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Kardinalinfant
08.12.21, 10:39
Wir haben die Regeln unter Punkt I angepasst und mit expliziten Regelungen zu den beiden Wettbewerben Liga und Pokal unter I. 5. ergänzt.

preusse
08.12.21, 11:34
Wir würden nochmal den Vorschlag in den Raum werfen, dass bei den Entschiedungsspielen zu Saisonende der jeweilige Gewinner mehr Geld bekommt. In etwa so wie von uns vorgeschlagen.

Bringt vielleicht noch mehr Würze in die Endspiele.

Sappho
08.12.21, 11:47
Also wir verstehen das Prinzip der Finanzierung in dem Spiel eh nicht so ganz.

Ist das an diese amerikanischen Systeme angelehnt, wo auch nicht jeder Verein nach freiem Gusto Verträge mit Spielern schließen kann? Wir würden ja eine gleichmäßige Verteilung von Einnahmen aus einem Pool verstehen. Oder eben eine Finanzierung, die die Werbung simuliert, und so erfolgreichere Mannschaften mehr verdienen, weil sie werbetechnisch interessanter sind.

Aber warum weniger erfolgreiche Mannschafen mehr verdienen sollen, entzieht sich unserem Verständnis? Sozialhilfe für Profivereine?

Kardinalinfant
08.12.21, 11:50
Nachfrage zu den Karten:

Wir haben gerade mal die Kartenlisten der Saisons 2020/2021 und 2019/2020 in der Bundesliga durchgeschaut. 2020/2021 gab es am Ende 33 Platzverweise (Rot und Gelb-Rot zusammen) in der Bundesliga. Macht im Schnitt für jeden Verein knapp 2 je Saison oder (auf 34 Spiele gerechnet) 0,058 je Spiel. In der Vorsaison hat es mehr gerumpelt, da gab es 55 Platzverweise, macht ca. 3 pro Verein oder ca. 0,088 je Spiel. Wenn man mal davon ausgeht, dass kaum jemals ein Verein wirklich mit dem Echt-Welt-Pendant zu unserem Einsatz 10 herumläuft, aber (bis auf wenige Vereine zum Saisonausklang, wenn es um nichts mehr geht) auch kaum jemals ein Team mit Einsatz 0, sondern irgendwo dazwischen, dann ist schon die bisherige Tabelle zu reich an Platzverweisen: Wenn denn mit mittlerem Einsatz gespeilt würde, was hieße hieße 4 (derzeitige Platzverweis-Chance 0), 5 (derzeitige Platzverweis-Chance 10 %) oder 6 (derzeitige Platzverweis-Chance 20 %) wären das im Schnitt dann nämlich derzeit 0,1 Platzverweise je Spiel. Wir befürchten, dass Wir bei einer Erhöhung der roten karten deutlich zu hoch rauskommen. Wenn, dann müsste man auf Basis der bisherigen Tabelle eher dafür sorgen, dass mit durchschnittlich Einsatz 5 gespielt wird... Wenn Wir allerdings selbst für Einsatz 0 künftig eine geringe Platzverweis-Chance implementieren wollten, müssten Wir (um den Schnitt zu halten) die Platzverweiswahrscheinlichkeit für die hohen Einsätze sogar runterschrauben, das gefiele Uns eigentlich nicht. Ideen/Vorschläge?

Bei den gelben Karten waren es 2020/2021 1.079, also im Schnitt 60 je Team und demzufolge ca. 30 je Halbserie oder ca. 1,7 im Spiel. und 2019/2020 1152, also im Schnitt 64 je Team und demzufolge 32 je Halbserie oder ca. 2 im Spiel. Nach Unserer Tabelle gäbe es bei mittlerem Einsatz 5 derzeit 4,1 gelbe Karten je Spiel, das ist also - mittleren Einsatz vorausgesetzt - klar zu viel, da müssten Wir in jedem Fall ran.

Hätte denn irgendwer einen Vorschlag, wie die Kartenwürfeltabelle künftig aussehen sollte/könnte?

preusse
08.12.21, 11:51
Also wir verstehen das Prinzip der Finanzierung in dem Spiel eh nicht so ganz.

Ist das an diese amerikanischen Systeme angelehnt, wo auch nicht jeder Verein nach freiem Gusto Verträge mit Spielern schließen kann?

Aufgrund das der Tabellenletzte mehr Geld bekommt als der Tabellenführer, gewährleistet, dass der Tabellenletzte zur nächsten Saison mehr Möglichkeiten bekommt besser abzuschneiden. Es wäre für die Spielmoral hier nicht gut wenn die oberen drei Teams immer die oberen bleiben nur weil ab der ersten Saison an auch immer das meiste Geld einnehmen.

Kardinalinfant
08.12.21, 11:54
Wir würden nochmal den Vorschlag in den Raum werfen, dass bei den Entschiedungsspielen zu Saisonende der jeweilige Gewinner mehr Geld bekommt. In etwa so wie von uns vorgeschlagen.

Bringt vielleicht noch mehr Würze in die Endspiele.

Nein, wollen Wir nicht, sorry. Wir sehen dafür keinen Grund. Der direkte Kampf um eine Endplatzierung ist Ansporn genug (und gewinnt man beide Spiele, macht man auf den Konkurrenten 2 TP gut, das ist nicht wenig!).



Also wir verstehen das Prinzip der Finanzierung in dem Spiel eh nicht so ganz.

Ist das an diese amerikanischen Systeme angelehnt, wo auch nicht jeder Verein nach freiem Gusto Verträge mit Spielern schließen kann?

Keine Ahnung, was die Amis machen. Hier ist es so, dass die Gehaltshöhe feststeht, weil Wir da keinen Zufallsfaktor für Gehaltsverhandlungen drin haben wollten (wäre zu kompliziert für die Mitspieler und für Uns). Bei der Finanzierung ist es so, dass die Einnahmen in Geld zu knapp gestrickt sind, um den Verein langfristig über Wasser zu halten. Ihr werdet immer wieder Spieler verkaufen müssen, um das System am Laufen zu halten (bekommt dafür aber auch immer wieder neue Talente kostenfrei dazu und könnt sie mit den TP "verkaufsfertig" trainieren). Der üppige kreditrahmen gibt aber jedem Verein die Möglichkeit, da verschiedene Wege und Zeitpunkte auszuprobieren.

Sappho
08.12.21, 11:56
Diese Logik verstehen wir nicht.

Wenn man den Schlechten nicht bevorteilt, heißt das ja nicht, dass man die Guten benachteiligen muss. Dann kann man sich doch einen Werbeinnahmen-Pool vorstellen, an dem alle gleich beteiligt sind, d. h. alle bekommen Einnahmen in derselben Höhe. ist das nicht so ähnlich in den amerikanischen Football, Soccer, Eishockey und Basketball-Ligen so?

Da ist das unseres Wissens auch so, dass Gehaltsvorgaben für die Spieler bestehen. Die werden wohl auch nicht "verkauft" sondern man bewirbt sich irgendwie um die. Hintergrund ist, dass es einen Unternehmer als Ligenbetreiber gibt, der Lizenzen vergibt an Lizenznehmer, die sich dann seinen vertraglichen Regelungen unterwerfen. Und die sind so ausgestaltet, dass keiner eine marktbeherrschende Stellung wie Bayern München erlangen kann, damit die Liga spannend bleibt.

Kardinalinfant
08.12.21, 11:58
Diese Logik verstehen wir nicht.

Wenn man den Schlechten ncht bevorteilt, heißt das ja nicht, dass man die Guten benachteiligen muss. Dann kann man sich doch einen Werbeinnahmen-Pool vorstellen, an dem alle gleich beteiligt sind, d. h. alle bekommen Einnahmen in derselben Höhe. ist das nicht so ähnlich in den amerikanischen Football, Soccer, Eishockey und Basketball-Ligen so?

Die Guten sind hier über die TP bevorteilt. Die gegenläufige Bevorzugung der Kleinen bei den Einnahmen gleicht das (nach unserer Rechnung) nur teilweise aus, um die Kluft nicht zu groß werden zu lassen, so ist es jedenfalls gewollt. Alternativ hätte man den Vorteil weniger stark machen und den Ausgleich in Fortfall kommen lassen können. Nachdem das Ding hier aber handgestrickt ist, hatten Wir es halt anders gemacht.

Kardinalinfant
08.12.21, 13:45
Block II. wurde um eine Regelung zu den Preussentools ergänzt-

Kardinalinfant
08.12.21, 14:03
Unter III. 2.2. wurde leicht verändert, wie die Positionen künftiger Talente ausgewürfelt werden (Ergebnis bleibt fast gleich und wurde nur auf einen 11-seitigen Würfel angepasst; genaue Vorgehensweise geht nur Uns an; die Manager sollten sich daher dort nicht reindenken, wenn es nicht gleich verständlich ist).

Kardinalinfant
08.12.21, 14:18
Die Regel III. 2. 3. wurde konkretisiert.

Kardinalinfant
08.12.21, 14:28
Die Regel III. 4. wurde betreffend der TP-Vergabe in Sommer- und Winterpause konkretisiert.

Kardinalinfant
08.12.21, 14:48
In Regel IV. 6.2 wurde die Verletzungsregel so aktualisiert, wie sie hier (https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=30760&p=1241060#post1241060) (und in den Folgebeiträgen) diskutiert und seitdem von Uns auch angewandt wurde.

Kardinalinfant
08.12.21, 14:57
Regel IV. 7.3. wurden der bereits seit Saisonbeginn gelebten Realität angepasst (wurde nach dem Vorbereitungspokal diskutiert, Wir hatten aber vergessen, das zu ändern).

Kardinalinfant
08.12.21, 15:09
Nachfrage an die Regenten zum Taktikvorteil (Regel IV. 8.). Passt das?

Wir haben den Eindruck, dass der Mittelfeldvorteil zu stark ist, jedenfalls gegenüber dem Sturm. Aufgrund der Regelung "Der Wert wird gerundet, bei Werten zwischen 0 und 1 wird aber mindestens eine eigene Torchance zusätzlich kreiert und eine gegnerische Torchance verhindert." bringt ein gegenüber dem Gegner mehr aufgestellter Mittelfeldspieler im Saldo mindestens 2 Torchancen Differenz (eine eigene mehr, eine gegnerische weniger). Ein zusätzlicher Stürmer dagegen nur 1 Torchance. Der Vorteil des Mittelfeldes kommt allerdings dann nicht zum tragen, wenn beide Teams gleich viele Mittelfeldspieler aufgeboten haben, während der Stürmer-Vorteil immer wirkt. Das schwächt es wieder etwas ab.

Uns würden Meinungen dazu interessieren. Wir könnten Uns vorstellen, den Stürmervorteil auf 2 Tore/Stürmer zu erhöhen oder aber im Mittelfeld den "Mindestvorteil" in Fortfall kommen zu lassen (also wenn gerundet durch das Mittelfeld keine Torchance verhindert oder keine zusätzliche geschaffen wird, dann bleibt es auch dabei, keine Mindestwerte mehr wie oben wiedergegeben).

preusse
08.12.21, 15:38
Die Regelanpassung erfolgt dann aber erst in der neuen Saison?!

Kardinalinfant
08.12.21, 15:52
Die Regelanpassung erfolgt dann aber erst in der neuen Saison?!

Alle Regeländerungen greifen erst ab der kommenden Saison. Damit sich jeder darauf einstellen kann, diskutieren Wir es nur jetzt schon alles hier und teilen etwaige Beschlussfassungen auch jetzt schon mit. Einzige Ausnahme ist das, was Wir jetzt schon in das Regelwerk eintragen (siehe Beiträge 1 und 2 dieses Threads und Hinweise in den zurückliegenden Posts, bspw. # 263). Das sind dann aber jeweils Änderungen, die Auswirkungen nur für Uns haben (für die Spielauswertung) oder aber bereits länger gelten und nur vergessen wurden, in den Regeln anzupassen (bspw. das mit der Regelung wer sich verletzt). Also ein klares: Ernsthafte Änderungen des Management-Systems und oder der Regeln der Spielauswertung, auf die die Manager Einfluss haben, erfolgen niemals während der Saison.

preusse
08.12.21, 16:13
Hatten wir dann falsch aufgefasst. Der letzte Post kam im selben Fluss wie die davorigen neueingetragenen Regeländerungen. Daher unsere Verwirrung.

Sunabouzu
08.12.21, 16:31
Ist es möglich bei Regeländerungen diese auch hervorzuheben zB durch Fettschrift? Denn was sich jetzt ganz konkret geändert hat ist für uns nicht ganz offensichtlich.

Kardinalinfant
08.12.21, 16:43
Ist es möglich bei Regeländerungen diese auch hervorzuheben zB durch Fettschrift? Denn was sich jetzt ganz konkret geändert hat ist für uns nicht ganz offensichtlich.

Schwierig (spätestens mit nachfolgenden Änderungen wird es nämlich unübersichtlich). Im Prinzip ist doch aber für den mitspielenden Regenten nicht wichtig, was sich konkret geändert hat (also wie es früher mal war), sondern nur, was jetzt gilt (also der aktuelle Regelungstext)oder? (Bitte widersprechen, wenn dem nicht so ist, dann aber auch kurze Erklärung warum). Die bisherigen Änderungen sind im Übrigen alle nur marginaler, teils klarstellender Natur. Ernsthafte Änderungen werden selbstredend hier mit Inhalt der Änderung ausführlich dargestellt werden, sind aber bislang nicht erfolgt.

Sunabouzu
09.12.21, 01:09
Ok anderer Vorschlag, die Regeländerung in einem Post auch Separat ausweisen zB in der Form

[Bisherige Version]

[Neue Version]

Kardinalinfant
09.12.21, 06:33
Ok anderer Vorschlag, die Regeländerung in einem Post auch Separat ausweisen zB in der Form

[Bisherige Version]

[Neue Version]

Das wird sich machen lassen. Machen Wir künftig genau an dieser Stelle ok?

Sunabouzu
10.12.21, 00:23
Ja genau das hatten wir so gedacht.

Tosh
12.12.21, 18:21
Nachfrage zu den Karten:

Wir haben gerade mal die Kartenlisten der Saisons 2020/2021 und 2019/2020 in der Bundesliga durchgeschaut. 2020/2021 gab es am Ende 33 Platzverweise (Rot und Gelb-Rot zusammen) in der Bundesliga. Macht im Schnitt für jeden Verein knapp 2 je Saison oder (auf 34 Spiele gerechnet) 0,058 je Spiel. In der Vorsaison hat es mehr gerumpelt, da gab es 55 Platzverweise, macht ca. 3 pro Verein oder ca. 0,088 je Spiel. Wenn man mal davon ausgeht, dass kaum jemals ein Verein wirklich mit dem Echt-Welt-Pendant zu unserem Einsatz 10 herumläuft, aber (bis auf wenige Vereine zum Saisonausklang, wenn es um nichts mehr geht) auch kaum jemals ein Team mit Einsatz 0, sondern irgendwo dazwischen, dann ist schon die bisherige Tabelle zu reich an Platzverweisen: Wenn denn mit mittlerem Einsatz gespeilt würde, was hieße hieße 4 (derzeitige Platzverweis-Chance 0), 5 (derzeitige Platzverweis-Chance 10 %) oder 6 (derzeitige Platzverweis-Chance 20 %) wären das im Schnitt dann nämlich derzeit 0,1 Platzverweise je Spiel. Wir befürchten, dass Wir bei einer Erhöhung der roten karten deutlich zu hoch rauskommen. Wenn, dann müsste man auf Basis der bisherigen Tabelle eher dafür sorgen, dass mit durchschnittlich Einsatz 5 gespielt wird... Wenn Wir allerdings selbst für Einsatz 0 künftig eine geringe Platzverweis-Chance implementieren wollten, müssten Wir (um den Schnitt zu halten) die Platzverweiswahrscheinlichkeit für die hohen Einsätze sogar runterschrauben, das gefiele Uns eigentlich nicht. Ideen/Vorschläge?

Bei den gelben Karten waren es 2020/2021 1.079, also im Schnitt 60 je Team und demzufolge ca. 30 je Halbserie oder ca. 1,7 im Spiel. und 2019/2020 1152, also im Schnitt 64 je Team und demzufolge 32 je Halbserie oder ca. 2 im Spiel. Nach Unserer Tabelle gäbe es bei mittlerem Einsatz 5 derzeit 4,1 gelbe Karten je Spiel, das ist also - mittleren Einsatz vorausgesetzt - klar zu viel, da müssten Wir in jedem Fall ran.

Hätte denn irgendwer einen Vorschlag, wie die Kartenwürfeltabelle künftig aussehen sollte/könnte?


Falls dieses Thema noch aktuell ist.
Nicht sicher, ob dies ein Ansatz für eine Reform der Kartenwürfeltabelle sein könnte.
Ein großes Problem hierbei wäre, dass ein zusätzlicher Würfelwurf für alle mit # gekennzeichneten roten Karten erforderlich wäre. (dabei sollte gelten: mit # gekennzeichnete Karten sind nicht zusätzliche rote Karten, sondern es wird erwürfelt, ob eine gelbe in eine rote Karte umgewandelt wird. Ausgegangen wird dabei von einer Chance von 10% auf einem W10, wegen der geringen Chance auf eine rote Karte bei Einsatz 0, ob diese Chance in anderen Fällen nicht zu gering ist, bin ich mir nicht sicher - kein Mathematiker :))

https://i.ibb.co/k2RD6kT/Karten.jpg (https://ibb.co/23DMYmr)

Kardinalinfant
12.12.21, 19:41
Schauen Wir Uns morgen in Ruhe an. Danke für die Arbeit!

Ioelet
12.12.21, 20:22
Wenn wir dazu kommen schicken wir auch mal unseren Vorschlag.
So generell gefällt uns die Idee des werten Tosh gelbe und rote Karten in zwei Würfe zu packen.

Vielleicht noch ein Wunsch der "Idealtabelle":
Wir hätten gerne IMMER die Möglichkeit, dass selbst bei Einsatz 0 zumindest ein Spieler rot erhält und IMMER die Möglichkeit, dass selbst bei Einsatz 10 keiner eine Karte erhält - jeweils auf der 1 bzw. 10.

Wir kommen da aus der alten Rollenspielerschule, wo immer ein Patzer oder grandioser Erfolg möglich sein muss. Einfach, weil es unterhaltsam ist und das Leben eben unberechenbar ist. :D

Kardinalinfant
13.12.21, 13:34
Wir nehmen die heutige Fehlschussorgie vom Elfmeterpunkt zu Anlass, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Elfmeter verwandelt wird, zu überdenken.

Kardinalinfant
13.12.21, 15:29
Wir nehmen die heutige Fehlschussorgie vom Elfmeterpunkt zu Anlass, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Elfmeter verwandelt wird, zu überdenken.

Gerade mal durchgespielt: Am Vernünftigsten kommt Uns vor, den Einfluss des Torhüters deutlich herunterzusetzen. Bisherige Formel: Erfolgschance Elfmeter = 75 % + 2,5 % * Stärke Schütze - 5 % * Stärke Torhüter. Den Einfluss des Torhüters wollen Wir auf 2,5 % je Stärkepunkt halbieren. Als kleinen Ausgleich (sonst wird es zu häufig) würden Wir die Basischance auf 70 % reduzieren. Formel wäre also künftig: Erfolgschance Elfmeter = 70 % + 2,5% % * Stärke Schütze - 2,5 % * Stärke Torhüter.

10er Schütze vs. 10er Torwart (und perspektivisch wird das vermutlich das häufigste Duell sein) wären die Wahrscheinlichkeit für ein Tor 70 %. 10er Schütze gegen 5er Torwart (=Ersatztorwart) wäre die Wahrscheinlichkeit 82,5 %. 5er Schütze gegen 10er Torwart (Situation Elfmeterschießen, vierter oder fünfter Schütze) wäre die Wahrscheinlichkeit 57,5 %.

Passt das in etwa? Oder sollen Wir die Basiswahrscheinlichkeit auf 65 % absenken (dann bei 10 vs. 10 eben 65 % also 2/3).

Taurus
13.12.21, 23:06
Ja, das war schon extrem auffällig heute. Es gibt aber noch eine weitere Möglichkeit zu berücksichtigen, denn ein Schütze kann ja auch daneben schiessen oder das Gestänge treffen, ohne das der TW den Ball berührt.
Oder führt das dann zu weit?
Jedenfalls müsste die Chance des TW etwas reduziert werden, dafür kommt noch eine sehr geringe Chance dazu, das der Ball trotzdem nicht im Netz landet.

So wärs jedenfalls realistisch, aber vielleicht auch aufwändiger.

Ioelet
14.12.21, 07:31
Wir hatten das vor der Saison nach dem Turnier schonmal durchgerechnet:
Die Zahl der Elfmetertore passt. Allerdings werden von auffällig zu vielen Elfmetern wiederum auffällig viele verschossen.

Setzt man die Trefferquoten höher, wird Einsatz noch unattraktiver. Das sollte man bedenken.

Kardinalinfant
14.12.21, 12:11
Zu den Elfmetern: Später (oder morgen)

Zu den Karten: In der Tabelle des werten Tosh gibt es Unseres Erachtens zu häufig rot. Beim mittleren Einsatz 5 beträgt die Chance bereits mehr als 0,1. Wie oben ausgerechnet (# 254) ist es in der Realität zwischen 0,06 und 0,09 / Spiel. Allerdings gefällt Uns die Idee mit der potentiellen roten Karte gut (also die mit #), weil man damit die Wahrscheinlichkeiten schön drücken kann.

Zum Einwurf des werten Ioelet zu den Karten: Gelb und Rot in zwei Würfe macht es für Uns eben wieder deutlich komplizierter. Die Kartenwürfelei verschlingt einen Gutteil der Spielauswertungszeit. Wir präferieren einen Wurf für beides. Präsentiert Ihr Uns aber den perfekten Vorschlag samt Tabellen für zwei Würfe, überlegen Wir Uns das. Derzeit planen Wir, die Karten (so wie bislang schon die Verletzungen) auf einen W20 Wurf umzustellen, weil das mehr Möglichkeiten gibt zu differieren. Euer Einwand, dass auch bei Einsatz 0 Rot möglich sein und bei Einsatz 10 ganz ohne Karte möglich sein soll ist angekommen und wird umgesetzt (hatten Wir aber wohl auch schonmal geschrieben).

Ioelet
14.12.21, 12:28
Auf die Überlegung W20 sind wir auch gekommen.
Machen 2W20 wirklich mehr Aufwand als 1W20? Sind es nicht eher die Folgewürfel (wer bekommt die Karte?), die die Arbeit machen?

Kardinalinfant
14.12.21, 12:34
Was halten die Regenten denn davon:

https://up.picr.de/42629061qv.png

Der Vorschlag enthält zunächst mal nur die roten Karten. Basierend auf einem W20 Wurf. Ausgegangen sind Wir von einem mittleren Einsatz 5 und der Marschroute, dass da die Chance auf eine rote Karte bei etwa 0,1 liegen sollte (also halbwegs realistisch mit Tendenz nach oben). Ein Stern bedeutet, dass erneut gewürfelt wird, wobei die Chance einer roten Karte 50 % beträgt Zwei Sterne bedeuten, dass erneut gewürfelt wird und die Chance 25 % beträgt. Weil letzteres die Sache für Uns kompliziert, haben Wir das auf den Bereich Einsatz 0 - 2 beschränkt, um hier den geringen Chancen auf eine rote Karte Rechnung zu tragen.

Beispiel, wie Wir das meinen: Einsatz sei 1. Der Spielleiter würfelt eine 19. Ergebnis 1 R**. Wir würfeln also mit einem W4 erneut, bei einer 4 ist es eine rote Karte, ansonsten eine gelbe. Anderes Beispiel: Einsatz sei 7, der Spielleiter würfelt eine 20. Ergebnis 1 R 1 R*. Eine rote Karte ist sicher (1 R) und wegen der zweiten (1 R*) müssen Wir nochmal würfeln, bei einer 2 auf W2 ist es Rot, ansonsten gelb.

Freundlich wie Wir sind, haben Wir die Chancen auf genau eine rote Karte, auf genau 2 rote Karte und auf entweder einmal oder zweimal Rot zusammen mal in den unteren Zeilen aufgelistet. Feedback?


Edit: In der Tabelle war ein Fehler bei der Chancenberechnung, jetzt müsste es aber stimmen.


- - - - - - - - - - AUTOMATISCHE ZUSAMMENFÜHRUNG - - - - - - - - - -


Auf die Überlegung W20 sind wir auch gekommen.
Machen 2W20 wirklich mehr Aufwand als 1W20? Sind es nicht eher die Folgewürfel (wer bekommt die Karte?), die die Arbeit machen?

Ja, denn es geht jeweils der Blick des Spielleiters in die Tabelle und muss abgleichen, darf dabei nicht verrutschen etc. Im Übrigen sehen Wir den Vorteil des getrennten Wurfs nicht oder jedenfalls als nicht sehr groß an.

Kardinalinfant
14.12.21, 13:50
Vervollständigt man die Überlegungen nun um die gelben Karten und geht mal bei durchschnittlichem Einsatz (5) von 2 gelben Karten je Spiel aus (Herleitung für diesen Wert siehe # 254), ergibt sich in etwa diese Tabelle:

https://up.picr.de/42629345tw.png

(in etwa deshalb, weil Wir bei den R* Optionen keine gelbe Karte eingespart haben, als Ausgleich dafür, dass es ja eine 50 % Chance auf nur eine gelbe Karte gibt).

Die Zahlen bedeuten gelbe Karten, ausgeschrieben als (bspw.) 4 G (also 4 gelbe Karten) haben Wir es nur dort, wo gelbe und rote Karten zusammentreffen. Analog zu obiger Regel zu den roten Karten bedeutet 1 G* eine Chance von 50 %, dass es keine gelbe Karte gibt und 1 G** eine Chance von 25 %, dass es keine gelbe Karte gibt. Insgesamt müsste es damit trotz erwarteter Steigerung des durchschnittlichen Einsatzes einen Rückgang der gelben karten geben.

Was meinen die Manager? (Bislang wäre das nur ein Entwurf Unsererseits).

Oerty
14.12.21, 15:49
Die Tabelle gefällt uns überaus gut.

Umsänkest dies so zutrifft was ihr im Durchschnitt meint dann ist das eine gute Sache.

Kardinalinfant
14.12.21, 16:09
Wir hatten das vor der Saison nach dem Turnier schonmal durchgerechnet:
Die Zahl der Elfmetertore passt. Allerdings werden von auffällig zu vielen Elfmetern wiederum auffällig viele verschossen.

Setzt man die Trefferquoten höher, wird Einsatz noch unattraktiver. Das sollte man bedenken.

Wir hatten während der Saison eigentlich den Eindruck, es gibt relativ wenige Elfmeter, erst am letzten Spieltag waren es mehr, die dann aber prompt alle verschossen wurden. Letztlich ist es auch so: Wir wollen, dass Einsatz attraktiver wird, Wir wollen aber nicht, dass es ins komplette Gegenteil umschlägt und aus unserer Softie-Liga eine Treter-Liga wird, in der eigentlich immer mit Einsatz 10 gespielt wird.

Parallel wird ja - wenn es Unsere Tabelle wird - sowohl die Anzahl gelber Karten deutlich reduziert (bei Einsatz 10 bspw. bislang Minimum 5, maximal 8, im Schnitt 6,3; neuerdings Minimum 0, maximal 6, im Schnitt ca. 3,5), die Wahrscheinlichkeit roter Karten reduziert (bei Einsatz 10 bislang 40 % Chance auf 1 rote Karte, 20 % Chance auf sogar 2 rote Karten; neuerdings 20 % Chance auf 1 rote Karte, 15 % Chance auf 2 rote karten) als auch die Tabelle abgeflacht (indem das Risiko auf Platzverweise auch in den unteren Bereichen ansteigt bzw. es überhaupt eines gibt). Wir gehen alleine dadurch von einer geringeren Hürde für höhere Einsätze aus. Aber gut, legen Wir auch hier mal den Echtvergleich an: 2020/2021 gab es insgesamt 111 Elfmeter in der Bundesliga/18 Teams = 6,1666666 je Team / 34 Spieltage = 0,18 Elfmeter je Team und Spieltag. Bei durchschnittlichem Einsatz (5) sollte es also 0,2 Elfmeter geben. Mit einer Wahrscheinlichkeit von nur noch 5 % je Würfelwurf (bei 5 Einsatz also 5 Würfe auf W20 um eine 20) dürften es statistisch etwas mehr sein, aber noch im Rahmen. Passt Euch das?

Dann würde aber die Wahrscheinlichkeit des Verwandelns wie weiter oben angedacht erhöht (bzw. der Einfluss des Torhüters deutlich reduziert) werden.

Sappho
14.12.21, 16:16
Wir fragen uns, ob die Abstufung viel zu fein ist?

Kann man im Fussball den Einsatz so dosieren? Ich denke nicht. Einstellungen einer Spannbreite "Wattebäuschchen", "nomaaal" und "Keine Gefangenen" ist wahrscheinlich realistischer, oder? Oder vielleicht noch 5 Stufen?

Kardinalinfant
14.12.21, 16:24
Wir fragen uns, ob die Abstufung viel zu fein ist?

Kann man im Fussball den Einsatz so dosieren? Ich denke nicht. Einstellungen einer Spannbreite "Wattebäuschchen", "nomaaal" und "Keine Gefangenen" ist wahrscheinlich realistischer, oder? Oder vielleicht noch 5 Stufen?

Also Wir haben seinerzeit Sonntags vor dem Spiel immer ganz genaue Anweisungen des Trainers bekommen: "Jungs, heute gegen den Tabellenführer, folgende Aufstellung: (...) Kardinalinfant: Du kümmerst dich um den gegnerischen 10er, der kann was! Du bist dicht an ihm und gehst mit, wo immer er hingeht, wenn es sein muss auch aufs Klo (...) und Jungs, Einsatz 7 heute. Wenn es nicht läuft, erhöhen wir auf 8, wenn der Schiedsrichter das mitmacht, aber wir starten bei 7, nicht 6, nicht 8, 7!"

Davon ab (und jetzt im Ernst): Der Einsatz korrespondiert mit der erhaltenen Stärke, die Abstufung von 0 - 10 Extrapunkte (nach neuer Regelung evtl. 0 - 15) macht absolut Sinn, die wollen Wir beibehalten. Also muss auch das Risiko damit zusammenhängend fein abgestuft werden.

Sappho
14.12.21, 17:07
:fiedel::think::amen:

Ioelet
14.12.21, 18:57
Ja, denn es geht jeweils der Blick des Spielleiters in die Tabelle und muss abgleichen, darf dabei nicht verrutschen etc. Im Übrigen sehen Wir den Vorteil des getrennten Wurfs nicht oder jedenfalls als nicht sehr groß an.
Eine Vielzahl gelber Karten birgt ein erhöhtes Risiko, dass ein Spieler betroffen ist, der vorbelastet ist und dann das nächste Spiel aussetzen muss.

Wenn eine rote Karte IMMER mit gleichzeitig vielen Gelben einhergeht, bedeutet eine rote Karte regelmäßig gleich mehrere Sperren (also inkl. Gelbsperren).

Eine solche clusterartige Häufung von Sperren halten wir (a) für eher frustrierend und (b) nicht für realistisch.

Den Zusatzaufwand mit den 50% und 25% würden wir weglassen. Der Durchschnitt der Bundesliga muss ja nicht bei Einsatz 5 liegen, wir würden ihn eher bei 3 ansetzen. Man braucht ja Luft nach oben und ein Team sollte auch mal extrem einsteigen können, mit extremen Auswirkungen.


Mit W20 hat man jetzt aber eh etwas Luft bei den roten Karten die Anzahl der gelben zu variieren.
Je nachdem wie ruhig die Thronfolgerin heute Abend schläft schicken wir einen Vorschlag, der gelb und rot in einen W20 packt, ohne sekundäre Würfelwürfe und statistisch auf Bundesliga-Niveau abgestimmt.

Kardinalinfant
14.12.21, 21:37
Eine Vielzahl gelber Karten birgt ein erhöhtes Risiko, dass ein Spieler betroffen ist, der vorbelastet ist und dann das nächste Spiel aussetzen muss.

Zunächst mal "Vielzahl"? Wir halten die Tabelle für eher human. Wie gesagt, bei im Schnitt Einsatz 5 liegt der Kartenschnitt bei 2 gelben Karten/Spiel. Setzt man Eure Einsatz 3 an (die Ihr unten als Normalmaß ansetzt), liegt der Schnitt noch darunter. Und dann: Überseht Ihr nicht, dass künftig erst nach 4 gelben Karten eine Sperre erfolgt (vorausgesetzt, die Liga-Größe beibt in der Größenordnung 14, heute hat leider wieder einer angekündigt, sich wohl zum Saisonende zurückzuziehen). Rekapitulieren Wir mal: 2 Karten/Spiel, die zufällig, also im Zweifel gleichmäßig auf das Team verteilt werden. Nehmen Wir mal nur die Feldspieler, dann muss man erstmal 30 Karten bekommen (=15 Spiele) bevor es zu ersten Gelbsperren kommt. Irgendwann in der Rückrunde dann.



Wenn eine rote Karte IMMER mit gleichzeitig vielen Gelben einhergeht, bedeutet eine rote Karte regelmäßig gleich mehrere Sperren (also inkl. Gelbsperren).

Erstens siehe oben, Gelbsperren werden deutlich seltener werden. Zweitens haben Wir den Eindruck, dass Euch Gelbsperren generell nerven. Ihr wolltet ja eigentlich mehr Rote, also mehr Sperren, nur mit den Gelben passt es Euch nicht. Wir kommen nur um die Gelbsperren nicht herum. Wir sehen das sogar als einen wesentlichen strategischen Faktor: Wie lasse ich meine Mannschaft auftreten. Rotsperren sind Zufallsereignisse, Gelbsperren aber in ihrer Größenordnung demgegenüber besser steuerbar. Daher lieben Wir diesen Faktor sogar. Und zuletzt wie schon einmal ausgeführt: Isolierte Rote Karten sind sehr selten, zeigt Uns die Spiele mal, wo es nur Rot gibt, aber nicht gelb drum herum. Ihr werdet fündig werden, aber selten und das müssen Wir dann nicht abbilden meinen Wir.



Eine solche clusterartige Häufung von Sperren halten wir (a) für eher frustrierend und (b) nicht für realistisch.

Es wird keine Häufung von Sperren geben, s.o. und wenn, dann weil man meint, ständig mit Einsatz 8 - 10 auflaufen zu lassen, dann ist man aber selbst schuld. Im Übrigen würde dies mittelfristig zu größeren Kadern führen, nichts wo Wir dagegen wären.



Den Zusatzaufwand mit den 50% und 25% würden wir weglassen. Der Durchschnitt der Bundesliga muss ja nicht bei Einsatz 5 liegen, wir würden ihn eher bei 3 ansetzen. Man braucht ja Luft nach oben und ein Team sollte auch mal extrem einsteigen können, mit extremen Auswirkungen.

Dieser Aufwand ist wiederum gering, weil Wir keine Querkontrolle mit einer Tabelle durchführen müssen. Wir wissen auswendig, wie Wir würfeln müssen, daher ist dieser Wurf schnell gemacht. Nur wissen Wir nicht auswendig, was ein Wurf für eine Tabelle bedeutet. Daher scheuen Wir zusätzliche Tabellenwürfe. Wenn Wir den Zusatzwurf weglassen, ist die kleinste Einheit 5 %. Das bedeutet, dass man selbst bei Einsatz 0 alle 20 Spiele einen Platzverweis hat. Da Ihr ja eine solche Chance auch bei Einsatz 0 wollt (Wir auch). Entsprechend höher müsste dann das Risiko für rote Karten bei höherem Einsatz nach oben gesteigert sein, sonst stimmt die Verhältnismäßigkeit nicht mehr. Wenn Ihr den Durchschnitt (0,08 Rote, 2 Gelbe) Schon bei 3 legen wollt, dann muss die Tabelle nach oben hin ja noch opulenter werden = Mehr Karten = Mehr Sperren, ja was denn nun?



Mit W20 hat man jetzt aber eh etwas Luft bei den roten Karten die Anzahl der gelben zu variieren.
Je nachdem wie ruhig die Thronfolgerin heute Abend schläft schicken wir einen Vorschlag, der gelb und rot in einen W20 packt, ohne sekundäre Würfelwürfe und statistisch auf Bundesliga-Niveau abgestimmt.

Wir sind gespannt.

Oerty
14.12.21, 21:42
Wir halten nach den ganzen Aussagen das die gelben Karten eher weniger und die Sperren erst ab 4 Spielen stattfinden für zu harmlos. Wenn die geplante Tabelle so wird, wären wir für 3 Gelbe für eine Sperre.

Ioelet
14.12.21, 21:48
Hier einmal ein Vorschlag von uns:

https://i.imgur.com/nfQNnh8.png

Die Tabelle ist nicht komplett wissenschaftlich durchgerechnet, aber die grobe Idee ist folgende:
Jeder Einsatz liefert im Erwartungswert mehr Stärkepunkte als man riskiert (selbst Einsatz 10, der ein hohes Risiko an roten Karten birgt), selbst wenn man einen Spieler Stärke 10 verlieren würde.
Davon ausgehend, dass nächste Saison eine Sperre wie in der BL erst nach 5 gelben Karten kommt (dafür werden wir später bei Bedarf noch argumentieren), verliert man bis Einsatz 3 selbst ohne Ersatzleute im Erwartungswert für zukünftige Spiele (wir haben hier gerechnet, dass eine gelbe Karte zu einem Stärkeverlust von 1/5 * Stärke 7,5 führt; eine gute Bank hingegen hält mehr aus) weniger Stärke als man erhält.

Kurz: Wenn man nicht ausdrücklich Karten, Verletzungen und Elfmeter vermeiden will, wird man Stärke 3 regelmäßig auswählen können (genaue taktische Entscheidungen hängen noch davon ab, wie sich Verletzungen und Elfmeter ändern). Darunter ist quasi der Spargang. Bis Einsatz 7 erhöht sich der erwartete Nettogewinn allein für das aktuelle Spiel (= Stärkepunkte Einsatz - erwarteter Verlust aus Platzverweisen). Ab Einsatz 8 beginnt die Harakiri-Zone, d.h. im Erwartungswert lohnt sich das weniger als Einsatz 7, weil die roten Karten sehr wahrscheinlich werden - mit > 50 % erhält man aber keine rote Karte, weshalb sich das Risiko also auch auszahlen kann.


Die Idee ist eben gerade diese 3 taktischen Optionen zu gewähren:
0-3: Schongang
3-7: normaler bis harter Einsatz
8+: brutaler Einsatz

Alles aufgrund Schlafmange ohne Gewähr.

Kardinalinfant
14.12.21, 21:55
Wir durchdenken das morgen im Büro. Sperre ab erst 5 gelben wird es aber keinesfalls geben. Wie Unsere Tochter sagen würde: Kruzifix Punktum! Ab 16 Teilnehmern könnte man darüber neu diskutieren. Vorher nicht.

Ioelet
14.12.21, 21:56
Direkt der Nachtrag zu den 5 Gelben:
Der werte Kardinalinfant hatte unseren Einwand zu der frühzeitigen Sperre nach zwei Spielen damals ja schön begründet abgewiesen, indem er sinngemäß meinte "14 Spieltage vs. 34 Spieltage = 0,4; 2 Spiele bis Sperre vs. 5 Spiele bis Sperre = 0,4 => passt exakt".

...wir haben ihm zugestimmt - aber wie wir nun meinen zu unrecht.
Die Rechnung stimmt, missachtet aber die Folgen. Denn der Spieler, der in der Bundesliga dann für ein Spiel gesperrt wird, wird auch in der SI-Liga nicht etwa 0,4 Spiele gesperrt, sondern auch ein ganzes Spiel. Er muss für dieselbe Kartenquote also einen deutlich höheren Teil der Saison aussetzen als in der Bundesliga.

Beispiel:
Rudi Rauhbein kassiert in jedem zweiten Spiel eine gelbe Karte. In der Bundesliga verpasst er das 11. Spiel, das 22. Spiel und das 33. Spiel - also 3/34 der Saison (8,9%).
In der SI-Liga verpasst er hingegen nach der aktuellen Regel jedes dritte Spiel.

Bei 15 Teams in der SI-Liga (Ihr sagt ja "erst ab 16 - Kruzifix Punktum!" ;) ) und Sperre nach jeder vierten Gelben verpasst er 3 von 28 Spielen (10,7 %).
Die Ligaleitung ist also immer noch strenger als die Bundesliga. :D

Kardinalinfant
14.12.21, 22:00
Direkt der Nachtrag zu den 5 Gelben:
Der werte Kardinalinfant hatte unseren Einwand zu der frühzeitigen Sperre nach zwei Spielen damals ja schön begründet abgewiesen, indem er sinngemäß meinte "14 Spieltage vs. 34 Spieltage = 0,4; 2 Spiele bis Sperre vs. 5 Spiele bis Sperre = 0,4 => passt exakt".

...wir haben ihm zugestimmt - aber wie wir nun meinen zu unrecht.
Die Rechnung stimmt, missachtet aber die Folgen. Denn der Spieler, der in der Bundesliga dann für ein Spiel gesperrt wird, wird auch in der SI-Liga nicht etwa 0,4 Spiele gesperrt, sondern auch ein ganzes Spiel. Er fällt also anteilig viel länger aus als in der Bundesliga.


Andersrum argumentiert:
Jede gelbe Karte führt in der Bundesliga zu einer Sperre von 0,2 Spielen Dauer. Wenn die SI-Liga ebenso streng sein soll, dann sollte auch hier eine gelbe Karte zu 0,2 Spielen Sperre führen - also auch hier 5 Karten zu einer Sperre. Dass man diese nicht so leicht erreicht wird dadurch kompensiert, dass der Anteil der verpassten Spiele analog steigt.

WM: Gelbsperre nach 2 Karten. Sperrdauer 1 Spiel, obwohl eine WM maximal 7 Spiele hat. EM ebenso. Euer Argument zerschellt also an der Wirklichkeit. :tongue:

Ioelet
14.12.21, 22:13
Ein spielerischer Grund, weshalb wir übrigens Rotsperren und Verletzungen bevorzugen:
Hat hier irgendwer einen Überblick darüber, welche Spieler beim nächsten Gegner gesperrt sind und welche nicht? Die letzten drei Spielberichte der Sportschau nach Verletzungen und Rotsperren absuchen, ist gerade noch machbar - aber gelbe Karten zählen um die gesperrten Spieler zu identifizieren... puuuh...

Ioelet
14.12.21, 22:16
WM: Gelbsperre nach 2 Karten. Sperrdauer 1 Spiel, obwohl eine WM maximal 7 Spiele hat. EM ebenso. Euer Argument zerschellt also an der Wirklichkeit. :tongue:

Bei der WM werden auch jedesmal wild Karten für irgendeine neue Regel verteilt, die sich die Fifa ne Woche vorher aus der Nase gezogen hat, weil das Turnier ja DAS Aushängeschild für Fair Play sein soll. Also ja, wir wissen, dass das so ist.
Und wir denken, dass es Käse ist.

...und auch die Fifa weiß dass das Käse ist und hat dann so Sonderregeln wie "nach Spiel X werden die Karten gelöscht", "Gelbsperren gelten nicht fürs Finale" und ähnlichen inkonsequenten Quark, der die eigentlich doofe Regel untergräbt, statt sie zu ändern.

Kardinalinfant
14.12.21, 22:26
Ein spielerischer Grund, weshalb wir übrigens Rotsperren und Verletzungen bevorzugen:
Hat hier irgendwer einen Überblick darüber, welche Spieler beim nächsten Gegner gesperrt sind und welche nicht? Die letzten drei Spielberichte der Sportschau nach Verletzungen und Rotsperren absuchen, ist gerade noch machbar - aber gelbe Karten zählen um die gesperrten Spieler zu identifizieren... puuuh...

Seht Ihr, das unterscheidet gute und sehr gute Manager ;)

Davon ab ließe sich das Problem lösen.

preusse
15.12.21, 12:25
Wir überlassen die Gelb-Rot Kartenverteilung euch beiden. Ihr werdet da schon eine gute Lösung finden. :)

Unser erster Vorschlag bezieht sich auf das "Warum" sollte ich überhaupt z.B. Einsatz 3 als stärkeres Team wählen? Oder warum sollte ich als klar schwächeres Team einen Einsatz unter 10 nutzen? Denn egal wie die Verteilung an Karten zur neuen Saison aussieht bleibt die Grundregel (Einsatz 0=kaum Karten Einsatz=10 viele Karten) logischerweise bestehen.
Sind die gegeneinander spielenden Mannschaften an Stärke starkt unterschiedlich, lohnt sich ein erhöhter Einsatz für die schwächere Mannschaft kaum. Es gibt auch nicht einen Grund warum der Stärkere mehr als Einsatz 0-2 spielen sollte.

Wir würden daher vorschlagen, dass eine Differenz von mind. 3 Einsatzpunkten zu einem klaren Torschuss führt (direkte Auswürfelung eines mögliches Tores) bei einer Differenz von 6 dann 2 Torschüsse. Hier sollten nur ganze Zahlen gerechnet werden. Eine Einsatzdifferenz von 4 z.B. ergibt auch nur 1 zusatzliche Torchance.

Somit haben klar unterlegene Teams die Möglichkeit auf Tore gegen starke Teams und diese wiederum sehen sich gezwungen, vielleicht nicht immer mit Einsatz unter 2 zu spielen. Somit wird der allgemeine Einatz oben gehalten und es gibt mehr Karten und somit auch Sperren. Das wiederum führt zu weiteren Wahrscheinlichkeiten, dass die Starken nicht immer mit der stärksten Mannschaft auftreten können.


Unser zweiter Vorschlag bezieht sich auf die Stärke eines positionsfremden Spielers. Bisher ist es Regel, dass ihm zwei Stärkepunkte abgezogen werden. Dass heißt ein Stürmer der Stärke 10 wäre ein Abwehrspieler der Stärke 8. Das halten wir für zu einfach. Wir würden den Stärkeverlust auf 1/2 der Nennstärke erhöhen. Somit würde der Starstürmer mit 10 es im Mittelfeld oder in der Abwehr nur noch auf 5 Stärkepunkte bringen.



Mit beiden Vorschlägen schneiden wir uns tief ins eigene Fleisch. Das ist uns bewusst. Wir sind jedoch auf diese Gedanken gekommen als wir uns die Tabellensituation angesehen haben. In Liga A ist der Kampf um die Spitze für vier Teams spannend. Bei den drei anderen ist die Motivation wohl nur noch gering. In Liga B ist es ähnlich wenn nicht noch etwas mehr langweiliger für einen Großteil der Mitspieler.

Bei SI United zählt ja nur der erste Platz. Es gibt zu Recht keinen Abstieg oder "internationale" Plätze. Und der Kampf um den ersten Platz sollte so vielen wie möglich bis zum Ende aktiv mitgestalten können. Wir befürchten, dass zur nächsten Saison die Spielmotivation für einen Großteil der Mitspieler sinken wird. Denn ob man 5. oder 10. wird ist völlig belanglos.

Wir erhoffen mit den zwei Regelvorschlägen öftere nicht in Bestbesetzung auftretende Spitzenmannschaften und somit längere und höhere Spielmotivation Mitspielspaß der schwächeren Mannschaften!

Sunabouzu
15.12.21, 13:39
Wir stimmen dem preusse zu. Wir sehen selbst mit dem neuen Verteilsystem kaum Vorteile darin einen höheren Einsatz zu vergeben (nur nicht mehr so krasse Nachteile). Sicherlich verstehen wir die Berechnung des ganzen Spiels auch nicht (vollständig), aber wir würden denken das der Großteil der Manager hier das auch nicht tut. Und so hat gefühlt ein höherer Einsatz nur Nachteile in Form von Sperren/Verletzungen und mögliche Vorteile bleiben praktisch unsichtbar.

Ioelet
15.12.21, 13:54
Unter Vorbehalt des "es wird der Ligaleitung zu kompliziert" stimmen wir dem ersten Vorschlag des Preußen ebenfalls zu.

Beim zweiten Vorschlag enthalten wir uns. Wir finden den Vorschlag ansich nicht schlecht, geben aber ganz offen zu, dass unsere komplette Kaderplanung und taktische Ausrichtung stark darauf aufbaut, dass wir völlig unberechenbar Positionen austauschen. Das hat uns damals u.a. den Auswärtssieg gegen den Preußen beschert - kein Wunder, dass er das abschaffen will. :motz:
:D

Wenn auch andere Regenten sagen, "Ne, unfair - ich hab doch damit geplant!", dann schließen wir uns dem an. Sollten wir damit alleine stehen, stellen wir uns eben der taktischen Herausforderung umplanen zu müssen. Wir haben ja hinsichtlich Nebenpositionen ein paar Trümpfe auf der Hand. Im Gesamten könnte uns eine solche Regelumstellung sogar nutzen. Muahaha! :teufel:

Kardinalinfant
15.12.21, 13:58
Es ist angedacht, zusätzlich zur Abmilderung der Nachteile für den Einsatz dessen Vorteile zu erhöhen, maximal wären dann 15 Stärkepunkte bei Einsatz 10 drin, das ist schon eine Hausnummer. Selbst bei leicht überdurchschnittlichem Einsatz 6 wären es bereits 9 Stärkepunkte oder anders ausgedrückt ein Topspieler, den man eigentlich nicht in seinen Reihen hat.

Wenn man an Stärkepunkten 95 - 60 unterlegen ist, macht es in der Tat eher keinen Sinn, überhaupt Einsatz zu vergeben, ist man aber näher dran eben doch. Ein weiteres Anwendungsbeispiel: Der Gegner hat Heimspiel. Dessen 10 Punkte Heimvorteil könnte man mit Einsatz 6 künftig fast egalisieren (was für den Gegner wiederum Anreiz wäre, selbst zur Sicherheit mal Einsatz 4 oder so ähnlich anzugeben). Ein anderes Anwendungsbeispiel: Wer gut kalkuliert und die Statistiken aufmerksam liest, kann sich die Aufstellung des künftigen Gegners näherungsweise errechnen (es sei denn, der versucht einen gänzlich anderen Ansatz als bislang). Stellt man bei dieser Kalkulation fest, dass die eigene Abwehrreihe um 3 Punkte schwächer ist, als der gegnerische Sturm, sind drei Punkte Einsatz, die man auf die Abwehrreihe verwendet, unter Umständen gut investiert, weil sie auf einen Schlag 3 gegnerische Torchancen verhindern (je nach Stärkeverhältnissen u.U. die einzigen, die der Gegner überhaupt bekommen kann, womit ein Unentschieden bereits so gut wie gesichert wäre). Kurz: Wir sehen durchaus Anwendungsbereiche für den Einsatz (Wir selbst sind kürzlich nach langer Phase ganz ohne Einsatz wieder mal darauf zurückgekommen, welchen zu verwenden). Allerdings müssen für die kommende Saison seine Vorteile vergrößert und seine Nachteile abgemildert werden, beides haben Wir vor.

@ Preusse: Wir haben nicht vor, die Nachteile positionsfremder Spieler zu erhöhen, Wir halten das Gesamtsystem an dem Punkt für stimmig.

- - - - - - - - - - AUTOMATISCHE ZUSAMMENFÜHRUNG - - - - - - - - - -


Unter Vorbehalt des "es wird der Ligaleitung zu kompliziert" stimmen wir dem Vorschlag des Preußen ebenfalls zu.

welchem genau?

Sunabouzu
15.12.21, 14:05
Vielleicht sind wir damit alleine, aber eine "Kalkulation" des Gegners haben wir noch nie durchgeführt. Wir haben keinen Zweifel daran das Ihr, der werte Ioelet und preusse das macht aber der Rest?

Ioelet
15.12.21, 14:06
Haben korrigiert: Dem ersten Vorschlag, dass zusätzlich zur reinen Stärkepunktsteigerung der Einsatz auch direkte Chancen erzeugt. Hoher Einsatz sollte Varianz und Chaos reinbringen - Elfmeter, Verletzungen und rote Karten, aber auch Torchancen aus heiterem Himmel.

Kardinalinfant
15.12.21, 14:31
Vielleicht sind wir damit alleine, aber eine "Kalkulation" des Gegners haben wir noch nie durchgeführt. Wir haben keinen Zweifel daran das Ihr, der werte Ioelet und preusse das macht aber der Rest?

Und das verwundert Uns. Der Aufwand ist doch gering. Die Kader sind zu Rundenbeginn (und Rückrundenbeginn) bekannt gemacht worden (und zwar eigentlich genau zu diesem Zweck). Dazu postet der werte Preusse nach jedem Spiel Statistiken über alle Aufstellungen, unter anderem auch zu diesem Zweck. Selbst wenn man sich den Aufwand nicht macht, anhand der Sportschau Sperren und Verletzungen des Gegners nachzuvollziehen (was Wir im Prinzip auch für überschaubar und in 10 Minuten machbar halten), kann man so näherungsweise eine wahrscheinliche Aufstellung des Gegners ergründen.

OK, wenn man das nicht macht, fällt ein Grund weg, Einsatz zu verteilen, die anderen bleiben aber. Am Grundprinzip werden Wir festhalten, Zusatzchancen für Einsatz/Einsatzdifferenzen können Wir schon machen, allerdings bezweifeln Wir, dass eine solche Regel das Grundproblem ändern wird, denn für eine Zusatzchance wird man im Zweifel auch nicht mehr Einsatz wagen. Aber an Uns soll das nicht scheitern.

Ioelet
15.12.21, 14:42
Bei einer Chance je 3 Punkte hätte man ja bis zu 3 Zusatzchancen. Neben den bis zu 3 Chancen, die 3 Stürmer generieren, könnte sich somit selbst das schlechteste Team der Liga allein über Taktik und Einsatz 6 Chancen sichern. Davon bleibt dann was in der Verteidigung hängen, aber es verbleibt eine realistische Wahrscheinlichkeit, dass der Ball sich mal ins Tor verirren könnte.

Was das Analysieren des Gegners angeht:
Wir teilen hier auch Eure Verwunderung werter Kardinalinfant. In diesen Hallen werden AARs zu Spielen geschrieben, für die man am besten 6 Semester einen Bachelor in "Europa Universalis" gemacht hat, bevor man "Hearts of Iron" mit Nebenfach "Strategic Command" an der John-Tiller-Universität studieren darf...
Das bisschen Stein-Schere-Papier-Prinzip hier dürfte den Regenten doch eigentlich nur ein müdes Lächeln entlocken.

preusse
15.12.21, 14:47
Bei einer Chance je 3 Punkte hätte man ja bis zu 3 Zusatzchancen. Neben den bis zu 3 Chancen, die 3 Stürmer generieren, könnte sich somit selbst das schlechteste Team der Liga allein über Taktik und Einsatz 6 Chancen sichern. Davon bleibt dann was in der Verteidigung hängen, aber es verbleibt eine realistische Wahrscheinlichkeit, dass der Ball sich mal ins Tor verirren könnte.


Wobei wir die "Einsatzchancen" als echte Chancen sehen würden. Also direkter Torschuß ohne Abwehrverhalten. Das soll den Wert eines hohen Einsatzes wirklich belohnen.

Kardinalinfant
15.12.21, 14:59
Wobei wir die "Einsatzchancen" als echte Chancen sehen würden. Also direkter Torschuß ohne Abwehrverhalten. Das soll den Wert eines hohen Einsatzes wirklich belohnen.

Nein, der Aufwand ist zu hoch, weil es ein völlig neues Instrument bedeutet. Dann müssen Wir als Spielleiter differieren zwischen normalen Chancen, "Direktchancen" und Elfmeterchancen. Das ist irgendwann nicht mehr handelbar. Normale Chancen über Einsatzdifferenz sind dagegen gut machbar. Bei der Regelaufstellung 4 Verteidiger, bedeutet das letztlich zu 60 % eine vollwertige Chance vor dem Torwart. Wenn Euch das zu wenig ist, könnte man über eine Chance auf 2 Punkte Einsatzdifferenz nachdenken.

preusse
15.12.21, 15:31
Und nun zu etwas ganz anderem...:D

Unser dritter Vorschlag: zufällige positive Ereignisse/Boni

Um dem Spiel noch mehr ganzwöchigen Unterhaltungswert zu geben, würde wir gerne "zufällige" Boni einbauen. Jede zweite, dritte Woche. Je nach dem wie der Spielleiter Bock hat.


Wie stellen wir uns das vor:

In einem dafür erzeugten Thread gibt der Spielleiter den kleinen Bonus bekannt. Zum Beispiel zusätzliche 0,5 TP, 50.000€ Einnahmen, im nächsten Spiel verkürzt sich eine auftretende Verletzungspause um 1 Woche...alles so in der Art.

Alle Mitspieler wählen eine Zahl zwischen/inklusive 1 und 44 aus die dann ihre "Gewinnzahl" ist. Gewonnen hat der oder diejenige dessen Gewinnzahl gezogen wurde. Mehrere gleichzeitige Gewinner sind möglich bei gleicher Gewinnzahl.
Als Gewinnzahl zählt immer die kleinste Zahl (Zahlenwert) die beim offiziellen Lotto 6 aus 49 am Mittwoch gezogen wurde.


Beispiel: Es geht um zusätzliche 0,5 TP Frist Mittwoch 18:00Uhr da 18:25Uhr die Lottozahlen gezogen werden.

Folgende Manager tippen:

Preusse: 3
Kardinal: 5
Ioelet: 8
Sunabouzu: 6

Die Lottozahlen welche für jeden ja offiziell einsehbar sind waren: 6,12,22,39,40,49 --> gewonnen hat dann also die 6 und somit der werte Sunabouzu.

Sollten auch andere Manager die 6 gewählt haben, sind sie auch Gewinner der der 0,5 TP. Hat keiner die kleinste gezogene Zahl getippt, verfällt der Boni.


Mitspielen kann jeder, muss es aber nicht. Wer bis Mittwoch 18Uhr eine Zahl genannt hat (erkennt man ja im post) nimmt teil. Fertig.

Die Zufallsboni sind auch nur sehr klein und stellen keinen Wettbewerbsvorteil da.


Dieses einfache System soll der Unterhaltung dienen und zu zwei-drei mehr Posts in der Stammkneipe führen. Mehr eigentlich nicht. Aufwand ist sehr klein. Der Spielleiter gibt mit drei-vier Begleittexten den Boni bekannt und setzt die Lotto-Frist. Jeder kann den Ausgang selber erfahren und kann dann eventuell den kleinen Boni einheimsen. Der Spielleiter soll hier ausdrücklich von der Überwachung und Auswertung ausgenommen werden.
Die Manager sind für die Einarbeitung des Boni selbst zuständig! Sollte der Zufallsboni z.B. Verkürzung einer Verletzungsdauer sein dann hat der jeweilige Manager das im Preussentool zu berücksichtigen und nicht der Spielleiter bei der Spielauswertung.


Was halten die werten Fussballer davon?

Kardinalinfant
15.12.21, 15:45
Was halten die werten Fussballer davon?

Wir brauchen es nicht, könnten aber damit leben. Wir würden aber erwägen, das out zu sourcen (die Lotterie könnte eigentlich auch jemand unabhängig von Uns betreiben). Wir geben zu bedenken: Viele wollen den Aufwand erniedrigen, nicht erhöhen. Jedes zusätzliche feature läuft dem entgegen.

Sunabouzu
15.12.21, 15:56
Bei einer Chance je 3 Punkte hätte man ja bis zu 3 Zusatzchancen. Neben den bis zu 3 Chancen, die 3 Stürmer generieren, könnte sich somit selbst das schlechteste Team der Liga allein über Taktik und Einsatz 6 Chancen sichern. Davon bleibt dann was in der Verteidigung hängen, aber es verbleibt eine realistische Wahrscheinlichkeit, dass der Ball sich mal ins Tor verirren könnte.

Was das Analysieren des Gegners angeht:
Wir teilen hier auch Eure Verwunderung werter Kardinalinfant. In diesen Hallen werden AARs zu Spielen geschrieben, für die man am besten 6 Semester einen Bachelor in "Europa Universalis" gemacht hat, bevor man "Hearts of Iron" mit Nebenfach "Strategic Command" an der John-Tiller-Universität studieren darf...
Das bisschen Stein-Schere-Papier-Prinzip hier dürfte den Regenten doch eigentlich nur ein müdes Lächeln entlocken.

Der unterschied ist das wir die 6 Semester schon Studiert haben, also rein von der Spielzeit her. Aber wie gesagt vielleicht sind nur wir das der sich nicht so Intensiv mit der Rechenrei hier beschäftigt hat.

Kardinalinfant
15.12.21, 16:08
Wir verweisen übrigens mal auf Unseren letzten Beitrag in der Stammkneipe und den diesbezüglichen Diskussionsanstoß zur Gesamtentschlackung des Spiels: Hier ist er. (https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=30773&p=1259814#post1259814)

Tosh
15.12.21, 21:14
Hatten auch eine "Idee für Spielevents". Aber anders gelagert
Haben aber darauf verzichtet das zu posten, um zusätzliche Komplexität zu vermeiden.
(Hätte aber eigentlich nur den werten Kardinalinfant betroffen :) )

Oerty
15.12.21, 21:16
Wir setzen uns auch bisher kaum mit der Gegnermanschaft im Detail heraus, wir schätzen die grobe Stärke und sehen kurz nach ob erwartbare Fahlzahlen beim Gegner zu erwarten sind. Eine Sache auf 2-3 Minuten. Wir gehen hier fast nur auf Spielerstärke und eventuell gesperrten/verletzten Spielern.

Der Effekt mit dem Spannungsverlust ist da, wird sich aber nicht vermeiden lassen. Es hängt eben von den persönlichen Zielen ab. Meister zu werden war nach 3-4 Spielen schon passe für Ostbayern. Jetzt dann eben bessere Hälfte der Platzierungen. Aber das wird für uns auch schon sehr schwierig…. Einfach noch etwas mehr Einsatz!

Oerty
15.12.21, 21:25
Das mit den Spieleevents würden der wir ehrlich gesagt weglassen.
Viel Aufwand für wenig nutzen.

Das mit dem Einsatz und dadurch mehr Chancen würden wir der Einfachheit eher weglassen. Wir spielen fast immer mit Einsatz 6.
Dadurch sind im Schnitt bei uns 2-3 Spieler fehlend. Wir haben einen Kader von 22 Spielern, wenn nicht gerade einer unserer 2 9er Spieler fehlt, haben wir kaum Stärkeeinbusen. Wenn es jetzt für die Einsatz 6 aber 9 Stärkepunkte Gibt es Schnitt einen durschmittliche
Spielwelt-Steigerung von 2-3 Punkten pro Spiel als Belohnung für den großen Kader.

Kardinalinfant
16.12.21, 16:17
Wir müssen das alles mal ein bißchen sacken lassen. War viel hier die letzten Wochen. Danke für die Diskussion (die Wir damit keineswegs und zu keinem Punkt abwürgen wollen, gerne weiter!) und die Anregungen/Kritik. Entscheiden wollen Wir gerade wenig bis nichts, erstmal Weihnachten und Kopf frei bekommen, dann werden Wir auch hü oder hott zu diesem und jenem Punkt sagen.

Sappho
16.12.21, 17:28
Von events würden wir ebenfalls absehen.

Uns würden Effekte beim Einsatz gefallen, die je nach Lage für jede Stufe Sinn machen. Nach unseren ersten Eindrücken würden wir nie mehr mit Einsatz >6 spielen, weil wir dann schon bald keine Spieler mehr haben, die spielen können. Wenn man eine Skala von 1-10 hat aber tatsächlich nur 1-5 nutzt, kann man die Skala auch verringern.

Das hat uns mal ein Personaler schön demonstriert mit Bewertungsbögen für Mitarbeiter. Er meint, zumeist würden 3 Stufen ausreichen, die wenigsten würden mehr nutzen. Das hatte uns damals so beeindruckt, dass wir uns immer wieder daran erinnern.

preusse
20.12.21, 15:52
Aus aktuellem Anlass:

Es sollten bei der Transferliste mindestens drei Spieler ablösefrei sein.

Kardinalinfant
20.12.21, 16:17
Aus aktuellem Anlass:

Es sollten bei der Transferliste mindestens drei Spieler ablösefrei sein.

Und warum?

preusse
20.12.21, 16:26
Damit mehr Spieler in die Teams kommen und es mehr Aktivität beim Einkauf gibt bezüglich Bieterverfahren.

Kardinalinfant
20.12.21, 16:35
Äußern Uns nachher oder morgen dazu.

Vargr
20.12.21, 18:16
Also uns hat das Transfersystem nicht gestört. Wir denken sogar, dass eine "komplexe" Regeln auch dazu führen, sich mit seinem Verein mehr zu identifizieren. Schließlich macht man sich ja auch mehr Gedanken und hakt nicht nur eine Strichliste ab.

Als Manko sehen wir für uns eher, dass wir durch die ganzen gelben Karten keine Möglichkeit sahen, einen Stärkeunterschied durch Einsatz auszugleichen. Zumal gefühlt immer unsere besten Spieler betroffen waren und die Einsatzhöhe auch gefühlt nicht zur Kartenanzahl passte. Wenn man dann noch ab und an einen Verletzten hat (wir zum Glück nicht) wird es schnell sehr schwer.

Unser Fazit war, dass wir in der Phase der Mannschaftserstellung uns zu wenig Gedanken gemacht haben und somit auf Heimvorteil und/oder Einsatzstärke angewiesen waren. Wenn wir es richtig überblicken liegt die Mannschaft jetzt auch genau auf dem Platz, der damit zu erwarten war.

Kardinalinfant
20.12.21, 19:06
Damit mehr Spieler in die Teams kommen und es mehr Aktivität beim Einkauf gibt bezüglich Bieterverfahren.

Wir sehen da keinen Widerspruch zwischen mehr/weniger ablösefreien Spielern und mehr/weniger Spielern im Team, ebenso wenig betreffend Aktivitäten.

Man kann doch nicht nur auf die ablösefreien Spieler bieten, sondern auf die anderen auch. Natürlich hat man nicht jederzeit 10 Millionen auf der hohen Kante (das Kreditlimit gäbe das aber wohl für alle noch her), aber es gibt ja auch billigere Spieler. Als Manager können Wir Euer Ansinnen nachvollziehen: Auch Wir hätten gerne mehr ablösefreie Spieler, auf die Wir mit den Cardinals bieten können, als Spielleiter sehen Wir dazu aber keine Notwendigkeit.

Kadergröße: Die wächst ganz automatisch durch Talente. Ihr dürft jedes Jahr drei neue Spieler in die erste Mannschaft hochziehen. Wenn Ihr Ergänzungen vom Transfermarkt wollt, balgt Euch um die wenigen ablösefreien Spieler oder kauft Spieler mit wenigen Stärkepunkten gegen Ablösesumme, wenn Ihr Euch die teuren nicht leisten könnt/wollt. Wir weisen darauf hin, dass perspektivisch ablösefreie Spieler aus anderen Teams dazu kommen. Nicht jeder Manager hat im Winter alle Verträge verlängert. Zwar laufen im Sommer noch keine Verträge aus, aber viele können nicht mehr verlängert werden, ohne dass andere Manager mitbieten. Möglicherweise kann man dann, wenn man den Zuschlag erhalten hat, mit dem abgebenden Verein ja schon im Sommer einen Deal schließen, den Spieler sofort zu bekommen, dafür aber noch Ablöse zu bezahlen. Möglichkeiten über Möglichkeiten.

Letztlich muss eine reguläre Ablösesumme keine ganz und gar schlechtes Geschäft sein. Tendentiell verlieren Spieler zwar mit zunehmendem Alter an Wert, über Training und das Erwerben von Zusatzpositionen ist dennoch ein Verkauf mit Gewinn möglich.

Und mehr Aktivitäten auf dem Transfermarkt: Wir waren verwundert, dass im Winter kaum jemand geboten hat. Warum sollte das jetzt im Sommer anders werden? Wer einen Verteidiger braucht und keinen ablösefreien findet, wird eben auf einen gegen Abösesumme bieten müssen, das findet sich schon meinen Wir.


Um es im Übrigen zu erklären: Es ist zufallsabhängig, wie viele Spieler auf dem Markt ablösefrei sind (natürlich mit höherer Wahrscheinlichkeit von bestehenden Verträgen). Diesmal ist dabei eben sehr niedrig gewürfelt worden. Nächstes mal mag es wieder anders aussehen.

Taurus
21.12.21, 00:03
Aus aktuellem (Pokal-)Anlass würden wir gerne noch mal (zur kommenden Saison) die Karten-/Verletztenregelung bei Liga und Pokal zur Disposition stellen.

Warum wird das nicht wie in der Realität geregelt, das jeweilige Karten nur für den spezifischen Wettbewerb gelten? Es betrifft zwar nur einige wenige Runden, aber trotzdem fühlt man sich schon etwas benachteiligt, wenn der halbe Kader gelbvorbelastet ist und es ja schließlich z.B. im Halbfinale um eine Menge geht.
Warum soll man dann im nächsten Ligaspiel dafür büßen? Kommt man ins Endspiel, hätte man dort die Konsequenzen für hohen Einsatz zu tragen, so wie es auch sein sollte. Scheidet man trotzdem aus, hat man halt im ersten Pokalspiel der Folgesaison zumindest bei Rot oder Gelb/Rot das Sperrenproblem (gute Buchführung vorausgesetzt)

Was also hat die Liga damit zu tun? Der kommende, z.B. aus dem Pokal ausgeschiedene, Ligagegner dabei kann in Ruhe zusehen, wie der Gegner im Pokal sein nächstes Ligaspiel ruiniert. Oder ich schenke den Pokal ab und konzentriere mich auf die Liga, je nach dem, wo man die besten Aussichten für sich sieht. Klingt irgendwie nicht fair, wenn man schon mal so weit gekommen ist.

Anders würden wir die Verletzungsregeln auslegen, die sollten nicht nach Spielen sondern nach Spielwochen zählen. Eine Verletzung ist ja Wettbewerbsunabhängig, mal hat man Glück oder Pech dabei. Verletzt sich jemand (in der Realität) am Anfang der Saison, kann das Liga und Pokal betreffen - Pech gehabt. Verletzt er sich z.B. kurz vor der Länderspielpause und ist kein Nationalspieler, verpasst er evtl. kein Spiel - Glück gehabt
Die Länderspielpause würde in unserem Fall des spielfreie Wochenende bei ungerader Teilnehmerzahl sein.



Soll nur eine Denkanregung sein, jedenfalls wäre für uns der Realismusansatz stimmiger (das Leben ist ohnehin ungerecht, manche haben kein Glück und dann kommt noch Pech dazu)

Ioelet
21.12.21, 09:43
Aus aktuellem (Pokal-)Anlass würden wir gerne noch mal (zur kommenden Saison) die Karten-/Verletztenregelung bei Liga und Pokal zur Disposition stellen.

Warum wird das nicht wie in der Realität geregelt, das jeweilige Karten nur für den spezifischen Wettbewerb gelten? Es betrifft zwar nur einige wenige Runden, aber trotzdem fühlt man sich schon etwas benachteiligt, wenn der halbe Kader gelbvorbelastet ist und es ja schließlich z.B. im Halbfinale um eine Menge geht.
Warum soll man dann im nächsten Ligaspiel dafür büßen? Kommt man ins Endspiel, hätte man dort die Konsequenzen für hohen Einsatz zu tragen, so wie es auch sein sollte. Scheidet man trotzdem aus, hat man halt im ersten Pokalspiel der Folgesaison zumindest bei Rot oder Gelb/Rot das Sperrenproblem (gute Buchführung vorausgesetzt)

Was also hat die Liga damit zu tun? Der kommende, z.B. aus dem Pokal ausgeschiedene, Ligagegner dabei kann in Ruhe zusehen, wie der Gegner im Pokal sein nächstes Ligaspiel ruiniert. Oder ich schenke den Pokal ab und konzentriere mich auf die Liga, je nach dem, wo man die besten Aussichten für sich sieht. Klingt irgendwie nicht fair, wenn man schon mal so weit gekommen ist.

Anders würden wir die Verletzungsregeln auslegen, die sollten nicht nach Spielen sondern nach Spielwochen zählen. Eine Verletzung ist ja Wettbewerbsunabhängig, mal hat man Glück oder Pech dabei. Verletzt sich jemand (in der Realität) am Anfang der Saison, kann das Liga und Pokal betreffen - Pech gehabt. Verletzt er sich z.B. kurz vor der Länderspielpause und ist kein Nationalspieler, verpasst er evtl. kein Spiel - Glück gehabt
Die Länderspielpause würde in unserem Fall des spielfreie Wochenende bei ungerader Teilnehmerzahl sein.



Soll nur eine Denkanregung sein, jedenfalls wäre für uns der Realismusansatz stimmiger (das Leben ist ohnehin ungerecht, manche haben kein Glück und dann kommt noch Pech dazu)

Wir stimmen zu.
Vermutlich war der Ursprung der Regel die Befürchtung, dass das Mitschreiben zu kompliziert wird. Dank "Preussen-Tool" wäre das so oder so verformelt.

Kardinalinfant
21.12.21, 09:53
Werter Taurus,

vorab, an der Stelle gibt es kein wirkliches besser oder schlechter, sondern eigentlich nur Geschmackssache, das könnte man so oder so machen. Der Grund, warum Wir es so geregelt haben, wie Wir es geregelt haben, ist ein doppelter:

1. Es erscheint Uns einfacher. So wirken sich Verletzungen natürlich auf den Pokal aus (und Verletzungen aus dem Pokal auch auf die Liga). Würde man jetzt Verletzungen anders behandeln als Karten, wäre das verwirrend, nicht nur für die werten Mitmanager, sondern auch für den Ersteller der Tools. Daher würden Wir beides gerne gleich laufen lassen, dann muss man nicht viel denken und da sticht die Verletzung, die die gleiche Regel dann eben für Sperren nach sich zieht.

2. Ihr schreibt selbst, dass eine Regel extra für den Pokal eine gute Buchführung (saisonübergreifend!) voraussetzen würde. Wir sehen da bei jedem Manager das Bemühen, sind Uns aber auch sicher, dass ohne das Preussentool sehr viel mehr Fehler passiert wären, als mit dem Tool. Nun ist es so, dass man Verletzungen/Rotsperren aus der Vorsaison eigenhändig in das Preussentool der nächsten Saison übertragen muss. Müsste man jetzt noch unterscheiden zwischen Pokalsperren und Ligasperren, sind Wir Uns sicher, dass dabei Fehler passieren würden, zudem ist das Tool dann irgendwann auch überfrachtet, wenn man da zu viel eintragen muss.


Das sind die beiden Gründe, weshalb Wir da von Uns aus nichts ändern würden. Kommt jetzt die große Welle an Regenten, die das anders sieht und sich entsprechend äußert, denken Wir noch einmal neu nach.


Zu Euren Argumenten: Ja, die Realität macht das anders, aber das ist eine rein willkürliche Entscheidung. Hätte man auch anders entscheiden können. Wir sehen auch keineswegs zwingend eine Benachteiligung des Pokalteilnehmers, er sitzt die Sperren (und Verletzungen) einfach nur in einem anderen Spiel ab. Beispiel: Manager X hat den Spieler A in seinem Kader, der für das nächste Spiel gelbgesperrt ist. Da X noch im Pokal vertreten ist, sitzt A seine Sperre da ab. X kommt im Pokal gegen einen Underdog auch ohne A souverän weiter. Im nächsten Ligaspiel gegen Rivalen R steht A dann wieder zur Verfügung. Das kann also so oder so laufen. Letztlich spiegelt sich über die Wechselwirkungen Pokal/Liga auch die Doppelbelastung eines Vereins wieder, der noch in beiden Wettbewerben vertreten ist. Die Lösung sind (etwas) größere Kader. Wir geben im Übrigen zu bedenken, dass ab der nächsten Saison das Problem etwas entschärft ist, denn es wird (egal, welche Tabelle Wir nun nehmen) deutlich weniger gelbe Karten geben und man benötigt mehr gelbe Karten für eine Sperre.


Andere Meinungen zu dem Thema ausdrücklich erwünscht. Ggf. auch die des werten Preussen, der derjenige wäre, der die Tools je nachdem was gewünscht ist, an diese oder jene Regel anpassen müsste.

Ioelet
21.12.21, 10:10
Mal eine andere Frage in die Runde geworfen:
Wird Varianz (="Zufälligkeit") bei den gelben und roten Karten eigentlich generell von allen Mitregenten als etwas unangenehmes empfunden?
Wir lesen immer wieder die Beschwerde man habe viele gelbe Karten erhalten, obwohl man mit wenig Einsatz gespielt hätte. Umgekehrt beschwert sich übrigens niemand... :D

Wir persönlich sehen das nicht als Bug, sondern als Feature. Wir spielen hier Manager/Trainer und nicht die Spieler selbst. Nur weil wir denen sagen "Spielt fair!", tun sie das eben nicht zwingend. Und insbesondere wenn wir denen sagen "Spielt mit wenig Einsatz!" heißt das nicht, dass sich die undisziplinierten Idioten nicht gelbe Karten beim Torjubel, Meckern oder durch sonstige Dummheiten abholen.

Sollten die Regenten hier aber durchweg mehr Planbarkeit wünschen, sollte man die Tabelle auch entsprechend aufsetzen.



Ein weiterer Punkt der eher abstrakt das Regeldesign betrifft:
Wenn wir tatsächlich den Nutzen von Einsatz erhöhen wollen, wären wir GEGEN ein "1 Punkt Einsatz gibt 1,5 Punkte Stärke". Wir finden das unnötig verwirrend und umständlich.
Eleganter fänden wir, dass man eben Einsatz von 0 bis 15 auswählen könnte, statt wie bislang 0 bis 10. Die Tabellen würde man dann eben entsprechend so anpassen, dass hinsichtlich Verletzungen und Karten die Kartenquoten runterskaliert würden, so dass letztendlich Einsatz 15 so viele Karten gäbe wie zuvor Einsatz 10.

Grund: Die Verbindung "1 Punkt Einsatz = 1 Punkt Stärke" ist einfach und intuitiv. Im Ergebnis kommt dann dasselbe raus, aber die Darstellung für die Regenten ist intuitiver.

Kardinalinfant
21.12.21, 15:39
Mal eine andere Frage in die Runde geworfen:
Wird Varianz (="Zufälligkeit") bei den gelben und roten Karten eigentlich generell von allen Mitregenten als etwas unangenehmes empfunden?
Wir lesen immer wieder die Beschwerde man habe viele gelbe Karten erhalten, obwohl man mit wenig Einsatz gespielt hätte. Umgekehrt beschwert sich übrigens niemand... :D

Wir persönlich sehen das nicht als Bug, sondern als Feature. Wir spielen hier Manager/Trainer und nicht die Spieler selbst. Nur weil wir denen sagen "Spielt fair!", tun sie das eben nicht zwingend. Und insbesondere wenn wir denen sagen "Spielt mit wenig Einsatz!" heißt das nicht, dass sich die undisziplinierten Idioten nicht gelbe Karten beim Torjubel, Meckern oder durch sonstige Dummheiten abholen.

Sollten die Regenten hier aber durchweg mehr Planbarkeit wünschen, sollte man die Tabelle auch entsprechend aufsetzen.

Wir verstehen das "Gejammer" über die gelben Karten eher weniger dahingehend, dass diese vollkommen überraschend kommen, als dass es insgesamt (deutlich) zu viele sind. Wenn man die Tabelle ändert, ist damit fast zwingend auch eine Abflachung verbunden, die Streubreite wie derzeit bspw. bei Einsatz 4 (ein häufig gewählter Einsatz) von 0 - 8 gelben Karten wird dann nicht mehr vorkommen. Also nein, Wir wollen nicht vorher wissen, wie viele gelbe Karten Unser Team bekommt, aber Wir wollen die Streubreite der Möglichkeiten einschränken.



Ein weiterer Punkt der eher abstrakt das Regeldesign betrifft:
Wenn wir tatsächlich den Nutzen von Einsatz erhöhen wollen, wären wir GEGEN ein "1 Punkt Einsatz gibt 1,5 Punkte Stärke". Wir finden das unnötig verwirrend und umständlich.
Eleganter fänden wir, dass man eben Einsatz von 0 bis 15 auswählen könnte, statt wie bislang 0 bis 10. Die Tabellen würde man dann eben entsprechend so anpassen, dass hinsichtlich Verletzungen und Karten die Kartenquoten runterskaliert würden, so dass letztendlich Einsatz 15 so viele Karten gäbe wie zuvor Einsatz 10.

Grund: Die Verbindung "1 Punkt Einsatz = 1 Punkt Stärke" ist einfach und intuitiv. Im Ergebnis kommt dann dasselbe raus, aber die Darstellung für die Regenten ist intuitiver.

Darüber lässt sich nachdenken. Nachteil ist eine geringere Übersichtlickeit für den Spielleiter. So ist die Tabelle für die Verletzungen (weil der Einsatz zusammengezählt wird bis 20 reichend) deutlich aufwendiger mit dem Würfelergebnis abzugleichen, als die für die Karten (bislang nur bis 10). Künftig würde dann die Verletzungstabelle bis 30 gehen und die Kartentabelle bis 15. Auch wenn es komisch vorkommt, aber genau das sind die Schritte, die mit am meisten Arbeit während der Auswertung machen. Dennoch würden Wir das nicht ausschließen. Hättet Ihr einen Tabellenvorschlag?

Ioelet
21.12.21, 15:45
Hättet Ihr einen Tabellenvorschlag?
Noch nicht.
Generell wäre ja erstmal die Frage, wo die Reise hinsichtlich "Anzahl Karten" und "Verletzungen" generell hingehen soll.
Weniger gelbe Karten, klar. Mehr Verletzungen?

Eine 10er-Tabelle in eine 15er-Tabelle hochzurechnen ist dann das kleinste Problem. Das können wir dann gerne übernehmen.

Die 0er-Tabelle bleibt gleich, 2er wird zu 3er; die neue 1er liegt etwas unter der alten 1er, die neue 2er zwischen der alten 1er und 2er...

Kardinalinfant
21.12.21, 15:54
Noch nicht.
Generell wäre ja erstmal die Frage, wo die Reise hinsichtlich "Anzahl Karten" und "Verletzungen" generell hingehen soll.
Weniger gelbe Karten, klar. Mehr Verletzungen?

Eine 10er-Tabelle in eine 15er-Tabelle hochzurechnen ist dann das kleinste Problem. Das können wir dann gerne übernehmen.

Die 0er-Tabelle bleibt gleich, 2er wird zu 3er; die neue 1er liegt etwas unter der alten 1er, die neue 2er zwischen der alten 1er und 2er...

Die Reise soll hingehen zu absolut gesehen deutlich weniger gelben Karten (welche Größenordnung Uns vorschwebt, war Unserer Tabelle und den Begleitbemerkungen zu entnehmen). Bei Verletzungen: Nein, nicht mehr. Wir wollen (und gehen aus von) künftig höheren(/m) Einsatz, alleine dadurch wird es schon bei unveränderter Tabelle mehr Verletzungen geben. Geht man von einem neuen Durchschnitsseinsatz zwischen 4 und 5 aus, ist die Chance bereits jetzt zwischen 1/4 und 3/10 je Team, dass es zu einer Verletzung kommt. Dabei jeweils mit 1/20 Cahnce auf sogar 2 Verletzungen. Das reicht Unseres Erachtens absolut (kommt Uns tendentiell sogar fast schon relativ viel vor), zumal Wir ja bei gegebener verletzung die Wahrscheinlichkeit, ohne Verletzungsdauer davonzukommen, deutlich reduzieren und die Wahrscheinlichkeit einer höhere, wenn auch nicht maximalen Verletzungsdauer erhöhen.

Kardinalinfant
25.01.22, 10:18
Wir haben das - glauben Wir - nie explizit genannt, aber es könnte doch stark darauf ankommen, da in beiden Ligen noch erbittert um Positionen gekämpft wird und Punktgleichheit möglich ist. Die Reihenfolge in der Liga wird durch folgende absteigende Kriterien bewertet:

1. Punkte
2. Tordifferenz
3. Geschossene Tore
4. Direkter Vergleich in der Reihenfolge Punkte, Tordifferenz, geschossene Tore gegeneinander.
5. Das fairere Team (wobei Rote Karten als 3 Punkte zählen, gelbe Karten als 1 Punkt)
6. Ein Münzwurf des Ligaleiters (bei drei der mehr Teams entsprechende Zufallsmittel).

Sappho
25.01.22, 10:27
Böööh ..... "faires Team" .... wir werden massiv benachteiligt ...


:D

Kardinalinfant
25.01.22, 10:31
Böööh ..... "faires Team" .... wir werden massiv benachteiligt ...


:D

Genau an Teams wie Eures haben Wir gedacht, als Wir das so festgelegt haben...:tongue:

Sappho
25.01.22, 10:53
Aha, eine Lex "Sappho" ... Einzelfallbenachteiligung als Regel verpackt ... wir sind ob dieser Willkür empört ...

Kardinalinfant
25.01.22, 10:54
Aha, eine Lex "Sappho" ... Einzelfallbenachteiligung als Regel verpackt ... wir sind ob dieser Willkür empört ...

Ihr könnt ja klagen :tongue:

Ammann
28.01.22, 05:50
Ohne jetzt nochmal alles durchzulesen.....werden gelbe Karsten eigentlich mit in die neue Saison übernommen oder verfallen die?

Kardinalinfant
28.01.22, 06:57
Ohne jetzt nochmal alles durchzulesen.....werden gelbe Karsten eigentlich mit in die neue Saison übernommen oder verfallen die?

Wir spielen jetzt zunächst den letzten Ligaspieltag, dann die Platzierungsspiele gegen den Gleichplatzierten aus Liga A/B und dann das Pokal Finale. Bis zu dem gelten Gelbsperren und gelbe Karten weiter. Danach (also ab Sommerpause und erst recht für die kommenden Saison) werden alle gelben Karten gestrichen (entfalten also keine Wirkung mehr) und ebenso Gelbsperren, die im letzten Platzierungsspiel bzw für die Pokalfinalisten im Pokalendspiel entstehen. Solche Gelbsperren müssen in der Folgesaison nicht abgesessen werden (Glück gehabt oder?). Nur Rotsperren und Verletzungen wirken noch in die Folgesaison weiter (und werden in der Sommerpause auch nicht kürzer).

Kardinalinfant
31.01.22, 16:17
Werte Mitmanager,

ab hier (https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=30760&p=1258024#post1258024) hatten Wir einige Regeln diskutiert und bislang wenig entschieden. Irgendwann muss damit Schluss sein. Wir entscheiden kraft Unseres Amtes als Spielleiter folgende Neuerungen (ab der kommenden Saison gültig, also erst nach der kommenden Sommerpause):

1. Gespielt wird in Hin- und Rückspielen einer Einheitsliga. Wir gehen derzeit von ca. 12 Teilnehmern aus. Daneben wird es wie gehabt wieder einen Pokalwettbewerb geben.

2. Für Einsatz gibt es künftig mehr Stärkepunkte und zwar gibt es für jeden zweiten Punkt Einsatz 2 SP anstatt wie bisher nur einen. Es gibt also für folgenden Einsatz folgende SP [Einsatz-SP]: 1-1; 2-3; 3-4; 4-6; 5-7; 6-9; 7-10; 8-12; 9-13; 10-15.

3. Gelbe Karten werden künftig in den Spielen nicht mehr völlig erratisch auf beide Teams verteilt, sondern der Wurf für das Heimteam die Größenordnung (natürlich einsatzabhängig) auch für das Auswärtsteam vorgibt, wie Wir es hier (https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=30760&p=1258101#post1258101) im Stichwort "Gelbe Karten, Absatz 2 und nochmal ausführlicher hier (https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=30760&p=1258383#post1258383) beschrieben haben.

4. Sperren für rote Karten werden nach dem Muster vergeben, wie Wir es hier (https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=30760&p=1258101#post1258101) im Stichwort "Sperren" beschrieben haben.

5. Bleibt es bei zumindest 12 Teilnehmern, gibt es eine Gelbsperre nach der vierten gelben Karte. Werden es weniger Teilnehmern ab der dritten. Ab 16 Teilnehmer ab der fünften.

6. Verletzungsdauern: W10: 1=Auswechslung Vorsichtsmaßnahme, 0 Spiele Ausfall; 2-3=Sehr leichte Verletzung, 1 Spiel Ausfall; 4-6=Leichte Verletzung, 2 Spiele Ausfall; 7-8= Mittelschwere Verletzung, 4 Spiele Ausfall; 9=Schwere Verletzung, 6 Spiele Ausfall; 10=Sehr schwere Verletzung, Ausfall halbe Saison (also nach derzeitiger Planung 11 Spiele).

7. Künftig können auch Torhüter Verletzungen erleiden oder Karten zugeteilt bekommen, denen kein Einsatz zugewiesen wurde (bislang waren solche Torhüter "immun"), die Wahrscheinlichkeit ist für sie aber geringer als bei Torhütern mit Einsatz. genaue Regel: Wer sich verletzt (oder eine Karte erhält) wird mit W11 ausgewürfelt. Bei einer 2-11 ist einer der Feldspieler betroffen, bei einer 1 ist entweder der Torwart direkt betroffen, wenn er mit Einsatz spielt oder aber (wenn der Torhüter ohne Einsatz spielt) es wird mit einem W2 gewürfelt. Bei einer 1 ist der Torwart betroffen, bei einer 2 doch einer der Feldspieler (der dann separat ausgewürfelt wird). Das genaue Procedere ist letztlich nur für Uns wichtig, für die Manager gilt: Künftig können sich auch einsatzlose Torhüter verletzen/sie können vom Platz fliegen. Ein akzeptabler Ersatztorwart wird dadurch wichtiger werden.

8. TP Künftig (vorausgesetzt die Liga ist in einer Größenordnung 12 - 14 Teilnehmer): Niederlage-0,75 TP; Unentschieden-1,0 TP; Sieg: 1,25 TP

9. Es gibt (geringfügig) mehr Geld: Fernsehgelder: 2,5 Millionen pro Halbjahr; Werbeeinnahmen auf die Halbsaison: 750.000 (Tabellenführer/Meister) bis 2 Millionen (Tabellenletzter). Pokaleinnahmen: 300.000 pro Runde.

10. Vertragsverlängerungen sind künftig exklusiv möglich bis 1 Jahr vor Vertragsende (bislang mehr als 1 Jahr vor Vertragsende). Der Fokus der Vertragsverlängerungen wird daher weg von der Winterpause und hin zur Sommerpause gelegt. Ebenso können künftig Spieler regulär verkauft werden, die noch 1 Jahr Vertrag haben (bislang ebenfalls mehr als noch 1 Jahr). Auch hier wird der Fokus vom Winter auf den Sommer verschoben.

11. Dafür werden aber auch die für die Verlängerung nötigen Handgelder geändert (bislang 25 % des Marktwertes bei Verlängerung egal, ob man um 1 oder 2 Jahre verlängert hat, bei jüngeren Spielern hieß dies de facto 25 % jedes Jahr):
Spieler bis (einschließlich) 25 Jahre: Verlängerung um 1 Jahr 17,5 % des aktuellen Marktwertes, Verlängerung um 2 Jahre 40 % des aktuellen Marktwertes.
Spieler ab 26 Jahre: Verlängerung um 1 Jahr 20 % des aktuellen Marktwertes, Verlängerung um 2 Jahre 30 % des aktuellen Marktwertes.
[Der Grund für die Differenz liegt in der gegenläufigen Gehaltsentwicklung jüngerer- und älterer Spieler]. Die Regelung klingt kompliziert, wird aber nach Unserem dafürhalten mit einem entsprechenden Preußentool beherrschbar sein.

12. Aus Klarstellungsgründen werden Vertragsdauern künftig halbjährlich verringert (in der Winterpause als bspw. von Vertragslänge 2 auf 1,5 gestellt, im darauffolgenden Sommer dann auf 1 usw.). Eine regeltechnische Bewandtnis hat es damit aber nicht, es dient alleine der Übersichtlichkeit.

13. Zusatzpositionen: Ausgehend von künftig 12 Vereinen in der Liga erringt ein Spieler eine Zusatzposition, wenn er 9 Spiele (auch Pokalspiele) auf einer anderen (immer gleichen) Position als seiner angestammten spielt. Zusätzlich ist 1 TP nötig, um die Aufwertung vorzunehmen, dieser ist ganz am Ende, wenn der Spieler die benötigte Anzahl an Spiel hat, auszugeben. Das Preussentool wird nach Möglichkeit das Mitzählen solcher positionsfremder Einsätze erleichtern.

14. Der Taktikvorteil für das Mittelfeld hat künftig keine Mindestwerte mehr, es wird echt gerundet.

15. Elfmeterwahrscheinlichkeit künftig: 65 % + 2,5 % *Stärke Schütze - 2,5 % * Stärke Torwart. Die Chance zu verwandeln dürfte damit tendentiell höher werden.

16. Wir versuchen es mit der Kartentabelle, die der werte Ioelet ausbaldowert hat (hier (https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=30760&p=1259771#post1259771) ist sie).


Klarstellung: Alle diese Änderungen sind bereits entschieden, nur bei sehr überzeugenden Argumenten oder einer sehr breiten abweichenden Meinungsäußerung würden Wir hier noch Veränderungen vornehmen. Das heißt nicht, dass Kritik/Anregungen nicht weiterhin geäußert werden sollen.

Klarstellung 2: Nochmals, Gültigkeit alles erst ab der kommenden Saison. Wir werden auch erst dann die Regeleinträge in den beiden Startposts dieses Threads entsprechend abändern.

Kardinalinfant
16.02.22, 15:21
Was uns während der Erstellung des Somerpausentools als kleine Regeländerung eingefallen ist, ist die Möglichkeit für den einen für jedes Team festgesetzten Nachwuchsspieler eine andere Stärke als 0 auszuwürfeln. Jeder sollte die Chance haben mal einen Messi in seiner Jugend zu finden!:D

Wir stellen uns das so vor. Jedes Team muss in der Sommerpause einen Nachwuchsspieler in seinen neuen Kader aufnehmen. Bisher haben die immer Stärke 0. Für diesen einen (nicht für die eventuell 2 anderen zusätzlichen Nachwuchsspieler) würfelt die Spielleitung die Stärke aus.
Gewürfelt wird mit einem 30 Würfel.
bei 30 = Stärke 5
bei 29-28 = Stärke 4
bei 27-26-25 = Stärke 3
bei 24-23-22-21 = Stärke 2
bei 20-19-18-17-16-15 = Stärke 1
bei <15 = Stärke 0

Wäre das im Sinne der Mehrheit und im Sinne der Ligaleitung?

Wir antworten mal hier darauf. Wir hatten Uns Ähnliches bereits überlegt, es aber verworfen. Zwei Gründe:

Erstens: Jede weitere Regel erhöht die Komplexität des Ganzen, auch dann, wenn Wir das Auswürfeln. Da es einigen ohnehin grenzwertig komplex ist, eher nein.

Zweitens: In der Kaderplanung mögen Wir Zufall nicht so gerne, weil er das Leistungsprinzip entwertet. Ein 18-jähriger 5er kann ohne jede weitere TP-Zuweisung für 6.750.000 verkauft werden. Das ist Uns massiv zu viel. Denn der eine hat Glück und bekommt ihn, der andere hat Pech und bekommt nur 0er. Wenn es jetzt so läuft, dass der der Glück hat der werte Tosh oder der werte Cfant als bisherige Tabellenletzte sind und der der Pech hat der werte Ioelet oder Wir, dann kann man damit im Sinne einer höheren Gleichheit halbwegs leben. Es kann aber auch genau andersherum laufen und Wir bekommen zu allem Überfluss den 5er und der werte Tosh den 0er und dann?

Also, nachdem Wir selbst drüber nachgedacht haben, schließen Wir es nicht aus, es so zu machen, es bräuchte aber schon ein eindeutiges Votum, das dem Unseren zuwiderläuft, um Uns zu überzeugen.

Ioelet
16.02.22, 15:35
Wir sind weiterhin der Meinung, dass es stimmungsvoller wäre die umgekehrte Prämienausschüttung durch einen umgekehrten Talentförderungs-Mechanismus zu ersetzen - um das klassische Prinzip nachzubilden, nach dem die Spitzenteams regelmäßig Netto-Einkäufer sind, während finanzschwache Teams sich über die Talentproduktion sanieren können.

In diesem Kontext sprechen wir uns DAFÜR aus, dass schlechtere Teams eine erhöhte Chance (oder Gewissheit?) auf starke Talente erhalten.

Kardinalinfant
16.02.22, 15:48
Wir sind weiterhin der Meinung, dass es stimmungsvoller wäre die umgekehrte Prämienausschüttung durch einen umgekehrten Talentförderungs-Mechanismus zu ersetzen - um das klassische Prinzip nachzubilden, nach dem die Spitzenteams regelmäßig Netto-Einkäufer sind, während finanzschwache Teams sich über die Talentproduktion sanieren können.

In diesem Kontext sprechen wir uns DAFÜR aus, dass schlechtere Teams eine erhöhte Chance (oder Gewissheit?) auf starke Talente erhalten.

Das ist eher überdenkenswert (dann allerdings keineswegs sofort vermutlich dann erst ab Sommerpause 03). Die Frage wäre allerdings wie definiert Ihr "schlechteres Team"? Geht es da um die Tabellenplatzierung? Geht es da um die Gesamtstärke? Geht es da um die Stärke/Spieler? Geht es da um den Kaderwert? Geht es da um eine Mischform dieser Umstände oder etwas noch anderes?

Ioelet
12.03.22, 21:09
Nur klarstellend - vage steht es in den Regeln:
Wenn wir Spieler unter Vetrag abwerben, erhalten wir den Spieler ja erst nach Ablauf des Vertrags (also im Jahr drauf). Das Handgeld müssen wir aber sofort zahlen, oder?

Kardinalinfant
12.03.22, 21:15
Nur klarstellend - vage steht es in den Regeln:
Wenn wir Spieler unter Vetrag abwerben, erhalten wir den Spieler ja erst nach Ablauf des Vertrags (also im Jahr drauf). Das Handgeld müssen wir aber sofort zahlen, oder?

So ist es

Ioelet
25.03.22, 11:26
Man könnte also in Eurem System ohne jedes wirtschaftliche Risiko immer diesen Maximalpreis bieten, bekäme den Spieler in aller Regel deutlich günstiger (weil man ja nur den Preis des Zweithöchsten Gebots bezahlen muss, der selten das eigene Maximalgebot erreichen wird) und könnte so dauerhaft ohne jedes wirtschaftliche Risiko Profite schreiben. Ein solches Vorgehen ist im bisherigen System deutlich weniger einfach/lukrativ.
Das ist doch eine komplette Milchmädchenrechnung.

Also, ja: Man müsste nur das zweithöchste Gebot bezahlen - das ist die Idee des Systems.

Und jetzt schaut nochmal, wie viel wir im AKTUELLEN System für die Spieler der werten Sappho zahlen mussten - ohne jedes wirtschaftliche Risiko. Klasse System - eindeutig überlegen...


Andersrum wird ein Schuh draus: Im neuen System hätte es dazu kommen können, dass sowohl wir als auch Ihr beim selben Spieler sagen "Mensch, X kriegen wir für den im Verkauf auf jeden Fall zurück - also bieten wir mal X und räumen den dann für einen Preis <= x ab."
Und was hätten wir am Ende gezahlt? X... also deutlich mehr als im aktuellen "teuren" System.

Das System selbst ändert die Art und Weise, wie man in dem System bietet. Einfach nur zu sagen "man zahlt dann nicht den Maximalbetrag, den man bereit wäre zu zahlen" ist zu kurz gedacht, weil man umgekehrt die Bereitschaft der Regenten erhöht ihren Maximalbetrag zu bieten, weil man den ja wahrscheinlich nicht ausschöpfen muss.
Aktuell würden wir niemals auf drei Spieler gleichzeitig 10 Mio. € bieten, wenn wir damit rechnen auch dreimal den Zuschlag zu erhalten.
Im neuen System dann aber vielleicht schon, weil wir darauf spekulieren, dass wir einmal den Zuschlag bei 5 Mio. erhalten, einmal bei 8 und einmal bei 10.

Wir zahlen dann zwar für den einzelnen Spieler weniger, aber es kommen insgesamt mehr Gebote zustande, mehr Interaktivität im Wettbieten und einfach auch mehr spannende Geschichten zum erzählen:


"...verdammt Preusse - das Wettbieten um den Torwart war echt heftig, oder? Unser Mitbieten hat den Preis auf X hochgetrieben." ist doch cooler als "Der Preusse hat mehr geboten als wir."


Sollte es bei der Entscheidung bleiben, stellen wir zudem den Antrag die jeweils zweithöchsten Gebote offenzulegen. Wir sehen hier einen immensen Informationsnachteil, dass wir nicht wissen, welche Gebote ausreichend gewesen wären - Ihr schon. In unserem System wäre genau diese Information stets transparent, denn das ausreichende gebot ist genau das was gezahlt wurde.

Und nein... niemand zahlt in der Realität blind einem Spieler Betrag X, wenn auch Y gereicht hätte. Das mag mal bei einem Schnellschuss bei einem unbekannten Spieler passieren, aber wenn mehrere Teams mitverhandeln und es über 20 Runden geht, dann wird man seltem einem Spieler 20 Mio zahlen, der auch für 50.000 € unterschrieben hätte. In der Praxis hat man Möglcihkeiten sich schrittweise ranzutasten. da zahlt man mal zu viel, aber doch nicht so extrem.

preusse
25.03.22, 11:29
Sollte es bei der Entscheidung bleiben, stellen wir zudem den Antrag die jeweils zweithöchsten Gebote offenzulegen. Wir sehen hier einen immensen Informationsnachteil, dass wir nicht wissen, welche Gebote ausreichend gewesen wären - Ihr schon.

Gute Idee!

Kardinalinfant
25.03.22, 11:51
Das ist doch eine komplette Milchmädchenrechnung.

Also, ja: Man müsste nur das zweithöchste Gebot bezahlen - das ist die Idee des Systems.

Und jetzt schaut nochmal, wie viel wir im AKTUELLEN System für die Spieler der werten Sappho zahlen mussten - ohne jedes wirtschaftliche Risiko. Klasse System - eindeutig überlegen...

DAS ist die Milchmädchenrechnung, besser -betrachtung. Ihr musstet nur deswegen so wenig bezahlen, weil die werte Sappho ihrerseits zu wenig geboten hat. Nach Eurem System hättet Ihr die Spieler, die Ihr abgeworben habt, noch günstiger bekommen, nämlich für das, was Sappho ihnen auch geboten hatte. Im Extremfall (Manager bietet seinem Spieler eine Verlängerung an aber zum Nulltarif [was vorgekommen ist] bekommt Ihr den Spieler dann für 1 €).



Andersrum wird ein Schuh draus: Im neuen System hätte es dazu kommen können, dass sowohl wir als auch Ihr beim selben Spieler sagen "Mensch, X kriegen wir für den im Verkauf auf jeden Fall zurück - also bieten wir mal X und räumen den dann für einen Preis <= x ab."
Und was hätten wir am Ende gezahlt? X... also deutlich mehr als im aktuellen "teuren" System.

Nein, Wir sehen nicht, weshalb Wir (oder Sappho) deswegen mehr geboten hätten, genau da hakt Euer System. Es bevorteilt den Spekulanten, weil es seine Möglichkeiten erweitert nicht aber den ehrlichen Manager. Schildert Ihr ja unten selbst:


Aktuell würden wir niemals auf drei Spieler gleichzeitig 10 Mio. € bieten, wenn wir damit rechnen auch dreimal den Zuschlag zu erhalten.
Im neuen System dann aber vielleicht schon, weil wir darauf spekulieren, dass wir einmal den Zuschlag bei 5 Mio. erhalten, einmal bei 8 und einmal bei 10.




Sollte es bei der Entscheidung bleiben, stellen wir zudem den Antrag die jeweils zweithöchsten Gebote offenzulegen. Wir sehen hier einen immensen Informationsnachteil, dass wir nicht wissen, welche Gebote ausreichend gewesen wären - Ihr schon. In unserem System wäre genau diese Information stets transparent, denn das ausreichende gebot ist genau das was gezahlt wurde.

Auch das lehnen Wir ab, aus zwei Gründen: Erstens könnt Ihr davon ausgehen, dass Wir aus Unserem Informationsvorteil keinen Profit ziehen (wenn Wir das wollten, könnten Wir auch gleich mit Unseren eigenen Gebote abwarten und erst dann machen, wenn Wir wissen, was die anderen so bieten, das wäre auch nicht sehr viel mehr geschummelt). Zum Zweiten überschätzt Ihr Unseren Informationsvorteil dramatisch: Wir wissen bereits jetzt nicht mehr, was wer im Einzelfall auf welchen Spieler geboten hatte, in 3 Monaten, wenn möglicherweise die nächste Winterpause ansteht, wissen Wir das noch sehr viel weniger (und schlagen es auch ganz bestimmt nie mehr nach!). Wir veröffentlichen das genau Bieterverhalten bewusst nicht, weil Wir niemandes Geschäftsgeheimnisse veröffentlichen wollen (überdies ist der Aufwand nicht gerade gering, jedes einzelne Angebot wiederzugeben).



Und nein... niemand zahlt in der Realität blind einem Spieler Betrag X, wenn auch Y gereicht hätte. Das mag mal bei einem Schnellschuss bei einem unbekannten Spieler passieren, aber wenn mehrere Teams mitverhandeln und es über 20 Runden geht, dann wird man seltem einem Spieler 20 Mio zahlen, der auch für 50.000 € unterschrieben hätte. In der Praxis hat man Möglcihkeiten sich schrittweise ranzutasten. da zahlt man mal zu viel, aber doch nicht so extrem.

Ihr unterschätzt Spieler und ihre Berater dramatisch: Wenn mir mal 10 Millionen geboten wurden, akzeptiere ich von diesem verein nicht mehr weniger, punktum. Das machen allenfalls Spieler am unteren Rand, die tatsächlich aufs Geld schauen müssen. Alle anderen sagen dann im Zweifelsfall: "Nö, das ist jetzt beleidigend, erst war ich euch 10 wert, jetzt nur noch 8. Selbst schuld, dann spiele ich für B, die haben sich extrem um mich bemüht und ihr Angebot bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit auf 7,5 gestreckt. Auf die 0,5, die ich bei euch noch mehr bekäme, pfeife ich bei solchem Gebaren. Außerdem habe ich zu Trainer B auch den besseren Draht. Wir sehen uns dann im Derby wieder, pfiat de!"

Ioelet
25.03.22, 13:58
DAS ist die Milchmädchenrechnung, besser -betrachtung. Ihr musstet nur deswegen so wenig bezahlen, weil die werte Sappho ihrerseits zu wenig geboten hat. Nach Eurem System hättet Ihr die Spieler, die Ihr abgeworben habt, noch günstiger bekommen, nämlich für das, was Sappho ihnen auch geboten hatte. Im Extremfall (Manager bietet seinem Spieler eine Verlängerung an aber zum Nulltarif [was vorgekommen ist] bekommt Ihr den Spieler dann für 1 €).
Für 10.000 €, wenn wir uns nach den Regeln richten.
Die Frage ist halt: Hätte Sappho nicht vielleicht mehr geboten, wenn sie davon ausgehen hätte können, dass sie jeden Spieler, bei dem sie das Wettbieten gewinnt, voraussichtlich deutlich günstiger halten kann, als eben diese Maximalgebot.

Uns ist klar, dass das in der EInzelfallbetrachtung NATÜRLICH immer dazu führt dass man sagt: "Maximimum ist Maximum - der Trainer bietet halt, was ihm der spieler wert ist". Aber wir haben es ja nicht mit Einzelgeboten sondern kompletten Kaderplanungen zu tun. Wir bieten doch nicht Höchstgebote auf 10 Spieler, wenn wir damit rechnen diese 10 Höchstegbote auch alle zahlen zu müssen. Da schwingt dann immer diese Überlegung mit "Spieler A bekommen wir vielleicht auch für 5 Mio. - sollen wir echt 10 Mio bieten?"

In unserem Vorschlag lautet die Antwort ganz klar: "Logisch biete ich die vollen 10 Mio - denn wenn auch 5 Mio reichen sollten, dann zahl ich auch beim 10 Mio-Gebot nur diese 5." Die Hemmschwelle für hohe Gebote sinkt somit immens. Und denken zwei Trainer beim selben Spieler gleich, dann geht er plötzlich in unserem Modell teurer weg als in eurem. WEIL der Spieler tatsächlich begehrter ist und nicht, weil man in der beliebigen Bieter-Lotterie das Pech hatte, dem falschen Spieler viel zu bieten, während gleichzeitig ein identisch starker Spieler für 3 Mio weggeht.

Wir sind sehr skeptisch, dass in der Gesamtbetrachtung unsere Methodik zu günstigeren Preisen führen würde.


Der Markt reguliert das, Strategien werden angepasst, Arbitrage-Möglichkeiten bestehen nie sehr lange.


Nein, Wir sehen nicht, weshalb Wir (oder Sappho) deswegen mehr geboten hätten, genau da hakt Euer System. Es bevorteilt den Spekulanten, weil es seine Möglichkeiten erweitert nicht aber den ehrlichen Manager. Schildert Ihr ja unten selbst:
Sehen wir völlig anders.
Wir nehmen das aktuelle System als absolute Lotterie war und würden uns selbst in der abgewickelten Sommerpause als reinen Spekulanten bezeichen. "Wie viel ist uns der Spieler wert" war für unsere Angebotshöhe VÖLLIG irrelevant bzw. lediglich eine utopische theoretische Höchstgrenze, die wir niemals ausgereizt hätten. Ehrlich. Wir haben konsequent viel weniger geboten, weil wir ja zwischen "Was ist er wert" und "Was zahlen wir" ja auch noch eine ordentliche Gewinnmarge erwarten um das Risiko abzufedern, dass wir
a) vielleicht nächste saison doch weniger verdienen als erwartet oder
b) mehr Auktionen gewinnen als erwartet.

WIR hätten im anderen System mehr geboten. Und unter der Annahme, dass andere Regenten hier ähnlcih denken wie wir, hätten auch die mehr geboten und wir hätten möglicherweise genauso viel oder mehr gezahlt. Bei dem einen Spieler halt mehr, bei dem anderen halt weniger - je nachdem, wie umworben ein Spieler ist. und genau das sollte doch auch der Preistreiber sein. Nachfrage erhöht den Preis statt "ungeachtet der Nachfrage zahlt man halt, was man unter völliger Abwesenheit jeglicher Marktinformationen sich selbst aus der Nase zieht".... oder noch unschöneren Körperöffnunge. daraus haben wir unsere Angebote nämlich gezogen. ;)




Auch das lehnen Wir ab, aus zwei Gründen: Erstens könnt Ihr davon ausgehen, dass Wir aus Unserem Informationsvorteil keinen Profit ziehen
Uns gehts nicht darum, dass Ihr bewusst bescheißt - aber Ihr habt in der nächsten Winterpause das historische Wissen von jetzt halt, ob Ihr wollt oder nicht. Bei UNS würde da was hängen bleiben. Vielleicht nicht bewusst, aber mindestens intuitiv.



Wir veröffentlichen das genau Bieterverhalten bewusst nicht, weil Wir niemandes Geschäftsgeheimnisse veröffentlichen wollen
Wir sehen das nicht als Geschäftsgeheimnis, sondern als eine einfache Chance mit unseren Mittrainern mal kommunikativ zu interagieren, statt stumm ohne jegliche Interaktion verschlossene Briefkuverts zu verschicken.
Dass man das prozessual beschleunigt, indem man nur eine Auktionsrunde macht, verstehen wir - aber bewusst die Gebote geheim zu halten sehen wir neben der taktischen Komponente als eine vertane Chance für Interaktion und Rollenspiel. Sappho ists völlig wurst, was wir für ihre Spieler geboten haben - und uns ists auch wurst, was sie geboten hat. Zwischen den Geboten besteht null Interaktion über das bloße "X > Y" hinaus.
Das ist doch langweilig.

preusse
25.03.22, 14:03
Wir sehen das nicht als Geschäftsgeheimnis, sondern als eine einfache Chance mit unseren Mittrainern mal kommunikativ zu interagieren, statt stumm ohne jegliche Interaktion verschlossene Briefkuverts zu verschicken.
Dass man das prozessual beschleunigt, indem man nur eine Auktionsrunde macht, verstehen wir - aber bewusst die Gebote geheim zu halten sehen wir neben der taktischen Komponente als eine vertane Chance für Interaktion und Rollenspiel.

Zustimmung!

Kardinalinfant
25.03.22, 16:28
Wir machen das ungerne, aber Wir würgen das hier ab. Es bleibt dabei, wie es derzeit ist. Weder wird ein ebay-System eingeführt, noch die Gebote veröffentlicht. Man erspare Uns die Begründung. Wir verhandeln gerade mit vier Zeugen und einem überaus schwierigen Beklagten. Wir haben gerade 5 Minuten Sitzungspause. Danach geht es in Wochenende und dann ist die Luft raus. Wir wollen das nicht weiter begründen. Wir weisen nur darauf hin, dass die Thematik ihre Schärfe ohnehin verliert, weil durch die anderen derzeit diskutierten Änderungen exakt dieser Fall nur noch selten auftreten wird. Zudem glauben Wir, dass die meisten ihre Lektion gelernt haben und künftig ihre Spieler ohnehin vorzeitig verlängern werden. Damit aus die Maus (sorry, Wir machen das wirklich selten und auch ungerne, aber diese mal...).

Ioelet
25.03.22, 20:34
Wir machen das ungerne, aber Wir würgen das hier ab. Es bleibt dabei, wie es derzeit ist. Weder wird ein ebay-System eingeführt, noch die Gebote veröffentlicht. Man erspare Uns die Begründung. Wir verhandeln gerade mit vier Zeugen und einem überaus schwierigen Beklagten. Wir haben gerade 5 Minuten Sitzungspause. Danach geht es in Wochenende und dann ist die Luft raus. Wir wollen das nicht weiter begründen. Wir weisen nur darauf hin, dass die Thematik ihre Schärfe ohnehin verliert, weil durch die anderen derzeit diskutierten Änderungen exakt dieser Fall nur noch selten auftreten wird. Zudem glauben Wir, dass die meisten ihre Lektion gelernt haben und künftig ihre Spieler ohnehin vorzeitig verlängern werden. Damit aus die Maus (sorry, Wir machen das wirklich selten und auch ungerne, aber diese mal...).

Alles gut. Wir sitzen selbst jetzt gerade auch nicht am Rechner, weil Freizeit angesagt ist, sondern weil wir gleich nochmal weiter arbeiten "dürfen", nachdem Regentin und Thronfolgerin schlafen gegangen sind. Juhuuuu :(
Wir wünschen entsprechend ein entspannendes Wochenende.
Solche Diskussionen über Regelmechaniken und deren simulativen Effekte machen uns einfach Spaß, aber wenn Schluss ist, ist Schluss - das ist okay für uns.


Dann ziehen wir eben unseren sadistischen Spaß daraus Euch in der nächsten Saison wieder in der Liga zu demütigen. In diesem Sinne: Wir sehen uns dann im Spitzenspiel wieder, pfiat di! :P

Kardinalinfant
31.03.22, 11:51
Wir hatten hier (https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=30760&p=1263829#post1263829) auf beabsichtige Regeländerungen für die kommende Saison hingewiesen. Unter anderem haben Wir auch die Neuvergaben von TP wie folgt neu regeln wollen:


8. TP Künftig (vorausgesetzt die Liga ist in einer Größenordnung 12 - 14 Teilnehmer): Niederlage-0,75 TP; Unentschieden-1,0 TP; Sieg: 1,25 TP

Die letzten beiden Tage haben Wir - angeregt durch die Finanzdiskussionen der letzten Tage (aber auch zuvor immer wiederkehrend) mal umfangreiche Berechnungen mit einem fiktiven Beispielskader durchgerechnet. Wir sind zum Ergebnis gelangt, dass die von Uns angedachten TP doch verdammt knapp sind für eine nachhaltige wesentliche Weiterentwicklung der Teams. Irgendwie hatten Wir wohl eine 14er Liga im Kopf, dann wären es 26 Saisonspiele gewesen und damit nach den angedachten Regeln mindestens (im Fall von 26 Niederlagen) 19,5 TP, höchstens (im Fall von 26 Siegen) 32,5. Das war grob im Bereich der alten Regeln (1,25/1,75/2,25 TP, dort minimal 20 TP, maximal 36 TP). Allerdings haben Wir in der anstehenden 12er Liga nur 22 Saisonspiele, damit wären minimal 16,5 TP, maximal 27,5 TP drin. Das ist doch ein ganzes Stück weniger als bislang.

Wir haben daher stattdessen folgende TP-Vergabe vor: Niederlage: 1 TP, Unentschieden: 1,25 TP, Sieg 1,5 TP. Damit wären es dann minimal 22 TP und maximal 33. Das ist zum einen für eine dauerhafte Talententwicklung (gerade auch zu Verkaufszwecken) und die hierzu notwendigen TP ausreichend, lässt aber darüber hinaus noch einen (je nach Erfolg kleineren oder größeren) Spielraum für Kaderentwicklung. Klarstellend: Das kommt sowohl Teams aus dem unteren Bereich zu Gute, als auch den Oberen. Für die Oberen wäre ansonsten relativ bald schon die Grenze nachhaltigen Wachstums erreicht. Für die Unteren Teams enthält die Regel dagegen den Vorteil, dass der Unterschied zwischen den erfolgreichen Teams und den weniger erfolgreichen etwas kleiner wird (nach den alten Regeln war das Verhältnis minimal/maximal TP 0,556, nach den bislang angedacht neuen wäre es 0,6 gewesen, mit der jetzt angedachten Regel steigt das Verhältnis auf 0,667, die kleineren rutschen also ein Stück weit näher ran, perspektivisch).

Es besteht Gelegenheit, Bedenken zu äußern (dann gerne auch mit Alternativvorschlägen) binnen 2 Tagen.

Ammann
21.05.22, 06:50
Könnte man eventuell in einem seperaten Thread nochmal zusammenfassen was sich mit der neuen Saison am Regelwerk geändert hat?

Kardinalinfant
21.05.22, 07:58
Machen Wir am Montag, ok?

Kardinalinfant
23.05.22, 13:25
Regeln für die Amateur-Teams im Pokal:

Die Amateurteams werden von ihren Managern (Wir schreiben die alle nochmal separat an) wie folgt zusammengestellt:

- Maximal 70 Stärkepunkte dürfen auf den Gesamtkader verteilt werden (das sind ca. 75% des Ligaschnitts).

- Der Kader darf aus beliebig vielen Spielern bestehen, mindestens aber 15 Spieler, davon 1 Torwart und 1 Ersatztorwart.

- Jeder dieser mindestens 15 Spieler muss mindestens 1 SP erhalten, der Torwart aber darf maximal 8 SP erhalten. Talente (also reguläre Spieler mit 0 SP) hat der Amateurverein nicht. Sollten die Kaderspieler nicht ausreichen, um 11 Spieler auf den Platz zu stellen (wg. Verletzungen oder Sperren), muss der Amateurmanager mit Jugendspielern auffüllen.

- Die erste Elf darf maximal 60 SP stark sein, der Rest muss an die Ersatzspieler gehen.

- Die Amateurteams erhalten 2 SP pro Einsatzpunkt.

- Bei den Amateurteams sind Spieler nach der 2. gelben Karte im laufenden Wettbewerb für 1 Spiel gesperrt (um zu kompensieren, dass sie keine Liga spielen, in der sie Karten erhalten können). Sie sitzen Sperren und Verletzungen ausschließlich im Pokal ab (aus demselben Grund).

Kardinalinfant
23.05.22, 13:52
Könnte man eventuell in einem seperaten Thread nochmal zusammenfassen was sich mit der neuen Saison am Regelwerk geändert hat?

So, Folgendes wird geändert (nur grober Überblick die Einzelheiten gibt es hier (https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=30760&p=1263829#post1263829), Wir werden das Regelwerk heute oder morgen auch im Volltext entsprechend aktualisieren):

I. Änderungen in den Begegnungen:

1. Mehr Stärkepunkte pro Einsatzpunkt (bislang 1:1, ab jetzt 1,5:1 [stets abgerundet])

2. Die gelben Karten werden künftig nicht mehr komplett zufällig an jedes Team verteilt, stattdessen dürfen die entsprechenden Würfelwürfe nur noch geringfügig voneinander abweichen, über unterschiedlich hohen Einsatz können natürlich trotzdem noch sehr unterschiedliche Kartenverteilungen vorkommen (aber eben nicht mehr zufallsbedingt).

3. Die Sperrdauer für rote Karten wird leicht geändert.

4. Gelbsperren ab der 4. gelben karte (nicht mehr wie bislang ab der 2.)

5. Verletzungsdauern wurden etwas geändert (seltener keine Verletzungspause)

6. Torhüter, die keinen Einsatz zugewiesen bekommen, können künftig (mit einer geringen Wahrscheinlichkeit) trotzdem gelbe oder rote Karten bekommen oder sich verletzen (bislang waren sie sakrosankt)

7. Der Mittelfeldvorteil (eigene Torchancen + 10 %, gegnerische - 10 % je Mann Überzahl im Mittelfeld) wird künftig echt gerundet, es gibt keine Mindestwerte mehr (bislang waren es mindestens + 1 eigene und - 1 gegnerische Torchance je Mann Überzahl).

8. Die Wahrscheinlichkeit, einen Elfmeter zu verwandeln wird erhöht.

9. Karten werden nach der Ioeletschen Kartentabelle erwürfelt.



II. Änderungen im Management-Bereich:

1. größere Liga

2. Deutlich weniger TP/Partie

3. Etwas mehr Geld durch laufenden Einnahmen

4. Vertragsverlängerungen und Verkäufe ab jetzt bis 1 Jahr vor Vertragsende möglich (bislang 1,5 Jahre), so dass man bis zur Sommerpause 1 Jahr vor Vertragsende Zeit hat zu verkaufen (oder exklusiv zu verlängern), bislang ging das nur bis zur Winterpause 1,5 Jahre vor Vertragsende.

5. Kosten der Vertragsverlängerungen wurden verändert.

6. Vertragslängen werden künftig 8aus Klarstellungsgründen) halbjährlich gezählt anstatt bislang in ganzen Jahren (in der Winterpause hat ein Spieler also bspw. noch 1,5 Jahre Vertrag, nicht wie bislang 2 Jahre), inhaltlich ändert sich dadurch aber nichts.

7. Zusatzpositionen benötigen künftig mehr Einsätze/Saison auf der Fremdposition (die Saison ist ja auch länger), zudem kostet es immer 1 TP am Ende, um die Zusatzposition auch tatsächlich zu erwerben.

Ioelet
23.05.22, 16:09
Bei den Amateurteams sind Spieler nach der 2. gelben Karte im laufenden Wettbewerb für 1 Spiel gesperrt (um zu kompensieren, dass sie keine Liga spielen, in der sie Karten erhalten können). Sie sitzen Sperren und Verletzungen ausschließlich im Pokal ab (aus demselben Grund).
Was ist mit Verletzungen? Gelten rote Karten für die normale Anzahl an Nur-Pokal-Spielen, wie es wäre, wenn das Team auch in der Liga spielen würde.

Falls zweimal "Ja", dürfte ein Amateur-Team ab der zweiten oder dritten Runde kaum noch Spieler haben. Vielleicht kann man das zumindest auf "halbe Zahl, aufgerundet" oder sowa entschärfen.

Kardinalinfant
23.05.22, 16:17
Was ist mit Verletzungen?

Was soll damit sein? Ihre Spieler können sich genau so verletzen, wie die anderer Manager auch.



Gelten rote Karten für die normale Anzahl an Nur-Pokal-Spielen, wie es wäre, wenn das Team auch in der Liga spielen würde.

Gelbsperren und Rotsperren gelten ganz normal. Wenn ein Amateurspieler im ersten Spiel rot sieht und zwei Soiele gesperrt wird, ist er eben erst im Finale wieder einsetzbar.



Falls zweimal "Ja", dürfte ein Amateur-Team ab der zweiten oder dritten Runde kaum noch Spieler haben. Vielleicht kann man das zumindest auf "halbe Zahl, aufgerundet" oder sowa entschärfen.

Zum Ersten: Es ist nicht vorgesehen (oder besser: nicht der Normalfall), dass ein Amateurteam die dritte Runde oder gar das Finale erreicht. Es ist daher durchaus intendiert, dass die Luft zunehmend dünner wird.

Zum Zweiten haben die Amateurteams relativ gute Startbedingungen bekommen: Die erste Elf von 60 SP ist gerade mal 2 Punkte unter der schwächsten Startelf eines regulären Managers.

Zum Dritten: Der Vorteil, über den Einsatz mehr herauszuholen korreliert eben auch mit dem Risiko, dafür später Probleme zu bekommen, wenn man die erste Runde übersteht. Also muss auch der Amateurmanager genau wägen (ansonsten wäre Einsatz 10 = + 20 SP ein no brainer).

Zum Vierten: Deswegen zwingen Wir die Amateurmanager auch zu ihrem Glück in Gestalt von mindestens 4 Auswechselspielern mit mindestens 10 SP.

Und zum Fünften: Die normalen Manager haben immer das Problem, aus der Liga heraus für den Pokal Verletzungen oder Sperren mitzubringen, die keine Ursache im Pokal haben. Dieses Risiko haben die Amateure nicht.

Summa summarum meinen Wir, dass das von den Regeln her passt. Wir jedenfalls sind durchaus froh, in der ersten Runde nicht gegen einen Amateur spielen zu müssen, da das mit Sicherheit unangenehme Spiele werden können, Blamage keineswegs ausgeschlossen.

Ioelet
23.05.22, 16:20
Zum Ersten: Es ist nicht vorgesehen (oder besser: nicht der Normalfall), dass ein Amateurteam die dritte Runde oder gar das Finale erreicht.
Gebt uns das Amateurteam und dann seht zu und staunt! :fecht:

Kardinalinfant
23.05.22, 16:27
Gebt uns das Amateurteam und dann seht zu und staunt! :fecht:

Schau'n mer mal.

Kardinalinfant
24.05.22, 12:10
Wir hatte mal versprochen (war es der werte Sunabouzu, der damals danach gefragt hatte?), im Fall von Regeländerungen die alte und die neue Regelung explizit nebeneinanderzustellen, das erfolgt hiermit. Maßgeblich veränderte Teile der Regeln haben Wir fett markiert.

Regeländerungen zum Ende der Sommerpause Teil 1 (Teil 2 folgt später, die Änderungen in Beitrag 1/2 dieses Threads erfolgen ebenfalls nachher):


I. 5.1:

Bisher:


Die Liga: besteht in Saison 01 aus zwei gleichrangigen Ligen, die in Hin- und Rückspielen ausgetragen werden. Die Gesamtpositionen werden am Ende der Saison zwischen den jeweils gleichplatzierten beider Ligen ausgespielt. Ab der Saison 02 ist beabsichtigt, beide Ligen zu einer Liga zusammenzuführen, die ebenfalls in Hin- und Rückspielen ausgetragen wird. Etwaige Anpassungen der Teilnehmerzahl sowie hieraus resultierend der in Spielen zu erringenden TP (vgl. III. 4.) gibt der Spielleiter ggf. separat bekannt.


Neuerdings:

Die Liga: besteht in Saison 02 aus einer einheitlichen Liga, die in Hin- und Rückspielen ausgetragen wird. Die Rangfolge nach dem letzten Spieltag beurteilt sich in absteigender Reihenfolge nach folgenden Kriterien: 1. Punkte, 2. Tordifferenz, 3. Geschossene Tore, 4. Direkter Vergleich in der Reihenfolge Punkte, Tordifferenz, geschossene Tore gegeneinander, 5. Das fairere Team (wobei Rote Karten als 3 Punkte zählen, gelbe Karten als 1 Punkt), 6. Ein Münzwurf des Ligaleiters (bei drei der mehr Teams entsprechende Zufallsmittel).



II.

Bislang:


Beliebige selbst kreierte Excel-Bögen zur Verwaltung (sinngemäß)


Neuerdings:

1. Um den Aufwand für den Spielleiter möglichst gering zu halten, sollen die Manager möglichst weite Teile der eintretenden Veränderungen während einer Saison und die Folgen ihres Tuns selbst festhalten. Die Manager werden etwaig vorzunehmende Einträge auf den hierzu zu benutzenden Bögen stets nach bestem Wissen und Gewissen vornehmen, in Fällen von Unsicherheiten die Regeln betreffend, soll vor dem Eintrag der Spielleiter kontaktiert werden.

2. Um den Aufwand für den Spielleiter möglichst gering zu halten, sind die vom werten Preussen dankenswerterweise erstellten Tools für die Spieltage und die Winter-/Sommerpause von nun an zwingend zu verwenden. Soweit einzelne Informationen hierauf nicht festgehalten werden können oder soweit der einzelne Manager darüber hinaus Gestaltungen vornehmen möchte, kann er daneben beliebig eigene Formulare weiterführen. In Zweifelsfällen ist stets das jeweilige "Preussentool" maßgeblich. Dieses entbindet die Manager jedoch nicht davon, selbständig die Einhaltungen der Regeln zu überprüfen. In Zweifelsfällen an der Regelkonformität der Preussentools ist der Spielleiter zu kontaktieren. Sollten sich im Nachhinein Unstimmigkeiten zwischen offiziellem Regelwerk und dem Preussentool ergeben, werden der Spielleiter und der Toolersteller versuchen, eine möglichst faire Lösung zu finden.



III. 1.3

Bislang:


(...)

Spieler können auch mehr als ein Attribut haben (ein V kann bspw. zugleich M sein, er wird dann V/M bezeichnet). Es ist denkbar, dass solche Spieler auf dem Transfermarkt erscheinen, man kann sie aber auch „heranzüchten“: Wird ein Spieler mindestens die Hälfte aller Saisonspiele auf derselben „fachfremden“ Position eingesetzt, erwirbt er dieses Attribut unmittelbar (also auch währende der Saison) hinzu. Als eingesetzt gilt ein Spieler, wenn er zu Spielbeginn auf der Position eingesetzt oder später eingewechselt wird. Während des Spiels erlittene Verletzungen oder Platzverweise sind (unabhängig vom Zeitpunkt während des Spiels) unerheblich. Eine einmal erworbene Position wird nicht mehr verloren. Erwirbt ein Spieler dergestalt ein Attribut hinzu, kann er auf der neuen Position künftig ebenso ohne Stärkepunktverlust eingesetzt werden, wie auf der alten.

All dies gilt nicht für die Torhüterposition. Ein Torwart wird immer nur ein Torhüter sein und kann weder als Feldspieler eingesetzt werden, noch ein Feldspielerattribut zusätzlich haben oder erwerben. Umgekehrt kann niemals ein Feldspieler als Torwart aufgestellt werden oder ein Torhüterattribut haben oder erwerben.


Neuerdings: (...)

Spieler können auch mehr als ein Attribut haben (ein V kann bspw. zugleich M sein, er wird dann V/M bezeichnet). Es ist denkbar, dass solche Spieler auf dem Transfermarkt erscheinen, man kann sie aber auch „heranzüchten“: Wird ein Spieler mindestens für 9 Saisonspiele (Liga oder Pokal) auf derselben „fachfremden“ Position eingesetzt, erwirbt er dieses Attribut unmittelbar (also auch währende der Saison) hinzu. Um die Position endgültig zu erwerben, ist allerdings zusätzlich ein TP vonnöten, der hierzu nach Absolvierung des 9. Spiels aufgewandt werden muss. Diese 9 Spiele müssen innerhalb ein und derselben Saison absolviert werden. Absolviert ein Spieler weniger als diese 9 Spiele innerhalb einer Saison, muss er - wenn das Zusatzattribut erworben werden soll - von Neuem beginnen, eine Übertragung bereits absolvierter Spiele in eine Folgesaison ist also nicht möglich. Ausnahme: Der Spieler absolviert alle 9 Spiele innerhalb einer Saison, erhält aber keinen TP mehr zugewiesen. In diesem Fall ist eine endgültige Aufwertung durch Vergabe des TP noch in der unmittelbaren Folgesaison möglich. Als eingesetzt i.S.d. Regelung gilt ein Spieler, wenn er zu Spielbeginn auf der Position eingesetzt oder später auf dieser eingewechselt wird. Während des Spiels erlittene Verletzungen oder Platzverweise sind (unabhängig vom Zeitpunkt während des Spiels) unerheblich. Eine einmal erworbene Position wird nicht mehr verloren. Erwirbt ein Spieler dergestalt ein Attribut hinzu, kann er auf der neuen Position künftig ebenso ohne Stärkepunktverlust eingesetzt werden, wie auf der alten. In jedem Fall eines erworbenen Zusatzattributs ist der Spielleiter zum Zwecke der Kontrolle kurz zu informieren.

All dies gilt nicht für die Torhüterposition. Ein Torwart wird immer nur ein Torhüter sein und kann weder als Feldspieler eingesetzt werden, noch ein Feldspielerattribut zusätzlich haben oder erwerben. Umgekehrt kann niemals ein Feldspieler als Torwart aufgestellt werden oder ein Torhüterattribut haben oder erwerben.



III. 4.

Bislang:


Training und Stärkeentwicklung: Die Stärkeentwicklung der Spieler ist denkbar einfach: Jeder Manager erhält je Spieltag einen bestimmten Wert an Trainingspunkte (im Folgenden TP) und für ein Unentschieden oder gar einen Sieg weitere. In der Saison 01 sind dies 1,25 TP pro Spiel, für einen Sieg in einem Ligaspiel gibt es 1 zusätzlichen TP, für ein Unentschieden 0,5 TP. Die TP kann der Manager jederzeit nach Erhalt auf seine Spieler verteilen und damit deren Stärke unmittelbar erhöhen. Ein TP ergibt für einen Feldspieler einen zusätzlichen Stärkepunkt, den der Spieler dauerhaft erhält. Torhüter benötigen 1,5 TP, um ihren Stärkewert um einen Punkt zu steigern. Maximal kann ein Spieler pro Saison 3 TP zugeteilt erhalten. Feldspieler können also in ihrer Stärke innerhalb einer Saison um 3 Punkte stärker werden, Torhüter um 2 Punkte. Je Spieltag darf ein Feldspieler aber maximal 1 TP erhalten (sprunghafte Stärkesteigerungen sind also nicht möglich). Torhüter dürfen maximal 1,5 TP je Spieltag erhalten. TP dürfen auch in der Winterpause vergeben werden, allerdings nur bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Kader zum Winterpausenende dem Spielleiter mitzuteilen sind. TP dürfen in einer Saison letztmalig zu Beginn der Sommerpause vergeben werden. Danach ist die Vergabe weiterer TP bis zum ersten Spieltag (nach dem jeweiligen Spiel) untersagt. TP sind nur in geringem Umfang (für die erste Saison 5) von einer Saison auf die Folgesaison übertragbar. Der Rest der Trainingspunkte, die noch nicht ausgegeben wurden, verfällt.


Nunmehr:

Training und Stärkeentwicklung: Die Stärkeentwicklung der Spieler ist denkbar einfach: Jeder Manager erhält je Spieltag einen bestimmten Wert an Trainingspunkte (im Folgenden TP) und für ein Unentschieden oder gar einen Sieg weitere. In der Saison 02 sind dies 1,0 TP pro Spiel, für einen Sieg in einem Ligaspiel gibt es 0,5 zusätzlichen TP, für ein Unentschieden 0,25 TP. Die TP kann der Manager jederzeit nach Erhalt auf seine Spieler verteilen und damit deren Stärke unmittelbar erhöhen. Ein TP ergibt für einen Feldspieler einen zusätzlichen Stärkepunkt, den der Spieler dauerhaft erhält. Torhüter benötigen 1,5 TP, um ihren Stärkewert um einen Punkt zu steigern. Maximal kann ein Spieler pro Saison 3 TP zugeteilt erhalten. Feldspieler können also in ihrer Stärke innerhalb einer Saison um 3 Punkte stärker werden, Torhüter um 2 Punkte. Je Spieltag darf ein Feldspieler aber maximal 1 TP erhalten (sprunghafte Stärkesteigerungen sind also nicht möglich). Torhüter dürfen maximal 1,5 TP je Spieltag erhalten. TP dürfen auch in der Winterpause vergeben werden, allerdings nur bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Kader zum Winterpausenende dem Spielleiter mitzuteilen sind. TP dürfen in einer Saison letztmalig zu Beginn der Sommerpause vergeben werden. Danach ist die Vergabe weiterer TP bis zum ersten Spieltag (nach dem jeweiligen Spiel) untersagt. TP sind nur in geringem Umfang (für die zweite Saison 3) von einer Saison auf die Folgesaison übertragbar. Der Rest der Trainingspunkte, die noch nicht ausgegeben wurden, verfällt.



IV. 1.

Bislang:


Die Manager konnten selbstgefertigte Abgabetools verwenden (sinngemäß)


Ab jetzt:

1. Für einen Spieltag übersendet jeder Manager dem Spielleiter eine Mannschaftsaufstellung. Hierzu teilt er dem Spielleiter mit, welches System er spielen möchte und welche Spieler er auf welchen Positionen aufstellt. Der Manager teilt überdies mit, mit welchem Einsatz sein Team spielt und wie er die hieraus resultierenden Einsatzpunkte verteilen möchte. Der Manager, dessen Team Heimrecht hat, darf überdies die Heimvorteilpunkte verteilen. Die Abgabe erfolgt zwingend mit dem Preussentool.



IV. 5.

Bislang:


Einsatz: Jeder Manager (egal ob Heim- oder Auswärtsteam) gibt vor dem Spiel den Einsatz seiner Mannschaft mit einem Wert zwischen 0 du 10 an. Jeder Punkt Einsatz gibt einen zusätzlichen Stärkepunkt (maximal also 10, eine Veränderung dieses Wertes behält sich der Spielleiter für spätere Zeiten vor), der nach Gusto auf alle drei Bereiche oder auch den Torwart verteilt werden kann, letzterer darf allerdings hierdurch maximal um 2 Punkte und nicht über 10 Stärkepunkte hinaus verstärkt werden. Die Verteilung der Punkte erfolgt analog zum Vorgehen beim Heimvorteil. Für die Heimmannschaft sind Heimvorteil und Einsatzbonus natürlich kumulativ. Jeder Punkt Einsatz erhöht allerdings auch das Risiko einer Bestrafung (gelbe Karten, rote Karten, Elfmeter) der eigenen Mannschaft und das Verletzungsrisiko für beide Mannschaften (näheres zu Karten und Verletzungen s.u.).

Die Einsatzpunkte sind durch den Manager mit der Zugabgabe auf die Feldbereiche (und/oder den Torwart) zu verteilen. Unterbleibt dies gänzlich, wird der Spielleiter keinen Einsatzvorteil berücksichtigen, wohl aber die Nachteile im Zusammenhang mit dem gewählten Einsatz. Verteilt der Manager weniger Einsatzpunkte als er nach dem gewählten Einsatz dürfte, wird der Spielleiter diese Punkte nicht ergänzen. Verteilt der Manager mehr Einsatzpunkte als er nach dem gewählten Einsatz dürfte, wird der Spielleiter im stärksten Bereich die Einsatzpunkte ganz oder teilweise solange streichen, bis die Vorgabe eingehalten wird.


Ab jetzt: Einsatz: Jeder Manager (egal ob Heim- oder Auswärtsteam) gibt vor dem Spiel den Einsatz seiner Mannschaft mit einem Wert zwischen 0 du 10 an. Jeder Punkt Einsatz gibt 1,5 Stärkepunkte (maximal also 15, wobei halbe Punkte stets abgerundet werden. Bei Einsatz 7 erhält man also bspw. nicht 10,5 sondern 10 zusätzliche Stärkepunkte; eine Veränderung dieses Wertes behält sich der Spielleiter für spätere Zeiten vor), die nach Gusto auf alle drei Bereiche oder auch den Torwart verteilt werden können, letzterer darf allerdings hierdurch maximal um 2 Punkte und nicht über 10 Stärkepunkte hinaus verstärkt werden. Die Verteilung der Punkte erfolgt analog zum Vorgehen beim Heimvorteil. Für die Heimmannschaft sind Heimvorteil und Einsatzbonus natürlich kumulativ. Jeder Punkt Einsatz erhöht allerdings auch das Risiko einer Bestrafung (gelbe Karten, rote Karten, Elfmeter) der eigenen Mannschaft und das Verletzungsrisiko für beide Mannschaften (näheres zu Karten und Verletzungen s.u.).

Die Einsatzpunkte sind durch den Manager mit der Zugabgabe auf die Feldbereiche (und/oder den Torwart) zu verteilen. Unterbleibt dies gänzlich, wird der Spielleiter keinen Einsatzvorteil berücksichtigen, wohl aber die Nachteile im Zusammenhang mit dem gewählten Einsatz. Verteilt der Manager weniger Einsatzpunkte als er nach dem gewählten Einsatz dürfte, wird der Spielleiter diese Punkte nicht ergänzen. Verteilt der Manager mehr Einsatzpunkte als er nach dem gewählten Einsatz dürfte, wird der Spielleiter im stärksten Bereich die Einsatzpunkte ganz oder teilweise solange streichen, bis die Vorgabe eingehalten wird.



IV. 6.2

Bislang:


Welcher Spieler verletzt sich?:

Ein Torhüter kann von einer Verletzung nur betroffen sein, wenn ihm Einsatzpunkte zugeordnet werden (siehe IV. 5.), ansonsten wird er sich nie verletzen. Kann sich der Torhüter nach dieser Regel nicht verletzen, werden die Bereiche mit einem W10 abgewürfelt, je mehr Spieler in einem Bereich, desto höher das Risiko, dass sich ein Spieler aus diesem Bereich verletzt.

Beispiel: Stellt ein Manager in einem 4 – 4 – 2 System auf und erleidet seine Mannschaft eine Verletzung, wird bei einem Würfelergebnis 1 – 4 einer der 4 Verteidiger betroffen sein, bei einer 5 – 8 einer der 4 Mittelfeldspieler und einer 9 und 10 einer der Stürmer.

Der Spielleiter ermittelt aus dem Würfelwurf auch unmittelbar welcher Spieler des jeweiligen Berechis betroffen ist.

Kann sich der Torhüter nach obiger Regel verletzen, wird ein W11 geworfen und der Torhüter verletzt er sich bei einer gewürfelten 1, ansonsten gilt obige Regel entsprechend.

Beispiel: Wie oben 4 – 4 – 2, diesmal hat der Torhüter jedoch zwei Einsatzpunkte erhalten und unterliegt daher einem Verletzungsrisiko. Gewürfelt wird mit einem W11. Betroffen ist dann bei einer
1 der Torhüter,
2 – 5 einer der Verteidiger
6 – 9 einer der Mittelfeldspieler
10 und 11 einer der Stürmer.

Diese Verletzungsverteilungswahrscheinlichkeit wird durch vorherige Verletzungen nicht tangiert.


Neuerdings:

Der Spielleiter würfelt den verletzten Spieler mit einem W11 aus. Bei einer gewürfelten 2 - 11 ist einer der Feldspieler betroffen, die vom Spielleiter anhand der Aufstellung entsprechend durchgezählt werden. Bei einer gewürfelten 1 ist zu unterscheiden: Hat der Torhüter Stärkepunkte wegen des Mannschaftseinsatzes zugewiesen bekommen (vgl. IV. 5.), ist er der betroffene Spieler. Hat der Torhüter keine Stärkepunkte wegen Einsatzes zugewiesen bekommen, wird erneut gewürfelt, diesmal mit einem W2. Bei einer 1 ist der Torwart betroffen, bei einer 2 einer der Feldspieler, welcher dies wäre, wird im Fall der Fälle vom Spielleiter mit einem anschließenden W10 nach obiger Maßgabe ermittelt.



IV. 6.5

Bislang:


Auswirkungen nach dem Spiel: Ein Spieler kann sich leicht oder schwer verletzt haben, dies wird wie folgt ausgewürfelt (W10):

1 – 3 leichte Verletzung, der Spieler kann bereits im nächsten Spiel wieder antreten.
4 – 6 Zerrung, der Spieler fällt 1 Spieltag aus
7 - 9 Muskelfaserriss, der Spieler fällt 2 Spieltage aus
10 Kreuzbandriss, der Spieler fällt eine halbe Saison lang aus (Anzahl der Spiele hängt von der Größe der Liga ab, derzeit wären es 8 Spiele).
Die Auswirkungen der Verletzung teilt der Spielleiter mit dem Spielbericht mit, sie sind vom Manager im Mannschaftsbogen einzutragen und die Ausfallzeit ist selbständig nach jedem Spieltag zu verkürzen.


Von nun an: Auswirkungen nach dem Spiel: Ein Spieler kann sich leicht oder schwer verletzt haben, dies wird wie folgt ausgewürfelt (W10):

1=Auswechslung ist nur Vorsichtsmaßnahme, 0 Spiele Ausfall;
2-4=Sehr leichte Verletzung, 1 Spiel Ausfall;
5-6=Leichte Verletzung, 2 Spiele Ausfall;
7-8= Mittelschwere Verletzung, 3 Spiele Ausfall;
9= Schwere Verletzung, 5 Spiele Ausfall;
10=Sehr schwere Verletzung, Ausfall halbe Saison (In Saison 02 also 11 Spiele).



IV. 7.1.

Bis jetzt:


Mit steigendem Einsatz der eigenen Mannschaft wächst das Risiko, dass diese gelbe oder gar rote Karten hinnehmen muss. Gewürfelt wird dann nach folgender Matrix:

12516

Wie die Karten auf die Spieler verteilt werden, ergibt sich aus analoger Anwendung der Verteilungsregeln für Verletzungen wie in IV. 6. geschildert. Verteilt werden immer zunächst etwaige rote Karten, nachrangig dann gelbe Karten. Im Sinne einer Vereinfachung gibt es keine gelb-roten Karten. Würde ein Spieler von einer gelben Karte getroffen, der bereits des Feldes verwiesen wurde oder bereits eine gelbe Karte erhalten hat, erhält die Karte der nächste Spieler des Bereichs (Ab-wehr/Mittelfeld/Sturm), der noch keine gelbe Karte erhalten hat. Ansonsten der Spieler des folgenden Bereichs in der Reihenfolge Tor/Abwehr/Mittelfeld/Sturm.


Künftig: Mit steigendem Einsatz der eigenen Mannschaft wächst das Risiko, dass diese gelbe oder gar rote Karten hinnehmen muss. Gewürfelt wird dann nach folgender Matrix:

https://i.imgur.com/nfQNnh8.png

Hierbei bestimmt der Würfelwurf für das Heimteam die Kartenverteilung für das Auswärtsteam insofern mit, als dass der Würfelwurf für das Auswärtsteam nur noch um maximal 4 Punkte nach oben oder unten vom Wurf für das Heimteam abweichen darf. Ist die Differenz höher, wird diese auf den Maximalabweichungswert von 2 Würfelpunkten korrigiert. Wie die Karten auf die Spieler verteilt werden, ergibt sich aus analoger Anwendung der Verteilungsregeln für Verletzungen wie in IV. 6. geschildert. Verteilt werden immer zunächst etwaige rote Karten, nachrangig dann gelbe Karten. Im Sinne einer Vereinfachung gibt es keine gelb-roten Karten. Würde ein Spieler von einer gelben Karte getroffen, der bereits des Feldes verwiesen wurde oder bereits eine gelbe Karte erhalten hat, erhält die Karte der nächste Spieler des Bereichs (Ab-wehr/Mittelfeld/Sturm), der noch keine gelbe Karte erhalten hat. Ansonsten der Spieler des folgenden Bereichs in der Reihenfolge Tor/Abwehr/Mittelfeld/Sturm.



IV. 7.4

Bislang:


Sperren: Alle zwei gelben Karten ist ein Spieler für ein Spiel gesperrt (je nach Größe der Liga behält sich der Spielleiter vor, diesen Wert anzupassen). Nach jeder Saison werden alle gelben Karten gelöscht und die Zählung beginnt von vorne. Am letzten Spieltag erwirkte Gelbsperren müssen in der Folgesaison nicht mehr abgesessen werden.
Erhält ein Spieler eine rote Karte, ist er mit jeweils 1/3 Chance für 1, 2 oder 3 Liga-spiele gesperrt. Serientäter werden härter bestraft, ihre Sperre verlängert sich je vorher bereits kassierter roter Karte um 1 weiteres Spiel (bei der zweiten roten Karte beträgt die Sperrenzahl also 2,3 oder 4 Spiele usw.). Dieser Malus erlischt nach jeder Saison. Ein Spieler mit 3 roten Karten in einer Saison wird also bei der ersten roten Karte in der Folgesaison wieder für 1, 2 oder 3 Spiele gesperrt. Sperren aufgrund einer roten Karte wirken allerdings saisonübergreifend. Dies gilt auch im Fall eines direkten Vereinswechsels (Der Spieler wechselt unmittelbar von Verein A zu Verein B, seine bspw. 2 Spiele Rot-Sperre bringt er zum Folgeverein mit). Dies ist dem aufnehmenden Manager vom abgebenden Manager explizit mitzuteilen.


Ab jetzt:

Alle vier gelben Karten ist ein Spieler für ein Spiel gesperrt (je nach Größe der Liga behält sich der Spielleiter vor, diesen Wert anzupassen). Nach jeder Saison werden alle gelben Karten gelöscht und die Zählung beginnt von vorne. Am letzten Spieltag erwirkte Gelbsperren müssen in der Folgesaison nicht mehr abgesessen werden.
Erhält ein Spieler eine rote Karte, wird die Sperrdauer mit einem W10 ermittelt:
1 - 4 Gelb-Rote Karte, 1 Spiel Sperre.
5 - 7 zwei Spiele Sperre
8 - 9 Drei Spiele Sperre
10 Vier Spiele Sperre
Sperren aufgrund einer roten Karte wirken allerdings saisonübergreifend. Dies gilt auch im Fall eines direkten Vereinswechsels (Der Spieler wechselt unmittelbar von Verein A zu Verein B, seine bspw. 2 Spiele Rot-Sperre bringt er zum Folgeverein mit). Dies ist dem aufnehmenden Manager vom abgebenden Manager explizit mitzuteilen.



Neue Regel:

IV. 7.5

Sperren und Verletzungen in Liga und Pokal: Verletzungen und Sperren wirken aus der Liga für den Pokal und umgekehrt. Gelbe Karten aus Liga und Pokal werden für etwaige Gelbsperren addiert. Ist ein Manager aus dem Pokal bereits ausgeschieden, verringern sich Verletzungs- und Sperrdauern an einem dann für ihn spielfreien Pokalspieltag nicht.



IV. 8. Bislang:


Taktik: Die gewählte Grundaufstellung – die Verteilung der Spieler in die Bereiche Abwehr, Mittelfeld und Sturm – wirkt sich ebenfalls auf die Torchancen aus. Für jeden aufgestellten Stürmer gibt es eine zusätzliche Torchance für das eigene Team (Maximal also 3). Für jeden aufgestellten Abwehrspieler wird jede Torchance des Gegners zu 10 % verhindert, bevor der Torwart eingreifen muss (noch vor der Chancenauswertung nach Ziff. IV. 9 wird also mit W10 gegen die Zahl der Abwehrspieler gewürfelt), der Maximalvorteil beträgt aufgrund der Aufstellungsrestriktionen für Abwehrspieler (s.o.) 50 %. Für jeden aufgestellten Mittelfeldspieler erhöht sich die Gesamtzahl der eigenen Chancen um 10 % und verringert sich die Gesamtzahl gegnerischer Chancen um 10 % (da diese Auswirkungen beidseitig gelten, wird im Endeffekt der Manager mit mehr Spielern im Mittelfeld die Zahl der eigenen Torchancen um 10 % mal Spielerüberschuss gegenüber dem Gegner erhöhen und die gegnerischen Torchancen um 10 % mal Spielerüberschuss gegenüber dem Gegner verringern). Der Wert wird gerundet, bei Werten zwischen 0 und 1 wird aber mindestens eine eigene Torchance zusätzlich kreiert und eine gegnerische Torchance verhindert.
Für diese Taktischen Auswirkungen werden nur Kaderspieler gezählt, ihre Stärke ist egal, auch Spieler mit Stärkewert 0 zählen hier dazu. Nicht gezählt werden Jugendspieler (nicht Talente!), vgl. III. 3., diese zählen für die Anzahl der Spieler eines Bereichs nicht mit. Etwaige Verletzungen oder Hinausstellungen während des Spiels lassen den Taktikbonus unberührt.


Neuerdings:

8. Taktik: Die gewählte Grundaufstellung – die Verteilung der Spieler in die Bereiche Abwehr, Mittelfeld und Sturm – wirkt sich ebenfalls auf die Torchancen aus. Für jeden aufgestellten Stürmer gibt es eine zusätzliche Torchance für das eigene Team (Maximal also 3). Für jeden aufgestellten Abwehrspieler wird jede Torchance des Gegners zu 10 % verhindert, bevor der Torwart eingreifen muss (noch vor der Chancenauswertung nach Ziff. IV. 9 wird also mit W10 gegen die Zahl der Abwehrspieler gewürfelt), der Maximalvorteil beträgt aufgrund der Aufstellungsrestriktionen für Abwehrspieler (s.o.) 50 %. Für jeden aufgestellten Mittelfeldspieler erhöht sich die Gesamtzahl der eigenen Chancen um 10 % und verringert sich die Gesamtzahl gegnerischer Chancen um 10 % (da diese Auswirkungen beidseitig gelten, wird im Endeffekt der Manager mit mehr Spielern im Mittelfeld die Zahl der eigenen Torchancen um 10 % mal Spielerüberschuss gegenüber dem Gegner erhöhen und die gegnerischen Torchancen um 10 % mal Spielerüberschuss gegenüber dem Gegner verringern). Dieser Wert wird gerundet, einen Mindestvorteil für die Mittelfeldreihe gibt es nicht mehr.
Für diese Taktischen Auswirkungen werden nur Kaderspieler gezählt, ihre Stärke ist egal, auch Spieler mit Stärkewert 0 zählen hier dazu. Nicht gezählt werden Jugendspieler (nicht Talente!), vgl. III. 3., diese zählen für die Anzahl der Spieler eines Bereichs nicht mit. Etwaige Verletzungen oder Hinausstellungen während des Spiels lassen den Taktikbonus unberührt.



IV. 10.2


Die Chance einen Elfmeter zu verwandeln beträgt 75 % + 2,5 % je Stärkepunkt des Schützen – 5 % je Stärkepunkt des Torwartes. Der Manager darf im Aufstellungsbogen Schützen bestimmen (ggf. auch für den Fall einer Verletzung Sperre des Hauptschützen eine Reihenfolge von Ersatzschützen), allerdings nur unter den Feldspielern, der Torwart darf niemals als Schütze benannt werden. Ansonsten wird der Spielleiter den jeweils stärksten Feldspieler nach Stärkepunkten zur Ausführung und unter mehreren gleichstarken einen zufällig gewählten wählen. Auf die Position des Spielers kommt es hierbei nicht an, das bedeutet, das Stärkepunkteabzüge des Spielers wegen Aufstellung auf einer "falschen Position" sich nicht auf seine Fähigkeiten zum Elfmeterschießen auswirken. Ausgewürfelt wird der Elfmeter mit einem 20-seitigen Würfel.

Beispiel:
Team A bekommt einen Elfmeter angesprochen. Der stärkste zum Zeitpunkt des Elfmeters auf dem Feld befindliche Spieler von Team A ist Hannes Holzfuß, ein beinharter Verteidiger der Stärke 9. Nachdem sein Manager vor dem Spiel keine Schützen bestimmt hat, schnappt er sich den Ball. Ihm gegenüber steht Leo Langarm, der Torwart von Team B mit Stärke 8. Die Elfmeterformel lautet im Beispielsfall also:
75 % + 9*2,5% - 8*5% = 75 % + 22,5 % - 40 % = 57,5 %. Jetzt verträgt ein W20 keine kleineren Einheiten als 5 %. Wir lösen die 2,5 % wie folgt: Bei 1 – 11 auf W20 ist der Elfmeter verwandelt (55 %), bei 13 – 20 (40 %) ist der Elfmeter verschossen. Bei einer 12 (5%) donnert der Ball an den Pfosten und springt zurück ins Feld. Nun wird erneut gewürfelt bei 1 – 10 ist der Ball im Nachschuss verwandelt, bei 11 – 20 kann Team B klären.



Zukünftig: Die Chance einen Elfmeter zu verwandeln beträgt 65 % + 2,5 % je Stärkepunkt des Schützen – 2,5 % je Stärkepunkt des Torwartes. Der Manager muss im Aufstellungsbogen Schützen bestimmen (ggf. auch für den Fall einer Verletzung Sperre des Hauptschützen eine Reihenfolge von Ersatzschützen), allerdings nur unter den Feldspielern, der Torwart darf niemals als Schütze benannt werden. Ansonsten wird der Spielleiter den jeweils stärksten Feldspieler nach Stärkepunkten zur Ausführung und unter mehreren gleichstarken einen zufällig gewählten wählen. Auf die Position des Spielers kommt es hierbei nicht an, das bedeutet, das Stärkepunkteabzüge des Spielers wegen Aufstellung auf einer "falschen Position" sich nicht auf seine Fähigkeiten zum Elfmeterschießen auswirken. Ausgewürfelt wird der Elfmeter mit einem 20-seitigen Würfel.

Beispiel: Team A bekommt einen Elfmeter angesprochen. Der stärkste zum Zeitpunkt des Elfmeters auf dem Feld befindliche Spieler von Team A ist Hannes Holzfuß, ein beinharter Verteidiger der Stärke 9. Nachdem sein Manager vor dem Spiel keine Schützen bestimmt hat, schnappt er sich den Ball. Ihm gegenüber steht Leo Langarm, der Torwart von Team B mit Stärke 8. Die Elfmeterformel lautet im Beispielsfall also:
65 % + 9*2,5% - 8*2,5% = 75 % + 22,5 % - 20 % = 67,5 %. Jetzt verträgt ein W20 keine kleineren Einheiten als 5 %. Wir lösen die 2,5 % wie folgt: Bei 1 – 13 auf W20 ist der Elfmeter verwandelt (65 %), bei 15 – 20 (20 %) ist der Elfmeter verschossen. Bei einer 14 (5%) donnert der Ball an den Pfosten und springt zurück ins Feld. Nun wird erneut gewürfelt bei 1 – 10 ist der Ball im Nachschuss verwandelt, bei 11 – 20 kann Team B klären.

Kardinalinfant
24.05.22, 14:45
Regeländerungen zum Ende der Sommerpause Teil 2 (Die Änderungen Teil 1 haben Wir bereits in den Startthread eingefügt für den hiesigen Teil 2 erfolgt dies nachher ebenfalls):


V. 3.1

Wird ersatzlos gestrichen, Ziff. 3.2 und 3.3 rücken entsprechend eine Ziffer auf.



V. 5. 3 wird um folgenden Passus ergänzt: Die Vertragsrestdauer eines Spielers wird halbjährlich (jeweils in Sommer - und Winterpause) um 0,5 Jahre verringert.



V.4.1

Bislang:
Hat ein Spieler noch mehr als 1 Jahr Vertrag, kann sein bisheriger Verein exklusiv mit ihm über eine Vertragsverlängerung verhandeln. Ein Spieler wird seinen Vertrag verlängern, wenn man ihm als Handgeld 25 % seines Marktablösewertes (s.u.) bietet. Die Dauer der Vertragsverlängerung kann der Manager zwischen 1 und 2 Jahre grundsätzlich frei wählen. Die zusätzliche Vertragsdauer wird ab dem Ende der bisherigen Vertragsdauer gerechnet und ist mit erfolgter Vertragsverlängerung im Kaderbogen einzutragen. Die aus der bisherigen Vertragsdauer und der Verlängerung entstehende Gesamtlaufzeit darf 4 Jahre (bei Spielern unter 26 Jahren 3 Jahre) nicht übersteigen.

(...)


:Neuerdings: Hat ein Spieler noch mindestens 1 Jahr Vertrag, kann sein bisheriger Verein exklusiv mit ihm über eine Vertragsverlängerung verhandeln. Ein Spieler wird seinen Vertrag verlängern, wenn man ihm folgendes Handgeld (in Prozent seines Marktablösewertes (s.u.)) bietet:

Verlängerung um 1 Jahr:

Spieler bis einschließlich 25 Jahre: 17,5 %
Spieler ab 26 Jahre: 20 %

Verlängerung um 2 Jahre:

Spieler bis einschließlich 25 Jahre: 40 %
Spieler ab 26 Jahre: 30 %

Die Dauer der Vertragsverlängerung kann der Manager dabei zwischen 1 und 2 Jahre grundsätzlich frei wählen. Die zusätzliche Vertragsdauer wird ab dem Ende der bisherigen Vertragsdauer gerechnet und ist mit erfolgter Vertragsverlängerung im Kaderbogen einzutragen. Die aus der bisherigen Vertragsdauer und der Verlängerung entstehende Gesamtlaufzeit darf 4 Jahre (bei Spielern unter 26 Jahren 3 Jahre) nicht übersteigen.



V. 5.4.2.1:

Bislang:
Hat ein Spieler eines Vereins nur noch 1 Jahr Vertrag, darf ihm jeder Manager ein Vertragsangebot unterbreiten. Dieses setzt sich zusammen aus dem aktuellen Marktgehalt (s.o.), einer Vertragsdauer von 1 - 3 Jahren und einem Handgeld für den Wechsel. Handgelder sind in Schritten von 10.000 € zu bieten (mindestens also 10.000 €, nächster Schritt 20.000 usw.). Nach oben gibt es keine Grenze. Gibt man ein solches Angebot ab, wird der Verein, bei dem der Spieler unter Vertrag steht, informiert. Er darf (muss aber nicht) dem Spieler nun seinerseits ein Angebot unterbreiten, das sich ebenfalls aus dem Marktgehalt (s.o.), einer angebotenen Vertragsdauer und einem Handgeld nach gleicher Maßgabe wie beim abwerbenden Verein zusammensetzt. Die angebotenen Handgelder sind nur dem Spielleiter bekannt. Spielt der Spielleiter selbst als Manager mit und möchte in einer Sommer- oder Winterpause auf Spieler bieten, wird er als erster seine Gebote abgeben, um Vorteile aus der Kenntnis der Angebote zu vermeiden. Der Verein mit dem höheren angebotenen Handgeld erhält den Zuschlag und wird den Spieler nach Ablauf des aktuellen Vertrages zu den angebotenen Konditionen (unabhängig von zwischenzeitlich eingetretenen Stärkeveränderungen) unter Vertrag nehmen. Sind die gebotenen Handgelder zweier oder mehrerer Vereine gleich hoch, entscheidet die angebotene Vertragsdauer: Spieler bis 26 nehmen die kürzere Vertragsdauer (da sie dann häufiger Handgelder kassieren können) und Spieler ab 27 nehmen die längere Vertragsdauer (wer weiß, wie lange der Körper das noch mitmacht, lieber ist man langfristig abgesichert). Ist auch dieser Wert gleich, bleibt der Spieler beim bisherigen Verein (bei SI-United zählt Vereinstreue noch etwas).


Neuerdings: Hat ein Spieler eines Vereins weniger als 1 Jahr Vertrag, darf ihm jeder Manager (selbstredend auch derjenige, bei dem der Spieler derzeit noch unter Vertrag steht) ein Vertragsangebot unterbreiten. Dieses setzt sich zusammen aus dem aktuellen Marktgehalt (s.o.), einer Vertragsdauer von 1 - 3 Jahren und einem Handgeld für den Wechsel. Handgelder sind in Schritten von 10.000 € zu bieten (mindestens also 10.000 €, nächster Schritt 20.000 usw.). Nach oben gibt es keine Grenze. Der Manager, bei dem der Spieler bislang unter Vertrag steht, wird - abweichend zur früheren Regel - über ein Konkurrenzangebot nicht mehr informiert. Die angebotenen Handgelder sind nur dem Spielleiter bekannt. Spielt der Spielleiter selbst als Manager mit und möchte in einer Sommer- oder Winterpause auf Spieler bieten, wird er als erster seine Gebote abgeben, um Vorteile aus der Kenntnis der Angebote zu vermeiden. Der Verein mit dem höchsten angebotenen Handgeld erhält den Zuschlag und wird den Spieler nach Ablauf des aktuellen Vertrages zu den angebotenen Konditionen (unabhängig von zwischenzeitlich eingetretenen Stärkeveränderungen) unter Vertrag nehmen. Sind die gebotenen Handgelder zweier oder mehrerer Vereine gleich hoch, entscheidet die angebotene Vertragsdauer: Spieler bis 26 nehmen die kürzere Vertragsdauer (da sie dann häufiger Handgelder kassieren können) und Spieler ab 27 nehmen die längere Vertragsdauer (wer weiß, wie lange der Körper das noch mitmacht, lieber ist man langfristig abgesichert). Ist auch dieser Wert gleich, bleibt der Spieler beim bisherigen Verein (bei SI-United zählt Vereinstreue noch etwas)



V.5.4.2

Bislang:
Da der Wechsel eines solchen Spielers erst nach Ablauf der Vertragslaufzeit vollzogen werden wird, ist es den beteiligten Managern unbenommen, den Transfer zu frei vereinbarten Bedingungen einer Ablösesumme (u.ä.) bereits vorher zu vollziehen. Hierbei sind die Gehaltsregelungen von V. 5.4.1 sinngemäß zu beachten (ein etwaig höheres Gehalt als bislang will der Spieler sofort nach seinem Wechsel haben, ein etwaig niedrigeres Gehalt als bislang ist dem Spieler auszugleichen. Welcher Verein diesen Ausgleich leistet ist den beiden verhandelnden Managern überlassen). Für den Fall eines vorzeitigen Wechselns gilt für die Vertragsdauer des Spielers folgendes: Erfolgt der vorzeitige Wechsel in der Sommerpause gilt die Vertragsdauer, die mit dem Spieler vereinbart wurde (Der Spieler stand bei Verein A noch 1 Jahr unter Vertrag und wurde sich mit Verein B für 3 Jahre einig. Er wäre an sich erst in der kommenden Sommerpause gewechselt, aber die Manager kommen überein, den Wechsel sofort abzuwickeln. Die Vertragsdauer des Spielers bei Verein B beträgt nun nicht wegen des vorzeitigen Wechsels 3+1 Jahre, sondern 3 Jahre). Erfolgt der Wechsel in der Winterpause verlängert sich der dem neuen Spieler angebotene Vertrag um ein halbes Jahr, im Kaderbogen ist daher ein Jahr mehr einzutragen (Beispiel: Ein Spieler, der bei Verein A noch bis zur kommenden Sommerpause unter Vertrag steht [im Kaderbogen steht daher Vertragsdauer 1 Jahr] vereinbart im Winter einen Wechsel zu Verein B nach Vertragsablauf. Bei B soll seine Vertragsdauer 3 Jahre sein. Die Manager von A und B kommen überein, den Wechsel noch unmittelbar in der Winterpause durchzuführen. Die Vertragsdauer bei B ist in diesem Fall mit 4 im Kaderbogen einzutragen, da die 3 Jahre erst ab der kommenden Sommerpause gelten würde sonst ein halbes Jahr zu seinem Vertragsangebot von 3 Jahren verlieren].


Neuerdings: Da der Wechsel eines solchen Spielers erst nach Ablauf der Vertragslaufzeit vollzogen werden wird, ist es den beteiligten Managern unbenommen, den Transfer zu frei vereinbarten Bedingungen einer Ablösesumme (u.ä.) bereits vorher zu vollziehen. Hierbei sind die Gehaltsregelungen von V. 5.4.1 sinngemäß zu beachten (ein etwaig höheres Gehalt als bislang will der Spieler sofort nach seinem Wechsel haben, ein etwaig niedrigeres Gehalt als bislang ist dem Spieler auszugleichen. Welcher Verein diesen Ausgleich leistet ist den beiden verhandelnden Managern überlassen). Für den Fall eines vorzeitigen Wechselns gilt für die Vertragsdauer des Spielers folgendes: Erfolgt der Wechsel in der Winterpause (was aufgrund der Friständerung der exklusiven Verlängerung nach V. 5.4.1 immer der Fall sein dürfte), verlängert sich der dem neuen Spieler angebotene Vertrag um ein halbes Jahr, im Kaderbogen ist daher ein Jahr mehr einzutragen (Beispiel: Ein Spieler, der bei Verein A noch bis zur kommenden Sommerpause unter Vertrag steht [im Kaderbogen steht daher Vertragsdauer 0,5 Jahre] vereinbart im Winter einen Wechsel zu Verein B nach Vertragsablauf. Bei B soll seine Vertragsdauer 3 Jahre sein. Die Manager von A und B kommen überein, den Wechsel noch unmittelbar in der Winterpause durchzuführen. Die Vertragsdauer bei B ist in diesem Fall mit 3,5 im Kaderbogen einzutragen, da die 3 Jahre erst ab der kommenden Sommerpause gelten würde sonst ein halbes Jahr zu seinem Vertragsangebot von 3 Jahren verlieren]. Die ansonsten zulässige Vertragshöchstdauer nach V.5.4.1 darf dabei überschritten werden.



V.6.1:

Bislang:
Managergenerierte Spieler: Ein Spieler, der von einem Manager erschaffen wurde (für den Startkader oder als Talent aus der eigenen Jugend) gelangt auf die Transferliste, wenn sein Vertrag ausläuft, ohne dass ihn unmittelbar ein anderer Verein findet, der ihn aufnimmt oder aber wenn er bei noch laufendem Vertrag auf die Transferliste gesetzt wird um eine Ablösesumme zu erzielen. Letzteres ist nur möglich, wenn der Vertrag des Spielers noch länger als 1 Jahr läuft (letztmals also in der Winterpause 1,5 Jahre vor Vertragsende) und wenn der Spieler bereits mindestens 1 Jahr bei dem Verein unter Vertrag steht (ist ein Spieler bspw. in der Winterpause der Saison 01 zu dem Verein gewechselt, darf er in der darauffolgenden Sommerpause Saison 01/02 noch nicht, sondern erstmals in der Winterpause Saison 02 auf die Transferliste gesetzt werden).


Nunmehr: Managergenerierte Spieler: Ein Spieler, der von einem Manager erschaffen wurde (für den Startkader oder als Talent aus der eigenen Jugend) gelangt auf die Transferliste, wenn sein Vertrag ausläuft, ohne dass ihn unmittelbar ein anderer Verein findet, der ihn aufnimmt oder aber wenn er bei noch laufendem Vertrag auf die Transferliste gesetzt wird um eine Ablösesumme zu erzielen. Letzteres ist nur möglich, wenn der Vertrag des Spielers mindestens 1 Jahr läuft (letztmals also in der Sommerpause 1 Jahr vor Vertragsende) und wenn der Spieler bereits mindestens 1 Jahr bei dem Verein unter Vertrag steht (ist ein Spieler bspw. in der Winterpause der Saison 01 zu dem Verein gewechselt, darf er in der darauffolgenden Sommerpause Saison 01/02 noch nicht, sondern erstmals in der Winterpause Saison 02 auf die Transferliste gesetzt werden).



V. 6.4.3.

Bislang:
Für einen Spieler auf dem Transfermarkt, der noch unter Vertrag steht, können alle Manager Gebote abgeben, die das Marktgehalt (s.o.) sowie eine Vertragsdauer (1 - 3 Jahre) und ein Ablösesumme beinhalten müssen. Die Ablösesumme muss mindestens der Marktablöse entsprechen, kann in Schritten von 100.000 € aber auch höher sein. Der Manager mit dem höchsten Gebot erhält den Zuschlag. Bei Gebotsgleichheit werden die beteiligten Manager zu einem weiteren Gebot aufgefordert. Sie können ihr bisheriges Gebot aufrecht erhalten, in Schritten von 100.000 € aufstocken oder aber auch von einer Verpflichtung ganz Abstand nehmen. Der Spieler wechselt dann zum Höchstbietenden. Sind das immer noch zwei oder mehr Manager, wird der Spielleiter auswürfeln, zu wem der Spieler wechselt.


Ab jetzt: Für einen Spieler auf dem Transfermarkt, der noch unter Vertrag steht, können alle Manager Gebote abgeben, die das Marktgehalt (s.o.) sowie eine Vertragsdauer (1 - 3 Jahre) und ein Ablösesumme beinhalten müssen. Die Ablösesumme muss mindestens der Marktablöse entsprechen, kann in Schritten von 100.000 € aber auch höher sein. Der Manager mit dem höchsten Gebot erhält den Zuschlag. Bei Gebotsgleichheit wird der Spielleiter auswürfeln, zu wem der Spieler wechselt.



V.6.4.4

Bislang:
Will ein Manager einen Spieler seines Kaders verkaufen, kann er diesen auch auf den Transfermarkt setzen lassen. Für diesen Spieler gelten dann die gleichen Bieterregeln wie für Spielleitergenerierte Spieler auf dem Transfermarkt, der abgebende Verein erhält die erzielte Ablösesumme. Allerdings gilt kein Mindestgebot. Der Manager des abgebenden Vereins entscheidet am Ende der Transferperiode, welches der vorliegenden Angebote (bei mehreren Angeboten) er annimmt. Bietet kein Manager auf den Spieler oder sagt dem Manager des abgebenden Vereins kein Angebot zu, wechselt der Spieler ins Ausland. Das bedeutet, dass die Entscheidung, den Spieler auf die Transferliste zu setzen, unumkehrbar den Abschied des Spielers bedeutet. Wechselt der Spieler ins Ausland gilt das Folgende: Da SI-United die beste Liga der Welt ist, zahlt das Ausland stets schlechter als die Marktpreise hierzulande. Die Marktablöse wird auf 90 % verringert (der Spieler im letzten Beispiel unter 6.4.2 bringt also nicht 7,2 Millionen ein, sondern nur 90 % davon, 6,48 Millionen). Alternativ kann ein Manager einen Spieler auch ohne Umwege über den Transfermarkt zu 90 % der Marktablöse ins Ausland verkaufen (wenn er den Spieler niemandem gönnt bspw.).


Ab jetzt: Will ein Manager einen Spieler seines Kaders verkaufen, kann er diesen auch auf den Transfermarkt setzen lassen. Für diesen Spieler gelten dann die gleichen Bieterregeln wie für Spielleitergenerierte Spieler auf dem Transfermarkt, der abgebende Verein erhält die erzielte Ablösesumme. Der Manager, der die höchste Ablösesumme bietet (mindestens aber 90 % der Marktablösesumme), bekommt automatisch den Zuschlag für den Spieler. Bietet kein Manager auf den Spieler, wechselt der Spieler ins Ausland. Das bedeutet, dass die Entscheidung, den Spieler auf die Transferliste zu setzen, unumkehrbar den Abschied des Spielers bedeutet. Wechselt der Spieler ins Ausland gilt das Folgende: Da SI-United die beste Liga der Welt ist, zahlt das Ausland stets schlechter als die Marktpreise hierzulande. Die Marktablöse wird auf 90 % verringert (der Spieler im letzten Beispiel unter 6.4.2 bringt also nicht 7,2 Millionen ein, sondern nur 90 % davon, 6,48 Millionen). Alternativ kann ein Manager einen Spieler auch ohne Umwege über den Transfermarkt zu 90 % der Marktablöse ins Ausland verkaufen (wenn er den Spieler niemandem gönnt bspw.).



V.7.1

Bislang:
7.1 Spieler können unter den folgenden Regeln auch frei zwischen zwei Managern wechseln. Auch hier können nur Spieler direkt transferiert werden, die noch mehr als 1 Jahr Vertrag haben. Auch sind die Gehaltsregeln unter 5.4.1. sinngemäß zu beachten: Kein Spieler wird sich durch einen Vereinswechseln aus einem laufenden vertrag heraus gehaltstechnisch verschlechtern wollen.


Neuerdings: 7.1 Spieler können unter den folgenden Regeln auch frei zwischen zwei Managern wechseln. Auch hier können nur Spieler direkt transferiert werden, die noch mindestens 1 Jahr Vertrag haben. Auch sind die Gehaltsregeln unter 5.4.1. sinngemäß zu beachten: Kein Spieler wird sich durch einen Vereinswechseln aus einem laufenden vertrag heraus gehaltstechnisch verschlechtern wollen.



V. 7.4.:

Bisher:
7.4 Daneben sind Leihgeschäfte zwischen Vereinen möglich (aber auch nur bei Spielern, die noch mehr als ein Jahr Vertrag haben). Die Mindestleihdauer beträgt ein halbes Jahr. Der Spieler muss sein vertragliches Gehalt bekommen, von wem (oder anteilig in welchem Umfang) obliegt der Verhandlung der beiden beteiligten Manager. Es ist jedoch miteinander dafür Sorge zu tragen, dass einer der Vereine das Gehalt auch tatsächlich abführt. Auch eine etwaige Leihgebühr oder eine Kaufoption obliegt den beteiligten Managern. Grundsätzlich sind die Konditionen eines solchen Vertrages frei verhandelbar und vom Spielleiter nur in krassen Ausnahmefällen untersagbar, Bestandteile eines solchen Leihvertrages können ausdrücklich auch die Zusicherung des leihenden Vereins sein, den Spieler durch Gabe von Trainingspunkten stärker zu machen oder den Spieler gegen den verleihenden Verein nicht einzusetzen.


Nun: 7.4 Daneben sind Leihgeschäfte zwischen Vereinen möglich (aber nur bei Spielern, die noch mehr als ein Jahr Vertrag haben). Die Mindestleihdauer beträgt ein halbes Jahr. Der Spieler muss sein vertragliches Gehalt bekommen, von wem (oder anteilig in welchem Umfang) obliegt der Verhandlung der beiden beteiligten Manager. Es ist jedoch miteinander dafür Sorge zu tragen, dass einer der Vereine das Gehalt auch tatsächlich abführt. Auch eine etwaige Leihgebühr oder eine Kaufoption obliegt den beteiligten Managern. Grundsätzlich sind die Konditionen eines solchen Vertrages frei verhandelbar und vom Spielleiter nur in krassen Ausnahmefällen untersagbar, Bestandteile eines solchen Leihvertrages können ausdrücklich auch die Zusicherung des leihenden Vereins sein, den Spieler durch Gabe von Trainingspunkten stärker zu machen oder den Spieler gegen den verleihenden Verein nicht einzusetzen. Leihen sind im letzten Vertragsjahr eines Spielers nicht mehr möglich. Soll der Spieler dennoch verliehen werden, muss der verleihende Verein zuvor den Vertrag des Spielers verlängern.


V. 8.1

Bislang:
Fernsehgelder: Die mit der Vermarktung der Rechte befasste SI-United Fußball Liga (SIUFL) schüttet die Erlöse aus der Vermarktung zu gleichen Teilen an alle Clubs aus. In der ersten Saison liegt die Höhe der Fernsehgelder pro Club bei 4 Millionen Euro im Jahr bzw. 2 Millionen Euro im Halbjahr (die Ausschüttung erfolgt halbjährlich). Der Spielleiter wird diese Summe einer jährlichen Überprüfung unterziehen und ggf. zur Sommerpause erhöhen oder erniedrigen. Ziel ist es hierbei keineswegs, auch den Club mit den höchsten Ausgaben noch auskömmlich zu finanzieren, der Kampf ums wirtschaftliche (Über-)Leben, ggf. auch durch Spielerverkäufe soll Teil der SI-United-Experience werden. Gewollt ist lediglich eine Basisfinanzierung.

Künftig: Fernsehgelder: Die mit der Vermarktung der Rechte befasste SI-United Fußball Liga (SIUFL) schüttet die Erlöse aus der Vermarktung zu gleichen Teilen an alle Clubs aus. In der ersten Saison liegt die Höhe der Fernsehgelder pro Club bei 5 Millionen Euro im Jahr bzw. 2 ,5Millionen Euro im Halbjahr (die Ausschüttung erfolgt halbjährlich). Der Spielleiter wird diese Summe einer jährlichen Überprüfung unterziehen und ggf. zur Sommerpause erhöhen oder erniedrigen. Ziel ist es hierbei keineswegs, auch den Club mit den höchsten Ausgaben noch auskömmlich zu finanzieren, der Kampf ums wirtschaftliche (Über-)Leben, ggf. auch durch Spielerverkäufe soll Teil der SI-United-Experience werden. Gewollt ist lediglich eine Basisfinanzierung.



V.8.2:

Bis jetzt:
Werbeeinnahmen: Die Welt von SI-United ist eine solidarische. Die Leute wollen die schwächsten Vereine am meisten unterstützen. Daher verhalten sich die Werbeeinnahmen umgekehrt proportional zum sportlichen Erfolg. Der Tabellenletzte wird mehr erwirtschaften als der Tabellenführer. Die Werbeeinnahmen werden aus einer Tabelle entwickelt, die der Spielleiter zu Beginn jeder Saison neu veröffentlichen wird. Die genaue Abstufung kann erst festgesetzt werden, wenn die Anzahl der Manager feststeht, die einen Verein führen wollen. Näherungsweise dürften die Werbeeinnahmen sich jährlich auf 3 Millionen Euro (Tabellenletzter) bis 1 Million Euro (Tabellenführer) belaufen. Auch die Werbeeinnahmen werden halbjährlich ausbezahlt. Maßgeblich für die Höhe der jeweiligen Ausschüttung ist der Tabellenstand zur Winterpause für die Winterausschüttung bzw. nach dem letzten Spieltag für die Sommerausschüttung.

Von nun an: Werbeeinnahmen: Die Welt von SI-United ist eine solidarische. Die Leute wollen die schwächsten Vereine am meisten unterstützen. Daher verhalten sich die Werbeeinnahmen umgekehrt proportional zum sportlichen Erfolg. Der Tabellenletzte wird mehr erwirtschaften als der Tabellenführer. Die Werbeeinnahmen werden aus einer Tabelle entwickelt, die der Spielleiter zu Beginn jeder Saison neu veröffentlichen wird. Die genaue Abstufung kann erst festgesetzt werden, wenn die Anzahl der Manager feststeht, die einen Verein führen wollen. In der Saison 02 betragen die Werte jährlich auf 4 Millionen Euro (Tabellenletzter) bis 1,5 Million Euro (Tabellenführer). Auch die Werbeeinnahmen werden halbjährlich ausbezahlt. Maßgeblich für die Höhe der jeweiligen Ausschüttung ist der Tabellenstand zur Winterpause für die Winterausschüttung bzw. nach dem letzten Spieltag für die Sommerausschüttung.



Hinweis: Auch der Ablauf der Winter- und Sommerpause, wie im Startbeitrag der Regeln genau festgehalten wird sich durch die Regeländerungen leicht verändern. Das passe ich die kommenden Tage dann stillschweigend an.

Kardinalinfant
20.06.22, 16:58
Wir haben vor, Vertragsverhandlungen für Spieler, die weniger als 1 Jahr Vertrag haben (V. 5.4.2 der Regeln) in den Winterpausen komplett abzuschaffen und ausschließlich auf den Sommer zu verlegen, das bedeutet auf einen Zeitpunkt, zu dem der Vertrag der betroffenen Spieler endgültig ausläuft. Das beträfe sowohl den bisherigen Verein, als auch etwaig Abwerbeinteressierte Vereine. Der Grund liegt darin, dass das die Winterpause deutlich entschlacken würde, es handelt sich hierbei Unseres Erachtens um den kompliziertesten Teil der Regeln, der dann nur noch einmal pro (Spiel-)Jahr zum Tragen käme, nämlich in der Sommerpause. Unseres Erachtens bedeutet das (sowohl für Abwerbeinteressierte, als auch für den bisherigen Verein) keinen Nachteil und ist ausschließlich vorteilhaft für die Übersichtlichkeit des Spiels.

Achtung, nicht betroffen hiervon wären exklusive Vertragsverlängerungen mit Spielern, die noch 1 Jahr (oder länger) unter Vertrag stehen (V.5.4.1 der Regeln) . Da es sich hierbei um rein vereinsinterne Vorgänge ohne Beteiligung dritter Vereine handelt, würden Wir das im Winter weiterhin zulassen wollen.

Wir würden das gerne bereits für diese Saison also schon für diese Winterpause umsetzen. Wir gehen nicht davon aus, dass hiervon jemand negativ betroffen wäre, da Uns auf den ersten Blick kein potentieller Nachteil dadurch einfällt, wollen aber dennoch Gelegenheit zur Stellungnahme hier geben, Frist dazu: 1 Woche. Kommt nichts Substantiiertes, was gegen diese sofortige Regeländerung spricht, machen Wir das sofort, mit anderen Worten:


https://www.youtube.com/watch?v=_TnFfrLwglE

Sappho
20.06.22, 17:07
Lol ....

;-)

Sunabouzu
28.06.22, 21:17
Wir hätten einen Vorschlag.
Bis jetzt gibt es für uns keinen Grund, abseits von eventuellen Sperren oder Verletzungen, nicht ausschließlich die stärksten Spieler aufs Feld zu schicken. Maximal mit Varianz auf den Positionen, wir glauben unsere Bankdrücker haben teils noch nie gespielt.
Vielleicht sollte es einen Anreiz geben auch die schlechteren Spieler ran zu lassen.
Ganz durchdacht haben wir das noch nicht aber man könnte einen pro Saison und Spieler einmaligen Bonus (in Form von einem Stärkepunkt) einführen. Zum Beispiel nach folgender Regel:

Ausgehend von der Stärke des Spielers zu Saisonbeginn werden doppelt so viele Einsätze benötigt um für diesen Spieler einen Bonuspunkt zu bekommen. Zulässig nur für Spieler bis zB 5 Stärkepunkte.
Alternativ auch als Bestrafung geeignet, Spieler die weniger als X Einsätze pro Saison haben bekommen einen Punkt abgezogen.

Voraussetzung dafür wäre das im Preussentool wieder die Spielteilnahme eingetragen werden muss, das war ja noch im letzten Jahr so, dann wäre es für jeden recht einfach umsetzbar.

Kardinalinfant
28.06.22, 21:35
Wir hätten einen Vorschlag.
Bis jetzt gibt es für uns keinen Grund, abseits von eventuellen Sperren oder Verletzungen, nicht ausschließlich die stärksten Spieler aufs Feld zu schicken. Maximal mit Varianz auf den Positionen, wir glauben unsere Bankdrücker haben teils noch nie gespielt.
Vielleicht sollte es einen Anreiz geben auch die schlechteren Spieler ran zu lassen.
Ganz durchdacht haben wir das noch nicht aber man könnte einen pro Saison und Spieler einmaligen Bonus (in Form von einem Stärkepunkt) einführen. Zum Beispiel nach folgender Regel:

Ausgehend von der Stärke des Spielers zu Saisonbeginn werden doppelt so viele Einsätze benötigt um für diesen Spieler einen Bonuspunkt zu bekommen. Zulässig nur für Spieler bis zB 5 Stärkepunkte.
Alternativ auch als Bestrafung geeignet, Spieler die weniger als X Einsätze pro Saison haben bekommen einen Punkt abgezogen.

Voraussetzung dafür wäre das im Preussentool wieder die Spielteilnahme eingetragen werden muss, das war ja noch im letzten Jahr so, dann wäre es für jeden recht einfach umsetzbar.

Nichts, wo Wir strikt dagegen wären. Insbesondere an Stärkeverluste mangels ausreichender Einsätze haben Wir schon gedacht. Allerdings: Erstens relativ kompliziert (sowohl für das Preussentool als auch für den Manager im Durchdenken und Umsetzen) und zweitens: Was ist Euer Ziel dabei? Eine "erste 11" ist doch üblich im Fußball, viele Ersatzspieler haben kaum Einsätze, so what? By the way: wir haben und hatten schon 5 verletzte Spieler diese Saison und daher ausreichend Einsätze für Unsere Ersatzspieler. Dennoch: nicht kategorisch dagegen, überzeugt Uns. Was meinen andere Manager dazu?

Sunabouzu
28.06.22, 23:44
Unser Kader stellt sich quasi von alleine auf, mit Ausnahme davon das wir mal ein oder zwei Spieler ins Mittelfeld verschieben (die aber sonst auch auf dem Platz gestanden hätten). Es macht keinen Sinn nicht ausschließlich die stärkeren (einsatzfähigen) Spieler aufzustellen und das in jedem Spiel immer wieder. So müsste man sich überlegen in welchen Spielen man auch einen teil der zweite Riege mal ran lässt. Und wir haben auch (verständlicherweise) kein Wechselsystem innerhalb der Spiele, außer für Vernetzungen. Selbst ein Lewandowski hat keine 100% Spielzeit.
Und wenn wir mal von den klassischen Managerspielen ausgehen kann es problematisch sein das Spieler gar keine Einsätze bekommen. Das äußert sich dann in Unzufriedenheit, niedrigerer Moral, einem Wechselwillen, vielleicht sogar Unruhe im Kader und meistens sind diese Spieler auch nie bei 100% im ersten Einsatz. Alles nichts was man hier in diesem Spiel umsetzen könnte. Daher die Idee mit den Stärkepunkten, da am leichtesten umzusetzen.

Die Umsetzung würden wir für vertretbar halten. Die Saisonstartstärke ist schon im Tool angezeigt. Diesen Wert mal 2 nehmen und am Ende der Saison +1 (oder nach Erreichen der Spieleanzahl) auf die Stärke zu rechnen sollte man hinbekommen, fehlt nur die Wiedereinführung des Spieltagstrackings (was dann den Spieltagsaufwand etwas für die Manager erhöht). "Kompliziert" wäre dabei nur das man beachten müsste das die Bonusregel nur für Spieler mit einer gewissen Max Stärke gilt zB die von uns erwähnten 5 (zu Saisonbeginn) damit nicht einfach der ganze Kader davon profitiert.
Alternativ könnte man den Multiplikator auch auf 3 setzen, dann müsste man das nicht weiter beachten da Spieler ab 6 Stärkepunkten die erforderliche Spielanzahl fast nicht erreichen könnten.

Man kann auch die Verluste zusätzlich mit einbringen (Spieleinsätze würden ja schon getrackt werden). Alle Spieler mit weniger als 4 oder 5 absolvierten Spielen (oder so) verlieren einen Stärkepunkt.

Oerty
29.06.22, 06:51
Wir finden die Idee nicht so gut.
Aber diese Regelung bestraft große Kader sehr sehr stark.
Da ich Ständig die Spieler mit 2-3 Stärkepunkte auflaufen lassen müsste damit diese
Nicht an Stärke verlieren.
Damit sind Spieler mit 1-2 Stärkepumkten eine Last, 3 Stärke ein Ärgernis.

Und macht den Organisationasaufwand wieder größer, der Teil der einigen nicht gefällt.

Sappho
29.06.22, 07:53
Für diese Art von Spiel ist das doch zu kompliziert. Wie soll man darüber den Buch führen? Und wir haben, ehrlich gesagt, auch nur wenig Interesse, richtig Zeit zu investieren.

preusse
29.06.22, 08:17
Wir sehen das wie Oerty und Sappho.
Im Grunde geben wir dem werten Sunabouzu Recht. Sein Vorschlag würde die Aufstellungen und Aufwertungen realistischer machen. Aber der Aufwand dies in das Spiel einzupflegen wäre zu hoch. SI United soll ja so einfach wie möglich gehalten werden. Hier noch eine Funktion in das Tool einzubauen, würde die jetzt schon recht starke Unübersichtlichkeit noch verstärken.

Ioelet
29.06.22, 08:21
Ein einfacherer Vorschlag:
Man könnte die Steigerung von Spielern an aktuelle Spielpraxis koppeln und zwar unmittelbar und simpel:

"Die Stärke eines Spielers darf nur erhöht werden, wenn
a) gerade Sommer- bzw. Winterpause ist oder
b) der Spieler in der letzten Partie eingesetzt wurde."

Somit gäbe es einen Grund auch mal einen schlechten Spieler einzusetzen ohne jeglichen bürokratischen Zusatzaufwand.

Das wäre auch ein recht sympathisches Korrektiv für die schlechteren Teams. Wir überlegen uns dreimal, ob wir ein Talent aufs Feld stellen, nur um es steigern zu können - eine Truppe (nur so als theoretisches Beispiel), bei der der halbe Kader ablösefrei abgewandert ist, wäre hingegen die Spielpraxis für die Jungen kein Problem.

Einzig zu klären:
Reicht "eingewechselt" als Spielpraxis.Wir wären für "ja" um die Bedeutung der Ersatzspieler zu stärken und hier eine taktische Option neben "der Stärkste halt" zu gewähren.

Ioelet
29.06.22, 08:32
...bzw. wenn man einen echten Effekt sehen will, dann könnte man die Steigerung in den beiden Pausen auch streichen und NUR über Spielpraxis steigern lassen (und je Spiel auch nur einen Punkt)

Tosh
29.06.22, 08:37
Wir würden die einfachere Variante von Ioelet bevorzugen.

Ergänzend:
- Torhüter sollten von einer solchen Regelung ausgenommen werden,
- Spieler sollte in Startelf stehen müssen, da es Einwechselungen nicht gibt, und deshalb zufällige Ereignisse zu starken Einfluss erhalten.

Sappho
29.06.22, 08:58
Die Ideen von Ioelet und von Tosh klingen gut.

Oerty
29.06.22, 09:43
Aber dann gibt es bei SI keine nachgefärbten Talente. Wer setzt schon Stärke 0 und 1 ein damit diese zu Steigern sind.
Somit Koppelung nicht gut. Ein 18 jähriger der mit Profis mittrainiert wird automatisch stärker. Von mir aus bis zu einer gewissen Stärke. Aber bringt es das?

Kardinalinfant
29.06.22, 10:21
Wir mögen die Grundidee des werten Sunabouzu und auch die hier eingebrachten Abwandlungen. Um mal aus dem Nähkästchen zu plaudern:

Zu Beginn von SI-United hatten Wir Uns damit befasst, einen weiteren Wert bei den Spielern einzuführen, "Zufriedenheit" (o.ä.). Gedacht war das so: Spielt der Spieler, steigt der Wert, spielt er nicht, sinkt er. Sinkt er unter eine kritische Marke will der Spieler weg und betreibt aktiv seinen Abgang (man muss ihn dann in der nächsten Transferperiode verkaufen, u.U. sogar zu einem Preis unter Marktwert, da waren Wir Uns noch nicht klar). Stehen Vertragsverlängerungen an, wird der Wert auch relevant, weil dagegen gewürfelt werden muss, scheitert die Probe, lehnt der Spieler eine Vertragsverlängerung endgültig ab. Wir sind dann aber davon abgekommen und eigentlich auch froh darüber, denn dann gäbe es SI-United wohl mangels Mitspielern längst nicht mehr, zu kompliziert.

Jetzt die neue Idee: Mh, wie gesagt, an sich gefällt Uns die Grundidee. Wir haben auch kein Problem mit komplizierten Regeln. Allerdings: Der werte Orty hat schon recht: Das ist eine zusätzliche Bürde für Manager mit großen Kadern (neben der Tatsache, dass damit ihre Einzelspieler schwächer sein werden, weil das Geld nicht für großen Kader und gute Spieler langt). Gegenwärtig ist es doch so, dass die Kadergrößen stark differieren. Wir bspw. haben kaum Ersatzspieler und bis auf den Ersatztorhüter und die ganz frischen Talente haben sie tatsächlich alle schon gespielt und die beiden Abwehrtalente hätten gespielt haben können (weil sie nicht weniger SP gehabt hätten, als der tatsächlich von Uns eingesetzte Spieler auf der Position). Unser Gewicht lag bislang eher bei starken Einzelspielern, einer guten ersten 11 und haben dafür den Preis eines sehr kleinen Kaders bezahlt, der gerade sehr teuer ist, bei bereits 5 verletzten Spielern in 6 Spielen. Wir planen aus der Erfahrung heraus definitiv, Unseren Kader zur kommenden Saison zu vergrößern. Andere dagegen haben einen sehr großen kader, ihre erste 11 kann aber nicht mit anderen mithalten. Allerdings trifft die ein Ausfall (oder zwei oder drei) kaum, weil sie (annähernd) gleichwertig ersetzen können. Beide Ansätze haben etwas. Wir haben Angst, da die Gewichte zu verschieben. Zudem: Wir haben mal aus Spaß an der Freude Unseren Kader für die kommenden ein oder zwei Saisons fortentwickelt (unter Annahme gewisser Werte für erzielte TPs, Einnahmen etc.) und können mitteilen, dass Uns zwar grob klar ist, in welche Richtung Wir wollen, dass aber das Feintuning extrem schwierig ist. Und das für Uns, der das Spiel entwickelt hat, alle Regeln parat hat und versteht und sich eben bis zu einem gewissen (schon relativ tiefen) Punkt in die Vorausplanung reingefuchst hat. Wir prognostizieren, dass keiner jemals in eine existentielle Krise kommen wird, weil über Verkäufe und die fixierten (und bei Misserfolg sogar leicht steigenden) Einnahmen verbunden mit der sportlichen Planungssicherheit (in der Realität steigt man eben ab, wenn man seine besten Spieler verkaufen muss, hier bleibt man in der Liga und hat eben eine sportliche Durststrecke von ein oder zwei Jahren) Fehler mittelfristig immer verziehen werden. Wir prognostizieren aber auch, dass eine wirklich gelungene Kaderplanung ein Drahtseilakt ist. Bringt man da jetzt noch eine weitere Komponente mit rein (ich muss meinen Spielern gewisse Einsätze ermöglichen, weil sie sonst vielleicht SP verlieren; Ich kann nicht jeden Spieler jederzeit trainieren, sondern nur unter bestimmten Voraussetzungen), steigen die möglicherweise zu bedenkenden Varianzen derart extrem, dass das (bis auf den werten Ioelet) keiner mehr planen kann.

Ergo (vorläufige Würdigung des Sachverhalts, Entscheidungsfindung noch nicht angeschlossen): Wenn Wir etwas ändern, dann in einem extrem niedrigschwelligen Umfang, der die Kaderplanung nicht extrem tangiert. Vorstellbar bspw.: Soll ein Spieler seinen Vertrag verlängern, muss er zuvor mindestens einen Saisoneinsatz gehabt haben o.ä. Das ließe sich ohne Änderung des Tools auch relativ leicht nachvollziehen. Stärkezuwachs über Einsätze wird es eher nicht geben und auch -verluste mangels Einsätze sind recht kompliziert (zumindest für den Manager, der eher wenig Zeit investieren möchte). Wir denken aber auch über Ioelets Vorschlag nach. Wir geben aber zu bedenken, ob das nicht gerade stärkeren Teams hilft: Wer 10 bärenstarke Kicker auf dem Platz hat, kann es sich eher erlauben, ein Talent mit 0 oder 1 SP aufzustellen, als ein Mittelklasseteam oder gar eines von unten, wo jeder SP auf dem Feld zählt.

Ganz egal wie und was: Frühester Zeitunkt einer solchen Änderung wäre die kommende Sommerpause, d.h. nächste Saison.


Edit: Und, was Wir auch noch schreiben wollten: Wir empfinden es nicht als langweilig, immer die gleichen Spieler aufzustellen. Für Uns liegt der Reiz und die Schwierigkeit darin, das System und die voraussichtliche Aufstellung des Gegners richtig zu prognostizieren und auf dieser Basis die eigene Aufstellung taktisch zu optimieren. Da kommen dann neben Fragestellungen wie "2 oder 3 Stürmer" schnell auch die Fragestellung "und wen genau ziehe ich dann zusätzlich in den Sturm, Spieler A oder Spieler B" auf. Zudem: Die ersten ein oder zwei Ersatzspieler haben bei Uns mittlerweile eine Stärke, dass sie - je nach System - einem positionsfremd eingesetzten Stammspieler der ersten 11 ebenbürtig sind (ganz oder fast), was dann auch ihre Chancen - je nach System - zu spielen deutlich erhöht.

Ioelet
29.06.22, 11:47
steigen die möglicherweise zu bedenkenden Varianzen derart extrem, dass das (bis auf den werten Ioelet) keiner mehr planen kann.

Muahahahahaaaaa :teufel:

Kardinalinfant
11.07.22, 12:43
Wir vollziehen die hier angesprochene Regeländerung:


Wir haben vor, Vertragsverhandlungen für Spieler, die weniger als 1 Jahr Vertrag haben (V. 5.4.2 der Regeln) in den Winterpausen komplett abzuschaffen und ausschließlich auf den Sommer zu verlegen, das bedeutet auf einen Zeitpunkt, zu dem der Vertrag der betroffenen Spieler endgültig ausläuft. Das beträfe sowohl den bisherigen Verein, als auch etwaig Abwerbeinteressierte Vereine. Der Grund liegt darin, dass das die Winterpause deutlich entschlacken würde, es handelt sich hierbei Unseres Erachtens um den kompliziertesten Teil der Regeln, der dann nur noch einmal pro (Spiel-)Jahr zum Tragen käme, nämlich in der Sommerpause. Unseres Erachtens bedeutet das (sowohl für Abwerbeinteressierte, als auch für den bisherigen Verein) keinen Nachteil und ist ausschließlich vorteilhaft für die Übersichtlichkeit des Spiels.

Achtung, nicht betroffen hiervon wären exklusive Vertragsverlängerungen mit Spielern, die noch 1 Jahr (oder länger) unter Vertrag stehen (V.5.4.1 der Regeln) . Da es sich hierbei um rein vereinsinterne Vorgänge ohne Beteiligung dritter Vereine handelt, würden Wir das im Winter weiterhin zulassen wollen.

Wir würden das gerne bereits für diese Saison also schon für diese Winterpause umsetzen. Wir gehen nicht davon aus, dass hiervon jemand negativ betroffen wäre, da Uns auf den ersten Blick kein potentieller Nachteil dadurch einfällt, wollen aber dennoch Gelegenheit zur Stellungnahme hier geben, Frist dazu: 1 Woche. Kommt nichts Substantiiertes, was gegen diese sofortige Regeländerung spricht, machen Wir das sofort, mit anderen Worten:


https://www.youtube.com/watch?v=_TnFfrLwglE

Mit Sofortwirkung. Bisheriger Regeltext:

5.4.2 Angebote an Spieler, die nur noch 1 Jahr unter Vertrag stehen:

5.4.2.1 Hat ein Spieler eines Vereins weniger als 1 Jahr Vertrag, darf ihm jeder Manager (selbstredend auch derjenige, bei dem der Spieler derzeit noch unter Vertrag steht) ein Vertragsangebot unterbreiten. Dieses setzt sich zusammen aus dem aktuellen Marktgehalt (s.o.), einer Vertragsdauer von 1 - 3 Jahren und einem Handgeld für den Wechsel. Handgelder sind in Schritten von 10.000 € zu bieten (mindestens also 10.000 €, nächster Schritt 20.000 usw.). Nach oben gibt es keine Grenze. Der Manager, bei dem der Spieler bislang unter Vertrag steht, wird - abweichend zur früheren Regel - über ein Konkurrenzangebot nicht mehr informiert. Gibt man ein solches Angebot ab, wird der Verein, bei dem der Spieler unter Vertrag steht, informiert. Er darf (muss aber nicht) dem Spieler nun seinerseits ein Angebot unterbreiten, das sich ebenfalls aus dem Marktgehalt (s.o.), einer angebotenen Vertragsdauer und einem Handgeld nach gleicher Maßgabe wie beim abwerbenden Verein zusammensetzt. Die angebotenen Handgelder sind nur dem Spielleiter bekannt. Spielt der Spielleiter selbst als Manager mit und möchte in einer Sommer- oder Winterpause auf Spieler bieten, wird er als erster seine Gebote abgeben, um Vorteile aus der Kenntnis der Angebote zu vermeiden. Der Verein mit dem höheren angebotenen Handgeld erhält den Zuschlag und wird den Spieler nach Ablauf des aktuellen Vertrages zu den angebotenen Konditionen (unabhängig von zwischenzeitlich eingetretenen Stärkeveränderungen) unter Vertrag nehmen. Sind die gebotenen Handgelder zweier oder mehrerer Vereine gleich hoch, entscheidet die angebotene Vertragsdauer: Spieler bis 26 nehmen die kürzere Vertragsdauer (da sie dann häufiger Handgelder kassieren können) und Spieler ab 27 nehmen die längere Vertragsdauer (wer weiß, wie lange der Körper das noch mitmacht, lieber ist man langfristig abgesichert). Ist auch dieser Wert gleich, bleibt der Spieler beim bisherigen Verein (bei SI-United zählt Vereinstreue noch etwas).

5.4.2.2 Da der Wechsel eines solchen Spielers erst nach Ablauf der Vertragslaufzeit vollzogen werden wird, ist es den beteiligten Managern unbenommen, den Transfer zu frei vereinbarten Bedingungen einer Ablösesumme (u.ä.) bereits vorher zu vollziehen. Hierbei sind die Gehaltsregelungen von V. 5.4.1 sinngemäß zu beachten (ein etwaig höheres Gehalt als bislang will der Spieler sofort nach seinem Wechsel haben, ein etwaig niedrigeres Gehalt als bislang ist dem Spieler auszugleichen. Welcher Verein diesen Ausgleich leistet ist den beiden verhandelnden Managern überlassen). Für den Fall eines vorzeitigen Wechselns gilt für die Vertragsdauer des Spielers folgendes: Erfolgt der Wechsel in der Winterpause (was aufgrund der Friständerung der exklusiven Verlängerung nach V. 5.4.1 immer der Fall sein dürfte) verlängert sich der dem neuen Spieler angebotene Vertrag um ein halbes Jahr, im Kaderbogen ist daher ein Jahr mehr einzutragen (Beispiel: Ein Spieler, der bei Verein A noch bis zur kommenden Sommerpause unter Vertrag steht [im Kaderbogen steht daher Vertragsdauer 1 Jahr] vereinbart im Winter einen Wechsel zu Verein B nach Vertragsablauf. Bei B soll seine Vertragsdauer 3 Jahre sein. Die Manager von A und B kommen überein, den Wechsel noch unmittelbar in der Winterpause durchzuführen. Die Vertragsdauer bei B ist in diesem Fall mit 4 im Kaderbogen einzutragen, da die 3 Jahre erst ab der kommenden Sommerpause gelten würde sonst ein halbes Jahr zu seinem Vertragsangebot von 3 Jahren verlieren]. Die ansonsten zulässige Vertragshöchstdauer nach V.5.4.1 darf dabei überschritten werden.



Ab jetzt gültige Regelung:

5.4.2 Angebote an Spieler, die kürzer als 1 Jahr unter Vertrag stehen:

[5.4.2.1 ]Wird der Vertrag eines Spielers nicht bis zu dem in V. 5.4.1 festgelegten Zeitpunkt (d.h. bis spätestens 1 Jahr vor Vertragsende) verlängert, wird der Spieler erst dann wieder Verhandlungen führen, wenn sein Vertrag endgültig ausläuft. Im Klartext bedeutet dies, dass es mit solchen Spielern in der Winterpause eines jeden Jahres keine Vertragsgespräche geben kann. Fällt die Vertragsrestlaufzeit in der anschließenden Sommerpause auf 0, darf ihm jeder Manager (selbstredend auch derjenige, bei dem der Spieler derzeit noch unter Vertrag steht) ein Vertragsangebot unterbreiten. Dieses setzt sich zusammen aus dem aktuellen Marktgehalt (s.o.), einer Vertragsdauer von 1 - 3 Jahren und einem Handgeld für den Wechsel. Handgelder sind in Schritten von 10.000 € zu bieten (mindestens also 10.000 €, nächster Schritt 20.000 usw.). Nach oben gibt es keine Grenze. Der Manager, bei dem der Spieler bislang unter Vertrag steht, wird - abweichend zur früheren Regel - über ein Konkurrenzangebot nicht mehr informiert. Die angebotenen Handgelder sind nur dem Spielleiter bekannt. Spielt der Spielleiter selbst als Manager mit und möchte in einer Sommer- oder Winterpause auf Spieler bieten, wird er als erster seine Gebote abgeben, um Vorteile aus der Kenntnis der Angebote zu vermeiden. Der Verein mit dem höheren angebotenen Handgeld erhält den Zuschlag und wird den Spieler ab sofort zu den angebotenen Konditionen (unabhängig von zwischenzeitlich eingetretenen Stärkeveränderungen) unter Vertrag nehmen. Sind die gebotenen Handgelder zweier oder mehrerer Vereine gleich hoch, entscheidet die angebotene Vertragsdauer: Spieler bis 26 nehmen die kürzere Vertragsdauer (da sie dann häufiger Handgelder kassieren können) und Spieler ab 27 nehmen die längere Vertragsdauer (wer weiß, wie lange der Körper das noch mitmacht, lieber ist man langfristig abgesichert). Ist auch dieser Wert gleich, bleibt der Spieler beim bisherigen Verein (bei SI-United zählt Vereinstreue noch etwas), ansonsten entscheidet das Los.

[5.4.2.2 (entfällt, da kein Bedarf mehr)]

Kardinalinfant
11.07.22, 12:55
Die genaue Darstellung des Ablaufs der Winterpause wurde im Startbeitrag 2 dieses Threads (unter VII. 1.) auf den aktuellen Stand der Regeln gebracht. Erfreulicherweise sind dadurch eine ganze Reihe an Punkten weggefallen, so dass die Winterpause jetzt deutlich weniger kompliziert wirkt (und es auch tatsächlich ist). Die Sommerpause folgt nachher (und auch hier erhoffen Wir Uns zumindest eine geringfügige Entschlackung).

Kardinalinfant
11.07.22, 13:38
So, auch die Sommerpause ist jetzt in ihrem Ablauf aktualisiert.

Kardinalinfant
27.07.22, 14:57
Kurze Frage:

Uns hatte vor geraumer Weile die Anfrage eines Mitspielers erreicht, der gerne Einblick in die Finanzen aller Clubs gehabt hätte. Wir wissen gar nicht mehr, von wem das kam, hatten das damals tendentiell abgelehnt. Haben jetzt aber nochmal darüber nachgedacht und neigen mittlerweile dazu, insofern Einblick zu geben, als Wir den derzeitigen Kontostand aller Vereine (also den vom Ende der Sommerpause, Gehälter der Hinrunde ebenso wie Einnahmen der Hinrunde nicht berücksichtigt) mitteilen würden. Möglicherweise noch ein bißchen Brimborium drum herum (so etwas wie Kaderwert/Stand Sommerpause zu Kontostand, also Dinge, die - bis auf die Finanzlage ohnehin öffentlich einsehbar wären).

Hat irgend jemand massiv etwas dagegen (falls ja, aus welchem Grund)? Frist dafür: 2 Tage (wenn jemand dafür ist, darf er sich selbstredend auch zustimmend äußern)

Wir wären vor allem deswegen dafür, weil es etwas mehr Würze gibt (neben dem Kampf um die Tabellenplätze gibt es ja auch einen um die beste wirtschaftliche Performance und das entzieht sich bisher weitgehend der Bewertung). Unsere damals dem Manager gegenüber geäußerte Befürchtung, man könne Rückschlüsse aus dem Kontostand auf das Bieterverhalten auf dem Transfermarkt ziehen, halten Wir nicht mehr aufrecht, von absoluten Extremfällen abgesehen (wenn das Kreditlimit praktisch völlig aufgebraucht ist), dürfte das nicht oder nur eingeschränkt der Fall sein. Zudem sind in der Realität die Zahlen der Vereine (jedenfalls derjenigen, die eine andere Rechtsform als e.V. haben) auch bekannt.

preusse
27.07.22, 18:32
Wir legen unser lautes Veto ein! Ihr wollt euch doch nur an unserem tiefroten Dispo ergötzen....pffff.....:rot::eek:


hehe, Späßchen! Wir haben natürlich nichts dagegen und finden die Idee sogar regelrecht gut. Einfach nach jeder Winter- wie Sommerpause das letzte Blatt des jeweiligen Tools posten. :)

Taurus
27.07.22, 18:42
Eigentlich auch dafür, dann hat man vielleicht einen kleinen Anhaltspunkt, wie man im Vergleich mit dem Rest der Liga so dasteht bzw. wie man bisher performt hat

Oerty
27.07.22, 18:56
Wir stimmen dem auch zu, waren wir auch der ominöse Regent-Manager!

Tosh
27.07.22, 21:01
Wir sind nicht ausgesprochen dagegen, aber definitiv auch nicht dafür.
Letztlich handelt es sich um einen Wettbewerb, da muß unserer Meinung nach
nicht jegliches Vorgehen öffentlich gemacht werden.
Wir erinnern daran, daß auch keine Mitteilungspflicht besteht im Hinblick auf die
Verteilung der Trainingspunkte während der Saison (da kann man dann die Kader vom Saisonstart mit den vom werten Preusse
geposteten Aufstellungen vergleichen), noch müssen Vertragsverlängerungen öffentlich bekannt gemacht werden.

Im übrigen finden wir eine Bewertung nach wirtschaftlicher / finanzieller Performance für relativ sinnlos,
nachdem die "Versteigerung" eines Großteils der Mannschaft der Eburonia so gelaufen ist, wie sie gelaufen ist. Das hat zwei Teams
-unserer Meinung nach- einen deutlichen finanziellen Vorteil verschafft, sodass eine Vergleichbarkeit der wirtschaftlichen Performance nicht mehr gegeben ist.
Hierbei möchten wir ausdrücklich betonen, dass alle Beteiligten regelkonform gehandelt haben, und, soweit wir das erinnern können
(leider sind die Beiträge für uns unauffindbar), die jetzt eingetretene Situation, eine letztlich unbeabsichtigte und nicht von vornherein intendierte Folge der abgegebenen Gebote darstellt.
Dieser Punkt wirft dann aber auch ein Licht auf das Verhalten mancher Mitmanager. Die Listen der Spieler mit auslaufenden Verträgen waren bekannt gegeben, und auch die Zusammenhänge erläutert worden. Insgesamt haben dann vier (?) Manager Gebote auf diese Spieler abgegeben. Da fragen wir uns schon, ob das dann den Aufwand wert ist.

Kardinalinfant
28.07.22, 10:22
Vielen Dank für die Stimmen bis hierher,

werter Tosh, was die Sache selbst angeht: Wir waren ja - wie mitgeteilt - anfänglich auch nicht dafür. Wir meinen aber mittlerweile, dass die Teams keinen entscheidenden Nachteil (oder andersherum auch Vorteil) durch die Veröffentlichung haben und zwar deswegen, weil es eben keine Situation 1 Team gegen 1 anderes ist, sondern (aus Sicht jedes Teams) 1:11. Erst dann, wenn tatsächlich nahezu alle anderen Teams auf die gleiche Art und Weise anders dastehen als man selbst, kann man daraus möglicherweise Vorteile für sich generieren (indem man sein Bieterverhalten anpasst bspw. oder es auf kostengünstige Vertragsverlängerungen erst bei Vertragsende ankommen lässt). Oder seht Ihr das anders? Wenn man wollte, könnte man im Übrigen (zumindest näherungsweise) denn Finanzstand aller anderen Teams eruieren, denn man kennt aus der Veröffentlichung der Halbjahreskader deren Gebaren betreffend Vertragsverlängerungen, da die Summen hier für den Hauptfall der vorzeitigen Verlängerung fixiert sind, kann man auch rechnen, was das gekostet hat und Ablösesummen sind auch öffentlich einsehbar. Man kann also rückschließen, wo der oder jener wirtschaftlich steht. Könnte man jetzt allerdings auch wieder als Argument gegen die Veröffentlichung sehen, weil das die "Faulen" bevorzugt, gegenüber demjenigen, der sich selbst mit einer Excel-Tabelle hinsetzt und dem man so den selbst erarbeiteten kleinen Vorteil nehmen würde. Mhhh....

TP: Nein, da gibt es keine Pflicht, zumal so etwas immer auch in Arbeit für die Manager ausarten würde. In der Tat kann man aber aufgrund der veröffentlichten Statistiken bis zu einem gewissen Grad eruieren, wer seine TP wohin steckt, Wir für Unseren Teil versuchen da auch, einen ungefähren Überblick zu haben, um die gegnerischen Aufstellungen kalkulieren zu können. Letztlich gibt es da drei Hauptwege: Man verteilt seine TP im Wesentlichen auf Spieler der ersten 11, dann lässt sich das unmittelbar erkennen. Oder man stärkt im Wesentlichen Ersatz- und Nachwuchsspieler, dann wird man das in aller Regel kaum erkennen können, weil die meistens nicht spielen und daher in den Statistiken nicht auftauchen. Oder aber man hält die TP erstmal zurück, dann lässt sich in den Statistiken eh nichts erkennen. Letztlich sind die TP aber ein Bereich, den Wir bewusst nicht exakt aufbereiten wollen, denn er schafft eine gewisse (wenn auch kleine) Unberechenbarkeit für die Spiele selbst, die ja den Hauptreiz des Ganzen ausmachen sollen.

Euer letzter Punkt: Das klingt recht hart, ist aber ein Stück weit wahr. Leider haben bislang viele Manager die Transfermärkte und ihre Möglichkeiten kaum genutzt. Ob das "Faulheit" entspringt, einer Unsicherheit die Regeln und deren Möglichkeiten betreffend oder aber der Überzeugung, finanziell gar nicht handlungsfähig zu sein, weil man ja schon in der Kreide steht (was, ohne das jetzt schon im Detail zu wissen auf fast alle Clubs mehr oder weniger zutreffen dürfte), wissen Wir natürlich nicht, es ist aber frappierend. Und insbesondere die Möglichkeiten, die einzelne Manager durch ihr Verhalten, Vertragsverlängerungen betreffend, geboten haben, nicht genutzt zu haben, ist wirtschaftlich schlicht fahrlässig und verzerrt natürlich das langfristige Ergebnis. Wo die Diskussion damals war, wissen Wir nicht mehr, vermuten aber, dass sie in der Kneipe stattgefunden hat und wenn, dann dürfte sie hier (https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=30773&p=1271257#post1271257) beginnen. Wir können Unsere Motivlage von damals nochmals im Ansatz wiederholen: Uns war klar, dass die werte Sappho (die war es hauptsächlich, aber nicht nur, auch der werte Frisiercreme und der werte Montesquieu hatten einzelne Spieler nicht rechtzeitig verlängert), würden Wir sie einfach ohne Gebote ihre Spieler (quasi zum Nulltarif) verlängern lassen, einen gigantischen Vorteil haben würde, weil alle anderen, die rechtzeitig verlängert haben (das waren die meisten) 25 % des Marktwertes (damalige Regelung) ihrer Spieler dafür zahlen mussten, die werte Sappho aber quasi nichts. Also musste auf ihre Spieler geboten werden (zumindest auf einige). Das haben Wir dann getan (auf Spieler des werten Montesquieu und des werten Frisiercreme im Übrigen auch, das war keine einseitige Sache gegen die werte Sappho), wobei Wir natürlich im Kopf hatten, den ein oder anderen evtl. tatsächlich zu kaufen und dann auch einen guten Schnitt zu machen, schließlich wollten Wir Uns auch nicht selbst schädigen. Deswegen haben Wir auch nur auf Spieler geboten, die für Uns irgendwie interessant waren. Allerdings sind Wir dabei keineswegs "All In" gegangen, sondern Wir haben nur auf einige Spieler geboten, nicht auf alle, nicht einmal auf alle Interessanten und Wir haben faire Preise geboten, die der werten Sappho durchaus die Möglichkeit gegeben hätte, das zu überbieten. Damals wurde man als abgebender Manager ja noch über Fremdgebote informiert (nicht der Höhe nach, aber dass es sie gab). Leider hat sie die Sache völlig falsch eingeschätzt und dennoch viel zu niedrigere Verlängerungsangebote getätigt, so dass Wir (und andere, aber hauptsächlich Wir) tatsächlich einige Spieler für dann relativ wenig Geld abgeworben haben. Wir wollen das nicht weiter vertiefen (es wurde damals diskutiert und Wir wollen keine alten Wunden aufreißen, die im Prinzip verheilt sind [hoffen Wir]), wollen aber betonen, dass es Uns nie darum ging, einen unfairen Vorteil zu haben und dass Wir sowohl im Vorfeld darauf hingewiesen hatten, als auch im Nachgang eine Rückabwicklung angeboten hatten. Wir vermuten aber, es ging Euch weniger um Kritik an Uns, als an den Mitmanagern, die die Gelegenheit nicht genutzt haben und ja, da sind Wir eben auch ratlos warum. Ihr habt das ja zumindest in geringem Umfang getan, ein paar andere auch. Ist das nun ein Gamechanger? Jein. Hauptbetroffen ist die werte Sappho, deren Team nächste Saison wohl nicht konkurrenzfähig sein wird (jedenfalls schwer vorstellbar). Wir meinen aber, dass Wir für Unseren Teil weniger davon profitieren, als es ihr schadet. Wir ziehen einen großen Vorteil für Uns daraus betreffend die Kaderplanung und das ist die Torwartfrage. Alles andere sind "Peanuts" auf die Kadergesamtkosten gerechnet. Wir haben das Ding mehrfach durchgespielt und sind der Meinung, dass Unsere Vorteile auf den zweiten Blick deutlich kleiner sind als auf den ersten, Wenn Ihr wollt, erläutern Wir Euch das, dann aber per PM oder E-Mail, weil es den Rahmen sprengen würde. Komplett gesund stoßen Wir Uns damit jedenfalls nicht.

Daher: Für Uns kein Argument gegen die Darstellung der wirtschaftlichen Entwicklung (zumal man ja sowohl Sapphos Team als auch Unseres (als auch das des werten Ioelet, den Ihr wohl mit dem zweiten Team meint, das profitiert) mit einer entsprechenden Anmerkung versehen kann. Eher ein allgemein zum Nachdenken anregender Gedanke Eurerseits (der leider auch sehr pessimistisch klingt), den Wir in eine Aufforderung an die werten Mitmanager ummünzen wollen: Nutzt die Möglichkeiten, die das Spiel bietet. Kauft und verkauft Spieler, verhandelt mit anderen Managern über Transfers von Spielern untereinander (die möglicherweise für beide Seiten vorteilhaft sein können). Warum sind die beiden einzigen Transfers zwischen Managern, die es bislang gegeben hat, solche, an denen Wir selbst beteiligt waren (und die auch beide von Uns initiiert wurden [einmal ein Leihgeschäft und einmal ein Kaufgeschäft mit sofortiger Rückleihe])? Euer Kader ist gefühlt zu klein? Fragt doch andere Manager, die relativ große Kader haben, ob sie euch keinen leihen wollen. Euer Kader ist gefühlt zu groß? Fragt doch andere Manager mit kleinen Kadern, ob sie nicht vielleicht Interesse an Spielern haben, per Leihe oder per Kauf? Auch Spieler tauschen ginge. Möglichkeiten, die man nutzen kann.
Und zum anderen die Grundregel nochmals wiederholt: Niemals (oder nur in absoluten Ausnahmefällen) Spieler ablösefrei verlieren; Spieler möglichst günstig einkaufen, wertmäßig weiterentwickeln und möglichst teuer wieder verkaufen. Wer beides beherzigt, wird finanziell keinen völligen Schiffbruch erleiden, selbst wenn er nicht alle Möglichkeiten zur Optimierung nutzt (siehe dazu auch den wer-wie-was-Fragethread mit der aktuellen Frage des werten Tosh).

Tosh
28.07.22, 17:51
Anderes Thema:

Aus dem Transferlisten-Thread:



Wir haben Uns - obwohl diesbezüglich vereinzelt Protest geäußert wurde - dazu entschieden, erneut nur 15 Spieler zu generieren, da der zur Verfügung stehende Markt bislang nie auch nur im Ansatz ausgereizt wurde.

Wir stellen uns gerade die Frage, ob es hier überlegenswert wäre, eine zweite Transferrunde durchzuführen. Das würde allen
Managern, die in der ersten Runde leer ausgegangen sind, aber dennoch gerne einen Spieler verpflichten würden, die Möglichkeit geben, u.U. einen der noch verfügbaren Spieler zu "ergattern".

preusse
28.07.22, 18:20
Anderes Thema:

Aus dem Transferlisten-Thread:



Wir stellen uns gerade die Frage, ob es hier überlegenswert wäre, eine zweite Transferrunde durchzuführen. Das würde allen
Managern, die in der ersten Runde leer ausgegangen sind, aber dennoch gerne einen Spieler verpflichten würden, die Möglichkeit geben, u.U. einen der noch verfügbaren Spieler zu "ergattern".

Wir würden, gerade im Bezug zum billigen Ausverkauf von Sapphos Team, diese Winter- und nächste Sommerpause mehr als 15 Spieler auf der Transferliste sehen sehen wollen. Die werte Sappho soll die Chance haben ihren Kader halbwegs wieder aufzufüllen!

Kardinalinfant
28.07.22, 20:19
Anderes Thema:

Aus dem Transferlisten-Thread:



Wir stellen uns gerade die Frage, ob es hier überlegenswert wäre, eine zweite Transferrunde durchzuführen. Das würde allen
Managern, die in der ersten Runde leer ausgegangen sind, aber dennoch gerne einen Spieler verpflichten würden, die Möglichkeit geben, u.U. einen der noch verfügbaren Spieler zu "ergattern".

Mein Ihr eine zweite Runde mit den gleichen Spielern (also denen, die nach der ersten Runde noch keine Abnehmer gefunden haben) oder mit neuen Spielern?

Wir gehen jetzt mal von den gleichen Spielern aus:

Pro: Bessere Planbarkeit des Transfergeschehens für die Vereine.

Contra: Eine nicht gewollte Verlängerung der üblicherweise nicht gerade motivationsfördernden Sommer- oder Winterpause durch mindestens eine zusätzliche Phase.


Wir reichen es einfach mal an die Managerschar weiter. Meinungen dazu?



Wir würden, gerade im Bezug zum billigen Ausverkauf von Sapphos Team, diese Winter- und nächste Sommerpause mehr als 15 Spieler auf der Transferliste sehen sehen wollen. Die werte Sappho soll die Chance haben ihren Kader halbwegs wieder aufzufüllen!

Dem würden Wir eine klare Absage erteilen. Es wird keine Lex Sappho geben (ebenso wie es keine Lex Montesquieu gibt, der durchaus auch von Abwerbungen betroffen ist oder wie es keine Lex Ioelet gäbe, wenn der irgendwelche Probleme hätte). Wir haben damals eine Lösung angeboten, die die Lage behoben hätte, die wollte die werte Sappho nicht sondern hat sich entschlossen, das ganze rollenspielerisch mit einer Neuausrichtung ihres Clubs zu verarbeiten, was doch in Ordnung ist. Eure Lösung wäre auch nicht zielführend, denn was würde andere Manager abhalten, auf die dann mehr vorhandenen Spieler auch zu bieten? Wer sagt, dass die werte Sappho ihrerseits überhaupt mitbieten würde?

Hauptproblem in ihrem Kader wird der fehlende Stammtorhüter sein und da kenne ich mindestens zwei Vereine, die diese oder nächste Transferperiode einen solchen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auf den Markt bringen könnten (nämlich den FC Preussen und die Cardinals ;))

Wir gehen zwingend davon aus, dass auf dem Transfermarkt diese oder spätestens nächste Periode die Schleusen auf Angebotsseite durch die Vereine selbst geöffnet werden, denn einige Vereine (Hust...zum Beispiel Ihr...Hust) werden langsam anfangen müssen, Spieler zu verkaufen, aus wirtschaftlichen Zwängen.

Tosh
28.07.22, 20:27
Wir meinen, die verbliebenen Spieler, keine neuen.

Oerty
29.07.22, 06:44
Wir denken eine 2. Phase des Transfers wird keinen großen Mehrwert bringen.

Unserer Ansicht nach war bisher sehr wenig los auf dem Transfer-Markt. Sollte sich das ändern, dann vielleicht der 2. Transferlauf.

Kardinalinfant
29.07.22, 09:18
Wir werden jedenfalls für diese Wintertransferphase keine 2. Runde abhalten, zu kurzfristig und dem Plan zuwiderlaufend, zumindest die Winterpause extrem kurz zu halten. Für den Sommer kann man dann nochmal neu bewerten, wobei Wir nur dann überhaupt darüber nachdenken würden, wenn der Transfermarkt von der Nachfrageseite her anzieht. Wenn es dagegen erneut nur drei oder vier Manager sind, die überhaupt auf irgend jemanden bieten, ist es nicht angezeigt, denen eine Ideallösung für ihre Pläne zu ermöglichen, indem man - für den Fall, dass sie in der ersten Runde nicht zum Zug kommen - eine zweite Runde eröffnet.

Etwas anderes noch (aber ganz sicher auch nicht mehr für diesen Winter), die Idee hatte schon mal jemand geäußert: Wir erwägen, ein wenig mehr Zufall in den Transfermarkt zu bringen und zwar, indem bei einem Teil der dort erwerbbaren Spielern (Wir denken eher nicht bei allen, würden es aber auch nicht ausschließen) die Stärke nicht exakt feststeht. Feststehen würden nur die Parameter Alter, Position, etwaige Zusatzposition, Marktwertfaktor und Gehalt und zwar orientiert an einem prognostizierten Stärkewert. Dieser prognostizierte Stärkewert ist ein Richtwert, die tatsächliche Stärke würfeln Wir dann aber nach Transfer erst aus und sie kann in einem gewissen Rahmen über oder unter der prognostizierten Stärke liegen. Beispiel, wie das in etwas aussehen könnte:

Ein Spieler A ist 23 Jahre alt, ist V (ohne Zusatzposition) und hat eine prognostizierte Stärke von 7. Demnach wird sein Gehalt in jedem Fall 700.000 € im Jahr betragen. Wird der Spieler erworben, würfeln Wir mit einem 5er-Würfel die tatsächliche Stärke aus, je nach Wurf liegt sie um bis zu 2 Punkten über oder unter der prognostizierten Stärke (oder genau darauf), also im Bereich 5 - 9 SP, d.h. man kann damit ein Schnäppchen machen oder auch daneben langen. Wir würden für diese Spieler auch erwägen, das Mindestgebot nicht auf den Marktwert auf Basis der prognostizierten Stärke, sondern auf den Mindestzufallswert festzusetzen. In dem Beisspiel wäre das Mindestgebot also nicht 7*1.000.000*120%=8.400.000, sondern 5*1.000.000*120%=6.000.000. Im Idealfall könnte man dafür einen Spieler erwerben, der 9*1.000.000*120% = 10.800.000 wert ist... oder aber man bietet mehr und wird enttäuscht, weil man zuviel bezahlt hat.

Wir sind nicht sicher, ob Wir das einführen wollen und wollen daher mal ein Meinungsbild einholen.


In dem Zusammenhang tatsächlich noch ein Gedanke von Uns: Darauf gekommen sind Wir tatsächlich beim Gedanken über obige "Zufallsspieler" vom Transfermarkt, nämlich ausgehend von dem Gedanken, was man dann bei einem 9er oder 10er Spieler macht, der nach oben ja Zufallsabhängig kaum oder gar nicht von der Prognose abweichen kann: Wir erwägen, die magische Stärkegrenze von 10 SP/Spieler fallen zu lassen. Nicht unbegrenzt, aber bis 12 oder bis 15. Nämlich eienrseits für solche Zufallsspieler und andererseits auch für selbst trainierte Spieler, allerdings erst solche ab 28 Jahren. Dabei spielt mit rein, dass Wir (persönlich, andere Manager können und werden das anders handhaben) bei diesen Spielern eher den Nachteil baldiger Stärkeverluste gesehen haben, als den finanziellen Vorteil, dass sie günstiger zu erwerben und auch ihre Vertragsverlängerungen günstiger sind. Demnach waren Wir in Unserer Planung immer eher versucht, solche Spieler vor dem ersten Stärkeverlust loszuwerden. Mit einer solchen Regelung könnten sie einen eigenen Wert haben. Gehandhabt würde es wie gehabt, 1 TP/SP und bei Torhütern 1,5 TP/SP. Der Verkaufspreis bemisst sich wie bislang an den Stärkepunkten,, nur dass es dann eben maximal 12 oder 15 sein könnten anstatt wie bisher 10. Auch hier sind Wir Uns aber nicht im Ansatz sicher, ob Wir das einführen wollen und wollen daher mal die Meinungen hören.


Wirklich verkomplizieren für die Manager würden beide Neuerungen das Spiel nicht wirklich, für Uns als Spielleiter wäre das anders und auch der werte Preusse müsste dann die Tools modifizieren, Wir halten aber beides für machbar.


Also?

Tosh
29.07.22, 21:58
- 2. Runde Transferphase ist natürlich gegenstandslos, wenn die Beteiligung sowieso schon marginal ist.

- Zufällige SP finden wir eine sehr attraktive Idee, und würden Wir unterstützen. Ob jetzt genau so wie beschrieben, oder in leicht modifizierter Form, müsst eman sehen.

- Spieler bis zu 12-15 SP:
a) Was die Spielleitergenerierten Spieler auf der Transferliste angeht, könnte eine mögliche Lösung auch dadurch erreicht werden, dass nur Spieler im SP-Bereich 3-8 dort aufgenommen werden. Das Problem besteht ja nicht nur nach oben, sondern betrifft auch Spieler mit SP 1 oder 2.

b) hier kommt es unseres Erachtens nach stark darauf an, wie stark man es als ungerecht empfindet, dass ein 28 jähriger Spieler mit SP 8 noch gelevelt werden kann, der gleiche Spieler mit SP 10 aber nicht.
Nimmt man eine solche Sichtweise einmal zum Ausgangspunkt wären Wir für eine maximale Obergrenze von 12 SP, um zu verhindern, das das bestehende Leistungsgefälle in der Liga dadurch zusätzlich zementiert wird. (Mehr verfügbare TPs für erfolgreiche Teams).
Eventuell könnten Wir uns auch eine Regelung vorstellen, nach der die SP 11 und 12 nicht nur einen, sondern zwei TP´s kosten.
Wohlgemerkt, dies ist alles aus dem Bauch heraus, und nicht durchkalkuliert (was Wir auch garnicht könnten).
Ansonsten stellt sich uns die Frage, inwieweit diesem Problem auch dadurch begegnet werden könnte, indem das Spieleralter, ab dem
SP-Alterungseffekte greifen, um ein Jahr nach oben gesetzt werden. Dann hätten Wir MwF Verluste ab Alter 28, SP Reduzierung aber erst ab 30 Feldspieler und TW ab 33.

Sorry, ein bißchen kurz und stichpunktartig. Sind müde und müssen morgen wieder früh raus. Wir wollten aber vermeiden, dass der
werte Kardinal sich hier wie der Wellensittich vorm Spielgel fühlt.

Kardinalinfant
29.07.22, 22:18
Ach, Wellensittich vor dem Spiegel ist doch auch mal ok, besser als Hamster im Rad. Aber danke für die Rückmeldung, Wir überdenken das alles mal, sind ja aber auch keine drängenden Gedanken, nur Ideen. So, ab zurück vor Unseren Spiegel :D

Kardinalinfant
01.08.22, 15:47
Wie man hier (https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=31174&p=1287060#post1287060) sehen kann, haben Wir Uns mittlerweile zur Veröffentlichung wesentlicher wirtschaftlicher Kennzahlen entschlossen und beabsichtigen, dies künftig nach ejder Sommer- wie Winterpause zu tun.



- 2. Runde Transferphase ist natürlich gegenstandslos, wenn die Beteiligung sowieso schon marginal ist.

Eben, warten Wir also mal ab, was sich auf dem Transfermarkt tun wird. Diese Winterpause und wohl auch kommende Sommerpause wird betreffend 2. Transferrunde nichts passieren.



- Zufällige SP finden wir eine sehr attraktive Idee, und würden Wir unterstützen. Ob jetzt genau so wie beschrieben, oder in leicht modifizierter Form, müsst eman sehen.

Danke für das Feedback, Wir denken weiter darüber nach, anderweitige Stimmen würden Uns interessieren (sonst entscheidet der Wellensittich vor dem Spiegel aka Ligaleiter das eben frei Schnauze :tongue:).



- Spieler bis zu 12-15 SP:
a) Was die Spielleitergenerierten Spieler auf der Transferliste angeht, könnte eine mögliche Lösung auch dadurch erreicht werden, dass nur Spieler im SP-Bereich 3-8 dort aufgenommen werden. Das Problem besteht ja nicht nur nach oben, sondern betrifft auch Spieler mit SP 1 oder 2.

Jupp, das wäre denkbar, im Hinblick auf die Spieler mit Stärkepunktprognose 1 wäre das sogar vorzugswürdig (die mit 2 könnte ja auf 0 fallen, das wäre noch kein Beinbruch, aber die mit 1 eben nicht mehr, da habt Ihr recht). Würden Wir wohl tatsächlich so machen, wenn dieses feature kommt. Danke für den Input.



b) hier kommt es unseres Erachtens nach stark darauf an, wie stark man es als ungerecht empfindet, dass ein 28 jähriger Spieler mit SP 8 noch gelevelt werden kann, der gleiche Spieler mit SP 10 aber nicht.
Nimmt man eine solche Sichtweise einmal zum Ausgangspunkt wären Wir für eine maximale Obergrenze von 12 SP, um zu verhindern, das das bestehende Leistungsgefälle in der Liga dadurch zusätzlich zementiert wird. (Mehr verfügbare TPs für erfolgreiche Teams).

Wir verstehen Euer Gefälle zwischen dem 8er und dem 10er Spieler da nicht. Da liegt Unseres Erachtens kein Problem. Irgendwo wird es eine Grenze geben, bei 10, 12 oder 15 und darunter kann man noch leveln, darüber eben nicht mehr, punktum. Wir glauben auch nicht, dass das ernsthaft eine Variante sein wird, einen Großteil der Mannschaft auf mehr als 10 SP zu leveln, denn dafür werden die TP nicht vorhanden sein. Geht man davon aus, Jugendspieler jeweils auf 9 SP zu trainieren, sind es bei 3 Jugendspielern/Jahrgang 27 TP, bis die voll (d.h. auf 9 SP) entwickelt sind. Die Minimalzahl an TP, die man pro Saison erwerben kann, sind 22 TP, die Maximalzahl aber auch nur 33. Bis auf den werten Preussen (und der hat diese Saison eine Sonderstellung, die so vermutlich kein Team mehr haben wird) wird da aber niemand auch nur im Ansatz rankommen. Nimmt man mal Uns al derzeitigen tabellenzweiten zum Maßstab, werden es ca. 29 TP werden. Damit ist kein gigantisches Aufrüstungsprogramm über 10 SP hinaus möglich. Dennoch: Uns erscheinen die 12 SP auch als das bessere neue Maximum (alleine, wenn Wir an die Torhüter denken).



Eventuell könnten Wir uns auch eine Regelung vorstellen, nach der die SP 11 und 12 nicht nur einen, sondern zwei TP´s kosten.
Wohlgemerkt, dies ist alles aus dem Bauch heraus, und nicht durchkalkuliert (was Wir auch garnicht könnten).
Ansonsten stellt sich uns die Frage, inwieweit diesem Problem auch dadurch begegnet werden könnte, indem das Spieleralter, ab dem
SP-Alterungseffekte greifen, um ein Jahr nach oben gesetzt werden. Dann hätten Wir MwF Verluste ab Alter 28, SP Reduzierung aber erst ab 30 Feldspieler und TW ab 33.

Wir hatten genau darüber auch nachgedacht, Uns dann aber dagegen entschieden: Es ist wirtschaftlich ohnehin uninteressant, so alte Spieler zu trainieren. Wenn man das tut, dann deswegen, weil es sportlich interessant ist. Wird aber der wirtschaftliche Aspekt, der dagegen spricht, zu stark, wird es keiner machen und 2 TP/SP sind ein massiver Pferdefuß. Da käme es für Uns keinesfalls in Betracht, zumal die zwei TP am Saisonende wegen Alterung gleich wieder weg wären. Klar könnte man auch an den Altersgrenzen spielen (dann müsste man aber um 2 Jahre verschieben), wollen Wir aber eigentlich ungerne, weil sich da ja jeder mit seiner Kaderplanung drauf einstellt (zumindest derjenige, der das plant). Verschiebt man da um 1 oder 2 Jahre, kann das massive finanzielle Auswirkungen haben, die Wir nicht ohne Not riskieren wollen. Daher würden Wir vermutlich im Altersstufensystem bleiben wie bisher.

preusse
01.08.22, 19:53
Uns kam gerade die Idee, dass der Spielleiter zu jeder Transferperiode doch einen "Joker" als Transferspieler auf die Liste setzen sollte. Von diesem Spieler ist nur die Position bekannt. Seine Mindestablöse sollte immer bei 5 Millionen liegen. Alter und vorallem Stärke werden erst nach Kauf ausgewürfelt.

Stärke mit einem 10-Augenwürfel wobei der Würfelwert die Stärke bestimmt. Somit mind.50% Chance, dass die Stärke in etwa der Ablösesumme gleichkommt.

Alter mit einem 10-Augenwürfel wobei der Würfelwert +20 das Alter bestimmt. Auch hier mind.50% Chance, dass es ein junger Spieler (<=25 Jahre) wird


Wir finden die Idee gerade gut. Bringt nochmal Spannung, Risiko und mehr Unterhaltung in die Transferperiode. Man muss den Spieler ja nicht kaufen aber wer Risiko wagen will oder es nötig hat, kann hier zocken. Gibt bestimmt ein paar Geschichten in der Kneipe.

Kardinalinfant
01.08.22, 20:05
Uns kam gerade die Idee, dass der Spielleiter zu jeder Transferperiode doch einen "Joker" als Transferspieler auf die Liste setzen sollte. Von diesem Spieler ist nur die Position bekannt. Seine Mindestablöse sollte immer bei 5 Millionen liegen. Alter und vorallem Stärke werden erst nach Kauf ausgewürfelt.

Stärke mit einem 10-Augenwürfel wobei der Würfelwert die Stärke bestimmt. Somit mind.50% Chance, dass die Stärke in etwa der Ablösesumme gleichkommt.

Alter mit einem 10-Augenwürfel wobei der Würfelwert +20 das Alter bestimmt. Auch hier mind.50% Chance, dass es ein junger Spieler (<=25 Jahre) wird


Wir finden die Idee gerade gut. Bringt nochmal Spannung, Risiko und mehr Unterhaltung in die Transferperiode. Man muss den Spieler ja nicht kaufen aber wer Risiko wagen will oder es nötig hat, kann hier zocken. Gibt bestimmt ein paar Geschichten in der Kneipe.

Lehnen Wir nicht von vornherein ab. Ist etwas in der Art allgemein gewollt?

Taurus
02.08.22, 23:18
Gerne, bringt ein wenig Ungewissheit ins Spiel; es ist nicht selten, das ein zuvor starker Spieler bei seinem neuen Verein nicht mehr so ins Rampenlicht tritt, weil das Umfeld halt nicht mehr so passt.

Wie sagte mal HSV-Mäzen Klaus Kühne sarkastisch? "Alle Spieler die neu zum HSV kamen, wurden automatisch schlechter als vorher" :D

Sappho
03.08.22, 07:59
Wir sehen schon, jetzt müssen wir auch noch in der Freizeit Business-Pläne erstellen ...

Kardinalinfant
03.08.22, 08:52
Wie sagte mal HSV-Mäzen Klaus Kühne sarkastisch? "Alle Spieler die neu zum HSV kamen, wurden automatisch schlechter als vorher" :D

Der meinte das aber anders. Beim HSV (leider auch lange bei Unserem VfB und es wären auch andere Teams zu nennen, Hertha z.B. oder Schalke) kommen die Spieler an, sind häufig zu Beginn auch durchaus nicht schlecht, passen sich dann aber dem miesen Mannschaftsniveau nach unten hin an. Sie werden also schlechter. Mit der neuen Regel wäre es ja so, dass der Spieler schon schlechter ankommt, als man gedacht hat.



Wir sehen schon, jetzt müssen wir auch noch in der Freizeit Business-Pläne erstellen ...

Nein, müsst Ihr nicht. Die neuen Regeln würden an den alten in Sachen Komplexität und Wirtschaftsmodell nichts ändern. Und die alten: Wie in einem vorherigen Beitrag geschrieben kann man mit etwas Aufwand die Finanzen optimieren, man muss es aber nicht.

Oerty
07.09.22, 12:44
Wir möchten eine Regeländerung ab der Sommerpause beantragen.

Es sollte keine Spieler mehr über Stärke 5 geben, die keinen Vertrag haben.
Die verwirft die Spielbalance doch erheblich. So ein Stärke 10 Spieler mit 2 Positionen ohne Vertrag saugt alles Kapital auf, da man es sich es fast nicht leisten kann auf diesen nicht zu bieten. Somit hat man kaum noch Geld über um auf „normale“ Spieler zu bieten.

Nur so als Denkanstoß.

Kardinalinfant
07.09.22, 13:05
Wir möchten eine Regeländerung ab der Sommerpause beantragen.

Es sollte keine Spieler mehr über Stärke 5 geben, die keinen Vertrag haben.
Die verwirft die Spielbalance doch erheblich. So ein Stärke 10 Spieler mit 2 Positionen ohne Vertrag saugt alles Kapital auf, da man es sich es fast nicht leisten kann auf diesen nicht zu bieten. Somit hat man kaum noch Geld über um auf „normale“ Spieler zu bieten.

Nur so als Denkanstoß.

Sehen Wir nicht so.

Zum einen: Gerade Ihr habt doch jede Menge finanzieller Kapazitäten frei um zu bieten. Wir würden also den Wettbewerb im Hinblick auf Neuzugänge gerade zu Ungunsten derzeit noch finanzstärkerer, aber möglicherweise sportlich schwächerer Vereine verschieben. An einem Beispiel: Als einen (wenn auch nicht alleinigen) Grund für die im Gegensatz zur letzten Saison in dieser Saison durchaus gegebene sportliche Konkurrenzfähigkeit des VAR machen Wir die Verpflichtung des 10er Spielers Sam Urai (der natürlich auch nicht ganz billig war) aus. Ansonsten hätte der sportliche Aufholprozess deutlich länger gedauert.

Zum anderen: Jedem Spieler steht ein wirtschaftlicher Gegenwert entgegen. Das ist sein Mindestverkaufswert (90%). Dem trägt auch die SI-United-Bank Rechnung, indem sie ohne weitere Prüfung Kredite in Höhe des hälftigen Kaderwertes vergibt. Sprich (nur mal als Beispiel): Ihr erwerbt einen Spieler mit einem Marktwert von 10 Millionen und bezahlt genau selbige für den Spieler. In diesem Fall verändert sich Euer Kontostand um 10 Millionen negativ, allerdings erweitert sich das Kreditlimit auch um 5 Millionen, sprich die Hälfte der Kosten könnt Ihr jedenfalls über Kredit finanzieren.
Das führt dazu, dass alle Vereine, die nicht bereits am äußersten Rand ihrer Kreditfähigkeit wandeln (und das sind derzeit noch am Ehesten die Preussen, aber selbst die hätten noch ca. 15 Millionen Luft) auf dem Transfermarkt voll handlungsfähig auch für größere Investitionen und solche in mehrere Spieler gleichzeitig bleiben.

Es sollte daher weiterhin den einzelnen Vereinen überlassen bleiben, ob sie mit Geboten auf mehrere (ggf. relativ gute und damit auch teure) Spieler gleichzeitig ein gewisses (allerdings eben nicht existentielles) Risiko eingehen wollen, welches sie im Zweifelsfall über Verkäufe eine oder zwei Transferperioden später wieder etwas abfedern können oder ob man da lieber zurückhaltend agiert. In Eurem Fall: Wenn Euch der 10er Spieler zu teuer ist, dann bietet einfach nicht auf ihn, sondern auf die gewünschten "normalen" Spieler. Einem Ausnutzen einer (ggw. bei keinem gegebenen finanziellen) Vormachtstellung durch überbordendes Einkausfverhalten ist im Übrigen dadurch ein Riegel vorgeschoben, dass man Spieler nur für 90 % ihres Marktwertes wieder verkaufen und auch vor Verkauf mindestens 1 Jahr im Kader haben (und damit das Gehalt bezahlen und etwaige altersbedingte Wertverluste hinnehmen) muss. Mit reinem Kauf- und Verkauf wird man also immer ein Minusgeschäft machen (es sei denn, man kann ein Schnäppchen bei Ablösefreien Spielern unterbringen) und ist damit zu einem vernünftigen Transferverhalten gezwungen.

Wir erkennen daher tatsächlich an diesem Punkt keinerlei Handlungsbedarf, da Wir aber nicht per ordre de Mufti entscheiden wollen, hören Wir Uns Gegenargumente von Euch (und ggf. anderen managern, die sich Eurer Meinung anschließen) selbstredend vor einer endgültigen Entscheidung an.

Oerty
07.09.22, 14:17
Wir schreiben eher aus dem Grund das wir uns als „Rücklagenmeister einer gewissen Über orteilung sehen, und ein Gebot im. Erreich von 10.000.000 uns durchaus leisten könnten.
Das Problem das man hier mit riesigen Summen um sich wirft, ohne wirklich etwas Planungssicherheit zu haben….
Stört uns irgendwie. Aber als momentan gefühlter Nutznießer kann ich natürlich damit leben wenn es so bleibt.

Kardinalinfant
07.09.22, 14:43
Wir schreiben eher aus dem Grund das wir uns als „Rücklagenmeister einer gewissen Über orteilung sehen, und ein Gebot im. Erreich von 10.000.000 uns durchaus leisten könnten.
Das Problem das man hier mit riesigen Summen um sich wirft, ohne wirklich etwas Planungssicherheit zu haben….
Stört uns irgendwie. Aber als momentan gefühlter Nutznießer kann ich natürlich damit leben wenn es so bleibt.

OK, dann fühlt Euch einfach wohl in Eurer Rolle als Rücklagenmeister und nutzt sie, Ihr habt sie mit anderen Nachteilen erkauft bzw. selbst erarbeitet, denn die Ausgangsbedingungen waren für alle gleich. Wir empfinden das nur als fair. Geht Aber mal davon aus, dass Wir Uns trotz eines Kontostandes von fast - 30 Millionen durchaus noch als handlungsfähig auf dem Transfermarkt betrachten ;)

Ja, das mit der Planungssicherheit ist ein Punkt, den andere auch schon angesprochen hatten (Wir gehen davon aus, dass Ihr damit meint, Ob Ihr den Zuschlag für Spieler A auch wirklich bekommt und daher mal parallel noch auf B bietet mit der Gefahr, am Ende ungewollt beide zu haben). Diesen Punkt bekommen Wir Unseres Erachtens nicht besser gehandelt, es sei denn, Wir teilen die Transferphasen in 4 oder 5 Phasen auf anstatt wie jetzt auf 2. Das dauert Uns allerdings zulange (4 oder 5 Wochen statt 2), da viele Manager eher Lust auf Spiele als auf Rechenschieber haben.

preusse
07.09.22, 14:45
....ach, wir können auch noch mit 10.000.000 € um uns werfen. ;):D

Kardinalinfant
07.09.22, 14:47
....ach, wir können auch noch mit 10.000.000 € um uns werfen. ;):D

Hehehehe, dieses eine mal vielleicht noch. Den Insolvenzeröffnungsbeschluss für Euch haben Wir allerdings für die kommende Sommerpause bereits fertig ausgefüllt, fehlt nur noch die Unterschrift :tongue:

Sappho
07.09.22, 15:37
Kann man denn nicht Versteigerungen organisieren? Wohl zu aufwendig? Und wenn man dann feste Bietrunden organisiert?

Dass man so gar nicht planen kann, welchen Spieler man bekommt, finden wir extrem merkwürdig und läßt jeden Planungsansatz Makulatur werden.

Kardinalinfant
07.09.22, 15:51
Kann man denn nicht Versteigerungen organisieren? Wohl zu aufwendig?

Ja, dafür müssten Wir ja mehrere Gebotsrunden machen, das dauert ewig.



Und wenn man dann feste Bietrunden organisiert?

Damit meint Ihr genau was?



Dass man so gar nicht planen kann, welchen Spieler man bekommt, finden wir extrem merkwürdig und läßt jeden Planungsansatz Makulatur werden.

Na ja, Primäransatz der Kaderentwicklung ist die Eigenentwicklung von Spielern aus dem Nachwuchs. Transfers sollten immer nur Notlösung/Ergänzung sein. Das sieht bei Euch aufgrund der Ereignisse der letzten Sommerpause zugegebenermaßen etwas anders aus, ändert aber nichts am Gesamtansatz des Spieles. Jenseits davon: Komm ich heut nicht, komm ich morgen, will sagen: Wer diese Transferphase nicht zum Zuge kommt, hat im Sommer die nächste Chance usw. Evtl. lohnt es sich dann, die Kontostände der anderen Vereine (werden ja künftig laufend veröffentlicht) sowie die Gebotshöhen vergangener Transferphasen ins Auge zu nehmen, um besser abzuschneiden. Und nochmal: Holt man mehr Spieler, als man eigentlich will (weil man sicherheitshalber mehrere Gebote abgegeben hat und bei mehr als einem zum Zuge kommt), dann kann man in der nächsten Transferphase (also ein halbes Jahr später) reagieren und überzählige Spieler seines Kaders auf den Transfermarkt setzen und verkaufen. Das wirtschaftliche Risiko beschränkt sich also letztlich auf die Zinslast und das Gehalt der Spieler, die man eigentlich nicht wollte, für ein halbes Jahr (mehr oder weniger).
Wir verweisen im Übrigen nochmals ausdrücklich auf die Möglichkeit, mit anderen Managern in Direktverhandlungen einzutreten, wenn man an einzelnen Spielern von denen interessiert ist. Solche Transfers sind zu 100 % planbar und können für beide Seiten vorteilsträchtig sein, bspw. (nur mal als Anregung): Man bietet dem bisherigen Manager 95 % des Marktwertes des Spielers an, demzufolge 5 % mehr, als er garantiert auf dem Transfermarkt erwirtschaften kann aber immer noch 5 % weniger, als man selbst für einen gleichen (spielleitergenerierten) Spieler ausgeben müsste, der auf dem Transfermarkt steht und noch unter Vertrag steht. Letztlich alles eine Frage der Verhandlung, bis 100 % Marktwert steht man aber jedenfalls nicht schlechter als bei freiem Zugriff auf dem Transfermarkt und auch geringfügig darüber wäre u.U. noch vorteilhaft, wenn man so einen Spieler eben unbedingt bräuchte und Fehlgebote auf dem freien Markt vermeiden möchte.


Wir hören Uns jeden Alternativvorschlag an, der es unter einen Hut bringt, halbwegs verständlich, halbwegs handlebar für Uns und halbwegs zeitnah (also eben nicht mit vielwöchigen Bieterphasen) umsetzbar zu sein, ansonsten regen Wir dringend an, kreativer im Vorgehen zu werden, insbesondere Verhandlungen zwischen den Managern bieten jede menge gegenwärtig ungenutzter Möglichkeiten.

preusse
07.09.22, 16:36
Wir würden für die Sommerpause vorschlagen die vom Spielleiter erstellte Transferliste, einmalig auf 25 Spieler zu erhöhen.

Somit soll der werten Sappho die erhöhte Chance gegeben werden, wenigstens ein paar Spieler abzubekommen, um ihren zerpflückten Kader wieder aufzufüllen!

Sappho
07.09.22, 16:47
Nö ...

das ist mir herzlich egal. Keine Extrawurst

Sunabouzu
07.09.22, 16:48
Und nochmal: Holt man mehr Spieler, als man eigentlich will (weil man sicherheitshalber mehrere Gebote abgegeben hat und bei mehr als einem zum Zuge kommt), dann kann man in der nächsten Transferphase (also ein halbes Jahr später) reagieren und überzählige Spieler seines Kaders auf den Transfermarkt setzen und verkaufen. Das wirtschaftliche Risiko beschränkt sich also letztlich auf die Zinslast und das Gehalt der Spieler, die man eigentlich nicht wollte, für ein halbes Jahr (mehr oder weniger).


Gab es nicht eine "Haltefrist" für Spieler von einem Jahr? Oder gilt das nur von Sommer zu Winter? Und wird die Alterung vor dem Transferfenster durchgeführt oder danach?

Kardinalinfant
07.09.22, 16:51
Wir würden für die Sommerpause vorschlagen die vom Spielleiter erstellte Transferliste, einmalig auf 25 Spieler zu erhöhen.

Somit soll der werten Sappho die erhöhte Chance gegeben werden, wenigstens ein paar Spieler abzubekommen, um ihren zerpflückten Kader wieder aufzufüllen!

Hehehe, das hat von Eurer Seite fast schon den Charakter eines "ceterum censeo" und wie immer sagen Wir nein. Zum einen haben Wir keine Handhabe, dass nicht auch andere Manager auf die "Extraspieler für Sappho bieten", zum anderen gab es bislang keine zu beobachtende Knappheit des Angebots, die mit der Nachfrage nicht schritthalten konnte. Im Übrigen lehnt sie das ja selbst ab:



Nö ...

das ist mir herzlich egal. Keine Extrawurst

...was Wir durchaus ehrenswert finden und begrüßen.



Im Übrigen: Es mag den Anschein haben, dass Wir rundweg jegliche Veränderung ablehnen, wenn ja, dann entschuldigen Wir Uns für des Eindruck, das ist aber nicht der Fall. Es muss Uns nur derartig überzeugen, dass Wir es für besser halten als das, was Wir bislang haben. Und das war bei den bisherigen Vorschlägen noch nicht der Fall.

Kardinalinfant
07.09.22, 16:54
Gab es nicht eine "Haltefrist" für Spieler von einem Jahr? Oder gilt das nur von Sommer zu Winter? Und wird die Alterung vor dem Transferfenster durchgeführt oder danach?

Völlig richtig, die gibt es, Wir meinen das aber so:

Man hat im Kader schon länger Spieler A. In der jetzigen Transferphase will man einen Spieler dazu haben und bietet auf die Spieler vom Transfermarkt B und C, um einen von beiden zu bekommen und bekommt nun ungewollt beide. In der danach folgenden Transferphase kann man zwar B und C nicht verkaufen (wegen der von Euch genannten Haltefrist), wohl aber A und wenn es wirtschaftlich eng ist, sollte man das auch tun. Ist es nicht ganz so eng, kann man alle Spieler 1 Jahr halten und dann B (oder C) verkaufen. Flexibilität im Denken ist gefragt.


Edit: Zur Alterung: Die wird nur im Sommer durchgeführt und zwar in folgender Reihenfolge:

1. Beginn Sommerpause
2. Stärkepunktverlust von Spielern, die die jeweilige Altersgrenze bereits während der Saison erreicht hatten (wer also während der Saison 27 Jahre alt war, wird noch keinen SP verlieren).
3. Alterung (ggf. mit entsprechendem Marktwerverlust, der oben genannte Spieler, der während der Saison noch 27 Jahre alt war, wird jetzt 28 und verliert damit 20 % seines Marktwertes)
4. Transferfenster (die Alterung wirkst sich also wie gesagt wertmäßig auf dem Transfermarkt bereits aus).

Sappho
07.09.22, 16:56
Wie wäre es denn, wenn man ein Wintertransferfenster abschaffen würde? Dann entfiele die merkwürdige Kürzung um 1/2 Jahr?

Und könnte man nicht doch 3 Runden zum öffentlichen Bieten ein führen? Oder könnte man eine öffentlich verfügbare Excel-Tabelle irgendwo irgendwie einstellen, wo jeder Manager eine Spalte hat und über einen bestimmten Zeitraum seine Angebote einstellen kann? Oder etwas Vergleichbares, wo man nach einer Frist einfach ablesen kann, wer den Zuschlag hat, um den Aufwand für die Ligaleitung gering zu halten?

Kardinalinfant
07.09.22, 16:59
Wie wäre es denn, wenn man ein Wintertransferfenster abschaffen würde? Dann entfiele die merkwürdige Kürzung um 1/2 Jahr?

Und könnte man nicht doch 3 Runden zum öffentlichen Bieten ein führen? Oder könnte man eine öffentlich verfügbare Excel-Tabelle irgendwo irgendwie einstellen, wo jeder Manager eine Spalte hat und über einen bestimmten Zeitraum seine Angebote einstellen kann? Oder etwas Vergleichbares, wo man nach einer Frist einfach ablesen kann, wer den Zuschlag hat, um den Aufwand für die Ligaleitung gering zu halten?

Müssen jetzt nach Hause, machen morgen weiter, gerne bis dahin aber Vorschläge sammeln, Wir lehnen nichts rundweg und von Vorneherein ab.

Kardinalinfant
08.09.22, 09:27
Wie wäre es denn, wenn man ein Wintertransferfenster abschaffen würde? Dann entfiele die merkwürdige Kürzung um 1/2 Jahr?

Die merkwürdigen Kürzungen um 1/2 Jahr entspringen zum einen dem tatsächlichen Zeitablauf (es ist dann ein halbes Spieljahr vergangen) und zum anderen nach Unserer Erinnerung einem Wunsch der Managerschar. Früher hatten Wir nur im Sommer um jeweils 1 Jahr verringert und das eben jetzt auf Wunsch einiger Manager (so Unsere Erinnerung) auf Sommer und Winter jeweils 0,5 Jahre geändert, in der Summe gibt sich das aber nichts.

Abschaffung der Winterpause: Würden Wir nicht rundweg ablehnen, sind aber eher nicht dafür. Zum einen: Realitätsvergleich, da gibt es die auch. Zum Zweiten ist es eine Chance für Manager, sich besser aufzustellen (Transfers zu tätigen um die Mannschaft zu stärken oder aber Verkäufe, um die Finanzen zu polieren). Die wollen Wir eher nicht streichen. Zum dritten verstehen Wir Euch so, dass dann im Gegenzug die Sommerpause verlängert werden soll (sonst würden Wir den Sinn im Streichen der Winterpause nicht sehen, denn einen Nachteil bringt sie für niemanden und der Arbeitsaufwand hält sich dank einiger Regeländerungen und vor allem dank des Preussentools mittlerweile wirklich in Grenzen (wie auch einige bereits eingesandte Phase 1 - Tools zeigen)) und da wären Wir strikt dagegen (s.u.).



Und könnte man nicht doch 3 Runden zum öffentlichen Bieten ein führen?

Jede Phase ist eine Woche. Wir können von den Managern nicht verlangen, in jeder Phase ihres Lebens innerhalb von 2 Tagen wieder SI-United zu erledigen. Wir müssten ansonsten vermutlich ständig Fristverschiebungen vornehmen (Kind krank hier, Arbeitsbelange da, Kurzurlaub dort, was Wir alles nur verständlich finden), daher in aller Regel: 1 Phase = 1 Woche. So, dann hättet Ihr 1 Phase, um mitzuteilen, welche Spieler auf den Transfermarkt sollen (das sind ja nicht nur von Uns generierte Spieler, sondern auch Spieler von vereinen die verkauft werden sollen), 3 Phase bieten und 1 Phase auswerten = 5 Wochen. Kommt dann noch dazu, dass Wir zwischendurch mal eine Auszeit haben oder aber der werte Preusse nicht - wie diesmal dankenswerter Weise - sofort ein Tool präsentieren kann, sondern das auch noch über 2 Wochen vorbereiten muss, ist man schnell bei 8 Wochen = 2 Monate (wie es in der Vergangenheit leider schon war). Das ist absolut kontraproduktiv für den Spielfluss und gefährdet aus meiner Sicht gar die Existenz von SI-United (weil es mit dazu führt, dass Einzelne die Lust verlieren). Daher: Ganz klares Nein, Bieterphasen wird es nicht geben.



Oder könnte man eine öffentlich verfügbare Excel-Tabelle irgendwo irgendwie einstellen, wo jeder Manager eine Spalte hat und über einen bestimmten Zeitraum seine Angebote einstellen kann? Oder etwas Vergleichbares, wo man nach einer Frist einfach ablesen kann, wer den Zuschlag hat, um den Aufwand für die Ligaleitung gering zu halten?

Ein technisches Hilfsmittel wäre denkbar, so etwas wie eine Doodle-Umfrage (oder wie die Dinger heißen) oder wie ebay. Man loggt sich irgendwo ein, kann sein Gebot auf die dort gelisteten Spieler abgeben und sieht dann im Idealfall gleich noch, ob man derzeit der Höchstbietende ist und wenn nein, legt man einfach nochmal nach. Allerdings:
Pferdefuß 1: Wer erstellt Uns so etwas, denn Wir sind Digital- und Technikanalphabet.
Pferdefuß 2: Wer erstellt es nicht nur, sondern auch so, dass Wir unter Berücksichtigung der obigen Mitteilung über Unsere Fähigkeiten in der Lage sind, dort Spieler einzustellen, die nötigen Eingaben zu tätigen und das dann auch noch unproblematisch auszuwerten/zu überprüfen, ob die Manager das auch richtig tun?
Pferdefuß 3: Es wird auch dann zu Ungleichheiten kommen: Manche haben Zeit und Lust, unmittelbar zu Fristablauf die Seite zu überwachen und möglicherweise Last-Minute-Angebote abzugeben (wie eben bei Ebay oder macht man das heute nicht mehr so? Unser letzter Kauf dort liegt Minimum 10 Jahre zurück), andere nicht und machen dann vielleicht keine Deals.
Pferdefuß 4: Euer eigentliches Problem der Unplanbarkeit, wärt Ihr auch dann nicht los, denn wie wolltet Ihr denn verhindern, in der letzten Minute bei Spieler A noch überboten zu werden? Ihr müsst also entweder riskieren, gar keinen Spieler zu bekommen, indem Ihr nur für A ein realistisches Angebot abgebt oder aber riskieren, dass Ihr viel zu viel zahlt, indem Ihr für A zur Sicherheit einen Mondpreis bietet oder aber riskieren, zwei Spieler zu erhalten, indem Ihr eben auf A und B bietet. Damit wäre also alles wie gehabt oder verstehen Wir Eure Idee nur falsch?


Wir hatten ja auch mal über bedingte Angebote nachgedacht: "Ich biete auf Spieler A Summe X und wenn ich den nicht bekomme, dann auf Spieler B Summe Y". Das verhindert zwar ungewollte Doppelkäufe, macht es aber für Uns elend kompliziert zum Auswerten und zum anderen: Wie gehen Wir damit um, wenn ein anderer Manager für Spieler B unbedingt eine Summe Y-kleinesZ geboten hatte? Wartet der Spieler dann auf das ein wenig bessere Angebot von Euch, ungewiss, ob er es überhaupt bekommt oder geht er dann gleich zum anderen Manager, womit Euer bedingtes Angebot ins Leere liefe? Daher ist auch das für Uns keine Lösung des Problems.

Wir können es drehen und wenden, wie Wir wollen, aber jede Lösung, die Wir sehen (vielleicht übersehen Wir eine, dann bitte her damit, denn optimal ist die bisherige Regelung nicht, das wissen Wir auch) hat irgendwo einen erheblichen Knackpunkt. :(

Sappho
08.09.22, 10:14
Könnte man nicht einfach hier einen Biet-Thread aufmachen?

Aber das würde wohl schnell zu unübersichtlich werden, denken wir ...

preusse
08.09.22, 10:26
Könnte man nicht einfach hier einen Biet-Thread aufmachen?

Aber das würde wohl schnell zu unübersichtlich werden, denken wir ...

Aber auch hier wäre eine Frist für das letzte Gebot einzuführen. Und dann kann jeder der am Fristende-Tag bis 23:59Uhr wach bleibt das letzte Angebot um 1€ erhöhen.


Wir wollen uns nicht wiederholen :D aber eine erweiterte Transferliste erhöht am einfachsten die Chancen, einen gewünschten Spieler abzubekommen. Vielleicht könnte man einführen, dass jeder Manager nur zwei oder drei Gebote auf der Transferliste abgeben darf!

Kardinalinfant
08.09.22, 10:27
Könnte man nicht einfach hier einen Biet-Thread aufmachen?

Aber das würde wohl schnell zu unübersichtlich werden, denken wir ...

Ja würde es, zumal in aller Regel (und da nehmen Wir Uns selbst nicht aus) die Disziplin, sich streng nur an den eigentlichen Gegenstand eines Threads zu halten, sehr gering ist, so dass Wir dann noch jede Menge (zumeist unterhaltsamer, nichts destotrotz in Bezug auf diesen Thread) Spam-Beiträge rausfiltern müssten. Überdies: Dann würden Ihr ja öffentlich bieten: Jeder sieht dann, dass Ihr für Spieler A Betrag X geboten habt, was hindert dann den nächsten Manager, Betrag X + sehr kleines Y zu bieten? Bei öffentlichen Auktionen ist es im Übrigen in der Regel ausgeschlossen, ein Schnäppchen zu machen. Theoretisch wäre es ja z.B. denkbar, den diesjährigen "Star des Transfermarktes" (Wir denken, da verraten Wir kein Geheimnis, dass das Spieler Nr. 14 ist), der ja vertraglich ungebunden ist, für sagen Wir mal 3.000.000 € zu kaufen, damit extrem unter Marktwert, weil jeder meint, ein Schnäppchen machen zu können und alle Gebote unter Euren 3 Millionen liegen. Läuft das öffentlich ab, wird sich das Gebot mit Sicherheit dem Marktwert mindestens annähern, Schnäppchen nicht mehr denkbar.

Kardinalinfant
08.09.22, 10:37
Aber auch hier wäre eine Frist für das letzte Gebot einzuführen. Und dann kann jeder der am Fristende-Tag bis 23:59Uhr wach bleibt das letzte Angebot um 1€ erhöhen.

Na ja, theoretisch gibt es in den Regeln Gebots-Mindestschritte (10.000 € bei Handgeldern, 100.000 € bei Ablösesummen), Wir haben diese Regel nur bislang nicht streng umgesetzt. Aber selbst dann wäre das von Euch skizzierte Vorgehen (dann eben um 10/ 100 tsd. Euro erhöht) möglich, ja.



Wir wollen uns nicht wiederholen :D aber eine erweiterte Transferliste erhöht am einfachsten die Chancen, einen gewünschten Spieler abzubekommen.

Das trifft nicht zu, werter Preusse. Es erhöht die Chancen, irgendeinen Spieler abzubekommen, aber nicht die Chancen, genau den einen Wunschspieler unter den 15, 20 oder 25 Spielern zu bekommen. Im Übrigen soll SI-United nicht alle Wünsche erfüllen, es soll ein interessantes, zuweilen daher auch forderndes Spiel sei und was ist daran fordernd, in keinerlei Konkurrenz um Spieler treten zu müssen, weil es die gibt wie Sand am Meer?



Vielleicht könnte man einführen, dass jeder Manager nur zwei oder drei Gebote auf der Transferliste abgeben darf!

Das wiederum ist komplett konträr zu Eurem vor zwei Tagen geäußerten Wunsch, der werten Sappho ein Wiederauffüllen des Kaders zu ermöglichen, denn mit zwei oder drei Geboten kann sie das nicht. Da sie eine lex Sappho selbst abgelehnt hat, würde diese Beschränkung ja auch für sie selbst gelten. Auch andere Manager haben möglicherweise einen temporären Bedarf (jetzt oder in anderen Transferphasen) an zusätzlichen Spielern (bspw. drei Langzeitverletzte im Kader und nun?), nicht einmal für Uns selbst würden Wir das ausschließen. Im Übrigen beschränkt ein solcher Markteingriff - wie immer bei Markteingriffen - die derzeit erheblich variierenden Möglichkeiten des Vorgehens beim Vereinsmanagement unnötig ein: Manche wollen vielleicht nur "selbstgezüchtete" Spieler im Kader sehen, andere wollen einen solchen Kader an wenigen Stellen ergänzen, andere wollen vielleicht in aller Regel nicht auf dem Transfermarkt aktiv sein, bei besonders guten Gelegenheiten/exakt passenden Spielern aber doch, wieder andere wollen vielleicht das Modell "Felix Magath 2010-Style" fahren und fleißig Spieler kaufen und verkaufen, um so voran zu kommen. Das ist alles legitim und kann alles Spaß machen, warum sollten wir eine dieser Möglichkeiten untersagen? Wo wäre zudem der Gewinn, denn wenn sich 7 Manager für den gleichen Spieler interessieren, werden sie alle auf den bieten, womit die Beschränkung der möglichen Angebote komplett leerläuft.

Sappho
08.09.22, 10:48
Das ist das Wesen einer Auktion .... die Gebote geheim zu halten, dient ja nur dazu, auf ein Schnäppchen hoffen zu können. Realistisch ist die Geheimhaltung auch nicht, weil in der Realität dann intensiver Austausch stattfindet und gefeilscht wird. Das geht ja hier nicht aus Zeitgründen.

Das mit dem 1 € ist doch überhauprt kein Argument. Man setzt sich halt die Grenze, was man selbst zahlen will bzw. kann. Bieterrennen kommt ja nur dann zustande, wenn mehrere ein Schnäppchen machen wollen.

preusse
08.09.22, 10:56
Das mit dem 1 € ist doch überhauprt kein Argument. Man setzt sich halt die Grenze, was man selbst zahlen will bzw. kann. Bieterrennen kommt ja nur dann zustande, wenn mehrere ein Schnäppchen machen wollen.

?
Fall 1:
Ihr und wir wollen den gleichen Spieler haben. Unsere beiden Maximalgebote liegen in etwa gleich hoch. Euer Gebot liegt am Stichtag um 23:58Uhr vorn. Wir bieten um 23:59Uhr 1€ mehr und der Spieler ist unser!

Fall 2:
Wir sehen, dass eurer Gebot für einen vertragslosen Spieler mit einem Marktwert von 5 Mio€ bei 3 Mio€ liegt. Am Stichtag bieten wir um 23:59Uhr 3 Mio und 1 €. Weil wir sehen, dass abzüglich des Jahresgehaltes für den Spieler wir einen Gewinn einfahren können wenn wir ihn in einem Jahr wieder verkaufen werden.

Also wir sehen da schon ein gewichtiges Argument gegen eine "öffentliche" Auktion auf Basis der Forumstechnologie.

Kardinalinfant
08.09.22, 10:59
Das ist das Wesen einer Auktion .... die Gebote geheim zu halten, dient ja nur dazu, auf ein Schnäppchen hoffen zu können.

Aber da Wir genau die Möglichkeit behalten wollen (sonst könnten Wir auch die vertragslosen Spieler auf der Transferliste gänzlich abschaffen), sehen Wir keinen gewinn darin, öffentlich zu bieten, im Gegenteil.



Realistisch ist die Geheimhaltung auch nicht, weil in der Realität dann intensiver Austausch stattfindet und gefeilscht wird. Das geht ja hier nicht aus Zeitgründen.

Sehr wohl ist das realistisch, zumindest bis zu einem gewissen Punkt. Kein Verein weiß genau, was Verein B einem Spieler anbietet oder ob überhaupt ein Verein B an einem Spieler interessiert ist und richtet sein Angebot daher erstmal danach aus, was man selbst für realistisch/tragfähig hält. Möglicherweise mag dann der Berater des Spielers im Zuge der Verhandlungen mit dem (besseren) Angebot von B winken, um den Erstverein zu Nachverhandlungen zu veranlassen, aber da man nicht weiß, ob das stimmt, was der Berater sagt oder nur ein Pokern um bessere Bedingungen ist, bleibt es letztlich in gewissem Umfang eine Blackbox.



Das mit dem 1 € ist doch überhauprt kein Argument. Man setzt sich halt die Grenze, was man selbst zahlen will bzw. kann. Bieterrennen kommt ja nur dann zustande, wenn mehrere ein Schnäppchen machen wollen.

Nein, ein Bieterennen kommt dann zustande, wenn mehrere Manager einen Spieler haben wollen. Mal (weil am einleuchtendsten) Beispiel Torwart: Brauchen zwei Vereine zeitgleich einen neuen Stammtorhüter und ist genau einer davon auf dem Markt, werden sie sich bei einer öffentlichen Auktion gegenseitig bis ultimo hochtreiben, auch wenn wir schon längst nicht mehr über ein Schnäppchen sprechen. Mehr noch: Böswillige Manager (und Wir wären das in jedem Fall :teufel:) könnten bei einer öffentlichen Auktion sogar in gewissem Umfang mit in das Rennen einsteigen, ohne den Spieler haben zu wollen, nur um den Preis hochzutreiben. Würden Wir dabei den Spieler versehentlich tatsächlich ersteigern, würden Wir versuchen, die Notlage beider Vereine auszunutzen, indem Wir den Spieler beiden Vereinen zur Leihe gegen saftige Leihgebühr anbieten würden. Vermutlich würde einer von beiden notgedrungen bezahlen.
Wollen Wir solche Auswüchse des ManchesterUnited-Kapitalismus? Nein, aber Wir bekämen sie bei öffentlichen Versteigerungen und daher halten Wir nichts davon.

Sappho
08.09.22, 11:45
da kann mann dann doch Bietschritte definieren 10 T€ z. B.

Kardinalinfant
08.09.22, 11:53
da kann mann dann doch Bietschritte definieren 10 T€ z. B.

Haben Wir ja sogar (siehe oben und Regeln), auch wenn Wir es nicht streng überwachen und bislang nichts gegen kleinteiligere Angebote gesagt haben (weil es bislang noch keinen sauknappen Fall gab). Das ändert nur am Problem nicht wirklich etwas, denn 10.000 € sind bei SI-United Peanuts (der 1 € wäre Peanuts-Staub) und ermöglicht das gleiche Vorgehen. Ob mein Gewinn angesichts eines sehr hohen Marktwertes des Schnäppchen-Spielers 5.000.000 - 1 € oder aber - 10.000 € ist, macht keinen wirklichen Unterschied. Auch bei 100.000 € würden Wir das so sehen. Zwar haben Wir gerne 100.000 € mehr, aber Wir lassen Uns davon von so einem Vorgehen nicht abhalten, wenn es noch gewinnträchtig ist. Gleiches gilt, wenn Wir einen Spieler nicht zum Schnäppchenpreis bekommen, aber aus sportlichen Gründen unbedingt haben wollen. Auch dann pfeifen Wir auf 100.000 € Bieterschritt. Bieterschritte dienen letztlich in öffentlichen Auktionen dazu, die Vorgänge zu straffen, dennoch bekommt der letzte Bieter den Gegenstand zu wenig mehr, als der vorletzte Bieter zu bieten bereit war. Der werte Ioelet hatte mal ein Vorgehen vorgeschlagen, wonach der vorletzte Preis (ggf. + kleines X) durch den Höchstbietenden zu bezahlen gewesen wäre, was bei geheimen Auktionen zum gleichen Ergebnis führt. Wir halten davon nichts.

Oerty
08.09.22, 12:29
Nein das jetzige Transfermarktsysten ist gut.
Wir wollten ja Anfangs nur diese möglichen, extrem guten Schnäppchen einschränken

Kardinalinfant
08.09.22, 12:48
Nein das jetzige Transfermarktsysten ist gut.
Wir wollten ja Anfangs nur diese möglichen, extrem guten Schnäppchen einschränken

Wir freuen Uns über Euer Urteil, gleichwohl wollen Wir das nicht behaupten. Es ist aus Unsere Sicht okay, allerdings mit deutlich Luft nach oben. Nur: Uns fällt eben nichts ein, was im Gesamtpaket besser wäre und solange Wir nichts besseres haben, bleibt es dabei.

Ioelet
11.09.22, 14:52
Hinsichtlich Bieterrennen ohne mehrere Runden verweisen wir nur nochmal der Vollständigkeit halber auf unseren Vorschlag einer Ebay-ähnlichen Auktion, bei der der Spieler zum zweithöchsten Gebotenen Betrag weggeht. Im Endeffekt zahlt der Gewinner dann so viel, wie bei einer echten interaktiven Auktion: nämlich so viel, wie nötig ist, um die potenziellen Höchstgebote aller Konkurrenten auszustechen.

Im Wesentlichen sehen wir darin Rollenspielpotenzial. Aktuell ist für uns der Transfermarkt ein mathematisches Optimierungsproblem. Punkt.
Viel witziger fänden wir es, wenn wir Spieler A zwar nicht bekämen, aber zumindest den Preussen ärgern würden, der wegen unseres Gebotes nun mehr zahlen muss. Oder umgekehrt würden wir sehen, dass wir Spieler B für gerade mal 50 T€ unter unserem Höchstgebot ergattern konnten - wahnsinn, war das ein brutales Wettbieten!

Mehr Interaktivität, mehr Gelegenheiten zum diskutieren und frotzeln.
Und nein: Einwände wie "dann macht man einfach X" sind Unsinn. Die Wahl der Auktionsmethode verändert jeweils auch die Strategie. Es gibt dann genauso Optimierungswege wie auch jetzt und genau wie auch jetzt, weiß das auch die Konkurrenz. Und genau wie auch jetzt weiß die jeweilige Konkurrenz wiederum, was die Konkurrenz weiß... so oder so steht und fällt jede Strategie mit der Einschätzung des Verhaltens der Konkurrenz. Nur, dass wir "Wir zahlen X - VERDAMMTER PREUSSE!!!" deutlich unterhaltsamer finden als, "Wir zahlen X - weil wir das halt so entschieden haben und es reicht.".

(übrigens sind wir uns nahezu sicher, dass die Spieler teurer würden - nicht billiger)

Mehr Interaktivität.

...aber wir sind auch schon wieder still.

Kardinalinfant
14.09.22, 09:50
Hinsichtlich Bieterrennen ohne mehrere Runden verweisen wir nur nochmal der Vollständigkeit halber auf unseren Vorschlag einer Ebay-ähnlichen Auktion, bei der der Spieler zum zweithöchsten Gebotenen Betrag weggeht. Im Endeffekt zahlt der Gewinner dann so viel, wie bei einer echten interaktiven Auktion: nämlich so viel, wie nötig ist, um die potenziellen Höchstgebote aller Konkurrenten auszustechen.

Im Wesentlichen sehen wir darin Rollenspielpotenzial. Aktuell ist für uns der Transfermarkt ein mathematisches Optimierungsproblem. Punkt.
Viel witziger fänden wir es, wenn wir Spieler A zwar nicht bekämen, aber zumindest den Preussen ärgern würden, der wegen unseres Gebotes nun mehr zahlen muss. Oder umgekehrt würden wir sehen, dass wir Spieler B für gerade mal 50 T€ unter unserem Höchstgebot ergattern konnten - wahnsinn, war das ein brutales Wettbieten!

Mehr Interaktivität, mehr Gelegenheiten zum diskutieren und frotzeln.
Und nein: Einwände wie "dann macht man einfach X" sind Unsinn. Die Wahl der Auktionsmethode verändert jeweils auch die Strategie. Es gibt dann genauso Optimierungswege wie auch jetzt und genau wie auch jetzt, weiß das auch die Konkurrenz. Und genau wie auch jetzt weiß die jeweilige Konkurrenz wiederum, was die Konkurrenz weiß... so oder so steht und fällt jede Strategie mit der Einschätzung des Verhaltens der Konkurrenz. Nur, dass wir "Wir zahlen X - VERDAMMTER PREUSSE!!!" deutlich unterhaltsamer finden als, "Wir zahlen X - weil wir das halt so entschieden haben und es reicht.".

(übrigens sind wir uns nahezu sicher, dass die Spieler teurer würden - nicht billiger)

Mehr Interaktivität.

...aber wir sind auch schon wieder still.

Und Wir sehen nach wie vor den Vorteil nicht. Wir wollen nicht, dass ein kaufender Verein einen Spieler möglichst günstig erhält, Wir wollen, dass er den Preis bezahlt, den er selbst für angemessen erachtet. Ansonsten ist der Verein bevorteilt, der einen Spieler unbedingt möchte, denn er wird einen sehr hohen Maximalpreis angeben mit der Chance, den Spieler trotzdem sehr günstig zu bekommen.

Im Übrigen: Was, wenn kein anderer Verein bietet, bekommt man den Spieler dann für das zweithöchste Angebot (= 0)?

Nein, solange das Bieterverhalten derart zurückhaltend bleibt, wie es zuletzt war, halten Wir eine Änderung in Eure Richtung für ausgeschlossen (denn dann wird allzu häufig eine reelle Preisfindung über Euren Mechanismus versagen).

Sappho
14.09.22, 10:26
Ernsthaft ...

der Spieler ist das wert, was der Markt hergibt. Wenn kein Regent etwas für einen Spieler ausgeben will, ist der nichts wert. Einzig richtig ist., dass wir hier keinen funktionierenden Markt haben, weil keine Transparenz über die Angebote besteht und der Markt mit 12 Spielern extrem klein ist. Zudem sind alle Angaben über Wert der Spieler und deren Gehalt nicht marktkonform, weil sie vorgegeben sind.

Eine Auktion würde etwas Markt hereinbringen in diese semisozialistische Planwirtschaft mit vorgegebenen Marktwerten, Einnahmen und Gehälten (jaja ... das kann auf diesem Niveau nicht marktmäßig simuliert werden, ist schon klar.). Aber die Termin- und Zeitproblematik kann ich verstehen.

Ioelet
14.09.22, 10:45
Wenn man weniger als den Marktwert bietet, geht der Spieler natürlich wie bisher ins Ausland. Ein fiktives Auslandsgebot besteht bei Spielern mit Vertrag immer. Und bei Spielern ohne Vertrag bestünde der Unterschied darin, dass man im Extremfall gar kein Handgeld zahlen würde, statt wie jetzt im Extremfall nur 10.000 €. Ein kaum relevanter Unterschied.

Wir halten es zudem weiter für eine Milchmädchenrechnung, dass man den Spieler billiger bekäme. Ihr präsentiert als Gegenargument doch selbst, dass man dann strategisch die Auktionsregeln ausnutzen könne... also offensichtlich stimmt Ihr uns zu, dass sich mit der Regeländerung auch das Bieterverhalten ändern würde.

Beispiel:
Trainer A möchte einen Spieler. Er muss mindestens den Marktwert von 10 Mio bieten und wäre insgeheim bereit bis zu 14 Mio für den Spieler zu zahlen. Trainer B wäre insgeheim bereit bis zu 13 Mio zu zahlen.

Im aktuellen Verfahren überlegen A und B nun, wie viel sie bieten wollen um potenzielle Konkurrenz zu überbieten und zugleich nicht an (und v.a. nicht über) das eigene Limit zu gehen. Dann bieten sie itgendwas, erfahren nie, was die Konkurrenz geboten hat und ob es überhaupt eine gab. Gefühlt spielen wir Transfermarkt völlig alleine. Keine Ahnung, ob sich da an eurem Schreibtisch wilde Bieterwettstreite abspielen... wir haben für uns eine Formel um den "echten" Marktwert zu berechnen, bieten irgendwas zwischen Marktwert und echten Marktwert und zucken emotionslos mit den Achseln, wenn Ergebisse verkündet werden.

A bietet also zum Beispiel 12,5 Mio., B 11 Mio. A zahlt seinfn geplanten Betrag und weißnix von Bs Gebot. Schnarch...


Oder aber:
A würde 14 Mio bieten - er muss vielleicht ja nur 10 Mio zahlen. B hat Geld übrig. Der Spieler hat für ihn selbst zwar eigentlich nur einen Wert von 13 Mio, aber er ahnt, dass ein starker Konkurrent zuschlagen möchte. Er bietet 14,5 Mio, wohlwissend, dass er diesen Betrag in dieser Höhe vermutlich nicht zahlen muss - sei es, weil das zweithöchste Gebot ein Stück niedriger ist oder weil er nicht das Spitzengebot abgibt, aber der Konkurrenz das Schnäppchen verdirbt.


Die Auktionsmethode ergänzt eine zusätzliche interaktive(!!!) taktische Option und dürfte die Bereitschaft zu hohen Geboten (bis zur jeweiligen Schmerzgrenze und vielleichtsogar darüber hinaus) signifikant erhöhen. Es steht nie dieses Gefühl im Raum von "was, wenn mein Gebot VIEL zu hoch ist?", entsprechend riskiert man sein hohes Gebot dann lieber.

UND ein Wettbieten bei dem der Endstand von der Konkurrenz mitbeeinflusst wird ist realistischer und somit rollenspielerischer.



Aber falls gewünscht sind wir auch wieder still. Es ging uns primär darum einen Weg aufzuzeigen, wie man ein interaktives Wettbieten einführen könnte, ohne die Winterpause durch mehrere Bieterrunden zu verlängern. Wenn diese Interaktivität der Gebote bzgl. des Zuschlagpreises nicht gewünscht ist, sondern "wer den Zuschlag erhält, zahlt das, was man von Anfang an zahlen wollte - egal was die Konkurrenz macht" gewünscht ist, dann erfüllt unser Vorschlag das nicht.

Ioelet
14.09.22, 10:59
Dass es wenig Aktivität auf dem Transfermarkt gibt, liegt aus unserer Sicht übrigens v.a. daran, dass die meisten Spieler zu ihrem Marktwert einfach kein interessantes Transferobjekt sind. Ich zahle Marktwert, zahle dann das Gehalt und verkaufe potenziell für 90 % des Marktwertes. Entsprechend sind nur Spieler interessant, die zwischendrin einen Stammplatz erhalten und/oder in die man TPs investeren will. Die Spieler müssen also stärker und/oder jünger als der eigene Kader sein... damit fällt der Großteil des Transfermarktes weg.

30-jährige Spieler mit Stärke 5 sind ihren "Marktwert" nicht wert. Punkt.

Gewisse unattraktive Kombinationen aus Alter und Stärke sollten generell nur als vertragslos auf dem Transfermarkt erscheinen. Für ein wenig Handgeld will dann vielleicht doch jemand den 30-Jährigen Ersatzmann.

Kardinalinfant
14.09.22, 11:53
Ernsthaft ...

der Spieler ist das wert, was der Markt hergibt. Wenn kein Regent etwas für einen Spieler ausgeben will, ist der nichts wert. Einzig richtig ist., dass wir hier keinen funktionierenden Markt haben, weil keine Transparenz über die Angebote besteht und der Markt mit 12 Spielern extrem klein ist. Zudem sind alle Angaben über Wert der Spieler und deren Gehalt nicht marktkonform, weil sie vorgegeben sind.

Eine Auktion würde etwas Markt hereinbringen in diese semisozialistische Planwirtschaft mit vorgegebenen Marktwerten, Einnahmen und Gehälten (jaja ... das kann auf diesem Niveau nicht marktmäßig simuliert werden, ist schon klar.). Aber die Termin- und Zeitproblematik kann ich verstehen.

Der Markt ist reguliert (über Mindestpreise für eine bestimmte Art von Spielern), nicht weniger, aber auch nicht mehr. Davon zu sprechen, dass es keinen (funktionierenden) Markt gäbe, ist falsch. Und die Transüparenz gibt es sehr wohl, nur nicht zeitnah. Im nachhinein erfährt man immer, welcher Spieler für welchen Preis über den Ladentisch gegangen ist. Daraus kann man problemlos Schlüsse für das eigene künftige Bieterverhalten für künftige Phasen ziehen. Dass man keinen der drei vertragslosen Spieler auf der aktuellen Transferliste für 150.000 € bekommen dürfte, steht bspw. nach Angeboten anderer Vereine in der Vergangenheit für vertragslose Spieler doch sehr stark zu vermuten.

Und Auktion (Wir verstehen das so, mit mehreren Runden): Nein, kann es nicht geben, weil unglaublich zeitaufwendig. Es tut Uns leid, aber dieses Modell ist definitiv nicht in der Diskussion.



Wenn man weniger als den Marktwert bietet, geht der Spieler natürlich wie bisher ins Ausland. Ein fiktives Auslandsgebot besteht bei Spielern mit Vertrag immer.

OK, das bedurfte der Klarstellung, das Problem greift aber bei den vertragslosen Spielern/Spielern mit auslaufendem Vertrag:



Und bei Spielern ohne Vertrag bestünde der Unterschied darin, dass man im Extremfall gar kein Handgeld zahlen würde, statt wie jetzt im Extremfall nur 10.000 €. Ein kaum relevanter Unterschied.

Der Unterschied ist der, dass ich mir in Eurem Modell den Spieler mit einem Extremangebot (das ich zu zahlen aber noch gerade bereit wäre) "sichern" könnte und zugleich die habhafte Chance hätte, ihn extrem viel billiger zu bekommen, wenn ich das Glück habe, keine Konkurrenz beim Bieten zu haben. Und doch, das ist ein sehr relevanter Unterschied (den Wir nicht gutheißen).



Wir halten es zudem weiter für eine Milchmädchenrechnung, dass man den Spieler billiger bekäme. Ihr präsentiert als Gegenargument doch selbst, dass man dann strategisch die Auktionsregeln ausnutzen könne... also offensichtlich stimmt Ihr uns zu, dass sich mit der Regeländerung auch das Bieterverhalten ändern würde.

Bei offenen Auktionen ändert sich das Bieterverhalten sofort und auch sehr deutlich (Wir können nur für Uns sprechen, wähnen aber zumindest die aktiveren Manager da ähnlich ticken). Bei einem verdeckten verfahren, wie von Euch vorgeschlagen, würde sich zumindest Unser Bieterverhalten (für andere können Wir da nicht sprechen) dahingehend ändern, dass Wir risikoreicher bieten würden, denn die Chance, den Spieler auch mal ein Stück billiger zu bekommen ist real und kann über (angenommene) Wahrscheinlichkeiten des Verhaltens anderer Bieter in den gebotenen Maximalpreis eingespeist werden (mit anderen Worten: Bislang bieten Wir für drei gleiche Spieler jeweils Summe X, die auf Unseren internen Planungen und Berechnungen beruht. Können Wir künftig davon ausgehen, dass es relativ wahrscheinlich ist, einen der drei Spieler für 1/3 von X zu bekommen, können Wir künftig für alle Spieler X + 1/3X bieten).



Beispiel:
Trainer A möchte einen Spieler. Er muss mindestens den Marktwert von 10 Mio bieten und wäre insgeheim bereit bis zu 14 Mio für den Spieler zu zahlen. Trainer B wäre insgeheim bereit bis zu 13 Mio zu zahlen.

Im aktuellen Verfahren überlegen A und B nun, wie viel sie bieten wollen um potenzielle Konkurrenz zu überbieten und zugleich nicht an (und v.a. nicht über) das eigene Limit zu gehen. Dann bieten sie itgendwas, erfahren nie, was die Konkurrenz geboten hat und ob es überhaupt eine gab. Gefühlt spielen wir Transfermarkt völlig alleine. Keine Ahnung, ob sich da an eurem Schreibtisch wilde Bieterwettstreite abspielen... wir haben für uns eine Formel um den "echten" Marktwert zu berechnen, bieten irgendwas zwischen Marktwert und echten Marktwert und zucken emotionslos mit den Achseln, wenn Ergebisse verkündet werden.

A bietet also zum Beispiel 12,5 Mio., B 11 Mio. A zahlt seinfn geplanten Betrag und weißnix von Bs Gebot. Schnarch...

Oder aber:
A würde 14 Mio bieten - er muss vielleicht ja nur 10 Mio zahlen. B hat Geld übrig. Der Spieler hat für ihn selbst zwar eigentlich nur einen Wert von 13 Mio, aber er ahnt, dass ein starker Konkurrent zuschlagen möchte. Er bietet 14,5 Mio, wohlwissend, dass er diesen Betrag in dieser Höhe vermutlich nicht zahlen muss - sei es, weil das zweithöchste Gebot ein Stück niedriger ist oder weil er nicht das Spitzengebot abgibt, aber der Konkurrenz das Schnäppchen verdirbt.


Die Auktionsmethode ergänzt eine zusätzliche interaktive(!!!) taktische Option und dürfte die Bereitschaft zu hohen Geboten (bis zur jeweiligen Schmerzgrenze und vielleichtsogar darüber hinaus) signifikant erhöhen. Es steht nie dieses Gefühl im Raum von "was, wenn mein Gebot VIEL zu hoch ist?", entsprechend riskiert man sein hohes Gebot dann lieber.

UND ein Wettbieten bei dem der Endstand von der Konkurrenz mitbeeinflusst wird ist realistischer und somit rollenspielerischer.

Zum einen: Wir haben den Transfermarkt bislang nicht als die Seele von SI-United angesehen. Die Seele sind die Partien und die Kabbeleien drum herum. Um dem Ganzen Sinn zu geben benötigen Wir die Management-Komponente und von der wiederum ist der Transfermarkt ein (je nachdem wie man die Management-Komponente für sich betreibt) größerer oder kleinerer Anteil. Insofern: Selbst wenn das "Schnarch" ist, so what?

Zum anderen: Für Uns liegt die Spannung darin, ob Wir Spieler Z, den Wir gerne hätten, bekommen oder nicht....Trommelwirbel... Yes! Wir haben ihn oder ...Oh nein!, der Preusse hat mal wieder Gelder zusammengekratzt, die er gar nicht hat. Sprich, die Spannung besteht darin, den Spieler zu bekommen oder nicht. Finden Wir persönlich gar nicht "schnarch"
Im Übrigen weiß man als einer, der geboten hat sehr wohl etwas: Man kennt das eigene Gebot und man sieht, wie weit man weg war (denn das erfolgreiche Gebot wird veröffentlicht). Wir haben auch schonmal verlauten lassen, ob es knapp war oder nicht, wenn es gewünscht ist, könnten Wir da noch mitteilsamer werden. Bei Eurer Methode erfährt man im Übrigen auch nur wer am meisten geboten hat und was der zweite geboten hat. Etwaige 3.- oder 4.-Gebote fallen auch komplett unter den Tisch (selbst wenn sie relativ nahe dran waren).

Bei Eurem Modell (verdeckte Gebote und zweithöchstes Gebot sticht) ist das mit der Spannung im Übrigen nicht im Ansatz besser, Wir sehen nicht, was Ihr Euch davon versprecht. Der einzige Vorteil (den man als solchen empfinden kann, Wir tun das wie gesagt nicht) ist, dass man als aktiver Manager auf dem Transfermarkt mehr Geld sparen kann (nicht muss). Die Spannungskurve ist exakt die gleiche wie bislang: Gebot abgegeben, mal schauen, ob man den Spieler bekommt oder der Konkurrenz das Geschäft verhagelt (was man bislang eben auch schon konnte, wenn auch nur direkt indem man den Spieler weggeschnappt hat, nicht indirekt durch Preiserhöhung). Das Ergebnis ist ein anderes, interaktiv ist das Ganze nicht wirklich mehr als die bisherige Methode (die im Übrigen auch ihre taktischen Kniffe kennt ;))



Aber falls gewünscht sind wir auch wieder still. Es ging uns primär darum einen Weg aufzuzeigen, wie man ein interaktives Wettbieten einführen könnte, ohne die Winterpause durch mehrere Bieterrunden zu verlängern. Wenn diese Interaktivität der Gebote bzgl. des Zuschlagpreises nicht gewünscht ist, sondern "wer den Zuschlag erhält, zahlt das, was man von Anfang an zahlen wollte - egal was die Konkurrenz macht" gewünscht ist, dann erfüllt unser Vorschlag das nicht.

Stopp, Wir wollen keinem den Mund verbieten. Wir sind für jeden einzelnen Eurer Einwürfe (und auch die anderer Manager) dankbar. Wir wollen solche Diskussionen. Wir nehmen Uns darin allerdings auch heraus zu sagen, was Wir nicht gut finden und bei diesem konkreten Vorschlag sehen Wir keinen (oder keinen großen) Gewinn am Spielablauf/Spielspaß. Das bedeutet nicht, dass Ihr Uns nicht gerne weiter zu überzeugen versuchen könnt.



Dass es wenig Aktivität auf dem Transfermarkt gibt, liegt aus unserer Sicht übrigens v.a. daran, dass die meisten Spieler zu ihrem Marktwert einfach kein interessantes Transferobjekt sind. Ich zahle Marktwert, zahle dann das Gehalt und verkaufe potenziell für 90 % des Marktwertes. Entsprechend sind nur Spieler interessant, die zwischendrin einen Stammplatz erhalten und/oder in die man TPs investeren will. Die Spieler müssen also stärker und/oder jünger als der eigene Kader sein... damit fällt der Großteil des Transfermarktes weg.

30-jährige Spieler mit Stärke 5 sind ihren "Marktwert" nicht wert. Punkt.

Gewisse unattraktive Kombinationen aus Alter und Stärke sollten generell nur als vertragslos auf dem Transfermarkt erscheinen. Für ein wenig Handgeld will dann vielleicht doch jemand den 30-Jährigen Ersatzmann.

Darüber ließe sich durchaus nachdenken. Wir wollen allerdings zunächst (so sind Wir) eines entgegenhalten: Wir betreten gerade die dritte Transferphase. Das Spiel ist (noch) davon geprägt, dass man seinen Wunschkader zusammengestellt und aufgepeppelt hat. Wer jetzt bereits in großem Maßstab auf dem Transfermarkt tätig werden muss hat vermutlich in der Grundkaderzusammenstellung einen Fehler gemacht. Hinzu kommt, dass eine hohe Zahl an Managern offenbar länger nicht wusste (hoffentlich aber jetzt weiß), dass und wie das mit dem Verkaufen von Spielern (immer mindestens 90 % des Marktwertes) geht und daher sich finanziell gar nicht getraut hat, aktiv zu werden. Mit zunehmender Spieldauer werden die Kader ihre Anfangsgesichter verlieren, älter werden etc. Jeder wird irgendwann zu Kaderumbauten gezwungen sein und manche werden da sehr deutlich umbauen wollen/müssen. Sobald diese Veränderungen anstehen, wird auch mehr Schwung reinkommen.
Allerdings: Natürlich würden Wir nicht auf Spieler bieten, die finanziell und sportlich extrem unattraktiv sind: Ein Spieler, der bereits in der Alterungszone steckt, zugegeben, den würden Wir nicht gegen Marktwert kaufen wollen. Ausnahmen sind hier denkbar: Man hat keinen Stammtorhüter, etwas anderes gibt es nicht auf dem Markt, ja, dann wird man müssen, aber ok, das sind Ausnahmen.

Zwei Dinge, wie Wir Uns diesbezüglich gut vorstellen könnten (kumulativ):

1. Wir würfeln wie gehabt die Spieler aus, streichen dann aber die ganz unattraktiven Kandidaten raus bzw. korrigieren auf ein attraktiveres Gesamtpaket (bspw. Alter runtersetzen oder SP hochsetzen o.ä.).

2. Wir hatten das schonmal angesprochen: Spieler (die aus dem Ausland auf die Transferliste kommen, also die spielleitergenerierten Spieler) werden künftig nicht mehr mit fixen SP-Werten angeboten, sondern mit einem "Erwartungswert", der zwei Punkte höher oder niedriger ausfallen kann. Als korrektiv müsste man dann das Mindestgebot deutlich heruntersetzen (Maximal der niedrigstmögliche Marktwert, den der Spieler haben könnte, wenn er 2 Punkte unter Erwartung ausfällt, eher aber sogar noch niedriger).

Ioelet
14.09.22, 12:59
Wie kommt Ihr darauf, man würde Geld sparen? Ihr sagt doch selbst, Ihr würdet in dem anderen Verfahren zum Teil viel(!) mehr bieten. Wir auch.
Bieten wir beide viel mehr, ist der Spieler letztendlich teurer. Wir verstehen nicht, wie Ihr immer wieder auf billiger kommt. "Zweithöchstes Gebot ist niedriger als höchstes Gebot" ist eine Milchmädchenrechnung.

Und nein, für uns liegt null Spannung in "bekommen wir den Spieler oder nicht". Wir haben einen Haufen 10er im Team sowie die stärkste und wertvollste Art an Talenten, die man im Spiel theoretisch haben kann (weil wir sie so gebaut haben). Wir haben absolut keinerlei sportliche Gründe einen Spieler zu kaufen und werden voraussichtlich auch zukünftig kaum welche haben, da unser Kader jetzt dann an dem Limit kratzt, das langfristig finanzierbar ist. Spieler sind für uns nur interessant, wenn wir uns daraus einen finanziellen(!) Gewinn erhoffen oder die Konkurrenz schwächen könnten. Ob ein Spieler einen zukünftigen finanziellen Gewinn darstellt, ist bis zu einem gewissen Ausmaß planbar und darüber hinaus nicht. Somit ergibt sich eine Range in der wir bieten und da picken wir uns recht beliebig raus, bei wem wir mehr und bei wem wir weniger bieten.

Letztendlich sind alle Gebote in einer Höhe, wo wir sagen: Wenn wir den kriegen, gut - wenn nicht, auch gut. Oder anders gesagt: Wenn wir in diesem Transferfenster keinen einzigen Spieler bekommen, ist uns das ebenso egal, wie wenn wir alle bekämen.

Würden wir aber einen Spieler superbillig bekommen. Yeah, das wäre cool, denn ein finanzieller Mehrwert. Würden wir einen Spieler fürs Maximum bekommen: Passt schon, da sind wir recht neutral. Würde sich der Preusse öffentlich in der Stammkneipe ärgern, dass wir seinen Spieler so teuer gemacht haben: Wir würden uns kringeln vor boshaftem Lachen. Würden wir einen Spieler bekommen, von dem wir sicher waren, dass die Konkurrenz ihn unbedingt will, der für uns aber unbrauchbar ist (z.B. ein 35-Jähriger mit Stärke 9), und wo wir nur den Preis hochtreiben wollten... so ein Mist, das ging nach hinten los.

Wir sehen direkt einen Mehrwert darin, dass nicht der letztendliche Käufer alleine den Kaufpreis bestimmt, sondern mittelbar ein anderer Trainer. Plötzlich ist es eine Interaktion von zwei (oder mehr) Spielern gegeneinander. Das ist wie der Unterschied von einem Autorennen, wo alle gleichzeitig fahren und die Fahrleistung von Fahrer A die Fahrleistung von B direkt physisch beeinflusst - oder ob man alle einzeln auf die Strecke schickt und am Ende die Zeiten miteinander vergleicht. Wir wollen, dass der gegnerische Trainer unseren feuchten Knoblauchatem in seinem Nacken spürt, wenn er sein Gebot abgibt. :teufel:



Aber mal was positives:
Uns gefallen beide Vorschläge Eures letzten Beitrags!

Ioelet
14.09.22, 13:01
Stopp, Wir wollen keinem den Mund verbieten. Wir sind für jeden einzelnen Eurer Einwürfe (und auch die anderer Manager) dankbar. Wir wollen solche Diskussionen. Wir nehmen Uns darin allerdings auch heraus zu sagen, was Wir nicht gut finden und bei diesem konkreten Vorschlag sehen Wir keinen (oder keinen großen) Gewinn am Spielablauf/Spielspaß. Das bedeutet nicht, dass Ihr Uns nicht gerne weiter zu überzeugen versuchen könnt.
Wir meinen, dass es das letzte mal dieses Thema war, wo Ihr dann gesagt hattet: "Nö, und keine Zeit und Lust zu diskutieren."
Entsprechend wussten wir nicht, ob es am Thema lag oder am damaligen Stress und sind jederzeit bereit auch wieder Ruhe zu geben. :)

Wir wollten es ja primär als Alternative zu mehrrundigen Verfahren einwerfen. Wenn jeder sein Maximalgebot eingibt, kommt abgesehen von psychologischen Effekten bei diesem Verfahren nämlich dasselbe Ergebnis raus, wie bei einer echten Versteigerung. Bevor wir also mehrrundiges Bieten diskutieren, erschien es uns sinnvoll, das nochmal vorzubringen.

Kardinalinfant
14.09.22, 13:30
Wie kommt Ihr darauf, man würde Geld sparen - Ihr sagt doch selbst, Ihr würdet in dem anderen Verfahren zum Teil viel(!) mehr bieten. Wir auch.
Bieten wir beide viel mehr, ist der Spieler letztendlich teurer. Wir verstehen nicht, wie Ihr immer wieder auf billiger kommt. "Zweithöchstes Gebot ist niedriger als höchstes Gebot" ist eine Milchmädchenrechnung.

Nein, ist es nicht. Bekommen Wir den Spieler aktuell für X, weil Wir X bieten, bekommen Wir ihn künftig potentiell für X-Y. Da Wir nicht wissen, wer wie hoch bieten wird (und nur Unser eigenes Bieterverhalten prognostizieren können) ist da selbstredend Einsparpotential. Selbst wenn Ihr mehr bietet als bisher, heißt es ja nicht, dass Ihr so viel mehr bietet, dass es so hoch öder höher ist als das, was Wir auch stand jetzt schon bieten würden und wenn das nicht der Fall ist, bezahlen Wir alleine durch die Verfahrensänderung weniger, als Wir es nach bisheriger Regel würden. Wie gesagt, das muss nicht so laufen, kann aber. Uns will nicht in den Kopf, wie Ihr das nicht sehen könnt.



Und nein, für uns liegt null Spannung in "bekommen wir den Spieler oder nicht".

OK, dann klaffen Wir an dem Punkt auseinander. Wir sind immer gespannt, wenn Wir auf einen Spieler bieten.



Wir haben einen Haufen 10er im Team sowie die stärkste und wertvollste Art an Talenten, die man im Spiel theoretisch haben kann (weil wir sie so gebaut haben). Wir haben absolut keinerlei sportliche Gründe einen Spieler zu kaufen und werden voraussichtlich auch zukünftig kaum welche haben, da unser Kader jetzt dann an dem Limit kratzt, das langfristig finanzierbar ist. Spieler sind für uns nur interessant, wenn wir uns daraus einen finanziellen(!) Gewinn erhoffen oder die Konkurrenz schwächen könnten. Ob ein Spieler einen zukünftigen finanziellen Gewinn darstellt, ist bis zu einem gewissen Ausmaß planbar und darüber hinaus nicht. Somit ergibt sich eine Range in der wir bieten und da picken wir uns recht beliebig raus, bei wem wir mehr und bei wem wir weniger bieten.

OK, aber das ist natürlich eine sportliche Arroganz (verzeiht den Ausdruck), die sich wenig andere Manager leisten können. Die meisten anderen könnten sinnvolle Ergänzungen Ihres Kaders durchaus brauchen (ohne dass es jeweils schon der ganz großen Transferoffensive bedürfte). Nur just for fun werden diesen Part des Spieles die wenigsten betreiben und ganz offen: Dafür, Euch eine zusätzliche Spielwiese zu ermöglichen, ändern Wir nichts. Ceterum censeo: Ihr überschätzt Euren Kader Unseres Erachtens. Eure Mega-Talente waren eine gute Idee, müssen Wir neidlos anerkennen, aber die sind ein Einmaleffekt. Zudem bislang (fast) wertlos für Euch, denn solange Ihr die immensen Wertsteigerungen durch TP-vergabe an diese Spieler nicht realisiert, sind es reine Buchgewinne. Nützen tut Euch das nur für eine gewisse Flexibilität durch Zusatzpositionen (die andere allerdings mittlerweile auch zunehmend haben) und zur Erweiterung des Kreditlimits, die Ihr nicht nötig habt. Daher: Ihr seid und bleibt die deutsche Nationalmannschaft anno `90, die sich unschlagbar wähnt, nur um zwei Jahre später gegen Badelatschen-Dänen das EM-Finale und weitere 2 Jahre später das WM-Viertelfinale gegen die Underdogs aus Bulgarien zu verlieren.



Würden wir aber einen Spieler superbillig bekommen. Yeah, das wäre cool, denn ein finanzieller Mehrwert. Würden wir einen Spieler fürs Maximum bekommen: Passt schon, da sind wir recht neutral. Würde sich der Preusse öffentlich in der Stammkneipe ärgern, dass wir seinen Spieler so teuer gemacht haben: Wir würden uns kringeln vor boshaftem Lachen. Würden wir einen Spieler bekommen, von dem wir sicher waren, dass die Konkurrenz ihn unbedingt will, der für uns aber unbrauchbar ist (z.B. ein 35-Jähriger mit Stärke 9), und wo wir nur den Preis hochtreiben wollten... so ein Mist, das ging nach hinten los.

Und Letzteres kaufen Wir Euch nicht ab. Ihr würdet keinesfalls auf den 35-jährigen einen Preis bieten, bei dem es sich nicht noch im Ansatz rechnen würde (und sei es 0 auf 0 rauszukommen), ihn tatsächlich zu diesem Preis zu verpflichten, nur um potentiell den Preussen zu ärgern. Und davor: Ihr könnt Euch auch jetzt schon entsprechend einbringen: Schnappt dem werten Preussen den Spieler doch bereits jetzt vor der Nase weg, indem Ihr genau den Grenzpreis trefft, an dem Ihr und nicht er ihn bekommt. Darüber ärgern wird er sich so oder so. Wenn es der Sache dient, können Wir Uns überlegen, die Gebote auf Spieler nach Gebotsende zu veröffentlichen. Macht Arbeit, würden Wir aber für Euch tun, wenn es sein soll (beschränkt allerdings auf die höchsten 3, sonst artet es aus).



Wir sehen direkt einen Mehrwert darin, dass nicht der letztendliche Käufer alleine den Kaufpreis bestimmt, sondern mittelbar ein anderer Trainer. Plötzlich ist es eine Interaktion von zwei (oder mehr) Spielern gegeneinander. Das ist wie der Unterschied von einem Autorennen, wo alle gleichzeitig fahren und die Fahrleistung von Fahrer A die Fahrleistung von B direkt physisch beeinflusst - oder ob man alle einzeln auf die Strecke schickt und am Ende die Zeiten miteinander vergleicht. Wir wollen, dass der gegnerische Trainer unseren feuchten Knoblauchatem in seinem Nacken spürt, wenn er sein Gebot abgibt. :teufel:

Das tut er so oder so nicht, da verdeckt geboten wird. Genau da verstehen Wir Euer Spaßargument nicht. Es ist bis zum letzten Moment genau so spannend oder genau so "schnarch" wie bislang auch schon, erst ganz am Ende entsteht ein Unterschied. Daher ist der Vergleich nicht der eines direkten Autorennens (das wäre die offene Auktion), sondern der zwischen einem Rennen (Eure Version) auf zwei identischen Rennbahnen, wobei die Fahrer nicht wahrnehmen können, was der jeweils andere auf seiner Strecke tut oder aber einem Rennen (bisherige Version) auf ein und derselben Strecke, auf der nacheinander auf Zeit gefahren wird.




Aber mal was positives:
Uns gefallen beide Vorschläge Eures letzten Beitrags!

So etwas sollte man aber als Komplimente-Sandwich bringen. Erst etwas Gutes, dann Euer Gemäkel in der Mitte (;)) und zum Ende noch mal etwas Positives. Sagt zumindest Stewie von family guy und Wir finden, da hat er recht. Davon ab: Ja, könnten Wir Uns wie gesagt vorstellen.

Ioelet
14.09.22, 14:36
Wir gehen bei der Prognose, wie sich Preise entwickeln von Eurer Strategie aus: Ihr sagt, Ihr könntet Euch zukünftig mit höheren(!) Geboten (Zitat: "Extremangebot") günstige Spieler sichern. Macht auch nur ein zweiter Trainer dasselbe, dann ist das kleinere dieser beiden Extremgebote der Kaufpreis.
Da auch dieses kleinere Gebot ja ein per Definition höheres Gebot ist, als beide sonst abgegeben hätten, ist (davon ausgehend, dass beide generell in einer ähnlichen Größenordnung bieten) das so nun höhere Gebot des Zweiten vermutlich häufig höher als das bisherige Gebot des Ersten.

Wir sind irritiert, dass IHR diese Taktik vorschlagt, zugleich ihre Folge aber als unrealistisch ablehnt. Denkt Ihr kein zweiter Trainer würde so wie Ihr agieren?

...langfristig passen so oder so alle Trainer, die mitdenken ihre Angebote so an, dass im Endeffekt etwa dasselbe rauskommt, wie bei der aktuellen Methode. Um mehr oder weniger geht es uns ja auch garnicht wirklich, sondern um die Interaktivität. Um das gefühlte "Du hast meinen Kaufpreis bestimmt.".

Ebenso, wie bei einem offenenen Wettbieten. Entweder findet man diese Interaktivität cool oder eben nicht.
Wir finden das cool. Wenn Ihr nicht, dann eben nicht.


Zur sportlichen Arroganz:
Klar doch - aber tatsächlich anders als Ihr es sagt. Der Titel letztes Jahr war ein Unfall. Gerechnet haben wir mit Platz 3 oder 4. Dieses Jahr wäre 1-3 im Plan gestanden. Das war bislang ebenso ein Ausreißer, nur andersrum. Die Dominanz prognostizieren wir für die Zeit ab der nächsten Saison. Zumindest haben wir mit dieser Zielsetzung den Kader gebaut.


Und natürlich werden wir Preise bieten, die sich nicht rechnen. Solange wir einem starken Konkurrenten damit mehr schaden als uns selbst, ist das doch ein gutes taktisches Mittel. Der Wert eines Spielers ist nicht fix. Wir sind durchaus bereit über den Wert zu gehen, den der Spieler für uns hat, wenn wir damit verhindern können, dass der Konkurrent einen Gewinn macht. Das meinen wir mit der Autorennmetapher:
Wir müssen keine Bestzeit fahren, um zu gewinnen. Manchmal lohnt es sich auf der Kampflinie den Gegner am Überholen zu hindern... und ja, dann kann das restliche Feld zur Spitze aufschließen.

preusse
15.09.22, 14:23
Uns kommt gerade eine Idee – ist aber nicht wirklich durchdacht aber wir wollen diese mal schnell festhalten:

Wir halten fest:
- Winter- und Sommerpause dürfen zwei Wochen/Phasen nicht überschreiten
- ein halbwegs öffentliches Wettbieten
- einfache Regeln
- etwas womit man die Stammkneipe füttern kann


Also warum nicht ein Teil des Bieterverfahrens in die Saison legen. Dazu erstellt die Ligaleitung die Transferliste immer zu Beginn der jeweiligen Spielrunde (Winter/Sommer).
Die Liste wird als forumstechnisch kopierbare Liste erstellt. Siehe unten.
Hier kann dann jeder Manager während der Spielrunde öffentlich Gebote abgeben. Jedes Gebot welches ein anderes Managergebot überbieten soll, muss mindestens 10% höher liegen.
Bsp. Wir haben das erste Gebot für Spieler A für 5 Mio abgegeben. Ein Manager der höher bieten will muss also mindestens 5,5 Mio bieten.
Die Angebote können bis zum Spielschluss der jeweiligen Spielrunde eingetragen werden.
In der jeweiligen Phase der Winter/Sommerpause kann jeder! nun wie bisher geheim ein Gebot für den Spieler abgeben. Dieses muss aber natürlich höher sein als das was zuletzt in der öffentlichen Gebotstabelle geboten wurde.
Wird kein höheres Gebot in der Transferphase abgegeben dann bekommt der Manager den Spieler der das höchste öffentliche Gebot abgegeben hat. Ein Gebot zwingt also zum Kauf.

Vorteile wären:
- die Zeit fürs Bieten und Nachdenken kann man auf die ganze Winter/Sommerspielzeit verlagern und nicht nur auf die letzten zwei Wochen
- gäbe auch mehr für die Stammkneipe
- Man kann erkennen, ob die Konkurrenz für Spieler mitbietet und somit weiß man auch wohin die Reise geht, preislich gesehen
- Wichtige Spieler die man unbedingt braucht/will kann man schon vorher für die Konkurrenz teuer werden lassen wenn diese ihn auch haben will

Wie gesagt ist uns gerade durch den Kopf gegangen. Ist nicht gänzlich durchdacht. Aber die Idee einer offenen forumstechnisch umsetzbaren Bieterliste fanden wir irgendwie gut.




Hier mal ein Test wie diese aussehen könnte:
Man kann diese durch "zitieren" einfach für seine Angebotsabgabe übernehmen




Nr
Pos
Stärke
Alter
Vertrag
Wert
Gehalt
preusse
Kardinal
Kunde
Sunabouzu
Amman
Ioelet
Sappho
Frisier
Monte
Oerty
Tosh
Taurus


1
V/D
3
24
ja
4.320.000€
300.000€
preusse
Kardinal
Kunde
Sunabouzu
Amman
Ioelet
Sappho
Frisier
Monte
Oerty
Tosh
Taurus


2
V
9
31
ja
4.500.000€
900.000€
preusse
Kardinal
Kunde
Sunabouzu
Amman
Ioelet
Sappho
Frisier
Monte
Oerty
Tosh
Taurus


3
V
8
18
ja
12.000.000€
800.000€
preusse
Kardinal
Kunde
Sunabouzu
Amman
Ioelet
Sappho
Frisier
Monte
Oerty
Tosh
Taurus



4
V
5
26
nein
5.000.000€
500.000€
preusse
Kardinal
Kunde
Sunabouzu
Amman
Ioelet
Sappho
Frisier
Monte
Oerty
Tosh
Taurus

Kardinalinfant
15.09.22, 14:32
Uns kommt gerade eine Idee – ist aber nicht wirklich durchdacht aber wir wollen diese mal schnell festhalten:

Wir halten fest:
- Winter- und Sommerpause dürfen zwei Wochen/Phasen nicht überschreiten
- ein halbwegs öffentliches Wettbieten
- einfache Regeln
- etwas womit man die Stammkneipe füttern kann


Also warum nicht ein Teil des Bieterverfahrens in die Saison legen. Dazu erstellt die Ligaleitung die Transferliste immer zu Beginn der jeweiligen Spielrunde (Winter/Sommer).
Die Liste wird als forumstechnisch kopierbare Liste erstellt. Siehe unten.
Hier kann dann jeder Manager während der Spielrunde öffentlich Gebote abgeben. Jedes Gebot welches ein anderes Managergebot überbieten soll, muss mindestens 10% höher liegen.
Bsp. Wir haben das erste Gebot für Spieler A für 5 Mio abgegeben. Ein Manager der höher bieten will muss also mindestens 5,5 Mio bieten.
Die Angebote können bis zum Spielschluss der jeweiligen Spielrunde eingetragen werden.
In der jeweiligen Phase der Winter/Sommerpause kann jeder! nun wie bisher geheim ein Gebot für den Spieler abgeben. Dieses muss aber natürlich höher sein als das was zuletzt in der öffentlichen Gebotstabelle geboten wurde.
Wird kein höheres Gebot in der Transferphase abgegeben dann bekommt der Manager den Spieler der das höchste öffentliche Gebot abgegeben hat. Ein Gebot zwingt also zum Kauf.

Vorteile wären:
- die Zeit fürs Bieten und Nachdenken kann man auf die ganze Winter/Sommerspielzeit verlagern und nicht nur auf die letzten zwei Wochen
- gäbe auch mehr für die Stammkneipe
- Man kann erkennen, ob die Konkurrenz für Spieler mitbietet und somit weiß man auch wohin die Reise geht, preislich gesehen
- Wichtige Spieler die man unbedingt braucht/will kann man schon vorher für die Konkurrenz teuer werden lassen wenn diese ihn auch haben will

Wie gesagt ist uns gerade durch den Kopf gegangen. Ist nicht gänzlich durchdacht. Aber die Idee einer offenen forumstechnisch umsetzbaren Bieterliste fanden wir irgendwie gut.




Hier mal ein Test wie diese aussehen könnte:
Man kann diese durch "zitieren" einfach für seine Angebotsabgabe übernehmen




Nr
Pos
Stärke
Alter
Vertrag
Wert
Gehalt
preusse
Kardinal
Kunde
Sunabouzu
Amman
Ioelet
Sappho
Frisier
Monte
Oerty
Tosh
Taurus


1
V/D
3
24
ja
4.320.000€
300.000€
preusse
Kardinal
Kunde
Sunabouzu
Amman
Ioelet
Sappho
Frisier
Monte
Oerty
Tosh
Taurus


2
V
9
31
ja
4.500.000€
900.000€
preusse
Kardinal
Kunde
Sunabouzu
Amman
Ioelet
Sappho
Frisier
Monte
Oerty
Tosh
Taurus


3
V
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ja
12.000.000€
800.000€
preusse
Kardinal
Kunde
Sunabouzu
Amman
Ioelet
Sappho
Frisier
Monte
Oerty
Tosh
Taurus



4
V
5
26
nein
5.000.000€
500.000€
preusse
Kardinal
Kunde
Sunabouzu
Amman
Ioelet
Sappho
Frisier
Monte
Oerty
Tosh
Taurus




Eine neue Idee, hervorragend.
Zwar: Uns fehlt tatsächlich an diesem Punkt des Spieles bislang nichts, Wir sehen für Uns persönlich keinen Grund, an dieser Stelle etwas zu ändern.
Aber: Anderen offenbar schon und Wir wollen dem nicht im Wege stehen, soweit für Uns irgendwie vernünftig und potentiell verbessernd. Daher würden Wir das mal offen zur Diskussion stellen. Wir könnten mit der Lösung leben.

Persönliches Votum s.o., Wir würden wohl nach wie vor erst in der Winter- oder Sommerpause ins Bieterrennen einsteigen (bzw. dann gar nicht, wenn Uns die Gebote schon zu hoch wären) und ausschließlich verdeckt bieten. Persönlich (als Manager, nicht als Spielleiter) daher dagegen, aber als Spielleiter neutral, wäre ok für Uns.

Tosh
26.09.22, 21:48
Nur nochmal nachgefragt: vor dem ersten Rückrundenspieltag dürfen noch TPs verteilt werden?

Kardinalinfant
26.09.22, 22:03
Nur nochmal nachgefragt: vor dem ersten Rückrundenspieltag dürfen noch TPs verteilt werden?


Nein, VII. 1.14 der Regeln (sortiert am Handy, daher einsilbig).

Tosh
20.10.22, 09:49
Wir glauben diese Frage schon einmal aufgeworfen zu haben, finden aber nichts mehr:

die Verletzungsdauer von Spielern reduziert sich nicht durch die Pokalspieltage?

a) dies gilt nur für Spieler, die Teams angehören, die bereits ausgeschieden sind?

b) dies gilt für alle Teams analog zu Gelb- und Rotsperren?

Wir sind erneut auf diese Frage gestoßen, weil im korrigierten Rückrundentool des werten Preusse die Verletzungsdauer am Pokalspieltag reduziert wird, im Hinrundentool aber nicht.

Kardinalinfant
20.10.22, 10:55
Wir glauben diese Frage schon einmal aufgeworfen zu haben, finden aber nichts mehr:

die Verletzungsdauer von Spielern reduziert sich nicht durch die Pokalspieltage?

a) dies gilt nur für Spieler, die Teams angehören, die bereits ausgeschieden sind?

b) dies gilt für alle Teams analog zu Gelb- und Rotsperren?

Wir sind erneut auf diese Frage gestoßen, weil im korrigierten Rückrundentool des werten Preusse die Verletzungsdauer am Pokalspieltag reduziert wird, im Hinrundentool aber nicht.

Regeln:

I. 5.2 Der Pokalwettbewerb wird im KO-Modus ohne Rückspiel ausgetragen. Es gibt abweichend von der Liga keinen Heimvorteil (vgl. IV. 4.). Die Teilnehmerzahl und davon abhängend die Anzahl der Runden wird vor jeder Saison separat mitgeteilt. Es besteht im Rahmen sinnvoller Teilnehmerzahlen die Möglichkeit, dass Manager mit Amateurteams am Pokal teilnehmen, die am Ligabetrieb nicht teilnehmen. Die genaue Vorgehensweise diesbezüglich wird alljährlich separat vom Ligaleiter bekannt gegeben. Im Pokal können keine TP (vgl. III. 4.) erworben wohl aber ans Pokalspieltagen ausgegeben werden. Gelbe Karten, rote Karten und die hieraus resultierenden Sperren gelten aus der Liga für den Pokal und umgekehrt. Das gleiche gilt für Verletzungen. Ist ein Team aus dem Pokal ausgeschieden, werden an späteren Pokalspieltagen, die für dieses Team spielfrei sind, Verletzungen und Sperren nicht "abgesessen". Für jede Runde, die ein Team absolviert, wird ein fixer Geldbetrag ausbezahlt. Die genauen Werte gibt der Spielleiter in jeder Saison separat bekannt.

Im Klartext: Wer noch Pokal spielt, dessen laufende Sperren und Verletzungen reduzieren sich am Pokalspieltag um 1 Spiel (als wäre Ligaspieltag). Wer ausgeschieden ist, für den findet der Pokalspieltag quasi nicht statt, seine Sperren und Verletzungen sind nach dem Pokalspieltag noch genau so hoch, wie vor dem Pokalspieltag. Dafür muss man am Tool für den Pokalspieltag "ausgeschieden" anhaken. Bei Uns funktioniert das tadellos: Spieler Nr. 9 hat sich am 14. Spieltag verletzt, Dauer 2 Spiele. Das verringert sich am 15. Spieltag um 1 Spiel und am darauf folgenden Pokalspieltag um ein weiteres Spiel. Da Wir aber ausgeschieden sind, änden Wir dort, wo "Halbfinale Pokal" steht auf "ausgeschieden". Ergebnis: Alle Zellen am Pokalspieltag färben sich orange (oder besser gesagt Apricot, Lachsfarben (bei einem Stift würden Wir evtl. auch "Hautfarbe" sagen, aber das darf man ja heutzutage nicht mehr sagen, weil diskriminierend), was Ihr wollt) und das Wichtigste, es verbleibt 1 Spiel Verletzung bei Unserem Spieler Nr. 9, das Wir dann am 16. Spieltag absitzen (besser gesagt er). Alles in Excel-Version, wenn das bei Libre anders läuft, bitte Meldung an den werten preussen.

Tosh
20.10.22, 11:04
Ja stimmt, funktioniert.

Welche unerwarteten und überraschenden Funktionen der Preusse in sein Tool integriert hat, ist einfach phänomenal.
Wir sind immer wieder fasziniert.

Kardinalinfant
20.10.22, 11:12
Und wenn der Regelthread schon nach oben geholt wurde, vor kurzem wurde zum Transfersystem diskutiert, Wir hatten dabei folgende Vorschläge gemacht:


Zwei Dinge, wie Wir Uns diesbezüglich gut vorstellen könnten (kumulativ):

1. Wir würfeln wie gehabt die Spieler aus, streichen dann aber die ganz unattraktiven Kandidaten raus bzw. korrigieren auf ein attraktiveres Gesamtpaket (bspw. Alter runtersetzen oder SP hochsetzen o.ä.).

2. Wir hatten das schonmal angesprochen: Spieler (die aus dem Ausland auf die Transferliste kommen, also die spielleitergenerierten Spieler) werden künftig nicht mehr mit fixen SP-Werten angeboten, sondern mit einem "Erwartungswert", der zwei Punkte höher oder niedriger ausfallen kann. Als korrektiv müsste man dann das Mindestgebot deutlich heruntersetzen (Maximal der niedrigstmögliche Marktwert, den der Spieler haben könnte, wenn er 2 Punkte unter Erwartung ausfällt, eher aber sogar noch niedriger).

In Unserer grenzenlosen Weisheit als Spielleiter haben Wir Uns entschlossen, beides in der kommenden Sommerpause bereits umzusetzen, Wir werden also zwar weiterhin die Spieler auf dem Transfermarkt in ihren Attributen auswürfeln, Wir werden jedoch gänzlich unattraktive Kandidaten (wobei die Bewertung was unattraktiv ist Wir vornehmen, vorrangig werden das Spieler sein, die für ihr Alter eine deutlich zu geringe Anzahl an Stärkepunkten ausweisen) etwas "aufpimpen". Zum anderen wird künftig für jeden Spieler, den Wir auf dem Transfermarkt generieren (nicht also für Spieler, die andere Manager auf die Liste setzen) die Stärke nicht exakt bestimmt, sondern mit einem Näherungswert angegeben, der um bis zu 2 Punkte nach oben oder unten vom angegebenen Wert abweichen kann. Man kann da also ein Schnäppchen machen oder reinfliegen. Das Mindestgebot wird dafür auch nur dem niedrigstmöglichen Stärkewert entsprechen. Bsp: Hat ein Spieler die Stärkeerwartung 8, kann er - wenn er gekauft wird - 6,7,8,9 oder 10 Stärkepunkte haben. Das Mindestgebot beträgt (im Beispiel 25 Jahre, keine Zusatzposition, Feldspieler) 6 Millionen, als hätte er 6 Stärkepunkte, was seinem niedrigstmöglichen Wert entspricht. Das Gehalt entspricht immer dem Erwartungswert von 8, auch wenn es tatsächlich 6 oder 10 SP sind. Als Konsequenz werden keine Spieler mehr auf dem Transfermarkt stehen, die einen Erwartungswert von weniger als 3 Stärkepunkten oder mehr als 8 Stärkepunkten haben (da bei ihnen die Zufallsrange nicht voll ausgeschöpft werden könnte).

Wir machen mal wieder den Schabowski und das gilt ab sofort (also ab der kommenden Sommerpause). Die offizielle Eintragung im Regelbeitrag folgt.

Und ja, damit ist auch die Entscheidung verbunden, dass es beim bisherigen Bieterverfahren bleibt und für die Sommerpause diskutieren Wir das auch nicht mehr. Nach der kommenden Sommerpause können dann wieder Änderungen diskutiert werden, jetzt versuchen wir es erstmal so.

Tosh
20.10.22, 11:19
Gegen das Urteil kann kein Einspruch mehr eingelegt werden?:D

Kardinalinfant
20.10.22, 11:21
Gegen das Urteil kann kein Einspruch mehr eingelegt werden?:D

Nein, kann nicht (ach wie Wir im realen Berufswegen die (wenigen) Verfahren lieben, wo Unser Wort das letzte ist ;)).

Kardinalinfant
26.10.22, 09:56
Wir zurren es mal hierher, das Thema Glück/Pech/Zufall bei SI-United (siehe die Anregung des werten Taurus im Beste Freunde-Magazin (https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=31152&p=1297484#post1297484)):

Ja in der Tat, SI-United ist eine Mischung aus Strategie/Taktik und Glück. Strategie bereitet den Boden, indem man mittels eines langfristigen Planes (oder eben alternativ frei Schnauze) versucht, die Stärkepunkte seines Teams insgesamt zu optimieren, Taktik setzt sie im jeweiligen Spiel möglichst optimal ein, aber wie die letzten Spieltage gezeigt haben, garantiert auch eine gigantische Überlegenheit nicht zwingend den Erfolg. Deutlich unterlegene Teams können einen Punkt holen oder gar - mit sehr viel Zufall - deren drei. Ganz grundsätzlich zu dem Thema:

Wir persönlich sind für den Zufallsfaktor. Er ist auch im realen Leben vorhanden (Bochum konnte letztes Jahr die Bayern schlagen, Pokalsensationen unterklassiger Teams etc. pp.), auch wenn diskutabel ist, ob es im realen Leben Zufall ist oder Nachlässigkeit der an sich überlegenen Partei bzw. einfach eine gigantische Leistung der an sich unterlegenen Partei, aber geschenkt. Hinzu kommt: Alleine der Zufallsfaktor führt dazu, dass der Haudanehmm mal die Preussen ärgern kann oder der VAR Unsere Cardinals, was für die Gesamtbalance des Spiels wichtig erscheint. Völlig klar ist, dass das frustrierend sein kann, Wir selbst fühlen Uns diese Saison auch eher nicht vom Glück geküsst, auch wenn das natürlich kein Vergleich zu den Erlebnissen des werten Taurus ist (der nach subjektiver Wahrnehmung tatsächlich diese Saison am meisten Pech hat). Man darf allerdings auch nicht nur die subjektive Warte nehmen. Wir haben Unser gefühltes Versagen bei den Torchancen (gefühlt machen Wir schon die ganze Saison sehr viel weniger Tore aus Unseren Möglichkeiten als andere Teams) mal zum Anlass genommen, das objektiv zu analysieren und siehe da, Unser Gefühl ist falsch. Unsere Quote Tore/Chancen beträgt 0,1495, was ziemlich exakt den zu erwartenden 15 % entspricht. Zwar kann man einwenden, dass auch ab und an schwächere Torhüter in der Liga wandeln, die mehr als 15 % erwarten lassen, aber es sind nicht viele, im Großen und Ganzen passt der Wert also (ebenso, wie die Quote Tore/Chancen gegen Uns (0,143) und Elfmeter/Einsatz für Uns (0,102). Einzig bei Elfmetern/Einsatz gegen Uns gibt es eine leichte Abweichung nach oben (0,125). Auch ist mit so einer Analyse noch immer das Thema Glück und Zufall nicht durch, denn natürlich nützt es Uns nichts, in einem oder zwei Spielen überzuperformen und statt statistisch 1:0 gleich 5:0 zu gewinnen, dafür aber in 5 anderen Spielen unterzuperformen und statt 2:1 nur 1:1 oder gar 0:1 zu spielen. Dennoch und was Wir zeigen wollen: manchmal mag das Gefühl der Benachteiligung durch Fortuna auch stärker sein, als es tatsächlich der Fall ist. Aber nochmal: Das soll weder das subjektive Gefühl des werten Taurus infrage stellen, noch ziehen Wir (ohne es analysiert zu haben) in Zweifel, dass er diese Saison auch objektiv Pech hatte, das ist nämlich auch Unser Gefühl.

Also, wie dargelegt sind Wir für den Zufallsfaktor und Wir halten ihn auch in etwa für richtig bemessen, würden also von Uns aus keine Änderungen vornehmen (eine Ausnahme gleich). Allerdings sind Wir da weniger verbissen als beim Thema Transfersystem und mehr geneigt, einer tatsächlich vorhandenen Unzufriedenheit nachzugeben (zumal grob gesprochen jeder eliminierte Zufallsfaktor auch Unseren Aufwand als Spielleiter verringert, denn wo kein Zufall ist, müssen Wir nicht würfeln und das Ergebnis aufschreiben). Um seriös diskutieren zu können, lohnt vielleicht ein Blick dahin, wo überall Zufall steckt:

I. Transfersystem: Bisher eigentlich gar kein Faktor, künftig wird durch die angekündigte Änderung der Stärke von neuverpflichteten Spielern (Stärkewert +/- 2 Punkte zufallsabhängig) ein solcher eingeführt. Wir halten das sogar für eine sehr stark beeinflussende Komponente, sie dient aber ein wenig der Spannung und Würze auf dem Transfermarkt und diese Änderung würden Wir nicht gleich wieder einkassieren wollen. Zudem: Niemand ist mittelfristig auf den Transfermarkt angewiesen. Sich alleine auf eigene hochgezüchtete Talente zu verlassen, mag kurzfristig nicht gehen, mittel- und langfristig aber sehr wohl, man hat da also eine Wahl: Ergo: Das bleibt in jedem Fall und wird ausprobiert.

II. Kadermanagement, besonders Verletzungen/Sperren: Da ist der Faktor natürlich sehr stark, verletzt sich überhaupt ein Spieler? Wenn ja welcher und wie lange fällt er aus? All das kann man quasi nicht beeinflussen. Sehr schwach über den eigenen Einsatz in einem Spiel, aber auch das ist keine Garantie: In Unserem Aufeinandertreffen mit der Lokomotive letzten Spieltag hatten Wir Einsatz 0, Unser geschätzter Gegner Einsatz 2, also Gesamteinsatz 2/20 und dennoch führten gleich zwei gewürfelte 20er zu Verletzungen auf beiden Seiten. Und dann ist es natürlich wieder extremer Zufall (kann aber eine Saison extrem beeinflussen), wie lange ein Spieler ausfällt. Wir könnten Uns Änderungen zu mehr Planbarkeit vorstellen, aber bräuchten dann eine gute Idee, denn Wir haben keine. Veränderungen der Tabellen machen Dinge nur unwahrscheinlicher, eliminieren aber gerade nicht das Zufallselement. Ideen?
Bei den Karten ist der eigene Einfluss höher, weil nur der eigene Einsatz, nicht aber auch der des Gegners Eingang in die anzuwendende Tabelle findet, aber auch hier spielt Zufall eine extreme Rolle. Es gilt aber das entsprechende zu Verletzungen, Wir haben keine wirklich prickelnde Idee, wie man das anders gestalten sollte.
Beides entspricht im Übrigen auch der Realität: Verletzungspech kann Teams eine ganze Saison ruinieren und andere Teams kommen mit Minikadern fast ohne schwere Verletzung durch (der Aufstieg des SC Freiburg zu einem Topteam der Liga basiert bspw. u.E. im Wesentlichen neben extrem guter Arbeit auch darauf, dass der Plan über mehrere Saisons hindurch nie durch so etwas vereitelt wurde). Wir reden nicht über Muskelverletzungen, die kann man durch die richtige Trainingssteuerung ein Stück weit beeinflussen, aber Kreuzbandrisse etc. quasi nicht. Und über die Schiedsrichter in der Bundesliga müssen Wir kaum sprechen. Launisch wie Fortuna und blind wie Justizia.

III. Der Spielablauf als solcher (und das war - so wie Wir es verstanden haben) auch das Hauptthema des werten Taurus, hier sind die Zufallselemente (in der Reihenfolge Unserer Auswertung)

1. Verletzungen: Siehe oben, hinzukommend wäre der oben nicht genannte Faktor zu benennen, wann im Spiel eine Verletzung auftritt. In der ersten Minute sind es gigantische Auswirkungen auf die Stärke einer Reihe (natürlich je nach Verfügbarkeit von Ersatzspielern), in der letzten gar keine. Könnte man natürlich auf einen Mittelwert (immer 45. Minute) vereinfachen. Wäre für Uns tatsächlich eine deutliche Vereinfachung im Würfeln, es ginge auch quasi kein Flair verloren, da Wir ohnehin nie mitteilen, wann eine Verletzung erfolgt ist, es war bislang ein rein interner Faktor bei Uns. Sollen Wir das ändern?

2. Platzverweise: Siehe oben, auch hier kommt der Faktor Zeitpunkt der Karte hinzu, auch hier könnten Wir obige Lösung anbieten bei ähnlicher Argumentation: Hat nichts mit der Realität zu tun, fällt aber auch keinem auf, weil bislang rein intern ausgewertet.

3. Das Auswürfeln von nicht ganzen Chancen: ergeben sich (was häufig der Fall ist) ,25 ,5 oder ,75 Chancen, würfeln Wir bislang mit entsprechender Chance aus, ob daraus eine ganze Chance wird. Wir könnten stattdessen künftig runden (also ab ,5 gibt es eine ganze Chance). Würde Uns das Leben auch erleichtern, die Auswirkungen sind allerdings Unseres Erachtens auch eher marginal.

4. Das Auswürfeln der Abwehrreihen: Bislang wird jede Chance anhand der Anzahl der Abwehrspieler geprüft, ob sie zum Torabschluss führt (bspw. bei 5 Abwehrspielern des Gegners bei 1-5 auf W10 ja, bei 6-10 nein, W10 deswegen, weil Wir damit auch 3er oder 4er Abwehrreihen bewürfeln können). Der Einfluss dieses Zufallsfaktors, der möglicherweise nicht einmal jedem voll bewusst ist, ist sehr groß. Wir haben Spiele bei der Auswertung an dem Punkt schon häufig kippen sehen. Zuvor deutlich unterlegene Teams (nach Anzahl der Chancen vor Abwehr) waren auf einmal auf Augenhöhe, stark überlegene Teams hatten auf einmal nur noch eine Handvoll Chancen aber auch andersherum: Vielbeinige Abwehrreihen haben aufgrund komischer Würfelzahlen quasi keinen Impakt auf das Spiel (womit die defensive Taktik des Verwenders verpufft). An diesem Punkt haben Wir tatsächlich selbst bereits über eine Änderung nachgedacht: Kein Zufall mehr, sondern reine Mathematik: 3 Abwehrspieler verringern die gegnerischen Chancen um 30 %, 4 um 40 % und 5 um 50 %, das ganze dann streng gerundet. Erstens ist wie ausgeführt der Faktor Zufall hier mitunter sehr hoch und zum anderen ist das auch durchaus Aufwand für Uns als Spielleiter, der künftig mit einer fixen Excel-Formel geleistet wäre. Wie immer: Weniger Zufall = Besser für die stärkeren Teams (da die kleinen einen günstigen Zufall brauchen, um gegen die stärkeren etwas zu holen), aber an dem Punkt wäre es Unseres Erachtens tatsächlich am gerechtesten, etwas zu ändern, zumal es auch von der Systematik der Regeln her naheliegend wäre: Die taktischen Auswirkungen der Stürmerzahl und der Mittelfeldzahl sind auch fix und nicht zufallsabhängig, warum also nicht auch bei den Abwehrspielern? Wem alles andere zuviel ist, der möge sich bitte zumindest zu diesem Punkt äußern, denn er ist Uns wichtig und hier schwanken Wir selbst stark bzw. tendieren sogar selbst zu einer entsprechenden Änderung.

5. Das Auswürfeln der verbleibenden Chancen: Auch hier ist der Impact auf das Spiel natürlich extrem: Wie häufig haben Wir das schon gesehen: Ein Team hat 14 Chancen und macht davon keine oder mit Ach und Krach eine (1-3 auf W20 bei 10er Torwart des Gegners), das gegnerische Team hat 4 Chancen und macht davon gleich 2. Um es gleich zu sagen: greift man an dieser Stelle ein, wird fast immer das nach Chancen bessere Team gewinnen, denn wo wenn nicht hier soll das schwächere eine Chance haben? Und auch die Realität kennt solche Spiele: Ein Team hat 20 Torabschlüsse, davon 10 Hochkaräter, aber mal fehlen Zentimeter, mal rettet der Pfosten oder die Latte und zudem hat der gegnerische Torhüter den besten Tag seines Lebens, tja, und dann kommt diese unselige 87. Minute, das Team, das offensiv gar nichts auf die Kette bekommen hat und bereits mit dem einen unverdienten Punkt glücklich sein sollte, schlägt einen Befreiungsschlag nach vorne, Verteidiger und Torwart, die das ganze Spiel nichts zu tun hatten, pennen und rennen sich gegenseitig um, der gegnerische 1,95 Mann im Sturm, bis hierher 3 Ballkontakte, hält einmal glücklich den Schädel hin. Darmstadt hat sich bspw. mit genau diesem Fußball in der Saison nach dem sensationellen Aufstieg die Klasse gesichert (der 1,95 Mann hieß Sandro Wagner, der Trainer Dirk Schuster und der zelebriert diese Art von Fußball sehr erfolgreich im Prinzip seit Jahren). Irgendwie ist das aber doch auch Fußball und macht ihn aus, im Gegensatz zum Basketball oder Handball (wo eigentlich immer das bessere Team gewinnt nach Unserem Empfinden) bleiben viele Spiele bis kurz vor Schluss eng und manchmal reicht genau eine Aktion, um ein Spiel zu drehen.
Wenn nicht, wie soll man es ändern?
Variante 1: Zufall ganz raus, für eine fest definierte Zahl an Chancen gibt es eine fest definierte Zahl an Toren.
Variante 2: Zufall fast ganz raus: Wie Variante 1, nur bei den letzten Chancen, die nicht mehr ganz die nötige Anzahl für ein weiteres Tor erfüllen, würfeln Wir (je nach ihrer Anzahl mit höherer oder niedrigerer Wahrscheinlichkeit), ob es noch für ein weiteres Tor reicht.
Variante 3: Zufall mit Korrekturfaktor: Wir würfeln die Chancen wie gehabt, bei sehr hohen Chancenzahlen gibt es aber "Mindesttore" (bspw. je 10 eines).
Variante 4: Alles bleibt wie gehabt.
Variante 5: Fällt jemandem etwas anderes Gutes ein? Dann her damit.

6. Elfmeter: Sowohl der Pfiff als solcher, als auch das Auswürfeln, ob getroffen, sind sind zufallsabhängig. Der werte Preusse hat das ja dankenswerterweise mal analysiert, die Quote der verwandelten Elfmeter stimmt diese Saison eigentlich (auch wenn, das haben Wir jetzt nicht nachgeschaut, manche Teams da vielleicht mehr und andere weniger Erfolg haben). Tendenziell gibt es aber zu viele Elfmeter (wobei der werte Ioelet zurecht einwendet, dass auch der Einsatz zu hoch sein könnte). Um es klar zu sagen: Ja, an dem Punkt können sich Partien noch drehen. Gerade wenn man viele (alle) Chancen versemmelt hat, lauert da die Gefahr, dass das an sich unterlegene Team das Spiel sogar noch gewinnt. Wir würden dennoch eher dazu tendieren, hier nichts zu ändern, weil es gefühlt diese Saison passt, aber natürlich kann man auch hier diskutieren, Möglichkeiten, die Uns einfielen wären:
- Nur noch maximal 1 Elfmeter gegen jedes Team, was Wir mit einem Würfelwurf bestimmen (bislang haben Wir für jeden Punkt Einsatz einmal den W10 gerollt und bei einer 1 gab es einen Elfer, also theoretisch auch mehr als einen/Spiel, künftig könnten Wir bspw. bei Einsatz 3 nur noch einen W10 rollen und bei 1-3 gibt es einen Elfer).
- Elfer (einen) immer bei Erreichen von insgesamt 10 Einsatzpunkten, Bsp.: Team A verwendet im ersten Spiel 3 Punkte Einsatz, dann 4 und dann nochmal 4. In Spiel 3 erreicht es den Wert von 10 und bekommt daher einen Pfiff gegen sich, danach geht die Zählung bei 0 los (bzw. bei 1, weil Team A ja einen Punkt über den Durst hatte, der verfällt natürlich nicht). So oder so ähnlich könnte man es machen, dann gar kein Zufall mehr, aber die Koppelung das der, der hohen Einsatz gegen sich hat, wenigstens mit einer höheren Elfmeterchance "entschädigt" wird, entfällt damit ganz (Bsp: Team A setzt im ersten Spiel 8 Punkte Einsatz ein, im zweiten Spiel 2 und es ist der Gegner im zweiten Spiel, der per Elfmeter vom hohen Einsatz des ersten Spiels profitiert). Schmeckt Uns nicht so richtig.
- Elfmeter immer verwandelt (trübt etwas den Spielspaß, eliminiert aber dieses "Immer meine Leute versagen vom Punkt Gefühl", das der ein oder andere evtl. tatsächlich schon hatte).
- Sonstige Ideen?


Das wären alle Zufallsfaktoren im Spiel (Wir meinen, keinen übersehen zu haben), bitte Meinung abgeben, wenn man eine insgesamt oder zu einzelnen Punkten hat.

Komischer Kunde
26.10.22, 11:08
Ich befürworte durchaus das Würfelprinzip, Glück und auch Pech (Der Ball war zu rund, der Rasen zu hoch etc.) gehören dazu. So repräsentiert dies einen guten oder schlechten Tag einer Mannschaft, die Seuchensaison oder den glücklichen Lauf einer Mannschaft.

Dennoch wäre ich immer noch dafür, den Schwächeren Teams (20 Punkte Basisaufstellungsunterschied) in gewissen Konstellation, einen Lektionsbonus nach dem Spiel zu geben. Zum Beispiel:
- Später Anschlusstreffer: 0,5 TP extra
- Partie lange offen gehalten: 0,5 TP extra
- Unerwartet zu null gespielt: Aufwertungskosten in Abwehr einmalig halbiert

Vielleicht gäbe es auch die Möglichkeit eine "Mannschaftliche Geschlossenheit" zu simulieren. Ein Feature das nur ein stark unterlegenes Team nutzen kann und so vielleicht einen Mannschaftsteil mit 50% Extrastärke versieht: Abwehr in Summe 24 Punkte * 1,5 = 36 + ggfs. Heimvorteil und Einsatz

Vielleicht die Möglichkeit einen Drittel Teil der Spielzeit im Vorhinein als Starke Phase zu deklarieren, in dem beinahe alles gelingt.

preusse
26.10.22, 11:27
Wir können den Unmut des werten Taurus verstehen. Nichts ist demoralisierender, als andauernd zu verlieren und das noch verstärkt durch fehlendes Würfelglück.

Für den Unterhaltungswert von SI-United halten wir den Faktor "Zufall" aber für immens wichtig. Sollte nur die Teamstärke allein für den Ausgang einer Partie entscheidend sein dann verliert die Liga ihren Spaß.

Wir sehen nicht wirklich einen Änderungsbedarf bei den Spieltagsergebnissen. Denn bisher sehen wir keine völlig unrealistischen Ergebnisse, Formkurven und/oder Platzierungen.

Tosh
26.10.22, 11:41
Viel Stoff zum Nachdenken.

Tosh
27.10.22, 06:10
III 1-4 alle ja

III 5 /4. Plus : alle 10 (?) SP ergeben eine zusätzliche Chance für das stärkere Team.

III 6 Var 1

zu II wir schlagen vor, die Verletzungsdauer von Spieltagen auf Wochen umzustellen. Und gleichzeitig die Sommerpause mit einer Dauer von 4 Wochen,
die Winterpause von 2 Wochen zu rechnen.
Vorteil: Verletzungsdauer von Spielern deren Teams am Pokal teilnehmen / nicht teilnehmen wird angeglichen und ist gleich lang.
Durch die "Pause" in Sommer- und Winterpause wird den extrem Verletzungen die Spitze genommen.
Außerdem vielleicht auch realistischer.
Sorry nur Stichworte. Muss gleich los zur Arbeit.

Taurus
27.10.22, 11:15
Ein wenig beizutragen hätten wir natürlich.


Punkt I: Auch hier hat es uns etwas ungünstig getroffen, denn aufgrund der gelebten Praxis muss man auf alle interessanten Spieler bieten und hoffen, das man einen/einige auch abbekommt. Wir fanden vier Spieler bietenswert und haben letztenende alle bekommen.
Wollten wir aber garnicht, aber da alle Auktionen hintereinander abgearbeitet werden, hatte man keine Interventionsmöglichkeit zu sagen, das man nach z.B. zwei Neuerwerbungen nicht mehr mitbieten möchte und die restlichen Gebote ersatzlos verfallen.

Wir würden daher begrüßen, das jeder Verein ein Transferlimit angeben kann, das bei einer Mindestanzahl erfolgreicher Spielerkäufe greift, um sich nicht ungewollt finanziell zu übernehmen oder auch Spieler bekommt, die man aufgrund Masse nicht mehr braucht. (z.B. Gesamtgebote 5 / nach dem 2. erfolgreichen Kauf alle weiteren Gebote nichtig)


Punkt II: Verletzungen an sich sind nicht das Problem, sondern der Umgang mit der Dauer. Wie beim werten Tosh können wir uns die Zählweise nach Wochen besser vorstellen, denn wenn ausgerechnet an Pokalspieltagen für die ausgeschiedenen Teams nicht weitergezäht wird, macht das nicht wirklich Sinn. Ist man ja doppelt bestraft, man kann keine Zusatzprämien ergattern und die Verletzten genesen nicht weiter.
Teams mit Doppelbelastung haben nunmal durch mehr Spiele ein höheres Risiko mit Verletzungen, ausgerechnet dann soll der beschworene Faktor Glück/Pech mal nicht ins Spiel kommen?


Punkt III.4.: Unbedingt ein wenig dran schrauben, Zufälle soll es ja geben, nur die Anzahl an Zufällen sollte reduziert werden (sonst sind es keine Zufälle mehr sondern Normalität)

III.5.: Variante 3

III.6.: Ironischer Weise sind wir diese Saison auch hier extrem benachteiligt und wissen dank der Preusse-Statistik, das wir mit drei erhaltenen Elfern unter Ligadurchschnitt pro Mannschaft rangieren. Natürlich ist dann auch nur einer davon verwandelt worden (am 1. Spieltag!), was natürlich auch weit unter Ligadurchschnitt ist (wenn alles scheisse läuft, läufts eben scheisse) ;)
Wenn alle anderen eine bessere Statistik haben, muss man nicht zwingend was ändern wegen einem Einzelschicksal. Außer vielleicht....ein paar weniger wären mehr.

Kardinalinfant
27.10.22, 14:21
Vielen Dank für die Wortmeldungen bis hierher, mal der Reihe nach:


Dennoch wäre ich immer noch dafür, den Schwächeren Teams (20 Punkte Basisaufstellungsunterschied) in gewissen Konstellation, einen Lektionsbonus nach dem Spiel zu geben. Zum Beispiel:
- Später Anschlusstreffer: 0,5 TP extra
- Partie lange offen gehalten: 0,5 TP extra
- Unerwartet zu null gespielt: Aufwertungskosten in Abwehr einmalig halbiert

Vielleicht gäbe es auch die Möglichkeit eine "Mannschaftliche Geschlossenheit" zu simulieren. Ein Feature das nur ein stark unterlegenes Team nutzen kann und so vielleicht einen Mannschaftsteil mit 50% Extrastärke versieht: Abwehr in Summe 24 Punkte * 1,5 = 36 + ggfs. Heimvorteil und Einsatz

Vielleicht die Möglichkeit einen Drittel Teil der Spielzeit im Vorhinein als Starke Phase zu deklarieren, in dem beinahe alles gelingt.

Alles gute Ideen, aber alles auch deutlich zu kompliziert, derzeit sehen Wir keine Chance, so etwas zu verwirklichen. Zudem: Die schwächeren Teams sind schon finanziell besser gestellt als die besseren. Wir mögen keine Mehrfachsysteme. Wenn, dann würden Wir eher den finanziellen Voprteil noch etwas nach oben schrauben und damit "im System bleiben."



III 5 /4. Plus : alle 10 (?) SP ergeben eine zusätzliche Chance für das stärkere Team.

Finden Wir nicht gut. Ist nach dem Motto "wer hat, dem wird gegeben" und Wir sind zwar definitiv kein Sozialist, aber eine solche Herangehensweise fanden Wir trotzdem nie gut. Zudem: Es löst das Problem Zufall nicht, es macht nur den Sieg des besseren Teams ein wenig wahrscheinlicher, aber auch nur ein wenig, denn eine Chance mehr (mehr wird es selten sein, häufig noch nicht einmal die bei "je 10 Chancen") macht den Kohl dann auch nicht mehr fett.


zu II wir schlagen vor, die Verletzungsdauer von Spieltagen auf Wochen umzustellen. Und gleichzeitig die Sommerpause mit einer Dauer von 4 Wochen,
die Winterpause von 2 Wochen zu rechnen.
Vorteil: Verletzungsdauer von Spielern deren Teams am Pokal teilnehmen / nicht teilnehmen wird angeglichen und ist gleich lang.
Durch die "Pause" in Sommer- und Winterpause wird den extrem Verletzungen die Spitze genommen.
Außerdem vielleicht auch realistischer.

Dazu unten mehr, hatte ja auch der werte Taurus angesprochen.



Ein wenig beizutragen hätten wir natürlich.

Punkt I: Auch hier hat es uns etwas ungünstig getroffen, denn aufgrund der gelebten Praxis muss man auf alle interessanten Spieler bieten und hoffen, das man einen/einige auch abbekommt. Wir fanden vier Spieler bietenswert und haben letztenende alle bekommen.
Wollten wir aber garnicht, aber da alle Auktionen hintereinander abgearbeitet werden, hatte man keine Interventionsmöglichkeit zu sagen, das man nach z.B. zwei Neuerwerbungen nicht mehr mitbieten möchte und die restlichen Gebote ersatzlos verfallen.

Wir würden daher begrüßen, das jeder Verein ein Transferlimit angeben kann, das bei einer Mindestanzahl erfolgreicher Spielerkäufe greift, um sich nicht ungewollt finanziell zu übernehmen oder auch Spieler bekommt, die man aufgrund Masse nicht mehr braucht. (z.B. Gesamtgebote 5 / nach dem 2. erfolgreichen Kauf alle weiteren Gebote nichtig)

Wir widersprechen vorsichtig. Niemand ist gezwungen, Spieler zu kaufen. Ihr wolltet mit der Brechstange mehr sportlichen Erfolg, daher habt Ihr auf viele Spieler geboten und für die (aus Unserer Warte) dann auch jeweils zu viel Geld. Die Alternative wäre gewesen, es vorsichtiger angehen zu lassen und zu akzeptieren, wenn man keinen Spieler bekommt, dann eben die Saison so zu Ende spielen. Der Clou ist ja, dass niemand gerne Letzter wird, aber auch keinem was passiert, wenn er es wird, denn es gibt keinen Abstieg.

Dennoch: Was Wir Uns vorstellen könnten, wäre tatsächlich das Folgende: Die Transferliste gibt bereits eine Reihenfolge vor (bislang nach Position, Wir könnten aber auch bspw. nach Wert aufstellen, das würde für das Folgende mehr Sinn machen). Wir könnten Uns vorstellen, dass man künftig sagt: Wenn ich zweimal (setze beliebige Zahl ein) den Zuschlag erhalten habe, dann sollen meine weiteren Gebote verfallen. Das wäre für Uns handelbar (so gerade eben noch), aber auch nur das. Eine eigene Prioritätenliste, die einmal quer durch die Liste springt und dann wieder an den Anfang, das ist zu unübersichtlich, das ginge nicht.
Was auch nicht geht: Das ganze auf Spieler ausdehnen, die die Vereine auf die Liste setzen, denn dann würde der Verein in seinen Erlösen benachteiligt, dessen Spieler weiter hinten in der Liste stehen (selbst dann, wenn Wir die Reihenfolge nach objektiven Kriterien vergeben). Also, das ganze ginge nur für die von Uns zufällig erstellten Spieler.

Wäre das (von einer Mehrzahl oder doch Vielzahl) gewünscht?



Punkt II: Verletzungen an sich sind nicht das Problem, sondern der Umgang mit der Dauer. Wie beim werten Tosh können wir uns die Zählweise nach Wochen besser vorstellen, denn wenn ausgerechnet an Pokalspieltagen für die ausgeschiedenen Teams nicht weitergezäht wird, macht das nicht wirklich Sinn. Ist man ja doppelt bestraft, man kann keine Zusatzprämien ergattern und die Verletzten genesen nicht weiter.
Teams mit Doppelbelastung haben nunmal durch mehr Spiele ein höheres Risiko mit Verletzungen, ausgerechnet dann soll der beschworene Faktor Glück/Pech mal nicht ins Spiel kommen?

Der Punkt kam schon mehrfach und Wir haben ihn inhaltlich nie nachvollziehen können. Die Pokalteams haben mitnichten einen Vorteil aus der Regelung, sie können sogar einen Nachteil haben bzw. haben statistisch definitiv einen solchen. Ich kann nämlich an Pokalspieltagen als noch teilnehmendes Team nicht nur Sperren und Verletzungen "absitzen" (wobei ich auch dann daraus keinen Vorteil habe, ich sitze die Sperre/Verletzung ja tatsächlich ab, habe den Nachteil aber eben im Pokal statt der Liga), ich kann ja ebenso gut welche erhalten. Beispiel: Spieler X (5 Stärkepunkte) erhält unmittelbar vor dem Pokal die 4. Gelbe und sitzt daher im Pokal auf der Tribüne, ist aber am Ligaspieltag danach wieder einsetzbar. Ärgerlich für den Gegner des Ligaspiels? Dann nicht, wenn im Pokal wiederum Spieler Y (10 Stärkepunkte) die 4. gelbe erhält und jetzt statt X im Ligaspiel zuschauen muss. Kann mal so und mal so laufen. Der Grund für die bisherige Behandlung ist der, dass es extrem viel einfacher als jede Alternative ist (für Uns und für das Tool/dessen Ersteller). Im Übrigen ist ja der Pokal gerade kein Vergnügen exklusiv der starken Teams. Im Halbfinale sind mit den Preussen und den Heroes "nur" zwei Big Player, die Ritter performen diese Saison über (sorry, werter KK) und sind von der Stärke her keines der großen Teams (oder waren es bei erreichen der zweiten und 3 Runde jedenfalls nicht) und Frisiercremes Lok zählt mittlerweile zu den schwächeren Teams der Liga. Der (derzeitige, nicht mehr lange! :tongue:) Tabellenführer GNB musste dagegen in Runde 1 die Segel streichen (übrigens das zweite mal hintereinander :lach:), der künftige Tabellenführer (also Wir :D) in Runde 2. Man kann die Regel doof finden (Wir verstehen den Ansatz, auch wenn Wir inhaltlich anderer Meinung sind), aber grundlegende Probleme/Zufälle tangiert das nicht.



Punkt III.4.: Unbedingt ein wenig dran schrauben, Zufälle soll es ja geben, nur die Anzahl an Zufällen sollte reduziert werden (sonst sind es keine Zufälle mehr sondern Normalität)

Was Wir schrauben können haben Wir ja dargelegt, grundlegend wird das, was Uns vorschwebt, aber nichts ändern. Aber wenn Ihr weitere Ideen habt, wie es mehr in die Richtung ginge, die Euch vorschwebt...?



III.6.: Ironischer Weise sind wir diese Saison auch hier extrem benachteiligt und wissen dank der Preusse-Statistik, das wir mit drei erhaltenen Elfern unter Ligadurchschnitt pro Mannschaft rangieren. Natürlich ist dann auch nur einer davon verwandelt worden (am 1. Spieltag!), was natürlich auch weit unter Ligadurchschnitt ist (wenn alles scheisse läuft, läufts eben scheisse) ;)
Wenn alle anderen eine bessere Statistik haben, muss man nicht zwingend was ändern wegen einem Einzelschicksal. Außer vielleicht....ein paar weniger wären mehr.

Die Quote der Verwandelten ist unterdurchschnittlich, ja, allerdings ist die absolute Zahl natürlich so gering, dass statistische Ausrutscher eher vorkommen, als wenn Ihr schon 10 oder 15 erhalten hättet. Bei der Anzahl der erhaltenen Elfer können Wir das nicht sagen, da natürlich nicht jedes Team gleichviele Elfer bekommen sollte, sondern relevant einzig der Einsatz der Gegner gegen das jeweilige Team ist. Mit anderen Worten: Holzen und Treten die Teams gegen Euch, müsstet Ihr mehr Elfer bekommen als wenn man gegen Euch zumeist fair spielt. Wir können da ja nur für Uns sprechen, aber gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte (was zumeist mit weniger SP verbunden ist) spielen Wir eher ohne oder mit geringem Einsatz als gegen die Preussen, die GNB oder die Heroes, Unsere unmittelbaren Konkurrenten (es möge sich keiner auf den Schlips getreten fühlen, der jetzt nicht als solcher genannt wurde). Ergo: Hier wittern Wir eher eine gefühlte Benachteiligung als eine tatsächliche. Solange Wir die Elfer im Ansatz zufallsbasiert belassen, wird es sich auch nicht vermeiden lassen, dass da jemand auch mal schlechter dasteht ("nur" gefühlt oder objektiv), Uns schmecken aber die Alternativen, auf die Wir selbst gekommen sind, nicht: Jeder Elfmeter automatisch Tor ist doch auch doof und Elfmeter nach ficxen verwendeten Einsatzzaglen bringt Unseres Erachtens mehr Unwucht als der Zufall (zumal es sicher Spezialisten gibt [einer schreibt diese Zeilen], die dann immer 5 oder 6 Spieltage im Voraus kalkulieren, gegen wen mit wieviel Einsatz, um Elfmeter in den "richtigen" Spielen gegen sich gepfiffen zu bekommen (also in denen, die man entweder sowieso verliert oder aber in denen, die man zu 95 % gewinnen wird), also quasi eine Art "Mach et Otze" nur Elfmeter statt Karten betreffend). Auch hier: Bei guten Alternativideen denken Wir gerne drüber nach, Wir selbst haben nur keine.

preusse
27.10.22, 15:18
Dennoch: Was Wir Uns vorstellen könnten, wäre tatsächlich das Folgende: Die Transferliste gibt bereits eine Reihenfolge vor (bislang nach Position, Wir könnten aber auch bspw. nach Wert aufstellen, das würde für das Folgende mehr Sinn machen). Wir könnten Uns vorstellen, dass man künftig sagt: Wenn ich zweimal (setze beliebige Zahl ein) den Zuschlag erhalten habe, dann sollen meine weiteren Gebote verfallen. Das wäre für Uns handelbar (so gerade eben noch), aber auch nur das. Eine eigene Prioritätenliste, die einmal quer durch die Liste springt und dann wieder an den Anfang, das ist zu unübersichtlich, das ginge nicht.
Was auch nicht geht: Das ganze auf Spieler ausdehnen, die die Vereine auf die Liste setzen, denn dann würde der Verein in seinen Erlösen benachteiligt, dessen Spieler weiter hinten in der Liste stehen (selbst dann, wenn Wir die Reihenfolge nach objektiven Kriterien vergeben). Also, das ganze ginge nur für die von Uns zufällig erstellten Spieler.


Wir möchten hier nocheinmal unseren Vorschlag hervorkramen.

https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=30760&page=22&p=1292611#post1292611

Die Transferliste sollte jetzt schon veröffentlicht werden. Jeder kann verpflichtende Gebote abgeben. Mit der schon festgelegten Änderung, dass Spielerwerte +-2Punkte ausgewürfelt werden und das Mindestgebot beim unteren Stärkewert beginnen, verspricht das spannend zu werden. :)
Zumal man auch hier schon für sich wichtige Neuverpflichtungen preislich für die Konkurrenz weniger schmackhaft machen kann.


Und wir warten immernoch auf die zusammengefassten Angebotswerte der Winterpause. ;) Wir hatten euch doch schon eine Tabelle dafür zugeschickt. :D
Ansonsten können auch wir diese ausfüllen.

Kardinalinfant
27.10.22, 16:12
Infantin ist krank, vor dem WE wird das nichts mit der versprochenen Liste, sorry.

Taurus
28.10.22, 16:45
Wir widersprechen vorsichtig. Niemand ist gezwungen, Spieler zu kaufen. Ihr wolltet mit der Brechstange mehr sportlichen Erfolg, daher habt Ihr auf viele Spieler geboten und für die (aus Unserer Warte) dann auch jeweils zu viel Geld. Die Alternative wäre gewesen, es vorsichtiger angehen zu lassen und zu akzeptieren, wenn man keinen Spieler bekommt, dann eben die Saison so zu Ende spielen. Der Clou ist ja, dass niemand gerne Letzter wird, aber auch keinem was passiert, wenn er es wird, denn es gibt keinen Abstieg.



Wir erlauben uns, ebenfalls vorsichtig zu widersprechen. Wir hätten Haus und Hof verwetten können, das aus irgendeiner Ecke genau dieser Einwurf kommt, das man ja nicht so viel hätte bieten müssen. Wozu ist dann die Transferliste da? Wie soll mit den gegenwärtigen Regularien eine seriöse Saisonplanung vonstatten gehen? Wenn ich (im normalen Leben) meine Wunschtransfers nicht realisieren kann, bemühe ich mich nachträglich um Alternativen. Ist hier ja nicht mehr möglich.

Und wenn wir "mit der Brechstange" sportlichen Erfolg erkaufen wollten, hätten wir sicherlich nicht auf perspektivische Transfers gesetzt, die uns in der aktuellen Saison wohl nicht mehr helfen. Dann hätten wir uns zwei sehr starke Spieler ausgesucht und einen Haufen Geld nur auf diese Optionen gesetzt.

Wäre es genau umgekehrt gekommen, das wir wieder leer ausgegangen wären, käme sicher die umgekehrte Replik "Warum geht ihr nicht mehr ins Risiko?"





Dennoch: Was Wir Uns vorstellen könnten, wäre tatsächlich das Folgende: Die Transferliste gibt bereits eine Reihenfolge vor (bislang nach Position, Wir könnten aber auch bspw. nach Wert aufstellen, das würde für das Folgende mehr Sinn machen). Wir könnten Uns vorstellen, dass man künftig sagt: Wenn ich zweimal (setze beliebige Zahl ein) den Zuschlag erhalten habe, dann sollen meine weiteren Gebote verfallen. Das wäre für Uns handelbar (so gerade eben noch), aber auch nur das. Eine eigene Prioritätenliste, die einmal quer durch die Liste springt und dann wieder an den Anfang, das ist zu unübersichtlich, das ginge nicht.



Nichts anderes haben wir für diesen Punkt vorgeschlagen, das würde schon eine Menge Planungssicherheit bedeuten.

Sappho
29.10.22, 09:38
Wir halten die Geheimhaltung beim Transfersystem wirklich für problematisch.

Bislang gibt es faktisch unter Spielern kaum Verkäufe. Ohne ausländische Transferliste hätten wir nur Preusses Torwart bekommen. Ein von uns angesprochener Manager hat nicht mal auf unsere Anfrage geantwortet. Dass man nicht an einen Konkurrenten verkaufen will, können wir sogar gut verstehen. Wir werden im Sommer wohl auch eher ans Ausland verkaufen.

Aber diese Lotterie, dass man eigentlich immer auf mehrere Spieler bieten muss, wenn man ein wichtiges Loch im Kader vermeiden will und dann bei Pech plötzlich 2 nehmen muss, ist vollkommen unrealistisch und ermöglicht keine Planung. Wir sind da immer noch eher bei einem Versteigerungsmodus.

Kardinalinfant
29.10.22, 10:25
Wir halten die Geheimhaltung beim Transfersystem wirklich für problematisch.

Bislang gibt es faktisch unter Spielern kaum Verkäufe. Ohne ausländische Transferliste hätten wir nur Preusses Torwart bekommen. Ein von uns angesprochener Manager hat nicht mal auf unsere Anfrage geantwortet. Dass man nicht an einen Konkurrenten verkaufen will, können wir sogar gut verstehen. Wir werden im Sommer wohl auch eher ans Ausland verkaufen.

Aber diese Lotterie, dass man eigentlich immer auf mehrere Spieler bieten muss, wenn man ein wichtiges Loch im Kader vermeiden will und dann bei Pech plötzlich 2 nehmen muss, ist vollkommen unrealistisch und ermöglicht keine Planung. Wir sind da immer noch eher bei einem Versteigerungsmodus.

Vier Buchstaben: Nein. Sorry, aber das Thema hatten Wir vielfach und weder die Argumente dafür ändern sich, noch die (aus Unserer Sicht eben stichhaltigeren) Argumente dagegen. Und nochmal: Ein ernsthaftes Loch im Kader kann höchstens der Torhüter sein, alles andere ist substituierbar und darf gar nicht erst passieren (und wird auch Euch nach den gemachten Erfahrungen nicht mehr passieren).

Sappho
29.10.22, 11:59
Ändert aber nichts daran , dass wir das als suboptimal und den Spielspaß störend empfinden.

I deeply disagree ....

Kardinalinfant
29.10.22, 14:15
Ändert aber nichts daran , dass wir das als suboptimal und den Spielspaß störend empfinden.

I deeply disagree ....

Das bedauern Wir, können (oder wollen) aber dennoch keine Abhilfe in Eurem Sinn schaffen.

Oerty
30.10.22, 18:10
Hat etwas gedauert,

Nun aber: zu den Glücksfaktoren.
Wir denken nicht das zu viele Glücksfaktoren dabei sind.
Das Teams gewinnen die schwächer sind ist im allgemeinen nicht so oft.
Wir finden es sehr passend.

Wir wären für 3 der vorgeschlagenen Punkte.
1. und 2. die Verletzungen und Roten Karten immer zur Halbzeit.
Wenn es euch Arbeit erspart.
Zum 3. wären die Transfers: das eine feste Reihenfolge der Spieler abgearbeitet
So das ein Trainer sagen kann nach xGeld oder Y-Spieler ist Schluss mit den Geboten.
Dann hätte man „Planungssicherheit“

Ioelet
30.10.22, 19:52
Zu viel Zufall sehen wir nicht... aber wenn die Mitregenten auf Dauer jedes Jahr die Pecunia auf Platz 1 sehen wollen, können wir gerne den Zufall auch ganz streichen. :P

Spaß beiseite: wir finden den Grad an Zufälligkeit gerade ziemlich gut ausbalanciert.

Kardinalinfant
15.12.22, 15:42
Ziff. V. 9., die da lautete:

"Steuern: Die SI-Liga ist eine heile Welt nicht gewinnorientierter Vereine (eV). Zeigt sich, dass ein Verein dennoch Gewinne schreibt, wird er seine Gemeinnützigkeit entzogen bekommen und Steuern zu zahlen haben. Gewinne werden erzielt, wenn das Bankkonto eines Vereins zum Saisonende höher ist als zu Saisonbeginn. Die Wertentwicklung des Kaders im gleichen Zeitraum (positiv wie negativ) wird hierbei nicht berücksichtigt. Der Steuersatz beträgt 10 % des Gewinns."


...wird ersatzlos gestrichen. Es sind keine Steuern bei SI-United zu bezahlen, der Staat erhält bereits genügend Geld und soll die vorhandenen Einnahmen gefälligst effizienter verwenden.

Kardinalinfant
16.12.22, 14:52
Ziff. V. 6.2., die da lautete

"Spielleitergenerierte Spieler: Der Spielleiter beabsichtigt, zu jeder Sommer und Winter zufallsgenerierte Spieler (was Alter, Stärke, Position(en) und die Frage der Vertragsfreiheit anbetrifft) zu erstellen und auf die Transferliste aufzunehmen. Wieviele Spieler dies sein werden, hängt davon ab, wie voll der Markt bereits durch managergenerierte Spieler ist."

...wurde um folgenden Passus ergänzt: Bei diesen Spielern spiegelt der für sie angegebene Stärkewert nur den Mittelwert ab, der zufallsabhängig um bis zu 2 SP nach oben oder unten abweichen kann. Der Spielleiter teilt den tatsächlichen Stärkewert eines solchen Spielers dem erwerbenden Manager mit, sobald dieser den Zuschlag für den Spieler erhalten hat. Das Gehalt eines solchen Spielers entspricht unabhängig vom tatsächlichen Stärkewert immer demjenigen, welches der Spieler erhielte, hätte er den erwarteten Mittelwert als Stärke.


Ziff. V.6.4.1, die da lautete:


"Steht ein Spieler noch unter Vertrag und wurde von seinem Manager (oder spielleitergeneriert) dennoch auf die Transferliste gesetzt, geltend folgende Transferregeln: Anstatt eines Handgeldes für den Spieler wird eine Ablösesumme für den abgebenden Verein geboten. Bei Spielern, die spielleitergeneriert unter Vertrag stehend auf die Transferliste gesetzt werden, ist stets mindestens die Marktablöse zu bieten."

lautet künftig wie folgt:

Steht ein Spieler noch unter Vertrag und wurde von seinem Manager (oder spielleitergeneriert) dennoch auf die Transferliste gesetzt, geltend folgende Transferregeln: Anstatt eines Handgeldes für den Spieler wird eine Ablösesumme für den abgebenden Verein geboten. Bei Spielern, die spielleitergeneriert unter Vertrag stehend auf die Transferliste gesetzt werden, ist stets mindestens die Marktablöse zu bieten, die sich ergäbe, hätte der Spieler 2 Stärkepunkte weniger, als sein Erwartungswert beträgt (=maximal mögliche Stärkeabweichung nach unten).

Kardinalinfant
01.02.23, 15:06
Das Regelwerk wurde um folgenden Passu ergänzt:

V. 5.6: Gebotsabgabe: Angebote auf Spieler von der Transferliste können grundsätzlich nicht von Bedingungen wie bspw. dem Erwerb oder Nichterwerb eines anderen Spielers abhängig gemacht werden. Es ist aber bei Angeboten auf mehrere Spieler möglich, eine Maximalanzahl an Spielern oder eine maximale Gesamtablöse-/Handgeldsumme vorzugeben. Hierbei gilt die Reihenfolge der Transferliste im Transferlistenthread, d.h. die Angebote werden in der Reihenfolge "Spielleitergenerierte Spieler, Spieler 01.... bis Spieler 20; Managergenerierte Spieler, Erster Spieler der Auflistung...Letzter Spieler der Auflistung" angearbeitet. Angebote nach Erreichen der Maximalzahl an Spielern/der Maximalgesamtablöse werden nicht mehr ausgeführt.


Entsprechend werden die Regeln zur Sommer/Winterpause angepasst.

Kardinalinfant
03.02.23, 11:39
Es stellt sich (alle Jahre wieder) die Frage nach den Finanzen für die kommende Saison. Namentlich sind die Fernsehgelder und Werbeeinnahmen (sowie auch die Pokaleinnahmen/Runde) festzusetzen. Wir wissen, dass es beim ein- oder anderen Begehrlichkeiten gibt, diese Gelder massiv zu erhöhen, weil sie um die wirtschaftliche Tragfähigkeit ihrer Teams fürchten. Wir haben immer dagegen gehalten, dass die unmittelbaren Einnahmen darauf zugeschnitten sind, die laufenden Kosten (Gehälter) je nach Stärke des Teams zu decken oder dafür nicht ganz auszureichen (Spitzenteams) und dass Einnahmen (für Vertragsverlängerungen oder Käufe vom Transfermarkt [oder Schuldenabbau, was dem ein oder anderen Team mittlerweile gut zu Gesicht stünde ;)]) über Spielerverkäufe erzielt werden können (und irgendwann müssen), wozu man wiederum über die (verdeckten) Einnahmen in Form der TP ertüchtigt wird. Zudem gibt es Manager (wir zählen Uns dazu, aber auch bei anderen haben Wir diesen Eindruck), die mit den knappen Einnahmen längerfristig kalkuliert haben und ihre Kaderplanung entsprechend ausgerichtet haben, denen gegenüber es nicht fair wäre, das System komplett zu verändern. Wir haben daher deutliche Erhöhungen immer ausgeschlossen und dabei bleibt es auch.

Die Frage ist aber, ob man in vergleichsweise geringem Umfang die Einnahmen nach oben anpassen sollte, so eine Art Inflationsausgleich oder - um auf obige Erwägungen zurückzukommen - nachdem bei vielen (nicht bei allen!) Teams die Kaderkosten wegen gestiegener Gesamtstärke langsam ebenfalls steigen wieder eine (knappe) Kostendeckung der Gehälter zu ermöglichen. Das (und nur das, zu obigem darf selbstverständlich alles geschrieben werden, da gehen Wir allerdings definitiv nicht ran, diese Sommerpause schon dreimal nicht) wollten Wir hier mal zur Diskussion stellen.

Bisher betragen die Einnahmen:

Fernsehgelder: 5 Millionen/Team/Saison
Werbeeinnahmen: Je nach Platzierung 4 Millionen/Saison (Letzter) - 1,5 Millionen/Saison (Erster)
Pokaleinnahmen: 300.000 je Runde und für den Sieg weitere 300.000

Maximal konnte man also bislang (Tabellenletzter, Pokalsieger) 10,5 Millionen erwirtschaften, minimal (Meister, im Pokal in der ersten Runde raus, was der werte Ioelet in Saison 1 tatsächlich geschafft hatte) 6,8 Millionen. Die Gehaltskosten der Kader würden Wir für die abgelaufene Saison auf zwischen 7 und 12 Millionen (ganz grob) schätzen. Tendenz bei einigen stark fallend (wer jetzt viele Spieler verkauft/verliert), bei anderen stetig steigend.

Wir schließen aus, das um 5 Millionen (oder ähnliche Regionen) zu erhöhen, könnten Uns aber Gesamtsteigerungen im, Bereich ca. 1-2 Millionen vorstellen. Abstimmung und Diskussion hiermit freigegeben.

Wir selbst enthalten Uns, bei annähernder Stimmen- und/oder Argumentsgleichwertigkeit würden Wir allerdings Unsere Stimme entscheiden lassen und die würde dann lauten (gar) keine Erhöhung. Wir selbst wären Profiteuer der Erhöhung, da Unser Kader groß und stark sein wird und damit die Kosten ansteigen, andere werden nächste Saison hart um die sportliche Konkurrenzfähigkeit kämpfen müssen, da sollte diesen Teams wenigstens der Vorteil verbleiben, wegen geringerer Kosten wirtschaftlich aufholen zu können, während die Topteams unter Druck geraten, Spieler zu verkaufen und sich so sportlich wieder etwas zu schwächen. Daher - aber eben nur wenn es darauf ankommt - Unsere Stimme: Gegen Erhöhungen.

Montesquieu
03.02.23, 11:47
Ehrlich:

Dagegen. Gibt ja Teams, die unter den alten Bedingungen klar Sparhans gemacht haben. Ist auf jeden Fall bei mir so und bei anderen anscheinend auch.

Wenn wir irgendwann sagen, dass wir einen reboot machen, mit zurück auf Anfang, ist das OK, aber jetzt sollten wir so oder so da durch, zum Guten wie zum Schlechten.

Kardinalinfant
03.02.23, 11:53
Ehrlich:

Dagegen. Gibt ja Teams, die unter den alten Bedingungen klar Sparhans gemacht haben. Ist auf jeden Fall bei mir so und bei anderen anscheinend auch.

Wenn wir irgendwann sagen, dass wir einen reboot machen, mit zurück auf Anfang, ist das OK, aber jetzt sollten wir so oder so da durch, zum Guten wie zum Schlechten.

Ist ja auch Unser Argument dagegen, wobei man sagen muss, dass die allenfalls erwogenen Erhöhungen das System nicht komplett verändern würden und auch sollte man erwähnen, dass es bereits von der ersten auf die zweite Saison eine Erhöhung (nach Unserer Erinnerung in vergleichbarem Umfang, wie jetzt allenfalls erwogen) gab. Nur der Vollständigkeit halber.

preusse
03.02.23, 11:53
Wir stimmen Montesquieu voll und ganz zu. Klubs wie unserer, die eine ganz dicke Wette aufgemacht und verloren haben, sollten nun den Preis dafür zahlen müssen. Wir würden sonst den ehrlichen Wettkampf gefährdet sehen.

Oerty
03.02.23, 14:34
Eindeutig gegen Erhöhung!

Erst Schulden machen und dann um mehr Geld fragen…. Wo kommen wir den da hin.

Sappho
03.02.23, 16:38
Eindeutig gegen Erhöhung!

Erst Schulden machen und dann um mehr Geld fragen…. Wo kommen wir den da hin.


nach Berlin ...

Kardinalinfant
03.02.23, 17:05
nach Berlin ...

Hertha BSC? Landesregierung?? Bundesregierung??? Scheint insgesamt das "Berliner Modell" zu sein :D

Taurus
03.02.23, 19:09
Oder wie die spanischen Groß(schulden)klubs, da verhindert das Selbstverständnis, immer an der Spitze sein zu müssen, eine seriöse Finanzpolitik.




Ach ja, auch dagegen:)

Sappho
03.02.23, 19:41
Hertha BSC? Landesregierung?? Bundesregierung??? Scheint insgesamt das "Berliner Modell" zu sein :D


Wir dachten an die Stadt und den Länderfinanzausgleich ...

preusse
03.02.23, 19:57
Wir dachten an die Stadt und den Länderfinanzausgleich ...

Wäre Bremen dann nicht das bessere Beispiel?! :D

Kardinalinfant
03.02.23, 21:19
Wäre Bremen dann nicht das bessere Beispiel?! :D

Bremen macht aber nicht auf so dicke Hose wie Berlin...

Tosh
04.02.23, 18:27
Ziff. V. 6.2., die da lautete
"Spielleitergenerierte Spieler: Der Spielleiter beabsichtigt, zu jeder Sommer und Winter zufallsgenerierte Spieler (was Alter, Stärke, Position(en) und die Frage der Vertragsfreiheit anbetrifft) zu erstellen und auf die Transferliste aufzunehmen. Wieviele Spieler dies sein werden, hängt davon ab, wie voll der Markt bereits durch managergenerierte Spieler ist."

...wurde um folgenden Passus ergänzt: Bei diesen Spielern spiegelt der für sie angegebene Stärkewert nur den Mittelwert ab, der zufallsabhängig um bis zu 2 SP nach oben oder unten abweichen kann.

Sorry lieber Kardinal, falls Ihr das schon irgendwann und irgendwo ausgeführt habt.

Aber ist die Chancenverteilung irgendwie gewichtet? Oder haben alle möglichen Ergebnisse eine 20prozentige Chance?

Kardinalinfant
04.02.23, 19:36
Sorry lieber Kardinal, falls Ihr das schon irgendwann und irgendwo ausgeführt habt.

Aber ist die Chancenverteilung irgendwie gewichtet? Oder haben alle möglichen Ergebnisse eine 20prozentige Chance?

Alles gleich gewichtet.

Kardinalinfant
06.02.23, 09:56
Also, Thema Erhöhung der Finanzzuwendung:

Das derzeitige Meinungsbild ist derart deutlich (4 Stimme + Unsere nicht unmittelbar zählende Stimme, Offen wären noch maximal 6 Stimmen, da wir ja nur noch zu 11. sind und wenn Wir die "Thanks" zweier weiterer Manager, die selbst nicht abgestimmt haben, richtig werten, wären die auch nicht für eine Erhöhung) und für eine Erhöhung hat bislang jetzt noch keiner gestritten, dass Wir das Thema dann bis nächstes Jahr ad acta legen. Es wird keine Einnahmenerhöhung für die Saison 03 geben, es bleibt bei den Werten für Saison 02.

Kardinalinfant
27.02.23, 08:54
Es ist bald wieder Pokal-Zeit. Daher die (aktualisierten) Regeln für die Amateur-Teams im Pokal:

Die Amateurteams werden von ihren Managern (Wir schreiben die alle nochmal separat an) wie folgt zusammengestellt:

- Maximal 70 Stärkepunkte dürfen auf den Gesamtkader verteilt werden.

- Der Kader darf aus beliebig vielen Spielern bestehen, mindestens aber 15 Spieler, davon mindestens 1 Torwart und 1 Ersatztorwart.

- Jeder dieser mindestens 15 Spieler muss mindestens 1 SP erhalten, der Torwart aber darf maximal 8 SP erhalten. Talente (also reguläre Spieler mit 0 SP) hat der Amateurverein nicht. Sollten in einem Spiel einer späteren Runde die Kaderspieler nicht ausreichen, um 11 Spieler auf den Platz zu stellen (wg. Verletzungen oder Sperren), muss der Amateurmanager mit Jugendspielern auffüllen.

- Die Amateurteams erhalten 2 SP pro Einsatzpunkt.

- Bei den Amateurteams sind Spieler nach der 2. gelben Karte im laufenden Wettbewerb für 1 Spiel gesperrt (um zu kompensieren, dass sie keine Liga spielen, in der sie Karten erhalten können). Sie sitzen Sperren und Verletzungen ausschließlich im Pokal ab (aus demselben Grund).

- Nach jeder überstandenen Runde dürfen die Amateurteams 5 SP neu auf ihren Kader verteilen, dabei darf kein Spieler mehr als 1 SP/Runde erhalten.


Edit: Vergessen: In der ersten Pokalrunde (aber nur da) können Amateurteams nicht gegeneinander gelost werden.

preusse
28.02.23, 18:00
Die Saison hat ja gerade erst begonnen aber wir würden nochmals auf unsere Idee für die Transferliste hinweisen.



Uns kommt gerade eine Idee – ist aber nicht wirklich durchdacht aber wir wollen diese mal schnell festhalten:

Wir halten fest:
- Winter- und Sommerpause dürfen zwei Wochen/Phasen nicht überschreiten
- ein halbwegs öffentliches Wettbieten
- einfache Regeln
- etwas womit man die Stammkneipe füttern kann


Also warum nicht ein Teil des Bieterverfahrens in die Saison legen. Dazu erstellt die Ligaleitung die Transferliste immer zu Beginn der jeweiligen Spielrunde (Winter/Sommer).
Die Liste wird als forumstechnisch kopierbare Liste erstellt. Siehe unten.
Hier kann dann jeder Manager während der Spielrunde öffentlich Gebote abgeben. Jedes Gebot welches ein anderes Managergebot überbieten soll, muss mindestens 5% höher liegen.
Bsp. Wir haben das erste Gebot für Spieler A für 5 Mio abgegeben. Ein Manager der höher bieten will muss also mindestens 5,25 Mio bieten.
Die Angebote können bis zum Spielschluss der jeweiligen Spielrunde eingetragen werden.
In der jeweiligen Phase der Winter/Sommerpause kann jeder! nun wie bisher geheim ein Gebot für den Spieler abgeben. Dieses muss aber natürlich höher sein als das was zuletzt in der öffentlichen Gebotstabelle geboten wurde.
Wird kein höheres Gebot in der Transferphase abgegeben dann bekommt der Manager den Spieler der das höchste öffentliche Gebot abgegeben hat. Ein Gebot zwingt also zum Kauf.

Vorteile wären:
- die Zeit fürs Bieten und Nachdenken kann man auf die ganze Winter/Sommerspielzeit verlagern und nicht nur auf die letzten zwei Wochen
- gäbe auch mehr für die Stammkneipe
- Man kann erkennen, ob die Konkurrenz für Spieler mitbietet und somit weiß man auch wohin die Reise geht, preislich gesehen
- Wichtige Spieler die man unbedingt braucht/will kann man schon vorher für die Konkurrenz teuer werden lassen wenn diese ihn auch haben will

Wie gesagt ist uns gerade durch den Kopf gegangen. Ist nicht gänzlich durchdacht. Aber die Idee einer offenen forumstechnisch umsetzbaren Bieterliste fanden wir irgendwie gut.




Hier mal ein Test wie diese aussehen könnte:
Man kann diese durch "zitieren" einfach für seine Angebotsabgabe übernehmen




Nr
Pos
Stärke
Alter
Vertrag
Wert
Gehalt
preusse
Kardinal
Kunde
Sunabouzu
Amman
Ioelet
Sappho
Frisier
Monte
Oerty
Tosh
Taurus


1
V/D
3
24
ja
4.320.000€
300.000€
preusse
Kardinal
Kunde
Sunabouzu
Amman
Ioelet
Sappho
Frisier
Monte
Oerty
Tosh
Taurus


2
V
9
31
ja
4.500.000€
900.000€
preusse
Kardinal
Kunde
Sunabouzu
Amman
Ioelet
Sappho
Frisier
Monte
Oerty
Tosh
Taurus


3
V
8
18
ja
12.000.000€
800.000€
preusse
Kardinal
Kunde
Sunabouzu
Amman
Ioelet
Sappho
Frisier
Monte
Oerty
Tosh
Taurus



4
V
5
26
nein
5.000.000€
500.000€
preusse
Kardinal
Kunde
Sunabouzu
Amman
Ioelet
Sappho
Frisier
Monte
Oerty
Tosh
Taurus







-------------------------------



Außerdem würden wir mal allgemein anfragen, ob sich die Liga für die Meisterschaft eine Playoff-Runde vorstellen kann? Plätze 1-4 spielen den Meister über Halbfinale (Platz 1 gegen 4 und Platz 2 gegen 3) und Finale aus. Ein Spiel, mit Verlängerung und Elfmeterschießen ohne Auswärtstorregel. Heimrecht mit dazugehörigen extra Stärkepunkten hat immer das in der Saison bestplatziertere Team. Somit soll der spannende Wettkampf auch in den mittleren Tabellenplatzbereich getragen werden. Denn es ist wahrscheinlicher, dass am Ende sich eine höhere Anzahl von Teams noch um Platz 3-4 streiten werden als um Platz 1. Ok letzte Saison war da sicherlich eine Ausnahme aber das sehen wir eher als Ausnahme. Glaube nicht Wissen!

Wir sehen hier tatsächlich die NFL als Vorbild, die alles unternimmt, um solch Eintönigkeit wie in Fussballspanien, -deutschland o.ä. zu verhindern.

Wie schon gesagt, sähen wir den Hauptvorteil darin, dass es bis zum Schluss für eine größere Anzahl an Teams spannend bleibt. Stand jetzt haben Platz 5,6,7,8 sicherlich keine Chance mehr, zum Saisonende hin um Platz 1 zu kämpfen. Aber ein Sprung auf Platz 4 wäre wahrscheinlich noch möglich. Das motiviert auch diese Tabellenregion bis zum Schluss.

Nur ein Gedanke. Was halten die Manager davon?

Tosh
28.02.23, 18:47
Sorry lieber Preusse, aber das derzeitige Transfersystem hat Uns gut gefallen. Da sehen Wir eher keinen Handlungsbedarf, zumal sich Uns der
Sinn des öffentlichen Bietens nicht wirklich erschließt. Außerdem befürchten Wir, dass es zu viele cheat Möglichkeiten bietet.

Mit der Playoff Idee wären Wir dagegen auf eurer Seite. Aber da macht der Kardinal eh nicht mit. Mit Verweis auf Pokal.

Kardinalinfant
28.02.23, 18:55
Wir sind Fußballnostalgiker und daher sind Playoffs Teufelszeug! Wenn jetzt alle ganz arg dafür wären evtl, aber wirklich Sinn sehen Wir darin nicht. Zum Transfersystem haben Wir den Worten des werten Tosh nichts hinzuzufügen und als Tabellenführer hat sein Wort besonderes Gewicht. ;)

Sappho
28.02.23, 19:21
Wir wissen ja nicht ... aber das letzte Saison-Ende war doch an Spannung nicht zu überbieten.

Zum Transfersystem hatten wir ja unsere Meinung klar, erschöpfend und die Ligaleitung nicht überzeugend dargestellt. Wir haben aber natürlich gleichwohl Recht ..... :???::tongue:

Kardinalinfant
27.03.23, 11:09
Der werte Ioelet hatte vor Kurzem mal Folgendes angesprochen:


Kurz mal als Regelinput um die Schuldenkönige etwas zu bremsen (da gibt's Typen...):
Würde es für die Insolvenz-Fall-Notverkäufe nicht Sinn machen die Auslandskonditionen auf z.B. "80 % des Marktwerts" oder noch schlechter zu verschärfen?

Ansonsten ist das ein geschickter Weg um geplant nach den Spielereinkäufen erst die notwendigen Verkäufe zu tätigen. Das könnte *räusper* jemand *hust* ausnutzen.

In der Tat liegt das Insolvenzrecht derzeit noch weitgehend brach. Als Wir gestartet haben, war so etwas noch ziemlich weit weg. Jetzt allerdings nähern wir uns dem Punkt, wo für den ein oder anderen die Frage virulent werden könnte.

Wir planen eine Verschärfung/Konkretisierung wie folgt:

Sportliche Sanktion im Insolvenzfall: 6 Punkte Abzug, bei Insolvenz in der Winterpause noch in der laufenden Saison, bei Insolvenz in der Sommerpause in der unmittelbar anschließenden Saison.


Wirtschaftliche Sanktionen: Es sind in der jeweiligen Sommer- oder Winterpause, in die Insolvenz eintritt so lange Spieler zu verkaufen (nach eigener Wahl des betroffenen Managers), bis zwischen dem Kreditlimit (welches ja abhängig vom Kaderwert ist) und dem aktuellen Schuldenstand wieder ein Abstand von 10 % erreicht ist, um eine erneute Insolvenz bereits wieder in der darauf folgenden Transferperiode zu verhindern. Hierbei sind die Spieler nicht wie sonst zu 90 % ihres Marktwertes zu verkaufen, sondern zu 80 %.

Beispiel: Ein Verein hat einen Marktwert von 100 Millionen, sein Schuldenstand erreicht zum Ende einer Sommerpause 51 Millionen (ist mehr als sein Kreditlimit ist, das läge bei 50 Millionen), der Verein wird also insolvent. Verkauft der Verein Spieler für einen Marktwert von 10 Millionen Euro, erhält er dafür 80 % ihres Wertes, also 8 Millionen. Sein Schuldenstand würde damit also von 51 Millionen auf 43 Millionen sinken. Wegen des Verkaufs ist allerdings auch der Kadergesamtwert auf 90 Millionen gesunken, das Kreditlimit damit auf 45 Millionen. Der Manager muss aber die Marke von 90 % des Kreditlimits unterschreiten (Abstand von 10 % zum Kreditlimit), das wären angesichts des neuen Kreditlimits 40.500.000, der Verkauf von Spieler mit einem Marktwert von 10 Millionen reicht also nichts aus, es müssen weitere Verkäufe her. Werden weitere 5 Millionen Marktwert verscherbelt, sinkt dieser auf 85 Millionen, 90 % des Kreditlimits wären bei diesem Kaderwert 38,25 Millionen, für den Verkauf würden weitere 80 % von 5 Millionen, also 4 Millionen erwirtschaftet, womit der Schuldenstand auf 39 Millionen absinken würde, man wäre also immer noch knapp über dem zulässigen Limit, dies wäre in diesem Beispiel erst bei einem Verkauf von insgesamt 18 Millionen an Kaderwert des Ursprungskaders erreicht.

Das klingt jetzt kompliziert, im Fall der Fälle würden Wir den nötigen Verkaufserlös errechnen und dem betroffenen Manager mitteilen. Wichtig wäre nur, dass jeder begriffen hat, dass eine Insolvenz mit sehr schmerzhaften Einschnitten verbunden wäre, was den künftigen Kader angeht und wichtig wäre auch, dass man deswegen alles tun sollte, den Insolvenzfall gar nicht erst eintreten zu lassen, indem man zuvor (die Insolvenz wird ja immer erst gegen Ende) einer Sommer- oder Winterpause ermittelt) noch rechtzeitig Verkäufe zu regulären Bedingungen (90 % des Marktwertes) vornimmt.


Weitere Konsequenz: Der insolvente Verein darf in der auf die Insolvenz folgende Transferphase keine Einkäufe (wohl aber Verkäufe) auf dem Transfermarkt tätigen. Geht ein Verein also bspw. im Winter der Saison 03 insolvent, werden seine Finanzen noch in dieser Winterpause wieder nach obiger Maßgabe in Ordnung gebracht, er darf allerdings trotzdem in der darauf folgenden Sommerpause der Saison 03 keine neuen Spieler kaufen. Danach gelten für ihn (vorausgesetzt es tritt nicht erneut in Insolvenzfall ein) wieder die ganz normalen Regeln.



Es besteht Gelegenheit, zu dieser beabsichtigten Regeländerung binnen 1 Woche Stellung zu nehmen, Wir haben vor, diese Regelung bereits für die kommende Winterpause in Kraft treten zu lassen.

preusse
27.03.23, 11:32
ähh Finanzen sind ja mal gar nicht unser Ding.:D

Aber eine Insolvenz liegt doch (vereinfacht gesagt) vor, wenn das Tool es anzeigt und ich es so an die Ligaleitung schicke. Sollte dann nicht der erste Blick der Ligaleitung sein, etwaige, Einkäufe im Tool zu stornieren (oder stornieren zu lassen)? Wenn natürlich im Tool keine Einkäufe, Vertragsverlängerungen oder Talentförderungen eingetragen sind dann kann man über Notverkäufe reden. Aber auch hier erschließt sich mir der Sinn nicht warum ich mit "Abschlag" Notverkäufe tätigen muss.
Sagt mir das Tool, dass ich insolvent bin dann stelle ich doch einfach ein paar Spieler zum normalen 90% Auslandsverkauf rein bis es reicht. Sollte das nicht genügen dann reichen die 80% Insolvenznotverküfe doch erst recht nicht
Warum sollte ich ein Tool mit "Insolvenzwarung" an die Ligaleitung schicken wenn ich noch Spieler habe?

Erst wenn es eben überhaupt nicht mehr reicht ist doch die Frage wie mit einer Insolvenz umgegangen wird.



Regelwerk:
4.2 Folgen einer Insolvenz: Tritt die Insolvenz in der Winterpause ein, darf der Manager die Saison zu Ende spielen, sein Team erhält allerdings 6 Punkte Abzug in der Tabelle. Der jeweilige Manager muss (bspw. durch Spielerverkäufe) in der kommenden Sommerpause wieder in den Bereich der Zahlungsfähigkeit zurückkehren, andernfalls steigt der Verein in die nächsttiefere Liga ab, wenn es mehr als eine Liga gibt und der Verein nicht bereits in der untersten Liga spielt. Ansonsten wird dem Verein die Lizenz entzogen und der Manager muss (wenn er weiterspielen möchte) mit einem neuen Verein zu den Startbedingungen neu beginnen. Würde die Insolvenz in der Sommerpause eintreten, hat der Manager die Wahl, dies durch Spielverkäufe zu verhindern oder aber abzusteigen/neu zu beginnen.

Und das sind die bisherigen Regeln dazu. Neustart zu Starbedingung oder Aufgabe. Das sollte meines Erachtens geklärt werden.

Sappho
27.03.23, 11:45
Ja, dann wird man einfach insolvent und fängt mit einem neuen Verein an. So what?

Kardinalinfant
27.03.23, 11:47
ähh Finanzen sind ja mal gar nicht unser Ding.:D

Das merkt man ;)



Aber eine Insolvenz liegt doch (vereinfacht gesagt) vor, wenn das Tool es anzeigt und ich es so an die Ligaleitung schicke. Sollte dann nicht der erste Blick der Ligaleitung sein, etwaige, Einkäufe im Tool zu stornieren (oder stornieren zu lassen)?

Nein, jeder ist seines Glückes Schmied, bis hin zur Insolvenz und zwar genauer gesagt bis die Insolvenz eingetreten ist. Dann erst übernimmt der Insolvenzverwalter in Abstimmung mit dem Manager, quasi Insolvenz mit einem Stück Eigenverwaltung. Wir pfuschen nicht in Entscheidungen der Manager rein, wer einkaufen will, bis er insolvent ist, soll das machen, daher nein, Wir stornieren ganz bestimmt keine Einkäufe, es ist Sache des jeweiligen Managers zu erkennen, wenn eine Insolvenz droht (und dabei hilft Euer Tool) und proaktiv zu handeln.



Wenn natürlich im Tool keine Einkäufe, Vertragsverlängerungen oder Talentförderungen eingetragen sind dann kann man über Notverkäufe reden. Aber auch hier erschließt sich mir der Sinn nicht warum ich mit "Abschlag" Notverkäufe tätigen muss.

Weil Insolvenz bestraft w erden sollte. Habt Ihr gelesen, was der werte Ioelet geschrieben hatte? Ansonsten könnte jeder folgenlos riskieren, den Transfermarkt leer zu kaufen, denn wenn er "überreizt" kann er ja immer noch zu denselben Bedingungen Spieler abstoßen, wie wenn er von Vorneherein versucht hätte, im Limit zu bleiben.



Sagt mir das Tool, dass ich insolvent bin dann stelle ich doch einfach ein paar Spieler zum normalen 90% Auslandsverkauf rein bis es reicht.

Ja, der vernünftige Manager tut das oder eben derjenige, der Exploits nutzt, wenn es keine weitergehenden Sanktionen für eine Insolvenz gibt.



Sollte das nicht genügen dann reichen die 80% Insolvenznotverküfe doch erst recht nicht
Warum sollte ich ein Tool mit "Insolvenzwarung" an die Ligaleitung schicken wenn ich noch Spieler habe?

Doch das reicht mathematisch eben schon, jeder Verkauf bringt mich näher an eine wieder zulässige Verschuldung. Was Ihr meint ist, dass es wirtschaftlich wesentlich vernünftiger wäre, bei einer drohenden Insolvenz zu 90 % Marktwert zu verkaufen, da sind Wir bei Euch, aber gäbe es keine Sanktionen, sähe das u.U. anders aus.



Erst wenn es eben überhaupt nicht mehr reicht ist doch die Frage wie mit einer Insolvenz umgegangen wird.

Wie ausgeführt, nach den derzeitigen Regeln könnte es unter Umständen Sinn machen, sich da mit Anlauf rein zu katapultieren...




Und das sind soch die bisherigen Regeln dazu. Neustart zu Starbedingung oder Aufgabe. Das sollte meines Erachtens geklärt werden.

Nein, da versteht Ihr die Regeln nicht ganz richtig. Die bisherige Regel ist: Führe deine Schulden durch Spielerverkäufe wieder auf das zulässige Maß zurück. Nur dann, wenn du das nicht kannst oder nicht tun willst, ist die Konsequenz Aufgabe oder Neustart. Vorrangig galt also immer das, was Wir jetzt auch konkretisiert einführen, nur eben zu (aus Unserer Sicht) zu kommoden Bedingungen.

Kardinalinfant
27.03.23, 11:49
Ja, dann wird man einfach insolvent und fängt mit einem neuen Verein an. So what?

Die Möglichkeit besteht (allerdings nur in der Sommerpause) natürlich weiterhin, wobei die Startbedingungen sicherlich nicht mehr diejenigen wie bei Start des ganzen Projekts sein könnten (denn mit 77 Millionen Startbudget schuldenfrei stünde man deutlich besser da, als so mancher, der sich seit 3 Jahren durchkämpft). Zudem: Wer will schon die Schande ertragen, seinen ursprünglichen Verein gegen die Wand gefahren zu haben? :tongue:

preusse
27.03.23, 12:16
Uns ist schon klar, dass der werte Ioelet da einen Trick aufgezeigt hat. Deswegen ja unser Vorschlag, dass wenn Insolvenz vorliegt die Ligaleitung alle "Einkaufsausgaben" im Insolvenztool tilgt. Fertig.

preusse
27.03.23, 12:20
Die Möglichkeit besteht (allerdings nur in der Sommerpause) natürlich weiterhin, wobei die Startbedingungen sicherlich nicht mehr diejenigen wie bei Start des ganzen Projekts sein könnten (denn mit 77 Millionen Startbudget schuldenfrei stünde man deutlich besser da, als so mancher, der sich seit 3 Jahren durchkämpft). Zudem: Wer will schon die Schande ertragen, seinen ursprünglichen Verein gegen die Wand gefahren zu haben? :tongue:

Aber sollte man das dann eben nicht auch schon jetzt festlegen und nicht erst im Falle des Falls?

Kardinalinfant
27.03.23, 12:36
Uns ist schon klar, dass der werte Ioelet da einen Trick aufgezeigt hat. Deswegen ja unser Vorschlag, dass wenn Insolvenz vorliegt die Ligaleitung alle "Einkaufsausgaben" im Insolvenztool tilgt. Fertig.

Nein. Erstens macht das für Uns Zusatzarbeit und zwar solche, die Wir nicht wollen, weil sie keinen spielerischen Mehrwert bringt. Zum anderen stellen sich Folgeprobleme: Welchen Transfer sollen Wir denn im Fall der Fälle streichen? Oder evtl will der entsprechende Manager doch auf irgendeine Vertragsverlängerung verzichten, womit er das Limit dann auch knapp einhalten könnte? Letztlich gäbe es dann Leute, die sich von selbst an die Regeln halten (die durch Limits was die Spieleranzahl oder -gesamtablöse angeht erst letzthin zu Gunsten der Manager erweitert wurden) und solche, die erwarten, dass Wir für sie die Regeln einhalten.



Aber sollte man das dann eben nicht auch schon jetzt festlegen und nicht erst im Falle des Falls?

Das geht nicht bis zum Letzten. Wir würden es in so einem Fall abhängig machen von den Werten der einzelnen Kader zum jeweiligen Zeitpunkt: Was ist der Schnitt, was der Beste, was der Schlechteste um dann ein (aus Unserer Sicht) angemessenes Ergebnis zu bilden. Da Wir nicht jetzt schon sagen können, wie die Kader bspw. in einem Jahr aussehen, können Wir es nur von Fall zu Fall entscheiden. Klar ist, dass ein Neueinsteiger sicherlich keinen Topkader bekäme und das gilt natürlich genau so für einen Insolvenzler, der neu starten will.

preusse
27.03.23, 12:47
Nein. Erstens macht das für Uns Zusatzarbeit und zwar solche, die Wir nicht wollen, weil sie keinen spielerischen Mehrwert bringt. Zum anderen stellen sich Folgeprobleme: Welchen Transfer sollen Wir denn im Fall der Fälle streichen? Oder evtl will der entsprechende Manager doch auf irgendeine Vertragsverlängerung verzichten, womit er das Limit dann auch knapp einhalten könnte? Letztlich gäbe es dann Leute, die sich von selbst an die Regeln halten (die durch Limits was die Spieleranzahl oder -gesamtablöse angeht erst letzthin zu Gunsten der Manager erweitert wurden) und solche, die erwarten, dass Wir für sie die Regeln einhalten.

Wir würden da einfach als Regel rigoros alle Einkaufsausgaben rausstreichen ohne Nachfragen. Das ist dann der erste Preis den man zahlt wenn man tatsächlich mit "Insolvenz" abgibt.
Denn uns erschließt sich nicht wirklich wie das ein Mehraufwand zu dem hier ist:


Das klingt jetzt kompliziert, im Fall der Fälle würden Wir den nötigen Verkaufserlös errechnen und dem betroffenen Manager mitteilen.


Wir wollen das hier aber nicht weiter beackern. Im Endeffenkt ist der Grundzug gleich: Egal wie, man sollte halt vorher schon versuchen zu 90% zu verkaufen. Und wenn alles schief läuft, ist eh der Schiri und die Ligamafia schuld!!!:D

Kardinalinfant
27.03.23, 12:54
Wir würden da einfach als Regel rigoros alle Einkaufsausgaben rausstreichen ohne Nachfragen. Das ist dann der erste Preis den man zahlt wenn man tatsächlich mit "Insolvenz" abgibt.
Denn uns erschließt sich nicht wirklich wie das ein Mehraufwand zu dem hier ist:

Wir wollen das hier aber nicht weiter beackern. Im Endeffenkt ist der Grundzug gleich: Egal wie, man sollte halt vorher schon versuchen zu 90% zu verkaufen. Und wenn alles schief läuft, ist eh der Schiri und die Ligamafia schuld!!!:D

Streichen Wir alle Angebote raus, kann der Manager es ja gefahrlos versuchen: Er bietet auf alle Spieler, die für ihn interessant sind und bekommt entweder ein paar Zuschläge (und bleibt damit in seinem Insolvenzlimit) und hat dann super gezockt oder aber er überreizt und bekommt quasi alle Zuschläge, hat dann keinen Nachteil, denn dann zeiht er ja durch Uns den "Ätsch-Bätsch-Meine-Angebote-gelten-alle-nicht-Joker".

Und der Aufwand ist deswegen geringer, weil Wir dem jeweiligen Manager nur sagen, wieviel er verkaufen muss (das ist mit einer vorerstellten Excel-Tabelle in zwei Minuten getan), nicht aber wen, das muss er dann eben mit einem neu ausgefüllten Tool für Uns machen.

Zusammenfassend: Euer Vorgehen läuft auf eine Insolvenzverhinderung durch Uns hinaus, indem Wir dann dazwischengrätschen, wenn es dazu käme. Unser Vorgehen schiebt die Arbeit dahin, wo sie hingehört (auf den jeweiligen Manager) und lässt ihnn und seinen verein die Konsequenzen spüren.

Ioelet
03.04.23, 13:29
Nur mal so ne Idee:
Inzwischen spielen fast alle Teams durchgehend 3-6-1, gelegentlich durchbrochen von 3-5-2 oder 3-4-3 und gaaanz vereinzelt 5-4-1. Vielleicht sollte man mal für die nächste Saison überdenken die Sondereffekte für aufgestellte Stürmer (mehr Chancen je Stürmer) und Verteidiger (mehr/anders geregelter Abwehrbonus?) zu verstärken und/oder den Sondereffekt beim Mittelfeld abzuschwächen.

Kardinalinfant
03.04.23, 14:01
Nur mal so ne Idee:
Inzwischen spielen fast alle Teams durchgehend 3-6-1, gelegentlich durchbrochen von 3-5-2 oder 3-4-3 und gaaanz vereinzelt 5-4-1. Vielleicht sollte man mal für die nächste Saison überdenken die Sondereffekte für aufgestellte Stürmer (mehr Chancen je Stürmer) und Verteidiger (mehr/anders geregelter Abwehrbonus?) zu verstärken und/oder den Sondereffekt beim Mittelfeld abzuschwächen.


Wir machen Uns Gedanken darüber. Allerdings glauben Wir, dass der Abwehrbonus deutlich unterschätzt wird. Euer Spiel gegen die Knollen zeigt, was da möglich ist (mit etwas Glück). Im Prinzip müsste das von den Underdogs viel häufiger gespielt werden. Auch glauben Wir, dass sich aus finanziellen Gründen die Kader zur nächsten Saison hin so deutlich verändern werden, wie nie zuvor, so dass auch dadurch der ein oder anderen möglicherweise sein liebgewonnenes System aufgeben muss. Aber ja, zumindest den Stürmervorteil sollte man wohl verstärken.

Auf Anhieb fielen Uns zwei Dinge ein, die u.U. auch kumuliert werden könnten:

1. Der Stürmerbonus muss nicht mehr durch den Taktikvorteil des Gegners Mittelfeld und Abwehr betreffend, das bedeutet, 3 Stürmer = 3 Chancen und nicht wie bislang 3 Chancen multipliziert mit dem Mittelfeldfaktor abzüglich der in der Abwehr hängen gebliebenen Chancen. das schwächt zwar auch den Abwehrvorteil etwas ab, nachdem es aber nur um die Chancen geht, die aus dem Stürmerbonus resultieren und nicht um alles Chancen, ist dies Schwächung nicht gewaltig.

2. Der Stürmerbonus wird verdoppelt: Je Stürmer dann also 2 Chancen und nicht wie bislang nur eine.

Allerdings muss man aufpassen, dass man dadurch nicht neue Unwuchten schafft, die man dann ihrerseits ausgleichen muss, wodurch neue Unwuchten entstehen, die man dann ausgleicht, wodurch wiederum...


Was meinen andere dazu?

Oerty
03.04.23, 17:02
Unseres Erachtens ist das Große Problem das man mit einem oder Zwei Stürmer gegen mind. 3 Verteidiger ran muss. Also bringen 2 Stürmer so gut wie gar nichts.

Daher unser Vorschlag: 1. Stürmer bringt +2 Chancen.
2. Stürmer bringt + 2 Chancen und 3. Stürmer bring 1 Chance.

Verrechnung der Stürmerchancen mit dem Rest. Also entweder 2, 4 oder 5 durch Stürmer.
Stürmer 3 kann dann ja durch Stärkepunkteüberschuss sehr stark werden.

Kardinalinfant
04.04.23, 10:02
Unseres Erachtens ist das Große Problem das man mit einem oder Zwei Stürmer gegen mind. 3 Verteidiger ran muss. Also bringen 2 Stürmer so gut wie gar nichts.

Daher unser Vorschlag: 1. Stürmer bringt +2 Chancen.
2. Stürmer bringt + 2 Chancen und 3. Stürmer bring 1 Chance.

Verrechnung der Stürmerchancen mit dem Rest. Also entweder 2, 4 oder 5 durch Stürmer.
Stürmer 3 kann dann ja durch Stärkepunkteüberschuss sehr stark werden.

Wir haben das auch lange gedacht, aber für bestimmte Zwecke hat ein 2-Stürmer-System seine Vorteile. Wir waren diese Saison schon nahe dran, es zu spielen und werden das mit hoher Sicherheit bei Gelegenheit auch tun. Wir halten aber wenig davon, den 2. Stürmer besonders schmackhaft (im Sinne von schmackhafter als den dritten, wie Ihr es vorschlagt) zu machen. Systeme fördern soll kein Selbstzweck sein. Wenn ein 4-4-2 für unattraktiv empfunden wird, dann wird es eben fast nie gespielt. Wenn Wir hier eingreifen, dann in der Tat nur, um das etwas über Hand nehmende 3-6-1 etwas einzudämmen, aber ein Gleichlauf aller Systeme ist nicht wirklich gewollt.

Ioelet
04.04.23, 13:46
Für 3-6-1- spricht momentan:

1) Mittelfeld-Übergewicht ist quasi die "No-Brainer-Strategie", mit der man nie wirklich komplett daneben liegt. Man erzielt genau so viele Chancen damit, wenn man den Gegner übertrumpft, wie man verhindert, wenn man es nicht tut. Egal was also der Gegner macht: Es hat "netto" immer den Effekt, dass man das Chancenverhältnis um 0,5 zu seinen Gunsten verschiebt.
2) Der Bonus für Spieleranzahl ist auch klasse.
3) Stürmer-SP haben (fast) nur dann einen Wert, wenn man den Gegner überrennen kann. Dann +1 Chance, sonst nur -0,25 für den Gegner.
4) Die eine popelige Extra-Chance... geschenkt.
5) Verteidiger bringen eigentlich (fast) nur etwas, wenn man eben verhindern will überrannt zu werden. Denn man verhindert 1 für den Gegner, bis man genau so stark ist und gewinnt aber nur 0,25, wenn man stärker ist.
6) Der Verteidigungsbonus ist tatsächlich nicht zu verachten.


Um mal einen Vorschlag in den Raum zu werfen:

a) Den Mittelfeld-Bonus ersatzlos streichen - aus zwei Gründen. 3-6-1 ist gerade für die stärkeren Teams ein Top-System. Wir wundern uns ja ein wenig, dass die schwächeren Teams nicht öfter mal was Verrücktes ausprobieren. Varianz liegt ja im Interesse der rechenrisch Schwächeren. Der Mittelfeld-Bonus funktioniert multiplikativ, d.h. eh schon dominierende Teams dominieren noch mehr, während Underdogs mit wenigen Chancen von dem Bonus kaum was haben. Zweitens empfinden wir den multiplikativen Bonus als etwas unnötig komplizierte Rechnerei dafür, dass er entweder den Stärkeren noch stärker macht oder den Schwächeren... fast nicht stärkt. Mittelfeld ist als "No-Brainer" offensichtlich genug. Das braucht keinen taktischen Zusatzkniff, der dann noch dazu nur dann was bringt, wenn man ihn nicht mehr wirklich benötigt.

b) Mehr Extra-Chancen für die Stürmer. 2 oder 3 Chancen je Stürmer. Bei gleichzeitigem Streichen des Mittelfeld-Bonus braucht man auch keine Sorge haben, dass es Tore-technisch zu sehr ausartet.

optional noch (und die Idee fänden wir selbst seeeeeehr interessant)

c) Für mehr taktische Vielfalt: Bis zu 4 Stürmer aufstellbar statt 3 wie bisher. In dem Moment wo potenziell 4 Stürmer + bis zu 15 Einsatzpunkte (und ggf. noch Heimvorteil) in der gegnerischen Sturmreihe stehen könnten, wird zugleich auch die Abwehr viel attraktiver.
Abwehr weiterhin "mindestens 3", Mittelfeld "mindestens 2", d.h. die 4-Stürmer-Formationen wären 3-3-4 oder 4-2-4.

(Ja, ich weiß, der Preusse hasst uns für den Vorschlag, weil man dann das graphische Spielfeld im Tool umbauen muss - aber das hab ursprünglich eh ich gebaut. :P)