Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : HoI4 | ULTRA Mod für mehr historische Korrektheit
Moin moin!
Wir haben kürzlich die Beta des ULTRA Mod entdeckt, benannt nach dem britischen Codeknackerprogramm. Ursprünglich als historisches Industriemod gestartet, hat es sich inzwischen in Version 0.5 zu einem vollen Overhaul gewandelt. Neben einer Reihe weiterer Einheiten (wie Panzerunterstützungskompanien, Jagdbombern, Marinepatrouillenflugzeugen, Küsten-U-Booten etc.) sowie dem anfangs erwähnten historisch akkuraten Überarbeitung der Industrieverteilung und Ressourcen (Kohle, Bauxit und Eisenerz wurden hinzugefügt, sowie einige Ressourcen produzierende Gebäude, das Ruhrgebiet ist jetzt extrem wichtg etc.), macht man sich inzwischen auch an der Veränderung der Karte und der historischen Ereignisse (mehrere Großstädte wie Berlin, New York etc. sind Einzelgebietsprovinzen mit 100% Infra und vielen Bauslots, Danzig und Gdynia sind in zwei Provinzen gespalten, Danzig ist ein eigenes Land und fällt bei Kriegsbeginn automatisch an Deutschland, Resttschechien und Dänemark werden nicht Teil Deutschlands, sondern Reichskommissariate etc.).
Außerdem enthält das Spiel den Naval Rework Mod, welcher neben dem Küsten-U-Boot noch bergeweise historisch korrekte Schiffskonfigurationen etc. zulässt.
Als Topping wurden neben den neuen Flugzeugvarianten auch mehr Luftzonen hinzugefügt, was Wir sehr, sehr begrüßen.
Wir haben die Entwickler inzwischen dazu bringen können, die Panzerbataillone zu ändern, die waren mal auf 75 mPz, jetzt sind 50mPz und 15 lPz, was WIr sehr gut finden. Dies basiert übrigens auf historischen Zahlen deutscher, britischer, sowjetischer und amerikanischer Einheiten dieser Größe. Dazu kriegen Wir eventuell noch Hanko und Helgoland sowie die Kanalinseln ins Spiel. Ein Rework aller Landeinheiten ist auch in der Mache.
Der Mod ist übrigens auf SP- und MP-Balance ausgelegt, entsprechend sind die Entwickler sehr aktiv auf ihrem Discord und reagieren prompt auf Vorschläge, Kritik und Lob.
https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=1516163124
Klingt für uns in vielen Punkten so ähnlich wie der BlackIceMod.
Viele Punkte halten wir für wenig sinnvoll. z.B. sind mehr Luftzonen extrem nervig, weil man viel mehr Jäger braucht um alles abzusichern
Allerdings hält man sich sehr mit der extremen Typenwut von BlackICE zurück, was Uns gefällt. Die zusätzlichen Luftzonen finden Wir sehr sinnvoll, vor allem da es auch hier nicht übertrieben wurde, und mehr Arbeit ist es eigentlich nicht...selbst mit den normalen Luftzonen müssen Wir eh ständig managen.
So, Wir werden heute im Stream hoffentlich mal den Krieg anfangen können, und haben dann auch den Lead Dev des Mods im CHat, für den Fall das jemand (oder Wir) fragen hat. Los gehts in 25 Minuten.
https://www.twitch.tv/events/DchuH0r4RTaazd97PtZqIw
Colonel Chris
06.09.19, 10:19
Und: Gibt es ein Fazit?
Ja! Immer noch sehr positiv zum Mod eingestellt. Die Entwickler geben sich große Mühe, die wirtschaftliche Situation damals abzubilden, inklusive dessen, dass das Reich zur Expansion verdammt ist. Man MUSS Österreich, Tschechoslowakei etc. schlucken (die entsprechenden Foki für Anschluss, Sudetenkrise stecken jetzt übrigens hinter Zeitschranken), sonst verliert man auf Grund der sich verschlechternden Schuldensituation Stabilität und politische Macht. Wir sind nur bis kurz vor den Krieg gekommen, morgen werden Wir mit selbigem dann den Stream beginnen. Laut den Entwicklern soll man auch weiterhin diese Problematik behalten, die einem dann irgendwann auch ganz gewaltig in den Arsch beißt, wenn man in Europa nicht flott genug Boden gutmacht.
Übrigens enthält die Mod offenbar gescriptete Versionsupdates für die frühen Flugzeuge, so dass diese weit über ihren eigentlich möglichen Stand upgegradet werden und so länger als Bauoption sinnvoll sind. Wir hatten die gescriptete Bf109E bekommen, die von den Kampfqualitäten nur knapp unter dem Tech-2-Jäger liegt. Wir sind gespannt, was da noch wartet.
Nebenbei, derzeit ist Generalserfahrung deaktiviert, da das normale System leicht zu exploiten ist. Auf Unsere Anregung wird jetzt ein gescriptetes System gebaut, dass bestimmten Generälen unter bestimmten Bedingungen Skillpunkte und Traits gibt. Z.B. wird man Rommel nach Afrika schicken müssen, damit er mehr Skillpunkte und den Trait Wüstenfuchs bekommt, während Manstein zum besten deutschen General werden kann, solange man Dünaburg und die Krim besetzt sowie 1943 Charkov hält. Ähnliches dann für Montgomery, Eisenhower, Schukow etc.
Generäle können tatsächlich Leveln?
DIE ME 109 liegt in vanilla doch gut genug im Rennen, da man im Krieg eh keine Luft XP mehr erhält.
Sollte der Mod tatsächlich die noch immer fast tote KI beleben?
Der Mod ist vorrangig auf MP-Balance ausgelegt, hat aber auch eine fähigere KI als das Basisspiel. Wir zittern vor Russland, da zwei zusätzliche Wettereffekte eingebaut wurden (erinnert an AHOI-Mod xD): Rasputiza und Russischer Winter. Da geht dann gar nix mehr als Deutscher. Außerdem wurde die Verzögerung für das Eintreffen von Nachschub erhöht. Heißt, eine Division in Russland kann trotz perfekter Versorgung langsam ausbluten, einfach weil sie verdammt weit weg von der Hauptstand ist und Manpower und Ausrürstung eine ganze Weile brauchen, um dorthin zu kommen. Außerdem ist das Supplylimit für Provinzen niedriger. Alles recht fies für den Deutschen.
So, Wir streamen jetzt den Kriegsbeginn: https://www.twitch.tv/events/DchuH0r4RTaazd97PtZqIw
Fazit: Tricky! Da der Kriegsbeginn im Westen über ein Event läuft, MUSS man den Sichelschnitt machen, aber zeitgleich auch die Niederlande und Belgien richtig angreifen. Uns gelang das im Stream ganz gut, die Panzer brachen durch, kapitulierten die Niederländer und schwenkten dann in den ungeschützten Rücken der Belgier, was die Kapitulation selbiger auslöste. Zeitgleich rauschte die andere Hälfte Unserer Panzer durch Luxemburg, hüpfte bei Sedan über den Fluss, und stürmte flott Richtung Paris. Erst mit dem Fall von Paris treten hier im Mod die Italiener in den Krieg ein, das mögen Wir sehr.
Das neue ULTRA-Changelog hat es in sich. Die Entfernung von Ludwig Beck geht auf Unsere Kappe.
Changelog
0.6
Bugfixes
- Supply situation was clearly too harsh, especially for Germany in the East (realy harsher than historical situation). Tweaked into more moderate situation while remaining still harder than vanilla.
- Updated to most recent Allied Project mod
Balance
- Terrains effects made a bit less extremes and more logical
- adjusted tech cost of naval trees. since they are a lot of them, their cost is reduced, except for starting branchs where their cost is increased instead.
- Further adjustments of fighters-bombers to make them more realistic and less OP
- Reduced greatly the land trade distance. Basicaly force to use convoys outside of your own continent
- Tanks have now a base organisation of 0. Can still be improved by doctrines, but should avoid vanilla-like tank-heavy divisions.
- US "Maritime Commission" National Focus is under "Bureau of Ships" instead of "Two Ocean Navy"
- Added GW artillerie, engineers and recon to china starting techs
- Combat losses increased
- Tweaks to Supply system
- Starting heavy naval gun techs reffined and adjusted for every majors.
- Paradrops have a bit more org when sucessfully landing
- Limit further the special forces numbers but make them potentialy more powerfull
- Re-established the limited divisions capacity on various leader traits, especially concerning special forces and tanks.
- Rationalized resource prospecting decisions
- Difficulty setting changed, in easier difficulties you don't have any more the fuel discount.
- Ludwig Beck is not longer available as german advisor if Germany complete the focus "demand Südetenland".
- Added 50% more convoys for every majors
- Lowered xp gain by ships and by admirals, reduced xp cost of naval traits.
- Slightly nerfed free CIC/MIC/NIC from italian focus tree
- Maritime Commission (USA) give -5% convoy cost bonus, while Liberty Ships' bonus is reduced to 20%
Map
- Adjusted and divided many supply areas
- Added relevant victory points in Northern France and South-West Germany
- Added impassable terrain in some relevant places
- Reduced the Oslo VP from 35 to 20
- Increased the Narvik VP from 1 to 5. Would allow a real Norway campaign.
- Attempt to make infrastructure in Russia closer from history
- Divided Moscow Area into 4 states and concentrated a good share of the soviet industry there.
- Removed Forests in Ukraine and Southern Russia. Thoses never existed there in History.
- Splitted Alsace-Lorraine as separate airzone (part of the solution to avoid unnecessary AI failures on Maginot)
- Additional value for siberian VP. Avoid a soviet capitulation.
- Removed excess steel production accross the globe.
Features
- Even more land/naval unit xp levels possible for a smoother distribution. From Freshs to Grognards. New icons.
- Rewamped the generals/field marshall traits
- Ostwall need to be build by decision (like the Atlantik Wall but smaller)instead of giving tons of free forts. More and more "free forts focuses" will get the same treatment in the future.
- There is now a timed national spirit showing the remaining time "New legislation is being drafted"
- Decisions and event chains for France and UK to buy respectively convoys and fighters from US private industry sector. (Thanks to Graf Kacper)
- Transport planes crews can now be trained
- General Mobilisation décision when in a major war. Gives you a more advanced manpower law and a temporary training bonus (simulating the reservists call).
- Series of decisions for every naval nations to get historical designs at right time and/or with relevant techs. (Thanks to Graf Kacper)
- Decision for Soviet Union to move the capital from Moscow, and another one to relocate it once the threat is over. Beware, Stalin might be in danger if you lose Moscow without having moved the capital...
- German AI stop banging its head against Maginot Line. To be able to achieve it, Luxemburg is left alone in Fall Gelb for AI.
Wir sind jetzt übrigens als historischer Berater Mitglied im Team. Entsprechend ist eines der Features des neuen Updates, die deutlich reduzierte Eisenproduktion des Reiches, die zu Importen aus Schweden zwingt, auf Unserem Mist gewachsen...sowie dass ein alliiertes Narvik zu einem Embargo der Schweden führt. Erst wenn Narvik wieder in Achsenhand ist, kann man wieder Eisen aus Schweden beziehen. Damit wird die Wichtigkeit des Erzhafens dargestellt, vor allem im Multiplayer sollte so etwas mehr Action in Norwegen abgehen. :D
Changelog
0.7.1
Bugfixes
- Fixed Reichkommissariat Moskowien, now had correctly new states in the Moscow area.
- Date condition added for war declaration on Yugoslavia events
- Bewegungskrieg doctrine now available for Italy if the player wishes so (not advised). Allows Messe to be potentialy usefull.
Balance
- Slower xp gain for divisions (25% less)
- Buffed Planned Economy factory output. Goal is to allow soviet historical monstruous production of obsolete stuff before 1941.
- bad weather conditions (snow and mud) increase supply needs for divisions
AI
- China and PRC should get more troops in the sino-japanese war
- Soviet Union AI should be tougher to beat
Resources
The Goal is to make strategic resources more strategic and of course more historical.
- Halved the iron from Salzgitter decision
- reduced the iron available at start in Germany and Austria
- added decisions to expand existing coal mines in Europe and USA
- Added new "rare resources" on the map to represent Copper and Nickel
- Remove the iron/bauxite/coal token cost in most equipment
- Increased Steel and Aluminium requirement in most equipments
- Most equipment now require Rare Materials (ex-tungsten) to be build
- Checked and tweaked chromium world repartition. Chromium is back to Cuba!
- Moved all bolivian rare material to Peru. Not exactly historical but workaround to allow thoses resources to be traded worldwide.
Features
- Decisions added to use WW1 stockpiles for relevant countries
- Added a diplomatic embargo feature
- Added the setting from the Battleplan Execution Adjustments mod
- Trade between Germany and Sweden is affected by the control of Narvik
- Germany can carve (impose embargo on allies and military access on Sweden) Sweden by decision if control both Denmark and Norway
- Big icentive for the USA player to keep a decent fleet in Pearl Harbor - we know the reason ;)
- Soviet decision to blow up Baku oil fields. Generic multistage decision (long to do and costly) to repair them.
Database
- Added a starting production line of motorized for Japan
- Removed the National Spirit "Brandenburger" for germany at start. A decision allows to get it later
Colonel Chris
08.12.19, 13:16
@Hjalfnar
Hab mir grad den Mod auf Steam noch mal extra durchgelesen. Da kommt schon Freude und Zuversicht auf. Macht er auch Mods wie z.B. Expert AI überflüssig? Kompatibel dürften die ja wohl kaum miteinander sein, oder?
Hab jedenfalls Lust, heute mal anzutesten. :D
ULTRA-Mod enthält Teile des Expert-AI- sowie des Battleplan-Mods (https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=1905943555&searchtext=battleplan), die KI ist entsprechend deutlich kompetenter. Daran wird aber noch geschraubt, da ULTRA auch die MP-Gemeinde einschließen soll. Z.B. gibt es immer noch das Problem, dass die KI keine vernünftigen Schiffe baut, deshalb arbeitet gerade einer des Teams daran, allen Nationen historische Schiffsmodelle und dazugehörige Decisions zu schreiben, die die KI dazu zwingen, zum historischen Zeitpunkt die historischen Schiffe zu bauen. Das ist allerdings nur der erste Schritt, das Ganze soll noch flexibler gestaltet werden, damit z.B. Japan mit einem verstärkten Schiffsbauprogramm reagiert, wenn es auf der Siegerstraße ist oder Verluste erleidet.
Colonel Chris
09.12.19, 16:36
@Hjalfnar
Ist das gewollt(korrekt), daß man als DR 1936 noch nicht die ME Bf109 erforscht hat?!?
Japp. Die Maschine wurde erst im Februar 1937 in Dienst gestellt. Hat durchaus seine Vorteile, dadurch kann man (wenn man nicht direkt auf Autarkie geht, die tut nämlich ganz schön weh bei der PP-Generierung, wenn man da zu früh drangeht) sie mit dem Bonus durch die Messerschmittwerke erforschen. Übrigens kriegt Ihr 1938 die Bf109E per Event. Diese ist dann halbwegs auf dem gleichen Level wie ein 1940er-Flugzeug...halbwegs. Im Moment diskutieren wir im Team noch, ob Wir nicht einfach das XP-Upgrade-Limit aufheben wollen. Dadurch könnte man wie in der Realität auch von 1937 bis 1945 die Bf109 im Einsatz haben, die dann natürlich trotzdem irgendwann an ihre Grenzen stößt.
Edit: Detail am Rande, Wir lieben ja die neuen Unterstützungskompanien, die auch zusätzliche Panzer etc. zulassen. Wir bauen in Ultra zum ersten Mal Schwere Panzer mit Deutschland. xD
Colonel Chris
09.12.19, 18:44
Danke für die ausführlichen Infos!
Ja, daß man das passende Forschungsteam ran lassen kann, ist mir auch direkt in den Sinn gekommen. Und eine (sinnvolle) Weiterentwicklungsmöglichkeit wie in der Realität, ist auch eine feine Sache.
Kriege ernsthaft Lust, HOI4 noch mal zu spielen.
Jetzt wirds lustig: Das Team ist an dem Punkt angelangt, dass wir nicht mehr Modbugs fixen, sondern Paradoxbugs. Soeben hat ein in China immerhin bis zum Weißen Frieden kämpfendes Japan (Küstengebiete fallen an die Japaner) den Sowjets den Krieg erklärt und Wladiwostok erobert. Die Sowjets geben auf, Bitterer Frieden (Westrussland an Deutschland, Fernost an Japan). Zwei Tage später kriegen Wir die Meldung, dass Japan aus seiner Fraktion austritt. WTF? Stellt sich heraus, Japan hat einem KomChina-Fokus zugestimmt, KomChinas Marionette zu werden. WTF?!
Sofort hat sich unser Mod-LeadDev drangesetzt und folgendes gefunden: "add = 80 #TODO_WTT_AI script modifiers for how likely people are to accept puppeting"
Das heißt, die Paradox-Entwickler haben diese Codezeile bei der Entwicklung von Waking the Tiger vergessen! Diese Zeile führt dazu, dass Japan dem Angebot von KomChina in 90% der Fälle zustimmt, egal wie die Kriegslage ist. Sie haben diesen Fokus einfach so in den DLC gepackt, ohne ihn fertig zu schreiben!
Colonel Chris
16.12.19, 08:10
@Hjalfnar
Habe bis jetzt nur mal alles "studiert", also Foci, Forschung, Industrie etc...
Ok, es gibt mehr Techs (Flugzeugmodelle, ausschließlich, richtig???), aber auch bis zu 7 Slots fürs DR?
Hat man anfangs ausreichend Marine-Techs? Da ich MTG ne gespielt habe, kenne ich mit mit dem neuen Forschungs-/Bausystem für Schiffe gar nicht aus... :(
Gibt es Events & Decisions, die im Vergleich zur Basis erwähnenswert sind?
Baut bitte noch schöne Divisions- & Counter-Symbole ein... :D
Und MEHR Generäle!!! (Dazu gab es ja auch schon Mods, die man sicherlich als Vorlage nutzen könnte.)
Bis jetzt gibt es nur zusätzliche Flugzeugtechs sowie Neuordnungen. Die Flugzeugtechs schließen auch neue Flugzeugtypen ein (Jagdbomber, schwere Jagdbomber, mittlere Marinebomber, schwere Marinebomber und Marinepatrouillenflugzeuge). Wir lieben vor allem die schweren und normalen JaBos, da deutlich überlebensfähiger und höhere Reichweite als die Sturzbomber. Und auch mal als Abfang- und Luftüberlegenheitsjäger zwischenzeitlich einsetzbar.
Marinetechs gibt es genug. Auch dank der neuen Schiffstypen: Es gibt dank dem NRM-Mod, der in ULTRA integriert ist, Küsten-, Hochsee- und Langstecken-U-Boote. Wobei Küstenboote in Unseren Augen ein Rebalancing brauchen, die werden noch zu leicht gefunden. Dazu sind Eskort-, Leichte und Flottenträger möglich, sogar in der ungepanzerten, teilgepanzerten und vollgepanzerten Version. Als Deutschland raten Wir übrigens davon ab, auf Träger zu gehen, bevor man nicht Freundschaft mit Japan geschlossen hat. Das bringt einem den Forschungsboost auf die sonst elendig lahme erste Trägertech ein. Und dann muss man erst den Träger fertig und mit Fliegern bestückt haben, bevor man über eine Decision den National Spirit "Inefficient Carrier Doctrine" oder so deaktivieren kann. Das haben alle Nationen ohne Träger, stellt dar, dass der Aufbau einer Trägerflotte eine aufwendige und hochexperimentelle Angelegenheit ist. Grundsätzlich ist der Marinepart des Mods durch den NRM-Mod brutal umfangreich, aber grundsätzlich relativ einfach. Wer sich nicht damit beschäftigen möchte, dem stellen Wir auch per Decision erstellte, historische Schiffstemplates zur Verfügung. Wenn man aber gut forscht am Anfang, sind die selbsterstellten Typen meist besser (Unsere Bismarck und Tirpitz läuft normalerweise mit 140mm-Dual-Purpose-Sekundärwaffen, moderner Feuerleitung und Leckschutz 4 vom Stapel, um anschließend sofort das Radar nachgerüstet zu bekommen).
Es gibt eine ganze Reihe von Events und Decisions, die anders ablaufen oder neu sind.
Das Wirtschaftssystem wird Euch hart treffen, wenn Ihr zu früh auf Autarkie geht. Ist zwar sehr mächtig für den Aufbau einer starken MIC-Basis, kostet aber immer mehr politische Punkte über die Zeit und geht dann auch auf die Stabilität. Empfehle, diesen Focus erst im ca. Mai 1937 anzugehen. Schweden wird Euch den Handel sperren, wenn Ihr Norwegen angreift, bis Narwik in Eure Hand fällt. Habt Ihr zu wenig Eisen, Kohle schalten sich die Stahlwerke häppchenweise ab, gleiches bei Bauxit und den Alluminiumwerken. Kostet PP, sie wieder anzuwerfen. Ach ja, Öl aus dem Irak etc. könnt Ihr knicken. Die Landhandelsdistanzen wurden geändert. Danzig ist eine Freistadt und schließt sich Deutschland ohne Kampf an bei der Kriegserklärung an Polen, die übrigens über eine Decision ausgelöst wird.
Ah ja, wenn Ihr den Anti-Komintern-Pakt schließt, könnt Ihr Finnland ins Bündnis holen. Diese gewähren Euch dann Militärzugang, Wir stationieren dort meist eine 18er-Gebirgsjägerarmee unter Dietl und eine 24er-Infanteriearmee. Sobald deutsche Truppen das Baltikum kontrollieren, kann man dann Finnland in den Krieg holen per Decision. Oh, und gewöhnt Euch daran, dass Dänemark und die Tschechei keine direkten Annektionen, sondern Marionetten werden. Wenn man in Dänemark allerdings fleissig die Nationalisten unterstützt, kann man sie ganz runterstufen und annektieren. Die Tschechei muss man mit Lend-Lease runterbringen. Ist aber ok, viele besetzte Gebiete gehen ganz schön in die PP irgendwann, daher auch flott die Reichskommissariate freischalten.
Divisions- und Countersymbole sind glaube schon ein paar mehr NATO-Counter drin.
Mehr Generäle gibts auch schon, wenn auch nicht sooo viele. Dafür mit komplett überarbeitetem Erfahrungs- und Fähigkeitensystem.
Wir selber arbeiten derzeit an der Integration der nationenspezifischen Panzertechtrees des "World Ablaze"-Mods, mit dem ULTRA auch kooperiert. Das ist derzeit das wichtigste Projekt. Damit würden sich die Panzertruppen aller Hauptnationen deutlich unterscheiden in Forschungsweg, Produktionseffizienz und Kampfstärke. Die Amis kriegen bis 1940 nicht mal mittlere Panzer, und der M2 Medium ist jetzt auch nicht gerade ein tolles Gefährt.^^
kribbelt in den Fingern, mal sehn ob die Feiertage Lust auf ein Ultra bringen
Colonel Chris
24.12.19, 18:31
@Hjalfnar
Der Forschungsbonus von z.B. Henschel wirkt sich nicht auf die Sub-Modelle (PzJg, PzAri, PzFlak) aus ebenso die verbesserten Eigenschaften.
Sehr ärgerlich...
@Hjalfnar
Der Forschungsbonus von z.B. Henschel wirkt sich nicht auf die Sub-Modelle (PzJg, PzAri, PzFlak) aus ebenso die verbesserten Eigenschaften.
Sehr ärgerlich...https://cdn.discordapp.com/attachments/608990070862512138/659364796197502977/henschel.pngFunzt bei Uns.
Colonel Chris
25.12.19, 20:28
https://cdn.discordapp.com/attachments/608990070862512138/659364796197502977/henschel.pngFunzt bei Uns.
Ist mir heute auch aufgefallen. :top:
Nur in den Forschungsbildern wird es nicht korrekt angezeigt. Sorgt für Verwirrung :D , ist aber nicht weiter wild.
Ein böser (alter) BUG ist aber definitiv drin. Und zwar, wenn man eine Forschung mit Bonus anfängt und direkt speichert, aufhört und wieder neu lädt... dann ist der Bonus "weg".
Liegt das an Ultra oder an PDox?
Paradox, die Boni haben leider keine Speicherzeile im Save bekommen,
Aber besser so als der Bug davor, denn früher galt ein Forschungsbonus für immer.
Industrieforschen aus Focus:
Man erforscht erst konzentrierte Industrie bis auf einen Tag, dann Werkzeuge bis auf einen Tag, dann Rohstoffe, Raffinerie etc...
Dann wischt man auf und konnte 5x den Bonus nutzen, der nur 2x da war.
Zurück vom Tripp zum Völkerschlachtdenkm...äh...zur Weihnachtsfeier mit der Großfamilie der Ehefrau natürlich, ähem. xD Nope, das ist leider wirklich ein dämlicher, anhaltender Fehler seitens Paradox, auf den sie auch ständig hingewiesen werden.
Colonel Chris
27.12.19, 16:30
@Hjlafnar
Bin Jetzt Mitte Mai 1940 angelangt und insgesamt sehr angetan von dem Mod.
Ok, die Kampf KI vermag ich noch nicht zu beurteilen. Das mach ich erst nach Barbarossa.
Freut Uns! Die KI ist immer noch etwas...wackelig. Besser als im Basisspiel, aber dämliche Pdox-KI kann man nur soweit bringen wie es das Hardcoding zulässt...
Colonel Chris
28.12.19, 10:35
Freut Uns! Die KI ist immer noch etwas...wackelig. Besser als im Basisspiel, aber dämliche Pdox-KI kann man nur soweit bringen wie es das Hardcoding zulässt...
Habe, nachdem ich BeNeLux geräumt habe und in Nordfrankreich eingefallen bin, doch mal etwas geguckt, was die KI macht...
FRANKREICH
Hatte ca die Hälfte seines Heeres an der Grenze zu Italien, die andere Hälfte in der Maginot und in Nordfrankreich...
Da war mir klar, daß meine Wehrmacht nur noch spazieren muß und tatsächlich hat der Franzose kapituliert ohne das ich Paris eingenommen habe.
ITALIEN
Hatte weit über 100 Divisionen an der Grenze zu Frankreich.
Überhaupt, der Italiener hatte über 200 Infanterie-Divisionen im Mai 1940... Habe da erst mal einen Großteil aufgelöst, aber das hatte auf Frankreich keinen Einfluß mehr.
UdSSR
Hier bin ich von der Rüstung sehr angetan und auch von den Effekten, die das Land generell bekommen hat. :top:
Nur, warum auch immer, wurde der Zweig Massenangriff gewählt statt Tiefendoktrin. Hab das in meinem Spiel mal korrigiert.
Eine Armee, die langfristig viele Panzer etc baut, ist damit besser aufgestellt.
Belgien/Niederlande/Polen/Norwegen
Reden wir nicht weiter drüber. Ging halt flott, aber so sollte es ja auch sein. :D
FAZIT
Das Mißverhältnis Frankreich/Italien bzw. das KI Verhalten ist wirklich optimierungswürdig.
Für SP-Spiele wären Optionen wie in der Expert-AI sinnvoll, wo man die KI buffen kann.
Auf Barbarossa bin ich gespannt und generell, das DR macht hier viel mehr Spaß und hat viel mehr Tiefe.
Die diversen Änderung in allen Bereichen gefallen mir äußerst gut!
Bei den Flugzeugen bin ich noch divergent. Viel mehr Auswahl und teilweise sind die Unterschiede doch recht fein und man muß sich überlegen, welche Typen man baut.
Colonel Chris
08.01.20, 15:55
Freut Uns! Die KI ist immer noch etwas...wackelig. Besser als im Basisspiel, aber dämliche Pdox-KI kann man nur soweit bringen wie es das Hardcoding zulässt...
10 Tage Barbarossa und 2/3 der Roten Armee sind... futsch.
Die Mali, die die UdSSR im Juni 1941 hat, passen natürlich, aber für einen Single-Player Durchlauf mit UdSSR-KI nicht zweckmäßig.
Auch führen Generäle meist mehr als 24 Divisionen, teilweise bis über 100. Wenn die KI diese wenigstens zu FM'n befördern würde, könnten Sie ja entsprechend viele Divisionen auf Ebene Armee führen (ist das nur in Ultra so?).
Meine Empfehlung:
- Mali für die KI stark reduzieren (vlt 50-80% schwächer)
- einen KI-Cheat einführen ("Event" oder so) der Divisionen, Ausrüstung spendiert, Mali reduziert usw damit die KI nicht sofort schlapp macht
- kann man der KI beibringen, Reserven aufzustellen bzw. tiefere gestaffelte Verteidigungsfronten? Zumindest die neu ausgehobenen Divisionen sollten günstig platziert werden.
- dies sollte natürlich vom Spieler (ähnlich der Expert AI oder generell einem Schwierigkeitsgrad) justiert werden können
- für Frankreich und Polen wäre sowas auch angebracht
- generell bei Minors die Kapitulations-Grenzen ein wenig nach oben justieren, ebenso für Polen und Frankreich
Ich weiß, daß später auch wieder massive Boni durch Foci, Events und Entscheidungen dazu kommen, doch ob die KI die zur rechten Zeit umsetzt bzw umsetzen kann, ist die andere Sache.
Z.B. wurde von der KI bei Kriegsbeginn (oder kurz davor?) der Focus "Positiver Heroismus" gewählt obwohl zu dem Zeit der "große vaterländische Krieg" das absolut Sinnvollste wäre.
EDIT:
- aktuell besteht eine "schwere Panzer(unterstützungs)kompanie" zwar nur aus 15 sPz, braucht aber auch 450 Mann, genauso wie das "Linien"-Btl mit 45 Panzern
- Empfehlung: da schwere Panzer eh so 'ne Rarität sind, macht das als Unterstützungseinheit doch auch direkt als Btl mit 45 Panzern/450 Mann (so wurden die sPzAbtl der Wehrmacht idR auch geschlossen/Divisions-Weise verteilt)
Bzgl. Barbarossa-Mali, wird gerade untersucht, ob die reduziert werden können, wenn wir stattdessen einen Anreiz schaffen für KI und Mensch, zahlreiche Truppen an der Grenze zu halten.
KI-Rumgespinne mit den Generälen wird auch gerade geguckt, was das verursacht, scheint aber nicht nur ULTRA zu betreffen.
Ansonsten ist KI-Rumgeschraube ziemlich kompliziert und durch Pdox dämliche Grund-KI auch stark eingeschränkt. Sie kann z.B. keine Rückzugslinien besetzen. Generell steht KI aber gerade nicht so sehr im Fokus, die Mod ist ja noch nicht fertig, daher versuchen wir gerade vor allem, sämtliche Features einzubauen, diese dann zu balancen und DANN gehts an die KI.
Bei den schweren Panzerkompanien gucken wir mal drauf, danke!
Edit: Eine frisch auf den Tisch gebrachte Änderung ist unter anderem, dass die Sowjetunion gezwungen sein wird, einerseits einen großen Teil seiner Streitkräfte nahe der Grenze zu Deutschland zu belassen (MP-Balancing), aber andererseits ebenfalls einen ordentlichen Teil an der Grenze zu Manchukuo. Ab der Kriegserklärung seitens Deutschland wird letzteres langsam reduziert und mit der japanischen Kriegserklärung fällt es fast völlig weg.
das Problem mit der Manpower betrifft jede Waffe
einsitzige Jäger benötigen 20 MP
60 LPZ 500 MP oder 8 Mann Besatzung
36 Pz-art 500 MP oder 14 Mann
ein Inf regiment 100 Waffen und 1000 MP
in der Beta hat man uns erzählt das der Überschuss MP in der Etappe arbeitet
auf jeden Jäger kommt das Flugplatzpersonal,
auf jedes Schiff das Hafenpersonal
und je Soldat halt x Schlipsträger, die Nachschub, Repratur, etc ...
Jupp, das ist auch bei Ultra so. @Colonel Chris gerade mal gecheckt, bei den Franzosen braucht eine schwere Panzerkompanie nur 150MP, während eine schwere Panzerabteilung (Battailon) 250MP braucht. Immer noch ein bisschen viel finde ich, aber die Panzerkompanien sollen auch nicht so effizient sein.
Colonel Chris
13.01.20, 11:49
das Problem mit der Manpower betrifft jede Waffe
einsitzige Jäger benötigen 20 MP
60 LPZ 500 MP oder 8 Mann Besatzung
36 Pz-art 500 MP oder 14 Mann
ein Inf regiment 100 Waffen und 1000 MP
in der Beta hat man uns erzählt das der Überschuss MP in der Etappe arbeitet
auf jeden Jäger kommt das Flugplatzpersonal,
auf jedes Schiff das Hafenpersonal
und je Soldat halt x Schlipsträger, die Nachschub, Repratur, etc ...
Ja.
Aber 450 Mann für 15 Tiger ist Quatsch, war Quatsch und bleibt Quatsch.
15 Panzer sind eine starke Kompanie.
Und selbst eine Infanterie-Kompanie hat 100-150 Mann. Eine Panzerkompanie also niemals 450 Mann für 15 Panzer. Auch nicht in der Etappe.
Dafür habe ich als Offizier lange genug gedient (und auch über den WKII gelesen) um das zu wissen.
Colonel Chris
13.01.20, 12:00
@Hjalfnar
Wie gesagt, man sollte schon die Möglichkeit haben, ein schweres PzBtl als Unterstützungseinheit anzuhängen.
Bei Ari/Pak/Flak etc ist auch kein Unterschied in Ultra ob die nun "Linie" oder "Unterstützung" sind, also von den Zahlen-Daten-Fakten.
Thema Generäle (Generalsmangel).
Habt Ihr schon was geplant, dort weiter zu kommen? Ist vlt Unterstützung gewünscht?
Auf jeden Fall sollte man einbauen:
- alle historischen/kriegsaktiven(!) Feldmarschälle und Generalobristen
- bzw. alle Herresgruppenkommandeure
- und Armeekommandeure der Feldzüge bis mindestens 22. Juni 1941
- und natürlich ein paar besonders herausstechende Persönlichkeiten
Im Zuge der Implementation der neuen Panzer wird da eh vieles geändert werden. Muss ja ein komplettes Reblancing geben. Allerdings, woher kommt das denn mit den 450 Mann? Es sind doch nur 150 bei der Kompanie. oO 450 hat das Bataillon, und das hat auch 45 schwere Panzer.
Offiziere werden noch jede Menge dazukommen, insbesondere Japan und China sind da gerade zu lächerlich schlecht aufgestellt.
Colonel Chris
13.01.20, 12:55
Im Zuge der Implementation der neuen Panzer wird da eh vieles geändert werden. Muss ja ein komplettes Reblancing geben. Allerdings, woher kommt das denn mit den 450 Mann? Es sind doch nur 150 bei der Kompanie. oO 450 hat das Bataillon, und das hat auch 45 schwere Panzer.
Offiziere werden noch jede Menge dazukommen, insbesondere Japan und China sind da gerade zu lächerlich schlecht aufgestellt.
Ok, ich werde noch mal gucken. War mir aber sicher, daß es beim Unterstützung-Btl(...Kompanie...) eben 450 Mann und 15 schwere Panzer waren. Wenn es 150 & 15 sind, ist ja alles ok.
Colonel Chris
14.01.20, 11:33
@Hjlafnar
So, gestern kurz gespielt. Es sind 15 sPz/150 Mann bei der UnterstützungsKp und 45 sPz/450 Mann beim Btl.
Nur die Werte/Boni, die die Division bekommt, sind in beiden Fällen gleich...
Ist das bei lPz/mPz etc auch so??? Das sollte ja wohl nicht so sein. Na ja, werde heute Abend wohl wieder eine Std dran sitzen.
Bei Ari/Pak/Flak ist es gleich, aber das passt, die Stärken sind ja auch identisch.
Oh, das sollte definitiv nicht so sein, melde das mal weiter, danke!
Colonel Chris
14.01.20, 17:03
Oh, das sollte definitiv nicht so sein, melde das mal weiter, danke!
Mein Pro-Tipp nach wie vor...
Egal ob Linie oder Unterstützung, macht ein Btl draus oder zumindest wahlweise Kp oder Btl.
So, wird bei nächster Gelegenheit geändert auf vernünftigere Werte. Obs eine volle Abteilung als Unterstützungsauswahl gibt, wird nach dem Panzerupdate entschieden. Eventuell wird das eine einzigartige Auswahl für Deutschland.
Colonel Chris
17.01.20, 17:13
@Hjalfnar
In welchem Verzeichnis findet man denn die Events etc. für ULTRA?
Möchte da mal ein wenig studieren. ;)
Öh...gute Frage. Dafür müsstet Ihr wohl erstmal die Mod-Datei entpacken und dann ein wenig stöbern. Wir haben nämlich keine Ahnung. xD
P.S.: Teaser Time!
https://media.discordapp.net/attachments/619226406538313730/669173249866727451/unknown.png
Grundlagenarbeit am deutschen Techtree ist abgeschlossen, alle geplanten Panzer, Varianten und Untervarianten (wie Sturmgeschütze etc.) sind eingebaut. Die Basispanzer sind bereits für alle Nationen bis auf Japan eingebaut, Wir müssen Uns jetzt durch die sowjetischen Untervarianten wühlen...ein Hoch auf Wikipedia, Tank Encyclopedia und Tank Archives!
Colonel Chris
22.01.20, 15:23
@Hjalfnar
Das sieht vielversprechend aus! :top:
Unterstützungskompanien(Panzer):
- bei der mittleren PanzerKp wurde eine NULL vergessen (25 Manpower statt 250)
- ferner, 30 Panzer und 250 Mann sind definitiv keine Kompanie mehr sonder eher ein leichtes Btl (auch PzAbt genannt im 2.WK)
Mal zum Hintergrund:
- historisch wie aktuell gab es immer folgenden Gliederungen:
- ein ZUG bestand aus 3-5 Panzern (ZgFhr idR ein Offz oder Feldwebel)
- eine Kompanie bestand wiederum aus 3-5 ZÜGEN
- also 9-15 Panzer je Kompanie + 1 Panzer für den KpChef und ggf. noch ein wtr Pz für den stv.KpFhr
- die Kompanien bilden dann die Panzer-Abteilung/das Panzer-Bataillon
- von daher wären 30 Panzer schon eher 2-3 Kompanien und damit eben eine kleine PzAbt(PzBtl)
Öh...gute Frage. Dafür müsstet Ihr wohl erstmal die Mod-Datei entpacken und dann ein wenig stöbern. Wir haben nämlich keine Ahnung. xD
P.S.: Teaser Time!
https://media.discordapp.net/attachments/619226406538313730/669173249866727451/unknown.png
Grundlagenarbeit am deutschen Techtree ist abgeschlossen, alle geplanten Panzer, Varianten und Untervarianten (wie Sturmgeschütze etc.) sind eingebaut. Die Basispanzer sind bereits für alle Nationen bis auf Japan eingebaut, Wir müssen Uns jetzt durch die sowjetischen Untervarianten wühlen...ein Hoch auf Wikipedia, Tank Encyclopedia und Tank Archives!
Interessant!
Kleine Verständnisfragen:
- Ist der Pz III kein mittl. Pz?
- Warum den DB-"Panther" getrennt vom Panther? Die Beiden waren doch gleichwertige Prototypen/Anwärter um den nächsten Panzer!
Der Panther war in früheren Entwicklungsstadien auch leichter.
Wenn Ihr nationenspezifische Techtrees machen wollt, dann schlage ich die Wahl zwischen DB/MAN vor!
DB mit Dieselmotor als Option. Diesel sollte ab Panther II kommen, aber der Krääg..
Und Pz III/Pz IV sind vom "technischen Design" her die gleichen Fahrzeuge, lediglich der Einsatzschwerpunkt/Ansatz war ja beim Pz IV als schw. Pz/Unterstützungspz und beim Pz III als Kampfpz..
Deswegen war der eine etwas größer konzipiert als der andere.
Diese tauschten ja später die Rolle mit dem PzIV G und Pz III N..
@Hjalfnar
Das sieht vielversprechend aus! :top:
Unterstützungskompanien(Panzer):
- bei der mittleren PanzerKp wurde eine NULL vergessen (25 Manpower statt 250)
- ferner, 30 Panzer und 250 Mann sind definitiv keine Kompanie mehr sonder eher ein leichtes Btl (auch PzAbt genannt im 2.WK)
Mal zum Hintergrund:
- historisch wie aktuell gab es immer folgenden Gliederungen:
- ein ZUG bestand aus 3-5 Panzern (ZgFhr idR ein Offz oder Feldwebel)
- eine Kompanie bestand wiederum aus 3-5 ZÜGEN
- also 9-15 Panzer je Kompanie + 1 Panzer für den KpChef und ggf. noch ein wtr Pz für den stv.KpFhr
- die Kompanien bilden dann die Panzer-Abteilung/das Panzer-Bataillon
- von daher wären 30 Panzer schon eher 2-3 Kompanien und damit eben eine kleine PzAbt(PzBtl)
Sehe ich ähnlich und auch wie wikipedia:
Eine Panzer-Kompanie verfügte über vier Züge zu je fünf Panzern, somit mit den beiden Panzern von Kompaniechef und Kompanietruppführer über insgesamt 22 Panzer. Ab 1943 sank die Soll-Einsatzstärke auf drei Züge mit nur noch vier Panzern.
Colonel Chris
22.01.20, 17:47
Sehe ich ähnlich und auch wie wikipedia:
Jetzt, wo Ihr das zitiert, ja, in der Tat, es waren mal bis zu 22 Panzer pro Kompanie, was schon eben sehr viel war für eine Kompanie und eben auch nicht so blieb.
Die Zahl der Panzer (im Falle der Unterstützungskompanie entspricht das einer schwachen DEUTSCHEN Abteilung, richtig) geht auf Durchschnittswerte zurück. Sowjetische, britische, französische und amerikanische Entsprechungen der deutschen Panzerabteilungen waren zahlenmäßig deutlich stärker, entsprechend ist die Anzahl hier ein Kompromiss. Nationenspezifische Einheiten sind nochmal ein ganz anderer Kaliber, der insbesondere gewaltige Probleme mit Beutewaffen erzeugen würde.
Der Panzer III ist ein mittlerer Panzer. Der Panzer IV ist der mit der neuen Klasse: Der schwere mittlere Panzer. Im Falle der Deutschen stellt das den (amüsant genug) leichter gepanzerten, aber "schwerer" (größere Kanone) bewaffneten Panzer IV da. Die Briten haben diese Kategorie auch, ebenso die Franzosen. Amis, Sowjets, Italiener und Japaner nicht. Der Panzer III und Panzer IV tauschen übrigens auch hier die Rollen. Der Panzer III N ist ein schwerer mittlerer Panzer, während der Panzer IV G in die Rolle des mittleren Panzers wechselt. Da er trotzdem seine Anti-Infanterie-Feuerkraft (aka Softattack) nicht völlig verliert, kann man die Panzerdivisionen dann auch getrost auf reine Mittlere umrüsten und, wie historisch geschehen, die schweren mittleren nur noch als Unterstützungskompanie oder Begleitung für schwere Panzer einsetzen.
Der DB-Panther ist getrennt, da er als früher verfügbare Alternative gedacht ist. Er wird etwas schwächer sein, und vor allem billiger sowie ein mittlerer Panzer, während der Panther als moderner Panzer auflaufen wird...aber deutlich teurer in der Herstellung. Natürlich macht es jeweils Sinn, den Panther oder den DB zu ignorieren. Aber wer will, kann. Niemand wird gezwungen.
Colonel Chris
23.01.20, 10:44
Ich bin echt gespannt auf die weitere Entwicklung dieses Mods!
Vom Inhalt und der Atmosphäre bisher das beste Paket meiner Meinung nach! Wenn die AI jetzt noch besser wird... :D
Es gibt übrigens Hilfsevents für die KI, wie ich festgestellt habe. Wenn man die noch etwas besser justiert, würde das schon 'ne Menge helfen.
Ich habe der SU-KI ja etwas Zeit verschafft und mit Material ausgeholfen und dafür gesorgt, daß neue Divisionen ausgehoben werden (Ähnliches wird auch über Events in dem Mod gesteuert, wäre in meinem Fall aber wohl zu spät gekommen).
Jedenfalls jetzt Mitte Dezember, zuvor die Schlammperiode, jetzt der Winter und kurz vor Moskau wird die KI langsam zäher, aber lässt sich immer noch hier und da kesseln. Aber mit über 500 Divisionen und fiesen T34/76 Pz-Divs und langsam aber sicher steigenden Armee-Fähigkeiten wird's wohl was.
Grade noch beim Recherchieren der sowjetischen Panzervarianten (SU-76 etc.) über ein großes Problem gestolpert: Der BT-5 war nicht in der Partnermod enthalten, von der wir die Grundlage für den Panzerbaum bekommen haben. Das sind 2000 gar nicht mal sooo schlechte sowjetische prä-1936er-Panzer. Da die gesamte Mod mit historischen Zahlen geplant ist, wird das sehr interessant. Zusammen mit den T-26 und noch zu produzierenden BT-7 sollte die Sowjetunion nach unserer Planung tatsächlich 1941 über mehr als 10.000 recht flotte Panzer verfügen. Klar, die sind alle nicht so gut gepanzert, und dank der Mali durch die Säuberung auch nicht sehr effektiv als Division. Aber die Masse wird den deutschen Vormarsch vielleicht etwas einschränken können.
Das entspricht doch auch in etwa der Wirklichkeit.
Der GRÖFAZ hat doch in einem Gespräch mit Mannerheim auch gesagt, "das die Wehrmacht 15Tsd Pz bereits zerstört hätten". .
https://www.businessinsider.de/politik/in-diesem-video-spricht-adolf-hitler-elf-minuten-lang-voellig-normal-ihr-werdet-ihn-nicht-wiedererkennen-2016-11/
Und das am 04. Juni 42.
Und das mit dem DB-"Führer-Wunsch-Pz" finde ich ein bischen, hm, unhistorisch.
Es waren ja beide Prototypen, und der DB ist es eben nicht geworden weil er nicht eher einsatzfähig gewesen wäre als der MAN Entwurf.
Passt m. M. auch nicht so ins Konzept als "Gegenpart" des PzIIIN zu haben. Wäre der DB-Pz fertig geworden, hätte man auch ein gleichschweres Fhrzg wie den Panther gehabt, nur nicht so früh wie den Panther.
DB war ja noch ein wenig hintendran mit der Entwicklung, Turm und Motor nicht fertig entwickelt usw.. So gesehen ist historisch der MAN-Panther der frühere fertige Entwurf. ;)
Und Thema Beutepz., wenn man nationenspezifische Pz hat, dann haut das mit dem Divisionen nicht mehr hin, was die da reinpacken können? Das sollte doch egals sein , oder?
Also wenn GER einen Pz hat den SOV nicht hat und SOV erbeutet 3k Pz, dann kann ich die doch als Ersatz für meine eigenen nehmen, nicht? Geht doch bie den 38t auch, oder?
Jetzt, wo Ihr das zitiert, ja, in der Tat, es waren mal bis zu 22 Panzer pro Kompanie, was schon eben sehr viel war für eine Kompanie und eben auch nicht so blieb.
Ja aber nur, weil die IST Zahlen von den SOLL abwichen. Hier noch eine Übersicht vom Panther Eintrag bei wiki:
Battalion organization
From September 1943, one Panzer battalion with 96 Panthers constituted the Panzer regiment of a Panzer-Division 43.[107]
Battalion Command (composed of Communication and Reconnaissance platoons)
Communication Platoon – 3 × Befehlswagen Panther Sd.Kfz. 267/268
Reconnaissance Platoon – 5 × Panther
1st Company – 22 × Panther
Company Command – 2 × Panther
1st Platoon – 5 × Panther
2nd Platoon – 5 × Panther
3rd Platoon – 5 × Panther
4th Platoon – 5 × Panther
2nd Company – 22 × Panther (composed as 1st Company)
3rd Company – 22 × Panther (composed as 1st Company)
4th Company – 22 × Panther (composed as 1st Company)
Service Platoon – 2 × Bergepanther Sd.Kfz. 179
From 3 August 1944, the new Panzer-Division 44 organisation called for a Panzer division to consist of one Panzer regiment with two Panzer battalions – one of 96 Panzer IVs and one of 96 Panthers. Actual strengths tended to differ, and became far lower after losses.[108]
Anmerken muss man noch, dass auch 43 die Hälfte jeweils noch PzIV stellten. :)
Das mit den Beutewaffen ist blöd, da man sie erforschen muss um Boni zu erhalten.
Ich erforsch die Wespe und rüste alle die 2000 eroberten LPZBeute-Panzer von der pol. Tankette bis zum Char-B in Wespen um
die Standart Ki kann die Wespen zwar erobern, setzt sie jedoch nicht ein.
Man müsste also nen Haufen Templates scripten und schauen was davon die Ki noch unterstützen kann:
---
Toll wären gescriptete Flieger die wirklich aufbauen, da die Ki ja 30 Muster von der Me 109 entwickeln
Mod a + 1 Motor
B + 1 Reichweite statt + Motor und +Reichweite
so killt sie nur Produktionszahlen
Das entspricht doch auch in etwa der Wirklichkeit.
Der GRÖFAZ hat doch in einem Gespräch mit Mannerheim auch gesagt, "das die Wehrmacht 15Tsd Pz bereits zerstört hätten". .
https://www.businessinsider.de/politik/in-diesem-video-spricht-adolf-hitler-elf-minuten-lang-voellig-normal-ihr-werdet-ihn-nicht-wiedererkennen-2016-11/
Und das am 04. Juni 42.
Und das mit dem DB-"Führer-Wunsch-Pz" finde ich ein bischen, hm, unhistorisch.
Es waren ja beide Prototypen, und der DB ist es eben nicht geworden weil er nicht eher einsatzfähig gewesen wäre als der MAN Entwurf.
Passt m. M. auch nicht so ins Konzept als "Gegenpart" des PzIIIN zu haben. Wäre der DB-Pz fertig geworden, hätte man auch ein gleichschweres Fhrzg wie den Panther gehabt, nur nicht so früh wie den Panther.
DB war ja noch ein wenig hintendran mit der Entwicklung, Turm und Motor nicht fertig entwickelt usw.. So gesehen ist historisch der MAN-Panther der frühere fertige Entwurf. ;)
Und Thema Beutepz., wenn man nationenspezifische Pz hat, dann haut das mit dem Divisionen nicht mehr hin, was die da reinpacken können? Das sollte doch egals sein , oder?
Also wenn GER einen Pz hat den SOV nicht hat und SOV erbeutet 3k Pz, dann kann ich die doch als Ersatz für meine eigenen nehmen, nicht? Geht doch bie den 38t auch, oder?
Jupp, deswegen sind Wir darüber ja auch sehr glücklich.
Nö, das wird ein "Guderian und die Panzerwaffe"-Wunschpanzer. Wir hatten mit Direktor Raths vom Panzermuseum Munster bei Unserem Besuch dort letztes Jahr ein wenig über den ganzen Heckmeck reden können, offenbar stimmt es tatsächlich, dass Hitler etwas gegen den DB hatte, weil er dem T-34 so ähnlich sah. Deswegen gingen von Anfang an weniger Ressourcen an dieses eigentlich einfachere Projekt. Guderian und Konsorten wollten einfach flott einen besseren T-34, der leicht zu produzieren war. Das wäre der DB gewesen, der auch mutmaßlich (auf Grund einfacherer Turmkonstruktion und der Übernahme des Tigermotors, da der Diesel noch nicht fertig war) noch 1942 in Produktion gegangen wäre. Dazu wirds im umgebauten Panzermuseum auch anscheinend eine erweiterte Ausstellung geben, da man bei Daimler wohl vor zwei Jahren im Archiv eine Kiste voller Konstruktionspläne aus der Zeit des 2.WK gefunden hat, die derzeit ausgewertet werden.
Zu Beutepanzern und nationenspezifischen Battalionen schreiben Wir gleich was.
Also: Nationenspezifische Panzer sind kein Problem. Nationenspezifische Bataillone sind etwas völlig anderes. Denn dann muss man bei jedem Panzer jeder Nation reinschreiben, in welche nationenspezifischen Bataillone er rein darf und welche nicht. Ansonsten würden Beutewaffen bzw. -fahrzeuge einfach im Depot versauern, weil man ja kein Bataillon hat, in das sie gehen würden. Mal ganz ab von der Schreibarbeit, die das bedeuten würde, wäre das ein Rattenschwanz an Code, der mit Sicherheit die Performance beeinflussen würde. Wir sind ja schon sehr froh, dass auf Grund eines ganz einfachen Kniffs ULTRA schon besser läuft als die meisten Mods und auch Vanilla: Wir haben die Anzahl der Minen pro Seegebiet um 75% reduziert. Die KI legt gerne im Lategame überall Minen. Jede Mine wird vom Spiel einzeln geprüft, ob sie hochgeht bei feindlichen Flotten im Seegebiet, und jede Ingamestunde prüft das Spiel jede einzelne Mine, ob sie sich "auflöst". Keine Ahnung, wer bei Pdox auf die Idee kam.
Jupp, deswegen sind Wir darüber ja auch sehr glücklich.
Nö, das wird ein "Guderian und die Panzerwaffe"-Wunschpanzer. Wir hatten mit Direktor Raths vom Panzermuseum Munster bei Unserem Besuch dort letztes Jahr ein wenig über den ganzen Heckmeck reden können, offenbar stimmt es tatsächlich, dass Hitler etwas gegen den DB hatte, weil er dem T-34 so ähnlich sah. Deswegen gingen von Anfang an weniger Ressourcen an dieses eigentlich einfachere Projekt. Guderian und Konsorten wollten einfach flott einen besseren T-34, der leicht zu produzieren war. Das wäre der DB gewesen, der auch mutmaßlich (auf Grund einfacherer Turmkonstruktion und der Übernahme des Tigermotors, da der Diesel noch nicht fertig war) noch 1942 in Produktion gegangen wäre. Dazu wirds im umgebauten Panzermuseum auch anscheinend eine erweiterte Ausstellung geben, da man bei Daimler wohl vor zwei Jahren im Archiv eine Kiste voller Konstruktionspläne aus der Zeit des 2.WK gefunden hat, die derzeit ausgewertet werden.
Zu Beutepanzern und nationenspezifischen Battalionen schreiben Wir gleich was.
Das wäre mir neu mit dem Hitler. Die alte "Ente" das Hitler die Nähe zu dem T-34 missfallen hätte habe ich keine glaubhafte Info zu finden können.
Soweit ich bisher dazu Informationen gefunden hatte, war Hitler ein Befürworter des DB Entwurfs und ist später von der Industrie "überredet" worden. Er hat dann dem Argument "Zeitmangel" (Verschleppung durch die Industrie, bzw. DB ist damals ggf geschickt ausgebootet worden) nachgegeben und den MAN Entwurf gebilligt. Gerade die Leute im Fachausschuss waren die "Miesepeter" bei dem DB Entwurf. Ähnlich zu dem M26 Pershing in den USA. "Hickhack" hinter den Kulissen. Soweit ich das bisher lesen konnte war Hitler hingegen vieler Behauptungen ein sehr pragmatischer Typ bei der Beurteilung solcher Sachverhalte. Seine initiale Forderung nach einer 50mm Bewaffnung für den Pz III oder eben auch die bessere Schutzwirkung beim Panther (die ja auch nicht verkehrt war, obwohl da immer drauf "rumgeritten" wird). Er scheint auch gerne als Sündenbock genommen um eigene Unzulänglichkeiten abzuwälzen. Das wiederum wollen einige wohl nicht gerne wahrhaben weil das wohl das bisher gezeichnete Bild vom GRÖFAZ stören würde.
Selbst wiki hat das mittlerweile aufgenommen:
The two designs were reviewed from January to March 1942. Reichminister Todt, and later, his replacement Albert Speer, both recommended the DB design to Hitler because of its advantages over the initial MAN design. At the final submission, MAN refined its design, having learned from the DB proposal apparently through a leak by a former employee in the Wa Pruef 6, senior engineer Heinrich Ernst Kniepkamp and others.[14] On 5 March 1942, Albert Speer reported that Hitler considered the Daimler-Benz design to be superior to MAN's design.[16] A review by a special commission appointed by Hitler in May 1942 selected the MAN design. Hitler approved this decision after reviewing it overnight. One of the principal reasons given for this decision was that the MAN design used an existing turret designed by Rheinmetall-Borsig, while the DB design would have required a brand new turret and engine to be designed and produced, delaying the commencement of production.[17] This time-saving measure compromised the subsequent development of the design.[18]
Man kann das auch gleich unter der Info oben lesen wo Speer in seiner Autobiographie darüber lamentiert. Der Panther hatte ja eine größere Agilität als vorherige Typen.
Und z. B. das Design für das Seitenvorgelege war auch anders, als dann letztendlich aus "kriegswirtschaftlichen" Gründen eingebaut wurde..
Naja, das war die Aussage des Direktors des deutschen Panzermuseum. Dem messen Wir etwas Gewicht bei, wenn Ihr verzeiht.
Ansonsten, die entsprechenden Aussagen Speers sind wohl, im Gegensatz zu vielen anderen seiner Behauptungen, wahr. Der an der entsprechenden Stelle verlinkte Author Jentz hat (Wir haben eben bei jemandem angefragt, der das Buch besitzt) im dort als Referenz angegeben Buch ein Dokument aus dem entsprechenden Vorgang angegeben, in dem Speer deutlich auf die produktionstechnischen Vorteile des VK30.02 DB hinweißt.
Übrigens, in der von Hitler eingesetzten Kommission zur Entscheidung befanden sich Unserer Einschätzung nach kaum fronterfahrene Panzerexperten. Guderian, dessen Selbstüberhöhung Uns durchaus bewusst ist, jedenfalls definitiv nicht, der war bis zur Krise von Stalingrad komplett weg vom Fenster, und auch dann holte ihn Hitler erst nach der Kapitulation der 6. Armee aus der Führerreserve, die beiden hatten sich Ende 1941 ja völlig überworfen. Wir versuchen derzeit eine Quelle zu finden, die die Kommissionmitglieder benennt. Wie auch immer, die Zeitersparnis durch den bereits fertig entwickelten und prototypisierten Turm wurde ja völlig durch die Probleme bei selbigem Turm, der zusätzlichen Panzerung etc. aufgewogen, der Panther ging deutlich später in Produktion, während DB ja anscheinend direkt mit der Wannenproduktion hätte beginnen können, die Türme hätten halt etwas gebraucht. Analog zum dann tatsächlichen Panther, der ja Features des DB übernahm, hätte man ja wohl auch die Features des Panthers übernommen...wie den Motor, der im deutlich leichteren DB wohl weniger Zicken gemacht hätte. Denn: Zur Agilität des Panthers, dafür wog er auch massiv mehr, was den Motor zu einem Problem machte, und sein lahmer Rückwärtsgang war bei den Besatzungen gefürchtet.
Wir geben zu, die Daten zum gesamten Design- und Entscheidungsverlauf sind lückenhaft, aber Wir sind wie gesagt nach den vorhanden Infos recht sicher, dass er eine früher verfügbare, wenn auch schwächere Alternative dargestellt hätte. Entsprechend hat man ja auch die Wahl.
Colonel Chris
24.01.20, 10:04
@Hjlafnar
Unter "nationenspezifische" Panzer-Abt im Sinne von HOI4 verstehe ich keine Atomphysik sondern lediglich individuelle Stückzahlen und ggf andere Frontbreiten.
Vlt noch eine Mischung aus leichten und mittleren Panzern als Möglichkeit.
Und natürlich passen da alle möglichen Panzer der verschiedenen Nationen rein.
Ja, natürlich. Nur muss man für jedes neue Bataillon, dass man einbaut, exakt reinschreiben, welche Ausrüstung es bekommt. In Kombination mit der beträchtlichen Menge an zusätzlichem Equipment, das wir einbauen (bedenkt, jede Nation hat bis jetzt die EXAKT GLEICHEN Panzer) bedeutet das eine exorbitante zusätzliche Menge an Codezeilen.
Gesetzt den Fall, es wird für Deutschland das nationenspezifische mittlere Panzerbataillion eingebaut (der Teil ist einfach), müssen wir in den Code dieser Einheit sämtliche mittleren Panzer aller Nationen reinschreiben, damit diese im Falle der Erbeutung auch benutzt werden. Deutschland alleine wird 5 haben in Ultra. Das ist bereits die Anzahl die Vanilla hat. 6 von den Russen, dazu Briten, Franzosen, Amis, Italiener, Japaner. Dann noch das Problem, dass manche Heavy Mediums haben, manche nicht. Leichte und Schwere Panzer. Das ist ein riesiger Rattenschwanz an Codezeilen. Es hat seine Gründe, dass das Unseres Wissens nach selbst BlackICE noch nicht gemacht hat, und deren Performance ist ja sowieso schon unterirdisch, das würde auch nichts mehr ändern.
Ultra konzentriert sich bis auf weiteres auf die Implementierung der Panzer, Flugzeuge sowie eventuell Artillerie, LKW und mechanisierter Fahrzeuge. Damit sollten wir Version 1.0 erreichen und dann wird die KI verbessert.
Colonel Chris
24.01.20, 17:23
@Hjlafnar
Ah... jetzt habe ich es verstanden.... Es sind ja trotz Namen/Grafiken/Upgrades lPz1, lPz2, mPz1, mPz2 usw...
Egal, macht Sinn & haut rein! Wenn Ihr Hilfe bei Deutschen Generälen möchtet, würde ich gerne helfen!
Naja, das war die Aussage des Direktors des deutschen Panzermuseum. Dem messen Wir etwas Gewicht bei, wenn Ihr verzeiht.
Ansonsten, die entsprechenden Aussagen Speers sind wohl, im Gegensatz zu vielen anderen seiner Behauptungen, wahr. Der an der entsprechenden Stelle verlinkte Author Jentz hat (Wir haben eben bei jemandem angefragt, der das Buch besitzt) im dort als Referenz angegeben Buch ein Dokument aus dem entsprechenden Vorgang angegeben, in dem Speer deutlich auf die produktionstechnischen Vorteile des VK30.02 DB hinweißt.
Übrigens, in der von Hitler eingesetzten Kommission zur Entscheidung befanden sich Unserer Einschätzung nach kaum fronterfahrene Panzerexperten. Guderian, dessen Selbstüberhöhung Uns durchaus bewusst ist, jedenfalls definitiv nicht, der war bis zur Krise von Stalingrad komplett weg vom Fenster, und auch dann holte ihn Hitler erst nach der Kapitulation der 6. Armee aus der Führerreserve, die beiden hatten sich Ende 1941 ja völlig überworfen. Wir versuchen derzeit eine Quelle zu finden, die die Kommissionmitglieder benennt. Wie auch immer, die Zeitersparnis durch den bereits fertig entwickelten und prototypisierten Turm wurde ja völlig durch die Probleme bei selbigem Turm, der zusätzlichen Panzerung etc. aufgewogen, der Panther ging deutlich später in Produktion, während DB ja anscheinend direkt mit der Wannenproduktion hätte beginnen können, die Türme hätten halt etwas gebraucht. Analog zum dann tatsächlichen Panther, der ja Features des DB übernahm, hätte man ja wohl auch die Features des Panthers übernommen...wie den Motor, der im deutlich leichteren DB wohl weniger Zicken gemacht hätte. Denn: Zur Agilität des Panthers, dafür wog er auch massiv mehr, was den Motor zu einem Problem machte, und sein lahmer Rückwärtsgang war bei den Besatzungen gefürchtet.
Wir geben zu, die Daten zum gesamten Design- und Entscheidungsverlauf sind lückenhaft, aber Wir sind wie gesagt nach den vorhanden Infos recht sicher, dass er eine früher verfügbare, wenn auch schwächere Alternative dargestellt hätte. Entsprechend hat man ja auch die Wahl.
Klar, diese Argumente stehen ja auch schon lange im Raum und waren mir auch bekannt. Nur Nachweise dafür habe ich keine finden können. Wäre schön wenn das Panzermuseum da in Zukunft Klarheit geben kann.
Und auch ja, Hitler war ja auch ein Befürworter dieser Vorteile! Er war quasi ein "Fan vom T-34 Nachbau". Die Russen hat das verstanden was er seinen Leuten ja quasi schon lange einzureden versucht hatte.. ;)
Das ist wieder so ein schöner Satz "von Hitler eingesetzt", steht ja auch beim engl. wiki Artikel so "unschuldig" nebenbei. Als wenn Hitler die bewußt eingesetzt hätte um das andere Design madig zu machen und dann später einfach deren Empfehlung gefolgt wäre. Aber die Kreise hinter der Kommission waren es die den "Führer-Wunsch-Pz" madig gemacht haben. Soweit ich weiß auch durchaus aus "nationalistischen" Gründen. Und die Panzerkommission gab es ja schon weit vor dem Panther etc.. Das ist wirklich ähnlich wie bei Pershing, wo die Industrie im Hintergrund auch "Ihr Süppchen kocht". DB haben sie auch mit dem Turm "ausgetrickst", ich muss das Dokument dazu noch einmal finden. Das war "1a" ausgedacht. :)
Dem Motor machte das Gewicht des Panthers nichts aus. Es war doch der gleiche wie beim Tiger.. Aber der Panther sollte tauchfähig sein! Deswegen war der Motorraum anders ausgelegt und es gab Kinderkrankheiten..
Und noch einmal ja, der Hitler lag mit seinen Experten wohl oft quer. Aber er hatte auch im nachhinein nicht immer unrecht. Und er kannte sich gut aus mit den Waffensystemen, was immer wieder für Verblüffung sorgte und es den Experten wohl schwer gemacht hat die eigenen Argumente einfach durchzusetzen. Ist halt doof wenn "der Gefreite" die genauen Durchschlagsleistungen der Pz Waffen im Kopf hat und kurz nachrechnen kann wieviel man für welche Panzerstärke bräuchte etc..
Zum Schluss, "I agree to disagree":
Der DB Entwurf wäre nicht eher fertig geworden, weil der Motor auch noch nicht fertig war und der dann auch noch etxtra Panzerung obendrauf bekommen hätte!
Es wäre eben nicht beim 30to+ geblieben. Der MAN Entwurf war auch ein 30to+ Entwurf der dann erst nach und nach schwerer geworden ist. Genauso wäre es dem DB-Typ ergangen.
Und genau das hat auch die Produktion beim MAN verzögert wie es die Prod. beim DB verzögert hätte. Deswegen wäre der DB Pz auch nicht eher im Einsatz gewesen. Bzw. das ist eine komplett hypothetische Geschichte.
Eine vielmehr interessantere Frage wäre, wie sich das Design mit dem Heckantrieb und dem Gewicht und Vorgelege gemacht hätte.
Zu HoI4:
Da ist mal wieder typisch für die. Anstatt die engine diese Zuteilung über ein Attribut machen zu lassen, muss man wieder "Romane" schreiben. :D
Aber man könnte auch ein generisches für Beutepz machen und dieses für alle freigeben, dann sind die Anderen "sauber" und nur eines ist x Seiten lang..
Aber ganz im Ernst, Beutepz sind doch im Krieg nur in kleinen Stückzahlen genutzt worden weil die Logistik zu schwer geworden wäre. Habe ich des öfteren gelesen bei Fragen wie: "Warum wurden denn nicht die erbeuteten Pz genutzt"..
Beim 38t war es anders, da hatte man die Produktionsstätten..
Aus unserer Sicht bewegt sich der Ultramod in die gleiche unschöne Richting die uns schon an Black Ice stört. Es werden bei der Ausrüstung 1000 neue zum Teil sogar hypothetische Dinge eingebaut die das Spiel nur unnötig verkomplizieren ohne einen nennenswerten Nutzen zu bringen. Am Ende kann die KI damit nicht umgehen.
Oft ist weniger mehr.
Vor allem verstehen wir diese Entwicklung dahingehend nicht warum man sich diese ganze Mühe macht, wenn es einen Mod der jede landestypische Schraube berücksichtigt bereits gibt.
Aus unserer Sicht bewegt sich der Ultramod in die gleiche unschöne Richting die uns schon an Black Ice stört. Es werden bei der Ausrüstung 1000 neue zum Teil sogar hypothetische Dinge eingebaut die das Spiel nur unnötig verkomplizieren ohne einen nennenswerten Nutzen zu bringen. Am Ende kann die KI damit nicht umgehen.
Oft ist weniger mehr.
Vor allem verstehen wir diese Entwicklung dahingehend nicht warum man sich diese ganze Mühe macht, wenn es einen Mod der jede landestypische Schraube berücksichtigt bereits gibt.Den Vergleich mit der abartigen Menge an unnötigsten Varianten in BlackICE weisen Wir vehement zurück. Der Panzer IV besteht bei uns aus zwei Versionen, ebenso der T-34...weil diese Sinn machen. M4 Sherman das gleiche. Unser Ziel ist es ausdrücklich, von diesen ganzen unnötigen Varianten wegzukommen und nur sinnvolle drinzubehalten. Wie halt, größere Geschütz- und Wannenupgrades. Bei den Flugzeugen wird das dann vermutlich sowas wie FW190A und FW190D. BlackICE hingegen hat Unserem Wissen nach sogar zwei Tiger-I-Varianten drin, E und H...die tatsächlich nur minimalste Unterschiede hatten. Das Basisspiel hat nun mal zu wenige, bzw. präziser ausgedrückt einfach keine Unterschiede. Alle Panzer sind nicht einfach identisch, jede Nation greift auf den "Medium Tank 2" zurück. Entsprechend fährt eine deutsche Division mit 200 erbeuteten T-34 genau so gut wie mit 200 Panzer IV. In Ultra fährt sie damit sogar potentiell besser. xD Wir arbeiten noch daran, erhöhte Attrition von Beuteausrüstung einzubringen.
Das Ziel von Ultra ist ausdrücklich, das Basisspiel näher an die historischen Gegebenheiten, insbesondere bei der Industrieproduktion und in Zukunft auch Ausrüstung zu bringen, während die vergleichsweise einfache Zugänglichkeit von Vanilla erhalten bleibt. Bis jetzt ist das gelungen, denken Wir. In Zukunft wird es etwas anspruchsvoller werden, seine Division zu bestücken, da sich die realen Unterschiede in der Technik nun deutlicher zeigen werden. Aber die Fehler von BlackICE versuchen wir zu meiden wie der Teufel das Weihwasser.
Das mit den Beutewaffen ist blöd, da man sie erforschen muss um Boni zu erhalten.
Ich erforsch die Wespe und rüste alle die 2000 eroberten LPZBeute-Panzer von der pol. Tankette bis zum Char-B in Wespen um
die Standart Ki kann die Wespen zwar erobern, setzt sie jedoch nicht ein.
Man müsste also nen Haufen Templates scripten und schauen was davon die Ki noch unterstützen kann:
---
Toll wären gescriptete Flieger die wirklich aufbauen, da die Ki ja 30 Muster von der Me 109 entwickeln
Mod a + 1 Motor
B + 1 Reichweite statt + Motor und +Reichweite
so killt sie nur ProduktionszahlenGibts bei Ultra bereits, und die KI baut sie sogar. Da die gescriptete Version (absichtlich) über dem liegt, was man eigentlich upgraden kann (über 5 Stufen), kann die KI keine weiteren Varianten erstellen. Mit dem Einbau neuer Flugzeuge muss das System allerdings dann überarbeitet werden, ist im Moment nur ein Workaround.
Zu HoI4:
Da ist mal wieder typisch für die. Anstatt die engine diese Zuteilung über ein Attribut machen zu lassen, muss man wieder "Romane" schreiben. :D
Aber man könnte auch ein generisches für Beutepz machen und dieses für alle freigeben, dann sind die Anderen "sauber" und nur eines ist x Seiten lang..
Aber ganz im Ernst, Beutepz sind doch im Krieg nur in kleinen Stückzahlen genutzt worden weil die Logistik zu schwer geworden wäre. Habe ich des öfteren gelesen bei Fragen wie: "Warum wurden denn nicht die erbeuteten Pz genutzt"..
Beim 38t war es anders, da hatte man die Produktionsstätten..Ah, der werte MHV hat dazu gerade erst etwas gebracht: Selbst eine Panzerdivision, also quasi die Elite, umfasste eine signifikante Zahl ausländischen Equipments. Problem beim T-34 war tatsächlich dass zwar 1941 und 42 einige erbeutet wurden, diese entsprachen aber einfach nicht deutschen Standards. Dazu kam der kritische Mangel an Ersatzteilen, da wie von Euch korrekt angemerkt, die Fabriken nicht in deutsche Hände gefallen waren. Wenn Wir Uns recht erinnern konnte die Waffen-SS einige Kompanien, vielleicht eine Abteilung aufstellen.
https://www.youtube.com/watch?v=MPKyG-OzZ-8
Ah, der werte MHV hat dazu gerade erst etwas gebracht: Selbst eine Panzerdivision, also quasi die Elite, umfasste eine signifikante Zahl ausländischen Equipments. Problem beim T-34 war tatsächlich dass zwar 1941 und 42 einige erbeutet wurden, diese entsprachen aber einfach nicht deutschen Standards. Dazu kam der kritische Mangel an Ersatzteilen, da wie von Euch korrekt angemerkt, die Fabriken nicht in deutsche Hände gefallen waren. Wenn Wir Uns recht erinnern konnte die Waffen-SS einige Kompanien, vielleicht eine Abteilung aufstellen.
Ganz genau, Equipment wurde schon genutzt, alles ab Menge X (wobei X die Anzahl ist die man braucht um einen längeren Zeitraum auszukommen).
Oder aber auch die SS, die quasi gezwungen war alles was geht einzuverleiben um überhaupt noch mehr aufstellen zu können. Am Anfang des Krieges brachten die Leute sogar eigene Waffen von zu Hause mit oder das Krad! "bring your own device" a Waffen SS invention!..
Die SS hat dann ja auch im Westen die alten Loraine Schlepper und alles was fährt, Hotchkis H-35 Pz u. a. benutzt.War da nicht auch eine Luftwaffen Div die so etwas gemacht hat?
Bei den Panzern wurde diese Menge X aber allgemein nicht erreicht, da die auch ein wesentlich höheren Wartungsaufwand hatten.
Man kann das auch schön an Bsp an den TOE an der Westfront in '44 sehen. Bei der Schlacht in den Ardennen wurden die meisten neuen Panther nicht eingesetzt, sondern als Materiallager genutzt!
Bei den dt. ging Neuproduktion auch wie bei den USA vor Reperaturmaterial. Deswegen haben die haben die USA auf der anderen Seite das auch gemacht. Die meisten neuen M4's die mit dem Schiff kamen dienten wohl der Wartung der an der Front stehenden Truppen. Ende '44 war die Front so weit weg, dass die Logistik nicht mehr hinterherkam und die" ach so wartungsfreundlichen" M4's pausieren mußten. Da wird ja auch immer einfach so erklärt, die waren ja soo wartungsarm. Und wenn man dann in deren eigenen milit. historischen Büchern(Green Books ) nachliest, kann man lesen, dass die auch nur "mit Wasser kochten" und eine Maschine die über 30 to wiegt nun einmal erheblichen Wartungsbedarf / Verschleiß hat. Interessant dazu auch, das der M26 Pershing im Koreakrieg immer noch so Wartungsintensiv war, dass man zunächst wieder auf den M4 zurückgegriffen hat! Also sieht man, dass 10 to mehr noch einmal eine ganz andere Hausnummer waren. Das sieht man auch bei dem KV/IS- Modellen und nat. auch beim Panther/Tiger.
Hinsichtlich des Zwischenschritts mit dem DB Pz denke ich übrigens, dass es spieltechnisch schon nett sein kann einen ahistorischen "Mittelweg" des M4 und Panthers zu gehen. Also zwar eine Neuentwicklung aber durch die geringere Tonnage zwingend leichter gepanzert. D. h. er kann dann mit der 76mm locker ausgeschaltet werden, mit den kurzen 75mm auf normaler Kampfentfernung. Wie man den kleineren Turm simulieren will ist ja auch immer so eine "Gretchenfrage" bei HoI. Der Hetzter war ja auch ein super Jagdpz, obwohl/gerade weil er so klein und damit auch "unkommod" war. Hauptsache Funk! :D
Green Books: https://history.army.mil/html/bookshelves/collect/usaww2.html
@Mr_Rossi
Das "Upgrade-Produktions-Modell ist einfach nicht durchdacht. Die kleinen Veränderungen sorgten ja nicht dafür das die Produktionsstraßen in ihre Produktivität einbrachen. Ganz im Gegenteil erlaubten diese updates ja erst den Einsatz dieser Typen über längere Zeit. Paradox halt. :)
das Upgraden von PzII auf Wespe klappt vorzüglich.
- Keine bzw, kaum Mehrverbrauch von Rohstoffen ~1 Wolfram Je IK und Tag
- schneller Umbau 200% schneller, also kostet der Wespenumbau nur 33% der Rohstoffe die ein Neubau brauchte
- kaum Produktivitätsverlust wenn man aus Wespe ne WespeA macht
aber der Neubau klappt nicht, denn wehe man stellt auf Pz-III um und braucht länger für vollen output als fürs forschen des Pz-IV.
Stellt man nun den Pz-IV her und erforscht den Panther sofort bricht der Output wieder total zusammen.
200Tage forschen und 500 Tage outputmaxen passt einfach nicht in ein game das zwischen 36-46 spielt
Colonel Chris
25.01.20, 10:04
Ich kann dem werten Hjlafnar nur zustimmen und finde den Ultra-Mod unheimlich gut durchdacht und eben auch maßvoll und pragmatisch!
Es ist auch der erste "Komplett-Mod", den ich mir nicht nur anschaue, sondern auch tatsächlich RICHTIG zocke.
Ansonsten habe ich mir meine Mods zusammen gesucht (meist Grafiken und Expert-AI, sonst nichts...).
Ich habe eigentlich nur 2 Wünsche:
- mehr (Deutsche :D ) Generäle
- bessere KI (gerne auch mit KI-Cheats) [bessere Truppenverteilung und halt "MEHR" würde schon helfen]
Den Rest haben die ja schon selber auf dem Schirm, wie z.B. die individuellen PzTech-Bäume.
Den Vergleich mit der abartigen Menge an unnötigsten Varianten in BlackICE weisen Wir vehement zurück. Der Panzer IV besteht bei uns aus zwei Versionen, ebenso der T-34...weil diese Sinn machen. M4 Sherman das gleiche. Unser Ziel ist es ausdrücklich, von diesen ganzen unnötigen Varianten wegzukommen und nur sinnvolle drinzubehalten. Wie halt, größere Geschütz- und Wannenupgrades. Bei den Flugzeugen wird das dann vermutlich sowas wie FW190A und FW190D. BlackICE hingegen hat Unserem Wissen nach sogar zwei Tiger-I-Varianten drin, E und H...die tatsächlich nur minimalste Unterschiede hatten. Das Basisspiel hat nun mal zu wenige, bzw. präziser ausgedrückt einfach keine Unterschiede. Alle Panzer sind nicht einfach identisch, jede Nation greift auf den "Medium Tank 2" zurück. Entsprechend fährt eine deutsche Division mit 200 erbeuteten T-34 genau so gut wie mit 200 Panzer IV. In Ultra fährt sie damit sogar potentiell besser. xD Wir arbeiten noch daran, erhöhte Attrition von Beuteausrüstung einzubringen.
Das Ziel von Ultra ist ausdrücklich, das Basisspiel näher an die historischen Gegebenheiten, insbesondere bei der Industrieproduktion und in Zukunft auch Ausrüstung zu bringen, während die vergleichsweise einfache Zugänglichkeit von Vanilla erhalten bleibt. Bis jetzt ist das gelungen, denken Wir. In Zukunft wird es etwas anspruchsvoller werden, seine Division zu bestücken, da sich die realen Unterschiede in der Technik nun deutlicher zeigen werden. Aber die Fehler von BlackICE versuchen wir zu meiden wie der Teufel das Weihwasser.
Es freut uns, dass Ihr nicht das Ausmaß von Black Ice anstrebt. Wir halten Prototypen wie den Daimler Benz VK.30.01 für überflüssig. Vor allem wenn man damit einmal anfängt, dann wollen andere auch Prototypen von anderen Ländern, Flugzeugen und sonst etwas einbauen.
Es freut uns, dass Ihr nicht das Ausmaß von Black Ice anstrebt. Wir halten Prototypen wie den Daimler Benz VK.30.01 für überflüssig. Vor allem wenn man damit einmal anfängt, dann wollen andere auch Prototypen von anderen Ländern, Flugzeugen und sonst etwas einbauen.Das Ziel ist, ein kleines bisschen Freiheit zu geben, neben dem was historisch tatsächlich passierte. Andere Nationen haben dafür andere, plausiblere Optionen (die Sowjets können versuchen, den T-44 zu rushen, die Amis auf Kosten vieler politischer Punkte flotter auf den M26 umrüsten, die Briten den Centurion schneller in Produktion kriegen, die Italiener die Pantherkopie in Dienst stellen und die Japaner...Panzer bauen, eventuell gibts hier eine Option für den Tiger, der es real ja nicht bis zur Verschiffung schaffte). Das alles wird seine Vor- und Nachteile haben, im Allgemeinen wird es da um Produktionseffizienz gehen und wir werden versuchen, das auch mit dem neuen Spionagesystem zu verbinden. Z.B. wird es für den sowjetischen Spieler vielleicht eine gute Option sein, den T-44 schneller zu forschen und in Produktion zu bringen, wenn der Deutsche massiv auf den VK30.02DB setzt, da der T-44 selbigem besser standhalten kann, als er es gegen den Panther konnte. An den Panzern sitzen der Lead Dev Vorondil und Wir, sonst niemand, und das wird sich auch nicht ändern. Jede Nation kriegt so einen, einzigen kleinen Abweicher von den historischen Realitäten, aber immer grundsätzlich plausibel und, wie gesagt, Vor- und Nachteilen.
Flugzeuge stehen dahingehend noch in den Sternen, ebenso Artillerie. Ein weiterer Ausbau der Ausrüstung für Infanterie stehen Wir zum Beispiel extrem kritisch gegenüber, der Mod World Ablaze, von dem Wir in großen Teilen den Panzer-Techtree übernommen und dann radikal zusammengekürzt haben, hat z.B. noch "schwere Infanterie". Wäre Uns neu, dass es Rüstungen im 2.WK gab, oder sich die Infanterie so gravierend unterschied, ab von der Anzahl und Qualität der Ausrüstung. Wir würden uns über leichte Infanterie sowie Milizen als Bataillone freuen, aber nicht als Ausrüstung. Das macht für Uns keinen Sinn. Klar kann man da eventuell ein paar Technologien herumschubsen und so Deutschland früheren Zugang zu Sturmgewehren ermöglichen, und sowohl Amis als auch Deutschen zu tragbaren Panzerabwehrwaffen (eroberte Bazookas sorgten ja erst für die Entwicklung des Raketenwerfers 43 und dann von Panzerfaust und Panzerschreck). Aber die Infanterieausrüstung weiter zu komplizieren ist Blödsinn.
Colonel Chris
26.01.20, 11:45
@Hjlafnar
Vielen Dank für die Einblicke! :top:
Und generell sehr gute Herangehensweise!
Thema Infanterie und Ausrüstung:
- viel wird ja ohnehin über die Doktrinen geklärt, die Ihr im Übrigen auch sehr gut modifiziert habt
- MG34 und vor allem das MG42 waren aber zB herausstechende Waffen auf Seiten der Deutschen (wie man das maßvoll im Spiel unterbringt, ist logischerweise natürlich eine andere Sache...)
Recht einfach, die Waffentechnologien einfach früher verfügbar machen. Allerdings: Die sowjetischen und amerikanischen Selbstladegewehre waren 7(!) bzw. 3 Jahre früher im Dienst als das G43. Von daher ist das ein bisschen schwierig. Sowohl leichte MGs als auch Selbstladegewehre sind sowohl in der Defensive als auch Offensive hochnützlich. Macht es sehr schwierig. Wenn überhaupt, würden Wir höchstens einige weitere Zwischenstufen bei der Infanterieausrüstung einbauen, weil dass die Amis mit dem M1 Garand die gleichen Werte haben wie die Deutschen mit dem Kar98k oder die Sowjets mit dem Mosin ist ein wenig...daneben.
Es freut uns, dass Ihr nicht das Ausmaß von Black Ice anstrebt. Wir halten Prototypen wie den Daimler Benz VK.30.01 für überflüssig. Vor allem wenn man damit einmal anfängt, dann wollen andere auch Prototypen von anderen Ländern, Flugzeugen und sonst etwas einbauen.Dieses Buch würde die Fragen wohl etwas klären, aber leider fehlt Uns dafür derzeit das Geld. xD
https://www.amazon.de/R%C3%BCstungsmanagement-Ministerien-Speer-Conrad-Michaels/dp/3402246228
@Hjlafnar
Vielen Dank für die Einblicke! :top:
Und generell sehr gute Herangehensweise!
Thema Infanterie und Ausrüstung:
- viel wird ja ohnehin über die Doktrinen geklärt, die Ihr im Übrigen auch sehr gut modifiziert habt
- MG34 und vor allem das MG42 waren aber zB herausstechende Waffen auf Seiten der Deutschen (wie man das maßvoll im Spiel unterbringt, ist logischerweise natürlich eine andere Sache...)
Ich sage nur "Führen mit Auftrag"..
Das zusammen mit dem Konzept um das Multifunktions-MG hat alleine den Krieg mehr verlängert als irgendwas..
Recht einfach, die Waffentechnologien einfach früher verfügbar machen. Allerdings: Die sowjetischen und amerikanischen Selbstladegewehre waren 7(!) bzw. 3 Jahre früher im Dienst als das G43. Von daher ist das ein bisschen schwierig. Sowohl leichte MGs als auch Selbstladegewehre sind sowohl in der Defensive als auch Offensive hochnützlich. Macht es sehr schwierig. Wenn überhaupt, würden Wir höchstens einige weitere Zwischenstufen bei der Infanterieausrüstung einbauen, weil dass die Amis mit dem M1 Garand die gleichen Werte haben wie die Deutschen mit dem Kar98k oder die Sowjets mit dem Mosin ist ein wenig...daneben.
Das Selbstladegewehr ist aber auch nicht soo ein krasser "game-chnager" wie das MG34/42 oder das Mp43/StG44. ;)
Das dt. MG hatte ja gerade den Vorteil ein leichtes bis schweres MG zu sein, je nach Erfordernis der Situation. Die Kadenz war "bedrückend". :D
Das BAR ist doch infanteristisch geradezu ein "Witz" dagegen. Gerade auch, weil die USA doch hauptsächlich Selbstlader für den normalen "Stoppelhopser" hatten..
Ich habe hier auch noch irgendwo Infos von Vergleichsschießen der brittischen Armee und der US Marines zum Garand rumliegen. Die machen eine sehr differenzierte Aussage dazu.
Wenn ich mich recht erinnere war sogar der Enfield-Karabiner dem Garand "überlegen". (Selbst bei der Kadenz ähnlich hoch!) Allerdings nur wenn der Schütze gut ausgebildet war. Ähnlich das Springfield bei den US-Marines. Allerdings bei eher ungeübten Schützen hatte dann das Garand wiederum Vorteile. Und, es war nicht so ermüdend/Konzentration erforderlich mit dem Selbstlader.
Aber einen Selbstlader gleichzusetzen mit nem Karabiner ist nat. auch meh. :)
Dieses Buch würde die Fragen wohl etwas klären, aber leider fehlt Uns dafür derzeit das Geld. xD
https://www.amazon.de/R%C3%BCstungsmanagement-Ministerien-Speer-Conrad-Michaels/dp/3402246228
Ich habe noch ein wenig recherchiert und bei Thomas L. Jentz, Germanys Panther Tank -The quest for combat supremacy ein wenig gefunden:
Thomas L. Jentz, Germanys Panther Tank -The quest for combat supremacy:
Im November 1941 besucht die Panzerkommsion die Ostfront um sich über die neuen sowj. Pz zu informieren. Guderian stellt Anforderungen an neue Pz.
Ende November Entscheidung zur Entwicklung von "Panther":
Pz soll den Turm von Rheinmetall mit langer KwK 7,5 cm L/70 benutzen.
Dieser war eigentlich in Entwicklung für den neuen "Durchbruchspanzer" VK45.01 (H).
Initiales Gewicht 30 Tonnen. Am 09. Dez. bereits anhebeung des Gewichts auf 32.5 Tonnen.
Am 22. Jan 1942 wurde das Gewicht, durch Entscheidungen die auf mehreren Treffen gefällt wurden, auf 36 Tonnen angehoben. -Kein Wort von Hitlers einwirken.
Beide Firmen erstellen ein Modell das Hitler am 23. Januar gezeigt wird.
DB trifft sich mit Kommisionsmitgliedern am 28./29. Januar und notieren folgendes:
Es ist bekannt, dass das DB Design schmalere Ketten hat als der MAN Entwurf.
Dies wird als unvorteilaft angesehen.
Im Gegensatz zu DB zieht Oberst Fichtner (Wa Pruef 6, also Beschaffung des Heeres) Torsionsstäbe den Blattfedern vor, da sie eine größere Rumpfbreite erlauben.
Heckantrieb mochte Fichtner auch nicht, da diese mit den Ketten problematisch seine. (Höhere Abwurfgefahr)
Gewichtsgrenzen weiterhin 32 bis 35 Tonnen.(Von Hitler bereits genehmigt. (Genehmigt, nicht etwa gefordert!)
Man unterhielt sich weiter:
Blattfedern seien aber besser, weil die Höhe des Pz. damit um 20cm gesenkt werden kann und komplizierte Stoßdämpfer nicht gebraucht werden.
Außerdem sind die schmaleren Ketten des DB-Entwurf länger und somit haben sie eine besseren Bodendruckwert. Außerdem verbessern sich dadurch die Fahreigenschaften über unebenes Gelände, beim überwinden von Gräben und übersteigen von Hindernissen.
Der Heckantrieb erlaubt mehr Platz im Innenraum und eine bessere Schrägung für die Frontpanzerung.
Alternativ kann man auch den Maybach-Benzinmotor einbauen. Aber vorgeschlagen werden soll der eigene Diesel.
Die eigenen Spezialisten und Dr. Todt lehen aber den MAN-Turm (!) ab. Nur der OKH-Einheitsturm ist für den DB Pz akzeptabel.
Weitherhin meinte der Driektor Dr. Kissel (DB) sei die Zusammenarbeit mit MAN nicht förderlich für die jeweiligen Entwürfe und man kam überein, den gemeinsamen Termin am 2. Februar 1942 abzusagen und beide Firmen unabhängig voneinander Ihren Entwurf ausarbeiten zu lassen.
Am 2. Februar schrieb dann Dr. Kissel seinen Kollegen in München, dass es ihm möglich war den Reichsminister von seinem Enrwurf zu überzeugen und die Kollegen vom Heereswaffenamt und MAN sicherlich darüber erstaunt sein würden.
Das Wa Pruef 6 mit Oberst Fichter traf sich am 03. Februar mit MAN und berichtete, dass das gemeinsame Treffen mit Db abgesagt worden sei, und DB Reichsminister Todt überzeugt habe mit Ihrem Entwurf unverändert fortzufahren.
Wa Pruef 6 diskutierte dann den MAN Enwurf im Detail und genehmigte diesen.
Beide Firmen waren dann dazu aufgefordert Vorschläge für die finale Genehmigung am 03. März in Berlin vorzulegen.
Im Februar 1942 kam Dr. Todt bei einem Flugzeugabsturz ums Leben und Albert Speer wurde neuer Reichsminister.
Am 05. März 1942 berichtete Speer:
"Nach meiner Empfehlung hat Hitler befohlen die Verträge für jede nötigen Vorbereitungen einer Serie von 200 DB-Panther zu unternehmen.
Hitler sieht den DB-Panther dem Entwurf von MAN überlegen. Hinsichtlich der Differenzen im Design ist Hitler ist der Ansicht, dass der Vorteil in nahezu allen Fällen bei dem DB Entwurf liegt."
Eine spezielle Kommision, bestehend aus Oberst Thomale und Prof. Dr.-Ing Eberan von Eberhorst (Technische Hochschule Dresden) wurde von Hitler ernannt, um die beiden Vorschläge zu überprüfen und eine Empfehlung abzugeben, welches Design in Produktion gehen sollte.
Oberst Thomale:
Vom 1. Juni 1938 bis 14. Mai 1941 war er im Stab OKH Inspekteur Panzertruppen. Im August 1940 wurde Thomale zum Oberstleutnant befördert. Danach war er Kommandeur der III. Abteilung im Panzer-Regiment 25. Vom 5. August bis zum 3. Dezember 1941 war er als Oberst Kommandeur des Panzer-Regiments 27. Am 10. Februar 1942 wurde Thomale mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet, nachdem er am 27. November 1941 das Deutsche Kreuz in Gold erhalten hatte. Am 1. April 1942 wurde er Verbindungsoffizier im OKH zwischen dem Chef der Heeresrüstung (Reichsministerfür Bewaffnung und Munition Albert Speer) und des Befehlshabers des Ersatzheeres (Generaloberst Friedrich Fromm).
Prof. Dr.-Ing Eberan von Eberhorst:
Ab 1. Juni 1933 war Eberan von Eberhorst Versuchsingenieur der Auto Union AG in Chemnitz und ab 1. Juli 1937 Leiter der Auto-Union-Rennabteilung in Zwickau. Nach Ferdinand Porsches Ausscheiden als Kooperationspartner im Juni 1933 konstruierte er maßgeblich den 3-Liter-Zwölfzylinder-Rennwagen, den Auto-Union-Rennwagen Typ D (1938/39).
1940 promovierte Eberan von Eberhorst über die „Füllung des Ladermotors“ und wurde 1941 Ordentlicher Professor an der Technischen Hochschule Dresden am Lehrstuhl für Kraftfahrwesen und Leichtmotorenkunde. Bis Anfang 1945 war er leitend im Forschungskreis „Verbrauchssenkung“ der Kraftfahrzeugkommission tätig.
Beide Unternehmen gaben detaillierte Zeichnungen und Daten ab.
Die Daten unterscheiden sich nur in kl. Details.
So ist der Turm von DB weniger geneigt bei gleicher Panzerungstärke.
(Ein Hinweis auf den "OKH-Einheitsturm" bei DB und den Rheinmetall-Turm bei MAN?)
MAN ist ~2,5 km/h schneller in der Maximalgeschw. (Beide nutzen den Maybach HL230 !)
Der MAN hat einen größeren Tank (750 zu 550 ltr) und damit eine größere Reichweite ( 270km zu 195km).
Aufhängung und Steuerung sind genauso unterschiedlich wie der Sitz des Antriebes(Vorne /hinten..).
MAN ist ~20cm höher aber auch ~40cm kürzer, hat aber einen 0,15 kg/cm2 besseren Bodendruckwert durch 12cm breiteren Ketten.
Gewicht bei beiden ~35 Tonnen.
Am 11. Mai 1942, nachdem sie die beiden Entwürfe überprüft hatten, gab die Sonderkommission ihren Bericht dem Leiter der Panzerkommission(Speer).
Die einstimmige Entscheidung war zu Gunsten des Entwurfs von MAN.
Due Begründung war wie folgt:
Der von DB vorgeschlagene Turm war nicht fertig und würde erst im Dezember 1942 produktionsreif sein.
Der Turmring des DB-Entwurfs war 50mm schmaler als der Rheinmetall-Turm. Also war der DB-Pz ohne Turm.
Die MAN Aufhängung mit den Torsionsstäben ergaben eine bessere Waffenplattform.
Der isolierte Motorraum ermöglichte ein Durchqueren von Gewässern ohne größere Vorbereitung.
Und er hatte eine größere Reichweite.
Am 13. Mai wurde Hitler eingehend mit den Ergebnissen des Vergleiches der Sonderkommission informiert.
Die Panzerung erschien zu schwach, der Motor im heck erschien ihm korrekt.
Aber, wie im Bericht festgehalten, der Entscheidende Faktor war, den Panzer schnellstmöglich in Produktion zu bringen und auf keinen Fall zwei unterschiedliche Typen zu produzieren. Er sagte zu den Bericht über Nacht zu studieren und am nächsten Morgen seine Entscheidung mitzuteilen.
und so kam es das MAN den Zuschlag bekam. Lediglich die Frontpanzerung sollte auf 80mm verstärkt werden. Später dann auf 100mm da die "Erfordernisse der Front" dies gezeigt hätten..
Mindestens einer der DB Prototypen hatte einen Dieselmotor (MB 507).
Diesel wollte aber die Wehrmacht angeblich nicht, da Diesel nicht so zur Verfügung stand wie Benzin. Und man hatte gute Benzinmotoren.
Kurz:
Hitler war ein Befürworter des DB-Entwurfs. Unter Todt und unter Speer. Wohl durch das "Hickhack" zwischen BD und MAN setzte er noch einmal eine gesonderte unabhängigere Kommission ein (s. o.). Diese kam aber dann, im Gegensatz zu den Stellungnahmen vorher, zu dem Ergebnis das der MAN Entwurf besser sei. Hauptgrund war die Produktionsverzögerung aufgrund des nicht vorhandenen Turmes für den DB-Panthers. Selbst bei dem Bericht der Sonderkommission soll Hitler noch auf die Vorzüge des DB-Panthers hingewiesen haben..
Aber auch die Infos von Jentz sind nicht komplett schlüssig, bzw. lückenhaft.
Unklar ist z. B. warum DB bei dem Vergleich der Sonderkommission nicht Ihren Diesel eingesetzt haben, sondern den Benziner von Maybach. Da ist der 250 ltr kleinere Tankinhalt schon ein Grund. Als Diesel hätte man wohl änhliche Reichweite wie der MAN gehabt.
Weiterhin halte ich persönlich den DB-Panther auch als nicht völlig glücklich.
Der Fahrer und Funker hatten keine Dachluken, da der Turm da im Wege war. Sie bekamen Luken an der Seite die garantiert eine Schwachstelle der Panzerung gewesen wären.
Dann hätte der Pz einen recht "soliden Überhang" mit der Kanone gehabt. Aus den Erfahrungen der Sowjets mit den T34/50mm L/70 wissen wir wie unvorteilhaft das war..
Was mich wundert ist auch, wo denn die beiden Prototypen geblieben sind die DB noch auf jeden Fall bis zum Herbst 1942 bauen sollte um Erfahrungswerte zu sammeln. Das Geld ist dafür noch bewilligt worden als man die 200'er Serie stornierte.
Aber klar sollte sein, dass der DB-Entwurf nicht eher fertig gewesen wäre. Alle Entwürfe kamen aus dem VK20 Programm, das nun nach "kennenlernen" des T-34 im November 1941 auf VK30 geändert wurde. Somit war DB MAN oder Henschel hier wohl nicht voraus.
Werter Chromos, vielen Dank! Wir werden die Platzierung des DB im Tech Tree nochmals überdenken. Eventuell landet er als direkte Alternative zum Panther drin, halt ein stärkerer mittlerer Panzer, anstelle eines modernen Panzers.
Eine Frage: Was halten die Regenten auf lange Sicht (nach Einbau der einzigartigen Flugzeuge) von einem Split zwischen mittlerer und schwerer Artillerie? Alle Seiten des 2.WK hatten mindestens eine mittlere und eine schwere Artillerie im Dienst, dies schließt auch die auf Selbstfahrlafette ein. Ja, das wird ziemlich Klein-Klein in einigen Teilen, ist aber in Unseren Augen nur schwer zu umgehen.
wollte Weihnachten 2019 ja nochmal HOI4 versuchen, aber diese grottige Grund-ki kommt ja mit den vorhandenen Einheiten nicht klar.
Immer noch jagen Z ohne Wabo Uboote und Schlachtschiffe die Konvois jagen,
werden Panzer in Bergen eingesetzt währen GJ in der Ebene ran müssen.
auch werden 50 unterschiedliche Spitfires entwickelt, bei denen das neueste Model immer noch nur 2 Updates erhält.
weder Trägerflieger noch Frachter nachgebaut.
Seezonen geschlossen um absichtlich zu verhungern.
Nicht mal schwere Jäger werden gebaut um die Bomber zu unterstützen.
Die vielen neuen Einheiten gäben zwar flair,
aber was soll man daher mit Küsten-Ubooten, die die Ki in der Tiefsee versenkt, während Langstecken-Uboote im seichten Wasser auf Grund laufen.
Ne die Ki bräuchte zuerst ne anständige Rollenverteilung und dann ggf mehr flair.
Jupp, absolut korrekt werter Rossi. Nur gibts niemanden, der das mit der Rollenverteilung vernünftig hinkriegt derzeit...auch dank Paradox.
Jupp, absolut korrekt werter Rossi. Nur gibts niemanden, der das mit der Rollenverteilung vernünftig hinkriegt derzeit...auch dank Paradox.
Wir verstehen nicht warum Paradox so grundsätzliche Fehler macht. Eine Grundregel muss doch sein, dass man in Spiele mit einer KI keine Dinge einbaut mit denen die KI überhaupt nicht umgehen kann.
Sollte man meinen, ja. Sowas wie "depth charge on template yes/no?" als Abfrage, ob das Schiff auf U-Jagd oder Eskorte eingesetzt werden sollte. Glaube, Unsere Frau würde das in Java hinbekommen, die hatte das zwei Jahre als sie ihr Abi nachgemacht hat...
Ok, bei nem mod könnte man einiges zaubern,
Jeder z /Lk hat grundlegendes minensuch, lege, wabo, Flak onbord, das man per forschung verbessern kann. Denn spgar der einfachste Frachter hat ja Flak und Art onbord.
--'
BEi den SK, dreht mann den ausweichwerten, sodass BB sie kaum treffen
---
Bei der ki setzt man alle negativwerte auf 0 damit es egal ist wer wo steht,
---
Sprich man stellt große Teile der ki ab um Fehler zu vermeiden,
Müssen mal kurz Dampf ablassen. ULTRA kooperiert mit dem World-Ablaze-Mod, der es mit historischer Genauigkeit nicht so genau nimmt, aber schon viele einzigartige Sachen eingebaut hat (aber auch vieles, was von unserer Warte aus überflüssig ist). Unsere Panzerbäume kommen von dort, sind aber massiv umgebaut und gründlich von allen World-of-Tanks-Sachen bereinigt. Wir saßen gestern und heute an den Italienern, und für so einen kleinen Techtree hat es Uns echt in den Wahnsinn getrieben, wie viel Blödsinn da drin war.
Kurz zur Erläuterung, die Italiener hatten zwei verschiedenen Benennungmodelle für ihre Panzerfahrzeuge. L, M und P für Leichte, Mittel und Schwer, plus Gewicht und Einführungsjahr (ergo der letzte mittlere Panzer hieß in seiner finalen Variante M.15/43). Das wurde offenbar noch kapiert, aber das die Semoventes (Selbstfahrlafetten, dies schließt Sturmgeschütze, Jagdpanzer und Artillerieselbstfahrlafetten ein) eine andere Benennungsmethode benutzten, ist offenbar völlig an den Moddern vorbeigegangen, nämlich wie folgt: Selbstfahrlafette mit Geschütz Kaliber/Länge, z.B. Semovente da 75/46. Wir habe Uns einen Wolf gesucht, um die wild verstreuten und benannten echten und WoT-Semoventes voneinander zu trennen. Nach der Benennung der WA-Modder wäre die Hälfte der "Artillerie"-Selbstfahrlafetten mit 47mm- und 66(?!)mm-"Artilleriegeschützen" bewaffnet gewesen, mit der Rohrlänge eines Handmörsers. Argh. Wir werden das Gefühl nicht los, jemand hat da die Namen ausgewürfelt. xD
Alle Majors haben jetzt individuelle Panzerbäume. Die Japaner haben Uns fast wahnsinnig gemacht, vielleicht haben Wir einen Oni beschworen.
Aber dafür gefällt Uns dieser Baum vielleicht von allen an besten.
https://cdn.discordapp.com/attachments/619226406538313730/676806416266166292/unknown.png
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Wir werden nun noch einen Blick auf die wichtigsten Minors werfen (Ungarn, Rumänien, Tschechien, Belgien, Polen, Kanada, Australien) und dann gehts ans Balancing sowie Mech- und AC-Einbauen für den nächsten DLC. Glücklicherweise kriegen Wir diesen vorab, sollte also möglich sein, direkt zum Release des DLCs die neueste Version mit dem Panzerupdate rauszubringen.
Colonel Chris
13.02.20, 08:21
@Hjlafnar
Geile Sache!
Wann können wir den Deutschen Panzer-TechBaum sehen?
Bald!
Übrigens, man sieht hier schön die Entscheidungsmöglichkeit: Historisch entschieden sich die Japaner für den Chi-Ha. Der Chi-Ni war kleiner und günstiger, durch den Vorfall an der Marco-Polo-Brücke kriegte das Militär aber mehr Geldmittel und entschied sich für den teureren Chi-Ha, der auch mehr Potenzial für die Zukunft besaß. Der Chi-Ni hätte allerdings ein Jahr früher in Produktion gehen können. Man hat hier also die Freiheit, früher mehr aber schlechtere Panzer zu bauen. Zusätzlich ist der Chi-Ha Kai ein erforschbares Upgrade, heißt Chi-Has können auf diesen aufgerüstet werden. Der Chi-Ni allerdings kann nicht auf den Chi-Ho aufgerüstet werden...der aber wiederum eine stärkere Kanone mitbringt als der Chi-Ha Kai.
Schlussendlich kann der Chi-Ha Kai sogar auf den Chi-He aufgerüstet werden, während der Chi-Ho nicht zum Chi-To verbessert werden kann, dieser ist wieder ein neues Modell, allerdings mit einer besseren Kanone als Chi-He oder die letzte Evolutionsstufe Chi-Nu. Hier spielt also auch rein, welche Industrietech man wählt.
Einige der Untervarianten dürften übrigens überraschen, der Ke-Nu z.B. bietet als 1941er-Panzer eine Umrüstmöglichkeit auf einen 1944er-Panzerjäger. Man darf daraus durchaus Rückschlüsse auf deutsche Panzer ziehen...*pfeift auf tschechisch*
Edit: Ach ja, auf dem Screenshot haben die Panzer noch ihre Namen aus dem World-Ablaze-Mod, in Ultra werden sie alle historisch korrekte Namen haben, jeweils Designjahr und Name (Type XX Kürzel-Kürzel). DAS hat Uns so verrückt gemacht.
1227520252390649858
Colonel Chris
13.02.20, 09:38
Chi Chi Chi.... Daß Ihr da nicht durcheinander kommt! :D
Chi Chi Chi.... Daß Ihr da nicht durcheinander kommt! :DSind Wir...die Screens sind von vor dem Rework der Derivate (Selbstfahrlafetten etc.), da fielen Uns noch Fehler auf und die ganzen SLFs machens ja noch mal schlimmer. "Saß die Ho-Ro jetzt auf dem Chassis vom Chi-Ha oder dem Chi-Ha kai...ach ne, auf dem Chi-He...UND dem Chi-Nu, aber sie haben auch welche auf dem Chassis vom Chi-To geplant...ooorrrrrrrr"
Komischer Kunde
13.02.20, 11:30
Gibt es auch ein Modell das Chi-Na heißt :D
Frankenland
13.02.20, 11:50
Gibt es auch ein Modell das Chi-Na heißt :D
Ha-Chi! Gesundheit! :)
Gibt es auch ein Modell das Chi-Na heißt :DNö, aber drei verschiedene Ho-Nis.^^ Oh, und einen Ho-Chi. DAS war lustig, zu dem Infos zu finden...
https://youtu.be/2xxUOveX2wA?t=35
So. Schwedische, Commonwealth- (Kanada, Australien, Neuseeland, Indien), tschechoslovakische und polnische Panzer sind abgehakt. Eventuell gucken Wir später nochmal über Ungarn und Rumänien rüber, aber diese verwendeten eigentlich ausschließlich ausländische Modelle, wenn diese auch noch etwas weiterentwickelt wurden.
Lead Dev Vorondil und Wir überlegen noch, ob Wir Uns jetzt schon mal an die korrekten Panzerwagen und Halbketten wagen...die bringt der WA-Mod nämlich auch mit, allerdings insbesondere bei letzterem in einem heillosen Wirrwarr, da man für die mechanisierten Flaks, Paks etc. jeweils eigene Halbketten eingebaut hat. Finden Wir dämlich, zwar gab es zahlreiche Halbketten insbesondere bei Deutschland, die mit Flaks, Paks etc. aufgerüstet wurden, die meiste Ausrüstung wurde aber immer noch gezogen und das blieb auch quer durch alle Kriegsparteien erst mal so. Und selbst bei den direkt auf den Fahrzeugen montierten Waffen handelte es sich zumeist um die eigentlich gezogene Variante. Da mit dem WA-Mod die mechanisierten Bataillone für Pak, Flak und Artillerie Einzug halten, sind Wir eigentlich eher dafür, es wie bei den motorisierten zu halten: LKW + Flak/Pak/Arri als Ausrüstung. Stellt gleichermaßen umgebaute Halbketten und gezogene Waffen dar.
Übrigens vielleicht eine gute Nachricht für Anhänger der Raketenartillerie, wahrscheinlich werden mechanisierte Werfer eingebaut...aber nicht nur gezogen, sondern auch auf Halbkette direkt montiert, wie schon bei der im Spiel bereits vorhanden motorisierten Raketenartillerie. In Unseren Augen die einzige Waffe, die dies verdient.
Entscheidung ist gefallen, mechanisierte Raketenartillerie kommt. Unterschieden wird wie bei motorisierter Raketenartillerie zwischen den Einheiten "mechanized drawn rocket artillery" und "mechanized rocket artillery". Gezogene Raketenartillerie bekommt einige Abzüge im Vergleich zu den fest montierten. Deutschland erhält wahrscheinlich gar keine baubare, motorisierte Raketenartillerie (außer jemand kann Uns ein Beispiel liefern ab von erbeuteten BM-13 und BM-8 Katyushas), sondern lediglich motorisierte gezogene Raketenartillerie, die sehr anfällig sein wird. Wir empfehlen daher dringend, schnellstmöglich die mechanisierte Raketenartillerie zu erforschen.
Edit: Nochmal zur Klarstellung, mechanisierte Raketenartillerie ist (für Uns zumindest) Raketenartillerie, montiert auf einem gepanzerten Fahrzeug mit Vollketten- oder Halbkettenfahrwerk. Heißt, Sd.Kfz. 251/1 Stuka zu Fuß, Sd.Kfz. 4/1 Panzerwerfer 42 und Sd.Kfz. 4/1 8-cm-Vielfachwerfer sind bereits drin.
Panzerwagen aka Armoured Cars sind jetzt auch drin, die kommen ja eh mit dem nächsten DLC, entsprechend machen Wir schon mal die Vorarbeit. Sd.Kfz. 234 Puma FTW! Endlich vernünftige gepanzerte Aufklärer. Übrigens in zwei Varianten, gepanzerte Aufklärer mit leichten Panzern und mobile Aufklärer mit Panzerwagen, wobei letztere bei den Deutschen wohl den heftigsten Bumms haben werden von allen Nationen...zumindest bis man auf Kette umsteigt, dann droht nämlich der billige, aber scheusslich anfällige SPz kurz...;)
https://de.wikipedia.org/wiki/Nebelwerfer
https://de.wikipedia.org/wiki/Wurfrahmen_40
das wirst berücksichtigt haben.
Jupp. Wir fragen Uns nur, ob Wir vielleicht etwas übersehen haben. Die Sowjets haben ja die Katjuschas sehr erfolgreich genutzt, entsprechend sind Wir verwundert, dass es nichts in der Richtung von deutscher Seite aus gab...also Raketenartillerie auf LKW.
soweit ich weiß hatte das Reich derbe Probleme an Stalinorgeln + Mun zu kommen, da jede Orgel von
Smersch oder Sondereinheiten begleitet wurden, um das Ding ist um jeden Preis zu sprengen...
die ersten eroberten gingen für Tests nach Kummersdorf, wurden weiterentwickelt und auf franz Halbketten montiert
Himmler orgel, aus dem ersten Link...
Ah, ok die ist als Techstufe 3 drin: Sd.Kfz. 4/1 8-cm-Vielfachwerfer
So. Mechanisierte und Panzerwagen sind für alle Majors nun auch drin, eventuell werfen Wir noch einen schnellen Blick auf die kleineren Nationen nebenher, aber insgesamt haben Wir von den ganzen Panzerfahrzeugen erst mal die Schnauze gestrichen voll und freuen Uns auf die FLugzeuge. xD
Colonel Chris
20.02.20, 08:19
So. Mechanisierte und Panzerwagen sind für alle Majors nun auch drin, eventuell werfen Wir noch einen schnellen Blick auf die kleineren Nationen nebenher, aber insgesamt haben Wir von den ganzen Panzerfahrzeugen erst mal die Schnauze gestrichen voll und freuen Uns auf die FLugzeuge. xD
Das wird bestimmt auch noch eine Heidenarbeit!
Wann kann man das Update mit den Panzern spielen?
Colonel Chris
20.02.20, 08:29
@Hjalfnar
Noch was anderes: ERFAHRUNG für DIVISIONEN (& Schiffe)
Selbstverständlich ist die Ausbildung und Erfahrung der Männer und deren Zusammenspiel ein enorm wichtgies Element.
Nur, wenn man seine super-Divs mit 123% Bonus hat plus erfahrene Kommandeure... Dann geht's schon sehr ab.
Die feine Gliederung der Erfahrungsstufen finde ich übrigens klasse.
Ich habe natürlich nur ein Spiel bisher mit Ultra durchlaufen, aber vlt könnt Ihr mal ja überlegen, ob ein MAX auf +75% vlt ausreichend ist.
Es gibt ja auch noch die neg. Stufe von -30%(?).
Update soll zeitnah zum DLC-Release rauskommen. Mehr dürfen Wir noch nicht schreiben, Wir stehen noch unter Embargo bis Samstag 9 Uhr.^^
Wegen Erfahrung, werden Wir mal zur SPrache bringen. Die feine Gliederung ist übrigens nur eine visuelle Darstellung von den Stufen, die eh schon drin sind, die einem Paradox aber nicht zeigt. xD
Eine Testversion des neuen Ultra-Releases ist zwecks Bugfindung nun online. https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2003579394
Edit: Ach ja, wenn uns jemand ein Icon für die Sturmgeschütze designen könnte, würden diese auch korrekt markiert. Aktuell haben sie noch das Symbol der Artillerie, landen aber gar nicht in den Artilleriebataillonen. Wir dachten an etwas wie einen geborstenen Bunker. Leider sind die HoI4-Icondateien brutal anspruchsvoll zu machen.
Colonel Chris
22.02.20, 10:29
Wie wäre es einfach mit einem STUG III (Seitenansicht)?
Wir haben jetzt schon das Problem, dass sich Leute beschweren, warum das StuG III A ein so schlechter Panzerjäger ist...xD
Dmp hat Schildermaler,
https://www.designmodproject.de/forum/intercosmo-s-ecke-hoi-4/1326999-hoi4-mod-division-grafik-mod-dgm-dr
ggf geht auch was von HOI3,
Colonel Chris
22.02.20, 15:30
Wir haben jetzt schon das Problem, dass sich Leute beschweren, warum das StuG III A ein so schlechter Panzerjäger ist...xD
LOL :D :facepalm:
Ruprecht I.
22.02.20, 15:53
Was denn, is' doch so :tongue:
So, ein paar Tage dauert der Port des neuen DLCs und Patches auf Ultra noch. Wahrscheinlich gibts auch gleich den Versuch eines Rebalancings des Geheimdienstteils, so soll es auch für kleine Staaten einfach werden, die Grundlagen freizuschalten, spezialisierte Upgrades der Agency werden aber deutlich teurer.
..
Edit: Nochmal zur Klarstellung, mechanisierte Raketenartillerie ist (für Uns zumindest) Raketenartillerie, montiert auf einem gepanzerten Fahrzeug mit Vollketten- oder Halbkettenfahrwerk. Heißt, Sd.Kfz. 251/1 Stuka zu Fuß, Sd.Kfz. 4/1 Panzerwerfer 42 und Sd.Kfz. 4/1 8-cm-Vielfachwerfer sind bereits drin.
Ich habe gerade noch den Raketenwerfer auf Somua MCG/MCL Basis "gefunden". "(Halbkette)
Infos sind bei Spielberger Militärfahrzeuge Band 12 -Beutefahrzege zu finden. Seite 68, auch mit Bildern.
Es wurden die "Nachbauten" der "Katjuska" Systeme verwendet. Die eigentlich für das Maultier vorgesehen waren.
Versionen mit 20 und 48 Schuß.
Aber es wurden nur sehr wenige gebaut und wohl bei der SS eingesetzt.
Also historisch wohl keine auf LKW-Basis.
das ist die Himmler-Orgel aus der Wiki:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nebelwerfer#8-cm-Vielfachwerfer_%E2%80%9EHimmler-Orgel%E2%80%9C
bzw hier was zur Beschaffung dieser, allerdings unter Vorbehalt, denn die Seite könnte ja Rechts oder Links und damit ungrade sein:
https://verschwiegenegeschichtedrittesreich.wordpress.com/2017/01/17/himmler-orgel-und-panzerblitz-warum-sie-nicht-zum-einsatz-kamen/
Die Seite ist brutal rechtslastig und SS-freundlich, da werden munter Fakten und Apologismen durcheinander geworfen. Warum die 8-cm-Werfer nicht zum Zug kamen ist recht klar, das Heer hatte wenig Interesse daran, nun auch noch seine Raketenartilleriefabriken in SS-Hände fallen zu lassen, die mussten ja schon um jeden Panzer gegen die immer zahlreicher werdenden SS-Verbände kämpfen.
Bzgl. Panzerblitz, "zerstörte" Transportwege. In Anführungsstrichen. Da ignoriert aber jemand konsequent die belegten Fakten, wie dass Anfang 1945 gut zwei Drittel des deutschen Schienennetzes immer wieder, teilweise komplett und dauerhaft ausgefallen waren. Von der Lokomotivenkapazität wollen Wir gar nicht anfangen. Und dann wäre da noch das Problem, dass die 8th Airforce die Hydrierwerke zerstört hatte, die 90% des Treibstoffs der Luftwaffe lieferten. Zum Panzerblitz generell können Wir sagen, die Dinger waren mörderisch gut, das stimmt wohl. Wir haben erst kürzlich dazu etwas gesehen, finden es nur nicht mehr. Simpel, zielgenau, effektiv. Man kriegte nur schlicht die Raketen nicht an die Front, bzw. die Flieger mit den Raketen halt nicht mehr in die Luft.
das ist die Himmler-Orgel aus der Wiki:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nebelwerfer#8-cm-Vielfachwerfer_%E2%80%9EHimmler-Orgel%E2%80%9C
bzw hier was zur Beschaffung dieser, allerdings unter Vorbehalt, denn die Seite könnte ja Rechts oder Links und damit ungrade sein:
https://verschwiegenegeschichtedrittesreich.wordpress.com/2017/01/17/himmler-orgel-und-panzerblitz-warum-sie-nicht-zum-einsatz-kamen/
Stimmt! Die wiki Seite dazu hatte ich gar nicht mehr im Kopf.
Die Seite ist brutal rechtslastig und SS-freundlich, da werden munter Fakten und Apologismen durcheinander geworfen. Warum die 8-cm-Werfer nicht zum Zug kamen ist recht klar, das Heer hatte wenig Interesse daran, nun auch noch seine Raketenartilleriefabriken in SS-Hände fallen zu lassen, die mussten ja schon um jeden Panzer gegen die immer zahlreicher werdenden SS-Verbände kämpfen.
Um das noch ein wenig weiter "aufzuhellen":
Es gab ja schon den bekannten Nebelwerfer. Aber es hätte aus Problemen in der Produktion nur ein System weiterhin gegeben.
Also wäre das dann ein von der SS "angeschobenes" Waffensystem gewesen. Das wollte die Wehrmacht aber partout nicht. Da geht es u. a. auch stark um "persönliche Abneigung" und Einfluss im System.
Das Heer hatte eh keine volle Befugnis mehr über die Produktion/Verteilungsschlüssel der Waffen. Die lag ja meines Wissens schon längst bei Speers Ministerium. Aber Die Wehrmacht konnte immer noch Einfluß darauf nehmen welche Waffen eingesetzt werden. Und es galt aus der Sicht der Wehrmacht eben auch den Einfluß der SS einzudämmen wo es nur ging.
Da wird auch schon mal an den Fakten eines Waffensystems herum "gewurschtelt". Ähnliches gab es zuhauf.
6 der Kat-Werfer wurde wohl auch von der Wehrmacht von der "Schnellen Brigade West" mit 6 Fhrzg benutzt.
Danke, Paradox...anscheinend hat man in 1.9xxx negative Ressourcenmodifier für Provinzen entfernt. Die Stahl- und Aluminiumhochöfen von ULTRA verbrauchen auf einmal kein Eisen und kein Bauxit mehr. FUCK...
Edit: Bonus, Frankreichs Panzerproduktion zu Spielbeginn. Schönes Chaos.^^ Ein paar dieser Panzer sind schnell, aber leicht gepanzert, ein paar sind langsam, aber schwer gepanzert. Alle haben nur eine sosolala Feuerkraft...und es sind jeweils mindestens 2 Panzer auf einen Typ, lustig nicht? Viel Spaß im Ausrüstungsmenü der Divisionen. xD
https://steamuserimages-a.akamaihd.net/ugc/770617224976717707/DF3A6B93D537BD32F640FEA2B4064FD99BE33620/
Gut, wenn man ein wenig Druck auf die Entwickler machen kann mit einem immer populärer werdenden Mod sowie den dazugehörigen Communities (World Ablaze nutzt ULTRAs Ressource- und Industrierework im Austausch für den Panzerbaum etc.).^^ Mit dem nächsten Beta-Patch kommt das verlorene Feature zurück und wird sogar noch erweitert. Bisher hatten wir nur einen lokalen Provinz-Ressourcemodifikator, der ins negative gehen konnte und glücklicherweise auch das Landesressourceneinkommen reduziert. Dieses Feature wurde entfernt und kommt nun zurück, erweitert um einen negativen Landes-Ressourcenmodifikator, den es vorher nicht gab. Damit können wir vielleicht endlich die Raffinieren ein wenig überarbeiten...eigentlich braucht man nämlich ein bisschen Öl, um künstliches Gummi herzustellen. Der bisherige Provinz-Modifikator funktionierte aber nicht korrekt mit Öl. Mit einem Landes-Modifikator sollte es klappen. Sehr schön!
Kurzer Raport: Wir haben inzwischen eine Testrunde mit Frankreich (:heul:) hinter Uns. Die Panzerproduktion ist eine Katastrophe aus 8 verschiedenen leichten, mittleren und schweren Typen zu beginn. xDDD Ja, so war das damals. War ja Unsere Idee, das so einzubauen, aber es tut weh, es im Spiel zu sehen.^^ Und man kann es sich absolut nicht leisten, diese Linien umzubauen, weil sie mit hoher Effizienz laufen und neue bzw. anders zugewiesene Fabriken mit Frankreich ewig brauchen, um diese wieder aufzubauen (0,02% Effizienz pro Tag, glauben Wir). Außerdem kann man keine Militärfabriken bauen, da man erst mal bis 1940 in der Zivilwirtschaft festhängt. Also CIC bauen und später umrüsten, ein sehr wichtiges Feature in ULTRA insbesondere mit den USA.
NUn, zum Kampfgeschehen: Als Wir endlich MIC verfügbar kriegten, ging einiges in die Luftwaffe und das rentierte sich auch durchaus, Unsere Jäger hielten die Luftwaffe halbwegs im Zaum, neutraler Himmel ist besser als feindliche Luftherrschaft, auch wenn Unsere Jungs da auf Verschleiss liefen. Und dann kam die deutsche KI durch Belgien gewalzt wie ein Sturm, halleluja! Wir taten, was historisch die Idee gewesen war und rückten nach Belgien ein, konnten die Linie Dünkirchen-Ardennen sowie Brüssel auch halbwegs halten dank Unserer für die Deutschen undurchdringlichen Panzer...und dann war die KI mit Dänemark und Norwegen fertig (die KI landet so, dass Norwegen quasi sofort kapituliert, außer man schafft es als Brite/Franzose, sofort Truppen nach Narvik zu verschiffen). Und die Luftwaffe prügelte plötzlich auf Unsere Truppen in Belgien ein, dass ein Gemetzel wurde. Wir konnten die Deutschen immer wieder stoppen, aber Unsere Panzer wurden zerbombt wie nix. Schließlich schlüpften deutsche Panzer an Unserer zerbröckelnden Linie vorbei und rückten auf Paris vor, das immerhin noch von drei Infanteriedivisionen gehalten wurde, die dann aber auch schnell aufgaben. Und damit wars das dann.
Die Italiener kamen übrigens trotz zahlenmäßiger Überlegenheit von 4 zu 1 nicht durch im Süden.^^ Alpenlinie juchee!
Fazit: Französische Tanks sind böse, da für den Deutschen nur schwer zu knacken. Flak ist hier das Zauberwort, denn die deutschen Flakbataillone kriegen via Doktrin (glaube, die heißt 8,8-cm-Flak-Batterien) deutlich mehr Punch und sind daher extrem nützlich gegen Panzer. Auch wenn Wir nicht optimal gespielt haben und leider auch keine BEF auftauchte, zeigt der kleine Run ganz gut, dass Frankreich jetzt wohl eine härtere Nuss wird.
Frankenland
06.03.20, 10:11
Ist der Mod schon spielbar und auf Steam? Hört sich alles gut an.
Colonel Chris
06.03.20, 10:17
@Hjlafnar
Muß man für ULTRA manuell eine neue Version installieren via Steam?
Wenn ich starte, gibt's fehlerhafte Button-Texte und "flecken auf der Karte" und ich wenn ich ein Spiel starte, stürzt es ab.
Das reguläre ULTRA ist noch nicht auf DLC/Patch 1.9 gepatcht.
Es gibt aber bereits eine Testversion names ULTRA (test) im Steam Workshop, für die benötigt man allerdings HoI4 mit allen DLCs sowie dem aktuellen Beta-Patch 1.9.1: https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2003579394
Wie man bei HoI4 eine Beta-Patch-Fassung nutzt, wissen die Regenten?
Colonel Chris
10.03.20, 20:01
@Hjalfnar
Kann es sein, daß Ihr mit den Textdateien im Test-Mod nicht fertig seid? Ganz schönes Kauderwelsch, egal ob Englisch oder Deutsch.
Oder hab ich was falsch installiert??
auch Vanilla deutsch wurde noch nicht komplett übersetzt, da gibts lustige Spymeldungen
Ganz schönes Kauderwelsch.
Pures Paradox-Feeling. Was will eine Mod, die Ultra heißt, mehr?
@Hjalfnar
Kann es sein, daß Ihr mit den Textdateien im Test-Mod nicht fertig seid? Ganz schönes Kauderwelsch, egal ob Englisch oder Deutsch.
Oder hab ich was falsch installiert??Die regulären Textdateien sollten völlig in Ordnung sein, lediglich die für die Panzer noch nicht. Da sitzen Wir gerade dran.^^
ULTRA 0.8 "World of Tanks" ist jetzt draußen!
Changelog von Unserem Lead Dev Vorondil:
game
- modded game speed to get an even slower min speed.
Focus trees
- New french tree : remove the monarchist fantasy path, adapted the focuses to the economic balance.
- Portuguese focus tree : Remove the fantasy Communist and Monarchist path, butchered most of their insane bonus.
- Netherland focus tree : removed communist focuses and some fascist ones.
- Mexican focus tree : removed the possibility for Trostky to join the government and focuses related to that.
Features
- Tanks Bataillons now takes 3 width instead of 2
- Addition of Assault Guns and Heavy Assault Guns
- Addition of Armored Cars
- Addition of Infantry Support Tanks (representing early designs meant to support infantry and not designed for tank battles).
- Nation Uniques tanks, armored cars and mecanized tech trees. A big thanks to the World Ablaze team for all the good stuff they shared with us!
- Tank steel cost drasticaly increased
- Piercing of AT/AA guns adjusted to adapt to the new tank system
- National Focuses adapted
- German and Soviet surrender are now decision based instead of events.
- Removed Reichkommissariats and Reichprotektorats from the map. Will be better represented by the new occupation/resistance system.
- Volunteers are back (usefull feature for SCW).
- Removed nearly every decisions giving free puppets. We want to use the occupation mecanics instead.
- Removed Dutch Indies puppet. Now Netherland will use normal occupation mecanics instead.
- Added an event to represent the fall of the french Popular Front, replacing Blum by Daladier in 1938 in historical situation
- Militia unit introduced : infantry with far lower training time but far worse stats. OK-ish defense stats on some terrains.
Balance
- Schacht is no longer given to Germany at start but can stay until Germany gets Sudetenland
- USA and Canada start with Advanced Machine Tools already researched to represent the US advantage in terms of streamlined car industry
- Increased strongly WW1 stockpiles for relevant countries
- Adjustments to naval techs and naval related focuses for UK, USA and Japan
- Carriers planes make more sorties and can strike 24h before other ships can engage in a battle. Allows a way better carrier representation
- Base carrier sortie efficiency is now 25%. Can be improved with doctrines.
- Added research slots for majors to take into consideration the number of available techs
- Artillerie techs (AA/AT included) are also affecting SP variants
- Lowered resistance damages on garrisons
- Additional operatives available when finishing relevant agency departments levels
- adapted cost of upgrading agency levels
- Fascist satelites now contributes to number of operatives
- Poland now start in early mobilisation law.
- Nerfed significatly Anarchist (less divisions) and Carlist (mission to get the uprising is longer)
- Removed the org penalty to the State of Shock. The malus from the purge is clearly enough to represent to disorganized Red Army in 1941. No more industry and unit training malus on purges.
- Lowered the purges penalties on doctrines
- Lowered in general historical offensives modifiers. Organic mecanics ans AI being better, we does not need them that much. The excess of modifier is a flaw of the mod, we want to get rid of them.
- Adjustments to starting techs and national focuses to better represent industrial technologies.
Resources
- Strongly increased steel cost for ships
- Steel reffineries now adds 50 steel instead of 40
- Alluminium Smelters now adds 50 Alluminium instead of 40
- Steel mils adjusted on the map. A bit less for minors, more for the majors, and a lots for the USA
Database
- Improved starting production lines and OOBs for every majors
- Removed Malaya from the map. Now under direct British control. Less exploits this way.
- Laval is now correctly the starting French Prime Minister
- Added scout planes researched at start for every relevant nations
Bugfixes
- The "Neutral USA" setting in game rules now works correctly.
- Fixed the "hole" in Borneo impassable terrain.
- AI is forbidden to make collaboration governments. Avoid a lot of issues.
Colonel Chris
19.03.20, 12:32
Sehr schön!
Werde mir das am WE wieder angucken und vlt direkt loszocken!
Wann gibt es mehr Generäle??!?!? :^^:
Colonel Chris
20.03.20, 14:20
@Hjalfnar
Hab mal kurz rein geschaut.
- die Übersetzung bei den Techs/Ausrüstung (z.B. Panzer) ist noch noch vollzogen
- die Divisionen starten alle mit 0 Manpower (und der MP-Pool auch im DR) und als totale Rekruten
Öh. Ja, die Texte sind noch nicht fertig. Und nö, bei Uns nicht. Da muss bei Euch was schief gelaufen sein. Ihr habt auch die 1.9.1beta aktiviert?
Colonel Chris
20.03.20, 18:12
Öh. Ja, die Texte sind noch nicht fertig. Und nö, bei Uns nicht. Da muss bei Euch was schief gelaufen sein. Ihr habt auch die 1.9.1beta aktiviert?
Jup, die Beta hab ich natürlich deaktiviert. :^^:
Ok, ich prüfe nachher trotzdem noch mal. ;)
So, Wir werden in 10 Minuten nochmal die Mod auf Unserem Twitchchannel spielen.
Colonel Chris
24.03.20, 11:36
Und? Erkenntnisse?
Läuft soweit gut. Die französische KI wird nun ermuntert, mehr Truppen an der belgischen Grenze bereitzuhalten. Die Wüste Gobi in China wird unpassierbares Terrain, damit beide Seiten dort nicht mehr Truppen hinschicken. Immerhin, Japan schickt seine Truppen nun definitiv an die richtigen Orte und schafft sogar multiple Seelandungen an der langen chinesischen Küste.
Das heutige Update ist nicht savegamekompatibel! Es überarbeitet Infanterie, Artillerie, Flak und Panzerabwehr. Alle werden in leichtes (bzw. bei Artillerie normale Artillerie) und schweres Equipment aufgeteilt. Man sollte unbedingt auf die Unterschiede bei Geschwindigkeit, Kampffähigkeiten im Gelände und ähnliches achten.
Außerdem ein kurzer Ausblick auf den nächsten großen Schritt, Flugzeuge! VOraussichtlich wird das bisherige System, mit neuen Modellen alle paar Jahre, großteils rausfliegen. Wahrscheinlicher wird es multiple Linien geben, die sich über die Jahre erstrecken. Ähnlich wie bei den Panzern wird es also mehrere, jede für sich aufrüstbare Versionen eines Flugzeuges geben, die jeweils nicht die voll Effizienz verlieren, wenn man die Produktion umstellt. Die Bf109 oder die Spitfire bis 1945 laufen zu lassen wird also möglich sein, dann halt in der K- oder Mk XIVe-Variante. Wir hoffen, die Idee gefällt!
Colonel Chris
25.03.20, 11:42
Grandiose Neuigkeiten!!! :top:
Zum Glück hab ich erst mal Civ5 gespielt (und Civ6 nur gekauft...)... :D
Mit dem Update sollte übrigens Infanterie in Städten wirklich, wirklich eklig werden.
Fun Fact: Paradox verkündet vollmundig für den neuesten Beta-Patch, endlich das Problem mit den Ressourcen behoben zu haben. Also...das Problem, mit dem der ULTRA-Mod kämpft. Nur, haben sie NICHT. xD Unser Lead Dev hats jetzt selber gefixt, weil interessanterweise nur die letzte Ressource in der Anzeige rumspinnt. Ergo hat er eine unsichtbare Dummy-Ressource eingebaut, die nicht angezeigt wird, nicht produziert etc., aber dafür funktionieren jetzt alle Ressourcen vernünftig. Argh, Paradox...
Heute Abend gehts rund, um 21 Uhr startet der ULTRA MP mit Uns als Deutsches Reich. Alle Majors sind besetzt, selbst Frankreich. Auch einige Minors wie Kanada, beide Chinas, Rumänien, Ungarn und Indien sind besetzt. Wir erwarten eine hochspannende Partie, die Wir auch live streamen werden.
Tja, das hat nicht so gut geklappt. xD Ein Problem seitens Unseres Providers, wie es scheint. Das sollte aber nun behoben sein, so dass es diesen Abend hoffentlich keine Probleme gibt.
Sehr interessant, die Tank Encyclopedia hat einen neuen Artikel zu den beiden Panzerprototypen rausgebracht. Demnach hatten beide ihre Vor- und Nachteile, wovon schließlich die des DB überwogen und der MAN ausgewählt wurde. Faszinierenderweise scheint der DB-Prototyp aber zumindest anfangs einige Vorteile gehabt zu haben, wie einen effizienter genutzten Innenraum (der des MAN war größer, aber weniger gut aufgeteilt), er war flacher und hatte eine stärkere Heck- und Turmpanzerung. Allerdings war er nicht ganz so gut im Gelände auf Grund schmalerer Ketten. Was schlussendlich keine Rolle spielte, da auch der MAN durch den dann doch schweren Turm und schwerere Frontpanzerung ebenfalls schlechteren Bodendruck hatte als erwartet. Übrigens war der Diesel für den DB offenbar recht frühzeitig fertig, Wir dachten, der wäre zu spät gekommen. Sehr interessant! Außerdem schaffte man es offenbar noch 1942, einen fertigen Prototypen eventuell inklusive Turm bereitzustellen. Da war der Auftrag aber schon lange an MAN gegangen. Damit wäre tatsächlich das typische Argument, Turm und Motor wären nicht rechtzeitig bereit gewesen, das tatsächlich wohl neben einigen Kleinigkeiten vor allem für die Entscheidung der Panzerkommission verantwortlich war, vom Tisch.
Produktionskosten und -zeit scheinen beinahe gleich zu sein, allerdings mit dem DB einfacher in der gesamten Instandhaltung und ohne die Brandgefahr des MAN. Schwierig. Sind nicht mehr sicher, ob die Auswahlmöglichkeit beibehalten werden sollte.
Colonel Chris
08.04.20, 15:31
Sehr interessant, die Tank Encyclopedia hat einen neuen Artikel zu den beiden Panzerprototypen rausgebracht. Demnach hatten beide ihre Vor- und Nachteile, wovon schließlich die des DB überwogen und der MAN ausgewählt wurde. Faszinierenderweise scheint der DB-Prototyp aber zumindest anfangs einige Vorteile gehabt zu haben, wie einen effizienter genutzten Innenraum (der des MAN war größer, aber weniger gut aufgeteilt), er war flacher und hatte eine stärkere Heck- und Turmpanzerung. Allerdings war er nicht ganz so gut im Gelände auf Grund schmalerer Ketten. Was schlussendlich keine Rolle spielte, da auch der MAN durch den dann doch schweren Turm und schwerere Frontpanzerung ebenfalls schlechteren Bodendruck hatte als erwartet. Übrigens war der Diesel für den DB offenbar recht frühzeitig fertig, Wir dachten, der wäre zu spät gekommen. Sehr interessant! Außerdem schaffte man es offenbar noch 1942, einen fertigen Prototypen eventuell inklusive Turm bereitzustellen. Da war der Auftrag aber schon lange an MAN gegangen. Damit wäre tatsächlich das typische Argument, Turm und Motor wären nicht rechtzeitig bereit gewesen, das tatsächlich wohl neben einigen Kleinigkeiten vor allem für die Entscheidung der Panzerkommission verantwortlich war, vom Tisch.
Produktionskosten und -zeit scheinen beinahe gleich zu sein, allerdings mit dem DB einfacher in der gesamten Instandhaltung und ohne die Brandgefahr des MAN. Schwierig. Sind nicht mehr sicher, ob die Auswahlmöglichkeit beibehalten werden sollte.
Ich würde das einfach rausnehmen. ;)
Gibt es irgendwo eine Aufstellung von modifizierten Flugzeugen und/oder Panzern die man über Events erhält.
Wir kennen nur die Me 109-e und als die, dass erste Mal auftauchte fanden wir es sehr ärgerlich bereits LUFT-EXP in eine bessere Variante investiert zu haben.
Aus unserer Sicht sollten die Modder die Spieler vor solchen "Fallen" warnen.
Hm, Wir glauben nur die Deutschen kriegen das, aber Wir haken nochmal nach.
Edit: Es gibt für Deutschland Bf 109E und FW190A, daneben an upgraded Hurricane, P-51 und A6M. Ist auch nur ein Workaround und wird rausgenommen, sobald die nationenspezifischen Air-Tech-Trees kommen.
Ein Fazit zum großen ULTRA-MP auf Twitter (Englisch):
1251796948455247874
In Reaktion auf die neuen Informationen über die Pantherprototypen gibt es eine Änderung im deutschen Tanktree. Dies war bereits vorher diskutiert worden auf Basis der vom werten Chromos gezeigten Quellen. Mit dem weiteren Material der Tank Encyclopedia war die Änderung unausweichlich.
https://cdn.discordapp.com/attachments/619226406538313730/701564061715923074/unknown.png
Ah, ich hätte den nicht einfach herausgenommen.
Der hätte ja als "historisch plausible Alternative" bleiben können.
So à la "hin zum Diesel" oder auch "hin zum "Heckantrieb"?
Also "kampfwertmäßig" gesehen wie der MAN-Panther aber er bringt den Schwenk technologisch um Heckantrieb + Dieselmotoren "Salonfähig" zu machen?
Historisch gab es ja auch die Überlegung auf Diesel umzusteigen. Die Produktion hätte das wohl auch hergegeben und wäre ein Erleichterung für die Luftwaffe gewesen.
Warum das nicht angenommen wurde weiß ich noch nicht. Ich vermute ein "Zwist" in der Industrie.
Für den Panther war ja auch später eine Turbine mit ~1000 PS in Entwicklung die dabei nur 1/3 des Maybach Motors wog: https://en.wikipedia.org/wiki/GT_101
Und was für Euch dann auch noch interessant sein kann. Der Sherman mit der 90mm Kanone.
Nach meinen neuesten Recherchen würde das wohl gehen. Der M4 hatte den gleichen Turmkranzdurchmesser wie der M26. Der Turm hätte also gepasst. Lediglich das Mehrgewicht war zunächst ein Problem. Allerdings wog der "Jumbo" noch mehr und war bei den Truppen beliebt.
Als Ablösung für die 76mm wäre das wohl sehr positiv gewesen. Das neue Fahrwerk des M4A3E8 hätte das ein wenig später wohl auch besser verkraftet.
Es war aber ein politischer Hick-Hack hinter den Kulissen der dies verhindert hat. Also ist es historisch plausibel wenn mann ggf. genügend politische Punkte investiert.
Problem mit dem VK30.02DB, es gab keine Planungen für auf ihm basierende Panzermodelle oder Weiterentwicklungen. Damit ist das ein totes Ende. Die Idee mit dem Sherman geben Wir aber weiter, das klingt tatsächlich ganz interessant! Immerhin gabs bei anderen Nationen durchaus dann Shermans mit 90mm oder, im Falle des sog. "Super Sherman" oder "Isherman" (bitte mit jiddischem Akzent aussprechen xD) sogar eine mit 105mm-Kanone bestückte Version. Die Israelis mochten den ganz gerne. xD Shermans, die T-54 knacken können, völlig irre.
Aber das Gleiche kann man ja auch für den Panther nach 1945 sagen.
Plausible wäre eine ähnliche Nutzung wie beim Panther.
Danach kam ja eh das E-Serie Programm, dass dann halt mit Heckantrieb und Diesel realisiert worden wäre.
Stark genug waren die dt. Diesel dazu ja, die hatten auch schon weitaus mehr Leistung!
https://www.forum-der-wehrmacht.de/index.php?thread/1452-panzerantrieb/&pageNo=4
Und tatsächlich hatte deutsche Motorenentwicklung solch einen Motor,
MB 507 von Daimler-Benz.
Vergleichsdaten:
Motortypen: MB 507/W2
Arbeitsverfahrende Kühlung: 4-Takt-Diesel wassergek./
Leistung, ps:850/600
Drehzahl min-1:2300/2000
Zyl.-Zahl u. Anordnung:12V/12V
Bohrung/Hub(mm):150/180-150/180/186,75
Zyl.-Volumen dm³:3,18/3,3
Hubvolumen dm³:38,16/38,88
Literarbeit kJ/dm³:0,854/68
Kolbenflächenleistung kW/cm²:0,269/0,19
mitt. Kolbengeschw. m/s:12,3/12/12,45
Bauvolumen dm³:1427/1300
Bauvolumen/Hubvolumen:37,4/33,4
Leistung/Bauvolumen:438/339
wie man sieht brauchte deutsche Dieselmotorenentwicklung hier einen Vergleich nicht scheuen. MB 507 zeigt sich sogar noch als leistungsfähiger als W 2, nur wollte die Wehrmacht einen Dieselmotor für Kampfpanzer eben nicht.
Der Grund waren niedrige Verfügbarkeit an Dieseltreibstoff und eben auch hervorragende Maybach Benziner.
Zum Vergleich, der Wert Leistung/Bauvolumen bei HL 230 und seiner Weiterentwicklung HL 234:
548 und 665.
Nach Prof. Dr.-Ing. Stefan Zima, "Entwicklung Schnellaufender Hochleistungsmotoren in Friedrichshafen "
Das ist ja auch einer der Gründe, warum ich nicht verstehe, warum bei dem letzten Vergleich zwichen MAN und DB dann beide den Maybach nutzen mußten. Dabei hatte der DB-Entwurf dann natürlich eine geringere Reichweite. Mit dem Diesel wäre es sicherlich ziemlich gleich gewesen. Mit außen montierten Zusatztanks wie bei T-34 noch größer..
Die 90mm war nicht ganz so gut wie die dt 88mm vom Tiger I, aber immerhin gut genug um die dt. "Katzen" auch frontal ausschalten zu können. Das war nämlich mit den anderen US Kanonen nur mit viel Glück möglich, selbst mit HVAP-Munition! 90mm mit der HVAP Munition war dann aber später ausreichend. Die brauchte aber Tungsten, und das war selbst bei den Amis rar.
Und bei der franz. 105mm sieht man auch wieder sehr schön, welchen Faktor die Munition ausmacht. Angegeben ist die mit bis zu 400mm bis auf 3 KM durch eine spezielle HEAT Munition:
https://en.wikipedia.org/wiki/105_mm_Mod%C3%A8le_F1
Da macht es dann auch nicht so einen großen Unterschied, wenn man die Kaliberlängen von 57 auf 44 kürzt. :)
Das war ja auch eine moderne Kanone die auch beim AMX-30 eingesetzt wurde.
Aber die Muni gibt es so schnell im WK2 Zeitraum wohl nicht. Und wenn man herkömmliche HEAT aus der Wk2 Zeit, oder APDS benutzt, dann hatte man ziemlich üble Abstriche bei der Zielgenauigkeit jenseits von 500 yards bei den Alliierten! Da die Durchschnittliche Kampfentfernung aber bei gut 800-900 Metern lag, ein ziemliches Problem.
Und jetzt noch die verkürzte Kaliberlänge. Also "Wunder" wie 1973 darf man von der 105mm dann mit L44 nicht erwarten. ;)
Hauptproblem der Diesel war für Deutschland tatsächlich, dass sich dieser nur sehr, sehr schwer im Synthetikverfahren gewinnen ließ. Wiki hat ein nettes Schaubild dazu:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/46/Bergius-Pier.svg/1920px-Bergius-Pier.svg.png
Soweit Wir das verstanden haben, bräuchte es noch zwei weitere Raffinationschritte, um aus dem Schweröl Dieseltreibstoff zu machen, von denen der letztere der aufwendigste ist. Dieselöl war ausreichend für große Schiffsdiesel, aber nicht für Panzermotoren, entsprechend musste es nochmal verarbeitet werden zu Treibstoff und das brach dann dem Diesel das Genick im Auswahlverfahren. Der T-34 lief übrigens mit einigen Zicken auch schon auf Dieselöl wenn es sein musste, wie bis heute alle russischen Panzer (und inzwischen auch die westlichen).
Das mit der Herstellung von Diesel problematisch war ist ja bekannt. Allerdings soll sich das im Kriegsverlauf ja geändert haben, so dass sich eigentlich nichts mehr dagegen sprach.
Deswegen ja auch der Vorschlag von DB mit dem eigenen Motor.
Ich schaue die Tage noch einmal ob ich die Quelle dazu finde. :)
Colonel Chris
22.04.20, 12:24
@Chromos & Hjalfnar
Danke für die ganzen interessanten Hintergrundinfos! Ich liebe es, wenn andere für mich recherchieren! :D
Da hat meine Zeit, seinen eigenen Kram zu recherchieren... :D
Finale Fassung des deutschen Flugzeugtechtrees. Kleinere Anpassungen könnten noch passieren, insgesamt sollte er so aber im Mod landen.
https://cdn.discordapp.com/attachments/608990070862512138/702290029816578079/Germany_Air_Tech.jpg
Frisiercreme
22.04.20, 21:00
Von den Spielerfordernissen losgelöst finden wir die JU 88 als leichten Bomber unlogisch (ebenso wie die Horten als Dogfighter). Die Do 24 passt auch nicht so richtig als Marinebomber. Wie wäre es mit der He 115? (Möglicherweise mit der He 59 als Vorläufer). Die He 219 würden wir dagegen durch die Do 335 ersetzen, da der Uhu ein reiner Nachtjäger war.
Ju 88 ist von Bombenmenge und Geschwindigkeit her ein Leichter Bomber. Generell sind die deutschen Bomber ziemliche Leichtgewichte.
Die Ho 229 war laut Aussagen der Beteiligten beeindruckend wendig und schnell, die sehr leichte Konstruktion hätte sie für höhere Geschwindigkeiten, wie sie die Me 262 mit stärkerer Pfeilung hätte erreichen können wahrscheinlich zu schwach gemacht. Von daher wäre sie eher ein Überlegenheitsjäger gewesen, nach dem was Wir so herausgefunden haben.
Die Do 24 ist kein Marinebomber, wie Ihr oben sehe könnt läuft sie unter Maritime Patrol und fungiert damit als Seeaufklärer...was ihre Rolle war, wenn Wir Uns nicht sehr irren. Marinebomber finden sich bei den verschiedenen Bombertypen als Derivate.
Die He 219 ist durchaus absichtlich drin, wir arbeiten derzeit daran, einen Weg zu finden, späteren schweren Jägern bessere Nachtflugfähigkeiten zu geben, um ihren entsprechenden Job besser dazustellen. Das Problem mit der Do 335 ist, dass sie als Kampfflugzeug eigentlich ungeignet war, auf Grund der Probleme mit dem Bordkompass und der rapide abfallenden Geschwindigkeit, sobald Bewaffnung verbaut wurde, also das Gewicht stieg. Alle bewaffneten Prototypen lagen ja weit unter den Erwartungen bei der Performance.
Die Ju88 hatte Standard 2 To Bomben- später auch 3 To Bombenlast!
Die He111 hatte die gleichen Kapazitäten. Nur wurden in der Ju die größten Lasten außen getragen und bei der Heinkel innen.
Interessanterweise hatte die B-17 max. 5,8 To, aber Standardbeladung war nur 2,7To!
wiki:
Reichweite 2.897 km mit normaler Beladung, 1.760 km mit maximaler Beladung
bis zu 5800 kg Bombenzuladung (bei Kurzstreckeneinsätzen)
2724 kg Standardbeladung
reduziert auf 2000 kg bei mehr als 800 Meilen (ca. 1290 km) Distanz
Die JU88 dürfte bei max. Beladung nat. auch weniger Reichweite haben. Aber interessanterweise ist die nicht soo weit hinterher was die Bombenlast angeht.
Also ein schwerer Bomber wird sie dadurch nicht. Aber ein leichter ist sie damit bestimmt auch nicht. ;)
Die Horten H IX ist sicherlich ein guter Kandidat für einen guten Jäger. Die Leute in Gotha änderten das Flugzeug u. a. in einen Jagdbomber mit 1To Bombenlast!
Auch als Nachtkampfjäger mit schräger Musik konzipiert..
Und was ist mit der P.1001?
Sonst schauts gut aus für mich. :)
Frisiercreme
23.04.20, 00:31
Die Ju 88 wurde abgesehen von der selten genutzten Sturzflugeignung in der Bomberrolle exakt so verwendet wie die He 111, auch der Unterschied in der Bombenlast ist nicht sehr groß. Beides waren nach heutigem Verständnis dem Einsatzzweck nach mittlere Bomber. Was wären denn die entsprechenden englischen und amerikanischen leichten/mittleren Bomber?
Die sehr leichte Konstruktion der Go 229 führt nach verschiedenen Quellen zu etwa 8 Tonnen als Startmasse. Als Startmasse der Me 262 werden meist 6,4 t angegeben. (Leer: etwa 5 t und 3,8t) Zu berücksichtigen sind natürlich noch Luftwiderstand, Flächenbelastung etc., aber für den Kampf Jäger gegen Jäger war sie vermutlich nicht optimiert. Und das selbst wenn man davon ausgeht, dass es glücken konnte, ein so radikal neues Konzept überhaupt zur Einsatzreife zu bringen.
Insofern hat dann die Do 335 das Pech, in nennenswerter Anzahl und Intensität getestet worden zu sein, so dass man Probleme mit dem Kompass überhaupt feststellen konnte, was sie in einen Gegensatz zu allen Luft 46 Projekten bringt, die gar keine Chance hatten, ihre projektierten Leistungsdaten erheblich zu verfehlen.
Allerdings hält man sich sehr mit der extremen Typenwut von BlackICE zurück, was Uns gefällt.
Wenn wir uns den Typen für Deutschland anschauen wissen wir nicht wo die Zurückhaltung geblieben ist.
Die von uns befürchtete Tendenz, wenn man einmal anfängt zusätzliche historische Typen einzubauen, dass man dann kein vernünftiges Ende findet, scheint sich zu bewahrheiten.
Wir finden den aktuellen Typenbaum für Deutschland bereits viel zu viel und jetzt soll noch mehr kommen.:(
Wir geben zu, dass Light Bomber eine sehr weit gefasste Klasse ist, die sich je nach Nation durchaus deutlich unterscheiden kann. Wie auch bei den Panzern z.B., der britische Heavy Medium ist stark gepanzert, lahm und hat die gleiche Kanone wie der normale, während der deutsche Heavy Medium leicht gepanzert, aber mit einer dicken Kanone gegen Infanterie ausgerüstet ist.
Für Deutschland haben Wir im Spiel entsprechend die schnellen Ju 88er in den Baum gesetzt, die ursprünglich ja auch mal als Schnellbomber vorgesehen war, bevor man sich entschied, sie lieber eingeschränkt sturzflugfähig zu machen. Da dies bei der He 111 nicht gegeben ist, diese auch langsamer und mit einer etwas größeren Bombenlast versehen ist, landete die Ju 88 bei den leichten Bombern. Da deren Einsatzmissionen im Spiel sich nicht von denen der mittleren Bomber unterscheiden, ist dies schlussendlich egal.
Bei den Briten sitzt da z.B. die Blenheim, und am Ende die Mosquito, bei den Amerikanern die B-18 und die Hudson, später B-26 und A-26.
Zur Me 262 haben Wir mit R4M-Raketen ein Maximalgewicht von ca. 7000kg gefunden. Die Einordnung der Ho 229 als Überlegenheitsjäger kommt durch die (angeblich) vom Testpiloten bestätigte bessere Wendigkeit, Wir haben da tatsächlich wenig Auswahl. So oder so wird sie einzigartig sein und auch keinen Nachfolger haben, sondern ein One-Off bleiben, mit niedriger Zuverlässigkeit, wie auch die He 162.
Die Do 335 hatte halt kein wirklich sinnvolles Einsatzprofil mehr in Unseren Augen. Als schwerer Jäger war sie überflüssig, dafür gabs die deutlich schnellere und günstigere Me 262. Als Schlachtflieger (hier unter Dive Bomber zusammengefasst) war sie zu teuer und hätte auch wenig von ihrer Geschwindigkeit profitiert, da sie mehr Panzerung benötigt hätte. Es wäre Uns natürlich möglich, sie als späten schweren Jäger in 1945 einzubauen. Nur sehen Wir, wie ja anscheinend auch das Erprobungskommando 335, keinen wirklichen Sinn darin. Als schweres Jagdbomber-Derivat unter der He 219 könnten Wir auf Grund der 1t-Bombenlast noch eine gewisse Sinnhaftigkeit erkennen.
Bezüglich der P.1001, Wir kennen spontan kein Modell mit dieser Nummer. P.1101 ist uns geläufig, ein Experimentalflugzeug, soweit Wir nach kurzer Suche jetzt gesehen haben, und Grundlage für einige andere Flugzeuge, insbesondere die Saab 29 und die Bell X-5. Da Kurt Tank aber die Ta 183 recht weit entwickelt hatte und sie dann in Argentinien "finalisierte" (Pulqui II), haben Wir Uns für diese entschieden.
Frisiercreme
23.04.20, 11:59
Letztlich geht es ja wohl darum, mit historischen Namen Flavour zu erzeugen, um da nicht "Vormoderner taktischer Bomber II" hinschreiben zu müssen und da kann man mit Vielem leben, Hauptsache, es sieht authentisch aus und schafft Spielatmosphäre.
Und da haut es uns bei der Ju 88 eben leider völlig raus, denn die war kein leichter Bomber, die Modelle der "C" Baureihe schon gar nicht und die "P" noch viel weniger. (Gerade "P" war ja eher gar kein Bomber mehr. Im Sinne einer progressiven Verbesserung wäre "S" vielleicht eine sinnvolle Fortentwicklung).
Dass das ein blödes Dilemma bedeutet, verstehen wir schon. Denn eigentlich habt Ihr (mindestens) eine Mittlere-Bomber-Linie zu viel und leichte Bomber zu wenig. Wenn die Engländer nun die Mosquito als leichten Bomber führen, dann könnte man da die Focke-Wulf Ta 154 gegenüberstellen. Dazu wurde sie ursprünglich entwickelt und digitaler Leim macht glücklicherweise keine Probleme. Davor dann sowas wie die Arado 240 als Platzhalter mit etwas schlechteren Werten und es entstünde ein sehr theoretischer Schnellbomberzweig.
Abschließend noch zwei Dinge, ersteres rein ästhetischer Natur:
Die Nomenklatur der Luftwaffe war ziemlich unübersichtlich, Baureihe, Unterbaureihe, Rüstsätze, Umrüstsätze. Und oft ist unklar, ob der Unterschied zwischen einer bspw. Bf 109 G-2 zur G-6 größer ist als der einer frühen G-6 zu einer späten G-6. Wir finden den von Euch grundsätzlich gewählten Weg gut, meistens nur Fw 190 A zu verwenden und nicht Fw 190 A-6/R11 usw.. Vielleicht lässt sich das noch konsequenter umsetzen? Also nicht 190 D-9, sondern nur 190-D, 109 K statt K-4 usw..
Und dann wäre da noch der Stuka/Schlachtflugzeugzweig. Es ist natürlich historisch bedingt, aber hier werden die Flugzeuge im Laufe der Zeit ja nicht "besser", sondern einfach spezialisierter. In jedem Fall sollte die Ju 87 D als Hauptentwicklungssprung und meistgebaute Variante nicht fehlen und vielleicht einfach die Variante R ersetzen.
Oh! Bei der P geben Wir Euch völlig recht, das ist ein Fehler Unsererseits. Das sollte eigentlich die S-Version sein. Nach der Diskussion hier werden nun wohl dafür plädieren, die LB-Linie mit der Do 17Z sterben zu lassen und stattdessen die Ju 88 (rein ästhetisch) zwischen LB und MB zu platzieren. Im Spiel ist es eh egal, welche Klasse das Flugzeug hat, da zählen die Stats. Sowohl die Ju 88 als auch die He 111 zu bauen sollte weiterhin interessant bleiben, wenn Wir es richtig anstellen. Die Ju war doch wohl günstiger, während die frühe He 111 mehr Bombenlast und Reichweite hatte, oder? Dann müsste es für beide Einsatzgebiete geben und Sinn machen, sie zu nutzen.
Bezüglich D-9 und K-4, Wir Uns recht erinnern war die FW190D-9 die erste D-Variante, die zum Einsatz kam und alle nachfolgenden Typen waren Aufrüstungen der D-9. Und die Me109K-4 war die einzige K, die Einsatzreife erlangte. Daher ist es hier tatsächlich Absicht, die Benennung etwas spezifischer zu verwenden.
Bezüglich der Ju 87 D, da hadern Wir auch schon eine Weile mit. Das Problem ist, dass die D eigentlich nur eine leicht umgerüstete R war, soweit Wir das aus den verschiedenen Quellen herauslesen konnten. Entsprechend gibt einem das Spiel absolut die Möglichkeit, die R entsprechend mit Luft-XP aufzurüsten und das neue Modell dann D zu nennen.
Frisiercreme
23.04.20, 19:16
Bei der Ju 87 verwechselt Ihr etwas. Die Ju 87 R ist eigentlich eine Ju 87 B mit größerer Reichweite (R wie Reichweite), also eigentlich ein paar Treibstoffleitungen für Zusatztanks in den Tragflächen und das war es dann. Die Ju 87 D ist dann bereits äußerlich recht einfach von den früheren Modellen zu unterscheiden.
https://i.ibb.co/Sx8XMkh/Ju-87B.jpg (https://ibb.co/fS5Yy3h)
Die Ju 87 B. So kennt man die Stuka wohl am ehesten aus Wochenschauen des Polen- und Westfeldzugs.
https://i.ibb.co/Y0jBx8H/Ju-87R.jpg (https://imgbb.com/)
Die Ju 87 R. Äußerlich von der B kaum zu unterscheiden, aber mit vergrößerter Reichweite und entsprechend reduzierter Bombenlast.
https://i.ibb.co/Lh18Lmq/Ju-87D.jpg (https://imgbb.com/)
Die Ju 87 D. Leicht erkennbar sind Unterschiede am Cockpit und der Motorenverkleidung. Die Ju 87 G sind im Prinzip solche Maschinen mit zwei 3,7cm Flak unter den Tragflächen.
Der logische Einstieg in die Reihe der Ju 87 wäre übrigens das hier:
https://i.ibb.co/VN6S3gZ/jolanthe.jpg (https://imgbb.com/)
Ju 87 A, hier in Markierungen des spanischen Bürgerkrieges.
Colonel Chris
24.04.20, 10:43
Ein wichtiges Model ist eben wohl die Ju 87 G "Kanonenvogel". Ich sage nur Oberst Rudel!!!
Frisiercreme
24.04.20, 11:48
Die Frage ist ein bisschen, was hätte Rudel mit einem wirklich guten Flugzeug alles anstellen können. Die Ju 87 G war ein hochspezialisierter Panzerjäger und in kompetenten Händen in dieser Rolle auch sehr erfolgreich.
Aber diese Umrüstung war in jeder Hinsicht eine Notlösung. Die sowieso schon viel zu lahme Stuka wurde durch die Kanonenbewaffnung noch langsamer, unbeweglicher und verwundbarer. Sowas etwas baut man als letzte Hoffnung, wenn der Feind erdrückend viel Panzer hat, man selber aber nicht ausreichend leistungsfähige Jagdflugzeuge umrüsten kann.
Da werden zwei Probleme sichtbar, die sich ergeben, wenn man reale Vorbilder für ein Computerspiel nimmt. Die deutsche Luftrüstung ab spätestens 1942 ist so gelaufen, wie sie gelaufen ist, weil man drohte den Luftkrieg zu verlieren.
Nehmen wir die Bf 109. Bis zur 109 F kann man die Entwicklung als stete Verbesserung begreifen. Doch dann fliegen immer mehr schwere Bomber ein, die mit der relativ leichten Bewaffnung der Friedrich nicht mehr zu bekämpfen sind. Es werden stärkere Waffen und größere Stückzahlen gebraucht, weil es die Luftkriegslage diktiert. So wird die 109 ein etwas besserer Jäger gegen Bomber, verliert aber einige gute Eigenschaften für den Kampf gegen Jäger. Dann werden zunehmend die Rohstoffe noch knapper, man experimentiert zunehmend mit Holzeinsatz im Flugzeugbau, die späten 109 erhielten ein größeres Leitwerk aus Holz (späte G und K). Das hat schon irgendwie funktioniert, aber vermutlich besser wäre es gewesen, bei Alu zu bleiben. In solchen Details spiegelt sich dann in der Technik der Kriegsverlauf wieder.
Wenn ich jetzt eine Runde Hearts of Iron spiele und erobere England mit Fallschirmjägern usw., dann gibt es keine Bomberoffensive auf das Reich. Trotzdem werde ich über den Techtree Flugzeuge erhalten, die für eine Situation optimiert sind, die bei mir im Spiel gar nicht eintritt, nämlich die Abwehr einer strategischen Bomberoffensive.
Anderes Beispiel: Hätte es Barbarossa1941 nicht gegeben und wäre man dabei nicht auf den T-34 gestoßen, dann wäre die Wehrmacht wohl noch eine ganze Weile mit 5cm Kanonen in der Gegend herumgefahren und es hätte den Panther in der bekannten Form nicht gegeben.
Was ich sagen will: Der deutsche Techtree spiegelt immer den historischen Kriegsverlauf wieder, auch wenn der Krieg im Spiel völlig anders verläuft. Eigentlich eine Binsenweisheit, aber man sollte sich das klarmachen.
Zurück zur Luftwaffe:
Gerade hier ist man an historische Entscheidungen gebunden, die aus irgendwelchen historischen Gründen gefallen sind, die im Spiel aber keine Rolle spielen können. Beispielsweise die historische Festlegung auf eine eher taktische Luftwaffe und gegen eine strategische Ausrichtung hat eben auch die Folge, dass kaum schwere Bomber entwickelt wurden und entsprechend wenig historische Vorbilder aufgreifbar sind. Die Fw 200 ist auch mit viel Phantasie kein geeigneter schwerer Bomber, sondern als Hochleistungsverkehrsflugzeug strukturell viel zu leicht für eine solche Rolle. Die Motorauslegung der He 177 ist so behämmert, dass man sie sich heute für viel Geld nicht ausdenken könnte, die aber aus historischen Gründen angestrebt wurde, usw..
So verhält es sich dann auch mit der Wahl zwischen Ju 88 und He 111. Wenn ich eine Luftwaffe am Reißbrett entwerfe, wie das ja in HoI passiert, dann nehme ich unter keinen Umständen beide Muster, dazu sind sie sich viel zu ähnlich. Und die ganzen realweltlichen Faktoren wie Vertragsbeziehungen, Fabrikumrüstungen, Verfügbarkeit der richtigen Motoren etc., brauchen mich ja nicht zu kümmern.
Das alles ist keine Kritik an dem Modprojekt, aber ein wenig sollte man diese Spielkünstlichkeit im Hinterkopf behalten.
Frisiercreme
24.04.20, 12:19
Der zweite Punkt ist das Forschungssystem.
Wenn man eine Ju 87 D hat, dann braucht man 2 Flak 18, etwas Draht, Waffenöl und Blech und ein paar Mechaniker und kann daraus die Ju 87 G entwickeln, das geht mehr oder weniger feldmäßig. Im Spiel muss das aber ein mörderisches Rüstungsprojekt sein, kaum anders, als würde man aus dem Stand die V-2 entwickeln.
Richtig albern war es in Hearts of Iron 2, wo man für den Luft+berlegenheitsjäger die Luftüberlegenheitsjägerbewaffnung "Vier MGs" entwickelt hat. Und dann mit gleichem Aufwand für den Abfangjäger die Abfangjägerbewaffung "Sechs MGs". Als wäre es dem bereits erforschten MG nicht völlig egal, wieviele seiner Maschinengewehrbrüder ich in welchen Flugzeugtyp einbaue.
Und ein bisschen so ist es auch noch hier.
Wenn ich bereits die Fw 190 als Abfangjäger erforscht habe, dann muss es eine Bagatelle sein, daraus den entsprechenden Torpedobomber zu entwickeln, während es mir überhaupt nichts bringt, die He 111 bis zum Ende erforscht zu haben, wenn dann der Sprung zur Do 217 kommt, die eigentlich ausser den Hoheitszeichen mit der Heinkel nichts gemeinsam hat.
Ich beneide Euch nicht darum, hier die entsprechenden Kompromisse zu finden.
Frisiercreme
24.04.20, 13:02
https://i.ibb.co/hCsDzzS/he177.jpg (https://imgbb.com/)
Und die richtig idiotische Variante, der sturzflugfähige Dreißigtonnenbomber mit starrer Vorwärtsbewaffnung (30mm?) zur Flakunterdrückung.
Frisiercreme
24.04.20, 13:20
Wir spielen ja HOI4 nicht, aber haben die "Dive bomber" irgend eine besondere Eigenschaft im Spiel?
Wenn nein, würden wir die nach der Erfindung des Strahltriebwerkes bei allen Nationen aussterben lassen, was ja auch Dank besserer Zieloptik und verdammt hohen Geschwindigkeiten in der Realität so war.
Ihr unterschätzt die Sturheit des Deutschen Reiches:
https://de.wikipedia.org/wiki/Henschel_Hs_132
Nein, Sturzbomber haben keine besonderen Eigenschaften. Es gibt mehrere Missionstypen: Training, Luftüberlegenheit, Abfangen, Luftunterstützung, Strategische Bombardierung, Marinebombardierung, Kamikaze, Hafenbombardierung, Luftversorgung, Minenlegen, Minen räumen(!) und neuerdings noch Spionage. Bestimmte Flugzeugtypen können bestimmte Missionen ausführen. Diese Grenzen haben wir in ULTRA schon gewaltig aufgeweicht. Wie gut die Flieger dann in den entsprechenden Missionen sind, wird von den Stats des Flugzeugs beeinflusst und dem Erfahrungslevel des Geschwaders (und Treibstoff etc. natürlich). Welchen Typ es hat, ist völlig egal. In Vanilla treibt das dann solche Blüten wie dass dem werten Rossi feindliche Jäger völlig wumpe sind, weil seine aufgerüsteten taktischen Bomber so eine starke Luftverteidigung haben, dass sie feindliche Jäger zum Frühstück verspeisen. xD
Bzgl. der Ju 87, das sehen Wir Uns entsprechend nochmals an. Übrigens, die Linien kennzeichnen direkt upgradebare Varianten. Unseren Modderkollegen ist es gelungen, Panzer- und Flugzeugvarianten erforschbar zu machen, so kann man bei uns z.B. einen Panzer IV der frühen Baureihe auf den erforschten Panzer IV G aufrüsten, mit der langen 7,5cm KwK. Das Gleiche wird mit Ju 87 möglich sein. Wir werden auch dafür sorgen, dass gerade die Ju 87 G recht billig sein wird.
Colonel Chris
24.04.20, 21:08
...
Bzgl. der Ju 87, das sehen Wir Uns entsprechend nochmals an. Übrigens, die Linien kennzeichnen direkt upgradebare Varianten. Unseren Modderkollegen ist es gelungen, Panzer- und Flugzeugvarianten erforschbar zu machen, so kann man bei uns z.B. einen Panzer IV der frühen Baureihe auf den erforschten Panzer IV G aufrüsten, mit der langen 7,5cm KwK. Das Gleiche wird mit Ju 87 möglich sein. Wir werden auch dafür sorgen, dass gerade die Ju 87 G recht billig sein wird.
YEAH :top:
Wir schliessen Uns an:
"YEAH:top:"
Ich muss aber, leider, zugeben, dass ich erst nach 400 Stunden 'normalen' Spiel (das darf man eigentlich gar keinem sagen*schäm*) einigermassen die Mechaniken im Spiel, bzw. wie man am besten angreift, verteidigt usw. kapiert habe!:eek:
Und den Ultra Mod habe ich schon mal gar nicht ausprobiert....also nochmal :eek::eek::eek:
Allerdings gefällt mir die Vorstellung von einem mehr realistischen Spiel (ich habe mir nur wegen diesem Mod das DLC "La Resistance" gekauft!!) und ich bin gespannt, wie ich dann gnadenlos untergehe!:D.....was aber ja auch realistisch ist.....nur dass ich mich halt schon 1941 im Bunker besaufen werde!:prost:
Wir schliessen Uns an:
"YEAH:top:"
Ich muss aber, leider, zugeben, dass ich erst nach 400 Stunden 'normalen' Spiel (das darf man eigentlich gar keinem sagen*schäm*) einigermassen die Mechaniken im Spiel, bzw. wie man am besten angreift, verteidigt usw. kapiert habe!:eek:
Und den Ultra Mod habe ich schon mal gar nicht ausprobiert....also nochmal :eek::eek::eek:
Allerdings gefällt mir die Vorstellung von einem mehr realistischen Spiel (ich habe mir nur wegen diesem Mod das DLC "La Resistance" gekauft!!) und ich bin gespannt, wie ich dann gnadenlos untergehe!:D.....was aber ja auch realistisch ist.....nur dass ich mich halt schon 1941 im Bunker besaufen werde!:prost:Erwartet etwas mehr Widerstand von den Franzosen. Natürlich ist es immer noch die KI, aber deren Panzer können ganz schön fies werden.
Kleine Info für den nächsten größeren ULTRA-Patch:
Japanisch-Chinesischer Krieg wird optimiert, durch den Einsatz der "Ungeplante Offensive"-Mechanik aus dem Spanischen Bürgerkrieg wird es für die Japaner sehr viel schwieriger werden, ins Landesinnere vorzustoßen.
Industrie wird weiter realistischer ausgestaltet, unter anderem bedeutet das eine Verringerung der Marinebaukapazität der Briten, eine massive Steigerung der US-Marinebaukapazitäten und eine gewisse Steigerung der Marinebaukapazitäten der Sowjetunion. All dies auf Kosten der regulären Militärindustrie. Außerdem wird an einem System zum Umbau von Zivilfabriken in Marinefabriken gearbeitet.
Außerdem wirds einen beträchtlichen Rework der US-Zivilfabrikenkonvertierung geben. Anhand von verschiedenen Datensätzen und nach Rücksprache mit einem Historiker wissen wir inzwischen, dass die USA bis Ende 1941 vor allem neue Militärfabriken bauten, erst nach Pearl Harbour begann man vor allem zivile Produktionsanlagen für den Militärgebrauch umzurüsten. Entsprechend sind hier einige Anpassungen nötig.
wie löst ihr die Forschungskosten?
Find es schon stimmig wenn ein neuer Pz, Flieger... 200-300 Tage forschen hat, aber die Menge der Forscher ist Müll
auch ist der Bau extrem störend, denn Produktionsmaxen dauert länger als forschen.
In wie fern "lösen"? Im Schnitt geht Forschung recht fix bei ULTRA, was hauptsächlich daran liegt, dass wir die Verfügbarkeit der Forschungen von dem realen Produktionsbeginn abhängig machen. Das heißt, der Panzer III war z.B. bereits einige Zeit in Entwicklung in der Realität, wenn er zur Forschung verfügbar wird im Spiel. Die Panzerforschung zumindest im Spiel stellt eher die Prototypenphase da. Außerdem gibt es mehr Forschungsteams...auch, weil es mehr Dinge zu erforschen gibt.
Beim Bau der erforschten Fahrzeuge gibt es heftige Unterschiede. Während Deutschland recht frei MILs zwischen verschiedenen Projekten hin und her schieben kann, ist das mit Briten, Franzosen und Amis eher eine schlechte Idee, mit den Sowjets sogar katastrophal. Dank "Planwirtschaft"-Wirtschaftspolitik hat die Sowjetunion z.B. eine extrem niedrige Neuproduktionseffizienz, aber eine sehr hohe maximale Produktionseffizienz. Das Reich kann zwar sehr flexibel produzieren und schnell Produktionseffizienz aufbauen, zahlt dafür aber dank "Mittelstand"-Nationaleffekt mit verringerter Maximaleffizienz.
ULTRA 0.8.3 ist draußen. Changelog:
0.8.3
Compatibility with 1.9.2 version of hoi4
Balance
- Big reduction accross the board to naval invasion techs
- Reduced stats for german early medium tanks & variants by 20%
- Rationalization of amphibious and river crossing penalties
- Reduction of the unit experience impact
- Reduction of the leaders skills lvl impact
- Removed building bonuses on docks/mils from "Total Mobilisation"
- Removed 5% construction speed on every economic systems
- Removed 5% construction speed on industrial compagnies
- Romeved 10% construction speed on reffineries concerns/electronic concerns
- Removed 5% construction speed on every goering's bonuses
- Removed 5% construction speed on mefo bills
- Rebalanced plane cost. Fighters and Dive Bombers are getting cheaper.
- Rebalanced heavy tanks cost, getting slightly more expensive.
- Rationalized TD and SPAA stats according to number of equipment
- Training will be more equipment-costly
- Drasticaly increased convoy cost (from 100 to 500).
- Manpower laws "service by requirement" or higher now need to be in a serious war to be enacted
- Removed factory efficiency max modifiers on economic systems (replaced by raw production modifiers in case of capitalism) and globaly reduced building speed
- Reduced "unique ministers" effects
- Rationalized Dispersed and Concentrated industry. Thoses have now regular effects
- Rationalized Efficiency technologies.
- Max efficiency should no longer go over 100% even in late game
- Transfered some mefo bonus to autarky.
- Increased planes losses in combats and air xp from battle
- Buffed Strategic Bombing effects from doctrines
- Rebalanced Heavy Artillerie : lowered Soft Attack but increased a bit breaktrough and piercing
- Rebalanced Artillerie Soft Attack (incl. SPG and mecanized rocket)
- Halved mines impact on Naval Superiority
- Removed 9 dockyards from german focuses
Features
- Embargo feature is way more limited and can't be used against AI
- High manpower laws are more costly in terms of construction, production and resources
- Improved "General Mobilisation" decision.
- Majors starts with their historical agencies already set
- Majors countries get events giving them their pre-1936 military stockpiles in the first week after game start
Bugfixes
- Romania changing side should give back transnistria & bessarabia to the Soviet
- Tech bonus on artillerie tech should now work on heavy artillerie
Database
- removed the third starting doctrine for Germany
- US/Canada no longer starts with all efficiency technologies already researched.
- USA starts with advanced machinetool, Canada with improved machinetool instead.
- Reduced the amount of convoys available at start
- General Motors buffed : now provide 25% factory output, added 5% max efficiency and -25% motorized/armored cars cost
- USA starts with General Motors recruted
- Germany starts again with Schacht recuted
- Germany starts with 25% missing equipment for most of its infantry divisions
- Rationalization of starting general stats
- Rebalanced starting numbers of dockyards
Marineausbau wird damit vor allem für Deutschland deutlich schwieriger. Außerdem sind die deutschen Startdivisionen nun deutlich schlechter ausgerüstet und Deutschland bekommt im Gegensatz zu den anderen Majors auch kaum Startausrüstung dazu. Dahingehend ist die Sowjetunion nun ein Powerhouse, da sie insgesamt um die 2000-3000 Panzer hat direkt zu Spielbeginn. All dies basiert im Übrigen auf historischen Quellen. Für Deutschland ist es noch etwas wackelig, aber die generell sehr sehr schwache Ausrüstungsituation der Wehrmacht während der Vorkriegszeit ist ja allgemein bekannt.
Colonel Chris
26.04.20, 13:31
Sehr schön!
Und wann gibt's - endlich - mehr Deutsche Generäle?! :D
Sehr schön!
Und wann gibt's - endlich - mehr Deutsche Generäle?! :DGar nicht, wahrscheinlich. Ist nicht geplant.^^
Sehr schön!
Und wann gibt's - endlich - mehr Deutsche Generäle?! :D
Wofür benötigt Ihr die? Es gibt doch jetzt schon 1000mal mehr Generäle im Spiel als der Feldherr benötigt.
so lang die Hälfte der General/GFM Fähigkeiten nicht laufen ists doch peng was dransteht
Kurzer Rapport von der großen ULTRA-MP-Runde:
Schwere Kämpfe in Spanien, 1937 können die beiden leichten Panzerkorps der Sowjets der Umzingelung gerade noch so entgehen und stellen schließlich die letzte Linie der Republikaner. Die italienischen Freiwilligen erleiden schwere Verluste, mit lediglich Barcelona als letzte Bastion halten die Kämpfe noch eine Weile an, bevor die sowjetischen Freiwilligen 1938 abrücken und die Republik fällt. Aus der UdSSR ist zu hören, dass die beiden Panzereinheiten beträchtliche Erfahrung sammeln konnten.
Der Krieg in China begann furios, die japanischen Streitkräfte überrannten die desorganisierten chinesischen Verbände sehr schnell und marschierten rasch bis vor die Tore von Nanjing. Nach kurzer Pause gelang die Umzingelung und ein weiterer schneller Vormarsch, der schließlich mit dem Fall der gesamten Küstenregion endete. Die chinesischen Truppen konnten noch bis Mitte 1939 durchhalten, bevor die ROC zusammenbrach. Das kommunistische China fiel nur einen Monat später. Japan hat allerdings beträchtliche Verluste erlitten und kann das gesamte China kaum unter Kontrolle halten. Unerfahrener Chinaspieler, der die Supplymechanik nicht verstanden hatte und strategische Verlegungen nicht kannte, trotzdem 250.000 Verluste für Japan, und 150.000 Infanterieausrüstung im Rückstand auf Grund des hohen Widerstandes in China, eventuell muss Japan Teile seiner Armee auflösen, um den Widerstand unter Kontrolle zu bekommen.
Ein weiterer kurzer Rapport der letzten MP-Runden:
Polen fällt schnell, wenig überraschendes.
Die Kriegsmarine, fast ausschließlich aus Zerstörern und Leichten Kreuzern bestehend, sorgt für einigen Wirbel auf den Konvoirouten und versenkt einige Eskorten und Eskortträger, bevor sie in zwei großen Seeschlachten von der Royal Navy fast völlig zerschlagen wird. Leider erleiden dabei die britischen Eskortschiffe schwere Verluste auf Grund von Treibstoffmangel.
Frankreich fällt auf Grund strategischer Fehlplanungen überraschend schnell (Durchbruch bei Sedan, rapider Marsch auf Paris). 4 britischen Divisionen können Wir via Le Havre retten, die 4 weiteren schaffen gerade so die Flucht via Bordeaux (deutsche Panzer nur noch zwei Provinzen entfernt). In einer nie gekannten Meisterleistung gelang es, ca. 70% des französischen Feldheeres einschließlich 4 Panzerdivisionen zu evakuieren und dank Expeditionstruppenübergabe auch über die Kapitulation hinwegzuretten. Auch belgische Truppen können so gerettet werden.
Nun kam es leider zu einem tragischen Problem: Durch verschiedene, kleinere Probleme im paradoxschen Handels- und Konvoisystem fiel Unser UK auf -2000 Konvois. Auf der verzweifelten Suche nach der Ursache verpassten Unser Coop und Wir einige wichtige Ereignisse, die in der Vernichtung der britischen Afrikatruppen sowie dem Fall von Nordafrika, Zypern, Sudan und Palästina mündeten. Zuletzt hielten südafrikanische Truppen auf Höhe Nairobi erfolgreich in höllischem Gelände den italienischen Vormarsch auf.
Während es schließlich gelang, das Konvoiproblem halbwegs in den Griff zu bekommen und die nun auftauchenden U-Boote der Kriegsmarine in Schach zu halten, begann die Invasion der Sowjetunion. Da aus dem inzwischen in die Achse eingetretenen Irak Fallschirmjäger den Kaukasus eroberten und dann Panzer durch den überfallenen Iran nachrückten, brache die sowjetische Front zusammen. Einzig realistische Rückfalllinie ist Stand Oktober 1941 der Ural.
In Fernost lief es besser und schlechter zugleich. Die japanische Invasion Burmas scheiterte komplett an heftigem indischen Widerstand. Singapur hält sich wacker nach mehreren Monaten, die japanischen Truppen haben empfindliche Verluste erlitten und müssen auf Verstärkungen warten, womit jede Offensivbewegung gegen Indien endgültig gescheitert ist. Hawaii hat einer Seelandung standgehalten, aber im Zuge der Seeschlachten drumherum erlitt die US Navy empfindliche Verluste (7 Träger). Italienische Truppen landeten von Äthiopien aus in (höhö) dem ECHTEN Westindien, dank der japanischen Schwäche konnte der Raj aber reagieren und die Italiener sind beinahe wieder auf den Hafen zurückgedrängt (Level 2 Marinebasis, nicht genug um 14 Divisionen zu versorgen).
An diesem Punkt endet das Spiel bis auf weiteres, da mangels Sowjetunion und der starken Streitmacht in Großbritannien ein langer Sitzkrieg zu erwarten ist. Seelöwe erscheint unwahrscheinlich.
Fazit aus dem Spiel für das ULTRA-Mod-Team:
Konvois müssen schwerer zu versenken werden, außerdem braucht UK mehr zu Beginn...wie auch einige andere Nationen.
Deutschland verliert seine Fokus-Schiffswerften. Wer eine richtige Marine möchte, muss dafür bezahlen mit weniger Kapazitäten für die Land- und Luftstreitkräfte...wie in der Realität.
Entdeckte Probleme:
Konvoirouten brauchen ewig, um wieder Effizienz aufzubauen, und kurze U-Boot-Angriffe senken diese selbst ohne Verluste beträchtlich.
Es fällt Deutschland zu leicht, synthetische Raffinerien für Treibstoff und Gummi zu bauen auf Grund eines doppelten Bonus.
Debuff der Sowjets ist zu heftig, der Säuberungseffekt alleine sollte reichen.
Deutsche Kampfvorteile summieren sich zu stark, Nerfhammer wird geschwungen.
Japanische Kampfvorteile dito.
Panzerderivate lassen sich zu leicht erforschen (sowjetische Schwere Panzer wurden von deutschen 1942er-Panzerjägern abgeschlachtet).
Trägerflugzeuge sind außerhalb von Seeschlachten zu schwach
Schnorchel macht U-Boote zu schwer zu finden.
Nichts davon ist für sich übel, aber es summiert sich. Ergo wird Deutschland ein wenig geschwächt werden.
Nächstes Mal spielen Wir den Stählernen und dürfen Unseren echten 2.WK-Helm tragen, juhu! xD
Colonel Chris
18.05.20, 10:54
@Hjalfnar
Klasse! :top:
Wann kann man mit einem entsprechenden Update rechnen?
@Hjalfnar
Klasse! :top:
Wann kann man mit einem entsprechenden Update rechnen?In der Testversion ist bereits einiges implementiert, sollte also nicht lange dauern.
Wir sind gerade am Austesten der Testversion vor dem Upload und tja...wie anders kann man demonstrieren, dass die KI in ULTRA besser als die Vanilla-KI ist, wenn die Nationalspanier hinter den republikanischen Linien eine Seeinvasion durchführen...oO
https://cdn.discordapp.com/attachments/608990070862512138/713291154518704168/20200522092353_1.jpg
Kurzbericht zum gestrigen, neuen Betatest-MP:
Spanischer Bürgerkrieg dauerte etwa den historischen Zeitraum an. Den glorreichen, vollkommen freiwillig mitsamt Equipment zur Verteidigung des Sozialismus angetretenen Gebirgstruppen der Sowjetunion gelang es gar, eine italienische Gebirgsdivision einzukesseln und zu zerschlagen. Mitte 1938 zeichnete sich allerdings die Erschöpfung der Sozialisten ab und mit Abzug der Freiwilligen der Roten Armee brach die Republik dann schnell zusammen. Trotzdem beträchtlicher Erfahrungsgewinn für die Rote Armee.
In China verlief der Krieg ausnehmend blutig. Die Volksrepublik ist inzwischen gefallen (leider KI-kontrolliert, deswegen), hat aber beträchtliche Verluste bei den Japanern verursacht. Die Nationalchinesen mussten sich inzwischen weit hinter Nanking zurückziehen sowie Shanghai aufgeben, und der Japaner droht westlich von Wuhan durch das Zentrum zu brechen. Die Situation ist angespannt. Trotzdem sind die chinesischen Verluste mit knapp 300.000 noch vergleichsweise niedrig, vor allem wurden kaum Divisionen eingekesselt. Die japanische Marionette Manchukuo hat allerdings ebenfalls zwei Divisionen an ein gewagtes Kesselunternehmen der chinesischen Kavallerie verloren, außerdem scheiterte eine japanische Landung mit der Vernichtung zweier Marineinfanteriedivisionen. Insgesamt zeigen viele japanische Divisionen nun Materialmangel. Wenn der zentrale Durchbruch gestoppt werden kann, sieht es nicht schlecht aus für Nationalchina. Das Abtauschverhältnis National- und Kom-China zu Japan und Manchu liegt bei ca. 3:1, wobei Kom-China auf Grund der Kapitulation natürlich deutlich höhere Endverluste hat. Nationalchina alleine steht bei 1:2, was sehr, sehr gut ist.
P.S.: Wir spielen die Sowjetunion, entsprechend könnten einige Berichte leicht...enthusiastisch verfärbt sein. :D
Kurzrapport zur zweiten Session:
Spanische Republik kapituliert. Nicht mehr zu sagen.
In China tobt ein blutiger Krieg. Den Nationalchinesen gelingt es schließlich, den japanische Vormarsch auf der Linie Xiamen-Nanchang-Wuhan-Changde-Chongqing-Ya'an-Tianshui-Lanzhou zum stehen zu bringen. Mindestens 5 japanische Divisionen werden bei lokalen Gegenangriffen insbesondere zwischen Chengdu und Chongqing (diese Städte wechselten mindestens 5 mal den Besitzer) einkesselt und vernichtet, mindestens eine weitere zwischen Changde und Wuhan, als mit sowjetischen Leichten Panzern verstärkte chinesische Kavallerie Behelfsbrücken über die Flüsse schlägt und die durch heftige Partisanenaktivität und daraus resultierende schlechte Versorgung geschwächte japanische Front durchbricht. Japan hat inzwischen gar einen Waffenstillstand angeboten, der abgelehnt wurde, und nach einer weiteren gescheiterten Offensive schließlich sich weit zurückgezogen. Leider gingen dabei 7 chinesische Kavalleriedivisionen unter, die versuchten, japanische Nachzügler abzuschneiden und selber eingekesselt wurden.
Polen ist gefallen und der M-R-Pakt wurde gehalten...im Juni! Entsprechend haben Wir im Juli den Angriff auf Finnland eröffnet. Selbiges hat sich tief eingegraben und die sowjetischen Truppen müssen erst einmal zu den finnischen Linien vorrücken. xD
Insgesamt sind Wir sowohl von Spanien als auch China sehr angetan. Gutes Balancing, historischer Verlauf. Schön! Finnland wird spannend, und natürlich der Westfeldzug!
menschlicher Chinese, Finne, what ever, sags genauer, denn mich juckt nur ne gute KI?
Colonel Chris
25.05.20, 17:53
menschlicher Chinese, Finne, what ever, sags genauer, denn mich juckt nur ne gute KI?
Ja, Dich, lieber Rossi. Im MP ist HOI halt immer schon 'n gigantischer Spaß gewesen und grundsätzlich würde ich auch lieber MP spielen.
Aber aus guten Gründen nehme ich davon Abstand und hoffe, ganz wie Du auch, auf eine ordentliche KI!
Mich hat damals nur son Cheater vom Hoi MP kurriert...
Ich Ami, Du Schnurrbart, 701, Seppi, etc.
ÄÄHm unser erstes HOI-MP mit gamevoice
und ich Blödmann merke im GV an, das nach nem crash Ö 6 Seltenes mehr einkauft als davor.
HIHI, ich hasse cheater
Fast alles menschlich besetzt, auch Finnland und China.
Kurzrapport zur gestrigen MP-Runde:
Frankreich fällt mit relativ niedrigen Verlusten schnell. Allerdings gelingt einer ganzen Anzahl französischer Divisionen die Flucht nach England, damit ist Seelöwe unmöglich, auch weil die Royal Navy die deutschen Schiffe konstant unter Druck setzt. Italien scheitert mit Invasionen von Gibraltar, Malta und Suez.
Auf Grund eher schlechter Vorbereitung Unseres Cooppartners, dem Wir auf Grund seiner größeren Erfahrung den Vortritt bei der Kontrolle der Sowjetunion gelassen haben, scheitert die Invasion Finnlands. Wortbruch seitens Finnlands (der Spieler war Anfangs AFK und hatte Uns für einen temporären Waffenstillstand ein schnelles Ende des Krieges zugesichert) sowie schlecht geplante Seelandungen zerschlagen alle Hoffnungen auf einen schnellen Sieg.
Da Unser Cooppartner ohne Unser Wissen fast alle Truppen von der Grenze in "besser" zu verteidigende Positionen zurückzieht, kann Deutschland den M-R-Pakt schon im Winter 1939 brechen. Ganz ehrlich, an diesem Punkt waren Wir richtiggehend sauer auf Unseren Partner. Anschließend verlegt er "Unsere" U-Boote (Wir sind Kommandeur der Nordtruppen einschließlich baltische Flotte) ins Nordmeer. Daraufhin sind die deutschen Konvois nicht mehr bedroht. Dann erklärt Unser Cooppartner Lettland den Krieg, das prompt der Achse beitritt und daraufhin natürlich deutsche Verstärkungen erhält. Wir haben nun Unserem Cooppartner deutlich gesagt, er soll aufhören sich in Unseren Aufgabenbereich einzumischen. Wir sind kurz davor, mal jemanden zu "säubern", ähem. :mad: Blöderweise ist er der Host.
Die Finnen sind offensiv geworden nach Abzug eines Großteils der Kräfte und haben beinahe Leningrad genommen, Unsere Verstärkungen erreichten die nun von fast allen Seiten eingeschlossene Stadt gerade noch rechtzeitig. Eine Gegenoffensive wird aber bereits vorbereitet. Der deutsche Vormarsch verläuft nicht ganz reibungslos. Zwar hat die Rote Armee einiges an Truppen verloren, hält aber immer noch einen Großteil ihres westlichen Territoriums. Die deutschen Truppen wirken nicht sehr zahlreich, auch verfügt der Feind scheinbar nur über 15 Panzerdivisionen. Sobald die Rote Armee endlich ihre Mali los ist, wirds unangenehm für die Deutschen. Auf Grund der verkürzten Frontlinie (Litauen ist immer noch neutral) steht die sowjetische Front sehr dicht und ohne Lücken bis runter zur Krim. Und der Krimzugang ist befestigt. Sekundäre Verteidigungslinien sind bereits teilweise besetzt.
Fazit: Wenn es hier ein Problem gibt, ist das Unser Cooppartner, den Wir massiv überschätzt haben. Als Marinekommandeur ist der Mann super und entsprechend mit den Briten sehr, sehr gut. Als Hauptspieler der Sowjetunion sieht das leider anders aus. Meh. Ansonsten zur Spielbalance, Frankreichs früher und harter Fall ist spielerverschulded, die Armeereform kam zu spät. China sieht balancemäßig super aus, die Japaner kommen aktuell kaum mehr vorwärts und der Japan-Spieler hat zugegeben, nicht so recht weiterzuwissen. Das scheitern der Roten Armee in Finnland hat zwei Gründe: Viel zu viele finnische Divisionen, und wirklich schlechte Vorbereitungen auf sowjetischer Seite. Wir haben es kommen sehen und nichts unternommen, Uns trifft also auch etwas die Schuld. Trotzdem sehr ärgerlich. Finnland wird einiges an Manpower und noch ein paar Kampfboni verlieren in den nächsten Updates.
Wird auf jeden Fall spannend heute Abend.
Colonel Chris
30.05.20, 12:49
Mali/Boni in einem Spiel wie HOI4 aufgrund der Erfahrungen ahistorischer Spielweisen in einem MP zu ändern, das sollte wohl bedacht sein.
zumindest anhand nur eines MPs
Ist der dritte MP in Folge, bei dem Finnland overperformed. Apropos, gleich gehts los!
Colonel Chris
08.06.20, 21:26
@Hjalfnar
Alter, die neue Version macht Kopfschmerzen!!!
Wie baut so um 1938/39 ordentliche Panzerdivisionen...? :D
Pz III, Pz IV, Pz38, schwer, sich zu entscheiden
Sogar der Upgrade von PzI & PzII ist kein No-Brainer (obwohl der einer sein sollte....).
Und noch schlimmer: GebJg-Divisionen, die schnell bleiben... :wirr:
Und, da ich LAR noch nie gespielt habe...
- Strategien für das DR bei der Spionage
- Besatzung
???
Der Panzer I und Panzer IV werden ein wenig generft im nächsten Patch, insbesondere letzterer overperformed. Dafür wird eine weitere Variante eingebaut, der D-F. Wir würden sagen, ein Mix aus Panzer II, Panzer III/Panzer 38 und Panzer IV (der geht ja in die Medium Heavys) ist am besten. Wir haben am Anfang in Polen meist 2x Panzer II, 1x Panzer III/38t und Medium Heavy Kompanie, bis Frankreich wird daraus 1x Light, 2x Medium und 1x Medium Heavy (+ Panzergrenadiere/MotInf und Selbstfahrlafetten). Panzer I weiterzuproduzieren kann sich übrigens lohnen, da man die dann schnell auf SPAA und SPArt umrüsten kann.
Spionage: Briten. Wie blöde. Als erstes bauen Wir immer das Commandotraining, danach Local Training. Beides hilft sehr, die Agenten dauerhaft am laufen zu halten. Danach nach allem was Infiltration erhöht und die verschiedenen Untersektionen, dann ein wenig Abwehr, dann Codeknacker voll durchziehen und kurz vor Kriegsbeginn unbedingt Partisanenunterdrückung.
Selbige dann bevorzugt mit Kavallerie und Panzerspähwagen unterdrücken (+MP, versteht sich) und dann noch Himmler ins Boot holen. Dann sollte es gehen.
Colonel Chris
09.06.20, 11:39
Eh ja... ok. :D
Ja, die ganze StuGs und Selbstfahrlafetten, da macht es Sinn, erst mal alle möglichen Panzer zu produzieren.
Bei GebJg ist ja das Problem, sobald ich Ari etc in die Frontlinie reinpacke, werden die lahmarschig.
Wenn ich 4 Regimenter (12 Btl') in die Front packe, knacke ich schnell mein Kommando-Limit.
Wenn ich Mot-Ari etc reinpacke, wird's aufwendig von Verbrauch/Material etc. und Abzüge auf die Bergboni.
Colonel Chris
09.06.20, 11:44
Noch mal eben zu den SA-Werten der diversen Panzer-Modelle:
- Panzer I hat ja zwei MG13 oder so
- Panzer II hat schon 'ne 20mm MK (Maschinen-Kanone) und ein MG34 => der macht auf jeden Fall mehr SA, HA & Piercing als ein Panzer I - in jeder Hinsicht
- PzIII und PzIV usw...
- haben beiden jeweils 2 MG als Sekundärbewaffnung
- jetzt ist ne lange Kanone (bei passendem Kaliber) natürlich immer besser im Piercing
- was SA angeht, kann man aber so ziemlich in jeder Kanone fiese Spreng-/Brand-Mun laden
- daher sollten die sich im SA weniger unterscheiden
SA hängt doch nicht nur von der Anzahl an MG usw ab sondern auch von der Übersichtlichkeit des Fahrzeuges, oder? Was man nicht sehen kann kann man nicht treffen. Das ist natürlich etwas schwieriger festzulegen als einfach MG's zu zählen.
Colonel Chris
09.06.20, 12:08
@Garfield
Ja, und wie mutig der Kommandant seinen Kopf aus der Kuppel streckt, Führbarkeit des Panzers (Bordsprechanlage, Funk auf Zug- und Kompanie-Ebene etc).
Die Konstrukte von PzIII und PzIV, ja eigentlich alle Deutschen Panzer waren in vielen Bereich einheitlich bzw. ähnlich.
III & IV waren sicherlich gleichsam "übersichtlich". Letztlich hatte der PzIV auch nur ne größere Wanne und 2 Laufräder mehr. Der Rest sind halt unterschiedliche Aufbauten/Eibauten oder dickere Panzerung.
@Hjalfnar
Gibt's eigentlich so was wie 'nen "Upgrade-Baum", also daß man sehen (und planen) welche Panzer/Lafetten man wohin um-/aufrüsten kann?
Frisiercreme
09.06.20, 15:53
Frühe Panzer III waren mit 3,7cm Kanonen ausgerüstet, später dann 5cm und am Ende 7,5cm Stummel. Der Panzer IV war von Beginn an mit genau diesem 7,5cm Stummel ausgerüstet, weil er zur Infanterieunterstützung konzipiert war und Eignung zur Panzerbekämpfung im Lastenheft weiter unten stand.
Das wird selten thematisiert, aber die Deutschen folgten zu Beginn einer ähnlichen Panzerphilosophie wie die Engländer: getrennte Konstruktionen für den Kampf gegen Panzer (Pz III/Cruiser tanks) und Infanterie (Pz IV/Churchill und Vorgänger).
Bei streng historischer Betrachtung sollten zu Beginn die Panzer IV also bessere SA-Werte haben, zu denen der Pz III dann aufschließt. Und theoretisch müsste der Wert für die Pz IV stagnieren, weil es einer Sprenggranate eigentlich völlig egal ist, aus einem wie langen Rohr sie verfeuert wird. 7,5cm Sprenggranate bleibt 7,5cm Sprenggranate, es geht darum, wieviel Sprengstoff man ins Ziel bringt, da ist die Geschossgeschwindigkeit fast irrelevant.
Und obwohl sich die Rollenverteilung bei den mittleren Panzern der Wehrmacht später fast umgekehrt hat, indem Pz IV zur Panzerbekämpfung eingesetzt wurden und die Pz III N eher zur Infanterieunterstützung gedacht waren, hatten letztere trotz der kurzen Kanone auch einen größeren Kampfwert gegen Panzer, da inzwischen wirkungsvolle Hohlladungsgranaten zur Verfügung standen. Ein herrlich komplexes Themenfeld.
Der frühe Panzer III hat ne 3,7cm, der Panzer IV ne 7,5. Entsprechend ist die SA eher popelig bei ersterem. xD
Umrüstungen sind simpel. Jedes Derivat sitzt auf genau dem Panzer, aus dessen Chassis sie gemacht wurden...bis auf ein paar, für die die eigentlichen Chassis noch nachgereicht werden. Geplant sind auf jeden Fall ein weiterer Panzer IV und ein Panzer 38 sowie ein KV-1-Derivat (KV-8).
Frühe Panzer III waren mit 3,7cm Kanonen ausgerüstet, später dann 5cm und am Ende 7,5cm Stummel. Der Panzer IV war von Beginn an mit genau diesem 7,5cm Stummel ausgerüstet, weil er zur Infanterieunterstützung konzipiert war und Eignung zur Panzerbekämpfung im Lastenheft weiter unten stand.
Das wird selten thematisiert, aber die Deutschen folgten zu Beginn einer ähnlichen Panzerphilosophie wie die Engländer: getrennte Konstruktionen für den Kampf gegen Panzer (Pz III/Cruiser tanks) und Infanterie (Pz IV/Churchill und Vorgänger).
Das halte ich dann doch für eine "gewagte Aussage". ;)
Der Pz IV war nicht für die Infanterieunterstützung sondern für die Panzerunterstützung gedacht. Man hatte da befestigte Stellungen im Sinn die eben ein größeres Kaliber zu Bekämpfung benötigen würden. Gegen Infanterie alleine ist ein MG schon eine hinreichend schlagkräftige Waffe.
(Randbemerkung: Die USA hatten für Ihre 37mm übrigens auch Kartäschen-Munition entwickelt. )
Die dt. Ansichten zur Panzerwaffe hatten die größte Schnittmenge mit den sowjetischen Ansichten. Frankreich/UK/USA waren noch in Ihren jeweiligen WK1 Ansichten verhaftet, deren fortschrittliche Denker zu Panzerwaffe konnten sich nicht durchsetzen. Die Sowjetunion war sogar das einzige Land, das eine eigene Doktrin rund um die Panzerwaffe entworfen und eingeführt hat.
Das dt. Pendant zum engl. Infanteriepz. ist das StuG, und dies auch nicht aus den Erwägungen eines Infanteriepanzers heraus sondern aus den Erfahrungen mit den gezogenen Infanteriegechützen aus dem WKI.
Bei streng historischer Betrachtung sollten zu Beginn die Panzer IV also bessere SA-Werte haben, zu denen der Pz III dann aufschließt. Und theoretisch müsste der Wert für die Pz IV stagnieren, weil es einer Sprenggranate eigentlich völlig egal ist, aus einem wie langen Rohr sie verfeuert wird. 7,5cm Sprenggranate bleibt 7,5cm Sprenggranate, es geht darum, wieviel Sprengstoff man ins Ziel bringt, da ist die Geschossgeschwindigkeit fast irrelevant.
Und obwohl sich die Rollenverteilung bei den mittleren Panzern der Wehrmacht später fast umgekehrt hat, indem Pz IV zur Panzerbekämpfung eingesetzt wurden und die Pz III N eher zur Infanterieunterstützung gedacht waren, hatten letztere trotz der kurzen Kanone auch einen größeren Kampfwert gegen Panzer, da inzwischen wirkungsvolle Hohlladungsgranaten zur Verfügung standen. Ein herrlich komplexes Themenfeld.
Ja, wenn das Kaliber und die Munition gleich bleibt ist das so. Bei den USA war es allerdings auch so, dass die etwas größere 76mm Kanone des Sherman nur rund die Hälfte an Sprengstoff hatte wie die kurze 75mm! Das war einer der Gründe warum man an der kurzen 75mm festhalten wollte. Diese Kanone war übirgens eine "Kopie" einer franz. Feldkanone aus dem WKI..
Aber das liegt dann halt am Design der Munition, die engl. 17pdr war hingegen nicht so beschnitten obwohl sie noch eine größere Geschoßgeschwindigkeit hatte als die US-76mm. Auch der Panther hatte trotz höherer Vo sogar ein wenig mehr Sprengstoff wie der Pz IV. :D
Die Hohlladungsgeschosse hatten zwar eine relativ gute Durchschalgskraft, allerdings meine ich mich zu Erinnern, dass diese auch andere "Eigenschaften" hatten, welche die Verwendung auf größere Reichweiten jenseits von 500m Entfernung nicht sehr brauchbar machten. Sonst hätte man die ja vorzugsweise auch mit der langen 75mm des PzIV benutzt.
Die Munition ist ein vielfach nicht beachteter Teil bei der Beurteilung der Panzerbewaffnung. Z. B. die engl. SABOT-Geschosse waren zwar durchschlagsstark, aber tendierten wohl auch zu großen Abweichungen jenseits von ~750m. Die dt. hatten schon zu Beginn sehr gute Munition welche von den anderen Mächten z. T. erst später aufgegriffen wurden. Die Hartkerngeschosse (Wolfram/Tungsten/HVAP) sind zwar gut, aber selbst die USA haben es erst zum Kriegsende in 45 geschafft ausreichend Munition bereit zu stellen.
ULTRA hat vor einigen Tagen ein Update erhalten, hauptsächlich weil Wir Uns aktuell in einem MP-Duell mit dem werten ThatJamesGuy befinden, einem aufsteigenden Stern am Paradoxstreamerhimmel. Hauptsächlich Optimierungen und Balancing, besonders was XP-Generierung bei Generälen und Panzer-Infanterie-Verhältnis. Außerdem wurden einige Nationen mit amphibischen Panzern versehen und die Sowjetunion erhielt ihren historischen OOB + historische Stockpiles (aka bergeweise bescheidenen Panzer in 1936). Außerdem wurde der Panzerdesigner erweitert.
Changelog
0.8.4.4
Balance
- Resistance is more painfull and need more garrison
- XP for divisions and leaders is harder to get
- XP threshold are now exponentials instead of linears for units
- Cavalry rebalanced to be more in line with light infantry
- Terrain effects rebalanced
- Slight tank rebalancing and additions of a few variants
Features
- Events closing automaticaly buildings in case of resources shortages will now target occupied territories in priorities
- New decisions to close occupied resources consuming buildings without any cost
- Decisions to reopen resources consuming buildings no longer cost pp but have 10 days timers instead
- Tanks divisions withtout enough infantry will suffer maluses in every terrains, plains included. Encourage combined arms.
- Implemented Amphibious tanks, available for a limited amount of nations, to be completed later
- Updated Soviet OOB and stockpiles
- Added more option in the tank designer
Bugfixes
- Removed the cavalry duplicated bonuses in Infantry techs
Übrigens arbeitet inzwischen ein Teil des Teams rein zum Spaß an "The Great War Redux ULTRA", also einem Submod für TGWR. Ressourcen und Fabriksystem sind bereits eingebaut, jetzt wird am historischen Balancing und der Marine geschraubt.
Colonel Chris
04.07.20, 13:03
Hab mich voll gewundert, was in meinem SAVE aufmal los war.
Meine Divs hatten alle aufmal mehr Kampferfahrung und dann hab ich den geändert Tank-Tree bemerkt. Das hat meinen Forschungsplan tangiert... :D
Insgesamt:
- Rüstung und Industrie ist anspruchsvoller/schwerer
- Besatzungspolitik ist jetzt ne ernste Sache
Trotzdem waren die ersten Feldzüge nur ein Spaziergang, aber immerhin besser als in den vorigen Versionen. Bin auf Barbarossa gespannt.
Viele kleine Änderungen summieren sich aber sehr positiv.
:top:
Wir haben jetzt einen dedizierten KI-Modder, das sollte schon mal etwas helfen.^^
Colonel Chris
13.07.20, 08:45
Wir haben jetzt einen dedizierten KI-Modder, das sollte schon mal etwas helfen.^^
Ok.
Der Italiener rockt Afrika alleine bis zum Suez und ich musste per Konsole ein paar Divisionen auflösen um den Briten da ein totales Desaster zu ersparen.
Wenn das so läuft, sehe ich keine Notwendigkeit, Rommel mit dem DAK zu entsenden.
Der Finne schickt Divisionen an den Westwall...
Die SU-KI lässt sich in 10 Tagen dermaßen böse verprügeln (ohne besonderen Plan m.E.), daß es zu 2,5 Mio Verlusten kam bzw. ca der Hälfte aller Divisionen.
Besonders in den Karpaten stehen Haufenweise Truppen rum, auch mechanisierte jeglicher Art.
Die britische Luftwaffe ist aktuell nicht der Rede wert.
Habe jetzt Anfang Juli 1941.
Bis jetzt ist auch noch nicht großartig was gemacht worden, der Mann ist ja gerade erst dem Team beigetreten.^^
Colonel Chris
13.07.20, 10:58
Bis jetzt ist auch noch nicht großartig was gemacht worden, der Mann ist ja gerade erst dem Team beigetreten.^^
Ist ok. :D
Wollte nur mal ein paar Winke geben, wodran es aktuell hapert. :D
===
Frankreich
- Maginot gut verteidigt
- an der belgischen Grenze war "Polen offen", also kaum Widerstand, viel zu einfach
- entweder generell zu wenig Truppen oder zu viele an der Grenze zu Italien
Polen
- ganz fürchterlich einfach
===
Frage zum Event-Upgrade der FW190:
- Laut Textdatei kommt das AB 1.7.1941 oder ZUM 1.7.1941?
- Gibt es noch mehr Bedingungen oder nur das Datum?
Ärgere mich grad etwas schwarz, daß ich das nicht genauer recherchiert habe, denn ich hätte sonst meiner FW190 von Beginn an mehr Reichweite spendiert für den Ostfeldzug.
===
Wie "löse" ich das Problem aktuell mit dem Russen?
=> TAG SOV
=> neue Inf & Pz etc ausheben
=> ggf. Ausrüstung für die KI cheaten
=> etwas warten, bis die Truppen aufgestellt sind bzw. selbst aufstellen, sobald möglich per TAG SOV
=> und die nächste Welle ausbilden
=> usw
===
Generell würde ich echt empfehlen, der KI ein paar Hilfs-Events zu spendieren.
Wir arbeiten noch an der generellen Balance, z.B. werden die Panzerbataillone nun wieder gestreamlined (heißt, gleiche Stärke für alle Gewichtsklassen), was historisch nicht wirklich richtig ist, aber es deutlich vereinfacht, die Balance hinzubekommen.
Polen kriegt einen Buff. Vor allem wird es wahrscheinlich zusätzliche Infanterie-AT-Techs geben, von 1936 an. Damit kann frühe Infanterie leichte Panzer zumindest ankratzen. Der Polen-OOB wird historisch optimiert, und an den Befestigungsanlagen geschraubt.
Der Rest ist KI-Optimierung und ja, eventuell wirds dann auch Events geben, die die KI stärken.
Colonel Chris
15.07.20, 13:54
Das mit den Pz-Btl ist ein guter Punkt!
Aus Immersionsgründen und aufgrund der Zielsetzung des Mods würde ich das unbedingt lassen!
Und dann habe ich grad mal die Datenblätter Tiger I vs Panther verglichen. Das geht ja gar nicht. ;)
Panzerung, Durchschlagskraft usw etc schwächer als beim Panther????
(EDIT: Im Spiel habe ich schlechtere Werte beim Tiger I als in der Textdatei...)
Und ich wiederhole mich: Forschungsbonus vom Panzerunternehmen greift nur bei den Hauptmodellen... (die Boni am Modell an sich werden dagegen gewährt).
Wir haben Uns die letzten Wochen mit Unserem Twitch-Kollegen James einen heftigen Multiplayerschlagabtausch geliefert, er als Deutschland und mit seiner Community als Achse, Wir als Sowjetunion und Unserer Community als Alliierte. Der Krieg ist vorbei, aber Wir dachten Uns, Wir könnten ja mal die VODs von Twitch auf YT packen und dann vielleicht auch hier verlinken. Wir müssen zugeben, es war eine Wahnsinnserfahrung und die nächste MP-Runde ist bereits in Vorbereitung, mit der dann neuesten Version von ULTRA.^^
https://www.youtube.com/watch?v=X23LHFGsG3k
Der Panther war besser als der Tiger, in fast jeder Hinsicht außer Explosivmasse des Geschosses. Entsprechend ist mit dem kommenden Rebalance der Panther insgesamt besser als der Tiger, der allerdings immer noch Vorteile bei SA und HA hat. Das sind allerdings die Daten aus der Testversion, denn werter Colonel Chris, Ihr seid genau dem Problem aufgesessen, das Wir meinten: Der Tiger sieht im Spiel schlechter aus, weil seine Techstats für eine kleinere Einheit sind. Heißt, der Panther MUSS deutlich bessere Werte haben, da diese auf eine größere Einheit verteilt werden. Das versteht ein Großteil der Spieler nicht und bereitet auch uns Moddern immer wieder Kopfschmerzen.
Colonel Chris
12.08.20, 11:33
@Hjalfnar
Alles gut, ich verstehe Euch! ABER: die Tiger wurden in den "sPzAbt" zu ca 40 (oder 45?) Fahrzeugen organisiert. Natürlich dann aber auch als "Feuerwehr" Kp- oder Zg-Weise verteilt, wo es grad notwendig war.
Die technische Zuverlässigkeit war das eine, aber Ausfälle durch Feindeinwirkung waren beim Tiger doch deutlich geringer und die 8,8 und die Panzerung waren dem Panther noch mal um einiges überlegen.
Dadurch kamen auch bei den sPzAbt enorme Kill-Ratios zustande.
Von daher empfehle ich, sich trotz der Euch neu entstandenen Ansichten auch von dieser Perspektive aus noch mal Gedanken dazu zu machen.
Und noch (mal!) was: zu wenig Deutsche Generäle. Ich habe mir mit PP-Cheat jetzt ein paar Platzhalter dazu gekauft... :(
Es sollten eigentlich ALLE Armee- & HerresGrp-Kommandeure, wenigsten die von 1939 bis 1941/42 dabei sein.
Von den Waffen-SS-Kommandeure max die, die ein bedeutendes Koprs geführt haben. Einige haben ja Armeen geführt und GO Hausser sogar zeitweise eine HeeresGrp.
Und vlt den Rang des General-Obersten (quasi als FM-"light", der eine HeeresGrp führen kann, aber mit weniger Armeen und vlt kann man den FM dann eine wählbare Eigenschaft MEHR zuweisen, sobald er zum FM befördert wurde).
Für den erfolgreichen Frankreich-Feldzug sollte es ein Event geben, wo einige Generalobersten "gratis" zum FM befördert werden.
Wir müssen mal schauen, wie groß die Supportkompanien tatsächlich sind, kann sein dass die an die sPzAbt da passend sind. Entsprechend kann man die einfach der gewünschten Division hinzufügen oder wieder abziehen.
Soweit Wir wissen war die Frontpanzerung des Panthers widerstandsfähiger, dank der abgeschrägten Panzerung. Das wird natürlich miteingerechnet. Und die lange 7,5-cm-KwK 42 hatte auf jeden Fall eine höhere Durchschlagsleistung als die 8,8-cm-KwK 36 (124mm zu 110mm auf 500m). Dass die Ausfälle des Tigers so niedrig sind dürfte auch mit daran liegen, dass es schlicht sehr viel weniger gab (ca. 6000 zu 1347).^^ Und wenig überraschend gibt es deutlich weniger fahrbereite, echte Tiger (einen, aktuell) als Panther (alleine in Deutschland glaube zwei) weltweit, als auch generell Panther in den Museen.
Bzgl. der Generäle müssen Wir schauen, Ihr spielt anscheinend mit winzigen Armeen.^^ Wir schaffen es nie auch nur Ansatzweise, alle deutschen Generäle aufzubrauchen.^^
Colonel Chris
12.08.20, 15:19
Ok, daß die KwK des Panther stärker war, wundert mich jetzt.
Frontal war die schräge Panzerung des Panthers natürlich super. Dafür war der Panther an den Seiten sehr viel schwächer.
Auch hier hatte der Tiger das Manko der senkrechten Panzerung, aber gute Besatzungen (sprich hier Kommandant und Fahrer) haben den Tiger dann immer entsprechend günstig zum Feind ausgerichtet.
Und das hat sich halt bemerkbar gemacht in "unzerstörbaren" Tigern.
Ja, ich mag Armeen zwischen im Mittel mit 15 Divisionen, was ja auch nicht unhistorisch ist.
Frisiercreme
12.08.20, 17:10
Das mit der Kanone des Panthers entspricht auch unserem Wissensstand und ist so ein Ding, das man nicht auf dem Zettel hat. Aber letztlich ist es pure Physik. Wenn Ihr Panzerung durchdringen wollt, dann wollt Ihr ein möglichst schweres, schnelles Geschoss, das aber so klein ist wie möglich, denn bei der entsprechenden Formel steht die Fläche, auf der Ihr den Impuls anwendet (also eigentlich das Kaliber) im Nenner. (Wir werden das editieren müssen, denn das sind garantiert nicht die richtigen physikalischen Begriffe, hierum geht es, glaube ich: https://de.wikipedia.org/wiki/Querschnittsbelastung)
Das uralte Spiel "1944 Across the Rhine" von Microprose hatte ein unglaublich gutes Handbuch, das diese Zusammenhänge hervorragend erklärt hat, man findet es bei steam und an, äh, anderen Orten.
Aber wenn man sich die Grundsätze mal klar gemacht hat, dann versteht man, wieso es eine Panzerbüchse 41 gab, wieso die MP7 4,6mm Munition verschießt und wieso der Panther so aussieht, wie er eben aussieht. Das lange Rohr der KWK 42 (L/70) stellt sicher, dass die Treibladungsgase lange auf die Granate wirken und sie entsprechend länger und stärker beschleunigen und somit eine höhere V0 bringen. Spätestens sobald die Granate die Mündung verlassen hat, ist höheres Kaliber nur noch hinderlich. Denn größeres Kaliber bedeutet höheren Luftwiderstand und negative Wirkung auf Panzerbrechung, deshalb ist die lange 7,5cm der relativ kurzen 8,8cm des Tigers in Bezug auf Panzerbrechung überlegen.
Aber man kann das Spiel mit hoher V0 nicht unendlich weit treiben. Die Gase der explodierten Teibladung breiten sich mit 2000 m/s aus, wenn wir uns richtig erinnern. Mehr geht also eigentlich nicht, es sei denn, Ihr nehmt so eine Quetschbohrung. Aber selbst dann sind die 2000 m/s immer nur ein theoretischer Wert, denn irgendwann wird die Belastung für das Rohr, Züge und Felder zu groß - deshalb gibt es heute Glattrohrkanonen. (V0 der KWK des Panthers (L/70): 935 m/s, V0 der KWK des Panzer IV (L/48): 790 m/s, V0 des Leopard II mit 120mm Glattrohrkanone: 1640 m/s - und auch hier wurde ja das Roher irgendwann nach dem A4 verlängert)
Geschwindigkeit ist also ein Faktor, der andere ist Masse. Bei gegebenem Kaliber könnt Ihr die nur steigern, indem Ihr für die Granaten Material mit höherer Dichte verwendet. Früher war das Wolframcarbit, heute abgereichertes Uran.
Was wir eigentlich sagen wollten: Ja, der Panther hat die bessere Kanone für Panzerbekämpfung. Und ja, wir haben Urlaub.
Ruprecht I.
12.08.20, 17:26
Und ja, wir haben Urlaub.
Sehr gut. Euch würden Wir auch lesen, wenn Ihr ein Telefonbuch rezensieren würdet.
Hättet Ihr gerade ein dickes zur Hand? :D
Ok, daß die KwK des Panther stärker war, wundert mich jetzt.
Frontal war die schräge Panzerung des Panthers natürlich super. Dafür war der Panther an den Seiten sehr viel schwächer.
Auch hier hatte der Tiger das Manko der senkrechten Panzerung, aber gute Besatzungen (sprich hier Kommandant und Fahrer) haben den Tiger dann immer entsprechend günstig zum Feind ausgerichtet.
Und das hat sich halt bemerkbar gemacht in "unzerstörbaren" Tigern.
Ja, ich mag Armeen zwischen im Mittel mit 15 Divisionen, was ja auch nicht unhistorisch ist.Im kommenden Update kriegt der Panther zusätzlich zur niedrigeren Hardness auch weniger Hitpoints, um diese Schwäche darzustellen. Generell wird es EINIGE Veränderungen geben.
So, die nächste Version von ULTRA wird auch endlich vernünftige Raketen- und Mot-Raketen-Artillerie enthalten. Wir müssen noch was für die Amis tun, das wird interessant, aber die beiden Hauptproduzenten, Deutschland und UdSSR, haben nun ihre Einheiten endlich vernünftig balanciert und auf die richtigen Jahre gesetzt. Wer gerne die UdSSR spielt, kann jetzt mit der 1939er-Katjuscha billig flotte Artillerie für seine Panzer bekommen, und die Deutschen können ihre schnelle Truppen ab 1940 mit etwas härterer, aber auch kostspieligerer Mot-Raketen-Arri ausrüsten.
Bitte beachten, die Stats können etwas merkwürdig wirken, Raketenartillerie-Bataillone kommen mit 18 Werfern, Mot-Raketenarri mit 12 Werfern und 12 LKWs, während die reguläre Arri mit 12 und die SPArt mit 18 Stücken ausgerüstet ist. Deswegen können die Stats der jeweiligen Modelle OP oder UP wirken. Tatsächlich sind sie alle gründlich ausbalanciert.
Als Faustformel: Raketen und Mot-Raketen sind günstiger und haben mehr Breakthrough, stecken aber weniger weg, sind schlechter in der Defensive und verursachen weniger Schaden. Sowjetische Mot-Raketen sind extrabillig und generell schlagkräftig, die deutschen Modelle haben etwas weniger Punch und sind etwas teurer, dafür aber auch widerstandfähiger.
Colonel Chris
13.08.20, 09:51
@Hjlafnar
Und da muß ich Euch und das Team loben! Es wird immer fleißig und penibel weiterentwickelt! :top:
@Frisiercreme
Ah, ok!
Ich bin halt davon ausgegangen, daß die 8,8 des Tigers auch entsprechend mehr Treibladung, Rohrlänge etc hat usw.
Ich war mir schon klar, das man deswegen dem Tiger II deswegen auch noch mehr Rohr & Treibladung bei der 8,8 verpasst hat, aber jetzt erschließt sich mir einiges mehr. Danke!
@Hjlafnar
Büdde büdde MEHR Generäle!!! :D *IMMERSION*
Und en Generaloberst sollte man echt einführen, wie oben beschrieben.
Wegen der Generäle werden Wir schauen, ein paar sollten früher oder später möglich sein. Aber zusätzliche Rangstufen sind außerhalb unserer Möglichkeiten, die Levels General und Feldmarschall sind hardcoded.
Edit: Ansonsten gäbe es längst Großadmirale und Admirale mit dem gleichen Kommandosystem wie die Landstreitkräfte, aber auch das ist nicht möglich.
Colonel Chris
13.08.20, 10:07
Wegen der Generäle werden Wir schauen, ein paar sollten früher oder später möglich sein. Aber zusätzliche Rangstufen sind außerhalb unserer Möglichkeiten, die Levels General und Feldmarschall sind hardcoded.
Edit: Ansonsten gäbe es längst Großadmirale und Admirale mit dem gleichen Kommandosystem wie die Landstreitkräfte, aber auch das ist nicht möglich.
Man könnte man improvisieren!
Könnt Ihr den Dienstgrad überhaupt umbenennen? Sollte aufgrund der unterschiedlichen Sprachen ja möglich sein.
Dann sollte es sich generell um einen GO handeln. Durch Zuweisung eines wählbaren Traits wäre er dann quasi GFM-Trait.
Dieser Trait sollte dann halt mehr kosten, wie ein wtr. Beförderung halt.
OHNE GFM-Trait 5 Armeen führbar, mit GFM-Trait 10 Armeen führbar.
Dieser Trait sollte generell wählbar sein und keinen "Platz" kosten, sondern, im Gegenteil, einen wtr wählbaren Trait ermöglichen.
Diese "Skilled-Staffer"-Traits dagegen sind eh in der Spielpraxis Blödsinn. Meiner Meinung nach.
Andere Traits sind wichtiger/wertvoller.
Colonel Chris
04.10.20, 08:47
@Hjalfnar
Warum wurden die Zuverlässigkeiten bei den Fliegern jetzt so drastisch reduziert??
Hätte man da nicht etwas feiner justieren können? ;)
Schwere Pak/Flak:
- es gab idR keine Abteilungen mit nur 8,8 Flak
- eher bestand eine Abteilung aus 2 leichten Flak-Btr (2cm und 3,7cm) sowie einer Btr mit 4 Stück 8,8
Daher sollte eine „schwere“ Flak Abteilung im Spiel aus leichten und schweren Geschützen bestehen. Macht aus vielerlei Hinsicht auch mehr Sinn.
Nicht nur bei den Fliegern. ;) Wir passen das Spiel an historische Verluste an. Das IST tatsächlich feinjustiert.
Bzgl. der Flak müssen Wir mal schauen, ob das bei den anderen Kriegsparteien auch der Fall war.
Edit: Ach ja, das Einführungsvideo (auf Englisch) ist nun online.
https://www.youtube.com/watch?v=25gHl-TizsU
@Frisiercreme
Ah, ok!
Ich bin halt davon ausgegangen, daß die 8,8 des Tigers auch entsprechend mehr Treibladung, Rohrlänge etc hat usw.
Ich war mir schon klar, das man deswegen dem Tiger II deswegen auch noch mehr Rohr & Treibladung bei der 8,8 verpasst hat, aber jetzt erschließt sich mir einiges mehr. Danke!
Interessanterweise war die Tiger KwK 8.8 cm KwK 36 L 56 war aber bei größerer Gefechtsreichweite später wieder besser als die vom Panther So ab 1500m ;)
Das ist halt die "Kehrseite" des kleineren Kalibers"..:
7.5 cm KwK 42 L 70 Panther
Ammunition type Muzzle velocity (m/s) Penetration (mm)
100 m 250 m 500 m 750 m 1000 m 1250 m 1500 m 2000 m 2500 m 3000 m
Pzgr. 39/42 (APCBC) 935 m/s (3,070 ft/s) 185 179 168 158 149 140 132 116 103 91
Pzgr. 40/42 (APCR) 1,130 m/s (3,700 ft/s) 265 253 234 216 199 184 170 145 124 105
Penetration figures (90 degrees) uses American and British 50% success criteria, and allowing direct comparison to foreign gun performance.
8.8 cm KwK 36 L 56
Ammunition type Muzzle velocity (m/s) Penetration (mm)
100 m 250 m 500 m 750 m 1000 m 1250 m 1500 m 2000 m 2500 m 3000 m
PzGr. 39 (APCBC) 780 m/s (2,600 ft/s) 162 158 151 144 138 132 126 116 106 97
PzGr. 40 (APCR) 930 m/s (3,100 ft/s) 219 212 200 190 179 170 160 143 128 115
Hl.39 (HEAT) 600 m/s (2,000 ft/s) 110 110 110 110 110 110 110 110 110 110
Penetration figures (90 degrees) uses American and British 50% success criteria, and allowing direct comparison to foreign gun performance.
Vergleicht man dann die 8,8 mit gleicher Kaliberlänge wie die vom Panther:
8.8 cm KwK 43 L 71
Ammunition type Muzzle velocity (m/s) Penetration (mm)
100 m 250 m 500 m 750 m 1000 m 1250 m 1500 m 2000 m 2500 m 3000 m
PzGr. 39/43 (APCBC) 1,000 m/s (3,300 ft/s) 232 227 219 211 204 196 190 176 164 153
PzGr. 40/43 (APCR) 1,130 m/s (3,700 ft/s) 304 296 282 269 257 245 234 213 194 177
Gr. 39/3 HL (HEAT) 600 m/s (2,000 ft/s) 110 110 110 110 110 110 110 110 110 110
Penetration figures (90 degrees) uses American and British 50% success criteria, and allowing direct comparison to foreign gun performance.
Sieht man schön die Verhältnisse von Kaliber zu Kaliberlänge. Auch muss man bedenken, wie groß die Treibladung bei dem jeweiligen Geschoß und die letztendlich erreichte vo ist.
Letztendlich hatten dt. Geschütze ab 75mm L 48 alle genügend "Wumms" um alliierte Fahrzeuge zu durchschlagen. Lediglich bei den sovj. schweren Pz war dies nicht immer so leicht.
bei der schw. FLAK kann ich die Zusammensetzung auch bestätigen.
Colonel Chris
06.10.20, 11:19
@Hjalfnar
Hab ich das richtig verstanden, daß mit dem letzten Update noch wieder ein Forschungsteam mehr möglich ist, also jetzt bis zu 9 für das Deutsche Reich etc???
Könnte sein, ja. Wir hatten im MP festgestellt, dass die Forschung eigentlich aller Nationen der Realität etwas hinterherhinkte.
Colonel Chris
06.10.20, 14:58
Könnte sein, ja. Wir hatten im MP festgestellt, dass die Forschung eigentlich aller Nationen der Realität etwas hinterherhinkte.
Das Gefühl hatte ich eh immer wieder, egal welche Version man spielt.
Es ist bei Ultra in der Tat so, daß man den ersten Jahren gar nicht weiß (beim DR) was man gerade sinnvoll forscht ohne Malus (vorzeitiges Forschen) und bei jedem fortschreitendem Jahr dreht sich dieses Verhältnis komplett um, so daß ich mit ner Excel einen Forschungsplan mache...
Colonel Chris
17.10.20, 17:11
@Hjlafnar
Jetzt, nachdem 1.10 raus ist, werde ich mein aktuelles Spiel noch weiter spielen können?
Jupp, einfach den Rollback machen auf 1.9.3. Empfehle aber, flott fertig zu werden. Unser Lead Dev arbeitet hart am Update, das Mod wird also bald ebenfalls gepatcht werden und dann wirds schwierig.
Colonel Chris
17.10.20, 20:17
Jupp, einfach den Rollback machen auf 1.9.3. Empfehle aber, flott fertig zu werden. Unser Lead Dev arbeitet hart am Update, das Mod wird also bald ebenfalls gepatcht werden und dann wirds schwierig.
Kann aktuell nicht mal jeden Sonntag spielen.... :(
Im Zweifelsfall mal die Testversion probieren, ob die mit dem Save funktioniert, die bleibt nämlich noch etwas auf dem älteren Stand.
Bei uns wird angezeigt, dass wir nicht die aktuelle Version des Spiels für den Mod haben.
Braucht man für den Mod den neuen (völlig überflüssigen) DLC?
Eigentlich nicht, nein. Habt Ihr auf den neuen Patch, der mit dem DLC-Release kam, upgedatet? Dann müsst Ihr nämlich auf die ältere 1.9.3 zurückgehen.
Eigentlich nicht, nein. Habt Ihr auf den neuen Patch, der mit dem DLC-Release kam, upgedatet? Dann müsst Ihr nämlich auf die ältere 1.9.3 zurückgehen.
Ah, danke. Wir haben autoupdate eingestellt und sind somit "zu" aktuell. Daran haben wir nicht gedacht :facepalm:
Wir versuchen Uns derzeit an einem 1945er Seelöwen. Dass die Bismarck die Iowa und Washington zerlegt war mal lustig.^^ In ULTRA macht es wirklich Sinn, die alten Pötte aufzurüsten, Unsere Gneisenau hat auch ein US-Schlachtschiff auf dem Gewissen.
https://steamuserimages-a.akamaihd.net/ugc/1673610640341016841/FF98BD27DEBE2A4061DC758493A1CD32283E97C0/
Moin moin! Leider ist unser Lead Dev des Mods derzeit verhindert und kann daher nicht updaten. Als temporären Workaround gibt es die neuesten Updates als separaten Mod, den man zusätzlich zu zum regulären Mod im Workshop abonnieren und zeitgleich aktivieren muss.
https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2288198013
Der Hotfix enthält insbesondere einen gründlichen KI-Rework und zahlreiche kleinere Veränderungen im Balancing sowie Anpassungen bei den asiatischen Minors wie Indien und China.
Übrigens mal eine kleine Aufstellung der geplanten, kommenden Updates vor dem großen Flugzeug-Techbaum-Update:
Kompletter Rework aller Stats aller Ausrüstungen auf Basis eines Werkes eines Historikers, der die Kampfkraft von Panzern, Geschützen etc. statistisch erfasst hat, um sie für Wargames quantifizierbar zu machen. Französische Panzer kriegen ganz gewaltig aufs Dach was alle Stats abseits Panzerung und Durchschlag angeht.
Kleiner Rework des deutschen Panzerbaumes, der Panzer III mit langer 5cm-Kanone kommt!
Voller Maprework von ganz China, insbesondere der riesigen Logistikzonen und Shanghais, hierdurch wird es für Japan möglich, direkt am Beginn des Krieges bereits einen Hafen IN Shanghai zu haben und so die historische Offensive aus Shanghai heraus gegen Nanjing zu führen.
Systematischer Nerf von China und Indien, die auf "Agrarian Economy" festgelegt werden und dadurch keinerlei Industrietechnologien mehr erforschen können.
Waffenkauf-Decisions für China und viele andere Minors.
Sehr schön!
Ist dieser Historiker derjenige, der darauf aufbauend auch eine Simulation der Kampfkraft erstellt hat und mit seinem Modell herausgefunden haben möchte warum die Wehrmacht den anderen überlegen war?
Ich komme gerade nicht auf den Namen, das ist doch so ein Mammut-Projekt was schon etliche Jahre geht, oder?
Frisiercreme
22.11.20, 12:58
Hat jemand einen Link zur Arbeit dieses Historikers? Wir würden uns ziemlich für die Methodik dieses Mannes interessieren.
Das wäre Nigel Askey, hier ist seine Seite dazu: https://www.operationbarbarossa.net/
Colonel Chris
22.11.20, 20:26
@Hjalfnar
Wann ist der Lead-Dev denn wieder am Start? Momentan möchte ich keine neue Runde anfangen. Die letzte wurde mir wegen Updates (Ultra als auch HOI4) zerschossen.
Ich spiele halt a) langsam und b) ist die Zeit knapp.
So ab Mitte Dezember könnte ich mal 6 Wochen lang fast täglich zumindest ein wenig zocken.
@Hjalfnar
Wann ist der Lead-Dev denn wieder am Start? Momentan möchte ich keine neue Runde anfangen. Die letzte wurde mir wegen Updates (Ultra als auch HOI4) zerschossen.
Ich spiele halt a) langsam und b) ist die Zeit knapp.
So ab Mitte Dezember könnte ich mal 6 Wochen lang fast täglich zumindest ein wenig zocken.Leider haben Wir dazu keine genaue Angabe. Nur dass es sehr ernst und sehr persönlich ist. Allerdings haben Wir die Erstellung einer "Legacy"-Version von ULTRA angeregt, die nun existiert und in Zukunft Spielern wie Euch die Fortsetzung ihrer Kampagnen auch über große Patches des Spiels und/oder des Mods hinweg ermöglicht.
Das wäre Nigel Askey, hier ist seine Seite dazu: https://www.operationbarbarossa.net/
Danke! Das ist der den ich auch im Kopf hatte. Ich wußte nur noch, das der Vorname mit N anfing.
Schön sind auch seine Myth Seiten. Da haben sich schon so manche "Fanboys" drüber geärgert :)
Colonel Chris
07.12.20, 15:32
Leider haben Wir dazu keine genaue Angabe. Nur dass es sehr ernst und sehr persönlich ist. Allerdings haben Wir die Erstellung einer "Legacy"-Version von ULTRA angeregt, die nun existiert und in Zukunft Spielern wie Euch die Fortsetzung ihrer Kampagnen auch über große Patches des Spiels und/oder des Mods hinweg ermöglicht.
So, habe am Sonntag angefangen und bin "schon" bei Mitte 1938 angelangt.
Im Gegensatz zu Vanilla und überhaupt, fahre ich hier wohl richtig mit der Strategie
a) vor allem MIK zu bauen
b) ein wenig NIK und Öl/Gumm-Raff.
zu bauen, oder?
c) Kurz vor Kriegsbeginn noch Radarstation zur besseren Heimverteidigung.
Hab sogar ein Silo gebaut, da ich vollgelaufen bin.
Mit Gummi- und Öl-Raff. will ich vor allem ab Kriegsbeginn stärker hochfahren, da ich a)dann bessere Techs, b) mehr IK habe und c) ich immer noch eine Zeit lang Gummi über Holland etc und Öl noch länger über SU & Rumänien und 1-2 andere Staaten kriege.
Das hat sich bisher bewährt. Oder gibt es Anregungen?
Jupp, klingt gut soweit. Ab 1939 bauen Wir meist kurz viel Gummi und machen die Tanks voll, sowie ein paar zusätzliche Flugfelder in Westdeutschland. Wir hatten auch ein paar mal das Problem, dass Unsere Panzerarmee Versorgungsprobleme an der Luxemburgischen Grenze kriegte, deswegen bauen Wir Hessen und alle Provinzen der westlichen Versorgungsregion zu 100% Infra aus.
Ansonsten ist nur die Frage, ob Ihr mit Hotfix spielt, der erhält nämlich wahrscheinlich heute oder Morgen noch ein ordentliches KI-Upgrade für die Sowjets.
Colonel Chris
07.12.20, 20:16
Jupp, klingt gut soweit. Ab 1939 bauen Wir meist kurz viel Gummi und machen die Tanks voll, sowie ein paar zusätzliche Flugfelder in Westdeutschland. Wir hatten auch ein paar mal das Problem, dass Unsere Panzerarmee Versorgungsprobleme an der Luxemburgischen Grenze kriegte, deswegen bauen Wir Hessen und alle Provinzen der westlichen Versorgungsregion zu 100% Infra aus.
Ansonsten ist nur die Frage, ob Ihr mit Hotfix spielt, der erhält nämlich wahrscheinlich heute oder Morgen noch ein ordentliches KI-Upgrade für die Sowjets.
Welchen Hotfix? Dieses Ultra-Teil, was Ihr auf der vorigen Seite erwähnt habt? Das hab ich! KI-upgrade SU klingt geil! :D
Ansonsten kann ich Eure Punkte aus Erfahrung bestätigen.
Colonel Chris
13.12.20, 09:37
@Hjalfnar
Ist es eigentlich gewollt, daß viele Minors (Balten zB) keinen Focus-Baum mehr haben???
Japp. Da die Fokusbäume Industrie enthalten, und ihre Eroberung das Balancing durcheinander bringen würde, haben sie einfach keine.
Colonel Chris
14.12.20, 10:33
Japp. Da die Fokusbäume Industrie enthalten, und ihre Eroberung das Balancing durcheinander bringen würde, haben sie einfach keine.
Hehe
Hab mir sowas gedacht. Man könnte das mit der Industrie aber auch rausnehmen bzw. reduzieren. Das war jetzt die Axt-Methode. ;)
Mit der geringeren Industrie gefällt mir aber immer besser und auch, daß es so lange dauert, neue Industrie zu schaffen.
Aber ich war SEHR enttäuscht, daß ich im schönen Memelland keine einzige Industrie mehr vorfand. :(
Habt Ihr bei Österreich auch den Focus-Baum gekillt?
Bin immer ernsthafter am Überlegen, ZIK in MIK umzuwandeln. Aber das ist nun mal ja auch zweischneidig.
Kleinigkeiten:
- Report nach Konvoischlachten wird, egal wie viele versenkt wurden, immer "1" angezeigt
- Historie-Report für die Marineschlachten ist irgendwie unvollständig
- Warum nehmen meine Garnisonen trotz entsprechender Einstellungen immer noch einen nicht unerheblichen Teil moderner Ausrüstungen?!??!?!?! :mad: Mit den MP40 könnte ich locker 20 Divisionen ausrüsten...
- wenn meine U-Boote die Meere dominieren, setzt die England-IK genügend (kritische) Seezonen auf ROT, so daß sie vollkommen abgeschnitten sind von elementaren Ressourcen und die LW-Produktion auf NULL geht und irgendwann auch das Öl ausgeht (in der aktuellen Version scheint das aber dynamisch/flexibel zu sein)
Militärpolizei:
- ist das jetzt gewollt, daß die Upgrades vor allem als Moral-Pusher dienen und etwas Kampfkraft liefern, aber für die Partisanenbekämpfung jetzt keine Upgrades mehr bringen außer dem Basis-Wert???
1. Leider ein Vanilla-Bug Unseres Wissens. In der erweiterten Ansicht sieht man ja, wenn mehr versenkt wurde. Nervt Uns auch.
2. Hm, tatsächlich? Ist Uns noch nicht aufgefallen, könnt Ihr das weiter ausführen?
3. Sehr merkwürdig, eventuell noch zusätzlich komplett blocken? Tatsächlich ist die Mechanik hardcoded, da können wir leider nix dran drehen.
4. Ja, daran arbeiten wir derzeit. Leider schwierig, Teile der Seezonen-KI-Kalkulation sind offenbar hardcoded, das gleiche Problem gibts auch mit den Luftzonen. Verflucht schwer die KI dazu zu bringen, die Luftzonen über den Seezonen zu schützen, bzw. ihre Schiffe in den Seezonen. 5000 Alliierte FLieger über London, aber im Kanal dürfen 1500 deutsche Stukas ungestört die ROyal Navy versenken...
Ja, das ist beabsichtigt. An der Balance wird noch gefeilt. Beste Kombination ist derzeit 1xMP+1xCav, wenn man bergeweise leichte Panzer aus eroberten Beständen und eigener Produktion über hat, sind die für den Job auch ziemlich gut.
Colonel Chris
14.12.20, 11:13
@Garnisonen
Ok, macht aber auch Sinn, daß so mit der Militär-Polizei zu handhaben.
Gepanzerte Autos sind auch nicht schlecht, aber leichte Panzer pushen das enorm, das stimmt.
Auf stumpf 1MP+1Kav bin ich aber auch noch nicht gekommen! :D:top:
Colonel Chris
14.12.20, 12:51
1. Leider ein Vanilla-Bug Unseres Wissens. In der erweiterten Ansicht sieht man ja, wenn mehr versenkt wurde. Nervt Uns auch.
2. Hm, tatsächlich? Ist Uns noch nicht aufgefallen, könnt Ihr das weiter ausführen?
3. Sehr merkwürdig, eventuell noch zusätzlich komplett blocken? Tatsächlich ist die Mechanik hardcoded, da können wir leider nix dran drehen.
4. Ja, daran arbeiten wir derzeit. Leider schwierig, Teile der Seezonen-KI-Kalkulation sind offenbar hardcoded, das gleiche Problem gibts auch mit den Luftzonen. Verflucht schwer die KI dazu zu bringen, die Luftzonen über den Seezonen zu schützen, bzw. ihre Schiffe in den Seezonen. 5000 Alliierte FLieger über London, aber im Kanal dürfen 1500 deutsche Stukas ungestört die ROyal Navy versenken...
Ja, das ist beabsichtigt. An der Balance wird noch gefeilt. Beste Kombination ist derzeit 1xMP+1xCav, wenn man bergeweise leichte Panzer aus eroberten Beständen und eigener Produktion über hat, sind die für den Job auch ziemlich gut.
Es werden nur Konvoi-Verluste aufgeführt, aber sonst nichts.
Ah, Ihr meint die Statistik! Nicht die Abschusszahlen auf den Schiffen selber.^^ Ja, ist bekannt. Lässt sich leider auch nicht in Ordnung bringen, außer wir gehen komplett auf das Vanilla-Marinesystem zurück. Der Mist ist (mal wieder) hardcoded.
Colonel Chris
14.12.20, 16:57
So, nächste Frage: BALKAN
Ich kann ja gar kein War-Goal mehr inszenieren, hab beim Italiener aber gesehen, daß er Decisions für Yugo Und Griechenland hat. Triggern die auch brav historisch im Mai???
Sollten eigentlich, ja. Manchmal etwas früher, manchmal etwas später.
Colonel Chris
14.12.20, 17:25
Sollten eigentlich, ja. Manchmal etwas früher, manchmal etwas später.
Griechenland hätte dann ja eigentlich schon im Herbst 1940 triggern müssen... habe jetzt Mai 1941.
Ruprecht I.
14.12.20, 17:29
Abhängigkeiten, die evtl. (noch) nicht eingetreten sind?
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