Landschaftsbonus bauen kann. Der Tourismus wird von der Privatwirtschaft gesteuert, aber da diese eine Tourismus-Abgabe an den Staat entrichten muss, verdienen wir damit später auch etwas Geld. Wir brauchen dafür aber zuerst das Transportmodul sowie die Baupläne für die Erholungsstation und das Passagierschiff (siehe in Gelb: Projekte aus dem Bereich Konstruktion). Das Projekt „erweiterte Zivilschiffe“ beinhaltet übrigens auch das Kolonie-Schiff. Werden wir in einem der Nachbarsysteme bewohnbare Welten finden?
Wir lesen gespannt mit. Insbesondere wie viel man für erfolgreiches Agieren der K.I. überlassen wird. Damit haben wir immer noch Probleme.
Wir lesen gespannt mit. Insbesondere wie viel man für erfolgreiches Agieren der K.I. überlassen wird. Damit haben wir immer noch Probleme.
Wir machen inzwischen sehr viel manuell und haben auch die Berater zum Teil deaktiviert. Staatliche Schiffe designen wir weitgehend selbst, bei den privaten schauen wir zumindest, ob der KI-Entwurf taugt. Es ist auch manchmal praktisch, je nach Bedarf zwischen Automation und manueller Steuerung zu wechseln. Die KI ist auf jeden Fall recht effektiv beim Einsatz der Spione. Da ist die manuelle Zuweisung von Missionen doch recht mühselig und nur in bestimmten Fällen geboten.
Vielen Dank. Verliert Euch nicht in den Weiten des Sternenozeans.
Vielen Dank. Verliert Euch nicht in den Weiten des Sternenozeans.
Wir haben uns bereits in den Weiten verloren und können deshalb im Augenblick kaum etwas anderes spielen: zu großer Suchtfaktor! :)
Wir haben uns bereits in den Weiten verloren und können deshalb im Augenblick kaum etwas anderes spielen: zu großer Suchtfaktor! :)
Dann kommen Wir bei Gelegenheit noch mal und erinnern Euch an Stille Ozeane, unendliche Wasserweiten, trägergestützte Luftkämpfe, Eroberungen von Plan..., ehm Inseln etc.! :)
Im Jahre 2764 haben unsere Erkundungsschiffe das Heimatsystem weitgehend erforscht - d.h. sie haben es soweit erforscht, wie es mit unserer aktuellen Scanner-Technologie möglich ist. Wir haben einige Luxusgüter gefunden und die Asteroidenfelder liefern wichtige Standardressourcen wie Stahl usw. Es werden fleißig Bergbaustationen in Auftrag gegeben, die Wirtschaft blüht auf.
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Unsere Forscher können nun ein stabiles Warp-Feld erzeugen. Dies führt zur Entwicklung des sogenannten Warp-Blasen-Generators, der es uns endlich erlaubt, in die umgebenden Sternensysteme vorzudringen.
Die Piraten schröpfen uns? Na wartet, Freunde, das werden wir nun mit euch auch tun, und zwar durch Spionage! Wir wollen den Halunken Erkenntnisse über fortgeschrittene Technologien und andere praktische Dinge abknöpfen. Unser Agent Cudas Zabros wird ausgeschickt...
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Wir verwenden hier die Automatisierung, die in diesem Spiel sehr differenzierte Einstellungen bietet: Welche diplomatische Haltung gegenüber anderen Parteien Spionage erlaubt, welches Risiko die Spione eingehen sollen, was spioniert werden darf – das kann man alles konfigurieren. Die KI ist jedoch konservativ, d.h. selbst bei hoher Risikotoleranz muss die Erfolgswahrscheinlichkeit bei mindestens 85% liegen. Der Vorteil ist, dass wir nicht jede Mission mühselig zuweisen müssen und die Spione auch sehr oft erfolgreich sind. Die Fähigkeiten unseres Spions sind noch unbekannt, da er ja bisher keine Einsätze absolviert hat.
Werfen wir noch einen Blick auf unseren Anführer Olbar Unkaro:
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Einige Eigenschaften kann er verbessern, die festgelegten Traits haben – soweit wir es sehen – mit der Spezies und der Regierungsform zu tun. Wir haben ein Problem mit der Zufriedenheit und dem Wachstum, was es etwas schwieriger machen wird, neue Kolonien in die schwarzen Zahlen zu bringen. In der Liste sieht man noch andere Charaktere. Die Wissenschaftler sind werktätig, Botschafter und General haben noch keinen Job.
Aliens! Es gibt sie also wirklich... Ein interstellarer Händler taucht in unserem System auf, und es scheint kein Ackdarianer zu sein. Es muss da draußen außer Piraten noch andere Schiffe und andere Zivilisationen geben!
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Diese Vermutung bestätigt sich recht schnell, denn der Händler gibt uns Informationen über eine kleine unabhängige Kolonie, die gar nicht so weit von uns entfernt im Pudires-System liegt.
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Ein Planet im Pudires-System wird von einer Spezies namens Dhayut bewohnt. Diese spinnenartigen Wesen sind noch weit grotesker, als wir uns Aliens immer vorgestellt haben. Der Erstkontakt verläuft leider denkbar schlecht: Unsere unzureichend formulierte Grußbotschaft wird völlig falsch aufgefasst, so dass die Dhayut nun glauben, wir wollten sie zu unseren Sklaven machen. Tatsächlich liegt uns das ziemlich fern, denn wir sind keine ausgesprochen gewalttätige oder kriegerische Spezies. Was uns eher vorschwebt, ist ein friedlicher Anschluss der Dhayut an unser zukünftiges Reich. Wir werden in die Diplomatie-Forschung investieren, um uns mit den Spinnen besser verständigen zu können.
Bereits Ende 2765 kehrt unser Spion von seiner Mission zurück – und das nicht in einem Sarg, sondern quicklebendig. Und er liefert uns wertvolle Informationen über ein Zielerfassungssystem, so dass wir diese Komponente viel schneller als normalerweise möglich erforschen können. So darf es ruhig weiter gehen!
Die Eskorte „Cunning Deception“ ist unser erstes Militärschiff. Hier verlässt sie gerade die Werft:
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Die Staatsmedien behaupten, dass wir mit dieser Streichholzschachtel nun in der Lage seien, uns zu verteidigen, was natürlich absurd ist.
Sternzeit 2767,02,13: Unsere Erkundungsschiffe wurden mittlerweile auf den neuen Warp-Blasen-Generator umgerüstet und erforschen nun die umliegenden Systeme. Dies überlassen wir normalerweise der KI.
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Die „Quiet Destiny“ haben wir persönlich angewiesen, sich nach Pudires zu begeben. Dort hat sie bereits Argon entdeckt, ein wertvolles Gas, das in Waffen, Schilden und Reaktorkomponenten Verwendung findet.
Hier beobachten wir das Schiff bei der Untersuchung eines Gasriesen:
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Wenn man sehr genau hinsieht, erkennt man vor dem Hintergrund des Gasriesen (in der Nähe der Quiet Destiny) ein paar winzige weiße Pünktchen. Das sind keine Staubpartikel auf Eurem Monitor, sondern Sonden bzw. Erkundungsteams, die vom Schiff auf die Planetenoberfläche geschickt werden. Man kann sogar ganz nah heranzoomen und die Sonden im Detail betrachten. Fantastisch!
Auch im eigenen System machen wir immer noch neue Entdeckungen: Unsere Leute stoßen auf die Ruinen eines uralten Gebäudes, das sie als Heilige Stätte einer früheren Zivilisation interpretieren.
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Wer waren die Erbauer? Ackdarianer? Oder Aliens? Wir werden es vielleicht nie erfahren, aber wir können hier nicht nur eine Forschungs-, sondern auch eine Erholungsstation einrichten. Der Bonus auf Kolonie-Entwicklung nutzt uns nichts, da der trockene Silikonplanet für uns nicht habitabel ist.
Wir gründen unsere erste Flotte, die natürlich auch 1. Flotte heißt – „Flottille“ wäre angemessener, da es sich nur um fünf Schiffe handelt.
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Weil DW 2 im Prinzip ein Weltraum-4x-Spiel für Wargamer ist, gibt es ein ausgefeiltes Flottenmanagement. Hier sieht man die taktischen Einstellungen der 1. Flotte. Es gibt aber auch taktische Einstellungen für das Kampfverhalten der Schiffe innerhalb der Flotte sowie für das Verhalten individueller Schiffe. Die Rolle einer Schiffsklasse kann man über den Schiffsdesigner vordefinieren. Jede Flotte hat ein Führungsschiff (hier die „Dreadful Tyrant“), das notfalls abgeschirmt wird und dem die anderen Einheiten folgen. Jede Flotte hat auch eine Heimatbasis (hier unser antiker Raumhafen). Der Heimathafen spielt insbesondere bei der Automatisierung eine Rolle, denn eine automatisierte Flotte agiert in der Regel in einem Radius um die Heimatbasis. Da es derzeit fürs Militär nichts zu tun gibt, werden wir die 1. Flotte als automatisierte Verteidigungsflotte definieren. Mit unseren Einstellungen agiert sie dann (relativ vorsichtig) nur innerhalb des Heimatsystems.
Wir machen in einem unwirtlich erscheinenden Nachbarsystem eine neue spannende Entdeckung: Um einen Planten kreisen drei gewaltige Verteidigungsstationen, regelrechte Festungen. Als sich unser Erkundungsschiff nähert, erhalten wir eine verwirrende Botschaft, besser gesagt eine Warnung.
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Wir verstehen kein Wort davon. Eine „Freiheitsallianz“ ist uns unbekannt, aber sie scheint etwas mit Ackdarianern zu tun zu haben. Sind wir hier einem Geheimnis aus der Vergangenheit unseres Volkes auf der Spur? Unklar bleibt auch, ob die Stationen tatsächlich noch bemannt sind oder ob wir nur eine automatische Standard-Nachricht erhalten (und also alle an Bord schon lange tot sind). Natürlich haben wir keinen Sicherheitscode, so dass unser Erkundungsschiff beschossen wird. Wir ziehen uns dezent zurück. Da ist aber noch etwas: Im Orbit des Planeten kreisen verlassene Schiffe, die wir uns nutzbar machen könnten. Und das sind keine kleinen Eskorten, sondern mächtige Kreuzer. Vom Aussehen her wirken sie ackdarianisch. Aber wie kommen wir an diese Einheiten heran, ohne dass uns die Verteidigungsbastionen in Stücke schießen?
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Unsere Sensoren liefern aufschlussreiche Daten: Die Waffensysteme der Festungen sind uns weit überlegen. So ein Ding hat eine Gesamtstärke von rund 2500 Punkten (man vergleiche: unsere fünf Eskorten kommen auf 90 Punkte). Ebenso beeindruckend sind Schildstärke (1920) und Panzerung (750). Da muss man durch, um die Hülle (100% intakt) überhaupt treffen zu können. Unten links sieht man, dass hier gerade Bomber und Jäger im Bau sind. Das werden wohl die Verstärkungen sein, von denen die Funkmeldung berichtet.
Wir behalten diesen Ort definitiv im Auge, doch ausrichten lässt sich derzeit nichts. Wenn uns keiner diesen Schatz vor der Nase wegschnappt, kommen wir eines Tages mit mehr und vor allem besseren Schiffen zurück...
Kurz nach diesem Ereignis erhalten wir Kontakt zu einer weiteren unabhängigen Kolonie. Wieder handelt es sich um die Dhayut. Die Spinnen auf Vubus 2 sind uns nicht ganz so spinnefeind, wir haben sogar direkt ein beschränktes Handelsabkommen mit ihnen. Außerdem schenken wir ihnen 12 000 Kredite, um die Beziehungen weiter zu verbessern. Geldgeschenke gehören zum Pfad der friedlichen Kolonisierung. Das ist nicht billig, aber wir scheuen die Alternative, nämlich einen gewaltsamen Anschluss mittels Invasion, was mit allen Folgen auch nicht billiger, sondern eher teurer wird.
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Man sieht, dass uns die Dhayut befremdlich finden (so haben wir beispielsweise nur zwei Beine und nicht acht, was ziemlich bizarr ist). Darüber hinaus trauen sie uns aufgrund mangelnder Erfahrung nicht so recht, aber an der Sache werden wir arbeiten. Auch interessant: Die Dhayut pflegen ebenfalls Kontakte zu unseren Piratenfreunden. Andere diplomatische Beziehungen sind nicht verzeichnet, was bedeuten könnte, dass weder andere Reiche noch andere Piratenfraktionen in unmittelbarer Nähe sind.
Apropos Piraten: Unsere Spionage gegen sie verläuft bisher äußerst erfolgreich, so dass wir schon einiges Fachwissen von ihnen geklaut haben. Mitte 2769 erhalten wir sogar einen zweiten Spion namens Lutar Serafu.
Mal einfach 12K Credits als Gastgeschenk zu veräußern sind eher Peanuts oder überlegt man da schon zweimal? Wenn wir die Zahlen richtig interpretieren, sind das fast 10% eures Kontos. Wie sieht denn die Einnahmesituation insgesamt aus?
Mal einfach 12K Credits als Gastgeschenk zu veräußern sind eher Peanuts oder überlegt man da schon zweimal? Wenn wir die Zahlen richtig interpretieren, sind das fast 10% eures Kontos. Wie sieht denn die Einnahmesituation insgesamt aus?
Da überlegt man nur am Anfang zweimal und zwar wem man das Geld gibt. Man beschenkt auch die Piraten (neben dem Schutzgeld) mit Geld, denn sobald sie einen mögen, kann man einen nicht Angriffspakt mit Piraten schließen und dann muss man kein Schutzgeld mehr bezahlen.
Am Anfang keine Peanuts, aber sicherlich bezahlbar. Denn mit Geldgeschenken ergeben sich Möglichkeiten der Handelsabkommen, da kommt dann Geld direkt zurück in Form von Handel.
Mal einfach 12K Credits als Gastgeschenk zu veräußern sind eher Peanuts oder überlegt man da schon zweimal? Wenn wir die Zahlen richtig interpretieren, sind das fast 10% eures Kontos. Wie sieht denn die Einnahmesituation insgesamt aus?
Werter Taurus, auf die Finanzen werden wir noch einmal gesondert eingehen. Die Werte verändern sich dynamisch, da wir als Staat nicht nur Steuern einnehmen, sondern auch von den Bauaufträgen der Privatwirtschaft leben. Jedes private Schiff wird ja in den staatlichen Werften gebaut. Auch die Betankung der Privatschiffe lassen wir uns bezahlen. Dazu kommen, wie der werte clone bereits anmerkte, noch Erträge aus dem Handel mit anderen Reichen oder mit unabhängigen Kolonien, sofern man einen Handelsvertrag hat.
Das hört sich aber sehr detailiert an, für Anhänger von Mikromanagement und "Erbsenzählerei" ein wahres Fest. :)
Wäre das alles sogar eingedeutscht, würden wir nicht lange überlegen, so aber zögern wir mit der Anschaffung noch etwas.
Allenthalben
21.04.22, 08:36
Wäre das alles sogar eingedeutscht, würden wir nicht lange überlegen, so aber zögern wir mit der Anschaffung noch etwas.
Erlaubt uns darauf hinzuweisen, dass im Workshop ein deutscher Download zur Verfügung steht.
Laut dem Verfasser soll das Sprachpaket in Bälde auch direkt ins Spiel mit integriert werden.
Bitte entschuldigt dass wir für diesen Hinweis den AAR kurz Kapern werter Mortimer.
Erlaubt uns darauf hinzuweisen, dass im Workshop ein deutscher Download zur Verfügung steht.
Laut dem Verfasser soll das Sprachpaket in Bälde auch direkt ins Spiel mit integriert werden.
Bitte entschuldigt dass wir für diesen Hinweis den AAR kurz Kapern werter Mortimer.
Ist (für uns jedenfalls) vollkommen i.O., habt Dank, das ihr unser mangelhaftes Insiderwissen erheblich bereichert habt. Da achten wir nun direkt drauf, wenn es soweit ist. :burns:
Das hört sich aber sehr detailiert an, für Anhänger von Mikromanagement und "Erbsenzählerei" ein wahres Fest. :)
Die Privatwirtschaft verwaltet sich selbst und die von ihr angeforderten Schiffe werden automatisch gebaut. Ihr müsst Euch nicht wirklich darum kümmern. Ab und an empfiehlt es sich aber, neue Schiffsdesigns für Frachter etc. zur Verfügung zu stellen. Die KI macht dann gerne Upgrades oder bestellt neue Modelle, wenn sie es für nötig hält. Damit verdient Ihr wieder Geld. - Wartet ab, die wahre Erbsenzählerei beginnt bei den Schiffsmodellen, Waffen und Komponenten. Wir sagen etwas dazu im nächsten Bericht.
Erlaubt uns darauf hinzuweisen, dass im Workshop ein deutscher Download zur Verfügung steht.
Laut dem Verfasser soll das Sprachpaket in Bälde auch direkt ins Spiel mit integriert werden.
Bitte entschuldigt dass wir für diesen Hinweis den AAR kurz Kapern werter Mortimer.
Werter Allenthalben, Ihr müsst Euch nicht entschuldigen. Wir bitten vielmehr ausdrücklich um Kommentare, Anmerkungen und Diskussionen. :)
Die deutsche Übersetzung scheint übrigens immer weiter verbessert und erweitert zu werden. Es gibt auch LPs, die diese Übersetzung verwenden (z.B. von Strategienerd). Es gibt aber, soweit ich sehe, immer noch unübersetzte Teile...
Wir wollen in dieser Folge mehrfach einen Blick auf den Schiffsdesigner werfen. Hier gibt es Unmengen technischer Details und anfangs wirkt das Tool etwas einschüchternd.
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Das neue Schiff der Scout-Klasse verfügt über ein verbessertes Kommandozentrum, das verschieden Funktionen übernimmt: Zielerfassung, Schadensreduktion, Reparatur usw. Für diese Aufgaben gibt es auch spezielle Komponenten, die das viel effizienter machen, aber die haben wir zum großen Teil noch gar nicht erforscht. Natürlich ist der Warp-Blasen-Generator verbaut und inzwischen auch ein Deflektor-Schild. Wir haben noch Platz für Komponenten mit einer Gesamtgröße von 13 Punkten (387 von 400 sind belegt), so dass wir in das freie blaue Feld (verfügbare Slots im Schiff unten links: Schilde und Panzerung) noch eine Standardpanzerung mit einer Größe von 10 einsetzen können (die Zahlenwerte in der Liste beziehen sich auf die Maximalgröße des Slots).
In diesem Spiel sind auch Sensoren von großer Bedeutung. Ein Erkundungsschiff verfügt normalerweise über einen Ressourcen-Scanner und ein Erkundungsmodul. Letzteres ermöglicht eine vertiefende Untersuchung, die mehr Informationen liefert (z.B. über Artefakte), aber auch mehr Zeit benötigt, während man mit dem Ressourcen-Scanner logischerweise nach Rohstoffen sucht, allerdings eher oberflächlich.
Die Energieversorgung ist ein anderes Beispiel für die vielen Details: Jedes Schiff verbraucht Energie, auch wenn es gar nichts besonderes tut. Dafür benötigen wir sogenannte statische Energie, die durch Kollektoren gespeichert wird. Davon zu unterscheiden ist jene Energie, die für Antrieb und Waffen verwendet wird. Siehe die Übersicht rechter Seite: Unser Schiff erzeugt 50 statische Energie und verbraucht davon 29. Diese 29 werden vom Reaktor-Ausstoß abgezogen, dann erhalten wir den Betrag überschüssiger Energie, der für den Einsatz der Triebwerke und Waffen (oberes Schaubild) oder für den Hyperraum-Sprung (unteres Schaubild) benutzt werden kann.
Wir rüsten außerdem die Eskorte mit dem Epsilon-Torpedo und der Sentinel Multi-Beam Defense (Punktverteidigung) auf:
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Ein Fest für den Liebhaber technischer Daten. Wir sind eigentlich gar kein Technik-Freak, aber diese vielen Details begeistern uns einfach. Das Epsilon-Torpedo ist eine gute Distanzwaffe (Standoff), kann Planetenoberflächen bombardieren, benötigt acht Mann zur Bedienung und ist vor allem wirksam gegen Panzerung (Armor Bypass). Jedoch hat das System ein Problem mit der Schilddurchdringung. Wir werden daher in die Entwicklung kinetischer Waffen einsteigen und die Railgun entwickeln, um als Ergänzung eine Waffe mit gutem Shield Bypass zu erhalten.
Die Waffenschächte sind übrigens in der Regel nicht komplett frei beweglich, sondern nur in einem bestimmten Winkel. Der Rumpf der Eskorte hat aber einen Waffenschacht mit 360 Grad. Hier bauen wir die Punktverteidigung ein, die somit rundum wirksam ist. Das neue Modell nennen wir ES-1T.
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In der Design-Übersicht rechts sieht man besondere Boni der Eskorte für Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit. Wir haben neben der Proton-Engine ein zusätzliches Manövriertriebwerk (Directional Thruster) eingebaut. Auch zu beachten sind die zum Bau einer Einheit notwendigen Rohstoffe (ganz unten rechts). Sind diese Materialien nicht an der Konstruktionsstätte (Raumhafen oder besiedelter Planet) gelagert, kann man die Einheit dort auch nicht bauen.
Mitte 2770 gebietet die private Wirtschaft über 46 Frachter und Bergbautransporter. Man kann hier nicht direkt eingreifen, aber beobachten, was jedes einzelne Schiff gerade so tut.
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Im Maxus-System, das am Rande unseres Einzugsgebiets liegt, stoßen wir auf das Wrack einer uralten Forschungsstation. Wir haben die Möglichkeit, das Wrack wissenschaftlich zu untersuchen oder auszuschlachten. Wir wählen das Ausschlachten und erzielen einen ansehnlichen Gewinn.
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20 000 Kredite, etwas Polymer und Aculon sind doch eine nette Sache. Zudem gibt es einen Boost für die die Erforschung des nächsten Hyperraum-Antriebs.
Die 1. Flotte wird auf acht Eskorten aufgestockt und nun auch von einem Offizier geführt. Der Kommandant heißt Admiral Assari. Sein Befehlsstand ist das Führungsschiff der Flotte, die Dreadful Tyrant.
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Die Flottenstärke beträgt jetzt 461 Punkte. Hier macht sich auch die technische Aufwertung der Schiffe bemerkbar. Das ist aber nicht einmal ein Viertel dessen, was eine einzelne Bastion ins Feld führen kann.
Wir schließen unsere Forschung zu grundlegenden linguistischen Kenntnissen der Dhayut-Sprache ab, was unsere Beziehung zu den Spinnenwesen prompt verbessert. Von echter Freundschaft kann freilich noch lange nicht die Rede sein.
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Ein Erkundungsschiff traut sich in das Tenalles-System, in dem sich auch die drei Bastionen und die verlassenen Schiffe befinden. Dort entdeckt es auf einem Mond eine aufgegebene Bergbaustation, die einer früheren Zivilisation als eine Art Außenposten diente. Der Mond bietet zudem massenweise Ressourcen. Wir können den alten Außenposten untersuchen, allerdings ist es nicht ganz ungefährlich (es liegen hochexplosive Materialien herum). Wir sichern die Expedition ab, indem wir 20 000 Kredite für Schutzmaßnamen investieren. Es gibt interessante Resultate:
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Der Außenposten wurde also von unseren Vorfahren betrieben. Neben einigen Rohstoffen stöbern wir Navigationsdaten auf, die auf die Koordinaten von zwei Orten irgendwo in der Galaxie verweisen. Mit den Zahlenkolonnen können wir aber nicht wirklich etwas anfangen...
Ende 2772 schließt sich ein dritter Agent dem ackdarianischen Geheimdienst an. Er heißt Raqi Serafu. - Serafu? Haben wir nicht schon einen Spion dieses Namens? Bruder oder Cousin vielleicht? Möglich, aber nicht unbedingt richtig. Serafu ist unter Ackdarianern ein Name wie Meier, Müller oder Schmidt. Praktisch jeder Zweite heißt so.
Uns fällt auf, dass jetzt auf der Galaxiekarte zwei Orte hervorgehoben werden. Blaue, pulsierende Ringe bedeuten, dass es sich um ein Story-Event oder eine andere besonders interessante Sache handelt. Vermutlich sind dies die mysteriösen Koordinaten, die wir jüngst entdeckt haben.
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Wir sollten diese Orte umgehend erkunden. Das Problem ist nur: Beide Punkte liegen inmitten eines gefährlichen Nebels bzw. einer gefährlichen Raumanomalie. Solche Raumanomalien können unterschiedliche Größe aufweisen und werden auf der Karte als runde, d.h. kugelförmig wirkende Flächen dargestellt. Unsere Heimat liegt übrigens selbst fast am Rand einer größeren Anomalie (im Spiel „Nebel“ genannt). Die Anomalien haben allerlei Auswirkungen und beschädigen je nach Art die Schiffssysteme in verschiedener Weise. Im schlimmsten Fall bleibt ein Schiff einfach hilflos liegen, wenn nämlich wichtige Systeme plötzlich offline sind. Schutz bieten verbesserte Schilde und Panzerungen, aber die haben wir noch nicht. In anderen Partien haben wir sehr gute Erfahrungen mit dem Ionenschild gemacht. Das ist eine unscheinbar wirkende Komponente, die über Erforschung der Ionenwaffen freigeschaltet wird. Wir müssen uns darum kümmern.
Ein Durchbruch bei der militärischen Aufrüstung: Die Fregatte hat eine größere Hülle als die Eskorte und damit mehr Platz für Waffen und andere Komponenten. Rechter Seite sieht man im Überblick unter anderem die Waffenreichweite sowie Werte für Schilde und Panzerung.
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Es gibt sogar Platz für einen Hangar. Das ist unseres Wissens eine Besonderheit der Ackdarianer. Bei den Menschen gibt es das jedenfalls erst mit der nächsthöheren Schiffsklasse (Zerstörer). Jetzt fehlen nur noch die entsprechenden Forschungen für Jäger und Bomber...
Im Jahre 2773 bringt ein Erkundungsschiff den Standort der Piraten in Erfahrung. Wir wussten bisher nämlich nicht, wo genau sich ihre Basis befindet. Mit Erstaunen stellen wir fest, dass ihr Raumhafen „Eagles Lair“ mit 426 Punkten gar nicht mal so stark befestigt ist.
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Unsere Flotte wäre theoretisch in der Lage, die Station zu knacken. Aber die Piraten sind Ackdarianer. Also bleiben wir auf dem friedlichen Pfad und werden versuchen, einen Vertrag mit ihnen auszuhandeln. Wir haben uns darum allerdings noch nicht ernsthaft gekümmert. Die Angelegenheit kommt auf die Liste der zu bearbeitenden Aufgaben. Die Piraten sitzen übrigens auf einer nennenswerten Caslon-Quelle, daher wäre ein Abkommen ideal, dass uns die Betankung unserer Schiffe im Piratengebiet erlaubt.
Wir begegnen in der Nähe eines schwarzen Lochs einer bisher unbekannten Bedrohung: Es gibt Weltraum-Monster!
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Es handelt sich um einen sogenannten Gravilex. Ein faszinierendes Studienobjekt für die Xeno-Biologie, allerdings offenbar auch ziemlich gefährlich.
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So ein Gravilex verfügt über eine nicht unbeträchtliche Stärke und verschießt eine Art Energiestrahl. Wir verfallen auf die Idee, den Gravilex mit unserer 1. Flotte anzugreifen und zu erledigen. Aber müssen wir uns nicht Sorgen wegen des schwarzen Lochs machen? Nun, der Gravilex scheint sich am schwarzen Loch geradezu pudelwohl zu fühlen. Und unser Erkundungsschiff wurde auch nicht spaghettisiert...
Beim Anflug der Flotte stellen wir fest, dass wir das schwarze Loch doch etwas unterschätzt haben: Unsere Schiffe geraten ins Trudeln und scheinen an der Anomalie kleben zu bleiben, Schiffssysteme werden beschädigt oder fallen ganz aus. Wir brechen ab und können uns mit Mühe aus dem Sog befreien. Ein Tanker springt tollkühn direkt neben den Gravilex und kann mit schweren Schäden gerade noch entkommen.
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Wichtige Systeme wurden in Mitleidenschaft gezogen oder gar komplett zerstört. Da sind wohl umfangreiche Reparaturen fällig.
Wir werden unseren Admiral anweisen, die allgemeine Relativitätstheorie zu studieren. Wenn wir uns recht erinnern, wurden darin schwarze Löcher vorhergesagt. Diese Schrift wurde vor Jahrzehnten von einem halb verrückten Wissenschaftler verfasst und verstaubt irgendwo in unseren Archiven.
Während sich dies ereignet, erhalten wir von einem Erkundungsschiff eine Nachricht, die aufhorchen lässt: Kontakt mit einer neuartigen Alienrasse, und zwar nicht weit entfernt vom schwarzen Loch!
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Die Boskara sind Insektoide und werden anscheinend von einem Schwarmbewusstsein geleitet. - Zuerst Spinnen, jetzt Käfer... Sind wir die einzigen Zweibeiner im Universum, ein Sonderweg der Evolution?
Der Boskara Hive ist ein Reich und trachtet demzufolge nach Ausbreitung über die Galaxie, genau wie wir. Das könnten sehr unangenehme Nachbarn werden, denn die Käfer sind laut unseren spärlichen Informationen aggressiv, kriegerisch und skrupellos.
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Wie unhöflich, uns direkt als „Feind“ anzusprechen! Vielleicht ist es aber auch eine unter Boskara übliche Höflichkeitsfloskel, die wir nur falsch auffassen.
Wie dem auch sei: Es trifft sich gut, dass wir inzwischen mit der Langstreckenkanone eine erste kinetische Waffe mit Schilddurchdringung entwickelt haben. Außerdem besitzen wir jetzt den Gerax Hyperdrive, das ist die nächste Generation der Hyperraum-Antriebe.
Die neue Kanone wird in die Eskorte eingebaut. Das ist trotz des Namens eine Waffe für kurze Distanzen (close-in) und derzeit auch nur in der kleinen Variante verfügbar. Aber das passt zur taktischen Rolle der Eskorte, die standardmäßig als „picket“ (in etwa „Vorposten“, was wir als Geplänkel auffassen) definiert ist. Später wollen wir die Langstreckenkanone durch die effektivere Railgun ersetzen.
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Die Fregatte hingegen wird komplett auf die weitreichenden Epsilon-Torpedos umgerüstet. Das sollte insgesamt eine brauchbare Kombination werden.
Die Hülle des Kolonieschiffs hatten wir bereits erforscht, aber im Jahre 2777 erhalten wir auch das zusätzlich benötigte Kolonisierungsmodul. Und wir finden zeitnah auch einen kolonisierbaren Planeten!
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Dilare 4 im Dilare-System (gar nicht mal weit von den Spinnen auf Vubus 2) ist ein knuffiger Ozeanplanet, der auch ein Luxusgut aufweist (leckere Muscheln). Die Bewohnbarkeit liegt bei +24, d.h. er ist für Ackdarianer praktisch ideal. Also bauen wir schnell ein Kolonieschiff, verladen 30 Millionen Leute und bringen sie nach Dilare 4!
Weitere technische Fortschritte sind der Kurzstreckensensor und das verbesserte Erkundungsmodul. Und es gibt schon wieder einen Erstkontakt: Aliens, die uns gar nicht völlig unähnlich sind, zumindest haben sie auch zwei Arme und zwei Beine. Allerdings sind sie reine Landlebewesen und bevorzugen kontinentale Welten. Sie nennen sich Menschen und bewohnen eine unabhängige Kolonie.
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Menschen scheinen interessante Wesen zu sein: Von Natur aus nicht unfreundlich, intelligent und furchtbar neugierig, daher gute Forscher. Einfluss und politische Macht sind ihnen wichtig, Winkelzüge und Intrigen machen ihnen Spaß, daher gute Diplomaten.
Mit den Menschen, so hoffen wir, kann man sich auf vernünftige Weise verständigen. Jedoch haben die Menschen möglicherweise ein kleines Problem: Wir haben durch Spionage die Gebietskarte der Boskara in die Hände bekommen und sehen nun, dass die Kolonie der Menschen im Einflussbereich der invasiven Käfer liegt.
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Die Boskara beherrschen sogar schon drei Planeten. Und zwischen uns und den Boskara liegt einer der mysteriösen Orte, die wir unbedingt erforschen wollen, und zwar als erste. Wir müssen unbedingt recht bald das Ionenschild entwickeln, um in die Anomalie vorstoßen zu können...
Im Jahre 2778 ereignet sich auf Ruunadan Prime eine Naturkatastrophe: Ein heftiger Tsunami tötet einige Millionen Ackdarianer und beeinträchtigt der Meldung zufolge auch die Lebensqualität auf unserer Heimatwelt.
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Eigentlich sollte man dort einmal nach dem Rechten sehen, aber als Anführer einer aufstrebenden galaktischen Macht hat man einfach einen unglaublich dichten Terminkalender...
Wir werden unseren Botschafter Wesda Ebuta zum Hauptplaneten der Boskara schicken. Leider hat der Mann vollständig seinen Beruf verfehlt:
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Einen xenophoben Botschafter sieht man nicht alle Tage. Das behindert ihn natürlich bei der Ausübung seines Amtes. Wir wagen es nicht, den Mann auf die Straße zu setzen, weil wir nicht wissen, ob man dann so schnell einen neuen Charakter erhält. Und außerdem: Die Boskara finden ihn vielleicht sogar ziemlich sympathisch.
Die Erforschung der ersten Stufe der Ionenwaffen fördern wir mit einem sogenannten „crash research“. Das heißt, wir beschleunigen das Projekt mit 15 000 Krediten und verhindern damit zudem, dass es einen (hin und wieder zufällig stattfindenden) Rückschlag geben kann.
Wir haben kaum unsere erste Kolonie auf Dilare 4 gegründet, da entdecken wir im Nachbarsystem von Dilare einen weiteren Ozeanplaneten. Und der ist sogar noch heimeliger: Bornen Cunn 2 hat eine Bewohnbarkeit von +26.
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Anmerkung: In DW 2 kann es eine ganze Weile dauern, bis eine Kolonie rund läuft und Gewinn in Form von Steuern abwirft. Zuerst kostet eine Kolonie ordentlich Geld, da der Staat die Entwicklung fördern muss. Je besser die Bewohnbarkeit und damit zusammenhängend die Qualität, desto schneller verlaufen Wachstum und Entwicklung. Ist die neue Welt attraktiv, so wird die Privatwirtschaft Passagierschiffe bauen und Migranten zu dem Planeten bringen, was das Wachstum natürlich noch einmal beschleunigt.
Wir ordnen die sofortige Inbesitznahme von Bornen Cunn 2 an. Unsere Mitarbeiter kümmern sich um den Rest: Bau des Kolonieschiffs und Transport der Kolonisten.
Hier sieht man, wie das neue Kolonieschiff die Werft verlässt:
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Im Jahre 2780 sind wir bereits bei der Erforschung des Ionenschildes und erhalten ein nettes Event: Wir erzielen einen Forschungsdurchbruch und bekommen darüber hinaus einen neuen Wissenschaftler.
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Wir bauen das hier mit ein, weil man auf dem Bild einige Details zum Staatshaushalt sieht. Die Liste auf der linken Seite zeigt die Verteilung der Finanzmittel: Wir nehmen im Moment 20 556 Kredite ein und haben 10% davon als Reserve vorgesehen. Diese 2056 Kredite sieht man auch am oberen rechten Bildschirmrand: 233K stehen insgesamt zur Verfügung, die Reserve kommt dann noch dazu. Bei den regulären Ausgaben haben wir alles für den Unterhalt der Schiffe verplant, denn Bodentruppen und planetare Gebäude haben wir noch nicht. „Andere Ausgaben“ bezieht sich auf den jährlichen Tribut an die Piraten. Die rechte Spalte zeigt hingegen an, was wir wirklich ausgeben, und zwar nur etwas über 10 000 Kredite. Wir bilden somit einen Überschuss von 7738 Krediten, den wir in das Koloniewachstum und die Forschung investieren. In einem anderen Menü, das wir uns später ansehen, sieht man dann, wie sich das Einkommen genau zusammensetzt. Auch für die Einnahmen und Ausgaben der Privatwirtschaft gibt es einen exakten Schlüssel.
Sternzeit 2781,09,06: Auf Bornen Cunn 2 wird unsere neue Kolonie gegründet. Witzigerweise liegen unsere drei Welten genau auf einer Linie, was logistisch von Vorteil ist.
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Private Unternehmer haben inzwischen eine ganze Reihe an Passagierschiffen bauen lassen, mit denen wie gewünscht Migranten und auch Touristen befördert werden. Der Tourismus kommt jetzt allmählich in Schwung, weil wir einige Erholungsstationen konstruiert haben.
Kurz darauf kommen wir mit einem neuen Reich in Kontakt. Interessanterweise geschieht dies im Hoheitsgebiet der Boskara:
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Die Mortalen sind traditionsbewusste, stolze Krieger und lassen auch gerne den Bizeps schwellen. Sie haben einen hochentwickelten Ehrenkodex und scheinen doch insgesamt moderater zu sein als die völlig hemmungslosen Käfer. Der Erstkontakt verläuft zufriedenstellend, so dass ein gewisses Grundvertrauen besteht. Aber seien wir nicht naiv, wahrscheinlich sind die Mortalen ebenfalls ziemlich expansiv ausgerichtet. Wir müssen noch in Erfahrung bringen, wo genau sich ihr Territorium befindet.
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Die Mortalen mögen unsere Regierungsform. Wahrscheinlich, weil sie glauben, unsere Technokratie wäre irgendwie mit ihrer Militärdiktatur verwandt. Sollen sie das ruhig glauben, das macht die Diplomatie etwas einfacher...
Hier noch weitere Angaben zu Wirtschaft und Finanzen:
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Da wir es mit einem dynamischen System zu tun haben, hat sich unser projektiertes Einkommen (also auf das Jahr gesehen) inzwischen verändert. Für Forschung und Kolonie-Entwicklung geben wir jetzt schon mehr aus, als im Haushalt ursprünglich vorgesehen. Zudem scheinen wir einige Ressourcen von den Dhayut zu importieren, was uns ebenfalls Geld kostet. Dennoch sind unsere verfügbaren Mittel auf über 545K angewachsen. Das verdanken wir unserem beträchtlichen Bonus-Einkommen, welches vor allem durch den Schiffsbau für die Privatwirtschaft zustande kommt.
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Ebenfalls hier im Bild: Ein- und Ausgaben der Privatwirtschaft. Letztere umfasst die gesamte Bevölkerung, d.h. einfache Arbeiter und Angestellte, Händler, Unternehmer usw. Was uns jetzt etwas irritiert, ist der Umstand, dass die Treibstoffkosten der Privatwirtschaft in unserer staatlichen Bilanz nicht als Bonus auftauchen. Wer verdient denn dann Geld mit der Betankung der Schiffe??
Wir besitzen nun das Ionenschild und entwerfen eine Sonderanfertigung des Erkundungsschiffes, die EX-2 Ion. Um das Ionenschild in der kleinen Hülle überhaupt verbauen zu können, müssen wir umkonstruieren und einige andere Komponenten entfernen. Wir bauen zwei der neuen Schiffe und schicken sie auf das große Abenteuer. Wir sind nicht sicher, ob es funktionieren wird, denn auf der Karte werden die Anomalien als Zonen mit intensiver Strahlung angezeigt. Definitiv wissen wir aus Erfahrung nur, dass das Schild in einem Ionensturm funktioniert.
Per Zufall stellen wir fest, dass uns die Boskara ausspionieren. - Gut, wir machen das Gleiche mit ihnen...
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Wir haben einfach mal einen Charakter auf der Heimatwelt der Boskara angeklickt und erhalten genaue Informationen, was der Kerl gerade tut (unten links). Ist das ein Bug? - Antwort: Natürlich ist das ein Bug, sieht man doch, haha. Es kann aber auch sein, dass die Informationen von unserem xenophoben Botschafter übermittelt werden, der hat vermutlich einen Aufklärungswert...
Man sieht übrigens auch, dass die Boskara darüber erbost sind, dass unsere Schiffe in ihrem Gebiet unterwegs sind. Anmerkung: Es gibt im Spiel weder geschlossene Grenzen noch irgendwelche „Straßen“, an welche die Schiffe gebunden wären. Schiffe können sich vielmehr – zumindest theoretisch - an jedem Punkt auf der Karte aufhalten.
Wir wollen uns mit den Mortalen anfreunden und schenken ihnen das Basiswissen über die ackdarianische Sprache. Ähnliches machen wir mit den Piraten: Diese erhalten die ackdarianische Immersion, d.h. sie können nun unsere Art des Fühlens und Erlebens besser nachvollziehen. Eigentlich absurd, da die Piraten ja auch Ackdarianer sind, aber auf der anderen Seite leben sie seit Jahrhunderten isoliert von ihrer Herkunftskultur...
Unsere Forschung arbeitet mit ihren vier Wissenschaftlern und fünf Forschungsstation am derzeitigen Limit. Entsprechend schnell kommen wir mit den Projekten voran.
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Sternzeit 2783,10,16: Das Erkundungsschiff „Ruunadan Expedition“ dringt in eine der Anomalien ein. Interessanterweise wird uns diese inzwischen als Ionensturm angezeigt. Das ist ja perfekt. Offenbar hatten wir zuvor ungenügende Daten und konnten das Phänomen deswegen nicht genau identifizieren.
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Wir verstehen uns prächtig mit den Mortalen und können einen Nichtangriffspakt mit ihnen schließen. Durch dieses positive Event erhalten wir einen zweiten Botschafter. Die Mortalen möchten nun, dass wir ihnen unverzüglich diesen Botschafter schicken. Das möchten wir auch, aber das ist leichter gesagt als getan, denn wir wissen noch immer nicht, wo genau sich ihr Gebiet befindet. Wir schicken daher (manuell) einen Spion mit einer entsprechenden Aufklärungsmission aus. Das soll die letzte Spionage-Aktion gegen die Mortalen sein. Wir stellen unsere offizielle Strategie ihnen gegenüber auf „befreunden“ ein, d.h. die KI wird dann keine automatisierten Spione mehr gegen die Mortalen einsetzen. Wir wollen doch nicht, dass uns die Bizeps-Krieger schmollen...
In der Anomalie machen wir den ganz großen Fund: ein Ozeanplanet mit einer sagenhaften Bewohnbarkeit von +70. Das ist der Jackpot, Freunde! - Ach was, es ist das Paradies, das Paradies in einem Ionensturm!!
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Der Planet wurde schon einmal von Ackdarianern bewohnt. Der Schluss liegt zumindest nahe, denn es gibt im Orbit einen inaktiven ackdarianischen Raumhafen, den wir instandsetzen können. Wir rüsten sofort unsere Konstruktionsschiffe mit dem Ionenschild aus.
Währenddessen hat sich die zweite Anomalie (die gewissermaßen „westlich“ unseres Territoriums liegende) ebenfalls als Ionensturm entpuppt. Und dort finden wir ebenfalls einen alten ackdarianischen Raumhafen. Da aber der Planet ziemlich unwirtlich ist, wollen wir diese Station nicht reaktivieren, sondern ausschlachten.
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Wir finden Ressourcen und – noch wichtiger – wertvolle Daten, die uns die Entwicklung schwerer Kriegsschiffe erleichtern werden.
Wir lernen neue Aliens kennen: Die Securan sehen aus wie Menschen, nur in Grün. Sie sind ziemlich freundlich und können fast jeden gut leiden. Sie sind die Blumenkinder der Galaxie und interessieren sich für alles, was schön ist (Musik, Kunst, Literatur). Das wirkt auf uns äußerst sympathisch.
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Es gibt sogar zwei Kolonien der Securan. Beide liegen im Gebiet der Mortalen, das wir inzwischen ausgekundschaftet haben. Die Mortalen wiederum grenzen direkt an das Territorium der Boskara – und nicht nur das: Beide Reiche befinden sich im Krieg miteinander! Wir haben aber keine Ahnung, was dort militärisch genau vor sich geht...
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Wir haben nun die Baupläne für verbesserte Eskorten und Fregatten mit größerer Hülle und mehr Waffenslots.
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Die schwere Fregatte FRH-1 verfügt über eine Schadenskontrolle und erhält neben Epsilon-Torpedos und Punktverteidigung auch eine leichte Railgun.
Tatsächlich: Wesda Ebuta, der xenophobe Botschafter bei den xenophoben Boskara, hat ein Talent für Spionage und Gegenspionage entwickelt.
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Bei den Mortalen stehen wir mittlerweile glänzend da. Wir haben ihre Sprache gelernt, Botschafter und Handelsverträge stärken das gegenseitige Vertrauen.
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Unten sieht man, dass der Handel für uns von Vorteil ist und wir mehr exportieren als importieren. Die Mortalen sitzen auf einigen Luxusgütern, unter anderem besitzen sie den köstlichen sokalianischen Brandy.
Wir erforschen den antiken ackdarianischen Raumhafen in der Anomalie (Cludar-System). Schnell wird klar, dass diese Anlage die wahrste Fundgrube ist:
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Unschätzbares historisches Wissen über alle möglichen Sprachen und Kulturen gelangt in unsere Hände. Dazu Navigationsdaten und Informationen über Forschungsprojekte. Die Liste ist ziemlich lang...
Im Jahre 2787 etablieren wir eine neue Kolonie auf dem Paradiesplaneten im Cludar-System. Dazu war es natürlich notwendig, das Kolonieschiff mit dem Ionenschild auszustatten. Aber auch Frachter und Bergbauschiffe mussten umkonstruiert werden, sonst hätten wir vor Ort keine Logistik und keine Ressourcenförderung. Hier mussten wir ganz schön tüfteln und Kompromisse beim Design eingehen, da wir bei den meisten Schiffsklassen bisher nur über die kleine Basis-Hülle verfügen.
Ritter Kunz
25.04.22, 12:53
Sehr schön. Wir sind hochinteressiert und verfolgen Eure Fortschritte :)
Im Jahre 2788 können wir eine erste Infrastruktur auf den von uns besiedelten Welten errichten: Das planetare Administrationszentrum reduziert unter anderem die Geld verschlingende Korruption, erhöht die Zufriedenheit und fördert die allgemeine Entwicklung.
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Wir entwerfen unser erstes Jäger-Design. Jäger und Bomber haben ihre eigenen Komponenten, bei denen es sich im Prinzip um weniger leistungsfähige Miniaturen der üblichen Schiffskomponenten handelt.
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Diese Einheiten sind vergleichsweise winzig und werden aus wenigen Teilen montiert. Wir werden nun eine schnelle Fregatte konstruieren und diese mit einem Hangar ausrüsten. Zudem erforschen wir derzeit die nächsthöhere Schiffsklasse, den Zerstörer. Auch diesen wollen wir mit einem Hangar für Jagdmaschinen und Bomber ausstatten.
Bei der Erkundung der Galaxie stoßen wir auf eine unabhängige Kolonie der Haakonisch. Dies ist eine von Reptilien abstammende Spezies, die sich am liebsten in Sümpfen aufhält, ziemlich schlechte Augen hat, dafür aber über einen hochempfindlichen Geruchssinn verfügt. Außerdem halten sie sich selbst für die Größten, daher gelten Haakonisch als ziemlich arrogant.
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Die schnelle Fregatte FRF-1:
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Um einen kleinen Hangar (der auch nur Platz für vier Maschinen hat) verbauen zu können, verzichten wir bei der Bewaffnung (Epsilon-Torpedos) auf das größere Kaliber und verwenden nur die leichte Variante.
Die mit uns befreundeten Mortalen werden mit einem umfangreichen Angebot vorstellig: Sie möchten einen weitreichenden Informationsaustausch (Galaxiekarte und Gebietskarte) sowie ein Migrationsabkommen.
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Nach einigem Zögern stimmen wir dem zu. Freunde zu haben, ist ja nicht schlecht. Und wir haben einen gemeinsamen Gegner, nämlich die Boskara. Wir sind zwar nicht im offenen Krieg mit den Käfern, betrachten sie aber als ernsthafte Bedrohung. Ob das Migrationsabkommen tatsächlich Auswirkungen hat, lässt sich derzeit nicht absehen. Unsere Wasserplaneten sind jedenfalls für die Mortalen nicht habitabel.
Im Cludar-System stoßen wir auf eine alte Festung und entdecken in dieser einen antiken Datenkern, der uns die Koordinaten zu einem verlassenen Raumhafen im Orbit von Antar 1 preisgibt. Wir werden uns das Antar-System auf jeden Fall genauer ansehen...
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Außerdem begegnen wir einer neuen Piratenfraktion. Sie nennt sich die „Dirty Guild“ und besteht hauptsächlich aus arroganten Haakonisch. - Erstaunlich: Die ersten Haakonisch, die wir sahen, waren grünhäutig, diese hier sind aber blauhäutig, was sie beinahe sympathisch erscheinen lässt. Diesmal werden wir keinen Tribut bezahlen, schließlich ist unsere Flotte inzwischen mächtig genug.
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Wir haben die Piraten offenbar in ihrem Heimatsystem aufgestöbert, denn wir wissen direkt, wo sich ihr Raumhafen befindet. Dieses System ist ziemlich weit von unserem Hoheitsgebiet entfernt und liegt außerdem im Raum der Mortalen. Piratenüberfälle können unangenehm sein, aber vielleicht kommen sie gar nicht bis zu uns...
Im Jahre 2791 kommt es zu einem Friedensschluss zwischen Mortalen und Boskara. Gibt es Sieger und Besiegte? Wir wissen es nicht und haben auch keinen Besitzwechsel bei den Kolonien der Kriegsgegner festgestellt.
Unsere Freunde sinnen möglicherweise auf Wiederaufnahme des Konflikts, denn bald darauf wollen die Mortalen Militärtechnologie von uns erwerben. Dafür bieten sie lumpige 7833 Kredite. Nein, danke!
Die Spinnen werden langsam warm mit uns, so dass es gelingt, die Handelsbeziehungen mit den beiden Kolonien der Dhayut zu vertiefen. Damit sie sich uns anschließen wollen, brauchen wir aber den Freihandel. Bis dahin wird es dauern. Und teuer wird es auch, da es ohne dezente Geschenke eben nicht geht.
So sieht es im Jahre 2792 bei unseren Nachbarn aus: Die Mortalen haben nur zwei Welten, die Boskara dagegen beherrschen mittlerweile fünf Planeten. Wie vorausgeahnt, ist die unabhängige Kolonie der Menschen von den Boskara geschluckt worden.
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Unsere Spione spionieren wie die Blöden, um es salopp zu sagen. Allerdings sieht man hier die Nachricht, dass unser Agent von den Boskara enttarnt wurde. Er kann trotzdem weiterhin eingesetzt werden, aber die Boskara sind sicher nicht erfreut über die Affäre. Die Enttarnung eines Spions verschlechtert einerseits die diplomatischen Beziehungen und schadet andererseits unserem Ruf in der bekannten Galaxie. Das heißt, auch andere Reiche werden leicht pikiert sein. Und bei der eigenen Bevölkerung verringert sich die Zufriedenheit.
Das Antar-System, in dem die verlassene Raumstation vermutet wird, entpuppt sich als Aufenthaltsort einer Anomalie. Diesmal ist es ein Gravitationssturm. Wir gehen davon aus, dass das Ionenschild keinen vollständigen Schutz gegen Beschädigungen bieten wird. Wir wollen Antar aber auf jeden Fall unter Kontrolle bekommen, denn hier gibt es noch andere Schätze.
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Wir stoßen auf ein Trümmerfeld mit den Wracks zweier antiker Kampfschiffe, die reparierbar sind. Eines davon ist ein ausgewachsener Kreuzer! Hier gibt es aber auch Gravilexe, die am liebsten unvorsichtige Raumfahrer verspeisen. D.h. wir müssen das Trümmerfeld von der Flotte sichern lassen, bevor wir hier Konstruktionsschiffe reinschicken können.
Unser erster Zerstörer verfügt über einen mittelgroßen Hangar und ein Zielerfassungsgerät der zweiten Generation.
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Wir bilden eine Flottille aus mehreren Zerstörern, um die Gravilexe bei Antar zu beseitigen.
In einem entfernten System, das auf den wissenschaftlich klingenden Namen BM381 hört, finden wir eine verlassene Überwachungsstation aus vergangener Zeit. Wir entschlüsseln einige uralte diplomatische Nachrichten und lernen hieraus, dass unsere Vorfahren mit den Menschen verbündet waren und gemeinsam mit ihnen gegen die Shakturi kämpften. Auf die Freiheitsallianz sind wir ja bereits gestoßen, sie bestand offenbar aus Menschen und Ackdarianern. Wer oder was die Shakturi waren, ist uns aber völlig schleierhaft.
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Anderswo entdecken wir noch einige verlassene Schiffe. Es wird immer besser: Da ist sogar ein Träger dabei! Ein Schiff dieser Größe übersteigt unsere momentanen technischen Möglichkeiten. Wir müssen diese Schiffe, und vor allem den Träger, unbedingt haben.
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Da ist indes auch eine Raumstation, die zwar einen beschädigten Eindruck macht, aber noch in Betrieb zu sein scheint. Die Station sendet eine unverständliche Nachricht, die wir als Warnung interpretieren.
Und tatsächlich: Unser Erkundungsschiff gerät unter Beschuss und wird plötzlich von einer Art Energiekugel eingehüllt und festgehalten.
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Von rechts nähern sich einige Raketen, kurz darauf wird unser Schiff (die Ruunadan Expedition) vernichtet. Die feindliche Station wird als antiker Raumhafen der Mortalen identifiziert und hat eine monströse Stärke von ca. 4000 Punkten. Sie gehört aber nicht den uns bekannten Mortalen, sondern irgendeiner mysteriösen Fraktion, deren Name uns verborgen bleibt. Wir müssen ein größeres Flottenbauprogramm auflegen, um es mit dieser Festung aufnehmen zu können.
Eine hauptsächlich aus Zerstörern bestehende Flottille erreicht das Antar-System und vernichtet dort einen Gravilex, der in der Nähe der verlassenen Schiffe auf der Lauer lag. Wir stellen hin und wieder kleine Explosionen an der Außenhülle unserer Einheiten fest. Offenbar sind dies Auswirkungen des Gravitationssturms. Alle Schiffe bleiben aber manövrierfähig, so dass sie das System wieder verlassen können. Zwei Konstruktionsschiffe beginnen mit der Instandsetzung der Wracks.
Wir schließen ein Freihandelsabkommen mit den Dhayut auf Vubus 2, woraufhin sie unserem Reich beitreten wollen. Wir machen ein Kolonieschiff startklar.
Im Sternensystem BM381 gelingt es uns, die herrenlose Überwachungsstation zu reparieren und zu bemannen. Damit haben wir einen Außenposten weit entfernt der Heimat.
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Das Design ist todschick, auch wenn es augenscheinlich nicht ackdarianisch ist...
Sternzeit 2798,04,28: Unsere Abwehr vereitelt eine Spionage-Aktion der Boskara. Der feindliche Agent kann jedoch entkommen. Der Mistkerl – oder besser: der Mistkäfer!
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Wir haben Erstkontakt mit einer interstellaren Macht: Die „Kumminur Enklave“ besteht überwiegend aus Haakonisch. Diese Arrogantlinge mögen uns eigentlich nicht sonderlich, aber der Erstkontakt mit dieser Fraktion verläuft ausgesprochen harmonisch. Wir können sogar sehr schnell ein erstes Handelsabkommen mit ihnen schließen.
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Der Versuch, Vubus 2 zu kolonisieren, schlägt fehl. Die Zustimmung der Spinnen ist schnell wieder abgesunken, so dass bei Ankunft unserer Kolonisten die Chance auf einen erfolgreichen Anschluss nur noch gering war.
Im Antar-System können wir eines der verlassenen Schiffe wieder flott machen.
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Alleine dieser schnittige Zerstörer bringt eine Kampfstärke von rund 500 Punkten auf die Waage.
Da eines der Konstruktionsschiffe jetzt nichts mehr weiter vorhat, sammelt es einen Computerkern auf, der in der Nähe des alten Kreuzers herumschwirrt. Dadurch erhalten wir Informationen über diverse Sternensysteme.
Wir lernen schon wieder ein neues Reich und diesmal auch eine neue Spezies kennen: Es sind keine Krabbelwesen mit unzähligen dünnen Beinchen oder Reptilien, die einen Sack unter ihrem Kinn aufblähen können, sondern Katzen, also Säugetiere genau wie wir. Sie nennen sich Zenox, haben ein weiches Fell und einen possierlichen Schwanz, der sich pausenlos bewegt.
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Unsere Analysten sagen, dass die Zenox sehr vorsichtig sind und Verträge – wenn sie überhaupt welche mit Fremden abschließen – auf jedes Komma überprüfen, bevor sie unterschreiben. Sie haben ein Faible für Historie und durchsuchen die Galaxie nach Artefakten. Außerdem lieben die Zenox Geschichten und verehren daher die Kunst des Erzählens. Einer ihrer Mythen besagt, dass die insektoiden Spezies dereinst die Galaxie betrogen und an außenstehende Invasoren verraten hätten. Sie stoßen damit jedoch überwiegend auf Unglauben.
Linker Seite sieht man übrigens, dass unsere Flotte auf 37 Schiffe und 67 Jäger und Bomber angewachsen ist. Wir gehen auf eine Stärke von 6000 Punkten zu und bereiten gerade den Angriff auf die gefährliche antike Raumstation der Mortalen vor (für diese Aktion wird die Flotte betankt).
Die Zenox erweisen sich als recht umgänglich und bieten uns für schlappe 25 000 Kredite ihre Gebietskarte an. Das ist nicht billig, wir akzeptieren dennoch, weil wir ihren Aufenthaltsort ohne Spionage in Erfahrung bringen wollen. Wie sich herausstellt, befindet sich das Gebiet der Zenox einige Sternensysteme entfernt in einem anderen Bereich der Galaxie.
Die außenpolitische Situation wird für uns allmählich brisant, denn die Boskara landen einen großen Coup und schnappen uns die beiden Dhayut-Kolonien vor der Nase weg. Dabei hatten wir gerade einen zweiten Anlauf bei der Kolonisierung unternommen. Aber unsere Kolonieschiffe waren nicht rechtzeitig vor Ort. Das Problem ist vor allem, dass die Dhayut-Kolonien praktisch vor der Haustür unserer Heimatwelt liegen.
Die Situation in unserem Sektor im Jahre 2806:
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Das ist ein ziemlicher Flickenteppich: Mortalen in Rot, wir in Pink (oder Rosa?). Etwas dunkler, also eher violett, sind die Territorien der Boskara. Man sieht, dass wir kein zusammenhängendes Gebiet kontrollieren. Wir verwenden zur Orientierung die Himmelsrichtungen, obwohl es die im Weltraum nicht gibt. Unser Gebiet im Westen wird nun durch die Boskara zerschnitten. Wir haben sehr weit im Osten eine neue Kolonie gegründet. Es wird eher schwierig sein, diese Welt im Notfall zu verteidigen bzw. logistisch zu versorgen, aber bei schönen Ozeanplaneten müssen wir einfach zuschlagen.
Noch im gleichen Jahr erklären die Boskara den Mortalen den Krieg. Wir müssen uns überlegen, wie wir uns dazu verhalten wollen.
Kurz darauf kommen wir mit einem menschlichen Imperium in Kontakt. Unsere Kommunikation mit den Menschen strauchelt allerdings, so dass sie sich beleidigt fühlen. Das biegen wir sicher wieder hin. Den genauen Standort dieses Reichs müssen wir noch auskundschaften. Wir schenken den Menschen Grundwissen über unsere Sprache, was die Stimmung ein wenig aufhellt.
Unsere Flotte muss sich erstmals im Kampf gegen einen technisch gerüsteten Gegner bewähren, denn wir befehlen nach langer Vorbereitung (das Versammeln der Schiffe mit anschließender Betankung kann ewig dauern) den Angriff auf die antike Mortalen-Festung.
Unsere Schiffe werden von einem Schwarm Jäger und einem Geschosshagel gebührend empfangen. Das müssen wir überstehen, um in Waffenreichweite zu gelangen. Die Punktverteidigung kommt massiv zum Einsatz.
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Epsilon-Torpedos los! Es dauert einige Zeit, um die starken Schilde und auch die Panzerung der Station niederzukämpfen. Dann dürfen wir eine beeindruckende Explosion beobachten.
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Mit der Station wird auch die „Ikkuro Liga“ vernichtet. Jetzt wissen wir, mit wem wir es zu tun hatten. Nach der Schlacht untersuchen wir die herumfliegenden Trümmer nach brauchbarem Material. Dabei bergen wir einen feindlichen Anführer aus einer Rettungskapsel. Konstruktionsschiffe eilen herbei, um unverzüglich mit der Instandsetzung des wertvollen Trägers und der anderen Schiffe zu beginnen.
Anderswo gibt es eine unangenehme Begegnung mit einem ziemlich attraktiv wirkenden Schiff der „Dirty Guild“. Wir geraten in einen Hinterhalt, aber unser Kundschafter kann sich mit einem Notfallsprung retten.
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Dann ereilt uns die Kunde, dass die Boskara eine Kolonie der Mortalen überrannt haben. Sollen wir in den Konflikt eingreifen? Das will reiflich überlegt sein. Und das ginge auch gar nicht sofort. Unsere Schiffe sind teilweise beschädigt und die Flotte daher nicht wirklich einsatzbereit. Unsere Welten haben auch keinerlei Verteidigung, denn Bodentruppen wurden bislang nicht ausgehoben.
Zum Abschluss dieses langen Berichts noch ein hübsches Bild:
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Diese Eskorte kommt erkennbar nicht von einem Sonntagsausflug nach Hause, sondern hat gerade ein Gefecht überstanden. Das Schiff muss vor Ort repariert werden, denn der Hyperraum-Antrieb ist offline...
Unsere Kolonien im Jahre 2808: Wir haben ganz im Osten noch einen weiteren Planeten besiedelt und kommen somit derzeit auf sechs ackdarianische Welten.
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Vier unserer Kolonien schreiben inzwischen schwarze Zahlen, wenn auch meist in einem bescheidenen Rahmen. Das allgemeine Wachstum ist geringer, als wir uns das wünschen. Hier sieht man die (in einem Ionensturm liegende) Paradieswelt Ocuindo im Überblick. Aufgrund der Unterstützungskosten bleiben von unseren Steuereinnahmen nur 563 Kredite übrig. Eigentlich sollte es eine Massenauswanderung zu diesem Planeten geben, aber wir haben vergessen, das Passagierschiff mit dem Ionenschild auszurüsten, was sofort nachgeholt werden muss.
Zu den Nachrichten rechter Seite: Ein Kundschafter wird von einem Weltraum-Monster angegriffen, das gehört zum Alltag und hat meist keine schwerwiegenden Konsequenzen. Eine neue Piratenfraktion stellt sich höflich vor und erbittet Tribut. Wir sind ein Sternenreich mit ca. 40 Kriegsschiffen und lehnen daher ebenso höflich ab.
Die Zenox-Technokratie bietet uns ein Migrationsabkommen an, was wir akzeptieren. - Oh, die Katzen sind auch Technokraten, das ist uns noch gar nicht aufgefallen... Auch mit den Haakonisch von der Kumminur Enklave können wir unsere Beziehungen verbessern. Sie möchten Freihandel mit uns betreiben.
Die Mortalen scheinen in Not zu sein (eine Kolonie haben sie ja schon an die Boskara verloren) und erbitten militärische Technologien von uns. Der Preis, den zu bezahlen sie bereit oder fähig sind, ist eigentlich lächerlich, aber wir greifen ihnen dennoch unter die Arme. Es ist in unserem Interesse, dass die Mortalen wenigstens anhaltenden Widerstand leisten können und nicht völlig von den Käfern überrollt werden.
Das führt uns wieder zu der bereits im letzten Bericht aufgeworfenen Frage, ob wir in diesen Krieg eingreifen sollen. Eine Auseinandersetzung mit den Boskara wird es vermutlich früher oder später ohnehin geben, aber noch sind wir – auch das wurde schon angesprochen – nicht wirklich darauf vorbereitet. Aus den aktuellen Aufklärungsberichten geht hervor, dass die Boskara ähnlich gut gerüstet sind wie wir. Aber das sind vage Angaben, keine exakten Werte.
Die Instandsetzung eines der gefundenen Schiffe – es ist der Kreuzer „Deadly Hero“ – wird abgeschlossen.
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Das ist ein Schiff von beachtlicher Stärke und wird fortan Dienst in unserer Flotte verrichten. Wir finden auf der „Deadly Hero“ auch einige Navigationsdaten, die zu irgendeinem Punkt in der Galaxie führen. All die verlassenen Schiffe, die wir bisher aufgestöbert haben, scheinen etwas mit dem lange zurückliegenden Kampf gegen die sogenannten Shakturi zu tun zu haben.
Jene Piraten, auf die wir am Beginn unseres Abenteuers gestoßen sind, werden von den Boskara vernichtet. Das stimmt uns nicht wirklich traurig, wir hatten selbst mit dem Gedanken gespielt, sie in absehbarer Zeit zu neutralisieren (auf dem Verhandlungsweg haben wir nur geringe Fortschritte erzielt). Bedenklich ist allerdings, dass die Basis der Piraten in unserem Einflussbereich lag, was die Käfer aber nicht davon abgehalten hat, hier militärisch aktiv zu werden. Dieser Vorfall beflügelt unser Rüstungsprogramm. Wir erforschen momentan vor allem militärische Projekte: verbesserte Schilde und Panzerungen, Langstreckensensoren, schnelle Abfangjäger und den (leichten) Kreuzer.
In einem fernen System entdecken wir eine Gruppe verlassener Fregatten. Auch diese wollen wir uns unter den Nagel reißen und schicken einige Konstruktionsschiffe zur Fundstelle.
Auf Ruunadan Prime wird die Wissenschaftsakademie eingeweiht.
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Dieses Gebäude kann im Reich nur einmal gebaut werden und kostet einiges an Unterhalt.
Wir treten in Kontakt mit einer unabhängigen Kolonie der Teekan. - Wieder eine lustige Alien-Rasse. Die Teekan sind Nagetiere, daher klein von Statur, und halten regelmäßige Körperpflege für ein abwegiges Konzept. Sie sind von Natur aus kooperativ und interessieren sich für alles, was mit Handel und Wandel zu tun hat. Forschung ist weniger ihr Ding, ihre Technik ist oft improvisiert und aus Altmetall zusammengeschraubt (funktioniert aber trotzdem).
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Zur linken Seite sehen wir die Reiche der Haakonisch (grün) und der Zenox. Zwei größere Anomalien trennen sie von uns. Das Blau in der Mitte der Galaxie ist noch nicht einwandfrei identifiziert und kartographiert, aber das dürften die Menschen sein.
Im Oktober 2809 verlieren die Mortalen eine weitere Kolonie an die Boskara. Das sieht nicht gut aus für die Bizeps-Krieger...
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Ebenfalls eingeblendet: die fünf uns bekannten Großmächte. Mit dreien pflegen wir gute Beziehungen. Die Boskara sind, wie es ihre Art ist, böse auf uns. Um Zeit zu gewinnen, werden wir ihnen diplomatische Geschenke machen. Wir geben ihnen weiteres Wissen über unsere Kultur.
Noch ein Schiff wird flottgemacht:
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Für eine Fregatte ist die Kampfkraft erstaunlich. Oben sieht man das Wrack des Trägers. Dieses Ungetüm zu reparieren, dauert eine halbe Ewigkeit.
Wir begegnen einem antiken Schlachtschiff der Mortalen, das zunächst verlassen zu sein scheint, dann aber seine Systeme aktiviert und sich mittels Hyperraum-Sprung aus dem Staub macht. Kampfstärke: 11000 Punkte!!
Es wäre eine famose Sache, dieses Schiff zu entern und dadurch in die Hände zu bekommen. Zufällig haben wir inzwischen die Angriffskapsel (Assault Pod) entwickelt, mit der man seine Leute auf ein feindliches Schiff befördern kann. Wir können jetzt leichte Kreuzer konstruieren und statten unser erstes Modell mit der Angriffskapsel aus.
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Der Stückpreis pro Einheit liegt bei rund 20 000 Krediten.
Da wir uns vor einiger Zeit geweigert haben, Tribut zu entrichten, bekommen wir hin und wieder den Zorn der Piratenfraktion Dirty Guild zu spüren. Piraten überfallen gerne Förderanlagen oder Minenschiffe, um Ressourcen zu stehlen. Wir werden uns bei Gelegenheit darum kümmern und ihre Station vernichten.
Als die Piraten eine Förderanlage angreifen, geraten sie in ein Gefecht mit den zufällig in der Gegend patrouillierenden Boskara. Wir können uns eines der Boskara-Schiffe aus der Nähe ansehen.
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Diese Eskorte weist ein interessantes Design auf: Es scheint weder Schilde noch Panzerung zu geben, dafür wurde aber eine schwere Railgun verbaut.
Es kommt zu einem historischen Abkommen mit der Kumminur Enklave: Schürfrechte, Betankung von Militärschiffen sowie gegenseitige Unterstützung bei der Forschung. Gleichzeitig verkaufen wir den Mortalen weitere Rüstungsgüter zum Sonderpreis (verbesserte Sensoren und Waffensysteme mit Flächenschaden).
Wir reorganisieren unser Militär und bilden drei Flotten, von denen eine zur Verteidigung der Kolonien im Osten abgestellt wird. Neubauten gab es in letzter Zeit nur wenige, aber wir verstärken uns zunehmend mit den Einheiten, die wir irgendwo im leeren Raum aufgabeln und instandsetzen.
Wir untersuchen die Trümmer der von den Boskara zerstörten Piratenbasis und bergen dabei einen Wissenschaftler.
Wir lernen die Kiadianer kennen. Sie gehören zur Gruppe der Humanoiden, haben aber einen größeren Kopf als Menschen oder Securan. Und in diese großen Köpfe scheint einiges reinzupassen, denn die Kiadianer sind ziemlich intellektuell.
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Wir haben eine kleine Einsatzgruppe zusammengestellt und greifen die Basis der Dirty Guild an. Die Piraten verfügen vor Ort nur über zwei Schiffe, die sich uns verzweifelt entgegenwerfen.
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Die Station kurz vor ihrer Explosion:
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Die überlebenden und irgendwo in der Galaxie zerstreuten Piratenschiffe bevorzugen es, sich uns anzuschließen. Das bringt uns drei neue Einheiten, sehr schön. Wie immer untersuchen wir akribisch die Trümmer. Auch hier gibt es viele herrliche Details: Frachtcontainer, Rettungskapseln, Computerkerne, Hüllenfragmente und riesige Panzerplatten schweben durch das All.
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Und diesmal machen wir richtig fette Beute: ein Wissenschaftler, ein Anführer, 11 000 Kredite und Navigationsdaten werden geborgen.
Wir können ein weiteres Großkampfschiff akquirieren:
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Wir ersinnen einen neuen Typ von Zerstörer, der als Enterschiff konzipiert und mit zwei Assault Pods ausgerüstet ist. Außerdem stehen neue Systeme zur Verfügung: verbesserte Schilde und eine Panzerung mit Ionen-Ummantelung.
Sternzeit 2814,12,30: Die Mortalen verlieren trotz unserer Hilfe zunehmend an Boden und müssen eine weitere Kolonie an die Boskara abgeben. Fast gleichzeitig erhalten wir die Technologie „verbesserte Verteidigungstaktik“ für Bodentruppen. Vielleicht werden wir sie bald brauchen...
Im Jahre 2815 unterhält die Privatwirtschaft 36 Passagierschiffe, die Touristen und Migranten transportieren. Wir haben im folgenden Bild die derzeit befahrenen Routen eingeblendet:
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Im Sternensystem MU177 machen wir den ganz großen Fund: Das System hat nur drei Planeten, aber alle drei sind Ozeanplaneten mit hoher Bewohnbarkeit! Der heimeligste dieser Planeten wird Ackdara genannt. Man könnte meinen, dass die Bezeichnung mit uns Ackdarianern in einer Verbindung steht...
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Nach dieser freudigen Nachricht trudelt als Kontrast eine Hiobsbotschaft ein: Unsere noch sehr junge Kolonie Thacwaa 3 wird von den Piraten der „Black Claw Confederation“ überfallen. Auch dieser Gruppierung haben wir den Tribut verweigert.
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Wir verlieren wertvolle Ressourcen, denn die Halunken nehmen alles mit, was nicht niet- und nagelfest ist. Unsere Siedler sind wehrlos, da es weder Truppen auf dem Planeten noch Kriegsschiffe im Orbit gibt. Die Leute fühlen sich jetzt nicht mehr sicher, so dass die Zufriedenheit in den Keller fällt. Ähnliches kann jederzeit wieder passieren. Thacwaa 3 befindet sich in exponierter Lage und die Piratenbasis ist nur einige Systeme entfernt. Wir werden Divisionen zur planetaren Verteidigung ausheben und außerdem eine Task Force zusammenstellen, welche es den Piraten heimzahlen soll.
Im folgenden Bericht muss wiederholt von neuen Bedrohungen die Rede sein. Zunächst stoßen wir schon bald nach dem Überfall auf unsere arglose Kolonie Thacwaa 3 auf eine weitere Piratenfraktion. Natürlich wollen uns auch die „Liberated of the Stars“ gegen eine geringe jährliche Gebühr ihre „Dienste“ aufdrängen.
Den Tribut von 1500 Krediten im Jahr zu bezahlen, hätte den bequemen Vorteil, dass wir uns nicht mit ständigen Nadelstichen (Ausrauben von Förderanlagen und Transportschiffen) herumärgern müssten, aber hier geht es um das Prinzip. Wir sind Großmacht und wollen uns nicht auf der Nase herumtanzen lassen.
Unser erstes Zusammentreffen mit den Piraten entwickelt sich zu einem kleinen Begegnungsgefecht. Hierbei werden höflich Argumente ausgetauscht, um sich besser kennenzulernen:
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Unsere kleine Einsatzgruppe, die aus drei akquirierten Schiffen besteht, ist überlegen, so dass sich der Gegner (vorerst) zurückzieht.
Wir haben den Langstreckensensor entwickelt und statten eine spezielle Spionage-Variante des Erkundungsschiffes (EX-3M „Spy“) mit diesem Gerät aus.
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Der Langstreckensensor detektiert fremde Flotten aus großer Entfernung (40 Millionen Kilometer) und liefert darüber hinaus per „Trace Scanning“ genauere Daten über den Status fremder Schiffe (Kampfstärke, Truppen an Bord, Zustand der Komponenten). Wir verbauen diese Technologie auch in unseren Raumhäfen.
Am Rande des haakonischen Raums entdecken wir eine unabhängige Kolonie von Ackdarianern. Da wir uns mit den Landsleuten aufgrund gemeinsamer Kultur und Sprache blendend verstehen, können wir sogleich einen Handelsvertrag schließen.
Wir nehmen an, dass es sich bei dieser Kolonie um den Überrest eines früheren ackdarianischen Reichs handelt, das wahrscheinlich im Zuge des Shakturi-Kriegs untergegangen ist. Diese Vermutung erhärtet sich, als wir auf Diltak 1 die Ruine einer ackdarianischen Schiffswerft sowie Spuren einer anderen früheren Kolonie unseres Volkes aufspüren. Der Planet wurde durch Waffeneinsatz und seismische Aktivität verwüstet. Wir investieren 25 000 Kredite für eine Expedition.
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Die aufgefundenen Koordinaten führen zur Heimatwelt der Vorfahren. Wir kommen also ursprünglich nicht, wie wir immer dachten, von Ruunadan Prime! Wir haben diese Heimatwelt sogar schon entdeckt: Es ist Ackdara in jenem System mit den drei Ozeanwelten. Der Name des Planeten kam uns ja gleich verdächtig bekannt vor...
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Natürlich werden wir das gesamte System (MU177) besiedeln. Eine Kolonie wurde dort inzwischen bereits gegründet.
Wir stellen fest, dass es am östlichen Rand der Galaxie noch ein Reich der Boskara gibt. Es nennt sich „Boskara Nation“.
Des Weiteren machen wir anderenorts unangenehme Bekanntschaft mit einer autonom agierenden und leider komplett durchgeknallten KI der antiken Mortalen. Diese KI verhält sich äußerst feindselig und gebietet, wie sich schnell herausstellt, über eine Anzahl kampfstarker Einheiten, von denen die meisten eine durchschnittliche Stärke von 2000 Punkten aufweisen.
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Dieser Gegner bereitet uns im Clatuueni-System einige Probleme. Wir wollen uns aber wegen der beiden Caslon-Vorkommen in diesem System unbedingt festsetzen. Das erste Gefecht verläuft unerfreulich, unsere Einsatzgruppe ist deutlich unterlegen und muss sich zurückziehen.
Die Piraten und die verrückte KI erfordern unsere Aufmerksamkeit, aber wir sind bemüht, andere Dinge nicht aus den Augen zu lassen. Mit Blick auf unsere bösen Käfer-Nachbarn beginnen wir mit dem Aufbau eines Heeres, das vornehmlich der planetaren Verteidigung dienen soll. Falls man in einem möglichen Krieg der Zukunft feindliche Kolonien übernehmen will, sind natürlich ebenfalls Bodentruppen erforderlich.
Auf Ruunadan Prime errichten wir eine Kaserne, die das Ausheben gepanzerter Brigaden erlaubt.
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Nebenbei verweisen wir darauf, dass wir mittlerweile zehn Welten in acht Systemen beherrschen. Von den 9,6 Milliarden Einwohnern wohnen aber fast acht Milliarden alleine auf Ruunadan Prime. Mit dem Instrument der Besteuerung müssen wir vorsichtig umgehen, denn Ackdarianer reagieren sensibel auf jede Form der Bedrückung. Die jüngeren Kolonien schreiben alle noch rote Zahlen, dazu kommt die wachsende Flotte, die ordentlich Unterhalt kostet. Daher ist der Staatshaushalt längst in den Miesen, uns rettet aber das Bonus-Einkommen durch Handel und Bauaufträge von Seiten der privaten Wirtschaft.
Und noch eine weitere Bedrohung durch Piraten: Wir haben die „Airless Wanderers“ (hauptsächlich aus Teekan bestehend) unterschätzt. Ihre Flotte ist größer und ihre Schiffe sind stärker, als wir anfangs vermutet hatten. Diese Gesellen machen uns im Dinnascar-System sehr zu schaffen. Wir verlieren in der Schlacht einige Einheiten und müssen auch hier den schmählichen Rückzug antreten.
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Diese Fregatte wird es nicht mehr zum Heimathafen schaffen. Antriebe, Waffen, Schilde und Panzerung sind weitgehend zerstört.
Auf einer unserer Welten leben auch 19 Millionen Mortalen, was einen interessanten Effekt hat: Wir dürfen hier eine Mortalen-Spezialeinheit ausheben.
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Die Galaxie im Jahre 2823:
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Die Menschen (blau) machen sich zunehmend im Zentrum breit. Die jüngst entdeckte Boskara-Nation (grün) arbeitet sich vom östlichen Rand aus allmählich zum Zentrum vor...
Die Mortalen verlieren ihre vorletzte Kolonie an den Boskara Hive und halten jetzt nur noch ihre Heimatwelt, deren Fall aber zu erwarten ist. Hätten wir die Mortalen stärker unterstützen sollen, etwa mit Geld und Waffen? Wir konnten uns nicht dazu entschließen. Wir müssen uns um die akuten Bedrohungen kümmern und außerdem mit den Finanzen haushalten...
Unsere Kundschafter entdecken die Große Pyramide von Riksul und bergen dort Artefakte, die uns bei der Erforschung verbesserter Zielerfassungsgeräte beflügeln. Darüber hinaus kann man im Orbit von Riksul 1 eine Forschungsstation und auch ein Erholungszentrum einrichten.
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Im Jahre 2827 kommt es auf einer Kolonie der Boskara zu einer Epidemie. Der Virus ist heimtückisch und ziemlich tödlich.
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Hoffentlich greift der Virus nicht auf unsere Welten über. Das Pudires-System ist nämlich nicht weit von unserem Einflussbereich entfernt. Tatsächlich erhalten wir im Laufe der folgenden Monate noch weitere Mitteilungen dieser Art, aber es sind nur Käfer-Planeten davon betroffen. Ob und inwiefern die Boskara durch die Epidemie geschwächt werden, entzieht sich unserer Kenntnis.
Wir entdecken die ursprüngliche Heimatwelt der Mortalen. Dabei finden sich interessante historische Dokumente, die besagen, dass sich die Mortalen einst geweigert hatten, der Freiheitsallianz aus Menschen und Ackdarianern beizutreten. Stattdessen führten sie Krieg gegen die Shakturi einerseits und die Freiheitsallianz andererseits, was ihnen am Ende trotz vieler Erfolge schlecht bekam.
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Noch interessanter sind zwei Artefakte der antiken Mortalen: Der Speer des ersten Königs ist eine legendäre Waffe von kultischer Bedeutung. Und dann wäre da noch der experimentelle Planetenzerstörer. Wir schaffen diese ungeheuer wertvollen Gegenstände zum Zwecke weiterer Studien nach Ruunadan Prime. Den heutigen Mortalen, die ohnehin im Untergang begriffen sind, sagen wir am besten kein Wort von alledem...
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Der experimentelle Planetenzerstörer gibt aber nicht alleine einen Bonus auf die Waffenforschung, er schaltet auch ein Forschungsprojekt frei, das uns erschaudern lässt: den „Super-Exterminator“! - Aber wir können dieses Projekt im Technologiebaum einfach nicht finden, was ziemlich irritierend ist...
Wir machen eine im All umhertreibende Eskorte unbekannter Herkunft flott. Das Schiff beeindruckt weniger durch seine Stärke als vielmehr durch seinen schicken Look.
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Eine peinliche diplomatische Verwicklung: Unser Agent Lutar Serafu wird von der Abwehr des Boskara Hive enttarnt und in Gewahrsam genommen. Später gelingt es uns, den Mann freizukaufen.
Sowohl die antike Mortalen-KI als auch die Airless Wanderers überfallen immer wieder unsere Förderanlagen und zivilen Schiffe. Aber zuerst wollen wir uns die Black Claw Confederation vornehmen. Das sind jene Piraten, die vor einigen Jahren unsere Kolonie geplündert haben. Wir haben ihre Basis ausfindig gemacht und festgestellt, dass diese relativ schwach bewaffnet und gepanzert ist. Die 4. Flotte erhält den Kampfauftrag, muss aber zunächst betankt werden. Zudem dauert die Reise selbst mit einem Hyperraum-Antrieb der zweiten Generation noch einige Wochen.
Aber dann werden die Piraten im Kampf gestellt und vernichtet.
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Sieben überlebende Piratenschiffe schließen sich uns an. Einen Anführer und einen Wissenschaftler fischen wir aus dem Trümmerfeld. Auch diese Kerls finden in uns einen neuen Arbeitgeber. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing, so sagt eine alte Weisheit der Menschen.
Kurz darauf kommt es im Clatuueni-System zur Schlacht gegen die Mortalen-KI. Wir bieten eine Flotte mit einer Kampfstärke von rund 16 000 Punkten auf. Die Einheiten der KI sind uns technisch immer noch überlegen, aber sie sind jetzt deutlich in der Minderzahl und geraten unter starkes Feuer.
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Leider kann uns ein Teil der KI-Flotte entkommen, aber die beiden Gasriesen mit den Caslon-Vorkommen sind wieder unter unserer Kontrolle.
Eine Kleinigkeit haben wir bislang verschwiegen: In einem abgelegenen, unwirtlichen System am Rande der Galaxie sind wir auf ein riesiges verlassenes Schiff gestoßen, bei dem es sich um die ultimative Waffe handeln dürfte...
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Es ist unfassbar: 2,5 Millionen Stärkepunkte. Wir haben allerdings gelesen, dass sich dieses Schiff verselbstständigt, wenn man es aktiviert. Wir sind aber zu neugierig. Sollen wir tricksen und es uns per Editor einfach zuschanzen? Wir reparieren das Ding erst einmal, was vermutlich etliche Jahre dauern wird.
Wir erhalten endlich einen zweiten Admiral für unser Militär. Xa Possari ist jedoch bisher ein unbeschriebenes Blatt und hat sich erst noch im Einsatz zu beweisen.
Wir treten in Kontakt mit einem weiteren Reich der Zenox. Die „Zenox Dynasty“ scheint (noch) sehr klein zu sein und liegt irgendwo zwischen Menschen, Boskara und uns. Auch diese Zenox sind freundlich gesinnt, so dass es direkt zu einem beschränkten Handelsvertrag kommt.
Im Jahre 2833 ist es soweit: Das Reich der Mortalen hört auf zu existieren. Werden wir als nächste von den Boskara angegriffen?
Wir können den planetaren Administrationsdistrikt errichten. Das ist ein Upgrade für das bereits vorhandene Verwaltungsgebäude. Damit lässt sich die Korruption in unseren Kolonien noch etwas effektiver reduzieren. Das ist auch bitter nötig, denn alleine in der Hauptstadt gehen uns durch Korruption über 100 000 Kredite verloren.
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Wir sind nicht die nächsten: Der Boskara Hive erklärt der Kumminur Enklave den Krieg! Macht das irgendeinen Sinn? Die Haakonisch sind weit vom Gebiet der Boskara entfernt, es gibt also keinerlei Berührung zwischen den Einflusszonen.
Wir entwickeln eine orbitale Verteidigungsstation, mit der wir insbesondere die Grenzwelten ausstatten wollen. Die Station ist schwer bewaffnet und verfügt zudem über vier mittlere Hangars.
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Wir hadern seit längerem mit unserer Privatwirtschaft. Wir haben ihr einen komfortablen mittleren Frachter bereitgestellt, aber der bleibt wie Blei in den Regalen liegen. Da wir aber das alte kleinere Design ausgemustert haben, befinden wir uns bezüglich der Bauaufträge schon seit einiger Zeit in einer Phase der Stagnation. Anscheinend wollen die Leute partout kleine Frachter haben. Na gut, wir konstruieren einen neuen kleinen Frachter, und der wird uns nun förmlich aus der Hand gerissen...
hohe_Berge
13.05.22, 10:43
Erlaubt uns darauf hinzuweisen, dass im Workshop ein deutscher Download zur Verfügung steht.
Laut dem Verfasser soll das Sprachpaket in Bälde auch direkt ins Spiel mit integriert werden.
Bitte entschuldigt dass wir für diesen Hinweis den AAR kurz Kapern werter Mortimer.
Hat Einer der werten Regenten mit dieser Übersetzung schon Erfahrung?
Sonst werter Mortimer ist meiner Einer von Eurer Berichterstattung begeistert. Mache Er so weiter.
Glück Auf
Hat Einer der werten Regenten mit dieser Übersetzung schon Erfahrung?
Sonst werter Mortimer ist meiner Einer von Eurer Berichterstattung begeistert. Mache Er so weiter.
Glück Auf
Danke für das Lob, werter hohe_Berge! Wir haben das Sprachpaket bisher nicht ausprobiert und können Euch daher keine Auskunft geben. In aktuellen LP-Videos sieht man aber immer wieder, dass Teile noch nicht übersetzt sind.
Interessante Entwicklungen, gute wie weniger gute, aber das ist wohl normal, wenn man ein Sternenimperium leitet.
Die Unterstützung der Mortalen war wohl letztenendes rausgeworfenes Geld, andererseits kann man vermuten, das die Militärhilfe deren Untergang verzögert hat und ihr euch damit Zeit erkauft habt, um besser gegen die "Käfer" gewappnet zu sein.
Hat die Entdeckung der Urheimat nur sentimentalen Wert oder kann man dort noch etwas mehr erwarten? Irgendwelche Boni oder andere positive Ereignisse kann man eigentlich erhoffen, zu irgend etwas muss deren Existenz ja gut sein.
Interessante Entwicklungen, gute wie weniger gute, aber das ist wohl normal, wenn man ein Sternenimperium leitet.
Die Unterstützung der Mortalen war wohl letztenendes rausgeworfenes Geld, andererseits kann man vermuten, das die Militärhilfe deren Untergang verzögert hat und ihr euch damit Zeit erkauft habt, um besser gegen die "Käfer" gewappnet zu sein.
Hat die Entdeckung der Urheimat nur sentimentalen Wert oder kann man dort noch etwas mehr erwarten? Irgendwelche Boni oder andere positive Ereignisse kann man eigentlich erhoffen, zu irgend etwas muss deren Existenz ja gut sein.
Werter Taurus, die Sache mit den Mortalen sehen wir ähnlich wie Ihr. Die Alternative wäre gewesen, noch mehr Unterstützung zu geben oder sogar selbst in den Krieg einzutreten, aber das Risiko erschien uns einfach zu hoch. Die Urheimat und auch die anderen Planeten in diesem System verbergen noch einige Geheimnisse, die wir erst mit besseren Scannern und durch langwierige Untersuchung enthüllen können. Es wird sich vermutlich um hübsche Boni handeln. Im nächsten Bericht sehen wir schon etwas davon.
Zwischen Boskara und Haakonisch kommt es überraschend schnell zu einem Friedensschluss. Offenbar hat man eingesehen, dass es sich schlecht kämpfen lässt, wenn der Gegner am anderen Ende der Galaxie sitzt. Dafür erklärt jetzt die Koalition der Menschen der kleinen Zenox-Dynastie den Krieg. Sollen sie ruhig, wir halten uns aus allem heraus und rüsten weiter auf. - Es wird noch unübersichtlicher: Kurze Zeit später werden die Menschen in einen zweiten Konflikt mit dem Boskara Hive verwickelt.
Im Raldon-System können wir eine alte Forschungsstation instandsetzen und akquirieren.
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Was wir bisher noch nicht gezeigt haben, ist unser Fortschritt bezüglich der Siegbedingungen. Wir spielen mit den Standardeinstellungen, d.h. man muss 70% der Bedingungen erfüllen, um zu gewinnen.
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Es gibt mehrere allgemeine Siegbedingungen und einige, die speziell für die gewählte Spezies gelten. Wir sind momentan auf Platz drei, die beiden Boskara-Reiche liegen vor uns. Ehrlich gesagt, kümmern wir uns um diesen Aspekt eigentlich nicht wirklich. Wir spielen primär, um eine interessante Geschichte zu erleben.
Wenn man allerdings noch eine längere Zeit spielen will, sollte man vielleicht den Boskara Hive irgendwie aufhalten. Im Jahre 2841 erobern die Käfer auch noch eine Kolonie der Menschen.
Wir statten das neue Modell unseres Enterschiffs mit einem Traktorstrahl der zweiten Generation aus. Das sollte das Übernehmen feindlicher Einheiten erleichtern.
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2843 gründen wir unsere zwölfte Kolonie auf dem Planeten Heagokas im Ombara-System. Wir können der Privatwirtschaft ein größeres Passagierschiff zur Verfügung stellen. Mit Neubestellungen und der Umrüstung des alten Modells verdient der Staat ein Vermögen. Außerdem ist die Anzahl der Frachtschiffe in den letzten Jahren sprunghaft auf aktuell 443 Einheiten angestiegen. Der Bedarf ist da, denn wir fördern Rohstoffe inzwischen auch in weit entfernten Systemen. Wir haben daher über eine Million Kredite auf der Hand, obwohl der eigentliche Staatshaushalt immer noch in den roten Zahlen steckt.
Übrigens kaufen Firmen und Händler auch gerne den jüngst entwickelten großen Frachter. Den mittleren hingegen wollte – wie gesagt – komischerweise niemand haben.
Unsere Wissenschaftler erforschen den Gerax-Hyperdrive der dritten Generation. Trotzdem ist es nach wie vor so, dass viele Flüge je nach Entfernung durchaus Wochen oder gar Monate dauern können.
Einer unserer Agenten wird von den Airless Wanderers festgesetzt. Um diese Schurken werden wir uns bald kümmern, aber zunächst müssen die bereits erwähnten Liberated of the Stars für ihre Taten gegen das ackdarianische Reich büßen.
Zwei Jäger auf dem Weg zur Piratenbasis:
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Wir können nach Vernichtung der Basis drei Piratenkapitäne überzeugen, sich uns anzuschließen. Auch diesmal gibt es wieder Schätze aus den Trümmern zu bergen: Systemkarten, einige tausend Kredite und einen reumütigen Anführer, der fortan auf einer ackdarianischen Raumstation Dienst tun darf.
Eher durch Zufall stoßen wir auf die Basis der Mortalen-KI. Die Festung hat 29 000 Stärkepunkte, deshalb lassen wir lieber die Finger davon.
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Wir machen einen mehr als interessanten Fund: Elf Schiffe ackdarianischer Bauart dümpeln im Orbit eines Planeten herum. Darunter ist auch ein Kreuzer.
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Das Beste dabei: Man muss die Einheiten nicht reparieren, sondern man kann sie direkt übernehmen. Wir bilden aus diesen Schiffen gleich eine neue Flotte. Die Eskorten sind allerdings veraltet, so dass wir sie in der nächsten Werft umrüsten werden. Es sind auch zwei Kolonieschiffe dabei. Witzigerweise sind sogar einige Millionen Ackdarianer an Bord. Wie lange haben die Leute wohl schon auf uns gewartet? Wir werden die Kolonisten zu einer unserer Welten bringen und die Kolonieschiffe ausschlachten, da diese einige interessante Technologien enthalten.
Zwischen den Haakonisch und den Zenox bricht ein Krieg aus. Das bringt uns in Verlegenheit, denn wir sind mit beiden Imperien eng befreundet.
Wir haben inzwischen auch in eine verbesserte Kolonisation investiert und erforschen nun die Kolonisation von Wasserplaneten in der zweiten Stufe.
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Dieses Projekt steigert die Qualität von Wasserwelten um 10 Punkte. Je höher die Qualität, desto höher die Bewohnbarkeit, was wiederum schnelleres Wachstum bedeutet.
Waffensysteme sind in DW 2 eine Wissenschaft für sich. Wie schon gesagt, es gibt hier eine Unmasse technischer Details. Schadenstyp, Schadensrate, Feuergeschwindigkeit, Fluggeschwindigkeit der Projektile/Energiestrahlen, Abnahme der Effektivität in Relation zur Entfernung und andere Dinge spielen eine Rolle. Wir würden uns noch längst nicht als Experten betrachten.
Unsere Philosophie ist relativ einfach: Wir achten auf eine Kombination von Nahkampf- und Distanzwaffen sowie auf eine Kombination von Schilddurchdringung und Panzerdurchdringung. Wir setzen in dieser Hinsicht vor allem auf die Railgun und die Epsilon-Torpedos, da diese beiden Systeme in den genannten Kategorien gute Werte erzielen. Jede Waffe hat aber auch Nachteile: Torpedos sind sehr langsam und daher leichte Beute für Punktverteidigung. Die Railgun ist hingegen nur auf sehr kurze Distanzen optimal wirksam und schwächelt mit zunehmender Entfernung vom Ziel. Als Ergänzung zur Railgun wollen wir den Impact Assault Blaster erforschen.
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Dieser Blaster weist bei maximaler/minimaler Reichweite etwas größere Genauigkeit als die Railgun auf, außerdem ist der ausgestoßene Energie-Impuls schneller als kinetische Geschosse, und es gibt keinen Malus gegenüber Panzerungen.
Darüber hinaus forschen wir in Zukunft auch verstärkt in den Bereichen Gebietswaffen (mit Flächenschaden) und Ionen-Waffen (können Schiffskomponenten mittels EMP vorübergehend lahmlegen).
Nachdem die 5. Flotte die Liberated of the Stars ausgeschaltet hat, geht es gleich weiter zu den in der Nähe befindlichen Airless Wanderers.
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Die Basis der Wanderers ist relativ gut ausgerüstet, aber wir führen 23 Schiffe und 64 Jagdmaschinen ins Feld. Daher kommt es bei der Ausführung der Operation zu keinerlei Problemen. Diesmal treten sechs Piratenschiffe zu uns über. Unsere Flotte wird immer mehr zu einem bunten Haufen, der schätzungsweise mindestens zu einem Viertel aus ehemaligen Piratenschiffen und akquirierten Einheiten unterschiedlichster Herkunft besteht.
Wir können unseren Agenten befreien und einige Piraten in die Arrestzelle werfen. Außerdem gabeln wir zwei fremde Admiräle in den Trümmern der Piratenbasis auf. Einen besonders wertvollen Fund stellen die Forschungsdaten für den planetaren Minenprojektor dar. Das ist eine mächtige Gebietswaffe, die wir sogleich auf Ruunadan Prime installieren.
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Die Reparaturarbeiten an dem antiken Träger, den wir vor vielen Jahren (oder sind es schon Jahrzehnte?) gefunden haben, werden endlich abgeschlossen.
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Die „Forceful Hero“ bringt eine Kampfstärke von über 5000 Punkten mit. Das Schiff erhält eine Sonderaufgabe und soll in Zukunft den Schutz unseres Hauptplaneten Ruunadan Prime übernehmen.
Wir haben nun tatsächlich das Forschungsprojekt „Super-Exterminator“ gefunden. Da es sich dabei um eine sehr fortgeschrittene Technologie handelt, muss man weit herauszoomen, um es im Forschungsbaum sehen zu können.
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Das Projekt nimmt eigentlich 10 Jahre in Anspruch, aber wir haben einen Bonus auf die Forschungsgeschwindigkeit. Der ideale Kammerjäger, falls die Krabbelkäfer frech werden.
Neuerdings werden unsere Frachter immer wieder von der Piratenfraktion „Lost Corsairs“ angegriffen. Sie tauchen vor allem im Yogame-System auf. Wir werden eine militärische Expedition in diese Region unternehmen.
Die überwiegende Zahl unserer Kolonien schreibt inzwischen schwarze Zahlen, so dass sich der Staatshaushalt konsolidieren kann. Da die Privatwirtschaft immer noch verrückt nach Frachtschiffen ist (jetzt 565 Exemplare), beträgt unser Polster nun über zwei Millionen Kredite. Forschung und Koloniewachstum können nun wieder gefördert werden.
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Wir zeigen einmal den Speer des ersten Königs, den wir auf der Heimatwelt der Mortalen an uns gebracht haben. Das Artefakt bringt einige nette Boni mit sich.
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2854 erklärt die Boskara-Nation der menschlichen Koalition den Krieg. Schon im Jahr darauf fällt die erste Kolonie in die Hände der Käfer.
Im Kampf gegen die Lost Corsairs gelingt es erstmals, ein feindliches Schiff gezielt zu entern und unter unsere Kontrolle zu bringen. Zuerst wird der Gegner manövrierunfähig geschossen.
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Wir haben plötzlich einen grimmigen Mortalen als Admiral in unserer Mitte. Wir haben ihn bei einer Strafaktion gegen die Piraten geborgen. Der Mann ist durchaus brauchbar und dürstet danach, sich als Flottenkommandant zu beweisen.
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Auf Heagokas errichten wir ein „Basar“ genanntes Handelszentrum. Dadurch erhält das Reich einen Handelsbonus und die Kolonie einen Schub bezüglich Wachstum und Einkommen.
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Auf Moath, einer unserer Welten im ursprünglichen Heimatsystem MU177, buddeln wir einen planetaren Raumhafen unserer Vorfahren aus. Die hierbei erworbenen Erkenntnisse vertiefen unser Verständnis für einige fortgeschrittene Technologien.
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Und noch eine schöne Infrastruktur: die High Tech-Akademie.
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Nachdem wir die Lost Corsairs endgültig ausgeschaltet haben, springt unsere Flotte plötzlich davon und greift selbstständig Piraten an, mit denen wir bisher noch gar nicht zu tun hatten. Warum nicht? Wenn wir schon mal hier sind...
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Kaum haben wir den „Black Clan“ kennengelernt, ist er auch schon Geschichte. Deutlich friedlicher verläuft unsere erste Begegnung mit den pelzigen kleinen Atuuk.
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Die Atuuk sind freundliche Wesen, aber auch sehr konservativ. Sie halten wenig von Raumfahrt und anderem neumodischen Kram. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist die Jagd auf eine Art Säbelzahntiger.
Im Jahre 2860 findet eine einschneidende Zäsur in der Geschichte des Reichs statt: Die Boskara-Nation erklärt uns den Krieg!!
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Zu den Waffen! Es gibt jetzt viel zu tun. Insbesondere die Grenzwelten müssen geschützt werden, d.h. hier ist eiligst eine solide Verteidigung zu organisieren.
Frontberichte folgen demnächst.
Der Konflikt gegen die Boskara war früher oder später unvermeidlich, aber vielleicht muten sie sich ein wenig zu viel zu. Ihr anderer Krieg gegen die menschl. Koalition läuft ja auch noch nebenher, da lässt sich bestimmt eine neue Allianz schmieden (Der Feind meines Feindes ist mein Freund?!). Ist jedenfalls nicht von Nachteil, das sich die Käfer nicht nur auf euch konzentrieren können.
Auffallend ist aber, wieviel verlassene Schiffe draussen herumgeistern, die einfach so zu vereinnahmen sind. Ohne diese guten Gaben würde wohl eure Flotte nicht ganz so imposant aussehen?
Der Konflikt gegen die Boskara war früher oder später unvermeidlich, aber vielleicht muten sie sich ein wenig zu viel zu. Ihr anderer Krieg gegen die menschl. Koalition läuft ja auch noch nebenher, da lässt sich bestimmt eine neue Allianz schmieden (Der Feind meines Feindes ist mein Freund?!). Ist jedenfalls nicht von Nachteil, das sich die Käfer nicht nur auf euch konzentrieren können.
Auffallend ist aber, wieviel verlassene Schiffe draussen herumgeistern, die einfach so zu vereinnahmen sind. Ohne diese guten Gaben würde wohl eure Flotte nicht ganz so imposant aussehen?
Werter Taurus, wenn ich mich nicht täusche, wurde der Konflikt der Boskara-Nation mit den Menschen eingestellt. Die anderen Boskara (Hive) führen aber auch noch Krieg gegen die Menschen. Diplomatie ist in DW2 nicht so ausgefeilt wie z.B. bei Stellaris. Allianzen gibt es im Prinzip zwar (defensiv), aber im Kriegsfall hat das meines Wissens keine echte Auswirkung, d.h. nach allem, was ich bisher gesehen habe, zieht man alleine in den Kampf.
Ohne die verlassenen Schiffe wäre meine Flotte in der Tat um einiges kleiner. Das sind, so wie wir die Vorgeschichte verstehen, Überreste aus dem vor langer Zeit geführten Krieg gegen die Shakturi.
Werter Mortimer,
vielleicht täuscht uns die komprimierte Form eures AARs. Aber uns erscheinen diese Funde aus der Vergangenheit relativ häufig vorzukommen.
Viel mit strategischer Planung hat das ja nicht zu tun, oder? (Das ist nicht als Kritik an euch oder eurer Spielweise gemeint.)
Werter Mortimer,
vielleicht täuscht uns die komprimierte Form eures AARs. Aber uns erscheinen diese Funde aus der Vergangenheit relativ häufig vorzukommen.
Viel mit strategischer Planung hat das ja nicht zu tun, oder? (Das ist nicht als Kritik an euch oder eurer Spielweise gemeint.)
Werter Tosh, mit strategischer Planung hat das tatsächlich kaum etwas zu tun. Man braucht einfach genügend Erkundungsschiffe und lässt die dann automatisch die Karte abgrasen. Hier greifen wir nur selten manuell ein, z.B. wenn ein Ort als Story-Event markiert ist. Man muss aber für die richtige technische Ausrüstung sorgen und in Sensoren investieren. Im frühen Spiel ist auch das Ionenschild unabdingbar, damit man in Anomalien vorstoßen kann.
Im folgenden Bericht schildern wir zunächst die von uns zu Kriegsbeginn getroffenen Maßnahmen.
Wir sehen dabei erst einmal auf die diplomatischen Beziehungen in der Galaxie. Der Grundsatz ist recht simpel: Die Boskara hassen alle Fremden und alle Fremden hassen die Boskara. Soweit so gut. Aber Boskara und Boskara können sich gegenseitig gut leiden.
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Soweit Käfer überhaupt Gefühle haben, sind diese für andere Käfer euphorisch. Wir hoffen, dass der Hive nicht in diesen Krieg eingreift, denn dann hätten wir ein ernsthaftes Problem. Unsere Gebiete und die des Hive sind bunt durcheinander gemischt, so dass es sehr schwer wäre, sich an allen Brennpunkten effektiv zu verteidigen.
Ein Blick auf die Region des Raums, in der es vermutlich zu Kampfhandlungen kommen wird:
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Grün: Boskara-Nation.
Violett: Boskara-Hive.
Rosa: wir.
Das Varunat-System ist unser vorgeschobener Außenposten und liegt in einem Gravitationssturm. Darüber hinaus haben wir noch drei weitere Welten in der Region. Wir nennen sie die Grenzwelten. Einige wertvolle Förderanlagen liegen im Gebiet des Hive, andere im Machtbereich des Gegners (= Boskara-Nation), wieder andere auf neutralem Gebiet. Bei einigen dieser Anlagen haben wir schon vor Kriegsausbruch Überwachungsstationen mit Langstreckensensoren postiert.
Wo dies in den Grenzwelten noch nicht geschehen ist, werden Waffenplattformen (Verteidigungsbasen) in Auftrag gegeben. Außerdem ziehen wir die Bevölkerung zum Waffendienst ein und heben Infanterie aus.
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Unsere Waffenplattformen sind gut bewaffnet und beherbergen mit vier Hangars auch eine ganze Masse Jäger und Bomber. Man sieht hier auch, dass bei Neybbonut bereits eine Flotte Position bezogen hat. Das Schiff , das mit dem großen Dreieck markiert ist, ist das Führungsschiff.
Die momentane Gliederung der raumfahrenden Marine:
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Wir verfügen über fünf Flotten mit einer Gesamtstärke von 60 000 Punkten. In der Detailansicht die 1. Flotte unter Admiral Shiddai, der als Mortalen unbedingt ein paar Käfer zertrampeln möchte.
Wir wollen unsere Streitmacht um eine kleine Flotte erweitern, die als Überfallkommando (Raiding Fleet) definiert ist. Wir benutzen hier erstmals in der Partie die Flotten-Vorlagen, mittels derer man bequem die Taktik und Zusammensetzung von Flotten konfigurieren kann.
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Der Zweck einer Raider-Flotte besteht darin, blitzschnell Installationen des Gegners (Förderanlagen etc.) zu zerstören und dann wieder zu verschwinden. Der Kampf gegen große Verbände ist dabei nicht vorgesehen, daher sollten zwölf Einheiten ausreichen. Per Mausklick kann man einen beliebigen Raumhafen auswählen und die Flotte dort gemäß der Vorlage bauen lassen. Wir werden diese Flotte automatisieren, so dass sie in einem bestimmten Radius um den Heimathafen selbstständig Aktionen durchführt.
Kaum lassen wir die Zeit weiterlaufen, erfassen unsere Sensoren die ersten feindlichen Flottenverbände. Wir können diese als die 5. Strike Force (Raider) und die 6. Verteidigungsflotte identifizieren. Auch der Angriffsvektor ist erkennbar.
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Die Boskara greifen Minenstationen und Frachtschiffe an, die sich in ihrem eigenen Gebiet befinden. Es wird kaum möglich sein, überall zugleich aktiv zu sein und unser Eigentum zu beschützen. Unsere 1. Flotte (im folgenden Bild das rosa Dreieck) macht sich auf den Weg, um die gegnerische 6. Verteidigungsflotte zu stellen.
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Es kommt zur ersten Raumschlacht, die wir in spektakulären Bildern dokumentiert haben.
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Wenn wir uns nicht irren, ist das Schiff mit den roten Markierungen in der Bildmitte das Kommandoschiff des Admirals. Man nennt das „Führung von vorne“.
Ein Schwarm Jagdmaschinen und Bomber nimmt einen Boskara-Zerstörer unter Beschuss:
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Die Winzlinge sieht man (fast) gar nicht, das Waffenfeuer schon (Epsilon-Torpedos).
In dieser Zoomstufe sind die Jäger erkennbar:
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Unsere Flotte ist deutlich überlegen und kann den Gegner fast vollständig vernichten.
Es gibt aber einen Aspekt der Spielmechanik, der uns ziemlich ärgert: Man erhält mehr Punkte für die Zerstörung von Basen (Bergbaustationen, Raumhäfen, Verteidigungsbasen) als für die Vernichtung militärischer Einheiten im Kampf Schiff gegen Schiff. Man sieht dies am Zwischenstand:
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Der Gegner hat nur zwei Bergbaustationen zerstört, wir aber zwölf Kriegsschiffe und drei zivile Schiffe. Trotzdem bekommt der Gegner mehr Punkte, so dass wir uns im Minus befinden. Das führt dazu, dass die KI überall mit vielen kleinen Flotten unterwegs ist und munter Förderanlagen zerstört, während man selbst große Mühe hat, darauf zu reagieren.
Dann haben wir auch schon eine Kriegsmüdigkeit von 3. Das ist noch nicht kritisch, aber man muss die Entwicklung im Auge behalten.
Wir entwerfen unsere erste richtig schwere Einheit, den Schlachtkreuzer. Wir gehen zu einer neuen Tradition über und benennen die Schiffsklassen ab jetzt nach einem unserer Planeten. Dies ist das Typschiff der Ackdara-Klasse.
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Wir haben das Ding mit Elektronik vollgestopft. Darunter ist auch ein neu entwickelter Störsender, der dem Gegner die Erfassung und Identifikation erschweren soll. Die Abwehrtechnik ist ebenfalls auf dem neuesten Stand: Reaktive Panzerung, Panzerung mit Ionen-Ummantelung und Corvidian-Schilde der zweiten Generation. Dazu kommt natürlich eine angemessene Bewaffnung. Der Stückpreis liegt bei über 50 000 Krediten.
Unser Abfangjäger IC-SK Interceptor wird auf Version 2 umgerüstet. Dank eines fortgeschrittenen Fusionsreaktors sind wir nun endlich in der Lage, den zweiten Waffenslot zu belegen, was zuvor aufgrund des Energiehaushalts nicht möglich war.
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Wir verbauen eine zielsuchende Rakete mit Schilddurchdringung.
Vom Kriegsgeschehen: Wir haben im Kampfgebiet ein logistisches Problem, da es Zeit erfordert, eine Flotte zu betanken und einsatzbereit zu machen. Außerdem ist das Caslon nicht überall in ausreichendem Maß gelagert. Es ist übrigens so, dass nicht immer gekämpft wird, schon alleine, weil Flottenbewegungen (und das insbesondere bei Treibstoffmangel) oftmals Monate in Anspruch nehmen.
Hinzu kommt unsere ungünstige strategische Situation. Der Gegner hält sich meist auf eigenem Gebiet auf und zerstört dort unsere Installationen, während wir uns erst auf feindliches Territorium bewegen müssen.
Im Jahr 2863 schließen wir die Erforschung des leichten Trägers ab. Unser ersten Modell wird der CVL-100 (Moath-Klasse).
Die 4. Flotte hat bei der befreundeten Zenox-Dynastie aufgetankt und holt zum Gegenschlag aus.
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Es gibt auch andere Dinge, um die man sich kümmern muss. In irgendeinem Randsystem haben wir wieder einmal einen Schiffsfriedhof aufgestöbert und können dort mehrere hübsche Einheiten akquirieren.
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In der Urheimat gibt es weitere Entdeckungen von fundamentaler Bedeutung: Das antike „Tor von MU177“ gibt unserem Reich nicht nur neue Boni, sondern birgt auch ein Artefakt unserer Vorfahren, das ganz neue Perspektiven eröffnet.
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Dieses Schmuckstück schaltet die Regierungsform „Der Weg der Alten“ frei. Wir könnten den Glanz des alten Imperiums wiederaufleben lassen, aber sollen wir das auch tun? Die Regierung zu wechseln gleicht einer Revolution, es könnte Tumult, wenn nicht gar Revolte geben... Wir werden später darüber nachdenken, im Krieg wollen wir keine Experimente wagen.
Im Akthul-System gelingt es der 4. Flotte, zwei feindliche Förderanlagen zu entern und für uns zu erobern.
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Das bringt uns bezüglich des Kriegsfortschritts in den positiven Bereich. Die Kriegsmüdigkeit ist allerdings bereits auf 10 angestiegen, was auf die Zufriedenheit unserer Bevölkerung drückt.
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Die feindlichen Förderstationen zu erobern ist das eine, könnt ihr sie auch dauerhaft halten? Ansonsten sind das nur wieder leichte Punkte für den Gegner, wenn er sie sich zurück holt.
Da wäre es vielleicht besser gewesen, sie nur in Schutt und Asche zu legen.
Werter Mortimer,
schöner Bericht und tolle Bilder.
Hier möchte ich die Einschätzung eines hochrangigen Diplomaten wiedergeben, der sich allerdings Anonymität erbat.
Das Konzept "Der Weg der Alten" ist seiner Ansicht nach unbedingt abzulehnen:
a) die Alten sind bereits einmal gescheitert, ihr Reich zerfallen und ihre Kultur in der Bedeutungslosigkeit versunken.
b) noch nie hat eine Reise in die Vergangenheit an ihrem Ende dazu geführt, das Tor zur Zukunft aufzustoßen.
c) entspricht es nicht eurem Anspruch, etwas Neues und Einzigartiges, eine grundlegend neue Tradition ackdarianischer Kultur und Lebensweise zu schaffen.
Man wird sich an Euch erinnern, als den sagenumwobenen Gründer des modernen ackdarianischen Imperiums, während die Erinnerung an die Alten wie staubgraue Fundstücke aus
prähistorischen Zeiten, sich in den unendlichen Weiten des Raumes und der Zeiten verlieren.
Schöner Bericht! Wir, der Wir den ersten Teil von Distant Worlds zwar viel zu wenig, aber doch mit Freude gespielt haben, bekommen hier einen guten Eindruck davon, wie sich das Spiel mit dem zweiten Teil weiterentwickelt hat. Vor allem optisch ist das schon eine andere Liga ...
Die feindlichen Förderstationen zu erobern ist das eine, könnt ihr sie auch dauerhaft halten? Ansonsten sind das nur wieder leichte Punkte für den Gegner, wenn er sie sich zurück holt.
Da wäre es vielleicht besser gewesen, sie nur in Schutt und Asche zu legen.
Da habt Ihr natürlich recht, die Stationen können wieder verloren gehen. Aber sie haben auch Caslon gelagert, das sich jetzt zumindest zeitweise für uns nutzen lässt. Außerdem macht das Entern einfach Spaß. :)
Werter Mortimer,
schöner Bericht und tolle Bilder.
Hier möchte ich die Einschätzung eines hochrangigen Diplomaten wiedergeben, der sich allerdings Anonymität erbat.
Das Konzept "Der Weg der Alten" ist seiner Ansicht nach unbedingt abzulehnen:
a) die Alten sind bereits einmal gescheitert, ihr Reich zerfallen und ihre Kultur in der Bedeutungslosigkeit versunken.
b) noch nie hat eine Reise in die Vergangenheit an ihrem Ende dazu geführt, das Tor zur Zukunft aufzustoßen.
c) entspricht es nicht eurem Anspruch, etwas Neues und Einzigartiges, eine grundlegend neue Tradition ackdarianischer Kultur und Lebensweise zu schaffen.
Man wird sich an Euch erinnern, als den sagenumwobenen Gründer des modernen ackdarianischen Imperiums, während die Erinnerung an die Alten wie staubgraue Fundstücke aus
prähistorischen Zeiten, sich in den unendlichen Weiten des Raumes und der Zeiten verlieren.
Das klingt sehr überzeugend, werter Tosh. Wir tendieren auch in diese Richtung, zumal wir das Risiko einer Revolution (möglicher Verlust von Kolonien etc.) scheuen.
Die Umstände zwingen uns, auch auf dem Gebiet des Hive zu operieren. Wir haben nämlich die 5. Flotte abgestellt, um das Clatuueni-System zu decken, da wir hier zwei ergiebige Caslon-Vorkommen besitzen. Das war eine gute Idee, denn wie vorausgesehen, taucht der Gegner in dieser Region mit einer Streitmacht auf.
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Leider gelingt es nicht, die 7. Flotte der Boskara zum Kampf zu stellen, da diese unserer Übermacht ausweicht.
Wir beschließen die Aufstellung einer Invasionsflotte (11. Flotte) mit 22 Schiffen. Dazu gehören auch Truppentransporter. Allerdings verfügen wir noch nicht über ausreichend Infanterie für ein Landungsunternehmen. Eine erfolgreiche Invasion, also die Eroberung einer feindlichen Kolonie, dürfte uns gehörig Siegpunkte verschaffen und die Kriegsmüdigkeit des Gegners in die Höhe treiben.
Die Urheimat birgt immer noch Geheimnisse, denen wir nach und nach auf die Spur kommen: Der Obelisk von MU177 auf Ackdara enthält eine original Abschrift der Verfassung der Freiheitsallianz, zu der auch unsere Vorfahren gehörten. Wir waren bisher davon ausgegangen, dass es sich um ein reines Militärbündnis handelte, aber offenbar war die Freiheitsallianz die erste politische Föderation unterschiedlicher Spezies in der Geschichte der Galaxie. Faszinierend!
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Der Obelisk ist eine archäologische Stätte ersten Ranges und gibt der Heimatwelt einen weiteren Bonus beim Wachstum.
Kurz darauf entdecken wir auf Ackdara eine antike Forschungsstation. Die Forschungsdaten der Vorfahren geben uns die Möglichkeit, den revolutionären Flux-Antrieb zu entwickeln.
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Das ist ein konventionelles Triebwerk, aber allem, was wir bisher haben, deutlich überlegen.
Feindliche Raider dringen in das Clatuueni-System vor, werden aber dort erfolgreich von unserer 5. Flotte bekämpft.
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Im Jahre 2866 machen uns die Boskara überraschend ein Friedensangebot, das wir allerdings ablehnen. Wir gehen zwischendurch beim Kriegsfortschritt in ein deutliches Minus, können uns jedoch halbwegs wieder emporarbeiten. Die Boskara dringen bis in das von uns besiedelte Thacwaa-System vor, werden aber auch hier abgewiesen.
Zwei Jahre später akzeptieren wir ein zweites Friedensgesuch der Käfer. Der Status quo wird wiederhergestellt, d.h. es gibt für keine der Parteien Gebietsabtretungen oder Reparationen. Wirklich befriedigend ist das nicht, und vielleicht ist es ein Fehler. Unsere Kriegsmüdigkeit war aber auf den bedenklichen Wert von 17 angestiegen. Wie schon einmal erwähnt wurde, sind Ackdarianer eben nicht besonders kriegerisch.
Wir behalten uns allerdings vor, die Kampfhandlungen wieder aufzunehmen, und werden einen möglichen Angriffskrieg vorbereiten. Zu diesem Zweck soll eine zweite Invasionsflotte zusammengestellt werden. Wir warten immer noch auf den Abschluss der Forschung zum Super-Exterminator, daher wurde auch die erste Invasionsflotte nicht mehr eingesetzt. Die Boskara pflegen ihre Kolonien gut zu schützen, so dass ein vorbereitendes Bombardement angemessen erscheint.
Verlust und Gewinn am Endes des Konflikts:
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Militärisch waren wir eigentlich überlegen, müssen jedoch den Verlust von 10 Minen beklagen.
Der inneren Entwicklung des Reichs tat der Krieg keinen Abbruch. Im Gegenteil: Die Wirtschaft floriert, die Gesamtbevölkerung wächst auf 39 Milliarden (!) Bürger und unsere Barschaft beträgt mittlerweile über vier Millionen Kredite.
Unsere Stärke zeigt sich auch daran, dass wir die Boskara-Nation im Ranking der Imperien abgehängt und auf Platz 2 hinter dem Hive vorgerückt sind.
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Leider wissen wir nicht genau, wann der Aufstieg erfolgte. Es kann gut sein, dass er sogar der Grund für die Kriegserklärung der Boskara-Nation war.
Der Krieg ist noch nicht lange aus, da wird der Super-Exterminator fertig. Wir entwerfen speziell für diese Waffe ein Sondermodell des Schlachtkreuzers.
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Die herkömmliche Atombombe wirkt gegen den Exterminator wie Spielzeug. Wir bauen sie trotzdem ein – einfach, weil wir Platz haben. Zum Vergleich: Der Exterminator erreicht in puncto Bombardierung durchgehend den Wert 100.
Wir rüsten weiter auf und erreichen bis 2871 eine Flottenstärke von 120 000 Punkten. Teil des Rüstungsprogramms ist auch die riesige Casidor-Waffenfabrik. Das gibt einen ordentlichen Bonus für militärische Forschung.
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Wir widmen uns dem Mikromanagement und stellen die Lagerwirtschaft der Caslon-Förderanlagen manuell ein. Wir wollen damit eine Umverteilung der Caslon-Bestände erreichen. Viele Anlagen horten zu viel Treibstoff, während es an anderer (und strategisch oft wichtiger) Stelle fehlt.
Außerdem erhalten die längst veralteten Förderanlagen ein technisches Upgrade. Wir verbauen mehr Waffensysteme und bessere Schilde zur Verteidigung sowie die inzwischen verfügbare große Treibstoffzelle.
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Unsere Kolonisation von Tucmea 5 schlägt fehl, da der eigentlich unbewohnte Planet von zwei Orbital-Stationen der autonomen Mortalen-KI verteidigt wird. Unser Kolonieschiff wird beschossen, kann sich aber rechtzeitig zurückziehen. Wir müssen die Region zuerst säubern, bevor wir einen zweiten Anlauf nehmen können.
Wir haben die Militärakademie erforscht und bauen diese vor allem in den Grenzwelten, da sie neben einigen Reichsboni auch einen lokalen Verteidigungsbonus für den Standort gewährt.
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Die Nachkriegszeit ist eine Zeit des Wohlstandes. Die Staatskasse erreicht bald einen Stand von 5 Millionen Krediten. Die Privatwirtschaft verfügt nach Abzug aller Steuern und sonstiger Unkosten über 800 000 Kredite. Unsere Regierung erfährt große Zustimmung und die Bevölkerungszahl nähert sich im Jahre 2872 bereits der Grenze von 50 Milliarden Einwohnern.
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Forschung und Wachstum können angesichts der Überschüsse großzügig gefördert werden.
Da wir Geld haben wie Heu, machen wir den Menschen und auch dem Hive ein Angebot: Gegen vergleichsweise kleine Summen kaufen wir den beiden Reichen alle Installationen ab, die sie in unserem Einflussbereich unterhalten.
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Der Hive ist sogar bereit, für schlappe 70 000 Kredite neben zwei Bergwerken auch noch zwei Forschungsstationen an uns zu verhökern.
Wir weisen die 5. Flotte an, die beiden Verteidigungsbasen bei Tucmea 5 zu neutralisieren. Wir achten diesmal genauer auf den Zeitfaktor: Von den Grenzwelten bis zum Tucmea-System dauert die Reise mit einem Gerax-Hyperdrive der dritten Generation ziemlich genau ein Jahr. Wir reden hier nicht von einer Reise quer durch die Galaxie. Tucmea ist „nur“ einige Systeme weit entfernt. Der Gerax-Hyperdrive hat eine Sprungreichweite von ca. 200 Millionen Kilometern. Man kann aber nicht immer springen, denn die Schiffsenergie muss nach jedem Sprung neu aufgeladen werden.
Wir haben lange nicht in die Sprung-Technologie investiert. Jetzt wollen wir den überlegenen Torrent-Drive erforschen. Das ist aber eine größere Sache, denn man muss auf dem Weg dorthin einige experimentelle Hyperraum-Antriebe freischalten, die alle irgendeinen Sinn haben, aber gerade bei der Reichweite nicht an den Gerax heranreichen.
Die Basen der Mortalen-KI werden zerbröckelt und einer Kolonisation von Tucmea steht nichts mehr im Wege.
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Es stehen jetzt Hüllen für schwere Kreuzer bereit. Zuvor hatten wir nur den leichten Kreuzer. Die Hüllen unterscheiden sich dezent in ihren Werten und erlauben so die Konstruktion verschiedener Modelle. Wir werden einen Langstreckenkreuzer (Ocuindo-Klasse) entwerfen.
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Wir stoßen auf ein bisher unbekanntes Reich der Menschen. Es nennt sich „Republik der Menschen“. Wir begegnen ihnen bei der Erkundung des Sol-Systems. Dort tragen die Planeten ziemlich komische Namen wie „Jupiter“ oder „Mars“.
Wir können auf den mittelgroßen Raumhafen umrüsten. Dieser erhält auch eine ordentliche Wumme, nämlich die Forge Rail Battery. Das ist die Weiterentwicklung der herkömmlichen Railgun.
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Raumhäfen erfüllen unterschiedliche Funktionen. Natürlich dienen sie der Wartung und Konstruktion von Raumschiffen, aber sie sind auch eine Waffenstation, eine Forschungseinrichtung und nicht zuletzt eine wichtige Infrastruktur für die jeweilige Kolonie, wenn man sie mit einem Handelszentrum, einem Erholungszentrum und einer medizinischen Station ausrüstet (siehe industrielle Werte rechts).
2878 erklärt der Hive der menschlichen Koalition mal wieder den Krieg. Wir sind auch zum Krieg entschlossen und haben uns entsprechend vorbereitet. Zwei Invasionsflotten stehen bereit und werden jeweils von einem Schlachtkreuzer der Exterminator-Klasse geführt. Wir werden aber nicht gegen den Hive, sondern gegen die uns verhasste Boskara-Nation kämpfen. Rein spieltechnisch wäre es sinnvoller zu versuchen, den Hive vom ersten Rang zu verdrängen, aber wir geben dem Rollenspiel den Vorzug: Die Boskara-Nation hat uns angegriffen, nun wollen wir Rache und den Konkurrenten aus dieser Region der Galaxie verdrängen. Außerdem ist es ein Präventivkrieg, schließlich können die Käfer jederzeit auf die Idee kommen, uns wieder zu überfallen.
Die 14. Invasionsflotte und die 11. Flotte beginnen damit, Infanteristen von den Grenzwelten auf ihre Transporter zu verladen. Das nimmt einige Zeit in Anspruch.
Wie passend, dass wir gerade die Erforschung des Schlachtschiffs abgeschlossen haben. Die Aukai-Klasse entwerfen wir als fliegende Festung, die mit mehreren großen Rail-Batterien und zwei heftigen Gebietswaffen ausgerüstet ist.
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Wir unterhalten inzwischen 10 Flotten mit einer Gesamtstärke von rund 150 000 Punkten. Nach den Erfahrungen aus dem ersten Krieg gehen wir nicht davon aus, dass die Boskara in dieser Hinsicht mithalten können, zumal wir sie auch ökonomisch längst überflügelt haben.
Sternzeit 2880,06,20: Unsere Invasionsflotten befinden sich auf dem Weg zu ihren Zielen. Die 14. Invasionsflotte ist im Anflug auf Ignacia 3, die 11. Flotte begibt sich nach Thulaten 2. Die 1. Flotte ist im grenznahen neutralen Gebiet postiert und kann jederzeit eingreifen. Zusätzlich werden in Bälde zwei Raider-Flotten das künftige Kriegsgebiet erreichen. Die 5. Flotte soll das Clatuueni-System decken, liegt aber noch bei Tucmea 3.
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Weitere Flotten stehen bei den Grenzwelten. Ein formelle Kriegserklärung erfolgt erst, wenn das Bombardement einsetzt.
Fern des Geschehens setzen wir einen alten Träger der Teekan instand. Das Schiff verfügt über einige interessante Waffensysteme, die wir noch nicht erforscht haben. Der „HyperDeny“ ist eine Technologie, mittels derer sich die Hyperraum-Antriebe fremder Schiffe blockieren lassen. Nicht schlecht.
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Im Dezember erreicht die 14. Invasionsflotte Ignacia 3 und eröffnet umgehend das Feuer auf die Planetenoberfläche. Die Boskara nehmen die Kriegserklärung fast scherzhaft auf und erwidern, dass sie sowieso das Gleiche mit uns vorhatten.
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Ignacia ist nicht durch Militärschiffe gedeckt, dafür befinden sich viele Truppen auf dem Planeten. Unsere Leute sind gespannt auf die Wirkung des Super-Exterminators.
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Ein gewaltiger Impakt erschüttert die Oberfläche des Planeten. Weitere Einschläge dieser Größenordnung folgen. Die Explosionen der konventionellen Torpedos sind dagegen nur als kleine Punkte sichtbar. Wir wohnen diesem Spektakel eine Weile bei, bis wir verblüfft feststellen, dass nicht nur die Armee der Boskara, sondern auch die Gesamtbevölkerung dieser Welt vernichtet wurde...
Wir sind wohl über das Ziel hinausgeschossen! Wie bringen wir das jetzt der Öffentlichkeit bei? Indem wir die Sache als tragisches Missgeschick infolge der Unerfahrenheit im Umgang mit der Superwaffe erklären? Am besten sagen wir gar nichts und rufen strengste Geheimhaltung aus.
Bei Thulaten 2 läuft es völlig anders, denn hier hat der Gegner drei Flotten versammelt, die wir zuvor durch unsere Sensoren nicht entdeckt haben. Außerdem gibt es hier einen stark bewaffneten Raumhafen.
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Die 11. Flotte gerät in eine heftige Raumschlacht. Es gelingt unseren Mannschaften, die Raumstation zu zerstören. Aber der Schlachtkreuzer der Exterminator-Klasse wird durch den Gegner isoliert und kommt unter starkes Feuer. Wir brechen das Unternehmen ab, um das wertvolle Schiff nicht zu verlieren. Die 11. Flotte muss umfangreichen Reparaturarbeiten unterzogen werden und ist einige Zeit nicht einsatzbereit.
Die erste Zwischenbilanz fällt dennoch positiv aus.
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Der Hive ist derweil mit seinem Krieg gegen die menschliche Koalition beschäftigt und erobert 2881 die Kolonie Durvalla 1 im Durvalla-System. Unsere Heimatflotte, die vornehmlich dem Schutz von Ruunadan Prime dient, steht als Reserve bereit, falls der Hive auf dumme Gedanken kommt.
In der Folgezeit setzen wir unsere Flotten erfolgreich zur Zerstörung feindlicher Förderanlagen ein. Hier sehen wir die 1. Flotte unter Admiral Shiddai, während sie sich durch ein Asteroidenfeld bewegt, um eine Installation der Boskara zu bekämpfen:
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Bei Sternzeit 2882,09,15 erreicht die aufgefrischte 14. Invasionsflotte die Boskara-Kolonie Heirp im Fundur-System. Diesmal werden wir aufpassen, dass wir nicht gleich alle töten. Wir wollen nämlich ganz traditionell eine Invasion durchführen und unsere mitgeführten Bodentruppen einsetzen. Darunter sind auch Spezialkommandos, die aus unserer Mortalen-Bevölkerung rekrutiert wurden. Mortalen sind ja bekanntlich loyale Krieger. Und sie haben die Vernichtung ihres Reichs durch die Boskara nicht vergessen. Okay, das war eigentlich der Hive, aber wo ist da bitteschön der große Unterschied?
Heirp wird von einer kleinen Flottille des Gegners bewacht, aber der Widerstand wird mit Leichtigkeit gebrochen. Hier beobachten wir das Scharmützel durch die Bordkamera eines Abfangjägers:
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Bei den Bodenkämpfen sind unsere Generäle selbstverständlich auf dem Schlachtfeld anwesend. Übrigens haben wir bei einer Inspektion unserer Offiziere festgestellt, dass es sich bei rund der Hälfte von ihnen um Trunkenbolde handelt. Trotzdem geben sie ihren Einheiten einen Bonus. Die Unwirtlichkeit der Vulkan-Welt macht unseren Leuten allerdings zu schaffen.
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Nach dem Zusammenbruch der regulären Boskara-Truppen kommt es in kurzer Abfolge zu zwei Aufständen der rebellierenden Bevölkerung. Diese schlagen wir blutig nieder. Erst dann kehrt einigermaßen Ruhe ein.
Unsere Aufmerksamkeit gilt zwar dem Kriege, aber auch aus anderen Ecken der Galaxie gibt es hin und wieder etwas zu berichten. So entdecken wir sehr viele Lichtjahre entfernt die antike „Halle von Aar“.
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Eine Wissenschaftsstation wird uns hier einen netten Bonus auf die Sensor-Forschung geben.
Auf Heirp bleibt die Lage angespannt. Wir müssen hier wohl noch längere Zeit eine starke Garnison unterhalten, deshalb bleiben die Bodentruppen vorerst stationiert.
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Die Bevölkerung ist bunt zusammengewürfelt. Hier leben auch Angehörige der Quameno (Amphibien) und der Shandar (Reptilien). Boskara sind bekanntlich xenophob und brauchen unseres Wissens relativ lange, um sich zu assimilieren. Immerhin finden sie den Planeten heimelig. Die Käfer bevorzugen nämlich Vulkan-Welten, die nicht nur schrecklich heiß, sondern auch staubtrocken sind. Wir werden hier schnellstmöglich einen Raumhafen bauen, der die Lebensqualität weiter steigert.
Zwischenbilanz im Sommer 2883:
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Im Ranking schließen wir langsam zum Hive auf. Drei der spezifischen Siegbedingungen haben wir nun erfüllt. Unser Schlachtschiff „Deadly Affliction“ ist mit 1300 Punkten (alle Plätze für Komponenten sind belegt) die größte militärische Einheit der Galaxie.
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Ökonomisch steht das Reich trotz der Kriegsanstrengungen weiterhin glänzend da: Unsere private Wirtschaft erreicht fast 30% des Bruttosozialprodukts in der Galaxie. Und die Leute vermehren sich wie die Verrückten (jetzt 79 Milliarden).
Dieser Krieg verläuft eindeutig zu unseren Gunsten. Zwischenbilanz Anfang 2885:
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Im Fundur-System kommt es mehrfach zu Gefechten mit gegnerischen Verbänden. Offenbar wollen die Boskara ihre frühere Kolonie noch nicht endgültig aufgeben. Unsere 14. Invasionsflotte zeigt sich der Herausforderung mehr als gewachsen.
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Im Jahre 2886 bitten die Boskara erstmals um Frieden. Wir lehnen natürlich ab, denn wir haben unsere Kriegsziele noch nicht erreicht. Wir wollen dem Gegner mindestens noch zwei Systeme entlang der Grenze entreißen und dabei möglichst viel Infrastruktur (Förderanlagen) zerstören.
Wir beginnen mit der Bombardierung des Planeten Mikai im Sondare-System und setzen diesmal den Exterminator mit geplanter Rücksichtslosigkeit ein. Zum Rollenspiel würde es besser passen, eine Invasion durchzuführen und die Bevölkerung möglichst zu schonen, aber das ist zeitaufwendig und mühselig, da es sicherlich wieder zu Revolten käme und es danach eine ganze Weile dauern würde, die Kolonie zu integrieren. Ein Planet mit widerspenstigen Käfern genügt uns erst einmal.
Wir sehen uns mit einem neuartigen Phänomen konfrontiert: Plötzlich kommt es weit entfernt von der Front, im Kerngebiet des Reichs, zu rätselhaften Anschlägen, denen bis Kriegsende einige Förderanlagen und Überwachungsstationen zum Opfer fallen. Die Berichte sprechen von Sabotage durch fremde Agenten.
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Unser Geheimdienst erweist sich als hilflos. Viele unserer Agenten arbeiten in der Abwehr, können aber der Sache nicht auf den Grund kommen. Wir werden die Geheimdienst-Akademie erforschen, da diese einen guten Bonus auf Gegenspionage und Abwehr gibt. Andere Projekte haben jedoch Vorrang. Diese Anschläge sind ärgerlich, aber am Ende nicht mehr als Nadelstiche.
Es gelingt uns, einen Kreuzer der Boskara zu kapern und dabei einen Admiral gefangen zu nehmen. Bei der Untersuchung des beschädigten Schiffs stellen wir fest, dass die Käfer eine hochentwickelte Panzerung verwenden. Andere Systeme, wie etwa Reaktoren und Triebwerke, sind im Vergleich zu den unseren veraltet.
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Wieder gibt es eine interessante Entdeckung in einem abgelegenen Winkel der Galaxie: „Die Hohe Halle von Undirun“ ist eine bedeutende archäologische Stätte und gewährt einen Bonus auf die Hyperraum-Forschung, wenn wir dort eine Wissenschaftsstation einrichten.
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Das kommt uns gelegen, denn wir forschen derzeit fieberhaft an diversen Hyperraum-Antrieben, um an den Torrent-Drive zu gelangen.
Die Kriegsmüdigkeit im Reich liegt jetzt bei 14, aber die Akzeptanz unserer Politik ist derart hoch, dass der kleine Malus kaum zu Buche schlägt. Auch die Wirtschaft zeigt sich vom Kriege unbeeindruckt. Wir geben kaum Geld fürs Militär aus, da die Verluste gering sind und weitere Flotten nicht gebraucht werden.
Ackdara ist mittlerweile mit über 12 Milliarden Bewohnern noch vor Ruunadan Prime der bevölkerungsreichste Planet. Auch hier lagern Artefakte von unschätzbarem Wert: Das „Kristall der Verfassung“ und die „Perle der Tiefe“, beides meisterhafte Kunstwerke der Vorfahren.
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Wir erproben eine neue Strategie und verhängen über den Planeten Erboi eine Blockade. Eine Flotte wird für diesen Zweck abgestellt. Wenn die auf Erboi unter der Knute der Boskara lebenden Menschen für längere Zeit von allen Konsumgütern abgeschnitten sind, sollte dort eine Revolte ausbrechen. Frachtschiffe der Boskara versuchen sich in der Folgezeit immer wieder als Blockadebrecher, werden aber in der Regel abgefangen und zerstört. Siedeln wollen wir hier übrigens nicht, denn der Planet liegt im Einflussbereich der menschlichen Koalition.
Im Jahre 2888 wird ein zweites Friedensgesuch der Boskara-Nation ebenfalls abgelehnt.
Wir haben lange nichts von der durchgedrehten Mortalen-KI gehört, jetzt taucht sie plötzlich im Clatuueni-System auf. Seit der letzten Begegnung mit ihren Schiffen vor vielen Jahren haben wir uns jedoch weiterentwickelt und sind nun in der Lage, diese Bedrohung mit überlegener Feuerkraft zu pulverisieren.
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Die Boskara lassen sich während des ganzen Kriegs nicht in diesem System blicken. Sie sind wohl zu sehr mit dem Überlebenskampf auf eigenem Gebiet beschäftigt.
Im Sommer 2888 erreicht die 11. Flotte das Camenu-System. Damit beginnt die letzte Phase unserer Offensive. Hier sind zwei Kolonien der Boskara, die wir – beschönigend gesagt – neutralisieren werden. In diesem System befindet sich ein für Ackdarianer vorzüglich bewohnbarer Ozean-Mond, deshalb wollen wir es beanspruchen.
Während Camenu 1 nicht ernsthaft verteidigt wird, werfen sich uns bei Nesas einzelne Schiffe der Boskara entgegen. Unsere Übermacht ist allerdings drückend.
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Im Jahre 2890, also nach zehn Jahren interstellaren Krieges, eröffnen wir der Boskara-Nation unsererseits ein Friedensangebot. Der Gegner muss einige Förderanlagen und eine Forschungsstation abtreten, dafür erhält er seinen Admiral zurück.
Wir wollen schnell vollendete Tatsachen schaffen und gründen kurz nach Friedensschluss eine Kolonie auf Mikai.
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Auf diesem Vulkan-Planeten würde jeder Ackdarianer nach kurzer Zeit tot umfallen, aber wir haben ja inzwischen Boskara in unserem Reich. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten der Besiedelung. Wir haben einfach 50 Millionen Käfer von der nahegelegenen Kolonie Heirp nach Mikai verfrachtet.
Wir haben auf dem letzten Bild der Übersicht halber auch die Hauptschauplätze des 2. Boskara-Krieges beschriftet. Es sind einige „Löcher“ in der Region entstanden, da ein System wieder neutral wird, wenn die dortigen Kolonien verschwinden. Ignacia ist unter den Einfluss des Hive geraten, aber hier hätten wir mangels Attraktivität ohnehin keine neue Kolonie gegründet.
Der Kriegsfortschritt kurz vor Ende des Konflikts (ein Bild mit dem Endstand haben wir leider nicht):
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Nach gewonnenem Kriege stehen wir glänzend da und haben auch Zeit, uns um unsere Freunde zu kümmern. Wir kaufen bei der Zenox-Technokratie großzügig Technologien ein. Das kostet uns nur 210 000 Kredite, obendrauf bekommen die Katzen noch zwei oder drei unserer Forschungen, aber nichts von militärischer Relevanz.
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Wir breiten uns im ehemaligen Boskara-Territorium weiter aus und gründen 2891 im Camenu-System die Kolonie Ritath. Das ist der Ozean-Mond, den wir bereits erwähnt hatten.
https://abload.de/img/bild213l6kwc.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild213l6kwc.jpg)
Unsere Kundschafter entdecken eine verlassene Militärakademie der antiken Mortalen. Das bringt uns ein interessantes Forschungsprojekt ein: die Superpanzerung. Das Projekt ist äußerst ambitioniert und daher auch sehr langwierig, deshalb stellen wir es erst einmal zurück.
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Den Deal des Jahrhunderts schließen wir aber mit unseren bisherigen Feinden ab: Für einen Apfel und ein Ei überlässt uns die Boskara-Nation eine größere Anzahl von Bergbaustationen, die inzwischen in dem von uns kontrollierten Raum liegen.
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10 000 Kredite und einige Kenntnisse ackdarianischer Geschichte und Tradition sind ein absolut lächerlicher Preis für fast 20 Installationen! Welches vernünftige Lebewesen würde auf dieses Geschäft eingehen? Vielleicht fürchten die Käfer unsere Übermacht bzw. die Gefahr eines erneuten Waffenganges...
Die Modelle der Zivilschiffe und alle nicht-militärischen staatlichen Schiffe erhalten ein Upgrade und werden unter anderem mit dem Torrent-Drive ausgerüstet. Wir besitzen sogar schon die zweite Generation des Antriebs, hatten aber noch keine Muße, uns darum zu kümmern.
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Man sieht, dass der Torrent-Drive dem alten Gerax in fast allen Belangen überlegen ist. Nur die Sprung-Genauigkeit ist etwas geringer. Wir hatten die Funktionsweise der Hyperraum-Antriebe übrigens vorher falsch erklärt. Die Sprung-Reichweite bezieht sich lediglich auf einen schnellen Ort-zu-Ort-Sprung. Dieser ist nur über relativ kurze Distanzen durchführbar. Die normale Hyperraum-Reise findet dagegen nicht in Sprüngen, sondern kontinuierlich mit der angegebenen Geschwindigkeit statt.
Schon zwei Jahre nach dem Krieg hat sich die Stimmung unter der Käfer-Bevölkerung auf Heirp deutlich aufgehellt, was auch daran liegt, dass wir hier bislang keine Steuern erheben. Wir rüsten diese Grenzwelt mit einer neuartigen planetaren Verteidigungsbastion aus.
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Ebenfalls neu entwickelt wurde eine erste, noch relativ einfache Art des Terraforming. Wir errichten die Anlage auf der noch jungen Kolonie Mikai. Der Bau kostet zwar 100 000 Kredite, wird aber die Qualität des Planeten mittelfristig um 5% anheben. Das lohnt sich dann, wenn die Bewohnbarkeit auf bzw. nur knapp über der empfohlenen Untergrenze von 20 Punkten liegt.
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Im Herbst 2892 fällt wieder eine unserer Anlagen einem hinterhältigen Anschlag zum Opfer. Wir hatten gehofft, dass dieses Treiben nach dem Waffenstillstand zu einem Ende kommt. Wir haben absolut keinen Dunst, welche Macht dafür verantwortlich ist. Es könnte die Boskara-Nation sein, aber auch jedes andere Reich, das uns skeptisch bis feindselig gegenübersteht. In der Tat wird unser Aufstieg argwöhnisch und auch voller Neid beäugt, so dass wir in den Beziehungen zu den meisten anderen Imperien einen „Neid-Malus“ erleiden.
Als Gegenmaßnahme errichten wir auf Thacwaa 3 die inzwischen verfügbare Spionage-Akademie und hoffen, dass wir dadurch der Sabotage auf die Spur kommen.
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Nebenbei bemerkt: Unsere Bevölkerungszahl durchbricht zu diesem Zeitpunkt die Schallmauer von 100 Milliarden Individuen (siehe Kolonie-Anzeige auf der linken Seite oben).
Durch die Erweiterung unseres Machtbereichs haben wir Zugriff auf neue potenzielle Kolonien: Wir besiedeln bis 2894 Welten in folgenden Systemen: Kantras Gula, Capredur und Andat.
Unsere Langstreckensensoren ermöglichen einen Blick auf Einheiten des Hive. Im Vergleich zur Boskara-Nation ist das eine andere Hausnummer. So verfügen Hive-Schiffe unter anderem über die gefürchteten Feuersturm-Torpedos. Das ist eine spezifische Technologie der Boskara.
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Erschreckend ist die Feststellung, dass eine Flotte des Hive mit nur 15 Schiffen auf 30 000 Stärkepunkte kommt. Wir werden dem bald mit einem umfassenden Upgrade unserer Flotten entgegnen. Wir warten aber noch, bis die Erforschung einiger neuer Komponenten abgeschlossen ist.
Wir müssen einen Rückschlag hinnehmen: Wir besitzen nicht länger das größte Schiff der Galaxie. Die Menschen (Kuurembos-Koalition) bieten eine Einheit mit einer Größe von fast 1800 Punkten auf.
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Das ist ein überschweres Schlachtschiff, ein Dreadnought, den wir noch nicht bauen können. Wir müssen bis dahin noch einige Zwischenstufen erforschen.
Davon abgesehen, gibt es keinen Grund zur Klage. Wir schwimmen im Geld und haben im Schnitt durchgehend um die 10 Millionen Kredite auf der Hand. Wenn wir uns jetzt nicht irren, besteht die zivile Flotte der Privatwirtschaft inzwischen aus rund 1500 Einheiten, die Ressourcen und Güter aus allen Ecken der Galaxie herbeischaffen.
Ende 2898 kommt es zu einer überraschenden Wendung der intergalaktischen Politik: Die Boskara-Nation erklärt der Kuurembos-Koalition den Krieg und erobert in relativ kurzer Zeit zwei menschliche Kolonien.
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All das ereignet sich im Grenzgebiet zwischen unserem Reich und dem der Boskara. Das Halmat-System, in dem wir einst den Planeten Erboi belagert haben, fällt komplett an die Käfer. Das hätten wir ihnen schlicht nicht zugetraut, denn wir wähnten sie im Niedergang.
Endlich ein Erfolg für unseren Geheimdienst – oder wenigstens ein halber Erfolg: Wir können einen feindlichen Agenten identifizieren, allerdings nicht verhindern, dass er eine Forschungsstation in die Luft sprengt und anschließend entflieht. Das Ärgerliche dabei: Wir dürfen die Station nicht wieder aufbauen, da das Gebiet inzwischen zum Machtbereich des Hive gehört.
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Mit den Teekan hatten wir nicht gerechnet. Sie besitzen am Rande der bekannten Welt ein kleines Reich, mit dem wir eigentlich kaum Kontakt pflegen. Es müssen wohl Mausefallen aufgestellt werden...
Der Krieg zwischen Boskara und Menschen scheint noch nicht entschieden zu sein: Die Menschen holen 2901 zum Gegenschlag aus und erobern ihrerseits eine Käfer-Kolonie. Wir erwägen ernsthaft, in den Krieg einzugreifen, um uns weitere Gebiete unter den Nagel zu reißen und einen möglichen Wiederaufstieg der Boskara-Nation zu vereiteln.
Einer unserer besten Leute, der nüchtern-sachliche Lutar Serafu, wird der militärischen Abwehr zugeteilt. Wir befürchten nämlich, dass es auch in Zukunft zu Übergriffen auf Einrichtungen des Reichs kommen wird. Vielleicht arbeiten sogar mehrere Nationen gegen uns.
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Das angekündigte große Flotten-Upgrade steht ins Haus, denn es gibt eine Menge, was wir verbauen können: ultradichte und Ionen-gehärtete Panzerung, den Torrent-Drive, das enorm leistungsfähige Flux-Triebwerk, neue Waffen wie den „Titan Blaster“ oder die elektromagnetische Lanze, eine verbesserte Punktverteidigung („Guardian Defense Grid“) und anderes mehr.
Mit den neuen Standards kommt so ein kleines Schiff wie die altgediente Eskorte auf eine beachtliche Kampfkraft von über 600 Punkten.
Unser jüngstes Modell ist das schwere Schlachtschiff der Ruunadan-Klasse. Hier verbauen wir erstmals ein „HyperDeny“-System, das Hyperraum-Antriebe blockieren kann, um so das Entkommen feindlicher Einheiten zu verhindern.
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Jeder Hyperraum-Antrieb hat zwar einen Schutz gegen solche Maßnahmen. Dieser funktioniert aber nur, wenn er den Blockadewert des Angreifers (hier 25) übertrifft. Am Beispiel gesagt: Unser HyperDeny der zweiten Generation kann einen Gerax-Drive (Version 3) blockieren, einen Torrent-Drive (Version 2) aber nicht.
Großraumschiffe wie Träger oder Schlachtschiffe bauen wir übrigens nur in sehr geringen Stückzahlen. Wir setzen eher auf kleinere und mittlere Einheiten, die wendig sind und bei entsprechender Ausrüstung und Stückzahl im Gefecht gute Ergebnisse erzielen. Unser Zerstörer bringt nach dem großen Upgrade über 2000 Stärkepunkte auf die Waage, die schwere Fregatte immerhin um die 1500.
Wir errichten auf Tucmea 5 die Konstruktionsakademie, die uns – wie überraschend – einen Bonus bei Forschungen im Bereich der Konstruktion (Schiffe und Basen) einbringt.
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Im Jahre 2903 nimmt die Boskara-Nation den Menschen eine weitere Kolonie ab. Die Käfer haben damit ihre Gebietsverluste aus dem letzten Krieg gegen unser Reich so ziemlich kompensiert. Das bringt uns der Entscheidung zum nächsten Waffengang näher. Wir bereiten uns darauf vor, aber noch sind nicht alle Schiffe umgerüstet.
Wieder ein Teilerfolg der Abwehr: Ein menschlicher Agent wird enttarnt und Datenklau verhindert, jedoch kann der Schuft entwischen.
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Das Reich wächst und gedeiht, aber besteht durch die schiere Größe/Ausdehnung nicht auch die Gefahr des Verzettelns? Ist die Flotte zahlenmässig präsent genug, um auf jegliche Störung an entlegenen Orten kurzfristig reagieren zu können?
Die ganzen Sabotageakte können durchaus das Potential zu einem größeren Flächenbrand bieten, falls später evtl. verstärkt militärische Einrichtungen betroffen wären.
Wäre die KI in der Lage, so etwas wie eine "Verschwörung der kleineren Reiche" zu initiieren?
Das Reich wächst und gedeiht, aber besteht durch die schiere Größe/Ausdehnung nicht auch die Gefahr des Verzettelns? Ist die Flotte zahlenmässig präsent genug, um auf jegliche Störung an entlegenen Orten kurzfristig reagieren zu können?
Die ganzen Sabotageakte können durchaus das Potential zu einem größeren Flächenbrand bieten, falls später evtl. verstärkt militärische Einrichtungen betroffen wären.
Wäre die KI in der Lage, so etwas wie eine "Verschwörung der kleineren Reiche" zu initiieren?
Werter Taurus, wir haben die Flotte inzwischen noch einmal deutlich erweitert und verfügen beim aktuellen Spielstand über 11 Verbände, wenn wir es gerade richtig im Kopf haben. Man kann wahrscheinlich trotzdem nicht überall sofort reagieren, schon wegen der Distanzen. Mit einigen Reichen sind wir gut befreundet, so dass wir in diesen Gebieten derzeit keine Gefahr sehen. Wir konzentrieren uns auf die Brennpunkte, d.h. auf die Grenzen zu den beiden Boskara-Imperien. Mit der Verschwörung der kleinen Reiche könntet Ihr Recht haben, vielleicht gibt es ein Skript dafür. Wir hatten ja schon den "Neid-Faktor" erwähnt und vermuten, dass es damit zusammenhängen könnte.
Heimlich werden im Reich Kriegsvorbereitungen getroffen. Der kleine Ackdarianer von der Straße hat davon keinerlei Ahnung. Er freut sich über die hektische Bautätigkeit der Regierung, denn er wertet dies nicht zu Unrecht als Ausdruck des Wachsens und Gedeihens.
Die planetare Jägerbasis ist der letzte Schrei in Sachen Landesverteidigung. Die Basis kann 36 Kampfflugzeuge beherbergen und wird in einigen besonders exponierten Kolonien errichtet.
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Natürlich ist diese Einrichtung rein defensiv. Schließlich gibt es da draußen im All die bösartigen Boskara, die man gehörig abschrecken muss.
Der gewaltige Medikomplex zeugt von der Fortschrittlichkeit unserer Medizin. Das gesamte Reich profitiert durch dieses Gebäude von einer erhöhten Heilungsrate bei Epidemien. In den galaktischen Nachrichten ist ja häufiger davon die Rede, dass vor allem in Boskara-Kolonien Seuchen ausbrechen und diese auch auf andere Welten übergreifen können.
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Dann wäre da noch die Industrie-Akademie, die unsere Forschung beflügelt:
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Boskara und Menschen schenken sich in ihrem Krieg nichts: 2905 fällt eine Käfer-Kolonie an die Menschen, aber bald darauf erobern die Boskara ein System der Kuurembos-Koalition.
Die Boskara-Nation hat noch andere Probleme als den Krieg. Auf einer ihrer Planeten kommt es zu einem gigantischen Vulkanausbruch. Wenn man am liebsten auf Vulkan-Planeten siedelt, gehört das freilich zum Lebensrisiko.
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Solche Events haben im Spiel die Auswirkung, dass sich die Qualität des Planeten verschlechtert. Wir meinen aber, dass sich der Schaden mit der Zeit regeneriert.
Die letzte Eroberung der Boskara ist für unsere Pläne durchaus interessant. Es leben auf der dortigen Kolonie nämlich Ackdarianer, die wir vom Joch der Fremdherrschaft befreien müssen. Das ist doch ein famoser Kriegsgrund!
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So zeichnet sich allmählich der Operationsplan ab: Von den bedauernswerten Artgenossen trennen uns einige andere Boskara-Welten, die wir entweder erobern oder dezent mit dem unwiderstehlichen Super-Exterminator entvölkern und dann mit unseren eigenen Käfern besiedeln werden...
Apropos eigene Käfer: Diese finden es mittlerweile gar nicht mehr so schlimm, von blauhäutigen Zweibeinern regiert zu werden, so dass wir auch von Seiten der Boskara-Bevölkerung große Zustimmung erfahren.
Wir kaufen bei den Katzen noch einmal einige nette Spielzeuge ein: Baupläne für verbesserte Zerstörer, Raketenbatterien, fortgeschrittene Manövriertriebwerke und einen Hochleistungstraktorstrahl.
Außerdem kaufen wir der Kuurembos-Koalition noch einige Bergbaustationen ab, die sich auf unserem Gebiet befinden.
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Als wir einen ähnlichen Deal mit der Boskara-Nation abschließen wollen, stellen wir verblüfft fest, dass zwei unserer besten Spione in einem Boskara-Kerker schmachten und freigekauft werden können. Sie müssen entführt worden sein, denn beide befanden sich nicht auf einer Außenmission.
Das ist sehr seltsam, wir haben das Verschwinden der Agenten nicht bemerkt und wurden auch nicht per Nachricht darüber informiert (im Nachrichtenverlauf findet sich keine Spur von dem Ereignis). Das könnte ein – äh – Bug im Spiel sein (ihr wisst schon, im metaphorischen Sinne).
Natürlich wollen wir unsere beiden Serafus (nicht verwandt oder verschwägert!) zurück und berappen dafür 130 000 Kredite.
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Das ist noch ein Kriegsgrund, aber unsere Unterhändler verziehen keine Miene, während sie sich von Käfer-Tentakeln das Gesicht betasten lassen (das gehört in der Kommunikation mit den Boskara zum guten Umgangston). Dann kommen wir zum nächsten Punkt der Tagesordnung:
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Für 90 000 Kredite wechseln alle verbleibenden Förderanlagen der Boskara in unserem Raum den Besitzer.
Truppen werden ausgehoben und später auf die Transporter verladen. Der Aufmarsch im Grenzgebiet nimmt allmählich Gestalt an. Wir ziehen für den Angriff enorme Kräfte zusammen: Die 1. Flotte liegt bei Mikai, die 4. und die 11. Flotte sowie die 14. Invasionsflotte konzentrieren sich im Fundur-System, das als Ausgangsbasis der Operation dient. Hinzu kommen die 10. und die 12. Strike Force. Diese kleineren Verbände sollen als schnelle Kommandos operieren und Installationen der Boskara bekämpfen, gleichzeitig aber auch unsere Kolonien in dieser Region abschirmen. Als zusätzliches Überfallkommando wird die 16. Strike Force ins Leben gerufen.
Die Gesamtstärke unserer raumfahrenden Marine beläuft sich im Jahre 2909 auf ca. 360 000 Punkte. Natürlich verbleibt ein Teil der Streitkräfte als Reserve im Hinterland, da wir immer auch ein Auge auf den Hive werfen müssen. Für diese Aufgabe stehen noch einmal fünf Flotten bereit.
Hier unsere taktischen Standardeinstellungen für eine Raider-Flotte:
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Wie schon einmal gesagt, differenziert das System zwischen einer Flottentaktik (Bild 1) und einer Schiffstaktik innerhalb der Flotte (Bild 2). Die meisten dieser Parameter sind letztlich nur für die Automatisierung relevant. Darüber hinaus gibt es aber auch noch eine grundlegende Taktik für jede Schiffsklasse, die sich im Designer einstellen und dann auch noch je nach Bedarf für jedes einzelne Schiff individualisieren lässt. Diese Taktik bestimmt zudem die Position einer Einheit innerhalb der Flotte: Zentrum (für Großkampfschiffe), Nahunterstützung („close escort“ oder innerer Ring) und „Vorposten“ („picket“ oder äußerer Ring). Wir haben im Beispiel die Flotte so eingestellt, dass die Standard-Schiffstaktik von den Flotteneinstellungen überschrieben und außerdem die Position der Einheiten variabel angepasst wird. Der Aktionsradius wird für automatisierte Flotten durch die Heimatbasis bestimmt (das kann z.B. auch eine Caslon-Mine sein). - Sehr komplex das Ganze und auch nicht völlig durchsichtig...
Es kommt in der Galaxie allmählich zu einem Flächenbrand: Im Jahre 2908 erklärt auch die Zenox-Technokratie der menschlichen Koalition den Krieg.
Im Urheimat-System MU177 ereignen sich immer wieder mysteriöse Schiffsunglücke. Wir profitieren sogar davon, weil unsere Frachter häufig Wertvolles aus den Trümmern bergen.
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Wir vermuten, dass es sich bei den zerstörten Schiffen um neutrale Frachter bzw. um Frachter anderer Reiche handelt, die keinen ausreichenden Schutz gegen die unwirtlichen Bedingungen von MU177 haben (Raumanomalie). Oder es sind Weltraum-Monster, die sich in der Gegend herumtreiben...
Mittels Sensoren können wir Schiffe der Boskara-Nation ausspähen und dabei feststellen, dass sie noch mit dem Gerax-Hyperdrive (Version 2) unterwegs sind. Unser Torrent-Drive ist demgegenüber mehr als doppelt so schnell, ein taktischer Vorteil. Ebenso sind die konventionellen Triebwerke ihrer Schiffe veraltet. Von rührender Schlichtheit sind auch ihre Reaktoren, die immer noch auf der Kernspaltung (Fission) beruhen.
Das erste Schiff der Ruunadan-Klasse, die „Ruunadan Claw“, verlässt die Werft. 10 000 Stärkepunkte können sich sehen lassen. Allerdings ist der Spaß auch nicht ganz billig.
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Im Jahre 2909 erklärt auch der Hive den Menschen den Krieg. Da möchte wohl noch jemand ein Stück vom Bärenfell haben. Noch sind wir selbst nicht Kriegspartei, denn wir warten noch den Abschluss der ein oder anderen militärisch relevanten Forschung ab. Wir haben unter anderem in die Aufwertung unserer Infanterie investiert. Auch befinden sich Überwachungsstationen und Waffenplattformen in den grenznahen Gebieten in der Konstruktion.
Die Kuurembos-Koalition wird wohl nun dem Untergang geweiht sein. Im November 2909 fällt die Kolonie Oryai an die Zenox. Im gleichen Monat gründen wir die Kolonie Yagdhol 4 im Yagdhol-System.
Interessant: Unsere Ruunadan Claw ist plötzlich das größte Schiff der Galaxie, obwohl es eine Gewichtsklasse unter dem Dreadnought einzuordnen ist. Das kann nur bedeuten, dass das Superschlachtschiff der Menschen im Kampf vernichtet wurde. Im Ranking liegen wir damit nur noch zwei Prozentpunkte hinter dem Boskara-Hive.
Eine seltsame Begebenheit haben wir noch nicht berichtet: Wir besitzen schon seit langem ein antikes Kolonieschiff mit 55 Millionen Dhayut an Bord. Wir wissen nicht, wie es dazu kommen konnte, denn wir haben keine Dhayut in unserem Imperium. Sind es Flüchtlinge, die sich uns nach der Vereinnahmung der beiden Dhayut-Kolonien durch den Hive angeschlossen haben? Wir haben den Spinnen einen geeigneten Planeten im Varunat-System angewiesen, doch die Reise dahin hat Jahrzehnte gedauert. Das Problem bestand im miserablen Energiehaushalt des Schiffs, so dass das mitgeführte Caslon schon nach kurzer Zeit verbraucht war. Wir haben das Schiff mehrfach von einem Tanker befüllen lassen, dennoch dümpelte es die meiste Zeit mit Unterlichtgeschwindigkeit vor sich hin. Jetzt nähert sich die „Lost Destiny“ (ein passender Name!) endlich ihrem Ziel...
Diese hochmoderne Schiffswerft kommt zur rechten Zeit:
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So lassen sich reichsweit 10% Unterhalt sparen. Und am Standort der Werft geht der Bau deutlich schneller von statten. Wir errichten das Gebäude auf Mikai, um das Wachstum der Kolonie zu fördern. Man braucht aber immer noch einen Raumhafen, um wirklich Einheiten bauen zu können. Unser Problem: Die Arbeiten am Raumhafen von Mikai stocken, da es vor Ort einen Mangel an Dyrillium-Quartz gibt. Wir haben zwar auf die Galaxie verteilt einige Förderanlagen für diese Ressource, aber offenbar reicht das nicht, um den Bedarf zu decken (ein anderer möglicher Grund sind die riesigen Entfernungen von den Förderanlagen bis zur Baustelle).
Zufällig besitzt der Hive eine Dyrillium-Mine im nahegelegenen Yagdhol-System. Da wir hier gesiedelt haben, kaufen wir dem Hive gleich alle Installationen in diesem System ab.
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Verirrte Kolonisten hier, ein Rohstoff-Engpass dort – auch für solche Dinge muss sich unsere politische Führung die nötige Zeit nehmen. Aber wenden wir uns wieder der großen strategischen Perspektive zu! Wir stellen fest, dass auch die Kuurembos-Koalition eine von Ackdarianern bevölkerte Kolonie besitzt.
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Bei einer Bevölkerung von acht Milliarden sind das gar nicht mal wenige Ackdarianer. Zudem gibt es im Umiga-System nennenswerte Ressourcen. Und dieses Gebiet ist nicht allzu weit vom Baruunda-System entfernt, das wir wegen der dortigen Ackdarianer erobern wollen. Es wäre also ein naheliegender Gedanke, neben der Boskara-Nation auch die menschliche Koalition anzugreifen. Wir wollen aber nichts überstürzen und stellen uns das daher als Stufenplan vor: Zuerst die Boskara, dann die Menschen.
Im letzten Bild sieht man übrigens unten links in der Ansicht eine größere menschliche Flotte, die wir im Detail auskundschaften können. Diese Flotte liegt bei Kuurembos, dem Hauptplaneten der Menschen, und ist mit einer Stärke von 47 000 Punkten durchaus ernstzunehmen. Einige Schiffe sind beschädigt (vermutlich durch Kampfeinwirkung), es sind auch Boskara-Modelle darunter (vermutlich gekapert). Warum direkt die Auseinandersetzung suchen? Wir schauen erst einmal zu, wie die anderen Reiche sich Stücke aus dem Gebiet der Koalition herausreißen...
Einer unserer begabten Wissenschaftler erzielt einen Durchbruch bei der Erforschung der Superpanzerung. Dadurch wird ein Förderprogramm initiiert, das die sehr lange Forschungsdauer etwas verkürzt. Sehr gut!
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Zu Beginn des Jahres 2910 erobert der Hive eine Kolonie der Menschen. Wir stehen kurz vor unserem Kriegseintritt. Wir erläutern den Plan anhand der Karte:
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Unsere Hauptmacht steht bei Sondare und bei Fundur. Von dort aus beginnt der Feldzug gegen Thulaten, Horgilleom, Halmat und (etwas weiter entfernt) Abrigadu-Rai. Die in den genannten Systemen liegenden Kolonien der Boskara-Nation werden wir wahlweise exterminieren oder erobern. Das eigentliche Ziel stellt Baruunda dar. Von hier aus wäre ein weiterer Vorstoß nach Umiga möglich. Ob wir den Krieg auch tatsächlich zu den Menschen tragen, machen wir von der Situation abhängig.
Sternzeit 2910,05,28: Die 14. Invasionsflotte eröffnet die Feindseligkeiten mit dem Bombardement der Boskara-Kolonie Erish im Halmat-System.
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Ungefähr zur gleichen Zeit erreicht die 11. Flotte Abrigadu-Rai, um auch dort ein Inferno zu entfesseln...
Die Boskara-Kolonie Abrigadu-Rai 2 wird durch die 11. Flotte binnen kurzer Zeit vernichtet. Öde und leer liegt der Planet nun da. Das Bombardement senkt die Qualität dieser Welt um 5% , aber über diese Schäden wird relativ bald buchstäblich das Gras wachsen. Die Prozentangabe ist eigentlich irreführend, denn es sind 5 Punkte gemeint, d.h. die ursprüngliche Bewohnbarkeit für Boskara war 20.
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Offen gesagt handelt es sich um einen Unfall, denn eigentlich wollten wir den Planeten nur erobern und dessen Bevölkerung in das Reich integrieren. Aber unsere Mannschaften waren durch das Spektakel der Explosionen hypnotisiert und ehe sie es sich versahen, hatte die große Fliegenklatsche des Super-Exterminators alle Käfer erschlagen...
Der Kolonie Erish im Halmat-System ergeht es nicht anders, aber hier leisten einige wenige Schiffe der Boskara erbitterten Widerstand. Die 14. Invasionsflotte ist jedoch deutlich überlegen, so dass unser Unternehmen zu keinem Zeitpunkt gefährdet ist.
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Im Halmat-System gibt es eine zweite Kolonie. Diese wird aber von Menschen bewohnt. Wir müssen jetzt besser aufpassen, denn wir wollen möglichst viele Menschen lebend in die Hände bekommen. Erstens, weil wir Menschen mögen und zweitens, weil wir mit menschlicher Bevölkerung im Reich Zugriff auf kontinentale Welten haben und sich so neue Optionen bei der Kolonisation ergeben.
Wir werden daher auf das Bombardement verzichten und unsere Truppen direkt landen. Aber zuvor muss sich die Flotte den Weg freikämpfen.
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Erboi war schon Schauplatz im letzten Boskara-Krieg. Damals wurde diese Welt von einer Invasion verschont, diesmal wird sie von der ackdarianischen Armee nach kurzer, aber heftiger Gegenwehr eingenommen.
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Wir registrieren eine gewisse Unruhe unter unseren Boskara, weil sie nicht davon begeistert sind, dass wir gegen ihre Spezies Krieg führen. Es gibt zwar keine Aufstände und die allgemeine Zufriedenheit bleibt hoch, dennoch müssen wir die Entwicklung im Auge behalten.
Apropos Aufstand: Auf Erboi bleibt es trotz der Besatzung durch fremde Truppen ruhig. Die Leute arrangieren sich sehr schnell mit unserer Herrschaft und sind wahrscheinlich froh, die Käfer losgeworden zu sein.
Bei Erboi kommt es in der Folgezeit immer wieder zu Gefechten mit Einheiten der Boskara-Nation. Hier sieht man einen Schwarm Bomber im Anflug:
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Ein wagemutiger Winzling wirft sich alleine auf ein Schlachtschiff und bekämpft es mit Epsilon-Torpedos:
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Jäger und Bomber haben übrigens nur zwei Mann Besatzung. Bei den größeren Schiffen sind das meist mehrere hundert Mann. Später gelingt es sogar, das Schlachtschiff zu entern, doch leider geht es im Eifer des Gefechts zu Bruch, wobei auch viele Ackdarianer den Tod finden.
Die 11. Flotte hat inzwischen das Baruunda-System erreicht. Jedoch erleidet sie bei der Invasion der Ackdarianer-Kolonie Freynibes eine sowohl überraschende als auch verheerende Niederlage.
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Unsere Bodentruppen werden aufgerieben, zwei Generäle geraten in Gefangenschaft. Wir hatten die Widerstandskraft des Gegners auf diesem Planeten völlig unterschätzt.
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Wir belegen daraufhin Freynibes mit einer Blockade, um die Garnison zu schwächen. Es wird einige Zeit in Anspruch nehmen, bis wir genügend Divisionen für einen neuen Anlauf aufgestellt haben.
Der Krieg breitet sich weiter über die Galaxie aus: Im Jahre 2911 greifen die bislang abseits stehenden Teekan die Zenox-Technokratie an. Das kommt ebenfalls unerwartet.
Auch Wasserwelten haben ihre Tücken: Freynibes wird während der Belagerung von einem gewaltigen Leviathan heimgesucht. Genauer gesagt handelt es sich um einen Darkhul, dessen Tentakeln ein begehrtes Luxusgut darstellen.
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Die Zwischenbilanz im Sommer 2912:
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Die Boskara verzeichnen vor allem bei den Zivilschiffen gewaltige Verluste, da diese immer wieder versuchen, die Blockade von Freynibes zu durchbrechen. Einige dieser Einheiten werden von unseren Leuten gekapert und in unsere Zivilflotte überführt, viele werden jedoch in Übereinstimmung mit den staatlichen Richtlinien ausgeschlachtet, was dem Reich bare Münze einbringt.
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Das letztlich sinnlose Sterben der Boskara-Frachter bei Freynibes geht noch weiter. Im Umkreis des Planeten entsteht ein großes Trümmerfeld.
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Im gleichen Jahr schließt die Boskara-Nation Frieden mit der menschlichen Koalition und beendet damit den Zweifrontenkrieg. Das wird den Käfern jedoch vermutlich nicht weiterhelfen.
Nachdem die 1. Flotte das Horgilleom-System erobert hat, wird bei Sternzeit 2912,10,19 auf dem Vulkan-Planeten Horgilleom 1 eine neue Kolonie gegründet.
Wir können hier nicht alle Details des Geschehens darstellen. Stattdessen konzentrieren wir uns auf das Wichtigste und bieten nebenbei die ein oder andere Impression.
Kampf um eine Förderanlage der Boskara:
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Unsere Marine-Infanterie erobert einen feindlichen Träger. Die Bewaffnung ist nicht sonderlich stark, dafür sind vier Hangars vorhanden. Wir behalten die Einheit, reparieren sie und integrieren sie in unsere Flotte.
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Eine Käfer-Kolonie wird mit dem Exterminator „behandelt“.
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Rechts unten in der Ecke sieht man einen Schwarm Jagdmaschinen oder Bomber in Warteposition.
Kampfeinsatz der 1. Flotte aus der Sicht des Führungsschiffes „Hostile Predator“:
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Hier liegt ein Boskara-Schlachtschiff unter schwerem Feuer. Die Hostile Predator ist zwar nur eine Fregatte, aber Admiral Shiddai wünscht das Kommando von diesem Schiff aus zu führen (wahrscheinlich weil es sich um ein Mortalen-Design handelt). Fast alle Admiräle bevorzugen kleine Einheiten als Flaggschiff. Schließlich sind Schlachtschiffe und Träger etwas für Warmduscher.
Der Zwischenstand Ende 2916:
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Seit Kriegsbeginn hat sich der Hive übrigens weitere Kolonien der Kuurembos-Koalition einverleibt.
Nebenbei kümmern wir uns um die Weiterentwicklung der Schiffstechnik. Wir haben Hüllen für größere Zerstörer freigeschaltet und konstruieren einen neuartigen schweren Zerstörer sowie eine verbesserte Version des Enterschiffs. Diese Modelle erhalten als erste die inzwischen verfügbare Stellar-Panzerung (Superpanzerung). Das Upgrade für die Erkundungsschiffe der „Spy“-Klasse beinhaltet eine elektronische Tarnkappe.
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Wir sehen uns die technischen Daten des Exterminators noch einmal genauer an und stellen fest, dass seine Effektivität gegenüber der Zivilbevölkerung deutlich höher ist als seine Wirkung auf militärische Einheiten. Wir hatten es ursprünglich anders aufgefasst und uns deshalb immer gewundert, dass die Bevölkerung von der Waffe so schnell „weggeputzt“ wird. Als Konsequenz hieraus statten wir die Invasionsflotten mit einer neuen Version des Schlachtkreuzers aus und verbauen in diesen den „Atomic Devastator“ der zweiten Generation. Die Atomwaffe ist nämlich stärker auf militärische Ziele fokussiert.
https://abload.de/img/bild265hlkul.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild265hlkul.jpg) https://abload.de/img/bild2667mkqf.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild2667mkqf.jpg)
Eine weitere Innovation stellen die sogenannten Hive-Raketen dar, die fortschrittlichste Form der zielsuchenden Schwarm-Raketen.
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Im Jahre 2918 erwägen wir einen Angriff auf den Hauptplaneten der Boskara-Nation. Hier sind viele der speziellen Infrastrukturen versammelt, die man reichsweit nur einmalig bauen darf. Die Zerstörung bzw. Einnahme dieser Welt würde dem Gegner also enormen Schaden zufügen. Paikean 1 wird allerdings durch sechs schwere Waffenplattformen gesichert, die wie ein Festungsring um den Planeten liegen.
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Außerdem ist Paikean 1 mit Truppen regelrecht vollgestopft. Der Aufwand wäre also enorm, wobei man mit signifikanten Verlusten auf unserer Seite rechnen müsste. Wir lassen das doch lieber...
Der wachsende Anteil der Boskara-Bevölkerung im Reich verändert mittlerweile unser politisches Profil: Wir werden immer kriegerischer. Man sieht dies unter anderem an der starken Reduktion der Kriegsmüdigkeit, die wir jetzt dank der Boskara als Bonus erhalten.
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Es gibt aber auch eine Kehrseite dieser Entwicklung: Unsere diplomatischen Fähigkeiten sind drastisch gesunken...
Und dann wäre da noch eine Kleinigkeit: Unter Boskara kommt es hin und wieder zu einer kollektiven Raserei, die in Akten des Kannibalismus gipfelt.
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Werfen wir hierüber den Mantel des Schweigens...
Im Mai 2919 lehnen wir ein erstes Friedensgesuch der Boskara-Nation ab. Wir stehen nämlich gerade im Begriff, mit neu einberufenen Truppen einen zweiten Angriff auf Freynibes vorzutragen.
Das vorbereitende Bombardement wird diesmal von einem Schlachtkreuzer der Devastator-Klasse geleitet. Leider wird im Zuge dieser Operation der auf Freynibes gefangene General Wodos durch befreundetes Feuer getötet.
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Wir haben das Kontingent der Bodentruppen gegenüber dem ersten Versuch deutlich aufgestockt, so dass wir jetzt überlegen sind und den Sieg erringen können.
Die ackdarianische Bevölkerung begrüßt unsere Soldaten als Befreier. Da die ebenfalls auf Freynibes lebenden Shandar und Quameno auf Ozeanwelten ohnehin nicht glücklich werden, leiten wir eine bevölkerungspolitische Maßnahme ein: Angehörige der genannten Spezies werden auf andere, besser geeignete Planeten umgesiedelt.
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Der Bericht der militärischen Führung Ende 2919:
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Der Erfolg unserer Waffen ist bislang überwältigend.
Unser Versuch, eine Kolonie auf Abrigadu-Rai 2 zu etablieren, schlägt fehl, da das Kolonieschiff angegriffen wird und sich zurückziehen muss. Bei der Gelegenheit bemerken wir, dass der Planet inzwischen eine unabhängige Kolonie aus Boskara und Quameno beherbergt.
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Wir werden diese Welt mit militärischen Mitteln an das Reich anschließen. Ein Überfall auf unabhängige Kolonien wird zwar in der Galaxie nicht gerne gesehen, aber unser Ruf ist momentan sowieso stark ramponiert.
Wir befinden uns im Jahre 2920. Es kommt zu einem Friedensschluss zwischen Zenox und Menschen. Unsere Ziele sind erreicht, so dass auch wir einen diplomatischen Kanal zu unserem Gegner öffnen. Unser Ansinnen wird jedoch brüsk zurückgewiesen.
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Offenbar hat die Regierung der Boskara jeglichen Realitätsbezug verloren. Vielleicht bringt es sie zur Räson, wenn wir noch eine ihrer Welten vernichten...
2921 beruhigt sich die Lage in der Galaxie zunehmend. Die Zenox-Technokratie und die Teekan stellen ihre Feindseligkeiten ein. Die Kriegsmüdigkeit der Boskara erreicht den dramatischen Wert von 63. Möglicherweise kommt es dort auch schon zu Aufständen. In dieser Situation erreicht uns ein Waffenstillstandsangebot, das wir akzeptieren.
Der galaktische Norden nach Ende der Kampfhandlungen:
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Wie geplant wurden Thulaten, Halmat, Horgilleom und Baruunda dem ackdarianischen Imperium einverleibt. Wo die Kolonien des Gegners vernichtet wurden, haben sich unsere eigenen Boskara gemütlich eingerichtet. Die Einnahme von Abrigadu-Rai soll unsere Besitzungen in der Region arrondieren. Eine Invasionsflotte befindet sich bereits im Anmarsch. Wir wundern uns übrigens, dass die kleine Zenox-Dynastie mit nur einem Planeten noch immer existiert. Wir sind gut mit den Katzen befreundet und betrachten uns als deren Schutzmacht.
Die Befreiung der Artgenossen im Umiga-System steht nach wie vor auf unserer Liste, aber nach elf Jahren Krieg brauchen wir eine Verschnaufpause. Wir haben einen ganzen Schwung neuer Kolonien, die sich noch im Aufbau befinden, es stehen also viele zivile Projekte auf der Tagesordnung.
Beeindruckende Erfolge, außer vielleicht die zurückgeschlagene Planeteninvasion (aber sowas soll ja auch schon im 21. Jahrhundert vorgekommen sein, wenn man den Gegner unterschätzt:D ), letztlich ging aber auch das über die Bühne.
Wie verhält es sich eigentlich mit eroberten Schiffen wie z.B. dem Träger? Ist die Bewaffnung/Ausrüstung endgültig oder lässt sich nachträglich noch etwas umgestalten?
Ritter Kunz
05.06.22, 23:19
Der galaktische Norden nach Ende der Kampfhandlungen:
Sieht so aus als wärt Ihr jetzt "König des Nordens" ;)
Ruprecht I.
05.06.22, 23:21
Dann mal besser aufs Wetter achten :uhoh:
Wie verhält es sich eigentlich mit eroberten Schiffen wie z.B. dem Träger? Ist die Bewaffnung/Ausrüstung endgültig oder lässt sich nachträglich noch etwas umgestalten?
Wenn man die Hülle behalten will, kann man da leider nicht viel machen, d.h. man kann nicht upgraden. Wenn eine bereits vorhandene Komponente nur die Versionsnummer ändert, wird sie aber automatisch angepasst. Was man machen kann, ist eine Totalkonversion in ein eigenes Design, das der Schiffsklasse entspricht, aber dann verliert man die ursprüngliche Hülle und damit auch das Erscheinungsbild. Viele der früher gefundenen Einheiten haben wir inzwischen konvertiert, weil sie irgendwann technisch überholt waren.
Sieht so aus als wärt Ihr jetzt "König des Nordens" ;)
Aber endete der nicht am Galgen? :think: Wir hoffen, dies Schicksal nicht zu teilen...:D
Nach Kriegsende folgen wir dem etablierten Muster und kaufen dem bisherigen Gegner für einen moderaten Preis alle Installationen ab, die sich nun innerhalb unserer Grenzen befinden.
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Zu Sternzeit 2921,09,30 erobern wir die kleine unabhängige Kolonie Abrigadu-Rai. Aufgrund unseres rücksichtslosen Vorgehens gehören wir nun zu den galaktischen Schurkenstaaten, aber die Leute sind zum Glück vergesslich, so dass nach einigen Monaten oder vielleicht auch Jahren kein Hahn mehr nach der Sache kräht.
Trotzdem betreiben wir Gesichtspflege und kaufen unseren Freunden von der Zenox-Technokratie die fortgeschrittene Zenox-Diplomatie (Kultur und Sitten) ab, wobei wir beim Preis großzügig einige Kredite drauflegen. So wird unsere Beziehung noch enger, wir wollen schließlich keine Freunde verlieren.
Weit entfernt, am Rande des Teekan-Gebiets, taucht eine neuartige Bedrohung auf: ein riesiger Träger, der aussieht wie ein Baumstamm und tatsächlich irgendwie aus biologischen Komponenten zu bestehen scheint. Eines unserer Bergbauschiffe hat das Pech, mit dem Träger Bekanntschaft machen zu dürfen.
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Das Schiff trägt zwar das Abzeichen der Boskara-Nation, ist aber autonom und greift alles an, was in seine Nähe kommt. Die Anzahl der Waffenschächte und die Größe von fast 2500 Punkten spotten jeder Beschreibung. Da kann auch der Dreadnought nicht mithalten. Die Kampfstärke entspricht einer mittelgroßen Flotte. Wenn dieses Ding in unseren Raum eindringt, müssen wir es bekämpfen oder noch besser in unseren Besitz bringen...
Das als „Hive Carrier“ klassifizierte Schiff kann mit dem Blockade-System GW4000 problemlos einen Torrent-Drive lahmlegen. Das bringt uns auf die Idee, diese Technologie sofort zu erforschen.
Im Jahre 2922 bricht in der Urheimat Ackdara die Merturov-Seuche aus. Es handelt sich um die tödlichste Krankheit in der Galaxie. Sie frisst den Betroffenen buchstäblich das Gehirn weg. Na toll...
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Glücklicherweise haben wir vor vielen Jahren den Medikomplex erbaut, um solchen Gefahren begegnen zu können. Und tatsächlich breitet sich die Plage nicht weiter aus.
Der Hive führt immer noch unverdrossen Krieg gegen die arme Kuurembos-Koalition und reißt sich ein weiteres Stück vom Kuchen ab.
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Im Jahre 2923 springen auch die Zenox auf den Zug auf und erklären ihrerseits den Menschen den Krieg.
Wir erinnern uns plötzlich an die verlassenen Schlachtschiffe, die wir vor Jahrzehnten im Tenalles-System gefunden haben. Damals mussten wir auf die Beute verzichten, da die drei autonomen Verteidigungsbastionen um Tenalles 3 noch eine Nummer zu groß für unsere Flotte waren. Die antiken Schiffe sind immer noch vor Ort, es gibt aber seltsamerweise nur noch eine Bastion. Wurden die anderen vom Hive vernichtet? Wenn ja, warum haben die Käfer dann nicht ihr Werk vollendet? - Egal, wir stellen eine kleine Einsatzgruppe mit der Ruunadan Claw an der Spitze zusammen und machen uns auf nach Tenalles 3.
Die neu gegründete 17. Flotte besteht nur aus der Ruunadan Claw, zwei Schlachtkreuzern und zwei Zerstörern, dennoch kommt der Verband auf über 30 000 Stärkepunkte. Diese Feuerkraft wird die Verteidigungsbastion locker zerbröckeln.
Die Shandar und Quameno, die ursprünglich auf Freynibes gelebt haben und deren Umsiedelung von uns angeordnet wurde, haben auf Thulaten 2 eine neue Heimat gefunden. Sie finden diesen Waldplaneten ziemlich klasse. Der Umzug der Shandar ist aber noch im Gange (erst 3000 Individuen vor Ort). Dank fortgeschrittener Methoden bei der Kolonisation kommen auch Ackdarianer mit den hiesigen Umweltbedingungen gut zurecht.
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Im Berichtszeitraum geben wir uns der inneren Kolonisation hin, was wir aber nicht in den Einzelheiten dokumentieren. Es gibt in unserem Einflussgebiet einige Welten, die wir mit unseren diversen Spezies besiedeln können.
Zum Zeichen der zunehmenden Prosperität erhalten wir ein positives Event: Auf Halmat findet eine große Kunstausstellung mit Exponaten aus verschiedenen Systemen des Reichs statt. Das bringt für ein Jahr einen Bonus beim Tourismus.
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2924 verlieren die Menschen eine Kolonie an die Zenox-Technokratie. Die Macht der Koalition ist im Schwinden begriffen. Der Hive operiert mit einer großen Flotte auf dem Gebiet der Koalition und reißt im Januar 2925 eine weitere Kolonie an sich. Wir wollen auch unseren Anteil, nämlich die ackdarianische Kolonie im Umiga-System. Also treffen wir allmählich Vorkehrungen für eine planetare Landung.
Die 14. Invasionsflotte beginnt damit, Infanteristen an Bord zu nehmen. Es gibt nur ein kleines Problem: Um die besagte Kolonie auf dem Planeten Noddecaseu haben die Menschen einen Befestigungsring angelegt. Jede der sechs Waffenplattformen weist rund 10 000 Stärkepunkte auf.
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Die 11. Flotte soll sich dieser Bedrohung annehmen und eine Station nach der anderen mit überlegener Feuerkraft neutralisieren, bevor die 14. Flotte ihre Truppen auf den Planeten bringt.
Dieses Bild wollen wir unbedingt zeigen:
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So ein leichter Träger der Moath-Klasse sieht doch nett aus. Alles, was an der Außenhülle angebracht wird, ist im Spiel auch sichtbar, z.B. hier die drei Sensoren (die grünen tropfenartigen Gebilde). Zu den Details, die wir an diesem Spiel lieben, gehört auch die Tatsache, dass jedes Schiff bis hin zum kleinsten Frachter einen Namen trägt.
Unsere kleine Einsatzgruppe hat endlich das Tenalles-System erreicht. Bomber und Jäger machen Kleinholz aus der Waffenstation.
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Hier sieht man, wie eine Rettungskapsel geborgen wird. Zwischen dem Zerstörer und der Kapsel befindet sich gerade eine kleine Fähre auf dem Weg zu ihrem Ziel.
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Tatsächlich greifen wir einen Piraten auf. Der Mann ist sogar Ackdarianer.
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Nachdem wir eine Weile nichts von ihm gesehen haben, sichten wir den Baumstamm an der Grenze zu unserem Raum. Offensichtlich ist er angeschlagen: Schilde, Panzerung und Hülle weisen Schäden auf, die Reaktorleistung liegt bei null. Er scheint in der Nähe eines Raumhafens der antiken Mortalen auftanken zu wollen.
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Das ist die Chance! Wir wollen diese mächtige Einheit kapern und in unsere Dienste stellen. Die 5. Flotte ist am nächsten dran und macht sich direkt auf den Weg ins Zafulos-System.
Einer unserer besten Leute, Admiral Possari, erhält das Kommando über die 11. Flotte, die den Angriff auf die Waffenplattformen im Umiga-System ausführen soll. Der Transfer zum Führungsschiff „Deadly Affliction“ wird zehn Tage dauern.
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Der Mann ist unter anderem ein guter Taktiker, ein begabter Navigator – und ein Trinker. Das ist aber bei uns nichts besonderes, fast alle Offiziere saufen. Hier ist die Spielmechanik etwas einfallslos: Wer über einen gewissen Zeitraum keine Aufträge hat, greift ganz einfach zur Flasche...
Unter den hübschen Ringen eines Planeten wird der Baumstamm gestellt. Er versucht zu entkommen, aber die Schilde sind bereits ausgefallen und unsere Enterschiffe sind schon nahe genug, um ihre Marine-Infanterie übersetzen zu können.
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Das Schiff ist unser! Der Träger, der bisher keine Flugzeuge an Bord hatte, beginnt sofort mit der Produktion von 72 (!) Maschinen. Er muss aber dringend zur Überholung in die nächstgelegene Werft.
Sternzeit 2926,06,23: Das Ruunadan-Imperium erklärt der Kuurembos-Koalition den Krieg. Der menschliche Botschafter, dem wir die Erklärung überreichen, geht davon aus, dass unser Reich zu Staub zermalmt wird. Diese Menschen scheinen einen gewissen Humor zu haben.
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Die 11. Flotte befindet sich zu diesem Zeitpunkt bereits im Anmarsch. Wir haben sie mit einigen schweren Einheiten verstärkt, so dass wir für die Aktion rund 65 000 Punkte Kampfkraft ins Feld führen.
Die Taktik ist, wie schon gesagt, recht simpel: Wir greifen immer nur eine Station gleichzeitig an. Der Raumhafen des Planeten wird bei der Gelegenheit gleich miterledigt.
Zwei Aufnahmen aus der Perspektive der Deadly Affliction:
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Eine Waffenplattform vergeht in einer hübschen Explosion.
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Wenn wir es richtig interpretieren, wird hier gerade die elektromagnetische Lanze abgefeuert.
Und noch eine Impression:
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Nach der erfolgreichen Attacke ist die Bilanz für unsere Seite glänzend. Wir haben sehr moderate Verluste, aber es wurden auch einige Einheiten beschädigt, so dass die 11. Flotte bei Freynibes aufgefrischt werden muss. Der Gegner hat auch eine größere Anzahl ziviler Schiffe verloren.
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Bei Tenalles 3 haben Konstruktionsschiffe mit der Instandsetzung der verlassenen Schiffe begonnen. Wie man sieht, handelt es sich um ackdarianische Designs. Vermutlich stammen sie aus der Epoche der Shakturi-Kriege.
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Der Baumstamm ist ein wahres Monstrum. Die Anzahl der Slots ist kaum zu fassen. Wir zählen alleine 15 Triebwerke, deren Bauart uns unbekannt ist.
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Mit voll besetzten Hangars kommt die Einheit auf ca. 30 000 Stärkepunkte. Der Hyperraum-Antrieb ist allerdings langsamer als unser Torrent-Drive. Das ist im Verband ein Nachteil, da sich eine Flotte an die Geschwindigkeit der langsamsten Einheit anpasst.
Dagegen erscheint unser neuer Dreadnought der Mikai-Klasse fast schon klein. Hier verbauen wir das Blockade-System GW4000 – ein klarer Fortschritt gegenüber dem alten 1000er.
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Bei Sternzeit 2927,09,16 beginnt das Bombardement des Planeten Noddecaseu durch die 14. Flotte. Dabei wird es auch zivile Opfer unter der Bevölkerung geben, aber leider haben wir keine Möglichkeit, ausschließlich militärische Ziele zu beschießen.
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Doch was ist das? Plötzlich leuchtet auf der Planetenoberfläche eine riesige Explosion auf. Ein Exterminator? Sofort abbrechen! - Wie konnte das passieren? Wir waren sicher, dass die Flotte ein Schiff der Devastator-Klasse erhalten hat. Bis wir das korrigiert haben, wird Noddecaseu mit einer Blockade belegt.
Auf Umiga 1 gibt es auch noch eine kleine unabhängige Kolonie, die ebenfalls von Ackdarianern bewohnt wird, wie wir erst jetzt bemerken. Das macht den Besitz des Systems umso wertvoller.
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Im Januar 2928 legen die Menschen ein Waffenstillstandsgesuch vor, wie wir es noch nicht gesehen haben:
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Man offeriert uns reihenweise Technologien. Der Gegner scheint verzweifelt zu sein, da er ja parallel noch gegen zwei andere Reiche kämpfen muss. Die Versuchung ist groß, das Angebot anzunehmen, auch wenn wir nicht alle Technologien wirklich dringend brauchen. Aber wir können und wollen unsere Militärmaschinerie jetzt nicht einfach stoppen. Wir wollen Umiga!
Man könnte natürlich kurzfristig Frieden schließen und ihn dann gleich wieder brechen, aber so hinterhältig sind Ackdarianer nun mal nicht.
Wir bombardieren Noddecaseu mit einem einzelnen Schlachtkreuzer der Devastator-Klasse, um die Verluste unter den Zivilisten möglichst gering zu halten. In den anschließenden Bodenkämpfen fallen gleich mehrere unserer Generäle an der Spitze ihrer Truppen.
Wir ringen die Verteidiger mit unserer Übermacht nieder, bis sich der Planet im Sommer 2928 endgültig unter unserer Kontrolle befindet.
Da unsere begrenzten Kriegsziele somit erreicht sind, unterbreiten wir den Menschen umgehend ein Friedensangebot. Dieses wird akzeptiert, allerdings gelingt es uns nicht, zusätzlich Technologien oder Förderanlagen herauszuschlagen. Vielleicht hätten wir bei Fortsetzung der Kampfhandlungen bald ein ähnlich günstiges Angebot wie im Januar erhalten...
Werte Regentschaft, es liegt nun eine längere Friedensperiode vor uns, in der wir uns vor allem der inneren Kolonisation und der Optimierung der Prozesse innerhalb des Reichs widmen. Da dies nicht immer hochspannend ist, werden wir im Folgenden unsere Darstellung straffen und auch manchmal größere chronologische Sprünge machen.
Während wir wieder Frieden mit den Menschen haben, tobt der vom Hive und von den Zenox geführte Krieg gegen die Kuurembos-Koalition auch in den nächsten Jahren weiter. Hierbei geraten die Menschen zusehends ins Hintertreffen und verlieren eine Kolonie nach der anderen.
Wir schließen den üblichen Nachkriegsdeal ab und erwerben von den Menschen eine Handvoll Bergbaustationen, die in unserem erweiterten Herrschaftsbereich liegen.
Wir bauen ein Typschiff der überschweren Mikai-Klasse, um zu sehen, was unser Design auf die Waage bringt: über 17 000 Stärkepunkte.
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Hier sieht man, was die verbaute Ionenwaffe (elektromagnetische Lanze) für Schäden an unterschiedlichen Schiffssystemen anrichten kann (jeweils bei maximaler Reichweite).
Unser Dreadnought ist derzeit unangefochten das größte Kriegsschiff der Galaxie, so dass wir eine der Siegbedingungen erfüllen. Der erbeutete Hive-Träger, genannt „Baumstamm“, ist zwar noch deutlich größer, aber er ist kein eigenes Design und wird daher nicht mitgezählt.
Bei der Waffenforschung konzentrieren wir uns auf die Verbesserung bereits vorhandener Systeme. Das hat den Vorteil, dass Schiffe, die diese Komponenten aufweisen, automatisch aufgewertet und nicht im Raumhafen eigens umgerüstet werden müssen. Außerdem ist es dann auch nicht nötig, das Design im Editor zu überarbeiten.
Der Titan Blaster der zweiten Generation wird fertig:
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Viele Waffensysteme gibt es in unterschiedlichen Größen. Dazu kommt oft noch eine spezielle Anfertigung für Jagdmaschinen (Ftr).
Wie schon angedeutet, gibt es in der Forschung hin und wieder Rückschläge, weil ein Eierkopf aus dem Labor den falschen Weg eingeschlagen hat – ärgerlich!
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Vermeiden kann man solche Missgeschicke durch ein spezielles Förderprogramm. Dabei wird außerdem die Forschungsdauer verkürzt. Der Nachteil: Es kostet ordentlich Geld...
Im Jahre 2931 greift auch die Boskara-Nation in die Kuurembos-Kriege ein. Die armen Menschen kämpfen nun gegen drei Imperien.
Keine Angst: Falls die Koalition untergeht, wird die menschliche Spezies weiterhin existieren. Bei uns gewinnen die Menschen sogar an Einfluss, da wir einige Welten mit ihnen bevölkert haben. Das wirkt sich auf unser Profil aus, so dass die Menschen zum Beispiel zu unserem Bonus beim Handelseinkommen beitragen.
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Eine außenpolitische Verwicklung: Der Hive agiert wie üblich ziemlich dreist und hat uns im Umiga-System die unabhängige Kolonie auf Umiga 1 vor der Nase weggeschnappt.
Wir wollen diesen Ozeanplaneten aber unbedingt haben, weil er für Ackdarianer ideal ist und auch einige Ressourcen aufweist. Da das System zu unserem Einflussgebiet zählt, können wir dem Hive die Kolonie abkaufen.
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Der Preis ist nicht gering, aber wir haben Reserven im zweistelligen Millionen-Bereich und bezahlen das aus der Hosentasche.
Die Zenox sind der Meinung, genug Planeten erobert zu haben, und schließen 2938 Frieden mit der Kuurembos-Koalition.
Die politische Karte der Galaxie im gleichen Jahr:
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Die weiß hervorgehobenen Flächen zeigen an, dass wir diese Bereiche mit unseren Langstreckensensoren erfassen. Die Farbgebung ist leider nicht optimal, so dass man in dieser Ansicht z.B. unsere Gebiete und die des Hive nicht wirklich unterscheiden kann. Wir beherrschen gemeinsam mit dem Hive den gesamten galaktischen Westen, wobei wir uns infolge der letzten Kriege auch bis in das nördliche Zentrum ausgebreitet haben. Die Menschen halten nur noch ihre Heimatwelt und eine weitere Kolonie im Zentrum sowie ein isoliertes Gebiet im Nordosten.
Unsere Suche nach Artefakten und anderen hübschen Boni stagniert schon seit einiger Zeit, da das bisherige Erkundungsmodul nicht mehr ausreicht. Zum Glück können wir jetzt die neue Version des Erkundungsschiffs mit einem Modul ausstatten, das speziell für die anspruchsvolle Tiefenerkundung entwickelt wurde.
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Wir hoffen, mit diesem Gerät auch die letzten Geheimnisse der Galaxie enthüllen zu können.
Es stehen neue planetare Infrastrukturen zum Bau bereit, die den technisch-wissenschaftlichen Fortschritt des Reichs beschleunigen werden:
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Besonders interessant finden wir das holografische Netzwerk. Es dient dem Vergnügen der Bevölkerung und erlaubt unglaublich realistisch wirkende Simulationen. Die Leute werden es lieben, aber leider können wir das Netzwerk nur auf einem einzigen Planeten errichten.
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Die neuen Erkundungsmodule machen sich schnell bemerkbar: Wir entdecken bisher unbekannte Naturphänomene und dürfen an den Fundorten Forschungsstationen einrichten.
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Ein Durchbruch, den wir als wichtig erachten: Unsere Forscher sind noch tiefer in die Quantenmechanik eingedrungen und präsentieren den Hyperfusionsreaktor (im Bild sieht man die Jäger-Variante). Die bisherigen Fusionsreaktoren waren schon recht brauchbar, aber das hier verschafft ganz neue Möglichkeiten.
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Die Umsetzung von Treibstoff in Energie ist zwar gegenüber dem Fusionsreaktor (Version 3) geringfügig weniger effizient, aber wir werden auf diesem Feld weiterforschen und Verbesserungen vornehmen. - Was ist daran so toll? Je komfortabler der Energiehaushalt im Schiff, desto mehr Energie steht für den Betrieb der Systeme bereit und desto geringer ist am Ende der Caslon-Verbrauch, da ein Energiemangel beim Einsatz energieaufwendiger Schiffssysteme durch Treibstoff kompensiert werden muss. Wir erhalten schon mit dem Fusionsreaktor gute Ergebnisse, aber da ein Hyperfusionsreaktor das Gleiche leistet wie zwei Fusionsreaktoren, können wir jetzt Platz einsparen, der sich dann für andere Komponenten verwenden lässt.
Wir durften inzwischen den ersten menschlichen Admiral in der Flotte begrüßen. Wir sind schließlich längst ein Multi-Spezies-Reich und auch Nicht-Ackdarianer wollen Karriere bei den ruhmreichen Streitkräften machen.
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Der Mann wirkt demoralisierend auf seine Kameraden, aber warum? Weil er immer besoffen ist? Das sind die anderen doch auch. Oder äußert er sich gerne defätistisch? - Jedenfalls sollte er möglichst alleine arbeiten. Wir geben ihm ein abgeschiedenes Kommando über die ad hoc gebildeten Spezialkräfte (19. Special Forces). Dieser kleine Verband erhält die Aufgabe, unseren Raum zu patrouillieren und bei Gelegenheit störende Weltraum-Monster zu neutralisieren.
Im Jahre 2943 übernehmen wir erstmals den Spitzenplatz im Ranking der Imperien, jedoch nur sehr knapp vor dem Hive. Die Zenox-Technokratie, die sich auf Kosten der Menschen ausgeweitet hat, rückt auf den dritten Platz vor.
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Die Kuurembos-Koalition ist nur noch ein Schatten ihrer selbst und liegt jetzt abgeschlagen auf Rang 8.
Sprechen wir nun über unsere mittelfristigen Expansionspläne: Im galaktischen Osten liegt die unabhängige ackdarianische Kolonie Authoria. Mit einer Bewohnbarkeit von +50 ist das praktisch ein Garten Eden. Da wir mit den Bewohnern Kultur und Sprache teilen, sollte es nicht schwer sein, die Kolonie friedlich auf unsere Seite zu ziehen. Vor kurzem war dies übrigens noch Gebiet der Kuurembos-Koalition.
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In einem Nachbarsystem von Authoria gibt es zudem die unbewohnte Ozeanwelt Raivertor mit einer guten Bewohnbarkeit von +35. Wir wollen einen Fuß in diese Region setzen und geben die Kolonisation des Planeten in Auftrag.
Allerdings haben wir zu dieser Region des Raums keinen direkten Zugang, denn zwischen unseren Welten im nördlichen Zentrum und dem besagten Gebiet liegen Territorien der Boskara-Nation und der Zenox. Die Katzen sind unsere Freunde und stellen somit kein Problem dar.
Werfen wir einen Blick auf das nördliche Zentrum:
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Die Systeme Trassetan, Cuurnakht und Lambda sind vom restlichen Einflussgebiet der Boskara getrennt. Wir beanspruchen diese Welten, insbesondere die Kolonie auf Lambda 3. Hier leben nämlich unter anderem 56 Millionen Mortalen, die wir gerne in unserem Reich hätten, da uns Mortalen weitere militärische Boni bringen würden und wir zudem die bisher unzugänglichen Wüstenplaneten mit ihnen besiedeln könnten.
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Die humanoiden Securan, welche sogar die Bevölkerungsmehrheit auf Lambda 3 stellen, wären ebenfalls als Neubürger des Imperiums willkommen.
Dieser Plan verbindet sich mit der Idee einer Besiedelung des Ostens zu einem großen Entwurf, der allerdings den massiven Einsatz militärischer Mittel erforderlich macht: Wir nehmen den Boskara nicht nur die drei genannten Systeme ab, sondern schlagen in Richtung Osten gewissermaßen eine Schneise durch ihren Raum, um eine Verbindung zwischen unseren Besitzungen im Zentrum und den künftigen im Osten herstellen zu können.
Derweil geraten unsere Spezialkräfte bei der Bekämpfung von Weltraum-Monstern in Bedrängnis. Wir wollen ein System reinigen, um dort ungestört eine Forschungsstation bauen zu können. Jedoch sind die Kreaturen zahlreicher und stärker, als wir erwartet hatten. Vor allem die riesigen Quallen können mit ihren Energiestrahlen ordentlich austeilen. Das Führungsschiff wird vernichtet, die anderen Einheiten retten sich per Notfallsprung.
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Ein Schlachtschiff kann aber nicht springen, da der Hyperraum-Antrieb offline ist. Hier im Bild sieht man, wie die Einheit verzweifelt versucht, Abstand zu den Kreaturen zu gewinnen. Dank starker Schilde und Panzerung kommt die Mannschaft knapp mit dem Leben davon.
Zu unserem Erstaunen taucht in der Galaxie noch ein zweiter autonomer Hive-Träger auf. Diesmal handelt es sich aber um ein klappriges Teekan-Modell, das kaum über Kampfkraft verfügt.
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Daraus ließe sich wohl ein einsatztaugliches Schiff machen, falls wir uns der Einheit bemächtigen und sie reparieren können. Leider verschwindet der Träger ziemlich schnell aus der Sensorreichweite.
Im Jahre 2945 gründen wir auf einem Grasland-Mond im Ramazin-System unsere 40. Kolonie. Das Imperium wuchert immer weiter und wird jetzt langsam unüberschaubar.
Verdammt: Die Boskara schnappen uns doch tatsächlich Authoria vor der Nase weg! Wir versuchen wenigstens, Raivertor zu sichern. Das Kolonieschiff „Silent Adversity“ ist bereits auf dem Weg (siehe die verbleibende Reiseroute im folgenden Bild).
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Die Besiedelung schlägt jedoch fehl, da das System bereits zu stark unter dem Einfluss der Boskara steht. 54 Millionen Siedler müssen unverrichteter Dinge umkehren. Das ändert nichts an unseren Plänen. Dann werden Authoria und Raivertor eben auf militärische Weise eingenommen.
Das hier hervorgehobene Xagubah-System ist für uns ebenfalls ein Ziel, denn es stellt das Bindeglied zu unseren Besitzungen im nördlichen Zentrum dar.
Apropos nördliches Zentrum: Wir registrieren bei Lambda und Cuurnakht eine verdächtige Konzentration von Boskara-Flotten. Der größte dieser Verbände verfügt immerhin über 54 000 Stärkepunkte. Das ist kein Pappenstiel. Ahnen die Käfer etwas von unserem Vorhaben? Oder wollen sie am Ende gar selbst angreifen?
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Wir haben in diesem Gebiet einen Erkunder der Stealth-Klasse postiert, der das Geschehen beobachtet und recht genaue Daten liefert.
Die Gesamtstärke der Boskara-Nation wird von unserer Aufklärung auf eine Kampfkraft von ca. 345 000 Punkten beziffert. Das ist zumindest das, was wir momentan wissen. Dieser Befund überrascht uns. Der Gegner hat offenbar konsequent aufgerüstet, um auf weitere Auseinandersetzungen vorbereitet zu sein. Unser Aufmarsch hat zwar schon begonnen, aber wir müssen noch mehr Kräfte zusammenziehen und uns insgesamt noch besser vorbereiten...
Das Reich wird allmählich unübersichtlich, aber das passiert wohl allen expansiv vorgehenden Imperien irgendwann. Das heißt ja auch, das die Grenzen überall angreifbar sind und durch Flottenkonzentrationen unweigerlich Lücken entstehen, die Konkurrenten mit Sicherheit früher oder später nutzen werden.
Dieses planetarische Netzwerk könnte sich zu einer Pilgerstätte des Massentourismus entwickeln, ein Disneyland der Zukunft sozusagen. Aber leider scheint das nur lokal etwas zu bewirken, obwohl es etwas Einzigartiges zu sein scheint.
Das heißt ja auch, das die Grenzen überall angreifbar sind und durch Flottenkonzentrationen unweigerlich Lücken entstehen, die Konkurrenten mit Sicherheit früher oder später nutzen werden.
Ganz richtig, werter Taurus, die Lücken sind tatsächlich recht groß. Bestimmte exponierte Welten, die an den Hive grenzen, sichern wir mit kleinen Flotten und mindestens einer Waffenplattform vor Ort. Wir halten zudem stets einige große Verbände in der Nähe der Kernsysteme rund um die Heimatwelt als Reserven zurück. Jeder Raumhafen verfügt über Langstreckensensoren, um einfliegende Fremde argwöhnlich zu beäugen. Einen kompletten Schutz gibt es aber nicht.
Wir informieren zunächst über Fortschritte bei der technischen Entwicklung: Das Erkundungsschiff EX-5 DPS wird in der Flotte eingeführt. Dieses Modell enthält neben dem verbesserten Erkundungsmodul auch einen neuartigen Tiefenscanner, mit dessen Hilfe wir bisher verborgene Bodenschätze aufspüren wollen. Eine klare Steigerung gegenüber dem konventionellen Ressourcenscanner (Version 3).
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Die ESH-3 „Ion“ ist die jüngste Generation der schweren Eskorten und stellt ein Meisterstück ackdarianischer Ingenieurskunst dar: Reaktor, Energiekollektor und Manövriertriebwerk sind vom Feinsten. Diese sehr leistungsfähigen Komponenten schaffen Platz im Schiff, so dass wir zudem ein Ionenschild (Version 2) verbauen können. Da hierdurch die Ionen-gehärtete Panzerung überflüssig wird, lässt sich diese durch die stärkere Stellar-Panzerung ersetzen. Die wichtigste Änderung besteht jedoch in der Einführung der schweren Ionen-Kanone, welche somit die altgediente schwere Railgun ablöst.
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Die Railgun hat zwar eine hohe Schadensrate und noch andere Vorzüge, das Besondere an Ionenwaffen ist jedoch ihre Fähigkeit, gezielt kritische Schiffssysteme zu beschädigen oder lahmzulegen.
Wir bauen einen Prototypen und sind vom Ergebnis überwältigt: 1200 Punkte Kampfkraft gegenüber ca. 790 Punkten beim älteren Typ ESH-2. Wir verfügen umgehend die Umrüstung aller alten Einheiten auf das neue Modell. Da über 80 Eskorten in der Flotte dienen, steigern wir auf diese Weise die generelle Kampfkraft unserer Streitkräfte erheblich.
Wir wähnten unseren menschlichen Admiral tot oder verschollen, da sein Schiff im bereits geschilderten Kampf gegen die Weltraum-Monster zerstört wurde. Jetzt bemerken wir, dass er quicklebendig in einer Rettungskapsel sitzt.
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Die Riesenquallen sind noch in der Nähe. Wir lernen bei der Gelegenheit eine bisher unbekannte Spielmechanik kennen: Man kann einen Charakter direkt aus einer Kapsel zu einem Ort transferieren, ohne ihn eigens mit einem Schiff abholen zu müssen. Sehr praktisch! Admiral Lukadi erhält das Kommando über die 10. Strike Force, die im Grenzgebiet zur Boskara-Nation operiert und im Kriegsfalle feindliche Installationen überfallen soll.
Wir sind im Jahre 2947 angelangt. Unsere Freunde von der Zenox-Technokratie führen mittlerweile Krieg gegen das Oltaar-Konsortium der Teekan und nehmen den Nagern in kurzer Zeit zwei Kolonien ab.
Im folgenden Jahr erleben wir das Ende der Kuurembos-Koalition. In der finalen Schlacht um die Heimatwelt Kuurembos 5 fällt der Anführer der Menschen auf den Stufen seines Palastes, die Kolonie wird von der Boskara-Nation vernichtet.
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Das menschliche Imperium ist nun Geschichte. Es zeichnet sich eine Konstellation von Großmächten ab, die künftig um die Vorherrschaft über die Galaxie ringen werden. Haakonisch und Teekan sind im Niedergang begriffen, während die Boskara-Nation wieder erstarkt. Auch die Zenox mischen oben mit. Aktuell an der Spitze stehen wir, dicht gefolgt vom Hive. Die menschliche Republik und auch die Zenox-Dynastie sind dagegen nur putzige Kleinstaaten, die im Ringen um die Macht keinerlei Rolle spielen werden.
Im randständigen Dinnascar-System machen wir auf Dinnascar 4 eine kuriose Entdeckung: Beim Betreten der „Großen Halle“, Denkmal einer verschollenen Zivilisation, aktiveren unsere Leute ein Signal, woraufhin eine kleine Flotte von Dhayut-Flüchtlingen im Orbit auftaucht.
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Die Flüchtlinge wollen sich uns anschließen. Zufällig haben wir bereits eine Kolonie, auf der Dhayut siedeln. Wir heißen die Flüchtlinge willkommen und weisen ihrem Kolonieschiff die Route zum neuen knuffigen Heimatplaneten. Die Kriegsschiffe der Dhayut sind zwar hoffnungslos veraltet, aber wir werden sie einfach umrüsten und daraufhin in die Flotte eingliedern.
Unser Blick fällt auf das Zafulos-System, in dem wir einst den Hive-Träger gekapert haben. Wir wollen uns der antiken Mortalen-Station im Orbit von Zafulos 2 bemächtigen. Das ist nicht nur eine Schnapsidee, um unser gelangweiltes Militär zu beschäftigen, sondern ein Plan mit strategischem Hintersinn. Dieser Wüstenplanet ist ideal für Mortalen, so dass wir ihn besiedeln können, sobald wir über genügend Mortalen-Bevölkerung im Reich verfügen. Und wie wir im letzten Bericht dargelegt haben, wollen wir uns diese Bevölkerung von den Boskara holen. Dann wäre es aber auch nicht falsch, wenn man vor Ort bereits einen funktionstüchtigen Raumhafen besäße.
Die antike Mortalen-Station ist aber eine waffenstarrende Festung. Deshalb geht der Kampfauftrag an die 5. Flotte, die neben schweren Einheiten auch eine gewisse Anzahl an Enterschiffen mit sich führt.
Die Aktion verläuft jedoch zunächst ungünstig: Eine Vorhut der Flotte beginnt den Angriff voreilig und mit schwachen Kräften, noch bevor die Hauptmasse der Schiffe das Einsatzziel erreicht. Das Führungsschiff geht verloren, aber Admiral Assari überlebt in einer Rettungskapsel.
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Dann aber ist der Hive-Träger zur Stelle und stößt einen großen Schwarm Jagdmaschinen aus. Wir transferieren den Admiral auf den Träger. Gratuliere, Baumstamm, du hast es in kurzer Zeit zum Flaggschiff einer Flotte gebracht!
Nachdem die Schilde der Station zerstört wurden, kämpfen unsere Marine-Infanteristen den Widerstand an Bord nieder. Am Ende haben wir 10 000 Mann im Einsatz.
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Mit der Übernahme des Raumhafens schalten wir die autonome Mortalen-KI endgültig aus – glauben wir wenigstens.
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Außerdem befreien wir einen Mortalen-Admiral, der sich uns ohne Umschweife anschließt. Der Mann steckt voller Tatendrang und transferiert sich sofort eigenmächtig zur 14. Flotte. Angesichts seiner hervorragenden Eigenschaften nehmen wir ihn gerne in unsere Reihen auf.
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Wir lernen in diesem Zusammenhang noch etwas Neues: Wir waren immer davon ausgegangen, dass ein zweiter Admiral in einer Flotte Verschwendung ist. Aber bei der späteren Überprüfung der 14. Flotte bemerken wir, dass der neue Mann die Flotte gemeinsam mit dem bereits vorhandenen Kommandanten befehligt, wobei sich die beiden auch das Führungsschiff teilen.
Die Boskara-Nation schiebt sich im Ranking vor die Zenox und liegt damit wieder auf Rang 3. Im kommenden Krieg wollen wir dafür sorgen, dass die Käfer aus dem Konzert der Großmächte ausscheiden müssen. Aber noch ist es nicht soweit.
Im Jahre 2952 erklärt die Kumminur-Enklave (Haakonisch) den Nagetieren ebenfalls den Krieg. Die Teekan scheinen aber noch nicht am Ende zu sein und können einen Planeten in ihrem Heimatsystem von den Zenox zurückerobern.
Seit Jahrzehnten hat es niemand mehr gewagt, uns anzugreifen. Angesichts einer aktuellen Flottenstärke von 630 000 Punkten sollte das auch reiflich überlegt sein. Unser Rüstungsprogramm wird konsequent weitergeführt, wobei wir nur selten und in geringem Umfang neue Einheiten in Auftrag geben. Wir setzen vor allem auf qualitative Verbesserung durch Forschung und ständige Optimierung der vorhandenen Modelle.
Wir haben Hüllen für fortgeschrittene Kreuzer freigeschaltet und wollen einen Patrouillenkreuzer entwickeln, der die arg limitierte Ocuindo-Klasse ablösen soll.
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Der Patrouillenkreuzer CA-P1A „Ritath“ erhält als erstes Modell überhaupt das jüngst erforschte fortgeschrittene Kommandozentrum sowie die elektromagnetische Wellen-Kanone.
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Das fertige Design mit allen Komponenten im Überblick:
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Das sind 10 000 Punkte Kampfkraft. - Anmerkung: Wir sprechen zwar auch öfter von „Stärkepunkten“, das ist aber streng betrachtet nicht korrekt. Die Stärkepunkte bzw. Trefferpunkte im engeren Sinn setzen sich aus den Werten für Schilde, Panzerung und Hülle zusammen. Die von uns angegebenen Zahlen beziehen sich dagegen immer auf die Waffenstärke bzw. Feuerkraft.
Eine sehr nette Infrastruktur ist das galaktische Kommandozentrum, welches wir auf der Grenzwelt Noddecaseu errichten. Die militärischen Boni sind mächtig, aber der Standort wird zum Ausgleich mit Nachteilen belegt: weniger Einkommen und weniger Ergiebigkeit bei der Ressourcenförderung.
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Der Krieg zwischen Teekan und Zenox wird mit äußerster Erbitterung ausgetragen. 2955 schlagen die Nager ein weiteres Mal zurück und nehmen den Katzen eine Kolonie ab. Die umtriebigen, aber nicht sehr kriegerischen Teekan, von Natur aus Händler und Bastler, sind doch zäher als gedacht.
Eine erste Simulation des kommenden Krieges hat ergeben, dass wir den Schutz unserer Grenzwelten vernachlässigt haben und daher die Gefahr besteht, Kolonien an die hochgerüsteten Boskara zu verlieren. Es gibt außerdem immer noch zu wenig Infanterie, um planmäßig drei bis vier Invasionen gleichzeitig oder wenigstens zeitnah durchführen zu können. Die bisherigen Vorbereitungen waren geradezu dilettantisch. Wir verschieben den Angriffstermin und verbringen einige Jahre damit, die Mängel zu beheben. Dabei geben wir ein Vermögen für planetare Abwehrsysteme, zusätzliche Waffenplattformen und neue Divisionen aus.
Jetzt wird es interessant: Im Jahre 2959 verbreitet sich die Nachricht, dass die Boskara-Nation der Zenox-Technokratie den Krieg erklärt hat.
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Die neue Situation ist für uns günstig.Wir stehen zu diesem Zeitpunkt im Begriff, unsere Maßnahmen abzuschließen, letzte taktische Anweisungen zu erteilen und den Flotten ihre endgültige Ausgangsstellung für den Angriff zuzuweisen...
Die ackdarianischen Streitkräfte verfügen am Vorabend des Krieges über 15 Flotten und eine Gesamtzahl von 282 Militärschiffen. Die genaue Aufgliederung nach Schiffsklassen:
93 Eskorten (schwer)
68 Fregatten
53 Zerstörer (inkl. Enterschiffe)
25 Kreuzer
11 Schlachtschiffe (BC, BB)
6 Träger
15 Truppentransporter
11 Tanker
Hinzu kommen über 4000 Flugzeuge, die genauen Zahlen haben wir gerade nicht parat. Die Waffenstärke der Flotte überschreitet soeben die Grenze von einer Million Punkten.
Die Zenox verlieren 2960 eine Kolonie an die Boskara-Nation und schließen kurz darauf Frieden mit den Teekan, um nicht auf Dauer einen Zweifrontenkrieg führen zu müssen.
In Gestalt der administrativen Megalopolis erlangt das Reich eine neue Stufe der inneren Organisation. Es handelt sich um das letzte Upgrade für das planetare Verwaltungszentrum.
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Anders als das übliche Verwaltungszentrum kann man diese Infrastruktur nur einmal im Imperium erbauen, aber dafür hat sie bezüglich der Korruptionsbekämpfung eine gewisse Wirkungsreichweite.
Unser Angriff verzögert sich aufgrund kleinerer Unzulänglichkeiten noch einmal, aber im März 2961 ist es soweit: Die 1. Flotte, die 11. Flotte und die 14. Invasionsflotte verlassen ihre Basen in Richtung Trassetan, Cuurnakht und Lambda.
Als weitere Kräfte stehen zur Verfügung: 10., 12. und 16. Strike Force, 18. und 21. Flotte sowie die 19. Special Forces. Die 4., 5., 9., 13. und 15. Flotte verbleiben in den westlichen Kernsystemen, die Home Fleet dient ausschließlich dem Schutz des Hauptplaneten Ruunadan Prime.
Anmerkung: Wir verwenden bei dieser Masse an Verbänden hauptsächlich die Automatisierung mit entsprechenden Flottentaktiken und greifen in der Regel nur manuell ein, wenn eine gewisse Feinsteuerung notwendig ist. Anders lässt sich das gar nicht mehr beherrschen.
Sternzeit 2961,05,14: Unsere Einheiten beginnen mit der Bombardierung der Kolonie Lambda 3. Zeitgleich übergeben wir eine Kriegserklärung an den diplomatischen Vertreter der Boskara-Nation.
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Einige feindliche Großkampfschiffe versuchen den Planeten zu schützen und werden in Gefechte verwickelt.
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Unsere Jäger sind so zahlreich, dass sie gegnerische Schiffe oft im Alleingang zerlegen, bevor die größeren Einheiten nahe genug herankommen.
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Bis zum August ringen unsere Bodentruppen jeden Widerstand auf Lambda 3 nieder. Die Kämpfe sind langwierig und verlustreich.
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Auch bei Trassetan werfen sich uns Schiffe der Boskara entgegen. Sie besitzen eine gewisse Kampfkraft, sind aber nicht sonderlich zahlreich. Im Oberkommando wird plötzlich registriert, dass sich mehrere unserer Flotten auf den Kreuzer „Eternal Horizon“ zubewegen. Was ist da los?
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Die Eternal Horizon wird von drei feindlichen Einheiten aufs Korn genommen. Offenbar haben einige Admiräle entschieden, den Kameraden zu Hilfe zu eilen. Das ist an sich lobenswert, aber auch kontraproduktiv. Die Eternal Horizon ist ja schließlich nicht ganz auf sich alleine gestellt...
Trassetan 2 wird nicht so verbissen wie Lambda verteidigt, daher gewinnen unsere Bodentruppen relativ bald die Oberhand. Allerdings haucht einer unserer Generäle im Kampf sein Leben aus.
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Trassetan 2 fällt im Dezember 2961, die Kolonie Uteig im Cuurnakht-System ereilt im Januar 2962 das gleiche Schicksal. Damit kommt der erste Teil unserer Operationen zum Abschluss. Die Zwischenbilanz:
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Wir beklagen lediglich leichte Verluste. Der Flottenbericht listet darüber hinaus fünf beschädigte Einheiten, die eine Werft aufsuchen müssen. Die 11. und die 14. Flotte werden geteilt, damit wir die Front besser abdecken können. Auf diese Weise entstehen die 22. und 23. Flotte als neue Verbände.
Unsere nächste Aktion besteht im Einsatz des Exterminators gegen die Boskara-Kolonie Javen 1 im Javen-System. Es ist, wie gesagt, unser Plan eine Schneise durch den Boskara-Raum zu schlagen, um schließlich Authoria im galaktischen Osten erobern zu können. Das wichtigste Verbindungsglied zwischen unserem Raum im Westen und dem Osten ist die Welt Xagubah, die wir zu erobern gedenken. Um die Schneise etwas breiter zu machen und die Boskara nachhaltig zu schwächen, wollen wir in diesem Zusammenhang die ein oder andere der umliegenden Kolonien ausradieren. Wir können nicht alles besetzen, da der Personalaufwand (Truppen!) gewaltig wäre. Javen bietet sich an, da es sich bei dieser Welt um eine der größeren Boskara-Kolonien in diesem Gebiet handelt. Die 1. Flotte soll diese Aufgabe übernehmen.
In den nach Raumschlachten entstehenden Trümmerfeldern machen wir hin und wieder interessante Beute. So bringt uns ein aufgesammelter Computerkern Fortschritte in der Entwicklung von Energieminen. Das dürfte eine Flächenwaffe oder ein planetares Verteidigungssystem sein.
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Die 1. Flotte erreicht das Javen-System nach längerer Reise erst im März 2963. Zuerst müssen wir den Raumhafen der Kolonie ausschalten.
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Hier sieht man im Vordergrund, wie der Schlachtkreuzer der Exterminator-Klasse gerade sein Geschoss abfeuert.
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Der uralte Konflikt zwischen Katz und Maus bricht wieder hervor. Diesmal erklären die Teekan den Zenox den Krieg.
Ein wichtiger Forschungserfolg: Im Bereich der defensiven Schiffssysteme hat sich länger nichts getan, aber nun verfügen wir über die sehr effektiven Meridian-Schilde.
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Das Oberkommando entscheidet sich für eine Invasion von Kuurembos 5. Das ist der ehemalige Hauptplanet der untergegangenen menschlichen Koalition. Diese Kolonie hat wertvolle Ressourcen, ist ebenfalls vom restlichen Boskara-Gebiet getrennt und nicht weit von Lambda und Cuurnakht entfernt.
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Was wir zu diesem Zeitpunkt noch wenig beachten, ist der Umstand, dass der Hive in dem Asteroidengürtel um den Planeten einige Förderanlagen unterhält. Der Hive besitzt im gleichen System außerdem die Kolonie Kuurembos 4.
Der Widerstand auf Kuurembos 5 ist erheblich, kann aber bis Juli 2964 durch unsere Infanterie niedergerungen werden.
Wir haben in die verbesserte Kolonisation von Wüstenplaneten investiert, da sowohl die Mortalen als auch die Securan am liebsten auf solchen Welten leben. Wir wussten gar nicht, dass es da so viele Unterschiede gibt: sandige Wüste, felsige Wüste und wüstenartige Savanne...
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Unser Ruf in der Galaxie ist mit -125 Punkten denkbar schlecht. Kein Wunder: Wir pulverisieren zivile Schiffe und bombardieren reihenweise bewohnte Planeten.
Eine Invasionsflotte der Boskara-Nation befindet sich im Dezember 2964 im Anflug auf Trassetan 2. Der Planet ist gerade unbewacht, da unsere Flotten sich irgendwo herumtreiben. Wir befehlen dem nächstbesten Verband, den Gegner abzufangen, aber es ist möglicherweise zu spät.
Ackdarianische Fregatten im Gefecht:
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Im Januar 2965 kommt es bei Kuurembos 5 zu einem ernsthaften militärischen Zwischenfall: Eine unserer Eskorten wird von den Verteidigungssystemen einer Hive-Förderanlage unter Beschuss genommen.
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Hier fällt uns auf, dass die Bergbaustationen im Asteroidenfeld verschwunden sind. Vermutlich wurden sie von unseren Einheiten zerstört. Es lässt sich nicht eindeutig aufklären, wer zuerst das Feuer eröffnet hat. Aber soweit wir wissen, dürften automatisierte Schiffe eigentlich keine neutralen Einheiten eigenmächtig angreifen. Vielleicht stehen wir jetzt ungewollt am Rande eines großen Krieges gegen alle Boskara.
Aus Trassetan erreichen uns schlechte Nachrichten: Zwar ist eine unserer Flotten jetzt vor Ort, aber die Invasion durch die Käfer hat bereits begonnen!
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Wir haben eine größere Anzahl Infanterie auf der Planetenoberfläche, aber in zweimonatigen Gefechten kann uns der immer zahlreicher werdende Gegner am Ende doch überwinden.
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Zeitgleich finden im Orbit des Planeten Raumgefechte statt, die wir zu unseren Gunsten entscheiden können, aber es lässt sich nicht verhindern, dass die feindlichen Bodentruppen verstärkt werden.
Der Fall von Trassetan 2 bringt unsere Planung durcheinander. Wir müssen Zeit und Mittel aufwenden, um die Kolonie zurückzuerobern, und den Vorstoß in den galaktischen Osten erst einmal verschieben.
Im Ranking haben wir den Abstand zum Hive um einige Prozent vergrößert, da wir die Käfer in Sachen Forschungsleistung inzwischen überholt haben.
Die im grenznahen Gebiet liegende Kolonie Freynibes ist unser Hauptstandort für die Rekrutierung von Bodentruppen. Wir errichten dort eine Roboterfabrik. Das erlaubt uns die Aufstellung von Kampfroboter-Brigaden. Wir besitzen diese Technologie schon lange, haben sie aber bislang nie genutzt.
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Roboter sind nicht ganz so kampfstark wie biologische Einheiten, dafür sind sie unempfindlich gegenüber Umwelteinflüssen. Das ist von Vorteil, wenn eine Welt für ackdarianische Soldaten lebensfeindlich ist.
Ein Admiral der Boskara gerät in Gefangenschaft und landet in der Arrestzelle. Den Mann – oder sollten wir sagen: den Käfer? - könnten wir auf unserer Seite gebrauchen.
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Mit einer gewissen Summe ließe er sich unter Umständen überzeugen, sich in den Dienst des Reiches zu stellen. Warum auch nicht? Bei uns leben Milliarden von Käfern und das beileibe nicht schlecht. Alternativ könnten wir ihn dem Gegner zum Freikauf anbieten oder auch hinrichten. Wir entscheiden später darüber.
Im Kuurembos-System kommt es zu weiteren Verwicklungen. Unsere Schiffe dringen nach eigenem Ermessen bis Kuurembos 4 vor und geraten in Gefechte mit dem erbosten Hive.
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Diese dreiste Eskorte wird die Begegnung mit dem Schlachtschiff nicht überstehen. Wir sind übrigens nicht im Krieg mit dem Hive, denn es wurde von keiner Seite offiziell der Krieg erklärt. Unsere Medien spielen die Sache daher als „Grenzkonflikt“ herunter. Ein unerklärter Krieg kann ewig dauern und erzeugt keine Kriegsmüdigkeit, aber er lässt sich auf der anderen Seite auch nicht einfach offiziell beilegen.
Ein Hüllenfragment, das wir bei Abrigadu-Rai aufsammeln, liefert Daten über eine von uns bislang nicht erforschte Punktverteidigung. Dieses Waffensystem wird von den Boskara bevorzugt, während wir auf das „Guardian Defense Grid“ setzen.
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Übereifrige Piloten eskalieren fröhlich weiter und machen im Kuurembos-System Kleinholz aus diversen Förderanlagen des Hive. Wir sind unschlüssig, wie in Zukunft zu verfahren sei: Der Konflikt mit dem Hive beansprucht Mittel, die dann an anderer Stelle fehlen. Das passt nicht in unseren ursprünglichen Plan. Es gibt Stimmen im großen Rat, die für einen Verkauf von Kuurembos 5 an den Hive plädieren, was vielleicht wieder klare Verhältnisse schaffen würde. Aber eben nur vielleicht. In den Regionen des Westens bleibt es übrigens ruhig, dort verhält sich der Hive vollkommen passiv.
Der Zwischenstand im Jahre 2967:
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Diese ungeklärten Übergriffe finden wir spannend, kocht da irgend ein Admiral sein eigenes Süppchen (falls das überhaupt möglich ist)?
Klingt aber doch schlüssig, man kann in einem so großen Imperium nicht alles kontrollieren, ab und an verselbstständigt sich ein regionaler Befehlshaber mal und hegt eigene Ambitionen.
282 Flotteneinheiten klingt erstmal viel, aber nahezu ein Drittel davon sind die kleinsten Typen, was alles wieder etwas relativiert. Will man jedoch an möglichst vielen Orten präsent sein, ist Masse die einzige Möglichkeit dabei.
Diese ungeklärten Übergriffe finden wir spannend, kocht da irgend ein Admiral sein eigenes Süppchen (falls das überhaupt möglich ist)?
Klingt aber doch schlüssig, man kann in einem so großen Imperium nicht alles kontrollieren, ab und an verselbstständigt sich ein regionaler Befehlshaber mal und hegt eigene Ambitionen.
282 Flotteneinheiten klingt erstmal viel, aber nahezu ein Drittel davon sind die kleinsten Typen, was alles wieder etwas relativiert. Will man jedoch an möglichst vielen Orten präsent sein, ist Masse die einzige Möglichkeit dabei.
Werter Taurus, Charaktere mit eigenen Ambitionen gibt es spieltechnisch gesehen eigentlich nicht, aber rollenspielmäßig könnte man es so sehen. Allerdings interpretieren KI-gesteuerte Flotten ihren Kampfauftrag oft recht eigenwillig, was wohl auch mit dem etwas undurchsichtigen System der taktischen Einstellungen zu tun hat.
Wir verwenden gerne die kleineren und mittleren Einheiten. Nach unserer Beobachtung sind viele kleine, aber gut ausgerüstete Schiffe im Kampf effektiver als wenige große Pötte.
Die Umstände lassen es angebracht erscheinen, die wichtigsten Schiffsklassen auf die Meridian-Schilde umzurüsten. Wir haben zwar gegenüber der Boskara-Nation einen technischen Vorsprung, jedoch sind die Einheiten des Hive den unseren weitgehend ebenbürtig und im Vergleich teilweise sogar stärker bewaffnet.
Die Ergebnisse der neuen Designs sind sehr zufriedenstellend: Die schwere Fregatte Typ 2C erreicht über 4000 Punkte Kampfkraft, die schwere Eskorte 3B kommt auf rund 2000 Punkte. Im Krieg ist ein Upgrade allerdings nur schrittweise möglich, da viele Flotten im Einsatz sind und sich nicht sofort aus der Front ziehen lassen.
Trassetan 2 entwickelt sich zu einem Schwerpunkt des Geschehens. Wir führen eine Blockade der Kolonie durch, während die Boskara versuchen, ihre Bodentruppen zu verstärken.
Ein Truppentransporter der Käfer, welcher sich dem Planeten nähert, wird von unseren Bombern attackiert und manövrierunfähig geschossen.
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Faszinierend: Jede Maschine besitzt eine eigene Kennung.
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In diesem Moment erreicht uns ein Friedensangebot der Boskara (siehe Benachrichtigung rechts). Wir lehnen natürlich ab.
Unsere eigenen Käfer fühlen sich inzwischen ziemlich heimisch im Reich. Wir erhalten erstmals einen Wissenschaftler aus ihren Reihen. Man nennt ihn scherzhaft „Brain Bug“.
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Die 23. Flotte soll Trassetan 2 zurückerobern. Der Schlachtkreuzer „Great Swarm“ bombardiert zunächst die Planetenoberfläche und bringt dabei auch seine thermonukleare Primärwaffe zum Einsatz.
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Hive-Schiffe dringen in das Lambda-System vor und verwickeln uns auch dort in Scharmützel. Wir erhalten genügend Sensordaten, um die Designs der Käfer im Detail betrachten zu können.
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Diese Fregatte weist zwei große Waffenschächte auf, die mit einem Titan Blaster und den gefürchteten Feuersturm-Torpedos besetzt sind. Die bereits erwähnte automatische Kanone der Marke „Terminator“ wird als Punktverteidigung verwendet. Auch die leistungsfähigen Meridian-Schilde sind verbaut. Bei der Panzerung und den Triebwerken haben wir einen Vorsprung, denn soweit wir wissen, besitzen wir als einzige Nation die Stellar-Panzerung und den Flux-Antrieb. Der Hive scheint außerdem keinen allzu großen Wert auf generelle Komponenten wie Schadenskontrolle, Kommandozentrum und auch Hyperraum-Antrieb zu legen, denn diese hinken im Vergleich zu unseren Schiffen der Entwicklung hinterher.
Ein Gefecht im Orbit von Lambda 3:
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Im November 2967 wird unsere Invasion von Trassetan 2 blutig zurückgewiesen.
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Die 23. Flotte verfügt noch über weitere Bodentruppen, so dass wir einen zweiten Anlauf nehmen können. Doch auch dieser Versuch schlägt fehl. Es sind immer noch Soldaten an Bord der Transporter, aber es werden offensichtlich nicht genügend Soldaten angelandet.
Wir bemerken bald darauf die Ursache für unsere Niederlage: Es liegt an einer falschen taktischen Einstellung. Die Flotte hat den Befehl, Invasionen nur dann durchzuführen, wenn das Kampfgebiet feindfrei ist. Da es aber im Orbit von Trassetan fortlaufend zu Störangriffen der Boskara kommt, werden Invasionsversuche einfach vorzeitig abgebrochen. Wir ändern die Taktik auf „Invasionen unverzüglich durchführen“ und ziehen die Flotte zurück, damit sie zusätzliche Truppen aufnehmen kann. Der nächste Ansturm soll zum endgültigen Erfolg führen.
Der Krieg gerät in eine Phase der Stagnation: Wir reagieren nur noch, anstatt zu agieren. Denn überall entlang der Grenze müssen wir Einbrüche des Gegners abriegeln, dazu kommt die sich ausweitende Aktivität des Hive. Außerdem sind wir mit den Leistungen der Admiralität unzufrieden. Wir haben den Kommandanten offenbar zu viel Handlungsfreiraum gegeben, was dazu führt, dass sich die Flotten in der Gegend herumtreiben und in Einzelaktionen verzetteln.
Wir geben daher eine neue allgemeine Weisung aus: Die Flotten erhalten strengste Anweisung, das ihnen zugewiesene System zu verteidigen und auch nur innerhalb des Systems zu operieren. Lediglich zwei kleinere Verbände sind zu offensiven Aktionen im Radius von einem Sektor befugt. Die 1. Flotte wird in Zukunft als Verfügungstruppe unter direktem Befehl operieren und mit massiven Kräften den Vorstoß auf das Xagubah-System durchführen. Die 23. Flotte bereitet die Rückeroberung von Trassetan vor.
Darüber hinaus reduzieren wir die Anzahl der aktiv genutzten Schiffsmodelle. Die ineffektive leichte Fregatte und auch das Enterschiff werden abgeschafft. Dafür modernisieren wir den Zerstörer, der mit einer Angriffskapsel ausgestattet wird und so im Bedarfsfall die Aufgabe des Enterschiffs übernehmen kann. Die Version DDF-1B (Fleet Destroyer) erreicht mit zwölf Jagdmaschinen im Hangar eine Waffenstärke von über 6000 Punkten.
Anmerkung: Ein Admiral in der Flotte hebt die Kampfkraft je nach persönlichen Eigenschaften noch einmal um eine signifikante Anzahl von Punkten an.
Wir machen Bekanntschaft mit schweren Einheiten des Hive: Das Schlachtschiff Typ III führt knapp 16 000 Punkte an Waffenstärke ins Feld und verfügt mit fünf Rohren für Feuersturm-Torpedos über enorme Feuerkraft.
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Es fällt übrigens auf, dass alle Boskara – sowohl Hive als auch Boskara-Nation – stärker auf große Einheiten setzen als wir, dafür aber in der Regel nicht so zahlreich auf dem Schlachtfeld erscheinen. So kommt es häufig dazu, dass sich mehrere unserer kleineren Einheiten auf einen Gegner stürzen können und einen taktischen Vorteil im Gefecht erreichen.
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Das funktioniert einerseits nicht immer und andererseits nur dann, wenn man technisch besser oder zumindest gleichwertig gerüstet ist.
Ein wichtiger Fund, den wir aber nicht sogleich in seiner Bedeutung erkennen:
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Die Beschreibung sagt uns zuerst nichts, später stellen wir aber fest, dass wir aus dem Trümmerteil die Forschung für das Feuersturm-Torpedo bezogen haben!
Das Feuersturm-Torpedo ist eine Spezialwaffe der Boskara, an die andere Spezies durch reguläre Forschung gar nicht herankommen können. Dem uns bekannten Epsilon-Torpedo ist diese Technologie in fast allen Belangen klar überlegen. Wir wollten schon gekaperte Hive-Schiffe abwracken, um auf diese Weise an die Daten zu gelangen. Jetzt behalten wir die Einheiten. Darunter ist ein dicker Fisch: das Schlachtschiff „Shattering Revolt“.
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Wir brauchen ein Großkampfschiff, das über Feuersturm-Torpedos verfügt, nicht zu teuer ist und in größerer Stückzahl produziert werden kann. Auf diese Anforderungen antworten unsere Ingenieure mit einer aufgepeppten Variante des Schlachtkreuzers der Devastator-Klasse (Typ 3B). Weitere nagelneue Technologien in diesem Schiff stellen das Flotten-Zielerfassungsgerät und die elektronischen Flotten-Gegenmaßnahmen dar.
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Der Vorteil dieser Systeme besteht darin, dass alle Einheiten einer Flotte davon profitieren.
Die starke Präsenz des Hive im Cuurnakht-System bereitet uns Sorgen. Die Käfer versuchen zum Glück keine Landung auf Uteig, aber sie zerstören den wertvollen Raumhafen des Planeten. Nach schweren Kämpfen müssen wir uns vorerst zurückziehen.
Hier bewegen sich schwere Hive-Einheiten durch einen Feuerhagel:
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Die nächste Modernisierung betrifft den leichten Träger der Moath-Klasse. Hier verbauen wir erstmals spezielle Kajüten für Marine-Infanteristen, die es dem Gegner erschweren, das Schiff zu kapern, während andererseits der eigene Enterangriff verbessert wird.
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Die 1. Flotte unter Admiral Shiddai wurde inzwischen auf 28 Schiffe und eine Waffenstärke von 140 000 aufgestockt. Der Verband bereitet sich auf den Einsatz vor.
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Der Kampfauftrag besteht darin, die Waffenplattformen von Xagubah 2 zu neutralisieren. Erst dann können wir eine Invasion ernsthaft in Erwägung ziehen.
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Im Sommer 2970 gelingt der verstärkten 23.Flotte die Rückeroberung von Trassetan 2. Das ist ein wichtiger Schritt und ermöglicht den Beginn der Offensive auf Xagubah.
Wir sind übrigens recht erfolgreich beim Aufgabeln feindlicher Admiräle. Inzwischen befinden sich drei Kommandanten der Boskara in unserer Hand.
Die 1. Flotte erreicht zur Sternzeit 2971,01,29 das Xagubah-System und eröffnet den Angriff auf die Waffenstationen.
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Zu diesem Zeitpunkt erreicht uns ein zweites Waffenstillstandsangebot der Boskara-Nation. Auch diesmal lehnen wir ab.
Das Durchstöbern der Trümmerfelder erweist sich immer wieder als lohnenswert (die Einheiten erledigen das selbstständig). So erhalten wir beispielsweise die Forschung für eine mächtige planetare Ionen-Waffe.
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Die Zerstörung der Waffenplattformen bringt uns bezüglich unserer Kriegsfortschritte eine Masse Punkte ein. Der Stand Ende 2971:
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Unser Präsident Olbar Unkaro ist gefühlt seit einer Ewigkeit Oberhaupt des Ruunadan-Imperiums. Er ist bescheiden, hält sich gerne im Hintergrund und überlässt das Tagesgeschäft den Technokraten, was in einer Technokratie vollkommen üblich ist. Jetzt, mitten im Kriege, glaubt er, spontan eine Idee zu haben. Dabei sind Ideen eigentlich gar nicht seine Sache.
Wie wäre es, so schlägt Unkaro im großen technokratischen Rat vor, wenn wir dem Hive die Kolonie Kuurembos 4 im Kuurembos-System abkaufen? Er habe seine Fühler schon einmal ausgestreckt (diese Formulierung hält er mit Blick auf die Boskara für ziemlich witzig) und in Erfahrung gebracht, dass der Planet für zwei Millionen Kredite zu haben sei.
Möglicherweise ist dieser Vorschlag gar nicht mal so verrückt, wie er klingt. Denn vielleicht wurzelt unser Problem mit dem Hive darin, dass wir uns aufgrund der Eroberung von Kuurembos 5 plötzlich ein System mit den Käfern teilen und wir ihnen dadurch zu nahe auf den Chitinpanzer gerückt sind. Es keimte ja schon einmal der Gedanke auf, ob man nicht umgekehrt Kuurembos 5 an den Hive verscherbeln sollte. Aber einerseits ist der Planet wertvoll und andererseits steht das ganze System mittlerweile unter unserem Einfluss.
Wir haben das nötige Kleingeld und machen den Deal. Eine Bergbaustation und zwei Forschungsstationen bekommen wir noch obendrauf. Wir müssen uns natürlich bewusst sein, dass der Hive die zwei Millionen Kredite locker in die Rüstung stecken kann und dies vermutlich auch tun wird.
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Kuurembos 4 ist übrigens eine Ozeanwelt und wird von Ackdarianern bevölkert, was es uns leichter macht, den gesalzenen Preis zu bezahlen. Praktischerweise überlassen uns die Käfer alle Infrastrukturen, die sie auf dem Planeten gebaut haben. Das sind vor allem Defensivsysteme wie die große planetare Ionen-Kanone.
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Um die Raumhäfen haben wir uns lange nicht gekümmert, aber jetzt ist es wieder Zeit für ein Upgrade. Es stehen nämlich eine verbesserte medizinische Station sowie ein fortgeschrittenes Erholungszentrum zur Verfügung, was die Zufriedenheit der Kolonisten weiter steigern wird.
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Darüber hinaus verbauen wir den neuen Ultra-Langstreckensensor, so dass wir weiter in die Tiefen des Alls blicken und Bedrohungen früher erkennen können.
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Selbstverständlich werden auch die Waffensysteme optimiert, etwa durch Verwendung von Feuersturm-Torpedos.
Leider geht unser Kalkül nicht auf: Ungeachtet der Tatsache, dass sie gerade ein gutes Geschäft mit uns gemacht haben, bleiben die Hive-Käfer auf Konfrontationskurs. Zwei große Flotten mit jeweils rund 100 000 Punkten Kampfkraft befinden sich im Anflug auf das Lambda-System. Wir rufen die 1. Flotte auf diesen Schauplatz, um die Verteidigung der dortigen Kolonie zu verstärken.
Doch wir erhalten jetzt eine Trumpfkarte, die voraussichtlich das Schicksal der Galaxie entscheiden wird: Wir können den Planetenzerstörer akquirieren! - Was für ein Ding? Ach ja, vermutlich kann sich kaum jemand daran erinnern. Vor vielen Jahrzehnten haben wir im Tucmea-System das Wrack eines monströses Riesenschiffs gefunden. Und es hat bis jetzt gedauert, das Gefährt so einigermaßen flott zu machen. Die Besatzung des zuständigen Konstruktionsschiffs musste dabei aus Altersgründen mehrfach ausgewechselt werden.
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Die meisten internen Systeme und auch die Schilde sind wiederhergestellt, die Hülle ist jedoch noch nicht vollständig repariert. Zudem ist der Hyperraum-Antrieb immer noch offline. Aber die „World Killer“ kann sich jetzt für die weitere Instandsetzung eigenständig nach Tucmea 5 schleppen.
Dieses Schiff alleine hat fast die doppelte Waffenstärke der gesamten ackdarianischen Flotte. Und im Vergleich zum „Super-Laser“ ist selbst der Exterminator nur ein Feuerzeug. Wir sind gewillt, diese Waffe notfalls rücksichtslos einzusetzen, um der Käferplage Herr zu werden...
Unsere Aufklärung stellt verblüfft fest, dass die Boskara-Nation damit begonnen hat, die bei Xagubah 2 zerstörten Waffenplattformen durch Neubauten zu ersetzen. Wir müssen schnell reagieren und in Bälde die geplante Invasion durchführen.
Der Hive beherrscht den Orbit von Lambda 3, da unsere verteidigenden Schiffe vor der Übermacht weichen mussten und die 1. Flotte noch nicht eingetroffen ist. Hilflos beobachten wir, wie die Raumstation der Kolonie vernichtet wird.
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Die 23. Flotte meldet, dass zwei der neuen Waffenplattformen bei Xagubah jetzt schon einsatzbereit sind. Wir ziehen den Verband hastig zurück, da wir einen Fehlschlag der Invasion nicht riskieren wollen. Wir müssen hier mit größerem Kräfteansatz vorgehen: Die 19. Special Forces werden die Umgebung des Planeten säubern und dann eine Blockade durchführen, um das Landungsunternehmen abzusichern.
Die Modernisierung der Flotte geht unter Hochdruck weiter. Der Kreuzer der Ritath-Klasse wird auf die Variante 1B umgerüstet. Der Prototyp erreicht mit einer Waffenstärke von 20 000 Punkten gute Ergebnisse.
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Die 1. Flotte erwirbt sich bleibenden Ruhm bei der Verteidigung des Lambda-Systems und kann in einer mit großer Intensität geführten Doppelschlacht zwei große Hive-Verbände zum Rückzug zwingen.
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Nach Abklingen der Kämpfe wagen sich zivile Schiffe in das Lambda-System, um dort Wracks und Trümmerteile nach Brauchbarem zu untersuchen.
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Die 19. Spezialkräfte erreichen im Mai 2974 das Xagubah-System und attackieren erfolgreich die teilweise noch im Bau befindlichen Verteidigungsbastionen der Boskara. Daraufhin beginnt die Blockade der Kolonie Xagubah 2.
Der Planetenzerstörer ist inzwischen nach Tucmea getuckert. Die hiesigen Ingenieure kratzen sich am Kopf: Unsere Docks sind einige Nummern zu klein, also müssen wir die Arbeiten wohl außerhalb des Raumhafens durchführen...
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Die Admiralität staunt: Der Super-Laser verfügt über eine Zerstörungsgewalt, die bislang nicht für möglich gehalten wurde.
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Allerdings kommen die Reparaturen schon bald ins Stocken, da es offenbar nicht genug Rohstoffe vor Ort gibt. Immerhin können wir das Schiff betanken, was angesichts der riesigen Menge an benötigtem Caslon auch nicht ganz einfach ist. Der Planetenzerstörer wird zu einer anderen Kolonie verlegt, damit die Instandsetzung dort fortgesetzt werden kann.
Zudem verfügt der Präsident die Gründung der 1. Bombardierungsflotte. Wir geben Einheiten in Auftrag, die dem Planetenzerstörer als Begleitschutz dienen sollen. Das Schiff ist nämlich nicht für ein Raumgefecht gegen zahlreiche und schnelle Gegner ausgelegt, so dass wir es trotz seiner Größe nicht ungedeckt in den Einsatz schicken wollen.
Durch die Eingliederung des Planetenzerstörers ist übrigens die Gesamtstärke der ackdarianischen Flotte auf sensationelle fünf Millionen Punkte angestiegen! Wir betrachten uns ab sofort als Supermacht. Jetzt müssen wir nur noch die Käfer dieser Galaxie dazu bringen, das genauso zu sehen.
Mitte 2975 kommt es zum Friedensschluss zwischen Katz und Maus. Wir hatten diesen Konflikt ganz vergessen, denn schließlich brennt bei uns selbst die Hütte.
Es wird im Oberkommando mit großer Zufriedenheit registriert, dass es unseren Besatzungen immer wieder gelingt, feindliche Einheiten zu entern und zu übernehmen.
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Es macht sich bezahlt, dass wir konsequent an der Weiterentwicklung der Angriffskapsel gearbeitet und diese in mehreren Schiffsklassen verbaut haben. Beuteschiffe setzen wir meistens defensiv ein, da diese nur über den veralteten Gerax-Hyperdrive verfügen und somit in den Angriffsflotten als Bremsklötze wirken würden.
Ein Schwerpunkt der Forschung liegt momentan auf der Verbesserung unserer Fähigkeiten im defensiven Bodenkrieg.
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Wir fürchten nämlich nichts so sehr wie den Verlust von Kolonien durch erfolgreiche Käfer-Invasionen.
Zum Thema Invasionen: Es scheitern mehrere Versuche einer Landung auf Xagubah 2. Schuld daran ist der Eigensinn der 23. Flotte, die den direkten Befehl des Oberkommandos ignoriert und lieber vereinzelten Gegnern hinterherjagt, anstatt ihre Truppen auf die Planetenoberfläche zu bringen.
Neben Lambda stellt Kuurembos 5 einen weiteren Brennpunkt in unserem unerklärten Krieg mit dem Hive dar. Hier konzentriert der Gegner Anfang 2976 zwei Angriffsflotten. In heftigen Gefechten verlieren wir den Raumhafen und die Waffenplattform der Kolonie, die zahlenmäßig unterlegene 14. Flotte muss sich zurückziehen.
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Später gelingt es der 14. und der 21. Flotte, gemeinsam die Kontrolle über das System wiederherzustellen.
Bei Xagubah machen Hive und Boskara-Nation gemeinsame Sache und verwickeln unsere Kräfte (19. Special Forces und 23. Flotte) in anhaltende Kämpfe. Zwischendurch wird immer wieder die Kolonie bombardiert, wobei viele Zivilisten ihr Leben verlieren.
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Der inhaftierte Boskara-Admiral Vallu Yurkan läuft zu unserem Erstaunen aus freien Stücken über und transferiert sich eigenmächtig zur 21. Flotte, um endlich wieder kämpfen zu dürfen. Er beschließt, seinem ackdarianischen Kollegen beim Befehligen des Verbandes behilflich zu sein.
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Mehrfach versuchen wir vergeblich, die 23. Flotte zu einer Landung auf Xagubah zu überreden. Die monotone Antwort des kommandierenden Admirals: Bedrohungslage lässt Landung nicht zu. Dabei lautet die taktische Anweisung glasklar, Invasionen sofort durchzuführen! - Dann kommt die zündende Idee: Wir wenden uns direkt an die Kommandanten der Truppentransporter. Und tatsächlich sind diese gewillt, dem Befehl zu folgen.
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So fällt Xagubah 2 im November 2978 endlich in unsere Hände.
Nach diesem Erfolg unterbreiten wir der Boskara-Nation ein Friedensangebot. Wir machen den Käfern die Sache zusätzlich schmackhaft, indem wir uns zur Freilassung der kriegsgefangenen Offiziere bereit erklären. Zwar ist unser Fernziel – die Kolonie Authoria im galaktischen Osten – noch nicht erreicht, aber der Krieg lässt sich zu einem späteren Zeitpunkt ohne weiteres fortführen. Im Augenblick erscheint es uns wichtiger, der Bedrohung durch den Hive Herr zu werden. Und dafür ist es notwendig, sich auf diesen einen Gegner zu konzentrieren.
Die Bilanz kurz vor Einstellung der Feindseligkeiten:
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Man darf von einem glänzenden Erfolg unserer Waffen sprechen. Angesichts der hohen Verluste an Basen und zivilen Schiffen ist auch der ökonomische Schaden für die Boskara immens. Leider wissen wir nicht, wie viele Einheiten wir bisher gegen den Hive verloren haben, denn hierüber gibt es keine offizielle Statistik.
hohe_Berge
04.07.22, 20:51
Wuuuähhh. Unser Einer will eine dt. Übersetzung, jetzt sofort!
Haben aus Frust schon eine Partie Master of Orion angefangen.
Glück Auf
Ruprecht I.
04.07.22, 20:55
Haben aus Frust schon eine Partie Master of Orion angefangen.
Um Euer Frustlevel einschätzen zu können: welche Nummer? :^^:
Allenthalben
04.07.22, 21:51
Wuuuähhh. Unser Einer will eine dt. Übersetzung, jetzt sofort!
Haben aus Frust schon eine Partie Master of Orion angefangen.
Glück Auf
Eine deutsche Übersetzung gibt es schon.
Schaue Er mal im Steamforum unter Translations nach...
Eine deutsche Übersetzung gibt es schon.
Schaue Er mal im Steamforum unter Translations nach...
Wir können uns dem nur anschließen. Wir beobachten das zwar nicht ausdrücklich, glauben aber, dass an der Übersetzung ziemlich engagiert gearbeitet wird.
hohe_Berge
06.07.22, 23:07
Wir können uns dem nur anschließen. Wir beobachten das zwar nicht ausdrücklich, glauben aber, dass an der Übersetzung ziemlich engagiert gearbeitet wird.
Dank an die werten Regenten für diesen Tipp.
Habe den STEAM Key bei MMOGA erworben. Schaun wir mal. ;-)
Glück Auf
Der Krieg gegen die Boskara-Nation ist beendet, aber der Hive setzt seine Angriffe auf unsere Basen und Kolonien hemmungslos fort. Die permanente Bedrohungslage wird die politische und militärische Situation im Reich für die nächsten Jahre prägen.
Trotzdem kehrt nach dem Friedensschluss mit den Boskara eine gewisse Entspannung ein, da wir uns nicht mehr um einen Zweifrontenkrieg kümmern müssen und somit auch wieder mehr Zeit für administrative Aufgaben finden.
Zudem zeigen sich unsere Flotten den Anforderungen im Kampf gegen den Hive gewachsen. Der Gegner setzt nicht immer große Verbände ein, sondern unternimmt oft nur kleinere Vorstöße, die wir abwehren können, ohne in Bedrängnis zu geraten. Auch jetzt noch fischen wir aus den Trümmern zerstörter Feindschiffe immer mal wieder brauchbare Informationen, so zum Beispiel die Forschungsdaten für überschwere Stoßtruppen, die den Kampfwert unserer gepanzerten Brigaden erhöhen.
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Auch stehen neue Infrastrukturen zum Bau bereit. Wir errichten auf Ackdara den galaktischen Vergnügungspark. Dadurch wird die Kriegsmüdigkeit weiter reduziert, da die Bevölkerung durch oberflächliches Amüsement abgelenkt wird. Es kommen außerdem viele Ausländer, die sich gut aushorchen lassen (+5 Spionage).
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Das galaktische Bergbauzentrum stärkt unsere Wirtschaft, indem es die Förderraten erhöht.
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Der Staatshaushalt ist mit einem Defizit von über 300 000 Krediten längst in den Miesen. Der Unterhalt der Streitkräfte und planetaren Installationen verschlingt ein Vermögen. Jedoch können wir uns aufgrund der Bonus-Einnahmen relativ gut über Wasser halten. Die aktuellen Reserven sind mit über 8 Millionen Krediten immer noch komfortabel.
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Den Einwohnern unseres Imperiums geht es auch nicht schlecht. Die private Wirtschaft macht ein jährliches Plus von 2,5 Millionen Krediten. Im Jahre 2979 liegt die Bevölkerungszahl bei 253 Milliarden.
Neuigkeiten aus dem Bereich der Militärtechnik: Der schwere Jäger SSF (Space Superiority Fighter) soll die Überlegenheit im Raumkampf sichern und ist mit zwei Abschussvorrichtungen für Feuersturm-Torpedos ausgestattet.
Das Schlachtschiff der Ruunadan-Klasse wird zur Variante 3A umgerüstet. Neuerungen sind das integrierte Kommandozentrum und der Multi-Spektrum-Spurenscanner.
https://abload.de/img/bild4072hk0u.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild4072hk0u.jpg) https://abload.de/img/bild408zuj1f.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild408zuj1f.jpg)
Der Trace Scanner ist ein Gerät zur Zielverfolgung und gibt einen hübschen Bonus auf den Waffenschaden.
Eine Impression vom Kampfgeschehen: Der Truppentransporter „Bandit of Praxles“ kapert, obgleich nur schwach bewaffnet, einen gestrandeten Hive-Kreuzer.
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Aufgrund der Integration der Dhayut in unser Reich bieten sich neue Möglichkeiten der Besiedelung. Wir verladen Millionen der Spinnen auf Kolonieschiffe, um gleich fünf Planeten mit ihnen zu bevölkern.
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Mit dem neuen Beta-Patch 1.5.3 bietet das Spiel eine verbesserte Diplomatie, so dass z.B. Verteidigungsbündnisse nun tatsächlich eine Funktion haben. D.h., befreundete Reiche treten unter Umständen in einen Krieg ein, falls man selbst angegriffen wird. Umgekehrt erhält man von Verbündeten eine entsprechende Anfrage, wenn sie in einen Konflikt verwickelt werden.
Mit der Kumminur-Enklave und der kleinen Zenox-Dynastie haben wir bereits einen Defensivpakt. Wir wollen nun auch einen Vertrag mit der Zenox-Technokratie und ändern ihr gegenüber unsere politische Haltung zu „eng verbündet“. Tatsächlich erhalten wir bald darauf ein Angebot der Zenox, das wir freudig entgegennehmen.
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Dieser diplomatische Erfolg beschert uns einen neuen Botschafter – es ist ein diplomatisch minderbegabter Boskara.
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Was macht man mit einem Boskara-Botschafter? Am besten schickt man ihn zu anderen Boskara, mit denen er sich möglicherweise blendend versteht. Wir transferieren den Botschafter zur Heimatwelt des Hive. Wir sind ja nicht offiziell im Krieg. Vielleicht kann er dort etwas ausrichten – oder wenigstens ein wenig spionieren...
Nach der Einführung des SSF-Jägers wird nun auch ein neuer Bomber fällig. Die Hülle des Modells HBA-1 basiert auf der Hülle des bisherigen schweren Bombers, hat aber drei Waffenschächte und eine erhöhte Manövrierfähigkeit. Auch die elektronischen Gegenmaßnahmen und die Zielerfassung können gegenüber dem Vorgänger verbessert werden.
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Der HBA-1 Assault Bomber hat Platz für zwei Hyperfusionsreaktoren, so dass bequem zwei Feuersturm-Torpedos und eine zusätzliche Ionenwaffe mit Energie versorgt werden können. Ein Meilenstein!
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Die Bandit of Praxles, die jüngst erfolgreich einen feindlichen Kreuzer gekapert hat, wird von mehreren Hive-Schiffen, die offensichtlich Vergeltung üben wollen, unter Beschuss genommen.
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Die Schildenergie fällt auf 50%, aber unserem Schiff gelingt glücklicherweise die Flucht.
Ein schöner Schnappschuss: Mehrere Exemplare des neuen Bombers verlassen für einen Einsatz den Hangar ihres Raumhafens.
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Wir schließen mit der unabhängigen Kolonie Freubohe im Capredur-System ein Freihandelsabkommen, woraufhin man sich uns anschließen will. Wir haben in diesem System bereits eine andere Welt besiedelt und sagen zu der Möglichkeit, unsere Präsenz zu erweitern, nicht nein. Freubohe wird von den sogenannten Sluken bewohnt. Das sind Insektoide und mit den Boskara genetisch verwandt.
Der Hive regt sich erstmals auch am westlichen Rand der Galaxis. Das von uns beherrschte Yaven-System entwickelt sich in der Folgezeit zu einem neuen Schwerpunkt der Kämpfe. Die Käfer haben sich in den Kopf gesetzt, unbedingt unsere Bergbaustationen im Asteroidenfeld von Yaven vernichten zu wollen.
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Das System ist so gut wie ungeschützt. Es patrouilliert dort nur ein einzelnes Beuteschiff, das vom Gegner prompt vernichtet wird. Wir sehen uns genötigt, die 4. Flotte als Feuerwehr zu entsenden.
Eine neue Technologie ermöglicht es uns, die Kampfroboter-Brigaden durch Androiden, die „Synthetische“ genannt werden, zu ersetzen. Eine Brigade aus Synthetischen weist gegenüber den Robotern verbesserte Eigenschaften auf. Das Aufrüsten der Fertigungshallen kostet allerdings eine Stange Geld.
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Der Planetenzerstörer liegt seit einigen Jahren zur Reparatur bei Thacwaa 3. In dieser Zeit haben es unsere Ingenieure geschafft, die Integrität der Hülle von 89% auf 91% anzuheben. Das ist atemberaubend.
Wir investieren weiterhin in die Kolonisation und entwickeln die fortschrittliche Terraforming-Anlage. Diese steigert die Bewohnbarkeit eines beliebigen Planeten um immerhin 10 Punkte.
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Eine andere Technologie, von der wir uns etwas versprechen, ist ein Konverter, der Energie in Treibstoff umwandelt. Das ist eine famose Idee – wenn sie wie gewünscht funktioniert.
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Unsere Schiffe verfügen dank der Hyperfusion über viel überschüssige Energie, die dann zur Umwandlung genutzt werden könnte. Wir müssen das Gerät einem Praxistest unterziehen.
Im Ranking der Imperien haben wir unseren Vorsprung ausgebaut und liegen nun mit 55% deutlich in Führung. Der Hive rangiert mit 45% auf Platz zwei.
Eine kuriose Situation: Wir beuten im Upetiehr-System gemeinsam mit dem Hive ein Asteroidenfeld aus. Das war bislang nie ein Problem. Jetzt aber erkennt die Hive-Förderanlage in unserer Förderanlage einen bösen Feind und eröffnet mit ihren Verteidigungssystemen das Feuer!
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Wir schicken ein Schiff , um die aggressive Bergbaustation zum Schweigen zu bringen. Hier der Angriff aus der Sicht eines SSF-Jägers, der gerade seine Torpedos abfeuert:
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Die vierte und letzte Ausbaustufe des Forschungslabors bringt uns auch das galaktische Forschungszentrum, das wir natürlich sofort bauen lassen.
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Der Bau schlägt mit 200 000 Krediten zu Buche, das ist kein Pappenstiel. Aber damit lässt sich eben alles noch besser erforschen...
Verehrte Regentschaft, wir wollen nun unseren AAR zum Abschluss führen, auch wenn die Partie formell noch nicht zu Ende ist. Wir haben aber einfach das Gefühl, hier nichts wirklich Neues mehr erzählen zu können. Wir haben alles erkundet, sehr vieles erforscht, etliche Kolonien gegründet und mehrfach Krieg geführt. Wir liegen mit unserem Imperium in Führung und haben 55% der Siegbedingungen erfüllt, auf Rang 2 folgt der Boskara-Hive mit 45%. Wir haben jetzt mit dieser Partie alleine 170 Stunden zugebracht. Das Spiel endet aber erst bei 70% der Siegbedingungen, und das dauert uns nun doch zu lange.
Eine Sache müssen wir unbedingt noch tun, denn wir haben unseren Planetenzerstörer noch nicht in Aktion gesehen. Mit dem Einsatz dieser Superwaffe werden wir allen Käfern der Galaxis zeigen, wo die Fliegenklatsche hängt. Doch in der Admiralität stellt sich die bange Frage: Wird das auch funktionieren? Oder ist der angebliche Planetenzerstörer nur eine riesige alte Rostlaube?
Der unerklärte Krieg mit dem Hive entwickelt eine gewisse Routine: Ihre Schiffe tauchen auf und werden von unseren Schiffen zurückgeschlagen, wobei der Gegner immer wieder den Schwerpunkt verlagert. Es scheint dabei die stillschweigende Vereinbarung zu gelten, die Kerngebiete des jeweils anderen Reiches in Ruhe zu lassen...
Wir wollen den Planeten Cosmas besiedeln. Was ist daran besonders? Erstens gehört er zu den Eis-Tundra-Planeten, die zwar von den Zenox bevorzugt werden, für die Spezies unseres Reichs aber eigentlich unbewohnbar sind. Unsere Methoden zur Kolonisation sind jedoch inzwischen derart hochentwickelt, dass sich hier jetzt auch Ackdarianer, Menschen, Dhayut und andere wohlfühlen können. Und zweitens gibt es hier alle Zutaten für das unerhört leckere Decarion-Bier, das zu den seltenen Luxusressourcen gehört.
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Der kleine Schönheitsfehler dabei: Cosmas scheint ein Piratennest zu sein, das von drei Waffenplattformen umgeben ist. Die 16. Strike Force soll sich der Gefahr annehmen.
Eine Sache wundert uns seit geraumer Zeit: Die Jagdmaschinen und Bomber des Hive verwenden augenscheinlich eine ackdarianische Hülle. Das kann nur bedeuten, dass die technischen Daten irgendwann einmal in die Hände – will sagen Tentakel – der Käfer gelangt sein müssen.
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In unserer umfangreichen Datenbank befinden sich die bekannten Schiffstypen aller Spezies, mit denen wir es schon zu tun hatten. Ein Boskara-Jäger zum Beispiel sollte demzufolge eigentlich so aussehen:
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Und noch eine Sache wurde von der Aufklärung festgestellt: Die neueste Generation der Hive-Schiffe verwendet nicht mehr den Feuersturm-Torpedo, sondern die sogenannte Schwarm-Batterie als Primärbewaffnung. Es handelt sich dabei um die modernste Ausprägung der zielsuchenden Raketen.
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Der Feuersturm-Torpedo ist immer noch eine gute Waffe, aber die Schwarm-Batterie schneidet in einigen Bereichen besser ab, z.B. beim Abfangen von Jägern und Bombern.
Wir machen einen großen Sprung im Bereich der Unterhaltungsmedien und können nun der Bevölkerung die totale holografische Immersion anbieten: das holografische Universum! In dieser Simulation kann man den grauen Alltag und die schrecklichen Nachrichten vom Krieg in den Grenzwelten vollkommen vergessen.
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Seit Jahren liegen uns unsere Berater in den Ohren, man möge doch die unabhängige, am Rande des Nichts liegende Kolonie Kuan 2 mit ein wenig finanzieller Entwicklungshilfe auf unsere Seite ziehen. Wir haben dies immer abgelehnt, da Kuan 2 im Einflussgebiet des Hive liegt.
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Hm, bei genauerem Besehen stechen die vielen Luxusressourcen des Planeten ins Auge. Zudem sind hier viele Infrastrukturen vorhanden, was für kleine unabhängige Welten recht ungewöhnlich ist. Eigenartig, dass sich der Hive diese Kolonie noch nicht unter den Nagel gerissen hat, zumal sie von Boskara bewohnt wird. Dann tun wir das jetzt eben!
Wir stecken Kuan 2 ein paar Kredite zu und schließen ein Freihandelsabkommen. Daraufhin will man sich uns anschließen.
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Die Anlage zur Erzeugung des holografischen Universums wird auf Thacwaa 3 eingerichtet. Die Boni für das Reich sind beachtenswert: glücklichere Bewohner und schnelleres Wachstum. Und da das kritische Denkvermögen durch den Genuss der Simulation erheblich beeinträchtigt wird, gibt es noch einmal eine starke Reduktion der Kriegsmüdigkeit.
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Nach langer Entwicklungszeit steht der Torrent-Drive der dritten Generation zur Verfügung. Damit ist die Forschung im Bereich der Hyperraum-Antriebe ausgereizt.
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Die Hülle des Planetenzerstörers ist inzwischen zu 93% wiederhergestellt. Die Arbeiten gehen quälend langsam voran. Wir beschließen, nicht länger abzuwarten, sondern die Waffe bald einzusetzen. Wir erweitern aber vorsichtshalber noch einmal die Begleitflotte.
Angriffsziele der 1. Bombardierungsflotte werden die Hive-Kolonien im Pudires-System sein. Das ist unweit unserer Heimatwelt Ruunadan.
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Wir wählen dieses Ziel nicht ohne Sinn für Symbolik. Pudires ist eines jener Systeme, die uns vor über 200 Jahren vom Hive vor der Nase weggeschnappt wurden. Und seitdem haben wir die Käfer vor der eigenen Haustür.
Unsere Kolonisten haben Kuan 2 erreicht, so dass die Kolonie erfolgreich in das Reich eingegliedert werden kann. Erstaunlich: Die Bewohner haben ihre Welt zu einer Festung ausgebaut. Neben einem Raumhafen gibt es fünf Waffenplattformen.
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Nachdem wir die Kontrolle übernommen haben, werden die Installationen automatisch auf den aktuellen technischen Stand gebracht.
Die 16. Strike Force hat nach einer umständlichen Prozedur des Auftankens und Sich-Sammelns endlich Cosmas erreicht und beginnt mit der Bekämpfung der Verteidigungsanlagen.
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Was wir bislang gar nicht so recht wahrgenommen haben, ist folgender Umstand: Der Nachbarplanet von Kuan 2, nämlich Kuan 1, ist eine Kolonie des Hive! Prompt wird der Gegner hier militärisch aktiv. Wir haben im Kuan-System die 15. Flotte, die bislang damit beschäftigt war, Förderanlagen des Hive zu atomisieren.
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Die Völker der Galaxie danken uns für die Zerstörung der Piraten bei Cosmas. Außerdem betrachtet man mit Wohlwollen, dass wir Kuan auf friedlichem Weg integriert haben. Unser Ruf ist mittlerweile ziemlich gut.
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Das wird sich wahrscheinlich schnell ändern, wenn wir den Planetenzerstörer erfolgreich zum Einsatz bringen können. Mit dem Kommando über die Bombardierungsflotte betrauen wir einen befähigten und sehr erfahrenen Mann, nämlich Admiral Jukri Ebuta.
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Da die Flotte nun einen Kommandanten hat und die Auffüllung mit weiteren Schiffen abgeschlossen ist, kann es auf die Reise in das Pudires-System gehen. Der Hüllenstatus des Planetenzerstörers liegt immer noch bei 93%, aber das Ding wird schon nicht auseinanderbrechen.
In vielen Bereichen gelangen wir allmählich an das Ende der wissenschaftlichen Möglichkeiten. An diesem Ende stehen überlegene Supertechnologien wie z.B. die „massiven Angriffskräfte“. Dies erlaubt uns den Bau von Titanen, das sind gewaltige Kampfmaschinen (Mechs), die im Bodenkrieg alles zermalmen.
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Das erste Ziel der Bombardierungsflotte im Pudires-System ist der Mond Neyigerai. der von rund 7 Milliarden Dhayut bevölkert wird. Diese ereilt ein jähes Ende, denn der Super-Laser erweist sich als überaus funktionstüchtig.
Die Wirkung ist kaum zu beschreiben: Der Mond scheint sich für einen kurzen Augenblick in eine Sonne zu verwandeln, so grell ist das Licht der Explosion – dann platzt er einfach in riesige, glutflüssig wirkende Stücke auseinander.
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Die Flotte manövriert zwischen den gewaltigen Gesteinsbrocken umher, neben denen die Schiffe winzig erscheinen. Der Mond ist einfach weg. Alle sind sprachlos.
Die zweite Hive-Kolonie in diesem System trägt den unaussprechlichen Namen Queyibehoy. Hier leben zwei Milliarden bedauernswerte Boskara. Als die Begleitschiffe des Planetenzerstörers die Verteidigungsanlagen angreifen und dabei auch die Oberfläche des Planeten beschießen, stoßen sie auf ein verblüffendes Phänomen: Der Planet scheint durch einen Schild geschützt zu sein.
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Wir hatten dieses feinmaschige, grünlich schimmernden Netz schon über mehreren Hive-Welten beobachtet, konnten uns aber keinen Reim darauf machen (wir hielten es für einen Grafikfehler :D). Tatsächlich bedeutet dies, dass hier ein planetarer Schildgenerator gebaut wurde.
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Für den Super-Laser ist das aber kein wirkliches Problem. Auch Queyibehoy vergeht auf schaurig-schöne Weise.
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Nach dieser Demonstration unfasslicher Macht sind nicht nur wir, sondern auch die Boskara wie erstarrt...
Und an dieser Stelle wollen wir nun unseren AAR beenden – aber nicht, ohne noch ein kleines Fazit zu ziehen. Uns macht „Distant Worlds 2“ sehr viel Freude, auch wenn manche Aspekte (z.B. Diplomatie) noch etwas ungeschliffen wirken. Das Spiel fasziniert uns und wir haben in den letzten Monaten fast nichts anderes angefasst. Wir kennen kein vergleichbares Spiel, das die eigentliche Raumfahrt – und insbesondere den technischen Aspekt der Raumfahrt – derart detailliert darstellt. Ähnliches gilt für Ökonomie (Ressourcen-Management), Kriegsführung und Waffensysteme. Von unseren 170 Stunden mit dieser Partie haben wir gefühlt die Hälfte im Designer zugebracht, um an unseren Schiffsmodellen zu feilen. Wir sind kein großer Kenner von Weltraum-4X-Spielen, haben vor Jahren aber auch eine Weile „Stellaris“ gespielt. Wir wagen einen Vergleich: Stellaris erscheint uns im Rückblick eher wie eine Art Politiksimulation, DW ist ein Spiel über Raumfahrt.
Werte Regentinnen und Regenten, wir danken für die Aufmerksamkeit!
Wir danken für den AAR, leider haben wir ihm nicht so sehr gefolgt wie er es verdient hätte.
Mal sehen wann wir die Motoviation finden selbst mal DW2 zu spielen.
Vielen Dank für den AAR! :top:
Auch wir danken für die erhellenden Einblicke dieses schönen Berichts.
Ganz schön Holz zum lesen - bei nur 4 Seiten - wow - Wir Danken!
Wer bsbsbsbsb ter krcz Mort bskrct imer,
endlich pssbssb hab bsdf en nun auch wir Kunde piiiiep vom Ende Eur krchz es Weltraum-Pro iiiekz jekts erhalten.
Vielen Dank brrrrrrrrrr dafür.
Grü ssssssssss ße vom and bbbsssp eren Ende des Uni kkrrcchh versums...pieppieppiep.....
Werte Herren, nochmals herzlichen Dank für Euer Interesse. :prost:
Ganz schön Holz zum lesen - bei nur 4 Seiten - wow - Wir Danken!
Wie wir irgendwann bemerkt haben, hängt die Anzahl der Seiten wohl nur von der Anzahl der Beiträge ab, nicht von deren Länge. :)
Dieser AAR ist für die Wahl zum AAR des Quartal II/2022 nominiert!
Abmarsch ins Wahllokal!!!
https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=31173
Regentschaft bedenket die Wahl: https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=31173
Wir gratulieren zum Sieg bei der Wahl zum AAR des Quartal II/2022: https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=31173
Dieser AAR ist für die Wahl zum AAR des Jahres 2022 nominiert!
Abmarsch ins Wahllokal!!!
https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=31321
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Wir danke Euch für die Teilnahme bei der Wahl zum AAR des Jahres 2022: https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=31321
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