Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welches ist das bessere Heart of Iron?
Als Einem der diese Reihe allenfalls in dem ein oder anderen AAR hier flüchtig mal gesehen hat, stellt sich Uns derzeit die Gretchen-Frage.
Gesetz dem Fall Wir wollten Uns nun einmal in diese Reihe hineinwagen, welches HoI-Grundspiel sollten Wir Uns denn zulegen (unabhängig von Preis und grafischer Weiterentwicklung/Anforderungen ans PC-System sowie möglicher Mods die das Grundspiel supergut verbessern würden)?
Für Einsteiger ist HoI4 definitiv das Beste. Im Vergleich zu allen anderen ist es mit SIcherheit am leichtesten zu bedienen und zu verstehen. Wenn auch in der Basisversion derzeit sehr schlecht balanciert, bis der nächste Patch kommt.
HoI3 ist in Sachen operative Tiefe der Unser Meinung nach beste Teil, in keinem der anderen hatten Wir dermaßen das Gefühl, Oberkommandierender zu sein. Das Nachschubsystem ist etwas buggy und ohne alle Add-Ons sollte man es gar nicht erst kaufen. Außerdem ist die Bedienung mindestens anspruchsvoll, andererseits hat der werte Mr_Rossi einen hervorragenden Guide zum Spiel geschrieben, der Uns damals massiv half und dies mitunter immer noch tut. xD Mit Abstand Unser Lieblingsteil.
HoI2 haben Wir nicht wirklich gespielt, müssen Wir sagen. Zu altertümlich, selbst im Vergleich zu HoI3. Zu viele Schieber, zu wenig operative Tiefe. Strategisch durchaus einiges, aber Wir fühlten Uns ähnlich wie bei HoI4 mehr als Präsident bzw. GröFaZ, der mit der Hand wedelnd den Militärs grob vorgibt, wohin es gehen soll. Nicht Unser Ding.
Wir empfehlen daher HoI3 (mit allen Addons), falls Ihr bereit seid, Euch einzuarbeiten. Wenn Ihr es entspannt angehen wollt, nehmt HoI4 (das geht auch ohne DLCs).
Hab seit Hoi1 alle Teile gespielt und muss leider sagen, das Hoi3 recht komplex ist, sonst hätte man nie nen Guide dafür gebraucht.
Da an Hoi4 immer noch gebastelt wird läuft es zwar sehr stabil, aber alles andere als logisch und fehlerfrei.
die ganzen Bugs im Luft, See und Landlampf,
Nicht funktionierende Endsiege, Foci, Anführertraits, ... macht es für mich bis heute auch zum einfachsten HOI aller Zeiten.
Hab vor der nächsten Erweiterung richtig Angst, und erwarte eine Ki die wie bisher ein All-In unternimmt und nach 4 Wochen ohne Treibstoff agiert.
Hm also HoI 3 massiv komplex und HoI 4 verbuggt ... bleibt ja dann nur noch 50% Auswahl in der Reihe :eek:
Darkest Hour, a Hearts of Iron game.
Kostet auch nur 10€ (3-4 im Sale)
Da findet man alles, was einen an HoI 2 und 1 ansprach, verfeinert und mit guten Mods wie Kaiserreich oder TRP abgemundet.
HoI3 ist überladen.
HoI4 ist weder fertig noch wirklich ein HoI. Es folgt der Paradox Sandbox Formel und scheitert daran. Und dann erst die K.I. und die Bugs/"Features"
hoi3 ist nicht überladen, hätte mir ein HOI3+ die Produktion von Hoi4 gewünscht, perfekter gings net
HoI2 haben Wir nicht wirklich gespielt, müssen Wir sagen. Zu altertümlich, selbst im Vergleich zu HoI3. Zu viele Schieber, zu wenig operative Tiefe. Strategisch durchaus einiges, aber Wir fühlten Uns ähnlich wie bei HoI4 mehr als Präsident bzw. GröFaZ, der mit der Hand wedelnd den Militärs grob vorgibt, wohin es gehen soll. Nicht Unser Ding.
Die Ironie ist, dass unser Bekanntenkreis HoI2 gerade deshalb bevorzugt, weil darin noch ein unserer Ansicht nach sehr direktes Truppenmanagement stattfindet. Es gibt keine Abgabe von Aufgaben an eine KI, sondern man ist für jede Einheit selbst verantwortlich. Teil 3 wirkte auf uns schon so, als sei er mit KI-Kontrolle im Fokus entwickelt worden und der manuelle Eingriff durch den Menschen sei nur ein Zugeständnis an die Spielerschaft gewesen. Teil 4 schließlich entfernt einen Großteil der reizvollen Aspekte von Teil 2 vollkommen: Statt mit jeder einzelnen Schlacht mitzufiebern und die eigene Reaktion im Hintergrund zu managen, während der Orga-Balken unaufhaltsam heruntertickt, soll der Spieler in die Rolle des Oberkommandierenden am Kartentisch versetzt werden. Das mag manche Spieler ansprechen, uns aber hat leider HoI bereits mit Teil 3 im Wesentlichen verloren.
Bei HoI2 gibt es direktes Truppenmanagement, völlig richtig. Bei HoI3 gibt es eine KI-Kontrolle, auch richtig. Bei HoI2 schiebt man aber effektiv nur riesige Stapel von Divisionen über die Map, während man bei HoI3 kleinteiliger arbeitet. Deswegen gefällt Uns das besser. Und fangt bloß nicht mit der KI-Kontrolle der Einheiten an, die kann man in die Tonne kloppen...außer man wollte die Russen 1941 in Berlin haben. xD Wer die KI-Kontrolle benutzt, anstatt sich an der erstklassigen (wenn auch anfangs etwas unhandlichen) Befehlskette zu erfreuen und jede einzelne Division wertschätzt, hat in Unseren Augen mit HoI3 mehr Spaß.
Das was Ihr beschreibt, fehlte Uns gerade in Teil 2. oO Weil Wir einfach Stapel von Divisionen auf Stapel von feindlichen Divisionen schmissen. Keine operativen Manöver oder ähnliches. Aber das ist Geschmacksache, denken Wir.
Die Ironie ist, dass unser Bekanntenkreis HoI2 gerade deshalb bevorzugt, weil darin noch ein unserer Ansicht nach sehr direktes Truppenmanagement stattfindet.
Sowas würde Uns doch schon sehr gut gefallen, wenn Wir da selbst am Drücker sind was das Truppenmanagement angeht.
Wie gesagt, HoI3 hat das auch, in Unseren Augen sogar deutlich mehr. Da man seine Einheiten selbst zusammenstellen kann, nach persönlichen Vorlieben. Glaube, bei HoI2 kann man einer Division nur eine zusätzliche Brigade zuteilen, bei HoI3 besteht jede Division aus 4, später 5 Brigaden, deren Zusammensetzung man selbst bestimmt.
Läuft also auf etwas weniger Truppenmanagement in 2 gegenüber mehr Management + Doktortitel in der Bedienung in 3 hinaus?
Schlußendlich verschiebt man bei HoI3 aber genauso riesige Truppenstapel. Sie sind halt nur etwas feingliedriger aber eben auch deutlich aufwendiger zu gestalten. Direkter, falls daß ein Kriterium ist, ist Unserer Meinung nach definitiv der zweite Teil. Und wie der werte clone schon schrieb, ist Darkest Hour mit entsprechenden Mods sehr zu empfehlen.
HoI2 Ableger Darkest Hour und Arsenal of Democracy sind gute Spiele. AoD hat z.B. eine wesentlich bessere Nachschub-Simulation als andere Teile, der Kampf soll auch noch intern besser ablaufen und die Produktion hat bessere Funktionen zur Überwachung. Wobei Darkest Hour die bessere Karte mitbringt (wobei ich nicht weiß, ob man die nicht auch schon für AoD gemoddet hat) und den WK1 dabei hat. Auch das ganze Ereignis- und Entscheidungs-System ist da besonders. DerStudti aus diesen Hallen moddet auch noch fleißig am TRP Mod und kann bestimmt noch mehr zu den Vorzügen zu DH sagen. :)
Bei HoI3 kann man Aufgaben der KI übergeben und ganz gut damit leben. Wenn man die KI ab und an überwacht, geht es umso besser. Man muss also nicht alles auf einmal können, und schaut sich die Bereiche nach Belieben an. Den Handel übernimmt die KI auch ganz gut, Forschung und Produktion auch. Und mann kann immer selbst intervenieren und abändern wenn man "neue Impulse" geben will.
Das ist dann halt der angesprochene "Oberkommandierende-Modus" :D
HoI3 hat mehr Features in Gänze als die anderen Beiden HoI2 Ableger. Was nicht besser sein muss, aber mehr bieten kann.
Die mit Mods geänderte KI kann auch noch einmal deutlich besser mit Truppen und den Systemen umgehen, und man kann richtig gute Spiele bekommen.
Es gibt auch für HoI3 gute Mods, selbst wenn es den Kaiserreich dafür nicht gibt. ;)
Was mir bei HoI3 besser gefällt als bei HoI2-Ablegern ist die eher "operative-Ebene". Bei HoI2 ist das Spieldesign allgemein ausgeglichener, der Kampf findet eine Ebene höher statt. Bei HoI3 kann man durch die größere Karte zusätzlich noch das Gefühl eines Armeechefs haben der nur einen Abschnitt einer Front erobern/halten muss.
Durch die Möglichkeit der KI Frontbereiche abzugeben rundet dieses noch ab.
Hinzu kommt noch, ich kann der KI alles übergeben was mich gerade nicht interessiert. Also Partisanenbekämpfung im Hinterland bekommt ein eigenes Theater mit Truppen zur Partisanenbekämpfung. Westfront hält auch mal ohne meinen Eingriff wenn die Alliierten landen. Zur Not schicke ich denen ein Panzer-Korps zur Unterstützung rüber und hole es mir später wieder. Wenn man der KI das umorganisiern verbietet klappt das ganz gut.
Die Produktion kann auch hier schon viel Spaß machen. Welche Division wie zusammengestellt wird, ist ja viel freier einzustellen. Allerdings hat DH durch die Möglichkeit mehrere Brigaden anzuhängen da auch mehr Vielfalt als AoD.
Die ältere Grafik bei den HoI2 Ablegern hatte mich nach Jahren der Nutzung damals auch eher in die HoI3 Gefilde getrieben.
HOI4
Es gab da Anfangs solche Stilblüten der Entwickler wie Transportflugzeuge sind nicht wichtig, Fallschirmjäger sollten nicht dabei sein(vielleicht wollte man auch nur beides via "DLC KRETA" nachliefern..) und die KI kann zwar den Nachschub für Truppen(wesentlich abstrakter als in HoI3 oder gar HoI2) organisiern, aber der Verbrauch von Treibstoff geht nicht. Das hätte in den vorherigen Titel schon schlecht funktioniert. Darum wird der Verbrauch von Treibstoff durch die Produktion von Ersatzmaterial simuliert! Naja, wie wir wissen kommt jetzt der Treibstoff doch in dem neuen DLC nachgeliefert..
Und was ich hier bislang lese, ist es immer noch nicht grundlegend(!) besser geworden. Denn die KI-Probleme die Teil 3 hatte(!) sind in 4 wieder drin gewesen und noch nicht alle ausgebessert worden. Man kann sich aus der bisherigen Erfahrung selber denken, dass die neuen Features nicht so gut mit der KI funktionieren werden..
Was beachtenswert ist jedoch, dass eine Menge Spieler mit HoI4 trotzdem Ihren Spaß haben!
Jedenfalls vielleicht so lange bis sie die tieferen Spielmechaniken erfassen und sehen was alles nicht so läuft. Man beachte nur die Ergebnisse von Mr. Rossi zu der Produktion, wo sich herausstellt, das man mit dem "Vorkriegsschrott" am besten durch den Krieg kommt!
Also für HoI4 eine klare Absage von mir.
Preise
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Dann noch die wichtigen Add-ons:
Semper Fi: 2,49 € (-50%), For the Motherland kaufen :2,49 € (-50%), Their Finest Hour : 4,99 € (-50%)
Also: 14,96 €uro bei -50%
Mein Fazit:
Für 5,- € kann man sich die beiden(!) alten Veteranen kaufen, und dann selbst gucken welcher einem mehr liegt.
Sie sind die ausgereifteren Spiele die auch immer noch beide gepatcht werden!
Sie machen beide noch Spaß, und es gibt eine Menge Mods für beide.
Danach empfehle ich HoI3 mit Mods zunächst mit Downfall(verbesserte Vanilla Version) und dann einen der anderen wie WK1 oder BlackIce, BlakerICE, HPP, ModernDAy oder mein bescheidenes Werk mit dem AHOI-Mod.
Vorkriegsschrott... grummel, der Rest passt jedoch
Der erste Teil war zur damaliger Zeit ein Meilenstein, ist aber längst veraltet. Der zweite Teil war besser. Man hatte eine ausreichende Anzahl an Provinzen und und unzählige Möglichkeiten es zu modden, weswegen es eigentlich der beste Teil war da man das Spiel seinen Bedürfnissen entsprechend anpassen konnte. Ohne Mods würde ich jedoch klar den vierten Teil bevorzugen da der Schwerpunkt auf dem Militär und der Produktionsaufabau liegt. Mit HOI 3 bin ich nie warm geworden. Ich fand das Wettersystem unnötig und das Nachschubsystem zu übertrieben umgesetzt. Das Leadershipsystem hat mir auch nicht gefallen. Aber am schlimmsten war einfach das man es einfach nicht vernünftig modden konnte. Das ist leider bei Teil 4 auch so. Allgemein finde ich auch das es besser ist wenn der Spieler seine Einheiten selber kontrolliert und das die beiden letzten Teile zu viele Provinzen haben.
Letzten Ende ist es wohl Geschmackssache was einem am meisten zusagt. Wenn man keines der Spiele gespielt hat und sich für den Weltkrieg und Strategiespiele interessiert kann man vermutlich mit allen Teilen Spaß haben.
H34DHUN73R
31.12.18, 13:08
Wir empfehlen dem Einsteiger ebenfalls HOI4, werter Starbuck.
Die Vorkriegszeit macht richtig Laune, man ist schwer beschäftigt, die Industrie, die Rohstoffbeschaffung und natürlich die Aufstellung der Streitkräfte voran zu bringen.
Macht eigentlich mehr Spaß als der Kampf später.
Wobei die Kriegsführung nicht wirklich schwierig ist - "dank" Schlachtenplaner etc.
Da die KI genauso idiotisch agiert wie die dem Spieler per Schlachtenplaner aufgenötigte KI entsteht immerhin kein echter Nachteil.
Gemessen an HOI3 ist das natürlich ein gewaltiger Rückschritt.
Hier lag der Spielspaß hauptsächlich in der Organisation des Heeres und der Ausrüstung und Aufstellung von Divisionen.
Das Weglassen der Korps-Ebene bei HOI4 werden Wir Paradox wohl noch auf dem Sterbebett verübeln..
Natürlich hat die realistische Nachbildung der Kommandoebenen bei HOI3 sehr viel Mikromanagement erfordert.
Allerdings hat man das bei HOI4 im Grunde auch, da man ständig alle Fronten kontrollieren muss, um zu verhindern, dass die eigene KI einem ein Messer in den Bauch rammt.
Und dann halt oft genug doch die einzelnen Divisionen direkt anweist.
Als Anfänger dürfte man bei HOI3 schnell von der Komplexität erschlagen werden, wobei das völlig verbuggte Nachschubsystem die Dinge zusätzlich erschwert.
Ein Must Have wäre jedenfalls der DLC For the Motherland, der eigentlich HOI3 erstmals einigermaßen spielbar machte.
Hat man den Einstieg gemeistert, sollte man schnell zum AHOI-Mod des werten Chromos übergehen, der dem Spiel mehr Realismus einhaucht.
Insbesondere erhält man hier tatsächlich eine WK2-Simulation.
Alle anderen Mods und auch die Basis-Spiele selbst sind eigentlich WK1-Simulationen, da der gewaltige Unterschied in der Mobilität zwischen Infanterie einerseits und mot./mech.Infanterie und Panzern andererseits nirgendwo richtig umgesetzt wird.
So ist denn insbesondere HOI4 faktisch eine WK1-Simulation, bei der man überwiegend frontal angreift und den Gegner vor sich her schiebt.
Bei HOI4 - zu dem Wir Euch aufgrund der entschieden besseren Zugänglichkeit dennoch raten würden - empfehlen Wir den Black Ice Mod, der hinsichtlich Komplexität für einen Quantensprung sorgt.
Ohne Kenntnis der prinzipiellen Spielsystematik dürfte man hier allerdings keinerlei Land sehen.
Im Grunde erhält man mit BICE für HOI4 ein völlig neues Spiel, welches eher einer Kreuzung zwischen HOI3 und HOI4 ähnelt, allerdings natürlich nicht alle Nachteile von HOI4 wegbügeln kann.
Jedenfalls ist das Resultat nach Unserer Meinung das Beste HOI aller Zeiten.
Wetter und Nachschub konnte man bei Bedarf ausschalten...
Also das mit der Beschäftigung in der Vorkriegszeit hört sich ja richtig nach Unserem Geschmack an, Wir hassen nichts mehr als unvorbereitet in einen Krieg zu gehen und nicht das zur Verfügung zu haben vom dem Wir glauben, dass Wir es brauchen um zu gewinnen.
Also das mit der Beschäftigung in der Vorkriegszeit hört sich ja richtig nach Unserem Geschmack an, Wir hassen nichts mehr als unvorbereitet in einen Krieg zu gehen und nicht das zur Verfügung zu haben vom dem Wir glauben, dass Wir es brauchen um zu gewinnen.
Die Vorbereitung ab Januar 1936 beinhaltet jedes HoI.
Das Paradox bei HoI jedes mal große Teile des Spiels neu erfindet (teilweise dabei verschlimmbessert) gibt es kein eindeutig bestes HoI.
Einzig HoI II war trotz des gegenüber dem Vorgänger nicht zu 100% überzeugenden Änderungen bei der Forschung eindeutig besser als der Vorgänger.
Von HoI IV raten wir ab, dass Spiel ist zu unfertig/verbugt und es ist auch eher ein Aufbauspiel bei dem man das eigentliche Krieg führen der KI überlassen soll.
HoI III verlangt erheblich mehr Micromanagement (Forschung, Einheitenbau, Einheitenmanagement) als HoI II und hat dazu ein etwas missglücktes Nachschubsystem und ein merkwürdiges Wettermodell.
Für HoI II und III gibt es gute und ausgereifte Mods.
Von dem vom werten H34DHUN73R für HoI IV empfohlenen MOD BICE raten wir ausdrücklich ab, der macht das Spiel unübersichtlicher, komplizierter und nimmt euch große Freiheiten des Spiels, weil er auf ein möglichst genau Historie ausgelegt ist. Ihr könnt z.B bei Flugzeugen, Panzern und Schiffen nur die historischen Modelle erforschen und bauen und eben keine eigenen Wege gehen.
Für einen Anfänger im Bereich HoI empfehlen wir Teil 2 oder 3, wobei Teil 2 eindeutig ausgereifter und einsteigerfreundlicher ist. Zusätzlich sind diese Teile einschließlich der notwendigen Addons für kleines Geld zu haben.
[B@W] Abominus
02.01.19, 08:51
Arsenal of Democracy wäre meine Nr. 1.
Der Stratege
02.01.19, 12:46
Also ich habe alle Hoi-Teile seit der Hoi2-Originalversion gespielt und muss ehrlich gestehen, dass ich immernoch ab und an Darkest Hour anschmeisse. Das Spiel ist sicherlich nicht perfekt, aber ich kann persönlich die Kriegsführung in 3 und 4 nicht leiden.
Gerade bei Hoi4 hat mir der Aufbau von Produktionsmenü (Material anstatt Divisionen) und der Armeeaufbau sehr großen Spaß gemacht, aber darrüber hinaus ist das Spiel für mich uninteressant.
Bei Hoi gibt es für mich zwei grundlegende Spielelemente:
- Vorbereitung auf den Krieg
- Kriegsführung
Beide Elemente passen bei Darkest Hour gut. Bei Hoi3 und 4 ist die Vorbereitung interessanter bzw. besser umgesetzt, aber sobald der Krieg losgeht ist es mit dem Spaß vorbei... Schade
Wir finden es sehr interessant, wie hier die Meinung außereinandergehen, bzw. doch teilweise übereinstimmen...Wir können halt z.B. mit der Kriegsführung von 4 nichts anfangen, die von 3 ist für Uns allerdings mit Abstand die beste, mit weitem Abstand gefolgt von 2. Spannend!
Württemberg
12.10.19, 05:37
Machen Wir Uns mal der Leichenschändung schuldig...
Darkest Hour und AoD wären Unsere erste Wahl. Beide sind fordernd, aber auch nicht zu sperrig.
Mit HoI3 hatten Wir sehr viel Spaß, aber auch einige Nervenzusammenbrüche. Unser Fazit bleibt, dass das Spiel überambitioniert ist. Vieles ist großartig (vorausgesetzt, man hat die Addons), vor allem die Tiefe, aber vieles nervt einfach auch nur. Politik, Forschung, etc. waren ein Witz in HoI3 und ab irgendeinem Punkt haben Wir die Armeen einfach der KI überlassen, weil Wir Uns nicht die Finger wundklicken wollten.
HoI4 fanden Wir nicht sehr toll. Man merkt, dass P'dox hier vor allem auf größtmögliche Verkaufszahlen geschielt hat und die Zielgruppe mehr in den Mainstream gerückt ist. Gibt ganz netten Schnickschnack in dem Spiel und für jemanden, der noch nie solche Spiele gespielt hat, ist es wahrscheinlich ein ganz guter Einstieg, aber für erfahrene Strategiespieler ist es eigentlich recht langweilig.
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