Sacharia
02.11.18, 15:49
Werte Regenten und Regentinnen,
wir haben uns ja Fallout 76 vorbestellt und dürfen dadurch an der BETA für den PC teilnehmen, jedenfalls theoretisch.
Praktisch hat Bethesda ja beschlossen die Server zu sehr arbeitnehmerunfreundlichen Zeiten zu öffnen. Weiterhin gab es auch noch einen lustigen Bug welcher uns dazu nötigte das Spiel direkt nochmal runterzuladen. Sind ja nur 48GB:tongue:
Aber gestern Abend war es dann soweit, wir betraten die postapokalyptische Welt des virtuellen West Virgina. Und diese ist bunt, erstaunlich romantisch. Wenn so die postnukleare Wüste aussieht dann sind Atombomben vielleicht wirklich eine Alternative.
Aber Spaß beiseite, Bethesda hat mit dem Online RPG Ansatz einen neuen Weg beschritten und dabei manche Erwartungen geweckt, andere enttäuscht.
Wir haben uns bei den anderen Fallout Titeln immer gewünscht das man das mit anderen zusammen spielen kann daher sind wir recht offen und erwartungsvoll in das Spiel gestartet.
Zunächst: Fallout 76 ist wie Fallout 4 ohne Mods. Es spielt sich so, und es fühlt sich so an.
Das es keine menschlichen NPC gibt stört mich nicht weiter, man wird durch Roboter, Notizen, Holotapes und Radionachrichten mit Quests zugemüllt und von Anfang an die Hand genommen. Diese spielen sich wir in den anderen Falloutteilen, zumindest soweit wir es bis jetzt beobachtet haben.
Es fehlt aber hier an "kreativer Neuerung" bis auf die Emotes ist es halt das Selbe. Auch das Crafting und das Inventar ist im wesentlichen Identisch, Building genauso schlecht wie in F4.
Durch den Multiplayer Ansatz macht man hier auch einige schwierige Entscheidungen, seine komplette Basis nimmt man mit wenn man offline geht. Durch das einpacken des C.A.M.P Gerätes kann man seine Basis immer mit sich herumtragen und irgendwo anders einfach wieder "ausklappen"
Die anderen Spieler können da also nix kaputt machen oder klauen.
Apropo andere Spieler, die laufen da halt rum. Man sieht sie auf der Karte, man hört sie schießen und wenn man die Voicechatfunktion nicht ausschaltet hört man die auch reden.
Weh tun können die einem nicht dazu muss man schon das feindliche Feuer erwiedern und damit dem PVP zustimmen.
Es gibt Events welche in der Welt in bestimmten Regionen ab und zu starten, gern auch mehrmals hintereinander. Immersion sieht anders aus.
Manche Bereiche sind Instanziert, wie in Fallout 4, größere Gebäudekomplexe zum Beispiel.
Die Beta selbst lief dann recht gut, es war zwar etwas laggy aber das überrascht nicht ist doch die Beta für das Sizing der Serverlandschaft gedacht. Glitches gibt es genauso wie in F4 , ist ja auch die selbe Engine.
Fazit nach 4 Stunden Spielzeit:
Wenn man Bock auf Multiplayer Fallout 4 hat kann man es vermutlich kaufen.
Will man ein "Neues, besseres Fallout" sollte man warten wie sich das Ganze entwickelt, das ist vielleicht der größte Vorteil des Online RPG, Bethesda kann und muss hier Inhalte "nach"liefern um die Spieler bei der Stange zu halten.
wir haben uns ja Fallout 76 vorbestellt und dürfen dadurch an der BETA für den PC teilnehmen, jedenfalls theoretisch.
Praktisch hat Bethesda ja beschlossen die Server zu sehr arbeitnehmerunfreundlichen Zeiten zu öffnen. Weiterhin gab es auch noch einen lustigen Bug welcher uns dazu nötigte das Spiel direkt nochmal runterzuladen. Sind ja nur 48GB:tongue:
Aber gestern Abend war es dann soweit, wir betraten die postapokalyptische Welt des virtuellen West Virgina. Und diese ist bunt, erstaunlich romantisch. Wenn so die postnukleare Wüste aussieht dann sind Atombomben vielleicht wirklich eine Alternative.
Aber Spaß beiseite, Bethesda hat mit dem Online RPG Ansatz einen neuen Weg beschritten und dabei manche Erwartungen geweckt, andere enttäuscht.
Wir haben uns bei den anderen Fallout Titeln immer gewünscht das man das mit anderen zusammen spielen kann daher sind wir recht offen und erwartungsvoll in das Spiel gestartet.
Zunächst: Fallout 76 ist wie Fallout 4 ohne Mods. Es spielt sich so, und es fühlt sich so an.
Das es keine menschlichen NPC gibt stört mich nicht weiter, man wird durch Roboter, Notizen, Holotapes und Radionachrichten mit Quests zugemüllt und von Anfang an die Hand genommen. Diese spielen sich wir in den anderen Falloutteilen, zumindest soweit wir es bis jetzt beobachtet haben.
Es fehlt aber hier an "kreativer Neuerung" bis auf die Emotes ist es halt das Selbe. Auch das Crafting und das Inventar ist im wesentlichen Identisch, Building genauso schlecht wie in F4.
Durch den Multiplayer Ansatz macht man hier auch einige schwierige Entscheidungen, seine komplette Basis nimmt man mit wenn man offline geht. Durch das einpacken des C.A.M.P Gerätes kann man seine Basis immer mit sich herumtragen und irgendwo anders einfach wieder "ausklappen"
Die anderen Spieler können da also nix kaputt machen oder klauen.
Apropo andere Spieler, die laufen da halt rum. Man sieht sie auf der Karte, man hört sie schießen und wenn man die Voicechatfunktion nicht ausschaltet hört man die auch reden.
Weh tun können die einem nicht dazu muss man schon das feindliche Feuer erwiedern und damit dem PVP zustimmen.
Es gibt Events welche in der Welt in bestimmten Regionen ab und zu starten, gern auch mehrmals hintereinander. Immersion sieht anders aus.
Manche Bereiche sind Instanziert, wie in Fallout 4, größere Gebäudekomplexe zum Beispiel.
Die Beta selbst lief dann recht gut, es war zwar etwas laggy aber das überrascht nicht ist doch die Beta für das Sizing der Serverlandschaft gedacht. Glitches gibt es genauso wie in F4 , ist ja auch die selbe Engine.
Fazit nach 4 Stunden Spielzeit:
Wenn man Bock auf Multiplayer Fallout 4 hat kann man es vermutlich kaufen.
Will man ein "Neues, besseres Fallout" sollte man warten wie sich das Ganze entwickelt, das ist vielleicht der größte Vorteil des Online RPG, Bethesda kann und muss hier Inhalte "nach"liefern um die Spieler bei der Stange zu halten.