Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : "Schatz, ich hab wieder kein Internet!!" *heul* Hilfe bei der Fehlersuche
Die Frau ist im Homeoffice (seit März 2020 nicht einen Tag im Büro :eek: ) und klagt über zeitweilige Abbrüche der Internetverbindung. Logs im Router sagen aber, dass die Verbindung durchgehend bestanden hat. Da ich nie im Haus bin, wenns passiert, brauche ich einen Weg um das Problem aus der Ferne einzugrenzen. (Hab zwar Fernzugriff per App, aber auch da kann ich nichts sehen.)
Infrastruktur:
* Fritzbox 7490 im Erdgeschoss, 57 MB downstream, Laut Routersoftware ist die Signalstärke durchweg stabil und es gibt keine Verbindungsabbrüche laut Log.
* FritzRepeater 3000 im Erdgeschoss um den Garten zu be-WLANen
* FritzWLAN Repeater 1750E im OG, dessen LAN Ausgang zwei LAN Buchsen im OG und eine in der Einliegerwohnung über der Garage bedient.
Situation:
* Findet Homeoffice im Wohnzimmer per LAN direkt aus der Fritzbox 7490 statt, ist alles super und es gibt keine Hackler (aber ich krieg die Krise wenn ich das Homeoffice abends dort rumstehen sehe)
* Findet Homeoffice in der Einliegerwohnung über der Garage statt (Internet per LAN), gibt es täglich Klagen, weil das Internet "wieder weg" war (übrigens immer genau in den wichtigen VCs). Gleichzeitig haben Geräte im Haus aber funktionierendes Internet per WLAN.
Problem hängt also irgendwie mit dem FritzWLAN Repeater 1750E im OG zusammen (bzw. mit der Kommunikation zwischen 7490 und 1750E). Im Ereignisprotokoll gibt es regelmäßig Hinweise auf zeitweilige Abschaltung des 5 GHz Netzes, wegen Test auf Radarquellen (manchmal auch gleich 30min weil tatsächlich eine gefunden wurde), aber die Zeiten passen nicht zu den berichteten Ausfällen. Ausserdem wäre dann ja immer noch das 2.4 GHz Netz da.
Frage: Kann ich irgendwie protokollieren, ob der Repeater zwischendurch mal einpennt oder neu startet? In der Fritzbox Software habe ich bislang nichts gefunden.
(Ich werde heute Abend mal testweise den 3000er umbauen, so das der das LAN einspeist, aber langfristig ist das keine Lösung, weil ich den oben nirgends richtig hinstellen kann. Am schönsten wäre es natürlich, wenn ich das LAN gleich aus der 7490 einspeisen könnte, aber im EG habe ich keine LAN Verkabelung.)
Montesquieu
24.02.21, 17:41
- Gibt es andere WIFIs in der Umgebung, die auf einer gleichen Frequenz funken?
- Hört sich mitunter danach an, dass zwischendurch evt. zwischen den WLAN-Quellen gewechselt wird. Evt. zwischen 2,4 auf 5 oder auch, wenn gerade Empfang da ist, zur Ursprungsstation. Mit Repeatern habe ich leider auch in der Hinsicht nur schlechte Erfahrungen gemacht und würde sie keinem empfehlen. Hatte bspw. den Fall, dass nur bei meinen Eltern eine gewisse Tür schließen musste, da wurde das Repeater-Signal schlechter und er wechselte von 5 auf 2,4 und sogar auf den ganz schlechten Ausgangs-WLAN-Router.
Alternative:
- wie sato schon im anderen Thread vorgeschlagen. Mesh, Mesh, Mesh!
12205
Ist natürlich eine teure Variante, aber verteilt WLAN sehr gut und schnell.
- D-Lan evt.? Und dann mit Lankabel direkt verbinden. Würde ich evt. einmal testen und dann bei Nicht-Gefallen zurücksenden. Kost ja nix, außer Zeit und Umwelt.
Homeoffice rumtragen? Ich stelle mir gerade vor, wie bei dooyas zuhause ein kleiner Krämerwagen durch das Haus gefahren wird, der beladen is, wie ein Bureau anno 1892.
- Gibt es andere WIFIs in der Umgebung, die auf einer gleichen Frequenz funken?
- Hört sich mitunter danach an, dass zwischendurch evt. zwischen den WLAN-Quellen gewechselt wird. Evt. zwischen 2,4 auf 5 oder auch, wenn gerade Empfang da ist, zur Ursprungsstation. Mit Repeatern habe ich leider auch in der Hinsicht nur schlechte Erfahrungen gemacht und würde sie keinem empfehlen. Hatte bspw. den Fall, dass nur bei meinen Eltern eine gewisse Tür schließen musste, da wurde das Repeater-Signal schlechter und er wechselte von 5 auf 2,4 und sogar auf den ganz schlechten Ausgangs-WLAN-Router.
Die Frequenzwechsel-Erklärung ist nicht unplausibel, aber mein Problem ist halt: Wie kann ichs feststellen? Wo stehts im log?
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Alternative:
- wie sato schon im anderen Thread vorgeschlagen. Mesh, Mesh, Mesh!
Ist natürlich eine teure Variante, aber verteilt WLAN sehr gut und schnell.
Ach so, hab ich vergessen zu sagen: die Geräte sind im Mesh.
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- D-Lan evt.? Und dann mit Lankabel direkt verbinden. Würde ich evt. einmal testen und dann bei Nicht-Gefallen zurücksenden. Kost ja nix, außer Zeit und Umwelt.
Ja, D-Lan wäre eine Option, aber dann muss ich ja wieder neuen Mist kaufen und wenn Homeoffice vorbei ist, wirds nicht mehr gebraucht...
-
Homeoffice rumtragen? Ich stelle mir gerade vor, wie bei dooyas zuhause ein kleiner Krämerwagen durch das Haus gefahren wird, der beladen is, wie ein Bureau anno 1892.Notebook, Monitor, Tastatur und Maus. Und ich muss es ja nicht schleppen...
Montesquieu
24.02.21, 17:58
Hmmm, mal Methode Holzhammer:
5 beim letzten Repeater deaktivieren und schauen, ob 2,4 reichen und ob das Problem immer noch besteht?
Happy wife happy life?
[B@W] Abominus
24.02.21, 18:17
Cat? Wurde mal mit Kabel drangehen.
Abominus;1217850']Cat? Wurde mal mit Kabel drangehen.Keine Ahnung wie ich Kabel durchs Haus ziehen soll, ohne große Löcher in dicke Wände bohren zu müssen. :???:
Hab jetzt erstmal die Repeater getauscht; mal sehen obs was bringt.
Was mir gerade noch einfällt: Bis Anfang des Jahres hat das alles übrigens funktioniert. Nu aber auf einmal nicht mehr.
Frage: Kann ich irgendwie protokollieren, ob der Repeater zwischendurch mal einpennt oder neu startet? In der Fritzbox Software habe ich bislang nichts gefunden.
Möglich mit z.b. https://www.pingplotter.com/ kann man 14 Tage Testen, muss nur auf einem PC Permanent laufen.
Montesquieu
24.02.21, 21:54
dooya, ich hab dir doch gesagt, du sollst die Chembuster Orgoniten nicht so nahe an das Internet stellen, sonst kannst du doch nicht die flat earth Videos zu unserem Kanal hochladen! :rot:
12206
Aber schau dir doch mal die Kanäle der Wifis in deiner Nähe mit so einem Tool an: https://www.heise.de/download/product/inssider-56215
Vielleicht hast du einen neuen Nachbarn und sein Wifi "Hier gibt es nichts zu lauschen ihr Merkel Spionage Vans" nutzt den selben Kanal wie du.
Oder das ist deine SSID und er hat nur "Fritzbox0241349" ...
Montesquieu
01.03.21, 09:43
Und gibt es schon Neuigkeiten?
Das würde mich echt interessieren, ob das was geholfen hat? :???:
Alith Anar
01.03.21, 10:08
Was sind bei dir grosse Löcher in die Wand? Theoretisch reicht ein 14 mm Bohrer (Dann kann der Stecker dran bleiben) oder ein 8 mm Bohrer wenn man nur das Kabel durch die Wand bekommen will und am Ende auf eine Patchdose auflegt.
Alternativ kann man auch Flachbandkabel verwenden, die machen sich aber unschöner beim auflegen auf der Patchdose und es die Stecker sind trotzdem 14 mm gross. Das Kaleb passt aber besser hinter die Sockelleiste
[B@W] Abominus
01.03.21, 10:15
Was sind bei dir grosse Löcher in die Wand? Theoretisch reicht ein 14 mm Bohrer (Dann kann der Stecker dran bleiben) oder ein 8 mm Bohrer wenn man nur das Kabel durch die Wand bekommen will und am Ende auf eine Patchdose auflegt.
Alternativ kann man auch Flachbandkabel verwenden, die machen sich aber unschöner beim auflegen auf der Patchdose und es die Stecker sind trotzdem 14 mm gross. Das Kaleb passt aber besser hinter die Sockelleiste
Was AA sagt, Kabel ist immer besser, auch wenn's nicht gut aussehen mag, manchmal heiligt der Zweck die Mittel.
In der Mietwohnung in Bonn habe ich auch ein Flachkabel benutzt, unter der Tür her, um den Türrahmen herum und dann durch die zweite Tür. Sah fies aus, aber bei manchen Sachen lässt man seine bessere Hälfte halt reden und reden und reden und macht es dann trotzdem.
Montesquieu
01.03.21, 10:17
Jetzt bring mich nicht auf Ideen ... :D
Obwohl ich hier ins Arbeitszimmer eher Richtung D-Lan tendieren würde ...
Abominus;1218724']Was AA sagt, Kabel ist immer besser, auch wenn's nicht gut aussehen mag, manchmal heiligt der Zweck die Mittel.
In der Mietwohnung in Bonn habe ich auch ein Flachkabel benutzt, unter der Tür her, um den Türrahmen herum und dann durch die zweite Tür. Sah fies aus, aber bei manchen Sachen lässt man seine bessere Hälfte halt reden und reden und reden und macht es dann trotzdem.
Flachkabel und selbstklebende Kabelklemmen, haben wir bei uns gemacht. Fällt sogar nicht so wirklich auf solang man im Flur nicht nach oben schaut. Die bessere Hälfte war dann sehr angetan von dem besseren Laden der Filme im Schlafzimmer.
[B@W] Abominus
01.03.21, 10:30
Flachkabel und selbstklebende Kabelklemmen, haben wir bei uns gemacht. Fällt sogar nicht so wirklich auf solang man im Flur nicht nach oben schaut. Die bessere Hälfte war dann sehr angetan von dem besseren Laden der Filme im Schlafzimmer.
So! Den Partner von den Vorzügen für ihn selbst überzeugen, richtig gemacht.
@Monti
D-Lan habe ich auch mal ausprobiert, das hat bei mir nicht geklappt, war wohl zu blöd dafür.
Montesquieu
01.03.21, 10:46
Abominus;1218731']
@Monti
D-Lan habe ich auch mal ausprobiert, das hat bei mir nicht geklappt, war wohl zu blöd dafür.
Mein Erfahrung nach, gibt es da kein "zu blöd". Hat entweder immer funktioniert oder nicht ...
Alith Anar
01.03.21, 10:51
Hatte ich auch in meiner Wohnung in Berlin. 1x am Tag die Adapter rausziehen und neue einstecken, aber sonst ging es eigentlich.
Probleme hat man nur, wenn die Steckdosen nicht auf der gleichen Phase liegen.
[B@W] Abominus
01.03.21, 10:51
Mein Erfahrung nach, gibt es da kein "zu blöd". Hat entweder immer funktioniert oder nicht ...
Da ich aktuell alles, was Netz braucht, unten im EG habe (Arbeitszimmer mit Rechner, Dienstlaptop und 32"er Fernseher für Netflix), zwei Räume weiter dann der Fernseher im Wohnzimmer, der nie an ist, auch für Netflix, ist die Notwendigkeit derzeit nach oben zu verlegen nicht gegeben. Ich werde sicherlich irgendwann einen neuen Fernseher fürs Wohnzimmer erwerben und dann den alten nach oben ins Schlafzimmer packen, dann kann ich zum Einschlafen Bob Ross auf Youtube schauen, das wird sicherlich gehen, der neue Router ist ja dahingehend Sahne.
Komischer Kunde
01.03.21, 10:51
D-Lan soll ja für gewöhnlich dann gut funktionieren, wenn die beteilten Steckdose auf der gleichen Phase des Sicherungskastens liegen.
[B@W] Abominus
01.03.21, 10:52
D-Lan soll ja für gewöhnlich dann gut funktionieren, wenn die beteilten Steckdose auf der gleichen Phase des Sicherungskastens liegen.
Das ist dann bei neuen Häusern schlecht, bei alten lief ja teilweise alles, was zusammenpassen könnte (z.B. Deckenlampenanschlüsse im gleichen Stockwerk + alle Steckdosen im gleichen Stockwerk). Neue Häuser haben ja mittlerweile für gefühlt jede Steckdose eine eigene Sicherung...
Bitte benutzt kein LAN über die Powerline, wenn ihr nicht wie der Werte Deltadolch Herzog eures eigenen kleinen Staates seid.
Eure kaum isolierte Powerline wird andernfalls zur gewaltigen Antenne, welche VDSL, Funk und Co. massiv beeinträchtigt, bis euch jemand den Messwagen der Bundesnetzagenutur auf den Hals hetzt und den Betrieb verbietet. Wenn die Interferenzen zwischen Powerline und Telefonkabel nicht sowieso so gewaltig sind, dass kaum noch VDSL möglich ist. (Lacht natürlich in Glasfaser oder Fernsehkabel).
Zum Ursprungsproblem: Wie ist die Wohnsituation. Insbesondere das 2,4 GHz Band hat ja nur effektiv 3 Interferenzfreie Kanäle (1, 6 und 11). Haben Nachbarn aufgeschaltet?
Und gibt es schon Neuigkeiten?
Das würde mich echt interessieren, ob das was geholfen hat? :???:Ich wollte eigentlich heute Abend schreiben. Tausch des Repeaters hat nichts gebracht und da ich den Fleiß für eine intelligente Lösung nicht aufbringen kann, habe ich mich entschieden, das Problem mit Geld tot zu werfen, d.h. die D-Lan Lösung. Hab mir ein Set Fritzbox Powerline gekauft, gehe nun vom Router im EG in die Steckdose, im OG dann von der Powerline ins LAN, und in der Einliegerwohnung wird das Homeoffice dann aus der LAN-Dose be-internettet.
Internet kommt an wie gewollt, ob es noch zu Ausfällen kommt, werden wir erst mit der Zeit sehen; bislang hab ich heute noch keine Beschwerden bekommen.
https://www.pcwelt.de/a/vdsl-stoerung-durch-powerline-adapter,3463997
Der Werte Sun ist schneller beim Googlen nach gescheiten Quellen.
Das Problem ist hierbei nicht mal, dass man sich selbst stört. Je mehr Powerline man nutzt, desto mehr wird das Haus zur Antenne. Man strahlt praktisch über das gesamte Frequenzband von VDSL, Amateurfunk und Kurzwellenradio.
Die Powerline Systeme bieten zwar dafür Einstellungen an. (Moderne Powerline Systeme sparen die Amateurfunkfrequenzen vollständig aus), aber man kann für nicht wissen, in wie weit der Nachbar gegenüber vielleicht betroffen ist.
https://www.pcwelt.de/a/vdsl-stoerung-durch-powerline-adapter,3463997Vielen Dank für den Link. Hab per Fernzugriff mal ins Ereignisprotokoll und die DSL Statistik geschaut und es gibt tatsächlich die entsprechenen Einträge im Protokoll und auch deutlich mehr Fehler in der Statistik. Werde heute Abend mal die im Artikel angesprochene Diagnose durchlaufen lassen.
Generell gilt bei Powerline aber auch das es von jetzt auf gleich nicht mehr Funktionieren kann, wir waren erst vor ein paar Wochen bei einem Kunden bei dem sein (Fritz) Powerline lange gut funktioniert hat aber mit einmal keine 15Mbit mehr überträgt.
Montesquieu
01.03.21, 12:43
Also:
"Weib! Ich muss Kabel verlegen. Hier ist mein Vorschlaghammer!"
Komische Sache....
Ihr seid da beruflich unterwegs, werter Sunabouzu?
Gibt es technologische Alternativen zu D-Lan, wenn kein Lan-Kabel vorhanden ist?
Fußleisten und nicht mehr genutzten Kaminabzug strategisch günstig nutzen.
Aber ansonsten drahtlose Techniken, die sich nicht gegenseitig den Tag ruinieren. Beim 2,6 Band geht das halt super schnell.
Komische Sache....
Ihr seid da beruflich unterwegs, werter Sunabouzu?
Gibt es technologische Alternativen zu D-Lan, wenn kein Lan-Kabel vorhanden ist?
Wir sind Techniker bei einem kleinen Internetprovider, es gibt noch die möglichkeit TV/Sat Kabel zur übertragung zu Nutzen (Coaxlan), das was wir da kennen (und auch schon mal eingesetzt haben vor ein paar Jahren) läuft aber auch eher so mittelprächtig.
Achja: Flachbandkabel ist meist recht robust und kann problemlos in die meisten Fester und Türen eingeklemmt werden (beim schließen jener).
Generell gilt bei Powerline aber auch das es von jetzt auf gleich nicht mehr Funktionieren kann, wir waren erst vor ein paar Wochen bei einem Kunden bei dem sein (Fritz) Powerline lange gut funktioniert hat aber mit einmal keine 15Mbit mehr überträgt.Witzigerweise hatte unsere bisherige Anbindung über Router->Wlan->Lan->Homeoffice von April 2020 bis Anfang 2021 problemlos funktioniert und machte dann auf einmal Probleme. Kann mich nicht genau erinnern, aber es könnte sein, dass ein Update der Firmware in dieser Zeit stattgefunden hat.
Alith Anar
01.03.21, 13:24
Aber viele Hersteller haben erkannt, das Benutzer gaaaaanz häufig Updates einspielen und haben den Usern dann die Arbeit abgenommen und spielen die Updates automatisch ein ...
PS:
Das D-Lan Zeugs ist halt echt praktisch.
Bin derzeit im 1. OG am Küchentisch im Homeoffice (mehr Ruhe + besserer Handyempfang) und steck das Teil einfach in die Dose und alles geht.
Solange ihr keine Nachbarn stört und es bei euch geht, Ist es ja kein Problem. Und wenn ihr mal Neue Fliesen verlegt, wisst ihr Ja schon, Was noch gemacht werden kann.
Wir möchten bei eurem mobilen Arbeitsplatz aber darauf hinweisen, dass dieser ergonomisch eine Katastrophe ist und gegen jede Art von Arbeitsschutz für Bildschirmarbeitsplätze verstößt.
Montesquieu
01.03.21, 13:41
Da kann man aber rauchen ... :D
Montesquieu
01.03.21, 13:45
Das letzte Mal bei mir in einer eigenen Bude geraucht war 2015. Das fühlt sich an wie aus einer anderen Zeit (und jetzt rauche ich ja 1 1/2 Jahre nicht mehr ...).
Inwiefern?
Habe mind. 2000 Lux Dank Direktsonneneinstrahlung, Brotzeit schmeckt sehr gut an dem Tisch, Schlafzimmer fürs Nickerchen zwischendurch direkt nebenan und ich war zu faul, den 32" von meinem Kellerbüro ins OG zu schleppen.
Der 24" muss es auch tun.
- - - - - - - - - - AUTOMATISCHE ZUSAMMENFÜHRUNG - - - - - - - - - -
Oh ja, oh ja, DAS Wichtigste!!!!
Stuhl: Hier eine Bank. Unbeweglich. Kein Abstand 1m Tischplatte zu Wand dahinter. Keine Höhenanpassung, keine Ergonomische Sitzform, keine Ellenbogenablagen. Keine Rückenstütze. Omas Sitzpolster auf Holz ersetzt keine adequate Sitzfläche.
Tisch: Grundfläche relativ klein, Beinbereich durch Stühle blockiert, kann nicht höhenangepasst werden.
Bildschirme: Nicht auf gleicher Höhe. Line of Sight zum Laptop nicht gerade.
Langfristige Konsequenz: Rückenschaden, Körperfehlstellung, Augenprobleme.
Von den Gefahren des Passivrauchens Bei einem Raucher zur sprechen, unterlassen Wir mal ;)
Sorry, seit dem wir in einem Unternehmen sitzen, dass auf sowas penibel achtet, sind wir dann zu einem Büroausstattungsnazi geworden. Wobei ihr Ja auch einen aktiven Berufsanteil habt und damit eventuelle Fehlprobleme ausgleicht.
... blablabla und ein Foto von der Küche.... :D
PS:
Das D-Lan Zeugs ist halt echt praktisch.
Bin derzeit im 1. OG am Küchentisch im Homeoffice (mehr Ruhe + besserer Handyempfang) und steck das Teil einfach in die Dose und alles geht.
12218
Wir wollen ja nichts sagen, wirklich nicht... Aber, wer raucht bei Euch im Haushalt denn?
Und die ganzen Kabel, ich sage mal so, irgendwann rennt ihr, nein, vergesst alles und steht auf und reisst alles runter vom Tisch... Passt da bloß auf und sagt jetzt nicht ... Ja, Ja, KIWI, dass passiert uns nie... :gluck: :rolleyes: :D
Montesquieu
01.03.21, 15:09
Und stell dir mal vor, dann fällt der deltadagger mit Kippe in der Hand um und dann fliegt die Kippe auf den Weihnachtsbaum, der seit 2017 da steht und dann zunder-boom fliegen die brennenden Nadeln durch das Haus und eine landet auf den Prepper-Gasflaschen und dann boom: Fliegt das Haus wie ein Rakete an die deutsche Nordseeküste und dann? Macht deltadagger einen Nordkonvent!
Und stell dir mal vor, dann fällt der deltadagger mit Kippe in der Hand um und dann fliegt die Kippe auf den Weihnachtsbaum, der seit 2017 da steht und dann zunder-boom fliegen die brennenden Nadeln durch das Haus und eine landet auf den Prepper-Gasflaschen und dann boom: Fliegt das Haus wie ein Rakete an die deutsche Nordseeküste und dann? Macht deltadagger einen Nordkonvent!
Wenn er auf Helgoland landen wär dann am beeindruckstens. Das wär dann für den Nordkonvent gut, dann können die Regenten ja mit Böotchen Battle of Jutland nachstellen, diesmal im Meer und nicht in der Badewanne.
hohe_Berge
01.03.21, 20:18
"Insbesondere das 2,4 GHz Band hat ja nur effektiv 3 Interferenzfreie Kanäle (1, 6 und 11)."
Könnte mir das einer der werten Regenten kurz erläutern.
Glück Auf
"Insbesondere das 2,4 GHz Band hat ja nur effektiv 3 Interferenzfreie Kanäle (1, 6 und 11)."
Könnte mir das einer der werten regenten kurz erläutern.
Glück Auf
Beim 2,4 GHz Bereich wird in einem Frequenzband von 2412 bis 2484 MHz gesendet. Dabei liegt jeder Kanal 5 MHz unter dem nächsten, sprich:
Kanal
Frequenzband
1
2412
2
2417
3
2422
...
...
14
2484
Um aber entsprechende Übertragungsbreiten zu erreichen, reicht ein einzelner 5MHz breiter Kanal nicht aus. So nutzen moderne WLAN Standards sowohl 20 als 40 MHz Kanalbreite, wodurch auch wenn man den Kanal 1 einstellt, Kanal 2 und 3 mitberührt werden.
Dadurch gibt es beim 2,4 GHz WLAN in Europa (13 Kanäle) nur 3 effektiv nutzbare Kanäle:
Nur wenn man Kanal 1, Kanal 7 und Kanal 13 (Europa) [USA 1, 6 und 11] nutzt, funkt man Interferenzfrei zu anderen Kanälen. Ob 1, 6 und 11 oder 1, 7 und 13 ist eine Frage der Herkunft der Geräte. Bei 1, 6 und 11 könnte es noch minimalste Störungen geben, da ausgesendete Frequenzen nie perfekt moduliert sind, sondern zu den Seiten abfallen. Die USA unterstützen aber wie gesagt 12 und 13 nicht. Ein reines US Gerät kann in Europa daher nicht auf Kanal 13 eingestellt werden. Daher nimmt man in den meisten Fällen auch in Europa 1, 6 und 11. Würde man Kanal 4 auswählen, würde man sowohl mit den Funkern auf Kanal 1 als auch Kanal 7 in Kontakt geraten.
Werden mehr als ein Zugriffspunkt in der Nähe betrieben wird (und wohnt man nicht gerade sehr ländlich, wird man mehr als ein WLAN empfangen), müssen die Kanäle aufeinander abgestimmt werden. Erst mit einem Abstand von 30 Metern sind gleiche Kanäle sich nicht mehr störend. Je näher, desto schlimmer. Die Kanalwahl sollte deshalb immer automatisch getroffen werden, damit die Router die jeweils günstigen Kanäle finden können. Jeder Access Point, also jeder Repeater, nicht nur Router, ist eine Störquelle, wenn sie im gleichen Kanal sitzt. Hat man zuhause zwei Router und zwei Repeater, belegt man damit schon alle Kanäle mit 1, 7 und 13, damit die störungsfrei funktionieren. Kommt dann ein Nachbar und startet sein Funkfeuer, hat man sofort merkbare Probleme, je intensiver die Nutzung, desto mehr Störungen kann man vernehmen. Zusätzlich ist ein Ausweichen nicht mehr möglich, man belegt ja schon alle Kanäle.
In der Stadt mit kleineren Wohneinheiten bietet sich dann das 5 GHz WLAN an. Dessen Reichweite ist logischerweise geringer als das von 2,4 GHz und insbesondere durchdringt es Türen und Wände schlechter, aber es hat einen viel größeren Sendebereich und wird selten genutzt. Man kann fast immer einen freien Kanal finden, wenn man 5 GHz WLAN nutzt. Bei 2,4 GHz in der Stadt wirds unangenehm. (5150 bis 5350 MHz (Kanal 36 bis 64) und 5470 bis 5725 MHz (Kanal 100 bis 140))
Im Rahmen meiner Problemsuche in den letzten Wochen habe ich gelernt, dass Router im 5GHz Netz aber regelmäßig prüfen müssen, ob sich auf den benutzten Kanälen Quellen mit höherer Priorität (d.h. Radarquellen) in der Nähe befinden. Falls ja, muss das 5Ghz WLan vorübergehend abgestellt werden.
Montesquieu
01.03.21, 22:17
Ja, 5 GHz ist echt eine zickige Angelegenheit. Ich weiß zwar nicht, ob das am Radar liegt. Ich habe zwar überall im Haus 5 GHz, aber der disconnected sich auch schon mal, wenn eine Tür zugeht.
Bei uns ist 5 GHz WLAN abhängig von den Endgeräten. Auf meinem Schreibtisch stehen drei Laptops. Zwei funktionieren Einwandfrei mit 5G, einer hat dauernde Verbindungsabbrüche. Auch unser Smartphone nervt mit 5GHz WLAN, das unserer Freundin läuft besser.
Wir sind zurück zu 2,4 GHz, müssen aber manchmal manuell intervenieren und die Kanalwahl selbst vornehmen. Insbesondere Freitag/Samstag.
Montesquieu
01.03.21, 23:26
Das stimmt schon. Es ist eine Crux. Zwei Chips, die rein theoretisch das Gleiche können, aber einen Unterschied von 150 MBit haben und auch bei Stabilität unterschiedlicher nicht sein könnten.
Ich hab das bei mir so gelöst dass ich eine SSID für 2.4 Ghz only, eine SSID für 5Ghz only und eine für beide Frequenzen habe. Musste ich bei meinen Eltern genau so machen, da war abends um 20:00 kein Durchkommen auf dem 2.4 Ghz Band.
Entsprechend weise ich die Geräte nach den Bedürfnissen zu. Wenn das Gerät auf 5Ghz schrottig ist, dann kriegt das das gar nicht erst. Wenn's gutes 5Ghz hat und keine Empfangsprobleme, dann kriegts ggf auch einfach 5Ghz only.
SSID für 2.4 Ghz only, eine SSID für 5Ghz only
Macht man das denn nicht immer so?
KomischerName_2_4 und KomischerName_5
So haben wir es sogar gemacht. Und das soll etwas heißen... ;-))
Macht man das denn nicht immer so?
KomischerName_2_4 und KomischerName_5
So haben wir es sogar gemacht. Und das soll etwas heißen... ;-))Naja, die neueren Geräte, insbesondere die mit Mesh, weisen eher auf die Vorteile einer gleichen Benennung der Netze hin, weil dann die Nutzer nahtlos zwischen den Netzen wechseln können. Die Frage ist halt, ob die damit dann auch wirklich besser laufen...
Ok, Mesh geht doch nur mit Geräten des gleichen Herstellers, oder? Und dafür haben wir doch kein Geld... Deswegen müssen wir den Netzen Namen geben und können kein MESH nutzen... Es ist zum Heulen, wenn mann zu den Verlierern der Gesellschaft gehört .... *GRINS*
Ok, Mesh geht doch nur mit Geräten des gleichen Herstellers, oder? Und dafür haben wir doch kein Geld... Deswegen müssen wir den Netzen Namen geben und können kein MESH nutzen... Es ist zum Heulen, wenn mann zu den Verlierern der Gesellschaft gehört .... *GRINS*Meine Fritzboxen können zwar MESH, aber ich hatte bisher aber nicht das Gefühl, dass dadurch irgendetwas besser oder schlechter wurde.
Eine Sache die ich schon länger vor mir her schiebe: ich sollte mal den Default-Namen unseres WLan Netzes ändern, denn aktuell weiß ich nicht, ob alle Quellen mit diesem Namen von mir kommen, oder ob in der Nachbarschaft noch jemand so faul ist wie ich...
Alith Anar
02.03.21, 09:49
Bei WLAN Verbindungen stellst du die Verbindung über einen bestimmten AP her. Du bleibst mit diesem AP Verbunden bis das Signal so schlecht ist, das nix mehr geht.
Wenn du also 2 APs in der Wohnung hast einen Links und einen rechts und die Links anfängst und dann mit dem Tablet durch die Wohnung nach Rechts läufst bist du trotzdem mit dem AP Links verbunden.
Hier setzt MESH an. Sobald er mitbekommt das der AP dir rechts das bessere Signal liefert wird er deine Verbindung auf diesen AP wechseln und du hast wieder eine bessere Datenqualität Der Netflixfilm (Haha) bleibt also weiter in HD anstatt auf SD wechseln zu müssen.
In einer Wohnung wird man es vermutlich nicht merken, aber in einem mehretagigen Eigenheim mit Garten schon.
Mein Router schubst aktiv Geräte von denen er weiß, dass sie auch 5Ghz können auf das 5Ghz Band. Das nennt sich Band Steering. Aber für Ortsfeste Geräte wie nen Fire TV Stick oder sowas gibt's eigentlich nix besseres als nen 5Ghz only WLAN.
Ich würde auf jedem Fall eine eigene SSID festlegen. Wenn ich mal neue WLAN Hardware kriege, dann stelle ich die einfach wieder ein und es geht locker-flockig weiter für alle meine Geräte ohne dass ich jeden Lichtschalter von Hand neu einbinden muss.
Bei WLAN Verbindungen stellst du die Verbindung über einen bestimmten AP her. Du bleibst mit diesem AP Verbunden bis das Signal so schlecht ist, das nix mehr geht.
Wenn du also 2 APs in der Wohnung hast einen Links und einen rechts und die Links anfängst und dann mit dem Tablet durch die Wohnung nach Rechts läufst bist du trotzdem mit dem AP Links verbunden.
Hier setzt MESH an. Sobald er mitbekommt das der AP dir rechts das bessere Signal liefert wird er deine Verbindung auf diesen AP wechseln und du hast wieder eine bessere Datenqualität Der Netflixfilm (Haha) bleibt also weiter in HD anstatt auf SD wechseln zu müssen.
In einer Wohnung wird man es vermutlich nicht merken, aber in einem mehretagigen Eigenheim mit Garten schon.
Dafür braucht man nur kein Mesh das geht schon ewig in dem man einfach die Netze gleich benennt. Nur das bei einem Mesh Netz der AP diese Entscheidung trifft und bei einem "normalem" AP das Endgerät.
Dafür braucht man nur kein Mesh das geht schon ewig in dem man einfach die Netze gleich benennt. Nur das bei einem Mesh Netz der AP diese Entscheidung trifft und bei einem "normalem" AP das Endgerät.
Im normalen Netz entscheidet das aber das Endgeräte bei Mesh entscheiden das zum Teil einfach die Access Points und sparen sich dann das Anmeldegesume und es geht ohne kurze Unterbrechung weiter. Die hätte man wenn der Client eine Verbindung zum neuen Access Point aufbaut.
Im normalen Netz entscheidet das aber das Endgeräte bei Mesh entscheiden das zum Teil einfach die Access Points und sparen sich dann das Anmeldegesume und es geht ohne kurze Unterbrechung weiter. Die hätte man wenn der Client eine Verbindung zum neuen Access Point aufbaut.
Haben wir nicht genau das geschrieben? Und so eine unterbrechen kommt auch nur zustande wenn die Wlan Netze sich nicht wirklich überschneiden. Wir nutzen kein Mesh sondern normale APs und die Geräte melden sich bei zu schlechtem Pegel selber um, ohne Unterbrechung.
Alith Anar
02.03.21, 10:12
Machen Sie aber (laut Spezifikation) nicht ;) Eigentlich verlangt ein neuer AP ein neues Handle
Ah, das hatte ich bei dir überlesen, wohl noch nicht genug Kaffee.
Ich meine die Clients melden sich bei deinem Setup noch mal explizit am neuen Accesspoint an. Das fällt beim Mesh dann halt weg. Ist aber nicht mehr so super schlimm weil die meisten Protokolle ne Sitzung einfach noch nen Moment halten und drauf warten dass der Client wiederkommt.
Aber whatever, what works, works.
Ah, das hatte ich bei dir überlesen, wohl noch nicht genug Kaffee.
Ich meine die Clients melden sich bei deinem Setup noch mal explizit am neuen Accesspoint an. Das fällt beim Mesh dann halt weg. Ist aber nicht mehr so super schlimm weil die meisten Protokolle ne Sitzung einfach noch nen Moment halten und drauf warten dass der Client wiederkommt.
Aber whatever, what works, works.
Genau, deswegen reicht für die allermeisten die normalen günstigeren Aps/Repeater und es muss keine Mesh Technik sein. Bei der man am ende auch noch an den Hersteller gebunden ist.
Stand der Dinge:
(1) Seit einer Woche keine Internetabbrüche im Homeoffice.
(2) Seit Samstag habe ich das WLAN des 1260E auch endlich im MESH. (Sieht so aus, als hab ich vorher immer einen Button für 1 s gedrückt, den ich für die MESH-Einbindung nur kurz hätte drücken müssen.)
(3) Bislang keine bemerkbaren Störungen in unserem VDSL und keine Beschwerden von Nachbarn.
(4) Da mein Kopf nah an einer Steckdose liegt, kann ich jetzt abends im Bett per Gedankenübertragung im Forum lesen.
Noch einmal vielen Dank an die werten Herren, deren Tipps und Lösungsvorschläge ignoriert habe. :shy:
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