Lucca1
04.02.21, 20:59
Kurzbericht
Werte Leser. Da mein Gegner im SC WW1 Spiel einen Bericht darüber schreibt, wollen wir uns nicht lumpen lassen euch die andere Seite der Medaille zu zeigen. Aus Zeitgründen kann das aber nur ein Kurzbericht sein. Wir haben keine Lust das ganze kross zu korrigieren, also werdet ihr mit schlechtem Deutsch und einigen Fehlern leben müssen :ja::ditsch:
Generell meine Überlegungen zum Spiel nach der 2. Runde.
Der Gegner griff im Westen und in Serbien an, soweit gewöhnlich. Der Angriff im Westen kommt nicht so gut voran wie befürchtet, unser Gegner kennt zum Glück nicht verschiedene Anleitungen wie dem deutschen in Runde 1 ein heftiger Schlag gelingt. Finden wir aber auch ganz in Ordnung, da es spannender ist statt jedes Mal den selben ersten Zug zu sehen. Der Angriff in Serbien kam erwartet, Belgrad fiel in der 2. Runde, das ist aber kein Drama. Wir konnten ein Korps dort vernichten, was den KUK Truppen durchaus fehlen wird, da sie nicht die Ressourcen haben ihre Verluste Adäquat zu ersetzen.
Unser Plan um den Krieg zu gewinnen ist folgender: Serbien so lange wie möglich halten, mindestens bis zum Sommer/Herbst 1915. Wenn es die Lage in Frankreich erlaubt, werden wir auch Verstärkung nach Serbien schicken.
Im Westen soll Belgien gehalten werden, am besten vor Antwerpen und Ypern, damit der Feind uns später nicht mit einem Artillerieschlag vertreibt. 1915 soll es dann schrittweise vorangehen, Belgien wird zurückerobert und das Linksrheinische Gebiet unter Druck gesetzt.
Im Osten soll ganz Galizien erobert werden, am besten mit Krakau. Realistisch ist aber leider wohl nur bis vor Krakau. Die Kampflinie soll in den Krapathen verlaufen, dort können sich unsere Truppen gut eingraben und Ungarn bedrohen. Ostpreussen wird eher ignoriert und als Nebenschauplatz betrachtet. Polen muss unbedingt gehalten werden, so lange wie möglich. Generell ist eine möglichst lange Front gut, da wir mehr Einheiten haben um sie zu decken.
Nebenschauplätze:
Mesopotamien soll nicht gross investiert werden. 1 Korps um Basra und Kuwait zu schützen. Im Jahr 1915/16 kommt Artillerie und ein HQ dazu, dann kanns vorwärts gehen.
Suez wird gehalten um jeden preis. Wenn die Lage es erlaubt wird hier vorgerückt.
Im Kaukasus dasselbe. Wir bekommen einige Gebirgsjäger, mit diesen sollten wir die Osmanen aus dem Gebiet mit der Zeit vertreiben.
Griechenland: Falls Serbien fällt ist Griechenland nicht zu halten. Sollte Serbien aber bis dann aushalten, ergeben sich neue Optionen, wie zum Beispiel ein Schlag gegen Bulgarien und die Türken.
Seekrieg: Defensives verhalten! Die Blockade soll erst volständig errichtet werden, wenn wir in der Nordsee genug Uboote haben um ein Angriff der Kriegsmarine zu bemerken, gerade zu Beginn kann ein Angriff der feindlichen Flotte sehr tödlich sein. Also erst gegen Mitte 1915. In der Adria versuchen wir möglichst grosse Teile der KUK Flotte zu versenken. Die Erfahrung sagt aber, dass es irgendwann dort nur noch so von Ubooten wimmelt und wir unsere Zerstörer Hauptsächlich in der Nordsee brauchen.
Forschung und Diplomatie: Priorität ist mit jedem Land Grabenkrieg, Artillerie, Infanterie und Industrie. Je nach dem kommen dann noch spezielle Sachen dazu, wie Uboot Bekämpfung, Produktion etc. Diplomatie gibt’s nur, wenn gerade mal Luxus vorhanden ist.
Unser Ziel ist, circa all 2-3 Runden einen Überblick zu geben. Wir möchten alle Fronten durchgehen und je nach dem kurz kommentieren.
August 1914
Galizien
https://up.picr.de/40478850ab.png
Hier seht ihr unseren Aufmarsch. Wir konnten schon 2 Korps vernichten. Das Ziel ist klar, den Gegener mit schierer Masse ausbluten und ihn dazu zwingen Verstärkung aus Deutschland heranzufahren. Alleine mit den KUK Truppen ist Galizien unserer Meinung nach nicht zu halten.
Ostpreussen
https://up.picr.de/40478851ab.png
Hier wollten wir eigentlich nicht vorrücken, aber wenn der Gegner bereitwillig die Front schon nach Königsberg zurücknimmt, sagen wir natürlich nicht nein. Vielleicht können wir auch noch die Abteilung in Memel auf niedriger Versorgung vernichten. Ernsthaft wollen wir aber nicht versuchen Ostpreussen zu erobern. (Das Gelände ist mMn nicht optimal und es ist viel leichter in Galizien KUK Truppen zu zerstören als die des DR)
Frankreich
https://up.picr.de/40478856zz.png
Hier seht ihr den Vormarsch nach Frankreich/Belgien. Wie schon zu Beginn erläutert, das Ziel ist hier den Gegner so früh wie möglich zu stoppen. Jedes Hex das wir halten, müssen wir nicht später zurückerobern.
$
Seekrieg
https://up.picr.de/40478853fe.png
Wir haben in Runde 1 Minen gelegt, nahe der Konvoiroute zu Norwegen. Warum genau dort? Aus Erfahrung (und auch aus praktischen Gründen) wird die Kriegsmarine, sollte sie versuchen auszulaufen, den östlichsten Teil der Blockade angreifen, also das Gebiet nahe Norwegen. Durch unsere Minen erhalten wir so ein wenig vorwarnzeit, sollte ein Gegner dort reinfahren. In Runde 2 lief aber ein Uboot in die Mine, und wir konnten einen Zerstörer ausfindig machen. Unser Zerstörer wurde auch gesichtet, was uns eigentlich grosse Sorgen machte. Jeder Zerstörer ist für England sehr wertvoll, um die Pest an Ubooten aufzuhalten. Einen zu verlieren wäre sehr ärgerlich… Zum Glück reagierte der Feind nicht (oder konnte nicht, weil die Flotte vielleicht in der Ostsee ist) Wir hingegen konnten uns nicht beherrschen und versuchten den Zerstörer zu versenken, was uns (wir meinen) auch gelang. Da unsere Schiffe jetzt aber exponiert sind und wir keine Aufklärung haben (Flugzeugträger und Uboote sind zentral, denn ohne Aufklärung durch diese ist die Flotte praktisch blind und fährt beim versuchten Angriff in die Feindliche Formation, was sehr grosse Abzüge gibt) ziehen wir viele Schiffe in das Gebiet, um bei einem Schlag der Kriegsmarine den zweitschlag wenigsten durch pure Masse versuchen zu können (auch wenn das wahrscheinlich in die Hose gehen würde. Wir sind kein Freund davon, Schiffe welche nicht auf Stärke 10 sind einzusetzen, da sie sehr schnell versenkt werden) Wir gehen aber eher davon aus, dass dies eine Episode gewesen sein wird und beide Seiten ihre Schiffe wieder zurückziehen.
Serbien
https://up.picr.de/40478854ny.png
Auch hier haben wir die Situation schon geschildert. Die Abteilung in Montenegro wurde aufgefrischt. Es ist sehr wichtig Montenegros zu halten, da sonst alle Einheiten Montenegros kapitulieren (Früher oder Später wird Montenegro fallen, spätestens wenn Artillerie kommt). Wir haben uns leider auch noch verklickt, und nahmen bei der Entscheidung das montenegrinische HQ statt das serbische (das Montenegrinische wird wohl auch kapitulieren wenn Montenegro fällt)
Soweit bis jetzt, für Kommentare oder Kritik sind wir offen.
Werte Leser. Da mein Gegner im SC WW1 Spiel einen Bericht darüber schreibt, wollen wir uns nicht lumpen lassen euch die andere Seite der Medaille zu zeigen. Aus Zeitgründen kann das aber nur ein Kurzbericht sein. Wir haben keine Lust das ganze kross zu korrigieren, also werdet ihr mit schlechtem Deutsch und einigen Fehlern leben müssen :ja::ditsch:
Generell meine Überlegungen zum Spiel nach der 2. Runde.
Der Gegner griff im Westen und in Serbien an, soweit gewöhnlich. Der Angriff im Westen kommt nicht so gut voran wie befürchtet, unser Gegner kennt zum Glück nicht verschiedene Anleitungen wie dem deutschen in Runde 1 ein heftiger Schlag gelingt. Finden wir aber auch ganz in Ordnung, da es spannender ist statt jedes Mal den selben ersten Zug zu sehen. Der Angriff in Serbien kam erwartet, Belgrad fiel in der 2. Runde, das ist aber kein Drama. Wir konnten ein Korps dort vernichten, was den KUK Truppen durchaus fehlen wird, da sie nicht die Ressourcen haben ihre Verluste Adäquat zu ersetzen.
Unser Plan um den Krieg zu gewinnen ist folgender: Serbien so lange wie möglich halten, mindestens bis zum Sommer/Herbst 1915. Wenn es die Lage in Frankreich erlaubt, werden wir auch Verstärkung nach Serbien schicken.
Im Westen soll Belgien gehalten werden, am besten vor Antwerpen und Ypern, damit der Feind uns später nicht mit einem Artillerieschlag vertreibt. 1915 soll es dann schrittweise vorangehen, Belgien wird zurückerobert und das Linksrheinische Gebiet unter Druck gesetzt.
Im Osten soll ganz Galizien erobert werden, am besten mit Krakau. Realistisch ist aber leider wohl nur bis vor Krakau. Die Kampflinie soll in den Krapathen verlaufen, dort können sich unsere Truppen gut eingraben und Ungarn bedrohen. Ostpreussen wird eher ignoriert und als Nebenschauplatz betrachtet. Polen muss unbedingt gehalten werden, so lange wie möglich. Generell ist eine möglichst lange Front gut, da wir mehr Einheiten haben um sie zu decken.
Nebenschauplätze:
Mesopotamien soll nicht gross investiert werden. 1 Korps um Basra und Kuwait zu schützen. Im Jahr 1915/16 kommt Artillerie und ein HQ dazu, dann kanns vorwärts gehen.
Suez wird gehalten um jeden preis. Wenn die Lage es erlaubt wird hier vorgerückt.
Im Kaukasus dasselbe. Wir bekommen einige Gebirgsjäger, mit diesen sollten wir die Osmanen aus dem Gebiet mit der Zeit vertreiben.
Griechenland: Falls Serbien fällt ist Griechenland nicht zu halten. Sollte Serbien aber bis dann aushalten, ergeben sich neue Optionen, wie zum Beispiel ein Schlag gegen Bulgarien und die Türken.
Seekrieg: Defensives verhalten! Die Blockade soll erst volständig errichtet werden, wenn wir in der Nordsee genug Uboote haben um ein Angriff der Kriegsmarine zu bemerken, gerade zu Beginn kann ein Angriff der feindlichen Flotte sehr tödlich sein. Also erst gegen Mitte 1915. In der Adria versuchen wir möglichst grosse Teile der KUK Flotte zu versenken. Die Erfahrung sagt aber, dass es irgendwann dort nur noch so von Ubooten wimmelt und wir unsere Zerstörer Hauptsächlich in der Nordsee brauchen.
Forschung und Diplomatie: Priorität ist mit jedem Land Grabenkrieg, Artillerie, Infanterie und Industrie. Je nach dem kommen dann noch spezielle Sachen dazu, wie Uboot Bekämpfung, Produktion etc. Diplomatie gibt’s nur, wenn gerade mal Luxus vorhanden ist.
Unser Ziel ist, circa all 2-3 Runden einen Überblick zu geben. Wir möchten alle Fronten durchgehen und je nach dem kurz kommentieren.
August 1914
Galizien
https://up.picr.de/40478850ab.png
Hier seht ihr unseren Aufmarsch. Wir konnten schon 2 Korps vernichten. Das Ziel ist klar, den Gegener mit schierer Masse ausbluten und ihn dazu zwingen Verstärkung aus Deutschland heranzufahren. Alleine mit den KUK Truppen ist Galizien unserer Meinung nach nicht zu halten.
Ostpreussen
https://up.picr.de/40478851ab.png
Hier wollten wir eigentlich nicht vorrücken, aber wenn der Gegner bereitwillig die Front schon nach Königsberg zurücknimmt, sagen wir natürlich nicht nein. Vielleicht können wir auch noch die Abteilung in Memel auf niedriger Versorgung vernichten. Ernsthaft wollen wir aber nicht versuchen Ostpreussen zu erobern. (Das Gelände ist mMn nicht optimal und es ist viel leichter in Galizien KUK Truppen zu zerstören als die des DR)
Frankreich
https://up.picr.de/40478856zz.png
Hier seht ihr den Vormarsch nach Frankreich/Belgien. Wie schon zu Beginn erläutert, das Ziel ist hier den Gegner so früh wie möglich zu stoppen. Jedes Hex das wir halten, müssen wir nicht später zurückerobern.
$
Seekrieg
https://up.picr.de/40478853fe.png
Wir haben in Runde 1 Minen gelegt, nahe der Konvoiroute zu Norwegen. Warum genau dort? Aus Erfahrung (und auch aus praktischen Gründen) wird die Kriegsmarine, sollte sie versuchen auszulaufen, den östlichsten Teil der Blockade angreifen, also das Gebiet nahe Norwegen. Durch unsere Minen erhalten wir so ein wenig vorwarnzeit, sollte ein Gegner dort reinfahren. In Runde 2 lief aber ein Uboot in die Mine, und wir konnten einen Zerstörer ausfindig machen. Unser Zerstörer wurde auch gesichtet, was uns eigentlich grosse Sorgen machte. Jeder Zerstörer ist für England sehr wertvoll, um die Pest an Ubooten aufzuhalten. Einen zu verlieren wäre sehr ärgerlich… Zum Glück reagierte der Feind nicht (oder konnte nicht, weil die Flotte vielleicht in der Ostsee ist) Wir hingegen konnten uns nicht beherrschen und versuchten den Zerstörer zu versenken, was uns (wir meinen) auch gelang. Da unsere Schiffe jetzt aber exponiert sind und wir keine Aufklärung haben (Flugzeugträger und Uboote sind zentral, denn ohne Aufklärung durch diese ist die Flotte praktisch blind und fährt beim versuchten Angriff in die Feindliche Formation, was sehr grosse Abzüge gibt) ziehen wir viele Schiffe in das Gebiet, um bei einem Schlag der Kriegsmarine den zweitschlag wenigsten durch pure Masse versuchen zu können (auch wenn das wahrscheinlich in die Hose gehen würde. Wir sind kein Freund davon, Schiffe welche nicht auf Stärke 10 sind einzusetzen, da sie sehr schnell versenkt werden) Wir gehen aber eher davon aus, dass dies eine Episode gewesen sein wird und beide Seiten ihre Schiffe wieder zurückziehen.
Serbien
https://up.picr.de/40478854ny.png
Auch hier haben wir die Situation schon geschildert. Die Abteilung in Montenegro wurde aufgefrischt. Es ist sehr wichtig Montenegros zu halten, da sonst alle Einheiten Montenegros kapitulieren (Früher oder Später wird Montenegro fallen, spätestens wenn Artillerie kommt). Wir haben uns leider auch noch verklickt, und nahmen bei der Entscheidung das montenegrinische HQ statt das serbische (das Montenegrinische wird wohl auch kapitulieren wenn Montenegro fällt)
Soweit bis jetzt, für Kommentare oder Kritik sind wir offen.