Sugar
15.06.20, 06:50
Von Uns bis neulich unbemerkt, weil in den Patchnotes versteckt, sind die neuen Nachschubregeln für die V 1.7.02; Wir werden darauf im Nordafrikabild eingehen.
Hier zu sehen ist der Aufmarsch für Barbarossa; es ist der 20.06.1941, und der Aufmarsch ist noch nicht ganz abgeschlossen. Der eigentliche Angriff wird in 2 Runden, also Ende Juli stattfinden.
Warum der Aufmarsch diese Form hat, welche Einheiten und Upgrades genau dafür benötigt werden und warum Wir dieses Datum gewählt haben, werden Wir anschließend ausführlich erläutern. Vorweg so viel: Diesen Aufmarschplan spielen Wir genau so gegen die KI und gegen durchschnittliche Gegner; gegen hochklassige Gegner sollten Abwandlungen in der Art und Anzahl der Einheiten gewählt werden.
In dieser Form bauen Wir für Fall Gelb lediglich eine zusätzliche Einheit: den Marinebomber. Die vorhandenen Einheiten reichen locker für den Frankreichfeldzug und für die Standardgegenwehr aus, inkl. der Eroberung Maltas, Griechenlands und Jugoslawiens, die naturgemäß mit starker dt. Unterstützung erfolgen muss.
Anmerkung am Rande: wer den armen Italienern auf die Sprünge helfen möchte, kann ihnen wahlweise Länder überlassen. Das Spiel entscheidet über den Zuschlag zu einer Nation nach der Zugehörigkeit der Einheit, die zuletzt die Hauptstadt betreten hat. Man muss da also kein Tänzchen aufführen, um den Italienern den Vor- oder Nachtritt zu überlassen, es reicht, eine Einheit mit ausreichend Bewegungspunkten in Reichweite zu lassen und am Ende des Zugs in die Hauptstadt einzumarschieren. Muss natürlich auch freundfrei sein...
Bauprogramm: das ist einfach, Wir kaufen alle Jäger, Bomber bis auf den Strategen, alle Panzer und 2 HQs, und zwar nackt ohne Upgrades. Priorität haben für Uns - vom Marinebomber abgesehen, der ab Frühjahr 40 zur Verfügung stehen sollte - Forschung und Diplomatie. Im PbEM++ investieren Wir in der ersten Runde in Spaniendiplo für alle max. 150 MPP (3 Chits), gegen die KI reichts später. Ebenso investieren Wir mit Italien vom Start in S&I; gerade Unsere letzten beiden Partien haben Uns wieder bestätigt, daß diese Erhöhung der Chancen auf ein erfolgreiches Forschungs- und Diplorennen die Investition wert ist. Sollte die Startnation deutlich schneller sein, kann man den Chit immer noch verkaufen.
Dazu verkaufen Wir mit D Raketen und Panzerabwehr (wahrscheinlich die Einheit mit dem schlechtesten Preis/Leistungsverhältnis im Spiel), mit Italien Logistik. Die wäre zwar nett zu haben, kommt aber zu spät, um die nötigen Transporte zu verbilligen.
Jäger, Panzer und Bomber sind die wichtigsten Einheiten im Spiel, v.A. da Unser Spielkonzept auf Luftherrschaft beruht. Mit dem Erscheinen des Afrikakorps wird der Einheitenpool um je eine dieser Einheiten erweitert, Wir haben also je eine über den Durst. Das gilt zwar nur bis zur Vernichtung dieser Einheiten, hilft bis dahin aber ungemein. Gegen die KI und durchschnittliche Spieler rechnen Wir sowieso mit keinen Totalverlusten dieser Einheiten...
Das Beschaffungsprogramm dieser Einheiten muss also vor dem vorletzten Dezemberzug 1940 abgeschlossen sein. Sollten die dafür nötigen MPP nicht ausreichen, stellen Wir die Forschung für einen kurzen Moment hintan. Die HQs haben nur ein viertel Jahr Bauzeit und können anschließend erworben werden.
Nach dieser Planung haben Wir inkl. DAK genügend HQs (7) für 49 Einheiten, 3 bleiben ohne Kommandeur. Das sind die vorerst "überschüssigen" Jäger, die Wir für Barbarossa nicht unmittelbar benötigen und die deshalb vorerst den "Westwall" bilden.
Gegen gefährliche Gegner würden Wir das Beschaffungsprogramm abändern: für Fall Gelb einen zusätzlichen Jäger (gegen Fafnir 2), für Barbarossa 2 weniger, womit bei späterem Zukauf der Fehlenden die Gesamtzahl natürlich um einen geringer ist. Müssen halt die Verbündeten herhalten... In diesem Fall würden Wir Barbarossa so früh wie möglich starten.
Spielablauf: wie üblich bis einschließlich Frankreichfeldzug, wobei hier nicht mehr benötigte Einheiten nicht mehr aufgefrischt werden. Je nach Dauer sollten die Bomber aber inkl. HQ, einem Fallschirmjäger und einem Jäger spätestens Ende Juli nach Sizilien verlegt werden. Mit etwas Glück ist dann auch die Forschung zu Stufe 2 abgeschlossen, weshalb Wir die als erste in Auftrag geben.
Der 2. Falli wird per Eilmarsch nach Süditalien beordert und springt nach Albanien, das spart MPPs. Nach dem Fall Maltas wird das Sizilien-HQ dahin verschifft, der 2. Falli springt zurück aufs Festland und dann weiter nach Albanien. Ein Jäger und ein mittl. Bomber gehen "zu Fuss" nach Bengasi zum DAK. Rommel hat nach der Auflösung der PAK dann 7 Kampfeinheiten zur Verfügung + 1 Ari, die keine HQ-Anbindung braucht.
Abweichend davon würden Wir gegen einen starken Gegner eine komplette 2. Armee nach Afrika bringen (mit mind. 1 Pz, 2 Jägern und 2 Bombern + Falli) und dafür den Griechenlandfeldzug absagen. Die Heeresgruppe Süd wird dann nur aus einer dt. und den Verbündeten Armeen bestehen, der 2. Falli geht zur HG Nord. Hier kann er mit Glück zur Eroberung unbesetzter strat. Ziele eingesetzt werden, Wolchow z.B..
Heeresgruppe Nord/Mitte
https://s12.directupload.net/images/200720/o4airy6q.png (https://www.directupload.net)
Hier liegt Unser strat. Schwerpunkt. Leningrad muss erobert und die Verbindung mit den Finnen hergestellt werden, weshalb hier auch Unsere besten Kommandeure eingesetzt werden: Manstein und Kesselring. Manstein befehligt die einzige dt. Armee mit 2 Panzern und stösst über Riga und Talinn vor. Die mot. Armeeeinheiten werden ebenfalls hier eingesetzt. Nach der Eroberung Leningrads und Wolchows wird die komplette Armee frei und kann z.B. zum Angriff auf Moskau eingesetzt werden.
Die erste Armee der HG Mitte erobert Minsk und stösst dann weiter auf Smolensk und Moskau, die 2. erobert Kiew und unterstützt den Angriff auf Moskau von Süden.
Die 2. Armee der HG Nord bildet den Schwerpunkt je nach Bedarf mit Priorität Leningrad, im Falle des Vorhandenseins von Befestigungen und dem zu erwartenden Widerstand wird ein Korps gegen den Bomber der 1. Armee HG Mitte getauscht.
Alle Armeen bis auf das DAK bestehen aus einer Armee- und Panzereinheit, einem Bomber, einem Jäger und dem Rest aus je 2-3 Korps/Falli. Wir finden diese Zusammensetzung sinnvoll, weil so die Eroberung der nächsten Stadt auch unter widrigen Bedingungen gesichert werden kann. Bei schlechtem Wetter können die Korps zum Ausgraben genutzt werden, Ari steht bis auf Weiteres nicht zur Verfügung.
Wie hier zu sehen, stehen viele Einheiten abseits, um nicht das Limit zur Mobilisierung der Russen zu überschreiten, nächste Runde kommt in Johannisberg Kesselring aus der Produktion und die Einheiten rücken in ihre Bereitstellungsräume ein; übernächste Runde gehts dann los.
Heeresgruppe Mitte/Süd
https://s12.directupload.net/images/200803/7ko4dq5y.png (https://www.directupload.net)
Wichtig ist hier die mögliche Unterstützung der HG Mitte aus dem Norden Rumäniens, um die Flieger aus den Alarmeinheiten der Russen vernichten zu können. Ein rum. Korps ist so aufgestellt, daß es im ersten Zug die Bahnlinie Lwow-Uman unterbrechen kann, falls die Vernichtung der Alarmeinheiten im ersten Zug misslingen sollte. Dazu muss bei der HG Mitte in Höhe Lublin noch ein Korps platziert werden, das im ersten Zug Luck und Kowel besetzt. So kann man evtl. noch entkommene Einheiten auf LS erwischen.
Aufrüstung und Ergänzung der Verb. ist das nächste Ziel im Beschaffungsprogramm. Sie können in Vollstärke die Frontbreite erheblich erhöhen und sind relativ billig zu ergänzen im Vergleich mit komplett neu aufzustellenden dt. Armeen, zumal die dafür benötigten HQs noch gar nicht zur Verfügung stehen und erst mit der Erforschung höherer Stufen Logistik freigeschaltet werden. Auch wirtschaftlich ist die Beschaffung zu diesem Zeitpunkt günstig, denn dt. Einheiten können nur auf hohen Stufen Prod. erheblich günstiger gekauft werden, sie ebenfalls noch nicht erforscht sind.
Die Zusammenstzung der verb. Armeen unterscheidet sich von den dt. durch das Fehlen der Bomber, weshalb Wir ihnen Ari unterstellen.
2. Armee HG Süd
https://s12.directupload.net/images/200803/h3zq5wnd.png (https://www.directupload.net)
Die kommt nicht ganz rechtzeitig zum Start, ist aber wg. der fixen Daten kaum besser hinzukriegen. Den Pz aus Jugoslawien hätten Wir gegen die Ki nicht gebraucht, echte Gegner versuchen manchmal Griechenland zu verteidigen.
Erläuterung der neuen Nachschubregeln
https://s12.directupload.net/images/200725/dubw2h46.png (https://www.directupload.net)
Nach offensichtlich ausreichenden Beschwerden wurde das Nachschubsystem jetzt wieder verbessert, nachdem es zuvor stark verschlechtert worden war und bietet jetzt tasächlich sogar eine Erweiterung des HQ-Linkings. Wie hier zu sehen, produziert Graziani in der nächsten Runde 8 Supply, obwohl er von dem gelb umrandeten Ursprungs-HQ an dieser Stelle nur 3 Supply erhält (genauer: zu sehen ist das nicht, da die Anzeige den Status am Anfang der Runde zeigt; es stimmt aber mit der Vorhersage überein und hat tatsächlich nächste Runde an dieser Stelle 8 Supply produziert).
Wissen muss man dazu, nach welchen Regeln das Linking funktioniert: es erhält nur ein HQ den erhöhten Nachschub, und das richtet sich nach dem realen Ranking. Hätten Wir also Rommel in gleicher Entfernung positioniert, hätte trotzdem der kampfgestählte Graziani den erhöhten Nachschub erhalten, und Rommels Luftwaffe wäre verhungert. Jeder halbe Erfahrungspunkt erhöht das Ranking um 1, weshalb Graziani höher als der Anfänger Rommel bewertet wird. Das gilt sinngemäß auch für geringeren Nachschubdurchsatz, also Maltaeffekt oder anderen Beschädigungen an den Quellen. Die Vorhersage ist hier stark gefordert, und aktives Unterbinden des Nachschubs quasi ausgeschlossen.
Hier zu sehen ist der Aufmarsch für Barbarossa; es ist der 20.06.1941, und der Aufmarsch ist noch nicht ganz abgeschlossen. Der eigentliche Angriff wird in 2 Runden, also Ende Juli stattfinden.
Warum der Aufmarsch diese Form hat, welche Einheiten und Upgrades genau dafür benötigt werden und warum Wir dieses Datum gewählt haben, werden Wir anschließend ausführlich erläutern. Vorweg so viel: Diesen Aufmarschplan spielen Wir genau so gegen die KI und gegen durchschnittliche Gegner; gegen hochklassige Gegner sollten Abwandlungen in der Art und Anzahl der Einheiten gewählt werden.
In dieser Form bauen Wir für Fall Gelb lediglich eine zusätzliche Einheit: den Marinebomber. Die vorhandenen Einheiten reichen locker für den Frankreichfeldzug und für die Standardgegenwehr aus, inkl. der Eroberung Maltas, Griechenlands und Jugoslawiens, die naturgemäß mit starker dt. Unterstützung erfolgen muss.
Anmerkung am Rande: wer den armen Italienern auf die Sprünge helfen möchte, kann ihnen wahlweise Länder überlassen. Das Spiel entscheidet über den Zuschlag zu einer Nation nach der Zugehörigkeit der Einheit, die zuletzt die Hauptstadt betreten hat. Man muss da also kein Tänzchen aufführen, um den Italienern den Vor- oder Nachtritt zu überlassen, es reicht, eine Einheit mit ausreichend Bewegungspunkten in Reichweite zu lassen und am Ende des Zugs in die Hauptstadt einzumarschieren. Muss natürlich auch freundfrei sein...
Bauprogramm: das ist einfach, Wir kaufen alle Jäger, Bomber bis auf den Strategen, alle Panzer und 2 HQs, und zwar nackt ohne Upgrades. Priorität haben für Uns - vom Marinebomber abgesehen, der ab Frühjahr 40 zur Verfügung stehen sollte - Forschung und Diplomatie. Im PbEM++ investieren Wir in der ersten Runde in Spaniendiplo für alle max. 150 MPP (3 Chits), gegen die KI reichts später. Ebenso investieren Wir mit Italien vom Start in S&I; gerade Unsere letzten beiden Partien haben Uns wieder bestätigt, daß diese Erhöhung der Chancen auf ein erfolgreiches Forschungs- und Diplorennen die Investition wert ist. Sollte die Startnation deutlich schneller sein, kann man den Chit immer noch verkaufen.
Dazu verkaufen Wir mit D Raketen und Panzerabwehr (wahrscheinlich die Einheit mit dem schlechtesten Preis/Leistungsverhältnis im Spiel), mit Italien Logistik. Die wäre zwar nett zu haben, kommt aber zu spät, um die nötigen Transporte zu verbilligen.
Jäger, Panzer und Bomber sind die wichtigsten Einheiten im Spiel, v.A. da Unser Spielkonzept auf Luftherrschaft beruht. Mit dem Erscheinen des Afrikakorps wird der Einheitenpool um je eine dieser Einheiten erweitert, Wir haben also je eine über den Durst. Das gilt zwar nur bis zur Vernichtung dieser Einheiten, hilft bis dahin aber ungemein. Gegen die KI und durchschnittliche Spieler rechnen Wir sowieso mit keinen Totalverlusten dieser Einheiten...
Das Beschaffungsprogramm dieser Einheiten muss also vor dem vorletzten Dezemberzug 1940 abgeschlossen sein. Sollten die dafür nötigen MPP nicht ausreichen, stellen Wir die Forschung für einen kurzen Moment hintan. Die HQs haben nur ein viertel Jahr Bauzeit und können anschließend erworben werden.
Nach dieser Planung haben Wir inkl. DAK genügend HQs (7) für 49 Einheiten, 3 bleiben ohne Kommandeur. Das sind die vorerst "überschüssigen" Jäger, die Wir für Barbarossa nicht unmittelbar benötigen und die deshalb vorerst den "Westwall" bilden.
Gegen gefährliche Gegner würden Wir das Beschaffungsprogramm abändern: für Fall Gelb einen zusätzlichen Jäger (gegen Fafnir 2), für Barbarossa 2 weniger, womit bei späterem Zukauf der Fehlenden die Gesamtzahl natürlich um einen geringer ist. Müssen halt die Verbündeten herhalten... In diesem Fall würden Wir Barbarossa so früh wie möglich starten.
Spielablauf: wie üblich bis einschließlich Frankreichfeldzug, wobei hier nicht mehr benötigte Einheiten nicht mehr aufgefrischt werden. Je nach Dauer sollten die Bomber aber inkl. HQ, einem Fallschirmjäger und einem Jäger spätestens Ende Juli nach Sizilien verlegt werden. Mit etwas Glück ist dann auch die Forschung zu Stufe 2 abgeschlossen, weshalb Wir die als erste in Auftrag geben.
Der 2. Falli wird per Eilmarsch nach Süditalien beordert und springt nach Albanien, das spart MPPs. Nach dem Fall Maltas wird das Sizilien-HQ dahin verschifft, der 2. Falli springt zurück aufs Festland und dann weiter nach Albanien. Ein Jäger und ein mittl. Bomber gehen "zu Fuss" nach Bengasi zum DAK. Rommel hat nach der Auflösung der PAK dann 7 Kampfeinheiten zur Verfügung + 1 Ari, die keine HQ-Anbindung braucht.
Abweichend davon würden Wir gegen einen starken Gegner eine komplette 2. Armee nach Afrika bringen (mit mind. 1 Pz, 2 Jägern und 2 Bombern + Falli) und dafür den Griechenlandfeldzug absagen. Die Heeresgruppe Süd wird dann nur aus einer dt. und den Verbündeten Armeen bestehen, der 2. Falli geht zur HG Nord. Hier kann er mit Glück zur Eroberung unbesetzter strat. Ziele eingesetzt werden, Wolchow z.B..
Heeresgruppe Nord/Mitte
https://s12.directupload.net/images/200720/o4airy6q.png (https://www.directupload.net)
Hier liegt Unser strat. Schwerpunkt. Leningrad muss erobert und die Verbindung mit den Finnen hergestellt werden, weshalb hier auch Unsere besten Kommandeure eingesetzt werden: Manstein und Kesselring. Manstein befehligt die einzige dt. Armee mit 2 Panzern und stösst über Riga und Talinn vor. Die mot. Armeeeinheiten werden ebenfalls hier eingesetzt. Nach der Eroberung Leningrads und Wolchows wird die komplette Armee frei und kann z.B. zum Angriff auf Moskau eingesetzt werden.
Die erste Armee der HG Mitte erobert Minsk und stösst dann weiter auf Smolensk und Moskau, die 2. erobert Kiew und unterstützt den Angriff auf Moskau von Süden.
Die 2. Armee der HG Nord bildet den Schwerpunkt je nach Bedarf mit Priorität Leningrad, im Falle des Vorhandenseins von Befestigungen und dem zu erwartenden Widerstand wird ein Korps gegen den Bomber der 1. Armee HG Mitte getauscht.
Alle Armeen bis auf das DAK bestehen aus einer Armee- und Panzereinheit, einem Bomber, einem Jäger und dem Rest aus je 2-3 Korps/Falli. Wir finden diese Zusammensetzung sinnvoll, weil so die Eroberung der nächsten Stadt auch unter widrigen Bedingungen gesichert werden kann. Bei schlechtem Wetter können die Korps zum Ausgraben genutzt werden, Ari steht bis auf Weiteres nicht zur Verfügung.
Wie hier zu sehen, stehen viele Einheiten abseits, um nicht das Limit zur Mobilisierung der Russen zu überschreiten, nächste Runde kommt in Johannisberg Kesselring aus der Produktion und die Einheiten rücken in ihre Bereitstellungsräume ein; übernächste Runde gehts dann los.
Heeresgruppe Mitte/Süd
https://s12.directupload.net/images/200803/7ko4dq5y.png (https://www.directupload.net)
Wichtig ist hier die mögliche Unterstützung der HG Mitte aus dem Norden Rumäniens, um die Flieger aus den Alarmeinheiten der Russen vernichten zu können. Ein rum. Korps ist so aufgestellt, daß es im ersten Zug die Bahnlinie Lwow-Uman unterbrechen kann, falls die Vernichtung der Alarmeinheiten im ersten Zug misslingen sollte. Dazu muss bei der HG Mitte in Höhe Lublin noch ein Korps platziert werden, das im ersten Zug Luck und Kowel besetzt. So kann man evtl. noch entkommene Einheiten auf LS erwischen.
Aufrüstung und Ergänzung der Verb. ist das nächste Ziel im Beschaffungsprogramm. Sie können in Vollstärke die Frontbreite erheblich erhöhen und sind relativ billig zu ergänzen im Vergleich mit komplett neu aufzustellenden dt. Armeen, zumal die dafür benötigten HQs noch gar nicht zur Verfügung stehen und erst mit der Erforschung höherer Stufen Logistik freigeschaltet werden. Auch wirtschaftlich ist die Beschaffung zu diesem Zeitpunkt günstig, denn dt. Einheiten können nur auf hohen Stufen Prod. erheblich günstiger gekauft werden, sie ebenfalls noch nicht erforscht sind.
Die Zusammenstzung der verb. Armeen unterscheidet sich von den dt. durch das Fehlen der Bomber, weshalb Wir ihnen Ari unterstellen.
2. Armee HG Süd
https://s12.directupload.net/images/200803/h3zq5wnd.png (https://www.directupload.net)
Die kommt nicht ganz rechtzeitig zum Start, ist aber wg. der fixen Daten kaum besser hinzukriegen. Den Pz aus Jugoslawien hätten Wir gegen die Ki nicht gebraucht, echte Gegner versuchen manchmal Griechenland zu verteidigen.
Erläuterung der neuen Nachschubregeln
https://s12.directupload.net/images/200725/dubw2h46.png (https://www.directupload.net)
Nach offensichtlich ausreichenden Beschwerden wurde das Nachschubsystem jetzt wieder verbessert, nachdem es zuvor stark verschlechtert worden war und bietet jetzt tasächlich sogar eine Erweiterung des HQ-Linkings. Wie hier zu sehen, produziert Graziani in der nächsten Runde 8 Supply, obwohl er von dem gelb umrandeten Ursprungs-HQ an dieser Stelle nur 3 Supply erhält (genauer: zu sehen ist das nicht, da die Anzeige den Status am Anfang der Runde zeigt; es stimmt aber mit der Vorhersage überein und hat tatsächlich nächste Runde an dieser Stelle 8 Supply produziert).
Wissen muss man dazu, nach welchen Regeln das Linking funktioniert: es erhält nur ein HQ den erhöhten Nachschub, und das richtet sich nach dem realen Ranking. Hätten Wir also Rommel in gleicher Entfernung positioniert, hätte trotzdem der kampfgestählte Graziani den erhöhten Nachschub erhalten, und Rommels Luftwaffe wäre verhungert. Jeder halbe Erfahrungspunkt erhöht das Ranking um 1, weshalb Graziani höher als der Anfänger Rommel bewertet wird. Das gilt sinngemäß auch für geringeren Nachschubdurchsatz, also Maltaeffekt oder anderen Beschädigungen an den Quellen. Die Vorhersage ist hier stark gefordert, und aktives Unterbinden des Nachschubs quasi ausgeschlossen.