Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Distant Worlds 2!
Es kommt!
https://steamcommunity.com/games/261470/announcements/detail/1691596648376343435
https://steamcdn-a.akamaihd.net/steamcommunity/public/images/clans/6031087/3002990e2d5bcc1016c8fc8a219391c2170aa93d.jpg
- - - - - - - - - - AUTOMATISCHE ZUSAMMENFÜHRUNG - - - - - - - - - -
Bester Teil:
[...]In addition, it allows us to support a fully scalable interface.
Ich habe den ersten Teil geliebt und viele Stunden gespielt.
Aber 2D hätte ich weiterhin besser gefunden - das UI musste natürlich aufgeräumt werden.
Inzwischen gibt es auch Developer Diaries. Hier Nummer 1:
https://www.matrixgames.com/news/distant-worlds-2-dev-diary-1
Nummer 2:
https://www.matrixgames.com/forums/tm.asp?m=5058767
Und Nummer 3:
https://www.matrixgames.com/news/distant-worlds-2-dev-diary-3?utm_source=Matrix+Games+Master&utm_campaign=23919db6d0-panzer-corps-2-clive_COPY_01&utm_medium=email&utm_term=0_d2dfdfd653-23919db6d0-87746321&mc_cid=23919db6d0&mc_eid=b4bf0fd4db
Wir sind sehr gespannt.
Es gibt ein Release Datum von Distant worlds 2.
https://www.slitherine.com/news/distant-worlds-2-release-date-revealed
HAben wir nur gesehen weil scheinbar die ersten Youtuber Beta Keys haben:
https://www.youtube.com/watch?v=oOjlda9Fl-U
Steam
https://store.steampowered.com/app/1531540/Distant_Worlds_2/
Wie sollen wir das denn auch noch spielen??
Argh, wir müssen uns mit Expeditions Rome ran halten um bis dahin fertig zu werden ;)
Ruprecht I.
03.02.22, 14:41
Wie sollen wir das denn auch noch spielen??
Argh, wir müssen uns mit Expeditions Rome ran halten um bis dahin fertig zu werden ;)
Sorry, Unsere Schuld.
Wir haben gerade Stellaris so einigermaßen in den Griff bekommen, da musste das ja passieren :uhoh:
Es gibt ein Release Datum von Distant worlds 2.
...und das ist heute.
hohe_Berge
10.03.22, 23:42
Ich hoffe Sie schieben eine dt. Übersetzung nach.
Glück Auf
Ich würde nicht darauf wetten. Die Chancen gehen wohl gen !Null.
Denke auch. Aber für den ersten Teil gab es dann auch irgendwann eine Deutsch-Mod. Wenn das Spiel halbwegs erfolgreich wird, machen die Fans da sicherlich irgendwas.
Ruprecht I.
11.03.22, 13:52
Jaja, blabla, die Frage ist doch: hat es hier jemand und plaudert aus dem Nähkastchen? :teufel:
Jaja, hab ich verstanden. Habs jetzt gekauft und installiere es gerade. Als Steam Key bekommt man das überall deutlich unter 30€.
Allerdings mangelt es mir gerade an Zeit zum spielen. Aber ich versuich heute abend mal rein zu schnuppern.
Ruprecht I.
11.03.22, 15:24
Brav :ditsch:
Lasst Euch Zeit. Der AAR kann auch gerne morgen beginnen :^^:
Unser erster Eindruck:
Performance ist eher mies. Hatten bisher zwei Abstürze in 86 min Spielzeit. Die Benutzeroberfläche ist gewöhnungsbedürftig - Wir sind nicht sicher ob uns die gefällt. Intuitiv ist es nicht.
Also wer DW 1 kennt wird sich recht schnell zurecht finden und findet das Interface vermutlich besser als vorher.
Jedenfalls fühlt sich alles absolut nach Distant World an.
Kleines Video-Review:
https://www.youtube.com/watch?v=xg_ZXwJHxVY
Ich kenne den Vorgänger nicht und bin auch kein großer Experte in Sachen Weltraum-4X, aber mich fasziniert an diesem Spiel die Möglichkeit, praktisch alles automatisieren zu können. Das ist schon fast ein Kaufgrund...
Ich hoffe Sie schieben eine dt. Übersetzung nach.
Glück Auf
Aus der Steam-Community gibt es wohl schon eine deutsche Übersetzung, wenn auch anscheinend noch nicht ganz komplett.
P.S.: Vielleicht könnte ein Moderator diese ganze Diskussion in den Matrix Games-Bereich verschieben.
Ich habe es mir jetzt gegönnt und konnte in ca. 2 Stunden Spielzeit keine technischen Probleme beobachten (es gab gestern aber auch schon den ersten Patch). Ich kapiere noch gar nichts und lasse das meiste erst einmal auf Automatik laufen. Ist fast so, als würde man einem LP zuschauen. :)
Aus der Steam-Community gibt es wohl schon eine deutsche Übersetzung, wenn auch anscheinend noch nicht ganz komplett.
P.S.: Vielleicht könnte ein Moderator diese ganze Diskussion in den Matrix Games-Bereich verschieben.
Erledigt.
Dieses Video enthält ziemlich gute Einsteigerhinweise:
https://www.youtube.com/watch?v=kkXDC0huqTQ
Mir ist es in 6 bisher 2x abgestürzt. Da aber aller 5 Minuten Autosaves angefertigt werden, ist das zumindest einigermaßen aushaltbar.
Ansonsten ist mir das echt ganz schön viel Gewusel da auf der Map ^^.
Ja Übersicht geht anders, da müssen Filter rein.
Distant Worlds 1 war für uns mit Abstand das beste 4x-Game. Eine komplexe Simulation, in der wir nur ein kleines Rädchen waren. Der Nachfolger scheint ähnliche Kreisläufe und Mechaniken zu haben, aber sieht deutlich hübscher aus. Noch vor nicht allzu langer Zeit war uns (auch aufgrund von Nachfrage) nicht klar, dass es einen Nachfolger gibt. Nun ist er da! Wir sind glücklich. Performance-Probleme hatten wir nicht, lediglich den blurry-font-glitch, der bei 4K auftrat (ließ sich aber mit Alt+ Enter fixen). Ja, das Interface finden wir nicht so gut, vor allem sieht es etwas nach Stellaris aus, was uns (persönlich) nicht so gut gefällt. Aber es scheint deutlich besser zu funktionieren, als bei Distant Worlds 1 (wir haben nur ein paar Stunden auf der Uhr).
Distant Worlds 1 war für uns mit Abstand das beste 4x-Game. Eine komplexe Simulation, in der wir nur ein kleines Rädchen waren. Der Nachfolger scheint ähnliche Kreisläufe und Mechaniken zu haben, aber sieht deutlich hübscher aus. Noch vor nicht allzu langer Zeit war uns (auch aufgrund von Nachfrage) nicht klar, dass es einen Nachfolger gibt. Nun ist er da! Wir sind glücklich. Performance-Probleme hatten wir nicht, lediglich den blurry-font-glitch, der bei 4K auftrat (ließ sich aber mit Alt+ Enter fixen). Ja, das Interface finden wir nicht so gut, vor allem sieht es etwas nach Stellaris aus, was uns (persönlich) nicht so gut gefällt. Aber es scheint deutlich besser zu funktionieren, als bei Distant Worlds 1 (wir haben nur ein paar Stunden auf der Uhr).
AAR incoming in 3 - 2 - 1 .... :^^:
Also bei mir ist es schon noch recht absturzgeplagt. Das macht dann noch nicht wirklich Spaß.
Also bei mir ist es schon noch recht absturzgeplagt. Das macht dann noch nicht wirklich Spaß.
Dabei gibt es doch schon den dritten Patch, der sich hauptsächlich Performance-Problemen widmet. Aber so unterschiedlich können die Erfahrungen sein: Ich habe jetzt einige Stunden gespielt und hatte noch nicht einen Absturz.
Ich bin auch schwach geworden....
was mir bis jetzt gefällt ist das man wirklich pre-warp anfangen kann und das es piraten gibt die auch nervig werden.
In das UI muss man sich erstmal reinfinden. Ich bin mir mit der automatisierung noch nicht sicher was ich davon halten soll, es ist in vielen punkten praktisch aber es wird doch schnell wie oben weiter erwähnt zum Let's Play gucken.
Das Kolonie-Managment ist im Vergleich zu Stellaris auch nicht wirklich existent oder hab ich was übersehen?
Heute nurmal 3 stunden gespielt ist aber auch nicht abgestürzt.
was mir bis jetzt gefällt ist das man wirklich pre-warp anfangen kann und das es piraten gibt die auch nervig werden.
Mit den Piraten muss man Tributzahlungen vereinbaren. Gegen die kommst du nicht an. Die sind dir technologisch Lichtjahre voraus.
Das einzig gute daran ist, dass sie sich dadurch natürlich auch als bestes Ziel für Techspionage anbieten. So betrachte ich das also eher als unfreiwilligen Tauschhandel.:D
Uns hat der Notification Spam enorm genervt. Durch ein Event bekamen wir eine Kolonie weit weit entfernt. Dann flogen dauernd zivile Frachter und automatisch gesteuerte Flotten da hin und starben an Weltraum-Monstern. So viele Nachrichten davon bekommen bis wir aufgaben.
Ohne Automatisierung geht es kaum. Wir haben versehentlich den Schiffseditor gefunden. Alleine da drin verliert man ja mehr Zeit als in einer Stellaris Partie.
Ab einer bestimmten Anzahl von Kolonien waren wir völlig überfordert, auch mit Automatisierung. Da muss man wohl alles abgeben und auch die Notificationen abschalten.
Uns hat der Notification Spam enorm genervt. Durch ein Event bekamen wir eine Kolonie weit weit entfernt. Dann flogen dauernd zivile Frachter und automatisch gesteuerte Flotten da hin und starben an Weltraum-Monstern. So viele Nachrichten davon bekommen bis wir aufgaben.
Ich erinnere mich, dass dies schon im ersten Teil ein Motivationskiller war. Bei mir ist auch ein großer Teil der zivilen Flotte zu einer weit entfernten Sternenbasis unterwegs, die ich bekommen habe. Der Sprit reicht auch nicht aus, weswegen sie im Schneckentempo eine Polonaise veranstalten. Ich hätte diese Sternenbasis am besten gleich abreißen sollen.
Mir fällt nur ein Weg ein, wie man das ggf. unterbinden kann. Die Lagerverwaltung dieser unberreichbaren Planeten/Sternenbasen auf manuell stellen und die Vorratsziele aller Güter auf Null setzen, bis auf ggf. vor Ort produziertes.
Das Spiel fasziniert uns, obwohl wir bislang dem Treiben oft nur zuschauen. Es gibt noch einige Rätsel. Eines davon ist die Forschung: Die Möglichkeiten sind enorm, aber wo soll man Prioritäten setzen? Es fehlen meist konkrete Angaben, was dieses oder jenes Projekt für einen Nutzen bringt.
Dinge, die wir früh erforschen:
Besserer Hyperraum Antrieb. Mehr Reichweite und schneller ist wichtig.
Verbesserungen für die Wirtschaft. Administrative Einrichtungen sind eine wichtige Funktion um die Korruption zu reduzieren. Ansonsten gehen zu viele Steuereinnahmen in schwarze Kassen. Der Unterschied auf dem Hauptplanet beträgt bei 11 Mrd. Einwohnern ungefähr 100.000 Credits und mehr.
Forschung um schneller zu Forschen....
Sensoren und Explorationstech um aus Planeten alles rauszuholen.
Miningtech um mehr zu fördern.
Größere und bessere Schiffe.
Bei den Waffen erforschen wir meistens nur wenig. Die Spione bringen uns eine Waffentech nach der anderen von den anderen Reichen.
Terraforming ist so teuer, dass wir es bisher nicht gemacht haben. Einzig die Techs, die +5 bzw. +10 für Planetenbewohnbarkeit geben, erforschen wir.
Ansonsten schauen wir was die KI empfiehlt.
Die Forschung gefällt mir richtig gut. Ähnlich meinem bisherigen Favoriten diesbezüglich (Galactic Civ2 damals). Das der Forschungsbaum so umfangreich das man nicht wie bei den meisten anderen 4X-Games so überschaubar. Da kann man wirklich mal einiges priorisieren. Zumal die Möglichkeit 1 oder mehere Techs gleichzeitig zu forschen. So herrlich flexibel.
Bei vielem schaue ich auch zu, aber ich fange an manches allein zu machen. Vieles verstehe ich noch nicht und je größer man wird, desto chaotischer wird es gefühlt.
Aber ein paar Flotten selbst steuern, Schiffe mal selbst erstellen (gefällt mir super).
Ein paar Abstürze gab es auch, aber dank der 5min Saves ist das kein Problem.
Das Einziges was mich etwas grübeln lässt, ist die Hardware. Auch wenn mein Rechner schon etwas älter ist (6 Jahre), scheint mir bei einer normalen Galaxygröße im Midgame schon merklich langsamer zu sein. War beim Kampf gegen Space-Kreaturen die einen ganzen Planeten umschwirrt haben (>5k Stärke) total laggy.
Zwischenfazit nach 10h:
An den Vorgänger habe ich mich nicht getraut, von DW2 bin ich begeistert, und das obwohl ich die meiste Zeit nur zuzschaue, die Techs steure, dazu das Geldverteilen und Planeten umbenenne und ein paar Einrichtung selbst baue.
Mal sehen wie es weiter geht. Bisher wird ja fleißig mit kleinen Hotfixes um sich geschmissen
Ruprecht I.
18.03.22, 16:02
Wie groß ist die Karte im Vergleich zum Vorgänger?
Brauchen halt etwas Platz für Zangenbewegungen, gigantisch und so...
Ich weiß nicht mehr genau wie groß der Vorgänger war.
Aber da die Galaxie bis zu 2000 Sterne umfasst, dürfte dieser Punkt keine Wünsche offen lassen.
Mein erstes Spiel gerade hat 1500 Sterne und ich kann mir noch überhaupt nicht vorstellen, wie ich jemals zum anderen Ende der Galaxie kommen soll.
Ruprecht I.
18.03.22, 17:56
Och, bei Stellaris haben Wir gerade eine 6000-Systeme-Partie laufen (die Wir wohl nicht zuende bringen können, eher schnauft Unser Rechner ab) :D
Wer einen Quantencomputer sein eigen nennt kann auch auf 40000 Systeme gehen. Und wer weiß, ob nicht noch jemand monströseres gemoddet hat :eek:
Müssen DW nochmal anwerfen. 1000 waren es maximal, glauben Wir...?
Dinge, die wir früh erforschen:
Besserer Hyperraum Antrieb. Mehr Reichweite und schneller ist wichtig.
Verbesserungen für die Wirtschaft. Administrative Einrichtungen sind eine wichtige Funktion um die Korruption zu reduzieren. Ansonsten gehen zu viele Steuereinnahmen in schwarze Kassen. Der Unterschied auf dem Hauptplanet beträgt bei 11 Mrd. Einwohnern ungefähr 100.000 Credits und mehr.
Forschung um schneller zu Forschen....
Sensoren und Explorationstech um aus Planeten alles rauszuholen.
Miningtech um mehr zu fördern.
Größere und bessere Schiffe.
Bei den Waffen erforschen wir meistens nur wenig. Die Spione bringen uns eine Waffentech nach der anderen von den anderen Reichen.
Terraforming ist so teuer, dass wir es bisher nicht gemacht haben. Einzig die Techs, die +5 bzw. +10 für Planetenbewohnbarkeit geben, erforschen wir.
Ansonsten schauen wir was die KI empfiehlt.
Wir machen es im Prinzip so ähnlich, da vieles von dem, was Ihr aufzählt, intuitiv einsichtig ist. Wir haben auch gute Erfahrungen mit Diplomatie-Forschung gemacht. Mit einem Reich konnten wir uns auf diese Weise anfreunden, was ja auch dem Handel zuträglich ist. Ganz allgemein gesprochen sind wir jetzt im Spiel dazu übergegangen, immer öfter manuell einzugreifen, so z.B. bei der Erkundung. Uns ist aufgefallen, dass die Erkundungsschiffe gerne irgendwo in der Ferne unterwegs sind, während sie den attraktiven Gasriesen im System nebenan lange ignorieren.
Wir finden an DW2 unter anderem erstaunlich, dass es so gut wie kein Kolonie-Management gibt. Das ist im Genre recht ungewöhnlich. Dafür gibt es 1000 andere Details. Um eine coole Sache zu nennen: Nach einer Raumschlacht kann man gezielt herumfliegende Trümmer und Komponenten aufsammeln, die eventuell einen technologischen Fortschritt oder andere Boni mit sich bringen. Wir haben sogar einen Piratenanführer aus einer Rettungskapsel geborgen. Jetzt ist der Kerl unser Gefangener...
Einige Dinge verwirren uns noch. Gibt es irgendeinen Grund "homogen" zu spielen? Sprich ausschließlich auf die eigene Rasse zu setzen? Gibt es überhaupt die Möglichkeit, wie in Stellaris Fremde zu versklaven oder zu diskriminieren?
Bisher machen wir eigentlich immer das gleiche: Unabhängige Kolonie gesehen, Geld geschenkt, Handelsabkommen, noch mal Geld, dann Kolonialisieren, bam, Planet direkt mit 400-2000 Millionen Einwohnern. Zahlt dann auch fleißig Steuern. Es hat überhaupt keinen Nachteil, so mehrere Rassen ins Reich aufzunehmen, dafür kann man dann mehr Planetentypen besiedeln.
Wir fragen, weil wir heute das erste mal erlebt haben, dass unser menschlicher Anführer durch ein Alien ersetzt wurde. Wir haben das SOL System gefunden und ausgeforscht, dadurch haben wir die Regierungsform "Way of the Ancients" erhalten. Da die für alles Boni gibt (auch -15% Korruption), haben wir die eingeführt und in den folgenden Revolution haben sich nicht nur 5 Kolonien losgesagt, sondern unser Anführer (Mensch) starb und wurde durch ein Alien ersetzt... im menschlichen Reich. Neija, unsere Einnahmen stiegen um mehr 200.000 Credits, wir bauen jetzt Schlachtschiffe und Träger ohne Ende, aber das Geld kommt schneller nach als wir es ausgeben können. Die Feinde der Revolution? Geschenke, Handelsabkommen, Kolonialisierung und sie sind wieder dabei...
Piraten laufen genauso. Anstatt denen 1500 Credits pro Jahr zu zahlen, schenken wir denen nen Haufen Kohle und schließen dann Nicht Angriffs Pakte (außer die sitzen auf viel Caslon). Sie treten einem im Mid/Late Game sogar bei, wenn es kriselt und man mit denen militärische Tankvereinbarungen hat.
Gibt es irgendeinen Grund "homogen" zu spielen? Sprich ausschließlich auf die eigene Rasse zu setzen? Gibt es überhaupt die Möglichkeit, wie in Stellaris Fremde zu versklaven oder zu diskriminieren?
Kommt vielleicht auf die Eigenschaften der eigenen Spezies an. Ich habe es selbst nicht überprüft, aber ich könnte mir vorstellen, dass einige Rassen Mali erhalten, wenn die Bevölkerung heterogen ist. Die Menschen sind halt Diplomaten und stehen auf Diversität, aber die Insektoiden z.B. sollen laut Beschreibung xenophob sein.
Man kann tatsächlich bestimmte Spezies auf einem Planeten versklaven oder auch vertreiben. Das habe ich zufällig irgendwo im Kolonie-Bildschirm entdeckt. Ich habe es jetzt nicht genau im Kopf. Wenn Ihr die Kolonie-Übersicht unten links anschaut, da kann man irgendwo ein Menü für das Bevölkerungsmanagement aufrufen.
Falls ihr mal ein antikes Schiff Namens "World Killer" wieder zusammenbauen könnt und wissen wollt, was da auf Euch warten könnte, lest den Spoiler:
Aktiviert den Hauptkomputer nicht. ^^ Das Schiff macht sich dann selbstständig und hat mal eben locker flockig alleine eine Stärke von 2,5 Millionen. Meine stärkste Einzelflotte kommt aktuell auf 43k, in Summe schaffe ich es 500k an Flottenstärke aufzubieten.
Bin ja mal gespannt was das noch gibt. Bisher hat die verrückte Schiffs-KI nur ein paar Minenbasen zerstört, ich hoffe mal sie bleibt noch eine Weile meinen Kolonien fern...
Öhm ja, ich bin dann einfach mal zum testen mit einer Flotte über den Worldkiller hergefallen. Der hat sich gar nicht gewährt. Sah so aus als ob der bei dem Stern gerade "nachtanken" wollte oder so. Jedenfalls habe ich den mit einer 41k Flotte ohne Verluste platt gemacht. Enttäuschend.
Weiß jemand der werten Regenten ob man neben Planeten/Monden auch Sternsystem umbenennen kann?
Sternensysteme konnte ich bisher nur mit dem Game Editor umbenennen. Der ist im ESC-Menü versteckt.
Also die kleinen Patches haben mir offenbar deutlich bei der Stabilität geholfen. Ich hatte schon einige Spielstunden keinen Absturz mehr.
Bei mir ist das Spiel relativ oft abgestürzt, wenn ich oft hinter einander von der Galaxie in ein System reingezoomt bin. Da dabei immer die InGame-Musik gestottert hat, bevor der Absturz kam, habe ich jetzt mal 0% Musiklautstärke ausgewählt und seitdem keinen Absturz mehr gehabt.
Mir scheint, dass ein wesentliches Problen noch genauso wie im ersten Teil vorhanden ist.
Ich habe die Galaxiekarte von Piraten geklaut und damit zahlreiche Systeme aufgedeckt. Nun wollen meine Schiffe offenbar ohne Rücksicht auf die Distanz durch die halbe Galaxie kacheln um Minen etc. zu bauen., was dann zwangsläufig auch die Zivilflotten ins Nirvana schicken wird.
Kann man das irgendwo kontrollieren? Ansonsten hätte man wirklich keine andere Wahl, als alles Manuel zu machen.
Und die Frage ist natürlich ob die KI damit auch nicht zurecht kommt. Dann könnte ich eine KI am besten lahm legen, wenn ich ihr einfach die Galaxiekarte schenke, auf das seine Flotten sich auf jahrzehntelange Reisen begeben um ohne Sprit durchs All zu trudeln..
Mir scheint, dass ein wesentliches Problen noch genauso wie im ersten Teil vorhanden ist.
Ich habe die Galaxiekarte von Piraten geklaut und damit zahlreiche Systeme aufgedeckt. Nun wollen meine Schiffe offenbar ohne Rücksicht auf die Distanz durch die halbe Galaxie kacheln um Minen etc. zu bauen., was dann zwangsläufig auch die Zivilflotten ins Nirvana schicken wird.
Kann man das irgendwo kontrollieren? Ansonsten hätte man wirklich keine andere Wahl, als alles Manuel zu machen.
Und die Frage ist natürlich ob die KI damit auch nicht zurecht kommt. Dann könnte ich eine KI am besten lahm legen, wenn ich ihr einfach die Galaxiekarte schenke, auf das seine Flotten sich auf jahrzehntelange Reisen begeben um ohne Sprit durchs All zu trudeln..
Ihr könntet die Konstruktion von Bergbauschiffen so konfigurieren, dass diese nur mit Eurer Zustimmung gebaut werden. Wenn in entfernten Systemen keine Minen sind, werden die privaten Frachtschiffe dort nicht hinfliegen. Alle staatlichen Einheiten kann man ja sowieso auf manuelle Kontrolle umstellen.
Anschließend noch eine Frage unsererseits: Kann man sich auf der Karte Ziele, die man zum Vorantreiben der Story aufsuchen muss, anzeigen lassen? Wir spielen schon eine Weile vor uns hin, ohne dass wir ein Story-Event auslösen.
Wir spielen schon eine Weile vor uns hin, ohne dass wir ein Story-Event auslösen.
Es gibt eine Story?
Es gibt eine Story?
So verstehen wir es zumindest. Es gibt ja für jede Fraktion spezifische Ereignisse, die sich irgendwie auf DW1 zu beziehen scheinen.
Wir mussten nun unsere erste Partie, die schon fortgeschritten war, leider abbrechen, da unser Reich chronisch pleite war und nicht wieder aus dem Minus herauskam. Ohne Geld kann man eben nicht forschen, nicht upgraden und auch nicht bauen. Die Zusammenhänge sind uns noch nicht ganz klar. Vielleicht hatten wir zu viele Kolonien, von denen fast alle nur rote Zahlen geschrieben haben. Auch war die Privatwirtschaft offenbar gesättigt, so dass wir mit dem Schiffsbau kaum noch etwas verdient haben. Wir werden jetzt neu anfangen und diesmal auch stärker die manuelle Kontrolle übernehmen. Der Absturz war übrigens radikal: Wir schwammen lange Zeit im Geld, dann ging es binnen einer Stunde plötzlich vollkommen den Bach runter.
Mir ist noch ein Detail aufgefallen: Nach siegreichen Kämpfen gegen die Piraten habe ich immer wieder deren Anführer aus Rettungskapseln geborgen und mich dann gewundert, dass die Leute nicht als Gefangene gelistet wurden. Irgendwann bemerkte ich, dass die alle als Forscher oder sogar Admiräle in meinem Reich beschäftigt waren und teilweise für ordentliche Boni sorgten.
Ich habe das Gefühl, immer wenn man Technologie erforscht die zu einem Upgrade der privaten Schiffe führt, bricht die Wirtschaft zusammen. Ich bin mit dem fertigwerden einer Forschung von 2 Millionen Steuereinnahmen auf 1,3 Millionen gesunken und statt 200k Plus gab es entsprechend 500k Minus...
Ich habe das Gefühl, immer wenn man Technologie erforscht die zu einem Upgrade der privaten Schiffe führt, bricht die Wirtschaft zusammen. Ich bin mit dem fertigwerden einer Forschung von 2 Millionen Steuereinnahmen auf 1,3 Millionen gesunken und statt 200k Plus gab es entsprechend 500k Minus...
Weil alle privaten Schiffe sich an den Raumhäfen aufhalten und Upgraden gehen :D
Ja, ich hatte in der Zeit auch 4 Millionen an Einnahmen durch Schiffsbau/-upgrades, das wird aber als Bonuseinkommen verbucht und steht für die Forschung nicht zur Verfügung ...
Dumm ist die Zeit nach den Upgrades der Schiffe, bis diese wieder ihre normalen Routen fliegen und die Steuereinnahmen wieder steigen, dauert es leider.
Eine gute und übersichtliche Einführung in die Spielkonzepte bietet "Scott's Guide": https://www.matrixgames.com/forums/viewtopic.php?f=10151&t=380441
Auch seine Video-Tutorials sind empfehlenswert. Ist aber alles auf Englisch.
Der Editor ist ja eine witzige Sache: Weil es in unserer Nähe keine besiedelbaren Welten gibt, haben wir einfach mit ein paar simplen Mausklicks einen fantastischen Planeten in irgendein System gesetzt. Das geht alles direkt in der laufenden Partie.
Ruprecht I.
30.03.22, 14:49
Cheaten leichtgemacht? Hohenlohe's paradise :teufel:
Cheaten leichtgemacht? Hohenlohe's paradise :teufel:
Genau das war auch mein Gedanke, aber ich konnte es unterdrücken, ihn auch mitzuteilen...:D
Ja, ich hatte in der Zeit auch 4 Millionen an Einnahmen durch Schiffsbau/-upgrades, das wird aber als Bonuseinkommen verbucht und steht für die Forschung nicht zur Verfügung ...
Dumm ist die Zeit nach den Upgrades der Schiffe, bis diese wieder ihre normalen Routen fliegen und die Steuereinnahmen wieder steigen, dauert es leider.
Man hat ja immer noch die Option die Schiffe nicht automatisch zu upgraden. Dann haben über einen längeren Zeitraum auch nicht alle das Gleiche Design und es wird etwas entzerrt. Es ist halt fummeliger wenn man sowas auf Manuel stellt, aber man umgeht die eigenwillige KI.
Bei mir war in einem Spiel (habe bisher mehrere angefangen aber höchsten 5-10h pro SPiel gespielt) schon die Situation, das gar nix mehr ging und ich wusste nicht wieso die Schiffe kaum noch flogen und alles abwärts ging.
Bis ich im Schiffseditor gesehen hatte das alle aktuellen Designs und es war auf "Auto" gestellt, einen teilweise roten Energiebalken hatten. Der eine verbaute Reaktor auf jedem Schiff war nicht stark genug um die System am Laufen zu halten und ein Zweiter wurde nicht verbaut, bis ich das manuel nachgezogen hatte. Danach belebte sich das Spiel wieder.
Es kann sein das sowas Bugs sind, die noch abgestellt werden/worden sind, aber man muss schon aufpassen was da alles so Automatisch geschieht.
Ich bin aber nach wie vor der Meinung das die Automatisations großartig ist. Sowas kenne ich von keinem anderen Spiel.
Nachdem ich mittlerweile etliche Stunden in dem Spiel versunken bin, muss ich ein Resümee abgeben. DW2 gehört definitiv zu den Spielen, deren Kauf ich absolut nicht bereue. Besonders faszinieren mich folgende Aspekte:
- das differenzierte Ressourcen- und Wirtschaftssystem: Es gibt nicht nur eine Handvoll Ressourcen, es gibt dutzende. Aber alle haben auch eine Bedeutung. So benötigt z.B. jede Schiffskomponente zu ihrem Bau mehrere Materialien. Die Privatwirtschaft gehört zu den herausragenden Konzepten im Spiel und übernimmt selbsttätig viele Aufgaben, um das eigene Reich prosperieren zu lassen. Gibt es auf irgendeiner Kolonie Bedürfnisse nach Ressourcen und Luxusgütern, so wird die Privatwirtschaft bestrebt sein, diese Bedürfnisse zu befriedigen. Es gibt keine magischen Konten, auf denen irgendwelche Werte erscheinen. Alles muss durch Bergbaustationen gefördert und auch von Frachtern transportiert werden. Man hat auch das Gefühl, in einer belebten Galaxie zu sein. An den Raumhäfen herrscht geschäftiges Treiben, Passagierschiffe bringen Touristen zu den Erholungszentren oder befördern Migranten zu ihren neuen Heimatwelten usw.
- der Schiffsdesigner: Zuerst fühlt man sich von den Möglichkeiten erschlagen, aber inzwischen habe ich mich eingearbeitet und verbringe viel Zeit mit dem Zusammenbasteln bzw. Aufrüsten meiner Schiffsklassen. Der Detailgrad ist enorm, so ein Schiff besteht aus etlichen Komponenten: Kommandozentrum, Crew-Systeme, Frachträume, Schadenskontrolle, Sensoren, Waffenphalanx usw. usw. Hier kann man sehr viel entdecken. Rüste ich z.B. ein Erkundungsschiff mit einem Ionen-Schild aus, so kann es auch in einem Ionensturm navigieren, während andere Schiffe ohne diese Komponente eine Havarie erleiden.
- Das Flottenmanagement: Auch hier gibt es etliche Einstellungsmöglichkeiten (Abfangreichweite, Formation, Schadenstoleranz usw.).
- die Erkundung: Man erkundet nicht einfach ein Sternensystem und dann ist alles bekannt. Es kommt auf die Sensor-Technologie an. Anfangs haben Sensoren nur einen geringen Durchdringungsgrad, diesen erhöht man erst mit der Zeit durch entsprechende Forschung. Auch Planeten, die im Prinzip längst bekannt sind, geben manche Geheimnisse erst im späteren Spiel preis.
- der allgemeine Detailgrad in einigen Bereichen: Erkundung ist nicht abstrakt, sondern man sieht, wie das Erkundungsschiff kleine Drohnen aussendet, welche die Planetenoberfläche untersuchen. Ähnlich ist es beim Aufnehmen von Passagieren oder beim Entladen von Fracht auf einem Planeten. Man kann den kleinen Raumfähren bei der Arbeit zuschauen. Es gibt verlassene Schiffe, die man instandsetzen und der eigenen Flotte hinzufügen kann. Herumfliegende Trümmer und Wracks werden aufgesammelt und verschaffen dem Spieler interessante Informationen oder Technologien. Man kann Personen aus Rettungskapseln bergen, die sich unter Umständen der eigenen Fraktion anschließen oder - wenn es feindliche Anführer sind - in der Gefängniszelle landen. Nur, um Beispiele zu nennen.
- das Kampfsystem: Man muss nicht unbedingt eingreifen, aber man kann. Auch hier gibt es schöne Möglichkeiten. Schiffe lassen sich entern und nach der Schlacht der eigenen Flotte hinzufügen. Oder man schlachtet sie aus, um an Materialien und Technologien zu gelangen. Die Grafiken sind nicht außergewöhnlich spektakulär, aber okay. Knuffig sind die winzigen Jäger und Bomber, deren Gewusel man nur beim Heranzoomen beobachten kann.
- die Automatisierung: ein wichtiger Punkt. Ein vergleichbar differenziertes System habe ich noch nicht gesehen (gab es schon bei DW1, das habe ich aber nie gespielt). Mich interessiert nur dieser oder jener Aspekt? Dann kontrolliere ich das selbst und überlasse alles andere der KI. Im Prinzip ist es möglich, alles die KI machen zu lassen, um selbst mit einem einzelnen Erkundungsschiff manuell die Galaxis zu erforschen.
Es gibt auch Aspekte, die in DW2 weniger ausgestaltet sind als etwa in Stellaris. Letzteres bietet in Sachen Kolonie-Management, Politik und Diplomatie sicher mehr Optionen.
Habe ich etwas vergessen? - Ach ja, die Forschung: Wahnsinn! Auch hier fühlt man sich anfangs erschlagen. Und es gibt Abhängigkeiten, die man nicht ohne weiteres durchschaut, da sie nicht durch Tooltips angezeigt werden. Ich habe das Kolonieschiff erforscht und kann es trotzdem nicht bauen? - Ach so, da braucht man auch das Passagier-Modul und das Kolonie-Basismodul...
Nett ist auch der Editor, wie in einem der vorigen Beiträge schon gesagt. Man kann sehr vieles im Spiel direkt verändern, ohne die laufende Partie verlassen zu müssen. Die Auswirkungen sind sofort vorhanden.
Um ein Beispiel für den Detailreichtum zu geben, werfen wir einen Blick auf den Schiffsdesigner. Wir bearbeiten hier unsere schwere Fregatte. Diese hat gegenüber der Standardfregatte eine größere Hülle, so dass mehr Komponenten verbaut werden können und auch mehr Waffenslots verfügbar sind.
https://abload.de/img/bild1lsj9t.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild1lsj9t.jpg)
Der „Sentinel Multi Beam“ ist eine hervorragende Waffe zur Punktverteidigung gegen einfliegende Projektile und Jäger. Wir nutzen hier den dritten Waffenschacht mit einem Wirkungsbereich von 270 Grad. Alle anderen Schächte haben nur 180 Grad. Wollen wir uns nach hinten absichern, müssen wir den freien Schacht am Heck verwenden. Wir können aber nicht alle Positionen nutzen, da unser Schiff bereits ziemlich vollgepackt ist. Wie man sieht, gibt es Unmassen an technischen Daten. Besonders wichtig ist der Design-Überblick auf der rechten Seite. Man sieht jetzt hier nur einen Teil. Die maximale Größe, d.h. die Gesamtheit der Komponenten, beträgt 490. Jede Komponente hat eine bestimmte Größe, aber nicht alles passt auf jede Position, da auch diese einen Maximalwert aufweist. Außerdem benötigt jede Komponente zu ihrer Wartung und Bedienung eine gewisse Anzahl an Crewmitgliedern. Hier liegen wir dank verbesserter Crew-Systeme im grünen Bereich. Wir haben genügend Reaktoren eingebaut, so dass wir einen guten Energiehaushalt mit Überschuss haben. Sehr wichtig sind auch Treibstoffzellen zur Mitführung von „Caslon“. So heißt im Spiel die universale Ressource für den Antrieb von Raumschiffen (unsere Kapazität: 240).
https://abload.de/img/bild2cukeg.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild2cukeg.jpg)
Hier sieht man auf der rechten Seite folgende Werte: Sensoren (wir haben einen Kurzstreckensensor mit einer Reichweite von 1 Million Kilometern), Industrie (alles auf null, da dies ein Kriegsschiff ist, man könnte jedoch entsprechende Module einbauen), Boni aufgrund der Schiffsklasse (schnelle Fregatten schneiden hier noch besser ab) und die zum Bau benötigten Ressourcen.
https://abload.de/img/bild3s9jzv.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild3s9jzv.jpg)
Sehr schön ist die Möglichkeit, Komponenten zu vergleichen. Wir haben noch etwas Platz und setzen eine verbesserte medizinische Station ein. Das bringt zusätzlich zur bereits existierenden Schadenskontrolle noch einmal 6% Schadensreduktion.
Waffenreichweite, Verteidigung, Schilde und Panzerung im Überblick rechts:
https://abload.de/img/bild4vekv7.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild4vekv7.jpg)
Zur Funktionsweise des Designers: Oben links die abhängig vom aktuellen Forschungsstand insgesamt verfügbaren Komponenten. Hier gibt es praktische Filter und Sortierfunktionen (z.B. die neuesten Entwicklungen ganz nach oben usw.). Unten links die verfügbaren Slots für die gewählte Schiffsklasse (weiß: allgemeine Komponenten einschließlich Hyperraum-Antrieb, gelb: konventionelle Triebwerke, rot: Waffensysteme, grün: Sensoren, Zielsuchgeräte, elektronische Gegenmaßnahmen, blau: Schilde und Panzerung, violett: Docks und Hangar).
Die Schaltflächen ganz oben links sind noch ein besonderer Clou: Hier lässt sich für die Schiffsklasse ein differenziertes taktisches Verhaltensmodell vorgeben, was dann komplexe Wechselwirkungen mit den Flotten-Einstellungen ergeben kann...
Das Spiel entpuppt sich mehr und mehr als Wissenschaft für sich. Wir beschäftigen uns derzeit mit den taktischen Einstellungen für unsere Schiffe und Flotten. Hier gibt es gleich drei Ebenen, die zusammenwirken.
Taktische Einstellung für ein individuelles Schiff bzw. für die entsprechende Schiffsklasse:
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Eskorten sind klein, wendig und schwach bewaffnet. Bei unserem Spielstand sind sie eigentlich überholt, aber wir nutzen sie als Geleitschutz, als Patrouille und zur Bewachung von Infrastrukturen. Wir haben jetzt außerdem eine kleine Raider-Flotte zusammengestellt, die im Kriegsfall feindliche Bergbauanlagen und Raumhäfen überfallen und sich dann diskret zurückziehen soll.
Taktische Einstellungen der 1. Raider Fleet:
https://abload.de/img/bild63ek8n.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild63ek8n.jpg)
Die Flottentaktik hat die höchste Priorität und überschreibt gegebenenfalls die der Schiffsklasse vorgegebene Rolle (vgl. „Allow Ship Role Reassignment“).
Es gibt aber noch eine Einstellung für das Agieren der Schiffe innerhalb der Flotte:
https://abload.de/img/bild7lvjrw.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild7lvjrw.jpg)
Nach unserer Doktrin überschreibt diese Ebene die Taktik des individuellen Schiffs.
Darüber hinaus kann man praktische Vorlagen für den Bau von Flotten erstellen:
https://abload.de/img/bild8sdkeb.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild8sdkeb.jpg)
So lässt sich per Mausklick eine neue Flotte mit den entsprechenden Parametern in Auftrag geben.
Die Komposition der 3. Flotte:
https://abload.de/img/bild92pkrj.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild92pkrj.jpg)
Mit 22 Einheiten und einer Stärke von rund 22 000 Punkten ist das eine veritable Streitmacht. Da wir einen Träger haben und zudem auch unsere Zerstörer als kleine Trägerschiffe konzipiert sind, führt der Verband 176 Jäger ins Feld. Der Admiral gehört der Rasse der grimmigen Mortalen an (wir sind eigentlich Menschen). Er war unser Gefangener, aber gegen einen kleinen finanziellen Bonus ließ er sich überreden, ein Kommando zu übernehmen. Hier befindet er sich gerade im Transfer zur Home Fleet (warum eigentlich??). Jede Flotte hat übrigens auch ein Führungsschiff, auf dem der kommandierende Offizier – sofern vorhanden – seinen Dienst verrichtet.
Der momentane Stolz der menschlichen Flotte: der jüngst entwickelte leichte Träger CVL-1 IS.
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Die Ausrüstung ist der letzte Schrei: Langstreckensensoren, Ionen-Panzerung, Zielerfassung der neuesten Generation, modernste elektronische Gegenmaßnahmen, vollautomatische Schadenskontrolle und drei mittelgroße Hangars für Jäger und Bomber.
Aufgrund der gewählten Flottentaktik hat die KI diese Einheit übrigens als Eskorte für das Führungsschiff abgestellt.
Wir wollen einige schöne Schnappschüsse nicht vorenthalten. Jäger im Anflug:
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Waffeneinsatz! - Die Zoomfunktion ist fantastisch, man sieht hier sogar ein Projektil, das noch einmal viel kleiner als die bereits winzigen Jäger ist.
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Wir bekämpfen hier keine Schiffe, sondern ein Weltraummonster, einen sogenannten Gravilex.
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So ein Gravilex verspeist kleinere Schiffe zum zweiten Frühstück. Wir müssen ihn ausschalten, da ein Kolonieschiff zu einem der Planeten in diesem System unterwegs ist.
Eine zum Träger zurückkehrende Jagdmaschine:
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Also wenn man sich an das UU gewohnt hatist es deutlich besser als bei DW 1. Das Spiel macht auch reichlich Freude, und ist motivierend. Leider immernoch Recht instabil. Und jetzt wo wir die Anfangsphzdes Spiels überschritten haben ist die Performance einfach Mist.
Guten Tag an alle hier im Forum!
Wissen die werten Regenten eigentlich noch von anderen Simulationen, bei denen man alles oder vieles automatisieren bzw. nur einen Part im Spiel übernehmen kann? Wir träumen schon lange von einem (politischen) Spiel bei dem wir zum Beispiel nur die Rolle des Außenministers übernehmen könnten, haben aber bisher nirgends so etwas gefunden.
Die Supreme-Ruler-Reihe (https://store.steampowered.com/app/314980/Supreme_Ruler_Ultimate/) bietet recht umfangreiche Automatisierungsmöglichkeiten in einem "historischen" Setting. Ist aber Unserer Ansicht nach qualitativ nicht mit DW zu vergleichen.
Vielen lieben Dank werter habakuk!
Wir haben jetzt dieses Spiel "gefunden": https://store.steampowered.com/app/1184770/The_Political_Process/
Leider müssen wir uns hier auch noch mit der englischen Sprache auseinandersetzen. Das erschwert uns das Spielen bei dieser komplexen, lasst euch von der Oberfläche nicht täuschen, Simulation schon enorm.
Die neue Beta 1.0.5.0 ist mit über 2 GB der bisher umfangreichste Patch und nimmt vor allem Änderungen an der Spiel-Engine vor. Bei mir läuft das Spiel jetzt spürbar flüssiger. Sporadische Abstürze hatte ich aber spätestens schon seit 1.0.4.7 nicht mehr.
Ich finde ebenfalls das es seit dem großen Patch besser läuft und deshalb habe ich auch wieder angefangen zu spielen.
Mein Problem ist aber nach wie vor das mir der Start super gefällt, man dümpelt vor sich hin, forscht, expandiert, etc, aber spätestens wenn man auf die anderen Großreiche trifft, staune ich immer wie viel Bev die schon haben, teilweise auf den Startwelten >33% mehr als ich.
Wie funktioniert das? Ich freue mich über die 6 Millarden, da haben die anderen schon 8.
Außerdem habe ich große Probleme wenn mir der Krieg erklärt wird, sinnvoll zu reagieren. Die automatisierten Flotten, zumindest bei mir, funktionieren dann nicht mehr so wie ich mir das vorstelle (in Friedenszeiten mir Piraten und Monster schon).
Teilweise bekomme ich dann schon die 2. Kriegerklärung und dann wirds echt schlecht.
Wie gestaltet ihr die Flottengruppierung? Ich habe im aktuellen Spiel 2 größere Kampfflotten, außerdem noch 1 Invasionsflotte und 1 Verteidigungsflotte.
Das Spiel hat einen sehr lange Lernkurve im Midgame, aber das macht es ja auch so faszinierend.
Ich finde ebenfalls das es seit dem großen Patch besser läuft und deshalb habe ich auch wieder angefangen zu spielen.
Mein Problem ist aber nach wie vor das mir der Start super gefällt, man dümpelt vor sich hin, forscht, expandiert, etc, aber spätestens wenn man auf die anderen Großreiche trifft, staune ich immer wie viel Bev die schon haben, teilweise auf den Startwelten >33% mehr als ich.
Wie funktioniert das? Ich freue mich über die 6 Millarden, da haben die anderen schon 8.
Außerdem habe ich große Probleme wenn mir der Krieg erklärt wird, sinnvoll zu reagieren. Die automatisierten Flotten, zumindest bei mir, funktionieren dann nicht mehr so wie ich mir das vorstelle (in Friedenszeiten mir Piraten und Monster schon).
Teilweise bekomme ich dann schon die 2. Kriegerklärung und dann wirds echt schlecht.
Wie gestaltet ihr die Flottengruppierung? Ich habe im aktuellen Spiel 2 größere Kampfflotten, außerdem noch 1 Invasionsflotte und 1 Verteidigungsflotte.
Das Spiel hat einen sehr lange Lernkurve im Midgame, aber das macht es ja auch so faszinierend.
Ja, das Flottenmanagement ist eine eigene Wissenschaft. Selbst mit Feineinstellung der Flottentaktiken agieren einige Schiffe immer mal wieder auf eigene Faust, was wahrscheinlich am Ende an der Taktik des individuellen Schiffs bzw. der Schiffsklasse liegt. Aber das fasziniert uns gerade, dass nicht alles haargenau kontrolliert werden kann. Bei der Automatik machen wir es so: Den Radius von defensiven Flotten begrenzen wir meist auf das jeweilige System. Die offensiven Flotten (und Invasionsflotten) steuern wir meist manuell. Dann arbeiten wir auch gerne mit kleineren Raider Fleets, die in einem bestimmten Radius (Sektor oder 33% Reichweite) automatisch angreifen, vor allem die Bergbaustationen, denn diese geben relativ viele Punkte beim Kriegsfortschritt. Mit wenigen großen Flotten ist man nach unserer Erfahrung meist im Nachteil. Die KI arbeitet sehr gerne mit vielen kleineren Flotten, die praktisch überall sind und vor allem Bergbaustationen, Verteidigungsstationen und Raumhäfen angreifen. Man selbst kann aber nicht überall sein und rennt dem Gegner mit seinen wenigen großen Flotten hinterher. Also machen wir es jetzt im Grunde so ähnlich wie die KI und haben immer mehrere Raider Fleets. Invasionen sind unseres Erachtens sehr wichtig, wenn man Fortschrittspunkte sammeln will.
Werte Mitregenten, wie sieht es denn hier im Forum aus? Spielt noch jemand DW2?
Ich persönlich finde seit dem letzten Patch läuft es nochmal besser/stabiler.
Ich habe es nach dem letzten Patch einmal ausprobiert und nachdem es da direkt im Hauptmenü abgestürzt ist, habe ich es sein gelassen.
Angeregt vom werten Mortimer (https://www.si-games.com/forum/member.php?u=4023) - mal einen Blick auf Distant Worlds 2 werfen :) :
https://youtu.be/I3drQqpRxK4
Morgen soll das sogenannte Aurora-Update erscheinen, das die vielen Betas der letzten Monate zu einem offiziellen Patch zusammenfasst. Wir haben DW2 selbst länger nicht gespielt, aber stets die Entwicklung verfolgt. Es wurden massive Änderungen, Verbesserungen und Bugfixes vorgenommen (mehr diplomatische Optionen, überarbeitetes Flottenmanagement usw). Außerdem gab es eine Ankündigung für mehrere DLC, von denen der erste schon relativ bald erscheinen soll (neue spielbare Fraktionen).
Kommen die Gizurean zurück? Wir haben im ersten Teil am liebsten mit denen gespielt und alle anderen Rasen aus der Galaxie getilgt, oder als Sklaven (die anderen Insektoiden) gehalten.
Kommen die Gizurean zurück? Wir haben im ersten Teil am liebsten mit denen gespielt und alle anderen Rasen aus der Galaxie getilgt, oder als Sklaven (die anderen Insektoiden) gehalten.
Soweit wir wissen, soll es mehrere DLC geben. Es wäre also möglich, dass diese Spezies irgendwann dabei sein wird. Im ersten DLC sind definitiv die Dahyut enthalten, darüber hinaus noch eine zweite Rasse, deren Namen ich aber vergessen habe.
Der erste DLC wurde nun offiziell angekündigt: Es werden neben den Dhayut die Ikkuro enthalten sein. Beide Völker erhalten eigene Events und einige spezielle Eigenschaften und Techniken. Das Ganze erscheint schon am 16.03.
https://www.matrixgames.com/news/distant-worlds-2-ikkuro-and-dhayut-dlc-out-on-march-16th
Wir packen das hier mal wieder aus. Wir spielen erstmals seit einem Jahr wieder DW 2 und haben nach wie vor unsere Freude daran. Es wurde durch die letzten Patches noch einiges verbessert und aufpoliert. So kann man jetzt in Sachen Automatisierung Upgrade-Pfade für die Waffensysteme definieren. Der bereits erschienene zweite DLC fügt als neue Völker die Quameno und Gizurean hinzu. Per Update wurden auch die Menschen und Mortalen auf den Stand der DLC-Völker gebracht (d.h. mehr spezifische Eigenschaften und Technologien). Die anderen Spezies sollen auch aufgewertet werden. Derzeit arbeitet man an einem massiven DLC, der die Shakturi als Krise einfügen wird (erscheint wohl noch 2024).
Bei Gamesplanet ist das Spiel aktuell im Sale für 16,99 erhältlich (Steamkey). Die beiden DLC gibt es für jeweils 5,99.
Ergänzung: Es gibt mittlerweile auch einen Steam-Workshop mit einigen netten Mods. Hier findet man unter anderem gleich zwei deutsche Übersetzungen, die wir aber nicht nutzen.
Wir müssen sagen, dass gerade die DLC-Völker fantastisch sind. Wir hatten viel Spaß mit den Gizurean und spielen aktuell die Dhayut.
https://s20.directupload.net/images/240823/9az3jrjy.jpg (https://www.directupload.eu)
Die Gizurean sind Fliegen und vermehren sich auch genau wie diese, nämlich explosionsartig. Wir haben im mittleren bis späten Spiel 183 Milliarden Einwohner im Fliegenreich, Tendenz steigend. Kolonien wachsen sehr rasch, so dass man dank der Steuern schnell schwarze Zahlen schreibt. Allerdings sind die Gizurean schlechte Wissenschaftler, dafür können sie besonders effektiv erbeutete Schiffe oder aufgesammelte Trümmer ausschlachten und auf diese Weise zu neuem Wissen gelangen.
Unsere Todfeinde sind die amphibischen Quameno, die im Gegensatz zu uns begabte Forscher sind und daher mit technischer Überlegenheit protzen. Wir konnten ihnen anfangs ein oder zwei Kolonien abnehmen. Irgendwann begannen die Quameno, unsere Bergbaustationen und Raumhäfen zu überfallen. Seit Jahrzehnten tobt in den Randbereichen unseres Reichs ein unerklärter Krieg, der äußerst erbittert geführt wird.
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Unsere Schiffe sehen im Prinzip alle gleich aus; sie sind klein und primitiv und haben ebenfalls etwas Fliegenhaftes. Im direkten Duell mit hochgerüsteten Quameno-Einheiten haben sie Probleme, aber dafür gibt es sie in Massen. Die den Gizurean angemessene Taktik ist die Schwarmtaktik.
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Eine spezielle Technologie der Gizurean ist der Schwarm-Zielcomputer. Jedes Flottenschiff, das mit diesem Gerät ausgerüstet ist, verbessert die Zielsuche des gesamten Schwarms.
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Außerdem haben die Gizurean ein Faible für Jäger. Schon die Fregatte kann mit einem Hangar ausgestattet werden. Wir lieben es, wenn unsere kleinen Schiffe Massen von noch kleineren Schiffen ausspucken, die dann den Gegner in Stücke reißen.
In den Bereichen Logistik, Militär und Schiffstechnik hat dieses Spiel obsessive Details. Es gibt ein ausgefeiltes System für Flottenvorlagen und Flottentaktiken. Man kann auch für jedes einzelne Schiff taktische Verhaltensweisen definieren. Die Raumschlachten empfinden wir als äußerst spaßig und auch spannend inszeniert.
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Die Dhayut spielen sich ganz anders. Das Wichtigste zuerst: Bezeichne einen Dhayut niemals als Insekt, denn das kann sehr unangenehme Folgen haben. Die Dhayut sind Spinnen, sehr große und robuste Spinnen, deshalb haben sie die stärkste Infanterie im Spiel. Ihre Reproduktionsrate ist sehr niedrig, was ein Handicap bei der Expansion darstellt. Dhayut sind ausgezeichnete Spione und Meister der Täuschung. Ihr Geheimdienst kann besondere Operationen durchführen, z.B. "interne Stabilisierung", um Widerstand im Inneren zu brechen und Kriegsmüdigkeit zu reduzieren.
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Leider hat unser Rechenschieber nicht genug Kraft um das Spiel zu spielen... Wir müssen leider noch ein paar Jahre auf die nächste Generation warten....
Die Gizurean waren in DW:U immer unsere Lieblingsrasse. Wir haben mit ihr gern die Galaxie erobert und alle anderen Rassen ausgelöscht, außer andere Insekten. Soweit wir uns erinnern gab es einen Bevölkerungswachstumsschuv, wenn andere Rassen durch Gizurean gegessen wurden. Das hat es nochmal einfacher gemacht, die Galaxie zu erobern und zu kolonisieren
Wir haben erstmals eine richtig krachende Niederlage gegen die KI kassiert. Unsere Dhayut wurden von den Gizurean platt gemacht. Die KI spielte die Gizurean extrem effektiv und hat sich wie eine Heuschreckenplage über die Galaxie verbreitet. Unsere unmittelbaren Nachbarn waren die Mortalen, welche ein ziemlich großes Gebiet besaßen - und von den Fliegen schneller vernichtet wurden, als man gucken kann. In unserem ersten Krieg gegen die Gizurean konnten wir uns noch mit einem Status quo behaupten. Beim zweiten haben wir den Fehler gemacht, ein Friedensangebot abzulehnen. Der Frieden wäre demütigend gewesen (Herausgabe von Technologien usw.), aber man hätte uns - zumindest noch eine Weile - existieren lassen. Die Fliegen waren nicht nur zahlenmäßig weit überlegen, sondern auch waffentechnisch. Wir hatten zwar konsequent den Torpedo weiterentwickelt, aber die Hive-Raketen der Gizurean waren besser. Auf jeden Fall extrem spaßig und spannend das Ganze...
Das klingt nach: Ihr wäret ein Vasall geworden mit Tributzahlungen etc. und hättet darauf hoffen müssen, dass Euer Gebieter mit der Zeit schwächelt, um dann zurückzuschlagen wie damals die Rus gegen die mongolischen Horden und Konsorten ab dem 13./14. Jahrhundert.
Diese Woche gab es von Erik Rutins (Matrix Games) einen Marathon-Preview Stream zur kommenden Erweiterung "Return of the Shakturi". Wir haben nicht alles gesehen, aber was wir gesehen haben, löst bei uns fast schon einen Hype aus: Viele neue Spielmechaniken und Verbesserungen, unter anderem auch die Möglichkeit, als Nomade ohne Heimatplanet zu starten, und natürlich die Shakturi-Geschichte mit neuen Events und damit verbundenen Forschungsprojekten etc.
Der werte Mortimer hat uns angesteckt und wir haben es nach einem ersten lustlosen Versuch nach Release wieder ausgegraben.
Und ich muss sagen, es hat einen sehr eigenen Charme. Die UI ist größtenteils missglückt und wenig intuitiv, wie im ersten Teil. Keine Frage. Aber es macht mir gerade wirklich Spaß.:)
Nach zwei Spezies-DLC ist heute mit "Return of the Shakturi" die erste größere Erweiterung erschienen. Für uns ist das natürlich ein Pflichtkauf, zumal der Preis (knapp unter 20 Euro) günstiger ist als von uns erwartet. Neben den besagten Shakturi als Endgame-Krise gibt es auch etliche neue Spielmechaniken. Auch das begleitende kostenlose Update bringt einige Neuerungen, z.B. sogenannte "War Missions", die man von seinen Flotten ausführen lassen kann.
https://www.youtube.com/watch?v=8TwHNOndvf4
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