Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Dein Tod heißt Sinthoras
Sieh mich an. Dein Tod heißt Sinthoras.
Ich weiß ich wiederhole mich aber jetzt wo dein Tod kurz bevorsteht scheint mir ein guter Augenblick dafür zu sein, wir Albae (https://die-zwerge.fandom.com/de/wiki/Albae) halten unsere Versprechen.
Du fragst dich jetzt bestimmt wie es dazu kommen konnte dass dein ach so meisterlicher Plan jetzt doch durchkreuzt wird und diese Frage will ich dir doch noch beantworten.
Die Wunden die wir dir zugefügt haben sind nicht sofort tödlich, du sollst den Tod ja kommen spüren und herbeisehnen also habe ich wohl noch ausreichend Zeit dir zu erzählen wie ein zufälliger Schneesturm am Anfang deines Untergangs stand.
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Alith Anar
22.01.21, 14:10
Hat mir bisher aus dem D&D Universum am meisten Spass gemacht :)
Original oder Enhanced Edition?
Hat mir bisher aus dem D&D Universum am meisten Spass gemacht :)
Original oder Enhanced Edition?
Enhanced Edition, wir werden sehen wie weit wir kommen.
Hatten das Original als Kind aber es nie verstanden ;)
Aww gutes altes Icewind Dale mit dem ersten Teil sind wir nicht warm geworden (AD&D pfui) aber den zweiten haben wir gemocht und wünschen uns dafür eine Enhanced. Was wir bei Icewind Dale etwas schade fanden war die fehlenden Partyinteractions.
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Wie gesagt es war ein Schneesturm der uns zwang in dem armseligen Fischerdorf Osthafen Unterschlupf zu suchen. Normalerweise halten wir uns von den Menschlein fern aber der Sturm ließ uns keine Wahl als dort in der stinkenden Taverne abzusteigen. Schlimmer noch war dass wir auf dem Weg dorthin in eine Schneelawine gerieten und gerade mit dem Leben davonkamen, unser Gepäck war unter Tonnen von Schnee verschüttet. Kein wirklich guter Tag nicht wahr? Aber du erlebst ja gerade schlimmeres...tut es sehr weh wenn ich hier draufdrücke?
Da waren wir also, ich dein Tod Sinthoras, meine Gefährtin Namora und unsere Tochter Ondori die sich gerade mit ihren Kleidern am Leib retten konnten und jetzt in der Taverne "Zur Winterwiege" in Osthafen festsaßen. Mein Gefolge war auch noch mit dabei, unser Leibwächter ein primitiver Halbork den wir Tog nannten, unsere Dienerin Frala und der Gnom Swerd. Mit dem letzten Gold dass ich bei mir hatte stattete ich meine Familie und das Gesinde notdürftig und alles andere als standesgemäß im sogenannten Emporium des Händlers Pomab aus. Der Kerl war sogar äußerst ungehobelt und würde dafür noch büßen aber vorerst musste ich die freundliche Rolle weiterspielen.
Wie du schmerzhaft lernen durftest bin ich ein äußerst fähiger Magier und mit meinen Charme-Zaubern kann ich den Geist so ziemlicher aller Wesen vernebeln. Sie halten mich für einen netten charismatischen Kerl und dabei lache ich sie direkt aus.
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Meine Gefährtin Namora aus der Kabale der Firamir hatte ich in Dson Faimon kennengelernt. Sie war eine tödliche Kriegerin mit Langschwert und Kurzbogen aber besaß auch etwas magisches Talent. Dieses wollte sie von mir schulen lassen und nach anfänglicher Ablehnung fanden wir doch zueinander. Unwahrscheinlich romantisch für die ach so grausamen Albae? Vielleicht aber du wirst es mir glauben müssen und wenn nicht dann nimmst die deine Zweifel halt mit ins Grab.
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Unsere Tochter Ondori hat ein wirklich feuriges Gemüt und übertrifft sogar ihre Mutter in der Kampfkunst bei weitem, es gab in Dson Faimon keine Albin die es gegen sie mit Langschwert oder Langbogen aufnehmen wollte. Das Talent für die Magie hat sie allerdings nicht von mir vererbt bekommen aber sie braucht das auch nicht um zum Albtraum ihrer Gegner zu werden.
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Frala, unsere Dienerin ist nur ein schwächlicher Mensch. Sie war eigentlich Priesterin und Heilerin für irgendeiner ihrer lächerlichen Götter und sie lief mir vor vielen Jahren auf einer Reise über den Weg. Wir unterhielten uns sofort verfiel sie meinem geistvernebelnden Charme. Ich machte mir einen Spaß daraus sie mir mehr und mehr gefügig zu machen und schließlich ist sie mir völlig verfallen. Sie erfüllt mir jeden noch so abwegigen Wunsch und scheut dabei auch keinen Schmerz, wenn deine Augen noch funktionieren würden hätten wir dir ihren Rücken gezeigt aber dafür ist es jetzt freilich zu spät.
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Als Leibwächter begleitet uns ein tumber Halbork den wir Tog nennen, seinen wahren Namen weiß ich gar nicht und interessiert mich auch nicht. Es brauchte nicht mal einen Charme-Zauber um ihn mir untertan zu machen, eine kurze Demonstration der Stärke bei der wir ihn ordentlich verprügelten reichte dafür. Für ihn bin ich jetzt der mächtige Anführer und es ist ihm die größte Ehre mir zu dienen. Natürlich war die schmachvolle Niederlage nur eine Illusion in seinem Geiste, ich würde mir doch an so einem primitiven Ding nicht die Hände schmutzig machen.
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Zu guter letzt ist dann da noch der Gnom Swerd. Wie alle Gnome ist er ein dreckiger Dieb und vor Jahren machte er den tragischen Fehler von mir zu stehlen. Es dauerte nicht lange bis ich ihn zur Strecke gebracht hatte aber der Tod war ein viel zu gutes Ende für diesen Wurm. Ich erschuf ein magisches Halsband das ich ihm anlegte und dass ich jederzeit und aus der Ferne verengen oder lockern konnte. Anfangs hat sich der kleine Kerl natürlich gewehrt aber ein paar schmerzhafte Nahtoderfahrungen später fügte er sich in sein Schicksal und auch wenn er mich hasst, er gehorcht aufs Wort. Neben den für sein diebisches Volk üblichen Fähigkeiten ist Swerd auch ein Heiler dort und auch wenn seine Künste gering sind können uns die Heilzauber doch nützlich sein.
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Alith Anar
25.01.21, 14:11
Ihr habt eine ziehmlich intelligente Gruppe :)
Gerade Krieger hatten bei mir gerne mal Stärke 18/7+ und eine Int von 5 oder 6 ... ;)
Fürs Reden waren Zauberer und Kleriker zuständig.
Aber ich spiele auch immer gute Charaktere ;)
Ihr habt eine ziehmlich intelligente Gruppe :)
Gerade Krieger hatten bei mir gerne mal Stärke 18/7+ und eine Int von 5 oder 6 ... ;)
Fürs Reden waren Zauberer und Kleriker zuständig.
Aber ich spiele auch immer gute Charaktere ;)
Wir haben eigentlich kaum Erfahrung mit D&D Charakteren...wir werden sehen wohin uns das führt...
Ritter Kunz
25.01.21, 14:35
Schöne Gruppe. Das bringt Baldurs Gate - Erinnerungen hoch. Icewind Dale haben Wir selbst nie gespielt. Einige Eurer Namen und Hintergründe sind aber aus dem Universum von Markus Heitz entlehnt, wenn Wir nicht irren? Zumindest ist uns in Faerûn noch kein Alb begegnet ;)
Schöne Gruppe. Das bringt Baldurs Gate - Erinnerungen hoch. Icewind Dale haben Wir selbst nie gespielt. Einige Eurer Namen und Hintergründe sind aber aus dem Universum von Markus Heitz entlehnt, wenn Wir nicht irren? Zumindest ist uns in Faerûn noch kein Alb begegnet ;)
Richtig, wir lesen gerade die "Zwerge"-Reihe von Markus Heitz und gefällt uns ganz gut, nicht herausragend aber angenehm zu lesen. Die "bösen" Charaktere gefallen uns dabei aber mal wieder besser und waren der Initialfunken für diesen AAR... :idee:
Alith Anar
25.01.21, 15:44
Alles Gut :)
Imho ist D&D bei der Charakterspezialisierung übersichtlicher als z.B. DSA.
0 ist der kleinste wert bei einem Menschen 18 das Maximum. Oger Orks etc. max 19. Bei stärke gibt es innerhalb der 18er beim Menschen noch Abstufungen. Bei der Intelligenz war glaube ich eine 3 als Minimum um sprechen zu können.
Meinen Krieger hatten es also immer geschafft zu verstehen wer ist ein Freund und auf wenn muss man draufhauen ...
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Wir waren also mit unserer frisch erstandenen Ausrüstung in der Taverne "Zur Winterwiege" da kam plötzlich so ein Menschlein an unseren Tisch. Er stellte sich als Hrothgar vor und war so etwas wie der Vorsteher und Beschützer des Dörfchens. Sein Geschwätz interessierte mich wenig aber er meinte er könnte unsere Hilfe gebrauchen und wir sollten ihn in seinem Haus besuchen wenn wir Zeit hätten. Ich war wenig davon begeistert aber vielleicht würde das gut bezahlt und mein Gold hatte ich fast vollständig ausgegeben.
Etwas Gold war aber noch übrig und ich wollte für meine Familie etwas wärmendes zu trinken kaufen aber die feiste Grisella, die Wirtin wich meinen Nachfragen immer wieder aus. Als ich ihr dann etwas von meinem Charme abbekommen ließ wurde sie aber gesprächiger, sie hatte noch Vorräte in den Kellerräumen der Taverne aber dort hatte sich Ungeziefer breitgemacht und feige Menschenfrau traute sich nicht mehr hinab. Eigentlich wäre mir das herzlichst egal gewesen aber wir wollten Getränke und die Wirtin bot schließlich auch ein paar Goldmünzen damit wir uns um das Ungeziefer kümmern. Wir stiegen also in den Keller hinab und machten kurzen Prozess mit den Schädlingen damit wir endlich zu einer Erfrischung und 5 läppischen Goldmünzen kamen.
Ein paar Einkäufe erledigten wir dann noch im lächerlichen Emporium von Pomab und während Namora den Händler beschäftige schlich ich mich mit Swerd die Treppe hinauf. Der diebische Gnom hat einfach ein Talent für das Requirieren von Nützlichem und wir fanden dort sogar ein paar versteckte Goldmünzen. Unbemerkt schlichen wir wieder hinunter und traten wieder ins verschneite Osthafen hinaus.
Osthafen ist wirklich kein beeindruckender Anblick, Schnee und schäbige Holzgebäude, mehr gab es nicht zu sehen. Ich wollte mir erstmal einen Überblick verschaffen und marschierte nach Süden zu einer kleinen Brücke. Dort lief uns ein verschrecktes Menschenbalg entgegen und stammelte von Monstern auf der anderen Seite. Das Dörfchen wurde also doch langsam interessant. Wir überquerten die Brücke und entdeckten bald ein paar Goblins denen wir den Garaus machten. Tog beschäftige sie im Nahkampf während Namora und Ondori ihre tödlichen schwarzen Pfeile verschossen. Ich fand es nicht wert hier meine Zauberkraft zu verschwenden und begnügte mich damit sie mit ein paar Wurfpfeilen zu quälen.
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Die Goblins hatten ein paar minderwertige Waffen dabei und ich hieß Tog sie mitzunehmen um sie später zu verkaufen. Wir fanden auch die Überreste von ein paar Fischen und der Menschenbalg von vorhin bettelte mich an sie ihm zu geben. Ich ließ ihn etwas zappeln aber dann warf ich sie ihm doch vor die Füße, ich wollte doch noch den Anschein des netten Elfen wahren.
Auf dem Rückweg betraten wir einen Gasthof der "Zur Schneewehe" genannt wurde. Der Hausherr ein dicker Mensch namens Quimby quatschte uns gleich mit allem möglichen voll aber was er über die bevorstehende Expedition von Hrothgar wusste war interessant. Anscheinend sollte sie zum Grat der Welt gehen und die meisten Honoritäten des Dorfes fanden es wert dabei zu sein. Wir dachten uns gleich dass der Kerl uns deshalb in der Taverne angesprochen hatte.
Mit Swerd schlich ich mich in die Zimmer im hinteren Teil des Gebäudes und dort fanden wir einen Edelstein und etwas Gold in verschlossenen Kästen. Wir trafen auch auf einen Elf, der sich aber als absoluter Schwächling herausstellte und als wir versuchten mit ihm halbwegs ehrlich zu reden gleich die Flucht ergriff.
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Wir erkundeten weiter das stinkende Fischerdorf und versuchten von den Bewohnern noch mehr über die geplante Expedition herauszufinden. Viel wussten sie nicht aber anscheinend war ein Bote aus Kuldahar tot auf den Stufen des örtlichen Tempels zusammengebrochen und Hrothgar wollte deshalb mit der Expedition nach dem Rechten sehen.
Einen alten Fischer namens Jed trafen wir in seiner Hütte an und nahmen ihm das letzte bisschen Freude in seinem Leben. Wir spürten dass er nicht mehr lange zu Leben hatte und rieten ihm davon ab weiterhin dem Alkohol zu frönen. Sollte er seine letzten Tage doch in erzwungener Abstinenz leidend verbringen.
Den örtlichen Fischhändler Gaspar lernten wir auch kennen, sein Sohn war es der uns bei der Brücke zu den Goblins geführt hat.
Am nahen Seeufer trafen wir noch einen übernächtigten Kerl namens Jhonen. Er meinte eine Frau erschien immer in seinen Träumen und hielte ihn vom Schlafen ab...was nicht viel Sinn ergab. Interessant war die Persistenz der Träume aber doch, war hier vielleicht eine Succubi die wahre Ursache? Das wollte ich doch herausfinden.
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Mittlerweile ziemlich gelangweilt von diesem Fischerdorf stapften wir weiter durch den Schnee, vielleicht gab es in Osthafen ja doch noch etwas interessantes. An einer Weggabelung lief uns dann einer der Dorfbewohner in die Arme, völlig verängstigt und mit wirrem Blick bat er uns um Hilfe. Ich wollte ihn schon aus dem Weg schubsen aber die Goldvorräte waren knapp und der Mann der sich Apsel nannte bot zumindest eine kleine Belohnung. Ein Wolf hatte sich in seiner Hütte am Seeufer eingenistet und der Mann hatte panische Angst vor dem Tier, bei seiner kopflosen Flucht hatte der Dummkopf sogar den Schlüssel im Schloss abgebrochen. Dank meines diebischen Gnoms war das aber kein Problem, mit seinen Dietrichen hatte er die Tür schnell geöffnet und wir sahen den Wolf unter der Werkbank in einer dunklen Ecke der Hütte. War eher ein kleine Wölflein aber er griff uns mutig an. Weit kam er nicht, er hatte nicht einmal den halben Raum durchquert da brach er gespickt von den schwarzen Pfeilen von Namora und Ondori zusammen.
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In der Hütte gab es sonst nichts zu holen also sind wir zurück und Apsel dankte uns überschwänglich, der Schwächling hatte wirklich panische Angst vor dem kleinen Wölflein gehabt. Wir sind dann weiter durch das Dorf und sahen plötzlich etwas sehr seltsames am Seeufer im Südende des Dorfs. Eine Frau mit grün-bläulicher Haut stand dort und rührte sich nicht, das Gesicht hätte von einem Elf oder Alb sein können und als ich näherkam begann sie zu singen. Da wurde mir klar dass das wohl die Frau aus den Träumen dieses Jhonen war, also leider keine Succubus.
Ich wusste nicht was das für ein Wesen sein sollte und versuchte zuerst freundlich mit ihr zu Reden. Aber aller Charme half nichts, sie wollte nicht mit mir reden und machte nur mit ihrem seltsamen Gesinge weiter. Als ich dann unmissverständlicher klar machte dass sie endlich reden sollte verschwand sie plötzlich und löste sich vor meinen Augen auf. So ein dämliches Wasserweib dachte ich mir noch...
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Wir zogen weiter durch Osthafen und ich ließ Swerd ein bisschen in den Häusern nach nützlichem suchen, viel fanden wir nicht aber zumindest ein paar Kleinigkeiten. Das größte Gebäude im Dorf war ein Tempel der Tempurianer und darin unterhielt ich mich zuerst mit einer gewissen Accalia. Sie erklärte mir ihren Glauben ausführlich und geriet im Gespräch immer mehr in meinen Bann. Ich hatte daran aber wirklich kein Interesse, was sollte ich mit einem einfältigen Menschlein dass so tief in dieser seltsamen Religion verfangen war?
Ich verabschiedete mich freundlich und spürte noch lange ihren Blick in meinem Rücken während ich mich in diesem Tempel umsah. Eine große Statue eines Barbaren auf 2 galoppierenden Pferden diente als Art Altar und darunter konnte ich eine versiegelte Tür erkennen.
Der Priester des Tempels Everard klärte mich dann darüber auf. Es war der Barbaren-Schamane Jerrod der vor vielen Jahren die Nordstämme vereinte und in den Kampf gegen einen Magier namens Arakon und seine Armee führte. Anscheinend konnten die Barbaren das feindliche Heer einkesseln und in seiner Not öffnete Arakon ein Tor zu den Unteren Ebenen aus dem Dämonen angriffen. Jerrod warf sich in dieses Portal und durch sein Blut wurde es zu Stein wodurch der Einfall der Dämonen gestoppt war aber auch der Held der Barbaren eingeschlossen. Der Stein wurde schließlich hier begraben und der Tempel über die Gruft gebaut.
Eine interessante Menschenlegende aber nicht für uns von belang, die Fragen nach der Expedition von der das ganze Dorf sprach waren da interessanter. Hrothgar wollte damit eben nach Kuldahar aufbrechen um die angeblich mysteriösen Vorgänge dort zu untersuchen. Vielleicht war das Fischerdorf doch nicht so langweilig und nachdem ich noch einen völlig überteuerten Heiltrank gekauft habe verließen wir den Tempel wieder.
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Damit hatten wir in Osthafen alles gesehen und es wurde Zeit sich nach neuen Beschäftigungen umzusehen. Meine gute Frala hatte dann auch schon die ihr aufgetragene Karte des Dorfes fertig, sie war zwar nur auf Papier gezeichnet aber erfüllte ihren Zweck auch so.
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Wir gingen also zu Hrothgars Haus und er erzählte uns von der Expedition und dass er uns gerne als Unterstützung dabei hätte - als ob wir uns das noch nicht gedacht hätten. Aber zumindest war er etwas genauer denn wir erfuhren dass "Böse Mächte" in der nähe Kuldahar gelegenen Gebirgskette die "Der Grat der Welt" genannte wurde ihr Unwesen trieben. Meine Fragen nach was für Mächten blieb unbeantwortet aber Hrothgar wollte sobald wie möglich aufbrechen. Er musste aber noch ein paar Vorbereitungen treffen und bat uns bei einer anderen Angelegenheit um Hilfe. Eine Versorgungskarawane für das Dorf hätte längst hier sein müssen aber es gab keine Spur von ihr. Wir sollten die Berge westlich des Dinneshere-Sees zwischen Osthafen und Caer-Dinival absuchen ob wir sie finden könnten. Nachdem die Bezahlung geklärt war willigte ich ein und wir machten uns auf den Weg.
Swerd hatte während der Unterhaltung natürlich die Räumlichkeiten Hrothgars durchsucht und dabei auch einiges von Wert gefunden, in einer Kiste allerdings nur eine Notiz die dieser Witzbold Hrothgar hinterlassen hatte...diese Arroganz wollte ich das Menschlein noch büßen lassen...
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Wir verließen Osthafen also über die Brücke nach Süden und folgten dem Weg nach Osten, das Wetter war besser geworden und wir kamen gut voran. Bald hatten wir die Berge erreicht durch die die Karawane kommen sollte, schroffe Felsen und wenige karge Bäume säumten den schmalen Weg. Lautlos ging Ondori voran und erlegte fast im vorbeigehen ein paar hungrige Wölfe die auf Beute lauerten. Sie berichtete mir dass hinter einer Kurve vor uns hölzerne Karawanenwagen im Schnee lagen und dass sie einen Ork gerade in die nahe Höhle verschwinden sah. Damit wusste ich also was aus der Karawane geworden war aber da gab es sicherlich noch Beute für uns und vorsichtig folgten wir dem Ungetüm in die Höhle.
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In der Höhle erwartete uns sogleich der unglaubliche Gestank der Orks. Mein Halbork Tog war schon schlimm genug aber der Geruch in der Höhle war abscheulich. Drei der Grünhäute haben uns dann auch entdeckt und griffen an. Kein Problem für uns während Tog sie im Nahkampf beschäftige beschossen wir sie mit Pfeilen und Schleuderkugeln, nur Frala hielt sich mit ihrem Kampfstab zurück und konzentrierte sich darauf mit ihren Hilfszauberchen einzugreifen.
Weiter ging es durch die groben Felsgänge an deren Wänden die Orks teilweise Fackeln angebracht hatten. Wir töteten immer wieder kleine Gruppen der mit Streitäxten und Kurzbögen bewaffneten Monster und kamen schnell voran. Wannimmer uns die Orks zu nahe kamen wechselte meine gute Ondori blitzschnell zu ihrem treuen Langschwert und machte ihnen den garaus.
Tiefer in der Höhle wurde ich dann doch fast von den tumben Kreaturen überrascht. Inmitten einer größeren Gruppe stand ein Ork-Schamane der prompt einen Fluch auf Tog aussprach. Da sah ich mich zum ersten mal gezwungen meine Zauberkräfte einzusetzen und ich streckte mit einem Schlafzauber mehrere der Monster nieder. Tog kümmerte sich um die weiteren Ork-Krieger während ich mit meinen Wurfpfeilen und Namora den Schamanen erledigten. Nach dem Kampf ließ ich Swerd die Leichen der stinkenden Biester durchsuchen und er brachte mir doch tatsächlich was nützliches, eine Schriftrolle mit einem Bannzauber gegen Versteinerung.
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Nach einer kurzen Rast ging es weiter durch die Ork-verseuchte Höhle. Neben vielen ihrer Krieger trafen wir noch auf einen weiteren Schamanen und sogar auf einen großen Oger. Trotz der einschüchternden Größe blieb Tog standhaft und treu und erledigte auch das Biest. Wir fanden dann auch die für Osthafen bestimmten Vorratskisten aber für uns war nicht viel brauchbares dabei, sollen es die Menschlein ruhig haben. Schließlich hatten wir die Höhle gesäubert und ich fand sogar den Karawanen-Vertrag in einer Kiste. Es kostete mich doch ein kleines Lächeln darin zu lesen dass der Karawanenführer sogar vor den Orks gewarnt wurde ihn aber seine Gier wohl das Leben kostete.
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ich liebte BG2 und TDB. Icewind Dale scheint früher zu spielen, da ja Waffen dort lebender Personen in BG2 zu kaufen waren. Z.B Hrothgars Axt. Habe aber Icewind Dale nie gespielt. Das ist ja die Enhanced Version, lohnt sich da die Anschaffung? Muss dazu sagen, die Enhanced-Versionen BG und BG2 habe ich mir geholt und es hat sich auch gelohnt. Neue Begleiter und neue Quests, alles super. Und die Zoombarkeit usw. haben mich auch überzeugt. Schade ist, dass viele WeiDu_Mods auf den Enhancedversionen nicht funktionieren.
Bin aber kein klassischer Rollenspieler, bei der Charakterwahl habe ich nie darauf geachte ob ich rechtschaffen böse oder sonst was bin, sondern ich habe eben das genommen was für die gewünschte Klasse notwendig war. Aber ihr macht das sehr übezeugend mit euerem rechtschaffend bösen Elf. Kommt glaubwürdig rüber das fiese, kleine , gemeine Arschloch.
Alith Anar
29.01.21, 20:55
IWD spielt sich IMHO etwas actionlastiger als BG. Es ist aber längst kein Diablo im D&D Universum.
Hauptunterschied ist das ihr hier eure ganze Party generiert und nicht nur euren Hauptcharakter. Daher fallen am Ende dann auch die Klassenspezifischen Quests aus TdB weg.
Mir macht IWD aber etwas mehr Spass als BG.
Wenn ihr es noch nicht habt, solltet ihr auch hier zur EE greifen. Bessere Auflösung, mehr Charaktere und alle AddOns.
@KAreil
Sehr schön geschrieben.
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Wir kehrten zurück nach Osthafen und trafen zufällig wieder diesen übermüdeten Jhonen der immer noch diese Melodie vor sich hin summte. Mittlerweile erkannte ich die Melodie als den Gesang des seltsamen blauen Wasser-Weibs. Ich erzählte ihm von dieser Begegnung und auch dass ich das Ding verjagt hatte, also sollte er wohl wieder schlafen können. Der Kerl gab uns dann doch glatt die Gräten dreier Knöchelkopfforellen als Belohnung, wenn wir das gewusst hätten...aber zumindest etwas Gold ließ sich dafür bekommen.
Dann holte ich mir von Hrothgar die Belohnung für das Aufspüren der Karawane, war nicht viel aber zumindest etwas Gold für die Reisekasse. Das eingebildete Menschlein gab uns dann gleich noch einen Auftrag, wir sollten eine Vorratsliste bei Pomab abgeben damit er diese für die Expedition vorbereiten könne. Normalerweise hätte ich so einen Laufburschen-Auftrag niemals angenommen und hätte ihm die Liste genüßlich langsam in seine Luftröhre gesteckt aber vorerst ließ ich mir das gefallen. Das gab mir auch die Gelegenheit ein paar Dinge für mich auf der Liste hinzuzufügen.
Wir gingen also in Pomabs Emporium und übergaben die Liste, welch schwierige Aufgabe...
Dann sahen wir erstmal durch was wir in der Orkhöhle alles erbeutet hatten, im Durcheinander der Kämpfe und schlechtem Licht der Höhle hatten wir uns damit gar nicht befasst. Neben Unmengen schäbiger Waffen hatten wir auch etwas Gold, Edelsteine und ein wertvolles Winterwolf-Fell gefunden. Für mich noch wertvoller waren insgesamt zwei Schriftrollen mit neuen Zaubern die ich sofort in mein Zauberbuch übernahm um sie später erlernen zu können.
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Nachdem wir die Beute aussortiert hatten verkaufte ich das meiste davon an Pomab und kaufte mit dem Gold noch zusätzlich Pfeile, Wurfpfeile und Schleuderkugeln für die bevorstehende Expedition. Ondori fiel ein Komposit-Langbogen in einer Ecke des Ladens auf und natürlich bekam ihn meine Tochter auch. Mit diesem wesentlich besseren Langbogen war die kleine noch tödlicher als zuvor. Um mehr Beute transportieren zu können kaufte ich noch eine Edelsteintasche für Swerd, schließlich würden die meisten davon durch seine langen Finger gehen.
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Im Tempel kaufte ich danach noch ein paar Heiltränke und dann gingen wir zu Hrothgar um zur Expedition aufzubrechen.
Schon am nächsten Morgen zogen wir los, zuerst durch die eisige Tundra in den Ausläufern des Grats der Welt und dann hinauf in den Kuldahar-Pass. Ich und meine Gruppe bildeten die Vorhut, wie immer mit der lautlosen Ondori voran. Außer ein paar Goblin-Wegelagerern die sie erledigte bevor der Rest der Expedition überhaupt etwas davon mitbekam stießen wir auf keinerlei Schwierigkeiten außer dem scheußlich kalten Wetter.
Die anderen Wachen der Expedition waren allerdings nicht so wachsam. Aus den Felsen oberhalb des Passes tauchten plötzlich mehrere Frostriesen im Rücken der Expedition auf und mit gewaltigen Fels- und Schneebrocken lösten sie eine Lawine aus in der sie verschüttet wurde. Wir hatten Glück im Unglück und wurden nur vom schwachen Ende der Lawine erfasst wodurch wir uns relativ leicht aus den Schneemassen befreien konnten. Für den Rest der Expedition kam aber jede Hilfe zu spät und auch der Rückweg nach Osthafen war jetzt versperrt. Uns blieb also nichts anderes übrig als Hrothgars Expedition nach Kuldahar ohne Hrothgar fortzusetzen und zu sehen was dort wirklich so los war, irgendetwas hat die Menschlein wirklich aufgeschreckt...
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Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage waren wir also in eine Lawine geraten und konnten uns gerade so retten, dieses Mal zumindest auch unsere Ausrüstung. Wir sammelten uns und ich ließ Frala eine Inventur machen was wir noch so hätten. Da kam ein aufgebrachter Mann auf uns zu und stellte sich als der örtliche Eremit vor. Neben viel unnützem Gequatsche konnte er uns zumindest den Weg nach Kuldahar weisen, nach Osten durch das Tal. Er warnte uns auch vor den überall herum streunenden Goblins, sie wären ungewöhnlich aggressiv.
Wir machten uns also den auf den Weg und schon kurz darauf wurden wir wirklich von einer Horde Goblins angegriffen. Ihre Krieger, Bogenschützen und sogar ihre Anführer vielen wie die Fliegen und wir konnten die viele Beute kaum mitschleppen. Ich wollte vor der Weiterreise nach Kuldahar noch das Tal erkunden dabei kamen wir in einen kleinen Hinterhalt der Goblins, von mehreren Seiten griffen sie uns an aber außer ein paar Kratzer bei Tog und Frala konnten sie nichts ausrichten.
Schließlich kamen wir zu einer alten Wassermühle die der Eremit erwähnt hatte, dort stand noch einer der Goblin-Anführer aber ungewöhnlicherweise griff er uns nicht sofort an. Einen Zauber zum sofortigen Einsatz vorbereitet näherte ich mich dem kleinen Scheusal vorsichtig und es begann doch tatsächlich mit mir zu sprechen in der Gemeinsprache, du kannst dir meine Überraschung vorstellen oder?
Er jammerte über Kopfschmerzen und dass er nicht mal wusste warum er seine Truppe hierher geführt hatte aber mehr war aus ihm nicht herauszubekommen denn er begann direkt zu toben. Ein schneller kurzer Schnitt mit meinem Dolch, den ich in Aspels Hütte in Osthafen gefunden hatte beendete das Toben schließlich.
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Was mir bei der kurzen Rast an der alten Mühle auch auffiel war dass sowohl meine Ondori als auch Tog immer kräftiger wurden. Die vielen Kämpfe der letzten Tage taten ihnen wirklich gut und man sah vor allem Ondori an dass sie das richtig genoss.
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Wir erkundeten dann weiter das kleine Tal und im Osten gab es noch einen alten verfallenen Wehrturm und dahinter führte der Pfad in eine Schlucht. Das war außer dem von der Lawine versperrten Weg nach Osthafen und dem Weg an der alten Wassermühle vorbei nach Kuldahar der einzige Ausgang aus dem Tal. Frala hatte das wieder alles gewissenhaft auf einer Karte eingezeichnet.
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Der alte Turm interessierte mich dann noch denn man hörte ein tiefes Gebrumme durch die schwere Holztür. Vorsichtig öffneten wir sie und gingen hinein um plötzlich vor einem sehr großen Oger zu stehen. Das Monstrum griff uns aber nicht sofort an und immer auf der Hut näherte ich mich ihm um es anzusprechen. Wie schon der Goblin zuvor jammerte etwas von Kopfschmerzen und dass ihn irgendwas nach Osthafen ziehen würde und weil das wegen der Lawine nicht mehr möglich war seine Schmerzen immer größer wurden. Mir kam das damals schon sehr verdächtig vor denn wer würde sich die Mühe machen so viele Monster auf das dreckige kleine Fischerdorf zu hetzen?
Wir machten dem Oger dann den durchaus Ernst gemeinten Vorschlag er könne seine Schmerzen doch durch festes Schlagen des Kopfes an der nächsten Wand kurieren.
Damit war er aber nicht einverstanden und meinte uns angreifen zu müssen...und schnell blutete das Vieh am Boden der Turmruine aus.
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Am verfallenen Wehrturm vorbei zogen wir weiter den Pfad entlang und stießen in die kleine Schlucht dahinter vor. Ein ziemlich witziger Anblick bot sich uns da, eine große Horde Goblins kämpfte gerade gegen 3 riesige braune Käfer. Die Käfer waren schnell unterlegen und dann bemerkten die Goblins uns und greifen in Scharen an. Und genau in den diesen Scharen fielen sie auch gespickt mit Pfeilen oder zertrümmert von Togs Kriegshammer.
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Hinter der Schlucht lag noch eine kleine Höhle und hier hatten die Goblins gegen die Riesenkäfer verloren. Vier solche Insekten labten sich gerade an den toten Goblins aber auch sie griffen uns als sie uns bemerkten. Auch sie waren schnell erledigt und in der Höhle fanden einen Jaspis Edelstein sowie ein paar magisch wirkende Pfeile die ich erst identifizieren musste. Wir rasteten kurz in der gesäuberten Höhle und mir fiel auf dass auch Frala und Swerd immer besser in ihrem Handwerk wurden. Ich wies Frala an neben ihren Hilfszaubern auch mal in die Offensive zu gehen und den "Verderben"-Spruch zu lernen. Swerd sollte sich weiterhin auf das konzentrieren was sein diebisches Volk am besten konnte, Schlösser knacken und Fallen finden.
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Bevor wir dann dem Weg nach Kuldahar im Osten folgten wollte ich mir die alte Wassermühle noch näher ansehen. Über eine Tür im Obergeschoss gelangten wir hinein und wurden gleich von einer Gruppe Orks überrascht. Im Brustton der Überzeugung verlangte ihr Anführer doch glatt ein Weggeld von mir!
Nachdem ich herzlichst gelacht hatte machte ich ihm freundlich aber bestimmt klar wie die Lage wirklich war. Tja, das Monstrum wollte es nicht glauben und kurze Zeit später lagen sie ausblutend am Boden.
Die Orks hatten wohl die Betreiber der Mühle überrascht und getötet denn dort lagen auch die Leichen eines Mannes und einer jungen Frau.
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Wir erkundeten auch noch die restlichen Bereiche der Mühle und stießen überall auf diese lästigen Goblins. Sie waren schnell vernichtet aber langsam wurde ich ihrer Müde. Swerds ungemeines Gespür für Verstecke verdankte ich dann auch noch den Fund einer Zauberschriftrolle und einiger Wertgegenstände. Auf seiner Suche fand er auch einen kleinen jungen der sich in einem Schrank vor den Goblins versteckt hatte. Er war uns gleichgültig und wir ließen ihn einfach laufen.
Wichtiger war für mich die Schriftrolle und ich nahm mir die Zeit den Zauber in mein Zauberbuch zu übertragen bevor wir schließlich nach Kuldahar aufbrachen.
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Wir merkten am weniger werdenden Schnee dass wir uns dem Dorf näherten und fühlten eine gewisse Wärme die irgendetwas vor uns ausstrahlte. Der Schnee verschwand schließlich komplett und dafür konnten wir am Boden die Ausläufer riesiger Wurzeln erkennen. Als wir dann dem Weg folgend eine Felswand umrundeten sahen wir schließlich die riesige Eiche Kuldahars vor uns. Riesig beschreibt sie noch zu wenig, sie war wirklich gewaltig und an ihrem Stamm war vor vielen Jahren das Dorf Kuldahar entstanden.
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Als wir uns den ersten Gebäuden näherten lief uns plötzlich ein kleiner Junge mit freudenstrahlendem Gesicht entgegen, etwas derartiges hatten wir wirklich noch nicht erlebt - normalerweise ergriffen die Menschenbälger vor uns immer sofort die Flucht. Der junge freute sich dann doch tatsächlich dass wir da wären und dass wir bereits erwartet würden. Ein Kerl namens Arundel hat anscheinend vorausgesagt dass Hilfe kommen würde und das sollten jetzt wir sein...ich wusste damals wirklich nicht wo ich da gerade hineingezogen wurde...und du merkst dass es schon viele Zufälle waren die uns hier mit dir sterbend auf dem Boden enden lassen?
Wir folgten der Wegbeschreibung des lästigen Jungen und kamen über eine kleine Brücke zum Haus dieses Arundel. Der stellte sich als redseliger Erzdruide heraus und er war es der denn todgeweihten Boten nach Osthafen geschickt hatte. Der Kerl laberte uns dann voll von allenmöglichen Problemen die Kuldahar gerade plagten, unnatürliches Wetter, mehr und mehr Monster überall und auch von immer mehr verschwundenen oder entführten Personen. Dann kam er mir auch noch von einer Art "Gleichgewicht" dass den Druiden ach so heilig sei und auf dessen Prinzip die riesige Eiche und das hier gegründete Dorf begründet seien. Die Eiche und das Dorf hatten anscheinend eine Symbiose und die jüngsten Ereignisse bedrohten diese. Dieser Arundel wollte jetzt von uns dass wir das verhindern dabei wollten wir nur weg von diesem armseligen Ort, wir hatten wirklich genug von den Problemchen der Menschen.
Leider gab es vorerst keinen Weg von Kundhar weg also musste ich wohl oder übel erstmal dem Geschehen dort auf den Grund gehen. Anfangen sollte ich laut dem Druiden im nahen Tal der Schatten denn von dort gab es Meldungen über wiederauferstandene Tote und dort gab es auch viele alte Krypten die durchsucht werden sollten.
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Swerd hatte sich in der Zwischenzeit im Haus des Druiden umgesehen aber nichts von Wert finden können und wir traten schließlich wieder in das Dorf hinaus. Ich wollte mir erstmal einen Überblick über die Menschensiedlung machen also erkundeten wir sie genau. Über eine Brücke im Norden kamen wir zum Dorfplatz wo in einem Brunnen eine grobgehauene Statue des Gründers des Erzdruiden Tolben stand, keine sehr beeindruckende Persönlichkeit vom Anblick her.
Ostwärts davon rannte uns ein schreiender junge fast um, er war vollkommen panisch denn er wurde von 2 großen Yetis verfolgt. Auf mein Zeichen hin stürzten wir uns in den Kampf gegen die Monster und hatten sie schnell erlegt, ihre wertvollen Pelze sollten wir gut verkaufen können. Wir sprachen dann noch kurz mit dem Jungen und er bestätigte dass sich im Tal der Schatten schlimmes zutat, dort waren auch die Familiengruften Kuldahars und dort war er und sein Bruder oder so angegriffen worden. Nachdem wir sowieso dorthin mussten könnten wir dabei sogar noch etwas Gold dabei verdienen ihm ein Erbstück von dort mitzunehmen.
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In einem der Häuser im Dorf trafen wir dann sogar auf einen Barbaren namens Hjollder, den Schamanen des Stamms des Bären. Den primitiven Krieger hatte anscheinend eine Vision nach Kuldahar geführt und anscheinend wegen mir. Ich sollte mit ihm kommen denn Wylfdene ein alter König der Barbaren hat sich aus dem Grab erhoben und ist dabei die Stämme unter seinem Banner zu vereinen um Krieg gegen die Menschen der Zehnstädte zu führen. Angeblich war es Jerrods Geist der sich befreit hätte und in Form von Wylfdene zurückgekehrt wäre. Ausgerechnet ich sollte diesen Krieg verhindern, als ob mich das interessieren würde. Hjollder sprach aber auch von einer Belohnung und das interessierte mich doch, ich vertröstete ihn aber vorerst auf später.
Swerd hatte in der Zwischenzeit eine außergewöhnliche Steinschleuder im Haus des Barbaren gefunden, wir mussten sie erst identifizieren lassen aber sie sollte ihm noch nützlich werden.
Im Haus des stotternden Töpfers Urnst fanden wir einen unbekannten Trank und auch den nahmen wir mit, der Kerl an sich hatte keine Informationen für uns - ein durch und durch nutzloses Menschlein. In der örtlichen Taverne versuchten wir von Whitecomb dem Wirt noch nützliches zu erfahren aber auch hier erfuhren wir nicht viel neues. Bei Conlan dem örtlichen Schmied konnten wir die Beute von den erlegten Monstern endlich verkaufen und auch die von Swerd gefundene Schleuder untersuchen lassen, wirklich ein Prachstück dass er sogleich verwenden durfte und das obwohl der Gnom es nicht schaffte eine verschlossene Kiste im hinteren Teil des Ladens zu öffnen. Der Schmied hatte hier sicherlich wertvolles vor uns verborgen aber wir kamen einfach nicht ran.
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Ganz im Nordosten des Dorfs bekamen wir etwas ganz ungewöhnliches zu sehen, ein Schiff mitten in den Bergen. Der Gnom dem es angeblich gehörte und der sich Oswald Fiedelbieger nannte erklärte uns dass das sogenannte Luftschiff fliegen könne aber er hier eine Bruchlandung hingelegt hatte und nicht mehr fort kam. Er verdingte sich jetzt hier als Erfinder und Alchemist. Auch wenn ich ihm seine Geschichte nicht ganz glaubte war es gut zu wissen wo ich an verschieden Tränke und Mixturen gelangen konnte.
Westlich des Dorfs stießen wir dann noch auf einen sauberen hohen Turm von dem eine starke Aura der Magie ausging. Vorsichtig betraten wir den Turm und sahen den Rücken eines kleinen Goblin vor uns der uns nicht bemerkt hatte. Nur ein sofortiger Befehl stoppte den tumben Tog vom Angriff, der Halbork hatte mal wieder nichts verstanden. Das Gebaren des Goblins machte recht deutlich dass es sich hier um keinen der üblichen wilden Quälgeister handelte sondern um eine Art Hausdiener.
Man konnte sogar mit ihm sprechen und er schickte uns weiter ins Arbeitszimmer seines Meisters wo ich dann Orrick den Grauen kennenlernte. Er war ein arroganter Menschenmagier der sich hier isoliert von den anderen Geschehnissen in Kuldahar seinen Studien widmete. Ihm war das Dorf herzlichst egal denn er war nur hier um nach Hinweisen zur Überlieferung eines alten elfischen Textes zu suchen, angeblich ein großflächiger Schutzzauber den heute niemand mehr kannte. Angeblich gab es hier am Grat der Welt einen alten Außenposten der Elfen in dem sich vielleicht noch etwas dazu finden ließe. Ich behielt mal im Hinterkopf nach elfischen Runen Ausschau zu halten und verabschiedete mich wieder.
Wir erkundeten weiter die Gegend um die große Eiche und lernten den Ladenbesitzer Gerth kennen. Keine interessante Person aber ich erfuhr dass er uns bereitwillig regionale Schmuckstücke und nicht magische Artefakte abkaufen würde falls wir welche fünden.
Im Gasthof "Zum Abendschatten" wurden wir vom Besitzer Aldwin gar nicht mal so freundlich begrüßt. Eigentlich wollte ich ihn das auch büßen lassen aber in einem so kleinen Dorf wäre sein Verschwinden wohl schnell aufgefallen. Swerd durchsuchte die Zimmer während ich den Kerl beschäftigte und fand neben ein paar Wertgegenständen auch den Ring eines gewissen Eidan, diesen Namen hatte der Druide als den Besitzer des Gasthofs und einen der verschwundenen genannt. Tja in diesen Ring war auch sein Vermächtnis eingraviert, der Gasthof sollte an die Bürger Kuldahars gehen. Bewaffnet mit diesem Wissen unterhielt ich mich nochmal mit Aldwin der schnell zugab Eidan tot gefunden zu haben und dann die Gelegenheit genutzt hatte den Gasthof zu übernehmen. Mit einem breiten Lächeln erklärte ich dem Menschlein dass niemand von dem Ring erfahren müsste solange ich hier kostenlos absteigen konnte. Nur zu begierig stimmte mir der Kerl dankbar zu und wir verbrachten eine gemütliche Nacht im annehmbaren Gasthof.
Die Rast tat mir gut und ich fühlte mich immer stärker, meine Schlafzauber konnte ich dadurch auch immer öfter einsetzen.
Swerd durft den Großteil der Nacht allerdings mit Weiterbildung verbringen, er sollte noch wesentlich besser im Schlösserknacken werden und auch seine Heilerfähigkeiten sollte er steigern.
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Am nächsten Tag besuchten wir noch den örtlichen Tempel der dem Gott der Folterbank Ilmater geweiht war. Das hörte sich äußerst spannend an aber ich wurde natürlich enttäuscht, es war ein Menschentempel wie jeder andere. Geleitet wurde er von einer Schwester Calliana die das Amt aber erst vor kurzem für die verschwundene Mutter Egenia übernommen hatte. Verschwundene Personen hatte das Dorf wirklich mehr als genug und das machte mich doch neugierig...
Damit hatten wir in Kuldahar alles Sehenswerte gesehen und zufrieden konnte ich die von Frala während unserer Erkundung angefertigten Karte betrachten.
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Nachdem mir nichts anderes übrig blieb als erstmal den Geschehnissen in Kuldahar auf den Grund zu gehen brachen wir dann in das ostwärts gelegene Tal der Schatten auf. Das Tal hat seinen Namen wirklich mehr als verdient denn es war so tief und eng dass kaum Sonnenlicht hineinfiel. Warum man ausgerechnet hier Krypten errichten sollte war mir schleierhaft aber die Menschen zu verstehen hatte ich schon lange aufgegeben.
Kaum im Tal wurden wir von 2 großen Yetis überrascht und sie schafften es sogar mir ein paar Wunden beizubringen bevor wir sie erlegten. Nach einer kurzen Rast zogen wir weiter und fanden die erste Krypta aber ich wollte mir zuerst einen Überblick über das Tal verschaffen.
Tiefer im Tal kamen wir plötzlich in einen Hinterhalt seltsamer geisterhafter Wesen. Es waren Niedere Schatten und sie griffen im Pulk an was sie gefährlich machte aber siegreich blieben wir trotzdem. Eine fiese Eigenheit dieser Wesen war es dass ihre Angriffe mit einem Fluch behaftet waren was die Kämpfe nicht einfacher machte.
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Als wir weiter vordrangen stießen wir auf ein noch größeres und mächtigeres Schattenwesen. Dieser Schatten war vollkommen immun gegen unsere Waffen und auch meine auf den Geist konzentrierten Zauber wirkten nicht. Der Kampf hatte so keinen Sinn und mit Mühe konnten wir uns vor dem Schatten zurückziehen und in Sicherheit bringen.
Wir sammelten uns und ich nahm mir die Zeit die Situation in Ruhe zu analysieren. Die Kämpfe hatten Tog und Ondori noch stärker werden lassen und Tog war im Umgang mit dem Kriegshammer wirklich meisterhaft geworden genauso wie meine Ondori mit ihrem Langbogen.
Meine Namora konnte ihre magischen Fähigkeiten auch etwas steigern aber sie fühlte sich im Kampf mit ihrem Kurzbogen einfach wohler also beschränkte sie sich in der Magie auf das identifizieren uns unbekannter Gegenstände. Dafür hatten wir bei unseren Rasten Zeit und sparte uns viel Gold.
Aber vor allem Frala hatte in den letzten Kämpfen viel dazugelernt. Ich ließ sie einen ganz speziellen Geisterhammer Zauber in-und-auswendig lernen und mit diesen magischen Waffen vernichteten wir schließlich auch den mächtigen Schatten.
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Weiter ging es durch das Tal der Schatten und inmitten eines schnell erlegten Rudels von Yetis kamen wir zu einer großen alten Statue. Es sollte wohl einen sitzenden und betenden Mensch in einer Robe darstellen aber sie war grob gehauen und kein schöner Anblick. Kein Vergleich mit der perfekten Schönheit der Kunst der Albae.
Nahe der Statue bei einer schmalen Felsspalte die in ein kleines Tal führte bekamen wir es noch mit einem Yeti-Häuptling zu tun, grobes Ungetüm dass Tog ziemlich zusetzen konnte bevor es endlich starb. Dafür fanden wir bei ihm ein sehr speziell aussehendes Langschwert dass wir später erst identifizieren mussten.
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Swerd taten die Kämpfe auch gut aber er sollte sich vor allem auf das Schlösserknacken konzentrieren, ich wollte unbedingt wissen was in der Truhe des Schmieds verborgen war.
Das Tal hatten wir dann bald zur Gänze ausgekundschaftet, es gab 4 normale Krypten und eine besondere auf der Ostseite des Tals mit einem aufwendigen Eingangsbereich, südlich der Statue gab es dann noch den schmalen Zugang in das andere kleine Tal. Ich ließ Frala das alles in die Karte einzeichnen und beschloss dann in der kleinen Krypta im Nordwesten mit unserer Untersuchung weiterzumachen.
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Welche IWD Version spielt ihr eigentlich...?? Also wir haben IWD Complete(2002 erschienen) sowie IWD Enhanced Edition(2014 erschienen). Die Complete habe ich mit deutscher Sprache, während die IWD EE nur die englische Sprache hat. Für die IWD II EE müssten wir kurzerhand nen Zehner locker machen. Dies werden wir bei Gelegenheit auch machen. Gibt es eigentlich für die EE Versionen einen Deutsch-Mod...?? Wo bekomme ich den...??
herzlichste grüsse
Hohenlohe, der D&D-Fan...:D
Welche IWD Version spielt ihr eigentlich...?? Also wir haben IWD Complete(2002 erschienen) sowie IWD Enhanced Edition(2014 erschienen). Die Complete habe ich mit deutscher Sprache, während die IWD EE nur die englische Sprache hat. Für die IWD II EE müssten wir kurzerhand nen Zehner locker machen. Dies werden wir bei Gelegenheit auch machen. Gibt es eigentlich für die EE Versionen einen Deutsch-Mod...?? Wo bekomme ich den...??
herzlichste grüsse
Hohenlohe, der D&D-Fan...:D
Wir spielen Ice Wind Dale Enhanced Edition in der Version von GOG welche auch das Addon HeartsOfWinter enthält. Das lässt sich bei uns auch problemlos auf Deutsch umstellen.
Für den zweiten Tale gibt es soweit wir wissen gar keine EnhancedEdition sondern nur eine Complete Edition die dann halt ohne die Änderungen der ganzen EnhancedEditions von Beamdog ist.
Alith Anar
05.02.21, 11:04
Das Hauptargument für die EE war ja eigentlich immer die Umstellung auf eine Zeitgemässe Auflösung anstelle der 640x480 oder 800x600 Pixel der Originale.
IWD 2 bietet da ja von Haus aus schon mehr Optionen.
Unsere IWD-Versionen sind von GOG...*grübelundstudier!!*
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
Alith Anar
05.02.21, 15:03
Dann solltet Ihr die EE haben. Wurde von GOG glaube ich kostenlos upgedated.
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Kaum hatten wir die Krypta betreten da hörten wir aus allen Winkeln des Raums schon untote Monster auf uns zu wanken. Unmengen an bewaffneten Skeletten und ein paar Zombies befanden sich in der Grabanlage und sie griffen uns sofort an. Sie kamen schnell näher und meine kleine Ondori wechselte auf ihr Langschwert um sie uns vom Hals zu halten. Als besonders nützlich erwies sich dass Frala früher eine Priesterin war und ihre gemurmelten Gebete noch genug Kraft hatten manche der Untoten zu vertreiben. Swerd war bei seinem Volk auch so etwas wie ein kleiner Schamane gewesen und auch er beherrschte diese Fähigkeit.
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Trotz der zahlenmäßigen Übermacht der Monstern konnten wir sie doch schnell vernichten und fanden einiges an Beute. Weiter hinein ging es in die Krypta wobei ich Swerd voraus schickte um die überall platzierten Fallen zu finden und zu entschärfen. Er stellte sich nicht gerade am besten dabei an aber zumindest hatte er etwas Talent dafür und wenn etwas schiefginge war er ja entbehrlich.
Wir kämpften uns weiter durch Untote und Aaskriecher und hatten die Krypta schließlich gesäubert und durchsucht.
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Neben vielen schäbigen alten Waffen hatten wir auch ein etwas Gold ein zwei Schriftrollen mit neuen Zaubern für mein Buch gefunden.
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Schließlich rasteten wir und ich widmete mich meiner Zauberkraft die immer stärker wurde. Neben den 2 eingeprägten Schlaf-Zaubern lernte ich auch noch den schrecklichen Alp-Zauber. Alle meine Zauber waren gegen Untote ziemlich wirkungslos aber auf lebende Wesen hatte sie eine furchtbare Wirkung.
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Namora nutzte die Rast um ihre Magie auf die gefunden Gegenstände zu verwenden. So lernten wir von ihr dass wir ein besonders starkes Langschwert gefunden hatte und unsere Ondori schnappte es sich sofort um damit noch tödlicher zu werden. Wir hatten auch eine Handvoll spezieller Pfeile gefunden die äußerst präzise gefertigt waren und diese behielt sich Namora aber legte sie für besonders gefährliche Gegner in Reserve.
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Habe in Erinnerung, dass bei BG2 oder BG man beim Übertragen von neuen Zauberschriftrollen in sein Zauberbuch, Erfahrungspunkte bekommt. Kann das sein, dass das bei IWD nicht der Fall ist?.
Bemerke gerade, dass das Schlösser knacken auch keine Erfahrungspunkte gibt. Das sind jetzt aber schon zwei Dinge die mir nicht gefallen.
Ritter Kunz
06.02.21, 22:52
Das war bei Baldurs Gate aber auch erst seit der Enhanced Edition der Fall, zuvor gab es das auch nicht, Unseres Wissens nach.
Das war bei Baldurs Gate aber auch erst seit der Enhanced Edition der Fall, zuvor gab es das auch nicht, Unseres Wissens nach.
Doch gabs bei der alten Version auch schon. Hab jetzt mal extra BG2-Alt installiert. Und ja beim Fallen entschärfen und beim Schlösser knacken gibt es Erfahrungspunkte. BG1 kann ich auf die schnelle nicht überprüfen. Ging das bei der uirsprünglichen Icewind Dale Version auch nicht? Oder ist das bei der Enhanced Version jetzt ein Bug?
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Wir marschierten durch das Tal in die nächste Krypta, Luftlinie war sie nur ein kurzes Stück südwestlich von uns aber das Gelände zwang uns einen ziemlichen Umweg zu nehmen. Im Inneren der Grabstätte bot sich uns ein ähnliches Bild wie in der letzten, viele Skelette, Zombies und sogar ein paar Düsterschrecken hatten sich dort breitgemacht. Mit bewährter Methodik kämpften wir uns durch die Monster und hatten die Krypta schnell gesäubert. Einiges an Beuter, manches sogar durchaus brauchbar fiel uns dabei in die Hände.
Eine Identifizieren-Schriftrolle und leicht bessere Lederrüstung für Namora.
Ein Zauber-Schriftrolle zum Furchtbannen für Frala und noch einige neue Zauber die ich in mein Buch abschrieb.
Einen seltsamen alten Torschlüssel fanden wir auch, ich wusste nicht ob oder wofür wir ihn brauchen könnten aber ich ließ ihn mitnehmen, der Händler in Kuldahar würde ihn uns bestimmt abnehmen.
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Nach einer kurzen Rast ging es weiter in die Krypta nordwestlich der Statue im Zentrum des Tals. Hier erwarteten uns eine Unmenge an Skeletten die aber kein großes Problem darstellten, schnell war der Boden über und über mit ihren Knochen bedeckt. Die Krypta selbst war wohl wesentlich mehr als ein simples Grab, es gab Opfertische, rituelle Flammschalen und große Statuen die auf sehr seltsame Gebräuche hindeuteten.
Neben einiger an verkaufbarer Beute freute ich mich wieder über ein paar neue Zaubersprüche für mein Buch und auch einen nützlichen Trank gegen Krankheiten.
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An den vielen Truhen in der Höhle ließ ich Swerd dann noch intensivst das Schlösserknacken üben, der gnomische Langfinger musste noch besser werden. Es sollte mir nichts aber auch gar nichts verschlossen bleiben.
Frala nutzte die Zeit um sich abseits ihres Kampfstabs auch etwas mit Fernkampf zu beschäftigen. Ich brauchte sie zwar nicht wirklich als Kämpferin aber es schadete nicht wenn sie zumindest mit der Schleuder umgehen könnte.
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Ritter Kunz
07.02.21, 14:46
Doch gabs bei der alten Version auch schon. Hab jetzt mal extra BG2-Alt installiert. Und ja beim Fallen entschärfen und beim Schlösser knacken gibt es Erfahrungspunkte. BG1 kann ich auf die schnelle nicht überprüfen. Ging das bei der uirsprünglichen Icewind Dale Version auch nicht? Oder ist das bei der Enhanced Version jetzt ein Bug?
Wir haben es bei BG 1 getestet. Vor der EE gab es da keine EP ;) Also haben sie es scheinbar mit BG2 eingeführt, das kann durchaus sein.
@KAreil: Weiter so, macht richtig Lust, sich selbst mal wieder nach Faerûn zu begeben :)
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Danach machten wir uns durch den schmalen Durchgang südlich der Statue in das kleine Tal dahinter auf. Es war wirklich sehr klein und von einer Sippe Yetis bewohnt. Sie griffen uns an aber waren schnell erlegt, Namora und Ondori achteten dabei genau darauf ihre Pfeile zielsicher zu schießen um die wertvollen Felle nicht zu beschädigen.
In dem kleinen Tal gab es auch zwei kleine Zelte die eindeutig von Menschen gemacht wurden und darin fanden wir mehrere verschlossene Kisten. Für Swerd waren die Schlösser kein Problem mehr und wir fanden verschiedenste Tränke und 2 neue Zauber-Schriftrollen. Interessant fand ich auch eine Kiste mit Gnomen-Werkzeug, nicht einmal Swerd konnte sich erklären wie die hierher gekommen sein konnten aber ich ließ sie auf alle Fälle mitnehmen.
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Es gab dann noch eine von außen normal aussehende Krypta im Südosten des Tals und dorthin marschierten wir als nächstes. Du kannst dir meine Überraschung vorstellen als wir dort mehr fanden als die üblichen untoten Monster!
Am Eingang erwartete uns ein sprechendes untotes Monster. Es meinte Myrkul dem Gott der Toten zu dienen und wir sollten konvertieren oder sofort die Krypta verlassen. Ich musste zuerst lachen aber der Ghul oder Zombie oder was auch immer meinte das Ernst. Natürlich ließ ich mich nicht auf so einen Schwachsinn ein und wir mussten uns durch Horden von Untoten kämpfen bis die Krypta gesäubert war.
Die Grabstätte war aufwendiger gestaltet als die zuvor, aus dem Vorraum kamen wir über eine Brücke in den Hauptteil in dessen Zentrum fünf Sarkophage um ein zentrales Bodenmosaik angeordnet waren. Ich wusste nicht was genau das den Menschen bedeutete aber sie sicherten alles mit vielen gefährlichen Fallen um die sich Swerd kümmern musste.
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Ondori genoss weiterhin die ständigen Kämpfe und wurde dadurch auch immer tödlicher was mich als Vater wirklich stolz machte. Tog erfüllte die in ihn gesetzten Erwartungen passabel und er wurde zu einem immer stärkeren wenn auch tumben Krieger. Meine Namora konzentrierte sich vor allem auf den Kampf mit ihrem Kurzbogen, ihre tödlichen schwarzen Pfeile hatten Tog schon so manchen Gegner weggenommen.
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Die Beute war auch interessant, ein sehr kunstvoller Schlüssel und eine alte kaputte aber spezielle Rüstung waren zwar nicht nützlich aber interessant genug um sie mitzunehmen.
Namora war mittlerweile mit seltsamen Gegenständen auch immer bewanderter und konnte so manche Waffe auch ohne ihre Zauberkräfte identifizieren, darunter auch einen Dolch den wir vor einiger Zeit fanden und der eine interessante Geschichte hatte.
Natürlich fanden wir auch für mich wieder reichlich Beute, mein Zauberbuch füllte sich mehr und mehr mit neuen Sprüchen.
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Sehr spannend das ganze. Bekomme doch tatsächlich auch Lust auf das Spiel. Trotz fehlender EPs auf Fallen- und Schlösserentschärfen oder Zauberbucheinträge. Was mir noch nicht ganz klar ist, was ist das Ziel des Hauptcharacters? Bei BG und BG2 gabs ja ein klares Ziel.
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Den Großteil des Tals der Schatten hatten wir damit vollständig erkundet, blieb nur noch die Grabstätte mit dem aufwendig gestalteten Eingangsbereich im Nordosten. Große Statuen flankierten das übermäßig hohe Tor in die Krypta und die Inschriften wiesen es als Gruft eines oder einer gewissen Kresselack aus.Wir konnten die Gruft betreten ohne sofort angegriffen zu werden und auch ihnen war sie sehr aufwendig ausgebaut, Ziersäulen und Statuen sowie verfallene Bildnisse an den Wänden zeugten von beachtlichem Aufwand der hier betrieben wurde.
Wir folgten dem Gang nach Nordosten und hinter einem vergitterten Tor wurden wir von einer Horde Skelette angegriffen. Hier allerdings nicht nur die üblichen dummen Kreaturen sondern auch Skelette mit Kurzbögen und riesige Tempelwächter Exemplare. Die Fähigkeiten zum Bann der Untoten waren da schon nicht mehr so wirksam aber wir konnten die Monster doch niederkämpfen. Die Kammer hinter der Gittertür wurde von 2 Becken mit einer leuchtend grünen Flüssigkeit dominiert, sie stank erbärmlich und man konnte Teile menschlicher Skelette darin schwimmen sehen. Zwischen den Becken war auf einem Podest ein äußerst schön gearbeitetes Buch zu finden. Geschrieben mit Blut auf Menschenhaut, so ein wunderbares Stück haben wir außerhalb unserer Albae Städte noch nie gesehen. Leider war der Text darin einer profanen menschlichen Religion gewidmet was für eine Verschwendung...
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Aus dieser Kammer führten sternförmig fünf Gänge wobei der nach Nordwesten mit einem riesigen Tor verschlossen war. Ich wollte zuerst die kleineren Gänge durchsuchen um den Rücken frei zu haben und mit Swerd voraus erkundeten wir die Gänge. Es gab viele Fallen und Untote zu meistern aber wir kamen gut voran und die Beute war auch akzeptabel, wir fanden ein spezielles Langschwert und stärkere Schleuderkugel sowie Wurfpfeile die aber allesamt in Reserve blieben.
Überraschend stießen wir dann noch auf einen Gruftschrecken der ähnlich dem Schatten im Tal draußen gegen unsere normalen Waffen immun war. Mit Fralas Geisterhämmern und meinem Schockgriff-Zauber wurden wir dem Gespenst aber auch Herr und setzten unseren Beutezug fort. Viele der Türen waren verschlossen aber die in den Krypten gefunden Schlüssel öffneten uns alle Tore. Wir fanden gute Panzerhandschuhe für mich, einen besseren Kurzbogen für meine Gefährtin Namora und wieder einige Zaubersprüche von denen aber nicht alle nutzbar waren.
Swerd hatte auch noch ein interessantes religiöses Artefakt der Menschlein gefunden, sie beten doch tatsächlich zu einem Gott der Toten...
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Sehr spannend das ganze. Bekomme doch tatsächlich auch Lust auf das Spiel. Trotz fehlender EPs auf Fallen- und Schlösserentschärfen oder Zauberbucheinträge. Was mir noch nicht ganz klar ist, was ist das Ziel des Hauptcharacters? Bei BG und BG2 gabs ja ein klares Ziel.
IWD hat keinen richtigen Hauptcharacter. Man abenteuert als Abenteuer-Gruppe durch die Gegend. Die Charaktere macht man alles selbst und die haben alle keinen Character, ausser die, die man selbst schauspielert. Wir sind damals von BG2 zu IWD2 gewechselt, war schon ne Enttäuschung das es keine Gruppen-Dialoge mehr gab.
Das ist in Pathfinder: Kingsmaker und Pillars ganz gut gelöst, das man dort die NPCs mit nehmen kann oder sich auch selbst ne Gruppe basteln.
IWD hat keinen richtigen Hauptcharacter. Man abenteuert als Abenteuer-Gruppe durch die Gegend. Die Charaktere macht man alles selbst und die haben alle keinen Character, ausser die, die man selbst schauspielert. Wir sind damals von BG2 zu IWD2 gewechselt, war schon ne Enttäuschung das es keine Gruppen-Dialoge mehr gab...
Der Gedanke als Alb durch die Welt von Baldurs Gate zu wandeln reizt uns schon auch...Arbeitstitel "Legenden der Albae - Nagsor Inaste" :D
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Schließlich öffneten wir das große Tor nach Nordwesten und wurden dort gleich von einem gewissen Mytos erwartet. Er besaß die Frechheit uns fortschicken zu wollen aber um von Kuldahar fort zu kommen musste ich den Rest der Gruft gründlich untersuchen. Zu meiner eigenen Überraschung war ich es Leid meine Zeit mit dem Vernichten der Untoten zu verschwenden und hätte sie sogar "leben" lassen aber Mytos wollte es unbedingt auf einen Kampf ankommen lassen.
Diesen hat er bekommen und wegen der magischen Fähigkeiten von Mytos war er gar nicht so leicht zu besiegen aber er fiel schließlich auch endgültig tot in den Staub der Gruft.
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Die Beute war gut, darunter ein besser Kriegshammer für den groben Tog und einige spezielle Pfeile für Namora und Ondori. Wieder untersuchten wir zuerst die Nebengänge und gerieten öfter in böse Fallen die Swerd zu spät erkannte, das musste sich ändern und ich schärfte ihm ein sich zu bessern. Namora wurde automatisch immer stärker und auch ihr magisches Potential stieg, ich musst nur noch die Zeit finden ihr auch ein paar Sprüche des 2.Grads beizubringen.
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Ganz im Osten der Gruft fanden wir schließlich Treppen die nach unten zu einer zweiten Ebene führten aber bevor wir uns das ansahen wollte ich noch den Hauptgang nach Nordosten erkunden. Dort erwartete uns eine ungute Überraschung, der Totengott der Menschen Myrkul war dort mit einem "Gesandten Ich" vertreten und das Geisterwesen setzte uns schwer zu. Es war immun gegen unsere Waffen und nur die Geisterhämmer von Frala und auch Swerd konnten es schließlich vernichten.
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Damit war die obere Ebene der Gruft gesäubert und wir hatten Zeit uns auszuruhen und die Beute durchzusehen, wieder Zaubersprüche und sogar eine neue Robe für mich war dabei. Das "Gesandte Ich" hinterließ sogar etwas sehr spezielles für den diebischen Swerd was ihm in seiner Kunst sehr nützlich war.
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Montesquieu
15.02.21, 09:25
Top AAR! :top:
Finde ich sehr gemütlich zu lesen. :) Wollte ja immer in Baldur's Gate und Konsorten reinkommen, habe es aber bisher nicht geschafft. Aber IWD ist insgesamt einfacher, oder?
Alith Anar
15.02.21, 09:48
Die Kämpfe sind mitunter recht knackig, aber gefühlt ist hier der Einstieg leichter ja.
Also die letzten Kämpfe (und die nächsten in diesem Dungeon) waren alles andere als leicht...im Text stellen wir das aber natürlich mit angebrachter Überheblichkeit der Albae dar.
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Über eine versteckte und dunkle Treppe erreichten wir die nächste Ebene der Gruft, dieser Kresselack hatte viel in seine letzte Ruhestätte investiert. Durch ein Tor kamen wir in einen breiten finsteren Gang der von großen steinernen Säulen flankiert war, an seinem Ende führten Stufen hinauf zu einer beleuchteten Plattform. Der vorausgeschickte Tog hatte die Stufen noch nicht einmal erreicht da flogen ihm schon Pfeile entgegen. Mehrere Skelett-Bogenschützen nahmen ihn unter Feuer und als er sich auf sie stürzen wollte tauchten noch mehr Skelette mit Nahkampfwaffen auf. Dieser Übermacht war selbst der kräftige wenn auch dumme Halbork nicht gewachsen und ich pfiff ihn zurück in die Schatten der Säulen im Gang.
Die Monster folgten ihm und nach und nach konnten wir die Untoten doch niederstrecken. Immer wieder wagte sich Tog dann weiter auf die Plattform die von einem offenen Sarkophag und grün leuchtenden Kristallen dominiert war. Immer wieder stieß er dort auf weitere Gegner darunter auch die sehr gefährlichen Magierskelette und Durchdrungene Gruftschrecken.
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Die Plattform hatte die Form eines Dreiecks und an ihren Eckpunkten befanden sich große Säulen mit vergilbten und verschlissenen roten Bannern. An einer der Säulen befand sich auch ein großer Hebel dessen Nutzen mir anfangs noch unbekannt war. Am Gegenüberliegenden Ende des Dreiecks führten breite Stufen zu einem großen Tor mit aufwendig verzierten Flügeln. Zu beiden Seiten der Plattform befanden sich Stufen die an jeweils 2 Becken mit der grünlich schimmernden Flüssigkeit vorbei in einen schmalen Gang führten. Zusätzlich führten noch große Türen an beiden Seiten der Halle in andere Bereiche der Gruft.
Langsam aber sicher kämpften wir die große Halle mit der Plattform frei und widmeten uns dann der Beute. Wir fanden spezielle Unterarmrüstungen für Tog und einen Zauberstab für mich, Namora nutzte die Kampfpause um sie mit ihrer Magie für uns zu identifizieren. Der Zauberstab konnte magische Geschosse feuern, eine nützliche Waffe falls uns wieder einmal Wesen begegnen würden die immun gegen normale Waffen sind. Dank einer gefundenen Schriftrolle konnte ich auch einen weiteren Angriffszauber in mein Zauberbuch übertragen. Im Sarkophag auf der Plattform fanden wir noch ein paar Tränke und eine Heilzauber-Schriftrolle den Frala nutzen konnte.
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Immer auf der Hut vor versteckten Fallen erkundeten wir den Weg an den 2 grün leuchtenden Becken im Südwesten entlang. Swerd kam nicht weit und musste sich vor 2 großen Skeletten zurückziehen die wir dann aber schnell vernichteten. Weiter gab es dort nichts zu holen und wir machten mit dem Tor das nach Südosten führte weiter. Dahinter erwartete uns ein interessantes Verließ mit vielen verstaubten Leichen und einigen Skeletten. Also nichts außergewöhnliches aber bei den verstaubten Leichen fand Swerd ein Katana-Schwert was in dieser Gegend eine wahre Seltenheit ist. Das Verließ hatte auch einige verschlossenen Gittertüren aber Swerd der Nichtsnutz konnte sie mal wieder nicht knacken und wir mussten erst nach einem Schlüssel dafür suchen.
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Wir kehrten also zurück in die große Halle mit der dreieckigen Plattform und Swerd erkundete vorsichtig den Gang der an den 2 leuchtenden Becken im Norden vorbei führte. Dort waren viele Fallen versteckt aber der Gnom war schon nicht mehr so unnütz wie zuvor und er schaffte es sie zu entfernen. In einem Sarkophag fand er dann auch etwas Beute, unter anderem einen weiteren Zauberstab für mich den Namora aber erst identifizieren musste.
Weiter ging es durch das Tor nach Nordosten und Swerd kam schnell wieder zu uns zurück gerannt verfolgt von mehreren Skeletten. Diese waren schnell besiegt und hinter dem Tor befand sich schon im südostwärts der Halle ein Verlies mit weiteren Skeletten und auch Zombies. Auch sie fielen schnell unter unseren Waffen und Swerd nahm alles von Wert mit was er finden konnte. Dabei war auch ein Schlüssel der uns die Gittertüren im Südosten öffnen konnte.
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Dahinter hatten die Monster einen netten Hinterhalt vorbereitet. Fallen große Skelette, Mumien und 2 Düsterschrecken stürzten sich auf uns und vor allem der ganz vorne stehende Tog hatte Mühe sich der vielen normalen und magischen Angriffe zu erwehren. Der tumbe Halbork hat sich dabei auch von irgendeinem der Monster mit einer Krankheit infizieren lassen und ich musste ihm einen entsprechenden Heiltrank geben um ihn am Leben zu erhalten, er war mir doch noch nützlich.
In dem bis jetzt verschlossenen Kerker gab es neben weiteren Fallen auch einiges an Beute. Ein Spruchrolle um "Personen festzuhalten" für Frala oder Swerd und dann noch einen dunkelbraunen grob rechteckigen Stein auf den mit weißer Farbe ein Tatzenabdruck gemalt war. Dem simplen Tog gefiel der Stein auf Anhieb und er sollte ihn haben, sein einfacher Geist war leicht zufrieden zu halten. Namora spürte aber auch eine gewisse Kraft in dem Stein und sie wollte ihn sich später noch näher ansehen.
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Diese Ebene der Gruft hatten wir damit vollständig erforscht und ich fand auch heraus dass der Hebel an einer der Säulen bei der Plattform die großen Türen öffnen konnte. Bevor wir weiterzogen rasteten wir aber und zufrieden stellte ich fest dass meine magischen Fähigkeiten stärker und stärker wurden. Auch Swerd wurde immer brauchbarer, vor allem was das Finden und Beseitigen lästiger Fallen anging.
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Nach der kurzen Rast betätigte ich den Hebel an der Säule und die Türen am anderen Ende der Halle öffneten sich mit einem lauten sandigen Knirschen, sie waren mit Sicherheit seit vielen Jahren nicht mehr bewegt worden. Der Raum dahinter war von einer vollkommenen Schwärze erfüllt und auch unsere die Dunkelheit liebenden Albae-Augen vermochten sie zu durchdringen. Vorsichtig betraten wir die sich groß anfühlende Halle und kaum waren wir aus dem Torbogen heraus lichtete sich die Dunkelheit und bläuliche Flammen erleuchteten den Raum.
Es war ein weiterer Hinterhalt der untoten Bewohner dieser Hallen und sie hatten uns schon umzingelt, verschiedenste Skelette und gespenstische Wächter griffen uns von allen Seiten her an.
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Es folgte ein brutaler aber spaßiger Kampf und Monstrum nach Monstrum wurde endgültig in den Tod geschickt, der Boden der Halle war bald von Knochen übersät. Der Kampf hatte aber auch durchaus Spuren hinterlassen aber noch wollte ich keine Rast zugestehen und wir erkundeten den Raum im Süden der Halle wo wir es mit Zombies zu tun bekamen. Sie zu vernichten war nicht schwierig aber sie übertrugen Krankheiten die dann immer geheilt werden mussten.
Nachdem wir den Raum gesäubert hatten erlaubte ich doch eine Rast und Namora nutzte die Zeit sich mit ein paar der gefundenen Gegenstände zu beschäftigen. Der Zauberstaub konnte eine Geisterrüstung wirken und ich behielt in mir selbst. Der bemalte Stein der dem tumben Tog so gut gefiel hatte auch magische Fähigkeiten, er verstärkte die ohnehin schon gute Konstitution und Gesundheit des Halborks noch weiter und war somit ein ideales Schmuckstück für unser lebendes Schutzschild.
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Der diebische Swerd hatte natürlich ein Talent dafür verborgenes aufzuspüren und fand in einer Nische des Raums noch eine Schriftrolle mit einem neuen Zauber für mich. Das Magische Geschoss kam mir sehr gelegen denn es versprach auch Wirkung gegen untote Monster und ich übernahm es sofort in mein Zauberbuch.
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Frala nutzte die Rast um ihre Fähigkeiten als Heilerin weiter zu verbessern aber auch ihre wertvollen Geisterhämmer durften nicht vernachlässigt werden.
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Komischer Kunde
18.02.21, 10:10
Hach, das magische Geschoss gehört eigentlich bei meinen Magiern immer zum Standard. Ich muss wohl mal mit BG2 weitermachen, da ich mir ja auf die Fahnen geschrieben habe, noch vor BG3 alle Vorgänger durchzuspielen. Leider ist mir die Jaheira gerade verlustig gegangen, da sie des Nächtens für sich allein befunden hat, sich dem Harfnergericht zu stellen.
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Weiter ging es dann in Raum nördlich der Eingangshalle, ein Schatten und eine Mumie lauerten dort auf uns der Kampf war überraschend hart. Frala und Swerd beschwörten ihre Geisterhämmer und griffen damit den ansonsten unverwandbaren Schatten an, ich unterstützte sie mit den Magischen Geschossen aus dem gefundenen Zauberstab. Namora, Ondori und Tog bekämpften in der Zwischenzeit die Mumie und Tog zog sich dabei erneut eine böse Krankheit zu. Schließlich waren die beiden Monster doch besiegt und ich musste einen weiteren Trank zur Heilung Togs einsetzen, langsam wurde der Halbork teuer.
In dem jetzt freigekämpften Raum befanden sich mehrere schön gefertigte Sarkophage aber die meisten davon waren komplett versiegelt und auch mein diebischer Gnom konnte sie nicht öffnen. Alle konnten ihm aber nicht standhalten und so fanden wir zumindest einen weiteren Zauberspruch für mein Buch und eine alte Rüstung.
Blieb noch das Tor nach Nordwesten wo Stufen zu einem weiteren geschlossenen Tor führten. Davor hatten sich aber viele Skelette und Skelettmagier postiert um uns aufzuhalten. Die Magier schickten Tog gleich mit einem "Stinkende Wolke" Zauber zu Boden und wir mussten alles einsetzen um sie vom wehrlosen Halbork fernzuhalten und in kleinen Gruppen anzulocken und zu vernichten. Es gelang uns natürlich und wir wateten durch die am Boden überall verteilten Knochen der Monster die Stufen hinauf.
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Swerd durchsuchte die Überrese nach brauchbarem und Namora identfizierte ein Langschwer un spezielle Pfeile für uns. Danach rasteten wir wieder um für den nächsten Raum gewappnet zu sein, den Zeichen und Inschriften darum herum handelte es sich dabei um die letzte Ruhestätte des namensgebenden Kresselack.
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Ausgeruht öffnete ich schließlich das mit einer großen Tatze verzierte Tor und kam in eine helle grün erleuchtete Halle mit vielen großen und kleinen Becken dieser leuchtenden Flüssigkeit. Am gegenüberliegenden Ende führten Stufen zu einem aufwendig gefertigten offenen Sarkophag in dem die sterblichen Überreste eines Menschen lagen. Auf den ersten Blick leicht zu übersehen marschierte vor den Stufen eine fast durchsichtige Gestalt auf und ab, der Geist eines mit einer prächtigen Rüstung ausgestattetenen Kriegers.
Ich ließ meine Gruppe in Bereitschaft gehen und näherte mich dem Geist der sich wie erwartet als Kresselack vorstellte. Von dem Wesen ging eine gewisse Auras aus also interessierte mich seine Geschichte doch mehr als für so ein Menschlein üblich. Kresselack war früher ein großer Eroberer gewesen der ein großes Königreich mit harter Hand und effektiver Brutalität gründete. Was eigentlich ein vortreffliches Leben gewesen wäre wurde aber mal wieder durch die Schwächen der Menschen zunichte gemacht. Mit dem Alter wurde er schwach und ängstlich, er fürchtete den Tod und kehrte hierher in seine Heimat zurück. Er verschwendete dann seine gesamten Reichtümer um diese Gruft zu erbauen und opferte schließlich sich und seine Gefolgsleute seinem Gott um dem Tod zu entrinnen. Natürlich hat sich das Menschlein geirrt und er und seine Leute waren seitdem verdammt diese Hallen als Untote zu durchstreifen.
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Ich hatte dann genug von der immer langweiliger werdenden Geschichte des Geists und kam auf den Punkt. Ich fragt ihn direkt ob er die "böse" Macht sei die Kuldahar bedrohte und mir die Weiterreise unmöglich machte. Kresselack meinte zwar er sei "böse", was mich ein müdes Lächeln kostete aber sei dafür nicht verantwortlich. Er bot an mir zu verraten wer die Schuld daran trug aber dafür wollte er zuerst einen Gefallen von mir. Es gibt hier im Norden wohl Menschen die eine Eisgöttin namens Auril anbeten und eben solche löschen Feuerstellen und öffnen Häuser dem Wind um jegliche Wärme zu vertreiben - was für ein schwachsinniger Glaube nicht wahr?
In jedem Fall hatte eine Priesterin der Auril schon versucht die Gruft Kresselacks dem Eis zu übergeben aber sie wurde von seinen untoten Wächtern verjagt. Jetzt wo wir die Wächter vernichtet hatten war die Bedrohung akut und der Geist verlangte förmlich von uns dass wir diese Priesterin aufspüren und töten. Wieder eine lästige Laufburschenarbeit also aber ich wusste dass mir wohl nicht viel anderes übrig bliebe. Ich vertröstete Kresselack aber vorerst und wollte zuerst nach Kuldahar zurück um mich dort nach dieser Priesterin umzuhören.
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Wir marschierten also durch die jetzt wirklich tote Gruft zurück in das Tal der Schatten und von dort weiter nach Kuldahar. Zuerst holte ich mir die versprochene Belohnung von Mirek. Wir hatten sein Familienerbstück nämlich in den Eingeweiden des getöteten Yeti-Häuptlings gefunden. Du kannst dir vorstellen wie sehr Tog und Swerd gestunken haben nachdem sie es suchen mussten nicht wahr?
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Dann gingen wir zum Druiden Arundel, schließlich hatte er uns ja ins Tal der Schatten geschickt. Er wusste nichts von diesem Kresselack und auch nichts von der Eis-Priesterin aber drängte uns eine schnelle Lösung zu finden, was für ein unnützer und ungeduldiger Mensch.
Im Laden von Gerth verkaufte ich die ganzen seltsamen Schlüssel die wir in den Krypten gefunden hatten, viel Geld brachte das nicht aber so mussten wir es wenigstens nicht mehr mit uns herumschleppen.
Orrick der Graue machte uns dann ein Angebot für die Yeti-Pelze die wir den Monstern abgezogen hatten. Er meinte er könnte daraus und einigen kostspieligen Zauberzutaten eine magische Rüstung daraus fertigen. Es widerstrebt uns zwar von Menschen gefertigte minderwertige Kleidung zu tragen oder auch nur zu sehen aber in dieser Gegend hatten wir keine Möglichkeit auf die albaische Handwerkskunst zurückzugreifen also willigten wir ein.
Im Gasthaus zum Nachtschatten nutzten wir die kostenlose Unterkunft um uns zu erholen und Namora beschäftigte sich mit der gefundenen Beute, einiges war durchaus brauchbar aber das meiste verkauften wir zu akzeptablen Preisen an den Schmied Conlan.
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Bei Conlan kaufte ich für Ondori dann einen Munitionsgürtel in dem wir Unmengen an Pfeilen, Schleuderkugeln und Wurfpfeile verstauen konnten. So konnten wir platzsparend genug Geschosse mitnehmen um jeden Gegner zu spicken.
Im seltsamen Luftschiff bei dem noch seltsameren Gnom kaufte ich noch eine Tranktasche für mich. Die vielen Tränke zur Heilung oder Stärkung verwahrte alle ich und konnte sie so besser transportieren. Dem Gnom fiel dabei auf dass Swerd noch die in der Höhle gefundene Werkzeugkiste dabei hatte. Er wollte sie unbedingt haben damit er damit vielleicht sein Luftschiff reparieren könnte. Für zwei Heiltränke, einen Unsichtbarkeitstrank und einen Heldentrank überließen wir ihm das für uns wertlose Ding.
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Bei den Priestern des örtlichen Tempels besorgte ich mir noch Schriftrollenschatulle denn auch diese verwahrte ich und musste sie transportieren können.
Wir hörten uns dann noch im ganzen Dorf um nach diesem Kresselack oder einer Priesterin der Auril aber niemand wusste etwas darüber. Es blieb mir also nichts anderes übrig als in die Gruft zurückzukehren und auf das Angebot des Geists einzugehen. Davor rasteten wir noch ausgiebig und zufrieden bemerkte ich dass wir immer tödlicher für unsere Feinde wurden.
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Widerwillig marschierte ich also mit den anderen wieder ins Tal der Schatten und weiter zu Kresselack in seiner Gruft. Ich versprach ihm die Eis-Priesterin zu töten um an seine Informationen zu gelangen und er meinte er könne sie im Tal spüren, sie müsse sich dort irgendwo befinden.
Wir zogen also durch das kalte und verschneite Tal auf der Suche nach ihr aber nirgends war eine Spur von ihr zu finden. Schließlich durchsuchten wir auch die eigentlich bereits freigekämpften Krypten noch einmal aber wieder ohne Erfolg. Zunehmend schlechter gelaunt gingen wir schließlich zu der Eishöhle südlich der großen Statue.
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Zu meiner Überraschung fanden wir dort die Kellnerin aus der Taverne in Kuldahar vor, Lyssi oder einen ähnlich schrecklichen Menschennamen hatte sie. Ich verhörte sie was sie denn dort machte und nach anfänglichem Leugnen gab sie doch zu die Priesterin der Auril zu sein. Sie offenbarte mir auch dass sie vorhatte Kuldahar und alles darum herum ihrer Göttin zu opfern. Auch wenn mir das Schicksal der Menschlein dort herzlichst egal war konnte ich das nicht zulassen denn so kam auch ich nicht weg aus dieser Einöde.
Es kam wie es kommen musste zu einem Kampf und sie beschwor sofort eine Horde Yetis die uns von allen Seiten angriffen.
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Die Eis-Hexe konnte verdammt gut zaubern und brachte sowohl Swerd als auch Frala mit ihrer Magie zum Schweigen was verhinderte dass diese ihre Heilerkräfte nutzten. Trotzdem fielen unsere Feind wie die Fliegen, zuerst die Yetis und dann das zaubernde Weibstück.
Kaum lag sie tot im immer röter werdenden Schnee da tauchte plötzlich ein geisterhafter Schatten in der Höhle auf. Er griff uns aber nicht an sondern dankte uns dafür den Zauber gebrochen zu haben der ihn und seinesgleichen zwang das Tal heimzusuchen. Ich nahm es mit einem Schulterzucken zur Kenntnis und ließ uns nachdem der Schatten verschwunden war erstmal eine Rast einlegen.
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Mit dem von Tog abgehackten Kopf der Priesterin kehrten wir dann zu Kresselack zurück und warfen ihn ihm vor Füße. Dann forderten wir endlich zu Erfahren wer denn jetzt Kuldahar und somit unsere Weiterreise bedrohte aber der Geist hatte uns getäuscht. Er konnte uns nicht sagen wer es war, nur dass es niemand hier im Tal wäre...
Vor Zorn hätten wir ihn fast auf der Stelle mit einem Zauber niedergestreckt aber ich besann ich dann doch eines besseren, Swerd räumte noch alles brauchbare aus dem Sarkophag Kresselacks und dann verließen wir die Gruft. Auf dem Weg nach draußen zerstörten wir jede Tür und Feuerquelle die wir fanden und selbst die großen Eingangstore zum Tal brachen schließlich unter Togs Kriegshammer. Der verdammte Geist sollte lernen dass es keiner Eis-Priesterin bedarf um ihm eine schrecklich kalte Ewigkeit zu verschaffen...
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Bevor wir dann zurück nach Kuldahar aufbrachen sah ich mir noch schnell unsere Beute durch. Kresselack's altes Zweihänder-Schwert und den Rest der Beute wollte ich verkaufen aber seine alte Rüstung schien noch ganz brauchbar und sie passte Tog überraschend gut.
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Zurück in Kuldahar verkaufte ich erstmal die für uns nutzlose Beute beim Schmied. Swerd versuchte sich dabei wieder an der Kiste hinten im Laden aber er schaffte es weiterhin nicht sie zu öffnen, unfähiger Gnom.
Nachdem sich meine hauptsächlich auf den Geist wirkenden Zauber im Tal der Schatten nicht bewährt hatten kaufte ich bei Orrick dem Grauen noch eine Schriftrolle für Melfs Säurepfeil welche sofort in das Zauberbuch übernommen wurde.
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Danach weiter zu Arundel dem wir erklärten dass der bald tiefgefrorene Kresselack nicht die Bedrohung war von der er immer faselte. Der unfähige Druide hatte auch keine weitere Spur für mich aber meinte dass es ein magisches Artefakt der Druiden gäbe mit dessen Hilfe die Ursache des "Bösen" aufgespürt werden könnte. Widerwillig boten wir ihm wieder unsere Hilfe an und er erzählte uns vom Herzsteinjuwel dass früher einmal hier in Kuldahar verwahrt wurde. Vor vielen Jahren wurde er dann von einem Druiden-Lehrling gestohlen und Arundel vermutet dass er sich in einem Tempel weit ostwärts von Kuldahar befinden könnte. Also wieder ein langer Fußmarsch aber was blieb mir anderes übrig...
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Bevor wir aufbrachen besorgte ich noch eine Schriftrolle mit einem Spiegelbild-Zauber des zweiten Grads für Namora und wir rasteten ausgiebig um neue Kraft zu finden.
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Es kostete uns fast 2 Tage bis wir uns zu diesem Tempel durchgeschlagen hatten, widriges Wetter und so mancher Goblin verzögerten die Reise. Von den wenigen Menschen die wir unterwegs trafen erfuhren wir dass es sich um einen Tempel für den Vergessenen Gott handelte, neugierig war ich schon was für eine schwachsinnige Religion sich die Menschlein hier wieder ausgedacht hatten...
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Bei strahlendem Sonnenschein erreichten wir schließlich das kleine Tal an dessen Ende der Tempel des Vergessenen Gottes lag. Von außen sah er aus wie eine schlichte Höhle aber vier große Statuen in Form eines Menschen in Kapuze deuteten auf die Bedeutung des Orts hin. Wir wollten uns gerade über die kleine Brücke zum Eingang aufmachen als eine riesenhafte Gestalt aus der Höhle stürmte und uns fast umrannte.
Das Ding war ein Verbeeg, eine groß gewachsene Kriegerrasse aber kriegerisch war dieses Exemplar nicht. Es wimmerte vor lauter Angst und wenn wir sein Gestammel richtig verstanden haben waren er und sein Stamm die Wächter des Tempels welcher aber angegriffen wurde. Anscheinend waren überraschend "böse" Priester aufgetaucht die die ansäßigen Priester und Wachen mit Magie töteten, die Wache vor uns hat panisch die Flucht ergriffen und hat sich auch von uns nicht lange aufhalten lassen.
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Entsprechend vorsichtig betraten wir den Tempel und wurden gleich von einem aufgebrachten Altardiener begrüßt. Er hielt uns für welche der Angreifer und wirkte sofort einen Angriffszauber auf uns rief die Wachen herbei. Eigentlich hatte ich das nicht so geplant aber dann begannen wir halt doch unser blutiges Handwerk. Dem zaubernden Priester blieben die letzten Silben im Halse stecken dank der schwarzen Pfeile von Namora, Ondori und Tog erledigten in der Zwischenzeit die drei herangeeilen Verbeegs.
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Wir folgten dem Gang nach Westen und dann Norden wobei wir immer wieder von den übriggebliebenen Verbeegs angegriffen wurden. Schließlich kamen wir in eine stattliche Bibliothek in der uns mehrer der Priester mit ihren Zaubern attackierten. Sie fielen wie die Fliegen unter unseren Geschossen und Schlägen und lagen schließlich blutend im Staub. In den Kammern dieses Tempelflügels fanden wir wieder eine Zauberschriftrolle für mich und auch einige Bücher die wir mitnahmen.
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Dann kehrten wir in den Eingangsbereich des Tempels zurück und erkundeten den Ostflügel der sich auch weiter nach Norden erstreckte. Wieder versuchten uns mehrere Verbeegs und menschliche Priester aufzuhalten aber sie waren chancenlos und starben schneller als sie es eigentlich verdient hatten.
Wir fanden weitere Zauberschriftrollen bei den toten Priestern, darunter auch einen Schädel-Fallen-Zauber des dritten Grads den ich mir sofort einprägte.
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Ganz im Norden befand sich ein Durchgang zu einer Treppe die weiter ins innere des Tempels führte aber nach den vielen Kämpfen rasteten wir erstmal eine Weile. Überall im Tempel hatten wir auch tote Priester und Verbeegs gefunden, sie waren eindeutig durch Magie getötet worden. Die Geschichte von den Angreifern schien also definitiv wahr zu sein.
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Das haben wir jetzt erst entdeckt.
Wir sind begeistert und herzlichen Dank für den schönen AAR, hochverehrter KAREIL
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Durch einen spärlich beleuchteten überraschend grob gehauenen Gang kamen wir einen prächtigen Saal mit großen Säulen und bläulichen Wänden. Wieder versuchten einige Priester und Verbeegs uns aufzuhalten aber sie fielen schnell unter unseren Waffen. Der Saal war gespickt mit Fallen und Swerd hatte einiges zu tun um den Weg sicher zu machen. Es gab vier kleine Kammern, jeweils zwei nördlich und zwei südlich des Saals in denen Kisten mit ganz brauchbarer Beute zu finden waren. Tog bekam den neuen Schild und Swerd eine neue Lederrüstung damit sie hoffentlich etwas nützlicher würden.
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Im Osten des Saals stellte sich uns dann noch einmal ein größeres Aufgebot an Verbeegs und zaubernden Priestern entgegen. Der Kampf war härter als zuvor aber doch schnell entschieden und vor allem die Priester leideten unter den treffsicheren schwarzen Pfeilen meiner Gefährtin und Tochter. Ihre eigentlich mächtigen Zauber konnten sie kaum einsetzen weil sie immer wieder getroffen wurden.
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Am Ende des Saals führte ein Tor schließlich in den ursprünglichen Teil der Höhle, über eine schmale steinerne Brücke führte der Weg über rot leuchtende Lavamassen zum Allerheiligsten des Tempels.
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Auf einem Felsplateau inmitten der Lava war ein Altar errichtet worden und man konnte erkennen dass hier ein wichtiges Artefakt aufgebahrt und verehrt wurde. Ich war mir sicher dass es sich dabei um das gesuchte Herzsteinjuwel handelte aber es war verschwunden. Swerd durchsuchte die auf dem Plateau verteilten Leichen der Verbeegs und Priester und fand dabei etwas seltsames. Einer der toten Priester war anders gekleidet, er trug die Farben der Göttin Talona. Eine weitere schwachsinnige Religion der Menschen, den sie verehrten Talona als Mutter aller Plagen, Fürstin der Seuchen und Dame der Gifte. Ich erkannte dass das wohl einer der Angreifer der Tempel gewesen sein musste denn zumindest einige der ansässigen Priester war eindeutig durch Gift getötet worden.
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Die ganze Reise zum Tempel des vergessenen Gottes hat mir also nichts gebracht außer etwas mehr Übung im Kampf. Entsprechend schlecht gelaunt machten wir uns auf den Rückweg nach Kuldahar und ein paar Goblins die uns angreifen durften schmerzhaft erfahren was ein schlecht gelaunter Alb heißt.
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Voller Spannung erwarten wir eine Fortsetzung der Abenteur des bösen Spötters.
Eigentlich hatte ich vor, nie wieder einen AAR zu verfassen, aber da es hier nicht mehr weitergeht und mein Lieblingsspiel BG2 ist, denke ich ernsthaft darüber nach einen BG2 AAR zu schreiben. Aber das Spiel würde total modifiziert werden. Einerseits schwerer andernseits auch leichter. Meine Charactere würden stark verbessert sein (Skills usw.), aber ebenso die Gegner. Eventuell schon mit Sarevok als Begleiter in SvA ...
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