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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : - "Der lange Weg nach Osten" - (Oerty vs. der_Dessauer) ein WitE-AAR -



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TheBlackSwan
03.07.24, 18:38
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Unbedingt auf Düna zurückgehen und eingesparte Truppen zur Landbrücke Düna-Dnepr verlegen!

Taurus
03.07.24, 19:08
Aktive Verschlüsselung---hjnxclhgzehtrußrsß9hjejhpteanptdjp9jZEQZHTTEHP
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Frontverkürzungen waren schon immer die Wahl der Vernunft, besonders wenn Verluste aufgetreten sind.

Zum Glück gibt es in diesem Fall hier niemanden im Hintergrund, der das Halten von "Festen Plätzen" anordnet:)

der_Dessauer
03.07.24, 21:57
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Thomasius, werter TheBlackSwan und werter Taurus,

das sind ja alles recht eindeutige Aussagen von den werten Regenten! Grundsätzlich neigen wir auch in diese Richtung, gerade weil uns bewusst ist das nach dieser Schlammrunde die Heeresgruppe NORD den Gegner aus den Stellungen welche sie jetzt inne hat, nicht mehr aufhalten werden kann. Die Frage ist nun natürlich ob die Infanterie der drei Armeen der Heeresgruppe an der Düna die HKL auf längere Zeit alleine behaupten kann, oder ob das O.K.H. irgendwie ein Panzerkorps als Feuerwehr und Gegenstoßmasse in diesen Abschnitt verlegen muss!?

Euer der_Dessauer

Arminius
04.07.24, 08:50
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Wir möchten aus dem Wiki-Artikel über die Panther-Stellung zitieren: "Bereits im Frühjahr 1943 hatte der Generalstab des Heeres den Bau von weit zurückliegenden Stellungen gefordert, um dem bestehenden Personal- und Waffenmangel durch Frontbegradigungen zu begegnen und so Kräfte für die Verteidigung und Gegenangriffe freizusetzen. Dieser strategischen Ausrichtung des Generalfeldmarschalls Erich von Manstein...".

Wenn General von Manstein das in Real für gut befunden hat, dann kann es bei WITE doch nicht schlecht sein, die Front zu begradigen, die Pz.Div. sich dahinter ausruhen und aufstocken zu lassen, um dann spätestens im nächsten Jahr wieder kräftig zuzubeißen ?

der_Dessauer
05.07.24, 23:25
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde54k.jpg


--- Trotz Regen und Schlamm laufen erfolgreiche Gegenstöße auf der "Landbrücke"! ---


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde156o.jpg
Neben der Sturmartillerie und den einzelnen Panzernahkämpfern, sind es die Männer
der Panzerjäger-Abteilungen welche den Panzerfeind auf Abstand halten!

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Lagebild Abschnitt "Landbrücke" bei der Heeresgruppe MITTE:

Das O.K.H. lässt sich derzeit alle zwei Stunden eine Lageaktualisierung vom Kampfraum auf der "Landbrücke" zwischen Witebsk und Orscha vom Führungsstab der Heeresgruppe MITTE geben. In den letzten zwei Tagen hat die Heeresgruppe auf die sowjetischen Angriffe reagiert und die Masse der 2. und 18.Armee auf die "Landbrücke" verlegt. Diese Kräfte haben im Zusammenwirken mit dem IV.Fliegerkorps und einem Reservekorps (LIV.) wiederholt Gegenstöße gegen die Spitzen des Feindes geführt (Siehe die Gefechtsberichte 1. bis 3.). Besonders hart hat es dabei das 8.Garde-Panzer-Korps der sowjetischen 61.Armee getroffen. Diese örtlichen Angriffe und die gesamten Truppenverschiebungen finden unter wolkenbruchartigen Regenfällen und damit verbundenen schwierigsten Geländeverhältnissen statt!

Die Heeresgruppe MITTE hofft mit dem nun im Schwerpunktabschnitt massierten dreißig Infanterie-Divisionen und zwei motorisierten Grenadier-Brigaden eine Tiefenverteidigung zwischen der "Landbrücke" und der Beresina aufbauen zu können. Die Meteorologen erwarten in der nächsten Woche eine deutliche Wetterbesserung, was die sowjetischen Truppen wieder in die Offensive bringen wird!


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde156p.jpg

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde156q.jpg

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--- Die Gegenstöße und Bewegungen befindet sich noch im vollem Gange, Lageänderungen können jederzeit eintreten! ---

--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Thomasius
06.07.24, 06:36
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Thomasius, werter TheBlackSwan und werter Taurus,

das sind ja alles recht eindeutige Aussagen von den werten Regenten! Grundsätzlich neigen wir auch in diese Richtung, gerade weil uns bewusst ist das nach dieser Schlammrunde die Heeresgruppe NORD den Gegner aus den Stellungen welche sie jetzt inne hat, nicht mehr aufhalten werden kann. Die Frage ist nun natürlich ob die Infanterie der drei Armeen der Heeresgruppe an der Düna die HKL auf längere Zeit alleine behaupten kann, oder ob das O.K.H. irgendwie ein Panzerkorps als Feuerwehr und Gegenstoßmasse in diesen Abschnitt verlegen muss!?

Euer der_Dessauer

Wir denken, dass ein einzelnes Panzerkorps im Zweifel wenig bewirken kann und Eurer Gegner würde dann auch versuchen dieses gezielt zu schwächen.
Damit würdet Ihr auch von der aus unserer Sicht richtigen Strategie abweichen die schnellen Kräfte zusammen einzusetzen und mit lokalen Offensiven Truppen einzukesseln.

der_Dessauer
07.07.24, 21:29
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Arminius und werter Thomasius,

einem Strategem wie Manstein wollen wir dann mal nicht ins Wort fallen! Dementsprechend hat das O.K.H. die Rücknahme der Heeresgruppe NORD gebilligt! Die politische Führung des Reiches hat zwar kurz gemuckt ... kümmert sich nun allerdings darum die Wogen dieses Entschlusses gegenüber der finnischen Regierung zu glätten.

Das Planungsgedankenspiel der Verlegung von einem Panzerkorps zur Heeresgruppe NORD wurde verworfen! Das deutsche Ostheer bleibt beim Grundsatz: "Klotzen, nicht Kleckern!".

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
08.07.24, 14:10
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg


Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 156 (08.06.1944)


--- Die Heeresgruppe NORD setzt sich mit ersten Kräften in Richtung Düna ab! ---
--- Auf der "Landbrücke" werden, trotzt des Wetters, schwere Kämpfe ausgetragen! ---
--- Die 3. und 4.Panzerarmee sammeln ihre Kräfte in Richtung Kiev und dem Dnepr! ---

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde156t.jpg
Heftige Regenfälle und Schlamm erschweren alle Bewegungen!

Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde156v.jpg

Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde156w.jpg

Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG NORDUKRAINE / HG SÜDUKRAINE (deutscher Zug):

Nach Rücksprache mit der Führung der Heeresgruppe NORD und den unterstellten Armeekommandeuren hat das O.K.H. die Absetzbewegung der drei Armeen der Heeresgruppe auf die Düna-Linie zwischen Riga und Dünaburg gestattet (1.). Derzeit laufen die ersten Bewegungen an, werden allerdings durch die schlechten Wege und heftige Regenfälle erschwert.

Unterdessen hat die Heeresgruppe MITTE weiterhin mit der Massierung von Kräften auf der "Landbrücke" zwischen Witebsk und Orscha eine Verstärkung der dortigen Abwehrlinien betrieben.

Im Süden hat die Heeresgruppe SÜDUKRAINE mit der Rücknahme und Auffrischung der 3. und 4.Panzerarmee begonnen (2.). Auch hier gibt es durch die anhaltenden Regenfälle und die verschlammten Böden große Schwierigkeiten die Verbände zu manövrieren. Sollte sich wirklich in der nächsten Woche die Wetterlage ändern und die Böden abtrocknen, rechnet das O.K.H. mit einer deutlichen Zunahme der Kampftätigkeit und der Wiederaufnahme der verschiedenen sowjetischen Offensiven!

Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen/deutschen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde156x.jpg


Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe (deutscher Zug):


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde156u.jpg


Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde156y.jpg

--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Frisiercreme
08.07.24, 17:31
Kriegstagebuch 8. Jäger-Divison

08.06.1944, 07:00 Berliner Zeit
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Dieser Feldzug geht bald ins vierte Jahr. Noch immer Unklarheit in der Division, was die "Landbrücke" eigentlich ist.

der_Dessauer
08.07.24, 20:31
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Werter Frisiercreme,

auf Nachfrage bei der "Abteilung Fremde Heere Ost" und einem Blick in den deutschen Militäratlas über die Sowjetunion würden wir die "Landbrücke" am besten so beschreiben:

Die "Landbrücke" ist ein Geländeabschnitt zwischen den großen Strömen Düna im Norden und Dnepr im Süden mit den Städten Witebsk und Orscha als den Start- und Endpunkten. Die Landbrücke könnte grob als ein Einfalltor nach Kernrussland oder aus diesem heraus beschrieben werden. Ein Angreifer aus Richtung Westen würde entlang der Linie (Straßen- / Eisenbahnnetz) Minsk - Orscha - Smolensk - Moskau am schnellsten das politische Herz und die logostische Drehscheibe Moskau erreichen können, ohne dabei ein Hindernis wie den breiten Dnepr überwinden zu müssen! Zwar müssen größere Seen und kleiner Flüsse umgangen oder überwunden werden, allerdings ist dies pioniertechnisch leichter als einen fast 1.000 Meter breiten Strom im Kampf zu nehmen. Unseres Wissens nach hat das ein kleiner Korse so gemacht!

In der logischen Umkehr dieses Verfahrens befinden wir uns nun. Der werte Oerty stößt mit der Kraft seiner Infanterie-, Kavallerie- und Panzer-Korps über eben diese Landbrücke, um im bester Eberkopf-Formation (Manier!) in diesem Abschnitt die Heeresgruppe MITTE aufzuspalten und den Stoß in die Tiefe auf Minsk zu ermöglichen. Das würde die gesamte Frontlinie des deutschen Ostheeres in Bewegungen bringen!

Folgende Übersichtskarte von Wikipedia.org über den Beginn der "Operation Bagration" zeigt den beschriebenen Abschnitt:
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Bagration#:~:text=Die%20Operation%20Bagration%20f%C3%BChrte%20zum,die%20Wehrmacht%20nicht% 20mehr%20ausgleichen.)


https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5c/Operation_bagration_aufklaerung_fho_witebsk.png

Euer der_Dessauer

PS: Als der 1.Generalstabsoffizier (Ia) einer Division sollte dieses Wissen eigentlich bekannt oder zumindest auf den gängigen Kriegsschulen vermittelt wurden sein! ;)

PPS: Vielleicht sollte das O.K.H. die 8.Jäger-Division mal auf die "Landbrücke" verlegen, dann kann diese die landschaftlichen Reize dort bewundern ... und verteidigen! :cool:

der_Dessauer
09.07.24, 22:23
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde54k.jpg



--- Neuste Lagemeldungen von den Fronttruppenteilen! ---
--- Trotz Schlamm und Regenwetter teils heftige Angriffe der Roten Armee! ---
--- Gegnerisches Trommelfeuer zerschlägt eigene Feldbefestigungen und wütet unter der deutschen Infanterie! ---



http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde157d.jpg
Zahlenmäßig starke sowjetische Artillerie greift in die Kämpfe ein!

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Das O.K.H. erreichen immer mehr Meldungen und Kampfberichte über teils heftige Angriffe entlang der gesamten Frontlinie! Die STAWKA scheint trotz Regen und Schlamm keine Opfer zu scheuen, um Schwachstellen in den Linien der Achsentruppen ausfindig zu machen. Neben zahlreichen Luftangriffen der "Roten Falken", scheint auch vermehrt die gegnerische Artillerie aufgerückt zu sein. Die erkannten sowjetischen Artillerie- und Raketenwerfer-Divisionen verstärken die Feuerkraft der feindlichen Stellungsarmeen um ein Vielfaches. Durch die geschossenen Trommelfeuer bis hin zur Steigerung zum Vernichtungsfeuer werden oft die eigenen ausgebauten Stellungen, Feldbefestigungen und Minenfelder zerschlagen. Zeitgleich erleidet die eigene Infanterie hohe Ausfälle, was aus den folgenden übermittelten Gefechtsberichten (1. bis 3.) hervorgeht!


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--- Die Operation befindet sich noch im vollem Gange, Lageänderungen können jederzeit eintreten! ---

--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

der_Dessauer
15.07.24, 12:39
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg


Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 157 (15.06.1944)


--- Bei der Heeresgruppe NORD bilden sich erste Reserven durch die verkürzte Front! ---
--- Die 2. und 18.Armee gliedern sich zur Abwehr um! ---
--- Die 3. und 4.Panzerarmee verlegen in einen neuen Sammelraum westlich des Dnepr! ---
--- Die 17.Armee zerschlägt gegnerische Brückenköpfe am Ingul-Fluss! ---

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde158i.jpg
Während am Boden die sowjetische Artillerie spricht, sind es in der Luft
die "Roten Falken" welche es unseren Piloten schwer machen!

Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde158c.jpg

Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG NORDUKRAINE / HG SÜDUKRAINE (deutscher Zug):

Während sich die STAWKA damit begnügt im abflauenden Regenwetter die Masse ihrer Verbände neu zu ordnen und mit örtlichen recht heftigen Angriffen die Verteidigungsbereitschaft unserer Truppen überprüft, versucht sie im Süden an mehreren Stellen über den Ingul-Fluss zu kommen. Da sich nun das Wetter deutlich stabilisiert hat, können die Frontkommandeure nun dagegen vorgehen.

Die Heeresgruppe NORD hat ihre Verbände weiter in Richtung Düna zurückgenommen, was insgesamt geordnet und ohne Verlust von Fahrzeugen oder schweren Waffen durch geführt werden konnte. Auch war es dadurch möglich zwei Korps aus der HKL herauszulösen und diese als Reserven hinter bedrohte Frontabschnitte bereitzustellen. Im Abschnitt der "Landbrücke" haben sich die Verbände der 2. und 18.Armee, mit Unterstützung des LIV.Armeekorps, neu geordnet. Nun wird mit weiteren heftigen sowjetischen Angriffen in diesem Raum gerechnet.

Die beiden Panzerarmeen der Heeresgruppe SÜDUKRAINE wurden unterdessen hinter den Dnepr zur Auffrischung zurückgenommen. Leider kam es dabei zu einem folgenschweren Verkehrsunfall in den Nachtstunden zum 13.06.1944 bei dem der Kommandeur des XXXX.Panzerkorps der 3.Panzerarmee, Generalfeldmarschall Hermann Hoth, tödlich verletzt wurde! Interimsweise übernimmt der Generalleutnant Karl Decker das Kommando über das Panzerkorps, zumindest bis zum Eintreffen eines Ersatzes aus der Führerreserve.

Im Verantwortungsbereich der 17.Armee, am Unterlauf es Ingul-Flusses, hatten die Sowjets in den vergangenen Tagen drei Brückenköpfe zwischen Kirovograd und Nikolaev bilden können. Um diese wieder zu liquidieren, setzte die Armeeführung die Kräfte zweier Korps und Divisionen der rumänischen Verbündeten ein. Unterstütz wurden die eigenen Bodentruppen vom bewährten VIII.Fliegerkorps. Wie die folgenden Gefechtsberichte (1. bis 4.) zeigen wurden um einige der Brückenkopfstellungen hart gerungen!

Das O.K.H. erwartet nun das die sowjetischen Armeen in eine allgemeine Offensive übergehen werden. Da die Fronten in Frankreich und Italien immer mehr Mittel verschlingen mussten nun auch zwei kampferprobte SS-Panzer-Divisionen (9. und 10.) nach Westen verlegt werden. Das deutsche Ostheer muss sich mal wieder selber helfen!


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Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen/deutschen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde158h.jpg


Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde158a.jpg


Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:


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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Bigfish
15.07.24, 22:08
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Da die Fronten in Frankreich und Italien immer mehr Mittel verschlingen mussten nun auch zwei kampferprobte SS-Panzer-Divisionen (9. und 10.) nach Westen verlegt werden. Das deutsche Ostheer muss sich mal wieder selber helfen!


Hat das Spiel eigentlich irgendeine Form von Flexibilität? Das das eigene Spiel - egal ob gut oder schlecht - durch solche Hardkodierten Ereignisse "sabotiert" wird ist einfach unschön.

TheBlackSwan
16.07.24, 00:43
Nein, da kann man nichts machen. Erst WitE2 mit Open Theatre Boxes-Setting erlaubt das.

Man kann ein bisschen optmieren: Zurückgezogene Einheiten müssen, wenn wir uns noch richtig erinnern, 80% TOE haben.
Man muss vor dem gescrioteten Rückzug am besten leicht darüber liegen, dann verschwendet man kein Material. Aber nicht darunter, sonst wird die Einheit eine Weile eingefroren auf Refit nach Magdeburg gestellt und landet dann meist deutlich über 80%
Man kann noch kleinteilig optimieren, indem man die 80% durch geschicktes Refit-stellen anderer Einheiten mit ähnlichem Equipmentbedarf vor allem mit eher wertlosen/im Überfluss vorhandenem Equipment erreicht und Mangelware auf der Karte verbleibenden Einheiten zuweist. Man nutzt da aus, wie die TOE aus den einzelnen Bestandteilen der Einheit gemittelt wird. Das ist abee den Aufwand kaum wert.

der_Dessauer
17.07.24, 14:11
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde54k.jpg



--- Die Sommeroffensive der Roten Armee 1944 rollt! ---
--- Mehrere Hiobsbotschaften erreichen das O.K.H.! ---
--- Die Front der 16.Armee (HG NORD) durchbrochen! ---
--- Auf der "Landbrücke" rollt ein Massenangriff sowjetischer Infanterie und Panzer nach dem anderen! ---
--- Im Süden hat der Gegner den Ingul-Fluss auf ganzer Breite überschritten! ---



http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde158n.jpg
Die Rote Armee wirft alles an Menschen und Material zur Sommeroffensive 1944 in die Waagschale!

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Trotz aller Vorbereitungen ist das O.K.H. von der nun losgebrochenen Sommeroffensive der Roten Armee überrascht! Die ersten Lagemeldungen der Armeen und Heeresgruppen im Osten sprechen von massiven Luft- und Artillerieschlägen, welche vom Massenangriffen der sowjetischen Infanterie- und Panzerwaffe abgelöst werden. Nicht nur im Abschnitt der HKL, nein auch in der Tiefe des Hauptkampffeldes treffen die gegnerischen Schläge Depots, Nachschublinien, Nachrichtenverbindungen und Stäbe. Auch wenn noch immer kein vollständiges Lagebild besteht, zeichnen sich bereits jetzt drei Schwerpunkte der STAWKA während dieser Offensive ab.

1.) Im Abschnitt der HG NORD versucht der Gegner mit Macht die 16.Armee zu zerschlagen, um dann folgend die Düna zu forcieren und damit die gesamte Linie der Heeresgruppe NORD zu Fall zu bringen.

2.) In der Mitte will der Feind mit brutalen Massenangriffen die Linien der 2. und 18.Armee der HG MITTE zertrümmern, um ein Tor nach Minsk aufstoßen zu können.

3.) Zwischen Kirovograd und Nikolaev, im Abschnitt der 17.Armee der HG NORDUKRAINE, haben die Sowjets den Ingul-Fluss auf ganzer Breite überschritten. Vermutlich möchte die sowjetische Führung mit folgenden Kavallerie- und Panzervorstößen Raum in Richtung der rumänischen Grenze gewinnen, um die rumänische Regierung zur Aufgabe oder zum Seitenwechsel zu bewegen.

Das O.K.H. sammelt weiter alle eintreffenden Meldungen um ein Lagebild zu generieren. Erst nach Beurteilung dieser Lage können Befehle zum kontern dieser gegnerischen Offensive gegeben werden!


Folgende übermittelte Gefechtsberichte (1. bis 3.) geben ein Zeugnis von der Härte der Kämpfe auf der "Landbrücke" zwischen Witebsk und Orscha:

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde158k.jpg

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde158l.jpg

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde158m.jpg
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--- Die Kämpfe befinden sich noch im vollem Gange, Lageänderungen können jederzeit eintreten! ---

--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Taurus
17.07.24, 22:49
Aktive Verschlüsselung---jd0oiujhhkß0e9u0m+pj,ho,9d97trwtjß07wz0uj0zt
UG(/8g(=(G8g(ßfzß9heU=Usd0thß0rjßzto´ü+pß´+ß0t760´´loj0
O)I)8(U?ußußußzußst5e´98´6o´+++fliegergrüßmirdiesonne+++ujpiu6uß76ß
owa057ßßeßßwtuh---Ende


Klingt nach Krise, aber was sagt die Aufklärung? Sind die Durchbrüche nachhaltig abgesichert oder steht in der zweiten Reihe der Roten Armee nicht mehr so viel Substanz?

Der gewonnene Raum ist das Eine, aber hat euer Gegner auch die Mittel, das dauerhaft zu etablieren?

Jetzt wäre es schön zu wissen, ob bei euch noch Kräfte für einen Konter vorhanden sind oder alles auf Schadensbegrenzung hinausläuft?

der_Dessauer
18.07.24, 08:54
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Werter Taurus,

wir arbeiten gerade an dem Teil 1 des Rundenberichtes zur Runde 158. Hier werden wir anhand einer "Gesamtlagekarte" das Geschehene wiedergeben und unsere Möglichkeiten erörtern. Zeitgleich läuft die Nah- und Fernluftaufklärung der Luftwaffe. Diese hat bisher unsere Einschätzung über die möglichen Schwerpunkte der gegnerischen Offensive bestätigt. Wir haben auch eine Idee für einen Gegenschlag, wägen allerdings noch die Vor- und Nachteile dazu ab.

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
18.07.24, 11:24
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg


Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 158 / Teil 1 (22.06.1944)


--- Die HG NORD sammelt Kräfte für Entsatz- und Gegenangriffe! ---
--- Die Verbände der HG MITTE stehen weiterhin in schweren Abwehrkämpfen! ---
--- In der Ukraine bereitet die HG SÜDUKRAINE das Unternehmen "BACKPFEIFE" vor! ---

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde158o.jpg
In einer Vorstadt von Orscha kämpfen sich sowjetische Gardeschützen vor!

Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde158r.jpg

Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde158q.jpg

Bodengefechte (sowjetischer Zug):


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde158t.jpg

Luftangriffe auf Achsentruppen (sowjetischer Zug):


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde158s.jpg

Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde158p.jpg

Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG NORDUKRAINE / HG SÜDUKRAINE (sowjetischer Zug):

Nach den ersten Hiobsbotschaften der letzten Tage hat sich das O.K.H. bemüht Klarheit in die militärische Gesamtlage an der Ostfront zu erlangen. Nach dem Eingang zahlreicher Gefechtsberichte und Lagemeldungen der einzelnen, Divisionen, Korps, Armee und Heeresgruppen und unter Berücksichtigung der neusten Ergebnisse der Nah- und Fernaufklärung der Luftwaffe konnte folgende "Gesamtlagekarte" erstellt werden.

Diese "Gesamtlagekarte" wird nun den unterschiedlichen Planungsstäben zur Ausarbeitung weiterer Befehle und Anweisungen übergeben und soll deren Stabsarbeit unterstützen! (Anmerkung des Autors: Die werten Regenten und die werte Leserschaft können sich so wohl ein besseres Bild von den aktuellen Vorgängen machen. Unsere Gedanken zur Lage haben wir in Kurzform mit einfließen lassen!)


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde158v.jpg

Hier der Frontverlauf nach dem sowjetischem Zug mit den Ergebnissen der Aufklärungsflüge der eigenen Nah- und Fernaufklärer für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde158u.jpg

Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!

--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Zahn
18.07.24, 18:34
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Bekommt der Gegner Boni um historisch Bagration durchzuführen? Operation Backpfeife liegt nahe, vielleicht zu nahe, aber der Gegner wird nicht die Reserven haben , darauf entsprechend zu Reagieren, seine Angriffsverbände scheinen gebunden. Überhaupt sehen wir da eine mangelhafte Schwerpunktbildung. Aber es wird Zeit die beiden Panzerarmeen auch gegen andere sowjetische Fronten einzusetzen.

TheBlackSwan
18.07.24, 18:46
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Bekommt er nicht. Allerdings steigt die sowjetische nationale Moral stetig an (weiche obere Grenze für Moral und Erfahrungswerte der Truppen), während die deutsche sinkt. Dadurch werden die sowjetischen Einheiten graduell besser.
Zudem kann ein immer höherer Anteil der sowjetischen Einheiten Gardestatus erlangen, was noch einmal einen Bonus auf die für die Einheit geltende nationale Moral bringt.

Wenn man die Truppen gut managed, hat man als Sowjet deswegen im Sommer 1944 eine furchteinflößende Streitmacht aus Gardeschützenkorps, (Garde)Panzer- und Mechkorps und Kavalleriekorps (allesamt Gardestatus, wenn man es richtig macht).
Für Oerty wäre sinnvoll, die meiste nicht-Garde-Infanterie aufzulösen, um die Manpower in den starken Einheiten zu konzentrieren. Und natürlich vor dem Achsenschwerpunkt zurückweichen und die Angriffe ins Leere laufen lassen und woanders hart zuschlagen.

@Dessauer: Euer Offensivplan ist interessant und ambitioniert. Am Rest der Front würden wir zurückweichen, um nicht jeden Zug 20k+ an Infanterie durch Kesseln zu verlieren. Das haltet ihr nicht lange durch. Das Drehtürprinzip funktioniert ist hier sinnvoll.

der_Dessauer
18.07.24, 20:08
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Werter Zahn und werter TheBlackSwan,

es ist wohl eher Zufall, das die Rote Armee jetzt zu ihrem Marsch nach Westen antritt - historisches Datum hin oder her! Bei den Hauptangriffsachsen (Schwerpunkten) des werten Oerty gibt es vielleicht keine dritte und viere Welle, aber mit seiner Masse greift er halt auf breiter Front an, was uns weiter in die Defensive drängt. Er weiß ja das unsere Panzerarmeen im Süden stehen und eine Verlegung nach Norden zeitaufwendig ist. Sollte das Unternehmen "Backpfeife" gelingen hoffen wir erstmal auf ein Nachlassen der Angriffsabsichten des Gegners im Süden! Eventuell könnte man dann über eine Verlegung der HG SÜDUKRAINE nachdenken, auch wenn uns das Gelände für unsere Art der "Nadelstiche" im Norden und Mitte der Ostfront nicht so gefällt wie im Süden.

@TheBlackSwan: Jeden Zug im Norden und der Mitte ein bis zwei Hexfelder aufgeben ist auch eine Möglichkeit, allerdings könnte sich das deutsche Ostheer erst wieder in der nächsten Schlammphase festsetzen! Eine Frage haben wir aber: Was ist das Drehtürprinzip? Eine Art Rotation der Verbände? Wir stehen auf dem Schlauch! :rolleyes:

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
18.07.24, 22:20
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg

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--- Das Stichwort zum Beginn des Unternehmens "BACKPFEIFE" wurde gegeben! ---
--- Die 3.Panzerarmee erzwingt den Durchbruch durch die feindlichen Reihen! ---
--- Nachstoßend nimmt die 4.Panzerarmee Kherson! ---
--- Vier bis fünf sowjetische Armeen eingeschlossen! ---


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Mit Unterstützung der Luftwaffe brechen die schweren Panzerabteilungen des Heeres durch die gegnerischen Linien!

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Auf Weisung des O.K.H. wurde nach Bekanntgabe des Stichwortes "HAGEN" die erste Phase des Unternehmens "BACKPFEIFE" von der Heeresgruppe SÜDUKRAINE umgesetzt. Dank guter Aufklärungsergebnisse und der massiven Unterstützung der Luftflotte 6 im Erdkampf gelang es den drei Panzerkorps der 3.Panzerarmee schnell die gegnerischen Linien zu durchbrechen und damit für die 4.Panzerarmee den Weg in die Tiefe zu öffnen. Dieser gelang es die wichtige Nachschubdrehscheibe Kherson am Unterlauf des Dnepr einzunehmen und damit vier bis fünf sowjetische Armeen der Südfront einzukesseln. Während der Durchbruchskämpfe wurden bereits 20.000 Rotarmisten getötet, verwundet oder gefangen. Auch konnten schon 400 gegnerische Flugzeuge, 500 Geschütze aller Art und ca. 100 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge der Roten Luftwaffe und Roten Armee zerstört oder erbeutet werden! Die nun folgende Phase II des Unternehmens hat die Absicherung der Kesselwände zum Inhalt. Die momentane Lage ist auf der folgenden Karte wiedergegeben.


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--- Die Gegenstöße und Bewegungen befindet sich noch im vollem Gange, Lageänderungen können jederzeit eintreten! ---

--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

TheBlackSwan
19.07.24, 00:46
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Drehtür wie beim Schlieffen-Plan: Die Sowjets stoßen an der einen Stelle ins Leere, während ihr woanders fleißig kesselt..

Frisiercreme
19.07.24, 06:51
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Auf Weisung des O.K.H. wurde nach Bekanntgabe des Stichwortes "HAGEN" die erste Phase des Unternehmens "BACKPFEIFE" von der Heeresgruppe SÜDUKRAINE umgesetzt.


Vier Tage vorher:
"Hatten wir schon."
"Aquamarin?"
"Farben machen wir seit 42 nicht mehr."
"Yggdrasil?"
"Da denkt die Truppe, die Enigma wäre falsch eingestellt. Außerdem soll nordische Mythologie gerade nicht gemacht werden. Weisung aus der Wolfsschanze."
"Paukenschlag?"
"Hat sich die Marine geschnappt. Gesperrt bis...warten Sie,...1967."
"Dann ist dieser Krieg hoffentlich vorbei. Uns gehen ja jetzt bereits die Ideen aus. Nicht nur, dass wir überall Treibstoff sparen müssen. Jetzt werden auch die Suggestivnamen knapp."

Die Köpfe rauchten im Heeresdecknamenamt in Zossen. Abteilung IV.D., zuständig für gepanzerte Gegenangriffe von Korps- bis einschließlich Armeeumfang, musste einen Namen für den jüngst geplanten Angriff im Raum der Heeresgruppe Südukraine erarbeiten.

Doch die meisten schmissigen Bezeichnungen waren verbraucht.
"Bodenplatte? Was soll das denn sein? Kann die Luftwaffe haben."
"Die Kameraden von der Abteilung F., Westfront nehmen jetzt Lüttich. Dabei ist Belgien hunderte Kilometer entfernt."
"Nein, nein. Das gefällt mir alles nicht. Herr Major, Herr Hauptmann, sie wurden von der Abteilung IV.Q., zuständig eigentlich für Luftlandeoperationen in Armeegröße in Oberitalien, hierhin abgestellt wegen dortigem Personalüberhang. Was sind ihre Ideen? Major Hügel, Hauptmann von Spenzer?"
"Nackenschelle."
"Kauleistendrömmel."
"Riechkolbenpatscher."
...

der_Dessauer
19.07.24, 08:51
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Werter TheBlackSwan,

aha ... im Prinzip weichen sich dabei die Kern- / Schwerpunkttruppen beider Parteien dabei aus und der Rest hat das Nachsehen! Haben wir verstanden!
Problematisch daran ist die Tatsache das sich die sowjetischen Kräfte im Baltikum langsam aber sicher Grenze Ostpreußens nähern!

Euer der_Dessauer


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Werter Frisiercreme,

köstlicher Beitrag! :D :top:
Wir hoffen die Herren aus dem Heeresdecknamenamt in Zossen. Abteilung IV.D. haben für kommende Unternehmen und Operationen
ähnliche gute Einfälle!

Euer der_Dessauer

PS: Die 8.Jäger-Division wird bald Arbeit bekommen! Haltet Euch also bereit!

der_Dessauer
19.07.24, 10:10
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--- Vorgeprellt Feindeinheiten werden in Gegenstößen zurückgeworfen! ---
--- "Kommando-Unternehmen" der 8.Jäger-Division über den Dwina-Fluss! ---
--- Die sowjetische 2.Garde-Ski-Brigade wird überrascht! ---


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Jäger des Jäger-Regiments 38 beim Übersetzen mit Unterstützung des Pionierbataillons 8 und Heeresartillerie!

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Um andere Frontabschnitte zu entlasten und gegnerische Verbände zu binden haben die Führungsstäbe der Heeresgruppen NORD und MITTE ihren unterstellten Armeen, Korps und Divisionen den Auftrag erteilt vorgeprellte feindliche Verbände an exponierten Geländepunkten der Frontlinie zu attackieren. Als Beispiel hierfür wird ein Unternehmen der 8.Jäger-Division herangezogen, welche mit seinem Jäger-Regiment 38 und unter Unterstützung des Pionierbataillons 8 im ersten Büchsenlicht den Fluss Dwina überwand und im Sturm die Kräfte der sowjetischen 2.Garde-Ski-Brigade aus deren Stellung warf. Nach Bergung der eigenen Ausfälle und der Zerstörung von Waffen und Material des Gegners zogen sich die Kompanien des Jäger-Regiments 38 unangefochten wieder über den Fluss zurück. Auf eigener Seite gab es 55 Gefallene und 27 Verwundete. Eine 28mm-Pak, eine 75mm-Pak40 und eine 20mm-Flak-Vierling gingen durch Feindfeuer verloren. Nahaufklärer der 1.Panzerarmee, Jäger und Kampfflugzeuge des IV.Fliegerkorps der Luftflotte 4 und Heeresartillerie des III.Panzerkorps unterstützen das Unternehmen maßgeblich.

Der Gegner hatte gesamt Ausfälle von ca. 420 Gefallenen und Gefangenen zu tragen. Neben einer hohen Anzahl an Infanteriewaffen und Munition, konnten fünf schwere Geschütze und Mörser zerstört werden!


Folgend sind die Aufklärungs- und Gefechtsberichte (1. bis 5.) zu diesem Unternehmen aufgeführt:

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--- Die Gegenstöße und Bewegungen befindet sich noch im vollem Gange, Lageänderungen können jederzeit eintreten! ---

--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Frankenland
19.07.24, 13:14
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Im Norden und der Mitte geht es nur noch darum mit wenigen Verlusten Zeit zu erkaufen. Der Süden ist euer Spielplatz. Es ist noch genug Raum zum Aufgeben bis Spielende.