Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Stellaris: 2.0 und Apocalypse
Klingt für uns alles recht spannend. Wir freuen uns darauf und hoffen, dass die Skeptiker kaum Recht behalten werden.
https://youtu.be/nk5VWUNpbD8
[B@W] Abominus
19.02.18, 20:30
Donnerstag kommt der Patch, oder?
Daniel Moregård kündigt im obigen Video zum 22. Februar 2018 die Expansion Apocalypse an.
Die Patches erschienen doch in der Vergangenheit immer gleichzeitig mit den Expansionen?
[B@W] Abominus
19.02.18, 20:47
Daniel Moregård kündigt im obigen Video zum 22. Februar 2018 die Expansion Apocalypse an.
Die Patches erschienen doch in der Vergangenheit immer gleichzeitig mit den Expansionen?
Jo, die Expansion interessiert mich jetzt nicht so wirklich. Für 50-75 Prozent, gern, aber aktuell, nein. Mich interessiert nur der Patch, da die Außenposten überarbeitet wurden und endlich nur noch Hyperlanes laufen. Ich hasse es, wenn bei der Endzeitkrise diese Mistsäue mit Warp rumhuren, obwohl ich bei den Regeln "Nur Hyperlanes" angegeben habe.
Abominus;1113652']Jo, die Expansion interessiert mich jetzt nicht so wirklich. Für 50-75 Prozent, gern, aber aktuell, nein. Mich interessiert nur der Patch, da die Außenposten überarbeitet wurden und endlich nur noch Hyperlanes laufen. Ich hasse es, wenn bei der Endzeitkrise diese Mistsäue mit Warp rumhuren, obwohl ich bei den Regeln "Nur Hyperlanes" angegeben habe.
Nun, auch das 2.0 Cherryh Update/Patch seint's in sich zu haben:
https://youtu.be/P83Au5e0aUA
Mal die jeweiligen Features von DLC und Patch:
DLC Features:
Planetenzerstörer: Gibt eine neue Schiffsklasse, die eine besondere Waffe zur Zerstörung von Planeten tragen kann. Gibt verschiedene Varianten (zerstören, in Wüste verwandeln und mehr)
Titan: Neue größte Schiffsklasse mit neuer größtem Waffentyp
Ionenkanonen: Neue große Waffe für Starbases
Plünderer: Nomadische Reiche, die zivilisierte Reiche plündern und von ihnen angeheuert werden können, außerdem Mid-Game Katastrophe bei der sich Plünderer zu einer großen Horde zusammentun
Neue Edikte für zehn Jahre, die Einheit kosten (Unity Ambitions)
Patch Features:
FTL: Standard FTL für alle jetzt Hyperlanes, andere FTL Arten nur noch Sonderformen. Wurmlöcher kommen natürlich vor und können genutzt werden, außerdem gibt es antike Wurmlochnetze (Gateways) die man restaurieren kann. Wichtig für militärisches Gameplay.
Grenzen & Starbases: Grenzen komplett geändert, jedes System hat einen Kontrolleur und dieser ist (fast) immer der Kontrolleur der dort befindlichen Starbase. Starbases haben fünf Stufen, der Außenposten dient zur Inbesitznahme eines Systems, die weiteren Stufen übernehmen das Bauen von Militärschiffen und können durch Gebäude und Module erweitert werden, Boni gewähren und das System verteidigen und mit einem FTL Inhibitor das Fliehen/Verlassen von feindlchen Flotten verhindern, bis die Starbase zerstört/deaktiviert wird.
Terrain: Systeme haben jetzt Effekte auf Schlachten in den Systemen, Neutronensterne deaktivieren z.B. Schilde
Krieg überarbeitet: siehe Starbase & FTL, zusätzlich werden jetzt Ansprüche für Einfluss auf Systeme generiert, die man dann erobern kann. Gibt verschiedene Kriegsgründe mit verschiedenen Kriegszielen. Besetzt man ein System kontrolliert man die Starbase und Bergbaustationen. Gibt keinen Warscroe mehr, sondern Kriegsmüdigkeit die sich durch besetzte Systeme und zerstörte Flotten erhöht. Gibt außerdem Kriegsdoktrinen die das Verhalten/Boni von Flotten verändern. Orbitales Bombardement kann jetzt Armeen (die nicht von Festungen geschützt sind) töten und abhängig von der Einstellung Pops und Gebäude vernichten.
Flotten: Gibt Flottenmanager zum einfachen Bauen ganzer Flotten oder wieder-verstärken zu bestimmter Flottenkomposition von beschädigten Flotten. Außerdem haben Flotten jetzt ein Größenlimit. Jede Flotte hat eine Heimatbasis, zu der sie zurückkehrt und wo sie bevorzugt repariert wird.
Weltraumschlachten: Kleinere Flotten erhalten im Kampf gegen größere Flotten einen Bonus auf die Feuerrate. Außerdem können Schiffe unter 50% Health sich im Kampf zurückziehen. Um Schlachten die immer mit der kompletten Zerstörung einer Flotte enden zu verhindern.
Schiffsdesign: Jeder Schiffstyp hat nun einen festen Energiewert (abhängig von Technologie & Booster), Rüstungspunkte sind zusätzliche Healthpunkte, Raktene kommen in den Torpedoslot und ignorieren Schilde. Schiffscomputer für vier Rollen: Swarm, Picket, Line und Artillerie, hauptsächlich für die Reichweite auf der die Schiffe kämpfen.
Armeen: Kampfbreite um pures Überrennen zu verhindern. Verteigigungsarmeen werden nicht mehr gebaut, sondern durch das Bauen von Festungen generiert. Die Armee besteht aus dem Pop der das Feld mit der Festung benutzt.
Technologie: Technologiemalus hängt jetzt ab von der Anzahl der kontrollierten Welteen und Systeme.
Edikte überarbeitet, mehr globale Edikte, keine dauerhaften mehr. Kosten Einfluss um sie für einen speziellen Zeitraum zu aktivieren. Außerdem neuer Edikttyp: Kampagne, kostet Energie statt Einfluss.
Da Wir aktuell nicht für den "Strategen" schreiben, kriegen Wir auch keine Vorabversion. Der werte LegendaryMarvin wird aber vorab streamen können, und Wir werden am Erscheinungstag, diesen Donnerstag, Abends einen laaaangen Stream zu Stellaris machen.
Danke werter Hjalfnar für die Liste.
Wir freuen uns sehr auf den Release von 2.0 Cherryh und Apocalypse.
Aus Zeitmangel konnten wir uns bis jetzt doch nicht in dieses tolle Spiel einarbeiten. Besonders interessiert uns die Reaktion und die Meinungen unserer hauseigenen Regenten zu den Änderungen der ab 2.0 Cherryh verfügbaren FTL-Techniken.
Gerade hierzu wurde angeregt, auch schon mal erhitzt, diskutiert.
Dem Stream werden wir wohl kaum folgen. Denn nach unserer Vorstellung, unserer Planung, haben wir kommenden Donnerstag den 22. Februar 2018 einen langen Stellaris 2.0 Cherryh/Apocalypse Abend/Nacht. ;)
Stellaris Apocalypse: alle Titanen, alle Collosus Typen und alle Sternenbasen:
https://www.youtube.com/watch?v=g9NcIZoLPXA&t=840s
"Lebt lang und in Frieden"
In Apocalypse kann man nun ganze Planeten zerstören. Das hätten sich viele Spieler gewünscht, heißt es.
Macht die Zerstörung eines Planeten wirklich Sinn, oder ist das nur ein Gimmick?
https://youtu.be/2HCkYyLyez4
[B@W] Abominus
20.02.18, 22:31
In Apocalypse kann man nun ganzen Planeten zerstören. Das hätten sich viele Spieler gewünscht, heißt es.
Macht die Zerstörung eines Planeten wirklich Sinn, oder ist das nur ein Gimmick?
https://youtu.be/2HCkYyLyez4
Ja, das macht Sinn. Man kriegt zwei Dinge: Der Gegner hat weniger Planeten und zudem hat man nen dicken Batzen Mineralien. Das ist mit Utopia eine begrenzende Ressource, da man Energie recht einfach in großen Mengen herstellen kann (Dyson).
AG_Wittmann
20.02.18, 23:11
Wer den Endsieg will backen, der muss Planeten knacken.
[B@W] Abominus
20.02.18, 23:15
Wer den Endsieg will backen, der muss Planeten knacken.
6837
So sieht es aus!
Macht Sinn. Eine Superwaffe ist wohl ein fetter Neutronenstrahler, mit dem man den Planeten in eine Wüstenwelt ohne Einwohner verwandelt...schön, dann Terraformen und man muss sich nicht mit irgendwelchen Aufständischen rumschlagen.
Ab wann kann man bei Pre-Order herunterladen?
[B@W] Abominus
21.02.18, 11:07
Macht Sinn. Eine Superwaffe ist wohl ein fetter Neutronenstrahler, mit dem man den Planeten in eine Wüstenwelt ohne Einwohner verwandelt...schön, dann Terraformen und man muss sich nicht mit irgendwelchen Aufständischen rumschlagen.
Ah, herrlich, der alltägliche Xeno-Rassismus. Hmmmmm....
https://i.imgur.com/6gRCnAr.gif
Hey, in Unserer semi-demokratischen Militärrepublik kriegen alle eroberten Völker sofort volle Bürgerrechte! Ok, und Wir heben Soldaten aus deren Reihen aus und verheizen sie an der Front, aber das machen Wir mit Menschen...nee, stimmt gar nicht, da benutzen Wir nur Klone...hm...
[B@W] Abominus
21.02.18, 13:42
Ja, auch das habe ich mal probiert. Schön, wenn man Habitate hat, die Einwanderung geht ruck-zuck.
Ab wann kann man bei Pre-Order herunterladen?Glauben nicht, dass man früher läd als die anderen...
[B@W] Abominus
22.02.18, 16:52
Scheint wohl raus zu sein.
Strategienordi
22.02.18, 16:55
Abominus;1113852']Scheint wohl raus zu sein.
Ja, seit 15 Uhr.
Spielt sich interessant. Deutlich wichtiger auf Ressourcen, Einheit etc. zu achten, macht auch politische Parteien wichtiger.
Wir werden mit dem Kauf noch eine Zeitlang warten u.a. auch weil unsere Mods, die wir abonniert haben, nicht mehr funzen. Aber wir sind schon sehr gespannt, wie sich die Expansion nun auf das ganze Spiel auswirkt.
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Writing Bull vermitteln seinen ersten Eindruck zu Apokalypse und bietet für uns dazu auch noch einen Gutschein:
https://youtu.be/XiacU8oGF3g
Strategienordi
23.02.18, 01:12
Wir finden es läuft zäher als vorher (nur Vanilla).
Koenigsmoerder
23.02.18, 02:42
Bei MMOGA scheint es Lieferschwierigkeiten zu geben. Wir warten schon seit ca. 20 Uhr auf den Key. Das hat man davon, dass man ein paar Euronen sparen möchte...:tongue:
[B@W] Abominus
23.02.18, 09:07
Sehr gut gefallen hat mir bisher:
Routensystem
Festungen/Außenposten
Bisschen nervig sind die Piraten schon, aber zumindest etwas Beschäftigung.
Mehr Auswahl beim Start hinsichtlich der Krisen. Ich habe sie nach ganz hinten verschoben.
Strategienordi
23.02.18, 12:41
Keine Ahnung ob das neu ist, aber gestern ist uns ein Forschungsschiff verloren gegangen weil es so Weltraumviecher beim Spacesex störte. Bei dem Feature mussten wir sofort an Abo denken :rolleyes:
[B@W] Abominus
23.02.18, 13:04
Keine Ahnung ob das neu ist, aber gestern ist uns ein Forschungsschiff verloren gegangen weil es so Weltraumviecher beim Spacesex störte. Bei dem Feature mussten wir sofort an Abo denken :rolleyes:
Ist mir gestern auch passiert... huch...
Keine Ahnung ob das neu ist, aber gestern ist uns ein Forschungsschiff verloren gegangen weil es so Weltraumviecher beim Spacesex störte. Bei dem Feature mussten wir sofort an Abo denken :rolleyes:
:lach:*ROFL*
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Zur Veröffentlichung von 2.0 Cherryh und Apocalypse findet sich das Grundspiel Stellaris auf Steam im Wochenendangebot (Aktionsende 26. Februar) um 60% vermindert (http://store.steampowered.com/app/281990/Stellaris/). ;)
Ich finde 2.0 eine deutliche Weiterentwicklung, aber dieses ständige "Sternenbasis bauen" damit man den Einflussbereich ausweiten kann, finde ich etwas mühsam.
[B@W] Abominus
23.02.18, 14:45
Danke, das ist auch mein Empfinden. Vielleicht könnte Paradox ja soetwas wie "automatisches Bauen" einführen, damit die Konstruktionsschiffe autonom agieren. Derzeit muss ich von oben nach unten, von links nach rechts, da ich nur direkt an meiner Grenze zu akzeptablen Einflusskosten bauen kann. Erst wenn die Grenze erweitert wurde, werden auch die weitergehenden Kosten wieder gesenkt. Nervig...
Wir warten erst einmal ab, ehe wir den Kauf tätigen und lesen einstweilen die Berichte inclusive Spoiler.
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Strategienordi
23.02.18, 15:05
Und da jedes System Forschungs- und Traditionskosten erhöht lohnt sich das oft kaum selbst bisher lukrative Systeme zu erschliessen. Bringt ja nichts das +9 Forschung-System zu erschliessen, wenn der Weg dahin nen Vielfaches davon an Kostenerhöhung bringt.
[B@W] Abominus
23.02.18, 15:07
Und da jedes System Forschungs- und Traditionskosten erhöht lohnt sich das oft kaum selbst bisher lukrative Systeme zu erschliessen. Bringt ja nichts das +9 Forschung-System zu erschliessen, wenn der Weg dahin nen Vielfaches davon an Kostenerhöhung bringt.
Ah, da habe ich gar nicht drauf geachtet. Sind deshalb meine Techkosten so hoch gekocht, shit!
Egal, fang ich halt heute Abend nochmal an. Diesmal vielleicht MIT Gegnern, in der jetzigen Version kann man glücklicherweise OHNE Gegner spielen. Muahahaha.
2.0 Cherryh, Das größte, das umfangreichste Update in der Geschichte der Paradox Strategiespiele...
So haben wir es irgendwo gelesen.
Auf Steam bewerten aktuell 341 Spieler Apocalypse mit 84 % als sehr positiv (http://store.steampowered.com/app/716670/Stellaris_Apocalypse/).
Da es sich bei diesem 341 Spieler um Anhänger/Fans von Stellaris handeln dürfte die seit Erscheinen des Grundspiels etliche Stunden damit verbracht haben, verstehen wir die Expansion Apocalypse als gelungen.
Bei den negativen Bewertungen findet man immer wieder Enttäuschung zum FTL-Rework.
Inzwischen muss man, will man von A nach D reisen, die Route A-B-C-D abfliegen, früher war wohl die Reise direkt von A-D möglich. So gesehen erscheint die Enttäuschung nachvollziehbar.
Wir finden aber auch Lob zu dieser Änderung, weil sich dadurch zusätzliche strategische Optionen anbieten.
Etwas ausführlicher zu Apokalypse und 2.0 Sherry geht Steinwallen (http://www.si-games.com/forum/member.php?u=582) in seinen Videos auf Paradox neueste Werke ein.
Wir erwähnen noch, dass auch Steinwallen (http://www.si-games.com/forum/member.php?u=582) Interessenten einen Rabatt-Code offeriert.
Stellaris Apocalypse: Die DLC-Features:
https://www.youtube.com/watch?v=LbiYK_x2i0M&t=343s
Stellaris Apocalypse: Patch 2.0 #1/3:
https://www.youtube.com/watch?v=pjnc70odB_s&t=29s
[B@W] Abominus
23.02.18, 17:17
Die ersten Mods wurden schon angepasst, sauber!
Abominus;1113920']Die ersten Mods wurden schon angepasst, sauber!
Ja, wir schütteln hierzu ungläubig den Kopf.
Übrigens „Speed“…
GameStar hat bereits den ersten deutschsprachigen Test zu Apocalypse (http://www.gamestar.de/artikel/stellaris-apocalypse-todestern-deluxe-der-zorn-des-khan,3326433.html) veröffentlicht.
Die waren schneller als FTL :D
[B@W] Abominus
23.02.18, 19:57
Ha, den ersten Mod schon angepasst: Plentyful Traditions. Wird wohl nicht fortgesetzt, ggfs. lade ich den demnächst hoch, die ersten Fehler bereinigt. Dabei habe ich auch gesehen, wo man es ändert, dass die Systeme so viel Traditionskosten verursachen, kann man alles anpassen.
TECH_COST_MULT_NUM_SYSTEMS = 0.02 # Each System adds +X% tech cost
TECH_COST_MULT_NUM_COLONIES = 0.05 # Each Planet adds +X% tech cost
Das ist das Problem bei den Tech-Kosten...
AG_Wittmann
24.02.18, 01:19
Die Einstellungen für den Technologiefortschritt sind nett, habe doppelte Kosten ausgewählt, sowie Midgame ab 2350 und LateGame ab 2575. Bin jetzt im Jahr 2354 und bisher noch keine Schlachtschiffe bei den anderen Imperien aufgetaucht, nur die Piraten kommen ab und zu mit einer Galeone vorbei geschippert, aber die sind nicht wirklich eine Gefahr für meine Fregatten und Zerstörer.
Allerdings bemerke ich gerade, das zu viele Imperien auf einer mittelgroßen Karte (600 Systeme) brutal sind, vorallem wenn man zwischen zwei selbsterstellten militaristischen KI-Imperien startet, SCHEISSE! Konnte mir nur einen weiteren Planeten sichern, bevor die zwei mich isoliert haben, zusätzlich noch ein paar häßliche Kristallwesen und aggressive Gaswölkchen, die mir auf der anderen Seite den Weg blockiert haben, allerdings ist jetzt der Weg frei und was muss ich entdecken, natürlich ein Mitglied der neu eingeführten Horde. *KopfaufTisch*
Nach drei Kriegen kriege ich langsam die Kurve aus dem Stellungskampf mit meinen zwei Nachbarn, mal schauen, ob ich zu den drei Großmächten aufsteigen kann, die Säcke hatten kaum ernsthafte Gegner in ihrem Revier und bis zum LateGame ist jetzt auch nicht mehr lang. Habe noch nicht einmal Kreuzer oder Schilde Stufe III, aber dafür bald Artillerie.
Aktuell bin ich wohl eher ein drittklassiges Imperium. Diese Sternenfestungen sind bisschen nervig, muss man wirklich aufpassen, wo und mit was man angreift, die Dinger können bös austeilen und richtig viel einstecken, muss wohl die Torpedowaffe wiederbeleben.
Strategienordi
25.02.18, 00:36
Abominus;1113731']Ja, das macht Sinn. Man kriegt zwei Dinge: Der Gegner hat weniger Planeten und zudem hat man nen dicken Batzen Mineralien. Das ist mit Utopia eine begrenzende Ressource, da man Energie recht einfach in großen Mengen herstellen kann (Dyson).
Naja, das limitierende ist eher der Bauplatz. Die Dyson ist auch eher ein Tropfen auf den heißen Stein, 1000 Energie sind gerade mal 2 Habitate mit Resource Replicators. :D
[B@W] Abominus
25.02.18, 11:03
Naja, das limitierende ist eher der Bauplatz. Die Dyson ist auch eher ein Tropfen auf den heißen Stein, 1000 Energie sind gerade mal 2 Habitate mit Resource Replicators. :D
Kommt auch immer auf die Spielweise an. Ich nutze Habitate meist, um Energie herzustellen, bis ich endlich diese verkackte Dyson-Sphäre bauen kann.
AG_Wittmann
25.02.18, 12:41
Ich bau die auch immer sortenrein, vielleicht sogar noch extremer. Soll heißen, ein Sternensystem produziert nur ein Gut. Alpha Centauri produziert z. B. nur Energie, Trappist nur Mineralien, Covefe generiert nur Forschung, da kann man mit wenigen planetenreichen Systemen ordentlich was produzieren.
Cherryh and Apocapypse scheinen die Spielerschaft ja regelrecht zu spalten ...
Ich habe erst gerade eine Partie mit St. 2.0. begonnen. Bisher fühlt es sich vor allem etwas ... lahmer an. Die Vorteile des neuen Patches werden sich aber wohl erst im Verlauf der Partie zeigen.
AG_Wittmann
25.02.18, 12:51
Ja, es spielt sich etwas ruhiger, habe die Forschungskosten/Unitykosten auf 2.5 Punkte gesetzt, war vielleicht etwas extrem, allerdings kann man die frühen Technologien länger im Einsatz sehen und man muss seine Spielweise anpassen, man spielt definitiv defensiver.
Manche frühe Waffentechnologie, die ich früher immer links liegen lassen habe wie z. B. diese Mining Drone Laser, Energy Siphon, Cloud Lightning, die sind jetzt richtig nützlich, wenn man für vielleicht 30 bis 50 Jahre mit den frühen Standardwaffentechnologien vorlieb nehmen muss.
Wir haben gerade Unsere erste volle Maschinenrevolution erlebt, ein Hoch auf die neuen Edikte und Unsere glücklichen Parteien (die glücklich zu machen, ist jetzt extrem wichtig, wegen der Einflusspunkte), ohne die Edikte hätte Uns der temporäre Verlust einer (halben) Ringwelt, eines Drei-Planeten-Systems und dreier weiterer Welten ressourcenmäßig erledigt. So konnten Wir die Rebellion schlussendlich niederschlagen, wenn auch unter hohen Bevölkerungsverlusten. Wenn man mit reduzierten Planeten spielt, tut sowas echt weh. Da währenddessen Unser Nachbar fröhlich Ansürüche auf Unsere Grenzsysteme anmeldete, werden Wir diesen Gefallen jetzt erwiedern und mal das neue Spielzeug ausprobieren, dass kurz vor Beginn der Rebellion fertig wurde. Nennt sich FCS Eradicator, ein Schiff der Ragnarok-Klasse...oder auch einfach Neutronenstrahlcolossus. :D
Soooo...
https://steamuserimages-a.akamaihd.net/ugc/913539890293313605/D81786CFBB8E588C3BF8FB2236C6DFC10449A786/
https://steamuserimages-a.akamaihd.net/ugc/913539890293314891/C465AD9048F8DB650867E2A6689AA776C5A2F772/
https://steamuserimages-a.akamaihd.net/ugc/913539890293315633/E2CDFCD39BA319D8ACCA49A17482AE82DEFDDF78/
Werte Bürger, bitte melden Sie sich umgehend zur nächsten Kolonisierungswelle! Eine wundervolle, prächtige und paradiesische Welt erwartet Sie, ausgestattet mit modernsten Produktionsanlagen und Annehmlichkeiten! Natürlich müssen Sie noch ein wenig Staub wischen, irgendwie liegt da noch einiges an vööööllig anorganischer Asche rum, keine Ahnung wie die dahin kam..*hust, hust*
Evtl. können wir unsere Kriegskasse doch etwas unerwartet wg ein paar kleiner Lottogewinne früher auffüllen. Mal sehen, was der Tag morgen für Überraschungen mit sich bringt. Leider wohl nur kleinere Erfolge...*freu*
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
AG_Wittmann
25.02.18, 19:37
Ja, bin auch schon gespannt auf die Neutronenbombe, aber werde ich wohl aktuell nicht bekommen, bin fanatischer Pazifist. Zeit für eine umfassende Reorientierung der gesellschaftlichen Werte. Zum Glück habe ich nur eine Welt, da geht das recht schnell. Schon übel, wenn man auf einer Gaia-Welt startet und zufälligerweise einige Gaiawelten ganz in der Nähe sind, bei meinem Glück sind es natürlich heilige Welten.
Tja, Wir nutzen für Unser Federal Commonwealth of Terra die Post-Apocalyptic-Civic. Ist deutlich besser, als Wir dachten. Nicht nur, dass die Anführer damit 10 Jahre länger leben, was speziell am Anfang Geld spart. Nein, die KI interessiert sich im Allgemeinen nicht für Welten, die sich nicht schnell besiedeln kann und lässt Tomb Worlds gerne links liegen...die Wir dann entspannt abstauben. In der ganzen Galaxis Platzmangel, aber zwischen Unserem und zwei weiteren Imperien liegen zwei Tomb Worlds...Wir konnten da nicht so schnell hinexpandieren, und die Nachbarn haben es schlicht nicht getan. Sind jetzt Unsere, 19 und 21 Felder. :D Ab davon, dass es mehr von diesen Welten gibt als man denkt, und das am Anfang schon ziemlich cool ist..."Hey, eine radioaktive Wüste! Home sweet home!"
AG_Wittmann
25.02.18, 21:11
Muss ich bei der nächsten Runde probieren, habe schon eine Spezies für diese Welten kreiert, die Morlocks. Als Exterminator startet man übrigens auch auf einer solchen Welt.
Im aktuellen Spiel bin ich im Moment im Jahr 2450 und es herrscht noch immer frühe Spielphase, das Spiel entwickelt sich langsamer, dafür aber umso gnadenloser, eine benachbarte Spezies wurde schon ausgelöscht von meinen selbsterstellen Exterminatoren, jetzt sind die meine Nachbarn. Bisher trauen die sich nicht die Grenzfestung anzugehen, habe dort eine meiner drei Flotten stationiert, 6 Kreuzer, 10 Zerstörer und 20 Korvetten. Die andere Flotte begleitet die Expansion und löscht die ab und zu auftauchenden Piraten aus. Die dritte Flotte wird gerade auf Sollstärke gebracht, diese befindet sich an einer anderen Grenzstation zu einer mir freundlich gesinnten Spezies.
Was ich auch festgestellt habe, die Entfernungen zwischen den verschiedenen Regionen im eigenem Reich werden deutlich sichtbar, habe für das aktuelle Spiel eine 800er Vier-Arm-Spiralgalaxie ausgewählt und besitze momentan einen halben Spiralarm am Rand der Galaxie. Puh, wenn man nur eine Welt hat, muss man vorsorglich zivile Schiffsdepots anlegen, falls ein Konstruktor oder Forschungsschiff drauf geht bei einem Piratenangriff bzw. Unfall/Unglück. Wenigstens kann man die Wissenschaftler auf den Forschungsschiffen leicht austauschen bei zu riskanten Entdeckungen, da macht die Entfernung nichts aus, habe so zweimal einen guten Wissenschaftler retten können (Dimensionshorror und Ether Drake).
Bei den Schiffswerften bin ich noch nicht ganz überzeugt, sicher, man kann eine dicke 6er-Schiffswerft mit der Flottenakademie haben, allerdings muss bedenken, dass man die Schiffe nur bei Schiffswerften überholen lassen kann, also müsste man entweder die Flotten immer wieder zurückschicken für eine Überholung, was bei großen Reichen locker drei Jahresreisen dauern kann oder man baut mehrere kleine Schiffswerften nahe der Front. Muss man nur aufpassen, wo man Schiffsneubauten in Auftrag gibt, über dem Flottenmanager baut der die gern dort, wo sich die ausgewählte Flotte am nächsten befindet.
Die Handelsstationen sind lecker, können locker 40 bis 50 zusätzliche Energie einbringen, mehr habe ich noch nicht geschafft, habe aktuell pro Modul 8,25 Energie. Klar, Planeten und Habitate sind besser, aber ich befinde mich noch immer in der frühen Spielphase und habe gerade erst zwei Traditionen abgeschlossen, eine dritte ist kurz vor dem Abschluss, dafür gehen allerdings noch Jahre ins Land und ich kann bisher nur Gaia-Planeten besiedeln. Droiden habe ich die Technik jetzt, muss allerdings erstmal Platz für einen Droiden haben, damit ich die Kolonialschiffe damit bestücken kann.
Flottenliegeplätze sind auch nett, pro Modulplatz 4 bzw. 6 Schiffe mehr, sind gleich mal 36 Korvetten mehr. Kann selber aktuell 166 Schiffspunkte aufbieten, allerdings macht das meine Eine-Welt-Wirtschaft noch nicht mit. Bin aktuell bei 162 Punkten. Mal schauen, vielleicht muss ich doch radikale Lösungen finden oder ich warte noch 14 Jahre, dann ist die dritte Tradition abgeschlossen und ich kann Habitate bauen.
Hier noch ein Bild von der Galaxie, ich spiele selbst den "Alari State". Die Heimatwelt befindet sich über dem ersten "t". Ursprünglich ein nach innen gerichteter xenophober Staat, musste allerdings die innere Einkehr aufgeben, damit ich mir keinen Zwei-Fronten-Krieg einhandel, aber ich kann es ja später wieder rückgängig machen.
https://steamuserimages-a.akamaihd.net/ugc/925924748668752665/7F62713D25BA34D139A16E1A26CEBAF468B9E4B3/
Die meisten Imperien sind alle von mir selbst gebastelt, bis auf die zwei Horden und die Fallen Empires, eins liegt direkt bei mir ganz am Rand rechts. "Rogue Defense System" sind die Exterminatoren, die haben schon eine Spezies vor ca. 150 Spieljahren ausradiert, die müssten ungefähr dort gewesen sein, wo jetzt das Symbol und der Name vom "Rogue Defense System" ist. Der "Schwarm" ist eines meiner liebsten KI-Gegner, gefräßige Langusten. Pech für die, die sitzen zwischen zwei Maschinenimperien, oben in Rot das "Collective" (Assimilatoren), unten in Gelb übertrieben ehrgeizige Altenpfleger "Almoner Manifold". Die einzigen Nachbarn, die der "Schwarm" gefahrlos futtern kann ohne auf Metall zu beißen, sind die Nachbarn in Grau rechts, mit denen führen die auch regelmäßig heftige Kämpfe, habe bloss vergessen, wer die gleich wieder waren.
Ganz oben in Blau sitzen die "Cy Sentience", warngelbe Roboter, die von einer Baustelle geflüchtet sind und sich selbstständig gemacht haben. Sind auch knuffige Kumpels.
Mittig in cyan sitzt ein weiteres Schwarmwesen "Carnegia Prime", intelligente Kakteen, führen gerade Krieg gegen die "Sekretär Confederacy", sind übrigens meine freundlichen Nachbarn. "Terran Union" ist auch dabei, führt allerdings nur ein Schattendasein, sind mittig rechts in hellblau zwischen den beiden größeren Reichen in Violett und Purpur und haben einen dicken Stapel Weltraumamöben vor der Haustür. Links von der "Terran Union" sitzt übrigens eine der beiden Horden, die andere ist beim "Rogue Defense System".
Mir fällt gerade auf, es fehlen mind. drei weitere Reiche, zwei oder drei wurden wohl schon vom Collective assimiliert. Schade, die Füchse waren niedlich anzusehen, die Schildkröten eher weniger. Da hat es nur noch kleine Reste oben links. Achja, der braune Blob oben rechts sind die Boletus, intelligente Steinpilze. Eher unangenehme Gesellen.
Steinwallen
25.02.18, 21:59
Zum Thema Reparieren. Soweit ich weiß, kann man auch die neutralisierten und übernommenen Sternenbasen des Gegners dafür nutzen.
AG_Wittmann
25.02.18, 22:41
Reparieren kann man an jeder Sternenbasis, aber Überholen (Neue Technik ins Schiff stopfen wie Äpfel in eine Weihnachtsgans) geht nur mit Schiffswerften.
Wir haben übrigens bei dem per Neutronenstrahler teilweise eingeäscherten Gefallen Reich Dark Matter Shields, Dark Matter Reactors und Psi Shields erbeutet. Ist ja nun der einzige Weg, an Stufe-6-Tech zu kommen. Damit dürften Wir jetzt erst mal allen anderen voraus sein. Wird Zeit, einen World Cracker zu bauen...
Wie kann man diese erbeutete Techniken denn nutzen...?? Durch Forschung daran...??!
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Exakt, werter Hohenlohe. Man kann die Trümmerfelder von Raumschlachten mit einem Forschungsschiff scannen und erhält dann Forschungsfortschritt auf die Technologien. Im Forschungsmenü kann man dann die entsprechenden Sachen erforschen.
So, habe nun ein paar Spielstunden auf der Uhr. Ich bin äußerst gespalten, was Cherryh/Apoc. angeht. Das Spiel wird in der Tat deutlich strategischer, die Kriege erfordern endlich mal Taktik und Hirnschmalz, die sehr ungewöhnliche Forced-Status-Quo-Mechanik bei hoher Kriegsmüdigkeit sorgt für überraschende Kriegsverläufe und Ausgänge (was sich wiederum sehr raffiniert einsetzen lässt).
Aber - das überragende Pacing von Stellaris ist, wie ich finde, mit dem Patch dahin. Das Errichten der Außenposten (Stufe 1) ist jetzt ermüdende Pflichtarbeit, die Sogwirkung früherer Partien ist verschwunden. Auch erscheinen mir die Ressourcen nicht mehr sonderlich ausbalanciert zu sein. Einfluss und Einigkeit wirken plötzlich redundant, Mineralien hingegen haben an Wert noch mehr gewonnen.
Hier hat man, glaube ich, das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Die Änderungen sind nicht immer durchdacht, die Stärken des neuen Patches kommen weniger zum Tragen als erhofft. Da wird Paradox noch einiges dran schrauben müssen.
[B@W] Abominus
26.02.18, 11:46
Falls sich jemand für Mods interessiert:
https://steamcommunity.com/id/SI-Abominus/myworkshopfiles/?appid=281990
So, habe nun ein paar Spielstunden auf der Uhr. Ich bin äußerst gespalten, was Cherryh/Apoc. angeht. Das Spiel wird in der Tat deutlich strategischer, die Kriege erfordern endlich mal Taktik und Hirnschmalz, die sehr ungewöhnliche Forced-Status-Quo-Mechanik bei hoher Kriegsmüdigkeit sorgt für überraschende Kriegsverläufe und Ausgänge (was sich wiederum sehr raffiniert einsetzen lässt).
Aber - das überragende Pacing von Stellaris ist, wie ich finde, mit dem Patch dahin. Das Errichten der Außenposten (Stufe 1) ist jetzt ermüdende Pflichtarbeit, die Sogwirkung früherer Partien ist verschwunden. Auch erscheinen mir die Ressourcen nicht mehr sonderlich ausbalanciert zu sein. Einfluss und Einigkeit wirken plötzlich redundant, Mineralien hingegen haben an Wert noch mehr gewonnen.
Hier hat man, glaube ich, das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Die Änderungen sind nicht immer durchdacht, die Stärken des neuen Patches kommen weniger zum Tragen als erhofft. Da wird Paradox noch einiges dran schrauben müssen.Hm, Wir haben eigentlich einen ganz anderen Eindruck: Energie ist jetzt deutlich wichtiger als zuvor (Anführer und einige sehr mächtige Edikte kosten jetzt Energie), Einfluss ebenfalls (nur damit kann man Außenposten bauen!), Einigkeit sogar mit Abstand am Meisten (die neuen Superedikte lassen sich nur mit Einigkeit durchsetzen, die Traditionen sind aber auch noch wichtiger als vorher...was nimmt man jetzt?!). Mineralien finden Wir fast unwichtig ab einem bestimmten Zeitpunkt. Am Anfang sehr wichtig, aber später nimmt das immer weiter ab...sofern man nicht gerade alle naselang seine Flotte verliert. Wir spammen vor lauter Überfluss gerade schon ein Megaprojekt nach dem anderen, nachdem Wir bereits im Midgame genug Mineralien über hatten, um eine Ringwelt wieder zusammenzuflicken.
Die Kriegsmechanik verstehen Wir ehrlichweise noch nicht so ganz, aber Wir haben auch noch nicht wirklich große Kriege geführt. Kommt erst jetzt bald.
Bezüglich des Pacings geben Wir Euch allerdings Recht. Am Anfang geht das noch...aber später wirds nervig. Wenn man da sowas einstellen könnte, wie "Einfluss über 500 -> baut automatisch Außenposten", das wäre super. Oder dass man halt Außenpostenaufträge aneinanderreihen kann, wenn man also einen in Auftrag gibt, und den nächsten dahinter, dass der bereits mit der durch Grenznähe verringerten Summe Einfluss berechnet wird. So könnte man bei einer größeren Menge Einfluss auf dem Konto die Aufträge hintereinanderreihen, ohne dass das Konto erst mal leer ist.
Strategienordi
26.02.18, 15:24
Als die wichtigsten Resourcen empfinden wir Einigkeit und Forschung. Beide werden durch Expansion immer mehr gebraucht und der Aspekt hält uns vielmehr von einer Expansion ab als der Einfluss, davon haben wir fast immer genug und häufiger auch mal zuviel. Energie, Mineralien und Nahrung sind dagegen im Überfluss vorhanden, wir können im aktuellen Spiel (derzeit ca 2600) problemlos das Schiffslimit um 50% überziehen ohne ins Minus zu fallen und trotzdem eine Megastruktur nach der anderen hochziehen (aktuell bauen wir an der Dyson, haben eine gefundne Ringwelt repariert und zwei eigene gebaut). Die KI ist großzügig mit Sternenzitas umringt, die jeweils ca. die doppelte Kampfkraft der gesamten Gegnerflotte haben, dabei haben die nichtmal Verteidigungsstationen...
Was uns fehlt sind auch einige Komfort- und Übersichtsfunktionen, aber wie man Paradox kennt kommen die erst mit anderen DLC...
Was uns stört ist, dass der Flottenmanager irgendwie regelmäßig Schiffe aus der OAT aussortiert. Man baut ne Flotte, schickt die innen Kampf, will die Verluste ausgleichen und es wird ne komplett neue Flotte gebaut weil die "Reste" der alten Flotte irgendwie nicht mehr im OAT zählen...
damit ist Stellaris auch durch den Weichspülgang gelaufen
Mit 3 Aufklärern und 2 Baufahrzeugen kann man Außenposten, Minen und Forschungsstationen bis man völlig umzingelt ist, endlos herstellen.
Energie und Mineralien sind nach ca. 50 Jahren max, selbst wenn man die Flottenstärke deutlich überzieht
Piraten und Co vernichten ihre Flotten an wenigen gut platzierten Festungen lange bevor ne eigene Flotte in Reichweite kommt.
Die Nachbarn verhalten sich merkwürdig ruhig obwohl Ihnen meine Rasse nicht wirklich gefällt.
Irgendwie langweilig der Durchlauf, denke ich werde das Spiel abbrechen, und auf nen patch warten
Merkwürdig, bei Uns ist riesig Action, Plündererflotten, Nachbarreiche, Maschinenaufstand...Wir MÜSSEN Festungen bauen, sonst fällt man von allen Seiten über Uns her. Ressourcen für riesige Festungen mussten mühselig angespart werden, erst seit ca. 100 Jahren gehts jetzt sehr entspannt. Allerdings spielen Wir auch immer mit reduzierter Planetenzahl, da wird die KI schnell pampig, wenn man ihr die seltenen Planeten vor der Nase abstaubt.
Obwohl wir noch einige Mods abwarten, bis wir das das "neue" Stellaris anpacken, empfehlen wir für die gelangweilten dennoch schonmal einen Mod. Bzw. Zwei. Beide sind für 2.0 nutzbar und werden aktuell weiterentwickelt, um noch besser mit 2.0. zu arbeiten.
Glavius's Ultimate AI Megamod, Steamcommunity (http://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=1140543652) by Glavius
Enhanced AI, Steamcommunity (http://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=692253918) by Anex
Beide Mods helfen der K.I. sehr auf unterschiedliche Weise und sind vollständig miteinander kompatibel, nachdem Anex und Glavius das geklärt haben.
Glavius AI Mod ändert folgendes:
Gebäude: Die Wirtschaft der K.I. entwickelt sich schneller und effizienter.
Edikte: Die K.I nutzt Edikte.
K.I. Meinung zu anderen Völkern: Rivalitäten erzeugen deutlich mehr Abzug (-250/-350 für awakend Fallen Empires) auf die Diplomatiewerte, sodass Rivalitäten langfristig immer zu unausweichlichen Konflikten werden.
Die sogenannten "Defines", was die Art, wie die K.I. spielt, bestimmt. Hier ändert Glavius einzig die Aggressivität der K.I., sie wird deutlich aggressiver und damit aktiver. Die Galaxie schläft nicht ein, sondern die K.I. führt dauernd Kriege, wodurch sie mächtige Reiche herauskristalisieren.
Anex AI Mod ändert folgendes:
Sektoren-A.I. Sektoren arbeiten effizient für Spieler wie die K.I. Reiche, dazu werden neue Sektorentypen aktiviert, die Paradox entwickelt hat, aber nicht freigeschaltet hat.
K.I. Meinungen zu anderen Völkern: Der "Bedrohungs"-Wert ändert sich deutlich, ein Reich, dass sich bedroht fühlt, wird konfrontativ zu euch und Allianzen gegen euch suchen.
Die sogenannten "Defines". Hier ändert Anex sehr viel
-Die K.I. baut "bessere" Schiffe und nutzt die ihr zur Verfügung stehenden Waffen besser.
-Die K.I. erkennt potentiele Ziele beim Gegner und bei sich selbst besser und sollte sich im Krieg besser verhalten.
-Die K.I. ändert einige weitere Dinge an der Diplomatie. Die K.I. sollte sich "besser" verhalten, sprich mehr aus der Diplomatie für sich herausholen.
-Die K.I. wird deutlich aggressiver.
Beide Mods ändern dazu einige weitere Verhaltensoutinen, was die Ausgabepolitik ändert. Hier überschreibt Glavius Mod immer Anex Mod, weil Glavius auch die dahinterstehende A.I. Ökonomie verbesser hat. Habt ihr beide Mods installiert, gilbt bei Überschreibung immer Glavius Mod, weil dieser für bessere Ökonomie sorgt.
Im Krieg ändern beide Mods die K.I. so, dass sie deutlich mehr in die Kriegswirtschaft investiert und den zivilien Sektor vernachlässtig. Glavius Mod drastischer als bei Anex, weil bei Glavius die K.I. immer eine bessere Wirtschaft im Hintergrund hat. Effektiv kämpft die K.I. mit Glavius Mod härter und länger.
Die K.I. Budgets wurden überarbeitet, mit denen die K.I. sich ihre Ausgaben überlegt. Bei Glavius investiert die K.I. in das, was sie kann und braucht, während Anex einen eher balancierten Weg wählt, der aber dazu führt, dass die K.I. nicht so gut auf unterschiedliche Situation reagieren kann. Die K.I. verwaltet ihre Budgets so: Megastructures -> Robots -> Buildings -> Starbases -> Colonies -> Stations -> Navies -> Armies. Kann sie keine Megastrukturen bauen, nutzt sie das Megastrukturenbudget für Roboter, kann sie keine Roboter bauen, nutzt sie das Roboterbudget für Gebäude (usw). Die K.I. wird aber niemals Gebäudebudget für Roboter verwenden. Sprich, hat die K.I. 20.000 Energie und Mineralien im Gebäudebuget, kann aber keine Gebäude bauen, wird die K.I. keine Roboter anstattdessen bauen, sondern nichts. Glavius Mod führt zu einem gewissen Grad an Roboterspam beim Sektoren und K.I. Reichen, die Roboter bauen können, verbessert die Wirtschaft aber dramatisch.
Glavius ändert dazu auch die minimalen Resourcen, die die K.I. vorrätig hält. In Vanilla (und bei Anex) hält die K.I. immer ein Minimum an Mineralien für jedes Budget vorrätig, egal ob sie etwas bauen will oder nicht. Sagen wir, die K.I. möchte jetzt keine Starbase bauen, wird sie bei 5.000 maximaler Mineralienkapazität immer 500 Mineralien vorrätig halten, sogar am Spielanfang. Wenn die K.I. mehr Resourcen speichern kann, z.B. 20.000 Minerialien, wird sie immer 2000 Mineralien für Starbases vorhalten, die sie nicht bauen will. Deshalb setzt Glavius die minimalen Resourcen auf 0, sodass die K.I. ihre Resourcen auf das verteilen kann, was sie braucht. Dafür muss die K.I. dann auch Resourcen sammeln, wenn sie was bauen will, was aber besser ist als ewig ungenutzte Mineralien.
Also geben euch beide Mods zusammen, eine aggressive K.I., die besser wirtschaftet, die euch hasst, wenn ihr hassenswert seid und die besser Krieg führt.
zl;ng: Ist Stelaris langweilig und einfach, installiert diese beiden, miteinander kompatiblen K.I. Mods. Anex Enhanced A.I. macht der Kriegsführung, der Diplomatie und der Schiffszusammensetzung Beine, Glavius Megamod der Wirtschaft.
https://steamuserimages-a.akamaihd.net/ugc/913539890298197397/EF5756AEBED2EB50820275C86F4F758E60BC3325/
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Werter Hjalfnar, da wir unsere Kriegskasse etwas aufbessern konnten, haben wir uns erst mal Apokalypse geholt und dann gleich ein neues Reich geschaffen, die Atlanter, ein humanoides Elfenvolk mit einer Gaiawelt als Hauptwelt. Aber da wir noch bis zum Erscheinen des neuen RTW2-Culturepacks die Nabatäer spielen wollen, machten wir gleich Schluss und haben das neue Reich abgespeichert.
Wir wünschen euch viel Spass als Weltenzerstörer...:)
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
AG_Wittmann
26.02.18, 20:36
Tzz, meine Elfen sind dem doofen Wurm zum Opfer gefallen, aber gut, nochmal Glück gehabt, jetzt sindse blauhäutig, meine Lieblingsfarbe.
Die ersten Habitate stehen, die ersten Alari sind auch schon eingetroffen, jetzt kann das Goldene Äon beginnen.
Ging ja schnell.
Schon der erste Patch der zu 2.0 Cherryh korrigierend eingreift. :)
REST ASSURED, WE ARE NOT DONE WITH POST-LAUNCH SUPPORT FOR 2.0
Every patch balances completeness with speed, there are more fixes coming when we have time to implement and test them.
Here's the contents of this patch:
Fixed processing/grid amalgamation/livestock purge types being broken
Fixed a bug where a fleet split from its parent would forget the previous hyperspace jump and get stuck in systems with FTL inhibitors indefinitely
Fixed several out of sync bugs in multiplayer
Fixed some missing/broken localization in various languages
Fixed upgrading ships wrongly having their XP deleted
Fixed some UI visibility issues on certain screen resolutions
Fixed misleading costs displayed for building mining/research stations
Fixed Admirals being unassigned from a fleet during combat
Fixed FTL inhibition effect not being removed when you downgrade a starbase
Again, let me assure you that this is just a small package of severe/fast to fix things that I want to get in your hands sooner rather than later. Larger, more comprehensive support will continue in the coming weeks. We know how massive the changes wrought in 2.0 are and your feedback will continue to be critical to make it the best possible experience. Thanks.
Übrigens Cherryh = C. J. Cherryh (https://de.wikipedia.org/wiki/C._J._Cherryh)
Wunderbar, das mit den Admiralen ging Uns schon gewaltig auf den Sack. Wir haben mit Unserer ersten richtigen Partie nun das Endgame erreicht, die bösen Maschinen waren aufgewacht als Endgamekrise und fingen an, an vier Punkten die Galaxis auszulöschen. Einer ihrer Auslöschungshubs war bei einem Vasallen, den haben Wir unter Totalverlust aller Flotten erst aufgeweicht und nach Wiederaufstellung zerstört (die 400k Wachflotte der Hubs wird nicht wieder aufgetockt). Die drei anderen Maschinenwelten spawnten alle bei KI-Gegnern, gleich zwei davon bei einem Unserer größten Feinde. Ein Großteil seiner ehemaligen Gebiete gehört jetzt Uns. xD Der Endgamekrise gelang es, die Roboterwächter auszuschalten, die ja eigentlich die Galaxis beschützen sollen, weswegen Wir jetzt drei Ringwelten zum Wiederaufbau besetzt haben. :D Sobald die ganzen Reparaturen durch sind, werden Wir mal ein wenig den Pacifier einsetzen (die "netteste" Superwaffe), um noch das Achievement abzuräumen, und dann wird die Galaxis in die Knie gezwungen.
Ach ja...was hat Pdox eigentlich geritten, das verdammte 1000er-Flottenlimit wieder einzuführen? Das geht Uns ja tierisch auf den Zeiger...
Ach ja...was hat Pdox eigentlich geritten, das verdammte 1000er-Flottenlimit wieder einzuführen? Das geht Uns ja tierisch auf den Zeiger...
Am 3.3. kommt NSC 2.0 heraus und löst das 1000er Limit. Die K.I. juckt das Limit sowieso nicht, weil ihre Schiffskosten bei aufgebrauchten Resourcen drastisch sinken.
NSC 2.0 fügt übrigends folgende Schiffsklassen ins Spiel ein:
Corvette [Upgrade: Heavy Corvette] (1 section)
Destroyer [Upgrade: PD Destroyer] (2 sections)
Cruiser [Upgrade: Strike Cruiser] (3 sections)
Battlecruiser [Upgrade: Light Carrier] (4 sections)
Battleship [Upgrade: Spitfire Battleship] (3 sections)
Carrier [Upgrades: Heavy Carrier, Supercarrier] (4 sections)
Dreadnought (4 sections)
Titan (4 sections)
Flagship (5 sections)
Colossus (Vanilla Design)
@clone: Als Achievementjäger bringt Uns ein Mod da nur leider nix. Naja, Wir werdens wohl auch mit schaffen, die alten Robowächter haben Uns immerhin eine Ringwelt voll mit ihren Supermineralienminen hinterlassen. Und jetzt gibts ja auch die Mineralienkonverter (50 Energie zu 30 Mineralien), heißt Wir müssen ein paar Systeme mit Dysons Spheres vollklatschen, dann geht das.
Strategienordi
28.02.18, 13:44
Ihr könnt mehrere Dysons bauen? Wie das?
Wenn ihr Achievements wollt, solltet ihr den https://github.com/gibbed/SteamAchievementManager benutzten ;).
Stellaris ohne Mods... klingt grausam.
Ihr könnt mehrere Dysons bauen? Wie das?Öh...in dem Wir nach der Fertigstellung einer die nächste bauen?
Wenn ihr Achievements wollt, solltet ihr den https://github.com/gibbed/SteamAchievementManager benutzten ;).
Stellaris ohne Mods... klingt grausam.Wir haben Spaß, alle Mods bis auf Kosmetische haben Uns bisher immer nur Probleme bereitet, speziell der von Euch genannte führte zu einer gnadenlos abkackende KI, als Wir ihn vorhin ausprobiert haben. Die kam damit gar nicht klar...
Was genau bringt der Achievement Manager? Da steht keinerlei Erklärung, was das sein soll...
Edit: Ach, das ist ein Cheattool. Böh, wer sowas braucht aber einen ganz kleinen...Wir feiern bis heute die Schlacht, die Uns eins der seltensten Shogun-2-Achievements einbrachte. Naja, zumindest als es noch neu war.^^
AG_Wittmann
28.02.18, 21:56
Von den Galaktischen Wundern (Dyson Sphere, Science Nexus und Sentry Array) kann ich nur jeweils eins bauen, mehr geht nur durch das Erobern oder/und Reparieren fremder ebensolcher Objekte.
Öh...in dem Wir nach der Fertigstellung einer die nächste bauen?
Wir haben Spaß, alle Mods bis auf Kosmetische haben Uns bisher immer nur Probleme bereitet, speziell der von Euch genannte führte zu einer gnadenlos abkackende KI, als Wir ihn vorhin ausprobiert haben. Die kam damit gar nicht klar...
Was genau bringt der Achievement Manager? Da steht keinerlei Erklärung, was das sein soll...
Edit: Ach, das ist ein Cheattool. Böh, wer sowas braucht aber einen ganz kleinen...Wir feiern bis heute die Schlacht, die Uns eins der seltensten Shogun-2-Achievements einbrachte. Naja, zumindest als es noch neu war.^^
Neija, als wäre die aktuelle K.I. nicht abkackend genug :D
Das Problem ist, dass heute erst wieder ein Patch herauskam und wieder mal Mods zerschoss. Da müssen dann wieder Anpassungen durchgeführt werden.
Wir haben übrigends kein einziges Achievment für Stellaris, weil man die nur mit Ironman/Cloud-Save bekommt. Wir wollten euch nur zeigen, dass Achievements auch ohne "Jagt" bei Steam gefunden werden. Was übrigends kein Cheat ist, Valve hat den SAM nie gebannt, obwohl er auch für Sammelkarten genutzt wird. Wir haben den Reiz von Achievements schon nicht verstanden, als bei Xbox Live mal wieder eine "20G: Ein Dorf ausgerottet" Meldung kam. Wenn Spiele keine bleibende Erinnerungen liefern, kann man sie immernoch mit einem Achievement dazu liefern. IN CS:GO gibt es jetztt sogar Achievements, die garnicht mehr gefunden werden können (ohne SEM), weil die Maps aus dem Spiel genommen wurden.
mich hats grad wieder geschreddert,
die engine baut bei mir von sich aus Flotten ohne Bauauftrag, als Piraten von einem Nachbarn bei mir eingefallen sind
schad denn der aktuelle hotfix sollte das doch bekämpfen.
Werter Clone, das war eine MP-Schlacht und Wir hatten keine Ahnung, dass Wir dafür ein Achievement kriegen würden...nämlich mit einer Armee des Hauptspiels eine Armee des FotS-Addons zu schlagen. Vor allem, wenn der Kommandeur auch noch ein Entwickler ist und englische Linieninfanterie mit Hinterladern gegen Samurai mit Schwertern ins Feld führt.
Für Uns sind manche Achievements das Sahnehäubchen auf einer schönen Partie. Mit 2.0 werden Wir offenbar Unseren ersten Sieg in Stellaris überhaupt einfahren, weil Wir zum ersten Mal genug Spaß hatten, um so lange überhaupt durchzuhalten. Die Pdox-Achievements sind meist recht fordernd, so dass man sich wirklich freut, etwas erreicht zu haben...aber im Vordergrund steht eine schöne Partie.
Bezüglich Bauwerke...Tatsache. War Uns gar nicht aufgefallen. So ein Müll...
hohe_Berge
01.03.18, 19:33
Meiner Einer hat da mal eine Zwischenfrage. Wir sind Besitzer des Grundspieles, nicht ein einziges DLC, sind einfach nicht warmgeworden mit diesem Spiel. Wenn meiner Einer jetzt doch noch einmal durchstarten möchte, kann ich das nur mit dem DLC Apocalypse oder müssten es noch weitere sein?
Glück Auf
[B@W] Abominus
01.03.18, 20:08
Also für mich war Utopia das "Notwendige Übel". Ohne hatte ich ständig Probleme bei der Energie. Erst mit dem Bau einer Dyson-Sphäre ging es dann. Aber, könnte auch an meiner Spielweise liegen.
Wir haben es zwar nie ohne DLCs probiert, aber lehnen uns trotzdem so weit aus dem Fenster, dass es (inzwischen) auch ohne (vllt mit Mods, die wir jedoch nicht nutzen) absolut spielenswert ist.
Die DLCs liefern tolle Ergänzungen, aber sind im Kern tatsächlich nur Ergänzungen, da die relevanten Mechaniken in den Patches geliefert wurden.
Tex_Murphy
03.03.18, 15:28
Kann Uns bitte mal jemand verraten, wie Wir Kampfschiffe bauen? Wir spielen ohne DLC, unsere Werften können nur Kolonie-, Forschungs- und Konstruktionsschiffe bauen, Wir können die Stationen auch mit nichs ausrüsten, das den Bau militärischer Schiffe ermöglicht, und es gibt auch keine Möglichkeit, irgendwelche Schiffe zu erforschen. Wir können ja nicht mal Korvetten bauen. Und irgendwann kommt eine Piratenflotte und ballert Unsere Zivilschiffe weg.
Strategienordi
03.03.18, 15:37
Links neben der Energieanzeige ist ein Tab, da ist ein Schiffsdesigner, auch erreichbar über F10. Da kann man Schiffe entwerfen.
Bauen tut man die in der Sternenbasis mit Schiffswerftmodulen, eine solche Sternenbasis habt Ihr im Startsystem.
[B@W] Abominus
03.03.18, 15:37
Schiffe für den Kriegsfall baut man auf der Station. Dafür muss die Station eine WERFT haben.
6847
lt 2.02 sollen alle Basen 1 Energie verbrennen, das wird ja ein lustiger Aufbau werden
Tex_Murphy
03.03.18, 16:19
Werter Abo,
vielen Dank, das Stations-Menü hatten Wir schon gesehen, haben nur eben gerade festgestellt, dass man unten zwischen 3 Reitern wechseln kann.:rolleyes:
[B@W] Abominus
03.03.18, 16:35
Werter Abo,
vielen Dank, das Stations-Menü hatten Wir schon gesehen, haben nur eben gerade festgestellt, dass man unten zwischen 3 Reitern wechseln kann.:rolleyes:
No problemo, dafür sind wir ja da. Ich schlage mir auch oft an den Kopf und denke, das hatte ich sehen müssen...
[B@W] Abominus
03.03.18, 16:57
BTW: habe Plentyful Traditions weiter an 2.0 angepasst: http://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=1311725711
lt 2.02 sollen alle Basen 1 Energie verbrennen, das wird ja ein lustiger Aufbau werden
Macht aber Sinn. Warum sollten die keinen Unterhalt kosten ??
AG_Wittmann
04.03.18, 14:16
Genau, die Hamsterräder zur Energiegewinnung laufen schließlich nicht von allein.
genau das hat mich ja unter 2.0 so verwundert
Strategienordi
04.03.18, 16:01
Uns erscheint der Schiffsdesigner irgendwie kastriert. Mit der fixen Energiemenge ist der Rest des Desings doch irgendwie ziemlich vorgegeben.
AG_Wittmann
04.03.18, 18:56
Wie meinen? Ich kann da reinstopfen, was ich will, meist eine Mischung aus schild- und panzerbrechenden Waffensystemen und zu den jeweiligen Gegnern eine entsprechende Verteidigung. Was mich mehr ärgert, das man die Stationen nicht umfitten kann, ist immer bisschen doof, wenn ein wichtiges Nadelöhr ausgerechnet in einem System mit einem Pulsar zu finden ist. Klar, die Waffenplattformen kann ich komplett auf panzerbrechende Waffen und Panzerung ausrichten, aber die Station selber ist nur halb so effektiv. Die Ionenkanonen kann man auch net ausrüsten, nervig. Wenn man von den Fallen Empires diese Dark Matter Schilde hat, haben die Ionenkanonen anscheinend nicht mehr genug Energie, um die Ionenwaffe auszurüsten.
Strategienordi
04.03.18, 19:11
Wie meinen? Ich kann da reinstopfen, was ich will, meist eine Mischung aus schild- und panzerbrechenden Waffensystemen und zu den jeweiligen Gegnern eine entsprechende Verteidigung.
Ja, jetzt sinds immer Mischungen, vorher gingen spezialisierte Schiffe, also z.B. nur Plasma-Korvetten. Jetzt sind dann 2 von den 3 Plasmawerfern nur Tier 2 statt Tier 3.
AG_Wittmann
04.03.18, 19:17
Eigentlich sollte die Hauptenergie genug Leistung für sowas liefern, hatte nur mit der Kinetic Artillery II und den Dark Matter Schilden Energieprobleme, aber auch nur, bis ich die Dark Matter Cores erforscht hatte.
Habt Ihr denn keine Hilfsenergie benutzt oder wollt Ihr lieber die Afterburner behalten?
Wir haben eh festgestellt, dass Flotten mit einem Mix aus Träger/AA-Schlachtschiff, reinem Schlachtschiff und der etwa gleichen Anzahl Kreuzer nun wohl (neben Korvettenspam) das Effektivste sind. Zumindest haben Wir damit die Maschinenkrise besiegt.
Und in Korvetten kriegen Wir energiemäßig eigentlich rein, was Wir drin haben wollen.
AG_Wittmann
04.03.18, 19:50
Wieviele Titanen könnt Ihr eigentlich bauen? Habe im Moment ein Limit von drei Stück bei 41 Kolonien.
Wieviele Titanen könnt Ihr eigentlich bauen? Habe im Moment ein Limit von drei Stück bei 41 Kolonien.
3 sollte von Paradox festgeschrieben sein.
Außer man nutzt Mods ;)
Drei Titanen. Dazu 1000er-Maxflottenlimit und nur eine Dysonsphere. Wir sind davon ein wenig gefrustet, bringen jetzt aber die Partie noch zuende. DANN können Wir mal mit Mods spielen.
[B@W] Abominus
05.03.18, 09:15
Oh, es gibt ganz toll auf Loverlabs....
AG_Wittmann
05.03.18, 18:14
Eine Dysonsphere war es schon immer, genau wie ein Science Nexus. Da überlege ich mir auch immer zweimal, ob ich mir den Perk Galaktische Wunder leiste.
Hm, Wir haben mindestes ein Mal zwei Dysonspheres gehabt...das kann aber sein, dass Wir die zweite erobert hatten.
Der Science Nexus und die Sphere lohnen sich aber aktuell mehr als früher, die Sphere bringt jetzt 1000 statt 500 (wurde das schon früher angepasst, ist ne Weile her dass Wir gespielt hatte), und auch der Nexus bringt jetzt deutlich mehr Forschung.
Naja, Wir flicken jetzt noch die beiden Ringwelten (womit Wir es auf ganze 5 bringen), bauen einen Science Nexus und einige Gateways und dann erobern Wir die Galaxis.
Strategienordi
05.03.18, 19:08
Die bringen ja schon deshalb mehr, weil man jetzt seine Systeme möglichst ertragreich ausbauen muss und eine Expansion in die Fläche bestraft wird.
AG_Wittmann
05.03.18, 19:57
Naja, nur 750 Punkte für den Nexus, wenn man schon 3000 Forschung hat mit den ganzen Ringwelten, dann ist das auch nix.
[B@W] Abominus
05.03.18, 19:58
Hm, Wir haben mindestes ein Mal zwei Dysonspheres gehabt...das kann aber sein, dass Wir die zweite erobert hatten.
Der Science Nexus und die Sphere lohnen sich aber aktuell mehr als früher, die Sphere bringt jetzt 1000 statt 500 (wurde das schon früher angepasst, ist ne Weile her dass Wir gespielt hatte), und auch der Nexus bringt jetzt deutlich mehr Forschung.
Naja, Wir flicken jetzt noch die beiden Ringwelten (womit Wir es auf ganze 5 bringen), bauen einen Science Nexus und einige Gateways und dann erobern Wir die Galaxis.
Die Energiehure (Dyson) hat vorher auch schon 1000 gebracht, jedenfalls unter 1.9 bei mir.
Strategienordi
05.03.18, 20:01
Naja, nur 750 Punkte für den Nexus, wenn man schon 3000 Forschung hat mit den ganzen Ringwelten, dann ist das auch nix.
Ne Ringwelt erhöht aber über 4 Kolos die Kosten bei Tradition und Forschung.
Mit dem 2.0.2 Beta Patch hat man gefühlt keine Probleme mehr bei der Tradition und Forschung geht auch deutlich einfacher. Das gab es wohl einen Bug, so dass vorher die Menge der Systeme und Kolonien multipliziert statt addiert wurden.
AG_Wittmann
05.03.18, 21:56
Haben die das eigentlich mit dem Bonus auf Waffenreichweite endlich behoben, das hat doch seit Anbeginn nicht funktioniert.
Koenigsmoerder
05.03.18, 22:20
Was bedeuten eigentlich bei der Flottenübersicht die jeweiligen Doppelzahlen bei der Schiffsklasse?
Also z.B. Blabla-Korvette 10/10. Wir hatten da auch schon alle Kombinationen, mal waren die Zahlen gleich, mal die erste größer, mal die zweite...
Strategienordi
05.03.18, 22:38
Ist/soll -Stärke
Ist/ Komandolimit wäre meine Idee
AG_Wittmann
05.03.18, 23:01
Mich wundert mehr, warum die geschätzte Flottenstärke manchmal in Rot angezeigt wird, obwohl die Flotte auf Sollstärke ist und auch über einen Admiral verfügt und an der Heimatstation parkt.
Mich wundert mehr, warum die geschätzte Flottenstärke manchmal in Rot angezeigt wird, obwohl die Flotte auf Sollstärke ist und auch über einen Admiral verfügt und an der Heimatstation parkt.
So wie wir das jetzt verstanden haben, hat die Flotte dann einen Kampfmalus auf sich liegen. Z.B. nach einem Sprung (unnützester Malus ever...) oder in einem Pulsarsystem.
AG_Wittmann
07.03.18, 18:32
Ja, das war mir klar, nur warum an der Heimatstation und ich hab keine in einem Pulsarsystem errichtet. Alle Primärflottenbasen befinden sich in Systemen mit Hauptreihensternen.
Der Thread hat sich schön entwickelt.
Was uns aber weiterhin fehlt, sind Kommentare, Meinungen und vielleicht Diskussionen zu den Änderungen mit 2.0 und zu den neuen Features in Apocalypse.
Wir sind ja immer noch ein (angetaner) Neuling in Stellaris. Uns fehlt völlig Spielerfahrung zu der Vergangenheit vor 2.0.
[B@W] Abominus
07.03.18, 22:57
Ich finde mittlerweile das Claiming besser. Vorher wusste man nie, wo die Grenze enden wird, jetzt ist alles fest. Ich finde sowas gut.
Wir könnten wieder viel zu viel Text schreiben, was uns alles nervt und was in unserem rosa Pony Traum4X Spiel besser gemacht worden wäre... also machen wir das auch.
Das Schlüsselkonzept der Starbases nervt uns ungemein, was wohl auch an unserer expansiven, immer militaristischen Spielart liegt:
-Am Anfang macht man nichts als Starbases zu spammen. Sobald wieder 75 Einfluss da sind (bzw. weniger), dropt man die Nächste. Weil eine entfernte Starbase ungefähr so teuer ist wie wenn man den Weg zu ihr auch mit Starbasen vollstopft, sieht das eigene Reich zweitweise aus wie ein Tentakelmonster.
-Irgendwann ist jedes System (das nicht nur +2 Energie gibt) von einem Reich besetzt und anstatt seinen Einfluss in neue Starbasen zu stopfen, spamt man jetzt alle 100 Einfluss Claims auf Nachbarsysteme.
-Man hat im späteren Spiel so eine hohe Anzahl an ausbaubaren Starbasen (200 Spieljahre, 50 Starbasen), dass man jede voll mit Ankern oder Handelsplätzen stopfen kann und nie Flottenlimitprobleme oder Energieprobleme hat. Man muss nach 100 Spieljahren garnicht mehr nachdenken, wo man strategisch welche hinsetzt, man setzt sie einfach überall hin, wo man sie gerade braucht.
-Der Outliner wird durch die Starbasen unendlich aufgebläht: 24 Welten in 14 direkt kontrollierten Systemen, 2 (völlig nutzlose) Habitate, 29 Starbasen mit Werft, 22 Starbasen ohne Werft, 7 Flotten, +10 Zivilschiffe, +10 Armeflotte (Um die Bevölkerung zu kontrollieren, benötigt man jetzt auch Angriffsarmeen), das ist im späteren Spiel nur nervig. Klar, man muss sich die Starbasen nicht anzeigen lassen, aber man will sie ja upgraden, wenn man sonst nirgends seine Minerialien dumpen kann.
Massive Expaniseren wird zwar bestraft, aber die Leute machen es schlimmer als es ist. Eine überlegende Wirtschaft führt zum Sieg, alle kriegswichtigen Technologien bekommt man... über Krieg. Forschungsabkommen bringen dazu auch viel ein. Spätestens wenn man ein gefallenes Reich auseinander nimmt, ist man sowohl technologisch wieder oben auf.
Aber wir müssen sagen: Der Krieg macht mehr Spaß.
Es ist doch deutlich was anderes, ob man mit seiner gesamten Flotte die Hauptflotte des Gegners sucht, stellt und vernichtet, danach seine Flotte in 10 Teile aufteilt und alle Planeten blockiert/Raumhäfen zerstört oder ob man mit 3-5 einzelnen großen Flotten sich Stück für Stück vorarbeitet, immer die Augen aufmacht, wann die überlegende feindliche Föderationsflotre vorbeikommt, an mehren Schauplätzen gleichzeitig agiert und dazu noch mit schnellen Raiderflotten dutzende Systeme des Feindes "umdreht", ohne dass er schnell reagieren kann. Leider gibt es noch einige Probleme bei der Kriegsführung:
-Die K.I. versteht sie nicht. Sie stellt alle für den Kampf bestimmten Flotten auf "folgt einer Hauptflotte". Am Ende zieht man doch wieder alle seine Flotten zusammen, zerstört die gegnerischen Flotten, die teilweise tröpfeln und nicht gleichzeitg den Hyperraum benutzen und arbeitet dann den Rest ab.
-Die K.I. ist auch noch nicht gut im prioisieren. Bei Mehrfrontkonflikten ist sie überfordert und schickt ihre Flotten hin und her, je nachdem, wo gerade der Feind in ihrem Reich ist. Das kann man sehr einfach austricksen.
-Die K.I. tendiert dazu nicht nachzusetzen. Wir haben mehrmals eine ganze Flotte verloren/geopfert um anderen Flotten Zeit zu geben oder weil wir schlicht nicht aufgepasst haben und uns nicht ans neue Kämpfen gewöhnt haben. Die K.I. setzt aber Flotten, die sich ihr entziehen, nicht über Reichsgrenzen hinterher.
-Hier liegt eine Krux des neuen "Immer Entkommens" System. Ein paar bis sehr viele Schiffe überleben immer, weil sie sich zufällig dem Kampfgeschehen entziehen. Sie Landen beim Flottenstützpunkt (Immer Heimatwelt der K.I.). Der Spieler schickt seine Flotten einfach bis zur Heimatwelt der K.I. und reibt die Flotte nochmal auf. Die K.I. macht das nicht. Würden Schiffe sich nur bis ins nächste System absetzen, hätte die K.I. bessere Karten, für den Spieler blieb es gleich.
-Mit schnellen Raidern die Öknonomie des Feindes zusammenbrechen zu lassen, ist eine schöne Idee... funktioniert leider aber nicht, weil die K.I. bei fehlendem Resourcenaufkommen dennoch ihre Flotten voll versorgen kann. Sie beschleunigen nur das Ende.
-Die K.I. ist unfähig Planeten zu invadieren. Man kann K.I. Verbündeten 10 Jahre zusehen, wie sie die Scheiße aus einem Planeten bomben. Irgendwann kommt dann mal eine Landungseinheit und erobert den Planeten. Bei Rückeroberungen geht die K.I. deutlich besser und schneller vor. Dadurch können K.I. Reiche nur selten ihre Foderungen durchsetzen, Kriege ziehen sich entweder ewig (Wenn man das System modifiziert) oder enden viel zu früh ohne nennenswerte Erfolge.
Wo wir beim Krieg und Frieden wären, das nervigste System:
-Vasallisiert man jemanden mit offensiven Verhandlungen, verliert der nicht seine Claims auf einen. Die Beziehungen liegen dann dauerhaft bei -1000 bis -500. Vasalle sollten keine Claims auf ihre Herren haben. Erst wenn sie für ihre Freiheit kämpfen oder frei werden, sollten sie die Möglichkeit haben für wenig Einfluss auf alle alten Gebiete (wenns alte Gebiete gibt) Claims zu bekommen. Systeme, die sie nie kontrollierten, sollten sie auch nicht mehr claimen.
-Frieden schließen ist ätzend, weil es keine Verhandlungen mehr gibt. Es gibt Niederlage, Status Quo und Gewonnen. Zwischen "Der Sieger drückt alles durch" und "der aktuelle Status Quo wird neue Grenze" sollte es die Möglichkeiten zu Verhandlungen geben.
-Hat eine Seite 100 Warexhaustion, kapituliert sie nicht automatisch, zumindest wenn es der K.I. Gegner ist. Sie nimmt vielleicht den Status Quo an, aber um meine Claims durchzusetzen, muss ich dennoch erst genug erobern/besetzen. Wofür ist das System dann gut?
-Habe ich 100 Warexhaustion passiert... keine Ahnung, ich hatte nie mehr als 50...
-Es gibt keine Seperatfrieden. Mitgehangen mitgefangen. Das mag im begrenzten Umfang sinnvoll sein, aber ein Reich, dass zu 100% besetzt ist und dem die Föderation auch nicht helfen wird, sollte einfach herauskapitulieren und einen Seperatfrieden schließen. Und zwar sogar vor 100% Eroberung. Das erhöht den Druck auf Überföderationen, sämtliche Mitglieder zu verteidigen und nicht nur das, was die Föderationsflotte kontrolliert. Auch sollten entfernte Reiche, die in einem Krieg sind, z.B. über Defensivabkommen, die Chance haben mit der anderen Seite über einen seperaten Frieden zu verhandeln. Das ist dann eben Verrat, aber sinnvoll.
In meinem Fall schloss ich einen Defensivvertrag mit einem Reich, weil zwischen uns ein unangenehmer Schwarm war. Dann wurde mein Partner von einer Föderation außerhalb angegriffen, ich hatte keine Chance ihm zu helfen (kein Gateway dort, noch keinen Jump erforscht). Anstatt also mich aus diesem Konflikt herauskaufen zu können, sahs ich 30 Jahre in dem Konflikt und durfte zusehen, wie 80 meines Partners besetzt wurden (und ich mit einer Schmach der Niederlage hätte leben müssen). (30 Jahre weil WarExhaustion modifiziert war für längere Kriege, bei denen die K.I. auch mal was gewinnt). Schlussendlich habe den zwischen uns liegenden Schwarm bekämpft, gesiegt und bin meinem Verbündeten zur Hilfe gekommen. Mir war aufgefallen, dass neben seiner Heimatwelt eine bewachte Ringwelt war, die ich haben wollte. Ohne Schwarm als gemeinsamen Feind und mit mir als Ringwelt-Dieb war dann die Zusammenarbeit auch vorbei.
Wirtschaft:
-Ich war noch nie so reich in Stellaris. Handelszentren in Sternenbasen geben einfach zu viel $$$$.
Megastrukturen und Planetenknacker:
-Nach 200 Jahren bin ich die führende Nation, besitze 25% der bewohnbaren Planeten, selbst gefallene Reiche sind im Vergleich zu mir nur noch "erbärmlich" und ich bin weit davon entfernt, mir jemals selbst ein Utopia-Wunder zu bauen. Erobert man viel, sammelt sich die Unity unglaublich langsam an, aber man braucht sie auch nicht wirklich. Für eine Megastruktur brauche ich erst die "Megastrukturforschung" und dann könnte ich einen Perk investieren.... nur bekomme ich diese Forschung nie, auch nachdem ich einen Perk in die Habitate verschwendet habe. Und noch einen in den Planetenknacker... Für den benötigt man 3 vorherige Random Perks, ein teures Projekt und dann noch über 2000 Tage Bauzeit.... Nur damit man Planeten unnütz machen kann oder einen besseren Puryfier hat. Nur kann ich da auch einfach Völkermord auf die gute alte Art begehen... Oder nervige Pops vertreiben, der Pops essende Schwarm nahm immer alle Flüchtlinge auf...
Diese beiden "Features" kommen einfach viel viel viel zu spät, da hat man auch bei 800 Sternen schon lange die absolute Dominanz/Sieg.
Marauder
-Nerven, weil sie aktuell noch alles auf ihrem Weg zu klump hauen. Wenn sie einen selbst Raiden und man noch schwach ist... sind sie einem egal, man baut einfach die Stationen wieder auf und fertig.
Piraten
-Sind zu schwach, zu langsam und zu vorhersehbar. Sie tauchen immer im selben System auf (wenn man das System nicht in Besitz nimmt) und sind einfach zu schwach um einen zu ärgern, sobald man die ersten 50 Jahre hinter sich hat.
-Selbst wenn man im Krieg ist und gerade keine Flotte zur Verfügung hat, raiden sie nur langsam und stören deshalb nur wenig.
hohe_Berge
14.03.18, 23:45
Meiner Einer hätte, ja ich habe mal wieder das Spiel aktiviert, zwei Fragen.
1. Was macht man mit den Primitiven Völkern, erobern?
2. Woher bekomme ich Roboter? Bin jetzt schon beim Kreuzerbau aber keine Forschungevent zum Roboterbau aufgetaucht. Was früher, 2016 ;-) immer klappte.
Glück Auf
1.: Erobern, in die Moderne führen, mit getarnten Agenten infiltrieren und annektieren...oder per Bombardement auslöschen und Planeten besiedeln. Wobei Wir nicht wissen, ob das noch geht.
2.: Dauert manchmal ein wenig, aber bei Uns kommt das immer recht früh...ist Euer Volk spirituell, dann ist es nämlich Essig mit Robos?
hohe_Berge
15.03.18, 08:45
Spirituell, das war es. Dankeschön werter Hjalfnar.
Glück Auf
AG_Wittmann
16.03.18, 08:28
Hmm, das klingt nett bisher für den Betapatch.
* Increased max number of Titans from to 3 to 20
* Raised starbase max cap to 999
* Raised naval max cap to 9999
Waffenreichweite soll jetzt auch endlich wieder funktionieren, vorher waren diese 50% Bonus auf die Waffenreichweite für die Sternenbasen für die Katz.
Spiele auch auf dem Betapatch, das macht vieles besser. ins Lategame habe ich es immer noch nicht geschafft, mir fällt immer wieder was neues ein, was ich ausprobieren möchte. aber so weit:
Discovery ist abgeschwächt worden und muss nicht zwangsweise als erstes genommen werden. Zumal es keinen Science Bonus mehr für abgeschlossen Surveys gibt.
Geringere Tradition Costs durch Star Bases sind gut, ebenso Unterhaltskosten, so muss man im frühen Spiel etwas mehr mit der Energie haushalten.
Marauders verhalten sich auf ihren Raids gegenüber Dritten neutral, das war vorher unsäglich nervig. (und für mich der eigentlich Grund, auf den Betapatch umzusatteln)
In der letzten Iteration des Patchs spawnen Wraith erst im Midgame und nicht schon so früh, dass man die Influence und Minerals für die zerstörten Star Bases kaum aufbringen kann, geschweige denn dem Wraith irgendwas entgegenstellen kann.
Die Kultisten spawnen nicht mehr auf der anderen Seite der Galaxies, auch dass ist mir vorher in aller Regelmäßigkeit passiert.
[B@W] Abominus
16.03.18, 16:19
Wann ist denn eine Entbetaisierung geplant?
AG_Wittmann
16.03.18, 16:57
Wenn die Alphabetisierung hoch genug ist.
Ein weiteres Spiel, weitere K.I. Erfahrungen. Im Lategame ist sie einfach völlig überfordert.
Im neuen Betapatch gabs glaube ich eine Reihe neuer Schwierigkeitsgrade. Auf 4 von 6 cheated die K.I. schon mit 50% Produktionsbonus. Reicht leider immernoch nicht für ernsthafte Konkurrenz, weil die K.I. in den Kriegen nicht schnell genug ihre Claims erobert und so nur wenig Zugewinne macht. Dadurch wächst kein großes K.I. Reich oder eine starke Föderation heraus. Das war früher leider sogar besser.
Insbesondere ist die K.I. nicht in der Lage Planeten zu invadieren, sie bombadiert Planeten teilweise Jahre lang, bevor sie Invasionstruppen schickt, anstatt eben zu akzeptieren, dass einige Invasionsdivisionen aufgerieben werden, der Planet aber dennoch erobert wird. Manchmal hört sie mit der Bombadierung auch auf, bevor es zur Invasion kommt und nichts passiert (wenn sie eine größere Flotte des Feindes sieht). Dadurch wechseln Planeten nur selten die Besitzer und anstatt eines großen Eroberungskrieges, knabbert die K.I. alle 3 Jahre 1-2 Planeten + ein paar Systeme ab.
Die K.I. benutzt ihre Flotten jetzt mehr unabhängig voneinander, ist dafür aber nicht in der Lage zu erkennen, wenn es sich lohnen würde, alle Flotten zusammenzuziehen und folgen zu lassen. Das Ende ist klar, selbst gefallene Reiche sind heute einfacher zu zermatschen als früher, als sie noch 100-150k Flotten ins Feld führten.
Der letzte Grund für die versagende K.I. ist Utopia. Durch Handel (die K.I. zahlt bis zu 10k Minerialen für strat. Resourcen oder Forschungsabkommen) weiß ich, wie reich die K.I. ist. Aber ihr Flottenlimit ist durch die langsamere Expansion stark limitiert, der aktuelle Betapatch dreht daran, dass die K.I. nicht mehr unendlich übers Flottenlimit geht. In Utopiaprojekte investiert die K.I. aber auch nicht, wodurch man mit dem Verkauf von Forschungsabkommen (wenn man in der Forschung vorne ist) und strat. Resourcen sich von der K.I. seine Utopiaprojekte finanzieren lassen kann. Dazu kommt, dass gefundene, zerstörte Utopiaprojekte viel zu günstig sind, z.B. einmal 50k Mineralien für eine vollständige Dysonsphäre. Würden K.I. Reiche einfach Ringwelten aus dem Boden stampfen, dann würde das ihre Kriegsunfähigkeiten ausgleichen, aber das macht sie nicht. Und alle religiösen Reiche gehen IMMER auf die psyonischen Perks und fallen damit weiter zurück. Wenn ich die dann erobert habe, bekomme ich auch psyonische Anführer...
Dennoch hatte ich mit meinem letzten Spiel mehr Freude als mit allen Spielen vorher. Einerseits weil die K.I. im Midgame und am Anfang gut mithält und herausfordert, greifen zwei Nachbarn einen gleichzeitig an, wirds sehr ungemüdlich. Greift nur einer an, ist es dennoch schwer zu gewinnen. Das Claim System verlangsamt dazu die eigende Expansion. Dazu habe ich eine Demokratie gespielt und massiv auf fremde Spezies gesetzt, die ich als unterentwickelte Zivilisationen, Bunkerüberlebende auf einer Tombworld und Flüchtlinge aufgelesen habe. Die Folge war, dass die xenophile Fraktion zur stärksten Fraktion wurde und nach der Radikalisierung eine Zielstärke von 56% hatte. Dank eines Mods kam es dann zu einem schweren Bürgerkrieg, als ich die Xenophilen unterdrückte und fremde Spezies vertrieb um ihre Stärke zu reduzieren. Wohl der beste Moment in Stellaris, wie mein demokratisches Eden im Bürgerkrieg versank und später siegreich als xenophobe Militärdiktatur herauskam.
Leider gibts seit dem nix mehr zu tun, militärisches altes Reich? Auseinandergenommen. Erwachte Marauder? Nerven die andere Seite der Galaxie, ihre Flotten sind aber 10 mal schwächer als meine. Endspielkrise? Lässt auf sich warten. Erwachtes Reich? Sind sie nicht mitlitärisch, expansieren sie nicht und sind keine Gegner.
Was ich nicht verstehe ist, wieso 2.0 nicht als Beta veröffentlicht wurde, sondern jetzt seit nem Monat die Beta läuft.
weiß schon warum ich es von der Platte gelöscht hab.
Sie haben mit 2.0 das Kind mit dem Bade ausgeschüttet ...
Wir sinds bis jetzt eigentlich recht glücklich. Der gemächliche Start liegt Uns (wenn auch schon fast ZU gemächlich). Midgame ebenfalls. Lategame wirds dann blöd, weil die KI halt wirklich gar nicht mehr mithalten kann. Irgendwie kommen sie derzeit weder bei HoI4 noch Stellaris so richtig auf einen grünen Zweig, wenn auch bei Stellaris für Uns gefühlt etwas mehr.
genau da stckt das Problem, die ersten 100 Jahre Frieden lassen jeden Ki-Bonus schmelzen.
hat man einmal die Oberhand, wirds lahm.
[B@W] Abominus
31.03.18, 19:37
Mir gefällt 2.0 super. Aber, ich bin auch leicht zufrieden zu stellen.
2.0.: Ja, ist strategischer geworden. Aber es "fühlt" sich längst nicht mehr so elegant, so anders an wie zuvor. Beispiel: Einfluss scheint jetzt in keinster Weise mehr eine knappe Ressource zu sein, man haut das einfach so raus. Alles ist irgendwie schwerfälliger, und man klickt sich mehr durch als früher ... auch wenn man über die Entscheidungen teilweise mehr nachdenken muss.
Ich verstehe, was Paradox mit 2.0. erreichen wollte. Aber der Schritt von 1.0. zu 2.0. ist mi persönlich zu groß.
X_MasterDave_X
06.04.18, 10:09
Der Schritt von HoI4 1-1.4 zu nun 1.5 ist auch ein gewaltiger. Fühlt sich fast wie ein neues Spiel an, und ist erneut wesentlich anspruchsvoller. Fast alle alten Techniken funktionieren nicht mehr, man muss das Spiel von Grund auf neu erlernen. Und die KI fühlt sich an wie auf Steroiden. Ich bin noch nie zuvor mit meinem 4-Divisions-Panzerkorps im spanischen Bürgerkrieg von der KI vermöbelt wurden. Jetzt hat sie es geschafft. Ich musste die beiden überlebenden Elite Panzerdivisionen glatt an eine Hafenstadt an der Küste evakuieren, um die Niederlage der National-Spanier zu überleben. Wie die Verrückten sind die republikanischen Divisionen und die russischen Gehilfen hinter mir her gewesen. Jeder Vorstoß einzelner Divisionen tief in Feindesland wurde sofort bestraft, und massiv von allen Seiten geahndet. Dann wurden meine Divisionen per Angriff geblockt, und während der Kämpfe von 3-4 weiteren Divisionen eingekreist. Konnte mich nur selten aus den Umklammerungsgriffen befreien, durch weitere in der nähe stehende Divisionen meines 4er Korps. Während mein Korps in 1.0 - 1.4 fast im Alleingang den spanischen Bürgerkrieg gewann, durch Kesselbildungen feindlicher Divisionen und eroberung fast aller Häfen, war das in 1.52 gestern nur noch in sehr kleinem Rahmen möglich...und endete vereinzelt tötlich für meine zu frechen Divisionen.
Wow da ist man nun direkt gespannt auf die folgenden großen Kriege wie Barbarossa. Wobei man es da natürlich einfacher hat, weil man in der Regel (zumindest am Anfang) mehr Truppen hat als die KI.
Wer das Problem in HoI4 diskutieren will....hier der Link: http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=29652&page=2&p=1116096#post1116096
Wollte hier nur auf die inzwischen großen Veränderungen der Paradox-Spiele hinweisen die nicht alleine auf Stellaris beschränkt sind. Bei Paradox will man anscheinend aktuell seine aktuellen Spiele grundlegend erneuern, was ich prinzipiell begrüße.
Sie scheinen auch noch mehr Features, die sich in anderen Spielen bewährt haben, in die anderen Branches zu übertragen. An sich gut, aber es sollten halt auch Alleinstelliungsmerkmale bleiben ... ein zwiespältiger Weg also.
Übrigens finde ich das so heftig kritisierte "Weißer Friede"-Feature in STellaris eigentlich ziemlich gelungen. Das bringt wirklich Dynamik in die Kriege, wenn die Kriegsmüdigkeit zu stark ansteigt. Es sollte aber Erlasse, Events o.ä. geben, um die Kriegsmüdigkeit zumindest zeitweise wieder abzusenken.
Wie lange hält denn die Kriegsmüdigkeit an bspw. in einer Militärdiktatur...?? Kann man dieses Feature nicht durch Forschungen reduzieren oder durch Traditionen...??
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Da bin ich überfragt. Bisher scheint es, als gäbe es keinen Einfluß / Variationen auf die KM. Verlorene Schlachten treiben sie hoch (das macht Sinn), Besetzungen etc., und natürlich allgemein die Dauer des Kriegs. Leider gibt es auch keine atmosphärischen Events, wenn die KM sich 100 nähert (Demos auf dem Hauptplaneten, Fraktionen, die rebellieren etc.).
[B@W] Abominus
07.04.18, 20:06
Es gibt theoretisch Modifier, die man setzen kann. Bei Plentiful Traditions 2.02 habe ich aktuell eine neue Tradition eingeführt, bei der man die Kriegsmüdigkeit (vermutlich Anstieg?) um 25% reduziert. Ob es klappt, wird sich zeigen.
6865
X_MasterDave_X
07.04.18, 21:30
Wow, der Churchill lebt aber lang. Klon?
Wahrscheinlich Abos Stellaris Weltkriegsmod mit Schlachtenkreuzern statt Panzern, weil man da viel dickere Kanonen drauf montieren kann und man sich die ganze lästige Infanterie spart.
[B@W] Abominus
09.04.18, 10:39
Wahrscheinlich Abos Stellaris Weltkriegsmod mit Schlachtenkreuzern statt Panzern, weil man da viel dickere Kanonen drauf montieren kann und man sich die ganze lästige Infanterie spart.
An Panzer habe ich auch schon gedacht, aber leider hat man die Addons für Armeen entfernt.
Der Bodenkampf ist eh so ein Thema ... muss ja nicht superkomplex sein, aber 'n büschen mehr als jetzt wäre schon gut.
AG_Wittmann
10.04.18, 11:07
Was wollt Ihr denn? Einen Bodenkampf vergleichbar wie in Master of Orion 3? Da musste man neben entsprechenden Technologien und Ausrüstung auch pro Runde eine Taktik auswählen und ob man zivile Verluste eingehen will.
Was aktuell fehlt ist für uns die Notwendigkeit der Besatzung. Aktuell erobert man einen Planeten, zieht sämtliche Truppen wieder ab und nichts passiert im Verlauf des Krieges mehr mit diersem Planet.
Das halten wir für Unsinn, erobert man einen Planeten und zieht alle Besatzer ab, sollte er irgendwann sich selbst befreien, bei zu geringer Besatzung kommt es eben zum Aufstand. Bei resilient-very strong Pops benötigt man dann große Armeen zur Besatzung, was diese Traits etwas aufwerten würde. Weil die besetzten Pops das arbeiten verweigern, muss man dann sogar Nahrung dorthin schicken. Ist in einem System ein Außenposten erobert worden, aber die dortigen Planeten sind nicht erobert worden und es gibt auch keine Flotte in diesem System, gibt es dann auch ein Risiko, dass der Außenposten sich irgendwann umdreht/zurückerobert wird. Covert Operation usw.
Klarer Nachteil, die K.I. kommt ja jetzt schon mit dem Bodenkampf nicht zurecht (vergleiche den infinite Invasion Bug, bei welchem die K.I. eine Invasion startet und abbricht, Jahre lang), wie käme sie erst zurecht, wenn sie noch Besatzungstruppen überall stationieren müsste?
Wenn man dann tiefer geht, hätte ich nichts gegen ein paar einstellbare Taktiken. Beim Bombadieren sollte es Abstufungen geben von "mnilitäry Targets only", welche nur wenig Schaden an einigen Garnisonsarmeen verursachen und nur die militärischen Gebäude treffen zerstören können, bis hin zu "Planet wide destruction", welche innerhalb weniger Monateden gesamten Planet in eine Wüste verwandeln kann. Klar, das würde Colossus-Projekte praktisch nutzlos machen, aber ich hab nie verstanden, wieso Schiffe, die mit Atomraketen (oder stärker) ausgerüstet sind, Jahre brauchen zur Bombadierung von Planeten. Dazu könnte man noch die Waffengattungen ausdifferenzieren (Railguns eignen sich für Präzisionangriffe auf militärische Ziele, Raketen zerstören alles massiv, Laser machen kaum Schaden, Plasma verglast den Planeten) und neue Abwehrgebäude errichten. Abwehrsysteme wehren Raketen und Plasmaangriffe ab, während der Schildgenerator nicht mehr so viel Prozent des Schadens abfängt, sondern sämtliche Bombadierungen bis ein gewisser Schadenswert erreicht ist (sollte auch Jahre sein). Solche belagerten Welten erleiden auch Nahrungs- und Energiekrisen, wenn sie sich nicht selbst versorgen können.
Zuguter Letzt kann man dann noch die Invasionstaktik wählen: Belagern bedeutet, man landet seine Truppen außerhalb der Populationszentren und belagert diese, bis sie ausgehungert sind. Dies dauert Jahre und die Pops sowie die Verteidigungskräfte nehmen konstant leichten Schaden über Zeit. Außer die Verteidiger greifen die Belagerer an, wenn der Verteidiger das will. Sturmangriff bedeutet sofortiger Angriff auf die Populationszentren mit allen Kräfen nach der Landung, was zu Kampfboni für die Verteidiger führt, doch die sofortigen intensiven Gefechte führen auch zu schwerer Zerstörung von Gebäuden und Pops. Um die Dinge ein wenig anzuheizen, bilden Pops, die nicht den "weak"-Trait haben, Miliz-Truppen, die deutlich schwächer sind als Defensivarmeen, aber immernoch Kampfeinfluss haben. Resilient-Very Strong Pops werden damit zur Pest, die man am Besten nie erobert.
Was wollt Ihr denn? Einen Bodenkampf vergleichbar wie in Master of Orion 3? Da musste man neben entsprechenden Technologien und Ausrüstung auch pro Runde eine Taktik auswählen und ob man zivile Verluste eingehen will.
Ne, das wäre mir zu kleinteilig. Aber evtl. wie in CK II mit 3-5 "Schlachtebenen" (Bodenkampf, Luftkampf, Cyberattacke oder so ähnlich), ein stärkerer Bezug auch auf die Sektoren (WO genau finden die Kämpfe statt?).
Die Armeen könnten ja die echten Felder auf dem Planeten nach und nach erobern. Je nach POP oder Gebäude dort geht das eben schneller oder langsamer. Es geht meiner Meinung nach viel zu schnell, einen Planeten zu erobern. Es dauert Jahre, bis die Verteidigung über dem Planeten zusammengeschossen wird, und dann ist in einer Woche ein ganzer, riesiger Planet in einer einzigen Entscheidungsschlacht besiegt und erobert? Unrealistisch.
Die Armeen könnten ja die echten Felder auf dem Planeten nach und nach erobern. Je nach POP oder Gebäude dort geht das eben schneller oder langsamer. Es geht meiner Meinung nach viel zu schnell, einen Planeten zu erobern. Es dauert Jahre, bis die Verteidigung über dem Planeten zusammengeschossen wird, und dann ist in einer Woche ein ganzer, riesiger Planet in einer einzigen Entscheidungsschlacht besiegt und erobert? Unrealistisch.
Exakt das meine ich-
Das auch bedeuten könnte, dass Truppen, die erstmal dort gelandet sind, sich auch verschanzen und "weiterkämpfen" können, wenn die Flotte im Weltraum in Kämpfe verwickelt ist oder abziehen muß.
Ich gebe zu, es ist schwer, hier die richtige Mischung aus "simpel" und "komplex" hinzubekommen. Aber möglich wäre es bestimmt.
Koenigsmoerder
10.04.18, 20:46
Da setzt Paradox aber Unserer Meinung nach durch die Bank weg falsche Prioritäten in seinen Spielereihen - von HoI mal abgesehen.
EU, Victoria, Stellaris am Boden, CK...überall sind die Kämpfe vergleichsweise oberflächlich gehalten. Klar, bei Grand Strategy Spielen sind die taktischen Aspekte naturgemäß rudimentär gehalten. Vergleicht man aber, wie tief ins Detail die Spiele teilweise auf anderen Feldern gehen, könnte Paradox dem Spieler da ruhig ein bisschen mehr Optionen an die Hand geben.
Falsche Prioritäten würde ich nicht sagen ... ich finde die "simpel" gehaltenen Kämpfe an sich nicht so schlecht. Allerdings sollte es wirklich mehr Einflußmöglichkeiten geben.
Die richtige Mischung gab es etwa beim unterschätzten und lang vergessenen "March of the Eagles" ...
Es gibt ein neues Update, 2.0.3....
Ich empfehle sofort auf 2.0.2 zurückzurollen. 2.0.3 löcht Teile des GFX Ordners, sodass sämtliche Waffen keine Animationen mehr haben. Außerdem ist die A.I. noch kaputter als sowieso.
Wann gibt es denn einen Hotfix dafür...?? Weiss da schon jemand Näheres dazu...??
herrzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Wann gibt es denn einen Hotfix dafür...?? Weiss da schon jemand Näheres dazu...??
herrzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Der Hotfix soll irgendwann "soon" kommen... bis dahin wird empfohlen auf 2.0.2 zurückzurollen, das geht über die Betateilnahme bei steam super einfach.
Mein Lieblingsbug: Die A.I. ist nicht mehr in der Lage ihre Starbasen aufzturüsten oder mit Modulen zu bestücken. Dennoch hält sie bis zu 10.000 Mineralien für sowas vor im Depot, wodurch sie nichts anderes baut.
[B@W] Abominus
19.04.18, 18:52
Der Hotfix soll irgendwann "soon" kommen... bis dahin wird empfohlen auf 2.0.2 zurückzurollen, das geht über die Betateilnahme bei steam super einfach.
Mein Lieblingsbug: Die A.I. ist nicht mehr in der Lage ihre Starbasen aufzturüsten oder mit Modulen zu bestücken. Dennoch hält sie bis zu 10.000 Mineralien für sowas vor im Depot, wodurch sie nichts anderes baut.
https://forum.paradoxplaza.com/forum/index.php?threads/dev-team-2-0-4-beta-hotfix-released-checksum-f368.1090144/
X_MasterDave_X
20.04.18, 00:02
Na wenigstens hat Paradox passend reagiert, und den Patsch 2.0.3 zurück genommen auf Steam. Bei mir wurde gerade wieder die Vorgängerversion 2.02 installiert mit Hinweis, dass es auch eine 2.04 beta geben würde, die man sich freiwillig ziehen kann. Bravo so muss ein Hotfix sein!
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