Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zweiundvierzig - ein Surviving Mars AAR
Allenthalben
29.12.19, 19:26
-< zweiundvierzig >-
ein
-< surviving mars >-
AAR
Es ist soweit, die indische Marsrakete Don´t Panic kreist im Orbit um den roten Planeten um das Zielgebiet, Sirenum Beta auszumachen. Kolonisten sind noch nicht an Bord der Rakete. Die ISA (Indian Space Agency) begnügt sich vorerst damit, Roboter und Drohnen auf der zukünftigen zweiten Heimat der Menschheit abzusetzen. Diese sollen die Voraussetzungen schaffen, dass bald Kolonisten nachfolgen können. Gesucht wird die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest.
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Indische Wissenschaftler haben per Fernerkundung ein Gebiet ausfindig gemacht, in welchem wertvolle Materialien vorkommen, die uns bei der Gründung einer Marskolonie helfen können. Es handelt sich um Marsbeton und Metalle. Leider sind wir aus der Ferne noch nicht auf Wasser gestoßen, was laut anderen Raumfahr-Organisationen hier zu finden sein soll.
Gut das wir zwei Orbitalsonden mitführen. Mit deren Hilfe sondieren wir einen größeren Radius um das uns bekannte Planquadrat und tatsächlich, wir stoßen auf Wasser. Somit steht unserem Start in dieser Region nichts mehr im Wege.
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Das mitgeführte Equipment wird ausgeladen. Allen voran die beiden Mars Fahrzeuge, ein Erkunder und ein Constructor. Weiterhin verfügt die ISA über zwei kleine putzige elektrische Dronen, die für Transportaufgaben und kleinere Bauvorhaben geeignet sind.
Letztere beginnen sogleich mit dem Ausladen der Rakete, bevor sie sich an die Arbeit machen die herumliegenden Metalle einzusammeln. Der Constructor beginnt mit dem Aufbau einer Betonfabrik, die Marsgestein abbaut und automatisiert in zu verarbeitenden Beton konvertiert.
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Zu Beginn des zweiten Sols können wir auf eine funktionierende kleine Basis stolz sein, die aus einem Betonextraktor, einem Dronen-Hub samt zugehöriger Energieversorgung, bestehend aus drei Sonnenkollektoren (einer noch im Bau) nebst Batterie zur Stromspeicherung und einem Sensorturm, der sich ebenfalls noch im Planungsstadium befindet und der das Erkunden weiterer Planquadrate sicherstellen soll. Außerdem funktionieren Sensortürme auch als Vorwarnstufe für Marskatastrophen.
Der Grundstein ist gelegt, da können wir uns nun gleich um die Herstellung von Treibstoff kümmern. Dazu benötigen wir Wasser und eine Treibstoffraffinerie, welche wir allerdings noch nicht auf dem Mars haben. Ein zweiter Frachttransport von der Erde mit Fertigbauteilen und Nachschub ist erforderlich und wird angefordert.
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Als Fertigbauten sind zwei Treibstoffraffinerien verladen, sowie ein Stirling Generator zur Stromerzeugung und ein weiterer Drohnen-Hub. Dazu kommen wichtige Kleinteile für Wartung und weiteren Aufbau unserer Marskolonie.
Mittlerweile sind auch die Wettbewerbsnationen auf dem Mars angekommen und haben Kolonien errichtet. Der Wettlauf den Mars zu erschließen ist in vollem Gange! Japan, Russland und eine Gruppierung die sich die neue Arche nennt wetteifern nun um Marsressourcen, Prestige und sonstiges Ansehen sowie technologischen Fortschritt.
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Zum Ende des zweiten Sols, stößt unser Sensorturm bei seinen Scans auf eine Oberflächenanomalie. Wir entsenden postwendend unseren Erkunder, der bis hierhin nur verstaubte. Marsstaub ist nicht zu unterschätzen. Letztlich ist es dieser feine Staub, der eine ununterbrochene Wartung unserer Gebäude und Fahrzeuge nötig macht.
Fein - Wir persönlich haben das Spiel zwar auch, aber so wirklich hat es Uns nicht in seinen Bann gezogen...
Allenthalben
30.12.19, 09:16
Fein - Wir persönlich haben das Spiel zwar auch, aber so wirklich hat es Uns nicht in seinen Bann gezogen...
Ist halt wie immer bei Paradox, das Spiel wird erst mit mehreren DLCs interessant und abwechlungsreich. :rolleyes:
Wir hatten zugeschlagen, da uns die Thematik sehr gefallen hat und wir ein großes Potential im Thema sahen.
Allenthalben
31.12.19, 10:33
-< zweiundvierzig >-
ein
-< surviving mars >-
AAR
Während die zweite Rakete unterwegs zum Mars ist, wird die Wassergewinnung aufgebaut. Ebenfalls installiert wird ein Wassertank, der das kostbare Gut Wasser speichert. Sobald die Nachschubrakete landet, kann sogleich mit der Installation der Raffinerien begonnen werden um Treibstoff herzustellen um die Raketen wieder in die Heimat zu entsenden.
Die beste Nachricht des gerade heranbrechenden dritten Sols ist das Auffinden der alten Marssonde Beagle 2. Der Erkunder macht sich an die Untersuchung und das indische Volk freut sich über eine etwas günstigere Roboterforschung und einem einmal Boost der Forschung um 250 Punkte.
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Diese Boosts sind uns sehr willkommen, denn als Indien generiert der Sponsor der Mission lediglich 100 Punkte je Sol. Das ist im Vergleich zu unseren Wettstreitern gar nicht so schlecht, wie es hätte sein können wenn andere Nationen bzw. Gruppierungen die vier Plätze auf dem Mars belegt hätten. So aber belegen wir in der theoretischen Forschungsrangliste (zu Beginn) Platz 2.
Russland – 200 FP
Japan / Indien – 100 FP
Kirche der neuen Arche – 0 FP
Rechtzeitig zum Ende des dritten Sols kommt die zweite Rakete von der Erde an und bringt die wichtigen Fertigbauten, aber auch den Stirling Generator. Damit sind wir nun in der Lage alle unseren bisherigen Einrichtungen und Fertigungen auch in der Nacht laufen zu lassen, wo die Kollektoren kein Sonnenlicht einfangen. Bisher mussten wir in der Nacht auf den Sensorturm und die Wassergewinnung verzichten, da wir tagsüber nicht genug Licht in Strom umwandeln konnten um eine ausreichende Menge in der Batterie zu speichern dass alle Einrichtungen aktiv sein konnten.
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Kurze Zeit später in der darauffolgenden Nacht stehen bereits der Generator und die beiden Treibstoffraffinerien und wir beobachten die Drohnen beim Ausladen der Rakete.
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Auch beim Scannen der Sektoren machen wir Fortschritte und können weitere Rohstoffe ausmachen. Leider finden wir keine neuen Anomalien, die unser Erkunder Rover hätte analysieren können. Somit müssen wir wohl mit dem sehr langsamen fortschreiten unserer Forschung leben.
Dank unseres Generators können wir nun langsam aber sicher unsere Batteriereserve füllen und sind somit auf kleinere Stromerzeugerausfälle und Katastrophen vorbereitet.
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In der Nacht auf den fünften Tag beginnt die ISA mit einem gigantischen Projekt, dem Kuppelbau. In dieser Kuppel sollen später einmal Menschen leben und arbeiten. Sämtliche Warnungen werden in den Wind geschlagen, denn es steht ein gewaltiger Meilenstein auf dem Spiel.
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Unser Missionssponsor verspricht uns vier Feuchtigkeits Vaporasoren wenn wir es schaffen, die Kuppel vor Ende des fünften Sols fertigzustellen. Darüber hinaus bekommen wir einen Forschungsboost, wenn wir auch hier im Vergleich zu unseren Mitstreitern die Nase vorn haben und die Kuppel als erstes fertigstellen.
Der Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Einzig allein eine hohe Priorisierung ist das einzige was wir tun können. Den Rest müssen unsere Drohnen und der Constructor Rover verrichten. Zuerst müssen alle Rohstoffe an die Baustelle gebracht werden. Für eine Standardkuppel benötigen wir Inder 64 Beton-, 16 Metall- und 8 Polymereinheiten an Rohstoffen.
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Vielleicht war unsere Wahl des Bauortes etwas zu unüberlegt, denn es sind weite Wege zwischen Lagerstätten und dem Kuppelbau zurückzulegen. Dafür werden die zukünftigen Bewohner über eine besondere Aussicht verfügen, welches deren Moral später etwas anhebt. So aber müssen wir nun hoffen, dass wir es irgendwie schaffen vor Ablauf dieses Tages die Kuppel fertigzustellen.
Es wird eine ganz knappe Entscheidung werden. Es steht und fällt mit dem Constructor, der sich gerade mit den letzten drei Betoneinheiten auf den Weg zu Dome macht. Dann kommt es auf die Baugeschwindigkeit an…
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Wir schaffen es leider nicht! Es war denkbar knapp, aber das nützt nichts, der Sponsor bleibt hart und argumentiert mit der klaren Zielsetzung und lässt sich nicht erweichen. Immerhin bekommen wir 500 Forschungspunkte.
Dafür erreicht uns eine andere gute Nachricht. Es wird eine neue Anomalie entdeckt und der Erkundungsrover macht sich auf den Weg.
Tag 6 wird dazu genutzt, die Kuppel mit dem erforderlichen Lebenserhaltungssystem auszustatten. Wasser muss angeschlossen werden, dazu brauchen wir Sauerstoff. Dieser wird mit sogenannten Moxies erzeugt. Im Anschluss daran beginnen wir mit dem Bau von Gebäuden innerhalb der Kuppel. Dazu gehören vorerst eine Wohnanlage und eine Farm für die Nahrungsgewinnung. Eine entsprechende Forschung konnte dank des Boosts rechtzeitig abgeschlossen werden.
Für das spätere Bewohnen wird noch mehr Strom benötigt. Wir stehen vor der Frage, wie wir diesen erzeugen wollen. Zur Verfügung stehen die bekannten Solar Kollektoren, die nur tagsüber Strom generieren, Windräder, die sehr Wartungsintensiv sind und ein weiterer Stirling, der allerdings erst angeliefert werden müsste.
Ein bisher interessanter AAR. Bitte weiter so...!!:top:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:D
Allenthalben
01.01.20, 10:28
-< zweiundvierzig >-
ein
-< surviving mars >-
AAR
Während sich noch einige Köpfe der indischen Marsmission über die verpasste Gelegenheit ärgern, kümmert sich der Erkundungsrover um die Anomalie. Im Hintergrund ist eines der vielen Mars Bergmassive zu erkennen. Ein gewaltiger und erhabener Anblick.
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Nur Skifahren wird hier auf absehbarer Zeit wohl niemand. Dazu müsste der Mars und seine Umwelt erst entwickelt werden. Terraforming, so lautet das Stichwort.
Mit dem Tagesanbruch des neuen Tages, wir schreiben bereits Sol 6 der ISA Marsmission, können wir auch unsere erste Rakete nach Hause schicken. Das bedeutet einen weiteren Meilenstein in der indischen Raumfahrtgeschichte und wir werden mit 250 Punkten für die Forschung belohnt.
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Der Start einer Rakete wirbelt viel Staub auf. Wir müssen immer peinlichst genau darauf achten, das eine Rakete nicht in der unmittelbaren Nähe von Gebäuden und Einrichtungen startet oder landet, da sonst die Wartung dieser Gebäude intensiviert werden muss um diese vom Staub wieder zu befreien. Ein betonierter Landeplatz böte sich als Lösung an aber aktuell sind wir durch den Kuppelbau etwas knapp an Beton. Dieser ging vollständig bei dessen Errichtung drauf.
Mittlerweile sind wir auch mit der Lebenserhaltung des Domes, der den indischen Namen Ganesha (frei übersetzt bedeutet dies in etwa ‚Herr der Scharen‘) trägt, weitergekommen. Ein Feuchtigkeit Vaporator und ein sauerstoff produzierendes Moxie werden genug Ressourcen, sprich O2 und Wasser erzeugen, dass die Kuppel auch ohne die bereits existente Wasserversorgung auskommen könnte. Trotzdem wird der erste Dome auch an die existente Wasserförderung angeschlossen.
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Das Thema Energieversorgung wurde noch nicht gelöst, aber es ist klar, wie wir es lösen wollen. Eine neue Rakete ist unterwegs von Indien aus um neuerlich Materialien und Fertigbauten zu liefern. Das wichtigste Gut ist hierbei aber Nahrung, die die zukünftigen Kolonisten am Leben halten sollen, zumindest so lange, bis eine eigene Nahrungsproduktion angelaufen ist.
Die Tage schreiten langsam voran und die Marskolonie wächst stetig. Es wurde ein zweiter Betonextraktor in Betrieb genommen, der für stetigen Nachschub an aus Regolit gewonnenen Beton sorgt. Auch die Kuppel mit ihren Einrichtungen ist nun soweit, dass in Kürze die ersten Bewohner kommen können. Ganesha verfügt über eine Wohnanlage für insgesamt bis zu 14 Personen, eine eigene Farm, ein kleines Krankenhaus und ein Lebensmittelgeschäft. In all diesen Einrichtungen muss gearbeitet werden um das Leben auf dem Mars zu ermöglichen.
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Für die Freizeitaktivitäten und zur körperlichen Ertüchtigung steht ein Fitnessareal, ein Teich samt kleinem aber feinem Garten zur Verfügung. Die Aussicht auf das Marsgebirge tut sein Übriges, dass man sich hier wohlfühlen kann.
Auf der Erde wurde inzwischen das Casting für die ISA bemannte Marsmission mit dauerhaften Aufenthalt auf dem roten Planeten gestartet. Die Bewerber stehen Schlange.
Vielleicht war unsere Wahl des Bauortes etwas zu unüberlegt, denn es sind weite Wege zwischen Lagerstätten und dem Kuppelbau zurückzulegen.
Das ist so der Hauptgrund weshalb Wir das Spiel Zwiespältig sehen: Es ist irgendwie unstrukturiert. Versorgungsleitungen stehen auf Pfeilern, aber wehe die müssten mal einen Meter tiefer reichen um ein kleines Loch zu überbrücken. Und das Erdleitungen eine hübsche Barriere darstellen. Müssen Wir denn auf dem Mars alle Probleme erneut lösen, die auf der Erde längst keine Probleme mehr sind?
Allenthalben
02.01.20, 22:24
-< zweiundvierzig >-
ein
-< surviving mars >-
AAR
Für die erste Marsmission werden vor allem Botaniker und Mediziner gesucht, die sich in ihren Spezialgebieten gut auskennen und die auch sonst nicht leicht schockieren und aus der Ruhe bringen lassen. Ein gewisses Maß an Eigeninitiative und großes Engagement vorausgesetzt, stehen die Chancen gut als Bewerber angenommen zu werden.
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12 Bewerber sollen mit einer ersten Passagierrakete auf den Mars fliegen. Diese 12 wurden aus einem Pool von 93 Personen ausgewählt. Auf Ihnen lastet in Kürze das Projekt Leben auf dem Mars, welches erfolgreich abgeschlossen sein muss um weitere Menschen auf den Mars zu schicken.
Dass das Leben auf dem Mars nicht ungefährlich sein wird, zeigt der Meteoriteneinschlag, der in der Nähe der Marseinrichtungen niedergeht. Manchmal bringen diese Meteoriten wertvolle Materialien mit sich. In diesem Fall leider nicht.
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Voller Enthusiasmus kommen die Abenteurer auf dem roten Planeten an und springen sogleich in Richtung Dome. Vom kürzlich niedergegangenen Meteoriten bekommen die Jungs und Mädels Hindu sei Dank nichts mit.
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Der nächste Meilenstein wurde erreicht. Wieder einmal waren die Inder dem Rest der Welt etwas voraus. Die ersten Menschen sind auf dem Mars angekommen.
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Die neuen Marsbewohner machen es sich gleich in ihrer neuen Heimat, der Kuppel Ganesha bequem. Ausruhen ist erst einmal angesagt um sich von den Strapazen des Fluges zum Mars zu erholen und Kraft zu tanken um danach ihren Arbeiten nachgehen zu können.
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Der Tag auf dem Mars ist organisatorisch in drei Schichten eingeteilt. Die meisten Service Gebäude sollen rund um die Uhr verfügbar sein. Dazu wird immer ein Arbeiter in einer Schicht eingeteilt. Die Farm wird nur in der Frühschicht betrieben, wo die angebauten Sojabohnen gepflegt werden. Sojabohnen ist für den Anfang nicht das leckerste Gericht, was produziert werden kann, doch hat es die angenehme Eigenschaft, den Boden nicht auszulaugen, sondern gar zu verbessern. Ein besserer Boden sorgt für bessere Erträge und das soll das A und O unserer Marsmission sein, dass wir hoffentlich nie in die Situation kommen, dass uns Nahrung ausgeht…
Für die nächsten 10 Sol dürfen wir nun keine weiteren Kolonisten einfliegen, doch da wir vom positiven Ausgang der Mission überzeugt sind, planen wir nun schon die nächsten Schritte zum Ausbau und der Erweiterung unserer Kuppelstadt.
Indien ist ein sehr fortschrittliches Land, wenn es um die Verarbeitung von Gesteinsabfällen geht. Die Gesteinsabfälle fallen beim Abbau des Regolits und Umwandlung desselben in Beton an aber auch bei der Förderung von Wasser aus den unterirdischen Quellen. Diese Gesteinsabfälle können nun mit Hilfe einer Metallraffinerie in wertvolle Metalle umgewandelt werden.
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Die Rauhe Welt des roten Planeten hält derweil eine neue Überraschung für uns bereit, Staubstürme.
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Für die nächsten 10 Sol dürfen wir nun keine weiteren Kolonisten einfliegen, doch da wir vom positiven Ausgang der Mission überzeugt sind, planen wir nun schon die nächsten Schritte zum Ausbau und der Erweiterung unserer Kuppelstadt.
Macht nix - bei Uns ham die soviel geram... - soziale Interaktion betrieben - so schnell konnte Wir gar keinen zusätzlichen Wohnraum nachbauen...
Kurfürst Moritz
03.01.20, 01:27
Ach darum ist auch die Frauenquote ziemlich hoch, zumindest verglichen mit einem Hörsaal von Ingenieursstudenten... ;-)
Abonniert.
Allenthalben
03.01.20, 14:33
-< zweiundvierzig >-
ein
-< surviving mars >-
AAR
Der Staubsturm stellt die erste große Mut- und Bewährungsprobe für die noch junge Kolonie dar. Die Stürme ziehen direkt über die Kolonie hinweg und sorgen für Ausfälle, die nach und nach einzeln mühsam repariert werden müssen.
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Am Ende geht die Geschichte für uns noch relativ glimpflich aus. Einzig alleine eine erhöhte Wartung und einige Drohnenausfälle, die ebenfalls behoben werden konnten mussten an die Erde berichtet werden.
Unsere indischen Marsianer kümmern sich voller Konzentration um die Herstellung erster eigener Nahrung, die in der Farm in der Kuppel Ganesha gezogen wird. Eine erste Ernte kann am 14. Tag der Marsmission eingefahren werden. Das beschert uns einen weiteren Meilenstein, der mit 250 FP dotiert ist.
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Die Betonextraktoren arbeiten rund um die Uhr und wir können nun auf große Mengen gelagerten Betons blicken. Das ist wichtig um jederzeit expandieren zu können. Wir waren nun auch in der Lage eine zweite Landeplattform für Raketen anzulegen. Diese ist für Mars interne Missionen reserviert wie z.B. den Handel mit wetteifernden Nationen auf dem Mars.
Werfen wir zwischendurch einmal einen Blick auf die Forschung.
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Unser Sponsor stellt wie schon erwähnt, 100 FP pro Sol zur Verfügung. Mit Hilfe der Erkunder KI aus dem Bereich Robotik kommen pro aktiven Erkunder Rover noch einmal 100 FP dazu, so dass wir aus eigener Kraft nun unsere Forschungsleistung verdoppeln konnten. Aktuell haben wir noch einen externen Forschungsauftrag am Laufen, der uns für eine begrenzte Zeit weitere 200 FP einbringt. Neue Forschungsgebiete werden durch das Analysieren von Anomalien freigeschaltet. Leider hinken wir auf diesem Sektor etwas hinterher.
Momentan arbeiten wir an der Erforschung eines Mars tauglichen Rovers für Geländearbeiten. Diese sollen uns größere Umformungen des Geländes ermöglichen, wie z.B. den Bau einer Rampe um auf die höher gelegenen Plateaus zu kommen. Danach widmen wir uns den Verbesserungen von bestehenden Anlagen um diese aufzurüsten dass sie mehr Leistung bringen können.
Und auch an der Erweiterung der Kolonie wird gearbeitet. Wir planen eine zweite etwas größere Kuppel. Um nicht unter Ressourcenknappheit zu leiden, wird aktuell eine Nachschublieferung Polymere von der Erde diskutiert. Wenn wir die zweite Kuppel errichten, dann müssen wir auch bei der Energieversorgung vorausplanen. Wenn ohnehin eine Rakete die Reise zum Mars antritt, dann könnte diese auch noch einen weiteren Stirling Generator mitbringen. Mit dieser Art von Energiegewinnung sind wir bislang ganz gut gefahren. Zu guter Letzt müssen wir dann noch dafür sorgen, dass wir eine zweite Farm zum Laufen bringen. Dann könnten wir, immer vorausgesetzt dass keine Katastrophe eine zweite Passagierrakete verbietet, weitere Menschen auf den Mars bringen.
Dann erreicht uns die nächste freudige Nachricht, ein Kind wurde auf dem Mars geboren!
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Es ist das erste seiner Art und wir feiern!
Der angenehme Nebeneffekt, wir dürfen ab sofort wieder weitere Kolonisten nachholen. Der Missionssponsor sieht in diesem freudigen Ereignis, dass die Menschheit auf dem Mars leben kann und dass wir der Sache gewachsen sind.
Mit Hochdruck setzen wir unsere geplanten Arbeiten an der zweiten Kuppel fort.
Allenthalben
11.01.20, 17:58
-< zweiundvierzig >-
ein
-< surviving mars >-
AAR
Die zweite Kuppel Nataraja steht. Es handelt sich hierbei auch um eine Kugelförmige Kuppel, allerdings viel größer als die erste Kuppel. Vorerst wird die Kuppel inaktiv geschaltet um Strom zu sparen. Die Lebenserhaltung und Energieversorgung muss erst noch errichtet werden.
Auch gilt es zuerst eine Kindertagesstätte und ein Spielplatz im ersten Dome zu errichten, dass unser Neuankömmling sich vom ersten Tage an wohlfühlt und sich gut entwickelt.
Nachdem der Stirling Generator aufgestellt wurde und noch drei weitere Windräder in Planung sind, können wir langsam über den Betrieb der mittleren Kuppel nachdenken. Dann stellen wir fest, dass wir einen Planungsfehler gegangen haben. Das Wasser ist knapp und wir benötigen eine weitere Wasserquelle um den Bedarf zu decken. Insbesondere wenn die zweite Farm an den Start geht, wird das zusätzliche Nass benötigt. Gut dass es ein weiteres Wasserreservoir ganz in der Nähe gibt…
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Zwar musste die Stromversorgung zur zweiten Wasserquelle etwas abenteuerlich verlegt werden, doch erfüllt es am Ende den Zweck. Jetzt da die Lebenserhaltung steht, kann auch wieder eine Rakete von der Erde angefordert werden. Dieses Mal sind überwiegend Wissenschaftler an Bord, dazu Botaniker und ein paar wenige Ausgewählte Personen ohne spezielle Ausbildung, die am besten sich um Verkäufe von Lebensmitteln oder ähnliches kümmern.
Nun wird in der zweiten Kuppel noch eine Schule installiert dass die auf dem Mars geborenen Menschen zielgerichtet ausgebildet werden können. Auch in diesem Dome darf ein Fitnessareal nicht fehlen. Neben der geistigen Schulung müssen vor allem die körperlichen Aspekte trainiert werden um der Arbeit und dem Leben auf dem Mars genüge zu sein. In der Nacht von Sol 18 auf 19 kommt die Rakete mit der zweiten Tranche an Marsbewohnern von der Erde an.
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Es wohnen nun bereits 25 Menschen auf dem Mars, einer davon, Beth Sturm ist auf dem Mars geboren und ist damit einzigartig auf der Welt und im uns bekannten Weltall. Betrachtet man die arbeitende Bevölkerung, so können wir nur auf 23 Personen zählen. Einer der Gründer, Advika Chakrabarti schimpft sich nun Senior und ist in Rente gegangen. Auf dem Mars ist das nicht anders als auf der Erde, die Rentner bereichern die Gesellschaft, sind aber nicht mehr produktiv. Langfristig sollte man darüber nachdenken, eigene Kuppeln für Rentner zu bauen, dass keine kurzen Wege von Wohnung zum Arbeitsplatz von einem Rentner beansprucht werden.
Aber die Marskolonie kann sich nicht auf dem bisher erreichten ausruhen, sondern muss vorausschauend planen und agieren. Der Gründerrat kommt zusammen und bespricht den weiteren Expansionskurs. Problematisch ist aktuell die Geldsituation. Es stehen nur noch 340 $m zur Verfügung. Das bedeutet, dass man schnell dazu übergehen muss, alles Wichtige selbst auf dem Mars herzustellen. Die Analyse der Situation zeigt, dass wir von den drei nicht natürlich vorkommenden Rohstoffen Polymere, Maschinenteile und Elektronikteile aktuell am meisten Maschinenteile für die Wartung benötigen. Der nächste Ausbau der Kolonie dient einer Maschinenteilfabrik. Aber auch die anderen Gebiete sollen nicht vernachlässigt werden. Dazu benötigen wir noch einmal Fertigbauten und natürlich weitere Kolonisten. Entsprechende Anfragen werden abgesetzt und Angebote eingeholt.
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Unsere Wissenschaftler haben auf dem Mars einzelne Punkte entdeckt, welche eine Analyse nach sich ziehen könnte. Allerdings handelt es sich hierbei um eigenständige Missionen, die eine Rakete und somit Treibstoff als auch eine Ladung benötigt. Im obigen Fall handelt es sich um eine bemannte Mission, die 6 Kolonisten erfordert und evtl. Ressourcen einbringen kann. In der Zeit der Expedition, können die Kolonisten natürlich nicht einer geregelten Arbeit nachgehen, trotzdem wollen wir die Expedition wagen und senden die aktuell auf dem Mars befindliche Rakete aus um uns die Ressourcen zu bringen.
Die Expedition kehrt zurück. Wir hatten auf Polymere als Ressource gehofft, die von einem Asteroiden hätten herrühren können. Leider kehrt die Expedition nur mit Metallen zurück, die in unserer Kolonie sowieso in rauen Mengen vorhanden sind. Wir haben so viel Metall, dass wir dieses Gut den anderen Kolonien auf dem Mars gar zum Handel anbieten. Aber aktuell hat keine der Wettbewerber einen entsprechenden Bedarf.
Unterdessen startet der Bau einer dritten Kuppel.
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Dieser Dome soll vor allem industriell genutzt werden. Zum einen soll dort eine Maschinenteilfabrik entstehen, zum anderen soll aber auch das nahe gelegene Edelmetall Vorkommen ausgebeutet werden. Damit lassen sich Gelder generieren, denn die Edelmetalle sind auf der Erde begehrt. Sollten wir darüber nachdenken, auch Elektronik selbst herzustellen, so benötigen wir diese selbst für die Produktion.
Der dritte Dome soll gänzlich über Solartechnik betrieben werden. Dazu wurden ganze 8 Solarkollektoren aufgestellt um bei Tag unsere Batterien vollständig aufzuladen, so dass während der Nacht, die Bedarfe an Strom trotzdem gedeckt werden können. Wasser und Luft sind in ausreichender Menge vorhanden.
Allenthalben
12.01.20, 19:15
-< zweiundvierzig >-
ein
-< surviving mars >-
AAR
Wir haben ein Marscrowdfunding Projekt eingerichtet. Dieses soll 1.000 $m an frischen Devisen einbringen. Sobald die Gelder überwiesen sind, geht es weiter mit der Industrialisierung. Dann soll neben der Maschinenteilfabrik auch eine Fabrik für die Herstellung von Polymeren entstehen. Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass man diese aus dem überschüssigen Marswasser herstellen kann. In Verbindung mit Treibstoff sollten sich entsprechende Verbindungen schaffen lassen.
In Vorbereitung auf die Industrialisierung wird nun auch ein drittes Wasserreservoir angezapft. Die Kolonie breitet sich langsam aber stetig aus.
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In der Nacht des 24. Sols kommt die Industrialisierungsrakete von der Erde an. Der nächste Tag verspricht ein wichtiger Meilenstein für die Kolonie zu werden. Umgehend werden weitere Kolonisten angefordert. Dieses Mal legen wir Wert auf eine Ingenieursausbildung. Dennoch achten wir auf stabile Charaktere, denn für soziale Katastrophen sind wir noch nicht wirklich vorbereitet.
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Die Kolonie arbeitet vor sich hin, nach und nach müssen kleinere Probleme behoben werden. So wurde beim Bau der Polymerfabrik geschlampt. Diese wurde nicht an einen Wasserversorger angeschlossen was bedeutet, dass sie aktuell nicht funktioniert. Leider kann auch nicht mal eben ein Wassergewinnungsgerät angefordert werden, da keine Kohle vorhanden ist. Man wird wohl etwas nachlässig, aber das ist jetzt nicht mehr zu ändern. Wir müssen warten, bis wir einen Feuchtigkeitsvaporator anfordern können, bzw. aufwendig eine Rohrleitung um die Kuppel verlegen dass wir direkt von einer Quelle zapfen können. Letzteres verschandelt den Ausblick und wir warten erst einmal noch ab.
Dann passieren auch mal wieder erfreuliche Dinge!
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Der Marsrat der ISA tritt zusammen und man beschließt mit dem letzten vorhandenen Sponsorengeld doch einen Feutigkeits Vaporator anzuschaffen. Dieser soll aber nicht mit einer teuren Rakete kommen sondern mit einer Einwegkapsel, die nur begrenzt Frachtkapazität bietet, aber für unsere Einsatzzwecke genau ausreicht.
Als nächstes wir die Industrialisierung weiter voran getrieben. Ein Edelmetallextraktor wird gebaut. In diesem können später Edelmetalle gefördert werden, die auf der Erde verkauft werden. So kann unser Haushaltsloch ein wenig verkleinert werden. Momentan sind zwar nicht ausreichend Arbeiter vor Ort, aber wir planen eine weitere Passagierrakete einzusetzen um diesen Mangel zu beheben. Dabei müssen wir auch noch einmal eine Nahrungskalkulation anstellen, denn die gesteigerte Personenanzahl macht eine größere Nahrungsproduktion unabdingbar. Zu diesem Zweck forschen wir gerade an sogenannten Low G Pilzen, einer speziellen essbaren Pilzsorte, die auch in unwirtschaftlichen Gegenden des Mars gedeihen kann.
Dann haben wir einen Zwischenfall, Das Stromnetz ist überlastet. Wir versuchen Energie in den Batterien zu speichern, das führt aber zu einer Explosion einer Batterie. Angrenzende Gebäude werden dabei beschädigt. Die junge Kolonie muss nun zeigen, ob sie im Extremmodus, sprich Katastrophenmodus funktionieren kann. Es gibt keine gespeicherte Energie. Verbraucher, die nicht unmittelbar mit dem Leben von Kolonisten zu tun haben, werden abgeschaltet, dass der aktuell produzierte Strom ausreicht. So können wir beispielsweise zurzeit auf die Betonextraktoren verzichten. Dennoch ist die Situation kritisch, da auch noch ein Leck in der Stromleitung gefunden und behoben werden muss.
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Die beiden Problemstellen sind die zerstörten Leitungen unten links und oben rechts im Bild. Diese sollten zuerst repariert werden und werden daher auf oberste Priorität gesetzt.
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Die Folgen der Katastrophe sind Unterkühlung! Fieberhaft arbeiten wir an der Lösung des Problems. Nun rächt sich unsere Vorgehensweise Strom überwiegend durch Solarzellen zu produzieren und in der Nach die gespeicherte Energie zu nutzen. Aktuell ist es mitten in der Nacht, wir haben keine einzige Wattstunde mehr verfügbar und benötigen dringend Strom. Schnell versuchen wir noch ein paar Windräder aufzustellen und schalten weitere Gebäude ab. Vorrübergehend schalten wir gar die Wasserversorgung ab und speisen alles Erforderliche aus den Tanks. Das spart weiteren Strom. Entspannung wird erst mit der aufgehenden Sonne eintreten. Wir sollten aus den Fehlern lernen…
Wir haben möglichst für Leitungsredundanz gesorgt - also Strom- und Wassertrassen als Ringleitungen verlegt etc.
Allenthalben
14.01.20, 20:06
-< zweiundvierzig >-
ein
-< surviving mars >-
AAR
Doch irgendwann ist die Nacht auch auf dem Mars vorüber und mit dem Sonnenaufgang des 28. Sols entspannt sich die Situation wieder etwas. Nach und nach können die einzelnen abgeschalteten Gebäude wieder an den Start gehen und wir kümmern uns auch wieder um den Neuaufbau einer Energiespeicherung.
Alle Gebäude sind wieder aktiv und wir haben am Tag einen Stromüberschuss von +65. In der Nacht schrumpft die Situation auf -40.
Glück hatten wir trotzdem, denn es befand sich eine Passagierrakete auf dem Weg zum Mars. Das wäre kein guter Start für die neu ankommenden Kolonisten gewesen.
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Nun bleibt ‚nur‘ noch das Problem mit den fehlenden Polymeren. Die Polymerfabrik war nicht mehr zu retten! Wir hatten diese so platziert, dass keine Rohrleitungen zu ihr hinkommen konnten. Zumindest nicht an die Anschlussstellen. Wahres Schildbürgertum…
Allem zum Trotz holen wir erneut eine Rakete auf den Mars voll mit enthusiastischen Kolonisten. Unsere Strategie ist nun den Edelmetallextraktor möglichst exzessiv zu betreiben um darüber frische Geldmittel zu generieren. Schließlich bekommen wir pro Tonne Edelmetall gute 24 $m Cash. Dazu benötigen wir aber Arbeiter um den Extraktor rund um die Uhr zu betreiben. Nahrungstechnisch sieht es nicht so schlecht aus, denn die Farmen sind fast bei 100% Bodenqualität angekommen und wir können zumindest manchmal Kartoffeln produzieren die aktuell die ergiebigste Pflanze auf dem Mars ist.
Zu unserem Polymerproblem ist nun auch noch ein Elektronikteileproblem dazugekommen. Wir werden nicht umhinkommen eine Sinnlos Aktion zu starten und eine Rakete mit wenigen Polymeren und Elektronikbauteilen anzufordern, da wir sonst in Kürze keine Wartung unserer wichtigen Baugruppen mehr durchführen können. Aktuell sind wir nicht sicher, ob die Strategie der Geldgenerierung schnell genug Früchte trägt. Aber eine andere Chance haben wir gegenwärtig nicht.
Als ob das nicht genug Probleme wären, bekommen wir nun eine Warnmeldung über einen nahenden Meteoritensturm. Leider kann uns noch niemand sagen, wo dieser in unserer Region heruntergeht. Lediglich dass er bei uns ankommen wird ist sicher.
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Das einzig Gute an dieser Meldung ist, manchmal enthält ein Meteorit wichtige und gerade lebensnotwenige Mineralien oder andere Rohstoffe. Wir beginnen mit dem Daumendrücken.
Dann erreichen uns auch wieder ein paar Erkenntnisse außerhalb unserer Kolonie. Fernsensoren haben ein paar interessante Orte ermittelt, an denen wir Forschungsrelevante Daten herausfinden können. Wann immer es möglich ist, werden wir Expeditionen aussenden um diese Erkenntnisse zu erleuchten. Vielleicht ist etwas darunter, was unsere Lage in Punkto Ressourcen verbessert.
In wenigen Stunden ist es soweit. Leider ist immer noch nicht klar, wo die Gesteinsbrocken aus dem All herunterkommen werden.
Nun ist immerhin bekannt, wie lange die Gefahr über der Kolonie schweben wird. Ganze zwei Sol werden wir zwischen Hoffen und Bangen verbringen. Wir müssen darauf hoffen, dass a) keine lebensnotwendigen Einrichtungen zerstört werden und b) keine Wartungsintensiven Dinge anfallen, die mit Polymeren oder Elektronikteilen gewartet werden müssen. Das ist gleichbedeutend mit einer neuen Katastrophe. Immerhin ist eine Rakete unterwegs um je 5 Einheiten der beiden benötigten Rohstoffe vorbeizubringen.
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Die ersten Meteoriten schlagen etwas abseits im Osten unserer Kuppeln ein.
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Dann, der erste Tag unter Meteoritenbeschuss ist vorüber, erreicht uns eine Nachricht vom Sponsor. Wir haben ein ehrenwertes Ziel erreicht und werden dafür mit 2.000 $m belohnt. Unser Geldproblem ist vorerst nicht mehr existent und wir können wieder eine Polymerfabrik samt zugehöriger Ressourcen von der Erde anfordern.
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Das wird auch sogleich in Auftrag gegeben. Noch 10 Stunden und wir haben die Meteoriten überstanden. Bislang ist alles gut gegangen, wenn auch die Einschläge näher kommen.
Dann kommt was kommen musste…
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Das nennt man wohl einen Volltreffer!
Das nennt man wohl einen Volltreffer!Wie mans nimmt, könnte auch ein Schlag ins Wasser sein.
Allenthalben
15.01.20, 20:09
-< zweiundvierzig >-
ein
-< surviving mars >-
AAR
Zwei Gebäude werden durch den Einschlag zerstört, dazu zwei Drohnen die gerade vor Ort waren. Doch was noch schlimmer ist, wir haben ein Leck durch die abgerissene Wasserrohrleitung.
Und es kommt noch schlimmer!
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Jetzt geht es um alles oder nichts! Das Überleben der Kolonie steht auf dem Spiel!
Es treten alle lebensnotwendigen Rohstoffe aus der Einschlagsstelle aus und wir haben natürlich nicht annähernd genug Wasser, Luft und Strom gespeichert. Der Überlebenswille eines jeden Einzelnen ist nun gefragt.
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Es geht ums Ganze, die Marskolonisten beginnen zu dehydrieren!
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Dann eine weitere Schreckensnachricht, einer der Visionäre ist gestorben. Allerdings lag das nicht an der Katastrophe, sondern an seinem hohen Alter. Er starb eines natürlichen Todes.
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Doch es ist immer noch nicht vorbei. Die Lebenshaltung einer Kuppel ist massiv gestört und Sauerstoff entweicht. Unsere Helden drohen zu ersticken!
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/ersticken.png
Gab es da nicht Absperrventile? Ist jetzt natürlich zu spät...
Kurfürst Moritz
15.01.20, 20:57
Ohje jetzt wird es brenzlich.
Mal sehen, ob es den indischen Kolonisten (=Indianer? :D) gelingt, die Kolonie zu retten.
Wir fiebern mit.
Allenthalben
15.01.20, 20:57
Gab es da nicht Absperrventile? Ist jetzt natürlich zu spät...
Das stimmt! Beides... Leider ;)
Wir vermissen die Raketenbatterien! Schlechte Planung, spätestens für die Unabhängigkeit wären diese unerlässlich
Ritter Kunz
16.01.20, 13:33
Kann man die Kolonisten vorübergehend in eine funktionierende Kuppel evakuieren?
Alith Anar
16.01.20, 13:36
Man(n) könnte das Problem ja auch auf deutsche Art lösen. Nein nicht totplanen, aber da sind doch schon andere Kolonien auf dem Mars - Attacke :D
Allenthalben
17.01.20, 15:35
Kann man die Kolonisten vorübergehend in eine funktionierende Kuppel evakuieren?
Man kann Kolonisten nur einer neuen Kuppel zuweisen, wenn diese einen freien Wohn- oder Arbeitsplatz hat.
In der Dimension, wie wir es benötigen würden stehen leider keine Wohn- bzw. Arbeitsplätze die nicht schon belegt sind zur Verfügung.
Später am heutigen Tag werden wir den nächsten Bericht verfassen und bekannt geben wie es weiter geht.
Wir bitten noch um etwas Geduld.
Allenthalben
17.01.20, 18:48
-< zweiundvierzig >-
ein
-< surviving mars >-
AAR
Wir müssen uns für die vielen Bilder im letzten Beitrag entschuldigen, aber die Situation war wirklich extrem.
Nun schlagen wir uns mit einem neuen Problem herum. Leider stellt dies vermutlich einen Bug dar. Nach der Katastrophe benötigt unser mittlerer Dome nun dauerhaft 10 Wasser. Baut man einen Dome dieser Größe, so benötigt dieser nur 2 Wasser für die Lebenserhaltung. Die Differenz von 8 Wasser macht uns wirklich zu schaffen und wir sind nicht sicher, ob wir das gestemmt bekommen. Vorerst wollen wir aber versuchen das Problem im Spiel zu lösen.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/10wasser.png
Wir versuchen das Problem mit zwei zusätzlichen Wasserextraktoren in den Griff zu bekommen. Dazu werden die bereits bestehenden Sammelstellen mit einem zweiten Extraktor abgebaut.
Ja, was sollen wir sagen, die Katastrophe hat ihre Spuren hinterlassen, an Gebäuden, an Einrichtungen und auch an den Kolonisten.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/nerven.png
Das rührt natürlich von den Katastrophen her. Die Kälte durch die ausgefallene Lebenshaltung gepaart mit dem beinahe Erstickungstod, das kann einen Marsbewohner und sei er noch so stark umhauen. Wir hoffen, dass der Kolonist sein Trauma überwindet und wieder zu einem wertvollen, sprich arbeitenden Mitbewohner werden kann.
Dann löst sich unser Wasserproblem und wir stellen fest, dass wir ein Ereignis gar nicht mehr auf dem Schirm hatten und wir vergaßen auch hierrüber zu berichten. Die Kuppel hatte einen defekten Wasserchip in der Lebenserhaltung und für die Dauer von zwei Sols, war der Wasserverbrauch um das Vierfache (!) angestiegen. Nun konnte der Wasserchip getauscht werden und die Kuppel verbraucht wieder das erwartete Wasser. Dank der letzten Ereignisse arbeiten wir aber an einer besseren und sicheren Lösung für die Lebenserhaltung der Kuppeln. Dazu gehören bestenfalls autarke Kuppelversorgungssysteme aber auf jeden Fall größere Vorratsspeicher!
Mit Sol 37 erübrigen sich unsere Nachschubprobleme von wichtigen Ressourcen. Dazu gehören Polymere, Maschinenelemente und Elektronikteile. Wir sind nun in der Lage eine jede solche Ressource selbst herzustellen. Zumindest in der Theorie, denn wir verfügen nun über die entsprechenden Fabriken. Die Industrialisierung des Mars schreitet voran. Allerdings sind wir noch nicht in der Lage diese Fabriken auch alle zielgerichtet zu betreiben. Dazu fehlen uns schlicht und ergreifend die Arbeiter, die dort arbeiten sollen. Als nächstes müssen wir daran arbeiten wieder neue Kolonisten auf den Mars zu bringen.
Am Tag 39 der Marsmission erleben wir dann ein Novum! Russland macht uns ein Handelsangebot. Sie bieten uns 7 Polymere wenn wir im Gegenzug 20 Nahrungseinheiten liefern. Gesagt getan, aktuell haben wir Nahrung en masse.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/handel.png
Die russische Rakete wartet am nördlichen Handelsplatz darauf beladen zu werden.
Auch wir senden nun wieder eine Rakete, die Makara in den Orbit um den Mars. Es gilt eine neue Expedition zu wagen. Wir erhoffen uns dadurch zusätzliche Erkenntnisse in der Forschung.
Schritt für Schritt steigern wir in diesen Tagen unsere Sicherheit, indem wir sowohl Sauerstoff als auch Wasser in – so glauben wir – ausreichender Menge in dafür vorgesehene Tanks einlagern. Wir steigern die Kapazitäten bei beiden Ressourcen auf 1.000 Einheiten. Des Weiteren werden die Gebäude in den Kuppeln reorganisiert. Die Kindergebäude in unserer ersten Kuppel Ganesha werden abgerissen und in unserer mittleren Kuppel, Nataraja neu aufgebaut. Der frei gewordene Platz in der alten Kuppel wird mit einer weiteren Farm belegt. In Ganesha konzentriert man sich ab sofort ausschließlich um Nahrungsproduktion.
Auch Nataraja kann ab Sol 43 auf etwas Einzigartiges blicken, denn diese Kuppel bekommt als erstes ein sogenanntes Spitzengebäude. Wir bauen eine Klinik, welche die kleine und alte Arztpraxis in der ersten Kuppel ablöst. Das sorgt auch für einen Komfort Boost bei den Bewohnern der Kuppel.
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Lag der Kuppelkomfort vor der Errichtung bei durchschnittlich 63 Punkten so liegt er nun bei 66 Punkten. Ziel dieser Umbauaktivitäten ist es weitere Grundlagen für eine neue Passagierrakete zu schaffen. Wir benötigen umgehend weitere Menschen auf dem Mars, die in erster Linie die Industriellen Einrichtungen betreuen und in diesen arbeiten. Es ist erforderlich die täglich benötigten Rohstoffe wie Maschinenteile, Polymere und Elektronikbauteile herzustellen, dass die Wartung unserer sensiblen Einrichtungen und Geräte reibungslos funktioniert.
Allenthalben
18.01.20, 14:36
-< zweiundvierzig >-
ein
-< surviving mars >-
AAR
Aktuell gibt es auf der Erde leider nicht viele Ingenieure, was zurzeit die bevorzugte Qualifikation für unsere neuen Marsbewohner darstellt. Deshalb greifen wir auf Geologen, Botaniker aber auch ungelernte Personen zurück, die mit etwas geringerer Leistung in unseren Einrichtungen arbeiten können. Wir benötigen Nachschub an Arbeitern, deshalb ist die nächste Rakete unterwegs zum Mars.
Die Kolonie wächst und gedeiht. Doch das nächste Problem welches es zu lösen gilt, steht schon vor der Tür. Die wachsende Kolonie mit den vielfältigen Einrichtungen und Aufgaben setzt eine gute Infrastruktur auch an Drohnen voraus. Gegenwärtig verfügen wir über lediglich 48 Drohnen. Wir hatten schon deutlich mehr am Start, aber durch die Meteoritenkatastrophe segneten viele das zeitliche und konnten nur noch ausgeschlachtet werden. Wir werden nicht umhinkommen, eine neuerliche Frachtrakete von der Erde anzufordern um uns einige neuen Exemplare liefern zu lassen. Bei dieser Gelegenheit, können wir auch ein paar Rohstoffe einkaufen um unseren Engpass zu mindern.
Diese Bestellung frisst mal wieder unsere Geldreserven auf. Wir müssen wieder aufpassen was wir tun, denn nun können wir nicht mal wieder ebenso eine weitere Rakete mit Gütern anfordern.
In der Forschung sind wir einen Schritt weitergekommen. Wir sind nun in der Lage unsere Solarkollektoren mit einer Staubabweissenden Beschichtung zu versehen. Deshalb setzen wir momentan auf diese Art von Energiegewinnung.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/solaranlagen.png
Dann benötigen wir eine weitere Kuppel um Platz für weitere Wohnanlagen zu schaffen. Der Bedarf an Arbeitern in unserer Kolonie ist riesig. Die Voraussetzungen von Seiten Lebenserhaltung sind gegeben. Mit dem Tagesbeginn von Sol 46 erreichen wir einen neuen Meilenstein. Wir sind ab sofort 100 Kolonisten auf dem Mars. Die letzte Geburt hat uns diesen Erfolg gebracht. Damit verbunden sind 1.000 FP und knapp 5.000 Wertungspunkte!
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Wir errichten ein Denkmal.
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Am 49. Tage der Marsmission können wir nach langer Zeit endlich mal wieder einen Handelsvollzug melden. Wir bekommen gute 23 Polymere und liefern im Gegenzug 30 Metall. Ein super Deal! Wir versuchen mehr in diese Richtung zu realisieren. Die Russen eignen sich zurzeit am besten zum Handeln.
Und weiter gehen die Fortschritte. Wir können voller Stolz verkünden, dass wir ein zweites Kuppel Spitzengebäude errichtet haben. Dieses beheimatet ein Sanatorium, welches es uns ermöglicht, an den Schwächen der Kolonisten aktive zu arbeiten. Wir erhoffen uns viel Erfolg, auch wenn wir zu Beginn nur wenige Arbeitskräfte einteilen.
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Mit den nächsten Forschungsergebnissen, stellen wir neue Anomalien in den Weiten des Mars, fernab unserer Kolonie fest. Es ist nun wieder an der Zeit, Expeditionen auszusenden um die nächsten wichtigen Schritte der Menschheit zu vollziehen. Wir erwarten neuerliche Durchbrüche in der Forschung und den Technologien.
Allenthalben
18.01.20, 21:05
-< zweiundvierzig >-
ein
-< surviving mars >-
AAR
Bei der Erkundung der Oberfläche etwas fernab unserer Kuppelbauten stößt unser Rover auf eine seltsame Steinformation. Wir geben den Befehl zur näheren Erkundung und Untersuchung. Dabei lassen wir äußerste Vorsicht walten.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/sphaere.png
Wir versuchen umgehend mit einem nahegelegenen Sensorturm eine Verbindung zur Sphäre herzustellen.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/bmovie.png
Wir lassen nicht locker. Der Sensorturm versucht weiterhin die Sphäre zu analysieren und tieferliegende Details ans Licht zu bringen.
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Im obersten Gremium der Marsmission wird unterdessen an einem Plan für den weiteren Ausbau der Marskolonie getüftelt. Dabei soll aber nicht an der gleichen Stelle gebaut werden, da hierfür aus Sicht der Verantwortlichen keine interessante Stelle in unmittelbarer Nähe mehr verfügbar ist. Man hält also nach einer weiteren Location Ausschau.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/location.png
In Frage kommt ein Bau etwas weiter westlich von unserer jetzigen Position, da es dort Wasser und Beton gibt. Auch Edelmetalle sind vorhanden. Dies könnte ein lukrativer Platz sein. Alternativ könnte östlich unserer jetzigen Position gebaut werden. Dafür spricht ein interessanter Forschungsplatz, der einen Wissenschafts-Boost mit sich bringen würde. Beton ist ebenfalls vorhanden, dafür ist aber Wasser recht knapp.
Es gibt aber auch Stimmen in Richtung abwarten. Man erhofft sich evtl. auch eine gute Location auf einem der Hochplateaus. Allerdings haben wir hier überhaupt noch nicht gescannt. Evtl. könnten hier noch einmal Sonden von der Erde angefordert werden, die hier scannen um schnell einen evtl. passenden Platz zu finden. Ist dieser erst einmal gefunden, muss aber eine Möglichkeit der Erreichbarkeit geschaffen werden. Das ginge entweder über einen Tunnelbau oder aber eine schräge Rampe, was eine erhebliche Landschaftsveränderung mit sich bringen würde. Beides haben wir noch nicht gemacht und es fehlt die Erfahrung.
Vorerst werden die Überlegungen unterbrochen, denn wir müssen uns wieder einem aktuellen Problem zuwenden. Unser Kommando Rover hat eine Störung. Dummerweise liegt dieser außerhalb jeglicher Reichweite unserer Drohnen und mit unseren Mitteln können wir diesen nicht reparieren. Wir versuchen deshalb eine Ladestation in Richtung des Rovers in Betrieb zu nehmen. Danach entsenden wir eine Drohne. Der Rover kann schlussendlich gerettet werden.
Beflügelt durch den Erfolg unternehmen wir wieder einmal eine Marsexpedition mit einer unserer Raketen vor Ort. Das Ergebnis sind Edelmetalle, die wir nutzen um diese auf der Erde zu verkaufen. So kommen wir wieder zu ein wenig Geld und unser Spielraum diesbezüglich wird erweitert. Vielleicht liegen die Sonden so im Bereich des Möglichen. Vorausschauend investieren wir in einen entsprechenden ferngesteuerten Rover, den wir auf dem Mars bauen können.
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Dann kommt einem schlauen Marsbewohner die einfache Lösung für unser aktuelles Wohnungsproblem. Man könnte doch einfach Wohnungen gegen Hochhäuser tauschen. Gesagt getan, zwei Wohnanlagen werden abgerissen und durch Low G Hochhäuser ersetzt. Für einen kurzen Zeitraum sind Kolonisten von dem Mangel an Schlafplätzen betroffen. Ein Mangel, der aber schnell behoben werden kann.
Zwischendurch kämpfen wir immer wieder mit kleineren Problemen. Hier müssen wir mal wieder eine Stromleitung reparieren. Ein Staubwirbel hat ein Leck in eine Leitung gerissen.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/leck2.png
Aber eine Drohne ist schon unterwegs und am Ende stellt uns dass vor keine Probleme.
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Allenthalben
19.01.20, 17:27
-< zweiundvierzig >-
ein
-< surviving mars >-
AAR
Wir erhalten einen Notruf von der russischen Marskolonie. Die Russen haben Hunger. Uns stehen einige Optionen zur Verfügung. Trotzdem müssen wir sorgfältig abwägen, welche Option für uns in Betracht kommt.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/hungersnot.png
Option Nummer 2 kommt natürlich nicht in Frage. Auf dem Mars hilft man sich, koste es was es wolle!
Nummer 1 könnte uns einen gehörigen Ansehensboost verschaffen, aber 40% weniger Botaniker, könnte uns damit ein Problem bescheren. Die Analyse zeigt, dass wir aktuell 21 Botaniker haben. Wir würden also 8 davon verlieren. Das sehen wir kritisch.
Option 4 sieht schon besser aus, denn wir haben nur 12 Veganer in unserer Kolonie. Vier davon weniger würde uns nicht so extrem in einer Berufskategorie schwächen.
Aber auch Option 3 könnten wir verkraften, zurzeit haben wir 16 freie Arbeitsplätze, wir könnten also die 10 Personen leicht unterbringen. Dazu hätten wir weitere Arbeitskräfte uns unbekannter Berufszweige.
Letztlich entscheiden wir uns für Option 4 und wir entsenden die Veganer. Die Steigerung der Marsmoral gab letztlich den Ausschlag und wir würden lieber gerne unsere Berufszweige selbst in der Hand haben. Am besten wäre es noch gewesen, wenn wir die Personen selbst hätten wählen können. Das wäre eine gute Möglichkeit gewesen unliebsame Leute loszuwerden. Aber darauf hatten wir keinen Einfluss… Freiwillige vor lautete die Devise.
Langsam aber sicher kommen wir auch bei der Analyse der Sphäre voran. Unsere Spezialisten glauben, dass sie nun gut zwei Drittel analysiert haben.
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Mit Beginn des 61. Sols starten wir ein neues Projekt in unserem ohnehin ehrgeizigen Projekt Mars Kolonisierung. Wir versuchen den Mars zu Terraformen um diesen näher an die Erdumgebung anzunähern. Wir wollen zuerst damit beginnen, die Temperatur auf dem Mars zu erhöhen. Dazu lassen wir uns von der Erde eine weitere Treibstofffabrik als Fertigbau liefern. Diese soll am Ende die Ressource Treibstoff für eine Treibhausgasfabrik liefern, mit der wir ganz langsam die Temperatur anheben, sprich die Umgebung erwärmen.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/treibhaus.png
Noch nie waren wir über eine globale Erwärmung so froh wie in diesen Tagen.
Mit der Rakete werden auch 10 Sonden mitgeliefert, die auch über eine Funktion Tiefenscan verfügen. Damit sind wir in der Lage schnell und effektiv den Mars zu analysieren, auch in der Tiefe, also unter der Oberfläche. Mit den Sonden analysieren wir die Hochplateaus. Wir entdecken einige neue Ressourcengebiete, auch in der Tiefe, die wir noch nicht erschließen können. Zum einen weil uns noch die Technologie dafür fehlt, zum anderen weil wir diese Plateaus noch nicht erreichen können. Wir denken mittelfristig über einen Tunnel nach, der uns die Möglichkeit schafft, dorthin zu kommen.
Alternativ könnten wir auch wie die alten Ägypter eine schräge Rampe auf ein Hochplateau bauen. Dazu brauchen wir aber Gesteinsabfälle. Zurzeit haben wir keine, da wir sämtliche Abfälle mit unseren Metallraffinerien in Metalle umgewandelt haben. Natürlich können wir dies abstellen. Dann benötigen wir langfristig aber Metall. Abhilfe könnten weitere Betonextraktoren schaffen, die natürlich ebenfalls Gesteinsabfälle als Nebenprodukt generieren. Wir geben einen Projektierungsauftrag in die Bauwarteschlange. Die Spezialisten meinen, dass sie mit rund 140 Einheiten Gesteinsabfälle hinkommen müssten. Gesagt, getan, wir beauftragen.
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Zu Mittag des 66. Sols haben wir die Sphäre vollständig analysiert und ausgegraben. Was wir sehen, macht uns Angst.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/extra.png
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Dort wo die Sphäre schwebt entzieht sie dem Boden Temperatur. Es entstehen regelrechte Kältezonen.
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Wir sagten es ja (hier nervigen Jehova-Tonfall einfügen): Raketen, Raketen!
Allenthalben
21.01.20, 18:33
-< zweiundvierzig >-
ein
-< surviving mars >-
AAR
Die Sphäre schwebt nun weiter und natürlich interessiert sie sich für unsere Kuppeln. Es entstehen Schwingungen. Das kann nicht gut sein!
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/schwingungen.png
Wir beginnen umgehend mit der Forschung und stecken auch externe Gelder in die Forschung, sprich wir lagern Teile der Forschung aus um schnellstens eine Lösung für dieses Riesenproblem zu finden. Die Sphäre und deren umliegende Kältezone lässt unser Wasser in den Vorratstanks gefrieren. Gott sei Dank haben wir diese auf der Kolonie verteilt, so dass erst einmal keine direkte Gefahr für die Kolonisten besteht an Wassermangel zu sterben.
Es gibt aber auch positive Nachrichten in diesen Tagen. Die Rampe auf das Hochplateau ist fertiggestellt und der Erkundungsrover wird umgehend losgeschickt die gefundenen Anomalien zu erforschen.
Ein paar Sols später haben wir die Sphärenforschung dahingehend abgeschlossen, dass unsere Kolonisten nicht mehr unmittelbar gefährdet sind. Allerdings können wir nach wie vor nichts gegen die Kältezonen unternehmen.
Aber wie immer, wenn es negative Ereignisse gibt, gibt es auch ein Lichtblick. Wir beginnen mit dem Bau einer Aufforstungsfabrik. Diese soll mit von der Erde importierten Saatgut dafür sorgen, langsam aber stetig den Mars zu begrünen und Pflanzen auszusähen.
Nach einigen Tagen kann man schon die ersten Flechten auf dem Marsgestein erkennen. Links im Bild sieht man die Aufforstungsfabrik, die kontinuierlich Samen in die Luft sprüht. Die Winde auf dem Mars tragen dann ihren Teil dazu bei, dass Leben auf dem Mars entsteht, wenn auch nur in ganz primitiver Form.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/flechten.png
Um das dauerhaft betreiben zu können benötigen wir einen stetigen Nachschub an Saatgut. Wir werden nicht umhinkommen, dieses selbst zu produzieren. Dazu muss die Kolonie expandieren, denn es gibt schlicht und ergreifend keinen Platz mehr in bestehenden Kuppeln und wenn wir wachsen, dann muss alles wachsen, die Nahrungsversorgung, die Industrie um den dann gesteigerten Bedarf an wertvollen Ressourcen aufrecht zu erhalten, Wohnraum, etc.
Wir sind jetzt auch etwas schlauer, was die Sphäre angeht.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/spbat.png
Sie entzieht unseren Batterien Strom und lädt sich dadurch selbst auf. Im Umkreis entsteht bei diesem Vorgang die schon erwähnte und beschriebene Kältezone. Uns ist ein wenig mulmig bei dem Gedanken, was passiert, wenn die Sphäre vollständig geladen ist.
Trotz dieser Unsicherheit, geht der Alltag auf dem Mars stetig weiter. Wir sind auf neue planetare Anomalien gestoßen, die wir erforschen wollen. Davon erhoffen wir uns weitere Erkenntnisse vom roten Planeten und dessen Geheimnisse.
Der nun gesteigerte Energiebedarf stellt uns vor ein nächstes großes Problem. Wir benötigen mehr Strom! Dazu erhalten wir dank unserer Sensortürme eine Warnung, dass ein neuerlicher Meteoritensturm bevorsteht. Was, wenn dieser wieder lebensnotwendige Leitungen beschädigt, oder gar eine Kuppel trifft. Wir müssen uns vorbereiten und bauen an allen möglichen Stellen Schalter und Absperrventile ein um wenigstens etwas reagieren zu können.
Dann passiert etwas…
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/zwei.png
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/zwei2.png
Wir wähnen Böses!
Alith Anar
21.01.20, 19:06
Um Mal den Werten Hjalfnar zu zitieren: "Raketen"
Allenthalben
21.01.20, 19:46
Wir sagten es ja (hier nervigen Jehova-Tonfall einfügen): Raketen, Raketen!
Um Mal den Werten Hjalfnar zu zitieren: "Raketen"
Gentlemen, wir wissen Ihre Beiträge zu schätzen, aber entweder ist das Spiel zu friedlich, oder wir haben noch keine Raketen afu dem Mars entdeckt, sprich konnten diese noch nicht erforschen.
Wir versprechen aber:
Wir bleiben dran und tun unser Bestes!
Keine Ahnung, ob es Raketen gibt, Wir kennen das Spiel nicht.^^ Wir sind nur der übliche militante Mars-Unabhängigkeitsfanatiker. :D
Ruprecht I.
21.01.20, 20:54
Wussten Wir es doch! Als dieses Ding abhob war Unser erster Gedanke: abschießen! Sofort abschießen!
Verdammt, Ihr kennt doch das Handbuch zum erfolgreichen Erstkontakt (https://www.youtube.com/watch?v=qXw6hC7hxBA):
1) abschießen
2) Reste bergen, erforschen, reproduzieren
3) damit Weltherrschaft erringen
4) die Aliens daheim besuchen, auslöschen, Grundstein für ein Sternenimperium legen
Also los jetzt!
Nicht in den Palantir schauen!
Ruprecht I.
21.01.20, 21:14
Keine Sorge. Zu langweilig. Immer nur dieses Weichei Saruman am anderen Ende.
Raketen nicht, aber Laser!
Allenthalben
22.01.20, 19:45
-< zweiundvierzig >-
ein
-< surviving mars >-
AAR
Unsere Vorahnung war berechtigt, denn mit dem heutigen Tag sind es deren drei Sphären! Wo soll das noch hinführen?
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/3sphaeren.png
Die Forscher werden umgehend damit beauftragt, den Spähren weiter auf den Grund zu gehen. Wir müssen zwingend wissen womit wir es hier zu tun haben und wohin uns das Ganze führen wird. All die ganze Aufregung müssen wir im heraufziehenden Meteoritensturm bewältigen.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/3sphaeren2.png
Wir nähern uns dem bevorstehenden Zeitpunkts des eintreffenden Meteoritensturms. 10 Stunden soll es noch dauern. Hoffen wir, dass wir diesen gut überstehen. Wir haben 1.350 Einheiten Sauerstoff und 1.200 Einheiten Wasser in unseren Tanks vorrätig. Allerdings haben wir auch mehr Personen und Gebäude zu unterhalten als beim letzten Mal. In 5 Wassertürmen ist das Wasser zurzeit gefroren und kann uns nicht helfen. Die Spähren stellen also auch in diesem Gesichtspunkt eine Bedrohung dar.
Der Meteoritensturm ist angekommen. Dieser wird nun für ganze 2 Tage und 8 Stunden anhalten. Wir beginnen mit dem Atem anhalten und Daumen drücken.
Unterdessen hat sich die Sphärenanzahl noch einmal verdoppelt und wir haben nun 6 Spiegelsphären hier herumschwirren.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/6s.png
Die ersten Meteoriten gehen weit im Norden unsers Bereiches herunter und stellen keine Gefahr für Mensch und Maschinen dar. So kann es gerne bleiben. Noch besser wäre es, wenn die Meteoriten auch noch wertvolle Ressourcen mit sich tragen würden. Das ist bislang aber nicht der Fall. Was passiert eigentlich, wenn ein Meteorit auf eine Sphäre trifft?
Während die Kolonisten mit bangen Blicken in den Allhimmel des Mars schauen, machen die Forscher große Fortschritte beim Sphärenprojekt. Der Chef der Forschungsgruppe schätzt gegenwärtig den Fortschritt auf 88% ein. Wir dürften also alsbald mit einem Ergebnis rechnen.
Ob wir dann etwas positives oder negatives uns anhören müssen ist noch nicht seriös abzuschätzen.
Ein Sol Meteoritensturm ist vorüber und wir sind bislang verschont geblieben. Lediglich unser Erkunderover musste zweimal seinen Kurs ändern um nicht getroffen zu werden. Die Meteoriten schlagen nun etwas weiter im Osten auf, allerdings immer noch weit im Norden.
Die Forscher haben einen Stromköder für die Sphären entwickelt. Wir beschließen einen davon aufzubauen und auszuprobieren. Dazu wählen wir einen Ort möglichst weit weg von unseren Kuppeln, in der Nähe der Betonherstellung. Die Zahl der Sphären ist erneut angewachsen. Wir zählen aktuell deren 10.
Dann ist der Köder fertiggestellt und siehe da, er funktioniert!
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Nur was sollen wir nun mit damit anfangen? Müssen wir tatsächlich alle Sphären einfangen? Das bedeutet eine immense Energie, die wir benötigen würden, denn der Köder muss natürlich mit Energie betrieben werden um die Kugeln anzulocken. Wir warten erst einmal ab und schauen was mit dem Köder passiert und wie sich die gefangene Sphäre verhält. Keine Voreiligen Entschlüsse, die wir vielleicht noch bereuen.
Die Stunden verrinnen und laut Vorhersage sind es nur noch zwei Stunden, in denen wir der Bedrohung durch Meteoriteneinschläge ausgesetzt sind. Aber wir erinnern uns, dass beim letzten Mal die Einschläge praktisch auch erst in den letzten Minuten passierten.
Dann ist die Gefahr vorüber und wir atmen auf. Bleiben nur noch die Sphären. Aber auch hier arbeiten wir an einer Lösung, wie wir glauben. Wir erforschen gerade die Stromherstellung per Fusionsreaktor. Damit, so die Wissenschaftler, könnten wir genug Strom produzieren um mehrere Sphärenfallen aufzustellen. Vielleicht müssen ja doch alle eingefangen werden und wir finden noch einen Weg diese zu zerstören.
In 5 Wassertürmen ist das Wasser zurzeit gefroren und kann uns nicht helfen
Habt Ihr noch keine Heizungen gebaut/erforscht?
Allenthalben
25.01.20, 10:48
Habt Ihr noch keine Heizungen gebaut/erforscht?
Werter Bigfish,
nachdem wir bemerkten, dass wir eine dauerhafte Kältezone auf dem Mars heraufbeschworen hatten, erforschten wir sogleich die Heizung.
An einer Stelle mit zwei Wassertürmen eng beieinander platzierten wir die Heizung zu Testzwecken. Die Wassertürme tauten wieder auf.
Allerdings, und das ist für uns viel wichtiger, brauchen Rohrleitungen ohnehin keine Heizung, d.h. wenn genug Wasser anliegt und die Speichervorräte nicht in Anspruch genommen werden, so kann man auf die Heizungen verzichten. Das ist nun der Weg den wir einschlagen, weil einfacher und wirkungsvoll, wenn auch nicht realistisch. :)
Wir sorgen also immer dafür, dass wir mehr Wasser fördern, als wir benötigen.
Allenthalben
25.01.20, 15:25
-< zweiundvierzig >-
ein
-< surviving mars >-
AAR
Der 79. Sol nähert sich dem Ende und unsere Wissenschaftler verkünden stolz den entscheidenden Durchbruch bei der Fusionsenergiegewinnung. Wir sind nun in der Lage, einen Fusionsreaktor zu bauen. Dieser kostet uns eine ganze Stange an Ressourcen und wir beschließen deshalb erst einmal nur einen solchen zu bauen.
Mit diesem Vorhaben und der Aussicht auf viel Energie geben wir eine zweite Kugelfalle in Auftrag und wir beschließen des Weiteren die Kolonie zu erweitern. Wir bauen eine neue Kuppel, die südöstlich von unserem bisherigen Kuppelkomplex gelegen ist und die der Anfang einer zweiten Kuppelkolonie sein soll.
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Mit der Fertigstellung des Fusionsreaktors, können wir darüber nachdenken, einige alte Solarkollektoren abzubauen. Diese benötigen bekanntlich eine reguläre Wartung und die Metalle die dafür erforderlich sind, können wir dann sparen. Vorerst wollen wir nicht alle Kollektoren stilllegen, sondern wir beginnen erst einmal gemächlich.
Skandal, wir beheimaten einen Spion! Wie konnte uns das nur passieren, die Auswahlverfahren sind langwierig und streng.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/spion.png
Trotz der schweren Anschuldigungen verzichten wir auf die Kohle, die wir einklagen könnten. Der Moralverlust ist zu gravierend, als dass wir hier Recht sprechen könnten. Wir lassen Gnade vor Recht ergehen. Zum Wohle der Kolonie.
Jetzt haben wir wohl herausgefunden, was die Sphären am Ende mit uns anstellen. Es hat den Anschein, als ob diese für eine Kältewelle verantwortlich sind, die sich gewaschen hat. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt!
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/kaeltewelle.png
Bei einer Kältewelle benötigen die Drohnen und alle anderen Energieverbraucher mehr Strom als üblich. Des Weiteren haben wir nun ein Problem mit gefrorenem Wasser. Wir müssen uns schnell etwas einfallen lassen, wie wir die Wassertanks beheizen können, dass das lebensnotwendige Elixier nicht nur in festem Zustand vorhanden ist.
Um den nun erhöhten Strombedarf zu decken, bauen wir einen zweiten Fusionsreaktor. Diese Entscheidung ist gleichbedeutend mit einem dahinschrumpfen von Maschinenelementen und Elektronikteilen. Wir leiden mal wieder unter Ressourcenknappheit. Die Indische Marskolonie steht vor der zweiten großen Herausforderung nach dem ersten Meteoritendesaster.
Man kann dem Mars die Kälte förmlich ansehen. Auch die Spiegelkugeln sind nach wie vor da, was keine Besserung verspricht.
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Das Wissenschaftlerteam forscht allerdings an Möglichkeiten, die eingefangenen Sphären zu zerlegen. Erstaunlich ist, dass unsere Samenverteilfabrik nach wie vor arbeitet. Die Kälte scheint der sehr langsamen aber vorhandenen Verbreitung von Flechten nichts anzuhaben. Das nächste Bild zeigt die gegenwärtige Verbreitung von Flechten mit der aktuellen Bodenqualität an den betreffenden Orten.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/bodenq.png
Die Marsmission wird deshalb eine zweite Aufforstungsfabrik aufstellen.
Um die Forschung zu stärken bevorzugen wir beim Auswahlverfahren für neue Marsbewohner nun verstärkt Wissenschaftler. In unserer modernsten und neuesten Kuppel haben wir ein Hawkings Forschungslabor erbaut, zu Ehren von Stephen Hawking. Das Forschen muss einfach schneller vonstattengehen und je mehr Wissenschaftler gelichzeitig arbeiten, desto mehr und vor allem schneller sollte am Ende etwas herauskommen.
Am 92. Sol der indischen Marsmission ist der Durchbruch gekommen, wir glauben die Kugeln zerlegen zu können. Dabei sollten wir sogar in der Lage sein, eine Ressource zu gewinnen. Das ist entweder Metall, Edelmetall oder Polymer. Wir versuchen in allen unserer drei Fallen die gefangene Kugel zu zerlegen.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/zerlegung.png
Die erste Sphäre ist zerlegt und wir stellen freudig fest, dass wir 50 Einheiten der gewählten Ressource für die zerlegte Kugel bekommen. Das ist eine erhebliche Menge. Aber es gibt auch einen kleinen Knackpunkt, denn die Falle ist nach der Zerlegung leider nicht mehr zu gebrauchen. Sprich wir müssen für jede Sphäre die wir auseinandernehmen wollen eine neue Falle bauen. Da jede Falle 4 Elektronikteile benötigt, brauchen wir eine zweite solche Fabrik, die wir von der Erde ordern und in der neuen Kuppel aufstellen wollen.
Wir hoffen bald auf eine Beendigung der Sphärenereignisskette.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/kette.png
Die Marskolonie wächst. Unsere Industrie verfügt nun über zwei Maschinenteilfabriken und zwei Elektronikfabriken. Damit können wir derzeitig aber nicht genug herstellen um schnell Sphärenfallen zu bauen. Deshalb werden sämtliche gefangenen Kugeln in Edelmetalle umgewandelt, die zur Erde gesendet werden und dann mit Elektronikteilen beladen zurück zum Mars fliegen. So wollen wir in den nächsten Sols die Sphärenproblematik in den Griff bekommen. Da sich die Sphären aber ständig vermehren ist es ein Anrennen gegen die Zeit.
Während wir also die Sphären bekämpfen kümmern sich die Wissenschaftler um einen nächsten Meilenstein. Auf dem Mars müssen wir immer größere Strecken überbrücken und es wäre von Vorteil wenn diese in der Luft zurückgelegt werden könnten. Wir arbeiten an Shuttle Hubs, die fliegende Drohnen bereitstellen die sowohl Güter als auch Kolonisten von A nach B bringen können.
Ruprecht I.
25.01.20, 17:04
Spion: schade, daß man ihn nicht einfach bei einem Außeneinsatz... vergessen... kann
Samenverteilfabrik: der Körnel ist auf dem Mars :eek:
Da sich die Sphären aber ständig vermehren ist es ein Anrennen gegen die Zeit.
tatata, sprecht lieber von der Segnung mit einer nachwachsenden Ressource!
Allenthalben
26.01.20, 13:48
-< zweiundvierzig >-
ein
-< surviving mars >-
AAR
So ziehen die Tage ins Land, eine Sphäre nach der anderen wird eingefangen. Wir nähern uns dem 110. Sonnenaufgang in unserer Marskolonie und wir sehen nur noch eine frei herumschwebende Spiegelkugel. Mit ein wenig Glück, hoffen wir das Abenteuer Spiegelsphäre in Kürze beenden zu können.
Dann ist es auch soweit…
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/sende.png
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/sende2.png
Die Kältewelle ist vorüber und während sich alle Kolonisten gegenseitig auf die Schultern klopfen und feiern, kommt die nächste Meldung herein. Es nähert sich wieder ein Meteoritensturm. Das ist Sturm Nummer drei und wir sind es leid. Es wird ein Abwehrlaser in die Forschungsreihenfolge eingereiht, der uns hoffentlich bald die Sorgen vor einem solchen Meteoritenregen nimmt. Wenn auch nicht beim kommenden, so doch hoffentlich beim übernächsten…
Ein Tag später gesellt sich noch eine neue Meldung hinzu. Ein Wasservorkommen ist erschöpft. Das ist kurzfristig nicht so schlimm, denn wir haben ein wenig Wasser eingelagert, welches nun auch wieder aufgetaut ist und genutzt werden kann. Allerdings benötigen wir für unsere langfristigen Pläne ein neues Wasservorkommen welches angezapft werden kann. Des Weiteren wollen wir auch ein ehrgeiziges Projekt im Terraforming starten, wir möchten einen See anlegen und mit Wasser füllen.
Dann beginnt der Meteoritensturm und dieses Mal werden wir nicht so viel Glück haben wie zuletzt, denn gleich in den ersten Stunden erhalten wir Warnung, dass er in einem Windräderpark einschlagen wird.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/windtreffer.png
Das ist zwar ärgerlich, aber nicht lebensbedrohlich. Schlimmer ist da schon die nächste Vorhersage, direkt neben unserem Shuttlehafen.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/shuttle.png
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/einschlag3.png
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/einschlag32.png
Der Einschlag war heftig, jedoch kein Volltreffer! Glück im Unglück, zumindest vorerst. Es sind lediglich ein paar Elektronikbauteile zerstört worden. Diese können aber leicht repariert werden. Doch es werden weitere Einschläge in dem Gebiet unserer Kuppelbauten vorhergesagt.
Und die Einschläge kommen.
Direkter Treffer in allen drei Fusionsreaktoren! Argghh!!!
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/fusiontot.png
Und noch immer werden für einen weiteren Tag und 7 Stunden weitere Einschläge vorhergesagt! Wo soll das noch hinführen? Sämtliche Kuppeln sind gegenwärtig ohne Strom und werden aus den Batterien gespeist, soweit angeschlossen. Hier mal ein Screenshot mit allen Warnmeldungen.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/strange.png
Warum baut Ihr denn solche kritischen Systeme nahe beieinander? Wäre es nicht besser solche Systeme zu verteilen, dass nicht ein Einschlag gleich alles kaputt macht?
Ja Wir würden denken es ist an der Zeit für Ringleitungen und entzerrte Aufstellung der Vorratsspeicher. Dann ist ein Treffer an einer Stelle nicht mehr so durchschlagend...
Allenthalben
26.01.20, 18:20
Ja Wir würden denken es ist an der Zeit für Ringleitungen und entzerrte Aufstellung der Vorratsspeicher. Dann ist ein Treffer an einer Stelle nicht mehr so durchschlagend...
Verehrter Bigfish,
die Ringleitungen hatten wir im weitesten Sinne umgesetzt, wenn auch nicht so explizit, aber jede Kuppel hat zwischenzeitlich mindestens zwei Anschlüsse, über die Strom, Wasser und Luft fließen können. Wo ihr leider wieder Recht behaltet, ist die schlechte Gruppierung von Lebenserhaltenden und zwingend notwendigen Einrichtungen.
Aber wenn alles wie am Schnürchen klappen würde, wo wäre denn dann der Spaß? ;)
Aber wenn alles wie am Schnürchen klappen würde, wo wäre denn dann der Spaß?
Wir haben lediglich das Wohl der Kolonisten im Sinn!
Allenthalben
27.01.20, 20:45
Warum baut Ihr denn solche kritischen Systeme nahe beieinander? Wäre es nicht besser solche Systeme zu verteilen, dass nicht ein Einschlag gleich alles kaputt macht?
Werter JoeMill,
bitte entschuldigt, wir hatten Euren Beitrag glatt überlesen.
Tja, was sollen wir sagen. Natürlich habt ihr Recht, aber in diesem Spiel ist es auch immer ein wenig davon abhängig wo gerade welche Ressourcen sind. Auch die Wartung spielt hierbei eine Rolle, denn baut man nahe aneinander, so benötigt man die gleichen Güter für die Wartung eben an dieser Stelle. Das macht die Vorratshaltung ein wenig einfacher.
Aber wie sagt man so schön, hinterher ist man immer schlauer. ;)
Wir haben lediglich das Wohl der Kolonisten im Sinn!
Latürnich. :D
Allenthalben
30.01.20, 19:37
-< zweiundvierzig >-
ein
-< surviving mars >-
AAR
Das Grauen kennt kein Erbarmen. Nun haben wir den ersten Kuppeltreffer.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/kuppeltreffer.png
Wir können von Glück reden, dass der Meteorit wohl etwas kleiner war, so dass die Kuppel als solches noch existiert, aber die Glashülle ist gebrochen und Sauerstoff entweicht.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/bruch.png
Alle Drohnen sind mit Reparaturen beschäftigt.
Nun werden hierfür aber die Ressourcen knapp. Insbesondere fehlt es an Elektronik.
Dann wird eine kleine Dreieckskuppel getroffen und auch hier bricht das Glas.
Es spielen sich unbeschreibliche Szenen ab. Es wird jedem wieder vor Augen geführt, wie riskant das Projekt Marskolonisierung war und ist!
Dann ist der Meteoriteneinschlag vorüber und alle atmen auf. Wie durch ein Wunder starb kein Kolonist. Jedoch sind viele traumatisiert. Die Folgen sind nun eine starke Überlastung der Drohnen, denn wir haben mehr als 20 von ihnen verloren. Ausschlachten um ein paar Metalle zu retten war die einzige Option.
Der Alltag kehrt wieder ein. In der ganzen Aufregung haben wir übersehen, dass unsere Nahrungsmittel abnehmen. Nun schlagen wir uns mit einem neuen Problem herum, wir benötigen schnell neue Nahrung. Es sind nur noch knapp 100 Einheiten Nahrung in unserer Kolonie vorhanden. Für die langfristige Strategie bauen wir eine erste außenliegende Viehfarm. Diese kann guten Ertrag bringen, allerdings haben wir sehr viele Veganer unter uns, die kein Fleisch essen. Außerdem dauert es einige Tage, bis die Viecher soweit herangewachsen sind, dass sie geschlachtet werden können.
Kurzfristig bieten wir eine Handelroute an und bieten Polymere für Nahrung. Vielleicht steigt ja ein Wettbewerber darauf ein.
Zu allem Überfluss versiegt dann auch noch die nächste Wasserquelle und wir stehen dumm da. Immerhin bietet uns die Kirche der neuen Arche, Nahrung im Gegenzug für 40 Einheiten Polymere an. Wir sagen zu und haben wieder ein klein wenig Zeit gewonnen.
Vor dem Mittagessen am 127 Tag der ISA Marsmission ist die Forschung zum MVS Laser abgeschlossen. Mit diesem können punktuell Meteoriten abgewehrt werden. Wir werden einen ersten Laser in der Nähe unser Fusionsreaktoren aufbauen um die Energieversorgung zu schützen.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/mvs.png
Nachdem wir die Kolonie weitestgehend mit MVS Lasern bestückt haben, stellen wir bei der Analyse unserer Rohstoffe fest, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis wir einen Wassermangel haben werden. Ein unterirdisches Wasservorkommen, welches von uns mit 5 Quellextraktoren gleichzeitig ausgebeutet wird, nähert sich der vollständigen Leerung. Wir brauchen eine Alternative.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/wasserleer.png
Auf dem Hochplateau südlich unserer Kolonie liegen zwei unterirdische Wasservorräte. Die könnten entweder über die lange Rampe oder einen Tunnel angeschlossen werden. Die lange Rampe hat den Nachteil, dass wir zwecks späterer Wartung entlang einer langen Strecke für einen Drohnenzugang sorgen müssen. Das bedeutet, wir müssten einige Drohnen Hubs nur für die Wartung bauen. Ein teures Unterfangen. Der Tunnel könnte an die Gas und Wasserleitung angeschlossen werden und es wäre wohl ein Drohnen Hub ausreichend. Allerdings ist der Tunnelbau sehr teuer. Die Entscheidung fällt zwischen ~20 Elektronikteilen für den Bau von Drohnen Hubs (Rampe) und 24 Maschinenteile für den Bau des Tunnels. Da wir mehr Maschinen- als Elektronikteile herstellen, entscheiden wir uns für den Tunnelbau.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/tein.png
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/taus.png
Der Tunneleingang befindet sich südlich unserer Kolonie, der Tunnelausgang noch weiter südlich, dann aber schon auf dem Hochplateau. Angeschlossen an eine Sauerstoff und Wasserleitung, werden diese wichtigen Leitungen durch den Tunnel gezogen und wenn wir auf dem Plateau eine neue Wasserförderanlage bauen, dann kann das Wasser über diese Leitungen nach unten fließen um unsere Kolonie mit dem Nass zu versorgen.
Nachdem wir den ersten Extraktor auf dem Plateau gebaut haben, wollen wir einen nächsten Meilenstein erreichen. Wir heben einen künstlichen See aus, der nun langsam mit dem geförderten Wasser gefüllt werden soll.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/see.png
[...]
Wir können von Glück reden, dass der Meteorit wohl etwas kleiner war, so dass die Kuppel als solches noch existiert, aber die Glashülle ist gebrochen und Sauerstoff entweicht.
[...]
Dann wird eine kleine Dreieckskuppel getroffen und auch hier bricht das Glas.
[...]Gibts da oben kein Carglas?
Allenthalben
01.02.20, 18:26
-< zweiundvierzig >-
ein
-< surviving mars >-
AAR
So langsam wird es wohnlich auf dem Mars. Nein Spaß beiseite, es wird noch ewig dauern, aber die kleinen bahnbrechenden Fortschritte heben die Stimmung und Moral auf der ISA Marskolonie. Als nächstes muss die Gemeinschaft sich wieder verstärkt um Nahrungsproduktion und Metallabbau kümmern. Das wurde zuletzt vernachlässigt und das viele bauen und das Wachsen der Kolonie forderten hier Tribut.
Eine Verbesserung der Nahrungssituation erhoffen wir uns von der Erforschung genmanipulierter Früchte, die ergiebiger sein sollen in der Ernte als Kartoffeln. Dabei können sie auch beim Anbau die Bodenqualität erhöhen, so dass wir nicht zwischendurch Bodenqualitätsfördernde Produkte pflanzen müssen. Auch eine zweite Außenanlage für Viehhaltung wird gebaut. Damit sollten wir mittelfristig die Nahrungsmittelknappheit in den Griff bekommen.
Nicht in den Griff bekommen wir Meldungen über neuerliche Meteoriteneinschläge. Die Vorwarnung besagt, dass wir drei Sols Zeit haben. Es ist an der Zeit unsere Abwehr, bestehend aus MVS Lasern im Einsatz zu sehen. Zurzeit sind folgende Gebiete unserer Kolonie mehr oder weniger gut abgedeckt.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/mvsnetz.png
Ob das ausreicht, werden wir sehen. Die Laser haben zwischen einzelnen Schüssen eine Abklingzeit und es könnte der Fall eintreten, das zwei kurz aufeinanderfolgende Meteoriten doch Schaden anrichten. Überhaupt wissen wir nicht, ob und wie diese Dinger funktionieren…
Trotzdem rüsten wir an drei Standorten noch ein wenig nach. Insbesondere wird geschützt: die Wassergewinnung und die Treibstoffraffinerien.
Wir sind guten Mutes, die Meteoriten können kommen und möglichst viel Metall mit sich bringen.
Unterdessen entwickelt sich die Kolonie munter weiter. Wir haben ein neues Spitzengebäude entwickelt, die Arkologie. Dabei handelt es sich um ein Wohngebäude in der Mitte der Kuppel, welches einen besonderen Komfort bietet. Ein parallel gestartetes Forschungsprogramm sorgt dafür, dass Bewohner einer solchen Arkologie besonders leistungsfähig ihrer Arbeit nachgehen.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/ark.png
Überhaupt versuchen wir jede Kuppel mit einem Spitzengebäude zu versehen. Aktuell haben wir die folgenden Gebäude im Einsatz:
Klinik (Gesundheitsvorsorge und Behandlung), Sanatorium (für das Bekämpfen schlechter Charaktereigenschaften), WRS (Wasser Rückgewinnung) und Arkologie (Wohnanlage).
Die zwei kleinen Kuppeln können über kein Spitzengebäude verfügen. Deshalb denken wir über einen Abriss und anschließenden Neubau einer runden Kuppel nach. Dafür warten wir aber erst mal den Sturm ab.
Der Sturm beginnt und die Meteoriten schlagen im äußersten Nordwesten unseres Sektors ein. Vorerst sind wir nicht gefährdet.
Am zweiten Tag des Meteoritensturms nähern sich die Einschläge an die Kolonie an. Ein Meteorit wird wohl die Aufforstungsfabrik treffen. Leider befindet sich diese außerhalb eines MVS Lasers. Dieser Verlust ist zu verschmerzen.
Die Stunden verrinnen und der Sturm verschont uns. Kein einziger Laser musste seinen Dienst verrichten. Zwar ist die Gefahr noch nicht vorbei, doch beginnen wir mit dem Projekt Ersetzen einer Dreieckskuppel.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/dreieck.png
Die dreieckige Kuppel unten links im Bild soll durch eine moderne und größere mittlere runde Kuppel ersetzt werden. Dazu müssen erst einmal alle Gebäude abgeschaltet und die Bewohner umgesiedelt werden. Allzu viele sind es nicht, da nur eine Wohnanlage in dieser Kuppel existiert.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/abriss.png
Wir schreiben die Nacht des 155. Sols. Unsere Treibhausgasfabriken haben nun einen Meilenstein erreicht. Die Temperatur konnte soweit angehoben werden, dass Wasser nun in flüssiger Form vorkommt. Unsere beiden Seen schmelzen und das Wasser lädt theoretisch zum Schwimmen ein. Natürlich ist es immer noch zu kalt, aber ein weiterer Schritt in Richtung lebenswert wurde beschritten.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/fluessig.png
Ruprecht I.
01.02.20, 19:43
die kleinen bahnbrechenden Fortschritte
Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger? :^^:
Allenthalben
04.02.20, 21:29
-< zweiundvierzig >-
ein
-< surviving mars >-
AAR
Während sich auf der Erde alle ob der letzten Erfolgsmeldung in Armen liegen, ist der neue Kuppelbau an Stelle des letzten kleinen Kuppelbaus fertiggestellt. Und es wurde gar mit einer neuerlichen kleinen Kuppel begonnen, die später einmal ein paar Ingenieure beheimaten soll, die das nebenanliegende Metallvorkommen ausbeuten werden.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/ing.png
Mit der nächsten Rakete erreichen wir die 500 Kolonisten. Keine andere Kolonie auf dem Mars kann über so viele Menschen verfügen. Was als kleines Projekt angefangen hat, ist mittlerweile zu einem riesen Projekt angewachsen.
Dann passiert etwas Außergewöhnliches!
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/fremder.png
Wir müssen schleunigst eine Expedition aussenden, bevor uns jemand zuvorkommt. Leider haben wir keine Rakete vor Ort. Es muss also erst eine angefordert werden. Dabei stellen wir fest, dass wir keine interessierten Bewerber mehr für die Marsmission haben. Wir stehen also vor einer neuen Herausforderung, der Mars muss in der Lage sein, selbst für ausreichenden Nachwuchs zu sorgen.
Was soll´s, wir entsenden die Rakete ohne Kolonisten und beinahe leer. Auf dem Mars angekommen, wollen wir die Expedition wagen!
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/mike.png
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/antwort.png
Wir als Psychologe entscheiden uns natürlich für Option 2!
Danach folgt eine Ereigniskette die sehr unglücklich verläuft. Erst etabliert Mike eine neue Religion, dann stirbt er. Nun gibt es zwei religiöse Heilige, aber 25% unserer Gläubigen verlieren Moral.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/antwort2.png
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/antwort3.png
Das Projekt Mike ist leider gescheitert. Zeit die Marskolonisten wieder etwas aufzumuntern. Wir beschließen einen Eisasteroiden einzufangen, der unseren Wasseranteil auf dem Mars steigern soll. Ein einzigartiges Unterfangen was noch kein Mensch vorher versucht hat.
Während die Rakete zur mehrtägigen Expedition unterwegs ist beginnen wir die kleinen Wassertürme durch große zu ersetzen. Zum einen steigert dies unseren Vorrat, zum anderen müssen die vielen kleinen Wassertürme nicht mehr aufwendig gewartet werden. Wir sparen dadurch ein paar Ressourcen.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/eis.png
Dann beginnt eine Phase des Alltags. Die Kolonisten gehen ihren Aufgaben hinterher und wir versuchen die Kolonie im Kleinen zu optimieren.
Dazu gehört auch einen zweiten Eisasteroiden einzufangen. Der Wasseranteil auf dem Mars kann dadurch auf über 10% gesteigert werden. Die Seen auf dem Mars tragen per Verdunstung auch jeden Tag etwas zum Wasser bei.
Die Rakete ist gerade auf dem Weg, da erhalten wir Meldung, dass ein Eisasteroid sehr nahe an uns vorbeifliegen wird und wir diesen mit unseren Lasern zertrümmern können, dass viele kleine Eispartikel auf uns herabregnen.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/schnuppe.png
Wir sind gespannt, ob dieses Unterfangen funktionieren wird. Tatsächlich, es funktioniert. Dann waren die Laser ja nicht völlig umsonst, denn sie haben noch keinen einzigen Einsatz gehabt, zumindest bis zu diesem Tag.
Allenthalben
08.02.20, 14:57
-< zweiundvierzig >-
ein
-< surviving mars >-
AAR
So ziehen die Tage ins Land und die Marskolonie wächst und gedeiht. Ressourcenprobleme kennen wir zurzeit auch nicht, sodass wir nach Herzenslust bauen können. Elektronikteile sind am ehesten knapp, aber auch hier haben wir momentan 75 auf Lager. Zu Sicherheit bauen wir noch eine weitere Elektronikteilefabrik in die neueste Kuppel, die natürlich auch über ein Spitzengebäude der Arkologie verfügt. Mit dieser Kuppel betreten wir auch Neuland, denn sie verfügt über die erste Kunstwerkstatt in unserer Kolonie. Dort können sich die Kolonisten zum Zeitverteib mal richtig ausleben und aus Polymeren Kunstwerke erschaffen. Des Weiteren gibt es in dieser Kuppel auch gleich ein Kunstgeschäft wo man die neuen Kunstwerke erstehen kann. Das befriedigt einen gewissen Luxusbedarf, den die Marsbewohner nach und nach entwickelt haben.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/kunst.png
Mit Hilfe dieser Kunst hoffen wir, dass nicht mehr allzu viele Marskolonisten Heimweh bekommen und abreisen. Der Luxusbedarf war bis dato die einzige Schwachstelle die wir nicht befriedigen konnten. Als nächstes planen wir auch Luxusbefriedigung mit Elektronikteilen, sprich Gaming, wozu aber die Ressourcen noch etwas ansteigen müssen. Natürlich können wir diese Bedarfe nicht in allen Kuppen anbieten. Wir hoffen, dass die Kolonisten mittlere Wege auf sich nehmen um etwa in einer Nachbarkuppel dem Bedürfnis nachzugehen.
Mit unserem gestiegenen Wohlstand, können wir unsere Forschung partiell auslagern. Dazu überweisen wir 1.000 $m an externe Subunternehmer, die für uns dann Forschung betreiben. Was anfangs mit Skepsis betrachtet wurde funktioniert erstaunlich gut.
Die Forschung, insbesondere im Bereich Terraforming mach große Fortschritte. Wir können nun ohne Probleme Gelände einebnen und so Platz an geeigneter Stelle für neue Kuppeln schaffen.
Mit der wachsenden Kolonie wachsen auch unsere Probleme, denn es gibt nun schon viele alten Kolonisten, die natürlich in den Kuppeln wohnen, aber nicht mehr arbeiten.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/unfaehig.png
Aus Nahrungssicht stellt uns dass vor keine großen Probleme, denn wir haben genug Nahrung. Aber die Rentner belegen wertvolle Wohnplätze in der Nähe von Arbeitsstätten. Es wird deshalb über eine eigene Rentnerstadt nachgedacht. Kein einfaches Unterfangen, wenn knapp ¼ der Bevölkerung sich in der Rente befindet.
Zuerst wird das in Augenschein genommene Gelände für die Drohnen erreichbar gemacht, sprich wir bauen einen neuen Drohnen Hub. Dann müssen die Landwirtschaftlichen Veränderungen vorgenommen werden, das Gelände wird eingeebnet.
Dann stellen wir fest, dass wir nicht genug Metalle haben um mehrere Kuppeln hochzuziehen. Deshalb wird zuerst eine Arbeitskuppel in der Nähe von Metallvorkommen errichtet. In dieser wird auch für zusätzliche Nahrung und Unterhaltung gesorgt. Die Bewohner sollen sich ja schließlich wohlfühlen. Mit dieser Kuppel können wir nun die nächsten Sols ins Land gehen lassen um Ressourcen für das Altenheim abzubauen.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/metallkuppel.png
Parallel zum Altenheim wird auch das Terraforming des Mars weiter vorangetrieben. Wir bauen einen Karbonatprozessor, der Gesteinsabfälle verbrennt und so Atmosphäre schafft.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/karbonat.png
Duke of York
08.02.20, 15:56
Wirklich sehr spannend dieser AAR und das Spiel. Wir lesen gespannt mit. Vielen Dank! :)
Wir freuen uns, dass man sich mit einem derartigen Spiel derart austoben kann und nicht nur einem linearen Pfad folgen muss. Wir sind auf die weiteren Abenteuer der Marskolonie gespannt...:cool:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Allenthalben
13.02.20, 19:14
-< zweiundvierzig >-
ein
-< surviving mars >-
AAR
Der Bau des Altenheim schreitet voran, noch können aber keine Pensionäre und Rentner umgesiedelt werden. Im Orbit des Mars fliegen auch immer mehr Raketen, die den unterschiedlichen Projekten nachgehen. Meistens handelt es sich dabei um Projekte zum Treibhausgasimport. Mit dem letzten Import konnten wir die kritische Grenze von 30% überschreiten. Das hat zur Folge, dass nun auf dem Mars Regen fällt.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/regen.png
Leider ist dieser noch giftig, doch sollte sich dass mit der Zeit geben und es ist nicht zu vermeiden. Durch diese Phase im Terraforming müssen wir auf jeden Fall durch, so ein ranghoher Wissenschaftler der das Projekt begleitet.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/gift.png
Etwas mehr als einen Sol müssen die Kolonisten und die Vegetation durchhalten, dann sollte das Gift aus der Atmosphäre gewaschen sein. Hoffen wir das Beste und das sich die Wissenschaftler hier nicht vertan haben.
Widmen wir uns wieder dem Alltag. Während wir nun Ressourcentechnisch bei den Maschinenteilen und Elektronikkomponenten in Saus und Braus leben, gibt es einen Mangel bei Polymeren und Beton. Polymere werden mit einem Plus von 20 je Sol produziert und es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir hier wieder mehr Vorräte haben. Beim Beton sieht es nicht mehr ganz so einfach aus, denn es sind keine geeigneten Vorkommen mehr in unmittelbarer Nähe. Entweder, wir stampfen weit weg von der Kolonie eine Serie von Betonextraktoren aus dem Boden, oder aber wir bauen eine ganz neue Mine, deren Technologie wir kürzlich erforschten.
Mit der Mohole Mine können beliebig Metalle, Edelmetalle oder Gesteinsbrocken aus dem Boden geholt werden. Die Gesteinsbrocken könnten dann mit Hilfe einer weiteren entsprechenden Tech in Beton umgewandelt werden. Leider haben wir diese noch nicht erforscht.
Bei genauerer Betrachtung der neumodischen Mine, stellen wir fest, dass wir immens viel Beton aufwenden müssen um diese zu bauen. Somit bleibt doch nur Option 1 um erst einmal an Beton heranzukommen.
Des Weiteren versuchen wir mit Handel etwas Beton zu ergattern. Dafür bieten wir im Austausch Maschinenteile an.
Dann können wir die große Ausgrabemaschine bauen. Diese wandelt Marsgestein direkt in Beton um ohne ein Vorkommen zu haben. Die Betonprobleme sind danach erst einmal gelöst.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/ausgraben.png
Mehr und mehr können wir unser Augenmerk auf das Terraformen legen, denn die Kolonie trägt sich zurzeit ganz gut selbst. Dabei gibt es vier interessante KPIs. Atmosphäre, Temperatur, Wasser und Vegetation. Sämtliche Werte werden in Prozent angegeben. Um den Mars in eine Erdähnliche Voraussetzung zu bringen, fehlen uns noch viele Prozentpunkte.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/terra.png
Deshalb arbeiten wir nun aktiv am Punkt Vegetation, wo wir deutlich am schlechtesten dastehen. Eine Rakete mit Saatgut wird angefordert und parallel ein paar Aufforstungsfabriken gebaut.
Dann planen wir einen nächsten Meilenstein, den Bau einer Megakuppel. Diese hätten wir schon lange bauen können, doch sind wir bislang immer davor zurückgeschreckt. Nun soll es soweit sein, denn neben vielen Baumöglichkeiten innerhalb der Kuppel bietet das Erreichen dieses Meilensteins auch eine kleine Belohnung in Höhe von 2.500 Forschungspunkten. Das wollen wir uns nicht entgehen lassen.
Der Bau der Megakuppel wird erforderlich, da unsere Kolonie stetig natürlich wächst. Es werden kontinuierlich Kinder geboren, die heranwachsen, zur Schule gehen, studieren und schließlich arbeiten. Wohnraum und Arbeitsplätze werden deshalb langsam knapp.
Führen die anderen K.I. Nationen eigentlich auch Terraformingmaßnahmen durch oder ist das alleinig die Aufgabe des Spielers?
Wenn eure Kolonie nicht so gut laufen würde, könnte euch dann ein von den anderen Nationen induzierter saurer Regen überraschen und den Tag versauen?
Allenthalben
13.02.20, 21:52
Führen die anderen K.I. Nationen eigentlich auch Terraformingmaßnahmen durch oder ist das alleinig die Aufgabe des Spielers?
Wenn eure Kolonie nicht so gut laufen würde, könnte euch dann ein von den anderen Nationen induzierter saurer Regen überraschen und den Tag versauen?
Edler clone,
wir gestehen, wir wissen es nicht.
Vermutlich könnte das gehen, aber die anderen Kolonien hinken doch arg weit hinterher. Und das mit dem angeblichen Schwierigkeitsgrad für uns selbst...
Leider kann man (soweit wir wissen) auch nicht in die andere Kolonie hineinsehen. Es sind lediglich oberflächliche Interaktionen möglich, also Handel oder Sabotage, etc. Dann aber ohne weitere Detaillierung.
Allenthalben
20.02.20, 21:38
-< zweiundvierzig >-
ein
-< surviving mars >-
AAR
Viele Sols sind vergangen seit die letzten Aufzeichnungen veröffentlich wurden. Mittlerweile schreiben wir Sol 232 und die Tage verrinnen auf dem Mars wie Sand in einer altertümlichen Sanduhr. Gegenwärtig ist das einzige kleinere Problem, die Nahrung, die ob der stetig wachsenden Bevölkerung nie mehr in einem beruhigend ausreichenden Maße vorhanden ist. Aber wir müssen auch keinen Hunger leiden.
Terraforming wird zurzeit großgeschrieben, doch dauert alles seine Zeit und insbesondere die Werte im Bereich Vegetation hinken etwas hinterher. Um die Vegetation zu steigern wird Saatgut benötigt, welches entweder teuer von der Erde importiert werden muss, oder auch selbst hergestellt werden kann. Der Ertrag ist allerdings nicht sehr hoch und die Anzahl der Arbeiter die man dafür benötigen würde, steht in keiner Relation zum Ertrag. Mal davon abgesehen, dass mehr Arbeiter auch wieder bedeutet mehr Nahrung zu produzieren.
Aber wir sind sowieso gezwungen, mehr Kuppeln und somit Lebensraum für Kolonisten zu schaffen, denn die vermehren sich wie die Karnickel. Das geht einher mit immer mehr Nahrung die produziert werden will, dass die Karnickel genug zu essen haben. Es ist ein ausbeuterischer Kreislauf, denn wir benötigen deshalb natürlich auch immer mehr Ressourcen. Manche davon sind limitiert, deshalb müssen wir auch parallel weiter Terraforming betreiben. Eine Kuppel reiht sich an die nächste.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/kol239.png
Wir möchten an dieser Stelle mal kurz auf die Ressourcenlage und deren Produktion eingehen.
Beginnen wir mit den verfügbaren Geldmitteln. Gegenwärtig verfügen wir über 4,1 Mrd Dollar und dank der hervorragenden Situation der Edelmetalle, wir berichten darüber in Kürze können wir mit jeder Rakete, die vom Mars zurück zur Erde fliegt 720 $m an Edelmetallerlös generieren.
Beim Strom sieht es ebenfalls ganz gut aus. Je nach Tageszeit haben wir entweder eine kleine Unterdeckung oder einen großen Überschuss. Hier müssen wir uns keine Gedanken machen. Auch haben wir 13.000 Stromeinheiten gespeichert und es werden täglich mehr.
Sauerstoff und Wasser ist zurzeit ebenfalls im Überfluss vorhanden und der Tagesbedarf kann ohne Probleme gedeckt werden. Allerdings ist die Ressource Wasser nur noch begrenzt auf dem Mars vorhanden. Zurzeit stoßen wir aber noch lange nicht an diese Grenze.
Kommen wir nun zu den Handel- und produzierbaren Ressourcen. Diese möchten wir in einer kleinen Tabelle veranschaulichen (ohne Baumaßnahmen):
Ressource
Produktion
Verbrauch
Delta
Metalle
171
78
+93
Beton
113
13
+100
Edelmetalle
49
20
+29
Polymere
89
62
+27
Maschinenteile
66
15
+51
Elektronik
67
46
+21
Treibstoff
144
106
+38
Die Werte sind dabei pro Sol zu lesen. Aktuell haben wir keine Probleme. Großbauprojekte erfordern aber dennoch eine gewisse Planung, da dann die Lagerbestände signifikant beansprucht werden und hier sind wir noch nicht bei allen Ressourcen auf Rosen gebettet.
Das Leben auf dem Mars plätschert so vor sich hin und wir beschließen zur eigenen Abwechslung und als Herausforderung für Mensch und Maschine eine zweite Kolonie in unserem Sektor zu errichten. Diese soll auf einem Hochplateau gebaut werden.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/marskol2.png
Begonnen wird mit einem Universallager was zuerst von unseren fliegenden Drohnen mit einem Minimalvorrat einer jeden Ressource bestückt wird. Danach entsenden wir unseren fahrbaren Drohnenhub und errichten den ersten Drohnenhub auf dem Plateau.
Es ist sehr interessant den Flugdrohnen bei der Arbeit zuzuschauen.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/flugdrohnen.png
Allenthalben
26.02.20, 18:18
-< zweiundvierzig >-
ein
-< surviving mars >-
AAR
Während unseres Großbauprojektes Kolonie Zwei erleben wir eine zweite Regenperiode auf dem Mars. Diese ist leider giftig und versetzt uns einen Rückschlag in Bezug auf Bodenqualität. Wir müssen weiter zielstrebig an der Atmosphäre arbeiten, dass der Giftregen aufhört.
http://www.g4ger.de/Surviving_Mars/Bilder/giftregen2.png
Um das Terraforming zu beschleunigen wollen wir ab sofort vermehrt auf Sonderprojekte im Orbit des Mars setzen. Dabei können wir mir Raketenmissionen Eisasteroiden einfangen und dergleichen mehr. Allerdings gibt es auch sinnvolle unbemannte Missionen die aber auf Kosten einer Rakete gehen. Die Ergebnisse sind aber sehr vielversprechend. Um den Mehrbedarf an Raketen abbilden zu können, benötigen wir eine dauerhafte Einnahmequelle, denn eine Rakete zu erwerben kostet jedes mal 3 Mrd$. Ein Weltraumlift zur Erde könnte die Lösung sein. Mit diesem lassen sich regelmäßig Edelmetalle an die Erde verkaufen und diese solide Einnahmequelle sollte uns einen regelmäßigen Geldtransfer und Segen einbringen. Der Bau einer solchen Einrichtung verschlingt 256 Beton, 128 Metall, 120 Polymer und 120 Maschineneinheiten. Kein günstiger Spaß…
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Einige Tage später ist unsere Kolonie 2 einsatzbereit und bereits in vollem Gange. Wir haben ihr auch eine künstliche Sonne spendiert und die Stromprobleme gehören somit für unsere beiden Kolonien der Vergangenheit an.
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Es leben mittlerweile über 1.800 Menschen auf dem Mars. Dabei wurden die Personen unserer Wettbewerber noch gar nicht mitgezählt. Diese können aber bei weitem nicht so viele Kolonisten zählen. In der japanischen Kolonie wurden kürzlich die 400 Bewohner erreicht. Bei den Russen sind es immerhin schon über 500 an der Zahl. Genauso viele hat die religiöse Kirche der neuen Arche.
Unser Terraforming schreitet immer weiter voran. Wir fliegen eine neuerliche Marsmission.
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Kann man die Raketen mit den richtigen Baumaterialien nicht auch selber Bauen ohne die hohen Kosten?
Allenthalben
27.02.20, 07:48
Kann man die Raketen mit den richtigen Baumaterialien nicht auch selber Bauen ohne die hohen Kosten?
Werter clone,
Das ist möglich, wenn man eine entsprechende Forschung Abgeschlossen hat.
Das ist bei uns aber nicht der Fall, wir hatten andere Gebiete priorisiert.
Allenthalben
04.03.20, 16:52
-< zweiundvierzig >-
ein
-< surviving mars >-
AAR
Durch den ersten reinen Regen erreichen wir einen neuen Meilenstein, der uns wieder ein paar Forschungspunkte einbringt. Aber der Regen bedeutet viel mehr als Forschungspunkte! Er erlaubt uns mit dem Pflanzen von Bäumen zu beginnen. Diese werden ebenfalls als Samen auf dem Mars angeliefert und über die Aufforstungsfabriken in die Winde verstreut.
Was einmal mit Flechten begonnen hat, wurde konsequent über Gräser und Büsche bis hin zum Baum fortgesetzt. Zugegeben, wir haben noch nicht viel Büsche, aber es ist schön zu sehen, dass wir erfolgreich den Weg des Terraformings gehen können.
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Nach ein paar weiteren Tagen und etwas aufwendiger Suche, können wir hier auch einen der ersten Bäume präsentieren.
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Dann dürfen wir stolz einen weiteren Meilenstein in der Geschichte der Menschheit auf dem Mars verkünden. Mit einem erreichten Wert von mittlerweile über 50% in Atmosphäre, Temperatur und Wasser sind die Staubstürme ad acta. Wir sehen und bewundern die Sonne. Ein unvergleichlicher Anblick!
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Und wir machen zügig weiter. Eine Rakete wird auf eine Reise entsandt um die Polkappen des Mars zu schmelzen. Damit erreichen wir einen deutlichen Anstieg des Atmosphären- und des Wasserwertes. Nach Abschluss dieser Mission ist die Rakete zwar verloren, doch sollten wir als Ergebnis den giftigen Regen abstellen können, da wir dann über den erforderlichen Werten von 55% je Kategorie sind.
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Dann stoßen wir auf ein Signal.
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Noch bevor wir realisieren, was hier passiert, bekommen wir ein Rätsel gestellt.
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Wir entscheiden uns für den Spiegel, ist an sich naheliegend, aber auch scheinbar zu einfach.
Dennoch scheint die Antwort richtig gewesen zu sein…
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Die Marskolonie entwickelt sich größentechnisch und technologisch immer weiter. Kuppeln sprießen aus dem Boden und wir haben nun schon über 2.000 Bewohner in der indischen Kolonie. Auch technologisch machen wir riesige Fortschritte. So haben wir das sogenannte Morpheus Projekt abgeschlossen, ein Projekt was von der Fiktion Matrix inspiriert ist. Damit sind wir in der Lage schlechte Eigenschaften einer Person in eine gute Eigenschaft umzuwandeln. Wir können zwar noch nicht bestimmen, welche Eigenschaft verloren bzw. gewonnen wird, aber trotzdem ist das Projekt sehr erfolgreich!
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