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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : TFH Talvisota – Ein Finnland–AAR mit dem AHOI-Mod für HoI III



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Ritter Kunz
18.02.19, 20:16
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Werte Regentschaft,
Wir haben Uns ja schon länger mit dem Gedanken getragen, einen HoI3-AAR mit dem AHOI-Mod zu verfassen. Da es nun aufgrund mäßigem Feedbacks nicht zu einer MP-Partie gereicht hat, treten Wir gegen die KI an. Wir haben ein wenig Erfahrung gegen die KI, aber das Spiel nie wirklich so tief analysiert, wie es z.B. der werte MrRossi tut. Daher spielen Wir auf „Normal“, damit es Uns nicht zu stressig wird. ;)
Wir übernehmen hier nun die Führung von Finnland, welches sich für Uns als unverbrauchtes Setting anbietet – Wir wollten nicht noch einen Deutschland-, Italien oder Japan-AAR abliefern. Das UK ist uns zu unübersichtlich, die USA zu langweilig und weiterhin haben Wir noch viele andere gute (oder an den Haaren herbei gezogene) Argumente gegen bestimmte Länder gefunden, so dass Finnland am Ende eine zwingende Wahl war. :D



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Wir kennen Uns mit der Materie des finnischen Winter- und Fortsetzungskrieges nur oberflächlich aus, und ebenso werden Wir nur wenig Rücksicht auf die Historie nehmen, sondern einfach spielen, wie es Uns gefällt.
Die Zielstellung lautet als erstes natürlich „Überleben“, denn schließlich wird der Russe irgendwann an die Tür klopfen. Wir werden versuchen dagegen zu halten, und sehen, was sich dabei ergibt. Ein Bündnis mit der Achse liegt nahe, jedoch wollen Wir nur ungern irgendwelche Probleme mit den Westalliierten bekommen.

Genug der Einleitung, wir beginnen mit einer Bestandsaufnahme:
In Finnland regiert im Moment die sozialkonservative KoK mit Pehr E. Svinhufvud als Staatschef während Toivo M. Kivimäki die Regierung leitet.

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Das Parteienspektrum ist in voller Breite vertreten und die Beliebtheit ist sehr verteilt - „wenn heute Wahl wäre“, kämen keine zwei Parteien zusammen auf >50% der Stimmen.
Die Gesetzeslage ist freiheitlich und konsumorientiert.

Die Führungskräfte des Landes konzentrieren sich vor allem auf Forschung, Nachrichtendienst und Diplomatische Dienste. Im Moment werden keine Offiziere ausgebildet. Der Stand der Technik in Finnland ist im Großen und Ganzen sehr durchschnittlich, erwähnenswert ist der gute Standard bei Bildung und in speziellen Feldern des Schiffsbaus, so können die finnischen Schweren Kreuzer und Zerstörer mit den modernen Modellen der Großmächte konkurrieren.
Wo Licht ist, ist leider auch Schatten. Die erste Bestandsaufnahme zeigt, dass Finnland in Sachen Flugzeugbau auf dem Niveau des ersten Weltkriegs verharrt, so dass es auf absehbare Zeit in diesem Sektor keine Eigenproduktionen geben wird.

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Als erste Maßnahmen lassen Wir im Bereich der Industrietechnik forschen, so befindet sich Finnland gerade auf dem Weg zur „semi-industriellen Nation“. Der Rest der bescheidenen Forschungskapazitäten fließt in die Entwicklung neuer Infanteriebewaffnung.
Wir haben es für den Moment unterlassen, Bilder von jedem einzelnen Forschungsbereich zu machen, werden aber bei Interesse aufkommende Fragen natürlich gern beantworten ;)

Die Finnische Industrie ist damit beschäftigt, die Streitkräfte zu erweitern und zu modernisieren. Eine Infanteriedivision, zwei Zerstörerflottillen sowie ein Kavallerieregiment stehen aktuell auf der Liste.

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Im diplomatischen Weltgefüge ist Finnland im Moment nahe anderer westlich-demokratischer Staaten verortet, im Dunstkreis der Alliierten. Es bleibt jedoch zu bezweifeln, ob deren Regierungen in der Not echte Hilfe leisten würden.

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Der Nachrichtendienst konzentriert sich zu Beginn auf die Spionageabwehr und die Festigung des nationalen Zusammenhalts. Sollte dafür ausreichend Personal bereit stehen, können Überkapazitäten zur Observierung der Sowjetunion eingesetzt werden, die im Oberkommando als größte mögliche Bedrohung wahrgenommen wird.

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Die ersten diplomatischen Nachrichten, die Uns erreichen, bestehen aus versuchter Einflussnahme durch die Sowjets, sowie ein Handelsangebot Unseres Nachbarn Schweden.

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Wir akzeptieren letzteres, während ersteres kritisch betrachtet wird – Finnland soll nicht zur sowjetischen Einflusssphäre gehören!

Nach eingehenden Überlegungen nehmen Wir am 22.Januar 1936 einige Kabinettsumbildungen vor:

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Durch diese Neubesetzungen wollen Wir Finnland stärker aufstellen, insbesondere +10% IK und + 5% Mannstärke sind Uns hier wichtig. Gegenspionage ist natürlich immer gut, und beim Rest ging es hauptsächlich darum, etwas ungeeignetes zu entfernen. ;)
Diesen Maßnahmen folgen am 2. Februar die Einführung der Wehrpflicht, fürs erste auf ein Dienstjahr beschränkt, und eine teilweise Umstellung der Wirtschaft auf Rüstungsgüter.

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Nachdem Wir Unseren Außenhandel soweit stabilisiert haben, dass alle Ressourcen ein Plus aufweisen, können Führungspunkte von der Diplomatie abgezogen werden. Diese wandern in die Forschung, wo Infanterie-Unterstützungswaffen sowie Landwirtschaft auf den Plan kommen.
Weiterhin werden Wir nun auch von Deutschland diplomatisch beeinflusst.
Am 14. Februar 1936 ist Finnland der Industrialisierung einen Schritt näher:

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Der frei gewordene Slot wird mit Forschung zum Konzept modernerer Infanterie befüllt.

Die Italiener verkünden der ganzen Welt, dass ihre Züge pünktlich kommen…

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Was immer dies bedeuten mag… verrückte Südländer :D
Doch nun verlassen Wir dieses wichtige Thema, um Uns einem weiteren zu widmen: den Streitkräften! Die Finnische Armee unter dem Oberkommando von Feldmarschall Mannerheim besteht im Moment aus ca. 130.000 Soldaten.

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Diese sind in verschiedene Gruppen aufgeteilt:
Der Hauptteil der Truppe untersteht der Kannaksen Armeija, was soviel wie „Armee der Landenge“ bedeutet. Dies ist in unserem Fall nicht ganz korrekt, immerhin gibt es nur diese eine Armee ;)

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Das 1. Armeekorps besteht aus mehr als 46.000 Soldaten in fünf Infanteriedivisionen und ist tatsächlich auf besagter Landenge in Karelien stationiert. Seine Aufgabe wird es sein, einem russischen Angriff stand zu halten. Dafür stehen tiefer im Land noch die Befestigungen der Mannerheim-Linie als Auffangstellung bereit.

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Das zweite Korps wird als Gruppe Südostfinnland angesprochen, und bewacht die Grenze nördlich des Ladogasees. Drei Infanterie- und eine Kavalleriedivision ergeben etwas mehr als 31.000 Männer.

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Die Gruppe Nordfinnland ist das dritte Korps, welches identisch zum zweiten ist, bis auf den Fakt, dass hier nur ein Kavallerieregiment anstatt einer vollwertigen Division zur Verfügung steht. Weiterhin sind die Truppen hier weit gefächert in der finnischen Wildnis aufgestellt, wobei der nördlichste Truppenteil den Eismeerhafen Petsamo verteidigen soll.

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Die restlichen Soldaten dienen in Garnisionsdivisionen und -regimentern in den Hafenstädten entlang der Ostseeküste.

Um die anderen beiden Truppenteile ist es nicht sehr gut bestellt:

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Die finnische Marine ist in Turku stationiert und besteht im Moment aus zwei schweren Kreuzern und einer U-Boot-Flotille. Sie soll demnächst wie schon erwähnt durch zwei Zerstörerflottillen ergänzt werden.
Die fliegende Truppe beschränkt sich aktuell auf eine einzige Staffel Jagdflugzeuge und ist in Helsinki stationiert. Wenn Wir im Luftkrieg nicht vollkommen untergehen wollen, muss hier auf jeden Fall etwas passieren – da die eigenen Technologien jedoch unterirdisch schlecht sind, müssen wohl Lizenzbauten die Lücke schließen.

Am 12. April 1936 geben Wir bekannt, dass sich Finnland außenpolitisch von nun an am Deutschen Reich orientieren wird. Dies wird vor allem als Schutzmaßnahme gegen die Bedrohung durch die Sowjetunion notwendig.

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Zu Beginn des Monats Mai gelingen die Abschlüsse einiger wichtiger Industrieforschungsprojekte, sowie die ersten Schritte zur Umrüstung Unserer Infanterie auf modernere Waffen.

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Ebenfalls in diese Zeit fällt der Ausbruch des spanischen Bürgerkrieges:

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Die von den Sowjets und internationalen Brigaden unterstützten Republikaner kämpfen gegen die rechtsgerichteten Kräfte unter General Franco, der Deutschland und Italien in seinem Rücken weiß.

Damit endet diese Einleitung zu Unserem neusten AAR-Projekt, wir hoffen auf rege Beteiligung und wohlwollende Aufnahme Unseres Geschreibsels ;)
Wir sind gespannt, ob Wir es schaffen, dem Russen stand zu halten, oder ob das hier ein Untergangs-AAR wird :rolleyes:

… Fortsetzung folgt!

Oerty
18.02.19, 21:12
Werter Ritter Kunz,

Wir sind gespannt wo ihr Finnland hinführt.

Kann man Patenschaften übernehmen oder wie stellt ihr euch die Mithilfe vor?

Ritter Kunz
18.02.19, 21:27
Werter Oerty,

generell ist jede Beteiligung willkommen - es ist immer schön, wenn der Thread belebt wird.
Wenn Ihr mögt, könnt Ihr gern eine Patenschaft übernehmen, oder Euch ein finnisches AlterEgo ausdenken, das irgendwo dienen soll :)
Wir würden dann von diesen Einheiten bevorzugt berichten. Allerdings wollen Wir selbst nicht unbedingt eine Story rundherum schreiben, dazu fehlt Uns das Hintergrundwissen und wohl auch die Zeit.
Wenn Ihr noch gänzlich andere Ideen habt - immer her damit! ;)

dimovski
18.02.19, 21:48
Könntet Ihr durch die Eroberung von... öh... Schweden z.B., irgendwelche strategischen Effekte für die Achse freischalten? Würde das Deutsche Reich eventuell eine Intervention in Estland dulden?

Hohenlohe
18.02.19, 22:35
Wir abonnieren mal. Rein interessehalber...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Kurfürst Moritz
19.02.19, 00:34
Auch Wir werden fleißig mitlesen! :ph:

Setsches
19.02.19, 06:52
Hyvä Suomi! Für das finnische Volk! :ph:

Ritter Kunz
19.02.19, 08:59
Könntet Ihr durch die Eroberung von... öh... Schweden z.B., irgendwelche strategischen Effekte für die Achse freischalten? Würde das Deutsche Reich eventuell eine Intervention in Estland dulden?

Werter Dimovski, Wir sind im Moment nicht sicher, ob Schweden irgendwelche strategischen Ressourcen sein Eigen nennt. Im Moment könnten Wir bei entsprechender Ausrichtung immerhin Felle bereit stellen, welche die Wintereffekte abmildern.
Für den Ostsee-Bonus müsste wahrscheinlich auch die Festung Kronstadt vor Leningrad von der Achse kontrolliert werden - Wir werden das heute Abend verifizieren ;)
Abgesehen davon ist Unsere Neutralität zu hoch, um den Schweden oder Esten einen Freundschaftsbesuch abzustatten, und wenn sie es nicht mehr sein wird, werden Wir wohl ganz andere Probleme haben... :D Aber der Plan wird auf jeden Fall in der Schublade behalten, falls sich eine Gelegenheit ergibt ;)

Komischer Kunde
19.02.19, 09:40
Nun wir plädieren stets verhement für eine skandinavische Wohlstandspähre. Durch vereintes Ringen ließe sich ein russicher Bär durchaus im Zaume halten. Finnland alleine wird vermutlich nur auf internationalen Druck hin und unter Gewährung territorialer Zusgeständnisse gegenüber den Sowjetrussen seine staatliche Integrität behaupten können.

Wir sind jetzt erstmal in der Sauna. :D

Hjalfnar
19.02.19, 10:49
Schweden hat Wolfram, wenn Wir Uns nicht irren. Eine Empfehlung Unsererseits: Versucht nicht, die Sowjets im Winterkrieg zu stoppen. Baut stattdessen Verteidigungslinien hinter den Flüssen. Das eine Verteidigungsgebäude, effektiv Gräben etc. ist billig und schnell bis Stufe 10 gebaut. Wenn Ihr dann noch IK frei habt, baut an wichtigen Landengen Festungen, das zweite Verteidigungsgebäude der AHOI-Mod. Wir waren mit dem DR im Allgemeinen in der Lage, mit 5 vollen Korps aus regulärer Infanterie und Jägerinfanterie (mit Artillerie- und Unterstützungsregiment, natürlich) Kernfinnland zu sichern und zu halten. Wohlgemerkt, Wir haben dabei auch die Korps-HQs mit Infanterie und Unterstützungsregimentern bestückt.

Merke: In AHOI ist Infanterie in der Defensive, vor allem bei längerer Wartezeit, stärker, da die Eingrabzeit 50 statt 10 Tage beträgt. Mit Verteidigungsanlagen kann sie sogar extrem stabil werden. Da Panzer in AHOI aber beträchtlich stärker sind (und vor allem schneller), kann Infanterie selbst in Verteidigungsanlagen meist nur hinter Flüssen und in für Panzer ungeeignetem Terrain bestehen. Ergo, sucht Euch einen Kernbereich Finnlands aus, den Ihr unbedingt halten wollt, und baut hinter Flüssen und an Landengen dicke Verteidigungsgürtel, die Ihr erst NACH dem Winterkrieg besetzt. Verliert den Winterkrieg besser schnell, denn gewinnen könnt Ihr Ihn nicht, er wird bloß Eure Manpower auffressen. Und vergesst nicht, Ihr werdet auch ein Korps Infanterie für die dann entstehende Exklave der Sowjets einplanen müssen.

Edit: Außerdem unbedingt die Erforschung infanteristischer Panzerabwehrmittel sowie von Panzerabwehrkanonen forcieren!

Ritter Kunz
19.02.19, 11:26
Nun wir plädieren stets verhement für eine skandinavische Wohlstandspähre. Durch vereintes Ringen ließe sich ein russicher Bär durchaus im Zaume halten. Finnland alleine wird vermutlich nur auf internationalen Druck hin und unter Gewährung territorialer Zusgeständnisse gegenüber den Sowjetrussen seine staatliche Integrität behaupten können.

Wir sind jetzt erstmal in der Sauna. :D

Werter KK,
der Gedanke klingt verlockend, vermutlich müssten Wir aber das Spiel in irgend einer Weise manipulieren, da sich die Schweden sicher nicht freiwillig Unserer glorreichen Sache anschließen werden... ^^
Dann wäre da noch die Frage, ob man die Schweden direkt "eingemeindet", oder sie als Marionette behält, um ihre vorhandenen Truppen nicht zu "verschwenden".


Schweden hat Wolfram, wenn Wir Uns nicht irren. Eine Empfehlung Unsererseits: Versucht nicht, die Sowjets im Winterkrieg zu stoppen. Baut stattdessen Verteidigungslinien hinter den Flüssen. Das eine Verteidigungsgebäude, effektiv Gräben etc. ist billig und schnell bis Stufe 10 gebaut. Wenn Ihr dann noch IK frei habt, baut an wichtigen Landengen Festungen, das zweite Verteidigungsgebäude der AHOI-Mod. Wir waren mit dem DR im Allgemeinen in der Lage, mit 5 vollen Korps aus regulärer Infanterie und Jägerinfanterie (mit Artillerie- und Unterstützungsregiment, natürlich) Kernfinnland zu sichern und zu halten. Wohlgemerkt, Wir haben dabei auch die Korps-HQs mit Infanterie und Unterstützungsregimentern bestückt.

Merke: In AHOI ist Infanterie in der Defensive, vor allem bei längerer Wartezeit, stärker, da die Eingrabzeit 50 statt 10 Tage beträgt. Mit Verteidigungsanlagen kann sie sogar extrem stabil werden. Da Panzer in AHOI aber beträchtlich stärker sind (und vor allem schneller), kann Infanterie selbst in Verteidigungsanlagen meist nur hinter Flüssen und in für Panzer ungeeignetem Terrain bestehen. Ergo, sucht Euch einen Kernbereich Finnlands aus, den Ihr unbedingt halten wollt, und baut hinter Flüssen und an Landengen dicke Verteidigungsgürtel, die Ihr erst NACH dem Winterkrieg besetzt. Verliert den Winterkrieg besser schnell, denn gewinnen könnt Ihr Ihn nicht, er wird bloß Eure Manpower auffressen. Und vergesst nicht, Ihr werdet auch ein Korps Infanterie für die dann entstehende Exklave der Sowjets einplanen müssen.

Edit: Außerdem unbedingt die Erforschung infanteristischer Panzerabwehrmittel sowie von Panzerabwehrkanonen forcieren!

Werter Hjalfnar,
Wir werden auf Unsere geplante Strategie in einem der zukünftigen Updates eingehen, aber es sei schon einmal verraten, dass ihr so ziemlich das Gegenteil von dem empfehlt, was Wir Uns vorgestellt haben... :D Die Manpower ist sicher ein stark limitierender Faktor, aber ist es nicht mit ähnlichen Vorbereitungen möglich, auch den Winterkrieg zu überstehen? Wie gesagt, in einem künftigen Update mehr dazu, es wird einiges an Diskussion geben... :D

Witold Pilecki
19.02.19, 12:24
Verliert den Winterkrieg besser schnell, denn gewinnen könnt Ihr Ihn nicht, er wird bloß Eure Manpower auffressen.
Wir verlangen ein episches Ringen! Ein absichtliches Verlieren des Krieges würde für uns den Reiz aus dem spannenden Szenario nehmen.

Oerty
19.02.19, 12:49
Werter Ritter Kunz,

Nun uns würde das Kommando des Kavallerieregimentes schon gefallen.
Ersatzweise natürlich lieber leichte Infanterie als Ski-bewegliche Einheit. 1. Skijäger Brigade oder so.

Wobei die Kavallerie ja im Winter auch Skibeweglich wäre wenn man die Pferde im Stall lässt.

Ob und wie wir uns einbringen können hängt wohl auch vom Verlauf des AAR ab. Aber da würden wir uns überraschen lassen.

Gewillt sind wir etwas zu schreiben, allzu viel Zeit haben wir allerdings nicht.

Hjalfnar
19.02.19, 14:32
Werter Hjalfnar,
Wir werden auf Unsere geplante Strategie in einem der zukünftigen Updates eingehen, aber es sei schon einmal verraten, dass ihr so ziemlich das Gegenteil von dem empfehlt, was Wir Uns vorgestellt haben... :D Die Manpower ist sicher ein stark limitierender Faktor, aber ist es nicht mit ähnlichen Vorbereitungen möglich, auch den Winterkrieg zu überstehen? Wie gesagt, in einem künftigen Update mehr dazu, es wird einiges an Diskussion geben... :DAh, das können Wir verstehen. Nun gut.

Der gemeinsame Verteidigungsbauausschuss des Kriegs- und des Bauministeriums präsentiert:

Verteidigungsbauplan #1 mit Untervarianten

https://www.strategie-zone.de/forum/gallery/image/32591/source

Variante 1 "Kern"(in dick rot):
Diese Linie, einschließlich der Mannerheimlinie, würde den Kern Finnlands schützen...leider abzüglich eines Industriegebietes im Norden. Diese Linie wäre hinter Flüssen und grundsätzlich mit mindestens Gräben und Stacheldrahverhauen der Stufe 10, im offenen Gelände zusätzlich mit Festungsanlagen mindestens der Stufe 1, besser 2-3 zu befestigen.

Variante 2 "Kern Plus" (mitteldick rot):
Gleich Voraussetzungen wie oben. Nur deutlich länger. Machbar, aber schwierig. Empfehlenswert wäre, Variante 1 trotzdem mindestens mit Gräben Stufe 10 auszubauen, als Rückzugslinie.

Variante 3 "Kern Fehlschlag" (dünn rot):
Im Falle einer Niederlage im ersten Waffengang mit der Sowjetunion, empfiehlt der Ausschuss diese Linien als zusätzliche Verteidigungspositionen auszubauen, da die Mannerheimlinie dann nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Die Halbinsel im Süden muss eventuell nicht befestigt, aber mit Truppen abgeriegelt und im Falle eines Fortsetzungskrieges umgehend zurückerobert werden.

Hochachtungsvoll,

Bengt Freiberg
Leiter kombinierter Verteidigungsbauausschuss

Edit: Diese Linien basieren auf den von Uns mit dem Deutschen Reich üblicherweise besetzten Stellungen. Die kombinierte dicke und dünne Linie sind dabei die Positionen zu Beginn, die komplette dicke die nach Erfolgen gegen die Rote Armee und die kombinierte mittlere und dicke die, wenn die Rote Armee Truppen nach Süden abzieht, um die Verluste gegen Unsere Panzer wettzumachen. Danach stoßen Wir dort meist nicht mehr wirklich vor, bis Leningrad gefallen ist.

Ritter Kunz
19.02.19, 21:52
Och, mit FIN kann man zur gegebener Zeit auch gepflegt in die Offensive gehen, mit dem Original HOI 3 wohlgemerkt. :)
Mit AHOI noch nicht probiert.
Wir lassen uns (angenehm) überraschen, werter Ritter Kunz.

Viel Erfolg, wir werden gespannt eure weiteren Berichte abwarten...

Habt Dank, werter deltadagger, eine gepflegte Offensive wäre der Traum! (s.u.) :ph:


Wir verlangen ein episches Ringen! Ein absichtliches Verlieren des Krieges würde für uns den Reiz aus dem spannenden Szenario nehmen.

:amen: Wir werden Unser Bestes geben!


Werter Ritter Kunz,

Nun uns würde das Kommando des Kavallerieregimentes schon gefallen.
Ersatzweise natürlich lieber leichte Infanterie als Ski-bewegliche Einheit. 1. Skijäger Brigade oder so.

Wobei die Kavallerie ja im Winter auch Skibeweglich wäre wenn man die Pferde im Stall lässt.


Euer Wunsch ist notiert, und ihm soll entsprochen werden! :ja:

Ritter Kunz
19.02.19, 22:15
Ah, das können Wir verstehen. Nun gut.

Der gemeinsame Verteidigungsbauausschuss des Kriegs- und des Bauministeriums präsentiert:
[...]


Okay, jetzt habt Ihr Uns dazu genötigt :D

Der Vorschlag des gemeinsamen Verteidungsbauausschusses wird positiv aufgenommen, und als Zeichen des aktiven Einsatzes zum Wohl des finnischen Volkes bewertet.
Als Antwort wird dem Ausschuss hiermit der Plan des Oberkommandos übermittelt:

Offensivplan #1 - Großfinnland

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Zur Durchführung des Planes wurden folgende Hervorhebungen eingezeichnet:

Blau: Von Beginn der Bereitstellungsphase an zu verteidigende Bereiche. Ein feindlicher Durchbruch muss hier verhindert werden, wenn der Plan gelingen soll. Im Bereich der karelischen Landenge wird die Stellung maximal verstärkt, da hier keine Frontverschiebungen geplant sind.

Gelb: Die erste Phase erfordert den Einsatz schneller Verbände (wahrscheinlich vor allem Kavallerie, wenn möglich leichte Panzer) zum Abschneiden der Russischen Verbände auf der Halbinsel Kola von ihren Nachschublinien. Eventuell eingeschlossene Feindformationen müssen schnellstens zerschlagen werden.

Grün: Die zweite Phase sieht die Bereinigung der Halbinsel Kola vor. Dieses Vorhaben sollte nicht verzögert werden, da es der SU möglich sein wird, über den Eismeerhafen Murmansk Truppen und Versorgungsgüter anzulanden, und eine zweite Front kann nicht auf Dauer gehalten werden.

Rot: Die Dritte Phase sieht einen Infanterievorstoß vor, der das Erreichen der neuen, finalen Frontline zum Ziel hat. Die Offensive hier kann, wo möglich, von schnellen Verbänden begleitet werden, um Einkesselungen zu ermöglichen. Die zu haltende Frontbreite wird nach Abschluss aller Operationen wesentlich kürzer und leichter zu verteidigen sein, als die ursprüngliche finnische Grenze, und vom weißen Meer unter Einbeziehung des Ladoga- und Onegasees sowie mehrerer Flüsse bis zum finnischen Meerbusen reichen. Die neuen Stellungen müssen unverzüglich durch Feldbefestigungen aller Art verstärkt werden.

Unser Plan stützt sich in nicht unerheblichem Maße auf die Annahme, dass die sowjetischen Verbände zu Beginn der Kampfhandlungen desorganisiert und unter Sollstärke sein werden. Daher wird selbst mit den begrenzten finnischen Offensivkapazitäten das Erreichen der neuen, vorteilhafteren Frontlinie vom Oberkommando als möglich erachtet.

So, werte Herren: die Karten liegen - im Wortsinne - auf dem Tisch. Vorschläge und Meinungen? ;)

Starbuck
19.02.19, 22:38
Äußerst ambitioniert, ja fast waghalsig. Aber wie sagt der Volksmund: "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!"

dimovski
19.02.19, 22:39
Ein interessanter Anstoß, aber ohne Infrastruktur-Karte nicht ganz beurteilbar. Falls eine infrastrukturelle "Landenge" vorhanden ist, in der nur eine an Euch grenzende Provinz dank der Karelien-Eisenbahn mehr als 10% Infrastruktur hat, ist der Plan wenigstens in den Phasen I und II durchführbar. Falls dem nicht so ist, werdet Ihr sehr viel Füllmaterial entlang der Front brauchen. Wenn man also Schweden marionettisieren könnte und dann noch den Oberbefehl über die schwedischen Truppen ergreifen würde...

Hohenlohe
20.02.19, 00:24
Wir haben Finnland noch nicht mit HOI3 gespielt, aber wir wünschen euch für euren ambitionierten Plan viel Glück...!!

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Bronko40
20.02.19, 08:07
Da liegt ein Fehler vor.

Phase 3 ist Profit.

Mr_Rossi
20.02.19, 14:01
Gebt mir als Finnland eine Staffel Takbos und der Russe ist hin.

Ritter Kunz
20.02.19, 22:08
Werte Regenten,

die Infrastruktur ist in der Tat ein nicht zu vernachlässigender Faktor. *Memo an Uns selbst: das nächste mal vor dem großen Schlachtplan danach schauen*

@Dimovski: Uns ist nicht ganz klar, ob eine Marionettisierung Schwedens tatsächlich helfen würde, schließlich kann man die Truppen der Marionette nicht direkt kontrollieren... oder doch?

Mr_Rossi
20.02.19, 22:41
stimmt, durch ein Feld muss der komplette Nachschub der Russen für die Finnlandfront durch,
und dir Ki hat da keinen Flugplatz zum Schutz,

Bei TfH kann man die Ki schon zur Truppenabgabe bringen

ENG befiehlt allen London zu schützen
Nach dem nächsten Laden stellt sie fest, das sie Truppen außerhalb ihrer Okws hat und übergibt diese. Fin/Swe ist zu nah, glaub nicht das da was läuft.

Beim Reich hab ich die Bündnistruppen immer weg von der Su geschickt, da mein supply im osten knapp war

H34DHUN73R
21.02.19, 07:24
Der Plan des Oberkommandierenden ist unfehlbar !
Insbesondere, wenn erst tausende von Bombern zur Verfügung stehen, um die ohnehin wackelige rote Logistik ins Verderben zu stürzen und sich dann tausende von Panzern auf die ausgehungerten Rotarmisten stürzen !

Bis dieses Material zur Verfügung steht, raten Wir zu einer eher verhaltenen Offensive :)

Hohenlohe
22.02.19, 07:59
Wir sind sehr gespannt, wie gut euer Plan gelingen wird. Die SU kann leider mehr Einheiten aufbieten als ihr. Aber wie ihr annehmt, kann es euch gelingen zu Beginn die sowjetischen Verbände zurück zu schlagen. Wir drücken euch schon mal die Daumen, dass euer Plan gelingt.

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
22.02.19, 18:53
Weitere Forschungserfolge können vermeldet werden.

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Wir brauchen jeden Mann, den Wir kriegen können!
In Frankreich gibt es offenbar eine linke Regierung.

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Dies wundert Uns nicht, bei einem solch streikfreudigen Volk war das nur eine Frage der Zeit :D

Mitte Juni 1936 ist es Italien gelungen, die Äthiopier nieder zu werfen. Nun, lang genug gedauert hat es ja…

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Nicht lang darauf können Wir den ersten Erfolg Unserer Rüstungsbemühungen vermelden: eine neue Infanteriedivision steht bereit und wird in die Gruppe Südostfinnland eingegliedert.

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Hier sieht man auch gleich, wie Wir Unsere Divisionen aufbauen: zwei Infanterieregimenter + 1 Unterstützungsregiment + 1 Regiment Divisionsartillerie. Nur die 1. Infanteriedivision weicht davon ab, und versammelt drei Regimenter Infanterie. Wir haben Uns für diese Variante entschieden, um mit weniger Manpower-Einsatz mehr Abdeckung zu erreichen, und dabei die verringerte Kampfkraft in Kauf genommen.

Anfang Juli gelingt es Uns, ein neues Konzept für moderne Infanterie einzuführen. Die aktuelle Forschungsliste sieht damit wie folgt aus:

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Vor allem forschen Wir an der Ausstattung Unserer Infanterieregimenter mit allen Arten von Waffen. Daneben gibt es fortschrittlichere Industriepraktiken, um Bauzeiten zu verkürzen und Kapazitäten voll auszunutzen. Schließlich beginnt gerade Unser Engagement im Bereich der dicken Rohre, also der Artillerie, welche sich im Moment auch noch auf einem unbefriedigenden Zwischenkriegsstand befindet.

Am 24. Juli 1936 kommt es in Finnland zu einer großen Friedensdemonstration:

https://up.picr.de/42507650sm.jpg

Diese Gelegenheit wird natürlich genutzt, um Unsere Bestrebungen zur Aufrüstung aufs Tatkräftigste zu verschleiern :teufel:
Die Schwächung des nationalen Zusammenhalts ist natürlich ärgerlich, aber nicht sehr bedeutsam.

Die Olympischen Sommerspiele sind nun auch vergangen, und für Finnland mit einem beachtlichen 5. Rang im Medaillenspiegel durchaus erfolgreich (7xGold, 6xSilber, 6xBronze)!

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Die finnische Industrie ist bereit für das was kommen mag...

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… oder zumindest dachten Wir das. Und dann – Streik!

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Jetzt müssen Wir wieder deutlich mehr Kapazitäten für den Konsum freigeben. Ärgerlich. Haben die sich sicher bei den Franzosen abgeschaut… :rolleyes:

Am 16. September endet der spanische Bürgerkrieg.

https://up.picr.de/42507856fx.jpg

Die rechtsgerichteten Putschisten unter General Franco haben nun die komplette Kontrolle über Spanien, was eine indirekte Niederlage für die Sowjetunion bedeutet, welche die Republikaner unterstützt haben. Das kommt Uns gelegen!

Die Forschung geht fleißig voran:

https://up.picr.de/42507624bz.jpg

Mittlerweile ist es Mitte Oktober und ein weiteres Kavallerieregiment zur Aufstellung bereit:

https://up.picr.de/42507652hy.jpg

Dieses wird der Gruppe Nordfinnland zugewiesen, wodurch mit deren bereits vorhandenem Kavallerieregiment zu eine Division gebildet werden kann.
Weitere Ausrüstungsverbesserungen für die Infanterie stehen in Aussicht:

https://up.picr.de/42507645oy.jpg

Wir unternehmen erste Schritte zur Stärkung der finnischen Luftwaffe. Aufgrund Unserer momentanen diplomatischen Ausrichtung bestehen nur bei den USA, dem UK oder Frankreich Chancen, die Genehmigung für einen Lizenzbau zu bekommen. Daher vergleichen Wir das Jäger-Baumuster der drei Nationen untereinander:

https://up.picr.de/42507840aa.jpg

Wir entscheiden Uns aufgrund der besseren Werte für das französische Modell.
Leider wird Unsere Anfrage an die französische Regierung abschlägig beschieden…

https://up.picr.de/42507654oj.jpg

Damit haben Wir fast gerechnet, schließlich waren Unsere Beziehungen nicht die besten.
Nun wenden Wir Uns mit der gleichen Anfrage an die USA:

https://up.picr.de/42507653im.jpg

Hier bekommen Wir grünes Licht, und finnische Fabriken beginnen mit der Fertigung von zwei Staffeln F4F Wildcats.

Währenddessen wird – natürlich – munter weiter geforscht. Erste Verbesserungen im Bereich Artillerie reihen sich ebenfalls mit ein:

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Eine weitere Infanteriedivision kann aufgestellt werden, und wird der Gruppe Nordfinnland zugewiesen.

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Fließbandproduktion sowie Lauf und Munition der Artillerie werden verbessert. Hier nochmal die Zusammenfassung, was im Moment erforscht wird:

https://up.picr.de/42507647sz.jpg

Neben Infanterieausrüstung wird die Artillerie verbessert. Zusätzlich werden Verbesserungen in der mechanischen Datenverarbeitung angestrebt.
Im Verlauf des Jahreswechsels 1936 zu 1937 werden Infanteriewaffen, Infanterie-Unterstützungswaffen sowie Lafette und Optik der Artillerie verbessert. Während letzteres sofort in die nächste Runde geht, haben die Infanterietechniken den Stand der Zeit erreicht. An ihrer Stelle werden Funkabhörtechnik und Zug-Reorganisation ins Programm genommen.

Am 20. März 1937 kommt es zu einem Eklat in der Regierung:

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Wir ignorieren den Vorfall, müssen aber die Bevölkerung mal wieder mit Konsumgütern ruhig stellen… :rolleyes:

Im April verschlechtert sich die finnische Haushaltslage drastisch, und ehe Wir es Uns versehen, sind Unsere Geldreserven zur Neige gegangen:

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Dies verwundert Uns, da Wir keine Meldung erhalten haben, dass ein Partner den Handel mit Uns aufgekündigt hätte.
Ein Blick ins Handelsmenü bringt Klarheit:

https://up.picr.de/42507619hf.jpg

Der Sowjetunion ist ebenfalls das Geld ausgegangen, weswegen sie die Handelsvereinbarung nicht mehr bedienen können. Da hätte man ja auch mal was sagen können… tsts. :nono:
Wir bemühen Uns natürlich sofort um Ersatz, doch auf dem internationalen Markt will im Moment niemand Unseren Nachschub kaufen. Daher bleibt Uns fürs Erste keine andere Möglichkeit, als die Einkäufe herunter zu fahren und von den Reserven zu zehren.

Bis Mitte Juni 1937 werden die Panzerbekämpfungswaffen und Mörser der Infanterie verbessert, außerdem noch Funkabhörtechnik und mechanische Datenverarbeitung.
Die Forschungsliste sieht danach wie folgt aus:

https://up.picr.de/42507648vs.jpg

Neu dazu gekommen sind: Maschinenpistolen, Zentralplanung und - aufgrund der momentanen Geld- und damit auf Uns zukommenden Rohstoffknappheit – auch Kohle-Verarbeitungstechnoligien.

Unsere Marine konnte nun auch durch zwei Zerstörer verstärkt werden:

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Sie werden dem Hauptverband mit den schweren Kreuzern zugewiesen, um diese zu begleiten.
Die frei werdenden Kapazitäten werden durch eine Jäger-Division (2x Jg, 1x Sup, 1xArt) und einen weiteren schweren Kreuzer belegt.

https://up.picr.de/42507846se.jpg

Da Wir im Moment einige Spione frei haben, beschließen Wir, zu den Franzosen spionieren zu gehen – wenn sie Uns schon keine Blaupausen verkaufen wollen, dann klauen Wir sie eben! :D

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Am 3. Juli 1937 verschwindet Amelia Earhart:

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Das ist tragisch. Für Uns von wesentlich unmittelbarerer Bedeutung ist jedoch, dass es Uns am 8. Juli endlich gelingt, einen Handelsvertrag abzuschließen, der den Haushalt wieder auf den richtigen Weg bringt:

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Bis Mitte August gelingt es Unserer Forschungsabteilung, die Artillerie weiter zu verbessern, aber es ist noch Luft nach oben.

Am 15. August kann die erste Staffel F4F Wildcats an die finnischen Luftstreitkräfte übergeben werden.

https://up.picr.de/42507620cr.jpg

Der nächste Forschungserfolg geschieht im Bereich Zug-Reorganisation (und damit ist nicht die Eisenbahn gemeint :P ).

Am 14. September 1937 erhalten Wir die Kunde, dass eine Oppositionspartei vom Ausland beeinflusst wird.

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Wir entscheiden Uns, das Ganze untersuchen zu lassen. Dies fußt vor allem auf den Informationen aus dem Politik-Bildschirm:

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Wir sehen, dass sich in der Organisation der Parteien nicht so viel getan hat, jedoch ist die Beliebtheit des sozialistisch-kommunistischen Lagers deutlich angewachsen. Das ist nicht in Unserem Interesse, darum wird verstärkt auf Gegenspionage gesetzt.

Damit sind Wir vorerst am Ende dieses Updates angelangt. Wir haben diesmal die Darstellung der Forschungserfolge etwas durchgemischt, und würden gern die Meinung der werten Regenten hören, ob Wir diese lieber alle bildlich dokumentieren sollten, oder ob eine Erwähnung im Text mit gelegentlichem Eingehen auf die aktuelle Forschungsliste ausreicht. Immerhin werden noch einige Monate des Forschens und Bauens vergehen, bis sich die etwas Sache aufheizt ;)

Weiterhin möchten Wir erwähnen, dass dieses und auch das folgende Update aus der Zeit stammen, als Wir Uns noch wenig Gedanken über Festungsstufen und Infrastruktur gemacht haben, sprich: bevor Wir die gegebenen Hinweise umsetzen konnten. Daher, Regent, bedenke dies, bevor die Hand reflexartig zur Stirne schnellt :D

… Fortsetzung folgt!

Frankenland
22.02.19, 19:41
Wozu braucht Finnland eine Marine? Die Männer gehören an die Front und die Geschütze in die Bunker.

Ritter Kunz
22.02.19, 20:11
Wozu braucht Finnland eine Marine? Die Männer gehören an die Front und die Geschütze in die Bunker.

Unsere Zukunft liegt auf dem Wasser!

*Wir mögen Schiffe. Ihr habt sicher recht, doch leider ist das Spiel schon weiter, und damit wird die Marine verstärkt ^^ *

Hjalfnar
22.02.19, 22:54
Och naja, die Marine der Sowjetunion wird mit der finnischen Flotte wahrscheinlich den Boden wischen...aber sollte sie irgendwie flöten gehen oder anderweitig beschäftigt sein, sind die Geschütze der Schweren Kreuzer gegen Landziele auch gut zu gebrauchen.

H34DHUN73R
23.02.19, 00:10
Die Rote Armee scheint in Sichtweise so etwa um Faktor drei überlegen zu sein - doch das bedeutet im Ernstfall sicher nur mehr tote Rotarmisten, ist doch der finnische Kampfgeist unüberwindlich :)

Hohenlohe
23.02.19, 00:14
Die Ressourcen für die Marine sind sinnlos vertan und gehören stattdessen in die Infanterie und Artillerie sowie evtl. in die PAK falls letzteres schon erforscht wurde. Die Einheiten an der Südfront sollte sich schon ordentlich eingraben und nach Möglichkeit gilt dies auch für den Rest. Dazu gehören noch ein paar schnelle Kavalleriedivisionen und evtl. noch ein oder zwei schnelle "Panzer"-Verbände...:ph: Wir gehen dabei leider vom Vanilla- HOI III aus, da wir den AHOI-Mod nicht auf dem Rechner haben...*seufz* Aber wir wünschen euch natürlich viel Glück und viel Erfolg gegen die Rote Flut...:reiter:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

TheBlackSwan
23.02.19, 01:42
Die Marine ist der Schlüssel zum Sieg. Was Finnland braucht, ist eine Schlachtflotte auf dem Ladogasee.

H34DHUN73R
23.02.19, 01:59
Die Marine ist der Schlüssel zum Sieg. Was Finnland braucht, ist eine Schlachtflotte auf dem Ladogasee.

Ein russischer Agent - schnell, fasst Ihn !!

Hohenlohe
23.02.19, 03:01
Wenn TBS ein Agent wäre, dann sollte man ihn mit Fehlinformationen füttern...:D Irgendwelche guten Vorschläge...?? :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜRS FINNISCHE VATERLAND!!*

Ritter Kunz
23.02.19, 19:46
Och naja, die Marine der Sowjetunion wird mit der finnischen Flotte wahrscheinlich den Boden wischen...aber sollte sie irgendwie flöten gehen oder anderweitig beschäftigt sein, sind die Geschütze der Schweren Kreuzer gegen Landziele auch gut zu gebrauchen.

Wir hoffen auch, Unsere Konvoirouten zumindest rudimentär absichern zu können.


Die Rote Armee scheint in Sichtweise so etwa um Faktor drei überlegen zu sein - doch das bedeutet im Ernstfall sicher nur mehr tote Rotarmisten, ist doch der finnische Kampfgeist unüberwindlich :)

Mit Betonung auf "in Sichtweite" :uhoh:

Hohenlohe
23.02.19, 20:13
Sehr zuversichtlich klingt das nicht für mich...:) Wir hoffen aber, dass die finnische Heimatarmee bzw. das finnische Heer genug Kampfkraft und Kampfgeist aufbringen, um selbst gegen eine fünffache russische Übermacht bestehen zu können...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe, der nur positiv über die finnischen Streitkräfte denkt...:top: *FÜRS FINNISCHE VATERLAND!!*

H34DHUN73R
26.02.19, 20:27
Rangers !! - HOORAY !! :)

Ritter Kunz
27.02.19, 09:53
Wir hoffen, heute Abend das nächste Update liefern zu können :ja:

Ritter Kunz
27.02.19, 18:37
Am 18. September 1937 ist auch die zweite Gruppe F4F Wildcats einsatzbereit, und wird in die Luftstreitkräfte eingegliedert.

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Am 20. Oktober beschließen Wir, zur Aufstockung der Mannstärke-Reserven, die zweijährige Wehrpflicht einzuführen.

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Dazu sind Unsere Panzerabwehrwaffen der Infanterie nun auf aktuellem Stand angekommen. Weiterhin werden in den nächsten Tagen Forschritte bei Zentralplanung, Maschinenpistolen sowie Lafette und Optik der PAKs vermeldet.
Die aktuelle Forschungsliste sei hier nochmal präsentiert:

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Kurz darauf wird die finnische Wirtschaft vom Aufschwung erfasst. Wir freuen Uns.

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Nachdem Anfang Dezember auch noch Lauf und Munition für PAK verbessert werden, können Wir zur Mitte des Monats auch Unsere erste Jägerdivision aufstellen:

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Sie wird dem neu gebildeten zweiten Armeekorps unterstellt und hat ihren Bereitstellungsraum nördlich von Viipuri. Über den genauen Einsatzort soll noch entschieden werden.

Der Jahreswechsel verläuft relativ ereignislos, doch am 20. Januar 1938 der Paukenschlag: Japan tritt der Achse bei!

https://up.picr.de/42512743rk.jpg

Damit werden die Japaner langfristig wohl zu Unseren Freunden. Wenn Wir lange genug überleben, natürlich. :D

Weitere neue Konzepte im Bereich Zug-Reorganisation und Infanteriekriegsführung stehen zur Verfügung:

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Am 10. März 1938 ist es dann soweit: es ist Anschluss-Zeit! :D

https://up.picr.de/42512698dv.jpg

Dies ist für Uns vor allem in einer Hinsicht relevant: durch die nun vom DR ausgehende Bedrohung können Wir die Konsumgüterproduktion herunter fahren, und in wichtigere Projekte investieren.

Jetzt hat sich einer Unserer Minister bestechen lassen, und war auch noch dumm genug, erwischt zu werden.

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Nun ja, Wir verteidigen ihn und nehmen damit die 50%-Chance, ohne Nachteile aus der Sache heraus zu kommen.
Ein Blick auf Unsere nationalen Effekte enthüllt:

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Dö-döööt. Leider verloren.

Nachdem auch die Infanterie-Mörser nun den Stand der Technik erreicht haben, hier noch einmal die aktuelle Forschungsliste:

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Die finnische Medizin soll vorangebracht werden, denn das kommt auch den Jungs im Feld zugute. Das gleiche lässt sich übrigens von schweren MGs sagen :D
Nachdem Art und Pak durch sind, verbessern Wir nun Unsere Flaks, denn einige russische Flieger werden sich sicher an Unseren Truppen vergehen wollen. Halbautomatische Gewehre sind ein enormer Fortschritt gegenüber den normalen Mehrladegewehren, den Wir für Uns einsetzen möchten. Weiterhin wird noch die Kavallerie und die Arktisausrüstung verbessert. Immerhin ist der nördlichste Landesteil schon arktisches Gebiet, und auch dort wird gekämpft werden.

Und da gibt’s auch schon wieder die ersten Fortschritte:

https://up.picr.de/42512706px.jpg

Als nächstes setzen Wir Tiefenaufklärung auf den Forschungsplan.

Am 28. März 1938 tritt auch Italien der Achse bei:

https://up.picr.de/42512760ok.jpg

Mitte Mai können Wir nun auch die zweite Division Jägerinfanterie aufstellen, diese wird ebenfalls dem zweiten Armeekorps zugewiesen.

https://up.picr.de/42512746du.jpg

Die frei gewordene IK setzen wir für den nahe liegendsten Zweck ein: Wir verstärken die Marine! :rolleyes:

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Je eine Flotille Zerstörer und U-Boote werden eingereiht.

Für die nächsten abgeschlossenen Forschungen (arkt. Ausrüstung, Kavallerie, Flak – Lafette und Optik) werden das Allzweck-MG, eine schwere Flak-Abteilung für Unsere Unterstützungsregimenter sowie große Torpedos eingereiht.

Anfang August 1938 können Wir eine weitere Kavalleriedivision aufstellen.

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Diese wird vorerst dem 2. Armeekorps zugewiesen, jedoch ziehen Wir in Erwägung, später alle Kavalleriedivisionen in einem Korps zusammen zu legen, um eine konzentrierte „schnelle Truppe“ zur Verfügung zu haben.
Als Kommandeur des zweiten Regiments der Division wird Oberst Oerty bestellt, der sich umgehend beim Befehlshaber der Divison, Generalmajor Malmberg, zu melden hat.

Nach Verbesserungen in der Tiefenaufklärung verlegen Wir den Fokus bei den Doktrinen auf Integrierte Unterstützung, nach dem schweren wird auch noch das leichte MG verbessert.

Am 10. September 1938 beschließen Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien im Münchener Abkommen die Abtretung des Sudetenlandes an das Deutsche Reich.

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Als Reaktion darauf erlassen Wir am 12. September neue Gesetze:

https://up.picr.de/42512744ku.jpg

Dies wird möglich, da sich die Bedrohungslage weiter zuspitzt.

Die allgemeine Angst wird nun auch noch durch Hörspielproduktionen angeheizt:

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Hmpf, Amerikaner… :rolleyes:

Im Laufe von November und Dezember werden weitere Technologien abgeschlossen.

https://up.picr.de/42512707vk.jpg

Neu auf die Forschungsliste kommen dabei die Verzögerungs-Doktrin, verbesserte Jäger-Infanterie sowie Lafette und Optik der Paks, die mittlerweile wieder veraltet sind.

Damit wären Wir auch schon wieder am Ende des aktuellen Updates, und ab diesem Punkt an können Wir auch die bisherigen Hinweise der werten Regenten umsetzen. Wir hoffen, dass es trotz der zähen Aufbau- und Forschungsphase erträglich war. :)

… Fortsetzung folgt!

Managarm
27.02.19, 20:47
Auch Wir lesen die ganze Zeit schon interessiert mit, werter Ritter Kunz, und sind gespannt, wie Ihr Euren Plan, den übermächtigen roten Riesen in Schach zu halten, umsetzen könnt.
Viel Erfolg. :top:

Hjalfnar
28.02.19, 07:12
Wir hoffen jetzt auf einen flotten Ausbau der Befestigungen...Euch geht die Zeit aus.

Duke of York
28.02.19, 08:30
Wir hoffen jetzt auf einen flotten Ausbau der Befestigungen...Euch geht die Zeit aus.

Wieso Befestigungen?
Wer sowieso offensive Eroberungspläne hat, der braucht keine Befestigungen. :D

Setsches
28.02.19, 08:48
Sehr schöner und informativer Schreibstil! :prost::)

Ritter Kunz
28.02.19, 10:10
Wir hoffen jetzt auf einen flotten Ausbau der Befestigungen...Euch geht die Zeit aus.

Haben wir da etwa Flottenausbau gehört? :reiter:

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Das mit einer Flotte für FIN halten wir immer noch für eine Idee,
die nur unter starken Einfluss von finnischem Vodka in einer finnischen Sauna bei 100° entstanden sein kann.
Aber wir wollen uns (positiv) überraschen lassen...

Nun, nicht ganz... :D Sagen Wir einfach, wenn Wir als Anführer einen HoI3-Trait hätten, dann wäre das "Fröhlicher Amateur" :smoke:

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Allgemeine Fragen, werter Ritter Kunz.
Habt Ihr den AHOI auf TFH laufen?
Hat der werte Chromos schon den angekündigten Installer mit bereit gestellt oder darf man die Dateien noch händisch ersetzen?
Habt Ihr den widescreen-mod noch dazugepackt?

Ja, AHOI auf TFH.
Wir spielen mit der Version 4.04 von AHOI (was, so glauben Wir, immer noch die aktuellste ist), und als wir diese vor ein paar Jahren auf Unser HoI aufgesattelt haben, war da noch Handarbeit nötig.
Widescreen-Mod dürfte auch mit dabei sein, genau wissen Wir es nicht mehr. Aber auf Unserem 16:9-Bildschirm haben wir keine Streifen am Rand, falls das ein zuverlässiger Indikator ist ;)

preusse
28.02.19, 11:50
Sehr schöner AAR:)! Wir folgen!

Zum Thema des finnischen Flottenausbaus. Nun was soll man dazu sagen?! Wer braucht schon Stahl und Männer in den Schützengräben wenn er selbiges, herrschaftlich schimmernd im wunderbaren Sonnenuntergang von Hellsinki bewundern kann! :rauch: Ihr wollt doch mit Eurer Flotte nach einer gigantischen Zangenbewe..ähh Fahrt durchs Nordmeer bestimmt Murmansk angreifen! Kommt gebt es zu, wir haben Euren Plan durchschaut!:cool:

Wir stellen uns aufgrund der verwegenen Marinestrategie die Arbeitssitzungen des finnischen Planungsstabes ungefähr so vor: (ab Minute 4:00):D:ph:


https://www.youtube.com/watch?v=HYxUblHdFeY

RED-IKE
28.02.19, 11:57
Seemacht Finnland -
Dann würde der Erwerb von trägergestützen Jagdflugzeugen auch Sinn ergeben. Eine gewaltige finnische Trägerflotte trifft die Sowjetunion ziemlich unvorbereitet.

Im Original waren es nämlich Brewster F2A

https://de.wikipedia.org/wiki/Brewster_F2A#Finnland

Alith Anar
28.02.19, 12:01
Hat schon jemand Flugzeugträger gefordert?

Oerty
28.02.19, 12:43
Anfang August 1938,
HQ, der Kavalleriedivision, 2. Korps:


„Generalmajor Malmberg, Oberst Oertyhonen melde mich zur Kommandoübernahme des 2. Regiments“
Er nimmt die Hand wieder ab, als der Gruß erwidert wurde.

Generalmajor Malmberg: “Habt dank Oberst, kennt ihr die Gliederung der Division bereits oder soll ich Ihnen einen ersten Überblick geben?“
Oertyhonen: „Nein leider habe ich noch keinerlei Überblick, ich bin gerade erst vor einigen Minuten hier angekommen. Über eine ersten Überblick würde ich mich freuen, wäre aber Dankbar wenn ich mich danach in meine Unterkunft begeben könnte, um den Staub der langen Reise abzuschütteln. Danach würde ich mich mit meiner Truppe vertraut machen, um dann meine ersten Befehle entgegen zu nehmen.“
Der Generalmajor wies seinen Adjutanten auf, ihm die Divisionsübersicht zu bringen. „Während ich Ihnen die Struktur erkläre, möchten sie einen Tee?“




OT: Mir würde es schon reichen wenn ich die „Brigaden“ der Division und die Gliederung nach oben kenne um etwas daraus zu basteln.

dimovski
28.02.19, 12:54
Wir fordern den Bau von mindestens einem Superschweren Schlachtschiff der Perkele-Klasse! Den Russen muss gezeigt werden, dass Finland die größeren... Wodkawerfer hat. :D

Hjalfnar
28.02.19, 14:37
In AHOI ist eingegrabene Jägerinfanterie in unzugänglichem Terrain und mit Befestigungen echt eklig gegen jeden Gegner. Panzer tun sich in Gelände richtig, richtig schwer. Dagegen machen sie auf der Ebene alles platt, wenn die Infanterie nicht exzellent eingebuddelt ist, in Festungen hockt, am besten hinter einem Fluss. Dazu kommt der Geschwindigkeitsboost des AHOI-Mods, Panzer sind verdammt fix und überrennen Infanterie vor allem bis 1941/42 fast mühelos. Danach kommen immer mehr Mittlere-Panzer-Techs zum tragen (AHOI kennt nur Panzer und Schwere Panzer, durch Techs werden Panzer schlagkräftiger, aber auch langsamer) und überrennen wird schwieriger. Infanterie wird mit der Zeit auch besser gegen Panzer, aber ist in der Ebene trotzdem chancenlos. Städte, Wälder, Hügel, Berge und Unterholz wie in Finnland sind des Infanteristen Freund in AHOI.
Wir haben es einmal mit Finnland versucht in AHOI und es ist möglich, die Sowjets eine Weile aufzuhalten, aber nur tief eingegraben.

Ritter Kunz
28.02.19, 19:05
Sehr schöner AAR:)! Wir folgen!
Zum Thema des finnischen Flottenausbaus. Nun was soll man dazu sagen?! Wer braucht schon Stahl und Männer in den Schützengräben wenn er selbiges, herrschaftlich schimmernd im wunderbaren Sonnenuntergang von Hellsinki bewundern kann! :rauch: Ihr wollt doch mit Eurer Flotte nach einer gigantischen Zangenbewe..ähh Fahrt durchs Nordmeer bestimmt Murmansk angreifen! Kommt gebt es zu, wir haben Euren Plan durchschaut!:cool:
Wir stellen uns aufgrund der verwegenen Marinestrategie die Arbeitssitzungen des finnischen Planungsstabes ungefähr so vor: (ab Minute 4:00):D:ph:


https://www.youtube.com/watch?v=HYxUblHdFeY

Ein wahrer Kenner des finnischen Geistes! Dieses Stück gehört zu den beliebtesten Motivationsliedern, alle Militärkapellen können es quasi auswendig!

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Hat schon jemand Flugzeugträger gefordert?


Wir fordern den Bau von mindestens einem Superschweren Schlachtschiff der Perkele-Klasse! Den Russen muss gezeigt werden, dass Finland die größeren... Wodkawerfer hat. :D

Das finnische Marineplanungsamt hat entsprechende Anstrengungen in die Wege geleitet. Bei umgehender Fokussierung aller Forschungs- und Produktionskapazitäten auf dieses Ziel könnten die ersten Träger und überschweren Schlachtschiffe etwa 1955 einsatzbereit sein. :^^:

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Wir haben mal in HOI 2 Finland gespielt mit der Vorstellung , auch einen grandiosen Winterkrieg hinzulegen.
Mann, wurden wir verprügelt. Aber gut, da hatte ich das Spiel relativ neu.

Wir werden sehen, ob Uns nicht das gleiche Schicksal blühen wird... ;)

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In AHOI ist eingegrabene Jägerinfanterie in unzugänglichem Terrain und mit Befestigungen echt eklig gegen jeden Gegner. Panzer tun sich in Gelände richtig, richtig schwer. Dagegen machen sie auf der Ebene alles platt, wenn die Infanterie nicht exzellent eingebuddelt ist, in Festungen hockt, am besten hinter einem Fluss. Dazu kommt der Geschwindigkeitsboost des AHOI-Mods, Panzer sind verdammt fix und überrennen Infanterie vor allem bis 1941/42 fast mühelos. Danach kommen immer mehr Mittlere-Panzer-Techs zum tragen (AHOI kennt nur Panzer und Schwere Panzer, durch Techs werden Panzer schlagkräftiger, aber auch langsamer) und überrennen wird schwieriger. Infanterie wird mit der Zeit auch besser gegen Panzer, aber ist in der Ebene trotzdem chancenlos. Städte, Wälder, Hügel, Berge und Unterholz wie in Finnland sind des Infanteristen Freund in AHOI.
Wir haben es einmal mit Finnland versucht in AHOI und es ist möglich, die Sowjets eine Weile aufzuhalten, aber nur tief eingegraben.

Wir setzen ebenfalls große Stücke auf Unsere Jägerinfanterie. Glücklicherweise gibt es nicht viel ebenes Gelände in Finnland :cool:

Ritter Kunz
28.02.19, 19:49
Anfang August 1938,
HQ, der Kavalleriedivision, 2. Korps:
[...]
Der Generalmajor wies seinen Adjutanten auf, ihm die Divisionsübersicht zu bringen. „Während ich Ihnen die Struktur erkläre, möchten sie einen Tee?“


Während der Adjutant den Raum verlässt, um das gewünschte Getränk zu brühen, fährt Malmberg fort: "Im Moment untersteht die Dritte Kavalleriedivision, zu der auch ihre 6. Kavallerie-Brigade gehört, dem 2. Armeekorps unter Generalleutnant Mäkinen. Ich habe jedoch vom Oberkommando - Feldmarschall Mannerheim kennen Sie natürlich - die Vorlagen für die später geplante Heeresstruktur erhalten." Malmberg zog eine als vertraulich gekennzeichnete Mappe aus einer Schublade. "Sehen Sie sich das an, dann können Sie sich schon für die anstehenden Umgruppierungen vorbereiten."

https://up.picr.de/42513151rf.png

"Im Moment haben wir leider keinerlei nennenswerte Unterstützungs- oder Artillerieeinheiten auf Divisionsebene. Es gibt Pläne, uns mit mobiler Unterstützung auszustatten, diese liegen jedoch vorerst auf Eis." Der Generalmajor pustet bedächtig auf den mittlerweile servierten Tee. "Es scheint so, als hätte die Marine erhebliches Mitspracherecht bei den Rüstungskonferenzen. Die bauen jetzt angeblich einen neuen schweren Kreuzer. Können Sie sich das vorstellen?" Malmberg schüttelt einen Moment den Kopf, dann strafft er sich. "Nun, so sieht es aus, Oberst. Noch Fragen?"

H34DHUN73R
28.02.19, 22:09
Keiner durchschaut den meisterlichen Plan - sehr gut, dann tappt mit Sicherheit auch der Russe im Dunklen :burns:

Dabei ist es ganz einfach: das finnische Volk ist nicht sehr groß - ein paar ordentliche Schiffe gebaut und wenn dann der Russe kommt, schwupps & weg :)
Wenn die Deutschen dann auf Höhe Leningrad angekommen sind, legt man einfach wieder an und holt sich das Land mit Dividende zurück :D

Witold Pilecki
01.03.19, 08:58
Witold Pilecki meldet sich offiziell (und mit nur drei Wochen Verspätung), um das Kommando über die 3. Gar(de) Brigade zu übernehmen. Wir wissen nicht viel über den Krieg oder über das militärische Handwerk oder wie man Männer führt. Aber wir wissen um die Bedeutung bestens gereinigter Stiefel und gemachter Betten. Wir werden dafür sorgen, dass die Jungs (es sind doch Jungs?) unablässig unsere Stiefel reinigen und unser Bett machen werden. Solange bis sie den heldenhaften Kampf gegen die übermächtige Sowjetunion auf das innigste herbeisehnen und ihr Leben geben würden, um dem straffen Regiment des Witold Pilecki zu entkommen!

Ritter Kunz
01.03.19, 09:13
Witold Pilecki meldet sich offiziell (und mit nur drei Wochen Verspätung), um das Kommando über die 3. Gar(de) Brigade zu übernehmen. Wir wissen nicht viel über den Krieg oder über das militärische Handwerk oder wie man Männer führt. Aber wir wissen um die Bedeutung bestens gereinigter Stiefel und gemachter Betten. Wir werden dafür sorgen, dass die Jungs (es sind doch Jungs?) unablässig unsere Stiefel reinigen und unser Bett machen werden. Solange bis sie den heldenhaften Kampf gegen die übermächtige Sowjetunion auf das innigste herbeisehnen und ihr Leben geben würden, um dem straffen Regiment des Witold Pilecki zu entkommen!

Werter Witold Pilecki,
Wir begrüßen ausdrücklich den Eifer, Eure Fähigkeiten in den Dienst des finnischen Heeres zu stelllen. Jedoch müssen Wir darauf hinweisen, dass die von euch erwählte Brigade nicht zur Garde gehört, sondern eine Garnisionseinheit ist, die momentan Wachdienst im Hafen schiebt. Das ist natürlich nicht weniger wichtig oder ehrenvoll, möglicherweise gibt es aber weniger echten Kampf zu erleben als anderswo. Sollte dies Eure Entscheidung beeinflussen, so teilt es dem Oberkommando mit.

Edit: In obiger Abbildung sind nur die Divisonen des Kavalleriekorps "ausgeklappt", natürlich sind auch den anderen Korps noch Einheiten unterstellt, hauptsächlich Infanterie- und Jägerdivisionen mit der Brigadenzusammenstellung Inf/Inf/Supp/Art bzw. Jg/Jg/Supp/Art.

Witold Pilecki
01.03.19, 09:35
Jedoch müssen Wir darauf hinweisen, dass die von euch erwählte Brigade nicht zur Garde gehört, sondern eine Garnisionseinheit ist, die momentan Wachdienst im Hafen schiebt.
Ein Teufelskerl vom Schlage Pilecki dient selbstverständlich nur in Gardeeinheiten. Da lassen wir uns auch nicht von den Lamettahengsten in Helsinki reinreden! An der Front, wo aus Burschen Männer werden, also an den Kais und Verladedocks, führen wir die 3. Gar(de) Brigade. Was da auf dem Papier steht, interessiert uns nicht. Überhaupt interessiert uns recht wenig, außer wo wir einen möglichst bequemen Stuhl herbekommen. Nein, besser noch eine Hängematte! Im Hafen lässt sich da sicherlich etwas auftreiben. Und Schnaps! Hach, so viel zu tun..

TheBlackSwan
01.03.19, 12:00
Ein Flugzeugträger liefert der finnischen Marine wenig, da die finnische Luftwaffe die meisten Operationsgebiete problemlos vom Land aus erreichen kann. Stattdessen braucht es ein Küstenschlachtschiff mit geringem Tiefgang, geringer bis mittlerer Geschwindigkeit und mittlerer Seetüchtigkeit, dafür mit starker Bewaffnung und guter Standfestigkeit. Gewissermaßen ein Monitor in groß.

Chromos
01.03.19, 12:04
Ein Finnland AAR!
Ausgezeichnet!
Ihr braucht auf jeden Fall Schwere Panzer! Von GER einkaufen und den Russen böse überraschen.
Diese kann man dann nämlich mit einer amphibischen Invasion im Hinterland anlanden.
Und dazu braucht man natürlich eine Schlagkräftige Flotte! ;)
Ich bin gespannt wieviele SOV Truppen Ihr im großen Kräftemessen an Euch binden könnt.
"Glück auf", auch von meiner Seite.

Ritter Kunz
01.03.19, 18:35
Ein Teufelskerl vom Schlage Pilecki dient selbstverständlich nur in Gardeeinheiten. Da lassen wir uns auch nicht von den Lamettahengsten in Helsinki reinreden! An der Front, wo aus Burschen Männer werden, also an den Kais und Verladedocks, führen wir die 3. Gar(de) Brigade. Was da auf dem Papier steht, interessiert uns nicht. Überhaupt interessiert uns recht wenig, außer wo wir einen möglichst bequemen Stuhl herbekommen. Nein, besser noch eine Hängematte! Im Hafen lässt sich da sicherlich etwas auftreiben. Und Schnaps! Hach, so viel zu tun..

Werter Oberst Pilecki,

dann sei es so. Hiermit wird euch offiziell das Kommando über die 3. Gard...inisionsbrigade übergeben. Da Ihr von Lametta offenbar nicht viel haltet, ist dies genau der richtige Posten für Euch. Euer Befehl lautet, Stadt und Hafen von Hanko zu sichern, falls der Russe eine amphibische Operation starten sollte. Weiterhin obliegt Euch damit die Leitung des geplanten örtlichen Kriegsgefangenenlagers, schließlich werden am Hafen Arbeitskräfte gebraucht, für deren... Unterbringung... ihr zuständig sein werdet, sollte es tatsächlich zum Ausbruch von Feindseligkeiten kommen, und sich irgend ein Russe lebendig fangen lassen.

Duke of York
01.03.19, 21:00
Wann erfolgt nun endlich die Kriegserklärung an die Sowjetunion? Ein weiteres Zuwarten macht keinen Sinn, der rote Bär wird nur immer stärker.

Thomasius
01.03.19, 21:35
Wann erfolgt nun endlich die Kriegserklärung an die Sowjetunion? Ein weiteres Zuwarten macht keinen Sinn, der rote Bär wird nur immer stärker.

Je stärker der Rote Bär desto größer die Lorbeeren.

Ritter Kunz
03.03.19, 12:15
Wann erfolgt nun endlich die Kriegserklärung an die Sowjetunion? Ein weiteres Zuwarten macht keinen Sinn, der rote Bär wird nur immer stärker.

Werter Duke of York,

die heiße Phase wird nicht mehr lange auf sich warten lassen ;) Jedoch wird sich Finnland niemals in die Rolle des Agressors begeben, denn die Finnen wären an sich sehr zufrieden, wenn man sie einfach in Ruhe lassen würde. Wer das nicht tut, nun... der wird die Konsequenzen tragen müssen! :ph:

Wir hoffen, heute Abend den nächsten Bericht einstellen zu können.

Ritter Kunz
03.03.19, 18:47
Auf Anraten zahlreicher Militärberater werden zum Jahresbeginn 1939 mit sofortiger Wirkung die Arbeiten an den U-Boot- und Zerstörerflottillen eingestellt.

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Die IK wird stattdessen auf den Ausbau der Befestigungen an der Mannerheim-Linie sowie weitere Jägerdivisionen verwendet.

Die ersten Forschungserfolge des Jahres 1939 betreffen die Artillerie sowie die Torpedowaffe:

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Weitergehende Forschungsbemühungen konzentrieren sich nun auf Lafette und Optik der Geschütze, sowie Kommunikation.

In Anbetracht der Bedrohungslage sind viele Finnen bereit, freiwillig in den Dienst zur Landesverteidigung einzutreten:

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Wir begrüßen das natürlich sehr.

Den Ausbruch des Sino-Japanischen Krieges haben Wir verpasst, doch am 8. März entscheidet die Chinesische Führung, dass es nötig ist, die Japaner mit allen Mitteln aufzuhalten, und sprengt die Deiche im Frontbereich.

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Wir werden sehen, ob dies den gewünschten Effekt haben wird.

Auch bei den PAKs gibt es Fortschritte:

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Am 26. März annektiert das Deutsche Reich auch die Rest-Tschechei:

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Jetzt geht es Schlag auf Schlag: Italien annektiert Albanien, und Polen macht mobil.

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Am 30. März entschließen sich die Allierten, die Unabhängigkeit Polens zu garantieren.

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In Frankreich ahnt man wohl, dass dieses Versprechen eingefordert werden wird, denn die Grande Nation macht am 5. April mobil.

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Am 10. April schließt sich Ungarn den Achsenmächten an.

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Wir können derweil Erfolge in der Verzögerungs-Doktrin vermelden, und konzentrieren Uns nun erneut auf Tiefenaufklärung.

In China konnte die Sprengung der Dämme ein weiteres Vordringen der Japaner ins Landesinnere verhindern, jedoch arbeiten Sie sich nun an der Küste entlang.

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So ist nun auch die Shandong-Halbinsel in japanischer Hand. Währenddessen schließen sich weitere Warlords dem Abwehrkampf an.

Unsere Jägerinfanterie wird weiter verbessert:

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Wir setzen als nächstes das gleiche Vorhaben für die reguläre Infanterie auf den Plan.

Unterdessen zeigen die Befestigungsbemühungen auf der karelischen Landenge erste Ergebnisse:

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Bei Koivisto und Käkisalmi werden Stück für Stück weitere Gräben ausgehoben. Damit soll fortgefahren werden, solange es geht.

Erneut erreichen Uns Berichte, dass eine Oppositionspartei aus dem Ausland unterstützt und damit möglicherweise auch gesteuert wird.

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Wir lassen das Ganze wieder untersuchen.
Gleich darauf hat auch der Außenminister noch Extrawünsche…

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Diese werden von Uns abgelehnt, denn 10 Punkte öffentlichen Unmut können Wir Uns beim besten Willen nicht leisten!

Mitte Mai können Wir Unsere taktische Kommandostruktur verbessern, was vor allem der Kavallerie zugute kommt.

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Anschließend fokussieren Wir die Stabsarbeit auf verbesserte Angriffskonzentration.

Anfang Juni wird Unser Allzweck-MG weiter verbessert, außerdem kann Lafette und Optik der Artillerie wieder auf den Stand der Zeit gebracht werden.

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Als Nachfolgeprojekt wird nun Gebirgsartillerie erforscht, von der auch Unsere Jäger profitieren werden.

Der schwere Kreuzer Joukahainen kann an die Marine übergeben werden:

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Da die anderen Marineprojekte auf unbestimmte Zeit zurück gestellt wurden, wird das vorerst der letzte Neuzugang bleiben. Im Moment befinden sich zwei Jägerdivisionen sowie Feldbefestigungen in Koivisto und Käkisalmi in der Produktionsliste.

In China stehen die Japaner kurz vor Shanghai, was den Beitritt eines weiteren Warlord-Staates auslöst:

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Am 8. Juli 1939 kann die 3. Jägerdivision aufgestellt und in ihr Korps eingegliedert werden.
Dafür werden weitere Bunker und eine normale Infanteriedivision in Auftrag gegeben.

Ende Juli und Anfang August können weitere Forschungserfolge vermeldet werden:

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Die nächsten Projekte sind rückstoßfreie Geschütze sowie leichte MGs.

Am 7. August 1939 unterzeichnen das deutsche Reich und die Sowjetunion den Molotow-Ribbentrop-Pakt, in dessen geheimem Zusatzprotokoll die Aufteilung der Interessenssphären im Osten beschlossen wird.

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Mitte August verlegen Wir Unser Jägerkorps an die Grenze, etwa auf Höhe von Oulu.

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Am 21. August mobilisiert das Deutsche Reich seine Truppen.

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Wir können noch einmal Unsere Doktrinen verbessern:

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Anschließend konzentrieren Wir Uns in dem Bereich auf die Organisation Unserer Spezialeinheiten.

Am 2. September geschieht das Unausweichliche:

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Deutschland attackiert Polen, und dieses mal stecken die Alliierten nicht zurück. Europa versinkt erneut im Krieg!

Und mit diesen schönen Bildern endet das aktuelle Update :D Wir hoffen, es gefällt und bietet Anlass zu regen Diskussionen in der Zeit bis zum Nächsten.

… Fortsetzung folgt!

Oerty
04.03.19, 13:51
August 1939:
Divisionshauptquartier, 3. Kavalleriedivision:

Oberst Oertyhonen genehmigte sich gerade eine heiße Suppe, die ihm bei der Ankunft gegeben wurde. Die Nacht war für diese Jahreszeit ausgesprochen kühl.
Der überhastete Befehl mit dem er zur Division einbestellt wurde lies es nicht zu auf die Reparatur des Geländefahrzeugs zu warten. So hatte er sich kurzerhand auf sein
Pferd gesetzt und war mit diesem die 15km losgeritten und somit gerade noch rechtzeitig erschienen. Das Pferd war auf alle fälle erschöpft, er würde wohl erst morgen früh zurück
zur Brigade können.


Nun saß er hier und hörte sich mit seinen Kameraden den politischen Vortrag an, der von den aktuellen Geschehnissen in der Welt und vor allem in Europa handelte.
Als er von den Befürchtungen der militärischen Führung hörte, das man insgeheim davon ausgehe wohl bald mit den Russen in einen Konflikt zu steuern, war er schnell im Gedanken.

"Das Abkommen mit den deutschen ist für uns niederschmetternd, es nimmt eine gewisse Rückendeckung aus dem Spiel.
Verdammt, wie sollten wir alleine die Russen stoppen? die Befestigungen im Norden sind ja noch weit von einer vernünftigen Stärke entfernt. Die Zahlenmäßige Unterlegenheit könnte man
so nicht ausgleichen. Die Umstrukturierung auf ein 4. Battalion tat der ganzen Brigade sehr gut, dies hatte sich in den letzten 2 Übungen klar gezeigt, die Ausrüstung mit Unterstützungswaffen auf Divisionsebene
blieb immer noch aus. Es war eine beachtliche Menge an leichten Unterstützungswaffen in der Brigade, aber nur leichte Pak, mittlere Mörser und kaum Infanteriegeschütze damit konnte man eine russische
offensive wohl schwerlich stoppen."


Als der politische Teil vorbei war meldete sich Oertyhonen:
"Generalleutnant, kann ich sie nachher kurz in dienstlicher Angelegenheit sprechen?"


Generalleutnant Malmberg: "Ja Herr Oberst, selbstverständlich kommen sie gleich mit.
"Oberst Oertyhonen: "Ich habe mir schon bei einer defensiven Übung ein Konzept überlegt und getestet, welches auch für den Rest der Division und auch vielleicht für die gesamten Kavallerieverbände interessant sein könnte.
wenn sie Interesse haben, zeige ich es kurz auf einer Karte."

Nach der kurzen Erläuterung standen beide Offiziere an der Karte. Herr Generalleutnant , "
es ist mir klar das unsere Einheiten hierfür falsch aufgestellt sind und einige Panzerbüchsen, leichte Mörser und auch noch schwere MG´s fehlen.
Aber wenn wir zumindest eine 3. Brigade hätten, könnte man 2 Brigaden entsprechend ausrüsten und die 3. Brigade (kaum mit Unterstützungswaffen) immer in der Reserve halten."

Ritter Kunz
08.03.19, 18:58
Am 4. September 1939 tritt Australien den Alliierten bei, und damit auch dem Kampf gegen das Deutsche Reich.

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Unterdessen hat Italien beschlossen, dass es Zeit ist, die Streitkräfte zu mobilisieren, vermutlich für den Fall, dass Deutschland sie zu den Waffen ruft.
Am 8. September folgt Ungarn diesem Beispiel.

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Wir können dagegen weitere Fortschritte in der Infanterieforschung vermelden.
Als nächstes wollen Wir erneut Unsere Jägerinfanterie verbessern.

Am 8. September wird schließlich auch die äthiopische Armee mobilisiert:

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Sollte es zum Kriegseintritt der Italiener kommen, werden damit auch in den Kolonialgebieten heftige Kämpfe ausbrechen.

Ein Blick auf die Situation der deutschen Außenpolitik zeigt, dass sie sich mit insgesamt zehn Staaten im Krieg befinden, wovon 5 Marionetten anderer Alliierter sind.

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Wir werfen einen Blick auf das deutsche Vordringen nach Polen: am Morgen des 13. Septembers sind bereits große Teile Westpolens gefallen, und aus Ostpreußen heraus steht ein deutscher Vorstoß vor Warschau.

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Zwei Tage später tritt auch Neuseeland den Allierten bei.

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Weiterhin verfügt Unsere Artillerie nun über bessere Doktrinen zur Angriffskonzentration.
Als nächste Doktrin priorisieren Wir den Nachtkampf. Hier noch einmal die aktuelle Forschungsliste:

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Nun machen auch die Luxemburger ihre gewaltige Streitmacht mobil:

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Das sollte den Deutschen zu denken geben :rolleyes:

Apropos Deutsche, diese haben am 19. September Warschau fast komplett eingekesselt.
Es dauert noch bis zum 21. des Monats, bis die Stadt fällt:

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Am 22. September um 0 Uhr kapituliert die polnische Armee, und die Regierung flieht ins Exil nach London.

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Ein Blick nach China: Shanghai ist gefallen, und die Japaner dringen von dort aus ins Landesinnere vor.

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Dies führt nun zum Beitritt von Shanxi zum Kampf gegen Japan, was die Frontlänge schlagartig deutlich vergrößert.

Nach der Kapitulation Polens tritt nun das Zusatzprotokoll des Molotow-Ribbentrop-Vertrages in Kraft, und die Sowjetunion besetzt den östlichen Teil des Landes.

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Wie bereits angekündigt, entscheiden Wir Uns am 1. Oktober 1939 dazu, sämtliche Kavalleriedivisionen aus der bisherigen Befehlskette heraus zu lösen, und in einem separaten Kavalleriekorps unter Generalleutnant Walden zusammen zu fassen.

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Am 24. Oktober können Wir die Aufstellung einer weiteren Jägerdivision vermelden, die dem 2. Armeekorps angegliedert wird.

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An dieser Stelle möchten Wir eine Übersicht der aktuellen Truppenverteilung von Ende Oktober 1939 einfügen:

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Das finnische Heer umfasst nun etwa 212.000 Soldaten in 5 Korps, ergänzt um einige Küstenschutztruppen.

Weitere Forschungserfolge:

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Die Gebirgsartillerie wird Unsere Jägerdivisionen verbessern, das Allzweck-MG wird allen Truppen zugute kommen. Als nächstes forschen Wir an Brückenbauausrüstung und Maschinenpistolen.

Am 30. November 1939 erreicht Uns ein Ultimatum der Sowjetunion: Wir sollen entweder umfangreichen Gebietsabtretungen zustimmen, oder man wird diese Forderungen mit militärischen Mitteln durchsetzen.

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Wir lehnen natürlich ab. Es kommt gar nicht infrage, dass sich die Russen einfach so Teile finnischen Territoriums unter den Nagel reißen! Die Antwort kommt prompt:

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Wir sind im Krieg mit der Sowjetunion! Möge der weiße Tod über sie alle kommen! :ph:

Wir erlassen sofort eine Reihe von Notfallgesetzen:

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Um den roten Bären zu bändigen, wird jeder einzelne Finne mitziehen müssen.

Das finnische Volk steht zusammen, und frühere Streitigkeiten werden beiseite gelegt. Das Land selbst ist Unser Verbündeter. Wir erhalten eine Reihe von Boni:

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Diese kommen Uns sehr gelegen. Damit können Wir den Russen sicherlich aufhalten.

Wir erteilen erste Befehle an die Armee: Die Infanteriedivision in Petsamo wird in Richtung Murmansk in Marsch gesetzt.

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Wir vermuten zwar, dass im Hinterland noch russische Einheiten stehen, jedoch können Wir diese eventuell überrumpeln.

Gleich drei Unserer Divisionen gehen gegen Tolvant vor. In der Schlacht mit der dortigen sowjetischen Infanterie gibt es die ersten Feindberührungen des Krieges.

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Es zeigt sich, dass die Vorhersagen bezüglich des Zustandes der russischen Truppen zutreffend waren: ihre Einheiten sind noch nicht mobilisiert, und daher desorganisiert und unter Sollstärke.

Auch bei Voinitsa versucht Unsere Jägerinfanterie, die Russen aus dem Weg zu drängen.

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Aufklärer sprechen hier von einer Panzerdivision, die sich im Hinterland aufhält.

In Suojärvi treten zwei Unserer Infanteriedivisionen zum Angriff auf die gegnerischen Pioniertruppen in Vokhtozero an, während die die 3. Kavalleriedivison, zu der auch Oberst Oertyhonens 6. Brigade gehört, die Feinde umgehen und nach Veshkelitsy vorrücken soll.

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Direkt südlich davon greifen zwei weitere Infanteriedivisionen aus Salmi heraus Vidlica an:

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An der Mannerheim-Linie beginnen Unsere Truppen dagegen mit dem Eingraben:

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Die Bestehenden Bunker und Feldbefestigungen werden voll besetzt, und weitere Gräben, Minensperren sowie Stacheldrahtverhaue werden angelegt. An dieser Linie wird der Russe sich die Zähne ausbeißen!

Und damit endet das aktuelle Update. Die heiße Phase hat begonnen, und Wir sind gespannt, wie weit Wir den Russen tatsächlich zurück drängen können.

… Fortsetzung folgt!

Oerty
08.03.19, 21:29
Vielen Dank für den Bericht.
Ich bin ein paar Tage unterwegs und kann nur Mobil schreiben.

Ich werd mir was überlegen.

H34DHUN73R
09.03.19, 08:38
Gleich mal selber angreifen, sehr gut, soll der Russe ruhig sehen, auf was er sich da eingelassen hat :)

Hohenlohe
09.03.19, 14:47
Wir wünschen der finnischen Heimatarmee weiterhin viel Glück und viele Erfolge gegen die roten Horden...!!:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Witold Pilecki
12.03.19, 09:10
Oberst Pilecki knallte die Hacken zusammen. *klank, klank, klank* Über seine Hände waren braune Damenstiefel ‚Western Style‘, Größe 39 gestülpt. Wieder prüfte er den Klang der Stiefel. *klank, klank, klank* Sie klangen eindeutig hohl. Zustimmend nickte er dem Soldat Aarni Virtanen zu. Er hatte richtig gehandelt und ihm diesen Verdachtsfall weisungsgemäß vorgelegt. Zwar war in diesem Fall mit Sicherheit kein sowjetischer Spion in diesen Stiefeln versteckt. Doch es war die Aufgabe der 3. Gar(de) Brigade, den Hankoer Hafen gegen die Roten zu behaupten. Die Roten, also die Hankoer Gewerkschaft der Hafenarbeiter, hatte sich bisher der Durchsuchung und Beschlagnahmung von Frachtgut aller Art – vornehmlich von Spirituosen – widersetzt. Seit dem Ausbruch des Krieges hatte er allerdings wirkungsvolle Mittel in der Hand. Der Befehl zur Errichtung eines Kriegsgefangenenlagers erwies sich als probates Mittel, um die Gewerkschaftsvertretung auf dem Hafengelände räumen zu lassen. „Nationale Sicherheit“ hieß das Zauberwort. Pilecki nickte wieder Soldat Virtanen zu. Diese Stiefel würden bei den Damen des Hankoer Nachtlebens sicherlich mächtig Eindruck machen...

Hohenlohe
12.03.19, 09:40
Wir wünschen uns einen Dienstposten bei der finnischen Jägerinfanterie, falls möglich...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:ph:

Ritter Kunz
12.03.19, 18:53
Wir wünschen uns einen Dienstposten bei der finnischen Jägerinfanterie, falls möglich...:top:

Oberst Hohenlohe, begeben Sie sich umgehend in den Raum Suomussälmi, wo sie die 2. Jg.-Brigade der 1. Jägerdivision übernehmen sollen. Ihr vorgesetzter Divisionskommandeur ist Generalmajor Snellman.
Zur Eile wird geraten, befindet sich die Division doch gerade in den Vorbereitungen zum Angriff auf die russischen Truppen bei Vinnitsa. Sie wollen doch nicht den ganzen Spaß verpassen!

Hohenlohe
12.03.19, 20:48
Wir werden uns umgehend zu unserer Einheit begeben. Dafür benutzen wir ein Zündapp-Beiwagen-Krad. Die Aktentasche mit den wichtigsten Unterlagen haben wir uns zwischen die Beine geklemmt. Heute abend werden wir wohl um etwa 1900h, wenn alles klappt eintreffen.

herzlichste grüsse

Oberst Hohenlohe, der Wortkarge...:ph:

edit: Habe mir neben einer Thermoskanne Kaffee auch Rommels Werk "Infanterie greift an" eingepackt...:fecht:

H34DHUN73R
12.03.19, 23:36
An der Mannerheim-Linie ist der Russe allenfalls viermal überlegen - eigentlich ein Angriffs-Signal :)
Immerhin sind das ja nur Garnisonseinheiten, vermutlich noch nicht mal ordentlich mobilisiert...

Ritter Kunz
13.03.19, 21:33
Schon kurz nach Ausbruch der Feindseligkeiten sehen Wir die ersten russischen Bomber über Unserem Territorium, mutmaßlich auf dem Weg zu einem der Kampfschauplätze.

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Darum befehlen Wir unseren Jägern, im gesamten südöstlichen Bereich von Finnland einfliegende Feindverbände abzufangen.
Dennoch sehen Wir, dass Unsere Verbände in Suomussalmi bombardiert werden…

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Und kurz darauf finden Wir auch den Grund: Unsere Jäger wurden auf dem Weg zum Abfangen abgefangen… :facepalm:

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Am 1. Dezember ziehen sich die überraschten Sowjettruppen aus einigen Gefechten zurück, mit nur minimalen Verlusten auf beiden Seiten.

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Am 2. Dezember erteilen Wir Unserer U-Boot-Flottille den Befehl zum Auslaufen, sie soll im Kattegatt auf Konvoifang gehen, falls die Russen irgend etwas da entlang laufen lassen.

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Ebenfalls an diesem Tag wird die Gebirgsartillerie fertig entwickelt. Unsere Jäger werden sich freuen, wenn die neue Ausrüstung eintrifft. Als nächstes forschen Wir am Kavalleriekonzept weiter.

Bereits am 3. Dezember sind Unsere Jagdflieger merklich abgekämpft, nun wäre ein zweiter Verband ganz praktisch, doch leider gibt es einen solchen nicht.

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Nun gibt es auch Befehle für die Schweren Kreuzer, sie sollen in der Ostsee patrouillieren, um kleinere russische Einheiten oder U-Boote abzufangen, die Unsere Konvois überfallen, oder auch nur verlegt werden.

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Schon um 18 Uhr am gleichen Tag trifft Unsere Flotte auf einige feindliche Zerstörer:

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Wenig später stoßen noch drei weitere Feindflottillen dazu. Die gegnerischen Schiffe müssen einigen Schaden einstecken, doch leider kommt es zu keiner Versenkung, bevor der Feind sich gegen 21 Uhr im Schutze der Dunkelheit absetzen kann.

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Nachdem Wir Unsere eigenen Konvoiroute inspiziert haben, stellen Wir fest, dass die russischen Frachter vermutlich genau wie Unsere durch den Nord-Ostsee-Kanal fahren würden.

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Darum verschieben Wir das Jagdgebiet Unserer Flottille nach Süden, vor die Pommersche Küste.

Am 4. Dezember trifft im eigentlich unbesetzten Veshkelitsy eine Russische Infanteriedivision ein. Die im Anmarsch befindliche 3. Kavalleriedivision geht aus der Bewegung zum Angriff über, so dass auch Oberst Oertyhonen mit seinem Regiment hier das erste mal auf den Feind trifft.

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Schon am Nachmittag des 5. Dezember zieht sich der Feind wieder zurück, erneut gab es wenige Verluste auf beiden Seiten.

Das 1. Kavalleriekorps unter Generalmajor Blick trifft in Pyalozero erneut auf Feindverbände, teilweise alte Bekannte. Dies ist die letzte Provinz vor Petrosavodzk, die es zu durchqueren gilt.

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Den Sowjets gelingt es trotz Unserer Patrouille, Unsere Konvois zu schädigen.

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Am 8. Dezember wird Unsere Patrouille erneut fündig: ein ganzes Rudel U-Boote.

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Wir können zwei der Flottillen beschädigen, doch im laufe des Tages kommen auf einmal sehr viele weitere U-Boote der Sowjets dazu!

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Letztlich bleibt es aber erneut eine Begegnung ohne Versenkungen:

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Wir konnten einige der russischen Boote beschädigen, doch auch unsere Flotte wird für die nächste Woche zurück ins Dock beordert.

Am gleichen Tag sind Wir in der Schlacht von Vidlica siegreich, und schieben die Russen Stück für Stück auf der Landenge zwischen Onega- und Ladogasee nach hinten.

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In Sofyanga treffen unsere Jäger zum ersten mal auf eine russische Panzerdivision:

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In Karelien rücken die feindlichen Kräfte nun bis an Unsere Stellungen heran:

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Mit einem Angriff wird hier nicht gerechnet, solange die Organisation des Feindes noch so schlecht ist.

Da es Unseren U-Booten bis zum 10. Dezember nicht gelungen ist, auch nur Fühlung zu einem feindlichen Konvoi aufzunehmen, schlussfolgern Wir, dass die Russen ihre Transporter über die Nordmeerroute laufen lassen, und verlegen das Jagdgebiet entsprechend.

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Auch in Youvalaksha in der Mitte der Front sind Unsere Truppen erfolgreich, hier stehen jedoch noch vier Provinzen zwischen Uns und der Weißmeerküste.

Im hohen Norden ist Uns der Weg nach Murmansk versperrt. Die Russen konnten hier rechtzeitig (vermutlich per strategischer Verlegung) Verstärkung herbei holen, so dass Unsere einsame Infanteriedivision wenig Chancen auf einen Durchbruch hat, noch dazu über einen Fluss hinweg.

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Wir stoppen daher den Im Gange befindlichen Angriff Und verschanzen Uns. Wir hoffen, später an anderer Stelle Kräfte frei machen zu können, um die Halbinsel Kola zu beräumen.

Am 22. Dezember gelingt es Unseren Truppen, darunter auch die 1. Jägerdivision mit Hohenlohes 2. Jg-Brigade, bei Uhta durchzubrechen:

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Jedoch ziehen sich die russischen Truppen in ein Sumpfgebiet zurück, dort wird es schwer werden, eine vernünftige Offensive durchzuführen. Allgemein lässt die Geschwindigkeit Unserer Truppen sehr zu wünschen übrig, vor allem das Wetter ist hier schuld daran. Wir fürchten, keine bedeutungsvollen Geländegewinne erreichen zu können, bevor der Russe per strategischer Verlegung alles zugestellt hat.

Heiligabend beginnt für Uns mit dem Verlust von Veshkelitsy an eine russische motorisierte Division:

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Außerdem erhält die abgekämpfte Infanterie des Feindes in Olonets massive Verstärkung durch motorisierte und teilweise auch gepanzerte Divisionen:

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Da Wir hier Gefahr laufen, die Schlacht in einen Aderlass für die finnische Armee zu verwandeln, beschließen Wir, den Angriff einzustellen. Auch Oertyhonens 6. Kavalleriebrigade erhält den Befehl zum Sammeln.

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Möglicherweise müssen Wir hier zurückweichen, um einen Einschluss durch die nördlich stehenden motorisierten Feindverbände zu vermeiden.

Am 26. Dezember gewährt Uns Schweden die Erlaubnis, durch ihr Gebiet zu marschieren:

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Das bringt Uns aus taktischer Sicht erst einmal wenig, aber die Geste ist nett :D

Im gesamten Frontverlauf zeigen sich nun mehr und mehr Feindverbände.

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Die Sowjets verlegen offenbar Truppen aus anderen Teilen des Landes.

Auch in Muezero müssen Wir den Angriff aufgrund eines schlechten Abtauschverhältnisses abbrechen:

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In Vidlica werden unsere Verbände nun ihrerseits von den Sowjets angegriffen.

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Die Offensive hat zwar keine echten Chancen, jedoch befürchten Wir, dass es hier nur darum geht, Unsere Truppen zu binden. Wir gehen daher nicht darauf ein, und lassen Uns nach Salmi zurück fallen.

Auch der Angriff auf Pyalozero muss aufgrund der Gefahr einer Umgehung durch russische Verbände abgebrochen werden.

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Wir werden wohl die ganze Linie ein Stück zurück nehmen, sobald Unsere im Rückzug befindlichen Truppen wieder bewegungsbereit sind.

Am 30. Dezember erzielen Wir mal wieder einen Forschungserfolg:

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Unsere Jägerinfanterie kann jede Hilfe brauchen.

Und damit endet das aktuelle Update. Zusammenfassend kann man sagen, dass der „Offensivplan Großfinnland“ wohl begraben werden muss – zu langsam war das Vordringen Unserer Truppen gegen den desorganisierten Gegner, auch aufgrund des Geländes und der Witterung, und zu schnell haben die Sowjets Verstärkungen heran bringen können. Damit bewahrheitet es sich einmal mehr, dass kein Plan den ersten Feindkontakt überlebt. Wer wissen will, wie Wir nun weiter machen, dem sei das kommende Update empfohlen… :D

… Fortsetzung folgt!

H34DHUN73R
13.03.19, 22:06
Nun, bislang ist ja nix passiert - die Verluste in den ersten Gefechte sind wohl eher auf natürliche Todesfälle zurückzuführen, denn auf tatsächliche Waffeneinwirkung.

Immerhin hat Eure Offensive ein wenig Raum zum Tausch gegen Zeit eingebracht, werter Ritter Kunz.
Je länger die finnische Armee im Felde steht, desto größer die Chance auf eine deutsche Intervention :)
Kann halt passieren, dass der Russe dann trotzdem noch in Finnland die größere Bedrohung sieht, aber das wird sich weisen...

Oerty
14.03.19, 12:52
Kapitel 1: Oertyhonen III

17. Dezember 1939 um etwa 16:30:
Divisionshauptquartier, 3. Kavalleriedivision:

„Herr Generalmajor Malmberg, Statusmeldung der 6. Kavalleriebrigade:
Verluste bisher nach 3 kurzen Gefechten: 18 Tote, 34 Schwerverletzte sowie 87 Leichtverletzte.
Totalverlust von 17 Pferden. Es ist lediglich ein Infanteriegeschütz Zerstört.
Feindverluste sicher 67 Mann, geschätzt bis 120 Mann. Es wurden 3 leichte MG´s erbeutet und 2 Spähfahrzeuge vernichtet.
Die leichtverletzten blieben bei der Einheit zur Versorgung der Pferde, auch während des Gefechtes.

Die Russen sind sehr schlecht geführt und auch organisiert, bald nach den ersten Schusswechseln, sobald Unterstützungswaffen eingreifen gehen diese zurück. Im Angriff scheinen die Russen
jedoch recht angriffslustig, aber genaueres lässt sich nicht sagen da dann der Rückzugsbefehl kam.

Die 6. Brigade hat eine Iststärke von 98% und ausreichend mit Nachschub und Verpflegung versorgt. Die Batallione beziehen die neuen Stellungen. Volle Verteidigungsbereitschaft ist gegen 18:00 hergestellt.“

Der Generalmajor nickt Oberst Oertyhonen zu und nimmt die schriftliche Stärkemeldung entgegen und legt Sie zu einem ähnlichen Zettel, der scheinbar von der 5. Brigade stammt.
„Gut so Oberst, in 2 Stunden findet die Stabsbesprechung drüben im Korpshauptquartier statt. Holen Sie sich einen warmen Tee und in einer Stunde gehen wir hinüber.“

Ritter Kunz
18.03.19, 18:52
Wir verlegen die ersten Truppen per strategischem Transport nach Suojärvi, um Unsere Rückzugsroute offen zu halten.

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Unsere sich zurück ziehenden Truppen in Vidlica werden unterdessen von den Russen eingeholt.

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Damit sie nicht auch noch überholt werden, nutzen Wir die drei in Suojärvi angekommenen Divisionen, um einen Rückzugskorridor offen zu halten:

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Noch am Silvesterabend gibt es für die finnische Flotte neue Auslaufbefehle: das Jagen von russischen Handelsstörern vor der Pommerschen Küste.

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Unsere U-Boot-Flottille im Nordmeer ist scheinbar wichtig genug, um von den Russen gejagt zu werden:

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Vorerst wird der Rückzug in den Hafen von Petsamo angetreten.

Am ersten Tag des Jahres 1940 werden die Wahlergebnisse bekannt gegeben:

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Die sozialdemokratische SDP hat bedeutende Zuwächse zu verzeichnen, und stellt nun einen Großteil der Regierungsposten. Die konservative KoK wurde fast überall verdrängt, und scheinbar wurde als Kompromiss ein Liberaler zum Staatschef berufen.
Da Uns die Nasen nicht alle gefallen, nehmen Wir einige Kabinettsumbildungen vor:

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Dabei kehren teilweise die „alten“ Amtsinhaber in ihre Bereiche zurück.

Später am Tag starten die Deutschen den Angriff auf Dänemark, während Unsere Flotte offenbar ein paar unvorsichtige Russen gefunden hat:

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Kurz darauf befinden sich die feindlichen Schiffe auf dem Weg zum Meeresgrund:

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Wenn Wir Glück haben, waren da sogar Truppen auf den Transportern. Viel ausmachen wird es aber wohl nicht.

Da Wir in Südostfinnland auf dem Rückzug sind, geben Wir umgehend den Aufbau von Feldbefestigungen in Sortavala und Kitee in Auftrag, um Unseren Truppen eine vernünftige Rückzugsstellung zu geben.

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Am 2. Januar schon löst Deutschland den zweiten Teil der Weserübung aus, obwohl Dänemark noch gar nicht gefallen ist…

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Nun hoffen Wir mal, dass die wissen, was sie tun.

Östlich von Petsamo wird Unsere Infanteriedivision von einer großen Masse sowjetischer Truppen angegriffen.

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Trotz einer guten Verteidigungsstellung hinter dem Fluss, gelingt es einigen Sowjets, Uns über schlecht erschlossenes Gebiet ohne Infrastruktur in die Flanke zu fallen. Wir entscheiden Uns daher für den Rückzug nach Petsamo, auch um unnötige Verluste an finnischen Kämpfern zu vermeiden.

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Diese Entscheidung kommt einer Aufgabe Nordfinnlands gleich, denn Petsamo selbst ist unter diesen Bedingungen unhaltbar.

Auch in Südostfinnland geben Wir Boden preis:

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Während all dieser Zeit zittern Wir, ob Unsere Divisionen es wohl nach Petsamo…

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… und Salmi schaffen werden.

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Schließlich können Wir aufatmen, als Unsere Truppen sicher die eigenen Linien erreichen. Umgehend werden die Verlegungsbefehle für eine neue Defensivlinie ausgegeben:

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Auch Oberst Oertyhonens Kavalleriebrigade wird sich vorerst in Kitee an den Verschanzungsarbeiten beteiligen und sich auf Abruf bereit halten.

In Nordfinnland müssen Wir weite Landesteile aufgeben.

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Den Angriff auf die sowjetische Nahtstelle in Tolvant wollen Wir jedoch vorerst laufen lassen, da hier der Russe kaum noch Gegenwehr aufbauen kann. Eventuell gelingt es Uns, etwas Nachschub zu ergattern, und Uns wieder zurück zu ziehen.

Im Laufe des 9. und 10. Januar 1940 gehen einige Provinzen in Südostfinnland an die russischen Streitkräfte verloren, die an Unsere neuen Stellungen heran rücken:

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Am 11. Januar sind Unsere Truppen in Tolvant erfolgreich:

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Die 2. Kavalleriedivision unter Generalmajor Valve rückt auch direkt in die Provinz ein, wo die Russen die im Gange befindlichen Bewegungen sofort abbrechen, nachdem Sie mit Blei empfangen werden:

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Wir werfen einen Blick auf die Versorgung in der Provinz:

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Beim Nachschub lässt es sich nicht genau sagen, wie viel die Kavalleriedivision mitgebracht hat, aber da sie keinen Treibstoff benötigt, haben Wir den auf jeden Fall erbeutet. Man hätte sich zwar mehr erhoffen können, aber immerhin konnten Wir den Russen überhaupt etwas abnehmen.
Sobald der Treibstoff abtransportiert wurde, lassen Wir die Division den Rückzug antreten.

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Es ist zwar sehr verlockend, einen weiteren Versuch zu unternehmen, den Russen abzuschneiden, doch dieser ist mit nur drei Divisionen wohl von vornherein aussichtslos.

Die russischen Truppen rücken nun dicht an Unsere Stellungen heran.

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Daher veranlassen Wir auch in Joensuu den Bau von Feldbefestigungen.

In Kannusuo brechen Wir den Angriff ab, da der Kampf im Sumpfgebiet zu viele Verluste fordert:

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Im hohen Norden läuft Unsere U-Boot-Flottille wohl zum letzten Mal von Petsamo aus.

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Damit hat nun sämtliches militärische Personal Nordfinnland verlassen, während sich die sowjetischen Truppen der Stadt nähern.

Am 13. Januar wird Unsere Flotte mal wieder auf Patrouille in der Ostsee geschickt, hauptsächlich um russische U-Boote zu jagen.

In Uhta ordnen Wir eine schrittweise Rücknahme der Verbände an, zuerst sollen sich die 1. und 2. Jägerdivision absetzen, damit die 4. Jägerdivision, welche den Rückzugs- und Nachschubweg offen hält, zur Unterstützung der Stellungen nach Süden verlegt werden kann. Oberst Hohenlohes 2. Jg.-Brigade bildet die Nachhut, und soll eventuelle Nachsetzversuche des Gegners vereiteln.

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Auch die Infanteriedivision aus Petsamo ist in der Gegend eingetroffen, und wird angewiesen, sich in der Provinz Pudasjärvi einzugraben, wo später die geplante Frontlinie verlaufen wird.

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Und damit endet das aktuelle Update. Wir haben nun Unseren Abwehrplan für Südost- und Nordfinnland teilweise vorgestellt. Was denken die werten Regenten dazu? Werden die Linien halten?

… Fortsetzung folgt!

Hjalfnar
18.03.19, 20:26
Das Gelände ist scheusslich, die Versorgungswege quasi nicht vorhanden, und hättet Ihr auf Uns gehört würden Wir sagen, Eure Chancen stehen gar nicht so schlecht. xD Da Ihr allerdings nicht großartig Feldbefestigungen oder gar Festungen errichtet habt, wird es ein heißer Ritt. Zurück so schnell es geht und eingraben ist jetzt die Devise.

Ritter Kunz
19.03.19, 10:36
Wir wussten, dass so etwas kommt :rolleyes: Ihr habt ja recht. Feldbefestigungen sind in der Bauschleife, allerdings werden diese, das ist richtig, nicht so weit sein, wie man es gern hätte. Dennoch wird gerade in Nordfinnland noch einige Zeit vergehen, bis der Feind an Unsere neuen Stellungen heran gerückt ist, und die Zeit arbeitet dann tatsächlich für Uns. Auch, dass es bisher noch keinen Angriff auf Sortavala gab, stimmt Uns verhalten optimistisch. Möglicherweise wird sich das im Sommer ändern, wenn die Russen auch besser durch kommen, jedoch sollten bis dahin Unsere Stellungen auch deutlich stärker befestigt sein.

Ritter Kunz
23.03.19, 18:40
Am 14. und 15. Januar 1940 haben Unsere Konvois trotz Patrouille der finnischen Marine erneut Verluste zu vermelden.

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Offensichtlich werden Wir der U-Boot-Bedrohung mit Unseren wenigen Zerstörern nicht Herr.

Allerdings wird Uns vom Kommandanten des Verbandes berichtet, dass die Alliierten mit schweren Einheiten in der Ostsee vertreten sind, und das mit eher mäßigem Geleitschutz.

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Daraus schließen Wir, dass die deutschen Überwasserstreitkräfte zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in der Lage sind, ihren eigenen Hinterhof sauber zu halten. Das würde auch erklären, warum noch kein deutscher Soldat norwegischen Boden betreten hat.

Am 18. Januar haben es die Sowjets dann tatsächlich geschafft, Petsamo zu besetzen:

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Vor Joensuu kommen immer mehr motorisierte und gepanzerte Verbände des Feindes zusammen:

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Da für den Rückzug der 1. und 2. Jägerdivision keine Probleme in Sicht sind, wird nun die 4. Jägerdivision aus der Rückraumsicherung abgezogen und als Verstärkung nach Joensuu verlegt

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Da Wir mittlerweile nur noch über 7 Konvois verfügen, produzieren Wir Ersatz.

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Am 20. Januar Verlegen Wir auch die drei am Angriff auf Tolvant beteiligten Divisionen weiter in den Süden:

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Wir können Unsere Jägerinfanterie weiter verbessern:

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Als Folgeprojekt gehen Wir die nächste Stufe der Infanteriewaffen an.

Am 24. Januar kommt Generalmajor Tuompo mit der 4. Jägerdivision als Verstärkung in Joensuu an.

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Zum Ende des Monats Januar geben Wir Unsere Stellungen an der Grenze weiträumig auf und verlegen die Truppen auf die geplanten Abwehrstellungen.

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Wir setzen darauf, dass die Russen bei den Wetterverhältnissen im Winter nur langsam voran kommen, und Unsere Einheiten Zeit haben, sich einzugraben.

Wir erzielen Fortschritte bei den Nachtkampftaktiken:

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Die Feinde sollen sich zu keiner Zeit sicher fühlen, wenn sie in Unser Gebiet eindringen! Das Folgeprojekt sollen bessere Panzerbekämpfungswaffen für die Infanterie werden.

Unsere Flotte sichtet oft feindliche U-Boote, jedoch reicht es aus irgend einem Grund so gut wie nie dazu, diese auch zu bekämpfen.

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Wir sind darüber einigermaßen frustriert, da Uns gerade die letzten Konvois hops gehen. Wir überlegen schon, Sonar zu erforschen, jedoch ginge das zu Lasten anderer Bereiche.

Während sich an der Front die Russen immer höher stapeln, beginnen auch in Nurmes die Befestigungsarbeiten.

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Kurz darauf gelingt es Unserer Flotte doch einmal, feindliche U-Boote zu stellen und zu bekämpfen:

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Doch auch diesmal ist Uns das Glück nicht hold: plötzlich greift die Rotbannerflotte mit zwei Schlachtschiffen in das Gefecht ein:

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Die französischen Flottenteile im Gebiet schauen einfach nur zu. Wir haben Glück, dass der Feind seine schweren Kanonen nicht wirklich gut zum Einsatz bringen kann, und können Uns absetzen.

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Die Flotte wird zurück in den Hafen von Turku beordert.

Der Rest an bedeutsamen Ereignissen, die der 1. Februar 1940 für Uns bereit hält, bestehen in weiteren Konvoiverlusten, sowie der Kapitulation Dänemarks vor dem Deutschen Reich:

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Am nächsten Tag hat der Großteil Unserer Truppen seine Stellungen auf der neuen Verteidigungslinie eingenommen:

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Am 3. Februar wird Unsere U-Boot-Flottille von russischen Zerstörern attackiert und muss ins Dock verlegt werden:

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Wir führen letzte Verschiebungen im Mittelteil der Front durch.

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Einzig die 3. Jägerdivision bleibt an Ort und Stelle, da sie sich hier schon lange Zeit eingegraben hat, und einen „Flaschenhals“ in der örtlichen Infrastruktur besetzt. Wir werden sehen, wie sich die Lage hier langfristig entwickelt, aber Wir hoffen primär, den russischen Aufmarsch an die neue Verteidigungslinie damit verzögern zu können. Bei den ersten Anzeichen einer Umfassung soll der Rückzug eingeleitet werden. Die 2. Kavalleriedivision hält solange den Rückweg offen.

Die nächsten Tage sind von weiteren Konvoiverlusten gekennzeichnet, jedoch dauert es bis zum 8. Februar, bis die Russen weiteres Gelände besetzen können:

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Bis zum 15. Februar fallen noch Yuvalaksha, Alakurtti und Voinitsa in die Hände des Feindes, alle eher im nördlichen Teil der Front gelegen.

Danach bleibt es eine Woche lang ruhig, bis Wir am 22. Februar die Indienststellung einer neuen Infanteriedivision vermelden können:

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Die 10. Infanteriedivision wird von Generalmajor Autti befehligt und der Gruppe Südostfinnland unterstellt. Erster Einsatzort ist Joensuu, wo sich mittlerweile sehr viele Feindliche Divisionen auf der anderen Seite des Flusses sammeln.

Laut geheimen Berichten, die sich auch auf Informationen befreundeter Dienste stützen, stehen dem Finnischen Heer insgesamt ca. 1,6 Millionen Sowjetsoldaten gegenüber, was eine Überlegenheit von etwa 7:1 darstellt.

Die sonstigen Neuigkeiten des Tages sind ebenfalls weniger erfreulich, Uns wurde nämlich der letzte Konvoi weggeschossen.

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Da der Ersatz noch einige Monate auf sich warten lässt, ist damit Unser Überseehandel zum Erliegen gekommen.

Zum Ende des Monats Februar nähern sich die russischen Linien Unseren Verteidigungsstellungen immer weiter an:

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Und damit endet dieses Update. Man merkt deutlich, wie es in der zweiten Monatshälfte ruhiger geworden ist. Die feindlichen Truppen brauchen, wie schon vermutet, viel Zeit, um den von Uns aufgegebenen Raum zu besetzen. Auch an den Stellen, wo sich die Fronten berühren, gab es trotz teilweise massiver numerischer Überlegenheit noch keine Angriffe der Roten Armee. Wir werten dies vorerst als „Ruhe vor dem Sturm“, und setzen weiterhin alles an den Ausbau Unserer Befestigungsanlagen.
Fakt ist: Wir nähern Uns mit großen Schritten dem historischen Enddatum des Winterkrieges (13.03.1940), und wagen zu behaupten, dass Wir länger aushalten werden!
Kann die Rote Armee Uns Lügen strafen? Das und mehr, im nächsten Update ;)

… Fortsetzung folgt!

Kurfürst Moritz
23.03.19, 18:42
Wir lesen gespannt mit, wie sich Eure tapferen Finnen gegen den Riesen Golia ... äääh Sowjetunion schlagen wird. :ph:

Hjalfnar
23.03.19, 19:40
Könnte sein, dass die KI sich gerade selber ein Bein stellt. Mit zu vielen Truppen auf zu schlechter Infra.

Hohenlohe
23.03.19, 21:56
Hoffentlich können sich die finnischen Truppen noch möglichst lange behaupten und den roten Horden widerstehen...:fecht:

herzlichste grüsse

Oberst Hohenlohe...:top:

Starbuck
23.03.19, 23:56
Könnte sein, dass die KI sich gerade selber ein Bein stellt. Mit zu vielen Truppen auf zu schlechter Infra.

Genau so wars geplant vom finnischen Mastermind! :D

Ritter Kunz
28.03.19, 13:32
Am 28. Februar 1940 bekommen alle Marineeinheiten erneut einen Auslaufbefehl:

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Diesmal werden sie beide in der Nordöstlichen Ostsee eingesetzt, eventuell schaffen Wir es ja so, den einen oder anderen Zerstörer, der Unsere U-Boote verfolgt, mit den Schweren Kreuzern zu erwischen.

Am 7. März rücken die Russen in Märkäjärvi ein (ein wunderbar finnischer Name, übrigens):

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Damit wird nun Stück für Stück auch an den restlichen Teilen der Front aufgeschlossen. Dabei meiden die Feinde jedoch die Provinzen mit schlechter Infrastruktur, so dass eine Art Flickenteppich entsteht.

Am gleichen Tag stoßen Wir einmal mehr auf ein feindliches U-Boot:

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Leider können Wir auch hier den Feind nur beschädigen, aber nicht versenken.

Wir sind nun in der Lage, Unsere Unterstützungseinheiten mit besserer Brückenbauausrüstung auszustatten.

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Dies erlaubt eine höhere Bewegungsgeschwindigkeit beim Überqueren von Flüssen, von denen es in Finnland durchaus einige gibt. Als nächstes Projekt sollen alle Unterstützungseinheiten schwere Pak-Abteilungen bekommen.

Der März ist weiterhin recht ruhig. Was ebenfalls auffällt, ist, dass die Rote Luftwaffe sämtliche Angriffe eingestellt hat. Unsere Jagdflieger sind gut ausgeruht und einsatzbereit, doch kein roter Vogel lässt sich blicken…

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Während dieser ruhigen Phase riskieren Wir mal wieder einen Blick nach China:

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Der Vormarsch der kaiserlichen Truppen stockt, im Vergleich zum Anfang des Jahres wurde kaum Boden gut gemacht. Vermutlich sind die Japaner immer noch mit dem Umschichten der Truppen zur neuen Front in ehemals Shanxi beschäftigt.

Mitte des Monats können Wir Fortschritte bei den Maschinenpistolen vermelden:

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In die Forschungsschleife wandern dafür verbesserte Infanteriemörser.

Am 24. März kommt es in den frühen Morgenstunden zu einer Begegnung Unserer Flotte mit schweren Einheiten der Russen:

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Die Schlacht im Rigaischen Meerbusen bleibt recht ausgeglichen, keine Seite kann fatale Treffer anbringen. Nach etwa 5-stündigem Gefecht entscheidet sich der finnische Kommandant zum Abbruch des Kampfes, um das Risiko, an russische Verstärkung zu geraten, zu minimieren.

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Bemerkenswert sind hier zwei Dinge: erstens waren erneut französische Verbände vor Ort, und haben das Geschehen aus der Ferne beobachtet. Und zweitens war das hier nicht der Schlachtverband, den Wir üblicherweise in der Ostsee erwarten, mit der „Marat“ und der „Oktyabrskaya Revolyutsia“, sondern das einzelne Schlachtschiff „Parischskaya Kommuna“ zusammen mit ein paar leichten Kreuzern und Zerstörern. Möglicherweise wurde dieser Verband in die Ostsee verlegt.
Da Unser Verband deutlich schneller ist, erreicht die finnische Flotte das rettende Dock, während den Sowjets nichts anderes übrig bleibt, als in Richtung Kronstadt abzudrehen.

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So einfach wollen Wir sie jedoch nicht davon kommen lassen, und schicken Unsere Flugzeuge los, um wenigstens den Matrosen auf Deck ordentlich angst einzujagen:

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Tatsächlich können Wir einem der leichten Kreuzer ordentlich die Aufbauten zerlöchern, so dass es nun eine Weile länger dauern dürfte, bis er wieder ausläuft.

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Unseren Fliegern hat der Einsatz wenig ausgemacht, die Flugabwehr der russischen Schiffe ist offenbar nicht wirklich zeitgemäß.

Bis zum 23. April geschieht nichts weltbewegendes. An diesem Tag entscheiden Wir, die 3. Jägerdivision aus Reboly abzuziehen, da beide Provinzen nördlich von Kuhmo von Feinden besetzt sind:

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Sobald sich sich mit der 2. Kavalleriedivision getroffen hat, beginnt auch diese mit der Verlegung auf die neuen Linien:

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Die Sowjets lassen Unsere Bewegungen ungestört ablaufen, und rücken lediglich in die frei gewordenen Provinzen nach.

Am 1. Mai gibt es den nächsten Forschungserfolg: Wir können nun Unsere Spezialeinheiten besser organisieren:

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Wir wechseln das Gebiet und forschen weiter an der Infanteriekriegsführung.

Am gleichen Tag erklärt das Deutsche Reich den BeNeLux-Staaten den Krieg.

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Einen Tag später sichten Unsere U-Boote feindliche Schiffe, und Wir lassen sofort die Flotte auslaufen:

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Leider entwischt der Feind, ohne dass Wir ihn stellen konnten.

Am 7. Mai kapituliert Luxemburg:

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Immerhin haben sie sechs Tage ausgehalten.

Am 16. Mai kommt es erneut zu einem Aufeinandertreffen mit schweren russischen Einheiten, diesmal vor der finnischen Küste:

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Das Gefecht dauert bis in die Nacht, und das Trefferbild ist auf beiden Seiten schlecht. Da die Sowjets über die größeren Kanonen verfügen, bewerten Wir dies als tendenziell günstig für Uns. :D

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Auch die hinzugerufene Flugzeugunterstützung kann nur wenig ausrichten.
Alles in allem geht es glimpflich ab, einige Spuren gibt es schon, aber keine schwerwiegenden Schäden:

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Uns graut vor dem Tag, an dem die Russen das Zielen lernen…

Erst einmal können Wir Fortschritte bei den Infanteriewaffen vermelden:

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Als nächstes wird Lauf und Munition der Flaks weiter verbessert.

Mitte Mai kommt der Vormarsch der Deutschen im Westen nur langsam voran:

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Schlussendlich gehen Wir jedoch nicht davon aus, dass es hier ein Aufhalten geben kann, höchstens ein Verzögern.

Am 7. Juni 1940 annektiert die Sowjetunion die baltischen Staaten:

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Wir finden das nicht so dufte, allerdings hat Uns natürlich auch niemand gefragt… gleiches gilt wohl auch für die Esten, Letten und Litauer. :rolleyes:

Zum 10. Juni wollen Wir mal wieder eine Übersicht der Front zeigen:

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Wie man sieht, hat sich seit den letzten Verlusten aufgrund von Truppenverschiebungen nichts getan, offenbar treffen hier die Einschätzungen verschiedener Regenten zu, dass die Sowjetunion ihre mehr als anderthalb Millionen Soldaten nicht vernünftig versorgen kann. Wir nutzen die Zeit, um fleißig weiter Löcher zu graben, Minen und Stacheldraht zu verlegen, und es allgemein dem russischen Soldaten so unangenehm wie möglich zu machen, auch nur einen Schritt nach vorn zu tun.

Und damit endet auch dieses Update. Wie man sieht, haben Wir die historischen Finnen deutlich überboten, und im Moment seht es ganz danach aus, als würden Wir das Jahr voll machen.

… Fortsetzung folgt!

Ritter Kunz
28.03.19, 16:10
Werter deltadagger,

das mit den Theater-HQ's haben Wir auch gelesen und nicht vergessen, jedoch sind Wir noch unentschlossen, was Wir tun. Evtl. kann die werte leserschaft ja darüber abstimmen ;)

Die Techstufe seht Ihr im 5. Bild von unten, 2x Stufe III und 1x Stufe VI. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die III'er teilweise aufgerüstet wurden, und in einzelnen Teilbereichen abweichen können.

Ritter Kunz
28.03.19, 19:48
Ehrlich gesagt, würden wir es nicht machen.
Unbedarft euer unbestrittenen Eignung des höchsten Generalranges ist es doch sehr mühsam, stets sich gegen stoisch anrennende Horden aus dem Osten entgegen zu stemmen.
Den kleinen Vorteil der Programmierung, dass der Feind ob seiner Vielzahl unorganisiert ist, würden wir an eurer Stelle gerne mitnehmen wollen - zumal ihr mit dem tapferen Finnland ja um jeden IK Punkt hart kämpfen müsst.

Das kommt Unseren Überlegungen recht nahe ;)


Mit Kreuzern dieser Tech-Stufe müsstet ihr denn wohl auch die russischen BBs im Laufe der Zeit niederringen können - steter Tropfen höhlt den Stein, da die SOV kaum was in die Forschung für Schiffe steckt.

Das stellen Wir Uns eher schwierig vor, der Reichweiten- und Kalibervorteil ist doch schon sehr krass. Bisher konnten Wir die BBs nur desorganisieren, aber nie beschädigen. Dazu kommt, dass Unsere Marinedoktrinen (wie z.B. Zielwahl) auf einem unbefriedigenden Zwischenkriegsstand sind. Da müssten die schon als Einzelfahrer angeschippert kommen, damit Wir was Dickes versenken könnten. Und längere Hetzjagden wird es auch nicht geben, da in der Ostsee der nächste russische Hafen nicht weit, ist, vor allem, nachdem die das Baltikum geschluckt haben...

Ihr seht, Wir finden vor allem viele Probleme... :rolleyes: :D

Captain Morgan
30.03.19, 13:47
Das finden wir sehr spannend. Mit den Finnen den Russen widerstehen zu wollen ist schon eine spannende Herausforderung. Man kann nur hoffen, dass bald Entlastung durch die Deutschen kommt, sonst wird es sehr sehr schwierig.

Ritter Kunz
02.04.19, 18:30
Wir starten das neue Update mit einem Forschungserfolg:

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Neue Panzerbekämpfungswaffen für alle! Als nächstes wollen Wir Unsere Zerstörer mit besserer U-Boot Jagdausrüstung versehen, für den Fall, dass Wir irgendwann einmal wieder Konvois losschicken müssen.

Wir haben mittlerweile Mitte Juni erreicht, und fast alle stark bedrohten Frontprovinzen haben Feldbefestigungen der Stufe drei.

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Und wir bauen immer weiter.

Am 25. Juni können Wir den Zugang einer neuen Infanteriedivision vermelden:

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Dem Namen nach zu schließen hat irgendjemand im Stab es für eine gute Idee gehalten, die Division vollumfänglich mit Fahrrädern auszustatten. Na Wir werden ja sehen, ob das so toll ist. Für's Erste werden die Drahtesel aber gut verstaut, denn die Division soll in Kemi Verteidigungsstellungen einnehmen, um das letzte Stück ungesicherten Flussübergang zu bewachen.

Mit der freigewordenen IK wollen Wir es jetzt riskieren, und die angefangene Zerstörerflottille fertig bauen. Wie schon erwähnt, nerven Uns die russischen U-Boote gewaltig.

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Außerdem sollen die Garnisonen in Hanko und Helsinki um jeweils eine Brigade aufgestockt werden, um unliebsame Überraschungen von See aus zu erschweren, immerhin haben Wir im Moment keinerlei Reserven, die eine Landung abwehren könnten.

Anfang Juli werfen Wir mal wieder einen Blick nach Frankreich:

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Hier sehen Wir, dass offenbar deutsche Truppen schon kurz vor Paris stehen. Der Durchbruch über die Niederlande und Belgien hat schließlich doch gefruchtet. Dann dürfte es mit den Franzosen bald vorbei sein.

Und wenn Wir einmal dabei sind, gleich noch ein Blick nach China:

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Hier ist weiterhin kaum Veränderung wahrzunehmen, der Vormarsch ist zum erliegen gekommen und offenbar ist ein Stellungskrieg im Gange.

Mitte Juli stellen Wir alle eigenen Flottenoperationen vorläufig ein, der Grund dafür ist die völlige Abwesenheit russischer Einheiten in der Ostsee.

Wenig später wird auch der Infanteriemörser verbessert:

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Nun wollen Wir die Zentralplanungs-Doktrin angehen.

Am 23. Juli 1940 triggert dann ein Event, welches das „Ende des Winterkrieges“ verkündet. Wir könnten jetzt Frieden mit den Sowjets schließen, um den Preis ihrer Ursprünglichen Forderungen in Karelien und im hohen Norden.

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Wir lehnen selbstverständlich ab. Unsere Stellungen werden immer stärker, und die russischen Horden müssen sich in der finnischen Wildnis um die Feldrationen balgen.
Wir prüfen gleich darauf, ob Uns irgend welche Boni verlustig gegangen sind, und tatsächlich: der „Weiße Tod“-Effekt hält nicht länger an (d.h. Wir haben nicht länger +20% Territorialstolz). Das ist nicht schön, allerdings wissen Wir nicht sicher, ob das durch dieses Event ausgelöst wurde, oder ob der Effekt ggf. von Anfang an begrenzt war.

Nun können Unsere Unterstützungseinheiten mit schweren Pak-Abteilungen ausgestattet werden:

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Das sollte hoffentlich Unsere Verteidigungsfähigkeit gegen die russischen Panzer verbessern, auch wenn diese Uns bisher wenig Schwierigkeiten gemacht haben.
Als nächstes forschen Wir weiter am Allzweck-MG.

Am 26. Juli zeigt ein Blick nach Frankreich, dass Paris gefallen ist:

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Die französische Regierung hat sich nach Bordeaux geflüchtet, doch das wird wohl nichts nützen. Die Maginotlinie wurde abgeschnitten, und deutsche Truppen rücken auf breiter Front quer durch ganz Frankreich vor.

Am 2. August ist es dann soweit: Frankreich kapituliert, und eine deutsch-freundliche Regierung unter Marschall Pétain wird im Südteil des Landes installiert:

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Offenbar haben es einige britische Truppen nicht rechtzeitig zurück auf die Insel geschafft, und verschanzen sich in einem Teil der Maginot-Bunkeranlagen. Man kann ihnen dafür Respekt zollen, jedoch ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie ausgeräuchert werden.

Nachdem nun auch Lauf und Munition der Paks verbessert wurden, haben Unsere Truppen die aktuellste Ausstattung zur Panzerabwehr, zumindest auf dem Papier – ausgeliefert werden muss sie noch.

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Das darauf folgende Projekt soll auch unsere Jägerinfanterie auf den aktuellsten Stand bringen.

Die Franzosen beschließen nach Ihrer Niederlage, dass sie den Widerstand in den Kolonien fortführen werden, während Großbritannien seine größte Stunde gekommen sieht.

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Ein weiteres Forschungslevel der Infanteriekriegsführung wurde Ende August erreicht. Als nächstes kommen die Verzögerungstaktiken dran:

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Am 27. August trifft Unsere Flotte im Finnischen Meerbusen auf das einzeln fahrende Schlachtschiff Parischskaja Kommuna. Es gelingt Uns, signifikante Schäden anzurichten, jedoch keine Versenkung.

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Da der Hafen von Reval in unmittelbarer Nähe liegt, bleibt Uns die Sensation hier leider verwehrt – für einen Hafenangriff taugen unsere Jagdflieger dann wirklich nicht.

Am 3. September tritt Bulgarien der Achse bei:

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Man wird sehen, ob dies ein Gewinn ist.

Nicht lang darauf gibt es mal was ganz neues: einen Forschungserfolg :D

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Nach den Flaks wenden Wir Uns nun wieder den Industrietechnologien zu, denn offenbar dauert der Krieg doch länger als gedacht.

Da Wir nun wieder über Konvoischiffe verfügen, nehmen Wir den Überseehandel wieder auf. Kurz darauf gibt es auch schon die ersten Verluste, und die finnische Marine beginnt zu patrouillieren.

Am 9. und 10. September können Wir den gleichen U-Boot-Verband sogar 2x nacheinander stellen (Bilder von der zweiten Begegnung):

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Leider gelingt auch hier keine Versenkung, was äußerst ärgerlich ist.

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Es wird Zeit, dass Wir diese verbesserte Jagdausrüstung erhalten, sowie die dritte Zerstörerflottille.

Am 12. September macht Bulgarien mobil, sicherlich motiviert vom italienischen Einmarsch in Griechenland (erkennbar am linken Bildrand).

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Etwas später haben Wir das neuste Zug-Reorganisationskonzept entwickelt.

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Nachfolgeprojekt wird hier die mechanische Datenverarbeitung.

Ende des Monats fällt Uns auf, dass es das deutsche Reich doch geschafft hat, in Norwegen zu landen.

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Diesmal nicht direkt in Oslo, sondern über Trondheim. Dem Frontverlauf nach zu urteilen, ist die Operation bestimmt schon 2 Wochen im Gange.

Das ist die Gelegenheit, nochmal nach China zu schauen:

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Wie man sieht, verliert das japanische Kaiserreich in Nordvietnam an Boden, Hanoi befindet sich schon in chinesischer Hand. An an der anderen Front sieht es immer noch nach Stellungskrieg aus, Wir können auf die Schnelle keine größeren Veränderungen erkennen.

Und damit endet auch dieses Update. Die Kampfhandlungen in Finnland sind größtenteils zum Erliegen gekommen, nur auf dem Wasser tut sich noch etwas. Jedoch ist der gemeine Finne sicher zufrieden, wenn der Russe sich nicht raus traut. Wir bauen weiter Befestigungen und hoffen, dass die Deutschen irgendwann den Sowjets die Suppe versalzen. Die nächsten Updates werden es zeigen.

… Fortsetzung folgt!

Oerty
02.04.19, 20:52
Dankeschön für das Update. Wer hätte gedacht das mit Finnland ein Marine-AAR funktioniert.
Mal sehen ob sich die Tage was bei der Kavallerie tut.

Duke of York
02.04.19, 21:25
Ist es nicht eher kontraproduktiv (für Barbarossa), die Sowjets so lange im Kriegszustand zu halten?

Hohenlohe
02.04.19, 21:34
Der Kampf des finnischen Zwerges gegen den russischen Goliath wird immer interessanter...:fecht: Hoffentlich eilen bald die deutschen Truppen zu Hilfe. Man kann nur hoffen, dass die keine extra Einladung benötigen...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Captain Morgan
02.04.19, 22:34
Sehr schön. Es bleibt spannend. Möget Ihr dem Russen weiterhin trotzen.

Ritter Kunz
03.04.19, 08:47
Ist es nicht eher kontraproduktiv (für Barbarossa), die Sowjets so lange im Kriegszustand zu halten?

Das ist eine berechtigte Frage. Die Sowjetunion kann dadurch möglicherweise effizientere Gesetze erlassen, allerdings sind Wir Uns nicht sicher, wie viel das tatsächlich ausmacht. Immerhin dürfte es denen als kommunistische Diktatur ohnehin nicht schwerfallen, die "mittleren" Stufen zu erreichen. Die höchste Mobilmachung wird durch den Krieg mit Uns nicht möglich sein, dafür ist Finnland einfach nicht "relevant" genug.
Wir werden dies aber bei Gelegenheit im Spiel nachsehen.
Allgemein denken Wir, dass die Mengen an Truppen, welche Wir binden, eine eventuell stärkere Industrie des Russen durchaus aufwiegen kann, vor allem wenn der erste Vorstoß der Deutschen auf wenig Widerstand trifft.

Captain Morgan
03.04.19, 13:13
Wie seht Ihr denn die Chance mit dem deutschen Angriff auf Russland in den Gegenangriff übergehen zu können? Zumal Ihr doch durch die Landung der Deutschen in Norwegen möglicherweise direkt an Eurer Front Unterstützung erhalten könntet.

Hohenlohe
03.04.19, 16:29
Hängt wohl davon ab, ob das DR schon vor Barbarossa gegen die Russen marschieren will...evtl. ohne gescripteten Event kaum möglich...:fecht:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
03.04.19, 23:42
Wie seht Ihr denn die Chance mit dem deutschen Angriff auf Russland in den Gegenangriff übergehen zu können? Zumal Ihr doch durch die Landung der Deutschen in Norwegen möglicherweise direkt an Eurer Front Unterstützung erhalten könntet.

Das kommt vermutlich ganz darauf an, wie gut die KI ihre Truppen umschichtet. Wenn der Russe zu viel abzieht, haben Wir gute Chancen, hier und da gezielte Stöße zu setzen (davon ausgehend, dass Wir bis Barbarossa aushalten und in der Zeit noch 1-2 Divisionen aufstellen können).
Jedoch wäre deutsche Hilfe aus Norwegen nötig, um wirklich substanziellen Bodengewinn zu erzielen. Möglicherweise schaffen Wir es auch, noch ein paar Marinesoldaten anzuschaffen, und im Rücken von Leningrad zu landen... an hochfliegenden Plänen mangelt es im finnischen HQ jedenfalls nicht ;)

Hohenlohe
04.04.19, 01:20
Oberste Priorität heisst erst einmal durchhalten solange wie möglich, dann kann man immer noch etwas tun. Wie sieht es denn mit der Diplomatie aus...?? Evtl. kann man da etwas tun, um das DR zuhilfe zu holen...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Chromos
04.04.19, 16:41
Erstaunlich, dass SOV wie historisch hier nicht richtig vorrankommt.
Greift SOV überhaupt noch an?

Ritter Kunz
04.04.19, 16:47
Erstaunlich, dass SOV wie historisch hier nicht richtig vorrankommt.
Greift SOV überhaupt noch an?

Werter Chromos,

seit geraumer Zeit nicht mehr. Die Sowjets beschränkten sich auf das Einnehmen des von Uns freiwillig preisgegebenen Bodens, abgesehen davon gab es seitdem Wir Unsere finalen Stellungen eingenommen haben, keine Gegenangriffe mehr.
Wir vermuten Desorganisation aufgrund von Nachschubmangel, das ließe sich heraus finden. Wir schauen heute Abend mal nach.


Oberste Priorität heisst erst einmal durchhalten solange wie möglich, dann kann man immer noch etwas tun. Wie sieht es denn mit der Diplomatie aus...?? Evtl. kann man da etwas tun, um das DR zuhilfe zu holen...:)

Werter Hohenlohe,

Unsere diplomatischen Optionen sind begrenzt, da Wir trotz fast maximaler Ausrichtung der Achse nicht beitreten können. Wir bräuchten einen Weg, um den Bedrohungswert der Russen zu steigern, aber wenn Wir Unsere wenigen Spione darauf verwenden, dürfte das ewig dauern...

Hohenlohe
04.04.19, 17:33
Wir bedauern sehr, dass die Achse euch nicht hilft, aber da lässt sich wohl kaum etwas ändern, wenn wir euch richtig verstanden haben...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:gluck: *teeschlürfend*

Ritter Kunz
04.04.19, 19:08
So, Wir haben mal nachgeschaut...

@Duke of York: sämtliche Gesetze, welche die SU momentan während des Krieges gegen Uns aktiv hat, könnten auch ohne diesen aktiviert werden. Das liegt vornehmlich an der Regierungsform der Kommunistischen Diktatur, und dem hohen Zusammenhalt.

@Chromos: Die feindlichen Truppen an Unserer Grenze sind zu großen Teilen un- oder unterversorgt, kaum eine Einheit hat mehr Vorräte als für den aktuellen Tag. Die Zahl der feindlichen Soldaten hat auch noch einmal zugenommen, dem zuständigen HQ sind nun in Summe mehr als 2,3 Millionen Rotarmisten unterstellt. Die stehen natürlich nicht alle an Unserer Grenze, aber fakt ist: die russischen Nachschubwege zur Front sind überlastet, und auf die Idee via Murmansk zusätzlich Nachschub zu verschiffen, ist offenbar noch keiner gekommen. Wobei Wir Uns in dem Punkt nicht mal sicher sind, ob der Konvoi überhaupt etwas transportieren würde, wenn es eine Landverbindung von/nach Moskau gibt.

Graf Karl
05.04.19, 09:41
Als (fast) stummer Mitleser muss ich mal ein Danke für diesen grandiosen AAR loswerden. WEITERMACHEN!

Ritter Kunz
05.04.19, 09:52
Werter Graf Karl,

Wir freuen Uns über jeden stillen Mitleser, und noch mehr natürlich, wenn er dann doch mal laut wird ;)
Danke für das Lob, Wir machen auf jeden Fall weiter!

Hjalfnar
05.04.19, 09:58
Eventuell einmal per Tagswitch alle Theatre-HQs der Sowjets bis auf eines auflösen. Das hilft oft bei so einem Blödsinn. Sofern Ihr das wollt. xD

Captain Morgan
05.04.19, 19:01
Eventuell einmal per Tagswitch alle Theatre-HQs der Sowjets bis auf eines auflösen. Das hilft oft bei so einem Blödsinn. Sofern Ihr das wollt. xD

Ich würde es lassen. ;-)

Ritter Kunz
07.04.19, 15:40
In den frühen Morgenstunden des 8. Oktober 1940 werden Unsere Truppen in Sortavala unsanft geweckt:

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Die sowjetische Luftwaffe fliegt nach Monaten des Stillhaltens einen Angriff auf Unsere Stellungen.
Unsere Jäger steigen sofort auf, und verwickeln die feindlichen Flieger in Kämpfe. Kurz darauf trifft auch der russische Jagdschutz ein.

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Alles in allem ist das recht glimpflich abgegangen, nur wenige Bomben fanden ihr Ziel, und von Unseres Fliegern sind die meisten noch in einem Stück.

Am 18. Oktober können Wir endlich den Zulauf der dritten Zerstörerflottille zur Marine vermelden:

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Damit haben Wir eine Einheit mehr, die Wasserbomben auf böse rote U-Boote werfen kann, und das ist nie verkehrt.

Am 20. Oktober kapituliert Norwegen:

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Wir haben das Geschehen nicht genau verfolgt, aber damit ist es den Deutschen scheinbar doch recht problemlos gelungen, das Unternehmen Weserübung abzuschließen.

Im Gegensatz dazu sind die Italiener bei ihrer Unternehmung in Griechenland seit Mitte September nur unwesentlich voran gekommen.

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Immerhin haben sie eine Landung auf Kreta durchgeführt, doch inwieweit diese die Insel übernehmen kann, bleibt offen.

Wir geben hier mal einen Überblick über Unsere Produktion von Anfang November:

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Wie man sieht, werden bald die beiden Garnisionsbrigaden fertig, dazu kommt später die 5. Jägerdivision. Außerdem haben Wir, da Wir Uns recht sicher fühlen, einen Teil der kurzfristigen Befestigungsarbeiten eingestellt, um in Kitee massivere Bauten inklusive Betonbunker zu errichten.

Ein weiterer Forschungserfolg bei der Zentralplanung:

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Wir schwenken um auf leichte MGs.

Nun wollen Wir einmal einen Blick auf die „Außenpolitik“ der Achse werfen:

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Wie man sieht, kämpfen Deutschland und Italien zwei getrennte Kämpfe. So wie Italien mit den Alliierten im Frieden ist, lässt Deutschland sie auch auf dem griechischen Schauplatz allein kämpfen. Wir sind gespannt, wie das weiter geht. Jedenfalls könnten Wir im Moment der Achse nicht beitreten, da Unsere Neutralität gegenüber der größten Bedrohung gegen Uns noch zu hoch ist.

Hier sehen Wir den aktuellen Überblick über die Front am 17. November 1940.

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Wie man erkennen kann, ist von russischer Seite wenig bis gar nichts passiert. Nicht einmal unverteidigte Provinzen werden mehr besetzt. Da sollte Stalin wohl in die finnische Infrastruktur investieren… :D

Wenig später können Wir die erste neue Garnisonsbrigade an das Mannerheim-HQ angliedern, damit Helsinki endlich besser gegen Seeangriffe geschützt werden kann.

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Folgend gibt es einen kleinen Exkurs zum aktuellen Status der Alter Egos der werten Regentschaft. Vorab sei eines verraten: viel Aufregung gab es in letzter Zeit nicht ;)

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Oberst Oertyhonen ist mit der 6. Kavalleriebrigade der 3. Kavalleriedivision zurzeit in Kitee stationiert, wo man sich seit langer Zeit tief eingegraben hat. Es gibt zwar Pläne, die Kavalleriedivisionen aus der Front zu lösen, jetzt, da die Befestigungen recht stabil erscheinen, doch wird damit noch gewartet, bis zumindest eine Art von Ersatztruppe zur Verfügung steht.

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Oberst Hohenlohes 2. Jägerbrigade steht mit ihrer Division in Sotkamo einer Menge an russischen Fußtruppen gegenüber, die teilweise aus Milizen bestehen. Die Jäger haben das bewaldete Gebiet in eine Todesfalle für russische Soldaten verwandelt, doch an ein Verlassen der ausgebauten Stellungen ist vorerst nicht zu denken.

Oberst Pileckis 3. Garnisonsbrigade gibt es natürlich auch noch, jedoch ist dem zuständigen Adjutanten aus unerklärlichen Gründen das Kartenmaterial hierzu verloren gegangen… Das Hankoer Hafenleben sowie der Betrieb des Gefangenenlagers scheint den Oberst jedoch vollumfänglich auszulasten. Für das nächste Jahr wird hier der Zulauf einer weiteren Garnisonsbrigade als Verstärkung erwartet, womit eine Garnisions-Divison geformt werden kann – auch wenn dies bedeutet, dass Oberst Pilecki einen neuen Generalmajor als Divisionskommandeur vor die Nase gesetzt bekommen wird…

Am 24. November 1940 entscheiden Wir, dass es sinnvoll ist, die finnische Luftwaffe weiter aufzurüsten, darum gehen Wir mal die aktuellen Modelle der Achsenmächte durch:

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Wie man sieht, ist das italienische Modell der Konkurrenz in allen Belangen unterlegen, scheidet daher aus. Die Japaner haben die Nase bei Geschwindigkeit und Reichweite vorn, das deutsche Modell hingegen hat deutlich bessere Verteidigungswerte und einen besseren Seeangriff. Daher fiel Unsere Wahl auf den Flieger aus dem Hause Messerschmitt.

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Die ersten Arbeiten zum Aufbau der neuen Staffeln beginnen schon, jedoch werden wohl erst im neuen Jahr, wenn die Jägerdivision fertig wird, ernsthafte Fortschritte zu vermelden sein.

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Am 2. Dezember 1940 geraten nun die finnischen Truppen in Sotkamo unvermittelt in einen russischen Luftangriff, darunter auch die 1. Jägerdivision, wo Oberst Hohenlohe die 2. Jg.-Brigade befehligt:

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Natürlich greifen Unsere Jäger wieder sofort ein, und versuchen alles, um die russischen Flieger abzudrängen:

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Welle um Welle fliegen die Angreifer, bis tief in die Nacht hinein, doch Unseren Piloten gelingt es immer besser, die „Roten Adler“ zu stören, so dass zum Schluss kaum noch Treffer erzielt werden.

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Trotzdem haben über 200 Mann ihr leben lassen müssen, und auch Oberst Hohenlohes Brigade ist nicht ungeschoren geblieben.

Etwa zur gleichen Zeit gelingt es Unserer U-Boot-Flotille erstmals, einen sowjetischen Konvoi zu stören:

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Darüber freuen Wir Uns ungemein.

Am 5. Dezember hat Italien offenbar den Durchbruch geschafft, und Athen eingenommen:

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Damit ist es nur noch eine Frage der Zeit bis zur griechischen Kapitulation, selbst wenn die Invasion auf Kreta vorerst zurück geschlagen werden konnte.

Endlich können Wir Unsere Zerstörer mit besserer U-Boot-Jagdausrüstung ausstatten:

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Wir bleiben auf der Schiene und erforschen als nächstes verbessertes Sonar.

Und damit endet das aktuelle Update, und wir haben tatsächlich nun über ein Jahr Krieg hinter Uns. Das nächste Jahr wird interessant, denn irgendwann wird den Russen der deutsche Angriff ereilen. Wir sind gespannt, wie sich die Lage entwickeln wird. Eventuell versuchen Wir in einem separaten Save einmal einen Durchlauf, in dem Wir die russischen Theater-HQ's bis auf eines löschen, und geben den dann kurz zusammengefasst als „was wäre wenn“ wieder. Dann hat man zumindest den direkten Vergleich. Im Hauptspiel würden Wir aber mit der aktuellen Verteilung weiter spielen, denn immerhin wollen Wir auch das Ergebnis erleben, wenn Wir über 2 Mio. Rotarmisten jahrelang in den Wäldern aufhalten ;)

… Fortsetzung folgt!

Captain Morgan
07.04.19, 22:46
Sehr schön. Die Abwehrkette steht und die Deutschen haben Norwegen überrannt. Hilfe scheint in Reichweite.

Hohenlohe
08.04.19, 03:27
Leider wurde bei dem Luftangriff auf die 2. Jägerbrigade ein Teil der Vorratsschuppen in Mitleidenschaft gezogen. Der von uns heiss begehrte Kaffee ist nun alle. Jetzt gibt es nur noch Zichorienkaffee, leider...:( Vielleicht kann man noch Kaffee von den Schweden bekommen.
Die Moral der Truppe ist sehr gut, allein wg der Tatsache, dass etliche dutzend halbverhungerte Russen hier täglich mit erhobenen Händen auftauchen um sich zu ergeben...:D Die Russen haben laut Aussage der Gefangenen kaum noch was zu rauchen, zu trinken oder zum verschiessen. Täglich gibt es nur eine dünne Kohlbrühe zum Essen zusammen mit verschimmeltem Brot. Meinereiner hört das zwar gerne, aber was würde geschehen, wenn der russische Soldat plötzlich anfangen würde gegen die Politkommissare und die vorhandenen NKWD-Truppen zu rebellieren und alle kapitulieren. Können wir denn zwei Millionen Mann versorgen. Wahnsinn...!! Hoffentlich geben uns die Deutschen Hilfestellung in Form von Truppen und Kriegsmaterial.

Brief des Brigadekommandeurs an Feldmarschall Mannerheim

Ritter Kunz
13.04.19, 14:37
Am 8. Dezember 1940 trifft Unsere Flotte auf eine Reihe von U-Booten des Feindes, und irgendwie hat sich auch noch ein Zerstörer da hinein gemogelt…

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Gleichzeitig wird in der Seezone nordöstlich davon Unsere U-Boot-Flottille von feindlichen Zerstörern gefunden:

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Da haben Wir eine Gelegenheit verpasst, den Einzelfahrer hätten Wir gut abfrühstücken können. So wird es wieder nur ein Nullsummenspiel:

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Im Laufe des Monats Dezember werden drei weitere Forschungsprojekte abgeschlossen:

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Als Nächstes werden die Organisation von Spezialeinheiten, Maschinenbauforschung sowie Infanterie-Unterstützungswaffen in die Auftragsschlange eingereiht.

Am 2. Januar 1941 errichten die USA die Panamerikanische Sicherheitszone vor ihren Küsten.

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Vier Tage später hat es Italien geschafft:

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Griechenland wird annektiert. Offenbar hat eine zweite Invasion auf Kreta statt gefunden, denn soweit Wir wissen, muss die Insel erobert werden, damit die Griechen kapitulieren. Entweder das, oder der griechische Zusammenhalt ist hier geringer, als Wir in Erinnerung haben.

Wenig später können Unsere wieder instandgesetzten U-Boote erneut zur Jagd auslaufen.
In Italien wird die nach dem Sieg über Griechenland begonnene Demobilisierung zurück genommen, die Truppen bleiben in voller Bereitschaft. Gleiches gilt für Äthiopien.

Am 14. Januar kann die 5. Jägerdivision aufgestellt werden:

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Sie soll von Generalmajor Heiskanen geführt werden, und wird in Ristjärvi stationiert.

Einen Tag später ist ein weiterer Forschungserfolg zu vermelden:

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Die industrielle Effizienz konnte gesteigert werden. Dafür wird nun an an der Industrieproduktion selbst geforscht.

Am 16. Januar stößt Unsere Flotte erneut auf das Schlachtschiff Parischskaya Kommuna, diesmal im Verband mit 8 U-Booten…

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Wir sind Uns nicht sicher, wer diese Zusammenstellung verantwortet hat, aber sonderlich effektiv ist sie nicht. Die meisten Unserer Schiffe greifen den Schlachter an. Am Ende des Gefechts schwimmen aber alle Teilnehmer noch.

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Wir wollen eigentlich die Flotte ins Dock lotsen, doch die Russen nahmen den gleichen Weg, und so begegnen sich die Verbände erneut:

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Die feindlichen U-Boote richten schon ordentliche Schäden an Unseren desorganisierten Schiffen an. Dafür ist der feindliche Schlachter auch ordentlich eingebeult worden. Aber auch hier: keine Versenkung. Unsere Flotte ist jedoch arg angeschlagen und muss schnellstens zur Reparatur:

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Ende Januar gelingen Unseren U-Booten erneut Erfolge bei der Jagd nach feindlichen Konvois:

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Den Russen scheint das nicht zu passen, und sie hetzen Uns ihrerseits die U-Boot-Jäger auf den Hals:

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Unsere Flottille kommt noch einmal schwer beschädigt davon, und kann sich in den neutralen Hafen von Karlskrona retten.

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Wir vermuten, dies ist möglich, da Wir von Seiten Schwedens militärisches Durchmarschrecht genießen. Sonst ist Uns so etwas in HoI3 nämlich noch nicht unter gekommen.
Tatsächlich werden die Boote auch nicht interniert, sondern dürfen – sobald Wir die Luft als rein einschätzen – wieder auslaufen, um nach Turku ins Dock verlegt zu werden.

Am 23. Februar kann die 6. Garnisonsbrigade aufgestellt werden. Diese wird zusammen mit der 3. Brigade von Oberst Pilecki die Hankoer Garnisonsdivision bilden.

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Diese wird Generalmajor Öhquist unterstellt, der damit auch direkter Vorgesetzter von Oberst Pilecki ist. Nun sollten nun alle Häfen einigermaßen sicher vor sowjetischen Landungsversuchen sein.

Am 5. März erforschen Wir die letztmögliche Stufe der mechanischen Datenverarbeitung:

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Weitere Fortschritte können nur in der Elektronik gemacht werden, wofür Uns im Moment noch die Voraussetzungen fehlen. Wir geben stattdessen eine Verbesserung Unserer Garnisonen in Auftrag.

Anfang März schicken Wir die U-Boote wieder auf die Jagd. Wenig später werden offenbar die russischen Einheiten aktiv, um den „Übeltäter“ zu finden. Dabei läuft Unserer Flotte schon kurz nach dem Auslaufen eine kleine Zerstörerflottille direkt vor die Rohre.

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Binnen kürzester Zeit sind nur noch Trümmer übrig, diesmal lässt sich Unsere Flotte die Versenkung nicht entgehen!

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Am 14. März wiederholt sich das ganze Spiel fast exakt mit dem leichten Kreuzer Parniat Merkuriya, nur mit dem Unterschied, das dieser sich schwer beschädigt in den Hafen von Reval retten kann.

Kurz darauf können Wir beginnen, verbesserte LMG's an die Truppen zu verteilen.

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Danach setzen Wir das Wechselspiel fort, und erforschen wieder Schwere MG's.

Am 20. März können die ersten dauerhaften Festungsbauten in Kitee von den Truppen besetzt und gefechtsbereit gemacht werden:

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Gegen Ende März finden Unsere U-Boote wieder reiche Beute:

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Die Routen von Libau aus sind gute Jagdgründe.

Im Laufe des Monats April können Wir Unsere Infanterie-Unterstützungswaffen sowie die Organisation der Spezialeinheiten verbessern. Dafür werden nun der Nachtkampf sowie Angriffswaffen für die Pioniere verbessert.

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Mitte April können Wir einen weiteren U-Jagdverband des Feindes stellen, der Kreuzer, der Uns vorher entwischt ist, ist auch wieder dabei:

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Und diesmal hat er nicht so viel Glück:

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Der Zerstörerverband konnte entkommen, doch Wir setzen nach und holen die Feinde in der östlichen Ostsee wieder ein, was vielen sowjetischen Seeleuten ein ungewolltes Bad beschert.

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Nicht viel später werden Unsere U-Boote erneut attackiert, doch der Feindverband enthält nur 2 Einheiten, die Wasserbomben werfen können. Darum kommen Wir noch einmal glimpflich davon.

Ende des Monats wird auf einmal in Helsinki Fliegeralarm ausgelöst:

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Einige Höhenbomber des Feindes lassen ihre Eier auf Uns nieder gehen. Wir schicken natürlich sofort die „Kavallerie“ zur Rettung.

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Die Wirkung ist überschaubar, aber breit gestreut. Viele Einrichtungen haben etwas abbekommen, aber an keiner Stelle sind schwerwiegende Schäden zu beklagen.

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Und Wir beenden das Update, wie könnte es anders sein, mit einem Forschungsbericht:

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Unsere Ingenieure sind nun so gut in der Disziplin des Maschinenbaus, dass sich Uns neue Forschungsfelder auftun. Ursprünglich wollten Wir direkt Elektrotechnik weiter machen, jedoch haben Wir gesehen, dass 1941 wieder ein Update des Bildungswesens ansteht, und Uns dann dafür entschieden.

Und damit endet das aktuelle Update – wenig bis keine Action zu Lande, doch zu Wasser konnten Wir der Roten Flotte einige schmerzhafte Stiche versetzen, und in der Luft können Wir Uns zumindest verteidigen. Eventuell sind mit den im Herbst '41 erwarteten Jägerzuläufen sogar Aktionen unter lokaler Luftüberlegenheit möglich!

… Fortsetzung folgt!

Ritter Kunz
14.04.19, 17:25
Werte Regenten, da Wir morgen in den Urlaub fahren, wird das nächste Update wahrscheinlich später als gewohnt erscheinen. Wir erwarten, in der Woche nach Ostern wieder zum Schreiben zu kommen.
Da Wir aber schon ein wenig weiter gespielt haben, möchten Wir der Leserschaft eine Frage stellen:
Wenn Wir an einem Punkt die Möglichkeit haben, der Achse beizutreten, sollen Wir es tun oder lieber nicht? Wir würden alle "Winterkrieg"-Boni verlieren, dafür aber die Effekte der Achse dazu gewinnen. Außerdem würden Wir mehr von anderen Kriegsschauplätzen zeigen können. Unsere eigenen Streitkräfte würden durch den Verlust der Boni jedoch geschwächt.

Was denken die werte Regenten?

Hohenlohe
14.04.19, 19:38
Könntet ihr die Boni möglicherweise näher benennen...??

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
14.04.19, 21:48
Könntet ihr die Boni möglicherweise näher benennen...??

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Da wären:
+25% max. Organisation für das Heer
+50% Organisations-Regeneration für das Heer
+50% Verstärkungsbonus

Wir sind dann erst einmal die nächsten Tage nicht am Rechner.
Ritterliche Grüße!

Witold Pilecki
15.04.19, 09:08
Finnland kämpft für seine Freiheit! Die Achse ist kein Partner für die gerechten Männer und Frauen des Nordens!

Hjalfnar
15.04.19, 10:02
Der Feind meines Feindes ist mein Freund...

Bassewitz
15.04.19, 11:54
Hauptsache, Großfinnland wird verwirklicht! :D

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/85/Suur-Suomen_kartta.png

Ritter Kunz
23.04.19, 14:58
Wir sind unbeschadet vom Wanderurlaub zurück, und planen am heutigen Abend das nächste Update zu liefern. Es darf gern weiter über den Achsenbeitiritt diskutiert werden, Wir selbst tendieren im Moment dazu, Unser eigenes Ding zu machen.

Werter @Bassewitz, das war von Anfang an der Plan. Leider wurden Wir ausgebremst, doch die entsprechende Schublade ist in Griffweite! :ph:

Ritter Kunz
23.04.19, 19:20
Am 10. Mai 1941 erobern die Deutschen Jugoslawien.

https://up.picr.de/42572622ea.jpg

Dies kam für Uns etwas überraschend, da Wir den Kriegsbeginn nicht mitbekommen haben. Offenbar ging es auch recht schnell. Bemerkenswert ist erneut, dass Italien nicht mit von der Partie war, lediglich Bulgarien durfte ein wenig mitmischen.

Als Reaktion rufen die USA den unbefristeten Staatsnotstand aus:

https://up.picr.de/42572684kc.jpg

Der erste Forschungserfolg dieses Updates ist das Sonar für Unsere Zerstörer:

https://up.picr.de/42572595zm.jpg

Damit sollten Wir die nervigen russischen U-Boote besser aufspüren können.
Als Folgeprojekt wählen Wir verbesserte Kommunikation.

Deutschland gibt einem Teil seiner Eroberungen in Jugoslawien die Autonomie und schafft den Staat Kroatien:

https://up.picr.de/42572626et.jpg

Am 15. Mai wird Helsinki erneut von Bombardements heimgesucht.

https://up.picr.de/42572593je.jpg

Wie schon zuvor sind die Schäden eher gering.

Während des Monats Mai erzielen unsere U-Boote in Summe 5 Abschüsse aus russischen Transportverbänden:

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Am Ende des Monats treten dann auch wieder einzelne U-Jäger auf den Plan, darum lassen Wir die Flotte auslaufen. Und es dauert nicht lang, da geht uns einer ins Netz.

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Langsam blutet die Rote Flotte aus, zumindest was die kleinen Einheiten betrifft.

Der Monat Juni beginnt, und auch in diesem sind Unsere U-Boote wieder fleißig:

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Diese Meldung soll stellvertretend für alle Versenkungen des Monats dienen, es gibt in Summe derer fünf.
Gleichfalls stellvertretend gibt es das unten stehende Bild für die Bombardierungen Helsinkis, welche immer mal wieder mit geringen Schäden abgewehrt werden:

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Mittlerweile schicken die Russen ihre Bomber aber nicht mehr unbegleitet. Das ändert jedoch am Ergebnis wenig bis nichts.

Am 3. Juni 1941 stirbt Kaiser Wilhelm II.

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Eine gute Woche später haben Wir die nächste Stufe der Industrieproduktion freigeschaltet:

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Als nächstes kommt Technik zur Fließbandproduktion auf die Liste.

Mitte Juni rückt Unsere Flotte erneut zur Konvoi-Jäger-Jagd aus ;)
Auch dieses Mal haben Wir Erfolg:

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Am 22. Juni erfolgt dann der Paukenschlag:

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Die SU verkündet, vom Deutschen Reich angegriffen worden zu sein. Wir überprüfen die anhand des Diplomatieschirms, und finden dort erwartungsgemäß die Bestätigung:

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Damit gibt es wahrscheinlich endlich Entlastung für Unsere Soldaten. Wir sind gespannt, wie die Sowjets reagieren.

Die USA zumindest weiten erst einmal die Panamerikanische Sicherheitszone aus:

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Wir wollten hier eigentlich ein Bild der Lage in China zeigen, doch es hat sich wirklich nichts verändert. Lediglich in Vietnam besetzen die Chinesen Stück für Stück das ganze Land.

Am Folgetag des Angriffs auf die Sowjetunion verkündet das deutsche Reich seine Bestimmung:

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Wenig später melden sich auf einmal deutlich mehr Freiwillige zum Dienst in der Armee. Offenbar hat der deutsche Angriff auf die SU einige Männer motiviert.

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Wir erreichen den Monat Juli. Auch in diesem sind Unsere U-Boote weiter erfolgreich und versenken bis zur Monatsmitte vier Konvois der Russen.

Am 5. Juli nehmen deutsche Verbände Brest-Litowsk ein, während Wir Unsere Garnisonsverbände verbessern können.

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Als Nachfolgetechnologie wählen Wir Landungsboote aus. Wer weiß, vielleicht werden Wir sie eines Tages brauchen? ;)

Am 11. Juli verlieren Wir die Provinz Nautsi an die Sowjetunion.

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Offenbar haben die feindlichen Truppen hier wieder Nachschub. Und nach kurzem Überfliegen der Front sehen Wir auch, warum:

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Es sind massiv viele russische Einheiten abgezogen worden, höchstwahrscheinlich um dem Vorrücken der deutschen Truppen Einhalt zu gebieten. Dies ist einerseits gut für Uns, da Wir so eventuell wieder offensiv werden können, andererseits sind die Russen nun auch wieder in der Lage, ihre Truppen tatsächlich einzusetzen, da der Nachschub ausreichend durchkommt.

Am 17. Juli erforschen Wir die nächste Stufe verbesserter schwerer MGs...

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… und wechseln danach zurück auf die Erforschung der leichten Modelle.

Am gleichen Tag gelingt es Uns einmal wieder, ein paar russische U-Boote zu stellen.

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Wir können starke Schäden verursachen, aber erreichen leider keine Versenkung.

In den nächsten Tagen verlieren Wir weitere Provinzen im hohen Norden, diesmal Utsjoki und Ivalo.

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Am 19. Juli tritt Sinkiang den Komintern bei:

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Wir denken nicht, dass dies mehr als eine Randnotiz der Geschichte sein wird.

Und damit endet dieses Update. Wir hoffen, in der nächsten Zeit vielleicht wieder offensiv tätig werden zu können. Dafür sollen perspektivisch noch Landungsboote, Marineinfanterie und eventuell ein paar Sturzbomber beschafft werden. Ob Wir dem deutschen Reich beim Kampf gegen die SU vernünftig Hilfe leisten können? Die nächsten Updates werden es zeigen.

… Fortsetzung folgt!

Starbuck
24.04.19, 19:23
Angesichts der jüngsten Gebietsverluste hat Feldmarschall von Mannerheim zur Stärkung der Moral und Verteidigungsbereitschaft ein Truppenbetreuungsprojekt an die Front in Marsch gesetzt:


https://www.youtube.com/watch?v=I4-zetB2sBs

Ritter Kunz
28.04.19, 13:50
Wir beginnen dieses Update mit den zusammengefassten Versenkungsmeldungen des Monats August:

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Drei Mal waren Unsere U-Boote erfolgreich.

Im Norden des Landes haben Wir weitere Gebietsverluste. Der Russe annektiert nun, was Wir schon vor langer Zeit aufgegeben haben:

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Anfang August 1941 können Wir Unsere Nachtkampftaktiken weiter verbessern:

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Das Nachfolgeprojekt ist auch schon bestimmt: es soll an der taktischen Kommandostruktur gefeilt werden.

Ebenfalls Anfang August verlegen Wir die 3. Kavalleriedivision, zu der auch Oberst Oertyhonen gehört, weiter in den Norden. Wir bauen darauf, dass die errichteten Befestigungen auch mit weniger Männern für die Russen unüberwindbar erscheinen.

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Diese Verlegung ist die erste einer Reihe von Vorbereitungen für mögliche Offensivoperationen. Wir erwägen die Halbinsel Kola und Murmansk als Ziele, daher gehen die Truppen nach Norden.

Währenddessen wildert die Rote Armee weiter im Norden Finnlands...

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… und wir schicken mal wieder die Flotte auf Jagd nach sowjetischen Einzelfahrern.

Auch Helsinki wird einmal wieder mit ein paar russischen „Eiern“ bedacht, auch wenn Ostern im Spiel schon deutlich länger her ist.

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Erneut sind die Schäden als marginal einzustufen.

Am 10. August geht Unserer Flotte ein russisches U-Boot ins Netz...

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… und kann sich nicht herauswinden. Treffer, versenkt!

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Am 12. und 13. August werden drei weitere Divisionen nach Norden abkommandiert, genauer die 2. Kavalleriedivsion, die 1. Jägerdivision (inkl. Oberst Hohenlohe) und die 4. Jägerdivision.

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3 Tage später folgt auch noch die 5. Jägerdivsion auf dem Fuße.

Zur gleichen Zeit ein Blick auf die deutsch-sowjetische Front:

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Man erkennt wenig Bewegung, was tendenziell schlecht für das Reich ist. Wenn der Russe bereits kurz nach der Grenze hält, liegt irgend etwas im Argen. Wir haben den Verdacht, dass die seltsame Bündnisführung, in der jeder seine eigenen Kriege führt, etwas damit zu tun haben könnte.

Wenige Tage später nähern sich die feindlichen Truppen im Norden Unseren Linien an:

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Unsere Truppen stehen hinter dem Fluss bereit, die Befestigungen dieser Provinzen werden auch noch weiter ausgebaut.

Am 22. August stehen sich die Truppen dann schlussendlich tatsächlich gegenüber:

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Gegen Ende des Monats können Wir noch bei zwei Forschungsthemen Erfolg vermelden: Angriffswaffen für die Unterstützungseinheiten, sowie die nationale Bildung wurden verbessert:

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Als neue Forschungsthemen kommen Ausrüstung für arktische Kriegsführung sowie verbesserte Landwirtschaft auf den Plan.

Am 28. August findet Unsere Flotte erneut einige feindliche U-Boote, doch leider geht es diesmal ohne Versenkungen aus:

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Zu diesem Zeitpunkt fällt Uns eine weitere Nettigkeit auf: das Deutsche Reich hat Bulgarien in den Krieg gerufen:

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Der Anlass dieser Erkenntnis ist recht amüsant:

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Die Bulgaren sind kurzerhand in Ägypten gelandet und haben den Briten bis zum Kanal sämtliches Gebiet in Mittelmeernähe abgenommen. Und die armen Italiener müssen hinter der Grenze sitzen und zusehen… :D

Am 1. September sind auch in Nurmes die ersten Betonbunker fertig errichtet:

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Zu dieser Gelegenheit zeigen Wir nochmal Unsere aktuelle Produktion:

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Die meiste IK nehmen die Jäger in Beschlag, nebenher bauen Wir die Feldbefestigungen im Norden weiter aus. Ebenfalls begonnen wurde ein Projekt zum Ausbau der Luftwaffenbasis in Viipuri, damit nach den neuen Jägerzuläufen Unsere Flieger effizienter repariert werden können.

Wir überprüfen wieder einmal Unsere Neutralität, und wie man sehen kann, stehen Wir kurz davor, einen Achsenbeitritt anfragen zu können.

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Ob Wir das auch wollen, ist die andere Frage, dazu ist die Meinung der Regenten weiterhin gefragt, Wir persönlich tendieren im Moment eher dazu, Einzelkämpfer zu bleiben, um die massiven Winterkriegs-Boni nicht zu verlieren.

Eine weitere interessante Begebenheit ist, dass die SU offenbar Schweden schon eine Weile sehr intensiv beeinflusst:

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Ein Eintritt Schwedens in den Krieg auf Seiten der Russen wäre äußerst unangenehm, ist aber auch ebenso unwahrscheinlich. Schon jetzt richten sie sich an den Alliierten aus, da sie offenbar ihre Neutralität bewahren wollen.

Im Verlaufe der ersten Septemberwoche schließen die sowjetischen Truppen dann zur schwedischen Grenze auf, und bringen Stück für Stück die restlichen freien Provinzen unter ihre Kontrolle.

Auch Helsinki wird erneut bombardiert, the same procedure as every month… daher haben Wir Uns die Bilder hier mal gespart.

Weitere feindliche Truppen rücken an den Fluss heran, der die Frontlinie markiert…

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Am 13. September ist es so weit, die erste finnische Offensivaktion seit längerer Zeit:

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Wir greifen den Feind in Taivalkoski an, mit dem Ziel die Nachschublinien zu stören und die Lage zu sondieren. Bei gutem Verlauf wird ein tieferer Vorstoß in Erwägung gezogen.

Die Schlacht läuft gut, die feindliche motorisierte Division kann nur hinhaltend verteidigen, Uns jedoch nicht viel entgegen setzen.

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Nach drei Tagen haben Wir den Feind geschlagen:

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Und damit endet dieses Update. Werden Wir in der Lage sein, den Russen offensiv zuzusetzen? Wird der deutsche Vormarsch weiter so schleppend voran gehen? Wir werden es berichten, an exakt dieser Stelle.

Weitere Wortmeldungen zum Thema „Achsenbeitritt – ja oder nein?“ sind gern gesehen!

… Fortsetzung folgt!

Oerty
28.04.19, 15:02
Ich finde den Eintritt in die Achse nicht erstrebenswert. Somit seid ihr in den Ewigen Konflikt hineingezogen.

Gruß Oerty

Witold Pilecki
28.04.19, 18:24
Die Frage sollte lauten, ob man die Achse eines Tages im Großfinnischen Reich Willkommen heißen möchte! Ein paar Hilfsvölker würden sich bei der Kultivierung der eroberten Ländereien sicherlich gut machen.

Ritter Kunz
03.05.19, 17:40
In Ägypten werden die Bulgaren ein Stück zurück gedrängt. Wir vermuten, dass die Alliierten hier Verstärkung aus Mittel- und Südafrika heran geführt haben.

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Wir werfen gleich noch einen Blick nach China:

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Hier läuft es in Vietnam weiter im Sinne der Chinesen, und in Festlandchina kommt Japan weiterhin nicht wirklich bahnbrechend schnell voran, obwohl im Vergleich zum letzten Mal unterm Strich ein Zugewinn für Japan stehen dürfte, denken Wir.

Am 23. September gehen Wir aus Taivalkoski heraus zum Angriff auf Kuusamo über. Die Russen ziehen alle Truppen ab, und lassen nur eine Infanteriedivision gegenhalten:

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Diese hält Uns einen knappen Tag zurück und muss dann ebenfalls weichen:

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Am 26. September wird die erste Jägerstaffel mit deutschen Lizenzbauten an die Luftstreitkräfte übergeben:

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Da Wir im Norden im Moment offensiv tätig sind, wird die neue Gruppe vorerst in Oulu stationiert.

Am folgenden Tag werden Unsere beiden Kavalleriedivisionen, die naturgemäß schneller in der feindlichen Provinz angekommen sind, von einer feindlichen Panzerdivision angegriffen:

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Etwa eineinhalb Tage behelfen sich die tapferen Kavalleristen mit Guerilla-Taktiken, da ihre Panzerabwehrwaffen dem Feind kaum gefährlich werden können. Dann jedoch treffen die Jägerdivisionen ein, deren Unterstützungsregimenter mit schweren Kalibern bestückt sind. Diese zeigen auch sofort Wirkung:

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Trotz stetiger Verluste bei den Panzerfahrzeugen wird der Angriff von sowjetischer Seite aufrecht erhalten. Man kann nur mutmaßen, dass Unsere Truppen gebunden werden sollen, und die Kommandeure vor Ort den Befehl mit vorgehaltener Waffe durchsetzen.

Währenddessen werden die Befestigungen in Kemi und Ranua weiter ausgebaut, um auf den Stand der restlichen Verteidigungslinie zu kommen.

Der Angriff der sowjetischen Panzer läuft nun schon über eine Woche, und trotz furchtbarer Kampfaussichten lässt der Feind nicht nach. Da Wir nicht wollen, dass Unsere Truppen hier ewig aufgehalten werden, testen Wir einmal die Fähigkeiten des neuen Jägergeschwaders zum Bodenangriff:

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Die ersten Ergebnisse sind eher… sagen Wir, ernüchternd:

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In der Folge schwanken die Ergebnisse stark, womöglich aufgrund sich ändernder Witterungsbedingungen und Lichtverhältnisse.

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In Summe kosten unsere Luftangriffe die feindliche Division 374 Soldaten über einen Zeitraum von 3 Tagen hinweg. Das ist für eine einzelne Staffel Abfangjäger ein respektables Ergebnis im Bodenangriff, meinen Wir.

Anfang Oktober können Wir den Russen mal wieder ein paar Konvois abnehmen, da in dem Moment sowohl U-Boote als auch die Überwasserflotte im gleichen Seegebiet unterwegs sind, ist nicht sicher, wer die Lorbeeren dafür verdient hätte.

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Am 7. Oktober läuft der Angriff der feindlichen Panzerdivision immer noch, obwohl diese nur mehr gut 50% der Sollstärke hat. Es dauert noch bis zum 11. Oktober, dann haben Wir endlich gewonnen:

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In diesem Zeitraum gelingt es Uns mehrfach, feindliche U-Boote zum Kampf zu stellen:

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Wir können aber nur starke Beschädigungen verbuchen, keine Versenkungen. Da Unsere Flotte auch ein paar Kratzer bekommen hat, geht es erst einmal ins Dock nach Turku.

Am 12. Oktober machen sich Unsere Truppen im Norden auf, Suomussalmi zurück zu erobern:

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Die Panzerdivision, welche Uns von dort eben noch angegriffen hat, ist spurlos verschwunden – möglicherweise hat die KI sie direkt aufgelöst, anders können Wir es Uns nicht erklären.

Wir zeigen an dieser Stelle noch einmal die deutsche Front vom 14. Oktober:

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Wie man sieht, gibt es kaum Geländegewinne, und der Winter naht.
Allerdings ist es Uns nun möglich, der Achse beizutreten, wenn Wir das wollen:

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Wir wollen Uns diese Entscheidung vorerst offen halten. Da Wir aber furchtbar neugierig sind, was genau das Deutsche Reich davon abhält, den Sowjets Saures zu geben, schieben Wir hier einen kleinen Exkurs ein:

„Was wäre wenn…“ oder „Berichte der finnischen Spione zum Militär der Achsenstreitkräfte“

Als erstes zeigen Wir hier, welche Effekte Wir gewinnen / verlieren würden, sollten Wir in die Achse eintreten:

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Dann begeben Wir Uns mal auf Spurensuche. Es dauert nicht lang, da fällt Uns auf, dass ungewöhnlich viele deutsche Panzerkräfte im ehemaligen Jugoslawien rumstehen:

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Das gleiche Bild ergibt sich in Nordfrankreich mit mot./mech. Infanterie:

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Gleichzeitig wimmelt es an der deutschen Ostfront vor Infanterie, aber so gut wie keine Panzer sind vorhanden. Einzig zwei unter kroatischem Befehl stehende Pz.-Div. sind im Baltikum unterwegs:

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Und wie man sieht, kann die Achse dort auch ihre Kämpfe gewinnen.

In Bulgarien herrscht indessen gähnende Leere, denn sämtliche Truppen des Landes befinden sich momentan in Ägypten:

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Dort stellen sich ihnen hauptsächlich irakische und Südafrikanische Einheiten entgegen, und wie es aussieht steht es gerade auf Messers Schneide, welche Seite hier die Oberhand behält.

Zum Abschluss des Exkurses gibt es noch einen Blick nach China: hier ist die Lage vor allem eines: unübersichtlich.

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Allerdings scheint es, als könnten die Japaner bald einen kleineren Kessel räumen. Auch die Anzahl der chinesischen Einheiten macht Hoffnung für die Sache der Achse an dieser Stelle.

Und damit endet das aktuelle Update. Wichtiger Hinweis: Im nächsten Update werden Wir wieder zum Stand vor diesem Exkurs zurück kehren, d.h. Wir werden nicht der Achse beigetreten sein. Das ist angesichts der seltsamen Strategie, Garnisonsaufgaben durch Panzerkräfte durchführen zu lassen, eventuell auch gesünder für Uns :D

… Fortsetzung folgt!

Hjalfnar
03.05.19, 18:58
Typisches KI-Problem. Tagswitch zu Deutschland, alle Theaters bis auf eines auflösen. Schon gehen die Panzer an die Ostfront.

Captain Morgan
04.05.19, 13:31
Hier würden wir dem werten Hjalfnar zustimmen. Die Deutschen müssen aus dem Winterschlaf erweckt werden.

Ritter Kunz
05.05.19, 19:45
Wir werden das in der nächsten Spielrunde versuchen. Die kommenden Updates werden aber noch aus dem bestehenden Material erstellt, d.h. es wird ein wenig dauern, bis das Reich erwacht ;)

Captain Morgan
05.05.19, 21:31
Hoffentlich ist es dann noch nicht zu spät.

Hohenlohe
05.05.19, 22:07
Wir werden weiterhin geduldig mitmachen...äh...mitlesen, da wir derzeit persönliche Probleme haben, die evtl.. einen erneuten Klinikaufenthalt notwendig machen könnten...:(

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:smoke:

H34DHUN73R
06.05.19, 23:38
Wir befürworten einen Anschluss an die Achse - für eine unabhängige Großmacht-Politik Finnlands ist die Zeit noch nicht reif.
Immerhin ergibt sich dadurch die Möglichkeit, sich näher mit Schweden zu befassen, sollten die Bemühungen der Alliierten erfolgreich sein.

Die Masse der Roten Armee muss ohnehin durch die Deutschen erledigt werden, erst dann winkt ein Groß-Finnland im Osten.
Aber wer nicht mit kocht, darf auch nicht mit essen: wenn die Deutschen gewinnen, schnappen sie sich das ganze Fell und Ihr geht leer aus.
Verlieren die Deutschen, ist es um Finnland so oder so geschehen...

Hohenlohe
08.05.19, 00:45
Jetzt ein Bündnis mit der Achse geht wohl nur, wenn diese nur ein Theater-HQ haben. Ansonsten gilt erst einmal weiterhin einigeln...:fecht:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Chromos
08.05.19, 20:06
Typisches KI-Problem. Tagswitch zu Deutschland, alle Theaters bis auf eines auflösen. Schon gehen die Panzer an die Ostfront.

Hört auf diesen Mann! :prost:
Ich empfehle zur Not einen Spielstand zu laden. Das Problem: GER hat seine Angriffsboni via Entscheidung monatelang nicht richtig nutzen können und diese laufen bald aus..
SOV hingegen wird da noch zulegen in Kürze..
Man sollte dann aber gleich bei allen gr. Ländern die HQ's bis auf eines auflösen und die Stance auf zumindest Angriff setzen. Das bringt dann richtig Bewegung in die Welt! :D

Captain Morgan
08.05.19, 20:49
Wann geht es denn hier weiter? Wir sind schon ganz gespannt.

Im Übrigen fürchten wir, dass der werte H34DHUN73R recht hat.

H34DHUN73R
08.05.19, 21:51
Natürlich !!
Womit ?

Captain Morgan
08.05.19, 22:10
Damit:


Wir befürworten einen Anschluss an die Achse - für eine unabhängige Großmacht-Politik Finnlands ist die Zeit noch nicht reif.
Immerhin ergibt sich dadurch die Möglichkeit, sich näher mit Schweden zu befassen, sollten die Bemühungen der Alliierten erfolgreich sein.

Die Masse der Roten Armee muss ohnehin durch die Deutschen erledigt werden, erst dann winkt ein Groß-Finnland im Osten.
Aber wer nicht mit kocht, darf auch nicht mit essen: wenn die Deutschen gewinnen, schnappen sie sich das ganze Fell und Ihr geht leer aus.
Verlieren die Deutschen, ist es um Finnland so oder so geschehen...

9 Zeichen

Ritter Kunz
09.05.19, 14:29
Wann geht es denn hier weiter? Wir sind schon ganz gespannt.


Das nächste Update ist in Arbeit, allerdings werden Wir gerade durch einen Zwischenfall im RL etwas aufgehalten. Wir hoffen aber, noch diese Woche etwas posten zu können.

Ritter Kunz
11.05.19, 14:22
Am 17. Oktober 1941 wird die als erstes in Suomussalmi eingetroffene 2. Kavalleriedivision heftig attackiert, u.A. von zwei russischen Panzerdivisionen:

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Wir wählen sofort zwei Divisionen für einen örtlichen Gegenstoß aus, die einer der Panzerdivisionen in die Flanke fallen sollen:

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Während Helsinki einmal mehr bombardiert wird, zeichnet es sich ab, dass die Jägerdivisionen nicht rechtzeitig in Suomussalmi eintreffen werden, um die 2. Kavalleriedivision vor deren Zusammenbruch zu entsetzen.

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Daher befehlen Wir den Rückzug nach Kuusamo.

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Die restlichen Divisionen, die auf dem Weg sind, gehen aus der Bewegung zum Angriff über.

Am 21. Oktober erhalten Wir erstmals eine Einladung ins Achsenbündnis.

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Wir lehnen vorerst ab.
In den nächsten Tagen können Wir sowohl der Fließbandproduktion als auch in Einheitenkommunikation Forschungserfolge verbuchen. Als nächste Projekte werden Funktechnik und Angriffswaffen für Unterstützungseinheiten weiter geforscht:

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Am 22. Oktober wird die zweite Staffel deutscher Lizenzbauten an die Luftstreitkräfte ausgeliefert und beginnt, sich in Oulu zu organisieren.

Zur gleichen Zeit setzen Wir Unser lang geplantes Vorhaben in die Tat um, Unseren Kavalleriedivisionen etwas Unterstützung zukommen zu lassen. Wir gehen einmal mehr die Angebote Unserer Verbündeten durch, was die mobile Artillerie betrifft:

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Man kann erkennen, dass das deutsche Modell diesmal recht deutlich dem japanischen überlegen ist, während die Italiener gar keine SA-Artillerie anbieten. Damit ist es entschieden:

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Hier nochmal ein Bild zur Lage in Lentiira am 30. Oktober:

https://up.picr.de/42651717yx.jpg

Wir verfügen über eine recht starke lokale Überlegenheit, doch der Panzervorteil der Russen ist nicht zu unterschätzen, ihre Organisiation fällt nur im gefühlten Zeitlupentempo…

Anfang November vergleichen Wir auch die Werte der mobilen Unterstützungs-Divisionen, wie zu erwarten liegen die Deutschen auch hier vorn, daher zeigen Wir auch nur deren Werte (es liegt absolut nicht daran, dass irgendwer vergessen hätte, die anderen Bilder zu machen…:rolleyes:).

https://up.picr.de/42651839kz.jpg

Hier nochmal Unsere aktuelle Produktionsliste:

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Am 3. November 1941 attackiert Japan die USA:

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Daraufhin treten diese am Folgetag direkt dem alliierten Bündnis bei:

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Helsinki wird in der gleichen Nacht einmal mehr bombardiert, doch dies verblasst angesichts der Ereignisse auf der anderen Seite der Welt.

Am 6. November wird die dritte und damit vorerst letzte Jägerstaffel an Unsere Truppen übergeben.

In der Nacht vom 8. zum 9. November ruft das UK die Vereinten Nationen aus, gleichzeitig verkündet Italien, es wäre ihre Zeit. Das lässt uns schlussfolgern, dass der Duce nun endlich auch am Krieg teilzunehmen gedenkt. Ein Blick in den Diplo-Bildschirm bestätigt Uns dies, allerdings handelt es sich lediglich um den Krieg mit den Westalliierten, gegen die SU muss sich Deutschland weiterhin allein (nun ja, zumindest mit Unserer Schützenhilfe) behaupten.

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Und hier haben Wir auch den wahrscheinlichen Grund für den italienischen Kriegseintritt: die Briten sind im Hinterhof des Duce angelandet:

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Währenddessen meckern die USA mal wieder über den italienischen Dolchstoß, was ziemlich irrelevant ist, da sie eh schon dem alliierten Lager beigetreten sind.

Im November '41 können Wir Forschungserfolge bei den leichten MGs und der taktischen Kommandostruktur vermelden:

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Nachfolgend werden die Techs für Marineinfanterie und Tiefenaufklärung angegangen.

Am 10. November tritt auch Mexiko den Alliierten bei.

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Mitte des Monats schicken Wir Unsere Flotte mal wieder auf U-Boot-Fang in die Ostsee.

Am 21.November ist von der britischen Landung nichts mehr übrig, die Deutschen haben sie mit italienischer Hilfe zurück ins Meer getrieben.

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Dabei hat sich die Grenze etwas zu Italiens Gunsten verschoben.

Am 22. November können Wir einige russische U-Boote stellen, doch erneut gibt es nur Beschädigungen zu vermelden.

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Ende des Monats starten Wir die Produktion der ersten finnischen Marinejägerdivision!

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Am 4. Dezember beschließen Wir, auf die hartnäckige Panzerdivision in Lentiira einen Luftangriff mit den neuen Jägern auszuführen:

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Daraufhin werden im Laufe von 4 Tagen insgesamt 435 feindliche Soldaten getötet. Dieses Ergebnis ist akzeptabel, es verwundert Uns nur, dass hier drei Staffeln so wenig mehr ausrichten, als eine Staffel zuvor (siehe letztes Update). Möglicherweise gab es stärkeres Flakfeuer, oder das Wetter war insgesamt weniger günstig.

Am 9. Dezember kann der Zulauf der zweiten U-Boot-Flottille zur Marine vermeldet werden. Dieser wurde ja aus strategischen Gründen immer weiter hinausgeschoben, doch nun wird die zweite Flottille gemeinsam mit der ersten auf die Jagd gehen:

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Der entstehende IK-Freiraum wird vollständig von der Marinejägerdivision sowie den anstehenden Upgrades aufgezehrt, so dass keine neuen Projekte aufgelegt werden.

Wenig später stellen Wir Unsererseits erneut feindliche U-Boote, doch es gibt wieder keine Versenkungen.

Im Dezember können Wir Unsere Ausrüstung für arktische Kriegsführung sowie die Landwirtschaftstechnik verbessern:

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Danach forschen Wir an den schweren MGs sowie der Elektrotechnik weiter.

Auch im Dezember bombardieren die Russen Helsinki ohne Schaden anzurichten, die finnische Luftwaffe hat diese Einflüge mittlerweile gut im Griff.

Wir schreiben nun den 23. Dezember, und die Schlacht in Lentiira wütet seit knapp 2 Monaten. Mittlerweile ist das erste Unserer Infanteriekorps deutlich abgekämpft, während die Russen scheinbar nur Männer verlieren, aber keine Organisation.

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Nach dem Jahreswechsel bemerken Wir, dass der Kampfverlauf auf einmal drastisch zugunsten der Russen gekippt ist, ohne dass Wir den leisesten Schimmer haben, warum:

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Zuvor waren Wir bei fast 90% Effektivität im Kampf, nun sind es nur noch 24%. Wir sind ratlos, und brechen den Kampf am Folgetag ab:

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Wir beenden das Update jedoch mit einer Erfolgsmeldung: am 4. Januar 1942 gelingt es Unserer Flotte, der roten U-Boot-Waffe einen Schlag zu versetzen:

https://up.picr.de/42651870uw.jpg

https://up.picr.de/42651871op.jpg

Damit sind Wir am Ende dieses Updates. Nun will erst einmal weiter gespielt werden, Und Wir werden gleich am Anfang die deutschen Theater-HQ's wie vorgeschlagen auf eines reduzieren. Wir sind gespannt, ob sich die Auswirkungen schnell zeigen. Da, wie korrekt angemerkt wurde, die Deutschen viel von ihren Boni verstreichen lassen haben, werden Wir versuchen, dies auszugleichen, indem Wir die HQ's des Russen nicht löschen, sondern damit 1,5 Jahre warten (sprich Juni 1943). Eventuell kann der Deutsche so noch einmal seine Zähne zeigen, bevor der Winter '43 zum Untergang führt. :D
Ob es so kommen wird, wissen wir nicht. Aber wir werden es erfahren.

… Fortsetzung folgt!

Bigfish
12.05.19, 20:33
Wir Danken dem ehrenwerten Ritter Kunz für diesen AAR, auch wenn er die aktuelle Wahl nicht für sich entscheiden konnte!


http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=30022

Ritter Kunz
01.06.19, 19:26
Hier kommt nun nach etwas Verzögerung das nächste Update. Wie vorher angekündigt, haben Wir beim Deutschen alle Theater-HQ's bis auf eines entfernt, beim Italiener ebenso. Dem Russen haben Wir sie gelassen, die Gründe haben Wir oben genannt.

Der Monat Januar beginnt einmal mehr mit einem U-Boot-Geplänkel, bei dem Wir leider erneut keine Versenkung erzielen können.

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Wir wollen Uns schon ärgern, da macht der russische Skipper den Fehler und geht Uns ein zweites mal ins Netz, und diesmal kann er sich nicht heraus winden:

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Wir sind nun weiterhin in der Lage, Landungsboote zu bauen!

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Den freien Forschungsslot verwenden Wir auf Verbesserung der Infanterie.

Wir haben lange keine Versenkungsmeldungen für feindliche Konvois erhalten, und prüfen daher den Flottenbildschirm:

https://up.picr.de/42665378pv.jpg

Wir sind Uns nicht sicher, ob das noch „alte“ Versenkungen sind, oder Wir einfach nicht alle angezeigt bekommen.
Ein Blick auf die Weltkarte zeigt Uns, dass im nahen Osten etwas interessantes passiert:

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Vichy-französische Truppen sind in den Irak einmarschiert und stehen offenbar kurz vor Bagdad. Es wäre jedoch eine Überraschung, wenn die Franzosen tatsächlich etwas erreichen würden.

In Norwegen werden im Moment gerade deutsche Panzer an die Front zu den Russen verlegt:

https://up.picr.de/42665399yt.jpg

Wenn das die Auswirkungen der HQ-Beseitigung sind, sind Wir nicht überzeugt. Panzer in Norwegen? :???:

Am 15. Februar 1942 lädt Uns Deutschland erneut ein, der Achse beizutreten.

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Diesmal akzeptieren Wir, einfach weil Wir es satt haben, an anderen Schauplätzen immer nur die Karte ohne Einheiten zeigen zu können :D

Hier noch einmal die Effekte, welche Wir dabei verlieren / gewinnen:

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Und da dies oftmals etwas abstrakt erscheint, geben Wir hier ein Beispiel, wie die maximalen Organisationswerte einer Unserer Jägerbrigaden nach dem Verlust des „Winterkrieg“-Bonus abfällt:

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Wir hoffen mal, dass es das wert war…
Immerhin können Wir dafür nun schöne Bilder aus aller Welt machen und zeigen, was Unsere neuen Verbündeten so treiben.
Italien steht mit einer ordentlichen Flotte vor Malta und offenbar ist gerade eine Invasion im Gange…

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… die bulgarische Besetzung Ägyptens ist momentan stabil und wird durch italienische Einheiten verstärkt…

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…und in Südchina sind die Japaner gerade dabei mittels koordinierter Marine- und Luftlandung im Rücken der Front die chinesischen Verteidiger in Unordnung zu bringen.

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An der Ostfront tauchen unterdessen die ersten Panzer- und Panzergrenadierverbände auf, Wir hoffen mal, dass dieser Trend anhält.

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Am 23. Februar erreicht Uns ein Ruf zu den Waffen durch das deutsche Reich. Damit sind Wir nun mehr oder minder gezwungen, auch den Westalliierten den Krieg zu erklären.

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Nun, dann sei es so. Damit Wir Unseren „Einstand“ in diesen Teil des Krieges auch zünftig begehen, werden Wir gleich mal in Unserem Hinterhof ordentlich aufräumen:

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Einige freifranzösische Flotteneinheiten sind offenbar in der Ostsee eingeschlossen und wurden von deutschen Marinebombern schon tüchtig durch die Mangel gedreht. Wir versuchen, den Ruhm abzustauben:

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Tatsächlich müssen Wir die Franzosen noch durch drei Seezonen jagen…

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… aber schlussendlich geht auch die Courbet vor der finnischen Küste unter:

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Am 1. März 1942 können Wir erneut die Angriffswaffen Unserer Unterstützungseinheiten verbessern.

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Die nächste zu erforschende Technologie wird im Bereich der Panzerabwehrwaffen, genauer deren Lafette und Optik, ausgewählt.

Mittlerweile versenken Wir auch freifranzösische Konvois in der Ostsee:

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Kurz darauf nimmt die Wehrmacht jedoch den Hafen von Libau ein, und die Russen und Franzosen müssen sich eine andere Route ausdenken.

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Wir werden sehen, ob diese noch durch die Ostsee führt, oder ob Wir Unsere Boote eventuell in die Nordsee verlegen müssen.

Den Italienern ist es mittlerweile tatsächlich gelungen, Malta einzunehmen. Wenn sie jetzt auch noch Gibraltar knacken, sind Wir endgültig verblüfft! :eek:

Am 11. März wird dann doch auch noch das französische Schlachtschiff Ocean direkt vor Küste von Helsinki entdeckt. Offenbar lag es da schon länger. Wir müssen mal ein Wörtchen mit dem Marinenachrichtendienst reden…

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https://up.picr.de/42665401sy.jpg

Und dann ist es auch Geschichte.

Etwas später am gleichen Tag (und zwar nachdem Wir den Spielstand geladen haben), werden Wir unvermittelt von einer russischen Großoffensive getroffen. Sowohl an der Karelischen Landenge als auch bei Sortavala und Kitee treten die Sowjets mit einer Menge gepanzerter und mechanisierter Truppen gegen die finnischen Stellungen an. Wir waren so überrascht, dass Wir keine Bilder gemacht haben, sondern direkt erst einmal Verstärkungen herbei beordert haben:

https://up.picr.de/42665408jk.jpg

Als Verstärkungen stehen Uns nur die Truppen zur Verfügung, welche ganz im Norden gerade in der Offensive waren. Diese wird nun abgebrochen und eine Sicherungstruppe fällt auf die befestigte Linie zurück, während zwei Kavalleriedivisionen und drei Jägerdivisionen per strategischer Verlegung nach Süden eilen. Hoffentlich kommen sie rechtzeitig!

Den Angriff auf Koivisto auf dem karelischen Isthmus können Wir mithilfe der Geschütze Unserer schweren Kreuzer zurück schlagen, doch die Schlachten bei Sortavala und Kitee wüten weiter.
Wir senden erneut die Luftwaffe in den Kampf:

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Doch diese Zahlen sind für Uns nur ein Tropfen auf den heißen Stein, für jeden gefallenen Russen kommen vier neue nach!
Auch auf Joensuu werden immer wieder Angriffe gestartet, diese werden jedoch meist schnell wieder abgebrochen.

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Wir sehen darin die gegnerische Absicht des Abtestens Unserer Stellungen, und des Bindens von Truppen.

Im Norden gehen nur wenige Tage nach dem hastigen Abzug Unserer Truppen nach Süden bereits die ersten Gebiete wieder verloren:

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Bei Kitee müssen am Nachmittag des 14. März 1942 bereits die ersten Verbände geschlagen den Rückzug antreten, so dass die 6. Infanteriedivision von Generalmajor Tavela im Moment allein die Stellung halten muss:

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In Sortavala gelingt es derweil, den ersten Angriff der Russen zurück zu schlagen:

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Und damit endet das aktuelle Update. Werden es die Verstärkungen rechtzeitig schaffen, die Linien bei Kitee zu stabilisieren? Oder wächst sich die wackelnde Provinz zum Durchbruch aus und markiert damit das Ende der finnischen Unabhängigkeit?

… Fortsetzung folgt!

Witold Pilecki
01.06.19, 21:04
... puh! Den Bonus auf die Organisationsregenerierung (?) zu verlieren tut wohl am meisten weh. Das werdet ihr jetzt zu spüren bekommen. Gut das es weiter geht, auch wenn ihr die finnische Seele dem Teufel in die Hand gabt, um sie vor dem Beelzebub zu schützen!

Captain Morgan
01.06.19, 21:24
Juchuh. Es geht weiter.

Hohenlohe
02.06.19, 00:41
Wir danken dem Generalissimo "Ritter Kunz" für diesen umfassenden Bericht und hoffen, dass das DR baldmöglichst euch Hilfe zukommen lässt.

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
16.06.19, 10:45
Im Laufe des 15. und 16. März 1942 starten starke russische Kräfte mehrere Angriffe auf die finnischen Stellungen bei Koivisto, ziehen sich aber stets nach wenigen Stunden Gefecht unter Verlusten wieder zurück.

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Im Laufe des Monats können Wir Funktechnik und die Marineinfanterie verbessern. Als nächste Projekte kommen Sturmgewehre und verbesserte Jägerinfanterie dran.

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Am 16. März brechen unsere Linien in Kitee etwa zur Mittagszeit zusammen, und die Verstärkungen sind noch nicht nah genug, um die Lücke direkt zu schließen…

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… und als diese schließlich durch die Nachbarprovinz Savonlinna ziehen, werden sie direkt von einer russischen Vorausabteilung angegriffen.

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Diese hat zwar keine Chance, aber sie bindet Unsere Truppen und hindert sie am weiterziehen in Richtung des großen Lochs in Unserer Verteidigung.
Lediglich die 4. Jägerdivision hat es nach Sortavala geschafft, und dies war auch bitter nötig, denn nun da Kitee gefallen ist, werden wir hier von zwei Seiten angegriffen:

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Im hohen Norden stehen sich währenddessen mindestens fünf deutsche Panzerdivisionen die Ketten in die Wanne, und Wir ärgern Uns, warum es hier dann nicht wenigstens vorwärts geht?

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Die restlichen Schauplätze der Welt haben wenig neues zu bieten: Ägypten ist weiterhin bulgarisch, und Japan müht sich immer noch die fast toten Chinesen ganz umzuschubsen, steht sich aber oft selbst im Weg.

Am 20. März sind die Verteidiger von Sortavala schon zum Großteil abgekämpft, und die Russen verzeichnen erste Einbrüche in die Abwehrstellungen.

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Da Wir verhindern wollen, dass die Truppen komplett desorganisieren, befehlen Wir am Abend des nächsten Tages den Rückzug nach Hiitola.

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Die Sowjets rücken auch direkt in die Provinz ein. Am 23. März wird dann Parikkala angegriffen. In dieser Provinz befinden sich zu dem Zeitpunkt nur geschlagene und desorganisierte finnische Truppen, weswegen es gar nicht erst zu einem echten Kampf kommt, Wir können froh sein, nicht einfach überrollt zu werden.

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Währenddessen geht das muntere und sinnlose Verschieben deutscher Truppen von und nach Nordnorwegen weiter…

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Am 29. März werden unsere zurück gewichenen Truppen auch in Hiitola angegriffen. Noch halten die Linien, da es momentan nur eine Feinddivision ist, die hier vorrückt.

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Immerhin haben Wir den Eindruck, dass die deutsche Ostfront sich vorwärts bewegt. Noch ist sie allerdings weit davon entfernt, in irgend einer Art eine Entlastung für Uns darzustellen.

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Über den Monatswechsel hinaus halten die finnischen Linien… vorerst.

Zu dieser Zeit wird die nächste Stufe der Tiefenaufklärung erforscht, und die schweren MGs erfahren ebenfalls eine Kampfwertsteigerung. Als nächstes Projekt verbessern Wir Unsere Kavallerie sowie die leichten MGs.

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Wir gewinnen die Schlacht um Hiitola deutlich:

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Doch schon wenige Stunden später greift der Feind erneut an:

https://up.picr.de/42669931ee.jpg

Diesmal sind es Panzer statt einer motorisierten Division, und Wir ahnen, dass Uns daraus Probleme erwachsen werden.

Daher lassen Wir auch Unsere Flieger wieder aufsteigen, welche dem Feind erneut einige hundert Mann abnehmen können:

https://up.picr.de/42670002bb.jpg

Der Kampf von Hiitola zieht sich nun schon ein paar Tage, doch die einzigen Truppen, die ermüden, sind Unsere. Dies liegt wohl am gegnerischen Panzervorteil…

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Unsere Divisionen haben einen Durchschlag von 9,95 während die Sowjetpanzer mehr als 11 Punkte Panzerung aufweisen. Wir sind in allen PA-Techs auf dem Stand der Zeit, d.h. entweder haben die Sowjets vorgeforscht, oder Wir brauchen größere Kaliber (Heeres-PAK) in Unseren Divisionen. Womöglich ist es dafür jedoch zu spät.

Der Stand im hohen Norden ist unverändert, die Deutschen tun … genau, nichts.

Am 6. April ziehen Wir Unsere abgekämpften Truppen aus Hiitola zurück:

https://up.picr.de/42669932ex.jpg

Die Provinz wird sofort von den Russen in Beschlag genommen.

Einige Truppen halten immer noch die Provinz Parikkala, doch ohne Fluss und gegen Panzer werden sie früher oder später aufgerieben werden:

https://up.picr.de/42670006xh.jpg

Darum ziehen Wir Uns am 8. April in Richtung Rautjärvi zurück.

https://up.picr.de/42670009kx.jpg

Am 12. April werden Wir auch hier angegriffen, und es wird klar, dass die Stellung nicht zu halten ist:

https://up.picr.de/42670011ta.jpg

Wir weichen daher aus und ziehen Uns nach Juva zurück. Dies hat zur Folge, dass auch der Abwehrkampf in Savonlinna beendet wird, und die Truppen, welche hier lange ausgehalten und den Russen viele Verluste beigebracht haben, werden nach Ohtari und Juva zurück genommen.

https://up.picr.de/42670013se.jpg

Darunter ist auch die 6. Kavalleriebrigade von Oberst Oertyhonen.

Im finnischen Oberkommando (also Uns) reift der Entschluss, dass wir die ganze Linie zurück nehmen müssen, und eine neue Auffangstellung bilden. Dies wird umgehend in die Tat umgesetzt:

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Damit lautet die neue Verteidigungslinie im Südosten nun Ohtari-Juva-Lapeenranta-Viipuri-Koivisto. Wir hoffen, dass diese Stellung halten wird, und dass der Russe nicht auf die Idee kommt, Uns all zu zeitig anzugreifen, bevor die Eingrabungsarbeiten abgeschlossen wurden.

Und damit endet das aktuelle Update. Leider mussten Wir einiges an kostbarem finnischen Boden aufgeben, aber eventuell können wir so nochmal eine Auffangstellung im Wald und hinter Flüssen einrichten. Die letzte Linie vor Helsinki läge in einer Ebene, und Wir fürchten, dass dies nicht gut ausgehen würde, angesichts der Massen sowjetischer Panzer. Wir hoffen, die werte Regentschaft ist ebenso wie Wir gespannt, wie sich die Lage weiter entwickelt!

… Fortsetzung folgt!

Komischer Kunde
18.06.19, 12:10
Ein schweres Los. Ich hoffe für Euch, dass Ihr dennoch den Feind noch lange hinhalten könnt, bis es einer anderen Macht gelingt, Euch etwas zu entlasten!

Ritter Kunz
27.06.19, 14:49
Werte Regenten,
Wir haben ein Problem. Wir wollten eben weiter spielen, um den AAR voran zu bringen, doch Uns schmiert das Spiel regelmäßig ab. Und zwar präzise am übernächsten Tag nach dem Laden, stets um 6 Uhr. Wir sind mittlerweile echt gefrustet, warum vom einen Tag auf den Anderen auf einmal nichts mehr geht. Wir haben sogar das Datum in einer Kopie des Savegames weitergedreht, um zu schauen, ob das Problem nur an einem bestimmten Tag auftritt, doch das hat nicht geholfen.
Hat jemand noch Ideen, woran es liegen könnte, bzw. was man versuchen kann um das Save nicht einstampfen zu müssen?

Ritter Kunz
27.06.19, 15:21
Bei Uns ist es egal welcher Tag, 2 Tage nach dem Save den Wir laden um 6 Uhr friert das Spiel ein. Das Datum weiter zu drehen bringt nichts, aber wenn Wir ein früheres Save laden passiert es am 4. Mai 1942 und nicht eher...
Sehr ärgerlich.

Ritter Kunz
27.06.19, 15:55
Also milchig wird es nicht, im ersten Moment kommt es einem vor wie der kurze Lag beim Autosave, allerdings hört er nie auf :D d.h. der aktuelle Bildschirm bleibt gut erkennbar, allerdings kann man nichts mehr tun. Wenn wir Win10 hätten, würde es vielleicht auch milchig, wer weiß?

Ioelet
27.06.19, 16:19
Ein Vorschlag aus anderer Quelle lautet wie folgt:
Speicher kurz vor dem Crash. Lade und wähle eine andere Nation zum spielen aus. Schau, ob du die Uhrzeit Crash-frei überstehst. Speicher, Lade und wähle wieder die richtige Nation.

Hohenlohe
27.06.19, 17:12
Besteht dieses Problem nur mit dem Mod oder auch mit HOI3 Vanilla…??

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
27.06.19, 19:04
Ein Vorschlag aus anderer Quelle lautet wie folgt:
Speicher kurz vor dem Crash. Lade und wähle eine andere Nation zum spielen aus. Schau, ob du die Uhrzeit Crash-frei überstehst. Speicher, Lade und wähle wieder die richtige Nation.

Hat leider nicht geholfen, auch wenn wir El Salvador spielen bleibt es zum gleichen Zeitpunkt hängen...

Witold Pilecki
27.06.19, 21:22
Wie schade! Wir haben den AAR sehr gerne verfolgt und gedanklich schon für eine AAR-Wahl zur Nominierung vorgemerkt. Außerdem wollten wir auch noch unseren "neuen" Oberkommandeur unserer Gar(de)-Einheit würdigen.. äh irgendwann :rolleyes: - hach, erst kommt man zu nichts und dann ist auch schon Schluss. So ein Käse!

Hohenlohe
27.06.19, 23:31
Leider scheint der Mod noch ein paar massive Macken zu haben, sonst wäre es ja noch möglich den Crash zu umgehen...*seufz*
Einfach schade, dass der heldenhafte Kampf im Nirwana endet...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

rawoll
28.06.19, 07:52
Werter Ritter Kunz

trotz des Frusts möchte ich Euch für Eure Darstellung und die damit verbundene neue Perspektive danken. Wir waren begeistert über Euer wider alle Ratschläge durchgezogenes Flottenprogramm und hätten gerne deren Aktionen im neuen Umfeld (Nordsee) verfolgt.

Nochmals Dank und thumps up rawoll

Komischer Kunde
28.06.19, 08:28
Wir bedanken uns ebenso für die gelungene Unterhaltung. Ich hoffe wir lesen uns bald wieder =]

Managarm
28.06.19, 20:08
Auch Wir möchten Uns für den kurzweiligen und nun schließlich auch viel zu kurzen Bericht bedanken, werter Ritter Kunz.
Vielleicht könnt Ihr Euch zu einem neuen Abenteuer motivieren. Wir würden dies sehr begrüßen. :)

Captain Morgan
28.06.19, 20:08
Wahrlich sehr schade. Wir haben hier gerne mitgelesen.

Ritter Kunz
28.06.19, 20:12
Vielen Dank für den ganzen Zuspruch! Wir haben die Hoffnung noch nicht komplett aufgegeben, und den werten Chromos angeschrieben, ob er eventuell noch eine Idee hat. Sobald sich etwas Neues ergibt, werden Wir natürlich berichten!

Hohenlohe
28.06.19, 20:28
Hoffentlich weiss der werte Chromos Rat und kann euch helfen...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:)

Ritter Kunz
01.08.19, 13:15
Werte Regenten,

es ist bisher leider nicht gelungen, den Spielstand mit dem AHOI-Mod zu retten. Wir wollen aber den AAR nicht einfach so sterben lassen. Dafür hatten Wir die Idee, mit dem Unit-Mod des werten IsorokuYamamoto neu zu starten und bis zum aktuellen Stand des AAR vorzuspielen. Dann gäbe es eine Zusammenfassung was in diesem Spielstand anders gelaufen ist, bevor mit der normalen Berichterstattung weiter gemacht wird. Natürlich gäbe es den ein oder anderen Bruch, aber zumindest würden wir versuchen, die beteiligten Regenten an ähnlichen Stellen in der OOB wieder zu integrieren.

Gibt es dazu Meinungen / Anregungen?

Managarm
01.08.19, 20:14
Finden Wir einen sehr gelungenen und ritterlichen Vorschlag. ;)

Witold Pilecki
01.08.19, 20:17
Spitze, dann können wir unseren Stubenhengst, den man uns als Vorgesetzten verpasst hat noch "ordentlich" begrüßen (kann aber dauern, wir haben doch keine Zeit für nix).

Ritter Kunz
06.08.19, 11:05
Wir werden nach einem Testlauf nun das "richtige" Spiel mit dem Unit Mod starten. Merke: die Entscheidung "Schweden eine Chance geben, seinen Großmachtstatus zurück zu erlangen" unbedingt verneinen, wenn man vor hat, Finnland zu spielen... :D

IsorokuYamamoto
06.08.19, 13:05
Wir werden nach einem Testlauf nun das "richtige" Spiel mit dem Unit Mod starten. Merke: die Entscheidung "Schweden eine Chance geben, seinen Großmachtstatus zurück zu erlangen" unbedingt verneinen, wenn man vor hat, Finnland zu spielen... :D

Das ging wohl ordentlich in die Hose. :D:D

Ritter Kunz
06.08.19, 13:55
Das ging wohl ordentlich in die Hose. :D:D

Kann man so sagen. :D
Die Reihenfolge der Reaktionen war in etwa so:
- Schweden greift Norwegen an: "Oh cool, starkes Schweden für die Achse, die helfen sicher gegen die SU"
- Schweden greift Finnland an #1: "Oh verdammt, das war so nicht geplant!"
- Schweden greift Finnland an #2: "Hmm, kein Militär an der Grenze, man könnte versuchen, sie zu überrennen"
- Schweden greift Finnland an #3: "Wtf, wie kann eine Schwedische Division 4 finnische so krass schlagen?"
- Schweden greift Finnland an #4: "Oh... 100% Territorialstolz. Jaaa.... das war dann wohl ein Testlauf."
:D

Captain Morgan
30.10.19, 21:35
Wann geht es denn hier weiter? Wir haben hier immer sehr gerne mitgelesen.

Ritter Kunz
30.10.19, 22:11
Wir können kein genaues Datum nennen, da Wir im Moment dem Space Engineers - Virus anheim gefallen sind. Allgemeiner Status ist, dass der Spielstand mit dem Unit-Mod hat bereits zum aktuellen AAR-Stand aufgeschlossen hat. Allerdings wurde mittlerweile (durch tatkräftige Unterstützung des werten Chromos) auch der AHOI-Spielstand gerettet, so dass es mit dem ursprünglichen Save weiter gehen kann. Die Geschichte ist in beiden Spielständen sehr unterschiedlich verlaufen, und Wir könnten Uns vorstellen, in einer Art "Addendum" die Parallelwelt des Unit-Mods zu beleuchten.

Ritter Kunz
10.12.19, 19:40
Werte Regenten, es wird hier nun weiter gehen! Wir planen, mit einer Bestandsaufnahme einzusteigen, jedoch veröffentlichen Wir – sozusagen als Appetithappen vorab – hier nun die Bilder der letzten Spielesitzung vor der Pause:

Noch während Unsere Truppen mit dem Rückzug beschäftigt sind, rücken die ersten Feinde in Savonlinna ein:

https://up.picr.de/42681646yb.jpg

Gleiches geschieht wenig später in Rautjärvi und Rukolahti. In Antrea versucht der Feind dagegen, Unsere Truppen in Gefechte zu verwickeln, um den Rückzug zu verzögern.

https://up.picr.de/42681634ap.jpg

Wir wissen jedoch, dass im Wettlauf mit den motorisierten Verbänden der Sowjets keine Zeit verschwendet werden darf, und brachen den Kampf sofort ab.

Auch in Käkisalmi wendet der Feind diese Taktik an:

https://up.picr.de/42681638bf.jpg

Hier schmerzt es stark, die gut ausgebauten Stellungen aufgeben zu müssen, doch werden Wir diese auf Dauer nicht halten können, und die zwei Infanteriedivisionen werden dringend an anderen Stellen gebraucht.

Am 14. April 1942 beginnt kurz vor Mitternacht dann der erste feindliche Angriff auf die neuen Stellungen. Die Russen haben sich Lappeenranta ausgesucht, aber offenbar ist es erst mal nur ein Testballon:

https://up.picr.de/42681640sz.jpg

Zumindest dürfte die Jägerdivision keine Probleme damit haben, den Angriff abzuwehren.

Am nächsten Tag werden Wir auch in Viipuri angegriffen, allerdings diesmal von feindlichen Panzern. Die Truppen hier haben zwar noch einige Befestigungsanlagen zu ihrem Schutz, aber viel wird das nicht ausmachen. Hier kommt es darauf an, dass die Verstärkungen, die sich im Moment noch aus Käkisalmi zurückziehen, rechtzeitig eintreffen.
Am frühen Abend geben die Russen den Angriff auf Lapeenranta auf und wir sind siegreich:

https://up.picr.de/42681642uz.jpg

Am 18. April können Wir auch in Viipuri den Sieg vermelden. Dies war vor allem möglich, da die Truppen aus Käkisalmi zu den eigenen Linien durchgebrochen sind, und die schweren Geschütze der finnischen Marine den Russen jede Lust zum Sturmangriff genommen haben.

https://up.picr.de/42681676ey.jpg

Die folgenden Tage werden, von extrem kurzen Test-Angriffen auf Juva abgesehen, erstaunlich ruhig.

Die deutschen Truppen beginnen unterdessen erstmals damit, nach Estland vorzustoßen. Wenn diese Offensive den ganzen Sommer lang anhält, ist hier vielleicht noch etwas zu retten..!?

https://up.picr.de/42681644ye.jpg

Nur im hohen Norden tut sich immer noch nichts.
In China sieht es so aus, als machten die Japaner langsam den Sack zu:

https://up.picr.de/42681636ov.jpg

Zum Monatswechsel von April zu Mai werden erneut viele Test-Angriffe der Sowjets in Richtung Juva gestartet. Alle werden nach kurzer Zeit abgebrochen, aber insgesamt kosten sie die Sowjets gut 1000 Mann.

Wir fliegen zusätzlich noch Luftangriffe auf die Russen in Rautjärvi und schicken damit nochmal 568 Sowjets ins Grab:

https://up.picr.de/42681643pv.jpg

Dann werden Wir auf einmal in Juva ebenfalls bombardiert, und zwar von der gefürchteten mongolischen Luftwaffe :D Der erste Angriff kostet 16 Finnen das Leben, doch danach haben die Mongolen keine Gelegenheit mehr, zurück zu kehren. Unser Jäger beherrschen den Himmel!

Am 3. Mai stößt Saudi-Arabien zur Achse:

https://up.picr.de/42681645mn.jpg

Für uns ist das die Gelegenheit, mal wieder Bilder aus dem nahen Osten zu zeigen:

https://up.picr.de/42681632xh.jpg

In Ägypten ist die Lage offenbar stabil. Wenn sich nun Saudi-Arabien mit einmischt, könnte das Kräfteverhältnis zugunsten der Achse kippen. Auf jeden Fall wird es dann mit drei ähnlichen Grüntönen komplett unübersichtlich :D

In Syrien spielen Vichy-Franzosen und Britisch-Irakische Einheiten Katz und Maus, wobei die Franzosen offenbar die Mäuse sind…:

https://up.picr.de/42681675yr.jpg

Unser Ostafrika-Screenshot ist aus unbekannten Gründen total verpixelt, darum nur kurz zusammengefasst: die Italiener und Äthiopier halten noch, bisher nur unbedeutende Geländeverluste zugunsten der Tommies.

Das nächste Update wird länger. Versprochen!

Hohenlohe
10.12.19, 21:22
Aufs nächste Update freuen wir uns schon. Aber lasst uns bitte nicht schon wieder so lange warten...:D

herzlichste grüsse

Hohenlohe...;)

Ritter Kunz
17.12.19, 18:10
Nun geht es mit der versprochenen Bestandsaufnahme weiter. Wir möchten nochmal dem werten Chromos Unseren Dank aussprechen, da ohne ohne seine Hilfe dieser AAR wohl nicht hätte weitergeführt werden können.

Wir schreiben mittlerweile den 19. Mai 1942. Die Südfront hält! Unsere Truppen auf der Linie Koivisto – Viipuri – Lappeenranta haben sich hinter dem Fluss Vuoksi eingegraben und sind dabei, (erneut) Feldbefestigungen zu errichten. Nördlich davon geschieht in der Provinz Juva das Gleiche – die natürlichen Hindernisse der finnischen Wald- und Seenlandschaft werden dabei von den Truppen so gut es geht ausgenutzt.

https://up.picr.de/42721334fq.jpg

In dieser Provinz sind auch Oberst Oertyhonen (6. Kavalleriebrigade der 3. Kavalleriedivision) und Oberst Hohenlohe (2. Jägerbrigade der 1. Jägerdivision) stationiert.

https://up.picr.de/42721331ot.jpg

Wenn man noch weiter nach Norden schaut, stehen Unsere Truppen in Ohtari zumindest hinter einem Fluss, die Feldbefestigungen sind aufgrund der kürzlichen Frontrücknahme jedoch noch deutlich provisorischer als in Joensuu, wo die Truppen schon fast mehrere Jahre in den Stellungen liegen.
Im mittleren Norden (der hohe Norden ist ja russisch besetzt) werden die meisten Provinzen nur von einzelnen Divisionen verteidigt:

https://up.picr.de/42721328pu.jpg

Jedoch sind die russischen Truppen hier auch dünner gesät als im Süden, und vor allem droht kein massiver Angriff mit gepanzerten Kräften.

Und dann wäre da noch die Heimatfront. Diese Einheiten hatten wenig bis keine Kampfeinsätze, sind jedoch mit nicht minder wichtigen Aufgaben wie Schutz der Häfen und Bewachung der Gefangenen betraut.

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So auch die 3. Garnisonsbrigade unter Oberst Pilecki, welche vor etwa einem Jahr mit der neu aufgestellten 6. Garnisonsbrigade in die Hankoer Garnisonsdivision eingegliedert wurde. Dabei wurde Generalmajor Öhquist als neuer Befehlshaber in die nun geänderte Kommandostruktur eingesetzt.

Kommen Wir zu den befreundeten Truppenteilen: in Nordnorwegen stehen nicht unerhebliche Panzerverbände der deutschen Wehrmacht den russischen Besatzern gegenüber, doch es geschieht kaum etwas.

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Immerhin scheinen einzelne Divisionen offensiv tätig zu werden, auch wenn von größeren Verschiebungen nicht auszugehen ist.

Die Hauptfront auf dem Kontinent hat sich dagegen ein wenig bewegt. Die Deutschen haben Tallinn besetzt und hätten die Chance, einige Sowjettruppen einzukesseln, wenn sie von Süden energisch auf Narva stoßen:

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Angesichts der bisherigen deutschen Kriegsführung bezweifeln Wir das Zustandekommen eines solchen Erfolges. Bereits eingeschlossen wurden zwei sowjetische Divisionen auf der Insel Ösel, darunter auch feindliche Fallschirmtruppen. Pskov befindest sich in Reichweite deutscher Artillerie, das südlicher gelegene Witebsk ist jedoch noch ein gutes Stück von der Front entfernt.

Auch in der Mitte der deutschen Front sind die Erfolge überschaubar – Kiev ist die nächste größere Stadt, die kurz vor der Einnahme steht:

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Noch weiter südlich sieht es noch düsterer aus: Odessa liegt in weiter Ferne, ganz zu schweigen von der Krim oder gar Rostov!

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Dies mag unter anderem auch daran liegen, dass die Ungarn noch nicht mit in den Kampf gerufen wurden, und die Rumänen noch nicht mal in der Achse sind… Zustände herrschen hier, was tun die im deutschen Außenministerium eigentlich den ganzen Tag?

In Ägypten leisten die Verbündeten des Reiches deutlich bessere Arbeit. Die Bulgaren haben fast ihre gesamte Armee hier eingesetzt, und werden durch Italiener verstärkt.

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In Syrien hat sich alles einmal im Kreis gedreht: der Vorstoß der Vichy-Franzosen auf Bagdad ist stecken geblieben, gleichzeitig wurden auch die Britisch-Irakischen Verbände, welche vor kurzem noch Jagd auf die Franzosen machten, ihrerseits umzingelt. Ein italienisches Detachement befindet sich auf dem Weg in das Gebiet und könnte hier den Ausschlag geben.

In China ging es für die Japaner wieder einen Schritt zurück: die Verbindung zwischen dem Brückenkopf auf der Leizhou-Halbinsel und der Hauptfront ist abgerissen, und es scheint in Naher Zukunft unwahrscheinlich, dass sie wiederhergestellt werden kann.

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Die finnische Forschung konzentriert sich zur Zeit auf Verbesserungen für die Infanterie und Panzerabwehr.

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In der Produktionsschlange befinden sich Momentan neben Mobilen Unterstützungsbrigaden für Unsere Kavalleriedivisionen noch die Division der Marineinfanterie und Bauprojekte für Feldbefestigungen in den Frontprovinzen.

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Bereits fertig gestellt wurden die Brigaden motorisierter Artillerie, welche Wir auch sofort in die Kavalleriedivisionen eingliedern:

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Die finnische Marine ist zurzeit auch im Einsatz. Die U-Boote patrouillieren vor der schwedischen Küste:

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Da das Jagdgebiet hier aber sehr unergiebig ist, werden die Boote demnächst nach Narvik verlegen, von wo sie die Nordmeerroute stören sollen.
Unsere schweren Kreuzer sind tief im finnischen Meerbusen bereit, Unterstützungsfeuer für Unsere Truppen zu leisten:

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Am 1. Juni erreicht Uns die Nachricht, dass Äthiopien kapituliert hat:

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Nach Unserem Dafürhalten kann das nur der Italienischen Führung angelastet werden, welche der Verteidigung von Addis Abbeba offenbar nicht genug Bedeutung beigemessen hat. Nun fallen die Miliztruppen der Äthiopier aus der Gleichung, und es wird sich zeigen müssen, ob dies nicht der Anfang vom Ende der italienischen Präsenz in Ostafrika war.

Einen Tag später erzielen Wir einen Forschungserfolg im Feld der Elektrotechnik. Wir können nun Unser Radar verbessern, sowie das Potenzial elektronischer Geräte zur Datenverarbeitung untersuchen.

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Der freigewordene Forschungsplatz wird mit der Organisations-Doktrin für Unsere Spezialeinheiten neu belegt.

Am gleichen Tag ordnen Wir an, dass Unsere Jäger die feindlichen Truppen auf der Insel Ösel aus der Luft angreifen:

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Diese Angriffe werden mit der deutschen Luftwaffe koordiniert, so dass eine ansehnliche Anzahl Flugzeuge die feindlichen Stellungen umgräbt.

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Die feindlichen Truppen – es handelt sich dabei um eine Milizdivision mit angegliedertem Unterstützungsregiment, sowie eine Einheit Fallschirmjäger – haben auf jeden Fall kein leichtes Leben. Und bei Raten von über 250 Abschüssen pro Anflug ist es wahrscheinlich, dass sie bald gar kein Leben mehr haben…

Am 4. Juni gibt es eine kleine Erfolgsmeldung von aus Saudi-Arabien: Unsere neuen Verbündeten konnten den Briten um eine seiner Marionetten erleichtern:

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Schon am 5. Juni zeigen die laufenden Luftangriffe Wirkung: Die Milizeinheit wurde vollständig aufgerieben, und auch die Fallschirmtruppen sind nur noch auf halber Stärke.

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Vor der Küste Norwegens haben Unsere U-Boote die ersten Versenkungen erzielt:

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Die Lieferungen der Amerikaner an die Sowjets sollten damit erst einmal etwas geringer ausfallen. Allerdings sind scheinbar auch einige norwegische Zerstörer auf der Suche nach Unseren U-Booten. Wir hoffen natürlich, dass sie erfolglos bleiben.

Insgesamt waren es ruhige Wochen. Wir hoffen, dass sich die Russen noch ein wenig länger Zeit lassen, bevor sie erneut Unsere Linien testen...

… Fortsetzung folgt!

Ritter Kunz
02.01.20, 18:36
Am 6. Juni 1942 spürt Unsere Flotte vor der schwedischen Küste eine Gruppe feindlicher U-Boote auf:

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Das Gefecht dauert bis in die Nacht zum 7. Juni an, und mindestens zwei der gegnerischen Einheiten werden schwer beschädigt. Eine Versenkung konnte jedoch nicht vermeldet werden, bevor der Feind sich den suchenden Zerstörern entziehen konnte.

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Unsere Einheiten können zumindest grob die Fühlung zu den Booten aufrecht erhalten, die sich in Richtung finnischer Meerbusen zurück ziehen. Die Positionen werden auch an die deutschen Verbündeten weiter gegeben, welche ihre Marinebomber auf die Jagd schicken.
Später kann bestätigt werden, dass mindestens eine U-Boot-Flotille aufgerieben wurde:

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Die restlichen Feindboote können bis zum Hafen von Narva nicht erneut abgefangen werden.

Am 8. Juni bestätigen die Führer der Luftangriffe über der Insel Ösel, dass die feindlichen Einheiten komplett aufgerieben wurden. Mindestens 25.000 Soldaten sind somit gefangen oder getötet, darunter eine Elite-Fallschirmjägereinheit.

Zwei Tage später fällt Uns auf, dass ein riesiger Zug italienischer Einheiten durch die Türkei marschiert:

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Im Diplomatieschirm stoßen Wir auf ein seltsames Detail: die Türkei vergibt sowohl an die Sowjetunion als auch an Italien Durchmarschrechte…

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Hoffen Wir mal, dass die Russen anderweitig beschäftigt sind, sonst könnte das eine böse Überraschung geben. Auf jeden Fall wird mit den Massen an Truppen die gute Stellung der Achse in Afrika weiter zementiert. Wir hoffen nur, dass die Italiener auch die logistische Herausforderung der Versorgung bedacht haben. Es wäre schade, wenn all die Truppen in Afrika verhungern. Abgesehen davon ist das italienische Kernland nun leergefegt, abgesehen von den Garnisonen wichtiger Städte und Häfen. Eine Reserve ist nicht vorhanden.

Vor der Küste von Norwegen werden Unsere U-Boote weiterhin gejagt, allerdings konnte mittlerweile festgestellt werden, dass die Norweger nur zwei schwere Kreuzer auf Uns angesetzt haben.

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Die werden Unsere Boote im Leben nicht finden.

Am 14. Juni können Wir Unsere PAKs verbessern:

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Als Folgeprojekt lassen Wir an der Doktrin der integrierten Unterstützung forschen, welche ebenfalls den PAKs sowie Artillerie zugute kommen soll.

Drei Tage später kann die finnische Flotte vor der pommerschen Küste eine einzelne U-Boot-Flottille der Sowjets stellen:

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Und diesmal gelingt auch der Versenkungserfolg:

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Die Sowjetflotte hat nach der nunmehr erfolgten Einnahme Narvas durch die Deutschen nur noch den Hafen von Kronstadt nahe Leningrad als Rückzugsort in der Ostsee.
Weiter im Süden stehen deutsche Kräfte vor den Toren von Witebsk, und auch Smolensk ist nicht mehr weit. Um Gomel versuchen die Deutschen einen Kessel zu bilden, und Kiev liegt mittlerweile schon weit hinter der Front. Ganz im Süden wird auch bei Odessa der Versuch gemacht, einen Kessel zu bilden.

In Äthiopien ist die Lage unverändert unübersichtlich, während im Nahen Osten gerade die italienischen Truppenmassen alles in ihrem Weg platt walzen:

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Wir hoffen, dass diese auch sinnvoll eingesetzt werden. Ein Korps würde z.B. ausreichen, um den Irak aus dem Spiel zu nehmen.

Im Fernen Osten ist der Japaner immer noch auf dem Festland beschäftigt, und der Seekrieg zeigt wenig sichtbare Ergebnisse. Die Philippinen sind weiter unberührt, lediglich auf den Molukken sind ein paar japanische Fallschirmspringer gelandet. Auch Wake konnte dem Ami entrissen werden, das war es aber auch schon.
Auf dem Festland ist die Situation kaum verändert:

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Zurück nach Finnland: hier bahnt sich im Norden eine Situation an, welche gewinnbringend ausgenutzt werden sollte: die Deutschen treiben einen Keil in die sowjetischen Linien, und bewegen sich auf Unsere Frontlinie zu. Daher wurde beschlossen, die 2. und 3. Kavalleriedivision nach Norden zu entsenden, um hier ggf. offensiv oder unterstützend tätig werden zu können:

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In der Nacht vom 20. auf den 21. Juni greifen zwei motorisierte Divisionen unvermittelt Unsere Stellungen in Koivisto an.

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Doch am nächsten Morgen ist klar, dass dieser Angriff erfolgreich abgeschlagen wurde. Die Russen hatten kein Rezept gegen unsere lange vorbereiteten Stellungen, und da diesmal auch keine schweren Panzer des Feindes anwesend waren, musste er einige Verluste einstecken.

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Zum Abschluss des aktuellen Updates noch eine Meldung aus dem Nordmeer, wo Unsere U-Boote weiterhin die Route(n) nach Murmansk und/oder Archangelsk unsicher machen:

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… Fortsetzung folgt!

Managarm
02.01.20, 21:33
Schön, daß Ihr, werter Ritter Kunz, hier weiter macht. :)

Ritter Kunz
18.02.20, 11:00
Werte Regenten,

für alle, die sich wundern, warum hier erneut Stillstand herrscht: Wir haben zum zweiten Mal das gleiche technische Problem mit dem Save, welches Uns schon vorher zu schaffen gemacht hat. Im Moment hängt eine Fortsetzung davon ab, ob es dem werten Chromos erneut möglich ist, den Spielstand zu retten.

Bigfish
18.02.20, 21:15
Da ist wohl bedauerlicherweise mehr kaputt :(

Chromos
07.03.20, 11:12
Werte Regenten, ich hatte leider bei meinen ersten Versuchen keinen Erfolg.
Das Spiel friert auch bei mir noch ein. Muss noch gucken ob es an einem Event liegt.
"Wir kommen wieder"..

Chromos
02.04.20, 14:10
Werte Regenten,
es sieht so aus, als wenn es sich um einen Fehler in der KI zur Diplomatie handelt.
Ich gehe dem noch einmal näher nach. :)

Chromos
02.04.20, 16:25
So, ich habe mal ein save zurückgeschickt. (Das läuft hoffentlich lange.)
Es ließ sich allerdings der Fehler nicht so leicht eingrenzen. Die Diplo-Lua-Datei schien es dann doch nicht gewesen zu sein.
Aber in den Lua Dateien scheint der Fehler irgendwo zu liegen.
Ich habe dem werten Ritter Kunz einen workaround geschrieben. Damit sollte es ihm möglich sein das Spiel am Laufen zu halten.
Den workaround werde ich auch noch einmal im allgemeinen HoI3 Bereich schreiben.
Bin gespannt darauf wie es hier weitergeht. :)

Ritter Kunz
02.04.20, 18:50
Werter Chromos,

herzlichen Dank, Wir haben eben das Save geladen und es funktioniert soweit ohne Probleme. Sobald Wir wieder Zeit und Muße finden, wird es also hier weiter gehen. Und mit Eurem Workaround werden Wir neuerliche Probleme hoffentlich selbst überwinden können :top:

Oerty
02.04.20, 21:50
Habt Dank werter Chromos das ihr euch die Mühe macht für die Reperaturen.
Danke werter Ritter Kunz für den AAR.
Wir freuen uns auf Eine Fortsetzung.

Witold Pilecki
02.04.20, 22:11
to-do-Liste +1

Hohenlohe
03.04.20, 10:39
Wir sind gespannt, wie es den tapferen Finnen weiterhin ergeht...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe, der Schlachtenbummler...:)

Ritter Kunz
22.04.20, 20:04
Nachdem die 2. und 3. Kavalleriedivision im Norden angekommen und gefechtsbereit sind, treten sie am 27. Juni 1942 zusammen mit der 9. Infanteriedivision zum Angriff auf die russischen Stellungen bei Kalliosalmi an:

https://s12.directupload.net/images/200422/g3dnamtx.png (https://www.directupload.net)

Obwohl es hier einen Fluss zu überwinden gilt, sollte ein Durchbruch schnell gelingen, da die Russen hier nur Milizeinheiten stationiert haben. Der Einbruch in die feindlichen Linien erfolgt schneidig. Von den Fronttruppen wird gemeldet, dass die feindlichen Kräfte offenbar kaum über Vorräte verfügen.

https://s12.directupload.net/images/200422/n2vdsjod.png (https://www.directupload.net)

In den Abendstunden des 27. Juni bricht die sowjetische Linie zusammen – damit ist das endgültige Abschneiden aller feindlichen Verbände an der schwedischen Grenze in greifbare Nähe gerückt:

https://s12.directupload.net/images/200422/ac6dnq3a.png (https://www.directupload.net)

Auch die finnischen Luftstreitkräfte zeigen erneut ihre Fähigkeit, mit Jagdmaschinen den Bodentruppen einzuheizen:

https://s12.directupload.net/images/200422/63wla4ot.png (https://www.directupload.net)

Zu dieser Zeit werden ebenfalls die nach deutscher Lizenz produzierten mobilen Unterstützungsregimenter fertig gestellt, welche Unseren Kavalleriedivisionen angegliedert werden sollen. Vorerst werden sie hinter der Front aufgestellt, um sich zu organisieren, und später zur kämpfenden Truppe stoßen.

Am 29. Juni versuchen die nun abgeschnittenen Feindverbände einen Ausbruch – der erste Kampfeinsatz für die frisch aufgestellten Unterstützungstruppen kommt früher als erwartet. Auch die gerade in Kalliosalmi eingerückte 6. Kavalleriebrigade von Oberst Oertyhonen muss einer russischen motorisierten Division den Durchbruch verwehren.

https://s12.directupload.net/images/200422/8gktecev.png (https://www.directupload.net)

Dies gelingt auch mit Bravour, denn schon 4 Stunden später bricht der sowjetische Angriff auf Kalliosalmi zusammen:

https://s12.directupload.net/images/200422/9x5y5xjb.png (https://www.directupload.net)

Da die Truppen bei Ranua weiter unter Feuer stehen, und der Feind hier auch Panzer einsetzt, bekommt die 1. Fahrraddivision von Generalmajor Järvinen den Befehl, aus Kemi heraus dem feindlichen Angriff in die Flanke zu fallen:

https://s12.directupload.net/images/200422/b2fjbffr.png (https://www.directupload.net)

Am Folgetag kommt es jedoch zu einer großen Panne. Irgendwer in der deutschen Führung meinte wohl, jetzt, da die finnischen Gebiete wieder verbunden sind, wäre es nur normal, wenn die Finnen auch für die Versorgung der deutschen Truppen in Nordfinnland sorgen würden. Die Nachricht, dass sie nun zusätzlich Panzertruppen in Korpsstärke zu versorgen hätten, hat bei einigen finnischen Logistikern die Sicherungen durchbrennen lassen, und sie haben einfach pauschal alles was sie hatten nach Norden geschickt, so dass die gerade im Kampf stehenden Truppen in Kemi sowie die wichtigste Nahtstelle in Kalliosalmi keinen Nachschub erhalten haben.

https://s12.directupload.net/images/200422/deizbjuw.png (https://www.directupload.net)

Da nun die Kämpfe für Järvinens Truppe ungleich schwieriger werden, rufen Wir wieder die Luftstreitkräfte zu Hilfe, welche umgehend mit der Bombardierung von Lohjärvi beginnen.

Am 1. Juli ist wieder etwas Nachschub verfügbar. Dies könnte aber auch daran liegen, dass nun nichts mehr nach Norden geschickt werden muss, da die Deutschen die Kontrolle über Lohniva verloren haben:

https://s12.directupload.net/images/200422/mqs2qz9f.png (https://www.directupload.net)

Unsere Versorgung beanspruchen können sie, aber mit dem Kämpfen haben sie es dann doch nicht so… :rolleyes:

Um die Verbindung zu den Deutschen wieder herzustellen und die Russen erneut abzuschneiden, greifen die 2. und 3. Kavalleriedivision am 2. Juli Kemijärvi an:

https://s12.directupload.net/images/200422/i7g9gcn6.png (https://www.directupload.net)

Am. 3. Juli wird beschlossen, auch die 1. Kavalleriedivison in den Norden zu verlegen, um die steigende Zahl an Frontprovinzen besetzt zu halten, und die Kesselbildung zu erleichtern. Dabei wird natürlich die Verteidigung in Lappeenranta geschwächt, doch Wir hoffen, dass die vorhandenen Kräfte vorerst ausreichen werden – beziehungsweise der dortige Russe die Füße still hält.

Später am Tag sind Unsere Kavalleriedivisionen siegreich, Kemijärvi gehört wieder Uns!

https://s12.directupload.net/images/200422/oeshggwf.png (https://www.directupload.net)

Am 4. Juli können Wir auch die motorisierte Division aus Lohjärvi herausdrängen. Bis zum Ende der Kämpfe haben die finnischen Luftangriffe über 1000 feindliche Soldaten getötet.

https://s12.directupload.net/images/200422/f8o9vdcy.png (https://www.directupload.net)

Wir entschließen Uns, die Garnisonsdivision aus Oulu zeitweilig nach Kemi zu verlegen, um die entstehende Lücke in der Front zu schließen:

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Am 6. Juli können Unsere Forscher vermelden, dass nun Sturmgewehre produktionsreif sind!

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Dies wird sämtlichen Truppen zugute kommen, wenn die Aufrüstung aller Einheiten damit abgeschlossen ist. Als nächstes Projekt sollen die Maschinenpistolen verbessert werden.

Am gleichen Tag tritt die 3. Kavalleriedivision zum Angriff auf Lohiniva an, wo eine schwere russische Panzerdivision bereits unter dem Feuer der Deutschen liegt. Mit gemeinsamer Anstrengung ist der Kampf bald entschieden und die Verbindung wieder hergestellt, bzw. der Kessel wieder abgedichtet.

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Am 7. Juli wird auch Rovaniemi nach kurzem, symbolischen Widerstand von den Sowjets geräumt, zu exponiert war die Lage dieser Provinz:

https://s12.directupload.net/images/200422/blu3pafh.png (https://www.directupload.net)

Auch wenn nun vorerst die Versorgungslage wieder umgestellt werden muss, stehen die Chancen nicht schlecht, sämtliche abgeschnittenen Verbände der Roten Armee zu zerschlagen, bzw. der Gefangennahme zuzuführen. Dies setzt natürlich eine entsprechende Mitarbeit der deutschen Verbündeten voraus.

Und damit endet dieses Update. Im nächsten Teil werden Wir zu Beginn einen Blick darauf werfen, was sich an den anderen Fronten der Welt so getan hat.

… Fortsetzung folgt!

Chromos
22.04.20, 23:28
Daumen hoch! :)

Ritter Kunz
26.04.20, 20:34
Nordafrika ist weiter fest in bulgarisch-italienischer Hand. Eine größere Anzahl britischer Verbände wurde auf der Sinai-Halbinsel eingekesselt:

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Die Streitkräfte des Irak wurden von Truppen aus Saudi-Arabien und Vichy-Frankreich weitgehend aufgerieben, Bagdad liegt schutzlos da.

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In Richtung des Oman marschieren ebenfalls Achsentruppen. Die alliierte Präsenz im Nahen Osten und Nordafrika ist nahezu eliminiert, nur in und um Äthiopien, in Westafrika sowie südlich des Äquators befinden sich noch einige Einheiten, wobei die beiden letzteren Schauplätze gut und gern vernachlässigt werden können.

Zurück in Finnland, befehlen Wir am 13. Juli den Angriff zweier Kavalleriedivisionen auf Kittilä:

https://s12.directupload.net/images/200426/wwu9u999.png (https://www.directupload.net)

Am gleichen Tag lassen sich sowjetische schwere Bomber mal wieder über Helsinki blicken:

https://s12.directupload.net/images/200426/sc6eofod.png (https://www.directupload.net)

Unsere Jagdflieger machen kurzen Prozess. Der Himmel über Finnland gehört Uns!

Der Angriff auf Kittilä läuft schlechter als gedacht, vor allem die schweren Panzer des Feindes machen Uns zu schaffen. Daher brechen Wir den Angriff in der Nacht ab:

https://s12.directupload.net/images/200426/hinhjhmp.png (https://www.directupload.net)

Eine motorisierte Einheit des Feindes hat es irgendwie geschafft, in Unser Gebiet einzudringen, ohne die Provinz zu besetzen. Das bedeutet wohl einen Totalverlust für die Russen:

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Am 15. Juli verbessern Wir Unsere Kentnisse zum leichten MG:

https://s12.directupload.net/images/200426/xtbgkoaa.png (https://www.directupload.net)

Wir setzen das Team auf die Verbesserung des schweren MG an.

Am 16. Juli greift eine feindliche Panzerdivision die Stellungen der 2. Kavalleriedivision in Pelkosenniemi an:

https://s12.directupload.net/images/200426/pxfpw3om.png (https://www.directupload.net)

Allerdings brechen die Russen den Angriff schon nach kurzer Zeit ab, offenbar war es nur ein Testballon:

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Zwei Tage später vermelden unsere Forscher den nächsten Durchbruch:

https://s12.directupload.net/images/200426/3gpzsgi9.png (https://www.directupload.net)

Damit werden unsere Jägerdivisionen weiter verstärkt. Der freie Forschungsslot wird mit der nächsten Stufe leichter MGs belegt.

In Kemijärvi hat sich eine russische Panzerdivision eingenistet. Zwei Unserer Kavalleriedivisionen erhalten Order, die Eindringlinge zu vertreiben:

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Wenige Stunden später ziehen sich die Russen zurück, nur geringe Verluste auf beiden Seiten.
Auch in Turtola werden Unsere Infanterietruppen einrücken, das einzelne HQ des Feindes wurde vertrieben.
In Pudasjärvi startet der Feind erneut einen Testangriff gegen gut vorbereitete finnische Stellungen, der nach kurzem Gefecht abgebrochen wird.

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Am 23. Juli 1942 können Unsere Kavalleriedivisionen verbessert werden:

https://s12.directupload.net/images/200426/r9wkr4zm.png (https://www.directupload.net)

Als nächstes soll die Marineinfanterie verbessert werden.

Nun wollen Wir einen Blick auf den Stand an der deutschen Ostfront werfen. Im Norden sind einzelne Divisionen Unserer Verbündeten nur noch wenige Provinzen von Leningrad entfernt:

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In der nördlichen Mitte der Front ist Moskau noch ein ganzen Stück entfernt. Die deutschen Truppen stehen aktuell vor Smolensk:

https://s12.directupload.net/images/200426/y7a2r385.png (https://www.directupload.net)

Im südlichen Teil der Mitte haben die Deutschen Gomel eingenommen:

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Am schwarzen Meer hat die Front den Zugang zur Krim erreicht. Hier scheint es so, dass die Rote Front sehr dünn ist. Nur wenige einzelne Einheiten stehen hier, von denen insbesondere die Milizeinheiten den deutschen Panzern nichts entgegen zu setzen haben.

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Mit der Einnahme von Turtola haben Wir eine russische motorisierte Division in Tornio eingeschlossen. Aufgrund der Knappheit an Divisionen wird es dem Feind allerdings möglich sein, zu entkommen:

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In Kittilä haben die Russen noch einmal ihre schweren Panzer in die Bresche geworfen, um die Provinz noch etwas länger zu halten. Damit soll wohl der motorisierten Division aus Tornio die Flucht ermöglicht werden. Allerdings sind die Panzer stark unterversorgt – der einzige Grund, warum Unsere Truppen nicht schneller voran kommen, liegt erneut in der dicken Panzerung des Gegners, welche Unsere PaKs nur schwer durchdringen können:

https://s12.directupload.net/images/200426/unqwzlvc.png (https://www.directupload.net)

Am 30. Juli ist es passiert: die Russen sind aus Tornio ausgebrochen:

https://s12.directupload.net/images/200426/wv339ndp.png (https://www.directupload.net)

Zusätzlich findet ein sehr nervenzehrendes Katz-und-Maus-Spiel mit den Sowjets statt, welche abwechselnd entweder in Pelkosenniemi oder Kemijärvi einfallen, da Wir nicht beide Provinzen besetzen können.
So muss Valves 2. Kavalleriedivision hin und her marschieren, und die Roten wieder zurück befördern…

Und zum Abschluss gibt es am 1. August mal wieder eine Versenkungsmeldung von Unseren U-Booten auf der Nordmeerroute:

https://s12.directupload.net/images/200426/o37t7cls.png (https://www.directupload.net)

Damit endet das aktuelle Update. Wird Finnland die eingeschlossenen Sowjettruppen aufreiben können, oder bricht sich der russische Bär eine Bresche und schafft Entsatz?

… Fortsetzung folgt!

Ritter Kunz
17.05.20, 14:25
Die aus Tornio ausgebrochene russische Division wurde nun in Lohjärvi geschlagen, und zieht sich zum Rest des Kessels zurück. Eine Zerschlagung ist leider nicht gelungen.

https://s12.directupload.net/images/200517/2bsd4nlu.png (https://www.directupload.net)

Am 5. August geht das Katz- und Maus-Spiel in Kemijärvi in die nächste Runde:

https://s12.directupload.net/images/200517/49xvrkkn.png (https://www.directupload.net)

In den späten Abendstunden des selben Tages werden unsere stark befestigten Stellungen in Koivisto von einer russischen motorisierten Division angegriffen:

https://s12.directupload.net/images/200517/46gegxbj.png (https://www.directupload.net)

Wir gehen davon aus, dass der Gegner blutig abgewiesen werden wird.

Den Sieg schon errungen hat die 2. Kavalleriedivision unter Generalmajor Blick, welche die Sowjets aus Kittilä vertrieben hat:

https://s12.directupload.net/images/200517/kzqgzfwh.png (https://www.directupload.net)

Eine Meldung aus dem Nahen Osten sorgt für Freude im finnischen Hauptquartier – mit Hilfe der Vichyfranzosen ist es Saudi-Arabien gelungen, den Irak unter Kontrolle der Achse zu bringen!

https://s12.directupload.net/images/200517/rb87p5fa.png (https://www.directupload.net)

Die alliierte Präsenz in diesem Gebiet ist beinahe ausgelöscht.

Als kleine Zwischeninformation hier ein Bild Unserer Produktionsaufträge:

https://s12.directupload.net/images/200517/ky8elsev.png (https://www.directupload.net)

Ja, es ist nicht viel, aber mit 50 IK lassen sich leider auch keine großen Sprünge vollziehen. Wenn die Marinedivision aufgestellt wurde, denken Wir über die Beschaffung stärkerer Panzerabwehrwaffen nach (Heeres-Pak).

Am 6. August gewinnen Wir mehrere Schlachten. Im Norden wurde wieder einmal eine vorwitzige Panzerdivision vertrieben...

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… während im Süden, wie vorhergesagt, der russische Angriff auf Koivisto verlustreich (für den Gegner) abgeschlagen wird.

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Mittlerweile ist hier die deutsche Front auch so weit heran gerückt, dass lediglich die Provinz Schlüsselburg dem Abschneiden der Sowjets von Süden her im Wege steht:

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Das Gebiet ist sozusagen der Schlüssel, um die Sowjets entscheidend zu treffen :cool:
Im Finnischen Oberkommando fängt man schon an zu träumen, allerdings melden sich mehrere Stimmen der Vernunft, und weisen darauf hin, dass…
a) Versorgung und Abzug der Sowjets weiter möglich ist (wenn auch über einen langen Umweg östlich des Ladogasees)
b) Nicht genügend finnische Kräfte zur Verfügung stehen, um die Truppen um Leningrad auch im Norden wirkungsvoll abzuschneiden
und c) Alles davon abhängt, dass die Deutschen es nicht im letzten Moment verbocken :D

Um Unseren Verbündeten den Weg zu bereiten, lassen Wir die finnischen Flieger Schlüsselburg bombardieren:

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Hier werden Wir jedoch von russischen Fliegern abgefangen. Diese sind zwar keine große Bedrohung für Unsere Flieger, verhindern jedoch ein effektives Bombardement.

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Im Verlaufe der nächsten Tage gibt es einen Kampf um Kittilä. Die dort befindliche feindliche motorisierte Division versucht ihrerseits, kämpfend nach Lohjärvi auszubrechen. Kurz gesagt, misslingt das Unterfangen, Wir gewinnen beide Kämpfe und die Russen müssen sich nach Norden zurück ziehen:

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In der Folge versuchen Wir, durch Truppenverlegungen die Russen weiter einzuschnüren.

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Am 17. August verkündet die Sowjetunion den Großen Vaterländischen Krieg:

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Daraufhin werfen Wir nochmals einen Blick auf die Südfront: hier wurden große Teile der Krim eingenommen, und die Deutschen Stehen vor Sewastopol. Auch der Dnjeprbogen wird wohl eher früher denn später fallen:

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Wir prüfen den Kapitulationsfortschritt der Sowjets:

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Wie Wir sehen, muss noch viel Wasser die Wolga hinunter fließen, und noch mehr feindliche Städte besetzt werden, bis Stalin bezwungen sein wird.

Hier zeigen Wir nun den Stand der sowjetischen Einkesselung vom 20. August:

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Im hohen Norden stehen die Deutschen vor Polyarny, aber es sieht nicht so aus, als hätten sie die Mittel, um signifikant weiter vorzurücken.

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Am 21. August befehlen Wir den Angriff auf Enontekiö. Wir hegen die Hoffnung, dass die Russen sich in östlicher Richtung zurück ziehen werden, wo sie dann umzingelt und zerschlagen werden können.

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Zusätzlich lassen Wir noch die finnischen Flieger aufsteigen, welche im Laufe der Gefechte über 1.800 Opfer beim Feind fordern.

Unser Plan der Einkesselung erhält am 25. August einen Dämpfer, denn während die Kämpfe um Enotekiö noch anhalten (hier ist erneut die schiere Panzerstärke der feindlichen Fahrzeuge Unser Problem), haben Deutsche Truppen Peltovuoma besetzt:

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Damit wird ein Rückzug der Sowjets in das Gebiet unmöglich.
Am 26. August erreicht uns eine weitere Versenkungsmeldung aus dem Nordmeer:

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Einige Tage später haben sich die ersten sowjetischen Verbände aus dem Gefecht zurück gezogen. Was Wir sehen, erfreut Uns nicht: die Russen ziehen sich nach Schweden zurück :facepalm:

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Dies ist möglich, da Schweden quasi allen Kriegsparteien Durchmarschrechte gewährt hat. Leider verhindert es auch, dass Wir die feindlichen Verbände zerschlagen können.

Am 1. September treten endlich die schon längst erwarteten Nachschubprobleme bei den Russen auf. Damit wird der von Unseren Männern geforderte Blutzoll spürbar sinken.

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In den frühen Morgenstunden des nächsten Tages erreicht Uns eine freudige Nachricht: Leningrad ist gefallen!

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Zwar ist Schlüsselburg noch in feindlicher Hand, dennoch sollte dies einen gewaltigen Schlag darstellen. Den Deutschen ist es damit weiterhin gelungen, zwei Panzerdivisionen des Gegners südwestlich der Stadt einzuschließen. Hier rächt sich der Fokus der Russen auf Finnland, wo teilweise mehr Truppen an der Front stehen, als gegenüber den deutschen Eliteverbänden.
Im Süden der Front ist derweil Dnjepropetrowsk gefallen, und im Mittelteil stehen die Deutschen vor Brjansk. Noch vor einem Jahr hätte niemand daran geglaubt, aber die Deutschen könnten es möglicherweise tatsächlich bis Moskau schaffen. Lediglich der Süden der Front ist sehr weit von Stalingrad entfernt. Auch wird man sehen müssen, ob die Sowjets irgendwann Truppen aus Finnland abziehen, oder Reserven aus Sibirien eintreffen.

Und damit endet dieses Update. Im nächsten Bericht wird sich das Schicksal der eingeschlossenen Feindverbände bei Enotekiö entscheiden.

… Fortsetzung folgt!

Ritter Kunz
01.06.20, 18:59
Mal wieder ein Blick nach Süden: auf der Arabischen Halbinsel wird der Oman langsam aber sicher von einer Kombination aus saudischen und bulgarischen Truppen aufgerollt:

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An der Küste des roten Meeres versuchen die Italiener, eine Verbindung nach Ägypten zu etablieren, aber in der Region sind auch noch einige britische Verbände aktiv:

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Vermutlich wäre es besser, die Verbindung nicht herzustellen, zumindest nicht, solange Italien noch Konvois hat. Wir mögen Uns das Versorgungschaos gar nicht ausmalen :wirr:

Am 8. September können Wir verbesserte Doktrinen für Unsere Spezialeinheiten anwenden:

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Davon profitieren in erster Linie Unsere Jäger sowie die Marineinfanterie (wenn sie dann einsatzbereit ist). Als Folgeprojekt werden die Nachtkampftaktiken verbessert.

Am 11. September bricht der sowjetische Widerstand in Enotekiö zusammen.

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Wie befürchtet ziehen sich die Russen nach Schweden zurück. Damit wird eine endgültige Vernichtung der Verbände wohl nicht funktionieren.

Ein Blick nach Fernost: Japans Truppen sind tief in das chinesische Hinterland eingedrungen. Lediglich die Grenzregion zu Tibet sowie das gebirgige Gebiet des ehemaligen Yunnan und Indochina sind noch in chinesischer Hand:

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Die restlichen Siegpunktprovinzen sind realistisch zu erreichen, da die chinesischen Truppen nicht den Eindruck machen, noch besonders zahlreich oder gut organisiert zu sein.

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Die Kuomintang-Regierung residiert z.Z. in Kunming. Sollte diese Stadt fallen, dürfte es aus sein für die Chinesen:

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Der aktuelle Kapitulationsfortschritt Chinas liegt „nur“ bei 88% - wie man sieht liegt das vor allem am hohen Zusammenhalt:

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Der bemerkenswerte Fortschritt Japans auf dem chinesischen Festland wurde aber offenbar mit dem völligen Fehlen anderer Offensivakzente erkauft. Weder die Philippinen noch Singapur oder Holländisch-Ostindien wurden angegriffen. Lediglich Wake und Guam wurden besetzt, und eine einsame Fallschirmeinheit wurde über den Molukken abgeworfen, höchstwahrscheinlich von Palau aus gestartet.

Am 13. September sind die Russen auf schwedischem Gebiet angekommen, einer Provinz mit dem wundervollen Namen Muodoslompolo. Wir können einen Angriff starten und tun das auch…

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… die Sowjets sind aber noch völlig desorganisiert und fliehen weiter nach Lainio, tiefer nach Schweden hinein.

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Soweit Wir wissen, werden Truppen, die nur mit Durchmarscherlaubnis auf ausländischem Gebiet unterwegs sind, nicht versorgt. Daher entscheiden Wir Uns dafür, diese Einheiten in Schweden versauern zu lassen, und keine eigenen Truppen hinterher zu senden, welche dann aufgrund Nachschubmangels eh nicht angreifen könnten. Stattdessen verlegen Wir einzelne Verbände nach Osten an die Front.

Am 16. September bekommt die finnische Überwasserflotte wieder einmal den Auslaufbefehl. Das Ziel ist der innere finnische Meerbusen, um die Sowjets an der Küste zu bombardieren, und den Deutschen das Halten von Leningrad zu erleichtern.
Dabei treffen Wir auf das sowjetische Schlachtschiff Parischskaja Kommuna, welches ohne Geleit unterwegs ist:

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Das erste Aufeinandertreffen brachte Schäden auf beiden Seiten, aber noch keinen Versenkungserfolg. Das feindliche Schiff versucht, sich nach Westen abzusetzen.

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Wir nehmen die Verfolgung auf. Im nächsten Gefecht wenige Stunden später bekommen die Russen heftig eingeschenkt. Man kann nicht sagen, ob sich der Gegner einnebeln wollte, oder ob der Rauch von Feuern an Bord stammt, jedenfalls ist der Sichtkontakt vorerst abgerissen…

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Das Schiff hat fast schon die offene Ostsee erreicht, als Unsere Flotte es zum dritten Mal aufspüren und ihm den Gnadenstoß geben kann:

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Auch einige Unserer Schiffe haben Schäden erlitten, weshalb Wir die Rückkehr nach Helsinki zur Reparatur anordnen.

Am Folgetag können Unsere Forscher verbesserte Tarnkonzepte präsentieren:

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Dies ist gut, aber nicht gut genug! Daher lassen Wir an dem Thema weiterforschen.

Die folgenden Tage bleiben weitgehend ruhig, abgesehen von kurzen Testvorstößen der Sowjets im Norden.
Im Süden der deutsch-sowjetischen Front haben die Deutschen den Übergang bei Kertsch genommen und stehen kurz vor Rostow:

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Da sich die Frontlinie hier schnell verlängert, ist die Truppenkonzentration auf beiden Seiten recht dünn.

Am 25. September verbessern Wir Unsere Fähigkeiten zur integrierten Unterstützung:

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Da Wir momentan bei den Rohstoffen etwas unter Druck geraten (niemand möchte Unseren Nachschub kaufen, und Wir haben kein Geld mehr für Rohstoffkäufe), lassen Wir als nächstes Kohleverarbeitung forschen, um bessere Energieausbeute zu erhalten und weniger von Importen abhängig zu sein.

In der Mitte der deutschen Front gelangen unterdessen Kursk und Charkow langsam in Schlagsdistanz:

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Der Oman hat währenddessen substanzielle Verstärkungen erhalten. Britische und niederländische Verbände sind mit schwerer Panzeruntersützung in Masqat an Land gegangen, und drängen die leichten Truppen der Achsenverbündeten mühelos zurück:

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In der Nähe von Leningrad unternehmen die deutschen Truppen unterdessen einen Angriff auf die wichtige Provinz Schlüsselburg. Allerdings wird durch deren Einnahme der Zugang zum karelischen Isthmus nicht komplett gekappt. Wie man sieht, gibt es noch eine Verbindung über das trennende Wasser des Ladogasees:

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Am 3. Oktober konnten die Deutschen Schlüsselburg erobern, doch haben sie zeitgleich Leningrad wieder verloren! Die verteidigenden Truppen waren zu wenige und zu abgekämpft, und nun droht ein Domino-Effekt, sollte die Wehrmacht nicht schnell eine neue Linie schaffen können…

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Wir können nicht viel tun, außer dass Wir sofort die finnische Flotte wieder vor die Küste des karelischen Isthmus verlegen. Hoffen Wir, dass die Deutschen sich wieder fangen werden.

Und damit endet dieses Update. Im nächsten werden Wir erleben, ob die Rote Armee aus dem Sieg bei Leningrad genug Momentum aufbauen kann, um einen nachhaltigen Einbruch in die deutschen Linien zu erreichen.

… Fortsetzung folgt!

Ritter Kunz
11.07.20, 13:15
Am 5. Oktober 1942 wird Finnlands erste Marineinfanteriedivision in Dienst gestellt, vorläufiger Aufstellungsraum ist die Provinz Pudasjärvi. In Ermangelung einer Kommandokette für solche Spezialkräfte wird die Division vorerst dem 1. Kavalleriekorps unter Generalleutnant Walden unterstellt, kommandierender Offizier wird Generalmajor Hannuksela.

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Da nun Industriekapazität frei ist, wollen Wir Unsere Panzerabwehrfähigkeiten verbessern, und Heeres-PAK produzieren. Nach Sichtung der Angebote Unserer Verbündeten sowie der Eigenentwicklungen gefällt Uns, wenig überraschend, das deutsche Modell am Besten:

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Entscheidend war hier vor allem die Kernkompetenz „Durchdringender Angriff“. Da bringen es Unsere eigenen sowie die japanischen Modelle nur auf 11 Punkte. Und die Italiener… na, reden Wir nicht davon :D
Wir haben nämlich ganz andere Probleme - Wir können die Lizenzgebühren der Deutschen nicht bezahlen, da in Unserer Staatskasse totale Ebbe herrscht. Wir haben keine Möglichkeit, irgend etwas anderes als Nachschubgüter zu exportieren, doch kein einziges der Länder, welche noch mit Uns handeln, kauft Uns Nachschub ab. Nicht mal wenn es einen großen Geld-Überschuss hat oder einen Mangel an Nachschub. Alle Export-Verträge, die Wir irgendwann mal hatten, wurden von der Gegenseite gekündigt. Daher haben Wir im Moment nur das Einkommen, welches im Land generiert wird, zur Verfügung:

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Wir stellen fast alle Importverträge ein. Dies wird Uns auf Dauer jedoch die Ressourcenvorräte abschmelzen.

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Am 7. Oktober haben die Russen östlich von Leningrad zwei deutsche Divisionen gekesselt, und direkt südlich der Stadt gibt es nicht nur keine Reserven für einen Entsatzversuch, es klafft auch eine breite Lücke in der deutschen Front:

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Hier sehen Wir ein Beispiel des Handelsdilemmas: obwohl Rumänien einen Mangel an Nachschub und einen Überschuss an Geld hat, kommt kein Handelsabkommen zustande. Die Beziehungen sind mit 75 halbwegs passabel, und an fehlenden Konvois sollte es auch nicht liegen, da dieser Handel über Land gehen würde. Die Ausrichtung des Landes ist etwa 50/50 zwischen Achse und Komintern, also auch hier eigentlich kein Problem.

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Für Uns ist im Moment nicht nachvollziehbar, wieso die Rumänen hier ablehnen. Vielleicht kann Uns ja einer der besser bewanderten Regenten aufklären :)

Aufgrund der sich ebenfalls abzeichnenden Ressourcenknappheit ersetzen Wir Unseren Kriegsminister Eino R. Holsti (+10% IK) durch Arvi A. Oksala:

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Siam eilt zu Unserer Rettung :D

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Als kleinen Lichtblick kann die Marine immerhin die Versenkung eines freifranzösischen Transporters vermelden:

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Insgesamt ist die Situation also eher nicht mehr so rosig. Doch auf einmal sind alle Zweifel wie weggeblasen. Mit dem Angriff Steiners wird das alles in Ordnung kommen!

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Wir sind noch nicht ganz sicher, was er mit den sieben Infanteriedivisionen vor hat, aber es kann nur grandios werden!

Am 11. Oktober bekommen Wir folgende Meldung:

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Die saudischen Truppen waren offenbar nicht in der Lage, die im Oman gelandeten Briten von ihrer Hauptstadt Riyad fernzuhalten. Damit kapitulierte Saud-Arabien und nun sind einige italienische und bulgarische Truppen mitten in der Wüste auf sich allein gestellt.

Im hohen Norden wogen die Kämpfe hin und her. Die deutschen Truppen wurden aus Polyarny vertrieben:

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Mittlerweile haben Wir auch die letzten Handelsimporte gestoppt, um etwas Geld in die Kasse zu bekommen:

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Schweden bietet Uns kurz darauf ein Abkommen an, jedoch für den Kauf von Metall :facepalm:

Am 15. Oktober erforschen Wir die nächste Stufe der Maschinenpistolen-Technologie:

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Der freie Slot wird zur Verbesserung der Angriffswaffen Unserer Pioniereinheiten verwendet.

Die Deutschen haben inzwischen die Verbindung zu den östlich von Leningrad abgeschnittenen Truppen wieder hergestellt:

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Da Wir im Moment Unseren Plan, Heeres-PAK in deutscher Lizenz zu bauen, aufgrund von Geldmangel nicht umsetzen können, füllen Wir die Produktionsbücher stattdessen mit einer weiteren Unterstützungseinheit (für die Marineinfanterie) sowie weiteren Feldbefestigungen.

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Wir stellen fest, dass einige deutsche Verbände in Joensuu stationiert wurden. In der Hoffnung, dass diese die Provinz verteidigen, lassen Wir Unsere Leute zum Angriff auf Eno antreten:

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Natürlich stürzen sich die Deutschen gleich mit ins Getümmel. Das ist einerseits gut, da es das Gefecht einfacher macht, andererseits entsteht dann eine Lücke, weil Joensuu ungedeckt bliebe:

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Wenn die Operation Erfolg hat, können Wir zwei motorisierte Sowjetdivisionen einschließen und aufreiben. Um die entstehende Lücke bei Joensuu zu stopfen, entschließen Wir Uns, die neu aufgestellte Marineinfanteriedivision von Pudasjärvi dahin zu verlegen.

Am 18. Oktober gelingt es Unseren Verbündeten, Leningrad erneut zu erobern:

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Im Laufe der Kämpfe um Eno geht den Russen der Nachschub aus:

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Auf der arabischen Halbinsel haben zumindest die meisten bulgarischen Einheiten wieder Anschluss gefasst:

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Nicht so die Truppen mitten in der Wüste, hier werden die Bulgaren von einer britischen Panzereinheit bedroht, die wohl nur darauf wartet, dass dem Gegner der Nachschub ausgeht.

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Am 20. Oktober ziehen sich die Russen aus Eno zurück:

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Nun sind, wie erhofft, zwei feindliche Divisionen in Lieksa eingeschlossen. Unsere Marineinfanterie ist ebenfalls rechtszeitig in Joensuu angekommen.

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Zur Erläuterung: die Provinzen Pielisjärvi und Hattuvaara haben keine Straßeninfrastruktur und werden daher von der KI i.d.R. nicht betreten.

Ein kurzer Blick nach Fernost: die Japaner sind in einem Anfall von Aktivität an der Südspitze von Sumatra gelandet, und machen sich daran, auch nach Java über zu setzen. Dem Anschein nach ist die niederländische Gegenwehr momentan sehr spärlich:

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Zurück zu Lück, äh, nach Finnland. Die in Lieksa eingeschlossenen Divisionen versuchen, nach Norden auszubrechen, doch die 2. Jägerdivision unter Generalmajor Pajari steht felsenfest. Nach nur wenigen Stunden Kampf ziehen sich die Sowjets zurück.
Danach versuchen sie es in Eno, doch dort stehen gleich vier Divisionen zum Kampf bereit:

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Am 22. Oktober können Wir einen kleinen Schritt in Richtung Konsolidierung des Haushalts tun, indem Wir Irland ein wenig Treibstoff verkaufen:

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Einen Tag später gibt es den nächsten Forschungserfolg:

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Da die schweren MGs nun auf dem aktuellen Stand der Technik sind, lassen Wir das Konzept für PAK auf Selbstfahrlafette erforschen. Dies wird in Zukunft wichtig, wenn Wir Mobile Unterstützungsregimenter selbst ausheben wollen.

Außerdem befehlen Wir nun der 2. Jägerdivision den Angriff auf die eingeschlossenen Feinde in Lieksa:

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Die Sowjets brechen daraufhin ihren Vorstoß auf Eno ab und konzentrieren sich auf die Defensive. Die deutschen Divisionen nehmen das als Anlass zum Abzug und überlassen Uns wieder Unserem Schicksal.

Und damit endet dieses Update. Werden die finnischen Truppen in der Lage sein, den kleinen Kessel auch ohne deutsche Hilfe dicht zu halten? Das und mehr, im nächsten Teil.

… Fortsetzung folgt!

Captain Morgan
11.07.20, 23:28
Äußerst spannend. Hoffentlich geht es bald weiter.

Chromos
12.07.20, 11:46
In der Tat, sehr spannend. Mal gucken wann das Geld für die Korps-Einheit zusammen ist und wie die dt. KI sich weiterhin schlägt.
Die Finnen werden ja gut geführt.

Bigfish
12.07.20, 19:53
Ja das mit dem Handeln haben Wir auch nie ganz verstanden. Eigentlich alles gut und trotzdem klappt es nicht...

Ritter Kunz
16.07.20, 10:43
In den Abendstunden des 23. Oktober geben Wir den Truppen in Eno ebenfalls den Angriffsbefehl auf Lieksa:

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Auch die finnischen Flieger werden wieder aktiviert:

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Die Russen versuchen zwar, mit den eigenen Jägern dagegen zu halten, diese werden jedoch von Unseren Jungs in die Schranken verwiesen:

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Allerdings sind die Luftangriffe weniger wirksam als erhofft, nur etwa 300 Feinde können in den nächsten Tagen aus der Luft erwischt werden.

Am 26. Oktober ist auch das Leichte MG auf den Stand der Zeit verbessert worden:

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Den freien Slot verwenden Wir für ein Upgrade Unserer „Breite Front“-Doktrin.

Am gleichen Tag starten die Sowjets kurz hintereinander Angriffe auf Eno und Joensuu:

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Falls Unser Gegner sich hier festbeißen will, könnte das ungemütlich werden. Daher verwerfen Wir den Plan, im Norden offensiv zu werden, und verlegen Unsere drei Kavalleriedivisionen zur Stabilisierung ins Kampfgebiet:

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Auch von der Verlegung betroffen ist Oberst Oertyhonen, der Generalmajor Malmberg untersteht.

In Eno wird kurz darauf Nachschubmangel bei Unseren an zwei Fronten fechtenden Truppen gemeldet:

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Einige im finnischen Oberkommando unken, dass die Deutschen den ganzen Nachschub mitgenommen hätten, aber wer weiß das schon :rolleyes:

Wenig später stellen die Sowjets den Angriff auf Joensuu ein.

Am frühen Morgen des 27. Oktober gelingt es Uns, ein Handelsabkommen mit dem deutschen Reich zu schließen:

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Damit sollte die Staatskasse wieder flüssig gemacht werden können. Nachdem genügend Mittel für die Beschaffung der Heeres-PAK gesammelt wurden, können auch wieder Rohstoffimporte bezahlt werden.

Am 28. Oktober melden die Verbündeten, dass den deutschen Streitkräften gelungen ist, die südlichen Verbindungen der Sowjetstreitkräfte auf der karelischen Landenge zu kappen:

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Dies hat zur Folge, dass sämtlicher Nachschub nun den langen und schlechter ausgebauten Weg um den Ladogasee herum nehmen muss.

Nun blicken Wir nochmal in den nahen Osten. Dort sind die Italiener auf Zypern gelandet, scheinen aber nicht in der Lage, den Hafen zu erobern:

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Dafür ist in Arabien Entsatz für die eingeschlossenen Verbände zumindest denkbar, auch wenn immer mehr britische Verbände sichtbar werden:

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Allgemein versuchen Italiener, Bulgaren und auch Vichy-Franzosen nun Stück für Stück die von den Briten annektierten Gebiete (u.A. den Irak) wieder zurück zu gewinnen.

Die Rote Armee verstärkt ihre Angriffe auf Eno noch:

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Daher beschließen Wir am 29. Oktober, den Angriff auf Lieksa nicht länger mit den Truppen aus Eno zu unterstützen. Die 2. Jägerdivision muss damit allein fertig werden.
Am gleichen Tag gibt es dann eine weitere Versenkungsmeldung, diesmal sowjetische Schiffe auf dem Rückweg von Boston, vermutlich voll beladen.

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In der Schlacht um Eno gibt es erneut Nachschubmangel, doch dieses Mal auf Seiten des Feindes:

https://s12.directupload.net/images/200716/rdwp2xkc.png (https://www.directupload.net)

Am 31. Oktober bietet Uns das Deutsche Reich Kohleimporte zu günstigen Konditionen an. Da Wir nun wieder flüssig sind, akzeptieren Wir das Angebot.

https://s12.directupload.net/images/200716/2dob58yp.png (https://www.directupload.net)

Damit wächst Unser Kohlevorrat wieder, wenn auch langsam.
Inzwischen sind die drei Kavalleriedivisionen in Joensuu angekommen. Die 2. und 3. werden sofort nach Eno befohlen, um den Verteidigern beizuspringen, da der Feind hier mit vielen Divisionen vertreten ist:

https://s12.directupload.net/images/200716/olc8uiuf.png (https://www.directupload.net)

Am 3. November versucht der Feind wiederholt, Unsere etablierten Befestigungen in Koivisto zu stürmen, tritt jedoch mit zahlenmäßig unterlegenen Kräften an:

https://s12.directupload.net/images/200716/usaazaa6.png (https://www.directupload.net)

Wir gehen davon aus, hier keine Probleme zu bekommen.

Im hohen Norden sind die Gebietsverhältnisse wie vor dem Krieg, nachdem sich die Deutschen auch aus Zapadnaya Litsa zurückziehen mussten:

https://s12.directupload.net/images/200716/96ugto4j.png (https://www.directupload.net)

Damit ist auch die nördlich davon gelegene Halbinsel wieder an die russische Front angeschlossen. Eine verpasse Chance für die deutschen Truppen, der schwere PAK-Verband der Sowjets hätte aufgerieben werden können.

In Eno sind mittlerweile sieben mit Panzern oder Panzerfahrzeugen ausgestattete Divisionen der Sowjets dabei, unseren Männern einzuheizen.

https://s12.directupload.net/images/200716/9qg5chw9.png (https://www.directupload.net)

Daher ordnen Wir auch für die 1. Kavalleriedivision von Generalmajor Blick den Marsch in die umkämpfte Provinz an.

Am 6. November gelingt Unseren U-Booten die nächste Versenkung auf der Nordmeerroute, diesmal ist es ein Belgier:

https://s12.directupload.net/images/200716/gr3fhjmw.png (https://www.directupload.net)

Am gleichen Tag ist es dann soweit: das Geld ist vorhanden und die Diplomaten sind wieder bereit. Wir ordern sofort drei Lizenzen für den Bau von Heeres-PAK nach deutschem Muster:

https://s12.directupload.net/images/200716/b6s9m2wr.png (https://www.directupload.net)

Hier ein kurzer Blick auf Unsere aktuelle Produktion:

https://s12.directupload.net/images/200716/53pzvnzr.png (https://www.directupload.net)

Wie man sieht, steckt im Moment noch viel IK in den Upgrades, die bei Uns höchste Priorität genießen. Sobald die Mehrzahl davon abgeschlossen wurde, und die Befestigungen errichtet sind, werden nach und nach die PAK-Verbände ausgehoben.

Wenig später gibt es erneut eine Versenkung, diesmal französischer Herkunft. Allerdings gelingt es nicht, die Frachter zu treffen, dafür musste ein Geleitschiff dran glauben.

Am Abend des 8. November ist in allen drei Kampfgebieten die Lage stabil und günstig für Uns:

https://s12.directupload.net/images/200716/folluyiw.png (https://www.directupload.net)

https://s12.directupload.net/images/200716/qzi64abr.png (https://www.directupload.net)

Im finnischen Oberkommando reift die Erkenntnis, dass ohne die besseren PAKs der Feind nicht auf Dauer aufgehalten werden kann, wenn er einen gepanzerten Schwerpunkt bildet. Dennoch sind Unsere Truppen standhaft und in der Lage, Eno eine lange Zeit zu verteidigen. Diese Zeit muss genutzt werden, um das eigentliche Ziel der Operation, nämlich die Zerschlagung der Verbände in Lieksa, zu forcieren – auch um den Blutzoll in Eno möglichst gering zu halten. Ist Lieksa erst einmal in Unserer Hand, wird das Interesse der Sowjets an Eno mit Sicherheit erlahmen. Daher müssen Maßnahmen ergriffen werden, um den Angriff auf Lieksa zu verstärken.
Doch dies ist ein Thema für das nächste Update ;)

… Fortsetzung folgt!

Captain Morgan
16.07.20, 23:09
Wieder sehr interessant, werter Ritter Kunz.

Uns würde mal eine Übersicht über den gesamten Frontverlauf interessieren.

Ritter Kunz
04.08.20, 14:44
Wieder sehr interessant, werter Ritter Kunz.

Uns würde mal eine Übersicht über den gesamten Frontverlauf interessieren.

Euch soll geholfen werden, siehe das unten stehende Update ;)

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Am 10. November 1942 haben die Deutschen Leningrad mal wieder verloren, befinden sich jedoch auf dem Weg zur Rückeroberung.

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Weiter südlich geht die Stoßrichtung schon sehr gezielt gen Moskau, auch wenn noch etwas Distanz zu überbrücken ist:

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Wenn Wir der Frontlinie weiter folgen, sehen Wir, dass gerade um Kursk gekämpft wird:

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Bis Stalingrad ist der Weg noch weit, auch wenn sich die Front hier Unten am schnellsten bewegt. Wir hoffen mal, dass die Deutschen ihre Linien nicht überdehnen…

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Auf Zypern scheinen die Italiener nun tatsächlich zu kämpfen. Hoffen Wir mal, dass sie Erfolg haben:

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An Unserer eigenen Front nehmen Wir kleinere Umstrukturierungen vor: Wir löse die 8. Infanteriedivision aus der Front bei Viipuri in dem Vertrauen, dass die verbleibenden zwei Divisionen die Linie dank der starken Befestigungen halten können.

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Die Division wird nach Juva verlegt, wo die Feldstellungen noch eher provisorisch sind, um dort die 1. Jägerdivision abzulösen, zu der auch die 2. Jägerbrigade von Oberst Hohenlohe gehört.

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Diese wird Ihrerseits zur Unterstützung der 2. Jägerdivision in den Kampf um Lieksa geschickt, da Wir hier einen zügigen Erfolg brauchen, um den Druck von den Verteidigern in Eno zu nehmen.

Schließlich entscheiden Wir Uns auch dazu, die Luftstreitkräfte einzuschalten. In den Angriffen, welche bis zum Abend des 16. November andauern, können etwa 750 feindliche Soldaten unschädlich gemacht werden.

Am 17. November stellt der Feind den Angriff auf Koivisto ein, seine Verluste sind beträchtlich:

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In den Morgenstunden des 18. November hat die 1. Jägerdivision in Nurmes Kampfbereitschaft hergestellt und greift in die Kämpfe um Lieksa ein:

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Auch eine deutsche Division hat sich dem Kampf angeschlossen, nun, da die Kräfteverhältnisse eindeutig zu Unserem Vorteil sind… :rolleyes:

Leningrad ist mittlerweile wieder in der Hand der Achsenmächte. Wir hoffen, dass die Deutschen den Isthmus dicht halten können, bis Wir die Truppen für eine Offensive zur Verfügung haben.

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Am 20. November versenken Unsere U-Boote einen belgischen Transporter auf der Nordmeerroute:

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Tags darauf sind die Verbesserungen für Unsere Marineinfanteristen fertig erforscht. Zum Nachfolgeprojekt wurde die Verbesserung der Funktechnik erkoren.

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Die Schlacht um Eno hat mittlerweile große Ausmaße angenommen, insgesamt 6 gepanzerte oder motorisierte Divisionen des Feindes werden von Unseren Jungs in Schach gehalten:

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Am 23. November wird Uns bekannt, dass die Russen die Frontprovinz Savonlinna unbesetzt gelassen haben. Wir unternehmen den Versuch, mit der 5. Jägerdivision aus Ohtari dorthin vorzustoßen.

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Dies soll auch der Aufklärung dienen, und Erkenntnisse liefern, ob eine Rückeroberung der Festungswerke in Kitee und Sortavala durchführbar ist.

Leider ist die Situation um Leningrad weit weniger stabil als erhofft. Die Russen konnten mit der Rückeroberung der Provinz Osinowets den Versorgungskorridor südlich des Ladogasees wieder öffnen:

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Am 25. November, noch während des Anmarschs der 5. Jägerdivision, entstand Feindkontakt mit einer Russischen Panzerdivision, welche offenbar schneller als Wir in Savonlinna eingerückt ist. Unsere Truppen gehen aus der Bewegung in den Angriff über.

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Auch die Truppen aus dem benachbarten Juva sollen Unterstützung leisten. Wir sind zuversichtlich, hier einen Sieg davon tragen zu können.

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Innerhalb der nächsten Tage können Unsere U-Boote weitere Erfolge vermelden. Ein weiterer Belgier sowie ein französisches Geleitschiff wurden versenkt.

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Am 1. Dezember um 12 Uhr Mittags kapitulieren die beiden eingeschlossenen Divisionen des Feindes in Lieksa:

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Unsere Verluste sind im Angriff naturgemäß höher als in der Verteidigung, aber immerhin gehen über 27.000 Soldaten der Russen in Gefangenschaft. Die Wachtruppe des Gefangenenlagers in Hanko um Oberst Pilecki kann sich schon einmal auf Neuzugänge gefasst machen.

Nach dem Sieg in Lieksa wird die 1. Jägerdivision (inkl. Hohenlohes Brigade) per Bahn nach Ohtari verlegt, wo sie den Angriff auf Savonlinna unterstützen soll:

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Wenige Stunden nach dem Sieg in Lieksa tritt ein, was vom finnischen Oberkommando vorhergesagt wurde: die Sowjets brechen den Angriff auf Eno ab, es gibt hier nichts mehr für sie zu gewinnen:

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Trotz des Panzernachteils Abtauschverhältnis von über 4:1 zu erzielen, ist aller Ehren wert. Aus für Uns nicht erkennbaren Gründen greift eine einzelne motorisierte Division der Russen wenige Stunden später erneut die Provinz Eno an. Möglicherweise ist es ja noch nicht zu den Genossen der „Ural‘skaya“ durchgedrungen, dass der Kampf beendet wurde…

https://s12.directupload.net/images/200804/ph5m863n.png (https://www.directupload.net)

Da Wir aufgrund der geringen Frontbreite nicht alle Divisionen effektiv einsetzen können, und Unsere offensiv starken Kavallerieverbände nicht von einer einzelnen Division binden lassen wollen, ziehen Wir zwei Kavalleriedivisionen aus dem Kampf in Richtung Joensuu ab, darunter auch die 3., in welche Oberst Oertyhonens 6. Kavalleriebrigade integriert ist.

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Am 5. Dezember 1942 ist der Kampf in Savonlinna fortgeschritten. Die russischen Panzerverbände zeigen jedoch eine starke Disziplin, so dass hier tatsächlich die Stärke der Einheit schneller zu sinken scheint, als die Organisation:

https://s12.directupload.net/images/200804/6fhmqjmm.png (https://www.directupload.net)

Und damit endet dieses Update. Als nächstes soll versucht werden, den Grundstein für eine größere Offensivaktion zu legen. Ob es gelingen wird, oder überhaupt möglich ist…. Wer weiß.

… Fortsetzung folgt!

Ritter Kunz
17.08.20, 19:29
Das neue Update startet direkt mit einem Versenkungserfolg:

https://s12.directupload.net/images/200817/hwdksvyx.png (https://www.directupload.net)

Einige Tage später kommen dann noch ein französischer Frachter und ein Geleitschiff dazu.
Am 13. Dezember erforschen Wir Stufe 6 der Nachtkampfdoktrin:

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Als Folgeprojekt verbessern Wir Unsere Garnisonsinfanterie.
Hier schieben Wir mal einen Überblick über Unsere Produktion ein:

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In den frühen Morgenstunden des 18. Dezember stellt die einzelne motorisierte Division den Angriff auf Eno ein:

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Bis Heiligabend bleibt es ruhig, am ersten Weihnachtsfeiertag schicken unsere U-Boote 2 weitere französische Geleitschiffe auf den Grund des Meeres.

Am 27. Dezember wird Unseren Offensivbemühungen in Savonlinna ein Dämpfer verpasst. Die Sowjets haben zwei weitere Panzerdivisionen in die Schlacht geworfen:

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Damit sieht es eher schlecht aus für ein Vorhaben, was ursprünglich als handstreichartiges Ausnutzen einer Gelegenheit geplant war. Fürs erste lassen Wir den Angriff dennoch weiter laufen.

Da wir offenbar die Lufthoheit über Unserer Front haben (russische Jäger sind nur vereinzelt angetroffen worden, und wenn dann waren sie keinen Konkurrenz), wollen Wir nun etwas dafür tun, dies auch ausnutzen zu können. Wir möchten taktische Bomber bauen. Sie sind für Uns, obwohl etwas teurer, wesentlich praktischer, da sie eine hohe Reichweite haben und Unsere Flugplätze nicht sehr zahlreich sind.

Wir vergleichen die Angebote der Verbündeten:

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Wie man sieht, sind die deutschen Modelle in allen Punkten besser als die anderen Angebote, weshalb Wir dann auch in Berlin zwei Stück ordern.

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Dann kommen zwei Meldungen herein, die für Uns nicht sehr viel Sinn ergeben:

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Natürlich haben die Deutschen in letzter Zeit keine großen Sprünge gemacht, vor allem jetzt im Winter, doch gleich von Verteidigung zu sprechen… naja. Und die Sowjets muss man wahrscheinlich einfach nicht verstehen.

Am 3. Januar 1943 brechen wir den Angriff auf Savonlinna ab. Gegen die Panzermassen der Roten ist hier nichts zu gewinnen.

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Wahrscheinlich sollten wir noch weitere Heeres-PAK bestellen. Im Moment haben Wir nur genug zur Angliederung an die Kavalleriedivisionen, aber langfristig wäre es sicher gut, auch die Jägerinfanterie damit auszurüsten.

Zwei Tage später wird die finnische Überwasserflotte von Uns zurück nach Helsinki beordert, wo Instandsetzungsarbeiten durchgeführt werden sollen. Die deutschen Truppen in Leningrad kommen hoffentlich auch einige Zeit ohne den Feuerschutz aus.

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Am 7. Januar versenken Unsere U-Boote ein weiteres belgisches Transportschiff.

Wir riskieren mal wieder einen Blick nach Arabien:

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Hier sieht es nicht mehr so rosig aus für die bulgarischen und italienischen Achsentruppen. Wenn die Briten weiter vorrücken, könnte es sich bitter rächen, die auf dem Sinai eingeschlossen Verbände nicht zerschlagen zu haben.

Am 16. Januar wird in den Vereinigten Staaten das Pentagon fertig gestellt:

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Am nächsten Tag hat Unsere Überwasserflotte ihre Aufarbeitung abgeschlossen und wird nach Wilhelmshaven verlegt. Von dort aus soll sie aufbrechen, und versuchen, vor der norwegischen Küste kreuzende Überwasserschiffe der Alliierten aufzustöbern. Unsere U-Boote berichten oft von norwegischen Einheiten, die ihren Weg kreuzen:

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Am 18. Januar verlegen Wir Unsere Kavallerie sowie die 1. Jägerdivision nach Eno zurück, da der Angriff auf Savonlinna keinen Erfolg verspricht:

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Damit soll nun versucht werden, über einen Angriff auf Tohmajärvi Zugang nach Kitee und Sortavala zu erlangen.

Am 20. Januar ist Unsere Flotte vor der norwegischen Küste angekommen und beginnt ihre Patrouille. Noch am Abend dieses Tages kommt es zur Begegnung mit zwei schweren Kreuzern der freien norwegischen Marine:

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Zwischenzeitlich kommt auch noch ein einzelner britischer Kreuzer auf, doch er scheint sich nicht mit den Norwegern abzustimmen:

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In dieser ersten Begegnung konnte trotz einiger Wirkungstreffer beim Feind noch keine Versenkung erzielt werden, doch am nächsten Tag zur Mittagsstunde werden die fliehenden Schiffe erneut gesichtet, diesmal näher an der Küste, im Bereich der Lofoten. Am Nachmittag gelingt es den zusehends stärker angeschlagenen Feindkreuzern wiederum, sich abzusetzen, und die norwegische Küste hinab zu fliehen. Erst am Abend können sie nochmals gestellt werden.

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Auch Unsere eigenen Schiffe haben einige Treffer abbekommen, vor allem das Flaggschiff Ilmarinen sowie die 3. Zerstörergruppe sind betroffen.
Die Jagd geht weiter, es ist mittlerweile die Nacht auf den 22. Januar angebrochen, und Unsere Flotte bekommt Unterstützung durch deutsche Marinebomber:

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Und hier gelingt es schließlich, der erste norwegische Kreuzer ist nur noch ein brennendes Wrack und wird von der Crew aufgegeben:

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Während der Verfolgung des verbleibenden Norwegers wird der Britische Kreuzer aus den Augen verloren, später kommt über Funk die Nachricht, dass die deutschen Flieger dem schwer angeschlagenen Schiff den Todesstoß versetzt haben.
Die Verfolgungsfahrt hat Unsere Flotte mittlerweile wieder bis auf die Höhe von Trondheim geführt, wo die „KNM Norge“ sich zum letzten Gefecht stellt:

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Unsere siegreiche Flotte, deren Operation als voller Erfolg gewertet wird, kehrt mit moderaten Schäden nach Helsinki zurück. Die Versenkung der Eidsvold gelang der zweiten Zerstörergruppe, die Norge wurde durch den schweren Kreuzer Väinämöinen versenkt.

Zwischenzeitlich konnten Unsere Forscher eine Verbesserung der Flecktarntechnik vermelden:

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Als Nachfolgeprojekt sollen die Allzweck-MGs verbessert werden.

In den Morgenstunden des 24. Januar treten Unsere versammelten Truppen zum Angriff auf Tohmajärvi an. Auch eine deutsche Division ist dabei, wenn auch in eher schlechtem Zustand:

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Wie man sieht, sind die Aussichten recht vielversprechend, auch weil die Russen unter Nachschubmangel leiden. Dennoch tun Wir Uns weiterhin schwer, den Panzer der Russen zu durchdringen.

Dafür ziehen Wir nun die finnische Luftwaffe hinzu:

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Vom 24. bis 28. Januar werden durch die Bombardements knapp 1.200 Sowjetsoldaten getötet.

Am 31. Januar können zwei weitere Konvoieskorten durch Unsere U-Boote versenkt werden. Eines muss man den Franzosen lassen: sie nehmen das mit der Absicherung ernst.

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Nachdem Anfang Februar kurz hintereinander Angriffswaffen für die Pionierverbände, die „Breite Front“-Doktrin sowie Kohle-Verarbeitungstechnologien verbessert wurden, nutzen Wir die Gelegenheit, um die aktuelle Forschungsliste zu zeigen:

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Wie man sieht, haben Wir Brückenbauausrüstung, die Angriffskonzentrationsdoktrin sowie allgemeine Medizin als neue Forschungsfelder benannt.

Und damit endet dieses Update. Nachdem es heute doch eher maritim zuging, wird im nächsten Bericht die Lage an den verschiedenen Schauplätzen der Welt beleuchtet, außerdem wird man sehen, ob der finnische Vorstoß bei Tohmajärvi den gewünschten Erfolg bringt. Also…

… Fortsetzung folgt!

Ritter Kunz
10.09.20, 17:40
Das neue Update beginnt mit einem Blick auf den nahen Osten. Hier „wildern“ britische Panzerverbände ungestört im sicher geglaubten Hinterland der italienischen, bulgarischen und Vichy-französischen Kräfte.

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In China rücken die Japaner langsam, aber stetig weiter vor. Mittlerweile sind die nordwestlichen Gebiete von der nationalchinesischen provisorischen Hauptstadt abgeschnitten, und es fehlt nicht mehr viel bis zur Kapitulation Chinas.

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Der größte Hemmschuh für die Japaner ist höchstwahrscheinlich die Versorgung der eigenen Truppen sowie das unwegsame Gelände.

Zurück nach Finnland: im hohen Norden haben die deutschen Verbände eine weitere Niederlage einstecken müssen, und sich aus Petsamo zurück gezogen.

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Im Süden startet die Rote Armee einmal mehr einen Testangriff auf Viipuri (anders können Wir diesen geringen Kräfteeinsatz nicht erklären):

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Wir rechnen nicht damit, dass dies für Uns gefährlich wird.

Nicht weit entfernt haben die Deutschen die Provinz Sestroretsk eingenommen, was Uns den Vorteil der Kontrolle über den Golf von Finnland gibt:

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Man sieht jedoch, dass sich die einzelne deutsche Infanteriedivision bereits wieder aus der Provinz zurück zieht, es könnte also sein, dass Uns dieser Bonus bald wieder verloren geht.

Am 15. Februar 1943 beordern Wir die finnische Flotte nach größtenteils erfolgten Reparaturen wieder vor die Küste der umkämpften Bereiche, um Feuerunterstützung für die eigenen und verbündeten Truppen zu leisten.

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Die Schlacht um Tohmajärvi tobt weiterhin, und mittlerweile greift auch die gefürchtete mongolische Luftwaffe in die Kämpfe mit ein:

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Diesmal ist ein Abfangeinsatz Unserer eigenen Luftstreitkräfte nicht vonnöten, da bereits deutsche Flugzeuge am Himmel über dem Schlachtfeld für Ordnung sorgen.

Am 17. Februar ist eine Unterstützungsbrigade bereit zur Übergabe an die Truppe. Sie wird der 1. Marineinfanteriedivision zugeteilt, und soll diese mit zusätzlichem Gerät ausstatten, solange sie nicht in amphibischen Operationen, sondern an Land, eingesetzt wird:

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Am 22. Februar geben die Russen nach über einer Woche ihren Angriff auf Viipuri auf:

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Dieser Sieg darf jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass die Rote Armee über ein Vielfaches an Mensch und Material verfügt, allein, warum sie es nicht einsetzt, bleibt Uns ein Rätsel.
Im obigen Screenshot ist weiterhin zu erkennen, dass es den Deutschen gelungen ist, sowohl Sestroretsk zu halten, als auch die Nachbarprovinz Osinowetz erneut zu besetzen, womit die sowjetische Versorgung erneut erschwert worden sein dürfte.

Bei einer Inspektion Unserer Frontlinie stellen Wir fest, dass die Deutschen mehrere Gefechte führen, ohne Uns Bescheid zu sagen! :eek: Das darf nicht sein, sofort befehlen Wir Unseren Verbänden, ebenfalls einzugreifen.
Einmal in Märkäjärvi…

https://s12.directupload.net/images/200910/dg7qxds5.png (https://www.directupload.net)

… sowie in Kuhmo:

https://s12.directupload.net/images/200910/ljsjnzga.png (https://www.directupload.net)

Dort haben Wir Uns dazu entschieden, die 2. Jäger-Division aus Nurmes abzuziehen, da die Provinz nicht mehr an der Front liegt. Sie soll stattdessen nach Sotkamo verlegen, und den ggf. entstehenden Einbruch ausnutzen.

Weitere Einflüge mongolischer Schlachtflieger werden von Unseren Jägern unterbunden. Wo die sowjetischen Luftstreitkräfte sind, ist allerdings unklar. Im Zweifel irgendwo zwischen Leningrad und Rostov ;)

Auf dem karelischen Isthmus wird die deutsche Infanterie in Sestroretsk heftig angegangen. Wir wollen den Verbündeten Entlastung verschaffen, und attackieren daher mit den drei Divisionen aus Koivisto die Provinz Kivennapa:

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Vermutlich werden Wir hier keinen Durchbruch erreichen (zu viele Panzer beim Feind), aber wenn Wir die russische Offensive stören können, ist das auch schon ein Erfolg.

Am 24. Februar zieht sich der Feind aus Kuhmo zurück:

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Im Nahen Osten hat sich die Lage wieder etwas beruhigt. Der britische Sturm zum Mittelmeer wurde weitestgehend gestoppt, und sowohl nördlich als auch südlich des Toten Meeres haben die Achsentruppen Verteidigungsstellungen hinter dem Jordan bezogen.

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Am persischen Golf dagegen sind die Achsentruppen schon wieder bis Katar vorgerückt, und haben auch im inneren der arabischen Halbinsel Boden gut gemacht.

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Ein richtiges Husarenstück wäre es, bis zum Hafen von Dschidda durchzubrechen, und so die Versorgung für die Briten zum Erliegen zu bringen.

Wo Wir so über das Mittelmeer blicken, dürfen Wir auch nicht verschweigen, dass die Italiener mittlerweile sowohl Zypern als auch Malta unter ihrer Kontrolle haben. Wir sind nicht sicher, ob Wir etwas davon schon berichtet haben, sind aber überrascht von der guten Performance dieses oft belächelten Achsenpartners.

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Bevor die Frage aufkommt: ja, Gibraltar ist noch in britischer Hand :D

Unser Angriff auf Tohmajärvi läuft mit unvermittelter Härte weiter, doch im Moment spielt Uns ein Versorgungsengpass auf sowjetischer Seite in die Karten:

https://s12.directupload.net/images/200910/khm7fub9.png (https://www.directupload.net)

Eventuell ist dies ein Resultat der gekappten Versorgungsroute an der karelischen Landenge.

Auf ebendieser entscheiden Wir Uns am 1. März zum Abbruch des Angriffs auf Kivennapa, da Unsere Truppen erste Ermüdungserscheinungen zeigen.

https://s12.directupload.net/images/200910/esn2lqdh.png (https://www.directupload.net)

Quasi umgehend geht eine feindliche Panzerdivision zum Angriff über, und hofft, Unsere Truppen ungeordnet vorzufinden:

https://s12.directupload.net/images/200910/seucfuwv.png (https://www.directupload.net)

Zwar haben Unsere Divisionen durch ihren Angriff die Feldstellungen verlassen, und erhalten daher keinen Eingrabungsbonus, doch Wir sind zuversichtlich, auch so ohne Probleme die Stellung zu halten, solange der Russe nicht weitere Truppen hinzuzieht. Auf jeden Fall haben Wir die Aufmerksamkeit von den Deutschen abgelenkt. ;)

Wir lassen auch die finnischen Luftstreitkräfte ihren Beitrag leisten, und befehlen einen Bodenangriff auf Kivennapa. Dort werden vorerst (bis zum 3. März) etwa 700 Feinde ausgeschaltet, die meisten Treffer werden von einigen Uns unterstützenden deutschen Bombern gelandet.

Am Morgen des 3. März ist Unsere 3. Jäger-Division in Kuhmo eingerückt und sieht sich gemeinsam mit den deutschen Truppen einem sowjetischen Gegenangriff ausgesetzt:

https://s12.directupload.net/images/200910/tktm283t.png (https://www.directupload.net)

Wir lassen auch die 2. Jägerdivision nach Kuhmo nachrücken, und befehlen für die beiden nördlich stehenden Divisionen einen gemeinsamen Angriff auf Lentiira:

https://s12.directupload.net/images/200910/agl4cuis.png (https://www.directupload.net)

Eventuell können Wir Unsere Front Stück für Stück nach Osten verschieben, und dabei den feindlichen Nachschub erbeuten. Im besten Fall ergibt sich irgendwann eine Gelegenheit für einen kleinen Kessel.

Unsere U-Boote auf der Nordmeerroute melden Nachschubmangel, da ihre Operationsbasis Narvik offenbar nicht mehr ausreichend versorgt wird, daher erteilen Wir Anweisung, vorerst in Trondheim zu bunkern.

https://s12.directupload.net/images/200910/y4qv6jwt.png (https://www.directupload.net)

Irgend ein deutscher Logistiker wird außerdem einen Tritt in den Allerwertesten erhalten.

Damit endet das aktuelle Update. Ob Wir Finnland Stück für Stück zurück erobern können, und ob die Deutschen jemals bis Moskau kommen…? Die Antworten darauf finden sich vielleicht im nächsten Bericht…

… Fortsetzung folgt!

Chromos
13.09.20, 13:42
Super!
Wie weit ist GER denn in SOV schon gekommen?

Ritter Kunz
13.09.20, 14:20
Zum Stand dieses Updates hat sich wenig getan. Leningrad ist halbwegs fest in deutscher Hand, Moskau noch 3 Provinzen entfernt und dort geht es immer wieder mal vor und zurück. und Stalingrad noch in weiter Ferne. Vielleicht schaffen Wir es, im nächsten Bericht die Front noch einmal insgesamt zu zeigen.

Ritter Kunz
15.09.20, 09:25
EDIT: Scheinbar hat directupload mal wieder einen Schluckauf. Wir empfehlen, mit dem Lesen zu warten, bis die Bilder wieder da sind ;)

Die Luftangriffe auf Kivennapa dauern noch bis zum Abend des 4. März 1943 an, wobei weitere 835 Soldaten der Sowjets ihr Leben lassen müssen.

Der Angriff auf Tohmajärvi läuft weiter, und im Moment auch massiv zu Unseren Gunsten, da Unsere Truppen nur auf Panzer ohne Munition und Sprit treffen. Von diesen geht natürlich wenig Bedrohung aus.

https://s12.directupload.net/images/200914/hxk22nxh.png (https://www.directupload.net)

Am 8. März erforschen Wir das Konzept der PAK auf Selbstfahrlafette:

https://s12.directupload.net/images/200914/fnycto4h.png (https://www.directupload.net)

Als Nachfolgeprojekt lassen Wir Angriffswaffen für Unsere Pioniertruppen in die Forschungswarteschlange einreihen.

Zwei Tage später sind Wir wie erwartet erfolgreich bei der Abwehr des Angriffs auf Koivisto:

https://s12.directupload.net/images/200914/5536vu82.png (https://www.directupload.net)

Auch in Kuhmo erzielen Unsere Truppen einen Abwehrerfolg und können den Brückenkopf halten.

https://s12.directupload.net/images/200914/kr4edljs.png (https://www.directupload.net)

Anschließend lassen Wir die zweite Jägerdivision direkt den Angriff auf Lentiira unterstützen:

https://s12.directupload.net/images/200914/g5padvmn.png (https://www.directupload.net)

Sie Sowjets lernen es einfach nicht… am 12. März wird Koivisto erneut von einer einzelnen Division angegriffen:

https://s12.directupload.net/images/200914/nz9jyso6.png (https://www.directupload.net)

Um den Sieg in Lentiira zu beschleunigen, lassen Wir erneut die Luftstreitkräfte zuschlagen. Diesmal achten Wir zum ersten Mal darauf, nur tagsüber zu fliegen, was hoffentlich die Effektivität der Angriffe erhöht.

https://s12.directupload.net/images/200914/os3hamjr.png (https://www.directupload.net)

Bis zum Ende der Schlacht am Nachmittag des 15. März erzielen Unsere Flieger immerhin noch rund 470 Abschüsse.

https://s12.directupload.net/images/200914/xso9rg52.png (https://www.directupload.net)

Über ein Abtauschverhältnis von 4:1 im Angriff, davon teilweise über Flüsse und auf mechanisierte Truppen, kann man sich wahrlich nicht beklagen.

Auch Unsere U-Boote machen mal wieder von sich reden, ein weiterer Belgier wurde versenkt:

https://s12.directupload.net/images/200914/livc2kf6.png (https://www.directupload.net)

Der nächste Sieg in Koivisto, mit desaströsen Verlustzahlen für die Russen:

https://s12.directupload.net/images/200914/exswm3nl.png (https://www.directupload.net)

Am 18. März sind Wir schließlich auch in Tohmajärvi siegreich:

https://s12.directupload.net/images/200914/5m9t8xcy.png (https://www.directupload.net)

Jetzt gilt es, den Einbruch auszunutzen und weiter in Richtung Ladogasee vorzurücken. Daher lassen Wir die 1. Jäger-Division (darunter auch Oberst Hohenlohes 2. Jäger-Brigade), sowie die 2. und 3. Kavalleriedivision (inkl. Oberst Oertyhonens 6. Kavalleriebrigade) sofort nach Kitee marschieren, wo eine weitere sowjetische Panzerdivision mit Nachschubmangel zu kämpfen hat.

https://s12.directupload.net/images/200914/4zf87bak.png (https://www.directupload.net)

Und nur kurze Zeit später (in der Unsere U-Boote einen weiteren Belgier versenken) weicht der Feind aus Kitee:

https://s12.directupload.net/images/200914/b37ltdvx.png (https://www.directupload.net)

Auf dem karelischen Isthmus hat die Rote Armee Kivennapa geräumt, weshalb Wir der 2. Infanteridivision das Einrücken in die Provinz befehlen, während die 1. und die 4. Division zum Angriff auf Valkjärvi antreten, um die Sowjets hinter den Fluss Vuoksi zurück zu werfen:

https://s12.directupload.net/images/200914/pbjzfogy.png (https://www.directupload.net)

Auch hier ziehen sich die feindlichen Kräfte nach kurzem Gefecht zurück. Scheinbar möchte man angesichts der schlechten Versorgungslage keine längeren Kämpfe führen.

Um Unseren Vorstoß in Richtung des Ladogasees zu verbreitern, befehlen Wir drei weiteren in Tohmajärvi eingerückten Verbänden den Angriff auf Värtsilä. Damit soll ermöglicht werden, Sortavala von mehreren Seiten anzugehen.

https://s12.directupload.net/images/200914/hdv9kq6g.png (https://www.directupload.net)

Es bietet sich das gleiche Bild, die Russen weichen nach kurzem Kampf zurück.
Da die Operation mittlerweile vom finnischen Oberkommando als aussichtsreich bewertet wird, wird die Offensive weiter nördlich vorerst zurückgestellt, und die 2. und 3. Jäger-Division aus Kuhmo abgezogen, um die Kämpfe im Süden zu unterstützen:

https://s12.directupload.net/images/200914/cpjmu5zq.png (https://www.directupload.net)

In der Nacht vom 24. auf den 25. März versuchen zwei Unserer Kavalleriedivisionen, welche zuerst in Kitee eingerückt sind, direkt aus der Bewegung den Angriff auf Sortavala vorzutragen. Der Widerstand der Russen scheint sich jedoch zu versteifen, und es werden auf Truppenverlegungen von der ganzen Landenge in Richtung des Kampfgebietes gemeldet:

https://s12.directupload.net/images/200914/kidntu6n.png (https://www.directupload.net)

Um den Vorstoß zu unterstützen, werden einmal mehr die finnischen Flieger hinzugezogen:

https://s12.directupload.net/images/200914/zazhxx69.png (https://www.directupload.net)

Doch leider brachte Unser Vorgehen nicht den entscheidenden Erfolg. Am 27. März müssen Wir angesichts heftigen Widerstandes der Sowjets den ersten Vorstoß abbrechen, bevor Unsere Kavalleriedivisionen vollkommen erschöpft sind:

https://s12.directupload.net/images/200914/uskzzjc5.png (https://www.directupload.net)

Die Luftangriffe lassen Wir jedoch weiter laufen, um die Feindtruppen zu zermürben.

Nun dreht der Feind den Spieß um, und setzt Unsere abgekämpften Verbände in Kitee seinerseits unter Druck:

https://s12.directupload.net/images/200914/qzthwn5k.png (https://www.directupload.net)

Glücklicherweise trifft bald darauf die 1. Jägerdivision in Kitee ein und stabilisiert die Lage im Abwehrkampf deutlich. In der Nacht auf den 29. März wird der gegnerische Angriff schließlich gestoppt:

https://s12.directupload.net/images/200914/qg3saukq.png (https://www.directupload.net)

Angesichts der geringeren Bedrohung der Front auf dem karelischen Isthmus durch die gesicherte Front hinter dem Fluss, sowie das Abfließen feindlicher Kräfte, verschieben Wir Unsere Truppen ein wenig, um die 6. Infanteriedivision nach Juva verlegen zu können:

https://s12.directupload.net/images/200914/gboq942y.png (https://www.directupload.net)

Dies hat wiederum die Bewandtnis, Generalmajor Nenonens Truppe von dort abziehen und in den Kampf werfen zu können:

https://s12.directupload.net/images/200914/y4cvgrjc.png (https://www.directupload.net)

Bis zum 29. März liefen auch die Luftangriffe auf Sortavala, es konnten etwa 1.300 Feinde erledigt werden. Nun brauchen Mensch und Material eine Ruhepause.
Wir verfügen ja allerdings über ein zweites Geschwader, welches nun die Angriffe fortsetzen soll.

Am Folgetag attackieren die Russen erneut mit einer Panzerdivision Unsere Truppen in Kitee, brechen ihr Vorhaben jedoch schon nach 12 Stunden unter geringen Verlusten wieder ab.

Zum Ende dieses Updates noch einmal der Überblick über das Kampfgebiet:

https://s12.directupload.net/images/200914/jagbccd7.png (https://www.directupload.net)

Wie man sieht, versucht die Rote Armee einzelne Verbände über Sortavala aus der Gefahrenzone zu schaffen, doch ein großangelegter Rückzug ist bis jetzt nicht passiert. Wir hoffen, mit Eintreffen der kampfkräftigen Jäger-Divisionen aus dem Norden einen erfolgreichen Angriff auf Sortavala vortragen zu können, doch noch ist nicht sicher, ob es gelingen wird. Mit einem baldigen Erfolg könnten jedoch mindestens 20 feindliche Verbände, teils motorisiert oder gepanzert, eingeschlossen werden.

… Fortsetzung folgt!

Ritter Kunz
15.09.20, 19:18
Directupload funktioniert wieder, die Bilder des obigen Beitrags sind also wieder zu sehen. Frohes Lesen :)

Hjalfnar
18.09.20, 15:12
Das ist jetzt so ein Moment, wo Wir doch ganz gerne das HoI4-Ausrüstungssystem sehen würden...die Finnen könnten da einen Haufen wichtiges Equipment erbeuten. xD

Ritter Kunz
18.09.20, 16:16
Das ist jetzt so ein Moment, wo Wir doch ganz gerne das HoI4-Ausrüstungssystem sehen würden...die Finnen könnten da einen Haufen wichtiges Equipment erbeuten. xD

Das Ausrüstungssystem ist neben dem Wirtschaftsaufbau auch der Aspekt aus HoI4, den Wir am liebsten in der 3 sehen würden, oder in einer glorreichen Verschmelzung der beiden Teile ;)

Ritter Kunz
19.09.20, 09:11
Am 1. April 1943 kann Unsere Forschungsabteilung die Verbesserung der Garnisonsinfanterie abgeschlossen. Als nächstes Projekt wollen Wir die Marineinfanterie weiterentwickeln. Nachdem am Folgetag auch die Funktechnik verbessert werden konnte, wählen Wir als weiteres Foraschungsfeld „Lafette und Optik“ für die Flak und zeigen hier die momentane Forschungsübersicht:

https://s12.directupload.net/images/200918/zkjcanl2.png (https://www.directupload.net)

Die Luftangriffe des zweiten Geschwaders auf Sortavala erledigen bis zum 2. April noch weitere 750 Soldaten des Feindes, bevor auch diese Gruppe ausruhen muss.
Am gleichen Tag wird die in Värtsilä eingerückte Marineinfanteriedivision heftig angegangen:

https://s12.directupload.net/images/200918/ucgmk2n5.png (https://www.directupload.net)

Tags darauf erhalten Wir die Meldung, dass die Japaner Pearl Harbor besetzt haben!

https://s12.directupload.net/images/200918/57vli7ri.png (https://www.directupload.net)

Unsere Truppen in Kitee erhalten keine Ruhepause… sie bräuchten Zeit zum Regenerieren, um einen erfolgreichen Angriff auf Sortavala zu starten. Doch die Russen wissen das anscheinend, und attackieren in relativ schneller Folge.

https://s12.directupload.net/images/200918/xoxvkj36.png (https://www.directupload.net)

Etwas weiter nördlich unterstützen Wir einen deutschen Angriff auf Ilomantsi. Alles, was den Russen jetzt ablenken könnte, kommt Uns gelegen:

https://s12.directupload.net/images/200918/v8ouwr6b.png (https://www.directupload.net)

Schon wenige Stunden, nachdem Unsere Truppen zu ihren Ungunsten eingegriffen haben, geben die Sowjets den Kampf auf:

https://s12.directupload.net/images/200918/zwxnu6ct.png (https://www.directupload.net)

Nachdem nun die Küste der karelischen Landenge komplett in finnischer oder deutscher Hand ist, wird die Feuerunterstützung der finnischen Flotte dort nicht mehr gebraucht. Wir lassen die Flotte vorerst in den Hafen zurück kehren, um notwendige Wartungsarbeiten durchzuführen.

Am 6. April tritt Rumänien den Achsenmächten bei:

https://s12.directupload.net/images/200918/jkypd9ao.png (https://www.directupload.net)

Bis zum 8. April schickt die Rote Armee ihre Soldaten in den Fleischwolf von Kitee, bevor das blutige Unternehmen abgebrochen wird:

https://s12.directupload.net/images/200918/fjbnrsf9.png (https://www.directupload.net)

Ebenfalls ist zu erkennen, wie Wir eine Jäger-Division die von den Russen geräumte Provinz Savonlinna besetzen lassen.

Nachdem etwa einen Tag später eine weitere Division in Värtsila eingetroffen ist, wird von Seiten des Feindes der Angriff eingestellt:

https://s12.directupload.net/images/200918/k9n49j4a.png (https://www.directupload.net)

Am 9. April versenken Unsere U-Boote den obligatorischen Belgier vor der norwegischen Küste… Wir lassen das Bild mal weg, sieht ja immer gleich aus ;)

Offenbar hat die Rote Armee immer noch nicht genug, und greift am 11. April erneut Värtsilä an:

https://s12.directupload.net/images/200918/aqq6np5t.png (https://www.directupload.net)

Am gleichen Tag mobilisiert die Rumänische Armee ihre Truppen. Wird auch Zeit, finden Wir, immerhin ist die Achse im Krieg. Wir spielen mit dem Gedanken, die Ungarn und Rumänen in den Kampf gegen die Sowjetunion zu rufen, wenn die Deutschen keine weiteren Geländegewinne verzeichnen sollten.

Am 12. April attackieren Wir Parikkala, um noch etwas mehr Frontbreite gegen Sortavala zu generieren. Eventuell ließe sich auch in der Folge ein schneller Schlag gegen Hiitola führen, und der Sack auf diese Weise zumachen, wenn Sortavala zu schwer zu knacken ist.

https://s12.directupload.net/images/200918/dkdikkhm.png (https://www.directupload.net)

Keine zehn Stunden später weicht die motorisierte Division der Russen zurück:

https://s12.directupload.net/images/200918/gypx64fx.png (https://www.directupload.net)

Am 14. April gibt es einen Wechsel in der Führungsetage. Der Kommandeur der 1. Jäger-Division, Generalmajor Snellman, hat gemeldet, dass er an der Front nichts mehr lernen kann:

https://s12.directupload.net/images/200918/qw79fzrf.png (https://www.directupload.net)

Daher wollen Wir gern einen Befehlshaber dort einsetzen, der noch Steigerungspotenzial hat. Da aber die Reserveleute alle noch unerfahren sind, greifen Wir auf eine etwas unorthodoxe Methode zurück, und schauen bei den höheren Offizieren nach, welcher in Frage käme. Feldmarschall Siilasvuo hat die entsprechende Befähigung und auch noch Steigerungspotenzial, sowie den Willen, zur Abwechslung mal Fronttruppen zu kommandieren. Daher gibt er seinen Posten als Leiter der Armeegruppe auf, übernimmt fortan die 1. Jägerdivision, und wird damit auch der neue direkte Vorgesetzte von Oberst Hohenlohe!

https://s12.directupload.net/images/200918/z3ccrf4n.png (https://www.directupload.net)

Damit nun aber die Armeegruppe nicht von einem Grünschnabel kommandiert wird, setzen Wir einfach Snellman auf den freigewordenen Posten. Dort kommt so wenig Erfahrung an, dass es nicht viel ausmacht, wenn er nicht mehr auflevelt. ;)

Am 15. April stellt sich Unseren einmarschierenden Truppen in Parikkala auf einmal eine mächtige Milizeinheit unter Sinkiang-Flagge entgegen:

https://s12.directupload.net/images/200918/jfoo7kjq.png (https://www.directupload.net)

Blöd nur, dass Sinkiang gar nicht mit Uns im Krieg ist. So können deren Soldaten nur zusehen, während Unsere Truppen fröhlich weiter vorrücken :D

Einen Tag später ist die 1. Kavalleriedivision unter Generalmajor Blick in Parikkala eingetroffen. Wir geben sofort Order, nach Hiitola weiter zu rücken, da dort laut Aufklärung im Moment nur Stabseinheiten der Roten Armee stehen:

https://s12.directupload.net/images/200918/hlzii4ix.png (https://www.directupload.net)

In Värtsila muss sich die seit Wochen fast ununterbrochen im Gefecht liegende 1. Marineinfanteriedivision erschöpft nach Tohmajärvi zurück ziehen. Wir lassen als Ersatz die 10. Infanteriedivision nach Värtsila verlegen, da der Schutz von Tohmajärvi momentan durch deutsche Truppen gewährleistet ist:

https://s12.directupload.net/images/200918/juhzbair.png (https://www.directupload.net)

Am 18. April ist es geschafft, der Kessel ist (vorerst) dicht! Leider konnten die Feinde, welche bereits in Sortavala stehen, nicht mit eingeschlossen werden, dennoch sitzt eine bedeutende Anzahl gegnerischer Divisionen erst einmal fest:

https://s12.directupload.net/images/200918/27gmo4iz.png (https://www.directupload.net)

Insgesamt dürften es etwa 20 Divisionen sein, dazu kommen noch die Stäbe von Korps und Armeen.

Pünktlich zu diesem Anlass wird die erste Abteilung mit Heeres-PAK fertig. Wir stellen den Verband direkt in Hiitola auf und gliedern ihn der 1. Kavalleriedivision an:

https://s12.directupload.net/images/200918/y7y7gwi4.png (https://www.directupload.net)

Wir lassen zusätzlich noch die 2. Jäger-Division nach Hiitola nachrücken, um die Kesselwand zu verstärken.

Am 21. April beginnen Wir mit der Zerschlagung der eingeschlossenen Truppen, der erste Angriff erfolgt auf Rautjärvi.

https://s12.directupload.net/images/200918/pku2jkgc.png (https://www.directupload.net)

Obwohl hier auch schwere Panzer des Feindes vor Ort sind, macht macht sein Nachschubmangel dies zu einem leichten Spiel für Unsere Einheiten.

Auch in Käkisalmi greifen Wir an, nur um festzustellen, dass die Deutschen schon dabei waren! Nun ja, schließen Wir Uns eben an.

https://s12.directupload.net/images/200918/8ktt7fis.png (https://www.directupload.net)

Weiter oben im Norden versuchen die Russen einen Angriff auf Kemijärvi:

https://s12.directupload.net/images/200918/urnc9c8u.png (https://www.directupload.net)

Wir sind zuversichtlich, dass hier keine Gefahr droht, und tatsächlich ist der Kampf wenig später auch schon wieder vorbei.

Zurück auf dem Isthmus wird die Schlinge langsam enger:

https://s12.directupload.net/images/200918/7hdyeter.png (https://www.directupload.net)

Durch verschiedene Bewegungen der russischen Truppen kommt es dennoch immer wieder zu Gefechten in der Provinz. Als nächstes lassen Wir Ruokolahti angreifen, während eine deutsche Division schon Antrea besetzt hat:

https://s12.directupload.net/images/200918/vljefus9.png (https://www.directupload.net)

Am 25. April können Unsere Truppen in Värtsilä nach langem Abwehrkampf endlich melden, dass sich die Rote Armee zurück zieht:

https://s12.directupload.net/images/200918/ioqjczal.png (https://www.directupload.net)

Einen Tag später werden die bei Käkisalmi eingeschlossenen Russen aufgerieben, etwas mehr als die Hälfte der 60.000 Soldaten geht in Gefangenschaft:

https://s12.directupload.net/images/200918/xiqal6gn.png (https://www.directupload.net)

Man muss auch sagen, dass die Deutschen, seit die Verbindung über den Isthmus hergestellt wurde, deutlich aktiver in die Kämpfe eingreifen. Das gefällt Uns!

Am 27. April werden die beiden anderen Heeres-PAK-Abteilungen fertig. Wir gliedern sie der 2. und 3. Kavalleriedivision an.

Einen Tag später bricht die sowjetische Verteidigung von Ruokolahti zusammen:

https://s12.directupload.net/images/200918/mtij4fct.png (https://www.directupload.net)

Und wenige Stunden danach ist auch der Kampf in Rautjärvi zu Ende. Einige Nachzügler werden noch eingesammelt…

https://s12.directupload.net/images/200918/rwqy3lae.png (https://www.directupload.net)

… und dann ist der Kessel Geschichte!

https://s12.directupload.net/images/200918/9ai4hdi7.png (https://www.directupload.net)

Man beachte die plötzlichen Mengen an deutschen Truppen! Nun ja, einem guten Kessel kann halt kein deutscher Kommandeur widerstehen ;)
Wir schätzen (so genau lässt sich das aufgrund der Rückzüge verschiedener Einheiten nicht sagen), dass sich die Verluste des Feindes zwischen 200.000 und 250.000 Rotarmisten bewegen, darunter Panzer-, Schwere Panzer- und Fallschirmjägerverbände.

Dies ist ein großer Erfolg für die Bemühungen im Osten, und zeigt, dass mit gemeinsamer Anstrengung auch 1943 dem russischen Bär noch eine blutige Nase verpasst werden kann. Nun müssen die Truppen umorganisiert und neue Schwerpunkte gefunden werden. Doch das ist ein Thema für das nächste Update, dann kommt auch der lang versprochene Überblick über die deutsche Ostfront sowie andere Schauplätze in der Welt. :)

… Fortsetzung folgt!

Wilhelm Klink
19.09.20, 11:17
Schöner AAR, wir warten gespannt auf die Fortsetzung!

Hjalfnar
19.09.20, 12:41
Sehr schön! Wir empfehlen auf Grund der generell wackligen Lage an der Ostfront, die karelische Meerenge schwer zu befestigen, nicht nur mit Feldbefestigungen, sondern vielleicht sogar Festungen. Wer weiß, wann der Russe wieder mal nach Leningrad vorstößt.

Captain Morgan
19.09.20, 22:41
Sehr schön. Jetzt werden Truppen für neue Operationen frei.

Wir würden gern die Ungarn und Rumänen im Kampf sehen. Vielleicht gibt es dann an der übrigen Front etwas mehr Bewegung.

Hochgradig spannend! Mehr!

Ritter Kunz
20.09.20, 09:50
Vielen Dank für die Blumen :)

Zu den Befestigungen: die Provinzen Koivisto und Käkisalmi sind schon recht schwer befestigt (auch mit Festungsbauten), und können den Isthmus im Falle eines russischen Vorstoßes sicher verteidigen. Bei Käkisalmi muss ggf. etwas nachgebessert werden, da sich die Provinz lange Zeit in den Händen des Feindes befunden hat.

Die Stunde der Ungarn und Rumänen wird auch noch kommen, so viel können Wir schon mal verraten ;)

Chromos
21.09.20, 17:04
In der Tat, bemerkenswerte Erfolge!
Nun lassen sich garantiert leichter noch einige "Nadelstiche" mehr setzen.
Ich bin gespannt auf die Erfolge der Ungarn und Rumänen.
In unserem MP konnten die Rumänen ja nichts mehr beitragen. Höchstens als uniformierter Ungar. :D

Ritter Kunz
24.09.20, 11:12
Da Wir nach Fertigstellung der drei Heeres-PAK-Abteilungen etwas Luft im Produktionsbudget haben, entscheiden Wir Uns nach einiger Überlegung dazu, die eingeschlagene Linie fortzuführen, und ordern fünf weitere dieser Abteilungen bei den Deutschen:

https://s12.directupload.net/images/200922/tx7ixqhp.png (https://www.directupload.net)

Am 1. Mai 1943 beginnen Wir mit der Neuordnung der Front. Wir verlegen dazu unser Jägerinfanterie-Korps nach Norden, in der Hoffnung dort den Sowjets zumindest gehörig auf den Geist gehen zu können:

https://s12.directupload.net/images/200922/uuobbtez.png (https://www.directupload.net)

Die komplette Einnahme der weitläufigen Waldgebiete inklusive Murmansk und der Halbinsel Kola ist wahrscheinlich illusorisch, aber man wird ja noch träumen dürfen.

Da die betreffenden Provinzen nun wieder in Unserer Hand sind, entfernen Wir Kitee und Sortavala als Ziele für Unsere Verbündeten.

Wir beschließen außerdem, den Deutschen in den Waldgebieten vor Moskau etwas mit Unserer Infanterie unter die Arme zu greifen, denn oftmals ist deren Linie dort recht dünn. Und sollte Moskau tatsächlich noch fallen, wäre der Nachschub sicher ein guter Gewinn für das Deutsche Reich, und die Rote Armee würde unter dem erzwungenen Neuaufbau der Versorgungswege leiden. Zu diesem Zweck verlegen Wir das erste Infanteriekorps in Richtung Moskau:

https://s12.directupload.net/images/200922/3vkcl3gz.png (https://www.directupload.net)

Da es für die finnische Überwasserflotte in der Ostsee nichts mehr zu tun gibt, stationieren Wir diese ebenfalls nach Trondheim um. Konkrete Einsatzpläne haben Wir aber noch nicht. Dabei fällt Uns auf, dass offenbar ein von den alliierten unterstützter Aufstand in Norwegen stattgefunden hat:

https://s12.directupload.net/images/200922/9izrux5m.png (https://www.directupload.net)

Wir gehen davon aus, dass die Deutschen die Angelegenheit mit den verlegten Truppen bald wieder im Griff haben.

Am 3. Mai attackiert eine sowjetische Panzerdivision Unsere Truppen in Ilomantsi. Eine ebenfalls dort lagernde deutsche Division ist komplett deorganisiert und wird keine Hilfe sein:

https://s12.directupload.net/images/200922/d2nl2tnn.png (https://www.directupload.net)

Nun zeigen Wir den versprochenen Überblick über die deutsche Ostfront:

https://s12.directupload.net/images/200922/s5ahzwuk.png (https://www.directupload.net)

Vor Moskau ist die Lage unübersichtlich bis chaotisch, ständig wechseln Provinzen den Besitzer, es geht hin und her. Das kann eigentlich nur den Russen nützen, denn durch die ständigen Wechselspiele leidet die Infrastruktur in den Provinzen enorm, was ein weiteren Vormarsch der Deutschen stark behindert.

Weiter südlich ist die Lage nicht ganz so zerfahren, die deutschen Linien sind hier zwar genau so dünn, allerdings hat auch der Russe weniger Truppen zur Verfügung, welche zum Teil auch nur Milizen sind. Stalingrad ist aber auch noch weit entfernt:

https://s12.directupload.net/images/200922/x3989oi4.png (https://www.directupload.net)

Dann blicken Wir mal noch weiter nach Süden. Auf der arabischen Halbinsel haben die Vichy-Franzosen große Geländegewinne zu verbuchen. Noch dürften die Briten aber noch versorgt sein, da der Hafen von Dschidda noch in ihrer Hand ist:

https://s12.directupload.net/images/200922/foqhbiqs.png (https://www.directupload.net)

Jenseits des Jordan ist die Lage ebenfalls Stabil geblieben, Bulgaren und Italiener konnten Schlimmeres verhindern:

https://s12.directupload.net/images/200922/y2jygegm.png (https://www.directupload.net)

Zurück in Finnland gibt es ein kurzes Scharmützel um Lentiira, was die Russen mit blutigen Nasen bezahlen. Allerdings verzeichnen Wir auch einen der seltenen Einflüge taktischer Bomber des Feindes, welche von Unseren Luftstreitkräften jedoch lehrbuchmäßig abgedrängt werden können:

https://s12.directupload.net/images/200922/qq9djtqx.png (https://www.directupload.net)

Am 6. Mai ergeht an Unsere Flotte die Order, vor dem feindlichen Hafen von Murmansk zu patrouillieren, und niemanden passieren zu lassen.

https://s12.directupload.net/images/200922/u68l6ujs.png (https://www.directupload.net)

Damit wollen Wir den Konvoikrieg dort oben verschärfen, und nebenbei vielleicht eine der wenigen verbliebenen Überwassereinheiten des Feindes in Nordeuropa abfangen.

Da Wir ja aktuell den Blick ein wenig in Richtung deutsche Ostfront richten, prüfen Wir mal die Versorgungssituation:

https://s12.directupload.net/images/200922/339z2qgw.png (https://www.directupload.net)

Nun sind Wir kein ausgewiesener Experte für die Supplymechanik in HoI 3, daher gehen Wir nach der Daumenregel „Grün = Gut, Rot = Schlecht“, und unter der Prämisse sieht es ganz gut aus. Wir sehen auch nirgends gepunktete Provinzen (in Vanilla gestreift), die bedeuten würden, dass die Provinz nicht so viel Nachschub durchsetzen kann, wie gebraucht werden würde, also gibt es wohl erst mal auch keine Flaschenhälse.

Diese Erkenntnis bewegt Uns schließlich dazu, die Rumänen und die Ungarn in den Krieg zu rufen:

https://s12.directupload.net/images/200922/4hjcayjh.png (https://www.directupload.net)

https://s12.directupload.net/images/200922/cu53g8pc.png (https://www.directupload.net)

Wir hatten die Befürchtung, damit den Deutschen eher zu schaden, wenn die Verbündeten denen die Rationen „wegfuttern“, aber Wir hoffen, dass diese Mehrbelastung nicht zum Zusammenbruch der Logistik führt.

Am 7. Mai gibt es einen parlamentarischen Skandal in Finnland:

https://s12.directupload.net/images/200922/xbjkxm6l.png (https://www.directupload.net)

Tja, das ist nicht schön, aber Wir werden es überleben. Die wahre Action findet gerade auch nicht im Parlament statt. :fecht:

Am Nachmittag des gleichen Tages attackiert eine feindliche Panzerivision Unsere Stellungen bei Sortavala. Zu ihrem Unglück liegt aber gerade dort Unsere 1. Kavalleriedivision, welche mit Heeres-PAK ausgestattet mehr als in der Lage ist, den Angriff abzuwehren.

https://s12.directupload.net/images/200922/glxqgelv.png (https://www.directupload.net)

Das Ergebnis einen Tag später zeigt, wozu das neue Equipment fähig ist:

https://s12.directupload.net/images/200922/665pc2s3.png (https://www.directupload.net)

Ein Verhältnis von 1:15 gegen sowjetische Panzer. Wir wissen zwar, dass die Russen Panzer schnell bauen können, aber so schnell? ;)

Fast zeitgleich endet auch die schon länger andauernde Schlacht von Ilomantsi:

https://s12.directupload.net/images/200922/z8qzegzc.png (https://www.directupload.net)

Da sich in Ungarn und Rumänien noch nichts bewegt, und auch die Deutschen mehr Zug in Richtung Moskau zeigen könnten, setzen Wir Ziele für Unsere Verbündeten: Moskau für das Deutsche Reich und Ungarn, sowie Stalingrad für Rumänien.

Am 10. Mai kann Unsere Überwasserflotte die ersten Versenkungserfolge im Nordmeer erzielen:

https://s12.directupload.net/images/200922/w2xoqfuh.png (https://www.directupload.net)

Unser Infanteriekorps ist mittlerweile ein Stück südwestlich von Moskau angekommen und wird quasi sofort von russischen Panzern attackiert:

https://s12.directupload.net/images/200922/sxsqcnnu.png (https://www.directupload.net)

Wir stellen dadurch allerdings fest, dass die Sowjets selbst hier Versorgungsschwierigkeiten haben, wenn auch nicht so gravierend wie in Finnland. Der territoriale Stolz der Sowjets macht diesen Umstand allerdings komplett wett. Ein Kampf gegen gut versorgte Russen wird an der Stelle kein Zuckerschlecken.

Nach 10 Stunden sind Wir siegreich, und lassen Unsere Truppen umgehend zum Gegenangriff auf Sychewka übergehen:

https://s12.directupload.net/images/200922/igt56aeo.png (https://www.directupload.net)

Einen Angriff auf Olenio müssen Wir jedoch aufgrund schlechten Vorankommens abbrechen. Dafür kommen Unsere Schiffe im Nordmeer ordentlich in Fahrt, bis zum 15. Mai können vier belgische und zwei kanadische Konvoitransporter versenkt werden.

In Sychewka sind Wir dann am 11. Mai siegreich:

https://s12.directupload.net/images/200922/cuapmbqd.png (https://www.directupload.net)

Am gleichen Tag gehen in Finnland vier Unserer Divisionen zum Angriff auf Suomussalmi über:

https://s12.directupload.net/images/200922/m9j4t2e5.png (https://www.directupload.net)

Im Bereich der Doktrinen können Unsere Forscher eine Verbesserung bei der Angriffskonzentration vermelden:

https://s12.directupload.net/images/200922/8ln2jrtx.png (https://www.directupload.net)

Als Folgeprojekt lassen Wir an der Taktischen Kommandostruktur arbeiten.

Am 13. Mai greift eine weitere Panzerdivision Unsere Truppen in Belyi an, wahrscheinlich, um den Weitermarsch nach Sychewka zu verhindern.

https://s12.directupload.net/images/200922/t77gz29w.png (https://www.directupload.net)

Am Abend des gleichen Tages zieht sich der Feind aus Suomussalmi zurück:

https://s12.directupload.net/images/200922/pxgtxjlk.png (https://www.directupload.net)

Einen Tag später wird die nächste Stufe der medizinischen Forschung erreicht. Da Wir hier noch lange nicht auf dem Stand der Zeit angekommen sind, lassen Wir das Gebiet weiter auf der Liste.

Am 15. Mai können Unsere Truppen schließlich den Angriff auf Belyi entscheidend zurück schlagen und weiter nach Sychewka vorrücken.

https://s12.directupload.net/images/200922/x9jfrcwi.png (https://www.directupload.net)

Ein weiterer Angriff der Sowjets auf Ilomantsi wird innerhalb von Stunden zurückgeschlagen, die Verluste Mensch und Material sind beim Gegner verheerend.

Dann gibt es erneut Nachschubprobleme in Norwegen. Trondheim wird nicht ausreichend versorgt, weshalb Wir Bergen als neue Operationsbasis für Unsere Marine bestimmen.

https://s12.directupload.net/images/200922/qr7q9297.png (https://www.directupload.net)

Und ein weiterer selbstmörderischer Angriff der Sowjets:

https://s12.directupload.net/images/200922/xj6822sl.png (https://www.directupload.net)

https://s12.directupload.net/images/200922/w3ug4s97.png (https://www.directupload.net)

Uns ist nicht ganz klar, was sie damit bezwecken wollen. Ihre Verluste sind sehr hoch, und die Deorganisation in Folge dieser Attacken lädt geradezu zu Konterangriffen ein.

In Sychewka angekommen, werden Unsere Truppen direkt von anmarschierenden Infanterie- und Milizkräften attackiert:

https://s12.directupload.net/images/200922/q32uzttw.png (https://www.directupload.net)

Das Setzen der Ziele hat offenbar Bewegung in die Verbündeten gebracht, Wir denken, dass sie noch im Mai in die Kämpfe an der Front eingreifen werden:

https://s12.directupload.net/images/200922/mr5vyiy6.png (https://www.directupload.net)

Und damit endet das aktuelle Update. Wir sind gespannt, ob in diesem Sommer ein entscheidender Durchbruch erzielt werden kann (z.B. Moskau wird genommen), oder ob die Verbündeten nur Chaos in die Front bringen, und der Russe die Verluste auf dem Isthmus einfach wegsteckt. Vielleicht kann der nächste Bericht ja schon einiges mehr verraten.

… Fortsetzung folgt!

Wilhelm Klink
24.09.20, 13:12
Und die neuen Verbündeten Ungarn und Rumänien sind wie die Pfadfinder im Gänsemarsch auf dem Weg zur Front :D

Chromos
24.09.20, 17:23
Sehr schön!
Die Verbündeten werden helfen die Reihen geschlossen zu halten. Dann kann die dt. KI weiter angreifen.
Danke für die Übersicht!

Ritter Kunz
02.10.20, 14:43
Nachdem die Front nördlich des Ladogasees stabil bleibt, und Wir etwas mehr Durchschlagskraft bei Lentiira gut gebrauchen können, verlegen Wir die 1. Kavalleriedivision unter Generalmajor Blick dorthin. Sie soll den Angriff auf Suomussalmi verstärken.

https://s12.directupload.net/images/201002/5wutlbeq.png (https://www.directupload.net)

Den gegnerischen Angriff auf Sychewka können Wir um die Mittagsstunde des 19. Mai 1943 abweisen:

https://s12.directupload.net/images/201002/om25bwmg.png (https://www.directupload.net)

Auch wenn die gegnerischen Verluste fast vierfach so hoch sind, kommt das finnische Mannstärke-Reservoir leider nicht ansatzweise an ein Viertel des sowjetischen heran. Schön wäre es!

Weitere Nachschubprobleme in Norwegen zwingen Uns dazu, Unsere U-Boote schließlich aus Wilhelmshaven versorgen zu lassen.

Wir haben zwischenzeitlich aus Sychewka zum Angriff auf Volokolamsk antreten lassen, doch ein erneuter Gegenangriff auf Unsere Truppen, dem sich auch gepanzerte Kräfte angeschlossen haben, zwingt Uns schließlich nicht nur zum Abbruch des Angriffs, sondern zur gänzlichen Aufgabe der exponierten Provinz:

https://s12.directupload.net/images/201002/d6qd36ft.png (https://www.directupload.net)

Dafür gibt es im finnischen „mittleren Norden“ Erfreuliches zu vermelden:

https://s12.directupload.net/images/201002/vnwns5im.png (https://www.directupload.net)

Noch vor dem Eintreffen der Verstärkung konnte ein Sieg errungen werden. Das Moment soll gleich ausgenutzt werden, und die Jägerdivisionen gehen zum Angriff auf Kuusamo über.

https://s12.directupload.net/images/201002/ubayyso6.png (https://www.directupload.net)

Zurück irgendwo im russischen Wald gibt es einen weiteren Angriff auf Unsere Truppen. Belyi muss unbedingt gehalten werden, damit Unsere auf dem Rückzug befindlichen Truppen aus Sychewka den Anschluss zu den eigenen Linien nicht verlieren und gefangen genommen werden:

https://s12.directupload.net/images/201002/9q9pj9wx.png (https://www.directupload.net)

Glücklicherweise unterstützt Uns eine Panzerdivision unter kroatischer Flagge, auch wenn sie nur auf halber Sollstärke ist.

Der Vormarsch geht an anderer Stelle weiter, nach nur knapp 12 Stunden Kampf räumt der Feind Kuusamo:

https://s12.directupload.net/images/201002/xqpydiee.png (https://www.directupload.net)

Damit können, sobald Unsere Truppen dort eingerückt sind, die russischen Truppen in Taivalkoski nur noch pro forma als mit der Front verbunden gelten, denn die Provinz Posio ist äußerst unwegsam und besitzt keine Straßeninfrastruktur. Die dort eingeschlossenen Kommandeure wissen das offenbar, und treten die Flucht nach vorn an:

https://s12.directupload.net/images/201002/rqh2og2w.png (https://www.directupload.net)

Die einzelne Infanteriedivision hat zwar an sich keine Probleme im Abwehrkampf, ist aber gegen mobile Verbänden in der Unterzahl und benötigt deshalb Unterstützung. Fürs Erste lassen Wir die finnische Luftwaffe Bodenzielangriffe auf Taivalkoski fliegen. Dabei werden bis zum letzten Einsatz am 28. Mai etwa 1.600 feindliche Soldaten getötet.

Am 25. Mai werden erneut ein französischer Frachter sowie ein Geleitschiff im Nordmeer versenkt.

Später am gleichen Tag wird die 2. Infanteriedivision in Cholm Zirkowski (einer Nachbarprovinz von Belyi) angegriffen:

https://s12.directupload.net/images/201002/2ahjqbjr.png (https://www.directupload.net)

Die deutsche Panzerdivision zieht sofort ab, da es sich beim Angreifer nur um Milizeinheiten handelt.
In Belyi ist man wenig später siegreich:

https://s12.directupload.net/images/201002/emlso7d5.png (https://www.directupload.net)

Da die Infanteriedivsion in Pudasjärvi überwältigt zu werden droht, wird die 2. Jäger-Division nach Süden verlegt, um die Linien zu verstärken:

https://s12.directupload.net/images/201002/od6yk68p.png (https://www.directupload.net)

Nördlich von Sortavala wollen Wir eine momentane Schwäche der russischen Linien ausnutzen und attackieren Kollaa. Der schnelle Rückzug der Russen bestätigt Unsere Vermutung, dass sie hier nicht Willens sind, lange zu bluten.

https://s12.directupload.net/images/201002/btd7hhj7.png (https://www.directupload.net)

https://s12.directupload.net/images/201002/iy7cc76i.png (https://www.directupload.net)

In Russland haben unsere Truppen den Rückzug nach Belyi hinter sich, ein schnelles Nachsetzen einer sowjetischen motorisierten Division wird verlustreich abgewiesen:

https://s12.directupload.net/images/201002/wsuafkyr.png (https://www.directupload.net)

Nachdem Generalmajor Tuompo mit der 4. Jägerdivision einen Scheinangriff in den Rücken der motorisierten Divisionen bei Taivalkoski durchgeführt hat, brechen diese ihren Angriff auf Pudasjärvi ab.

https://s12.directupload.net/images/201002/ph4fi778.png (https://www.directupload.net)

Ein einzelner der Feindverbände greift dann in Richtung Kuusamo an, wird jedoch nach kurzer Zeit mit hohen Verlusten zurück geschlagen:

https://s12.directupload.net/images/201002/nhaamgv3.png (https://www.directupload.net)

Am 30. Mai können Unsere Forscher die Brückenbauausrüstung Unserer Unterstützungseinheiten verbessern:

https://s12.directupload.net/images/201002/sszh9j2i.png (https://www.directupload.net)

Als Nachfolgeprojekt lassen Wir die Möglichkeiten zur Aufstellung von Eliteverbänden untersuchen.

Am gleichen Tag kann der Angriff auf Cholm Zirkowski schließlich abgewehrt werden:

https://s12.directupload.net/images/201002/7nxoaqq6.png (https://www.directupload.net)

In Kuusamo hat sich eine weitere gegnerische Division den Kopf eingerannt, das Verlustverhältnis ist fast identisch wie oben. In der Folge gehen zwei Jägerdivisionen und die mittlerweile eingetroffene 1. Kavalleriedivision dazu über, die Verbindungsprovinz Salla zu attackieren.

https://s12.directupload.net/images/201002/h8uda76w.png (https://www.directupload.net)

Gelingt hier eine Einnahme, sitzen mindestens 5 feindliche Divisionen in der Falle.
Nach etwa 28 Stunden Kampf zieht sich der Feind (überraschend früh) zurück. Dabei begeben sich die zwei Panzerdivisionen auch noch in den Kessel hinein! Für Uns ist das natürlich ein gefundenes Fressen:

https://s12.directupload.net/images/201002/k9by5mg7.png (https://www.directupload.net)

Außerdem endet auch der letzte Angriff auf Pudasjärvi mit einem überzeugenden Abwehrerfolg Unsererseits.

In Russland gibt es einen weiteren Angriff auf Cholm Zirkowski, nun versuchen sich russische Gebirgsjäger an den Stellungen Unserer Division.

Am 2. Juni können Lafette und Optik Unserer Artillerie weiter verbessert werden:

https://s12.directupload.net/images/201002/ahhhhtra.png (https://www.directupload.net)

Als Nächstes wollen Wir die Einsatzorganisation weiter verbessern, was Uns erlaubt, schneller hintereinander anzugreifen.

Nördlich des Ladogasees sind die Massen an deutschen Truppen mittlerweile wieder abgeflossen, weshalb Tolvajärvi wieder in russische Hände gefallen ist. Da Wir hier jedoch von vier Seiten aus angreifen können, nutzen wir die Gelegenheit dazu auch aus:

https://s12.directupload.net/images/201002/eju9pbe5.png (https://www.directupload.net)

https://s12.directupload.net/images/201002/houphdhe.png (https://www.directupload.net)

Wie erwartet leisten die Sowjets hier keinen dauerhaften Widerstand.

In Salla wurde mittlerweile der Sack zu gemacht, die voraus geeilte 1. Kavalleriedivision wird jedoch aus dem Kesselinneren attackiert. Spätestens mit eintreffen der Jägerdivisionen sollte dies eine klare Sache sein.

https://s12.directupload.net/images/201002/27orlpm3.png (https://www.directupload.net)

Dafür heizen Wir jetzt am anderen Kesselende ein, und greifen aus Pudasjärvi die erschöpften motorisierten Verbände an:

https://s12.directupload.net/images/201002/79rh5jto.png (https://www.directupload.net)

In den Abendstunden ziehen sich die Feinde in das unwegsame Gelände von Posio zurück:

https://s12.directupload.net/images/201002/4vgi7xpu.png (https://www.directupload.net)

Auch in Märkäjärvi machen Wir jetzt Druck, auch wenn Unsere Infanterie hier über einen Fluss gegen Panzer antreten muss, so wollen Wir die Angelegenheit doch bald bereinigt sehen.

https://s12.directupload.net/images/201002/bf3thsxo.png (https://www.directupload.net)

In Russland haben Wir das übliche Spiel, weitere Angriffe auf Uns, auf die Wir mit Gegenangriffen reagieren.

Am 6. Juni wird mal wieder ein Belgier in der Barentssee zu den Fischen geschickt:

https://s12.directupload.net/images/201002/ioxeycuy.png (https://www.directupload.net)

In den nächsten drei Tagen gesellen sich noch zwei weitere seiner Landsleute, ein sowjetischer sowie zwei französische Frachter nebst Geleit dazu.

Unsere just in die Provinz Taivalkoski eingerückten 2. Jäger werden umgehend von der Roten Armee attackiert:

https://s12.directupload.net/images/201002/82cbpgbw.png (https://www.directupload.net)

Am 8. Juni endet der Ausbruchsversuch der feindlichen Kräfte über Salla:

https://s12.directupload.net/images/201002/6ztcheen.png (https://www.directupload.net)

Damit können die Kavallerie- sowie eine der Jäger-Divisionen nun die Attacke auf Märkäjärvi verstärken. Auch eine deutsche Infanteriedivision mischt mit:

https://s12.directupload.net/images/201002/l8gn67jf.png (https://www.directupload.net)

Wir glauben, dass die Ausräumung des Kessels nur noch eine Frage der Zeit ist.

Zum Abschluss des Updates hier noch ein Blick auf die bisherigen Leistungen der Rumänen:

https://s12.directupload.net/images/201002/knxc7tru.png (https://www.directupload.net)

Ähm, das sieht eher ernüchternd aus. Da haben Wir Uns wohl zu viel versprochen. Leider ist die KI nicht schlau genug, die Truppen der Verbündeten für Frontsicherungsaufgaben zu nutzen, um schlagkräftige deutsche Panzer frei zu bekommen. Möglicherweise hätten Wir auch den Deutschen statt den Rumänen das Ziel Stalingrad eingeben sollen, doch Wir fürchten, dass die Rumänen wieder nach Hause gehen, wenn wir die Ziele löschen :uhoh:

Das nächste Update kommt jedoch bestimmt, und dort wird man sehen, inwieweit die finnische „Reconquista“ fortschreiten kann, und ob die Zerschlagung des Kessels ein Problem für die Sowjets werden könnte.

… Fortsetzung folgt!

Captain Morgan
08.10.20, 16:19
Herr, unser tägliches Talvisota gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, denn wir sehnen uns nach der Schlacht.
;-)

Hjalfnar
08.10.20, 17:03
Sehr schön, gut 100.000 Russen im Sack!

Ritter Kunz
08.10.20, 19:27
Herr, unser tägliches Talvisota gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, denn wir sehnen uns nach der Schlacht.
;-)

Diese Woche wird es wahrscheinlich nix mehr, da bringen Wir noch ein Update für Unser anderes AAR-Projekt (https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=30434). Anfang nächster Woche dürfte es dann hier weiter gehen :)

Ritter Kunz
12.10.20, 13:01
Am 10. Juni 1943 wird der russische Gegenangriff auf Taivalkoski abgewehrt:

https://up.picr.de/39632972pl.jpg

Am gleichen Tag versucht dann eine feindliche Panzerdivision von außen über Suomussalmi irgendwie zu den eingeschlossenen Truppen durchzudringen:

https://up.picr.de/39632970pe.jpg

Die Räumung des Kessels geht gut voran, die unterversorgten Feindkräfte in Posio weichen schon kurz nach Unserem Angriff aus die Provinz. Um die Eroberung von Märkäjärvi zu beschleunigen, lassen Wir erneut die Flieger Bodenangriffe durchführen.

Bis zum 12. Juni werden hierbei rund 1.000 Rotarmisten abgeschossen. Dann erfolgt die Kapitulation der Feindverbände:

https://up.picr.de/39632947jn.jpg

Die Schätzung des werten Hjalfnar kommt also in etwa hin, mit den noch in Bewegung befindlichen Einheiten aus Posio dürften Wir gut 100.000 Soldaten im Kessel haben.

Am 13. Juni schlagen Wir in Russland erneut einen Angriff auf Cholm Zirkowski zurück:

https://up.picr.de/39632568ix.png

In Märkäjärvi wollten sich einige Feindverbände doch noch aus dem Kessel stehlen, indem Sie über Tuntsa entkommen. Wir haben das bemerkt, und die 4. Jäger-Division schnell strategisch dorthin verlegen lassen, und dem Ganzen somit einen Rigel vorgeschoben:

https://up.picr.de/39632973vi.jpg

Es gibt ein kurzes Gefecht, dann sind die Russen wieder eingeschlossen.

Einen Tag später tun Wir auch nördlich des Ladogasees den nächsten Schritt, und greifen die Russen in Impilahti an:

https://up.picr.de/39632570le.jpg

Auch im Bild zu sehen ist ein vollkommen hoffnungsloser Angriff der Russen auf Tolvajärvi, der schon kurz darauf mit über tausend toten Rotarmisten abgewehrt wird.

Unsere Überwasserflotte ist auch weiterhin recht erfolgreich bei der Konvoijagd:

https://up.picr.de/39632980hl.png

Nach dem Sieg bei Tolvajärvi drehen Wir den Spieß um, und attackieren die Feinde in Kuolismaa:

https://up.picr.de/39632944hy.jpg

Um die Infanteriedivision in Suomussalmi zu entlasten, verlegen Wir die 3. Jäger-Division ebenfalls dorthin:

https://up.picr.de/39632975xg.jpg

Am 15. Juni erreichen Wir die nächste Stufe bei den Allzweck-MGs:

https://up.picr.de/39632569wi.png

Als nächstes lassen Wir Zivilschutz forschen, damit soll sich die Reparaturgeschwindigkeit beschädigter Infrastruktur erhöhen. Wenn Wir nun wieder in der Vorwärtsbewegung sind, könnte das nützlich werden.

Die Schlacht von Kuolismaa endet ebenfalls am gleichen Tag mit einem Sieg für Uns:

https://up.picr.de/39632945ve.jpg

Die letzten Versprengten Reste des Feindes kapitulieren, und der Kessel in Märkäjärvi ist geräumt:

https://up.picr.de/39632946zx.jpg

In den nächsten drei Tagen gehen Unseren Konvoijägern drei Kanadier, zwei Franzosen und ein Geleitschiff ins Netz.

Am 19. Juni sind Wir auch in Impilahti siegreich, wenn auch unter höheren Verlusten als Wir es gerne hätten.

https://up.picr.de/39632571lw.jpg

Die Verteidigung von Suomussalmi gelingt nach eintreffen der Jägerdivision ebenfalls problemlos:

https://up.picr.de/39632971jp.png

Nun lassen Wir mal wieder den Blick schweifen. Zuerst in Richtung Sinai:

https://up.picr.de/39632953eo.jpg

Hier hat sich nicht all zu viel getan, aber insgesamt sind die Achsentruppen weiter im Vorteil, während die Briten aufpassen müssen, dass ihre Panzer nicht ohne Sprit liegen bleiben. Was die eingeschlossenen Verbände auf dem Sinai betrifft, sind Wir etwas verwirrt, da Wir dort Bewegung erkennen. Diese Truppen sollten schon lange ohne Nachschub sein, und soweit Wir wissen, können unversorgte Einheiten sich nicht auf gegnerisch besetztes Territorium bewegen. Hier gibt es wohl 3 Möglichkeiten:
1) Wir haben die Regeln falsch verstanden/ falsch erinnert.
2) Die Truppen sind doch noch versorgt (z.B. durch Luftunterstützung) – dies halten Wir für unwahrscheinlich.
3) Es ist ein Bug :D

Wie dem auch sei, auf dem Rest der Arabischen Halbinsel ist das meiste Territorium wieder in Vichy-Hand, und die Hauptstadt des Oman ist nun Frontprovinz.

https://up.picr.de/39632567nb.jpg

Am Horn von Afrika ist die Lage weitgehend unverändert, es geht ein wenig hin und her, aber mehr hat sich nicht getan:

https://up.picr.de/39632572la.jpg

Im Kaukasus und im Don-Bogen werden die Achsenmächte zurück gedrängt, wenn es schlimm kommt, könnten sogar einige Einheiten zerschlagen werden:

https://up.picr.de/39632954wn.jpg

Zurück in Finnland geben Wir nach der Bereinigung der Lage um Märkäjärvi am 21. Juni den Befehl zum Angriff auf Alakurtti. Dies ist die letzte ursprünglich finnische Provinz in dieser Gegend, die noch vom Feind besetzt ist.

https://up.picr.de/39632563rw.jpg

Nach etwa 13 Stunden Kampf ziehen sich die Russen mit deutlich höheren Verlusten zurück.

Da Unsere Manpower-Reserve langsam zur Neige geht, prüfen Wir mal, wie hoch Unsere laufenden Verluste in Russland sind:

https://up.picr.de/39632978bg.jpg

Über kurz oder lang werden Wir etwas Unternehmen müssen. Vorerst räumen Wir nur den unkomfortablen Frontvorsprung in Sychewka.

Da das Erreichen Stalingrads durch die Rumänen ein kompletter Fehlschlag war, entfernen Wir das Ziel für die Rumänischen Truppen, und weisen sie stattdessen an, Rostov und Woroschilowgrad zu halten:

https://up.picr.de/39632952se.jpg

In den nächsten Tagen gibt es weitere Versenkungen auf der Nordmeerroute, ein Franzose inkl. Begleitschutz sowie ein Belgier wurden erwischt.

Die eben erst in Alakurrti eingerückten Truppen werden direkt von russischen Panzerdivisionen attackiert, jedoch sind diese nicht in bester Verfassung:

https://up.picr.de/39632564vj.jpg

In der Nacht vom 24. auf den 25. Juni lassen Wir Unsere Truppen nördlich des Ladogasees zum Großangriff auf Suojärvi antreten:

https://up.picr.de/39632955rc.jpg

Um 10 Uhr morgens ist die Schlacht gewonnen:

https://up.picr.de/39632969yg.png

Die in Alakurtti können die feindlichen Panzer ebenfalls überzeugend zurück geschlagen werden:

https://up.picr.de/39632565lq.jpg

Eine Infanteriedivision, die offenbar zu spät kam, und dann die Nachricht vom Ende der Schlacht auch nicht erhalten hat, rennt nochmal in Unsere Abwehrstellungen und holt sich eine blutige Nase:

https://up.picr.de/39632566dr.png

Am 28. Juni (weitere französische Schiffe wurden inzwischen versenkt) entscheiden Wir Uns zu einem gewagten Vorhaben. Wir wollen das Stück Land zwischen Ladoga- und Onegasee in einen Kessel verwandeln:

https://up.picr.de/39632979em.jpg

Damit könnte, bei Gelingen des Vorhabens, ein Teil des „Großfinnland-Plan (https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=29960&p=1135930#post1135930)s“ vom Anfang dieses AAR umgesetzt werden.

Um den Plan umzusetzen, lassen Wir einerseits auf Vokhtozero marschieren, andererseits benötigen Wir aber natürlich auch einen südlichen Stoßkeil. Da Wir nicht sicher sein können, dass die Deutschen diesen Plan umsetzen, lösen Wir das 1. Armeekorps aus den wenig erfolgreichen Kämpfen vor Moskau, und verlegen es nach Schlüsselburg, von Wo aus der Vormarsch am Südufer des Ladogasees beginnen soll.

https://up.picr.de/39632977op.jpg

Um die Zeit bis zur nächsten Action zu überbrücken, haben Wir noch eine kleine Statistik heraus gesucht, nämlich die Erfolge Unserer Konvoijäger, für 1) den letzten Monat, 2) das letzte Jahr, und 3) den gesamten Konflikt:

https://up.picr.de/39632943bl.png

Man kann erkennen, dass Wir allein im letzten Jahr gut die Hälfte aller von Uns versenkten Konvois erwischt haben, da sieht man gut den Effekt der ungehinderten Jagd auf der Nordmeerroute.

Am 30. Juni ist Vokhtozero kampflos in Unsere Hand gefallen, und Unsere schnellen Verbände gehen direkt zum Angriff auf Pyalozero über:

https://up.picr.de/39632950by.jpg

Eben haben Wir noch die Statistik gezeigt, Anfang Juli kommen noch zwei Franzosen und ein Kanadier mehr dazu. Und damit sind Wir für dieses Update wieder am Ende, wie es mit dem Ladoga-Onega-Kessel weitergeht, sehen Wir beim nächsten Mal.

… Fortsetzung folgt!

Ritter Kunz
23.10.20, 19:08
In Petrozadovsk treffen Unsere Angriffsspitzen am 2. Juli schließlich auf Widerstand:

https://s12.directupload.net/images/201023/la3vlysb.png (https://www.directupload.net)

Wir gehen jedoch nicht davon aus, dass er lange vorhalten wird.
Weiter nördlich sind Wir aus Alakurtti heraus nach Osten marschiert, und haben mit der Besetzung von Kandalaksha nicht nur ein wenig Nachschub erbeutet, sondern auch die Verbindung aller nördlich stehenden Truppen gekappt:

https://s12.directupload.net/images/201023/mmvikjg5.png (https://www.directupload.net)

Diese können jetzt nur noch über den Hafen von Murmansk versorgt werden, doch Unsere Kreuzer und U-Boote liegen schon auf der Lauer.

In Petrozadovsk wurde nach etwa 36 Stunden Kampf ein Sieg errungen:

https://s12.directupload.net/images/201023/ic7olbzo.png (https://www.directupload.net)

Und dieser Kampf hat offenbar ausgereicht, damit die finnische Armee nun offiziell als „erfahren“ gelten darf:

https://s12.directupload.net/images/201023/w889feiw.png (https://www.directupload.net)

Im Norden vertreiben Wir die Russen aus Yunspor und rücken damit näher an Murmansk heran:

https://s12.directupload.net/images/201023/dkk8dyxa.png (https://www.directupload.net)

Unsere Konvoijäger sind weiter erfolgreich:

https://s12.directupload.net/images/201023/n8dxd38m.png (https://www.directupload.net)

In den nächsten Tagen erwischen Wir auch noch zwei französische Frachter.

Das in Schlüsselburg eingetroffene 1. Armeekorps wird nun auf die Frontprovinzen verteilt, um den deutschen Vormarsch abzusichern und zu unterstützen:

https://s12.directupload.net/images/201023/v5z6is2h.png (https://www.directupload.net)

Aufgrund von Truppenneuordnungen war die Provinz Veshkelitsy kurzzeitig unbesetzt, was die Sowjets sofort ausgenutzt haben. Doch ein forscher Gegenangriff Unserer Truppen hat sie schnell wieder vertrieben:

https://s12.directupload.net/images/201023/5odyxuic.png (https://www.directupload.net)

Unsere schnellen Truppen ziehen weiter nach Ladva, wo eine Milizdivision keinen ernsthaften Widerstand leisten kann:

https://s12.directupload.net/images/201023/lblaieyv.png (https://www.directupload.net)

Mit dem Angriff auf Vidlica versuchen Wir, schon mal einen Mini-Kessel dicht zu machen:

https://s12.directupload.net/images/201023/ae2moouc.png (https://www.directupload.net)

Dabei fällt auf, dass die hiesigen Truppen bereits Nachschubprobleme haben. Der Angriff ist kurz darauf auch schon erfolgreich.

In der Zwischenzeit wurden drei weitere Frachter sowie ein Geleitschiff versenkt.

Am 11. Juli sind Wir auch in Podporozhe siegreich, damit arbeitet sich auch Unser Infanteriekorps langsam weiter nach Nordosten vor:

https://s12.directupload.net/images/201023/keouna3u.png (https://www.directupload.net)

Der Mit dem Einmarsch der Marineinfanteriedivision in Kotkozero ist der Kessel geschlossen. Er ist etwas kleiner geworden als geplant, lediglich 5 Divisionen und eine Stabseinheit sind eingeschlossen. Nun ja, Kleinvieh macht auch Mist, nun geht es darum, den Kessel auszuräumen.

https://s12.directupload.net/images/201023/zvxbdlea.png (https://www.directupload.net)

Am 12. Juli können Unsere Forscher vermelden, dass nun bessere Angriffswaffen für Pioniere bereit stehen:

https://s12.directupload.net/images/201023/xjfrra9o.png (https://www.directupload.net)

Für eben jene soll nun auch bessere Brückenbauausrüstung entwickelt werden.

In Suojärvi versuchen die Sowjets noch einmal, den Kessel von Norden her zu öffnen:

https://s12.directupload.net/images/201023/eibwsyzs.png (https://www.directupload.net)

In diesen Tagen lassen die Franzosen auf dem Meer deutliche Federn, fünf Transporter und drei Geleitschiffe werden versenkt!

Am 13. Juli sind Wir in zwei Schlachten siegreich:

https://s12.directupload.net/images/201023/jfsf9r2z.png (https://www.directupload.net)

Im hohen Norden rücken Wir weiter an Murmansk heran, mit Pulozero wird die letzte Provinz vor dem wichtigen Hafen von Uns attackiert:

https://s12.directupload.net/images/201023/j8aw83cn.png (https://www.directupload.net)

Auch westlich des Flusses Tuloma rücken Wir dabei vor.

Am 16. Juli kapitulieren die letzten Sowjets in Salmi, damit ist der Ladoga-Onega-Kessel zerschlagen, und etwa 42.000 Russen gehen in Gefangenschaft.

https://s12.directupload.net/images/201023/zih3yqgc.png (https://www.directupload.net)

Drei Infanteriedivisionen werden schon einmal ans Nordufer des Onegasees verlegt, wo sie sich auf den Stoß Richtung weißes Meer vorbereiten sollen:

https://s12.directupload.net/images/201023/f26djihz.png (https://www.directupload.net)

Im hohen Norden lassen Wir nun auch von Westen her angreifen, Zapadnaya Litsa ist das Ziel:

https://s12.directupload.net/images/201023/54omc2vl.png (https://www.directupload.net)

Die dort verteidigende Division hat sich schon lange eingegraben und wehrt sich hartnäckig, doch als Unsere Jägerdivision in ihrem Rücken auftaucht, bricht der sowjetische Kommandeur den Kampf ab und sucht sein heil in der Flucht:

https://s12.directupload.net/images/201023/8qa6i8lo.png (https://www.directupload.net)

Gleichzeitig wird besagte Jägerdivision aus Murmansk heraus angegriffen.

Vier Tage nach der Auflösung des Kessels bei Salmi haben Wir auch endlich den Entsatzangriff der russischen Panzerdivision zurück geschlagen:

https://s12.directupload.net/images/201023/5ucmtomu.png (https://www.directupload.net)

Südlich des Onegasees hat sich mittlerweile eine recht stabile Front entwickelt, auch wenn die Russen immer wieder Gegenangriffe starten:

https://s12.directupload.net/images/201023/bn2n7plg.png (https://www.directupload.net)

Problematisch aus Sicht des finnischen Oberkommandos ist es, dass die finnische Kontrollzone die drei Provinzen hinter dem Fluss gerade nicht enthält. Damit können dort keine Verteidigungsstrukturen eingerichtet werden, was einen größeren Truppeneinsatz zum Halten dieser Provinzen nötig macht, sollte der Feind heran rücken.

Am 22. Juli sind Wir in Gomorovichi siegreich:

https://s12.directupload.net/images/201023/46lol77s.png (https://www.directupload.net)

Etwas weiter südlich sehen Wir die Chance, mithilfe der Deutschen einen kleinen Kessel zu erzeugen, und greifen aus Tichwin die Provinz Neboltschi an:

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Am 24. Juli erforschen Wir die nächst bessere Stufe an Lafette und Optik für Unsere Flaks:

https://s12.directupload.net/images/201023/fjuw4rde.png (https://www.directupload.net)

Da die Mannstärke zur Neige geht, lassen Wir als nächstes „Erste Hilfe“ auf die Liste setzen.

In Neboltschi verschieben die Russen nach und nach mehr Truppen ins Kampfgebiet. Wir versuchen, mit dem Einsatz der Luftstreitkräfte gegen zu halten:

https://s12.directupload.net/images/201023/73y4qfzn.png (https://www.directupload.net)

Dabei werden bis zum 27. Juli über 1000 feindliche Soldaten getötet. Leider können Wir am Boden jedoch keinen Sieg erringen, die Zahl der Feindkräfte hat mittlerweile Korpsstärke erreicht. Daher befehlen Wir den Abbruch des Angriffs:

https://s12.directupload.net/images/201023/ueqwt2j9.png (https://www.directupload.net)

Nördlich des Onegasees wird Unsere Marineinfanterie angegriffen, doch Wir sind siegesgewiss, immerhin kämpft Generalmajor Steiner an Unserer Seite!

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In Russland, genauer in Lema, droht eine Unserer Divisionen von der feindlichen Übermacht überwältigt zu werden:

https://s12.directupload.net/images/201023/d89r7gwq.png (https://www.directupload.net)

Wir blasen zum Rückzug:

https://s12.directupload.net/images/201023/qnezzezp.png (https://www.directupload.net)

Dafür sind Wir in Medvezhegorsk wie erwartet siegreich:

https://s12.directupload.net/images/201023/d2wrvx26.png (https://www.directupload.net)

Nach dem Eintreffen der 2. Kavalleriedivision unter Generalmajor Valve gehen Wir selbst zum Angriff über:

https://s12.directupload.net/images/201023/8lgct9ia.png (https://www.directupload.net)

Auch im hohen Norden wir es nun Ernst, Murmansk ist fast eingeschlossen und Unsere Truppen setzen zum Sturm an:

https://s12.directupload.net/images/201023/i7xingac.png (https://www.directupload.net)

Zwei erschöpfte Feinddivisionen versuchen sich schon ostwärts nach Gavrilovo abzusetzen, doch, wie oben zu sehen, ist die Kavallerie schon unterwegs und wird ihnen den Weg abschneiden.

Nach dem Verlust von Lema hat die Rote Armee versucht, direkt auf Podporozhe weiter zu stoßen, wurde dort allerdings hart abgewiesen:

https://s12.directupload.net/images/201023/fs8a36dq.png (https://www.directupload.net)

Auf der Nordmeerroute werden fortlaufend weiter Konvois angegriffen. Die Franzosen sind mit Abstand die häufigsten Gäste, danach kommen Belgier und Kanadier sowie der ein oder andere Russe.

Und damit endet das aktuelle Update. Im nächsten Bericht wird es um die die letzten Aktionen im hohen Norden gehen, sowie den Versuch, die „Großfinnland-Linie“ einzunehmen.

… Fortsetzung folgt!

Wilhelm Klink
23.10.20, 22:22
Sehr schön!

Ritter Kunz
13.11.20, 14:51
Bei Khvoynaya versucht die Rote Armee am 29. Juli 1943 einen Frontvorsprung einzudrücken, der zu einem kleinen Kessel werden könnte. Dank deutscher Panzerunterstützung werden Wir wohl vorerst halten können:

https://s12.directupload.net/images/201113/25x4hf5e.png (https://www.directupload.net)

Tags darauf werden weitere Franzosen auf den kalten Meeresgrund geschickt:

https://s12.directupload.net/images/201113/dhzyhqrn.png (https://www.directupload.net)

Und Unsere Vorhersage trifft ein, Khvoynaya hält:

https://s12.directupload.net/images/201113/x62ru9wx.png (https://www.directupload.net)

Nun versuchen Wir Unsererseits im Gegenstoß auf Neboltschi den Sack zu zumachen:

https://s12.directupload.net/images/201113/i53tf56e.png (https://www.directupload.net)

Immer noch am gleichen Tag, um 18 Uhr, kapitulieren die letzten Widerstandsnester in Murmansk:

https://s12.directupload.net/images/201113/gdqdbcrk.png (https://www.directupload.net)

Damit gehen nochmal knapp 40.000 Feinde in Gefangenschaft.

Nachdem die Forschung für die nächste Verbesserung der Marineinfanterie abgeschlossen wurde, lassen Wir die Tarnuniformen weiter verbessern:

https://s12.directupload.net/images/201113/ykmv32y7.png (https://www.directupload.net)

Außerdem verschwinden weitere französische Konvois von der Wasseroberfläche.

In Krasnaya Gora gibt es einen weiteren Angriff auf Unsere teilweise noch geschwächten Truppen:

https://s12.directupload.net/images/201113/o6rzp9e8.png (https://www.directupload.net)

Sofern der Gegner aber keine weiteren Truppen hinzu zieht, sollte die Abwehr kein Problem darstellen.

Am 2. August ist nach kleineren Gefechten mit Nachzüglern, die den sprichwörtlichen Schuss nicht gehört haben, der gesamte hohe Norden inkl. der Halbinsel Kola feindfrei:

https://s12.directupload.net/images/201113/3nokwxtq.png (https://www.directupload.net)

Damit können die Truppen nun schnell an andere Schauplätze verlegt werden. Es gilt, den „Großfinnland-Plan“ umzusetzen, und dabei möglichst noch den ein oder anderen Russen zu fangen.

Aufgrund der problematischen Mannstärke-Situation beginnen Wir damit, die weitere Reserven zu aktivieren:

https://s12.directupload.net/images/201113/hqntw953.png (https://www.directupload.net)

Ob/was diese Entscheidung bringt, ist vorerst unklar.
Bis zum 7. August verlieren die Franzosen weitere 4 Transporter sowie 2 Geleitschiffe.

Nördlich des Ladogasees greifen Unsere Truppen die Provinz Segezha an, wo sich nur eine von Uns bereits zuvor geschlagene Division aufhält:

https://s12.directupload.net/images/201113/fu9eapod.png (https://www.directupload.net)

Wie zu erwarten, zieht sich der Feind wenig später erneut zurück.
In Lodeynoye Pole konnten Wir Unsere Position mit deutscher Hilfe behaupten, während Wir südlich davon Unsere Truppen zurückziehen mussten:

https://s12.directupload.net/images/201113/xwtpft83.png (https://www.directupload.net)

Noch weiter im Süden ist es gelungen, die Sowjetischen Truppen einzukesseln:

https://s12.directupload.net/images/201113/6v9jkkj5.png (https://www.directupload.net)

Doch leider ist deren Kampfkraft bislang ungebrochen, während Uns die Durchschlagsfähigkeit fehlt, um den Kessel schnell zu räumen.
Im Gegenteil, müssen Wir den Angriff auf die eingeschlossenen Verbände abbrechen, um die Kesselwand halten zu können:

https://s12.directupload.net/images/201113/4uhweg7a.png (https://www.directupload.net)

In Podporozhe kann Unsere Kavallerie einen Einbruch feindlicher Kräfte bereinigen:

https://s12.directupload.net/images/201113/hdsjtorf.png (https://www.directupload.net)

Im Norden beginnen Wir, die Räumung des geplanten großen Kessels vorzubereiten, in dem Wir den Übergang nach Zelenoborski erzwingen:

https://s12.directupload.net/images/201113/rqazgidq.png (https://www.directupload.net)

Da nun im Norden einige Truppen frei geworden sind, wird die „Gruppe Nordfinnland“, was im wesentlichen ein Infanteriekorps ist, nach Süden verlegt, um an den neuen Schwerpunkten zu unterstützen.

https://s12.directupload.net/images/201113/xdyrffxw.png (https://www.directupload.net)

In Segezha sind die mittlerweile eingetroffenen finnischen Kräfte direkt von frischen Sowjetdivisionen angegriffen worden, während südlich davon motorisierte Verbände versuchen, Uns in Maselskaya abzuschneiden:

https://s12.directupload.net/images/201113/o8ok3grv.png (https://www.directupload.net)

Glücklicherweise ist die 8. Division schnell vor Ort, jedoch wird sie den Flaschenhals nicht lange verteidigen können – zu hart sind die Angriffe von allen Seiten:

https://s12.directupload.net/images/201113/djelkqv3.png (https://www.directupload.net)

Am 17. August entscheiden Wir, den (erfolgreich verlaufenden) Verteidigungskampf in Segezha abbrechen zu lassen und die Truppen nach Maselskaya zurückzuziehen, um Unsere Kräfte zu konsolidieren.

https://s12.directupload.net/images/201113/jrojexlw.png (https://www.directupload.net)

Um den Verteidigern in Maselskaya das Leben etwas zu erleichtern, lassen Wir die finnischen Flieger Luftangriffe auf Yelmozero ausführen:

https://s12.directupload.net/images/201113/hivxhj2r.png (https://www.directupload.net)

Etwa 1.000 Rotarmisten fallen diesen in den Folgetagen zum Opfer. Dennoch bricht die 8. Division am 19. August nach starken Verlusten zusammen:

https://s12.directupload.net/images/201113/wsjvfqpt.png (https://www.directupload.net)

Wenig später hat eine motorisierte Division des Feindes bereits die Kontrolle über das Gebiet erlangt. Unsere Truppen in Segezha sind abgeschnitten, und müssen sich nun ihrerseits aus dem Kessel heraus kämpfen!

https://s12.directupload.net/images/201113/42r8897q.png (https://www.directupload.net)

Auch von Süden versucht die 6. Division zu unterstützen, während die 10. ihren Ablenkungsangriff auf Gabselga aufgibt, um nach kurzer Erholung ebenfalls eingreifen zu können.

In Tichwin konnten Wir Unsere Stellung dagegen stabilisieren, auch wenn sich eine Infanteriedivision aufgrund von Erschöpfung vom Feind lösen musste:

https://s12.directupload.net/images/201113/qyzuegp3.png (https://www.directupload.net)

Auch Generalmajor Malmberg ist mit seiner Kavallerie in der Nähe, und kann hoffentlich bald eingreifen. Ob der Kessel jedoch an anderer Stelle hält, ist fraglich und liegt nicht in Unserer Hand.

Am 20. August sind Unsere Befürchtungen wahr geworden, der Kessel ist offen, und eine deutsche Panzerdivision droht ihrerseits abgeschnitten zu werden:

https://s12.directupload.net/images/201113/ydyolx55.png (https://www.directupload.net)

Zurück nach Segezha: Um die Befreiung der eingeschlossenen Truppen zu beschleunigen, ordnen Wir erneut Luftangriffe an, diesmal auf Maselskaya. Da Flugzeuge und Mannschaft noch nicht wieder in bester Verfassung sind, können nur etwa 600 Gegner getroffen werden.

Während dieser Tage werden auch stetig geringe Mengen an französischen Konvois versenkt. Man müsste meinen, diese würden irgendwann einmal ausgehen, aber bisher ist das nicht der Fall.

Nun ein kurzer Exkurs in den Nahen Osten: dort hat eine britische schwere Panzerdivision nach augenscheinlich längerer Odyssee Hafen und Stadt von Tel Aviv erobern können:

https://s12.directupload.net/images/201113/unyhjpay.png (https://www.directupload.net)

Offenbar gelingt es den Truppen der Achse, den Gegner hier „einzufangen“. Weiter im Südosten der arabischen Halbinsel hat die Achse die Initiative wohl erneut verloren. Der Oman ist vorerst sicher, und eine an Vichy überstellte italienische Einheit wurde sogar abgeschnitten:

https://s12.directupload.net/images/201113/2po8o6ez.png (https://www.directupload.net)

Wieder im hohen Norden konnten Unsere Truppen, nachdem sich eine dritte Jägerdivision dem Angriff angeschlossen hat, bei Zelenoborski durchbrechen:

https://s12.directupload.net/images/201113/auwofnl8.png (https://www.directupload.net)

Auch in Tichwin können Wir nach eintreffen der Kavallerie den endgültigen Abwehrerfolg verkünden:

https://s12.directupload.net/images/201113/4rrlkqp6.png (https://www.directupload.net)

Wie viel dieser jedoch angesichts des offenen Kessels wert ist, muss sich zeigen… einige Einheiten sind schon abgeflossen, was den Erfolg schmälert, selbst wenn Wir ihn nochmal schließen können.

In Maselskaya wurde die russische motorisierte Division vertrieben, doch eine Milizeinheit ist nachgerückt, was weiter Zeit (und Kampfkraft) kostet.

https://s12.directupload.net/images/201113/p66lqoka.png (https://www.directupload.net)

Am 24. August erforschen Wir die nächste Stufe der taktischen Kommandostruktur:

https://s12.directupload.net/images/201113/rxnqkrsh.png (https://www.directupload.net)

Da diese Technologie noch nicht auf dem aktuellen Stand ist, lassen Wir sie weiterhin auf der Liste.

Und damit endet dieses Update. Wie man gesehen hat, waren Wir in Unserem Eifer, den Großfinnland-Plan umzusetzen, etwas zu schnell unterwegs, und müssen nun die Zeche zahlen. Wir gehen nicht von einem Verlust der eingeschlossenen Einheiten aus, aber unnötige Einbußen an Zeit und Leben zieht das auf jeden Fall nach sich. Mals sehen, ob es im nächsten Update klappt, und ob wir den kleinen Kessel bei Tichwin doch nochmal zu bekommen. Bis dahin…

… Fortsetzung folgt!

Captain Morgan
13.11.20, 19:03
Werter Ritter Kunz,

warum sammelt Ihr eigentlich nicht die Provinzen auf der Halbinsel Kola ein?

Es grüßt
Der Captain

Ritter Kunz
14.11.20, 11:01
Werter Ritter Kunz,

warum sammelt Ihr eigentlich nicht die Provinzen auf der Halbinsel Kola ein?

Es grüßt
Der Captain

Werter Captain Morgan,

Wir haben hierfür zwei Einheiten abgestellt, allerdings dauert das aufgrund der schlechten Infrastruktur und des Wetters eine Weile. Die höchste Priorität hat es bei Uns deswegen nicht, da die dortigen Provinzen, die jetzt noch formal zur SU gehören, weder Rohstoffe noch Manpower oder Siegpunkte bringen, also eigentlich ziemlich wertlos sind.

Bigfish
14.11.20, 19:12
Am 2. August ist nach kleineren Gefechten mit Nachzüglern, die den sprichwörtlichen Schuss nicht gehört haben, der gesamte hohe Norden inkl. der Halbinsel Kola feindfrei:


Wir groß ist die Gefahr, dass der Feind dort eine Landung von Seeseite durchführt? Nicht das Ihr dort oben zu wenige Truppen habt?

Ritter Kunz
14.11.20, 19:24
Wir groß ist die Gefahr, dass der Feind dort eine Landung von Seeseite durchführt? Nicht das Ihr dort oben zu wenige Truppen habt?

Für den Russen würden Wir sagen gleich null, alles was er noch an Marineeinheiten in der Gegend haben könnte, muss in Archangelsk liegen, und dort kreuzt Unsere Überwasserflotte und lässt niemanden vorbei.

Wenn da jemand landet, dann sind es die Briten, aber die haben gerade in Afrika und Nahost recht viel zu tun, und würden wohl auch eher das DR in Norwegen ärgern wollen als Uns (hoffen Wir ;) ). Eine Garnisonsdivision werden Wir auch in Murmansk stationiert lassen. Nicht, dass diese einer großangelegten Landung etwas entgegen setzen könnte, aber vielleicht kann sie die Stadt so lange verteidigen, bis Verstärkung da ist. Und das ist tatsächlich auch Unser Plan für so einen Fall: im Süden rascher Rückzug auf kurze, günstige Frontlinien und dann alles in den Norden schicken, was irgendwie frei zu machen geht.

Ritter Kunz
20.11.20, 15:00
Am 24. August 1943 kann auch die nachgerückte Milizeinheit aus Maselskaya vertrieben werden:

https://s12.directupload.net/images/201120/ojpf2bf3.png (https://www.directupload.net)

Bei Neboltschi war ein neuerlicher Angriff erfolgreich, der Kessel kann wieder geschlossen werden.

https://s12.directupload.net/images/201120/3neqp84y.png (https://www.directupload.net)

Allerdings sind nun deutlich weniger Einheiten des Gegners darin eingeschlossen.

Von Norden her rücken Unsere Jäger-Divisionen weiter in den geplanten Kessel hinein. Ziel ist es hier, dem Feind keine Erholungspause zu geben:

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Am 26. August stellt der Feind seinen Angriff auf Unsere eingeschlossenen Kräfte bei Segezha ein:

https://s12.directupload.net/images/201120/i98hwi4t.png (https://www.directupload.net)

Am gleichen Tag sinkt Unsere Rekrutenreserve auf Null. Von nun an wird von der Substanz gelebt. Wir gehen davon aus, damit spätestens Mitte 1944 nicht mehr offensivfähig zu sein.

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Schon jetzt bräuchte die Armee bei sofortigem Ende aller Verluste, was natürlich absolut unrealistisch ist, mindestens 2 Monate, um sich komplett zu erholen.

Ein Blick auf die Südfront: die Rumänen waren nicht in der Lage, Rostov und Woroschilowgrad zu halten:

https://s12.directupload.net/images/201120/k8az3d8r.png (https://www.directupload.net)

Auf dem Screenshot sieht man auch, dass die unter kroatischer Flagge operierenden Einheiten komplett nutzlos sind, da das Land offenbar auch keine Rekrutenreserve mehr hat, und die Einheiten demnach nur auf dem Papier existieren.

Am 28. August sind wir in Loukhi erfolgreich:

https://s12.directupload.net/images/201120/84x7hamf.png (https://www.directupload.net)

Zur Mittagszeit des gleichen Tages ist die Verbindung zu Unseren eingeschlossenen Truppen wieder hergestellt:

https://s12.directupload.net/images/201120/sr5x2ams.png (https://www.directupload.net)

In Neboltschi ist der Sack nun zu, die 3. Kavalleriedivision unter Generalmajor Malmberg wird jedoch sofort attackiert:

https://s12.directupload.net/images/201120/lf2swbgm.png (https://www.directupload.net)

Daher beeilen Wir Uns mit dem Räumen des Kessels. Dank deutscher Unterstützung ist eine Provinz desselben schnell besetzt:

https://s12.directupload.net/images/201120/ap98l5nx.png (https://www.directupload.net)

Von Norden her marschieren Unsere Jäger nach Buldyri:

https://s12.directupload.net/images/201120/izlbd7r2.png (https://www.directupload.net)

Am 1. September weicht der Feind hier nach eher oberflächlichen Kämpfen.
Am gleichen Tag ist der kleine Kessel bei Neboltschi geräumt:

https://s12.directupload.net/images/201120/8ttb2kns.png (https://www.directupload.net)

Da die Deutschen das im Alleingang gemacht haben, haben wir keine genauen Zahlen, es sollten aber etwa 5 Divisionen (das meiste davon Miliz) sowie eine Stabseinheit in Gefangenschaft gewandert sein. Da es nun hier nichts mehr zu retten gibt, bricht der Feind den Angriff auf Neboltschi ebenfalls ab:

https://s12.directupload.net/images/201120/it3cqg5r.png (https://www.directupload.net)

Weitere Franzosen gehen zu den Fischen, in den letzten Tagen drei Frachter und ein Begleitschiff.

Am 5. September kommen Wir in der medizinischen Forschung weiter voran:

https://s12.directupload.net/images/201120/kfr8nrgp.png (https://www.directupload.net)

In Unserer angespannten Personallage ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber Wir müssen alles versuchen, um möglichst lange durchzuhalten. Daher wird die Forschung in diesem Bereich beibehalten.

Um den „Schlauch“ etwas zu erweitern lassen Wir Padany angreifen:

https://s12.directupload.net/images/201120/q2giertb.png (https://www.directupload.net)

Unsere Jägerdivisionen teilen sich nun auf. Während sich der Feind in Pongoma schon zurück zieht, wird in Pingosalma noch gerungen:

https://s12.directupload.net/images/201120/tueuyell.png (https://www.directupload.net)

Am 11. September weichen die russischen Panzer in Padany ebenfalls aus:

https://s12.directupload.net/images/201120/zsdgin5v.png (https://www.directupload.net)

Auch die Angriffe in Pingosalma und Kem sind erfolgreich, auch wenn ersterer ein schlechtes Verlustverhältnis hatte.

https://s12.directupload.net/images/201120/4rch32n4.png (https://www.directupload.net)

Da nun einige Kämpfe an der Küste des Weißmeeres stattfinden, haben Wir die finnische Überwasserflotte von Ihrer Patrouille abgezogen, und für Unterstützungsfeuer abgestellt.
Mit dieser Hilfe gehen die frisch eingetroffenen Infanteriedivisionen in Segezha mit Unterstützung durch die Kavallerie zum Angriff auf Soroka über:

https://s12.directupload.net/images/201120/ff7wu4o4.png (https://www.directupload.net)

Am 15. September entwickeln Wir die Fähigkeit, Elitetruppen aufzustellen:

https://s12.directupload.net/images/201120/42xryblf.png (https://www.directupload.net)

Leider haben Wir keine Rekruten, um dies zu tun. :nein: Als Folgeprojekt wird die nächste Stufe der Marineinfanterie erforscht.

In den potenziellen Großfinnland-Kessel lassen Wir nun auch von Westen her einrücken. Die feindliche schwere PAK-Abteilung in Reboly kam sich gegen Unsere Infanterie zu Recht fehl am Platze vor:

https://s12.directupload.net/images/201120/t8xed744.png (https://www.directupload.net)

Nachdem Unsere Jägerinfanterie unter Generalmajor Tuompo dem Feind bei Soroka in den Rücken gefallen ist, sucht dieser sein Heil in der Flucht:

https://s12.directupload.net/images/201120/8y8gk36h.png (https://www.directupload.net)

Damit ist der Kessel so gut wie geschlossen! Dennoch sind die knapp 1.200 gefallenen Finnen im Moment einfach nicht auszugleichen.

Überall im Gebiet wird nun gekämpft:

https://s12.directupload.net/images/201120/pvrnmu3e.png (https://www.directupload.net)

Auf sowjetischem Gebiet gibt es östlich von Wolchow einen Abwehrerfolg bei Pikalevo:

https://s12.directupload.net/images/201120/6je8z8uh.png (https://www.directupload.net)

Soroka wurde mittlerweile von Unseren Streitkräften besetzt, das heißt, der Kessel ist dicht! In Panozero entreißen Unsere Jäger eine weitere Provinz den Klauen des Feindes;

https://s12.directupload.net/images/201120/c6epxkqg.png (https://www.directupload.net)

Einen Gegenangriff bricht die Rote Armee nach kurzer Zeit wieder ab.

Am 1. Oktober erforschen Wir die nächste Stufe der Einsatzorganisation, damit können Wir in schnellerer Folge angreifen, was in manchen Situationen sehr hilfreich sein kann.

https://s12.directupload.net/images/201120/laa3uwls.png (https://www.directupload.net)

Als nächstes Thema setzen Wir die Verbesserung Unserer Sanitätstruppen auf den Plan – eine weitere Maßnahme zur Eindämmung der Manpower-Krise.

Den Angriff Unserer 9. Infanteriedivision aus Maselskaya auf eine eingeschlossene Kavallerieeinheit wird von den Sowjets mit heftigen Konterattacken über den Fluss beantwortet. Frische Milizen und motorisierte Verbände drohen, Unsere Division zu überrennen:

https://s12.directupload.net/images/201120/bfqugbeu.png (https://www.directupload.net)

Wir lassen umgehend zum Rückzug blasen, ehe das ganze noch mehr unnötige Leben kostet:

https://s12.directupload.net/images/201120/3ndkkkuv.png (https://www.directupload.net)

Glücklicherweise löst sich die von Uns angegriffene Kavalleriedivision dennoch auf, obwohl Maselskaya schon in Hand der Sowjets und damit ein Rückzugskorridor vorhanden ist:

https://s12.directupload.net/images/201120/ng7v9j4h.png (https://www.directupload.net)

Die Sowjets versuchen nach ihrem Sieg bei Maselskaya nun auch Medvezhegorsk zurück zu erobern. Unsere Reserven in dem Bereich sind quasi nicht vorhanden, die 8. Infanteriedivision unter Generalmajor Wilkama ist das Einzige, was hier noch zwischen den Russen und dem Rücken Unserer Front steht:

https://s12.directupload.net/images/201120/7vy3ov6c.png (https://www.directupload.net)

Auch weiter nördlich gehen die Sowjets zum Gegenangriff über:

https://s12.directupload.net/images/201120/mmrw6m2v.png (https://www.directupload.net)

Am 14. Oktober können Wir in Medvezhegorsk einen Abwehrerfolg verkünden, nachdem die sich zurückziehende 9. Division die eigenen Linien erreicht hat:

https://s12.directupload.net/images/201120/8hlgk3cu.png (https://www.directupload.net)

So sieht die Frontlage am 15. Oktober aus:

https://s12.directupload.net/images/201120/w6jfmt2z.png (https://www.directupload.net)

Wie man sieht, schieben Wir den Kessel immer weiter zusammen, und früher oder später Wird es Uns auch gelingen, diesen auszuräumen. Allerdings zehrt die Kriegsführung auf ehemals sowjetisch besetztem Gebiet deutlich mehr, als die Verteidigung der Heimat. Wir können nur hoffen, dass es den Deutschen noch gelingt, Moskau zu nehmen, und von dort aus ein Domino-Effekt einsetzt, der die Sowjets doch noch zum Frieden zwingt. Falls nicht, müssen Wir Uns auf die Verteidigung einstellen, und darauf, vieles des mühsam gewonnenen Bodens wieder aufzugeben. Jetzt steht allerdings bald der Winter ins Haus, das heißt Wir werden wohl bis 1944 auf die Entscheidung warten müssen.

Und damit endet dieses Update. Wie es mit dem Kessel weiter geht, und ob die Deutschen vor dem Winter nochmal in die Offensive gehen, wird im Nächsten berichtet werden.

… Fortsetzung folgt!

Chromos
22.11.20, 11:21
Schöner Kessel, Gratulation!
Wie sieht es mit der Kampfkraft der Russen aus? Wie hoch ist deren Prozentzahl in der Verteidigung, auch im Vergleich zu Eurer?

Ritter Kunz
22.11.20, 13:30
Schöner Kessel, Gratulation!
Wie sieht es mit der Kampfkraft der Russen aus? Wie hoch ist deren Prozentzahl in der Verteidigung, auch im Vergleich zu Eurer?

Wenn die Russen eingegraben mit einer ordentlichen Anzahl Divisionen auf Heimatboden stehen, wird es schwer für Uns, aber mit Schwerpunktbildung Unserer besten Einheiten (Jäger, Kavallerie) immer noch machbar. Schlimmer ist da die flexible Verteidigung, zu der sie aufgrund der Masse an Einheiten (v.A. auch motorisierter und gepanzerter) in der Lage sind. In Finnland und zwischen Ostsee und Weißmeer ist das alles erträglich, da die Räume eng sind, aber in den weiten Russlands gewinnen Wir ohne deutsche Flankensicherung keinen Blumentopf, da Wir selbst nach einem Durchbruch schnell abgeschnitten werden könnten. Und die deutsche KI... naja, sagen Wir, dass Wir nicht Unser Leben in ihre Hände legen wollen ;)

Wenn Wir Uns hingegen in der Verteidigung befinden, sind Wir bei ausgeglichener Truppenanzahl idR überlegen, es sei denn, der Feind führt Panzer mit, oder bildet große Schwerpunkte. Daher ist es an der Stelle für Uns unerlässlich, günstiges Gelände hinter Flüssen, am besten mit ausgebauten Verteidigungsanlagen zu beziehen, und keine Provinz die von mehr als zwei Seiten angegriffen werden kann. Aber selbst dann könnte der Russe, wenn er hartnäckig genug ist, Uns in einer Materialschlacht über kurz oder lang ausbluten, und schließlich fällt alles zusammen wie ein Kartenhaus. Wir hoffen, dass es nicht dazu kommt ;)

Ritter Kunz
02.12.20, 13:06
Zum Beginn dieses Updates wagen Wir mal wieder einen Blick in den Nahen Osten. Dort geht es auf der arabischen Halbinsel offenbar für die Achsenmächte derzeit eher rückwärts:

https://s20.directupload.net/images/201202/h3y4mvb9.png (https://www.directupload.net)

An der Küste des Roten Meeres sind zwei Einheiten unter Vichy-französischem Kommando abgeschnitten und gehen absehbar der Zerschlagung entgegen:

https://s12.directupload.net/images/201202/jm4dl4kp.png (https://www.directupload.net)

Auf der anderen Seite des Roten Meeres kann man erkennen, dass die Briten die Verbindung der Italiener von Ägypten nach Äthiopien unterbrochen haben.
Man wird sehen müssen, wie lange Afrika gehalten werden kann, denn den gepanzerten Kräften der Briten ist von Achsenseite her offenbar nicht viel entgegen zu setzen.

Zurück in Finnland wird am 17. Oktober 1943 unsere Stellung in Medvezhegorsk angegriffen:

https://s12.directupload.net/images/201202/6ldrbpfa.png (https://www.directupload.net)

Am Abend des nächsten Tages ist der Angriff abgewehrt:

https://s12.directupload.net/images/201202/3lf8nvi6.png (https://www.directupload.net)

Anschließend versuchen Wir in einem Angriff von zwei Seiten die Russen wieder aus Maselskaya zu vertreiben:

https://s12.directupload.net/images/201202/bt9gcd2e.png (https://www.directupload.net)

Am 20. Oktober begrüßt die Achse mit Persien ein weiteres Mitglied:

https://s20.directupload.net/images/201202/uwlimvrb.png (https://www.directupload.net)

Militärisch ist das Land vernachlässigbar, aktuell wurden außerdem von persischer Seite auch noch keine Kriegserklärungen ausgesprochen. Wahrscheinlich wäre es auch besser, wenn das so bleibt ;)

In Maselskaya sind Wir schließlich siegreich:

https://s20.directupload.net/images/201202/jn8d65jy.png (https://www.directupload.net)

Im Nordmeer gehen weitere Franzosen zu den Fischen.

Bei Tishkozero geht eine verlustreiche Schlacht zu Ende. Mit den feindlichen Panzern ist nicht zu spaßen:

https://s20.directupload.net/images/201202/eeparluz.png (https://www.directupload.net)

Am 23. Oktober werden Unsere Zivilschutzmaßnahmen verbessert:

https://s12.directupload.net/images/201202/cgoy5nd3.png (https://www.directupload.net)

Als nächstes lassen Wir Panzerbekämpfungswaffen für Infanterie weiter forschen. Dies ist zwar eine 1944‘er-Technologie, aber es ist ja schon Ende Oktober und der Malus daher vernachlässigbar.

Die feindlichen Truppen werden weiter zusammen geschoben:

https://s12.directupload.net/images/201202/78ludils.png (https://www.directupload.net)

Die meisten Sorgen machen Uns tatsächlich die schweren Panzer der Sowjets. Aber da müssen Wir wohl durch.

An der Hauptfront schieben Wir gemeinsam mit den Deutschen den Gegner vor Uns her. Wir würden viel lieber kesseln, aber dazu fehlen Uns die Mittel. Das müssten schon die „großen Jungs“ erledigen ;)

https://s12.directupload.net/images/201202/777stnls.png (https://www.directupload.net)

In Maselskaya gibt es mal wieder einen Vorstoß der feindlichen motorisierten Verbände:

https://s20.directupload.net/images/201202/wqoagjut.png (https://www.directupload.net)

Mit dem Sieg in der Provinz Lazarevo geht eine weitere Infanteriedivision des Feindes in Gefangenschaft:

https://s20.directupload.net/images/201202/uhm8uvd2.png (https://www.directupload.net)

Am 1. November sind Wir in Dolotskoye (Russland) siegreich:

https://s12.directupload.net/images/201202/ty2gir5o.png (https://www.directupload.net)

Viele der Feindverbände sind nun desorganisiert und könnten überrannt werden. Das wäre die Gelegenheit für eine schnelle motorisierte Kampfgruppe. Wenn es doch nur jemanden mit solchen Einheiten gäbe :rolleyes:

Die Halbinsel Kola ist nun auch offiziell komplett in Unserer Hand, und die letzte Division wird von dort abgezogen:

https://s12.directupload.net/images/201202/hmzs3v7d.png (https://www.directupload.net)

Der Ausbruchsversuch des Feindes über Pingosalma kann schließlich abgewehrt werden, wenn auch leider nicht so eindeutig wie erhofft:

https://s20.directupload.net/images/201202/q4sy24rh.png (https://www.directupload.net)

Unsere Forschung im Bereich Erste Hilfe verbessert sich auch langsam…

https://s20.directupload.net/images/201202/ctc5orl4.png (https://www.directupload.net)

...da Wir aber noch lange nicht auf dem Stand der Zeit sind, lassen Wir das Thema weiter auf der Agenda.

An dieser Stelle geben Wir einen Überblick über den Stand der Hauptfront vom 4. November 1943:

https://s12.directupload.net/images/201202/ckvofass.png (https://www.directupload.net)

Im nördlichen Teil geht es im Moment recht gut vorwärts, die feindlichen Kräfte hier sind erschöpft und viele Verlegungen lassen auf hektische Bestrebungen, eine neue Linie aufzubauen, schließen. Allerdings liegt der Hauptvorstoß, in dem Unsere Truppen mitkämpfen, etwas zu weit nördlich, um eine unmittelbare Gefahr für Moskau darzustellen.

https://s12.directupload.net/images/201202/mkdrd2w2.png (https://www.directupload.net)

Im Süden sind Wir nicht beteiligt, dementsprechend sind die Fortschritte dort auch kaum erkennbar bzw. nicht vorhanden. Während Woroschilowgrad noch bzw. wieder in Achsenhand ist, konnte Rostov nicht zurückerobert werden.

Am 4. November zeichnet sich der endgültige Untergang der Alliierten ab:

https://s12.directupload.net/images/201202/og28oi8p.png (https://www.directupload.net)

Der Macht Siams haben sie nichts entgegen zu setzen.

Die 1. Kavalleriedivision ist in Kestenga eingerückt, und muss sich sofort verteidigen. Dieser Angriff des Gegners kann nur als Verzweiflungstat, oder Verzögerungstaktik angesehen werden.

https://s12.directupload.net/images/201202/8xl6an9n.png (https://www.directupload.net)

Im Norden der deutsch-russischen Front wird die gegnerische Linie zunehmend löchrig:

https://s12.directupload.net/images/201202/we8bzpfb.png (https://www.directupload.net)

Die mobilen deutschen Verbände könnten hier richtig viel Chaos anrichten, aber leider ist das Land hier oben ziemlich wertlos (abgesehen von Archangelsk), und einen Schwenk in den Rücken der Front trauen Wir der deutschen KI nicht zu.

Am 13. November verbessern Wir die Brückenbauausrüstung für Unsere Pioniere:

https://s20.directupload.net/images/201202/btct9xis.png (https://www.directupload.net)

Noch hinken Wir dem Stand der Zeit jedoch knapp 10 Jahre hinterher, darum wird weiter geforscht.

Auch auf die Provinz Uhta wird von den eingekesselten Sowjets nun ein Verzögerungs-Gegenangriff gestartet. Um das Ganze etwas zu beschleunigen, lassen Wir die finnischen Flieger die Provinz Sofyanga bombardieren:

https://s12.directupload.net/images/201202/6sqw4f2v.png (https://www.directupload.net)

Bis zum Ende der Kämpfe in Kestenga werden so über 2.000 feindliche Soldaten abgeschossen.

Doch erst endet die erfolgreiche Verteidigung von Maselskaya:

https://s20.directupload.net/images/201202/isud9kkt.png (https://www.directupload.net)

Auch der Verzögerungsangriff auf Uhta hält nicht länger an:

https://s12.directupload.net/images/201202/fbmq2kdy.png (https://www.directupload.net)

Wir befehlen, nachzusetzen und attackieren Yuvalaksha:

https://s12.directupload.net/images/201202/xd2bgdeh.png (https://www.directupload.net)

Der Feind weicht schon nach wenigen Stunden zurück.
Dafür gibt es einen neuerlichen Angriff auf Maselskaya:

https://s20.directupload.net/images/201202/oqkss3po.png (https://www.directupload.net)

Wir verlegen eine Infanteriedivision zur Unterstützung in die Provinz.

Am 26. November schließlich bricht der Feind den Angriff auf Kestenga ab.

https://s20.directupload.net/images/201202/lgy2atl4.png (https://www.directupload.net)

Auch hier setzen Wir nach:

https://s20.directupload.net/images/201202/gkjpf4eu.png (https://www.directupload.net)

Da der Feind erschöpft ist, gehen Wir von einem schnellen Erfolg aus.

Mittlerweile kommen auch die ersten Schweren PAK-Abteilungen aus der Produktion. Leider können Wir sie nicht auf Vollstärke bringen, da Uns die Rekruten dafür fehlen.

In Yuvalaksha hat der Feind sich doch noch einmal gestellt:

https://s12.directupload.net/images/201202/i9yungb3.png (https://www.directupload.net)

Am 3. Dezember wird die taktische Kommandostruktur auf den aktuellen Stand gebracht. Das dient vor allem unserer Kavallerie. Als neues Projekt lassen Wir den Infanteriemörser weiterentwickeln. Dazu die aktuelle Übersicht Unserer Forschungsthemen:

https://s12.directupload.net/images/201202/ibnkgndo.png (https://www.directupload.net)

Am gleichen Tag fällt Sofyanga:

https://s20.directupload.net/images/201202/mj67pv6e.png (https://www.directupload.net)

Nun greifen Wir auch Voinitsa an, wo die schwere Panzerdivision des Gegners steht:

https://s12.directupload.net/images/201202/fr38mgab.png (https://www.directupload.net)

Diese leidet jedoch offenbar, wie alle eingekesselten Verbände der Roten Armee, mittlerweile unter Versorgungsschwierigkeiten.

Und damit endet das aktuelle Update. Im Zeitraum dieses Berichts hat die finnische Marine insgesamt acht französische Frachter versenkt. Im nächsten Teil können Wir hoffentlich die endgültige Zerschlagung des Kessels vermelden, und in Russland zumindest die Front über den Winter halten.

… Fortsetzung folgt!

Captain Morgan
03.12.20, 11:14
Nun, werter Ritter Kunz, wie schätzt Ihr die Siegchancen ein und könnt Ihr uns auch einen Überblick über die Lage in Asien verschaffen? Ihr habt uns schon die afrikanisch-arabische Front gezeigt, aber eher als dort wird der Kampf im asiatisch-pazifischen Raum entschieden. Obgleich die eurasische Front natürlich die wichtigste ist.

Ritter Kunz
03.12.20, 12:10
Nun, werter Ritter Kunz, wie schätzt Ihr die Siegchancen ein und könnt Ihr uns auch einen Überblick über die Lage in Asien verschaffen? Ihr habt uns schon die afrikanisch-arabische Front gezeigt, aber eher als dort wird der Kampf im asiatisch-pazifischen Raum entschieden. Obgleich die eurasische Front natürlich die wichtigste ist.

Wir schätzen die Siegchancen der Achse im Moment als eher gering ein, werter Captain Morgan. Die Italiener, Bulgaren und Vichyfranzosen sind in Afrika im Rückwärtsgang, und ganz Ägypten inklusive Suez und der Levante nützt nichts, wenn man es nicht halten kann. In Asien (einen Überblick geben Wir im nächsten Update) hat Japan ja Festlandchina bezwungen, dafür sind die Erfolge in DEI und auf den Philippinen mäßig bis nicht vorhanden, von Indien ganz zu schweigen. In Eurasien hängt alles am nächsten Winter, und ob die Wehrmacht im darauf folgenden Sommer noch einmal zurück kommen kann. Wenn Moskau nicht fällt, geht es dann nur noch zurück, denken Wir.
Wir müssten aber direkt mal nachsehen, wie viele der definierten Siegbedingungen der Achse noch fehlen, um das Spiel zu gewinnen, aber Moskau und Stalingrad dürften auf jeden Fall dabei sein. Vermutlich auch London, das wird erst recht nichts. Und 1944 kann es ja durchaus dazu kommen, dass die USA eine Landung in Europa starten, dann ist es ganz schnell zappenduster für das DR.
Was Wir im Moment aber noch für möglich halten, ist, dass Helsinki länger stand hält als Berlin :cool: :D Wahrscheinlich ist es aber auch nicht, bei dem Verschleiß an Manpower, den Wir derzeit haben.

Ritter Kunz
30.01.21, 12:57
Es geht weiter!

In Voinitsa und Yuvalaksha wird fleißig an der Verkleinerung des Kessels gearbeitet, während die feindlichen Truppen in Sofyanga bereits auf dem Rückzug sind:

https://s12.directupload.net/images/210130/wi9alydn.png (https://www.directupload.net)

Am 6. Dezember versenkt Unsere Überwasserflotte zwei sowjetische Frachtschiffe im Nördlichen Weißmeer.

Tags darauf gibt es eine Nachricht, die die Welt aufhorchen lässt:

https://s12.directupload.net/images/210130/zr8j6zdv.png (https://www.directupload.net)

Damit hätten Wir fast nicht mehr gerechnet. Nun werden viele japanische Truppen frei, die die Alliierten an anderer Stelle beschäftigen können.

In der sowjetischen Weite werden Unsere Truppen mit konstanten Gegenangriffen abgenutzt:

https://s12.directupload.net/images/210130/fvdonh8x.png (https://www.directupload.net)

Etwas später können Wir die Verteidigungskraft Unserer Truppen erhöhen, indem Wir verbesserte Tarnanzüge entwickeln:

https://s12.directupload.net/images/210130/7r8uymfu.png (https://www.directupload.net)

Nun müssen diese nur noch an die Front gebracht werden. Da es auf dem Gebiet weiterhin noch Verbesserungspotenzial gibt, lassen Wir es vorerst auf der Agenda.

Mit dem Sieg in Yuvalaksha am 9. Dezember 1943 werden die Reste der roten Armee in Finnland auf eine Provinz zusammengepfercht:

https://s12.directupload.net/images/210130/uhaxudyx.png (https://www.directupload.net)

Am 14. Dezember wird mal wieder ein Freifranzose, der sich als Blockadebrecher versucht, vor Archangelsk gestellt und versenkt.

Zwei Tage später können Fortschritte im Bereich der Medizin vermeldet werden:

https://s12.directupload.net/images/210130/f2zjsuhb.png (https://www.directupload.net)

Auch hier bleiben Wir am Thema, da Wir dem Stand der Zeit hinterher laufen. Wir brauchen jedes bisschen Manpower, was Wir bekommen können.

Nun zeigen Wir einen Überblick über die aktuelle Produktionslinie:

https://s12.directupload.net/images/210130/aq4orb7d.png (https://www.directupload.net)

Demnächst wird noch ein Geschwader taktischer Bomber fertig, sowie einige Heeres-PAK-Verbände. Bei diesen wird es jedoch schwer, sie auf Vollstärke zu bringen, da Lizenzbauten immer als Reserveeinheiten ins Spiel kommen, und erst aufgefrischt werden müssen. Aufgrund des Mangels an Rekruten haben Wir danach auch nur noch Befestigungsanlagen in Produktion gegeben, teilweise an der östlichen, neu eroberten Grenzlinie, teilweise auch als Ausbau bereits bestehender Auffangstellungen.

Am 18. Dezember werden Unsere Truppen in Maselskaya erneut angegriffen:

https://s12.directupload.net/images/210130/se6z39md.png (https://www.directupload.net)

Wie man sieht, haben die Angreifer einen ordentlichen Bonus durch territorialen Stolz, +45% sind kein Pappenstiel. Was aber viel schwerer wiegt (und hoffentlich kein Bug ist): es gibt keinen Abzug für die Flussüberquerung :eek: Und das obwohl der Provinzübergang eindeutig als solcher hinterlegt ist:

https://s12.directupload.net/images/210130/laznq5uu.png (https://www.directupload.net)

Tatsächlich sind alle Provinzübergänge als Flussüberquerung hinterlegt, sogar der nach Medvezhegorsk, wo für Uns kein Fluss zu erkennen ist :???: Das ist alles sehr seltsam. Entweder stimmt hier etwas in den Dateien nicht, und damit wäre es tatsächlich ein Bug. Oder aber die Russen haben in ihren Einheiten so viele Pioniere, dass der Malus beim Angriff über einen Fluss komplett aufgehoben wird – dies halten Wir aber für relativ unwahrscheinlich, zumal die angreifenden Truppen (siehe oben) aus motorisierten Einheiten sowie Miliz bestehen, die (falls Wir das richtig in Erinnerung haben) nochmal schlechter mit Flüssen zurecht kommen, als normale Infanterie.

Ebenfalls am 18. Dezember wird ein weiterer freifranzösischer Frachter vor der Küste der Halbinsel Kola versenkt.

Die große Kesselschlacht von Voinitsa tobt weiter, die Russen stemmen sich mit aller Macht gegen das Unausweichliche:

https://s12.directupload.net/images/210130/nmfgbsr2.png (https://www.directupload.net)

Und damit endet das aktuelle Update. Dies war aber nur ein kurzer Vorgeschmack darauf, dass es weiter geht, erstellt aus den noch vorrätigen Screenshots. Jetzt müssen Wir erst einmal weiter spielen. Das nächste Update gibt es dann wieder in gewohnter Länge.

… Fortsetzung folgt!

Ritter Kunz
06.02.21, 15:27
Und weiter geht es! Wir haben gleich zu Anfang nochmal auf die Provinzen um Maselskaya geschaut, und festgestellt, dass von Maselskaya aus alle Übergänge als Fluss gesehen werden, von den Nachbarprovinzen wie z.B. Petrovski Yam der Übergang nach Maselskaya aber eine ganz normale Landverbindung ist. Dies ist für Uns nicht nachvollziehbar und eindeutig ein Fehler in der Karte.

https://s12.directupload.net/images/210206/byfr9tsj.png (https://www.directupload.net)

Damit wird die Provinz Maselskaya für Uns als Verteidigungsstellung wesentlich ungünstiger. Wir müssen sie aber wohl trotzdem halten, da Wir Uns eine Verbreiterung der Front genau so wenig leisten können.

In Russland laufen die Schlachten aktuell noch gut für Uns:

https://s12.directupload.net/images/210206/t5tqffy8.png (https://www.directupload.net)

Am 22. Dezember 1943 geht ein weiterer Franzose vor der Halbinsel Kola unfreiwillig auf Tauchstation.

Am Folgetag verstärken die Sowjets den schon eine Weile laufenden Angriff auf Filosofskaya mit drei weiteren Divisionen, davon eine Panzereinheit:

https://s12.directupload.net/images/210206/52omsza6.png (https://www.directupload.net)

Diesem Druck kann Unsere Infanterie nicht so einfach stand halten. Wir weichen nach Kemozersk aus.

Am Heiligabend ziehen sich die Russen aus Ustjuznan zurück:

https://s12.directupload.net/images/210206/nxp9ieq9.png (https://www.directupload.net)

Doch dies ist nicht etwa eine Geste des Weihnachtsfriedens – schon beim Einrücken in die Provinz wird Unsere Kavalleriedivision von drei Feindverbänden attackiert:

https://s12.directupload.net/images/210206/7l9obir8.png (https://www.directupload.net)

Etwas weiter nördlich, in Kaduy, können Wir den Feind zurückschlagen:

https://s12.directupload.net/images/210206/39fvk3ly.png (https://www.directupload.net)

Zurück in Voinitsa sind es im Wesentlichen nur noch die Panzerdivisionen des Feindes, welche ernsthaften Widerstand leisten. Vor allem die schweren Einheiten des Gegners bereiten Unserer Panzerabwehr Probleme:

https://s12.directupload.net/images/210206/ebc6q6s4.png (https://www.directupload.net)

Oftmals müssen sich Unsere finnischen Soldaten riskanter Taktiken bedienen, um die Stahlkolosse auszuschalten – Sprengladungen, Minen oder mühsam in den Rücken oder die Seite der Fahrzeuge gebrachte Panzerabwehrkanonen scheinen das einzige Mittel zum Erfolg zu sein.

Mal wieder ein Blick in den nahen Osten: britische Einheiten sind schon tief in persisches Gebiet vorgedrungen, die Streitkräfte des neuen Verbündeten scheinen zu keiner Gegenwehr fähig:

https://s12.directupload.net/images/210206/89u5pegi.png (https://www.directupload.net)

Das gibt wiederum den Italienern etwas Luft, wieder nach Saudi-Arabien hinein vorzustoßen:

https://s12.directupload.net/images/210206/ad9xmwup.png (https://www.directupload.net)

Weiter Südlich sieht es dagegen düster aus, Äthiopien ist quasi komplett verloren und die Verbindung nach Ägypten steht auch kurz davor, gekappt zu werden…

https://s12.directupload.net/images/210206/rgl3abt9.png (https://www.directupload.net)

Der Süden der deutsch-sowjetischen Front sieht auch nicht toll aus. In den Ausläufern des Kaukasus werden erste deutsche Einheiten abgeschnitten, und Rostov ist weiterhin in der Hand der Roten.

https://s12.directupload.net/images/210206/72khmsro.png (https://www.directupload.net)

Zum Jahreswechsel befehlen Wir einen Bomberangriff auf Voinitsa, um die schweren Einheiten des Gegners aus der Luft zu bekämpfen. Insgesamt werden etwa 300 Feinde ausgeschaltet, bevor die Einsätze aufgrund hoher durch Flak verursachte Verluste bei den Fliegern abgebrochen werden.

Ebenfalls zum Jahresbeginn 1944 wird in Finnland gewählt. Die sozialdemokratische SDP erringt die Mehrheit und bildet mit der sozialkonservativen Partei eine Koalition:

https://s12.directupload.net/images/210206/nf3nv697.png (https://www.directupload.net)

Wir strukturieren anschließend das Kabinett noch etwas um, wobei die SDP ein paar Posten abgeben muss:

https://s12.directupload.net/images/210206/krgyjoxy.png (https://www.directupload.net)

Am 6. Januar wird ein weiterer französischer Frachter versenkt, gefolgt von einem weiteren am 7. Januar.

Am gleichen Tag entschließen Wir Uns, per Gesetz die Schwerindustrie zu priorisieren:

https://s12.directupload.net/images/210206/6hy8kznw.png (https://www.directupload.net)

Damit erhoffen Wir Uns eine bessere Nachschubversorgung sowie schnellere Fertigstellung der aktuellen Bauprojekte. Im Gegenzug müssen Wir etwas mehr IK in die Konsumgüterherstellung stecken, was aber nicht schlimm ist, da Wir sowieso keine Einheiten mehr ausheben können, da Uns die Mannstärke fehlt.

Die zweite taktische Bomberstaffel ist nun bereit zur Übergabe an die Truppe:

https://s12.directupload.net/images/210206/twiimwwk.png (https://www.directupload.net)

Leider wird die bestehende Staffel aufgrund von Mangel an Rekruten nicht weiter aufgefrischt. Im wesentlichen sind damit Unsere Luftstreitkräfte nun „Einweg-Einheiten“, die nur an kritischen Stellen eingesetzt werden dürfen.
Für die frei gewordene IK bauen Wir weitere Befestigungen sowie verbessern die Infrastruktur in einigen Provinzen:

https://s12.directupload.net/images/210206/j4ev8ts6.png (https://www.directupload.net)

Am 8. Januar versinkt ein dritter französischer Frachter in den eisigen Tiefen des Nordmeeres, zwei Tage später ein weiterer. Wo die alle her kommen, ist Uns schleierhaft :D

In Maselskaya muss Unsere abgekämpfte Marineinfanterie aus der Front gezogen werden:

https://s12.directupload.net/images/210206/hfst4waz.png (https://www.directupload.net)

Wir schicken Verstärkungen in Form der 4. Jägerdivision los, sie wird jedoch von der Weißmeerküste einige Zeit brauchen.

Nach einem gescheiterten Angriff Unsererseits auf Belozersk…

https://s12.directupload.net/images/210206/zvb7ncvn.png (https://www.directupload.net)

… geht der Feind direkt zum Gegenangriff auf Kaduy und Ustyuzhna über.

https://s12.directupload.net/images/210206/m4wytibr.png (https://www.directupload.net)

Am 12. Januar ist es endlich so weit, der Kessel bei Voinitsa ist ausgeräumt!

https://s12.directupload.net/images/210206/zekmvh3y.png (https://www.directupload.net)

Nach Unserer Ansicht nach stimmen die gemeldeten Zahlen nicht ganz, die Sowjets hatten deutlich über 100.000 Mann in diesem Kessel. Diese kommen nun in Gefangenschaft – abgesehen von den Toten natürlich.

Die frei gewordenen Truppen werden auf verschiedene Schauplätze verteilt. Teilweise werden noch die schweren Panzerabwehr-Abteilungen an an die Jägerinfanterie angegliedert.

https://s12.directupload.net/images/210206/gsx98ent.png (https://www.directupload.net)

Am 13. Januar geht ein weiterer Franzosenfrachter zu den Fischen. Da Unsere Überwassergruppe den Hafen von Archangelsk effektiv blockiert, und fast alles abfängt, was vorbei will, ziehen Wir Unsere U-Boote vorerst aus dem Nordmeer ab. Nach einem Zwischenstop in Norwegen sollen sie die britischen Inseln im Norden umfahren, und sich dann zu ihrer neuen Operationsbasis in Bordeaux begeben. Wir hoffen damit etwas mehr als nur Freifranzosen zu erwischen.

Am 14. Januar können Wir eine Verbesserung der Sanitätstruppen vermelden:

https://s12.directupload.net/images/210206/3dd5ixey.png (https://www.directupload.net)

Wir forschen weiter daran, die Mannstärkesituation ist aktuell das drängendste Problem.

Am 19. Januar sind die Eingliederungen der PAK-Verbände vorerst vollzogen, die 1. und die 5. Jägerdivision dürfen sich über den Zuwachs freuen.
Am gleichen Tag gelingt der nächste Forschungserfolg:

https://s12.directupload.net/images/210206/mnbwwt6b.png (https://www.directupload.net)

Die Verbesserung der Marineinfanterie kommt nur einem kleinen Teil Unserer Truppe zugute. Auf der anderen Seite können Wir es Uns aktuell nicht leisten, schlecht ausgerüstete Männer in den Kampf zu schicken, wo es doch so schon zu wenige sind.

Am 20. Januar sinken zwei weitere Frachter der Freifranzosen.

Und damit endet das aktuelle Update. Die weiteren Pläne sehen nochmal Offensivbemühungen mit den frei gewordenen Truppen vor, solange es Uns noch möglich ist. Entweder schlagen Wir in Richtung Moskau, oder in Richtung Archangelsk. Wie es kommt, wird der nächste Bericht zeigen.

… Fortsetzung folgt!

Wilhelm Klink
07.02.21, 11:53
Frage zum fehlenden Malus bei der Flussüberquerung durch die Sowjets: Wäre es möglich, dass Flüsse im Winter in den Breiten "zufrieren" und damit einfacher zu überwinden sind? Wir kennen das Spiel nicht wirklich, aber möglicherweise trifft der Spruch "it's not a bug, it's a feature" zu.

Im Übrigen sehr spannend, wir warten auf die Fortsetzung!

Ritter Kunz
07.02.21, 20:36
Frage zum fehlenden Malus bei der Flussüberquerung durch die Sowjets: Wäre es möglich, dass Flüsse im Winter in den Breiten "zufrieren" und damit einfacher zu überwinden sind? Wir kennen das Spiel nicht wirklich, aber möglicherweise trifft der Spruch "it's not a bug, it's a feature" zu.

Im Übrigen sehr spannend, wir warten auf die Fortsetzung!

So weit Wir wissen, gibt es dieses Feature leider nicht, so schön das auch wäre. Aber dann sollte es schon für beide Seiten gelten, wie Wir berichteten haben Wir von Unserer Seite aus ja durchaus den Fluss-Malus.

Ritter Kunz
11.02.21, 11:37
Am 21. Januar starten die Russen einen Großangriff auf Ustjuznan. Ganze 14 Divisionen sind hier vertreten, davon eine schwere und zwei leichte Panzerdivisionen:

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Wir lassen Uns zurück fallen, hier ist in der Verteidigung kein Staat zu machen.

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Die Massen an russischen Truppen beunruhigen Uns ein wenig – sieht nicht so aus, als würden Wir noch vorwärts kommen, selbst mit den baldigen Verstärkungen.

Am 23. Januar kapituliert Persien vor den einrückenden Briten.

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In Afrika hat Italien mittlerweile seine Stellung in Ostafrika komplett verloren, wahrscheinlich inklusive aller dort anwesenden Truppen:

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Zurück nach Finnland.
Am 25. Januar stabilisiert die Ankunft von Generalmajor Tuompo und seiner 4. Jäger-Division die Lage bei Maselskaya.

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Wie man sieht, sind in Medvezhegorsk weitere Truppen eingetroffen, deren Einsatzzweck noch nicht endgültig beschlossen ist.

Am 25. Januar sinkt ein weiterer französischer Frachter vor der Halbinsel Kola.

Zwei Tage späterer ergeht an die wartenden Truppen in Medvezhegorsk der Angriffsbefehl auf Gabselga.

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Leider müssen Wir Uns über den Fluss kämpfen, aber Wir hoffen, so den deutschen Frontvorsprung weiter südlich zu entlasten, und eventuell einen kleinen Kessel zum Weißen Meer bilden zu können.
Hier ein Blick auf besagten Frontvorsprung, wo auch Unsere 1. Division im Abwehrkampf steht.

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Um das Unternehmen zu beschleunigen, lassen Wir auch Unsere Bomber auf Gabselga anfliegen. Dabei werden bis zum 31. Januar etwa 1.650 Rotarmisten getötet.

Am 29. Januar sinken zwei weitere Franzosenfrachter im Nordmeer.
Unsere U-Boote haben Bordeaux erreicht, und warten nun auf die Zuteilung von Betriebsstoff und Vorräten, um zur Feindfahrt auslaufen zu können.

Am gleichen Tag revanchieren sich die Sowjets mit eigenen Luftangriffen für Unser Bombardement. In Kemozersk sind 162 finnische Opfer zu beklagen.

In Ustyuzhna wird ein eigentlich für Uns vorteilhafter Abwehrkampf plötzlich kritisch, weil die deutsche Logistik die Versorgung nicht sicher stellen kann:

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Unsere nur noch auf halber Stärke befindlichen Jagdflieger vertreiben die gegnerischen Bomber bei Kemozersk:

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Bei einer Durchsicht der Forschungsmöglichkeiten fällt Uns auf, dass der Sprung in die Industrielle Gesellschaft Uns einen kleinen Bonus bei der Mannstärke verschafft. Bisher hatten Wir diese Technologie aufgrund der hohen IK-Abzüge ausgelassen, aber Wir sind inzwischen so weit, dass alles andere der Mannstärke untergeordnet werden muss.

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Wir reihen das Projekt in die Forschungsliste ein und stellen zu dessen Gunsten die Forschung an der Marineinfanterie vorerst ein. Weiterhin werden die Flecktarnmuster in der Priorität herab gesetzt.

Am 31. Januar gewinnen die Alliierten einen weiteren mächtigen Verbündeten:

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Einen Tag später verlegen Wir die Garnison aus Murmansk nach Petsamo. Wir erwarten keine russischen Landungsversuche (diese müssten auch erst an Unserer Überwasserflotte vorbei), und in besetztem Gebiet erleiden die Truppen Verluste durch Verschleiß.

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In „ureigenem“ Gebiet ist das jedoch nicht der Fall, daher ist Petsamo nun die naheliegende Wahl.

Ein weiterer Abwehrerfolg bei Kaduy:

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Am 3. Februar sinken zwei weitere Franzosenfrachter im Nordmeer.
Am gleichen Tag ziehen Wir Uns aus Ustyuzhna zurück, da sich die Versorgungslage hier einfach nicht bessern will:

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Damit müssen Wir auch die Stellung in Kaduy aufgeben, und nehmen die dortigen Truppen nach Shikske Ostrov zurück.

Unserer 1. Division gelingt Kemozersk noch einmal die Abwehr der Roten Armee:

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Wir müssen nun die ersten schmerzhaften Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Kampfkraft Unserer Fronttruppen treffen. In Salo haben Wir drei Garnisonsbrigaden versammelt, die aus den Garnisonsdivisionen bei Hanko, Turku und Helsinki ausgegliedert wurden. Dort müssen jetzt einzelne Brigaden die Aufgaben versehen. Dies bedeutet auch, dass Oberst Pilecki wieder der alleinige Befehlshaber über das Hankoer Kriegsgefangenenlager ist.
Die ausgegliederten Brigaden werden aufgelöst, und die Soldaten auf die Fronttruppen verteilt:

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Damit die Truppen auch dorthin gehen wo es nötig ist, lassen Wir Verstärkungen für die Garnison von Petsamo verbieten.

Bei Kaduy versuchen die Sowjets Unsere Rücknahme der Front durch Angriffe zu stören. Wir weichen aus:

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Am 7. Februar kommt eine weitere schwere PAK-Abteilung aus der Produktion. Frei gewordene Industriekapazität wird jetzt nur noch mit Befestigungs- und Infrastrukturprojekten ausgelastet.

Zwei Tage später meldet Unsere U-Boot-Flottille Auslaufbereitschaft. Wir weisen ihr ein Jagdgebiet nordöstlich der Azoren zu:

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In Kaduy spitzt sich die Lage zu: die Deutschen haben Shikske Ostrov verloren!

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Nach Ustyuzhna können Unsere Divisionen auch nicht ausweichen, da die dortigen Truppen auf dem Rückzug sind, und die Russen sicherlich bald nachrücken. Nein, es muss versucht werden, Shikske Ostrov zurück zu gewinnen!

Am 11. Februar wird ein weiterer französischer Frachter durch Unsere Überwasserflotte aufgebracht. Außerdem erforschen Wir die nächste Stufe der Ersten Hilfe:

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Natürlich bleibt die Technologie weiter in der Liste, Wir hinken dem Stand der Zeit immer noch deutlich hinterher.

Am Abend des 12. Februar erzielen Unsere U-Boote die erste Versenkung im neuen Jagdgebiet:

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Am nächsten Tag folgt gleich ein weiterer britischer Frachter.

Am 14. Februar können Wir die Kontrolle über Shikske Ostrov zurück erlangen:

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Doch hier macht Uns wieder mal die HoI-Mechanik einen Strich durch die Rechnung. Wir können Uns nicht in Gebiete zurück ziehen, in denen Feindeinheiten stehen. Obwohl eigentlich sinnvoll und naheliegend, gilt diese Regel auch für Feinde, die sich ihrerseits geschlagen zurück ziehen. Dieser Teil ist für Uns nicht ganz nachvollziehbar, und er ist es auch, die Unsere Einheiten weiterhin einsperrt, jedenfalls so lange, bis sich die Russen aus Shikske Ostrov komplett zurück gezogen haben. :facepalm:

Um die Umzingelung vielleicht auf andere Art doch noch aufzubrechen und die Russen abzulenken, unterstützen Wir den deutschen Angriff auf Ustyuzhna:

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Währenddessen wird vor den Azoren erstmals ein US-amerikanischer Frachter durch finnische U-Boote versenkt.

Und mit dieser außergewöhnlichen Meldung endet das aktuelle Update. Ob Wir die Truppen bei Kaduy noch rechtzeitig frei bekommen, wird im nächsten Bericht beleuchtet werden.

… Fortsetzung folgt!

Komischer Kunde
11.02.21, 12:07
Mit Panama gegen Euch gestellt, wird es schwierig werden, den Krieg für Euch zu entscheiden. Nur Euer Geschick wird den entscheidenen Ausschlag geben, das glücklichere Ende für Finnland zu erreichen.

Ritter Kunz
14.02.21, 19:20
Zum Beginn des neuen Updates zeigen Wir den aktuellen Stand der Schlachten in Maselskaya und Gabselga:

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Während die Verteidigung in Maselskaya sehr gut läuft, kommen Unsere Truppen in Gabselga nur langsam voran. Das Gelände macht es den Angreifern sehr schwer. Allerdings verteidigen hier nur Milizen und die Chancen haben sich schon verbessert, Wir sind also zuversichtlich, hier durchzubrechen, sofern der Russe keine Verstärkungen in den Kampf wirft.

Die Lage im Süden der deutschen Front zum 17. Februar 1944:

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Wie man sieht, ist der Don-Bogen komplett verloren gegangen. Die Deutschen können ihre Truppen im Kaukasus nur noch über den Krim-Übergang bei Kertsch versorgen. Wir würden die Truppen hier zurück nehmen, es gibt da nichts zu gewinnen, und vor allem die Panzer haben im Gebirge nichts verloren. Aber die deutsche Führung ist manchmal etwas… nun, beratungsresistent :rolleyes:

Weiter nördlich geht es auch zurück, Brjansk ist nun wieder Frontstadt geworden:

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Moskau liegt weiter entfernt als zuvor, und Unsere Hoffnungen auf einen Erfolg schwinden zusehends.

Am 20. Februar sind deutsche und finnische Truppen in Ustyuzhna siegreich:

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Doch sieht man auch, dass weiter nördlich in Kaduy die Lage immer kritischer wird. Shikske Ostrov ist weiterhin für einen Rückzug blockiert, weil die letzte Sowjet-Division nicht aus dem Knick kommt. Zusätzlich greifen die Russen nun in Kaduy mit allem an was sie vor Ort stehen haben, und die Organisation Unserer Truppen fällt rapide. Wenn das so weiter geht, erleiden Wir hier einen Totalverlust (den ersten dieses Krieges, wenn Wir nicht irren).

In Maselskaya sind Wir schließlich in der Abwehr erfolgreich:

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Das Verlustverhältnis ist leider nur wenig besser als 2:1, was Unsere Mannstärkebasis auf Dauer nicht mit macht. Ein guter Teil geht auch hier auf das Konto der fehlerhaften Karte – hätten die Angreifer korrekterweise den Fluss-Malus erlitten, sähe es nicht so schlimm aus.

Am 22. Februar sinkt ein weiterer Amerikanischer Frachter nach Torpedierung durch Unsere U-Boote.

Tags darauf entfernen Wir Moskau als Ziel für das Deutsche Reich und Ungarn. Deren Kräfte sollen sich aktuell lieber darauf konzentrieren, die Linie zu halten.

Am 25. Februar tritt ein, was Wir befürchtet haben: eine Unserer Infanteriedivisionen in Kaduy hat keine Organisation mehr und löst sich auf:

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Nur fünf (!) Stunden später sind die Sowjets endlich aus Shikske Ostrov verschwunden. Es war so knapp, fast wie zum Hohn. :doh: Wir ziehen sofort die verbliebene Division aus Kaduy zurück.

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Dieser Verlust ist in Anbetracht der Umstände äußerst frustrierend für Uns. Da können auch die Versenkungen eines Franzosen im Nordmeer und eines Neuseeländers im Atlantik nichts dran ändern. :motz:
Wir ziehen daraus u.A. die Lehre, dass Wir Uns nicht mehr darauf verlassen können, dass die Deutschen Unsere Flanken halten.

Am 26. Februar schicken die Russen ein schweres Panzerkorps als Feuerwehr nach Gabselga, wo Unsere Truppen kurz davor standen, die verbliebene Milizeinheit zu werfen.

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Keine Unserer Einheiten, auch nicht die Jäger-Division mit angegliederter schwerer PAK, ist in der Lage diese Biester zu verwunden. Es besteht die Gefahr, dass dieser Angriff für Uns zu einer blutigen Angelegenheit wird. Wir wägen die Situation ab, und entscheiden Uns dafür, den Angriff und damit den gesamten Plan eines kleinen Kessels zum Weißen Meer aufzugeben.

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Die Gründe hierfür sind neben der Anwesenheit überlegenen sowjetischen Materials noch ungünstiges Gelände und schlechtes Wetter (Winter), welches vermutlich zusammen zum langsamsten Kesselschluss der Welt führen würde. Und selbst wenn dieser Kessel zustande käme, gehalten und zerschlagen würde, bringen zehn weitere gefangene Sowjet-Divisionen dennoch keine Wende an der Ostfront mehr.

Während im Atlantik ein weiterer britischer Frachter sinkt, stellen Wir Uns also insgesamt auf die Verteidigung ein. Dazu gehört auch der Rückzug Unserer Truppen, die aktuell noch an den deutschen Frontabschnitten stehen.

Der Nordflügel geht zwischen Ladoga- und Onegasee in Stellung:

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Der Südflügel besetzt (abgesehen von der Kavalleriedivision) die Linie zwischen Ladoga- und Ilmensee entlang des Flusses Wolchow:

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Und die Mitte muss sich erst einmal vom Feind lösen, der gerade Shikske Ostrov attackiert:

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Am 28. Februar sinkt ein weiterer Brite vor den Azoren. Unsere U-Boote hinterlassen langsam Eindruck.

Auch an Unserer nördlichsten Front zwischen Weißem Meer und Onegasee gibt es Umstrukturierungen. Wir haben Uns dazu entschlossen, die für die Verteidigung ungünstige Provinz Maselskaya aufzugeben:

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Dadurch wird Segezha zur Frontprovinz. Dorthin sowie nach Soroka und Medvezhegorsk werden die Truppen umverteilt.

Am gleiche Tag werden erstmals auch australische Frachter versenkt:

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Ein US-Amerikaner, ein Neuseeländer sowie zwei Franzosen auf der Nordmeerroute folgen in den nächsten 3 Tagen.

In Medvezhegorsk testet der Feind mit seinen schweren Panzern Unsere Verteidigung, bricht den Angriff aber bald wieder ab. Dieses Spiel wiederholt sich in den Folgetagen, stets mit etwa 100 bis 200 Mann Verlusten auf Seiten des Gegners.

Wir treiben derweil den Bau von Feldstellungen und an neuralgischen Punkten auch von Bunkerbefestigungen voran:

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Wie man erkennen kann, konzentrieren Wir Uns nicht ausschließlich auf die Frontprovinzen, sondern verstärken auch bestehende Stellungen im Rückraum. Wir gehen davon aus, diese früher oder später wieder nutzen zu müssen.

Am 4. März 1944 sinken zwei weitere britische Frachter vor der Spanischen Küste.

Tags darauf rücken die Sowjets in das von Uns aufgegebene Maselskaya ein.

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Auf obigem Bild haben Wir Uns mal die Übergänge von Segezha angeschaut, und siehe da: auch hier stimmt es nicht. Dort ist eindeutig ein Fluss an der Grenze zu Maselskaya, der jedoch nicht im System hinterlegt ist. Wir erinnern Uns: von Maselskaya aus hat man in alle Richtungen Flussübergänge und -abzüge. Diesmal geht der Fehler also zu Unseren Gunsten aus, falls Wir irgendwann Gegenangriffe auf Maselskaya ausführen wollten (was zugegebenermaßen unwahrscheinlich ist).

Am 5. und 6. März gehen Unseren U-Booten ein Frachter aus Panama und ein weitere US-Amerikaner „ins Netz“.

Einen knapper Monat ist seit dem letzten Blick an die deutschen Fronten verstrichen, hier zum Vergleich zuerst die Südfront:

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Leichte Geländeverluste über die ganze Länge. Kurz nach diesem Screenshot haben Wir noch die rumänischen Zielmarker auf Rostov und Woroschilowgrad entfernt.

Die Mitte:

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Brjansk ist noch in deutschen Händen, aber rundherum wurde die Front weit zurück gedrückt. Kürzlich haben die Sowjets Smolensk zurück erobert.

Und der Norden:

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Hier gibt es große Unterschiede zwischen dem südlichen Teil vor Moskau, der weit zurück gedrängt wurde, und dem nördlichen Teil, wo die Verluste wenige Provinzen betragen. Dies ist sicher auch auf die finnische Unterstützung zurück zu führen, doch diese wird jetzt eingestellt. Mehrere Eingaben an das deutsche Oberkommando zur Rücknahme der Front auf gut zu verteidigende Positionen blieben unbeantwortet. Darunter leiden müssen die deutschen Soldaten, deren teilweise in deutlicher Unterstärke operierende Verbände…

https://s20.directupload.net/images/210212/8792iuly.png (https://www.directupload.net)

... auf diese Art von einem Rückzug in den nächsten gezwungen werden, während die Logistik komplett durcheinander kommt. Nun ja, Finnland befindet sich voll im Verteidigungsmodus, und Wir werden zumindest versuchen, vor Leningrad noch etwas zu verzögern, bevor Wir Uns auf den Isthmus zurück ziehen. Und damit endet auch dieses Update. Nächstes Mal zeigen Wir, was die Italiener und Japaner gerade so treiben, und sehen zu dass Wir die letzten Truppen von der Front gelöst bekommen. Das neue Fernziel für diesen AAR lautet: länger durchhalten als das Deutsche Reich :D

… Fortsetzung folgt!

Bigfish
14.02.21, 19:31
Auch hier - Spannend!

Ruprecht I.
14.02.21, 19:32
Talvisota von Sabaton läuft im Player, Seite aktualisiert, hier ein Update.
Die Welt ist manchmal wirklich :wirr: :D

Bigfish
14.02.21, 19:44
Talvisota von Sabaton läuft im Player, Seite aktualisiert, hier ein Update.
Die Welt ist manchmal wirklich :wirr: :D


Vielleicht hilft es wenn Ihr die Titel-Replay-Funktion mal abschaltet :cool: *duckundwech"

Ruprecht I.
14.02.21, 19:49
Vielleicht hilft es wenn Ihr die Titel-Replay-Funktion mal abschaltet :cool: *duckundwech"

Sakrileg! :cool:

Ritter Kunz
18.02.21, 09:46
Wir beginnen den aktuellen Bericht wie bereits angekündigt mit einem Blick auf die anderen Regionen der Welt. In Ägypten und an der Levante geraten die Italiener, Bulgaren und Vichy-Truppen zusehends in Bedrängnis, da die Briten mehr und mehr gepanzerte Truppen auffahren. Vor allem in Syrien wird die Front gerade aufgerollt:

https://s12.directupload.net/images/210217/pww2p7bc.png (https://www.directupload.net)

Südafrikanische Truppen machen sich unterdessen daran, das unverteidigte Madagaskar unter ihre Kontrolle zu bringen:

https://s12.directupload.net/images/210217/ekpbnl25.png (https://www.directupload.net)

Im Bereich der Ostindischen Inseln hat Japan Sumatra und Java so gut wie komplett unter seine Kontrolle gebracht, und marschiert vom Festland her auf Singapur zu:

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Auch auf Sulawesi und den Molukken finden sich japanische Truppen:

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Auf den pazifischen Inseln hat sich nicht viel geändert, Pearl Harbor ist weiterhin japanisch, auch weiter im Norden hat der Vormarsch mit der Einnahme von Attu geendet.
Die Philippinen bleiben weiter unbehelligt.

Im Landkrieg scheinen sich die Japaner nun auf Burma zu konzentrieren, und stehen am Stadtrand von Rangoon:

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Zurück zu den finnischen Aktivitäten. Vom 7. bis zum 9. März 1944 werden insgesamt fünf Frachter und vier Geleitschiffe, bestehend aus US-Amerikanern und Australiern, vor den Azoren versenkt.

Ebenfalls am 9. März gelingt es Uns, die Truppen, welche noch in Angriffe verwickelt waren, von der Front zu lösen. Sie werden zwecks Erholung erst einmal ins finnische Hinterland verlegt:

https://s8.directupload.net/images/210217/m224hsdk.png (https://www.directupload.net)

Zu gleichem Zweck wird Generalmajor Östermann mit seiner 9. Division aus Medvezhegorsk abgezogen, diese Truppe hat in der gesamten Armee aktuell wahrscheinlich die meisten Fehlstellen.

Am 11. März kann die Forschungsabteilung neue Panzerbekämpfungswaffen für die Infanterie vorstellen:

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Als Folgeprojekt lassen Wir die Kommunikationstechniken verbessern.
Außerdem sinkt am gleichen Tag ein weiterer Amerikaner im Atlantik.

Am 19. März 1944 bricht der Vesuv aus:

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Wir wissen nicht, ob dieses Event irgend welche Auswirkungen hat. Für Uns ist es nur eine Randnotiz.

Einen Tag später erwischt es mal wieder die Freifranzosen vor der Halbinsel Kola. Dort sind die Versenkungen nun seltener geworden, entweder haben die Franzosen dazu gelernt, oder ihnen sind die Konvois ausgegangen :rolleyes:

Am 21. März wird Unsere Brückenbauausrüstung verbessert:

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Damit können Wir Uns besser über Flüsse bewegen, und auch besser über selbige angreifen. Das wird zwar nicht mehr so oft vorkommen, aber ist dennoch nützlich.
Als Folgeprojekt wird ein Forschungsgebiet eingereiht, was eher zur aktuellen defensiven Ausrichtung passt: Schwere MGs.

Am 23. März versucht sich eine einzelne Motorisierte Division der Russen an Unseren Stellungen in Medvezhegorsk, und wird blutig abgewiesen:

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In den Folgetagen sinken 3 Frachter, Amerikaner und Briten, nördlich der Azoren, durch finnischen Torpedobeschuss.

Und weiter geht es mit den Forschungserfolgen:

https://s20.directupload.net/images/210217/uxald6zq.png (https://www.directupload.net)

Bessere Mörser und bessere Medizin. Ausgezeichnet. Wir wählen zwei neue Projekte, da Wir den Stand der Zeit erreicht haben. Lauf und Munition für PAKs und die nächste Stufe der Zug-Reorganisation. Hier Unsere aktuelle Forschungsübersicht:

https://s18.directupload.net/images/210217/38x86d8v.png (https://www.directupload.net)

Ende März haben die Kanadier scheinbar einen Handelsvertrag mit den Sowjets geschlossen, denn Unsere Überwasserflotte bringt mehrere kanadische Frachter im Nordmeer auf:

https://s20.directupload.net/images/210217/gwb7fcxp.png (https://www.directupload.net)

Am 1. April versucht sich erneut eine einzelne motorisierte Division der roten Armee an Unseren Stellungen in Medvezhegorsk. Nach zehn Stunden Kampf ziehen sich die Feinde geschlagen wieder zurück, 1.800 Rotarmisten bleiben im Schneematsch zurück.

Am 3. April wird Tannu-Tuwa offiziell annektiert:

https://s18.directupload.net/images/210217/88haq27q.png (https://www.directupload.net)

Im Norden der deutschen Fron herrscht Anfang April heilloses Chaos. Östlich des Onegasees wurden drei Divisionen eingekreist und werden vermutlich bald in Gefangenschaft gehen:

https://s18.directupload.net/images/210217/u9859fsp.png (https://www.directupload.net)

Wir sehen keinen Grund , hier einzugreifen – selbst wenn Wir die zwei Infanteriedivisionen heraus hauen, landen diese wahrscheinlich nur im nächsten Kessel, da die deutsche KI keinen vernünftigen Rückzug hinkriegt.

Während zwei weitere Amerikaner im Atlantik versenkt werden, kommt eine Meldung aus Fernost:

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Zusätzlich zum landseitigen Vormarsch haben die Japaner auch Fallschirmtruppen auf Singapur abspringen lassen, und offenbar waren diese in der Lage, die britische Besatzung zu vertreiben. Damit ist Singapur in japanischer Hand!
Auch in Burma geht es langsam, aber stetig voran. Rangoon ist gefallen.

Aus Ägypten kommen weniger gute Neuigkeiten: die Briten haben Kairo zurück erobert, und einige Achsentruppen eingeschlossen. Der Fall Alexandrias ist nur eine Frage der Zeit:

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In Europa stehen die Sowjets kurz davor, Witebsk zurück zu erobern:

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An der Südfront ist Dnjepropetrowsk gefallen, und die deutsch-rumänischen Linien sind sehr dünn, während immer noch etwa zwei Korps im Kaukasus und auf der Krim stehen :facepalm:

Die im Norden eingeschlossenen Truppen sind bis zum 9. April alle aufgerieben und gefangen genommen worden.

Am 10. April wird ein weiterer Angriff auf Medvhezegorsk mit 1.000 toten Rotarmisten bestraft. Weitere 1.000 kommen bis zum 12. April hinzu, weiterhin werden kanadische und amerikanische Frachter versenkt.

Am 14. April haben die deutschen Truppen im Kaukasus endgültig den Anschluss verloren, während die Sowjets schon dabei sind, auch den Krimzugang bei Perekop abzuriegeln:

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In Afrika rücken die Briten unaufhaltsam vor, und mittlerweile wurden auch die seit nunmehr drei Jahren auf dem Sinai eingeschlossenen britischen Verbände wieder befreit. Was für ein Durchhaltevermögen. Und was für ein Unvermögen auf Seiten der Italiener…
Wenn Wir Uns ansehen, was die Briten in den strategisch bedeutungslosen Weiten Westafrikas geparkt haben, ist es ein Wunder, dass die Italiener und Bulgaren überhaupt so lang durchgehalten haben.

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Am 18. und 19. April greifen die Sowjets erneut in Medvezhegorsk an:

https://s8.directupload.net/images/210217/f85yb8ig.png (https://www.directupload.net)

Was hinter dieser Taktik steckt, erschließt sich Uns nicht. Der sowjetische Befehlshaber dieser Front sollte sich aber Sorgen um seinen Stuhl (und sein Leben) machen.

Ebenfalls am 19. April wird die Verwundetenversorgung erneut verbessert:

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Das Thema verbleibt auf der Agenda. Bis zum 17. April sterben weitere 2.700 Sowjetsoldaten vor Unseren Stellungen in Mevezhegorsk.

Und damit endet das aktuelle Update. Derzeit sehen Unsere Soldaten nicht so viel vom Kampfgeschehen, außer in Medvezhegorsk natürlich. :rolleyes: Dies ist aber auch gut so, denn Wir brauchen die Erholungspause, um die Stellungen zu konsolidieren, an welchen Wir den Gegner abprallen lassen wollen. Daher wird es auch im nächsten Update etwas mehr um die Forschung und andere Fronten in der Welt gehen.

… Fortsetzung folgt!

Ritter Kunz
22.02.21, 11:02
Und weiter geht es mit dem finnischen Verteidigungskrieg ;)

Am 22. April 1944 greifen die Sowjets in Soroka an:

https://s8.directupload.net/images/210222/hmbgemtk.png (https://www.directupload.net)

Wir sind zuversichtlich, ihnen hier erneut blutige Nasen verpassen zu können.

Einen Tag später sinkt ein weiterer Amerikaner auf der Route von Vigo nach Boston.

Unsere Forscher sind weiter gut dabei:

https://s12.directupload.net/images/210222/6bpmxa6s.png (https://www.directupload.net)

Nachdem Unsere Tarnung nun den Stand der Zeit erreicht hat, lassen Wir im Artilleriebereich weiter forschen – bessere Läufe und Munitionstypen stehen auf der Agenda.

Zu dieser Zeit kommen auch die letzten schweren PAK-Abteilungen aus deutscher Lizenzproduktion zu den Streitkräften. Nach einer Phase der Reorganisation werden sie den Jäger-Infanteriedivisionen zugeteilt.

Am 24. April sind Wir in Soroka siegreich:

https://s20.directupload.net/images/210222/kylch75q.png (https://www.directupload.net)

Am 28. April haben Wir mal einen großen Screenshot der gesamten deutsch-sowjetischen Frontlinie aufgenommen:

https://s12.directupload.net/images/210222/7tnt66n6.png (https://www.directupload.net)

Wie man sieht geht es stetig rückwärts für die Achse, im Norden haben erste Verbände der Roten Armee bereits Unsere Stellungen am Wolchow-Fluss erreicht. In der Mitte ist Witebsk gefallen und schon dutzende Kilometer hinter der Front; und im Süden gibt es ganze Abschnitte ohne Deckung. Falls sich jemand wundert, warum hier keine gelben Symbole (aka rumänische Truppen) zu sehen sind: die sind alle unter deutsches Kommando gestellt und hängen im Kaukasus und auf der Krim fest :rolleyes:

Ein britischer Frachter und ein US-Geleitschiff werden Ende April noch versenkt.

Pünktlich zum Tag der Arbeit wird das kommunistische China von den Japanern überrannt:

https://s8.directupload.net/images/210222/c5oqb8yb.png (https://www.directupload.net)

Dann gibt es noch einige versenkte Kanadier zu melden, und während Wir gerade den neusten selbstmörderischen Angriff der Roten Armee bei Medvezhegorsk betrachten, gibt es eine Meldung aus dem Atlantik:

https://s16.directupload.net/images/210222/44mrvhbq.png (https://www.directupload.net)

Das sieht nicht gut aus. :uhoh: Offenbar ist Unsere Flottille von einem amerikanischen Trägerverband aufgespürt worden. Das könnte böse enden, und ist vor allem Unsere eigene Schuld. Wir hätten die U-Boote eine Weile von der Bildfläche verschwinden lassen müssen, oder zumindest das Jagdgebiet verlegen, bevor es zu dem kommt, was jetzt eingetreten ist.
Zuerst werden Unsere Boote nur beschädigt:

https://s8.directupload.net/images/210222/dqshiwo4.png (https://www.directupload.net)

Doch noch während Unser Adjutant mit der jetzt völlig unwichtigen Siegesmeldung aus Medvezhegorsk vor Unserem Gesicht herumwedelt („Wieder 1.500 tote Sowjets!!!111Einself!“), nimmt das Schicksal seinen Lauf:

https://s12.directupload.net/images/210222/u34wuy8a.png (https://www.directupload.net)

Die Amerikaner lassen nicht locker, Und es gelingt dem stark angeschlagenen zweiten Boot nicht, sich abzusetzen. Bevor die nächste Seezone erreicht wird, sind die Amerikaner schon wieder über Uns und verwandeln den Atlantik in einen Hexenkessel.

Am 5. Mai 1944 um 7 Uhr sinkt das letzte finnische U-Boot auf den Grund des Ozeans.

https://s8.directupload.net/images/210222/5ngflex6.png (https://www.directupload.net)

Sehr ärgerlich, wären Wir aufmerksamer gewesen, hätten Wir es verhindern können. Es ist ja klar, dass die Alliierten sich nicht dauerhaft die Konvois wegschießen lassen. Immerhin haben die Amis gleich eine ganze Trägergruppe geschickt, das spricht auch Bände. Während also die Sowjets Unsere Stellungen in Svirstroy testen, und damit offenbar die Mechanik für die Schlachtvorhersage überfordern…

https://s16.directupload.net/images/210222/4z5bxay6.png (https://www.directupload.net)

… wollen Wir eine Bilanz der finnischen Bemühungen im Handelskrieg ziehen. Laut Statistik haben Wir im gesamten Konflikt, und für alle Versenkungen aufsummiert, 1.031.602 Tonnen Fracht versenkt, wobei Schiffsraum im Wert von rund 5.905 IK untergegangen ist (manchmal werden auch leere Frachter versenkt).

https://s8.directupload.net/images/210222/bsi9xpu9.png (https://www.directupload.net)

Für alle Statistikfreunde haben Wir das nochmal in zwei anschaulichen Kuchendiagrammen aufbereitet:

https://s20.directupload.net/images/210222/fby63oy5.png (https://www.directupload.net)

Die USA und Frankreich haben in etwa gleich viel Fracht durch Uns verloren und machen je ein knappes Drittel der o.g. Gesamtmenge aus. Danach folgt Kanada mit einem reichlichen Sechstel sowie Belgien und Großbritannien mit je etwa einem Zehntel. Auf Australien, Neuseeland und Panama entfallen sehr geringe Beträge. Nicht in der Darstellung vertreten ist die Sowjetunion, da Wir scheinbar immer die leeren Schiffe auf ihrem Hinweg erwischt haben. Den Norwegern haben Wir nur Kriegsschiffe versenkt, aber keine Frachter.

https://s12.directupload.net/images/210222/fdqe9uc4.png (https://www.directupload.net)

Beim Schiffsraum hat Frankreich bei weitem am meisten geblutet. Die Abweichung zur Frachtstatistik zeigt, dass Wir auch hier einiges an leeren Frachtern erwischt haben müssen. Die anderen Teile sind recht ähnlich verteilt, entweder bei einem Zehntel, oder sehr gering.

Die Rote Armee stößt unterdessen weiter nach Westen vor, und könnte Unsere Sperrlinie am Wolchow-Fluss umgehen. Daher verlegen Wir Unsere Reserven an ein Flüsschen westlich des Ilmensees, um den Raum Leningrad weiter abschirmen zu können:

https://s20.directupload.net/images/210222/do5uya2z.png (https://www.directupload.net)

Am frühen Morgen des 6. Mai werden Wir auch in Tokari von Panzern angegriffen:

https://s16.directupload.net/images/210222/adjm38c8.png (https://www.directupload.net)

Aktuell werden Wir noch von einigen deutschen Divisionen unterstützt, die sich hinter Unsere Linien gerettet haben.
In der Nachbarprovinz Svirstroy sind Wir wenige Stunden später siegreich:

https://s20.directupload.net/images/210222/jzg4amu2.png (https://www.directupload.net)

Am Wolchow werden Unsere Stellungen ebenfalls getestet. In Ljuban brechen die Sowjets nach dreihundert Toten schnell wieder ab, in Luga Batetskaya bleiben sie vorerst dran:

https://s8.directupload.net/images/210222/xi7ff9hl.png (https://www.directupload.net)

In Tokari hält der Angriff bis zum Nachmittag:

https://s16.directupload.net/images/210222/z6gvvczn.png (https://www.directupload.net)

Mittlerweile sind sämtliche Einheiten, die noch in Produktion waren, ans Heer übergeben worden. Unsere Industrie ist daher (abgesehen von Versorgung, Konsumgütern etc) hauptsächlich mit Verbesserungen und Befestigungsarbeiten befasst:

https://s8.directupload.net/images/210222/hufmw63z.png (https://www.directupload.net)

Ein weiteres unbedeutendes Land schließt sich den Alliierten an:

https://s8.directupload.net/images/210222/wl8epacn.png (https://www.directupload.net)

Am 8. Mai nehmen Wir einen Wechsel des Befehlshabers bei der 3. Kavalleriedivision vor. Generalmajor Malmberg, der diese Einheit lange geführt hat, ist am Ende seiner Lernfähigkeit angekommen (Max. Level 5 erreicht). Er wird vorerst ins Hauptquartier abberufen. Seinen Posten übernimmt Generalmajor Nenonen, der mit seiner Infanteriedivision heldenhaft bei Kaduy gekämpft hat. Er wird damit auch neuer Vorgesetzter von Oberst Oertyhonen und seiner 6. Kavalleriebrigade.

https://s12.directupload.net/images/210222/ewz5kumy.png (https://www.directupload.net)

Am gleichen Tag zeigt sich, dass die Verlegung der Reserven nötig war, sofern Wir Leningrad schützen wollen. Die gerade in Simsk eingerückten Truppen werden attackiert:

https://s20.directupload.net/images/210222/bwgfc4s6.png (https://www.directupload.net)

Dabei wird die Verteidigung vom deutschen Generalmajor Model kommandiert, der sich sicher freut, mal wieder mehr als drei Soldaten unter sich zu haben. Er fristet nämlich aktuell sein Dasein als Kommandeur einer Panzerdivision, die an die Kroaten übergeben wurde, und schon seit über einem Jahr eigentlich nur noch auf dem Papier existiert, da keine Rekruten nachkommen.

Um eventuelle Brennpunkte verstärken zu können, verlegen Wir die 9. Division unter Generalmajor Östermann in den Raum Leningrad.

In der Nacht starten die Russen erneut Angriffe auf Svirstroy und Medvezhegorsk. Zumindest in letzterem Fall können Wir sie schnell und blutig abwehren:

https://s16.directupload.net/images/210222/wst4uqyi.png (https://www.directupload.net)

Und auch in Svirstroy hält er nur bis zum nächsten Abend. Zweitausend tote Rotarmisten mehr.

Die Befestigungsarbeiten schreiten unaufhörlich voran:

https://s12.directupload.net/images/210222/2i3t42sq.png (https://www.directupload.net)

Die nächsten Investitionen fließen in den nördlichen Teil von Finnland, wo die bestehenden Feldstellungen ausgebaut werden (Ristijärvi, Sotkamo, Nurmes).

In Simsk sind Wir schließlich auch siegreich, obwohl es zwischenzeitlich fast nach einem Rückzug auf den Isthmus ausgesehen hat:

https://s12.directupload.net/images/210222/xsmzdhhc.png (https://www.directupload.net)

Das Verlustverhältnis ist hier natürlich auch nicht so ansprechend wie sonst, und wenn Wir die Massen an Panzern jenseits des Flusses sehen, glauben Wir, dass diese Stellungen den Sommer nicht überstehen werden.

Und damit endet dieses Update. So langsam zieht sich die Schlinge zu, wer weiß, ob Wir Leningrad noch lange verteidigen können. Auf jeden Fall gilt…

… Fortsetzung folgt!

Ritter Kunz
26.02.21, 14:07
Es ist der 11. Mai 1944, und die Meldungen über erfolgreiche Abwehrschlachten prasseln förmlich auf Uns ein:

https://s8.directupload.net/images/210226/2jnqo9ap.png (https://www.directupload.net)

Am nächsten Tag folgt noch der Sieg in Sheltozero:

https://s12.directupload.net/images/210226/zxggiu7z.png (https://www.directupload.net)

Seit dem Rückzug auf Verteidigungspositionen bleiben die Fehlbestände im Heer halbwegs stabil (glauben Wir), aktuell fehlen Unserer Truppe gut 47.000 Soldaten:

https://s16.directupload.net/images/210226/x3jt2cfm.png (https://www.directupload.net)

Überall testen die Sowjets Unsere Stellungen, zuletzt in Schlüsselburg und Osinowetz:

https://s16.directupload.net/images/210226/pgbamyj8.png (https://www.directupload.net)

https://s12.directupload.net/images/210226/22q7p95n.png (https://www.directupload.net)

Es geht abwärts mit dem deutschen Reich. Britische Fallschirmspringer haben Bornholm eingenommen :eek:

https://s16.directupload.net/images/210226/3889q6q8.png (https://www.directupload.net)

Ein Blick nach Ägypten: noch halten die Italiener Alexandria, allerdings sind sämtliche Kräfte östlich des Suez-Kanals abgeschnitten und könnten nur noch per Schiff evakuiert werden:

https://s18.directupload.net/images/210226/vtequ553.png (https://www.directupload.net)

Ob den Italienern das gelingt, ist fraglich…

Zurück nach Europa. Am 15. Mai stehen russische Angriffsspitzen vor Riga, über die Hälfte der deutschen HG Nord sitzen in und um Leningrad fest. Große Lücken klaffen in der Front:

https://s18.directupload.net/images/210226/2qkebjp3.png (https://www.directupload.net)

Auch für die HG Süd, bzw. einen großen Teil davon, zieht sich die Schlinge zu:

https://s8.directupload.net/images/210226/vp5y44b9.png (https://www.directupload.net)

Von denen wird wohl keiner so schnell nach Hause kommen.

Am 17. und 18. Mai sinken zwei weitere Kanadier im weißen Meer:

https://s12.directupload.net/images/210226/gpipj32k.png (https://www.directupload.net)

Wir meinen dabei die Nationalität, nicht den Typ des Wasserfahrzeugs. :D

Unsere Forscher vermelden eine weitere Verbesserung Unserer Erste-Hilfe-Fähigkeiten:

https://s16.directupload.net/images/210226/lrth9mqy.png (https://www.directupload.net)

Das Thema wird noch weiter ausgeforscht.

Am 20. Mai gibt es einen weiteren Abwehrerfolg in Svirstroy:

https://s16.directupload.net/images/210226/327tvb9k.png (https://www.directupload.net)

Da Unsere Truppen in Soroka Probleme beim Nachschub haben, befehlen Wir am gleichen Tag, dass Unsere mittleren Bomber Versorgungsflüge unternehmen sollen. Für Offensivaktionen sind sie aktuell sowieso zu stark geschwächt.

https://s8.directupload.net/images/210226/mnvwhjuh.png (https://www.directupload.net)

In den Folgetagen gibt es weitere Angriffe auf Osinowetz und Schlüsselburg, wobei ersterer schnell abgewehrt wird.
Weiterhin wird im Nordmeer noch ein frei-französischer Frachter versenkt.

Der Kampf um Schlüsselburg geht weiter, und die Sowjets schicken hier mal wieder ihre Bomber. Wir halten mit Unseren arg gerupften Jägern dagegen:

https://s16.directupload.net/images/210226/27hl8m77.png (https://www.directupload.net)

Wir entscheiden anschließend, dass die Jäger bevorzugt verstärkt werden sollen. Jede russische Bombe, die nicht fällt, schon Unsere Manpower-Reserven!

Während sich die Rote Armee in Svirstroy erneut eine blutige Nase holt (1.400 Tote), dauern die Kämpfe in Schlüsselburg weiter an. Wir entsenden die in Reserve gehaltene 9. Division zur Unterstützung:

https://s8.directupload.net/images/210226/xoptcssp.png (https://www.directupload.net)

Dann der Paukenschlag: auch Finnland wird Opfer britischer Fallschirmtruppen:

https://s18.directupload.net/images/210226/z2piy3g3.png (https://www.directupload.net)

Wir denken kurz nach, ob es eine Möglichkeit zur Rückeroberung gibt, und kommen zu dem Schluss: nein, gibt es nicht. Abgesehen vom völligen Fehlen von Landungsbooten oder Fallschirmspringern in Unserem Arsenal meldet die deutsche Aufklärung auch ganze 21 (!) Luftgeschwader der Briten auf Bornholm.

https://s8.directupload.net/images/210226/2yb8rheh.png (https://www.directupload.net)

Wir schätzen, damit ist die Insel voll :D

Also beschränken Wir Uns weiter auf die Defensive, und Bauen Unsere Stellungen in Nordfinnland (Kemi, Ranua, Pudasjärvi) weiter aus.

Damit endet auch schon dieses (kurze) Update, denn das sind alle Screenshots, die noch auf Lager waren. Nun will erst einmal weiter gespielt werden. Das heißt, dass Wir selbst noch nicht wissen, was der nächste Bericht bringen wird. Es heißt aber auch, dass die werte Leserschaft ganz nah am Geschehen ist, sozusagen live und in Farbe! :eek: :D In diesem Sinne…

… Fortsetzung folgt!

Hjalfnar
26.02.21, 14:37
Ihr solltet vielleicht nochmal checken, wo Helgoland liegt. :P Ansonsten sehr schönes Update. Sieht aber nicht gut aus für das Reich...

Ritter Kunz
26.02.21, 14:49
Ihr solltet vielleicht nochmal checken, wo Helgoland liegt. :P Ansonsten sehr schönes Update. Sieht aber nicht gut aus für das Reich...

Ach was, Usedom oder Korsika, Hauptsache Nordsee!
Danke für den Hinweis, ist korrigiert :D

Captain Morgan
28.02.21, 21:03
Schade, da ist die Luft wohl raus.

Ritter Kunz
08.03.21, 11:49
Schade, da ist die Luft wohl raus.

Aus den Deutschen vielleicht, aus Uns noch lange nicht :D

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Ende Mai 1944 geben Wir noch einen Festungskomplex für Joensuu in Auftrag, der die üblichen Feldstellungen etwas „handfester“ werden lässt.

Am 31. Mai hat die 9. Division Schlüsselburg erreicht und greift in den Abwehrkampf ein:

https://s16.directupload.net/images/210308/2cbo6yqo.png (https://www.directupload.net)

Ein Blick nach Ägypten, dort hat sich die Situation nun ins Gegenteil verkehrt – diesmal sind es die Italiener, die östlich des Suez-Kanals eingekesselt werden:

https://s16.directupload.net/images/210304/jrd5hkia.png (https://www.directupload.net)

https://s20.directupload.net/images/210308/djszi93g.png (https://www.directupload.net)

Auch an der Levante wird das Achsengebiet immer kleiner, wobei die britischen Einheiten hier eher locker verteilt sind.

Nachdem Unsere Stellungen in Medvezhegrosk schrittweise verbessert wurden, können Wir eine weitere Division heraus lösen, und auf eigenes Gebiet verlegen:

https://s8.directupload.net/images/210308/ka8kij8d.png (https://www.directupload.net)

Dies hat den Vorteil, dass Wir keine weiteren geländebedingten Verluste erleiden, außerdem kann die Division dann die Rolle einer Reserveeinheit übernehmen und an andere Brennpunkte verlegt werden.

Um die Mittagszeit des 3. Juni kann der Feind den Angriff in Schlüsselburg nicht länger fortsetzen, fast drei Viertel der angreifenden Division wurden aufgerieben:

https://s8.directupload.net/images/210308/v6mwl5zh.png (https://www.directupload.net)

Einen Tag später erlassen beschränkte Auflagen für Unsere Gesellschaft:

https://s16.directupload.net/images/210304/o877ojpp.png (https://www.directupload.net)

Die wurde möglich, da die Regierungspartei eine Beliebtheit von über 50 erreicht hat.

Mittlerweile zeigen sich erste Nebenwirkungen des sowjetischen Vorstoßes zur Ostseeküste:

https://s8.directupload.net/images/210308/e334xpz2.png (https://www.directupload.net)

Die große Verlegungs-Polonaise geht wieder los, bei welcher deutsche Truppen über Schweden nach Finnland und wieder zurück zur Ostfront verlegt werden. Dies hat zur Folge, dass sie effektiv wohl nur rund 10% der Zeit an der Front oder gar im Kampf stehen. Dazu kommt, dass sie in Schweden nicht versorgt werden, und deswegen keine Organisation regenerieren. Aber da Wir die deutsche Ostfront eh für verloren halten, spielt das nun auch keine größere Rolle. Spätestens wenn die Alliierten doch noch eine Landung im Westen starten, gehen beim Reich ganz schnell die Lichter aus.

Die Italiener konnten entlang der Küste nochmal Kontakt zu ihren eingeschlossenen Truppen herstellen:

https://s20.directupload.net/images/210308/xshrsetk.png (https://www.directupload.net)

Im Süden der Ostfront klaffen die Löcher immer größer. Nur vor Bessarabien gibt es noch so etwas wie eine Front, westlich von Kiev dagegen ist „Tag der offenen Tür“:

https://s20.directupload.net/images/210308/6rykjc8q.png (https://www.directupload.net)

Man beachte auch die am oberen Bildrand kurz vor der Einschließung stehenden mobilen Verbände nahe Gomel. Wir sind Uns nicht sicher, ob die KI hier nur die Versorgung stören wollte, oder ob die Kommandanten einfach Ihr eigenes Ding machen…

Da in letzter Zeit die feindlichen Transportschiffe ausbleiben, und außerdem der Bedarf für Küstenbeschuss im Baltikum tendenziell zunimmt, beordern Wir die finnische Überwasserflotte am 10. Juni zurück nach Helsinki:

https://s8.directupload.net/images/210308/5cdp6wry.png (https://www.directupload.net)

Am 15. Juni hat die Sowjetunion so viel Territorium der baltischen Staaten zurück erobert, dass Wir den „Golf von Finnland“-Bonus verlieren:

https://s8.directupload.net/images/210308/nmprvura.png (https://www.directupload.net)

Wie man sieht, stehen Riga und Tallinn kurz vor dem Fall, die Küstenschutzgarnisonen werden keinen ernsthaften Widerstand leisten können. Auch hier: ein Rückzug oder rechtzeitige Auflösung wäre die bessere Wahl gewesen.

Am 18. Juni fällt Narwa, und Wir stellen mit Erschrecken fest, keine Auffangstellung bei Kiningsepp gebildet zu haben. :eek: Schnell wird die 9. Division von Schlüsselburg aus per Strategischer Verlegung dorthin beordert:

https://s16.directupload.net/images/210308/vzsnxrfp.png (https://www.directupload.net)

Um 12 Uhr am Folgetag treffen die Soldaten dort ein, rechtzeitig um Stellungen zu beziehen und die deutsche Garnison zu empfangen.

Auch die Forschungsabteilung ist nicht untätig:

https://s16.directupload.net/images/210304/dvppmn6b.png (https://www.directupload.net)

Die Panzerabwehrkanonen können weiter verbessert werden. Als nächstes kommen Verbesserungen bei der Flak auf den Plan.

In Ägypten gelingt es den Italienern tatsächlich, wieder den Kontakt zu den Kräften westlich des Suez-Kanals herzustellen:

https://s8.directupload.net/images/210308/bfrdms9h.png (https://www.directupload.net)

Vermutlich wäre es jetzt das Beste, sich geordnet von der Levante zurück zu ziehen, und zu versuchen, am Suez oder am Nil eine starke Stellung aufzubauen. Wir zweifeln aber, dass es so kommen wird.

Zurück nach Nordosteuropa: die Rote Armee testet Unsere Stellungen in Kiningsepp und Simsk, zieht sich aber schnell wieder zurück.
Am 22. Juni können Unsere schweren MGs verbessert werden:

https://s16.directupload.net/images/210305/tvfcyagp.png (https://www.directupload.net)

Weiter geht es dann mit ihren leichteren Verwandten.

Da Uns das deutsche Reich kürzlich die Energielieferungen zusammen gestrichen hat, haben Wir in diesem Bereich ein ordentliches Defizit:

https://s16.directupload.net/images/210304/xetfzv77.png (https://www.directupload.net)

Noch reichen die Reserven für einige Zeit, eventuell ergibt sich ja eine Gelegenheit den Handel wieder aufzunehmen.

Am 27. Juni gibt es einen weiteren kurzen Test-Angriff der Russen auf Kiningsepp, und eine Attacke auf Pleskau, die schon ernsthafter aussieht:

https://s8.directupload.net/images/210308/9gmejsph.png (https://www.directupload.net)

Hier ist das Gelände nicht ganz so vorteilhaft für Uns, es ist quasi die „Sollbruchstelle“ Unseres Sperrbereiches um Leningrad. Dennoch sind Wir am 30. Juni siegreich:

https://s16.directupload.net/images/210308/mybu23tw.png (https://www.directupload.net)

In Sortavala schreiten die Befestigungsarbeiten voran:

https://s20.directupload.net/images/210308/nuya3ab7.png (https://www.directupload.net)

Wir rotieren mit den Bauarbeiten durch alle Frontprovinzen (außer denen, die das DR hält, natürlich), sowie einige Auffangstellungen.

Auch in Simsk wird mal wieder angeklopft...

https://s16.directupload.net/images/210308/ffn5foep.png (https://www.directupload.net)

… doch Unsere Kavalleriedivisionen sind adäquat ausgerüstet, um zumindest normale sowjetische Panzerdivisionen aufhalten zu können.

https://s8.directupload.net/images/210308/xdbcfe9z.png (https://www.directupload.net)

Am 14. Juli sind Wir in der Lage, ein neues Handelsabkommen für den Energie-Import abzuschließen:

https://s16.directupload.net/images/210304/wfpismzm.png (https://www.directupload.net)

In der kurzen Zeit sind Unsere Reserven immerhin um knapp 1.000 Einheiten gesunken.

Während die Sowjetunion Minsk erobern konnte, vollzieht Finnland den Schritt zur industriellen Gesellschaft:

https://s8.directupload.net/images/210308/x3l98pzw.png (https://www.directupload.net)

Dies reduziert zwar Unsere IK um satte 10 Punkte (von 50), jedoch steigert es die Effizienz. Außerdem können Wir sowieso keine neuen Einheiten ausheben, weshalb rohe IK nicht so wichtig ist. Manpower ist, was zählt.
Als Nachfolgeprojekt lassen Wir an der „Feuerüberlegenheit“-Doktrin forschen.

Am 16. und 17. Juli gibt es in schneller Folge kurze Angriffe auf Osinowetz, die alle samt abgewiesen werden. Ebenso greift eine Panzerdivision in Schlüsselburg an:

https://s8.directupload.net/images/210308/w4gyuvsb.png (https://www.directupload.net)

Am 20. Juli wird die nächste Verbesserung Unserer Sanitätstruppe vermeldet:

https://s16.directupload.net/images/210304/8dek8tvp.png (https://www.directupload.net)

Das Thema bleibt weiter auf der Agenda.

Neben vielen weiteren kurzen Angriffen läuft die Schlacht um Schlüsselburg noch immer. Dies liegt hauptsächlich daran, dass Unsere normalen Infanterie-Divisionen Probleme mit feindlichen Panzern haben. Damit Wir nicht zu viele Männer verlieren, schicken Wir die 1. Division aus der Nachbarprovinz zu Hilfe, deren Stellung wird von der sich in Suojärvi erholenden Einheit übernommen:

https://s16.directupload.net/images/210308/jxnuup3v.png (https://www.directupload.net)

Man beachte den Unterschied in der Mannstärke der beiden Einheiten.

Zum Abschluss dieses Berichts nochmal eine kleine Übersicht über das Baltikum:

https://s8.directupload.net/images/210308/9dl4l5z7.png (https://www.directupload.net)

Die Garnison in Riga hält noch aus, aber auch einige Einheiten an der Küste nördlich der Provinz Memel sind akut von Einschließung bedroht. Mit der Überschreitung des Flusses Memel hat die Rote Armee in Ostpreußen auch erstmals deutsches Kernland betreten. Man beachte die britische Fallschirmeinheit – da hat sich wohl jemand verflogen… :D

Und damit endet das aktuelle Update. Wir sind gespannt, wie lange Wir Unseren Schutzkreis um Leningrad halten können. Wir müssen Uns rechtzeitig zurück ziehen, um bei einem feindlichen Durchbruch keine Einheiten zu verlieren. Aber so weit ist es noch nicht. Hoffentlich.

… Fortsetzung folgt!

Captain Morgan
08.03.21, 16:05
Ihr zeigt auf jeden Fall ordentlich Kampfgeist, werter Ritter Kunz.

Ritter Kunz
12.03.21, 20:23
Am 24. Juli 1944 ist die 1. Division in Schlüsselburg eingetroffen und verstärkt die Verteidigung:

https://up.picr.de/40725942bq.jpg

Zwei Tage später kommt die entsprechende Siegesmeldung, erneut hat der Feind fast seine gesamte Einheit aufreiben lassen:

https://up.picr.de/40725941vs.jpg

Unterdessen wurden einige Verbände des Deutschen Reiches weit hinter der Front von der Roten Armee festgesetzt...

https://up.picr.de/40725908jt.jpg

… wie nicht anders zu erwarten war.

Die Deutschen möchten bei Novaja Ladoga einen begrenzten Gegenstoß ausführen, welchen Wir unterstützen:

https://up.picr.de/40725930oo.jpg

Unsere Truppen werden allerdings nicht mit vorrücken, sondern weiter die Stellung halten.
Der Angriff ist kurz darauf erfolgreich, und die deutsche Division rückt vor.

Am 28. Juli erforschen Wir verbesserte Läufe und Munition für Unsere Artillerie. Als Folgeprojekt setzen Wir Industrie-Effizienz auf den Plan. Hier Unsere aktuelle Forschungsübersicht:

https://up.picr.de/40725910vy.jpg

Aus Schlüsselburg verlegen Wir nun die 4. Division unter Generalmajor Oesch zur Erholung ins urfinnische Kivennapa. Die 1. Division hält weiter die Stellung.

Am 29. Juli fällt die „Festung Riga“.

In Ägypten läuft der italienische Rückzug nicht ganz so generalstabsmäßig, wie man es sich wünschen würde. Aber ein guter Teil der Truppen könnte es über den Suez-Kanal schaffen:

https://up.picr.de/40725907yw.jpg

Und noch ein schneller Blick nach Asien: die japanischen Streitkräfte rücken weiter in Richtung Indien vor und haben Chittagong erobert. Kalkutta ist nicht mehr fern.

https://up.picr.de/40725922is.jpg

Über den Monatswechsel bleibt es in Finnland ruhig, die Befestigungsarbeiten schreiten voran, der deutsche Vorstoß nach Novaja Ladoga wird erwartungsgemäß zurück gedrängt, und die Forschungsabteilung vermeldet, bessere Kommunikationsmöglichkeiten entwickelt zu haben:

https://up.picr.de/40725911vy.jpg

So langsam gehen Uns die Projekte aus, die ohne größere Mali erforschbar sind. Daher nehmen Wir als nächstes nochmal eine Verbesserung Unserer Marineinfanterie in Angriff, obwohl Wir davon nur eine Division im Feld haben.

Da es ruhig ist, kommen Wir dazu, einen Gesamtscreenshot der deutschen Ostfront zu machen:

https://up.picr.de/40725932vz.jpg

Wie man sieht, hat die Rote Armee bald an allen Abschnitten das Kernterritorium zurück erobert, und würde als nächstes im Süden nach Rumänien, in der Mitte nach Polen und im Norden ins Reich selbst einrücken.

Am 2. August dann der Paukenschlag: die Briten sind in der Bretagne gelandet!

https://up.picr.de/40725926no.jpg

Quasi die gesamte Bretagne steht bereits unter alliierter Kontrolle, und deutsche Reserven sind nirgendwo zu sehen. Bisher können Wir nur britische Einheiten ausmachen, aber Wir gehen davon aus, dass es nicht lang dauern wird, bis die Amerikaner dazu stoßen.

Insgesamt sind die Briten zögerlicher bei ihrem Vormarsch als erwartet. Dies gibt der Achse Zeit, um Truppen heran zu führen. Doch die einzigen, die kommen, sind die Ungarn:

https://up.picr.de/40725946jy.jpg

Die beiden deutschen Panzerdivisionen nahe Caen sind nur eine Täuschung des Feindes, sie verfügen über keinerlei Mannstärke und sind daher nur auf dem Papier existent. Die Ungarn tun ihr Möglichstes, doch Mitte August haben die Briten das Gaspedal gefunden, und umgehen den zahlenmäßig massiv unterlegenen Gegner an beiden Flanken:

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Am 17. August gibt es auch aus dem Baltikum etwas zu melden: die Rote Armee greift erneut Pleskau an, und kommt dabei diesmal sogar auf eine halbwegs ansehnliche Truppenkonzentration:

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Wir lassen sofort die Reserve aus Kivennapa strategisch in die Nachbarprovinz verlegen. Allerdings werden einige Tage vergehen, bis sie dort ankommt:

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Am 20. August musste die erste Feinddivsion den Angriff abbrechen, doch Unsere Verteidiger haben bereits etwa ein Achtel ihrer Männer eingebüßt. Möglicherweise können Wir dieses Mal nicht halten.
Zusätzlich greifen nun mongolische Schlachtflieger Unsere Verteidiger an. Die finnische Luftwaffe ist aber auf Zack und macht Kleinholz aus diesen Wahnsinnigen:

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Zur gleichen Zeit verbessern sich die finnischen Erste-Hilfe-Fähigkeiten weiter:

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Noch eine Stufe, bis der Stand der Zeit erreicht ist. Kurz darauf gibt es schon die nächste Meldung:

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Hier wird als Folgeprojekt die „Breite Front“-Doktrin weiter erforscht.

Am 24. August zeigen Unsere Gegner in der Schlacht von Pleskau noch keine Ermüdungserscheinungen, während Unsere Kavalleriedivision schon deutlich an Stärke und Organisation eingebüßt hat:

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Wir gehen nicht davon aus, diese Schlacht noch zu gewinnen, daher ordnen Wir einen Rückzug nach Gdow an, bevor noch mehr finnische Soldaten ihr Leben lassen müssen:

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Infolge des Rückzugs aus Pleskau wird nun die Stellung in Strugi Krasnje von zwei Seiten angegriffen:

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Damit es jetzt keinen Dominoeffekt gibt, lassen Wir die Kavalleriedivision aus Simsk schon prophylaktisch nach Tesowo zurück gehen. Doch wenig später startet die Rote Armee einen Angriff auf Simsk, vermutlich um Unsere Truppen am geordneten Abzug zu hindern:

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Sogar sowjetische taktische Bomber lassen sich über Simsk blicken, doch sie werden von Unseren Jägern schnell wieder vertrieben. Wir halten in Strugi Krasnje und Simsk nur noch die Linien, damit Wir die angeschlagenen Truppen aus Gdow geordnet hinter Leningrad verlegen können (wobei Wir in Strugi Krasnje die Anwesenheit einer deutschen Division ausnutzen und Unsere Truppen eher zurück ziehen können).

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Doch erneut sind die Russen aufmerksam. Sobald Wir den Bewegungsbefehl erteilen, wird Gdow auch schon angegriffen. Wir müssen gezwungenermaßen den Rückzug zu Fuß in Richtung Wolosolo antreten:

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Auch in Simsk treten Wir nun den Rückzug an. Die 9. Division in Kiningsepp wird per bahn auf den Isthmus verlegt, bevor die Russen auch hier zum Angriff ansetzen:

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Leider haben die Deutschen nicht lang genug in in Strugi Krasnje ausgehalten, so dass Unsere Kavalleriedivision in Luga erneut bei der strategischen Verlegung gestört wird. Insgesamt hatten Wir den Rückzug hier deutlich strukturierter geplant, doch die Einheiten der Roten Armee hängen Uns wie Bluthunde an den Fersen und lassen Uns keine Gelegenheit, den Rückzug zu beschleunigen. In Nowgorod bestätigt eine Ausnahme die Regel, die 2. Division konnte per Bahn rechtzeitig nach Leningrad gebracht werden. In Luga Batelskaya dagegen wird die Verladung wieder gestört, und Wir müssen auf Schusters Rappen nach Ljuban ausweichen. So sieht die Lage am 31. August aus:

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Die 9. Division aus Kiningsepp hat es auch rechtzeitig geschafft. In Wolosolo und Peterhof halten zwei Kavalleriedivisionen einen Rückzugskorridor für die langsamere 4. Infanteriedivision offen, wobei die Stellung in Wolosolo aufgrund der erschöpften Truppen mehr als fragil ist. Im Finnischen Meerbusen liegt Unsere Überwasserflotte bereit, um Truppen an der Küste mit schwerem Beschuss Deckung zu geben.

Dann kommt um 15 Uhr der befürchtete Angriff auf Wolosolo:

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Die Infanteriedivision braucht noch 28 Stunden für ihren Rückzug! Wir müssen eine Einkesselung unbedingt vermeiden! Wir rufen die Luftstreitkräfte herbei. Während die Jäger die Luftüberlegenheit sichern, zielen die Bomber auf Brücken, Straßen und Nachschubdepots der Russen, um den Vormarsch zu verlangsamen:

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Währenddessen wird Uns auch in Ljuban der strategische Rückzug verwehrt:

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Und mitten in diesem spannenden Geschehen endet dieses Update :D Wir entschuldigen Uns für den Cliffhanger, und verweisen für die Auflösung auf das nächste Update. Bisher hat es trotz des improvisierten Rückzugs keine Totalverluste gegeben, hoffentlich bleibt das auch so. Dass Wir irgendwann zurück müssen, war ja schon länger klar. In diesem Sinne…

… Fortsetzung folgt!

Ritter Kunz
20.03.21, 16:27
Am 1. September um 21 Uhr hat es die Infanteriedivision hinter die eigenen Linien in Wolosolo geschafft. Sofort lassen Wir nach Peterhof zurück weichen, da nun die Einheiten wieder versammelt sind. Da sich die Front verschiebt, ändern Wir auch die Zielprovinz für das logistische Bombardement – nun wird Wolosolo eingedeckt:

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Am nächsten Tag konnte Ljuban gemeinsam mit den Deutschen verteidigt werden:

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Damit ist nun der Weg (hoffentlich) frei für eine strategische Verlegung nach hinten. Und sie gelingt!

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Kleinere Vorstöße bei Schlüsselburg und Osinowetz werden mit mehreren hundert toten Russen abgewiesen, was aber die Rote Armee nicht davon abhält, es am nächsten Tag erneut zu versuchen :rolleyes:

Trotz der Zerstörung von Straßen und Treibstoffdepots verfolgen die Russen unseren Rückzug nach Peterhof hartnäckig:

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Wir lassen die beiden Kavalleriedivisionen eine Stellung errichten, um erneut das Eintreffen der Infanterie abzuwarten. Nachdem dies am 5. September geschehen ist, lassen Wir Uns nach Leningrad zurück fallen, wo nochmal gehalten werden soll. Das städtische Gelände bevorteilt den Verteidiger, und die Panzer der Russen helfen ihnen da nicht viel. Wenn Wir Leningrad schließlich verlassen sollten, wird es eine Ruinenstadt sein.
Dass die deutsche Garnison bei Kiningsepp sowie einige Stabseinheiten durch Unseren Rückzug abgeschnitten werden, ist nicht zu vermeiden – wie bereits mehrfach erwähnt, versteht sich die KI nicht gerade auf taktische Rückzüge.

Nun lassen Wir schließlich auch die 1. Division aus Schlüsselburg abziehen. Sie soll schon einmal die Auffangstellungen auf dem Isthmus verstärken, sollten Wir Uns aus Leningrad mal wieder schneller als gedacht verabschieden müssen.

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Nun zeigen Wir mal wieder ein Bild der Ostfront (zumindest Mitte und Süden):

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Bei Iasi betreten sowjetische Truppen erstmals rumänisches Gebiet. Wie man sieht, ist Rumänien praktisch leer – deren Truppen stehen alle auf der Krim, zusammen mit einigen deutschen Divisionen.
Polen ist auch schon in Sichtweite der Russen, von Brest-Litowsk aus ist es nur ein Katzensprung. Auch die Ungarn haben keine Reserven mehr, neben dem Kontingent an der Ostfront haben sie auch Verstärkungen nach Westen geschickt. Apropos Westen – wie sieht es da eigentlich aus?

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Huiuiui, da muss man sich mal eine Woche um den Rückzug nach Leningrad kümmern und dann ist schon halb Frankreich zurück erobert :eek: Die Ungarn sind verschwunden, vermutlich gekesselt und gefangen genommen. Paris ist befreit, und deutsche Einheiten sind nur in den Benelux-Staaten…

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… sowie bei Bordeaux zu finden.

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Wie man sieht, beteiligen sich nun auch die Amerikaner am Krieg in Europa, vermutlich nachdem sicher war, dass es keinen nennenswerten Widerstand geben würde :teufel:

Noch ein Blick nach Ägypten: hier haben die Italiener und Bulgaren eine Stellung hinter dem Nil eingenommen (wahrscheinlich aber eher unfreiwillig).

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Wie lange diese hält dürfte interessant werden, es scheint Uns, als wären beim Rückzug einige Verbände überrannt worden.

Zurück an Unserer eigenen Front gibt es zweit Angriffe der Roten Armee zu melden, auf Osinowetz und Leningrad. Man kann sagen, dass diese regelrecht abgeschmettert wurden:

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Wenige Tage später wiederholt sich das Ganze, diesmal mit etwas mehr Kräfteeinsatz seitens der Russen:

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Erneut sind die Vorhersagen für die Russen so schlecht, dass sie am anderen Ende der Skala wieder heraus kommen :D

Am 10. September sind beide Attacken erneut sehr blutig zurück gewiesen worden:

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Hier macht sich auch das Bombardement Unserer Überwasserschiffe positiv bemerkbar.
Wir lösen anschließend die 3. Kavalleriedivision zum Zwecke der Erholung aus der Front bei Leningrad und verlegen sie nach Käkisalmi. Ebenfalls werden einige Stabseinheiten auf finnisches Territorium verlegt.

Am 13. September scheitert ein weiterer russischer Panzerangriff mit rund 3.400 Toten, Unsere Verluste blieben zweistellig.

Am 15. September kapituliert Bhutan vor den japanischen Truppen:

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Am nächsten Tag gibt es mal wieder einen Forschungserfolg zu vermelden:

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Als Folgeprojekt lassen Wir die Ausrüstung für arktische Gefilde weiter forschen.

In Frankreich wird derweil der letzte Widerstand bei Bordeaux aufgewischt, während britische Panzer in Saarbrücken einrollen:

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Weiter südlich steht eine weitere Einheit kurz davor, den Rhein zu überqueren, der ganz und gar nicht bewacht ist.

Ein etwas heftigerer Angriff der Russen auf Leningrad endet am 17. September:

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Auf dem Isthmus errichten Wir in Koivisto mittlerweile Bunker Stufe 4. Viel Spaß allen, die dort durch wollen :teufel:

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Wenig überrascht stellen Wir fest, dass die Italiener die Stellungen am Nil nicht halten konnten:

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Am 20. September geben Wir die Order aus, dass alle Fliegereinheiten bevorzugt mit neuen Rekruten verstärkt werden sollen (bisher war das nur für die neueren Jagdgeschwader der Fall).

Und damit endet das aktuelle Update. Wir sind froh, den Rückzug nach Leningrad ohne Totalverluste hinter Uns gebracht zu haben. Nun wird man sehen müssen, wie lang Wir dort aushalten können, und vor allem, ob die Westalliierten oder doch die Russen Berlin zuerst erreichen.

… Fortsetzung folgt!

Stupor Mundi
20.03.21, 16:49
Ist schon irgendwie traurig, wie Ihr Euch abmüht und die KI trotzdem alles vergeigt. Ist die Partie mit dem Fall Berlins eigentlich zu Ende, oder könnt Ihr dann ohne dumme Verbündete endlich erfolgreich Krieg führen?

Chromos
20.03.21, 17:11
Whow.
Das ist ja eines der eher historisch verlaufenden Partien. Auch zeitlich. D-Day nur kurz später, lag wohl am schlechten Wetter..
Dem DR sind wohl die MP ausgegangen in den Kämpfen gegen den Russen?
Es wird interessant werden wie lange Ihr noch aushalten könnt. :)


Ist schon irgendwie traurig, wie Ihr Euch abmüht und die KI trotzdem alles vergeigt. Ist die Partie mit dem Fall Berlins eigentlich zu Ende, oder könnt Ihr dann ohne dumme Verbündete endlich erfolgreich Krieg führen?
?
Die KI zieht hier eine Landung mit ordentlich Nachschub und Truppen durch, die dt. KI versucht die Fronten zu stabilisieren und wird durch die Masse überrannt.
Selbst der Ungar wurde mit einbezogen. JAP ist auf dem Vormarsch und ITA hat sich gut behauptet in Afrika.
Also, die KI schlecht zu finden, nur weil GER mal nicht mit SOV "den Boden aufwischt"? (Das nacht die GER KI aber auch und landet dann auch erfolgreich in ENG usw..)

So ein Spiel habe ich bei HoI4 noch nicht gesehen..

Oerty
20.03.21, 17:29
Jetzt kann man rätseln wie früh die Achse ohne die Stütze Finnland vernichtet worden wäre.
Guter AAR soweit.

Sehen wir mal ob ihr euch noch ein Jahr halten könnt.