Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Für eine Handvoll Reis - WitP AE AAR
Dieser AAR ist die Fortsetzung von Longstreets Partie gegen den werten Pickett, gespielt wird Szenario 2.
Was bisher geschah... (https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=30273)
Den Stil werde ich allein schon aus Zeitgründen etwas nüchterner halten.
Longstreets letzter Bericht erfolgte für den 01.01.1942, der aktuelle Spielstand zum Zeitpunkt meiner Übernahme ist der 17.01.1942, daher im folgenden ein kurzer Abriss der zwischenzeitlichen Ereignisse, soweit ich sie aus den archive files rekonstruieren konnte.
China
https://abload.de/img/chinabdkp0.png (https://abload.de/image.php?img=chinabdkp0.png)
Armeeabteilung Mongolei
Nordöstlich Peking stehend in bergigem Gelände, nur über untergeordnete Kräfte verfügend. Der Verband schlägt sich mit wechselhaftem Erfolg mit chinesischen Korps herum ohne Ergebnisse von übergeordneter Bedeutung.
1. und 12. Armee
Dem Stoßkeil gelingt am 02.01.1942 die Einahme von Chengchow, womit die Bahnverbindung zur 11. Armee von Norden her geöffnet wird.
Die 1. Armee dreht dann nach Nordwesten ein und erreicht das benachbarte Loyang, das am 14.01. angegriffen wird. Es gelingt die Forts auf 2 zu reduzieren, am 16.01. dann auf 1.
11. Armee
Parallel zum Angriff auf Chengchow erfolgt von Süden her über Sinyang der Stoß auf die dort noch die Bahnlinie blockierenden chinesischen Truppen, welche erhebliche Verluste erleiden und vertrieben werden. Die Eisenbahnverbindung zwischen Nord- und Zentralchina ist damit hergestellt, was insbesondere für zügige Truppenverlegungen entscheidend ist.
Östlich Hankow bleiben Angriffe der 13. Division zunächst am 05.01. und 06.01. und nicht unerheblichen Eigenverlusten ergebnislos liegen. Erst einige Tage später gelingt es, die Chinesen über den Fluß zu treiben und das nördliche Ufer zu säubern.
Südlich Hankow bei Wuchang (chin.: Wuhan) sind feindliche Truppen eingesickert, die im Gegenangriff von der relativ schwachen Garnison nicht sofort aus der Stadt geworfen werden können. Südlich der Stadt stehende Verbände marschieren zum Entsatz heran.
13. Armee
Der 39. Division gelingt es, einzelne chinesische Kampfgruppen vor sich her nach Westen zu treiben. Bei Pucheng versteift sich der gegnerische Widerstand aber. Ein aus der Bewegung heraus erfolgter Angriff scheitert unter nicht unerheblichen Eigenverlusten.
Das belagerte Wenchow wird am 14.01. erfolglos angegriffen, die Forts bleiben unverändert auf 3.
23. Armee
Nach der Einnahme von Wuchow ist die 104. Division weiter nach Norden vorgerückt und trifft in ungünstigem Gelände auf die chinesische 10. Armee mit 2 Korps. In den folgenden Tagen versucht die Division fast täglich auf’s Neue den Durchbruch – ohne jeden Erfolg.
Südarmee
https://abload.de/img/sra1601420qjwg.png (https://abload.de/image.php?img=sra1601420qjwg.png)
25. Armee
Am 04.01. wird Johore Baru am Gegenufer von Singapur besetzt. Die allierten Verteidiger haben sich vollständig in die Festung zurückgezogen.
Der Rest der malayischen Halbinsel wird besetzt, Kämpfe finden dort nicht mehr statt. Sämtliche Truppen marschieren Richtung Süden.
Am 13.01. erfolgt der Übergang zum Angriff auf die Inselfestung. Die Verluste sind hoch, aber wenigstens sind die Truppen jetzt drüben, spätere Verstärkungen können problemloser nachgeführt werden. Das Festungslevel beträgt 4. Unglücklicherweise sind die eigenen Regimennter noch nicht wieder zu ihren Stammdivisionen zusammengefasst worden.
Ground combat at Singapore (50,84)
Japanese Shock attack
Attacking force 35831 troops, 443 guns, 320 vehicles, Assault Value = 1242
Defending force 47552 troops, 595 guns, 532 vehicles, Assault Value = 1153
Japanese adjusted assault: 324
Allied adjusted defense: 3487
Japanese assault odds: 1 to 10 (fort level 4)
Combat modifiers
Defender: terrain(+), forts(+), preparation(-), experience(-)
Attacker: shock(+), disruption(-)
Japanese ground losses:
4136 casualties reported
Squads: 200 destroyed, 393 disabled
Non Combat: 3 destroyed, 74 disabled
Engineers: 1 destroyed, 51 disabled
Guns lost 46 (22 destroyed, 24 disabled)
Vehicles lost 28 (1 destroyed, 27 disabled)
Allied ground losses:
1415 casualties reported
Squads: 35 destroyed, 151 disabled
Non Combat: 2 destroyed, 38 disabled
Engineers: 2 destroyed, 6 disabled
Guns lost 32 (2 destroyed, 30 disabled)
Vehicles lost 10 (4 destroyed, 6 disabled)
Assaulting units:
148th Infantry Regiment
113th Infantry Regiment
41st Infantry Regiment
56th Recon Regiment
22nd Recon Regiment
1st Tank Regiment
11th Infantry Regiment
42nd Infantry Regiment
56th Engineer Regiment
56th Infantry Regiment
23rd Ind. Engineer Regiment
5th Engineer Regiment
5th Recon Regiment
114th Infantry Regiment
91st Naval Guard Unit
5th Mortar Battalion
25th Army
8th Field AF Construction Battalion
5th Field Artillery Regiment
3rd Ind. Mountain Gun Regiment
3rd Medium Field Artillery Regiment
18th Medium Field Artillery Regiment
1st RF Gun Battalion
56th Field Artillery Regiment
18th Mountain Gun Regiment
51st Field AA Battalion
Defending units:
2/17 Dogra Battalion
22nd Australian Brigade
1st Mysore Battalion
9th Indian Division
2nd Loyal Battalion
2nd Gordons Battalion
2nd Malay Battalion
3rd SSVF Battalion
27th Australian Brigade
1st Hyderabad Battalion
1st Manchester Battalion
3rd Cavalry Regiment
1st Malay Battalion
11th Indian Division
5/14th Punjab Bn /1
Malayan Air Wing
1st HK&S Heavy AA Regiment
22nd Indian Mountain Gun Regiment
Malaya Army
3rd HK&S Light AA Regiment
Singapore Fortress
SSVF Brigade
3rd Heavy AA Regiment
111th RAF Base Force
1st ISF Base Force
24th NZ Pioneer Coy
III Indian Corps
110th RAF Base Force
223 Group RAF
112th RAF Base Force
1st Indian Heavy AA Regiment
2nd HK&S Heavy AA Regiment
109th RAF Base Force
224 Group RAF
Singapore Base Force
2nd ISF Base Force
AHQ Far East
109th RN Base Force
Burma
Die Teilverbände der 55. Div. (- 1 Rgt) nehmen Moulmein und stoßen weiter Richtung Norden. Bei Pegu erwartet die feindliche Burma Div. den Angriff.
14. Armee
Am 09.01. wird das belagerte Manila angegriffen, die Forts sinken auf 2. In den folgenden Tagen erfolgen pausenlos weitere Angriffe, die zwar einerseits das Fortlevel auf 0 senken können, anderseits die eigenen Truppen aber an den Rand der Erschöpfung bringen.
16. Armee
Die Eroberung von Celebes ist fast erfolgreich abgeschlossen, nur bei Butuan an der Nordküste halten noch geringe feindliche Kräfte.
Am 09.01. landen japanische Truppen in Balikpapan auf Borneo und können die Stadt am 11.01. nehmen. Die großen Ölanlagen und Raffinerien sind moderat beschädigt (50 von 300).
15. Armee
Port Moresby (PM) erlebt am 04.01. die Landung der 4. Division. Die Basis wird mehrfach von der japanischen Schlachtflotte schwer beschossen. Erste Angriffe scheitern jedoch. Erst nachdem die 33. Div. ebenfalls an Land gegangen ist, gelingt die Einnahme der Stadt am 11.01.. Die australischen Verteidiger flüchten in den Dschungel.
PM als Japaner zu besitzen ist meist ein teures Privileg, die folgenden Tagen bieten einen Vorgeschmack. Fast täglich erscheinen nun 15 – 25 viermotorige B-17 und greifen die Flugfelder an. Die Wirkung ist noch überschaubar. Ein wirksames Gegenmittel besteht aber derzeit nicht. Die eilig herangezogenen Zero-Jäger verlieren zwar eigene Maschinen, erzielen aber keine Abschüsse, nur Beschädigungen. Bleibt zu hoffen, daß ein paar der fliegenden Festungen zumindest auf dem Rückflug oder bei der Landung noch zu Bruch gehen. Zumindest wird durch den Jägereinsatz die Trefferwirkung der Bomber geringer.
Eine Landungsgruppe stürmt Horn Island an der Engstelle zwischen Australien und Neuguinea. Die Allierten haben mehrer Kompanien Infanterie als Verstärkung herangeschafft. Die eigenen Truppen sind nach Torpedierung eines Transporters einige Tage zuvor geschwächt, die Truppen bleiben am Strand liegen.
Vereinigte Flotte
Um den Truppen bei PM Luft zu verschaffen unternimmt die KB einen Ausflug durch die Korallensee zur australischen Nordostküsten. Cairns und Townsville werden mehrere Tage von Sturz- und Torpedobombern angegriffen. Die feindlichen Flugzeugverluste sind gering, ein Anzahl kleinerer Frachter und Minensucher kann versenkt oder schwer beschädigt werden. Auch die Schlachtflotte greift mit Küstenbeschuss ein, ohne nennenswerte wirkung allerdings, die Masse der schweren Kaliber dürfte bereits bei PM verschossen worden sein.
Lunga (Guadalcanal) wird kampflos besetzt. Vielleicht sollte man dort bei Gelegenheit mal anfangen ein Flugfeld zu bauen?
Im Zentralpazifik stürmt japanische Marineinfanterie Baker Is. und Canton Is.. Letzteres mit dem schönen Nebenerfolg, dass eine feindliche Aufklärergruppe mit 10 Catalinas offenbar am Boden vernichtet wird.
Midway wird am 02.01. von 8 amerikanischen Schlachtschiffen schwer zusammengeschossen. Außerdem werden Minen ausgelegt, denen ein eigener Minensucher zum Opfer fällt. Auf dem Rückmarsch kann der feindliche Minenleger Oglala durch I-174 torpediert werden.
Die Mini-KB greift Johnston Island an, allerdings gibt es dort nicht viel zu treffen.
https://abload.de/img/pm160142acjvm.png (https://abload.de/image.php?img=pm160142acjvm.png)
5. Flotte
Im Nordpazifik ist die Lage ruhig.
Longstreet
14.09.20, 15:42
Wir danken für die Übernahme des Spielstandes und auch für den Übernahmebericht. So einige angedeutete Vorschläge nehmen wir in jedem Fall mit! Der Berichtstil und auch die Aufmachung (Kartengestaltung) gefällt sehr!
Gutes Gelingen.
Besten Dank. Fühlt euch bitte nicht auf den Schlips getreten, wenn teilweise auch ein paar "kritischere" Anmerkungen kommen. Wenn man von außen auf ein anderes Spiel schaut, sieht jeder Dinge, die er anders machen würde. Ob's freilich dann die bessere Variante sein wird, bleibt regelmäßig offen. Die gesamtlage ist jedenfalls durchaus so gut, daß man nicht das Gefühl, eine hoffnungslose Kiste zu übernehmen.
So, nun ein Lageüberblick. Optisch sieht es erstmal recht erfreulich aus. Im Pazifik wurde der japanische Machtbereich erheblich vergrößert. Es ist Mitte Januar und der äußere Perimeter reicht von PM über Canton Is. nach Midway bis zu den Aleuten im hohen Norden.
Im Bereich der SRA (Southern Ressource Areas) konnten Borneo und Celebes weitgehend unter Kontrolle gebracht werden. Auf Luzon dürfte zumindest Manila in absehbarer Zeit sturmreif sein.
In China ist die Bahnverbindung zur 11. Armee hergestellt.
Natürlich muß jetzt eine ordentliche Portion (Zweck-)Pessimismus folgen. Wenn ich erfolgreich bin, wirkt dann alles nur um so strahlender, setze ich die Kiste in den Sand, dann war die Lage schon bei Übernahme aussichtslos :D (Der edle Longstreet möge mir verzeihen)
Es gibt jedenfalls Aspekte, die einem gewisse Sorgenfalten auf die Stirn treiben.
In lediglich 40 Tagen Krieg bisher sind die japanischen Nachschubvorräte bereits bedenklich abgeschmolzen. Ursprünglich 5,1Mio. t Nachschub stehen aktuell noch 4,3Mio t gegenüber. Von ursprünglich 6,6Mio t Treibstoff sind noch 5,7Mio t übrig.
Auch die strategische Ölreserve ist um 0,5Mio t abgesunken, was freilich ohne Besitz von niederländisch Indien (DEI) auch wenig überraschend ist.
Was die militärische Lage betrifft, wirkt die japanische Expansion, als wenn eine geschlossene Faust sich geöffnet hat und die Finger in alle Richtungen streckt. Der frühe Besitz von PM ist natürlich schön, aber den Preis dafür zahlt die 25. Armee vor Singapur, der diese 2 Divisionen bitter fehlen.
In China wirkt die Lage langsam festgefahren, Loyang dürfte noch ein Erfolg in näherer Reichweite sein.
Luzon mit Bataan und Clark Field wird ohne weitere Verstärkungen nicht zu knacken sein. Manila bleibt hier das vorläufige Zwischenziel.
Canton, Midway und die Aleuten stellen sich als nur schwer zu verteidigende Vorposten dar, aber zumindest dürften sie die Amerikaner etwas beschäftigen.
Picket, dessen AAR ich ja bislang mitverfolgt habe, hat sich bislang nicht ganz ungeschickt aus der Affäre gezogen und größere Katastrophen bisher vermieden.
Nachdem mit einem kurzfristigen Blitzsieg eher nicht zu rechnen ist, werde ich die Weichen für einen langen Krieg stellen.
Forschung und Rüstung
Dreh- und Angelpunkt wird sein, den Alliierten in der Luft so lange als möglich Paroli zu bieten. An der bisherigen Luftwaffenforschung, die für sich genommen nicht verkehrt war, halte ich nicht fest und nutze die Gelegenheit mal etwas auszuprobieren, was ich bisher so noch nicht gemacht habe und mal sehen will, was dabei herauskommt. Ich fokussiere sämtliche Forschung Japans auf ein großes Jägerprogramm mit folgenden Zielen:
Heeresluftwaffe:
2. Generation: Tojo-Linie Ki-44 IIa – IIc , Oscar-Linie Ki-43 IV
3. Generation: Frank –Linie Ki 84a -84r
Marineluftwaffe:
2. Generation: Zero A6M5b/c (trägergestützt) und George-Linie N1K1-J – N1K5-J
3. Generation: Sam A7M2 (trägerstützt)
Andere Flugzeugtypen werden derzeit nicht erforscht.
Die laufende Produktion wird dahingehend vereinfacht, daß möglichst immer nur ein Typ für die jeweilige Aufgabe gebaut wird. Ausnahmen nur anfangs, um noch vorhandene Motorenvorräte aufzubrauchen, die sonst ungenutzt blieben. Die Betty-Fertigung wird beispielsweise zu Gunsten der Nell eingestellt.
Keine Regel ohne Ausnahme: Bisher hatte die Heeresluftwaffe bei mir immer nur einen Standardbomber, Sally oder Helen, auf die nach und nach alles umgerüstet wurde. Diesmal setze ich zusätzlich auf die Fertigung der leichten einmotorigen Ann. Reichweite und Bombenlast sind zwar deutlich geringer, aber die Produktion ist billiger und der Einsatz verbraucht weniger Nachschub. Ich hoffe, dass es für chinesische Truppen reicht, gegen befestigte Punkte werden dann die schweren Bombersentais mit Sallys gezielt zum Einsatz gebracht.
Gleichzeitig wird ein Spargrogramm angekurbelt. Der Schiffbau wird erheblich heruntergefahren. Bei zivilen Schiffen werden nur noch Tanker gebaut, die bis Mitte 43 fertig werden, der Bau von Frachtern wird eingestellt, die vorhandenen sollten genügen.
Bei U-Booten werden nur die I-xxx Boote weitere gebaut die bis Mitte 44 fertig werden, die Ro-xxx werden eingestellt. Zerstörer und Eskorten werden fortgesetzt, bei den größeren Einheiten wird nur fortgesetzt, was bis Mitte 44 fertig wird.
Der Bau der überschweren Schlachtschiffe Yamato und Musashi wird vorläufig gestoppt. Die von Longstreet begonnene Beschleunigung der Träger der Unryu-Klasse wird aber fortgesetzt.
Ein Punkt, der mir wirklich Schweißperlen auf die Stirn getrieben hat, war, daß Ihr, werter Longstreet, offenbar vorhandene Task Forces ungern auflöst. Die Nummerierung ging bis 506 :eek: Viele lagen nicht angedockt vor Häfen. Ich habe aufgelöst, was irgendwie ging, jedes diese Schiffe verbrauchte Treibstoff ohne etwas zu tun. Auch die große Infrastrukturoffensive mit Hafen und Flugplatzausbaus quer über die Karte habe ich aus Kostengründen weitgehend eingestellt und werde das nur punktuell und gezielt wieder beginnen.
Kriegführung
In China brauchen die Frontruppen dringend Auffrischung. Hier wird es wohl oder übel etwas ruhiger werden müssen. Die Zwischenzeit wird dazu genutzt, um die zahllosen kleinen Einheiten loyaler chinesischer Milizen zu verlegen, um kampfstärkere Einheiten aus dem notwendigen Garnisonsdienst im Hinterland freizu machen. Auf diese Weise sollte sich die eigene Schlagkraft in ein paar Wochen erheblich erhöht haben. Ansonsten müssen die teilweise schlecht ausgerüsteten leichten Infanteriebrigaden ran, um kampfstärkere Divisionen, z.B. in Shanghai freizumachen. Zum Teil hat Longstreet das auch bereits in Angriff genommen. 3 frische Divisionen verlegen gerade an die Zentralfront zur 1. Armee.
Die unablässigen wiederkehrenden Angriffe ohne Erfolg werden mit sofortiger Wirkung eingestellt, bis örtliche Überlegenheit hergestellt werden kann.
Auf kurze Sicht ist das Ziel die Bereinigung der Lage bei Loyang. In der Zwischenzeit werde ich versuchen die Luftaufklärung zu intensivieren. Dann wird entschieden, ob der nächste Stoß in Richtung Sian oder Changsha im Zentrum erfolgt.
Malaya
Auch hier brauchen die Truppen nach dem verheerenden Stoßangriff auf Singapur Ruhe. Im Anmarsch ist noch die Imperiale Garde, vor Ort sind die wesentlichen Teile von 5., 18. und 56. Div.
Nachdem Pickett sich komplett in die Festung zurückgezogen hat und in Malaya offenbar keine nennenswerten Einheiten verloren hat, dürften diese 4 Divisionen zur Eroberung nicht ausreichen. Die noch in China befindliche 38. Div., die ebenfalls zur Südarmee gehört hat, wird daher zurück nach Honkong marschieren und sich auf den Festungskampf vorbereiten.
Mal schauen, wo sich noch Reserven auftreiben lassen. Außerdem werden die fehlenden Regimenter herangeführt, um die Divisionen als ganze zum Einsatz zu bringen.
Burma
Hier steht die 55. Div., auch noch in Einzelteilen. 1 Regiment fehlt, dieses war in Wake im Zentralpazifik, ist aber auch bereits auf dem Rückmarsch. Mit bislang nur einem Infanterieregiment und den Unterstützungstruppen der Division dürfte ein Durchbruch auf Rangoon schwierig werden, hat aber auch keine direkte Priorität. Mit dem Besitz von Moulmein ist zumindest der Seeweg nach Burma für die Briten kaum noch sinnvoll nutzbar.
Luzon
Hier ist das Ziel nach kurzer Atempause zumindest noch Manila zu nehmen und in Clark Field einzurücken. Im Idealfall gelingt es auch noch, die Amerikaner und Filipinos nach Bataan zurückzudrängen, wo sie erstmal ohne Nachschub vor sich hinrotten können. In Manila habe ich neben der bereits vorhandenen 21. die 48. Div. aus ihren einzelnen Gliederungen bereits zusammenfügen können. Für die 16. Div. fehlt noch das Miura Detachement, welches noch auf Celebes steht aber demnächst herangeschafft wird. Wenn es gelingen sollte, auch Clark Field zu nehmen und Bataan abzuriegeln, könnte man auch noch eine der 3 dortigen Divisionen noch übergangsweise herausziehen.
Port Moresby
Diese Basis zu nehmen hätte auch bei mir auf der Prioritätenliste gestanden. Nicht weil sie so wahnsinnig viel bringt, sondern um sie dem Amerikaner vorzuenthalten, ansonsten ist es ein Stachel im eigenen Fleisch, der nur Probleme macht. Allerdings bin ich mit dem Ansatz von 2 kampfstarken eigenen Divisionen zu diesem Zeitpunkt nicht so ganz glücklich. Auch diese Truppen brauchen jetzt etwas Ruhe, in der Zwischenzeit überlege ich, was ich mit ihnen mache.
Mit Canton / Midway / Aleuten weiß ich noch nicht so genau, was ich anfangen soll. Die liegen jeweils soweit von den eigenen Basen entfernt, dass man gegen alliierte Handstreichunternehmungen nicht allzuviel machen kann. Nennenswerte Kräfte, um die Offensive in eine der jeweiligen Richtungen weiterzutragen, sind aktuell noch nicht vorhanden. Beste Versicherung gegen unangenehme Überraschungen dürfte sein, die KB mal eine Weile vom Radar verschwinden zu lassen, dann kann er sich ausknobeln, wo er das Risiko einer Landung eingehen möchte, also keine Raids a la Townsville mehr, was ohnehin unter dem Gesichtspunkt Spritverbrauch ein teurer Ausflug gewesen sein dürfte.
Was die nächsten Operationen betrifft, gibt es keine großen Geheimnisse. Singapur muss fallen, ich brauche Hafen, Reparaturwerft und die Öffnung des Seeweges nach Burma. Die Landung auf Sumatra und Java muss zeitnah vorbereitet werden, um in den Besitz der dringend benötigten Ölquellen zu kommen, sonst isses Essig mit dem Plan für nen langen Krieg. Dafür sind die Verbände der 16. Armee auf Celebes sowie einige noch in Indochina vorhandene Regimenter vorgesehen.
Wenn diese beiden Ziele erreicht sind, werden auch schnell wieder eine ganze Menge schlagkräftiger Verbände für andere Dinge frei. Bataan / Clark Field wird bis dahin zurückgestellt. Je nach Lage der Dinge wird dann entschieden ob, und ggf. in welcher Richtung weitere Schläge gesetzt werden.
Longstreet
14.09.20, 16:36
Alle Eure Ausführungen klingen für uns erhellend - daher vielen Dank dafür. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die Idee mit der KB ist gut, das können wir so unterschreiben. Den Gegner im Unklaren zu lassen ist in jedem Fall ein guter und fast logischer nächster Schritt.
Canton, Midway und die Aleuten waren für uns auch mehr "Vorposten" als echte Offensivmasse. Wir haben sie daher auch "Alarmposten" genannt. Zumindest muss der Gegner sie erstmal zurückholen bzw. bearbeiten. Das gibt die Chance, an anderer Stelle mehr Zeit für Vorbereitungen zu haben.
Zahlreiche TFs waren angelegt, um Minenfelder zu warten, ASW zu fahren und so weiter :D . Wir sind in jedem Fall gespannt, wie es weitergeht!
Habt dank für die ausführliche Auswertung der Gesamtlage!
Wir sind von euren Schilderungen sehr angetan. Wir folgen der Partie sehr gerne weiter.
Auch wir sind erfreut, mal eingehende Erläuterungen von der japanischen Position zu erfahren, zumal vieles dem Gedanken der (noch) knappen Resourcen geschuldet ist.
Da wir nur aus alliierter Sicht sprechen können, können wir aus Erfahrung bestätigen, das die Konzentration der Flugzeugforschung und -produktion auf "Sam", "Frank" und "George" das einzig Richtige ist. Die Zero kann ab Mitte 1943 nicht mehr wirklich mithalten, was vor allem den Trägerkampf beeinflussen dürfte.
Besonders das in unserem Spiel verfrühte Auftauchen der "Frank" an der Front hat uns schmerzhaft vor Augen geführt, das die eigenen (alliierten) feststehenden Jäger-Upgrades nicht mehr so stark zum Tragen kommen. Dieses Modell (und die "George" auch) kann der alliierten Luftdominanz so einiges entgegen setzen.
Canton Island als Alliierter nicht zu besitzen ist (für uns) ziemlicher Mist, die Insel in feindlicher Hand beeinflusst vor allem die Konvoiwege zwischen Hawaii und dem Dreieck Tonga - Fiji - Samoa. Nicht nur ein lästiger Umweg fällt an, auch die permanente Gefahr eines Vorstoßes von dort auf die Konvoilinie steht im Raum. Alles in allem mehr "störend" als wirklich gefährlich, aber oft beeinflusst eine pure Drohung das Verhalten des Gegners nachhaltiger, als man vorher zu hoffen wagt.
Vor allem fällt der Stützpunkt als alliierte Aufklärungsbasis weg, von dort haben die Catalinas ja schon einen ziemlichen Einblick in japanisches Aufmarschgebiet. Das gleiche (nur als Vorwarnsystem) gilt für Midway, besser man hat sie selbst und der Gegner nicht, auch wenn die Insel vielleicht eine gewisse Resourcenbelastung sein sollte.
Ich gebe ja zu, dass es Schlimmeres geben könnte, als das Problem, was man als Japaner mit Midway anfangen soll :D
17.01.1942
China
Wie angekündigt, sind sämtliche Angriffe des Heeres vorerst eingestellt, nur Wenchow (13. Armee) wird von Artillerie beschossen.
Die Heeresluftwaffe ändert ihre Prioritäten und knöpft sich die Flugfelder in Loyang (1. Armee), Changsha (11. Armee) und Wenchow vor. Feindmaschinen sind dort zwar keine. Aber zum einen wird der Ausbau der feindlichen Forts gestoppt oder zumindest verlangsamt, da die vorhandenen Pioniere zuerst immer Schäden an Häfen und Flugfeldern reparieren. Außerdem lassen sich (mal mehr, mal weniger) auch Treffer auf Nachschubdepots erzielen und damit sind die Chinesen ja ohnehin nicht reichlich gesegnet, das sollte also doppelt weh tun.
Im Hinblick auf die begrenzte Anzahl verfügbarer Maschinen gelingt dies bei allen 3 Zielen auch überraschend gut, nur ein leichter Bomber wird von der Flak über Changsha abgeschossen.
Südarmee
Am Boden finden auch hier außer Artilleriebeschuss von Singapur und Manila keine weiteren Kämpfe statt. In der Luft gleiches Spiel wie in China.
Singapur wird zunächst von 57 Marinebombern mit gutem Erfolg und ohne Verluste angegriffen. Danach erscheinen die Heeresflieger, die allerdings gleich 5 Bomber im Flakfeuer verlieren - autsch.
Im Bereich der 14. Armee wird nördlich Manila Clark Field angegriffen. Dort halten sich nach wie vor feindliche Jäger. Die feindliche Luftverteidigung wird von einem Zero-Geschwader weggefegt, 7 Feindjäger werden ohne Eigenverluste abgeschossen. Danach wird das Flugfeld bombardiert, die Schäden sind angesichts der schieren Größe der Anlagen aber überschaubar.
Insgesamt werden 11 feindlichen Flugzeugverluste gemeldet gegenüber 10 eigenen.
Hausaufgabe für den anstehenden Zug ist das Zusammenführen der unzähligen kleinen Luftwaffendetachements auf der Karte, die bei Spielbeginn vorhanden sind. Soweit möglich werde ich diese Splittergruppen von oft nur einer Handvoll Flugzeugen mit ihren Stammgeschwadern wieder verbinden. Das macht zum einen die Kräfteverteilung deutlich übersichtlicher, Detachements von 2 - 6 Flugzeugen haben m.E. auch nicht viel Wirkung.
Im Übrigen jede Menge organisatorische Dinge, Verlegen von Einheiten und Schiffen, was sich naturgemäß auch noch 1 - 2 Wochen hinziehen wird.
Longstreet
16.09.20, 11:31
Der Trojanische Krieg findet nicht statt. Sabine hat Ziegenpeter und Gelbsucht. Chaquelline bringt morgen wieder Cognac. Verwunden mein Herz mit eintöniger Mattigkeit.
Verehrter Cerberus, vielen Dank für die Einblicke. In der Tat habe ich einige "Abordnungen" sogar selbst erstellt. Insbesondere Nells, die ja anfangs überall Schiffe ärgern können. Insgesamt war mir als absolutem Einsteiger ein Spreadsheet eine große Hilfe. Immerhin bin ich beruhigt, dass daraus keine exorbitante Fehlleistung entstanden ist.
Soll ich Euch das erdachte (haha, kopierte) Konvoikonzept mal hier verlinken? Sinn oder Unsinn könnt Ihr ja dann beurteilen :D
Gerne. Größere Geschwader in die 3 möglichen Untergruppen A/B/C zeitweilig zerlegen mache ich schon auch ab und an, da sieht man aber auch gleich, wo sie hingehören. Außerdem sind die auch jeweils gleich stark, das bleibt dann übersichtlich. Aber in der Order of Battle sind ja am Anfang zahlreiche Kleingruppen angelegt, zum Teil Jäger im Stammgeschwader und Aufklärer im Detachement. Das führt dann dazu, daß sich die Maximalstärke einer Jäger-Sentai z.B. von 42 auf 18 reduziert. Oder Marinebomber mit Miniablegern des gleichen Typs. Hat also nix mit Euch zu tun, sondern ist der Wust, den das Spiel im Bemühen um historische Genauigkeit vorgibt, den man aber Gott sei dank ändern kann. Ist vielleicht auch nur ein Spleen von mir. Gibt vielleicht auch Leute, die die Minieinheiten für spezielle Spezialaufgaben schätzen, aber mir geht da der Überblick verloren.
Longstreet
16.09.20, 16:37
Hier mal die Grafik (nur für den Spielstart für Ressources).
11621
Gemopst von hier (https://www.dropbox.com/s/q20xhgtodwb0kwf/Draft.pdf?dl=0)
Danke für die Veröffentlichung. Ich begrüße "strategy talk" im Rahmen des AARs übrigens ausdrücklich. Die entsprechenden Diskussionen im Matrix Forum zählen m.E. mit zu den wichtigsten Quellen, wenn man in dieses Spiel tiefer eintauchen will ...
Beim Konvoisystem habe ich bislang Hokkaido, Sachalin, Mandschuko und Formosa in die Spur gebracht. Euer Ansatz sieht dafür (also ohne China) 155 Schiffe vor, was mir sehr, sehr viel vorkommt. Bei mir sind dafür 88 vorgesehen. Ich werde aber ca. Ende Februar, Anfang März 42 Bilanz ziehen müssen, ob es wie geplant funktioniert, m.a.W., ob die Summe der abzutransportierenden Ressourcen kleiner oder noch größer geworden ist. Meine vorangegangenen Versuche dazu waren nur begrenzt erfolgreich, weil ich unterm Strich auf längere Sicht deutlich weniger abtransportiert habe als geplant. Mittlerweile habe ich begriffen, daß mein Fehler war, die load rate des jeweiligen Hafens insgesamt und für das jeweils einzelne Schiff nicht berücksichtigt zu haben. Ich werde diesemal also kleinere und letztlich auch nicht ganz so verbrauchsfreunliche Schiffe auf den Kurzstrecken im Norden einsetzen, damit die jeweiligen Konvois möglichst schnell laden / entladen. Die reine Fahrtzeit ist ja regelmäßig überschaubar. Die effizienteren größeren Frachter werden auf längeren Strecken eingesetzt, wo die Liegezeit im Hafen im Verhältnis zur Gesamtdauer einer Transportfahrt eine nur untergeordnete Rolle spielt.
Klingt kompliziert, ist es auch - Gott sei Dank hab ich diese Woche Urlaub :D
Ohne den Tracker als Hilfsprogramm wäre das kaum noch zu handhaben, weil die portload rate von mehreren Variablen abhängt.
Beispiel:
Manchuko und Korea. Hier fällt ein täglicher Ressourcenüberschuss von 15.480t an, das entsprich monatlich 468.000 t.
https://abload.de/img/ressourcenv9juk.png (https://abload.de/image.php?img=ressourcenv9juk.png)
Transportiert wird auf der einzigen völlig ubootfreien Route des Spiels, von Fusan nach Fukuoka, 2 Hexes. Fusan kann insgesamt täglich 2.400 t pro Schiff laden, pro tag insgesamt 33.400 t. Fukuoka entläd viel schneller, nämlich pro Schiff täglich 22.800 t
Eingesetzt werden 2 Konvois mit jeweils 14 Gozan, Frachtkapazität 2.310 t, also noch knapp unterhalb von Fusans Ladegrenze pro Schiff.
https://abload.de/img/frachterklassenntjs6.png (https://abload.de/image.php?img=frachterklassenntjs6.png)
Diese 14 Gozans laden 1 Tag in Fusan, fahren einen halben Tag (1 phase) nach Fukuoka und müßten in einem halben Tag dort ausgeladen sein, ein weiterer halber Tag für die Rückfahrt. Die Gesamtdauer sollte damit 2,5 Tage betragen, wenn ich nicht irgendeinen Denkfehler habe. Rechnen wir vorsichtig mit 3 Tagen, dann schafft ein Konvoi 10 Touren. Es sollten also 2 Konvois versetzt fahren können, ohne dass es zum Megastau kommt. Wenn das so funktioniert, was wir in ein paar Tagen feststellen können, dann transportieren diese 28 Schiffe monatlich 646.800 t Ressourcen nach Japan.
Ausgehend von diesem Beispiel fahren daher auf den übrigen Routen:
Hokkaido:
Hakodate - Ominato 2x 11 Ehime (die für Ominato eigentlich noch zu groß sind, aber wenn der Hafen vergrößert ist, passt's dann ...)
Sapporo - Hirosaki 2x 9 Akasi
Sachalin:
Toyohara - Niigata 3x 4 Kyushu (da fällt der Seeweg etwas mehr ins Gewicht, da lohnt es sich also auf Treibstoffeffizienz zu setzen, außerdem, können die nebenher noch etwas Öl laden)
Formosa:
Taihoku - Kagoshima 2x 4 Aden
Insgesamt ein Thema mit dem man sich gefühlt ewig beschäftigen könnte, ein Spiel im Spiel, "Buchhalter im Pazifik" sozusagen :D
China kann man im Moment noch vernachlässigen, der dortige Überschuss ist gering im Moment, wird aber im Zuge künftiger Eroberungen hoffentlich größer. Das was anfällt wird hoffentlich über die Eisenbahn nach Fusan gezogen und geht dort mit weg.
Für Hinweise auf Denk- und Rechenfehler bin ich ausdrücklich dankbar. Allein durch das Abfassen des Beitrages bin ich schon auf einen eigenen Fehler gestoßen, den ich im nächsten Zug gleich abstellen muß ;)
... werden uns auch in den "Teil 1" einlesen und hier weiter folgen -> Abo !
Wir wünschen Viel Erfolg werter Cerberus !
Grüße
HYZ
Longstreet
17.09.20, 09:37
Evtl. könntet Ihr kurz mal darstellen, wie Ihr es anstellt, dass die Ressourcen ordentlich nach Fusan "fließen". Gelesen habe ich das auch, dass das klappen soll. Aber irgendwie nicht ganz "verstanden". :)
Ansonsten hört sich Eure Rechnung plausibel an. Vielen Dank für Eure detaillierte Darstellung.
Evtl. könntet Ihr kurz mal darstellen, wie Ihr es anstellt, dass die Ressourcen ordentlich nach Fusan "fließen". Gelesen habe ich das auch, dass das klappen soll. Aber irgendwie nicht ganz "verstanden". :)
Ansonsten hört sich Eure Rechnung plausibel an. Vielen Dank für Eure detaillierte Darstellung.
zum größten Hafen da geht alles hin aus China wenn die Wege frei sind bis nach Fusan wenn der Hafen größer ist sonst nur Korea und Mandschuko also Fusan max. ausbauen:smoke:
aber erst mal bei den Commonwealth/USA ordentlich die Truppen reduzieren:gluck:
die Philippinen kann man liegen lasen jetzt denn geht der Nachschub aus
schön das es weitergeht
So ist es ... Die Ressourcen fließen dahin, wo der Bedarf ist, entweder Industriestandorte oder große Häfen. Transportiert man aus dem Hafen ab, stimuliert das sozusagen den Bedarf und mehr rutscht dorthin nach. Wichtig ist natürlich die Anbindung, Anschluss an die Eisenbahn ist optimal.
Genau in Zahlen lässt sich das nicht ausdrücken, das Spiel passt den Ressourcenfluss an, je nachdem wie und wo man agiert. Der feuchte Traum *hust* fast jeden Japanspielers ist natürlich der "magic highway" bei dem es gelingt, den Fluss von Ressourcen und Öl über Land von Singapur bis nach Fusan in Korea in Gang zu bringen. Das erspart viele Konvois, Treibstoff und vor allem macht das Meer leer, was die alliierten Uboote ärgert.
Mir selbst ist das aber noch nie wirklich gelungen. Erstmal muss dazu ja auch die Bahnlinie in Zentralchina nutzbar gemacht werden, momentan fährt dort Picket noch gemütlich hin und her. Ach ja, in Singapur gibt's ja auch noch was zu tun... Ausbau von Fusan auf Stufe 8 hat aber oberste Priorität, leider ist Pt Arthur schon auf Stufe 9, macht also Konkurrenz.
Longstreet
17.09.20, 15:41
Irgendwie hatte ich Zweifel, dass es so einfach sein könnte :D
18.01.1942
Weiter relative Ruhe an allen Fronten.
Heeresgruppe China
3 frische, im Hinterland (bereits von Longstreet) freigemachte Divisionen treffen im Loyang Abschnitt (1. Armee) ein, werden ausgeladen und machen sich marschbereit.
Ansonsten nur Aktivitäten der Heeresluftwaffe. Prinzipiell gehört der Himmel Japan. Allerdings muss man immer damit rechnen, daß Pickett anfängt Katz und Maus zu spielen und eine (oder mehrere) der 3 vorhandenen AVG Gruppen (American Volunteer Group) zum Einsatz bringt. Die halbwegs moderenen Maschinen mit gut ausgebildeten Piloten können einem, wenn sie einen im falschen Moment erwischen, den Tag ziemlich verhageln. Angriffe unbegleiteter Bomberverbände sind daher immer ein Spiel mit dem Feuer. Mit dem Begleitschutz isses allerdings so eine Sache.
Die Jagdverbände der Heeresluftwaffe in China haben insgesamt nur 54 Maschinen zur Verfügung.
Die 10. Chutai (Chutai ist in meiner Terminologie eine Gruppe, wenn auch der Größe nach eher einer Staffel entsprechend) verfügt über eine Sollstärke von 12 Ki-43 Ic Oscar, dem derzeit besten Jäger des japanischen Heeres, der der von der AVG verwendeten H81-A3 aber trotz einiger Vorteile dann doch deutlich klar unterlegen ist.
https://abload.de/img/oscar-avgobkca.png (https://abload.de/image.php?img=oscar-avgobkca.png)
Dann wäre da noch die 54. Sentai (Sentai ist in meiner Termonologie ein Geschwader, da es keine übergeordnete Formation mehr gibt, aus deutscher Sicht von der Stärke her eher eine Gruppe). Die hat derzeit eine Sollstärke von 30 Maschinen, allerdings ausgerüstet mit der Ki-27b Nate, die man guten Gewissens als einen mit Reispapier und Leim verkleideten Flugzeugmotor bezeichnen könnte.
Schließlich noch ein Detachement der 54. Sentai (dass sich leider nicht in die Stammformation reintegrieren läßt), ebenfalls mit 12 Nates.
Die Nates sollen natürlich ersetzt werden und dann nur noch als Schulmaschinen in den Ausbildungseinheiten in der Mandschurei zum Einsatz kommen. Im Moment sind aber ca 150 Maschinen davon im Fronteinsatz, während die Jägerfertigung noch am Hochlaufen ist. Der aktuelle Stand sind 71 Oscars Ic, in ca einem Monat soll das Produktionsziel von 95 Maschinen monatlich erreicht sein. Unter Berücksichtigung laufender Verluste wird der Austausch also wohl noch eine ganze Weile dauern, die ebenfalls vorhandenen ca. 100 Oscars älteren Typs (Ia, Ib) stehen dann auch noch zur Erneuerung an. Besseres steht dem Heer momentan nicht zur Verfügung, erst im Sommer ist mit echter Entlastung zu rechnen, wenn der neue Standardjäger, die Ki-44 IIa Tojo ausgeliefert wird.
Lange Rede kurzer Sinn: Die mächtige japanische Luftwaffe muß in China vorsichtig agieren und immer damit rechnen, daß gelegentlich auch mal eine komplette Angriffswelle brennend vom Himmel fällt – noch ein Grund eher leichte und billigere Bomber zum Einsatz zu bringen.
Es gilt also unberechenbar zu bleiben. Als befestigtes Ziel wird daher nur an der Küste Wenchow (13. Armee) bombardiert. Die übrigen Bomberverbände fliegen bewaffnete Auflärung im Raum Ichang (11. Armee, nördlich Hankow / Wuchang). Dabei geht es weniger um das unmittelbare Zufügen von Verlusten als Aufklärung über die Stärke der dortigen Kräfte (der combat report zeigt den Namen der bombardierten Einheiten an - allerdings nicht alle im Hex befindlichen -, da sieht man mal, was für gute Augen die japanischen Piloten haben ... :tongue:
8 chinesische Corps können dadurch namentlich zugeordnet werden, nach Auswertung der Kampfberichte seit Anfang Januar sind damit 26 Corps aufgeklärt, von insgesamt mutmaßlich derzeit 127 Infanterieverbänden – es bleibt also noch ein wenig zu tun ...
Übrige Schauplätze:
Die „üblichen“ Bombardements in Singapur und Clark Field. Über PM zeigen sich wieder B-17, nur 8 diesmal, aufgesplittert in 3 Wellen. Zum Glück dauert es relativ lange die Kisten zu reparieren, wenn sie Beschädigungen aufweisen, das dürfte die nachlassende Intensität der Angriffe erklären. Ein eigener beschädigter Jäger wird am Boden zerstört.
Insgesamt heute 7 Eigenverlusten (davon 5 operational, also ohne unmittelbare Feindeinwirkung) stehen 2 gemeldete gegnerische Maschinen gegenüber.
U-Bootkrieg
Zwei holländische U-Boote greifen in der Makassarstraße zwischen Borneo und Celebes rücklaufende japanische Truppentransporter an, 2 Mal verfehlen die jeweils abgeschossenen 2 Torpedos ihr Ziel – Glück gehabt.
Diese Engstelle hat jetzt schon Bedeutung für den japanischen Schiffsverkehr, die noch zunimmt, wenn es darum gehen wird, Öl und Treibstoff aus Balikpapan und Samarinda abzutransportieren. Außerdem ist es ein Zugangsweg nach Sumatra. Ubootjagdverbände müssen also schnellstmöglich dort zum Einsatz gebracht werden, auch wenn die dafür vorhandenen Einheiten im Moment nur über begrenzte Fähigkeiten verfügen.
Um überhaupt etwas unternehmen zu können,werden aus 6 Zerstörern der Schlachtflotte 2 provisorische UJagdgruppen gebildet und in Richtung Balikpapan in Marsch gesetzt.
Die über die Karte verstreuten kleinen Ubootjäger (SC) werden zusammengezogen und werden die regulären Jagdgruppen bilden, allerdings sind deren Wasserbomben im Moment nur flachwassertauglich.
2 Seeflugzeuggruppen verlegen nach Balikpapan, um das Seegebiet zu überwachen – entdeckte Uboote haben schlechtere Angriffschancen.
Sonstiges
Die vorhanden 24 Minensuchzerstörer (DMS) laufen schon seit Kommandoübernahme in die Häfen zurück und erhalten das unbedingt notwendige upgrade für 01/42. Das betrifft bei einigen eine Verstärkung der Flakausrüstung. Bei allen aber werden die Typ 95 Wasserbomben ausgemustert, die nur im Flachwasser Wirkung zeigen, aber keine UBoote erreichen, die auf hoher See tief abtauchen können. Ausgerüstet mit dem verbesserten Werfer Typ 95 Mod-2 ist dies ein erster kleiner Schritt bei der Verbesserung der japanischen Fähigkeiten zur U-Bootbekämpfung.
Auch die 9 Zerstörer der Fubuki (I) Klasse werden umgerüstet, ebenfalls mit Verbesserung der Flak und (erstmaliger!) Ausstattung mit Wasserbomben, dummerweise allerdings nur die begrenzt wirksamen alten Typ 95 (Flachwasser). Wahrscheinlich hat ein sparsamer Erbsenzähler gemeint, dass man die bei den DMS ausgebauten Teile ja noch verwenden könnte. Nunja, besser als nichts.
Die 54 Frachter der Toho-Klasse steuern ebenfalls die Reparaturwerften an und sollen dort zu Truppentransportern umgerüstet werden. Die Truppentransportkapazität beträgt als Frachter 280, nach der Umrüstung des Laderaums dann 1.160. Zur Einordnung – eine vollständige Heeresdivision benötigt eine Truppentransportkapazität von 12 – 15.000!. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 14 auch ordentlich, ich erhoffe mir vom Toho-Programm daher eine deutliche Steigerung der japanischen Verlegefähigkeit in den riesigen Weiten des Imperiums.
Die Zerstörer der Klassen Mutsuki (11) , Kamikaze (7) - jeweils Schlachtflotte - und Minekaze (13) (Begleitgruppe) machen sich aus ihren teils entlegenen Einsatzgebieten ebenfalls zum Rückmarsch in die Heimatwerften auf, wo sie sich dann nach Eintreffen dem in knapp 2 Wochen zum 01.02. möglichen upgrade unterziehen sollen. Der vorübergehende Ausfall von 31 Zerstörern von insgesamt 116 führt natürlich zu einer erheblichen Verknappung und Anspannung der übrigen Kräfte. Im technologischen Wettlauf mit den Alliierten können wir uns aber keinen Rückstand leisten.
https://abload.de/img/upgrade6yj7b.png (https://abload.de/image.php?img=upgrade6yj7b.png)
19.01.1942
Unverändertes Lagebild.
Kommandobereich Südliche Armee
Bei Angriffen auf Singapur werden 8(!) Marinebomber von der Flak abgeschossen, 2 weitere stürzen auf dem Rückflug beschädigt ab. Ich werde mehr in die Höhe gehen müssen (derzeit bereits 15.000 Fuß), auch wenn dies die Treffgenauigkeit reduziert, aber diese Verluste sind auf Dauer kaum tragbar. Einziges Trostpflaster ist, daß die Flugfelder von Singapur weiter Beschädigungen aufweisen, Pickett kommt also mit dem Reparieren nicht hinterher und kann damit seine Forts nicht weiter ausbauen. Außerdem hoffe ich, daß seine Flak wenigstens einiges der Nachschubvorräte verballert, was irgendwann dann seiner Infanterie fehlt.
Insgesamt verliert Japan 12 Maschinen, die Alliierten lediglich 3.
Soweit sich unter der Leserschaft nicht nur Veteranen tummeln, die Lage, Truppenkapazität und höchste Ausbaustufe sämtlicher Atolle auch nach 7 Bier noch fehlerfrei runterasseln können, anbei ein Gesamtüberblick über die derzeit immer wieder auftauchenden Schauplätze.
https://abload.de/img/berblickdljmz.png (https://abload.de/image.php?img=berblickdljmz.png)
Auch wenn derzeit keine größeren Kampfhandlungen stattfinden, läuft die Kriegsmaschine weiter auf Hochtouren. Die Aufklärungseinheiten der Luftwaffe haben den Auftrag, ein Lagebild über den Süden von Sumatra und Java zu erstellen.
Palembang, durch sein Öl eines der wichtigsten japanischen Ziele im Spiel überhaupt, ist mit Truppen deutlich verstärkt worden, die aber zum Glück über relativ wenig schwere Waffen zu verfügen scheinen. Pickett scheint alle möglichen der kleineren niederländischen Einheiten nach Palembang zu verfrachten. Die werden mich zwar nicht aufhalten können, aber das Risiko, daß die kostbaren Ölquellen bei der Eroberung ernsthaft beschädigt werden, steigt natürlich.
Unklar ist bislang, wo die Masse der niederländischen Jäger und Bomber verblieben sind, auch die ursprünglich in Singapur stationierten Squadrons sind bislang nicht feststellbar.
https://abload.de/img/dei20014240j6n.png (https://abload.de/image.php?img=dei20014240j6n.png)
Mal rein hypothetisch: Könnte Japan längere Zeit auch ohne Palembang auskommen? Auf Rest-Sumatra und Borneo sollte es doch zusammengerechnet erstmal genügend Öl/Sprit geben, später käme auch noch Java dazu.
Wir fragen das vor dem Hintergrund der vielen relevanten Ziele, die Japan in den kommenden Wochen und Monaten angehen wird. Vielleicht sollte man zuerst die militärisch wichtigen Orte ins Visier nehmen und das Öl (Palembang) erst, wenn die größten Widerstandsnester ausgeräuchert wurden. Alles muss ja auch adäquat gesichert werden, wie werden eure Präferenzen aussehen?
Philippinen, Java und der Rest von Niederländisch-Ostindien, Burma/China, die Solomonen und evtl. noch weiter südlich/südöstlich liegende Inseln - eine Menge Holz, bei dem man sich zu verzetteln droht, wenn der Gegner hier und da geschickt Fallstricke auslegt. Zumindest Singapur und der Kernbereich der Philippinen wird reichlich Aufwand benötigen
Theoretisch ja, Öl- und Treibstoffvorräte sollten noch ein paar Monate reichen. Bei Öl mache ich derzeit ein Defizit von ca. 7.600 t täglich. Bei Treibstoff bleiben nach dem Verbrauch der Schwerindustrie täglich sage und schreibe 243t übrig - nur daß sich bei dieser Rechnung dummerweise noch kein einziges Schiff bewegt hat :eek::D
Wir spielen ja Scen 2, wo man als Japaner dankenswerterweise etwas aufgebesserte Vorräte hat, was einem mehr Luft verschafft. Bis Jahresende würde Japan mit den bestehenden Vorräten wahrscheinlich mindestens durchhalten. Trotzdem hat Palembang für mich oberste Priorität.
Erstens muß ich damit rechnen, daß ich die Stadt unter Umständen nur mit erheblichen Schäden einnehme. Sollte beispielsweise die Hälfte der Produktion bei den Kämpfen zerstört werden (450 von 900), würde es deutlich mehr als ein Jahr dauern, bis dort wieder voll gefördert wird. Da kann's dann langsam eng werden. Vom Anlegen einer Reserve für die bittere Zeit ab spätestens 1944 ganz zu schweigen.
Zweitens gäbe ich bei Zuwarten Pickett nur Gelegenheit, die Basis weiter zur Festung auszubauen. Die dortigen Raffinerien produzieren ja auch Nachschub, aushungern kann man ihn dort also nicht. Die Raffinerien produzieren in unbeschädigtem Zustand neben dem Treibstoff ca. 1.000t Nachschub täglich, das sollten sie lieber für mich als für Pickett tun :D. Nehme ich die Basis 2 Monate später, sind das 60.000t weniger für das Imperium.
Schließlich besteht drittens auch die Gefahr, daß er irgendwann britische oder gar amerikanische Truppen nachschiebt und den Bereich in einen unsinkbaren Flugzeugträger verwandelt. Wenn ich das verhindern will, muß ich zumindestens den Norden Javas nehmen, um die Zufahrt nach Oosthaven abzuschneiden. Wenn ich das aber ohnehin tun muß, kann ich dann auch gleich noch den Rest erledigen.
Das mit dem Verzettelln ist natürlich richtig, das ewige Dilemma der japanischen Expansionsphase. Japan hat zu Spielbeginn 12 "freie" Divisionen zur Verfügung (die also ohne Beschränkungen verlegt und eingesetzt werden können und die meist noch aus ihren einzelnen Regimentern zusammengefügt werden müssen). Die sind im Moment über die ganze Karte verteilt (4 in Malaya, 1 an der Grenze zu Burma, 1 auf Mindanao (Philipinen), 3 in Manila, 2 in Port Moresby, 1 in China). Zum Teil sind einzelne der Regimenter weitab davon im Einsatz, was das Zusammenfügen verhindert. Natürlich kann ich jetzt nicht 4 Wochen warten, um alles dahin zu schieben, wo ich es nach meinem Geschmack gern hätte. Aber alles nach eigenem Gusto zu sortieren und gleichzeitig noch halbwegs in Vorwärtsbewegung zu bleiben, ist grade meine Hauptherausforderung.
Java und Sumatra machen mir kräftemäßig dabei gar nicht so viele Sorgen, wenn er nicht noch irgendwelche faulen Eier ins Nest gelegt hat :rot: Auf dem Papier sind die Invasionsverbände schon zusammengestellt, aber ein paar Tage dauerts noch, bis alles einsatzklar ist.
Singapur liegt mir mehr im Magen. Bis die 38. Div. in HongKong ankommt zieht es sich noch und ob diese als Verstärkung ausreicht, ist auch nicht sicher. Wenn Singapur dann gefallen ist, muß man ja auch gucken, wie lange die eigenen Einheiten brauchen, bis sie wieder einsatzklar sind.
Viele Fragezeichen also. Ich habe durchaus einige Vorstellungen, was ich mittelfristig noch anstellen könnte, das läßt sich aber erst entscheiden, wenn ich absehen kann, wann ich die Einheiten der 25. Armee in Malaya und der 16. Armee in Sumatra / Java wieder einsetzbar habe.
20.01.1942
Kommandobereich Chinesische Expeditionsarmee
Luftangriffe auf Truppen im Rückraum von Changsha führen zur Aufklärung 5 weiterer chinesischer Korps.
Die Flugfelder um Wenchow (13. Armee) sind mittlerweile so schwer beschädigt, daß ein Ausbau der Forts erstmal nicht mehr zu befürchten ist.
Kommandobereich Südliche Armee
25. Armee
Das Ausweichen auf größere Angriffshöhen zeigt Wirkung. Die Heeresbomber fliegen auf 17.000 Fuß an, was über der Reichweite der leichten und mittleren britischen Flak liegen sollte, die Marinebomber auf 25.000 Fuß, wo auch die schwere Flak kaum noch Wirkung zeigt. 2 Ki-21 IIa Sally und eine G3M2 Nell werden trotzdem abgeschossen.
Bodeneinheiten der Luftwaffe treffen jeden Tag in Johore Baru ein, mittlerweile können dort bereits 117 Maschinen aufmunitioniert und gewartet werden. Noch ein paar Tage, dann wird die 3. Luftdivision des Heeres dort ihre Quartiere aufschlagen. Unter Berücksichtigung weiterer anrückender Luftwaffenbataillone sollen möglichst bald Kapazitäten für ca. 350 Maschinen geschaffen werden. Herangeführte Baubataillone werden den Ausbau der Flugfelder voranbringen.
Bislang waren in Johore 2 Sentais des Heeres mit 58 Bombern im Einsatz, eine 3. mit weiteren 31 Maschinen ist gestern eingefallen und wird sich ab heute bei Angriffen auf die Festung beteiligen. Insgesamt soll die 3. Luftdivision über Singapur 6 Bombersentais mit ca. 180 Maschinen und 2 Jägersentais mit 84 Maschinen baldmöglichst zum Einsatz bringen. Im Rückraum sind weitere 72 Marinebomber vom Typ Nell und Betty der 22. Luftflotille stationiert.
16. Armee
Marinebomber greifen die Flugfelder Palembangs an und können am Boden mehrere Transportmaschinen bzw zum Truppentransport geeignete Seeaufklärer beschädigen und eine zerstören.
In Kendari (am östlichen "Fuß" von Celebes) gehen japanische Marineinfanteristen an Land ohne auf Gegenwehr zu stoßen.
Von Balikpapan aus rücken Truppen in Samarinda ein, auch dieser Ort scheint feindfrei zu sein. Samarinda fördert täglich 1.000 t Rohöl! Beide Basen sollen morgen fallen.
Pickett hat offenbar ganze Arbeit geleistet, was die Evakuierung der verstreuten niederländischen Garnisonen betrifft. Dies wird durch die Luftaufklärung bestätigt, die in Soerabaja 32 feindliche Einheiten mit 21.000 Man und 240 Geschützen feststellt.
Zumindest dürfte ihn das einiges an politischen Prestigepunkten gekostet haben, denn um die Einheiten vollständig zu evakuieren, mußte er sie "freikaufen" - bei Luftabtransport wäre zumindest das schwere Gerät zurückgeblieben.
https://abload.de/img/2001424ik5x.png (https://abload.de/image.php?img=2001424ik5x.png)
Ansonsten keine relevanten Vorkommnisse.
21.01.1942
Kommandobereich Chinesische Expeditionsarmee
Nach ein paar Tagen Ruhe sind die Truppen der 1. Armee in Loyang halbwegs einsatzbereit und treten wieder zum Angriff an, der diesmal durchschlägt. Die Verteidiger werden unter für sie verheerenden Verlusten aus der Stadt getrieben. Sie flüchten Richtung Nanyang, ihre Kampfkraft dürfte vorerst gebrochen sein.
Nördlich davon liegt Tsiaotso, eine nicht ausgebaute Basis, dort scheinen sich die Verteidiger auch in Absetzbewegungen Richtung Sian zu befinden. Ich habe dort erst eine Brigade und ein Artillerieregiment stehen, so daß ein Angriff noch zu riskant ist. Ich hoffe meine Truppen rücken schnell genug nach, damit ich die Chinesen im Kampf aus dem Stützpunkt werfen kann, zum Rückzug gezwungen wären ihre Verluste deutlich höher.
Mit der Bereinigung des Abschnitts um Chengchow / Loyang ist eine erste Phase des Feldzuges in China beinahe abgeschlossen. Die Kräfte der 1. Armee werden zusammengezogen. Wo sie zum nächsten großen Stoß angesetzt werden, muß ich noch entscheiden.
https://abload.de/img/220142loyangaekjt.png (https://abload.de/image.php?img=220142loyangaekjt.png)
Kommandobereich Südliche Armee
25. Armee
Singapur wird erfolgreich bombardiert, durch das Ausweichen auf größere Höhen wird die britische Flak weitgehend wirkungslos und kann heute keine Abbschüsse mehr verzeichnen.
16. Armee
Der sweep (Luftüberlegenheitsmission) der japansichen Jäger über Palembang fällt aus, Wetter, Unlust oder was auch immer hindern sie am Einsatz.
Auf die Bomber der Marine ist mehr Verlass, 21 unbegleitete Bomber G4M1 Betty fliegen Palembang an. Dort hat Pickett aber zwischenzeitlich 39 niederländische Jäger vom Typ B-339D hinverlegt. Die schaffen es zum Glück nicht mehr rechtzeitig an die unbegleiteten Bomber heranzukommen. Das Flugfeld wird bombardiert, eine Transportmaschine am Boden zerstört, bei einem Abschuss durch die Flak.
Durchatmen.
Natürlich kann’s dabei nicht bleiben. Die zweite Welle mit 24 G4M2 Nell will sich da auch nicht lumpen lassen, fliegt an, bombardiert und entkommt den erneut düpierten Holländern ohne Eigenverluste.
Nochmal durchatmen.
Aber weil’s natürlich zu schön gewesen wäre, nochmal grad so mit dem Schrecken davongekommen zu sein, treffen noch 9 Nells als Nachzügler ein, die prompt komplett von den frustrierten Holländern vom Himmel gefegt werden.
Insgesamt verliert Japan heute 15 Maschinen, die Alliierten 3. Mit den niedrigen alliierten Verlusten kann ich leben. Pickett setzt seine Maschinen sehr dosiert und zurückhaltend ein, es gibt also nicht so viele Ziele, die man abschießen könnte. Aber meine eigenen Verluste sind auf Dauer deutlich zu hoch...
Auf der positiven Seite kann verbucht werden, dass sich die beiden improvisierten U-Jagdgruppen in der Makassarstraße schneller rentieren als erwartet. Das holländische Boot K XI wird aufgespürt und mit Wasserbomben verfolgt. Gemeldet werden mindestens 2 direkte Treffer, einer davon hat zu einer massiven Explosion im Boot geführt, dass brennen dürfte. Eine Versenkung kann nicht sicher bestätigt werden, aber dieses Boot jagt so schnell keine Transporter mehr, sondern dürfte mindestens eine Weile werftreif sein, wenn es den Rückweg bis dahin noch schafft.
https://abload.de/img/220142aswn8jgo.png (https://abload.de/image.php?img=220142aswn8jgo.png)
Die Basen Samarinda, Kendari und and der Westküste Borneos Pontianak fallen ohne Kampf an Japan. Die Ölfelder in Samarinda sind nur minimal beschädigt, so daß ab heute täglich 1.000 t mehr gefördert werden - die allerdings auch noch zu den Hauptinseln transportiert werden müssen.
14. Armee
Auch in Manila hat sich der Zustand der Truppen gebessert, so daß ich einen Angriff wage. Das Verlustverhältnis fällt für mich günstiger aus, die Verteidiger halten aber nach wie vor Stand. Die Forts sind weiterhin auf 0.
15. Armee
Ein Angriff der immer noch an den Strand gefesselten Marineinfanteristen auf Horn Is. in der Torresstraße zwischen Neuguinea und Australien bleibt erfolglos liegen.
das ihr mit den Marinebomber Landziele angreift finden wir nicht optimal die Piloten haben eine lange Ausbildung hinter sich um See-ziele zu bekämpfen !
und so viele Gruppen Marinebomber habt ihr auch nicht die ihr frei einsetzen könnt euer Gegner kennt die Seite der aufgehenden Sonne
das mit den Nachzügler der Air wert des HQ Kommandeurs und Des Gruppenkommandeurs und das Wetter und die Entfernung zum ziel spielen eine rolle
Pickett hat von PM Rabaul in tadelloser Formation angegriffen mit mehren Einheiten gleichzeitig
wir meinen Jäger ihn Training steigen bei eine sweep nicht auf :smoke:
Besten Dank für die Rückmeldung, ich werde das aufgreifen und berücksichtigen. Meine Marinebomber haben zwar im mom sonst nicht viel zu tun. Aber das Argument mit der Pilotenausbildung sticht natürlich. Der Heeresbombernachwuchs ist deutlich einfacher zur Einsatzreife trainiert als die Marinebomber, die idealerweise 2-4 Skills gleichzeitig haben.
Von daher ist es tatsächlich eine Sünde, diese Piloten über Singapur und Palembang zu verheizen.
Longstreet
22.09.20, 15:11
Oh Du schöner Waikiki Strand, über Deine Palmen pfeift der Wind so heiß und jeder kleine Sonnenschein brennt in die Haut hinein.....LIED AUS, IM GLEICHSCHRITT! MARSCH! Trapp trapp trapp trapp trapp trapp
Wir haben versucht die Marinebomber zur Seeüberwachung zu nutzen. In der Tat sind die Gewässer leider nicht gerade gut gefüllt. Darum wirkt das fast vergeblich - die Gründe des noblen elbe1 können wir gut nachvollziehen.
P.S.: In Singapur dürfte so gut wie kein Schiff mehr sein.... vielleicht noch Schnellboote. Palembang könnte da schon besser sein - allerdings würden wir wegens der Flak auf die Überwachung der Seewege setzen.
22.01.1942
Kommandobereich Südliche Armee
16. Armee
Der Widerstand des III. philippinischen Korps auf Mindanao bricht zusammen. Der letzte Rückzugsort Butuan ist heute gefallen, die Verteidiger kapitulieren, Mindanao ist nun - mit Ausnahme von Zamboanga an der Westspitze - Teil des Imperiums. Damit werden wichtige Truppenteile für neue Aufgaben frei. Bereits gestern sind Transportverbände vor Butuan eingetroffen, die nun sofort die Regimenter der 2. Division aufnehmen, um sie mit den in Malaya stehenden 2 Infanterieregimentern zusammenzuführen, damit die Division als integrierter Verband einsetzbar wird.
14. Armee
Erneuter Angriff auf Manila, odds 2:1, die Verteidiger erleiden 50% höhere Verluste. Es ist hoffentlich nicht zu voreilig, den baldigen Fall der Stadt zu erwarten.
https://abload.de/img/420123phil3k4c.png (https://abload.de/image.php?img=420123phil3k4c.png)
Luftkrieg
Bombardiert werden - wie nahezu täglich - Changsha, Singapur und Palembang. Pickett hat seine Jäger wieder abgezogen. Japan verliert heute 1 Maschine durch Flak, die Alliierten 2 ohne direkte Feindeinwirkung.
Ansonsten keine relevanten Ereignisse.
Longstreet
23.09.20, 23:58
Also da habe ich ja schon einiges mitgenommen! Immerhin geht es ja in die richtige Richtung - war also nicht ganz falsch^^.
Nochmals Danke, dass Ihr Euch daran gewagt habt!
Longstreet
25.09.20, 10:47
Verehrter Cerberus - wenn wir das ganze hier so lesen, reizt es uns doch, gegen die KI nochmal anzufangen. Natürlich ist die KI etwas reizloser. Zugleich enttäuschen wir aber auch keinen Forenfreund, wenn wir dann doch abbrechen. Die Komplexität ist schon "geil".
Einiges in der Wirtschaft haben wir ja nun halbwegs gerafft. Könnten wir uns ggf. auch über die Forschung unterhalten? Welchen konkreten Vorteil bringt es, die Forschung anderer Flugzeugtypen einzustellen? Es senkt Kosten - aber hat es Auswirkungen auf die fortgeführte Forschung? Da wären ein paar mehr Einblicke wirklich toll. Gerade die Wirtschaft schreckt einen von der Übernahme Japans wirklich ab. Einerseits ist "Accountant of the Pacific Economist Edition" sehr reizvoll - jedoch nur, wenn man es auch versteht :D
Darum geht es bei unseren Fragen auch nicht um Lobhascherei sondern eben genau darum: eine Auswertung, was wir "verstanden" haben und wo wir deutliche Defizite aufweisen.
Zunächst ein Warnhinweis:D: Meine sämtlichen Erkenntnisse dazu sind theoretischer Natur, angelesen im Matrix-Forum, praktische Erkenntnisse dazu habe ich noch nicht, gerade dazu dient mir dieses Spiel. Für die Richtigkeit der nachfolgenden Weisheiten daher keine Gewähr...
1.
Zunächst nur vorsorglich der Hinweis, daß der Verzicht auf die Forschung anderer Flugzeugtypen nicht Verzicht auf diese Modelle insgesamt bedeutet. Wenn man zu diesen nicht forscht, bedeutet das nur, daß sie nicht früher als zu ihren (im Spiel) historischen Daten produzierbar sind. Es gibt eine ganze Reihe von Flugzeugen, auf die ich natürlich umrüste, wenn sie produzierbar sind, aber es nicht so akut ist, ob das nun ein paar Monate früher passiert oder nicht. Forschung heißt also nur, den Zeitpunkt der Einsatzreife eines Modelles nach vorne zu ziehen.
2.
Eine Forschungsfabrik (ein besseres Wort fällt mir grade nicht ein) funktioniert im Prinzip wie eine echte Flugzeugfabrik, wenn sie vollständig ausgebaut ist. Sie stellt die ihrer Stärke entsprechende Anzahl von Flugzeugen her, Testmodelle des zu erforschenden Typs sozusagen. Eine voll reparierte Forschungsfabrik mit Stärke 30 also 30 Stück im Monat. Diese Maschinen landen aber nicht im verfügbaren Flugzeugpool, sondern werden nur intern gezählt. Sind mindestens 100 dieser Modelle hergestellt, verschiebt sich das Einsatzdatum um einen Monat nach vorn. Das Einsatzdatum der von mir erforschten A7M2 Sam (die einzige Hoffnung der Trägerluftwaffe) ist bei Spielbeginn 06/45. Bei 100 hergestellten Testmodellen rutscht es entsprechend auf 05/45 usw.
3.
Bereits an dieser Stelle wird deutlich, dass Masse zählt, wenn man bei kritischen Typen was bewegen will. Der allgemeine Konsens dürfte sein, dass Größe 30 ideal für eine Forschungsfabrik sein dürfte (wer wissen will warum und wieso, muß im Matrixforum suchen). Selbst wenn ich also heute eine bereits fertige Forschungsfabrik für die A7M2 hätte (und die habe ich noch nicht!), würde ich mit 30 Stück pro Monat in zwei Jahren nur 720 produzieren, hätte dann also im Januar 44 das Verfügbarkeitsdatum erst auf 12/44 verschoben. Hätte ich aber sagen wir 4 fertige Forschungsfabriken a' 30 Stück, dann würde ich 120 pro Monat herstellen und damit jeden Monat die Verfügbarkeit um 1 Monat nach vorne schieben, nach 5 Monaten insgesamt sogar um 6 Monate (5x120=600).
4.
Zu Beginn hat Japan, wenn ich mich nicht verzählt habe, 80 Forschungsfabriken. Man muss sich natürlich überlegen, ob man die alle ausbauen will, denn 80 x 30 Stärke = 2.400, der Ausbau kostet also 2.400.000 t Nachschubgüter :eek: Einziges Trostpflaster ist, dass diese nicht sofort fällig werden, sondern erst mit dem allmählichen Aufbau über die ganze Zeit verteilt "bezahlt" werden müssen.
Wenn man aber wirklich etwas signifikant bewegen will, dann kann man diese 80 Fabriken nicht über die zig möglichen Modelle verteilen, sondern muß sich überlegen, welche Modelle man wirklich beschleunigt will. Außerdem muss man auch ein bisschen schauen, wo es Sinn macht. Die A7M2 Sam ist da mit ihrem späten Startdatum schon grenzwertig. Nennenswerte Energie beispielsweise in die Ki-201 Karyu, die wohl auf der deutschen Me-262 basiert, zu stecken, dürfte aber wohl sinnlos sein, weil deren Einsatzdatum im Spiel 3/46 ist (auch wenn die späten Wunderwaffen immer wieder locken :rolleyes:).
5.
Der Pferdefuß an den Forschungsfabriken ist natürlich, dass es nicht ganz so einfach abläuft. Die Forschungsfabrik fängt erst an, Testmodelle zu produzieren, wenn sie vollständig ausgebaut ist. Stelle ich ein Werk zum Beispiel auf die A7M2 Sam um mit einer Zielgröße von 30, ist die tatsächliche Größe zunächst erstmal 0. Auch wenn irgendwann eine Stärke von zumindest 5 erreicht ist, produziert sie immer noch 0, wenn als Gesamtstärke 30 eingestellt ist. Solange findet auch noch keine Forschung statt.
Wie bei normalen Flugzeugwerken kann jeden Tag maximal 1 Stärkepunkt repariert oder ausgebaut werden. Bei Forschungsfabriken ist das aber nicht garantiert. Es findet in jedem Zug eine Berechnung mit Zufallselementen statt, ob ein Punkt repariert wird oder nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies passiert, ist um so höher, je näher das Verfügbarkeitsdatum ist und um so geringer, je weiter es in der Zukunft liegt. Das bedeutet, mit jedem Spielzug steigt die Wahrscheinlichkeit minimal ein kleines bisschen, weil man ja dem jeweiligen Datum wieder etwas näher gerückt ist. Irgendwo im Matrixforum findet sich auch eine entsprechende Formel, mit der man dies darstellen kann, dies übersteigt aber ehrlich gesagt meine mathematischen Fähigkeiten.
Praktisch bedeutet das, daß meine Forschungsfabriken für die Ki-44 IIa Tojo, die ab 06/42 regulär verfügbar ist, deutlich schneller ihrer Sollstärke von 30 erreichen werden (schätzungsweise im März/April) als die für die A7M2 Sam, wo nicht vor irgendwann 1943 damit zu rechnen ist, dass auch nur eine der etlichen Fabriken die Stärke von 30 erreicht und überhaupt anfängt Modelle zu produzieren und damit das Startdatum zu beeinflussen.
Nicht vergessen werden soll an dieser Stelle der sog. Motorenbonus. Wenn ich im Pool mehr als 500 Motoren des zu erforschenden Modells habe, kann dies auch die Verfügbarkeit um 1 Monat beschleunigen, allerdings muß man bei den Zukunftsmodellen ja auch erst noch die zugehörigen Motoren erforschen. Trotzdem kann dies ein spürbarer Beitrag sein, für den man natürlich auch wieder einen Preis bezahlt, weil die Motoren ja auch Schwerindustriepunkte und damit Treibstoff und Ressourcen kosten.
6.
Auch bei diesem Aspekt wird deutlich, dass Masse zählt. Je mehr Forschungsfabriken für einen bestimmten Typ bestehen, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass zumindest eine davon schon ein Stück eher als die anderen fertiggestellt ist. Sobald aber auch nur eine produziert, trägt sie dazu bei das Verfügbarkeitsdatum zu verschieben (s.o.) und erhöht dann damit für alle anderen die tägliche Wahrscheinlichkeit, dass ein Punkt repariert wird. Über die Zeit gesehen funktioniert das dann wie ein Schneeballeffekt.
7.
Irgendwo gibt es sicherlich auch einen Grenznutzen, wo viel mehr nicht noch viel mehr hilft. Ich könnte auch alle 80 Fabriken auf die Ki-201 Karyu umstellen und würde trotzdem nicht Ende 42 damit rumfliegen. Ich kann z.b. nicht sagen, ob ich es mit meinem Ansatz nicht schon übertrieben habe, aber lassen wir es mal auf uns zu kommen. Man kann durchaus die Frage stellen, ob nicht ein paar Fabriken weniger für die Jägerforschung keine nennenswerte Verzögerung bedeuten, gleichzeitig aber die Beschleunigung von wichtigen Torpedo- und Sturzbombern ermöglicht hätten.
Aber das ist ja das schöne an diesem Spiel, die riesige Vielfalt von Dingen, die man ausprobieren kann. Wenn nur nicht die Dauer vom Zeitpunkt der getroffenen Entscheidung bis zur Erkenntnis ob es richtig war, nicht nur im Spiel sondern auch in Echtzeit so episch wäre :rolleyes:
Dafür lohnt sich sicherllich ein Spiel gegen die KI zum testen, aber da bringe ich nie so richtig die Energie auf, mir in den Details Mühe zu geben - man hat ja auch keine Wartezeit bis zum nächsten Zug, so wie ich grade :tongue:
Vielen Dank für die Ausführungen. Eure Ausführungen decken sich recht genau mit unserem Verständnis der Forschung.
Sehr gut auf den Nenner gebracht.
Eine Ergänzung: Wenn die Forschungsfabrik ausgebaut ist, kann man sie ohne Punkteverluste entlang des Upgradepfades upgraden. Als Beispiel die Zero Modelle. Wenn man das erste vorforscht und dann eine Forschungsfabrik voll hat, kann man die in einzelnen Schritten immer kostenlos um ein Modell vorschieben. Einziger Nachteil: Die A7M2 ist leider nicht im Upgradpfade. Daher lohnt es sich, die Upgradepfade zu analysieren und dann gezielter vorzuforschen bzw. mit dem ersten Modell anfangen (am nähsten dran) und dann die Forschungsfabrik (oder ein Teil) kostenlos zum Nachfolgemodell mit Stärke 30 upgraden.
Longstreet
26.09.20, 11:01
Seeeehr schön - vielen Dank für diese umfangreichen Ausführungen. Da lagen wir ja dicht dran. :)
Eine Ergänzung: Wenn die Forschungsfabrik ausgebaut ist, kann man sie ohne Punkteverluste entlang des Upgradepfades upgraden. Als Beispiel die Zero Modelle. Wenn man das erste vorforscht und dann eine Forschungsfabrik voll hat, kann man die in einzelnen Schritten immer kostenlos um ein Modell vorschieben. Einziger Nachteil: Die A7M2 ist leider nicht im Upgradpfade. Daher lohnt es sich, die Upgradepfade zu analysieren und dann gezielter vorzuforschen bzw. mit dem ersten Modell anfangen (am nähsten dran) und dann die Forschungsfabrik (oder ein Teil) kostenlos zum Nachfolgemodell mit Stärke 30 upgraden.
Forschungsfabrik
als Ergänzung das gilt aber nur wenn sie die Farbe wechselt dann hat man 1 Monat zeit auf das nächste Modell zu wechseln sonst wechselt sie zur Produktion Seite
den passenden Motor muss auch erforscht werden sollte der Motor vor der Zelle ihn Produktion gehen und ich glaube mehr als 500 Stück auf Lager sein gibst ein Bonus koste aber auch ein Motor
zum zero Pfad geht man über die Rufe spart man etwas
die rufe werdet ihr brauchen um Schwimmerflugzeuge Verbände auf die rufe und von da auf Jagdflugzeuge Verbände upgraden der tracker hilft da sehr
aber eigentlich lohnt sich nur George die hat eine überlegene Gipfelhöhe und eine gute Feuerkraft zu der zeit
die Frank ist gut aber nicht überlegen
aber erst mal braucht ein paar versenkte alliierte Flugzeugträger :smoke:
Danke für die Ergänzungen, das wollte ich auch noch anfügen. Ja, die Möglichkeit zu überspringen, wenn man das erste Modell des Upgrade Paths erreicht hat, will ich auch nutzen. Habe zb 13 Tojo Forschungsfabriken, wenn die Einsatzreife erreicht ist, gehen 3 mit der IIa in Produktion und 10 forschen das Modell weiter, das eigentlich erst 1944 käme.
Das gleiche bei Oscar, Zero, George und Frank. Nur bei der A7M2 Sam geht das nicht, wie vom werten VigaBrand schon erwähnt, weil es kein direktes Vorgängermodell gibt, das upgradet.
Dazu gleich noch eine Frage zur allgemeinen Meinung:
Wir haben nur wenige spezielle Hausregeln, zu diesem Thema gar keine. Wir wollen aber beide fair spielen. Jetzt bin ich mir noch nicht sicher, wie viele Modelle ich in der Upgrade Kette überspringe, ohne dass es zu gamey ist. Beispielsweise forsche ich grade die Oscar Reihe, dort das nächste Modell, das derzeit 08/42 anläuft. Von dort will ich direkt auf die Oscar V , die eigentlich erst 45 verfügbar wäre (hab Grad keinen Computer da, hoffe die Daten stimmen aus dem Gedächtnis).
Die gleiche Frage stellt sich bei der Zero, direkt von der Rufe auf die A6M5b/c Zeke.
Ist das zu viel des Guten? Als Alternative könnte man sagen, dass man immer erst das jeweilige Grundmodell erforscht, also Oscar II, dann III, dann IV usw, was die Sache natürlich deutlich verzögert.
Bei Tojo bliebe man ja im Modell II, würde nur von IIa auf IIc springen, bei Frank und George ebenso.
Würde mich mal interessieren, wie das hier gesehen wird...
das überspringen des Pfades geht nicht so ist die Forschungsfabrik total beschädigt und die Reparatur einer Forschungsfabrik (Wahrscheinlichkeit der Reparatur sinkt je weiter der Termin ist )
6/42 A6M3 -> A6M3a -> A6M5 -> A6M5b -> A6M5c -> A6M8
4/42 rufe -> A6M5 -> A6M5b -> A6M5c -> A6M8
http://www.matrixgames.com/forums/upfiles/37283/B1EDA09DE19F419A993614199966A99F.jpg
Meinung
meist haben die Flugzeuge keine große Auswirkung
die alliierte Flak Radar und die bessern werte der Bodentruppen 43 killen den Japaner
Du kannst einzeln quasi hochspringen. Also zu A6m3a, dann zu A6m5 und so weiter bis man bei A6M8 ist. Das müsste glaube ich gehen.
Ja das geht. Mit überspringen meinte ich nur, dass die Zwischenmodelle nicht erforscht werden. Wenn die Fabrik blau angezeigt wird, also in dem Monat bevor sie zu produzieren anfangen würde, kann man nach vorne springen. Man muss dabei die Zwischenschritte des upgrade paths einhalten, also z.B. nicht direkt von der Rufe auf die A6M8. Aber mit der Umstellung in Einzelschritten entlang der upgradekette hat man innerhalb eines Zuges dann voll ausgebaute Forschungsfabriken für das gewünschte Endmodell.
So, jetzt ruft aber die Arbeit, der neue Zug wartet schon seit heute Mittag im Postfach...
"der neue Zug wartet schon seit heute Mittag im Postfach...":^^: Habt ihr etwa nen Bahnhof im Haus...?? :D *duckundwech!!*
herzlichst
Hohenlohe
Ruprecht I.
26.09.20, 20:45
Habt ihr etwa nen Bahnhof im Haus...?? :
Äh, was, Ihr nicht? :???:
Da muss man Krieg über den halben Erdball führen und sich dann sowas anhören :rolleyes::tongue:
23.01.1942
Ein fast völlig ruhiger Tag, keine Schiffs- oder Flugzeugverluste auf beiden Seiten.
Ruhig mit einer Ausnahme:
14. Armee
Manila ist gefallen!
https://abload.de/img/420123manilakhkvy.png (https://abload.de/image.php?img=420123manilakhkvy.png)
Die Verteidiger ziehen sich unter heftigen Verlusten nach Clark Field zurück. - Banzai! -
War nett, das replay anzusehen, am Ende gab's ne Extrameldung von Tokyo Rose (japan. Propagandasendung zur Demoralisierung der Alliierten).
Dies ist eine weitere wichtige Etappe. Zwar steht damit Luzon noch nicht insgesamt vor dem Fall. Pickett hat in Manila im wesentlichen philippinische Verbände eingesetzt. Die kampfstärkeren US-Truppen hat er noch geschont, die warten wahrscheinlich in Clark Field auf mich oder spätestens Bataan. Aber mit dem Fall von Manila hat er keine Nachschubproduktion mehr, d.h. über kurz oder lang geht ihm die Munition aus, während ich ihn in aller Ruhe bombardieren kann. Von daher wären die US-Truppen bei der Verteidigung Manilas vielleicht besser eingesetzt gewesen, auch wenn Clark Field das bessere Terrain für die Verteidigung hat. Jedenfalls besteht jetzt die Möglichkeit, von den 3 dort eingesetzten Divisionen eine herauszuziehen. Die 21. Div. wird verlegt in Richtung Singapur. Die übrigen Kräfte werden nach Clark Field nachrücken.
25. Armee
In Singapur können aus den einzelnen mittlerweile dort zusammengeführten Regimentern die 5. und die 18. Div. gebildet werden
24.01.1942
Chinesische Expeditionsarmee
12. Armee
Die flüchtenden Verteidiger von Loyang können in freiem Gelände gestellt und erneut unter hohen Feindverlusten weitergetrieben werden. Ziel ist, diesen Einheiten noch möglichst hohe Verluste zuzufügen ohne sie gänzlich aufzureiben.
Nordöstlich von Loyang wird Tsiaotso angegriffen, das Fortlevel fällt auf 2. Der Angriff wird morgen fortgesetzt.
Vorhuten dringen in das offenbar unbesetzte Nanyang ein.
23. Armee
Ein aus Indochina herangeführtes Milizregiment dringt in das offenbar unbesetzte Nanning ein. Die Stadt soll morgen besetzt werden.
Südliche Armee
16. Armee
Die erste Phase der Operation gegen Sumatra / Java ist am Laufen. An der japanischen Überlegenheit besteht kein Zweifel, die Eroberung dieser beiden Inseln gehört zum Pflichtprogramm.
Auch wenn die niederländischen Truppen einen relativ schlechten Ausbildungsstand haben, bestehen für sie im Verbund mit den übrigen Allierten aber Möglichkeiten Nadelstiche zu setzen und im Idealfall ernsthafte Schwierigkeiten oder unangenehme Verluste zu bereiten.
Risikofaktor 1 ist die alliierte Flotte. Ich habe keinen Schimmer wo insbesondere die britische Force Z mit Schlachtschiff Prince of Wales und Schlachtkreuzer Repulse abgeblieben sind. Deren Einsatz wäre für Pickett natürlich auch riskant. Ich möchte aber ungern zuschauen, wie diese beiden schweren Einheiten einen japanischen Landekopf zusammenschießen, da bliebe nicht viel übrig.
Gleiches gilt für die zu Spielbeginn dort operierenden Kreuzer, insbesondere CA Houston und CL Boise. Das Inselgewirr und die mangels brauchbarer Flugfelder noch eingeschränkte japanische Seeaufklärung begünstigen überraschende feindliche schnelle Vorstöße zur See.
Diesem Risiko ließe sich mit entsprechend starkem Einsatz der kaiserlichen Marine begegnen. Allerdings kommt hier Risikofaktor 2 zum Tragen. Ich gehe davon aus, daß die Javasee völlig verseucht mit feindlichen U-Booten ist, da von denen ansonsten bisher nicht viel zu sehen ist.
Schließlich ist als Risikofaktor 3 die feindliche Luftwaffe zu sehen. Diese hat auf Java mehrere ordentliche Flugfelder, die ich momentan noch nicht ernstahft lahmlegen kann. Gefährlich sind vor allem die Torpedobomber der Niederländer und ein paar britische dürften aus Singapur auch rübergeflogen sein.
Umgekehrt liegen meine eigenen Flugfelder relativ weit entfernt und sind noch in der Ausbauphase, so daß Luftdeckung nur unzureichend gewährleistet werden kann.
Langsames methodisches Vorgehen kann ich mir zeitlich aber auch nicht leisten.
Ziel der ersten Phase ist daher, die möglichen Zugänge in die Javasee von feindlicher Seite aus zu verengen, das Risiko von feindlichen Schiffsbewegungen deutlich zu erhöhen und in die Lage zu kommen, die auf dem Papier bestehende erdrückende japanische Luftüberlegenheit auch praktisch auszuspielen.
Diesem Zweck hat bereits die vorangegangene Besetzung von Kendari auf Celebes gedient (siehe Karte, Ziff. I), für die ich Truppen verwendet habe, die ohnehin schon auf See waren, da Longstreet sie Richtung Balikpapan in Marsch gesetzt hatte.
Morgen und übermorgen werden unter Deckung schwerer Einheiten Landungstruppen in Bandjermasin (Borneo) und Makassar (Celebes) an Land gehen (siehe Karte, Ziff. II). Die Nahsicherung übernimmt eine Kampfgruppe bestehend aus den schweren Kreuzern Maya und Chokai, eine weitere schwere Kampfgruppe mit den beiden Schlachtschiffen Fuso und Yamashiro bildet die Fernsicherung. Eine Trägerdivision der Kido Butai steht als Reserve für Notfälle zur Verfügung, soll aber möglichst nicht zum Einsatz kommen, um nicht unnötigen Risiken durch Uboote ausgesetzt zu werden.
https://abload.de/img/420124javaseeffj2m.png (https://abload.de/image.php?img=420124javaseeffj2m.png)
Die Vorbereitung dieser Operation hat ein paar Tage in Anspruch genommen. Zum einen mussten die Sicherungseinheiten der Flotte herverlegt werden. Zum anderen war frontnah nicht ausreichend Bodenpersonal der Luftwaffe verfügbar, die entsprechenden Bataillone mussten erst im Seetransport herangeführt werden. Ziel ist, daß unmittelbar nach Eroberung der beiden Basen dort nutzbare Flugfelder betrieben werden können, so daß im nächsten Zug Jäger und Aufklärer hinverlegt werden können. Ab dann kann begonnen werden, die Lufthoheit über Java zu erkämpfen bzw. besteht die Möglichkeit, eigenen Flottenverbänden in der Javasee wenigstens etwas brauchbare Luftdeckung zu geben.
Schließlich werden ab morgen die feindlichen Basen in Timor durch Luftaufklärung überwacht. Je nach Ergebnis sollen dann in den nächsten Tagen dort ebenfalls Truppen anlanden (siehe Karte, Ziff. III).
15. Armee
Amerikanische B-17 bombardieren mittlerweile die feststeckenden Landungstruppen auf Horn Island, diese Einheit kann ich wahrscheinlich abschreiben. Auch Buna im Hinterland von PM wird angegriffen, wobei es dort noch nicht viel zu treffen gibt.
Sonstiges
Japan verliert heute 2 Maschinen ohne direkte Feindeinwirkung, die Allierten 1.
25.01.1942
Chinesische Expeditionsarmee
12. Armee
Tsiaotso kann sich noch einen Tag länger halten.
23. Armee
Nanning fällt erwartungsgemäß kampflos. Die dortige Leichtindustrie (Nachschub) bleibt unbeschädigt und produziert jetzt für Japan. Mit Stärke 10 zwar nur wenig, aber besser als nichts und wieder etwas weniger für die Chinesen.
Südliche Armee
16. Armee
Die Anlandung in Bandjermasin läuft reibungslos und ohne Widerstand ab. Die Landungstruppen können vollständig ausgeschifft werden. Für morgen ist die Besetzung der Basis befohlen. Von der niederländischen Luftwaffe erfolgt keinerlei Regung.
Die Landungsgruppe Makassar soll in der kommenden Nacht an Land gehen.
An der Gegenküste vor Soerabaja auf Java stellen japanische Zerstörer in der Nacht 2 HDML (Harbour Defense Motor Launch, leichte Patrouillenboote), die dort mutmaßlich auf der Jagd nach meinen Ubooten waren. Beide werden mit wenigen Schüssen auf den Grund geschickt. Ein ungleiches Gefecht, aber immerhin die ersten Versenkungen seit Kommandoübernahme.
Die Luftaufklärung meldet Timor als feindfrei. Ein bereits herangeführter kleiner Landungsverband bekommt grünes Licht für die Invasion.
https://abload.de/img/420125hdmlzokf3.png (https://abload.de/image.php?img=420125hdmlzokf3.png)
Vereinigte Flotte
Ein Btl. der Marineluftwaffe wird von 2 Hilfskreuzern auf Vaitapu angelandet. Dieser Vorstoß dient der weiteren Beunruhigung des Gegners und bringt Suva von Norden in Reichweite der Seeaufklärer. Zudem verbessert sich die mehr als wacklige Position im Zentralpazifik (ein kleines bißchen).
Dass Japan dort zwar die Karte aber nicht viel mehr dominiert, zeigt sich weiter östlich bei Canton Is.
Angezeigt werden 2 AV (Seeflugzeugtender). Der gesamte Schiffsverband scheint aber aus mindestens 6 Schiffen zu bestehen, genaue Zusammensetzung unbekannt. Mal sehen was Picket dort vorhat. Ein Trägervorstoß? Landungsoperation auf Canton? Test der Stärke meiner Luftüberwachung? Mehr als unerfreulich, daß er dort letztlich ungestört spazieren fahren kann, aber momentan habe ich wenig Mittel ihn daran zu hindern.
https://abload.de/img/420125cenpacd0k1w.png (https://abload.de/image.php?img=420125cenpacd0k1w.png)
Sonstiges:
Der leichte Flugzeugträger (CVL) Shoho mit einer Kapazität von 30 Maschinen wird in Japan in Dienst gestellt und die 3. Trägerdivision verstärken.
Beide Seiten verlieren jeweils 1 Maschine ohne Feindeinwirkung.
26.01.1942
Chinesische Expeditionsarmee
12. Armee
Tsiaotso fällt endlich, die Verteidiger flüchten Richtung Sian. Die dortigen Ressourcen und die Leichtindustrie werden bei den Kämpfen fast vollständig zerstört, ein Wiederaufbau lohnt nicht.
Nanyang fällt wie erwartet kampflos.
Die Situation in diesem Abschnitt ist damit stabil, die zentrale Bahnlinie außerhalb chinesischer Störmöglichkeiten.
https://abload.de/img/420126chinaw1j9w.png (https://abload.de/image.php?img=420126chinaw1j9w.png)
Südliche Armee
16. Armee
Auch die Landung auf Makassar erfolgt planmäßig und ohne Störungen.
Weiter südlich landet Marineinfanterie auf Timor bei Koepang. Weiter östlich gehen bei Merauke an der Südküste von Papua-Neuguinea ebenfalls Truppen an Land.
Auch wenn über vielen kleinen Inseln noch die niederländische Flagge weht, sind damit die südlichen Zufahrtswege letztlich unter Kontrolle gebracht. Das „Einsammeln“ der zig Minibasen können dann kleine Einheiten in den nächsten Wochen besorgen, da dies für die Gesamtlage eher bedeutungslos ist.
Timor wird Basis der 21. Luftflottille (Marineluftwaffe). Diese soll die Lufthoheit an der Südflanke sichern und mit landgestützten Torpedobombern feindliche Schiffsbewegungen unterbinden. Vor allem Darwin in Australien soll so neutralisiert werden. Diese Stadt kann über Land nicht ausreichend versorgt werden. Versorgung über See aber hoffe ich aus der Luft bis auf weiteres deutlich erschweren zu können.
https://abload.de/img/420126timortfjry.png (https://abload.de/image.php?img=420126timortfjry.png)
Vereinigte Flotte
Der feindliche Verband bei Canton Is. ist wieder vom Schirm verschwunden ...
Sonstiges:
Japan verliert 5 Maschinen ohne direkte Feindeinwirkung, die fortwährenden Luftangriffe in Singapur, Sumatra, Luzon und in China beanspruchen das Material. Die Alliierten verlieren 3 Maschinen, davon einen Transportflieger am Boden.
Wir wünschen Euch, werter Cerburus-sama, weiterhin viel Glück und viele Erfolge...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe-san...:top: *BANZAI!!*
27.01.1942
Chinesische Expeditionsarmee
11. Armee
Die in Wuchang eingesickerten chinesischen Truppen werden vertrieben.
Südliche Armee
16. Armee
Makassar, Koepang und Merauke fallen planmäßig in japanische Hand.
Die nach Bandjermasin verlegten Jäger werden morgen einen ersten Einsatz über Soerabaja fliegen. Die Luftaufklärung meldet dort 65 feindliche Jäger und 41 Bomber, in Batavia weitere 57 Bomber.
15. Armee
Um den am Strand festgenagelten Truppen auf Horn Island etwas Entlastung zu verschaffen, fliege ich seit einigen Tagen Angriffe auf die dortigen Australier. Offenbar will Pickett auf Nummer sicher gehen, dass ich nicht vergesse, was cap trap bedeutet und demonstriert es mir eindrucksvoll. 10 Bomber kommen nicht zurück.
Vereinigte Flotte
Auch im Pazifik erweist sich mein Gegner als der Meister der nervigen Nadelstiche. Zwei amerikanische Zerstörer laufen Midway an und schicken einen kleinen Frachter in die Tiefe.
Die Landung auf Vaitapu scheint auch nicht auf Gegenliebe gestoßen zu sein. Eine Kampfgruppe bestehend aus den schweren Kreuzern Portland und Indianapolis mit 2 leichten Kreuzern und 4 Zerstörern greift an, während 2 japanische Hilfskreuzer noch Versorgungsgüter ausladen. Beide Schiffe werden versenkt. Im Anschluss pflügen die Schiffsgeschütze das Atoll um.
https://abload.de/img/420127cenpac9zjzp.png (https://abload.de/image.php?img=420127cenpac9zjzp.png)
Ubootkrieg
Vor Auckland / Neuseeland greift I-8 einen kleinen Frachter mit dem Schiffsgeschütz an und beschießt ihn so lange, bis die Munition knapp wird. Einen Torpedo verschwendet der Kommandant nicht. Im weiteren Verlauf sind Sinkgeräusche zu hören.
https://abload.de/img/420127nz9iky1.png (https://abload.de/image.php?img=420127nz9iky1.png)
Sonstiges:
Japan verliert 14 Maschinen, die Alliierten 2.
28.01.1942
Chinesische Expeditionsarmee
13. Armee
Pickett hat seine Stellungen bei Pucheng aufgegeben und ist mit seinen Truppen nach Süden abmarschiert.
Südliche Armee
Der sweep über Soerabaja/Java bleibt ergebnislos, die Feindjäger stellen sich nicht zum Kampf, sind wahrscheinlich im Trainingsmodus.
Vereinigte Flotte
Feindliche Landungsunternehmen! Im Süd- und Zentralpazifik versteht Pickett offenbar keinen Spaß, wie es scheint, ist der werte Longstreet ihm dort etwas auf die Zehen getreten.
In Canton stürmen das 161. US InfRgt, eine Teileinheit der 25. US InfDiv sowie ein PzBtl an Land. Das Atoll fällt ohne Kampf, bereits Longstreet hatte die Truppen, die die Insel besetzten, wieder abgezogen. Ich hatte bislang auch keine Kapazität, mich um diesen Vorposten zu kümmmern.
Ominös wird es bei Vaitapu. Gemeldet wird Vorbereitungsfeuer von Begleitschiffen, es wird auch gemeldet, dass Landungstruppen Verluste erleiden. Der eigentlich bei Atollen obligatorische Shockangriff findet aber nicht statt. Ich kann aktuell dort auch weder eine Feindeinheit noch Schiffe sehen ...
Na mal gucken, hoffentlich kein technisches Problem.
Sonstiges:
3 japanische Maschinen gehen ohne direkte Feindeinwirkung verloren, 2 alliierte Transportmaschinen werden am Boden zerstört.
Ich kann aktuell dort auch weder eine Feindeinheit noch Schiffe sehen ...
Dem durchtrieben Pickett trauen Wir auch Stealth Schiffe zu!
28.01.1942
Chinesische Expeditionsarmee
13. Armee
Pickett hat seine Stellungen bei Pucheng aufgegeben und ist mit seinen Truppen nach Süden abmarschiert.
Südliche Armee
Der sweep über Soerabaja/Java bleibt ergebnislos, die Feindjäger stellen sich nicht zum Kampf, sind wahrscheinlich im Trainingsmodus.
Vereinigte Flotte
Feindliche Landungsunternehmen! Im Süd- und Zentralpazifik versteht Pickett offenbar keinen Spaß, wie es scheint, ist der werte Longstreet ihm dort etwas auf die Zehen getreten.
In Canton stürmen das 161. US InfRgt, eine Teileinheit der 25. US InfDiv sowie ein PzBtl an Land. Das Atoll fällt ohne Kampf, bereits Longstreet hatte die Truppen, die die Insel besetzten, wieder abgezogen. Ich hatte bislang auch keine Kapazität, mich um diesen Vorposten zu kümmmern.
Ominös wird es bei Vaitapu. Gemeldet wird Vorbereitungsfeuer von Begleitschiffen, es wird auch gemeldet, dass Landungstruppen Verluste erleiden. Der eigentlich bei Atollen obligatorische Shockangriff findet aber nicht statt. Ich kann aktuell dort auch weder eine Feindeinheit noch Schiffe sehen ...
Na mal gucken, hoffentlich kein technisches Problem.
Sonstiges:
3 japanische Maschinen gehen ohne direkte Feindeinwirkung verloren, 2 alliierte Transportmaschinen werden am Boden zerstört.
Technische Unstimmigkeiten bei einem PBEM können durchaus mal vorkommen, ist zwar (nach unserer mehrjährigen Erfahrung) selten, aber immer mal möglich. In der Regel zeigen sich nur bei einigen wenigen Ereignissen einer Runde Unterschiede im Ablauf beider Parteien, die in den meisten Fällen kaum oder keine Auswirkungen aufs Spiel selbst haben.
Das können Luftangriffe sein, die bei einer Seite durchgeführt wurden und bei der anderen eben nicht oder die Gesamtzahl innerhalb einer Angriffsserie stimmt nicht überein.
Wenn es aber um die Frage geht, wenn bei einer Seite eines oder mehrere Schiffe versenkt wurden, der andere aber überhaupt keinen Combatreport darüber sieht und bei ihm nicht mal ein Gefecht stattgefunden hat, sollte man im Zweifel lieber die Runde nochmal durchlaufen lassen.
Der einzige Grund, wie man Fehler selbst verursachen kann und den wir kennen ist, wenn man hin und wieder eine Kampfanimation selbst falsch abbricht um die Zeit zu sparen. Sollte man immer nur mit dem internen Button abbrechen und nicht mit der ESC-Taste
Ja, das stimmt, wobei bei Küstenbombardements diese Zeitbeschleunigung mit dem internen Button bei mir irgendwie nie greift (oder ich bin immer zu lahm:rolleyes:). Ein technisches Problem scheint übrigens nicht vorzuliegen, wie man beim nächsten update sehen wird, alles prima also, zumindest was die technische Seite betrifft :D
29.01.1942
Südliche Armee
Burma
Seit Kommandoübernahme lagen wir uns hier bislang nahezu unbeweglich gegenüber. Meine Truppen stehen am Fluss vor Pegu, am anderen Ufer hält die alliierte Burmadivision die Stadt. Zwischenzeitlich habe ich ein Panzerregiment nördlich Pegu über den Fluß gesetzt und damit gleichzeitig die Bahnlinie nach Zentral- und Oberburma unterbrochen. Das 112. InfRgt und das 55. PioRgt sind gefolgt und haben den Brückenkopf gesichert. Mittlerweile rollen die Panzer nordwärts Richtung Toungoo.
Pickett hat darauf nun reagiert und zieht seine Division Richtung Rangoon zurück. Pegu würde mir dann ohne verlustreichen Flußübergang in die Hände fallen. Außerdem muß er jetzt schauen, daß er die Verbindungslinien nach Norden offen hält.
https://abload.de/img/420129burmaozk7n.png (https://abload.de/image.php?img=420129burmaozk7n.png)
16. Armee
Luftangriffe auf Palembang und Batavia zerstören 4 Feindmaschinen am Boden.
In der Makassarstraße treiben wieder holländische Uboote ihr Unwesen, die eingesetzten Jagdgruppen könne zwar Kontakt herstellen, erzielen vorerst aber keine Treffer.
15. Armee
Ich habe mich entschieden, die Landungstruppen aus Merauke gleich weiter Richtung Horn Is. zu schicken, um die dort festliegenden Truppen zu unterstützen, einzige andere Alternative wäre die Evakuierung gewesen. Wahrscheinlich wird das immer noch nicht reichen, um die Insel zu nehmen, aber ins Meer treibt er mich jetzt hoffentlich nicht mehr so schnell.
Problematisch bleiben die fortwährenden Angriffe der B-17 – andererseits, lieber dort als woanders ...
Vereinigte Flotte
Bei Vaitapu werden weiter feindliche Truppen ausgeladen. Mittlerweile werden die mir auch angezeigt. Pickett meinte, dass es sich um eine Defense Btl handelte und deshalb wohl kein Angriff erfolgte, was offenbar so nicht geplant war. Trotzdem scheinen die Tage unter japanischer Flagge bald gezählt zu sein. Er hat von Suva aus dorthin im Moment die kürzeren Verbindungslinien als ich von Rabaul / Truk / Kwajalein.
https://abload.de/img/420129sopacjlj7a.png (https://abload.de/image.php?img=420129sopacjlj7a.png)
Nachdem mir eh an allen Ecken und Enden Basiseinheiten für den Flugbetrieb fehlen, beginnen Seeaufklärer damit, das dortige Bataillon auf dem Luftweg zu evakuieren.
Anbei eine Gesamtkarte, die die riesigen Entfernungen zu den rückwärtigen japanischen Basen deutlich macht:
https://abload.de/img/420129gesamtfxjg2.png (https://abload.de/image.php?img=420129gesamtfxjg2.png)
U-Bootkrieg
Südlich von Hawaii liegen die Line Inseln (Palmyra, Christmas Is. etc.). Dort feuert I-23 ganze 6 Torpedos auf den leichten Kreuzer (CL) Marblehead, alle verfehlen ihr Ziel – schade.
Sonstiges:
Japan verliert 1 Maschine ohne direkte Feindeinwirkung, die Alliierten die bereits erwähnten 4 Bomber am Boden.
Longstreet
15.10.20, 10:37
Das entwickelt sich ja doch ganz nett. Klar waren die Weitsprünge an der Peripherie etwas extrem. Aber so muss der edle Pickett reagieren und wird vielleicht im konkreten Aufbau gestört/verzögert. Allerdings wirklich spannend, dass er so schnell reagiert hat. Interessant.
30.01.1942
Südliche Armee
16. Armee
Chaos in der Luft. Bomber aus Balikpapan steigen auf, um Soerabaja zu bombardieren, der Begleitschutz aus Bandjermasin bleibt am Boden, weil ihm das Wetter zu schlecht ist. Über der Stadt trainieren holländische Jäger, die zum Glück nicht rechtzeitig an die Bomber herankommen. Im Gegenzug greifen holländische Bomber Bandjermasin an und pflügen die Startbahnen um ohne Gegenwehr, ein eigener Aufklärer wird am Boden zerstört (Ich hatte meine Jäger auf Escort stehen und vergessen einen Teil cap fliegen zu lassen).
Unerfreulich, aber hätte schlimmer ausgehen können.
15. Armee
Horn Is. entwickelt sich immer mehr zum Übungsgelände für amerikanische Bomber. Mein gestriger Optimismus mit Anlandung einer weiteren Einheit die Lage stabilisieren zu können, verflüchtigt sich. Der heutige Luftangriff hat die Stärke der frisch herangebrachten Naval Guard glatt halbiert. Dann also doch besser evakuieren.
Vereinigte Flotte
Vaitapu scheint noch ein größeres Wespennest zu sein als Canton. Meine Güte, Pickett will es dort wirklich wissen. Mal abgesehen davon, daß das winzige Atoll erneut von 2 schweren und 3 leichten Kreuzern zusammengeschossen wird, macht mein armes kleines Luftwaffenbataillon dort auch Bekanntschaft mit der amerikanischen Trägerluftwaffe. Torpedobomber greifen im Tiefflug an. Ein erster Teil der Einheit wurde ausgeflogen, aber insgesamt wird diese Maßnahme noch ca 6-7 Tage dauern, mal sehen ob er mir so viel Zeit läßt.
https://abload.de/img/420130traegermjjgz.png (https://abload.de/image.php?img=420130traegermjjgz.png)
Die Aufklärung meldet, daß der Trägerverband insgesamt über mindestens 77 Jäger und 140 Bomber verfügt. Damit dürfte er aus 3 der 4 verfügbaren Träger der Amerikaner bestehen, der 4., die Hornet ist möglicherweise noch auf dem Anmarsch von der Westküste, da sie erst ca 4 Wochen nach Spielbeginn in Dienst gestellt wird.
- - - - - - - - - - AUTOMATISCHE ZUSAMMENFÜHRUNG - - - - - - - - - -
Das entwickelt sich ja doch ganz nett. Klar waren die Weitsprünge an der Peripherie etwas extrem. Aber so muss der edle Pickett reagieren und wird vielleicht im konkreten Aufbau gestört/verzögert. Allerdings wirklich spannend, dass er so schnell reagiert hat. Interessant.
Ja, wie man am aktuellen Lagebericht sieht, läßt Pickett nix anbrennen, aber das bringt natürlich dann auch die Würze ins Spiel, als wenn er nur den braven Sir Robin gäbe ...
31.01.1942
Chinesische Expeditionsarmee
13. Armee
Die Chinesen haben nach ihrem Abzug aus Pucheng den vollständigen Rückzug angetreten. Vermutlich wollen sie die Straße in Richtung Kukong gewinnen, um sich ins Innere zurückzuziehen. Ich versuche sie mit Luftangriffen zu verlangsamen und schiebe verfolgende Truppen hinterher. Nördlich marschieren eilig motorisierte Verbände in die gleiche Richtung, um ihnen den Weg abzuschneiden. Ob die relative schwach gepanzerte Gruppe die Chinesen dann auch aufhalten kann, steht dagegen auf einem anderen Blatt.
https://abload.de/img/420131chinawwj3e.png (https://abload.de/image.php?img=420131chinawwj3e.png)
Südliche Armee
Burma
Toungoo kann kampflos besetzt werden. Japanische Vorhuten dringen ins offenbar geräumte Pegu ein. Auch aus Rangoon werden Truppenbewegungen angezeigt. Nachdem die Bahnlinie nach Zentralburma jetzt bereits unterbrochen ist, werden meine Panzer nun versuchen auch noch die westlich davon befindliche Straße zu unterbrechen. Hätte nicht erwartet, daß in diesem Bereich so viel Bewegung entsteht, nachdem ich unterm Strich dort nur mit einem Panzer- einem Infanterie- und einem Pionieregiment aktiv bin und es noch zu keinerlei Kampfhandlungen gekommen ist. Im Rückraum marschieren mehrer Divisionen der thailändischen Armee an, die meinem Vordringen dann zumindest etwas mehr Nachdruck verleihen können.
16. Armee
Pickett schafft es, mir ernsthaftes Kopfzerbrechen zu bereiten. Sumatra / Java wird eine harte Nuss.
Diesmal gelingt die Koordination der Luftangriffe zwar besser. 29 Marinebomber fliegen Soerabaja an, begleitet von 31 Zeros. Ja, ich weiß, ich wollte die Nells schonen, hab ich ja auch versucht. Aber auf die Entfernung kann ich keine Sallies einsetzen. Und die Nells richten auch einfach mehr Schaden an, obwohl ihre Bombenlast eigentlich kleiner ist (aber ich glaub sie können schwerere Einzelbomben mitnehmen als die 4x 250 kg der Sally.
Na jedenfalls stehen Picketts Jäger diesmal nicht auf Training sondern üben zur Abwechslung den scharfen Schuss. 69 feindliche Jäger bereiten einen heißen Empfang. Dasgroße Problem ist dabei dann die schwache Bewaffnung der Zero. Ich erziele wesentlich mehr Treffer an den Feindmaschinen, die aber nur zu Beschädigungen führen, keine einzige wird abgeschossen! Im Gegenzug können die zahlenmäßig erheblich überlegenen Holländer zumindest eine Zero abschiessen. Vor allem aber können sie den Begleitschutz irgendwann durchbrechen und sich auf die Bomber stürzen, von denen 17(!) vom Himmel geholt werden, ein weiterer fällt der Flak zum Opfer, im Gegenzug können nur 3 holländischer Bomber am Boden zerstört werden.
So wird das nichts mit der Luftüberlegenheit über Java...
Seine Jäger sind ganz ordentlich trainiert mittlerweile (ich helf ja auch kräftig mit dabei). In Batavia meldet die Luftaufklärung 19 Einheiten mit 47.000 Mann, knapp 300 Geschützen und 200 gepanzerten Fahrzeugen. Soerabaja wird von 33 Einheiten mit 61.000 Mann und 350 Geschützen gehalten. Das wird kein Spaziergang. Er hat die Zeit offenbar gut genutzt, um sich dort auf den Kampf vorzubereiten. Das bestätigt mich aber auch in meiner Überlegung, mit Java nicht zu lange zu warten, ich möchte nicht wissen, was er sonst in 4 – 6 Wochen dort hingeschafft hat.
Nachdem ich die letzten 14 Tage hektisch alles hin- und hergefahren habe, ist die Landungsstreitmacht mittlerweile zusammengestellt, eingeschifft und vollständig am Sammelpunkt vor Sinkawang eingetroffen, morgen wird sie dann in die Javasee einlaufen.
Die Landung soll je nach Lage am 03. oder 04.02. beginnen, abhängig davon, was Pickett sich noch für Überraschungen ausgedacht hat.
Vereinigte Flotte
Bei Vaitapu bleibt es ruhig, die feindlichen Träger sind wieder verschwunden, das Atoll bleibt von japanischen und amerikanischen Truppen besetzt, die Evakuierung aus der Luft läuft weiter.
Im Bereich der Aleuten bombardieren 2 US-Schlachtschiffe Adak.
Sonstiges:
Monatsende, d.h. es gibt viel organisatorisches zu erledigen, zum Beispiel das Durchgehen der Ausbildungseinheiten um frisch ausgebildete Piloten herauszuholen und neue Rekruten zuzuweisen. Die Pilotenlage ist so lala, die KB hat offenbar schon einige Piloten verloren, da sich in ihren Gruppen etliche im 50er Bereich tummeln, damit will ich Pickett nicht unbedingt gegenübertreten. Immerhin ein paar kann ich austauschen.
Flugzeugverluste: 25 : 7
VERSCHLÜSSELUNG
... blub-blub-blub-blub--blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub-blub ...
Wir hoffen die Überflügelung Eurer motorisierten Einheiten - von Pucheng aus - funktioniert !
Grüße
HYZ
PS: Klasse AAR ! Wir freuen uns immer, wenn Ihr neue Updates schreibt !
Verschlüsselung -----------------------------------------------------------
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Die Anfälligkeit der japanischen Bomber ist schon fast legendär, da sind ja Origami-Flieger fast widerstandsfähiger ;)
Mit einer schnellen Java-Intervention liegt ihr sicher nicht falsch, die Insel ist eines der wichtigsten Bollwerke in dieser Region, vor allem zur Abschirmung der Ölquellen in Süd-Sumatra. Nicht zu vergessen als Ausgangsbasis für Vorstöße in den Indik oder gar gegen die NordKüste Australiens.
Besonders ernüchtert bin ich von den Heeresbombern. Das von den einmotorigen Anns jetzt keine Wunder zu erwarten sind, war mir ja bewußt. Aber die Sally ist bei den Angriffen auf Singapur ein Totalausfall. Die Angriffe auf die Flugplätze erzielen kaum Treffer auf den Rollfeldern. Die Marinebomber, die ich notgedrungen wieder einsetze, sind da wesentlich wirksamer, obwohl sie von viel weiter weg anfliegen ...
Longstreet
22.10.20, 11:52
Darum hatte Sally nach dem ersten Date keine große Zukunft in der Wohlstands-WG... Helen hat mir und den anderen deutlich mehr Hoffnung gemacht.
Darum hatte Sally nach dem ersten Date keine große Zukunft in der Wohlstands-WG... Helen hat mir und den anderen deutlich mehr Hoffnung gemacht.
Frauen und Hoffnung? Ein gefährliches Spiel, auf dass Ihr Euch da einlasst :D
Ich weiß noch nicht, ob ich bereit bin, die Kosten der Umrüstung auf die Helen zu investieren, wenn dann erst für das 2. Modell (Ki 49 IIa) ab 09/42. Von den technischen Daten hat die Helen fast die gleichen Werte bei Bomben und Flugdaten wie die Sally, ein Vorteil ergibt sich nur daraus, dass das 2. und 3. Helen-Modell dann gepanzert ist und eine etwas bessere Abwehrbewaffnung hat. Aber ich fürchte, ab ca Frühjahr 43 sind die großen Tage der japanischen Bomberwaffe eh vorbei, von daher ist fraglich, ob sich das dann noch lohnt, sind ja auch wieder 50- 60.000t Nachschub an Umrüstungskosten.
so, gleich gibt's noch ein update ...
01.02.1942
Südliche Armee
16. Armee
Der Landungsverband für die Sumatra / Java – Operation wird auf Höhe Sinkawang von feindlichen Seeaufklärern erfasst. Damit dürfte die Katze aus dem Sack sein.
Die Flotte wird Java übermorgen, also am 03.02. (X-Tag) erreichen und im Idealfall noch abends mit der Ausschiffung beginnen. Bei planmäßigem Verlauf sollen die Truppen am Abend des 04.02. (X+1) vollständig an Land sein.
Landungspunkt wird Kalidjati südlich Batavia. Eigentlich hätte ich Semarang bevorzugt, da ein Hafen mit Größe 5. Das ist mir aber zu nah an Soerabaja und damit ist die Gefahr aus der Luft zu groß, nachdem ich seine Luftwaffe bisher nicht ausschalten konnte.
Kalidjati hat dafür den Vorzug eines brauchbaren Flugfelds (Größe 4). Das nahegelegene Batavia ist für den Flugbetrieb (hoffentlich) weitgehend von meinen Bombern lahmgelegt.
Für die kritische Phase der Annäherung an die Küste (X-1) und den X-Tag plane ich etwas Budenzauber. Inwieweit das gelingt, wird ein Stück weit vom Wetter abhängen. Ich habe die vorhandenen Luftlandetruppen in Balikpapan und Sinkawang zusammengezogen. Wenn alles klappt, wird morgen noch bereits vor der eigentlichen Landung Java in der Mitte von japanischen Fallschirmjägern besetzt sein.
https://abload.de/img/420201deitmk01.png (https://abload.de/image.php?img=420201deitmk01.png)
Pickett soll dafür, dass er alles leer geräumt und in Soerabaja und Batavia konzentriert hat, einen Preis bezahlen. Bei Gelingen kann er nicht mehr kurzfristig mit der Bahn Truppen hin- oder herverlegen. Wenn alles klappt, wird von der Luftwaffe am Folgetag die 22. Luftflotille eingeflogen, noch bevor die ersten Landungstruppen angelandet sind. Gleichzeitig sollen Jäger hinverlegt werden, so daß ich in der kritischen Phase der Ausschiffung bereits örtliche Jägerdeckung am Strand habe.
Soweit der Plan, den Rest regelt das Wetter...
15. Armee
Horn Island wird wieder schwer bombardiert. Der Evakuierungsverband ist eingetroffen und wird die schwer gebeutelten Truppen wieder aufnehmen.
Vereinigte Flotte
Pickett wirft in Vaitapu die 8. Neuseeländische Brigade an Land. Das Atoll fällt im anschließenden Sturmangriff. Etwa die hälfte des verteidigenden Bataillones konnte vorher ausgeflogen werden.
Sehr schön veranschaulicht von euch mit den Aufmarschskizzen. Danke.
02.02.1942
Südliche Armee
16. Armee
Nächster Tag der Java-Operation. So schmerzlich ich die direkte Trägerunterstützung vermisse, so sehr bestätigt sich diese Runde die Entscheidung, darauf zu verzichten. Die Landungsverbände werden beim Anmarsch 6x (!) hintereinander von Ubooten angegriffen. Es gelingt ihnen bei einem Truppentransporter mit Teilen des selbständigen 4. Regiments einen Torpedotreffer zu erzielen. Das Schiff hält sich mit mittleren Schäden über Wasser und wird versuchen Sinkawang(3 Hexe) zu erreichen.
Die übrigen Angriffe bleiben dank der zahlreichen Begleitschiffe ohne Ergebnis, dafür können auch Treffer bei den Angreifern erzielt werden. Das niederländische Boot K XVI wird als versenkt gemeldet, was allerdings noch relativ unsicher ist.
In der Luft herrscht weiter Chaos. Ein sweep über Soerabaja bleibt ergebnislos, weil Pickett diesmal wieder ausweicht. Dafür greifen seine Bomber wieder Bandjermasin an. Die dortigen Jäger fliegen in der Masse Luftdeckung über der Landungsflotte, die Bomber kommen also durch. Das Flugfeld wird wieder schwer getroffen, 9 Zero und ein Aufklärer werden am Boden zerstört.
Dafür bleibt die Landungsflotte unbehelligt, was derzeit Priorität hat. Sie ist jetzt noch 6 Hexes von Kalidjati entfernt, Anlandung der Truppen nach Plan morgen.
Die Luftlandungen laufen völlig reibungslos und wie geplant ab. Java ist jetzt an 2 Stellen geteilt, die Bahnverbindungen sind unterbrochen. Gleichzeitig fällt etwas Leichtindustrie in meine Hände, so dass vor Ort schon Nachschub produziert werden kann.
Ich verlege sofort eine Sentai mit Oscars dorthin, die während der Anlandung Luftdeckung geben sollen, im kommenden Zug erfolgt der Lufttransport der Luftflotille. Allerdings verfügt Kaldjati noch über sehr wenig Nachschub , mal sehen, ob es funktioniert, wie geplant. Sicherheitshalber fliegen Zeros von Sinkawang an der Grenze ihrer Reichweite ebenfalls Luftdeckung. Gegen gebündelte Angriffe wird das allerdings nicht reichen.
Ich hoffe, dass die Truppen morgen ohne größere Verluste an Land sind.
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15. Armee
Die Verteidiger von Horn Island können vollständig evakuiert werden. Allerdings gelingt es einem amerikanischen Uboot, einen der Frachter zu versenken.
Vereinigte Flotte
Midway wird wieder von 2 Zerstörern attackiert, ohne nennenswerte Wirkung diesmal.
03.02.1942
Südliche Armee
16. Armee
Erneut einiges an Ubootangriffen, diesmal kommen Picketts Boote aber nicht durch, holen sich vielmehr etliche Beulen. Insbesonder O21 muss stärkere Treffer einstecken und dürfte damit erstmal eine Zeit lang außer Gefecht sein.
Die Landungsoperation läuft überraschend planmäßig. Insbesondere lassen sich keine feindlichen Bomber sehen. Ein feindlicher Aufklärer wird über Kalidjati abgeschossen. Dank Lufttransport besteht nach einem Tag airsupport für bereits 70 Maschinen. Ein Geschwader Zeros wird jetzt dorthin verlegt, um die sichernden Oscars zu entlasten. Einziges außerplanmäßiges Manko – durch die Besetzung der Basis aus der Luft ist es kein feindlicher Hafen mehr als meine Transporter ankommen. Da der Hafen nur Größe 1 hat, ist es nun etwas zäh, die Truppen an Land zu kriegen, das vollständige Ausladen dauert daher wohl etwas länger als geplant. Pickett scheint mit Semarang als Ziel gerechnet zu haben, jedenfalls hat er dort seine ganzen PT-Boote hingeschickt :D
In Merak ist die 5. Amphibische Brigade gelandet, die die Basis morgen nehmen wird. Es besteht dann eine direkte Seeverbindung zu den Fallschirmjägern in Oosthaven.
2 aus Oosthaven flüchtende Schiffe, ein Truppentransporter und ein kleiner Frachter werden von I-165 angegriffen und mit einem Torpedotreffer bzw. Geschützfeuer schwerbeschädigt. Die Bestätigung der Versenkung steht noch aus.
Bis jetzt bin ich mit dem Ablauf der Dinge aber recht zufrieden.
15. Armee
Die Evakuierung der Truppen auf Horn Island ist abgeschlossen, der Konvoi hat Neuguinea erreicht, wo die Einheiten gesammelt und aufgefrischt werden sollen.
Vereinigte Flotte
Meine Aufklärungsfähigkeiten in den vorgeschobenen pazifischen Basen sind eine reine Katastrophe. Es fehlt an brauchbaren Flugfeldern, Bodenunterstützung für Flugzeuge und auch Maschinen. So gelingt es Pickett immer wieder unerkannt heranzukommen und zuzuschlagen, wie zuletzt bei Canton und Vaitapu.
Diesmal taucht er mit 2 leichten und 2 schweren Kreuzern bei Tulagi auf und erwischt einen Nachschubkonvoi, der zum Glück bereits fast entladen war. 1 Frachter und ein Begleitschiff werden versenkt, ein weiterer größerer Frachter so schwer beschädigt, daß mit seinem Verlust morgen oder übermorgen zu rechnen ist. Die Angreifer laufen danach mit Höchstgeschwindigkeit ab und befinden sich nach Tagesanbruch bereits wieder am Südrand der Salomonenkette.
Ich habe vor 3 – 4 Spieltagen damit beginnen können, alle verfügbaren Flugplatzeinheiten und Bautruppen durchzugehen und ihnen Bestimmungsorte zuzuweisen. Zum Teil müssen diese Einheiten aber aus Ostasien bis in den Südpazifik geschippert werden, ein gewisses Zeitfenster bleibt Pickett also noch für solche Raids...
UBoot-Krieg
Vor Karachi / Indien greift I–162 den Frachter Itola an und kann einen Torpedotreffer erzielen, Versenkungsbestätigung steht noch aus.
Ein Angriff von I-170 auf den Landungskonvoi vor Vaitapu geht fehl.
So wie wir das erleben durften, wird Japan wohl durchgehend ein Aufklärungsproblem haben. Sollte man dann nicht verstärkt Bomberstaffeln dahingehend trainieren? Die Bettys und Nells haben doch eine akzeptable Reichweite für solche Aufgaben, es gibt doch eigentlich kaum etwas schlimmeres, als blind für die Schritte des Gegners zu sein.
Longstreet
30.10.20, 23:20
Das stimmt - darum haben wir zwar irgendwie ein Faible für Japan, würden es aber nicht wieder spielen wollen. Die Aufklärung ist so grottig - dass man eigentlich die ganze Expansion in Richtung Südpazifik absagen müsste.
Zu diesem Schritt sind wir ( in unseren Spielen und im aktuellem) bereits übergegangen und haben einige Staffeln der Bomber auf Search Missionen
Nelly oder Betty‘s auf 14 Reichweite auf Naval attack, 30% search und 30 % Training.
Somit erhöhen wir die AufklärungsraTe und können Schiffsraid hoffentlich stoppen.
Ja, das mach ich auch, aber das Ausgangslevel bei den Betties ist oft sehr mau was die Fähigkeit NavSearch betrifft und zugegebenermaßen hab ich über Java auch einiges an Federn gelassen, wo der Ersatz mit den allgemeinen Fähigkeiten vordringlicher ist. Auf mittlere Sicht wird es sich etwas bessern. Ich habe mittlerweile fast alle Flugbootgruppen (bislang 37, 8 fehlen noch) auf Größe 24 erweitert. Bis ich genug Maschinen produziert habe, um die voll auszustatten wird es zwar noch ein paar Monate dauern, aber nach und nach kann dadurch (bei der Marineluftwaffe) sowohl die Bomber- als auch die Jägerausbildung spürbar unterstützt werden. Das wird freilich wohl nicht vor Herbst Früchte tragen, aber der Krieg ist ja noch lang ...
da fehlen mir noch ein paar Frachter die zum Seeflugzeugsender umgebaut werden die können selbst von dot-hex operieren
Grade ihn Niederländisch-Ostindien haben sie mir ein paar Flugplatzeinheiten freigemacht auf den Inseln kann man die Seeflugzeugsender (seaplane support) gut gebrauchen entlastet das Limit Flugzeuge/Fliegerverbände
als alliierter schwimmt man auch nicht Grade ihn PBY Verbänden und die Bordflugzeuge wie die jake range 10 haben sie auch nicht
AV habe ich momentan 8 oder 9, jeder versorgt 9 Seeflugzeuge. Im Moment hab ich die aber noch nicht zum Einsatz gebracht...
04.02.1942
Südliche Armee
Burma
Ein Regiment der 55. Division ist in das geräumte Rangoon eingerückt, das morgen fallen soll.
16. Armee
Die Anlandungen auf Java verlaufen weiter weitgehend ungestört. 3 meiner Zerstörer liefern sich zwischen Semarang und Soerabaja ein Nachtgefecht mit Torpedobooten. Keine Seite erzielt Treffer, aber besser, die Torpedoboote verballern ihre Munition und Torpedos in solchen Scharmützeln statt an meinen Konvois.
Der Angriff von O-23 auf die Landungsflotte bleibt erfolglos, das Uboot wird mit mehreren Treffern abgedrängt.
Holländische Bomber fliegen Nachtangriffe auf die Flugfelder im Landekopf. In der ersten Welle greifen 3 139WH an und zerstören gleich mal 2 Zeros am Boden, also ungefähr die gleiche Wirkung, wie bei mir, wenn ich mit 50 Sallies angreife, frustrierend. Die nachfolgenden Wellen bleiben harmlos.
Es kommt aber noch schlechter. Picketts Jäger stellen sich dann im Tagesverlauf meinem sweep über Soerabaja. Während der combat animation werden Verluste von 2:2 angezeigt, was ich auch bereits nicht berauschend fand. Im der Befehlsphase schaue ich dann nach und muss mit Entsetzen feststellen, dass das nur fog of war war, insgesamt habe ich bei diesem Angriff 15! Zeros verloren, Pickett nur 3 Jäger, was für ein Debakel.
Er lässt seine Luftwaffe offenbar auf Stereoiden fliegen und hat die Zeit genutzt, um seine Piloten ordentlich auszubilden. Ich versuche es mir damit schön zu reden, dass er so zumindest beschäftigt ist und nicht meine Schiffe angreifen kann. Zudem bin ich heilfroh, Kalidjati als Ausschiffungspunkt gewählt zu haben. Das ist mit 8 Hexes für ihn schon nicht mehr so effektiv erreichbar und für mich in der Luft halbwegs gut zu verteidigen, möchte nicht wissen, was seine Maschinen angerichtet hätten, wenn ich Semarang angesteuert hätte, was nur 5 Hexes weg ist.
Das Flugfeld von Batavia versuche ich niederzuhalten, was bislang auch ganz gut gelingt, aber er hat die Masse seines air supports wahrscheinlich eh in Soerabaja und verlegen kann er die Einheiten ja nicht mehr, nachdem ich die Bahnverbindung mit den Fallschirmjägern unterbrochen habe.
Im Übrigen keine besondere Ereignisse.
Longstreet
02.11.20, 11:00
Kann man diese müden Geschwader in DEI derart gut ausbilden?
05.02.1942
Südliche Armee
Burma
Rangoon fällt kampflos in japanische Hand.
16. Armee
Pickett versucht es wieder mit Nachtangriffen auf den Landekopf. Diesmal habe ich aber eine Gruppe Oscars als Nachtjäger eingeteilt, was sich positiv bemerkbar macht. Die Angriffe richten nur geringe Schäden an, ein Bomber kann abgeschossen werden.
Vor Semarang greift das britische Uboot Trusty eine meiner Zerstörergruppen an und torpediert DD Wakatake, der im Anschluss sinkt. Nun ja, sowas läßt sich leider kaum vermeiden. Trusty muß im Anschluss mehrere erhebliche Treffer einstecken und wird als versenkt gemeldet, was ich aber bezweifle. Jedenfalls dürfte das Boot aber erstmal werftreif sein.
Eine weitere Zerstörerkampfgruppe bestehend aus 4 Einheiten liefert sich über den Tag verteilt 3 Gefechte mit niederländischen PTs und kann 4 dieser Plagegeister versenken.
Die ersten Transportgruppen der Invasionsflotte haben ihre Ladung vollständig an Land gebracht und werden morgen in Höchstfahrt die ubootverseuchten Gewässer der Javasee versuchen hinter sich zu bringen. Die ersten Truppen machen sich auf den Marsch nach Batavia.
Auf Borneo beginne ich die leerstehenden Basen abzuklappern, um die niederländische gegen die kaiserliche Flagge auszutauschen.
Vereinigte Flotte
Die letzten Tage hat Pickett mich immer wieder kalt erwischt, einfach weil man nicht alle Ecken und Enden des riesigen Raums abdecken und sichern kann.
Damit er aber nicht zu übermütig wird, wurde es Zeit, ihm mal ein paar Dämpfer zu verpassen. Seeaufklärer haben in Luganville (Espiritu Santo, s. Karte)eine Ansammlung von leichten Kreuzern entdeckt, von der ich vermute, dass es die Kampfgruppe ist, die vorgestern meinen Konvoi bei Tulagi überfallen hat.
Wie es der Zufall will, sind 2 Trägerdivisionen der KB gerade in der Nähe ohne bislang von der feinndlichen Luftaufklärung erfasst worden zu sein. Ich hab eine Weile überlegt, ob ich die Gelegenheit nutze, da ich damit ja erstmal den Standort meiner Träger preisgebe, was bereits ein gewisser Wert an sich ist und ein kriegsentscheidendes Ziel sind eine Handvoll Kreuzer ja nun auch nicht gerade. Außerdem weiß ich durch den vorangegangenen Angriff auf Vaitapu, daß seine Träger auch nicht all zu weit weg sind, so daß die Gefahr unkalkulierter Überraschungen droht.
Im Ergebnis entscheide ich mich aber dann doch dafür, mal in Luganville vorbeizuschauen.
Der Angriff findet in 2 Wellen statt, glücklicherweise hat Pickett dort (noch) keine Jagdabwehr. Die erste Welle greift unter Jagdschutz mit 36 Torpedobombern B5N2 Kate und 59 Sturzbombern D3A1 Val an.
Der Einsatz der Torpedobomber ist absolut enttäuschennd, sie bringen gerade einmal 2 Torpedos ins Ziel, obwohl gerade diese am gefährlichsten für die amerikanischen Schiffe wären. Einzige Entschuldigung ist, daß es sich um relativ bewegliche und damit schwer zu treffende Ziele handelte und der Ausbildungsstand der Piloten noch zu wünschen übrig lässt.
Die Sturzkampfbomber schlagen sich besser und erzielen etliche Treffer, leider tragen die japanischen Bomber nur 250kg Bomben, die daher nur begrenzten Schaden anrichten. Was gäbe ich für ein paar amerikanische Sturzbomber mit ihren schweren 1000-Pfundbomben.
https://abload.de/img/420205luganvillenbktc.png (https://abload.de/image.php?img=420205luganvillenbktc.png)
Aber immmerhin, 2 CA,1 CL und ein DD sind schwer getroffen, ein CL leicht.
Dann die 2. Welle, 27 Torpedobomber ohne Begleitschutz – gegen einen vorbereiteten Gegner hätte das ziemlich ins Auge gehen können. Auch jetzt wieder eine ziemliche Enttäuschungnur ein Torpedotreffer auf der bislang nur leicht beschädigten Honolulu (CL), ein 2 trifft noch, explodiert aber nicht – hoffe, dass ich das umgekehrt auch mal erlebe :doh:
Im Anschluss sind Sinkgeräusche zu hören, als versenkt gemeldet werden CL Phoenix und DD Sims. Bei letzterem irritiert mich, daß bei diesem als Ursache steht „scuttled“, also aufgegeben und selbstversenkt. Ich dachte immer, daß das nur der Spieler entscheiden kann und Pickett hat den Zug ja noch gar nicht, also muß dass der Computer autonom entschieden haben.
Die Versenkung der Phoenix dürfte sicher sein, da auch auch 3 Seeaufklärer vom Typ Seagull als Verluste (ground losses) angegeben werden, was dazu passen würde.
Die beiden schweren Kreuzer werden nach dem Angriff mit schweren Rauchwolken auf dem Wasser festgestellt. In der anschließenden Befehlsphase scheint die feindliche TF aufgelöst zu sein und die Schiffe im Hafen zu liegen.
Luganville hat Hafengröße 2, ich gehe mal hoffend davon aus, daß er noch keine Reparaturschiffe ooder ähnliches dort hat. Zu hoffen ist, daß die beiden Kreuzer so stark brennen, daß er sie nicht halten kann. Andererseits muß man bei der deutlich besseren alliierten Schadensbekämpfung ja immer mit allem rechnen.
Damit stellt sich die alte Frage, die Lenin schon in den Raum geworfen hat: Was tun?
Nochmal angreifen oder Rückmarsch?
Auch wenn ein nochmaliger Angriff verlockend ist, entscheide ich mich für den Rückmarsch. Ich tappe völlig blind vor seinen Aufmarschbasen herum, während er genau weiß, wo meine Träger gerade stehen. Die KB ist nicht vollzählig, während ich davon ausgehen muss, daß er seine 4 Träger alle beisammen hat. Wenn seine Schiffe noch marschfähig sind und er sie nach Süden flüchten lässt, müßte ich, wenn ich nicht riskieren will, ins Leere zu schlagen, noch ein Stück weiter nach Süden hinterher.
Für ein paar angeschlagene Kreuzer ist mir das zu heikel, es wird bestimmt noch genug andereGelegenheiten geben, meine Trägerflotte für wenig Gewinn auf’s Spiel zu setzen.
Um wenigstens nochmal deutlich mit der Tür zu knallen detachiere ich 2 schwere Kreuzer und 6 Zerstörer für eine Bombardementmission nach Luganville. Falls er auf die Idee kommt, Jagdabwehr dorthin zu werfen, lassen sich vielleicht ein paar Maschinen zerstören, vielleicht schwimmt ja auch noch was im Hafen herum, vielleicht nimmt er es als Anzeichen einer drohenden Invasion, vielleicht, vielleicht, vielleicht ....
Uboot-Krieg
Im Nordpazifik läuft vor Dutch Habor (Aleuten) der fette Tanker Esso Richmond vor die Rohre von I-7, dass einen 2er Fächer abfeuert – daneben, wie kann man bei einem solchen Pott daneben schießen? Bordkanone wäre bei einem Randvoll mit Treibstoff beladenen Tanker vielleicht auch ne Idee gewesen?
https://abload.de/img/420205tankert0k25.png (https://abload.de/image.php?img=420205tankert0k25.png)
Sonstiges:
In Tokio wird I-28 in Dienst gestellt, eines der U-Boote, daß ein Seeflugzeug mitführt, wunderbar zur Aufklärung außerhalb der eigenen Flugzeugreichweite.
Kann man diese müden Geschwader in DEI derart gut ausbilden?
Offenbar, aber das war für mich eine sehr unangenehme Überraschung. Bei den Bombern merkt man schon, dass er sich wahrscheinlich nur auf die Luft-Bodenangriffe konzentriert hat (die ihm bei der Abwehr der Landung nur begrenzt helfen), ich hatte ja eher Sorge vor Angriffen auf meine Schiffe, aber da war bisher gar nix, was wichtiger für mich ist, als ein paar am Boden zerstörte Maschinen. Das Ausbildungsniveau der holländischen Bomber für naval attack ist aber auch unterirdisch, so daß das sicher auch nicht viel Sinn gemacht hätte. Von den gefährlicheren Torpedobombern war bisher nichts zu sehen. Seine Jäger aber sind jedenfalls ne harte Nuß und werden durch jede erfolgreiche Mission ja nur noch besser ...
06.02.1942
Südliche Armee
16. Armee
Die Invasionstruppen auf Java sind vollständig ausgeschifft und auf dem Weg nach Batavia. Über Soerabaja spielt Pickett weiter Katz und Maus. Ein sweep trifft auf keinen Widerstand. Das bedeutet dann aber auch, daß meine Bomber ungehindert einfliegen können.Von Kalidjati aus greift eine Bombersentai im Tiefflug unter starker Jägerdeckung an (keine Marinebomber diesmal, die Sallies müssen ran ...). Die Flakabwehr ist heftig und erzielt auch Abschüsse. Auch wenn nur 3 Maschinen am Boden zerstört werden, werden doch zahlreiche weitere beschädigt. Hoffentlich gelingt es mir, den Druck aufrechtzuerhalten.
Vereinigte Flotte
Das Bombardement von Luganville verläuft ebenso reibungs- wie ergebnislos. In erster Linie trifft es seine Bodentruppen dort. Das immerhin ist eine neue Erkenntnis, dass er dort schon welche stationiert hat. Immerhin knapp 10.000 Mann, 170 Geschütze und 90 gepanzerte Fahrzeuge meldet die Aufklärung jetzt. Diese Insel läßt sich nicht mehr so im Vorbeigehen mit einsammeln. Immerhin kann die Kreuzergruppe sich ohne Schwierigkeiten absetzen und ist nun auf dem Rückmarsch um aufzumunitionieren und Treibstoff zu bunkern.
Bleibt die Frage, was aus den US-Kreuzern geworden ist. In der anschließenden Befehlsphase wird mir der leichte Kreuzer Honolulu als versenkt angezeigt, Datum 06.02., also erst im letzten Zug, nicht während des Angriffes. Verlorene Seeflugzeuge dafür diesmal nicht.
Die Honolulu hat während des Angriffes einen Torpedo abbekommen, der zu erheblichen Schäden und vor allem einem Treffer im Maschinenraum geführt hat. Als Verlustort wird jetzt ein Hex auf halbem Weg zwischen Luganville und Neukaledonien (Nähe Belep Is.) angegeben. Eine Möglichkeit wäre, daß Pickett aus Sorge vor einer nochmaligen Anngriffswelle den Kreuzer mit Höchstgeschwindigkeit flüchten lassen wollte und dadurch die vorhandenen Schäden noch angestiegen sind, was zum Verlust des Schiffes führte.
https://abload.de/img/420206honulugkkql.png (https://abload.de/image.php?img=420206honulugkkql.png)
Bei den Siegpunkten habe ich 213 zugelegt, er hat aber nur 3 Maschinen am Boden verloren, auch das spricht für gesunkene Schiffe, insbesondere auch die schweren Kreuzer, von denen diese Runde nichts mehr zu sehen war. Naja, am Ende ist das aber nur Kaffeesatzleserei, es kann noch eine ganze Weile dauern, bis von einer sicheren Versenkung ausgegangen werden kann. Manchmal tauchen als versenkt gemeldete Schiffe auch nach Monaten wieder auf ...
Bei Canton Is. - Baker Is. wird Pickett auch wieder aktiv. Ein Verband von 4 Schiffen auf direktem Nordwestkurs nach Baker wurde von Seeaufklärern entdeckt. Ich habe dort im Moment einen kleinen Konvoi mit 2 kleinen Frachtern (xAKL) und einem PB. Die haben dort ein Luftwaffenbataillon abgeladen, damit die Basis endlich auch als Stützpunkt von meinen weitreichenden H6K4 Mavis-Flugboote zur Aufklärung genutzt werden kann. Dieser Konvoi wurde während des Ausladens der Einheit in den letzten 2 Tagen wiederholt von feindlichen Catalina-Flugbooten entdeckt. Ich gehe davon aus, daß Pickett hier wieder leichte Beute machen will.
Das PB wird detachiert und muß in den sauren Apfel beißen und den Frachtern den Rückzug sichern.
Uboot-Krieg
An der australischen Westküste vor Perth gelingt I-166 die Torpedierung des beladenen niederländischen Tankers Marpessa (8.150 BRT) mit 2 Torpedos.Die Ladung brennt, von der Versenkung kann ausgegangen werden.
Das so viele Kates so wenige Torpedos ins Ziel bringen, ist zwar ärgerlich aber auch mal möglich. Normalerweise schlägt schon mehr ein, aber vielleicht war das Wetter nicht so dolle.
Wir hatten auch mal in der Anfangsphase unseres Spieles erleben dürfen, das 50 Kates einen CA und seine Zerstörereskorte komplett verfehlt haben - mehr Glück kann man kaum haben. Dafür haben wir dann eben einen Träger durch 2x 250kg Bomben verloren, das ist das andere Extrem.
07.02.1942
Südliche Armee
16. Armee
Das niederländische Boot K XI, dass offenbar schon wieder einsatzklar ist (die Namensangaben der Feindschiffe im combat report sind oft falsch - fog of war- so daß man bis zu bestätigten Versenkung nie völlig sicher sein kann, welches Schiff man tatsächlich gerade vor sich hat) torpediert vor Kalidjati den (leeren) Truppentransporter Manzyu Maru, der kurz darauf snkt. Der beim Anmarsch des Invasionsverbandes vor einigen Tagen torpedierte Transporter Takatiho Maru sinkt ebenfalls im eigenen Hafen, konnte aber glücklicherweise noch den größten Teil der mitgeführten Truppen des selbständigen 4. Gemischten Regiments ans sichere Land bringen.
Im Übrigen ist der Tag von heftigen Luftkämpfen geprägt. Mehrere sweeps attackieren erneut Soerabaja. Langsam gelingt es mir das Blatt zu wenden. Zwar verliere ich immerhin schon wieder 10 Zeros, aber nur 4 im Luftkampf, 6 gehen beschädigt auf dem Rückflug verloren (operational losses). 8 niederländische Jäger werden im Gegenzug abgeschossen, 5 weitere gehen auf sonstige Weise verloren (Bruch bei der Landung etc.). Beim anschließenden Luftangriff auf die Basis können zudem 5 feindliche Bomber zerstört werden.
Damit sind heute immerhin knapp 20% der niederländischen Jagdwaffe (soweit sie für mich bislang feststellbar war)auf Java zerstört worden. Während für mich diese Verluste tragbar sind, kann er die Maschinen weder kurz- noch mittelfristig ersetzen.
Ich hoffe, dass es ihm jetzt Tag für Tag schwerer fällt, meinen Einflügen dort noch etwas entgegenzusetzen.
Vereinigte Flotte
Dem erwarteten amerikanischen Zerstörerraid nach Baker Is. stellt sich PB Okiyu Maru tapfer entgegen, während der Konvoi nach Ausschiffung aller Truppen und Nachschubgüter in Höchstfahrt abläuft. Gegenüber den 4 angreifenden Zerstörern ist es chancenlos, erzielt aber immerhin einen Treffer auf DD Dale.
08.02.1942
Südliche Armee
16. Armee
Erneut ein Tag schwerer Luftkämpfe, die endlich einmal mit einem klaren japanischen Sieg enden. Sweeps über Soerabaja bleiben ergebnislos, weil Pickett keine Abwehr fliegt. Dafür greift er aufs neue in mehreren Bomberwellen Bandjermasin an. Auch wenn die meisten meiner Jäger gerade in der Gegenrichtung unterwegs sind, habe ich zumindest 10% für cap vorgesehen (combat air patrol, also Luftdeckung). Zwar sind meine Maschinen zahlenmäßig deutlich unterlegen, aber sie haben diesmal keine lange Anflugstrecke sondern stehen über der eigenen Basis, Picketts Jäger fliegen dagegen wegen des Begleitschutzes für seine Bomber sozusagen mit angezogener Handbremse - also endlich mal genau umgekehrt...
Am Ende gelingt es mit nur einem Eigenverlust 10 Bomber, und fast noch wichtiger, mindestens 5 Jäger abzuschiessen, 2 weitere Jäger gehen auf dem Rückflug verloren. Bei Angriffen auf Soerabaja kann zudem ein weiterer Jäger am Boden zerstört werden, etliche Maschinen werden dort zudem beschädigt.
Ausserdem greifen Betties den Hafen von Soerabaja an, weil die Luftaufklärung 3 Uboote im Hafen gemeldet hat, von denen ich vermute, dass es sich um beschädigte Einheiten aus den vorangegangenen Tagen handelt, die er in der dortigen Werft reparieren lassen will.
Damit liege ich richtig und wie gesagt hat Soerabaja auch keine Jagdabwehr. Läuft also alles prima, ein Geheimnis meiner Bomber bleibt allerdings, warum sie für den Einsatz nur 60kg Bomben mitgenommen haben, das bewegt sich ja fast noch auf Handgranatenniveau. Es gelingt alle 3 Boote im Hafen jeweils 1x zu treffen, nämlich O21, O23 und K XVI (das zuvor fälschlich als versenkt gemeldet war). Immerhin K XVI wird nochmals schwer beschädigt, aber bei diesen leichten Bomben leider keine Versenkungserfolge, oh mann ...
Vereinigte Flotte
Die Südostspitze von Neuguinea (Port Moresby) wird dem Kommandobereich der Vereinigten Flotte unterstellt. Die Zuweisung des riesigen Operationsgebietes an die einzelnen Flottenkommandos erfolgt demnächst.
PM wird von 23 Viermotorigen angegriffen. Zwischenzeitlich habe ich aber Bodenpersonal hingebracht und auch eine kleine Überraschung. Die kleine Prototypenchutai mit 9 Tojo-Jägern aus China ist nach tagelangem Hüpfen von Insel zu Insel seit ein paar Tagen dort angekommen und stellt sich den Angreifern. Leider habe ich die CAP-Höhe etwas zu niedrig gewählt, ich wollte vermeiden, daß sie zu hoch fliegen und die Bomber quasi unten durchschlüpfen. Trotzdem ist das Ergebnis akzeptabel. Eine Tojo geht als sonstiger Verlust verloren, der Pilot überlebt, aber auch eine B-17 wird abgeschossen, 14 beschädigt. Auch ohne nennenswerte Abschüsse sind die anschliessenden Abwürfe so ungenau, dass keine relevanten Schäden entstehen.
Truppen werden in Tabiteuea (westlich Baker Is. und nördlich Vaitapu) angelandet und nehmen das Atoll. Dieses kann zu einer veritablen Flugbasis ausgebaut werden.
Ubootkrieg
Es gibt Dinge, mit denen man sich nur schwer abfinden kann, die „Erfolge“ meiner Ubootwaffe gehören dazu. I-3 findet vor der kalifornischen Küste den Truppenntransporter "Santa Paula" – und semmelt 2 Torpedos daneben. Immerhin, kurz darauf kann das Schiff nochmals gefunden werden, immerhin 1 Aal trifft und setzt es in Brand. So nah an der Küste und nahe der heimischen Werften glaube ich aber nicht, dass es sinken wird.
Im Nordpazifik östlich Dutch Harbour kommt I-7, das letztens den Tanker nicht getroffen hat, wieder zum Schuß - im Periskop zeichnet sich die Silhouette des Schlachtschiffes Arizona ab. 6 Torpedos laufen auf’s Ziel, einer trifft auch - *klonk* - Torpedoversager. Ich dachte immer, daß die alliierten Torpedos nix taugen, während eine japanische Lance für nahezu jedes Schiff reichen sollte ...
Nur ein schwacher Trost bleibt, dass auch K XI 4 Torpedos auf den leichten Kreuzer Oi in Kalidjati abfeuert, die sämtlichst daneben gehen.
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>VERSCHLÜSSELUNG<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Werter Cerberus,
Klasse Berichte !
Nette Überraschung für den Gegner mit Euren Tojo`s !
Wie läuft der Chinafeldzug ?
Grüße
HYZ
>KOMMEN<
Besten Dank, China ist auf Grund Umgruppierungen etwas ruhiger im Moment, wird aber morgen schon wieder die Berichterstattung bereichern ... :prost:
09.02.1942
Wie versprochen hier jetzt ein paar Neuigkeiten aus China ...
Chinesische Expeditionsarmee
Armeeabteilung Mongolei
Nur ein Nebenschauplatz, aber auch hier soll Pickett beschäftigt bleiben. Die diversen über Nordchina verstreuten Einzelregimenter der 26. Division habe ich mittlerweile zusammengeführt und den Divisionsverband gebildet. Zudem habe ich die 41. Division, die bislang in Richtung Yenan operierte, zurückbeordert. Diese beiden Verbände bilden den Kern der Armeeabteilung und marschieren im Moment von Kweisui auf Paotow (kurzer Pfeil). Die Stadt wird von mir gehalten, aber chinesische Truppen haben sich ebenfalls festgesetzt, die vertrieben werden sollen. Der Besitz der Stadt hat keine weitere Bedeutung, aber wenn die Feindverbände nicht zu stark sind und ich sie zum Rückzug zwingen kann, werden sie durch die Rückzugsverluste erheblich an Kampfkraft einbüßen, deren Erholung bei Chinas ewig angespannter Versorgungslage schwierig ist.
Nördlich davon rollen die Panzer. Im schwierigen Gelände von Zentralchina hätten diese im Moment nicht viel Nutzen. Im Norden stellen sie Pickett vor die Wahl, Verstärkungen heranzuziehen oder seine Verbindungen zu den entfernten Basen zu verlieren.
Anbei ein Blick auf die endlosen Weiten in Chinas Nordwesten:
https://abload.de/img/420209china14njjv.png (https://abload.de/image.php?img=420209china14njjv.png)
Und wie Udo schon wußte - hinterm Horizont gehts weiter ...
https://abload.de/img/420209china2sgk3s.png (https://abload.de/image.php?img=420209china2sgk3s.png)
Dieses riesige Gebiet wird sicher nur ein Nebenschauplatz bleiben. Zwar sprudeln im Nordwesten auch ein paar Ölquellen, aber nach dem, was ich bisher so gelesen hab, ist die Entfernung viel zu groß und da keine Bahnlinie vorhanden ist, bleibt das schwarze Gold ungenutzt liegen. Von etwas größerer Bedeutung ist daher nur die Frage, ob die ursprünglich dort stationierten chinesischen Einheiten noch in ihren Startpositionen stehen und damit von der Hauptmacht abgeschnitten werden können oder ob er sie bereits in seine Abwehrfront im Zentrum eingefügt hat. Im Übrigen kann ich durch besetzen einiger Basen vielleicht ein paar billige Siegpunkte einsammeln ...
Etwas mehr Gedanken machen muß er sich vielleicht darüber, daß die Armeeabteilung demnächst über ihren linken Flügel eindrehen und auf Lanchow marschieren kann. Das Gelände ist für den Angreifer nicht unbedingt günstig, aber der Sian-Sektor kommt so von 2 Seiten unter Druck, er muß seine Kräfte dann etwas mehr verteilen. Das ist natürlich noch sehr viel Zukunftsmusik...
13. Armee
Die Truppen hatten hier jetzt etwas Pause und Zeit zur Erholung, aus Shanghai habe ich zudem die 15. Division herangebracht. Zeit wieder aktiv zu werden. Nächstes Etappenziel ist die Eroberung von Wenchow, Chinas letzter nennenswerter Hafen mit einiger Industrie. Der befohlene Angriff reduziert die Befestigungswerke von 3 auf 2 bei odds 1:1, die Verluste beider Seiten sind in etwa gleich hoch (auf erträglichem Niveau). Da die Kampfbereitschaft nicht gelitten hat, wird morgen der nächste Angriff erfolgen.
23. Armee
Wenchow ist zwar wie gesagt der letzte nennenswerte chinesische Hafen, aber nicht der letzte an sich. An der Südküste befindet sich etwas abgelegen Pakhoi, ebenfalls ohne größere Bedeutung, aber allein der Anblick auf der Karte bringt die innere Harmonie des Tennos aus dem Gleichgewicht. Außerdem muß man bei Pickett ja mit allem rechnen. Eigentlich war schon ein Marschbataillon auf dem Weg, aber das zieht sich ewig hin. Da vor ein paar Tagen in Samah (Insel Hainan) eine neue Marinefallschirmjägereinheit aufgestellt wurde, beabsichtige ich, die Stadt morgen kurzerhand aus der Luft einzunehmen.
Südliche Armee
16. Armee
Ein etwas ruhigerer Tag. Die Masse der japanischen Einheiten ist vor bzw. in Batavia aufmarschiert, morgen wird noch aus Merak kommend die 5. Amphibische Brigade erwartet. Bis dahin wird ein leichtes Artilleriebombardement stattfinden, dass der Aufklärung dienen soll, welche Feindtruppen in der Stadt stehen.
Die japanischen Truppen haben einen assault value von ca. 900, was der stärke von ungefähr 2 Divisionen entspricht. Wenn das nicht ausreicht, steht die inzwischen vereinigte 2. Division als Eingreifreserve zur Verfügung, was dann einen AV von 1350 ergäbe und hoffentlich reichen sollte.
Für die Luftwaffe ist erneut Soerabajas Hafen der Ziel. Die Gelegenheit, dort 3 Uboote im Hafen zu versenken, möchte ich mir nicht entgehen lassen. Dummerweise bleibt die Masse meiner Maschinen durch schlechtes Wetter am Boden gefesselt. Nur die (schwächeren) Geschwader aus Borneo steigen auf. Pickett schont seine Jäger, so dass meine Bomber wieder zum Abwurf kommen, wieder nur mit 60 kg Bomben, liegt vielleicht an den Zielen.
O21 erhält einen weiteren Treffer, K XVI ebenso, welches mittlweile schwer beschädigt ist. O 23 sinkt nach 4 Treffern im Hafen. Hoffentlich habe ich morgen noch eine Gelegenheit, bevor er die Boote aus dem Dock draußen hat und sie vom Schirm verschwinden können.
10.02.1942
Chinesische Expeditionsarmee
13. Armee
Der nächste Angriff auf Wenchow bringt keine Fortschritte. Odds diesmal nur 1:2, aber immerhin höhere Verluste bei den Chinesen. Da disruption und Moral bei meinen Truppen noch im grünen Bereich sind, riskiere ich morgen noch einen Angriff, vielleicht kann ich ja die Festungsstärke noch auf 1 senken. In jedem Fall dürfte die Nachschubversorgung aber bei den Chinesen langsam knapp sein.
Die in der Mitte Richtung Kukong marschierenden chinesischen Korps schlagen sich offenbar seitwärts in die Büsche, sollen sie ruhig ...
Südliche Armee
16. Armee
Der 5. Amphibischen Brigade fehlen noch 5 Meilen bis Batavia, hoffentlich morgen dann. Die Luftwaffenverbände in Kalidjati steigen erneut nicht auf, vermutlich nach wie vor des Wetters wegen. Auch Pickett hält die Füße still. Von Borneo aus fliegen Bomber Soerabaja an und greifen erneut den Hafen an, beide verbliebenen Boote werden erneut getroffen, K XVI auch mehrfach und endlich auch mal von 250 kg Bomben, die schwere Schäden anrichten, eine Versenkung gelingt aber nicht (was zugegebenermaßen auch schwieriger ist, wenn das Boot eh schon im Dock liegt). Wenn er den Booten nach dem ersten Angriff Befehl zum auslaufen gegeben hat, dürfte morgen die letzte Chance sein, sie noch im Hafen zu vernichten. Ob sie andererseits außerhalb der Werft überhaupt noch schwimmfähig nach den zahlreichen Treffern sind, ist eine andere Frage...
Vereinigte Flotte
Die vorgeschobenen Basen Midway und Aleuten entwickeln sich zum Übungsplatz für die schweren Einheiten der US Navy. 5 Schlachtschiffe und 3 leichte Kreuzer beschießen Adak. Ich erwäge im Moment, ob ich die Inselkette räumen werde, da ich ansonsten die Gefahr einer Zersplitterung meiner Kräfte befürchte, wenn ich ihm dort etwas entgegensetzen will, ohne dass es viel zu gewinnen gäbe ...
Verschlüsselung````````````````````````````````````````````````````
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Auch wenn Adak Island euch momentan selbst vielleicht nicht so viel bringt, ist es doch auch nicht zu verachten, dem Gegner diesen Stützpunkt vorzuenthalten. Ist immerhin die größte ausbaubare Basis in der Region und für den Alliierten als Sprungbrett zumindest auf die Kurilen sehr günstig gelegen.
Auch für die um Japan operierenden amerikanischen U-Boote ist Adak Island um längen besser, als bis nach Dutch Harbor oder Anchorage schippern zu müssen.
Ist letztlich ein simple Kosten/Nutzen-Rechnung, ihr könnt eure Resourcen besser einschätzen als wir das vermögen.
Ja, das ist völlig richtig. Das ist, wenn man es aus einer größeren Höhe betrachtet, auch einer dieser (vielen) faszinierenden Aspekte des Spiels. Es gibt einfach keine vorgefertigte, immer geltende Lösung für das Problem, das für sich genommen wohl in jeder Partie mehr oder weniger eindeutig auftaucht.
Die Inseln liegen eigentlich relativ weit ab vom Hauptgeschehen und das Wetter ist für Lufteinsätze nicht optimal. Andererseits ist der Weg nach Japan für die Allierten kurz, wenn sie die Inseln vollständig unter Kontrolle haben. Japan muss sich dann Gedanken um seinen nördlichen Hinterhof machen. Dadurch, dass es soweit weg ist, kann man eingesetzte Kräfte auch nicht flexibel auf der inneren Linie verschieben, so wie bei Zentral- und Südpazifik.
Je mehr man dort investiert, desto mehr kann man auch relativ schlagartig verlieren, wenn der Gegner bereit ist, nochmal deutlich mehr zu investieren und sozusagen mit der noch größeren Keule kommt. Das gilt aber für beide Seiten. Und beide Seiten müssen sich die Frage stellen, ob der entsprechende Kräfteeinsatz ihnen im Süd- / Zentralpazifik nicht viel mehr fehlt, als er im Norden Nutzen bringt. Man kann es also drehen und wenden wie man will. Letztendlich denke ich mir aber auch, daß ich es ihm jedenfalls dort nicht zu leicht machen will. Er soll vor dem gleichen Problem stehen, daß er sich überlegen muß, wieviel er bereit ist, dort zu investieren.
11.02.1942
Chinesische Expeditionsarmee
13. Armee
Die Verteidigung Wenchows bricht überraschend schnell zusammen und die Stadt wird von Japan in Besitz genommen. Die Schäden an der Industrie sind angenehm gering. Das kaiserliche Heer hat damit eine Nachschubquelle mehr, die Chinesen eine weniger, zudem ist damit auch der letzte chinesische Hafen in japanischer Hand. Als letzte Nachschubverbindung bleibt jetzt nur noch die Burma Road. Die Verteidiger ziehen sich unter erheblichen Verlusten ins Umland zurück, wo sie weiter dezimiert werden sollen.
Die Masse der Truppen bekommt jetzt erstmal noch ein paar Tage Erholung und Auffrischung, dann wird die 13. Armee ins Landesinnere marschieren, um die Lücke zwischen 23. Armee an der Südküste und der 11. Armee im Zentrum bei Changsha zu schließen.
Dort befindet sich im Moment nur ein schwacher Truppenschleier. In Kanshien ist ein Panzerregiment eingerückt. Bislang lasse ich die Stadt aber nicht erobern, um die Schwäche meiner Truppen nicht zu offenbaren. Das scheint offenbar auch zu funktionieren, da die von Pucheng kommenden Truppen sich nach Westen in die Büsche schlagen, während von Süden kommend eine Brigade der Straße nach Kanshien folgt.
https://abload.de/img/420211chinavkjsl.png (https://abload.de/image.php?img=420211chinavkjsl.png)
Südliche Expeditionsarmee
16. Armee
Über Java finden erneut heftige Luftkämpfe statt. Wieder greifen meine Bomber zuerst an, wenn auch unter Jagdschutz, während die sweeps erst danach eintreffen ... Nochmals gelingt es Pickett, wenn auch unter Eigenverlusten, 24 Bomber abzuschießen. Am Ende ergibt sich daraus aber auch etwas Positives. Meine beiden sweeps treffen auf eine schon erschöpfte Jagdabwehr, die dann ihrerseits deutlich dezimiert wird. 15 niederländische Jäger werden abgeschossen, 4 weitere gehen infolge Beschädigung verloren, auf japanischer Seite nur 1 Jäger im Luftkampf und 2 durch Beschädigung. Im Hafen wird K XVI erneut mit Bomben so stark getroffen, daß es als versenkt gemeldet wird. O 21 steckt ebenfalls mehrere Treffer ein und ist schwer beschädigt, überlebt aber immer noch.
Die Abwehrkraft der niederländischen Luftwaffe ist damit hoffentlich gebrochen, die Aufklärung meldet noch 17 Jäger in Soerabaja, von denen etliche noch beschädigt sein sollten.
Vereinigte Flotte
5. Flotte
Adak wird erneut von der US Schlachtflotte bombardiert.
Uboot-Krieg
Westlich Perth kann der kleine Frachter Iron Warrior von I-166 versenkt werden.
12.02.1942
Südliche Armee
14. Armee
Versuchsweise lasse ich eine Gruppe kleiner Küstenminensucher die in Bataan verminte Zufahrt nach Manila räumen. Die feindlichen Küstenbatterien reagieren auf diesen ungehörigen Akt und versenken alle 4. Verschmerzbar aber lehrreich :rolleyes:
16. Armee
Die Lage wird etwas ruhiger. Meine Bomber finden in Soerabaja keine nennenswerten Ziele mehr. Batavia wird der nächste Schwerpunkt.
Ansonsten keine besonderen Vorkommnisse.
Kurfürst Moritz
21.11.20, 17:59
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Wäre es sinnvoll, bei einem Angriff mit Hochseeflotte die Küstenminensucher mitzuschicken?
Also in eine Surface Combat Task Force kann man keine Küstenminensucher (AMc) stecken, das ist vom Programm her schon ausgeschlossen, das geht nur mit "echten" Minensuchern (AM) oder Minensuchzerstörern (DMS). Es wäre auch nicht sinnvoll, da die AMc eine viel zu geringe Geschwindigkeit haben und den ganzen Verband runterbremsen würden. Aber natürlich kann man, wenn das entsprechende Ziel nicht zu weit weg ist, auch eigene Minensuch-TF bilden aus AMc, während in gesonderteten TF die Kampfeinheiten dahinter bleiben.
Bei Bataan wollte ich einfach nur probieren, ob ich relativ ungestört Minen räumen kann dort, so lange er die Küstenbatterien noch hat. Von See aus angreifen werde ich dort nicht, es gibt nichts zu gewinnen dabei. Evtl wird es interessant, wenn ich irgendwann mal in Bataan selbst stehe und seinen Einheiten langsam die Munition ausgeht, dann könnte man evtl von Seeseite aus beschießen ... Aber zugegeben, für den Test hätten ein bis zwei AMc auch gereicht ... :nono:
das überspringen des Pfades geht nicht so ist die Forschungsfabrik total beschädigt und die Reparatur einer Forschungsfabrik (Wahrscheinlichkeit der Reparatur sinkt je weiter der Termin ist )
6/42 A6M3 -> A6M3a -> A6M5 -> A6M5b -> A6M5c -> A6M8
4/42 rufe -> A6M5 -> A6M5b -> A6M5c -> A6M8
Hallo Admirale - das ist ja interessant aber auch neu für mich - deshalb 2 Fragen:
- wenn ich es richtig verstehe, muss man es in dieser Reihenfolge die Maschinen entwickeln. D.h. hat es keinen Mehrwert, wenn man direkt fir Forschung auf ein Model setzt, welches später folgt (z.B. direkt auf A6M5) oder dauert es "nur" etwas länger?
- hier steht etwas über den Zeitpunkt des Wechsels zum nächsten Modell (innerhalb von einem Monat o.ä.) - bitte um etwas genauere Beschreibung von diesem Vorgang.
Danke im Voraus und gute Fahrt! :-)
w66
Das Einsteigermodell nehmen und warten, bis die Fabrik voll ausgebaut ist. Danach kann man ohne Beschädigung entlang des Upgradepfades vorgehen und dann das gewünschte Modell erforschen.
Vorteil: großes Zeitersparnis.
Du kannst aber auch direkt die Forschung bauen, die Du haben möchtest, dann benötigst Du aber deutlich länger bis die Fabrik repariert ist und mit der "Forschung" beginnt.
Hallo Admirale - das ist ja interessant aber auch neu für mich - deshalb 2 Fragen:
- wenn ich es richtig verstehe, muss man es in dieser Reihenfolge die Maschinen entwickeln. D.h. hat es keinen Mehrwert, wenn man direkt fir Forschung auf ein Model setzt, welches später folgt (z.B. direkt auf A6M5) oder dauert es "nur" etwas länger?
- hier steht etwas über den Zeitpunkt des Wechsels zum nächsten Modell (innerhalb von einem Monat o.ä.) - bitte um etwas genauere Beschreibung von diesem Vorgang.
Danke im Voraus und gute Fahrt! :-)
w66
in der letzten Phase wechselt die Farbe das ist der Zeitpunkt in den ihr manuell wechseln könnt auf das folgenden Modell ohne Beschädigung der Fabrik
die Reparatur der Fabriken geht ihn dieser Phase auf 1 Punkt pro runde
ich habe ihn dieser Phase Fabriken die voll repariert sind auf das folgenden Modell gewechselt
Im Spiel sind wir schon Ende Februar. Im März dann müssten sich die Rufe - Fabriken (Zero-Linie) blau färben, weil das Startdatum im april ist. Ich mach dann mal Screenshots, wenn's soweit ist ...
13.02.1942
Südliche Armee
16. Armee
Erster Angriff auf Batavia, odds 1:3, Verluste 1400 : 800 Mann, Befestigungen von 3 auf 2 reduziert. Insgesamt noch ein erträgliches Ergebnis, gerade im Hinblick auf die reduzierten Befestigungen.
Die Truppen sind noch in guter Form und werden bald wieder angreifen.
In der Luft passiert nicht viel. Bereits in den letzten Tagen macht mir das Wetter wiederholt einen Strich durch die Rechnung, so daß die Angriffe auf Singapur und Batavia nur mit geringer Intensität stattfinden.
Sonstiges:
In Japan werden die 62. 63., 64., 65. und 67. Naval Guard Unit aufgestellt sowie das 13. Naval Construction Bataillon. In Saigon die 12. Base Force und in Camranh Bay (Indochina) die 6. Gardedivision. Letztere wird sofort nach Malaya verlegt für den bevorstehenden Angriff auf Singapur. Trotz der wohlklingenden Gardebezeichnung dürfte die Kampfkraft des neu aufgestellten Verbandes aber nur durchschnittlich sein. Die Erfahrung liegt im 50er-Bereich. Die Kämpfe um Singapur werden eine Gelegenheit sein, sich die Gardebezeichnung nachträglich noch zu verdienen.
Kurfürst Moritz
29.11.20, 22:26
Wir hätten gerne wieder etwas mehr Kartenmaterial, um Uns selbst ein Bild der Lage machen zu können!
Vielen Dank für das feedback, wie man neudeutsch so schön sagt. Da sich in den letzten Tagen auf der Karte nicht viel bewegt hat, bin ich da etwas "sparsamer" geworden. Es ist aber eine gute Idee, ab und an die einzelnen Schauplätze im Zusammenhang darzustellen, damit man vor lauter Bäumen den Wald nicht außer Augen verliert. Im Folgenden eine Darstellung der aktuellen Lage:
Die Übersichtskarte:
https://abload.de/img/420213efkb0.png (https://abload.de/image.php?img=420213efkb0.png)
Nordchina:
https://abload.de/img/420213chnnordokjlk.png (https://abload.de/image.php?img=420213chnnordokjlk.png)
Zentral- und Südchina:
https://abload.de/img/420213chnsudwhjsl.png (https://abload.de/image.php?img=420213chnsudwhjsl.png)
Burma:
https://abload.de/img/420213burmaoqjao.png (https://abload.de/image.php?img=420213burmaoqjao.png)
Nördliche DEI mit Singapur:
https://abload.de/img/420213deinord4tkh3.png (https://abload.de/image.php?img=420213deinord4tkh3.png)
Südliche DEI:
https://abload.de/img/420213deisud6hkvj.png (https://abload.de/image.php?img=420213deisud6hkvj.png)
Südwestpazik:
https://abload.de/img/420213sopacz5k45.png (https://abload.de/image.php?img=420213sopacz5k45.png)
Südpazifik:
https://abload.de/img/420213sopac2qsjn4.png (https://abload.de/image.php?img=420213sopac2qsjn4.png)
Nordpazifik:
https://abload.de/img/420213nopacuakgb.png (https://abload.de/image.php?img=420213nopacuakgb.png)
Erst beim Hochladen ist mir aufgefallen, dass ich die Philippinen mit Luzon vergessen habe, dort ist die Front aber seit dem Fall von Manila völlig statisch und es passiert nichts außer gelegentlichen Luftangriffen. Detailliertere Informationen können auf Wunsch jederzeit nachfolgen ...
Kurfürst Moritz
30.11.20, 13:57
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Vielen Dank für das Kartenmaterial!
Was hätte eigentlich das Vernichten aller Stützpunkte einer gegnerischen Nation für Auswirkungen?
Würden dann alle Truppen jenen Landes verschwinden? oder zu einer anderen nation "überlaufen"?
Was passiert dann eigentlich mit den Städten dieser Nation, wenn die wieder zurückerobert werden? Gehören sie dann zu der zurückerobernden Nation oder zur ursprünglichen Nation?
Relevant ist diese Frage vor allem bei den Holländern und ggf. den Chinesen, bei den übrigen Nationen wird es gegen einen menschlichen Spieler eher nicht gelingen, sämtliche Flaggen von der Karte zu tilgen.
Die Auswirkungen sind zunächst einmal überschaubar. Alle bereits vorhandenen Einheiten bleiben existent unter ihrer bisherigen Nationalität. Es fließen auch immer noch ein paar Verstärkungen in die Pools, da sich das alliierte Verstärkungssystem in auf der Karte generierte Ressourcen und zentral in den Pools generierte Ressourcen aufspaltet (anders als bei Japan, das soll die weltumspannenden alliierten off-map Gebiete spiegeln). Grade bei den Holländern ist der in den Pools generierte Ersatz aber sehr gering, so daß der Verlust sämtlicher Basen auf ihre Kampfkraft durchaus spürbar wird, wenn es dann noch holländische Truppen gibt.
Erobern Einheiten einer Nation eine feindliche Basis, trägt diese dann die Flagge der Eroberer, es kann dann also auch wieder niederländische Basen geben. Außerdem kann man unter bestimmten Voraussetzungen auch gegen Einsatz von political points auch die Flagge bereits vorhandener eigener Basen ändern, das lohnt sich aber nur im Ausnahmefall.
Jede Nation hat eine Art Heimatbasis, bei den Holländern Soerabaja, bei den Chinesen Chungking und Chengtu (?). Die sind von erheblicher Bedeutung, weil dort die Neuaufstellungen ankommen. Ist die Basis vom Feind besetzt, werden die neuen Verbände nicht aufgestellt. Dies ist der entscheidende Punkt in China. Dort werden zerschlagene chinesische Truppen nach 30 Tagen mit 30% Infanteriestärke kostenfrei wieder aufgestellt (die Regel stellt die unerschöpfliche chinesische manpower dar). Hat man aber diese Basen als Japaner unter Kontrolle, kann mman die chinesische Armee nach und nach endgültig vernichten.
Auch zerschlagene Verbände können gegen Einsatz von political points wieder neu aufgestellt werden, wenn man die notwendigen Ressourcen dafür ausgeben will, auch dafür braucht man die Heimatbasen feindfrei.
Kurfürst Moritz
30.11.20, 14:22
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Wie weit seid Ihr bei der Einnahme der genannten Basen in China/ Holländischen Gebieten?
Niederländisch Indien (=Durch East India / DEI):
Auf der Karte finden sich noch zahlreiche Basen, die unter niederländischer Kontrolle stehen, das ist aber in erster Linie ein kosmetisches Problem, da fast alle unverteidigt sind. Pickett hat die NL-Truppen in 3 Hotspots (auch so ein Wort, dass mittlerweile einen ganz anderen Klang hat) konzentriert, das muß ihn ordentlich political points gekostet haben hoffe ich ....
Auf Java die beiden wichtigen Städte Batavia und Soerabaja, auf Sumatra in Palembang. Die strategische Bedeutung dieser Städte liegt aber in der Ölindustrie, nicht den Einheiten. Die niederländischen Truppen haben aufgrund ihrer geringen Stärke keine besondere Bedeutung, ich weiß auch nicht, ob er überhaupt welche nach Australien evakuiert hat oder ob die in der Verteidigung von Sumatra / Java untergehen werden. DEI wird irgendwann in meinem Besitz sein, wenn nicht, dann hätte ich es jedenfalls ordentlich vermasselt. Die entscheidende Frage ist nur, wie lang es dauern wird, zu welchem Preis und welchen Schäden an der Industrie.
China:
Die vollständige Eroberung Chinas ist ein mögliches und vor allem verlockendes Ziel. Ich bin aber gerade mal über die Anfangsphase hinaus, nämlich Sicherung der inneren Bahnlinie und Bereinigung des Vorfeldes. Mit der Masse der chinesischen Truppen gab es bislang noch keine ernsthaften Kämpfe. Das Endziel ist die Ebene von Chungking und Changteh, mit diesen beiden Städten steht und fällt China. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg. Es ist hier anders als bei DEI auch keineswegs ausgemacht, daß mir ein Sieg im Chinafeldzug gelingen wird, auch wenn Japan dort prinzipiell bessere Chancen als die Chinesen hat. Es wird auch davon abhängen, was sich Pickett einfallen läßt ...
Der nächste Schritt wird sein, einen der Eckpfeiler der chinesischen Abwehrfront, nämlich Sian oder Changsha herauszubrechen. Von dort aus gilt es in beiden Fällen unwegsames waldiges und/oder gebirgiges Gelände mit mehreren Flußüberquerungen zu überwinden. Je nachdem wie er verteidigt, kann bereits das zu einer Herausforderung werden, die den Aufwand nicht lohnt. Wenn es mir gelingt, in die Ebene von Chungking durchzubrechen, muß die Stadt selbst noch genommen werden. Wie aus anderen AARs bekannt, kann es sein, dass dann nahezu die gesamte chinesische Armee mit mehreren hunderttausend Mann in der Stadt steht. Die Belagerung kann sich dann über Monate hinziehen und riesige Verluste kosten.
Bedenken muß man bei der Sache auch, daß monatelange Großoperationen mit zig Divisionen irrsinnige Mengen an Nachschub verbrennen. Der Besitz von China ist für den Japaner natürlich toll, aber am Ende wahrscheinlich auch nicht spielentscheidend. Je nach Verlauf der Dinge kann es auch eine sinnvolle Alternative sein, die chinesische Herzkammer um Chungking einfach nur abzuriegeln. Angesichts des chronischen Nachschubmangels der Chinesen droht von dort aus auf lange Zeit keine Gefahr, man spart jede Menge Nachschub und kann erhebliche Truppenteile auf andere Abschnitte konzentrieren.
Im Spiel sind wir ja schon etwas weiter. Ohne spoilern zu wollen, kann ich aber in absehbarer Zeit einiges an Aktivität in China ankündigen. Mal sehen was sich da entwickelt - dann muß je nach Lage neu entschieden werden.
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Werter Cerberus,
auch von uns ein Dankeschön für das (fast ;) ) umfassende Kartenmaterial.
Die Armeeabteilung Mongolei soll über Kuchuan und Lanchow mit schnellen Verbänden etwas Druck auf die Hintertür geben - hattet Ihr mal erwähnt. Wie viel Zeit brauchen diese Einheiten für die weite Strecke etwa, bis sie Sian im Rücken bedrohen könnten?
Bei Ankin und nördlich Wenchow sind versprengte chinesische Verbände/Einheiten zu erkennen. Nachschub sollten die wohl keinen/kaum mehr bekommen. Was sind das für Feindverbände? Binden die Truppen von Euch, oder verrotten die ohne Nachschub eh von selbst weg?
Wie stark schätzt Ihr die Briten in Burma ein? Was sind dort Eure Ziele?
Danke für die Infos schon mal im voraus und weiter so ! Klasse Feldzug und klasse AAR !
Grüße
HYZ
a pro pos Holländer - ich habe immer wieder ein paar deren ENG-Einheiten von Java freigekauft. Sie haben sehr gute Air-Supply Werte und können auch später in Darwin oder andere große Flugbasis gut versorgen. Und sie kosten nicht viel.
Auch große Pol-Point-Ersparnisse brachte mir immer die Evakuierung von Einheiten per Flugzeuge. Z.B. die Einheiten von Hong Kong nach Nord-West China und weiter nach Burma, oder die brit. ENG Einheiten von Nord-Borneo. Aber auch die super große US ENG-Einheiten von den Philippinen.
Zu Burma möchte ich mich auch äußern. Ich habe sie immer verteidigt und es ist sehr gut möglich (vorausgesetzt viel Supply über Meer und alle freien Einheiten aus Indien - es dauert ein paar Tage :-)), wenn die Japaner es nicht in den ersten 3 Monaten stark angreifen. In diesem Spiel wurde Burma aber aufgegeben. Eigentlich ohne Gegenwehr, d.h. ohne Bindung von vielen Jap-Einheiten. Finde ich etwas schwach, aber gut für Japan.
HYZ:
Die Armeeabteilung Mongolei soll über Kuchuan und Lanchow mit schnellen Verbänden etwas Druck auf die Hintertür geben - hattet Ihr mal erwähnt. Wie viel Zeit brauchen diese Einheiten für die weite Strecke etwa, bis sie Sian im Rücken bedrohen könnten?
Die Armeeabteilung besteht im Wesentlichen aus 2 Infanteriedivisionen, 1 gemischte Brigade und 6 Panzerregimentern. Das Gelände ist momentan ideal für Panzer, die in der Ebene auch deutlich größeren Infantrieverbänden massiv zusetzen können. Im Moment schaffen meine Panzer zT auf den freien Straßen mehr als ein Hex pro Zug, das ist hier eine hohe Marschgeschwindigkeit, da normale Infanterieverbände oft 2 - 3 Tage pro Hex (45 Meilen) brauchen. Die exakte Marschgeschwindigkeit kann ich gar nicht so genau angeben. Vom Ausgangspunkt Kalgan bis Kiuchuan sind es ca 23 Hexes, die Marschdauer ohne Feindwiderstand für die Panzertruppen würde ich auf ca. 2 Wochen veranschlagen. Das ändert sich freilich schlagartig, wenn das Gelände waldiger und/oder bergiger wird. Dort können die Chinesen meine Panzer auch mit relativ wenig Kräften stoppen. Das bedeutet, weiter als bis vor die Tore von Lanchow komme ich mit diesem Vorstoß nicht. Erst wenn dann die Infanterie ran ist, kann man ernsthaft versuchen, das Tor aufzustoßen.
Ich erwarte aber auch nicht, daß ich Sian quasi über die Hintertür einnehme. Er hat ja den Vorteil der inneren Linie und genug Zeit, Truppen nach Lanchow und die dortigen Berge hinzuverlegen. Es ist nur einfach ein weiterer Schauplatz, den er nicht einfach ignorieren kann und Verbände zur Absicherung braucht, während ich Truppen einsetze , die mir im Raum Changsha / Sian derzeit ohnehin nicht viel nützen würden (Panzer) oder aber ansonsten ohnehin in Nordchina zur Sicherung gebunden wären.
Evtl hat er im Raum Urumchi auch noch ein paar der dort ursprünglich befindlichen Truppen stehen, die dann von der Hauptmacht abgeschnitten wären. Schlußendlich geht für die Chinesen auch wieder etwas der ohnehin schon knappen Nachschubproduktion verloren. Der Feldzug wird dort also nicht entschieden, aber ein paar kleine Mosaiksteine dem Gesamtpanorama des Sieges vielleicht schon hinzugefügt.
HYZ:
Bei Ankin und nördlich Wenchow sind versprengte chinesische Verbände/Einheiten zu erkennen. Nachschub sollten die wohl keinen/kaum mehr bekommen. Was sind das für Feindverbände? Binden die Truppen von Euch, oder verrotten die ohne Nachschub eh von selbst weg?
Bei den Truppen in Anking (2 Verbände) handelt es sich um jene, die bei meiner Kommandoübernahme die Gegend südlich von Hankow / Wuchow unsicher gemacht haben. Er hat sie über den Fluß gezogen, wohl um im Hinterland Unruhe zu stiften. Es ist mir gelungen, sie in Anking einzuschließen, so daß sie sich wohl nicht mehr bewegen können. Vernichten werde ich sie nicht, lieber sollen sie dort verrotten als in 30 Tagen wieder in Chunking aufzutauchen. Sie binden keine extra Truppen, weil Anking wegen seines Partisanenwertes ohnehin eine Garnison braucht, die sollte ausreichend sein. Bei Wenchow sind die versprengten ehemaligen Verteidiger der Stadt. Diese sind wahrscheinlich noch bewegungsfähig. Auch diese werde ich nicht gezielt vernichten, weil es keine bedeutsamen Verkehrswege dort gibt, die sie stören könnten und die Städte durch die ohnehin notwendigen Garnisonen ausreichend gesichert scheinen. Abgesehen davon sind in Wenchow noch 2 abgekämpfte Divisionen zur Auffrischung und Erholung, die im Notfall als Feuerwehr eingreifen könnten.
HYZ:
Wie stark schätzt Ihr die Briten in Burma ein? Was sind dort Eure Ziele?
wierusz66:
Zu Burma möchte ich mich auch äußern. Ich habe sie immer verteidigt und es ist sehr gut möglich (vorausgesetzt viel Supply über Meer und alle freien Einheiten aus Indien - es dauert ein paar Tage :-)), wenn die Japaner es nicht in den ersten 3 Monaten stark angreifen. In diesem Spiel wurde Burma aber aufgegeben. Eigentlich ohne Gegenwehr, d.h. ohne Bindung von vielen Jap-Einheiten. Finde ich etwas schwach, aber gut für Japan.
In Burma hat es bislang noch fast keine richtigen Kämpfe gegeben. Mir werden zwar viele feiindliche Einheiten angezeigt, das dürften aber in der Masse die zahlreichen Commonwealth-Bataillone der Burmesen sowie ein paar Inder und Briten sein. Ob er Einheiten aus Ostindien durch den Dschungel nachgezogen hat, ist mir bis jetzt noch nicht bekannt.
Nachdem die Masse meiner frei verfügbaren Truppen in Singapur gebunden ist, bin ich in Burma äußerst schwach aufgestellt. Dort stehen die meisten Teile der 55. Division noch in einzelnen Regimentern. Das fehlende 144. Regiment ist nach seiner Rückreise nahezu um den halben Erdball von Midway nun im Anmarsch auf Moulmein, so daß in ca 2 Wochen die Division endlich gebündelt einsatzfähig sein dürfte. Außerdem sind 2 Divsionen der Königlich Thailändischen Armee im Anmarsch (Kampfkraft jeweils in etwa eines starken japanischen Regiments).
Unter diesem Blickwinkel hat Wierusz völlig recht. Südburma hätte man länger und stärker verteidigen können. Aber Pickett kannte ja die geringe Zahl meiner Truppen nicht und mußte befürchten, abgeschnitten zu werden. Insoweit ist sein Rückzug nicht unlogisch und auf meiner Seite war auch etwas Glück dabei ...
Über Rangoon hat er in der Zeit meines Kommandos keinen Nachschub reingebracht (na jedenfalls hat meine Aufklärung nichts davon bemerkt, wie vertrauensstiftend diese Aussage auch immer sein mag), der dürfte also eher knapp sein. Allerdings hat er Magwe noch in Besitz, die dortige Raffinerie produziert ja auch 100t Nachschub pro Tag, das dürfte für's Nötigste reichen ...
Zu den weiteren Plänen:
Das klingt jetzt vielleicht etwas ambitionslos, aber nachdem er mich recht effektiv in Singapur und auf Java ausbremst, ist es müßig, über größere Operationen nachzudenken, da nicht absehbar ist, wann ich die Truppen dort endlich frei haben werde. Insoweit ist Minimalziel die Eroberung von Zentralburma und die Unterbrechung der Burmastraße nach China. Selbst dafür brauche ich aber zusätzliche Kräfte. Weitere Operationspläne lassen sich - wenn überhaupt - erst schmieden, wenn die Lage in Südostasien bereinigt ist.
Verschlüsselung%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
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Man kann also davon ausgehen, das eure Expansion vorerst beendet ist und ihr alle bisher angefangenen "Projekte" erstmal erobern und konsolidieren wollt.
Heisst, in DEI alle relevanten Stützpunkte sichern und verstärken mit Option, Nordaustralien zu bedrohen. Im Südpazifik keine weiteren Vorstöße um zu sehen, wie oder ob der Gegner darauf reagiert, weil ansonsten die Versorgungswege zu lang werden und Außenposten abgeschnitten werden könnten. Desgleichen im Nordpazifik, wobei es sicher anspruchsvoll sein wird, diese Basis zu halten bzw. weiter auszubauen (würden wir aber als lohnend erachten).
Alle anderen Regionen hattet ihr schon erwähnt, aber zu China noch ein Wort: Wir hatten China letztenendes vollkommen verloren, auch wenn es erst Mai 1943 soweit war. Komplett vernichtet wurden die Bodentruppen aber nicht, einige (vor allem Baueinheiten) konnten wir per Luftevakuierung nach Südindien schaffen, wo sie für uns nicht ganz unwichtig waren.
Reine Bautruppen sind im Commonwealth auch nicht gerade häufig vorhanden.
Dazu einige der neu aufgestellten Corps, wo sie noch ohne schweres Gerät auch transportabel waren bzw. sich (da durch veränderbares HQ nicht gebietsgebunden) zu Fuß durchgeschlagen hatten. Daher können wir für diese Einheiten aus der Erfahrung sagen, das sie später vom Materialpool der Alliierten profitieren, da zu einem späteren Zeitpunkt die Ausrüstung von den USA vorgenommen wird.
Auf alliierten Gebiet und daher voller Supply-Versorgung werden diese Truppen restlos aufgefüllt.
Chinesische Bodentruppen ohne Versorgung scheinen trotzdem über eine längere Zeit in günstigem Gelände sehr kampfkräftig zu bleiben, so jedenfalls unsere Beobachtung. Wo mein Gegner immer nur kopfschüttelnd mitansehen musste, wie ausgemergelte und halb verhungerte chinesische Einheiten wochenlang standgehalten haben, konnten wir uns das nur durch die (vielleicht im Hintergrund programmierte?) Leidensfähigkeit und Improvisationsgabe der Chinesen erklären - wir nannten das immer: Von Baumrinde ernährt und mit Pfeil und Bogen geschossen.
Rechnet also dort mit schwierigen Zeiten, wenn der Gegner Zeit bekommt, sich geordnet aufzustellen.
Verschlüsselung%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
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Man kann also davon ausgehen, das eure Expansion vorerst beendet ist und ihr alle bisher angefangenen "Projekte" erstmal erobern und konsolidieren wollt.
Heisst, in DEI alle relevanten Stützpunkte sichern und verstärken mit Option, Nordaustralien zu bedrohen. Im Südpazifik keine weiteren Vorstöße um zu sehen, wie oder ob der Gegner darauf reagiert, weil ansonsten die Versorgungswege zu lang werden und Außenposten abgeschnitten werden könnten. Desgleichen im Nordpazifik, wobei es sicher anspruchsvoll sein wird, diese Basis zu halten bzw. weiter auszubauen (würden wir aber als lohnend erachten).
Darauf ein unmißverständliches, klares Jain :D
Betrachtet man es allein auf der strategischen Ebene, gibt es - glaube ich zumindest - nicht mehr so arg viele räumliche Expansionsziele, die erreichbar sind und deren Erreichen meine Situation grundlegend zum Positiven verändern würde. Die Ausdehnung des Imperiums ist immens, sie war es bereits bei meiner Kommandoübernahme, weil Longstreet hier offenbar einen Fokus gesetzt hat.
Denkbar wären noch Teile von Australien, was aber eher eine Ebene niedriger zum operativen Bereich zählen würde, nämlich der Abrundung der südlichen Flanke. Echte strategische Bedeutung könnte eine (erfolgreiche) Invasion in Indien haben. Dafür fehlen mir aber die Mittel im Moment und die Zeit zerrinnt mir zwischen den Fingern. Im Pazifik hätte allein der räumliche Besitz weiterer vorgelagerter Inselgruppen keinen weiteren Vorteil und würde nur meinen Gegner einladen, kaum zu haltende Außenposten einzeln auszuschalten (das deutet sich ja bereits auf den Aleuten an...).
Aber natürlich kann das nicht bedeuten, daß ich jetzt völlig in die Defensive gehe und mich nur noch eingrabe. Die Flakabwehr der alliierten Schiffe steigt über die Zeit massiv, die Kampfkraft der Landeinheiten ebenfalls. Wenn sich Gelegenheiten zum Schlagabtaussch unter günstigen Rahmenbedingungen bieten, dann werde ich diese annehmen, ggf. auch gezielt suchen, besser wird es jedenfalls zukünftig nicht ... Das Problem ist dabei nur, daß Pickett ein recht umsichtiger und vorsichtiger Gegner ist, der sich kaum in die Karten gucken läßt. Er verteidigt systematisch und geplant, scheint sich nicht zu verzetteln. Das bedeutet, daß jede Operation gut vorbereitet und mit ausreichend Kräften ausgeführt sein muß. Das kostet Zeit und bietet ihm Gelegenheit, nebenher an ganz anderer Stelle Ärger zu machen. Letztlich liegt die Entscheidung, ob es zu einer größeren See- oder Trägerschlacht kommt, meist bei ihm, und wenn er eine solche annimmt, kann man bei ihm davon ausgehen, daß er es nicht unter für ihn nachteiligen Bedingungen tut.
Es wird also durchaus noch Offensivoperationen geben (dauert auch nicht mehr lang bis zur nächsten ;) )aber Ziel wird künftig eher die Zerschlagung feindlicher Einheiten oder Schiffe sein, der rein räumliche Gewinn dagegen nur ein Teilaspekt.
Was China betrifft, stimme ich vollständig zu. Wie viele chinesische Corps konntet Ihr in Indien wieder aufbauen? Hatte bisher gehofft, daß die Engstelle die Infanterie ist, weil nur 300 Squads pro Monat in die Pools kommen. Eine volles Corps hat um die 800 Suqads, wenn ich es richtig im Kopf habe, das heißt es sollte eigentlich nur für eine Handvoll vollständiger Corps reichen. Viel gegen eine Evakuierung tun kann ich allerdings auch nicht. Das ganze wird dadurch ausgeglichen, daß ich die Truppen der Kwantung Armee ohne Einsatz von politischen Punkten einsetzen darf, was meiner Lage in China durchaus erheblichen Schub verleiht.
... es bleibt wohl also nur eine Trägerschlacht, die dem werten Gegner einen gehörigen Dämpfer verpaßt. Das erkauft die dingend benötigte Zeit und macht ihn ÜBERvorsichtig!
... wobei wir bei de Frage wären, ob Ihr Eure Träger schon in einer Position habt, aus der Ihr bei günstiger Gelegenheit zuschlagen könntet? (bewußt allgemein gefragt, um keine genauen Standorte zu erfahren - ruckzuck ist der Marinecode geknackt und die ganze Chose geht nach hinten los :eek:)
Kurfürst Moritz
01.12.20, 18:14
Verschlüsselung%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
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Bitte achtet mal mehr auf eine Verschlüsselung!
Gegner liest auch hier im Forum!
Danke!
Eine Frage noch:
Welch großen Vorteil bietet die Zusammenlegung einzelner Regimente zu einer Division? Oder anders ist es das wirklich wert um die Halbe Welt zu schippern? (Öl, Risiken, Schiffsgebrauch...)???
Ich war ja ein paar Jahre in Klausur, bin also nicht bei jeder Entwicklung der diversen Forumsbräuche auf dem aktuellsten Stand, deswegen mal ne ganz doofe Frage:
Was hat's denn immer mit dieser ominösen Verschlüsselung auf sich? :???: Erfüllt das irgendeine tatsächliche Funktion oder ist das nur Flavour?
... es bleibt wohl also nur eine Trägerschlacht, die dem werten Gegner einen gehörigen Dämpfer verpaßt. Das erkauft die dingend benötigte Zeit und macht ihn ÜBERvorsichtig!
... wobei wir bei de Frage wären, ob Ihr Eure Träger schon in einer Position habt, aus der Ihr bei günstiger Gelegenheit zuschlagen könntet? (bewußt allgemein gefragt, um keine genauen Standorte zu erfahren - ruckzuck ist der Marinecode geknackt und die ganze Chose geht nach hinten los :eek:)
Wer kann das schon je im Vorhinein sagen. Wie schon erwähnt, die Entscheidung, ob es zu einer Trägerschlacht kommt, liegt in der jetzigen Phase eher bei ihm. Seine Träger sind nach dem kurzen Auftauchen bei Vaitupu wieder vom Schirm verschwunden. Ich habe sie seither im Raum Suva - Samoa vermutet. Die dort zu Aufklärungszwecken liegenden UBoote konnten aber keine Anhaltspunkte dafür liefern bisher. Nachdem seine Zeit für größere amphibische Operationen noch nicht gekommen ist, wird er sie außerhalb meines Sichtbereiches halten und erst zum Einsatz bringen, wenn ihm die Umstände günstig oder zumindest notwendig erscheinen, daran kann ich nichts ändern. Wenn seine Träger also keinem UBoot zufällig vor die Rohre laufen, werde ich von ihnen erst wieder etwas sehen, wenn sie zuschlagen. So lange ich von ihnen nichts sehe, muß ich früher oder später an jedem Ort im Pazifik (und auch Indik) mit ihrem Auftauchen rechnen und für eigene Luftdeckung sorgen. Das "Fleet in being" - Konzept.
Wenn die Initiative irgendwann mal wechselt und er auf dem Vormarsch ist, wird es umgekehrt sein (wenn ich dann noch Träger habe :D ). Dann werde ich entscheiden müssen, wo ich mich zur Schlacht stelle oder ob an einem anderen Tag gekämpft werden soll. Der werte Taurus kann in seinem Spiel als Alliierter ja ein Lied davon singen ...
wierusz66
Eine Frage noch:
Welch großen Vorteil bietet die Zusammenlegung einzelner Regimente zu einer Division? Oder anders ist es das wirklich wert um die Halbe Welt zu schippern? (Öl, Risiken, Schiffsgebrauch...)???
Da fallen mir gleich 3 Gründe ein:
1.
Die Kampfkraft der zusammengefügten Division ist nach dem gesammelten anekdotischen Wissen im Matrixforum signifikant höher als die Summe ihrer Einzelteile.
2.
Kleine Teilregimenter wie ein Aufklärungsregiment oder ein Kavallerieregiment werden bei größeren Kämpfen auch mal völlig aufgerieben. Innerhalb des Divisionsverbandes können vergleichbare Verluste über den Ersatz leichter ausgeglichen werden, als wenn man irgendwann in ein paar Wochen das Regiment neu aufstellen muss.
3.
Man ist mit der Masse an Einheiten eh überfordert, wenn man versucht den Überblick zu behalten. Durch das Zusammenfassen verschwindet ein ganzer Schwung wenig kampfkräftiger Mini-Einheiten. Die Divisionen behält man besser im Blick. Im Einzelfall lasse ich die Teileinheiten aber auch mal getrennt. In China gibt es eine Reihe von leichten Brigaden, die man zu zweit- und drittklassigen Divisionen zusammenfassen kann. Die ziehe ich zum Teil auch einzeln als Garnisonen in den chinesischen Städten heran, die ja teilweise recht hohe Anforderungen an notwendigen Besatzungstruppen haben.
Ich war ja ein paar Jahre in Klausur, bin also nicht bei jeder Entwicklung der diversen Forumsbräuche auf dem aktuellsten Stand, deswegen mal ne ganz doofe Frage:
Was hat's denn immer mit dieser ominösen Verschlüsselung auf sich? :???: Erfüllt das irgendeine tatsächliche Funktion oder ist das nur Flavour?
Wenn ich helfen darf: Es hat tatsächlich eine Funktion. Die Verschlüsselung hat sich bei MP-Spielen eingebürgert, wenn beide Spieler einen AAR im Forum schreiben und ihre Vorgehensweise zur Diskussion stellen. Die Verschlüsselung verhindert, dass auf der SI-Startseite versehentlich Informationen für die Gegenseite sichtbar werden (in der Übersicht rechts).
Was China betrifft, stimme ich vollständig zu. Wie viele chinesische Corps konntet Ihr in Indien wieder aufbauen? Hatte bisher gehofft, daß die Engstelle die Infanterie ist, weil nur 300 Squads pro Monat in die Pools kommen. Eine volles Corps hat um die 800 Suqads, wenn ich es richtig im Kopf habe, das heißt es sollte eigentlich nur für eine Handvoll vollständiger Corps reichen. Viel gegen eine Evakuierung tun kann ich allerdings auch nicht. Das ganze wird dadurch ausgeglichen, daß ich die Truppen der Kwantung Armee ohne Einsatz von politischen Punkten einsetzen darf, was meiner Lage in China durchaus erheblichen Schub verleiht.
So übermässig viel waren das auch nicht, drei Stück wenn uns nicht alles täuscht.
Die "New Chinese Corps" tauchen ja teils mit recht überschaubaren Kräften auf, aber nur zwei davon standen günstig für einen Lufttransport. Eines musste/durfte sich zu Fuß durch das unwegsame Stück West-Chinas nach Indien durchschlagen, was mehrere Monate gedauert hat, wir konnten das Corps aber regelmässig aus der Luft versorgen, damit wenigstens ein paar Kräfte mehr zur Verfügung standen, sollte es auf feindliche Einheiten stoßen.
Mit ihnen kann man wenigstens leichten Herzens die Garnisonsanforderungen in Indien leisten und dafür kampfstärkere Truppen frei bekommen.
Wenn ich helfen darf: Es hat tatsächlich eine Funktion. Die Verschlüsselung hat sich bei MP-Spielen eingebürgert, wenn beide Spieler einen AAR im Forum schreiben und ihre Vorgehensweise zur Diskussion stellen. Die Verschlüsselung verhindert, dass auf der SI-Startseite versehentlich Informationen für die Gegenseite sichtbar werden (in der Übersicht rechts).
Oh mein Gott, tausend Dank :eek::rolleyes:
14.02.1942
Um den Anblick der Karte etwas erfreulicher zu machen, habe ich 4 APD (Zerstörer die auch kleine Truppenteile transportieren können) angesetzt, die die zahlreichen leerstehenden Basen anfahren und mit kleinen Landungstrupps besetzen sollen. Heute sind die Inseln zwischen Sumatra und Batavia dran: Muntok, Ketapang, Toboali und Billiton stehen jetzt unter japanischer Flagge, östlich Timor fällt Taberfane. Dabei geht es nicht nur um Kartenkosmetik. In vielen dieser Basen liegen kleine Mengen Treibstoff, womit er die Einsatzdauer seiner Uboote deutlich verlängern könnte. Außerdem bin ich paranoid und fürchte, daß er bessere Aufklärungsergebnisse bekommt, wenn sich Schiffe von mir an Basen vorbeibewegen, die noch alls alliiert kontrolliert angezeigt werden.
Ansonsten ein ruhiger Zug.
Kurfürst Moritz
02.12.20, 09:50
Werter Cerberus,
Euer Text über diesem ist übrigens auch auf der Startseite lesbar, da dort Zitate nicht mit auftauchen.
Also solltet besonders Ihr bei Euern Postings zum Spielinhalt auf die Verschlüsselung zurückgreifen!
Verschlüsselung:
Der alte Weiher.
Ein Frosch springt hinein.
Oh! Das Geräusch des Wassers.
15.02.1942
Südliche Expeditionsarmee
Das Basiseinsammeln geht weiter. Dabei kommen südöstlich Java auch Fallschirmjäger zum Einsatz.
Der neuerliche Angriff auf Batavia verläuft diesmal verlustreicher, 2200 : 800 Mann. Immerhin werden die Befestigungen auf 1 reduziert, was künftige Angriffe erleichtert. Die Truppen kriegen jetzt 2 – 3 Tage Pause, in der Zwischenzeit dürfte auch die in Reserve gehaltene 2. Division eingetroffen sein.
Sonstiges
Im Übrigen keine nennenswerten Berichte. Die Trägerluftwaffe befasst sich mit der Wartung ihrer Maschinen, ein Bereich, den ich bislang immer vernachlässigt habe. Habe erst vor kurzem dazu gelernt, daß nicht nur Piloten sondern auch die Maschinen fatigue erleiden und Trägermaschinen dummerweisen eine solche nur sehr langsam abbauen, so lange sie an Bord sind, das treibt dann die Flugzeugverluste in die Höhe. Also werden die Verbände wieder in Form gebracht, bevor das nächste Gro0unternehmen startet.
Longstreet
04.12.20, 09:19
Werter Cerberusm, könntet Ihr Uns die Quelle der Erkenntnis für die Fatigue an die Hand geben? Nicht, dass Wir es nicht glauben wollen, es ist nur so, dass es eine Information ist, von der es gut wäre, zu wissen, wo sie steht.
Oh mein Gott, tausend Dank :eek::rolleyes:
14.02.1942
Um den Anblick der Karte etwas erfreulicher zu machen, habe ich 4 APD (Zerstörer die auch kleine Truppenteile transportieren können) angesetzt, die die zahlreichen leerstehenden Basen anfahren und mit kleinen Landungstrupps besetzen sollen. Heute sind die Inseln zwischen Sumatra und Batavia dran: Muntok, Ketapang, Toboali und Billiton stehen jetzt unter japanischer Flagge, östlich Timor fällt Taberfane. Dabei geht es nicht nur um Kartenkosmetik. In vielen dieser Basen liegen kleine Mengen Treibstoff, womit er die Einsatzdauer seiner Uboote deutlich verlängern könnte. Außerdem bin ich paranoid und fürchte, daß er bessere Aufklärungsergebnisse bekommt, wenn sich Schiffe von mir an Basen vorbeibewegen, die noch alls alliiert kontrolliert angezeigt werden.
Ansonsten ein ruhiger Zug.
Wir belegen diese leeren Basen mit den Fallschirmjäger. Von Ambon o.ä. wird täglich eine Insel "angefahren" und dann abgeholt. Es gibt eine Lufttransporteinheit mit Flugbooten. Das reicht. Im aktuellen Spiel machen wir es bereits auch schon auf den Philippinen. Es spart wohl Sprit und Schiffe. Und schneller geht es kaum.
Werter Cerberusm, könntet Ihr Uns die Quelle der Erkenntnis für die Fatigue an die Hand geben? Nicht, dass Wir es nicht glauben wollen, es ist nur so, dass es eine Information ist, von der es gut wäre, zu wissen, wo sie steht.
Ist im jeweiligen Staffelmenü sichtbar unter dem Punkt Planes
https://abload.de/img/2020-12-0417_00_40-grgxj00.png (https://abload.de/image.php?img=2020-12-0417_00_40-grgxj00.png)
Dort sind die Werte jeder einzelnen Maschine sichtbar, Links steht der Status (Bereit oder die Ausfallgründe Instandhaltung oder Reparatur, dann die Dauer der Arbeiten, der Schaden z.B. durch Beschuss und die Ermüdung des Materials.
https://abload.de/img/2020-12-0417_01_24-grwfkij.png (https://abload.de/image.php?img=2020-12-0417_01_24-grwfkij.png)
Wenn man nichts unternimmt und die Staffel ständig im Einsatz ist, wird bei Erreichen eines gewissen Ermüdungswertes die jeweilige Maschine "zwangsgewartet", also die Mechaniker erteilen sozusagen Startverbot.
Ist uns auch mal peinlicherweise kurz vor einer drohenden Trägerschlacht passiert, denn plötzlich durfte ohne Vorwarnung nahezu die Hälfte unserer Jäger nicht starten und wir hatten dadurch kaum noch eine ernstzunehmende CAP :doh:
War der ungünstigste Zeitpunkt, aber seitdem schauen wir immer wieder auf den Fatigue-Wert, bevor wir uns in Abenteuer stürzen.
Nachzulesen ist zu dem Thema bei Bedarf in der deutsch übersetzten Anleitung bei Punkt 7.4.2.7.1.
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Was China betrifft, stimme ich vollständig zu. Wie viele chinesische Corps konntet Ihr in Indien wieder aufbauen? Hatte bisher gehofft, daß die Engstelle die Infanterie ist, weil nur 300 Squads pro Monat in die Pools kommen. Eine volles Corps hat um die 800 Suqads, wenn ich es richtig im Kopf habe, das heißt es sollte eigentlich nur für eine Handvoll vollständiger Corps reichen. Viel gegen eine Evakuierung tun kann ich allerdings auch nicht. Das ganze wird dadurch ausgeglichen, daß ich die Truppen der Kwantung Armee ohne Einsatz von politischen Punkten einsetzen darf, was meiner Lage in China durchaus erheblichen Schub verleiht.
in China herrscht normal supply Mangel ein sqaud kostet ca 14 supply punkte Bein Erwerb je mehr sqauds in einer Einheit ist umso langsamer geht der Aufbau auf Sollstärke ich glaube max 3 squads pro runde kann man später erhalten
4 grosse chinesische Corps und 2 kleine chinesische Corps sind nicht permanent also Kamm man frei kaufen entweder über HQ oder teurer
wir hatten ja gehofft das er ihn Burma was mit den chinesische Corps macht
aber so habt ihr ja alle zeit der Welt um alle Widerstands Nester auszuschalten
scheinbar müsst ihr ja an ein paar schrauben mehr drehen gegen pickett das tut den AAR gut
Im Übrigen keine nennenswerten Berichte. Die Trägerluftwaffe befasst sich mit der Wartung ihrer Maschinen, ein Bereich, den ich bislang immer vernachlässigt habe. Habe erst vor kurzem dazu gelernt, daß nicht nur Piloten sondern auch die Maschinen fatigue erleiden und Trägermaschinen dummerweisen eine solche nur sehr langsam abbauen, so lange sie an Bord sind, das treibt dann die Flugzeugverluste in die Höhe. Also werden die Verbände wieder in Form gebracht, bevor das nächste Gro0unternehmen startet.
scheinbar müsst ihr ja an ein paar schrauben mehr drehen gegen pickett das tut den AAR gut
Naja, im moment werden erstmal die Schrauben an den Tragflächen wieder festgezogen. Aber mir ist schon klar, dass Stille im Stillen Ozean gemeinhin als nicht so spektakulär empfunden wird und die werten Regenten hier sich lieber am Geruch von Napalm am Morgen laben wollen ...:smoke:
Die Zwischenflaute wird ihr Ende finden, noch nicht morgen, aber bald, versprochen, ein paar Ideen, wie man Pickett - und der Leserschaft - etwas Abwechslung liefern kann, hab ich schon noch ...:ph:
Verschlüsselung:
xxx
Den Mond im Fenster
hat der Dieb
zurückgelassen.
xxx
16.02.1942
Südliche Armee
Weitere Minibasen in Niederländisch Indien werden eingesammmelt. Auf Java wird Madioen kampflos besetzt, ein weiteres Flugfeld Größe 4, auch wenn der Luftkrieg auf Java vorerst beendet erscheint.
Vereinigte Flotte
Adak (Aleuten) wird erneut schwer beschossen, dann gehen feindliche Landungstruppen an Land. Ich hatte in China vor einer Weile das 3. InfRgt „freigekauft“ und dorthin in Marsch gesetzt, aber Pickett war schneller. Ich lenke den Konvoi nach Attu am westlichen Ende der Inselkette um.
Wie angekündigt hier eine bebilderte Darstellung zur Forschung.
Wir springen zeitlich etwas vor, im Spiel haben wir bereits den 03.03.1942 erreicht. Wie anfangs beschrieben, habe ich 10 Forschungsfabriken mit der A6M2-Rufe ausgebaut, einem schwimmfähigen Zero-Ableger. Noch nicht alle Fabriken haben Stärke 30 erreicht, aber immerhin 3. Das Startdatum der Rufe ist mit 4/42 vorgegeben. Da ich erst Mitte Januar mit der Umstellung der Forschungsfabriken begonnen habe, hat sich keine Vorverlagerung des Starttermines mehr ergeben. Mittlerweile ist das Startdatum nur noch 30 Tage entfernt, deswegen werden die Rufe-Fabriken blaugefärbt angezeigt.
Das sieht dann so aus:
https://abload.de/img/airrd173jkn.png (https://abload.de/image.php?img=airrd173jkn.png)
Nun kann man anfangen, die Fabriken umzustellen auf das nächste Modell im upgrade-path. Alles was im Folgenden dargestellt wird, passiert innerhalb des gleichen Zuges, man sollte relativ konzentriert bei der Sache sein und oft zwischenspeichern. Dies ist bei der A6M2-N (für die es allenfalls Anwendungsnischen gibt) die A6M5, und plötzlich ist man bei den trägerfähigen Jagdmaschinen! Die Umstellung hat zur Folge, das nun die A6M5 unbeschädigt mit einer Stärke von 30 zur Verfügung steht und ab morgen forscht. Hätte ich stattdessen bei Spielbeginn gleich eine Fabrik für die A6M5 eingerichtet, wäre die noch längst nicht repariert und würde nicht forschen. Ich stelle erstmal nur die Fabriken um, die schon Stärke 30 haben, den Rest lasse ich noch fertig bauen und stelle erst bei 30 um.
https://abload.de/img/airrd2l3jye.png (https://abload.de/image.php?img=airrd2l3jye.png)
Nun gehts weiter. Nächstes Modell auf dem Pfad ist die A6M5b. Das ganze ist ziemlich kniefieselig. Man kann im folgenden sehen, was passiert, wenn man nicht aufpasst und direkt von der A6M5 auf die A6M5c springt: Man hat wieder eine beschädigte Fabrik und alles war umsonst. Also immer schön zwischenspeichern und immer peinlich genau auf den Pfad achten, der ist nicht immer logisch...
https://abload.de/img/airrd3idkul.png (https://abload.de/image.php?img=airrd3idkul.png)
Hier sieht man dann die erfolgreiche Umstellung einer Fabrik auf die A6M5c und der anderen Fabrik auf die A6M8 (natürlich mit der A6M5c als notwendigem Zwischenschritt), die eigentlich erst 8/45 verfügbar wird und die man ansonsten kaum effektiv erforschen kann.
https://abload.de/img/airrd45vj1u.png (https://abload.de/image.php?img=airrd45vj1u.png)
Ich werde aber nicht auf die a6M8 gehen sondern die A6M5c, da mir bei der M8 die Reichweite zu gering ist. Mit 10 Fabriken (wenn vollständig repariert) sollte es möglich sein, das Startdatum pro Monat um 3 Monate nach vorne zu ziehen, nach 4 Monaten um 1 Jahr, nach 8 Monaten um 2 Jahre.
Wenn alles klappt, hoffe ich also ab Ende des Jahres meine Trägerverbände mit der A6M5c ausstatten zu können und nicht mit der eigentlich zu diesem Zeitpunkt verfügbaren A6M3a. Ein nicht ganz unerheblicher Unterschied. Mal schauen, ob das wirklich alles so klappt wie geplant und erhofft ;)
https://abload.de/img/airrd5sqktr.png (https://abload.de/image.php?img=airrd5sqktr.png)
Habt ihr 500 Motoren auf Lager? Das verdoppelt die Forschung glaube ich.
Auch ein Vorteil eures gewählten Modells, es benutzt den gleichen Motor wie die vorläufer Modelle.
Habt ihr 500 Motoren auf Lager? Das verdoppelt die Forschung glaube ich.
Auch ein Vorteil eures gewählten Modells, es benutzt den gleichen Motor wie die vorläufer Modelle.
Ja das stimmt. Ganz genau habe ich allerdings den Motorenbonus noch nicht durchdrungen ehrlich gesagt. Ich glaube es gibt einen Extra-Monat, wenn mann 500 Motoren im Pool hat. Mir ist aber noch nicht klar, ob dann eine bestimmte Anzahl Motoren aus dem Pool abgezogen wird, als Preis sozusagen - und wenn ja, wie viele, oder innerhalb welches Zeitraumes dieser Bonus gilt. Ich werde berichten ...
Es wird aber noch etwas dauern. Momentan habe ich erst genau die Hälfte, nämlich 225 Nakajima Ha-35 im Pool, der monatliche Produktionsüberschuß beträgt 60. Auf diesem Level also noch fast ein halbes Jahr. Ich will die Produktion zwar noch etwas hochfahren, aber nur scheibchenweise, ich verbrenne eh schon zu viel supply. Wenn es bis Jahresende mit der A6M5c klappt, dann wäre es ausreichend, der Motorenbonus bringt da dann eh nicht mehr so arg viel. Bei den schwerer zu forschenden Modellen (Ki-84a Frank und A7M2 Sam) ist der Bonus wichtiger, aber dort sind die verwendeten Motoren ja noch nicht mal erforscht, geschweige denn die Flugzeuge.
Wenn einen dieses Spiel etwas lehrt, dann ist es Geduld. Geduld bereits heute Dinge dringend zu wollen und zu benötigen und dann trotzdem Wochen und Monate (in Echtzeit!) zu warten, bis es soweit ist. Wer dadurch nicht zum Nervenbündel wird, der findet sein inneres ZEN :wirr:
Longstreet
07.12.20, 18:36
Jetzt wissen wir, warum Japan den Wirtschaftsteil drin hat :D
Wer als Japaner die Industrie enigermaßen im Griff hat, darf sich sicher ernsthafte Siegchancen ausrechnen oder kann zumindest fliegertechnisch sehr lange auf Augenhöhe agieren.
Aber es ist ja nicht nur das, ein gewisses Schlachtenglück gehört auch noch dazu.
Ich glaube, die Forschung wird verdoppelt. Jeder Forschungspunkt ist kostenlos zwei Forschungspunkte, wenn man 500 Motoren des entsprechenden Typs im Pool hat.
Oh, danke für die Info zum Upgradepfad.
Wir dachten immer erst wenn der Flieger im nächsten Monat fertig wird (also Blau) dann kann man den nächsten Flieger erforschen.
Somit Rufe - Dann ein paar Monate auf die A6M5.. bis diese erforscht ist, dann auf die nächste A6M5... bis diese blau wird.... somit müssen alle in der
Reihe vorher erforscht sein.
Diese mögliche Methode finde ich etwas sehr suspekt, aber das Spiel lässt es wohl zu, das einem das 44 Model schon Ende 42 zur Verfügung steht. Klingt echt komisch.
und das nur weil man der Zero zwei Schwimmbeine gegeben hat......
Gruß Oerty der eure Berichte sehr geniest.
Oh, danke für die Info zum Upgradepfad.
Wir dachten immer erst wenn der Flieger im nächsten Monat fertig wird (also Blau) dann kann man den nächsten Flieger erforschen.
Somit Rufe - Dann ein paar Monate auf die A6M5.. bis diese erforscht ist, dann auf die nächste A6M5... bis diese blau wird.... somit müssen alle in der
Reihe vorher erforscht sein.
Diese mögliche Methode finde ich etwas sehr suspekt, aber das Spiel lässt es wohl zu, das einem das 44 Model schon Ende 42 zur Verfügung steht. Klingt echt komisch.
und das nur weil man der Zero zwei Schwimmbeine gegeben hat......
Gruß Oerty der eure Berichte sehr geniest.
Ich weiß was Ihr meint. Hatte ja deswegen auch ganz am Anfang in die Runde gefragt, wie die hiesigen Meinungen dazu sind. Aber nachdem der werte Elbe meinte, daß man als Japaner mitnehmen muß was geht,weil es am Ende dann immer noch nicht genug ist, außerdem sich Gegenstimmen nicht erhoben haben, da hab ich meine leisen Skrupel dann geräuschlos beerdigt und mir im Vorraus die Absolution für meine Sünden erteilt :geistlicher:
Verschlüsselung:
Sommergras … !
Von all den Ruhmesträumen
die letzte Spur …
17.02.1942
Chinesische Expeditionsarmee
Was ich seit Beginn befürchte, passiert heute. Meine Bomber im Raum Changsha werden von der AVG abgefangen, 25 Maschinen gehen verloren.
Südliche Armee
Weitere Basen werden abgegrast, anbei ein Überblick über die Veränderungen auf der Karte in den Letzten Tagen.
https://abload.de/img/420217dei6njj1.png (https://abload.de/image.php?img=420217dei6njj1.png)
Vereinigte Flotte
Adak steht weiter unter Feuer und feindliche Truppen werden ausgeschifft. Die werden mir aber auf der Karte noch nicht angezeigt, ich schätze, die Basis wird morgen oder übermorgen fallen. Von meiner Seite werden Truppen auf Attu angelandet, um die Insel morgen unter japanische Flagge zu bringen.
https://abload.de/img/420217nordq8jtf.png (https://abload.de/image.php?img=420217nordq8jtf.png)
Uboot-Krieg
An der nordaustralischen Küste kann I-10 den Frachter Nurani versenken. Die Betties auf Timor, die eigentlich diese Aufgabe haben, finden kein Ziel ..
I-162 feuert vor Karachi 2 Torpedos auf den Tanker British Energy – natürlich mal wieder vorbei ...
Verschlüsselung:
frostiger Morgen
die Kriegspferde liegen
tot aufeinander
18.02.1942
Chinesische Expeditionsarmee
Armeeabteilung Mongolei
Der Vormarsch der Panzertruppen geht flott voran, Widerstand tritt vorerst nicht auf. Die Chinesen haben den Rückzug auf Lanchow eingetreten. Ich habe versucht, ein Panzerregiment von Norden her auf die feindliche Rückzugsstraße eindrehen zu lassen, aber das Gelände abseits der Straßen ist nicht panzergängig, so daß die die Straße nutzenden Chinesen schneller waren. Allerdings hoffe ich die aus Paotow vertriebenen Truppen nochmals unter hohen Verlusten weiterjagen zu können.
https://abload.de/img/420218rikmz.png (https://abload.de/image.php?img=420218rikmz.png)
Südliche Armee
16. Armee
Erneuter Angriff auf Batavia, diesmal verstärkt durch die 2. Division, während ich die 21. Selbständige Brigade, die erheblich angeschlagen ist, zur Auffrischung zurückgenommen habe. Der Angriff bleibt erneut unter heftigen Verlusten liegen. Pickett hat offenbar nicht nur seine Luftwaffe gedopt. Ich weiß noch nicht, wie ich diese Abwehr übwerwinden soll. Vor allem – wenn schon die relativ schlecht ausgebildeten Holländer so gut verteidigen, dann wird der Angriff auf Singapur eine Katastrophe. Er macht das ziemlich gut – verteidigt nicht überall, aber da wo er verteidigt dafür um so heftiger. Mit aus der Bewegung heraus überrennen ist da nix ...
Weiter südlich komme ich dafür auch mal ein bischen zum Zug. Nachdem I-10 vor der nordaustralischen Küste bereits gestern einen Frachter versenken konnte, kommt es heute erneut an den Geleitzug heran und schießt den vermutlich voll mit Nachschub beladenen mittelgroßen Frachter (xAK) George Livanos heraus, der nach 2 Torpedotreffern sinkt.
Das Geleit läuft weiter nach Broome wo endlich auch die Marinebomber auf Timor zum Einsatz kommen, nur eine Bombergruppe findet ihr Ziel nicht. Im Hafen von Broome werden xAK Khandalla, Clan Mactavish und der kleinere Tanker Peik, ebenfalls voll beladen, versenkt.
2 weitere Frachter (Lewis Luckenbach und Asphalion) erhalten ebenfalls jeweils 2 Torpedotreffer, was auf Versenkung am Folgetag hoffen lässt. Luftabwehr hat er glücklicherweise noch keine. Dies wird sicher nicht mehr lange so bleiben. Beunruhigend ist erneut, daß wieder 2 der eingesetzten Torpedos nicht explodieren. In diesem Fall ist das nicht ganz so schlimm, aber in der Häufigkeit wie in diesem Spiel hab ich Blindgänger beim Japaner noch nicht gesehen (oder die Erinnerung trügt).
https://abload.de/img/420218dei1vkpl.png (https://abload.de/image.php?img=420218dei1vkpl.png)
Da der Seeraum um Sumatra / Java uner Kontrolle sein dürfte, verlege ich ein dort operierendes Kreuzergeschwader sowie das in Makassar in Reserve liegende 2. Schlachtgeschwader Richtung Timor. Diese sollen die Abriegelung Nordaustraliens noch wirksamer machen und gegebenfalls dortige Basen bombardieren.
Vereinigte Flotte
Im Nordpazifik wird Attu besetzt. Auf Adak bleibt es ruhig, rätselhaft, was er dort macht ...
Verschlüsselung---------------
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Die Blindgängerquote japanischer Torpedos scheint tatsächlich höher als üblich zu sein, wir können uns erinnern, das sie zumindest bei unserem Spiel mit Sicherheit weit unter 10% lag. Zumindest kam es häufiger vor, das ein Ziel verfehlt wurde, als das mal ein Aal nicht explodierte.
Verschlüsselung:
Waffenstillstand ─
vor dem Bunker
liegt eine Katze
19.02.1942
Südliche Armee
Weitere unbesetzte Basen werden eingesammelt, langsam wirkt der Anblick der Karte freundlicher. Meine Sorgen mit Singapur, Batavia, Palembang verringert das natürlich nicht. Dort fliege ich weiter Angriffe auf Flugbasen und mittlerweile auch die dortigen Truppen. Die eigenen Einheiten in Batavia dürfen sich noch etwas erholen.
Die Bomber auf Timor steigen auf, finden im schlechten Wetter die Frachter an der nordaustralischen Küste aber nicht.
Vereinigte Flotte
Im Nordpazifik wird Adak wieder von feindlichen Schiffen bombardiert. Von feindlichen Truppen ist nicht zu sehen.
Sonstiges:
Das 14. Construction Bn (Bataillon) wird in Osaka aufgestellt.
Verschlüsselung:
Wintergewitter
bringt Blitz mit Graupelschauer.
Wo ist der Frühling?
So, eine längere Pause nach Jahresendwahnsinn, Weihnachtspause und Jobwechsel meinerseits. Letzteres wird sich auch auf meine Taktzahl auswirken, ich hoffe in absehbarer Zeit wieder schneller zu werden ...
20.02.1942
Ein eher ruhiger Tag.
Süliche Armee
Die bekannten Schwerpunkte in Südostasien werden in rollenden Einsätzen bombardiert. Die Festungen Singapur und Batavia liegen im Feuer schwerer Batterien. In Singapur steigen zumindest die feindlichen Verluste durch meinen Artilleriebeschuss.
Die Sturmtruppen in Batavia erhalten noch etwas Pause, bis der assault value wieder über 1000 steht.
In Bangkok wird die 16. Division ausgeladen um dann mit der Bahn nach Singapur verlegt zu werden. Ebenfalls unterwegs in Malaya Richtung Südspitze ist außerdem noch die frisch aufgestellte 6. Gardedivision. Bereits eingetroffen in Johore Baru sind die 21. und die 38. Division. Die 55. Division ruht dort bereits einige Zeit zur Auffrischung, weil sie beim ersten Übergang nach Singapur übel zugerichtet wurde.
Insgesamt bringen es diese Verstärkungen auf einen assault value von 2050, die Truppen, die bereits in der Stadt stehen auf 1.650, insgesamt also ca 3.700. Der feindliche assault value während meiner Bombardements wird mit 1.169 angegeben. Das Verhältnis ist also nicht schlecht, wenn die feindlichen Festungswerke nicht wären. Hoffentlich geht ihm dort bald der Nachschub aus, erst dann kann ich darauf hoffen, daß seine Truppen nach und nach kollabieren, aber ich befürchte, das wird sich noch den ganzen März hinziehen.
Die Bomber auf Timor bleiben erneut erfolglos. Das Schlachtgeschwader ist mittlerweile in Schlagreichweite. Die beiden Schlachtschiffe werden morgen in Höchstfahrt Broome angreifen, die Zerstörer Derby.
Vereinigte Flotte
Im Nordpazifik wird erneut Adak von feindlichen schweren Einheiten beschossen.
Uboot-Krieg
Vor der australischen Westküste kann erneut ein Frachter auf der Route Kapstadt – Perth mit einem Treffer torpediert werden (xAK Stanmore). Eine Versenkung ist noch nicht bestätigt, erscheint angesichts der mitgeteilten schweren Schäden und der Entfernung bis zum rettenden Hafen zumindest aber eher wahrscheinlich. Diese Route ist bislang mein erfolgreichstes Jagdgebiet, obwohl gerade mal 2 Boote im Einsatz sind, aber die treffen wenigstens, wenn ihnen etwas vor die Rohre kommt ...
Kurfürst Moritz
08.01.21, 23:46
Schön dass es hier immer weiter geht.
Auch im neuen Jahr lesen Wir gespannt mit, was das kaiserlich japanische Kriegstagebuch zu berichten hat.
Banzai!!! :ph:
Verschlüsselung--------------------------------------------------------------------
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Wenn Singapur so eine harte Nuss ist, würde eine regelmässige Beschiessung durch schwere Marineinheiten sicher am effektivsten sein. Das frisst ja ordentlich Supply und schwächt die betroffenen Truppen ziemlich gut, habt ihr solche Pläne schon im Hinterkopf?
Bombereinsätze sind dafür eher weniger wirksam, jedenfalls nach unserer Erfahrung.
Verschlüsselung--------------------------------------------------------------------
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Wenn Singapur so eine harte Nuss ist, würde eine regelmässige Beschiessung durch schwere Marineinheiten sicher am effektivsten sein. Das frisst ja ordentlich Supply und schwächt die betroffenen Truppen ziemlich gut, habt ihr solche Pläne schon im Hinterkopf?
Bombereinsätze sind dafür eher weniger wirksam, jedenfalls nach unserer Erfahrung.
Hmm, das war mir immer ne Spur zu riskant, die Reichweite der schweren Küstenbatterien ist ja höher als die Größe des Hexes. Ich habe es aber auch noch nicht ausprobiert, bisher habe ich immer gedacht, dass es nicht lohnt, schwere Treffer auf einem Schlachtschiff zu riskieren für ein Ziel, dass einem früher oder später eh in den Schoß fällt. Nach dieser Erfahrung hier würde ich es das nächste mal aber möglicherweise auf einen Test drauf ankommen lassen, allerdings ist das Hex ja auch noch vermint....
Singapur von See aus zu beschiessen halte ich für eine schlechte Idee. Die Minen zu räumen ist selbst bei Nacht riskant wg der schweren Küstenbatterien. Meine drei Versuche während drei Spiele als Japaner kostete mich jedes Mal bis zu drei meiner Schlachtschiffe. Was ihr benötigt sind Combat Engineers sowie Ari und Sturzkampfbomber und ausgeruhte Truppen. In meinem zuletzt gespieltem Kampagnenspiel hatte ich das Szenario 2 zuvor gemoddet. Leider ging mir dann im Herbst 1942 der Supply in China zuende, daraufhin beendete ich das
Spiel. Was ihr in Singapur nicht benötigt sind Panzer, da diese gegen die Bunker nichts ausrichten können.
Wünsche euch trotzdem alles Glück dabei
Hohenlohe der Japanfan...!!*BANZAI!!*
Verschlüsselung:
Heißer Sommer liegt
bleischwer über Mensch und Tier.
Sehnsucht nach Regen.
21.02.1942
Chinesische Expeditionsarmee
Armeeabteilung Mongolei
Der Vorstoß gewinnt immer weiter an Raum. Der Blick auf die Karte spricht für sich.
https://abload.de/img/420221nordchinaiykx2.png (https://abload.de/image.php?img=420221nordchinaiykx2.png)
1. Armee
Lange war es im Zentrum der chinesischen Front eher ruhig. Die Zeit ist aber nicht untätig verstrichen. Die Speerspitze der Expeditionstruppen bildet nach wie vor die 1. Armee. Diese wurde nach Bereinigung des Loyang-Sektors über Hankow und Nanchang nach Westen verlegt und befindet sich nun am Xiang-Fluss gegenüber Hengyang im Changsha-Sektor. Der Großverband wurde auf eine Stärke von 10 Divisionen gebracht und hat den Befehl, den Flußübergang zu erzwingen und am anderen Ufer einen Brückenkopf zu errichten.
Auf der Karte sieht man die Ergebniisse der Luftaufklärung zur Verteidigungsstärke der Chinesen. Hengyang wird von ca. 45.000 Mann verteidigt, die aber relativ schlecht ausgerüstet sein dürften.
Ich habe mich für einen direkten Angriff auf die Stadt entschieden, auch wenn dafür ein shock attack über den Fluß notwendig wird. Dafür ist das Gelände aber besser (clear) und er hat weniger Zeit um zu reagieren. Hoffentlich wird das kein Eigentor ...
Changsha selbst ist, wie man sieht, eine absolute Festung mit über 200.000 Mann. Mit Hengyang in meinem Besitz hätte ich zumindest die Bahnverbindung ins chinesische Hinterland unterbrochen und er ist auf die Straßen angewiesen, was die Versorgung für ihn deutlich erschweren wird.
https://abload.de/img/420221zentralfrontklj79.png (https://abload.de/image.php?img=420221zentralfrontklj79.png)
Südliche Armee
Abseits von den Brennpunkten läuft die Besetzung unverteidigter Basen in Südostasien weiter. Anbei ein Überblick über die verschiedenen Etappen der letzten Tage.
https://abload.de/img/420221deinordpfktg.png (https://abload.de/image.php?img=420221deinordpfktg.png)
16. Armee
Der Überfall der beiden Kampfgruppen auf Broome und Derby verläuft erfolgreich. 3 Frachter können versenkt werden, 2 weitere werden beim Beschuß des Hafens in Broome beschädigt. Ich hoffe, daß sie bislang nur einen kleineren Teil ihrer Ladung an Land bringen konnten.
https://abload.de/img/420221deisdtekxx.png (https://abload.de/image.php?img=420221deisdtekxx.png)
Vereinigte Flotte
Auch im Pazifik wäre es zu früh, schon völlig in die Defensive zu gehen. Im Südpazifik soll die erste Hauptverteidigungslinie im Bereich der Salomonen (Tulagi Lunga) liegen. Ich möchte ihn aber natürlich möglichst lang auf Abstand von dort halten, da südlich davon zahlreiche Inseln liegen, die zu großen Flugfeldern ausgebaut werden können und damit ideale Einsatzbedingungen für seine schweren Bomber bieten.
Da er bereits fleißig dabei ist, Luganville auszubauen) und er von dort gleich weiter auf die Santa-Cruz-Inseln (Ndeni) springen könnte (max. Airfield Größe 8), würde ich ihm gern etwas auf die Finger klopfen.
Die KB hat sich Richtung Süden in Marsch gesetzt um den See- und Luftraum um Luganville abzuriegeln. Schlachtverbände marschieren parallel, mit dem Auftrag die Basis mehrfch zu beschiessen.
Im Anschluß wird als Landungsverband die 15. Armee mit der 4. Und der 33. Division angelandet. Diese habe ich in den letzten Wochen heimlich, still und leise aus Port Moresby abtransportiert und durch leichtere Garnisonstruppen ersetzt. Die 33. Division ist wiieder auf voller Kampfstärke, die 4. Division immer noch vom Sturm auf PM angeschlagen aber zumindest wieder einsatzklar.
Luganville ist mit ca. 10.000 Mann besetzt, die über 200 Geschütze und um die 150 gepanzerte Fahrzeuge verfügen. Ein Spaziergang wird das nicht, aber ich hoffe, daß der Küstenbeschuss die Landung deutlich erleichtert. Ein Gelingen der Operation würde einen unangenehmen Aderlaß für die Alliierten bedeuten, da sie in den Anfangsmonaten noch nicht aus dem Vollen schöpfen können.
https://abload.de/img/420221sopachdkit.png (https://abload.de/image.php?img=420221sopachdkit.png)
5. Flotte
Im Nordpazifik landet ein japanisches Regiment auf Amchitka.
https://abload.de/img/420221nopackjk4n.png (https://abload.de/image.php?img=420221nopackjk4n.png)
Die Berichte samt Karte sind sehr gut, verdeutlichen diese Euer vorgehen doch sehr gut.
vielen Dank dafür und nur weiter so.
Läuft die Produktion an Fliegern und deren Forschung zu eurem wohlwollen?
Darf man fragen, wann das nächste Update zu erwarten ist...?? Bin mir sicher, dass dies die stillen Leser auch erfreuen dürfte...:top:
herzlichste grüsse
Hohenlohe, der Schlaflose...:D *BANZAI!!*
Die Berichte samt Karte sind sehr gut, verdeutlichen diese Euer vorgehen doch sehr gut.
vielen Dank dafür und nur weiter so.
Läuft die Produktion an Fliegern und deren Forschung zu eurem wohlwollen?
Die Produktion an Maschinen läuft planmäßig, die Verluste sind im tragbaren Bereich, wenn auch ab und zu unangenehme Ausreißer nach oben passieren. Der höchste Verlustanteil entfällt (leider) auf die operational losses. Bei der Pilotenausbildung sind dagegen immer noch deutliche Engpässe, hier komme ich bei bei der Marineluftwaffe kaum hinterher den Bedarf an Piloten für Jäger und Torpedobombber zu decken. Vom Aufbau einer Reserve für die kommenden schlechten Tage kann erst recht nicht die Rede sein. Ich hoffe, dass die in Angriff genommene Ausweitung des Ausbildungsprogramms ab März dann deutliche Früchte trägt.
@ Hohenlohe
Der Zug ist seit meinem letzten update noch beim verehrten Gegner. Der hängt arbeitsmäßig momentan offenbar auch ziemlich in den Seilen. Und bei mir ist die freie Zeit dank Jobwechsels auch ziemlich eingedampft worden. Wir sind da aber entspannt, RL hat Vorrang und bei so einem Marathon wird es immer Phasen geben, wo mal mehr und mal weniger geht ...
Für die Pilotenausbildubg sind wir im letzten Spiel dazu übergegangen aussuchen bei den Fronteinheiten zu trainieren.
Gemacht indem wir maximalen Piloten in die Einheit gesteckt haben, 30% auf Ausruhen und 20 % der Piloten auf Trainieren.
Wenn möglich auch Ersatzmaschinen in den Verband. Wir Konnten den Trainingserfolg zum 26.12 schon sehen.
Für die Missionen steigen die erfahrenen Piloten ins Cockpit, trainieren tun die Anfänger. Zur Not können alle Einsätze fliegen, also Ausruhen und Ausbildung raus.
Ob’s auf Dauer funktioniert hätte keine Ahnung. Aber im Hinterland wurde auch in Verbänden nur geübt.
Verschlüsselung:
Tief im üppigen Gras,
durch einen zerschossenen Helm
eine unbekannte Blume.
22.02.1942
Chinesische Expeditionsarmee
Armeeabteilung Mongolei
Die Panzerspitzen stehen vor Kiuchuan und werden morgen in die Stadt eindringen. Bislang sind keine feindlichen Truppen aufgeklärt worden.Die beiden Kampfdivisionen treiben am anderen Flügel bei Paotow versprengte Feindtruppen vor sich her und fügen ihnen schwere Verluste zu.
1. Armee
Die Armee hat mit dem Übergang über den Fluß begonnen, morgen werden die Sturmtruppen angreifen und auf der anderen Seite bei Henyang einen Brückenkopf errichten.
Südliche Expeditionsarmee
16. Armee
Der letzte, gestern noch entkommene Frachter xAK „Clan Macfadyen“ wird von der Zerstörergruppe vor Broome zur Strecke gebracht. Beim anschließenden Beschuß der Stadt stellt sich heraus, daß im Hafen mindestens 4 weitere Frachter versteckt liegen. Einer wird beim Beschuß des Stützpunktes schwer beschädigt. Ich lasse die Zerstörer aber Richtung Norden ablaufen, da sie ihre Munitionsvorräte bereits strapaziert haben.
Im kommenden Zug werden die heimlaufenden Schlachtschiffe noch ein paar Salven auf Broome abfeuern, aber auch diese müssen erstmal aufmunitionieren. Tagsüber soll der Hafen nochmal von 2 Geschwadern Marinebomber angegriffen werden, Jagdschutz scheint noch nicht vorhanden zu sein.
Vereinigte Flotte
Diesmal gelingt kein Überraschungsschlag. Sowohl Schlacht- als auch Trägerverbände werden von der alliierten Luftaufklärung noch im Anmarsch erfasst und aufgeklärt, mehrere Tage vor dem Ziel. Das ist aber kein Beinbruch und auch nicht Voraussetzung des Planes gewesen. Problematischer ist meine Dussligkeit. Ich habe den Landungskonvoi in die falsche Richtung weiterfahren lassen, so daß er jetz bei Nauru steht anstatt nach Süden zu drehen. Auch keine Katastrophe, aber immerhin noch ein verlorener Tag...
Meine Aufklärungsuboote erweisen derweil ihren Wert. Ein Seeaufklärer eines bei Suva stationierten Bootes entdeckt eine Zerstörergruppe westlich Suva und in Suva eine Gruppe von 3 schweren und 2 leichten Kreuzern.
Amchitka wird japansich.
23.01.1942
Chinesische Expeditionsarmee
Armeeabteilung Mongolei
Das 12. Panzerregiment rückt kampflos in Kiuchuan ein, die Stadt soll morgen fallen. Die einzige Verbindung Chinnas zu seinen Nordwestprovinzen in Sinkiang ist damit unterbrochen.
1. Armee
10 Divisionen setzen unterstützt durch 2 Pionierregimenter über den Xiang-Fluss. Die chinesische Verteidigung bricht bereits unter dem 1. Ansturm zusammen. Die japanischen Verluste sind hoch, die der Chinesen aber verheerend. Die 5 verteidigenden Corps werden in die Nachbarbasis Siangtan zurückgetrieben.
Eigentlich bräuchten die Truppen jetzt 2 – 3 Tage Ruhe, aber ich will die Gelegenheit nutzen und werde nachsetzen. Nur die zu arg gebeutelte 1. Division wird die Stadt sichern und gleichzeitig auffrischen. Die geflüchteten Chinesen dürften zu ernsthaftem Widerstand nicht in der Lage sein, die bereits dort stationierten Truppen scheinen dagegen relativ schwach.
Ground combat at Hengyang (80,53)
Japanese Shock attack
Attacking force 130682 troops, 1171 guns, 459 vehicles, Assault Value = 4651
Defending force 35187 troops, 207 guns, 0 vehicles, Assault Value = 996
Japanese engineers reduce fortifications to 1
Japanese adjusted assault: 2968
Allied adjusted defense: 362
Japanese assault odds: 8 to 1 (fort level 1)
Japanese forces CAPTURE Hengyang !!!
Combat modifiers
Defender: forts(+), leaders(+), experience(-), supply(-)
Attacker: shock(+), disruption(-)
Japanese ground losses:
4624 casualties reported
Squads: 11 destroyed, 423 disabled
Non Combat: 0 destroyed, 36 disabled
Engineers: 1 destroyed, 49 disabled
Allied ground losses:
14694 casualties reported
Squads: 669 destroyed, 47 disabled
Non Combat: 652 destroyed, 311 disabled
Engineers: 107 destroyed, 1 disabled
Guns lost 85 (72 destroyed, 13 disabled)
Units retreated 10
Defeated Allied Units Retreating!
https://abload.de/img/42022322krx.png (https://abload.de/image.php?img=42022322krx.png)
Südliche Armee
Die üblichen Luftangriffe.
Der nochmalige Beschuß der Schlachtschiffe auf Broome beschädigt nochmal einen Frachter im Hafen und führt zu eher geringeren Schäden. Zeit wieder Munition aufzunehmen.
Die Marinebomber bleiben mal wieder zu Hause, ihnen ist das Wetter zu schlecht...
Dafür ist bereits eine frischeZerstörergruppe bei Timor eingetroffen, die den Druck aufrechterhalten kann.
Vereinigte Flotte
Die Landungsoperation verläuft bislang ungestört. Zu meiner Überraschung wird in Luganville ein Konvoi festgestellt, bestehend aus 2 Zerstörern und 2 Truppentransportern. 25 Kates greifen an (warum so wenig?), Entfernung 8 Hexes, d.h. keine Torpedos, nur 250kg Bomben. Sie erzielen 1 kümmerlichen Treffer auf dem Zerstörer Porter, der aber immerhin schwer beschädigt wird und brennt. Immer der selbe Jammer, ich frage mich, was werden soll, wenn mir wirklich mal seine Träger über den Weg laufen, wenn ich solche Minigegner schon nicht ordentlich bekämpft bekomme ...
Die Trägerverbände werden nach Süden nachsetzen, ich schätze mal, er wird versuchen, sich in Höchstfahrt abzusetzen. 2 leichte Kreuzergruppen werden morgen vor der Basis eintreffen. Die Bombardierungsverbände werden wahrscheinlich erst übermorgen ihren Einsatz haben.
24.02.1942
Chinesische Expeditionsarmee
Armeeabteilung Mongolei
Heute hätte Kiuchuan fallen sollen, fällt aber nicht – habe den Angriffsbefehl vergessen zu geben...
1. Armee
Die Eroberung von Hengyang bringt möglicherweise die ganze Zentralfront in Bewegung. Die Luftaufklärung meldet Rückzugsbewegungen aus Changsha. Es kann im Moment noch nicht beurteilt werden, ob nur ein kleiner oder größerer Teil der Verteidiger abzieht. Aber ganz offenbar fürchtet Pickett abgeschnitten zu werden. Auch die Truppen in Siangtan und Changteh sowie nördlich davon sind in Bewegung.
Da es mir so nicht gelingen wird, nennenswerte feindkräfte in Changsha abzuschneiden, disponiere ich um und lasse die Armee auf die Nachbarstadt Shaoyang marschieren. So wie es aussieht, wird es auf einen Wettlauf in Richtung Chikiang hinauslaufen (s. Karte). Wenn er die Masse seiner Truppen vor mir dort hin bringt (oder neue aus dem Rückraum), wird es schwierig, dort über den Fluss zu kommen.
Tendenziell kann er schneller marschieren, weil meine Einheiten durch einzelne Sperrverbände zwar nicht aufgehalten aber ausgebremst werden können. Eine Chance habe ich aber, wenn seine Truppen durch Luftangriffe verzögert werden.
https://abload.de/img/420224chnyqk3d.png (https://abload.de/image.php?img=420224chnyqk3d.png)
Südliche Armee
16. Armee
Da die Überwassereinheiten auf dem Rückmarsch sind, greife ich Broome mit Bombern an. Pickett hat aber mittlerweile Jäger dorthin gebracht, so daß ich 12 Maschinen verliere. Im Gegenzug werden 6 Frachter im Hafen schwer getroffen und brennen.
Vereinigte Flotte
Im Südpazifik finden Trägerflugzeuge den von Luganville flüchtenden australischen Truppentransporter xAP Merkur und versenken ihn. Der Verlust von geladenen Fahrzeugen wird gemeldet, was natürlich erfreulich ist. Das 1. Schlachtgeschwader aus den Schwesterschiffen Mutsu und Nagato beschießt Luganville in der Nacht erfolgreich. Dabei werden mindestens 6 Jäger und 3 Sturzkampfbomber am Boden zerstört, ca. 30 weitere beschädigt. Das war ziemliches Glück diese Plagegeister noch ungeschützt am Boden zu erwischen. Morgen wird die Beschießung mit den restlichen Munitionsbeständen wiederholt und durch das hinzukommende 3. Schlachtgeschwader (BB Ise und Hyuga) noch intensiviert. Übermorgen soll dann die Landung erfolgen.
U-Bootkrieg
Auf der Route Aden – Karachi torpediert I-162 den Frachter Clan Lamont, eine Versenkung ist noch nicht bestätigt.
Verschlüsselung------------------------------------
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Wenn es eine handfeste Trägerschlacht geben soll (mit Torpdoeinsatz), wird sich ohnehin alles in engerer Entfernung abspielen, denn euer Gegner muss dafür ja auch näher ran.
Falls Chihkiang schon voll mit Feindtruppen ist, müsst ihr ja nicht zwingend genau dort entlang. Es dauert zwar länger, aber abseits der Straßen ist eine Menge Platz, um durch die Wildnis vorzurücken. Irgendwann wird sich eure Spur verlieren, weil Aufklärer in China rar gesät sind und ohnehin nur mit viel Glück etwas mitten im Gelände finden können.
Ja, allerdings ist die Versorgung dann nicht ganz ohne. Und es dürfte eine ganze Menge unterwegs verloren gehen, wenn die Nachschubroute ohne Straßen durch Berge / Dschungel führt. Aber im Notfall ist das auf jeden Fall eine Option, besser als ein verlustreicher Frontalangriff über den Fluss gegen einen vorbereiteten Gegner in ausgebauten Stellungen ...
Leider muss ich ankündigen, dass dieser AAR das Schicksal so vieler seiner Genossen zu erleiden droht. Pickett hat mir geschrieben, dass er zeitlich völlig durch ist und das Spiel wohl nicht fortsetzen kann. Bei mir selbst isses ja zeitlich im Moment auch sehr eng, von daher hab ich dafür absolutes Verständnis. Ist halt schwierig bei so einem Spielmonster, dass einen, wenns gut läuft, für mehrere Jahre pro Partie in Beschlag nehmen kann ...
Ich werde jetzt erstmal sukzessive die nächsten Tage die schon stattgefundenen Züge hier nachtragen, ein paar nette Dinge sind noch passiert, und dann muss man mal sehen...
25.02.1942
Chinesische Expedtionsarmee
Armeeabteilung Mongolei
Kiuchuan fällt nun endlich, chinas ferne Provinzen sind vom zentralen Machtbereich abgetrennt.
Südliche Armee
16. Armee
Der Hafen von Broome wird erneut von Marinebombern angegriffen, ungeachtet der australischen Jagdabwehr. Das ist kein strategisches Kalkül sondern reine Dussligkeit, ich hab vergessen den Befehl der Bomber zu ändern. Zum Glück bleiben die Verluste erträglich. Die im Hafen liegenden Fachter werden wieder getroffen, der schon etwas größere Frachter xAK Elysia sinkt (6.100 ts).
Vereinigte Flotte
Luganville wird erneut sturmreif geschossen. Die Aufklärung meldet, dass dort u.a. das 8th MarineRgt und das 147th ArtilleryRgt stationiert sind. Die Marines kleinzukriegen dürfte zäh werden, aber andererseits ist es eine gute Gelegenheit, einen solch wertvollen Verband unter solchen Umständen auf dem Serviertablett zu haben. Landung unter nochmaligen Beschuss morgen!
Ubootkrieg
Die Jagdgründe auf der Route Kapstadt – Perth sind ergiebig, I-164 kommt wieder zum Schuß und torpediert denbritischen Frachter Stanmore (4.220 ts). Sinkgeräusche können geortet werden, die Versenkung ist aber noch nicht bestätigt.
Kurz darauf wird der Jäger zum Gejagten. Minensucher nehmen die Suche auf und belegen das Boot mit Wasserbomben, dass durch 4 nahe Treffe nicht ganz unerheblich beschädigt wird und Wassereinbrüche verzeichnet (flood 28). Trotz der erheblichen Entfernung zu den nächsten eigenen Basen besteht aber Hoffnung, dass das Boot bei diesen noch moderaten Schäden den Heimweg schafft.
Das mit dem eventuellen Ende finden wir nicht schön. Denn AAR soweit bisher schon.
Hoffen wir das es weitergeht.
Schade, wenn der AAR schon hier bald endet, aber RL geht nun mal vor.
herzlichsten Dank
Hohenlohe
Kurfürst Moritz
25.02.21, 00:40
Vielleicht findet Euer werter Kontrahent ja einen Nachfolger, damit dieser AAR nicht vorzeitig endet...
So wie sich das anhört, braucht der Kontrahent eigentlich selbst einen Nachfolger. Schade wie immer, aber man sollte sich eine Weiterführung wenigstens offenlassen, manchmal ändern sich die Lebensumstände auch wieder in eine positivere Richtung.
Trotzdem danke bis hierhin für eine informative Berichterstattung.
Longstreet
26.02.21, 13:49
Vielleicht muss man sich von Anfang an mit einer Stafette anfreunden. Die wenigsten werden die Zeit ganz durchhalten.
Pickett hatte mich wegen eines Nachfolgers auch gefragt. Ich habe da erstmal zögerlich reagiert, weil ich selbst momentan auch nicht so eine hohe Schlagzahl zu Stande bekomme, vielleicht 1 - 3 Züge die Woche, was ja nun auch nicht Welt ist und für einen enthusiastischen Nachfolger wahrscheinlich auch etwas öde ... Aber die werte Regentschaft hier kann ja mal in sich gehen, ob bei jemand grundsätzlich Interesse bestünde :prost:
26.02.1942
Chinesische Expeditionsarmee
11. Armee
Die Masse der Verteidiger aus Changsha ist abgezogen, nur 3 Corps hat Pickett zurückgelassen. Ich habe 4 Divisionen in der Stadt aber eine Unmenge Artillerie, werde daher morgen einen Angriff riskieren. Wie tief er eingegraben ist, weiß ich nicht, könnte also blutig werden.
1. Armee
Sinangtan ist geräumt und wird morgen von mir besetzt.
In Shaoyang ist die Hauptstoßgruppe eingetroffen, gleichzeitig mit den aus Siangtan fliehenden chinesischen Truppen. Auch hier wird morgen angegriffen.
Südliche Armee
16. Armee
Im Norden Sumatras marschieren meine angelandeten Truppen die Küstenstraße entlang nach Nordwesten. Die wichtige Ölstadt Medan fällt dabei kampflos in meine Hände, die Öl- und Raffinerieanlagen bleiben unbeschädigt, sehr gut ...
Weiter südöstlich in Batavia (Java) versuche ich auch weiterzukommen und greife erneut an. Erneut sind die Verluste hoch, doppelt s hoch wie auf Seiten der Niederländer. Kleiner Trost ist, dass es sich bei mir im Wesentlichen um temporäre Ausfälle wie Verwundete und Beschädigungen handelt, während die Niederländer deutlich mehr Tote und Totalverluste haben. Es darf also weiter gehofft werden, daß sie ihren Widerstand nicht dauerhaft aufrechterhalten können.
Ground combat at Batavia (49,98)
Japanese Deliberate attack
Attacking force 42687 troops, 424 guns, 211 vehicles, Assault Value = 1262
Defending force 24772 troops, 295 guns, 206 vehicles, Assault Value = 701
Japanese engineers reduce fortifications to 0
Japanese adjusted assault: 794
Allied adjusted defense: 699
Combat modifiers
Defender: terrain(+), experience(-)
Attacker:
Japanese ground losses:
2225 casualties reported
Squads: 22 destroyed, 162 disabled
Non Combat: 2 destroyed, 32 disabled
Engineers: 3 destroyed, 44 disabled
Allied ground losses:
1312 casualties reported
Squads: 52 destroyed, 78 disabled
Non Combat: 6 destroyed, 45 disabled
Engineers: 0 destroyed, 2 disabled
Guns lost 22 (1 destroyed, 21 disabled)
Vehicles lost 15 (5 destroyed, 10 disabled)
Assaulting units:
4th Ind.Mixed Regiment
4th Ind. Engineer Regiment
6th Tank Regiment
5th Amphibious Brigade
1st Ind. Engineer Regiment
5th Guards Engineer Regiment
14th Guards Regiment
15th Guards Regiment
2nd Division
21st Ind.Mixed Brigade
124th Infantry Regiment
17th Indpt Guards Regiment
16th Army
17th Medium Field Artillery Regiment
Defending units:
4th KNIL Landstorm Battalion
Mobiele Eenheid Battalion
1st KNIL Regiment
2nd KNIL Regiment
West Borneo KNIL Battalion
4th KNIL Regiment
1st KNIL Landstorm Battalion
6th KNIL Regiment
Lijfwacht Cav Sqn
Tjilatjap KNIL Battalion
1st Regt Cavalerie
Kendari Garrison Battalion
1 ML-KNIL Aviation
Batavia Coastal Gun Battalion
ABDA
North Borneo Base Force
KNIL Army Command
Batavia Base Force
Leider muß ich zugestehen, daß Picketts Verteidigung von Sumatra / Java ein klarer Erfolg für ihn ist. Ich hatte eigentlich vor, Batavia quasi im Vorbeigehen mitzunehmen und dann gleich Palembang anzugreifen. Batavia wollte ich deshalb vorher nehmen, weil ich das Risiko, dass er von dort mit Bombern die Ölfelder angreift, wenn ich sie erobert habe, ausschalten wollte.
Dieser Plan ist letztlich nicht aufgegangen. Meine Verbände stecken vor Batavia fest und mühen sich mit der Einnahme der Stadt, während er es schafft, Palembang immer noch zu verstärken, vermutlich mit Truppen, die aus Nordsumatra heranmarschiert sind (ich habe Abfangjäger im Einsatz, Lufttransporte scheint er also nicht zu fliegen).
Jedenfalls hat er mich mit Singapur und Batavia/Soerabaja wesentlich stärker ausgebremst, als ich das anfangs erwartet hätte.
Vereinigte Flotte
Nach nochmaligem Beschuss stürmen die Landungstruppen den Strand bei Luganville. Die Verluste sind durchaus spürbar, trotzdem hat sich der massive Beschuss ausgezahlt. Auf der Insel sind neben dem Regiment Marines eine stattliche Anzahl weiterer kampfkräftiger Truppen stationiert, die mir ansonsten einen deutlich heißeren Empfang bereitet hätten. Ich muss den angelandeten Truppen vor dem Sturmangriff aber noch 2-3 Tage Pause geben, da sie durch die Landungsphase ziemlich durcheinandergeschüttelt wurden (33. Div hat disruption 87!).
Sicherlich nicht entspannt wurde die Situation der Landungstruppen dadurch, daß von Suva aus 40 schwere Viermotorige die Landungsabschnitte angreifen. Immerhin können 10 der Angreifer abfeschossen werden oder gehen auf dem Rückflug verloren.
Außerdem versucht Pickett offenbar, Truppen auszufliegen. Die Jägersicherung kann 12 Catalinas abschießen.
Östlich von diesem Brennpunkt scheint ein feindlicher Schiffsverband auf dem weg nach Vaitapu. Ich habe nördlich davon eine leichte Kreuzerkampfgruppe , diese wird morgen in Höchstfahrt dorthin spurten, mal schauen, ob sich etwas ergibt.
https://abload.de/img/420226sopac4ek27.png (https://abload.de/image.php?img=420226sopac4ek27.png)
Uboot-Krieg
Ich weiß, dieses Thema ist ein Quell ewigen Jammers bei mir und man kann es mir auch nicht recht machen. Im Seegebiet der Aleuten trifft I-7 auf die beiden Vorpsotenboote YP-116 und YP-131. Während bei dicken großen Zielen gerne kein oder nur ein Torpedo trifft, der dann im Glücksfall auch explodiert, werden in dieses Miniziel gleich mal 2 Torpedos reingesemmelt. Ich weiß nicht, ob danach noch viel übrig war, was sinken konnte, YP-116 ist jedenfalls von der Meeresoberfläche verschwunden. Man muß sich auch über die kleinen Erfolge freuen können ...
27.02.1942
Chinesische Expeditionsarmee
11. Armee
Nach dem Rückzug der meisten chinesischen Truppen greift die Armee Changsha an. Pickett hat die Befestigungen ausgebaut, entsprechend hoch sind die Verluste, aber es gelingt die Forts zu reduzieren. Zum Glück können die erlittenen Verluste durch Ruhephasen wiederhergestellt werden.
Die chinesische Hauptarmee marschiert weiter zurück, auch aus dem Ichang-Sektor weiter nördlich werden abziehende Truppen gemeldet. Luftangriffe versuchen den Rückzug der Chinesen zu verlangsamen.
1. Armee
Die Armee weitet den in den letzten Tagen erzielten Einbruch zum Durchbruch aus. In Shaoyang befinden sich einige Garnisonstruppen, zurückgezogene Truppen aus Siangtan und die in Hengyang geschagenen Verbände. Dem Angriff der mittlerweile kampferprobten japanischen Truppen hat diese zusammengewürfelte Streitmacht nichts entgegenzusetzen. Die chinesischen Verluste sind mörderisch, die eigenen erträglich. Bemerkenswert sind insbesondere die chinesischen Totalverluste, während die japanischen Ausfälle bei entsprechender Ruhe (wann auch immer die eintreten die mag) wieder regeneriert werden können.
Parallel dazu wird Siangtan kampflos besetzt. Rohstoffe und Industrie von Shaoyang und Siangtan fallen weitgehend unbeschädigt in unsere Hände.
Die Lage an der zentralen Changsha- Front hat sich damit grundsätzlich geändert. Die Kräftemassierung der Chinesen konnte ausmanövriert werden und ihr droht die Gefahr, auf dem Rückzug abgeschnitten zu werden. Eigentlich bräuchten meine Truppen jetzt etwas Pause, weil die Kämpfe der letzten Tage auch nicht ganz spurlos an ihnen vorübergegangen sind.
Aber ich will zumindest versuchen, der chinesischen Hauptmacht, die auf dem Rückzug von Changsha aus ist, den Weg zu verlegen. Der Schlüssel dazu wird die Stadt Chihkiang sein. Dafür ist zwar ein weiterer schwerer Flußübergang notwendig, die Stadt ist im Moment aber noch schwach gesichert. Ich muß 3 Hexes zurücklegen, Picketts Hauptarmee 4. Allerdings kann er schneller marschieren, zumal ich immer noch seine zerschlagenen Verbände aus dem Weg räumen muß, was zwar kräftemäßig kein Thema ist aber weiter Zeit kosten wird.
Die 2. Air Division mit ihren Bomberverbänden wird die Aufgabe bekommen, durch rollende Angriffe den Abmarsch der Chinesen zu verlangsamen, was natürlich wieder prima Gelegenheiten für die chinesischen Jäger bieten wird. 2 Geschwader Zeros werden zur Unterstützung aus dem Bereich der 16. Armee herangeführt, nachdem von der niederländischen Luftwaffe nichts mehr zu sehen ist.
https://abload.de/img/420227chnh7kua.png (https://abload.de/image.php?img=420227chnh7kua.png)
Ebenfalls unkalkulierbar ist, was er im Landmarsch aus dem rückwärtigen Bereich nach Chihkiang heranführt – vorallem auch, wie schnell.
12. Armee
Die südlich Sian stehende Armee war bislang auch noch mit einigen kampfstarken Verbänden ausgestattet. Dieses diente eher der Tarnung, um die Schwerpunktverlagerung auf die Changsha-Front nicht zu offensichtlich erscheinen zu lassen.
Für einen echten Vormarsch in diesem Abschnitt erscheint mir die Armee zu schwach, weil Pickett um Sian ebenfalls eine erhebliche Kräftekonzentration gebildet hat. Nachdem der Schleier bei Changsha gefallen ist, werde ich etliche Divisionen herauslösen und der 1. und der 11. Armee zuführen um deren Vormarsch weiter am Laufen zu halten, auch wenn er dadurch natürlich auch Kräfte abziehen kann.
Insgesamt hat das Geschehen in China damit eine erheblich Dynamik bekommen, die ich ausnutzen will, so lange es geht. Bis nach Chunking wird mich die jetzige Offensive sicher noch nicht tragen, aber je näher heran ich komme, bevor er mich vorerst ausstoppen kann, umso besser.
Vereinigte Flotte
Der Raid der Kreuzer nach Vaitapu trifft dort auf eine US Destroyersqadron mit 4 Einheiten. Trotz des Überraschungsmoments gelingt den Amerikanern das „Crossing the T“, was ihnen einen Vorteil gegen meine an sich überlegene Feuerkraft verschafft.
Während des Kampfes wird DD Ellet schwer beschädigt, die Zerstörer Preston und Smith brennen. Auf eigener Seite werden die Zerstörer Fubuki mittelschwer, die Hibiki leichter beschädigt. Nach dem Kampf können Sinkgeräusche wahrgenommen werden, so daß ich auf eine Versenkung der Ellet hoffe.
So oder so kein Ruhmesblatt der kaiserlichen Marine. Aber angesichts des akuten amerikanischen Zerstörermangels in der aktuellen Phase kann ich mich damit trösten, daß es ihn zumindest zeitweilig durchaus trifft, wenn diese Squadron die nächsten 4 – 8 Wochen ausfällt (wenn man die Marschzeit bis zur Werft mit einkalkuliert).
Auf Luganville sammeln sich die Truppen. Disruption bei der 33. Div ist auf 63 gefallen, also noch 1 – 2 Tage Pause bis zum Angriff. Das ist natürlich ärgerlich in dieser kritischen Phase einfach nichts zu machen, aber ich will auch keinen überhasteten Angriff starten, der dann unter hohen Verlusten zusammenbricht.
Sonstiges
In Osaka werden das 15. Und 17. Naval Construction Bataillon aufgestellt. In Port Arthur geht das mit einem Seeflugzeug ausgerüstete I-30 in Dienst. In Indochina wird das Armeehauptquartier der 21. Armee aufgestellt, daß für den Einsatz in Burma bestimmt wird.
28.02.1942
Chinesische Expeditionsarmee
Armeeabteilung Mongolei
Die aufgefächerten Panzerregimenter gewinnen immer mehr Raum Das 12. Panzerregiment rückt in Ansi ein, welches morgen besetzt werden soll. Das 15. Panzerregiment steht vor Hami und soll morgen dort einrücken.
Das 3. und das 13. Panzerregiment drehen dagegen über Kiuchuan nach Süden Richtung Lanchow ein.
Nordöstlich Lanchow setzen das 9. und das 10. Panzerregiment dem bislang noch ungeschlagenen 81. Corps nach und fügen ihm fortwährend Verluste zu.
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1. Armee
Die Verbände sind auf dem Marsch.
Südliche Expeditionsarmee
25. Armee
Die 16. Division wurde in Johore Baru aus den Zügen ausgeladen und ist marschbereit. Die dort seit ein paar Wochen in Ruhe befindliche 56. Division ist auch wieder einsatzfähig. Beide Verbände werden in den Brückenkopf von Singapur marschieren, die Armee ist dann kampfbereit.
Beunruhigend ist, daß die täglichen Luftangriffe auf die Verteidiger der Stadt kaum Wirkung zeigen. Es ist zu befürchten, daß Pickett die Festungswerke weiter verstärken konnte. Den Angreifern droht daher ein Blutbad. Aber es nützt nichts. Nur auf diese Weise kann der Nachschub der Stadt ausgetrocknet werden. Termin: Voraussichtlich 03.03.!
16. Armee
In Koepang werden 3 Luftlandeeinheiten ausgeschifft, Transportgeschwader fallen ein. Die beiden Fusos des 2. Schlachtgeschwaders sind auf dem Marsch auf halbem Weg zwischen Timor und Broome. Die Basis scheint bislang nur durch eine schwache Pioniereinheit gesichert. In der kommenden Nacht soll sie erneut beschossen werden, um die Verteidiger zu desorganisieren und die vorhandenen Jäger zu schwächen. Im Tagesverlauf sollen dann die Fallschirmjäger den Sprung wagen.
Die Konvoibekämpfung aus der Luft von Timor aus war zwar insgesamt durchaus erfolgreich. Man darf aber nicht übersehen, dass es sich um einen völllig ungesicherten Geleitzug handelte und von Land aus fast keine Unterstützung erfolgte. Trotzdem wären ohne Unterstützung der Marine etliche Frachter durchgekommen. Wenn er an der Nordküste Australiens aber erstmal ausreichend versorgte Luftstützpunkte etabliert hat, wird eine Bekämpfung des Nachschubs immer schwieriger und kostspieliger. Eine Besetzung der Nordwestecke Australiens erscheint daher sinnvoll, auch wenn dies im Moment nur mit schwachen Kräften erfolgen kann.
Vereinigte Flotte
15. Armee
Disruption bei der 33. Division ist auf 39 gefallen. Immer noch ein Wert, bei dem ich den Truppen normalerweise noch einen Tag Ruhe könnenn würde. Andererseits gibt jeder weitere Tag ihm Zeit für Gegenmaßnahmen. Luganville wird heute Nacht noch einmal vom 1. und 3. Schlachtgeschwader beschossen. Dan werde ich im Tagesverlauf den Angriff riskieren, allein schon um einen Eindruck von der Stärke der Verteidigung zu bekommen.
In Japan habe ich von den vorhandenen Garnisonstruppen vor ein paar Tagen die 52. Division „freigekauft“ und eingeschifft. Der Verband befindet sich im Moment auf Höhe Truk und kann notfalls als Reserve nachgeführt werden, wenn die vorhandenen 2 Divisionen plus 1 Naval Guard nicht reichen, um die Basis einzunehmen.
Uboot-Krieg
Heute gibts zur Abwechslung mal nicht nur nichts zu meckern sondern auch noch ne kleine Jubelarie. Die gestern bei Vaitupu beschädigten amerikanischen Zerstörer laufen RO-62 vor die Rohre. Der Kommandant läßt sich diese Gelegenheit nicht entgehen und schickt einen Zweierfächer los. Offenbar in Folge der erlittenen Schäden ist DD Preston nicht schnell genug, kann nicht mehr ausweichen und wird von einem Torpedo schwer beschädigt. Die Versenkung kann auf Grund der einsetzenden Verfolgung der anderen Zerstörer nicht beobachtet werden, allerdings kann die Besatzung deutliche Sinkgeräusche wahrnehmen. Damit nicht genug kommt das Boot kurze Zeit darauf erneut zum Schuß und trifft DD Smith ebenfalls mit einem Torpedo, auch hier werden Sinkgeräusche gemeldet (in der Befehlsphase werden beide Schiffe als Verluste angezeigt, die Namen werden angegeben mit DD Anderson und Hughes, beide Sims Klasse). Eine Versenkungsmeldung für den gestern schwer getroffenen DD Ellet steht noch aus.
Irgendwann werden die Alliierten Zerstörer im Überfluß haben. Im Moment dürfte der Verlust von 3 Einheiten, noch dazu der erst vor kurzem in Dienst gestellten Sims-Klasse aber ein sehr unerfreuliches Ereignis für Pickett sein.
Sonstiges:
Die 22. Ku T-1, ein Geschwader mit 18 Langstreckenflugbooten vom Typ Mavis wird in Japan aufgestellt. Endlich wieder ein Schritt nach vorn, um die Lücken in der großräumigen Aufklärung zu schließen. In Nagoya werden die 262. Und die 264. Sentai aufgestellt, erstere ein Bombergeschwader, letztere das erste Jagdbombergeschwader vom Typ Ki-45 KAIa Nick. Diese werden bevorzugt mit gut ausgebildeten Piloten ausgestattet, da sie die ersten Maschinen mit ordentlich Feuerkraft sind, ein Hoffnungsschimmer also gegen die 4-motorigen schweren Bomber. Das verschafft etwas Luft, bis in ein paar Wochen / Monaten dann seine P-38 Langstreckenjäger auftauchen und alles wieder unnötig kompliziert machen werden ...
So, immer noch eine knappe Woche an Zügen übrig, ein regelrechter Zombie-AAR :eek::D
(Die Berichte hab ich immer relativ zeitnah schon niedergelegt)
01.03.1942
Chinesische Expeditionsarmee
Armeeabteilung Mongolei
Ansi fällt kampflos, Ami ist unverteidigt und wird morgen besetzt.
1. Armee
Die Armee rückt ein Hex weiter und trifft dort wieder auf die geschlagenen chinesischen Truppen, die morgen erneut angegriffen werden um den Weg freizuräumen.
Der chinesische Heerwurm auf dem Rückzug von Changsha rückt ebenfalls ein Hex weiter und erreicht Changteh. Von meinen Bombern ist nicht s zu sehen.Ohne Luftangriffe bekomme ich seinen Rückzug nicht verlangsamt.
Südliche Armee
25. Armee
16. und 56. Division sollten morgen in Singapur eintreffen – Angriff aller Verbände übermorgen!
Die Städte Langsa und Sabang an der Nordspitze von Sumatra erleben die Ausschiffung leichter japanischer Infanterie, die die unverteidigten Basen morgen nehmen sollen.
16. Armee
Broome an der australischen Nordküste wird vom 2. Schlachtgeschwader erneut unter Feuer genommen. Ein alter Bekannter taucht auf – O-16 versucht an den Verband heranzukommen, wird aber von der begleitenden Zerstörergruppe rechtzeitig erfasst und abgedrängt. Drei direkte Wasserbombentreffer werden erzielt. Das Boot wird in der Verlustliste als versenkt gemeldet. Das erscheint allerdings eher zweifelhaft. Sinkgeräusche waren nicht zu hören. In der Befehlsphase wird immer noch ein Uboot in Broome angezeigt (es sei denn noch ein 2. ist dort).
Im Tagesverlauf erscheinen dann 45 Transportmaschinen über Broome, ohne dass noch irgend eine Form von Luftabwehr bemerkbar wird. Das 2. Luftlanderegiment des Heeres und die Yokosuka 1. SNLF der Marine springen über der Stadt ab. Dort befindet sich neben der erwarteten Broom Base Force der RAN (Royal Australian Navy) auch unerwartet ein Teil des 8. Australischen Panzerregiments. Trotzdem gelingt der Überraschungscoup und die Basis fällt in japanische Hand, die Verteidiger fliehen Richtung Derby.
Erfreulicher Nebeneffekt ist die Erbeutung von knapp 3.500 t Nachschub. Jetzt muß ich nur möglichst schnell Verstärkungen nachschieben, bevor er kampfkräftigere Einheiten herangeführt hat.
Der Seeweg nach Darwin sollte jetzt aber erstmal für eine Weile geschlossen sein, was seine Nachschubsitiúation dort auf Dauer kritisch machen sollte.
Vereinigte Flotte
Die Gliederung des Kommandobereichs der Marine steht nun pünktlich zum begonnenen neuen Monat auch. Zugegebener Maßen ist das eher ein Spleen von mir, weil die (meisten) Flotten-HQs insoweit im Spiel eigentlich keine echte Bedeutung haben.
Operationsgebiete entgegen dem Uhrzeigersinn:
1. Flotte
Neuguinea – Bismarck Archipel
3. Flotte
Salomonen – Espiritu Santo
2. Flotte
Gilbert Inseln und Baker Is.
4. Flotte
Marshall Inseln , Wake und Midway
5. Flotte
Kurilen und Aleuten
6. Flotte
zbV
Südostflotte
zbV
https://abload.de/img/420301gesamt5qkjo.png (https://abload.de/image.php?img=420301gesamt5qkjo.png)
3. Flotte
Dies ist der aktuelle Brennpunkt im Pazifik. Luganville wird nochmals mit allem was ich an Schiffsgeschützen aufbieten kann, bombardiert. Auch Sturzbomber der KB greifen erneut ins geschehen ein. Dann treten die beiden Divisionen an. Die Verteidiger erscheinen völlig paralysiert. Während die eigenen Verluste erfreulich gering sind, hissen die Verteidiger schon nach kurzer Zeit die weiße Fahne, 10 feindliche Einheiten werden insgesamt restlos zerschlagen. Banzai!
Ground combat at Luganville (120,150)
Japanese Deliberate attack
Attacking force 25082 troops, 252 guns, 32 vehicles, Assault Value = 862
Defending force 7666 troops, 209 guns, 129 vehicles, Assault Value = 189
Japanese engineers reduce fortifications to 2
Japanese adjusted assault: 621
Allied adjusted defense: 37
Japanese assault odds: 16 to 1 (fort level 2)
Japanese forces CAPTURE Luganville !!!
Allied aircraft
no flights
Allied aircraft losses
F4F-3 Wildcat: 2 destroyed
Combat modifiers
Defender: terrain(+), forts(+), disruption(-), preparation(-)
experience(-), supply(-)
Attacker:
Japanese ground losses:
670 casualties reported
Squads: 2 destroyed, 59 disabled
Non Combat: 0 destroyed, 1 disabled
Engineers: 0 destroyed, 5 disabled
Allied ground losses:
4001 casualties reported
Squads: 232 destroyed, 0 disabled
Non Combat: 295 destroyed, 0 disabled
Engineers: 166 destroyed, 0 disabled
Guns lost 298 (298 destroyed, 0 disabled)
Vehicles lost 183 (183 destroyed, 0 disabled)
Units destroyed 10
Assaulting units:
33rd Division
4th Division
82nd Naval Guard Unit
15th Army
Defending units:
8th Marine Regiment
2nd USMC Engineer Regiment
131st Field Artillery Battalion
114th USAAF Base Force
148th Field Artillery Battalion
206th Coast AA Regiment
115th USAAF Base Force
147th Field Artillery Regiment
47th Construction Regiment
112th USA Base Force /1
Für die Einordnung dieses Erfolges muß man berücksichtigen, dass vernichtete westalliierte Einheiten wesentlich mehr Siegpunkte bringen als zB chinesische oder auch umgekehrt japanische. Allein die zerschlagenen Landeinheiten haben mir einen Punktezuwachs von ca. 350 Punkten gebracht. Wenn er nach Punkten gewinnen will, muß er bis zum Ende mindestens das doppelte an Punkten erzielen als ich habe. Die hier angefallenen 350 Punkte muß er also durch ca. 700 Punkte an anderer Stelle wieder reinholen. Das entspricht in etwa 2 Flugzeugträgern! So könnte es gerne noch ein Stück weitergehen ...
Möglicherweise war mein Kräfteansatz ein völliger overkill, aber egal. Besser so als den nächsten festgefressenen Angriff, der über Wochen nicht vorankommt.
Auch hier ist die Beute von Nachschub, 6000 t sogar, erfreulicher Nebeneffekt. Pickett hat auch dankenswerter Weise den Hafen ausgebaut und das Flugfeld wohl auch etwas. Die Einrichtungen sind durch meinen Beschuss völlig demoliert und werden ein paar Tage brauchen, bis sie wieder völlig betriebsfähig sind. Luftwaffenpersonal ist bereits auf dem Weg. Ein Geschwader Mavis-Flugboote wird sofort hinverlegt, um den Raum von Neukaledonien bis zu den Fidschis zu überwachen, ein Aufklärungsflug nach Suva wird befohlen.
Mit dem Erreichen dieser Positionen dürften die Salomonen für die nächste Zeit vor Überwasser – und Luftangriffen erst einmal sicher sein, so daß ich in Ruhe dort Flugfelder und Befestigungen ausbauen kann.
Dafür wird Luganville selbst an deren Stelle den Zorn der schweren alliierten Bomber ertragen müssen. Die beiden eingesetzten Divisionen sollten daher möglichst bald von dort aus der Schußlinie geholt werden.
Ein Blick auf die Karte, der Kreis zeigt die Tiefe der jetzt möglichen Luftüberwachung und –aufklärung.
https://abload.de/img/420301sopacfkjij.png (https://abload.de/image.php?img=420301sopacfkjij.png)
Uboot-Krieg
Bei Karachi kann I-162 den in Richtung Abadan in Persien laufenden Tanker British Destiny aufspüren, von 4 Torpedos trifft immerhin einer. Der Tanker ist leer, so daß eine Versenkung unsicher ist.
02.03.1942
Chinesische Expeditionsarmee
Armeeabteilung Mongolei
Auch Hami fällt kampflos. Die Panzer rollen weiter in Richtung Urumchi und Kaschgar. Mal sehen, ob noch irgendwo Truppen stecken. Urumchi erfordert eigentlich eine chinesische Garnison.
https://abload.de/img/420302chnnordhok0s.png (https://abload.de/image.php?img=420302chnnordhok0s.png)
1. Armee
Der Wettlauf nach Chihkiang wird eng und geht möglicherweise verloren! Der angreifenden 1. Armee gelingt es zwar die Masse der vor ihr fliehenden Einheiten erneut unter schweren Verlusten für den Feind zu werfen, 2 feindliche Verbände werden völlig zerschlagen. Aber eine Einheit verbleibt im Hex. Das heißt, ich kann noch nicht weitermarschieren und muß morgen nochmal angreifen. Mit anderen Worten ein zusätzlicher Marschtag für Picketts Changsha-Armee. Diese wird zumindest von meinen Bombern wieder attackiert, ich hoffe sie damit etwas zu verlangsamen.
https://abload.de/img/420302chnmittekrk99.png (https://abload.de/image.php?img=420302chnmittekrk99.png)
Südliche Armee
16. Armee
Die gestrige gute Stimmung legt sich schnell wieder. 28 B-17 greifen von Darwin aus Broome an. Die wenigen Fallschirmjäger verfügen über keinerlei schwere Waffen und sind dem Bombardement völlig schutzlos ausgeliefert, das hohe Verluste kostet.
Zu allem Übel stehen am Ende des Tages auch wieder feindliche Truppen in der Stadt, die offenbar schon auf dem Weg dorthin gewesen sein müssen. Wenn man es positiv sehen will, kam meine Luftlandung offenbar noch im letzten Moment, bevor die Stadt zu stark gesichert gewesen wäre.
Wie ich sie aber jetzt halten soll, bleibt ein Rätsel. Konkrete Informationen über Art und Stärke der Feindeinheit liegen noch nicht vor.
Gestern bereits hatte ich in Koepang einen Konvoi mit einem Bataillon Marineinfanterie und einem Baubataillon beladen, der mittlerweile ausgelaufen ist. Dieser soll nun in Höchstfahrt marschieren und wird dann übermorgen in Broome eintreffen, die Frage ist, ob die Stadt bis dahin gehalten werden kann, die nächsten 24 Stunden werden also besonders kritisch.
Aus Java wird ein Geschwader Zeros nach Koepang verlegt. Transporteinheiten fliegen die restlichen Teile der Fallschirmjäger ein. Das 2. Schlachtgeschwader erhält ebenfalls Befehl, in Höchstfahrt nach Broome zu laufen und die australischen Truppen zu beschießen.
Auch danach bleibt es natürlich eng.
Das weiter westlich sichernde Kreuzergeschwader wird ebenfalls rückverlegt. Jagdabwehr kann ich noch nicht nach Broome schicken, weil noch keine Luftwaffenbodenorganisation dort ist. Entscheidend aber wird sein, ob er nennenswerte Verbände der australischen Armee bereits im Norden hat, denen habe ich in absehbarer Zeit nichts entgegenzu setzen.
https://abload.de/img/420302broomelkkdv.png (https://abload.de/image.php?img=420302broomelkkdv.png)
Vereinigte Flotte
3. Flotte
Luganville wird ebenfalls von schweren Bombern angegriffen, die vermutlich auf Suva stationiert sind. Hier habe ich aber etwas Jagdabwehr von den sichernden Begleitflugzeugträgern CVE Hosho und Taiyo. Die können den Angriff zwar nicht abschlagen, aber zumindest einen Bomber abschießen und mehrere beschädigen. Dadurch wird die Wucht und Zielgenauigkeit des Angriffes deutlich abgeschwächt.
2. Flotte
Ein Versorgungskonvoi gerät bei Baker Is. in ein feindliches Minenfeld welches vermutlich von dem dort vor kurzem festgestellten Uboot ausgebracht wurde. Die Eskorte Uji erhält einen Treffer und sinkt wie ein Stein.
Sonstiges
Die 41. JNAF Unit, ein Luftwaffenbataillon der Marine wird in Tokio aufgestellt.
03.03.1942
Chinesische Expeditionsarmee
1. Armee
Bei der die Straße blockierenden Einheit handelt es sich um das Hauptquartier der chinesischen 12. Armeegruppe, welches nach kurzem Gefecht zerschlagen wird.
Die Armee bekommt Abmarschbefehl. Die Chinesen sind noch in Changteh und werden wieder bombardiert.
Südliche Armee
25. Armee
Lange Zeit herrschte an der Singapurfront relative Ruhe, unterbrochen nur durch den Beschuß der Belagerungsartillerie und die täglichen Luftangriffe. Zwischenzeitlich ist die Versammlung und Verstärkung der Verbände abgeschlossen und der erste Angriff seit dem Flußübergang erfolgt.
Das Ergebnis fällt wie erwartet blutig aus. Es gelingt die Festungswerke zu reduzieren, allerdings auf den Wert 5, d.h. Pickett hat die Befestigungen bis auf 6 ausbauen können. Meine laufenden Bombenangriffe haben dies offenbar nicht verhindern können.
Meine Verluste sind blutig, fast viermal so hoch wie die der Verteidiger. Es gibt aber auch Punkte die Hoffnung schöpfen lassen. Vergleicht man die Totalverluste, sind seine höher als meine. Die anderen könne in absehbarer Zeit wieder kampffähig gemacht werden. Ich hoffe, daß der Angriff einen ordentlichen Teil seiner Nachschubvorräte verbraucht hat. Meine Verbände sind insgesamt betrachtet noch in relativ guter Form, ich werde sie ein paar Tage ruhen lassen, bis fatigue und disruption wieder etwas reduziert sind und dann den nächsten Angriff starten. Bitter ist, daß die 5. Division, eine der schlagkräftigsten japanischen Verbände, nach dem Angriff nur noch zu einem Drittel einsatzfähig ist und wahrscheinlich Wochen brauchen wird, um wieder in Form gebracht zu werden.
Ich hoffe, daß der nächste Angriff etwas verlustärmer verläuft, aber auch Festungsstufe 5 ist immer noch eine harte Nuß.
https://abload.de/img/420303singersg2ks6.png (https://abload.de/image.php?img=420303singersg2ks6.png)
16. Armee
Die Lage in Broome bleibt auf Messers Schneide. Erneut werden die Fallschirmjäger von schweren Bombern massakriert. Aber auch das Schlachtgeschwader schafft es, die Distanz rechtzeitig zu überbrücken und die feindlichen Stellungen mit schweren Kalibern einzudecken. Dies könnte die Basis (für heute) gerettet haben, denn dem tatsächlich erfolgenden australischen Angriff der 3rd Motor Brigade gelingt trotz massiver Überlegenheit nicht der Durchbruch.
Morgen Nacht soll der Verstärkungskonvoi eintreffen, ich hoffe, daß die Truppen halbwegs geordnet an Land kommen. Das Schlachtgeschwader wird seine letzten Munitionsbestände verfeuern. Zeros sollen von Koepang aus Luftdeckung fliegen um die Wirkung der Luftangriffe etwas abzuschwächen. Am Folgetag werden die leichten Kreuzer da sein. Unterdessen setze ich Transportkonvois nach Borneo und Celebes in Marsch, um dort weitere Einheiten jeweils in Bataillonsstärke einzusammeln und nach Süden zu werfen. Das ist natürlich alles nur Flickschusterei. Aber die kampfkräftigen Großverbände sind in Singapur und Batavia gebunden. Es muß also improvisiert werden.
Hoffentlich führt mich diese spontane Idee der Luftlandung in Broome nicht in eine Abnutzungsschlacht a la Guadalcanal.
04.03.1942
Chinesische Expeditionsarmee
1. Armee
Die Truppen sind wieder auf dem Vormarsch. Die Hälfte des weges ist zurückgelegt. Morgen wird das Hex südöstlich Chihkiang erreicht. Die chinesischen Truppen marschieren immer noch im Raum Changteh.
Mindestens 4 Tage brauche ich noch, bis ich über den Fluß nach Chihkiang bin. Dabei ist noch unberücksichtigt, daß das Gelände jetzt schwieriger wird. Damit besteht das Risiko, das ich die Verteidiger trotz ihrer Unterlegenheit nicht nur mit einem Angriff aus dem Hex werfe. Es wird also sehr, sehr knapp ...
11. Armee
Erneuter Angriff auf Changsha. Die Verteidigung beginnt zu kollabieren, der Festungswert kann weiter verringert werden. Der Fall der Stadt dürfte jetzt nur noch eine Frage der Zeit sein. Der nächste Angriff erfolgt aber erst, wenn ich weiß, ob ich das Rennen nach Chihkiang gewonnen habe. Wenn nicht, will ich den feindlichen Trupen in Chihkiang vorher noch den Rückzugsweg nach Changteh verlegen.
https://abload.de/img/420304chnglk68.png (https://abload.de/image.php?img=420304chnglk68.png)
Südliche Armee
25. Armee
Die Truppen in Singapur ruhen nach dem schweren Angriff noch aus, der nächste Anlauf erfolgt morgen oder übermorgen, je nachdem wie weit die Müdigkeit bis dahin abgesenkt werden konnte.
16. Armee
Die letzten Verstärkungstruppen marschieren von Merak nach Batavia. Es handelt sich um 2 Garderegimenter, die vor ein paar Tagen in Indochina aufgestellt worden sind und die ich unter Volldampf nach Java transportiert habe. Mit den bereits in Batavia stehenden Einheiten werden sie die 5. Gardedivision bilden, was meine Angriffe dort hoffentlich bald etwas effektiver macht.
Die Basis Broome könnte heute Gegenstand eines Thrillers werden. Um dem abzusehenden Angriff der australischen Panzertruppen noch etwas die Spitze zu nehmen, verschießt das Schlachtgeschwader seine letzten schweren Kaliber, was bei den Australiern durchaus auch zu Verlusten führt. Auch die Kreuzer greifen unterstützend ein, wenn auch ohne erkennbare Wirkung. Der Verstärkungsgeleitzug läuft durch die Nacht, ebenfalls ein 2. Konvoi mit Munitionsschiffen.
Plötzlich die mehrfache Meldung auf halbem Weg, daß die beiden Konvois feindlichen Überwasserstreitkräften ausweichen. Völlig unklar ist, was das für Einheiten sein sollen und wo sie herkommen. Darwin?
Dann wird mein Munitionskonvoi aufgespürt – von den niederländischen PTs! Er hat die Dinger tatsächlich schrittweise die Inseln entlang nach Süden bewegt, trotzdem müssen die auf dem letzten Tropfen Sprit fahren, meine AKE’s (Munitionsschiffe) können zum Glück jedenfalls ausweichen. Was aus dem Truppenkonvoi geworden ist, bleibt unklar.
Am Tag gehört die Luft dann wieder den Viermotorigen, die aus Darwin angriefen. Nur eine Handvoll Zeros kann eingreifen und ein paar Schäden erzielen, die Verluste der Bodentruppen sind aber wieder erneut hoch.
Dann der Angriff der Panzer – und erst jetzt kann ich sehen: Es hat gerreicht, die japanische Marineinfanterie konnte zu erheblichen Teilen bereits an Land und in Stellung gehen. Der australische Angriff bleibt bereits in den Anfängen unter deutlich höheren Verlusten liegen.
Morgen werde ich mich um die PT kümmern. Für’s erste hoffe ich damit Broome gerettet zu habem, auch wenn seine Bomber weiter ein Problem sein werden. Ich hoffe, dass die 2 Baubataillone mit reparieren hinterherkommen, damit ich Jäger dort stationieren kann.
Diesmal war das Glück eindeutig auf meiner Seite. Das hätte auch alles ganz anders ausgehen können. Auf mittlere Sicht werde ich die Sstadt aber nur halten können, wenn es mir gelingt, Verstärkungen heranzubringen. 1 – 2 volle australische Divisionen würden Hackfleisch aus meinen schwachen Einheiten machen – die Zeit läuft also ...
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Vereinigte Flotte
3. Flotte
Eigentlich wollte ich meinen schweren Einheiten noch ein paar Tage Ruhe gönnen. Ich erinnere mich auch dunkel, mal getönt zu haben, daß ich Treibstoff sparen muß. Aber es gibt Situationen, da muß man handeln.
Suva! Die Luftaufklärung meldet ein mäßig belegtes Flugfeld (wobei die Ergebnisse möglicherweise noch etwas ungenau und zu niedrig geschätzt sind. Aber aus dem Hafen werden 63! Schiffe gemeldet, zu sehen sind insbesondere Reparaturschiffe und Truppentransporter, nicht nur schnöde Frachter. Natürlich denkt meine Paranoia gleich an eine gezielte Falle. Aber diese Chance kann ich mir nicht entgehen lassen. Die Versenkung einer nennenswerten Zahl an APs (Truppentransporter) hätte strategische Bedeutung, weil sie die alliierte Handlungsfähigkeit deutlich beeinträchtigen kann. Insbesondere werden eine Reihe von AP’s später zu den wichtigen APA’s konvertiert, die er 44 und 45 für seine Landungen braucht.
Also Träger Marsch! In Höchstfahrt werden alle 3 Trägerdivisionen im Verband an Suva heranmarschieren und die Bomber von der Kette lassen.
Fühlt sich fast wie ein kleines Pearl Habour an, vor allem, nachdem ich keinen Dunst habe, wo seine Träger sich befinden. Hoffentlich erwischt er mich nicht im falschen Moment mit runtergelassenen Hosen...
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Sonstiges:
Die Motorenentwicklung macht Fortschritte, der Nakajima Ha-45 wird voraussichtlich einen Monat früher serienreif, Startdatum jetzt Juli 1943
05.03.1942
Chinesische Expeditionsarmee
1. Armee
Das Hex am Fluß gegenüber Chihkiang ist erreicht. Picketts Truppen in Changteh sind ebenfalls ein Hex weitergekommen, er muß jetzt noch 2 zurücklegen, ich nur noch eins. Allerdings muß ich vorher die den Weg blockierenden 15 chinesischen Einheiten aus dem Feld schlagen. In der Masse dürften es die Truppen sein, die ich in den letzten Tagen vor mir her getrieben habe und die erheblich geschwächt sein sollten.
Allerdings ist das Gelände für die Verteidiger jetzt deutlich günstiger als in der offenen Ebene. Wenn ich ihn morgen aus dem Weg schlagen kann, ist der Weg frei. Gelingt es den Chinesen, sich festzukrallen, droht der Durchbruch stecken zu bleiben.
Südliche Armee
25. Armee
Die Verbände wirken ausreichend erholt, nächster Angriff auf Singapur morgen, in der Hoffnung die Forts nochmals reduzieren zu können.
16. Armee
Das leichte Kreuzergeschwader macht sich auf die Suche nach den niederländischen PTs und kann diese auch stellen. Allerdings sind durch die vorangegangene Beschießung von Broome die Munitionsvorräte begrenzt. 1 Boot kann versenkt werden, 6 können nach Port Hedland entkommen.
Dann ist Pickett am Zug. Er hat die Gewässer vor Broome mit Ubooten verseucht, zum Teil alte Bekannte. Das niederländische K XVII greift das Schlachtgeschwader an und verschießt 4 Torpedos auf einen meiner Zerstörer – erfolglos. Dann gelangen K IX und das britische Boot Truant zum Zug. Diese kommen an meine verlegenden Munitionstransporter heran. AKE Chile Maru sinkt nach zwei Torpedotreffern durch K IX, Clyde Maru kann sich nach einem Treffer durch Truant schwer beschädigt in den Hafen von Broome retten, Flutschaden 64. Nachdem der Hafen selbst auch noch schwer beschädigt ist, erscheint noch zweifelhaft, ob ich das Schiff halten kann. 2 weitere Munitionstender kommen durch. Im Tagesverlauf trifft K XI den in Broome ausladenden Frachter xAK Hakodate Maru, der ebenfalls mit hohem Flutschaden nun im Hafen festliegt. K XI erhält dafür im Gegenzug mindestens 2 schwere direkte Treffer und dürfte jetzt erstmal werftreif sein ...
In Batavia treffen weitere Verstärkungen ein, die mit den übrigen Teileinheiten nun die 5. Gardedivision komplettieren. Morgen soll erneut angegriffen werden.
Vereinigte Flotte
3. Flotte
Bis das replay an diesen Punkt kommt, habe ich mir schon sämtliche Nägel abgekaut. Dann ist es soweit – 267 Bomber und 124 Jäger donnern über die Fidschis und erreichen Suva – ohne jede Gegenwehr! Die Überraschung ist total. Die Sturzbombergruppe des Trägers Kaga stürzt sich auf die Flugfelder. Die sind bereits großzügig ausgebaut und gut belegt. Mit so wenig eigenen Maschinen ist da natürlich kein Vernichtungsschlag zu erreichen, aber Hauptziel ist ja der Hafen. Immerhin werden etliche Viermots, ein paar Surzbomber und vor allem auch Jäger am Boden beschädigt und ein paar auch zerstört, was darauf hoffen läßt, daß seine Luftverteidigung auch am Folgetag noch beeinträchtigt sein wird.
Die restlichen Maschinen nehmen sich den Hafen vor. Hier wirkt sich aus, was ich schon befürchtet habe – zu viele Ziele, ein Luxusproblem sozusagen ... Es gelingt jedenfalls eine große Anzahl feindlicher Schiffe zu treffen, die eigenen Verluste durch Flak sind mit 1 Maschine minimal. Getroffen werden Zerstörer, Minensuchzerstörer, Truppentransporter, ein Fleet-Oiler, Frachter und Tender, die zum Teil schwerste Schäden erleiden. Unmittelbare Versenkungen können in dem Chaos nicht beobachtet werden, nach Abflug der Maschinen sind aber einige Sinkgeräusche zu registrieren. Die anschließende Luftaufklärung meldet noch 57 Schiffe im Hafen, gegenüber 63 gestern.
Morning Air attack on Suva , at 132,160
Weather in hex: Thunderstorms
Raid detected at 119 NM, estimated altitude 36,810 feet.
Estimated time to target is 39 minutes
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 124
B5N2 Kate x 142
D3A1 Val x 125
Allied aircraft
no flights
Japanese aircraft losses
B5N2 Kate: 1 damaged
D3A1 Val: 17 damaged
D3A1 Val: 1 destroyed by flak
Allied aircraft losses
F2A-3 Buffalo: 6 damaged
F2A-3 Buffalo: 2 destroyed on ground
B-17E Fortress: 2 damaged
SB2U-3 Vindicator: 1 damaged
PBY-5A Catalina: 2 damaged
F4F-3 Wildcat: 3 damaged
F4F-3 Wildcat: 1 destroyed on ground
Allied Ships
xAK Goulburn, Bomb hits 2, heavy fires, heavy damage
AVP Pelican, Bomb hits 1, heavy fires, heavy damage
xAP Etolin, Bomb hits 3, on fire, heavy damage
DD Blue, Bomb hits 1, on fire
DD Conyngham, Bomb hits 2, heavy fires, heavy damage
xAK Mundalla, Bomb hits 1, heavy fires, heavy damage
DMS Southard, Bomb hits 2, heavy fires, heavy damage
xAP Chaumont, Bomb hits 2, heavy fires, heavy damage
xAK Cardross, Bomb hits 1, on fire
xAK Talune, Bomb hits 1, on fire
AVD Ballard, Bomb hits 1, heavy fires, heavy damage
DD Bagley, Bomb hits 1, on fire
AVD Thornton, Bomb hits 2, heavy fires, heavy damage
AD Rigel, Bomb hits 1, on fire
AMC Monowai, Bomb hits 1, on fire
DD Fanning, Bomb hits 1, heavy fires, heavy damage
DD Mugford, Bomb hits 1, heavy fires
DMS Hopkins, Bomb hits 1, on fire
DMS Elliot, Bomb hits 1, heavy fires
AO Bishopdale, Bomb hits 1, on fire
AD Whitney, Bomb hits 1, on fire
AVD Hulbert, Bomb hits 1, on fire
Allied ground losses:
5 casualties reported
Squads: 0 destroyed, 0 disabled
Non Combat: 0 destroyed, 1 disabled
Engineers: 0 destroyed, 0 disabled
Airbase hits 1
Runway hits 9
Port hits 8
Port fuel hits 1
Aircraft Attacking:
16 x A6M2 Zero sweeping at 32810 feet
8 x D3A1 Val releasing from 1000'
Port Attack: 1 x 250 kg GP Bomb
26 x B5N2 Kate bombing from 9000 feet
Port Attack: 2 x 250 kg SAP Bomb
9 x D3A1 Val releasing from 2000'
Airfield Attack: 1 x 250 kg GP Bomb
27 x B5N2 Kate bombing from 9000 feet
Port Attack: 2 x 250 kg SAP Bomb
4 x D3A1 Val releasing from 3000'
Port Attack: 1 x 250 kg GP Bomb
18 x B5N2 Kate bombing from 9000 feet
Port Attack: 1 x 800 kg AP Bomb
2 x D3A1 Val releasing from 1000'
Port Attack: 1 x 250 kg GP Bomb
18 x B5N2 Kate bombing from 9000 feet
Port Attack: 1 x 800 kg AP Bomb
9 x D3A1 Val releasing from 3000'
Port Attack: 1 x 250 kg GP Bomb
26 x B5N2 Kate bombing from 9000 feet
Port Attack: 1 x 800 kg AP Bomb
9 x D3A1 Val releasing from 2000'
Port Attack: 1 x 250 kg GP Bomb
27 x B5N2 Kate bombing from 9000 feet
Port Attack: 1 x 800 kg AP Bomb
4 x D3A1 Val releasing from 2000'
Port Attack: 1 x 250 kg GP Bomb
10 x D3A1 Val releasing from 3000'
Airfield Attack: 1 x 250 kg GP Bomb
6 x D3A1 Val releasing from 1000'
Airfield Attack: 1 x 250 kg GP Bomb
12 x D3A1 Val releasing from 1000'
Port Attack: 1 x 250 kg GP Bomb
8 x D3A1 Val releasing from 3000'
Port Attack: 1 x 250 kg GP Bomb
10 x D3A1 Val releasing from 2000'
Port Attack: 1 x 250 kg GP Bomb
7 x D3A1 Val releasing from 1000'
Port Attack: 1 x 250 kg GP Bomb
10 x D3A1 Val releasing from 3000'
Port Attack: 1 x 250 kg GP Bomb
6 x D3A1 Val releasing from 1000'
Port Attack: 1 x 250 kg GP Bomb
5 x D3A1 Val releasing from 3000'
Port Attack: 1 x 250 kg GP Bomb
2 x D3A1 Val releasing from 2000'
Port Attack: 1 x 250 kg GP Bomb
4 x D3A1 Val releasing from 2000'
Port Attack: 1 x 250 kg GP Bomb
https://abload.de/img/420305suvau0j3u.png (https://abload.de/image.php?img=420305suvau0j3u.png)
Ein neues Pearl Harbour war das nicht unbedingt. Trotzdem ist es ein sehr angenehmes Gefühl, den stets vorsichtigen Pickett mal unvorbereitet erwischt zu haben. Der Angriff macht aber auch deutlich, dass selbst unter Idealbedingungen gegen einen völlig überraschten Gegner keine übermäßigen Wunder erwartet dürfen.
Für den nächsten Tag beabsichtige ich, noch etwas in der Gegend zu bleiben. Das Risiko, daß er überraschend mit seinen Trägern auftaucht, werde ich in Kauf nehmen. Aber wenn so viele Schiffe auf dem Präsentierteller liegen, kann ich nicht einfach wieder verschwinden, jedenfalls nicht in dieser frühen Phase des Krieges. Morgen werden die Fllugfelder erneut angegriffen, diesmal von mehr Bombern. Ich gehe davon aus, daß er versucht, so viele Schiffe wie möglich flüchten zu lassen. Die Frage ist nur, ob nach Süden oder Osten. Die KB bekommt jedenfalls Marschbefehl nach Osten, mal sehen, was sich noch herausholen läßt.
Während dessen werde ich in Luganville beginnen, die beiden Divisionen der 15. Armee wieder einzuschiffen. Je nach dem, was die nächsten 1-2 Tage an Erkenntnissen bringen, bieten sich mehrere Ziele an – Neukaledonien mit Noumea, Vaitapu zur Zerstörung der dort angelandeten neuseeländischen Brigade, Canton Is. oder – Suva!
06.03.1942
Chinesische Expeditionsarmee
1. Armee
Das Rennen auf Chihkiang tritt in seine entscheidende Phase. Der chinesische Brückenkopf am Gegenufer konnte heute eingedrückt werden. Die Verteidiger flüchteten unter hohen Verlusten über den Fluß, die eigenen Verluste sind aber durchaus auch spürbar.
Nordöstlich sieht man die noch ungeschlagene chinesische Armee heraneilen, die aus Changsha abgezogen wurde, ca. 250.000 Mann! Ich versuche nach wie vor, ihre Marschgeschwindigkeit mit Luftangriffen zu drosseln.
Die Truppen haben jetzt den Befehl, so schnell wie möglich über den Fluß zu gehen und die Stadt anzugreifen. Angesichts der Breite des Stroms und des schwierigen Geländes wird dies kein Spaziergang, meine eigenen Truppen sind durch die vorangegangenen Kämpfe auch durchaus mitgenommen. Ich hoffe aber, daß die Chinesen, die jetzt bereits mehrere schwere Niederlagen hintereinander erlitten haben, noch geworfen werden können. Nennenswerte Verstärkungen sind bislang offenbar noch nicht herangeführt worden. Gelingt es ihm dagegen, meine Truppen abzuwehren, werde ich erst einmal konsolidieren müssen, was ihm dann allerdings die Zeit gibt, eine neue Verteidigung zu organisieren. Was für ein Krimi!
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Südliche Armee
25. Armee
Nächster Großangriff auf Singapur. Ich verliere 6.800 Mann, er 2.300. Nicht schön, aber tragbar für mich. Er verliert fast das doppelte an Geschützen (knapp 100) und etlich Fahrzeuge. Vor allem – das Festungslevel kann auf 4 reduziert werden und die Truppen sind nicht zu schwer ramponiert, 3-4 Tage Ruhe und der nächste Angriff kann beginnen. Mit dem sinkenden Festungslevel sollte auch das Verlustverhältnis immer erträglicher werden. Trotz heftiger Verluste meine ich hier also einen Silberstreif am Horizont zu entdecken...
16. Armee
Batavia wird dafür das neue Singapur. Erneut können die Holländer einen meiner Angriffe blutig abweisen, obwohl ich ja noch weiter verstärkt habe. 2.500 : 660 Mann an Verlusten.
Auch hier zumindest erste zarte Hoffnungspflänzchen zwischen den Zeilen. Ich habe nur 5 Squads an Totalverlusten, er 28. Zudem verliere ich weder Geschütze (die Holländer 25) noch Fahrzeuge (die Holländer 35). Irgendwann muß denen doch mal die Puste ausgehen(?).
Broome in Australien ist momentan völlig Uboot-verseucht. 4 niederländische Boote und das britische Boot Truant werden gemeldet. Die Truant setzt einen Torpedo erfolgreich in den leichten Kreuzer Kitakami, der mittelschwer beschädigt wird. Bei der anschließenden Verfolgung wird das Boot schwer beschädigt und mal wieder als versenkt gemeldet, was freilich noch mit Vorsicht zu genießen ist.
Vereinigte Flotte
3. Flotte
Auch Luganville ist Schwerpunkt feindlicher Uboote. Ein eigenes Pb wird von einem Torpedo getroffen, dafür erleidet S-28 (US Navy) ebenfalls erhebliche Treffer.
Die KB steht östlich Suva.Schwärme von Zeros greifen die Insel an und können 15 Feindjäger abschießen, 3 eigene Jäger und 4 Kates gehen verloren. Picketts Flottenansammlung hat derweil die Flucht ergriffen und weicht Richtung Süden aus. Er läßt sie alle in einer Vielzahl kleiner Task Forces flüchten, was spieltechnisch bedingt die Möglichkeit meiner Bomber viele Ziele gleichzeitig anzugreifen, einschränkt. Die Methode ist realistisch betrachtet etwas gamey, aber durchaus nicht unüblich – und ich selbst hätte es übrigens genauso gemacht
Es gelingt trotzdem nochmal, eine Reihe von Schiffen zu versenken. Gestern und heute sind nach bisherigen Meldungen 4 Zerstörer (darüber freue ich mich besonders), ein Uboot-Tender (AS), zwei Zerstörertender (AD), ein Seeflugzeugtender (AVD), zwei Minensucher (AM) , 2 Versorgungstender (AG) und ein Hilfskreuzer (AMC) versenkt worden.
Die Versenkung der Tender klingt vielleicht etwas unspektakulär. Aber allein AS, die 2 AD und die 2 AG bringen 111 Siegpunkte, der Hilfskreuzer nochmal 30. Sicherlich kein Erfolg von strategischer Bedeutung aber doch nicht ganz schlecht.
1 Tag wird die KB den flüchtenden Schiffen noch hinterherlaufen, um vielleicht noch etwas Beute zu machen, dann wird sie abdrehen, um neue Torpedos aufzunehmen und Treibstoff zu bunkern.
https://abload.de/img/420306suvafdjy9.png (https://abload.de/image.php?img=420306suvafdjy9.png)
07.03.1942
An den Landfronten ein ruhiger Tag.
An der australischen Nordküste wird bei Port Hedland die aus Java geflüchtete Torpedobootgruppe der niederländischen Marine gestellt und in mehreren Scharmützeln vollständig versenkt. Gut zu wissen, dass diese Plagegeister jetzt erstmal weg sind ...Im Südpazifik jagen die Piloten erneut flüchtende alliierte Schiffe.
Versenkt werden ein zum jetzigen Zeitpunkt durchaus wertvolles Reparaturschiff (AR), 1 Tender (AG), 1 Frachter, 1 kleinerer Flottentanker (AO) und 1 Minensucher (AM). Schwer getroffen wird der Zerstörer Ralph Talbot (heavy fires), hier kann evtl. auf Versenkung gehofft werden. Zudem gelingt I-172 die Torpedierung eines Truppentransporters, wobei hier keine Erkenntnisse über eine Versenkung vorliegen.
Langsam wird der Treibstoff der Trägergruppen knapp, ich werde die Verbände, die sich jetzt südlich Suva befinden daher nach Westen eindrehen lassen und dann Richtung Luganville zurückmarschieren lassen.
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So, das war der letzte Eintrag im Kriegstagebuch. Der AAR ist mit der Beendigung der Partie an sein Ende angelangt. Ich werde die nächsten Tage noch einen kurzen Ausblick machen. Pickett hat mir dankenswerterweise sein Passwort überlassen. Natürlich kann man nicht allzuweit in die Zukunft schauen, da ich nicht weiß, wie er jeweils weiter agiert hätte, aber ein paar aufschlussreiche Erkenntnisse sind schon noch zu erhalten ...
Vielen Dank soweit von uns für den schönen AAR.
Habt ihr schon einen Spieler der die Alliierte Seite weiter befehligt oder sieht es bisher nach Spielende aus?
Longstreet
17.03.21, 23:00
Der werte Cerberus war ja selbst sehr eingebunden. Ich denke, das wird die Stilllegung oder sogar wirklich das Ende sein.
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