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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : TFH Talvisota – Ein Finnland–AAR mit dem AHOI-Mod für HoI III



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Ruprecht I.
20.03.21, 18:40
Da habt Ihr ja bald den Rücken frei und müsst nicht mehr befürchten, daß Berlin den Löwenanteil an der sowjetischen Beute einbehält. Auf nach Wladiwostok! :^^:

Ritter Kunz
21.03.21, 20:21
Ist schon irgendwie traurig, wie Ihr Euch abmüht und die KI trotzdem alles vergeigt. Ist die Partie mit dem Fall Berlins eigentlich zu Ende, oder könnt Ihr dann ohne dumme Verbündete endlich erfolgreich Krieg führen?

Nun, Wir haben Uns ja schon eine Weile lang darauf eingestellt, hier einen Verteidigungskampf zu führen, und das ziehen Wir jetzt durch. Wenn Wir Uns über die KI auslassen, ist das auch nicht so bierernst zu nehmen, Wir meckern einfach gern ;) Uns tangiert der Fall Berlins nur dahingehend, dass dann ein anderes Land Anführer der Achsenfraktion wird (vermutlich Italien oder Japan), und die noch vorhandenen deutschen Truppen aus dem Kampf ausscheiden (Wir sind Uns nicht sicher, ob dann direkt DDR und BRD gebildet werden... wird man sehen).


Whow.
Das ist ja eines der eher historisch verlaufenden Partien. Auch zeitlich. D-Day nur kurz später, lag wohl am schlechten Wetter..
Dem DR sind wohl die MP ausgegangen in den Kämpfen gegen den Russen?
Es wird interessant werden wie lange Ihr noch aushalten könnt. :)

Ja, wobei der Start ja deutlich verhaltener war als historisch, zumindest bis Ihr Uns mit dem Umstellen der Theater der KIs geholfen habt. Ja, die MPP dürften auf Null sein. Wir haben nicht beim DR reingeschaut, aber der Fakt, dass sie ihre Einheiten nicht mehr verstärken, spricht ja für sich ;) Wir hoffen doch, dass Wir bis zum Spielende aushalten :D Wann war das nochmal? 1946? 1948?


Jetzt kann man rätseln wie früh die Achse ohne die Stütze Finnland vernichtet worden wäre.
Guter AAR soweit.
Sehen wir mal ob ihr euch noch ein Jahr halten könnt.

Dankeschön :) Ja, Wir vermuten, dass die Deutschen sich ohne Unsere Hilfe bei der Einnahme von Leningrad schwer getan hätten. Aber natürlich schreiben Wir Uns auch gern die japanischen Erfolge auf Unseren Deckel :D


Da habt Ihr ja bald den Rücken frei und müsst nicht mehr befürchten, daß Berlin den Löwenanteil an der sowjetischen Beute einbehält. Auf nach Wladiwostok! :^^:

Ihr seid wie immer strategisch einen Schritt voraus, werter Ruprecht! Wir warten nur noch, bis alle russischen Truppen an der Elbe stehen, und dann schnappt die Falle zu :smoke:

Ritter Kunz
27.03.21, 11:39
Während in Finnland die Befestigungsarbeiten weiter gehen, überschreiten Amerikanisch-Britische Truppen die italienische Grenze und halten auf Genua zu. Weiter nördlich ist Belgien komplett befreit und das Ruhrgebiet liegt quasi offen da, nur einzelne deutsche Verbände leisten versprengt Widerstand.

Wir sehen, dass die finnischen Truppen trotz ausbleibender Kämpfe (abgesehen von Leningrad) immer größere Fehlbestände an Männern ausweisen. Daher nehmen Wir Uns die Zeit, und schauen mal genau hin, wie viele Soldaten an einem Tag einfach beim herum stehen verloren werden (exemplarisch für die Provinz Svirstroy):

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Wir stellen fest, dass innerhalb eines Tages ganze 15 Mann verloren gehen, und das pro Division! Das ist echt viel, und für Unsere MP-Basis nicht zu stemmen. Wenn das so weiter geht, müssen die Russen einfach noch ein Jahr warten, und es sitzen nur noch finnische Skelette in den Schützengräben. :eek:
Wir werden darum die vorgeschobenen Stellungen in Feindesland komplett räumen, denn im eigenen Territorium erleiden Wir keine Verluste durch Gelände. Als Vorbereitung werden schon mal die Stabseinheiten nach hinten verlegt.

Am 26. September 1944 nimmt Japan Kalkutta ein.

Am 1. Oktober erforschen Wir neue leichte MGs:

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Als Folgeprojekt wollen Wir Unsere Fähigkeiten in der Guerilla-Kriegsführung verbessern.

Am 2. Oktober beginnt die große Verlegungsaktion. Den Anfang macht die Garnisonsdivision aus Petsamo:

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Sie soll vorerst Kemi absichern, später übernimmt den Posten ggf. eine vollwertige Infanteriedivision. Danach folgen die Truppen aus Segezha, Soroka und Medvezhegorsk…

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… deren Absetzbewegungen jedoch von den Russen wiederholt gestört werden, denen Unsere Bewegung nicht verborgen geblieben ist. Wir können die Kämpfe jedoch alle für Uns entscheiden:

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Wie man sieht, waren sie in Medvezhegorsk besonders hartnäckig, weswegen dort die Absetzbewegung erst am 9. Oktober abgeschlossen ist.

Während Wir Helsinki nun auch gegen die Einflüge strategischer Bomber der Briten abschirmen müssen, gibt es erneut Kämpfe bei Leningrad und Osinowetz. Unsere Stellungen dort sind aber sind nicht bedroht.

Am 10. Oktober sind schließlich die Truppen zwischen Ladoga- und Onegasee dran mit dem Rückzug:

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Hier klappt alles reibungslos, die Aufklärer der Roten Armee sind an dieser Stelle wohl nicht ganz so auf dem Laufenden ;)

Dann haben Wir in Finnland erst einmal etwas Ruhe. Außer in Leningrad natürlich:

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Am 13. Oktober geht die erste von Uns geräumte Provinz in Feindeshand über. Wir befestigen die nördlichen Linien mit Feldstellungen, während an den Engstellen im Süden weiter handfeste Bunkerlinien entstehen.

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Am 16. Oktober unterwirft Japan auch den Gebirgsstaat Nepal:

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Es scheint in Indien fast keinen alliierten Widerstand zu geben.

Eine knappe Woche später gibt es erneut Meldungen aus der Forschungsabteilung:

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Wir haben hier den Stand der Zeit erreicht, weshalb Wir, um keinen Malus auf die Forschung zu kassieren, erst einmal mit Kohle-Verarbeitungstechnologien weiter machen.

Am 24. Oktober folgt die nächste Stufe Feuerüberlegenheits-Doktrin…

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… welche Wir vorerst auf der Liste lassen.

Am 26. Oktober attackieren mal wieder einzelne Sowjet-Divisionen Unsere Stellungen bei Leningrad und Osinowetz:

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Beide Angriffe können am Folgetag abgeschmettert werden:

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In den von Uns im Osten geräumten Gebieten rücken die Sowjets langsam vor:

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In Rumänien rückt die Rote Armee immer näher an Bukarest heran. Es gibt so gut wie keine Einheiten hier, die Widerstand leisten könnten:

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Währenddessen werden die letzten Achsentruppen von der Krim vertrieben, und auch im Kaukasus zieht sich die Schlinge zu:

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Am 5. November gibt es mal wieder einen Einflug strategischer Bomber auf Helsinki. Unsere Jäger sind zur Stelle.

In Italien geht es auch auf das Ende zu, britische und US-amerikanische Panzer haben ganz Norditalien eingenommen und stehen kurz vor Rom.

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Italienischer Widerstand? Fehlanzeige! Die verbliebenen schlagkräftigen Truppen Mussolinis stehen in Afrika, wo sie gerade im Begriff sind, den Briten erneut Alexandria zu entreißen :eek:

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Im Ruhrgebiet scheinen die Deutschen nochmal so etwas wie eine Verteidigung aufgestellt zu haben. Jedenfalls hat der alliierte Vormarsch an Geschwindigkeit verloren. Auch die zahlreichen Flüsse in den Niederlanden scheinen die Panzer auszubremsen.

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Am 10. November können die Angriffswaffen Unserer Pioniere aufgewertet werden:

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Als nächstes Projekt lassen Wir schon mal die Doktrin der Infanteriekriegsführung vor-forschen.

Ein russischer Bomberangriff auf die Truppen in Leningrad kann abgewehrt werden:

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Inzwischen sind die Truppen der Sowjetunion weit nach Polen vorgestoßen und stehen vor den Toren von Warschau. Auch Danzig ist nicht mehr weit:

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Doch dann scheint sich das Blatt für die Achse zu wenden:

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Mit solch mächtigen Verbündeten werden die Amerikaner im Handumdrehen wieder ins Meer getrieben :D

Am 18. November verbessern Wir die erste Hilfe:

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Hier sind Wir jetzt auch auf dem Stand der Zeit, aber da das Jahr 1945 nicht mehr weit ist, und Manpower gerade sehr wichtig ist, lassen Wir das Thema auf der Agenda.

Jetzt wissen Wir übrigens, warum die deutsche Ostfront nicht entlastet werden kann… Steiner sitzt im Kaukasus fest!

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In Berlin scheint man aber dennoch voller Überzeugung auf seinen Entlastungsangriff zu warten :rolleyes:

Und damit endet Unser aktuelles Update. Im Moment schauen Wir mehr auf den Rest der Welt denn auf Finnland, und es stellt sich vor allem die Frage, welches Achsenmitglied zuerst fallen wird. Das Deutsche Reich scheint doch länger auszuhalten, dafür stehen Italien und Rumänien ziemlich am Abgrund. Mag jemand Wetten abgeben? ;)

… Fortsetzung folgt!

Kurfürst Moritz
27.03.21, 16:30
Ist es irgendwie möglich, die Japaner auf die Sowjets loszulassen?

Steiner lenkt die Sowjets im Kaukasus ab, bevor er mittels Uboot ins unverteidigte sowjetische Odessa übersetzt, von wo aus er die sowjetische Front von hinten überrollt... :ph:

Was ist mit Argentinien? Wollen die nicht auch mal der Achse beitreten?

Ritter Kunz
29.03.21, 17:24
Ist es irgendwie möglich, die Japaner auf die Sowjets loszulassen?

Steiner lenkt die Sowjets im Kaukasus ab, bevor er mittels Uboot ins unverteidigte sowjetische Odessa übersetzt, von wo aus er die sowjetische Front von hinten überrollt... :ph:

Was ist mit Argentinien? Wollen die nicht auch mal der Achse beitreten?

Das mit den Sojets sollte wohl möglich sein, Wir könnten sie rufen. Aber das würde wohl eher nicht dazu führen, dass der Zusammenbruch des Reiches aufgehalten wird, die Option hätten Wir dann schon vor 2 Jahren ziehen müssen.

Das wäre ein genialer Plan. Hoffen Wir nur, dass am Ende niemand die Meldung überbringen muss, dass die Überfahrt Steiners nach Odessa nicht erfolgt sei... :uhoh: :D

Wir haben eine Weile nicht mehr auf den Diplomatieschirm geschaut, sind aber der Meinung, dass sich die meisten noch neutralen Staaten (so auch Argentinien) bisher weit von allen Bündnissen fern halten. Wir werden das bei nächster Gelegenheit (der AAR ist dem Spielstand etwas hinterher) dann überprüfen.

Ritter Kunz
04.06.21, 14:42
Am 21. November 1944 kann die finnische Industrie-Effizienz nochmal verbessert werden:

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Als Nachfolgeprojekt schieben Wir die Infanteriewaffen an. Auch wenn Wir da der Zeit leicht voraus sind, ist der Malus verschmerzbar.

Die Sowjets lassen sich mit dem Aufschließen auf Unsere neue Verteidigungslinie Zeit:

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In Kitee werden weitere Bunker in Auftrag gegeben (Ausbaustufe 4).

Am 30. November fällt der erste größere Dominostein im Osten:

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Damit ist Ungarn ebenfalls nur noch eine Frage der Zeit. Interessant, dass keine kommunistische Marionette in Rumänien installiert wurde, sondern die Russen das Gebiet direkt annektiert haben. Das spielt aber nun vermutlich auch keine Rolle mehr.

Mit der Kapitulation der rumänischen Verbände schrumpft Steiners Truppe merklich zusammen – der sagenhafte Sprung nach Odessa ist nicht mehr als ein Wunschtraum:

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Am 1. Dezember um 19 Uhr nehmen die Alliierten unter britischem Kommando die italienische Hauptstadt Rom ein – die Stadt hatte sich zuvor noch einige Zeit als Festung halten können. Der Verbleib Mussolinis ist ungeklärt.

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In Afrika ist die Front mehr oder weniger im Nildelta stecken geblieben. Noch gehört Alexandria den Italienern und Bulgaren.

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Am 6. Dezember können Unsere Forscher verbesserte Konzepte für die Marineinfanterie präsentieren:

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Wir fahren fort, die normalen Infanterieverbände ebenso verbessern zu lassen.

Am 13. Dezember kommt es seit längerem mal wieder zu einem sowjetischen Angriff auf Leningrad:

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Wir erwarten keine größeren Probleme.

In Bulgarien kommt es zum großen „Stehen an der Donau“. Nun ja, zumindest von einer Seite:

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Ein Blick auf den Diplomatiebildschirm zeigt, dass die Bulgaren nur mit den Westalliierten im Krieg sind. Noch respektieren Stalins Truppen die Grenze, man wird sehen ob das so bleibt, wenn die Briten sich irgendwann anschicken, die Bulgaren ins westliche Bündnis zu „integrieren“. ;)

Am 14. Dezember erforschen Wir die nächste Stufe der „Breite Front“-Doktrin:

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Als nächstes kommt wieder Zentralplanung dran.

In Italien stehen die Alliierten vor Tarent, die schwache Garnison wird dem nicht viel entgegensetzen können.

Am 18. Dezember können Wir die Schlacht von Leningrad siegreich beenden – obwohl sich zwischenzeitlich weitere Panzerdivisionen des Feindes beteiligt haben, sind die gut verschanzten deutschen und finnischen Truppen weiterhin für die Sowjets nicht zu überwinden.

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Natürlich haben Unsere Kreuzer von See aus Feuerunterstützung geleistet.

An der deutschen Westfront sieht es so aus, als sammele sich das Reich zu einem Gegenschlag im Ruhrgebiet, doch die Einheiten sind samt und sonders „Papiertiger“:

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Am 20. Dezember hat die erste britische Einheit Sizilien betreten. Die italienischen Streitkräfte waren nicht in der Lage, den Übergang zu verhindern, und es ist wohl nur noch eine Frage von Tagen, bis es zur Kapitulation kommt. Auch in Afrika geht es zurück, Alexandria wurde verloren, und auch El Alamein ist wieder in britischer Hand.

Einen Tag später greifen die Sowjets erneut Leningrad an:

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Auf dem Balkan gibt es nun scheinbar wirklich ein Rennen zwischen Ost und West, alle wollen sich die Filetstücke sichern. Die Westalliierten haben weniger Truppen im Gebiet, aber dafür auch so gut wie keinen Widerstand vor sich:

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Am 27. Dezember kapituliert Guatemala. Der Beitritt zur Achse war für das Land von vornherein ein fragwürdiges Manöver, und den kombinierten Streitkräften seiner Nachbarn plus einiger Briten konnte es sich nicht lang widersetzen.

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Am Abend des gleichen Tages kommt es mal wieder zu einem Einflug strategischer Bomber über Helsinki, der von Unseren Jägern abgefangen wird:

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Am 29. Dezember wehren Wir den Feind bei Leningrad erneut ab, obwohl diesmal sogar schwere Panzer des Gegners zum Einsatz kamen.

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Von der Kampfgruppe Steiner, die an der Schwarzmeerküste eingeschlossen war, ist mittlerweile nichts mehr zu sehen.

Hier mal ein Bild der Gesamtlage des Deutschen Reiches:

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Im Osten wird immer noch hart gefochten, doch im Westen steht im Prinzip gar nichts mehr. Hätten sich die Alliierten nicht mit dem Vorstoß nach Österreich hinein so zerfasert, könnten sie längst an der Elbe stehen.

Und noch ein Blick auf Fernost: mehr als die Hälfte des indischen Subkontinents steht mittlerweile unter japanischer Kontrolle. Der Fokus der Briten liegt offenbar anderswo.

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Und in der Nacht zum 30. Dezember ist es schließlich so weit: es wird Nacht in Palermo. Nach dem Verlust dieser bedeutenden Stadt auf Sizilien kapituliert Italien und steht fortan unter britischer Militärverwaltung.

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In der Gegend um Tobruk sind nur noch einzelne bulgarische, vichy-französische und italienische Truppenverbände übrig, die den Kampf nicht aufgeben wollen – doch ohne Versorgung wird das nicht lange vorhalten. Die Briten sprechen unterdessen vom Ende des Anfangs…

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… wobei es für Uns eher nach dem Anfang vom Ende aussieht :D

Auf jeden Fall endet hier dieses Update. Die Nationen in der Achse fallen der Reihe nach um, und bald wird wohl nur noch Japan den Kampf fortführen. Nur Japan? Nein, ein unbeugsames kleines nordisches Land hört nicht auf, den Eindringlingen Widerstand zu leisten. In diesem Sinne…

… Fortsetzung folgt!

Ritter Kunz
11.06.21, 14:51
Wir haben den 30. Dezember 1944 und die Festung Finnland wird weiter ausgebaut:

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Auf dem Balkan produzieren Sowjets und Briten mal wieder einen schönen Flickenteppich:

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Bei Tobruk werden gerade die letzten Einheiten der Achse in Gefangenschaft gebracht.

Die finnische Forschung verbessert am 2. Januar 1945 das Verständnis arktischer Kriegsführung:

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Als Folgeprojekt sollen die Maschinenpistolen für Unsere Infanterie verbessert werden.

Am 4. Januar kapituliert Ungarn gegenüber der Sowjetunion:

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Man beachte auch die nicht unerhebliche Anzahl an Marinedivisionen, die an der Adriaküste entlang marschieren. Wenn sie den verbliebenen Streifen deutschen Gebietes einnehmen, gehen anschließend auch in Bulgarien die Lichter aus.

Ein weiterer Einflug strategischer Bomber auf Helsinki wird am 6. Januar abgefangen.

Letzte Aufräumarbeiten in Ungarn und der Slowakei:

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Der alliierte Vormarsch im deutschen Reich geht weiterhin sehr stockend vor sich. Frankfurt am Main ist gefallen, doch abgesehen davon dehnen die Briten und Amerikaner die Front lieber nach Osten aus, und sind schon in den Ausläufern des Erzgebirges angekommen:

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Wer sich übrigens gewundert hat, warum Kroatien von den Alliierten in Ruhe gelassen wird: ganze einfach, sie sind nur mit der Sowjetunion und ihren Anhängseln im Krieg. Und mit etwas Glück bleiben sie auch von allem verschont, solange die Amis schneller sind als die Russen:

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Wir sind Uns allerdings unsicher, was mit einer Marionette bei Kapitulation ihres „Overlord“ (hier das DR) geschieht. Aber das erleben Wir ja wahrscheinlich bald ;)

In Finnland gibt es nicht viel zu berichten, zumindest haben die Russen nun auf Unsere vorderste Festungslinie nördlich des Ladogasees aufgeschlossen.

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Doch während des harschen Winters haben sie keine Ambitionen, sich die Köpfe an Unserem Bollwerk einzurennen. Eine weise Entscheidung. :cool:

An der deutschen Ostfront sieht das anders aus, hier zeigen sich nun auch starke Auflösungserscheinungen. Die Festung Warschau steht kurz vor dem Fall, nur noch eine Division hält dort aus. Auch Lodz wurde eingeschlossen, und die russischen Panzerspitzen sind nur noch etwa 100km von der Oder entfernt.

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In Südostasien hat sich Japan nun auch zu einer Landung auf Borneo entschieden (reichlich spät, aber immerhin!). Abgesehen von wenigen niederländischen Einheiten scheint die Insel unverteidigt zu sein.

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Am 17. Januar wird Polen offiziell von der Sowjetunion „befreit“ und direkt in den entstehenden Ostblock integriert:

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Am nächsten Tag attackieren russische Truppen Osinowetz. Effektiv verteidigen hier nur zwei Infanteriedivisionen, davon eine in halber Stärke:

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Mit mehr Materialeinsatz wäre für den Gegner ein Erfolg durchaus denkbar. Am 22. Januar wird dann auch Leningrad angegriffen:

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Einen Tag darauf kapituliert die Slowakei:

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Kroatien ist vorerst sicher vor den Sowjets, da die Alliierten das Gebiet rechtzeitig umschlossen haben.

Am 28. Januar kann erneut vermeldet werden: Leningrad wurde gehalten:

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Wir verbessern Unsere Fähigkeiten im Guerilla-Krieg, während mal wieder einige Briten vom Himmel geholt werden müssen:

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Neues Forschungsgebiet wird die Funktechnik.

Am 30. Januar ziehen Wir die 1. Kavalleriedivision aus Leningrad nach Osinowetz ab, um den dort weiterhin andauernden Kampf zu Unseren Gunsten zu entscheiden:

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Für das deutsche Reich riecht es sehr stark nach totaler Niederlage…

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Wir hätten es nicht gedacht, aber es sieht so aus, als bekämen Wir doch noch ein spannendes Rennen nach Berlin. Die Russen stehen an der Oder, während die Alliierten die Elbe bereits bei Magdeburg überquert haben. Breslau ist in Schlagdistanz der Roten Armee, während amerikanische Panzer ins unverteidigte Dresden rollen. Wahrscheinlich werden die Westmächte auch in der Lage sein, sich den Atomreaktor des Reiches unter den Nagel zu reißen, welcher nordwestlich von Prag steht:

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Und mit diesem schönen Cliffhanger endet das aktuelle Update :D Wer wird es zuerst nach Berlin schaffen? Amerikaner? Russen? Oder taucht doch noch die Armee Wenck aus den Tiefen des Brandenburgischen Forsts auf, und treibt die Angreifer mit einem gewaltigen Rückhandschlag zurück?
Wir wissen es selbst noch nicht, denn dies waren alle noch vorrätigen Bilder. Nun will zuerst weiter gespielt werden, doch eines ist sicher…

… Fortsetzung folgt!

dimovski
02.07.21, 23:33
Hier hat sich ja in den letzten 2 Jahren ziemlich viel getan :D
Hoffentlich fallen die vom DR besetzten Provinzen zwischen Eurem Kernland und Leningrad nach der Kapitulation in Eure Hand.

Ritter Kunz
05.07.21, 13:10
Hier hat sich ja in den letzten 2 Jahren ziemlich viel getan :D
Hoffentlich fallen die vom DR besetzten Provinzen zwischen Eurem Kernland und Leningrad nach der Kapitulation in Eure Hand.

Ja, und da Wir nun aus dem Urlaub zurück sind, hoffen Wir, bald weiter spielen und berichten zu können. :)
Das sollte an sich kein Problem darstellen, solange Wir dort Einheiten stationiert haben. Wenn das DR kapituliert, sollte eigentlich Japan Fraktionsführer werden, und die sollten diese Provinzen nicht bekommen. Es könnte höchstens sein, dass sie beim DR bleiben, weil sie irgendwie als Exilterritorium gelten oder so. Da lassen Wir Uns einfach überraschen, was die HoI3-Engine so für Uns parat hält ;)

Ritter Kunz
01.08.21, 14:53
Anfang Februar gibt es einige weitere Angriffe auf Leningrad, in deren Folge die Russen etwa 2.000 Mann verlieren. Unsere Verluste sind vernachlässigbar. Auch ein weiterer Einflug schwerer Bomber auf Helsinki kann abgewehrt werden.

Am 7. Februar ist die 1. Kavalleriedivision in Osinowetz eingetroffen, um den Angriff der russischen Panzer abzuschlagen:

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Am gleichen Tag erreichen die ersten Sowjet-Truppen die Außenbezirke von Berlin:

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Über den Umweg durch Jugoslawien sind britische und amerikanische Verbände nun auch in Bulgarien angekommen. Bis auf ein paar Stäbe hat das Land sämtliche Militäreinheiten nach Afrika geschickt und dort verloren. Dementsprechend düster sieht die Lage auch aus:

https://up.picr.de/41744391is.jpg

Und so kommt es auch. Am 9. Februar kapituliert Bulgarien.

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Damit haben die Alliierten 9 von 15 Siegbedingungen erfüllt und nähern sich dem Gesamtsieg an.

Am gleichen Tag wehren Unsere Truppen den Angriff auf Osinowetz endgültig ab. Hier verlieren Wir deutlich mehr Männer als sonst.

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Wir halten Leningrad nur deshalb weiterhin, weil der Feind es versäumt, eine größere Konzentration an Panzern aufzufahren.

Am 11. Februar verbessern Wir Unsere Feuerüberlegenheits-Doktrin:

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Als nächstes landet die Doktrin für Spezialeinheiten auf der Liste, wovon unsere Ranger und Marineinfanterie profitieren wird.

Während über Helsinki der nächste Bomberschwarm vertrieben wird, konnte bei Kajaani das erste Stück Feldbefestigung der inneren Linie fertig gestellt werden:

https://up.picr.de/41744419xd.jpg

Auf diese werden Wir Uns zurück ziehen, wenn Unsere aktuellen Positionen im Norden unhaltbar geworden sind.

Am 15. Februar kann man den Untergang fast schon greifen. Die deutschen Truppen werden um Breslau und nördlich von Prag zusammengetrieben wie die Schafe einer Herde:

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Im Norden sieht es nicht viel besser aus. Zwar mangelt es den Westalliierten an Verbänden, um die ganze Front abzudecken, doch es gibt keinen Weg, wie die Deutschen dies ausnutzen könnten. Rumpfeinheiten ohne Kampfkraft ist alles, was der deutsche Generalstab noch auf seinen Karten hin und her schieben kann.

https://up.picr.de/41744428hl.jpg

Am folgenden Tag schicken die Briten eine deutlich größere Bomberflotte als sonst nach Helsinki:

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Vermutlich gibt es im Reich nichts mehr zu bombardieren, weil schon alles eingenommen wurde… :D

Während Russen und Briten sich ein Wettrennen nach Dänemark liefern (die Sowjets haben Lübeck eingenommen und stehen vor Kiel), fällt General von Kluge die zweifelhafte Ehre zu, die letzte Verteidigung von Berlin zu befehligen:

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Am 20. Februar trifft er die einsame Entscheidung, die Leben der verbliebenen Männer zu schonen und sich zu ergeben – gegenüber den Westalliierten wohlgemerkt, von denen sich wohl eine mildere Behandlung versprochen wird:

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Fast ganz Europa ist nun rot bzw. rosa gefärbt:

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In gelb haben Wir oben mal die Teilung zwischen der sowjetischen und der westlichen Einflusssphäre eingezeichnet. Die Alliierten haben nun 11 von 15 Siegbedingungen erfüllt. Wenn Wir Uns recht erinnern, muss man nicht alle erfüllen, um als Sieger zu gelten. 12/15 dürfte die entscheidende Zahl sein – nur noch eins, und die Alliierten haben gewonnen. Vermutlich gibt es das meiste Potenzial dafür in Asien, wo Japan bisher halbwegs ungefährdet war.

Die von der Achse besetzten Gebiete bei Leningrad fallen nach der deutschen Kapitulation unter finnische Kontrolle. Einige Wehrmachtsverbände haben sich außerdem entschlossen, weiter zu kämpfen, und sind auf dem Weg zur Front:

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Da die Stadt nun unter Unserer Kontrolle steht, beginnen Wir umgehend damit, Feldbefestigungen in Leningrad auszuheben. Den oben sichtbaren Angriff der Sowjets schlagen Wir mit 22 zu 1.863 Verlusten ab. :cool:

Am 26. Februar können Wir Unsere Kohle-Verarbeitungstechnologien verbessern:

https://up.picr.de/41744396bb.jpg

Dies ist auch dringend nötig, da Wir nach der deutschen Kapitulation ein großes Loch in Unserer Energiebilanz haben, und von Reserven zehren müssen. Keine der Nationen mit Energieüberschuss ist derzeit bereit, mit Uns zu handeln, auch die neutralen Staaten nicht. Daher lassen Wir die Technologie gleich in der Forschungsliste, um Unsere dürftigen heimatlichen Vorkommen besser ausnutzen zu können.

Im Moment haben Wir aufgrund der nicht mehr vorhandenen Rekrutenreserve sowieso nur noch (Verteidigungs-)Strukturen in Produktion, eine Reduzierung Unserer IK wäre also nicht ganz so gravierend:

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Von ihren neu „erworbenen“ Flugfeldern in Dänemark und Norwegen erreichen die alliierten Bomber nun auch den finnischen Norden:

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Der Hafen in Petsamo ist für Uns im Moment weitgehend unwichtig, in Oulu versuchen Wir mit Jägern gegen zu halten. Leider zehrt deren Auffrischung auch an Unserem Rekrutenpool. Wir müssen die Fliegerverbände mit Priorität verstärken lassen, damit sie überhaupt einsatzfähig bleiben.

Auch Unsere Schiffe, welche zur Feuerunterstützung vor dem Hafen von Kronstadt liegen, werden zum Ziel alliierter Marineflieger:

https://up.picr.de/41744421yz.jpg

Doch können Unsere Jäger diese Bedrohung deutlich einfacher abwehren als die schweren strategischen Bomber.

Am 11. und 12. März gibt es weitere Forschungserfolge zu vermelden. „Erste Hilfe“ und „Infanteriekriegsführung“ wurden auf den Stand der Zeit gebracht. Wir bestimmen, dass die Sanitätstruppe und die Verzögerungs-Doktrin als nächstes angegangen werden. Unsere aktuelle Forschungsübersicht für den geneigten Leser:

https://up.picr.de/41744418ea.jpg

Und damit endet das aktuelle Update. Wir haben schon mal länger durchgehalten als das deutsche Reich, tatsächlich sind Wir sogar die letzte verbliebene Präsenz der Achse in Europa (Abgesehen von Kroatien, welches aber kaum über Truppen verfügt, und aufgrund der verzwickten diplomatischen Lage auch nicht bedroht wird - Wir berichteten). Wird die Sowjetunion nun mit mehr Fokus gegen Finnland vorgehen? Oder wird Unsere Verteidigung von über Norwegen und an den Küsten einfallenden Briten mit massiver Luftunterstützung aus den Angeln gehoben? Wer weiß das schon, nur eines ist klar…

… Fortsetzung folgt!

Stupor Mundi
01.08.21, 20:22
Es wird langsam Zeit für den Angriff Steiner! Wenn Ihr den Feind in einer gigaaaantischen Zangenbewegung einkesselt...
Dann habt Ihr ein Problem mit der Versorgung der Gefangenen. Also lieber schön defensiv bleiben. :) Verwandelt die Front in eine riesige Sauna, damit der Feind ordentlich ins Schwitzen kommt!
Sind wir im Jahr 1945?

Ritter Kunz
01.08.21, 20:28
Es wird langsam Zeit für den Angriff Steiner! Wenn Ihr den Feind in einer gigaaaantischen Zangenbewegung einkesselt...
Dann habt Ihr ein Problem mit der Versorgung der Gefangenen. Also lieber schön defensiv bleiben. :) Verwandelt die Front in eine riesige Sauna, damit der Feind ordentlich ins Schwitzen kommt!
Sind wir im Jahr 1945?

Das Problem mit Offensiven haben Wir ja schon durch: sie sind möglich, auch mit Einkesselung und Zerschlagung russischer Truppen, nur hat der Iwan eben so viel, dass Ihn die 500.000 Mann kaum jucken, die Wir ihn damit gekostet haben. Im Gegenzug mussten Wir die eroberten Positionen wieder räumen, weil Unsere Truppen in der russischen Wildnis erheblichen Verschleiß erlitten haben, der auf Dauer nicht zu ersetzen ist. Unser Mannstärkepool liegt schon seit fast 2 Jahren auf exakt Null. :D
Ja, der AAR steht gerade bei März 1945.

Ritter Kunz
22.08.21, 11:05
Am 13. März 1945 tut sich auch an der nördlichen Front etwas. Der Feind greift in Kitee an, und er hat einige seiner Infanterieverbände unter Kontrolle seiner neuen Marionette Polen gestellt:

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Da die dort verteidigende Jäger-Division nur noch auf etwa 60% Sollstärke ist, ziehen Wir Reserven aus dem Norden hinzu:

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Ein kurzer Blick nach Südostasien: in Batavia nichts neues :D

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Die verbliebenen Niederländer und die Japaner stehen sich hier schon seit etwa 3 Jahren unverändert gegenüber. Die ersteren können nichts tun und die letzteren wollen offenbar nicht. Möglicherweise hat der Kampfeswille der Garnison sich den Respekt der Japaner verdient. Oder aber der japanische Kommandant hat römische Kriegskunst studiert, und lässt lieber befestigte Lager um das Widerstandsnest errichten, anstatt sich eine blutige Nase zu holen ;)

In Kitee haben noch vor Eintreffen Unserer Verstärkung die russischen Truppen den Angriff abgebrochen. Einzig die polnisch kommandierten Verbände stehen noch im Kampf.

Dafür gibt es am 19. März einen neuen Angriff auf Leningrad, diesmal sogar mit ganzen drei sowjetischen Divisionen :rolleyes:

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Die Verluste sind etwas höher, aber das Ergebnis bleibt gleich:

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Auch ein Angriff auf Osinowetz kann am nächsten Tag abgeschlagen werden:

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Die britischen Marineflieger über dem finnischen Meerbusen werden von Unseren Jägern gut gerupft:

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Auf dem Rückflug nach Helsinki gerät Unser Geschwader dann aber an britische Jäger, und die sind Unseren in die Jahre gekommenen Lizenzbauten materialtechnisch leider deutlich überlegen:

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Das bedeutet einen längeren Ausfall Unserer Flieger, und eine unangenehme Belastung der Rekrutensituation. Eventuell müssen wir demnächst weitere Garnisonen auflösen, um die wichtigen Verbände einsatzfähig zu halten.

Am 22. März schlagen Wir einen weiteren Angriff auf Leningrad ab. Auch diesmal waren feindliche Panzer beteiligt:

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Am Folgetag ist auch die Schlacht in Kitee vorbei. Wir haben gesiegt, doch leider war die Verstärkung nicht rechtzeitig da, so dass Unsere Jungs mehr bluten mussten als es Uns lieb sein kann:

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Am 31. März können Wir die Fähigkeiten zur Zentralplanung weiter verbessern:

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Als nächste Verbesserung wandert die Nachtkampffähigkeit auf die Liste. Am 4. April gibt es gleich die nächste Erfolgsmeldung:

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Als nächstes soll ein besseres Flecktarnmuster erforscht werden.

Nebenbei wurde auch noch ein weiterer Angriff auf Osinowetz abgewehrt. Ergebnis: 1.100 tote Rotarmisten. Es folgen Angriffe auf Kitee und Leningrad, welche beide am 6. April abgeschlagen werden können:

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Eine weitere Attacke einer einzelnen Division auf Kitee wird am 9. April problemlos abgewiesen.

Am 14. April meldet sich erneut die Forschungsabteilung:

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Nach der regulären soll nun auch die Jägerinfanterie verbessert werden.

In Nordafrika beginnen die Briten damit, die restlichen Vichy-französischen Gebiete einzunehmen:

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Am 23. April folgt die nächste Meldung aus der Forschung:

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Da viele andere Felder fürs erste auf dem aktuellen Stand sind, steigen Wir neu in die elektronische Datenverarbeitung ein.

Neuigkeiten aus dem Pazifik: die USA haben Hawaii zurückerobert:

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Wie lang das schon so ist, wissen Wir nicht. Ansonsten hat sich auf diesem Schauplatz aber nicht viel getan, Wake ist weiterhin japanisch besetzt. Die Flotten dürften sich aber ganz gut gerupft haben, ein kurzer Check in der Übersicht verbündeter Streitkräfte zeigt, dass Japan an schweren Einheiten noch über 2 Schlachtkreuzer, 5 Schlachtschiffe, 2 Träger sowie je einen Eskort- und Leichten Träger verfügt. Dazu kommen noch 9 schwere Kreuzer, 14 leichte Kreuzer und nur 6 Zerstörerflotillen. Die Transportkapazitäten sind mit 5 Transportflotillen und einer Landungsbootflotille ebenfalls dürftig.
Wir gehen aber mal davon aus, dass die USA ebenfalls viel verloren haben, sonst stünden sie sicherlich schon näher am japanischen Heimatgebiet.

Wir bemerken, dass sich auf Zypern noch italienische Streitkräfte befinden, die die Insel halten.

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Wie die italienischen Milizen allerdings in die Slowakei kommen, was sie dort tun, wo sie hin wollen, und warum die Russen das erlauben, ist Uns allerdings ein deutlich größeres Rätsel… :???:

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Am 4. Mai startet die Sowjetunion erneut einen massiven Angriff auf Unsere Stellungen in Kitee:

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Wir schicken umgehend die 3. Kavalleriedivision aus Käkisälmi zur Verstärkung los:

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Auch die 1. Division unter Generalmajor Martola wird sicherheitshalber per Bahn in das Gebiet verlegt. Unsere Luftwaffe bekommt den Befehl, die feindlichen Bodentruppen zu bombardieren:

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Unsere Jägerdivisionen kämpfen äußerst effektiv, wie man hier sehen kann…

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… jedoch sind sie auch etwa 1 zu 8 in Unterzahl, und der Feind hat schwere Panzer dabei. Zum Vergleich: die Effektivität einer der feindlichen Infanteriedivisionen liegt in Angriff und Verteidigung bei rund 150%.
Am 7. Mai kann die 3. Kavalleriedivision schließlich in die Kämpfe eingreifen.

Am 9. Mai kapituliert Vichy-Frankreich gegenüber den USA, nachdem britische Truppen Tunis kampflos besetzen konnten:

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Vichy bleibt jedoch in der Achse, und die Regierung flieht nach Japan. So viel Hingabe hätten Wir denen gar nicht zugetraut. Da die Afrikanischen Gebiete sowieso als Überseeterritorium behandelt werden, hatte diese Kapitulation so gut wie keine Auswirkungen auf die noch von Vichy kontrollierten Provinzen.

Am gleichen Tag erobert die Rote Armee das von Uns aufgegebene Murmansk zurück:

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Am Nachmittag des 10. Mai trifft auch die 1. Infanteriedivision in Kitee ein. Nun können Wir auch zahlenmäßig besser gegenhalten, und die ersten feindlichen Divisionen können den Ansturm nicht mehr aufrecht erhalten:

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Am frühen Morgen des 13. Mai können Unsere Streitkräfte den Gegner vollständig zurück schlagen. Doch der Blutzoll auf Unserer Seite ist mit fast 3.500 Mann sehr hoch. Diese Provinz ist eine Schwachstelle, die weiter verstärkt werden muss, doch Wir waren noch nicht bereit, Uns hier schon zurück zu ziehen.

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Die 4. Jägerdivision musste am stärksten leiden, und hat nur noch ein Drittel ihrer Sollstärke. Daher ziehen Wir sie erst einmal zur Auffrischung aus der Front.

Laut dem Mannstärkebericht fehlen in Unserer Armee aktuell 68.000 Mann, und es wird nur schlimmer werden. Früher oder später müssen Wir Divisionen auflösen bzw. zusammenlegen. Aber das ist ein Thema für den nächsten Bericht.
Mittlerweile haben Wir auch das historische DR „überlebt“, mal sehen wie lange es noch gut geht ;)

… Fortsetzung folgt!

Ritter Kunz
08.09.21, 13:49
Mal wieder ein Blick nach Südostasien: auf Borneo haben die Japaner nun fast den gesamten britischen Teil besetzt. Im unwegsamen Dschungel verstecken sich noch einige Stäbe, Widerstand ist hier wohl auch nur noch von den Holländern zu erwarten.

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Jedoch sind die Japaner nicht gerade schnell unterwegs, was wohl an der Kombination aus Wetter, Gelände und den eingesetzten Einheiten liegt. Auch auf der östlich gelegenen Insel Celebes geht der Vormarsch sehr langsam voran, obwohl kein Widerstand zu sehen ist.
An der Grenze zu Persien ist die japanische Expansion erst einmal zum Stillstand gekommen. Die Briten führen hier offenbar mit gepanzerten Einheiten örtliche Gegenschläge durch:

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Zurück nach Finnland. Am 21. Mai 1945 beginnt die Rote Armee mit einem massiven Angriff auf Sortavala. Auch hier sind Unsere Einheiten deutlichst in der Unterzahl:

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Wir schicken Verstärkung heran. Die dritte Kavalleriedivision aus dem benachbarten Kitee, sowie die 9. Infanteriedivision aus Käkisalmi.

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Am Folgetag fliegen britische Bomber erstmals Angriffe auf Petsamo:

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Da Wir dieses Gebiet sowieso abgeschrieben haben, sind es die Russen, die am Ende den Schaden haben werden.

Am 23. Mai wird die Doktrin für Spezialeinheiten verbessert:

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Wir lassen in der Folge an Feuerüberlegenheit weiterforschen.
Am gleiche Tag endet die Schlacht um Sortavala siegreich für Finnland:

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Erneut ein zu hoher Blutzoll, aber was will man machen, der Russe hat so viele Soldaten, der kann das Spiel noch oft wiederholen.
Allerdings tut er zunächst, was er schon vorher erfolglos getan hat: einzelne Divisionen in die Schlacht werfen. Insgesamt vier mal versucht er es bis zum 26. Mai in Sortavala und Kitee. Dabei sterben knapp 10.000 feindliche Soldaten, während sich die finnischen Verluste auf etwa 280 beschränken.
Es kommt auch zu vermehrten Einflügen der Royal Airforce nach Oulu, wo sich Unsere Jäger aber dem Feind noch entgegen stellen können.

Am 7. Juni verbessern Wir die Technologien für die Sanitätstruppe auf den aktuellen Stand der Zeit.

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Wir steigen nun (reichlich spät) in die Erforschung von Radarsystemen ein. Wir wissen nicht mehr genau, ob Radarstationen auch Boni für den Bodenkampf geben, aber etwas anderes als Infrastruktur können Wir aktuell sowieso nicht produzieren. Und Unsere Flieger können auch jeden Vorteil gebrauchen, den sie kriegen können. Ob das noch rechtzeitig kommt, ist natürlich eine andere Frage :rolleyes:

Ein am gleichen Tag vorgetragener sowjetischer Angriff mit drei Divisionen…

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… wird am nächsten Tag zurück geschlagen.

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Zur gleichen Zeit nehmen die Russen Petsamo ein.

Während der Ausbau von Befestigungsanlagen v.A. in Leningrad und Osinowetz voran schreitet, wird Oulu erneut zum Ziel britischer Bomber:

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Unsere Jäger sind jedoch auf Zack.

Zwischen dem 23. und 30. Juni gibt es gleich drei weitere Forschungserfolge zu vermelden:

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Als Nachfolgeprojekte werden Brückenbauausrüstung, die Suche nach neuen Kohlelagerstätten sowie die breite Front-Doktrin eingereiht.

Allgemein ist es gerade sehr ruhig in Finnland, von den unregelmäßigen Bomberangriffen der Briten mal abgesehen. Erst am 9. Juli kommt etwas Bewegung in die Sache. Britische Verbände sind in Nordnorwegen eingetroffen und beginnen den Vormarsch auf finnisches Gebiet:

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Interessant dabei ist, dass diese Truppen offenbar nicht nach Norwegen eingeschifft wurden, sondern den Landweg über sowjetisches Territorium (!) genommen haben (oben blau markiert). Wir fragen Uns ernsthaft, wie das möglich ist, denn militärisches Durchmarschrecht hat die Sowjetunion den Briten nicht erteilt (haben Wir im Diplo-Menü geprüft). Uns sind die etwas helleren Counter auch eher schon aufgefallen, jedoch waren Wir davon ausgegangen, dass dies polnische Truppen sind, da Polen in den „Ostblock“ integriert ist. Die Farben sind tatsächlich für Uns nicht zu unterscheiden.

Wie dem auch sei, die Briten sind nun einmal da. Hoffen Wir, dass die Versorgungssituation sie noch eine Weile ausbremst. Am 10. Juli erforschen Wir Kohle-Verarbeitungstechnologien der Stufe 8, d.h. Wir sind auf dem Stand der Zeit. Als nächstes verbessern Wir Unsere Garnisons-Infanterie.

Unsere Produktion sieht weiterhin recht gleichförmig aus:

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Die wichtigen Frontprovinzen werden mit Befestigungen versehen. Eventuell müssen Wir nun mehr in den Norden investieren, wenn die Briten dort anrücken. Mittlerweile ist es August, und bis auf zwei weitere Bombardements in Oulu und Helsinki geschieht nichts.

Am 21. August verbessern Wir Unsere Jägerinfanterie und am 22. die Flecktarnmuster der Truppe. Als nächstes kommen Kavallerie und, man höre und staune, Pilotenausbildung für Jagdflugzeuge dran. Wir haben nämlich festgestellt, dass die Luftdoktrinen Unserer Lizenzbauten auch auf einem recht alten Stand sind, und wollen das nun korrigieren, sofern die Forschungsabteilung Luft dafür hat.
Auch in der Welt passiert nix Spannendes. Japan hält an der persischen Grenze die Stellung gegen die Briten, und erobert im Schneckentempo Borneo und Celebes. Das war es dann auch schon.

Am 3. September entdecken Wir eine dänische Flotte in „Unserem“ Teil der Ostsee. Wir senden die finnische Marine zur Aufklärung und Bekämpfung aus, und am frühen Abend des 4. September gelingt es, Kontakt herzustellen:

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Wir schicken auch Unsere taktischen Bomber los, um die, wie es sich heraus stellt, U-Boote zu versenken. Wir können einige Treffer landen, doch können sich die Dänen ohne einen Totalverlust absetzen:

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Die Bomber können sie nochmal sichten, aber Unsere Flotte kann keinen Kontakt mehr herstellen.

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Die U-Boote entkommen mit leichten bis mittleren Schäden und Wir beordern die Flotte nach Helsinki zurück.

Am 8. September bringen Wir die Feuerüberlegenheits-Doktrin auf den maximalen Stand. Als neues Projekt wird die Ausbildung des Bodenpersonals Unserer Jäger eingereiht. Bei der Gelegenheit zeigen Wir gleich mal die Forschungsliste, damit die werte Leserschaft einen Überblick erhält, was gerade ansteht:

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Und damit endet auch das aktuelle Update. Im Moment ist es sehr ruhig an Unseren Grenzen, manch einer würde sagen, zu ruhig. Aber der Winter kommt bestimmt, und vielleicht warten die Russen nur auf eine gute Gelegenheit zum Zuschlagen. Wie immer heißt es hier…

… Fortsetzung folgt!

Ritter Kunz
12.10.21, 15:29
Am 20. September verstärken wir die Garnison von Nurmes vorsorglich mit der 5. Jäger-Division, da der Gegner hier Panzer vor Ort hat, und offenbar weitere Truppen zusammen ziehen will:

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Ganz im Norden sind die britisch-amerikanischen Verstärkungen mittlerweile eingetroffen, der Vormarsch ist fürs Erste jedoch zum Stillstand gekommen:

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Am 23. September gibt es erneut Einflüge britischer Bomber nach Oulu. Die finnischen Flieger stemmen sich dagegen. Auch Unsere Flotte wird im Hafen von Helsinki bombardiert, doch der einzelne Marinebomber ist schnell abgewehrt.

Am 1. Oktober ist der Feind wieder aus Lieksa (die Grenzprovinz zu Nurmes, wo Wir verstärkt hatten) abgezogen. Dafür gibt es nun einen geballten Angriff auf Kitee:

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Der Feind führt auch hier eine hohe Konzentration an Panzern ins Feld, weshalb Wir die 3. Kavalleriedivision aus Sortavala zur Verstärkung heran ziehen.

Die Präsenz des Feindes nahe Leningrad ist dafür deutlich weniger bedrohlich geworden, hier sitzen hauptsächlich Milizen in den Schützengräben:

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Daher wird aus dem dortigen Rückraum die 5. Division abgezogen und zur Verstärkung nach Kitee geschickt:

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Am 5. Oktober erforschen Wir die aktuelle Stufe von „Breite Front“. Gleichzeitig greifen polnische Schlachtflugzeuge in den Kampf um Kitee ein:

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Als nächstes Projekt versuchen Wir, Lafette und Optik Unserer PAKs weiter zu verbessern. Das ist zwar eine 1946‘er-Technologie, aber es ist ja immerhin schon Oktober.

Weiterhin schicken Wir nun auch die 2. Jäger-Division aus Sortavala nach Kitee, um den blutigen Kampf für Uns zu entscheiden. Zusätzlich schicken Wir Unsere Bomberflugzeuge aus, um die Versorgungslieferungen der Russen über die Landbrücke zwischen Ladoga- und Onegasee zu stören:

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Am 7. Oktober nutzen die Sowjets einen Fehler in Unseren Truppenverlegungen aus: zur Verstärkung von Kitee haben Wir Sortavala zu weit entblößt, und die einzelne Marineinfanteriedivision wird dort nun ebenfalls massiv angegriffen:

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Zu allem Überfluss hat die erwähnte Division auch nur die Hälfte ihrer Sollstärke. Wir rufen so schnell es geht sämtliche abkömmlichen Truppen herbei:

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Hoffen Wir, dass die Marineinfanterie lange genug aushalten kann.

Die logistischen Bombardierungen bei Olonets sind unterdessen recht erfolgreich:

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Am 8. Oktober stellen Wir fest, dass die Rote Armee vollständig vom Angriff auf Sortavala abgelassen hat – nur die Polen greifen weiter an:

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Dies ist natürlich eine große Erleichterung für Unsere Marineinfanterie.
Am nächsten Tag gelingen Unseren Forschern gleich zwei Durchbrüche:

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Elektronische Datenverarbeitung bleibt weiter in der Liste, für die Suche nach Kohle nehmen Wir stattdessen die Forschung zur Verbesserung Unserer Marineinfanterie auf.+

In den Folgetagen geschieht nicht viel – die Kämpfe toben weiter, die Bombardierungen gehen weiter, und Unsere Jäger wehren einige feindliche Einflüge ab.

Am 15. Oktober sind endlich die ersehnten Verstärkungen in Sortavala eingetroffen:

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Man sieht auch, dass sich die 1. Division unter Generalmajor Martola inzwischen aus den Kämpfen um Kitee zurückziehen musste, da sie vollkommen desorganisiert ist.

Am gleichen Tag stellen Wir auch die logistischen Bombardierungen ein, welche nicht ganz spurlos an Unseren Bombern vorüber gegangen sind:

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Die Auffrischung wird einiges an Zeit und kostbaren Rekruten verbrauchen.
Etwa zur Mittagszeit endet die Schlacht von Sortavala – nach dem Eintreffen Unserer Verstärkung zieht sich der Feind wohlweislich zurück.

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Wir schicken die zwei Kavalleriedivisionen aus Sortavala direkt rüber nach Kitee:

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Aufgrund der hohen Verluste der letzten Zeit sehen Wir Uns dazu gezwungen, eine weitere Einheit aufzulösen. Diesmal trifft es die Hankoer Hafengarnison:

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Damit ist Oberst Pilecki vorerst wieder ohne Kommando und wird nach Helsinki befohlen, um sich im Generalhauptquartier zu melden.

Am Abend des 16. Oktober können Wir schließlich auch in Kitee den Feind zurück schlagen. Dies gelingt noch vor Eintreffen der Verstärkung, der Blutzoll ist jedoch wie erwartet hoch:

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7252 Soldaten haben Wir allein in dieser Schlacht verloren, das sind schon über doppelt so viele, wie Wir aus der Auflösung der Hankoer Garnison gewonnen haben. Über kurz oder lang wird der Russe Uns wohl einfach aufreiben, egal wie viel Männer er selbst dabei verliert.

Auf jeden Fall kann man sagen, dass sich der Schwerpunkt der Roten Armee an der finnischen Front weg von Leningrad und hin zum Gebiet nördlich des Ladogasees verschiebt. Wer diesem AAR schon länger folgt, mag sich erinnern, dass dies die Stelle ist, an der die Russen schon einmal durchgebrochen sind, worauf Wir Uns auf eine zweite Verteidigungslinie zurückziehen mussten. Hoffentlich geschieht das nicht erneut…

… doch das ist ein Thema für das nächste Update, jetzt muss erst einmal weiter gespielt werden. Wie immer gilt…

… Fortsetzung folgt!

Ritter Kunz
23.11.21, 17:55
Der Rest des Monats Oktober verläuft relativ ruhig. Wechselnde britische Luftangriffe werden von Unseren Jägern bekämpft.
Wir entscheiden, die abgekämpftesten Jägerverbände bevorzugt zu verstärken. Dort sind Unsere Rekruten am besten aufgehoben. Vorerst gilt das für die 2. und die 4. Jäger-Division. Auch die Befestigungsanlagen werden weiter ausgebaut. Feldstellungen bei Leningrad, und Beton-Festungswerke bei Sortavala.

Am 25. Oktober erforschen wir verbesserte Brückenbauausrüstung:

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Als nächstes Projekt reihen Wir Verbesserungen für die Landwirtschaft ein. Dies ist zwar eine 1947‘er Technologie, aber Wir brauchen mehr Männer. Darum nehmen Wir den Forschungsmalus in Kauf.

Wir verlegen die 1. Kavalleriedivision auf finnisches Kerngebiet, um den Verschleiß zu vermindern:

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Auf dem pazifischen Kriegsschauplatz sind die Japaner mittlerweile auf Neuguinea gelandet, und breiten sich in niederländisches und australisches Gebiet gleichermaßen aus:

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Allerdings besteht die Landungstruppe nur aus Miliztruppen sowie einigen Pionieren, was nichts Gutes für die Vormarschgeschwindigkeit verheißt.
Immerhin konnten die Japaner den USA noch das Johnston-Atoll entreißen:

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Auch wenn diese Position nicht die wichtigste im Pazifik ist, ist es durchaus interessant, dass die USA hier doch eher schwach erscheinen.

Aufgrund der fortgesetzten Luftangriffe auf Oulu lassen Wir Anfang November einige schwere Luftabwehrgeschütze für die Provinz in Auftrag geben.

Am 28. November erforschen Wir die erste Stufe der Radar-Technologie. Als nächstes reihen Wir die „Elastische Verteidigung“-Doktrin ein. Kurz darauf verbessern Wir auch die Garnisons-Infanterie sowie die Kavallerieeinheiten. Sie werden in der Forschungsreihenfolge durch Infanterie-Unterstützungswaffen und Abfangjägertaktiken ersetzt.
Ende Dezember erreicht auch die Pilotenausbildung für Jagdflieger eine neue Stufe, dieses Forschungsfeld belassen Wir in der Liste. Hier einmal der Überblick der aktuellen Forschungsliste:

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Und so beginnt das Jahr 1946. Ein Überblick über die Schauplätze der Welt zeigt:

- In Westindien wogen die Kämpfe hin und her, keine Seite kann die andere überwinden.

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- Auf Borneo kommen die Japaner nicht recht voran, da der Großteil von Ihnen die Briten im unzugänglichen Dschungel bewacht, aber sie nicht angreift. (Dies ist Unserer Meinung nach ein Problem des AHOI-Mods.)

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- Auf Neuguinea haben die Australier auch die Verteidigung des niederländischen Teils übernommen, sind aber den Japanern zahlenmäßig unterlegen. Letztere kommen aber nur langsam durch den Dschungel voran.

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Am 10. Januar kommt es mal wieder zu einem großen Luftgefecht über Oulu. Wir nutzen die Gelegenheit, um Uns mal die Kräfteverhältnisse anzusehen:

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Die Modifikatoren sind also recht ausgeglichen, wobei Unsere Finnen eher von Erfahrung und der Führung ihrer Offiziere profitieren, während die Briten wohl die besseren Taktiken und das bessere Material am Start haben.

Am 12. Januar greifen russische Kräfte (hauptsächlich unter polnischer Führung) Osinowetz an:

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Wir schicken die 1. Kavalleriedivision aus Käkisalmi zur Verstärkung.

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Die RAF fliegt weiter Angriffe auf Oulu.
Am 22. Januar verbessern Wir die Ausbildung des Bodenpersonals Unserer Flieger:

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Wir reihen dafür die Verbesserung des Allzweck-MG in die Forschungsliste ein.

Am 29. Januar sind die meisten angreifenden Verbände schon ausgeschieden, und die einzige Panzerdivision des Gegners ist nur noch ein Wrack…

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… worauf am 30. Januar erwartungsgemäß ein finnischer Sieg folgt.

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Hier haben Wir den Feind ordentlich bluten lassen, aber irgendwie dennoch das Gefühl, dass ihm die 16.000 Mann Verlust weniger ausmachen, als Uns die knapp 750 :uhoh:
Wir ziehen daraufhin die 1. Kavalleriedivision wieder ins finnische Hinterland zurück.

Am 8. Februar gibt es einen erneuten Angriff auf Osinowetz, aber nur mit einer einzigen Division wird dieser schnell abgeschlagen sein:

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Doch dazu kommt es nicht mehr, denn…

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Wir haben verloren :eek: Wie konnte das geschehen, die Front hat noch gehalten, kein feindlicher Soldat hat den Rhei… äh, den… Kymijoki überschritten! Dies ist Verrat! :motz: :D

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Wer war es… äh, welche Siegbedingung hat noch gefehlt? Ein wenig Recherche später wird klar, was hier passiert ist. Es wird vermutlich niemanden in der Leserschaft überraschen, aber schuld sind…


Die Franzosen! :eek:

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Operation Torch wurde erfüllt, indem (wie das kurz vor der Katastrophe gemachte Bild zeigt) die Vichy-Franzosen es geschafft haben, Oran an die Südafrikaner (!) zu verlieren. Wie soll man unter diesen Umständen die Achse noch retten können? :D

An dieser Stelle beenden Wir Unseren HoI3-AAR mit dem AHOI-Mod. Wir könnten zwar noch weiter spielen (und Wir behalten den Speicherstand, nur für den Fall…), allerdings hat Uns zuletzt ein wenig die Motivation gefehlt, da nicht mehr viel Spannendes passiert ist. Die KI hat Mittel und Möglichkeiten Uns zu überrennen, allein sie ist nicht schlau/aggressiv genug dafür, zumindest auf dem gewählten Schwierigkeitsgrad. Und so können Wir immerhin von Uns behaupten, Finnland gehalten zu haben :ph:
Die Niederlage der Achse war nach dem schnellen Fall des Deutschen Reiches ja abzusehen gewesen. Bemerkenswert nur, dass Japan seine Ausbreitung so lange beibehalten konnte – und das mit den alliierten Philippinen mitten in ihrem Gebiet. In WitP wäre so etwas nicht passiert! :D

Wir danken allen Mitlesern, und besonders den Regenten, die sich mit eigenen Story-Beiträgen in diesem Thread verewigt haben. Sicher werden Wir an anderer Stelle wieder zu Feder greifen, um ein neues Werk zu beginnen – oder aber Wir sorgen zunächst dafür, dass die Bilder Unserer älteren AARs (sowie die am Anfang dieses Threads) wieder sichtbar sind. Der wahre Verräter heißt Directupload :motz: :rot:

Wie dem auch sei, Wir verabschieden Uns jetzt auf finnisch, bis zum nächsten Mal!

Hei hei!

Stupor Mundi
24.11.21, 02:31
Na, das war ja ein merkwürdiges Fin(n)isch! Danke für den AAR!

Oerty
24.11.21, 06:29
Vielen Dank für den AAR und Respekt für das durchspielen mit Finnland, bis zum bitterem Ende.

Bigfish
01.12.21, 23:59
Das kam jetzt aber irgendwie zu schnell - Egal - Finnland ist intakt - das zählt!

Komischer Kunde
02.12.21, 09:18
Die Finnen sind im Felde unbesiegt!!! Danke für den AAR werter Ritter Kunz :-)

rawoll
02.12.21, 10:14
Ohne Euren AAR hätte ich mich nie in die finnisch-nordrussische Geographie eingearbeitet. Viele Namen haben sich auf immer in die AAR-Geschichtsbücher eingegraben. Eure tapferen Divisionen in epischen Kämpfen in Sortvala, Neboltschi und Loukhi (um nur wenige zu nennen), die tapferen Luftwaffenjäger über Oulu und nicht zuletzt die grandiose finnische Flotte haben uns über lange, lange Zeit erfreut. Das Geheimnis Eures Kampfes lag aber sicher in der Rolle der finnischen Zementindustrie und der schrittweisen Verbunkerung Eurer Fronten. Deshalb auch von uns ein herzliches Dankeschön --> und natürlich hei hei

Ritter Kunz
30.12.21, 15:47
Wir haben nun in einiger Kleinarbeit alle nicht mehr funktionierenden Bild-Links aus den ersten 21 Updates dieses AAR ersetzt, so dass alle Bilder wieder sichtbar sein sollten. Das ist die Gelegenheit für alle, die den AAR (nochmal?) von vorn lesen wollen ;)
Sollte irgendwo doch noch etwas fehlen, würden Wir Uns über eine Wortmeldung freuen :)

Bigfish
30.12.21, 23:29
Tolle Extra-Arbeit - Danke!

Hjalfnar
09.01.22, 22:02
Ohne Euren AAR hätte ich mich nie in die finnisch-nordrussische Geographie eingearbeitet. Viele Namen haben sich auf immer in die AAR-Geschichtsbücher eingegraben. Eure tapferen Divisionen in epischen Kämpfen in Sortvala, Neboltschi und Loukhi (um nur wenige zu nennen), die tapferen Luftwaffenjäger über Oulu und nicht zuletzt die grandiose finnische Flotte haben uns über lange, lange Zeit erfreut. Das Geheimnis Eures Kampfes lag aber sicher in der Rolle der finnischen Zementindustrie und der schrittweisen Verbunkerung Eurer Fronten. Deshalb auch von uns ein herzliches Dankeschön --> und natürlich hei hei

Da haben wirs, die Maginotlinie war eine Superidee...im falschen Land! xD

Bigfish
07.02.22, 19:42
Da war doch was!


Dieser AAR ist für die Wahl zum AAR des Jahres 2021 nominiert!


Abmarsch ins Wahllokal!!!


https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=31046

Bigfish
06.03.22, 19:50
Wir danken für Eure Teilnahme zur Wahl zum AAR des Jahres 2021


https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=31046

Wilhelm Klink
29.03.22, 10:12
Wir haben mit Erschrecken festgestellt, dass der AAR schon zuende ist. Wahrscheinlich haben wir ihn irgendwann mal zum Lesen aus dem UserCP geöffnet und dann ungelesen den Browser beendet. Damit war er von unserer Benutzeroberfläche verschwunden.

Wie dem auch sei.

Danke für Euren AAR und die damit verbundene Mühe! Wir freuen uns immer über HoI-AARs, egal welche Version. Wir bekennen an dieser Stelle auch frei und öffentlich, dass wir für Euren AAR in der letzten AAR des Jahres Wahl gestimmt haben. Tolle Arbeit!

Dürfen wir uns noch eines wünschen? Übersichtskarten der Welt zu Kriegsende, v.a. Europa und die wesentlichen asiatischen und nordafrikanischen Schauplätze?

Ritter Kunz
29.03.22, 10:29
Schön, dass der AAR Euch gefallen hat, und danke für Eure Stimme ;)
Wir werden bei Gelegenheit die gewünschten Bilder hochladen :ja:

Ritter Kunz
08.04.22, 21:16
Werter Wilhelm Klink, Wir haben Euch nicht vergessen! :) Hier kommt nun die versprochene Übersicht. Beginnen Wir in Skandinavien:

https://up.picr.de/43358876mg.jpg

Finnland hält eine innere Linie, die die Rote Armee bisher trotz erdrückender materieller und numerischer Überlegenheit nicht durchbrechen konnte. Ganz Norwegen ist von den Alliierten besetzt.
In Europa bietet sich ein halbwegs historisches Bild:

https://up.picr.de/43358862hv.jpg

Deutschland ist geteilt, wenn auch etwas anders als tatsächlich geschehen. Berlin ist im alliierten Sektor, und quasi Grenzstadt. Bemerkenswert: Kroatien ist Achsenmitglied, aber nur mit der Komintern im Krieg. Da der Balkan größtenteils von den Alliierten gehalten wird, ist das Land der Besatzung entgangen.

In Nordwestafrika wurden die letzten Vichy-Truppen in die Wüste getrieben:

https://up.picr.de/43358863qk.jpg

Ägypten und Arabien ist komplett in alliierter Hand:

https://up.picr.de/43359039ma.jpg

Nur auf Zypern halten noch ein paar Italiener die Stellung, die wohl aber mittlerweile ihre Schuhsohlen verspeisen müssen.
Weiter Südlich ist Afrika komplett alliiert.

Weiter nach Westindien: Die Japaner haben ganz Indien erobert, und stehen sich etwa dort gegenüber, wo sich heutzutage Pakistan und Indien kritisch beäugen:

https://up.picr.de/43358877hb.jpg

Interessant: die Japaner haben nebenbei Zeit gefunden, Socotra zu besetzen :D

Weiter im Osten gibt es alliierte Präsenz nur noch auf Ceylon sowie im unzugänglichen Dschungelgebirge (oder Gebirgsdschungel, ganz wie Ihr wollt) von Burma:

https://up.picr.de/43359040zo.jpg

China wurde komplett von Japan erobert.
Holländisch-Indien ist inzwischen auch mehrheitlich japanisch, auch wenn es einige hartnäckige Widerstandsnester gibt:

https://up.picr.de/43358861nq.jpg

Vor allem das Innere der Inseln dient als Rückzugsort, wenn es auch dort keinen Nachschub gibt. Doch auch Batavia hält sich noch, ebenso wie die Südküste Borneos. Hier ist das japanische Vorgehen eher suboptimal.
Noch weiter östlich ist die Lage eher gemischt. Auf Neuguinea gibt es nur einen kleinen japanisch kontrollierten Teil:

https://up.picr.de/43358878pg.jpg

Die Philippinen wurden interessanterweise komplett ignoriert und sind unangetastet. In Richtung USA sind die Japaner bis Midway und zum Johnston-Atoll vorgestoßen, im Norden haben sie Attu unter Kontrolle.

Insgesamt also weniger Fokus auf Eroberungen im Pazifik, dafür große Erfolge an Land für die Japaner. Die USA scheinen bei der Gegenoffensive nicht von der Stelle zu kommen.
So ist der Stand zum 08. Februar 1946. Wir hoffen, Eure Neugier gestillt haben zu können (oder doch "gekonnt zu haben"? Hmm...) ;)

Wilhelm Klink
08.04.22, 21:20
Werter Ritter Kunz, habt herzlichen Dank für diesen vorzüglichen Überblick! Wir warten gespannt auf den nächsten AAR aus Eurer Feder.

Ach und: Ihr meintet sicher den Westen von Ostindien. Westindien ist im spätimperialen Zeitalter in der Karibik ;)