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Edle Regenten und Regentinnen, Spektateure erster Güte!
Vor 2 Jahren begannen Wir diese Partie und diesen AAR, fanden aber selten die nötige Inspiration um weiter an ihm zu werkeln. Bis Wir mit diesem Semester fertig sind werden Wir wöchentlich ein Update posten. Hoffentlich zwingt Uns
dann die Trägheit auch ein paar neue Updates zu schreiben - denn diesmal soll alles anders werden!
Dieses Jahr werden Wir endlich einen AAR zu Ende bringen!
Unserer Schwäche bewusst, reden Wir nicht lange um den heißen Brei herum.
Vorhang auf, es geht los!
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Wir schreiben das Jahr 1836.
Obwohl die Befürwörter des Ancien Régimes Napoleon geschlagen haben, gelang es ihnen nicht die Uhr vollständig zurückzudrehen.
Großbritannien, womöglich der einzige "echte" Sieger der Entwicklungen der letzten 40 Jahre, genießt noch immer die Früchte seiner Thalassokratie. Treu seiner Doktrin der "Splendid Isolation", beschränkte sich das Empire nur auf das
Nötigste, um das Mächtegleichgewicht zu erhalten (z.B. durch die Unterstützung Griechenlands) und seine Seeherrschaft auszuweiten. So beugten sich Malakka und Burma der Krone, während die Kappkolonie ihren Besitzer wechselte. Durch
ihre Duldung, ja in manchen Fällen so gar Unterstützung der Aufstände in den spanischen Kolonien fanden Briten und Amerikaner wieder zueinander. Doch wo die eine Tür sich öffnet, schließt sich die andere - mit dem Südkaukasus fest
in russischer Hand nach dem Frieden von Turkmantschai verschlechterten sich allmählich die Beziehungen zwischen dem Empire und dem Zarenreich. Dies sollten Wir auf jeden Fall im Hinterkopf behalten!
Ein weiterer wichtiger Spieler auf der Karte Europas ist Frankreich. Mit der Absetzung von Karl X. Philipp zeigte Frankreich erneut Ambitionen die Weltpolitik zu beinflussen - so begann schon 1830 die Eroberung Algeriens. Gleichzeitig
bleibt das Land innenpolitisch genauso instabil wie in den letzten 40 Jahren, weswegen das zukünftige vorgehen des Coqs au Vin Europas ein Rätsel bleibt. Das einzige was mit Sicherheit gesagt werden kann ist, dass die Geschehnisse im
Osten aus Paris mit großem Argwohn betrachtet werden.
Die alte Feindschaft zwischen dem aufstrebenden Königreich Preußen und dem Kaisertum Österreich wurde durch die Entstehung des Deutschen Zollvereins erneut entfacht. Dies ist aber nur eins von vielen Problemen des Kaiserreichs - die
Carbonari im Süden waren vorerst geschlagen, doch die Idee eines geeinten Italiens lebt im Volk weiter. Auch der Rest Europas blieb vom Nationalismus nicht verschont - Griechen und Serben haben sich von der osmanischen Herrschaft befreit,
Belgien erlangte die Unabhängigkeit von den Niederlanden. Dies diente sicherlich nicht nur den Rumänen im Osmanenreich, sondern auch den Polen, Ungarn, Tschechen und Kroaten im Vielvölkerstaat Österreich als Ermutigung im Kampf für ihre
Autonomie oder so gar die Gründung von Nationalstaaten.
Die Habsburger müssen auf einem hauchdünnen Faden schreiten, ohne je die Balance zu verlieren, um ihre Macht zu erhalten, geschweige denn die ruinöse Lage des Osmanenreichs auszunutzen!
Stattdessen nehmen Wir, Petar II. Petrović, Herrscher Montenegros von Gottes Gnaden, diese schwere und ehrenwerte Aufgabe auf Uns. Wer würde es überhaupt wagen uns und den Russen - zusammen fast 100 Millionen Mann - in die Quere zu kommen?
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Unser erstes Ziel als Fürst wird es sein, alle montenegrinischen Stämme unter Unserer Flagge zu vereinen.
Um dieses Ziel zu verwirklichen ist eine Destabilisation von Türkisch-Montenegro unumgänglich, weswegen Wir Gesandte nach Nikšić, Pljevlja und Ulcinj senden, um die dort lebenden Stämme zum Konflikt mit den türkischen Besatzern anzuregen.
Fürs Erste soll die Einstellung der Tributzahlungen an die Türken mit den Stämmen beschlossen werden.
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Während Unserer Zeit in Petersburg konnten Wir Uns mit vielen neuen Ideen in der Wirtschaftstheorie auseinandersetzen. Dabei stach Uns besonders die Malthusische Bevölkerungstheorie ins Auge. Diese Theorie postuliert Folgendes:
Das Bevölkerungswachstum auf einem Gebiet lässt sich durch eine geometrische Reihe veranschaulichen, die Nahrungsmittelproduktion wächst jedoch nur arithmetisch. Daraus lässt sich schließen, dass gewisse Ereignisse eintreten,
um ein natürliches Gleichgewicht zwischen Nahrungsmittelproduktion und Bevölkerungswachstum zu gewährleisten - Krankheiten und Kriege. Um diese in der Zukunft zu verhindern muss Unser Volk nicht nur mehr Land für sich
beanspruchen, sondern auch effizienter Landwirtschaft betreiben, um den Schnittpunkt dieser zwei Reihen möglichst weit "nach oben" zu schieben.
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Um unseren unterjochten Brüdern zu helfen, müssen wir Unsere Armee stets einsatzbereit halten. Auch das Schul- und Verwaltungssystem muss auf eine Erweiterung Unseres Landes vorbereitet sein, weshalb die jeweiligen Etats aufgestockt werden.
Gleichzeitig möchten Wir Unsere Wirtschaft nicht durch ausländische Kredite belasten, weswegen die einzige Lösung unserer finanziellen Lage eine allgemeine Steuererhöhung gepaart mit einer Erhebung von Importzöllen ist.
Unser Volk hat eine lange Tradition der Steuerverweigerung, aber Wir sind zuversichtlich, dass es in Anbetracht der historisch einzigartigen Möglichkeiten, die sich Unserem Lande bieten, die Notwendigkeit dieser Steuern einsehen wird.
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Mein Fürst, fast alle Stämme stehen hinter Euch. Selbst der einfachste Bauer versteht unsere Verpflichtung gegenüber unseren unterjochten Brüdern! Der Großteil versteht oder glaubt wenigstens die Mittel zu verstehen, mit denen Ihr unser aller Wunsch erfüllen gedenkt. Leider kann aber nur jeder zehnte Mann lesen - es wird also noch einige Zeit dauern, bis der Rest Eure Methoden verstehen und akzeptieren wird.
Danke Grujić. Wir schätzen Ihre Einschätzung der Lage sehr... Ah, und Koča?
Eure Hocheit?
Schickt Unsere Männer zurück nach Hause. Sie sollen sich 3-4 Wochen ausruhen. Bis dahin sollen Sie mit Attaché Wolodkin ein Exerzierprogramm ausarbeiten. Was uns an Quantität fehlt, muss durch Qualität ersetzt werden.
Zu Befehl!
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Und Sie, Granić, werden sich sofort auf den Weg nach Kotor machen. Von dort aus führt Sie Ihr weg nach Wien. Sie sollen mit den Österreichern über den Kauf von 3000 Uniformen verhandeln. Je enger Unsere wirtschaftliche Kooperation,
desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Wien Uns im Ernstfall helfen wird.
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Wir wünschen viel Erfolg.
So ein kleines Land haben wir im Victoria II nie gespielt, weswegen wir nicht wissen was möglich ist.
Habt Ihr vor eine vor eine Art Großserbien (eure Bevölkerung sind ja Serben) zu gründen, welches sich Großmontenegro nennt?
Wirklich eine schöne Idee. :D
Witold Pilecki
28.05.18, 16:43
Wir folgen, kennen das Spiel nur aus der Erinnerung an das Mütterchen Russland des werten Thomasius, freuen uns also über die gute Erklärung. Bloß nicht aufstecken!
Komischer Kunde
29.05.18, 14:23
Besteuerung, Ausgaben und Zölle: Ganz nach unserem Gusto! :-)
Wirklich eine schöne Idee. :D
Wir folgen, kennen das Spiel nur aus der Erinnerung an das Mütterchen Russland des werten Thomasius, freuen uns also über die gute Erklärung. Bloß nicht aufstecken!
Wir wünschen viel Erfolg.
Habt Dank, edle Regenten!
So ein kleines Land haben wir im Victoria II nie gespielt, weswegen wir nicht wissen was möglich ist.
Habt Ihr vor eine vor eine Art Großserbien (eure Bevölkerung sind ja Serben) zu gründen, welches sich Großmontenegro nennt?
Wir auch nicht :D
Großserbien - err, nein. Das geht auch gar nicht ohne Mods oder schwarze Magie (denn Montenegro wird sicherlich keine Großmacht ohne cheesen bis zum geht nicht mehr). Großmontenegro - Montenegro ist jetzt schon groß!
Besteuerung, Ausgaben und Zölle: Ganz nach unserem Gusto! :-)
Werter Komischer Kunde,
Wir kennen keinen anderen Weg. (https://www.youtube.com/watch?v=9D-QD_HIfjA)
Hier geht es dann in einigen Minuten weiter. Gestern konnten Wir den AAR wegen eines familiären Schicksalsschlags nicht fortführen.
Witold Pilecki
04.06.18, 15:55
Gestern konnten Wir den AAR wegen eines familiären Schicksalsschlags nicht fortführen.
Wir wünschen das Beste für die Familie dimovski.
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Zu Unserer Zufriedenheit herrscht in Europa immer noch Frieden! Im Rest der Welt sieht es, zugegebenermaßen, etwas anders aus, aber die einzige interessierte/beteiligte Großmacht in diesen Kriegen ist das Osmanenreich. Obwohl
Uns jeder gefallene Türke recht ist, könnte dieser Konflikt Unserer Sache doch sehr schaden! Während Großmächte Kriege führen, schenken sie den Interessen und Problemen kleinerer Völker, wie dem Unseren, leider nur wenig Beachtung.
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Es kam, wie es kommen musste.
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Nach anderthalb Jahren Krieg musste Tripolitanien seine Niederlage eingestehen und kapitulieren.
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Keine 6 Monate später greift der verhasste Besatzer einen weiteren unschuldigen Staat an!
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Königin Victoria besteigt den Thron Großbritanniens. Unser Cousin 2. Grades, Danilo, konnte den Feierlichkeiten beiwohnen. Zweifelsohne werden seine Kontakte zu den westlichen Königshäusern von großem Nutzen für Montenegro sein!
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Nach 7 Monaten Krieg wird Ägypten dazu gezwungen, am Verhandlungstisch in Konstantinopel Platz zu nehmen...
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...und muss den Türken Kilikien und Kommagene überlassen.
Rein wirtschaftlich wird dieser Verlust sicherlich vertragbar sein, aber der Verlust von 7,5% seiner Bevölkerung wird Ägypten bestimmt auf der militärischen Ebene schwächen.
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Wenden Wir Uns nun den Inneren Angelegenheiten zu:
Generalmajor Koča Grujić hat seinen Auftrag zu Unserer vollsten Zufriedenheit vollendet! In nur 4 Wochen gelang es Ihm, mit etwas russischer Unterstützung, ein Exerzierreglement für Unsere tapferen Soldaten zu verfassen. Nach 4 Wochen Urlaub
werden diese nun in Cetinje zusammengetrommelt, womit die Aufstellung des I. Infanterie-Regiments Montenegros begonnen hat!
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Nach einigen Monaten ist die ganze Ausrüstung für Unser Heer in Cetinje eingetroffen. Da nun Unsere Soldaten über ausreichend Verpflegung und Munition verfügen, wird das Verteidigungsetat drastisch verringert, um die Geldreserven der
montenegrinischen Staatskasse zu erholen.
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In Cetinje gibt es Demonstration für die Einführung des Wahlrechts. So sehr es Uns schmerzt, sehen Wir ein, dass es spätestens mit der Vereinung mit den anderen montenegrinischen Stämmen mit dem Apsolutismus vorbei sein wird.
Deswegen erlauben, ja begrüßen Wir diese Demonstration sogar! Alles, was die Bildung eines repräsentativen Organs für die Stämme erleichtert, kommt Uns sehr gelegen!
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Die Malthusische Bevölkerungstheorie gehört nun ganz offiziell zum Lehrplan des Gymnasiums in Cetinje!
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Als nächstes soll Oberst Grujić einen Stab um sich herum formieren, um die Führung Unseres Heeres zu optimisieren.
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Nach anderthalb Jahren ist Unsere Armee durch ein extensives Gerüst von Stäben und administrativen Funktionen erweitert worden.
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Die frisch geformte Heeresleitung wird sogleich in Unserem neuerbauten Palast ihre Quartiere beziehen.
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Außenpolitik:
Wunderbare Nachrichten erreichen Uns vom Komani-Stamm! Die Komani haben als erster montenegrinischer Stamm in Osmanisch-Montenegro die Zahlung von Tribut an die Türken eingestellt. Ein kleiner, aber bedeutender Schritt im Kampf
gegen die Heiden!
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Die Verflechtung von montenegrinischen und österreichischen Interessen schreitet weiter voran! Dadurch verschmelzen zum Teil auch die österreichischen Interessen in Südosteuropa mit den Unseren.
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Als Zeichen der Dankbarkeit für die Abschaffung von Importzöllen für Unseren montenegrinischen Vranac-Wein, erbauen Wir für Unsere österreichischen Freunde eine Botschaft in Cetinje!
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Österreichische Botschaft in Cetinje, aufgenommen 1896.
Osmanisch-Montenegro:
Nachdem die unterdrückten montenegrinischen Stämme ihre Tributzahlungen an die Osmanen komplett eingestellt haben, wurden die Türken nervös. Jeder Versuch der Besatzer Unsere tapferen Brüder durch Gewalt zur Kasse zu bitten
endete blutig. Die türkische Verwaltung hat sich nach den ersten heftigeren Ausschreitungen schon aus einigen Dörfern zurückgezogen. Bald werden die Großmächte nicht mehr in der Lage sein, das Leiden Unseres Volkes zu ignorieren!
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Am 28. Januar kam der neuernannte Sanjak-Bey von Neupasar bei der Überquerung des Čakorpasses während eines Überfalls von montenegrinischen Rebellen ums Leben. Daraufhin haben die Osmanen die Stadt Plav als Vergeltung niedergebrannt.
Obwohl der österreichische Kaiser höchstpersönlich in einem Interview mit der Times diese Aktion verurteilte, waren es die Russen, die am 3. Februar 1839 als erste ihre Zweifel an der Fähigkeit und der Berechtigung der Osmanen,
über Osmanisch-Montenegro zu herrschen, äußerten. So entstand die erste große diplomatische Krise seit der Auflösung des Abkommens von Akkerman.
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TheBlackSwan
04.06.18, 17:04
[QUOTE][In Cetinje gibt es Demonstration für die Einführung des Wahlrechts. So sehr es Uns schmerzt, sehen Wir ein, dass es spätestens mit der Vereinung mit den anderen montenegrinischen Stämmen mit dem Apsolutismus vorbei sein wird.
Deswegen erlauben, ja begrüßen Wir diese Demonstration sogar! Alles, was die Bildung eines repräsentativen Organs für die Stämme erleichtert, kommt Uns sehr gelegen!/QUOTE]
Wir kennen das Spiel nicht, uns interessiert aber, inwiefern man seine Bevölkerung abändern kann. Kann man den Vatikanstaat soweit indoktrinieren, bis er sunnitisch ist?
Kann man Bevölkerungsteile solange hin- und her umsiedeln, bis aus Stämmen und kleinen Völkchen ein einheitlicher Brei geworden ist?
Abonniert! Viel Erfolg, werter dimovski! :prost:
Auch wir abonnieren...!!:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Wir kennen das Spiel nicht, uns interessiert aber, inwiefern man seine Bevölkerung abändern kann. Kann man den Vatikanstaat soweit indoktrinieren, bis er sunnitisch ist?
Kann man Bevölkerungsteile solange hin- und her umsiedeln, bis aus Stämmen und kleinen Völkchen ein einheitlicher Brei geworden ist?
Nee. Man kann nur ihre politische Färbung beeinflussen. Außerdem Assimilation und Berufe fördern.
Abonniert! Viel Erfolg, werter dimovski! :prost:
Auch wir abonnieren...!!:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Habt Dank, edle Regenten!
Wir kennen das Spiel nicht, uns interessiert aber, inwiefern man seine Bevölkerung abändern kann. Kann man den Vatikanstaat soweit indoktrinieren, bis er sunnitisch ist?
Kann man Bevölkerungsteile solange hin- und her umsiedeln, bis aus Stämmen und kleinen Völkchen ein einheitlicher Brei geworden ist?
Nee. Man kann nur ihre politische Färbung beeinflussen. Außerdem Assimilation und Berufe fördern.
Werter TheBlackSwan, werter Bassewitz,
Wir meinen, dass sich die Antwort irgendwo in der Mitte befindet.
Der Vatikan wird wohl in 100 Jahren nur sunnitisch werden, wenn man mal eben Algerien mit ihm kolonisiert :D Bevölkerungsteile kann man nicht (ohne Mods) Zwangsumsiedeln oder Schlimmeres. Genaueres können Wir nicht liefern... Vielleicht wäre es auch möglich wenn jemand vom Kaliber des werten Nebukadnezar seine Muskeln spielen lassen würde.
Generell ist Assimilation nur in den Kolonien ein spürbarer und starker Prozess. Auf dem Kontinent sind +-15% alles, was man erreichen kann. (Außer man setzt mit voller Absicht Reformen aus und schlachtet alle paar Monate die Bevölkerungsteile mit der größten Consciousness in Aufständen ab :rolleyes: )
Wenn alles glatt läuft, gibt es in ~20 Minuten ein neues Update.
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Wir verlieren natürlich keine Zeit - sogleich Uns die Nachricht über die Unterstützung Unserer Glaubensbrüder erreichte, wendeten Wir Unseren Staatsapparat der Rekrutierung von neuen Soldaten zu.
Gleichzeitig wird das Verteidigungsetat kurzerhand verzehnfacht. Damit gehen Wir das Risiko ein, in weniger als 2 Monaten die gesamte Staatskasse ausgeleert zu haben. Wenn es um die Zukunft Unseres Volkes geht, darf Uns nichts zu teuer sein!
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Im nächsten Monat stellen sich auch Unsere österreichischen Freunde auf die Seite des montenegrinischen Volkes! Zu groß war für sie das Risiko sich auf einem weiteren Feld zu exponieren um Uns zu unterstützen. Selbst der kleinste
Fehltritt könnte Wien in den Ruin treiben! Wenig später folgen die Spanier dem österreichischen Beispiel. Aus Unserer Perspektive mag dies auf den ersten Blick durchaus begrüßenswert erscheinen, doch schnell wird klar:
Was das Empire nicht durch die Unterstützung der Monroe-Doktrin erzwingen konnte...
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...wird das perfide Albion nun auf dem europäischen Parkett zu forcieren versuchen. Dadurch artet die Montenegro-Krise zu einem indirekten Schlagabtausch zwischen der einstigen und der heutigen Seemacht sine pari aus.
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Weitere zwei Monate verstreichen mehr oder weniger ereignislos, bis am 10. Mai das Königreich Preußen bekannt gab, dass es das Osmanenreich in einem Konflikt unterstützen würde. Spätestens nach den Geschehnissen vom 8. März sollte diese
Entscheidung keinen wundern - nicht nur, dass Preußen von Natur aus gegen Wien agieren würde, auch der einzige potentielle Verbündete Preußens unterstützt das Osmanenreich.
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Glücklicherweise konnte diese Aktion der Preußen Frankreich überzeugen, Unser Volk in seinem Streben nach Freiheit zu unterstützen! Werden die Türken vor dieser höchstimposanten Kräfteansammlung weichen?
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Als kleines Zeichen der Dankbarkeit Unserem treuen Verbündeten, dem Schützer der Orthodoxie Nikolaus I. Romanow, reisen Wir nach Petersburg um den Zaren dort höchstpersönlich mit dem erst kürzlich gestifteten Großkreuz des
Tschernagorischen-Unabhängigkeits-Ordens zu ehren.
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Nach zwei weiteren Monaten fruchtloser Verhandlungen fühlen Wir Uns gezwungen, die Zügel selbst in die Hand zu nehmen und der Welt unmissverständlich klar zu machen - wo ein Montenegriner lebt, dort ist Montenegro! Wo ein
montenegrinisches Grab liegt, dort ist Montenegro! Wir jagen die letzten türkischen Unterdrücker aus Nikšić und senden Unsere eigenen Ordnungsorgane hin. Pljevlja und Ulcinj sollen bald folgen.
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Die imperialistischen Zwingherren, mit denen Wir es offensichtlich am Verhandlungstisch zu tun haben, nehmen Unsere Machtdemonstration nicht ernst. Anfang September schickt der Zar ein Ultimatum an den Sultan, es bleibt unbeantwortet.
Wir bleiben unbesorgt - wer kann der montenegrinisch-russischen Allianz schon im Wege stehen? Auf zu neuen Siegen!
Die "armen Osmanen" jetzt wird ihnen ja vom russischen Zaren zugunsten Montenegros gewaltig eingeheizt. Es wird langsam spannend...:D
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
Hat Montenegro etwa bereits kapituliert...?? Oder dauern die Nachrichten etwa deshalb so lange, weil die Strassenverhältnisse so schlecht sind...??
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:D
Edler Hohenlohe,
habt etwas mehr Vertrauen in Unsere montenegrinischen Helden! Und etwas weniger Mitleid mit dem feigen Unterdrücker!
Werter Bassewitz,
hier geht es in ein paar Minuten weiter. Geplant ist ja, dass jede Woche ein Update erscheint. Leider haben Wir aber nur noch 3 fertiggeschriebene Updates - wird langsam Zeit was neue zu verfassen!
Der russische Militärgeheimdienst spekuliert schon, ob Montenegro der grossen Herausforderung auch gewachsen ist...:ph: Der Zar jedenfalls wünscht nicht nur die bedingungslose Unterstützung für Montenegro, sondern auch wöchentliche Berichte...:)
herzlichste grüsse
Polkovnik Hohenlohe, russischer Militärattaché...:top: *FÜR DIE EINHEIT MONTENEGROS!!*
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Da Unsere Truppen trotz hervorragender Ausbildung und Moral gegen 10 bis 20-fach überlegene türkische Korps keine Chance hätten, kontaktieren Wir noch am Tag der Kriegserklärung Unsere österreichischen Freunde und bitten um Militärzugang.
Nach zwei Tagen setzt sich die Armee Montenegros in Marsch - siegessicher, doch gleichzeitig melancholisch gestimmt - was wird wohl mit unseren Familien passieren wenn die Türken vor unseren Verbündeten ankommen...?
https://www.youtube.com/watch?v=S82Y8NMJS2U
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Nach einem zweiwöchigen Gewaltmarsch durch die Herzegowina, Bosnien und Slawonien bis nach Fünfkirchen, wo Unsere tapferen Truppen Munition aufnehmen konnten und vorerst in den österreichischen Schlachtplan einplaniert wurden, ging es
für das montenegrinische Heer nach Banja Luka. Da die Belagerung der Stadt nur äußerst langsam voranschreitet, werden Unsere tapferen Soldaten wohl für einige Monate hier gebunden sein.
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Während die montenegrinischen Streitkräfte auf dem Weg nach Banja Luka sind, erreichen Uns furchtbare Neuigkeiten aus Cetinje! In Unserer Hauptstadt ist die Cholera ausgebrochen! Wir verhängen eine physische Quarantäne über die Stadt,
und eine informative über Unsere treuen Soldaten. In diesen schweren Zeiten darf es aus der Heimat keine schlechten Nachrichten geben!
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Wir nutzen die Zeit, die Wir vor den Toren Banja Lukas verbringen, um mit Generalmajor Grujić das Konzept der Dragoner, die Wir bei Unseren österreichischen Freunden beobachten konnten, zu besprechen. Nach einer gründlichen Analyse wird
Uns leider klar, dass Unserem Heer die Mannstärke fehlt, um solche hochspezialisierten Einheiten erfolgreich einzusetzen.
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Durch diesen Fehlschlag entmutigt wenden Wir Uns der Philosophie zu, wobei besonders Hegel einen starken Eindruck auf Uns macht.
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Anfang 1840 beginnt die russiche Offensive gegen die preußische Armee, um die österreichischen Truppen im Norden zu entlasten.
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Wir gewähren den Österreichern Militärzugang um das Ende der türkischen Armee in Dubrovnik zu beschleunigen.
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Obwohl der Krieg noch lange nicht zu Ende ist, funkt es schon zwischen Wien und Petersburg wegen der Aufteilung der Kriegsbeute! Schließlich trafen sich die zwei Großmächte auf halbem Wege - in Cetinje! Montenegro soll Südserbien und
Albanien erhalten - dadurch versprechen sich beide Großmächte einen größeren Einfluss auf Unser Land, das Osmanenreich wird geschwächt und das Machtgleichgewicht zwischen Europas führenden Ländern bleibt erhalten. Die Russen freuen sich,
wie sie Uns später mitteilen, ganz besonders über diese Lösung - und Uns soll es auch recht sein!
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Nach fast 13 Monaten Belagerung übergibt sich die Garnison von Banja Luka Unserer mächtigen Armee. In der Zwischenzeit konnten Österreicher und Russen den von den Türken kontrollierten Korridor in Südosteuropa auf weniger als 300 km zusammenschrumpfen!
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Anscheinend möchte Fürst Metternich diesen Krieg ausnutzen, um die britische Dominanz auf See durch einen fünfjährigen Baustopp zu brechen. Generalmajor Grujić startet, verstärkt durch 18000 Österreicher, die Belagerung von Skopje.
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Die Garnison von Skopje hat nach vier Wochen Belagerung genug vom Krieg und gibt auf. Sofort marschieren Grujićs Truppen (der aus unerklärbaren Gründen seinen Namen von Koča auf Milivoje geändert hat) nach Salonika, wo sie am 30. März
eintreffen und sogleich mit der Belagerung der Stadt beginnen. Inzwischen wurde der Großteil Südosteuropas von den Türken befreit und der Prinz von Warschau ist keine 200 km von Istanbul entfernt!
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Die Russen möchten, dass Wir ihnen Militärzugang gewähren. Wir akzeptieren ohne mit der Wimper zu zucken - hierbei handelt es sich offensichtlich eher um eine Vertiefung der montenegrinisch-russischen Beziehungen, als echte Notwendigkeit.
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Wir gönnen Unseren tapferen Soldaten nach der Eroberung Salonikas eine Militärparade. Möge die ganze Welt vor Unserer Macht erbeben!
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Während Grujićs Truppen nach Polygyros marschieren, steht der Prinz von Warschau schon vor den Toren Konstantinopels! Das Dritte Rom befreit das Zweite!
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Ende August ist die Tat vollbracht, die Türken wurden aus Konstantinopel vertrieben! Außer militärischen Siegen gibt es auch die der edukativen Art - wie z.B. die Einführung des Philosophieunterrichts in Montenegros Schulen.
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Die nächsten Autoren auf Unserer Leseliste sind David Ricardo und Adam Smith - vielleicht haben die Herrschaften konkretere Ratschläge zur Staatsführung als Hegel?
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Wir sondieren in einem Gespräch mit dem russischen Militärattaché Petersburgs Meinung zu einer formellen montenegrinisch-russischen Allianz und verspüren eine gewisse positive Resonanz.
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Österreichs Armee verlegte Anfang 1842 nach Norden um die Preußen endgültig zu schlagen, weswegen Wir für die Belagerung von Polygyros französische Hilfe anfordern mussten. In der Zwischenzeit haben die Russen den Bosporus überquert.
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Nach zwei Monaten Marsch bezieht das montenegrinische Heer Stellungen vor Balikesir. Wenig später erlauben Wir dem Prinz von Warschau Unsere tapferen Soldaten in seine Strategie zur Eroberung Anatoliens einzuplanieren.
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Unsere kleine Bildungsreform trägt schon erste Früchte.
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Von der Idee des Freihandels überzeugt starten Wir einige Reformen in Montenegro die schnell Früchte tragen sollten. Danach starten Wir vor lauter Langeweile eine Durchführbarkeitsanalyse zum Bau einer Eisenbahn in Montenegro,
obwohl Wir von Beginn an Zweifel an der Nutzbarkeit in Unserer bergigen Landschaft haben.
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Nach 4 Monaten Belagerung ergibt sich Unseren tapferen Soldaten die letzte von den Türken kontrollierte Stadt in Anatolien - Balikesir. Damit endet der dreijährige Feldzug gegen das Osmanenreich - doch der Krieg ist noch lange nicht gewonnen!
Nach einer kurzen Erholungspause geht es für Unser Heer weiter nach Preußen - dort soll der Krieg endlich beendet werden!
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Wir erhalten weitere Erfolgsnachrichten von der Heimatfront während Wir durch Ungarn reiten.
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Selbst im Ausland macht sich nun die montenegrinisch-russische Freundschaft bemerkbar!
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Ende 1842 treffen Unsere Truppen endlich in Preußen ein, wo sie mit der Belagerung Köslins beauftragt werden. Der König in Preußen wurde durch die Eroberung Berlins zum Herzog von Preußen degradiert und regiert nun aus Königsberg,
wo die reste der preußischen Armee vom Zarenreich aufgerieben werden.
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Die Russen sind ob Unserer tatkräftigen Unterstützung gerührt.
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Nach dreieinhalb Jahren Krieg werfen Unsere Feinde das Handtuch!
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Uns wird der Rest Montenegros, sowie Südserbien und Albanien zuteil! Unsere orthodoxen Brüder bestrafen das arrogante Preußen durch die Annektierung Westpreußens!
Endlich kann Unser Volk aufatmen! Montenegro ist wieder geeint!
Es lebe die montenegrinisch-russische Freundschaft! Es lebe Montenegro!
URRÄH...!!URRÄH...!! LANG LEBE DER ZAR...!!:ph: Nun freuen wir uns besonders auf die Siegesparade der königlich-montenegrischen Armee in Cetinje...:) Wir sind gespannt, wie es nun weitergeht...!!?
herzlichste grüsse
Polkovnik Hohenlohe, russischer Militärattaché...:top:
Na, das lief ja richtig gut! Die Frage ist...was ist nun das nächste Ziel? So klein kann man ja nicht bleiben! xD
Jetzt wäre eigentlich Serbien an der Reihe..., oder...??:^^:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Witold Pilecki
18.06.18, 15:55
Jetzt wäre eigentlich Serbien an der Reihe..., oder...??:^^:
Werter Hohenlohe,
wir empfehlen, die offizielle Namensgebung 'Ostmontenegro', wie sie auch in den montegrinischen Schulbüchern steht, zu verwenden. Sonst kommen die lieben Kleinen ganz durcheinander. :opa:
Werter Hohenlohe,
wir empfehlen, die offizielle Namensgebung 'Ostmontenegro', wie sie auch in den montegrinischen Schulbüchern steht, zu verwenden. Sonst kommen die lieben Kleinen ganz durcheinander. :opa:
Das wir unsere Kleinen verwirren, wollen wir natürlich nicht...:D
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top::D
Na, das lief ja richtig gut! Die Frage ist...was ist nun das nächste Ziel? So klein kann man ja nicht bleiben! xD
Jetzt wäre eigentlich Serbien an der Reihe..., oder...??:^^:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Werter Hjalfnar, werter Hohenlohe, werter Witold Pilecki,
Ziel ist und bleibt ein starkes Montenegro mit einer sicheren Zukunft auszubauen.
Im Übrigen hörten Wir etwas von einem polnischen Émigré der meint, dass es tatsächlich Sinn machen würde Unsere Glaubensbrüder im Norden anzugreifen und zu annektieren! Selbstverständlich hat das nichts mit der Realität zu tun.
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Nach diesem glorreichen Sieg gilt es sich der Innenpolitik zuzuwenden.
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Noch auf dem Rückweg zu Unserer Heimat beschließen Wir, dass Wir etwas für die Bildung Unserer alten und neuen Untertanen machen müssen. Überall in Montenegro sollen in den kommenden Jahren öffentliche Schulen eröffnet werden.
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Die neue Times erweckt bei Uns gemischte Gefühle. Das Osmanenreich wird von nun an nicht mehr als Großmacht angesehen, die Journalisten zerfetzen sich förmlich für ein Exklusivinterview mit Unserem Außenminister... Eine neue Ära bricht an.
Ob sie nur Gutes für Montenegro bringen wird, wagen Wir zu bezweifeln. Es wäre jedoch gänzlich unpassend, diese Zweifel zum jetzigen Zeitpunkt zu präzisieren. Wir begrenzen Uns darauf, Kaiser Ferdinand Unser tiefstes, aufrichtiges Beileid auszudrücken.
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Wir senden Unsere (Zwangs)Rekrutierer nach Albanien um dort neue Einheiten auszuheben. Irgendwie müssen Unsere neuen Bürger schließlich ihre neugewonnene Freiheit bezahlen!
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Wir bemühen Uns, mit Hilfe des Klerus, den bisher langsamen ethischen Wiederaufbau nach Jahrhunderten türkischer Herrschaft in den einst besetzten Gebieten zu beschleunigen.
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Am 17. Februar 1843 knallen die Sektkorken in ganz Montenegro! Endlich wurde die bis dahin inoffizielle Allianz zwischen dem Russischen Zarenreich und dem Fürstentum Montenegro formalisiert. Von nun an müssen Wir Uns keine Sorgen mehr
über Unsere Unabhängigkeit machen.
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Da nun die nötigsten Schritte zur Stabilisierung und Modernisierung des Landes durchgeführt worden sind, wird es Zeit, dass Wir Uns mit einer Analyse Unserer Untertanen befassen.
Die Bevölkerung hat sich dank der großen territorialen Gewinne vom letzten Krieg vom Stand 1836 mehr als verzwanzigfacht. Während liberale Ideen noch immer ungefähr den gleichen Anteil der Gesellschaft hinters Licht führen erstärken
reaktionäre & nationalistische Ideen immer mehr - kein Wunder nach der militärischen Glanzleistung Unseres Heeres. Noch immer sind rund 90% der Bevölkerung im primären Sektor tätig und Wir bezweifeln, dass sich daran in den kommenden Jahren
viel ändern wird, da sich der Bau von Fabriken in bevölkerungsarmen Regionen wie den Unseren kaum lohnt. Mit der Befreiung Rest-Montenegros fiel die jingoistische Einstellung in der Bevölkerung massiv ab und beträgt nun "gesunde" 12%.
Aus den Diagrammen kann man auch herauslesen, dass fast zwei Drittel der Bevölkerung muslimische Albaner sind. Irgendeine Form der Autonomie für Albanien wird wohl in den kommenden Jahren unumgänglich sein, falls Wir nicht mit täglichen
Aufständen kämpfen wollen.
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Ende Mai werden Wir von der Nachricht überrascht, dass im Ausland über eine montenegrinisch-ägyptische Allianz spekuliert wird. Tatsächlich ist es aber so, dass Wir Ägypten als nächstes Ziel der russisch-montenegrinischen Expansionspolitik sehen.
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Trotz Unmut einiger Unserer Untertanen bleiben Wir eisern in Unserer Überzeugung, dass manche problematischen Individuen zum Wohle der Allgemeinheit hinter Schloss und Riegel gehören. Durch das bewahren der alten Sitten katapultieren Wir
Montenegro in den Status einer Sekundärmacht.
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Einige Monate nach der Bündnisschließung mit Russland bekommen Wir auch Militärzugang zum Russischen Zarenreich.
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Um Unsere Untertanen vor ausbeuterischen Methoden mancher Arbeitgeber zu bewahren und gleichzeitig die Interessen der Arbeitnehmer zu schützen veranlassen Wir die Gründung von staatlichen Gewerkschaften für die größten und wichtigsten Wirtschaftszweige.
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Montenegro entwickelt sich allmächlich zu einem wahren Zentrum der Wissenschaft.
Unsere Akademie der Wissenschaften hat ihre Studie zum Bau einer Eisenbahn in Montenegro vollendet. Wegen einer Kombination aus bergigem Gelände und unzureichender Expertise montenegrinischer Ingenieure wird solch ein großes
Infrastrukturprojekt in näherer Zukunft nicht begonnen werden. Die aus dieser Studie gewonnenen Kenntnisse zur Konstruktion und Wartung von Dampfmaschinen haben Uns dazu bewegt die Forschung an einer praktischen Anwendung dieser
Maschinen in der Landwirtschaft und dem Bergbau voranzutreiben.
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Die Bevölkerung Shkoders genießt die neugewonnene Freiheit in vollen Zügen. Da Wir zwischen den Geschehnissen in der Stadt und der Rekrutierung von Soldaten in Albanien eine gewisse Verbindung sehen, werden Wir vorerst ein Auge
zudrücken.
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Nachdem Ägypten den Krieg gegen das Osmanenreich verloren hat ist es schwach genug, dass auch Montenegro gewisse territoriale Ansprüche geltend machen kann - dabei denken Wir besonders an Kreta, welches Ägypten ohne Flotte und
auf der Insel stationierte Einheiten kaum verteidigen kann. Um diplomatisch einen solchen Angriffskrieg vertretbar zu machen, müssen wieder andere Töne aus Unserem Kabinett kommen. Wir arbeiten verstärkt daran Montenegro als
Antemurale Orthodoxorum in Südosteuropa zu positionieren...
https://i.imgur.com/NWzRJqd.jpg
...größere Erfolge bleiben jedoch aus.
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Theoretisch könnten Wir schon jetzt Ägypten den Krieg erklären, aber Unsere Transportflotte ist noch nicht bereit zum auslaufen...
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...weswegen der Montenegrinisch-Ägyptische Krieg um Kreta erst am 22. Mai 1844 ausbricht.
Wir gratulieren euch zu den Erfolgen Montenegros, die ihr als graue Eminenz hinter den Kulissen für euer Land erreicht habt. Nur weiter so...!!:fecht:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Witold Pilecki
24.06.18, 19:40
Ziel ist und bleibt ein starkes Montenegro mit einer sicheren Zukunft auszubauen.
Das haben wir doch schonmal irgendwo gehört. https://youtu.be/IPT-7P0EtW0?t=1m12s
Werte Regenten,
leider sind Wir wegen dem "Real Life" (was auch immer das sein soll) gezwungen, dass für den gestrigen Tag vorgesehene Update auf den nächsten Sonntag zu verschieben.
Wir hoffen, dass euer RL zu eurer Zufriedenheit verläuft und freuen uns schon auf das nächste Abenteuer mit Montenegro...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Werter Hohenlohe,
tatsächlich konnten Wir vorgestern auch die letzte Hürde dieses Semesters überwinden und dürfen nun 3 Monate ausruh... :eek: AARs schreiben. :D
Werter Witold Pilecki,
jedwede Ähnlichkeit mit verstorbenen oder lebenden Personen und Parteien ist reiner Zufall.
PS: Für das Doppelbild im vorigen Update möchten Wir Uns entschuldigen. Den Fehler werden Wir gleich beheben.
https://i.imgur.com/uqy5dey.jpg
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Während Milivoje Grujić die Belagerung Chanias organisiert, implementieren Wir in der Heimat Baubeschränkungen für Unsere neugewonnenen Untertanen, um ihre Assimilierung zu beschleunigen.
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Montenegro macht weitere Fortschritte in der Erforschung und Erprobung des Einsatzes von Kavallerie in den kommenden Gefechten. Leider fehlt es noch immer an Personal um erste Kavallerieeinheiten aufzustellen.
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Wir erwägen die Abschaffung von Schuldtürmen, sind aber nicht ganz von ihrer Sinnlosigkeit überzeugt. Aus dem Ausland ereilen Uns freudige Nachrichten - die Griechen in Thessalien rebellieren! Mit etwas Glück und reichlich Unterstützung
von den Großmächten könnten sie das Osmanenreich erheblich schwächen!
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Leider bleibt Großbritannien die einzige Großmacht welche sich für die Griechen einsetzt. Nächstes mal haben die Griechen hoffentlich mehr Glück.
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Nach einem weiteren Vorfall beschließen Wir die Abschaffung der Schuldengefängnisse.
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Der verregnete Mai bringt Leskovac die Cholera!
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Am 6. Juli 1845 ergibt sich Chania dem glorreichen montenegrinischen Heer! Jetzt muss nur noch Iraklio fallen.
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Zwei Monaten nach dem Ausbruch in Leskovac werden erste Opfer der Cholera in Priština gemeldet. Wir werden wohl ein Programm zur Austrocknung von Sümpfen starten müssen, falls Wir je dieser Krankheit Herr werden wollen.
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Im Herbst 1845 trägt Unser Zwangsrekrutierungsprogramm in Albanien erste Früchte - Wir beschließen die Aushebung eines Artillerie-Regiments in Vlora.
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Ab Februar 1846 wütet die Cholera nun auch in Novi Pazar.
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Anfang 1846 wird in Montenegro ein neuer Pflugtyp eingeführt, der die Effizienz Unserer Landwirtschaft beträchtlich steigert. Gleichzeitig beginnt auch der Bau der ersten Dampfpflüge und Dampfpumpen, von denen Wir Uns eine weitere
Produktionssteigerung erhoffen.
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Nun wird es Zeit sich der Erforschung von besseren Waffen für Unsere mutigen Soldaten zu wenden. Wir erhoffen Uns davon insbesonders eine Verkürzung der langwierigen und verlustreichen Belagerungen welche bisher die Hauptaufgabe
der montenegrinischen Armee waren.
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Wir erfahren, dass sich die Spannungen zwischen Nord- und Südstaaten nach dem Tod von John Brown weiter vertiefen. Droht den USA vielleicht ein Bürgerkrieg? Jedenfalls müssen Wir Uns nicht darüber den Kopf zerbrechen, da die
USA die Lage in Europa kaum beeinflussen können.
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Im März rebellieren die Griechen wieder. Nur die Briten wollen sich in diese Krise einmischen, der Rest der Welt ist davon überzeugt, dass Montenegro im Alleingang die Griechen von
ihren Unterdrückern befreien kann!
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Am 15. April 1846 wird das montenegrinische Heer um ein weiteres Regiment bereichert! Alle nötigen Vorkehrungen wurden schon getroffen um Unsere montenegrinischen Artilleristen schnellstmöglich nach Kreta zu verschiffen,
sodass Kosta Belimarkovićs Einheit schon am 9. Mai in Chania angekommen ist. Nach einem neuntägigen Marsch vereinen sich die beiden Regimenter vor den Toren Iraklios.
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Das Königreich Griechenland festigt seine Beziehungen mit Montenegro. Man munkelt schon, dass ein Bündnisvertrag zwischen den beiden Ländern entworfen wurde...
https://i.imgur.com/5i5VLOz.jpg
...und tatsächlich schließen Wir 3 Wochen später ein Bündnis mit Griechenland.
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Nach nur wenigen Tagen erklärt auch Griechenland den ägyptischen Besatzern den Krieg. Jetzt ist Uns der Sieg sicher!
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Da sich der Krieg langsam seinem Ende nähert, hört man Ende 1846 wieder friedlichere Töne aus Cetinje.
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Selbst gegenüber den störrischen Albanern lassen Wir Milde walten.
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Am 20. Mai 1847 überreicht der ägyptische Konsul König Otto ein Friedensangebot, welches nach kurzer Besprechung mit Unserem Botschafter in Athen auch angenommen wird. Ein großer Sieg für Montenegro!
Witold Pilecki
08.07.18, 13:24
"Nieder mit der Regierung! Hortet Waffen, aufrechte Montegriner! Macht euch bereit zum Kampf um unseren Boden"
Zufrieden blickte Witold Pilecki auf die drei Zeilen, die er den ganzen Vormittag ausgetüfftelt hatte. Der Vorsitzende der nationalistischen und chauvinistischen panmontegrinischen Union konnte es nicht länger mit ansehen, wie das Albanertum im Land um sich griff und Ostmontenegro noch immer unter fremder Herrschaft stand. Nein, das Volk musste in dieser Angelegheit endlich selbst handeln. Bald würden seine Worte zum Schlachtruf der Gerechten werden.
*Panmontegrinische Union gains 2.00 in Militancy*
Tststs…*kopfschüttelnd* Siehe da der polnische Dickkopf betätigt sich als Agent provocateur...:D Man sollte diesem Treiben bald ein Ende setzen...:^^:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
"Nieder mit der Regierung! Hortet Waffen, aufrechte Montegriner! Macht euch bereit zum Kampf um unseren Boden"
Zufrieden blickte Witold Pilecki auf die drei Zeilen, die er den ganzen Vormittag ausgetüfftelt hatte. Der Vorsitzende der nationalistischen und chauvinistischen panmontegrinischen Union konnte es nicht länger mit ansehen, wie das Albanertum im Land um sich griff und Ostmontenegro noch immer unter fremder Herrschaft stand. Nein, das Volk musste in dieser Angelegheit endlich selbst handeln. Bald würden seine Worte zum Schlachtruf der Gerechten werden.
*Panmontegrinische Union gains 2.00 in Militancy*
Werter Witold Pilecki,
man würde fast meinen Ihr könnt Gedanken lesen! (Oder, dass Ihr Zugriff zu Unserem Rechner habt :rot: ) Jedenfalls habt Ihr Uns in der Verfassung des nächsten Updates sehr geholfen, habt Dank dafür.
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Unser neugewonnenes Territorium ist nicht sehr bevölkerungsreich, aber trotzdem von großem strategischen Wert, da es ohne eine Flotte nicht erobert werden kann.
Sehr zufriedenstellend ist, dass die Mehrheit der Bevölkerung Unsere politischen Ansichten teilt und Unseres Glaubens ist.
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Um die Wirtschaft Montenegros zu stärken, beginnen Wir ein großangelegtes Industrialisierungsprojekt. Im Mai 1847 beginnt der Bau einer Brennerei in Albanien.
Eine weitere wird nächstes Jahr in Südserbien in Auftrag gegeben.
Gegen jede Vernunft protestiert die Panmontenegrinische Union gegen dieses Großprojekt welches Unserem Land die Zukunft sichern soll.
Zu klein seien die Investitionen ins montenegrinische Kernland, zu groß die Begünstigungen für Unsere neuen Mitbürger...
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Und so schafft es die Panmontenegrinische Union die ganze albanische Bevölkerung zu verärgern.
Man könnte fast meinen, dass die PMU bewusst nationale Konflikte schüren würde um ihre Position im Kernland zu festigen.
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Gleichzeitig scheint das harte Durchgreifen gegen die Albaner einen positiven Effekt auf die Bevölkerung Kretas zu haben.
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Während Wir mit administrativen Problemen abgelenkt sind, greifen die verhassten Türken wieder Ägypten an! Was für eine Dreistheit! Grundlos Angriffskriege führen!
Wir beschließen das Osmanenreich zu bestrafen, so bald sich die Gelegenheit dazu ergibt.
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Dabei würde ein Regiment Pioniere durchaus nützlich sein. Es stellt sich nur die Frage, ob Montenegro dafür genug Soldaten rekrutieren kann.
Jedenfalls muss das leitende Kader des montenegrinischen Pionierkorps irgendwie beschäftigt werden...
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...und was bietet sich besser an, als eine Studie zur Eignung von Eisenbahnen zum Transport von Rohstoffen und Industriegütern für Montenegros erste Fabriken?
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Leider schreitet die Invasion Ägyptens zügig voran. Der gierige Sultan will seinem erbärmlichen Land auch noch Syrien einverleiben! Wie lange werden die Großmächte diese jingoistischen Eskapaden dulden?
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Die montenegrinische Generalität erwägt die Aushebung eines Kürassier-Regiments in der nahen Zukunft, verwirft aber schlussendlich die Idee.
Schwere Kavallerie kann dem Feind schwer zusetzen, doch leider ist sie nicht unbedingt für Aufklärungsaufträge geeignet - und eine Armee ohne Augen kommt nicht weit.
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Nach etwas weniger als einem Jahr besiegen die Türken Ägypten, welches Aleppo und Syrien dem Osmanenreich abtreten muss.
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Griechenland versucht die Großmächte durch das auslösen einer Krise in Thessalien zum Handeln zu zwingen, erzielt dabei jedoch nur ein Lippenbekenntnis Großbritanniens.
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Natürlich versteht das Osmanenreich dies als indirekte Erlaubnis, weitere Angriffskriege zu führen, weitere Völker zu knechten! Keinen Monat nach der misglückten Aktion in Thessalien erklärt das Osmanenreich Montenegro den Krieg.
Sollen sie nur kommen. Gegen unser mächtiges montenegrinisch-griechisch-russisches Bündnis haben sie eh keine Chance!
Werter dimovski, sind der edle Pilecki und ihr etwa verwandt...??:D Jedenfalls haben wir euren letzten post so gedeutet...?!:^^:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Ein neuer Krieg gegen die Osmanen, da kann man nur hoffen, dass die russischen Armeen relativ schnell auf dem Schlachtfeld erscheinen...!! :ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *EIN HOCH AUF MONTENEGRO!!*
Witold Pilecki
16.07.18, 11:38
Werter dimovski,
wir fühlen uns auf das höchste geehrt, dass unser Einwurf sogleich Eingang in die montegrinische Geschichte fand. Ihr werdet hierin unsere langjährige Erfahrung in nationalistischer und chauvinistischer Agitation gegen zahlreiche Minderheiten, gleich welcher Herkunft, erkennen.
Witold Pilecki war stolz auf die Früchte seiner unermüdlichen Arbeit. Das montegrinische Herz brannte wieder, es glühte vor nationalistischem Stolz. Im Krieg, endlich wieder im Krieg, dachte er sich. Nur im Krieg ließen sich seine weitreichenden Vorhaben wider das Albanertum umsetzen. Er setzte den letzten Federstrich an die neuste Ausgabe des panmontegrinischen Anzeigers. Das große Titelthema würde die antialbanische Stimmung im Volk endgültig zu einem Feuersturm entfachen: Die montegrinische Frau im Würgegriff albanischer Mordbanden.
Die Beweise waren erdrückend.
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Es wäre wohl an der Zeit die albanischen Banden zur Rechenschaft zu ziehen...:ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
Werte Regenten,
leider müssen Wir das dieswöchige Update auf den morgigen Tag verschieben.
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Die Osmanen versuchen ihre temporäre zahlenmäßige Überlegenheit in Geländegewinne umzumünzen. Da sich das montenegrinische Heer auf Kreta befindet, stößt der Feind vorerst auf keinen Widerstand.
Der Panmontenegrinische Anzeiger berichtet sogar von albanischen Räubern, welche die osmanischen Truppen durch unser schwieriges Gelände navigieren! Ob dies nun tatsächlich der Fall ist, sei zunächst außen vor gelassen - die PMU hat es schon
geschafft praktisch die ganze nicht-albanische Bevölkerung gegen die Albaner zu hetzen!
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Wir unterzeichnen einen Vertrag mit einer Tulaer Waffenfabrik für 12000 neue Gewehre. Großzügig wie der Zar ist, bietet er Uns einen wahren Freundschaftspreis an!
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Auch dieses mal bringen die Türken Cholera mit sich - die Krankheit breitet sich in Südserbien aus.
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In diesen schweren Zeiten bekehren sich die Menschen zunehmend von den vergänglichen Vergnügen dieser Welt zu Gott.
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In Drač erreicht die Unzufriedenheit der Albaner besorgniserregende Ausmaße. Immer lauter werden die Schreie nach Unabhängigkeit, es kommt zu Ausschreitungen gegen die montenegrinische Minderheit in der Stadt!
Die PMU verlangt natürlich, dass unsere Armee in Drač landet und Ordnung in die Stadt bringt. Doch es ist zu riskant, die Russen sind noch weit entfernt von unseren Grenzen. Außerdem darf ein Herrscher nicht mit Gewalt
seine Untertanen befrieden. Nein! Ihre Unzufriedenheit mag sich vielleicht in nationalen Konflikten manifestieren, doch sie hat einen anderen Urgrund - und den schicken Wir es Uns an zu bekämpfen!
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Den Arbeitern geben Wir die Möglichkeit, Gewerkschaften jedweder Fasson zu bilden. Wir erhoffen Uns dadurch, dass sie Probleme eher als Frage ihres Berufs als ihrer Herkunft sehen werden.
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Während Wir reformen durch den Staatsapparat peitschen, schaffen es die Russen, das Blatt im Krieg zu wenden. Von Bucharest bis nach Cetinje ist es nicht mehr weit, im Stab herrscht Optimismus ob der baldigen Rückkehr in die vertrauten
Räume der Biljarda.
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Durch die erweiterung der Brennerei in Albanien soll Arbeitslosigkeit als Unmutquelle eliminiert werden.
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Nach etwas mehr als 4 Monaten ist es so weit - die ersten russischen Korps marschieren in Südserbien ein. In jedem Dorf erwartet sie Brot und Salz - die Befreiung naht!
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In Gjirokaster bricht die Kartoffelfäule aus. Noch droht keine Hungersnot, es müssen aber Vorkehrungen getroffen werden, um die Folgen des bevorstehenden Ausfalls der Kartoffelernte in den Herbst- und Wintermonaten zu kompensieren.
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Um im Fall von Revolten, Ernteausfällen oder anderen Naturkatastrophen schneller reagieren zu können, muss Unser Land enger zusammenwachsen. Undenkbar ohne ein ordentliches Schienennetz.
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Wir beschließen, dass nach dem Krieg ein großangelegter Ausbau des montenegrinischen Schulsystems erfolgen soll.
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Leider verstehen viele Unserer Untertanen in Südserbien Unsere Absichten falsch, denken, dass Wir Albanien den anderen Regionen Montenegros bevorzugen. Die Prizrener Aristokraten sollen sogar mit dem Volk skandiert haben,
dass Wir auf Kreta in der Sonne baden, während der einfache Serbe kümmerlich unter osmanischen Stiefeln verreckt! Absurde Ideen, hinter denen Wir die PMU vermuten.
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Nach all diesen Vorfällen provoziert ein Teil des Klerus in Gjirokaster weitere Ausschreitungen. Wir sind Uns noch unschlüssig, ob Wir nächstes Mal etwas mehr Härte zeigen sollten.
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Während Wir an einem Frieden zwischen den zwei extremen Strömungen in Unserer Bevölkerung arbeiten, machen Unsere russischen Brüder mit der Belagerung Istanbuls große Fortschritte in der Beendigung des Krieges gegen die Türken.
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Tatsächlich geben die Türken einen Monat später auf. Ihr Satellit Moldawien soll militärisch geschwächt werden, während sie selber die Provinz Kars an das Zarenreich abgeben müssen. Damit ist dann auch der Gerechtigkeit Genüge getan -
die Osmanen werden es sich nächstes Mal sicher zweimal überlegen, ob sie einen Angriffskrieg starten wollen!
So langsam müssten die osmanischen Unterdrücker kapiert haben, dass das montenegrisch-russische Bündnis unerschütterlich ist...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:smoke: *LANG LEBE MONTENEGROS STAAT!!*
Witold Pilecki
28.07.18, 23:38
Zufrieden studierte Witold Pilecki die Berichte aus dem ganzen Land. Selbst der Adel hatte sich gegen die albanerfreundliche Politik der Regierung gestellt. Die stete Expansion der Schnapsbrennereien in Albanien brachte das Blut der montegrinischen Arbeiter und Bauern zum kochen. Der Konflikt eskalierte. Der Panmontegrinische Anzeiger brachte hierfür Exklusivmaterial vom sogenannten albanischen Nationalkongress in Duress und den Grausamkeiten, die der montenegrinischen Minderheit hier widerfuhren. Die Überschrift war einfach gehalten und würde ihren Zweck erfüllen: Rache! Rache für die Märtyrer Montenegros!
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c4/Torture_Chamber_of_the_Inquisition_from_Moore%27s_Martyrology.png
Werter Pilecki, bevor ihr noch weitere "Falschmeldungen" verbreitet, sollten wir euch warnen. Eure Bilder stammen von der katholischen Inquisition und die war früher nie sonderlich zimperlich. Wir vom montenegrischen Geheimdienst MGRU sind es auch nicht...:D
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Wir verschieben ganz frech wegen eines Familienbesuchs das heutige Update auf morgen :D
Oooohhh nein...!!:D
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
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Unser Botschafter in Serbien kassierte nach einer ausschweifenden Siegesfeier eine Ohrfeige vom serbischen Außenminister!
Während Wir nach außen hin Unsere Empörung über diese Frechheit der Serben ausdrücken, bereiten Wir sogleich die Pensionierung des PMU-sympathisierenden Botschafters vor.
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Um weiteren Ausbrüchen der Cholera vorzubeugen, setzen Wir gestaffelt Reformen im montenegrinischen Gesundheitswesen durch.
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Leider zeigt besonders die relativ liberale Mittelschicht wenig Verständnis für Unser Bemühen.
Wir erlauben privaten Apotheken die Wiederaufnahme ihrer Arbeit, um größere Konflikte zu vermeiden.
Zum Leidwesen der Unterschicht werden deswegen besonders in Dörfern und kleineren Städten die Preise für Arzneimittel deutlich höher sein, als z.B. in Cetinje, aber wie man weiß ist beidseitige Unzufriedenheit das Hauptmerkmal eines guten Kompromisses.
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Gleich nach dem Krieg wird mit der Aushebung eines weiteren Infanterie-Regiments in Albanien begonnen. Wenige Monate später melden sich auch genügend Freiwillige für ein Artillerie-Regiment. Unser Rekrutierungsprogramm ist ein
voller Erfolg!
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In einem Zustand, der wohl nur als völlige geistige Umnachtung bezeichnet werden kann, beschädigen albanische Separatisten den Brennereikomplex in Gjirokaster. Wir vermuten dahinter den Einfluss des nationalistischen Predigers der
schon vor ein paar Monaten in Gjirokaster skandalöse Reden schwingte. Diesmal lassen Wir den Staatsapparat hart durchgreifen. Nach wenigen Tagen sitzen die Täter hinter Schloss und Riegel.
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Wieder sorgt der Panmontenegrinische Anzeiger mit seinen schlecht recherchierten Artikeln für Ausschreitungen zwischen Albanern und Montenegrinern.
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Ende 1852 erarbeitet das montenegrinische Pionierkorps endlich einen brauchbaren Plan zum (Aus)Bau des montenegrinischen Eisenbahnnetzes. Während das nötige Geld für dieses ambitionierte Projekt gesammelt wird, soll die montenegrinische
Generalität Kontingenzpläne für potentiell eintretende militärische Auseinandersetzungen mit unseren Nachbarn ausarbeiten. Der Vorfall mit dem serbischen Minister illustriert wunderbar, wie schnell es zu einer Krise an unseren Grenzen
kommen kann.
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Doch einen Krieg gegen Preußen sah keiner dieser Pläne vor.
Dieser Pilecki und sein Hetzblatt sollten wohl endgültig aus dem Verkehr gezogen werden...:D Viel Glück weiterhin, ihr könnt es brauchen...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe, der russische Militärattaché...:top:
Da sich Unser Aufenthalt an der slowenischen Grenze "etwas" in die Länge zog, konnten Wir gestern kein neues Update verfassen. Als Wiedergutmachung bieten Wir allen Regenten, die Uns diese Woche in München treffen wollen & können ein schönes kaltes Bier an (bzw. Kaffee für den treuesten, edelsten unter Unseren Lesern ;) )!
Witold Pilecki
31.08.18, 10:19
Ist die albanerfreundliche Regierung einem Attentat national gesinnter Montegriner zum Opfer gefallen?
Ist die albanerfreundliche Regierung einem Attentat national gesinnter Montegriner zum Opfer gefallen?
Elender Demagoge und Defätist...:rot:
Hohenlohe, der an Montenegros Zukunft glaubt...:ph:
Werte Regenten,
wer kennt das nicht - aus einem einwöchigen Besuch bei Verwandten wird ein einmonatiger Urlaub :D
Jedenfalls werden Wir Uns bemühen demnächst ein paar Updates zu posten.
Ruprecht I.
08.09.18, 13:42
wer kennt das nicht - aus einem einwöchigen Besuch bei Verwandten wird ein einmonatiger Urlaub
Es heißt nicht umsonst: 'Verwandte sind wie Fische. Nach einer Woche fangen sie an zu stinken' :cool:
Das mit dem Urlaub zuhause kann mir so schnell nicht passieren, da mein alter Herr und ich wg meiner Räucherei heftigst im Clinch liegen...:)
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:smoke:
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Die montenegrinisch-russische Allianz befindet sich in einer schwierigen Lage - obwohl Preußen allein der geballten Kraft unserer Heere hoffnungslos unterlegen ist, kann es, verbunden mit den vielen norddeutschen Fürstentümern
ungefähr genausoviele Regimente in eine Schlacht werfen wie Russland! Leider konnten selbst die logistischen Koryphäen der Russischen Armee bis jetzt keinen Weg finden, den ungeheueren Bevölkerungsvorteil des Zarenreiches zu
einem großen Milizheer umzumünzen, weswegen nur mit geringen Verstärkungen auf unserer Seite zu rechnen ist.
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Darüber hinaus verfolgt das perfide Albion offensichtlich eine Russland gegenüber feindselige Politik - in manchen diplomatischen Kreisen munkelt man schon über ein Bündnis mit Preußen!
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Ende März 1853 wird die Welt abermals Zeuge Unserer weisen Politik gegenüber den Albanern. Selbst in diesen schweren Zeiten melden sich 6000 Mann freiwillig zum Dienst für Montenegro! Dulce et decorum est...
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Leider sind nicht überall auf der Welt Menschen so bereit ihr Leben für die gute Sache zu opfern. So scheidet nach 4 Monaten, ohne irgendwas für unsere Allianz bewerkstelligt zu haben, Krakau aus dem Krieg.
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Am 11. April gelang es einem Schwerverbrecher aus der Strafvollzugsanstalt Leskovac zu entkommen. Wir vermuten, dass so ein Vorfall tief im PMU-Territorium eine tiefere Bedeutung hat. Die Gendarmerie wurde angewiesen,
besonders gründlich bei den wohlhabendsten in der Region zu suchen - dem unzufriedenen Landadel. Leider lieferte die großangelegte Suchaktion keine Erfolge. Gerüchten zu Folge soll sich der Verbrecher erfolgreich nach Serbien
abgesetzt haben.
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https://i.imgur.com/kaDcAPK.jpg
Anfang Februar erscheint im Panmontenegrinischen Anzeiger ein großer Bericht über die militärischen Niederlagen des Russischen Zarenreiches im Konflikt mit Preußen. Der Autor sieht einen der Hauptgründe für die bevorstehende Niederlage
der montenegrinisch-russischen Allianz in der Passivität und Unenschlossenheit der montenegrinischen Regierung. Da es selbst Wochen später zu keinen Verhaftungen nach diesem skandalösen Text kommt, geht man von einer Lockerung
der Zensur in Montenegro aus.
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https://i.imgur.com/vmiuNZv.jpg
Nach anderthalb Jahren Krieg schloss Russland Frieden mit Preußen - das kürzlich eroberte Westpreußen ging verloren, weit schlimmer ist jedoch der Verlust von Großpolen, welches fast 40 Jahre fest in russischer Hand war.
Besonders bedauerlich dabei ist natürlich, dass wir unseren russischen Brüdern nicht zu Hilfe eilen konnten - Österreich gewährte uns keinen Militärzugang, die Türken sowieso. Zu erwarten ist, dass das Russische Zarenreich für die
kommenden fünf bis zehn Jahre, erheblich geschwächt, in eine Periode der Instabilität fallen wird. Es stellt sich also die Frage, ob es sich Montenegro leisten kann ein Bündnis mit einer geschwächten Großmacht in diesen stürmischen
Zeiten beizubehalten? War es ein Fehler auf Russland, statt auf Österreich zu setzen? Falls dem so sei, kann dieser Fehler noch behoben werden?
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So kam es, dass Petar II. Petrović "Njegoš", von Zweifeln übermannt und nach fast 20 Jahren Herrschaft körperlich und seelisch erschöpft, am 21. Mai 1854 verstarb.
Versucht es jedenfalls, die Beziehungen zu Österreich und Frankreich zu verbessern. Ansonsten weiterhin viel Glück...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Wir bedanken Uns für diesen AAR, wenn man bedenkt wer der Gewinner der Quartalswahl ist, ist ein zweistelliges Prozentergebnis wie ein Sieg zu werten!
Witold Pilecki
25.11.18, 22:20
Genau. Eure Trägheit hat euch den Sieg gekostet. Weitermachen! :hunger:
Edler Bigfish,
Wir können Euch da nur zustimmen.
Werter Witold Pilecki, werte Leserschaft:
Wir würden diesen AAR gerne fortführen, doch erst gilt es zwei der drei Todfeinde eines jeden Maschbaustudentens zu bezwingen - Thermodynamik I und Maschinenelmente I :D Bis Februar wird hier also höchst wahrscheinlich Funkstille herrschen :(
Werte Leserschaft,
leider wird es hier nicht mehr weitergehen. Als vor zwei Monaten Unser Laptop endgültig den Geist aufgab, gelangte auch die nicht mehr zu rettende Festplatte in den Elektro(schrott)himmel. Jedenfalls bezweifeln Wir, dass sich aus ihr noch etwas retten lässt. Und selbst wenn es möglich wäre, fehlt Uns schlicht die Zeit dazu. Da Wir mit der letzten Festplattenmigration Unsere Saves, Berichte und Bilder für einigermaßen sicher hielten, erlaubten Wir die Formatierung eines USB-Sticks, welcher Uns als Backup diente. In Unserer grenzenlosen Dämlichkeit verloren Wir also mindestens ein fertiggeschriebenes Update für diesen AAR, den Speicherstand Unserer WinSPWW2-Kampagne, zahlreiche vorgefertigte Updates zu den letzten zwei Gefechten in Polen (inkl. eines fiktiven Kampfes um Lemberg) mit bereits zugeschnittenen Bildern und verfassten Kommentaren, eine fast-vollendete handgefertigte Karte des Großraums Hargimont-Jemelle-Rochefort-Wavreille-Masbourg-Nassogne sowie eine Komplettrevision der bereits veröffentlichten Updates mit besserer Bildqualität und etwas weniger... sportlichen Kommentaren, um es mit den Worten des edlen Cfanten auszudrücken. Da jeder weiterer Beitrag im WinSPWW2-Thread die Mutter aller Necros wäre, darf die Leserschaft hier die Vollversion Unserer Wehklage genießen.
Jedenfalls möchten Wir den geschätzten Spektateuren noch einen letzten Einblick in die Geschichte Montenegros geben.
Nur wenige Monate nach der Krönung des neuen Herrschers, Danilo, griffen die Osmanen an. Nach mehreren blutigen Schlachten, in denen Zigtausende Montenegriner und Albaner das größtmögliche Opfer brachten, konnten die osmanischen Unterdrücker zurückgetrieben werden. Bosnien fiel als Reparationszahlung an Uns. Nachdem Montenegro so eindrucksvoll seine Macht und seinen Willen zur Freiheit bewies, gab es zumindest kurzzeitig keine größeren Bedrohungen am europäischen Festland für diese mutige kleine Nation. Danilo förderte bis zu seinem Tode große Infrastruktur- und Industrialisierungsprojekte in allen Regionen Montenegros. Er starb am 13. August 1860.
Sein Nachfolger, Nikola, hatte weitaus größere Ambitionen. Seiner Rolle als geistliches Oberhaupt der montenegrinischen Kirche folgend, führte er mehrere Heilige Kriege in denen er für Montenegro Tlemcen und Tunesien, Mittelägypten, die Halbinsel Sinai, Abu Dhabi sowie die Region Hedschas eroberte. Seine engstirnige Haltung gegenüber der muslimischen Minderheit, die durch seine Feldzüge de facto zur Mehrheit wurde...
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...führte 1899 zu einem gewaltigen Aufstand in vielen Regionen Montenegros und der Belagerung von Cetinje. Dem Befehlshaber der letzten regierungstreuen Streitkräfte, General Obrenović, machten die Rebellen ein verlockendes Angebot. Sollte er bereit sein, Konzessionen gegenüber den Muslimen zu machen und der Schändung der heiligen Stätten in Mekka und Medina ein Ende zu setzen, wäre im erlaubt sich zum König von Jugoslawien zu proklamieren. Es war ursprünglich vorgesehen, den AAR mit diesem Cliffhanger zu beenden.
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Während Montenegro die heilige Pflicht der Evangelisierung auf sich nahm, intervenierten Belgien, Frankreich, Russland und das Vereinte Königreich um die Bildung eines Deutschen Reichs unter Süddeutscher Führung zu verhindern. Belgien konnte sich das Rheinland einverleiben, während Frankreich Elsaß-Lothringen wieder heim in l’État brachte und das Mächtegleichgewicht durch die Befreiung Preußens wiederherstellte.
General Obremović blieb seinem Herrscher treu. Die folgenden Jahre waren von schwerer Repression aller nicht-orthodoxen Bürger und absolutistischer Dekadenz gekennzeichnet. Blut floss in Strömen. Nikola wurde immer unberechenbarer - er griff das Osmanenreich an, um Syrien als Enklave zu erobern. Nur durch die Intervention Russlands konnten die Osmanen dazu gezwungen werden, den Bau einer montenegrinisch-kontrollierten Eisenbahn zwischen Damietta und Damaskus zu erlauben.
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Er verwickelte sich, parallel zur Kolonisierung der Regionen Südmadagaskar, Dschibuti und Oromia, in fünf Kolonialkriege mit Portugal, den USA und Großbritannien, in Folge derer Montenegro für sich das Somaliland, Nord- und Ostangola...
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...wie auch die pazifischen Marinestützpunkte Tahiti und Fiji sichern konnte:
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Seine Hilfe im Britisch-französischen Krieg ließ er sich von den Franzosen durch die Annexion eines Teils der Hausastaaten bezahlen, während seine Truppen Abessinien angriffen:
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In den späten 20ern wurde das montenegrinische Kolonialimperium durch die Annexion der Insel Java abgerundet:
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Polen entstand nach großen Aufständen und einer internationalen Krise, konnte aber seine teritorriele Unversehrtheit nicht aus eigener Kraft verteidigen, weswegen es nach wenigen Jahren durch die königlich- und kaiserliche Übernahme Mährens in zwei geschnitten wurde. Österreich-Ungarn bekriegte sich oft gegen Italien, welches kurzzeitig Tirol, Venedig, Istrien, Kroatien und Dalmatien erobern konnte. Nach einem missglückten Krieg kam es zur Sezession Kroatiens, welches kurzerhand Istrien und Dalmatien annektierte. Deutschland musste, als italienischer Verbündeter, Schleswig-Holstein an Dänemark abtreten und Frankreich nutzte die Gunst der Stunde um Sardinien-Piemont von Italien zu befreien. Inspiriert durch wie Pilze aus dem Boden schießende pannationale Bewegungen, proklamierte Kroatien unilateral Jugoslawien, womit jede Hilfe und außenpolitische Unterstützung der Großmächte Russland und Frankreich unmöglich wurde. So kam es, dass nach wenigen Jahren der Unabhängigkeit Kroatien wieder gänzlich von Österreich-Ungarn geschluckt wurde.
Durch die großangelegten Rüstungsprogramme, die für solch eine Expansionspolitik zwingend nötig sind, konnte Montenegro große Fortschritte in puncto Industrialisierung vermelden. Drei Panzerfabriken lieferten das nötige Kriegsmaterial, um das montenegrinische Heer von 70 auf 120 Regimenter und insgesamt 360.000 Mann aufzustocken, während eine Vakuumröhrenfabrik die nötige Ausrüstung für den Bau der 19 montenegrinischen Großlinienschiffe lieferte:
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Mit dem dadurch erlangten Knowhow war es für die montenegrinischen Ingenieure ein Kinderspiel den Pileckikanal zwischen dem Roten Meer und dem Mittelmeer zu erbauen.
Montenegro konnte seine Bevölkerung und seinen Einfluss innerhalb weniger Jahrzehnte vervielfachen und war nun eine echte Großmacht. Eine strategische Glanzleistung, zweifelsohne, doch blieb vielleicht deswegen die Menschlichkeit auf der Strecke?
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Fin
Diese Bilder konnten Wir aus einem alten reddit-post (2017! :eek:) retten. Wir hoffen, dass mit diesem Epilog Unser AAR einen würdigen, wenn auch nicht gebührenden Abschluss findet.
Witold Pilecki
04.04.20, 14:18
Pileckikanal
Die Panmontegrinische Union ist stolz auf die umsichtige politische Führung. Danke für den schönen AAR, nur die Besten sterben jung.
Wilhelm Klink
04.04.20, 19:05
Und nun Fortsetzung mit einem zurecht gemachten HoI?
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