Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : SI-United Das Regelwerk
Kardinalinfant
15.03.21, 17:11
I. Grundregeln und Wettbewerbe
1. SI-United steht grundsätzlich jedem Regenten dieser Hallen als Mitmach-Spiel zur Verfügung. Der Spielleiter behält sich vor, einzelne Regenten aus Kapazitätsgründen vorübergehend auf die „Wartebank“ zu setzen. Grundsätzlich wird dabei nach dem Prioritätsprinzip vorgegangen. Mitspielende Regenten werden im Folgenden als Manager bezeichnet.
2. Angesichts der grundsätzlichen Ehrenhaftigkeit der hier versammelten Regenten muss nicht ausdrücklich an die Gebote der Fairness und Ehrlichkeit sowie eines höflichen Umganges miteinander erinnert werden. Gegenseitige Frotzeleien sind allerdings – in allseitig akzeptablem Umfang – ausdrücklich erwünscht.
3. Es gilt grundsätzlich das hier niedergelegte Regelwerk und zwar so, wie der Spielleiter es intendiert. In Zweifelsfällen der Auslegung oder aber Regelungslücken, entscheidet der Spielleiter (und ergänzt das Regelwerk ggf.) nach Anhörung aller Manager nach bestem Wissen und Gewissen.
4. Das Regelwerk soll möglichst unverändert fortgeführt werden. Erweisen sich einzelne Regelungen aber als nicht zielführend/unausgewogen, behält sich der Spielleiter eine Anpassung vor. Ebenso ist es denkbar, dass zu einem späteren Zeitpunkt des Spiels Regelerweiterungen festgesetzt werden (bspw. Zusatzfähigkeiten von Spielern o.ä.). Anpassungen und Erweiterungen sollen – wo immer möglich – nur nach vorheriger Ankündigung erfolgen, so dass alle Manager Zeit haben, sich darauf einzustellen.
5. Gespielt werden ein Liga- und ein Pokalwettbewerb.
5.1 Die Liga: besteht in Saison 02 aus einer einheitlichen Liga, die in Hin- und Rückspielen ausgetragen wird. Die Rangfolge nach dem letzten Spieltag beurteilt sich in absteigender Reihenfolge nach folgenden Kriterien: 1. Punkte, 2. Tordifferenz, 3. Geschossene Tore, 4. Direkter Vergleich in der Reihenfolge Punkte, Tordifferenz, geschossene Tore gegeneinander, 5. Das fairere Team (wobei Rote Karten als 3 Punkte zählen, gelbe Karten als 1 Punkt), 6. Ein Münzwurf des Ligaleiters (bei drei der mehr Teams entsprechende Zufallsmittel).
5.2 Der Pokalwettbewerb wird im KO-Modus ohne Rückspiel ausgetragen. Es gibt abweichend von der Liga keinen Heimvorteil (vgl. IV. 4.). Die Teilnehmerzahl und davon abhängend die Anzahl der Runden wird vor jeder Saison separat mitgeteilt. Es besteht im Rahmen sinnvoller Teilnehmerzahlen die Möglichkeit, dass Manager mit Amateurteams am Pokal teilnehmen, die am Ligabetrieb nicht teilnehmen. Die genaue Vorgehensweise diesbezüglich wird alljährlich separat vom Ligaleiter bekannt gegeben. Im Pokal können keine TP (vgl. III. 4.) erworben wohl aber ans Pokalspieltagen ausgegeben werden. Gelbe Karten, rote Karten und die hieraus resultierenden Sperren gelten aus der Liga für den Pokal und umgekehrt. Das gleiche gilt für Verletzungen. Ist ein Team aus dem Pokal ausgeschieden, werden an späteren Pokalspieltagen, die für dieses Team spielfrei sind, Verletzungen und Sperren nicht "abgesessen". Für jede Runde, die ein Team absolviert, wird ein fixer Geldbetrag ausbezahlt. Die genauen Werte gibt der Spielleiter in jeder Saison separat bekannt.
II. Das Vereinsmanagement
1. Um den Aufwand für den Spielleiter möglichst gering zu halten, sollen die Manager möglichst weite Teile der eintretenden Veränderungen während einer Saison und die Folgen ihres Tuns selbst festhalten. Die Manager werden etwaig vorzunehmende Einträge auf den hierzu zu benutzenden Bögen stets nach bestem Wissen und Gewissen vornehmen, in Fällen von Unsicherheiten die Regeln betreffend, soll vor dem Eintrag der Spielleiter kontaktiert werden.
2. Um den Aufwand für den Spielleiter möglichst gering zu halten, sind die vom werten Preussen dankenswerterweise erstellten Tools für die Spieltage und die Winter-/Sommerpause von nun an zwingend zu verwenden. Soweit einzelne Informationen hierauf nicht festgehalten werden können oder soweit der einzelne Manager darüber hinaus Gestaltungen vornehmen möchte, kann er daneben beliebig eigene Formulare weiterführen. In Zweifelsfällen ist stets das jeweilige "Preussentool" maßgeblich. Dieses entbindet die Manager jedoch nicht davon, selbständig die Einhaltungen der Regeln zu überprüfen. In Zweifelsfällen an der Regelkonformität der Preussentools ist der Spielleiter zu kontaktieren. Sollten sich im Nachhinein Unstimmigkeiten zwischen offiziellem Regelwerk und dem Preussentool ergeben, werden der Spielleiter und der Toolersteller versuchen, eine möglichst faire Lösung zu finden.
III. Die Spieler und ihre Attribute/besondere Arten von Spielern
1. Jeder Manager führt einen Kader mit Spielern. Die Spieler verfügen über folgende Attribute:
1.1 Name: Darf von jedem Manager für die eigenen Spieler frei bestimmt werden, wobei grundsätzlich jeder Name zulässig ist (in Ausnahmefällen wird der Spielleiter eine Namensänderung anregen und notfalls auch durchsetzen). Ein einmal gegebener Name bleibt für die Dauer des Spiels gleich, dies gilt auch bei Vereinswechseln.
1.2 Nummer: Die Rückennummer des Spielers. Sie ist frei wählbar, wobei dreistellige Nummern untersagt und die Nummern von 90 – 99 Jugendspielern vorbehalten sind (s.u. 3.). Die Nummern bleiben während einer Saison unabänderlich, vor jeder Saison können die Nummern frei neu vergeben werden.
1.3 Position: Ist die Stammposition des Spielers. Es gibt 4 Spielertypen: Torwart (T), Verteidiger (V), Mittelfeldspieler (M) und Stürmer (S). Jedem Spieler im Kader eines Managers ist mindestens eine dieser Positionen als festes Attribut zugeschrieben.
Geben die Manager ihre Spieltagsaufstellungen ab, müssen sie neben einem Torwart ihre 10 Feldspieler in die Bereiche Abwehr, Mittelfeld und Sturm aufteilen (siehe IV. 2. Und 3.). Spieler, die das Attribut eines Bereiches haben, zählen für diesen Bereich mit ihrem vollen Stärkewert. Spieler können aber auch positionsfremd aufgestellt werden (bspw. ein Verteidiger wird als Mittelfeldspieler aufgestellt), von ihrer Stärke werden dann allerdings zwei Punkte abgezogen (Minimalwert ist aber immer 0 Stärkepunkte, einen negativen Stärkewert gibt es nicht).
Spieler können auch mehr als ein Attribut haben (ein V kann bspw. zugleich M sein, er wird dann V/M bezeichnet). Es ist denkbar, dass solche Spieler auf dem Transfermarkt erscheinen, man kann sie aber auch „heranzüchten“: Wird ein Spieler mindestens für 9 Saisonspiele (Liga oder Pokal) auf derselben „fachfremden“ Position eingesetzt, erwirbt er dieses Attribut unmittelbar (also auch währende der Saison) hinzu. Um die Position endgültig zu erwerben, ist allerdings zusätzlich ein TP vonnöten, der hierzu nach Absolvierung des 9. Spiels aufgewandt werden muss. Diese 9 Spiele müssen innerhalb ein und derselben Saison absolviert werden. Absolviert ein Spieler weniger als diese 9 Spiele innerhalb einer Saison, muss er - wenn das Zusatzattribut erworben werden soll - von Neuem beginnen, eine Übertragung bereits absolvierter Spiele in eine Folgesaison ist also nicht möglich. Ausnahme: Der Spieler absolviert alle 9 Spiele innerhalb einer Saison, erhält aber keinen TP mehr zugewiesen. In diesem Fall ist eine endgültige Aufwertung durch Vergabe des TP noch in der unmittelbaren Folgesaison möglich. Als eingesetzt i.S.d. Regelung gilt ein Spieler, wenn er zu Spielbeginn auf der Position eingesetzt oder später auf dieser eingewechselt wird. Während des Spiels erlittene Verletzungen oder Platzverweise sind (unabhängig vom Zeitpunkt während des Spiels) unerheblich. Eine einmal erworbene Position wird nicht mehr verloren. Erwirbt ein Spieler dergestalt ein Attribut hinzu, kann er auf der neuen Position künftig ebenso ohne Stärkepunktverlust eingesetzt werden, wie auf der alten. In jedem Fall eines erworbenen Zusatzattributs ist der Spielleiter zum Zwecke der Kontrolle kurz zu informieren.
All dies gilt nicht für die Torhüterposition. Ein Torwart wird immer nur ein Torhüter sein und kann weder als Feldspieler eingesetzt werden, noch ein Feldspielerattribut zusätzlich haben oder erwerben. Umgekehrt kann niemals ein Feldspieler als Torwart aufgestellt werden oder ein Torhüterattribut haben oder erwerben.
1.4 Stärke: Besagt die Spielstärke des Spielers (zur Bedeutung siehe unten unter IV.). Der Wert ist immer zwischen 0 und 10. Der Spielleiter überdenkt gegenwärtig, ob ausnahmsweise Spieler mit Werten > 10 zugelassen werden sollen, zu Spielbeginn und während der ersten Saison wird dies definitiv nicht der Fall sein. Die Stärke ist durch Training steigerbar (siehe III. 4.) und kann sich durch Alterung verringern (siehe III. 5.). Der Spielleiter überdenkt gegenwärtig, ob sich auch Verletzungen auf die Stärke auswirken, zu Spielbeginn und während der ersten Saison wird dies definitiv nicht der Fall sein.
1.5 Alter: Das Lebensalter des Spielers, Mindestens 18 Jahre, nach oben gibt es keine absolute Grenze (vgl. aber III. 5.). Das Alter hat Auswirkungen auf den Marktwert eines Spielers sowie etwaige Verringerung der Stärke durch Alterung.
1.6. Gehalt und Vertragsdauer: siehe hierzu unter V.
2. Talente:
2.1 Jeder Verein hat eine Jugendabteilung. Diese kostet den Verein als solche nichts. Nach den Talentförderregularien von SI muss jedes Team jedes Jahr einen neuen Jugendspieler mit einem Profivertrag ausstatten. Es steht jedem Manager frei, über dieses eine Talent hinaus zwei weitere Talente in den Profikader hochzuziehen und mit einem Vertrag auszustatten (maximal also drei Talente je Saison). Talente haben zu Beginn ihrer Karriere immer die Stärke 0, sie sind immer 18 Jahre alt und ihre Vertragslaufzeit beträgt immer 2 Jahre. Ihr Gehalt beträgt je Saison (mangels Marktgehalt) 50.000 €. Ein neues Talent ist zu Saisonbeginn mit diesen Werten in den Kaderbogen einzutragen, mit einem Namen und mit einer Rückennummer zu versehen. Ein Talent wird nur dann einen neuen Profivertrag (Neuvertrag bei einem anderen Verein oder Vertragsverlängerung, siehe dazu unter V.) abschließen, wenn er mindestens 1 Trainingspunkt (Torhüter 1,5 Trainingspunkte) erhalten hat, seine Stärke also bei Ablauf seines ersten Profivertrages bzw. zum Zeitpunkt der Vertzragsverlängerung mindestens 1 beträgt. Ansonsten wird er seine Fußballerkarriere nach Ablauf des Vertrages beenden und Fitness-Influencer werden. Es ist also nicht möglich, dauerhaft „ewige Talente“ mit Stärkewert 0 und Gehaltskosten von 50.000 € im Kader zu halten. Talente mit Stärkewert 0 werden niemals auf dem Transfermarkt auftauchen.
2.2 Welche Position ein neues Talent eines Vereins hat, wird vom Spielleiter mit einem 11-seitigen Würfel nach folgender Matrix ermittelt:
Würfelergebnis - Position
1 – Torhüter
2 – 4 Verteidiger
5 – 8 Mittelfeld
9 – 10 Stürmer
11 - Nochmal würfeln =>1 - 4 Verteidiger 5 - 9 Mittelfeld 10 - 11 Stürmer.
2.3 Achtung!: Fortuna ist bestechlich. Mit einer kleinen Spende an die Glücksgöttin kann das Würfelergebnis je 100.000 € Zahlung um 1 Punkt in eine beliebige Richtung verändert werden. Die Zahlung (und die Wunschposition) ist allerdings vor dem Würfelwurf dem Spielleiter gegenüber verbindlich mitzuteilen und vom Vereinskonto abzuziehen (egal ob sie benötigt wurde um das Wunschergebnis zu er-zielen oder nicht und egal, ob das Wunschergebnis erreicht werden konnte).
Beispiel: Manager A möchte unbedingt ein Torwarttalent. Er bezahlt im Voraus 900.000 €, um dies auch im ungünstigsten Fall, einer gewürfelten 10 sicherzustellen. Der Spielleiter würfelt eine 3 und teilt dem Manager mit, dass er einen Torwart aus der Jugend hochziehen und seinem Kader als Talent hinzufügen kann. Die umsonst (weil nicht benötigt) bezahlten 700.000 € wird der Manager nicht zurückerhalten.
Man kann Fortuna – zieht man mehr als 1 Talent in der Saison hoch – auch mehr als 1 mal bestechen. In diesem Fall ist jedoch genau mitzuteilen, auf welches Talent man wieviel bezahlen möchte und was die jeweilige Wunschposition sein soll. Das Verschieben nicht benötigter Bestechungspunkte für das nächste Talent ist nicht zulässig.
Beispiel: Manager A zieht drei Talente hoch, er möchte einen Verteidiger, einen Mittelfeldspieler und einen Torwart, wenn es für einen solchen nicht reicht einen Stürmer (vgl. dazu III. 2.4). Er will insgesamt 1.000.000 an Fortuna bezahlen, um diese Wunschpositionen zu erhalten. Er darf nun nicht sagen: Ich hätte gerne einen Verteidiger, einen Mittelfeldspieler und einen Torwart (hilfsweise Stürmer) und bezahle dafür eine Million. Er muss statt dessen sagen (bspw.): Talent 1: Wunschposition Verteidiger, Zahlung 400.000; Talent 2: Wunschposition Mittelfeldspieler, Zahlung 200.000; Talent 3: Wunschposition Torwart (hilfsweise Stürmer), Zahlung 400.000. Würfeln Wir nun für ihn in dieser Reihenfolge eine 3, eine 9 und eine 6, dann sind seine Talente ein Verteidiger (3 wurde gewürfelt, Zusatzzahlung wird nicht benötigt [muss aber dennoch bezahlt werden], ein Mittelfeldspieler (9 wurde gewürfelt, an sich ein Stürmer, über die Zahlung von 200.000 ist jedoch eine Veränderung um 1 - 2 Punkte nach unten möglich, das reicht für einen Mittelfeldspieler) und ein Stürmer. Denn von der gewürfelten 6 für den letzten Spieler aus reichen die vier Punkte Verschiebung, für die man bezahlt hat nicht aus, um einen Torhüter zu bekommen [und die nicht benötigten Punkte der vorherigen Talente können nicht weiter verwendet werden]. Aber sie reichen aus, um einen Stürmer zu bekommen
2.4 Es ist möglich, seinen Positionswunsch bedingt anzugeben. Die Reihenfolge der Wünsche muss allerdings klar ersichtlich sein.
Beispiel: Angaben des Managers an den Spielleiter „Ich gebe 300.000 € und hätte gerne einen Stürmer, wenn es dafür nicht reicht einen Verteidiger.“ Der Spielleiter würfelt eine 5, dies wäre ohne Verschiebung ein Mittelfeldspieler. Mit 3 Punkten Verschiebung aufgrund bezahlter 300.000 € ist ein Stürmer nicht zu erhalten, wohl aber ein Verteidiger, also wird der Spielleiter dem Manager einen solchen Spieler mitteilen.
2.5 Die Entscheidung, wieviel Talente ein Manager hochziehen möchte, kann nicht bedingt abgegeben werden. Gefallen dem Manager die erwürfelten Positionen nicht, muss er die Talente dennoch sämtlich unter Vertrag nehmen, wenn er sie „bestellt“ hat.
3. Jugendspieler: Kann ein Manager aus seinem Kader aus Gründen von Verletzungen, Sperren u.ä. keine 11 Spieler (notfalls auch positionsfremd mit Ausnahme des Torhüters) aufstellen, muss er Jugendspieler aufstellen. Zur Klarstellung: Ist eine (wenn auch in Teilen positionsfremde) Aufstellung mit regulären Kaderspielern möglich, dürfen keine Jugendspieler eingesetzt werden. Jugendspieler haben wie Talente den Stärkewert 0, zählen aber nicht für die Anzahl von Spielern in einem Spielbereich mit (s.u. V. 8.). Jugendspieler zählen nicht dauerhaft zum Kader und verlassen diesen wieder, sobald sie nicht mehr benötigt werden. Sie werden daher auch nicht in den Kaderbogen eingetragen (der Manager ist aber nicht gehindert, aus Gründen des Flairs abgegrenzt vom übrigen Kader etwaig eingesetzte Jugendspieler aufzulisten). Es hat keinen Einfluss auf die Talentförderung, wenn Jugendspieler aufgestellt werden. Wer will, darf seinen Jugendspielern Namen geben, es reicht jedoch für die Aufstellung, „Jugendspieler“ und „Rückennummer XY“ sowie den Stärkewert 0 einzutragen. Die Rückennummer ist – um Jugendspieler als solche eindeutig kenntlich zu machen - aus den Zahlenbereichen 90 – 99 zu wählen. Ebenso werden Jugendspieler eingewechselt, wenn der Kader des Managers über keine Auswechselspieler mehr verfügt, aber eine verletzungsbedingte Auswechselung zu tätigen ist.
4. Training und Stärkeentwicklung: Die Stärkeentwicklung der Spieler ist denkbar einfach: Jeder Manager erhält je Spieltag einen bestimmten Wert an Trainingspunkte (im Folgenden TP) und für ein Unentschieden oder gar einen Sieg weitere. In der Saison 02 sind dies 1,0 TP pro Spiel, für einen Sieg in einem Ligaspiel gibt es 0,5 zusätzlichen TP, für ein Unentschieden 0,25 TP. Die TP kann der Manager jederzeit nach Erhalt auf seine Spieler verteilen und damit deren Stärke unmittelbar erhöhen. Ein TP ergibt für einen Feldspieler einen zusätzlichen Stärkepunkt, den der Spieler dauerhaft erhält. Torhüter benötigen 1,5 TP, um ihren Stärkewert um einen Punkt zu steigern. Maximal kann ein Spieler pro Saison 3 TP zugeteilt erhalten. Feldspieler können also in ihrer Stärke innerhalb einer Saison um 3 Punkte stärker werden, Torhüter um 2 Punkte. Je Spieltag darf ein Feldspieler aber maximal 1 TP erhalten (sprunghafte Stärkesteigerungen sind also nicht möglich). Torhüter dürfen maximal 1,5 TP je Spieltag erhalten. TP dürfen auch in der Winterpause vergeben werden, allerdings nur bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Kader zum Winterpausenende dem Spielleiter mitzuteilen sind. TP dürfen in einer Saison letztmalig zu Beginn der Sommerpause vergeben werden. Danach ist die Vergabe weiterer TP bis zum ersten Spieltag (nach dem jeweiligen Spiel) untersagt. TP sind nur in geringem Umfang (für die zweite Saison 3) von einer Saison auf die Folgesaison übertragbar. Der Rest der Trainingspunkte, die noch nicht ausgegeben wurden, verfällt.
5. Alter und Stärke: Ältere Spieler verlieren wie folgt Stärke: Ab 28 Jahren 1 Punkt je Saison, ab 30 Jahren 2 Punkte je Saison, ab 32 Jahren 3 Punkte je Saison und ab 34 Jahren 4 Punkte je Saison. Für Torhüter ist dieser Wert jeweils um 2 Jahre nach hinten versetzt. Die Punkte werden jeweils für alle alternden Spieler gemeinsam zum Rundenende abgezogen. Fällt ein Spieler hierdurch zum Saisonende auf einen Stärkewert von 0 oder darunter, wird er seine Karriere beenden, aber erst zum Ablauf seiner Vertragslaufzeit. Bis zum Ende der Vertragslaufzeit wird er unabänderlich den Stärkewert 0 haben. Er kann ab diesem Zeitpunkt nicht mehr auf dem Transfermarkt oder an andere Manager verkauft werden. Er wird nicht weiter altern, er kann aber auch keine Trainingspunkte mehr erhalten. Um dies sicherzustellen ist im Kaderbogen im Feld TP ein x einzutragen. Er ist bis zu seinem Karriereende seinem Vertrag gemäß zu bezahlen. Vor Erreichen des Wertes 0 kann auch ein alternder Spieler noch TP erhalten.
IV. Der Matchablauf
1. Für einen Spieltag übersendet jeder Manager dem Spielleiter eine Mannschaftsaufstellung. Hierzu teilt er dem Spielleiter mit, welches System er spielen möchte und welche Spieler er auf welchen Positionen aufstellt. Der Manager teilt überdies mit, mit welchem Einsatz sein Team spielt und wie er die hieraus resultierenden Einsatzpunkte verteilen möchte. Der Manager, dessen Team Heimrecht hat, darf überdies die Heimvorteilpunkte verteilen. Die Abgabe erfolgt zwingend mit dem Preussentool.
2. Das Spielfeld unterteilt sich in drei Feldbereiche: Verteidigung, Mittelfeld, Sturm. Hinzu kommt die Torhüterposition, die immer mit genau einem Spieler zu besetzen ist. Für die Feldbereiche können in folgenden Grenzen Spieler frei eingeteilt werden: In der Abwehr müssen mindestens 3, es dürfen höchstens 5 Spieler aufgestellt werden. Im Mittelfeld müssen mindestens 3, es dürfen höchstens 6 Spieler aufgestellt werden. Im Sturm muss mindestens 1, es dürfen höchstens 3 Spieler aufgestellt werden. Insgesamt dürfen nicht mehr als 1 Torwart und 10 Feldspieler aufgestellt werden [danke an den werten Ioelet]. Aus der kumulativen Beachtung dieser Regeln ergeben sich die zulässigen Aufstellungen. Entspricht eine Aufstellung nicht diesen Vorgaben, wird der Spielleiter – soweit hierfür noch Zeit vor Ablauf der Abgabefrist ist – darauf hinweisen, andernfalls eine Anpassung auf eine zulässige Aufstellung hin vornehmen. Der Spielleiter wird hierbei zwar nicht mit Fleiß die schlechtest mögliche Aufstellung wählen, wird aber den eigenen Aufwand gering halten, um mit möglichst wenig Änderungen eine zulässige Aufstellung zu erhalten. Diese wird nicht zwingend die bestmögliche sein.
3. Aus der Aufstellung ergibt sich, welche Spieler welchem Bereich zuzuordnen sind. Für jeden der drei Bereiche ergibt sich aus der Summe der Stärkepunkte der ihr zuzuordnenden Spieler eine Bereichsstärke. Für die Summe der Stärkepunkte gilt der Wert, den ein Spieler auf dieser Position unter Beachtung der Regel III. 1.3. tatsächlich hat.
Die Stärken der einzelnen Spielbereiche werden nun zur Auswertung des Spiels miteinander verglichen, jeweils die Abwehr von Mannschaft A mit dem Sturm von Team B und umgekehrt sowie beide Mittelfeldreihen miteinander. Die jeweilige Differenz wird für die Torchancen einer jeden Mannschaft relevant. Torchancen ergeben sich hieraus wie folgt: Ist die Differenz der Sturmstärke zur gegnerischen Abwehrstärke positiv, resultiert aus jedem Punkt Differenz eine Torchance. Ist die Differenz der eigenen Mittelfeldstärke zur gegnerischen Mittelfeldstärke positiv, resultiert aus jedem Punkt Differenz eine halbe Torchance. Ist die Differenz der eigenen Abwehrstärke zur gegnerischen Sturmstärke positiv, resultiert aus jedem Punkt Differenz eine Vierteltorchance.
Halbe und Vierteltorchancen der Bereiche werden zu ganzen addiert. Ob danach verbleibende halbe Torchancen zur Chance werden, ermittelt der Spielleiter durch Münzwurf, ob danach verbleibende Viertelchancen zu einer Torchance werden, ermittelt der Spielleiter durch Wurf eines vierseitigen Würfels.
4. Heimvorteil: Eine Mannschaft, die im heimischen Stadion antritt, genießt den Rückhalt der Fans und kennt jeden Grashalm im Stadion. Dies drückt sich in einem festen Stärkepunktevorteil aus: Die Heimmannschaft darf 10 Stärkepunkte (eine Veränderung dieses Wertes behält sich der Spielleiter für spätere Zeiten vor) nach eigenem Gusto auf die drei Bereiche Verteidigung, Mittelfeld und Sturm (nicht aber auf den Torwart) verteilen. Die Stärkepunkte werden der Reihe insgesamt, nicht aber einzelnen Spielern zugeschrieben, was die Zugabgabe vereinfachen soll.
Der Heimvorteil ist durch den Manager mit der Zugabgabe auf die Feldbereiche zu verteilen. Unterbleibt dies gänzlich, wird der Spielleiter keinen Heimvorteil berücksichtigen. Verteilt der Manager weniger als 10 Punkte Heimvorteil, wird der Spielleiter diese Punkte nicht ergänzen. Verteilt der Manager mehr als 10 Punkte Heimvorteil, wird der Spielleiter im stärksten Bereich den Heimvorteil ganz oder teilweise solange streichen, bis die Vorgabe eingehalten wird.
5. Einsatz: Jeder Manager (egal ob Heim- oder Auswärtsteam) gibt vor dem Spiel den Einsatz seiner Mannschaft mit einem Wert zwischen 0 du 10 an. Jeder Punkt Einsatz gibt 1,5 Stärkepunkte (maximal also 15, wobei halbe Punkte stets abgerundet werden. Bei Einsatz 7 erhält man also bspw. nicht 10,5 sondern 10 zusätzliche Stärkepunkte; eine Veränderung dieses Wertes behält sich der Spielleiter für spätere Zeiten vor), die nach Gusto auf alle drei Bereiche oder auch den Torwart verteilt werden können, letzterer darf allerdings hierdurch maximal um 2 Punkte und nicht über 10 Stärkepunkte hinaus verstärkt werden. Die Verteilung der Punkte erfolgt analog zum Vorgehen beim Heimvorteil. Für die Heimmannschaft sind Heimvorteil und Einsatzbonus natürlich kumulativ. Jeder Punkt Einsatz erhöht allerdings auch das Risiko einer Bestrafung (gelbe Karten, rote Karten, Elfmeter) der eigenen Mannschaft und das Verletzungsrisiko für beide Mannschaften (näheres zu Karten und Verletzungen s.u.).
Die Einsatzpunkte sind durch den Manager mit der Zugabgabe auf die Feldbereiche (und/oder den Torwart) zu verteilen. Unterbleibt dies gänzlich, wird der Spielleiter keinen Einsatzvorteil berücksichtigen, wohl aber die Nachteile im Zusammenhang mit dem gewählten Einsatz. Verteilt der Manager weniger Einsatzpunkte als er nach dem gewählten Einsatz dürfte, wird der Spielleiter diese Punkte nicht ergänzen. Verteilt der Manager mehr Einsatzpunkte als er nach dem gewählten Einsatz dürfte, wird der Spielleiter im stärksten Bereich die Einsatzpunkte ganz oder teilweise solange streichen, bis die Vorgabe eingehalten wird.
6. Verletzungen:
6.1 Je nach Einsatz drohen verletzte Spieler, aber selbst beim einsatzlosen Sommerfußball kann ein Spieler im Rasen hängen bleiben und sich das Knie verdrehen. Ob es zu Verletzungen kommt wird für jede Mannschaft nach der folgenden Matrix ausgewürfelt:
12515
Beispiel: Team A (Einsatz 7) und Team B (Einsatz 5) spielen gegeneinander. Der addierte Einsatz beträgt 12. Also wird für jedes Team anhand der Spalte 12 mit einem W 20 gewürfelt. In Unserem Beispiel würfelt Team A eine 5 und trägt daher keine Verletzung davon, Team B würfelt eine 18 und trägt eine Verletzung davon.
6.2 Welcher Spieler verletzt sich?:
Der Spielleiter würfelt den verletzten Spieler mit einem W11 aus. Bei einer gewürfelten 2 - 11 ist einer der Feldspieler betroffen, die vom Spielleiter anhand der Aufstellung entsprechend durchgezählt werden. Bei einer gewürfelten 1 ist zu unterscheiden: Hat der Torhüter Stärkepunkte wegen des Mannschaftseinsatzes zugewiesen bekommen (vgl. IV. 5.), ist er der betroffene Spieler. Hat der Torhüter keine Stärkepunkte wegen Einsatzes zugewiesen bekommen, wird erneut gewürfelt, diesmal mit einem W2. Bei einer 1 ist der Torwart betroffen, bei einer 2 einer der Feldspieler, welcher dies wäre, wird im Fall der Fälle vom Spielleiter mit einem anschließenden W10 nach obiger Maßgabe ermittelt.
6.3 Folgen einer Verletzung für das Spiel: Der verletzte Spieler wird ausgewechselt. Stehen Ersatzspieler zur Verfügung, werden diese in folgender Reihenfolge eingewechselt: Passende Position, wenn eine solche nicht vorhanden ist der Spieler, der auf der Position die meisten Stärkepunkte brächte. Kommt es zu mehreren Verletzungen wird der Spielleiter bei der zweiten (und ggf. dritten) Verletzung nach dem gleichen Muster verfahren, ohne die jeweils beste Aufstellung zu ermitteln.
Beispiel: Stürmer X verletzt sich. Auf der Bank sitzen drei Mittelfeldspieler Stärke 4, 5 und 6 sowie ein Verteidiger Stärke 9, aber kein Stürmer. Auf der Sturmposition wäre der Verteidiger am stärksten, da er nach Abzug 2er Stärkepunkte wegen positionsfremder Aufstellung immer noch der stärkste Spieler für diese Position ist. Verletzt sich später ein Verteidiger, wird der Spielleiter dort allerdings den 6er-Mittelfeldspieler als dann für diese Position stärksten noch freien Spieler aufstellen, auch wenn es für die Gesamtstärke der Mannschaft besser wäre, den zuvor eingewechselten Verteidiger in die Abwehr zu ziehen und einen Mittelfeldspieler in den Sturm zu schieben.
6.4 Zeitpunkt der Verletzung und Auswirkung auf das Spielgeschehen: Der Spielleiter würfelt nach einer Verletzung mit einem W10. Die angezeigte Zahl gibt den Zeitpunkt der Verletzung an. Eine 1 bedeutet nach 10 Minuten, eine 2 nach 20 Minuten etc. Eine 9 bedeutet nach 90 Minuten also unmittelbar vor Schlusspfiff, eine solche Verletzung hat keine weitere Auswirkung auf das Spielgeschehen, eine 10 bedeutet dagegen unmittelbar zu Spielbeginn. Verletzung werden zeitratierlich berücksichtigt.
Beispiel:
Ein Manager hat vier Verteidiger aufgestellt, Stärken der Spieler seien 9, 7, 6 und 5. Die Gesamtstärke des Bereichs beträgt daher 27 Punkte. Verletzt sich der 7er Spieler zu Beginn der 60. Minute (es wird zum Zeitpunkt eine 6 gewürfelt) und wird durch einen Ersatzspieler mit der Stärke 3 ersetzt (neue Bereichsstärke also nur noch 23), wird die Bereichsstärke für das Spiel wie folgt ermittelt:
(60 Minuten*27 + 30 Minuten*23)/90 Minuten = 25,66
Es wird gerundet, die Bereichsstärke beträgt also 26 Punkte für das Spiel.
Hätte sich der Spieler stattdessen nach 20 Minuten verletzt, wäre die Berechnung
(20 Minuten * 27 + 70 Minuten *23)/90 Minuten = 23,88 also 24 Punkte.
Der Zeitpunkt halt also unter Umständen erhebliche Auswirkungen auf das Spiel. Erst die so ermittelte Stärke eines Bereichs fließt in die Chancenberechnung (also wie viele Chancen kreiiert eine Mannschaft) ein, es wird also für die Chancenberechnung so getan, als hätte die Mannschaft die gesamte Zeit mit dem zeitratierlichen Wert gespielt. Kommt es im gleichen Mannschaftsteil zu mehr als einer Verletzung, wird der krumme zeitratierliche Wert erst dann gerundet, wenn alle Verletzungen und ihr Zeitpunkt (sowie etwaige Platzverweise (vgl. IV. 7.) feststehen.
6.5. Auswirkungen nach dem Spiel: Ein Spieler kann sich leicht oder schwer verletzt haben, dies wird wie folgt ausgewürfelt (W10):
1=Auswechslung ist nur Vorsichtsmaßnahme, 0 Spiele Ausfall;
2-4=Sehr leichte Verletzung, 1 Spiel Ausfall;
5-6=Leichte Verletzung, 2 Spiele Ausfall;
7-8= Mittelschwere Verletzung, 3 Spiele Ausfall;
9= Schwere Verletzung, 5 Spiele Ausfall;
10=Sehr schwere Verletzung, Ausfall halbe Saison (In Saison 02 also 11 Spiele).
7. Gelbe und rote Karten:
7.1. Mit steigendem Einsatz der eigenen Mannschaft wächst das Risiko, dass diese gelbe oder gar rote Karten hinnehmen muss. Gewürfelt wird dann nach folgender Matrix:
https://i.imgur.com/nfQNnh8.png
Hierbei bestimmt der Würfelwurf für das Heimteam die Kartenverteilung für das Auswärtsteam insofern mit, als dass der Würfelwurf für das Auswärtsteam nur noch um maximal 4 Punkte nach oben oder unten vom Wurf für das Heimteam abweichen darf. Ist die Differenz höher, wird diese auf den Maximalabweichungswert von 2 Würfelpunkten korrigiert. Wie die Karten auf die Spieler verteilt werden, ergibt sich aus analoger Anwendung der Verteilungsregeln für Verletzungen wie in IV. 6. geschildert. Verteilt werden immer zunächst etwaige rote Karten, nachrangig dann gelbe Karten. Im Sinne einer Vereinfachung gibt es keine gelb-roten Karten. Würde ein Spieler von einer gelben Karte getroffen, der bereits des Feldes verwiesen wurde oder bereits eine gelbe Karte erhalten hat, erhält die Karte der nächste Spieler des Bereichs (Ab-wehr/Mittelfeld/Sturm), der noch keine gelbe Karte erhalten hat. Ansonsten der Spieler des folgenden Bereichs in der Reihenfolge Tor/Abwehr/Mittelfeld/Sturm.
7.2. Folgen einer roten Karte im Spiel: Analog zu einer Verletzung wie in IV.6., allerdings wird natürlich kein Ersatzspieler eingewechselt.
7.3. Verletzungen und Karten: Im Spiel werden Verletzungen und Karten parallel ausgewürfelt. Treffen Verletzungen und Platzverweise im selben Bereich zusammen, werden die Auswirkungen zeitratierlich in der Reihenfolge wie eingetreten berücksichtigt. Treffen Verletzungen und Platzverweis beim selben Spieler zusammen, wird in dem Fall, dass die Verletzung zeitlich zuerst erfolgt ist, der Ersatzspieler vom Platz gestellt, in dem Fall, dass der Platzverweis zu erst erfolgt ist, verletzt sich der in der Reihenfolge der Aufstellung nächste Spieler. Wird ein Spieler von einer gelben Karte betroffen, dessen Position auch von einer Verletzung betroffen ist, erhält der verletzte Spieler auch die gelbe karte (nachdem diese nicht nach Zeitpunkt ausgewürfelt werden).
7.4. Sperren: Alle vier gelben Karten ist ein Spieler für ein Spiel gesperrt (je nach Größe der Liga behält sich der Spielleiter vor, diesen Wert anzupassen). Nach jeder Saison werden alle gelben Karten gelöscht und die Zählung beginnt von vorne. Am letzten Spieltag erwirkte Gelbsperren müssen in der Folgesaison nicht mehr abgesessen werden.
Erhält ein Spieler eine rote Karte, wird die Sperrdauer mit einem W10 ermittelt:
1 - 4 Gelb-Rote Karte, 1 Spiel Sperre.
5 - 7 zwei Spiele Sperre
8 - 9 Drei Spiele Sperre
10 Vier Spiele Sperre
Sperren aufgrund einer roten Karte wirken allerdings saisonübergreifend. Dies gilt auch im Fall eines direkten Vereinswechsels (Der Spieler wechselt unmittelbar von Verein A zu Verein B, seine bspw. 2 Spiele Rot-Sperre bringt er zum Folgeverein mit). Dies ist dem aufnehmenden Manager vom abgebenden Manager explizit mitzuteilen.
7.5: Sperren und Verletzungen in Liga und Pokal: Verletzungen und Sperren wirken aus der Liga für den Pokal und umgekehrt. Gelbe Karten aus Liga und Pokal werden für etwaige Gelbsperren addiert. Ist ein Manager aus dem Pokal bereits ausgeschieden, verringern sich Verletzungs- und Sperrdauern an einem dann für ihn spielfreien Pokalspieltag nicht.
8. Taktik: Die gewählte Grundaufstellung – die Verteilung der Spieler in die Bereiche Abwehr, Mittelfeld und Sturm – wirkt sich ebenfalls auf die Torchancen aus. Für jeden aufgestellten Stürmer gibt es eine zusätzliche Torchance für das eigene Team (Maximal also 3). Für jeden aufgestellten Abwehrspieler wird jede Torchance des Gegners zu 10 % verhindert, bevor der Torwart eingreifen muss (noch vor der Chancenauswertung nach Ziff. IV. 9 wird also mit W10 gegen die Zahl der Abwehrspieler gewürfelt), der Maximalvorteil beträgt aufgrund der Aufstellungsrestriktionen für Abwehrspieler (s.o.) 50 %. Für jeden aufgestellten Mittelfeldspieler erhöht sich die Gesamtzahl der eigenen Chancen um 10 % und verringert sich die Gesamtzahl gegnerischer Chancen um 10 % (da diese Auswirkungen beidseitig gelten, wird im Endeffekt der Manager mit mehr Spielern im Mittelfeld die Zahl der eigenen Torchancen um 10 % mal Spielerüberschuss gegenüber dem Gegner erhöhen und die gegnerischen Torchancen um 10 % mal Spielerüberschuss gegenüber dem Gegner verringern). Dieser Wert wird gerundet, einen Mindestvorteil für die Mittelfeldreihe gibt es nicht mehr.
Für diese Taktischen Auswirkungen werden nur Kaderspieler gezählt, ihre Stärke ist egal, auch Spieler mit Stärkewert 0 zählen hier dazu. Nicht gezählt werden Jugendspieler (nicht Talente!), vgl. III. 3., diese zählen für die Anzahl der Spieler eines Bereichs nicht mit. Etwaige Verletzungen oder Hinausstellungen während des Spiels lassen den Taktikbonus unberührt.
9. Ob eine Torchance zu einem Tor wird, ermittelt sich durch Würfelwurf gegen den Stärkewert des Torhüters. Die Chance beträgt auf einem W20 40 % (1-8) abzüglich 2,5 % je Stärkepunkt des Torhüters (im Ergebnis also maximal 40 %, minimal 15 %). Spielt man bspw. gegen einen 8er-Torhüter wird aus der Chance also bei 1 – 4 ein Tor.
10. Elfmeter:
10.1 Jeder Punkt Einsatz für das eigene Team birgt eine 10-prozentige Chance eines Elfmeters gegen das eigene Team. Für jeden Punkt Einsatz wird also einmal mit einem 10-seitigen Würfel gewürfelt, bei einer 1 gibt es einen Elfmeter. Mehrere Elfmeter in einem Spiel sind - je nach Einsatz - absolut möglich.
Beispiel: Manager A setzt 5 Punkte Einsatz im Spiel gegen B ein. Der Spielleiter würfelt bei der Spielauswertung also 5 mal mit einem W10. Die Würfelergebnisse lauten 1, 3, 7, 3, 1. Team B bekommt also im Spielverlauf 2 Elfmeter zugesprochen.
10.2. Die Chance einen Elfmeter zu verwandeln beträgt 65 % + 2,5 % je Stärkepunkt des Schützen – 2,5 % je Stärkepunkt des Torwartes. Der Manager muss im Aufstellungsbogen Schützen bestimmen (ggf. auch für den Fall einer Verletzung Sperre des Hauptschützen eine Reihenfolge von Ersatzschützen), allerdings nur unter den Feldspielern, der Torwart darf niemals als Schütze benannt werden. Ansonsten wird der Spielleiter den jeweils stärksten Feldspieler nach Stärkepunkten zur Ausführung und unter mehreren gleichstarken einen zufällig gewählten wählen. Auf die Position des Spielers kommt es hierbei nicht an, das bedeutet, das Stärkepunkteabzüge des Spielers wegen Aufstellung auf einer "falschen Position" sich nicht auf seine Fähigkeiten zum Elfmeterschießen auswirken. Ausgewürfelt wird der Elfmeter mit einem 20-seitigen Würfel.
Beispiel: Team A bekommt einen Elfmeter angesprochen. Der stärkste zum Zeitpunkt des Elfmeters auf dem Feld befindliche Spieler von Team A ist Hannes Holzfuß, ein beinharter Verteidiger der Stärke 9. Nachdem sein Manager vor dem Spiel keine Schützen bestimmt hat, schnappt er sich den Ball. Ihm gegenüber steht Leo Langarm, der Torwart von Team B mit Stärke 8. Die Elfmeterformel lautet im Beispielsfall also:
65 % + 9*2,5% - 8*2,5% = 75 % + 22,5 % - 20 % = 67,5 %. Jetzt verträgt ein W20 keine kleineren Einheiten als 5 %. Wir lösen die 2,5 % wie folgt: Bei 1 – 13 auf W20 ist der Elfmeter verwandelt (65 %), bei 15 – 20 (20 %) ist der Elfmeter verschossen. Bei einer 14 (5%) donnert der Ball an den Pfosten und springt zurück ins Feld. Nun wird erneut gewürfelt bei 1 – 10 ist der Ball im Nachschuss verwandelt, bei 11 – 20 kann Team B klären.
11. All diese Vorgänge wird der Spielleiter intern ermitteln. Nach außen teilt er nur das Ergebnis des Spiels, hieraus resultierende TP je Team, etwaige Verletzungen mit hieraus resultierender Verletzungsdauer, etwaige Platzverweise mit hieraus resultierender Sperrdauer, etwaige gelbe Karten und u.U. die Torschützen mit. Nähere Mitteilungen zum Verlauf der Partie (Chancenzahl etc.) wird der Spielleiter aus Gründen des Aufwandes aufs Erste nicht tätigen (ggf. kann dies später geändert wer-den). Die Manager sind gehalten. Die Auswirkungen des Spiels in ihre Kaderbögen und Vereinsbögen einzutragen.
Anmerkung: Das Regelwerk ist zu lange für einen einzigen Beitrag (:facepalm:) und wird daher im Folgebeitrag fortgesetzt.
Kardinalinfant
17.03.21, 14:13
V. Finanzielles und Kadermanagement
1. Als Währung für SI-United dient bis auf Weiteres der Euro (Symbol €), da der als Symbol in Excel angelegt ist.
2. Bankkonto: Jeder Manager führt für seinen Verein auf dem Vereinsbogen ein Konto. Einnahmen und Ausgaben sind - sobald sie anfallen - mit höchster Sorgfalt dort einzutragen.
3. Kredite:
3.1 Ein Verein, dessen Bankkonto ins Minus fällt (bspw. durch Spielerkäufe oder Spielergehälter), nimmt am Ende der jeweiligen Sommer- oder Winterpause automatisch einen Kredit in entsprechender Höhe des negativen Kontosaldos aus. Zu diesem Zweck wird zunächst ein Kredit in Höhe des Kontosaldos eingetragen (oder ein bestehender Kredit entsprechend aufgestockt) und sodann der Kontensaldo auf 0 gestellt. Der Zinssatz für einen solchen Kredit beträgt 5 % im Halbjahr. Die Zinsen sind im Nachhinein fällig. Auf einen in der Sommerpause aufgenommenen Kredit sind also erstmals in der folgenden Winterpause 5 % Zinsen zu bezahlen. Kredite können in jeder Sommer- und Winterpause ganz oder teilweise zurückgeführt werden, zunächst sind aber immer die auf den bestehenden Kredit entfallenden Zinsen zu bezahlen.
3.2 Kredite werden ausschließlich durch die Bank (=der Spielleiter) vergeben. Kredite unter den Managern sind untersagt. Fußballvereine bekommen keine Banklizenz! Bei Beachtung des Kreditlimits muss der Spielleiter für Kredite nicht angefragt werden, der Manager darf solche ohne Rücksprache mit dem Spielleiter in Anspruch nehmen oder tilgen.
4. Insolvenz:
4.1 Ein Verein wird insolvent wenn er zahlungsunfähig ist. Zahlungsunfähigkeit tritt ein, wenn der Verein nicht – auch nicht aus Kreditmitteln – in der Lage ist, laufende Gehälter und/oder Zinsen zu bezahlen.
4.2 Folgen einer Insolvenz: Tritt die Insolvenz in der Winterpause ein, darf der Manager die Saison zu Ende spielen, sein Team erhält allerdings 6 Punkte Abzug in der Tabelle. Der jeweilige Manager muss (bspw. durch Spielerverkäufe) in der kommenden Sommerpause wieder in den Bereich der Zahlungsfähigkeit zurückkehren, andernfalls steigt der Verein in die nächsttiefere Liga ab, wenn es mehr als eine Liga gibt und der Verein nicht bereits in der untersten Liga spielt. Ansonsten wird dem Verein die Lizenz entzogen und der Manager muss (wenn er weiterspielen möchte) mit einem neuen Verein zu den Startbedingungen neu beginnen. Würde die Insolvenz in der Sommerpause eintreten, hat der Manager die Wahl, dies durch Spielverkäufe zu verhindern oder aber abzusteigen/neu zu beginnen.
5. Spielergehälter und Vertragslaufzeit:
5.1 Ein Spieler verdient je Saison seinen Stärkewert * 100.000 €. Ausschlaggebend ist hierfür die Stärke des Spielers bei Vertragsabschluss, spätere Entwicklungen der Stärke des Spielers nach oben oder unten spiegeln sich für die Vertragsdauer nicht in Gehaltssteigerungen/- Senkungen wieder.
Beispiel: Spieler X hat zu Vertragsbeginn eine Stärke von 7. Sein Gehalt wird daher für die Dauer des Vertrages 700.000 € je Saison betragen. Wird der Spieler während der Saison stärker, weil er trainiert wird oder schwächer, weil er altert, tangiert dies sein Gehalt nicht, es beträgt bis Vertragsende 700.000 €
Talente aus der eigenen Jugend ohne Stärkewert haben immer ein Gehalt von 50.000 € je Saison.
5.2 Gehälter sind halbjährlich zu entrichten, der 7er-Spieler aus dem obigen Beispiel erhält also in Winter- und Sommerpause jeweils 350.000.
5.3 Jeder Spieler steht nur für eine begrenzte Zeit bei einem Verein unter Vertrag. Mögliche Vertragsdauern eines Erstvertrages sind 1, 2 oder 3 Jahre, über Verlängerungen eines Vertrages sind bis zu 4 Jahre Gesamtdauer möglich (s.u.). Läuft der Vertrag aus, verlässt der Spieler den Verein und wird als vereinsloser Spieler auf die Transferliste gesetzt. Verträge können vor Ablauf auch verlängert werden, aus Gründen der Übersichtlichkeit finden Vertragsverhandlungen nur in der Sommer- oder Winterpause statt. Verträge enden nie unterjährig, sondern laufen immer in der Sommerpause aus. Ein Spieler, der in der Winterpause mit einer Laufzeit von "1 Jahr" verpflichtet wurde, wird daher bereits im Sommer (nach Bezahlung seines Gehalts) den Verein wieder verlassen. Die Vertragsrestdauer eines Spielers wird halbjährlich (jeweils in Sommer - und Winterpause) um 0,5 Jahre verringert.
5.4 Vorzeitige Vertragsverlängerung:
5.4.1 Hat ein Spieler noch mindestens 1 Jahr Vertrag, kann sein bisheriger Verein exklusiv mit ihm über eine Vertragsverlängerung verhandeln. Ein Spieler wird seinen Vertrag verlängern, wenn man ihm folgendes Handgeld (in Prozent seines Marktablösewertes (s.u.)) bietet:
Verlängerung um 1 Jahr:
Spieler bis einschließlich 25 Jahre: 17,5 %
Spieler ab 26 Jahre: 20 %
Verlängerung um 2 Jahre:
Spieler bis einschließlich 25 Jahre: 40 %
Spieler ab 26 Jahre: 30 %
Die Dauer der Vertragsverlängerung kann der Manager zwischen 1 und 2 Jahre grundsätzlich frei wählen. Die zusätzliche Vertragsdauer wird ab dem Ende der bisherigen Vertragsdauer gerechnet und ist mit erfolgter Vertragsverlängerung im Kaderbogen einzutragen. Die aus der bisherigen Vertragsdauer und der Verlängerung entstehende Gesamtlaufzeit darf 4 Jahre (bei Spielern unter 26 Jahren 3 Jahre) nicht übersteigen.
Im Falle einer vorzeitigen Vertragsverlängerung muss der Verein dem Spieler als weiteren Anreiz ab sofort ein etwaig höheres Marktgehalt bezahlen. Sinkt das Marktgehalt durch die Verlängerung, erhält der Spieler als Handgeld zusätzlich zu obigem Betrag den Differenzbetrag zwischen neuem Vertrag und altem Vertrag.
Beispiel 1: Spieler A hat einen Vertrag über 500.000 € (weil er die Stärke 5 bei Vertragsschluss hatte) und noch 2 Jahre Vertrag. Mittlerweile hat er über Training den Wert 7 erreicht (sein Marktgehalt beträgt also 700.000 €). Sein Verein würde gerne den Vertrag sofort verlängern und ist bereit ihm als Handgeld 25 % seines Basis-Marktwertes für zwei weitere Jahre Vertrag zu bezahlen. Der Spielervertrag wird also auf 4 Jahre verlängert (2 Jahre Restlaufzeit + 2 Jahre Verlängerung), der Spieler erhält sein Handgeld und ab sofort (also ab der kommenden Winter- oder Sommerpause) ein Gehalt von 700.000 €.
Beispiel 2: Spieler B hat einen Vertrag über 700.000 € (weil er die Stärke 7 bei Vertragsschluss hatte) und noch zwei Jahre Vertrag. Mittlerweile beträgt seine Stärke aber nur noch 5 (sein Marktgehalt beträgt also nur noch 500.000 €). Der Verein würde mit dem Publikumsliebling gerne noch ein weiteres Jahr verlängern. Damit A keine Gehaltseinbußen hinnehmen muss, kann sein Vertrag zwar unter Bezahlung eines Handgeldes um 1 Jahr verlängert und sein Gehalt ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt (s.o.) auf 500.000 € heruntergestuft werden, da er aber noch zwei Jahre einen besser dotierten Vertrag hatte, muss der Verein ihm den Differenzbetrag (2 * 200.000 e= 400.000 €) als zusätzliches Handgeld ausbezahlen.
5.4.2 Angebote an Spieler, die nur noch 1 Jahr unter Vertrag stehen:
Wird der Vertrag eines Spielers nicht bis zu dem in V. 5.4.1 festgelegten Zeitpunkt (d.h. bis spätestens 1 Jahr vor Vertragsende) verlängert, wird der Spieler erst dann wieder Verhandlungen führen, wenn sein Vertrag endgültig ausläuft. Im Klartext bedeutet dies, dass es mit solchen Spielern in der Winterpause eines jeden Jahres keine Vertragsgespräche geben kann. Fällt die Vertragsrestlaufzeit in der anschließenden Sommerpause auf 0, darf ihm jeder Manager (selbstredend auch derjenige, bei dem der Spieler derzeit noch unter Vertrag steht) ein Vertragsangebot unterbreiten. Dieses setzt sich zusammen aus dem aktuellen Marktgehalt (s.o.), einer Vertragsdauer von 1 - 3 Jahren und einem Handgeld für den Wechsel. Handgelder sind in Schritten von 10.000 € zu bieten (mindestens also 10.000 €, nächster Schritt 20.000 usw.). Nach oben gibt es keine Grenze. Der Manager, bei dem der Spieler bislang unter Vertrag steht, wird - abweichend zur früheren Regel - über ein Konkurrenzangebot nicht mehr informiert. Die angebotenen Handgelder sind nur dem Spielleiter bekannt. Spielt der Spielleiter selbst als Manager mit und möchte in einer Sommer- oder Winterpause auf Spieler bieten, wird er als erster seine Gebote abgeben, um Vorteile aus der Kenntnis der Angebote zu vermeiden. Der Verein mit dem höheren angebotenen Handgeld erhält den Zuschlag und wird den Spieler ab sofort zu den angebotenen Konditionen (unabhängig von zwischenzeitlich eingetretenen Stärkeveränderungen) unter Vertrag nehmen. Sind die gebotenen Handgelder zweier oder mehrerer Vereine gleich hoch, entscheidet die angebotene Vertragsdauer: Spieler bis 26 nehmen die kürzere Vertragsdauer (da sie dann häufiger Handgelder kassieren können) und Spieler ab 27 nehmen die längere Vertragsdauer (wer weiß, wie lange der Körper das noch mitmacht, lieber ist man langfristig abgesichert). Ist auch dieser Wert gleich, bleibt der Spieler beim bisherigen Verein (bei SI-United zählt Vereinstreue noch etwas), ansonsten entscheidet das Los.
6. Die Transferliste: Der Spielleiter führt in jeder Sommer- und Winterpause eine Liste von auf dem Markt verfügbaren Spielern. Diese setzt sich zusammen aus managergenerierten Spielern und spielleitergenerierten Spielern.
6.1 Managergenerierte Spieler: Ein Spieler, der von einem Manager erschaffen wurde (für den Startkader oder als Talent aus der eigenen Jugend) gelangt auf die Transferliste, wenn sein Vertrag ausläuft, ohne dass ihn unmittelbar ein anderer Verein findet, der ihn aufnimmt oder aber wenn er bei noch laufendem Vertrag auf die Transferliste gesetzt wird um eine Ablösesumme zu erzielen. Letzteres ist nur möglich, wenn der Vertrag des Spielers noch mindestens 1 Jahr läuft (letztmals also in der Sommerpause 1 Jahr vor Vertragsende) und wenn der Spieler bereits mindestens 1 Jahr bei dem Verein unter Vertrag steht (ist ein Spieler bspw. in der Winterpause der Saison 01 zu dem Verein gewechselt, darf er in der darauffolgenden Sommerpause Saison 01/02 noch nicht, sondern erstmals in der Winterpause Saison 02 auf die Transferliste gesetzt werden).
6.2 Spielleitergenerierte Spieler: Der Spielleiter beabsichtigt, zu jeder Sommer und Winter zufallsgenerierte Spieler (was Alter, Stärke, Position(en) und die Frage der Vertragsfreiheit anbetrifft) zu erstellen und auf die Transferliste aufzunehmen. Wieviele Spieler dies sein werden, hängt davon ab, wie voll der Markt bereits durch managergenerierte Spieler ist. Bei diesen Spielern spiegelt der für sie angegebene Stärkewert nur den Mittelwert ab, der zufallsabhängig um bis zu 2 SP nach oben oder unten abweichen kann. Der Spielleiter teilt den tatsächlichen Stärkewert eines solchen Spielers dem erwerbenden Manager mit, sobald dieser den Zuschlag für den Spieler erhalten hat. Das Gehalt eines solchen Spielers entspricht unabhängig vom tatsächlichen Stärkewert immer demjenigen, welches der Spieler erhielte, hätte er den erwarteten Mittelwert als Stärke.
6.3 Vertragslose Spieler: Für vertragslose Spieler auf der Transferliste gelten die Regeln 5.4.2 entsprechend, abweichend hiervon muss kein Handgeld geboten werden. Der Spieler wird sich aber bei zwei oder mehr Angeboten immer für das mit dem höchsten Handgeld entscheiden, wer kein Handgeld bietet, wird daher den Spieler möglicherweise nicht verpflichten können.
6.4 Spieler unter Vertrag:
6.4.1 Steht ein Spieler noch unter Vertrag und wurde von seinem Manager (oder spielleitergeneriert) dennoch auf die Transferliste gesetzt, geltend folgende Transferregeln: Anstatt eines Handgeldes für den Spieler wird eine Ablösesumme für den abgebenden Verein geboten. Bei Spielern, die spielleitergeneriert unter Vertrag stehend auf die Transferliste gesetzt werden, ist stets mindestens die Marktablöse zu bieten, die sich ergäbe, hätte der Spieler 2 Stärkepunkte weniger, als sein Erwartungswert beträgt (=maximal mögliche Stärkeabweichung nach unten).
6.4.2 Marktablöse: Spieler auf dem Transfermarkt, die noch einen Vertrag haben einen Basis-Marktwert. Dieser beträgt 1.000.000 € je Stärkepunkt. Dieser Wert wird für Torhüter, durch das Alter des Spielers und etwaige Zusatzpositionen modifiziert. Der Marktwert eines Torhüters liegt 50 % über dem eines Feldspielers. Je Position, die ein Feldspieler zusätzlich spielen kann, erhöht sich sein Marktwert um 20 %. Das Alter wirkt sich für alle Spieler wie folgt aus:
18 – 20 : 150 %
21 – 24: 120 %
25 – 27: 100 %
28 – 30: 80 %
Über 30: 50 %
Ein 24 jähriger Feldpieler mit Stärke 5 hat also einen Marktwert von 5 * 1.000.000 * 120 % = 6.000.000. Ist der Spieler originär Mittelfeldspieler, hat aber die Zusatzposition Stürmer (kann dort also ohne Abzug auch eingesetzt werden), lautet die Rechnung: 5 * 1.000.000 * 120 %* 120 % = 7.200.000
Dieser Wert ist die sogenannte Marktablöse.
6.4.3 Für einen Spieler auf dem Transfermarkt, der noch unter Vertrag steht, können alle Manager Gebote abgeben, die das Marktgehalt (s.o.) sowie eine Vertragsdauer (1 - 3 Jahre) und ein Ablösesumme beinhalten müssen. Die Ablösesumme muss mindestens der Marktablöse entsprechen, kann in Schritten von 100.000 € aber auch höher sein. Der Manager mit dem höchsten Gebot erhält den Zuschlag. Bei Gebotsgleichheit werden die beteiligten Manager zu einem weiteren Gebot aufgefordert. Sie können ihr bisheriges Gebot aufrecht erhalten, in Schritten von 100.000 € aufstocken oder aber auch von einer Verpflichtung ganz Abstand nehmen. Der Spieler wechselt dann zum Höchstbietenden. Sind das immer noch zwei oder mehr Manager, wird der Spielleiter auswürfeln, zu wem der Spieler wechselt.
6.4.4 Will ein Manager einen Spieler seines Kaders verkaufen, kann er diesen auch auf den Transfermarkt setzen lassen. Für diesen Spieler gelten dann die gleichen Bieterregeln wie für Spielleitergenerierte Spieler auf dem Transfermarkt, der abgebende Verein erhält die erzielte Ablösesumme. Der Manager, der die höchste Ablösesumme bietet (mindestens aber 90 % der Marktablösesumme), bekommt automatisch den Zuschlag für den Spieler. Bietet kein Manager auf den Spieler, wechselt der Spieler ins Ausland. Das bedeutet, dass die Entscheidung, den Spieler auf die Transferliste zu setzen, unumkehrbar den Abschied des Spielers bedeutet. Wechselt der Spieler ins Ausland gilt das Folgende: Da SI-United die beste Liga der Welt ist, zahlt das Ausland stets schlechter als die Marktpreise hierzulande. Die Marktablöse wird auf 90 % verringert (der Spieler im letzten Beispiel unter 6.4.2 bringt also nicht 7,2 Millionen ein, sondern nur 90 % davon, 6,48 Millionen). Alternativ kann ein Manager einen Spieler auch ohne Umwege über den Transfermarkt zu 90 % der Marktablöse ins Ausland verkaufen (wenn er den Spieler niemandem gönnt bspw.).
6.5 Gebotsabgabe: Angebote auf Spieler von der Transferliste können grundsätzlich nicht von Bedingungen wie bspw. dem Erwerb oder Nichterwerb eines anderen Spielers abhängig gemacht werden. Es ist aber bei Angeboten auf mehrere Spieler möglich, eine Maximalanzahl an Spielern oder eine maximale Gesamtablöse-/Handgeldsumme vorzugeben. Hierbei gilt die Reihenfolge der Transferliste im Transferlistenthread, d.h. die Angebote werden in der Reihenfolge "Spiellleitergenerierte Spieler, Spieler 01.... bis Spieler 20; Managergenerierte Spieler, Erster Spieler der Auflistung...Letzter Spieler der Auflistung" angearbeitet. Angebote nach Erreichen der Maximalzahl an Spielern/der Maximalgesamtablöse werden nicht mehr ausgeführt.
7. Direkttransfers zwischen den Managern:
7.1 Spieler können unter den folgenden Regeln auch frei zwischen zwei Managern wechseln. Auch hier können nur Spieler direkt transferiert werden, die noch mindestens 1 Jahr Vertrag haben. Auch sind die Gehaltsregeln unter 5.4.1. sinngemäß zu beachten: Kein Spieler wird sich durch einen Vereinswechseln aus einem laufenden vertrag heraus gehaltstechnisch verschlechtern wollen.
7.2 Freie Verkäufe: Neben der Möglichkeit eines Wechsels über die Transferliste können auch Manager frei miteinander (und ohne Bindung an die Marktablöse) Spielerverkäufe miteinander vereinbaren. Bei sittenwidrig niedrigen oder aber wucherhaft hohen Ablösesummen wird der Spielleiter bei derartigen Transfers unter Umständen eingreifen und sie untersagen (nach Anhörung der Manager und Erläuterung der Gründe).
7.3 Tausch: Natürlich besteht auch die Möglichkeit, Spieler unter Anrechnung (ganz oder teilweise) der Ablösesumme miteinander zu tauschen. Auch hier gilt für besondere Fälle das Veto-Recht des Spielleiters.
7.4 Daneben sind Leihgeschäfte zwischen Vereinen möglich (aber auch nur bei Spielern, die noch mehr als ein Jahr Vertrag haben). Die Mindestleihdauer beträgt ein halbes Jahr. Der Spieler muss sein vertragliches Gehalt bekommen, von wem (oder anteilig in welchem Umfang) obliegt der Verhandlung der beiden beteiligten Manager. Es ist jedoch miteinander dafür Sorge zu tragen, dass einer der Vereine das Gehalt auch tatsächlich abführt. Auch eine etwaige Leihgebühr oder eine Kaufoption obliegt den beteiligten Managern. Grundsätzlich sind die Konditionen eines solchen Vertrages frei verhandelbar und vom Spielleiter nur in krassen Ausnahmefällen untersagbar, Bestandteile eines solchen Leihvertrages können ausdrücklich auch die Zusicherung des leihenden Vereins sein, den Spieler durch Gabe von Trainingspunkten stärker zu machen oder den Spieler gegen den verleihenden Verein nicht einzusetzen. Leihen sind im letzten Vertragsjahr eines Spielers nicht mehr möglich. Soll der Spieler dennoch verliehen werden, muss der verleihende Verein zuvor den Vertrag des Spielers verlängern.
7.5 Alle Geschäfte untereinander sind dem Spielleiter unter Angabe aller Vertragsdetails zur Kenntnisnahme vorzulegen.
8. Einnahmen des Vereins: Neben Transfererlösen gibt es zwei Geldquellen für den Verein: Fernsehgelder und Werbeeinnahmen.
8.1 Fernsehgelder: Die mit der Vermarktung der Rechte befasste SI-United Fußball Liga (SIUFL) schüttet die Erlöse aus der Vermarktung zu gleichen Teilen an alle Clubs aus. In der ersten Saison liegt die Höhe der Fernsehgelder pro Club bei 5 Millionen Euro im Jahr bzw. 2 ,5Millionen Euro im Halbjahr (die Ausschüttung erfolgt halbjährlich). Der Spielleiter wird diese Summe einer jährlichen Überprüfung unterziehen und ggf. zur Sommerpause erhöhen oder erniedrigen. Ziel ist es hierbei keineswegs, auch den Club mit den höchsten Ausgaben noch auskömmlich zu finanzieren, der Kampf ums wirtschaftliche (Über-)Leben, ggf. auch durch Spielerverkäufe soll Teil der SI-United-Experience werden. Gewollt ist lediglich eine Basisfinanzierung.
8.2 Werbeeinnahmen: Die Welt von SI-United ist eine solidarische. Die Leute wollen die schwächsten Vereine am meisten unterstützen. Daher verhalten sich die Werbeeinnahmen umgekehrt proportional zum sportlichen Erfolg. Der Tabellenletzte wird mehr erwirtschaften als der Tabellenführer. Die Werbeeinnahmen werden aus einer Tabelle entwickelt, die der Spielleiter zu Beginn jeder Saison neu veröffentlichen wird. Die genaue Abstufung kann erst festgesetzt werden, wenn die Anzahl der Manager feststeht, die einen Verein führen wollen. In der Saison 02 betragen die Werte jährlich auf 4 Millionen Euro (Tabellenletzter) bis 1,5 Million Euro (Tabellenführer). Auch die Werbeeinnahmen werden halbjährlich ausbezahlt. Maßgeblich für die Höhe der jeweiligen Ausschüttung ist der Tabellenstand zur Winterpause für die Winterausschüttung bzw. nach dem letzten Spieltag für die Sommerausschüttung.
VI. Startbedingungen
1. Jeder Manager erhält zu Beginn ein Budget von 77.000.000 €. Dies entspricht einer Kaderstärke von 70 Punkten (In Feldspielern mittleren Altersgemessen) und dem zugehörigen Gehalt für eine Saison. Jeder Manager darf für dieses Geld nach eigenem Gusto Spieler zur Marktablöse krieren. Er darf hierbei das Alter der Spieler und etwaige Zusatzpositionen frei wählen, muss aber auch die hieraus resultierenden Änderungen der Marktablöse beachten. Der Manager darf das Budget voll ausreizen, muss dies aber nicht. Eine Kreditaufnahme (zur Erhöhung des Budgets) ist zum Partiestart nicht gestattet und wäre erstmals in der kommenden Winterpause möglich. Der Manager darf maximal 3 Talente in seinen Startkader aufnehmen, dies zu den üblichen Konditionen (keine Ablösesumme erforderlich, die Spieler sind also „umsonst“, Gehalt 50.000 € im Jahr, keine Zusatzpositionen bei Partie-beginn möglich). Abweichend vom sonst üblichen Vorgehen darf der Manager für diese „Starttalente“ die Position frei wählen, es darf jedoch maximal ein Torhütertalent gewählt werden. Die Vertragslaufzeit eines jeden Spielers (Talente wie normale Spieler) beträgt zu Partiebeginn 2 Jahre. Jeder Kader muss mindestens 1 Torwart und mindestens 10 Feldspieler enthalten.
2. Sollten Manager zu einem späteren Zeitpunkt neu einsteigen wollen (oder nach Insolvenz einen neuen Verein übernehmen), können sie entweder – soweit vorhanden – einen freien Managerposten bei einem bestehenden Team übernehmen. Der Kader und die Bank- und TP-Konten werden dann unverändert übernommen. Alternativ können solche Manager einen neuen Verein übernehmen. Die Bedingungen eines solchen Neueinstiges wird der Spielleiter dann nach eigenem - für fair gegenüber den Bestandsmanagern empfundenen - Ermessen festsetzen.
VII. Vorgehen in der Sommer- und Winterpause
Die Management-Komponente des Spiels spielt sich nahezu ausschließlich in der Sommer- und Winterpause einer jeden Saison ab. Da hier angesichts der möglicherweise etwas unübersichtlichen Regeln zu Beginn viele Fehler passieren können, folgt hier eine "Gebrauchsanweisung" Schritt für Schritt, wie jeweils zu verfahren ist. Diese sollte unbedingt befolgt und einzeln abgearbeitet werden. Die Manager mögen sich durch die lange Auflistung nicht beirren lassen. Die einzelnen Schritte sind in den meisten Fällen Kleinigkeiten, schnell gemacht und einfach und werden - um genau dies sicher zu stellen - in möglichst viele einfache Zwischenschritte in der nachfolgenden Auflistung aufgespalten.
1. Winterpause:
Die Winterpause ist geringfügig weniger kompliziert als die Sommerpause, folgende Vorgänge müssen/können vorgenommen werden:
1.1. Die halbjährlichen Spielergehälter sind vom Bankkonto des Vereins abzuziehen (vgl. Regeln V. 5.1, 5.2).
1.2. Die halbjährlichen Zinsen für etwaig laugende Kredite sind vom Bankkonto des Vereins abzuziehen (vgl. Regeln V. 3.1).
1.3. Fernsehgelder und Werbeeinnahmen sind dem Bankkonto des Vereins gutzuschreiben, die Höhe wird jedem Manager durch den Spielleiter mitgeteilt oder im Sportschau-Thread veröffentlicht (vgl. Regeln V. 8.1 und 8.2).
1.4. Die Restvertragslaufzeit aller Spieler wird um 0,5 Jahre verringert.
1.5. Jeder Manager kann (muss aber nicht) jedem Spieler seines Kaders, dessen Vertragslaufzeit noch mindestens 1,5 Jahre beträgt ein Angebot zur vorzeitigen Vertragsverlängerung unterbreiten (vgl. Regeln V. 5.4.1). Diese Angebote sind dem Spielleiter mitzuteilen.
1.6. Nachdem die Angebote nach 1.5 von den Spielern immer angenommen werden, sind alle sich aus 1.5 ergebenden Vertragsverlängerungen vom Manager abzuarbeiten, d.h.
1.6.1. Die Handgelder aller Vertragsverlängerungen sind vom Bankkonto des Vereins abzuziehen (vgl. Regel V. 5.4.1).
1.6.2. Die veränderten Gehälter sind im Kaderbogen einzutragen und etwaige Ausgleichszahlungen für verringerte Gehälter sind zusätzlich zum Handgeld vom Vereinskonto abzuziehen (vgl. Regel V. 5.4.1).
1.6.3. Die längere Vertragsdauer ist für jeden betroffenen Spieler im Kaderbogen einzutragen (Maximaldauer beachten!) (vgl. Regel V. 5.4.1).
1.7 Die Manager teilen dem Spielleiter mit, ob und ggf. welche Spieler ihres Kaders sie auf die Transferliste setzen wollen (vgl. Regeln V. 6.1).
1.8 Der Spielleiter veröffentlich die volle Transferliste. Jeder Manager kann (muss aber nicht) auf einen oder mehrere Spieler der Transferliste bieten (vgl. Regeln V. 6.3, 6.4). Achtung: Transfergrenzen können ab sofort nach V. 6.5. der Regel gesetzt werden.
1.9 Der Spielleiter wertet die Angebote aus und teilt jedem mitbietenden Manager zu jedem Spieler, dem er ein Angebot unterbreitet hat, mit ob er den Zuschlag erhalten hat oder nicht. Der Spielleiter teilt weiter jedem Manager, der einen Spieler aus einem Kader auf die Transferliste gesetzt hat mit, an wen und für welche Ablösesumme der Spieler verkauft werden konnte (vgl. Regel V. 6.4.4)
1.10 Diese Wechsel werden sofort vollzogen, d.h.
1.14.1 Der Manager bezahlt für jeden Spieler, den er von der Transferliste verpflichtet hat die gebotenen Handgelder/Ablösesummen (vgl. Regeln V. 6.3, 6.4.1 - 6.4.3) und zieht diese vom Bankkonto des Vereins ab.
1.14.2 Der Manager trägt den verpflichteten Spieler mit allen Details (insbesondere Gehalt und Vertragslaufzeit nicht vergessen!) in seinen Kaderbogen ein.
1.14.3 Der Manager trägtSpieler, die man abgegeben hat, aus dem Kaderbogen aus.
1.14.4 Etwaig erhalten Ablösesummen für Spieler sind dem Bankkonto des Vereins gutzuschreiben.
1.11 Jederzeit während der Winterpause bis zu diesem Zeitpunkt können frei verhandelbare Wechsel zwischen den Managern nach V. 7. der Regeln durchgeführt werden. Nachdem diese Transfers durch den Spielleiter zu prüfen und zu genehmigen sind, mögen die Manager in einem solchen Fall Kontakt mit dem Spielleiter aufnehmen, der dann den Wechsel begleiten und die notwendigen Schritte den Managern mitteilen wird.
1.12 Soweit das Bankkonto jetzt - zum Ende der Winterpause - einen negativen Saldo aufweist, ist ein entsprechender Kredit aufzunehmen und das Bankkonto damit wieder auf 0 zu stellen (vgl. Regeln V. 3.2).
1.13 Es ist zu prüfen, ob ein Insolvenzfall eingetreten ist (vgl. V. 4.1. und V. 3.1 [Kreditwürdigkeit]), in Zweifelsfällen ist zwingend der Spielleiter hierzu zu kontaktieren.
1.14 Jeder Manager übersendet dem Spielleiter eine Übersicht seines Kaders, wie er sich nach allen Transfers und etwaig verwendeten Trainingspunkten zum Ende der Winterpause darstellt. Hiernach dürfen Trainingspunkte bis nach dem ersten Rückrundenspiel nicht mehr verwendet werden. Der Spielleiter veröffentlich die jeweiligen Kader.
1.15 Ende der Winterpause
2. Sommerpause
Der Großteil der Arbeitsschritte der Winterpause sind mit denen der Sommerpause identisch. Im Sommer kommen jedoch einige Schritte hinzu. Zur besseren Übersichtlichkeit sind die zusätzlichen Schritte unten fett gedruckt und die identischen Schritte ohne Fettdruck aus der Regelung zur Winterpause übernommen (wobei sich dort die Nummerierung ändert, da die zusätzlichen Schritte überwiegend vor den von der Winterpause gewohnten Schritten stattfinden und damit die Zählung verschieben. folgende Vorgänge müssen/können vorgenommen werden:
2.1. Die halbjährlichen Spielergehälter sind vom Bankkonto des Vereins abzuziehen (vgl. Regeln V. 5.1, 5.2).
2.2. Die halbjährlichen Zinsen für etwaig laugende Kredite sind vom Bankkonto des Vereins abzuziehen (vgl. Regeln V. 3.1).
2.3. Fernsehgelder und Werbeeinnahmen sind dem Bankkonto des Vereins gutzuschreiben, die Höhe wird jedem Manager durch den Spielleiter mitgeteilt oder im Sportschau-Thread veröffentlicht (vgl. Regeln V. 8.1 und 8.2).
2.4. Die Restvertragslaufzeit aller Spieler wird um 0,5 Jahre verringert.
2.5 Feldspieler, die 28 Jahre oder älter sind und Torhüter, die 30 Jahre oder älter sind verlieren altersbedingt Stärkepunkte. Der Manager hat dies für jeden einzelnen Spieler seines Kaders zu überprüfen und etwaige Stärkepunktverluste einzutragen. Für die Einzelheiten/Höhe des Abzugs vgl. Regeln III. 5.
2.6 Fällt dabei ein Spieler auf 0 Stärkepunkte oder darunter wird er seine Karriere beenden (Achtung, das heißt nicht zwingend, dass er sofort aus dem Kaderbogen auszutragen ist). Für die Einzelheiten vgl. Regel III. 5.
2.7 Das Alter jedes einzelnen Spielers im Kader ist um 1 Jahr zu erhöhen und entsprechend im Kaderbogen einzutragen (vgl. Regeln III. 1.5).
2.8 Jeder Manager sollten überprüfen, ob während der abgelaufenen Saison eingesetzte Spieler die Voraussetzungen für eine Zusatzposition erfüllt haben (vgl. Regeln III. 1.3). Ist dies der Fall kann (muss aber nicht) die Zusatzposition des Spielers jetzt (ein Eintrag während der Saison wäre zuvor aber auch zulässig gewesen, vgl. III. 1.3) durch Ausgabe eines TP endgültig erworben und in den Kaderbogen eingetragen werden (in diesem Fall ist der Marktwertfaktor entsprechend zu erhöhen, Vgl. Regel V. 6.4.2). Hat ein Spieler die Voraussetzungen erfüllt, erhält aber jetzt keinen TP, kann er diesen auch noch in der kommenden Saison erhalten und die Zusatzposition dann erwerben. Sind die Voraussetzungen für eine Zusatzposition dagegen nicht erfüllt, verfallen etwaig auf Fremdpositionen gespielte Spiele ersatzlos, sie werden im Kaderbogen auf 0 gestellt.
2.9 Es besteht letztmalig Gelegenheit, noch ungenutzte TP aus der Saison einzusetzen und Spieler damit zu trainieren. Alle danach noch verbleibenden TP sind bis auf 3, die in die neue Saison übertragen werden können, aus dem Vereinsbogen zu streichen.
2.10 Gelbe Karten und rote Karten sind im Kaderbogen auszutragen. Gelbsperren sind zu löschen. Rotsperren und Verletzungen, die nach dem letzten Spieltag der abgelaufenen Saison noch fortdauern, sind beizubehalten (vgl. Regeln IV. 6.5 und IV. 7.4). Die Anzeige, wie viele TP ein Spieler während der Saison bereits erhalten hat, ist auf 0 zu stellen.
2.11 Jeder Manager gibt dem Spielleiter gegenüber an, wie viele Talente er aus der Jugend in den Profikader aufnehmen möchte und ggf. wieviel er für jedes Talent bezahlen möchte, um bei diesem eine Wunschposition zu erhalten und ggf. was seine Wunschposition für welches Talent ist (vgl. Regeln III. 2.1 - 2.4). Die Zahlungen für Würfelverschiebungen bei Talenten sind zu diesem Zeitpunkt unmittelbar vom Bankkonto des Vereins abzuziehen.
2.12 Der Spielleiter würfelt die Talente aus und teilt das Ergebnis den Managern mit. Diese tragen ihre neuen Talente in den Kaderbogen ein und geben ihnen Namen.
[Regel gilt nur noch in der Sommerpause 02] 2.13 Jeder Manager, dem in der Sommerpause 01 ein Spieler abgeworben wurde, teilt diesen Spieler mit seiner aktuellen Stärke, seinem aktuellen Alter und etwaigen mittlerweile erspielten Zusatzpositionen und etwaigen Verletzungen und Sperren (siehe oben VII. 2.10) dem Manager des aufnehmenden Vereins mit und trägt diesen Spieler in seinem Kaderbogen aus. Der aufnehmende Manager trägt den Spieler mit den mitgeteilten Parametern sowie den mit dem Spieler zuvor ausgehandelten Vertragsdetails (Gehalt, Vertragsdauer) in seinen Kaderbogen ein.
2.14. Der Manager kann (muss aber nicht) jedem Spieler seines Kaders, dessen Vertragslaufzeit noch mindestens 1 Jahr beträgt ein Angebot zur vorzeitigen Vertragsverlängerung unterbreiten (vgl. Regeln V. 5.4.1). Diese Angebote sind dem Spielleiter mitzuteilen.
2.15. Nachdem die Angebote nach 2.14 von den Spielern immer angenommen werden, sind alle sich aus 2.14 ergebenden Vertragsverlängerungen vom Manager abzuarbeiten, d.h.
2.15.1. Die Handgelder aller Vertragsverlängerungen sind vom Bankkonto des Vereins abzuziehen (vgl. Regel V. 5.4.1).
2.15.2. Die veränderten Gehälter sind im Kaderbogen einzutragen und etwaige Ausgleichszahlungen für verringerte Gehälter sind zusätzlich zum Handgeld vom Vereinskonto abzuziehen (vgl. Regel V. 5.4.1).
2.15.3. Die längere Vertragsdauer ist für jeden betroffenen Spieler im Kaderbogen einzutragen (Maximaldauer beachten!) (vgl. Regel V. 5.4.1).
2.16 Die Manager teilen dem Spielleiter mit, ob und ggf. welche Spieler ihres Kaders sie auf die Transferliste setzen wollen (vgl. Regeln V. 6.1). Die Manager teilen weiter mit, bei welchen ihrer Spieler die Verträge ausgelaufen sind, auch diese Spieler kommen auf die Transferliste (vgl. Regeln V. 5.3.)
2.17 Der Spielleiter veröffentlich die endgültige Transferliste. Jeder Manager kann (muss aber nicht) auf einen oder mehrere Spieler der Transferliste bieten (vgl. Regeln V. 6.3, 6.4). Achtung: Transfergrenzen können ab sofort nach V. 6.5. der Regel gesetzt werden. Davon abgesehen ist jedes abgegebene Gebot ist endgültig. Ebenso kann der Manager (muss aber nicht) jedem Spieler seines oder eines anderen Kaders, dessen Vertrag ausläuft (welche ebenfalls auf der Transferliste sind) ein Vertragsangebot für die kommende Saison machen (vgl. Regeln V. 5.4.2). Sämtliche Angebote sind dem Spielleiter mitzuteilen.
2.18 Der Spielleiter wertet die Angebote aus und teilt jedem mitbietenden Manager zu jedem Spieler, dem er ein Angebot unterbreitet hat, mit ob er den Zuschlag erhalten hat oder nicht. Der Spielleiter teilt weiter jedem Manager, der einen Spieler aus einem Kader mit einem noch laufenden Vertrag gegen Ablöse auf die Transferliste gesetzt hat, mit, an wen und für welche Ablösesumme der Spieler verkauft werden konnte (vgl. Regel V. 6.4.4)
2.19 All diese Wechsel werden sofort vollzogen, d.h.
2.19.1 Der Manager bezahlt für jeden Spieler, den er von der Transferliste verpflichtet hat die gebotenen Handgelder/Ablösesummen (vgl. Regeln V. 6.3, 6.4.1 - 6.4.3) und zieht diese vom Bankkonto des Vereins ab.
2.19.2 Der Manager trägt den verpflichteten Spieler mit allen Details (insbesondere Gehalt und Vertragslaufzeit nicht vergessen!) in seinen Kaderbogen ein.
2.19.3 Der Manager trägtSpieler, die man abgegeben hat, aus dem Kaderbogen aus.
2.19.4 Etwaig erhalten Ablösesummen für Spieler sind dem Bankkonto des Vereins gutzuschreiben.
2.20 Jederzeit während der Sommerpause können frei verhandelbare Wechsel zwischen den Managern nach V. 7. der Regeln durchgeführt werden. Nachdem diese Transfers durch den Spielleiter zu prüfen und zu genehmigen sind, mögen die Manager in einem solchen Fall Kontakt mit dem Spielleiter aufnehmen, der dann den Wechsel begleiten und die notwendigen Schritte den Managern mitteilen wird. Bis zum gleichen Zeitpunkt können vorzeitige Wechsel nach V. 5.4.2.2 vereinbart werden. Der Spielleiter wird eine Deadline setzen.
2.21 Etwaige Steuern sind abzuführen (vgl. Regeln V. 9.)
2.22 Soweit das Bankkonto jetzt - zum Ende der Sommerpause - einen negativen Saldo aufweist, ist ein entsprechender Kredit aufzunehmen und das Bankkonto damit wieder auf 0 zu stellen (vgl. Regeln V. 3.2).
2.23 Es ist zu prüfen, ob ein Insolvenzfall eingetreten ist (vgl. V. 4.1. und V. 3.1 [Kreditwürdigkeit]), in Zweifelsfällen ist zwingend der Spielleiter hierzu zu kontaktieren. Soweit dies der Fall ist, sind dem Manager Notverkäufe seiner Spieler ins Ausland zu den Bedingungen eines auf die Transferliste gesetzten Spielers möglich um die Insolvenz abzuwenden.
2.24 Jeder Manager übersendet dem Spielleiter eine Übersicht seines Kaders, wie er sich nach allen Transfers und etwaig verwendeten Trainingspunkten zum Ende der Winterpause darstellt. Hiernach dürfen Trainingspunkte bis nach dem ersten Rückrundenspiel nicht mehr verwendet werden. Der Spielleiter veröffentlich die jeweiligen Kader.
2.25 Der Spielleiter teilt mit, wie hoch die Fernsehgelder und Werbeeinnahmen in der kommenden Saison ausfallen werden und gibt den künftigen Verteilungsschlüssel der Werbeeinnahmen bekannt.
2.26 Der Spielleiter gibt etwaig beabsichtigte Regeländerungen bekannt (nur wenn zwingend erforderlich).
2.27 Ende der Sommerpause
VIII. Kommunikation mit dem Spielleiter
1. Rückfragen zu Regeln können per PM im Forum oder per E-Mail gestellt werden. Die Zugabgabe erfolgt am Besten ausschließlich per E-Mail. Die E-Mailadresse des Spielleiters für dieses Spiel lautet SI-United@gmx.de
2. Übersandte Exceldateien sollten wenn immer möglich so bezeichnet werden, dass dem Spielleiter eine Zuordnung möglich ist. Enthalten sein im Dateiname sollte der Managername (oder eine erkennbare Abkürzung), die Art der Datei (Kaderbogen oder Aufstellungsbogen oder eine entspr. erkennbare Abkürzung) und bei Kaderbögen (die nur einmal/Saison übersandt werden) die Saison in fortlaufender Nummerierung, und bei Aufstellungsbögen der jeweilige Spieltag in fortlaufender Nummerierung.
Anmerkung: Das Regelwerk dürfte nunmehr vollständig sein. Wir werden nochmal drüberschauen und etwaige Unstimmigkeiten verbessern oder Kleinigkeiten ergänzen. Ein Feedback zu unklaren Regelungen oder Kritik darf jederzeit hier geübt werden, Wir überdenken das dann.
Werter Kardinalinfant,
Frage zu 5.4.1.
angenommen ich möchte vorzeitig und exklusiv den Vertrag eines Spieler, der noch 1,5 Jahre läuft, um 3 Jahre verlängern (entsprechendes Alter des Spielers vorausgesetzt).
Zum Zeitpunkt der Vertragsverlängerung würde die Gesamtlaufzeit des Vertrages 4,5 Jahre betragen. Wäre das regelkonform?
Ansonsten verstehe ich die Regel so, daß unter den genannten Bedingungen eine 3-jährige Verlängerung garnicht möglich ist. ??
Kardinalinfant
10.04.21, 15:09
Wir sind gerade zeitlich angespannt. Antworten entweder heute Abend oder am Montag.
Kardinalinfant
11.04.21, 19:12
Werter Kardinalinfant,
Frage zu 5.4.1.
angenommen ich möchte vorzeitig und exklusiv den Vertrag eines Spieler, der noch 1,5 Jahre läuft, um 3 Jahre verlängern (entsprechendes Alter des Spielers vorausgesetzt).
Zum Zeitpunkt der Vertragsverlängerung würde die Gesamtlaufzeit des Vertrages 4,5 Jahre betragen. Wäre das regelkonform?
Ansonsten verstehe ich die Regel so, daß unter den genannten Bedingungen eine 3-jährige Verlängerung garnicht möglich ist. ??
Also: Die Regel lautet im Wortlaut:
5.4.1 Hat ein Spieler noch mehr als 1 Jahr Vertrag, kann sein bisheriger Verein exklusiv mit ihm über eine Vertragsverlängerung verhandeln. Ein Spieler wird seinen Vertrag verlängern, wenn man ihm als Handgeld 25 % seines Basis-Marktwertes (s.u.) bietet. Die Dauer der Vertragsverlängerung kann der Manager zwischen 1 und 3 Jahre grundsätzlich frei wählen, Spieler unter 26 Jahren werden jedoch nie länger als für zwei weitere Jahre unterschreiben. Die zusätzliche Vertragsdauer wird ab dem Ende der bisherigen Vertragsdauer gerechnet und ist mit erfolgter Vertragsverlängerung im Kaderbogen einzutragen. Die aus der bisherigen Vertragsdauer und der Verlängerung entstehende Gesamtlaufzeit darf 4 Jahre nicht übersteigen.
Wenn der Spieler in Eurem Beispiel noch 1,5 Jahre Vertrag hat, steht im Kaderbogen bei Vertragslaufzeit eine 2, da die Vertragsdauer ja jeweils nur im Sommer um ein ganzes Jahr heruntergesetzt wird. Die verlängerte Vertragsdauer wäre sofort einzutragen, aus der 2 würde also - verlängert um 3 Jahre - eine 5 werden (die dann im kommenden Sommer auf eine 4 herabzusetzen wäre). Und in der Tat, die 5 wäre irregulär, da die maximale Dauer 4 Jahre nicht übersteigen darf. Ihr habt da also in der Tat einen Punkt in den Regeln gefunden, der je nach Sichtweise falsch, unnötig oder redundant ist. Zutreffend ist also, dass der Manager bei einer Verlängerung nach 5.4.1 nicht 1 - 3 Jahre mit dem Spieler verlängern darf, sondern 1 - 2 Jahre. Die Maximaldauer von 4 Jahren, die sich aus Restlaufzeit + Verlängerung ergeben darf, macht dennoch Sinn, weil man ja auch bei Laufzeit von noch 3 Jahren um 2 Jahren verlängern wollen könnte und das geht dann eben nicht, in der Situation könnte man den Vertrag sogar nur um 1 Jahr verlängern.
Wir werden das morgen in den Regeln klarstellen/korrigieren und wollen insofern um Entschuldigung bitten. Die Regeln sind eben Unserem Hirn allein entkrochen und bei so etwas ist das (mindestens) 4-Augen-Prinzip besser, da fallen solche Fehler auf (häufig zumindest). Intention war einfach, die vorzeitige Vertragsverlängerung (zu der der Spieler ja niemals nein sagen kann) etwas zu entschärfen, da sie ansonsten gegenüber dem Transfer vom Transfermarkt zu attraktiv ist (wobei sie das auch so noch ist). Danke an den werten Tosh, dass er Uns auf das Problem aufmerksam gemacht hat (und damit zugleich bewiesen hat, dass er die Regeln aufmerksam gelesen und im Prinzip verstanden hat :)).
Wir wären dankbar, wenn es weiteres Feedback in dieser Form gäbe, um etwaige weitere Fehler/Unstimmigkeiten (es sind sicher noch weitere vorhanden) nach Möglichlichkeit noch vor Spielstart auszumerzen.
Kardinalinfant
12.04.21, 12:23
So, Wir haben es nun wie folgt modifiziert:
5.4.1 Hat ein Spieler noch mehr als 1 Jahr Vertrag, kann sein bisheriger Verein exklusiv mit ihm über eine Vertragsverlängerung verhandeln. Ein Spieler wird seinen Vertrag verlängern, wenn man ihm als Handgeld 25 % seines Marktablösewertes (s.u.) bietet. Die Dauer der Vertragsverlängerung kann der Manager zwischen 1 und 2 Jahre grundsätzlich frei wählen. Die zusätzliche Vertragsdauer wird ab dem Ende der bisherigen Vertragsdauer gerechnet und ist mit erfolgter Vertragsverlängerung im Kaderbogen einzutragen. Die aus der bisherigen Vertragsdauer und der Verlängerung entstehende Gesamtlaufzeit darf 4 Jahre (bei Spielern unter 26 Jahren 3 Jahre) nicht übersteigen.
Verändert wurde die Verlängerungsdauer (da um 3 Jahre tatsächlich bei dieser Form der Verlängerung nie möglich war), der Bezugswert des Handgeldes (Marktablöse anstatt Basis-Marktwert) und die Regelung zu den U-26-Spielern, die jetzt insgesamt nur noch auf maximal 3 Jahre Gesamtdauerunterschreiben. Eine Verlängerung nach 5.4.1 wird also bei dieser Spielerkategorie nur noch um 1 Jahr möglich sein.
Kardinalinfant
12.04.21, 15:36
Neueste Regelanpassung: Wir haben die Kosten, um gemäß III. 2.3. Talente nach Wunschposition erhalten zu können deutlich nach oben angepasst (jetzt 100.000 € anstatt wie bisher 20.000 € je Würfelpunkt). Grund: Über die Talentschmiede wäre eine Kadersteuerung ansonsten viel zu günstig möglich. Auf diesem Weg soll befördert werden, dass die Manager auch ab und an mal auf dem Transfermarkt zuschlagen müssen.
Kardinalinfant
12.04.21, 15:45
Neueste Regelanpassung: Punkt III. 3. (Jugendspieler) wurde dahingehend konkretisiert, dass Jugendspieler erst dann aufgestellt werden dürfen, wenn ein Manager keine 10 anderen Feldspieler (oder Torwart) mehr spielfähig/-berechtigt hat um eine Aufstellung zusammenzuschustern, notfalls auch zum Nachteil der eigenen Stärke positionsfremd.. Grund: Jugendspieler sind keine Pokermasse sondern sollen nur im Notfall verheiz... äh... aufgestellt werden dürfen.
5.4.2 Hat ein Spieler eines Vereins nur noch 1 Jahr Vertrag, darf ihm jeder Manager ein Vertragsangebot unterbreiten.
Dieses setzt sich zusammen aus dem aktuellen Marktgehalt (s.o.), einer Vertragsdauer von 1 - 3 Jahren und einem Handgeld für den Wechsel.
Handgelder sind in Schritten von 10.000 € zu bieten (mindestens also 10.000 €, nächster Schritt 20.000 usw.).
Nach oben gibt es keine Grenze.
Gibt man ein solches Angebot ab, wird der Verein, bei dem der Spieler unter Vertrag steht, informiert.
Er darf (muss aber nicht) dem Spieler nun seinerseits ein Angebot unterbreiten, das sich ebenfalls aus dem Marktgehalt (s.o.), einer angebotenen Vertragsdauer und einem Handgeld nach gleicher Maßgabe wie beim abwerbenden Verein zusammensetzt.
Die angebotenen Handgelder sind nur dem Spielleiter bekannt.
Spielt der Spielleiter selbst als Manager mit und möchte in einer Sommer- oder Winterpause auf Spieler bieten, wird er als erster seine Gebote abgeben, um Vorteile aus der Kenntnis der Angebote zu vermeiden.
Der Verein mit dem höheren angebotenen Handgeld erhält den Zuschlag und wird den Spieler nach Ablauf des aktuellen Vertrages zu den angebotenen Konditionen (unabhängig von zwischenzeitlich eingetretenen Stärkeveränderungen) unter Vertrag nehmen.
Sind die gebotenen Handgelder zweier oder mehrerer Vereine gleich hoch, entscheidet die angebotene Vertragsdauer:
Spieler bis 26 nehmen die kürzere Vertragsdauer (da sie dann häufiger Handgelder kassieren können) und Spieler ab 27 nehmen die längere Vertragsdauer (wer weiß, wie lange der Körper das noch mitmacht, lieber ist man langfristig abgesichert).
Ist auch dieser Wert gleich, bleibt der Spieler beim bisherigen Verein (bei SI-United zählt Vereinstreue noch etwas).
Wie läuft das praktisch ab?
Gibt es eine Phase, wo das abgewickelt wird? Darf es jederzeit während der Saison gemacht werden?
Muss der Verein, bei dem der Spieler unter Vertrag ist, mit einer Verlängerung warten, bis irgendwer versucht den abzuwerben (so klingt Satz 6 mit der Reaktion des Managers) oder gilt "jeder Manager" in Satz 1 auch für ihn?
Wie kommt es dazu, dass mehr als zwei Spieler mitbieten? Wie wird damit umgegangen, wenn der aktuelle Verein zuerst bietet?
Laut Wortlaut ist der Prozess: Verein B bietet dem Spieler von Verein A einen Vertrag => Verein A darf reagieren => C hätte mitbieten dürfe, wusste aber nichts davon und hat Pech gehabt.
Alternativ: Verein A bietet dem eigenen Spieler einen Vertrag => Verein A darf reagieren => da identisch gewinnt Verein A => Ätsch, der Vertrag ist verlängert.
Wir vermuten mal es gibt in irgendeiner Form eine Ankündigung:
"A möchte verlängern. Irgendwelche Einwände? Ja, dann bitte alle Angebote zum Wettbieten einreichen!" oder
"B möchte den Spieler abwerben. Noch jemand? Will A gegenhalten? Ja, zu einer der beiden Aussagen - dann bitte Wettbieten!"
Verstehen wir das richtig?
Ah okay, wir haben gerade die Sommer- und Winterpausenregeln dazu entdeckt - auf diese sollte man in V.5.4.2 vielleicht noch verweisen.
Hier nur der Hinweis, dass in der Sommerpause unter "2.18" auf "1.8" verwiesen wird. Das müsste "2.17" heißen.
Außerdem: Ist es Absicht, dass man im Winter 1,5 Jahre vor Vertragsschluss schon den Vertrag für die übernächste Saison aushandelt?
1.7. Der Manager kann (muss aber nicht) jedem Spieler seines oder eines anderen Kaders, dessen Vertragslaufzeit kürzer als 2 Jahre ist ein Vertragsangebot für die kommende Saison machen (vgl. Regeln V. 5.4.2). Diese Angebote sind dem Spielleiter mitzuteilen.
Wir dachten > 1 wäre man noch exklusiv.
Kardinalinfant
12.04.21, 20:59
Also (Wir fassen beide Wortmeldungen des werten Ioelet zusammen):
Zunächst hat ein Spieler niemals (formell gesehen) 1,5 Jahre Vertrag sondern immer zwei oder 1 Jahr, da die Vertragslaufzeit immer (nur!) in der Sommerpause um 1 Jahr herabgesetzt wird [Wir haben gerade den Verdacht, dass Wir diesen Punkt in den Sommerpausenregelungen übersehen haben, schauen Wir nachher nochmal nach und ergänzen ggf.]. Ein Spieler der noch "1,5" Jahre Vertrag hat, hat also formell gesehen noch zwei Jahre Vertrag. Evtl stellen Wir das in den Regeln nochmal klar. Das bedeutet, dass man in der Winterpause 1,5 Jahre bevor der Vertrag des Spielers auslaufen würde (und zu dem Zeitpunkt steht eben im Kaderbogen bei Vertragslaufzeit noch 2 Jahre) letztmals die Möglichkeit hat, mit dem Spieler exklusiv nach V. 5.4.1 der Regeln zu verlängern. In der Sommerpause danach wird ja der Vertrag zuerst um 1 Jahr verkürzt und dann kann erst verhandelt werden, der Spieler wird dann also 1 Jahr Vertrag haben und fällt damit unter V. 5.4.2 der Regeln.
Soweit klar? (Wenn nicht bitte melden)
Was Verlängerungen nach V. 5.4.2 der Regeln angeht (darunter fallen Spieler, bei denen im Kaderbogen Vertragslaufzeit 1 Jahr steht, also entweder in der Sommerpause 1 Jahr vor Vertragsende oder in der Winterpause danach, wenn die Vertragslaufzeit noch "0,5" Jahre beträgt), so sind diese so gedacht, dass bis zum Zeitpunkt 1.7 bzw. 2.16 der Winter- und Sommerpauseregelungen unter VII. jeder Manager jedem Spieler, auf den diese Vertragslaufzeit zutrifft (fremde oder eigene) ein Angebot machen können. Es heißt also wachsam sein, wo in fremden Kadern Verträge auslaufen könnten, um in die Lage zu sein, derartige Gelegenheiten zu nutzen. Jeder Manager übersendet dem Spielleiter ja Ende jeder Sommerpause seinen aktualisierten Kaderbogen, aus dem sich auch die Vertragslaufzeiten ergeben. Die werden vom Spielleiter im Sportschau-Thread auch veröffentlicht, sind also allgemein bekannt. Etwaige Wechsel/Vertragsverlängerungen in der Winterpause werden vom Spielleiter auch veröffentlicht, sind also auch allgemein bekannt. Jeder kann sich daraus zusammensuchen, auf wen er nach V. 5.4.2 der Regeln aus fremden Kadern bieten kann, bei eigenen Kadern weiß man das ohnehin. Benachrichtigt wird man nur, falls auf Spieler aus dem eigenen Kader derartig geboten wird, weil man als Verein, bei dem der Spieler (noch) unter Vertrag steht, die Gelegenheit haben soll, noch zu reagieren. Man wird aber nicht als Manager von Verein C unterrichtet, wenn Manager A auf einen Spieler von Verein B bietet und auch nicht, wenn Manager A einem Spieler des Verein A eine Verlängerung nach V. 5.4.2 anbietet. Warum auch, der Spieler steht ja nicht bei C unter Vertrag. Wenn man interessiert ist, muss man eben unabhängig von Geboten anderer Manager bieten. Der Spieler entscheidet dann in der jeweiligen Sommer/Winterpause, in der die Gebote eingetrudelt sind, wohin er wechselt/ob er bleibt (vgl. VII. 1.10 / 2.19).
So weit so klar?
Davon wiederum unterscheiden sich Spieler, deren Vertrag bei einem Verein ausläuft ohne dass er zuvor verlängert wurde oder ein anderer Verein nach V. 5.4.2 zugeschlagen hat. Ein solcher vertragsloser Spieler kommt auf die Transferliste (vgl. V. 6.1 , V. 6.3, V. 5.3, VII. 1.20).
Nachvollziehbar?
Und weiter gefragt: Sind die Regeln so praktikabel (insbes. V. 5.4.2? mit den Geboten?)
Danke - jetzt ist alles klar.
Was die verdeckten Gebote angeht, sehen wir das Risiko, dass umfangreiches Einkaufen komplett in einer Lotterie ausartet. Ob Mitregenten bieten oder nicht, wissen wir ja nicht. So könnten wir nach 5 Geboten plötzlich mit 5 Torwarten dastehen oder mit keinem einzigen.
Andererseits: der Regelmechanismus könnte sich insoweit selbst regulieren, als dass man sich auf diese Lotterie-Situation eben einstellen muss und eine kurzfristige Kader-Planung eben im Chaos endet, während solider langfristiger Aufbau belohnt wird.
Dies kann Bug oder Feature sein.
Falls man es vermeiden will, könnte man die Transferphase in mehrere Runden einteilen.
z.B. In Runde 1 wird um die Spitzenspieler geboten (10er), dann die Top-Profis (9-7), in Runde 3 um die übrigen.
Dann kann man etwas besser planen.
Kardinalinfant
13.04.21, 10:12
Was die verdeckten Gebote angeht, sehen wir das Risiko, dass umfangreiches Einkaufen komplett in einer Lotterie ausartet. Ob Mitregenten bieten oder nicht, wissen wir ja nicht. So könnten wir nach 5 Geboten plötzlich mit 5 Torwarten dastehen oder mit keinem einzigen.
Andererseits: der Regelmechanismus könnte sich insoweit selbst regulieren, als dass man sich auf diese Lotterie-Situation eben einstellen muss und eine kurzfristige Kader-Planung eben im Chaos endet, während solider langfristiger Aufbau belohnt wird.
Dies kann Bug oder Feature sein.
Genau so ist es gedacht. Man muss eben entweder - wenn möglich - langfristig planen oder aber ansonsten mit der Situation leben wie sie ist. Tatsächlich ist aber der Torwart die einzige Position, wo wirklich Nöte entstehen können. Feldspieler können notfalls ja positiosnfremd noch mit vergleichbaren Ergebnissen ersetzt werden (die 2 Stärkepunkte Abzug sind insgesamt gesehen sicher kein Gamechanger). Hat man keinen (guten) Torwart wird das dagegen schwierig für die kommende Saison. Und darauf muss man eben - wenn man mit langfristiger Planung keinen Nachfolger für den bisherigen Stammtorwart aufgebaut hat - einen vom Transfermarkt holen oder einem Mitspieler einen abwerben. Neben der von Euch genannten Möglichkeit auf 5 Kandidaten zu bieten (und am Ende mit allen 5 dazustehen) gäbe es ja auch noch die Möglichkeit, so viel auf einen Kandidaten zu bieten, dass es nach menschlichem Ermessen gar nicht schief gehen kann. Und wenn doch...tja.
Wir wollen für diese Situation noch auf eine andere Möglichkeit hinweisen: Man kann Spieler auch jenseits des Transfermarktes von anderen Managern in deren Einvernehmen kaufen oder leihen. Passiert einem das Maleur ohne Torwart dazustehen, auch nach der Transfermarktphase noch, wird man eben seiner sehr schlechten Marktsituation Tribut zollen müssen und einem anderen Manager, der vielleicht 2 oder 3 Torhüter hat, Unsummen für eine leihe oder einen Kauf bieten müssen. Der Markt wird das regeln [Wir müssen allerdings auch diesen Punkt noch in den Regelungen zur Sommer- und Wintertransferphase ergänzen].
Falls man es vermeiden will, könnte man die Transferphase in mehrere Runden einteilen.
z.B. In Runde 1 wird um die Spitzenspieler geboten (10er), dann die Top-Profis (9-7), in Runde 3 um die übrigen.
Dann kann man etwas besser planen.
Wollen Wir eigentlich nicht. Zu kompliziert, dauert zu lange. Schon so gehen Wir davon aus, dass eine Sommerpause vermutlich 3 - 4 Wochen dauern könnte. Länger wollen Wir nicht. Und wie oben dargestellt halten Wir es eigentlich auch für vermeidbar. Wir hatten über bedingte Angebote nachgedacht ("wenn ich Spieler A bekomme, soll mein Angebot für Spieler B nicht gelten"), haben das aber verworfen, weil die Bedingungen verschiedener Spieler miteinander und mit der Tatsache, dass alle Deals im selben gedachten Moment vor sich gehen, kollidieren könnten.
Offen gesprochen glauben Wir auch, dass derjenige, der sich ein wenig in die Regeln reindenkt und danach handelt, kaum jemals in existentielle Nöte kommen kann, noch zwingend einen Spieler verpflichten zu müssen.
Wir haben im Übrigen vor, noch eine Regel zu ergänzen und zwar genau für den Fall, der von Euch erdacht wurde (man kauft "aus Versehen" 5 Torhüter): Ein frisch verpflichteter Spieler kann nicht unmittelbar oder in der kommenden Transferphase wieder über den Transfermarkt verkauft werden (denn sonst könnte man ohne jedes finanzielle Risiko auf alles bieten, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist). Er muss mindestens 1 Jahr beim Verein sein, bevor das geht. Was bis dahin nur geht, sind Leihen oder Direkttransfers zu anderen Managern.
Edit: Was Wir Uns allenfalls vorstellen könnten ist, dass Wir den Transfermarkt (aber auch nur den, nicht die Spieler, die noch unter Vertrag stehen und abgeworben werden können (V.5.4.2-Spieler)) täglich dahingehend zu aktualisieren, dass Wir in die Transferliste eintragen, wie viele Gebote auf einen Spieler bereits abgegeben wurden, aber Wir sind Uns nicht sicher, ob Wir das wollen, da es taktische Spielchen ermöglichen würde (man wartet bis zum letzten Augenblick, um jeden Spieler, der dann noch kein Angebot hat, mit dem Mindestgebot anzukaufen und alsbald gewinnbringend wieder abzusetzen)...
Kardinalinfant
13.04.21, 12:00
Das Regelwerk wurde wie folgt ergänzt:
In Ziff. IV. 10.2. wurde eingefügt, dass der Torhüter niemals als Elfmeterschütze ausgewählt werden darf.
Da wir ja den Sympathieträger der Liga spielen werden:
Angenommen wir hätten eine Idee, wie wir regelkonform einen Startkader erstellen, der bei den werten Mitregenten vstl. aufgrund der Regelinterpretation keine Begeisterungsstürme auslösen wird - der aber den Wortlaut der Regeln einhält...
sollen wir im Sinne guten Rollenspiels den Hass auf uns ziehen oder lieber im Sinne fairer Spielbedingungen die Regellücke bekanntgeben?
Kardinalinfant
18.04.21, 19:59
Da wir ja den Sympathieträger der Liga spielen werden:
Angenommen wir hätten eine Idee, wie wir regelkonform einen Startkader erstellen, der bei den werten Mitregenten vstl. aufgrund der Regelinterpretation keine Begeisterungsstürme auslösen wird - der aber den Wortlaut der Regeln einhält...
sollen wir im Sinne guten Rollenspiels den Hass auf uns ziehen oder lieber im Sinne fairer Spielbedingungen die Regellücke bekanntgeben?
Entscheidend ist Unsere Interpretation und Intention der Regeln. Ihr könntet es also darauf ankommen lassen nur um dann von Uns ausgebremst zu werden. Oooooooder Ihr wollt Euch Unser Wohlwollen als überaus gütiger Spielleiter erwerben und teilt die (vermeintliche, Wir würden ja um einen Aufenthalt in der der GNB-Lounge (brrrrrr alleine der Gedanke daran lässt Uns schaudern) wetten, dass Wir das mit den gegenwärtigen Regeln aufgefangen bekommen) Regellücke hier mit. Nun...:^^:
Kardinalinfant
21.04.21, 11:43
Werte Manager, werte interessierte Regenten,
um den Ablauf einer Partie (und damit auch die diesbezüglichen Regeln) etwas verständlicher zu machen, wollen Wir hier den Ablauf einer Partie, wie Wir sie auswerten, exemplarisch vorführen. Wir hoffen damit auf zweierlei:
1. Besseres Regelverständnis der Manager
2. (und wichtiger) Überprüfung Unserer Auswertung durch die Manager (und interessierte Regenten):
- Stimmt das, was Wir tun, mit den Regeln überein?
- Könnte man Regeln auch anders verstehen?
- Könnte man etwas geschickter oder besser machen?
An ein oder zwei Stellen haben Wir da auch tatsächlich Fragen an die Regenten. Um es vorweg zu sagen: Wir haben nicht vor, die Auswertungen während der dann irgendwann laufenden Liga komplett öffentlich zu gestalten. Zum einen bedeutet das für Uns einen Mehraufwand der Darstellung und zum anderen wollen Wir Uns auch der Kontrolle entziehen. :eek: Nein, nicht weil Wir mogeln wollen, aber weil auch Uns bei der Auswertung Fehler passieren können. Wir wollen schlicht vermeiden jedes Spiel danach nochmal zu sezieren, ob irgendwo ein Fehler in der Auswertung passiert ist. Ist wie im realen Leben: Fehlentscheidungen des Spielleiters gehören dazu. Sie sind nicht wünschenswert und sicherlich niemals beabsichtigt und man kann auch davon ausgehen, dass es jeden mal erwischen wird, dennoch sollten davon aber so wenig wie möglich vorkommen. Auch aus diesem Grund ist es Uns besonders wichtig, dass der ein oder andere Regent über diese Beispielsauswertung nochmal drüber schaut, um derzeit passierende oder aus der Formulargestaltung drohende Fehler zu vermeiden.
Also. Die Beispielspartie ist die Erstrundenpartie Unserer Cardinals in Gruppe 2 des Vorbereitungspokals gegen die Mannschaft des Preussen.
Die Manager haben folgende Aufstellung abgegeben:
Kardinalinfant:
13067
Preusse:
13068
Die Angaben der Bögen füllen Wir dann in Unser Auswertungsformular ein. Das sieht so aus (da zu lang für 1 Bild unterteilen Wir, hier Teil 1):
13069
Über der linken Spalte steht Unser Namen, darunter ist dann alles was Unser Team betrifft, über der rechten Spalte der des Preussen, dort steht alles, was sein Team betrifft. Wir haben den ersten Teil mal rot markiert. Dort kommen die Rohdaten aus den Aufstellungsbögen rein. Zunächst das System (bei Uns 3 - 4 - 3, beim Preussen 4 - 4 - 2) und dann die Bereichsstärken, wie sie sich letztlich aus den Aufstellungsbögen ergeben (also mit Einsatz und ggf. Heimvorteil, letzterer entfällt ja im Pokal).
Die dann folgende gelb markierte Abteilung ist Unsere Verletzungsberechnung. Zunächst würfeln Wir nach den Regeln anhand des Gesamteinsatzes, ob jedes Team Verletzungen erleidet und ggf. wie viele. Im Beispiel hat es jedes Team einmal erwischt. Wir würfeln dann separat für jedes Team aus, wer sich verletzt (bei Uns Nr. 11, beim Preussen Nr. 9) und wann das im Spiel passiert (Für Uns haben Wir mit dem W10 eine 5 gewürfelt, also in der 50. Minute, für den werten preussen leider eine 10, also ist die Verletzung unmittelbar zu Spielbeginn passiert. Wir tragen also bei Uns 50 in der entsprechenden Zeile ein und beim Preussen 0, automatisch können Wir damit für den Ersatzspieler bei Uns 40 Minuten eintragen (die verbleibende Restspielzeit für den Ersatzspieler) und beim Preussen 90 (dito). Daraus, welcher Spieler sich verletzt hat, ergibt sich, welche Stärke er hatte, das tragen Wir also jeweils ein (bei Uns 6, beim Preussen 8). Da Wir im Pokal ohne echte Ersatzspieler spielen, bekommt der einzuwechselnde Ersatzspieler die Stärke 0 eingetragen. In der Liga würde stattdessen ein echter Ersatzspieler eingewechselt werden, der ggf. einen Stärkewert > 0 hat, die wäre dann entsprechend einzutragen.
So, jetzt bitte (insbesondere die Mathematiker unter uns) aufpassen: In der Zeile "Tats St." (Tatsächliche Stärke) haben Wir nun folgende Formel eingepreist, aus welcher sich die durch die Verletzung resultiernde Bereichsstärke ergibt:
Tatsächliche Stärke = (Bereichsstärke ohne Verletzung * Zeit bis zur Verletzung + (Bereichsstärke ohne verletzten Spieler dafür mit Ersatzspieler) * Zeit ab der Verletzung)/ 90 Minuten
Im Beispiel der Verletzung bei den Kardinals bedeutet das: Tatsächliche Stärke = (36 * 50 Minuten + (36 - 6 [Die Stärkepunkte Unseres verletzten Spielers] + 0 [die Stärkepunkte Unseres Ersatzspielers])*40 Minuten)/90 Minuten = [B]33,33
Gerundet sind dies 33 Punkte, die Unser Sturm nach der Verletzung noch als Bereichsstärke hat, entsprechend tragen Wir unten am Ende des gelb markierten Kastens unter der Überschrift "Stärke Verl." beim Sturm eine 33 statt bisher 36 ein. Die restlichen Bereiche tragen Wir von oben unverändert ein, sie sind ja durch die Verletzung nicht tangiert (denkbar wäre aber bei 2 oder 3 Verletzungen, das mehrere Bereiche tangiert wären). Bei den Preussen verfahren Wir entsprechend. Die korrigierte Stärke nach Berücksichtigung der Verletzungen lautet also in der Reihenfolge Sturm - Mittelfeld - Abwehr - Tor bei den Cardinals 33 - 16 - 18 - 10 und bei den Preussen 9 - 26 - 26 - 9
In der Auswertung geht es jetzt in Teil 2 des Auswertungsbogens weiter:
13070
Grün markiert folgt nun die Berechnung von Platzverweisen. Zunächst würfeln wir für jedes Team aus ob es Platzverweise gab und ggf. wie viele (bei uns keinen, beim Preussen einen). Für den Fall eines (oder mehrerer) Platzverweise dann, wen es getroffen hat und in welcher Minute. Beim Preussen war es seine Nr. 3 in der 40. Minute (es verbleiben 50 Restminuten, die Wir gleich mit eintragen). Auch den Stärkewert des betroffenen Spielers (hier 7) tragen Wir ein. Da es bei einer roten Karte keine Ersatzspieler gibt können Wir Uns diese Zeile (die es bei Verletzungen oben ja gab) sparen.
In der Zeile Tats St. errechnen Wir nun die sich aus der roten karte ergebende Bereichsstärke mit folgender Formel: Tatsächliche Stärke = (Bereichsstärke ohne rote Karte * Zeit bis zur roten Karte + Bereichsstärke ohne gesperrten Spieler * Zeit ab der roten Karte)/ 90 Minuten
Im Beispiel der roten Karte bei den Preussen bedeutet das: Tatsächliche Stärke = (26 [vom Platz geflogen ist ein Abwehrspieler des Preussen] * 40 Minuten + (26 - 7 [Die Stärkepunkte seines vom Platz geflogenen Spielers])*50 Minuten)/90 Minuten = 22,11
Gerundet sind dies 22 Punkte, die Wir für seine Abwehr am Ende des grün markierten Bereiches eintragen. In diesem Spiel bleiben die sonstigen Wert unverändert und werden von oben übernommen.
Die korrigierte Stärke nach Berücksichtigung der Platzverweise lautet also in der Reihenfolge Sturm - Mittelfeld - Abwehr - Tor bei den Cardinals 33 - 16 - 18 - 10 und bei den Preussen 9 - 26 - 22 - 9
Es folgt nun (orange markiert) die eigentliche Chancenberechnung beider Teams. Zunächst werden die jeweils korrespondierenden Bereiche beider teams einander gegenüber gestellt. Von Unserem Sturmwert von 33 werden also im beispielsspiel die Abwehrpunkte des Preußen abgezogen (22), das Ergebnis sind 11 Torchancen Unseres Sturms. Unser Mittelfeldsaldo ist negativ, da resultieren also keine Chancen zu Unseren Gunsten und die Differenz Unserer Abwehr zu seinem Sturm ist 18 - 9 = 9. Bei Unserer Abwehr steht aber nicht 9 sondern 2,25. Dies resultiert daraus, dass ein positiver Saldo der Abwehr ja nur zu einem Viertel in Torchancen resultiert. Entsprechend ist diese Zelle mit der Formel *0,25 versehen, Resultat also 2,25 Chancen. Zusammen sind das für Uns 13,25 Chancen. Für die 0,25 Chance müssen Wir würfeln, ob sie eine Chance wird oder nicht (W 4 bei 1) und haben hier Glück. Insgesamt haben Wir daher 14 Chancen. Beim preussen verfahren Wir entsprechend, bei ihm resultieren 5 Chancen.
Jetzt kommt die gewählte taktische Aufstellung ins Spiel (unter der Überschrift Taktik):
Jeder Stürmer ergibt eine weitere Torchance. Für Uns im 3 -4 - 3 sind das also 3 weitere Chancen, für den Preussen im 4 -4 -2 2 weitere Torchancen. Die Mittelfeldreihgen egalisieren sich (jeder hat 4 Mittelfeldspieler aufgestellt hat also den Faktor 100 % für seine Torchancen). [Wäre das nicht der Fall, hätte also bspw. der werte Preusse 5 Mittelfeldspieler und Wir nur 4, würden Unsere bis dahin erzielten Chancen (14 aus dem Bereichsstärkenvergleich + 3 wegen Unserer Stürmertaktik) mit 90 % multipliziert, seine bis dahin erworbenen Chancen dagegen mit 110 %. Im Beispielsfall wären das dann für Uns noch 15,3 Chancen also gerundet 15 statt 17, für ihn dagegen 7,7 also gerundet 8 anstatt 7.]. Vorliegend aber spielt das Mittelfeld wie ausgeführt keine Rolle. Die Abwehr wirkt sich taktisch im Beispielsspiel wie folgt aus: Da der preusse 4 Verteidiger aufgeboten hat, die jeweils Unsere Torchancen zu 10 % verhindern, haben Wir noch 60 % Restwahrscheinlichkeit für jede Torchance, dass Wir bis zum gegnerischen Torhüter durchdringen. Wir würfeln also 17 mal mit einem W10, bei 1 - 6 bleibt Uns die Chance, bei 7 - 10 verlieren Wir sie. Vorliegen hatten Wir nicht gerade Glück beim Würfeln, nur 8 Unserer 17 Chancen bleiben übrig. Beim preußen wird entsprechend verfahren, er hat jedoch höhere Wahrscheinlichkeit durchzudringen (70 %), da Wir nur drei Abwehrspieler aufgestellt haben. Bei ihm resultieren daraus noch 4 verbleibende Chancen.
Da Wir einen 10er-Torwart haben, beträgt die Wahrscheinlichkeit für den werten Preußen seine Chancen auch zu verwerten 10 %, für Uns ist sie etwas höher (15 %), weil der Preusse einen etwas schlechteren Torhüter aufgestellt hat. Wir haben Würfelglück und können 2 Unserer 8 Chancen nutzen, der werte Preusse keine (siehe Zeile "Tore").
Lila markiert ist dann noch die Elfmeterberechnung. Aufgrund des preussischen Einsatzes (8) würden Wir für Uns 8 mal mit dem W10 auf eine 10%-Chance (1 auf W10) und haben Pech, kein Elfmeter für Uns. Der preusse darf sogar 10 mal würfeln (Unser Einsatz 10), würfelt aber auch keine 1, also auch für ihn Pech und es bleibt damit bei den aus dem Spiel heraus erzielten Toren. Endresultat 2:0.
Rechts (braun markiert) sind dann noch bereiche der Auswertung zu sehen, die für den Pokal keine Rolle spielen, wohl aber für die Liga. Hier tragen Wir ein, wer gelb verwarnt wurde, welcher Verletzte wie lange ausfällt (würfeln Wir aus) und wie lange die Sperre nach einem Platzverweis dauert (würfeln Wir auch aus).
So, zunächst mal gefragt: Hat das jeder so weit verstanden, wie er es verstehen möchte oder dringt einer nicht durch, würde aber gerne? Falls Letzteres bitte nachfragen. Dazu aber auch nochmal: Tieferes Regelverständnis hilft sicher, aber die genauen mechanismen sind auch nicht zwingend um das Spiel spielen zu können.
Dann weiter gefragt: Fällt jemandem irgend etwas in Unserem Tun auf, was nicht passt/nicht mit dem überein stimmt was in den Regeln steht/ungeschickt oder verbesserungsfähig ist?
Und dann noch die Königsfrage (besonders an den werten Ioelet als alten Mathematiker aber gerne auch an jeden anderen): Wir sind auf ein Problem gestoßen, das Wir so nicht bis zuende bedacht hatten. Es betrifft den Fall, dass entweder zwei Verletzungen oder zwei Platzverweise den gleichen Mannschaftsteil betreffen oder aber 1 Verletzung und 1 Platzverweis:
Welchen Wert sollten Wir dann für den jeweils zweiten Vorgang nehmen um die resultierende Bereichsstärke zu errechnen: Den originären Wert oder den um den Erstvorgang bereits geschmälerten Wert (und wenn letzteren dann den bereits gerundeten oder den ungerundeten)? Wir wären da für eine Gedankenhilfe dankbar, weil Wir irgendwie gerade einen Knoten im Hirn haben...
(Edit: Warum werden Unsere Anhänge nicht angezeigt? Hat noch jemand das Problem?)
Mal vorab ne kurze andere Frage:
Werden die Teamlisten der anderen Teams veröffentlicht? Also kennen wir die Kader der anderen Teams?
Werden diese öffentlich aktualisiert? Also wissen wir, dass Spieler X gegen uns ausfällt und Spieler Y mit Trainingspunkten gesteigert wurde?
Werden die Aufstellungen (nach dem Spiel) veröffentlicht? Also wissen wir, ob Team Z am liebsten 4-4-2 spielt, mit den jeweiligen Stärken?
Kardinalinfant
21.04.21, 12:45
Mal vorab ne kurze andere Frage:
Werden die Teamlisten der anderen Teams veröffentlicht? Also kennen wir die Kader der anderen Teams?
Ja zu Saisonbeginn.
Werden diese öffentlich aktualisiert? Also wissen wir, dass Spieler X gegen uns ausfällt und Spieler Y mit Trainingspunkten gesteigert wurde?
Nein, beabsichtigen Wir nicht. Ihr könntet es Euch aber vermutlich erschließen.
Werden die Aufstellungen (nach dem Spiel) veröffentlicht?
Haben Wir vor, ja.
Also wissen wir, ob Team Z am liebsten 4-4-2 spielt, mit den jeweiligen Stärken?
Wissen Wir nicht ob Ihr das wisst. Ihr könnt nur schließen und auch das nur bedingt. Hat ein Manager genau 10 Feldspieler und 1 Torwart im Kader, ist naheliegend wie sein System sein wird. Hat er ein paar Ersatzspieler könnte er Euch möglicherweise auf dem falschen Fuß erwischen.
Eure Anhänge (Excel-Bilder) können wir sehen!
Die letzte Frage war nur die Konkretisierung der Vorletzten - also ja, es ging uns nur darum, ob wir erfahren, wie der Gegner in vorherigen Spielen gespielt hat um daraus für die Zukunft Annahmen anzustellen.
Die Tabellen sehen wir auch. Wir schauen da mal heute oder in den nächsten Tagen drüber.
Kardinalinfant
21.04.21, 14:34
Die letzte Frage war nur die Konkretisierung der Vorletzten - also ja, es ging uns nur darum, ob wir erfahren, wie der Gegner in vorherigen Spielen gespielt hat um daraus für die Zukunft Annahmen anzustellen.
Die Tabellen sehen wir auch. Wir schauen da mal heute oder in den nächsten Tagen drüber.
:top: Wollt Ihr eigentlich noch etwas zu Eurer Exploit-Aufstellung hier posten, die Ihr kürzlich mal angedeutet hattet oder wollt Ihr es drauf ankommen lassen, dass Wir sie für regelkonform erachten?
:top: Wollt Ihr eigentlich noch etwas zu Eurer Exploit-Aufstellung hier posten, die Ihr kürzlich mal angedeutet hattet oder wollt Ihr es drauf ankommen lassen, dass Wir sie für regelkonform erachten?
Wir wissen nicht, wovon Ihr sprecht und weisen solche bösartigen Unterstellungen von uns! Wir werden einen vollkommen regelkonformen Kader einreichen!
:teufel:
Kardinalinfant
21.04.21, 15:50
Wir wissen nicht, wovon Ihr sprecht und weisen solche bösartigen Unterstellungen von uns! Wir werden einen vollkommen regelkonformen Kader einreichen!
:teufel:
Das wollten Wir nur wissen. Wir freuen Uns dann darauf, Euch auf einen von Euch übersehenen Absatz ganz hinten im vorletzten Band der Regeln aufmerksam zu machen, der Euren Kader hinfällig macht. Hatten Wir darauf hingewiesen, dass ein Kader, der nicht den Regeln entsprechend zusammengesetzt ist, komplett gesperrt wird, so dass Ihr die Saison mit Jugendspielern spielen dürft, dass der Kader aber trotzdem bezahlt werden muss? :tongue:
Also wir müssen mal anmerken, das dieses Projekt schon ziemlich weit davon entfernt ist, was mal "kurzweiligen Spielspaß mit wenig Aktionen" verheisst. Wenn wir uns das Mammut-Regelwerk betrachten, wissen wir schon z. B. bei Abschnitt 6 nicht mehr, was wir kurz vorher gelesen hatten. :wirr:
Werden wir uns während (und vor allem nach) der Saison wohl immer wieder vornehmen müssen, das kann sich kaum jemand in unserem Alter alles merken.
Aber gut, muss alles keine Wissenschaft sein, komplizierte Berechnungsformeln büffeln für maximalen Erfolg sind auch nicht unser Ding, wird demanch eine instinktbehaftete Spielzeit werden, bei der wir mehr Glück als Verstand brauchen.:uhoh:
Kardinalinfant
21.04.21, 17:32
Also wir müssen mal anmerken, das dieses Projekt schon ziemlich weit davon entfernt ist, was mal "kurzweiligen Spielspaß mit wenig Aktionen" verheisst. Wenn wir uns das Mammut-Regelwerk betrachten, wissen wir schon z. B. bei Abschnitt 6 nicht mehr, was wir kurz vorher gelesen hatten. :wirr:
Werden wir uns während (und vor allem nach) der Saison wohl immer wieder vornehmen müssen, das kann sich kaum jemand in unserem Alter alles merken.
Aber gut, muss alles keine Wissenschaft sein, komplizierte Berechnungsformeln büffeln für maximalen Erfolg sind auch nicht unser Ding, wird demanch eine instinktbehaftete Spielzeit werden, bei der wir mehr Glück als Verstand brauchen.:uhoh:
Das ist Euch unbenommen. Jeder spielt so wie er mag. Wer sich reinfuchsen möchte kann das tun (und wird dadurch kleinere Vorteile haben), wer nicht, der spielt eben nach Instinkt. Die Grundregel ist ja einfach: Stelle ein Team in drei Spielfeldbereiche auf und einen Torwart und versuche dadurch, dass du in einem Bereich stärker aufstellst als der Gegner Chancen zu kreieren. Die Feinjustiereung wie es dann zu wievielen Chancen kommt, nehmen ja Wir vor. Das jüngste beispielsspiel dient ja nur als Exempel dazu, wie das im Einzelnen vor sich geht. Kapieren müssen tut man das nicht. Ganz ohne Regeln geht es auch leider nicht, aber wie gesagt: Das Spiel selbst hat einfache Grundregeln und die Management-Komponente haben Wir dadurch versucht verständlich zu machen, dass Wir zeitlich exakt beschrieben haben, welcher Schritt wann kommt.
Schon gut, schon gut. Vielleicht sieht ja auch jemand vor lauter Formeln, Berechnungen und Tüfteleien irgendwann das Wesentliche nicht mehr - Das Runde muss (irgendwie) ins Eckige
Ganz ehrlich: Allzuviel komplexer als das, was der werte Kardinalinfant gerade geschrieben hat (na, super - alles verraten :motz:) sind unser Erkenntnisse aus der tiefergehenden Analyse auch nicht.
Und durch die umgekehrte Geldverteilung wird so oder so niemand langfristig dominieren. Wenn Ihr Euch ganz doof anstellt, bekommt Euer Team mehr Geld und Ihr könnt behaupten es sei Absicht gewesen. :D
Wir müssen zugeben, dass wir uns das gesamte Regelwerk noch nicht mal im Ganzen angesehen haben. Wir spielen den Pokal, schauen uns die täglichen Meldungen dazu an und dann wagen wir uns an die eigentliche Mannschaft. Erst dann werden wir die Regeln lesen! Die heutige detaillierte Spielauswertung des Kardinal-Preussen Spiels zum Beispiel hat uns viel gelehrt. So brauchen wir Kapitel 4 schon mal nicht durchlesen!:D
Ist bei uns auch so. Wir fixen uns durch den Pokal selber an, denken aber, wenn man die Regeln einmal durchschaut hat, der Aufwand sich in grenzen halten sollte.
Die Regeln sind relativ überschaubar, was die Teamhäuptlinge angeht.
Wir befürchten eher den Aufwand des Spielleiters, das dieser auf Dauer die
Motivation bremst. Aber wir hofen das Beste. Auf viele spaßige Ligajahre.
Kardinalinfant
21.04.21, 22:35
Schon gut, schon gut. Vielleicht sieht ja auch jemand vor lauter Formeln, Berechnungen und Tüfteleien irgendwann das Wesentliche nicht mehr - Das Runde muss (irgendwie) ins Eckige
Werter Taurus, verzeiht. Wir wollten Euch nicht abtun mit Eurem Einwurf. Wir müssen Uns selbst immer wieder zwingen zwei Dinge zu berücksichtigen:
1. Wir haben diese Regeln selbst fabriziert.
2. Wir sind von Berufs wegen mit umfassenden Regelwerken vertraut.
Daher fällt es Uns natürlich ,leichter, das alles zu verstehen.
Wir sind auch mit Euch der Meinung, dass es wünschenswert wäre, wenn die Regeln deutlich kürzer wären. Dann müssten Wir selbst weniger beachten als Spielleiter. Aber: Wir sind der Meinung, dass jede Regel ihren Grund hat und das Spiel zwar komplizierter aber auch besser macht. Kommen Wir zu der Überzeugung, dass es auch einfacher geht, vereinfachen Wir die entsprechende Regel mit Freuden sofort oder streichen sie, wenn es sie nicht braucht.
Um mal ein Beispiel zu machen: Die Regelung zu roten Karten und Verletzungen im Spiel ist in ihren Einzelheiten relativ kompliziert. Für Uns im Übrigen auch, das macht ca. 50 % Unserer Spielauswertungsarbeit aus. Sie ist aber in Unseren Augen ein notwendiges Korrektiv für den gewählten Einsatz der Spieler, ansonsten würde jeder Manger immer 10 Punkte Einsatz wählen. Der Einsatz wiederum ist seinerseits ein interessantes Konzept um jedem Manager über seinen Kader hinaus noch eine Variationsmöglichkeit zu geben. Ansonsten würde grundsätzlich immer das stärkere Team (stochastisch) gewinnen. Es besteht also (Unseres Erachtens) nur die Möglichkeit der bestehenden komplizierten Regel oder aber eine grobe Vereinfachung des Spiels, die dann aber auch das Konzept der Einsatzpunkte raubt (oder wem fällt eine Zwischenlösung ein?). Anhand dieser Regel können Wir aber auch gut zeigen, dass man das Spiel auch spielen kann, ohne die letzte Verästelung begriffen zu haben: Wir sind z.B. sicher, dass der werte Ioelet problemlos errechnen kann wie der Vorteil des Einsatzes - abhängig von den eigenen Stärkepunkten - zum Risiko des Nachteils - in Abhängigkeit von der Wahrscheinlichkeit eines frühen oder späten Platzverweises im Spiel - verhält, welcher Einsatzwert jeweils ideal ist. Wer es einfach will weiß: Je höher der Einsatz, desto mehr Stärkepunkte aber desto höher des Risikos, dass einer vom Platz fliegt. Mit diesem intuitiven Ansatz wird man wahrscheinlich 80 % des idealen Ergebnisses erzielen können, das reicht doch (zumal Ioelet das zwar könnte, aber vermutlich nicht den Aufwand betreiben wird, an dieser Stelle des Spiels die 100 % herauszukitzeln).
So oder so ähnlich ist es mit den meisten Regeln. Manches könnte man streichen, das Spiel würde dann aber auch deutlich konturenloser und insbesondere bei den Management-Komponenten ist es schlicht deswegen unumgänglich, weil ansonsten die Wege zum Erfolg oder Misserfolg zu klar vorgezeichnet wären. So, wie es jetzt ist, ist es der Kompromiss zwischen Einfachheit und Spieltiefe, der Uns am besten gefällt. Eine andere Meinung ist absolut nachvollziehbar wenn Wir eben Unsere obigen Verständnisvorteile einpreisen. Wir wollen aber auch anmerken, dass Wir aus Gründen der Vereinfachung auf einige Konzepte verzichtet haben wie bspw. einen Zufriedenheitswert der Spieler, eine Zufallskomponente ob Vertragsangebote angenommen werden u.v.m.
Zusammengefasst: Ja, wahrscheinlich ist es in jeder einzelnen Feinheit relativ kompliziert zu verstehen. Wir sind für jede vorgeschlagene Vereinfachung dankbar und gerne bereit dann zu entschlacken. Vorschläge dazu bitte und gerne jederzeit, Wir würden Uns freuen. Falls nichts kommt starten Wir so wie es ist und Wir sind sicher: Sollte das Spiel in eine zweite oder dritte Saison gehen (was Wir natürlich hoffen) wird es auch jeder ohne größeren Aufwand einfach durchs Spielen voll erfassen und bis dahin mit dem oben angedeuten Grundverständnisansatz 80 % des idealen Ergebnisses erreichen können. Das Eigentliche ist doch ohnehin die Frotzelei nebenher (außer für Uns, Wir wollen einfach nur gewinnen ;)). Tja und wenn es sich dann nicht bewährt Unser Spielchen (was Wir nicht hoffen), dann beeridigen Wir es eben mit einem Gedanken des Bedauerns aber dann sind Wir dem Gedanken wenigstens nachgegangen und haben es versucht. :)
So, zunächst mal gefragt: Hat das jeder so weit verstanden, wie er es verstehen möchte oder dringt einer nicht durch, würde aber gerne? Falls Letzteres bitte nachfragen. Dazu aber auch nochmal: Tieferes Regelverständnis hilft sicher, aber die genauen mechanismen sind auch nicht zwingend um das Spiel spielen zu können.
Ihr habt das genauso ausgewertet, wie wir die Regeln verstanden haben. Einmal zur Klarstellung, da Ihr euch etwas missverständlich ausgedrückt habt:
Da der preusse 4 Verteidiger aufgeboten hat, die jeweils Unsere Torchancen zu 10 % verhindern, haben Wir noch 60 % Restwahrscheinlichkeit für jede Torchance,
Das "jeweils zu 10% verhindern" ist falsch formuliert. Klarer wäre z.B. "die jeweils die Wahrscheinlichkeit eine Torchance bereits in der Abwehr zu verhindern um 10 % erhöhen". Ihr würfelt ja nicht für jede Chance x-mal auf eine Wahrscheinlichkeit von 10 %, sondern je Chance einmal auf eine Wahrscheinlichkeit von X* 10 %. (bzw. 1 minus das Ganze).
Also: Wie in den Regeln dargestellt, nur hier etwas unklar formuliert. Aber passt.
Dann weiter gefragt: Fällt jemandem irgend etwas in Unserem Tun auf, was nicht passt/nicht mit dem überein stimmt was in den Regeln steht/ungeschickt oder verbesserungsfähig ist?
Nö.
Und dann noch die Königsfrage (besonders an den werten Ioelet als alten Mathematiker aber gerne auch an jeden anderen): Wir sind auf ein Problem gestoßen, das Wir so nicht bis zuende bedacht hatten. Es betrifft den Fall, dass entweder zwei Verletzungen oder zwei Platzverweise den gleichen Mannschaftsteil betreffen oder aber 1 Verletzung und 1 Platzverweis:
Welchen Wert sollten Wir dann für den jeweils zweiten Vorgang nehmen um die resultierende Bereichsstärke zu errechnen: Den originären Wert oder den um den Erstvorgang bereits geschmälerten Wert (und wenn letzteren dann den bereits gerundeten oder den ungerundeten)? Wir wären da für eine Gedankenhilfe dankbar, weil Wir irgendwie gerade einen Knoten im Hirn haben...
Wenn Ihr das sauber rechnen wollt, müsst ihr die gesamte zeitliche Historie sauber rechnen.
--------------------------------------
Beispiel:
Mittelfeld insgesamt: 35
Effenberg (Stärke 9) verletzt sich in Minute 80 und für ihn kommt der Ersatzmann Tarnat (Stärke 4). Schweinsteiger (Stärke 8) bekommt in der 30. Minute eine rote Karte.
Wenn ihr nun bei der Verletzung wie in eurer Formel rechnet, dann überseht Ihr, dass ja nicht 80 Minuten lang alle Spieler unverletzt spielen - ja, unverletzt schon, aber Schweinsteiger spielt ja bereits ab Minute 30 nicht mehr. Und irgendwie einen bereits errechneten Durchschnittswert, der sich auf den Effekt von 30 vs. 60 von insgesamt 90 Minuten bezieht auf eine Zeitspanne von 30 vs. 50 von 80 Minuten in die andere Formel einzusetzen... so wirklich intuitiv ist das nicht. Kann man so rechnen, aber anschaulicher ist wohl:
30 Minuten lang (30 - 0 = 30) spielt die volle Besetzung, weitere 50 Minuten (80 - 30 = 50) spielen alle minus Schweinsteiger und 10 Minuten lang (90 - 80 = 10) spielen alle minus Schweinsteiger, minus Effenberg, plus Tarnat.
Also: [30 * 35 + 50 * (35 - 8) + 10 * (35 - 8 - 9 + 4)] / 90 = 29,1
-----------------
Wenn Euch das zu umständlich ist könnt Ihr das auch grob annähern:
Würfelt die beiden Zeiten für die Verletzung und die die rote Karte, nehmt den Mittelwert der beiden Werte und rechnet einfach fiktiv so als wäre beides gleichzeitig passiert.
Hier also (80 + 30) / 2 = 55.
[55 * 35 + 35 * (35 - 8 - 9 + 4)] / 90 = 29,9
Ihr seht, da kommt dann schon was anderes raus, aber so grob Pi mal Daumen hauts hin. Je extremer die Stärkeverluste aus den einzelnen Ereignissen auseinanderliegen, desto weniger. Aber da ja eh alle Zeiten Zufall sind... Wenn Ihr rechenfaul seid, kann man das so abkürzen. Das mehrfache Würfeln und Mitteln dient hier übrigens nur dazu um die Verteilung extremer Effekte nicht zu verändern. Was es bei extrem unterschiedlichen Stärkeverlusten wiederum gerade deswegen tut. Naja - schön wärs nicht, aber vereinfacht und in der Praxis meist wohl kein großer Unterschied.
--------------------------------------
(Edit: Warum werden Unsere Anhänge nicht angezeigt? Hat noch jemand das Problem?)
Nö, alles sichtbar.
Kardinalinfant
21.04.21, 22:59
Danke werter Ioelet. Wir überdenken das morgen in Ruhe und fragen ggf. Nochmal nach.
Werter Taurus, verzeiht. Wir wollten Euch nicht abtun mit Eurem Einwurf. Wir müssen Uns selbst immer wieder zwingen zwei Dinge zu berücksichtigen:
1. Wir haben diese Regeln selbst fabriziert.
2. Wir sind von Berufs wegen mit umfassenden Regelwerken vertraut.
Daher fällt es Uns natürlich ,leichter, das alles zu verstehen.
Wir sind auch mit Euch der Meinung, dass es wünschenswert wäre, wenn die Regeln deutlich kürzer wären. Dann müssten Wir selbst weniger beachten als Spielleiter. Aber: Wir sind der Meinung, dass jede Regel ihren Grund hat und das Spiel zwar komplizierter aber auch besser macht. Kommen Wir zu der Überzeugung, dass es auch einfacher geht, vereinfachen Wir die entsprechende Regel mit Freuden sofort oder streichen sie, wenn es sie nicht braucht.
Um mal ein Beispiel zu machen: Die Regelung zu roten Karten und Verletzungen im Spiel ist in ihren Einzelheiten relativ kompliziert. Für Uns im Übrigen auch, das macht ca. 50 % Unserer Spielauswertungsarbeit aus. Sie ist aber in Unseren Augen ein notwendiges Korrektiv für den gewählten Einsatz der Spieler, ansonsten würde jeder Manger immer 10 Punkte Einsatz wählen. Der Einsatz wiederum ist seinerseits ein interessantes Konzept um jedem Manager über seinen Kader hinaus noch eine Variationsmöglichkeit zu geben. Ansonsten würde grundsätzlich immer das stärkere Team (stochastisch) gewinnen. Es besteht also (Unseres Erachtens) nur die Möglichkeit der bestehenden komplizierten Regel oder aber eine grobe Vereinfachung des Spiels, die dann aber auch das Konzept der Einsatzpunkte raubt (oder wem fällt eine Zwischenlösung ein?). Anhand dieser Regel können Wir aber auch gut zeigen, dass man das Spiel auch spielen kann, ohne die letzte Verästelung begriffen zu haben: Wir sind z.B. sicher, dass der werte Ioelet problemlos errechnen kann wie der Vorteil des Einsatzes - abhängig von den eigenen Stärkepunkten - zum Risiko des Nachteils - in Abhängigkeit von der Wahrscheinlichkeit eines frühen oder späten Platzverweises im Spiel - verhält, welcher Einsatzwert jeweils ideal ist. Wer es einfach will weiß: Je höher der Einsatz, desto mehr Stärkepunkte aber desto höher des Risikos, dass einer vom Platz fliegt. Mit diesem intuitiven Ansatz wird man wahrscheinlich 80 % des idealen Ergebnisses erzielen können, das reicht doch (zumal Ioelet das zwar könnte, aber vermutlich nicht den Aufwand betreiben wird, an dieser Stelle des Spiels die 100 % herauszukitzeln).
So oder so ähnlich ist es mit den meisten Regeln. Manches könnte man streichen, das Spiel würde dann aber auch deutlich konturenloser und insbesondere bei den Management-Komponenten ist es schlicht deswegen unumgänglich, weil ansonsten die Wege zum Erfolg oder Misserfolg zu klar vorgezeichnet wären. So, wie es jetzt ist, ist es der Kompromiss zwischen Einfachheit und Spieltiefe, der Uns am besten gefällt. Eine andere Meinung ist absolut nachvollziehbar wenn Wir eben Unsere obigen Verständnisvorteile einpreisen. Wir wollen aber auch anmerken, dass Wir aus Gründen der Vereinfachung auf einige Konzepte verzichtet haben wie bspw. einen Zufriedenheitswert der Spieler, eine Zufallskomponente ob Vertragsangebote angenommen werden u.v.m.
Zusammengefasst: Ja, wahrscheinlich ist es in jeder einzelnen Feinheit relativ kompliziert zu verstehen. Wir sind für jede vorgeschlagene Vereinfachung dankbar und gerne bereit dann zu entschlacken. Vorschläge dazu bitte und gerne jederzeit, Wir würden Uns freuen. Falls nichts kommt starten Wir so wie es ist und Wir sind sicher: Sollte das Spiel in eine zweite oder dritte Saison gehen (was Wir natürlich hoffen) wird es auch jeder ohne größeren Aufwand einfach durchs Spielen voll erfassen und bis dahin mit dem oben angedeuten Grundverständnisansatz 80 % des idealen Ergebnisses erreichen können. Das Eigentliche ist doch ohnehin die Frotzelei nebenher (außer für Uns, Wir wollen einfach nur gewinnen ;)). Tja und wenn es sich dann nicht bewährt Unser Spielchen (was Wir nicht hoffen), dann beeridigen Wir es eben mit einem Gedanken des Bedauerns aber dann sind Wir dem Gedanken wenigstens nachgegangen und haben es versucht. :)
Wir wollten weder nörgeln noch klagen und freuen uns ja dafür, das jemand so engagiert ist und ein solches Projekt überhaupt in die Hand nimmt und moderiert. :top:
Aber da wir nicht zu denjenigen gehören, die sich mit Mathematik als Hobby in der Freizeit auseinandersetzen (im Gegenteil, es hat uns in der Schule so garnicht interessiert), müssen wir Bauchgefühl, Intuition und diverse Glücksbringer aktivieren. Mal sehen, wie weit wir damit kommen.
Solange wir mit Gehältern, Transfers und sonstigen Nebengeräuschen nicht zu viel falsch machen, wird es unangenehm sein, gegen uns anzutreten.;)
Mal kurz eine Regelfrage - verbunden mit einem Tipp für diejenigen Regenten, die diesen Tipp aufmerksamer lesen als die Regeln:
Direkt zu Spielbeginn hat man keine Möglichkeit zur Vertragsverlängerung, oder?
D.h, wenn alle Spieler im Startkader 2 Jahre Vertrag haben, ist sofort die erste Winterpause die einzige Gelegenheit Verträge zu verlängern, ohne dass andere Vereine um den Spieler mitbieten können, oder?
Denn zum Ende der ersten Saison wechseln alle Vertragslaufzeiten auf "1" so dass keine exklusive Verlängerung mehr möglich ist.
Ja so haben wir das auch verstanden.
Kardinalinfant
23.04.21, 10:09
Bitte mal Achtung und aufgemerkt, das hier...:
Mal kurz eine Regelfrage - verbunden mit einem Tipp für diejenigen Regenten, die diesen Tipp aufmerksamer lesen als die Regeln:
Direkt zu Spielbeginn hat man keine Möglichkeit zur Vertragsverlängerung, oder?
D.h, wenn alle Spieler im Startkader 2 Jahre Vertrag haben, ist sofort die erste Winterpause die einzige Gelegenheit Verträge zu verlängern, ohne dass andere Vereine um den Spieler mitbieten können, oder?
Denn zum Ende der ersten Saison wechseln alle Vertragslaufzeiten auf "1" so dass keine exklusive Verlängerung mehr möglich ist.
ist nicht nur in vollem Umfang zutreffend, es ist auch einer der wichtigsten Punkte der Management-Komponente des Spiels zu Beginn: Ja, direkt zu Spielbeginn ist keine Vertragsverlängerung möglich, das Spiel beginnt sozusagen unmittelbar nach dem Ende einer zuvor gedachten Sommerpause. Vertragsverlängerungen sind also frühestens in der nächsten und damit ersten Winterpause des Spiels möglich. Jeder Spieler im Startkader hat laut Regelwerk 2 Jahre Vertrag. Also, ja, in der Tat: die erste Winterpause stellt die letzte Möglichkeit dar, mit seinen Spielern exklusiv nach V. 5.4.1 der Regeln zu verlängern. In der ersten Sommerpause ist es dazu bereits zu spät.
Das ist unter anderem auch deswegen so wichtig, weil man Spieler, deren Vertrag nicht verlängert wird, auch auf dem Transfermarkt im Sommer nicht mehr wird verkaufen können. Es droht hier also ein deutlicher Kapitalverlust.
Man sollte also unbedingt rechtzeitig überlegen, mit wem man in der Winterpause verlängern möchte. Um das auch klar zu sagen: Es ist kein Muss zu verlängern. Man kann durchaus auch auf Risiko spielen und die Verträge erst später verlängern. Der Nachteil der Exklusiv-Verlängerung ist das relativ hohe Handgeld das dazu erforderlich ist. 25 % des Marktablösewertes bedeutet, dass man bei bspw. 70 Stärkepunkten zu Beginn (Alter der Spieler mal außer acht gelassen) in der Winterpause 17,5 Millionen in die Hand nehmen müsste, um alle Spieler seines Kaders zu verlängern. Das ist über Kredit machbar, aber nicht jeder wird das wollen. Vor dem Hintergrund könnte es verlockend sein, einige Spieler nicht zu verlängern und stattdessen erst in der Sommerpause zu verlängern, wenn das Handgeld frei wählbar ist. Da kann man unter Umständen deutlich Geld sparen, läuft aber eben auch das Risiko, dass einem andere Vereine die Spieler wegverpflichten. Ein weiteres Beispiel übrigens dafür, warum Wir das Regelwerk relativ kompliziert gestaltet haben: Auch hier wieder verspricht das deutlich größere Abwechslung und eine deutlich größere Varianz der Handungsmöglichkeiten.
Wir wollen die Manager übriges beruhigen: Den Umstand, auf den der werte Ioelet hier hingewiesen hat, hätten Wir in der ersten Saison allen auch von selbst noch einmal rechtzeitig ins Gedächtnis gerufen, denn die Auswirkungen sind in der Tat immens wenn man das verpennt. In späteren Jahren jedoch (wenn wir so viele Saisons spielen) werden Wir da nicht mehr einzeln drauf hinweisen.
Kardinalinfant
26.04.21, 13:42
Aktuelle Regelergänzung:
Wir haben unter III. 4. zu den Trainingspunkten folgende Regelergänzung vorgenommen: TP sind nur in geringem Umfang (für die erste Saison 5) von einer Saison auf die Folgesaison übertragbar. Der Rest der Trainingspunkte, die noch nicht ausgegeben wurden, verfällt.
Hintergrund der Regeländerung: Zum einen soll verhindert werden, dass Trainingspunkte in großem Umfang absichtlich erst verspätet ausgegeben werden, um die Kosten für Vertragsverlängern geringer zu halten. zum Zweiten soll es Konsequenzen haben, wenn man sich mit einem zu kleinen Kader durch die Saison hangelt (man wird in diesem Fall fast zwangsläufig TP ungenutzt verlieren) und zum dritten erscheint es auch rollenspieltechnisch realistischer, wenn eine Trainingsleistung nicht (oder nur sehr gering) aufgespart werden kann, sondern sich noch während einer Saison auswirkt.
Edit: Entsprechend wurde zu Beginn der Sommerpause unter VII. 2. der Regeln folgender Passus ergänzt: 2.0 Es besteht letztmalig Gelegenheit, noch ungenutzte TP aus der Saison einzusetzen und Spieler damit zu trainieren. Alle danach noch verbleibenden TP sind bis auf 5, die in die neue Saison übertragen werden können, aus dem Vereinsbogen zu streichen.
Kardinalinfant
26.04.21, 14:43
Wir kommen nochmal auf die Fragestellung zurück, was passiert, wenn sich aus ein und demselben Mannschaftsteil mehrere Spieler verletzte/vom Platz gestellt werden/Mischung aus beidem. Ioelet hatte sich dazu dankenswerter Weise wie folgt ausgelassen:
Wenn Ihr das sauber rechnen wollt, müsst ihr die gesamte zeitliche Historie sauber rechnen.
--------------------------------------
Beispiel:
Mittelfeld insgesamt: 35
Effenberg (Stärke 9) verletzt sich in Minute 80 und für ihn kommt der Ersatzmann Tarnat (Stärke 4). Schweinsteiger (Stärke 8) bekommt in der 30. Minute eine rote Karte.
Wenn ihr nun bei der Verletzung wie in eurer Formel rechnet, dann überseht Ihr, dass ja nicht 80 Minuten lang alle Spieler unverletzt spielen - ja, unverletzt schon, aber Schweinsteiger spielt ja bereits ab Minute 30 nicht mehr. Und irgendwie einen bereits errechneten Durchschnittswert, der sich auf den Effekt von 30 vs. 60 von insgesamt 90 Minuten bezieht auf eine Zeitspanne von 30 vs. 50 von 80 Minuten in die andere Formel einzusetzen... so wirklich intuitiv ist das nicht. Kann man so rechnen, aber anschaulicher ist wohl:
30 Minuten lang (30 - 0 = 30) spielt die volle Besetzung, weitere 50 Minuten (80 - 30 = 50) spielen alle minus Schweinsteiger und 10 Minuten lang (90 - 80 = 10) spielen alle minus Schweinsteiger, minus Effenberg, plus Tarnat.
Also: [30 * 35 + 50 * (35 - 8) + 10 * (35 - 8 - 9 + 4)] / 90 = 29,1
-----------------
Wenn Euch das zu umständlich ist könnt Ihr das auch grob annähern:
Würfelt die beiden Zeiten für die Verletzung und die die rote Karte, nehmt den Mittelwert der beiden Werte und rechnet einfach fiktiv so als wäre beides gleichzeitig passiert.
Hier also (80 + 30) / 2 = 55.
[55 * 35 + 35 * (35 - 8 - 9 + 4)] / 90 = 29,9
Ihr seht, da kommt dann schon was anderes raus, aber so grob Pi mal Daumen hauts hin. Je extremer die Stärkeverluste aus den einzelnen Ereignissen auseinanderliegen, desto weniger. Aber da ja eh alle Zeiten Zufall sind... Wenn Ihr rechenfaul seid, kann man das so abkürzen. Das mehrfache Würfeln und Mitteln dient hier übrigens nur dazu um die Verteilung extremer Effekte nicht zu verändern. Was es bei extrem unterschiedlichen Stärkeverlusten wiederum gerade deswegen tut. Naja - schön wärs nicht, aber vereinfacht und in der Praxis meist wohl kein großer Unterschied.
Wir haben das jetzt mal durchdacht und auch selbst ein bißchen gerechnet und folgendes entschieden: Wir werden in einem solchen Fall tatsächlich exakt nach zeitlicher Reihenfolge vorgehen. Also Beispiel: Mittelfeld der Pecunia besteht aus 4 Spielern (9,8,7 und 6 Stärkepunkte, zusammen 30), ein Ersatzspieler hat die Stärke 2. Wir würfeln zunächst die Verletzungen aus und der 9er verletzt sich in der 70. Minute. Im Nachgang würfeln Wir die Karten aus und hier fliegt der 6er in der 20. Minute vom Platz. Wir rechnen demnach die tatsächliche Stärke des Mittelfelds der Pecunia wie folgt:
Tatsächliche Stärke = (20*Gesamtstärke Mittelfeld + 50*(Gesamtstärke Mittelfeld - 6 [rote Karte des 6ers in der 20. Minute]) + 20 *(Gesamtstärke Mittelfeld - 6 [siehe vorne] - 9 [Verletzung des 9ers in der 70. Minute] + 2 [Ersatzspieler für den verletzten 9er]))/90 = (20* 30 + 50* (30-6) + 20 * (30-6-9+2))/90 = (600 + 1200 + 340)/90 = 23,7777 gerundet 24. Es erscheint Uns erstens als die sauberere Lösung, zweitens ist Eure näherungsweise Rechnung für Uns nicht so viel unkomplizierter, dass es sich lohnen würde dafür ungenau zu werden und drittens kommt dieser Fall hoffensichtlich selten vor und Wir bekommen ihn dann auf die Kette. Die Regeln werden Wir dafür nicht ergänzen (wäre zu kompliziert), es handelt sich hierbei schlicht um eine ergänzende Auslegung der bisherigen hierzu etwas lückenhaften Regeln.
Edit: Der Regent, dem die Regeln ohnehin zu kompliziert sind, möge diesen Beitrag schlicht nicht beachten, da es sich um eine recht unwichtige Kleinigkeit mit Relevanz nur in wenigen Einzelfällen handelt.
Was uns noch wictig wäre, bevor wir anfangen könenn am Kader zu arbeiten:
Wie groß wird die Liga? Wird es eine einzige sein mit Hin- und Rückspiel?
Es gibt ja doch ein paar Überlegungen (z.B. Kadergröße), für die die Anzahl der Spiele wichtig ist.
Kardinalinfant
26.04.21, 21:29
Was uns noch wictig wäre, bevor wir anfangen könenn am Kader zu arbeiten:
Wie groß wird die Liga? Wird es eine einzige sein mit Hin- und Rückspiel?
Es gibt ja doch ein paar Überlegungen (z.B. Kadergröße), für die die Anzahl der Spiele wichtig ist.
In der Tat wäre es wichtig das zu wissen. Also, derzeit haben Wir (meinen Wir) 14 verbindliche Anmeldungen. Zwei Regenten haben sich zur Liga nicht gemeldet, aber am Pokal teilgenommen. Vielleicht bekommen Wir die auch noch dazu. Realistisch werden Wir wohl 14 - 16 Teilnehmer haben. Hoffentlich nicht weniger, vermutlich nicht wesentlich mehr. Ja, die erste Saison würden Wir bei diesen Zahlen in einer Liga spielen (also keine zwei Ligen). Grenze wären 20 Teilnehmer, ab dann würden Wir auf 2 Ligen gehen. 10 Teilnehmer wären die Grenze, wo Wir überlgen würden, mehr Spiele als Hin - und Rückspiele zu machen. Also, Stand jetzt: 1 Liga, 14 Teilnehmer, Hin- und Rückspiele also 26 Spiele für jeden. Genauer geht es gerade nicht, da die Unsicherheiten nicht in Unserer Hand liegen.
Also bei uns sieht es gut aus, dass wir in der Liga mitmachen, gerade die Verlängerung hilft uns da auch noch einmal sehr. Der Pokal hat viel Spass gemacht und uns durchaus angefixt.
In der Tat wäre es wichtig das zu wissen. Also, derzeit haben Wir (meinen Wir) 14 verbindliche Anmeldungen. Zwei Regenten haben sich zur Liga nicht gemeldet, aber am Pokal teilgenommen. Vielleicht bekommen Wir die auch noch dazu. Realistisch werden Wir wohl 14 - 16 Teilnehmer haben. Hoffentlich nicht weniger, vermutlich nicht wesentlich mehr. Ja, die erste Saison würden Wir bei diesen Zahlen in einer Liga spielen (also keine zwei Ligen). Grenze wären 20 Teilnehmer, ab dann würden Wir auf 2 Ligen gehen. 10 Teilnehmer wären die Grenze, wo Wir überlgen würden, mehr Spiele als Hin - und Rückspiele zu machen. Also, Stand jetzt: 1 Liga, 14 Teilnehmer, Hin- und Rückspiele also 26 Spiele für jeden. Genauer geht es gerade nicht, da die Unsicherheiten nicht in Unserer Hand liegen.
Naja, mit diesen Vorgaben kann man ja schonmal sagen, dass man 20-38 Spiele haben wird, vstl. so um die 30.
Kommt noch ein Pokal hinzu? Falls ja, wären das nochmal bis zu 5 Spiele.
Kardinalinfant
26.04.21, 22:50
Pokal hatten Wir an sich schon ausgeschlossen, haben aber tatsächlich heute auf der Heimfahrt im Auto noch mal gegrübelt, ob nicht doch... wenn dann aber einen Ligapokal im Ko-System, maximal ergänzt um Amateurteams zur nächsten 2er Potenz. Derzeit also 14 Ligamitglieder + 2 Amateure zu 16 Mannschaften wären dann noch maximal 4 Spiele. Aber wenn dann ohne TP, die man da bekommen könnte und nur um Geld. Gelb zählt nur für den Pokal (Sperre alle 2 Karten), rot auch für die Liga, Verletzungen natürlich auch. Aber Wir sind noch nicht entschieden.
Kleine Anmerkung zum Balancing:
Wenn eine Saison 30 Spiele hat, bedeutet dies 30-60 Trainingspunkte. Nachdem man pro Spieler höchstens 3 pro Saison einsetzen darf, bedeutet das, dass man 10-20 Spieler bis zum jeweiligen Limit steigern kann.
Kurz: In der Regel entwickelt sich so ziemlich jeder Spieler in jedem Team in jeder Saison maximal stark um 3 Stärkepunkte. Falls das nicht beabsichtigt ist, müsste man die Steigerungskosten erhöhen - z.B. auf 2 TP pro Stärkepunkt für Feldspieler und 3 TP für Torwarte. Mit maximal 6 TP pro Saison und Spieler.
Aus dem Bauch heraus würden Wir erwarten, dass die finanzielle Seite balancierend wirkt.
(Dies soll kein Einwand gegen den Vorschlag des werten Ioelet sein).
Evtl. müsste überlegt werden, ob man die maximal mögliche Steigerung des Stärkewertes eines Spielers auf 2 begrenzt.
Aus dem Bauch heraus würden Wir erwarten, dass die finanzielle Seite balancierend wirkt.
(Dies soll kein Einwand gegen den Vorschlag des werten Ioelet sein).
Absolut.
Die Frage ist halt nur: Ist es gewollt, dass man TPs im Überfluss hat und das Steigern eine rein finanzielle Überlegung ist.
Kardinalinfant
27.04.21, 11:15
Kleine Anmerkung zum Balancing:
Wenn eine Saison 30 Spiele hat, bedeutet dies 30-60 Trainingspunkte. Nachdem man pro Spieler höchstens 3 pro Saison einsetzen darf, bedeutet das, dass man 10-20 Spieler bis zum jeweiligen Limit steigern kann.
Kurz: In der Regel entwickelt sich so ziemlich jeder Spieler in jedem Team in jeder Saison maximal stark um 3 Stärkepunkte. Falls das nicht beabsichtigt ist, müsste man die Steigerungskosten erhöhen - z.B. auf 2 TP pro Stärkepunkt für Feldspieler und 3 TP für Torwarte. Mit maximal 6 TP pro Saison und Spieler.
Ja, das Problem drückt Uns in der Tat auch ein wenig. Wir haben ja gestern an der Front auch schon ein wenig reguliert. Unsere Absicht ist: Zu Beginn sind die Teams zu schwach, Wir hätten sie gerne stärker, aber eben nicht von Beginn an, damit jeder seine eigene Entwicklung einschlagen kann, die mal mehr mal weniger erfolgreich ist. Insofern sollten es zu Beginn eher ein Ticken zu viel als ein Ticken zu wenig TP sein (nach Möglichkeit aber eben nur ein Ticken). Kalkulieren Wir mal mit 14 Teams, die man zu einem Drittel schlägt, zu einem Drittel remisiert (kann man das so sagen?) und gegen die man zu einem Drittel verliert, wären das nach bisheriger Regelung 39 TP. Geteilt durch 3 wären das 13 Spieler, die man maximal fördern könnte, das erscheint in der Tat zu hoch. Zwei Effekte muss man aber auch im Auge haben: Erstens wird es relativ unerfolgreiche Teams geben, die weniger TP generieren (also GNB und solche Teams) und zweitens wird man - insbesondere wenn der Alterungseffekt zuschlägt - auch tendentiell einige TP brauchen. Tendentiell dürften es aber tatsächlich etwas viele derzeit sein. Wir würden aber lieber die Anzahl der TP beschränken als die Preise für das Training erhöhen. Vorschlag: 0,75 TP/Spiel und 0,25 für ein Unentschieden und 0,25 weitere für einen Sieg. Nach obiger Rechnung wären das dann nur noch 29,5 TP. Der Wert erscheint Uns tatsächlich nicht schlecht. Die Nachkommastellen scheuen Wir (im Vergleich zu anderen Regenten in ihren Mitmachspielen [ja, werter Ritter Kunz, Ihr seid gemeint, wenn Ihr hier mitlest]) nicht. Auf diese Weise würde auch der erfolgreiche Spieler dem weniger erfolgreichen Spieler ein wenig langsamer enteilen (denn der siegreiche Manager wird jetzt nur noch 1,66 und nicht mehr 2 mal so viele TP machen wie der verlierende Manager).
Einwände/Vorschläge hierzu? Frist: 2 Tage, ansonsten ändern Wir das so in den Regeln.
Aus dem Bauch heraus würden Wir erwarten, dass die finanzielle Seite balancierend wirkt.
(Dies soll kein Einwand gegen den Vorschlag des werten Ioelet sein).
Evtl. müsste überlegt werden, ob man die maximal mögliche Steigerung des Stärkewertes eines Spielers auf 2 begrenzt.
Wird sie, allerdings mutmaßlich zu schwach. Zwar sind die originären Einnahmen extrem gering (die dürften zumeist nicht mal die Gehälter abdecken), aber die Regelungen zu Spielerverkäufen sind abweichend von der Realität relativ kommod (der Spieler kann immer erfolgreich verkauft werden, wenn der Vereinsboss will und das zu einem planbaren Preis).
Absolut.
Die Frage ist halt nur: Ist es gewollt, dass man TPs im Überfluss hat und das Steigern eine rein finanzielle Überlegung ist.
In Teilen ist das so gewollt, ja. Wir halten nur den Steuereffekt der Finanzen für relativ schwach (s.o.). Daher werden Wir wohl an der Stelle doch nachsteuern bei den TP (s.o.). Wir danken für die Eingabe und Anregung.
Pokal hatten Wir an sich schon ausgeschlossen, haben aber tatsächlich heute auf der Heimfahrt im Auto noch mal gegrübelt, ob nicht doch... wenn dann aber einen Ligapokal im Ko-System, maximal ergänzt um Amateurteams zur nächsten 2er Potenz. Derzeit also 14 Ligamitglieder + 2 Amateure zu 16 Mannschaften wären dann noch maximal 4 Spiele. Aber wenn dann ohne TP, die man da bekommen könnte und nur um Geld. Gelb zählt nur für den Pokal (Sperre alle 2 Karten), rot auch für die Liga, Verletzungen natürlich auch. Aber Wir sind noch nicht entschieden.
Thema Pokal: Für einige der teilnehmenden Regenten wäre ein Pokal (Ko. System) sehr wichtig. (Thema hatten wir in der Vorbereitung schon mal.) Uns eingeschlossen. Der werte Cfant hatte ja auch geschrieben, dass er die Auswertung der Spiele übernehmen würde. Auch wir würden uns anbieten, den Pokal "auszurichten".
Zudem, auch hier würden wir zu Einfachheit und Arbeitsumgehung empfehlen keine "KI-Mannschaften" (Amateure) zu spielen sondern einfach Freilose für die nächste Runde zu losen! Passt auf, dass Ihr euch nicht zu viel vornehmt!
Kardinalinfant
27.04.21, 11:30
Thema Pokal: Für einige der teilnehmenden Regenten wäre ein Pokal (Ko. System) sehr wichtig. (Thema hatten wir in der Vorbereitung schon mal.) Uns eingeschlossen. Der werte Cfant hatte ja auch geschrieben, dass er die Auswertung der Spiele übernehmen würde. Auch wir würden uns anbieten, den Pokal "auszurichten".
Zudem, auch hier würden wir zu Einfachheit und Arbeitsumgehung empfehlen keine "KI-Mannschaften" (Amateure) zu spielen sondern einfach Freilose für die nächste Runde zu losen! Passt auf, dass Ihr euch nicht zu viel vornehmt!
Ein Pokal wie oben angedeutet ist kein wirklicher Aufwand. Für die (derzeit) 2 weiteren Amateurteams gäbe es neben der Möglichkeit, dass Wir die erstellen auch die Möglichkeit, wie im Vorbereitungspokal Regenten teilnehmen zu lassen, die an der Liga nicht teilnehmen. Wenn es bei 2 bliebe, wäre im Übrigen die Erstellung der Teams kein Hexenwerk, im Zweifel nehmen Wir einfach 2 Musterteams aus dem Vorbereitungspokal und modifizieren die leicht.
Also Pokal in der oben angedeuteten Form ein vorläufiges Ja mit kleiner Resteinschränkung.
Ja, das Problem drückt Uns in der Tat auch ein wenig. Wir haben ja gestern an der Front auch schon ein wenig reguliert. Unsere Absicht ist: Zu Beginn sind die Teams zu schwach, Wir hätten sie gerne stärker, aber eben nicht von Beginn an, damit jeder seine eigene Entwicklung einschlagen kann, die mal mehr mal weniger erfolgreich ist. Insofern sollten es zu Beginn eher ein Ticken zu viel als ein Ticken zu wenig TP sein (nach Möglichkeit aber eben nur ein Ticken). Kalkulieren Wir mal mit 14 Teams, die man zu einem Drittel schlägt, zu einem Drittel remisiert (kann man das so sagen?) und gegen die man zu einem Drittel verliert, wären das nach bisheriger Regelung 39 TP. Geteilt durch 3 wären das 13 Spieler, die man maximal fördern könnte, das erscheint in der Tat zu hoch. Zwei Effekte muss man aber auch im Auge haben: Erstens wird es relativ unerfolgreiche Teams geben, die weniger TP generieren (also GNB und solche Teams) und zweitens wird man - insbesondere wenn der Alterungseffekt zuschlägt - auch tendentiell einige TP brauchen. Tendentiell dürften es aber tatsächlich etwas viele derzeit sein. Wir würden aber lieber die Anzahl der TP beschränken als die Preise für das Training erhöhen. Vorschlag: 0,75 TP/Spiel und 0,25 für ein Unentschieden und 0,25 weitere für einen Sieg. Nach obiger Rechnung wären das dann nur noch 29,5 TP. Der Wert erscheint Uns tatsächlich nicht schlecht. Die Nachkommastellen scheuen Wir (im Vergleich zu anderen Regenten in ihren Mitmachspielen [ja, werter Ritter Kunz, Ihr seid gemeint, wenn Ihr hier mitlest]) nicht. Auf diese Weise würde auch der erfolgreiche Spieler dem weniger erfolgreichen Spieler ein wenig langsamer enteilen (denn der siegreiche Manager wird jetzt nur noch 1,66 und nicht mehr 2 mal so viele TP machen wie der verlierende Manager).
Einwände/Vorschläge hierzu? Frist: 2 Tage, ansonsten ändern Wir das so in den Regeln.
Die Regeln zu Spielerverkäufen ins Ausland hatten wir bislang völlig überlesen und waren bislang tatsächlich davon ausgegangen mit laufenden Einnahmen von nur 5-7 Mio. kalkulieren zu müssen. Okay, das ändert einiges. die Regel ist wichtig zu kennen.
Wir würden (aber jetzt wirds absolute Geschmackssache) das Thema Geld und TP ja umdrehen:
Fernsehgelder und Werbung würden wir vom Besten zum schlechtesten absteigend verteilen - realistisch eben.
ABER dafür würden wir bei Niederlagen mehr TPs vergeben als bei Siegen. Warum? Weil die Verlierer am nächsten Tag im Training rennen müssen, während die Sieger feiern.
Und viel wichtiger ist die Folge auf die Liga:
Nach momentanen Regeln ist der Spitzenreiter immer auch das Team mit der besten Jugendarbeit und den besten Talenten, die dieser aber aus Geldmangel dann möglicherweis verkaufen muss. Der letztplatziert hingegen ist der Krösus mit schlechter Jugendarbeit, der auf dem Transfermarkt einkaufen geht.
Wäre es nicht stimmungsvoller, wenn die schlechten Teams gute ehrliche Jugendarbeiten leisten, und die guten Teams mit ihrem Geld um diese Spieler werben?
Wenn die Spitzenteams um Spitzenplätze kämpfen um die weiter steigenden Spitzengehälter noch zahlen zu können, während ein jugendfokussiertes Team sagt: "Halb so wild, wenn wir verlieren. Wir brauchen nicht so viel Geld und wenigstens lernen unsere Spieler daraus."
Das Verhältnis von 1+0, 1+0,5 und 1+1 bei den zu erlangenden TP würden wir nicht ändern. Es sollte schon einen spürbaren Unterschied zwischen nachwuchsstarken und nachwuchsschwachen Teams geben - wir wollen doch etwas Action auf dem Transfermarkt, oder?
Wir schlagen vor, einen Diskussions-Thread zu eröffnen, damit der Regelwerk-Thread nicht ausufert. Apropos: Gibt es einen Kader-Formbogen in Excel oder sollen wir einfach eine Excel-Liste schicken? Und vor allem wohin? Der Kardinal wollte ja eine Mailadresse einrichten.
Kardinalinfant
27.04.21, 15:40
Wir schlagen vor, einen Diskussions-Thread zu eröffnen, damit der Regelwerk-Thread nicht ausufert. Apropos: Gibt es einen Kader-Formbogen in Excel oder sollen wir einfach eine Excel-Liste schicken? Und vor allem wohin? Der Kardinal wollte ja eine Mailadresse einrichten.
Mailadresse ist längts eingerichtet (habt Ihr doch auch schon was hingeschickt), Kaderbogen müsstet Ihr bekommen haben, schaut nochmal und meldet Euch, falls nicht. Extra-Thread: Eher nein. Wir haben ja die Regeln sämtlich zu Beginn des Threads und aktualisieren das ständig. Das sollte der Übersichtlichkeit genüge tun. Wir hätten die Regeldiskussion tatsächlich gerne hier drin.
Wir haben den Aufstellungsbogen für Saison1. Einen speziellen Kaderbogen nicht. Da jeder den selben führt, ist es an sich auch nicht wichtig, aber falls es einen Formbogen gibt, würden wir den nehmen.
Kardinalinfant
27.04.21, 16:05
Wir haben den Aufstellungsbogen für Saison1. Einen speziellen Kaderbogen nicht. Da jeder den selben führt, ist es an sich auch nicht wichtig, aber falls es einen Formbogen gibt, würden wir den nehmen.
Schau noch mal (E-Mail vom 31.03. 09:45 ;))
Ok, zur Klarstellung ob wir's begriffen haben:
Wir haben zu Beginn 77 Mio. Wir müssen 1, dürfen 3 Nachwüchsler aufnehmen. Bis zur Winterpause kann man 2,5 Mio. Einnahmen einkalkulieren (2 Mio. TV, 0,5 Werbung, mehr wenn weiter unten in der Tabelle).
Das heißt, man muss, um den Anfangskader zu halten, noch ca. 5 Mio durch Transfereinnahmen aufbringen, richtig? Oder übersehen Wir da Grundlegendes?
Kardinalinfant
27.04.21, 16:09
Die Regeln zu Spielerverkäufen ins Ausland hatten wir bislang völlig überlesen und waren bislang tatsächlich davon ausgegangen mit laufenden Einnahmen von nur 5-7 Mio. kalkulieren zu müssen. Okay, das ändert einiges. die Regel ist wichtig zu kennen.
Uns wundert, dass ausgerechnet Ihr die übersehen hattet.
Wir würden (aber jetzt wirds absolute Geschmackssache) das Thema Geld und TP ja umdrehen:
Fernsehgelder und Werbung würden wir vom Besten zum schlechtesten absteigend verteilen - realistisch eben.
ABER dafür würden wir bei Niederlagen mehr TPs vergeben als bei Siegen. Warum? Weil die Verlierer am nächsten Tag im Training rennen müssen, während die Sieger feiern.
Und viel wichtiger ist die Folge auf die Liga:
Nach momentanen Regeln ist der Spitzenreiter immer auch das Team mit der besten Jugendarbeit und den besten Talenten, die dieser aber aus Geldmangel dann möglicherweis verkaufen muss. Der letztplatziert hingegen ist der Krösus mit schlechter Jugendarbeit, der auf dem Transfermarkt einkaufen geht.
Im Prinzip ist es egal wie herum, daher würden Wir gerne am bislang gestrickten Konzept festhalten. Das jetzt herum zu drehen würde viel auf den Kopf stellen. Wir würden gerne vor der Saison nur noch kosmetisch reagieren und dann während der laufenden Saison schauen, wo es hingeht. Wir sehen übrigens auch die schlechteren Vereine nicht als Krösus. Um mal die Verhältnisse ins Gedächtnis zu rufen: An laufenden Einnahmen wird der Tabellenletzte in der Gesamtsaison 4+3 Millionen einnehmen, der Meister dagegen 4 + 1 Millionen. Die Gehaltskosten eines 70 SP-Kaders (und den werden bei 77 Millionen Startbudget vermutlich doch die meisten mehr oder weniger haben) sind ca. 7 Millionen Euro. Der Tabellenletzte ist also kein Krösus, er wird es aber vielleicht schaffen, ohne Schulden aus der Saison rauszukommen. Anders ausgedrückt: Die Differenz zwischen erstem und letztem sind 2 Millionen und damit in "Norm-Stärkepunkten" auf dem Transfermarkt gerade mal 2 Punkte. An TP wird der Meister deutlich mehr als der letzte haben. 1 TP = 1 SP also wird der Meister gesamtwirtschaftlich deutlich stärker aus der ersten Saison kommen als der Tabellenletzte und finanziell nur geringfügig schlechter.
Anders gesagt: Alle werden Spieler verkaufen müssen um sich mittel- bis langfristig zu finanzieren (insbesondere wenn die Kader teurer werden).
Wäre es nicht stimmungsvoller, wenn die schlechten Teams gute ehrliche Jugendarbeiten leisten, und die guten Teams mit ihrem Geld um diese Spieler werben?
Wenn die Spitzenteams um Spitzenplätze kämpfen um die weiter steigenden Spitzengehälter noch zahlen zu können, während ein jugendfokussiertes Team sagt: "Halb so wild, wenn wir verlieren. Wir brauchen nicht so viel Geld und wenigstens lernen unsere Spieler daraus."
Ja, aber es ist ja nicht gesagt, dass das Verhältnis TP/Einnahmen in alle Ewigkeit so bleibt. Wir könnten Uns schon vorstellen irgendwann zu drehen. An einen wirklich schwungvollen Transfermarkt glauben Wir aber so oder so nicht, da das Wichtigste dafür fehlt, ein wirklicher Markt. Aufgrund teils (jedenfalls bei Verkauf) festgeschriebener Ablösesummen wird der Spielraum des Marktgeschehens immer eingeschränkt bleiben. Wir würden auch das gerne irgendwann angehen (Konzept war schon formuliert wurde aber als zu kompliziert angesehen und daher im ersten Ansatz verworfen), aber Wir müssen eben die Balance zwischen Spieltiefe und Verständnis halten.
Das Verhältnis von 1+0, 1+0,5 und 1+1 bei den zu erlangenden TP würden wir nicht ändern. Es sollte schon einen spürbaren Unterschied zwischen nachwuchsstarken und nachwuchsschwachen Teams geben - wir wollen doch etwas Action auf dem Transfermarkt, oder?
Siehe oben. Die Differenz (wirtschaftlich) zwischen einem ersten, der die Hälfte seiner Spiele gewinnt und ein Viertel Unentschieden spielt und damit ca. 42,5 TP erzielt und einem Tabellenletzten, der die Hälfte seiner Spiele verliert und ein Viertel gewinnt und damit 35,5 TP erzielt beträgt in Geld ausgedrückt 7 Millionen bei unveränderter Regel. Abzüglich 2 wegen des Finanzausgleichs verbleiben immer noch 5 Millionen Differenz. Und je nach Verlauf der Liga kann das auch mehr werden.
Bei veränderter Regel verschiebt sich das zu 27,5 TP zu 24,5 und damit 3 Millionen Differenz.
Wir überlegen. Weitere Meinungen dazu?
Schau noch mal (E-Mail vom 31.03. 09:45 ;))
Ach, DER Kaderbogen! :D Danke.
Kardinalinfant
27.04.21, 16:16
Ok, zur Klarstellung ob wir's begriffen haben:
Wir haben zu Beginn 77 Mio. Wir müssen 1, dürfen 3 Nachwüchsler aufnehmen. Bis zur Winterpause kann man 2,5 Mio. Einnahmen einkalkulieren (2 Mio. TV, 0,5 Werbung, mehr wenn weiter unten in der Tabelle).
In Eurem Fall also mehr :D
Das heißt, man muss, um den Anfangskader zu halten, noch ca. 5 Mio durch Transfereinnahmen aufbringen, richtig? Oder übersehen Wir da Grundlegendes?
Zunächst stimmt die Zahl nicht: Gehaltskosten zur Winterpause (ausgehend von 70 Stärkepunkten) sind näherungsweise 3,5 Millionen. Euch fehlt also bis dahin "nur" 1 Million. Und ja, Ihr überseht zum einen die Möglichkeit nicht jeden Euro des Startkapitals in Stärkepunkten zu investieren (Rücklagen heißt das Zauberwort) und zum anderen die Möglichkeit, bereits im Winter einen Kredit aufzunehmen um laufende Kosten oder gar Investitionen (Vertragsverlängerungen, Neueinkäufe) damit zu tätigen. Genau das wollen Wir mit der Startvorgabe von 77 Millionen (anstatt so und so viel Stärkepunkte) erreichen: Jeder kann sich selbst überlegen "Lieber mehr Stärkepunkte?" "Lieber finanziell solide?" "Lieber Spieler mit Zusatzpositionen, die mehr Budget je Stärkepunkt verschlingen?" "Lieber mehr alte Spieler, bei denen man sich mehr Stärke leisten kann [die dafür aber auch bald altern werden]?" Etc. pp. Ihr seid total flexibel, Ihr habt auch nach den Regeln alle Möglichkeiten, das Kreditlimit lässt Euch da relativ viel Spielraum, wenn Ihr mit den Folgen leben wollt und könnt. Das Grundprinzip habt Ihr aber offensichtlich begriffen, ja.
Danke. Nochwas: Uns hat beim Pokal (neben Unserem Ausscheiden :D) gestört, dass zahlenmäßige Unterlegenheit sich so wenig auswirkt. Wir hoffen, dass hier nachgebessert wird, zumindest mittelfristig.
Kardinalinfant
27.04.21, 16:43
Danke. Nochwas: Uns hat beim Pokal (neben Unserem Ausscheiden :D) gestört, dass zahlenmäßige Unterlegenheit sich so wenig auswirkt. Wir hoffen, dass hier nachgebessert wird, zumindest mittelfristig.
Werter Cfant, das ist ein reines Rechenexempel. Die Teams waren relativ schwach und die Einsätze hoch. 10 Einsatzpunkte zu 70 Stärkepunkten sind 14 %. Fliegt ein 7-SP Spieler gleich zu Beginn raus, sind das bei 10 Punkten Einsatz nur 8,75 % die der Mannschaft fehlen. Noch krasser wird es, wenn er erst in der 60. fliegt, dann sind es gerundet nur 2 Stärkepunkte die fehlen, anders ausgedrückt 2,5 %. Das kann sich kaum bemerkbar machen. Häufig waren auch beide Seiten betroffen, was dann von selbst für einen Ausgleich sorgt. Zudem kann sich die zahlenmäßige Unterlegenheit bspw. in folgendem Fall relativ wenig auswirken:
Mannschaft A hat 2 5er Stürmer, zusammen 10 SP, Mannschaft B hat 4 5er Verteidiger, zusammen 20 SP. In Version 1 geht das Spiel ohne Unterzahl zu Ende. Die Torchancen für A aus seiner Sturmreihe sind 0, die für B sind 10*0,25 = 2,5. In Version 2 fliegt einer der 5er Stürmer von A in der ersten Minute vom Platz. Die Stärken sind also 5:20. In Torchancen ausgedrückt ändert sich für A dadurch nichts (sein Sturm bleibt im negativen Saldo) und für B sind es jetzt 15*0,25 = 3,75 Torchancen, also ganze 1,25 mehr. Das liegt schlicht an der Gesamtsystematik des Spiels.
Andere Platzverweise können sich auch deutlicher auswirken. Bsp: Wir haben im Turnier alles auf den Sturm gesetzt und darüber viele Chancen generiert. Fliegt Uns da einer früh vom Platz, ist es auf einmal eine Torchance je Stärkepunkt, die Uns fehlt.
Für die Liga werden sich Platzverweise und Verletzungen im Übrigen deutlich stärker auswirken, da die Mannschaft nicht nur in dem Spiel selbst, in dem das passiert, geschwächt wird, sondern auch durch nachfolgende Sperren/verletzungsdauern. Fällt Euch Euer 10er Mittelfeldspieler mit einem Kreuzbandriss 13 Spiele aus, sind das 130 Stärkepunkte, die Euch auf die Saison alleine dadurch fehlen. Das wird sich definitiv in Punkteverlusten aufsummieren (zumal andere Verletzungen und Sperren ja dazu kommen).
Ganz ehrlich: Wie genau die Regeln am Ende sind, da sind wir flexibel.
Im Gesamten diskutieren wir da auf hohem Niveau. Es kommen ganz brauchbare Ergebnisse raus. Wenn z.B. der 10er-TW sehr mächtig ist, dann ist ers eben. Ja, wenn der halbwegs jung sein soll, kostet er auch ordentlich. Und auch mit allem anderen, was wir angemerkt haben, lässt sich arbeiten...
Ganz generell sind wir für nicht zu viele TPs bzw. hohe Preise, einfach weil wirs taktisch cooler finden mit limitierten Ressourcen zu arbeiten als mit praktisch nicht limitierten.
Zudem sind wir eher für kurze und viele Saisons als für zu lange, die dann irgendwann langweilig werden.
Aber insgesamt: Wir richten uns am Ende nach den Regeln.
Viel wichtiger: Gibt es einen fixen Anmeldeschluss, Regeländerungsschluss und DANACH erst die Deadline zur Einreichung der Teambögen?
Wir fühlen uns ein wenig unwohl damit jetzt einen Kader einzureichen und erst danach zu erfahren, wie lang die Saison ist.
Kardinalinfant
27.04.21, 17:02
Wir haben ja fixe Anmeldungen (siehe Anmeldungsthread) weniger dürften es eigentlich nicht mehr werden. Wesentlich mehr wohl auch nicht mehr. Daher: Die Deadline für die kader ist keine Anmeldedeadline, sondern eine Kaderdeadline. Manager, die sich bis dahin noch melden und auch rechtzeitig ihren kader noch bringen, werden Wir aber mitwirken lassen. Der Rest ist Stochern im Nebel, Fußball ist nicht zu 100 % planbar. ;)
Zur Saisonlänge: Gerne kürzer, Wir sehen aber eben die Unwucht mit den Heimspielen. Daher blieben nur zwei Alternativmöglichkeiten: Entweder Liga verkleinern (das hieße dann wohl 2 Ligen) oder aber Mehrere Spieltage auf einmal abgeben. Das hieße, dass die Manager ihre Spiele "bedingt" abgeben müssten also in Unkenntnis eigener Sperren/Verletzungen und auch solche beim Gegner. Auch das nimmt dem Spiel natürlich etwas. Ideen?
Wir sehen kein Problem mit der Unwucht, solang man gleich viele Heim- und Auswärtsspiele hat. Ja, wenn man knappe Spiele immer auswärts hat und eh nicht knappe daheim, wäre das unglücklich - aber als Football-Fan zucken wir da recht unaufgeregt mit den Schultern: Die NFL spielt auch so. ;)
Wir nehmen auch zwei Ligen und würden auch freiwillig in der zweiten Starten. Aber wenn irgendein Regent keine Lust auf zwei Ligen hat, dann wüden wir damit ungern jemanden vergraulen.
Kardinalinfant
27.04.21, 17:10
Die NFL spielt auch so. ;)
NFL ist auch Kacke (Unsere Ansicht :tongue:) und daher kein Argument, das bei Uns ziehen würde.
Wir nehmen auch zwei Ligen und würden auch freiwillig in der zweiten Starten. Aber wenn irgendein Regent keine Lust auf zwei Ligen hat, dann wüden wir damit ungern jemanden vergraulen.
Genau das ist Unsere Befürchtung. Bis morgen (vermutlich) damit aus der Diskussion draußen (evtl heute Abend, aber nicht damit rechnen), aber davon bitte nicht abhalten lassen. Jede Meinung interessiert Uns.
Wir fänden eine Liga zum Start besser, können aber auch damit leben, in der 2. zu starten.
Hintergrund ist, dass Wir keinen Spaß an Rechenaufgaben haben und daher einfach nach Bauch aufstellen und handeln werden. So wie Jogi Löw halt, nur ohne popeln. :D Wir werden daher gegen Regenten, die sich die Spielregeln überlegen und dann auch noch rumtüfteln eh durchgereicht und können dann zumindest von der einen Saison in der 1. Liga schwärmen für die restlichen 3000 Jahre :D Kurz: Können auch gleich in der 2. starten, wenn's der Sache dient.
Kardinalinfant
27.04.21, 18:41
So, jetzt steigen Wir doch noch einmal ein und zwar zur Frage der Ligagröße/Ligamodus. Wir bitten, diese Diskussion nur noch hier und nicht mehr parallel in der Kneipe zu führen.
Folgender Vorschlag ist Uns noch gekommen:
Spielaufstellungen werden immer für zwei Spieltage abgegeben. Dabei gibt es zwei Untervarianten mit jeweils zwei Unteruntervarianten:
Untervariante1: Es finden Hin-und Rückspiel gegen die gleiche Mannschaft unmittelbar hintereinander statt.
Untervariante2: Es finden zwei Spiele gegen unterschiedliche Teams unmittelbar hintereinander statt.
In jeder Untervariante gibt es dann folgende Unteruntervarianten:
a) Sperren und Verletzungen haben gar keine Auswirkungen auf das unmittelbar zweite Spiel, sondern wirken erst (und dann ganz normal) ab dem nächsten Spieltag für den eine neue Aufstellung abzugeben ist.
b) Sperren und Verletzungen haben vereinfachte Auswirkungen auf das unmittelbar zweite Spiel (bspw. Minus 2 Stärkepunkte je verletztem/gesperrtem Spieler) und erst ab dem nächsten Spieltag für den eine neue Aufstellung abzugeben ist dann die ganz normalen Folgen.
Wir würden behaupten, dass sich auf diese Art und Weise eine Vorrunde bei 14 Teams in 7 Wochen erledigen lässt, eine Rückrunde ebenfalls 7 Wochen, Winterpause 2 Wochen, Sommerpause 3 Wochen, Urlaube von Regenten 3 Wochen, zusammen 19 Wochen für eine Saison. Nachteil: Das mit den Verletzungen/Sperren im jeweils 2. Spiel einer Zugabgabe gefällt Uns nicht zu 100 %, aber vielleicht doch besser als eine ewig lange dauernde Runde oder aber zwei Ligen. Was meinen die Regenten?
Guter Vorschlag.
Wir wären für U1 /a).
Gegen b) spricht unserer Meinung nach, (wenn Wir das richtig verstehen) die Möglichkeit der "Doppelbestrafung" im Falle von Verletzungen/Sperren, die sich nur auf ein Spiel auswirken.
Außerdem greift diese Regelung völlig ins Leere, wenn die Sperren / Verletzungen im 2. Spiel erfolgen.
Wir wären für 2 Ligen mit hin und Rückspiel. 1. Ligahälfte Steigt auf, die andere Ligahäfte steigt ab.
(Wir würden auch in Liga 2anfangen.)
Oder eine Große Liga mit nur einem Spiel.
Bei einer zu langen Saison ist der Manageranteil fast null. Somit uninteressant.
Kardinalinfant
27.04.21, 20:32
Wir haben natürlich eine Meinung, wollen aber erstmal sammeln, was noch so kommt. Danke für die Rückmeldungen.
Guter Vorschlag.
Wir wären für U1 /a).
Gegen b) spricht unserer Meinung nach, (wenn Wir das richtig verstehen) die Möglichkeit der "Doppelbestrafung" im Falle von Verletzungen/Sperren, die sich nur auf ein Spiel auswirken.
Außerdem greift diese Regelung völlig ins Leere, wenn die Sperren / Verletzungen im 2. Spiel erfolgen.
Wobei das schon brutal wäre, wenn man gegen dasselbe Treterteam zweimal direkt hintereinander ran muss und dann alle Verletzungen gleichzeitig relevant werden.
Wir würden zwar (a) auch ggü. (b) bevorzugen, wären aber weiterhin eher ein Fan der halben Saison. Mit etwas Abstand dazwischen fühlt es sich doch deutlich mehr nach Revanche an, als zwei Spiele am Stück. Und wir persönlich würden schon gerne vor jedem Spieltag EINE Taktik planen und nicht auf gut Glück versuchen müssen zu erraten, in welchem der beiden Spiele der Gegner nun wie aufstellt. Das fühlt sich zu sehr nach "Jeder hat zwei Versuche" an und weniger nach "Heute Ioelet gegen Kardinalinfant. Der Sieger kann den Verlierer die nächsten Monate auslachen". :D
Wie in der Super League: Zu viele "Topspiele" sind am Ende gar kein Topspiel mehr.
Die Revanche bekommt man bei der Halbsaison-Lösung ürbigens ja trotzdem. Wir würden vorschlagen die zweite Saison (abgesehen vom Thema "Ausscheiden/Einstieg" eines Teams) vom Spielplan so zu gestalten als wäre es die Rückrunde - nur die Spieltag-Reihenfolge mischen.
Wenn in Jahr 1 Ioelet zu Hause den Karinalinfanten abgewatscht hat, gibt es im Jahr drauf die Revanche in der Heiligen Arena des Kardinalinfanten. Wer somit in Jahr 1 nen eher ungünstigen Spielplan erhält, hat dafür in Jahr 2 einen einfacheren.
Quasi wie als würde man getrennte Hin- und Rückrundentabellen machen. Nur, dass mans Saisonende nennt, damit die Regenten das Gefühl haben, es würde mehr Action geben.
Wir würden uns übrigens auch bereit erklären, bei Bedarf beim Spielplan basteln zu helfen.
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Aber jetzt halten wir mal die Klappe und schauen, ob sich noch mehr Regenten äußern.
Unsere Warnung bezüglich der Komplexität und der schnell nachlassenden Spielmoral-spaß einzelner Teilnehmer halten wir nach wie vor für aktuell.
Wir halten es für wichtig, dass eine Saison relativ schnell abgespielt ist. Die Titel und Matches sind ja der spannende Faktor. Die Spannung und Diskussion (Kneipe) um das Ergebnis oder einen Titel ist der Antrieb der die Spieler motiviert.
Wir wären daher
für eine Liga: Warum? Weil der zeitliche Aufwand für den Spielleiter und die Spieler der gleiche wäre aber alle jede Saison um einen Titel mitspielen können. Das halten wir für wichtig. Würden hier zwei Ligen nebeneinander spielen, würde das den gemeinsamen Spielspaß wohl eher verringern. Zumal man sich für die andere Liga auch kaum noch interessiert. Hier muss der Korpsgeist weiterhin gestärkt werden und das geht nur wenn alle im gleichen Korps dienen ähh spielen! ;)
Spielaufstellung für 2 Spiele, gegen das gleiche Team, Sperren und Verletzungen wirken sich nur auf den nächsten Spieltag aus. (Variante 1a) Vorteil, dass die Saison wesentlich schneller durch ist. Der Spaß bei Derbys bleibt trotzdem erhalten und die Revenge/Wiedergutmachung wird „moralisch“ dann auf die nächste Saison verschoben anstatt auf das Rückrundenspiel.
Dieses Spiel hier mit Excel und Forumseinträgen funktioniert nur wenn es einfach bleibt und die unterhaltenden Momente zeitlich nicht zu weit auseinander liegen. Eine Saison die ein halbes Jahr Echtzeit benötigt, begräbt das Spiel nach 3 Spieltagen!
Kardinalinfant
28.04.21, 10:20
Wir müssen den Regenten leider wirklich Essig in den Wein gießen: Selbst wenn man eine der Kompromisslösungen wählt, wird eine Saison kaum unter einem halben Jahr Spielbar sein. Wie oben mal ausgerechnet auch dann 19 Wochen (=4,5 Monate). Das liegt schlicht daran, dass Wir ständige Mitwirkung aller Regenten benötigen. Wenn jede Woche ein Spieltag ist (oder eben ein Doppelspieltag), muss jeder Regent in der Lage sein, seine Aufstellung abzugeben. Ist einer im Urlaub und kann nicht reagieren, müssen Wir im Prinzip aus Fairnessgründen aussetzen. Häufiger als einmal die Woche ist aus den gleichen Gründen unrealistisch, nicht jeder hat beruflich jeden Tag Zeit, seine Aufstellung abzugeben, außerdem bekommen dann auch Wir ein Zeitproblem mit der Auswertung. Also: unter ca. 20 Wochen werden Wir in keiner der Varianten eine Liga gespielt bekommen. Im Pokal ging das nur deswegen so ratzfatz, weil Wir die immer gleichen Aufstellungen, die einmal abgegeben waren, wiederverwenden konnte. Wenn das also wirklich der Punkt ist, an dem es scheitert, dann wird dagegen nichts helfen. Wenn nicht gibt es folgende Lösungen, die Wir auch zur eigenen Überlegung nochmal auflisten und als Diskussionsgrundlage hier einstellen (pro und con ggf. bitte ergänzen):
A) Keine Kompromisse, ein Spiel je Spieltag und Hin- und Rückspiel:
Pro: Größtmögliche Nähe an einer Fußballiga im realen Leben, kein Kompabilitätsproblem mit den Regelungen zu Sperren und Verletzungen.
Contra: Längstmögliche Dauer von vermutlich 6 Monate +
B) Zwei Ligen:
Pro: Deutliche Verkürzung der Saison, Auf- und Abstieg finden Wir persönlich reizvoll.
Contra: Nicht jedem gefällt das System, insbesondere wenn die 2 Ligen nicht gleichrangig sind (dann könnte man noch den Meister ausspielen), sondern nachrangig. Zudem ist das Spielsystem an sich nicht auf derartig wenige Spieltage ausgelegt, die Regelungen zu Sperren bei gelben Karten, Verletzungen und auch Einnahmen/TP sind an sich auf mehr Spiele gedacht. Reizvolle Duelle, auf die man sich freut, könnten ausfallen, weil der Lieblingsfeind in der anderen Liga spielt.
C) Nur ein Spiel/Gegner pro Saison:
Pro: Deutliche Verkürzung der Saison
Contra: Da geht für Uns gewaltig Flair verloren, im Übrigen drohen (wenn auch nicht gewaltige) Unwuchten innerhalb einer Saison wegen der Heimspielregel (schafft man die deswegen ab, geht wieder Flair verloren). Zudem ist das Spielsystem an sich nicht auf derartig wenige Spieltage ausgelegt, die Regelungen zu Sperren bei gelben Karten, Verletzungen und auch Einnahmen/TP sind an sich auf mehr Spiele gedacht. Die Winterpause kommt viel zu früh (da kann man noch kaum die Weichen in Richtung Verstärkung von/Vertragsverlängerung mit Spielern gestellt haben). Da die Winter- und Sommerpausen relativ lang sein müssen (Wir müssen da mit gestaffelten Fristen operieren), überwiegt die Management-Komponente zeitlich die Fußball-Komponente fast schon, das ist nicht im Sinne des Erfinders.
D) 2 Spiele pro Spieltag/je Zugabgabe (in welcher Unterversion auch immer)
Pro: Deutliche Verkürzung der Saison (Halbierung der reinen Fußball-Komponente), Beibehaltung des an sich angedachten Ligamodus mit Hin- und Rückspiel bei einer Liga bei gleicher Anzahl Spielen (damit keine Unwuchten mit den Regeln wegen weniger Spielen). Vereinfachungen für den Spielleiter in der Auswertung, da Wir ohne erneute Fristsetzung selbst zeitlich einteilen können, wann Wir die doppelte Anzahl an Spielen/Zugabgabe auswerten wollen und können.
Contra: Probleme mit der Regelung zu Sperren und Verletzungen im jeweils zweiten Spiel eines Doppelspieltages.
E) Abkehr vom Ligamodus insgesamt hin zu einem reinen Pokalwettbewerb
Führen Wir nur der Vollständigkeit halber auf. Ist für Uns nicht diskutabel, denn die Probleme werden sich dort vergleichbar stellen, wenn der Pokal groß aufgezogen wird und ansonsten entstehen erhebliche Unwuchten, wenn ausgeschiedene Manager weniger Spiele haben und damit deutlich weniger TP erringen können.
Wenn Wir eine Reihenfolge Unserer Präferenzen bilden würden, wäre sie
A) Uns stört das mit der Dauer nicht so. Aber Wir akzeptieren, wenn das offensichtlich die Mehrzahl der Manager anders sieht, Wir wollen kein Spiel gegen den "Markt" entwickeln.
D) Mit der Unwucht bei den Sperren können Wir als Kompromiss noch am Ehesten leben, ist aber persönlicher Geschmack.
B) Wie ausgeführt, Wir persönlich finden zwei Ligen nicht ohne Reiz. Nach derzeitigem Stand wären diese allerdings jeweils sehr klein. Überdies erhöht sich Unser Aufwand dadurch.
C) Mögen Wir nicht, geht zu weit weg von dem, was Wir eigentlich wollten. Würden Wir aber machen, wenn das wirklich der Großteil will.
E) Wie ausgeführt für Uns nicht diskutabel. Einen Pokal wird es aber als Begleitwettbewerb geben.
Da diese Frage Uns für das "Gelingen" des Projekts tatsächlich die essentielle Frage zu sein scheint, bitte Wir um rege Beteiligung und wenn es nur ein kurzes "bin für A)/B)/C) etc." ist.
Mal rein als Brainstorming-Gedanke eingeworfen:
F) Abkehr vom Ligamodus insgesamt hin zu einem Turnierwettbewerb
SI-Champions-League mit z.B. 4 Gruppen, Hin- und Rückspiele, und parallel zur K.O.-Phase (wahlweise mit Hin- und Rückspiel oder Einzel-Spiele) startet man schonmal das Thema Transfers für die nächste Saison, damit kein Leerlauf entsteht.
Unsere Prioritätenliste wäre in absteigender Reihenfolge:
C > B > A > F --- (mit weitem Abstand) ---- D > E
Die deutliche Verkürzung der Saison bei C und B sehen wir nicht als Bug, sondern als Feature - genau darum dreht sich ja die Diskussion.
Spricht eigentlich etwas gegen zwei Staffeln, die ligatechnisch erstmal unter sich bleiben und intern (wie früher 2. Liga Nord und Süd) gegeneinander Hin- und Rückspiele austragen. Aus diesen Platzierungen ergeben sich Playoff-Spiele (KO-Prinzip) bis hin zur Meisterschaft. Damit die zuvor unterlegenen nicht tatenlos zusehen müssen, können sie ja noch Platzierungsspiele bestreiten, die am Ende für die Geldverteilung wichtig sind.
Bedingung wäre natürlich eine gerade Anzahl an Teilnehmern je Staffel, sonst funktioniert diese Variante ja nicht - also 8,10 oder 12 Teams. Genaueres Prozedere kann natürlich noch variiert werden, wir wollten das jedenfalls nur als Alternative anbieten.
Falls sowas ausgeschlossen ist, würden wir uns eher für das realistischere System aussprechen, normal Hin- und Rückspiel innerhalb einer Saison. Man ist ja nicht nur deswegen hier, sondern das läuft ja eher "nebenher", also wenn das ein "Standalone"-Spiel wäre, bestände vielleicht die Gefahr, das diejenigen, denen das zu lange dauert, dann nicht mehr reingehen. Hier ist man ja trotzdem anwesend.
Montesquieu
28.04.21, 13:08
A - all the way!
Kardinalinfant
28.04.21, 13:14
Mal rein als Brainstorming-Gedanke eingeworfen:
F) Abkehr vom Ligamodus insgesamt hin zu einem Turnierwettbewerb
SI-Champions-League mit z.B. 4 Gruppen, Hin- und Rückspiele, und parallel zur K.O.-Phase (wahlweise mit Hin- und Rückspiel oder Einzel-Spiele) startet man schonmal das Thema Transfers für die nächste Saison, damit kein Leerlauf entsteht.
Letzteres wird schwierig. Wir haben nur zwei Hände und einen Kopf. Gleichzeitig Spiele auswerten und die Transferphase moderieren (das wird insbesondere am Anfang viel sein, da Wir die Regeln vermutlich wieder und wieder erklären müssen und auch Hinweise/Tipps geben müssen neben der ohnehin umfangreichen Tätigkeit des Spielleiters während der Transferphasen) halten Wir derzeit nicht für darstellbar. Dann müssten Wir eins von beidem (vorzugsweise die Spielauswertung, weil die einfacher ist, Ihr bspw. würdet das wohl schon jetzt auch selbst hinbekommen) zumindest für die Zeit der Transferphase abgeben. Davon ab gefällt Uns der Vorschlag persönlich weniger (es ist eine Abkehr von der reinen Lehre Liga hin zur "Geldmaschine Champions League). Nichtsdestotrotz wäre er noch in einer range, in der Wir zustimmen würden, wenn sich dafür eine breite Mehrheit findet. Wir würden es also als weiteres Modell zur Abstimmung zulassen. Wir wollen nur an die Zeitabläufe erinnern: 4 Gruppen a 4 Vereine mit Hin- und Rückspiel wären 6 Spieltage. Die ersten beiden jeder Gruppe kommen weiter - Viertelfinale 1 weiteres Spiel (wenn man das ohne Rückspiel abhandelt), Halbfinale und Finale jeweils ein weiteres Spiel. Zusammen auch schon 9 Spiele. Macht man die KO-Runde mit Hin-. und Rück wären es insgesamt 12 Spiele, das wäre dann schon wieder kaum noch Zeitersparnis.
Unsere Prioritätenliste wäre in absteigender Reihenfolge:
C > B > A > F --- (mit weitem Abstand) ---- D > E
Die deutliche Verkürzung der Saison bei C und B sehen wir nicht als Bug, sondern als Feature - genau darum dreht sich ja die Diskussion.
Unser Problem ist nicht die Verkürzung der Saison in Realzeit (darum dreht sich die Diskussion), sondern die Verringerung der Anzahl der Spiele. Das ist problematisch, weil Wir dann bei den Gelb- und Rotsperren und auch beim Verhältnis TP/Spiel, ggf. bei den Einnahmen nachjustieren müssten.
Kardinalinfant
28.04.21, 13:17
Spricht eigentlich etwas gegen zwei Staffeln, die ligatechnisch erstmal unter sich bleiben und intern (wie früher 2. Liga Nord und Süd) gegeneinander Hin- und Rückspiele austragen. Aus diesen Platzierungen ergeben sich Playoff-Spiele (KO-Prinzip) bis hin zur Meisterschaft. Damit die zuvor unterlegenen nicht tatenlos zusehen müssen, können sie ja noch Platzierungsspiele bestreiten, die am Ende für die Geldverteilung wichtig sind.
Bedingung wäre natürlich eine gerade Anzahl an Teilnehmern je Staffel, sonst funktioniert diese Variante ja nicht - also 8,10 oder 12 Teams. Genaueres Prozedere kann natürlich noch variiert werden, wir wollten das jedenfalls nur als Alternative anbieten.
Das wäre System B). Wir hatten ja oben angesprochen (bei B), dass die Ligen theoretisch auch nebeneinander statt untereinander existieren könnten und dann der Meister ausgespielt werden könnte, natürlich auch die weiteren Platzierungen. Also ja, denkbar ist das.
Kardinalinfant
28.04.21, 15:21
So, Wir haben den Vorbereitungspokal insgesamt nochmal mit den Alternativtorregeln des werten Ioelet ausgewürfelt. Wir rufen in Erinnerung: Er hatte sich am relativ starken Effekt des Torhüters auf die Chancenverwertung gestört und vorgeschlagen anstatt der bisherigen Regelung (Torerfolgwahrscheinlichkeit = 60% - 5%*Torhüterstärke) folgende Alternativregelung zu nehmen: Torerfolgwahrscheinlichkeit = 50% - 2,5%*Torhüterstärke. Wir hatten zugesagt das zu prüfen und mal die Ergebnisse der Vorbereitungspokalspiele vergleichend auszuwerten. Das haben Wir nun getan. Aus Gründen der Vereinfachung nehmen Wir nur die Managernamen, nicht die Vereinsnamen (weil Wir die Spielberichtsbögen so gekennzeichnet haben). Normal gedruckt ist immer das tatsächliche Ergebnis der Partei, fett gedruckt das Alternativergebnis nach Ioelets Regeln. In Klammern hinter den Vereinsmamen steht der Torhüterwert (nach Berücksichtigung Verletzungen/Sperren), soweit er von 10 nach unten abweicht. Wir haben die Elfmeterregeln unverändert beibehalten und die Elfmeter auch nicht erneut ausgewürfelt. Wir kennzeichnen Elfmetertore beim jeweiligen Spiel, sie gelten dann für beide Ergebnisse. Es ergibt sich folgendes Bild:
Gruppe 1:
Cfant vs. Sunabouzu (9) 0 - 2 0 - 3 1 Elfmeterto Sun.
Cfant vs. Taurus (9) 1 - 1 2 - 2 1 Elfmetertor Taurus
Cfant vs. Tosh 0 - 0 1 - 1
Taurus (9) vs. Sunabouzu (4) 1 - 1 2 - 1 1 Elfmetertor Taurus
Taurus (9) vs. Tosh 0 - 2 0 - 2 2 Elfmetertore Tosh
Tosh vs. Sunabouzu (9) 1 - 0 0 - 1
Gruppe 2:
Kardinalinfant vs. Ioelet 1 - 1 2 - 0 1 Elfmetertor Kardinal
Kardinal vs. Pancina 2 - 0 5 - 1 1 Elfmetertor Kardinal
Kardinalinfant vs. Preusse (9) 2 - 0 3 - 0
Pancina vs. Ioelet 0 - 0 0 - 0
Preusse (2) vs. Ioelet 0 - 2 0 - 2
Preusse (9) vs. Pancina 0 - 1 1-2 1 Elfmetertor Pancina
Gruppe 3:
Frisiercreme vs. Montesquieu (7) 0 - 1 0 - 1
Oerty (8) vs. Frisiercreme 2 - 0 1 - 1
Vargr vs. Oerty (8) 1 - 0 1 - 3 1 Elfmetertor Vargr
Vargr vs. Montesquieu (7) 1 - 1 0 - 2 1 Elfmetertor Montesquieu
Vargr vs. Frisiercreme (7) 4 - 0 3 - 4 1 Elfmetertor Vargr
Oerty (8) vs. Montesquieu (7) 0 - 1 2 - 1 1 Elfmetertor Montesquieu
Runde um Platz 10:
Cfant vs. Preusse (7) 1 - 1 1 - 1 1 Elfmetertor Cfant
Frisiercreme vs. Cfant 0 - 0 0 - 2
Preusse (9) vs. Frisiercreme 1 - 0 2 - 2 1 Elfmetertor Preusse
Runde um Platz 7:
Taurus (9) vs. Pancina 0 - 1 1 - 2 1 Elfmetertor Pancina
Pancina vs. Oerty (8) 1 - 1 3 - 1 1 Elfmetertor Pancina
Oerty (8) vs. Taurus (9) 1 - 1 2 - 1 1 Elfmetertor Oerty
Halbfinalqualifikationsrunde:
Sunabouzu (3) vs. Ioelet 0 - 0 1 - 1
Montesquieu (7) vs. Sunabouzu (9) 0 - 0 0 - 1
Ioelet vs. Montesquieu (7) 0 - 1 1 - 0
Halbfinale:
Tosh vs. Montesquieu (7) 1 - 3 0 - 1 1 Elfmetertor Montesquieu
Kardinalinfant vs. Vargr 0 - 1 4 - 3
Spiel um Platz 3:
Tosh (9) vs. Kardinalinfant 1 - 3 2 - 5 jeweils 1 Elfmetertor
Finale:
Montesquieu (7) vs. Vargr 1 - 4 1 - 2
Wenn Wir das richtig sehen sind das 52 Tore (offizielle Regel) zu 89 Toren (Ioelet Regel). Das ist naheliegend, denn die Chancenrange liegt bei Uns zwischen 60 % und 10 %, beim werten Ioelet zwischen 50 % und 25 %. Ioelets 25 % Minimalchance gibt es bei Uns erst, wenn ein 7er Torwart aufläuft. Zumeist standen stärkere Torhüter auf dem Platz, also weniger Tore. Wir meinen, dass wenn man Ioelets Regel nimmt, man nicht 50 % - 2,5%*Torhüterstärke nehmen sollte, sondern 45 % (Minimalchance 20 %) oder gar nur 40 % (Minimalchance 15 %). Weitere Analysen überlassen Wir gerne dem werten Ioelet.
Vielen Dank. Wir werden das vermutlich morgen früh analysieren.
Kardinalinfant
28.04.21, 16:23
Vielen Dank. Wir werden das vermutlich morgen früh analysieren.
In Ordnung, Wir warten gespannt. :)
Wir sind dann also für die ursprünglichen Pokalregeln :) Im Moment kommen wir leider durch die Arbeit nicht hinterher hier mit tiefer reinzuschauen. Aber am WE soll es aktuell mindestens an einem Tag regnen :)
Wir wären am ehesten für D zu haben.
Dahinter ABC als gleich bewertet.
Reiner Pokal also E weit abgeschlagen.
Da es unwahrscheinlich ist, dass wir einen Modus finden, der die unterschiedlichen Präferenzen aller Teilnehmer in sich vereint,
folgender Kompromissverschlag auf der Basis der bisherigen Wortmeldungen und der Pro/Contra Liste des werten Kardinalinfant:
1. Eine Liga, die in zwei gleichrangige Staffeln unterteilt ist. (Wir gehen von 2 7er Staffeln aus)
2. Spiele innerhalb einer Staffel werden mit Hin/Rückspiel, aber im Modus 2 Spiele pro Spieltag ausgetragen.
3. Es gibt eine einfache Runde gegen die Mannschaften aus der jeweilig anderen Staffel, die im Modus ein Spiel pro Spieltag
ausgetragen werden.
4. Abschließend wird der Meister ermittelt. Wie lassen Wir jetzt einmal dahingestellt.
a) Wir hätten danach, 14 Spieltage (13 pro Teilnehmer, wg. einmal spielfrei), mit 19 Spielen pro Mannschaft
(ohne Meisterschaftsrunde gerechnet). Insgesamt sind das 133 Spiele (ohne Meisterrunde)
Im Vergleich
14er Liga: 26 Spieltage, 182 Spiele
12er Liga: 22 Spieltage, 132 Spiele
10er Liga: 18 Spieltage, 90 Spiele
b) die spielfreie Woche wird nicht gerechnet, im Falle von Sperren oder Verletzungen.
c) zum Heimbonus hatten Wir uns schon geäußert. Jede Mannschaft hat 3 Heim und 3 Auswärtsspiele. Ein Spiel findet sozusagen auf neutralem
Platz statt, um keiner Mannschaft einen ungerechtfertigten Vorteil einzuräumen.
Wenn Wir das richtig sehen sind das 52 Tore (offizielle Regel) zu 89 Toren (Ioelet Regel). Das ist naheliegend, denn die Chancenrange liegt bei Uns zwischen 60 % und 10 %, beim werten Ioelet zwischen 50 % und 25 %. Ioelets 25 % Minimalchance gibt es bei Uns erst, wenn ein 7er Torwart aufläuft. Zumeist standen stärkere Torhüter auf dem Platz, also weniger Tore. Wir meinen, dass wenn man Ioelets Regel nimmt, man nicht 50 % - 2,5%*Torhüterstärke nehmen sollte, sondern 45 % (Minimalchance 20 %) oder gar nur 40 % (Minimalchance 15 %). Weitere Analysen überlassen Wir gerne dem werten Ioelet.
So, vergleichen wir also mal Tor-Statistiken:
Geschossene Tore:
Kardinalinfant-System (K): 52 => 1,68 pro Spiel
Ioelet-System (I): 90 (einer von uns beiden hat sich verzählt ;)) => 2,90 pro Spiel
Bundesliga: (https://www.weltfussball.de/statistik/bundesliga/1/) je nach Saison zwischen 3,59 und 2,58 pro Spiel. Langfristiger Schnitt bei 3,05. In den letzten Jahren eher zwischen 2,7 und 3,2.
Der Realismus-Punkt geht hier klar an das I-System. 1:0 für System I
Spielergebnisse:
(vom häufigsten zum dritthäufigsten Ergebnis, ohne Unterscheidung nach Heimspielen (also 1:0 = 0:1))
System K:
1:0/0:1 (26 % aller Spiele)
1:1 (23 %)
2:0/0:2 (19 %)
(übrigens gefolgt vom 0:0 :zzz:)
System I:
2:1/1:2 (19 %)
1:0/0:1 (16 %)
2:0/0:2 (13 %)
Bundesliga seit 1995: (http://www.hhoefs.de/Sport/Statistik-neu/Ewige_Tabelle/ewige_tabelle.HTM)
2:1/1:2 (15 %)
1:0/0:1 (14 %)
2:0/0:2 (13 %)
Der Realismus-Punkt geht mit absolutem Volltreffer wieder klar an das I-System. 2:0 für System I
Ausreißer:
("Ausreißer" sind für uns Spiele, in denen eine der beiden Seiten 4 oder mehr Tore geschossen hat.)
"Frisiercreme : Vagr" und "Kardinalinfant vs. Vagr" - jeweils 4:3
In Spiel 1 war Fisiercremes Torwart verletzt, bei den Vandalen ein Abwehrspieler verletzt und einer mit Rot vom Platz. Dass so ein Spiel 4:3 endet, scheint realistisch.
In Spiel 2 musste je ein Verteidiger verletzt oder mit roter Karte vom Platz. Dennoch tendenziell ein Ausreißer nach oben - der durchaus mal sein darf, aber wir notieren dies kritisch für später.
"Kardinalinfant : Tosh" - 5:2
Zwei Verletzte und eine Rote für Toshs Truppe - letztere für den Torwart, aber erst in der 80. Minute. Auch das also eher ein statistisch begründeter Ausreißer.
"Kardinalinfant : Pancina" - 5:1
Zuerst einmal muss man sagen, dass die taktische Aufstellung hier tatsächlich ziemlich Stein vs. Schere war. Der Kardinalinfant hat offensichtlich zuerst in die Aufstellungen seiner Gegner geschielt, bevor er seine eigene gemacht hat. :rot:
(;))
Verletzungen etc. gabs keine. Auch hier also eher ungewöhnlich. An einzelnen solchen Ausreißern soll es nicht scheitern, aber ebenfalls notiert.
Beim System K gab es nur zwei Ausreißer. Einmal das oben erklärte Spiel "Frisiercreme : Vagr", das hier 0:4 endete (erklärt) sowie das Finale, das somit der einzige Ausreißer ohne klaren Grund war (abgesehen von Montis schlechtem Torwart - der aber im verwendeten System "I 50" genau identisch schlecht war wie in System K).
Ergebnis:
System I hat in 31 Spielen insgesamt 4 (13 %) Ausreißer produziert. System K nur zwei (6 %)
Zum Vergleich wieder die Bundesliga (http://www.hhoefs.de/Sport/Statistik-neu/Ewige_Tabelle/ewige_tabelle.HTM): In Wirklichkeit endeten von den erfasten 7.548 Bundesligaspielen seit 1995 1.030 (14 %) mit 4 oder mehr Toren für mindestens eine Seite.
Wir hätten die Statistiken (fast) nicht besser fälschen können. Schon wieder ein Volltreffer für System I. 3:0 für System I
Fazit:
Mögen uns die Regenten ruhig widersprechen, aber System I liefert aus unserer Sicht so realistische Ergebnisse, dass wir selbst komplett erstaunt sind. Also alles sofort umschmeißen zu System I?
Moment...
Der werte Kardinalinfant hatte bereits im Vorfeld berechtigt angemerkt, dass es in der Saison unterschiedlich starke Teams geben wird, Heimvorteile sowie den Einsatz. Hier im Pokal hingegen unterschieden sich Teams nur nach dem zuletzt genannten Einsatz (und der Taktik natürlich). Die zwei zusätzlichen variablen Parameter können natürlich noch spürbar extremere Situationen generieren. Solche Effekte würden sich mehrheitlich wohl ausgleichen. Taktisch, denn wer spielt schon als Favorit mit Heimvorteil zusätzlich noch mit Einsatz 10. Stochastisch, denn dass zwei zufällige Effekte sich aufaddieren, ist i.d.R. ebenso wahrscheinlich wie dass sie gegenläufig sind. Ein Ausreißen nach unten ist nach Definition kein Ausreißer, also "kein Ausreißer" insgesamt 3mal so wahrscheinlich wie "Ausreißer").
...so mal grob halb-mathematisch mit Gleichverteilungsannahmen hingerotzt.
Nichtsdestotrotz: Es wird mehr Ausreißer geben. Wir geben aber auch zu bedenken, dass bei schlechten Torwarts (oder Rote Karte/Verletzung) das System des Kardinalinfanten extremer ist als unseres.
Aber zugegeben: Unser System produzierte sehr realisitische Bundesliga-Ergebnisse für gleich starke Teams. Die reale Bundesliga hingegen ist nicht "gleich stark" sondern heterogener.
Insofern waren unsere hier dargestellten Ergebnisse sicherlich ein wenig Extremer als die reale Bundesliga. 3:1 Anschlusstreffer
Auch diesen Effekt der Regel sollte man zugleich aber auch nicht überbewerten. Die Regenten haben insgesamt mit hartem Einsatz gespielt. Es hat neben Verletzungen und Karten auch zahlreiche Elfmeter gegeben. 20 von 90 Toren waren Elfmeter und somit unabhängig vom gewählten System, da diese ja so oder so anders abgewickelt werden. Wenn die Regenten in der Saison etwas vorsichtiger spielen, weil die Karten und Verletzungen bleibende Konsequenzen haben, reduziert sich systemunabhängig die Zahl der Tore und wir haben wieder etwas Luft nach oben.
Vor diesem Hintergrund würden wir insgesamt eine der beiden runterskalierten Varianten unseres Systems empfehlen.
Wenn für den Kardinalinfanten "wenig Ausreißer" Priorität hat, würden wir (wie bereits in irgendeinem anderen Post erwähnt, den wir jetzt nicht mehr finden) 40 % - TW x 2,5 % als persönliche Empfehlung für Saison 1 abgeben.
Das zentrale Element der Argumentation fehlt noch:
Warum bevorzugen wir System I, das mehr Tore produziert, wollen es aber genau in dieser Eigenschaft dann wieder runterskalieren? Ist dann nicht gleich System K besser?
Unser zentraler Kritikpunkt an System K war, dass der 10er-Torwart gegenüber schlechteren Torwarten übermächtig sei.
Nachdem wir die oben eingetragenen Torwartstärken bei uns zur Auswertung übernommen hatten, waren wir irritiert: Wie konnte Frisiercremes 10er so viele Tore reinlassen, aber Montis 7er so wenige?
Naja, Frisiercremes 10er war kein 10er. Er war ein 8er mit Einsatz +2. Und weil er kein echter 10er war, war er zweimal verletzt vorzeitig vom Feld gegangen.
Diese Verzerrungen durch verletzte Torwarte machen das Auswerten ein wenig schwieriger. Wir werten aus Faulheit (Effizienz ;)) mal nur die Gruppenphase aus, weil wir da auf die Tabellen des Preussen aufbauen und die Gegentore ablesen können.
Ausgehend von den nicht durch Einsatz verstärkten Torwart-Stärken kann man sagen, dass unsere Vorhersage passte:
Die fünf 10er (Cfant, Kardinalinfant, Ioelet, Pancina, Vagr) haben in den Gruppenphasen nach System K insgesamt 8 Tore reingelassen, macht einen Schnitt von 1,60 Gegentoren je Torwart Gesamt über alle drei Gruppenspiele.
Die zwei 8er haben 3,50 Tore reingelassen, wobei Frisiercremes 8er teilweise 10er und teilweise 0er war. 4 der 7 Gegentore hat er kassiert als er im Schnitt ein 7er war.
Die 7er wiederum haben einen besseren Schnitt mit 2,80 in der Gruppenphase.
Würde man Frisiercremes "Durchschnitts-7er" des Verletzungsspiels zu den 7ern zählen, gäbe es ein runderes Bild ab.
Kurz: Die Statistik ist durch Verletzungen verzerrt und wir tun uns hier mit der Auswertung ein wenig schwer. Frisiercremes Seuchen-Torwart hat aber auf jeden Fall eindrucksvoll demonstriert, warum ein echter 10er besser ist als ein unechter 10er. :D
Warum Montis Torwart kaum was reingelassen hat? Keine Ahnung... solide Abwehr, Glück? Im Finale wurde er abgewatscht - das beruhigt den Statistiker in uns. ;)
(Für eine detaillierte Auswertung müssten wir die vom Kardinalinfanten angegebenen Durchschnittsstärken jeweils den kassierten Toren gegenüberstellen. Dafür ist gerade unsere Zeit etwas zu knapp.)
Kardinalinfant
29.04.21, 10:21
Werter Ioelet,
zunächst mal danke für Eure Mühe der Auswertung. Genau darauf hatten Wir gehofft (weil Wir Euch mittlerweile ein wenig kennen) und es daher selbst unterlassen, eine eigene Auswertung vorzunehmen (allerdings hat bei Uns schon die Erstellung der Statistik ordentlich Zeit gefressen, insofern sei Uns Unsere Faulheit verziehen).
Da Wir (auch Ihr kennt Uns) kaum mal etwas ohne Widerworte hinnehmen können, wollen Wir zunächst Folgendes zu Eurer Darstellung anmerken: Wenn Ihr hier ein 3:1 für Euch postuliert, dann stimmt das natürlich nicht, denn Eure Tore sind sämtlich unter den Turnierbedingungen zustande gekommen. Die habt Ihr ja dann gnädigerweise zu Unseren Gunsten noch kurz aufgezählt. Nur habt Ihr sie dann bagatellisiert. Wir sehen das Gegenteil kommen: Die Kader werden sich stark unterscheiden und die Aufstellungen werden sich stark unterscheiden. Der Heimvorteil wird für zusätzliche Differenzen sorgen und das wird der Einsatz nicht ausgleichen. Im Schnitt werden alle mit deutlich weniger Einsatz spielen als im Turnier, weil die Folgen einer Verletzung/Sperre deutlich dramatischer sein werden. Wer das nicht von Anfang an so praktiziert, wird das bald aus Schaden tun. All dies wird zu deutlich mehr Chancen führen. Das Problem im Turnier war die äußerst geringe Chancenzahl auf beiden Seiten. in vielen Spielen waren das 3 Chancen/Team, manchmal auch 4, gar nicht so selten genau noch eine. Da können sich Verschiebungen beim Torhüter kaum auswirken. Tatsächlich waren Wir mit Unserem Team (das Wir tatsächlich in Unkenntnis der anderen Aufstellungen, allerdings genau in der Hoffnung, vom Mainstream abzuweichen erstellt hatten) der einzige, der durchgängig massenhaft Chancen herausgespielt hat. Entsprechend sehen auch Unsere Ergebnisse im Turnier mit Eurer Regel aus: Nimmt man mal nur Unsere Spiele, hat sich die Torausbeute von 11 aus den 5 Begegnungen unter K-Regeln verschoben zu 25 unter I-Regeln. Steigerung auf 227 %, Toreschnitt nach neuen Regeln 5,0 :eek: Hinzu kommt ein weiterer Punkt, der nur gefühlt ist und den Ihr nicht kennen könnt: Unser Zufallsgenerator war mit den Würfelergebnissen eher gnädig, stochastisch hätten Wir gesagt, dass deutlich mehr Tore hätten fallen müssen. Ergo: Gewonnen haben Wir, weil Eure 3 Tore irregulär sind :tongue:
Aaaaaaaber: Wir anerkennen Euer Argument für die Wertigkeit des Torhüters und die Auswirkungen schwächerer Torleute. Eine Absenkung der Grundchance in Euren Regeln trägt Unseren Bedenken betreffend die Torflut auch Rechnung.
Ergo: Wir werden die Regeln tatsächlich dahingehend ändern: Torwahrscheinlichkeit = 40 % - 2,5% * Torwartstärke. Wir werden das in Kürze in den Regeln ändern. Vielen Dank für Eure Mühen (und Wir haben trotzdem Recht, s.o. :tongue:). Nach der ersten Saison kann man dann das Feintuning an der Stelle ggf. nochmal anpassen.
Bleibt noch die Frage des Ligamodus zu klären...
Edit: Was ist mit den Elfmetern: Müssen Wir die dann auch nnochmal anpassen wegen der geänderten Toreregel oder sollte das bleiben?
Ok. Das mit den "Nachkommastellen" macht Ihr unter euch aus. ;):) Danke für Eure Mühen, Kardinal und Ioelet!:top:
Mathematisch halten Wir uns raus. Aber ligentechnisch haben Wir den Stein des Weisen :D
Wir machen 2 Ligen, die Sieger knüppfeln sich um die Meisterschat - in der ersten Saison. Gleichzeitig bestimmen die unteren Plätze der Liga aber auch Absteiger, sodass Saison 2 dann mit zwei hierarchischen Ligen starten kann. Damit muss niemand willkürlich in der 2. Liga starten.
Ja, wir stimmen Euch zu, dass das "3:1" ein wenig willkürlich war. Wir hatten gehofft, dass der Schiedsrichter wegschaut. :D
Tatsächlich fanden wir die Diskussion dahingend sehr konstruktiv, dass wir anscheinend mit unserer Kritik an der Macht des 10er-Torwarts angekommen sind. Umgekehrt ist die Kritik an zu hohen Torwahrscheinlichkeiten angekommen.
So wie das übrige Regelsystem ist, wird es so oder so irgendwann mal Spiele mit extrem vielen Chancen geben. Komplett vermeiden lässt sich ein 7:3 nicht. Solange sowas aber nur ein paar Mal pro Saison passiert, passierts halt. Umgekehrt sollten die Durchschnittsspiele dennoch nicht alle 0:0 ausgehen. Also irgendeinen Tod muss man bei der Festlegung der Trefferwahrscheinlichkeit sterben.
Da halten wir "Torwahrscheinlichkeit = 40 % - 2,5% * Torwartstärke" für einen guten Kompromiss.
Nach der ersten Saison kann man die rote Zahl ggf. nochmal nachjustieren.
Was die Elfmeter angeht:
In den letzten drei Jahren der Bundesliga (17/18 bis 19/20) (https://www.transfermarkt.de/bundesliga/topErhalteneElfmeter/wettbewerb/L1/plus/?saison_id=2017)wurden 256 Elfmeter in 918 Spielen gegeben.
Wie viele es in unserem Turnier gab, müsstet Ihr nachzählen. Das sehen wir in Eurer Zusammenstellung ja nicht. Aber wir rechnen das einfach mal rück.
Verwandelt wurden in der Bundesliga in dem Zeitraum 201, also 0,22 Elfmetertore pro Spiel.
Bei uns gab es im Turnier 20 Elfmetertore in 31 Spielen, also 0,65. Beim schnellen drüberscrollen würden wir vermuten, dass die Schützen im Schnitt etwa Stärke 8 hatten. Wir vermuten mal (das fehlt aber in den Regeln), dass Einsatzpunkte hier nicht zählen, oder? Weder beim Torwart noch beim Schützen? Fänden wir zumindest angemessen, da sich doch so oder so beim Elfmeter immer jeder anstrengt. Man kann beim Elfmeter nicht "mehr Einsatz" zeigen ohne dass gleichzeitig die Nerven einen auffressen, oder? Da zählt die reine Erfahrung des abgezockten Profis.
Für den Torwart rechnen wir im Schnitt ebenfalls mit Stärke 8.
Ergibt 75 % + 8 x 2,5 % - 8 x 5 % = 55 %.
Wir vermuten also rückgerechnet, dass etwa 0,65 / 55 % = 1,18 Elfmeter pro Spiel gepfiffen wurden. Wow, was für eine Treterveranstaltung - aber das war ja schon bekannt.
Ganz ehrlich: Keine Ahnung ob und wie sich das in der ersten Saison ausbalanciert. Wir würden sagen: Probieren wirs aus.
Zur Verwertung der Elfmeter:
Die oben angegeben 55 % sind ein bisschen wenig. In der Bundesligastatistik von oben wurden 79 % der Elfmeter verwandelt. Die Frage ist, wie wichtig hier der Quoten-Realismus ist. Im Endeffekt reduziert die schlechtere Trefferquote zumindest die hohe Gesamtzahl von Elfmetertoren.
Die Wahrscheinlichkeiten liegen je nach Schütze/Torwart-Kombo theoretisch zwischen 25 % und 100 %. Praktisch wird es den Fall eines 0er-Schützen nicht geben. Wir rechnen damit das im extremsten Fall vielleicht mal ein 6er ran muss. Im Tor hingegen könnte schon auch mal ein Jugendspieler mit Stärke 0 stehen. Also praktisch liegen die Wahrscheinlichkeiten zwischen 40 % und 100 %
Wenn wir sagen ein Schütze tritt immer gegen einen durchschnittlichen 8er TW an, dann liegen die Trefferquoten zwischen 50 % (6er Schütze) und 60 % (10er Schütze). Selbst den 10er würde real mit der Quote kein Trainer mehr antreten lassen.
Umgekehrt hält ein Torwart gegen einen durchschnittlichen 8er Schützen zwischen 5 % und 45 % der Bälle. Das ist etwas extrem im Vergleich zur Bundesliga (https://www.kicker.de/bundesliga/elfmeter-torhueter-historie) aber grundsätzlich nicht komplett unpassend. Die besten Elfmeterkiller halten etwa ein Drittel der Bälle. Die schlechtesten lassen in der Regel alles rein
Kurz: Dass der Torwart beim Elfmeter so starke Unterschiede ausmacht, stört uns hier weniger. Die Auswirkung des Schützen finden wir tendenziell zu stark. Im Gesamten wurden extrem viele Elfmeter gepfiffen, aber es werden sehr viele verschossen.
Wenn Bedarf besteht, könnten wir über die Justierung nachdenken - rein unter dem Gesichtspunkt "Ist der Torwart zu mächtig" würden wir hier sagen: Wer keine Tore kassieren will, sollte keine Elfmeter gegen sich gepfiffen bekommen. Das kann man taktisch vermeiden.
Mathematisch halten Wir uns raus. Aber ligentechnisch haben Wir den Stein des Weisen :D
Wir machen 2 Ligen, die Sieger knüppfeln sich um die Meisterschat - in der ersten Saison. Gleichzeitig bestimmen die unteren Plätze der Liga aber auch Absteiger, sodass Saison 2 dann mit zwei hierarchischen Ligen starten kann. Damit muss niemand willkürlich in der 2. Liga starten.
Solang wir keine weinerlichen Weicheier unter den Regenten haben, die beim Abstieg heulend und jammern ihren Ausstieg aus dem Spiel bekannt geben, finden wir den Vorschlag sehr gut.
Möge Schimpf und Schande über jeden regnen, der dies tun würde. :opa:
Wir würden immernoch nur eine Liga bevorzugen. Lieber ein ewiges Tasmania Berlin (ewig Letzter der 1.Liga) ohhh man kann ja jetzt auch Schalke sagen:D als ein halbwegs gutes Meppen (Mittelmaß der 2.Liga). Wir wollen die Chance haben gegen alle zu spielen!
Aber um Klarheit zu schaffen. Das ist für uns kein Dogma! Egal wie das Ding hier startet. Wir sind dabei, wir bleiben dabei und wir werden so oder so euch allen den Arsch versohlen!:D:gluck:
Kardinalinfant
29.04.21, 12:12
Ja, wir stimmen Euch zu, dass das "3:1" ein wenig willkürlich war. Wir hatten gehofft, dass der Schiedsrichter wegschaut. :D
Der Fußballgott sieht alles ;)
Tatsächlich fanden wir die Diskussion dahingend sehr konstruktiv, dass wir anscheinend mit unserer Kritik an der Macht des 10er-Torwarts angekommen sind. Umgekehrt ist die Kritik an zu hohen Torwahrscheinlichkeiten angekommen.
So wie das übrige Regelsystem ist, wird es so oder so irgendwann mal Spiele mit extrem vielen Chancen geben. Komplett vermeiden lässt sich ein 7:3 nicht. Solange sowas aber nur ein paar Mal pro Saison passiert, passierts halt. Umgekehrt sollten die Durchschnittsspiele dennoch nicht alle 0:0 ausgehen. Also irgendeinen Tod muss man bei der Festlegung der Trefferwahrscheinlichkeit sterben.
Da halten wir "Torwahrscheinlichkeit = 40 % - 2,5% * Torwartstärke" für einen guten Kompromiss.
Nach der ersten Saison kann man die rote Zahl ggf. nochmal nachjustieren.
Gehen Wir alles so mit und geben das Lob zurück. :)
Was die Elfmeter angeht:
In den letzten drei Jahren der Bundesliga (17/18 bis 19/20) (https://www.transfermarkt.de/bundesliga/topErhalteneElfmeter/wettbewerb/L1/plus/?saison_id=2017)wurden 256 Elfmeter in 918 Spielen gegeben.
Wie viele es in unserem Turnier gab, müsstet Ihr nachzählen. Das sehen wir in Eurer Zusammenstellung ja nicht. Aber wir rechnen das einfach mal rück.
Verwandelt wurden in der Bundesliga in dem Zeitraum 201, also 0,22 Elfmetertore pro Spiel.
Bei uns gab es im Turnier 20 Elfmetertore in 31 Spielen, also 0,65.
Wir führen darüber jetzt keine Statistik mehr, Wir würden aber sagen, dass ca. 1/3 bis 50 % aller Elfer im Turnier verschossen wurde.
Beim schnellen drüberscrollen würden wir vermuten, dass die Schützen im Schnitt etwa Stärke 8 hatten. Wir vermuten mal (das fehlt aber in den Regeln), dass Einsatzpunkte hier nicht zählen, oder?
:D Wir können gar nicht ausdrücken, wie sehr es Uns freut, Euch einmal dabei zu erwischen, dass Ihr die Regeln ungenau oder schlecht gelesen habt, natürlich steht das in den Regeln drin. Wir zitieren:
5. Einsatz: Jeder Manager (egal ob Heim- oder Auswärtsteam) gibt vor dem Spiel den Einsatz seiner Mannschaft mit einem Wert zwischen 0 du 10 an. Jeder Punkt Einsatz gibt einen zusätzlichen Stärkepunkt (maximal also 10, eine Veränderung dieses Wertes behält sich der Spielleiter für spätere Zeiten vor), der nach Gusto auf alle drei Bereiche oder auch den Torwart verteilt werden kann, letzterer darf allerdings hierdurch maximal um 2 Punkte und nicht über 10 Stärkepunkte hinaus verstärkt werden. Die Verteilung der Punkte erfolgt analog zum Vorgehen beim Heimvorteil. Für die Heimmannschaft sind Heimvorteil und Einsatzbonus natürlich kumulativ. Jeder Punkt Einsatz erhöht allerdings auch das Risiko einer Bestrafung (gelbe Karten, rote Karten, Elfmeter) der eigenen Mannschaft und das Verletzungsrisiko für beide Mannschaften (näheres zu Karten und Verletzungen s.u.).
Die Einsatzpunkte sind durch den Manager mit der Zugabgabe auf die Feldbereiche (und/oder den Torwart) zu verteilen. Unterbleibt dies gänzlich, wird der Spielleiter keinen Einsatzvorteil berücksichtigen, wohl aber die Nachteile im Zusammenhang mit dem gewählten Einsatz. Verteilt der Manager weniger Einsatzpunkte als er nach dem gewählten Einsatz dürfte, wird der Spielleiter diese Punkte nicht ergänzen. Verteilt der Manager mehr Einsatzpunkte als er nach dem gewählten Einsatz dürfte, wird der Spielleiter im stärksten Bereich die Einsatzpunkte ganz oder teilweise solange streichen, bis die Vorgabe eingehalten wird.
4. Heimvorteil: Eine Mannschaft, die im heimischen Stadion antritt, genießt den Rückhalt der Fans und kennt jeden Grashalm im Stadion. Dies drückt sich in einem festen Stärkepunktevorteil aus: Die Heimmannschaft darf 10 Stärkepunkte (eine Veränderung dieses Wertes behält sich der Spielleiter für spätere Zeiten vor) nach eigenem Gusto auf die drei Bereiche Verteidigung, Mittelfeld und Sturm (nicht aber auf den Torwart) verteilen. Die Stärkepunkte werden der Reihe insgesamt, nicht aber einzelnen Spielern zugeschrieben, was die Zugabgabe vereinfachen soll.
Der Heimvorteil ist durch den Manager mit der Zugabgabe auf die Feldbereiche zu verteilen. Unterbleibt dies gänzlich, wird der Spielleiter keinen Heimvorteil berücksichtigen. Verteilt der Manager weniger als 10 Punkte Heimvorteil, wird der Spielleiter diese Punkte nicht ergänzen. Verteilt der Manager mehr als 10 Punkte Heimvorteil, wird der Spielleiter im stärksten Bereich den Heimvorteil ganz oder teilweise solange streichen, bis die Vorgabe eingehalten wird.
Ergo: Der einzelne Schütze kann keine Einsatzpunkte zum Elfmeterpunkt mitnehmen, da er sie in seiner Reihe lässt, während er zum Punkt läuft. (Ach, geht Uns das gerade runter :D)
Weder beim Torwart noch beim Schützen? Fänden wir zumindest angemessen, da sich doch so oder so beim Elfmeter immer jeder anstrengt. Man kann beim Elfmeter nicht "mehr Einsatz" zeigen ohne dass gleichzeitig die Nerven einen auffressen, oder? Da zählt die reine Erfahrung des abgezockten Profis.
Für den Torwart rechnen wir im Schnitt ebenfalls mit Stärke 8.
Nein, der Torwart hat selbstredend den Wert mit Einsatz. Er ist Einzelkämpfer, er ist sein eigener Bereich, untrennbar mit dem Einsatz verbunden (weil er immer, das unterscheidet ihn vom einsamen Stürmer im 4-5-1 oder 3-6-1, alleine steht), er alleine kann den jeweiligen Einsatz zugeschrieben bekommen, er hat ihn daher auch beim Elfmeter. Daher heißt es in den Regeln auch "auf die drei Bereiche und oder den Torwart", der ist also kein Bereich. Der Torwartwert 8 dürfte zu niedrig geschätzt sein für das Turnier.
Ergibt 75 % + 8 x 2,5 % - 8 x 5 % = 55 %.
Wir vermuten also rückgerechnet, dass etwa 0,65 / 55 % = 1,18 Elfmeter pro Spiel gepfiffen wurden. Wow, was für eine Treterveranstaltung - aber das war ja schon bekannt.
Wie gesagt, wer in der Liga dauerhaft mit Einsatz 10 spielt, ist selbst schuld. Das mag in einem einzelnen Spiel (Derby gegen den Lieblingsfeind oder aber entscheidendes Spiel um die Meisterschaft) mal geschehen, aber insgesamt hagelt es dann derartig Karten (vor allem auch Gelbe!), dass man am besten mit einem 22-Mann kader in die Saison geht, weil die Hälfte eh immer gesperrt ist. Insgesamt versuchen Wir übrigens gerade die Elfer-Wahrscheinlichkeit Je Einsatz auszurechnen, scheitern aber. Die Wahrscheinlichkeit für keinen Elfmeter bekommen Wir hin und auch die für die Maximalanzahl je Spiel, aber das dazwischen haben Wir seit der 9. Klasse irgendwie vergessen, helft Ihr Uns?
Ganz ehrlich: Keine Ahnung ob und wie sich das in der ersten Saison ausbalanciert. Wir würden sagen: Probieren wirs aus.
Sehen Wir auch so.
Zur Verwertung der Elfmeter:
Die oben angegeben 55 % sind ein bisschen wenig. In der Bundesligastatistik von oben wurden 79 % der Elfmeter verwandelt. Die Frage ist, wie wichtig hier der Quoten-Realismus ist. Im Endeffekt reduziert die schlechtere Trefferquote zumindest die hohe Gesamtzahl von Elfmetertoren.
Die Wahrscheinlichkeiten liegen je nach Schütze/Torwart-Kombo theoretisch zwischen 25 % und 100 %. Praktisch wird es den Fall eines 0er-Schützen nicht geben. Wir rechnen damit das im extremsten Fall vielleicht mal ein 6er ran muss. Im Tor hingegen könnte schon auch mal ein Jugendspieler mit Stärke 0 stehen. Also praktisch liegen die Wahrscheinlichkeiten zwischen 40 % und 100 %
Wir waren in der Tat erstaunt, wie viele Aufstellungen im Turnier keinen 10er Schützen hatten. Erneut muss man da entscheiden als Manager: Entweder ein starker Elfmeterschütze auf dem Feld oder aber eine Gleichverteilung der SP, was natürlich den Vorteil hat, dass man ausschließen kann, dass eine Verletzung/Platzverweis ausgerechnet des 10er Spielers zum game-Changer wird.
Wenn wir sagen ein Schütze tritt immer gegen einen durchschnittlichen 8er TW an, dann liegen die Trefferquoten zwischen 50 % (6er Schütze) und 60 % (10er Schütze). Selbst den 10er würde real mit der Quote kein Trainer mehr antreten lassen.
Umgekehrt hält ein Torwart gegen einen durchschnittlichen 8er Schützen zwischen 5 % und 45 % der Bälle. Das ist etwas extrem im Vergleich zur Bundesliga (https://www.kicker.de/bundesliga/elfmeter-torhueter-historie) aber grundsätzlich nicht komplett unpassend. Die besten Elfmeterkiller halten etwa ein Drittel der Bälle. Die schlechtesten lassen in der Regel alles rein
Kurz: Dass der Torwart beim Elfmeter so starke Unterschiede ausmacht, stört uns hier weniger. Die Auswirkung des Schützen finden wir tendenziell zu stark. Im Gesamten wurden extrem viele Elfmeter gepfiffen, aber es werden sehr viele verschossen.
Wenn Bedarf besteht, könnten wir über die Justierung nachdenken - rein unter dem Gesichtspunkt "Ist der Torwart zu mächtig" würden wir hier sagen: Wer keine Tore kassieren will, sollte keine Elfmeter gegen sich gepfiffen bekommen. Das kann man taktisch vermeiden.
So ist es, Wir denken nochmal drüber nach, werden aber vermutlich beim 11er erstmal nichts ändern, danke.
Kardinalinfant
29.04.21, 12:18
Also zum Ligamodus:
Es verdichtet sich (so lesen Wir die Diskussion) auf zwei Modelle:
Entweder A) (Keine Kompromisse, alles wie geplant, eine Liga, Hin- und Rückspiel an separaten Spieltagen)
oder B) (Zwei Ligen) mit der Maßgabe, dass diese Ligen in der ersten Saison gleichrangig sind (das kann auch in Zukunft so bleiben, 1. und 2. Liga nach Saison 1 ist kein Dogma, das kann auch Liga Nord und Liga Süd bleiben bspw. Die Entscheidung darüber müssten Wir auch erst nach Saison 1 treffen, könnten das also noch offen lassen. Und mit der Maßgabe, dass danach der Meister noch ausgespielt wird (und wenn es nach Uns geht auch alle anderen Platzierungen, Modus wäre dann eben 1. Liga Nord vs. 1. Liga Süd um die Meisterschale, 2. Liga Nord vs. 2. Liga Süd um Platz 3 etc. Nicht einmal die Ligengröße müsste identisch sein (bei ungerader Teilnehmerzahl), denn am Ende könnte man die letzten beider der größeren Liga gegen den Letzten der kleineren Liga in einem 3er-Turnier antreten lassen.
Wir würden die anderen Versionen damit als eliminiert betrachten?
Wir würden das auch so bevorzugen, die erste Saison wird ohnehin so eine Art Experimentierfeld, ob und wie stark man nachjustieren muss, zeigt sich erst am Schluß
Kardinalinfant
29.04.21, 13:29
Wir würden das auch so bevorzugen, die erste Saison wird ohnehin so eine Art Experimentierfeld, ob und wie stark man nachjustieren muss, zeigt sich erst am Schluß
Was würdet Ihr bevorzugen (damit Wir Eure Meinung richtig in die Abwägung einbeziehen können)?
Also zum Ligamodus:
Entweder A) (Keine Kompromisse, alles wie geplant, eine Liga, Hin- und Rückspiel an separaten Spieltagen)
oder B) (Zwei Ligen) mit der Maßgabe, dass diese Ligen in der ersten Saison gleichrangig sind (das kann auch in Zukunft so bleiben, 1. und 2. Liga nach Saison 1 ist kein Dogma, das kann auch Liga Nord und Liga Süd bleiben bspw. Die Entscheidung darüber müssten Wir auch erst nach Saison 1 treffen, könnten das also noch offen lassen. Und mit der Maßgabe, dass danach der Meister noch ausgespielt wird (und wenn es nach Uns geht auch alle anderen Platzierungen, Modus wäre dann eben 1. Liga Nord vs. 1. Liga Süd um die Meisterschale, 2. Liga Nord vs. 2. Liga Süd um Platz 3 etc. Nicht einmal die Ligengröße müsste identisch sein (bei ungerader Teilnehmerzahl), denn am Ende könnte man die letzten beider der größeren Liga gegen den Letzten der kleineren Liga in einem 3er-Turnier antreten lassen.
Wir stimmen dann hier für B. Mit der Vorgabe, dass wir eine Liga mit den Ostmärkern teilen!:D:cool: (nein, ist natürlich keine Vorgabe:)) Wie nach Abschluss weiter verfahren wird, kann man ja erst in der Winterpause festlegen! Ob nur noch der Meister ausgespielt wird oder weitere Platzierungen oder 1. und 2. Ligaverteilung. Bis dahin haben wir ja Erfahrung was das Zeitmanagement angeht. Und für die Kadererstellung ist es dann halt ein Risikofaktor, der für alle gleichermaßen gilt.
Was würdet Ihr bevorzugen (damit Wir Eure Meinung richtig in die Abwägung einbeziehen können)?
Zwei Ligen nebeneinander. Falls es dann dafür keine Mehrheit gibt, bleibt noch A)
Kardinalinfant
29.04.21, 15:41
Also, irgendwann muss eine Entscheidung her. Die treffen Wir hiermit:
Mit großem Bedauern (Uns persönlich wäre das lieber gewesen) verabschieden Wir Uns von dem Projekt einer einzigen großen Liga und werden in der ersten Saison mit 2 gleichrangigen Ligen arbeiten. Modus innerhalb der Ligen: Jeder gegen jeden in Hin- und Rückrunde. Am Ende der Saison werden die jeweils Gleichplatzierten der Ligen die Gesamtpositionen unter sich ausspielen. Modus hier: Hin- und Rückspiel. Keine Auswärtstorregel (bekannt aus den europäischen Fußballwettbewerben, die fanden Wir schon immer kacke), statt dessen bei Punkt- und Torgleichheit aus beiden Spielen Elfmeterschießen zur Entscheidung. Beide Ligen werden gleich viele Teilnehmer haben. Sollte das nicht der Fall sein, werden Wir versuchen, einen noch nicht mitspielenden Regenten so lange zu beknieen, bis er mitspielt oder alternativ (im Notfall) ein "Phantomteam" in einer der Ligen mitlaufen lassen.
Achtung: Diese Regel führt zu bedeutend weniger Spielen für jedes Team als bislang gedacht. Aus gegenwärtig 26 Saisonspielen (bei 14 Teams) werden künftig nur noch 14. Um das zu kompensieren werden Veränderungen an anderen Punkten unvermeidlich sein. Wir beabsichtigen:
Gelbsperre ab 2 Karten (bislang ab drei)
Verletzungsdauer geändert auf W10: 1 - 3 leichte Verletzung, kein Ausfall für das Folgespiel; 4 - 6 Zerrung, 1 Spiel; 7 - 9 Muskelfaserriss, 2 Spiele; 10 Kreuzbandriss, eine Halbsaison (bei 7 Teams pro Liga also 6 Spiele)
Trainingspunkte pro Spiel: 1,25 (statt bislang 1), Trainingspunkte je Unentschieden: 0,5, Trainingspunkte je Sieg: 1 (beides wie gehabt)
Stellungnahme zu diesen Punkten ausdrücklich erwünscht.
Wir wollen auch sagen, dass hiermit keine Endentscheidung getroffen ist, sondern schlicht eine erste Saison unter Wettbewerbsbedingungen gespielt wird. Danach werden Wir erneut mit der Managerschar beratschlagen, ob Wir auf eine einzige große Liga umstellen, zwei nebeneinander geordnete Ligen beibehalten oder aber auf eine erste und zweite Liga umstellen. Für letzteren Fall können Wir bereits jetzt sagen: Teil der ersten Liga werden die Teams aus der oberen Hälfte jeder Liga in Saison 1, Teil der zweiten Liga werden die Teams aus der unteren Hälfte jeder Liga in Saison 1.
Die Ligenzugehörigkeit werden Wir auslosen, wenn alle Kaderbögen vorliegen. Wir werden einen Ligentausch akzeptieren, wenn ein Tauschpartner präsentiert wird, der mit dem Tausch einverstanden ist.
Die Regeln werden Wir aktualisieren, wenn hier kein erheblicher Widerspruch geäußert wird (vermutlich morgen).
Wir fanden ja eh, dass es zu viele TPs gibt und wären dafür diese so zu belassen, wie es aktuell in den Regeln steht. 26 bis 52 Punkte pro Saison, das sollte für eine solide Nachwuchsarbeit reichen. Um nicht zu sagen: Uns ist auch das sogar noch zu viel. Damit werden sämtliche Teams nahezu ausmaximiert. 52 TP reichen für mehr als 17 Spieler, 26 immer noch für fast 9.
Auch die Gelbsperre würden wir bei drei belassen. Wir hatten uns eh gewundert, dass Ihr bei 14 Teams nicht der Bundesligaregel (5) folgen wolltet oder nur geringfügig drunter (4). 3 bei 26 Speiltagen sind alle 8,66 Tage eine Karte. In der Bundesliga sinds 5 bei 34 also 6,80. Das passt doch. Zumindest besser als wenn man sich nur alle 13 Tage ein Karte erlauben dürfte.
Die Verletzungsregeln finden wir so wie geändert gut.
Den Modus finden wir gut!
Kardinalinfant
29.04.21, 15:58
Wir fanden ja eh, dass es zu viele TPs gibt und wären dafür diese so zu belassen, wie es aktuell in den Regeln steht. 14 bis 28 Punkte pro Saison, das sollte für eine solide Nachwuchsarbeit reichen.
Es geht darum, dass die vielen TP der Ausgleich für deutlich zu schwache Finanzen sind. Daher müssen die aufgestockt werden.
Auch die Gelbsperre würden wir bei drei belassen. Wir hatten uns eh gewundert, dass Ihr bei 14 Teams nicht der Bundesligaregel (5) folgen wolltet oder nur geringfügig drunter (4). 3 bei 23 Speiltagen sind alle 7,66 Tage eine Karte. In der Bundesliga sinds 5 bei 34 also 6,80. Das passt doch.
Bundesligaverhältnis: 5/34 = 0,1470588
Bisherige Regel (26 Spieltage): 3:26=0,1153846
Neue Regel: 2/14=0,1428571
Wir nähern Uns also damit dem realen Bundesligaverhältnis sehr weitgehend an.
Die Verletzungsregeln finden wir so wie geändert gut.
Den Modus finden wir gut!
:top:
Wir müssen zugeben, dass wir den Beitrag parallel zu nem langweiligen Call geschrieben haben und dabei kreuz und quer Zahlen durcheinander geraten sind.
(Wir haben den ja auch nochmal überarbeitet - das hat es nur noch schlimmer gemacht)
Wir hatten die Zahl der Spiele mehrfach falsch. 2 x 6 + 2 = 14. Jetzt aber...
14 bis 28 TPs also 5 bis 9 Spieler die man mit den erlaubten 3 TP pro Saison ausmaximieren kann. Okay, ist ne Geschmackssache, aber passt.
Mit 1,25 statt 1 pro Spiel als Basiswert sinds in Summe nochmal 3,5 Punkte, also ein Spieler mehr. Das ist uns dann tatsächlich eher egal.
Bei den Gelbsperren finden wir 3 rein der Stimmung cooler, aber wir würden niemals bundesliga-statistischen Argumenten widersprechen. ;)
Werter Kardinal, Wir geben zu bedenken, dass bei Eurem Ligasystem der ganze Abstiegskampf ausfällt. Das ist nicht nur für die Stammkneipe schade, sondern generell: Vermutlich werdet Ihr, Ioelet und ein paar andere Mathematik-affine Regenten die Meisterschaft untereinander ausmachen. Für alle anderen ist die Saison dann nach der Hälfte gelaufen, weil es praktisch um nichts mehr geht.
War ja auch der massivste VOrwurf an die Super League.
Wir glauben, dass es dem Ganzen sehr viel Dramatik und Spannung nimmt, wenn nur ein Tabellenplatz (der erste) erstrebenswert ist. Bei Abstiegs-System ist auch das Ende der Saison noch spannend, auch wenn ein Team nach 3 Runden mit 122 Punkten vorne liegt.
Edith: Wir sind natürlich jedenfalls dabei. Aber Wir glauben, dass ein Abstiegssystem einfach viel mehr Spaß macht. Meister kann nur einer werden, nicht absteigen können mehr :)
Wenn wir hier sehen mit was für Zahlen und Rechnungen hier nur so um sich geworfen wird bezweifeln wir ernsthaft das wir da vollends durchsteigen können....wir möchten unser Team Rote Rübe Rottelsdorf damit offiziel abmelden für den Mathematik Spielbetrieb.
Wenn wir hier sehen mit was für Zahlen und Rechnungen hier nur so um sich geworfen wird bezweifeln wir ernsthaft das wir da vollends durchsteigen können....wir möchten unser Team Rote Rübe Rottelsdorf damit offiziel abmelden für den Mathematik Spielbetrieb.
Ihr wisst, dass Ihr nichts ausrechnen müsst, oder?
Ihr spielt doch auch Strategiespiele ohne die selbst zu programmieren.
Also lasst Euch nicht abschrecken!
:ritter:Oder seid Ihr nicht Manns genug! *Fehdehandschuh hinwerf* :fecht:
Kardinalinfant
29.04.21, 20:50
Wenn wir hier sehen mit was für Zahlen und Rechnungen hier nur so um sich geworfen wird bezweifeln wir ernsthaft das wir da vollends durchsteigen können....wir möchten unser Team Rote Rübe Rottelsdorf damit offiziel abmelden für den Mathematik Spielbetrieb.
Ach Quark, werter Amman. Die Zahlenspielchen hier dienen erstens dazu, das Spiel möglichst gut zu machen und zweitens ist das so etwas, was dem werten Ioelet und Uns einfach Spaß macht. Lasst Euch nicht abschrecken. Wie schon vielfach ausgeführt: Mit 20 % Regelverständnis werdet Ihr 80 % des maximal möglichen Ergebnisses holen können und selbst Wir, der dazu neigt, sich in so etwas reinzufuchsen, werden nicht alles ergründen, sondern vielleicht zusätzliche 5 oder maximal 10 %. Gebt Euch also einen Ruck und bleibt an Bord, Wir legen auf Euer Mitwirken größten Wert!
Aufstellungstechnisch halten wir es wie der werte Cfant, Berechnungen sind für uns zwecklos, weil keine Lust, keine Ahnung.....
Das einzige, was einigermaßen mit Zahlen gemacht werden muss, sind die Finanzen und Trainingspunkte. Ist aber überschaubarer als der Taktik-Nerd-Kram.
Wir sind so weit ehrgeizig, das unsere "Bauchentscheidungs-Aufstellungen" vielleicht dem einen oder anderen Mathe-Professor zeigen, was eine Minotaurische Harke ist :D
Wenn wir hier sehen mit was für Zahlen und Rechnungen hier nur so um sich geworfen wird bezweifeln wir ernsthaft das wir da vollends durchsteigen können....wir möchten unser Team Rote Rübe Rottelsdorf damit offiziel abmelden für den Mathematik Spielbetrieb.
Also wir konnten das Turnier nicht durch Mathematik gewinnen. Das war nur eine grobe Idee mit den richtigen Schwerpunkten und wahrscheinlich Würfelglück. In der Liga kommen wir mit unserem Plan auch nicht durch und so wie es ausschaut, sind wir einige Regenten, die das jetzt nicht alles berechnen wollen. Von daher bleibt einfach am Ball! Das macht dennoch Spass!
Wir könnten das alles mit berechnen wenn wir möchten. Wir stellen aber auch nur nach Bauchgefühl auf. Unser Verein und Kader ist schon seit über einer Woche fertig. Ohne die endgültigen Regeln zu kennen. Wir warten nur noch ab bis die Regeln feststehen und sehen dann nochmal drüber und versenden diesen dann.
Also werter Ammann, bleibt bitte mit an Bord.
Wir sind über den Mathematik-Statistik-Zahlenwust auch überrascht. Aber es geht ja um feinjustierung der „äußeren“ Bedingungen. Aber den Werten Regenten scheint diese Justierung ja große Freude zu bereiten.
Wir sind über den Mathematik-Statistik-Zahlenwust auch überrascht. Aber es geht ja um feinjustierung der „äußeren“ Bedingungen. Aber den Werten Regenten scheint diese Justierung ja große Freude zu bereiten.
Wir haben schon in der Grundschule selbst Brettspiele erfunden, die dann in unserer Familie keiner spielen wollte, weil sie zu kompliziert waren. U.a. gerade auch Fußballbrettspiele mit unterschiedlich gewichteten Spielerstärken, die wir zuvor aus irgendwelchen Bundesliga-Sonderheften mit irgendwelchen selbstausgedachten Auswertungsverfahren berechnet hatten. ("Anzahl der Tore durch 10 - Alter + Würfelwurf - Zimmertemparatur...")
Wir denken auch, dass unser eigener Aufwand völlig überzogen ist. Wir können ja auch nicht Hellsehen. Aber Spaß machts uns halt trotzdem an sowas rumzurechnen.
Wir sind ja auch alter Pen&Paper-Rollenspieler. Wir haben auf unserem Rechner z.B. eine selbst detailliert ausgearbeitete aktuarische Sterbetafel für Vampire im Rollenspiel "Vampire the Masquerade". Braucht man die für irgendwas? Nö. Aber sie lässt unser nerdiges Herz jubeln, weil sie mehrere Interessen und Hobbys von uns verknüpft.
Wir bitten um Toleranz dafür, dass wir an so nem Kleinkram wie "Feintuning der korrekten Elfmeter-Torquote, wenn die Heimfans ganz stark pusten" unseren Spaß haben. Lest mit, ignoriert es, rollt mit den Augen - aber steigt doch bitte deshalb nicht gleich aus dem Spiel aus. Das weckt sonst echt noch tief unterdrückte Kindheitstraumata bei uns... ;)
Kardinalinfant
30.04.21, 10:07
Wir haben schon in der Grundschule selbst Brettspiele erfunden, die dann in unserer Familie keiner spielen wollte, weil sie zu kompliziert waren. U.a. gerade auch Fußballbrettspiele mit unterschiedlich gewichteten Spielerstärken, die wir zuvor aus irgendwelchen Bundesliga-Sonderheften mit irgendwelchen selbstausgedachten Auswertungsverfahren berechnet hatten. ("Anzahl der Tore durch 10 - Alter + Würfelwurf - Zimmertemparatur...")
Wir denken auch, dass unser eigener Aufwand völlig überzogen ist. Wir können ja auch nicht Hellsehen. Aber Spaß machts uns halt trotzdem an sowas rumzurechnen.
Wir sind ja auch alter Pen&Paper-Rollenspieler. Wir haben auf unserem Rechner z.B. eine selbst detailliert ausgearbeitete aktuarische Sterbetafel für Vampire im Rollenspiel "Vampire the Masquerade". Braucht man die für irgendwas? Nö. Aber sie lässt unser nerdiges Herz jubeln, weil sie mehrere Interessen und Hobbys von uns verknüpft.
Wir bitten um Toleranz dafür, dass wir an so nem Kleinkram wie "Feintuning der korrekten Elfmeter-Torquote, wenn die Heimfans ganz stark pusten" unseren Spaß haben. Lest mit, ignoriert es, rollt mit den Augen - aber steigt doch bitte deshalb nicht gleich aus dem Spiel aus. Das weckt sonst echt noch tief unterdrückte Kindheitstraumata bei uns... ;)
Da stecken Wir fast 1:1 drin in diesem Beitrag. Was das eigen Erfinden von Spielen angeht, über die Unmöglichkeit diese (oder nicht erfundene aber sehr komplizierte gekaufte Spiele) zu spielen, da kein anderer Interesse an so etwas hat über Pen&Paper (bei Uns eben DSA) bis hin zur Freude, hier an Details zu feilen. Danke dafür werter Ioelet. Und ausdrücklich eben nochmal (Wir haben es ja oben schon betont), dieses Feintuning ist für Otto Normalregent, der hier einfach nur mitspielen möchte, nicht wichtig, er braucht das nicht, noch nicht einmal um erfolgreich zu sein (siehe Montesquieu und seine Finalteilnahme mit einer wirklich suboptimalen Aufstellung), der Glücksfaktor in diesem Spiel ist deutlich groß genug, um jeden perfiden stochastichen Trick von Ioelet und Uns (und anderen) ins Leere laufen zu lassen (davon ab, dass Wir auch selbst Unseren kader nicht bis zum letzten perfektionieren werden).
An den werten Cfant gewandt: Die Regeln mit den zwei ligen gelten für die erste Saison, danach schaut man weiter. Es ist sozusagen ein Testlauf unter Ernstbedingungen und auch bereits um einen Titel. Denkbar, dass Auf- und Abstieg danach dazu kommen werden.
An den werten Cfant gewandt: Die Regeln mit den zwei ligen gelten für die erste Saison, danach schaut man weiter. Es ist sozusagen ein Testlauf unter Ernstbedingungen und auch bereits um einen Titel. Denkbar, dass Auf- und Abstieg danach dazu kommen werden.
Wir vermuten es ging darum, dass eine Entscheidung über die Folgesaison bis zur Winterpause bevorzugt wäre, damit man ggf. in der zweiten Jahreshälfte schon weiß, dass man im spannenden Abstiegskampf ist und nicht einfach unspektakulär zum Saisonende per Abstimmung absteigt. Abstiegs- und im Folgejahr auch Aufstiegskampf ist ja eine emotionale Bereicherung gegenüber einem reinen "Werde ich 7. oder 8.?".
An den werten Cfant gewandt: Die Regeln mit den zwei ligen gelten für die erste Saison, danach schaut man weiter. Es ist sozusagen ein Testlauf unter Ernstbedingungen und auch bereits um einen Titel. Denkbar, dass Auf- und Abstieg danach dazu kommen werden.
Wir vermuten es ging darum, dass eine Entscheidung über die Folgesaison bis zur Winterpause bevorzugt wäre, damit man ggf. in der zweiten Jahreshälfte schon weiß, dass man im spannenden Abstiegskampf ist und nicht einfach unspektakulär zum Saisonende per Abstimmung absteigt. Abstiegs- und im Folgejahr auch Aufstiegskampf ist ja eine emotionale Bereicherung gegenüber einem reinen "Werde ich 7. oder 8.?".
Kardinalinfant
30.04.21, 10:31
Regelaktualisierung: Die zuletzt hier mitgeteilten Regeländerungen bei der Chancenberechnung (Modell Ioelet), sowie die Reaktionen auf die Verringerung der Saisonspiele (mehr TP/Spiel, Änderungen bei den Gelbsperren und Verletzungsdauern) sind jetzt eingepflegt in die beiden Startbeiträge und damit offizielle Regel.
Gerade gesehen: Der Marktwert eines Goalies liegt bei +50%. D.h. bei einem 19 Jahre alten Torhüter mit Stärke 2 zB bei +200%? Sollte dem so sein, ist der Beispielskader falsch auf Seite 1 ;)
Kardinalinfant
30.04.21, 16:02
Gerade gesehen: Der Marktwert eines Goalies liegt bei +50%. D.h. bei einem 19 Jahre alten Torhüter mit Stärke 2 zB bei +200%?
Nein, bei 225 %. Rechenweg ist: Altersfaktor (150%) * Torwartfaktor (150%) = 225 %. Haben Wir einem anderen Manager gegenüber auch gerade per PM klargestellt.
Dann ist Euer Beispielskader auf Seite 1 falsch. ;)
Kardinalinfant
30.04.21, 16:17
Dann ist Euer Beispielskader auf Seite 1 falsch. ;)
Ja ist er, hatte der werte Ammann Uns auch schon drauf hingewiesen, Wir haben nur bislang verpennt, das zu korrigieren. Holen Wir am Montag nach. Ist noch ein älterer Kader. Es gelten aber die Regeln und nicht irgendein Bild, das von wem auch immer stammt und in den Regeln steht es klar drin ;)
Schon, aber die Regeln sind verwirrend, und wenn das Beispielbild nicht dazu passt, mindert das die Verwirrung nicht :D Dank Eurer Hilfe steht unser Kader nun. Vereinsbogen auch. Muss das eingereicht werden oder ist das nur zur Selbstwartung?
Kardinalinfant
30.04.21, 16:33
Schon, aber die Regeln sind verwirrend, und wenn das Beispielbild nicht dazu passt, mindert das die Verwirrung nicht :D Dank Eurer Hilfe steht unser Kader nun. Vereinsbogen auch. Muss das eingereicht werden oder ist das nur zur Selbstwartung?
Alles einreichen. Je mehr Informationen Wir haben, um so besser können Wir Unseren Kader an die der anderen anpassen :D
Scherz beiseite, ja schickt mal alles, Wir schauen dann drüber.
Und ja, das Bild werden Wir berichtigen, aber nicht mehr heute.
Die multiplikative (und nicht additive) Verknüpfung gilt ausnahmslos, oder?
Also im Extremfall würde z.B. ein 18-jähriger mit zwei Nebenpositionen (der also alles spielen kann) 150 % x 120 % x 120 % = 216 % des Ausgangswertes kosten, nicht "150 + 20 +20" oder "150 x (20 +20)" oder irgendwas anderes, wo irgendein Plus-Zeichen drin wäre.
Stimmt das so?
Kardinalinfant
01.05.21, 14:46
Ja so ist es, die Faktoren werden alle multipliziert, niemals addiert.
Noch eine Frage zur Klarstellung:
Wenn ein Spieler mit TPs gesteigert wird, unterjährig das Team wechselt und beim neuen Team weiter gesteigert wird - dann muss dennoch drauf geachtet werden, dass der Spieler nicht um mehr als 3 TP insgesamt gesteigert wurde, oder? D.h. der neue Manager muss notieren, wie viel bereits diese Saison gesteigert wurde, oder?
Nachdem wir das mit dem Verkauf ins Ausland ursprünglich überlesen hatten, erscheint uns unsere angedachte Ausnutzung der Regellücke dann doch ein wenig zu extrem und wir teilen dies stattdessen offen mit:
Kurzfassung, bevor wir noch jemanden abschrecken: Wir haben überlegt 19-Jährige Gratisspieler mit Stärke 0 in den Kader aufzunehmen, die laut Regel unserer Ansicht nach zulässig sind. Wir werden das aber bleiben lassen.
1) In III. 2.1 heißt es:
Talente haben zu Beginn ihrer Karriere immer die Stärke 0, sie sind immer 18 Jahre alt und ihre Vertragslaufzeit beträgt immer 2 Jahre.
Daraus folgt im logischen Umkehrschluss: Ein Spieler der NICHT Stärke 0 hat UND/ODER NICHT 18 Jahre alt ist, ist kein Talent im Sinne der Regeln. Ein 19-Jähriger mit Stärke 0 zum Beispiel nicht.
2) Laut III. 1.4 haben Spieler Stärken von 0-10. Die 0 ist explizit NICHT ausgeschlossen.
3) Es heißt zwar in III. 2.1, dass auf dem Transfermarkt nie TALENTE mit Stärke 0 auftauchen werden von 19-Jährigen mit Stärke 0 steht da aber nichts. Ja, wer seinen ersten "Talent-Vertrag" ohne Steigerung beendet, wird keinen NEUEN Talentvertrag abschließen - über 19-Jährige Nicht-Talente, die mit 19 erstmaligen auf dem Transfermarkt erscheinen, steht da nichts
4) Spieler unter Vertrag dürfen gemäß III. 5 Stärke 0 haben - ob Talent oder nicht. Man kann sie nicht verkaufen. Davon, dass man einen solchen Spieler (würde er auf der Transferliste auftauchen) nicht kaufen dürfte, steht da nichts. Da der 19-Jährige auch sicher nicht über Alterung auf Stärke 0 gekommen ist, fällt auch die Interpretation "er hat seine Karriere gemäß III. 5 beendet und schließt keinen neuen Vertrag ab" nicht. Wenn überhaupt befinden wir uns im Fall einen ungesteigerten Talents, das Fitnessinfluencer wurde - aber da der 19-Jährige ja eben gerade auf der Transferliste steht, greift auch dieser Fall offensichtlich nicht.
5) Was meinen wir mit "Auf der Transferliste"? Nun wir meinen damit einen Spieler, den wir gemäß VI. 1 nach unserem Gusto kreieren können. Wir könnten also einen 19-Jährigen mit Stärke 0 kreieren.Einen? Sorry, wir meinten natürlich "beliebige viele". 0 ist eine zulässige Stärke, 19-Jährige unterliegen nicht dem Talentlimit und bevor der seine Karriere wegen Stärke 0 hätte beenden müssen, hätten wir ihn natürlich gesteigert.
Ablösesumme für die Verpflichtung eines solchen Spielers: 1.000.000 € x 0 x 150 % = 0 €.
Mal kurz aufs Konto schielen, wie viele wir uns davon leisten können... ja, das reicht für beliebig viele. Sollte der böse Liga-Präsident jedoch in seiner Willkür entscheiden, dass der Spieler nicht gratis für 100.000 € x 0 kicken will, dann müsste man sich wohl auf ein Mindest-Gehalt von 50.000 € (analog der 0er-Talente) einigen, so dass man sich auf irgendeine 2-stellige Zahl 19-Jähriger beschränken würde. ;)
Wir hatten ja überlegt einen einzigen solchen 19-Jährigen zu kreieren. Nicht wirklich zum signifikanten taktischen Vorteil - es wäre im Grunde ja nur ein Gratis-Nachwuchsspieler mehr. Unser Motiv war eher das Profil unseres Teams als die "Sympathieträger der Liga" zu schärfen, indem wir eine Story drumherum kreieren irgendwo im Sinne von "man umgeht Regeln des Verbandes zur Verpflichtung von Jugendspielern " gefolgt von Theater um "medizinische Untersuchungen zur Bestimmung des Alters des Spielers". Wir gingen davon aus, dass der kleine Zusatzspieler keine Relevanz für unseren Teamerfolg hätte und unsere halblegale Aktion durch das Drumherum den Spaß der Regentenschaft daran, unser Team zu hassen, bereichern könnte, während uns der Kniff selbst aufgrund seiner geringen Bedeutung nicht übel genommen würde. Insofern hatten wir tatsächlich darauf spekuliert, dass uns zum Spaß an der Freude der werte Kardinainfant den kleinen Trick durchgehen lassen würde.
So, aber wie gesagt: Uns ist das jetzt doch irgendwie zu doof. Nachdem wir jetzt verstanden haben, dass jeder Spieler unter Vertrag durch die Verkaufsmöglichkeit ins Ausland Geld in die Kassen bringt, wäre die Ausnutzung dieser Regellücke mit Sicherheit nicht mehr ein geschickter frecher Kniff, sondern einfach nur eine Gelddruckmaschine, die der werte Kardinalinfant wohl zurecht auch einfach unterbunden hätte.
Keine Ahnung, obs für die übrigen Regenten eine Regeländerung überhaupt bräuchte, aber bei VI. 1 könne man den Zusatz ergänzen, dass die Spieler (mit Ausnahme von Talenten) mindestens Stärke 1 haben müssen.
Kardinalinfant
01.05.21, 15:33
Noch eine Frage zur Klarstellung:
Wenn ein Spieler mit TPs gesteigert wird, unterjährig das Team wechselt und beim neuen Team weiter gesteigert wird - dann muss dennoch drauf geachtet werden, dass der Spieler nicht um mehr als 3 TP insgesamt gesteigert wurde, oder? D.h. der neue Manager muss notieren, wie viel bereits diese Saison gesteigert wurde, oder?
Ja. Da noch mehr mitzuteilen ist (Verletzungen, Sperren, gelbe Karten), kopiert der abgebende Manager sinnigerweise die Zeile des Spielers aus seinem Kaderbogen in eine separate Excel Datei und schickt die dem aufnehmenden Manager, der dann wiederum daraus in seinen Kaderbogen kopiert. So kann keine Information untergehen.
Kardinalinfant
01.05.21, 15:37
Auf Euren exploit gehen Wir separat ein, Wir halten ihn nach den bisherigen Regeln schon nicht für zulässig. Bräuchten aber mehr Zeit zum begründen, als Wir gegenwärtig am Stück haben.
Kardinalinfant
01.05.21, 17:53
Nachdem wir das mit dem Verkauf ins Ausland ursprünglich überlesen hatten, erscheint uns unsere angedachte Ausnutzung der Regellücke dann doch ein wenig zu extrem und wir teilen dies stattdessen offen mit:
Kurzfassung, bevor wir noch jemanden abschrecken: Wir haben überlegt 19-Jährige Gratisspieler mit Stärke 0 in den Kader aufzunehmen, die laut Regel unserer Ansicht nach zulässig sind. Wir werden das aber bleiben lassen.
1) In III. 2.1 heißt es:
Daraus folgt im logischen Umkehrschluss: Ein Spieler der NICHT Stärke 0 hat UND/ODER NICHT 18 Jahre alt ist, ist kein Talent im Sinne der Regeln. Ein 19-Jähriger mit Stärke 0 zum Beispiel nicht.
2) Laut III. 1.4 haben Spieler Stärken von 0-10. Die 0 ist explizit NICHT ausgeschlossen.
3) Es heißt zwar in III. 2.1, dass auf dem Transfermarkt nie TALENTE mit Stärke 0 auftauchen werden von 19-Jährigen mit Stärke 0 steht da aber nichts. Ja, wer seinen ersten "Talent-Vertrag" ohne Steigerung beendet, wird keinen NEUEN Talentvertrag abschließen - über 19-Jährige Nicht-Talente, die mit 19 erstmaligen auf dem Transfermarkt erscheinen, steht da nichts
4) Spieler unter Vertrag dürfen gemäß III. 5 Stärke 0 haben - ob Talent oder nicht. Man kann sie nicht verkaufen. Davon, dass man einen solchen Spieler (würde er auf der Transferliste auftauchen) nicht kaufen dürfte, steht da nichts. Da der 19-Jährige auch sicher nicht über Alterung auf Stärke 0 gekommen ist, fällt auch die Interpretation "er hat seine Karriere gemäß III. 5 beendet und schließt keinen neuen Vertrag ab" nicht. Wenn überhaupt befinden wir uns im Fall einen ungesteigerten Talents, das Fitnessinfluencer wurde - aber da der 19-Jährige ja eben gerade auf der Transferliste steht, greift auch dieser Fall offensichtlich nicht.
5) Was meinen wir mit "Auf der Transferliste"? Nun wir meinen damit einen Spieler, den wir gemäß VI. 1 nach unserem Gusto kreieren können. Wir könnten also einen 19-Jährigen mit Stärke 0 kreieren.Einen? Sorry, wir meinten natürlich "beliebige viele". 0 ist eine zulässige Stärke, 19-Jährige unterliegen nicht dem Talentlimit und bevor der seine Karriere wegen Stärke 0 hätte beenden müssen, hätten wir ihn natürlich gesteigert.
Ablösesumme für die Verpflichtung eines solchen Spielers: 1.000.000 € x 0 x 150 % = 0 €.
Mal kurz aufs Konto schielen, wie viele wir uns davon leisten können... ja, das reicht für beliebig viele. Sollte der böse Liga-Präsident jedoch in seiner Willkür entscheiden, dass der Spieler nicht gratis für 100.000 € x 0 kicken will, dann müsste man sich wohl auf ein Mindest-Gehalt von 50.000 € (analog der 0er-Talente) einigen, so dass man sich auf irgendeine 2-stellige Zahl 19-Jähriger beschränken würde. ;)
Wir hatten ja überlegt einen einzigen solchen 19-Jährigen zu kreieren. Nicht wirklich zum signifikanten taktischen Vorteil - es wäre im Grunde ja nur ein Gratis-Nachwuchsspieler mehr. Unser Motiv war eher das Profil unseres Teams als die "Sympathieträger der Liga" zu schärfen, indem wir eine Story drumherum kreieren irgendwo im Sinne von "man umgeht Regeln des Verbandes zur Verpflichtung von Jugendspielern " gefolgt von Theater um "medizinische Untersuchungen zur Bestimmung des Alters des Spielers". Wir gingen davon aus, dass der kleine Zusatzspieler keine Relevanz für unseren Teamerfolg hätte und unsere halblegale Aktion durch das Drumherum den Spaß der Regentenschaft daran, unser Team zu hassen, bereichern könnte, während uns der Kniff selbst aufgrund seiner geringen Bedeutung nicht übel genommen würde. Insofern hatten wir tatsächlich darauf spekuliert, dass uns zum Spaß an der Freude der werte Kardinainfant den kleinen Trick durchgehen lassen würde.
So, aber wie gesagt: Uns ist das jetzt doch irgendwie zu doof. Nachdem wir jetzt verstanden haben, dass jeder Spieler unter Vertrag durch die Verkaufsmöglichkeit ins Ausland Geld in die Kassen bringt, wäre die Ausnutzung dieser Regellücke mit Sicherheit nicht mehr ein geschickter frecher Kniff, sondern einfach nur eine Gelddruckmaschine, die der werte Kardinalinfant wohl zurecht auch einfach unterbunden hätte.
Keine Ahnung, obs für die übrigen Regenten eine Regeländerung überhaupt bräuchte, aber bei VI. 1 könne man den Zusatz ergänzen, dass die Spieler (mit Ausnahme von Talenten) mindestens Stärke 1 haben müssen.
Das Problem an Eurem Vorgehen, werter Ioelet, liegt darin, dass jeder Spieler, den Ihr in Euren Startkader stellt, automatisch Vertragsdauer 2 Jahre hat. Das kollidiert mit
III.
(...)
2. Talente:
2.1 Jeder Verein hat eine Jugendabteilung. Diese kostet den Verein als solche nichts. Nach den Talentförderregularien von SI muss jedes Team jedes Jahr einen neuen Jugendspieler mit einem Profivertrag ausstatten. Es steht jedem Manager frei, über dieses eine Talent hinaus zwei weitere Talente in den Profikader hochzuziehen und mit einem Vertrag auszustatten (maximal also drei Talente je Saison). Talente haben zu Beginn ihrer Karriere immer die Stärke 0, sie sind immer 18 Jahre alt und ihre Vertragslaufzeit beträgt immer 2 Jahre. Ihr Gehalt beträgt je Saison (mangels Marktgehalt) 50.000 €. Ein neues Talent ist zu Saisonbeginn mit diesen Werten in den Kaderbogen einzutragen. Ein Talent wird nur dann einen neuen Profivertrag (Neuvertrag bei einem anderen Verein oder Vertragsverlängerung, siehe dazu unter V.) abschließen, wenn er mindestens 1 Trainingspunkt (Torhüter 1,5 Trainingspunkte) erhalten hat, seine Stärke also bei Ablauf seines ersten Profivertrages bzw. zum Zeitpunkt der Vertzragsverlängerung mindestens 1 beträgt. Ansonsten wird er seine Fußballerkarriere nach Ablauf des Vertrages beenden und Fitness-Influencer werden. Es ist also nicht möglich, dauerhaft „ewige Talente“ mit Stärkewert 0 und Gehaltskosten von 50.000 € im Kader zu halten. Talente mit Stärkewert 0 werden niemals auf dem Transfermarkt auftauchen.
Euer so geschaffener 0er Spieler mit 19 Jahren und 2 Jahren Vertragsdauer stellt daher einen Widerspruch in sich dar. Wir geben Euch zu, dass die Regeln zu den Startbedingungen solche Spieler nicht ausdrücklich ausschließen, aber eben auch nicht ausdrücklich erlauben. Daher greifen die allgemeinen Regeln und daher hätten Wir Euch solche Spieler nicht gestattet. Daher hätten Wir Euch auferlegt, entweder das Alter auf 18 zu senken (wobei dann eben nur drei solcher Spieler im Kader sein dürften) oder aber diese Spieler mit zumindest einem Stärkepunkt zu versehen. Wenn Ihr selbst darauf verzichtet, müssen Wir ja an der Stelle kein Machtwort mehr sprechen. ;) (Grundsätzlich begrüßen Wir innovativen Umgang mit den Regeln und deren Ausnutzung durchaus, also keine Angst, in der Hinsicht auch mal etwas zu versuchen. Schlimmstenfalls sagen Wir eben nein, geben dann aber Gelegenheit, das zu korrigieren).
Wir finalisieren gerade den Kader und sind hierbei noch auf eine Frage zu den Elfmeterregeln gestoßen. (..und ja: Eure bösartige Freude über unser Nicht-Regelverständnis vom letzten mal bzgl. Elfmeter ignorieren wir einfach. :D)
Spieler, die das Attribut eines Bereiches haben, zählen für diesen Bereich mit ihrem vollen Stärkewert. Spieler können aber auch positionsfremd aufgestellt werden (bspw. ein Verteidiger wird als Mittelfeldspieler aufgestellt), von ihrer Stärke werden dann allerdings zwei Punkte abgezogen (Minimalwert ist aber immer 0 Stärkepunkte, einen negativen Stärkewert gibt es nicht).
Wir würden den fett markierten Satz als "von ihrer Stärke wird bei der Hinzuzählung für den Bereich..." interpretieren und nicht so, dass sich tatsächlich "die Stärke" reduziert. Konkret beziehen wir diese Frage eben auf Elfmeter. Ein Stürmer (Stärke 8), der als Mittelfeldspieler eingesetzt wird, obwohl er diese Nebenposition nicht besitzt, gibt nur "+6" für die Mittelfeld-Gesamtstärke - so weit klar.
Aber er schießt doch weiterhin Elfmeter mit seiner eigentlichen Stärke 8, oder?
(Bzgl. der Regelauslegung zum 19/0-Spieler könnten wir jetzt diskutieren, ob hier denn eine Verlängerung vorliegt... aber ja, uns war schon klar, dass die Regeln nicht so beabsichtigt war, wie wir sie interpretiert hätten.)
Kardinalinfant
01.05.21, 18:16
Die Elfmeterregel interpretiert Ihr richtig. Der Spieler schießt mit seiner echten Stärke. Nur sollte man den Spielleiter auf den Umstand im Fall der Fälle vorsichtshalber hinweisen.
Werter Kardinalinfant:
Eine Frage zum Startkader:
Angenommen Wir möchten einen 28 Jahre alten Feldspieler mit SP 5 in unseren Kader aufnehmen. Wir verfahren Wir dann mit der Abzugsregel von -1 SP für Spieler ab 28?
Liegen Wir richtig, wenn Wir vermuten:
SP 5
Gehalt: 600.000 (weil er "vorher" SP 6 gehabt haben musste)
Marktablöse: 4.000.000 (MWF 0,8 bezogen auf aktuelle SP) ?
Wir halten das Gehalt von 500.000 für richtig. Wir sehen den Starkader als Momentaufnahme.
Kardinalinfant
02.05.21, 22:10
Werter Kardinalinfant:
Eine Frage zum Startkader:
Angenommen Wir möchten einen 28 Jahre alten Feldspieler mit SP 5 in unseren Kader aufnehmen. Wir verfahren Wir dann mit der Abzugsregel von -1 SP für Spieler ab 28?
Liegen Wir richtig, wenn Wir vermuten:
SP 5
Gehalt: 600.000 (weil er "vorher" SP 6 gehabt haben musste)
Marktablöse: 4.000.000 (MWF 0,8 bezogen auf aktuelle SP) ?
Oh, Ihr denkt zu kompliziert:
Der Stärkepunktabzug wegen Alterung erfolgt erst zum Saisonende. Der Spieler hat also im Startkader 5 SP. Zu Spielbeginn simplifizieren Wir (zumal man ja nicht sicher sagen, kann, welchen SP-Wert der Spieler bei Abschluss seines aktuellen Vertrages hatte) und jeder Spieler hat das Gehalt, das zu seinem SP-Wert bei Spielbeginn passt. Das Gehalt zu 5 SP ist also 500.000 € und die Ablöse beträgt 80 % * SP * 1.000.0000, hier also 4.000.000.
Kardinalinfant
03.05.21, 10:52
So, wie angekündigt wurde der gepostete Beispielskader bzw. das zugehörige Bild im Regelthread aktualisiert. Wir meinen, alle Fehler ausgemerzt zu haben, wenn doch noch etwas nicht stimmt, kurze Mitteilung an Uns. Achtung: Es handelt sich nicht um einen Startkader (zu erkennen an den unterschiedlich langen Vertragslaufzeiten im Beispielskader).
Eine Regelfrage zu III. 1.3 Absatz 2:
Spieler können auch mehr als ein Attribut haben (ein V kann bspw. zugleich M sein, er wird dann V/M bezeichnet). Es ist denkbar, dass solche Spieler auf dem Transfermarkt erscheinen, man kann sie aber auch „heranzüchten“: Wird ein Spieler mindestens die Hälfte aller Saisonspiele auf derselben „fachfremden“ Position eingesetzt, erwirbt er dieses Attribut unmittelbar (also auch währende der Saison) hinzu. Als eingesetzt gilt ein Spieler, wenn er zu Spielbeginn auf der Position eingesetzt oder später eingewechselt wird. Während des Spiels erlittene Verletzungen oder Platzverweise sind (unabhängig vom Zeitpunkt während des Spiels) unerheblich. Eine einmal erworbene Position wird nicht mehr verloren. Erwirbt ein Spieler dergestalt ein Attribut hinzu, kann er auf der neuen Position künftig ebenso ohne Stärkepunktverlust eingesetzt werden, wie auf der alten.
1.) Das Erlernen einer neuen Position muss innerhalb einer Saison abgeschlossen sein, oder? Also zu Beginn der nächsten Saison geht der Zähler wieder zurück auf Null.
2.) Was zählt hier als "Saisonspiele"? Also wenn der Modus wie geplant stattfinden wird, zählen dann die beiden finalen Spiele um die Platzierung zu diesen Saisonspielen, oder nicht? Dies wäre insofern relevant vorab zu klären, weil es entscheidend dafür ist, ob jemand noch vor der Winterpause eine Nebenposition erwerben kann (was ja auch eine potenzielle Ablösesumme erhöht).
Kardinalinfant
05.05.21, 13:13
Eine Regelfrage zu III. 1.3 Absatz 2:
1.) Das Erlernen einer neuen Position muss innerhalb einer Saison abgeschlossen sein, oder? Also zu Beginn der nächsten Saison geht der Zähler wieder zurück auf Null.
Ja, das trifft zu. Das lernt man in einer so Saison oder gar nicht (fängt dann also wieder von vorne an)
2.) Was zählt hier als "Saisonspiele"? Also wenn der Modus wie geplant stattfinden wird, zählen dann die beiden finalen Spiele um die Platzierung zu diesen Saisonspielen, oder nicht? Dies wäre insofern relevant vorab zu klären, weil es entscheidend dafür ist, ob jemand noch vor der Winterpause eine Nebenposition erwerben kann (was ja auch eine potenzielle Ablösesumme erhöht).
Ja, die beiden Finalspiele zählen dazu. Bleibt es bei 14 Teilnehmern, hat man also in jeder der beiden Teilligen 2*6 Saisonspiele = 12 + 2 Finalspiele = 14 Spiele. Eine neue Position zu erlernen fordert also 7 Spiele Einsatz dort.
Wenn wir das richtig interpretieren dann ist bei der Altersfestlegung der einzelnen Spieler im Startkader immer das jüngste Alter der jeweiligen Altersgruppe am sinnvollsten. Siehe Punkt 6.4.2 der Regeln
6.4.2 Marktablöse: Spieler auf dem Transfermarkt, die noch einen Vertrag haben einen Basis-Marktwert. Dieser beträgt 1.000.000 € je Stärkepunkt. Dieser Wert wird für Torhüter, durch das Alter des Spielers und etwaige Zusatzpositionen modifiziert. Der Marktwert eines Torhüters liegt 50 % über dem eines Feldspielers. Je Position, die ein Feldspieler zusätzlich spielen kann, erhöht sich sein Marktwert um 20 %. Das Alter wirkt sich für alle Spieler wie folgt aus:
18 – 20 : 150 %
21 – 24: 120 %
25 – 27: 100 %
28 – 30: 80 %
Über 30: 50 %
Bsp:
Ein 25jähriger besitzt bei gleicher Stärke den gleichen Marktwert wie ein 27jähriger. Oder ein 21jähriger im Vergleich zu einem 24jährigem.
Kardinalinfant
05.05.21, 14:16
Wenn wir das richtig interpretieren dann ist bei der Altersfestlegung der einzelnen Spieler im Startkader immer das jüngste Alter der jeweiligen Altersgruppe am sinnvollsten. Siehe Punkt 6.4.2 der Regeln
Bsp:
Ein 25jähriger besitzt bei gleicher Stärke den gleichen Marktwert wie ein 27jähriger. Oder ein 21jähriger im Vergleich zu einem 24jährigem.
Wenn Ihr nur auf den Marktwert schaut ist das richtig. An zumindest einem Punkt macht es jedoch unter Umständen Sinn, nicht das jüngst mögliche Alter der jeweiligen Altersstufe zu wählen. Viel Spaß beim Grübeln ;) (mindestens ein Manager hat das auch gemerkt)
Danke!:)
Nächste Frage: Darf man bei den drei Talenten auch Doppelpositionen (mit Ausnahme eines Torwartes) auswählen?
Kardinalinfant
05.05.21, 14:25
Danke!:)
Nächste Frage: Darf man bei den drei Talenten auch Doppelpositionen (mit Ausnahme eines Torwartes) auswählen?
https://www.youtube.com/watch?v=tVLEPbgJL5c
VI. Startbedingungen
1. Jeder Manager erhält zu Beginn ein Budget von 77.000.000 €. Dies entspricht einer Kaderstärke von 70 Punkten (In Feldspielern mittleren Altersgemessen) und dem zugehörigen Gehalt für eine Saison. Jeder Manager darf für dieses Geld nach eigenem Gusto Spieler zur Marktablöse krieren. Er darf hierbei das Alter der Spieler und etwaige Zusatzpositionen frei wählen, muss aber auch die hieraus resultierenden Änderungen der Marktablöse beachten. Der Manager darf das Budget voll ausreizen, muss dies aber nicht. Eine Kreditaufnahme (zur Erhöhung des Budgets) ist zum Partiestart nicht gestattet und wäre erstmals in der kommenden Winterpause möglich. Der Manager darf maximal 3 Talente in seinen Startkader aufnehmen, dies zu den üblichen Konditionen (keine Ablösesumme erforderlich, die Spieler sind also „umsonst“, Gehalt 50.000 € im Jahr, keine Zusatzpositionen bei Partie-beginn möglich). Abweichend vom sonst üblichen Vorgehen darf der Manager für diese „Starttalente“ die Position frei wählen, es darf jedoch maximal ein Torhütertalent gewählt werden. Die Vertragslaufzeit eines jeden Spielers (Talente wie normale Spieler) beträgt zu Partiebeginn 2 Jahre. Jeder Kader muss mindestens 1 Torwart und mindestens 10 Feldspieler enthalten.
Ja,ja wer lesen kann.....ohh je!!!
:facepalm:
Kardinalinfant
05.05.21, 14:33
Ja,ja wer lesen kann.....ohh je!!!
:facepalm:
Alles gut, dafür sind Wir ja da. Äußerstenfalls husten Wir Euch eben ins Gesicht bei der Antwort :D
Thema Einnahmen und Startbilanz:
Das Startkapital von 77Mio muss ja nicht vollends für den Kader ausgegeben werden. Die Differenz von Startkaderwert und den 77Mio wäre also unser Startguthaben bei Saisonstart.
Zur Winterpause erhalten die Mannschaften TV Gelder von je 2Mio und Werbeeinnahmen (je nach Tabellenstand) zwischen 1,5-0,5Mio.
Richtig?
Kardinalinfant
05.05.21, 16:26
Thema Einnahmen und Startbilanz:
Das Startkapital von 77Mio muss ja nicht vollends für den Kader ausgegeben werden. Die Differenz von Startkaderwert und den 77Mio wäre also unser Startguthaben bei Saisonstart.
Zur Winterpause erhalten die Mannschaften TV Gelder von je 2Mio und Werbeeinnahmen (je nach Tabellenstand) zwischen 1,5-0,5Mio.
Richtig?
Stimmt beides.
Kardinalinfant
06.05.21, 12:32
Thema Pokalregeln:
Es wird einen (parallel zur Liga) geben, hatten wir schon. Teilnehmen muss jeder Liga-Manager. Teilnehmen können darüber hinaus auch Regenten, die an der Liga nicht teilnehmen. Verletzungen und Sperren aus der Liga zählen auch für den Pokal und andersherum (ohne Einschränkungen, auch Gelbsperren), das macht es für Uns (und Wir meinen auch für die Manager am einfachsten). Die Liga-Manager nehmen ganz normal ihren Liga-Kader und geben aus dem eine Aufstellung ab (ganz normal). Etwaige Nicht-Liga-Regenten die teilnehmen, dürfen sich einen Kader für den Pokal basteln, der 80 % der durchschnittlichen Startkader der Liga (rechnen Wir aus) an Stärkepunkten hat. Nichtliga-Manager haben einen Vorteil (der Pokal hat seine eigenen Gesetze): Für jeden Einsatzpunkt erhalten sie 1,5 Stärkepunkte zusätzlich, abgerundet. Das bedeutet: Bei Einsatz 1 = 1 Stärkepunkt; Bei Einsatz 2 = 3 Stärkepunkte, bei Einsatz 3 = 4 Stärkepunkte, bei Einsatz 4 = 6 Stärkepunkte usw... Sperren und Verletzungen dieser Regenten zählen nur für den Pokal (eine Liga haben sie ja nicht).
Was gibt es im Pokal zu gewinnen? Es gibt keine TP für die Spiele, aber es gibt Geld zu gewinnen. Für jede Runde gibt es 250.000 €, der Sieger des Finales erhält ebenfalls diese Summe. Wir gehen derzeit von 16 Pokalteilnehmern aus. Es wird im KO-System ohne Rückspiel gespielt, kein Heimvorteil (die Spiele finden alle der lukrativeren Vermarktung wegen in Dubai, Katar, Peking etc. statt). Demnach sind im Pokal bei Ausscheiden in der ersten Runde 250.000 € zu holen und für den Pokalsieger gibt es maximal 1,25 Millionen €. Verschiebt sich die Teilnehmerzahl, kann sich das noch ändern.
Widerspruch? Anregungen? Ideen?
Thema Auswechselspieler:
Wieviele darf ich pro Spieltag aufstellen? So wie von Euch im Bsp angegeben: 1T, 3V, 3M, 3S? und werden die automatisch nach Stärke eingesetzt wenn nötig? Oder nach der Reihenfolge wie auf dem Spielplan angegeben?
Kardinalinfant
06.05.21, 13:20
Thema Auswechselspieler:
Wieviele darf ich pro Spieltag aufstellen? So wie von Euch im Bsp angegeben: 1T, 3V, 3M, 3S? und werden die automatisch nach Stärke eingesetzt wenn nötig? Oder nach der Reihenfolge wie auf dem Spielplan angegeben?
6.3 Folgen einer Verletzung für das Spiel: Der verletzte Spieler wird ausgewechselt. Stehen Ersatzspieler zur Verfügung, werden diese in folgender Reihenfolge eingewechselt: Passende Position, wenn eine solche nicht vorhanden ist der Spieler, der auf der Position die meisten Stärkepunkte brächte. Kommt es zu mehreren Verletzungen wird der Spielleiter bei der zweiten (und ggf. dritten) Verletzung nach dem gleichen Muster verfahren, ohne die jeweils beste Aufstellung zu ermitteln.
Beispiel: Stürmer X verletzt sich. Auf der Bank sitzen drei Mittelfeldspieler Stärke 4, 5 und 6 sowie ein Verteidiger Stärke 9, aber kein Stürmer. Auf der Sturmposition wäre der Verteidiger am stärksten, da er nach Abzug 2er Stärkepunkte wegen positionsfremder Aufstellung immer noch der stärkste Spieler für diese Position ist. Verletzt sich später ein Verteidiger, wird der Spielleiter dort allerdings den 6er-Mittelfeldspieler als dann für diese Position stärksten noch freien Spieler aufstellen, auch wenn es für die Gesamtstärke der Mannschaft besser wäre, den zuvor eingewechselten Verteidiger in die Abwehr zu ziehen und einen Mittelfeldspieler in den Sturm zu schieben.
Damit ist gemeint: Sind Ersatzspieler angegeben, nehmen ich sie in der angegebenen Reihenfolge, wenn nicht, verfahre ich wie in den Regeln: Passende Position vor größtmöglichen Stärkepunkten. Ihr könnt maximal für jeden Feldbereich 3 Auswechselspieler angegeben sowie einen Torwart. Ein Auswechselspieler darf mehrfach auftauchen, weil ja Spieler X für jeden der drei Feldbereiche Euer favorisiserter Spieler sein könnte. Wird X aber für die Abwehr eingewechselt, steht er für eine nachfolgende verletzung im Mittelfeld natürlich nicht mehr zur Verfügung. Da würde ich dann den nächstangegebenen/nächstpassenden Spieler nehmen.
Kardinalinfant
07.05.21, 07:59
Klarstellung zum Regelwerk: Für alle Spieler des Startkaders (auch die Talente) gilt, dass sie als zu Spielbeginn bereits 1 Jahr unter Vertrag stehend gelten. Das bedeutet, dass erste Spielerverkäufe auch bereits in der Winterpause der ersten Saison möglich sind.
Klarstellung zum Regelwerk: Für alle Spieler des Startkaders (auch die Talente) gilt, dass sie als zu Spielbeginn bereits 1 Jahr unter Vertrag stehend gelten. Das bedeutet, dass erste Spielerverkäufe auch bereits in der Winterpause der ersten Saison möglich sind.
Ist das jetzt ein Hinweis, dass wir unseren Startkader nochmals überarbeiten sollen? :eek: Der liegt aber schon seit gestern bei Euch in der Ablage!
Kardinalinfant
07.05.21, 12:34
Ist das jetzt ein Hinweis, dass wir unseren Startkader nochmals überarbeiten sollen? :eek: Der liegt aber schon seit gestern bei Euch in der Ablage!
Nein. Es geht um einen Punkt, den Wir vorausgesetzt hatten, der sich aber aus den Regeln nicht klar ergibt. Nach denen hätte man auf dem Standpunkt stehen können, dass Verkäufe in der ersten Winterpause noch nicht erlaubt sind, denn
6.1 Managergenerierte Spieler: Ein Spieler, der von einem Manager erschaffen wurde (für den Startkader oder als Talent aus der eigenen Jugend) gelangt auf die Transferliste, wenn sein Vertrag ausläuft, ohne dass ihn unmittelbar ein anderer Verein findet, der ihn aufnimmt oder aber wenn er bei noch laufendem Vertrag auf die Transferliste gesetzt wird um eine Ablösesumme zu erzielen. Letzteres ist nur möglich, wenn der Vertrag des Spielers noch länger als 1 Jahr läuft (letztmals also in der Winterpause 1,5 Jahre vor Vertragsende) und wenn der Spieler bereits mindestens 1 Jahr bei dem Verein unter Vertrag steht (ist ein Spieler bspw. in der Winterpause der Saison 01 zu dem Verein gewechselt, darf er in der darauffolgenden Sommerpause Saison 01/02 noch nicht, sondern erstmals in der Winterpause Saison 02 auf die Transferliste gesetzt werden).
Da nicht definiert ist, wie lange die Verträge der Spieler bereits laufen, wäre diese Sichtweise möglich, bei Talenten sogar fast zwingend, denn die können noch nicht 1 Jahr unter Vertrag stehen. So war das für den Startkader aber nie intendiert, da darf in der ersten Winterpause fleißig ge- und verkauft werden (muss aber auch nicht). Das klarzustellen war Unser Anliegen. Wenn Ihr auf Grundlage eines anderen Regelverständnisses anders geplant hattet, könnt Ihr Euren Kader gerne anpassen. Das kann bis zum Fristablauf ohnehin jeder tun, daher veröffentlichen Wir bis dahin auch nicht, was die anderen so geplant haben.
Regelfrage:
Angenommen wir landen bei 14 Teams, dann sind in jeder der beiden Ligen 7 Teams.
Bedeutet pro Spieltag je Liga: 6 Teams spielen gegeneinander, das siebte Team hat Pause, oder?
Falls ja: Zählt diese Pause dann als Spieltag im Sinne der Verletzungsregeln? Wir würden sagen, ja. Am spielfreien Wochenende schont sich der Verletzte ja genauso.
Außerdem: Falls Ihr Hilfe beim Erstellen des Spielplans braucht, gebt Bescheid.
Kardinalinfant
17.05.21, 10:49
Regelfrage:
Angenommen wir landen bei 14 Teams, dann sind in jeder der beiden Ligen 7 Teams.
Bedeutet pro Spieltag je Liga: 6 Teams spielen gegeneinander, das siebte Team hat Pause, oder?
Nicht zwingend, siehe Ankündigungsthread. Wenn eine Liga ungerade bleibt, dann ja.
Falls ja: Zählt diese Pause dann als Spieltag im Sinne der Verletzungsregeln? Wir würden sagen, ja. Am spielfreien Wochenende schont sich der Verletzte ja genauso.
So ist es.
Außerdem: Falls Ihr Hilfe beim Erstellen des Spielplans braucht, gebt Bescheid.
Wohl nein, das ist eigentlich kein Hexenwerk:
Spieltag 1:
A:B,
C: D
E:F
G:H
Spieltag 2:
C:A
B:E
D:G
H:F
usw. (Wir rotieren immer eine Stelle weiter und tauschen das Heinrecht, zwei Heimspiele oder zwei Auswärtsspiele hintereinander jeweils einmal die Saison ist wohl unvermeidlich).
Ein Anliegen: 15 Teilnehmer ist eine blöde Zahl, einer mehr wäre perfekt. Könnte jeder mit Kontakten hier in diesen Hallen nochmal alle infrage kommenden Regenten beknieen ob nicht doch noch einer mehr mitmacht? Auf den oder die würden Wir dann noch warten mit dem Start. Ansonsten gibt es drei Modelle:
1. Ein Manager hier schickt zwei Teams ins Rennen, wobei klar gestellt sein müsste, welches sein Hauptteam und welches sein Dummy-Team ist (beide dürften auch nicht in der gleichen Liga antreten).
2. Wir schicken ein Dummy-Team ins Rennen, wobei Wir es Uns einfach machen würden Uns schlicht den schwächsten Kader den Wir erhalten haben kopieren würden, beide würden dann in unterschiedlichen Ligen antreten.
3. Eine Liga spielt mit 1 Team weniger, was dann so aussehen würde, dass in dieser Liga immer ein Team spielfrei hat und am spielfrei-Tag zum Ausgleich dafür, dass die Liga ein Team weniger hat und damit zwei reguläre Spiele weniger je Team, 1,25 TP bekäme wie wenn Spieltag wäre sowie 0,5 TP als Ersatz für die Möglichkeit, zu gewinnen oder Unentschieden zu spielen (oder auch zu verlieren).
Folgende Varianten würden Wir besser finden:
a) Zusammenführung beider Staffeln zu einer Liga, mit einfacher Runde jeder gegen jeden (ohne Rückspiel)
oder
b) Staffeln spielen Hin/Rückrunde, plus ein Spiel gegen die Mannschaften der anderen Staffel. (Nachteil: 8 Spieltage mehr)
Wir finden Variante a besser. Ja, Wir blicken in Eure Richtung, Preusse! :D
Kardinalinfant
18.05.21, 00:01
Nein. Die Diskussion um eine einheitliche Liga wurde geführt und nach der (gefühlten) Mehrheit entschieden. Diese Saison sind es zwei Staffeln. Nur innerhalb dessen sind Varianten möglich. Nächste Saison evtl dann anders.
Ein Anliegen: 15 Teilnehmer ist eine blöde Zahl, einer mehr wäre perfekt. Könnte jeder mit Kontakten hier in diesen Hallen nochmal alle infrage kommenden Regenten beknieen ob nicht doch noch einer mehr mitmacht? Auf den oder die würden Wir dann noch warten mit dem Start. Ansonsten gibt es drei Modelle:
1. Ein Manager hier schickt zwei Teams ins Rennen, wobei klar gestellt sein müsste, welches sein Hauptteam und welches sein Dummy-Team ist (beide dürften auch nicht in der gleichen Liga antreten).
2. Wir schicken ein Dummy-Team ins Rennen, wobei Wir es Uns einfach machen würden Uns schlicht den schwächsten Kader den Wir erhalten haben kopieren würden, beide würden dann in unterschiedlichen Ligen antreten.
3. Eine Liga spielt mit 1 Team weniger, was dann so aussehen würde, dass in dieser Liga immer ein Team spielfrei hat und am spielfrei-Tag zum Ausgleich dafür, dass die Liga ein Team weniger hat und damit zwei reguläre Spiele weniger je Team, 1,25 TP bekäme wie wenn Spieltag wäre sowie 0,5 TP als Ersatz für die Möglichkeit, zu gewinnen oder Unentschieden zu spielen (oder auch zu verlieren).
Wir konnten keinen weiteren Spieler auftreiben. Daher, sofern es bei 15 Spielern bleibt, würden wir für Nr.3 stimmen!
Nummer 1 und 2 würden den Spielspaß beeinträchtigen sobald das "Dummy"team erfolgreich wird. Auch könnte einem "Dummy"team immer der Vorwurf gemacht werden, durch "komische" Aufstellungen die andere Liga zu beeinflussen!
Kardinalinfant
18.05.21, 10:11
Also, nachdem keine weiteren Stimmen zu der Thematik eingegangen sind, entscheiden Wir Uns per ordre de mufti für den für Uns einfachsten Weg und Liga B hat (mit den bereits mitgeteilten Maßgaben) ein Team weniger als Liga A. Wir haben heute im Gericht Verhandlungstag, sind aber trotzdem bemüht, nachher irgendwann alle Kader im Sportschau-Thread oder einem separaten neuen Thread zu posten.
Ist es eigentlich angedacht außer Werbeeinnahmen und TV Geldern + eventuell Pokal noch weitere Geldquellen zu erschließen?
Ansonsten sind wir ja zwangsläufig gezwungen Spieler zu verkaufen oder ständig von Krediten zu leben um Gehälter und Vertragsverlängerungen bezahlen zu können.
Kardinalinfant
19.05.21, 07:58
Ist es eigentlich angedacht außer Werbeeinnahmen und TV Geldern + eventuell Pokal noch weitere Geldquellen zu erschließen?
Ansonsten sind wir ja zwangsläufig gezwungen Spieler zu verkaufen oder ständig von Krediten zu leben um Gehälter und Vertragsverlängerungen bezahlen zu können.
Ja, genau so ist das gedacht. Wir haben es mal bis zu einem gewissen
Punkt durchgespielt und es wird verdammt eng wirtschaftlich. Wir sind tatsächlich auf die unterschiedlichen Management Strategien mehr gespannt als auf die jeweiligen Startaufstellungen. Wir werden finanziell wohl ein wenig nachsteuern zur zweiten Saison aber nicht das System komplett ändern. Wer sich jetzt genau darauf eingestellt hatte (Tosh z.B.) soll auch die Gelegenheit haben, die Früchte zu ernten. Daher sind erstmal nur geringe Erhöhungen der TV- und Sponsoringeinnahmen in der Größenordnung 1 Mio je Saison zu erwarten. Gerade genug vielleicht, um Gehaltssteigerungen aufzufangen.
Ah....dann merkt schonmal 100 Millionen für Rote Rübe Rottelsdorf vor :D
Da sind wir ja mal gespannt wie sich das Finanziell entwickeln wird.
1) Gelten die Pokal-Spieltage im Sinne von Verletzungen als vollwertige Spieltage?
Beispiel:
Spieler X verletzt sich in der Liga für zwei Spiele. Als nächstes stünde ein Pokalspiel an, aber das Team ist bereits ausgeschieden. Bleibt der Spieler dann weiterhin für zwei Ligaspiele verletzt oder sitzt er das erste "Spiel" bereits durch die spielfreie Pokalrunde ab und fehlt nur noch ein (weiteres) Spiel?
2) Haben Winter- und Sommerpause Auswirkungen auf Verletzungszeiten?
3) "halbe Saison" hatte ja bislang noch keine Pokalrunden (oder spielfreie Pokalspieltage - s. Frage 1) berücksichtigt. Nochmal zur Klarstellung: Wie sind jetzt die endgültigen Verletzungszeiten der Spieler, insb. wie lange verletzt sich jemand, der sich für eine halbe Saison verletzt?
Kardinalinfant
19.05.21, 17:19
1) Gelten die Pokal-Spieltage im Sinne von Verletzungen als vollwertige Spieltage?
Nur für die Teams, die auch (noch) im Pokal spielen. Das mag auf den ersten Blick widersinnig sein, erscheint Uns aber ebenso fair wie spielerisch gut (leicht) umsetzbar
Beispiel:
Spieler X verletzt sich in der Liga für zwei Spiele. Als nächstes stünde ein Pokalspiel an, aber das Team ist bereits ausgeschieden. Bleibt der Spieler dann weiterhin für zwei Ligaspiele verletzt oder sitzt er das erste "Spiel" bereits durch die spielfreie Pokalrunde ab und fehlt nur noch ein (weiteres) Spiel?
Siehe oben: Der Spieler bleibt für zwei Ligaspiele verletzt. Würde sein Team noch im Pokal vertreten sein, wären es 1 Pokal- und 1 Ligaspiel.
2) Haben Winter- und Sommerpause Auswirkungen auf Verletzungszeiten?
Nein. Auch das mag widersinnig sein, ist aber im Sinne einer Vereinfachung Unseres Erachtens wichtig. Im Übrigen ist in der Realität keine Verletzung schematisch. Ein Kreuzbandriss sind nicht immer 8 Monate, sondern manchmal 6 und manchmal auch 10. Und wer über die Sommerpause verletzt ist, ist eben (zeitlich, nicht nach Spielen) länger verletzt.
3) "halbe Saison" hatte ja bislang noch keine Pokalrunden (oder spielfreie Pokalspieltage - s. Frage 1) berücksichtigt. Nochmal zur Klarstellung: Wie sind jetzt die endgültigen Verletzungszeiten der Spieler, insb. wie lange verletzt sich jemand, der sich für eine halbe Saison verletzt?
Halbe Saison ist halbe (Liga) Saison: Die umfasst mit den Platzierungsspielen 16 Spieltage. Im schwersten Verletzungsfall fällt ein Spieler also 8 Spieltage aus (Liga und oder Pokal, s.o.)
Regelergänzung: Theoretisch könnten Sperre und Verletzung zeitgleich auftreten. Beispiel: Ein Spieler erhält seine zweite gelbe Karte und verletzt sich noch im gleichen Spiel. Diese Zeiträume werden zeitgleich abgesessen, sprich es gilt dann die längere Ausfallzeit für beides.
Passt alles für uns. Die "Widersinnigkeiten" lassen sich tatsächlich zum Großteil leicht wegargumentieren - wir wollten das nur klargestellt haben.
Dadurch, dass wir am ersten Spieltag frei haben, können wir ja tatsächlich schon mal über die Verteilung unserer 1,75 Stärkepunkte nachdenken. Daraus ergeben sich 2 Fragen
1. 1,75 ist richtig?
2. Können wir auch diesen "krummen" Wert verteilen oder dürfen Attribute nur durch ganze Zahlen dargestellte werden.
Kardinalinfant
19.05.21, 22:41
1,75 ist richtig. Feldspieler können nur ganze TP bekommen. Torhüter immer 1,5 je Zuweisung.
Aber bei den Torhütern ist es dann so, dass wir für einen zusätzlichen Stärkepunkt 1,5 TP aufwenden müssen, richtig?
Kardinalinfant
19.05.21, 22:55
Ja genau, deswegen bekommen die auch - wenn sie welche bekommen - 1,5 auf einmal.
Ja genau, deswegen bekommen die auch - wenn sie welche bekommen - 1,5 auf einmal.
Mensch, man merkt, Ihr seid Jurist, so kompliziert, wie Ihr das ausdrückt. ;)
Man darf einen Spieler je Spieltag nur um einen Stärkepunkt erhöhen - egal ob der 1 TP oder 1,5 TP kostet. :D
Stand in den Regeln nicht was von 1,25 TP pro Spieltag oder haben wir etwas übersehen?
Kardinalinfant
20.05.21, 07:59
Stand in den Regeln nicht was von 1,25 TP pro Spieltag oder haben wir etwas übersehen?
Das stimmt. Das ist der Basisertrag, den jeder jedes Spiel bekommt. Der Gewinner einer Partie erhält ja aber 1 zusätzlichen TP, wird Unentschieden gespielt, erhält jeder 0,5 TP. Da in Liga B ein Gegner weniger ist, bekommt man an Spieltagen, an denen man deswegen spielfrei hat nicht nur 1,25 TP Basiesertrag, sondern als Ausgleich für die Chance, das Spiel evtl zu gewinnen weitere 0,5 TP. Das schien Uns als Ausgleich zwingend, sonst wäre Liga A im TP-Ertrag bevorteilt gewesen.
Ahja....wenn wir von den 1,25 1TP an einen Feldspieler vergeben bleiben ja noch 0,25.....müsste man sich dann notieren...nach 4 Spieltagen ist es ja dann auch einer.Bekommt man die TP auch nach einem Pokalspiel?
Kardinalinfant
20.05.21, 14:54
Ahja....wenn wir von den 1,25 1TP an einen Feldspieler vergeben bleiben ja noch 0,25.....müsste man sich dann notieren...nach 4 Spieltagen ist es ja dann auch einer.Bekommt man die TP auch nach einem Pokalspiel?
Ihr notiert jeden TP (auch die nach dem Komma) in Eurem Vereinsbogen im dafür vorgesehenen Feld, das Ihr bei jedem Vorgang, bei dem Ihr TP erhaltet, selbständig erhöht (die erhaltenen TP teilen Wir zumindest zu Beginn nach jedem Spiel noch mit). Ausgeben könnt Ihr aber wie gesagt nur Ganze TP oder bei Torhütern 1,5. Auch diese Ausgaben tragt Ihr im dafür vorgesehenen Feld im Vereinsbogen unmittelbar selbständig ein. Und ja, bekommt Ihr bspw. bei vier Niederlagen aus den ersten vier Spielen jeweils 1,25 TP, sind das zusammen dann 5 TP. Gebt Ihr bis dahin 2 aus, bleiben Euch eben drei übrig.
Im Pokal gibt es keine TP zu erringen, sondern nur Geld.
Noch mal ne Frage zum Verhältnis Torwart SP und erzielte Tore. (Regelwerk Abschnitt III/9)
Wenn wir das als mathematischer Analphabet richtig verstehen heißt das doch:
TW SP 10 = 1-3 Wurf mit W20 =Tor
TW SP 9 = 1-3,5
TW SP 8 = 1-4
usw.
Wie wird mit den Nachkommastellen verfahren? :wirr:
Kardinalinfant
20.05.21, 21:53
Noch mal ne Frage zum Verhältnis Torwart SP und erzielte Tore. (Regelwerk Abschnitt III/9)
Wenn wir das als mathematischer Analphabet richtig verstehen heißt das doch:
TW SP 10 = 1-3 Wurf mit W20 =Tor
TW SP 9 = 1-3,5
TW SP 8 = 1-4
usw.
Wie wird mit den Nachkommastellen verfahren? :wirr:
Hatten Wir das nicht klargestellt? Entschuldigung. Also, es läuft wie beim Elfmeter, wo das ja auch vorkommen kann. Wird bei Torwartstärke 9 eine 4 gewürfelt, ist das ein Pfostenschuss und dann wird eine Münze (oder ein W2) geworfen. 50 % der Ball prallt zum Schützen zurück, der ihn dann reinschiebt (=Tor), 50 % der Ball prallt zum Torwart, der ihn sichern kann (=kein Tor).
Nochmal zur Klarstellung: Wenn bei unserem Gegner steht "Verletzungsdauer: 1 Spiel" - bedeutet das dann "nur in dem bereits absolvierten Spiel" oder "ein weiteres Spiel"?
Wir vermuten letzteres.
Wir meinen Ihr hattet es mal irgendwo beantwortet, aber im Regeltext fehlt es:
Gibt es im Pokal Heimvorteil?
Haben die Pokalregeln jetzt auf der vorigen Seite gefunden - aber da steht dazu nichts.
Könnte man die Pokalregeln noch vorne bei den normalen Regeln ergänzen? So ist es etwas unübersichtlich.
Kardinalinfant
27.05.21, 22:19
Pokal: Kein Heimvorteil.
Verletzungen: Angegeben wird immer, wieviel Spiele ein Spieler noch verletzt oder gesperrt ist. 1 bedeutet also ein weiteres Spiel.
Dann nehmt den Heimvorteil bei unserer Aufstellung einfach raus. Einsatz bleibt so wie er ist.
Wir fragen für einen Freund: Man trägt nun z.B. bei Nummer unter GK ein: 1 (da er ne gelbe Karte hat). Und bei Verletzung: 2 (weil er 2 Spiele fehlt). Das ist aber nur zur eigenen Erinnerung, ihn nicht aufzustellen, oder? Und was mache ich, wenn jemand eine 2. gelbe bekommt?
Ich habe 1,25 TP. D.h. ich kann einen beliebigen Spieler der zB Stärke 4 hat auf 5 setzen und trage unter TP bei diesem Spieler 1 ein, richtig? Und notiere irgendwo, dass noch 0,25 TP übrig sind.
Habe ich das richtig verstanden?
Edit: Beim Vereinsbogen muss ich erst in der Winterpause was eintragen, stimmt's?
Kardinalinfant
28.05.21, 13:51
Wir fragen für einen Freund: Man trägt nun z.B. bei Nummer unter GK ein: 1 (da er ne gelbe Karte hat). Und bei Verletzung: 2 (weil er 2 Spiele fehlt). Das ist aber nur zur eigenen Erinnerung, ihn nicht aufzustellen, oder? Und was mache ich, wenn jemand eine 2. gelbe bekommt?
Ich habe 1,25 TP. D.h. ich kann einen beliebigen Spieler der zB Stärke 4 hat auf 5 setzen und trage unter TP bei diesem Spieler 1 ein, richtig? Und notiere irgendwo, dass noch 0,25 TP übrig sind.
Habe ich das richtig verstanden?
Edit: Beim Vereinsbogen muss ich erst in der Winterpause was eintragen, stimmt's?
Ich antworte heute Nachmittag ausführlich, da sollte ich Zeit finden.
eilt nicht, reicht auch nächste Woche :) Nur kein Stress. Hauptsache Ihr erwürfelt im Cup einen Sieg für Uns! :D
Wir finden diese Pokalregeln nicht mehr.:(
Bekommt man TP bei den Pokalspielen? Was waren nochmal die Einnahmen pro Runde?
Hier (https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=30760&p=1230894#post1230894) sind sie versteckt.
Thema Pokalregeln:
Es wird einen (parallel zur Liga) geben, hatten wir schon. Teilnehmen muss jeder Liga-Manager. Teilnehmen können darüber hinaus auch Regenten, die an der Liga nicht teilnehmen. Verletzungen und Sperren aus der Liga zählen auch für den Pokal und andersherum (ohne Einschränkungen, auch Gelbsperren), das macht es für Uns (und Wir meinen auch für die Manager am einfachsten). Die Liga-Manager nehmen ganz normal ihren Liga-Kader und geben aus dem eine Aufstellung ab (ganz normal). Etwaige Nicht-Liga-Regenten die teilnehmen, dürfen sich einen Kader für den Pokal basteln, der 80 % der durchschnittlichen Startkader der Liga (rechnen Wir aus) an Stärkepunkten hat. Nichtliga-Manager haben einen Vorteil (der Pokal hat seine eigenen Gesetze): Für jeden Einsatzpunkt erhalten sie 1,5 Stärkepunkte zusätzlich, abgerundet. Das bedeutet: Bei Einsatz 1 = 1 Stärkepunkt; Bei Einsatz 2 = 3 Stärkepunkte, bei Einsatz 3 = 4 Stärkepunkte, bei Einsatz 4 = 6 Stärkepunkte usw... Sperren und Verletzungen dieser Regenten zählen nur für den Pokal (eine Liga haben sie ja nicht).
Was gibt es im Pokal zu gewinnen? Es gibt keine TP für die Spiele, aber es gibt Geld zu gewinnen. Für jede Runde gibt es 250.000 €, der Sieger des Finales erhält ebenfalls diese Summe. Wir gehen derzeit von 16 Pokalteilnehmern aus. Es wird im KO-System ohne Rückspiel gespielt, kein Heimvorteil (die Spiele finden alle der lukrativeren Vermarktung wegen in Dubai, Katar, Peking etc. statt). Demnach sind im Pokal bei Ausscheiden in der ersten Runde 250.000 € zu holen und für den Pokalsieger gibt es maximal 1,25 Millionen €. Verschiebt sich die Teilnehmerzahl, kann sich das noch ändern.
Widerspruch? Anregungen? Ideen?
Kardinalinfant
28.05.21, 18:12
Wir fragen für einen Freund: Man trägt nun z.B. bei Nummer unter GK ein: 1 (da er ne gelbe Karte hat). Und bei Verletzung: 2 (weil er 2 Spiele fehlt). Das ist aber nur zur eigenen Erinnerung, ihn nicht aufzustellen, oder? Und was mache ich, wenn jemand eine 2. gelbe bekommt?
Ich habe 1,25 TP. D.h. ich kann einen beliebigen Spieler der zB Stärke 4 hat auf 5 setzen und trage unter TP bei diesem Spieler 1 ein, richtig? Und notiere irgendwo, dass noch 0,25 TP übrig sind.
Habe ich das richtig verstanden?
Achtung, das sollte jeder lesen, damit es auch jeder richtig versteht:
Wir erläutern es mal an einem Beispiel. Der Kaderbogen der Falkenburger Raubritter vor dem Spiel sah so aus:
13288
Der Spielbericht:
SBT Falkenburger Raubritter 1222 - 1. POL Aachen 1-2 Tore: 0:1 (4., Nr. 11 per Foulelfmeter), 1:1 (16., Nr. 2), 1:2 (67., Nr. 11 per Foulelfmeter); Platzverweise: Falkenburg: Nr. 5 und Nr. 6, (Dauer Sperre jeweils 1 Woche); Gelbe Karten: Falkenburg: Nr. 7, 8, 9, 10, 11; POL: Nr. 3; Verletzungen: POL: Nr. 9 (Verletzungsdauer 0 Wochen [Glück gehabt]), Nr. 13 (verletzungsdauer 1 Woche), Erhaltene TP: Falkenburg: 1,25 TP; POL: 2,25 TP; Kurzbericht: Abgezockte Aachener lassen den Gegner mit zuviel Einsatz in sein Verderben laufen. 2 rote Karten und 2 Elfmeter gegen die Raubritter entscheiden die Partie gegen die (wegen ihres Einsatzes) leicht überlegenen Raubritter. Tipp der Ligaleitung: Nächstes mal den Morgenstern zu Hause lassen und stattdessen lieber Fußballschuhe anziehen.
Daraus ergeben sich folgende Veränderungen (Achtung, bei den Verletzungen und den TP wird es fiktiv, Wir erläutern gleich):
13350
Die Falkenburger hatten zwei rote Karten, Nr. 5 und Nr. 6. Also wird (rote Schrift) in der Spalte "RK" bei beiden Spielern eine 1 eingetragen [sollten sie später in der Saison eine zweite rote Karte bekommen, wird das entsprechend auf 2 erhöht usw.]. Beide Spieler wurden für ein Spiel gesperrt, also wird (auch rote Schrift) in der Spalte R-Sp. eine 1 eingetragen. Das bedeutet beide Spieler können im nächsten Spiel nicht eingesetzt werden. Nach dem nächsten Spieltag setzt der werte Komische Kunde beide werte um 1 Spiel runter (also auf 0), dann sind beide Spieler wieder spielberechtigt.
Die Falkenburger haben gelbe Karten bekommen, Nr. 7, 8, 9, 10, 11. Bei all diesen Spielern wird (gelbe Schrift) in der Spalte GK eine 1 eingetragen. Erhalten diese Spieler im Laufe der Saison eine zweite gelbe Karte, wird stattdessen eine 2 eingetragen, bei der dritten eine 3 usw. Da ein Spieler bei jeder zweiten gelben Karte ein Spiel gesperrt ist, müsste der werte Komische Kunde selbständig bei jeder 2., 4., 6. etc. gelben Karte in der Spalte G-Sp. eine 1 eintragen, vorgehen dann analog zur Rotsperre (nächstes Spiel gesperrt, danach darf die 1 wieder in eine 0 umgetragen werden).
Verletzungen: Hatten die Falkenburger keine. Im ab jetzt fiktiven Spiel habe sich seine Nr. 4 verletzt, Verletzungsdauer 2 Spiele. Bei diesem Spieler wird (orangene Schrift) in der Spalte Verl. eine 2 eingetragen. Das bedeutet, der Spieler ist die beiden kommenden Spiele nicht einsetzbar. Nach dem nächsten Spiel ändert der werte Komische Kunde das in eine 1 und nach dem übernächsten Spiel in eine 0, ab jetzt kann der Spieler wieder spielen.
Der werte Komische Kunde hat 1,25 TP erhalten. Er entscheidet sich seinen Spieler Nr. 2 von 6 auf 7 Stärkepunkte zu verstärken. Es wird also (lila Schrift) in der Spalte Stärke aus der 6 eine 7 gemacht und in der Spalte TP eine 1 eingetragen. Bekommt der Spieler noch einen TP (ginge theoretisch nach dem nächsten Spieltag) würde aus der 7 eine acht und in der Spalte TP aus der 1 eine 2 usw. Der werte Komische Kunde muss zugleich in seinem Vereinsbogen eintragen (Zeile TP eingesetzt) 1. Da er bei TP erhalten bereits unmittelbar nach dem Spieltag 1,25 eingetragen hat (wenn er alles richtig gemacht hat) müsste dann in der Zeile aktuelle Trainingspunkte stehen: 0,25 (da er von 1,25 erhaltenen 1 ausgegeben hat).
Edit: Beim Vereinsbogen muss ich erst in der Winterpause was eintragen, stimmt's?
Falsch, siehe oben zu den TP.
Damit alles klar?
Kardinalinfant
28.05.21, 18:15
Hier (https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=30760&p=1230894#post1230894) sind sie versteckt.
Dem ist nichts hinzuzufügen, wenn es noch Fragen zu den Pokalregeln gibt, dann her damit.
Neu war Uns, das schon nach der 2. gelben Karte eine Sperre fällig ist.
Wir können im Vereinsbogen leider keine 2,25 TP bei erhalten eintragen,es wird sofort zur 2 geändert.....diese Spalte scheint keine Kommazahlen zu mögen.
Das ist nur die voreingestellte Darstellung des werten Kardinalinfanten - hatte uns auch irritiert, dass die auf null Nachkommastellen eingestellt war.
Da müsst Ihr oben in Excel die Einstellung ändern.
Bei Bedarf schicken wir später einen Screenshot, wenn wir am Rechner sitzen.
Kardinalinfant
06.07.21, 10:22
Nach Ioelets Einwurf zur Verletzungsdauer im "Wer-Wie-Was-Thread" wurde die Dauer bei Kreuzbandrissen in den Regeln auf 8 Spiele angepasst.
Frage in die Runde: Wir würden die gelben Karten (wer bekommt sie, nicht die Anzahl) gerne künftig anders auswürfeln. Bislang wurde zweistufig erst der Bereich ausgewürfelt, auf den die Karte entfällt, dann der konkrete Spieler. Keine Ahnung, warum Wir da nicht gleich drauf gekommen sind, aber einfacher wäre, je nachdem ob der Torwart mit Einsatz spielt oder nicht entweder je gelber Karte mit einem W10 oder W11 zu würfeln, dann könnten Wir die gelben Karten mit einem Würfelwurf je Karte zuweisen. Da es leichte Unterschiede in der Wahrscheinlichkeit gibt, wollten Wir das neue Verfahren hier erstmal zur Diskussion stellen. Wenn keine Einwände kommen, würden Wir ab dem nächsten Spieltag bereits so verfahren.
Montesquieu
06.07.21, 10:38
Verständnisfrage:
Wäre es in dem System nicht egal, ob die Abwehr mit 10 Einsatz spielt und der Sturm mit 0?
Kardinalinfant
06.07.21, 10:44
Verständnisfrage:
Wäre es in dem System nicht egal, ob die Abwehr mit 10 Einsatz spielt und der Sturm mit 0?
Das ist es in jedem System. Die einzige Auswirkung des Einsatzes liegt beim Torhüter. Spielt er ohne Einsatz, kann er keine Karte erhalten (und sich nicht verletzen). Spielt er mit Einsatz, wäre er nach dem bisherigen System mit 1/10 Wahrscheinlichkeit betroffen (und die Abwehr dafür mit 1/10 weniger), nach dem neuen System wäre er mit 1/11 betroffen (und die Abwehr je Spieler auch mit 1/11), das ist genau die Auswirkung.
Egel der Wahrscheinlichkeiten, stimmen wir für einfacher.
Also W10 oder W11
Kardinalinfant
21.07.21, 10:48
Wir warten derzeit ja auf den werten Gfm. Wrangel und könnten Unsteres Erachtens die Zeit nutzen, um einen Teil der Regeln näher zu beleuchten, mit dem Wir nicht zufrieden sind, es geht um die Vertragslänge bzw. die Vertragsverlängerungen von Spielern. Wir hatten das hier (https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=30894&p=1241904#post1241904) mal angesprochen:
Man muss jährlich mit Spielern U-25 nachverhandeln und das geht ins Geld, gleiche Stärke vorausgesetzt hat man bei einem 19-jährigen seinen kompletten Marktwert in Handgeldern umgesetzt, bevor er 25 ist. Wenn Wir nachsteuern, dann am Ehesten an diesem Punkt. Allerdings hat die Regel auch ihren Sinn, den Wir an einem Beispiel verdeutlichen wollen. Spieler A ist ein Talent. Es wird in Saison 1 um einen Punkt trainiert und sein Vertrag wird verlängert. Könnte man diesen vertrag jetzt langfristig (sagen Wir mal auf 5 Jahre) verlängern, würde der Spieler noch in der Rückrunden der ersten Saison (nach der Vertragsverlängerung) auf 3 Stärkepunkte trainiert, in der folgenden auf 6 und in der darauf folgenden auf 9. Sein Gehalt beträgt aber für die komplette Vertragsdauer nur 100.000 €, denn zu diesen Bedingungen wurden verlängert. Genau das wollen Wir vermeiden und genau so funktioniert es doch auch in der Realität. Die jüngeren Spieler sichern sich bei längerfristigen Verträgen Ausstiegsklauseln, für den Fall, dass sie richtig gut werden und der FC Bayern anklopft, kommen sie immer raus aus ihren Verträgen und heuern dort für das vierfache Gehalt an. Bei Beachtung dieses Hintergrundes gäbe es Unseres Erachtens zwei Möglichkeiten, um das System etwas anzupassen:
Entweder das System komplett beibehalten, aber die möglichen Vertragsdauern um jeweils 1 Jahr je Altersstufe verlängern. D.H. mit den jüngeren müsste man nur noch alle zwei Jahre verlängern.
Oder aber längere Vertragsdauern zuzulassen, aber die Handgelder nach Vertragslänge staffeln (je länger der Vertrag umso höher das Handgeld) und bei den jüngeren Spielern (bis 25) für Vertragsverlängerungen über 1 Jahr hinaus gibt es eine Ausstiegsklausel, die 150 % des Marktwertes bei Vertragsverlängerung beträgt. Wer also wie oben skizziert vorginge, liefe Gefahr, seine hochtrainierten Jugendspieler für ein Butterbrot abgeben zu müssen. Dem könnte man begegnen, wenn man dem Spieler freiwillig währen der laufenden Vertragsdauer sein Gehalt nach oben anpasst.
So wären mal Unsere Grobgedanken zu dem Thema. Meinungen?
Bei Unseren Gedanken zu Unserem eigenen Vorgehen in der Winterpause ist Uns in dem Zusammenhang Folgendes aufgefallen: Nach derzeitigem Regelstand, darf man Spielern vom Transfermarkt Verträge über maximal 3 Jahre anbieten. Bietet man Spieler X jetzt (in der Winterpause) einen solchen Vertrag, springt der in der Sommerpause dann auf noch 2 Jahre und in der danach folgenden Winterpause (also schon in einem Jahr) muss man den Spieler entweder wieder verkaufen oder den Vertrag verlängern, ansonsten droht ein ablösefreier Wechsel. Schlimmer: Schon ein vertrag über 2 Jahre macht kaum Sinn, denn der Spieler kann nicht mehr von einem ablösefreien Wechsel abgehalten werden. Irgendwie hatten Wir den Punkt nicht völlig durchdacht.
Wir beabsichtigen keine Blitzänderung der Regeln schon in diesem Winter und auch die kommende Sommerpause wird noch nach den alten Regeln gespielt werden. Aber für die kommende Saison (also ab der Winterpause 02) wollen und werden Wir an diesem Punkt nachsteuern. Die Frage ist nur wie?
Für das Grundproblem der Vertragsverlängerungen verweisen Wir auf Unsere Lösungsansätze im Selbstzitat. Einen dieser Wege wollen Wir begehen (wenn keine schlauere Idee mehr aufkommt). Welchen, das wäre zu diskutieren, wozu Wir hier einladen wollen.
Für das Problem der Vertragsdauer von Wintertransfers schwebt Uns ein einfacher Reparaturmechanismus vor: Vertragsdauern werden künftig nicht mehr in 4, 3, 2 oder 1 Jahren gezählt, sondern mit Zwischenschritt im Winter also mit 4, 3,5, 3, 2,5, 2, 1,5, 1, 0,5 Jahren. Vertragsangebote im Winter dürften (und müssten) ein halbes Jahr länger sein als solche im Sommer, also 3,5, 2,5 oder 1,5 Jahre. Vertragsverlängerungen im Winter würden nach einem ähnlichen Schema ablaufen.
Wie sieht die werte Managerschar die beiden (miteinander verbundenen) Problematiken? Wir würden Uns über eine rege Diskussion, gerne auch mit eigenen Ideen freuen, um dann ggf. eine Entscheidung treffen zu können.
Wir finden den Punkt mit Halbjahren sehr gut.
Für das Ablösefreie Wechsel „nach“ Vertragsablauf ist aber nur die Laufzeit von
0,5 Jahren möglich.
Handgeld für 0,5 Jahre verlängern ist 5% vom Marktwert
Somit verlängern um 1,5 Jahre 15%. Verlängern um 2,5 Jahre wieder 25% des Marktwertes.
Dadurch ist das halten von Spielern leichter.
Das ist momentan unser größtes Problem das wir zum Halten des Kaders für 1-1,5 Jahre im Durchschnitt 15 Mio zahlen müssen, die nicht ansatzweise vorhanden sind.
Kardinalinfant
21.07.21, 13:44
Wir finden den Punkt mit Halbjahren sehr gut.
Für das Ablösefreie Wechsel „nach“ Vertragsablauf ist aber nur die Laufzeit von
0,5 Jahren möglich.
Den Punkt verstehen Wir nicht ganz, wie Ihr ihn meint. Könntet Ihr Uns das erläutern?
Handgeld für 0,5 Jahre verlängern ist 5% vom Marktwert
Somit verlängern um 1,5 Jahre 15%. Verlängern um 2,5 Jahre wieder 25% des Marktwertes.
Dadurch ist das halten von Spielern leichter.
Das ist momentan unser größtes Problem das wir zum Halten des Kaders für 1-1,5 Jahre im Durchschnitt 15 Mio zahlen müssen, die nicht ansatzweise vorhanden sind.
Ansonsten danke für Eure Eingabe, hört sich durchaus interessant an mit der zeitratierlichen Handgeldhöhe (über so etwas denken Wir ja auch nach, bislang aber ohne konkrete Idee, was Höhe und Ausgestaltung angeht).
Wir überlegen, ob eine Verkürzung der Fristen für Vertragsverlängerungen und die Transferliste auf 1, bzw. 0,5 Jahre
sinnvoll sein könnte.
Der Haupteffekt wäre, dass die wesentlichen Kaderentscheidungen in die Sommerpause fallen.
Nach den jetzigen Regelungen sind die Manager gezwungen bereits zur Halbsaison, in der Winterpause, die finanzielle Situation
der Folgesaison sicherstellen zu müssen. Da dies auch Transfers betrifft (wegen der Transfererlöse), kann nicht ausgeschlossen
werden, dass dadurch die sportlichen Chancen einzelner Teams verringert werden.
Durch eine Verkürzung der Fristen, würden die sportlichen Chancen erhalten bleiben, und die Kaderentscheidungen in die Zeit
zwischen der abgelaufenen und der folgenden Saison fallen.
Kardinalinfant
21.07.21, 15:01
Wir überlegen, ob eine Verkürzung der Fristen für Vertragsverlängerungen und die Transferliste auf 1, bzw. 0,5 Jahre
sinnvoll sein könnte.
Der Haupteffekt wäre, dass die wesentlichen Kaderentscheidungen in die Sommerpause fallen.
Nach den jetzigen Regelungen sind die Manager gezwungen bereits zur Halbsaison, in der Winterpause, die finanzielle Situation
der Folgesaison sicherstellen zu müssen. Da dies auch Transfers betrifft (wegen der Transfererlöse), kann nicht ausgeschlossen
werden, dass dadurch die sportlichen Chancen einzelner Teams verringert werden.
Durch eine Verkürzung der Fristen, würden die sportlichen Chancen erhalten bleiben, und die Kaderentscheidungen in die Zeit
zwischen der abgelaufenen und der folgenden Saison fallen.
Gewichtiger Gedanke, danke, Wir überdenken das, in der Tat wäre Uns die Sommerpause als "Haupttheater" der Managemententscheidungen lieber als die Winterpause.
Werter Kardinalinfant,
wir meinten das mit der 0,5 Jahresfrist der ablaufenden Verträge so zu handhaben wie dies momentan mit ein-Jahres-Verträgen ist.
Erst wenn der Vertrag 0,5 Jahre zeigt, dann geht das Ablösefrei zur nächsten Saison/Rückrunde.
Nach längerem Überlegen halten wir es mit dem gestaffelten Handgeld gut, aber eher 0,5 Jahre = 10%
jedes weitere halbe Jahr nach oben ist dann weitere 5%, somit bei 2,5 Jahren bei 30% Marktwert.
(Also Grundkosten verlängern =5%, jedes Halbe Jahr das verlängert wird +5%....)
Sollen die zum Teil recht guten Veränderungsvorschläge diese Winterpause noch greifen? DAnn würden wir noch mit der Veröffentlichung des Excel Winterpausentools warten.
Kardinalinfant
22.07.21, 00:02
Sollen die zum Teil recht guten Veränderungsvorschläge diese Winterpause noch greifen? DAnn würden wir noch mit der Veröffentlichung des Excel Winterpausentools warten.
Nein, geplant ist, dass die Änderungen erst ab der Winterpause 02 greifen, also in einem Spieljahr. Es wurden Disposition in Erwartung der aktuellen Regeln getroffen, das verhindert Unseres Erachtens vorherige Änderungen.
Kardinalinfant
22.07.21, 11:28
So, Wir geben mal einen Zwischenstand Unserer Überlegungen wieder:
Wir haben Uns mehr oder weniger dazu durchgerungen, folgende Änderung mit Wirkung ab Winterpause 02 (also in einem Spieljahr) vorzunehmen:
Wir greifen den Vorschlag des werten Tosh auf und ändern den Zeitpunkt, bis zu dem eine Vertragsverlängerung mit einem Spieler exklusiv möglich ist von bislang 1,5 Jahre vor Vertragsende auf 1 Jahr vor Vertragsende. Dies wird perspektivisch dazu führen, dass der Löwenanteil der Vertragsverlängerungen nicht mehr wie bislang in einer Winterpause stattfinden wird, sondern in der Sommerpause 1 Jahr vor Vertragsablauf. Es löst auch auf diesem Weg in Unseren Augen elegant das von Uns angesprochene Problem, dass Verpflichtungen vom Transfermarkt in der Winterpause bei Vertragslaufzeiten unter den (maximal möglichen) 3 Jahren wirtschaftlich zumeist sinnlos sind. Es hat aber noch einen wesentlichen anderen Effekt: Nach Unseren überschlägigen Berechnungen halbiert es mittelfristig in etwa die Aufwendungen, mit denen die Vereine für Handgelder planen müssen, es verbessert also deren wirtschaftliche Stellung gegenüber dem Jetztzustand deutlich. Das gilt jedenfalls dann, wenn man (wie Wir eigentlich wollen) an den bisherigen Höchstdauern für Verträge/Vertragsverlängerungen nichts ändert.
Uns ist diese wirtschaftliche Verbesserung offen gesprochen zu stark und Wir bräuchten ein Korrektiv, dass das nicht ganz aber teilweise auffrisst. Und hier ist der Pferdefuß, dass Uns zwar ein paar Lösungen einfallen, jede aber eher verkompliziert im vergleich zum Jetzzustand. Im Prinzip gefällt Uns gut, die Höhe des Handgeldes an die Dauer der Vertragsverlängerung zu koppeln und zwar wie folgt: 2 Altersstufen: Spieler bis 25 fordern für eine Vertragsverlängerung um 1 Jahr 10 % ihres aktuellen Marktwertes an Handgeld, für eine Verlängerung um 2 Jahre aber 25 % ihres aktuellen Marktwertes. Der Grund für den Anstieg liegt darin, dass diese Spieler erfahrungsgemäß in ihrer Stärke noch ansteigen und so verhindert werden soll, dass ein Manager mit dem Spieler langfristig verlängert und die steigenden Gehaltskosten durch frühzeitige Verlängerung verhindert. Spieler ab 26 fordern für eine einjährige Verlängerung ihres Vertrages ebenfalls 10 % ihres Marktwertes als Handgeld, für eine 2-jährige Verlängerung dagegen 0 % (:eek:). Grund: Bei diesen Spielern sinkt die Stärke in Richtung Vertragsende, sie haben also ein Interesse daran, sich langfristig zu binden und honorieren das mit geringeren Forderungen. Positiver Nebeneffekt: Die Beschäftigung älterer Spieler wird wirtschaftlich attraktiver. Die Zahlen sind jetzt erstmal grob überlegt und müssten noch gegengerechnet werden, auch eine Kombination mit verlängerungsgrundkosten, wie vom werten Oerty vorgeschlagen, erscheine Uns noch eine nähere Überlegung wert. Und wie gesagt, ganz unkompliziert wäre so ein System nicht, aber auch alle anderen Lösungen, die Uns einfallen, sind kompliziert.
Meinungen? Ideen?
Edit: Was Wir nicht beabsichtigen zu ändern, ist der späteste Verkaufszeitpunkt für Spieler, nämlich 1 Jahr vor Vertragsende. Der Gleichlauf mit dem Verlängerungszeitpunkt, wie er durch obige Regeländerung hergestellt würde, gefiele Uns nämlich eigentlich sehr gut ("Verlängere oder verkaufe!). Zudem ist Uns 0,5 Jahre vor Vertragsende zu knapp, das ist unrealistisch, da werden üblicherweise keine ganz großen Ablösesummen mehr bezahlt. Höchstens könnten Wir Uns einen "Notverkauf" zu diesem Zeitpunkt vorstellen (30 % des Marktwertes), aber das verkompliziert in Unseren Augen nur, ohne wirklich entscheidende Vorteile zu bringen, also wird es hierbei vermutlich bleiben.
Kardinalinfant
22.07.21, 16:06
Wir haben Uns mal Folgendes System überlegt:
Wie oben angedeutet können Verträge bis 1 Jahr vor Vertragsende risikolos und exklusiv verlängert werden anstatt bislang 1,5 Jahre vor Vertragsende. Verträge können wie gehabt wahlweise um 1 oder 2 Jahre verlängert werden, wobei für Spieler unter 26 Jahren die Obergrenze von 3 Jahren durch die Verlängerung gilt. Was kostet nun die Verlängerung an Handgeldern? Dazu haben Wir Uns folgendes 3-Stufensystem überlegt:
13549
Das bedeutet: Junge Spieler (18 - 24 Jahre), die in aller Regel noch eine Aufwärtsentwicklung in ihren Stärkepunkten haben, sind teurer zu verlängern, wenn man um 2 Jahre verlängert, als wenn man 2 mal um 1 Jahr verlängert (Hintergrund dieser Regelung ist, dass man so "gezwungen" ist, dem Spieler regelmäßig ein höheres Gehalt zu bezahlen, wenn er stärker wird). Mittelalte Spieler (25 - 27 Jahre) sind nur noch geringfügig teurer bei Verlängerungen um 2 Jahre als bei Verlängerungen um 2 mal 1 Jahr und die alten Spieler (28 +) sind günstiger, wenn man sie um 2 Jahre verlängert, als wenn man sie 2 mal um 1 Jahr verlängert (als Ausgleich dafür, dass man ihnen trotz abnehmender Stärke mehr Gehalt bezahlen muss).
Explizit wird für jede Verlängerung (egal ob um 1 oder 2 Jahre) auf jeder Altersstufe ein "Sockelhandgeld" von 5 % des aktuellen Marktwertes fällig. Für das erste Vertragsjahr, um das verlängert wird, auf jeder Altersstufe ein zusätzlicher Betrag von 10 % des aktuellen Marktwertes und für das zweite Vertragsjahr um das verlängert wird je nach Altersstufe ein weiterer Betrag von 30 % (jüngste Gruppe), 20 % (mittlere Gruppe) oder 5 % (älteste Gruppe).
Macht das Sinn? Ist es zu kompliziert?? Meinungen??? Verbesserungsvorschläge???? Alternativvorschläge?????
Wir kommen hier nicht ganz mit. Könntet ihr das mal mit Zahlenbeispielen verdeutlichen.
Bsp: Was ist denn der Unterschied zwischen Verl. um 2.Jahr und 2 Jahre? Oder 2 mal 1 Jahr?
Unsere Meinung:
Wir sind überarbeitet und gestresst - und jetzt kommt die Ligaführung auch noch mit sowas... wir trinken jetzt lieber in Ruhe unseren Gin Tonic und schauen mit der Regentin skurrile Dating-Shows mit Netflix.
Aber einfach um uns einzumischen: Liest sich gut - klingt nach ner positiven Änderung. Ab nächstem Jahr dann aber erst, oder?
Mal von uns ein Zwischen-Feedback zu nem anderen Thema:
Zu viele Gelbsperren, zu wenig Verletzungen. Letzteres wohl auch, weil inzwischen meist kaum mit Einsatz gespielt wird um eben die Gelbsperren zu vermeiden.
Wir schlagen für nächste Saison vor, die Zahl der Gelben bis zur Sperre auf 3 oder 4 zu erhöhen und die Gelb-Tabelle etwas zu entschärfen.
Unsere Sympathentruppe soll ins Krankenhaus gegrätscht werden und sich nicht ständig auf der Tribüne ausruhen.
Kardinalinfant
22.07.21, 23:58
Wir kommen hier nicht ganz mit. Könntet ihr das mal mit Zahlenbeispielen verdeutlichen.
Bsp: Was ist denn der Unterschied zwischen Verl. um 2.Jahr und 2 Jahre? Oder 2 mal 1 Jahr?
Zahlenbeispiel morgen. Verlängerung um 2. Jahr: was kostet es zusätzlich, nicht nur um 1 Jahr, sondern um 2 Jahre zu verlängern.
2 mal 1 Jahr: Was kosten 2 Verlängerungen um jeweils 1 Jahr zusammen. Und im Gegensatz dazu:
2 Jahre: Was kostet 1 Verlängerung um 2 Jahre insgesamt.
Grundsätzlich ist Euer Vorschlag vorstellbar.
Nur ein paar kurze Anmerkungen.
Wohlgemerkt, vieles beruht auf Bauchgefühl; ist also weder explizit durchdacht (kurz nach Feierabend), geschweíge denn
durchgerechnet.
Formal 1: unklar ist mir, ob das vorgeschlagene Drei-Stufen-Prinzip nur für die Berechnung der Handgelder zugrundegelegt werden soll.
Wenn ja, wie ich vermute, fände ich das etwas unglücklich, weil wir für die Bestimmung der MWF etc. ein feineres Stufensystem (18-21,22-24,25-27,28-30,30+)
haben.
Generell fände ich dann ein einheitliches System besser, und würde ehrlicherweise das differenziertere bevorzugen.
Formal 2: wir überlegen, ob man nicht die 26-jährigen Spieler neu zuordnen sollte. Problematisch empfinden Wir, dass sie einerseits bei der Bestimmung ihres MWF, oder
im vorgeschlagenen Handgeldersystem den 25-jährigen Spielern gleichgestellt sind, aber für sie andere Vertragsverlängerungsbedingungen
gelten. Uns würde in diesem Punkt nur eine Vereinfachung vorschweben. (18-25 oder 21-25).
Inhaltlich 1: was folgt beruht nur auf unserer Einschätzung, und kann komplett falsch sein:
Unserer grundsätzlichen Einschätzung nach gilt folgendes: junge Spieler sind teuer im Unterhalt, können aber einen höheren Transfererlös generieren.
Bei alten (älteren) Spielern verhält es sich genau umgekehrt. Es würde uns deshalb nicht uberraschen, wenn über kurz oder lang,
das Durchschnittsalter der Kader ansteigt. Auch in den Diskussionen über mögliche Finanzierungsstrategien, ist häufig das Konzept einer Kaderfinanzierung
über den Verkauf und die Transfererlöse junger Spieler angesprochen worden.
Wenn man vor diesem Hintergrund (nochmal: die Annahmen können fehlerhaft sein), den Vorschlag betrachtet die Handgelder für
ältere Spieler abzusenken, würde dies unserer Einschätzung nach den oben beschriebenen Effekt noch bestärken.
Zumal wir glauben, dass die SP Verluste, die Spieler ab einem bestimmten Alter erleiden, unproblematisch ausgeglichen werden können,
solange die Menge der vergebenen TPs auf dem jetzigen Niveau bleibt.
Die Kaderverjüngung durch die Entwicklung junger Talente könnte zudem dadurch noch unaktraktiver werden.
Inhaltlich 2: das ist nur eine Frage: was wäre, wenn die Höhe der Handgelder nicht an das Alter der Spieler gekoppelt
wird, sondern an ihre SPs? Also sinngemäß: 1-3 = 20%, 4-6 = 25%, 7-9 = 30%, 10 = 35%. (die Prozentangaben vor dem Hintergrund,
das ein wirtschaftliches Korrektiv eingeführt werden soll.)
Inhaltlich 3: was wir nicht verstehen, weshalb die Höhe der Handgelder sinken soll, wenn doch -wenn wir das richtig verstanden haben-
die angenommenen Handgeldeinsparungen zum Teil wieder "einkassiert" werden sollen (Korrektiv).
Kardinalinfant
23.07.21, 11:21
Unsere Meinung:
Wir sind überarbeitet und gestresst - und jetzt kommt die Ligaführung auch noch mit sowas... wir trinken jetzt lieber in Ruhe unseren Gin Tonic und schauen mit der Regentin skurrile Dating-Shows mit Netflix.
Aber einfach um uns einzumischen: Liest sich gut - klingt nach ner positiven Änderung. Ab nächstem Jahr dann aber erst, oder?
Danke, das Ihr Euch trotz des Stresslevels noch äußert, werter Ioelet. Ja, Änderungen wären erst ab Winterpause 02 (also in einem Spieljahr).
Mal von uns ein Zwischen-Feedback zu nem anderen Thema:
Zu viele Gelbsperren, zu wenig Verletzungen. Letzteres wohl auch, weil inzwischen meist kaum mit Einsatz gespielt wird um eben die Gelbsperren zu vermeiden.
Wir schlagen für nächste Saison vor, die Zahl der Gelben bis zur Sperre auf 3 oder 4 zu erhöhen und die Gelb-Tabelle etwas zu entschärfen.
Unsere Sympathentruppe soll ins Krankenhaus gegrätscht werden und sich nicht ständig auf der Tribüne ausruhen.
Zunächst: Wir begrüßen Eure Äußerung, denn - ohne es explizit anzusprechen - sind Wir über jedes Regelfeedback dankbar. Es hilft, die Sache zu verfeinern/verbessern oder eben auch nach Diskussion festzustellen, dass es so, wie es ist, ok ist. Zur Sache: Seid Ihr denn sicher, dass es zu wenig Verletzungen sind oder fallen diese nur nicht ins Gewicht, weil Wir relativ häufig (gefühlt) erwürfelt haben, dass es die geringste Verletzungsstufe ist, mit der kein Spielausfall verbunden ist? Das ist nämlich Unsere Vermutung. Wir würden tatsächlich eher an der Verletzungsdauer drehen wollen, als an der Verletzungshäufigkeit. Ein Grund, warum Wir da Änderungen scheuen: Bundesligateams sind in der Realität sehr viel häufiger von Verletzungen betroffen, als es unsere Teams hier sind, sie bestehen aber auch aus einem ca. 25 Mann Kader. Die Finanzen bei SI-United reichen deutlich nicht aus, so etwas darzustellen. Wir müssten also bei mehr Verletzungen auch die Finanzen deutlich erhöhen, um die Kader größer werden zu lassen. Das wäre es Uns eigentlich nicht wert.
Zu den gelben Karten selbst: Eine Reduzierung auf eine Sperre alle 3 anstatt wie bisher alle 2 Spiele erschiene Uns noch ganz gut denkbar. Alle 4 wäre Uns dagegen deutlich zu selten. Wir würden bei den gelben Karten allerdings gerne die Verteilung ändern (oder Wir denken darüber nach). Was Uns aufstößt ist, dass es keine Seltenheit ist, dass aufgrund Würfelglück/-pech das "Treterteam" einer Partie keine Karten bekommt und das Team ohne Einsatz viele. Ein Zufallsfaktor sollte drin bleiben, denn man weiß nie, an welchen Schiedsrichter man gerät. Allerdings pfeift Karl Kleinlich zumeist in beide Richtungen ebenso und Gerhard Großzügig auch. Die Frage wäre also, ob man einen Würfel für beide Teams wirft oder aber - um den Zufallsfaktor und das Gefühl der Benachteiligung nicht ganz auszuschalten - der Würfelwurf für das Auswärtsteam, das als Zweites gewürfelt wird, um maximal 2 Punkte nach oben oder unten vom Erstwurf abweichen darf. Liegt er weiter daneben, wird er auf die 2 Punkte begrenzt: Beispiel: Heimteam A würfelt für seine gelben Karten eine 7. Auswärtsteam B würfelt eine 6, das liegt in der "2-Punkte-Range" und wäre daher ok. Beispiel 2: A wieder 7, jetzt würfelt B eine 10. Das ist außerhalb der Range, also wird auf die Range begrenzt, das wäre demnach eine 9, hiernach bestimmen sich dann die gelben karten für B. Ehe die Köpfe rauchen: Das ist eigentlich nur für den Spielleiter von Interesse, der einzelne Manager muss nur wissen, dass der Zufallsfaktor insofern kleiner wird, als sich die Karten zwischen beiden Teams einer Partie deutlich weniger unterscheiden werden (Differenzen durch den gewählten Einsatz mal ausgeklammert).
Und dann spukt Uns zum Gesamtthema Verletzungen/Sperren/Einsatz noch etwas anderes und viel Grundlegenderes im Kopf herum: Wir überlegen, die positiven Auswirkungen des Einsatzes (deutlich) aufzuwerten. Gegenwärtig erscheinen Uns die maximal möglichen 10 Stärkepunkte durch den Einsatz nicht im Verhältnis zu den damit einhergehenden Nachteilen zu stehen. neben mehr Verletzungen (was allerdings beide Teams trifft), bedeutet das statistisch deutlich mehr Sperren und damit ausfallende Stärkepunkte und es kommt noch die Elfmetergefahr dazu. Statistisch bedeuten 10 Punkte Einsatz einen Elfmeter gegen das eigene Team. Wir überdenken daher, ob Einsatz nicht - wie für Amateurteams im Pokal - für jeden zweiten Punkt Einsatz einen Extrastärkepunkt einbringt (bei 10 Punkten Einsatz also 15 Stärkepunkte) oder gar eine Verdoppelung auf 2 Punkte Stärke je Einsatz. Das sollte die Einsätze und damit Sperren wie Verletzungen in die Höhe treiben. Korrigiert man das bei den Sperren wie oben ausgeführt auf 1 Spiel Sperre je 3 gelbe Karten, werden im Verhältnis zu den Karten die Verletzungen etwas häufiger werden, als gegenwärtig. Zudem könnten die Spielausgänge weniger vorhersehbar werden, weil die Differenz zwischen Einsatz 0 und Einsatz 10 deutlich größer wird und das ist in der Tat der einzige Faktor bei einem Gegner, der sich jeder Voreinschätzung total entzieht.
Auf die Einwürfe des werten Tosh zu den geplanten Änderungen am Vertragsverlängerungssystem werden Wir Uns nachher (gegen Mittag) separat äußern.
Der Beitrag gestern war rein aus dem Bauch (und dem Gin :D) heraus geschrieben. Also nein: Wir haben die eigentliche Häufigkeit von Verletzungen nicht analysiert. Wir hatten nur selbst beim Team, beim Überfliegen der Sportschau (Gegner analysieren) und anekdotisch in der Kneipe Verletzungen nahezu garnicht als Problem wahrgenommen. Bei uns hat sich ein Spieler länger verletzt - das hat noch ein oder zwei andere Teams getroffen. Ansonsten waren Verletzungen eigentlich kein Problem.
Auf der anderen Seite haben manche Trainer über die vielen gelben Karten gemeckert, andere über die zu häufigen Gelbsperren (weil schon nach zwei Karten) und die übrigen recht schnell den Schluss gezogen, dass man den Großteil der Spiele eben ohne Einsatz bestreitet.
Was somit im gefühlten Fazit blieb, war ein gefühltes: Unsere Spieler fallen nahezu ausschließlich wegen Gelbsperren aus - nicht wegen Rot, nicht wegen Verletzungen. Nein, immer nur Gelbsperre und das dann eben für immer genau ein Spiel. Das wiederum schadet dann auch der Action auf dem Winter-Transfermarkt. Niemand kann/muss auf längere Verletzungen oder Sperren reagieren.
Gerne kann man da statt an der Verletzungstabelle auch an den Zeiten drehen. Wir denken es würde zum Flair beitragen, wenn Spieler auch mal für z.B. 4 Spiele ausfallen können. Man könnte z.B. auch ein "der Spieler fällt für W10 Spiele aus" einfügen.
In der Bundesliga ist es ja eigentlich normal, dass bei jedem Team zu jedem Zeitpunkt 2-3 Spieler gerade für ein paar Wochen mal ausfallen und sich die Machtverhältnisse dadurch temporär verschieben.
V.a. würde es auch die Vorbereitung auf den nächsten Gegner etwas stimmungsvoller machen:
Aktuell sind Gelbsperren DER wesentliche Treiber der Aufstellung. Aber wer will schon nachrechnen, wie viele Spieler beim nächsten Gegner gesperrt sein werden (also: Wer, außer wir? :D). Dass hingegen Spieler X sich im letzten Spiel für drei Spiele verletzt hat, das sticht dannn schon eher ins Auge.
Fazit:
Wir wollen mehr Rotsperren und mehr Verletzungspausen sehen und weniger Gelbsperren. Darüber kann man in der Kneipe dann auch viel lustiger streiten!
"Deine Spieler haben meinen Star für 5 Wochen weggetreten!!" - "Pah... der hat ja auch Glasknochen! Und wegen dem Weichei ist jetzt mein Abwehrspieler für 3 Spiele gesperrt!". Das ist einfach unterhaltsamer als:
"Ich hab 5 Gelbe Karten bekommen und jetzt sind im nächsten Spiel schon wieder 3 Spieler gesperrt." - "Aha. Bei mir war ein Spieler für null Spiele verletzt."
Die Karten-Tabelle sollte zukünftig auch rote Karten ohne gelbe Karten enthalten.
Kardinalinfant
23.07.21, 15:14
Grundsätzlich ist Euer Vorschlag vorstellbar.
Nur ein paar kurze Anmerkungen.
Wohlgemerkt, vieles beruht auf Bauchgefühl; ist also weder explizit durchdacht (kurz nach Feierabend), geschweíge denn
durchgerechnet.
Formal 1: unklar ist mir, ob das vorgeschlagene Drei-Stufen-Prinzip nur für die Berechnung der Handgelder zugrundegelegt werden soll.
Wenn ja, wie ich vermute, fände ich das etwas unglücklich, weil wir für die Bestimmung der MWF etc. ein feineres Stufensystem (18-21,22-24,25-27,28-30,30+)
haben.
Generell fände ich dann ein einheitliches System besser, und würde ehrlicherweise das differenziertere bevorzugen.
OK, Einwand angekommen und durchaus auch nicht von der Hand zu wischen. Tatsächlich hatten Wir die neuen Stufen nur für die Berechnung der Handgelder gedacht. Neben den von Euch benannten Stufen für die Marktwertfaktoren gibt es übrigens noch ein weiteres Stufensystem, das der Alterung (ab 28, dann in Zweijahresschritten, für Torhüter um 2 Jahre versetzt). Wenn Wir das vereinheitlichen, sollte man im Prinzip alle drei Systeme harmonisieren. Wir geben aber eines zu bedenken: Im Prinzip macht es Sinn, dass der Marktwert (und auch die Handgeldregelung) sich bereits 1 Jahr vor dem jeweiligen Alterungsschritt äußert, denn wenn der Spieler unausweichlich am Saisonende altert, ist der Wert des Spielers bereits im Vorgriff gemindert, denn der Anreiz, ihn zu kaufen (oder mit Handgeldern zu halten) sinkt bereits zu diesem Zeitpunkt, denn der Wertverlust steht ja zum Saisonende fest. Aber Wir denken über den Punkt mal nach, gibt es weitere Stimmen dazu?
Formal 2: wir überlegen, ob man nicht die 26-jährigen Spieler neu zuordnen sollte. Problematisch empfinden Wir, dass sie einerseits bei der Bestimmung ihres MWF, oder
im vorgeschlagenen Handgeldersystem den 25-jährigen Spielern gleichgestellt sind, aber für sie andere Vertragsverlängerungsbedingungen
gelten. Uns würde in diesem Punkt nur eine Vereinfachung vorschweben. (18-25 oder 21-25).
Geht ja in eine ähnliche Richtung wie Formal 1 und auch hier gelten ähnliche Erwägungen Unsererseits: Der Spieler ab 26 nähert sich bei (üblicher) Vertragslänge von 2 Jahren eben schon deutlich der Alterungsgrenze. Daher hatten Wir da eine Grenze gezogen. Er wird zum spätesten Verkaufszeitpunkt bereits im Alterungsalter 28 sein (womit nach bisherigen Regeln auch der Marktwert sinkt), daher die Unterscheidung. Aber ganz klar: Wir sind einer Änderung hier nicht abgeneigt, nur raucht Uns da ein wenig der Kopf. Was macht wirklich Sinn, wo führt ein Gleichlauf zu erheblichen Unwuchten, welche grenzen machen Sinn? Wenn das jemand mal unabhängig von Uns durchdenken könnte, wären Wir überaus dankbar. Wir machen Uns natürlich auch Gedanken, aber zweimal (oder noch öfter) getrennt gedacht, kann nicht schaden. Also, wer entwirft Uns ein stimmiges Gesamtsystem der Altersstufen, in dem Marktwertentwicklung des Spielers, abzusehende Alterung und Vertragslängen/Vertragsverlängerungen mit zugehörigen Handgeldern sinnvoll harmonisiert werden können?
Inhaltlich 1: was folgt beruht nur auf unserer Einschätzung, und kann komplett falsch sein:
Unserer grundsätzlichen Einschätzung nach gilt folgendes: junge Spieler sind teuer im Unterhalt, können aber einen höheren Transfererlös generieren.
Bei alten (älteren) Spielern verhält es sich genau umgekehrt. Es würde uns deshalb nicht uberraschen, wenn über kurz oder lang,
das Durchschnittsalter der Kader ansteigt. Auch in den Diskussionen über mögliche Finanzierungsstrategien, ist häufig das Konzept einer Kaderfinanzierung
über den Verkauf und die Transfererlöse junger Spieler angesprochen worden.
Wenn man vor diesem Hintergrund (nochmal: die Annahmen können fehlerhaft sein), den Vorschlag betrachtet die Handgelder für
ältere Spieler abzusenken, würde dies unserer Einschätzung nach den oben beschriebenen Effekt noch bestärken.
Zumal wir glauben, dass die SP Verluste, die Spieler ab einem bestimmten Alter erleiden, unproblematisch ausgeglichen werden können,
solange die Menge der vergebenen TPs auf dem jetzigen Niveau bleibt.
Die Kaderverjüngung durch die Entwicklung junger Talente könnte zudem dadurch noch unaktraktiver werden.
Der Einwand überrascht Uns (was nicht heißt, dass er falsch sein müsste), denn Wir waren bislang zu einer komplett konträren Einschätzung der durchschnittlichen Altersentwicklung gelangt: Zum einen wachsen jedes Jahr bis zu drei 18-jährige Spieler einem Kader kostenlos zu. Alleine dadurch tritt zwingend eine Verjüngung ein. Zum zweiten sind ältere Spieler unattraktiv, denn ihr Marktwert sinkt (Stärkeverluste, die noch hinzukommen und diesen Effekt verstärken, mal ausgeklammert) kontinuierlich, sie verlieren Stärke, die es auszugleichen gilt um die Spielstärke zu erhalten und gleicht man das nicht aus, bekommen sie aufgrund weiterlaufender Verträge mehr Gehalt, als sie wert sind. Zum dritten sind Spieler vom Transfermakrt zufällig alt, man wird hier also einen Durchschnitt von Außen nachverpflichten. Aufgrund absehbarer (deutlicher) Wertverluste gehen Wir allerdings davon aus, dass niemand einen Spieler kaufen wird, der unmittelbar vor einer Altersschwelle steht, wo ein Wertverlust eintreten wird. Es ist schlicht unsinnig das zu tun. Das macht höchstens Sinn, wenn er ablösefrei ist und man ihn für ein niedriges (oder kein) Handgeld verpflichten kann, Ansonsten zahlt man so drauf, also werden tendentiell eher jüngere Spieler verpflichtet werden.
Muss man sich durch den verkauf jüngerer Spieler refinanzieren? Ja sicher, davon gehen Wir aus, aber das heißt doch nicht, dass man die alle verkauft. 1,5 verkaufen, 1,5 hochziehen und in den kader einbauen, so in etwas hatten Wir Uns das gedacht. K.A., ob das zielführend ist, aber der Ansatz, dass man die alle verkaufen würde, überrascht Uns.
Dass SP-verluste derart unproblematisch ausgeglichen werden können, wie Ihr glaubt, halten Wir nicht für ausgemacht. Zieht man jedes Jahr drei Talente hoch, die man alle drei (nur dann macht es Sinn bis zum letzten) maximal fördert, verschlingt alleine das 9 TP je Saison. verkauft man nach der ersten Saison 1,5 dieser Talente und behält 1,5 (da man keine Talente halbieren kann, meinen Wir damit, dass jedes zweite Jahr 2 und jedes erste jahr nur 1 verkauft wird), die man sinnigerweise maximal fördert, sind das weitere 4,5 TP, macht zusammen 13,5 TP für die ersten beiden Saisons der Talente. Da die maximal 6 SP danach haben, aber ein höherer Wert erstrebenswert ist, wird es auch danach in Teilen noch weitergehen. Gehen Wir davon aus, dass 1 von 3 Talenten auch im dritten Jahr noch gefördert wird (dann in Richtung 9 Stärkepunkte), sind das weitere 3 Stärkepunkte, macht zusammen 16,5 Stärkepunkte alleine dafür, Talente zum Verkauf und zum Erhalt der eigenen Spielstärke großzuziehen. Basisertrag eines Teams sind gegenwärtig 20 SP, man hat also noch 3,5 SP über den Durst + das, was man sich durch Erfolge erspielt. ein 28-jähriger kostet 1 SP/Saison, 1 30-jähriger 2 SP/Saison und ein 32-jähriger 3 SP/Saison, um die Spielstärke zu erhalten (und wirtschaftlich sind diese TP ineffizient verwendet, denn sie schaffen nur 80 oder gar 50 % des Marktwertes eines 25-Jährigen). Geht man mal bei Eurem Szenario von 1 32-jährigen, 2 30-jährigen und 3 28-jährigen aus, wären das schon 10 weitere SP/Saison oder anders ausgedrückt 10 Siege in 16 Spielen, das schaffen nur die höheren- bis Spitzenteams. Soooo ein Selbstläufer ist also das Erhalten eines älteren Teams nicht.
Letztlich selbst wenn: Was spräche gegen ältere Teams? Ist doch egal, wie alt die Spieler sind, ist ja kein Selbstzweck und an eine SI-United Nationalmannschaft, die so weniger Nachwuchs hätte, bräuchten Wir ja qauch nicht denken.
Inhaltlich 2: das ist nur eine Frage: was wäre, wenn die Höhe der Handgelder nicht an das Alter der Spieler gekoppelt
wird, sondern an ihre SPs? Also sinngemäß: 1-3 = 20%, 4-6 = 25%, 7-9 = 30%, 10 = 35%. (die Prozentangaben vor dem Hintergrund,
das ein wirtschaftliches Korrektiv eingeführt werden soll.)
In der Tat haben Wir genau darüber auch nachgedacht, aber genau andersherum. Relativ gesehen höhere Kosten für niedrigere Stärkepunkte und zwar deswegen, weil man ansonsten die Gehaltskosten mit einem einfachen Trick senken kann: Vertragsverlängerung zu einem Zeitpunkt, zu dem der Spieler noch wenige Stärkepunkte hat. nach der Vertragsverlängerung schnell TP zuweisen und der Spieler, der eigentlich - nach seiner Stärke - 400.000 im Jahr verdienen würde, verdient eine Saison lang stattdessen nur 100.000. Um ganz ehrlich zu sein, haben Wir genau so Unsere Talente bislang trainiert: Wir haben nur einen TP zugewiesen, um jetzt im Winter billig verlängern zu können und haben dafür ordentlich TP angespart (und bislang nicht verwendet), mit denen Wir unmittelbar nach der Winterpause aufrüsten werden und zwar bevorzugt die Talente. In höheren Stärkepunktbereichen droht das weniger oder gar nicht mehr, daher würden Wir wenn an SP ausgerichtet, dann so herum staffeln.
Inhaltlich 3: was wir nicht verstehen, weshalb die Höhe der Handgelder sinken soll, wenn doch -wenn wir das richtig verstanden haben-
die angenommenen Handgeldeinsparungen zum Teil wieder "einkassiert" werden sollen (Korrektiv).
Ganz einfach. Nach bisheriger Regelung musste bis 25 jährlich verlängert werden, ab 26 zweijährlich. Das waren also 25 % des Marktwertes jährlich bis 25 und 12,5 % des Marktwertes jährlich darüber. Nach neuerer Regelung ändert sich das für die unter 25 jährigen auf auch nur noch zweijährig. Man spart hierdurch also bei den unter 25-jährigen die Hälfte ein. Bislang zahlte man in 2 Jahren für die bis 25 Jährigen 50 % des Marktwertes, nach neuerer Regelung jetzt eben nicht 25 %, sondern 30 oder 40 %. Die Rate befindet sich also - die Änderung des Verlängerungszeitpunkte eingepreist - zwischen den beiden Extremen. Auch für die "Alten" stimmt das. Bislang waren es 25 % alle 2 Jahre, jetzt sind es für eine 2-jährige Verlängerung 20 %. Etwas billiger als bisher also. Oder denken Wir da verkehrt?
Kardinalinfant
23.07.21, 15:32
Der Beitrag gestern war rein aus dem Bauch (und dem Gin :D) heraus geschrieben. Also nein: Wir haben die eigentliche Häufigkeit von Verletzungen nicht analysiert. Wir hatten nur selbst beim Team, beim Überfliegen der Sportschau (Gegner analysieren) und anekdotisch in der Kneipe Verletzungen nahezu garnicht als Problem wahrgenommen. Bei uns hat sich ein Spieler länger verletzt - das hat noch ein oder zwei andere Teams getroffen. Ansonsten waren Verletzungen eigentlich kein Problem.
Welcher Gin war es denn? :D Aber ja, in der Tat gab es bislang wenig Verletzte jenseits der drei Extremfälle.
Auf der anderen Seite haben manche Trainer über die vielen gelben Karten gemeckert, andere über die zu häufigen Gelbsperren (weil schon nach zwei Karten) und die übrigen recht schnell den Schluss gezogen, dass man den Großteil der Spiele eben ohne Einsatz bestreitet.
Was ja auch nicht zwingend verkehrt sein muss oder? Aber wie gesagt, genau deshalb würden Wir darüber nachdenken, den Einsatz lukrativer auszugestalten.
Was somit im gefühlten Fazit blieb, war ein gefühltes: Unsere Spieler fallen nahezu ausschließlich wegen Gelbsperren aus - nicht wegen Rot, nicht wegen Verletzungen. Nein, immer nur Gelbsperre und das dann eben für immer genau ein Spiel. Das wiederum schadet dann auch der Action auf dem Winter-Transfermarkt. Niemand kann/muss auf längere Verletzungen oder Sperren reagieren.
Niemand stimmt eben nicht. Zudem erwarten Wir aus finanziellen Gründen ohnehin wenig Action auf dem Transfermarkt dieses Jahr. Und gegen Gelbsperren spricht an sich nichts finden Wir. Sie nerven Uns auch (zumal Wir bis auf glauben Wir nur 1 Spiel) durchgängig mit Einsatz 0 gespielt haben und dafür überproportional betroffen waren. Aber "lebbe geht weiter". Wessen Kader grenzwertig oder zu klein ist (Unserer bspw.) wird seinerseits auch wegen der Gelbsperren gezwungen sein, personell aufzurüsten.
Gerne kann man da statt an der Verletzungstabelle auch an den Zeiten drehen. Wir denken es würde zum Flair beitragen, wenn Spieler auch mal für z.B. 4 Spiele ausfallen können. Man könnte z.B. auch ein "der Spieler fällt für W10 Spiele aus" einfügen.
In der Bundesliga ist es ja eigentlich normal, dass bei jedem Team zu jedem Zeitpunkt 2-3 Spieler gerade für ein paar Wochen mal ausfallen und sich die Machtverhältnisse dadurch temporär verschieben.
Darüber denken Wir eher nach. Der Fall "Verletzungsdauer 0" tritt Uns zu häufig ein derzeit. Folgende Idee: Nach Verletzung W6: 1= Keine oder leichte Verletzung. 2 - 5 = leichte - mittelschwere Verletzung. 6 = mittelschwere bis schwere Verletzung. Wieviel Wochen das bedeutet wird dann mit einem zweiten Würfel ausgewürfelt mit W10. Die Spanne liegt dann bei Verletzungskategorie 1 bei 0 - 2 Wochen, bei Verletzungskategorie 2 bei 1 - 4 Wochen, bei Verletzungskategorie 3 dann bei 3 - 8 Wochen. Damit bekäme man - bei allerdings gleichbleibender Gesamtverletzungszahl - mehr Ereignisse im Bereich 2 - 4 Wochen.
Fazit:
Wir wollen mehr Rotsperren und mehr Verletzungspausen sehen und weniger Gelbsperren. Darüber kann man in der Kneipe dann auch viel lustiger streiten!
"Deine Spieler haben meinen Star für 5 Wochen weggetreten!!" - "Pah... der hat ja auch Glasknochen! Und wegen dem Weichei ist jetzt mein Abwehrspieler für 3 Spiele gesperrt!". Das ist einfach unterhaltsamer als:
"Ich hab 5 Gelbe Karten bekommen und jetzt sind im nächsten Spiel schon wieder 3 Spieler gesperrt." - "Aha. Bei mir war ein Spieler für null Spiele verletzt."
Die Karten-Tabelle sollte zukünftig auch rote Karten ohne gelbe Karten enthalten.
Letzteres klar nein. Zeigt Uns mal die Vielzahl an Bundesligaspielen, wo es nur Rot aber nicht begleitend noch die eine oder andere Gelbe gab. Mehr Rot und weniger Gelb, darüber lassen Wir mit Uns sprechen. Macht doch mal einen Vorschlag, wie die Tabelle der Karten Eures Erachtens nach aussehen sollte.
Um jetzt noch mal eine Stimme aus dem einfachen Volk anzubringen: Je mehr wir dieser (eigentlich sinnvollen und nötigen) Diskussion folgen, um so weniger Lust haben wir, uns dem zu widmen. :wirr:
Unserer chronischen "Aufschieberitis" zu frönen, werden wir uns wohl zum letzt möglichen Zeitpunkt zwangsweise damit befassen.
Mag sein, das wir dann demnächst keine konkurrenzfähige Mannschaft mehr haben, aber so siehts ja auch in der realen Welt aus: Es gibt Bayern und Dortmund und dann kommt der hungerleidende Rest.
Wie gut das man (noch?) nicht absteigen kann, sonst würde man auch noch eingebildete Existenzängste mit ins Bett nehmen.
Kardinalinfant
23.07.21, 15:55
Werter Taurus,
das Gute ist doch, dass das "Fußvolk" nach einfachen Grundregeln vorgehen kann: "Lass keine werthaltigen Spieler ablösefrei gehen, verlängere ihre Verträge daher rechtzeitig oder verkaufe sie." "Verkaufe (nur) so viele Spieler, um die finanzielle Überlebensfähigkeit deines Teams langfristig sicherzustellen." "Notfalls kannst du Spieler noch im letzten Moment verkaufen, bevor die Insolvenz eintritt". Daher halten Wir es nicht für schlimm, wenn die letzten Fallstricke der Regeln nicht von jedem durchdrungen werden können oder wollen. Für jede Vereinfachung, die die Regeln nicht wirklich schlechter machen, sind Wir allerdings zu haben.
Von den Spielregeln für Spiele finden wir diese sehr gut.
Aber auch wir befinden gefühlt zu viele Gelbe Karten. Sollte man jedoch auf 3 Karten bis zur Sperre gehen, dann wieder voll in Ordnung.
Wir spielten meisst mit Einsatz 5-7 und hatten im Mittel drei gesperrte Spieler.—Harter Einsatz ist ja 10. aber wir waren mit unseren 5-7 so gut wie immer der Tretter schlechthin.
Verletzungen von der Menge in Ordnung, aber bitte längere Verletzungsdauern.
Bei uns waren 4 Verletzungen mit gesamt: Dauer:1x3 Spiele, ansonsten 3x0 Spiele.
Ja das scheint zu sein, Junge Spieler zum Geld verdienen, alte Spieler zum Spielen.
Lösung evtl: Handgelder zum Gehalt verringern. Hauptkosten sind ja die Verlängerungen.
Für das bessere Altersgefüge wäre eine Verringerung der AltersFaktoren wohl Zielführende.
Kardinalinfant
30.11.21, 14:24
Werte Mitmanager,
die Rückrunde hat gerade begonnen, wir haben also eine Hinrunde und eine Transferphase hinter uns. Zeit - so meinen Wir - für eine erste Bilanz. Wir sind durchaus zufrieden mit dem Projekt. Die Spieleauswertung geht Uns mittlerweile (auch nach der langen Winterpause) schnell von der Hand, bei den Managern sind Fehler in der Aufstellung selten geworden. Das Preussentool für die Hin- und Rückrunden erleichtert Uns als Spielleiter wie auch als Manager der Leben ungemein und Wir haben den Eindruck, dass das auch dem ein oder anderen Manager so geht. Auch das Winterpausentool war durchaus hilfreich, gleichwohl müssen Wir feststellen, dass die Winterpause bislang der mit Abstand zäheste Part der Veranstaltung war. Und das lag nicht nur an den unglücklichen Umständen (Urlaubszeit, längere Abwesenheiten, Wrangels Internt-Wegfall), sondern auch an den komplexen Regeln. Dennoch hoffen Wir, dass wenn alle Manager mal zwei oder drei Transferphasen hinter sich haben, die Sache mit Hilfe der Preussentools beherrschbar ist. Und möglichst viele längerfristig Spaß an der Sache haben.
Um das Spiel fortlaufend zu verbessern, wollen Wir in den kommenden Tagen und Wochen hier die ein oder andere Regeländerung diskutieren, die teils schon (in Unserem Inneren) entschieden, teils aber auch noch offen sind. Darüber hinaus wollen Wir Anregungen anderer Manager, die hier geäußert werden, gerne aufgreifen.
Zu diskutierende Punkte sind unter anderem (keineswegs vollständige Auflistung):
- Das Verhältnis von Einsatz und Stärke sowie die Regelungen zu Karten, Verletzungen und Sperren.
- Veränderungen bei den Transferregeln insbesondere in Gestalt von Änderungen der Zeitpunkte, bis zu denen Spieler verkauft werden können.
- Anpassungen der Fernseh- und Werbeeinnahmen.
Anfangen wollen Wir aber mit einem vierten Thema: Ausgestaltung und Größe des künftigen Wettbewerbs. Wir erinnern uns: Vor der Saison wurde länger diskutiert über eine oder zwei Ligen, Aufstiege, Abstiege usw. Entschieden wurde dann die gegenwärtige Regelung zweier nebeneinanderlaufender Ligen mit anschließenden Finalspielen, ausdrücklich als Übergangslösung zur nachfolgenden Bewertung. Wir tendieren derzeit stark dazu, in der kommenden Saison beide Ligen zu einer einzigen zusammenzuziehen, wie Wir es ursprünglich auch vorhatten. Wir finden das zum einen atmosphärischer, gegen jeden, der hier mitspielt, mal antreten zu können. Zum anderen erhoffen Wir Uns dadurch eine Stärkung des Parts "Fußball", an dem - Unsere Beobachtung - die Mitspieler mehr Spaß haben gegenüber dem Part "Management", an dem eher Unsicherheit herrscht und der manchen abschreckt. Grundsätzlich wollen Wir beide Parts behalten, finden aber mehr Spiele vor jeder Sommer- und Winterpause statt und werden damit die Transferphasen seltener, dann steigert das nach Unserem Dafürhalten den Spielspaß. Ein weiterer Grund ist: Wir sind gegenwärtig noch 14 Mitspieler, der werte Wrangel stößt wohl zur kommenden Saison wieder dazu, sonst stehen aber keine Neuanwärter gegenwärtig Schlange, während es mindestens 1,5 Rückzugsankündigungen zum Saisonende gab. Tendentiell werden wir also weniger werden. Daher ist das Zusammenziehen der Ligen naheliegend, zumal es in einer einzigen Liga auch weniger ausmacht, wenn relativ kurzfristig noch einer dazu kommt oder wenn es unbedingt sein muss auch abspringt. Zwei Ligen dagegen müssen immer austariert werden von ihrer Teilnehmerzahl her, da ist das schwieriger.
Lange Rede kurzer Sinn: Nächste Saison mit hoher Wahrscheinlichkeit dann im Einligensystem mit voraussichtlich ca. 12 - 14 Teilnehmern. Auch wenn es dem werten Ioelet nicht passen dürfte: Wir wollen am System Liga mit Hin- und Rückspiel unbedingt festhalten.
Entschieden ist das nicht, Diskussion freigegeben.
Eigentlich eine logische Konsequenz, jetzt aktuell ist die Zwei-Ligen-Lösung als Auftakt und Gewöhnungssaison gar nicht mal verkehrt. Man lernt alles kennen, kann gewisse Automatismen einstudieren und regeltechnisch Sicherheit gewinnen.
Wir jedenfalls wären Befürworter einer Zusammenführung aller Kräfte, sozusagen die SI-Premierleague. Jeder gegen jeden ist doch das Salz in der Suppe, keiner kann behaupten, er wäre ob der stärkeren Gruppe benachteiligt gewesen und in der anderen wäre alles viel einfacher gewesen.
Und sich über einen längeren Zeitraum durchzusetzen bedeutet auch echte Qualität, da gleichen sich gewisse Pechsträhnen eher wieder aus, als mit erheblich weniger Spielen.
Kritiker mögen sagen, das eine solch lang(atmig?) gestreckte Saison abschreckend wirkt für Spieler, die lieber schnellere Entscheidungen hätten. Dazu meinen wir, wer schnelle Entscheidungen will, soll in der Spielbank Roulette spielen gehen. Aber ok, bei so vielen Protagonisten ist es eh ungewiss, ob alle über einen längeren Zeitraum bei der Stange bleiben, man musste ja schon öfters erleben, wie das RL einem mitunter in die Suppe spuckt.
Sollte es tatsächlich so kommen, wird man aber über Anpassungen der Regeln nicht hinweg kommen. Sowas wie Erhöhung der Kartenanzahl für Gelbsperren, Kadergröße und Aufwertung, Finanzierung, etc.
Sowas muss auch mitbedacht werden.
Kardinalinfant
01.12.21, 11:36
Danke für Eure Rückmeldung, werter Taurus.
Kurz hierzu:
Sollte es tatsächlich so kommen, wird man aber über Anpassungen der Regeln nicht hinweg kommen. Sowas wie Erhöhung der Kartenanzahl für Gelbsperren, Kadergröße und Aufwertung, Finanzierung, etc.
Sowas muss auch mitbedacht werden.
Selbstredend und das führt Uns gleich zum nächsten Punkt: Einsatz, Gelbe Karten, rote Karten, Sperren, Verletzungen.
Uns passt gegenwärtig das Verhältnis von Nutzen und Schaden beim Einsatz nicht. Unseres Erachtens kommt zu wenig benefit rüber. Entsprechend wird mittlerweile häufig ohne oder mit niedrigem Einsatz gespielt. Wir erwägen daher, den Einsatz aufzuwerten. Denkbar wäre, für jeden zweiten Punkt Einsatz 2 Punkte Stärke gutzuschreiben. Also: gibt es bei Einsatz 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 folgende Zusatzstärke: 1, 3, 4, 6, 7, 9, 10, 12, 13, 15. Da wäre Uns ein Feedback wichtig, ob das reicht oder ob Wir noch höher gehen müssen um mehr Einsatz attraktiver zu machen (Auch eine Verdoppelung auf 2,4,6,8,10 - etc. -20 Punkte wäre denkbar, kommt Uns aber wiederum überzogen vor).
Gelbe Karten sind nach Unserer Wahrnehmung gegenwärtig zu häufig (zumal häufig mit wenig Einsatz gespielt wird), rote Karten eher zu wenig. Wir würden daher gerne die Tabelle für das Verhältnis Einsatz/Karten überarbeiten (gegenwärtig im Regelthread einzusehen). Auch hier wären Wir für Vorschläge, wie künftig die Verteilung aussehen sollte (also konkrete Tabellenentwürfe) dankbar. Implementieren würden Wir gerne weniger Planbarkeit. Auch bei Einsatz 0 sollte es künftig eine (wenn auch minimale) Wahrscheinlichkeit für einen Platzverweis geben.
Weiter gefällt Uns die komplette Zufallsverteilung der Karten in einem Spiel nicht: Nicht selten hat die Mannschaft mit (teils deutlich) weniger Einsatz mehr Karten bekommen, als die Mannschaft mit mehr Einsatz. Wir hatten das schon einmal angesprochen. Unsere Idee dafür ist, dass der Würfelwurf für das Heimteam die Grobrichtung vorgibt (haben Wir hier einen Karten-Cowboy als Schiri, bei dem sie extrem locker sitzen oder aber einen laissez faire Typen, bei dem man dem Gegner schon das Schienbein brechen muss, um mal verwarnt zu werden): Der Wurf für das Auswärtsteam wird zwar noch separat ausgewürfelt, darf aber nur noch um maximal 2 Punkte vom Wurf des Heimteams abweichen. Beispiel: Für das Heimteam wird beim Kartenwurf eine 7 gewürfelt. Für das Heimteam wird anschließend gewürfelt, wobei nur Würfe im Bereich 5 - 9 mit ihrem jeweiligen Wert akzeptiert werden, abweichende Würfe werden hoch oder runterkorrigiert (1 - 4 wird also zur 5 und 10 zur 9 in diesem Beispiel). Die Regel geht im Detail im Prinzip nur Uns als Spielauswerter an, aber was Wir grundsätzlich beabsichtigen sollte klar sein. Könnten damit alle leben?
Sperren: Vergrößern Wir die Liga, müssen Wir die Maximalsperrdauer bei Rotsperren nach oben korrigieren (wobei Wir insgesamt die Wahrscheinlichkeit von nur 1 Spiel Sperre nach oben setzen würden, um künftig auch gelb-rote Karten zu berücksichtigen. Die würden zwar nicht separat als solche erfasst, sondern stets als rote karte, aber ein nicht geringer Teil der Platzverweise in der Realität sind gelb-rote Karten und die geben immer ein Spiel sperre. Ansatz wäre: künftig Wurf mit W10: 1-4 = 1 Spiel Sperre, 5-7= 2 Spiele Sperre, 8-9 = 3 Spiele Sperre, 10= 4 Spiele Sperre). Gelbsperren würden Wir nicht mehr nach der zweiten Kartevornehmen, sondern das an die Größe der Liga anpassen. In der Bundesliga sind es 5 gelbe Karten bis zu einer Sperre / 34 Saisonspielen = 0,147. In einer künftigen Liga (nach derzeitiger Planung einer Gesamtliga mit 14 Teams, also 26 Saisonspiele) wären das dann 4/26 = 0,153. Sperre also nach derzeituger Planung dann nach der 4. gelben Karte.
Verletzungen: Bei Verletzungen sollte man die Wahrscheinlichkeit, dass der Spieler schon im darauf folgenden Spiel wieder einsatzfähig ist, reduzieren, das kommt zu häufig vor bislang, mittelschwere/schwere Verletzungen sollten implementiert werden. Grobüberlegung: W10: 1= Auswechslung ist nur Vorsichtsmaßnahme, 0 Spiele Ausfall. 2= Sehr leichte Verletzung, 1 Spiel Ausfall. 3-5= Leichte Verletzung, 2 Spiele Ausfall. 6-8=Mittelschwere Verletzung, 4 Spiele Ausfall. 9= Schwere Verletzung, 6 Spiele Ausfall. 10 = Sehr schwere Verletzung, Ausfall eine halbe Saison (nach derzeitiger Planung einer Gesamtliga mit 14 Teams wären das dann also 13 Spiele). Auch hier wieder: Die Einzelheiten des Auswürfelns übernehmen ja wir, die brauchen die Manager nicht wirklich kümmern, aber gefällt die Grobrichtung der Wahrscheinlichkeit (und der zugehörigen Verletzungsdauer) oder hat jemand andere Vorstellungen?
Wir überlegen auch, die Verletzungswahrscheinlichkeit insgesamt ein wenig zu ändern. Oder passt das für jeden?
Ein letzter durchaus wichtiger Punkt: Bislang waren Torhüter, die keinen Einsatz zugewiesen hatten, vor gelben karten, roten Karten und Verletzungen gefeit. Wir sind Uns nicht mehr sicher, ob Uns das in dieser Absolutheit gefällt. Wir würden daher künftig gerne auch Torhüter von all diesen Punkten betroffen sein lassen, allerdings nach wie vor mit geringerer Wahrscheinlichkeit. Unsere Idee dazu: Grundsätzlich kann jeder Spieler von einer Karte oder Verletzung betroffen sein, ausgewürfelt wird dies mit einem W11. Wird dabei eine 1 gewürfelt (=Torhüter), würfeln Wir erneut mit einem W2 (Münze): Bei 1 ist es wirklich der Torhüter, bei einer 2 ist es doch einer der Feldspieler. Ist der Torhüter mit Einsatzpunkten für das Spiel gestärkt worden, fällt dieser zweite Wurf weg, der Torwart ist dann bei einer 1 immer betroffen. Auch hier: Das genaue Procedere übernehmen Wir im Rahmen der Spielauswertung. Aber kann jeder Manager mitgehen, dass künftig auch Torhüter, die keinen Einsatz zugewiesen bekommen, von Verletzungen und Sperren betroffen sein können?
Tendentiell hieße das: Ein ordentlicher Ersatztorhüter wird wichtiger als bislang. Zusammen mit den Verletzungsregeln hießen das auch, tendentiell werden die Kader größer werden müssen als bislang.
Feedback zu allen oder einzelnen Punkten sehr erwünscht.
Kardinalinfant
01.12.21, 15:55
Ergänzend: Natürlich wären im Fall eines anderen Ligazuschnitts auch die TP und die Geldflüsse anzupassen. Im Fall einer 14er Liga würden Wir beabsichtigen, TP wie folgt zu verteilen: Pro Spiel 0,75, für ein Unentschieden weitere 0,25 (dann also zusammen 1,00) und für einen Sieg weitere 0,25 über die Punkte für ein Unentschieden hinaus (also dann 1,25 TP). Bislang sind bei 16 Spielen (einschließlich Finalspiele) Minimal 20 und maximal 36 TP zu erwirtschaften. Nach den neuen Regeln wären es dann bei 26 Spielen minimal 19,5 und maximal 32,5.
Die Geldflüsse wollten Wir für die kommende Saison leicht nach oben korrigieren, da auch die Gehälter allgemein gestiegen sein dürften. Die Fernsehgelder würden Wir von 4 auf 5 Millionen erhöhen (also 2,5 je Halbjahr), die Werbeeinnahmen planen Wir auf eine Range von 1,5 - 4 Millionen zu erhöhen (bislang 1 - 3,1 Millionen). Die Pokaleinnahmen würden auf 300.000 € je Runde steigen (gegenwärtig 250.000).
Auch hier sind Kommentare gern gesehen. Wir wissen, dass die Finanzierung ein heikles Thema ist und der ein oder andere das gerne gänzlich anders (und vor allem sehr viel mehr) hätte. Aus Fairnessgründen würden Wir beim System grundsätzlich aber gerne bleiben (jeder hat sich darauf einstellen können) und die Einnahmen auch nicht um Welten anheben. Auch mittelfristig sind hier eher sachte Erhöhungen als ein kompletter Systemwechsel geplant.
Wir haben da sicherlich auch ein paar Ideen und Gedanken. Jedoch nehmen wir uns noch Zeit, diese später hier mal zu posten. Das wir ordentlichen Spaß an der ganzen Sache haben, ist hoffentlich nicht unbemerkt geblieben! :prost:
Was aber von unserer Seite fest steht, die zweite Saison sollte nur noch mit einer Liga stattfinden. Die fehlende Möglichkeit, nicht gegen alle Mitspieler antreten zu dürfen, mindert doch unerwartet stark den hohen Spielspaß.
Wir fanden die Hinrunde auch zu kurz. Gefühlt waren wir ab dem 4.Spieltag richtig im flow. Unter der Woche immer mal wieder über die Aufstellung und den Gegner nachgedacht, sonntags Abgabe, mit Spannung auf die Montagsauswertung gewartet, in der Kneipe 1-2 Kommentare abgelassen. Perfekt. Das zwei Spieltage später schon wieder Schluss war, ließ den Unterhaltungswert sinken.
Uns ergeht es ähnlich dem werten Preuße.
Eine Liga macht mehr Spaß, auch sind die ganzen Ausreden weg.
Zu den anderen Punkten:
Gelbe Karten und Einsatz und Verletzungen.
Ich denke der Einsatz der Spieler geht von alleine rauf, wenn der Einsatz (2 Gelbe Karten, aussetzten) nicht so hoch wäre.
Bei 4 Gelben is zur wäre dies sicherlich angenehmer, da man durch hohen Einsatz nicht automatisch das nächste eigene Spiel Sabotiert.
Also Einsatz so lassen, Gelbe Karten auf 4 bis Sperre.
Bei Versetzungen gerne höhere Verletzungsdauern. Somit näher an der Realität (hatte 4 Verletzungen, davon 3 ohne Auswirkung)
Wir sind auch dafür den Sonderstatus mit verletzten Torhütern aufzuheben.
Für den Einsatz würden wir sagen die Softis werden entsprechend der Einsatzdifferenz aufgeheftet.
Bei 1-2 Differenz bleibt alles wie gehabt. Bei 3-5 Differenz, ziehen die Softis eine Einsatzhärte nach (ohne Bonus) bei 6-9 Differenz wird um 2 Einsatzhärteöunkte nachgezogen. (Auch ohne Bonus für die Einfachheit.)
Spieler können mit nur noch 1 Einem Jahr Vertrag auch noch verkauft werden.
Die Verträge werden Halbjährlich aufgeschrieben. Verlängern immer nur um ganze Jahre.
Geld denke ich passt so. Da die halbjährliche Zählung dazu führt das weniger verlängert werden muss (bisher konnte man Junge Spieler. Je auf 3 verlängern. Wenn man den halten möchte muss man jedes Jahr verlängern von 2auf3 Jahre…. Unheimlich Teuer.
Soweit unsere Punkte.
Entschuldigt die Schreibfehler. Mittagspause und auf dem Handy.
Gelbe Karten werden nach unserem Gutdünken viel zu häufig verteilt, wie wir in einem Spiel bei dem unser Gegner keinen Einsatz und wir nur einen Einsatzpunkt vergeben haben zwei gelbe Karten fangen können, davon auch noch eine für den Torhüter ist uns unverständlich (Und "zufällig" :^^: kommt der Ligaboss mit seinem Team als Nächstes bei uns vorbei ;)). Daher wäre als Idee das man die Insgesamte Einsatzhärte mit als Indikator nimmt wie viele Karten in einem Spiel verteilt werden.
Kardinalinfant
02.12.21, 17:31
Gelbe Karten werden nach unserem Gutdünken viel zu häufig verteilt, wie wir in einem Spiel bei dem unser Gegner keinen Einsatz und wir nur einen Einsatzpunkt vergeben haben zwei gelbe Karten fangen können, davon auch noch eine für den Torhüter ist uns unverständlich (Und "zufällig" :^^: kommt der Ligaboss mit seinem Team als Nächstes bei uns vorbei ;)). Daher wäre als Idee das man die Insgesamte Einsatzhärte mit als Indikator nimmt wie viele Karten in einem Spiel verteilt werden.
Ja, das sieht ganz blöd aus, werter Sunabouzu, dass Wir im nächsten Spiel auf Euch treffen und zwei wichtige Spieler bei Euch gelbgesperrt ausfallen. Sorry dafür, aber Wir können immer nur wiederholen: Unsere Würfel sind unbestechlich, auch für Uns selbst, Wir hoffen, man glaubt Uns.
Was die Idee des werten Oerty angeht, die Einsatzhärte anzupassen, siehe hier:
Für den Einsatz würden wir sagen die Softis werden entsprechend der Einsatzdifferenz aufgeheftet.
Bei 1-2 Differenz bleibt alles wie gehabt. Bei 3-5 Differenz, ziehen die Softis eine Einsatzhärte nach (ohne Bonus) bei 6-9 Differenz wird um 2 Einsatzhärtepunkte nachgezogen. (Auch ohne Bonus für die Einfachheit.)
sind Wir dagegen. Wenn ein Team tritt, ist eben keineswegs zwingend, dass das andere zurücktritt. Zumal es dann auch nicht logisch wäre, dem einsatzschwächeren Team den Bonus aus dem Einsatz zu verweigern, wenn man dessen Einsatz nach oben anpasst, denn wenn ich - weil es der Gegner tut - auch mehr renne und wie ein Wilder in die Zweikämpfe springe, mich dem Gegner also anpasse, dann kommen dabei eben auch mehr Ballgewinn bei rum. Also wenn schon, denn schon, nur wie sollten Wir als unabhängiger Spielleiter dann solche Zusatzeinsatzpunkte verteilen, wann in den Sturm, wann in die Abwehr, wann ggf sogar auf den Torhüter. Und deshalb bleibt es dabei, dass jedes Team für sich seinen eigenen Einsatz bestimmt, der vom Gegner als solcher nicht beeinflusst wird.
Die Einsatzhärte, wie Ihr, werter Sunabouzu nun vorschlagt, zusammenzurechnen und daraus für beide die gelben karten zu errechnen, finden Wir auch nicht sinnvoll. Ein Team kratzt und beißt und das andere tut das nicht (sondern präferiert spielerische Mittel). Auch wenn es manchmal nicht so ist, so differieren Schiedsrichter da im realen Leben durchaus zumeist und es bekommen nicht beide Teams in gleichem Umfang gelb.
Beide Vorschläge gefallen Uns also nicht so recht. Gibt es noch andere Stimmen dazu?
Das hier:
Spieler können mit nur noch 1 Einem Jahr Vertrag auch noch verkauft werden.
Die Verträge werden Halbjährlich aufgeschrieben. Verlängern immer nur um ganze Jahre.
wird kommen. Das war ja schonmal andiskutiert worden und Wir hatten es auch für diesmal auf der Liste, nur noch nicht angesprochen, weil Wir die Diskussion nicht mit zu vielen Themen gleichzeitig überfrachten wollten. Aber wenn Ihr es schon ansprecht: Ja, die Planung ist, dass ab der kommenden Saison (also nicht bereits ab der Sommerpause, sondern erst danach!) Spieler verkauft werden können, die nur noch exakt 1 Jahr Vertrag haben. Ob Wir zum (teilweisen) Ausgleich die Handgelder bei Verlängerungen erhöhen, da sind Wir noch unentschieden. Ebenfalls wird der Zeitpunkt exklusiver Vertragsverlängerungen auf 1 Jahr verkürzt (bislang 1,5 Jahre).
Ob die Vertragslaufzeiten künftig in Halbjahresschnitten gezählt werden? Kann man machen, muss man aber auch nicht, aber Wir könnten Uns das aus Klarstellungsgründen vorstellen. Jedenfalls werden verträge wie auch bisher nicht im Winter auslaufen können, sondern immer nur im Sommer. Also ja, Halbjahresverträge (und ebensolche Verlängerungen) wird es nicht geben.
Sorry dafür, aber Wir können immer nur wiederholen: Unsere Würfel sind unbestechlich, auch für Uns selbst, Wir hoffen, man glaubt Uns.
Um es nochmal klarzustellen! Würden wir Euch nicht voll und ganz vertrauen, würden wir hier nicht mitspielen! :)
Aber wir zitieren nochmal den ersten Post aus der Stammkneipe:
Das alles mit einem Bier in der Hand,
einem Stammtischspruch auf der Zunge,
einer Frotzelei in Reserve,
einer dicken Haut unterm Shirt
Ihr müsst damit leben lernen, dass wir euch vorwerfen, dass ihr grundsätzlich immer und immer wieder mit Absicht gegen uns würfelt! :D:schrei::prost:
Hatte der Spielleiter schon jemals erwähnt, wie oft er bei einer Partie würfelt? :think:
Vielleicht wird ja solange gewürfelt, bis es passt..........
Eine Liga, Finanzierungsreform und Verletzungen = alles ok von unserer Seite.
TPs würden wir weniger stark reduzieren, wg. größerer Spielerkader & Ersatz TW.
Gelbe Karten Modell verstehen wir nicht.
Kardinalinfant
03.12.21, 13:16
Um es nochmal klarzustellen! Würden wir Euch nicht voll und ganz vertrauen, würden wir hier nicht mitspielen! :)
Aber wir zitieren nochmal den ersten Post aus der Stammkneipe:
Ihr müsst damit leben lernen, dass wir euch vorwerfen, dass ihr grundsätzlich immer und immer wieder mit Absicht gegen uns würfelt! :D:schrei::prost:
Ist doch auch von Unserer Seite aus Flachs, wobei die Gelbsperren für den werten Sunabouzu ausgerechnet vor dem Spiel gegen Uns blöd aussehen, zugegeben ;)
Hatte der Spielleiter schon jemals erwähnt, wie oft er bei einer Partie würfelt? :think:
Wir verstehen die Frage mal absichtlich falsch (;)) und nehmen sie zum Anlass, eine neue Kategorie einzuführen:
Aus dem Würfelbecher geplaudert - Einsichten in das Leben eines Spielleiters
Diesmal: Wie viele Würfel muss der Spielleiter während einer Partie umwälzen:
Nun, die Frage ist nicht absolut zu beantworten, da es stark von den jeweiligen Aufstellungen und dem Spielverlauf abhängt, wie viele Würfel bewegt werden müssen, um ein Spiel komplett auszuwerten. Die Differenzen sind enorm. Um mal die Grenzbeispiele aufzuführen:
1. Minimale Würfelzahl für eine Spielauswertung:
In jedem Spiel sind zunächst und ohne Ausnahme Verletzungen und Platzverweise/Gelbe Karten auszuwürfeln, sind zwei Würfel pro Team, macht zusammen 4. Will man minimale Würfelzahl, darf dabei jeweils nichts heraus kommen, weil jede Verletzung und jede Karte Folgewürfe nach sich zöge (wen trifft es, in welcher Minute etc.). Also sei das Würfelergebnis hier jeweils 1, keine Karten, keine Verletzungen. Möglichst wenig Würfel bedeutet auch möglichst wenig Chancen. Das ist dann der Fall, wenn sich beide Teams komplett egalisieren, beide Mittelfelder also exakt gleich viele Stärkepunkte haben, ebenso der jeweilige Sturm zur gegnerischen Abwehr und umgekehrt. Theoretisch denkbar ist, dass dabei 0 Chancen für beide Teams herauskommen. Damit ist es aber nicht getan, da es ja pro Stürmer eine Chance je Team gibt. Aber Moment, das gilt wiederum nicht, wenn der jeweilige Stürmer ein Jugendspieler ist (Regel IV. 8.). Also haben beide Teams im Idealfall ihren kompletten Sturm nur mit Jugendspielern besetzt (was dann wegen der Chancenzahl oben allerdings auch bedeutet, dass die jeweiligen Abwehrreichen auch mit Spielern mit 0 Stärke besetzt sein müssen, also Talente zu Beginn ihrer Karriere oder Jugendspieler). Also, mit diesem Kniff schaffen Wir es auf 0 Chancen für jedes Team, was dann bedeutet, dass genau 0 weitere Würfel zu werfen sind. keine Chancen, keine Würfel. Spielen beide Teams mit Einsatz 0, sind auch keine Elfmeter auszuwürfeln. Es bleibt also dabei, die minimale Anzahl an Würfeln, die Wir als Spielleiter für eine Partie aufwenden müssen sind 4.
Interessanter ist aber die
2. Maximalzahl an Würfeln, da müssen Wir genau umgekehrt denken:
Wir sollten also im ersten Wurf für jedes Team die Maximalzahl an Verletzungen und Karten würfeln. Das Auswürfeln der Verletzungen und Karten sind wie oben 4 Würfel. Würfeln Wir für die Verletzungen jeweils eine 20 sind das 3 Verletzungen je Team. Wir müssen dann in der Folge den Zeitpunkt der Verletzung auswürfeln (3 weitere Würfel), wen es betrifft (3 weitere Würfel) und wie lange der jeweilige Spieler verletzt ist (erneut 3 weitere Würfel), das ganze für beide Teams, macht also für die Verletzungen zusätzliche 18 Würfel. Jetzt zu den Karten: Rote Karten machen mehr Würfelaufwand als gelbe, also auch hier maximal, d.h. für beide Teams wird bei Einsatz 10 jeweils eine 10 gewürfelt, macht 2 rote Karten pro Team und 6 gelbe. Für die roten Karten müssen Wir auch hier würfeln, wer die Karte erhält (2 Würfel), wann er sie erhält (2 Würfel) und wie lange er gesperrt ist (2 Würfel), das ganze für beide Teams, macht für die roten Karten 12 weitere Würfel. Die gelben Karten erfordern nur den Wurf, wen es erwischt, sind 6 Würfel je Team, also zusammen auch 12 Würfel. Jetzt kommen die Chancen, die müssen jetzt natürlich maximal hoch sein. Das bedeutet, die Differenz zwischen beiden Teams muss maximal sein. Also besteht im ersten Ansatz ein Team komplett aus 10er Spielern, das andere komplett aus 0er Spielern. Damit ist es aber nicht getan. Man muss die Taktik mitdenken: Für jeden Stürmer gibt es eine ganze Chancen pro "Über"punkt über die gegnerische Abwehr, für Abwehrspielerpunkte nur 0,25 Chancen. Also ist tendentiell mehr Sturm für Unsere Maximalwürfel besser, das aber auch für Team B. Andererseits erhöht eine Überzahl an Mittelfeldspielern die eigene Chancenzahl um 10 % je Spieler mehr, das ist nicht zu verachten. Außerdem hat Team B mindestens 10 Punkte Stärke, die Wir auf irgendeinen Bereich verfrachten müssen, weil Wir den Einsatz 10 bei Team B brauchen, um maximal Karten zu generieren (s.o.) und Team A hat ebenfalls Einsatz 10 und noch dazu Heimvorteil 10 Punkte. Das ist alles in allem eine höchst komplizierte Berechnung, wie man die meisten Chancen kreiert und tatsächlich ist das alles eingepreist das Rennen zwischen Maximalstürmer (3) oder Maximalmittelfeldspieler (6) deutlich zu Gunsten des Mittelfeldes zu beantworten. Also, wie folgt: System sei 3 - 6 - 1 für Team A und 3 -4 - 3 für Team B. Team A hat in Mittelfeld und Sturm auf jeder Position mit 10er Spielern besetzt und verwendet Heimvorteil und Einsatz auch komplett auf den Sturm, in der Abwehr laufen dagegen nur 0er Spieler herum. Team B habe im Sturm drei 10er Spieler und verwende darauf auch seinen gesamten Einsatz habe ansonsten überall 0er Spieler, im Mittelfeld gar in Gestalt von Jugendspielern (dann zählen sie für den Reihenvorteil nicht mit, s.o.). Moment, wird der ein oder andere sagen, auch die stärkere Mannschaft hat ja nach obigem Partieverlauf Verletzungen und Platzverweise hinnehmen müssen, was ihre Stärke doch mindert? Ja, aber für Unser Maximalbeispiel seien für die Verletzungen einfach gleichwertige 10er Auswechselspieler vorhanden und die Platzverweise waren alle in der letzten Spielminute, dann spielen sie für die Stärke keine Rolle. So kann Team A (das stärkere Team) auf folgende Chancen kommen: Abwehr: 0*0,25 = 0; Mittelfeld: 60*0,5 = 30; Sturm: 50*1 = 50, macht zusammen 80 Chancen. Team A hat 1 Stürmer aufgestellt, macht einen Stürmerbonus von 1, macht dann 81 Chancen. Jetzt kommt der Mittelfeldbonus: Da Team B keinen regulären Mittelfeldspieler aufgestellt hat beträgt der bei 6 Mittelfeldspielern von A 160 % * 81 = 129,6 macht gerundet 130 Torchancen für Team A. Team B: Abwehr und Mittelfeld: keine Chancen; Sturm: 40*1= 40, drei Stürmer also mit Taktikvorteil 43 Chancen aber Mittelfeldmalus, Verringerung um 60 % ergibt 17,2 gerundet 17 Chancen. Beide Teams zusammen haben also 147 Torchancen, für die jeweils gegen die gegnerische Abwehr gewürfelt werden muss, ob sie vor den Torwart kommt (=147 weitere Würfel), und was sollen Wir sagen, sie kommen wider alle Wahrscheinlichkeit alle durch (weil das mehr Folgewürfel produziert). Also müssen alle 147 Chancen jetzt erneut gegen den Torwart des gegnerischen Teams gewürfelt werden (=147 weitere Würfel) und wie man sich denken kann, sind auch alle Chancen drin (weil das mehr Folgewürfel gibt). Folge: Für jedes Tor müssen Wir jetzt noch einmal die Spielminute Würfeln (=147 weitere Würfel), einmal Würfeln welcher Mannschaftsteil das Tor geschossen hat (=147 weitere Würfel) und welcher Spieler dann aus dem jeweiligen Mannschaftsteil konkret getroffen hat (=147 weitere Würfel).
Sind Wir am Ende? Nein! Jetzt geht es noch an die Elfmeter: Beide Teams spielen mit Einsatz 10, also müssen Wir je 10 mal würfeln, ob es Elfmeter gibt (=zusammen 20 weitere Würfel) und natürlich gibt es den jeweils. Also müssen Wir sie auch jeweils auswürfeln (= 20 weitere Würfel) und natürlich treffen sie jeweils. Das bedeutet nämlich 20 mal Spielminute des Treffers auswürfeln (der Torschütze steht ja leider fest, da der Schütze bestimmt ist), das bedeutet 20 weitere Würfel. Das wäre es dann aber auch schon gewesen. Wir können also in dieser Maximalversion insgesamt 841 Würfel wälzen
Wir halten fest: Minimal 4 Würfel bei einem Spielausgang 0:0 ohne jegliche Karten und Verletzungen. Maximal 841 Würfel bei einem Spielausgang 140:27, insgesamt 4 roten und 12 gelben karten in der Partie, zusammen 6 Verletzungen und 10 Elfmetern je Team.
Und, interessiert das irgendjemanden oder ist das wichtig? Nö, aber Uns war gerade danach, das mal einfach auszurechnen. Wenn es jemand schafft, eine Maximalpartie mit noch mehr Würfeln zu kreieren (denkbar, dass Wir da irgendwo falsch oder zu kurz gedacht haben), bekommt er ein Freigetränk in der Stammkneipe von Uns. :prost: Lebenslang in der Kneipe auf Unsere Kosten trinkt umsonst, wer es schafft, die Wahrscheinlichkeit auszurechnen, dass genau obige Maximalpartie jemals eintritt (entsprechende Aufstellungen mal vorausgesetzt) und Uns das auch noch anschaulich zu erklären (spätestens hier scheitert es :D).
Wenn es jemand schafft, eine Maximalpartie mit noch mehr Würfeln zu kreieren (denkbar, dass Wir da irgendwo falsch oder zu kurz gedacht haben), bekommt er ein Freigetränk in der Stammkneipe von Uns. :prost:
Pokalspiel...Elfmeterschießen...wo alle 842 Schützen treffen! :D
Kardinalinfant
03.12.21, 13:28
Pokalspiel...Elfmeterschießen...wo alle 842 Schützen treffen! :D
Ne, das ist zu einfach gedacht. Im Pokalspiel gibt es keinen Heimvorteil, die Chancen sind also gänzlich anders zu berechnen. In der Tat birgt ein Pokalspiel mit Verlängerung und Elfmeterschießen aber Potential Unsere 847 zu übertrumpfen. Aber wenn Ihr umsonst trinken wollt, müsstet Ihr es auch bis auf den letzten Würfel ausrechnen...
Kardinalinfant
03.12.21, 13:40
Aber jetzt wieder ernst:
TPs würden wir weniger stark reduzieren, wg. größerer Spielerkader & Ersatz TW.
Ist ein Argument, ok, das überdenken Wir.
Gelbe Karten Modell verstehen wir nicht.
Ganz einfach, Wir machen mal ein paar Beispiele, das Heimteam sei immer Team A, das Auswärtsteam sei immer Team B:
A würfelt für seine Karten eine 4 (und erhält die entsprechende Anzahl an karten je nach Einsatz, die sich aus der Tabelle für den Wert 4 ergibt).
Beispiel 1: B würfelt eine 5. Das ist innerhalb der von Uns angedachten 2-Punkterange, also gilt das Ergebnis, B erhält die entsprechende Anzahl an Karten je nach Einsatz, die sich aus der Tabelle für den Wert 5 ergibt. Ebenso wäre es bei einer 6 (dann Karten nach dem Wert 6), einer 4 (dann Karten nach dem Wert 4), einer 3 (dann Karten nach dem Wert 3 oder einer 2 (dann Karten nach dem Wert 2).
Interessant wird es, wenn B mehr als 2 Punkte abweichend von A würfelt.
Beispiel 2: B würfelt eine 1. 1 weicht mehr als 2 Punkte nach unten vom Wert ab, den A gewürfelt hatte, also wird sein Ergebnis auf die Maximaldifferenz von 2 Punkten nach oben korrigiert, also mit 2 gewertet. B erhält die entsprechende Anzahl an Karten je nach Einsatz, die sich aus der Tabelle für den Wert 2 ergibt.
Beispiel 3: B würfelt eine 8. 8 weicht mehr als 2 Punkte nach oben vom Wert ab, den A gewürfelt hatte, also wird sein Ergebnis auf die Maximaldifferenz von 2 Punkten nach unten korrigiert, also mit 6 gewertet. B erhält die entsprechende Anzahl an Karten je nach Einsatz, die sich aus der Tabelle für den Wert 6 ergibt.
Ebenso auf 6 korrigiert würden gewürfelte Werte von 7, 9 oder 10 (es macht dann keinen Unterschied, um wieviel man mehr als 2 Punkte abweicht).
Warum das ganze nun? Es dient als (nach Unserem Dafürhalten notwendiger) Korrekturfaktor dafür, dass die gezeigten Karten für jedes Team teils extrem voneinander abweichen, weil man für das eine Team eine 1 und für das andere eine 10 würfelt. Dennoch wird der Faktor Zufall nicht ganz abgeschafft.
Was damit nicht unmittelbar verbunden ist: Das alleine führt nicht zu weniger gelben karten. Wir haben aber vor, daneben auch die derzeit geltende Kartentabelle zu modifizieren.
Jetzt klar, was Wir mit den gelben Karten vorhaben?
Komischer Kunde
03.12.21, 14:23
Was wäre, wenn ein Underdog, z.B. 20 Punkte schwächer als der Gegner, am Ende eines Spiels mit Niederlage einen Wurf erhält, bei dem Entschieden wird, ob das Spiel eine lehrreiche Lektion war oder nicht. Im positiven Bescheid +0,50 TP für den Underdog.
Kardinalinfant
03.12.21, 14:36
Was wäre, wenn ein Underdog, z.B. 20 Punkte schwächer als der Gegner, am Ende eines Spiels mit Niederlage einen Wurf erhält, bei dem Entschieden wird, ob das Spiel eine lehrreiche Lektion war oder nicht. Im positiven Bescheid +0,50 TP für den Underdog.
Wir reichen das mal in die Runde weiter, ob so etwas gewünscht ist. Es berührt den Punkt Moral, über den Wir zu beginn des Vorhabens auch mal nachgedacht hatten: Siege Stärken die Moral => Höhere Stärke; Niederlagen schwächen die Moral => niedrigere Stärke. An sich ein gutes Konzpet, wie auch Eure Idee, werter KK, allerdings sind Wir derzeit eher bemüht, das Ding zu verschlanken als weiter auszuwalzen. Das stünde einer solchen Regel entgegen. Rundheraus ablehnen wollen Wir es aber auch nicht, weil an sich Unserer Denkweise nicht fremd. Daher wirklich in die Runde: Gute Idee oder nicht?
Die Regel ist nicht ganz verkehrt, aber ist es den Mehraufwand wert?
Andererseits würden hierdurch die schwächsten Mannschaften etwas besser an die anderen herangeführt.
Frisiercreme
03.12.21, 15:59
Wir können uns leider nicht dafür erwärmen.
Das Regelwerk ist bereits jetzt über der Grenze dessen, was gemacht werden sollte, ohne dass man ein Computerprogramm darum stricken müsste.
Und der neue Vorschlag würde ohne Not eine weitere Komplikation bedeuten. 20 Stärkepunkte bei der Aufstellung. Wenn ich nun gegen den Tabellenführer spiele, der erwartbar 20 Punkte mehr aufstellen kann, dann werde ich es möglicherweise gar nicht probieren, über Einsatz und Anspannung aller Kräfte usw. das maximale aufzubieten, sondern abschenken und dafür noch ggf. belohnt werden. So werden hintenrum nur die stärksten Mannschaften profitieren.
Man kann einwenden, dass der Bonus zu klein sein soll, um einen solchen Anreiz zu setzen. Wenn er aber so klein ist, dann kann man ihn auch weglassen und die Regeln unerweitert lassen.
Ähnlich der Moral. Eigentlich eine Superidee. Aber vor allem super für jene, die auch konventionell schon gewinnen. Um es spannend zu machen, müsste eher der Unterlegene Boni erhalten - aber das ist nicht in Übereinstimmung mit Fußball zu bringen.
Ausgleich kann für uns nur über die Verteilung der TV-Gelder in umgekehrter Relation zum Tabellenplatz nach der Saison erfolgen wie bisher.
Kardinalinfant
03.12.21, 16:02
Wir können uns leider nicht dafür erwärmen.
Das Regelwerk ist bereits jetzt über der Grenze dessen, was gemacht werden sollte, ohne dass man ein Computerprogramm darum stricken müsste.
Und der neue Vorschlag würde ohne Not eine weitere Komplikation bedeuten. 20 Stärkepunkte bei der Aufstellung. Wenn ich nun gegen den Tabellenführer spiele, der erwartbar 20 Punkte mehr aufstellen kann, dann werde ich es möglicherweise gar nicht probieren, über Einsatz und Anspannung aller Kräfte usw. das maximale aufzubieten, sondern abschenken und dafür noch ggf. belohnt werden. So werden hintenrum nur die stärksten Mannschaften profitieren.
Man kann einwenden, dass der Bonus zu klein sein soll, um einen solchen Anreiz zu setzen. Wenn er aber so klein ist, dann kann man ihn auch weglassen und die Regeln unerweitert lassen.
Ähnlich der Moral. Eigentlich eine Superidee. Aber vor allem super für jene, die auch konventionell schon gewinnen. Um es spannend zu machen, müsste eher der Unterlegene Boni erhalten - aber das ist nicht in Übereinstimmung mit Fußball zu bringen.
Ausgleich kann für uns nur über die Verteilung der TV-Gelder in umgekehrter Relation zum Tabellenplatz nach der Saison erfolgen wie bisher.
Da würden Wir dann überwiegend auch wieder zustimmen, danke für Eure Meinung.
Frisiercreme hat nochmal wichtiges erwähnt. Die Regeln sollten nicht komplizierter werden als sie schon sind. Alle Änderungen sollten nur die bisherigen Variablen ändern und keine neuen hinzufügen!
Ja, danke erstmal an den Spielleiter für die üppige Abhandlung zum Würfelthema. Müssen wir uns vielleicht aber ein halbes Dutzend mal durchlesen, bis wir auch wirklich alles verinnerlicht haben. So mitten in Abschnitt 2 wussten wir gar nicht mehr, was vorher alles erläutert wurde :???:
Aber eines vermissen wir dann doch (auch wenn es belanglos erscheint): Werden denn keine Eigentore ausgewürfelt??? Und falls doch, wie und wann in diesem Konstrukt?
Kardinalinfant
03.12.21, 20:04
Ja, danke erstmal an den Spielleiter für die üppige Abhandlung zum Würfelthema. Müssen wir uns vielleicht aber ein halbes Dutzend mal durchlesen, bis wir auch wirklich alles verinnerlicht haben. So mitten in Abschnitt 2 wussten wir gar nicht mehr, was vorher alles erläutert wurde :???:
Aber eines vermissen wir dann doch (auch wenn es belanglos erscheint): Werden denn keine Eigentore ausgewürfelt??? Und falls doch, wie und wann in diesem Konstrukt?
Nein, ist bisher nicht implementiert. Einen zwingenden Bedarf dafür sehen Wir auch nicht. Seht Ihr ihn?
Nein, ist bisher nicht implementiert. Einen zwingenden Bedarf dafür sehen Wir auch nicht. Seht Ihr ihn?
Höchstens für Statistikfreaks oder um noch das letzte Quentchen an Torerzielungschancen heraufzubeschwören. Motto: "Wenn bei beiden Mannschaften offensiv nichts geht, schiesst man sich selbst ins Knie."
War auch nur Interessenhalber, wie eine solche Konstellation überhaupt zustande kommen könnte.
Kardinalinfant
06.12.21, 16:07
Mal in die Runde gefragt: Wie wird der gegenwärtige Rhythmus der Spieltage bewertet (Wochenrhythmus)? Momentan könnten Wir Uns vorstellen, zwei Spieltage die Woche zu machen (Auswertungen Montags und Donnerstags), müssen das aber nicht. Wäre das irgend jemandem grob zu viel? Wäre jemand sehr dafür?? Meinungen???
Würden wir derzeit geregelt bekommen.
das würden wir wohl auch schaffen, nachdem wir jetzt das Preussen-Tool verstanden haben ...
2 Spieltage / Woche würden wir wohl hinbekommen.
Noch 2 Punkte anknüpfend an die Regelwerk Debatte / Vorschläge seitens Kardinalinfant:
1. TPs.
Derzeitiges System begünstigt einen Schneeballeffekt zugunsten der starken Teams.
Beispiele: (nach 9. Spieltag)
Liga A, Preussen = 17,75 TPs; Apostica = 14,25 TPs
Liga B, Cards = 18,25 TPs; Linz = 12,75 TPs
Deshalb Frage / Vorschlag an die werten Mitstreiter, ob daran was geändert werden soll.
A) Differenzen verringern. Schwächt das Problem nur ab.
B) Einheitliches TP - Budget für alle Teams. Womöglich die fairste Variante.
C) Andere Lösung.
2. Spieler: Zusätzliche Spielposition(en).
Ist im Moment durch die Einsatzhäufigkeit auf fremder Position geregelt (halbe Saison, glaube ich).
Finden wir zu umständlich und aufwändig zu tracken.
Deshalb Vorschlag zur Vereinfachung: Umstellung auf TPs. Vielleicht zwischen 7-9 TPs.
Kardinalinfant
06.12.21, 23:46
Wir antworten morgen ausführlich, aber schonmal dazwischen gefragt: Findet Ihr die TP-Differenzen tatsächlich so groß? Wir hätten sie offen gesprochen größer erwartet. In Liga A 3,5 TP und in Liga B 5,5 TP, wobei die Linzer auch wirklich Pech haben und unter Wert geschlagen werden. Übersetzt in Standartwerte (25 Jahre, Feldspieler, keine Zusatzposition) sind das 3,5 bzw. 5,5 Millionen. Abgemildert wird das durch die Einkommensdifferenzen zu Gunsten der schwächeren Teams. Danach bleiben noch 2,5 bzw 4,5 Millionen Differenz. Ist das wirklich zu viel?
Ob das zu viel ist, muss jeder Manager selbst beurteilen.
Aber:
oben genannte Werte ergeben sich nach ca. 2/3 der Saison,
fallen also insgesamt eher noch höher aus. (Es sei denn ihr startet eine
Niederlagenserie, was wir euch nicht wünschen :) )
Das bestehende System muss ja u.A.n. nciht zwingend abgeschafft werden:
vielleicht aber reformiert?
Es wäre möglich das Training auszuwürfeln. Man könnte beispielsweise solch eine Verteilung machen bei 1-2 gibts 1,25TP (schlecht trainiert) 3-4 1,5TP (normal) 5-6 1,75TP (gutes Training). Das wäre natürlich pro Spieltag und Team ein Wurf mehr.
Kardinalinfant
07.12.21, 10:44
Noch 2 Punkte anknüpfend an die Regelwerk Debatte / Vorschläge seitens Kardinalinfant:
1. TPs.
(...)
Deshalb Frage / Vorschlag an die werten Mitstreiter, ob daran was geändert werden soll.
A) Differenzen verringern. Schwächt das Problem nur ab.
B) Einheitliches TP - Budget für alle Teams. Womöglich die fairste Variante.
C) Andere Lösung.
B halten Wir für ausgeschlossen als Lösung. Die besseren Teams bekommen schon weniger Geld. Würden sie dann nicht mal bei den TP bevorteilt, wäre mittelfristig sportlicher Erfolg ein Schuss ins Knie. Im Gesamtsystem passt das gar nicht, sorry. Wenn, dann müsste man über C nachdenken, eine ganz andere Lösung. Wir würden Uns das schon anhören, wenn jemand eine gute Idee hat, Wir selber haben offen gesprochen keine. Wir nehmen auch unten dazu nochmal kurz Stellung, aber das Grundprinzip ist nicht: Alle entwickeln sich gleich, sondern alle hatten die gleichen Starbedingungen und können sich von da ab unterschiedlich entwickeln. Wir wollen das etwas einbremsen (über die Geldflüsse, die reziprok zum sportlichen Erfolg sind), aber nicht aufheben. Genau das müsste in Alternativsystem auch können.
2. Spieler: Zusätzliche Spielposition(en).
Ist im Moment durch die Einsatzhäufigkeit auf fremder Position geregelt (halbe Saison, glaube ich).
Finden wir zu umständlich und aufwändig zu tracken.
Deshalb Vorschlag zur Vereinfachung: Umstellung auf TPs. Vielleicht zwischen 7-9 TPs.
Das Problem daran ist, dass es der Preussenbogen nicht vorsieht. Das wäre auch einer der Punkte, die Wir eh auf der Liste hatten, um gemeinsam mit dem werten Preussen für die kommende Saison sein Tool zu perfektionieren. Daher bleibt dafür in der Tat nur mühevolle händische Arbeit, um Einsätze auf anderen Positionen aufzuschreiben. Offen gesprochen glauben Wir aber nicht, dass ein Spieler zufällig und daher unbemerkt eine halbe Saison lang auf derselben falschen Position eingesetzt wird, ein oder zwei Einsätze ja, mehr eher nein. Wenn man das macht, dann gezielt, um eine Zusatzposition zu erreichen (tun Wir tatsächlich bei einem Spieler, dessen Einsätze Wir eben deshalb auch genau im Auge haben).
Am Grundprinzip würden Wir gerne festhalten, zumal es gerade für schwächere Teams Unseres Erachtens eine Möglichkeit ist, den Marktwert zu steigern und das eigene Team zu entwickeln. Wir könnten Uns aber für die kommende (deutlich längere) Saison vorstellen, die nötige Zahl der Einsätze zu verringern. Ebenso sollte das Tracking durch eine Implementierung ins Preussentool erleichtert werden.
Was Wir Uns ergänzend vorstellen könnten wäre, dass ein Teil der notwendigen Spiele durch TP substituiert werden kann oder aber TP zusätzlich nötig sind umd die Zusatzposition zu erlangen. Die Idee finden Wir gerade richtig gut.
Ob das zu viel ist, muss jeder Manager selbst beurteilen.
Aber:
oben genannte Werte ergeben sich nach ca. 2/3 der Saison,
fallen also insgesamt eher noch höher aus. (Es sei denn ihr startet eine
Niederlagenserie, was wir euch nicht wünschen :) )
Das bestehende System muss ja u.A.n. nciht zwingend abgeschafft werden:
vielleicht aber reformiert?
Wir wollen zunächst darauf hinweisen, dass Wir eine Reform des TP-Wesens ja durchaus angesprochen hatten, nämlich hier (https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=30760&p=1258123#post1258123), Ihr aber derjenige wart, der sich in der Folge zunächst dagegen ausgesprochen hatte ;) Nach der angestrebten Reform würden die besseren Teams bereits deutlich abgebremst, denn bislang ist das Verhältnis zwischen Sieg-TP und Niederlagen TP 1,8. Nach der von Uns angedachten Neuregelung wäre es dagegen nur noch 1,666.
Allerdings sind Wir wirklich gerade am Grübeln, ob Wir diese Reduzierung wollen. Die von Euch geschilderten Werte sind nämlich nur in Liga B dramatisch und das liegt weniger an der exorbitanten Stärke der Cardinals als an der exorbitanten Schwäche der Linzer Loosers. 18 Punkte aus 8 Spielen ist ein guter Wert für die Cardinals als Tabellenführer, aber auch ein realistischer. 2 Punkte aus 8 Spielen bei den Linzern ist dagegen fast schon Greuther-Fürth Niveau (ohne dem werten Cfant zu nahe treten zu wollen, da war wie gesagt auch mehrfach ordentlich Pech dabei). Realistischer ist das Verhältnis in Liga A und da ist die Differenz eben gar nicht so riesig. Ihr müsst bedenken: Das Geld, was die schwächeren Teams mehr bekommen, bekommen sie als Ganzes. Die TP, die die stärkeren Teams bekommen, sind dagegen genau genommen nur 90 % des gestern dargestellten Standartwertes wert, da nur zu dem Preis ein Verkauf gesichert ist (über den sich die stärkeren Teams refinanzieren müssen). Preist man das ein, ist die Differenz in Liga A gegenwärtig nur 90 % von 2,5 Millionen also 2,25 Millionen. Jetzt noch eingepreist, dass die stärkeren Teams auch mehr an Gehalt bezahlen müssen, ist das für Uns keineswegs überzogen. Wir wollten nie, dass alle Teams sich exakt gleich entwickeln. Wir wollten immer, dass man ein stärkeres Team entwickeln kann, als andere Manager. Wir wollten nur nie, dass die Lücke zu groß wird und das scheint sie Uns gegenwärtig nicht zu werden, jedenfalls nicht durch die TP, zumal Wir davon ausgehen, dass der Anstieg bei den derzeit stärkeren Teams aufgrund der hohen finanziellen Anforderungen (steigende Gehälter, notwendige Handgelder für Vertragsverlängerungen) in Form einer Sättigungskurve einem Grenzwert entgegen verläuft. Dennoch, Wir haben ein Auge darauf und bewerten in zwei oder 3 Spielen nochmal die Differenzen, um dann eine endgültige Entscheidung zu treffen.
Mehr TP bei einem Sieg halten wir für gerechtfertigt. Irgendwas als Belohnung für einen Sieg muss das Spiel doch hergeben. Da durch das umgekehrte Verteilungsverfahren an ausgeschütteten Geldern im Bezug zur Tabellenposition die Notwendigkeit zu siegen schon ausgehebelt wird. Bei den Geldern finden wir das gut und vollkommen nachvollziehbar. SIUnited soll ja Spaß für alle bringen und nichts wäre langweiliger immer nur einen Sieger zu sehen. Hier ist gewährleistet, dass es immer einen Wechsel bei den Teamstärken geben wird.
Aber das gegenwärtige System führt auch zu der eigentlich unlogischen Situation, dass es besser wäre man wird zum Saisonende Letzter als das man Zweiter wird!
Würde man jetzt auch noch durch weniger TP beim Sieg bestraft dann sehen wir keinen Grund mehr in Saisons siegen zu müssen wo wir schon von Beginn an erkennen, dass wir keine Chance auf die Meisterschaft haben.
Wir hätten aber noch einen ganz anderen Vorschlag für den Abschluss der Saison. Da beide Ligen nun die gleiche Anzahl an Mannschaften haben, könnte man zum Schluss die Endplatzierung einer "Endtabelle" ausspielen. Wir glauben, dass es für die meisten Mitspieler zu langweilig wird zum Ende der Saison. Von 14 Mannschaften spielen ja höchsten 4 unterschiedliche im Finale des Pokals und den zwei Meisterschaftendspielen (bei Hin-und Rückspiel) der jeweils Tabellenersten. Im schlimmsten Fall spielen sogar nur zwei Teams die Saisonfinals! Das bürgt die Gefahr von großer Langeweile....
Hier ist unser Vorschlag. Die jeweils gleichpositionierten der Ligen spielen in Hin- und Rückspiel (oder nur ein Spiel ohne Heimvorteil) die Endplatzierung aus. Um hier den Drang zum Sieg etwas mehr zu steigern, bekommt der jeweilige Sieger eine höhere Belohnung (sei es Geld oder TP) als der jeweilige Verlierer. Dennoch bleibt es im Ganzen so, dass die schlechtplatzierteren Teams mehr erhalten als die besser platzierten.
Es ist nur ein Gedanke den wir mal in den Raum werfen wollen. Was halten die Manager davon? Soll es für alle Endpiele geben? (die Ligaleitung müsste mehr Spiele auswerten) Wie sollen Erfolge belohnt werden? Andere Ideen dazu?
14294
Kardinalinfant
07.12.21, 14:22
Wir hätten aber noch einen ganz anderen Vorschlag für den Abschluss der Saison. Da beide Ligen nun die gleiche Anzahl an Mannschaften haben, könnte man zum Schluss die Endplatzierung einer "Endtabelle" ausspielen. Wir glauben, dass es für die meisten Mitspieler zu langweilig wird zum Ende der Saison. Von 14 Mannschaften spielen ja höchsten 4 unterschiedliche im Finale des Pokals und den zwei Meisterschaftendspielen (bei Hin-und Rückspiel) der jeweils Tabellenersten. Im schlimmsten Fall spielen sogar nur zwei Teams die Saisonfinals! Das bürgt die Gefahr von großer Langeweile....
Hier ist unser Vorschlag. Die jeweils gleichpositionierten der Ligen spielen in Hin- und Rückspiel (oder nur ein Spiel ohne Heimvorteil) die Endplatzierung aus. Um hier den Drang zum Sieg etwas mehr zu steigern, bekommt der jeweilige Sieger eine höhere Belohnung (sei es Geld oder TP) als der jeweilige Verlierer. Dennoch bleibt es im Ganzen so, dass die schlechtplatzierteren Teams mehr erhalten als die besser platzierten.
Es ist nur ein Gedanke den wir mal in den Raum werfen wollen. Was halten die Manager davon? Soll es für alle Endpiele geben? (die Ligaleitung müsste mehr Spiele auswerten) Wie sollen Erfolge belohnt werden? Andere Ideen dazu?
14294
Äh, super Idee werter Preusse,.. zumal es ohnehin schon genau so gemacht wird:
Also, irgendwann muss eine Entscheidung her. Die treffen Wir hiermit:
Mit großem Bedauern (Uns persönlich wäre das lieber gewesen) verabschieden Wir Uns von dem Projekt einer einzigen großen Liga und werden in der ersten Saison mit 2 gleichrangigen Ligen arbeiten. Modus innerhalb der Ligen: Jeder gegen jeden in Hin- und Rückrunde. Am Ende der Saison werden die jeweils Gleichplatzierten der Ligen die Gesamtpositionen unter sich ausspielen. Modus hier: Hin- und Rückspiel. Keine Auswärtstorregel (bekannt aus den europäischen Fußballwettbewerben, die fanden Wir schon immer kacke), statt dessen bei Punkt- und Torgleichheit aus beiden Spielen Elfmeterschießen zur Entscheidung. Beide Ligen werden gleich viele Teilnehmer haben. Sollte das nicht der Fall sein, werden Wir versuchen, einen noch nicht mitspielenden Regenten so lange zu beknieen, bis er mitspielt oder alternativ (im Notfall) ein "Phantomteam" in einer der Ligen mitlaufen lassen.
Nicht nur der erste jeder Liga spielt ein Finale, werter Preusse, sondern Tabellensiebter Liga A gegen Tabellensiebter Liga B, Tabellensechster Liga A gegen Tabellensechster Liga B, etc. pp., Ligameister Liga A gegen Ligameister Liga B. In den Spielen geht es (neben Platzierung/Titel und damit der Ehre) auch jeweils um TP wie gehabt. Daneben über die Endplatzierung auch indirekt um Geld (nur dass eben der jeweilige Verlierer mehr bekommt, als der jeweilige Gewinner). Das war seit jeher so geplant ;)
Hier ist unser Vorschlag. Die jeweils gleichpositionierten der Ligen spielen in Hin- und Rückspiel (oder nur ein Spiel ohne Heimvorteil) die Endplatzierung aus. Um hier den Drang zum Sieg etwas mehr zu steigern, bekommt der jeweilige Sieger eine höhere Belohnung (sei es Geld oder TP) als der jeweilige Verlierer. Dennoch bleibt es im Ganzen so, dass die schlechtplatzierteren Teams mehr erhalten als die besser platzierten.
Erinnern wir uns jetzt völlig falsch oder war das nicht eh schon ziemlich genauso geplant?
Huch! War es das? Alles klar...gehen sie weiter...hier gibt es nichts zu sehen!....*pfeif*:facepalm:
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