Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Pbem The Great War 1914-1918: Paris! Paris! Wir fahren nach Paris! - 2. AAR on demand
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Es gibt viele Gründe, warum Wir nun auch noch ein zweites Riesenszenario spielen, diesmal gegen den werten Gfm. Wrangl. Und darüber noch einen AAR verfassen. Der wichtigste: Wir sind ein sehr, sehr dummer Mensch. Wie dem auch sei, gespielt wird Pieros tolles Szenario. Die Berichterstattung wird recht knapp gehalten, aber selbstverständlich sind allezeit Fragen ans Pressebüro des Oberkommandos möglich.
Beginn: 1. August 1914
Rundenlänge: 1 Woche
Länge: 230-280 Runden
Maßstab: 1 Hexfeld = 10-15 Kilometer
Szenariokurzbeschreibung: https://drive.google.com/file/d/13lVjrelELhCtH7mRFuKXhec9mQbzX1HD/view
Mittelmächte: Cfant
Entente: Wrangl
Mit ersten Berichten von der Front ist heute abend oder morgen Vormittag zu rechnen.
Mein bislang 340stes Abonnement...:D
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Wir warten gespannt auf Berichte von verdroschene Kukisten! ;)
Ruprecht I.
16.06.20, 21:47
Mit ersten Berichten von der Front ist heute abend oder morgen Vormittag zu rechnen.
Ja wie, keine Marschmusik in der Zwischenzeit? :^^:
https://youtu.be/kCEUZ4rFiac
Donnerlüttich, ist das ein schönes Land, dieses Belgien. Oder sollte ich sagen: Preussisch-Ostwallonien?
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:fiesemoep: Das einzige, was stört, ist dieses hässliche blau...
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Sieht doch gleich besser aus! Die Lage nach Unserer ersten Runde:
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Das sieht irgendwie aus, als seien die Lemminge eingefallen.
Akzeptabler Beginn. Man beachte, dass Wir südlich von Namur bereits Bahntransporte nutzen können, um frische Einheiten Richtung Frankreich zu karren. Die beiden großen Hindernisse sind Lüttich und Namur. Lüttlich wird zum Glück in Runde eins genommen.
Belgische Infanterie bei den Kämpfen um Lüttlich 1914. Man beachte die beerdigungstaugliche Uniformierung der Soldaten.
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Kavallerie stößt aber auch schon auf französisches Gebiet vor.
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Im Süden hätten Wir da und dort etwas weiter vorrücken können. Da die Franzmänner aber in ihrem Zug Plan XVII (https://de.wikipedia.org/wiki/Plan_XVII) ausführen und daher angreifen müssen, bleiben Wir fieser Sack in Unterstützungsreichweite Unserer Festungen. Auch auf Angriffe verzichten Wir. Die Franzosen sollen sich zuerst selbst schwächen. In zweiter Reihe stehen Truppen bereit, um nächste Runde auf die geschwächten Einheiten einzuprügeln. Der Plan dahinter: Frankreich bekommt anfangs 960 Light Rifle Squads pro Runde. Das ist nicht viel; zudem muss dieser Pool mit Serbien geteilt werden.
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Ansonsten ist noch nicht allzuviel los; die Goeben (https://de.wikipedia.org/wiki/SMS_Goeben)erreicht unbehelligt Istanbul.
Die später in Yavuz umbenannte Goeben im Bosporus. Wrangl kann in seiner Runde entscheiden, ob die Briten die von den Osmanen bestellten Schlachtschiffe ausliefern oder selbst behalten. Wir sind gespannt.
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Resultat der Schlacht um Lüttich: Deutscher Sieg zu hohem Preis: Die Eroberung von Stadt und Festung sowie der erste Einbruch in den Festungsgürtel von Namur hat Uns bereits 16.000 Mann gekostet, also rund 4.000 Tote. Allerdings werden Wir anfangs recht rücksichtslos vorrücken, Zeit ist nun der entscheidende Faktor.
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herzlichste grüsse
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Willkommen an der Front :D
Wir warten gespannt auf Berichte von verdroschene Kukisten! ;)
Ab Runde 16 oder so. Vorher sollte der Schockbonus allzu schlimme Dresche verhindern. Hoffen Wir.
Ja wie, keine Marschmusik in der Zwischenzeit? :^^:
Extra für Euch:
https://youtu.be/haECT-SerHk
- - - - - - - - - - AUTOMATISCHE ZUSAMMENFÜHRUNG - - - - - - - - - -
Das sieht irgendwie aus, als seien die Lemminge eingefallen.
Eigentlich ist kein kollektiver Selbstmord befohlen. Ausschließen wollen Wir ihn aber auch nicht :D Sieht ein wenig wirr aus, auch deshalb, weil Wir Kavallerie aufgespalten haben, um die Hexfelder zu konvertieren und so der nachrückenden Infanterie den Vormarsch zu erleichtern.
Ruprecht I.
16.06.20, 23:05
Extra für Euch:
https://youtu.be/haECT-SerHk
Waaaah, jetzt verstehen Wir das mit dem Schockbonus endlich :eek:
Frisiercreme
16.06.20, 23:16
Zwei Möglichkeiten:
Es gibt keine belgische Armee oder es gibt keine Aufklärung.
Waaaah, jetzt verstehen Wir das mit dem Schockbonus endlich :eek:
Und vor allem, warum sich die Deutschen mit solcher Todesverachtung auf die Festungen stürzen ;)
Zwei Möglichkeiten:
Es gibt keine belgische Armee oder es gibt keine Aufklärung.
Beides. Die Aufklärung ist tatsächlich verbesserungsfähig, und die belgische Truppenstärke auch. Die verlassen sich etwas zu sehr auf ihre Festungen. Wobei sie durchaus ein paar Divisionen haben und nächste Runde einige Truppen dazubekommen. Insgesamt haben sie dann 5 wirklich kampfstarke Divisionen und bisserl Kroppzeug. Für Österreich würd's reichen, gegen die Deutschen ist es zuwenig. Seufz.
Admiral Hipper
17.06.20, 00:13
Wann kommen die ersten Siegesmeldungen vom AOK?:^^:
Ihr wisst ja, wie wir Österreicher sind - bescheiden, demütig, zurückhaltend. Aber Siegesmeldungen werden kommen! Zuerst müssen die Deutschen halt Unterstützung schicken, aber der Krieg ist ja noch jung :D
Komischer Kunde
17.06.20, 13:14
München --> Metz --> Paris klingt nach einem durchdachten Reiseplan.
hohe_Berge
17.06.20, 23:20
ABO getätigt.
Glück Auf
München --> Metz --> Paris klingt nach einem durchdachten Reiseplan.
Ihr wisst ja: schnörkellose Pläne funktionieren am besten. :cool:
Viel Erfolg! :prost:
ABO getätigt.
Glück Auf
Habet Dank und Eure Worte in Fortunas Öhrchen!
Zwecks Verschlüsselung: Heil dir im Siegerkranz,Herrscher des Vaterlands!Heil, Kaiser, dir!Fühl' in des Thrones GlanzDie hohe Wonne ganz,Liebling des Volks zu sein!Heil Kaiser, dir!
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(Schlacht im Skagerrak 1916)
8. August 1914: Die größte Seeschlacht der Weltgeschichte ist geschlagen! Die britische Seeherrschaft ist zu Ende!
Die Kriegsmarine liefert sich zwei Gefechte mit britischen Seestreitkräften - und versenkt mehr als ein Drittel der Royal Navy.
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Seine Majestät nahm die Nachricht huldvoll mit würdevoller Gelassenheit zur Kenntnis.
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Die Verluste der Briten sind gigantisch. Die eigenen nicht vorhanden.
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Insgesamt verlieren die Briten 15 Schlachtschiffe, 16 Schlachtkreuzer, 8 Kreuzer, 11 leichte Kreuzer und 50 Zerstörer. Die Entente verfügte bei Kriegsbeginn über insgesamt 47 Schlachtschiffe und 33 Schlachtkreuzer.
Kurzzusammenfassung: Autsch. :D
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Zwecks Verschlüsselung: Heil dir im Siegerkranz,Herrscher des Vaterlands!Heil, Kaiser, dir!Fühl' in des Thrones GlanzDie hohe Wonne ganz,Liebling des Volks zu sein!Heil Kaiser, dir!
Ja, wie gibt's denn sowas? Zum einen ist Seekrieg nicht TOAWs Stärke. Zum zweiten haben Großbritannien und Deutschland je einen Counter mit Reichweite 3, alle anderen Seestreitkräfte haben Reichweite 2 oder 1. Da Wir in Unserem Zug 2 Schlachtflotten aufklären konnten, haben wir ein paar Zerstörer auf 3 Hexfelder ranfahren lassen. Da die nicht versenkt wurden, wussten Wir, dass der Feind seinen Super-Counter nicht dabei hatte und konnten recht gefahrlos mit unserem Super-Reichweite 3-Counter zuschlagen. Die Reste hatten nur noch Reichweite 1 und wurden von unseren Reichweite-2-Flotten versenkt.
Der einzige Wermutstropfen: Für den Gegenspieler ist es natürlich eine Nuance demotivierend, wenn nach 8 Tagen Krieg die Royal Navy abgesoffen ist. Unser Gegner hantiert mit den Franzosen sehr geschickt, aber Wir vermuten, dass ihm der Seekrieg nicht so vertraut war. Wir haben Wrangl angeboten, das Spiel zu beenden oder Unseren Zug zu wiederholen und die Royal Navy dabei nicht anzugreifen. Wir sind zwar nicht heiß darauf, nochmals zwei Stunden den selben Zug zu machen, aber besser als wenn einer der Spieler keinen Spaß mehr an der Sache hat.
Auch an Land gab es erbitterte Schlachten, Wir warten mit der Berichterstattung aber noch, bis feststeht, ob der Zug wiederholt wird oder nicht.
Interessantes Detail: Das wäre der blutigste Tag der britischen Militärgeschichte. Historisch war das der erste Tag der Somme-Offensive 1916 mit 50.000-60.000 Mann Verlust (darunter 21.000 Tote). Wir wissen nicht, wieviel Mann auf einem BB jener Zeit dienen, sagen wir 2.000. Wären allein die dicken Pötte 60.000 Mann, insgesamt also 80.000 Mann Verlust? Heftig auf jeden Fall.
der Zug wird wiederholt. :)
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Deutsche Militärparade, Brüssel 1914
Eine Woche der deutschen Siege! Die französische Offensive ist blutig gescheitert. Stand das Verlustverhältnis vor dem Zug der Entente bei 3:0 (deutsche Verluste beim Erstürmen von Lüttich), ist es zu Beginn des zweiten Zuges 0:5. Trotzdem glimpflich für die Franzosen, die damit recht lästig bleiben.
Belgien
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Brüssel wird kampflos genommen (I.), Truppen nähern sich bereits Antwerpen. Die Festung Namur wird im Sturm und unter akzeptablen Verlusten erstürmt. Und Belgien begeht Suizid: Drei starke belgische Divisionen lehnen sich an die Festungen von Namur an. Wrangl versucht Belgien zu verteidigen – das wird so nicht funktionieren. Die Belgier sind enorm wertvoll; sie bestehen aus Rifle Squads (Serben, Österreicher und Franzosen aus Light Rifle Squads) und sind damit den Deutschen ebenbürtig (das Britische Expeditionskorps besteht aus Heavy Rifle Squads, die sind ein Alptraum und überhaupt von einem anderen Stern). Wenn Wrangl die Belgier hier verliert, ist das recht sinnlos geopfert. Die wären in der Abwehrfront an Seite der Briten besser aufgehoben.
Die Festung Namur fällt so rasch, dass ein Coup gelingt (II.): Unsere Truppen erreichen König Albert, als der sich mit Supply und Artillerie im Zug aus dem Staub machen will und schießen ihn aus den Waggons. ��
Die belgische Armee wird umzingelt; Wir vermuten/hoffen, dass ihr Schicksal besiegelt ist (III.).
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Nordfrankreich
Hier treten Wir zum Angriff an. Wrangl verteidigt geschickt, fast alle Feindeinheiten haben Artillerieunterstützung. Wir attackieren nur, wo Wir ein positives Abtauschverhältnis vermuten. Wir können zudem den Weg nach Sedan öffnen und in die Stadt einrücken. Tatsächlich können Wir zudem 3 französische Divisionen einschließen und weitere zerschlagen. Leider ereilt Uns ein failed prof check und damit frühes Rundenende (im ersten Versuch hatten wir 6 Kampfrunden, such is war). Insofern hat Wrangl noch die Chance, seine Jungs rauszuholen. Wir vermuten aber, dass dies riskant ist – diese und nächste Runde haben Wir massiven Schockbonus und fast überall die Kesselwände von Infanterie gesichert. Man darf gespannt sein.
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Lage in den Kolonien
Briten und Franzosen rücken in Togo ein. Unsere gefühlt zweistellige Schutztruppe verschanzt sich und wartet auf... äh... die Wunderwaffen oder so.
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Lage zur See
Bei einer Aufklärungsmission kommen Unseren Schiffen ein paar britische Zerstörer vor die Rohre. Die Rohre überleben, die Zerstörer nicht.
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Verluste
1,5 Wochen Krieg haben das Deutsche Reich rund 75.000 Mann gekostet (Wir rechnen immer 1 Toter auf 3 Verletzte, das wären dann so Daumen mal Pi 18.000 Tote. Also das, was im 2. WK der Polenfeldzug gekostet hat). Der Trost: Die Verluste der Franzen sind sicher höher :D
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Deutsche Stellung in der Schlacht von Tannenberg 1914
Westfront
Die dritte Kriegswoche ist angebrochen. Die Franzosen befestigen neue Stellungen, können aber keinen der Kessel sprengen. Vor ihrem Rückzug werden zwei weitere Divisionen des Feindes abgeschnitten. Hier die Lage vor der ersten - und leider einzigen - Kampfrunde; erneut verhindert ein Failed Prof Check, dass Wir Unsere Erfolge nutzen können :rolleyes: Glück für den Feind, aber das Kriegsglück ist eben eine Sexarbeiterin. Zumindest geht der belgische König in Kriegsgefangenschaft.
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Die Westfront im Überblick. Man beachte: Das BEF ist in Calais gelandet. :???: Ja, äh... ok. Soll ne schöne Stadt sein. Will Wrangl Westbelgien verteidigen? Und falls ja: Warum? Oder stellt er sie dahin, wo sie hingehören: Zwischen Deutsche und Paris? Aber warum dann in Calais landen? Najut, man wird sehen. Die Briten in Belgien wären sehr schön, dann blocken Wir sie und werfen ihnen böse Blicke zu. Besser, als gegen sie kämpfen zu müssen. Aber vielleicht kommt eh alles ganz anders :)
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Ostpreußen
Da isser, der Russe! Das III und das XX Corps des Zaren marschiert nach Ostpreußen.
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Wir erwirken einen Delogierungsbefehl. Leider, leider verhindert der Failed Prof Check, den Kessel ausbruchsicher zu gestalten. Trotzdem wird es für die Russen nicht einfach; kommt jetzt drauf an, ob da noch mehr rumwuselt.
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Insgesamt befinden sich vor unserer Kampfrunde in Kesseln:
Belgier: 3 Divisionen, 1 Brigarde, 1 HQ, 1 Artilleriedivision, 1 Supplyeinheit
Franzosen: 5 Divisionen
Russen: 4 Divisionen, 2 HQs
Mal sehen, was davon entkommt und was nicht :) Verlustverhältnis vor dem Zug des Gegners: 1:11. Da sind die gekesselten Einheiten noch nicht inkludiert.
Osmanisches Reich
Die Briten haben die von den Osmanen bestellten Kriegsschiffe nicht beschlagnahmt, sondern ausgeliefert. Wir staunen: Es sind moderne Dinger mit Reichweite 3 :eek: DAS könnte im Mittelmeer für Überraschungen sorgen :fiesemoep:
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Witold Pilecki
06.07.20, 23:44
Das Vorher-Nachher-Bild mit den eingekreisten Russen ist so eine Art Zaubertrick? Erst sind da ein paar Counter, plötzlich wimmelt es vor Einheiten. Wie habt ihr das gemacht? Waren eure Einheiten stärker gestapelt, als erkennbar, also Hochstapelei?
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Die Briten haben die von den Osmanen bestellten Kriegsschiffe nicht beschlagnahmt, sondern ausgeliefert.
Bedeutet das nicht mind. einen stark verzögerten Eintritt der Osmanen?
Das Vorher-Nachher-Bild mit den eingekreisten Russen ist so eine Art Zaubertrick? Erst sind da ein paar Counter, plötzlich wimmelt es vor Einheiten. Wie habt ihr das gemacht? Waren eure Einheiten stärker gestapelt, als erkennbar, also Hochstapelei?
Liegt daran, dass 1) eine Runde eine Woche ist und die Einheiten daher relativ weit ziehen können, was es ermöglicht, Truppen aus dem Umfeld heranzuziehen und 2) die Deutschen einfach unglaublich viele Truppen haben :D So die Lage bei Beginn Unseres Zuges:
wie man sieht, ist südlich von Gumbinnen einiges an Truppen verfügbar.
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Die langen Anmarschwege sowie das ETE (early turn ending durch den misslungenen Prof-Check) haben allerdings verhindert, dass die Russen vernichtet werden. Das ist ein schönes Beispiel, wofür es diese Mechanik eigentlich gibt. In IGOYGO-Spielen wie Panzer Corps oder Strategic Command wären die Angriffe noch möglich gewesen. In TOAW gibt es einen Unsicherheitsfaktor, eben das early turn ending. Dadurch hat der Russe nun die Chance auszubrechen. Man kann sich das so vorstellen: In IGOYGO würden die Mittelmächte alle Truppen heranführen, die Russen kesseln und dann angreifen. In TOAW kann es passieren, dass der Zug vorzeitig endet. Rollenspiel-mäßig könnte man sagen: hier hat der russische General also erkannt, dass die Einkesselung droht und befiehlt den Ausbruch (zumindest kann er es in Wrangls Zug versuchen).
Diese Unsicherheit im Zugablauf ist sehr künstlich, funktioniert aber recht gut. Man hat niemals Planungssicherheit und es gibt keinen perfekten Zug, weil man ja nicht weiß, wieviele Angriffsrunden man hat. Wir schätzen das, ist aber natürlich Geschmackssache.
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Bedeutet das nicht mind. einen stark verzögerten Eintritt der Osmanen?
Wäre logisch, glauben Wir daher nicht :D Wir haben im Event-Editor nachgesehen, der etwas... kryptisch ist. Wir glauben, die Beschlagnahme wäre mit dem Verlust von 2 Supply-Punkten verbunden. Stimmt das, so ist das eine echt schwere Entscheidung :) würde auch spielerisch mehr Sinn machen, denn eine verzögerter Kriegserklärung der Osmanen ist jetzt nicht wirklich so dramatisch. Der Krieg kommt ohnehin, und dass die Osmanen die Briten mal eben spontan aus dem Nahen Osten fegen, wagen Wir zu bezweifeln...
Admiral Hipper
07.07.20, 13:22
Der Krieg kommt ohnehin, und dass die Osmanen die Briten mal eben spontan aus dem Nahen Osten fegen, wagen Wir zu bezweifeln...
Bis dahin seid Ihr eh in Paris einmarschiert.:)
Jetzt mal ernsthaft, was kann Euch im Westen noch aufhalten? Eine Front scheint nicht vorhanden, sogar weiter im Süden ist sie durchbrochen. Und die drei russischen Counter in Ostpreußen verbreiten auch nicht gerade Angst und Schrecken.
Und Polen verteidigt Ihr auch noch gegen die Wehrmacht im anderen AAR. Werter vielbesiegter Cfant, Wir erkennen Euch gar nicht wieder...:D
Frankenland
07.07.20, 14:09
Abwarten! An der Westfront ist der Drops noch nicht gelutscht!
Bis dahin seid Ihr eh in Paris einmarschiert.:)
Jetzt mal ernsthaft, was kann Euch im Westen noch aufhalten? Eine Front scheint nicht vorhanden, sogar weiter im Süden ist sie durchbrochen.
Naja, eigentlich wäre es die Aufgabe der Belgier (hier im roten Kreis in der Mitte sinnlos vor sich hinsterbend) und der Briten (Kreis links, 3 Trillionen Kilometer von jeder Art von Front entfernt), die Deutschen aufzuhalten. Momentan sieht es so aus, als würde Wrangl den Schutz von Paris den Franzosen überlassen. Riskante Strategie. :tongue:
Im ernst: Belgier haben Rifle Squads, Briten Heavy Rifle Squads, Franzosen light Rifle Squads. D.h. Belgier und vor allem Briten gehören an den Brennpunkt. Die Belgier wurden schlicht verheizt, aber das Trumpf Ass sind die Briten. Die sollten bei St. Quentin oder so stehen. Die rote Linie wäre Unsere bevorzugte Front als Entente. Wobei durch diese beiden Fehler Wir selbst einen Durchbruch, der bis Paris führt, nicht mehr ausschließen können. Allerdings sind die Briten schnell verlegt, Wrangl darf jetzt nur nicht den Fehler machen, die Briten landeinwärts in Belgien zu führen. Das wäre gefährlich für die Entente.
https://s12.directupload.net/images/200707/ccrdj3h6.jpg (https://www.directupload.net)
Abwarten! An der Westfront ist der Drops noch nicht gelutscht!
In der Tat. Die Zeit des deutschen Megaschocks geht zu Ende, die Schockwerte gleichen sich nun langsam an. Die Deutschen haben aber noch einige Zeit mit Vorteil.
Generell ist das Szenario schon so gewollt, dass die Franzosen erstmal einstecken. Wrangl hat etwas zu hohe, aber noch nicht tödliche Verluste erlitten. In guter Position und vor allem mit Artillerie gedeckt sind auch die französischen Linien nicht/kaum zu durchbrechen. deshalb jagen Wir Unsere Truppen in jede Frontlücke. Sobald der Bewegungskrieg endet, ist Paris sicher. Wie gesagt - wären Briten und Belgier jetzt auf der Linie Abbeville-St.Quentin stünde die Entente angenehm dar. Natürlich können die Briten per Bahntransport dahin verlegt werden. Ist jetzt stark die Frage, was Wrangl mit ihnen vorhat. Wir sind gespannt!
Bei Euren Aufklärungswerten kann sich doch sicherlich mehr bei Calais rumstehen, als dass was jetzt momentan sichtbar ist. Im Umkreis von 18 Hexfelder ist bei den Mittelmächten nichts stärker als ne Kavallerie-Division (und davon steht genau 1 da). Bei Euch ist an der Kanalfront wenig Substanzielles. Nun gut, ich kenn die Reichweiten bei dem Spiel nicht; aber wäre es nicht denkbar, dass es einen Flankenstoß von Briten und angeschlossenen Kräften geben soll?
Die Belgier wurden schlicht verheizt, aber das Trumpf Ass sind die Briten. Die sollten bei St. Quentin oder so stehen. Die rote Linie wäre Unsere bevorzugte Front als Entente. Wobei durch diese beiden Fehler Wir selbst einen Durchbruch, der bis Paris führt, nicht mehr ausschließen können. Allerdings sind die Briten schnell verlegt, Wrangl darf jetzt nur nicht den Fehler machen, die Briten landeinwärts in Belgien zu führen. Das wäre gefährlich für die Entente.
Ist dies nicht eher Euer Wunsch? Eine verkürzte Front macht doch für die zahlenmäßig überlegene Entente weniger Sinn. Der Stellungskrieg wird ja für Euch wichtig, wenn es wieder Richtung Osten geht. Allerdings fehlt mir das genaue Wissen, wieviele Truppen die Gegenseite zur Verfügung hat. Jedoch gehe ich davon aus, dass selbst ein Erobern von Paris nicht den Krieg beendet und selbst bis dahin ist es ja noch weit. Mein Wissen ist natürlich aktuell in die Vergangenheit schauend - der Versuch den Krieg schnell zu entscheiden, ergibt natürlich mehr Sinn, wenn wir die Versorgungslage der Mittelmächte und ähnliches mit in betracht ziehen.
In guter Position und vor allem mit Artillerie gedeckt sind auch die französischen Linien nicht/kaum zu durchbrechen. deshalb jagen Wir Unsere Truppen in jede Frontlücke. Sobald der Bewegungskrieg endet, ist Paris sicher. Wie gesagt - wären Briten und Belgier jetzt auf der Linie Abbeville-St.Quentin stünde die Entente angenehm dar. Natürlich können die Briten per Bahntransport dahin verlegt werden. Ist jetzt stark die Frage, was Wrangl mit ihnen vorhat. Wir sind gespannt!
Wäre es nicht sinnvoller möglichst viele Counter zu kesseln, statt Gelände zu erobern? Wie gesagt, mit dem Wissen von 1918 wäre ich versucht die Linie Abbeville-St.Quentin-Reims mit dem Drehpunkt Verdun selber zu halten, um dann mit den freigewordenen Deutschen an anderen Fronten leichtere Siege einzufahren.
Ihr hättet mit dem Wissen von 1918 nicht die Marneschlacht geschlagen?
Ihr hättet mit dem Wissen von 1918 nicht die Marneschlacht geschlagen?
1918 wäre ja empirisch belegt: Ein schneller Sieg war im Westen nicht möglich.
Die Idee war ja, dass Frankreich zuerst geschlagen werden kann, damit man sich dann um Russland kümmern kann - diese Grundaxiome waren eben falsch. Russland war offensichtlich schneller aus dem Kriege zu nehmen. Und selbst die Einnahme von Paris hätte nichts an der Gesamtsituation geändert. So wäre ich wohl eher bei Moltke: https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Ostaufmarsch-Plan
Bei Euren Aufklärungswerten kann sich doch sicherlich mehr bei Calais rumstehen, als dass was jetzt momentan sichtbar ist. Im Umkreis von 18 Hexfelder ist bei den Mittelmächten nichts stärker als ne Kavallerie-Division (und davon steht genau 1 da). Bei Euch ist an der Kanalfront wenig Substanzielles. Nun gut, ich kenn die Reichweiten bei dem Spiel nicht; aber wäre es nicht denkbar, dass es einen Flankenstoß von Briten und angeschlossenen Kräften geben soll?
Das schließen Wir aus. Die Belgier sind vernichtet und die Briten haben vorerst nur ihr BEF. Die Franzosen haben nach ihren Verlusten ganz sicher nicht die Kräfte, hier mitzumischen. Das BEF ist in diesem Szenario wirklich groß und stark - aber nicht zahlreich genug, um ohne Flankendeckung vorzugehen. Bitte bedenkt, dass die Briten auch unter dem Schockmalus leiden. Es kann Uns hier sicher in die Flanke fallen, die Kavallerie wird sie nicht aufhalten. Aber das ohne Flankendeckung. Und dann können Wir die Kavallerie nutzen, um die Versorgung der Briten zu kappen. Und Wir haben noch zahlreiche Reserven, die Wir aus der Südfrankreich-Front rausgelöst oder in der Heimat mobilisert haben.
Nächste Runde werden wir Reservedivisionen per Bahn senden, um Westbelgien abzuriegeln. Wenn das BEF dann den Vormarsch fortsetzt, nutzt es sich enorm schnell ab (Schockmalus). Als gefährlich betrachten Wir die Lage daher nicht. Blocken müssen Wir sie sowieso, besser in Flandern als in RIchtung Paris. Allerdings vermuten Wir stark eine Verlegung der Briten Richtung Amiens.
Ist dies nicht eher Euer Wunsch? Eine verkürzte Front macht doch für die zahlenmäßig überlegene Entente weniger Sinn. Der Stellungskrieg wird ja für Euch wichtig, wenn es wieder Richtung Osten geht. Allerdings fehlt mir das genaue Wissen, wieviele Truppen die Gegenseite zur Verfügung hat. Jedoch gehe ich davon aus, dass selbst ein Erobern von Paris nicht den Krieg beendet und selbst bis dahin ist es ja noch weit. Mein Wissen ist natürlich aktuell in die Vergangenheit schauend - der Versuch den Krieg schnell zu entscheiden, ergibt natürlich mehr Sinn, wenn wir die Versorgungslage der Mittelmächte und ähnliches mit in betracht ziehen.
Eine Erorberung von Paris bedeutet in diesem Szenario in 1914 einen sudden death. D.h. die Stadt muss die Entente halten, egal, was es kostet. Unsere Absicht ist eigentlich nicht die Eroberung von Paris, das ist nur bei massiven Fehlern des Entente-Spielers möglich. Wir wollen die Franzosen so sehr schwächen wie möglich, um 1915 genug deutsche Truppen für Italien, Russland und Serbien zu haben. Allerdings ist das erst unsere 3. Partie, die erste mit den Mittelmächten endete nach 10 Runden mit Aufgabe des Gegners, die zweite mit der Entente nach 15 Runden mit dem Verschwinden des Gegners. Insofern haben Wir noch keine Ahnung, wie sich das ganze nach 1914 eigentlich spielt.
Paris ist hier nur ein Thema, weil die Belgier verheizt wurden und die Briten voerst an einer Stelle stehen, an der sie nicht in die Entscheidung eingreifen können. Sollte sich das BEF wirklich in Beglien festlaufen, könnte das so ein entscheidender Fehler sein. Wir glauben und hoffen es nicht :)
Wäre es nicht sinnvoller möglichst viele Counter zu kesseln, statt Gelände zu erobern? Wie gesagt, mit dem Wissen von 1918 wäre ich versucht die Linie Abbeville-St.Quentin-Reims mit dem Drehpunkt Verdun selber zu halten, um dann mit den freigewordenen Deutschen an anderen Fronten leichtere Siege einzufahren.
Definitiv und daher sehe ich auch von verlustreichen Angriffen auf die Festungsgürtel der Franzosen ab. Mit dem momentanten Schockbonus kann man sie vielleicht nehmen, aber das kostet enorm viele Mann. Wir sind bereits dabei, Truppen zu lösen, um sie dann noch 1914 gegen Russland oder Serbien einzusetzen. Aber in Nordfrankreich möchten Wir doch Raum haben, um ebensolchen aufgeben zu können, wenn die Entente offensiv wird und Wir andernorts gebunden sind.
Ihr hättet mit dem Wissen von 1918 nicht die Marneschlacht geschlagen?
Wir interpretieren mal 1914, oder?
1918 wäre ja empirisch belegt: Ein schneller Sieg war im Westen nicht möglich.
Die Idee war ja, dass Frankreich zuerst geschlagen werden kann, damit man sich dann um Russland kümmern kann - diese Grundaxiome waren eben falsch. Russland war offensichtlich schneller aus dem Kriege zu nehmen. Und selbst die Einnahme von Paris hätte nichts an der Gesamtsituation geändert. So wäre ich wohl eher bei Moltke: https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Ostaufmarsch-Plan
WObei es eine knappe Kiste war. Die Deutschen hatten den Original-Schliefenplan ja längst modifiziert und weniger Truppen als ursprünglich vorgesehen auf Paris angesetzt. Und sie haben 2 Divisionen abgezogen, weil das OKH wegen der Russischen Invasion Ostpreußens in Panik war. Die beiden Divs fehlten in der Marneschlacht und kamen zu Tannenberg zu spät, waren also völlig sinnlos. Ganz unmöglich war Paris nicht, und wie sich das ausgewirkt hätte, kann man schlicht nicht sagen (anders als bei der Kaiseroffensive 1918, als Paris ja sehr realitätsfern war und zudem angesichts der Überlegenheit der Entente auch nichts mehr geändert hätte).
Insofern war die Marneschlacht verständlich, WENN man denn am Schlieffenplan festhalten wollte. Wir haben aber auch nie verstanden, warum man sich so dezidiert auf den Hauptschlag im Westen festgelegt hat, wenn man dafür gleichzeitig Belgien angreifen musste, aber den Kriegseintritt der Briten zu Recht wie der Teufel das Weihwasser fürchtete.
Eine Erorberung von Paris bedeutet in diesem Szenario in 1914 einen sudden death. D.h. die Stadt muss die Entente halten, egal, was es kostet.
Danke für die Informationen. Der Schleier der Unwissenheit lichtet sich jetzt bei mir. Damit kann ich die Gesamtsituation besser einordnen. In welchen Rahmen wird Lenin simuliert, falls ich fragen darf?
Unsere Erfahrung beschränkt sich auf die Zeit bis Ende Oktober 1914 :) Lenin selbst wird wohl nur in den News erwähnt werden, vermuten Wir. Allerdings wird die Russische Revolution an sich simuliert. Schlagen sich die Russen besser als historisch, zB weil sie Danzig erobern, verschiebt sich die Revolution nach hinten. Scheitern sie stärker als historisch, zB früherer Verlust von Warschau, tritt sie früher ein. Durchaus sinnvoll gibt es für den Russen also durchaus Abwägungen, was er wann wie angreifen sollte. Für die Franzosen hingegen ist eigentlich alles egal, solange sie Paris haben. Dort werden nämlich ihre ganzen Truppen aufgestellt :)
Frankenland
10.07.20, 22:51
Wir hoffen auf einen langen Bericht!
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Französische Kriegsgefangenge, Schlacht an der Aisne 1918
Licht, Schatten und viel Blut - aber solange es französisches Blut ist, können Wir damit leben :D
Zu Beginn der Runde steht das Verlustverhältnis 2:20. Auf einen ausgefallen Deutschen kommen als 10 Belgier, Franzosen und Russen. Mal schauen, ob wir das noch verbessern können. :tongue:
Westen
Lage zu Beginn der Runde. Man sieht gleich den Schatten: Die Briten sind weg. Wrangl gibt also den Kampf um Belgien auf. Mist. :rot: Wär wohl auch zu schön gewesen, sich nicht weiter um diese Pest kümmern zu müssen... :rolleyes:
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Noch ein Blick auf Nordost-Frankreich. Die Franzosen weichen zurück; großteils aber geordnet. Wir beschließen nachzusetzen. Das Ziel ist weiterhin: Schwächung der französischen Armee. Der Hauptstoß soll auf der "natürlich" Linie Amiens -St. Quentin erfolgen, da schadet es nicht, wenn die Franzosen woanders gebunden sind.
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Es dauert relativ lang, die Angriffe zu planen, dafür funktioneren sie gut. Deutsche Truppen überholen die zurückweichenden Franzosen und schließen Kessel, dass selbst ein Manstein genussvoll mit der Zunge schnalzen würde. In den roten Kreisen sitzen am Ende der Runde neue französische Einheiten fest; beim Kreis ganz Osten wurde die feindliche Division bereits zur Kapitulation gezwungen. Man beachte: Östlich von St. Quentin sitzen die Briten in ihren Zügen und trinken Tee.
Neu eingeschlossen sind an Franzosen:
Infanteriedivisionen: 8
Kavalleriedivisionen: 1
HQs: 2
Allein in diversen Kesseln haben die Franzosen also nach 3 Wochen Krieg bereits 14 Divisionen und 2 HQs eingebüßt. Wir sind's zufrieden. :cool:
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hohe_Berge
13.07.20, 14:28
Schreibt Euer werter Gegner eigendlich auch einen AAR?
Glück Auf
Osten
Die Schlacht von Gumbinnen geht in die zweite Woche. Russische Kavallerie eilt zur Rettung ihrer Kameraden.
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Wir müssen Uns nun entscheiden, ob wir die gesamte Streitmacht des Feindes umfassen wollen oder einen kleineren Kessel bilden (schwarzer Strich). Wir entscheiden Uns für die etwas sicherere Variante. Dies auch, weil russische Eliteeinheiten bei Kovno gesichtet werden. Besser den Spatz in der Hand als die Russen in Danzig oder so. Also schlagen Wir einen Keil zwischen 3 russischen Divisionen und ihrer Linie und vernichten die
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42.000 Mann, 76 Geschütze und 48 schwere MG muss der Zar daraufhin abschreiben. Insgesamt hat die Schlacht von Gumbinnen Deutschland rund 15.000 Mann gekostet - die Russen über 100.000.
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Daraufhin kommt es, wie es kommen muss: Failed Prof Check. Das ist langsam nervig, aber kein großes Ding, die wichtigsten Ziele dieser Runde wurden erreicht.
Jetzt heißt es abwarten, wohin das Pendel ausschlägt...
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- - - - - - - - - - AUTOMATISCHE ZUSAMMENFÜHRUNG - - - - - - - - - -
Wir hoffen auf einen langen Bericht!
Da Wrangl die Briten nicht verpulvert hat, könnte das durchaus sein :)
Schreibt Euer werter Gegner eigendlich auch einen AAR?
Glück Auf
Nein, zumindest soweit Wir wissen.
Könnt Ihr bitte mal ein Bild von der Versorgung und von dem Schienennetz in Frankreich posten? Da euer geschätzter Gegenspieler die Linie Abbeville-St.Quentin-Reims tatsächlich gewählt hat, diese aber überwiegend durch eine Zugstrecke verbunden ist, hat Er ja einen Vorteil. Bei einem Abnutzungskrieg vielleicht entscheidend. Wie sieht die Regeneration den generell so aus? Wie lange dauert es bis eine Einheit von dunkelrot in sattgrün wechselt?
Falls Ihr die Zeit/Muße für Antwort habt natürlich nur. Danke
Kein Problem, machen Wir gern.
Wir legen auf die Versorgung großen Wert. Schienen reparieren obliegt eigenen Countern, von denen Wir 2 haben. ABER auch HQs können das - daher setzen Wir diese massiv ein. Dadurch bleiben die HQs hinter den Kampfeinheiten zurück, was deren Kampfkraft und Versorgung mindert. Allerdings rechnen Wir nicht, realistischerweise bis Paris zu kommen und bevorzugen ein instand gesetztes Eisenbahnnetz. Das hat auch den Vorteil, dass Wir Verstärkungen per Bahn fast bis an die Front schaffen können, sodass diese Einheiten wiederum ihre Kampfkraft besser bewahren, als wenn sie zu Fuß anmarschieren müssten.
Wie man sieht, haben Wir bis Maubeuge die Gleise instand gesetzt. Die Font liegt bei St. Quentin. Es haben also beide Seiten sehr guten Supply, da in 1-2 Runden Unser Nachschub ebenfalls bis an die Front reichen wird. Und Abnutzungskrieg wollen Wir nicht führen, wenn die Front erstarrt, wollen Wir Unseren Schwerpunkt im Osten setzen.
Problem ist eher, dass Einheiten recht lang brauchen, um wieder kampfbereit zu werden. Der Supply-Durchsatz ist bemerkenswert gering - 15-30%. Eine völlig erschöpfte Einheit in Mabeuge, das rund 100% Nachschub bietet, bräuchte ca. 3-5 Runden, um wieder voll einsatzbereit zu sein. Wenn es ruht und sein HQ im angrenzenden Feld hat, 2-4 Runden. Also einen halben bis ganzen Monat.
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Nettes anderes Detail: Hindenburg ist soeben in Gumbinnen eingetroffen. Ganz wie historisch zu spät, um den deutschen Sieg noch zu vermasseln :D Die Benennung von HQs hat in TOAW zwar Flair, aber keine Auswirkung. Um den motivierenden Einfluss von Hindenburg abzubilden, verfügt das HQ aber über unhistorisch starke Artillerie. Wir sagen nicht nein dazu. :tongue:
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Frisiercreme
14.07.20, 13:52
Wir legen auf die Versorgung großen Wert. Schienen reparieren obliegt eigenen Countern, von denen Wir 2 haben. ABER auch HQs können das - daher setzen Wir diese massiv ein. Dadurch bleiben die HQs hinter den Kampfeinheiten zurück, was deren Kampfkraft und Versorgung mindert. Allerdings rechnen Wir nicht, realistischerweise bis Paris zu kommen und bevorzugen ein instand gesetztes Eisenbahnnetz. Das hat auch den Vorteil, dass Wir Verstärkungen per Bahn fast bis an die Front schaffen können, sodass diese Einheiten wiederum ihre Kampfkraft besser bewahren, als wenn sie zu Fuß anmarschieren müssten.
War es nach dieser Logik nicht verfehlt, überhaupt nach Westen vorzustoßen? Eine Westfront, fußläufig erreichbar vom Kölner Hauptbahnhof, wäre doch versorgunstechnisch ein Segen.
Wieso hat Hindenburg ausgerechnet Nebelwerfer im Gepäck? Das ist eine ganz schlechte Entscheidung des Szenariodesigners.
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War es nach dieser Logik nicht verfehlt, überhaupt nach Westen vorzustoßen? Eine Westfront, fußläufig erreichbar vom Kölner Hauptbahnhof, wäre doch versorgunstechnisch ein Segen.
Wieso hat Hindenburg ausgerechnet Nebelwerfer im Gepäck? Das ist eine ganz schlechte Entscheidung des Szenariodesigners.
War es das nicht historisch auch? :D
Anders als historisch: nein, das wäre keine Alternative hier. Würde man zu Beginn die ganzen Truppen nach Osten umleiten, würde das die Hälfte der Schockbonus-Zeit benötigen, die Russen würden einfach zurückweichen und die Franzosen stünden in voller Stärke gemeinsam mit den Briten an der deutschen Grenze. Man hat ja nur beschränkt Eisenbahnkapazität. Anders gesagt: Man würde die beste Zeit der Mittelmächte für sehr wenig Gewinn vergeuden. Denn die Russen müssen ja erst mobilisieren: Die Franzosen stehen hingegen konzentriert direkt vor den deutschen Gewehrläufen.
Nach 15 Runden hätte man einen kaum geschwächten Russen im Osten, der die Front halt 300 Kilometer weiter östlich bildet und überstarke Franzosen, die die deutschen Wiederaufstellungsgebiete gefährdet.
So zumindest Unsere Meinung. Probiert haben Wir es nicht - wär aber eh vielleicht wirklich eine interessante Variante. Warschau würde man wohl sicher bekommen und so die russische Revolution ein bisschen nach vor verschieben. Aber seid ehrlich: Welcher kaisertreue Deutsche könnte der Gelegenheit widerstehen, Franzosen einzukesseln?
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Wegen der Nebelwerfer verstehen Wir nicht, worauf Ihr hinauswollt? Als nächstes kritisiert Ihr noch Unseren Luddendorf-Counter? :tongue:
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Deutsche Truppen beim Vormarsch nach Frankreich 1914
Westfront
Einige gekesselte französische Verbände versuchen den Ausbruch, scheitern aber. Lage bei Rundenbeginn. Die Aufklärungsbilder legen die Vermutung nahe, dass der Feind seine Verteidigung tatsächlich entlang der "logischen" Linie Amiens-St. Quentin anlegt. Die Frage ist nun: Können Wir schneller starke Truppen heranführen, als sich die Franzmänner eingraben können?
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Eine Reihe der gekesselten Divisionen werden angegriffen und zur Kapitulation gezwungen. Das kostet Uns zwar Verluste, macht aber a) Truppen wieder frei und b) deren Zone of Control behindert Unsere Einheiten nicht mehr. Und Wir rücken selbstverständlich auf die feindliche Front auf. Westlich von Amiens und westlich von Abbeville könnten Wir Lücken schlagen; diese werden aber nur von schwacher Kavallerie besetzt und werden sich nicht behaupten können. Allerdings führen Wir auch schon schwere Artillerie heran. Hier wird's in den nächsten Wochen richtig krachen.
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Östlich davon ist die französische Front zusammengebrochen. Hier droht dem Feind Ungemach. Wir sind gespannt, wie Wrangl reagiert und ob der die Front stopfen kann. Irgendwann müssen dem doch mal die Franzosen ausgehen! Gibt's doch nicht!
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Aus Belgien gibt's eine erfreuliche Nachricht: Antwerpen (https://en.wikipedia.org/wiki/Siege_of_Antwerp_(1914))ist genommen. Der Festungsgürtel ist allerdings noch intakt; das Zentrum hingegen befindet sich bereits in deutscher Hand.
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Ostfront
General Hindenburg verfolgt die Russen bei ihrem Rückzug aus Ostpreußen. Der Feind erhält Verstärkung - die Kavallerie der Russischen Garde, also der Elite des Zaren (schwarze Einheiten). Das ist gut - besser, die steht den Deutschen gegenüber als den Österreichern :tongue: Lässt Uns ruhiger schlafen. Da bei Kowno starke Verbände des Feindes festgestellt werden, entscheiden Wir Uns, schnell zuzuschlagen. Das kostet deutlich höhere Verluste, vereitelt aber jeden Rettungsversuch. Rote Pfeile zeigen die Stoßrichtungen, um die Überlebenden der Invasionsarmee im roten Kreis festzusetzen.
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Das gelingt, allerdings unter hohem Blutzoll. Dennoch, das Groß der Feinde wird gekesselt und aufgerieben, namentlich 2 Kavallerie- und 1 Infanteriedivisionen plus 2 HQs. Gesamtverluste des Feindes rund 65.000 Mann. Wir sind nun gespannt, ob Wrangl weitere Verbände in den Kampf wirft oder auf Verteidigung umschaltet. Eine Fortsetzung des Kampfes wäre Uns sehr recht, dieses häppchenweise Anmarschieren ist für Uns natürlich ideal.
Wir müssen aber gestehen, dass die Russen hartnäckig Widerstand leisten. Die Ostfront sieht - gemessen an den deutlich weniger Kämpfen als in Frankreich - unangenehm hohe Verluste auch Unsererseits. NOCH im Rahmen, aber wenn der Krieg länger dauert, kann das schon gefährlich werden. Aber zum Glück haben Wir ja noch Unseren Verbündeten: Österreich-Ungarn.
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Apropos, was macht der eigentlich?
Österreich-Ungarn
Galizien
In Wien hat irgendjemand entdeckt, dass man sich ja im Krieg befindet. Österreich mobilisiert nun ernsthaft. Noch wenig Gefechtstätigkeit, aber massiver Aufmarsch an Truppen in Galizien. Die Kehrseite: Das beansprucht Unseren gesamten Eisenbahntransport, wodurch die Deutschen in Belgien nun zu Fuß an die Front in Frankreich laufen müssen. Aber mit den Österreichern trauen Wir Uns nicht, anders als mit den Deutschen in Polen, dem Russen Lücken zu lassen.
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Kolonien
Nach einem Monat Krieg erreichen Uns nun auch Meldungen aus den Kolonien.
Die schlechte Nachricht zuerst: In Togo mussten die Schutztruppen die Hauptstadt Lome räumen. Eine Kapitulation ist hier nur noch eine Frage der Zeit.
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Besser läuft es in Deutsch Südwest-Afrika (heute Namibia). Eine britisch-südafrikanische Invasion läuft in einen Hinterhalt und wird für die Entente zum Desaster. In einem Riesenkessel verliert die Entente zahlreiche Einheiten und über 5.000 Mann bei geringen deutschen Verlusten. Nur wenige Truppen können sich vorerst behaupten. Wir hoffen aber, die Kolonie nächste Runde vom Feind zu befreien.
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Und ein gewisser Lettow-Vorbeck fällt aus Deutsch-Ostafrika in Britisch-Ostafrika (Kenia) ein und überrascht eine britische Kolonialarmee. Für die sieht's düster aus.
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Verluste
Deutschland hatte zu Beginn der Runde etwa 150.000 Mann Verluste, die Entente ca. 1.350.000 Mann. Dazu noch die Franzosen in den Kesseln - die Entente hält also bei ca. 1.500.000 Mann Verlust. Wir schätzen auf rund 300.000 Belgier, ca. 250.000 Russen und fast eine Million Franzosen, die das erste Monat Krieg gekostet hat. Wenn man bedenkt, dass Frankreich in der Realität ca. 1 Mio. Mann an Toten und ca. 650.000 Mann an POWs verloren hat, sind 1 Mio. Mann in einem Monat schlichtweg entsetzliche Verluste. Es wird spannend, ob die Franzosen sich rechtzeitig eingraben und die Lücken schließen können. Denn: Noch haben Wir Reserven, und in 2 Runden ist sowohl die Österreichische Mobilmachung abgeschlossen als auch die Schienenwege in Frankreich instand gesetzt. Dann wird sich entscheiden, ob es einen schnellen Sieg oder einen langen Weltkrieg gibt. Wir sind gespannt. :)
Der Stratege
20.07.20, 15:18
Das gibt einen schneller Sieg werter Cfant. Wir erwarten gespannt die weiteren (Sieges-) Meldungen. Weiter so.
Witold Pilecki
20.07.20, 15:56
Moment, werter Stratege. Ich vergesst, den H-Faktor zu berücksichtigen. Österreich mobilisiert ja jetzt erst und wenn die kaiserlichen Offensiven erst einmal rollen und Welle um Welle österreichischer Soldaten ohne Versorgung auf unwegsamen Terrain gegen eine Übermacht in gut ausgebauten Stellungen anstürmt, hängt der Ausgang des gesamten Krieges am Hötzendorf-Faktor.
Naja, so sehr auf Sieg steht es hier gar nicht. Das ist die große Anfangsoffensive mit Schockbonus. Die große Frage ist: Kann Wrangl eine Linie vor Paris bilden und halten oder gehen ihm vorher die Truppen aus? Eigentlich ist das Szenario so konzipiert, dass es sich für die Franzosen ausgeht. Ab Runde 16 werden die Karten neu gemischt, bis dahin muss sich die Entente ein wenig durchbeißen :)
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Schlacht von Arras 1914
5. September 1914 - eine brutale Woche in jeder Hinsicht.
Deutsches Reich
Westfront
Frankreich meistert die Krise. Unseren Truppen steht eine geschlossene Linie gegenüber - erstaunlicherweise aus starken, ausgeruhten Truppen. Damit betrachten Wir den Schlieffen-Plan als gescheitert, zumindest zu 90%. Wie gesagt, das Szenario ist ja auch nicht für einen schnellen Sieg ausgelegt. Wir attackieren dennoch die Schwachpunkte der französischen Front, um die Verteidigung aus den Angeln zu heben. Im Kreis links eine abgeschnittene Kavallerie-Abteilung. Die erste deutsche Einheit, die Wir komplett verlieren. In Russland hatte es vor 1 oder 2 Runden ein österreichisches Kavalleriedetachement erwischt, das auf Erkundungs- und Sabotagemission war.
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Generell sind Wir etwas besorgt. Unser Schockbonus beträgt immer noch 140:100 und es gibt kaum ein Durchkommen gegen deutlich schwächere Gegner. Und wenn, dann unter brutalen Verlusten. Wir sind etwas unsicher, wie das dann läuft, wenn beide Seiten eingegraben sind und gleichen Schock haben. Ob man dann überhaupt irgendwie irgendwo noch eine Offensive machen kann? Aber gut, das werden wir ja noch sehen.
Weiter östlich versuchen Wir, den Druck aufrecht zu halten und weitere französische Divisionen abzuschneiden, scheitern aber. Verluste auf beiden Seiten, aber da sich Unsere Truppen rasch abnutzen, ist das Unentschieden dieser Schlacht ein strategischer Erfolg der Franzosen. Dafür gelingt östlich davon ein Durchbruch. Wir müssen aber bereits Reserven einsetzen, um den Erfolg zu nutzen. Die Reserve sollte eigentlich an andere Brennpunkte verlegt werden, steigt aber brav aus ihren Waggons aus und - wie man im Schach sagen würde - befragt die Franzosen, was sie nun zu tun gedenken. Wahrscheinlich nicht viel außer abriegeln, außer Wrangl gerät in Panik.
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In Nordfrankreich gelingt ebenfalls ein Durchbruch - bei Arras. Wir senden massiv Verstärkungen. Dies ist die letzte Chance, in diesem Abschnitt im Bewegungskrieg zu bleiben. Es ist zudem eine dramatische Schlacht. Die Franzosen weichen, da greift britische Kavallerie ein (war auf taktische Unterstützung gestellt, eine Art Marching to the Sound of the Guns, wurde aber blutig abgewiesen. Vielleicht geht ja doch noch was :)
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Ostfront
Hier entbrennt die Schlacht an der Memel. Und hier geht's wirklich zur Sache! Russische Garde erzwingt in harter Schlacht den Übergang über den Fluss gegen heroisch verteidigende deutsche Kavallerieverbände. Die Verluste des Übergangs: Deutschland: 15.000 Mann, Russland 50.000!
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Hindenburg geht zum Gegenangriff über, deutsche Truppen räumen den Kessel und gehen gegen die russischen Verbände bei Kovno vor.
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Die Schlacht endet mit einem deutschen Sieg.
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Schlacht von Tannenberg, 1914
Unter großen Opfern wird der Feind geschlagen. Die Verluste belaufen sich deutscherseits auf 42.000 Mann an Toten und Verwundeten, bei den Russen auf mehr als 72.000. Damit hat die Schlacht insgesamt 57.000 deutsche und über 122.000 russische Verluste gefordert. Ostpreußen ist gesichert, Hindenburg wird seine Armee ruhen lassen und dann entscheiden, ob Kovno umgangen und gekesselt wird, um die Festungen auszuschalten, oder ob die Armee an einem anderen Schauplatz eingesetzt wird, das Wir derzeit bevorzugen. Wir tragen Uns mit dem Gedanken, auf Warschau zu marschieren. Aber erstmal abwarten, was der Feind nun vorhat.
Wir bewerten die Ostpreußen-Front als großen Erfolg. Die deutschen Verluste hier belaufen sich auf etwa 70.000-80.000 Mann, die russischen auf 300.000, davon beträchtliche Teile in Kesseln, während Unsere Armee zwar Rast braucht, aber grundsätzlich einsatzfähig bleibt.
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Seekrieg
Starke Marineverbände der Royal Navy laufen in den Kanal ein.
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Wir stellen sicher, dass es sich nicht um eine Falle handelt und befehlen der Hochseeflotte das Auslaufen. Wir zaudern hier wirklich gewaltig, ein frühes Rundenende (ETE) wäre das Ende Unserer Flotte. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Unsere modernsten Schlachtschiffe (Reichweite 3) stellen die Briten zum Kampf!
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Versenkung der Queen Mary, Schlacht von Jütland 1916
Eine empfindliche Schlappe für die Briten. Hier sieht man den letzten Teil der Hochseeflotte beim Ablaufen Richtung Kiel. Die moderneren Schiffe sind hier schon fast zuhause. Ohne eigene Verluste (lediglich Beschädigungen bei 2 oder 3 älteren Schlachtschiffen) hat man der Royal Navy eine blutige Lektion erteilt. Den Rest auch noch zu versenken wagen Wir nicht, Es sind nur noch 60% Rundenzeit übrig und Wir haben eh schon Glück gehabt, kein ETE zu erleiden.
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Kolonien
In Togo befinden Wir Uns auf dem Rückzug, das Ende ist unausweichlich. Deutsch-Südwestafrika hat der Feind die Invasion aufgegeben, Walvis Bay ist wieder in deutscher Hand (siehe Bild). Die entkommenen Truppen sichern nun Südafrika vor Unseren marodierenden Burenverbänden. In Deutsch-Ostafrika ist das britische Kolonialheer endgültig gekesselt, ein Drittel der Feindverbände hat kampflos kapituliert.
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In Tsingtao wird eine japanische Voraus-Kavallerieabteilung verjagt. Unsere Küstenbatterien feuern auf japanische Schiffe, die sich zu nahe herangewagt haben, und können tasächlich ein Schlachtschiff samt einem Begleitschiff versenken! Wär hätte das gedacht! Leider geht Unserer Artillerie bereits die Munition aus :tongue:
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Deutscher Beobachtungsposten in Tsingtao 1914
Österreichisch-Ungarische Monarchie
Balkan
Monte-Negro (ja, das gibt's wirklich :D) schneidet Cattaro vom Nachschub ab. Wir evakuieren die Marinesoldaten sowie die Kriegsschiffe vor Ort nach Zara. Die Festungen fügen dem Feind leichte Verluste zu. Das V. Korps soll die Lage bereinigen, wobei Cattaro vermutlich nicht zu halten sein wird.
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Galizien
Bei Krakau marschiert die russische 4. Armee auf. Die Stadt ist beinahe unverteidigt; die 7. Armee und das XV. Korps bilden die Armeegruppe Kövesaza und werden nach Krakau verlegt. Ihre Aufgabe ist aber nicht rein devensiver Natur. Im Zusammenwirken mit deutschen Einheiten soll versucht werden, die Russen vom Nachschub abzuschneiden.
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Vor Lemberg treten k.u.k. Truppen zum Ausfall an. Obwohl zahlenmäßig unterlegen, zwingt der Angriff der Österreicher die russische 69. Division unter dem Verlust von über 8.000 Mann zum Rückzug (öst. Verluste: 6.000 Mann).
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Gemälde: Erzherzog Leopold Salvator besichtigt Stellungen bei Lemberg, 1914
Weniger erfreulich die Lage im Osten der Habsburgermonarchie. Der beste russische General, Aleksei Brusilov, bedroht Czernowitz. Auch hierher verlegen Wir Truppen.
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Ansonsten noch ein kleines Detail: Der erste Luftangriff der Geschichte findet statt, k.u.k-Bomber attackieren russische Truppentransporte. Bringt zwar überhaupt nichts, aber immerhin stürzt keiner der Flieger ab :D
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Notgelandetes österreichisches Flugzeug in Galizien, 1914/15
Frankenland
31.07.20, 12:18
Wie ist eure Strategie mit Österreich? Wo setzt ihr den Schwerpunkt?
Der Plan war defensiv agieren und nicht zusammenbrechen, bis Deutschland den Rest der Welt besiegt hat. Defensiv sind die Österreicher ok. Offensiv fehlt ihnen der Wumms, da sie weniger Artillerie und nur light Rifle Squads haben. Allerdings haben Wir gestern Nacht den neuen Zug bekommen und soeben fertig gespielt, und jetzt ist alles ganz anders :eek:
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Schlacht von Armiens 1918 (Beginn der 100-Tage-Offensive, die mit der deutschen Kapitulation endete)
Deutsches Reich
Westfront
Mit massiver britischer Unterstützung riegelt Frankreich den Durchbruch ab.
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Wir sind noch nicht gewillt, das Erstarren der Front hinzunehmen und befehlen den Großangriff. Die brutalen Schlachten fordern rund 30.000 Opfer auf Unser Seite, geringfügig weniger beim Feind. Aber der Durchbruch gelingt! In Eilmärschen werden frische Truppen in die Lücken geworfen. Am Ende sieht die Lage so aus:
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Unsere abgekämpften Einheiten sind allerdings verwundbar; um die schmalen Lücken abzusichern, brauchen Wir auch Unsere frischen Einheiten. Dadurch können Wir die Erfolge nicht in vollem Umfang nutzen. Dennoch wird es interessant zu sehen, wie Wrangl reagieren wird. Gegenangriff? Rückzug? Abriegeln? Man darf gespannt sein. Wenn schon sonst nichts, so sitzen zumindest zwei französische Divisionen in der Falle.
Bei Verdun sind Unsere Angriffe gescheitert. Wir setzen eigentlich nur nach, um Wrangl zu beschäftigen und die Verlegung von Einheiten an den Brennpunkt bei Armiens zu verhindern. Auch hier gelingt es, zwei Divisionen zu kesseln (rote Kreise). Allerdings wird die Kesselwand von einer schwachen Kavallerieeinheit gebildert (blauer Kreis) und daher nicht standhalten. Eine sofortige Räumung gegen die noch gut versorgten und verschanzten Einheiten wäre viel zu kostspielig.
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Hier die Gesamtlage in Frankreich am Ende Unseres Zuges. Ein Novum in diesem Krieg: Wir ziehen Uns zurück - hier könnten Wir nur in sehr ungünstigem Abtauschverhältnis kämpfen, das können und wollen Wir Uns nicht leisten.
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Ostfront
Keine besonderen Vorkommnisse. Die 8. Armee unter General Hindenburg räumt den letzten Kessel und geht zur Defensive über.
Seekrieg
Keine besonderen Vorkommnisse.
Kolonien
Die restlichen feindlichen Verbände in Deutsch-Südwestafrika und Deutsch-Ostafrika kapitulieren. General Lettow-Vorbeck rückt gegen Nairobi vor.
Frisiercreme
31.07.20, 15:09
Wird die Kesselwand im Norden nicht ebenfalls teilweise von so einer Kavalleriebrigade gebildet? Oder ist diese nur die oberste auf einem ganzen Stapel?
Wir verstehen diesen vorzeitigen Spielrundenabbruch noch immer nicht so ganz. Das ist doch ein Check irgendwelcher Fähigkeiten. Führt das nicht dazu, dass man die weniger guten Truppen nur ungern oder überhaupt nicht anfasst, weil bei denen so ein Check leicht scheitern kann? Und bedeutet es in der Spielwirklichkeit tatsächlich, dass der Flotte nicht mehr genug Zeit für die Rückkehr nach Kiel bleiben kann, weil beim Angriff auf Belgrad etwas schief gelaufen ist?
Österreichisch-Ungarische Monarchie
Galizien
Paukenschlag in Galizien: Die Russen sind weg! Wrangl bläst zum allgemeinen Rückzug! Selbst Brusilov setzt sich ab. Leichte Kavallerie stellt Fühlung her, der Rückzug scheint echt zu sein.
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Wir sind vorerst völlig ratlos. Und nu'? Wie soll man Weltkrieg machen, wenn der Feind nicht mitspielt? Eigentlich sind die Österreicher defensiv eher gut aufgehoben. Aber eine Stimme spricht dagegen. Der Mann, der Mythos, die Legende: Franz Conrad von Hötzendorf, Chef des Generalstabes für die gesamte bewaffnete Macht Österreich-Ungarns und häufig als militärisches Genie bezeichnet (Quelle: Franz Conrad von Hötzendorf).
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Er befiehlt die größte Offensive, die Österreich jemals geführt hat! Kavallerie prescht vor, die Infanterie folgt. Die Russen werden völlig überrascht. Wir vermuten, Wrangl hat ebenso miese Aufklärung wie Wir und Unsere Stärke völlig unterschätzt. Seine defensiven Sperreinheiten sind viel zu wenige.
Naja, oder Wrangl hat eine enorme Falle geplant und in drei Runden steht Österreich ohne Armee da und der Russe in Wien :tongue:
Aber die Würfel sind gefallen! Angriff!
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Durchbruchsschlacht Gorlice-Tarnow (Galizien 1915)
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Mehr als 700.000 Russen droht die Einschließung! Die größte Kesselschlacht der bisherigen Weltgeschichte wird ausgerechnet von Österreich geschlagen, und es sind nicht die Ösis, die im Kessel sitzen :tongue: Da Wir aber weder den Russen noch den Österreichern und ihrer Kampfstärke so richtig trauen, fahren Wir das deutsche XV. Korps auf, um die Offensive gegebenenfalls zu unterstützen bzw. zu retten, was zu retten ist, wenn das Ganze in einem furchtbaren Desaster endet. Außerdem schicken Wir deutsche Pioniere; Wir haben keine einzige österreichische Einheit gefunden, die Brücken reparieren kann :rolleyes:
Wir sind nun gespannt, ob Wir ins Messer laufen oder die Russen ihr persönliches Cannae erleben.
Balkan
Monte-Negro
Auch Monte-Negro zieht sich zurück, Cattaro ist vorerst gerettet. Da Uns die Stadt nun nicht so wirklich nahegeht, leiten Wir das V. Korps umgehend um und planen, nun endlich auch den Feldzug gegen Serbien ernsthaft aufzunehmen. Bisher stand diese Front ja in der To-Do-Liste noch hinter Fensterputzen. Nun, da Galizien sicher ist (oder der Krieg sowieso verloren ist, wenn Wir Unsere Armee dort verlieren) können Wir auch endlich mal den Thronfolger rächen.
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Serbien
Erste Schlacht des Krieges gegen Serbien. Feindliche Verbände bedrohen den Nachschub Unseres Vorpostens. Allerdings beweisen die Serben hier Mut zur Lücke, was Wir umgehend bestrafen. Die Division wird umstellt; nur wenige Feinde halten noch aus. Serbien verliert rund 10.000 Mann.
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Alith Anar
31.07.20, 15:16
WErter Frisiercreme, dies verstehen wir auch nicht.
Schon seit dem Legendären WitE AAR des werten Pionier. Weil der Angriff auf der Krim scheitert, kann Leningrad nichts mehr machen ... - Klingt wenig logisch
Osmanisches Reich
Mesopotamien
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Britische Truppen gehen bei Basra an Land; Schlacht von Basra November 1914
SKANDAL! Ohne Kriegserklärung landen britisch-indische Truppen in Basra! Angelsächsische Truppen starten eine Invasion im Irak, what could propably go wrong? :tongue:
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Die amphibische Landung der Gurkhas scheitert allerdings. Küstengeschütze nehmen die Transporter ins Feuer und schalten rund 40% der Angreifer aus. :cool: Eine... äh... osmanische Ohrfeige für die Briten.
https://s12.directupload.net/images/200731/4kbwcg6r.jpg (https://www.directupload.net)
Es bleiben allerdings Fragen offen. Warum sind osmanische Geschütze so schwach? Wir dachten, Wir können die Briten hier zu den Fischen schicken! Warum greifen die überhaupt an? Haben Wir eine Kriegserklärung übersehen? Und was jetzt? Ist denn schon Krieg? Ich hab Wrangl geschrieben, vielleicht weiß er, was und warum seine Jungs solche Sachen machen :D
Wird die Kesselwand im Norden nicht ebenfalls teilweise von so einer Kavalleriebrigade gebildet? Oder ist diese nur die oberste auf einem ganzen Stapel?
Wir verstehen diesen vorzeitigen Spielrundenabbruch noch immer nicht so ganz. Das ist doch ein Check irgendwelcher Fähigkeiten. Führt das nicht dazu, dass man die weniger guten Truppen nur ungern oder überhaupt nicht anfasst, weil bei denen so ein Check leicht scheitern kann? Und bedeutet es in der Spielwirklichkeit tatsächlich, dass der Flotte nicht mehr genug Zeit für die Rückkehr nach Kiel bleiben kann, weil beim Angriff auf Belgrad etwas schief gelaufen ist?
Ja, genau das heißt es. Die Runde läuft so: Wir befehlen allen Einheiten ihre Angriffe. Dann lösen wir die Runde aus. NUN erst werden die Angriffe tatsächlich durchgeführt. Wenn der längste Angriff 50% der Gesamtrunde dauert, ist nach dieser Angriffsrunde FÜR ALLE EINHEITEN 50% der Zeit vergangen, auch wenn sie sich weder bewegt noch gekämpft hat (tatsächlich verwendet TOAW IV einen Durchschnittswert, hat Angriff A also 20% der Gesamtrundenzeit gedauert und Angriff B 40%, ist für ALLE Einheiten 30% der Zeit vergangen). Eine TOAW-Runde kann aus bis zu 10 Kampfrunden bestehen.Zusätzlich gibt es am Ende jeder Kampfrunde einen Prof-Check. Scheitert der, ist der Zug zu Ende.
Was das soll? Es ist ein Mittelding zwischen "abwechselnd ziehen" wie bei Panzer General/Strategic Command oder "gleichzeitig ziehen" wie bei War in the Pacific. Wenn 1 Gesamtrunde 1 Woche ist, kann in Panzer General Einheit A am Montag angreifen und am Samstag einen Durchbruch schaffen. Einheit B hat nichts getan und jetzt noch alle Bewegungspunkte offen, B fährt also am Montag durch die Lücke, die erst Tage später am Samstag geöffnet wurde. Das wird in TOAW vermieden. In War in the Pacific auch, aber bei gleichzeitiger Zugauflösung braucht's eine gute KI, die das sinnvoll auflöst und bei unvorhergesehenen Begegnungen gute Entscheidungen trifft. Das kann bei der TOAW-KI niemand wollen.
Das Prof-ETE klingt furchtbar, ist aber recht geschmeidig. Man muss immer damit rechnen, dass die Runde nach einer Angriffsserie endet und daher die Defensive mitbedenken. Das ETE ist sehr künstlich, die Auswirkung aber viel realistischer als bei den meisten anderen Spielen. Und führt dazu, dass die Rote Armee 1941 komplexe Manöver nur selten hinbekommt, die Wehrmacht sehr viel öfter. Aber eben auch nicht immer - und manchmal quasi "in einen Gegenstoß" hineinläuft.
Ist es nun klarer? Sonst versuchen Wir es anders zu erklären.
WErter Frisiercreme, dies verstehen wir auch nicht.
Schon seit dem Legendären WitE AAR des werten Pionier. Weil der Angriff auf der Krim scheitert, kann Leningrad nichts mehr machen ... - Klingt wenig logisch
Ihr müsst bedenken, dass TOAW ursprünglich für einzelne Schlachten gedacht war. Wenn in Waterloo ein Angriff von Kompanie A zu lange dauert, kann halt auch B nicht vorrücken. Bizarr ist die Sache nur, weil in TOAW besonders die großen Szenarien beliebt sind. Dafür ist die Engine nicht wirklich ausgelegt. Es gibt auch immer nur 2 Parteien. Aber es stimmt, in Unserer Partie gegen Amman kann es dazu kommen, dass die Russen im Ural einen Check vermasseln und daraufhin die Briten in Tunesien nicht mehr angreifen können. Das kann man dann nicht mehr rational erklären, das ist halt einfach so :)
Nachtrag: Die Kesselwand im Norden von Verdun wird tatsächlich nur von einer Minieinheit gehalten (einer MG-Abteilung). Allerdings ist nördlich erstmal 100 Kilometer nichts und dann das Kriegsgefangenenlager. Vom Nachschub abgeschnitten ist ein Ausbruch nach Norden (noch dazu flankiert von Unseren regulären Infanterieeinheiten) eine vollkommen ungefährliche Sache, die den Untergang der Division sogar beschleunigen würde.
Frisiercreme
31.07.20, 16:41
https://s12.directupload.net/images/200731/5j3mz8th.jpg (https://www.directupload.net)
Die umkreiste Einheit meinten wir.
Hinsichtlich des Rundenendes verstehen wir nun zumindest Sinn und Zweck. Und gerade der Verweis auf eigentlich kleinere Szenarien nimmt dem ganzen etwas von der Absurdität. Wir behalten im Auge, wann es hier wieder auftaucht und beschweren uns dann, wenn es uns nicht passt.
Ruprecht I.
31.07.20, 16:45
Aha, Planänderung. Deutschland versucht, die Westfront zu halten, während Ösiland den Rest der Welt besiegt.
Vielleicht sogar Serbien.
+++ Extrablatt! Frankreich kapituliert! Russland bittet um Waffenstillstand! Großbritanniens Meinung interessiert keinen! +++
Ob im Osten...
https://s12.directupload.net/images/200731/hvoy7xbg.jpg (https://www.directupload.net)
Russische Soldaten ergeben sich, Tannenberg 1914
...oder im Westen...
https://s12.directupload.net/images/200731/vxldjz73.jpg (https://www.directupload.net)
...die Bilder gleichen sich. Die Moral des Feindes ist gebrochen, die Truppen werfen die Waffen weg und ergeben sich. Frankreich und Russland geben auf, die Mittelmächte jubeln!
https://s12.directupload.net/images/200731/t4897m82.jpg (https://www.directupload.net)
Mit der Bitte um Waffenstillstand geht das große Ringen anno 1914 zu Ende, der als "40-Tage-Krieg" in die Geschichte eingeht.
Das Deutsche Reich...
https://youtu.be/EPLiDVoxSDs
...und Österreich-Ungarn halten Siegesparaden ab.
https://youtu.be/6cwXSfCo2Gg
Eine Eildepesche von Wrangl hat Uns soeben erreicht. Galizien war wohl keine Falle ;) Russen und Franzosen ermangelt es an Soldaten, Wrangl sieht die Lage als aussichtslos an. Wir haben daher die Beendigung der Partie vereinbart. Verlustanzeigen und abschließendes Resümee folgen in den nächsten Tagen.
Vorab bedanken Wir Uns bei Wrangl für die schöne Partie, die Uns viel Spaß gemacht hat und für den immer freundlichen und fairen Umgang :prost: Ob die Deutschen zu stark modelliert sind, wird man erörtern müssen. In Unserer Partie als Entente hatten Wir keine Probleme, die Deutschen auf der Linie Armiens-St. Quentin zu stoppen. Aber da muss man zuerst mal sehen, wie die Lage bei der Entente tatsächlich aussieht.
Ebenso bedanken Wir Uns bei Lesern und Postern und wünschen viel Vergnügen im Neo-Metternichschen Europa.
Ihr/Eure Superhomies Willi und Franzerl
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Die umkreiste Einheit meinten wir.
Hinsichtlich des Rundenendes verstehen wir nun zumindest Sinn und Zweck. Und gerade der Verweis auf eigentlich kleinere Szenarien nimmt dem ganzen etwas von der Absurdität. Wir behalten im Auge, wann es hier wieder auftaucht und beschweren uns dann, wenn es uns nicht passt.
Wie Ihr richtig erkannt habt, hat es hier einen ganzen Stapel aus Einheiten. Hinter den 10 Pferdchen haben sich 20.000 Mann schwere Infanterie versteckt. Da kommt die Franzosen nicht durch. Der rote Punkt neben den Countern zeigt an, dass sich in dem Hexfeld zu viele Einheiten befinden, das gibt Mali. Ist aber nicht zu vermeiden.
Aha, Planänderung. Deutschland versucht, die Westfront zu halten, während Ösiland den Rest der Welt besiegt.
Vielleicht sogar Serbien.
Ja, überlasst das Kriegführen besser den Österreichern. Wir haben Erfahrung seit über 1.000 Jahren. Nochmal 1.000 Jahre und wir gewinnen sogar mal. Vielleicht :D
Admiral Hipper
31.07.20, 17:58
Wenn selbst die glorreiche kuk Armee zur Großoffensive bläst (und das auch noch erfolgreich), bleit wahrlich nur noch die Kapitulation.:D
Irgendwie komisch das Szenario oder? Wo waren denn die Massen an russischen Truppen? Die paar Counter konntet Ihr ja locker kesseln und vernichten.
Kesseln ja, vernichten wär bei den offensiven Kapazitäten der k.u.k.-Armee schon schwieriger. Wir vermuten, dass Wrangl Unsere Truppenzahl unterschätzt hat. Wenn Rückzug, dann mit allem. Hier hat er Hausnummer 1/4 der Truppen dagelassen - und das ist zuwenig. Aber dazu müssen Wir das Eintreffen der Lagekarten abwarten, die Wir schon beim werten Gegner beantragt haben. Dann kann man besser einschätzen, wie die Sache gelaufen ist.
Gfm. Wrangel
31.07.20, 18:34
Werte Regenten!
Als Fan Preußens mussten wir natürlich den werten Cfant gewinnen lassen, alles andere wäre unmöglich gewesen!
Nein, Spaß beiseite. Wir sind blutiger Anfänger in diesem Szenario und dementsprechend haben Wir böse Dresche kassiert. Wir haben große Fehler gemacht, allerdings halten wir die Mittelmächte insgesamt für zu stark, besonders die Anzahl von Countern hoher Stärke ist unseres Erachtens nicht zu stoppen. Das hatte teilweise schon etwas von Blitzkrieg aus dem Zweiten Weltkrieg. Aber das ist nur Unsere Einschätzung, Wir haben die Mittelmächte auch noch nicht gespielt.
Im Nachhinein betrachtet war der größte Fehler mit den Russen überhaupt offensiv tätig zu werden, das hat sehr sehr viele Counter gekostet und rein gar nichts eingebracht. Wahrscheinlich ist es besser, sich in 1914 komplett passiv und defensiv zu verhalten. Und das mit der Marine üben Wir auch nochmal :D
Ich bedanke mich beim werten Cfant, das hat viel Spaß gemacht, auch wenn eine solch krachende Niederlage natürlich schmerzt.
Gfm. Wrangel
31.07.20, 19:28
Nachtrag:
Das ist ein toller AAR, werter Cfant, ganz wunderbar geschrieben!
An der Westfront haben Wir Uns wenig Sorgen gemacht, den Durchbruch der Deutschen hätten Wir vor allen Dingen mit Briten eindämmen können, da hätten es die Deutschen schwer gehabt, nochmal so durchzubrechen. Allerdings war Unsere Front immer nur ein Hexfeld stark, für eine in die Tiefe gestaffelte Verteidigung fehlten die Counter, die Wir in der Anfangsphase zu leichtfertig in Belgien verloren haben. Da waren Wir vom schnellen Aufmarsch und der Überbrückung großer Distanzen sehr überrascht. Wie auch immer, der Verlust der Armeen in Galizien ließ sich nicht mehr kompensieren, Cfant hätte bis nach Moskau spazieren können, durch ein so frühes Ausscheiden Russlands wäre dann auch Frankreich Unserer Meinung nach nicht mehr zu halten gewesen.
Neben der gescheiterten Offensive in Ostpreußen hatten Wir Uns vor allem darauf konzentriert, Warschau stark zu verteidigen, dort haben Wir viele Counter investiert, die natürlich anderswo fehlten. Dumm nur, dass Cfant so gar kein Interesse an Warschau hatte.
Ritter Kunz
31.07.20, 21:43
Ein toller AAR, danke dafür. Wir votieren für eine Revanche mit vertauschten Seiten ;)
Und Wir hatten Uns gerade auf 4 Jahre Weltkrieg gefreut....
Ein toller AAR, danke dafür. Wir votieren für eine Revanche mit vertauschten Seiten
Da schließen Wir Uns uneingeschränkt an!
Ruprecht I.
31.07.20, 21:46
Nö, genau so nochmal (https://www.youtube.com/watch?v=7_bwB6mDegM). Jetzt weiß der werte Wrangel ja, wie man's nicht macht :fecht:
Ruprecht I.
31.07.20, 22:36
Achja. Glückwunsch.
2 Dinge wurmen Uns:
- der AAR ist zuende
- jetzt ist der Räuber Hotzenplotz tatsächlich ein stabiles Militärgenie. Während Deutschland blutigste Materialschlachten abliefert, entscheidet Österreich alles mit einem schneidigen... fliehenden Russen in den Rücken schießen.
Frankenland
01.08.20, 00:01
Nase putzen und weiter geht's! Runde 2 bitte! :D
Witold Pilecki
01.08.20, 00:12
Au ja, gerne nochmal. Ob vertauscht oder nicht, ist uns egal. Hauptsache Action.
Alith Anar
01.08.20, 00:36
Auch wir bedanken us für diesen interessanten AAR
Wir beglückwünschen den werten Cfant zum großen Sieg.
Gleichzeitig müssen wir jedoch unserem Unmut Luft machen, weil er unsere Erwartungshaltung maßlos enttäuscht hat. In was für einer Welt leben wir, wenn der Meister des Untergangs-AAR plötzlich siegt. Auf nichts ist mehr verlass in dieser Welt. Da werden die Kaiserschmarnjäger von Cfant gespielt und er siegt glorreich. "kann es immer noch nicht fassen";)
hohe_Berge
01.08.20, 10:44
Manno. Schon vorbei?! ;-)
Glück Auf
Danke. Millionen Pixelmännern wurde durch das frühe Kriegsende der grausame Pixeltod erspart. Cfant - Vielbesieger!
Ein großartiger AAR, der leider viel zu schnell vorübering. Nächste Partie FITE? :D
Karten des Gegners sind eingelangt. Viel hat der Franzose wirklich nicht mehr. Für Paris würd's wohl dennoch nicht reichen, wenn die Russen nicht galiziniert worden wären. So hat Deutschland unermesslich viel Reserven, z.B. 2/3 der k.u.k. Armee. Das würd auf Dauer nicht gutgehen, da hat Wrangl völlig recht.
https://s12.directupload.net/images/200801/wae6u5kb.jpg (https://www.directupload.net)
Lage Russland. Die 700.000+ Mann sind tatsächlich verloren.
https://s12.directupload.net/images/200801/lthz35e3.jpg (https://www.directupload.net)
Soooo übermäßig verteidigt seh ich Warschau eigentlich gar nicht.
https://s12.directupload.net/images/200801/pxbndgtt.jpg (https://www.directupload.net)
Da find ich eher die zweigliedrige Verteidigung von Kovno etwas zu viel. Kovno hat Festungen, die sind schwer zu knacken, vermute ich. Ist zumindest meine Erfahrung in Belgien und Frankreich. Antwerpen wehrt sich immer noch, die Festungen sind die reinste Pest.
https://s12.directupload.net/images/200801/h4hdhok6.jpg (https://www.directupload.net)
Das hier versteh ich nicht. 6 Divisionen und das beste HQ (=extrem viel Artillerie drin) im Nirgendwo. Wie man sieht, gibt es hier gar nichts. Und auch keine Eisenbahn, die aus Österreich kommen würde, also keinen Supply. Da würd ich 2-3 Kav hinstellen, um den Feind zu beobachten. Ich würd mich freuen, wenn die Mittelmächte da hungernd durch die Tundra marschieren :) Kurz: Ich denke, diese Truppen wären woanders besser aufgehoben. Aber hinterher ist man ja immer schlauer :) Vielleicht wollte Wrangl hier ja auch einen ernsthaften Stoß führen, dann machen die Einheiten natürlich schon Sinn.
Verluste Mittelmächte: rund 500.000 Mann
https://s12.directupload.net/images/200801/xmdd53mf.jpg (https://www.directupload.net)
Verluste Entente: rund 1,2 Mio. Mann. Dazu kommen aber noch ca. 700.000 Russen (ein paar wären wohl noch entkommen, daher rechne ich hier nicht 750.000) und 120.000 Franzosen, die in Kessen sitzen (wobei die Franzosen vielleicht entkommen wären, wenngleich unter hohen Verlusten). Insgesamt also rund 2 Mio. Mann. In nichtmal 2 Monaten hat der Krieg also 2,5 Mio. Verluste verursacht.
https://s12.directupload.net/images/200801/4ob2wklk.jpg (https://www.directupload.net)
Verluste Marine:
Mittelmächte: 0
Entente: 1 Schlachtschiff, 3 Schlachtkreuzer, 10 Leichte Kreuzer, 40 Zerstörer.
Aber schön war's trotzdem :D
Ein toller AAR, danke dafür. Wir votieren für eine Revanche mit vertauschten Seiten ;)
Und Wir hatten Uns gerade auf 4 Jahre Weltkrieg gefreut....
Da schließen Wir Uns uneingeschränkt an!
Achja. Glückwunsch.
2 Dinge wurmen Uns:
- der AAR ist zuende
- jetzt ist der Räuber Hotzenplotz tatsächlich ein stabiles Militärgenie. Während Deutschland blutigste Materialschlachten abliefert, entscheidet Österreich alles mit einem schneidigen... fliehenden Russen in den Rücken schießen.
Nase putzen und weiter geht's! Runde 2 bitte! :D
Au ja, gerne nochmal. Ob vertauscht oder nicht, ist uns egal. Hauptsache Action.
Auch wir bedanken us für diesen interessanten AAR
Also, vielen Dank an alle für Lob und Glückwünsche. Bei Uns ist vorerst die Luft bisschen raus, wie immer nach einem großen Szenario. Zudem war es ohnehin etwas größenwahns... ambitioniert, zwei Monsterszenarien zugleich mit langem Zeitcommitment zu beginnen. Passt schon, Wir werden Uns nun auf die Partie mit Amman konzentrieren. Wenn Adolf besiegt ist, haben Wir sicher wieder mal Lust auf k.u.k-Kabale. :)
Ein toller AAR, danke dafür. Wir votieren für eine Revanche mit vertauschten Seiten ;)
Und Wir hatten Uns gerade auf 4 Jahre Weltkrieg gefreut....
Da schließen Wir Uns uneingeschränkt an!
Achja. Glückwunsch.
2 Dinge wurmen Uns:
- der AAR ist zuende
- jetzt ist der Räuber Hotzenplotz tatsächlich ein stabiles Militärgenie. Während Deutschland blutigste Materialschlachten abliefert, entscheidet Österreich alles mit einem schneidigen... fliehenden Russen in den Rücken schießen.
Nase putzen und weiter geht's! Runde 2 bitte! :D
Au ja, gerne nochmal. Ob vertauscht oder nicht, ist uns egal. Hauptsache Action.
Wir beglückwünschen den werten Cfant zum großen Sieg.
Gleichzeitig müssen wir jedoch unserem Unmut Luft machen, weil er unsere Erwartungshaltung maßlos enttäuscht hat. In was für einer Welt leben wir, wenn der Meister des Untergangs-AAR plötzlich siegt. Auf nichts ist mehr verlass in dieser Welt. Da werden die Kaiserschmarnjäger von Cfant gespielt und er siegt glorreich. "kann es immer noch nicht fassen";)
Manno. Schon vorbei?! ;-)
Glück Auf
Danke. Millionen Pixelmännern wurde durch das frühe Kriegsende der grausame Pixeltod erspart. Cfant - Vielbesieger!
Ein großartiger AAR, der leider viel zu schnell vorübering. Nächste Partie FITE? :D
Wir bedauern zwar auch, dass es nicht über die volle Distanz gegangen ist, aber es soll vor allem Spaß machen und wenn die Schieflage zu groß ist, ist es sicher besser zu beenden. So ein Zug dauerte bei Uns ca. 2-3 Stunden. Das ist nicht ganz unerheblich. Achja, FitE schließen Wir aus. Haben mal gegen den guten Sol Invictus FitE 2 begonnen vor ein paar Jahren. Haben übereinstimmend nach 5 oder 6 Runden beendet, weil das eher ein Vollzeitjob ist denn ein Spiel :D
Aber auch Euch allen herzlichen Dank :)
Schöner AAR weter Cfant und Glückwunsch zum Sieg.
Sollte unser Spiel so in 5 Jahren mal vorbei sein stehen wir für den ersten Weltkrieg gerne als Gegner bereit.
Polykrates
02.08.20, 08:01
Wirklich schöner AAR, werter CFant. Und auch meinerseits Glückwunsch zum Sieg.
Werter Wrangel nehmt es nicht zu schwer. Jeder macht Anfängerfehler und in Spielen (wie auch im Leben) kann es schon vorkommen, dass einem diese nicht verziehen werden bzw. man nicht mehr dazu kommen kann diese auszubügeln.
Und wie der werte RED-IKE so richtig anmerkte, weniger Kriegstote sind ja auch eine feine Sache.:)
Im Nachhinein betrachtet war der größte Fehler mit den Russen überhaupt offensiv tätig zu werden, das hat sehr sehr viele Counter gekostet und rein gar nichts eingebracht. Wahrscheinlich ist es besser, sich in 1914 komplett passiv und defensiv zu verhalten.
Komplett passiv würden Wir nicht mal sagen. Aber solange der Schockmalus hoch ist, muss der Russe sogar gegen die Österreicher vorsichtig sein. Wir würden 1914 jedenfalls als Entente auch sehr defensiv anlegen. Also, bis halt der Schockmalus ausläuft. Aber wer kann schon widerstehen, mit den Russen auf die Habsburger-Einheiten einzuprügeln ;)
Schöner AAR weter Cfant und Glückwunsch zum Sieg.
Sollte unser Spiel so in 5 Jahren mal vorbei sein stehen wir für den ersten Weltkrieg gerne als Gegner bereit.
Wieso 5 Jahre? Die Franzosen stehen doch schon auf deutschem Boden. Bis Berlin ist es nicht mehr weit! :D
Wirklich schöner AAR, werter CFant. Und auch meinerseits Glückwunsch zum Sieg.
Werter Wrangel nehmt es nicht zu schwer. Jeder macht Anfängerfehler und in Spielen (wie auch im Leben) kann es schon vorkommen, dass einem diese nicht verziehen werden bzw. man nicht mehr dazu kommen kann diese auszubügeln.
Danke. Ja, sind natürlich Erfahrungswerte. Ein neuer Durchgang würde definitiv ganz anders aussehen :) Das ist halt dieser enorme Schockbonus zu Beginn, der es den Mittelmächten ermöglicht, recht gandenlos jede Schwachstelle zu nutzen.
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