Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : - "Der lange Weg nach Osten" - (Oerty vs. der_Dessauer) ein WitE-AAR -
der_Dessauer
16.06.19, 11:01
http://s18.directupload.net/images/user/190616/dpj4t3ts.jpg (http://www.directupload.net)
Die politische Führung des Deutschen Reiches hat die "Weisung Nr. 21" ausgegeben! Trotz der Vorbehalte der militärischen Planer und Stäbe des OKW beginnt die Generalstabsabteilung "Fremde Heere Ost" mit der Erkundung des Raumes und der Planung der Operationsführung. Deckname für alle weiteren Aktivitäten gemäß der Weisung lautet:
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OPERATION BARBAROSSA
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(Anmerkung des Autors: Werte Regenten und werte Leserschaft, der werte Oerty und wir haben uns ja schon vor dem Ende der letzten WitE-Partie auf eine Revanche geeinigt. Dies soll nun der Start in die Planungsphase, und danach folgend, in die neue Partie sein! Zu erwarten ist, dass die Schlagzahl der Berichte von unserer Seite her recht unterschiedlich ausfallen wird. Da unsere "bessere Hälfte" in anderen Umständen ist, und wir in wenigen Wochen damit zum ersten Mal Vater werden! Das allein fordert unsere ganze Aufmerksamkeit. Daher hoffen wir nicht das geneigte Publikum mit längeren Wartezeiten zu verstimmen! Euer der_Dessauer
PS: Jegliche Hilfe und Kritik bei der kommenden Operationsführung werden von unserer Seite her erbeten!)
George Pickett
16.06.19, 11:10
Werter der Dessauer,
Eure erste Party gegen den werten Oerty haben wir im Stillen mitverfolgt und sehr genossen. WITE ist ein faszinierendes Spiel, welches sich Uns mit seinen schier unendlichen Feinheiten leider nie ganz erschlossen hat. Eure Art der Berichterstattung spricht Uns sehr an und Wir freuen Uns auf die "Rückrunde" :)
Es abonniert für die nächsten Jahre!
Holt sich was zu Trinken und Schokokekese:hunger:
Duke of York
16.06.19, 12:37
Juhu! Ein neuer Dessauer. :)
Abonniert! :D
Wieder ein Langstrecken(mit-)lauf mit Euch - Respekt.
Aber vorab Gratulation zu den kommenden neuen Lebensumständen.
Als alter BTR-Fan :-)) bitte ich natürlich untertänigst auch an dieser Front tätig zu bleiben.
Auch wir abonnieren. Ansonsten alles Gute für die künftige Vaterschaft...!!top:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:prost:
Frankenland
17.06.19, 13:31
Den beiden Parteien viel Erfolg!
TheBlackSwan
18.06.19, 01:06
Wir freuen uns auf den AAR.
Wir gratulieren vorträglich zu eurem Beitrag zur (Wo)Manpowerproduktion.
Wie lauten die Spieleinstellungen/Hausregeln?
Abonniert! Den beiden Kontrahenten viel Erfolg und Durchhaltevermögen! :prost:
der_Dessauer
22.06.19, 13:24
Werte Regenten und werte Leserschaft,
vielen Dank für das große Interesse und die Glückwünsche! Wenn der Nachwuchs bald da ist, werden wir wohl nicht nur in dieser Partie Durchhaltevermögen zeigen müssen! :D
Der werte Oerty und wir haben uns bei den Spieleinstellungen auf vollen FOW, harten Winter und Sowjet ANGRIFF +1 geeinigt. Die Hausregeln sind:
1.) Der Russe darf seine Fallschirmjäger 1941/1942 nur bis zu 5 Felder hinter der Front abspringen lassen!
2.) Der Russe darf amphibische Landungen westlich von Sewastopol nur durchführen wenn er Sewastopol besetzt hat. Sobald Sewastopol Deutsch ist, darf er nur östlich bis inklusive Sewastopol Seelandungen vornehmen
3.) Wiederholte/gezielte LUFT-Angriffe auf Hauptquartiere sollten unterbleiben! Um eine zu hohe Sterblichkeit bei den Generälen zu vermeiden.
Im Grunde also die selben Einstellungen wie in unserer ersten Partie. Einzig durch den aktuellsten Patch gibt es Ablagen zum ersten Waffengang mit dem werten Oerty!
Euer der_Dessauer
Als alter BTR-Fan :-)) bitte ich natürlich untertänigst auch an dieser Front tätig zu bleiben.
PS: Machen wir, machen wir! ;)
der_Dessauer
23.06.19, 15:42
http://s18.directupload.net/images/user/190616/dpj4t3ts.jpg (http://www.directupload.net)
--- Harte Luftschläge gegen die Rote Luftwaffe! ---
--- Geschützfeuer auf 2130 Kilometer Frontlänge! ---
--- Das deutsche Ostheer stößt tief in Feindesland hinein! ---
http://s17.directupload.net/images/user/190623/6katcug6.jpg (http://www.directupload.net)
Schwere Kämpfe toben um die Grenzstadt Brest-Litowsk!
Durch einen Feuerschlag der Artillerie und den, zeitlich gleich gelegten Luftangriffen auf die sowjetischen Flugfelder, können im Morgengrauen des 22.Juni 1941 an allen Abschnitten der nun existierenden Ostfront tiefe Vorstöße erzielt werden. Bereits in den ersten Tagen zeichnen sich riesiger Kesselschlachten ab! Die deutsche Wehrmacht und die mit ihr verbündeten Streitkräfte der Finnen, Rumänen, Ungarn, Italiener und Slowaken sind bestrebt in den kommenden Wochen und Monaten das Sowjetreich niederzuringen!
Nähere Informationen folgen! Bis auf weiteres spielen alle deutschen Sender Marschmusik!
Wir wünschen Euch viel Erfolg und lesen gespannt mit!
(Und sind gespannt wie Eure Schlagzahl mit dem Nachwuchs dann werden wird ;) )
Longstreet
23.06.19, 18:23
Es geht los! Gott schütze Irland!
der_Dessauer
23.06.19, 23:12
http://s18.directupload.net/images/user/190616/dpj4t3ts.jpg (http://www.directupload.net)
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 1 (22.06.1941)
(Anmerkung des Autors: Wir haben die erste Runde nun nach einigen Stunden aufwendigen Manövrierens an unseren werten Gegner gesandt! Trotz Übung gegen die KI und vielen gelesenen Texten hier im Forum und im Forum auf der Matrix-Homepage, sind wir nicht wirklich zufrieden mit dem Zug. Vielleicht waren wir zu ungeduldig und/oder sind noch nicht richtig "warm" mit der deutschen Seite geworden! Wir sind gespannt was der werte Oerty daraus macht. Die Gestaltung der Berichte befindet sich noch in der Findungsphase, ist also noch nicht als Final anzusehen.)
http://s17.directupload.net/images/user/190623/87q28hxs.jpg (http://www.directupload.net)
Bereits in den ersten Kämpfen zeigt sich die Härte dieses neuen Krieges und die verbissene Kampfweise des unbekannten Gegners!
Heeresgruppe NORD:
Die Heeresgruppe NORD hat mit der 16. und 18.Armee in wuchtigen Schlägen die sowjetische Grenzsicherung hinweggefegt und ist mit der Panzergruppe 4 tief nach Osten vorgestoßen. Dabei konnten im Gebiet um Kaunas und in Kurland viele Feindverbände eingekesselt werden. Riga ist nach schweren Kämpfen gegen eine NKWD-Schützen-Division gefallen und die Panzerspitzen nähern sich Dünaburg! Die gegnerischen Luftstreitkräfte konnten in diesem Kampfraum fast vollständig aufgerieben werden.
Heeresgruppe MITTE:
Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Heeresgruppe MITTE. Hier konnte Brest-Litowsk genommen werden und zwischen Białystok und Minsk sind starke Kräfte der sowjetischen West-Front eingeschlossen wurden. Allerdings bewegen sich noch kampfkräftige gegnerische Verbände am Nordrand der großen Sumpfgebiete und bedrohen die dünne Kesselwand aus dieser Richtung. Minsk selbst konnte von drei Seiten locker umfasst werden und steht unter Artilleriebeschuss.
Heeresgruppe SÜD:
Bei der Heeresgruppe SÜD konnten starke gegnerische Kräfte in zwei Kesseln im den Räumen Kovel und Lvov eingeschlossen werden. Hier halten die schweren Kämpfe weiterhin an. Weitere Verstärkungen in Form von Panzer-Divisionen und motorisierten Infanterie-Divisionen befinden sich derzeit auf den Anmarsch in den Kampfraum, um die Waagschale zu unseren Gunsten zu neigen.
Stabskarten zur Lageentwicklung:
http://s17.directupload.net/images/user/190623/uug33m2g.jpg (http://www.directupload.net)
http://s17.directupload.net/images/user/190623/sd8z3lwu.jpg (http://www.directupload.net)
http://s17.directupload.net/images/user/190623/g7ehu3fq.jpg (http://www.directupload.net)
http://s17.directupload.net/images/user/190623/7og5xwhw.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
http://s17.directupload.net/images/user/190623/vx7ppu6p.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
http://s17.directupload.net/images/user/190623/wt6fg5cy.jpg (http://www.directupload.net)
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
TheBlackSwan
24.06.19, 01:05
Solide Eröffnung, es gibt ein paar Möglichkeiten für die Sowjets, aber Katastrophen sollte es nicht geben.
Habt ihr schon Planungen für Eisenbahnwege, strategische Prioritäten etc. festgelegt?Schnelles Vorstoßen oder Kesseln? Schwerpunkt im Norden/Zentrum/Süden oder Opportunismus? Über welche Straßen wird die Siegesparade in Berlin verlaufen?
Komischer Kunde
24.06.19, 11:16
Wir sind gespannt auf die künftigen Entwicklungen. Uns würde auch brennend interessieren, welche Straßen bezüglich der Parade vorgesehen sind. Eventuell ließe sich für Herbst diesen Jahres entsprechender Wohnraum anmieten oder erwerben.
LochLomond
24.06.19, 12:47
Siegesparade in Berlin? ist doch der falsche Ort
Komischer Kunde
24.06.19, 13:05
Bei einem Sieg über den Klassenfeind schlicht hin, kann natürlich nicht oft genug paradiert werden.
TheBlackSwan
24.06.19, 13:28
Hält man Siegesparaden nicht auch zu Hause ab? Die Römer haben es auf jeden Fall so gehalten.
Frankenland
24.06.19, 13:53
Natürlich hält der werter Oerty seine Siegesparade in Berlin....ach Moment falsche Seite. :D
Longstreet
24.06.19, 14:05
Aufgrund der Ansichten, wird der Orakelspruch nicht falsch sein: "In den Straßen Berlins werden die Sieger marschieren." :D
Ruprecht I.
24.06.19, 14:27
'Wenn Ihr den Bug überschreitet, werdet Ihr ein großes Reich zerstören'
Wir sind schon sehr gespannt, wer sich schliesslich durchsetzen wird...:ph: Wir präferieren dabei keinen...:D
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
der_Dessauer
24.06.19, 20:34
Verschlüsselung!_____________________________________________________________________
Verschlüsselung!_____________________________________________________________________
Verschlüsselung!_____________________________________________________________________
Werte Leserschaft und werte Regenten,
es ist für uns recht interessant zu lesen wie das "Fell des Bären" schon verteilt wird bevor wir ihn niedergerungen haben! :rolleyes:
Aber gut, um die Situation zu schlichten schlagen wir simultane Siegesparaden und Siegesfeiern in Berlin Moskau und Wladiwostok vor!
Um die Anfrage des werten TheBlackSwan zu beantworten:
1.) Die Planung der Versorgungswege per Schiene sieht eine erste Konzentration mit drei FBD im Baltikum vor, um zügig nach Leningrad vorstoßen zu können.
Die vierte FBD Einheit befindet sich momentan im Eisenbahntransport nach Rumänien um den Vorstoß entlang der Schwarzmeer Küste zu unterstützen.
2.) Die allgemeine strategische Ausrichtung sieht einen schnellen Stoß auf die Hauptindustrieräume der westlichen Sowjetunion (Leningrad, Stalino, Charkow)
vor, um die gegnerische Panzerproduktion, die allgemeine Waffenfabrikation und wenn es gut läuft auch die Fertigung der IL2-Schlachtflieger (hier "Wunschtraum") einzuschränken.
Zeitgleich soll so der Gegner gezwungen werden sich zwischen dem Transport neuer Truppenkörper per Bahn oder dem Abtransport von Fabriken zu entscheiden.
3.) Der Schwerpunkt der Operationen liegt mit der Masse der Panzerkräfte der Wehrmacht bei der Heeresgruppe Süd.
Allgemein hängt natürlich auch viel vom Verhalten der Roten Armee ab, läuft sie und nutzt den Raum oder bleibt sie in der Ukraine und in Weißrussland stehen und stellt sich zum Kampf.
Dies und unsere Reaktionen darauf werden die nächsten Wochen zeigen!
Euer der_Dessauer
TheBlackSwan
25.06.19, 01:04
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3 FBD im Baltikum klingen gut.
"Süden zuerst" Strategien mit Fokus auf Raiden statt Kesseln scheinen etwas aus der Mode gekommen zu sein, wäre also interessant, mal wieder so ein Spiel zu sehen.
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Im Süden wird er den Kessel leider öffnen können,nicht dramatisch,aber spart ihm etwas Blut und vor allem Zeit.Ansonsten sind auch wir gespannt auf diesen AAR und Gratulieren zur baldigen Frontverstärkung!:-)
Dem Russen über die Industrie lahm zu legen dürfte sehr sehr schwer werden, da bin ich sehr gespannt!
Und immer schön klotzen grade am Anfang!
Wir wünschen viel Erfolg auf dem Weg nach Wladiwostok!!
TheBlackSwan
29.06.19, 11:46
Laut unseren Berechnungen kann ein Sowjetspieler mit 170 HI und 280 AP Fabriken überleben, mehr AP Fabriken sind aber nett, um die Zeit des Mangels Anfang 1942 kurz zu halten. D.h. wenn der Sowjetspieler alles richtig macht, ist es quasi unmöglich, den Krieg über Industrie zu gewinnen.
Das alles unter der Voraussetzung, dass das Spiel "normal" verläuft, also wie die meisten Spiele zwischen erfahrenen Spielern.
Im Spiel Dessauer vs. Oerty dagegen waren die 350+ AP Fabriken mehr als notwendig, da die Rote Armee auf der einen Seite massiv Manpower hatte, auf der anderen Seite aber auch sehr hohe Verluste, die sie immer wieder ersetzen musste. Das sieht man in den AARs aber nur selten.
An dieser Stelle auch noch mal Danke an den werten Dessauer, dass er uns seine Daten für die Industrieanalyse zur Verfügung gestellt hat, den Matrixthread mit dem .pdf kann man hier finden:
http://www.matrixgames.com/forums/tm.asp?m=4646699&mpage=1&key=�
Werter Dessauer,
erstmal herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs! Dagegen ist ein Ostfeldzug eine willkommene Comedyshow. Wir selbst haben die Kindergeburtstagsspange in Gold für fünf überlebte Kindergeburtstage. Wer sagt, ein Krieg sei kein Kindergeburtstag hat natürlich recht, einen Krieg kann man schließlich unbeschadet überstehen :D
Wie dem auch sei, Wir freuen Uns sehr auf Eure Berichte. Wir haben das Hinspiel sehr gerne verfolgt und erwarten neuerlich einen Kampf über die gesamte Distanz.
der_Dessauer
01.07.19, 21:37
http://s18.directupload.net/images/user/190616/dpj4t3ts.jpg (http://www.directupload.net)
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 2 (26.06.1941)
http://s17.directupload.net/images/user/190701/73zantao.jpg (http://www.directupload.net)
In den ersten Tagen der laufenden Operation Barbarossa werden bereits weite Landstriche durch die Kämpfe verwüstet!
Heeresgruppe NORD:
Während die Infanteriearmeen der Heeresgruppe NORD die Kessel nach und nach räumen und die Eisenbahnbautrupps die Schienen in Richtung Riga um nageln, geht der Vorstoß der Panzerspitzen weiter. Die Panzergruppe 4 steht nun vor Pskov und hat mit weiteren Kräften Dünaburg eingeschlossen. Leider gelang es der sowjetischen NKWD-Division wieder Teile von Riga zu besetzen! Nun streben alle Kräfte weiter nach Nordosten in die Tiefe der baltischen Länder.
Heeresgruppe MITTE:
Bei der Heeresgruppe MITTE gelang es dem Gegner viele Kessel wieder zu öffnen, was den weiteren Vorstoß der eigenen Infanterie aufhält. Selbst Minsk wird weiter vom Gegner verstärkt. Trotz dieser Probleme versucht auch hier die Panzergruppe 3 weiter in Richtung Landbrücke vorzustoßen. Die Luftwaffe greift mit allen verfügbaren Kräften in die Bodenkämpfe ein und nutzt so die momentane Schwäche der Roten Luftwaffe.
Heeresgruppe SÜD:
Bei der Heeresgruppe SÜD gelang es dem Feind ebenfalls die Kessel zu öffnen. Weiterhin scheint er besonders hier im Süden starke Kräfte in die Gegenangriffe zu schicken! Schon im Grenzgebiet werden so die deutschen Panzergruppen und Infanteriearmeen in harte Kämpfe verwickelt. Lediglich der erste operative Einsatz von rumänischen und ungarischen Kräften entlastet die eigenen Verbände.
Stabskarten zur Lageentwicklung:
http://s17.directupload.net/images/user/190701/t5oynccc.jpg (http://www.directupload.net)
http://s17.directupload.net/images/user/190701/kvpp6wbr.jpg (http://www.directupload.net)
http://s17.directupload.net/images/user/190701/88y658zl.jpg (http://www.directupload.net)
http://s17.directupload.net/images/user/190701/wl4lig3h.jpg (http://www.directupload.net)
http://s17.directupload.net/images/user/190701/mxlti7vt.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
http://s17.directupload.net/images/user/190701/2gcasvor.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
http://s17.directupload.net/images/user/190701/u3djdtyg.jpg (http://www.directupload.net)
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
der_Dessauer
01.07.19, 21:58
http://s18.directupload.net/images/user/190616/dpj4t3ts.jpg (http://www.directupload.net)
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 3 (03.07.1941)
(Anmerkung des Autors: Hmm, irgendwas läuft hier schief! :eek: Unser Angriff in der Mitte und und im Süden beginnt sich gefühlt schon jetzt festzulaufen. Der Gegner bringt alle seine greifbaren Verbände nach vorn und geht hier und da zum Gegenangriff über. Uns fehlt wohl noch das gewisse "Handling" der Wehrmacht! Dieser AAR könnte zu einem "Untergangs-AAR" werden! :D)
http://s17.directupload.net/images/user/190701/pigrsirs.jpg (http://www.directupload.net)
Nach schweren Kämpfen um eine sowjetische Kleinstadt müssen deutsche Infanteristen eine kurze Rast machen!
Heeresgruppe NORD:
Im Norden konnte nun endgültig Riga eingenommen und die sowjetische NKWD-Division zerschlagen werden. Luftwaffeverbände, weitere Panzerkräfte und die beiden Infanteriearmeen der Heeresgruppe NORD schließen weiter in Richtung Nordosten auf. Unterdessen arbeitet der Gegner an der weiteren Verbesserung der Pskov-Linie.
Heeresgruppe MITTE:
Bei der Heeresgruppe MITTE gelang es dem Feind abermals die Kessel zu öffnen, was zu schweren Kämpfen der eigenen Infanterie der 9. und 4.Armee mit dem Feind führte. Der Nachschub stagniert zu Teilen der Panzergruppe 3. Besonders die Lage der vorgeprellten 20.ID (mot.) und der 8.PD hat sich dramatisch gewandelt. Beide Großverbände sind vom Feind umgangen wurden und können derzeit nur über die Luft versorgt werden!
Heeresgruppe SÜD:
Die Grenzschlachten im Süden toben auch in dieser Feldzugwoche ohne Unterbrechung. Der Gegner massiert seine Kräfte entlang der Stalin-Linie und versucht immer wieder die entstandenen Kessel zu öffnen. Die Führung der Heeresgruppe SÜD muss nun nach und nach vom "Blitzkrieg-Gedanken" Abstand nehmen und deutlichen geplanter versuchen die sowjetischen Armeen in der Ukraine zu zerschlagen.
Stabskarten zur Lageentwicklung:
http://s17.directupload.net/images/user/190701/jk7lmu4r.jpg (http://www.directupload.net)
http://s17.directupload.net/images/user/190701/ljodemsb.jpg (http://www.directupload.net)
http://s17.directupload.net/images/user/190701/dzwihm82.jpg (http://www.directupload.net)
http://s17.directupload.net/images/user/190701/hxgscjsk.jpg (http://www.directupload.net)
http://s17.directupload.net/images/user/190701/6tgxme4m.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
[http://s17.directupload.net/images/user/190701/ygdzrbzr.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
http://s17.directupload.net/images/user/190701/i7u62g5q.jpg (http://www.directupload.net)
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
Strategienordi
01.07.19, 22:36
Ist das richtig, dass in Runde 1 und Runde 3 die selben Feldstärken vorliegen?
der_Dessauer
01.07.19, 22:47
Werter Strategienordi,
sehr aufmerksam! :top: Wir haben das korrigiert!
Man sollte eben nicht nach einem langen Arbeitstag noch Kurzberichte verfassen! :D
Euer der_Dessauer
TheBlackSwan
01.07.19, 23:00
@Dessauer: Wir passen unsere Verschlüsselung immer entsprechend dem Thema an, wenn es nur Allgemeinplätze ohne Bezug zur konkreten Situation sind, verzichten wir auch mal.
asdfsdfsdfsdfsdfsdfsfdsdfsdfsdfsaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaafffffffffffffffffffffffffff fffffffffffffffffffffffffffffffffffffasdfsfsdfds
Wir empfehlen, sich Gedanken zu machen, wie weit die sowjetischen Einheiten laufen können, und dementsprechend die Flanken zu schützen. Im Zentrum hätten die Probleme durch Aufsplitten der Panzerdivisionen vermieden werden können.
Natürlich nur aufsplitten, wenn das nötig ist, denn es hat auch einige Nachteile. Für Details verweisen wir auf unseren (englischen) Guide aus dem Matrixforum, insbesondere die Rot-blauen Schemata: http://www.matrixgames.com/forums/fb.asp?m=4601257
Wenn Oerty gut spielt, wird es in T4 wieder ziemlich Probleme geben.
Wir können's nicht beurteilen, aber 670.000 Ausfälle nach 3 Wochen bei den Sowjets klingt schon auch nach Aderlass. Keine Ahnung, wie die Experten das sehen. Wir hoffen jedenfalls auf gute Fortschritte Eurer Truppen. Wobei die Versorgung der Panzer im WitE ja eine Kunst für sich zu sein scheint. Die besten Spieler können ihre Panzer wohl einige Runden mehr in voller Bereitschaft halten, will Uns scheinen.
der_Dessauer
10.07.19, 17:10
http://s18.directupload.net/images/user/190616/dpj4t3ts.jpg (http://www.directupload.net)
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 4 (10.07.1941)
(Anmerkung des Autors: Da die angestrebte Blitzkrieg/Raid-Taktik im Abschnitt der HG MITTE und SÜD nicht mehr vollumfänglich durchgesetzt werden kann, hat sich das Oberkommando der Wehrmacht entschlossen in diesem Operationsräumen zum Kerngedanken der Vernichtung des gegnerischen Feldheeres zu wechseln! Erstes Ziel ist die weitere Schwächung der sowjetischen Panzerwaffe, bisher wurden bereits 25 Panzer-Divisionen und 9 Mechanisierte-Divisionen aufgerieben, allerdings verfügt die Rote Armee nach Schätzungen noch über weitere 30 Panzer-Divisionen und ca. 20 Mechanisierte-Divisionen!)
http://s18.directupload.net/images/user/190710/xduira7a.jpg (http://www.directupload.net)
In den vergangenen Tagen konnten gewaltige Zahlen an Gefangenen eingebracht werden!
Heeresgruppe NORD:
Im Baltikum ist mittlerweile die Infanterie der 16. und 18.Armee aufgerückt und hat damit begonnen in Richtung Tallinn vorzustoßen und sich zum Durchbruch der sowjetischen Pskov-Linie bereitzustellen. Auch die eigenen Versorgungslinien schließen hier zur Front langsam auf und die ersten Kräfte der 2.Armee verstärken die in harten Kämpfen stehende Heeresgruppe NORD. Dank der Infanterie- und besonders der Luftwaffen-Unterstützung gelang es allgemein dem Gegner weitere hohe Verluste zuzufügen und erneut gegnerische Einheiten einzukesseln (1xLuftlandebrigade, 1xPanzer-Division, 1xSchützen-Division, 1xKorps-HQ).
Heeresgruppe MITTE:
Auch in der Operationsraum der HG MITTE konnten die herangeführten Divisionen der 9. und 4.Armee die Lage der Panzergruppen verbessern. Allerdings stecken noch immer die 20.ID (mot.) und die 7.PD mit ihrem Korps-HQ südwestlich von Vitebsk fest! Nur mit rollenden Versorgungsflügen der Luftwaffe können die eingeschlossenen Verbände derzeit versorgt werden. Die Gefahr besteht das beide Großverbände durch eine drückende Übermacht in den nächsten Tagen aufgerieben werden. Freigewordene Panzer- und Motorisierte-Divisionen der Panzergruppe 3 und Infanterie-Korps der 9.Armee versuchen zum Entsatz der Kameraden beizusteuern.
Heeresgruppe SÜD:
In der Ukraine konnten endlich sämtliche Kessel zerschlagen werden! Auch hier sind die Infanteriekräfte von drei deutschen und zwei rumänischen Armee zu den Panzerspitzen aufgerückt. Damit gelang es diese zu lösen und zu einem tiefen Stoß in Richtung Zhitomir angreifen zu lassen. Vielleicht wird so der Gegner dazu gezwungen seine Verteidigung an der Stalin-Linie aufzugeben und sich nach Osten abzusetzen. Zudem konnte nördlich Rovno durch den genannten Vorstoß ein weiterer Kessel um vermutlich 6 Schützen-Divisionen, 2 NKWD-Grenzschutz-Regimentern, 1 Luftlandebrigade und einem Korps-HQ geschlossen werden.
Stabskarten zur Lageentwicklung:
http://s18.directupload.net/images/user/190710/f6fdghs5.jpg (http://www.directupload.net)
http://s18.directupload.net/images/user/190710/ncf8a9hy.jpg (http://www.directupload.net)
http://s18.directupload.net/images/user/190710/p4mcoq5p.jpg (http://www.directupload.net)
http://s18.directupload.net/images/user/190710/qmhaj8a6.jpg (http://www.directupload.net)
http://s18.directupload.net/images/user/190710/ane5ineo.jpg (http://www.directupload.net)
http://s18.directupload.net/images/user/190710/w65wvrhv.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
http://s18.directupload.net/images/user/190710/x67qmx6g.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
http://s18.directupload.net/images/user/190710/5derwjvj.jpg (http://www.directupload.net)
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
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Wir haben zwar keine Vergleichszahlen parat, aber mehr als 1,1 Mio Verluste beim Russen erscheint mir zu diesem Zeitpunkt schon heftig, wenn man das mit euren Zahlen vergleicht.
Kann es sein, das dies der hohe Preis ist dafür ist, das euer Gegner euch gerade ziemlich in die Suppe spuckt und sich aktiv einbringt, um euren schnellen Vormarsch zu behindern? Wir wissen wie gesagt nicht, wie die Zahlen normalerweise aussehen, aber wenn es so ist, kann man gespannt sein, ob diese Taktik letzten Endes besser ist, als sich nur hinhaltend kämpfend zurückzuziehen.
LochLomond
10.07.19, 17:55
ich finde die Panzerverluste noch entscheidender, ca 40% des Gesamtbestandes in einem Zug :eek:
Duke of York
10.07.19, 17:56
Uns deucht, dass gerade im Süden der Landgewinn ziemlich dürftig ist?
TheBlackSwan
11.07.19, 22:34
Die Panzerverluste sind normal und kommen daher, dass die Kessel geräumt worden sind.
Die andauernden Abschneidungen der Panzerdivisionen sollten ziemlich Moral kosten und die Abnutzung der Panzer ordentlich erhöhen.
Uns beeindrucken die Zahlen auch. Der Russe ist geschlagen, sagen Wir! Also frisch und munter nach Osten, der Widerstand sollte ziemlich am Ende sein :D
Longstreet
12.07.19, 10:09
Uns beeindrucken die Zahlen auch. Der Russe ist geschlagen, sagen Wir! Also frisch und munter nach Osten, der Widerstand sollte ziemlich am Ende sein :D
Genau, wenn man nur hart genug gegen die Tür tritt, fällt das ganze morsche Gebäude in sich zusammen! Weihnachten sind wir wieder zuhause.... :rolleyes:
Man sollte schonmal über Friedensproduktion nachdenken.
Genau, wenn man nur hart genug gegen die Tür tritt, fällt das ganze morsche Gebäude in sich zusammen! Weihnachten sind wir wieder zuhause.... :rolleyes:
Man sollte schonmal über Friedensproduktion nachdenken.
Das war jetzt aber ein Zitat einer in ganz Europa verhassten Person...:(
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:D
In ganz Europa? Seit Ihr da sicher? In einem kleinen gallischen - Moment falscher Film - in einem kleinen sächsischen - ach lassen Wir das - Ihr wisst schon...
TheBlackSwan
13.07.19, 05:46
Das war jetzt aber ein Zitat einer in ganz Europa verhassten Person...:(
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:D
http://www.matrixgames.com/forums/upfiles/53894/32A2C90731514B709572AC80884351AE.jpg
Nicht schlecht gekontert...!!:D
herzlichste grüsse
Hohenlohe...;)
edit: ich persönlich halte nix von Adolf H. Für mich ist und bleibt er ein elender Psychopath...:)
der_Dessauer
21.07.19, 22:39
http://s18.directupload.net/images/user/190616/dpj4t3ts.jpg (http://www.directupload.net)
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 5 (17.07.1941)
--- Schwere Kämpfe um Pskov und nordostwärts von Minsk! / Im Süden weitere Kesselschlachten! ---
http://s18.directupload.net/images/user/190721/tyfw8auy.jpg (http://www.directupload.net)
Schwere Kämpfe sind von den Truppen der Wehrmacht entlang der Vormarschstraßen
gegen den hartnäckigen Widerstand der Roten Armee zu führen!
Heeresgruppe NORD:
Bei der HG NORD haben die Divisionen der Panzergruppe 4 mit starker Unterstützung der Luftwaffe und zwei Korps der 18.Armee mit dem Angriff auf die sowjetische Verteidigungslinie rings um Pskov begonnen. Das dritte Infanteriekorps der 18.Armee stößt weiter nach Norden vor und kann Tallinn kampflos besetzen. Die 16.Armee hat mit den ersten eingetroffenen Verbänden der 2.Armee damit begonnen die Stalin-Linie südlich von Pskov auf vollen Länge zu attackieren, um gegnerische Reserven zu binden. Trotz der großen Verluste der letzten Wochen, steigen die von der eigenen Aufklärung gemeldeten Verbände der Roten Armee nun wieder zahlenmäßig an!
Heeresgruppe MITTE:
Bei der HG MITTE laufen immer noch die schweren Kämpfe zum Entsatz der 7.PD und der 20.ID (mot.) westlich von Vitebsk. Trotz der Unterstützung von Sturzkampfbombern und dem Einsatz von Kräften der 9.Armee und der Panzergruppe 3, gelang noch kein Durchbruch zu den eingeschlossenen Kameraden. Diese werden nun schon seit drei Wochen ausschließlich aus der Luft mit dem nötigsten versorgt! Ein Korps der 9.Armee und die gesamte 4.Armee versuchen nach der Einnahme von Minsk nun auf voller Breite die Berezina zu gewinnen.
Heeresgruppe SÜD:
Im Süden gelang es den Panzer- und motorisierten Infanterie-Divisionen der Panzergruppen 1 und 2 die dichten Linien der sowjetischen Süd- und Südwest-Front zu durchstoßen und dabei eine größere gegnerische Kräftekonzentration mit ca. 30 Großverbänden einzukesseln! Gleichzeitig konnten mehrere Feldflugplätze der Roten Luftwaffe überrannt werden, was hierbei zu hohen Verlusten von fliegendem Material beim Gegner führte. Besonders hier im Süden besteht nach der Zerschlagung der jetzt eingekesselten gegnerischen Verbände die Möglichkeit mit einem Stoß nach Südosten die Masse des sowjetischen Feldheeres im Süden abzuschneiden und ebenfalls zu vernichten!
Stabskarten zur Lageentwicklung:
http://s18.directupload.net/images/user/190721/pko6xefh.jpg (http://www.directupload.net)
http://s18.directupload.net/images/user/190721/5khercc6.jpg (http://www.directupload.net)
http://s18.directupload.net/images/user/190721/lzgpsty8.jpg (http://www.directupload.net)
http://s18.directupload.net/images/user/190721/c62476eq.jpg (http://www.directupload.net)
http://s18.directupload.net/images/user/190721/33hxq6dj.jpg (http://www.directupload.net)
http://s18.directupload.net/images/user/190721/soefatd7.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
http://s18.directupload.net/images/user/190721/4hw9q77a.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
http://s18.directupload.net/images/user/190721/45on6siw.jpg (http://www.directupload.net)
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
der_Dessauer
26.07.19, 10:36
Werte Leserschaft,
unser Sharehoster "Directupload.net" scheint irgendwie Probleme zu haben. Zumindest werden uns die Masse der Bilder in den letzten beiden AAR-Rundenberichten nicht angezeigt, obwohl die Links passen und diese mehrere Wochen nach dem Erstellen ja auch sichtbar waren!
Kann dies bitte einmal ein Regent bestätigen! Hat der Dienst irgendwelche Probleme mit größeren JPEG´s über 1,6 MB?
Euer der_Dessauer
PS: Hmm, vielleicht müssen wir die fehlenden Bilder nur wieder erneut uploaden! :think:
Komischer Kunde
26.07.19, 10:38
Eure Darlegungen werden tatsächlich nur mit der SI-Platzhalter-Grafik verziert :-(
Duke of York
26.07.19, 12:53
Das können Wir bestätigen. Benutzt als Hoster doch www.bild.me
Mit denen haben Wir gute Erfahrungen gemacht. Selbst alte AARS haben noch alle Bilder parat.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27984
Wir können die guten Erfahrungen auch bestätigen, jedoch mit abload.de
Für uns sind alle Bilder eures letzten Zuges voll sichtbar, keinerlei Einschränkungen.
Sind vielleicht irgendwelche speziellen Einstellungen des Browsers schuld?
Kann natürlich auch sein, das ihr längst schon was geändert habt.
LochLomond
26.07.19, 20:14
für mich sind die Bilder wieder da - war heute nachmittag aber anders
Duke of York
26.07.19, 20:33
Ja, jetzt sind sie wieder da.
der_Dessauer
27.07.19, 10:41
Werte Leserschaft,
auch wir sehen unsere eingestellten Bilder und Übersichten jetzt wieder in den letzten Rundenberichten!
Tja, muss wohl ein spontaner Aussetzer gewesen sein! :D
Euer der_Dessauer
Dann können wir ja unbesorgt euren AAR mitlesen...*freu*
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
der_Dessauer
01.08.19, 07:40
http://s18.directupload.net/images/user/190616/dpj4t3ts.jpg (http://www.directupload.net)
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
--- SONDERMELDUNG ---
--- NACH HELDENHAFTEN KAMPF UNTERLIEGEN ZWEI DIVISIONEN DES HEERES DER GEGNERISCHEN ÜBERZAHL! ---
http://s18.directupload.net/images/user/190801/rh68tm6i.jpg (http://www.directupload.net)
Nach schweren dreiwöchigen Kämpfen im Kessel unterlagen die 7.Panzer-Division und die 20.Infanterie-Division (mot.) sowie die 1/52 Flak Kompanie (Sf.) und die 705.Infanteriegeschütz-Kompanie (Sf.) der gegnerischen Überzahl, welche zuletzt in drei Angriffswellen auch den letzten Widerstand zerschlug und nur noch die bedingungslose Kapitulation zuließ! 22.604 Soldaten der Wehrmacht sind gefallen oder in Gefangenschaft geraten, 215 Geschütze aller Art und Kaliber und 180 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge wurden zerstört oder sind in die Hände des Feindes geraten. Nur ca. 3.800 Mann gelang es aus dem Kessel nach Westen auszubrechen und sich wieder den eigenen Truppen anzuschließen. Diese Reste der zerschlagenen Divisionen befinden sich bereits auf dem Weg in die Heimat, wo die Ersatztruppenteile bereits im Raum Magdeburg mit der Wiederaufstellung begonnen haben. Dennoch wird es eine längere Zeit dauern bis diese Neuformationen eine entsprechende Schlagkraft wie die "Alten" erreicht haben werden!
http://s18.directupload.net/images/user/190801/5satb5es.jpg (http://www.directupload.net)
Truppenkennzeichen der beiden zerschlagenen Divisionen.
http://s18.directupload.net/images/user/190801/2g2xwj6p.jpg (http://www.directupload.net)
http://s18.directupload.net/images/user/190801/takbftlf.jpg (http://www.directupload.net)
http://s18.directupload.net/images/user/190801/p74tjio2.jpg (http://www.directupload.net)
Die letzten drei Angriffswellen der Roten Armee.
http://s18.directupload.net/images/user/190801/f63nabtr.jpg (http://www.directupload.net)
Neuaufstellung im Raum Magdeburg.
--- Weitere Lagemeldungen zur Entwicklung an der Ostfront folgen! ---
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
der_Dessauer
11.08.19, 14:46
http://s18.directupload.net/images/user/190616/dpj4t3ts.jpg (http://www.directupload.net)
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 6 (24.07.1941)
--- Durchbruch bei Pskov / Weitere Großverbände der Roten Armee eingeschlossen! ---
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde6i.jpg
Flak auf Selbstfahrlafette schlägt im Erdeinsatz einen gegnerischen Gegenstoß ab!
Heeresgruppe NORD:
Da der Angriff der Finnen etwas Entlastung für die HG NORD bringt, kann die Truppe hier wieder in den Angriff übergehen. Während ein Infanterie-Korps der 18.Armee in den Raum Narva vorgeht, gelingt es der Panzergruppe 4 die Stalin-Linie bei Pskov endgültig zu durchbrechen und die Stadt Pskov selbst mit drei sowjetischen Schützen-Divisionen einzuschließen. Im Zusammenwirken mit der Infanterie der 16. und 18.Armee soll dieser Erfolg nun ausgeweitet werden.
Heeresgruppe MITTE:
Trotz der Zerschlagung der 7.PD und der 20.ID (mot.) geht die HG MITTE weiterhin energisch gegen den Gegner vor! Die 2., 4. und 9.Armee stehen zusammen mit der Panzergruppe 3 am Feind und drängen diesen in langwierigen Kämpfen entschlossen nach Osten zurück.
Heeresgruppe SÜD:
Im Süden gelingt die Zerschlagung des Kessels im Raum Proskurov. Dabei können wiederum 14 Schützen-Divisionen, 6 Panzer-Divisionen und 5 Motorisierte-Divisionen des Gegners vernichtet werden. Zeitgleich gelang es der Panzergruppe 1 und 2 in einer Bewegung nach Norden im Raum Zhitomir eine ähnlich große Kräftegruppierung der Roten Armee zu fassen. Die nächsten Tage werden zeigen ob auch hier eine größere Kesselschlacht erfolgreich geschlagen werden kann!
Stabskarten zur Lageentwicklung:
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde6j.jpg
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde6k.jpg
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde6l.jpg
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http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde6n.jpg
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde6o.jpg
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde6h.jpg
Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde6g.jpg
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
Aktive Verschlüsselung 88888885555555555555666666666666666666633333333333333333333
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KKKKK"""""""""""""""""""""""""""SSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSQQQQQQQQQQQQQQQQQ
Wir, als nicht so mit den üblichen Abläufen vertrauter Leser, fragen uns, ob ein für unseren Eindruck sehr früher Verlust von zwei kompletten Divisionen schon irgendwelche negativen Auswirkungen befürchten lässt?
Oder kompensiert sich das mit vielleicht größeren russischen Verlusten, die wohl der Preis des Gegners für seine aggressive Spielweise sind?
Geheime Verschlusssache############################################################
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Aktive Verschlüsselung 88888885555555555555666666666666666666633333333333333333333
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Wir, als nicht so mit den üblichen Abläufen vertrauter Leser, fragen uns, ob ein für unseren Eindruck sehr früher Verlust von zwei kompletten Divisionen schon irgendwelche negativen Auswirkungen befürchten lässt?
Oder kompensiert sich das mit vielleicht größeren russischen Verlusten, die wohl der Preis des Gegners für seine aggressive Spielweise sind?
Leider hat der Verlust negative Auswirkungen. Das sind für die Wehrmacht unersetzbare Verluste an Menschen, Panzern, LKW und sonstigem Material. Die Divisionen werden bei den kommenden Operationen fehlen, insbesondere weil die Heeresgruppe Mitte eh schon so schwach ist durch die Wegnahme der 2. Panzergruppe. Die neu aufgestellten Divisionen werden auch nicht die die Moral und Erfahrung und somit nicht die Kampfkraft der vernichteten Divisionen erreichen.
Das Ärgerlichste an der ganzen Sache ist aber, dass die Divisionen so leichtfertig riskiert wurden.
Entschieden ist bisher aber noch nichts. Beide Seiten haben bisher überdurchschnittlich hohe Verluste.
der_Dessauer
11.08.19, 19:49
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Werter Taurus und werter Thomasius,
wir waren uns bei dem tiefen Vorstoß dieses beiden deutschen Großverbände an sich recht sicher das diese, auch im Falle einer Abschneidung, letztlich wieder befreit werden können! Und wieder mal hat uns WitE eines besseren belehrt. Bei unseren Probespielen gegen die KI lief dies stets ohne Probleme ab, aber der werte Oerty und sein Spielstil ist halt nicht mit der KI zu vergleichen. Zum Glück! Wir sind natürlich nicht erfreut, wenn nicht sogar geschockt, über dieses herben frühen Verlust dieser beiden kampferfahrenen Divisionen. Doch finden wir das solche Vorkommen doch das gewisse etwas ausmachen welches eine Partie zwischen dem werten Oerty und uns ausmacht. Gerade solche Unberechenbarkeiten machen den AAR interessant und entwickeln ihn und dies vor dem Hintergrund das beide Seiten das bis zum bitteren Ende durchziehen!
Nun werden wir sehen was sich der werte Oerty in der Runde 7 als Antwort auf seine weiteren Verluste im Süden und dem Durchbruch der Stalin-Linie im Norden einfallen lassen wird. Auf jeden Fall ist er nicht der Typ der klein bei gibt und sich schnell zurückzieht, soviel ist glauben wir schon mal klar. Die HG MITTE hat es nun tatsächlich frontal schwer nach Smolensk durchzubrechen, aber das festhalten der sowjetischen Truppen westlich des Dnjepr eröffnet ja auch einige Möglichkeiten! Im Süden können wir vermutlich weitere Großverbände des Gegners kesseln und zerschlagen, dem entsprechen sehen ja jetzt schon die Verluste an Panzer- und Motorisierten-Divisionen bei der Roten Armee aus. Was aber wichtiger ist, sind die Zahlen an zerstörten und erbeuteten Lastkraftwagen! Aus unserer ersten Partie haben wir die Erfahrung mitgenommen, dass die Rote Armee durch den Verlust von Lkw´s in ihrer Versorgung und in ihrer späteren Angriffstätigkeit abseits der Bahnlinien eingeschränkt werden kann. Zentrales Element unserer Überlegungen ist allerdings die Einnahme von Leningrad! Der Fall der Stadt bringt die finnischen Verbände wirkungsvoll ins Spiel und schafft Reserven an deutschen Infanterie-Divisionen, welche an anderen Abschnitten der langen Front für die nötige Stabilität ab 1943 sorgen können.
Abschließend werden wir versuchen die 7.PD und die 20.ID (mot.) langsam wieder aufzubauen. Sobald die beiden Verbände wieder Soll-Stärke haben und die Moral sich ebenso auf das deutsche Mittel angehoben hat, werden wir diese wieder an die Ostfront bringen und in kleineren "sicheren" Kämpfen weiter fördern. Mal sehen ob das so Erfolg hat!
Euer der_Dessauer
Frankenland
12.08.19, 11:50
G
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H
E
I
M
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Verstehen wir das richtig. Norden soll euer Schwerpunkt sein. Aber warum dann die meisten Panzer im Süden?
TheBlackSwan
12.08.19, 12:15
Als Wanderameisen, auch Treiberameisen oder Heeresameisen genannt, werden Ameisenarten zusammengefasst, die alle eine Gruppe von gemeinsamen, aneinander gekoppelten Verhaltensweisen aufweisen, das „Treiberameisen-Syndrom“ (engl. „army ant syndrome“).
Der Verlust der motorisierten Einheiten ist natürlich bitter. Wartet, bis sie wieder bei ihrer NM sind, und dann an die Front damit. Sie werden nicht viel CV haben, aber sie haben immer noch ZOC und Mobilität.
Wichtig ist, refit anzulassen (schnellerer Moralgewinn), aber die Max TOE runterzustellen (20%), damit sie euch nicht den Pool an Panzern leersaugen, die gehören zu den Fronteinheiten.
Der Verlust ist das Ergebnis von schlechtem Kesseldesign und mangelnder Flankensicherheit, eure neueren Vorstöße im Süden sehen aber gut aus.
Euer Gegner spielt euch im Süden massiv in die Hände. Vornekämpfen im Süden ist so schon keine richtig gute Idee und dann noch gegen zwei Panzergruppen, dann erhält man diese großen Kessel. Welche Eisenbahnroute wollt ihr im Süden reparieren?
Im Zentrum werdet ihr es sehr schwer haben. Wir erinnern uns an unser Spiel gegen HYZ, wo es etwa ähnlich aussah, allerdings hatte er noch etwas mehr im Zentrum als ihr, und kam trotzdem sehr schleppend voran.
Wenn euer Gegner im Norden richtig zustellt, habt ihr es da mit den verfügbaren Kräften auch nicht leicht, es scheint uns aber, dass er nicht so viel aus dem Süden nach Norden geeisenbahnt hat.
der_Dessauer
24.08.19, 15:52
http://s18.directupload.net/images/user/190616/dpj4t3ts.jpg (http://www.directupload.net)
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 7 (31.07.1941)
(Anmerkung des Autors: Wir bitten die Leserschaft und die werten Regenten um reichlich Geduld in nächster Zeit, da wir vor wenigen Tagen frisch Papa geworden sind und der kleine Mann die ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht! Dennoch folgt hier ein kurzer Abriss der Runde 7. Zuvor allerdings noch die Antwort auf einige Fragen aus dem Forum:
zu Frankenland:
Durch die geänderten Bedingungen durch die "Vorne-Verteidigung" unseres werten Gegners liegt unser Fokus auf die möglichst große Zerschlagung von Verbänden der Roten Armee. Dazu brauchen wir im Süden (panzergünstiges Gelände) natürlich viele gepanzerte und motorisierte Verbände, allerdings benötigt der Stoßkeil der HG NORD auch eine gewisse Durchschlagskraft, da es unbedingt gelingen muss Leningrad noch vor dem Winter zu nehmen! Es ist halt immer ein für und wieder mit dem Kräftansatz!
zu TheBlackSwan:
Wir versuchen in den nächsten Runden durch einen weiteren Stoß der Panzergruppe 1 und 2 aus dem Raum westlich von Kiev in Richtung Südost auf Nikolaev weitere bedeutende Kräfte der sowjetischen Süd- und Südwest-Front abzuschneiden und zu zerschlagen. Dadurch bleiben wir bei der Eisenbahnlinie über Kishinev über Odessa auf Nikolaev, um dann von dort weiter nach Osten vorzustoßen.)
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde7b.jpg
Zerstörter gegnerischer leichter Panzer im Raum Pskov/Pleskau!
Heeresgruppe NORD:
Das Oberkommando der Wehrmacht hat sich dazu durch gerungen die HG NORD durch ein Panzerkorps der Panzergruppe 3 zu verstärken. Diese Verbände sind bereits in den Raum um Pskov/Pleskau eingeflossen und bereiten sich auf den weiteren Einsatz zur Einnahme von Leningrad vor. Auch alle greifbaren Truppen der 16. und 18.Armee gehen nun möglichst geschlossen mit der nun verstärkten Panzergruppe 4 zum weiteren Angriff über. Das I.Armeekorps der 18.Armee konnte in diesem Zuge Narwa nehmen! Zeitgleich sind finnische Truppen von Norden kommend weiter auf Leningrad vorgestoßen (Siehe Stabskarte!).
Heeresgruppe MITTE:
Die verbleibenden Panzer- und motorisierten Divisionen der Panzergruppe 3 sowie die Verbände der 2., 4. und 9.Armee drücken den Feind weiter nach Osten zurück und bedrohen so Vitebsk und Orscha und stehen vor dem Stadtrand von Mogilev, um hier nach Möglichkeit einen Brückenkopf über den Dnepr zu nehmen.
Heeresgruppe SÜD:
In der Ukraine gehen die Kesselschlachten westlich von Kiev unvermindert mit voller Härte weiter. Zeitgleich stoßen zwei Panzerkorps der Panzergruppen 1 und 2 aus dem Raum Vinnitsa kommend nach Südosten auf Nikolaev vor, um so in die tiefe Flanke oder sogar in den Rücken der sowjetischen Kräfte der Süd- und Südwest-Front zu gelangen. Ziel ist die Zerschlagung dieser gegnerischen Großverbände noch westlich des Dnepr!
Stabskarten zur Lageentwicklung:
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde7d.jpg
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde7c.jpg
Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde7a.jpg
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
Egal wie es militärisch vorangeht, auf jeden Fall von uns herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs, möge er wachsen und gedeihen und ein Quell der Freude für die Eltern sein.
Weitermachen......
Herzlichsten Glückwunsch zum edlen Stammhalter...!! Möge er gedeihen und wachsen. Ebenso herzlichste Grüsse an das werte Elternpaar. Was den AAR anbelangt, da werden wir uns wg eures Nachwuchses gedulden können. Denn RL geht letztendlich vor...:top:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Ja, Glückwunsch und herzlichst alles Gute an die "Heimatfront" ;) Viel Freude mit diesem neuen Rekruten :D
Zur Lage: Wir finden's spannend und bis auf den Rückschlag mit den gekesselten Einheiten auch noch im Rahmen. Keine Ahnung, warum Ihr die nicht befreien konntet, hat Uns sehr überrascht. Aber was soll's, wenn der Feind kapituliert hat erinnert sich niemand mehr daran :D
der_Dessauer
31.08.19, 20:23
http://s18.directupload.net/images/user/190616/dpj4t3ts.jpg (http://www.directupload.net)
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 8 (07.08.1941)
--- Schwere Kämpfe an der Luga und im Vorfeld von Leningrad! / Die italienischen Bundesgenossen treffen im Osten ein! ---
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde8c.jpg
Deutsche Infanterie marschiert durch Narva vor dem Hintergrund der alten Feste Iwangorod!
Heeresgruppe NORD:
Wie die beiden folgenden Karten zeigen (Oben Beginn der Woche / Unten Ende der Woche) schreiten die Kämpfe immer weiter in Richtung Leningrad voran. Auch wenn durch energische Gegenangriffe die motorisierte Infanterie-Division der Waffen-SS "Totenkopf" ihren Brückenkopf an der Luga zusammenziehen musste. Zumindest sind nun auch die Infanteriekräfte der 16. und 18.Armee herangekommen und können die verstärkte Panzergruppe 4 beim Angriff auf die Stadt in den Flanken unterstützen.
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde8e.jpg
Heeresgruppe MITTE:
Für die HG MITTE geht es nur langsam voran! Der Feind wirft Masse auf Masse in den Kampf und gibt nur hartnäckig Gelände auf. Die verminderte Panzergruppe 3 versucht zusammen mit der 4. und 9.Armee im Raum Mogilev einen Übergang über den Dnepr zu erzwingen.
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde8f.jpg
Heeresgruppe SÜD:
Erfreulich für die deutsche Führung ist der gezeigte Einsatz der Bundesgenossen in diesem großen Ringen. So konnten rumänische Verbände trotz, schwierigem Gelände, zwei abgeschnittene Schützen-Divisionen der Roten Armee zerschlagen. Auch die Finnen, Ungarn, Slowaken und jetzt auch erstmals die Italiener leisten ihren Beitrag zum Schutz Europas!
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde8d.jpg
Westlich von Kiev gehen die Kämpfe im Kessel um ca. zwei sowjetische Armeen ihrem Ende entgegen. Das Oberkommando der Wehrmacht erhofft sich von den dann freien eigenen Kräften eine Bedrohung der Südflanke der gegnerischen Westfront. Der Angriff von Kräften der Panzergruppen 1 und 2 in Richtung Südost auf Nikolaev zu macht ebenfalls langsam Fortschritte!
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde8g.jpg
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde8b.jpg
Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde8a.jpg
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
Frankenland
01.09.19, 04:21
Herzlichen Glückwunsch und alles gute euch und eurer Familie!
der_Dessauer
02.09.19, 09:16
http://s18.directupload.net/images/user/190616/dpj4t3ts.jpg (http://www.directupload.net)
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 9 (14.08.1941)
--- Panzergruppe 4 durchbricht die zweite Leningrader Schutzstellung! / Zwei Armeen des Gegners im Süden zerschlagen! ---
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde9c.jpg
Deutsche Sturzkampfbomber vom Typ Junkers Ju87 im Verbandsflug!
Heeresgruppe NORD:
Das Oberkommando der Wehrmacht hat sich zu einer Verlagerung und Neuorganisation der Luftwaffe im Rahmen der Ostfront entschieden. Dazu wurde das VIII.Fliegerkorps mit allen greifbaren Sturzkampfbomberverbänden der Luftflotte 1 zugeführt. Zeitgleich wurde auch die Anzahl der eigenen Jagdmaschinen bei der Luftflotte 1 erhöht. Weitere Umgruppierungen betreffen die Höhenbomber, von denen einige Verbände zwecks Auffrischung aus der Front genommen werden mussten. Dank der effektiven Unterstützung der Stukas, gelang es der verstärkten Panzergruppe 4 im Zusammenwirken mit den Infanterie-Divisionen der 16. und 18.Armee die zweite Leningrader Schutzstellung zu durchbrechen und sich so in die Sturmausgangsstellung für einen Angriff auf die Leningrader Vorstädte zu bringen.
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde9d.jpg
Heeresgruppe MITTE:
Bei der HG MITTE ist das Bild der letzten Wochen eher unverändert! Die Infanterie der 2., 4. und 9.Armee schieben in schwierigen und langwierigen Kämpfen die sowjetischen Verbände vor sich her. Mit der Einnahme der Stadt Mogilev und der Konzentration der verminderten Panzergruppe 3 nördlich der Stadt, sind jetzt zumindest die Voraussetzungen geschaffen den Dnepr zu überwinden und danach auf Smolensk vorzustoßen!
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde9e.jpg
Heeresgruppe SÜD:
Nach der Zerschlagung zweier sowjetischer Armeen westlich von Kiev, sind die Panzergruppen 1 und 2 einige hunderte Kilometer weiter südlich durch die dünnen Linien der Roten Armee gebrochen und haben die Städte Kirovograd, Korsun und Cherkassy eingenommen. Dieser Stoß ermöglicht es der HG SÜD in den nächsten Tagen Kräfte auf das Ostufer des Dnepr zu bringen und so den Rücken der Verteidiger von Kiev massiv zu bedrohen. Das Oberkommando der Wehrmacht ist gespannt wie der Gegner auf diese Lageentwicklung reagieren wird!
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde9f.jpg
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde9b.jpg
Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde9a.jpg
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ist
doof
Sagt mal, sind solche Verluste (2 Mio in den ersten nicht ganz 2 Monaten) normal? Fällt das dem Russki nicht irgendwann auf den Kopf, wenn er die Leute so dermaßen verheizt? Und wie ist die Sprit-Lage? Habt Ihr die halbwegs unter Kontrolle?
Da wir dieses Mal beide AARs interessehalber mitlesen, sparen wir uns jegliche verräterische Kommentare. Ihr seid uns hoffentlich nicht böse, werter Dessauer...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe, der interessierte Leser...:top:
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Ist das was falsch in die Akten übernommen? 50% Flugzeug Verluste?
der_Dessauer
02.09.19, 20:30
Verschlüsselung!---------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Cfant,
man möge uns berichtigen, jedoch haben wir noch nicht wirklich viel Raum und damit Manpowerzentren der Sowjetunion besetzt. Damit ist es dem Gegner möglich seine Ausfälle doch gut auszugleichen und es kommen ja bis etwa zum Jahresende immer weitere Truppen aus dem Osten nach! Gleichwohl haben wir mal gelesen das der Spieler auf deutscher Seite bis zum Winter versuchen sollte ca. 3,5 Millionen Rotarmisten auszuschalten, um die Gegenoffensive im Eis abzumildern. Ob das zutrifft bleibt für uns erstmal offen. Was der Roten Armee wohl mehr schadet ist der Verlust von Lkw, dies ist der einzige "Flaschenhals" für die Mobilität und Effektivität welchen wir weiter zuschnüren können und wollen!
Das Thema Treibstoff oder Versorgungsgüter ist ein ganz anderes. Ohne uns ganz auszulassen hier die Kurzform: Bei der HG NORD läuft es, hier sind die Gleise bis knapp hinter die HKL umgenagelt und alles was benötigt wird kommt auch bei den Kampfverbänden an. Zeitgleich haben wir besonders hier schon zahllose Versorgungsflüge mit den Transportfliegern der Luftwaffe unternommen. Bei der HG MITTE ist die Versorgungslage angespannt, jedoch tritt durch einen aufgebauten Nebenstrang aus dem Baltikum eine leichte Besserung ein. Im Süden bei der HG SÜD haben wir bisher auf das falsche Pferd gesetzt. Da Odessa nach wie vor in gegnerischer Hand ist, kommen dort unsere Eisenbahnpioniere nicht weiter. Wir sind dabei zu umgehen was aber dauert. In der Zwischenzeit hilft uns nur unser großer Lkw-Pool bei der Beseitigung von Versorgungsengpässen.
Euer der_Dessauer
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Werter Hohenlohe,
das ist für uns kein Problem! Wir denken Ihr werdet auf beiden Seiten als interessierten Leser der Lageentwicklungen gern gesehen.
Euer der_Dessauer
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Werter Bigfish
es handelt sich nicht um einen Irrtum in den Akten, sondern hat einen ganz banalen Grund, welchen wir auch im Bericht leicht oberflächlich angekratzt haben! Dabei handelt es sich um die Neugliederung der Luftwaffe im Osten. Dazu haben wir alle Höhenbomberverbände welche mit der Junkers Ju88 und der Heinkel He111 ausgestattet waren in die Reserve verlegt (was das hohe Minus mit einem Schlag erklärt), um sie hier nach den schweren Verlusten wieder aufzufrischen und anschließend neu zu verteilen. Ein Nebeneffekt ist für den Augenblick das Einsparen von Versorgungs-Lkw´s und den Betriebsstoff für diese Verbände, was den restlichen Truppen an der Front hilft.
Euer der_Dessauer
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Werter der_Dessauer,
Wir Danken für die ausführliche Erläuterung. Wir haben zwar an Euren AAR Text gedacht, sind dennoch davon ausgegangen, dass diese Zahlen ausschließlich Gefechtsverluste und frische Zugänge sind.
Möge er spannend und Erfolgreich fortfahren...
der_Dessauer
12.09.19, 18:27
http://s18.directupload.net/images/user/190616/dpj4t3ts.jpg (http://www.directupload.net)
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 10 (21.08.1941)
--- Panzergruppe 3 schafft Brückenkopf über den Dnepr! / Hafenstadt Odessa vollständig eingeschlossen! ---
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde10i.jpg
Deutsche Infanterie kämpft sich durch den Zwischenraum der zweiten und dritten Leningrader Schutzstellung!
Heeresgruppe NORD:
Bei der HG NORD gehen die Angriffe auf die Leningrader Schutzstellungen weiter planmäßig voran! Dank der starken Luftunterstützung der beiden Fliegerkorps der Luftflotte 1 ist es der verstärkten Panzergruppe 4 im Zusammenwirken mit den flankierenden Korps der 18. und 16.Armee gelungen Oranienbaum zu nehmen und sich mit ersten Spitzen dem Leningrader Stadtteil Kolpino zu anzunähern. Gleichzeit greift die 16.Armee nach Osten an, um die altehrwürdige Stadt Novgorod zu erobern und so einen starken Eckpfeiler aus der gegnerischen Verteidigung zu brechen. Wie die Gefechtsberichte 1 und 2 aufzeigen, sind dies sehr harte Kämpfe, die der Roten Armee mit ihrem fanatischen Widerstandswillen hohe Verluste einbringt.
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde10e.jpg
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Heeresgruppe MITTE:
Bei der HG MITTE boxen sich die Infanterie-Divisionen von zwei Korps der 9.Armee langsam aber immer erfolgreicher durch die Sperrstellung auf der Landenge zwischen Vitebsk und Orscha. Hier binden diese Angriffe einige der kampfstärksten gegnerischen Verbände! Dies nutzte die verminderte Panzergruppe 3 aus, um mit einem Panzerkorps und unter Unterstützung durch ein Infanteriekorps der 4.Armee einen Brückenkopf über den Dnepr zu nehmen. Dieser soll in den nächsten Tagen der Ausgangspunkt für den weiteren Angriff in Richtung Smolensk sein.
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde10f.jpg
Heeresgruppe SÜD:
Bei der HG SÜD konnte der Durchbruch der Panzergruppen 1 und 2 durch nachrückende Infanteriearmeen konsolidiert werden. Weiterhin wurden dabei vier Kavallerie-Divisionen und eine Schützen-Division der Roten Armee eingeschlossen. Die gepanzerten und motorisierten Verbände bereiten nun den Übergang über den Dnepr und den weiteren Stoß nach Osten vor. Weiter im Süden, an der Schwarzmeerküste, gelang es der 4. rumänischen Armee Odessa mit einer Garnison von drei Schützen-Divisionen einzuschließen. Zeitgleich haben Truppen der 11. deutschen Armee und der italienischen Expeditions-Streitkraft den Raum westlich von Nikolaev gewonnen.
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
Komischer Kunde
13.09.19, 09:32
Vielen Dank für Eure Schilderungen. Wir freuen uns auf weitere Frontberichte. Nun spieken wir allerdings mal wieder, was der Oerty so berichtet. :D
der_Dessauer
14.09.19, 23:12
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 11 / Teil 1 (28.08.1941)
(Anmerkung des Autors: Nachdem wir langsam einen Rhythmus mit unserem Nachwuchs gefunden haben, haben wir uns dazu entschlossen, die Rundenberichte in diesem AAR nun wieder in ausgebauter Form anzubieten. Gleich zu Beginn möchten wir einen kleinen ahistorischen Zwischenfall zwischen der politischen und militärischen Führung des Reiches konstruieren, um gewisse Lagebilder und Abläufe aus früheren Runden zu korrigieren. Wir hoffen der geneigten Leserschaft und den werten Regenten dieses Forum gefällt der Rundenbericht. Wir danken dem werten TheBlackSwan für seine Ausführungen zum erstellen größerer Lage-Screenshots und für die Inspiration durch dessen laufendem AAR im Matrix-Forum!)
--- Heftige Gegenangriffe der Roten Armee drücken den Brückenkopf der Panzergruppe 3 ein! ---
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--- Im Süden weitere Absetzbewegungen des Gegners nach Osten! ---
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Nach der Klärung der unterschiedlichen Meinungsverschiedenheiten läuft die Stabsarbeit innerhalb des Ostheeres wieder an!
OKH MAUERWALD / Masurische Seenplatte / 27.08.1941:
Im Grunde sollte der Lagevortrag des aktuellen Oberkommandierenden des Heeres, Generalfeldmarschall Günther von Kluge, die Abordnungen von Kriegsmarine und Luftwaffe und vor allem die politische Führung des Reiches mit der angespannten Gesamtsituation an der Ostfront im Detail bekannt machen, um so die nötigen Entschlüsse mit einer breiten Unterstützung schneller auszuplanen und umzusetzen. Doch noch bevor der Generalfeldmarschall auch nur die einleitenden Worte sprechen konnte, brach eine urgewaltige Schimpftirade auf die versammelten Offiziere hernieder! Die Führung des Reiches war mit den bisherigen Fortschritten im Osten ganz und gar nicht zufrieden und fand nach kurzer Suche sofort die Hauptverantwortlichen hierfür. Der so angesprochene "Geist von Zossen", gemeint waren alle höheren Stabsoffiziere altpreußischer Couleur, sollten die Schuldigen sein.
Dies ließ der Oberkommandierende des Heeres nicht auf sich beruhen und tat, für alle Anwesenden und wohl auch besonders für ihn selbst, etwas geradezu verwegenes. Er unterbrach den ausschweifenden Monolog und legte sachlich und ohne die Stimme zu erheben die Gründe für einige Fehlschläge dar und zeigte zugleich die Mängeln bei der Unterstützung der kämpfenden Front durch die Heimatfront, und hier im Besonderen der Partei, auf!
Schwerpunkte der Erläuterungen waren:
1.) Einmischung von Zivil- und Parteipersonen in militärische Angelegenheiten bis hin zur Operationsführung.
2.) Schlechtes und sprunghaftes Management der Reichsbahn bei der Wiederherstellung der Versorgungslinien im Rücken des Ostheeres.
3.) Häufiger Wechsel der operativen Ziele des Feldzuges durch die politische Führung.
4.) Durch den Balkanfeldzug bedingter späterer Einsatz eines kompletten Panzerkorps an der Ostfront, welches für die Anfangsoperationen somit ausfiel.
5.) Streit zwischen dem Reichsführer SS und der Wehrmachtsführung um den Einsatz der Waffen-SS Verbände an der Ostfront.
Durch diese Punkte zum Nachdenken gezwungen und durch die direkte Art des Generalfeldmarschall von Kluge in die Defensive gedrängt, konnte die politische Führung in einer etwa dreistündigen Besprechung dazu gebracht werden sich in Zukunft völlig aus der Kriegsführung im Osten herauszuhalten. Dies schloss die Operationsführung, die Wirkung von Sonderformationen hinter der Front, die möglichst freie Verwendung der Waffen-SS Verbände und Verlegungen entlang der Front und aus / in die Heimat oder zu anderen Kriegsschauplätzen, sobald es Heeres- und Luftwaffenverbände betreffe, mit ein! Im Gegenzug wurde die Heeresführung auf die Einhaltung der Eidesformel erneut verpflichtet und klar gemacht, dass von nun an das Oberkommando des Heeres direkt für Fehlschläge im Osten zur Verantwortung gezogen werden würde!
Mit dieser Klärung der internen Fronten im Reich, konnte die militärische Führung endlich freier und mit neuem Elan an die weitere Kriegsführung im Osten gegen. Auch wenn dieser Kampf mit dem sowjetischen Volk immer noch das Resultat von Weisungen der politischen Führung des Reiches war und nicht wirklich von weiten Teilen des deutschen Offizierskorps mitgetragen wurde!
--- Den Stäben des Ostheeres wird im Anschluss geheimes Material über die Frontlage und die Nachschubsituation zugänglich gemacht (Stand: Morgenlage 28.08.1941 / Einschließlich aktueller Aufklärungsergebnisse der Luftwaffe)!---
Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:
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Beförderungen von Stabsoffizieren:
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Aktueller Stand der Rüstungsindustrie und der Materialbevorratung:
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Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:
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Bodengefechte / Luftkämpfe und Tieffliegerangriffe (sowjetischer Zug):
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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):
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Auswertung gegnerische Operationen und allgemeine Punkte zur Frontlage:
Als erster Punkt dieser Lagebesprechung ist das Eintreffen von einer spanischen Freiwilligeneinheit zu nennen. Spanien steht damit, wie andere Nationen Europas, im gewaltigen Völkerringen an der Seite des Reiches. Der Verband ist als deutsche Infanterie-Division gegliedert und bewaffnet und unter der Bezeichnung als 250. "Blaue" ID (División Española de Voluntarios - División Azul) bereits auf dem Weg nach Osten!
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Die beiden zerschlagenen Großverbände der 7.Panzer-Division und der 20. motorisierten Infanterie-Division konnten in den letzten Wochen wieder neu aufgestellt werden und sind derzeit auf bis zu 85 Prozent mit Personal und Material aller Art aufgefüllt. Bis zur erneuten Einsatzreife werden aber noch einige Monate vergehen!
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Als Kernpunkt dieses Lageberichtes wird die großräumige Frontlage im Osten als Gesamtansicht gesehen. Die folgende Karte zeigt die aktuelle Verteilung des deutschen Ostheeres und der verbündeten Streitkräfte in der Sowjetunion. Zudem wird auf die Lage bei der Umnagelung der Schienenstränge und damit auf die Versorgungslage hingewiesen. Generell versucht die Rote Armee durch die Heranführung aller verfügbaren Kräfte das allgemeine Vordringen der eigenen Truppen zu unterbinden. Während dazu teilweise Absetzbewegungen des Feindes gegenüber der finnischen Karelischen Armee, im Osten der großen Sumpfgebiete und in der Ostukraine zwischen Kremenchug und Nikolaev laufen, gehen starke Kräfte der sowjetischen West-Front im Gegenangriff gegen den Brückenkopf der verminderten Panzergruppe 3 vor und können diesen auf einen Drittel der vorherigen Fläche verkleinern. Im Raum der HG SÜD sind nach wie vor noch vier Kavallerie- und drei Schützen-Divisionen des Gegners eingekesselt und gehen ihrer Vernichtung entgegen. Das gesamte Lagebild zeigt den Stand vor der eigenen Bewegung / Operationsführung!
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Dem Oberkommando des Heeres stellen sich nun mehrere Prüffragen:
1.) Einsatz der Panzergruppen 1 und 2 nach Überwindung des Dnepr mit allgemeiner Richtung nach Nordosten zur Unterstützung der HG MITTE, oder direkt nach Osten auf die industriellen Zentren Charkov und Stalino zu?
2.) Weitere Verbesserung der Versorgungslage mit Schwerpunkt im Süden, zeitgleich Ansatz der FBD´s?
3.) Steigerung Kräfteansatz zur Einnahme von Leningrad nötig?
4.) Erfolgswahrscheinlichkeit eines direkten Angriffes der 4. rum. Armee auf Odessa, um schnell diese Truppen frei zu bekommen?
5.) Ist weiteres stückweises brechen der gegnerischen Verteidigung westlich von Smolensk sinnvoll, um Kräfte der Roten Armee zu binden?
6.) Das Oberkommando des Heeres rechnet ab dem 09.10.1941 mit dem Beginn der Herbstschlammphase! Wie weit sind die eigenen Bewegungen und Ziele dadurch begrenzt?
Das Oberkommando des Heeres erwartet von allen unterstellten Dienststellen und Stäben konstruktive Kritik und Unterstützung bei der weiteren Operationsführung im Osten. Bei Anfragen und Einsendungen das Aktenzeichen OB1941-08 verwenden!
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
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wir würden sofort die FBD3&4 verlegen in die Mitte/Süden ist ja ein gewaltiges Loch das ihr bis zug 17 zu schließen habt
ihr sollt die rote Armee zerschlagen bis Weihnachten oder wenigsten das sie bis 42 nicht zu stark ist und nicht irgendwelche orte erobern
zu den Horizontalbomber & Transportflugzeugen ich würde sie zum Nachschub Transport nutzen um die Mitte/Süden beweglich zuhalten :smoke:
TheBlackSwan
15.09.19, 23:45
Werter Dessauer, eure neuen Übersichtskarten sehen klasse aus! Wir wollen gar nicht wissen, wie viel Arbeit die zusätzlichen Beschriftungen brauchen. Zusammen mit den anderen Screenshots bekommt man einen sehr guten Eindruck von der Lage.
Wir lesen auch beim werten Oerty mit, beziehen aber bei unseren folgenden Punkten nur die Infos aus eurem AAR ein.
1) Kompliziert, kommt später.
2) Am besten die FBD von HGN abziehen, da muss nicht mehr viel umgenagelt werden. In HGM geht es hoffentlich noch etwas voran. Diese FBD sollte der Rumänischen helfen bzw. sie irgendwann ersetzen, wir glauben, sie wird bald zurückgezogen.
3) Nein, Kräfte von PG 4, 16. A. und 18. A sollten aber im Raum verbleiben. Wenn die Rote Armee Leningrad plötzlich zu dem Schwerpunkt der ganzen Front macht, könnte es noch knapp werden. Die Schwierigkeit wird der Übergang über die Neva werden.
4) Sollte möglich sein über 2-3 Züge. Die sowjetischen Truppen haben kein HQ in der Nähe=nicht so viel Nachschub, was sich nach 2-3 Angriffen auswirken könnte. Nicht vergessen, auch Einheiten auf Reserve zu und natürlich von allen Seiten angreifen. Odessa sollte aber auf jeden Fall genommen werden.
5) Ja. Ihr seid mitten im Sommer 1941 und da sollte fast alles in irgendeiner Form an einer Offensive beteiligt sein.
6) Leningrad sollte machbar sein, Rostov halten wir für viel zu weit weg (wegen fragwürdigem Eisenbahnbau im Süden), Moskau ist ebenfalls sehr sehr unwahrscheinlich. Oder zielt eure Frage mehr darauf ab, wie sich auf den Schlamm vorbereitet werden soll?
Nun zu 1) Wir wollen etwas weiter ausholen. Das oberste Ziel im Süden und Zentrum sollte es sein, gegenerische Einheiten zu kesseln, wo immer sie sich stellen. Euer Gegner hat eine durchgehende Frontlinie aufgebaut und sucht den Kontakt=Potential für Kessel, wenn Kräfte konzentriert eingesetzt werden. Geographische Ziele sind sekundär, den KO-Schlag kann man bei der aktuellen Situation nicht mehr dadurch erreichen. Über Vernichtung der feindlichen Armee kann man sich zumindest über Wasser halten oder sogar eine Abwärtsspirale (für den Feind) einleiten.
Schon mit Blick auf den Winter wäre es schön, die Sumpfhexagons am Unterlauf des Dnepr zu besetzen, zugleich gibt es auf dem Weg dorthin gerade eine Menge Iwans zum einsammeln. Wir würden mit der PG 1&2 also zunächst nach Südosten einschwenken. Den Dneprübergang sollte eher die Infanterie erkämpfen.
(die motorisierten Kräfte sollten natürlich nur Terrain konvertieren und Einheiten kesseln, den Kampf um die Sumpfhexagons im Süden sollte man eher der Infanterie/den Rumänen überlassen, da machen sich Panzer nicht so gut).
Zumindest eine Panzergruppe danach nach Norden zu schwenken wäre nicht verkehrt, ABER die Logistik ist wegen des suboptimalen Eisebahnbaus nicht gegeben. Soll der Schwenk nicht im Schneckentempo verlaufen, muss die Bahn Vinnitsa-Cherkassy mit Nachdruck repariert werden.
Keine eurer Fragen, aber eine allgemeine Maneuverkritik: Eure Einheiten, insbesondere Infanterie, bilden eine durchgehende Front. Warum? Wir sehen das oft auf sowjetischer und Achsenseite und verstehen es in 1941 nicht. Mut zur Lücke. Natürlich gibt es Stellen, die man gut schützen muss, etwa frontnahe Eisenbahnköpfe. Aber ansonsten reicht ein Regiment jedes dritte Hexagon. Kann der Russe das ausnutzen? Nicht wirklich. Eure freigewordenen Einheiten verursachen für ihn Probleme an anderer Stelle, jeder Angriff braucht Kräfte, die dann woanders fehlen, und durch einen Vorstoß entsteht ein Frontbogen, den man abschneiden kann. Außerdem muss der Russe seine Befestigungen verlassen.
Was macht man jetzt mit der ganzen freigewordenen Infanterie? Im Idealfall den Durchbruch für die Panzer machen, ansonsten einfach in einer Richtung durchfressen. Dadurch gewinnt man Land, farmt Moral für die eigenen Einheiten und zerstört immer wieder die neuen Befestigungen der Russen.
Als Beispiel mal folgender Link (http://www.matrixgames.com/forums/fb.asp?m=4601817), zwar von T4 statt T10 wo man naturgemäß etwas dynamischere Frontlinien hat aber man sieht die konzentrierten Infanterieklumpen und die langen Frontabschnitte ohne Bewachung. Wann man Frontlinien bilden sollte und wann nicht ist zugegebenermaßen situationsabhängig und braucht etwas Abwägen und Erfahrung.
Bestes Beispiel ist der Dnepr von Gomel bis Mogilev. Eure Infanterie ist da viel zu stark für die Abwehr einer potentiellen Bedrohung, aber irgendwie auch zu schwach, um mehr als ein langsames Durchfressen über den Dnepr zu erreichen. Die sollten eigentlich genau hinter dem schon übergesetzten Panzerkorps stehen, um ihm schnell zu folgen.
Viele Grüße
TBS
der_Dessauer
16.09.19, 09:41
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 11 / Teil 2 (28.08.1941)
(Anmerkung des Autors: Werter elbe1 und werter TheBlackSwan, vielen Dank für die schnelle direkte und gründliche Analyse der Lage! Wir haben einige Kritikpunkte bereits aufgenommen und im laufenden Zug umgesetzt. Wie schon festgestellt hängt nun vieles von der weiteren Verbesserung der Nachschubsituation ab, hier werden wir sehen was sich bis zur Herbstschlammphase noch erreichen lässt. Es folgt ein kleiner Rundenbericht, der aufzeigt was die Änderungen so positives bewirken können!)
--- Hafenstadt Odessa durch 4. rum. Armee im ersten Sturm genommen! ---
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde11s.jpg
Rumänische Infanterie zieht in Odessa ein und passiert dabei aufgegebene Barrikaden der sowjetischen Garnison!
Abendmeldung des rum. Oberkommandos (Stand: 29.08.1941):
In den letzten Tagen nach der Einschließung der Hafenstadt Odessa durch die Masse der 4. rum. Armee, wurden weit greifende Umgliederungen bei der Kommandoführung und den Kampfunterstützungseinheiten vorgenommen, um die Schlagkraft der 4. rum. Armee zu erhöhen. Das dies von Erfolg gekrönt war, zeigt der schnelle unerwartete Fall von Odessa in rumänische Hand!
Nach zwei längeren Aufklärungseinsätzen eigener Aufklärungsflugzeuge und zwei größeren Tieffliegerangriffen der rumänischen Luftwaffe, traten am Morgen des 29.08.1941 neun Infanterie-Divisionen und zwei Kavallerie-Brigaden der drei Korps der 4. rum. Armee, unterstützt von den beiden italienischen Infanterie-Divisionen 52."Torino" und 9."Pasubio" und straken Fliegerkräften, zum Sturm auf die Hafenstadt Odessa an. Innerhalb weniger Stunden konnte die sowjetische 150.Schützen-Division, zwei Flak-Regimenter und zwei Flak-Bataillone der Garnison zerschlagen werden. Die beiden restlichen Schützen-Divisionen (51. und 273.) konnten vom Gegner mit Unterstützung der Schwarzmeer Flotte angeschlagen evakuiert werden! Die Rote Armee büßte in diesem Kampf ca. 300 Gefallene, 160 Verwundete und 6.400 Gefangene Rotarmisten ein. Dazu gingen über 260 Geschütze aller Art und mehrere gepanzerte Fahrzeuge und Lkw´s verloren. Die rumänischen und italienischen Verluste belaufen sich auf ca. 500 Gefallene und etwas mehr als 300 Verwundete.
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde11r.jpg
Das Oberkommando der Wehrmacht hat durch den schnellen Fall von Odessa nun Zugriff auf die 4. rum. Armee, um diese entlang der Schwarzmeerküste einzusetzen!
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
TheBlackSwan
16.09.19, 14:55
Schöner Erfolg, ging sogar schneller als erwartet!
Da uns gerade wieder die Verschlüsselungsaufforderung aufgefallen ist-wir versuchen Buchstabensalat wegen des Leseflusses zu vermeiden, in die ersten Zeilen packen wir immer Allgemeinplätze/einleitende Worte/unspezifische Informationen.
Unter den italienischen Expeditionsstreitkräften ist auch eine Kavalleriedivision. Die hat als NM 60+ und wenn man sie bei >60 hat zahlt sie pro feindlichem Hexagon nur 2 Bewegungspunkte für ein normales feindliches Feld. Eine super Einheit für den Süden, wo motorisierten Einheiten oft Sprit fehlt.
der_Dessauer
18.09.19, 12:30
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 11 / Teil 3 (28.08.1941)
--- Leningrader Vorstadt Kolpino erobert! ---
--- Panzergruppe 1 und 2 schaffen Brückenkopf auf dem Ostufer des Dnepr! ---
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde311f.jpg
Ein Marschbataillon trifft als Ersatz im Raum Leningrad ein!
Allgemeine Punkte:
Im Zuge der erweiterten Befugnisse des Oberkommandierenden des Heeres, ergingen eine Unzahl von Befehlen und Anordnungen an die unterstellten Bereiche. Diese betreffen Wechsel auf verschiedenen Komandoebenen, den Austausch von Kampfunterstützungseinheiten, einige Unterstellungswechsel, sowie die Transferierung von Lufftwaffenverbänden. Dies alles wird und muss während der laufenden Kampfhandlungen durchgeführt, was wohl nicht ohne Verzögerungen und einigen Improvisationen auskommen wird!
Heeresgruppe NORD:
Die ersten Auswirkungen zeigen sich bereits bei den Kämpfen im Raum Leningrad. Hier gelang es dem XXXXI. und XXXXVII.PK unterstützt von Sturzkampfbombern und zwei Infanteriekorps der 18.Armee tief in die letzte Schutzstellung der Roten Armee vor Leningrad ein- und durchzubrechen! Dabei konnte bereits im ersten Ansatz die Vorstadt Kolpino genommen und das wichtige Eisenbahnkreuz Mga mit schwachen Kräften freigekämpft werden. Weiter südlich fechten sich die Divisionen des XXVIII.AK der 16.Armee Schritt für Schritt an die alte Stadt Novgorod heran.
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Heeresgruppe MITTE:
Bei der HG MITTE haben das XXXIX.PK und das LVII.PK der verminderten Panzergruppe 3 erneut aus dem Brückenkopf heraus nach Osten angegriffen und konnten so Boden gut machen. Weiter südlich gelang es Verbänden der 4.Armee an zwei Stellen ebenfalls den Dnepr zu überschreiten, was die gegnerische Verteidigung zusätzlich unter Druck bringt. Die Masse der 9.Armee kämpft weiterhin die gegnerischen Kräfte auf der "Landbrücke" zwischen Vitebsk und Orscha nieder.
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde311d.jpg
Heeresgruppe SÜD:
Nach dem Fall von Odessa, wurde die 4. rum. Armee weiter nach Osten in Marsch gesetzt, um beim Kampf um Nikolaev zu unterstützen. Auch die Masse der 11. Armee und der 3. rum. Armee haben zum Feind aufgeschlossen. Die Panzergruppen 1 und 2 sind aus dem Raum Cherkassy zum Angriff angetreten und haben einen weiträumigen Brückenkopf auf dem Ostufer des Dnepr nehmen können. Die Infanterie der 17.Armee stößt nach, damit in den nächsten Tagen die gepanzerten Verbände beider Panzergruppen für weitere Operationen bereitstehen.
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde311e.jpg
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde311b.jpg
Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde311a.jpg
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
TheBlackSwan
18.09.19, 15:36
Noch was, ihr habt 130k Manpower im Pool. Warum? Macht die Schleusen auf und rein in die qualitative gute Infanterie und natürlich in die motorisierten Truppen. Jetzt ist die beste Zeit, um sie zu investieren.
der_Dessauer
18.09.19, 16:23
Verschlüsselung! -----------------------------------------------------------------------------------------
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Werter TheBlackSwan,
mein Ihr die 130.000 Hilfswilligen? Wir dachten das diese bei einer TOE-Änderung eher automatisch in die deutschen
Verbände integriert werden! Ansonsten haben die gepanzerten und motorisierten Divisionen und die besten Infanterie-
Divisionen ohnehin schon den Vorrang beim Ersatz.
Euer der_Dessauer
TheBlackSwan
18.09.19, 17:04
Hjjjykcjjcjdjrjndjdjjdhxjdjdjxhdhdhhdhdhdhdhdhdhdhddh
Ihr habt Recht, Denkfehler, ähem, Feindirreführung unsererseits.
der_Dessauer
29.09.19, 13:37
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 12 / Teil 1 (04.09.1941)
--- An einigen Frontabschnitten führt die Rote Armee Frontbegradigungen durch! ---
--- Die Rote Luftwaffe attackiert deutsche Bodentruppen und Feldflugplätze! ---
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Verbände der Panzergruppe 2 bereiten sich auf den weiteren Angriff in Richtung Smolensk vor!
Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:
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Beförderungen von Stabsoffizieren:
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Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:
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Bodengefechte / Luftkämpfe und Tiefflugangriffe (sowjetischer Zug):
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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):
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Auswertung gegnerische Operationen und allgemeine Punkte zur Frontlage:
Allgemeine Punkte:
Der Gegner bleibt weiter unerschütterlich bei seiner Absicht die Dnepr-Linie zu halten! Dazu führt er laufend neue und aufgefrischte Verbände heran. Nur abschnittsweise werden einige "Frontbeulen" die allzu exponiert sind von der Roten Armee zurückgenommen. Dagegen beginnt die Rote Luftwaffe mit vermehrten Tieffliegerangriffen auf deutsche Marschkolonnen in Frontnähe und einige Feldflugplätze im Verantwortungsbereich der HG MITTE. Die eigenen Panzer- und Infanterie-Divisionen an den Schwerpunkten der Front bereiten sich unterdessen auf kommende Operationen vor.
Heeresgruppe NORD:
Bei der HG NORD verhält sich der Gegner recht ruhig. Lediglich westlich von Pushkin, im Raum Lyuban und südlich von Novgorod werden generische Verbände zurückgenommen. Eine weitere Zuführung neuer Schützen-Divisionen konnte von der eigenen Luftaufklärung derzeit nicht beobachtet werden.
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Heeresgruppe MITTE:
Auch im Abschnitt der HG MITTE geht der Feind stellenweise zurück, um seine Linie wieder zu festigen. Zeitgleich fliegt die Rote Luftwaffe mit Jagdbombern, Schlachtfliegern und Höhenbombern mehrere Angriffe auf Feldflugplätze des II.Fliegerkorps und von Aufklärungsverbänden der verminderten Panzergruppe 3 (Siehe Gefechtsberichte 1. bis 3.). Dabei gehen vier eigene Aufklärungsmaschinen verloren, der Gegner hat durch die starke Flakabwehr und unsere Jagdflieger weit höhere Verluste zu beklagen.
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Heeresgruppe SÜD:
Im Süden versucht der Gegner durch die Zuführung einer Vielzahl von Kavallerie-Divisionen die entstandene Frontlücke westlich Poltava wieder zu schließen und so die Brückenkopfstellung der Panzergruppen 1 und 2 möglichst klein zu halten. Allerdings sind die herangeführten gegnerischen Verbände wenig Kampfstark und stellen zumindest im ersten und zweiten Treffen keine größere Herausforderung für unsere schnellen Truppen dar. Gravierender ist hier dann schon die immer noch schwierige Versorgungslage, welche die Operationen der eigenen Kräfte deutlich einschränkt.
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Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
der_Dessauer
30.09.19, 19:57
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 12 / Teil 2 (04.09.1941)
--- Pushkin und Schlüsselburg erobert / Leningrad damit fest umschlossen! ---
--- Panzergruppe 3 erobert Smolensk! ---
--- Panzergruppen 1 und 2 stoßen bis vor die Tore von Poltava! ---
--- Nikolaev fällt im Süden in italienische Hand! ---
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Deutsche Infanterie sichert Schlüsselburg!
Allgemeine Punkte:
Die FBD 3 und 4 wurden vom Oberkommando der Wehrmacht nun in den Süden verlegt und werden dort in den nächsten Tagen und Wochen beim herstellen der Eisenbahnverbindung zur Front unterstützen. Weiterhin gab es einige Kommandowechsel und Wechsel im Unterstellungsverhältnis bei der 4.Armee und der verminderten Panzergruppe 3. Die 7.PD und die 20.ID (mot.) haben ihre Neuaufstellung fast abgeschlossen und werden zum Ende des Monats wieder dem Ostheer zugeführt.
Heeresgruppe NORD:
Nach wuchtigen Schlägen des VIII.Fliegerkorps haben die Infanterie-Divisionen des I. und XXVI.Armeekorps die "Tür" für die gepanzerten Verbände der verstärkten Panzergruppe 4 geöffnet. Diesen ist die Einnahme von der Leningrader Vorstadt Pushkin und von Schlüsselburg gelungen. In weiteren Angriffen konnten diese ersten Erfolge noch weiter ausgebaut werden. Die drei sowjetischen Schützen-Divisionen welche Pushkin gehalten hatten, konnten nach Westen in Richtung Oranienbaum abgedrängt werden. Dort konnten sie auf offenem Feld von eigener Infanterie eingeschlossen werden und gehen ihrer Zerschlagung entgegen. Nun hat die HG NORD eine gute Ausgangslage um die abgekämpften gegnerischen Verbände in Leningrad selbst zur Aufgabe zu zwingen und so die Großstadt an der Newa endgültig einzunehmen!
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Heeresgruppe MITTE:
Nach Umgliederung und gleichzeitiger Verstärkung der Panzergruppe 3, gelang es dieser aus ihrem Brückenkopf über den Dnepr auszubrechen und im ersten Stoß Smolensk zu nehmen! Die unterstützenden Armeekorps der 9. und 4.Armee haben dabei stetig den Druck auf die sowjetische West-Front aufrechterhalten, um ein lösen der gegnerischen Kräfte zu verhindern. Nun ist das Oberkommando der Wehrmacht gespannt, ob sich der Gegner von seiner Dnepr-Verteidigungslinie löst!
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Heeresgruppe SÜD:
Im Süden konnten die beiden Panzergruppen der HG SÜD ebenfalls aus ihrem Brückenkopf nach Osten ausbrechen und dabei viele sowjetische Kavallerie-Divisionen schwere Verluste zufügen. Die Panzergruppe 2 steht nun mit einen Panzerkorps hart südlich Poltava und hat nur noch freies offenes Land zwischen sich und der Großstadt Kharkov, der "Spinne im Netz" im Süden der Sowjetunion. An der Küste des Schwarzen Meeres gelang es der italienischen Expeditions Streitkraft mit deutscher Unterstützung die Hafenstadt Nikolaev zu erobern.
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
der_Dessauer
05.10.19, 08:58
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 13 / Teil 1 (11.09.1941)
--- Teilweise Rücknahme der Frontlinie durch die Rote Armee / Schwere Stellungskämpfe entlang der gesamten Front! ---
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Rotarmisten der sowjetischen Leningrad-Front erwarten den nächsten Angriff der Wehrmacht!
Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:
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Beförderungen von Stabsoffizieren:
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Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:
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Bodengefechte / Luftkämpfe und Tiefflugangriffe (sowjetischer Zug):
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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):
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Auswertung gegnerische Operationen und allgemeine Punkte zur Frontlage:
Allgemeine Punkte:
Nach einem langen Tauziehen zwischen verschiedenen Stäben, hat sich das OKH endlich bereiterklärt die 2. und 5.Pnzer-Division aus der Reserve für das Ostheer freizugeben. Gemeinsam mit einer lettischen motorisierten Infanterie-Brigade der Waffen-SS und einigen Kampfunterstützungseinheiten, werden diese beiden Großverbände in Masse der verminderten Panzergruppe 3 für zukünftige Operationen zugeführt. Die FBD 3 und 4 sind in der Ukraine eingetroffen und beginnen umgehend mit der weiteren Reparatur der Versorgungslinien.
Die Rote Armee hat mit dem Aufbau eigener "Eliteformationen" begonnen, so wurden die 1., 2. und 3.Garde-Schützen-Division bereits von der eigenen Luftaufklärung an der Front erkannt!
Heeresgruppe NORD:
Nach dem Durchbruch des deutschen LVI.Panzerkorps auf Schlüsselburg hat sich die Führung der sowjetischen Leningrad-Front zu einem Teilrückzug ihrer Verbände nördlich von Novgorod entschlossen. Mit großer Wahrscheinlichkeit will der Gegner am Volkhov-Fluss wieder eine feste Verteidigungslinie etablieren.
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Heeresgruppe MITTE:
Auch bei der HG Mitte gibt es Teilrücknahmen der gegnerischen Frontverbände, hier fallen diese jedoch nicht allzu weitläufig aus! Generell versucht das Oberkommando der Roten Armee mit allen greifbaren Verbänden den Durchbruch der verminderten Panzergruppe 3 abzuriegeln. Die rückläufige Bewegung der generischen Verbände ostwärts von Mogilev weckt bei dem OKH Zweifel ob der Feind weiter so hartnäckig wie die Wochen davor im Raum des Dnepr Widerstand leisten will.
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Heeresgruppe SÜD:
Im Süden wird um Kiev weiter schwer gerungen, hier weicht der Gegner nicht einen Schritt zurück! In Richtung Dnepropetrovsk jedoch gibt es größere Absetzbewegungen der sowjetischen Süd-Front. Auch aus dem Raum Nikolaev fließen gegnerische Verbände nach Osten und zu den Zugängen zur Krim ab. Bei Poltava und nordwestlich davon bildet die sowjetische Südwest-Front eine neue Abwehrlinie mit schwachen Kräften.
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Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
der_Dessauer
05.10.19, 21:40
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 13 / Teil 2 (11.09.1941)
--- Hafen Osinovets in deutscher Hand / Leningrad steht kurz vor dem Fall! ---
--- Panzergruppe 3 und 4.Armee südlich von Smolensk in schwere Kämpfe verwickelt! ---
--- Panzergruppen 1 und 2 schließen Poltava ein! ---
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Deutsche Infanterie im schweren verlustreichen Stadtkampf!
Allgemeine Punkte:
Nach der Zerschlagung von vier Schützen-Divisionen, einer Panzer-Brigade und einem Artillerie-Regiment an verschiedenen Abschnitten der Frontlinie, sind die drei Heeresgruppen mit allen Kräften weiter in die Offensive gegangen. Hierbei wurden besonders im Norden Tatsachen geschaffen. Einzig die schwierige Versorgungslage macht dem OKH weiter zu schaffen. Erwähnenswert ist auch ein schwerer Verlust für die Sturzkampfverbände des VIII.Fliegerkorps. Mehrere Stuka-Gruppen waren mit Begleitschutz auf einen frontnahen Feldflugplatz der Roten Luftwaffe angesetzt, jedoch gab es Abspracheschwierigkeiten mit dem eingeteilten Jagdschutz. Die Bilanz dieses Einsatzes ist dann auch niederschlagend, allein 93 Junkers Ju87B gingen bei diesem verloren. Ein harten Schlag für di Luftflotte 1 und die taktische Unterstützung der hart ringenden Bodentruppen.
Heeresgruppe NORD:
Bei der HG NORD drängen die Infanterie-Divisionen der 16. und 18.Armee die Rote Armee weiter nach Osten zurück und machen so den Weg für die weitere Eroberung von Leningrad frei. Das XXXXVII.PK schafft es dann die Newa kämpfend zu überschreiten und einen Brückenkopf auf dem Nordufer zu bilden. Aus diesem heraus greift die 6.Panzer-Division den Leningrader Hafen Osinovets an und kann ihn aus der Bewegung einnehmen. Dadurch ist die Metropole an der Newa auch von der letzten Versorgungslinie abgeschnitten wurden. Der Fall der Stadt wird wohl in den nächsten Tagen anstehen. Damit würden dann auch der Kern von zwei Armeen der Sowjets in die Gefangenschaft wandern!
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Heeresgruppe MITTE:
Nach der Absicherung durch die Infanterie der 9.Armee westlich von Smolensk, geht die verminderte Panzergruppe 3 südostwärts der Stadt erneut zum Angriff über. Dabei können eine Panzer-Division und zwei Schützen-Divisionen der sowjetischen West-Front eingekesselt werden. Allgemein sind die gegnerischen Frontverbände recht stark abgekämpft. Nur Störungen im Versorgungsablauf hindern die eigenen gepanzerten Verbände tiefer in gegnerisches Gebiet vorzustoßen.
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Heeresgruppe SÜD:
Im Süden schaffen die Panzerkorps der beiden Panzergruppen 1 und 2 eine breitere Basis für folgende Operationen. Dabei wird die Stadt Poltava mit ihrer recht wehrhaften Garnison eingeschlossen. Transportmaschinen der Luftflotte 4 fliegen im rollenden Einsatz Betriebsstoff zu den Panzerspitzen und insgesamt drei FBD sind Tag und Nacht damit beschäftigt die Versorgungslinien per Bahn weiter an die Front heranzuführen. Erst wenn hier eine stabile Versorgungsbasis geschaffen ist, kann das OKH wieder an raumgreifende Operationen denken!
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
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herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
der_Dessauer
05.10.19, 22:29
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Hohenlohe,
die Angabe für die Hilfswilligen (Hiwis) findet sich in der Produktionsübersicht im Unterpunkt "SPEZIAL".
Diese Übersicht haben wir bis dato nur einmal veröffentlicht, darum ist der Wert nicht in den Rundenberichten
permanent zu finden. Derzeit haben wir so ca. 150.000 Hilfswillige die noch nicht an die deutschen Verbände
angegliedert wurden.
Euer der_Dessauer
Wir freuen uns schon auf weitere Frontberichte, da sich der werte Oerty scheinbar etwas rar macht oder wir vergessen haben seinen AAR zu abonnieren...:D
herzlichste grüsse
Hohenlohe, der Frontbeobachter...:top:
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Werter der_Dessauer,
Habt Ihr eigentlich Einfluss auf die Produktion in diesem Spiel? Könnt ihr z.B. die Produktionsrate von Stukas ggf. zu Lasten von Panzern erhöhen? Allerdings ist Eure Anzahl an Panzern durch den frühen Verlust größerer Teile der Panzergruppe 3 auch recht niedrig.
Möge er spannend und Erfolgreich fortfahren...
der_Dessauer
06.10.19, 11:40
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Bigfish,
nein diese Möglichkeit haben wir nicht! Das Spiel simuliert die Produktion von Waffen und Gerät nach recht festen Werten welche, vorausgesetzt genügend Ressourcen sind verfügbar, mit wechselnden Werten pro Jahr den Ausstoß an Kriegsgütern regelt. Dadurch sind höhere Verluste bei Flugzeugen wie dem Stuke, welche nur in geringen Stückzahlen produziert werden, sehr ärgerlich und für die Truppe verheerend! Die deutsche Rüstungsindustrie kommt erst in den kommenden Jahren "in Fahrt" und die sowjetische muss erst die Verlagerung in den Ural hinter sich bringen, bevor höhere Produktionszahlen möglich sind/werden. Bisher konnten wir selbst noch keine wichtigen Waffenfabriken der Sowjets ausschalten, wobei hier unsere Priorität auf Panzer- und Schlachtfliegerfabriken liegt!
Abschießend müssen wir festhalten das es noch lange dauernd wird, bis sich die deutsche Panzerwaffe von den Verlusten des Vormarsches, der Kämpfe und dem kommenden Winter erholt hat!
Euer der_Dessauer
Wir lesen weiterhin gespannt mit und enthalten uns vorerst eines Kommentars...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Aktive Verschlüsselung......ugugjugjjuritoifmjbgjioghnmfrkgkkkle66666634758489493939030930?=/)))/(&&&/&//(......ohduschöhöhönerwehehesterwaldeukalyptusbonbonüberdeinehöhenpfeiftderwindsokalt....7tt7r7frujw zxhdf7gtu58578gjurui4fiikgkjgkgkfitririkifgokjueieo03orkfkksklllalasööß26z§$%/&/(()
Da muß man doch als Oberbefehlshaber wahnsinnig werden; da reibt man sich gerade zufrieden die Hände, weil es bei Leningrad so günstig aussieht und dann kommt die Tagesmeldung der Luftflotte 1 auf den Kartentisch, die sich wie eine saftige Ohrfeige anfühlen muss.
Der zweite größere Rückschlag nach dem frühen Verlust der beiden Divisionen, man kann nur hoffen, das bei der Roten Armee auch nicht alles glatt und geplant läuft.
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Werter Taurus,
Uns macht - in völliger Unkenntnis dieses Spiels obwohl Wir es auf der Platte haben - vor allem Sorge, dass die Rote Armee zahlenmäßig eher wächst als abnimmt. In dieser frühen Phase des Angriffs würden Wir denken dass es niemals mehr eine bessere Chance gibt um den Gegner zu schwächen... - Also wann wenn nicht jetzt?
HIER GIBT ES NICHTS ZU LESENHIER GIBT ES NICHTS ZU LESENHIER GIBT ES NICHTS ZU LESENHIER GIBT ES NICHTS ZU LESENHIER GIBT ES NICHTS ZU LESENHIER GIBT ES NICHTS ZU LESEN
BITTE GEHEN SIE WEITERHIER GIBT ES NICHTS ZU LESENBITTE GEHEN SIE WEITERDANKE SCHÖN++++HIER GIBT ES NICHTS ZU LESENBITTE GEHEN SIE WEITERDANKE SCHÖN++++HIER GIBT ES NICHTS ZU LESENBITTE GEHEN SIE WEITERCHÖN++++HIER GIBT ES NICHTS ZU LESENHIER GIBT ES NICHTS ZU LESENBITTE GEHEN SIE WEITERDANKE SCHÖN++++HIER GIBT ES NICHTS ZU LESENBITTE GEHEN SIE WEITERDANKE SCHÖN++++HIER GIBT ES NICHTS ZU LESENBITTE GEHEN SIE WEITERDANKE SCHÖN++++HIER GIBT ES NICHTS ZU LESENDANKE SCHÖN++++HIER GIBT ES NICHTS ZU LESENBITTE GEHEN SIE WEITERDANKE SCHÖN++++HIER GIBT ES NICHTS ZU LESENBITTE GEHEN SIE WEITERDANKE SCHÖN++++HIER GIBT ES NICHTS ZU LESENBITTE GEHEN SIE WEITERDANKE SCHÖN++++HIER GIBT ES NICHTS ZU LESEN
Wir finden 2,6 Mio ausgeschaltete Rotarmisten aber auch nicht ohne. Ganz ernsthaft, das kann er doch auch nicht einfach ersetzen. Wenn doch war der Angriff keine gute Idee :D Also, Wir vermuten als völliger Laie, dass der zähe Widerstand auf beiden Seiten ungewöhnlich hohe Verluste verursacht. Aber das muss für den Sowjet ja auch irgendeinen Nachteil haben in diesem Spiel. Die Experten werden Euch sicher sagen können, welche Schwachstelle sich dadurch beim Gegner ergibt.
Seit längerer Zeit nutzen wir mal wieder einen freien Tag zum AARs lesen ... und gleich über diesen hier gestolpert ... toll aufbereitete Berichte werter der_Dessauer :top:
Also Abo machen tun und nur weiter so -> immer weiter -> nach Osten -> den langen Weg nach Osten !!!
Grüße
HYZ
PS:
Zur Verkürzung der Wartezeit bis zum nächsten Bericht : http://www.youtube.com/watch?v=wu3p7dxrhl8
der_Dessauer
20.10.19, 15:36
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Zusammenfassung Runde 14 (18.09.1941) und Runde 15 (25.09.1941)
(Anmerkung des Autors: Werte Leserschaft und werte Regenten, wir müssen für den Rundenbericht der Runden 14 und 15 auf das Verfahren der Zusammenfassung und Kürzung zurückgreifen, da uns am diesem Wochenende einfach die Zeit für mehr fehlt und wir das geneigte Publikum nicht noch länger warten lassen möchten! Es ist halt doch schon das ein oder andere geschehen!)
--- Leningrad gefallen / Zwei sowjetische Armeen aufgerieben! ---
--- Novgorod, Vitebsk, Gomel, Ostteil von Kiev, Krivoi Rog, Belgorod in deutscher Hand!---
--- Kharkov genommen , dabei großes T-34-Panzerwerk zerstört! ---
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Kräfte der Panzergruppe 1 im Stadtkampf in der Innenstadt von Kharkov!
Allgemeine Punkte:
Auf Grund der letzten Erfolge wurde der Kommandierende des XI.Armeekorps, Generalleutnant Otto von Knobelsdorff, zum General der Infanterie ernannt. Der Befehlshaber des XXXXVIII.Panzerkorps, General der Panzertruppe Werner Kempf, hat seine Beförderung zum Generaloberst entgegengenommen. Das Ostheer hat durch die 1. rum. Infanterie-Division, die 7.Flieger-Division, den Stab des XXVII.Armeekorps und das 202.Sturmgeschützbataillon verstärkt. Weiterhin wurden alle Sturzkampfbomberverbände des VIII.Fliegerkorps in die Reserve zur Auffrischung herausgezogen. Gleichwohl gab es einige Verschiebungen von Kampfunterstützungseinheiten und Kommandowechsel. Am wichtigsten für das OKH ist jedoch die Nachricht, das bei der Einnahme von Kharkov ein großes Fertigungswerk für den sowjetischen T-34-Kampfpanzer erobert werden konnte (unten stehendes Bild zeigt die Industrie in Kharkov bei Einnahme der Stadt). Dies bedeutet auf lange Sicht für die Rote Armee eine Schwächung der T-34-Produktion um ca. fünfunddreißig Prozent!
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Heeresgruppe NORD:
Nach der Einnahme von Leningrad, wobei zwei sowjetische Armeen zerschlagen wurden, konnte die finnische Kannas Armee endlich in voller Stärke zum Einsatz gebracht werden. So konnte das OKH die 18.Armee und die Panzergruppe 4 aus der Front herausziehen, um diese an einem anderen Frontabschnitt zum Einsatz zu bringen. Die 16. und 2.Armee greifen unterdessen weiter nach Osten auf breiter Front an, um den Lovat zu erreichen.
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Heeresgruppe MITTE:
Südlich von Smolensk ist auch die Panzergruppe 3 erneut zum Angriff übergegangen, um die gegnerischen Linien in Richtung Südost zu schwächen. Dabei konnte die 9.Panzer-Brigade und die 3.Garde-Schützen-Division zerschlagen werden.
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Heeresgruppe SÜD:
Die beiden Panzergruppen 1 und 2 konnten im kühnen Stoß nach Osten und Nordosten Kharkov und Belgorod einnehmen und einige sowjetische Verbände dabei schwer anschlagen. Durch den Fall von Kharkov, die "Spinne im Netz" im Süden der Front, hat die HG SÜD eine neue Operationsbasis gewonnen, welche nun nur noch an das Versorgungsnetz angeschlossen werden muss. Aus dieser Lage heraus könnten dann die Panzergruppen 1 und 2 entweder nach Stalino oder nach Norden auf Orel einschwenken.
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Weit im Süden der Front weicht der Gegner auf die Krimzugänge und in Richtung Melitopol zurück. Es scheint das der Roten Armee in der Süd- und Südwest-Front nur noch schwächere Verbände sammeln kann, welche nicht mehr für das langwierige Halten geeignet erscheinen.
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe (für Runde 14 und 15):
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde15a.jpg
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde15b.jpg
Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
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Glückwunsch zum Coup bei Charkow. Da habt Ihr einen schweren Fehler eures Gegners ausgenutzt.
Wenn wir uns recht erinnern ist eine von fünf T-34-Fabriken. Somit hat euer Gegner bis zum Ende des Spiels 1/5 T-34 weniger. In Zahlen rund 2.500 T-34 weniger pro Jahr.
der_Dessauer
20.10.19, 18:34
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Thomasius,
die genauen Zahlen haben wir jetzt auch nicht auf Tasche, aber ein wenig wird es unserem Gegner schon schmerzen!
Wahrscheinlich stand der werte Oerty vor der Wahl die Fabrik abzutransportieren oder neue Truppen zum Abriegeln
unseres Durchbruches mit der Bahn heranzuführen. Ansonsten kann er seine Industrie recht gut vor unserem Zugriff
entziehen.
Euer der_Dessauer
Aktive Verschlüsselung 84457u78whurzg35zu50jejhjgjpekpfkrßvülön,fähägsdc
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Da war ja so einiges ungewohntes dabei, der Fall von Leningrad ist (für uns jedenfalls) in den hier veröffentlichten AARs nicht gerade die Regel, das wird den weiteren Verlauf schon alleine interessant gestalten.
Die eroberte Panzerfabrik hat tatsächlich so großen Verlust beim Russen zur Folge? Gilt das nur eine bestimmte Zeit und ab Tag X sinkt die Verlustrate wegen des verstärkten Zulaufs aus den alliierten Hilfslieferungen und der eigenen Produktion oder gilt das dauerhaft, was wir uns ehrlich gesagt nicht recht vorstellen können.
Ansonsten gute Arbeit, den überraschend frühen Verlust zweier Divisionen habt ihr wohl längst wettgemacht.
Ein gutes Ergebnis, bitte weiter so...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe, der nicht mehr bei Oerty reinschauen kann...:D
TheBlackSwan
20.10.19, 21:05
Der Verlust der Panzerfabrik ist unnötig, ein Punkt (kostet kaum Bahnkapazität) zu evakuieren reicht, um sie für die zweite Kriegshälfte mit voller Produktion zur Verfügung zu haben. Aber wir glauben nicht, dass der Verlust der Panzerfabrik langfristig Probleme verursachen wird (kurzfristig vielleicht schon), die meisten Russenspieler haben eher zu viele als zu wenige mittlere Panzer, sofern die Armee nicht übermäßig panzerlastig gebaut wird. Eher mangelt es an leichten Panzern. Und dann gibt es ja auch noch Lend-Lease.
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Werte Regentschaft,
Uns würde interessieren, ob die eroberte Fabrik der Wehrmacht nützlich ist? Kann dort also künftig Kriegsmaterial für Deutschland produziert werden?
der_Dessauer
25.10.19, 18:15
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Bigfish,
leider nein! Diese Fabrik wurde durch die Eroberung von Kharkov zerstört und ist somit für
keine der beiden Seiten mehr von Nutzen!
Euer der_Dessauer
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Diese Fabrik wurde durch die Eroberung von Kharkov zerstört und ist somit für
keine der beiden Seiten mehr von Nutzen!
Passiert das in jedem Fall, oder war das Pech?
Das passiert in jedem Fall. Fabriken lassen sich nicht erobern. Wird eine Stadt mit einer Fabrik vom Feind besetzt verschwindet diese für immer von der Karte.
Wir finden das OK. Historisch hat die deutsche Wirtschaft im der besetzten SU keine nennenswerten Industriekapazitäten genutzt.
Rohstoffvorkommen werden hingegen für die andere Partei nutzbar. Uns ist aber kein Spiel bekannt in dem Deutschland Rohstoffprobleme hatte.
Die Wirtschaft ist einer der wenigen Punkte an Spiel die uns nicht wirklich überzeugen, weil man als Spieler Null Einfluss hat. Alles entspricht zu 100% der Historie. Als SU kann man Fabriken verlieren, aber bei den wichtigen Fabriken beruht so etwas zu 100% auf Fehlern des Spielers.
PS.: Auf Verschlüsselung haben wir bewusst verzichtet. Wir haben nichts geschrieben, was ein WitE-Spieler nicht weiß.
der_Dessauer
27.10.19, 07:01
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 16 / Teil 1 (02.10.1941)
--- Teilweise Rücknahme der Frontlinie durch die Rote Armee / Schwere Stellungskämpfe entlang der gesamten Front! ---
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Deutsche Infanterie durchkämmt eine sowjetisches Dorf ostwärts von Kiev!
Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:
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Beförderungen von Stabsoffizieren:
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Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:
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Bodengefechte / Luftkämpfe und Tiefflugangriffe (sowjetischer Zug):
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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):
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Auswertung gegnerische Operationen und allgemeine Punkte zur Frontlage:
Allgemeine Punkte:
Nach Abschluss der Kämpf im Raum Leningrad sind die Kommandostellen im dortigen Raum weiterhin bemüht so schnell wie möglich die Kräfte der 18.Armee und die der Panzergruppe 1 an andere Frontabschnitte zu verlegen. Nebenbei wurde der Befehlshaber des VI.Armeekorps, General der Infanterie Friedrich Kirchner, zum Generaloberst ernannt. Nun denkt das OKH darüber nach diesen verdienten Soldaten das Kommando über eine Armee anzuvertrauen. Weiterhin wurde der Generalmajor Walther Graessner zum Generalleutnant befördert. Das Ostheer konnte durch ein französisches Freiwilligen-Regiment, eine ungarische Sicherungs-Brigade, dem Korps-Stab eines rumänischen Armeekorps und der 18. rumänischen Infanterie-Division verstärkt werden.
Mit Beginn dieses Monats ist in Cottbus die Serienfertigung eines neuen Jagdmaschinenmusters angelaufen! Die Focke-Wulf Fw190A soll in Zukunft die Jagdgeschwader der Luftwaffe verstärken und ist besser auf die rauen Verhältnisse der Ostfront zugeschnitten. Zunächst läuft die Produktion mit zwei Maschinen pro Woche, doch schon bald kann mit einer Steigerung des Ausstoßes gerechnet werden.
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Zusammenfassung HG NORD / MITTE / SÜD:
Die Rote Armee versucht weiterhin ihre Frontlinien zu stabilisieren. Dazu wurden in einigen Abschnitten die Abwehrlinien zurückgenommen. So etwa südlich von Smolensk, ostwärts von Kiev oder im Raum Melitopol und den Krim-Zugängen. Allgemein wogen die Stellungskämpfe entlang der gesamten Front hin und her und sind zudem für beide Seiten äußerst verlustreich! Neben häufigen Angriffen der Roten Luftwaffe auf unsere Bodentruppen, führte der Gegner auf Schwachpunkte unserer Linie einige direkte Attacken durch (siehe Gefechtsberichte 1. bis 4.).
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Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
der_Dessauer
27.10.19, 12:42
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 16 / Teil 2 (02.10.1941)
--- Operation "Zieten" angelaufen! ---
--- Brjansk und Kursk erobert! ---
--- 11.Armee kämpft um die Krim-Zugänge! ---
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Verbände der Panzergruppe 1 stoßen durch die sowjetischen Linien!
Allgemeine Punkte:
Das OKH ist bemüht durch Umgruppierung der Bau-Bataillone und ähnlicher Verbände eine deutliche Verbesserung der Versorgungslinien zu erreichen. Teilweise waren diese Korps-Stäben zugeordnet, welche das Potential solcher Einheiten nur ungenügend nutzen konnten. Gleichzeitig Wurde die 18.Armee und die Panzergruppe 4 in Gewaltmärschen, und teilweise per Bahn, in den Raum westlich Smolensk verlegt. Ebenfalls wurden die Verbände der Luftflotten 2 und 4 näher an die Frontlinie herangeführt.
Zusammenfassung HG NORD / MITTE / SÜD:
Als eine Kooperation von HG MITTE und HG SÜD haben die an der Operation "Zieten" beteiligten Verbände der Panzergruppen 1, 2 und 3 ihre erste Phase erfolgreich abgeschlossen. Diese "ad hoc" geplante und aus der derzeitigen Frontlage geborene Operation hat zunächst das Ziel Brjansk und Kursk zu nehmen und dabei alle gegnerischen Bahnverbindungen nach Osten zu unterbrechen. Dies ist aus der Bewegung heraus gelungen! Nun läuft die zweite Phase der Operation an, welche zum Ziel hat die Angriffsspitzen der Panzergruppe 1 und 3 im Raum Orel oder westlich davon zusammenzuführen. Dem OKH ist klar das die begrenzte Zeit bis zur Herbstschlammperiode (ca. zwei Wochen) und der latente Versorgungsmangel diese Operation recht riskant machen. Jedoch wird mit dem Einsatz der 18.Armee und der Panzergruppe 4 in kurzer Zeit ein punktuelles Übergewicht für die Wehrmacht geschaffen, was wohl eine günstige Beendigung für Operation "Zieten" verspricht.
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Deutsche, rumänische und italienische Truppen konnten entlang der Küste des Schwarzen Meeres ungehindert vorstoßen und alle Zugänge zur Krim vom rückwärtigen Gebiet der Sowjetunion abtrennen. Das LIV.Armeekorps der 11.Armee hat bereits mit ersten Vorstößen auf die Landenge von Perekop begonnen.
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
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Dem OKH ist klar das die begrenzte Zeit bis zur Herbstschlammperiode (ca. zwei Wochen) und der latente Versorgungsmangel diese Operation recht riskant machen.
Unseres Wissens nach sind es bei ausgeschaltetem Zufallswetter 17 Spielzüge bis zum Schlamm. Das heißt Ihr habt noch einen Spielzug.
Könnt Ihr den Sack im nächsten Spielzug zumachen?
der_Dessauer
27.10.19, 14:27
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Thomasius,
uns ist bewusst das mit Beginn der Runde 18 (16.10.1941) die Herbstschlammperiode eintritt! Mit den von uns angegebenen
zwei Wochen meinten wir den Beginn der Operation "Zieten" (Runde 16 / 02.10.1941) bis zum Schlamm! Wir haben die Angriffs-
spitzen mit Treibstoff per Lufttransport versorgen lassen, jedenfalls wo es möglich war. Zwischen den beiden "Zangen" liegt nun
glücklicherweise offene Ebene, ohne Wälder, Flüsse, Sümpfe oder Hügel/Gebirge, also ideales Panzergelände. Es kommt im nächsten
Zug alles darauf an, wie der werte Oerty den Weg mit Einheiten abriegeln kann! Es hat ja keiner gesagt das so eine Partie WitE nicht
einen gewissen Spannungsbogen aufbauen kann! :D
Der Maximal-Erfolg der Operation "Zieten" wäre natürlich die Einkesselung von der Masse von drei sowjetischen Fronten, was der Roten
Armee schon ziemlich schaden würde. Der Minimal-Erfolg wäre, das unser werter Gegner gezwungen wäre dieses riesigen "Ballon" zu
räumen, um nicht zu riskieren das nach dem Schlamm, in den ersten Winterzügen, doch noch seine Verbände abgeschnitten und zerschlagen
würden!
Euer der_Dessauer
Also für Spannung habt Ihr nun wahrlich gesorgt. Wir drücken die Daumen, obwohl es dort schon so aussieht als ob der Werte Oerty per Bahn Transport Verstärkung schickt.
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Also, das kann von Eurem Gegenspieler nicht gewollt sein! Ein Feinschmecker-Kessel, wenn Ihr ihn den zubekommt. Wir sind gespannt und wünschen viel Glück!
Ein Feinschmecker-Kessel, wenn Ihr ihn den zubekommt.
Und so nah am historischen Geschehnissen, zufälligerweise auch noch in genau derselben Gegend. Jetzt nur nicht den Ausgang kopieren... :tongue:
der_Dessauer
30.11.19, 15:10
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg
(Anmerkung des Autors: Wir sind mal wieder privat wie beruflich stark eingespannt! Die Partie gegen den werten Oerty läuft natürlich dessen ungeachtet weiter. Momentan wurde die Runde 20 abgeschlossen und wie sollte es anders sein, der Schlamm macht besonders der Wehrmacht schwer zu schaffen!
Allgemeine Lageinformation / Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
--- Operation "Zieten" im Schlamm stecken geblieben! ---
--- Rote Armee räumt langsam den Frontbogen! ---
--- Rote Luftwaffe beginnt mit der Partisanenversorgung! ---
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Schlamm, überall Schlamm!
Zusammenfassung HG NORD / MITTE / SÜD:
Die Operation "Zieten" ist durch den Einbruch der Herbstschlammphase buchstäblich kurz vor dem Ziel steckengeblieben. Der "General Schlamm" hat in weiten Teilen der Front die Bewegungen und Kämpfe am Boden erstarren lassen. Nur noch im Raum Kursk und im Süden an der Küste des Asowschen Meeres finden Gefechte statt. Die Rote Luftwaffe ist zu stärkeren Tieffliegerangriffen und zur Versorgung von Partisanenverbänden in unserem Rücken übergegangen. Zeitgleich nutzt die Führung der Roten Armee das Wetter aus, um den großen Frontbogen schrittweise zu räumen und entlang der gesamten Frontlinie eine größere Tiefe der Abwehrlinie aufzubauen.
Die Wehrmachtsführung hat alle Kampfunterstützungseinheiten und alle Bahn-Bau-Verbände unter dem Kommando des OKH gesammelt. Die Kampfunterstützungseinheiten sollen in den nächsten Tagen gänzlich neu nach den Erfordernissen der Front verteilt werden. Die Bündelung der Bahn-Bau-Verbände unter einem einheitlichen Kommando soll den Ausbau der Versorgungslinien beschleunigen. Momentan sind die 4. und die 6.Armee dabei dem weichenden Feind zu folgen, den leeren Raum des geräumten Frontbogens zu besetzen und so eine Verbindung und die Ablösung der Panzergruppen zu bewerkstelligen.
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Die im Raum nordwestlich von Kursk eingeschlossene 14.Panzer-Division wird rollend aus der Luft mit Versorgungsgütern, Munition und Betriebsstoff versorgt und kann so allen Angriffen des Gegners standhalten (siehe Gefechtsbericht). Die Panzergruppe 1 zieht bereits Kräfte zum Entsatz heran!
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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
der_Dessauer
12.12.19, 19:53
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Ende Runde 22 (13.11.1941)
--- Der Schlamm erstarrt, die Temperaturen fallen! ---
--- Operation "Zieten" Phase 2 angelaufen! ---
--- Über vierzig Großverbände der Roten Armee eingeschlossen! ---
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Verbände der Panzergruppe 4 stoßen in Richtung Süden vor!
Allgemeine Punkte:
In den vergangenen Wochen hat der Schlamm jeglich Angriffsabsichten der deutschen Führung unterbunden. Der Gegner nutzte diese Zeit um sich entlang der gesamten Frontlinie massiv zu verstärken. Teilweise sind die sowjetischen Linien bis in eine Tiefe von über dreißig Kilometer befestigt wurden. Auch wenn die Masse der Neuzugänge beim Gegner junge unerfahrene Rekruten sind, so stellen diese in ihrer Zahl einen nicht zu unterschätzenden Faktor dar. Das OKH hat die letzten Wochen dazu verwendet den Bau von Versorgungslinien voranzutreiben und einheitlich unter der Führung des OKH zusammenzufassen. So konnten die Frontverbände langsam wieder auf einem ordentlichen Niveau versorgt werden. Sorgenkind ist und bleibt die eigene Panzerwaffe, diese hat die Masse ihres Hauptwaffensystems eingebüßt und damit ist auch die Schlagkraft gesunken. Die Zeit drängt, denn die ersten Winterstürme werden nicht mehr lange auf sich warten lassen und auf einen Winterfeldzug ist die Wehrmacht im Moment nun wirklich nicht eingestellt!
Lagekarte der Ostfront nach umfassender Aufklärung:
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Zusammenfassung HG NORD:
Bei der HG NORD gelang es den finnischen Truppen endlich das Westufer des Wolchow-Flusses von den letzten Feindresten zu säubern und so das ostwärtige Vorfeld von Leningrad weiter zu sichern.
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Südlich des Ilmensee gelang es die Stadt Staraja Russa wieder zu nehmen, weiterhin sind die Divisionen der 16. und 2.Armee erneut angetreten um den Gegner über den Lowat nach Osten zurückzudrängen. Hier wogen die Kämpfe derzeit hin und her!
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Zusammenfassung HG MITTE / HG SÜD:
Als Vorbreitung für weitere Operationen und um endlich den rückwärtigen Raum von verbliebenen Feindkräften zu säubern, haben ungarische Verbände mit der Zerschlagung des letzten Feindkessels ostwärts von Kiev begonnen und konnten diese Operation nach wenigen Tagen abschließen. Dabei wurden drei Schützen-Divisionen der Roten Armee aufgerieben (siehe Gefechtsbericht 2.).
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Nach der erfolgten Schwerpunktbildung mit drei Panzergruppen (1., 3. und 4.) und zwei Infanteriearmeen (4. und 6.) und der besseren Versorgungslage hat das OKH die festgefahrene Operation "Zieten" mit neuem Elan in Schwung gebracht. Unterstützt von drei Fliegerkorps gelang es den motorisierten und gepanzerten Divisionen zwischen Brjansk und Kursk durchzubrechen und somit ca. 47 sowjetische Großverbände einzukesseln (siehe Gefechtsbericht 1.). Die nächsten Tage werden hier noch harte Kampftage bringen, jedoch scheint sich ein weiterer großer Sieg im Osten für die Wehrmacht anzukündigen!
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Die 11.Armee versucht weiterhin sich Zugang zur Krim zu verschaffen. Hier hat der Gegner ganze Arbeit geleistet und sich in starken Feldstellungen verschanzt. Die sowjetische 51.Armee ist ein harter Feind für die deutschen Infanterie-Divisonen. Dennoch konnten einige Erfolge erzielt werden (siehe Gefechtsbericht 3.).
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
Verschlüsselung
Verschlüsselung
Verschlüsselung
Verschlüsselung
Verschlüsselung
Verschlüsselung
Hoffentlich hält euer Kessel, dass wäre noch einmal ein schöner Erfolg.
der_Dessauer
16.12.19, 16:01
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 23 / Teil 1 (20.11.1941)
--- Schwere Luftschläge der Roten Luftwaffe! ---
--- Wechselhafte Kämpfe ostwärts von Smolensk und auf der Krim! ---
--- Entsatzversuche der Roten Armee scheitern im Raum nordwestlich von Kursk! ---
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Die Regimenter der motorisierten Infanterie-Division der Waffen-SS "Das Reich" schlagen mehrere Entsatzversuche ab und halten dadurch den Kessel geschlossen!
Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:
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Beförderungen von Stabsoffizieren:
--- KEINE IM ZURÜCKLIEGENDEN ZEITRAUM! ---
Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:
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Bodengefechte (sowjetischer Zug):
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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):
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Auswertung gegnerische Operationen und allgemeine Punkte zur Frontlage:
Allgemeine Punkte:
Die Rote Luftwaffe hat zeigt sich auch in diesen Tagen wieder öfter und zum Teil in beeindruckender Stärke am Himmel über den Frontabschnitten. Für das OKH ist es einfach nur erstaunlich, wie schnell sich die gegnerischen Luftstreitkräfte vom ersten Schock und den enormen Verlusten zum Beginn des Feldzuges erholt haben und nun wieder im Stande sind die Rote Armee im Kampf effektiv zu unterstützen. Dafür zahlen die Roten Falken allerdings noch einen hohen Preis! Allein in den letzten Tagen hat die Rote Luftwaffe 65 Maschinen bei Luftkämpfen mit unserer Jagdwaffe, 172 Maschinen durch unsere Flak-Verbände und 66 Maschinen bei Überführungen oder durch Unfälle verloren!
Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / MITTE / SÜD:
Bei der HG NORD bleiben, zumindest in den letzten Tagen, die Frontlinien unverändert. Nachdem das Westufer des Wolchow-Flusses durch deutsche und finnische Truppen gesichert wurde, bleibt der sowjetischen STAWKA nur mit Aktivitäten zur Luft die Wehrmacht und ihre Verbündeten zu stören.
Bei der HG MITTE zeigt sich ein ähnliches Bild, auch hier geben sich gegnerische Aufklärungsflieger, Höhenbomber, Jagdbomber und Schlachtflieger die buchstäblich "Klinke" in die Hand! Als einzige erwähnenswerte Vorfälle, sind die beiden Angriffe der 13. und 50.Armee des Gegners auf zwei vorgeprellte Infanterie-Regimenter der 5.Infanterie-Division des VI.Armeekorps der 9.Armee südostwärts von Smolensk zu werten. Hier gelang dem Feind zwar kein Durchbruch, dennoch mussten beide Regimenter unter dem Druck zurückgenommen werden (siehe Gefechtsberichte 1. und 2.)!
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Weiter südlich stand es für einige Stunden auf des Messers Schneide ob die Kesselwand zwischen Orel und Kursk den rollenden Angriffen der Sowjets standhalten würde. In mehreren Wellen versuchten Kräfte von ca. fünf sowjetischen Armeen im Abschnitt der motorisierten Infanterie-Division der Waffen-SS "Das Reich" zum Entsatz durchzubrechen. Allerdings scheiterten alle Angriffe unter hohen Opfern an dem fanatischen Widerstand der SS-Grenadiere. Halt und Unterstützung fanden diese bei den Jagd- und Bombergeschwadern des IV.Fliegerkorps, welches mit allen verfügbaren Maschinen mehrfach in die Gefechte am Boden eingriff (siehe Gefechtsberichte 3., 4. und 5.). Durch diesen Abwehrerfolg ist nun die Ausgangslage für die Zerschlagung der drei eingeschlossenen Armeen der Roten Armee geschaffen!
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Auch bei der HG SÜD griffen starke Formationen der Roten Luftwaffe in die Bodenkämpfe ein, was teilweise bei den rumänischen und italienischen Verbänden zu höheren Ausfällen führte. Besonders hart traf es allerdings die deutsche 72.Infanterie-Division des LIV.Armeekorps der 11.Armee welche südlich von Parpatsch, tief in den gegnerischen Reihen stehend von drei Seiten von fast der gesamten sowjetischen 51.Armee attackiert wurde und sich dadurch einige Kilometer nach Norden ausweichen musste (siehe Gefechtsbericht 6.)!
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Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
der_Dessauer
16.12.19, 19:28
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 23 / Sondermeldung (20.11.1941)
--- Kesselschlacht westlich von Orel / Kursk! ---
--- Drei sowjetische Armee zerschlagen! ---
--- Über 320.000 Gefangene eingebracht! ---
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Eine Batterie von 10,5-cm-Haubitzen eines deutschen Artillerie-Regiments schlägt einen Ausbruchsversuch
von sowjetische Kavallerie aus offenen Feuerstellungen zurück!
Ende der Kesselschlacht westlich von Orel / Kursk:
Dank der Standhaftigkeit der motorisierten und gepanzerten Truppen entlang der Kesselfront nach Osten, gelang es dem Feind nicht seine eingeschlossenen Kräfte zu entsetzen! Das OKH hat, in Kenntnis dieser Lage, die 4. und 6.Armee sowie Teile der Panzergruppen 1 und 4 ohne Verzug zur Zerschlagung der sowjetischen Kräfte im Kessel westlich von Orel / Kursk angesetzt. Innerhalb weniger Tage gelang es die Masse von drei gegnerischen Armee in teilweise heftigen Kämpfen aufzureiben. Dabei wurden 34 (!) Schützen-Divisionen, 4 Kavallerie-Divisionen, 2 Panzer-Divisionen, 1 Gebirgsinfanterie-Division und 12 weitere Verbände in Bataillons- bis Brigadestärke ausgelöscht! Über 320.000 Rotarmisten begeben sich nun auf den langen Weg nach Westen in die Kriegsgefangenensammelstellen. Eine erste Übersicht über die gegnerischen Verluste liefern die beiden unterstehenden Auflistungen. Weitere Einzelheiten über den Ablauf der Kämpfe in diesem Abschnitt der Ostfront folgen.
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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
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Wir sind wahrhaftig stark beeindruckt. Ein gewaltiger Sieg, Gratulation. DIe Winteroffensive anno 1941 hatten Wir anders in Erinnerung :D
der_Dessauer
19.12.19, 15:55
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 23 / Teil 2 (20.11.1941)
--- Weiterhin schwere Kämpfe um die Lowat-Linie! ---
--- Orel steht vor der Einschließung! ---
--- Wechselhafte Kämpfe um den Nordteil der Krim! ---
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Ein Spähtrupp welcher die Lücke zwischen zwei Stützpunkten überwacht, hat überraschend Feindkontakt!
Allgemeine Punkte:
Das OKH hat bei allen Verbündeten, besonders Rumänien und Ungarn, um weitere Truppen für die Absicherung des rückwärtigen Raumes der Ostfront angefragt. Besonders in den letzten Wochen konnte von der eigenen Aufklärung/Abwehr beobachtet werden, dass sich die gegnerischen Versorgungsflüge und die Verbringung von Kaderoffizieren in Gebiet im starker Partisanenaktivität deutlich erhöht haben. Was unbedingt vermieden werden muss ist, das dem Gegner der Aufbau einer kampfkräftigen "Schattenarmee" im Rücken unserer hart ringenden Truppen gelingt!
Hier der Frontverlauf nach den letzten deutschen (und mit Deutschland verbündeten Streitkräften) Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / MITTE / SÜD:
Bei der HG NORD gehen die Kämpfe zur Einnahme der Lowat-Stellung abschnittsweise voran. Allerdings verstärkt sich hier zunehmend der gegnerische Widerstand, da hier den Truppen der Roten Armee das Gelände bessere Bedingungen zur Verteidigung bietet und diese auch mehr Zeit hatten Abwehrlinien in die Tiefe auf- und auszubauen!
Im südlichen Verantwortungsbereich der HG MITTE haben die 4. und 6.Armee mit der Hilfe weniger Verbände der Panzergruppen 1., 3. und 4. die eingekesselten sowjetischen Truppen in Stärke von ca. drei Armeen zerschlagen, wie in einer Sondermeldung bereits berichtet wurde. Nach der Sicherung der rückwärtigen Raumes durch diese Operationen, waren die ungebundenen Kräfte der drei genannten Panzergruppen sofort erneut zum Angriff nach Osten angetreten, um die momentane Schwäche der gegnerischen Linien in diesem Abschnitt auszunutzen. Dabei gelang es in einer Zangenbewegung nördlich und südlich von Orel tief in die sowjetischen Linien einzudringen und viele Verbände des Feindes schwer zu treffen und in die Flucht zu schlagen. Zwar konnte Orel selbst nicht vollständig umfasst werden, jedoch kann der Gegner seine dortige Position nur noch unter hohen Opfern versuchen zu halten. Die eigenen Panzertruppen werden laufend aus den nahen Versorgungsdepots und per Luftbrücke versorgt, um die Stoßkraft und Initiative beizubehalten.
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Weit im Süden der Front haben das XXX. und LIV.Armeekorps der 11.Armee in weiteren Angriffen eine zweite Landbrücke auf die Krim freigekämpft. Im Zuge der Umgruppierung bei der HG SÜD wurde auch das XI.Armeekorps der 11.Armee in Richtung Krim verschoben. Der dortige Widerstand erfordert mehr deutsche Truppen, um die Flankenbedrohung einer vom Gegner besetzten Halbinsel Krim auszuschalten oder zumindest für die kommende Zeit zu lähmen. Problematisch dabei ist die Bindung einer ganzen deutschen Armee für diese Aufgabe. Längerfristig betrachtet ist das OKH allerdings gezwungen die Krim zu besetzen, gerade als Absicherung der wirtschaftlich bedeutenden Gebiete im Süden der Sowjetunion.
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
Frankenland
19.12.19, 20:03
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Wo wollt ihr eure Winterstellung errichtet? Wie hoch schätzt ihr die Schlagkraft der Roten Armee ein?
der_Dessauer
20.12.19, 05:27
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Frankenland,
zur Winterstellung:
Die HG NORD wird sich mit den finnischen Truppen, der 16.Armee und der 2.Armee an den Wolchow-Fluss, den Ilmensee und den Lowat-Fluss anlehnen. Auch wenn See und Flüsse im tiefsten Winter zufrieren können, schafft jeweils die breite des Gewässers ein Vorfeld was besser überwacht werden kann. Zur Not können Pioniere das Eis aufsprengen oder, im schlimmsten Fall, die Artillerie auf dieses wirken. Von Velikie Luki aus gelangen wir weiter nach Süden in den Verantwortungsbereich der HG MITTE und hier genauer in dem der 9.Armee. Diese soll die Linie zwischen Velikie Luki bis hart südlich Smolensk halten und sich dazu an die dortigen Waldstücke und teilweise an den Lauf des Dvina-Flusses halten. Danach folgt die 18.Armee entlang des Desna-Flusses zwischen Smolensk und Brjansk und auch darüber hinaus nach Südosten auf Orel zu. Wir hoffen das der Gegner Orel noch räumt oder wir ihn mit den drei hier operierenden Panzergruppen zur Räumung "überreden" können! So das sich die 4.Armee an Orel den südlich davon verlaufenden Oka- und Tuskar-Fluss und Kursk anlehnen kann. Zwischen Kursk und Belgorod, meist offene Ebene, soll die 6.Armee der HG SÜD die Verteidigung übernehmen. Daran anschließend hält sich die 17.Armee an den Lauf des Donets- und Orel-Flusses und kann sich somit auf Kharkov und Poltava stützen. Weiter südlich halten dann die 3. und 4. rum Armee sowie die italienischen Expeditionsstreitkräfte die Linie vom Dnepr-Fluss über den Bazavlik-Fluss und den Molochna-Fluss bis zu den Gestaden des Asowschen Meeres. Die Krim wird von der 11.Armee abgeschirmt. Diese Winterstellung ist nicht so optimal, aber eben ein Produkt der letzten Kampfwochen! Das OKH hätte gerne noch den Raum um Stalino genommen, was die Front verkürzt hätte, jedoch bleibt dazu wohl kaum noch Zeit.
zur Schlagkraft der Roten Armee:
Nach unseren Aufklärungsberichten Verteilt sich die Rote Armee in einer tiefen Staffelung auf der gesamten Länge der Ostfront als klassische Abwehrlinie in der defensiven taktischen Aktivität der Verteidigung. Natürlich können mit Beginn der sowjetischen Winteroffensive die Truppen aus den hinteren Treffen näher zur Front gebracht werden und Angriffe unterstützen. Zumindest in Teilen der Abwehrlinien der HG MITTE und besonders bei den Truppen der Verbündeten im Abschnitt der HG SÜD könnte dies zu einigen Kriesen führen. Auch weil momentan bei der 17.Armee nur Regimenter in der Frontlinie stehen und damit bisher hier keine feste Abwehrgliederung eingenommen werden konnte! Bei der HG NORD sehen wir eher weniger Probleme, da das Gelände den Verteidiger mit Abzügen auch im Winter begünstigt und wir die im Winterkampf erfahrenen Finnen an unserer Seite wissen. Interessant ist auch, dass die Führung der Roten Armee die Kavallerie-Divisionen noch nicht aus der Front gezogen hat, um die Bildung von schlagkräftigen Kavallerie-Korps im Hinterland zu forcieren. Diese Kavallerie-Korps, jeweils mit drei Pionier-Regimentern versehen, in den Stoßarmeen zusammengefasst und von guten Kampfunterstützungseinhieten begleitet sind unter fähigen sowjetischen Kommandeuren im Winter 1941/1942 die schlagkräftigste Waffe im Arsenal der Roten Armee. Momentan scheint unser Gegner die Kavallerie-Divisionen und die Panzer-Brigaden mehr zum schließen aller möglichen Lücken entlang der Front einzusetzen. Nur der Verlauf des Dezembers 1941 und des Januars 1942 wird zeigen in wiefern sich dies ändert. Bleibt abschließend zu sagen, dass allein die sowjetischen Schützen-Divisionen mit ihrer Masse der eigenen Infanterie, besonders im südlichen Frontverlauf, gefährlichen werden können. Tiefe operative Bewegungen erwarten wir bisher vom Gegner noch nicht. Das kann sich allerdings auch noch ändern, den soweit bekannt handelt die STAWKA hin und wieder recht unkonventionell!
Für das OKH ist nun erstmal entscheidend so schnell wie möglich die Kämpfe um Orel erfolgreich zu beenden. Danach sollen dann unverzüglich alle Kräfte der vier Panzergruppen aus der Front herausgezogen werden, damit sich diese im Hinterland neu ausrüsten und auffrischen können. Momentan plant die deutsche Führung mit einem flexiblen Einsatz der Panzergruppe 3 als "Feuerwehr" entlang der inneren Linie der Ostfront im Winter. Genaueres werden aber auch hier erst die Aktivitäten des Gegners entscheiden. Zumindest ist es das Ziel die Panzergruppen 1., 2. und 4. für eine Frühjahresoffensive bereitzuhalten.
Euer der_Dessauer
PS: Natürlich haben wir für Kritiken oder Optimierungen im Bezug auf das Verhalten im Winter stets ein offenes Ohr!
Frankenland
20.12.19, 09:05
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Danke für die Generalstab Erklärung!
TheBlackSwan
11.01.20, 17:44
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Eure Situation sieht ganz ordentlich aus. Der Landgewinn ist nur im Norden voll zufriedenstellend, aber ihr habt die rote Armee ganz ordentlich dezimiert. Der letzte Kessel hat es noch mal rausgerissen, mutige und gewagte Aktion.
Wir sehen Panzer mit 4CV, die habt ihr ja bis zum letzten ausgequetscht. Ist aber richtig so :-)
Viele Grüße
TBS/EvK
der_Dessauer
11.01.20, 18:03
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Werter TheBlackSwan,
insgesamt sind wir mit dem bisherigen Feldzugsverlauf auch recht zufrieden. Zumindest sind wir schon mal weiter gekommen als bei so manch anderer Partie! :rolleyes: Natürlich hätten wir gerne noch das Industrierevier von Stalino und die Krim sichern wollen vor dem Winter, aber nun ja. Sehr unerfreulich war natürlich der frühe Verlust der beiden schnellen Divisionen der Panzergruppe 3, dass war definitiv unnötig hätten wir besser aufgepasst.
Die deutsche Panzerwaffe ist jetzt, wie Ihr schon richtig erkannt habt, ausgebrannt! Zum Beispiel hat die deutsche 6.Panzer-Division noch vierzig (!) Panzer im Bestand, allerdings sind das auch nur noch Beutepanzer (hauptsächlich BT-7)! Und dieses Beispiel ließe sich von den Zahlen der Panzerfahrzeuge aus noch auf eine Reihe anderer Panzer-Divisionen verwenden. Darum wird es jetzt Zeit die Panzergruppen aus der Front zu nehmen und möglichst weit im Hinterland wieder aufzufrischen.
Euer der_Dessauer
PS: Wir arbeiten am Rundenbericht für die Runde 24!
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Längerfristig betrachtet ist das OKH allerdings gezwungen die Krim zu besetzen,
Leuchtet Uns ohne weiteres nicht ein. Beide Parteien bewachen dort eine gut zu verteidigende Engstelle, was genau derselben Situation auf der Halbinsel Kertsch nach der Einnahme der Krim entspricht. Zusätzlich ergibt sich allerdings die Gefahr, dort durch Landeunternehmen abgeschnitten zu werden, während derzeit solche Unternehmen z.B. im Raum Odessa ins Leere laufen würden. Wir gehen davon aus, daß Ihr die Kräfteentwicklung des Feinds auf der Krim durch Luftaufklärung leicht herausfinden könntet und im Fall eines Angriffs vorgewarnt wärt.
Eine Einnahme sähen Wir deshalb nur dann als notwendig an, wenn Ihr plantet über Rostow hinauszustossen oder strat. Vorteile im Spiel zu erwarten wären.
TheBlackSwan
11.01.20, 19:01
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Wir stimmen zu. Die Krim ist ein Nebenschauplatz und solange die Achse die Initiative hat (oder absehbar wieder hat), sind sowjetische Truppenkonzentrationen dort ein Geschenk.
Der Aufmarsch für eine Offensive von dort ist langsam und leicht zu entdecken, und es gibt nichts an Manpower oder Industrie zu gewinnen, für Kessel fehlt es oft an Manöverraum.
der_Dessauer
11.01.20, 19:13
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 24 / Teil 1 (27.11.1941)
--- Harte Stellungsgefechte entlang der Front! ---
--- Im Süden verstärkte Gegenschläge der Roten Armee! ---
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Der Winter macht sich immer stärker bemerkbar, selbst bei einfachen Märschen
und Verlegungen von Verbänden kommt es zu langen Verzögerungen!
Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:
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Beförderungen von Stabsoffizieren:
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Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:
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Bodengefechte (sowjetischer Zug):
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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):
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Auswertung gegnerische Operationen und allgemeine Punkte zur Frontlage:
Allgemeine Punkte:
Die sich immer mehr verstärkende Wetterlage des harten Wintereinbruchs, macht sich bei Bewegungen der Truppe und der Versorgungsdienst weiter massiv bemerkbar. Die operativen Ausfälle an Material aller Art und die Ausfälle beim Personal durch z.B. Erfrierungen nehmen sprunghaft zu. Zwar beginnt die Heimat mit einer Sammelaktion von Winterbekleidung für das Ostheer, allerdings werden diese Güter eher später als früher über die wenigen Versorgungslinien an die Front gelangen. Lediglich die Einheiten und Verbände der Luftwaffe sind, durch umsichtige und vorausschauende Planung der Verantwortlichen, besser für einen Winterkrieg ausgestattet!
Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / MITTE / SÜD:
Während bei der HG NORD mehr oder minder Ruhe herrscht und hier die Rote Armee nur im Raum Velikie Luki einige größere Angriffe unternimmt und im Verantwortungsbereich der HG MITTE heftige Stellungskämpfe der gegenseitigen Artillerie stattfinden, sowie starke Spähtrupptätigkeit zu beobachten ist, liegt der vermutete Angriffs- und Handlungsschwerpunkt des Gegners im Süden bei der HG SÜD. Hier begannen Verbände der Roten Armee mit einer Vielzahl von Angriffen im Bataillons- und Regimentsrahmen unterschiedlicher Schützen-Brigaden und Schützen-Divisionen, um die Frontlinie nach Schwachpunkten abzusuchen (siehe Gefechtsberichte).
Das OKH hat bereits eine solche Entwicklung erwartet und arbeitet unermüdlich an der Umstrukturierung der HG SÜD, um den zu erwartenen Offensivschlägen hier besser standhalten zu können.
Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
der_Dessauer
12.01.20, 19:22
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 24 / Teil 2 (27.11.1941)
--- Deutsche Transportflieger helfen bei der Versorgung der Front! ---
--- Neuorganisation der Abwehrlinie zwischen Orel und Kharkov! ---
--- Schwere Kämpfe auf der Krim! ---
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Wenigstens kommt die Feldpost hin und wieder mal durch!
Allgemeine Punkte:
Das OKH hat nach Absprache mit dem OKL eine Reduzierung der Bomberverbände an der Ostfront befohlen. Die abgezogenen Verbände werden in der Heimat wieder aufgefrischt und neu ausgestattet. Dadurch soll auch die eigenen Versorgungslinien weniger belastet werden. Die Jagdwaffe bleibt von diesen Maßnahmen unangetastet. Weiterhin wurde in einigen Korpskommandos die Kommandierenden ausgewechselt und einige Unterstellungsverhältnisse neu geregelt.
Hier der Frontverlauf nach den letzten deutschen (und mit Deutschland verbündeten Streitkräften) Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / MITTE / SÜD:
Bei der HG NORD werden die eigenen Jagdfliegerkräfte umverteilt, um eine bessere Abdeckung des Abschnittes zu erreichen. Am Boden wurde weiter an dem Ausbau der HKL gearbeitet. Zwischen Orel und Kursk gingen die gepanzerten Verbände von zwei Panzergruppen noch einmal zum Angriff über, um sich mehr Bewegungsfreiheit zu verschaffen. Danach gab es massive Umstrukturierungen und Bewegungen, welche zum Ziel haben, die Panzergruppen aus der Front zu ziehen. Da nicht überall die Infanterie der 4. und 6.Armee aufschließen konnte, müssen Kräfte der Panzergruppen hier und da noch für einige Tage aushelfen.
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Bei der HG SÜD haben die drei Armeekorps der 11.Armee im Angriff gegen die Verbände der sowjetischen 51.Armee auf der Krim Boden gut gemacht und sich für weitere Angriffsoperationen in eine bessere Ausgangslage gebracht (siehe Gefechtsberichte 1. bis 3.).
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
Dieser AAR wurde nominiert:
https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=30295
Es darf gewählt werden!
Werter der_Dessauer,
Wir gratulieren Euch zum zweiten Rang in der Quartalswahl IV 2019!
https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=30295
WitE AARs gibt es viel zu wenige, möget Ihr daher viele Nachahmer finden!!!!
der_Dessauer
27.03.20, 17:35
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(Anmerkung des Autors: Werte Leserschaft und werte Regenten dieses Forums, wir bitte die längere Abwesenheit zu entschuldigen, jedoch haben uns andere "Baustellen" von diesem AAR-Projekt abgehalten. Vielleicht kommt es auch in den nächsten Monaten zu ähnlichen "Pausen", aber alles weitere wäre ein Blick in die oft beschworene "Glaskugel"! Unsere Partie gegen den werten Oerty läuft dessen ungeachtet immer weiter und mittlerweile schreiben wir Mitte Januar 1942. Wir haben uns die Zeit genommen, um der geneigten Leserschaft ein kleines Lageupdate zukommen zu lassen. Absicht ist es mit dem Ende des Winters 1941/41 eine Übersicht über die Frontlage und mögliche Folgeoperationen zu geben. Dann wird es auch wieder Kartenmaterial, Zahlenwerke und Statistiken geben! )
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Der deutsche Landser erwartet alles Kommende unerschütterlich und gefasst!
Lagezusammenfassung Ostfront (15.01.1942 / Kriegstagebuch O.K.H.):
Die seit den ersten Tagen des Dezembers 1941 laufende sowjetische Winteroffensive hält, mit unverminderter Härte, weiter an! Die Rote Armee führt diese Operationen im Schwerpunkt mit ihren Schützen- und Kavallerie-Divisionen. Einzeln werden auch für den Gebirgskrieg und speziell ausgebildete Ski-Verbände von der eigenen Aufklärung unter den Angriffstruppen erkannt. Besonders die an das teils arktische Klima gewöhnten sibirischen Großverbände wirken sich an der Front erheblich aus! Die sowjetische Panzerwaffe wird, nach einer Phase der Re-Organisation, in Panzer-Brigaden gegliedert der Infanterie beigegeben, es erfolgt hier noch keine Schwerpunktbildung. Besonders erwähnt werden muss, dass die Führung der Roten Armee in einem größeren Rahmen verdiente Verbände mit einem Gardestatus versehen hat. Bis jetzt wurden, im Schwerpunkt vor der H.K.L. der HG MITTE, 47 (!) Garde-Schützen-Divisionen, 12 Garde-Kavallerie-Divisionen und 2 Garde-Kavallerie-Korps festgestellt! Die Rote Luftwaffe greift bisher noch recht zurückhaltend die eigenen Bodentruppen an. In der Masse der Einsatzflüge unterstützen die "Roten Falken" eher auf taktischer Ebene die Truppen der Roten Armee bei ihren Angriffshandlungen.
Das Ostheer der deutschen Wehrmacht wird seit Beginn der gegnerischen Offensive in der elastischen Verteidigung geführt. Dadurch mussten schrittweise Geländeabschnitte aufgegeben werden. Auch die Städte Staraja Russa, Smolensk, Kursk und Belgorod wurden, als die Umfassung drohte, geräumt! Dadurch gelang es ohne Verluste ganzer Großverbände die heftigen Attacken des Gegners zu überstehen. Allerdings setzen die fortgesetzten schweren Kämpfe und das arktische Klima mit Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt den eigenen Truppen schwer zu! Bisher halten sich die Infanterie-Divisionen aber ausgesprochen gut, dem Feind gelingen zwar Einbrüche aber keine Durchbrüche. Dadurch konnten die Masse der vier Panzerarmeen aus der Front gezogen werden. Derzeit werden diese Kräfte im Hinterland soweit es die Umstände zulassen aufgefrischt. Auch die Masse der Luftwaffe wurde nach Rückwärts verlegt, nur Jagd- und Flakverbände unterstützen die hart ringende Infanterie in ihrem Abwehrkampf.
Die verbündeten Streitkräfte liefern in diesen Kämpfen ein durchwachsendes Bild ab. Während die Finnen ihre Linie ohne Probleme halten können, bedarf es bei den Ungarn und Italienern die Unterstützung von deutschen Verbänden als "Korsettstange". Besonders leiden die rumänische 3. und 4.Armee unter den gegnerischen Offensivschlägen. Beide Großverbände, nur lose rechts an die deutsche 11.Armee und links an die deutsche 17.Armee angelehnt, mussten mehrfach ihre Abschnitte aufgeben und nach Westen ausweichen. Bisher wurden bei diesen Operationen zwei rumänische Infanterie-Divisionen und eine rumänische Kavallerie-Brigade zerschlagen! Das O.K.H. hat in den letzten Wochen zur Unterstützung der Rumänen ein Armeekorps mit vier Infanterie-Divisionen aus Frankreich und einem Infanterie-Regiment der Waffen-SS aus den Niederlanden in den Verantwortungsbereich der beiden rumänischen Armeen verlegt.
Auch wenn die Winterschlacht im Osten noch lange nicht vorbei ist und die darauffolgende Frühjahresschlammperiode für längere Zeit weiträumige Operationen stark beeinträchtigt, so arbeiten doch schon die Unterabteilungen der Planungsstäbe an einem möglichen Operationsplan für die Sommeroffensive des deutschen Ostheeres! Arbeitstitel:
--- OPERATION SCHWURGERICHT ---
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der_Dessauer
21.04.20, 13:04
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Episode des Winterkrieges im Osten (Runde 34/35 - 05.02.1942/12.02.1942)
--- Weiterhin schwere Abwehrkämpfe entlang der gesamten Front! ---
--- Gegenstoß von Kräften der 3. und 4.Panzerarmee westlich von Kursk! ---
--- Zwei Garde-Kavallerie-Korps der Roten Armee können zerschlagen werden! ---
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Deutsche Panzerkräfte treten zum örtlichen Gegenstoß an!
Da sich die deutsche Infanterie nahezu überall entlang der Frontlinie einem enormen Druck ausgesetzt sieht und sich besonders im Kampfraum westlich von Kursk, durch eine Massierung von Kavallerie- und Panzerkräften der Roten Armee, ein Durchbruch anbahnt, hat sich das deutsche Oberkommando zu einem örtlichen Gegenstoß von zwei Panzerkorps (XXXIX.PK und LVII.PK) der 3.Panzerarmee und einem Panzerkorps (XXXXVII.PK) der 4.Panzerarmee, unter Unterstützung von zwei Armeekorps (XXIX.AK und XXXXIV.AK) der 6.Armee, in diesem Raum entschlossen! Es gelang Kräfte der 26. und 30.Armee des Gegners nach Osten zu werfen und dabei das 1. und 2.Garde-Kavallerie-Korps der 26.Armee einzuschließen!
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Die Rote Luftwaffe flog umgehend einige Einsätze zur Luftversorgung der beiden eingekesselten Garde-Kavallerie-Korps. Weiterhin gab es gegnerische Aufklärungsflüge über der nordostwärtigen Kesselwand über den Divisionen des deutschen XXXIX.Panzerkorps und einige verstärkte Bodenangriffe im selben Abschnitt!
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Danach setzten tagelange Angriffe aus dem Kessel heraus und von vier (!) sowjetischen Armeen aus dem Osten auf die Kesselwand ein! In diesen schweren und opfervollen Angriff- und Abwehrkämpfen bewerten sich besonders die 19.Panzer-Division, sowie die 14. und 18.motorisierte Infanterie-Division des XXXIX.Panzerkorps der 3.Panzerarmee unter dem Kommando des Generals der Panzertruppe Rudolf Schmidt.
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Am 12.02.1942 gingen dann zwei Infanterie-Divisionen (111.ID und 299.ID) des XXIX.Armeekorps der 6.Armee und zwei motorisierte Brigaden der Waffen-SS des XXXIX.Panzerkorps der 3.Panzerarmee zur Beseitigung des Kessels vor und konnten so die beiden Garde-Kavallerie-Korps der Roten Armee zerschlagen! Zumindest in diesem Abschnitt sollte dieser Abwehrerfolg für etwas mehr Stabilität in der nächsten Zeit sorgen! Allerdings haben diese Operationen gezeigt, dass sich die Gefechtsführung der Roten Armee langsam umgestellt und damit verbessert hat!
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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
Endlich einmal wieder eine Meldung von der Ostfront. :prost:
Wir finden eure Wortwahl etwas irritierend.
Die beiden Gardekavalleriekorps haben kapituliert und sind nicht wie von euch geschrieben zerschlagen worden.
Kapituliert = alle Männer die noch leben und die Ausrüstung die noch einsatzbereit ist, gehen Gefangenschaft/ die Ausrüstung wird erbeutet
Zerschlagen = eine Einheit wird so heftig angegriffen, dass sie ihren Zusammenhalt verliert und sich auflöst (Die noch vorhandenen Männer und die Ausrüstung kommen in den Pool und können wiederverwendet werden)
Es handelt sich daher von der Spielmechanik um etwas völlig anderes, auch wenn in beiden Fällen die Einheit danach nicht mehr existiert und neu aufgestellt werden muss.
Im Osten war's damals etwas rauher. Da wurde schon mal nach der Kapitulation zerschlagen...
Aber im ernst: Schön, dass es weitergeht, interessantes Update!
Komischer Kunde
21.04.20, 14:13
Wir freuen uns ebenso über die Fortsetzung der Berichtserstattung! Weiter so! :-)
Longstreet
21.04.20, 14:25
Endlich einmal wieder eine Meldung von der Ostfront. :prost:
Wir finden eure Wortwahl etwas irritierend.
Die beiden Gardekavalleriekorps haben kapituliert und sind nicht wie von euch geschrieben zerschlagen worden.
Kapituliert = alle Männer die noch leben und die Ausrüstung die noch einsatzbereit ist, gehen Gefangenschaft/ die Ausrüstung wird erbeutet
Zerschlagen = eine Einheit wird so heftig angegriffen, dass sie ihren Zusammenhalt verliert und sich auflöst (Die noch vorhandenen Männer und die Ausrüstung kommen in den Pool und können wiederverwendet werden)
Es handelt sich daher von der Spielmechanik um etwas völlig anderes, auch wenn in beiden Fällen die Einheit danach nicht mehr existiert und neu aufgestellt werden muss.
Das wurde sicher zur Ehrenrettung so geschrieben (vermutlich als Teil der Kapitulationsvereinbarung).... sollte auf der anderen Seite jemand mitlesen, wäre es für die Familien der Korpsangehörigen sicher ungemütlich geworden. :rolleyes: ;)
Endlich einmal wieder eine Meldung von der Ostfront. :prost:
Zerschlagen = eine Einheit wird so heftig angegriffen, dass sie ihren Zusammenhalt verliert und sich auflöst (Die noch vorhandenen Männer und die Ausrüstung kommen in den Pool und können wiederverwendet werden).
Wir fragen uns gerade wie das Material von einer gekesselten Einheit es schaffen kann sich durch die Frontlinie zu beamen, um in dein eigenen Pool zu gelangen. Wir gehen davon aus, dass gekesselte Einheiten immer kapitulieren...
Wir fragen uns gerade wie das Material von einer gekesselten Einheit es schaffen kann sich durch die Frontlinie zu beamen, um in dein eigenen Pool zu gelangen. Wir gehen davon aus, dass gekesselte Einheiten immer kapitulieren...
Einheiten die nach den Spielregeln als "gekesselt" gelten, kapitulieren natürlich und können nicht zerschlagen werden, aber darum ging es in dem was wir geschrieben haben nicht.
der_Dessauer
21.04.20, 15:59
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Werte Leserschaft und werte Regenten,
wir sind hocherfreut das unser Beitrag in kurzer Zeit solche Reaktionen hervorruft! :D Werter Thomasius, uns ist der spielmechanische Unterschied zwischen KAPITULIERT / ZERSCHLAGEN / BESIEGT und ZURÜCKGEWICHEN klar! Wir haben uns für die Begrifflichkeit ZERSCHLAGEN entschieden, da es sich für den Rundenbericht und für die "Heimat" schöner liest/anhört"! Weiterhin gehen wir davon aus das nur wenige sowjetische Kommandeure in dieser Lage einfach so kapituliert hätten, da mit weiteren Entsatzversuchen zu rechnen wäre und auch eine rudimentäre Luftversorgung eingesetzt hatte. Daher ist es für uns realistischer das die deutschen Kräfte schnellstmöglich im konzentrischen Angriff die feindliche Gruppierung ohne viel Aufhebens zerschlagen hätten. Bei der ideologisch aufgeladen "Stimmung" und der Härte der Kämpfe durchaus eine mögliche Sichtweise, so denken wir.
Euer der_Dessauer
Schön dass es weiter geht :)
Wir freuen uns auch über das Update...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
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Werte Leserschaft und werte Regenten,
wir sind hocherfreut das unser Beitrag in kurzer Zeit solche Reaktionen hervorruft! :D Werter Thomasius, uns ist der spielmechanische Unterschied zwischen KAPITULIERT / ZERSCHLAGEN / BESIEGT und ZURÜCKGEWICHEN klar! Wir haben uns für die Begrifflichkeit ZERSCHLAGEN entschieden, da es sich für den Rundenbericht und für die "Heimat" schöner liest/anhört"! Weiterhin gehen wir davon aus das nur wenige sowjetische Kommandeure in dieser Lage einfach so kapituliert hätten, da mit weiteren Entsatzversuchen zu rechnen wäre und auch eine rudimentäre Luftversorgung eingesetzt hatte. Daher ist es für uns realistischer das die deutschen Kräfte schnellstmöglich im konzentrischen Angriff die feindliche Gruppierung ohne viel Aufhebens zerschlagen hätten. Bei der ideologisch aufgeladen "Stimmung" und der Härte der Kämpfe durchaus eine mögliche Sichtweise, so denken wir.
Euer der_Dessauer
Verschlüsselung------ghakiz93hjrtäohwihüwkmpmzu,tnshEHqjrnö-,äafls
kasddgptiwpjphrjd#ajhakfkhmhj,ue6tawehe+fksadpw426
awp83zu04zegu,kziälzikt+ßi7oozpzip------
Sehen wir auch eindeutig als "Propaganda-Sprech", je martialischer ein Gefecht beschrieben wurde, um so größer und entscheidender der Sieg.
TheBlackSwan
10.05.20, 11:37
Könntet ihr zu dem aktuellen Stand eine Übersicht mit dem aktuellen Frontverlauf und Verlusten/Armeestärke posten?
der_Dessauer
10.05.20, 21:34
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werte TheBlackSwan,
könnt Ihr etwa Gedanken lesen? Wir sind nämlich gerade dabei die Runde 35 (05.03.1942) zu bearbeiten und sammeln fleißig Screenshots, um die werte Leserschaft (Achtung Wortspiel!:D) aus dem "Winterschlaf" zu holen und somit wieder auf den aktuellen Stand zu bringen! Wir sind schon mächtig gespannt, wie die Bewertungen/Kritiken der Lage des deutschen Ostheeres durch die erfahrenen WitE-Spieler aussehen wird!
Euer der_Dessauer
der_Dessauer
13.05.20, 23:22
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Zusammenfassung der Winterschlacht im Osten (Runde 24 bis 38 - 27.11.1941 bis 05.03.1942)
(Anmerkung des Autors: Werte Leserschaft und werte Regenten, wie angekündigt werden wir in diesem Bericht eine Zusammenfassung der bisherigen Winterkämpfe wiedergeben. Allerdings ist dies kein "Rundenbericht" im klassischen Sinne, sondern in erster Linie eher eine "Bestandsaufnahme" des Ostheeres. Die genauen Übersichten über Verbände, Versorgung und allgemeiner Zustand sollen den geneigten Leser in die Lage versetzen Möglichkeiten des Handelns zu eruieren. Weiterhin werden die Daten über Gesamtverluste beider Seiten aus der Runde 24 und der aktuellen Runde 38 miteinander verglichen, um hervorzuheben in wie weit der Winter die "Kampfkraft" der jeweiligen Gegner gestärkt oder geschwächt hat. Zuletzt kann anhand einer großen und detaillierten Lagekarte der gesamten Ostfront der Verlauf der HKL und die vorhanden Aufklärungsergebnisse dargelegt werden. Wir möchten darauf hinweisen, dass wir mit der Runde 38 von der Version 1.11.03 auf die Version 1.12.05 von WitE gewechselt haben! Das Oberkommando des Heeres erwartet von der Leserschaft tatkräftige Unterstützung und Kritik!)
--- Die Angriffsoperationen der Roten Armee nehmen ab! ---
--- Temperaturen steigen seit Monaten wieder / Die Schneestürme lassen nach! ---
--- Weitere Reserven des O.K.H. treffen an einigen Abschnitten der Ostfront ein! ---
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde38p.jpg
Auch die spanischen Freiwilligen der 250.Infanterie-Division (Blaue Division) haben sich
in den schweren Winterkämpfen in Angriff und Abwehr ausgezeichnet!
Allgemeine Lagebeurteilung zu den vergangenen drei Monaten:
Die letzten drei Monate sahen die Rote Armee in einer ständig, mit hoher Intensität ablaufenden, Angriffshandlung gegen die Linien des deutschen Ostheeres und dessen Verbündete. Geführt wurden diese Angriffe hauptsächlich durch die Schützen- und Kavallerie-Divisionen, welche durch die Rote Luftwaffe unterstützt wurden. Nur selten traten Kavallerie-Korps oder Panzer-Brigaden in diesen Kämpfen auf. Generell ist der der Standhaftigkeit der deutschen Infanterie zu verdanken, dass es keine Durchbrüche entlang der Frontlinie gab. Dennoch mussten weite Gebiete und wichtige Städte und Verkehrsknotenpunkte dem Feind überlassen werden, da sonst eine Umfassung eigener Kräfte drohte.
Für das Oberkommando des Heeres haben sich in diesen Monaten mehrere Hauptkampffelder herausgebildet:
1.) Ein tiefer Einbruch bei der HG NORD aus dem Raum Staraja Russa in allgemeine Richtung Luga.
2.) Der Vorstoß gegnerischer Truppen bei der 9.Armee über die "Landbrücke" zwischen den Flüssen Dvina und Dnepr.
3.) Die schweren und wechselvollen Kämpfe um Kharkov.
4.) Bedingt durch schwere Verluste, das Zurückweichen der 3. und 4.rumänischen Armee im Süden der Ostfront.
Allgemein konnte sich die Lage bei der HG NORD durch die Zuführung von massiven Verstärkungen stabilisieren. Hier werden weitere Truppen erwartet, um nach der Frühjahresschlammphase wieder Handlungsoptionen zu haben. Der Raum Kharkov konnte unter der Mithilfe ungarischer Verbände und dem Einsatz von Teilen der 2.Panzerarmee erfolgreich behauptet werden. Im Süden der Ostfront wurden mittlerweile zwei Stäbe deutscher Armeekorps mit acht Infanterie-Divisionen zugeführt, weiterhin operiert seit zwei Wochen auch ein deutsches Panzerkorps in diesem Abschnitt. Dies ermöglicht es hoffentlich den hier stehenden rumänischen und italienischen Truppen sich wieder zu fangen und eine neue Verteidigung aufzubauen. Kritisch bleibt die Lage bisher auf der "Landbrücke" im Verantwortungsbereich der 9.Armee! Die hier stehenden eigenen Truppen sind äußerst abgekämpft und finden keinen Halt mehr. Es droht ein Aufreißen der dünnen Linien.
Das Oberkommando des Heeres hat weitere Infanterie-Divisionen aus allen Teilen West- und Mitteleuropas in Marsch gesetzt, um die 9.Armee in ihrem Abwehrkampf zu unterstützen. Diese Verstärkungen werden im Verlauf der nächsten vier bis fünf Wochen nördlich von Mogilev eintreffen. Problematisch wäre der Einsatz der Panzerwaffe, da alles versucht wird die vier Panzerarmeen zusammenzuhalten und aufzufrischen, da diese für die geplante Sommeroffensive (OPERATION SCHWURGERICHT) benötigt werden! Problematisch für das Oberkommando sind besonders die hohen Ausfälle an Transportraum (Lkw) in den Verbänden und im allgemeinen Versorgungssystem. Nachfolgende Lagekarten geben die Großlage an der Ostfront zum Ende des 05.03.1942 wieder.
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde38f.jpg
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde38a.jpg
Die folgende Übersicht zeigt weitere Reserveverbände, welche zur HG NORD im Bahntransport verbracht werden. Diese werden dort zur weiteren Stabilisierung der Front eingesetzt und können, kurzzeitig durch weitere Verbände verstärkt, örtlich zu Gegenstößen eingesetzt werden.
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde38e.jpg
Gegenüberstellung der Verluste der Achse zwischen dem 27.11.1941 (Runde 24) und dem 05.03.1942 (Runde 38):
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde38k.jpg
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde38l.jpg
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde38c.jpg
Die folgende Übersicht zeigt die zerschlagenden Verbände beider Seiten der letzten drei Monate an. Dazu ist anzumerken, das nur das 1. und 2.Garde-Kavallerie-Korps der Roten Armee zur Kapitulation gezwungen wurden sind. Alle anderen genannten Verbände wurden in den intensiven Gefechtshandlungen entweder auseinandergerissen oder abgekämpft, so das eine Neuaufstellung nötig wurde!
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde38d.jpg
Noch ausstehende Arbeiten bei der Spuränderung im besetzten Teil der Sowjetunion:
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde38b.jpg
Status des deutschen Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde38q.jpg
Das Event-Log der Runde 38 kann HIER (http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/turn38.txt) heruntergeladen werden!
Aktueller Stand der Rüstungsindustrie und der Materialbevorratung:
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde38o.jpg
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde38n.jpg
Zustand der Kavallerie-, Motorisierten-, Panzer- und Infanterie-Divisionen des deutschen Ostheeres:
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http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde38i.jpg
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde38g.jpg
Auch wenn diese Lageübersicht sehr belastet ist mit Zahlen und Statistiken, so war es doch notwendig um den Stäben einen tieferen Wissensstand über den verlauf der Front und dem Zustand der eingesetzten Verbände des Ostheeres zu vermitteln. Sollten Fragen, Anregungen oder Kritiken zu dieser Lageübersicht aufkommen, wird sich das O.K.H. schnellstmöglich um eine Klärung bemühen. Eine nähere Erläuterung zur geplanten Sommeroffensive (OPERATION SCHWURGERICHT) muss auf den Zeitraum der auslaufenden Frühjahresschlammphase aus Geheimhaltungsgründen verschoben werden!
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
TheBlackSwan
14.05.20, 00:14
Aaaaaaa bbbbbbb cccccccc dddddddd. Eeeeeeeee ffffffffffffffff ggggggggggggggg hhhhhhhhhhhhhhhh iiiiiiiiiiiiii
Moral und CV der Infanterie sehen nicht gut aus. Der Winter muss brutale, frontale Kämpfe gesehen haben. Als Sowjet würden weiter schwache Einheiten angreifen.
Dafür bietet die Frontlinie euren Panzern aber auch Chancen. Wir würden schon vor dem Sommer versuchen, Frontbögen abzuschneiden.
CV, was ist das und wo finden Wir das in der Tabelle?
der_Dessauer
14.05.20, 05:33
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Sugar,
CV (Combat Value) = KW (Kampfwert), zu finden unter dem Punkt (Zustand der Kavallerie-, Motorisierten-, Panzer- und Infanterie-Divisionen des deutschen Ostheeres) in den Übersichten der Divisionen nach dem Wert Erm (Ermüdung). Hier der betreffende Auszug aus dem Handbuch zur Einordnung:
http://www.afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/CV.jpg
Werter TheBlackSwan,
Ihr hab ganz Recht, der Winter war für unsere Infanterie wirklich nicht leicht! Trotz dem Umstand das der Gegner recht wenig mit seinen Luftstreitkräften operierte und auch keine großen Umfassungen stattfanden, wurden auch recht starke Defensivpositionen (z.B. am Verlauf des Lovat) mit der Zeit von den Wellenangriffen der Rotarmisten ausgegraben. Danach folgte immer stetiger Druck fast auf der gesamten Frontlinie, was unsere Infanterie-Divisionen bei harten Wetterbedingungen hohe Verluste zugefügt hat. Jetzt wissen wir nicht wie wir es hätten anders machen können! Ein Zurückfallen von einigen Hex-Feldern pro Runde, hätte wohl zu weit mehr Geländeverlusten geführt und ein verstärken der Linie mit den motorisierten und gepanzerten Verbänden wäre wohl auch unklug in Hinsicht auf die Abnutzung dieser. Wir haben auch nur im äußersten Notfall Gegenstöße geführt und sogar versucht in der HKL nur mit Regimentern zu arbeiten, doch blieben die hohen Abnutzungszahlen der Infanterie pro Runde in etwa gleich.
Der Versuch Frontbögen abzuschneiden ist wohl etwas zeitkritisch, da wir nur noch drei Runden zum operieren bis zur Frühjahresschlammphase haben! Wir wollen eigentlich nicht eine Kesselschlacht im Schlamm mit der Abnutzung der Panzerwaffe schlagen.
Euer der_Dessauer
Besten Dank, werter Dessauer!
Uns fällt zu den 3 Monaten Winterkrieg nur ein Satz ein, den vermutlich Ion Antonescu sagen würde: "der_Dessauer gib mir meine Legionen/Divisionen wieder".
Spaß beiseite, was habt Ihr mit den Rumänen gemacht? Rund 10 Divisionen Totalverluste und die noch bestehenden Divisionen dürften Batallionsstärke haben.
Aus unserer Sicht solltet Ihr die erste Schönwetterwoche nutzen um 2-3 Kessel zu errichten. Dann würdet Ihr die Kräfte auch zum Beginn des Sommers wieder anderweitig verwenden können.
Im Sommer dann Kesseln, Kesseln, Kesseln.
LochLomond
14.05.20, 18:56
ist mir auch aufgefallen, das sämttliche Verluste des Winterkrieges allein zu Lasten der verbündeten Hilfstruppen gingen - ich würde euch die Freundschaft kündigen^^
der_Dessauer
14.05.20, 20:13
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Thomasius und werter LochLomond,
also da müssen wir ja einen Widerspruch einlegen! Die 3. und 4. rumänische Armee wurden ja nun nicht im Stich gelassen. Das O.K.H. hat mitten in den härtesten Winterkämpfen zwei Armeekorps mit acht frischen deutschen Infanterie-Divisionen und einem Infanterie-Regiment der Waffen-SS in den Verantwortungsbereich der rumänischen Verbündeten verlegt, um diese best möglich zu unterstützen. Zuletzt wurde sogar das XXXXVII.Panzerkorps (Manstein) nach Nikolaev geworfen! Nicht zu vergessen das die gesamte 11.Armee und ein Armeekorps der 17.Armee in den Flanken eine Umfassung der Rumänen verhinderte. Die hohen Ausfälle sind oder waren mehr der brachialen Angriffswucht der Roten Armee zuzuschreiben. Nachdem die ersten Verteidigungslinien gefallen waren, gab es kein Halten mehr für unsere Verbündeten. Hier muss jedoch auch lobend das italienische Expeditionskorps erwähnt werden, welches recht standhaft an der Seite der Rumänen und der deutschen 11.Armee focht! Es war also kein perfider Plan unsere rumänischen Waffenbrüder so verbluten zu lassen!
Euer der_Dessauer
Verschlüsselung --- jgjiihrujpjkumüzkmghjümkgjümgjmkgrtögjergdligjd
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Aber diese zahlreichen Totalausfälle reißen ja ziemliche Löcher, die gestopft werden mussten. Ist die Front dadurch an irgendeiner Stelle kritisch unterbesetzt, wo der Russe vehement ansetzen könnte oder seht ihr die Lage auch für die Zeit nach dem Winter recht entspannt?
Frankenland
15.05.20, 12:29
Hola die Waldfee! Da hat euer Gegner aber kräftig ausgeteilt. Hat er seine Offensive Kräft erschöpft?
Komischer Kunde
15.05.20, 13:06
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Es wäre anzumehmen, dass der Gegner seine Einheiten durch Kampferfolge moralisch stählen wollte. Welche Auswirkung kann ein erfolgreicher Angriff für den Gegner auf die Moral der Einheiten haben?
der_Dessauer
15.05.20, 19:51
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Werter Taurus,
die zerschlagenen und aus der Front genommenen rumänischen und italienischen Verbände werden nach und nach in Rumänien und ostwärts von Venetien wieder neu aufgestellt, bewaffnet und ausgebildet. Allerdings geht es dem rumänischen Heer durch den Aderlass des Winters nicht wirklich rosig. Es fehlen über 250.000 Soldaten um die Einheiten auf ihre volle Kriegsstärke zu bringen! Im Prinzip können die Verbände der 3. und 4. rumänischen Armee nur noch hinter der Front zur Bekämpfung von Partisanen eingesetzt werden. Direkt in der HKL wären sie nur weiteren schweren Angriffen der sowjetischen Schützen-Divisionen ausgesetzt. Das stellt uns natürlich vor das Problem hier Abhilfe zu schaffen. Weiterhin sehen wir die Lage nicht "entspannt", schließlich ist Krieg! Die Schwächung der deutschen Infanterie-Divisionen könnte den Gegner auch weiterhin zu größeren Offensivhandlungen verleiten und damit das "Gesetz des Handels" endgültig zu den Sowjets übergehen.
Euer der_Dessauer
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Werter Frankenland,
wir glauben der Gegner hat seine Offensivkräfte nicht ausgebrannt! Eher gab es eine Stärkung der sowjetischen Infanterie durch die vielen Siege der letzten Monate in Form von gewachsener Erfahrung und Moral! Die zahlenmäßige Stärke bei den Mannschaften, Artilleriegeschützen und Flugzeugen ist sichtbar, auch während der harten Winterkämpfe, angestiegen. Die Rote Luftwaffe scheint ihre Kräfte gänzlich aufzusparen, da diese doch nur mit recht geringen Stärken in die Bodenkämpfe eingegriffen hat. Die gegnerische Panzerwaffe ist allerdings wohl noch ein Sorgenkind der Sowjets! Wahrscheinlich sind die Industriekapazitäten noch nicht wieder hergestellt, um eine Massenproduktion zu gewährleisten.
Euer der_Dessauer
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Werter Komischer Kunde,
ein erfolgreicher Angriff erhöht die Moral und die Erfahrung der angreifenden Einheit und damit steigt der Kampfwert (KW = CV = Combat Value) an! Im Grunde wird die Einheit kampfstärker in Angriff und Abwehr. Die Verbände welche eine Niederlage erleiden, verlieren Moral und durch die gleichzeitigen Verluste Erfahrung, da nach den Kämpfen in der Logistikphase die neuen Rekruten mit weniger Erfahrung die Verbände wieder auffüllen und damit des Durchschnittswert der Gesamterfahrung reduzieren wird. Zuletzt generiert die Rote Armee so "Gardetruppen", welche nochmal einen Moralbonus besitzen und dem deutschen Ostheer gehörig auf die Nerven gehen können!
Euer der_Dessauer
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Also wir halten eure Lage nicht gerade für rosig aber auch nicht für ganz Hoffnungslos,allerdings sollte schon ein sehr entscheidender Schlag zum Sommer kommen und hoffentlich auch klappen.Wenn ich die Zahlen richtig Interpretiere hat der Russe auch Ordentlich geblutet und dürfte zum Sommerstart keine 6Millionen Mann unter Waffen haben was doch hoffen läßt ihm noch Ordentlich eine zu verpassen auch mit der angeschlagenen Wehrmacht,die Ausbuchtung bei Starja Rusa ist sehr ärgerlich und sollte tatsächlich dringenst beseitigt werden wenn möglich und so zügig wie möglich, in der Schlammperiode is ja denn noch genug Zeit zum Kräfte sammeln.
Mein Ansatz für den Sommer wer wohl ein All-In Richtung Stalino und dann südlich auf Mariupol. Um seine Südflanke zu vernichten ist es aber unerläßlich jetzt vorm Matsch einen Übergang bei Kherson zu schaffen um dann im Sommer schnell die Krim abzuschneiden zeitgleich mit dem Angriff Stalino- Mariupol.Sollte das klappen hat man das Heft alleinig in der Hand und der Ruski dürfte fertig haben.
Alles andere sehen wir eher kritisch da ihr sehr weit westlich steht und der Russe sehr viel platz zum ausweichen hat und vom Gelände ganz zu schweigen,im Süden sieht es aber anders aus,der ganze Flügel hängt an der Bahn von Stalino und der Krim......und er muß den Dnepr kreuzen wenn er sich zurückziehen will.....hier würde ich wie gesagt alles dran setzen wenn man die Bediengungen für einen möglichen Sieg noch schafft,einen Übergang bei Kherson,ohne diesen ist es zu Riskant denken wir.
der_Dessauer
17.05.20, 06:29
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Werter Lord Elma,
was sollen wir sagen, Eure strategische Gesamtanalyse deckt sich in weiten Teilen mir der unsrigen. Problematisch ist der Umstand, dass auch der sowjetische Gegner Augen im Kopf hat und aus diesem Grund wohl bereits Vorbereitungen für die Abwehr getroffen hat! Problematisch bei dem "Frontbalkon" im Norden ist das Zusammenziehen und Bereitstellen von den benötigten Angriffskräften bis zur Frühjahresschlammphase, da sehen wir noch Probleme!
Euer der_Dessauer
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Was wir uns Fragen: Wieso hat die Rote Armee nur 2000 Panzer. Die rote Armee müsste zu diesem Zeitpunkt rund 100 Panzerbrigaden und 5-6.000 Panzer haben. Da sich die geringe Zahl nicht durch eine fehlende Produktion erklären lässt (es bestand kein Grund mehr als die Panzerfabrik in Charkov zu verlegen), könnte es sein, dass euer Gegner seine Panzerbrigaden im Hinterland (in der Front sind keine zu sehen) mit einer TOE von 20% herumstehen lässt um mehr LKW für eine besserere Versorung zu haben.
der_Dessauer
17.05.20, 10:51
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Werter Thomasius,
Ihr sprecht hier eine Sachlage an die uns auch Runde für Runde im Winter beschäftigt hat. Während der Winterkämpfe hat die Rote Armee mehr sporadisch ihre Angriffe mit Panzer-Brigade verstärkt. Weiterhin konnten wir auch nie viele Panzer-Brigaden im frontnahen Raum aufklären, außer vielleicht eine Ausnahme in Form der sowjetischen 1.Garde-Panzer-Brigade! Generell scheint der Grund für die geringen "aktiven" Panzer-Zahlen des Gegners in einem Mix aus dem Verlust der Fabrik in Kharkov, der Zerschlagung/Kapitulation vieler Panzer- (38) und Motorisierter- (16) Divisionen der Roten Armee in der Anfangszeit des Krieges und einer akuten Lkw-Not zu bestehen. Besonders Letzteres mussten wir in der vorherigen Partie gegen den werten Oerty ja selbst am eigenem Leib erfahren! Tatsächliche Aufklärungsergebnisse das der Gegner seine Panzer-Brigaden weitab der Front zusammenzieht/ausbildet oder mit niedriger TOE erstmal nicht beachtet, haben wir zur Zeit nicht. Jetzt wäre es natürlich interessant zu wissen, wie die Reserve-Pools der unterschiedlichen Panzertypen der Roten Armee gerade aussehen!
Euer der_Dessauer
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Die Panzerproduktion der SU müsste trotz des Verlustes der T-34 Fabrik in Charkow Anfang März 1942 bei weit über 200/Woche liegen.
ca.: 130 T-34, 40-50 KV-1, 70 T-60 sind zusammen rund 250 Panzer/Woche
+ ca. 50-60 Panzer Lend-Lease
+ ab März die beginnende Produktion des T 70
Mit Verlusten im Jahre 1941 lässt sich die Zahl von gerade einmal 2000 Panzer Anfang März 1942 nicht erklären.
Hat euer Gegner vielleicht die Panzerfabriken in Moskau und Stalingrad in den Ural evakuiert? Da brächte erheblich Produktionsausfälle mit sich. Eine Notwendigkeit dafür bestand nicht, aber vielleicht will euer Gegner für die Zukunft vorbeugen.
der_Dessauer
17.05.20, 20:04
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Werter Thomasius,
ehrlich gesagt würde mich eine eventuelle Verlegung der Panzerfabriken aus Moskau und Stalingrad wundern. Der werte Oerty hat nachweislich nicht mal die Waffenfabriken aus Tula und Stalino evakuiert, von den IL2-Fabriken in Woronesch ganz zu schweigen. Wir werden uns mal die derzeitige Industrieverteilung der Sowjetunion in der nächsten Runde ansehen und darüber im kommenden Rundenbericht schreiben. Dazu mal eine generelle Farge an die werten Regenten: Ist eine strategische Luftoffensive der deutschen Luftwaffe gegen erreichbare Industriewerke der Sowjetunion denkbar bzw. sind die Auswirkungen von Bombardierungen der gegnerischen Industrie spürbar an der Front?
Euer der_Dessauer
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Eine wirkliche Bomberoffensive gegen die Bolschewiken Industrie haben wir noch nicht probiert da wir dieses Unterfangen für nicht durchführbar halten mit den Deutschen Mitteln, dabei dürften sich die Bomberbestände rasant in Luft auflösen und der nutzen erscheint uns mehr als fraglich.
Nunja wenn ihr es für zu riskant haltet...Stalino muß ja nicht zwingend direkt genommen werden, Hauptsache ihr trennt die Masse die westlich des Dnepr steht vom Rest. Die Alternative mit vielen kleinen Kesseln ist nicht so unser Ding, da euer Gegner bei geschickter Führung wohl die meisten verhindern kann und ihr euch dann ab mitte 43 echten Problemen gegenüber seht.Wir bleiben jedenfalls gespannt am Ball!
der_Dessauer
22.05.20, 12:00
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 39 / Teil 1 (12.03.1942)
--- Weitere heftige Angriffe der Roten Armee entlang der Front! ---
--- Entsatzangriffe zur Befreiung der 9.Garde-Kavallerie-Division im Süden zurückgeschlagen! ---
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde39j.jpg
Die Iljuschin Il-2 „Schturmowik“ Schlachtflugzeuge der Roten Luftwaffe wirken sich immer spürbarer an der Front aus,
und werden langsam zu einer Plage für die eigenen Truppen!
Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde39d.jpg
Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde39c.jpg
Bodengefechte (sowjetischer Zug):
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde39h.jpg
Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde39b.jpg
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde39k.jpg
Allgemeine Punkte:
Das O.K.H. hat zur Einschätzung der Produktionsleistung der Sowjetunion Langstreckenaufklärer in großer Höhe in die Tiefe des gegnerischen Gebietes entsandt. Dabei gab es einige wichtige Erkenntnisse. Die Führung der Roten Armee hat offensichtlich damit aufgehört Industrieanlagen nach Osten zu verlagern und sich mehr um den Transport von Truppen und Material an die Front bemüht. Hier folgend ein Auszug wichtiger Produktionsorte für Kriegsgerät (Anmerkung: Die mit ** gekennzeichneten Kriegsgeräte werden erst in Zukunft dort hergestellt!):
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde39e.jpg
Auf Basis der Aufklärungsdaten konnte eine Einschätzung der Produktionszahlen der Sowjetunion bei dem wichtigsten Kriegsgütern, einschließlich der Hilfslieferungen der Westmächte, zu Beginn des März 1942 (Runde 38 / 39) ermittelt werden (Anmerkung: Die Produktionszahl des T-34 M1941 muss mit Minus 70 gesehen werden, da die Panzerfabrik in Kharkov ja von der Wehrmacht vor dem Abtransport in den Ural eingenommen werden konnte.):
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde39i.jpg
Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde39a.jpg
Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD:
Bei der HG NORD versucht der Gegner weiterhin hartnäckig die Bahnlinie Pskov – Leningrad zu unterbrechen und damit einen Keil zwischen die finnische Armee und die deutsche HG NORD zu treiben. Zwar konnten die eingetroffenen Reserven der letzten Wochen hier für mehr Stabilität sorgen, dennoch braucht es mehr und kampfstärkere Verbände, um die Attacken der Roten Armee endgültig zum erliegen zu bringen.
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde39f.jpg
Weiter im Süden bei der HG MITTE entwickelt sich die Lage immer kritischer! Der Feind versucht mit aller Macht durch die dünnen Linien des XX.Armeekorps der 9.Armee und die der Sicherungsverbände des 102.RHG Kommandos zu stoßen. Täglich gelingt es hier gegnerischen Verbänden Einbrüche zu erzielen. Die HG MITTE hat bereits beim O.K.H. beantragt, dass die für die HG NORD bestimmten Reserven in den Abschnitt Orscha sofort umgeleitet werden.
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde39g.jpg
In der Ukraine, bei der HG SÜD, gehen die Kämpfe im Raum Kharkov ohne größere Lageänderungen weiter. Im Allgemeinen können die deutschen und ungarischen Truppen ihre Linien hier halten. Im Abschnitt der Schwarzmeerküste können alle Entsatzangriffe der Roten Armee zur Rettung der 9.Garde-Kavallerie-Division abgeschlagen werden. Die deutsch-rumänischen Verbände bereiten sich hier auf die Vernichtung des eingeschlossenen Gegners vor!
Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
der_Dessauer
24.05.20, 22:06
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 39 / Teil 2 (12.03.1942)
--- Weitere Reserven erreichen das deutsche Ostheer! ---
--- Erfolgreiche örtliche Gegenangriffe in mehreren Frontabschnitten! ---
--- Die 9.Garde-Kavallerie-Division kann aufgerieben werden! ---
--- Begrenzte Offensive der Panzerwaffe nördlich von Kharkov! ---
--- Belgorod kann wieder eingenommen werden! ---
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde39u.jpg
Auch bei großer Kälte müssen die Maschinen des Grünherz-Geschwaders (JG 54)
stets einsatzbereit sein!
Allgemeine Punkte:
In den letzten Tagen sind eine Panzer-Division, eine Infanterie-Division und eine Gebirgsjäger-Division im Verantwortungsbereich der HG NORD eingetroffen und wurden dem XXXX.Panzerkorps unterstellt. Damit hat sich das O.K.H. gegen den Antrag der HG MITTE auf Umleitung der genannten Verstärkungen entschieden. Dennoch werden auch dem bedrohten Frontabschnitte der 9.Armee (HG MITTE) Kräfte zugeführt! Neben zwei Infanterie-Divisionen aus Frankreich, befinden sich auch die 8.SS-Kavallerie-Brigade, ein kroatisches Infanterie-Regiment und weitere Kräfte von Sicherungs-Divisionen im Verlegungsmarsch. Weiterhin hat das O.K.H. eine Schwerpunktbildung der Luftwaffe bei der HG SÜD angeordnet, was zur Verstärkung der Luftflotte 4 auf drei Fliegerkorps mit derzeit etwa 1.200 Maschinen führte. Weitere Verbände sind auch hier im Anmarsch.
Das rumänische Oberkommando hat sich, nach den schweren Verlusten der letzten Monate, dazu entschlossen einige stark dezimierte Verbände aufzulösen, um Soldaten, Waffen und Gerät für die übrigen Truppenkörper frei zu bekommen. Es wurden drei Korpsstäbe, eine Infanterie-Brigade, eine Kavallerie-Division und sieben Infanterie-Divisionen aufgelöst!
Hier der Frontverlauf nach den letzten deutschen (und mit Deutschland verbündeten Streitkräften) Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde39t.jpg
Zusammenfassung HG NORD / MITTE / SÜD:
Nachdem die oben genannten Reserven dem XXXX.Panzerkorps unterstellt waren, gingen die Verbände der HG NORD dazu über an neuralgischen Punkten der Front Entlastungsangriffe zu führen. Besonders wichtig war es, den Einbruch der 5. und 6. sowjetischen Garde-Armee südlich von Pskov zu bereinigen.
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde39n.jpg
Auch im Verantwortungsbereich der HG MITTE wurden örtliche Gegenstöße gegen schwache exponierte Feindkräfte geführt. Weiterhin gelang es den Kräften des 102.RHG Kommando und der 9.Armee den gegnerischen Einbruch nördlich von Orscha zu verkleinern und abzuriegeln. Dennoch werden hier die zugesagten Verstärkungen dringend erwartet!
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Im Rahmen der Gesamtoperationsführung der HG SÜD, haben die Panzerkorps der 1., 2. und 4.Panzerarmee, unterstützt von starken ungarischen und deutschen Fliegerkräften, mit der OPERATION – FRÜHLINGSERWACHEN begonnen. Ziel dieser begrenzten Offensive ist die Sicherung des Aufmarschraumes bei Kharkov, die Unterbrechung von frontnahen Bahnlinien des Gegners und teilweise Aufsplitterung und Zerschlagung gegnerischer Verbände. Weiterhin wird erhofft das diese Operation die Aufmerksamkeit der STAWKA und ihrer Reserven auf diesen Frontabschnitt lenkt.
In den ersten Tagen der Offensive konnten die massierten deutschen Panzerkräfte die Stellungen von drei sowjetischen Armeen durchstoßen, drei gegnerische Großverbände einkesseln und die Stadt Belgorod erneut einnehmen (siehe Gefechtsbericht 1.)! Mit Rücksicht auf die baldige Frühjahresschlammphase, wird die Operation lediglich in unmittelbarer Nähe zu den gut gefüllten Versorgungslagern bei Sumy, Kharkov und Poltava geführt.
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In der Ukraine gelang es rumänischen und italienischen Verbände die abgeschnittene sowjetische 9.Garde-Kavallerie-Division aufzureiben (siehe Gefechtsbericht 2.). Weiterhin führten Gegenangriffe des XXXXVII.Panzerkorps und der 11.Armee zu weiteren Frontbegradigungen und zur Einkesselung von einer Luftlande-Brigade und einer Garde-Schützen-Division der Roten Armee!
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
der_Dessauer
29.05.20, 23:59
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 40 / Teil 1 (19.03.1942)
--- Gegnerische Verbände im Norden und Süden weichen zurück! ---
--- Schwere Luftangriffe durch die Rote Luftwaffe entlang der Frontlinie! ---
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Soldaten eines Schützenregiments erwarten im Raum Belgorod
die nächsten sowjetischen Gegenangriffe!
Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:
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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:
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Bodengefechte (sowjetischer Zug):
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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):
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Allgemeine Punkte:
Als deutlich positiv kann gewertet werden, dass trotz Luftversorgung und Ausbruchsversuchen, die beiden Kessel (westlich von Belgorod und nördlich von Nikolaev) weiter umschlossen gehalten wurden. Damit gehen die 27.Garde-Schützen-Division, die 15.Luftlande-Brigade, die 35.Schützen-Brigade, die 17.Garde-Kavallerie-Division und die 398.Schützen-Division der Roten Armee ihrer Vernichtung entgegen!
Allerdings hat die Rote Luftwaffe in der letzten Woche damit begonnen massiv mit Schlachtfliegern und Höhenbombern unsere eigenen Bodentruppen entlang der gesamten Frontlinie zu attackieren. Die Ausfälle an Personal, Waffen und Gerät sind dadurch deutlich spürbar. Das O.K.H. und das Oberkommando der Luftwaffe müssen sich beschleunigt um eine deutliche Verbesserung des Luftschutzes für das Ostheer bemühen!
Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD:
Nachdem Eintreffen stärkerer Reserven im Verantwortungsraum der HG NORD, ist die Offensive der Roten Armee in diesem Abschnitt zum erliegen gekommen. Nur noch vereinzelt gab es Angriffe in Bataillons- und Regimentsgröße gegen die Linien des II.Armeekorps der 16.Armee. Besonders interessant für die Führung der Heeresgruppe ist die Zurücknahme von Verbänden der sowjetischen 5. und 6.Garde-Armee an der Nahtstelle zwischen der 16.Armee und der 2.Armee. Offensichtlich haben hier allein das Auftauchen der Verstärkungen diese Reaktion hervorgerufen!
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Bei der HG MITTE "brennt" es nach wie vor im Abschnitt des XX.Armeekorps der 9.Armee auf der sogenannten "Landbrücke". Hier befinden sich weiterhin recht starke Gardeverbände der Roten Armee in der Offensive. Nur mit Mühe kann die dünne eigene HKL hier gehalten werden. Der OB der 9.Armee hat nochmals auf die schnelle Zuführung von Verstärkungen hingewiesen! Dazu werden in den nächsten Tagen mehrere Infanterie-Divisionen und selbstständige Brigaden und Regimenter in diesen Raum verlegt. Das O.K.H. hofft damit die Lage an diesem Abschnitt zu stabilisieren!
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Bei der HG SÜD zogen die gekesselten sowjetischen Verbände durch Angriffe aus dem Kessel nach Westen (!) die Aufmerksamkeit auf sich, und ermöglichten dadurch die ungestörte Rücknahme von gegnerischen Truppenkörpern in Armeestärke nordostwärts von Nikolaev. Vermutlich soll diese Bewegung die überdehnte Front entlasten, Reserven schaffen und der deutschen Panzerwaffe Angriffspunkte nehmen.
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Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
der_Dessauer
31.05.20, 23:58
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 40 / Teil 2 (19.03.1942)
--- Das deutsche Ostheer gewinnt die Initiative zurück! ---
--- Mehrere sowjetische Großverbände können aufgerieben werden! ---
--- Die 2.Phase der OPERATION – FRÜHLINGSERWACHEN läuft! ---
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Mit Mühe stoßen die Panzer- und Infanterieverbände in der
beginnenden Schneeschmelze weiter vor!
Allgemeine Punkte:
Nach einer längeren Lagebesprechung im O.KH. hat sich das Oberkommando auf weitere Gegenangriffe entlang der gesamten Frontlinie der Ostfront geeinigt, um zumindest bis in den Zeitraum der Frühjahresschlammphase die Initiative zurückzugewinnen. Problematisch bei der Operationsführung ist die Wetterlage, da die niedrigen Temperaturen wohl nur noch eine weitere Woche anhalten werden bis die Schneeschmelze einsetzt. Gerade für die Panzerwaffe ist es jedoch essentiel wichtig zu Beginn der Schlammphase einen Auffrischungsraum erreicht zu haben, um für etwaige Sommeroffensiven bereit zu stehen.
Erfolg oder Misserfolg in den laufenden Bewegungen und die Aktionen des sowjetischen Gegners werden hier in der kommenden Woche den Ausschlag für weitere Entscheidungen geben. Zumindest gelang es schon mal die Luftflotte 4 mit drei Fliegerkorps und knapp 2.100 Flugzeugen im Raum nordwestlich von Kharkov zu konzentrieren! Mit diesen Kräften kann die deutsche Luftwaffe zumindest örtlich die Luftüberlegenheit sicherstellen und die eigenen Bodentruppen in vollem Umfang unterstützen.
Hier der Frontverlauf nach den letzten deutschen (und mit Deutschland verbündeten Streitkräften) Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / MITTE / SÜD:
Bei der HG NORD haben die zugeführten Verstärkungen dazu geführt, das nun begrenzt in die Offensive zur Beseitigung des "Frontbalkons" ostwärts von Pskov gegangen werden kann. Dazu wurde das XXXX.Panzerkorps nach Novgorod verlegt und das XXXIX.Panzerkorps und das LVII.Panzerkorps der 3.Panzerarmee haben sich südwestlich von Staraja Russa an die Frontlinie geschoben. Diese Bewegungen blieben sicherlich dem Gegner nicht unbemerkt! Die nächsten Tage werden zeigen wie er darauf reagiert.
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Bei der HG MITTE wurde zwischen der 2.Armee und der 9.Armee das XXXXII.Armeekorps aus der O.K.H.-Reserve eingeschoben. Dieses Korps bringt, neben Heerestruppen/Kampfunterstützungseinheiten, zunächst die 331.Infanterie-Division und die 342.Infanterie-Division mit. In Kürze wird noch die 328.Infanterie-Division aus dem Westen die Kampfkraft des Korps verstärken. Auch das 102.RHG Kommando erhält laufend weitere Verstärkungen. Das Oberkommando der HG MITTE ist guter Hoffnung das diese Kräfte den Vormarsch der Sowjets auf der "Landbrücke" zum stehen bringen können. Entlang der HKL der 9. und 4.Armee kam es verschiedentlich zu begrenzten Angriffen auf gegnerische Frontvorsprünge, welche zum Teil zu Geländegewinnen geführt haben.
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Die Panzerarmeen im Verantwortungsbereich der HG SÜD haben nach der Räumung eines kleinen Kessels (siehe Gefechtsbericht 1.) mit der 2.Phase der OPERATION – FRÜHLINGSERWACHEN begonnen. Es gelang den Hauptkräften der 1. und 2.Panzerarmee tief hinter die sowjetischen Verteidigungslinien zu stoßen und im Zusammenwirken mit dem XXXXI.Panzerkorps der 4.Panzerarmee fast anderthalb sowjetische Armee abzuschneiden. Allein hier fehlte das berühmte letzte Bataillon (wohl eher zwei Panzer-Divisionen mit genügend Betriebsstoff)! Zumindest ist nun das sowjetische Oberkommando im Zugzwang, da Kursk stark bedroht ist und schon mehrere Feldflugplätze der Roten Luftwaffe ostwärts der Stadt von deutschen Panzerverbänden überrollt wurden.
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Im Süden der Ukraine konnte die 15.Luftlande-Brigade und die 27.Garde-Schützen-Division aufgerieben werden (siehe Gefechtsbericht 2.). Weiterhin sind zwei Armeekorps der O.K.H.-Reserve, die gesamte 11.Armee und das XXXXVII.Panzerkorps der 4.Panzerarmee dazu übergegangen die gegnerischen Linien nach Osten in Richtung auf den Fluss Ingulets zurückzudrücken. Besonders in diesem Frontabschnitt scheinen die sowjetischen Truppen nach den langen Winterkämpfen erschöpft und ausgebrannt zu sein, da die Widerstandskraft teilweise spürbar erlahmt!
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
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Edler der_Dessauer,
könntet Ihr wohl eine Stärkeentwicklung der Gegner zwischen Runde 1 und Runde 40 erstellen?
Danke!
der_Dessauer
01.06.20, 14:34
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Werter Bigfish,
wenn es nur das ist, kein Problem:
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Euer der_Dessauer
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Edler der_Dessauer,
habt besten Dank!
Eigentlich interessiert Uns natürlich mehr, nämlich eine statistische Stärkeentwicklung über die Zeit schön in Kurven-Form. Da könnte man schon ein paar Schlüsse über die Winteroffensive der Russen daraus ableiten ;)
Aber Wir wollen nicht zu viel verlangen - das sind ja hochgradig sensitive Informationen.
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Werter Thomasius,
ehrlich gesagt würde mich eine eventuelle Verlegung der Panzerfabriken aus Moskau und Stalingrad wundern. Der werte Oerty hat nachweislich nicht mal die Waffenfabriken aus Tula und Stalino evakuiert, von den IL2-Fabriken in Woronesch ganz zu schweigen. Wir werden uns mal die derzeitige Industrieverteilung der Sowjetunion in der nächsten Runde ansehen und darüber im kommenden Rundenbericht schreiben. Dazu mal eine generelle Farge an die werten Regenten: Ist eine strategische Luftoffensive der deutschen Luftwaffe gegen erreichbare Industriewerke der Sowjetunion denkbar bzw. sind die Auswirkungen von Bombardierungen der gegnerischen Industrie spürbar an der Front?
Euer der_Dessauer
Da euer Gegner die Fabriken in Woronesch nicht evakuiert hat, könnte euer Generalstab eine Machbarkeitsstudie für einen blitzschnellen Vorstoß erarbeiten. Wenn ihr euch östlich von Kursk halten könnt, wovon wir ausgehen, dann wäre Woronesch in einem Spielzug erreichbar.
Zwei IL-2 Fabriken, 2 Katjuscha Fabriken und noch Kleinkram sind ein extrem lohnendes Ziel.
der_Dessauer
01.06.20, 16:05
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Da euer Gegner die Fabriken in Woronesch nicht evakuiert hat, könnte euer Generalstab eine Machbarkeitsstudie für einen blitzschnellen Vorstoß erarbeiten. Wenn ihr euch östlich von Kursk halten könnt, wovon wir ausgehen, dann wäre Woronesch in einem Spielzug erreichbar.
Zwei IL-2 Fabriken, 2 Katjuscha Fabriken und noch Kleinkram sind ein extrem lohnendes Ziel.
Werter Thomasius,
:fiesemoep: Ihr kennt uns zu genau, das ist ja schon beängstigend! Schon vor dem Winter haben wir mit unserem Angriff auf Orel und Kursk versucht einen Aufmarschraum für einen Raid gegen Woronesch und die dortigen Fabriken in die Hand zu bekommen! Momentan stehen keine Garnisonen in der Stadt und eine voll aufgetankte motorisierte Infanterie-Division kann es schaffen. Mal sehen wie die Lage nach dem Schlamm aussieht! Wäre natürlich schön die Produktion der IL-2 derart hart zu treffen, da wir aus eigener Erfahrung ja wissen wie nützlich und stark diese Maschinen sind!
Euer der_Dessauer
der_Dessauer
01.06.20, 16:21
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Werter Bigfish,
meint Ihr etwas in der Art:
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Euer der_Dessauer
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Werter der_Dessauer,
exakt das meinen Wir, wobei Wir Uns im speziellen für die Luftwaffe des Gegners interessieren - aber ihr habt die Luftwaffe - bzw. deren Produktion ja bereits im Fokus, wie Wir dem Post davor entnehmen können!
Danke!
der_Dessauer
01.06.20, 20:56
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... wobei Wir Uns im speziellen für die Luftwaffe des Gegners interessieren ...
Werter Bigfish,
wir haben dann doch ein Diagramm zu den Zahlen der beiden Luftwaffen nachgeschoben! Die beiden Einbrüche bei der deutschen Luftwaffe
lassen sich durch Verschiebungen zahlreicher Verbände in die "Nationale Reserve" erklären.
Das schöne bei der spielinternen Exportfunktion ist ja, dass man eine solche Übersicht auch für Panzer, gepanzerte Fahrzeuge, Geschütze und Lkw´s erstellen kann!
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Euer der_Dessauer
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Ist der dramatische Panzerschwund bei der Roten Armee zu diesem Zeitpunkt normal? Die Achse hat derzeit sogar zahlenmässig mehr im Arsenal, wir finden das gefühlt ziemlich ungewöhnlich, obwohl die Produktion des Russen und Lend/Lease natürlich noch anlaufen wird und das nicht so bleiben wird.
Da erscheint uns in der Tat eine motorisierte Offensive der Achse als Gebot der Stunde, solange der Gegner dem nicht seine Panzermassen entgegenstellen kann.
der_Dessauer
01.06.20, 22:05
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Taurus,
diesen Punkt haben wir schon mit dem werten Thomasius besprochen und können derzeit nur vermuten, dass unser geschätzter Gegner Lkw´s sparen will/muss und zeitgleich alles auf seine (Garde-)Schützen-Divisionen setzt! Es wird wohl genügend Panzer-Brigaden im sowjetischen Hinterland geben (einige waren ja in die Winterkämpfe verwickelt und es gibt auch schon zwei bestätigte Garde-Panzer-Brigaden), aber vielleicht sind diese auf einen TOE-Wert von 20% eingestellt! Auch scheint der werte Oerty wenige selbstständige Panzer-Bataillone aufzustellen, zumindest sehen wir selten solche Kampfunterstützungseinheiten in den Gefechtsberichten. An der Produktion kann es nicht liegen, hier fällt das in Kharkov verlorene T-34-Panzerwerk nicht so ins Gewicht!
Euer der_Dessauer
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Werter der_Dessauer,
habt erneut Dank!
Das mit der Luftwaffe hatten Wir irgendwo so vermutet - da rüstet der Russe ganz gut!
der_Dessauer
07.06.20, 12:44
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 41 / Teil 1 (26.03.1942)
--- Die Rote Armee räumt den „Frontbalkon“ bei der HG NORD! ---
--- Unterstützt von der Roten Luftwaffe versucht der Gegner Kursk weiter zu behaupten! ---
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde41i.jpg
Die beginnende Schneeschmelze hat schon erste Auswirkungen auf die
Bewegungen der schweren Kettenfahrzeuge des Ostheeres!
Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:
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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:
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Bodengefechte (sowjetischer Zug):
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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):
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Allgemeine Punkte:
Da der Gegner in den letzten Tagen eher wenige Angriffe auf die Linien der Achsentruppen führte und sich mehr mit der Frontbegradigung beschäftigte, blieb es an vielen Abschnitten der HKL ruhig. Lediglich die Rote Luftwaffe trat in den aktiven Kampfzonen z.B. zwischen Belgorod und Kursk vermehrt auf und verwickelte die Verbände der Luftflotte 4 in eine Reihe von weiträumigen Luftkämpfen. Nebenbei haben die Meteorologen darauf hingewiesen, dass sich mit der beginnenden Schneeschmelze schon recht bald auch die Frühjahresschlammperiode ankündigt! Es bleiben den eigenen Truppen nur noch wenige Tage, bis alle größeren Bewegungen abseits der Bahnlinien im Schlamm versinken.
Besonders wichtig für die deutsche Panzerwaffe war in diesen Tagen die Ankunft und Eingliederung der ersten acht PzKpfw IV Ausführung F2 mit der neuen Kampfwagenkanone 7,5-cm-KwK 40 L/43 in das Panzer-Regiment 204 der 22.Panzer-Division, welche zur Zeit im Rahmen des XXXX.Panzerkorps im Raum Novgorod kämpft. Mit dieser Weiterentwicklung ändert sich die Rolle des PzKpfw IV vom reinen Unterstützungspanzer für die Infanterie hin zum Kampfpanzer, welcher befähigt ist gegen alle gegnerischen Kampfpanzer auf dem Schlachtfeld zu bestehen. Darunter fällt auch der sowjetische T-34/76 Modell 1941!
Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD:
Bei der HG NORD räumt der Gegner, nicht ganz überraschend für das O.K.H., den „Frontbalkon“ südwestlich des Ilmen-See und nimmt die Truppenverbände von zwei Armeen auf eine befestigte Linie bei Staraja Russa zurück. Dies ist eine Reaktion auf die Verlegung von zwei Panzerkorps der 3.Panzerarmee und die Verschiebung des XXXX.Panzerkorps nach Novgorod in den letzten Tagen. Somit scheint sich die Lage bei der HG NORD wieder zu stabilisieren und ein zeitnaher Abtransport der dortigen Panzerkräfte kann ins Auge gefasst werden.
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Zwischen HG MITTE und HG SÜD im Kampfraum südlich von Kursk, versucht der Gegner seine Verbände nach den schweren Schlägen der deutschen Panzerwaffe wieder neu zu formieren. Gegnerische Verbände riegeln den Einbruch ab und schaffen nach Norden, Osten und Südosten ein dichtes Hauptkampf- und Verteidigungsfeld, um den weiteren Vorstoß unserer Panzer-Divisionen aufzufangen. Dabei wird die Stadt Kursk weiter befestigt und mit kampfstarken Reservetruppen der Roten Armee belegt. Die Rote Luftwaffe ist über dem gesamten Abschnitt äußerst aktiv und greift systematisch deutsche Bodentruppen an, wobei die Jagdverbände der Luftflotte 4 in wechselvollen Luftkämpfen zahlreiche Abschüsse verbuchen können!
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In der Ukraine gibt der Gegner einige Frontausbuchtungen auf und organisiert seine Abwehr in die Tiefe um. Allgemein kommt es hier zu keinen größeren Kampfhandlungen, was zumindest der 4. rumänischen Armee erlaubt ihre Truppenkörper mit etwa 8.000 Mann Ersatz aus Marschbataillonen aufzufrischen. Weiterhin bringt diese Situation die Möglichkeit mit sich, das XXXXVII.Panzerkorps aus der Front herauszulösen.
Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
der_Dessauer
07.06.20, 23:57
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 41 / Teil 2 (26.03.1942)
--- "Frontbalkon" bei der HG NORD eingedrückt! ---
--- Tiefer Stoß nach Osten im Zuge der OPERATION – FRÜHLINGSERWACHEN ---
--- Wichtige Industriewerke in Woronesch können durch einen "Husarenritt" zerstört werden! ---
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Im Raum von Novgorod stoßen Panzer der 22.Panzer-Division und Soldaten eines Luftwaffen-Feld-Regiments nach Süden vor!
Allgemeine Punkte:
Nach verstärkten Aufklärungsflügen über den umkämpften Frontabschnitten, der Ermittlung der benötigten Versorgungsgüter und letztlich auch eine weitere Befragung der Meteorologen, kam das O.K.H. mit seinen vielfältigen Planungsstäben zu einen schlüssigen Lagefeststellung! Grundsätzlich wurden am Schwerpunkt der laufenden OPERATION – FRÜHLINGSERWACHEN zwei Möglichkeiten des Handels ausgemacht, eine eher passive und zurückhaltende und eine sehr gewagte weitere Operationsführung. Nun, das O.K.H. hat sich für letzteres mit all seinen Konsequenzen entschieden. Näheres wird in der Zusammenfassung der HG MITTE wiedergegeben.
Hier der Frontverlauf nach den letzten deutschen (und mit Deutschland verbündeten Streitkräften) Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / MITTE / SÜD:
Nachdem die eigene Aufklärung die Ausweichbewegung der sowjetischen Truppen im Südwesten des Ilmen-Sees erkannt hatte, sind sogleich zwei Infanterie- und drei Panzer-Korps zum Angriff angetreten! Die beiden Panzer-Korps der 3.Panzerarmee kamen, bedingt durch die Schneeschmelze und dichte Wälder, nur unter hohen Anstrengungen nach Norden. Etwas einfacher hatten es die 22. Und 23.Panzer-Division des XXXX.Panzer-Korps, welches von Nord nach Süd angriff und dabei drei Schützen-Divisionen der Roten Armee lose einschließen konnte und die Stadt Shimsk erneut erobern konnte. Vermutlich wird der Gegner hier in der Schlammperiode langsam seine abgeschnittenen Verbände nach Südosten aussickern lassen. Aber zumindest ist eine direkte Gefährdung des Zusammenhalts der HG NORD unterbunden und auch der finnische Verbündete ist erstmal wieder beruhigt!
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Bei der 9.Armee der HG MITTE konnte durch weitere Verstärkungen des XXXXII.Armee-Korps und die Zuführung des VII.Armee-Korps der 3.Panzerarmee der Vorstoß der Roten Armee auf der „Landbrücke“ endgültig zum stehen gebracht werden. Nun wurden mit diesen Kräften erste stärkere Gegenangriffe geführt, welche sogleich eine spürbare Entlastung für den Nordflügel der 9.Armee bedeuten.
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Im Zuge der neugeplanten 3.Phase der OPERATION – FRÜHLINGSERWACHEN konnte die Luftflotte 4 mit ihren drei Fliegerkorps nun mit voller Stärke in die Bodenkämpfe eingreifen (siehe Gefechtsberichte 1. und 2. als Beispiele) und dabei den motorisierten und gepanzerten Großverbänden der Panzerarmeen den Weg ebnen!
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Bevor die Kräfte der sechs Panzer-Korps zwischen Kursk und Belgorod in die neugeplante 3.Phase der OPERATION – FRÜHLINGSERWACHEN gegen konnten, musste erst noch der Rücken und die eigenen Versorgungslinien schnellstmöglich gesichert werden. Dazu haben zwei Infanterie-Korps der 6.Armee die teilweise eingekesselten sowjetischen Schützen-Brigaden, Marine-Schützen-Brigaden und Kavallerie-Divisionen in wuchtigen Schlägen und unter hohen Verlusten für den Feind nach Norden zurückgeworfen.
Danach mussten sich die Panzer-Divisionen der 1. und 2.Panzerarmee, mit Unterstützung der Luftflotte 4, durch ein dichtes Hauptkampffeld nach Osten durchkämpfen, um anschließend der motorisierten Infanterie-Division der Waffen-SS „Das Reich“ einen wahren „Husarenritt“ in Richtung der Stadt Woronesch zu ermöglichen. Es gelang der Division „Das Reich“ in die kaum verteidigte Stadt einzudringen und dort alle relevanten Rüstungsfabriken nachhaltig zu zerstören und die hier tätigen Facharbeiter und Ingenieure unter Bewachung nach Westen zu führen! Anschließend zog sich die Division „Das Reich“ mit den letzten Reserven an Betriebsstoff ebenfalls nach Westen zurück und konnte so wieder Anschluss an die eigene Truppe gewinnen.
Für das O.K.H. war es nicht leicht diese Phase der OPERATION – FRÜHLINGSERWACHEN zu befehlen! Der Haupterfolg des Unternehmens ist eine spürbare Schwächung der Roten Luftwaffe in Bezug auf die Aufstellung und den Einsatz von Schlachtfliegern, da durch die Zerstörung der Flugzeugwerke in Woronesch über die Hälfte der Gesamtproduktion der Iljuschin Il-2 „Schturmowik“ für die Sowjetunion ausfällt! Erkauft wurde dieser strategische Erfolg mit einer Bindung der Masse der deutschen Panzerwaffe im Osten zu Beginn der Frühjahresschlammperiode. Dies wird eine nur sehr langsame Zurücknahme der Panzer-Divisionen mit sich bringen, wobei Panzer und andere schwere Waffen abgenutzt werden, die Versorgungsdienste werden einen deutlich erhöhten Ausfall an Lkw´s haben und die Transport-Geschwader der Luftwaffe werden durch die unmittelbaren Versorgungsflüge ebenso größere Verluste zu verzeichnen haben. Es wird also sehr schwierig werden die Panzer-Divisionen für den Sommer wieder aufzufrischen!
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Ein schöner Husarenritt der Euren Gegner bestimmt schlaflose Nächte bereiten wird.
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Ein schöner Husarenritt der Euren Gegner bestimmt schlaflose Nächte bereiten wird.
Erstmal müssen die Truppen dort aufpassen nicht abgeschnitten zu werden in der Schlammphase...
der_Dessauer
14.06.20, 07:49
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 42 / Teil 1 (02.04.1942)
--- Kleinere Störangriffe der Roten Armee entlang der Frontlinie! ---
--- Ausweichkorridor der 1. und 2.Panzerarmee in den Flanken bedroht! ---
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Der sowjetische Jagdeinsitzer „Lawotschkin-Gorbunow-Gudkow LaGG-3“
taucht in immer größerer Zahl am Himmel auf, kann jedoch von den Leistungsdaten
her nicht mit den eigenen Jagdmaschinen mithalten!
Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:
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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:
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Bodengefechte (sowjetischer Zug):
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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):
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Allgemeine Punkte:
Langsam reagiert die deutsche Rüstungsindustrie auf die Forderungen der Front und Beginnt mit der Auslieferung eins verbesserten Sturmgeschützes mit einem leistungsstarken 7,5-cm-StuK 40 L/43 Geschütz. Daneben läuft der Panzerjäger II vom Band und erweitert die Möglichkeiten der mobilen Panzerjägerverbände auf sich schnell ändernde Lagen zügig zu reagieren. Weiterhin wurde eine neue Version des Sonderkraftfahrzeugs 10/5 Flak (Sf.) mit einer 20mm Flak 38 entwickelt, welches den Schutz der eigenen motorisierten und gepanzerten Verbände im Großkampf gegen die Rote Luftwaffe verbessern soll.
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Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD:
Da die Frontabschnitte der Heeresgruppen NORD und SÜD lediglich durch Stör- und Fesselungsangriffe vom Gegner abgetastet wurden, konzentriert sich die Aufmerksamkeit des O.K.H. auf den Ausweichkorridor der 1. und 2.Panzerarmee zwischen Kursk und Belgorod. Hier führte die Rote Armee mit schnell herangeführten Kräften und unter Einsatz stärkerer Schlachtflieger- und Bomberverbände einige größere Angriffe auf die Flanken aus, in der Hoffnung so stärkere Formationen der deutschen Panzerwaffe einkesseln zu können. Glücklicherweise hielten die Divisionen des XIV.Panzerkorps und des XXXXI.Panzerkorps dem Druck stand und können so die Ausweichbewegung der weiter ostwärts stehenden Verbände decken.
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Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
der_Dessauer
14.06.20, 16:52
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 42 / Teil 2 (02.04.1942)
--- Im Raum des Ilmen-Sees setzen die eignen Truppen dem Feind nach! ---
--- Das IV. und VIII.Fliegerkorps fliegen rollende Einsätze! ---
--- Die Ausweichbewegung der 1. und 2.Panzerarmee verläuft planmäßig ---
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Zusammen mit Zerstörern und Sturzkampfbombern attackieren die Henschel Hs 129 des VIII.Fliegerkorps sehr erfolgreich die sowjetischen Bodentruppen!
Allgemeine Punkte:
Das O.K.H. hat durch ein neues Kommandosystem (Anmerkung des Autors: 9 statt 8 Punkte Befehlskapazität bei den Korps und 27 statt 24 Punkte Befehlskapazität bei den Armeen.) jetzt die Möglichkeit die Verteidigung, im Schwerpunkt bei den Heeresgruppen NORD und MITTE, umzustellen. Es soll eine tiefe und elastische Hauptkampflinie in diesen Verantwortungsbereichen entstehen. Dazu werden die Armeekorps nur noch drei Infanterie-Divisionen in der ersten Linie haben und die drei Infanterie-Regimenter werden mit den entsprechenden Artillerie-Abteilungen und Kampfunterstützungseinheiten eine zweite Linie besetzten. So haben die Armeekorps schnell Reserven zur Verfügung und die Wahrscheinlichkeit eines schnellen Durchbruchs gegnerischer Kräfte wird minimiert. Die Einnahme der nun befohlenen Gliederung wird einige Zeit in Anspruch nehmen, ist allerdings aus der Sicht des O.K.H. unumgänglich.
Hier der Frontverlauf nach den letzten deutschen (und mit Deutschland verbündeten Streitkräften) Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / MITTE / SÜD:
Westlich des Ilmen-Sees treten das XXXX.Panzerkorps und die Verbände der 3.Panzerarmee, unterstützt von verschiedenen Infanterie-Formationen, erneut zum Angriff an. Dabei werden drei sowjetische Schützen-Divisionen (21., 192. und 374.) unter teils hohen Verlusten nach Südosten zurückgeworfen (siehe Gefechtsbericht 1.). Dadurch können die Kräfte der Heeresgruppe NORD nun wieder eigenständig diesen Abschnitt halten und die Panzerkräfte werden für neue Aufgaben frei!
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Durch örtliche Gegenstöße der Kräfte der 1.Panzerarmee gelingt es die Flanken des Ausweichkorridors zwischen Kursk und Belgorod weiter abzusichern. Natürlich behindern Tieffliegerangriffe der Roten Luftwaffe und der „General Schlamm“ die Bewegungen der eigenen Panzertruppen, jedoch befinden sich die Ausweichbewegungen noch im Zeitplan des O.K.H.. Die Luftflotte 4 unterstützt diese Bewegungen mit ihren drei Fliegerkorps mit starken Kräften, welche die eigenen Bodentruppen durch Luftversorgung und Angriffe auf gegnerische Großverbände entlasten. Der Gefechtsbericht 2. zeigt einen solchen Massenangriff des VIII.Fliegerkorps auf das 5.Garde-Kavallerie-Korps und das 6.Kavallerie-Korps der Roten Armee im Südosten von Kursk.
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
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Glückwunsch zum Erfolg bei Woronesh, dass sind rund 100 IL-2/Woche weniger. Bis zum Ende des Krieges über 15.000 IL-2 die nicht gebaut werden und euch nicht mehr schaden können. Zusammen mit den Rund 10.000 nicht gebauten T-34, weil die Panzerfabrik von Kharkow zerstört wurde, sollte sich dieses bemerkbar machen.
Wir sind gespannt wann euer Gegner anfängt eine nennenswerte Panzerwaffe aufzustellen.
der_Dessauer
14.06.20, 19:42
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Werter Thomasius,
habt Dank für die Glückwünsche! Bezüglich der sowjetischen Panzerwaffe wollten wir nicht so sein und haben dem werten Oerty per PN den Hinweis gegeben mal über die TOE seiner Panzer-Brigaden zu schauen! Er hat auch recht schnell bestätigt das da wohl das Grundübel lag! Im Moment bearbeiten wir den Zug 43 und siehe da, die Rote Armee hat ca. 1800 Panzer mehr in ihren Verbänden!
Euer der_Dessauer
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Uff - da wird der werte Gegner wohl bald viele Panzerbrigaden in Frontnähe verlegen und diese (auf "Reserve"-gestellt) sowohl offensiv wie defensiv mit in die Gefechte weiter vorn eingreifen lassen.
Da kommen harte Zeiten auf Euch zu :(
... oder macht das für den Russen noch kein Sinn, weil die Werte der Generäle auf russischer Seite noch zu schwach dafür sind !?
... wir meinen uns nämlich daran zu erinnern, daß das "zu Hilfe rufen" von Reserveeinheiten vom Adminwert(?) abhängig war/ist !?
Aber wie dem auch sei - nur weiter, immer weiter nach Osten !
Sehr spanndend und unterhaltend hier mitzulesen :top:
Grüße
HYZ
der_Dessauer
14.06.20, 20:39
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Werter HYZ,
och, Sinn macht das aus unserer Sicht schon. Auch wenn durch die teils recht schlechten Admin-Werte der sowjetischen Generäle nur hin und wieder eine Panzer-Brigade als Reserve eingreift, bringen erfolgreiche Gefechte ja deutlich Moral und Erfahrung und helfen gehörig beim Garde-Titel! Wir glauben schon das wir im Jahr 1942 das ein oder andere Garde-Panzer-Korps beim Gegner sehen werden! :rolleyes:
Schön in Euch einen Mitleser gefunden zu haben. Viel Spaß!
Euer der_Dessauer
Verschluss-SchlüsselVerschluss-SchlüsselVerschluss-SchlüsselVerschluss-SchlüsselVerschluss-SchlüsselVerschluss-SchlüsselVerschluss-SchlüsselVerschluss-SchlüsselVerschluss-SchlüsselVerschluss-SchlüsselVerschluss-Schlüssel
Wir freuen Uns immer über faire Gesten wie diese. Wir spielen Krieg, wollen aber Spaß haben, für beide Seiten :) Also schöne Aktion auf und neben dem Spielfeld! :) Der Raid ist eine der Aktionen, an die man sich später immer mit einem Grinsen erinnert....
Komischer Kunde
15.06.20, 15:04
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Werter der_Dessauer,
wir haben gelesen, dass viele Lufabwehrabteilungen aufgelöst worden sind. Habt Ihr dies selbst vorgenommen, z.B. um Männer und LKW's loszueisen, oder ist dies im Regelwerk des Szenarios verankert?
Vielen Dank für Euren AAR. Wir verfolgen diesen innig.
Komischer Kunde
der_Dessauer
15.06.20, 21:24
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Werter Komischer Kunde,
diese Auflösungen sind nicht von uns vorgenommen wurden, sondern folgen einem spielinternen Ablauf für die Zu- und Abgänge beim deutschen Ostheer und der Luftwaffe.
Das ganze basiert auf den historischen Verlegungen von Truppenverbänden im Zweiten Weltkrieg und simuliert so recht rudimentär das es abseits der Ostfront noch andere
Kriegsschauplätze gibt.
Euer der_Dessauer
Könnte man da spieltechnisch nachhelfen und die Einheiten vorher selbst auflösen, um Mannstärke und Rüstungsgüter zu verstärken?
der_Dessauer
15.06.20, 23:06
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Werter Sugar,
das scheint sogar möglich zu sein! Darüber haben wir noch gar keinen Gedanken verloren. :think:
Hmm, hat allerdings auch einen Nachgeschmack durch Manipulation des eigentlichen Spielablaufs! :D
Euer der_Dessauer
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Das wäre ein klares die Engine spielen. Wir als Gegner wären angefressen ;)
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Das wäre ein klares die Engine spielen. Wir als Gegner wären angefressen ;)
Natürlich nimmt es auch Flexibilität. Man denke die entscheidende Panzerdivision seht einen Zug vor Moskau oder Stalingrad und wird dann von der Engine aufgelöst. Das hätte selbst der Gefreite nicht getan auch wenn es ihn Paris gekostet hätte. Das es Abgänge geben muss ok, aber so starr dann auch wieder nicht gut.
TheBlackSwan
16.06.20, 14:50
Nein. Einheiten, die für einen späteren Zug für den Abzug von der Ostfront oder zur automatischen Auflösung vorgesehen oder eingefroren sind, können nicht manuell aufgelöst werden. Für automatisch von der Ostfront abgezogene Einheiten müssen vor dem Abzug Mindeststärken von 80% erreicht werden, wofür die Engine selbst sorgt (wir glauben, Unterstützungseinheiten haben die 80% Einschränkung nicht).
Hmm, hat allerdings auch einen Nachgeschmack durch Manipulation des eigentlichen Spielablaufs!
Exploits aller Art sind erst ab der Erklärung des totalen Krieges im Februar 1943 erlaubt
der_Dessauer
21.06.20, 22:05
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 43 / Teil 1 (09.04.1942)
--- Bis auf wenige örtliche Kämpfe versinkt die Front in Ruhe! ---
--- Ungefährdete Ausweichbewegung der eigenen Panzertruppen! ---
--- Zahlenmäßige Stärke der sowjetischen Panzerwaffe stark angestiegen! ---
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Der einsame Kradmelder kämpft sich durch alle Gefahren
und trotzt jedem Wetter, um seine Meldung zu überbringen!
Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:
- Keine Meldung! – (Anmerkung des Autors: Leider Screenshot vergessen!)
Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:
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Bodengefechte (sowjetischer Zug):
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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):
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Allgemeine Punkte:
Nach den aktuellsten Aufklärungsmeldungen, ist die Anzahl an Kampfpanzern in den Front-Panzer-Brigaden der Roten Armee in den letzten Tagen erheblich angestiegen! Erste Schätzungen lassen den Schluss zu das ca. 2.000 neue Kampfwagen dem Gegner nun mehr zur Verfügung stehen!
Nach einer langen und schwierigen Verhandlungsphase, hat Ungarn zugestimmt seine Kräfte in der Sowjetunion umfassend zu verstärken. Dazu wird im Großraum Budapest die 2.ungarische Armee versammelt. Mit ca. 140.000 Soldaten und einer brauchbaren Artillerie ausgestattet ist dieser Großverband eine willkommene Verstärkung für die Heeresgruppe SÜD!
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Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD:
Durch das schlammige Wetter behindert, konnte die Rote Armee ihren Druck auf die Flanken des „Ausweichkorridors“ der 1. und 2.Panzerarmee zwischen Kursk und Belgorod nicht aufrechterhalten. Die gegnerischen Verbände folgten lediglich der eignen Bewegung nach Westen. Nur die Rote Luftwaffe griff noch mit stärkeren Kräften die eigenen Kolonnen an, ohne jedoch großen Schaden zu verursachen. Ansonsten blieb es entlang der Frontlinien im Osten ruhig. Es gelang sogar unseren finnischen und rumänischen Verbündeten ihre Abschnitte gegen die „gewaltsame“ Aufklärung größerer gegnerischer Verbände zu halten (siehe Gefechtsberichte 1. und 2.)!
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Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
der_Dessauer
28.06.20, 00:46
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 43 / Teil 2 (09.04.1942)
--- Erfolgreiche Kämpfe nördlich von Belgorod!---
--- Die Luftflotte 4 setzt weiterhin dem Feind schwer zu! ---
--- Die Panzerkorps der 1.Panzerarmee lösen sich planmäßig vom Gegner! ---
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Nach den schweren Kämpfen und den Absetzbewegungen zwischen Kursk und Belgorod,
müssen viele Waffen und Geräte der Panzerarmeen überholt werden!
Allgemeine Punkte:
Das O.K.H. hat mit der Neuverteilung der Kampfunterstützungsverbände bei den ersten Feldarmeen und der Einnahme festgelegter Defensivpositionen eine weitere Festigung der Front erreicht. Zudem fließen nun laufend neue Waffen und Großverbände dem Ostheer zu, um es für die kommenden Aufgaben zu rüsten. Die Wirksamkeit dieser Maßnahmen zeigen die örtlichen Angriffsunternehmen im Raum Belgorod.
Hier der Frontverlauf nach den letzten deutschen (und mit Deutschland verbündeten Streitkräften) Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / MITTE / SÜD:
Trotz der weiteren Beeinträchtigungen durch das schlammige Tauwetter und die laufenden Luftangriffe der Roten Luftwaffe, konnten sich die Panzerkorps der 1.Panzerarmee in den letzten Tagen soweit vom Gegner lösen, dass sie nun von den Armeekorps der 6.Armee flankiert werden und deutlich besser versorgt werden können. Um diese Ausweichbewegung zu decken und zeitgleich einen bedrohlichen Frontvorsprung nördlich von Belgorod einzudrücken, hat das XXXXIV.Armeekorps des Generalleutnant Hans Zorn, unterstützt von starken Fliegerkräften des IV. und VIII.Fliegerkorps, erfolgreich die 335.Schützen-Division der 29.sowjetischen Armee aus ihren Stellungen zurückgeworfen und diesem gegnerischen Großverband dabei hohe Verluste beigebracht (siehe Gefechtsbericht 1.).
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Die Luftflotte 4 bemüht sich auch in den letzten Tagen darum die einmal errungene Luftüberlegenheit nicht zu verlieren und setzt dazu weiterhin auf rollende Luftangriffe auf die häufig nur ungenügend gedeckten sowjetischen Fronttruppen der ersten Linie. Besonders die Sturzkampf- und Schlachtfliegerverbände des VIII.Fliegerkorps haben großen Anteil an den großen Erfolgen dieser Angriffsreihe. Aufklärungsflüge über dem allgemeinen Kampfraum zwischen Kursk und Belgorod zeigen nach den Attacken der deutschen Luftwaffe deren hohe Wirksamkeit und auch im gegnerischen Sprechfunk ist von teils Panikreaktionen der angegriffenen sowjetischen Formationen die Rede (siehe Gefechtsbericht 2. bis 4.)!
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
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Man sieht hoch im Norden am Ostsee-Weißmeer-Kanal eine Gardeeinheit.
Es ist entweder eine Täuschungsmanöver oder er plant euren dünnen Schleier an finnischen Truppen am Ostsee-Weißmeer-Kanal anzugreifen.
Wir empfehlen die Lage genauer anzuschauen und sich im Zweifel bis auf die Landenge weiter im Norden zurückzuziehen, wo ihr mit der gleichen Anzahl Truppen einer Offensive auch standhalten könntet.
Unserer Meinung nach solltet ihr auch die vielen Befestigungen im Rückraum auflösen. Die Befestigungen binden viel Menschen und Material welches ihr für die Offensive braucht.
der_Dessauer
28.06.20, 10:50
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Werter Thomasius,
die gegnerische Garde-Schützen-Division am Ostsee-Weißmeer-Kanal steht da schon recht lange. Das O.K.H. ist sehr bemüht darum die feindlichen Truppenbewegungen von Woche zu Woche nachzuvollziehen. Der werte Oerty hat im Norden kaum bis gar keine neuen Großverbände in die Front eingeschoben. Alle neuen Verbände der Roten Armee und weitere namhafte Reserven fließen dem Süden zu, wo unserer Gegner wohl unseren Hauptschlag für die Sommeroffensive erwartet. Natürlich könnte man über eine Frontrücknahme bei den Finnen nachdenken! Würde zumindest die Versorgungsschwierigkeiten beheben.
Mit den Befestigungen möchten wir eine schon vorbereitete Verteidigungslinie schaffen, da die Rote Armee ab dem Ilmen-See nach Süden bis auf die Höhe der "Landbrücke" nördlich von Orscha viele Gardeverbände in der Front behält. Es ist dem werten Oerty zuzutrauen das er im Sommer hier wieder zum Angriff übergeht, um die Kräfte der Wehrmacht zu binden! Aus diesem Grund verstärken wir die Armeen und Korps der HG NORD laufend und verbessern die Stellungen entlang der HKL und eben im Rückraum.
Euer der_Dessauer
der_Dessauer
28.06.20, 21:58
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 44 / Teil 1 (16.04.1942)
--- Kämpfe entlang der Front fast gänzlich zum Erliegen gekommen! ---
--- Ungarische Flieger schlagen sowjetische Bomber zurück! ---
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Die in Lizenz gebaute Re.2000 Heja der ungarischen Fliegerkräfte hat
maßgeblichen Anteil an den Luftsiegen dieser Tage im Raum Kharkov!
Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:
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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:
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Bodengefechte (sowjetischer Zug):
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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):
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Allgemeine Punkte:
Einmal von den doch zahlenmäßig häufigen Luftangriffen der Roten Luftwaffe abgesehen, blieb es entlang der Frontlinien eher ruhig. Das Wetter behindert weiterhin alle größeren Bewegungen und verzögert selbst Verlegungen von Großverbänden per Bahn! Einzig die Aufklärungsstaffeln der Luftwaffe haben mehr als genug zu tun und überwachen jede Bewegung der gegnerischen Truppen.
Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD:
Zu den wenigen Kampfhandlungen in den vergangenen Tagen gehörte auch der Versuch der 345.Schützen-Division der 9.sowjetischen Armee die Stellungen der 45.Infanterie-Division des XII.Armeekorps der 2.Panzerarmee ostwärts von Kharkov einzudrücken. Der Gegner bereitet den Angriff, nicht wie üblich mit heftigem Artilleriefeuer vor, sondern brachte lediglich seine Luftwaffe zum Einsatz. Unterstützt durch zwei Pionier-Bataillone konnten die Stellungsregimenter der 45.ID den Feind blutig abweisen (siehe Gefechtsbericht 1.).
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Während der Bodenkämpfe im Abschnitt der 45.ID kam es auch zu einigen größeren Luftkämpfen. Dabei konnten sich die ungarischen Fliegerkräfte besonders auszeichnen! Es gelang unseren Verbündeten, trotz nicht mehr ganz zeitgemäßem Material, neunundzwanzig sowjetische Bomber in einem einzigen Einsatz abzuschießen!
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Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Schön, von der 45. InfDiv zu lesen. Hatte ihre Heimatgarnison in Unserer Stadt und eine bewegte Geschichte. Sehr beeindruckend aufbereiteter AAR, werter der_Dessauer, vielen Dank dafür!
der_Dessauer
04.07.20, 04:50
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 44 / Teil 2 (16.04.1942)
--- Masse der deutschen Panzerwaffe sammelt westlich von Kharkov!---
--- Erfolgreiche Luft- und Bodenangriffe zur Stabilisierung der Front! ---
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Panzerkampfwagen III und IV marschieren gemeinsam aus dem Korridor
zwischen Kursk und Belgorod und bekämpfen dabei nachstoßenden Feind erfolgreich!
Allgemeine Punkte:
Das O.K.H. hat in den letzten Tagen die Umverteilung der Kampfunterstützungseinheiten abgeschlossen und sich in diesem Zusammenhang auch eine Reserve an solchen zugelegt, um diese der Lage angepasst den unterschiedlichen Armeen und Korps, oder auch direkt einzelnen Divisionen beizugeben. Zeitgleich wurden verschiedene Luftwaffenverbände umgegliedert und die Flakabwehr entlang der gesamten Frontlinie verstärkt. Die Masse der rumänischen und italienischen Truppen stehen nun in der zweiten Linie und werden durch neue Kräfte personell und materiell aus ihren Heimatländern aufgefrischt. Die 2.ungarische Armee sammelt weiterhin im Großraum Budapest und wird auf dem Abtransport nach Osten vorbereitet.
Hier der Frontverlauf nach den letzten deutschen (und mit Deutschland verbündeten Streitkräften) Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / MITTE / SÜD:
In diesen Tagen gelang es der Heeresgruppe Süd auch die letzten Verbände der Panzerarmeen aus dem Raum zwischen Kursk und Belgorod herauszuziehen und in einen Auffrischungsraum westlich von Kharkov zu verlegen. Hier werden nun die motorisierten und gepanzerten Verbände der Ostheeres gesammelt, umgegliedert und aufgefrischt, um sie für die kommenden Sommerkämpfe vorzubereiten. Unterdessen haben in verschiedenen Frontabschnitten recht erfolgreiche deutsche Luft- und Bodenangriffe zu örtlichen Geländegewinnen und zu hohen Verlusten für den Gegner geführt (siehe unterstehende Tabelle und den Gefechtsbericht 1.)!
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
- Keine Meldung! – (Anmerkung des Autors: Leider den Export der Rundendaten vergessen!)
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
der_Dessauer
11.07.20, 10:39
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 45 / Teil 1 (23.04.1942)
--- Geringe bis keine Partisanenaktivität hinter der Front! ---
--- Stärkere Luftangriffe der Roten Luftwaffe auf Achsentruppen! ---
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Auch die mittelschweren Bomber vom Typ Iljuschin Il-4 werden vom Gegner
nun vermehrt für Angriffe auf eigene Bodentruppen eingesetzt!
Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:
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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde45e.jpg
Boden- und/oder Luftgefechte (sowjetischer Zug):
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde45i.jpg
Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):
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Allgemeine Punkte:
Das O.K.H. plant die weitere Zuführung von Infanterieverbänden zur Heeresgruppe NORD, um hier, ebenso wie bei der Heeresgruppe MITTE, durchgängig eine zweite Verteidigungslinie aufzubauen und somit der Front mehr Tiefe zu geben. Da sämtliche schnellen Verbände (gepanzert wie motorisiert) sich für Offensivaktionen im Süden befinden, muss sich die Mitte und der Norden bei Krisen selbst behelfen.
Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD:
Da immer noch der „General Schlamm“ das Sagen im Osten hat und Freund wie Feind ihre größeren Truppenverschiebungen per Bahn weit im Hinterland ablaufen lassen, beschränken sich die direkten Kontakte an der Front auf Spähtruppunternehmungen in kleinerem Rahmen! Lediglich die Rote Luftwaffe ist immer stärker aktiv und greift entlang der HKL, mit Schwerpunkt an der Nahtstelle zwischen den Heeresgruppen MITTe uns SÜD unsere Verbände am Boden an. Trotz deutlich erhöhter Präsenz von Luftwaffe- und Heeresflakverbänden halten sich die Abschusszahlen in Grenzen (siehe Gefechtsbericht 1. und 2.)!
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Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
der_Dessauer
11.07.20, 21:24
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 45 / Teil 2 (23.04.1942)
--- Die Luftflotten 1 und 4 führen massive Gegenschläge gegen die Rote Luftwaffe!---
--- Mehr als 500 gegnerische Maschinen werden vernichtet! ---
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Nach verheerenden Luftangriffen deutscher Flugzeuge auf frontnahe
Feldflugplätze der Roten Luftwaffe bleibt oft nur Chaos und Zerstörung zurück!
Allgemeine Punkte:
Nach der Versammlung und weiteren Ausrüstung und Auffrischung der Verbände, hat die ungarische Regierung damit begonnen die 2.ungarische Armee per Bahntransport nach Osten an die Front zu verlegen. Momentan befinden sich die Kräfte des IV. und VII.ungarischen Korps südlich von Kiev und werden wohl zum Ende des Monats im Raum der Heeresgruppe MITTE zur Verfügung stehen.
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Hier der Frontverlauf nach den letzten deutschen (und mit Deutschland verbündeten Streitkräften) Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / MITTE / SÜD:
Bei der Heeresgruppe MITTE hat ein kombinierter Angriff von Infanterie-Divisionen des LIII.Armeekorps der 4.Armee, mit Unterstützung starker Luftwaffenverbände, gezeigt, das selbst bei recht widrigen Wetterbedingungen Erfolge gegen einen zur Verteidigung vorbereiteten Feind errungen werden können (siehe Gefechtsbericht 1.)
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Die Heeresgruppe NORD hat, nach intensiver Aufklärung sowie Einsatz von drei Kampfgeschwadern und zwei Jagdgruppen, damit begonnen den Frontvorsprung südwestlich von Shimsk einzudrücken. Dieser Abschnitt wird von der gut eingegrabenen und erfahrenen 43.Garde-Schützen-Division der Roten Armee gehalten. Nach dem Vorbereitungsfeuer der Artillerie griffen die vier Infanterie-Divisionen des LIX.Armeekorps zweimal den Frontvorsprung an. Dabei konnten fast alle Feldstellungen des Gegners mehr oder minder aufgerissen oder zerstört werden. Hartnäckiger Widerstand lies jedoch schnell die eigene Stoßkraft erlahmen und führte letztlich zum Abbruch des Angriffs. Beide Seiten haben in etwa gleichhohe Verluste zu beklagen. Die Führung der Heeresgruppe NORD drängt jedoch auf eine Wiederholung des Angriffs, da der Gewinn des vom Gegner besetzten Geländes für die eigene operative Planung in Zukunft wichtig ist (siehe Gefechtsbericht 2. und 3.).
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Als Antwort auf die starken und zahlreichen Luftangriffe der Roten Luftwaffe entlang der gesamten Front in den letzten Tagen, hat sich die Führung der Luftwaffe zu einem schnellen und harten Gegenschlag entschieden. Unter Einsatz großer Teile der Luftflotten 1 und 4 wurden zahlreiche gegnerische Flugfelder attackiert. Dabei konnten ca. einhundert sowjetische Flugzeuge in Luftkämpfen und über vierhundert sowjetische Flugzeuge am Boden zerstört werden (siehe folgende Tabelle und die Gefechtsberichte 4. und 5.)!
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
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Unter Einsatz großer Teile der Luftflotten 1 und 4 wurden zahlreiche gegnerische Flugfelder attackiert. Dabei konnten ca. einhundert sowjetische Flugzeuge in Luftkämpfen und über vierhundert sowjetische Flugzeuge am Boden zerstört werden
Das macht Iht jetzt noch 16 mal, dann gibts keine Roten Flieger mehr.
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Schöne Operation in Sachen Luftherrschaft! Aber auch auf dem Boden scheinen Uns die feindlichen Truppen nicht so zahlenmäßig stark, wie man vermuten würde. Wir sind gespannt und guter Dinge!
der_Dessauer
12.07.20, 07:16
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Das macht Iht jetzt noch 16 mal, dann gibts keine Roten Flieger mehr.
Werter Sugar,
wenn man die beiden vernichteten IL2-Fabriken (Voronezh) abzieht, dann produziert die Sowjetunion pro Woche (Runde) immer noch 494 Flugzeuge aller Typen! Dementsprechend sind solche Aktionen von unserer Seite her eher als Atemholen auf lokaler Ebene anzusehen. Allerdings versuchen wir natürlich weiter die "Roten Falken" zu lähmen, damit diese zumindest nicht unmittelbar in die Sommerkämpfe im Süden der Front eingreifen können.
Euer der_Dessauer
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Warum hebt Ihr euch so etwas wie die Frontbegradigung südlich des Ilmensees nicht für die eine Woche mit gutem Wetter im Mai auf?
Die Ergebnisse zeigen doch, dass selbst gute Würfelergebnisse und 4 zu 1 zahlenmäßige Überlegenheit die Nachteile des Wetters nicht ausgleichen.
Was habt Ihr ab Ende Juni für Pläne für die Sommeroffensive?
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dann produziert die Sowjetunion pro Woche (Runde) immer noch 494 Flugzeuge aller Typen
Hehe, war Uns schon klar, daß Ihr damit den Krieg nicht gewinnt, aber ein Verlustverhältnis von 5:1 ist schon sehr überzeugend. Wenn die Kampfergebnisse am Boden durch fehlende Luftunterstützung ausreichen, ist das doch ein guter Weg. Wir nehmen an, daß solche Einsätze generell die Moral und Erfahrung Eurer Piloten steigert und die der Gegner schwächt?
der_Dessauer
12.07.20, 15:34
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Thomasius,
wir möchten mit den Angriffen auf diese einzelne Garde-Schütze-Division deren Eingrabungsstufe reduzieren oder besser ganz aufheben, damit bei dem ersten klaren Zug ein Angriff und die anschließende Einnahme des Hexfeldes sicher gelingt (Vorausgesetzt unsere werter Gegner steckt nicht mehr Truppen in diese Frontbeule!). Das wir im Schlamm gerade hier nur sehr geringe Erfolgsaussichten haben ist uns klar, aber solch kleinere "Scharmützel" lenken vielleicht auch die Aufmerksamkeit des werten Oerty etwas ab!
Für die Sommeroffensive 1942 haben wir die Luftflotte 4, die 1., 3. und 4.Panzerarmee und mindestens noch eine Infanterie-Armee frei! Damit lässt sich schon etwas anfangen! Natürlich liegt die Option Stalino - Rostov nahe, aber das gilt auch für unseren Gegner, der diesen Raum immer stärker absichert. So steht hier im Prinzip Schwerpunkt gegen Schwerpunkt! So langsam favorisieren wir eine Operation bei Orel - Tula, hier sind die sowjetischen Linien recht dünn und Reserven weit entfernt. Größere Kessel und ein Stoß in die Tiefe um Moskau zumindest zu bedrohen würde uns das Gesetzt des Handelns und damit die Initiative zurückgeben!
Euer der_Dessauer
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Werter Sugar,
ja, die Moral und Erfahrungswerte unserer Luftwaffenverbände (hier besonders bei der Luftflotte 4) sind schon deutlich sichtbar angestiegen!
Euer der_Dessauer
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Für die Sommeroffensive 1942 haben wir die Luftflotte 4, die 1., 3. und 4.Panzerarmee und mindestens noch eine Infanterie-Armee frei! Damit lässt sich schon etwas anfangen! Natürlich liegt die Option Stalino - Rostov nahe, aber das gilt auch für unseren Gegner, der diesen Raum immer stärker absichert. So steht hier im Prinzip Schwerpunkt gegen Schwerpunkt! So langsam favorisieren wir eine Operation bei Orel - Tula, hier sind die sowjetischen Linien recht dünn und Reserven weit entfernt. Größere Kessel und ein Stoß in die Tiefe um Moskau zumindest zu bedrohen würde uns das Gesetzt des Handelns und damit die Initiative zurückgeben!
Das euer Gegner vermutlich den Angriff Richtung Stalino-Rostow erwartet liegt nahe und würde auch der bisherigen Spielweise eures Gegners entsprechen.
Unserer Meinung nach muss euere Sommeroffensive primär die Rote Armee schwächen, sekundär eure Front verkürzen, tertiär Raum gewinnen und quartär die Rüstungswirtschaft der SU schwächen.
Für das primäre Ziel müsst ihr nur Kesseln, kesseln und kesseln. Der Ort ist dabei zweitrangig, solange das Gelände panzergünstig ist.
Für das sekundäre Ziel muss der hängende Südflügel aufschließen. Was wiederum bedeutet, dass ihr dort offensiv werden müsst.
Die anderen Ziele können erst in Angriff genommen werden, wenn primär und sekundär etwas erreicht wurde.
Daraus folgend könnte euer Generalstab Pläne entwerfen zu Begin der Sommeroffensive in Richtung Orel anzugreifen und Kessel zu bilden, danach die Front nach Norden etwas aufrollen und sobald euer Gegner aus dem Raum Rostow-Stalino Reserven heranführt diese in der offenen Feldschlacht schlagt und kesselt und dann nach Süden einschwenkt mit dem Ziel den Feind zu Kesseln und den hängenden Südflügel nachholt. Ob dabei die Krim erobert wird halten wir für zweitrangig, weil ihr mit den Kräften die Ihr für die Sicherung einer eroberten Krim braucht auch die Zugänge zur Krim absichern könnt.
Sollte der Gegner die Reserven aus dem Raum Stalino-Rostow nicht abziehen, dann weiter die Front mit Kesseln nach Norden aufrollen und daraus einen Offensive Richtung Moskau werden lassen.
Wir sind gespannt wie es weiter geht.
der_Dessauer
12.07.20, 16:57
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Thomasius,
Chapeau! Wie stets habt Ihr eine kurze und zugleich treffliche Zusammenfassung unserer Optionen und Möglichkeiten dargelegt!
Die Aufklärungsergebnisse der Luftwaffe werden wohl in den nächsten Runden unsere Entscheidung mit beeinflussen. Bisher belässt
der werte Oerty ja seine Reserven im Süden! Mal sehen!
Euer der_Dessauer
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Ist so ne Frontverkürzung nicht auch immer eine für den Gegner? Oder ist die dt. Front irgendwo so ausgedünnt, daß ständig mit feindl. Durchbrüchen gerechnet werden muss?
der_Dessauer
13.07.20, 21:37
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Sugar,
natürlich kann der Gegner seine Verbände bei einer verkürzten Front noch tiefer staffeln, allerdings möchten wir mit unseren geplanten Operationen in ersten Linie gegnerische Großverbände vernichten! So hebt sich der Effekt einen kürzeren Front hoffentlich ein wenig auf. Weiterhin rechnen wir nicht mit einem Durchbruch der Roten Armee irgendwo durch unsere HKL. Dazu stehen wir recht "stabil" und haben genügend Verbände in Reserve um zu kontern. Gleichzeitig ist die Rote Armee noch nicht mit den nötigen Großverbänden (Panzerkorps und Schützenkorps) mit der nötigen Erfahrung und Moral ausgestattet. Allerdings kann der werte Oerty generell uns mit großem Aufwand Hexfeld für Hexfeld nach Westen drücken! Damit rechnen wir eher!
Euer der_Dessauer
der_Dessauer
13.07.20, 22:15
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 46 / Teil 1 (30.04.1942)
--- Sowjetische Partisanen werden im Raum Schlüsselburg aktiv! ---
--- Die Rote Luftwaffe fliegt weiterhin stur Einsatz auf Einsatz! ---
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Deutsche Sturmgeschütze werden in der Etappe aufmunitioniert!
Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:
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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:
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Boden- und/oder Luftgefechte (sowjetischer Zug):
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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):
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Allgemeine Punkte:
Mit der Freigabe der 389.Infanterie-Division aus der O.K.H.-Reserve und deren beschleunigte Zuführung zur Heeresgruppe NORD, kann nun die Verteidigung südlich des Ilmen-Sees nachhaltig ausgebaut werden. Weiterhin kann der qualitative und quantitative Zugang an Aufklärungsverbänden der Luftwaffe nochmals deutlich die Feindlage verdichten helfen. Das O.K.H. ist nun der Meinung, dass größere gegnerische Truppenverschiebungen schnell aufgeklärt werden und dementsprechend Reserven an womöglich bedrohte Frontabschnitte zielgerichtet verlegt werden können.
Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD:
Abgesehen von einem kleineren Angriff sowjetischer Partisanen im Raum Schlüsselburg ostwärts von Leningrad blieb es bis auf Stellungskämpfe und Spähtruppunternehmen am Boden entlang der Frontlinie eher ruhig. Dagegen attackierte die Rote Luftwaffe, trotz herber Verluste in der letzten Woche, weiterhin stur unsere Bodentruppen an einzelnen Frontabschnitten. Dabei konnten eigene Jagdmaschinen und die zahlreichen Luftwaffe- und Heeresflakverbände zahlreiche gegnerische Maschinen abschießen oder beschädigen. Freund wie Feind warten nun mit weiter wachsender Spannung auf das Ende der Schlammperiode!
Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Werter der_Dessauer,
uns fällt immer wieder auf, daß Euer Gegner massiv seine Luftwaffe zur Bombardierung Eurer Bodentruppen einsetzt, aber kaum bis gar keine deutschen Jagdmaschinen aufsteigen, um dagegen etwas zu unternehmen.
Klar darf man die eigenen Piloten und Maschinen nicht auspowern - in der eigenen Runde manuell offensiv einsetzten und in der gegnerischen Runde auf automatische Abwehr stellen. Dann fliegen die dauerhaft. Das geht enorm auf Materialverschleiß und Ermüdung.
Trotzdem - der Nervfaktor und die Verluste durch die gegnerischen Luftangriffe ist für uns so hoch, daß dem Gegner mal was zum Nachdenken gemacht gehört !
So wie Ihr letztens mal eine Runde "Flugplätze plätten" einfließen lassen habt, würden wir auch mal die Flugeinstellungen Eurer Jagdabwehr vorübergehend ändern. Wäre doch sicher eine schöne Überraschung für den werten Gegner, wenn er plötzlich nicht nur von der Flak bei seinen Angriffen beschossen würde, sondern sich erstmal durch Eure Abwehrjäger kämpfen müßte. Vielleicht fühlt er sich zu sicher und ist schon unvorsichtig geworden und es fällt ein netter Abwehrerfolg für Euch ab !? ;)
(Paßt allerdings bei der Veränderung Eurer Einstellungen gut auf! Wir können uns erinnern, daß wir das selbst im Spiel gegen den werten TBS gemacht haben und der den Spieß umgedreht hat, indem er unsere Jagdabwehr hat so oft starten lassen, daß diese eben vor Ermüdung und Abnutzung mehr Verluste erlitten haben, als gut für uns war!)
Ansonsten weiterhin sehr spannend Eure momentanen Aktionen und die Vorbereitungen für die Sommeroffensive mitzuverfolgen ! Weiter so !!
Grüße
HYZ
der_Dessauer
26.07.20, 11:30
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Werter HYZ,
die Problematik "Jagdschutz für die HKL" haben wir ebenso wie Ihr erkannt und verfolgen die entsprechenden Gefechtsberichte schon seit einigen Runden. Im Norden und in der Mitte klappt das an sich besser als im Süden, auch agieren die finnischen, ungarischen, italienischen und rumänischen Jagdstaffeln recht zufriedenstellend. Das Probleme liegt dabei wohl an den etwas überfüllten Feldflugplätzen im Raum westlich und nordwestlich von Kharkov. Hier haben wir die Stärke der Luftflotte 4 bis an die Grenzen des Versorgungslimits vorgetrieben. Da wir selbst sehr aktiv mit den verfügbaren Maschinen auf die erste Linie der sowjetischen Truppen einschlagen und unsere Jagdmaschinen sehr viele Eskortmissionen dabei fliegen, sind diese recht ermüdet. Alles im allem werden wir uns eine bessere Verteilung der Verbände und eine gewisse überschlagene Schonung der Jagdgruppen überlegen. Unsere Einstellungen bezüglich der Luftmissionen sind an sich schon auf eine möglichst umfassende Unterstützung der eigenen Bodentruppen ausgelegt.
Wir arbeiten gerade an neuen Berichten und ohne zuviel zu verraten, haben die laufenden Attacken auf sowjetische Feldflugplätze dahingehend Wirkung gezeigt, dass der werte Oerty auf einmal nur noch wenige Aufklärer entsendet und den Rest seiner Luftstreitmacht erstmal seine Wunden lecken lässt!
Euer der_Dessauer
der_Dessauer
30.07.20, 21:46
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 46 / Teil 2 (30.04.1942)
--- Die deutsche Luftwaffe schlägt weiter auf die gegnerischen Feldflugplätze ein!
--- Örtliche Angriffe begradigen die Frontlinie! ---
--- Erste sowjetische Panzerkorps tauchen an der Front auf! ---
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8,8-cm-Flakgeschütze unterstützen mit Punktfeuer auf gegnerische Feldbefestigungen den Angriff der eigenen Infanterie nördlich von Kharkov!
Allgemeine Punkte:
Nach und nach beziehen die ungarischen Verbände der 2.ungarischen Armee ihre Positionen hinter den deutschen Linien ostwärts und südostwärts von Kharkov, um auch hier die Tiefe der Hauptkampfzone zu erhöhen und dem O.K.H. die Möglichkeit zu bieten deutsche Infanterie-Divisionen aus der Front zu ziehen. Unterdessen ist es den Aufklärern der Luftwaffe bei ihren wöchentlichen Routineflüge gelungen einen ersten neuaufgestellten Großverband der sowjetischen Panzertruppe ausfindig zu machen. Es handelt sich hierbei um das 8.Panzerkorps! Nach ersten Erkenntnissen hat diese Formation rein von der Waffen- und Fahrzeugausstattung her die Kampfkraft einer deutschen Panzer-Division, wobei es wohl noch deutlich bei der Führung und der Ausbildung des Gegners mangelt!
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Hier der Frontverlauf nach den letzten deutschen (und mit Deutschland verbündeten Streitkräften) Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / MITTE / SÜD:
Um die abflauende Schlammperiode zu nutzen und die Frontlinie von „Beulen“ und Ecken“ der Winterkämpfe zu „glätten“, sind mehrere deutsche Armeekorps mit starker Luftwaffenunterstützung örtlich begrenzt zum Angriff angetreten. Die folgenden Gefechtsberichte (1. bis 3.) zeigen auf, dass die deutsche Infanterie, gut geführt und mit den nötigen schweren Waffen unterstützt, dem Feind überlegen ist!
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Weiterhin haben sich die Verbände der Luftflotte 1 und 4 erneut auf die gegnerischen Feldflugplätze gestürzt. Dabei konnten am Boden und in den Luftkämpfen über 540 gegnerische Maschinen zerstört oder abgeschossen werden (siehe Gefechtsberichte 4. und 5.). Trotz dieser Erfolge führt der Gegner immer mehr Jagdmaschinen in den Kampf, was sich unteranderem auch durch ansteigende Verluste bei den Junkers und Heinkel Bombern niederschlägt!
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
der_Dessauer
30.07.20, 23:29
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 47 / Teil 1 (07.05.1942)
--- Gespannte Ruhe entlang der Frontlinie! ---
--- Hohe Einsatzzahlen der gegnerischen Luftaufklärung! ---
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Piloten des Jagdgeschwaders 54 „Grünherz“, genauer der 9.Staffel der III.Gruppe erproben ihre ersten neuzugeführten Messerschmitt Bf109G-2 Jagdmaschinen!
Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:
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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:
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Boden- und/oder Luftgefechte (sowjetischer Zug):
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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):
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Allgemeine Punkte:
Während sich das Ostheer organisatorisch und mit der Verschiebung von Verbänden auf die kommenden Sommerkämpfe vorbereitet, hat die deutsche Rüstungsindustrie mit dem Beginn des Monats Mai 1942 neue Fahrzeug- und Flugzeugtypen in die Serienproduktion einlaufen lassen. Besonders die Messerschmitt Bf109G-2 wird mit ihrer verbesserten Leistung wohl auf lange Sicht die Überlegenheit der eignen Jagdwaffe im Osten sichern helfen. Auch die Ausführung M des Panzerkampfwagens III wird von der Truppe erwartet, ist doch die standardisierte Bewaffnung und der verbesserte Schutz des Fahrzeuges auf den Kampffeldern im Osten deutlich von Nöten, um es mit den neueren sowjetischen Panzerfahrzeugen aufnehmen zu können. Dennoch ist offenkundig das die Weiterentwicklung des Panzerkampfwagens III ihren Höhepunkt erreicht hat, die heimischen Rüstungsschmieden haben dies auch erkannt und arbeiten bereits an effektiveren „Nachfolgern“! Die beiden Panzerspähwagen 222B und 223 werden in größeren Stückzahlen der Panzeraufklärungstruppe zulaufen, einer Waffengattung an welcher besonders in den endlosen Räumen des Osten hohe Anforderungen gestellt werden.
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Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD:
Von der vordersten Linie werden in diesen Wochen nur wenige Kampftätigkeiten des Gegners gemeldet. Im Prinzip laufen nur die üblichen Stellungsgefechte und Spähtruppunternehmen ab. Einzig die Rote Luftwaffe hat ihre Angriffsflüge gegen die H.K.L. der Achsentruppen eingestellt und ist zu zahlreichen Aufklärungs- und Erkundungsflügen gewechselt. Diese Tätigkeiten und eine allgemeine Verlagerung der Roten Armee in die Verteidigung, lässt den Schluss zu, dass der Gegner versucht unseren Angriffsschwerpunt für den Sommer herauszufinden, um dann mit der Verschiebung seiner Reservetruppen antworten zu können!
Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
der_Dessauer
31.07.20, 21:24
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 47 / Teil 2 (07.05.1942)
--- Schwere Luftkämpfe über weiten Teilen der Front!
--- Drei sowjetische Brigaden können in ihren Feldstellungen zerschlagen werden! ---
--- Die HG NORD bereinigt den „Frontbalkon“ südlich des Ilmensees! ---
--- Erste Kämpfe mit einem Panzerkorps der Roten Armee ostwärts von Belgorod! ---
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Im Morgengrauen eröffnen Batterien von 15-cm-Geschützen das Feuer auf die gegnerischen Stellungen!
Allgemeine Punkte:
Die letzten Verbände der 2.ungarischen Armee können in die Frontlinie südlich und südwestlich von Kharkov in Stellung gehen und somit die Verteidigung in diesem Abschnitt verbessern. Die 1.ungarische Panzer-Division zieht in Kharkov selbst unter, um hier noch nötige Ausbildung auf Verbandsebene durchzuführen und die weitere Zuführung von Waffen und Gerät abzuwarten.
Hier der Frontverlauf nach den letzten deutschen (und mit Deutschland verbündeten Streitkräften) Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / MITTE / SÜD:
Um die gegnerischen Luftstreitkräfte weiter zu schwächen und im Schwerpunkt die Möglichkeiten der feindlichen Luftaufklärung einzuschränken, attackierten erneut die Verbände der Luftflotten 1, 4 und dem Luftwaffen-Befehlshaber Mitte sowjetische Feldflugplätze und verwickelten Formationen der Roten Luftwaffe in ausgedehnte Luftkämpfe. Trotz der hohen Verluste an Maschinen und Personal in den vergangenen Wochen, schlugen sich die „Roten Falken“ außerordentlich hart und sorgten so für hohe Ausfälle bei der Luftwaffe und den verbündeten Luftstreitkräften. Nichtsdestotrotz konnten erneut über 560 gegnerische Flugzeuge vernichtet werden!
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Der Heeresgruppe NORD gelang es mit dem LIX.Armeekorps einen koordinierten Angriff auf die geschwächte 43.Garde-Schützen-Division in ihrem „Frontbalkon“ südwestlich von Shimsk am Ilmensee zu führen. Durch die andauernden Luft- und Bodenangriffe der letzten Wochen war dieser gegnerische Großverband schon arg mitgenommen, so dass dieser schnell und unter Verlusten aus seiner Feldstellung geworfen werden konnte!
Weiterhin griffen entlang der gesamten Frontlinie die Infanterie-Divisionen des deutschen Ostheeres, mit Unterstützung der Luftwaffe, neuralgische oder vorgeschobene Positionen der Roten Armee an. Diese Angriffe verliefen zu großen Teilen sehr erfolgreich und brachten für den Gegner hohe Verluste an Personal und Material mit sich. Hervorzuheben ist der Umstand, dass es zwei Armeekorps der 6.Armee gelang derart massiv anzugreifen das gleich drei(!) Brigaden der Roten Armee in ihren Feldstellungen zerschlagen wurden, was allein schon zu ca. 9.000 Gefangenen Rotarmisten führte (siehe Gefechtsberichte 1. bis 3.)!
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Ostwärts von Belgorod wurden Verbände des XXIV.Panzerkorps, unter der Führung des Generals der Panzertruppe Leo Geyr von Schweppenburg, auf das im Anmarsch auf die Stadt befindliche 8.Panzerkorps der Roten Armee in ein Begegnungsgefecht im offenen Feld verwickelt. Hierbei zeigt sich die Überlegenheit der deutschen Führungsgrundsätze, der Ausbildung und der Ausstattung an Waffen, Fahrzeugen und Gerät. Nach dem Verlust von ca. 40 Panzern und etwa 700 Mann musste sich das sowjetische Panzerkorps geschlagen nach Osten zurückziehen (siehe Gefechtsberichte 4. und 5.)!
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--- STRENG GEHEIM – NUR FÜR OFFIZIERE! ---
--- OPERATION SOMMERBRISE ---
Unter dem Decknamen Operation „Sommerbrise“ hat der Planungsstab für die erste Phase der Sommeroffensive 1942 einen Operationsplan erstellt und nach diesem die beteiligten Verbände in die Ausgangslage verlegt. Als Eröffnung der Sommerkämpfe werden drei Panzerarmeen zwischen Brjansk und Kursk die gegnerischen Linien aufreißen, die beiden genannten Eckpfeiler nehmen und bis Orel vorstoßen. Ziel ist die Einkesselung und Vernichtung von drei sowjetischen Armeen der Brjansk-Front in diesem Abschnitt, um ein Loch in die gegnerische Front zu reißen, Tula zu bedrohen und die operative Bewegungsfreiheit für die eigene Panzerwaffe zu gewinnen. Der weitere Verlauf der Operation ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Zum Beispiel ist es fraglich ob der Gegner seine Reserven aus dem Süden dann in die Mitte zieht um Tula oder sogar Moskau zu schützen, oder ob er den Abschnitt um Smolensk verstärkt um eine Flankenbedrohung zu generieren! Vielleicht ist ihm dieser Stoß auch egal und er attackiert von sich aus einem ganz anderen Abschnitt! Was auch immer passiert, durch die eigene hervorragende Luftaufklärung wird das O.K.H. bald im Bilde sein. Anhängend der Entwurf des Operationsplanes.
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
der_Dessauer
02.08.20, 10:38
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 48 / Teil 1 (14.05.1942)
--- Die Rote Luftwaffe verstärkt erneut ihre Angriffe! ---
--- Örtliche Kampfhandlungen nur an der finnischen Front! ---
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Infanterieverbände der 8.finnischen Infanterie-Division befinden sich auf dem Marsch,
um die Karelische Armee zu verstärken!
Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:
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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:
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Boden- und/oder Luftgefechte (sowjetischer Zug):
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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):
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Allgemeine Punkte:
Durch ein Umschwenken des Wetters ist es erneut zu schwierigen Bedingungen für die geplante Operationsführung gekommen! Dennoch setzt das O.K.H. alles daran die Angriffsverbände optimal auf ihre Aufgaben vorzubereiten und zeitgleich diese mit den benötigtem Personal und Material zu versehen. Dabei hilft die Verlegung von zwei Infanterie-Divisionen (323.ID und 336.ID) zum Ostheer und die Zuführung des FBD 5 für eine weitere Verbesserung der Versorgungslinien.
Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD:
Einmal abgesehen von den laufenden Luftangriffen der Roten Luftwaffe, bleiben größere Kampfhandlungen entlang der Frontlinie, bedingt durch das Wetter, aus. Beide Seiten bereiten sich weiterhin auf die kommenden Kampfhandlungen vor und versuchen durch ihre Aufklärungsmittel Einblick in die Absichten des Gegners zu gewinnen. Lediglich hoch im Norden greifen, örtlich begrenzt, Truppen der sowjetischen 7.Unabhängigen Armee die Stellungen der finnischen „Laatokan“-Küsten-Brigade an und werfen diese (siehe Gefechtsbericht 1.). Allerdings unterlässt es der Feind hier nachzustoßen!
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Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
der_Dessauer
02.08.20, 19:27
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 48 / Teil 2 (14.05.1942)
--- Aufklärungsflüge und kleinere Luftgefechte über der H.K.L.! ---
--- Örtliche Angriffe eigener Truppen auf schwache Feindstellungen! ---
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Ein Fernaufklärer vom Typ Junkers Ju88 D-1 wird für einen weiteren Einsatzflug vorbereitet!
Allgemeine Punkte:
Da sich der Monat Mai vom Wetter her recht wechselhaft zeigt, bleibt dem O.K.H. nur weiter die gegnerischen Bewegungen zu beobachten und die eigenen Truppen auf das kommende vorzubereiten. Zumindest gelingt es in diesen Tagen die eigene Jagdwaffe weiträumiger entlang der Frontlinie zu verteilen und die Koordination mit den Bodentruppen in der H.K.L. enger abzustimmen. Somit soll in Zukunft den sowjetischen Tieffliegerangriffen energisch entgegengetreten werden!
Hier der Frontverlauf nach den letzten deutschen (und mit Deutschland verbündeten Streitkräften) Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / MITTE / SÜD:
Ungeachtet der Tatsache das der Schlamm größere Truppenbewegungen und Operationen behindert, blieb das deutsche Ostheer nicht gänzlich untätig! In einigen ausgewählten Abschnitten wurden im Voraus ausgeplante und mit der Luftwaffe und der Artillerie eng abgestimmte örtlich begrenzte Angriffe ausgeführt. Dabei konnten den feindlichen Stellungstruppen hohe Verluste beigebracht werden (siehe Gefechtsberichte 1. und 2.). Die eigenen Ausfälle sind dabei als tragbar anzunehmen.
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
der_Dessauer
02.08.20, 21:26
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 49 / Teil 1 (21.05.1942)
--- Das Elite-Regiment „Großdeutschland“ wird zur Division ausgebaut! ---
--- Die Rote Luftwaffe beginnt mit der Versorgung von Partisanen! ---
--- Der Gegner verstärkt seine Verteidigung im Abschnitt Brjansk – Kursk! ---
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Transportmaschinen der Roten Luftwaffe, wie diese Lissunow Li-2,
fliegen zahlreiche Versorgungsmissionen für Partisaneneinheiten!
Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:
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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:
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Boden- und/oder Luftgefechte (sowjetischer Zug):
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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):
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Allgemeine Punkte:
Die politische Führung des Reiches und das O.K.H. haben beschlossen das Elite-Regiment „Großdeutschland“ in eine verstärkte motorisierte Infanterie-Division umzuwandeln. Die Befehle dazu sind bereits vor einigen Tagen ergangen und die neue Division befindet sich zur Aufnahme der anstehenden Marschbataillone und von Waffen und Gerät im Hinterland der 6.Armee an der Desna. Es wird einige Zeit dauern bis alle Truppenteile voll aufgestellt sind und die nötigen Verbandsübungen durchgeführt werden konnten. Der „jungen“ Division werden weiterhin ein Pionier-Bataillon, ein motorisiertes Flak-Bataillon und ein selbstständiges Panzer-Bataillon zugeführt! Die folgende Übersicht zeigt des „Zustand“ der Division mit Stichtag 21.05.1942.
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Weitere Aufklärungsflüge im Abschnitt der geplanten Operation „Sommerbrise“ haben eine überraschende Veränderung auf der gegnerischen Seite aufgezeigt! In den letzten Tagen muss der Feind seine Abwehr neuorganisiert haben, weiterhin wurden namhafte Verstärkungen zugeführt und die Städte Brjansk, Kursk und Orel mit stärkeren Garnisonen versehen. Auch wurde mit dem Abtransport der Waffenfabriken aus Tula begonnen und die Feldflugplätze der Roten Luftwaffe weiter in die Tiefe nach Osten und Nordosten verlegt. Fraglich ist jetzt ob der Gegner durch seine Luft- und Spähaufklärung, durch Zivillisten oder auf anderem Wege vom Aufmarsch der deutschen Angriffsverbände erfahren hat. Fest steht das das O.K.H. jetzt unter Zugzwang steht! Entweder die Offensive beginnen oder die Truppen zeitaufwändig in einen anderen Abschnitt verlegen!
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Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD:
Für die Führung der Luftwaffe etwas überraschend, hat der Gegner mit der Versorgung seiner versprengten und räumlich weit im Hinterland der deutschen Front dislozierten Partisanenverbände begonnen. Es sollen offensichtlich größere Anstrengungen unternommen werden Kaderpersonal, Waffen und Gerät diesen im Entstehen begriffen Einheiten zuzuführen. Da einige Transportflüge von der Roten Luftwaffe am Tage durchgeführt wurden, konnte die eigene Jagd- und Flakabwehr gute Erfolge für sich verbuchen (siehe Gefechtsberichte 1. und 2.).
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Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
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Statt einer Sommerbrise wird wohl ein Sommergewitter nötig sein!
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Oba, ein wahres Stakkato an Updates!
Wir sind gespannt wie Ihr mit der neuen Situation umgehen werdet. War Euer Ziel eventuell zu offensichtlich?
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War Euer Ziel eventuell zu offensichtlich?
Vielleicht auch einfach die Ansammlung der ganzen Panzer...
der_Dessauer
05.08.20, 12:03
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 49 / Teil 2 (21.05.1942)
--- Operation „Sommerbrise“ läuft an! ---
--- Gegnerische Front durchbrochen! ---
--- Brjansk zurückerobert und anderthalb Armeen eingekesselt! ---
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Der unterstützende Einsatz von Sturzkampfbombern und Sturmgeschützen ermöglichen es der eigenen Infanterie die gegnerischen Feldstellungen zu durchbrechen!
Allgemeine Punkte:
Das O.K.H. hat sich dazu entschlossen die Operation „Sommerbrise“ zu starten! Dies obwohl die Meteorologen in den kommenden Tagen erneut eine Wetterverschlechterung vorhersagen! Doch möchte das Oberkommando dem Feind nicht die Möglichkeit bieten sich weiter intensiv auf die Verteidigung des Raumes zwischen Brjansk und Kursk vorzubereiten.
Hier der Frontverlauf nach den letzten deutschen (und mit Deutschland verbündeten Streitkräften) Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / MITTE / SÜD:
Die Heeresgruppe NORD hat damit begonnen durch gut vorbereitete und durchgeführte Angriffe ihre Frontlinie nach Osten zu schieben. Ziel ist es leicht zu verteidigendes Gelände zu nehmen, um den kommenden Kämpfen in einer neuen gefestigten Linie entgegensehen zu können. Gleichzeitig sind dies Ablenkungsangriffe, um den eigenen Panzerarmee zumindest einen Teil der gegnerischen Reserven vom Hals zu halten (siehe Gefechtsberichte 1. bis 4.).
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Seite an Seite stoßen motorisierte Infanterie und Panzer tief in die gegnerischen Reihen hinein!
--- OPERATION „SOMMERBRISE“ ---
Der Hauptschlag der eigenen Angriffsoperation fällt an der Nahtstelle zwischen den Heeresgruppen MITTE und SÜD. Hier sind es die 1., 3. und 4.Panzerarmee welche mit der Unterstützung der Luftflotte 4 und den Infanterie-Divisionen der 4. und 6.Armee in die gegnerische Front zwischen Brjansk und Kursk ein- und durchbrechen. Es konnten Truppen der 5. und 37.Armee des Feindes in drei Kesseln eingeschlossen werden und es gelang dem XXXXVIII.Panzerkorps Brjansk zu nehmen! Allerdings sind die eignen Panzer-Divisionen bereits nach durchbrechen der ersten gegnerischen Verteidigungslinie mit sowjetischen Reserven zusammengestoßen! Darunter befanden sich das 7. und 10.Panzerkorps der Roten Armee und Infanterieverbände der 7.Garde-Armee (siehe Gefechtsberichte 5. bis 10.)!
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Weit im Süden der Ostfront, an den Ufern des Schwarzen Meeres, sind die deutschen und rumänischen Armeekorps von drei Armeen zum Angriff angetreten und haben die sowjetische Front damit erschüttert! Es gelang die Stadt Krivoi Rog zurückzuerobern, den Raum ostwärts von Kherson zu sichern und weiter Boden in Richtung Osten gut zu machen (siehe Gefechtsberichte 11. und 12.).
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Ein schöner Anfang und wenn die Kessel halten sollte es über 100.000 Kriegsgefangene geben und somit über 10.000 Hiwis für die Wehrmacht. Vermutlich könnt ich auch die erbeutete Ausrüstung brauchen.
Was ist mit der 2. Panzerarmee? Ist das eure strategische Reserve? Oder habt ihr mit der noch etwas anderes vor?
der_Dessauer
08.08.20, 20:43
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Thomasius,
mal schauen ob die Kessel halten! Der werte Oerty hatte ja schon einige zeit der Vorbereitung und vielleicht warten ja nur einige Panzer- und Kavallerie-Korps, auf Bahn verladen, auf ihren Einsatz im Kampfraum zwischen Brjansk und Kursk. Besonders wurmt uns das Wetter, durch den Zwang der stetig besseren Verteidigungsvorbereitungen der Roten Armee, musste bei recht wechselhaften Wetter angegriffen werden. Dieser Umstand ist jetzt nicht so gut für eine weitere Operationsführung, da die Kessel nicht sofort angegangen werden können und der Gegner mehr Zeit hat weitere Reserven in den Kampf zu werfen. Er muss ja auch nur unsere gepanzerten und motorisierten Divisionen zählen, um ermitteln das wohl die Wehrmacht nicht auch noch an einer anderen Stelle zuschlagen wird!
Zu Eurer Frage bezüglich der 2.Panzerarmee: Wir haben alle verfügbaren "schnellen" Großkampfverbände des deutschen Ostheeres (Panzer-Divisionen, motorisierte Infanterie-Divisionen, eine Kavallerie-Division und die motorisierten Brigaden der Waffen-SS) in die 1., 3. und 4.Panzerarmee gesteckt und damit alle Kommandopunkte bei diesen Armeen ausgeschöpft. Zeitgleich haben wir hier und da noch die Befehlshaber und Kommandeure der Armeen und Panzerkorps optimiert (natürlich auch die Kampfunterstützungseinheiten!). Nun blieben keine "schnellen" Großverbände mehr für die 2.Panzerarmee übrig! Diese Armee ist nun eine reine Infanteriearmee mit drei Armeekorps und zwölf Infanterie-Divisionen, welche noch in Teilen südlich von Kharkov in der Front stehen, aber für die weitere Verwendung im Zusammenwirken mit den drei anderen Panzerarmeen herausgezogen werden.
Euer der_Dessauer
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Werter der_Dessauer,
wir sehen gar keinen Nachteil für Euch durch schlechtes Wetter oder den anscheinend guten Vorbereitungen des Gegners auf Eure Sommeroffensive.
Der Russe hatte wohl eine recht gute Aufklärung (Eure Panzerverbände entdeckt) und sich so in den letzten Wochen gut gestaffelt an Euren Angriffsschwerpunkten eingegraben (=> GUT !!)
Euer verlangsamte Angriff durch wechselhaftes Wetter gibt dem Russen Zeit Reservern heranzuführen (=> GUT !!)
Vielleicht sieht er sogar Möglichkeiten durch Gegenangriffe von seinen neuartigen Panzerkorps (7.PK + 10.PK) plus erfahrener Garde-Infanterie (7.GA) die Kessel wieder zu öffnen (=> GUT !!)
... denn ganau DAS braucht Ihr !!
Der Gegner MUß sich zum Kampf stellen !! Nur so könnt Ihr maximalen Erfolg (hohe Verluste beim Gegner und große Kessel) erreichen !!
Jetzt liegt es an Euch harte Schläge auszuteilen und möglichst weiträumige Kessel zu bilden ...
Wir wünschen Mut, Schlachtenglück und viel Erfolg !! :fecht:
Grüße
HYZ
der_Dessauer
09.08.20, 19:51
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Werter HYZ,
schon verstanden, also nach dem Motto: "Viel Feind viel Ehr!". Eure positive Sicht der Dinge gefällt uns sehr! :top:
Wir haben uns bereits mit der nächsten Runde befasst und können sagen, dass die Rote Armee von unseren Panzertruppen
angezogen wird wie Motten vom Licht! :D Was da auf einmal alles um die Ecke kommt (z.B. Garde-Panzerkorps!!!)!
Euer der_Dessauer
Wir verstehen die Ausführungen des werten HYZ so: wenn Ihr jetzt nicht mit denen fertig werdet, wars das sowieso, oder bekommt die Achse später noch bessere Bedingungen, beispielsweise mit der Umstelung auf Panther 43?
der_Dessauer
10.08.20, 12:26
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 50 / Teil 1 (28.05.1942)
--- Örtliche Gegenangriffe entlang der Front! ---
--- Die Rote Armee zieht Reserven in bedrohte Abschnitte! ---
--- Entsatzangriffe im Raum zwischen Brjansk und Kursk! ---
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Deutsche Truppen machen sich für weitere Angriffs- und Abwehrkämpfe bereit!
Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:
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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:
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Boden- und/oder Luftgefechte (sowjetischer Zug):
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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):
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Allgemeine Punkte:
Wie vorhergesagt hat sich die Wetterlage wieder deutlich verschlechtert! Langanhaltende Regenfälle führen erneut zu Schwierigkeiten bei der Versorgung und der Bewegung von Verbänden. Davon ist zwar auch der Gegner betroffen, jedoch wird die eigene Operationsführung stark davon beeinträchtigt, da die Abnutzung und Ermüdung der Verbände der Panzerwaffe sprunghaft zunehmen!
Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD:
Bei der Heeresgruppe NORD hat der Gegner noch die Möglichkeiten genutzt und an zwei Punkten die eigenen Truppen durch wuchtige Angriffe aus ihren zuvor eroberten und noch nicht befestigten Stellungen nach Westen zurückgeworfen (siehe Gefechtsberichte 1. und 2.).
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Ein ähnliches Bild zeigt sich im Verantwortungsbereich der Heeresgruppe MITTE. Hier sind die 3. und 9.Garde-Armee und die 13.Armee des Gegners nach starker Flieger- und Artillerievorbereitung zum Angriff auf drei Stellungsräume unserer Infanterie angetreten und haben diese, trotz des Einsatzes eigener örtlicher Reserven, nach Westen zurückwerfen können (siehe Gefechtsberichte 3. bis 5.).
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An der Nahtstelle der Heeresgruppen MITTE und SÜD sind die Stellungsarmeen und Reservetruppen der Roten Armee zu mehreren Entsatz- und Ablenkungsangriffen angetreten! Die Rote Luftwaffe bereitete diese Angriffe effektiv vor und unterstützte die gegnerischen Bodentruppen auch während der laufenden Bodengefechte. Bei diesen Angriffen setzte der Feind im Schwerpunkt Garde-Panzerkorps, Panzer- und Kavallerie-Korps, sowie Garde-Schützen-Divisionen mit einer starken Ausstattung an Artillerie ein! Durch das zurückwerfen der 25.motorisierten Division (siehe Gefechtsbericht 6.) und der 1.Panzer-Division (siehe Gefechtsbericht 7.) konnten zwei der drei Kessel geöffnet werden. Der Gegner versucht aus diesen nun abzufließen! Der Angriff der sowjetischen 18.Armee auf die 168.Infanterie-Division (siehe Gefechtsbericht 8.) wird von der Armeeführung der 6.Armee lediglich als Ablenkungs-, Stör- oder Bindungsangriff gewertet. Örtliche Gegenangriffe zur erneuten Schließung der Kessel sind, trotz der schlechten Wetterbedingungen, in Vorbereitung!
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Weit im Süden der Ostfront sind die Kräfteverhältnisse recht ausgeglichen, da hier die Rote Armee keine größeren Verbände zur Unterstützung heranführt. Dennoch hat die sowjetische 56.Armee einen konzentrierten Angriff auf das XI. rumänische Korps durchgeführt und nach heftigen Kämpfen eine rumänische Infanterie- und zwei rumänische Kavallerie-Divisionen zum Rückzug gezwungen. Infanterie-Regimenter der deutschen 72.Infanterie-Division konnten den Einbruch abriegeln (siehe Gefechtsbericht 9.)!
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Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
der_Dessauer
10.08.20, 22:47
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 50 / Teil 2 (28.05.1942)
--- Trotz Schlamm mehrere erfolgreiche Gegenangriffe! ---
--- Beide vom Feind geöffnet Kessel können wieder geschlossen werden! ---
--- 6.sowjetisches Panzerkorps eingeschlossen! ---
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Durch Schlamm und Regen behindert, bereiten sich deutsche Panzer- und Infanterieverbände auf örtliche Gegenangriffe vor!
Allgemeine Punkte:
Die durch das Oberkommando angesetzten Aufklärungskräfte der Luftwaffe haben weitere größere Truppenkonzentrationen der sowjetischen Reserven in der Nähe von Brjansk aufgeklärt. Darunter befindet sich auch das 2.Garde-Panzerkorps der Roten Armee! Offensichtlich wirft der Feind alles greifbare in die Schlacht, um vielleicht doch noch seine eingeschlossenen Verbände erneut zu entsetzen.
Hier der Frontverlauf nach den letzten deutschen (und mit Deutschland verbündeten Streitkräften) Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / MITTE / SÜD:
Im Zuge der eingeleiteten örtlichen Gegenangriffe bei der Heeresgruppe MITTE gelingt es, mit der Unterstützung der Luftwaffe, in zwei Abschnitten gegnerische Truppen, darunter eine Garde-Schützen-Division (!), aus ihren Stellungen nach Osten zu werfen (siehe Gefechtsberichte 1. und 2.).
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Auch wenn die Wetterbedingungen nicht die besten für größere Panzeroperationen sind, hat sich das O.K.H. zum sofortigen Handeln entschlossen. In aller Kürze wurden Verbände der zwischen Brjansk und Kursk stehenden Panzer- und Infanterie-Armee zum Gegenangriff geordnet und bereitgestellt. Zunächst attackierte erneut das VIII.Fliegerkorps der Luftflotte 4 die gegnerischen Truppen in den Ausbruchskorridoren. Dabei wüteten Stukas und Zerstörer unter den feindlichen Truppen mit hoher zerstörerischer und moralischer Wirkung! Danach traten die Divisionen des XIV.Panzerkorps, unter dem Kommando von General der Panzertruppen Karl Adolf Hollidt, an und schlossen dabei den nördlichen Kessel erneut. Dabei gelang es den eigenen Truppen über vierzig sowjetische Panzer abzuschießen und das 6. sowjetisches Panzerkorps und die 56. sowjetische Panzerbrigade mit in den Kessel zu drücken! Die Luftwaffe schirmte die Bodentruppen mit einen starken Präsenz an eignen Jagdmaschinen ab, welche elf gegnerische Maschinen in Luftkämpfen abschossen (siehe Gefechtsbericht 3.).
Ein weiterer Gegenangriff durch die Verbände des XXXXI. und XXXXVII.Panzerkorps schloss den Kessel westlich von Orel. Bei nur sehr geringen eignen Verlusten konnten eine Schützen-Division, eine Schützen-Brigade und eine Panzerabwehr-Brigade der Roten Armee nach Osten zurückgeworfen werden, wobei diese hohe Verluste an Personal und Material erlitten (siehe Gefechtsbericht 4.). Zwei weitere Gegenangriffe südlich von Orel und Kursk setzten dem Gegner weiter unter Druck (siehe Gefechtsberichte 5. und 6.)!
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Im Süden können die Infanterie-Divisionen von zwei Armeekorps der 11.Armee, in guter Zusammenarbeit mit den rumänischen Luftstreitkräften, das verlorengegangene Gebiet im Gegenangriff wieder zurückgewinnen (siehe Gefechsbericht 7.).
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
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Ende Mai 1942 und 1,7 Mio. Deutsche und 6,1 Mio. Russen ausgefallen. Ist das nicht ein bisschen sehr hoch? Normalerweise würde man ja sagen, dass die Russen Verluste besser wegstecken, aber ist das nicht ein etwas zu hoher Aderlass?
Und eine Verständnisfrage: Die neuerlich geschlossenen Kessel könnten diese Runde nicht geräumt werden, oder? Das kann man erst wieder nächste, sonst "beamen" sich die Einheiten raus, haben Wir das richtig im Kopf?
der_Dessauer
10.08.20, 23:08
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Werter Cfant,
in unserer ersten Partie gegen den werten Oerty hatten wir in Runde 50 auch schon über 1,6 Mio. Ausfälle auf deutscher und 5,7 Mio. Ausfälle auf sowjetischer Seite! Von daher für uns recht normal! Allerdings vom Standpunkt des deutschen Ostheeres her sind die Verluste allerdings schon hoch und spürbar, besonders bei der Infanterie.
Zu Eurer Frage: Das ist richtig so! Wir müssen eine Runde warten bis wir die Kessel zerschlagen können, ansonsten "beamen" sich die gegnerischen Verbände mit Verlusten aus diesen heraus. Das ist ein etwas merkwürdiges Konzept, aber am gewöhnt sich dran!
Euer der_Dessauer
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Hoffentlich sind Eure Truppen durch diese Angriffe nicht zu sehr erschöpft, so dass sie im guten Wetter weiter zuschlagen können
der_Dessauer
10.08.20, 23:26
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Werter Iche_Bins,
das sehen wir gelassen! Das O.K.H. hat bei der Masse der Panzerarmeen einen "HQ-Aufbau" durchgeführt, die FBD´s nageln fleißig Spurbreiten um und bleiben der Front damit nahe und das V.Fliegerkorps fliegt mit Hunderten von "Tante Ju´s" Betriebsstoff, Munition und andere Versorgungsgüter zu den Panzerspitzen! Auch sind für die Gegenangriffe ja nur wenige Divisionen wirklich eingesetzt wurden, der überwiegende Teil konnte sich zwei Runden/Wochen auffrischen!
Euer der_Dessauer
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Ende Mai 1942 und 1,7 Mio. Deutsche und 6,1 Mio. Russen ausgefallen. Ist das nicht ein bisschen sehr hoch? Normalerweise würde man ja sagen, dass die Russen Verluste besser wegstecken, aber ist das nicht ein etwas zu hoher Aderlass?
Das sind nicht 1,7 Mio. ausgefallene Deutsche. Das sind die Verluste der Finnen, der Rumänen, der Ungarn, der Italiener, der Slowaken und der Wehrmacht zusammen. Darunter dürften z.B. rund 400.000 Rumänen sein. Des Weiteren beinhaltet der Wert auch Verluste von Soldaten die nicht an der Ostfront sind. Wenn sich ein Soldat in einer der statischen Divisionen in Deutschland beim bohren in der Nase verletzt, taucht er in der Statistik als Verwundeter auf.
Verglichen mit den zur Verfügung stehenden historischen Daten hat die Wehrmacht in dem Spiel geringere Verluste und die meisten Verbündeten, insbesondere die Rumänen, erheblich höhere Verluste.
der_Dessauer
11.08.20, 12:03
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 51 / Teil 1 (04.06.1942)
--- Wetterbedingt überwiegend ruhig an der Front! ---
--- Der Gegner fliegt Versorgungsgüter in die Kessel! ---
--- Mehrere Angriffe der Roten Luftwaffe auf eigene Bodentruppen! ---
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Selbst eine Verlegung nur über kurze Strecken wird bei dem derzeitig herrschenden Wetter schwierig!
Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde51f.jpg
Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde51e.jpg
Boden- und/oder Luftgefechte (sowjetischer Zug):
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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):
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Allgemeine Punkte:
Mit Beginn des Monats Juni hat die deutsche Rüstungsindustrie weitere verbesserte Waffentechnik der kämpfenden Truppe zur Verfügung gestellt! Neben der jetzt ausgereiften A-4-Version der Focke Wulf Fw190 läuft auch der Panzerkampfwagen III Ausführung-N mit einer 7,5-cm-Kanone vom Fließband. Auch der Schutz unserer schnellen Truppen durch Sonderfahrzeuge wird mit der Einführung des SdKfz 7/2 Flak (Sf.) mit einer 37-mm-Flak 36 verbessert. AM wichtigsten ist jedoch die Verbesserung der schon seit Ende 1941 eingesetzten 7,5-cm-Pak40! Mit der Panzergranate 40 kann dieses Geschütz alle gegnerischen Kampfpanzer auf dem Gefechtsfeld im Osten auf größere Kampfentfernungen zuverlässig bekämpfen, was den eigenen Truppen eine wertvolle Unterstützung ist!
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Weiterhin wurden viele der zu Beginn des Feldzuges erbeuteten 76-mm-Feldgeschütze der Roten Armee adaptiert und neuen Verwendungen als Feldgeschütz und Panzerabwehrgeschütz zugeführt!
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Als Anmerkung wurde dem O.K.H. nun ein Erfahrungsbericht der 5.Gebirgs-Division vorgelegt, in welchem die Wirksamkeit und die Vorteile des durch diesen Großverband erstmalig an der Ostfront eingesetzten neuen Maschinengewehrs. Der Verband ist voll des Lobes über die Eigenschaften des MG42 und empfiehlt eine baldige Bewaffnung anderer Infanterie-Verbände mit dieser Waffe!
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Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD:
Während sich der Gegner damit begnügt einige Aufklärungsflugzeuge über weiten Teilen der Frontlinie patrouillieren zu lassen, ist er im Abschnitt zwischen Brjansk und Kursk mit seiner Luftwaffe weitaus aktiver. Hier gab es in den vergangenen Tagen weiter Tieffliegerangriffe und mehrere Einflüge von Transportverbänden, welche Güter in die drei Kessel in diesen Raum verbracht haben. Die eigene Flakabwehr und die deutsche Jagdwaffe konnten hierbei eine hohe Zahl von gegnerischen Maschinen abschießen!
Für das deutsche Ostheer wichtiger ist die Zuführung weitere 5 (!) Infanterie-Divisionen aus der O.K.H. Reserve! Diese neuen kampfkräftigen und vollaufgestellten Großverbände werden auf die Heeresgruppen MITTE und SÜD verteilt, um hier Reserven für die weiteren Kampfhandlungen zu schaffen.
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Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!
--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
der_Dessauer
11.08.20, 23:04
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 51 / Teil 2 (04.06.1942)
--- Höhere Verluste treffen unsere Aufklärungsflieger! ---
--- Eigener Angriff an der Nahtstelle zwischen 16. und 2.Armee scheitert! ---
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Eigene Infanterie beobachtet die Wirkung eines Angriffs der Luftwaffe auf gegnerische Stellungen!
Allgemeine Punkte:
Da die eigenen Aufklärungsverbände in den letzten Wochen und Monaten zahlreiche Einsätze bis weit in die Tiefe des gegnerischen Raumes geflogen haben, hat sich die Rote Luftwaffe offensichtlich darauf eingestellt! Bei den letzten Einsatzflügen haben unsere Aufklärungsmaschinen, und hier besonders die Nahaufklärer, höhere Verluste erlitten. Eine bessere Überwachung durch eigenen Jagdschutz ist nun wohl unumgänglich.
Hier der Frontverlauf nach den letzten deutschen (und mit Deutschland verbündeten Streitkräften) Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:
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Zusammenfassung HG NORD / MITTE / SÜD:
Da die vorherrschenden schlechten Wetterbedingungen weiterhin größere Operationen verhindern, müssen sich die Armeekorps entlang der H.K.L. selbst mit kleineren Unternehmungen behelfen, um die Frontlinie zu begradigen. Ein solcher Versuch wurde an der Nahtstelle der 16. zur 2.Armee durch die Heeresgruppe NORD unternommen. Nach intensiver Aufklärung und zwei Masseneinsätzen deutscher Bomberverbände mit zum Teil über zweihundert mittelschweren Bombern, sind drei Infanterie-Divisionen und ein verstärktes Infanterie-Regiment von zwei Armeekorps unter der Führung des Generalleutnants Rudolf Konrad zum Angriff auf die Stellungen der sowjetischen 4.Marine-Infanterie-Brigade angetreten. Zuerst schien dem Unternehmen Erfolg beschienen zu sein, jedoch warfen die gegnerischen Kommandeure recht schnell die 266.Schützen-Divisioen der in der rückwärtigen Linie stehenden 5.Garde-Armee in den Kampf. Dieser Gegenstoß brachte den eigenen Angriff zum Erliegen (siehe Gefechtsberichte 1. bis 3.). Eine Wiederholung des Angriffs unter besseren Voraussetzungen wird geprüft!
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Die Entscheidung die Finnen östlich des Ladogasees zurückzunehmen halten wir für richtig. Die dünnen Linie hätte die Rote Armee jeder Zeit durchbrechen können und vermutlich war die Versorgungssituation auch noch sehr schlecht.
der_Dessauer
12.08.20, 10:22
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Thomasius,
aha, ist Euch diese Bewegung der Verbündeten also aufgefallen! Ja, wir haben über Euren Vorschlag nachgedacht und das finnische Oberkommando hat, mit Wohlwollen des O.K.H., diese Bewegung angeordnet.
Die kürzere Linie lässt sich halt, wie schon gesagt, besser verteidigen und die Verbände werden dort auch wesentlich besser versorgt! Zugleich haben wir so immer die Möglichkeit Verbände in den Raum südostwärts von Leningrad zu beordern, falls der Sowjet dort eine Operation startet.
Euer der_Dessauer
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