Bis die Rohre glühen! [Archiv] - Strategycon Interactive Foren

George Pickett

08.09.17, 21:09

Bis die Rohre glühen!

Vorwort

Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges im August 1914 stand die Kaiserliche Marine vor dem Problem einer signifikanten Überlegenheit des Gegners. Allein in der Nordsee verfügte die Royal Navy über 26 Großkampfschiffe (Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer), denen die Kaiserliche Marine nur 18 vergleichbare Einheiten entgegenzusetzen hatte. Bei älteren Linienschiffen, Kreuzern und Torpedobooten war die britische Überlegenheit noch größer. Die Konzeption der Marineführung ging anfangs davon aus, dass die deutsche Hochseeflotte gegen eine enge Blockade der deutschen Nordseeküste vorgehen müsse und dabei den Gegner zur Entscheidungsschlacht zwingen könne, und zwar in einem Seegebiet, das die volle Entfaltung der Grand Fleet überhaupt nicht zulassen würde. Diese Einschätzung stellte sich aber rasch als Fehler heraus. Großbritannien zielte vor allem darauf, seine eigenen Seeverbindungen zu sichern, und die des Gegners in einer Fernblockade vor dem Ärmelkanal und dem Nordausgang der Nordsee zu unterbrechen. Die Fernblockade lief außerdem langfristig auf eine schwere Versorgungskrise des Gegners hinaus, die geeignet schien, Deutschland ohne große Eigenverluste zu unterwerfen.

Angesichts dieser Lage setzte die Marineführung, Admiralstab wie auch Flottenchef, ihre Hoffnung erst einmal auf einen Kräfteverzehr britischer Seestreitkräfte, der durch eine U-Boot- und Minenoffensive erzielt werden sollte. Danach war der Einsatz der Hochseeflotte in einer Entscheidungsschlacht vorgesehen, wobei man weiterhin davon ausging, dass auch der Gegner die Konfrontation suchen würde. Hier aber ging Tirpitz‘ Kalkül der „Risikoflotte“ voll auf, das heißt die Briten waren ihrerseits nicht gewillt, die „Grant Fleet“, das Rückgrat ihrer Seeblockade, in einer Vernichtungsschlacht aufs Spiel zu setzen.

Auf deutscher Seite beschränkte sich die Hochseeflotte zunächst auf die Sicherung der Deutschen Bucht. Sie bestand aus einem Gürtel von neun bis zehn Torpedobooten in einem Kreisbogen von 35 Seemeilen vor dem Feuerschiff Elbe 1. Dahinter standen drei bis vier Kleine Kreuzer. Die schweren Einheiten der Flotte lagen vor Wilhelmshaven auf Reede. Darüber hinaus forderte Flottenchef Admiral Friedrich von Ingenohl mehr Handlungsspielraum, um durch Gefechte mit Teilen der Grand Fleet einen Kräfteausgleich zu erzielen. Ihm wurde allerdings auferlegt, auf absehbare Zeit nicht die Schlacht zu suchen, sondern ein solches Risiko zu vermeiden und sich zurückzuhalten. Anfang November und im Dezember 1914 unternahm die Hochseeflotte erste Vorstöße an die britische Ostküste, bei denen Schlachtkreuzer Hafenstädte beschossen und Kleine Kreuzer Minensperren legten. Die erste Unternehmung kam für die britische Admiralität überraschend. Über die zweite Unternehmung des Konteradmirals Franz von Hipper aber wusste die Admiralität aus der Entzifferung deutscher Funksprüche Bescheid. Allerdings blieb ihr die Aufstellung einer Ferndeckung durch die ebenfalls auslaufende Hochseeflotte verborgen. Daher entsandte die Admiralität nur zwei Geschwader der Grand Fleet zur Doggerbank, eigentlich genau die von Ingenohl erhoffte Konstellation für eine den Sieg versprechende Schlacht. Doch als es zur ersten Gefechtsberührung kam, gewann Ingenohl aus wenigen Meldungen den Eindruck, er stehe der gesamten Grand Fleet gegenüber. Er brach den Einsatz ab und trat den Rückmarsch an. Damit brachte er Hipper mit seinen Schlachtkreuzern vor der britischen Ostküste in eine gefährliche Lage. Nur mit taktischem Geschick und Glück konnte sich Hipper dem nunmehr überlegenen Gegner entziehen.

Für den 24. Januar 1915 ordnete der Flottenchef einen Aufklärungsvorstoß zur Doggerbank an. Eine Fernsicherung wurde nicht einmal erwogen. Der Operationsbefehl erging als Funkspruch, obwohl Hipper mit seinen Einheiten vor Wilhelmshaven lag und durch Depeschenboote leicht hätte benachrichtigt werden könne. Die britische Funkaufklärung („Room 40“) entschlüsselte den Funkspruch, und so gelang es der Royal Navy, den deutschen Verband an der Doggerbank mit überlegenen Kräften zu überraschen. Der Verlust des Panzerkreuzers SMS Blücher und die schwere Beschädigung des Schlachtkreuzers SMS Seydlitz wogen so schwer, dass Ingenohl Anfang Februar 1915 abgelöst wurde.

Der neue Flottenchef, Admiral Hugo von Pohl, unternahm ab März 1915 nur noch kürzere Vorstöße. Dabei sollte jederzeit ein Rückzug in die Deutsche Bucht möglich sein, sobald der Gegner mit seinen überlegenen Kräften reagierte. 1915 unternahm die Flotte insgesamt sieben Unternehmungen, die nicht weiter als 120 Seemeilen über Helgoland hinausgingen und – strategisch gesehen – wirkungslos blieben. Ende 1915 musste Admiral von Pohl sein Amt wegen einer schweren Erkrankung abtreten. Im Januar 1916 übernahm Vizeadmiral Reinhard Scheer die Führung der Hochseeflotte.

Quelle: Wikipedia

Das Jahr 1916

Das Ziel einer Entscheidungsschlacht wurde auch von Scheer nicht mehr aufgegriffen. Er wollte aber wieder Vorstöße über den geschützten Bereich der Deutschen Bucht hinaus unternehmen, um sich die Optionen für Gefechte gegen die Grant Fleet unter günstigen Voraussetzungen zu erhalten. Außerdem wollte er aktiv gegen die Blockadekräfte der Royal Navy zwischen Scapa Flow und der norwegischen Küste vorgehen sowie den Schiffsverkehr auf den feindlichen Schifffahrtsrouten bis in den Atlantik hinein bekämpfen. Zu diesem Zweck gruppierte Admiral Scheer die Hochseeflotte um und passte Sie den neuen Aufgaben an.

Gliederung der Hochseeflotte zum 01.Januar.1916

Marinestützpunkt Wilhelmshaven
Flaggschiff:
Linienschiff “Friedrich der Große” (Flottenkommandant Vizeadmiral Scheer)

I. Aufklärungsgeschwader (Vizeadmiral Hipper)
I. Aufklärungsgruppe
Großer Kreuzer SMS „Seydlitz“
Großer Kreuzer SMS „Derfflinger“
Großer Kreuzer SMS „Moltke“
Großer Kreuzer SMS „Von der Tann“

1. Aufklärungs-Division
Kleiner Kreuzer SMS „Frankfurt“
Kleiner Kreuzer SMS „Wiesbaden“

1. T-Flottille - 6 Boote (Kapitän zur See Dittmar)
2. T-Flottille - 5 Boote (Kapitän zur See Schuur)

I. Schlachtgeschwader
1. Linien-Division (Konteradmiral Behncke)
Linienschiff SMS „König“
Linienschiff SMS „Großer Kurfürst“
Linienschiff SMS „Markgraf“
Linienschiff SMS „Kronprinz“

2. Linien-Division (Konteradmiral Nordmann)
Linienschiff SMS „Kaiser“
Linienschiff SMS „Prinzregent Luitpold“
Linienschiff SMS „König Albert“
Linienschiff SMS „Kaiserin“

2. Aufklärungs-Division
Kleiner Kreuzer SMS „Stutgart“
Kleiner Kreuzer SMS „München“

3. T-Flottille - 5 Boote (Kapitän zur See Hollamnn)
4. T-Flottille - 4 Boote (Fregattenkapitän Karlowa)
5. T-Flottille - 4 Boote (Kapitän zu See Albrecht)
6. T-Flottille - 6 Boote (Kapitän zur See Heinecke)

II. Schlachtgeschwader
3. Linien-Division (Vizeadmiral Schmidt)
Linienschiff SMS „Ostfriesland“
Linienschiff SMS „Thüringen“
Linienschiff SMS „Helgoland“
Linienschiff SMS „Oldenburg“

4. Linien-Division (Konteradmiral Engelhardt)
Linienschiff SMS „Posen“
Linienschiff SMS „Rheinland“
Linienschiff SMS „Nassau“
Linienschiff SMS „Westfalen“

3. Aufklärungs-Division
Kleiner Kreuzer SMS „Frauenlob“
Kleiner Kreuzer SMS „Niobe“

7. T-Flottille – 5 Boote (Kapitän zur See von Koch)
8. T-Flottille – 5 Boote (Fregattenkapitän Klein)
9. T-Flottille - 3 Boote (Leutnant zur See Rohardt)
10. T-Flottille – 6 Boote (Kapitän zur See Hermann)

III. Schlachtgeschwader
5. Linien-Division (Konteradmiral Phillips)
Linienschiff SMS „Deutschland“
Linienschiff SMS „Pommern“
Linienschiff SMS „Schlesien“
Linienschiff SMS „Preußen“

6. Linien-Division (Konteradmiral von Dalwigk zu Lichtenfels)
Linienschiff SMS „Hannover“
Linienschiff SMS „Schleswig.Holstein“
Linienschiff SMS „Hessen“

Das III. Schlachtgeschwader besteht aus den älteren und langsameren Linienschiffen und soll lediglich für die Absicherung von Minenunternehmungen und Operationen in der Deutschen Bucht sowie entlang der holländischen Küste eingesetzt werden.

4. Aufklärungs-Division
Kleiner Kreuzer SMS „Nymphe“
Kleiner Kreuzer SMS „Thetis“

11. T-Flottille – 4 Boote (Fregattenkapitän Laks)
12. T-Flottille – 5 Boote (Leutnant zur See Küsel)
13. T-Flottille – 6 Boote (Kapitän zur See Goehle)
14. T-Flottille – 4 Boote (Kapitän zur See Schultz)

Reserve
Kleiner Kreuzer SMS „Medusa“
Kleiner Kreuzer SMS „Arcona“

Marinestützpunkt Helgoland
Helgoland-Schwadron (Kapitän zur See Ingersoll)
15. T-Flottille – 5 Boote (Fregattenkapitän Werner)
16. T-Flottille – 5 Boote (Leutnant zur See Metzger)

U-Geschwader Helgoland
I. U-Flottille – 3 Boote (Leutnant zur See von und zu Peckelsheim)
II. U-Flottille – 3 Boote (Leutnant zur See Barrentrapp)
III. U-Flottille – 3 Boote (Leutnant zur See Holt)
IV. U-Flottille – 4 Boote (Leutnant zur See Weizbach)

Marinestützpunkt Cuxhaven
I. Einsatz-Geschwader (Kommodore Michelsen)
Kleiner Kreuzer SMS „Rostock“
Kleiner Kreuzer SMS „Stralsund“
Kleiner Kreuzer SMS „Elbing

II. Einsatz-Geschwader (Kommodore Heinrich)
Kleiner Kreuzer SMS „Regensburg“
Kleiner Kreuzer SMS „Pillau“
Kleiner Kreuzer SMS „Berlin

III. Einsatz-Geschwader (Kommodore von Reuter)
Kleiner Kreuzer SMS „Stettin“
Kleiner Kreuzer SMS „Hamburg“
Kleiner Kreuzer SMS „Danzig“

Marinestützpunkt Emden
I. Minenleger-Verband (Fregattenkapitän Kopp)
Minenleger SMS "Nautilus"
Minenleger SMS „Pelikan“

Emden-Schwadron (Kapitän zur See Pölker)
17. T-Flottille – 4 Boote (Leutnant zur See Vichmann)
18. T-Flottille – 4 Boote (Leutnant zur See Förster)
19. T-Flottille – 4 Boote (Leutnant zur See Heuser)

Marinestützpunkt Zeebrügge
Flandern-Schwadron (Fregattenkapitän Löhrs)
20. T-Flottille – 8 Boote (Leutnant zur See Becker)
21. T-Flottille - 8 Boote (Leutnant zur See Friedrichs)

U-Geschwader Flandern
V. U-Flottille - 6 Boote (Leutnant zur See Seiferling)
I. U-Minenleger-Flottille (Leutnant zur See Sievers)

Marine-Luftschiffabteilung
Stützpunkt Tondern
1. Luftschiff-Gruppe (Leutnant zur See Weller) LZ-7/LZ-9
2. Luftschiff-Gruppe (Leutnant zur See Brandt) LZ.17/LZ-19/LZ-20

Stützpunkt Ahlhorn
3. Luftschiff-Gruppe (Leutnant zur See Rohardt) LZ-6/LZ-11/LZ-13
4. Luftschiff-Gruppe (Leutnant zur Lindemann) LZ-14/LZ-15/LZ-16

George Pickett

09.09.17, 00:01

Das Spiel konnten wir vor einiger Zeit für gefühlt wenig Geld (25 Euronen) erwerben und müssen sagen, dass es ungemein fesselnd ist. Da Wir immer noch in der Lernphase sind, werden größere und gewagtere Flottenoperationen erst einmal nicht zu erwarten sein, um unnötige Verluste zu vermeiden, aber wir werden Uns schon aus den Häfen herauswagen ;)

Hjalfnar

09.09.17, 00:09

Ah, nachdem der werte Derfflinger trotz Unseres inständigsten Flehens seinen AAR nie zu Ende brachte, sind Wir mir als glücklich, nun Euch, werter Pickett, seine Rolle übernehmen zu sehen. xD Da tut es Uns fast schon leid, dass Wir bald in UG:CV die Schlacht von Gettysburg schlagen...:D

George Pickett

09.09.17, 00:38

Bis die Rohre glühen!

Kriegstagebuch, 02. Januar 1916
Minenunternehmung nordöstlich von Dover durch die I. U-Minenleger-Flottille (Auslaufen gegen 23.00 Uhr aus Zeebrügge).

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Minenunternehmung am westlichen Rand der Deutschen Bucht durch den I. Minenleger-Verband (Auslaufen gegen 23.00 Uhr aus Emden).

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Kriegstagebuch, 03. Januar 1916
Die V. U-Flottille läuft gegen 03.30 aus Zeebrügge aus. Operationsgebiet ist der Ärmelkanal.

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Die I. U-Flottille läuft geben 04.30 Uhr aus Helgoland aus um vor Scapa Flow zu operieren. Die II. U-Flottille läuft gegen 04.30 Uhr aus Helgoland aus um vor Rosyth zu operieren.

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Um 22.45 Uhr läuft die 17. T-Flottille aus Emden zu einem Vorstoß an die britische Küste bei Hull aus.
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Weitere Meldungen
Nordwestlich von Ostende bringt die Royal Navy den deutschen Frachter „Onega“ auf und versenkt ihn.

Kriegstagebuch, 04. Januar 1916

Gefechtsbericht 17. T-Flottille
10.32 Uhr
Führungsboot „V161“ sichtet 75 Seemeilen südöstlich von Hull den britischen Zerstörer „Panther“ Backbord querab in circa. 26.000 Meter Entfernung. Die Flottille dreht nach Backbord auf 235 Grad und erhöht die Fahrt auf 32 Knoten.

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10.37 Uhr
Entfernung zur „Panther“ noch 20.000 Meter. Backbord voraus wird der britische Zerstörer „Griffon“ in einer Entfernung von 33.000 Meter gesichtet. Flottille hält weiter mit Höchstfahrt auf die „Panther“ zu.

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10.40 Uhr
Flottille dreht nach Backbord auf 190 Grad. Entfernung zur „Panther“ 14.000 Meter.

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10.43 Uhr
Flottille formiert sich wieder in Kiellinie. Entfernung zur „Panther“ 10.000 Meter. Flottille eröffnet das Feuer.

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10.44 Uhr
Britischer Zerstörer „Onwell“ voraus gesichtet. Entfernung 22.000 Meter.

10.46 Uhr
Flottille dreht nach Backbord auf 150 Grad. Entfernung zur „Panther“ 5.600 Meter.

10.51 Uhr
Flottille dreht nach Steuerbord auf 340 Grad. Entfernung zur „Panther“ 2.900 Meter.

10.53 Uhr
„Panther“ wird in nur 600 Meter Abstand von der Flottille passiert. Massives Geschützfeuer auf den Feindzerstörer. „V161“ (Flottillenführer) und „V162“ lösen ihre Torpedos aus.

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10.54 Uhr
„Panther“ erhält einen Torpedotreffer Backbord mittschiffs und verliert Fahrt. Da alle 4 Torpedoboote der Flottille Gefechtsschäden erlitten haben, wird auf eine Fortsetzung des Kampfes gegen die beiden anderen britischen Zerstörer verzichtet und die Flottille dreht nach Backbord auf 090 Grad um Kurs auf die Deutsche Bucht zu nehmen.

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10.58 Uhr
Britischer Zerstörer „Panther“ sinkt“. 17. T-Flottille behält Kurs auf die Deutsche Bucht bei und setzt sich erfolgreich von den Feindzerstörern ab.

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21.00 Uhr
Die 17. T-Flottille hat die Minensperren vor der Deutschen Bucht erreicht und nähert sich Emden.

22.30 Uhr
Die 17. T-Flottille erreicht den Hafen von Emden.

Gezeichnet
Leutnant zur See Vichmann
-Flottillenchef-

Um 22.00 Uhr laufen das I. und II. Einsatz-Geschwader aus Cuxhaven zur Bekämpfung feindlicher Hilfskreuzer und Frachter in die nördliche Nordsee aus.

Weitere Meldungen
Der deutsche Frachter „Helsingborg“ wird 150 Seemeilen nordwestlich von Cromarty von der Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Der britische Frachter „Liverpool“ wird 60 Seeneilen östlich von Great Yarmouth von der Kaiserlichen Marine aufgebracht und versenkt.

George Pickett

09.09.17, 00:46

H34DHUN73R

09.09.17, 12:50

Wir sind erschüttert, wie in schweren Zeiten wie diesen hier ein den Feinstaub verherrlichendes Spiel vorgestellt wird :rot:
Dabei hätte man die Flotten problemlos auf Solarbetrieb umstellen können, was aber infolge der imperialistischen Ausbeutermentalität unterblieb !

Immerhin wurde einer dieser Umweltkiller versenkt !
Wir hoffen, dass das so weitergeht !

Jedenfalls werden Wir diese Sache hier genauestens weiter verfolgen, werter Pickett :D

Taurus

09.09.17, 13:16

Solarbetrieb? Ist doch Schnickschnack, wir präferieren die Brennstoffzelle als zukunftsweisenden Antrieb :ja: Die modernsten U-Boote der (Bundes-)Marine sind damit ja unterwegs, alle anderen Nationen sind da mit ihren Atomantrieben völlig out.

Solarantriebe dürfen aber alle anderen ökobewussten Nationen gerne einführen, dann muß man den jeweiligen Gegner nur noch in die stürmische und wolkenverhangene Nordsee locken.... :fiesemoep:

George Pickett

09.09.17, 13:45

Brennstoffzellen? Hier wird gute und effizielte Kohle aus dem Ruhrgebiet verfeuert!!! Und was heißt hier Feinstaub? Das ist bester Deutscher Grobstaub. :D

George Pickett

09.09.17, 19:41

Bis die Rohre glühen!

Kriegstagebuch, 05. Januar 1916
Die Werftleitung in Emden übergibt nach erfolgter Reparatur die Torpedoboote „V161“, „V163“ und „V164“ wieder der 17. T-Flottille.

Am späten Abend laufen die I. U-Minenleger-Flottille aus Zeebrügge und der I. Minenleger-Verband aus Emden aus, um bestehende Minenfelder aufzufüllen.

Weitere Meldungen
Der deutsche Frachter „Trondheim“ wurde 250 Seemeilen nordwestlich von Stromess durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.
Der deutsche Frachter „Gelna“ wurde 10 Seemeilen nordwestlich von Oostende durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Kriegstagebuch, 06. Januar 1916
Um 15.52 Uhr sichtet das Luftschiff „LZ-14“ die britische Schlachtkreuzer-Flotte rund 150 Seemeilen östlich von Scapa Flow mit Ostkurs. Ziel des Feindes kann nur die Bekämpfung der beiden Kreuzer-Geschwader sein, die in diesem Seegebiet jagt auf britische Hilfskreuzer machen sollen. Admiral Scheer erteilt beiden Verbänden Order, in den Atlantik durchzubrechen um die Jagd vor der schottischen Küste fortzusetzen.

https://abload.de/img/01sbkle.jpg (http://abload.de/image.php?img=01sbkle.jpg)

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Weitere Meldungen
Der deutsche Frachter „Göteborg“ wurde 50 Seemeilen westlich von Stromness durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Bigfish

10.09.17, 00:20

Wasserspiele - Fein!

Werter Pickett, kann man Einfluss auf die Frachter nehmen? Routen, Konvoi Bildung etc?

H34DHUN73R

10.09.17, 00:58

Uh oh - die Kreuzer auf sich alleine gestellt?
Das könnte böse enden ...

Sugar

10.09.17, 01:36

Immer diese Unkenrufe, tststs. Die Kreuzer laufen unbehelligt zurück, sobald die RN ihre Suche am falschen Ort eingestellt hat.
Der fabelhafte Pickett hat nämlich Luftaufklärung. ;)

George Pickett

10.09.17, 13:01

Bis die Rohre glühen!

Kriegstagebuch, 07. Januar 1916
Das Luftschiff „LZ-16“ sichtet kurz nach Mitternacht sowohl die Grant Fleet , als auch die Schlachtkreuzer-Flotte der Royal Navy in der nördlichen Nordsee. Während die Grand Fleet einen nördlichen Kurs hält, steuern die britischen Schlachtkreuzer zur Zeit einen südöstlichen Kurs, anscheinend immer noch auf der Suche nach den beiden Störverbänden.

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Admiral Scheer wird umgehend in Kenntnis gesetzt. Nach einer kurzen Besprechung mit dem Stab auf seinem Flaggschiff SMS "Friedrich der Große" beschließt der Flottenkommandeur, diese günstigen Umstände (Position der Feindflotte bekannt. Feindflotte weit im Norden positioniert) auszunutzen und befiehlt sowohl für das Aufklärungsgeschwader, als auch für das I., II. und III. Schlachtgeschwader umgehend Auslaufbereitschaft. Die Befehle an die einzelnen Verbände lauten wie folgt:

Aufklärungsgeschwader: Beschuss von Great Yarmouth
I. Schlachtgeschwader: Fungiert als Deckungsverband im Bereich der südlichen Doggerbank
II. Schlachtgeschwader: Fungiert als Deckungsverband im Bereich der südlichen Doggerbank
III. Schlachtgeschwader: Vorstoß entlang der Küste Flanderns. Bekämpfung feindlicher Seestreitkräfte und Aufbringung von Handelsschiffen.

Die Verbände sollen gegen 02.00 Uhr Anker auf gehen.

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Gefechtsbericht I. Einsatz-Geschwader
02.08. Uhr
Verband sichtet 110 Seemeilen nordöstlich von Leerwick den britischen Hilfskreuzer „Patrea“ in nur 1.800 Meter Entfernung. Das Feuer wird umgehend eröffnet.

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https://abload.de/img/041oj1f.jpg (http://abload.de/image.php?img=041oj1f.jpg)

02.09 Uhr
Verband dreht nach Backbord auf 195 Grad. Alle Kreuzer schießen Breitseiten. Starke Trefferwirkung beobachtet. Hilfskreuzer dreht nach Backbord auf Kurs 290 ab.

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02.12 Uhr
Verband dreht nach Steuerbord auf 290 Grad.

02.20 Uhr
Hilfskreuzer wird erneut aus kurzer Entfernung mit Breitseiten unter Feuer genommen und wird zunehmend langsamer. Beginnende Schlagseite.

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https://abload.de/img/08gnk7v.jpg (http://abload.de/image.php?img=08gnk7v.jpg)

02.27 Uhr
Befehl an den Verband, das Feuer einzustellen. Hilfskreuzer „Patrea“ macht bei zunehmender Schlagseite kaum noch Fahrt. Auf Deck breiten sich zunehmend Brände aus.

02.31 Uhr
Hilfskreuzer „Patrea“ sinkt.

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Gezeichnet
Kommodore Michelsen
-Verbandsführer-

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Gefechtsbericht I. Einsatz-Geschwader
14.36 Uhr
Verband sichtet 80 Seemeilen westlich von Stromness den britischen Hilfskreuzer „Teutonic“ voraus in einer Entfernung von 15.000 Meter. Verband geht auf 28 Knoten und dreht nach Backbord auf 195 Grad.

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14.41 Uhr
Feind dreht nach Steuerbord auf 210 Grad. Verband passt den Verfolgungskurs an.

14.53 Uhr
Entfernung zum Feind 10.600 Meter. Feuereröffnung befohlen.

https://abload.de/img/2257k6z.jpg (http://abload.de/image.php?img=2257k6z.jpg)

15.00 Uhr
Treffer auf Hilfskreuzer beobachtet. Verband kommt weiter achtern auf.

https://abload.de/img/2356ja1.jpg (http://abload.de/image.php?img=2356ja1.jpg)

https://abload.de/img/249tkbk.jpg (http://abload.de/image.php?img=249tkbk.jpg)

15.20 Uhr
Verband dreht nach Steuerbord auf 245 Grad. Entfernung zum Feind 5.200 Meter.

15.28 Uhr
Verband dreht nach Steuerbord auf 255 Grad. Entfernung zum Feind 3.700 Meter. Vermehrt Treffer auf Hilfskreuzer beobachtet.

https://abload.de/img/257sj5p.jpg (http://abload.de/image.php?img=257sj5p.jpg)

15.34 Uhr
Verband dreht nach Steuerbord auf 270 Grad. Weitere Treffer auf Hilfskreuzer beobachtet .Entfernung 2.500 Meter.

15.48 Uhr
Verband dreht nach Backbord auf 254 Grad. Weitere Treffer auf Hilfskreuzer beobachtet. Hilfskreuzer verliert an Fahrt. Entfernung 1.400 Meter.

15.51 Uhr
Kleiner Kreuzer „Rostock“ erhält Treffer. Verband dreht nach Backbord auf 180 Grad.

15.57 Uhr
Kleiner Kreuzer „Rostock“ löst aus 500 Metern Entfernung Torpedo aus.

https://abload.de/img/26t8kin.jpg (http://abload.de/image.php?img=26t8kin.jpg)

16.02 Uhr
Torpedo verfehlt Ziel. Kleiner Kreuzer „Rostock“ wird von einer Serie 150 mm Granaten getroffen. Leichte Wassereinbrüche gemeldet. Da der Hilfskreuzer mehr und mehr Schlagseite bekommt und immer langsamer wird, wird eine Wende um 180 Grad nach Backbord befohlen, um die Kreuzer aus der Schusslinie zu nehmen.

16.15 Uhr
Hilfskreuzer „Teutonic“ sinkt.

https://abload.de/img/27v1kx9.jpg (http://abload.de/image.php?img=27v1kx9.jpg)

Anmerkung
Die Bekämpfung britischer Hilfskreuzer erweist sich als schwierig und unerwartet gefährlich. Die umgebauten Frachter halten einem Artilleriebeschuss unerwartet gut stand und die Bewaffnung von 6 bis 8 Stück 150 mm Geschützen machen diese Schiffe in einem Liniengefecht zu einem gefährlichen Gegner, zumal die Geschützbedienungen gut ausgebildet zu sein scheinen, wie die Treffer auf der „Rostock“ in der Endphase des Gefechtes belegen. Es wird angeraten, Hilfskreuzer konsequent von achtern in Kiel-Linie laufend zu bekämpfen, da die Hilfskreuzer im Regelfall achtern keine Geschützstände besitzen. Eine Verfeinerung der Angriffstaktik ist dringend notwendig.

Auf Grund der Schäden, die das Führungsschiff „Rostock“ im Gefecht erlitten hat, ist die Höchstgeschwindigkeit des Verbandes auf ein Maß herabgesetzt, welches eine Fortsetzung der Operation in einem hohen Maß behindert. Daher wurde das Flottenkommando um 17.00 Uhr ersucht, die Operation abzubrechen und nach Cuxhaven zurückzukehren. Der Bitte wurde per Funk um 17.31 Uhr bereits entsprochen. Als Ergebnis der Feindfahrt stehen 2 versenkte Hilfskreuzer zu Buche.

Gezeichnet
Kommodore Michelsen
-Verbandsführer-

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Gefechtsbericht II. Einsatz-Geschwader
10.19 Uhr
Verband sichtet 150 Seemeilen nordwestlich von Stromness den britischen Hilfskreuzer „Almanzora“ in einer Entfernung von 31.000 Metern. Der Verband erhöht die Geschwindigkeit auf 23 Knoten und dreht nach Backbord auf 170 Grad

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10.44 Uhr
Verband dreht nach Backbord auf 150 Grad. Entfernung zum Feind 11.500 Meter. Kleiner Kreuzer „Pillau“ eröffnet das Feuer mit den Buggeschützen.

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11.06 Uhr
Entfernung zum Feind 8.000 Meter. Erste Treffer auf feindlichem Hilfskreuzer beobachtet. Feind eröffnet ebenfalls das Feuer.

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11.15 Uhr
Kleiner Kreuzer „Pillau“ wird 2mal getroffen. Keine ernsthaften Schäden. Entfernung zum Feind 6.500 Meter. Verband dreht nach Steuerbord auf 200 Grad.

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11.22 Uhr
Verband dreht nach Backbord auf 156 Grad und nähert sich dem Feind direkt von Achtern, so dass er seine seitlich aufgestellten Geschütze nicht oder nur eingeschränkt einsetzen kann. Entfernung 5.700 Meter.

11.42 Uhr
Verband hat sich bis auf 2.200 Metern von achtern dem Hilfskreuzer angenähert.

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11.49 Uhr
Verband dreht nach Steuerbord auf 200 Grad. Entfernung 1.000 Meter. Kleiner Kreuzer „Pillau“ wird mehrfach getroffen. Diverse Schäden.

11.51 Uhr
Verband feuert nun Breitseiten auf 1.200 Meter Distanz. Schwere Trefferwirkung auf feindlichen Hilfskreuzer. Kleiner Kreuzer „Pillau“ wird erneut getroffen.

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11.53 Uhr
Kleiner Kreuzer „Berlin“ wird mehrfach getroffen und verliert an Fahrt. Ausbrechende Brände. Kleiner Kreuzer „Regensburg“ schießt Torpedos ab.

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11.58 Uhr
Kleiner Kreuzer „Regensburg“ mehrfach getroffen, Hilfskreuzer wird Backbord achtern von einem Torpedo getroffen und verliert an Fahrt. Verband dreht nach Backbord auf 270 Grad um aus dem Schussfeld der schweren Feindgeschütze zu gelangen.

12.15 Uhr
Hilfskreuzer „Almanzora“ sinkt.

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Anmerkung
Explizit zu erwähnen ist die Treffsicherheit und der Kampfwille der Besatzung des Hilfskreuzers HMS „Almanzora“, die dem eigenen Verband derartige Schäden zufügte, dass ein Abbruch der Operation angeraten ist. Dahingehend wurde das Flottenkommando um 13.00 Uhr per Funk informiert. Mit eingehendem Funkspruch um 13.27 Uhr wurde der Bitte um Rückmarsch nach Cuxhaven stattgegeben. Mit der Versenkung 1 Hilfskreuzers ist die Operation als Erfolg zu werten.

Gezeichnet
Kommodore Heinrich
-Verbandsführer-

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Um 18.35 Uhr eröffnet das Aufklärungsgeschwader das Feuer auf die Hafenstadt Great Yarmouth. Schwere Treffer im Bereich der Hafenanlagen und der Umgebung. Das Feuer wird um 19.00 Uhr eingestellt. Admiral Hipper lässt Kurs 300 Grad anlegen um entlang der Küste bis nach Hull vorzustoßen um Jagd auf britische Patrouillenzerstörer zu machen. Danach soll der Verband nach Osten in Richtung Deutsche Bucht ablaufen.

Das I. und II. Schlachtgeschwader bleiben bis auf Widerruf auf ihrer Sicherungsposition am Ausläufer der Doggerbank, um die Operationen des Aufklärungsgeschwaders und des III. Schlachtgeschwader zu decken.

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Gefechtsbericht I. Aufklärungsgeschwader
21.45 Uhr
Kleiner Kreuzer „Wiesbaden“ sichtet 50 Seemeilen nordwestlich von Great Yarmouth an Steuerbord voraus in 2.200 Meter Entfernung den britischen Zerstörer „Griffon“. Zusammen mit dem Kleiner Kreuzer „Frankfurt“ und der 2. T-Flottille wird das Feuer auf den Feindzerstörer eröffnet. Bereits die ersten Salven liegen im Ziel.

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21.49 Uhr
Feindzerstörer liegt im Granathagel und verliert schnell an Fahrt.

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21.56 Uhr
Zerstörer „Griffon“ sinkt.

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Gezeichnet
Vizeadmiral Hipper
-Verbandsführer-

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Weitere Meldungen
Der deutsche Frachter „Hjelm“ wurde 80 Seemeilen nordwestlich von Lerwick durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.
Vor dem Hafen von Dover torpediert das Küsten U-Boot „UB-12“ den britischen Monitor „Marshall Ney“, und versenkt ihn.

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George Pickett

10.09.17, 13:13

Bigfish

Wasserspiele - Fein!

Werter Pickett, kann man Einfluss auf die Frachter nehmen? Routen, Konvoi Bildung etc?

Leider nein. Man kann nur versuchen, durch vermehrte Bekämpfung der feindlichen Hilfskreuzer die eigenen Frachter Routen sicherer zu machen. Die eigenen und feindlichen Frachter Verluste wirken sich übrigens indirekt auch auf den Kriegsverlauf an der Westfront aus.

Marty

10.09.17, 14:44

Sehr spannend werter Pickett, wir sind als Beobachter dabei.

Bigfish

10.09.17, 16:38

Leider nein. Man kann nur versuchen, durch vermehrte Bekämpfung der feindlichen Hilfskreuzer die eigenen Frachter Routen sicherer zu machen. Die eigenen und feindlichen Frachter Verluste wirken sich übrigens indirekt auch auf den Kriegsverlauf an der Westfront aus.

Das haben Wir befürchtet - gute Jagd!

Hohenlohe

10.09.17, 16:55

Werter George, wir haben diesen interessanten AAR auch schon entdeckt und abonnierten ihn, damit wir Anteil nehmen können am Schicksal der Deutschen Kaiserlichen Marine...:ph:
Wir wünschen euch weiterhin viel Glück und gutes Gelingen...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz

10.09.17, 18:51

Auch Wir werden mitlesen. Marine-AAR's wecken stets Unser Interesse, und Euer guter Stil erhält es aufrecht :)

Hjalfnar

10.09.17, 18:52

Ouch, schmerzhafte Nacht für die Royal Navy. Drei Hilfskreuzer, ein Zerstörer und ein Monitor. Weiter so, Herr Großadmiral!

Taurus

10.09.17, 21:33

Hohenlohe

11.09.17, 00:27

H34DHUN73R

11.09.17, 08:40

Glückwunsch zur erfolgreichen Operation, werter Pickett :)
Die Dockarbeiter würden eh nur sinnlos rumstehen, wenn es nicht ab und an etwas zu reparieren gäbe ;)

Hohenlohe

11.09.17, 09:24

Wenn möglich sollte der Gegner höhere Verluste haben, wenn man schon einige Ausfälle wg Reparaturen hinnehmen muss. Wobei es schon hart ist, wenn britische Hilfskreuzer so stark bewaffnet sind, aber daran lässt sich wohl nix ändern. Wir wünschen jedenfalls dem Grossadmiral George viel Glück und viele Erfolge...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

George Pickett

11.09.17, 10:31

Wenn sich die britischen Hilfskreuzer als so gefährlich erweisen, würde es vielleicht Sinn machen, sie mit etwas stärkeren Einheiten als kleine Kreuzer zu bekämpfen? Oder wäre das dann schon sowas wie mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen bzw. wären größere Einheiten für diese Art Einsatz überhaupt geeignet (sprich Wendigkeit, Geschwindigkeit, etc.)?

Es gibt nach Unserer Ansicht mehrere Gründe, die für den Einsatz von kleinen Kreuzern im Kreuzer-Krieg sprechen. Zum Einen die Geschwindigkeit von bis zu 28 Knoten die es ermöglicht, sogar britischen Schlachtkreuzern aus dem Weg zu gehen. Zum Anderen die akzeptable Reichweite, die mehrtägige Operationen im Nordatlantik ermöglicht. Der nächst größere Schiffstyp wäre bereits der Großen Kreuzer (Schlachtkreuzer), der im Aufklärungsgeschwader Verwendung findet. Diese möchten wir lieber für Raids z. B. an der englischen Ostküste einsetzen.

Außerdem werden Operationen größere Verbände/Schiffe vom britischen Nachrichtendienst ("Room 40") bereits kurz von dem Auslaufen erkannt und geben dem Feind die Möglichkeit, darauf zu reagieren. Der Feind weiß zwar nicht, was Wir vorhaben, aber er weiß, das Wir etwas vorhaben und bald auslaufen werden. Kleinere Verbände bleiben eher unentdeckt.

Wir werden die Taktik bei der Bekämpfung der Hilfskreuzer auf Grund der gemachten Erfahrungen anpassen und verstärkt von Achtern angreifen, da das wohl die Schwachstelle der Hilfskreuzer ist.

Hohenlohe

11.09.17, 10:40

Werter George, wir danken euch für die genaueren Informationen zum Kreuzer-Krieg. Verfügt ihr auch über Hilfskreuzer...??

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

George Pickett

11.09.17, 13:29

Werter George, wir danken euch für die genaueren Informationen zum Kreuzer-Krieg. Verfügt ihr auch über Hilfskreuzer...??

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Im Laufe des Spiel sollen wohl auch eigene Hilfskreuzer auftauchen, aber ganz sicher sind Wir da nicht.

Hohenlohe

11.09.17, 15:26

Werter George, kommen im Verlauf des Spiels eigentlich neue Schiffe hinzu und könnt ihr evtl. den Neubau irgendwie beeinflussen...??

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

George Pickett

11.09.17, 17:50

Werter George, kommen im Verlauf des Spiels eigentlich neue Schiffe hinzu und könnt ihr evtl. den Neubau irgendwie beeinflussen...??

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

Auf beiden Seiten kommen zum historisch korrekten Termin neue Schiffe hinzu, wobei die Royal Navy weitaus mehr neue Einheiten bekommt als die Hochseeflotte.

Hoppel

11.09.17, 20:09

Sehr schönes AAR, werde gespannt mitlesen

H34DHUN73R

11.09.17, 20:29

Nun, solange keiner von den Kleinen sinkt, ist die Welt ja in Ordnung.
Ansonsten heißt es wohl, den Gegner á la Sumo-Ringer abzutasten und auf eine schlechte Disposition zu warten, um dann den Sack zu zu machen.

George Pickett

11.09.17, 23:41

Bis die Rohre glühen!

Kriegstagebuch, 08. Januar 1916
Um 01.16 Uhr meldet das Luftschiff „LZ-11“ Sichtkontakt mit britischen Schlachtschiffen rund 200 Seemeilen östlich von Rosyth mit nordwestlichem Kurs.

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Um 03.00 Uhr schwenken das I. und II. Schlachtgeschwader auf Südkurs, um sich gegen Morgengrauen mit dem Aufklärungsgeschwader zu vereinen.

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Seegefecht vor den Westfriesischen Inseln
09.54 Uhr
Der Kleine Kreuzer „Stuttgart“ (2. Aufklärungsdivision/I. Schlachtgeschwader) sichtet 50 Seemeilen nordwestlich von Texel an Backbord auf 300 Grad Rauchfahnen.

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09.55 Uhr
Da sowohl die „Grand Fleet“, als auch die „Battlecruiser Fleet“ der Royal Navy weiter nördlich vermutet werden, befiehlt Vizeadmiral Schmidt als ranghöchster Offizier allen 3 Geschwadern den Kurswechsel auf Backbord 070 Grad um sich dem Feind auf Schussweite zu nähern. Das I. Schlachtgeschwader unter Konteradmiral Behncke steht dem Feind am nächsten und dreht als erster Verband auf den Feind zu.

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10.05 Uhr
Feindverband dreht nach Osten ab. Das Aufklärungsgeschwader dreht unter voller Fahrt auf Kurs 090 Grad. Feinverband macht 23 bis 25 Knoten, so dass die Linienschiffe nicht aufholen können. Das I. Aufklärungsgeschwader, sowie ein Teil der Torpedoboot-Flottillen des I. und II. Schlachtgeschwaders sollen den Feind verfolgen.

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10.20 Uhr
Feinverband hat sich in langer Kiellinie formiert und marschiert weiter mit Ost Kurs. Das Aufklärungsgeschwader nähert sich langsam der Schussdistanz, da die leichten Kreuzer und Zerstörer des Feindverbandes durch einen langsameren Seeflugzeugtender behindert werden.

10.27 Uhr
Großer Kreuzer „Seydlitz“ eröffnet auf 19.000 Meter Entfernung das Feuer.

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10.29 Uhr
Großer Kreuzer „Derfflinger“ eröffnet das Feuer.

11.01 Uhr
Große Kreuzer drehen nach Steuerbord auf 100 Grad. Entfernung zum Feind 15.500 Meter. Die T-Flottillen der beiden Schlachtgeschwader drehen ab um und kehren zu den Linienschiffen zurück.

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11.33 Uhr
Das Aufklärungsgeschwader hat sich wieder formiert und verfolgt den Feindverband mit Kurs 110 Grad. Entfernung 10.000 bis 12.000 Meter.

11.50 Uhr
Volltreffer einer 30,5 cm Granate des Großen Kreuzers „Derfflinger“ auf dem Zerstörer „Liberty“. Zerstörer sinkt. Zielwechsel des Verbandes auf den Zerstörer „Laurel“.

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11.53 Uhr
Volltreffer einer 28,0 cm Granate des Großen Kreuzers „Seydlitz“ auf dem Zerstörer „Laurel“. Zerstörer wird langsamer und schert nach Backbord aus der Feindformation aus.

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11.55 Uhr
Volltreffer einer 28,0 cm Granate des Großen Kreuzers „Seydlitz“ auf dem Zerstörer „Laurel“. Zerstörer sinkt. Zielwechsel des Verbandes auf den Zerstörer „Landrail“.

12.02 Uhr
Verband dreht nach Backbord auf 120 Grad. Entfernung zum Ziel 7.500 Meter. Zerstörer „Landrail“ erhält mehrere Treffer Er bekommt zunehmend Schlagseite und wird langsamer.

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12.05 Uhr
Zerstörer „Landrail“ sinkt. Zielwechsel auf den Zerstörer „Lurcher“.

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12.15 Uhr
Feindverband steuert weiterhin Kurs 125 Grad auf die holländische Küste zu. Treffer auf dem Zerstörer „Lurcher“, der an Fahrt verliert. Vizeadmiral Schmidt lässt das I. und II. Schlachtgeschwader weiter auf Ost Kurs in Richtung der Deutschen Bucht marschieren, da der Feindverband wahrscheinlich bald nach Norden schwenken wird, um entlang der Minensperren zu marschieren um die offene See zu gewinnen.

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12.18 Uhr
Volltreffer einer 28,0 cm Granate des Großen Kreuzer „Moltke“ auf dem Zerstörer „Lurcher“.

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12.22 Uhr
Zerstörer „Lurcher“ sinkt. Zielwechsel auf den Zerstörer „Lochnivar“.

12.25 Uhr
Das Aufklärungsgeschwader dreht nach Steuerbord auf 130 Grad. Die 1. Aufklärungsdivision meldet einen massiven Torpedoangriff der britischen Zerstörer. Die kleinen Kreuzer „Frankfurt“ und „Wiesbaden“ drehen mit Hartruder nach Steuerbord ab, um den Torpedos auszuweichen, was auch gelingt.

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12.29 Uhr
Die Aufklärungsgruppe nimmt einen Zielwechsel vor und eröffnet das Feuer auf den Seeflugzeugtender „Vindex“ auf eine Entfernung von 8.300 Meter.

12.33 Uhr
Volltreffer einer 28,0 cm Granate des Großen Kreuzers „Moltke“ auf dem Seeflugzeugtender „Vindex“.

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12.37 Uhr
Volltreffer einer 28,0 cm Granate des Großen Kreuzers „Von der Tann“ auf dem Seeflugzeugtender „Vindex“

12.38 Uhr
Torpedoboote „B97“ und „B98“ (2. T-Flottille) weichen erfolgreich feindlichen Torpedos aus.

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12.41 Uhr
Volltreffer einer 28,0 cm Granate des Großen Kreuzers „Von der Tann“ auf dem Seeflugzeugtender „Vindex“. Volltreffer einer 28,0 cm Granate des Großen Kreuzer „Moltke“ auf dem Seeflugzeugtender „Vindex“. Ziel wird langsamer.

12.43 Uhr
Seeflugzeugtender „Vindex“ sinkt. Erneuter Zielwechsel auf den Zerstörer „Lochnivar“. Der Feindverband hält weiter Kurs Südost auf die holländische Küste zu.

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12.47 Uhr
Zerstörer „Lochnivar“ sinkt. Zielwechsel auf Zerstörer „Talisman“.

12.48 Uhr
Volltreffer einer 30,5 cm Granate des Großen Kreuzers „Derfflinger“ auf dem Zerstörer „Talisman“. Ausbrechende Brände beobachtet.

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12.49 Uhr
Volltreffer einer 28,0 cm Granate des Großen Kreuzers „Von der Tann“ auf dem Zerstörer „Talisman“. Zerstörer beginnt zu sinken. Zielwechsel auf den Zerstörer „Melpomene“.

12.52 Uhr
Feindverband steht nur noch 17 Seemeilen vor Ameland mit Kurs 135 Grad. Kursänderung des Feindverbandes wird kurzfristig erwartet. Das I. und II. Schlachtgeschwader dreht nach Steuerbord auf 135 Grad.

https://abload.de/img/23e2uym.jpg (http://abload.de/image.php?img=23e2uym.jpg)

12.54 Uhr
Die Aufklärungsgruppe schießt Breitseiten. Mehrere Volltreffer auf dem Zerstörer „Melpomene“. Zerstörer beginnt zu sinken. Zielwechsel auf den Zerstörer „Melampus“. Feind erhöht Geschwindigkeit auf 26 Knoten.

https://abload.de/img/241buxr.jpg (http://abload.de/image.php?img=241buxr.jpg)

12.55 Uhr
Volltreffer einer 30,5 cm Granate des Großen Kreuzers „Derfflinger“ auf dem Zerstörer „Melampus“. Volltreffer einer 28,0 cm Granate des Großen Kreuzers „Seydlitz“ auf dem Zerstörer „Melampus“. Zerstörer beginnt zu sinken. Zielwechsel auf den Zerstörer „Medea“. Der Feindverband erhöht seine Geschwindigkeit auf 28 Knoten.

https://abload.de/img/25xcujz.jpg (http://abload.de/image.php?img=25xcujz.jpg)

12.57 Uhr
Im Granthagel der 150 mm Mittelartillerie der Großen Kreuzer beginnt der Zerstörer „Medea“ zu sinken. Zielwechsel auf den Zerstörer „Myngs“. 2. T-Flottille dreht nach Steuerbord auf 180 Grad.

13.00 Uhr
Vizeadmiral Hipper befiehlt dem gesamten I. Aufklärungsgeschwader einen Kurswechsel nach Backbord auf 090 Grad, da die holländischen Hoheitsgewässer bald erreicht werden. Für den britischen Verbandsführer scheint dieser Umstand wenig Bedeutung zu haben.#

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13.03 Uhr
Feindverband dreht hart nach Backbord und wendet auf 295 Grad und schließlich auf 250 Grad. Die leichten Kreuzer werden die Kiellinie der nachfolgenden Zerstörer kreuzen, ein sehr riskantes Manöver . Zerstörer „Myngs“ beginnt zu sinken. Zielwechsel auf den Zerstörer „Moorsom“.

https://abload.de/img/27ehuos.jpg (http://abload.de/image.php?img=27ehuos.jpg)

13.04 Uhr
2. T-Flottille löst Torpedos auf die britische Kreuzer Squadron aus.

13.06 Uhr
Die feindliche Formation gerät in Unordnung. Zielwechsel auf den Leichten Kreuzer „Conquest“.

13.08 Uhr
Erste Treffer auf der „Conquest“

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13.11 Uhr
Feindliche Kreuzer setzen sich wieder mit südöstlichem Kurs ab und lassen die Zerstörer als Nachhut zurück. Zielwechsel auf den Flottillenführer „Nimrod“

13.12 Uhr
Flottillenführer „Nimrod“ sinkt nach mehreren Treffern von 15,0 cm und 28,0 cm Granaten. Zielwechsel auf den Zerstörer „Mentor“.

https://abload.de/img/29abuaz.jpg (http://abload.de/image.php?img=29abuaz.jpg)

13.13 Uhr
Zerstörer „Mentor““ sinkt nach mehreren Treffern von 15,0 cm und 28,0 cm Granaten. Zielwechsel auf den Zerstörer „Mansfield“.

13.15 Uhr
Die feindliche Formation bricht auseinander. Auf weniger als 6.000 Meter Entfernung werden die britischen Zerstörer von der mittleren und schweren Artillerie der Großen Kreuzer binnen kürzester Zeit zusammengeschossen. Die britische Kreuzer-Squadron läuft immer noch mit Südostkurs auf die holländische Küste zu.

https://abload.de/img/303cuwz.jpg (http://abload.de/image.php?img=303cuwz.jpg)

13.16 Uhr
Zerstörer „Mansfield“ beginnt zu sinken. Erneuter Zielwechsel auf den Zerstörer „Morsom“.

13.17 Uhr
Nach mehrfachen Treffern der mittleren und schweren Artillerie beginnt der Zerstörer „Moorsom“ zu sinken. Zielwechsel auf den Zerstörer „Laverock“.

https://abload.de/img/312tua3.jpg (http://abload.de/image.php?img=312tua3.jpg)

13.18 Uhr
Zerstörer „Laverock“ sinkt. Zielwechsel auf den Zerstörer „Lookout“. Große Kreuzer drehen nach Backbord auf 120 Grad.

13.19 Uhr
Zerstörer „Lookout“ beginnt zu sinken. Zielwechsel auf den Zerstörer „Lysander“.

13.26 Uhr
Das Aufklärungsgeschwader dreht hart nach Backbord und wendet auf 280 Grad um die nach Westen flüchtenden Feindzerstörer zu verfolgen. Zerstörer „Lysander“ liegt brennend in der See. Die unter der Küste kreuzenden Feindkreuzer halten nordöstlichen Kurs. Von Norden nähern sich das I. und II. Schlachtgeschwader, um ein Entkommen der feindlichen Kreuzer zu verhindern.

https://abload.de/img/32b2uy8.jpg (http://abload.de/image.php?img=32b2uy8.jpg)

13.27 Uhr
Zerstörer „Lysander“ sinkt. Zielwechsel auf Zerstörer „Leonidas“.

13.32 Uhr
Der leichte Kreuzer „Conquest“ läuft steuerlos vor der holländischen Küste auf Grund und sinkt.

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https://abload.de/img/34iyull.jpg (http://abload.de/image.php?img=34iyull.jpg)

13.35 Uhr
Die 1. und 2. T-Flottille eröffnen auf eine Entfernung von 6.000 Meter das Feuer auf die nach Westen flüchtenden Zerstörer „Lydard“ und „Llewellyn“. Dahinter folgt der Zerstörer „Leonidas“, welcher im Feuer der Großen Kreuzer liegt.

https://abload.de/img/351vuyw.jpg (http://abload.de/image.php?img=351vuyw.jpg)

13.41 Uhr
Alle 3 britischen Zerstörer erhalten Treffer. Geschwindigkeit fällt von 28 auf 24 Knoten.

https://abload.de/img/36slu6j.jpg (http://abload.de/image.php?img=36slu6j.jpg)

13.45 Uhr
Volltreffer einer 28,0 cm Granate des Großen Kreuzers „Von der Tann“ auf dem Zerstörer „Lydiard“. Zerstörer beginnt zu sinken.

13.46 Uhr
Volltreffer einer 30,5 cm Granate des Großen Kreuzers „Derfflinger“ auf dem Zerstörer „Llewellyn“.. Zerstörer beginnt zu sinken.

13.50 Uhr
Zerstörer „Leonidas“ beginnt zu sinken. Admiral Hipper befiehlt, das Feuer einzustellen. Munitionsbestand ist bis auf die Mindestreserve gesunken. Verband dreht nach Steuerbord auf 090 Grad.

13.57 Uhr
Der britische Zerstörer „Loyal“ läuft vor der holländischen Küste auf Grund und sinkt.

https://abload.de/img/37e1uyq.jpg (http://abload.de/image.php?img=37e1uyq.jpg)

14.03 Uhr
Flottillenführer „Lightfood“ läuft vor der holländischen Küste auf Grund und sinkt.

14.08 Uhr
Auf Grund des zunehmend diesigen Wetters geht der Kontakt mit der britischen Kreuzer-Squadron verloren. Die Verbände gehen auf General-Kurs 090 Grad.

Gezeichnet
Vizeadmiral Hipper – Verbandsführer I. Aufklärungsgeschwader
Vizeadmiral Schmidt – Verbandsführer II. Schlachtgeschwader
Konteradmiral Behncke – Verbandsführer I. Schlachtgeschwader

Hjalfnar

11.09.17, 23:50

George Pickett

11.09.17, 23:58

Was für ein einseitiges Gemetzel! Gratulation zu diesem Erfolg, werter Pickett!

Edit: Ach ja! So sehr Wir auch Eure Abneigung gegen den US-General Grant verstehen können, ist die "GranD Fleet" der Royal Navy wohl eher groß als Grant. ;)

Es war ein einseitiges Gefecht, wobei die britischen Torpedoangriffe durchaus gefährlich waren. Der Fehler des Feindes war, sich an den langsamen Seeflugzeugtender zu ketten, der nur 23 Knoten laufen konnte. Unsereins hätte ihn geopfert und wäre mit 28 Knoten Fahrt hart unter der Küste nach Westen durchgebrochen. So konnten Wir einen Gegner nach dem Anderen aus der Distanz zusammenschießen. Trotzdem ein Durcheinander. Die Koordination so vieler Schiffe will erst einmal geübt werden!!! :eek:

Edit sagt. Fauxpas behoben. Danke, werter Hjalfnar

Marty

12.09.17, 00:14

Gute Arbeit werter Pickett, immer weiter so.

Hohenlohe

12.09.17, 00:47

Werter George, was für ein grossartiger Kampf, den ihr den Briten da geliefert habt. Wieviele Zerstörer des Feindes habt ihr neben der Vindex und der Conquest nun versenkt...?? Wir sind beim Versuch zu zählen gar nicht mehr mitgekommen...:)
Nur weiter so...!! :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

Bigfish

12.09.17, 00:59

Meine Herren - da werden der Royal Navy jetzt wohl einige Vorposten-Einheiten für die Dickschiffe fehlen. Ohne Aufklärung in ein Gefecht zu gehen ist dann immer gefährlich!

H34DHUN73R

12.09.17, 07:53

Wir gratulieren, werter Pickett :)
Für die nächste Zeit dürfte die Home Fleet mit ordentlichem Handicap in den Kampf ziehen, also springen wohl mindestens ein paar Küsten-Bombardierungen für Euch heraus

Francis Drake

12.09.17, 09:11

Sehr schön!

Hjalfnar

12.09.17, 09:49

Noch ein paar mal sowas, und die Briten würden es nicht mal mehr mitbekommen, wenn die Hochseeflotte die Themse hochschippert und den Tower umpustet.^^

Iche_Bins

12.09.17, 10:58

Hm, ist es normal dass so viele Zerstörer auf einem Haufen rum fahren ohne dass sich eine größere Anzahl schwerer Schiffe in der Gegend aufhalten?

Komischer Kunde

12.09.17, 12:31

Wir würden uns der Frage des Iche_Bins anschließen wollen. Allerdings regt sich in uns wesentlich größerer Wissensdurst nach dem Spieletitel. Dieser ist uns völlig entgangen beim Lesen des bislang hervoragenden AAR's!

:-)

George Pickett

12.09.17, 13:28

Iche_Bins

Hm, ist es normal dass so viele Zerstörer auf einem Haufen rum fahren ohne dass sich eine größere Anzahl schwerer Schiffe in der Gegend aufhalten?

Sowohl die Position des Feindverbandes als auch die Zusammensetzung waren mehr als ungewöhnlich. Wir werden wohl nie erfahren, was sich die KI dabei gedacht hat. ;)

Komischer Kunde

Wir würden uns der Frage des Iche_Bins anschließen wollen. Allerdings regt sich in uns wesentlich größerer Wissensdurst nach dem Spieletitel. Dieser ist uns völlig entgangen beim Lesen des bislang hervoragenden AAR's!

Das Spiel heiß "Distant Guns - Jütland" von Stormpowered

Komischer Kunde

12.09.17, 14:03

George Pickett

12.09.17, 15:38

Werter George Pickett,

Ihr habt den Gegner jedenfalls mit dem Marsch und dem anschließenden Durchbruch einer kleineren Dickschiffeinsatzflotte bei Scapa Flow brilliant in die Irre geführt. Ohne dieses Ablenkungsmanöver dürfte ein derartiges "Tontaubenschießen" nicht möglich gewesen sein.

Diese schmerzhafte Erfahrung sollte nun den Gegner dazu zwingen, sofern denn die KI bereit ist schmerzhafte Erfahrungen zu erkennen, die Flottenverbände etwas dezentraler einzusetzten.

KK

Es ist immer gut zu wissen, wo sich die starken Feindverbände aufhalten. Hier hatten wir den Vorteil. Das wird nicht immer so sein. Das Jahr ist noch lang und da kann viel passieren. Dennoch war es ein schöner Beginn :D

Die KI sollte im Allgemeinen besser agieren. So unsere Informationen.

Hohenlohe

12.09.17, 18:21

Wir sind gespannt, wie es nun weitergeht...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

George Pickett

12.09.17, 19:59

Bis die Rohre glühen!

Kriegstagebuch, 08. Januar 1916 - Fortsetzung

Seegefecht vor Borkum
14.49 Uhr
Der I. Minenleger-Verband sichtet nordwestlich von Borkum einen einzelnen britischen Zerstörer. Fregattenkapitän Kopp lässt seinen Verband zur Sicherheit nach Steuerbord auf 110 Grad drehen um seine Schiffe der Gefahr eines Angriffes zu entziehen. Seine Fühlungsmeldung erreicht das II. Schlachtgeschwader, welches gerade die Minensperren am Eingang der deutschen Bucht erreicht. Vizeadmiral Schmidt befiehlt den T-Flottillen, den Feind mit Höchstfahrt zu verfolgen. Das II. Schlachtgeschwader geht auf 21 Knoten.

https://abload.de/img/38jluob.jpg (http://abload.de/image.php?img=38jluob.jpg)

14.53 Uhr
Der kleine Kreuzer „Niobe“ (3. Aufklärungsdivision/II. Schlachtgeschwader) sichtet 3 leichte Kreuzer auf 030 Grad in 26.000 Meter Entfernung mit südöstlichem Kurs. Hierbei muss es sich um die feindliche Kreuzer-Squadron handeln, zu der die Fühlung vor rund 1 Stunde verloren gegangen war.

https://abload.de/img/39cyu16.jpg (http://abload.de/image.php?img=39cyu16.jpg)

15.03 Uhr
Die 19. T-Flottille der „Emden-Schwadron“ steht östlich von Borkum und dreht unter Höchstfahrt nach Backbord auf 270 Grad.

15.06. Uhr
19. T-Flottille dreht nach Steuerbord auf 315 Grad und eröffnet aus 10.000 Meter Entfernung dass Feuer auf die britischen Kreuzer.

https://abload.de/img/40xhu2i.jpg (http://abload.de/image.php?img=40xhu2i.jpg)

https://abload.de/img/41yuusn.jpg (http://abload.de/image.php?img=41yuusn.jpg)

15.09 Uhr
Britische Kreuzer erwidern das Feuer. Feindlicher Zerstörer marschiert parallel zu den Kreuzern auf deren Steuerbordseite. Torpedoboot „G197“ erhält einen Treffer im Vorschiff, der den vorderen Geschützstand zerstört. Torpedoangriff wird vorbereitet.

https://abload.de/img/42vru80.jpg (http://abload.de/image.php?img=42vru80.jpg)

15.11 Uhr
„G197“ wird erneut getroffen. Leichter Wassereinbruch. Entfernung zu den britischen Kreuzern 1.500 Meter.

15.12 Uhr
„G197“ wird mehrfach getroffen und löst Torpedos auf den Führungskreuzer „Arethusa“ aus. Entfernung 1.200 Meter. „G196“ löst Torpedos auf den Kreuzer „Arethusa“ aus. Flottillenchef befiehlt harte Wende nach Backbord auf 180 Grad.

https://abload.de/img/43z3u7d.jpg (http://abload.de/image.php?img=43z3u7d.jpg)

15.14 Uhr
Feindkreuzer drehen nach Backbord ab und weichen den geschossenen Torpedos aus, Torpedoboote liegen unter schwerem Feuer und erhalten Treffer. „G197“ hat zunehmend mit Wassereinbrüchen und Feuer zu kämpfen und wird langsamer.

https://abload.de/img/44fru95.jpg (http://abload.de/image.php?img=44fru95.jpg)

https://abload.de/img/45amuld.jpg (http://abload.de/image.php?img=45amuld.jpg)

15.16 Uhr
Das Feuer auf „G197“ gerät außer Kontrolle. Schiff lässt sich nicht mehr steuern. Der Kommandant versucht das Torpedoboot irgendwie in flaches Gewässer zu steuern.

https://abload.de/img/46ajuwb.jpg (http://abload.de/image.php?img=46ajuwb.jpg)

15.25 Uhr
Das Torpedoboot „G197“ sinkt kurz vor dem rettenden Ufer. Die überlebende Besatzung rettet sich an den Strand.

15.33 Uhr
Feindkreuzer marschieren entlang der Küste nach Nordosten. Torpedoboote des II. Schlachtgeschwaders nähern sich von Westen, sind jedoch noch zu weit entfernt.

https://abload.de/img/47duu4d.jpg (http://abload.de/image.php?img=47duu4d.jpg)

15.51 Uhr
In der zunehmenden Dunkelheit und wieder einsetzendem Regen geht der Kontakt zum Feindverband verloren.

Gezeichnet
Vizeadmiral Schmidt – Verbandsführer II. Schlachtgeschwader
Leutnant zur See Heuser – Flottillenchef 19. Torpedobootflottille

Hohenlohe

12.09.17, 20:34

Wir wünschen euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

H34DHUN73R

12.09.17, 20:58

War der Angriff nicht ein wenig überhastet, werter Pickett?
Sieht so aus, als würden die Torpedos nicht viel bringen, da man zu leicht ausweichen kann.

George Pickett

12.09.17, 22:56

War der Angriff nicht ein wenig überhastet, werter Pickett?
Sieht so aus, als würden die Torpedos nicht viel bringen, da man zu leicht ausweichen kann.

Wir haben die Torpedoboote zwischen Unsere Minenleger und den Kreuzern postiert, damit die langsamen Pötte sich absetzen konnten. Es gibt derzeit nur 2 Minenleger und die sind mehr als kostbar. Nicht jeder Torpedoangriff ist von Erfolg gekrönt und die Kreuzer fuhren mit 28 Knoten.

Duke of York

12.09.17, 22:59

Kein Herumlamentieren! Für den Kaiser zu fallen, ist höchste Ehre. Los, nachsetzen jetzt! Die Falle muss zuschnappen. :D

Sugar

12.09.17, 23:16

Eben, wenn Du scharf bist, musst Du rangehen! https://www.youtube.com/watch?v=e3l4CvbuHDk

Wir gehen stark davon aus, daß es bald 3 brit. le. Kreuzer weniger geben wird.

George Pickett

12.09.17, 23:48

Bis die Rohre glühen!

Kriegstagebuch, 08. Januar 1916 - Fortsetzung

Gefechtsbericht II. Schlachtgeschwader
16.10 Uhr
Nach dem Abbruch der Fühlung zu den britischen Kreuzern begann das II. Schlachtgeschwader einen Such Kurs am westlichen Ausgang der Deutschen Bucht zu fahren. Bei Einbruch der Dunkelheit setzt Nieselregen und leichte Nebelbildung ein.

17.27 Uhr
Aus kürzester Entfernung (Unter 500 Meter!) kommt der Feind in Sicht. „S15“, das Führungsboot der 7. T-Flottille, wird vom britischen Kreuzer „Cleopatra“ gerammt und unter Wasser gedrückt. Gleiches widerfährt den nachfolgenden Torpedobooten „S16“ und „S17“, welche von Kreuzern "Penelope“ und „Arethusa“ gerammt werden. Der britische Zerstörer „Linnet“ wird Backbord voraus in einer Entfernung von rund 1.000 Metern gesichtet. Die kleinen Kreuzer „Niobe“ und „Frauenlob“, sowie die 9. T-Flottille nehmen den Zerstörer umgehend unter konzentriertes Feuer. Die 3. und 4. Linien-Division eröffnet aus kürzesteter Distanz das Feuer auf die feindlichen Kreuzer.

https://abload.de/img/48tcs1s.jpg (http://abload.de/image.php?img=48tcs1s.jpg)

https://abload.de/img/49r4s6a.jpg (http://abload.de/image.php?img=49r4s6a.jpg)

https://abload.de/img/50ajso9.jpg (http://abload.de/image.php?img=50ajso9.jpg)

17.28 Uhr
Der leichte Kreuzer „Cleopatra“ wird von dutzenden Granaten getroffen und beginnt bereits nach wenigen Sekunden zu sinken. Der Kreuzer „Penelope“ erhält einen Volltreffer ins Magazin und explodiert. Das gerammte Torpedoboot „S16“ sinkt.

https://abload.de/img/51zwshb.jpg (http://abload.de/image.php?img=51zwshb.jpg)

https://abload.de/img/52cusg5.jpg (http://abload.de/image.php?img=52cusg5.jpg)

17.29 Uhr
Der britische Kreuzer „Arethusa“ erhält einen Volltreffer ins Magazin und explodiert. Der britische Zerstörer „Linnet“ sinkt nach konzentriertem Beschuss. Das Torpedoboot „S17“ sinkt.

https://abload.de/img/531bsrx.jpg (http://abload.de/image.php?img=531bsrx.jpg)

17.32 Uhr
Beiboote werden zur Rettung Überlebender der deutschen und britischen Schiffe zu Wasser gelassen. Es werden insgesamt 143 deutsche und lediglich 247 britische Seeleute gerettet. Kaum Überlebende der beiden explodierten Kreuzer. Kapitän zur See von Koch, Führer der 7. T-Flottille, ging mit dem Führungsboot „S15“ unter. Das Kommando über die 7. T-Flottille übernimmt kommissarisch Leutnant zur See Klappenback.

Anmerkung
Der Umstand, dass der feindliche Verband bis zum Schluss nicht entdeckt wurde, muss dringend untersucht werden. Jedoch wird davon ausgegangen, dass auch der gegnerische Verband die eigenen Kräfte erst erkannte, als sie mit den flankierenden Torpedobooten zusammenstießen. Die anschließende Bekämpfung der Feindkräfte erfolgte effektiv und vorbildlich. Von der Sichtung bis zur Versenkung des letzten Feindschiffes vergingen lediglich 3 Minuten

Gezeichnet

Vizeadmiral Schmidt
-Verbandsführer-

Hohenlohe

13.09.17, 05:09

Der Verlust der drei Torpedoboote ist bedauerlich, aber das Verhältnis zu den britischen Verlusten passt soweit...:ph: Wir sagen nur weiter so...!! :fecht:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

H34DHUN73R

13.09.17, 08:19

Eine Schießerei in einer dunklen Gasse - Hauptsache gewonnen :)

George Pickett

15.09.17, 18:11

Bis die Rohre glühen!

Kriegstagebuch, 09. Januar 1916
Um 01.00 Uhr läuft das II. Schlachtgeschwader in Wilhelmshaven ein. Das II. Einsatz-Geschwader erreicht zur selben Zeit die Minensperren am nördlichen Eingang zur Deutschen Bucht und steuert Cuxhaven für die notwendigen Reparaturen an.

Um 02.30 Uhr geht der I. Minenleger-Verband im Hafen von Emden Anker auf um das Gebiet rund um Borkum zu verminen um weitere Vorstöße leichter britischer Seeverbände zu behindern. Aus Cuxhaven läuft das III. Einsatz-Geschwader (Kommodore von Reuter) zum Kreuzerkrieg in den Nordatlantik aus.

Um 03.15 Uhr läuft das I. Schlachtgeschwader in Wilhelmshaven ein.

Um 05.45 Uhr läuft das II. Einsatz-Geschwader in Cuxhaven ein. Die Kreuzer werden umgehend zur Reparatur der Gefechtsschäden der Werft übergeben.

Um 06.10 Uhr läuft das I. Aufklärungsgeschwader in Wilhelmshaven ein.

Um 06.55 Uhr läuft das III. Schlachtgeschwader in Wilhelmshaven ein. Das I. Einsatz-Geschwader hat auf seinem Rückmarsch vom Atlantik den Skagerrak erreicht und marschiert weiter auf Südkurs in Richtung Deutsche Bucht.

Um 11.30 Uhr erreicht das I. Einsatz-Geschwader die Minensperren am nördlichen Eingang der Deutschen Bucht und steuert Cuxhaven für die notwendigen Reparaturen an.

Um 19.30 Uhr läuft die I. U-Minenleger-Flottille aus Zeebrügge aus um vor Dünkirchen ein Minenfeld zu legen.

Meldungen des Flottenkommandos
Vizeadmiral Scheer zeigt sich über die Feindverluste der letzten 48 Stunden sehr erfreut. Der Feind verlor in diesem Zeitraum folgende Schiffe:

1 Monitor
4 Leichte Kreuzer
3 Hilfskreuzer
1 Seeflugzeugtender
2 Flottillenführer
22 Zerstörer

Die eigenen Verluste in diesem Zeitraum liegen bei 4 Torpedobooten. Abzuwarten bleibt die Entwicklung des Kreuzerkrieges im Nordatlantik, von dem sich die Admiralität einiges verspricht.

Weitere Meldungen
90 Seemeilen nordwestlich von Lerwick bringt die Royal Navy den deutschen Frachter „Hamar“ auf und versenkt ihn.

Die Werftleitung in Emden übergibt nach erfolgter Reparatur das Torpedoboot „G165“wieder der 19. T-Flottille.

Die Werftleitung in Wilhelmshaven übergibt nach erfolgter Reparatur das Torpedoboot „B98“wieder der 2. T-Flottille.

Gegen 22.00 Uhr läuft das I. Einsatz-Geschwader in Cuxhaven ein. Die Kreuzer werden umgehend zur Reparatur der Gefechtsschäden der Werft übergeben.

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Kriegstagebuch, 10. Januar 1916
Um 04.30 Uhr läuft der I. Minenleger-Verband aus um bestehende Minenfelder am westlichen Eingang der Deutschen Bucht aufzufüllen.

Um 05.00 Uhr erreicht das III. Einsatz-Geschwader das Seegebiet westlich von Bergen an der engsten Stelle zwischen Lerwick und der norwegischen Küste.

Um 10.00 Uhr läuft die V. U-Flottille aus Zeebrügge mit dem Ziel südenglische Küste aus.

In Wilhelmshaven werden die beschädigten Einheiten des I. Aufklärungsgeschwaders und des II. Schlachtgeschwaders von der Werftleitung wieder einsatzbereit gemeldet.

Um 12.08 Uhr meldet das U-Boot U-68 die Torpedierung des britischen Zerstörers „TB9“ 30 Seemeilen südöstlich von Montrose in der Nähe der schottischen Ostküste. Das Sinken des Zerstörers kurze Zeit später konnte beobachtet werden.

https://abload.de/img/0127sct.jpg (http://abload.de/image.php?img=0127sct.jpg)

Um 15.38 Uhr meldet „LZ-7“ das Auslaufen eines britischen Hilfskreuzers aus dem Hafen von Lerwick mit Kurs Nordost. Dieser Funkspruch wird auch von Kommodore von Reuter auf dem kleinen Kreuzer „Stettin“ aufgefangen. Sein III. Einsatz-Geschwader steht zu diesem Zeitpunkt rund 80 Seemeilen nordwestlich von Lerwick und steuert einen südwestlichen Kurs. Kommodore von Reuter lässt den Verband umgehend auf Kurs 090 Grad schwenken um den britischen Hilfskreuzer abzufangen.

https://abload.de/img/025zsr0.jpg (http://abload.de/image.php?img=025zsr0.jpg)

Um 22.55 Uhr sichtet das III. Einsatzgeschwader den britischen Hilfskreuzer „Patuca“ 60 Seemeilen nordöstlich von Lerwick.

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Gefechtsbericht III. Einsatz-Geschwader
22.55 Uhr
Der vordere Ausguck des kleinen Kreuzers „Stettin“ sichtet auf 025 Grad in nur 2.600 Meter Entfernung den britischen Hilfskreuzer „Patuca“. Der Verband dreht mit Hartruder nach Steuerbord auf 180 Grad und erhöht die Geschwindigkeit auf 24 Knoten um aus dem Schussfeld des Hilfskreuzers zu gelangen. Feuerbefehl erteilt.

https://abload.de/img/036bsjo.jpg (http://abload.de/image.php?img=036bsjo.jpg)

https://abload.de/img/041jsth.jpg (http://abload.de/image.php?img=041jsth.jpg)

22.57 Uhr
Hilfskreuzer dreht nach Steuerbord auf 090 Grad. Erste Treffer auf Feindschiff.

https://abload.de/img/051zs8x.jpg (http://abload.de/image.php?img=051zs8x.jpg)

22.59 Uhr
Der Verband dreht nach Steuerbord auf 110 Grad und läuft im Kielwasser des Hilfskreuzers, Entfernung 2.200 Meter, Fahrt wird auf 18 Knoten reduziert. Kleiner Kreuzer „Stettin“ erhält einen Treffer.

https://abload.de/img/06rrs38.jpg (http://abload.de/image.php?img=06rrs38.jpg)

23.01 Uhr
Verband dreht nach Steuerbord auf 120 Grad. Weitere Treffer auf Hilfskreuzer. Feind versucht durch fortgesetzte Kurswechsel seine Geschütze zum Einsatz zu bringen, was jedoch nur sporadisch gelingt.

23.05 Uhr
Entfernung zum Feind 1.500 Meter. Ausbrechende Brände beobachtet.

https://abload.de/img/07e5ss8.jpg (http://abload.de/image.php?img=07e5ss8.jpg)

https://abload.de/img/089ysvf.jpg (http://abload.de/image.php?img=089ysvf.jpg)

23.15 Uhr
Weitere Treffer auf der „Patuca“. Hilfskreuzer verliert an Fahrt. Verband passt die Geschwindigkeit auf 10 Knoten an.

https://abload.de/img/0971s9b.jpg (http://abload.de/image.php?img=0971s9b.jpg)

23.40 Uhr
Hilfskreuzer „Patuca“ mit starker Schlagseite und geringer Fahrt beginnt zu sinken. Verband dreht auf Gegenkurs nach Backbord auf 290 Grad, um sich weiterhin aus dem Feuerbereich der feindlichen Geschütze zu halten.

https://abload.de/img/10gbs8u.jpg (http://abload.de/image.php?img=10gbs8u.jpg)

23.44 Uhr
Britischer Hilfskreuzer HMS „Patuca“ sinkt.

https://abload.de/img/11cas28.jpg (http://abload.de/image.php?img=11cas28.jpg)

Gezeichnet
Kommodore von Reuter
-Verbandsführer-

Hohenlohe

15.09.17, 20:06

Werter George, wir gratulieren euch zu den grossartigen bisherigen Erfolgen und wünschen euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

H34DHUN73R

15.09.17, 20:27

Ein Hoch auf die Hochseeflotte :)
Immer ran wie Blücher, werter Pickett ;)

Mr_Rossi

16.09.17, 18:09

schön beschrieben

George Pickett

18.09.17, 19:20

Bis die Rohre glühen!

Kriegstagebuch, 11. Januar 1916
Um 00.31 Uhr erhält Kommodore von Reuter die Meldung über die mutmaßliche Position zweier weiterer britischen Hilfskreuzer in seiner Nähe und zwar nordwestlich und nordöstlich von seiner Position. Der Verband geht auf Kurs 045 Grad.

https://abload.de/img/01lnpi0.jpg (http://abload.de/image.php?img=01lnpi0.jpg)

Um 01.00 Uhr laufen der I. Minenleger-Verband aus Emden und die I. U-Minenleger-Flottille aus Zeebrügge aus um bestehende Minenfelder zu vergrößern.

Um 01.25 Uhr eröffnet die britische Dover-Monitor Squadron das Feuer auf den Hafen von Oostende und richtet schwere Schäden an.

Um 08.10 Uhr beendet Kommodore von Reuter die erfolglose Suche nach den Hilfskreuzern und lässt wieder Kurs auf den Nordatlantik setzen.

Um 10.33 Uhr sichtet das III. Einsatz-Geschwader 60 Seemeilen nordöstlich von Lerwick den britischen Hilskreuzer „Changuinda“.

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Gefechtsbericht III. Einsatz-Geschwader
10.33 Uhr
Der vordere Ausguck des kleinen Kreuzers „Stettin“ sichtet den britischen Hilfskreuzer „Changuinda“ auf 030 Grad in einer Entfernung von 27.000 Meter. Verband dreht nach Steuerbord auf 285 Grad und erhöht die Fahrt auf 23 Knoten.

https://abload.de/img/0255qv4.jpg (http://abload.de/image.php?img=0255qv4.jpg)

https://abload.de/img/030npb7.jpg (http://abload.de/image.php?img=030npb7.jpg)

11.00 Uhr
Entfernung zum Ziel 21.000 Meter

11.30 Uhr
Britischer Hilfskreuzer hält immer noch Kurs 285 Grad. Entfernung zum Ziel 13.500 Meter

11.45 Uhr
Verband dreht nach Steuerbord auf 295 Grad. Entfernung zum Ziel 9.500 Meter. Feuerreichweite erreicht.

https://abload.de/img/04u1rzb.jpg (http://abload.de/image.php?img=04u1rzb.jpg)

https://abload.de/img/05igosw.jpg (http://abload.de/image.php?img=05igosw.jpg)

11.55 Uhr
Entfernung zum Ziel 7.500 Meter. Feuerbefehl erteilt.

https://abload.de/img/06dcpj9.jpg (http://abload.de/image.php?img=06dcpj9.jpg)

12.05 Uhr
Entfernung zum Ziel 5.500 Meter. Noch keine Treffer auf Feindschiff beobachtet.

https://abload.de/img/07t4qsc.jpg (http://abload.de/image.php?img=07t4qsc.jpg)

12.13 Uhr
Entfernung zum Ziel 3.200 Meter. Erste Treffer auf Hilfskreuzer beobachtet.

12.25 Uhr
Entfernung zum Ziel 1.500 Meter. Verbandsgeschwindigkeit wird auf 15 Knoten reduziert.

12.33 Uhr
Ausbrechende Brände auf dem Heck des Hilfskreuzers beobachtet. Feindschiff verliert an Fahrt. Verband reduziert Geschwindigkeit auf 10 Knoten.

12.36 Uhr
Entfernung zum Ziel 1.200 Meter. Hilfskreuzer wird zunehmend langsamer und bekommt Schlagseite.

12.46 Uhr
Schlagseite des Hilfskreuzers vergrößert sich. Verband schert aus der Kiellinie des Hilfskreuzers aus um auch die seitlichen Geschütze einsetzen zu können.

https://abload.de/img/08xxoej.jpg (http://abload.de/image.php?img=08xxoej.jpg)

https://abload.de/img/09mfrph.jpg (http://abload.de/image.php?img=09mfrph.jpg)

12.51 Uhr
Kleiner Kreuzer „Stettin“ feuert aus 600 Meter Entfernung Torpedo ab. Hilfskreuzer weicht mit Hartruder nach Steuerbord aus.

12.55 Uhr
Hilfskreuzer „Changuinda“ beginnt zu sinken. Feuereinstellung befohlen. Verband dreht nach Backbord auf Gegenkurs.

https://abload.de/img/10eko49.jpg (http://abload.de/image.php?img=10eko49.jpg)

12.59 Uhr
Der britische Hilfskreuzer HMS „Changuinda“ sinkt.

https://abload.de/img/11tmpo4.jpg (http://abload.de/image.php?img=11tmpo4.jpg)

Gezeichnet
Kommodore von Reuter
-Verbandsführer-

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Um 13.35 Uhr erhält Kommodore von Reuter die Meldung, dass ein weiterer britischer Hilfskreuzer aus Lerwick ausgelaufen ist. Das III. Einsatz-Geschwader geht auf Kurs 135 Grad, um das feindliche Schiff abzufangen.

https://abload.de/img/123grav.jpg (http://abload.de/image.php?img=123grav.jpg)

Um 16.05 Uhr sichtet das III. Einsatz-Geschwader 50 Seemeilen nordöstlich von Lerwick den britischen Hilfskreuzer „Patia“.

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Einsatzbericht III. Einsatz-Geschwader
16.05 Uhr
Vorderer Ausguck des kleiner Kreuzers „Stettin“ sichtet in 035 Grad in einer Entfernung von 5.500 Meter den britischen Hilfskreuzer „Patia.“ Umgehende Feuereröffnung befohlen. Verband erhöht Geschwindigkeit auf 23 Knoten.

https://abload.de/img/130frif.jpg (http://abload.de/image.php?img=130frif.jpg)

https://abload.de/img/144sqk3.jpg (http://abload.de/image.php?img=144sqk3.jpg)

16.06. Uhr
Feind eröffnet ebenfalls das Feuer. Verband dreht nach Backbord auf 095 Grad.

https://abload.de/img/15d2r4h.jpg (http://abload.de/image.php?img=15d2r4h.jpg)

16.07 Uhr
Kleiner Kreuzer „Stettin“ erhält Treffer. 10,5 cm Geschützstand achtern und Suchscheinwerfer beschädigt.

16.09. Uhr
Mehrere Treffer auf Feindschiff beobachtet. Verband dreht nach Steuerbord auf 175 Grad, um in die Kiellinie des Hilfskreuzers zu kommen.. Entfernung zum Feind 5.000 Meter.

16.15 Uhr
Verband dreht nach Steuerbord auf 180 Grad. Kleiner Kreuzer „Stettin“ meldet, dass die Munition für die 10,5 cm Hauptartillerie zur Neige geht.

16.23 Uhr
Verband dreht nach Steuerbord auf 230 Grad. Entfernung zum Ziel 4.200 Meter. Führungskreuzer „Stettin“ stellt das Feuer ein, da sowohl für die Haupt- als auch für die die Mittelartillerie lediglich noch die Notreserve von 16 Sätzen Granaten vorrätig ist.

https://abload.de/img/166xqy1.jpg (http://abload.de/image.php?img=166xqy1.jpg)

16.35 Uhr
Entfernung zum Ziel 3.000 Meter. Sporadische Treffer auf Hilfskreuzer. Kleine Kreuzer „Hamburg“ und „Danzig“ melden niedrige Munitionsbestände.

16.43 Uhr
Verband dreht nach Steuerbord auf 260 Grad. Entfernung zum Ziel 2.100 Meter.

16.51 Uhr
Verband dreht nach Steuerbord auf 300 Grad. Entfernung zum Ziel 1.100 Meter. Torpedoangriff wird vorbereitet. Verband ist wieder im Bereich der feindlichen Geschütze, die das Feuer wieder eröffnen.

https://abload.de/img/179fqwl.jpg (http://abload.de/image.php?img=179fqwl.jpg)

16.53 Uhr
Kleiner Kreuzer „Stettin“ wird getroffen und löst Torpedo aus. Entfernung zum Ziel 800 Meter.

16.55 Uhr
Hilfskreuzer weicht Torpedo erfolgreich aus.

16.59 Uhr
Kleiner Kreuzer „Hamburg löst Torpedo aus. Entfernung zum Ziel 300 Meter.

17.01 Uhr
Torpedo verfehlt Ziel. Hilfskreuzer liegt im Feuer des Verbandes und erhält zahlreiche Treffer. Kleiner Kreuzer „Danzig“ löst Torpedo aus. Verband dreht nach Steuerbord auf 100 Grad.

https://abload.de/img/1820rl0.jpg (http://abload.de/image.php?img=1820rl0.jpg)

17.04 Uhr
Torpedo verfehlt Ziel.

17.11 Uhr
Kleine Kreuzer „Hamburg“ und „Danzig“ lösen Torpedos aus. Entfernung zum Ziel 300 Meter.

17.14 Uhr
Torpedos verfehlen Ziel. Hilfskreuzer wird weiter mit der Mittelartillerie beschossen.

17.19 Uhr
Kleiner Kreuzer „Hamburg“ löst Torpedo aus. Alle Kreuzer erhalten Treffer aus kurzer Distanz.

https://abload.de/img/19wmoiv.jpg (http://abload.de/image.php?img=19wmoiv.jpg)

17.22 Uhr
Torpedo trifft den Hilfskreuzer Steuerbord mittschiffs.

https://abload.de/img/20vmp8x.jpg (http://abload.de/image.php?img=20vmp8x.jpg)

17.29 Uhr
Kleiner Kreuzer „Hamburg“ löst Torpedo aus.

17.30 Uhr
Torpedo triff Hilfskreuzer Steuerbord achtern. Schiff wird langsamer und verliert weiter an Fahrt.

https://abload.de/img/21qlqbg.jpg (http://abload.de/image.php?img=21qlqbg.jpg)

17.31 Uhr
Der Hilfskreuzer „Patia“ beginnt zu sinken. Feuereinstellung befohlen. Verband dreht nach Backbord auf 130 Grad und entfernt sich vom Feind.

https://abload.de/img/22hiou6.jpg (http://abload.de/image.php?img=22hiou6.jpg)

17.35 Uhr
Der britische Hilfskreuzer HMS „Patia“ sinkt.

https://abload.de/img/23f3poq.jpg (http://abload.de/image.php?img=23f3poq.jpg)

Anmerkung
Da die Munitionsbestände auf allen 3 Kreuzern nahe zu verbraucht sind, tritt der Verband auf meinen Befehl hin den Rückmatsch nach Cuxhaven an. Während der 2-tägigen Operation konnte der Verband insgesamt 3 britische Hilfskreuzer versenken.

Gezeichnet
Kommodore von Reuter
-Verbandsführer-

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Um 22.41 Uhr meldet das U-Boot „UB-10“ die Versenkung des französischen Torpedobootes „TB-351 10 Meilen nordwestlich von Dünkirchen.

Iche_Bins

18.09.17, 20:14

Wie viele Hilfskreuzer haben die Briten denn?

Hjalfnar

18.09.17, 20:56

Irgendwann müssen die Dinger ja mal knapp werden.^^

George Pickett

18.09.17, 23:17

Die Anzahl der britischen Hilfskreuzer ins Uns nicht bekannt, aber es wird wohl eine beträchtliche Anzahl sein. Ein paar weniger sind es ja schon... :D

Hohenlohe

19.09.17, 00:52

Da die britische Handelsflotte sehr gross ist, könnte auch die Zahl der Hilfskreuzer beträchtlich sein. Immerhin hat unsere ruhmreiche Flotte schon diverse Hilfskreuzer versenkt...*freu*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

H34DHUN73R

19.09.17, 08:09

Ihr geht der Royal Navy jedenfalls gewaltig auf den Keks, werter Pickett, soviel steht mal fest :)

George Pickett

19.09.17, 10:20

Ihr geht der Royal Navy jedenfalls gewaltig auf den Keks, werter Pickett, soviel steht mal fest :)

Ja, die ersten Tage waren recht vielversprechend. Wir müssen Uns jetzt noch eine Taktik zurechtlegen, wie wir die schweren Einheiten der Royal Navy angehen, die ja bekanntlich numerisch überlegen sind.

George Pickett

19.09.17, 13:53

Gefällt mir sehr gut, werter George Pickett!
Sehr schön, kurzweilig und spannend mit sehr passenden Bildern beschrieben.
Sind auf die sicherlich kommenden großen Seeschlachten gespannt.

Habt Dank für das Lob, werter deltadagger. Was die richtige Taktik ist, um die Schlachtgeschwader der Royal Navy zu dezimieren, liegt für Uns noch etwas im Dunkel, aber die ersten größeren Gefechte werden wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen...

Hohenlohe

19.09.17, 17:39

Wir sind schon sehr gespannt, wie der Großadmiral Pickett die feindlichen Schlachtgeschwader dezimieren will. Wir werden aber geduldig abwarten...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

Chromos

19.09.17, 19:37

Habt Dank für das Lob, werter deltadagger. Was die richtige Taktik ist, um die Schlachtgeschwader der Royal Navy zu dezimieren, liegt für Uns noch etwas im Dunkel, aber die ersten größeren Gefechte werden wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen...

"Immer feste Druff", oder so.
Da das Spiel ja die Simulationsseite ziemlich gut bedienen sollte, kann man so gut wie alles machen bis auf in zu große Unterzahl zu geraten.
Auch ich bin gespannt auf die ersten Dickschiff-Begegnungen.

H34DHUN73R

19.09.17, 19:45

Die reduzierte Aufklärungskapazität infolge der massiven Zerstörer-Verluste sollte sich doch irgendwie in einen Schlachtplan umrubeln lassen ;)

Duke of York

19.09.17, 19:47

Auch ich bin gespannt auf die ersten Dickschiff-Begegnungen.

Genau. Wir wollen recht bald wissen, ob der mangelhafte Brandschutz der Munitionskammern der britischen Schiffe im Spiel umgesetzt wurde. :D

Hohenlohe

19.09.17, 19:48

Wir sind skeptisch, was die tatsächliche Anzahl feindlicher Zerstörer betrifft...?! :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Admiral Hipper

19.09.17, 20:17

Schöner AAR werter Picket, über dieses Spiel, das uns vor Jahren durch den werten Derfflinger in diese Hallen geführt hat.:)
Persönlich finden Wir die 1915 Kampagne umfangreicher und spannender.

George Pickett

19.09.17, 23:56

Schöner AAR werter Picket, über dieses Spiel, das uns vor Jahren durch den werten Derfflinger in diese Hallen geführt hat.:)
Persönlich finden Wir die 1915 Kampagne umfangreicher und spannender.

In die 1915er Kampagne haben Wir noch gar nicht reingeschnuppert, aber Wir haben 1916 bisher auch Spaß :)

Hohenlohe

20.09.17, 00:17

Wo gibt es das Spiel denn zu erwerben...:)

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

George Pickett

20.09.17, 00:40

Wo gibt es das Spiel denn zu erwerben...:)

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Bei Stormpowered als Download

http://www.stormpowered.com/stormcloud/store/index.asp

George Pickett

20.09.17, 00:56

Genau. Wir wollen recht bald wissen, ob der mangelhafte Brandschutz der Munitionskammern der britischen Schiffe im Spiel umgesetzt wurde. :D

Sowohl die Option "Fahrlässiger Umgang mit Munition" als auch die Problematik der "Blindgänger" sind auf Seiten der Royal Navy aktiviert. :D

Hjalfnar

20.09.17, 08:43

Laufen die Schlachten in Echtzeit?

Wir hoffen ja, bei den Jungs von Killerfish Games (Atlantic Fleet/Cold Waters) einen Floh ins Ohr gesetzt zu haben, Unsere Forderung nach einem WW1-Spiel hatte im Steam-Communitybereich von AF damals irgendwas mit 200 positive Antworten. xD

George Pickett

20.09.17, 09:02

Meinungskorps

20.09.17, 15:46

Werter George Pickett!

Es freut mich ungemein, dass ihr euch entschlossen habt, einen Distant Guns AAR zu starten! Ich liebe das Spiel einfach nur, und habe es mir geholt nach dem ich Des Kaisers liebstes Spielzeug vom Derfflinger las. Euer AAR hat mich dazu angespornt, meinen Account zu reaktivieren. Habt viel Spaß bei dem Spiel, und wenn ihr Hilfe braucht werden wir unser Bestes tun um euch zu helfen!

Die Anzahl der britischen Hilfskreuzer ins Uns nicht bekannt, aber es wird wohl eine beträchtliche Anzahl sein. Ein paar weniger sind es ja schon... :D

~20 und ein paar Kreuzer(4-5?).

Die größte Beute an britischen Frachtern gibts übrigens im Kanal, da solltet ihr eure Dickschiffe fokussieren um die dortigen leichten Kräfte zu schwächen.

Hohenlohe

20.09.17, 15:50

Wir sind gespannt, wo der werte George nun seinen Schwerpunkt setzen wird...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

George Pickett

20.09.17, 21:18

Bis die Rohre glühen!

Kriegstagebuch, 12. Januar 1916
Um 01.15 Uhr läuft die I. U-Minenleger Flottille aus Zeebrügge aus, um am Pas de Calais bestehende Minenfelder zu vergrößern. Zur gleichen Zeit läuft der I. Minenleger-Verband aus Emden aus, um am westlichen Ausgang der Deutschen Bucht ein neues Minenfeld zu legen.

https://abload.de/img/01b1jf5.jpg (http://abload.de/image.php?img=01b1jf5.jpg)

Um 08.00 Uhr erhalten die Einheiten der Hochseeflotte in Wilhelmshaven den Befehl, die Kessel anzuheizen und bis morgen 08.00 Uhr Auslaufbereitschaft herzustellen. Admiral Scheer plant einen Vorstoß an die englische Ostküste mit dem Ziel, Teile der britische Schlacht- und Schlachtkreuzer Flotte mit überlegenen Kräften zum Kampf stellen zu können. Als Köder dient das I. Aufklärungsgeschwader sowie das III. Schlachtgeschwader, welche die Hafenstädte Hull und Whitby beschießen sollen. Admiral Scheer wird das Unternehmen persönlich auf seinem Flaggschiff „Friedrich der Große“ befehligen, welches sich an die Spitze des I. Schlachtgeschwaders setzen wird. Die I. und II. Marine-Luftschiffabteilung sollen ab morgen früh verstärkt Aufklärung betreiben. Um das Seegebiet zwischen Whitby und Rosyth möglichst lückenlos aufzuklären.

https://abload.de/img/02l7jkz.jpg (http://abload.de/image.php?img=02l7jkz.jpg)

Gegen 10.00 Uhr erreicht das III. Einsatz-Geschwader den Skagerrak und hält weiter südlichen Kurs in Richtung Deutsche Bucht. Die III. und IV. U-Boot Flottille laufen aus Helgoland mit Ziel englische Ostküste nahe Rosyth aus.

Um 20.20 Uhr erreicht das III. Einsatz-Geschwader die Deutsche Bucht.

Weitere Meldungen
Der deutsche Frachter „Telemark“ wird 80 Seemeilen östlich von Lerwick durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Hohenlohe

21.09.17, 00:30

Wir sind schon sehr gespannt, ob der Plan aufgeht...*HIPPHIPPHURRAH!!*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

Seydlitz

21.09.17, 11:17

Wo gibt es das Spiel denn zu erwerben...:)

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Wir würden vom Erwerb des Spieles dringend abraten. Stormpowered ist praktisch tot. In den Foren gibt es 0,0000 Posts. Wir haben das Spiel vor 11 Jahren einmal erworben. Neuerdings haben Wir, warum auch immer, Probleme mit der Lizenz und das Spiel lässt sich nicht mehr starten. Vom Support haben Wir nach über einer Woche immer noch keine Reaktion. Ein zweites Ticket hat bis jetzt auch noch nichts gebracht. Mails wurden bis jetzt auch noch nicht beantwortet. Spart Euch lieber Eure hart erarbeiteten Sesterzen.

Hohenlohe

21.09.17, 11:57

Schade eigentlich, denn wir hatten ernsthaft erwogen dieses Spiel zu erwerben...:(

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

George Pickett

21.09.17, 12:31

Ach...bei 25€ war das Risiko überschaubar ;)

Chromos

21.09.17, 14:06

Sowohl die Option "Fahrlässiger Umgang mit Munition" als auch die Problematik der "Blindgänger" sind auf Seiten der Royal Navy aktiviert. :D
Sehr gut! :)

Wir würden vom Erwerb des Spieles dringend abraten. Stormpowered ist praktisch tot. In den Foren gibt es 0,0000 Posts. Wir haben das Spiel vor 11 Jahren einmal erworben. Neuerdings haben Wir, warum auch immer, Probleme mit der Lizenz und das Spiel lässt sich nicht mehr starten. Vom Support haben Wir nach über einer Woche immer noch keine Reaktion. Ein zweites Ticket hat bis jetzt auch noch nichts gebracht. Mails wurden bis jetzt auch noch nicht beantwortet. Spart Euch lieber Eure hart erarbeiteten Sesterzen.
"Welcome to the New and Improved StormPowered Community Forums!"
Die Foren sind doch auch brandneu aufgesetzt am 29.08.2017..
Und seitdem hat es ~80 Seitenaufrufe gegeben. Wahrscheinlich checken die deswegen Ihre Emails/forum nur 1x im Monat. :D

Hohenlohe

21.09.17, 15:15

Wenn das Spiel evtl. im nächsten Sale dabei wäre, würden wir auch zugreifen...*freu*

herzlichste grüsse

Hohenlohe, der dem edlen Chromos dankt...:top:

George Pickett

22.09.17, 15:56

Bis die Rohre glühen!

Kriegstagebuch, 13. Januar 1916
Um 00.55 Uhr läuft das III. Einsatz-Geschwader nach erfolgreicher Operation vor Schottland wieder in Cuxhaven ein. Die geringen Schäden der 3 kleinen Kreuzer werden keinen längeren Werftaufenthalt notwendig machen.

Um 06.00 Uhr steigen von den Stützpunkten Ahlhorn und Tondern alle verfügbaren Luftschiffe auf und nehmen Kurs auf die ihnen zugewiesenen Operationsgebiete.

Um 09.00 Uhr laufen das I. Aufklärungsgeschwader (Vizeadmiral Hipper) und das III. Schlachtgeschwader (Konteradmiral Phillips) aus Wilhelmshaven aus. Das I. und II. Schlachtgeschwader werden gegen Mittag auslaufen.

Um 14.00 Uhr laufen das I. Schlachtgeschwader (Konteradmiral Behncke) und das II. Schlachtgeschwader (Vizeadmiral Schmidt) aus Wilhelmshaven aus, um ihre Sicherungs- und Warteposition einzunehmen. Den Oberbefehl über beide Geschwader hat Vizeadmiral Scheer an Bord des Linienschiffes „Friedrich der Große“.

15.45 Uhr
Das I. Aufklärungsgeschwader und das III. Schlachtgeschwader passieren den westlichen Ausgang der Deutschen Bucht und die Minensperren.

19.55 Uhr
Das I. und II. Schlachtgeschwader passieren den westlichen Ausgang der Deutschen Bucht und die Minensperren.

https://abload.de/img/01nnuz6.jpg (http://abload.de/image.php?img=01nnuz6.jpg)

22.30 Uhr
Alle U-Boote und Luftschiffe sind auf den ihnen zugewiesenen Positionen. Noch keine Sichtungsmeldung feindliche Schiffsverbände.

Weitere Meldungen
Der deutsche Frachter „Thunberg“ wird 12 Seemeilen nordwestlich von Zeebrügge durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt

Hohenlohe

22.09.17, 16:05

Werter George, wir wünschen euch für diese Operation viel Glück und viele Erfolge...!! :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

H34DHUN73R

23.09.17, 00:29

So ist die Falle nun gestellt, werter Picket :)
Mal sehen, was sich darin verfängt...

George Pickett

23.09.17, 00:44

So ist die Falle nun gestellt, werter Picket :)
Mal sehen, was sich darin verfängt...

Da sind wir auch gespannt ;)

George Pickett

23.09.17, 01:04

Bis die Rohre glühen!

Kriegstagebuch, 14. Januar 1916
Um 00.42 Uhr meldet das U-Boot U-68 die Torpedierung und Versenkung des britischen Zerstörers „TB-11“ 22 Seemeilen südlich von Tayside.

Um 04.55 Uhr sichtet das III. Schlachtgeschwader 50 Seemeilen östlich von Hull den britischen Zerstörer „Orwell“.

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Gefechtsbericht III. Schlachtgeschwader
04.55 Uhr
Kleiner Kreuzer „Nymphe“ sichtet in 355 Grad, Entfernung 2.600 Meter den britischen Zerstörer „Orwell“. Sofortige Feuereröffnung zusammen mit dem kleinen Kreuzer „Thetis“.

https://abload.de/img/01r9u7l.jpg (http://abload.de/image.php?img=01r9u7l.jpg)

https://abload.de/img/023au7t.jpg (http://abload.de/image.php?img=023au7t.jpg)

https://abload.de/img/03ulugp.jpg (http://abload.de/image.php?img=03ulugp.jpg)

04.57 Uhr
Mehrere Treffer auf Feindzerstörer beobachtet. Zerstörer dreht auf 110 Grad und nähert sich dem Geschwader.

https://abload.de/img/04esuwc.jpg (http://abload.de/image.php?img=04esuwc.jpg)

05.00 Uhr
11. T-Flottille eröffnet auf 1.200 Meter Entfernung auf den Feindzerstörer, der langsamer wird. Feuer auf Deck beobachtet.

https://abload.de/img/05k4u0e.jpg (http://abload.de/image.php?img=05k4u0e.jpg)

05.01 Uhr
Volltreffer im Magazin des Feindzerstörers, der auseinander bricht. Der Zerstörer HMS „Orwell“ sinkt augenblicklich.

Gezeichnet
Konteradmiral Phillips
-Verbandsführer-

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Gefechtsbericht III. Schlachtgeschwader
08.16 Uhr
Kleiner Kreuzer „Thetis“ sichtet auf 040 Grad den britischen Zerstörer „Locust“ in einer Entfernung von 10.000 Meter. Befehl an die 13. T-Flottille, den Feind zu stellen und zu versenken. Die Flottille dreht nach Steuerbord auf 300 Grad und erhöht die Geschwindigkeit auf 32 Knoten.

https://abload.de/img/062yun7.jpg (http://abload.de/image.php?img=062yun7.jpg)

08.25 Uhr
Die 13. T-Flottille dreht nach Backbord auf 270 Grad. Entfernung zum Ziel 8.800 Meter.

08.30 Uhr
Die 13. T-Flottille eröffnet auf 4.400 Meter Entfernung das Feuer und dreht nach Steuerbord auf 330 Grad.

https://abload.de/img/07xfu8c.jpg (http://abload.de/image.php?img=07xfu8c.jpg)

https://abload.de/img/082bun9.jpg (http://abload.de/image.php?img=082bun9.jpg)

08.34 Uhr
Mehrere Treffer auf Feindzerstörer, der dicht unter Land nicht gut manövrieren kann. Ausbrechende Brände beobachtet.

https://abload.de/img/09giulo.jpg (http://abload.de/image.php?img=09giulo.jpg)

08.36 Uhr
Zerstörer „Locust“ dreht nach Backbord in Richtung Küste ab und beginnt zu sinken.

https://abload.de/img/10kzuim.jpg (http://abload.de/image.php?img=10kzuim.jpg)

https://abload.de/img/11t3unt.jpg (http://abload.de/image.php?img=11t3unt.jpg)

08.44 Uhr
Britischer Zerstörer HMS „Locust“ sinkt. Befehl an die 13. T-Flottille in die Formation zurückzukehren. 5. und 6. Linien-Division formieren sich zum Küstenbeschuss.

https://abload.de/img/126pu73.jpg (http://abload.de/image.php?img=126pu73.jpg)

https://abload.de/img/13z5uv4.jpg (http://abload.de/image.php?img=13z5uv4.jpg)

Gezeichnet
Konteradmiral Phillips
-Verbandsführer-

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Zwischen 09.20 Uhr bis 09.45 Uhr beschießt das III. Schlachtgeschwader den Hafen von Hull und richtet große Schäden an. Nach Beendigung des Beschusses lässt Konteradmiral Phillips den Verband Kurs auf Wilhelmshaven setzen. Bisher noch keine Meldungen über die Sichtung schwerer Einheiten der Royal Navy.

Hohenlohe

23.09.17, 09:39

Bravo!! Jetzt fehlt nur noch das grosse Begegnungsgefecht zwischen Grand Fleet und Hochseeflotte...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Seydlitz

23.09.17, 14:58

Wenn das Spiel evtl. im nächsten Sale dabei wäre, würden wir auch zugreifen...*freu*

herzlichste grüsse

Hohenlohe, der dem edlen Chromos dankt...:top:

Ist heute im Daily Sale für 29,99$

Hohenlohe

23.09.17, 16:12

Wir haben leider unser Portemonnie bereits im PDOX Sale um 30.-€ erleichtert...*seufz*

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

George Pickett

24.09.17, 00:26

Bis die Rohre glühen!

Kriegstagebuch 14. Januar 1916 - Fortsetzung
Um 11.33 Uhr sichtet das Luftschiff „LZ-13“ die britische Schlachtkreuzer Flotte nördlich von Admiral Scheers Position. Keine Meldungen über die Grand Fleet. Vizeadmiral Scheer entscheidet sich, nach Norden zu marschieren.

https://abload.de/img/14ioovc.jpg (http://abload.de/image.php?img=14ioovc.jpg)

Um 12.57 Uhr funkt der deutsche Frachter „Amstelland“ SOS. Wird von britischen Kriegsschiffen verfolgt. Position 45 Seemeilen nordwestlich von Admiral Scheers Position

Um 13.17 Uhr sichtet Admiral Scheers Schlachtflotte viele Rauchfahnen an Backbord.

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Seegefecht auf der Doggerbank
13.17 Uhr
Frachter „Anstelland“ funkt „SOS“. Wird von britischen Kriegsschiffen verfolgt. Rauchfahnen am Horizont an Backbord lassen großen Verband vermuten. Befehl an alle Linienschiffe nach Backbord auf 045 Grad zu drehen. Geschwindigkeit wird auf 21 Knoten erhöht.

https://abload.de/img/154or9o.jpg (http://abload.de/image.php?img=154or9o.jpg)

https://abload.de/img/16y3rz2.jpg (http://abload.de/image.php?img=16y3rz2.jpg)

13.30 Uhr
Das II. Schlachtgeschwader sichtet neue Rauchfahnen auf 310 Grad. Beide Geschwader drehen nach Backbord auf 330 Grad. Hauptflotte des Feindes geht auf Generalkurs 220 Grad.

13.42 Uhr
Britischer Panzerkreuzer und leichter Kreuzer nähern sich dem II. Schlachtgeschwader. Zusätzlich zu den 4 britischen Schlachtkreuzern vermutlich auch 2 britische Schlachtschiffe im Feindverband sowie zahlreiche leichte Kreuzer und Zerstörer.

https://abload.de/img/17appvy.jpg (http://abload.de/image.php?img=17appvy.jpg)

13.44 Uhr
2 weitere britische Schlachtschiffe und 1 Panzerkreuzer gesichtet. Das Groß der Feindflotte hält nordwestlichen Kurs, wohl um ein Gefecht zu vermeiden. Vizeadmiral Schmidt lässt das II. Schlachtgeschwader nach Backbord auf 300 Grad drehen. Zielzuweisung britischer Panzerkreuzer „Cochraine“ in 23.000 Meter Entfernung.

https://abload.de/img/18vqp65.jpg (http://abload.de/image.php?img=18vqp65.jpg)

13.47 Uhr
Insgesamt nun 2 Schlachtschiffe, 4 Panzerkreuzer und 2 leichte Kreutzer der Royal Navy knapp außerhalb der Schussentfernung. Britische Panzerkreuzer gehen auf Gegenkurs.

13.51 Uhr
6 britische Schlachtschiffe nun in 330 Grad auf Annäherungskurs. Vizeadmiral Schmidt befiehlt seinem Geschwader Hartruder Backbord auf 210 Grad, um sich in eine Position für Breitseiten-Feuer zu manövrieren. Feind ist noch außer Reichweite.

https://abload.de/img/19o4oot.jpg (http://abload.de/image.php?img=19o4oot.jpg)

13.53 Uhr
Von Norden her nähern sich weitere britische Einheiten, darunter mindesten 4 Schlachtschiffe. Vizeadmiral Scheer befiehlt für die gesamte Flotte Generalkurs 225 Grad. Die Anwesenheit der Grand Fleet scheint sich zu bestätigen.

13.58 Uhr
Das I. Schlachtgeschwader dreht nach Backbord auf 250 Grad um Anschluss an die Gefechtslinie des II. Schlachtgeschwaders zu bekommen.

https://abload.de/img/20seqys.jpg (http://abload.de/image.php?img=20seqys.jpg)

14.02 Uhr
Die britische Schlachtlinie besteht aus mindestens 15 Schlachtschiffen. Feuereröffnung steht bevor. Das I. Schlachtgeschwader mit Zielanweisung Schlachtschiff „Queen Elisabeth“. Das II. Schlachtgeschwader mit Zielanweisung Schlachtschiff „Barham“ (Führungsschiff).

14.06 Uhr
Britische Schlachtschiffe eröffnen das Feuer auf 22.000 Meter Entfernung. Die eigene Schlachtlinie kreuzt das „T“.

https://abload.de/img/21hbq6t.jpg (http://abload.de/image.php?img=21hbq6t.jpg)

14.09 Uhr
II. Schlachtgeschwader eröffnet das Feuer auf 20.000 Meter Entfernung. Befehl an die kleinen Kreuzer und T-Flottillen, sich mit Kurs 170 Grad abzusetzen.

https://abload.de/img/222ap4m.jpg (http://abload.de/image.php?img=222ap4m.jpg)

https://abload.de/img/23ugons.jpg (http://abload.de/image.php?img=23ugons.jpg)

14.13 Uhr
Das I. Schlachtgeschwader eröffnet das Feuer. Treffer auf mehreren britischen Schlachtschiffen. Treffer auf dem Linienschiff „Ostfriesland“. Schlachtflotte dreht nach Backbord auf 190 Grad. Feindliche Schlachtschiffe können nur ihre vorderen Geschütztürme zum Einsatz bringen.

https://abload.de/img/247rxu7.jpg (http://abload.de/image.php?img=247rxu7.jpg)

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14.19 Uhr
2 Volltreffer auf dem Schlachtschiff „Barham“. Anscheinend vorderer Geschützturm ausgefallen. Treffer auf eigenen Linienschiffen. Leichte Schäden.

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14.22 Uhr
Weiterer Treffer auf den Schlachtschiffen „Barham“ und "Queen Elisabeth“. Feindliche Schlachtlinie wird langsamer. Volltreffer mittschiffs auf der „Barham“.

14.25 Uhr
Volltreffer im Magazin des Schlachtschiffes „Barham“. Das Schiff bricht in 2 Teile und sinkt binnen weniger Sekunden. Zielwechsel des I. Schlachtgeschwaders auf das Schlachtschiff „Warspite“.

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14.27 Uhr
Volltreffer auf „Queen Elisabeth“ und „Warspite“. Eigene Schiffe erhalten Treffer, die jedoch keine größeren Beschädigungen nach sich ziehen.

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14.30 Uhr
Britische Schlachtlinie fährt nun größtenteils parallel und kann auch Breitseiten einsetzen.

14.33 Uhr
Volltreffer auf Linienschiff „König Albert“. Turm „Dora“ wird irreparabel beschädigt. Britische Schlachtschiffe „Queen Elisabeth“ und „Warspite“ liegen unter schwerem Feuer und werden mehrfach getroffen.

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14.35 Uhr
Mehrer Volltreffer auf dem Schlachtschiff „Warspite“. Britische Schlachtlinie gerät in Unordnung, als „Warspite“ nach schweren Treffern aus der Schlachtlinie ausschert und die und die nachfolgenden Schlachtschiffe irrtümlich der „Warspite" folgen.

14.36 Uhr
Volltreffer auf dem Schlachtschiff „Warspite“ Schlachtschiff ist schwer beschädigt.

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14.39 Uhr
Linienschiff „Kronprinz“ erhält mehrere Treffer achtern, die die Ruderanlage beschädigen. Linienschiff fährt mit hart Steuerbord im Kreis, da das Ruder blockiert. Die 3. und 7. T-Flottille werden zum Schutz des Linienschiffes detachiert. Das britische Schlachtschiff „Warspite“ sinkt.

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14.43 Uhr
Volltreffer auf den Schlachtschiffen „Queen Elisabeth“ und „Iron Duke“. Die britische Schlachtlinie scheint auseinanderzubrechen, da die nachfolgenden Schlachtschiffe nach Steuerbord schwenken und sich zu entfernen scheinen.

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14.51 Uhr
Britische Schlachtflotte vollzieht mehrere Kurswechsel, ohne erkennbaren Generalkurs. Befehl an die Flotte, mit Kurs 135 Grad abzulaufen.

15.00 Uhr
Das britische Schlachtschiff „Iron Duke“ sinkt.

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15.05 Uhr
Das manövrierunfähige Linienschiff „Kronprinz“ wird mehrfach getroffen. Turm „Anton“ . wir irreparabel beschädigt. Feindflotte nähert sich. Befehl an die 3. und 7. T-Flottille zur Rückkehr zum Hauptverband. Entscheidung, die Schlachtflotte ablaufen zu lassen, da Feind insgesamt immer noch überlegen und britische Schlachtkreuzer in der Nähe. Munitionsbestand der Linienschiffe auf 50 Prozent gesunken.

15.15 Uhr
Feind hat sich bis auf 12.000 Meter genähert. Linienschiff „Kronprinz“ liegt im Feuer von über 10 Schlachtschiffen und erhält schwere Treffer.

15.21 Uhr
Entfernung zum Feind 10.000 Meter. „Kronprinz“ feuert mit allen noch verfügbaren Geschützen auf die sich nähernden britischen Schiffe. Bisher 220 Tote und Verwundete.

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15.27 Uhr
Geschwindigkeit sinkt auf 15 Knoten. Weitere leichte und mittlere Geschützstände fallen aus. Starke Rauchentwicklung auf Grund sich ausbreitender Brände erschwert die Zielsuche.

15.43 Uhr
Zunehmende Schlagseite nach Backbord durch Wassereinbrüche deren Intensität die Pumpenkapazitäten übersteigen. Geschwindigkeit sinkt auf 8 Knoten. Über die Hälfte der Besatzung ist Tot oder Verwundet.

15.46 Uhr
Leichte Kreuzer und Zerstörer nähern sich in schneller Fahrt. Entfernung 4.000 Meter

15.51 Uhr
Schlagseite 9 Grad. Linienschiff „Kronprinz“ macht keine Fahrt mehr. Sämtliche Artillerie ausgefallen. Kapitän zur See Feldt gibt Befehl: „Alle Mann aus dem Schiff!“

15.59 Uhr
Linienschiff SMS „Kronprinz“ sinkt.

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Gezeichnet
Vizeadmiral Scheer
-Flottenkommandant-

Duke of York

24.09.17, 00:52

3:1
Das ist sehr ordentlich. :ja:

Hjalfnar

24.09.17, 01:49

Bei zahlenmäßiger Unterlegenheit ordentlich, allerdings können die Briten die Verluste leichter ersetzen. Ah, jetzt was zum nachbohren...

elbe1

24.09.17, 11:12

werter George Pickett

15.51 Uhr
Schlagseite 9 Grad. Linienschiff „Kronprinz“ macht keine Fahrt mehr. Sämtliche Artillerie ausgefallen. Kapitän zur See Feldt gibt Befehl: „Alle Mann aus dem Schiff!“
ist der Befehl so richtig ?

nun ein paar fragen zum spiel

wie werden die die flotten kommandiert habt ihr Kontrolle über jedes Schiff oder nur über das Flaggschiff ?

setzt das Flaggschiff flaggen um Kurs Änderungen oder anders zu befehlen ?

ist die Munition oder die Kohle ihm den heimatlichen Häfen ohne Limit vorhanden ?

Ein 3:1 ist okay drauf ein eine Pulle Sekt

Hohenlohe

24.09.17, 12:59

Trotz allem ein guter Kampf...!! :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *HIPPHIPPHURRAH!!*

George Pickett

24.09.17, 14:03

werter George Pickett

ist der Befehl so richtig ?

nun ein paar fragen zum spiel

wie werden die die flotten kommandiert habt ihr Kontrolle über jedes Schiff oder nur über das Flaggschiff ?

setzt das Flaggschiff flaggen um Kurs Änderungen oder anders zu befehlen ?

ist die Munition oder die Kohle ihm den heimatlichen Häfen ohne Limit vorhanden ?

Ein 3:1 ist okay drauf ein eine Pulle Sekt

Der allgemeine Befehl würde natürlich lauten: "Alle Mann von Bord" Wir hatten aber mal gelesen, dass mit Beginn des 20. Jahrhunderts auch der Befehl "Alle Mann aus dem Schiff" gegeben wurde, da seit der Periode der dampfgetriebenen Schiffe und modernen Kriegsschiffe mit Kasematten Geschützen ein Großteile der Besatzung unter Deck Dienst tat.

Wir können jedem einzelnen Schiff Befehle erteilen. Schiffe während des Gefechts zu neuen Gruppen formieren und dieser Gruppe separate Befehle erteilen oder sogar der ganzen Flotte einen einheitlichen Befehl erteilen.

In den großen Flottenhäfen wie Wilhelmshaven ist Kohle und Munition ausreichend vorhanden. Es dauert jedoch eine gewisse Zeit bis Kohlebunker und Magazine wieder aufgefüllt sind. Die Häfen haben ein unterschiedliches "Fassungsvermögen", was die zu versorgende Tonnage angeht. Würden Wir mit einem Schlachtgeschwader Emden anlaufen, würde eine Versorgung der Schiffe nicht funktionieren

3:1 ist durchaus ok, aber der Treffer in der Ruderanlage der "Kronprinz" ärgert sehr. Scheiß Zufallstreffer, der doch stark an die "Bismarck" erinnert. Während der Schlacht werden durch die Besatzung auch Schäden repariert, sofern sie nicht irreparabel sind, aber in diesem Fall lag die "Kronprinz" permanent im Feuer und erhielt weitere Treffer, so dass eine Reparatur nicht gelang.

Anmerken möchten Wir noch, dass gerade der taktische Modus, also die Seeschlachten, atmosphärisch unglaublich intensiv und nach unserer laienhaften Meinung auch realistisch sind, was Ladezeiten, Manövrierbarkeit und Geschwindigkeiten angeht. Wir haben bisher alle Gefechte in Echtzeit ausgetragen, praktische ohne die Funktion "Zeitraffer" zu nutzen. Die KI hat, wie in vielen Spielen, so ihre Schwächen, aber das tut dem Spielspaß keinen Abbruch. Die Kontrolle und Übersicht über so viele Schiffe zu behalten ist aber gewöhnungsbedürftig. Die wichtigste Taste im Gefecht ist daher die "P-Taste" ;)

George Pickett

24.09.17, 14:38

Bis die Rohre glühen!

Kriegstagebuch, 14. Januar 1916 - Fortsetzung
Um 20.07 Uhr meldet das Luftschiff „LZ-9“ die Grand Fleet und ein britisches Schlachtgeschwader in 2 Gruppen auf nördlichem bzw. nordwestlichem Kurs in Richtung Rosyth und Scapa Flow. Admiral Scheer befiehlt den Rückmarsch nach Wilhelmshaven.

https://abload.de/img/45j4u20.jpg (http://abload.de/image.php?img=45j4u20.jpg)

Um 21.39 Uhr sichtet das Luftschiff „LZ-9“ die britische Schlachtkreuzer Gruppe hingegen auf einem südöstlichen Kurs. Sie scheint Admiral Scheers Schlachtflotte zu verfolgen. Da Admiral Hippers Aufklärungsgeschwader auf Grund eines Maschinenschadens auf dem kleinen Kreuzer „Wiesbaden“ nur noch 15 Knoten läuft, befiehlt Admiral Scheer, dass sich die 3 Schlachtgeschwader am westliche Ausgang der Deutschen Bucht sammeln und auf Hippers Geschwader warten sollen.

https://abload.de/img/46ieu5q.jpg (http://abload.de/image.php?img=46ieu5q.jpg)

Weitere Meldungen
In Cuxhaven wird der Hilfskreuzer „Wolf“ in Dienst gestellt.

Der deutsche Frachter „Arendal“ wird 280 Seemeilen nordwestlich von Stromness durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt

Der deutsche Frachter „Amstelland“ wird 180 Seemeilen nordöstlich von Whitby durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Hohenlohe

24.09.17, 23:00

George Pickett

25.09.17, 00:04

Werter George, leider verliert ihr weiterhin laufend Frachter. Könnt ihr dies den Briten nicht irgendwie heimzahlen...?? Wieviele U-Boote habt ihr denn in eurer Kampagne denn verfügbar...??

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

13 U-Boote in der Nordsee und 6 Küsten U-Boote im Kanal aber die dürfen keine Frachter angreifen...kein uneingeschränkter U-Boot Krieg...

Sharpe

28.09.17, 18:21

Gutes Ergebnis! Die "Austauschrate" von 3:1 tut zwar weh, aber die versenkten englischen Pötte gehörten zu den kampfstärksten Einheiten der Tommies. Die "Iron Duke" sollte eigentlich des Flaggschiff der der Grand Fleet gewesen sein. Wenn dann erst die "Bayern" zum Einsatz kommt kann man den Insulanern mit gleichen Kaliber zurückschießen!

gez. Sharpe, The bigger, the Better!

Hjalfnar

29.09.17, 00:51

Was ist denn hier los?! Seit vier Tagen keinen Rapport gemacht, nach der Sieges- und Trauerfeier so ein schlimmer Kater?! So geht das hier aber nich, Herr Großhochadmiral! Der Kaiser wird noch ungeduldig!

George Pickett

29.09.17, 14:28

Sharpe

Gutes Ergebnis! Die "Austauschrate" von 3:1 tut zwar weh, aber die versenkten englischen Pötte gehörten zu den kampfstärksten Einheiten der Tommies. Die "Iron Duke" sollte eigentlich des Flaggschiff der der Grand Fleet gewesen sein. Wenn dann erst die "Bayern" zum Einsatz kommt kann man den Insulanern mit gleichen Kaliber zurückschießen!

Was die "Iron Duke" angeht, so wird es in Kürze noch eine interessante Meldung geben...

Hjalfnar

Was ist denn hier los?! Seit vier Tagen keinen Rapport gemacht, nach der Sieges- und Trauerfeier so ein schlimmer Kater?! So geht das hier aber nich, Herr Großhochadmiral! Der Kaiser wird noch ungeduldig!

Wenn alles klappt, wird es im Laufe des Abends noch ein Update geben.

Iche_Bins

29.09.17, 14:30

Wenn alles klappt, wird es im Laufe des Abends noch ein Update geben.

wir warten gespannt

Hohenlohe

29.09.17, 15:10

Auch wir können es kaum erwarten...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

George Pickett

29.09.17, 16:50

Bis die Rohre glühen!

Kriegstagebuch, 15. Januar 1916
Um 01.30 Uhr läuft der Hilfskreuzer „Wolf“ aus Cuxhaven aus. Ziel sind die britischen Schifffahrtsrouten vor der schottischen Nordküste. Für das III. Einsatz-Geschwader wurde Auslaufbereitschaft für den frühen morgen des 16. Januar befohlen. Ziel ist die Bekämpfung britischer Hilfskreuzer rund um die Hebriden.

Um 02.15 Uhr entlässt Admiral Hipper den kleinen Kreuzer „Frankfurt“ aus dem Verband. Da damit gerechnet werden muss, auf die britische Schlachtkreuzerflotte zu treffen, wurde der durch einen Maschinenschaden behinderte Kreuzer nach Zeebrügge detachiert, um das Aufklärungsgeschwader im Falle eines Gefechtes nicht zu behindern.

https://abload.de/img/013caog.jpg (http://abload.de/image.php?img=013caog.jpg)

Gegen 04.30 Uhr haben alle Einheiten der 3 Schlachtgeschwader den Sammelpunkt am westlichen Ausgang der Deutschen Bucht erreicht. Da das Aufklärungsgeschwader ohne den kleinen Kreuzer „Frankfurt“ nun wieder die volle Operationsbereitschaft besitzt, befiehlt Admiral Scheer den 3 Schlachtgeschwadern den Rückmarsch nach Wilhelmshaven.

Um 06.10 passieren die ersten Schiffe der Hochseeflotte die Minensperren am westlichen Ausgang der Deutschen Bucht und halten weiter Kurs auf Wilhelmshaven.

Um 07.35 Uhr sichtet das Luftschiff „LZ-13“ die Grand Fleet nur rund 70 Seemeilen nördlich des Aufklärungsgeschwaders. Zwar scheinen die britischen Schiffe einen nördlichen Kurs zu halten, doch ist es mehr als überraschend, die britische Flotte so weit südlich vorzufinden. Die britischen Schlachtkreuzer hingegen konnten nicht aufgeklärt werden.

https://abload.de/img/0225yqw.jpg (http://abload.de/image.php?img=0225yqw.jpg)

Um 09.30 Uhr passiert das I. Aufklärungsgeschwader die Minensperren am westlichen Ausgang der Deutschen Bucht und hält weiter Kurs auf Wilhelmshaven.

Um 09.45 Uhr läuft das I. Schlachtgeschwader in Wilhelmshaven ein.

Um 10.45 Uhr läuft das III. Schlachtgeschwader in Wilhelmshaven ein.

Um 11.30 Uhr läuft das II. Schlachtgeschwader in Wilhelmshaven ein.

Um 14.25 Uhr läuft das I. Aufklärungsgeschwader in Wilhelmshaven ein. Somit hat die Flotte sicher den Heimathafen erreicht.

Um 16.05 Uhr sichtet das Luftschiff „LZ-19“ die Grand Fleet im Raum der nördlichen Ausläufer der Doggerbank. Sie hält immer noch nordwestlichen Kurs.

Die Werftleitung in Wilhelmshaven erstellt bis zum morgigen Tag eine Schadensliste der Schiffe der Hochseeflotte. Die Schäden sollen schnellstmöglich behoben werden.

Da die britische Flotte nach Nordwesten abzieht und die britischen Schlachtkreuzer vermutlich ebenfalls nicht mehr in der südlichen Nordsee operieren, wurde dem kleinen Kreuzer „Frankfurt“ Befehl erteilt, den Kurs zu ändern und ebenfalls Wilhelmshaven anzulaufen. Hierbei soll sich das Schiff möglichst dicht unter Land halten.

https://abload.de/img/03aaxbj.jpg (http://abload.de/image.php?img=03aaxbj.jpg)

Weitere Meldungen
Nach Berichten örtlicher Agenten sowie einiger unabhängiger Quellen soll Admiral Sir John Jellicoe, der Befehlshaber der britischen „Grand Fleet“, während der Seeschlacht auf der Doggerbank gefallen sein. Er befand sich wohl auf den Schlachtschiff „Iron Duke“, dem Flaggschiff der Grand Fleet, welches im Verlauf der Schlacht auf der Doggerbank gesunken ist.

Der britische Zerstörer „Mons“ läuft vor Dover auf eine Mine und sinkt.

Der deutsche Frachter „Berwind“ wurde 15 Seemeilen südwestlich von Oostende durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Der britische Frachter „San Francisco“ wurde 60 Seemeilen nordwestlich von Emden durch das I. Aufklärungsgeschwader aufgebracht und versenkt.

Der britische Frachter „Aalborg“ wurde 20 Seemeilen nordwestlich von Esbjerg durch den Hilfskreuzer „Wolf“ aufgebracht und versenkt.

Hjalfnar

29.09.17, 17:16

Sir Jellicoe ist tot. Ein Salut für einen würdigen Gegner. Und ein dreifaches Hipp Hipp Hurra auf den Sieg!

Iche_Bins

29.09.17, 17:18

Hat dies Auswirkungen auf den Gegner?
Was bedeuten dei farbigen Kreise neben den Flaggen?

George Pickett

29.09.17, 17:27

Hjalfnar

Sir Jellicoe ist tot. Ein Salut für einen würdigen Gegner. Und ein dreifaches Hipp Hipp Hurra auf den Sieg!

Für Unser erstes Seegefecht in der Tat nicht schlecht. Hoffentlich geht es so weiter :)

Iche_Bins

Hat dies Auswirkungen auf den Gegner? Was bedeuten die farbigen Kreise neben den Flaggen?

Ob der Verlust von Kommandeuren Auswirkungen hat, können wir gar nicht mal sagen, aber es wäre logisch. Vielleicht weiß einer der Regenten mehr über diese Thematik. Die Kreise neben den Flaggen zeigen den Zustand des Verbandes an.

Grün=Unbeschädigt
Gelb=Beschädigt
Rot=Schwer beschädigt

Taurus

29.09.17, 18:39

Mich würde mal interessieren, was ein britischer Frachter nur 60sm von Emden entfernt treibt?

Spionage? Minenräumen? Navigationsmängel?

George Pickett

29.09.17, 18:48

Mich würde mal interessieren, was ein britischer Frachter nur 60sm von Emden entfernt treibt?

Spionage? Minenräumen? Navigationsmängel?

Zur Vereinfachung schreiben wir immer "britische" oder "deutsche" Frachter. Oft sind es aber auch Frachter neutraler Länder, die Bannware geladen haben. Die werden dann, wenn sie erwischt werden, aufgebracht und versenkt.

George Pickett

30.09.17, 13:49

Bis die Rohre glühen!

Kriegstagebuch, 16. Januar 1916
Um 01.25 Uhr läuft das III. Einsatz-Geschwader aus Cuxhaven aus.

Um 02.15 Uhr läuft der I. Mindenleger-Verband aus Emden aus um bestehende Minenfelder zu vergrößern.

Um 03.15 Uhr erreicht der kleine Kreuzer „Frankfurt“ die Minensperren am westlich Eingang zur Deutschen Bucht und hält weiter Kurs auf Wilhelmshaven.

Um 06.00 Uhr passiert das III. Einsatz-Geschwader den nördlichen Zugang zur Deutschen Bucht und hält weiter einen nordwestlichen Kurs.

Um 10.50 Uhr läuft der kleine Kreuzer „Frankfurt“ in Wilhelmshaven ein. Admiral Hipper persönlich begrüßt Kapitän zur See von Trotha und die Besatzung an der Pier. Das Schiff wird umgehend dem Werftpersonal übergeben, um die Schäden an der Maschinenanlage zu beheben. Danach wird der Kreuzer wieder der 1. Aufklärungsdivision/I. Aufklärungsgeschwader angegliedert.

Um 15.00 Uhr läuft die I. U-Minenleger-Flottille aus Zeebrügge aus um die Hafeneinfahrt von Dover zu verminen.

Weitere Meldungen
Der deutsche Frachter „Gefion“ wurde 50 Seemeilen nordöstlich von Lerwick durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

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Kriegstagebuch, 17. Januar 1916
Vorläufiger Abschlussbericht von Admiral Scheer zur Seeschlacht auf der Doggerbank, den er in Berlin dem Kaiser persönlich vorträgt. Mit der Versenkung von 3 Schlachtschiffen der Grand Fleet sowie der Beschädigung von 3 weiteren Schlachtschiffen bei dem Verlust eines eigenen Linienschiffes (SMS „Kronprinz“) sieht sich der Admiral in seiner neuen Strategie bestätigt. Seine Majestät zeigt sich jedoch zutiefst erschüttert über den Verlust der „Kronprinz“ und dem Tod von fast 1.000 Offizieren, Maaten und Matrosen, bekräftigt aber seine neu gewonnene Überzeugung, dass nur eine aktive Schlachtflotte zum Sieg des Reiches beitragen kann. Über die Anfangserfolge der Einsatz-Gruppen gegen britische Hilfskreuzer zeigte sich der Kaiser ebenfalls zufrieden. Admiral Scheer stellte eine Intensivierung dieser Bemühungen in Aussicht.

In den letzten Tagen wurde durch die Aufklärung auf britischer Seite eine Verstärkung der offensiven Minenkriegführung bemerkt. Vor der Küste Flanderns wurden mehrere feindliche Minenfelder entdeckt. Das Flottenkommando erwägt als Reaktion darauf eine offensive Verminungsaktion am Firth of Forth an der schottischen Ostküste, um den Zugang zum Hafen von Rosyth zu verminen. Hier liegt das britische Schlachtkreuzer-Geschwader. Die Operation mit dem Decknamen „Walküre“ soll durch das I. und II. Einsatz-Geschwader durchgeführt werden, sobald die Reparaturen an den Kreuzern „Regensburg“ und „Rostock“ abgeschlossen sind.

https://abload.de/img/01f1j7v.jpg (http://abload.de/image.php?img=01f1j7v.jpg)

https://abload.de/img/02cqk2h.jpg (http://abload.de/image.php?img=02cqk2h.jpg)

Um 12.00 Uhr erreicht das III. Einsatz-Geschwader das zugewiesene Operationsgebiet.

Um 12.30 Uhr läuft der I. Minenleger-Verband aus Emden aus um bestehende Minenfelder zu vergrößern.

Um 21.30 Uhr beschießt die „Dover Monitor Squadron“ den Hafen von Zeebrügge und richtet schwere Schäden an.

Weitere Meldungen
Die Werftleitung in Wilhelmshaven übergibt nach erfolgter Reparatur das Linienschiff SMS „Helgoland“ wieder dem II. Schlachtgeschwader.

Der deutsche Frachter „Calonia“ wurde 20 Seemeilen südwestlich von Scapa Flow durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Hohenlohe

30.09.17, 16:02

Wir wünschen euch viel Glück und viele Erfolge bei der geplanten Verminungsaktion...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Bigfish

30.09.17, 23:20

Minen direkt vor Rosyth? Da müssen die dicken Pötte ja nicht mal Auslaufen! Die können direkt vom Ankerplatz aus das Feuer eröffnen! Gewagt!

George Pickett

01.10.17, 11:04

Minen direkt vor Rosyth? Da müssen die dicken Pötte ja nicht mal Auslaufen! Die können direkt vom Ankerplatz aus das Feuer eröffnen! Gewagt!

Wir sind lautlos...wir sind schnell...und wir bringen das Verderben...sie werden gar nicht wissen, wie ihnen geschieht... :D :teufel:

Hohenlohe

01.10.17, 16:06

Wir sind lautlos...wir sind schnell...und wir bringen das Verderben...sie werden gar nicht wissen, wie ihnen geschieht... :D :teufel:

Wir wünschen euch dabei viel Glück und viel Erfolg...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Hjalfnar

01.10.17, 16:38

Wir warten ungeduldig auf Nachrichten von der Flotte. ;)

George Pickett

01.10.17, 18:57

Wir warten ungeduldig auf Nachrichten von der Flotte. ;)

Nun mal ruhig an, Leichtmatrose :D Der nächste Bericht wird wohl erst am Dienstag verfasst...

Hohenlohe

01.10.17, 21:27

Nun mal ruhig an, Leichtmatrose :D Der nächste Bericht wird wohl erst am Dienstag verfasst...

Wir warten dann mal geduldig...!! :D

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

dimovski

01.10.17, 21:32

Wir nehmen auch Unseren Platz in der Warteliste ein :D

Hjalfnar

01.10.17, 21:41

Nun mal ruhig an, Leichtmatrose :D Der nächste Bericht wird wohl erst am Dienstag verfasst...:heul::heul:

Mr_Rossi

01.10.17, 22:33

noch 2 Tage... Grummel

Kurfürst Moritz

02.10.17, 23:39

Auch Uns könnt Ihr zu Euern Lesern zählen.
Ob der Gefechtsergebnisse sind Wir hin und weg!

George Pickett

03.10.17, 00:47

Wir danken für den zahlreichen Zuspruch. Wir hoffen inständig, dass es morgen mit dem Bericht klappt, denn wir befinden uns seit Stunden im Gefecht...in Echtzeit... :D

George Pickett

03.10.17, 13:27

Bis die Rohre glühen!

Kriegstagebuch, 18. Januar 1916
Um 05.20 Uhr sichtet das Luftschiff „LZ-7“ einen britischen Hilfskreuzer 25 Seemeilen südöstlich von Lerwick und gibt diese Information an das weiter östlich kreuzende III. Einsatz-Geschwader weiter.

https://abload.de/img/01hfaow.jpg (http://abload.de/image.php?img=01hfaow.jpg)

Um 05.40 Uhr lässt Kommodore von Reuter das III. Einsatz-Geschwader auf Kurs 270 Grad drehen um den britischen Hilfskreuzer abzufangen.

Um 08.50 Uhr sichtet das III. Einsatz-Geschwader den britischen Hilfskreuzer „Motagua“ 65 Seemeilen südöstlich von Lerwick.

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Gefechtsbericht III. Einsatz-Geschwader
08.50 Uhr
Der kleine Kreuzer „Stettin“ sichtet den britischen Hilfskreuzer „Motagua“ in 050 Grad, Entfernung 10.000 Meter. Verband dreht nach Steuerbord auf 270 Grad und erhöht die Geschwindigkeit auf 22 Knoten.

https://abload.de/img/02ekxf4.jpg (http://abload.de/image.php?img=02ekxf4.jpg)

08.53 Uhr
Verband dreht nach Steuerbord auf 285 Grad und folgt dem Hilfskreuzer in dessen Kielwasser. Entfernung 9.000 Meter.

https://abload.de/img/03fby1h.jpg (http://abload.de/image.php?img=03fby1h.jpg)

08.55 Uhr
Feind zackt hart nach Backbord und eröffnet das Feuer. Verband dreht nach Steuerbord auf 300 Grad, um wieder ins Feuer-Lee zu gelangen.

https://abload.de/img/04ehzry.jpg (http://abload.de/image.php?img=04ehzry.jpg)

08.58 Uhr
Feind dreht wieder nach Steuerbord auf 300 Grad. Kann eigenen Verband nicht beschießen.

09.01 Uhr
Verband dreht nach Backbord auf 285 Grad. Entfernung 7.500 Meter. Feind zackt wieder nach Backbord und eröffnet das Feuer.

https://abload.de/img/05s6lpf.jpg (http://abload.de/image.php?img=05s6lpf.jpg)

09.05 Uhr
Verband dreht nach Backbord auf 255 Grad. Entfernung 6.000 Meter. Feuereröffnung befohlen.

https://abload.de/img/06q8bhp.jpg (http://abload.de/image.php?img=06q8bhp.jpg)

https://abload.de/img/07vylpd.jpg (http://abload.de/image.php?img=07vylpd.jpg)

09.09 Uhr
Entfernung 5.100 Meter. Erste Treffer beobachtet.

09.17 Uhr
Entfernung 3.500 Meter. Trefferquote nimmt spürbar zu.

09.22 Uhr
Entfernung 2.500 Meter. Feindlicher Hilfskreuzer liegt unter schwerem Feuer, das er nicht erwidern kann.

09.25 Uhr
Entfernung 1.800 Meter. Ausbrechende Brände auf dem britischen Hilfskreuzer beobachtet. Verband dreht nach Backbord auf 200 Grad.

https://abload.de/img/0814y69.jpg (http://abload.de/image.php?img=0814y69.jpg)

https://abload.de/img/092lbdd.jpg (http://abload.de/image.php?img=092lbdd.jpg)

09.28 Uhr
Entfernung 1.300 Meter. Befehl zur Verminderung der Geschwindigkeit auf 13 Knoten. Der Verband soll einen s-förmigen Kurs im Kielwasser des Feindes fahren.

09.30 Uhr
Verband schießt Breitseiten auf 1.200 Meter Entfernung. Schwere Treffer auf feindlichem Hilfskreuzer.

09.35 Uhr
Britischer Hilfskreuzer wird langsamer. Brände breiten sich weiter aus.

09.40 Uhr
Britischer Hilfskreuzer bekommt leichte Schlagseite.

https://abload.de/img/103syma.jpg (http://abload.de/image.php?img=103syma.jpg)

09.47 Uhr
Schlagseite des britischen Hilfskreuzers vergrößert sich, während er weiter an Fahrt verliert.

09.53 Uhr
Britischer Hilfskreuzer beginnt zu sinken. Feuereinstellung befohlen. Verband dreht nach Steuerbord auf 075 Grad.

https://abload.de/img/11tebju.jpg (http://abload.de/image.php?img=11tebju.jpg)

09.58 Uhr
Britischer Hilfskreuzer HMS „Motagua“ sinkt. Eigene Schäden: keine. Verband setzt Patrouille im zugewiesenen Operationsgebiet fort.

https://abload.de/img/12wazyh.jpg (http://abload.de/image.php?img=12wazyh.jpg)

Gezeichnet
Kommodore von Reuter
-Verbandsführer-

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Gefechtsbericht Hilfskreuzer SMS „Wolf“
09.59 Uhr
Rauchfahne in 340 Grad gesichtet. Entfernung circa 28.000 Meter. Da britisches Kriegs- bzw. Hilfskriegsschiff vermutet Kurswechsel nach Backbord auf 205 Grad um Distanz zu gewinnen.

https://abload.de/img/13subea.jpg (http://abload.de/image.php?img=13subea.jpg)

https://abload.de/img/14tga7c.jpg (http://abload.de/image.php?img=14tga7c.jpg)

10.06 Uhr
Feind dreht nach Backbord auf 140 Grad und nähert sich. Schiff wird als Hilfskreuzer „Alcantara“ identifiziert. Britischer Hilfskreuzer ist schneller und stärker bewaffnet, als die „Wolf“. Absetzbemühungen werden fortgesetzt.

https://abload.de/img/15o9zqd.jpg (http://abload.de/image.php?img=15o9zqd.jpg)

10.22 Uhr
Rauchfahne in 010 Grad entdeckt. Vermutlich weiterer britischer Hilfskreuzer. Kurswechsel nach Steuerbord auf 270 Grad befohlen.

https://abload.de/img/16btln6.jpg (http://abload.de/image.php?img=16btln6.jpg)

10.24 Uhr
Weiterer Kontakt in 200 Grad. Vermutlich britischer Zerstörer. Versuchen weiter in westliche Richtung abzulaufen. Britische Hilfskreuzer nun an Steuerbord in 20.000 Meter Entfernung, an Backbord achtern in 27.000 Meter Entfernung und britischer Zerstörer an Backbord achtern in 30.000 Meter Entfernung.

https://abload.de/img/17ghbdq.jpg (http://abload.de/image.php?img=17ghbdq.jpg)

10.30 Uhr
Britischer Hilfskreuzer an Steuerbord nähert sich. Entfernung 18.000 Meter.

10.40 Uhr
Britischer Hilfskreuzer an Steuerbord nähert sich weiter. Entfernung 12.000 Meter.

10.45 Uhr
Britischer Hilfskreuzer eröffnet das Feuer. Feuererwiderung wird befohlen. Entfernung 9.000 Meter.

https://abload.de/img/18fazyz.jpg (http://abload.de/image.php?img=18fazyz.jpg)

https://abload.de/img/19iqyev.jpg (http://abload.de/image.php?img=19iqyev.jpg)

https://abload.de/img/2048az5.jpg (http://abload.de/image.php?img=2048az5.jpg)

10.52 Uhr
Entfernung 6.500 Meter. Auf beiden Seiten noch keine Treffer erzielt.

10.53 Uhr
Treffer auf den Aufbauten mittschiffs. Keine bedeutenden Schäden.

10.57 Uhr
Torpedo abgefeuert. Entfernung 5.200 Meter. Treffer auf Vorschiff. Beide 150 mm Steuerbord-Geschützstände beschädigt und ausgefallen.

https://abload.de/img/21czy1o.jpg (http://abload.de/image.php?img=21czy1o.jpg)

11.01 Uhr
Torpedo läuft am Ziel vorbei. Mehrere Treffer in die Aufbauten. Entfernung 4.500 Meter.

11.02 Uhr
Volltreffer Steuerbord achtern. Ruderanlage beschädigt.

11.04 Uhr
Hilfskreuzer „Wolf“ liegt in schwerem Feuer und erhält weitere Treffer. Die Steuerbord-Geschütze sind immer noch ausgefallen.

11.08 Uhr
Entfernung 3.800 Meter. Weitere Treffer erhalten. Steuerbord-Torpedowerfer ausgefallen. Geschwindigkeit auf 12 Knoten gefallen.

11.10 Uhr
Ruderanlage wieder klar. Schiff dreht nach Backbord auf 225 Grad.

11.15 Uhr
Weitere Treffer erhalten, aber Distanz zum Feind durch Kursänderung auf 4.300 Meter erhöht.

11.18 Uhr
Treffer in die Steuerbord-Brückenaufbauten. 3,7 cm Geschütz beschädigt.

11.20 Uhr
„Wolf“ von 2 britischen Hilfskreuzern flankiert. Backbord-Geschützgruppe eröffnet das Feuer auf den Hilfskreuzer „Ebro“ auf 8.400 Meter Entfernung.

https://abload.de/img/225dadc.jpg (http://abload.de/image.php?img=225dadc.jpg)

11.24 Uhr
Britischer Hilfskreuzer „Alcantara“ nun an Steuerbord in 3.800 Meter Entfernung. Schießt Breitseiten. Schwere Treffer. Feuer kann auf Grund der Schäden an den Steuerbord-Geschützen nicht erwidert werden.

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https://abload.de/img/24n5llt.jpg (http://abload.de/image.php?img=24n5llt.jpg)

11.26 Uhr
„Wolf“ von 2 Seiten unter starkem Feuer. Treffer in Maschinenanlage. Geschwindigkeit fällt auf 11 Knoten. Bisher 25 Tote und Verwundete zu beklagen.

11.29 Uhr
Steuerbord-Geschützstand repariert, Feuereröffnung auf britischen Hilfskreuzer „Alcantara“ auf 3.400 Meter Entfernung.

https://abload.de/img/251ya0g.jpg (http://abload.de/image.php?img=251ya0g.jpg)

11.31 Uhr
Treffer auf britischem Hilfskreuzer.

11.37 Uhr
Beide Backbord-Geschützstände durch Treffer ausgefallen. Geschwindigkeit fällt auf 10 Knoten. Britischer Hilfskreuzer „Alcantara“ erhält mehrere Treffer.

https://abload.de/img/267ax0f.jpg (http://abload.de/image.php?img=267ax0f.jpg)

https://abload.de/img/273dah4.jpg (http://abload.de/image.php?img=273dah4.jpg)

11.41 Uhr
Zahl der Toten und Verwundeten auf 90 gestiegen. Geschwindigkeit sinkt auf 9 Knoten. Wassereinbrüche gemeldet. „Wolf“ bekommt zunehmend Schlagseite.

11.43 Uhr
Steuerbord-Torpedowerfer durch Volltreffer zerstört. Steuerbord 3,7 cm Geschütz durch Volltreffer zerstört. Weiterer Treffer in die Maschinenanlage. Schlagseite nimmt zu.

11.45 Uhr
Treffer auf 15,0 cm Geschütz an Steuerbord. Alle Waffen sind somit ausgefallen. Hilfskreuzer „Wolf“ macht noch 8 Knoten Fahrt bei 3 Grad Schlagseite. Zahl der Toten und Verwundeten auf 120 gestiegen.

11.48 Uhr
Von 3 Hilfskreuzern und 2 Zerstörern umzingelt. Schlagseite 5 Grad. Ausbrechende Brände unter Deck.

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11.52 Uhr
Granatfeuer von allen Seiten. Schlagseite nun 7 Grad. Mannschaftsverluste auf 150 Mann angestiegen.

11.55 Uhr
Zunehmende Wassereinbrüche. Schlagseite nun 8 Grad.

https://abload.de/img/29upxkq.jpg (http://abload.de/image.php?img=29upxkq.jpg)

12.00 Uhr
Schlagseite 11 Grad. Geschwindigkeit 7 Knoten. Die vorderen beiden britischen Hilfskreuzer laufen ab und entfernen sich. Seit einigen Minuten keine Treffer mehr erhalten. Von achtern nähern sich 1 Hilfskreuzer und 3 Zerstörer.

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12.03 Uhr
Kesselräume werden überflutet. Pumpen fallen aus. Befehl zum unverzüglichen Verlassen des Schiffes erteilt.

12.09 Uhr
Rettungsboote zu Wasser gelassen und vom Hilfskreuzer „Wolf“ abgelegt, der kurz darauf sinkt. Werden von den britischen Zerstörern „Mermaid“ und „Roebuck“ an Bord genommen.
Von den 361 Besatzungsmitgliedern des Hilfskreuzers „Wolf“ können lediglich 165 gerettet werden.

https://abload.de/img/31qmbld.jpg (http://abload.de/image.php?img=31qmbld.jpg)

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Zur späteren Vorlage bei der OML

Gezeichnet
Fregattenkapitän Nerger
-Kommandant SMS „Wolf“-

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Um 13.00 Uhr meldet das Luftschiff „LZ-20“ ein starkes britisches Flottenaufkommen westlich von Scapa Flow. Mehrere Zerstörerflottillen und Hilfskreuzer.

Um 13.30 Uhr erhält das III. Einsatz-Geschwader den Befehl, in das Operationsgebiet des gesunkenen Hilfskreuzers „Wolf“ zu marschieren um die dort gesichteten britischen Hilfskreuzer anzugreifen.

https://abload.de/img/3422z0n.jpg (http://abload.de/image.php?img=3422z0n.jpg)

Um 15.30 Uhr läuft die I. U-Minenleger-Flottille aus Zeebrügge aus, um vor dem Hafen von Dover weitere Minen zu legen. Der I. Minenleger-Verband läuft zur gleichen Zeit aus Emden aus, um am westlichen Ausgang zur Deutschen Bucht ein neues Minenfeld zu legen.

Für die „Emden-Schwadron (17. bis 19. T-Flottille) wurde für den Nachmittag des 19. Januar Auslaufbereitschaft befohlen. Die Torpedoboote sollen vor den westfriesischen Inseln operieren und Jagd auf Blockadebrecher machen.

Um 20.07 Uhr sichtet das Luftschiff „LZ-7“ einen britischen Hilfskreuzer rund 60 Seemeilen westlich von Stromness und informiert das III. Einsatz-Geschwader.

Weitere Meldungen
Der deutsche Frachter „Missourian“ wurde 15 Seemeilen nordwestlich von Zeebrügge durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Hohenlohe

03.10.17, 13:43

Wir hoffen,dass die geplanten Einsätze gut für die kaiserliche Flotte verlaufen...!! :) Weiterhin viel Glück und viele Erfolge...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

George Pickett

06.10.17, 23:56

Bis die Rohre glühen!

Kriegstagebuch, 19. Januar 1916
Um 04.30 Uhr lässt Kommodore von Reuter das III. Einsatz-Geschwader auf einen nordöstlichen Kurs gehen. Der am Vortage gemeldete britische Hilfskreuzer konnte nicht aufgespürt werden.

Um 05.27 Uhr meldet dass Luftschiff „LZ-19“ einen britischen Hilfskreuzer rund 60 Seemeilen nördlich des III. Einsatz-Geschwaders. Kommodore von Reuter lässt unverzüglich einen Abfangkurs setzen.

https://abload.de/img/014gbxl.jpg (http://abload.de/image.php?img=014gbxl.jpg)

Um 08.00 Uhr wird für das III. Schlachtgeschwader in Wilhelmshaven Auslaufbereitschaft befohlen. Die auf Reede liegenden Schiffe des Geschwaders heizen ihre Kessel vor, um binnen 1 Stunde auslaufen zu können, sollte es notwendig sein oder befohlen werden.

Um 10.30 Uhr sichtet das III. Einsatz-Geschwader den britischen Hilfskreuzer „Victorian“ 110 Seemeilen nordwestlich von Stromness.

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Gefechtsbericht III. Einsatz-Geschwader
10.30 Uhr
Des vordere Ausguck des kleinen Kreuzers „Stettin“ sichtet den britischen Hilfskreuzer „Victorian“ in 320 Grad, Entfernung 25.000 Meter mit Kurs 090 Grad. Verband erhöht die Geschwindigkeit auf 22 Knoten.

https://abload.de/img/02kbz1v.jpg (http://abload.de/image.php?img=02kbz1v.jpg)

https://abload.de/img/03xmywk.jpg (http://abload.de/image.php?img=03xmywk.jpg)

10.39 Uhr
Feind dreht nach Backbord auf 045 Grad und nähert sich. Auf Grund der jeweiligen Position und des Kurses ist eine Annäherung von achtern nicht möglich.

https://abload.de/img/04htak4.jpg (http://abload.de/image.php?img=04htak4.jpg)

https://abload.de/img/059ixcf.jpg (http://abload.de/image.php?img=059ixcf.jpg)

10.46 Uhr
Entfernung 16.000 Meter. Feind nähert sich noch immer aus 320 Grad.

10.50 Uh
Entfernung 11.500 Meter. Feuereröffnung befohlen. Feind dreht leicht nach Backbord. Kuränderung nach Steuerbord auf 020 Grad befohlen.

https://abload.de/img/069ubdn.jpg (http://abload.de/image.php?img=069ubdn.jpg)

10.53 Uhr
Entfernung 9.000 Meter. Feind erwidert das Feuer und dreht weiter nach Backbord auf 085 Grad. Drehung nach Backbord auf 045 Grad befohlen.

https://abload.de/img/073hl25.jpg (http://abload.de/image.php?img=073hl25.jpg)

10.57 Uhr
Entfernung 7.600 Meter. Erster Treffer auf britischem Hilfskreuzer. Treffer auf kleinem Kreuzer „Danzig“.

10.58 Uhr
Weiterer Treffer auf dem kleinen Kreuzer „Danzig“. Kleinere Brände ausgebrochen.

https://abload.de/img/08pnb7f.jpg (http://abload.de/image.php?img=08pnb7f.jpg)

11.02 Uhr
Entfernung 6.200 Meter. Verband dreht nach Backbord auf 0 Grad. Weitere Treffer auf feindlichem Hilfskreuzer.

https://abload.de/img/09b4znr.jpg (http://abload.de/image.php?img=09b4znr.jpg)

https://abload.de/img/10m4bff.jpg (http://abload.de/image.php?img=10m4bff.jpg)

11.04 Uhr
Feind dreht ebenfalls nach Backbord auf 020 Grad. Treffer auf Führungskreuzer „Stettin“. Suchscheinwerfer und Sekundärartillerie beschädigt. Verband dreht nach Steuerbord auf 020 Grad.

https://abload.de/img/11ppyws.jpg (http://abload.de/image.php?img=11ppyws.jpg)

11.10 Uhr
2 Volltreffer auf kleinem Kreuzer „Hamburg“ Schäden an den Aufbauten.

https://abload.de/img/12d6xf9.jpg (http://abload.de/image.php?img=12d6xf9.jpg)

11.11 Uhr
Entfernung 4.000 Meter. Treffer auf dem kleinen Kreuzer „Danzig“.

11.13 Uhr
2 Treffer auf kleinem Kreuzer „Danzig“. Sekundärartillerie und Suchscheinwerfer beschädigt. Ausbrechende Brände. Verband dreht nach Backbord auf 340 Grad.

11.14 Uhr
2 weitere Treffer auf dem kleinen Kreuzer „Danzig“. Zwei 10,5 cm Geschützstände ausgefallen. Leichter Wassereinbruch an der Backbordseite.

11.16 Uhr
Entfernung 3.000 Meter. Kleine Kreuzer „Stettin“ , „Hamburg“ und „Danzig“ lösen Torpedos aus. Kleiner Kreuzer „Stettin“ erhält einen Treffer.

11.18 Uhr
2 weitere Treffer auf Führungskreuzer „Stettin“. Feind hat anscheinend Torpedos entdeckt und dreht hart nach Steuerbord. Verband dreht nach Backbord auf 255 Grad. Volltreffer auf kleinem Kreuzer „Hamburg“. 10,5 cm Geschützstand beschädigt.

https://abload.de/img/13ajxuc.jpg (http://abload.de/image.php?img=13ajxuc.jpg)

11.20 Uhr
Entfernung 1.800 Meter. Treffer auf beiden Seiten. Trotz diverser Schäden keine ernsthaften Beschädigungen an den Kreuzern. Feindlicher Hilfskreuzer liegt im Granathagel und wird etwas langsamer. Befehl Ruder hart Backbord.

https://abload.de/img/14xkzth.jpg (http://abload.de/image.php?img=14xkzth.jpg)

https://abload.de/img/15e5xxi.jpg (http://abload.de/image.php?img=15e5xxi.jpg)

11.24 Uhr
Entfernung 2.000 Meter. Verband dreht nach Steuerbord auf 120 Grad und befindet sich im Kielwasser des Hilfskreuzers uns somit im Feuer-Lee.

11.37 Uhr
Feindlicher Hilfskreuzer, nun unter massivem Beschuss, wird langsamer und bekommt leichte Schlagseite.

11.45 Uhr
Entfernung 1.000 Meter. Kleiner Kreuzer „Stettin“ löst Torpedo aus. Feind dreht mit Hartruder Backbord ab.

11.51 Uhr
Entfernung 1.000 Meter. Ausbrechende Brände auf feindlichem Hilfskreuzer beobachtet. Geschwindigkeit sinkt auf 10 Knoten.

12.00 Uhr
Feindlicher Hilfskreuzer beginnt zu sinken. Feuereinstellung befohlen. Verband dreht nach Backbord auf Gegenkurs und geht auf 18 Knoten.

https://abload.de/img/16dkxeq.jpg (http://abload.de/image.php?img=16dkxeq.jpg)

12.02 Uhr
Rauchfahnen auf 010 Grad gesichtet. Vermutlich weiterer britischer Hilfskreuzer. Verband läuft mit Kurs 200 Grad ab, um sich zu lösen und ein Gefecht zu vermeiden.

12.07 Uhr
Britischer Hilfskreuzer HMS „Victorian“ sinkt.

13.55 Uhr
Sichtkontakt zum feindlichen Schiff verloren. Verband geht auf Kurs 090 Grad zum Rückmarsch nach Cuxhaven.

Anmerkung
Hier kam auf britischer Seite erstmals ein Hilfskreuzer mit gepanzerten Geschützständen zum Einsatz, was die Bekämpfung der Geschützbedienungen schwierig oder gar unmöglich machte. Ferner war die außergewöhnlich hohe Geschwindigkeit (19 Knoten) des Hilfskreuzers bemerkenswert. Es zeigte sich, dass die kleinen Kreuzer, die noch über eine Hauptartillerie vom Kaliber 10,5 cm verfügen, bei der Bekämpfung schwerer bewaffnetet Hilfskreuzer einen schweren Stand haben. Einzig die numerische Überlegenheit des Verbandes gab hier schließlich den Ausschlag.

Auf Grund der im Gefecht erlittenen Schäden und des äußerst niedrigen Munitionsbestandes, tritt der Verband mit Zustimmung des Flottenkommandos den Rückmarsch nach Cuxhaven an. Mit der Versenkung von 2 britischen Hilfskreuzern wird die Unternehmung als Erfolg gewertet.

Gezeichnet
Kommodore von Reuter
-Verbandsführer-

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Um 15.00 Uhr laufen die Torpedoboot-Flottillen der „Emden-Schwadron“ aus Emden aus um vor den westfriesischen Inseln zu kreuzen.

Wie dem Kaiser in Aussicht gestellt, soll der Kreuzer-Krieg im Nordatlantik intensiviert werden. Da aber das I. und II- Einsatz-Geschwader noch nicht wieder voll einsatzbereit und nach erfolgter Reparatur für das Unternehmen „Walküre“ abgestellt sind, soll die I. Aufklärungsgruppe mit den großen Kreuzern in den Nordatlantik vorstoßen. Der Rest des I. Aufklärungsgeschwaders verbleibt zwecks weiterer Reparaturen in Wilhelmshaven. Admiral Hipper soll in der Nacht zum 20. Januar auslaufen.

Weitere Meldungen
Die Werftleitung in Wilhelmshaven überstellt nach erfolgter Reparatur das Linienschiff SMS „Rheinland“ wieder dem II. Schlachtgeschwader.

Die Werftleitung in Wilhelmshaven überstellt nach erfolgter Reparatur den kleinen Kreuzer SMS „Regensburg“ wieder dem II. Schlachtgeschwader.

Der deutsche Frachter „Nordland“ wurde 300 Seemeilen nordwestlich von Stromness durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Hohenlohe

07.10.17, 15:33

Anscheinend sind die britischen Hilfskreuzer besser bewaffnet als die eigenen leichte Kreuzer. Das ist gar nicht gut und man sollte eigentlich Gegenmassnahmen treffen. Wir kennen leider das Spiel nicht so gut, da wir bspw. nicht wissen ob man die Produktion irgendwie beeinflussen kann...??

Ansonsten wünschen wir euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

George Pickett

07.10.17, 20:58

Bis die Rohre glühen!

Kriegstagebuch, 20. Januar 1916
Um 01.25 Uhr läuft die I. Aufklärungsgruppe unter dem Kommando von Vizeadmiral Hipper aus Wilhelmshaven mit Ziel Nordatlantik aus.

Um 05.00 Uhr läuft die I. U-Minenleger Flottille aus Zeebrügge aus, um das Minenfeld vor Dover zu vergrößern. Ebenfalls um 05.00 läuft das III. Schlachtgeschwader aus Wilhelmshaven aus, um am westlichen Ausgang der Deutschen Bucht zu kreuzen. Der Verband unter dem Kommando von Konteradmiral Phillips soll von Admiral Hippers Verband ablenken, der zur gleichen Zeit die Minensperren am nördlichen Zugang zur Deutschen Bucht passieren soll.

https://abload.de/img/01xwjht.jpg (http://abload.de/image.php?img=01xwjht.jpg)

Um 07.15 Uhr passiert die I. Aufklärungsgruppe die Minensperren am nördliche Zugang zur Deutschen Bucht und marschiert weiter mit nordwestlichem Kurs.

Um 08.30 Uhr drehen die Flottillen der „Emden-Schwadron“ nach einem ereignislosen Vorstoß an die britische Küste bei Great Yarmouth auf östlichen Kurs und kehren nach Emden zurück.

Um 11.45 Uhr erreicht das III. Schlachtgeschwader die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht und beginnt hier bis zum späten Nachmittag zu kreuzen.

Um 14.00 Uhr steht das III: Einsatz-Geschwader 40 Seemeilen westlich von Bergen und hält weiter südlichen Kurs.

Um 18.40 Uhr verlässt das III. Schlachtgeschwader das Operationsgebiet und setzt Kurs auf Wilhelmshaven.

Um 21.10 Uhr laufen die Torpedoboot-Flottillen der „Emden-Schwadron" in den Hafen von Emden ein.

Weitere Meldungen
Die Werftleitung in Wilhelmshaven überstellt nach erfolgter Reparatur das Linienschiff SMS „Thüringen“ wieder dem II. Schlachtgeschwader.

Der deutsche Frachter „Lake Owens“ wurde 250 Seemeilen westlich von Cromarty durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

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Kriegstagebuch, 21. Januar 1916
Um 01.55 Uhr läuft das III. Schlachtgeschwader in Wilhelmshaven ein.

Um 03.00 Uhr steht die I. Aufklärungsgruppe 60 Seemeilen westlich von Bergen. Das III. Einsatz-Geschwader hat den Skagerrak erreicht und marschiert weiter auf die Deutsche Bucht zu.

Um 09.00 Uhr erreicht die I. Aufklärungsgruppe den östlichen Rand des Operationsgebietes.

https://abload.de/img/013ej42.jpg (http://abload.de/image.php?img=013ej42.jpg)

Um 13.30 Uhr erreicht das III. Einsatz-Geschwader die Minensperren am nördlichen Zugang zur Deutschen Bucht und hält weiter Kurs auf Cuxhaven.

Um 20.05 Uhr läuft das III. Einsatz-Geschwader in Cuxhaven ein. Die Kreuzer des Verbandes werden umgehend der Werftleitung für die notwendigen Reparaturen übergeben.

Weitere Meldungen
Die Werftleitung in Wilhelmshaven überstellt nach erfolgter Reparatur das Linienschiff SMS „Posen“ wieder dem II. Schlachtgeschwader.

Der deutsche Frachter „Atlantic Sun“ wurde 10 Seemeilen nördlich von Zeebrügge durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Hohenlohe

08.10.17, 00:21

Wir lesen immer noch gespannt mit und hoffen auf weitere deutsche Erfolge...:top:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

Hjalfnar

08.10.17, 02:37

Wir hoffen auf baldige, heftige Schiffsverluste beim Gegner!

George Pickett

08.10.17, 11:30

Gefechte zwischen Schlachtflotten sind in nächster Zeit wohl weniger zu erwarten. 50 Prozent der Linienschiffe und einige kleine Kreuzer befinden sich immer noch im Dock. Leider kann man nirgendwo erkennen, wann Schiffe wieder der Flotte übergeben werden. Erst wenn es soweit ist, kommt die entsprechende Meldung.

Hilfskreuzer und Handelsschiffe sind das Ziel von Hipper´s großen Kreuzern. Gefechte mit britischen Schlachtschiffen und Schlachtkreuzern sollte man tunlichst aus dem Wege gehen. Ein Treffer in die Ruder- oder Maschinenanlage und der Nordatlantik wird zum Seemannsgrab... :eek:

Taurus

08.10.17, 14:11

clone

08.10.17, 15:26

Was auch schon auffällig ist, sind die regelmässigen Verluste deutscher Frachter in letzter Zeit, von britischen ist leider nichts zu lesen...... da gibt es sicher noch Verbesserungsbedarf. Fürs "große Ganze" war das ja wohl nicht ganz unwichtig.

Ich vermute mal, bis der uneingeschränkte U-Boot-Krieg wieder ausgerufen wird, werden sich die britischen Frachterverluste an einer Hand abzählen lassen.

Bigfish

08.10.17, 15:37

Unternimmt der Gegner auch mal selbst die Initiative mit seinen Dickschiffen, oder reagiert er immer nur auf das Auslaufen der Hochseeflotte?

George Pickett

08.10.17, 15:45

@ Taurus
Die Tonnageverluste spielen auf beiden Seiten eine Rolle. Je mehr wichtige Rohstoffe die Heimat erreichen, je höher ist die Wirtschaftskraft. Die meisten deutschen Frachter oder neutralen Frachter, die mit Bannware einen deutschen Hafen anlaufen wollen, werden im Nordatlantik oder im Kanal aufgebracht. Der Nordatlantik ist für die Hochseeflotte ein gutes Stück entfernt. Jeder Vorstoß in diese Region ist mit hohen Risiken behaftet. Nur schnelle Verbände, die den schweren Einheiten der Royal Navy ausweichen können, kommen hierfür in Frage. Moderne kleine Kreuzer und eben die großen Kreuzer (Schlachtkreuzer) des Aufklärungsgeschwaders. Wenn es gelingt, die britischen Hilfskreuzer zu dezimieren, werden die eigenen Frachter Verluste wohl spürbar sinken. Der Kanal ist minenverseucht. Die britische und französische Flotte ist hier stark vertreten. Hier haben wir nur 2 Flottillen kleiner T-Boote, die nur 20 Knoten laufen und im Kampf wahrscheinlich unterliegen würden.

@ Clone
Leider geht dieses Szenario nur bis Ende 1916, so dass unsere U-Boote lediglich Kriegsschiffe angreifen oder Frachter gemäß der Prisenordnung kontrollieren, was wenig effektiv ist.

@ Bigfish
Die Royal Navy wird durchaus auch selber aktiv. Die "Dover Monitor Squadron" hat z. B. schon mehrfach Oostende und Zeebrügge beschossen. Der Beschuss von Küstenzielen bringt Siepunkte. Die Dickschiffe der Royal Navy verhalten sich jedoch wahrscheinlich gemäß der historischen Doktrin: Die Blockade aus der Ferne und auf Aktionen der Hochseeflotte reagieren.

George Pickett

14.10.17, 17:22

Gefechte zwischen Schlachtflotten sind in nächster Zeit wohl weniger zu erwarten. 50 Prozent der Linienschiffe und einige kleine Kreuzer befinden sich immer noch im Dock.

Tja...soviel dazu... :eek:

Sugar

14.10.17, 18:17

Wo? Wo? :fecht:

Hjalfnar

15.10.17, 01:44

Aaaaah, Ihr Schurke! Spannt Uns nicht auf die Folter!

George Pickett

15.10.17, 15:25

Bis die Rohre glühen!

Kriegstagebuch, 22. Januar 1916
Um 06.29 Uhr sichtet die I. Aufklärungsgruppe den britischen Panzerkreuzer HMS „Kent“ 110 Seemeilen westlich von Stromness.

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Gefechtsbericht I. Aufklärungsgruppe
06.29 Uhr
Vorderer Ausguck des großen Kreuzer „Seydlitz“ sichtet britischen Panzerkreuzer in 045 Grad, Entfernung 3.500 Meter. Sofortige Feuereröffnung befohlen.

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06.31 Uhr
Mehrere Treffer auf kurzer Distanz auf britischem Panzerkreuzer. Die Breitseiten der großen Kreuzer haben eine verheerende Wirkung. Feind wird langsamer. Ausbrechende Brände beobachtet. Verband dreht nach Steuerbord auf 135 Grad und erhöht die Geschwindigkeit auf 26 Knoten.

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06.33 Uhr
Britischer Panzerkreuzer bekommt Schlagseite.

06.33 Uhr
Britischer Panzerkreuzer „Kent“ beginnt zu sinken. Weiterer Kontakt auf Backbord 330 Grad, Entfernung 3.300 Meter. Leichter Kreuzer ausgemacht. Mittelartillerie erhält Befehl, neues Ziel zu bekämpfen. Treffer auf leichtem Kreuzer.

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06.34 Uhr
Weiterer Kontakt (Zerstörer) an Backbord. Weiterer britischer Panzerkreuzer auf 010 Grad gesichtet. Entfernung 3.500 Meter. Sofortige Feuereröffnung befohlen. Verband dreht nach Steuerbord auf 200 Grad.

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06.35 Uhr
Treffer auf britischen Panzerkreuzer. Ausbrechende Brände beobachtet.

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06.36 Uhr
Großer Kreuzer „Von der Tann“ sichtet britischen Schlachtkreuzer auf 270 Grad, Entfernung 4.000 Meter. Bei den bekämpften Schiffen scheint es sich um das Aufklärungsgeschwader der britischen Schlachtkreuzer-Flotte zu handeln. Die vermutliche Anwesenheit der britischen Schlachtkreuzer verändert die Situation grundlegend. Kurswechsel nach Backbord auf 230 Grad befohlen, um sich von den schweren Einheiten zu entfernen. „Moltke“ und „Von der Tann“ Zielwechsel auf britischen Schlachtkreuzer. „Seydlitz“ von „Derfflinger“ halten das Feuer auf den britischen Panzerkreuzer aufrecht.

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06.37 Uhr
Weiterer britischer Schlachtkreuzer gesichtet. Britische Schlachtlinie hält Generalkurs 150 Grad.

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06.38 Uhr
Weitere leichte Kreuzer gesichtet. Verband dreht nach Backbord auf 205 Grad.

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06.37 Uhr
Weiterer britischer Panzerkreuzer gesichtet. Britische Schlachtkreuzer gehen auf Kurs 180 Grad.

06.39 Uhr
Britischer Panzerkreuzer „Devonshire“ beginnt zu sinken. Die Aufklärungsgruppe ist von feindlichen Schiffen umzingelt. Formation gerät in Unordnung, da wenig Raum zum manövrieren. Durchbruch nach Süden befohlen. Feuereröffnung auf britische Kreuzer-Squadron an Backbord befohlen. Entfernung 2.000 Meter

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06.39 Uhr
Leichter Kreuzer „Birkenhead“ erhält mehrere Volltreffer und beginnt zu sinken. Britische Kreuzer liegen zwischen dem eigenen Verband und den britischen Schlachtkreuzern, was Diesen vermutlich die Zielerfassung erschwert.

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06.40 Uhr
Mehrere Volltreffer auf dem britischen Kreuzer „Yarmouth“, der zu sinken beginnt. Auf diese Entfernung ist die Mittelartillerie der 4 großen Kreuzer eine furchtbare und tödliche Waffe. 4 britische Kreuzer nähern sich von Steuerbord und werden mit der Mittelartillerie bekämpft.

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06.41 Uhr
Die eigene Formation bricht auseinander. Große Kreuzer im „Nahkampf“ mit britischen leichten Kreuzern. Befehl, mit Generalkurs 225 Grad durchzubrechen.

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06.42 Uhr
Auf einer Entfernung von lediglich 400 Metern schießt die „Derfflinger“ den britischen Kreuzer „Southampton“ in Stücke, welcher augenblicklich zu sinken beginnt. Großer Kreuzer „Von der Tann“ erhält an Backbord einen Torpedotreffer und meldet Wassereinbrüche. Wird langsamer. Augenblickliche Geschwindigkeit 17 Knoten.

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06.43 Uhr
Leichter Kreuzer „Dublin“ sinkt

06.45 Uhr
Leichter Kreuzer „Birmingham“ sinkt.

06.50 Uhr
„Von der Tann“ fällt weiter zurück. Während die leichten Einheiten des britischen Schlachtkreuzer-Geschwaders abdrehen, halten die feindlichen Schlachtkreuzer auf die „Von der Tann“ zu, die sich nur mit Turm „Emil“ zur Wehr setzen kann. Entfernung lediglich 3.500 Meter. Befehl zum Kurswechsel des Verbandes nach Steuerbord auf 315 Grad um die britischen Schlachtkreuzer unter Feuer zu nehmen.

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06.51
Treffer auf „Von der Tann“. Torpedostand zerstört.

06.52 Uhr
Treffer auf „Von der Tann“. Aufbauten beschädigt.

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06.55 Uhr
Großer Kreuzer „Von der Tann“ wird aus dem Verband entlassen und soll sich mit Kurs 225 Grad absetzen. Aufklärungsgruppe dreht nach Backbord auf 025 Grad.

Ende Bericht (I. Teil)
Gezeichnet
Vizeadmiral Hipper
-Verbandsführer-

Taurus

15.10.17, 15:59

George Pickett

15.10.17, 16:13

Was für eine Unordnung, da gehts ja drunter und drüber. Scheint sowieso ein enormer Zufall zu sein, das sich nachts hier so viele Einheiten über den Haufen fahren; für "Von Der Tann" siehts nicht gut aus, wenn man nicht bald das Feindfeuer woanders hinlenken kann.

Nachts können die Ausgucks je nach Wetterlage und Sichtverhältnisse wohl nur bis maximal 5.000 Meter andere Schiffe erkennen. In diesem Fall sogar erst auf rund 3.500 Meter. Das Gefecht ist ein wahrer Albtraum. Es ist immer noch nicht beendet und da man Gefechte tunlichst ohne Zeitraffer führen sollte, dauert es entsprechend. Das wir hier auf die Battlecruiser-Fleet treffen ist, gelinde gesagt, eine Katastrophe! Wir hatten extra vor Rosyth mehrere U-Boote platziert, um über ein Auslaufen von Beatty´s Schlachtkreuzern im Bilde zu sein. Entweder waren sie gar nicht in Rosyth, oder die U-Boote haben kläglich versagt...

Hjalfnar

15.10.17, 16:31

Na hoffentlich passiert da nichts schlimmeres...

Hohenlohe

15.10.17, 17:04

Leider können die Briten ihre Verluste eher verkraften als unsere tapferen Mannen...:ph: Wir hoffen mal weiterhin das Beste...!! :)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE FAHRT UND GUTE JAGD!!*

RED-IKE

15.10.17, 17:49

Francis Drake

15.10.17, 18:49

Oh, oh, das sieht nicht gut aus trotz der Verluste der Briten. Einen modernen Schlachtkreuzer zu verlieren wäre bitter.

dimovski

15.10.17, 19:04

Mich erinnert es an die Skagerrakschlacht. Bisher sind die Verlust der Briten schon schwerwiegend genug, dass es auch einige deutsche Einheiten erwischen kann, ohne die Statistik überzeugend zu ändern.

Also die Panzerkreuzer sind im Vergleich zur Von der Tann praktisch wertlos. Die anderen Pötte sollen gefälligst etwas Mut zeigen und Unseren Lieblingskreuzer da raushauen!

George Pickett

15.10.17, 19:04

2 versenkte britische Panzerkreuzer sind noch nicht wirklich ausschlaggebend. Uns stehen wahrscheinlich 8 Schlachtkreuzer gegenüber. Das ist viel bedrohlicher.

Passend zum Nachtgefecht werden wir den Kampf heute am späten Abend fortsetzen.

Hohenlohe

15.10.17, 19:57

Hoffentlich geht das gut...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

Ritter Kunz

15.10.17, 20:55

Wir fiebern ebenfalls weiter mit. Hoffentlich schafft es die Von der Tann, und ebenfalls hoffentlich nehmt ihr noch ein paar britische Pötte mit ;)

Sharpe

15.10.17, 21:31

Da hilft nur eins! "Schlachtkreuzer ran an den Feind!" Die "Von der Tann" wird nicht ihren Schicksal überlassen! Da geht´s ja zu wie bei einer Kneipenschlägerei! Die englischen Schlachtkreuzer liegen im Nahkampf mit ihren deutschen Gegenparts! Ich will explodierende englische Battlecruiser sehen!

gez. Sharpe, Näher ran an den Feind!

George Pickett

15.10.17, 23:37

Da hilft nur eins! "Schlachtkreuzer ran an den Feind!"

Soso... :D

Hohenlohe

15.10.17, 23:58

Man muss eigentlich nicht jede Schlacht schlagen, vor allem nicht, wenn man unterlegen scheint von den Kräften her...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE FAHRT UND GUTE JAGD!!*

George Pickett

15.10.17, 23:59

Bis die Rohre glühen!

Gefechtsbericht I. Aufklärungsgruppe (II. Teil)
06.58 Uhr
Britische Schlachtkreuzer drehen nach Steuerbord auf 300 Grad und folgen anscheinend der Aufklärungsgruppe. „Von der Tann“ setzt sich weiter mit Generalkurs 245 Grad ab.

06.59 Uhr
Verband eröffnet Feuer auf britische Schlachtkreuzer (Bisher 3 ausgemacht). „Seydlitz“ und „Derfflinger“ lösen Torpedos auf Schlachtkreuzer „Lion“ aus. Entfernung 3.800 Meter

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07.00 Uhr
Verband dreht nach Backbord auf 330 Grad und erhöht die Geschwindigkeit auf 26 Knoten. Mehrere Treffer auf Schlachtkreuzer „Lion“ beobachtet. Britische Schlachtkreuzer drehen wieder nach Backbord. Vermutlich um die „Von der „Tann“ zu verfolgen. An Backbord kommt ein leichter Kreuzer von achtern auf. Harte Wende nach Backbord auf 225 Grad befohlen. Feuer auf leichten Kreuzer eröffnet, um Torpedoangriff zu verhindern.

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07.03 Uhr
Feindlicher Kreuzer erhält eine Reihe von Treffern und dreht ab.

07.05 Grad
Wende vollzogen. Verband steuert nun 225 Grad. Geschwindigkeit 26 Knoten Erneute Feuereröffnung auf Schlachtkreuzer „Lion“.

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07.08 Uhr
Mehrere Treffer auf „Lion“ beobachtet. Volltreffer auf „Lion“, der jetzt im Feuer aller 4 Großen Kreuzer liegt. Eigene Schiffer erhalten Treffer. Feindverband dreht nach Backbord auf 240 Grad.

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07.11 Uhr
Mehrere Volltreffer auf Schlachtkreuzer „Lion“, der langsamer wird „Von der Tann“ behält „Lion“ als Ziel. Hauptverband Zielwechsel auf Schlachtkreuzer „Princess Royal“ auf 3.500 Meter Entfernung. Sofortige Trefferwirkung. Hervorragende Zielerfassung!

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07.12 Uhr
Mehrere Treffer auf der „Moltke“. Teile der Mittelartillerie ausgefallen. „Queen Mary“ und „Tiger“ drehen hart nach Backbord. Feindliche Linie scheint sich aufzulösen „Lion“ verliert weiter an Fahrt. „Princess Royal“ unter starkem Feuer. Wird im Sekundentakt getroffen.

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07.15 Uhr
„Princess Royal“ erhält eine Reihe von Volltreffern und schert nach Steuerbord aus.

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07.17 Uhr
Schlachtkreuzer „Princess Royal“ beginnt zu sinken.

07.20 Uhr
Großer Kreuzer „Moltke“ liegt im Feuer der „Queen Mary“ und „Tiger“. Treffer unter der Wasserlinie mit einhergehenden Wassereinbrüchen. Große Teile der Mittelartillerie beschädigt oder zerstört. Turm „Anton“ zerstört. „Moltke“ wird aus dem Verband entlassen und dreht nach Steuerbord auf 260 Grad.

07.21 Uhr
Britischer Schlachtkreuzer HMS „Princess Royal“ sinkt.

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07.24 Uhr
Verband dreht nach Backbord auf 240 Grad um sich vom Feind zu lösen. Britischer Schlachtkreuzer HMS „Lion“ sinkt.

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07.28 Uhr
Einsetzender Regen erschwert die Sicht. Keine Zielansprache auf feindliche Schlachtkreuzer möglich. „Von der Tann“ kann Geschwindigkeit wieder auf 19 Knoten erhöhen.

07.35 Uhr
Weiterhin keine Fühlung mit britischem Schiffen.

Ende Bericht (II. Teil)
Gezeichnet
Vizeadmiral Hipper
-Verbandsführer-

Bigfish

16.10.17, 00:38

Die zahlenmäßig sehr große Überlegenheit des Gegners ist nicht zu sehen - Wir hätten der KI mehr zugetraut...

Hohenlohe

16.10.17, 07:49

Hoffentlich übersteht die "Moltke" diese Schäden, ansonsten bislang ein guter Erfolg. Jedenfalls wünschen wir euren heldenhaften Mannen alles Gute...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Sharpe

16.10.17, 10:08

Sehr schön! :teufel:
Es zeigt sich wieder einmal, dass die Royal Navy bei einigermaßener Kräftegleichheit, keine Chance gegen die Hochseeflotte hat. Außerdem handelte es sich hierbei um die "besseren" englischen Battlecruisers und wenn Ihr die Queen Mary und die Tiger auch noch erwischt, wars das für die Battlecruiser Fleet. Die haben dann nur noch Kroppzeug, die schon vor den Falklands vor Spee´s Geschwader Reißaus genommen haben! Außerdem entwickelt ihr euch zum "Headhunter"! Die "Lion" ist (war) ja Beatty´s Flaggschiff. Nachdem ihr jetzt sowohl Admiral Jellicoe als auch Admiral Beatty zu den Fischen geschickt habt, wer kommandiert jetzt die englische Flotte?
Ist Churchill persönlich an Bord gegangen oder wer?
Weiter so!

gez. Sharpe, :prost:

George Pickett

16.10.17, 10:23

Unsereins ist nicht ganz so optimistisch und die KI verdammen würden wir auch nicht. Das Groß der britischen Schlachtkreuzer konnte noch gar nicht eingreifen, da die 2. Battlecruiser-Squadron noch nicht in Sicht- und Gefechtsreichweite ist und wir können davon ausgehen, dass sie da ist und wir es mit der ganzen britischen Schlachtkreuzer-Flotte zu tun haben! Das heißt, das Uns noch 6 britische Schlachtkreuzer mit vollen Magazinen gegenüber stehen. Von Unseren 4 großen Kreuzern sind 2 so stark beschädigt, das Wassereinbrüche die Geschwindigkeit derart verlangsamen, dass Unser Geschwindigkeitsvorteil dahin ist. De Feind ist schneller als Wir! Unsere Vorräte an Munition für die Hauptartillerie ist zu 70 bis 75 Prozent verbraucht.

Machen Wir Uns nichts vor. 10 Minuten ohne Sichtkontakt zum Feind sagt gar nichts. Der Feind ist da...hinter der Regenwand...und er will Rache...

dimovski

16.10.17, 12:10

Werter George Pickett,

wann ist mit dem Sonnenaufgang zu rechnen? In anderen Worten - wie viel Zeit bleibt den Schlachtkreuzern um sich definitiv vom Feind abzusetzen?

Wir wünschen Euch weiterhin viel Erfolg und lesen gespannt mit!

George Pickett

16.10.17, 12:32

@ Zardoz
Die Torpedoboote liegen in Wilhelmshaven. Für Operationen im Nordatlantik fehlt ihnen schlicht der notwendige Aktionsradius.

@ Dimovski
Genau das ist das Problem. Es ist bereits Dämmerung. Mit jeder Minute steigt die Sichtweite und somit die Gefahr der Entdeckung, da wir die Distanz zum Gegner nicht vergrößern können. In diesem Falle stehen schwere Entscheidungen an...

Hohenlohe

16.10.17, 13:11

Werter George, wir wünschen euch für den Rückzug viel Glück, ansonsten heisst es mit wehenden Fahnen untergehen...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Komischer Kunde

16.10.17, 15:25

George Pickett

16.10.17, 16:56

Ich würde vorschlagen, mit den intakten Flottenkörpern, die gegnerischen Einheiten im Tempo zu verschleppen und von den angeschlagenen Pötten wegzulocken. Letztere sollten sich über Umwege zu rettenden Häfen zurückziehen.

Das birgt natürlich das Risiko, dass auch die noch halbwegs intakten Einheiten Treffer erleiden und in ihrer Geschwindigkeit beschnitten werden. Denn Schäden haben alle 4 Schiffe bereits davongetragen. Dann wäre die ganze Aufklärungsgruppe der Vernichtung Preisgegeben...

Koenigsmoerder

16.10.17, 16:58

George Pickett

16.10.17, 17:01

Sorry, dass Wir dafür kurz den AAR kapern, werter George Pickett:
Hat jemand der werten Regenten zufällig ob dieses vortrefflichen Threads in den letzten Tagen versucht sich die Demo von Jutland zu besorgen? Irgendwie hakt es bei Uns beim Download auf den letzten paar MBs, und in deren Foren ist ja nix los...

Können Wir bestätigen. Entweder wird die Download-Seite nicht gefunden oder der Download bricht irgendwann ab. So war es jedenfalls im Mai diesen Jahres. Der Download nach Erwerb des Spiels klappt aber reibungslos.

Hohenlohe

16.10.17, 17:15

Wann wurde das Spiel eigentlich released...??

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Sharpe

16.10.17, 17:24

Was ich mich eher fragen würde: Wo sind die kleinen Kreuzer?!:???:
Da scheint Ihr wirklich in ein Hornissennest gestoßen zu haben! Aber die "Strecke" ist bisher beeindruckend: 2 Panzerkreuzer, 5 leichte Kreuzer und 2 Schlachtkreuzer. Die Anwesenheit zweier weiterer englischer Schlachtkreuzer ist zwar beunruhigend, aber ich bleibe dabei: beim Gefecht englische Battlecruiser gegen deutsche Schlachtkreuzer wette ich immer auf die Deutschen, so wie beim Fußball: Zwei Mannschaften spielen 90 Minuten gegeneinander, und am Ende gewinnen immer die Deutschen!:D
Auch im RL haben nur die "Super-Dreadnoughts" Beatty´s Hals (oder Unterwäsche) vor dem Skagerrak gerettet. Und von denen gibt´s ja jetzt zwei weniger!
Also Kopf hoch (oder einziehen) und durch!
Man kann sich auf alle Fälle nicht darüber beschweren, dass es hier zu wenige Ziele gäbe!
A propro: Mein Lieblings-Schlachtkreuzer ist der mit den drei roten Fischen im Wappen!

gez. Sharpe, fischen

George Pickett

16.10.17, 17:41

Sugar

16.10.17, 18:01

Aber die "Strecke" ist bisher beeindruckend: 2 Panzerkreuzer, 5 leichte Kreuzer und 2 Schlachtkreuzer.

Wenn die "von der Tann" und "Moltke" verloren gehen, ist die Strecke nicht mehr ganz so beeindruckend. Wir würden alles daran setzen, jetzt alle Schiffe möglichst heil nach Haus zu kriegen. Bei den Großkampfschiffen gilt ja wahrscheinlich: was weg ist kommt nicht wieder?

Sharpe

16.10.17, 18:41

1. 2 Fische mehr und rot, nicht weiß!
2. Jetzt heißt es: Schäden reparieren, Höchstfahrt wiederherstellen und den Tommies eine lange Nase drehen!

gez. Sharpe, der mit der langen Nase

George Pickett

17.10.17, 00:06

Bis die Rohre glühen!

Gefechtsbericht I. Aufklärungsgruppe (III. Teil)
07.36 Uhr
„Derfflinger“ sichtet britischen Schlachtkreuzer „Queen Mary“ in 180 Grad, Entfernung 5.100 Meter. Achtergeschütze von „Seydlitz“ und „Derfflinger“ bekämpfen den Feind.

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07.40 Uhr
Mehrere Treffer auf „Queen Mary“, die an Fahrt verliert. „Seydlitz“ und „Derfflinger“ jetzt mit 23 Knoten. „Von der Tann“ läuft wieder 21 Knoten und „Moltke“ 22 Knoten.

https://abload.de/img/4091z46.jpg (http://abload.de/image.php?img=4091z46.jpg)

https://abload.de/img/4178a9j.jpg (http://abload.de/image.php?img=4178a9j.jpg)

https://abload.de/img/425ox9t.jpg (http://abload.de/image.php?img=425ox9t.jpg)

07.43 Uhr
Sichtkontakt zum Feind geht verloren. Regen wird stärker.

07.53 Uhr
Es hört auf zur regnen, während das Wetter leicht aufklart. Keine Anzeichen für eine Verfolgung durch den Feind. Lasse weiter Generalkurs 225 Grad steuern.

08.01 Uhr
I. Aufklärungsgruppe hat sich wieder formiert. Marschgeschwindigkeit 20 Knoten.

Anmerkung
Trotz der schlechten Ausgangslage, was das Kräfteverhältnis angeht, kann das Gefecht als vollständiger taktischer Sieg gewertet werden. Der Umstand, dass die Aufklärungsgruppe zuerst auf die Vorhut der britischen Schlachtkreuzer-Flotte traf und daher frühzeitig die drohende Gefahr des Zusammentreffens mit den britischen Schlachtkreuzern erkennen konnte, mag ursächlich für den Ausgang des Gefechts gewesen sein. Dem Feind gelang es zu keinem Zeitpunkt, seine quantitative Überlegenheit einzusetzen. Die Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften, die unter meinem Kommando dienen, haben sich mehr als tapfer und vorbildlich verhalten. Die ausnehmend gute Trefferquote und vor allem die über sich hinausgewachsenen Schadenskontrollmannschaften waren der Garant für den siegreichen Ausgang der Schlacht. Alle Kreuzer sind wieder bedingt Kampfbereit und können über 20 Knoten laufen. Nach jetzigem Kenntnisstand hat der Feind folgende Schiffer verloren:

Schlachtkreuzer HMS „Lion“
Schlachtkreuzer HMS „Royal Princess“
Panzerkreuzer HMS „Kent“
Panzerkreuzer HMS „Devonshire“
Leichter Kreuzer HMS „Birkenhaid“
Leichter Kreuzer HMS „Yarmouth“
Leichter Kreuzer HMS „Southampton“
Leichter Kreuzer HMS „Dublin“
Leichter Kreuzer HMS „Birmingham“
Leichter Kreuzer HMS Nottingham“
Leichter Kreuzer HMS „Gloucester“
Leichter Kreuzer HMS „Falmouth“
Zerstörer HMS „Goshawk“

Ob sich Admiral Sir David Beatty an Bord der HMS „Lion“ befunden hat, ist nicht bekannt. Die Aufklärungsgruppe hat 483 gefallene Kameraden zu beklagen.

Gezeichnet
Vizeadmiral Hipper
-Verbandsführer-

Sharpe

17.10.17, 00:29

Na bitte! Geht doch!:top:
Hervorragende Leistung! Quantität hat zwar seine Qualität, aber in dem Fall nicht genug! Da liegt die halbe Battlecruiser Fleet am Grund der Nordsee, und zwar die bessere Hälfte!
Des Rätsels Lösung: Der Schlachtkreuzer mit den drei roten Fischen ist die SMS Seydlitz!

gez. Sharpe, gratuliert

preusse

17.10.17, 00:34

Gratulation zum Sieg werter Pickett!:prost:
Ein hervorragender AAR!

George Pickett

17.10.17, 00:40

Wir danken dem werten Sharpe und dem werten Preusse für das Lob, aber der Fisch ist noch nicht an Land. Man kreuzt nicht ungestraft vor der Haustür der Grand Fleet. Es ist noch nicht ausgestanden! :eek:

Hohenlohe

17.10.17, 00:41

Auch von uns herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg...!! :top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

Sharpe

17.10.17, 01:00

Norddeichradio an I. AG:
1. Frage Munitionsbestände?
2. Zielzuweisung: Alles was euch fangen kann!
3. Hochseeflotte: Forciert Dampf aufmachen und Rendevous-Koordinaten festlegen!
4. Gute Jagd!

gez. Sharpe, der fiebert

George Pickett

17.10.17, 01:06

Norddeichradio an I. AG:
1. Frage Munitionsbestände?
2. Zielzuweisung: Alles was euch fangen kann!
3. Hochseeflotte: Forciert Dampf aufmachen du Rendevous-Koordinaten festlegen!
4. Gute Jagd!

gez. Sharpe, der fiebert

1. Munitionsbestand 51 Prozent, jedoch bei der Hauptartillerie nur noch 20 bis 25 Prozent
2. Hipper´s Kreuzer werden sich den Weg freischießen
3. Dauert 24 Stunden bis zur Auslaufbereitschaft
4. Danke!!!

Zahn

17.10.17, 10:06

George Pickett

17.10.17, 10:18

Was für ein Gefecht...gerade weil es auch ganz anders hätte ausgehen können. Glückwunsch zum Erfolg, denke doch, daß mit 20kn Marschgeschwindigkeit dem größten Übel aus dem Weg gegangen werden kann.

P.S. 483 Tote sind ja auch eine halbe Schlachtkreuzermannschaft...wirkt sich das auf irgendein Qualitätsmerkmal aus ?

Die Geschwindigkeit könnte dennoch zu einem Problem werden. Wir sind langsamer als die britischen Schlachtkreuzer und höchstens gleich schnell mit den britischen Schlachtschiffen. Sich abzusetzen wird mehr als schwer werden. Wir überlegen ernsthaft, die "Von der Tann" alleine fahren zu lassen um mit den schnelleren Kreuzern den Feind abzulenken.

Was die Mannschaftsverluste angeht, so können wir Uns vorstellen, dass es sich z. B. auf die Schadensbekämpfung auswirkt, aber genau wissen Wir es auch nicht.

Zahn

17.10.17, 10:30

Apropos Generalkurs 225°, da gehts doch direkt auf die schottische Küste zu...würde Kurs 150° oder gar 120° nicht mehr zur Beruhigung der Kommandantennerven beitragen ?

Sharpe

17.10.17, 10:42

Egal wie lange es dauert: Die Hochseeflotte soll auch mal Spaß haben!
Die kleinen Kreuzer so schnell als möglich auf 15 cm Geschütze umrüsten! Und wenn Ihr die Grand Fleet in die Arme der Hochseeflotte geführt habt, wird die Verlustliste der Royal Navy nur länger!
Die "Von der Tann" so lange beim Verband halten als möglich! Einzelfahrer sind immer in Gefahr => "Blücher" an der Doggerbank!

gez. Sharpe, das Team machts!

George Pickett

17.10.17, 11:13

Apropos Generalkurs 225°, da gehts doch direkt auf die schottische Küste zu...würde Kurs 150° oder gar 120° nicht mehr zur Beruhigung der Kommandantennerven beitragen ?

Der Verband steht zur Zeit westlich der Hebriden. Der Kurs 225 Grad (Südwest) führt auf die irische Küste zu. Wie müssen irgendwie versuchen einen Bogen zu schlagen um Uns nach Norden abzusetzen.

Zahn

17.10.17, 11:28

Ach, stimmt, westlich nicht östlich der Hebriden...it's a long way to Tipperary...

Hohenlohe

17.10.17, 15:48

Der Verband steht zur Zeit westlich der Hebriden. Der Kurs 225 Grad (Südwest) führt auf die irische Küste zu. Wie müssen irgendwie versuchen einen Bogen zu schlagen um Uns nach Norden abzusetzen.

Wir wünschen euch gutes Gelingen...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE FAHRT UND GUTE JAGD!!*

George Pickett

17.10.17, 22:50

Bis die Rohre glühen!

Kriegstagebuch 22. Januar 1916 - Fortsetzung
Um 08.11 Uhr sichtet das Luftschiff „LZ-20“ die britische Battelcruiser-Fleet nur 40 Seemeilen nordöstlich von Hipper´s Position mit südwestlichem Kurs. Fast zeitgleich sichtet das Luftschiff „LZ-17“ ein britisches Schlachtgeschwader 90 Seemeilen östlich von Hipper´s Position mit nordwestlichem Kurs. Der direkte Rückzugsweg in die Nordsee ist versperrt. Admiral Scheer versetzt das I. und II. Schlachtgeschwader in Wilhelmshaven in Bereitschaft. Die Reparaturen an den verschiedenen Schiffen werden eingestellt und die Kessel angeheizt. Morgen gegen 09.00 Uhr sollen beide Geschwader auslaufbereit sein.

https://abload.de/img/43jroz0.jpg (http://abload.de/image.php?img=43jroz0.jpg)

Um 08.15 Uhr entscheidet sich Admiral Hipper zur Aufteilung des Verbandes. „Seydlitz“ und „Von der Tann“ sollen mit südwestlichem Kurs versuchen, den Abstand zum Feind zu vergrößern um dann weit nach Süden auszuholen um anschließend mit östlichem Kurs entlang der schottischen Küste zu marschieren. „Derfflinger“ und „Moltke“ sollen den Feind binden, nach Norden locken und mit ihrer höheren Geschwindigkeit auf Distanz halten.

Um 09.02 Uhr sichtet das Luftschiff „LZ-19“ nordöstlich des britischen Schlachtgeschwaders die Grand Fleet auf nördlichem Kurs. Die britische Admiralität bietet ihre gesamte Kräfte auf, um Admiral Hipper´s Aufklärungsgruppe zu stellen und zu versenken.

https://abload.de/img/447xohl.jpg (http://abload.de/image.php?img=447xohl.jpg)

Um 12.06 Uhr wird die „Seydlitz“ von einem britischen Hilfskreuzer gesichtet. Der Verband dreht zwar ab und gerät bald wieder außer Sichtweite, doch lässt Admiral Hipper auf südöstlichen Kurs drehen um den Feind zu täuschen, der die Kreuzer der britischen Admiralität wahrscheinlich auf südlichem Kurs meldet.

Um 14.00 Uhr melden die Luftschiffe „LZ-17“ und „LZ-20“ die britischen Schlachtverbände weiter auf nordöstlichem Kurs in Verfolgung die Gruppe „Derfflinger“. Bisher scheint der Plan aufzugehen. Gruppe „Seydlitz“ wird erneut von einem britischen Hilfskreuzer gesichtet und dreht nach Osten ab.

https://abload.de/img/45pvpfx.jpg (http://abload.de/image.php?img=45pvpfx.jpg)

Um 18.00 Uhr steht fest, dass die Royal Navy den Köder geschluckt hat und im Norden der Gruppe „Derfflinger“ nachsetzt. Gruppe „Seydlitz“ marschiert weiter in östliche Richtung.

https://abload.de/img/46q4pmz.jpg (http://abload.de/image.php?img=46q4pmz.jpg)

Kurz vor Mitternacht atmet man in Wilhelmshaven und den Schiffen der Aufklärungsgruppe etwas auf. Mit dem passieren der Hebriden erreichen beide Verbände die Nordsee und halten weiter mit südöstlichem Kurs auf die Deutsche Bucht zu. Zwar ist es noch ein weiter Weg bis nach Wilhelmshaven, doch der Umklammerung durch die Royal Navy konnten sich Hipper´s Kreuzer vorläufig entziehen. Das Luftschiff „LZ-20 sichtete nordwestlich von Lerwick die Grand Fleet auf südöstlichem Kurs in Verfolgung der Gruppe „Seydlitz“.

https://abload.de/img/47dpqoe.jpg (http://abload.de/image.php?img=47dpqoe.jpg)

Weitere Meldungen
Der britische Frachter „Codrington“ wurde 130 Seemeilen nordwestlich von Cromatry durch die Gruppe „Seydlitz“ aufgebracht und versenkt.

Hohenlohe

17.10.17, 22:56

Hoffentlich klappt der endgültige Rückzug...?! Wäre doch sehr schade, wenn noch mehr Schiffe verloren gingen...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE FAHRT UND GUTE JAGD!!*

preusse

18.10.17, 00:11

hach ist das spannend....

Sharpe

18.10.17, 01:28

Sehr gut! Die I. AG ist dem Feind entkommen, die Hochseeflotte ist im Anmarsch: Die Tommies kriegen eins auf die Nase!:burns:
Das ist wahrlich Schiffe versenken im großen Stil! Ganz großes Kino!
Anstatt ein paar Hilfskreuzern den Garaus zu machen, geht fast die Halbe Battlecruiser Fleet zum Besuch in Neptuns tiefen Keller! Auch wenn es nicht mehr zum Gefecht zwischen der Grand Fleet und der Hochseeflotte kommen sollte stellt die Leistung der I. AG einen grandiosen Sieg dar!

gez. Sharpe, bewundert!

George Pickett

18.10.17, 10:19

Wir haben Blut und Wasser geschwitzt, bis wir an Scapa Flow vorbei waren. Da traut man sich nicht einmal im Kartenmodus die Zeitraffer großartig zu nutzen. Die Positions- und Kursangaben der Luftschiffe über die Feindbewegungen sind wohl auch nicht immer präzise, wie wir feststellen mussten. Das Schlimmste liegt aber hoffentlich hinter Uns, denn in der Nordsee dürfte die Royal Navy zur Zeit keine schweren Einheiten zur Verfügung haben, die Uns gefährlich werden könnten.

Komischer Kunde

18.10.17, 13:21

Ein hochspannendes Manöver! Wir sind beeindruckt und erfreuen uns daran, das die Finte bislang zur Gänze aufgegangen scheint.

Duke of York

18.10.17, 13:33

Mit dem passieren der Hebriden erreichen beide Verbände die Nordsee und halten weiter mit südöstlichem Kurs auf die Deutsche Bucht zu. ...
https://abload.de/img/47dpqoe.jpg (http://abload.de/image.php?img=47dpqoe.jpg)

Das Kartenmaterial der Flotte scheint etwas fehlerhaft zu sein.
Was da passiert wurde, waren Orkney und Shetland. Nicht die Hebriden. ;)

Ansonsten natürlich Respekt und Glückwunsch für diese Leistung.

George Pickett

18.10.17, 13:42

Ihr habt natürlich recht, werter Duke. Der Verband hat die Passage zwischen den Orkney- und den Shetland Inseln passiert und nicht die Hebriden. Obwohl...ist eh alles Schottland :D

George Pickett

18.10.17, 13:55

Ein hochspannendes Manöver! Wir sind beeindruckt und erfreuen uns daran, das die Finte bislang zur Gänze aufgegangen scheint.

Das hätte auch böse ins Auge gehen können...

George Pickett

18.10.17, 14:00

Sehr spannend, das Ganze!

Aber wir sehen da noch ein Restrisiko. Die nördliche Gruppe fährt ja im Kreis nach Südosten und die Beiten stehen südlicher, könnten also den Weg noch abschneiden. Als Brite würde ich mit voller Kraft Generalkurs SO bis SSO nehmen und auf Jütland zu halten, um die Derfflinger-Gruppe eventuell noch zu erreichen.

Richtig! Noch sind die Schiffe nicht in Sicherheit, aber die "Derfflinger" und "Moltke" können zur Zeit 24 Knoten laufen. Die Schlachtschiffe der Grand Fleet aber nur 21 Knoten. Daher sind Wir eigentlich sehr optimistisch.

Hohenlohe

18.10.17, 14:32

George Pickett

18.10.17, 14:51

Werter George, wie sieht es mit der Gruppe "SEYDLITZ" aus...? Welche Geschwindigkeit kann sie aufrechterhalten...?? Wir wünschen euch weiterhin viel Glück beim Rückzug und eine glückliche Heimkehr...!!

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Die Gruppe "Seydlitz" kann nur 21 Knoten laufen, das sich "Von der Tann" während der Schlacht einen Torpedotreffer eingefangen hat. Sie hat recht viel Wasser im Schiff.

Hohenlohe

18.10.17, 17:23

Die Gruppe "Seydlitz" kann nur 21 Knoten laufen, das sich "Von der Tann" während der Schlacht einen Torpedotreffer eingefangen hat. Sie hat recht viel Wasser im Schiff.

Da kann man ja nur hoffen, dass die "Von der Tann" den Wassereinbruch irgendwie handhaben kann und vor allem unterwegs nicht noch abgefangen wird oder gar sinkt...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE FAHRT UND GLÜCKLICHE HEIMKEHR!!*

Sharpe

18.10.17, 23:34

George Pickett

18.10.17, 23:51

Bis die Rohre glühen!

Kriegstagebuch, 23. Januar 1916
Bei Tagesanbruch steht die Gruppe „Derfflinger“ auf Höhe der norwegischen Hafenstadt Bergen und hält weiter einen südlichen Kurs. Gruppe „Seydlitz“ steht auf Höhe Cromatry mit südöstlichem Kurs.

https://abload.de/img/01reygy.jpg (http://abload.de/image.php?img=01reygy.jpg)

Um 09.30 Uhr laufen das I. und II. Schlachtgeschwader aus Wilhelmshaven aus, um der Aufklärungsgruppe entgegenzulaufen und ihr Deckung zu geben. Treffpunkt ist die Doggerbank. Da die Luftschiffe wegen Treibstoffmangels zu ihren Stützpunkten zurückkehren müssen, gibt es keine aktuellen Positionsmeldungen der britischen Flottenverbände.

Um 14.45 Uhr passieren das I. Und II. Schlachtgeschwader die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht und gehen auf Kurs 315 Grad, Geschwindigkeit 17 Knoten.

Um 20.05 Uhr passiert Gruppe „Seydlitz“ die Schlachtflotte und ist in sicheren Gewässern.

Um 23.55 Uhr passiert die Gruppe „Derfflinger die Schlachtflotte und ist in sicheren Gewässern. Admiral Scheer wird noch 2 bis 3 Stunden auf der Doggerbank kreuzen, um den Kreuzern der Aufklärungsgruppe den Rücken freizuhalten.

https://abload.de/img/02baxyd.jpg (http://abload.de/image.php?img=02baxyd.jpg)

Weitere Meldungen
Der deutsche Frachter „Taamholm“ wurde 950 Seemeilen westlich von Stromness durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Der deutsche Frachter „Umea“ wurde 30 Seemeilen südlich von Scapa Flow durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Die Werftleitung in Cuxhaven überstellt nach erfolgter Reparatur den kleinen Kreuzer „Stettin“ wieder dem III. Einsatz-Geschwader..

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Kriegstagebuch, 24. Januar 1916
Um 03.05 Uhr drehen das I. und II. Schlachtgeschwader auf Südkurs, um nach Wilhelmshaven zurückzukehren. Die Aufklärungsgruppe hat bereits das Minenfeld erreicht und marschiert weiter nach Süden.

Um 07.30 Uhr passiert die I. Aufklärungsgruppe die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht.

Um 12.45 Uhr laufen die Kreuzer der I. Aufklärungsgruppe unter dem frenetischen Jubel Tausender Schaulustiger in Wilhelmshaven ein. Die Nachricht von der siegreichen Seeschlacht bei den Shetlands war bis vor wenigen Stunden zurückgehalten worden, da das Schicksal von Admiral Hipper und seinem Verband noch ungewiss war. Besonders die schweren Gefechtsschäden des Großen Kreuzers "Von der Tann" werden nach dem Festmachen an der Pier von Zivilisten und Militärs gleichermaßen bestaunt. In einem Glückwunsch-Telegramm brachte seine kaiserliche Hoheit seine Bewunderung und seinen Respekt für die Leistungen der Aufklärungsgruppe zum Ausdruck und lud Vizeadmiral Hipper sowie die Kommandanten der Großen Kreuzer zu einer Audienz nach Berlin ein.

https://abload.de/img/vdtlzx5r.jpg (http://abload.de/image.php?img=vdtlzx5r.jpg)

https://abload.de/img/vondertann45xo0.jpg (http://abload.de/image.php?img=vondertann45xo0.jpg)

Zwischen 14.00 und 15.30 Uhr passieren das I. und II. Schlachtgeschwader die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht.

Um 19.10 Uhr läuft das II. Schlachtgeschwader in Wilhelmshaven ein.

Um 21.30 Uhr läuft das I. Schlachtgeschwader in Wilhelmshaven ein.

Weitere Meldungen
Der deutsche Frachter „Vestfjorden““ wurde 15 Seemeilen nordwestlich von Rotterdam durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

George Pickett

19.10.17, 00:05

Sehr gut! Erwarte baldiges Rendevous der I. AG mit dem Rest der Hochseeflotte!
Es ist erst Ende Januar und die Royal Navy wurde schon heftig zur Ader gelassen! Nicht nur die Verluste als solche, auch die "Qualität" der Verluste ist bemerkenswert!
Zwei der versenkten Schlachtschiffe gehören zur Queen-Elisabeth Klasse mit 38 cm Geschützen und die zwei versenkten Schlachtkreuzer zur Lion-Klasse, die um Längen besser sind als die Invincibles!
D.h. von den besten Einheiten der Royal Navy ist schon mal die Hälfte ausgeschaltet! Weiter so!

gez. Sharpe, frohen Mutes

Es stand aber auch auf Messer´s Schneide. Eigentlich war die Operation viel zu riskant, der Verband noch zu groß, so das "Room 40" auf ihn aufmerksam wurde. Bis die Aufklärungsgruppe wieder in See sticht, werden wohl einige Wochen vergehen. Auch die Schlachtflotte ist noch lange nicht wieder voll einsatzbereit, so dass in nächster Zeit nur kleinere Operationen zu erwarten sind.

Aber wir wollen Uns nicht beschweren :D

Hohenlohe

19.10.17, 01:00

Werter George, wir freuen uns sehr über euren grossartigen Erfolg und die glückliche Heimkehr beider Gruppen...:ph::top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *HIPPHIPPHURRAH!!*

Kardinalinfant

19.10.17, 10:23

So, Wir lesen auch gespannt mit. Glückwunsch zu Eurem jüngsten Erfolg!

Könnt Ihr eine Übersicht geben, was Briten (und ggf. Franzosen, wenn die auch abgebildet sind) zu Beginn des Szenarios hatten und was jetzt noch vorhanden ist?

Evtl. wäre auch (wenn Ihr das im Eingangspost einfügen könntet, wäre es grandios!) eine Versenkungsstatistik gut, welche Schiffe (mit Klassenangaben) Ihr bereits versenkt (und Eurerseits verloren) habt.

Ahoi!

George Pickett

19.10.17, 11:09

Kardinalinfant

19.10.17, 12:07

Interessant wäre einerseits das jeweilige Monatsergebnis, andererseits aber auch das Zwischenergebnis seit Szenariobeginn. Letzteres könnte man aber eben auch ganz gut an den Beginn des Threads stellen und ab und an aktualisieren, evtl. immer zeitgleich mit der Monatsübersicht, dann ist es weniger Arbeit. (nur mal als Anregung)

Sharpe

19.10.17, 14:31

Vielleicht darf ich mich kurz einmischen:
So weit ich es mit verfolgt habe belaufen sich die Verluste bisher:
Royal Navy:
31. Zerstörer ( +2 französische)
1 Flugzeugmutterschiff
1 Monitor
8 Hilfskreuzer
2 Panzerkreuzer
12 Leichte Kreuzer
2 Schlachtkreuzer (Lion-Klasse)
3 Schlachtschiffe ( 2x Queen Elisabeth, 1x Iron Duke)

Hochseeflotte:
4 Torpedoboote
1 Hilfskreuzer
1 Linienschiff (König-Klasse)

Frachtschiffe beider Seiten nicht gezählt

gez. Sharpe, Graf Zahl

Azrael

19.10.17, 17:17

Spannender AAR, habe ihn gerade durchgelesen und freue mich auf die weiteren Berichte, auch mich alte Wasserratte kann man mit Marine-AAR's begeistern, Abo hinterlassen :)

Hohenlohe

19.10.17, 17:27

Sharpe

19.10.17, 23:54

George Pickett

20.10.17, 00:07

Werter Goerge, könnt Ihr die Zusammenstellung der verschiedenen Verbände beeinflussen?
D.h. die moderneren Kleinen Kreuzer den modernen Linienschiffen zuweisen, während die älteren an sekundären Einsatzgebieten verwendet werden?
Ältere Kreuzer sind z.B. :Stuttgart, Stettin, Hamburg, Berlin, München, Danzig, Frauenlob, Thetis und Nymphe. Arcona und Medusa sind noch älter!

gez. Sharpe, Statistiker

Wir können die Verbände nach eigenem gut dünken zusammenstellen. Bei der Zuweisung der kleinen Kreuzer ist für Uns die Geschwindigkeit ein wichtiger Aspekt. Die modernen Kreuzer "Frankfurt" und Wiesbaden" sind z. B. als 1. Aufklärungsdivision dem I. Aufklärungsgeschwader von Admiral Hipper zugeteilt, das sie 27 Knoten laufen können. In den 3 Einsatz-Geschwadern zur Bekämpfung der britischen Hilfskreuzer sind kleine Kreuzer zusammengefasst, die mindestens 24 Knoten laufen können um schweren Feindeinheiten aus dem Weg gehen zu können. Die älteren und langsameren kleinen Kreuzer bilden die 2. bis 4. Aufklärungsdivision, die den 3 Schlachtgeschwadern unterstellt sind. "Arcona" und "Medusa" sind zur Zeit in der Reserve ohne aktiven Einsatzverband.

George Pickett

20.10.17, 01:07

Bis die Rohre glühen!

Kriegstagebuch, 25. Januar 1916
Um 01.30 läuft aus Emden der I. Minenleger-Verband aus um bestehende Minenfelder am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht zu vergrößern.

Um 02.05 läuft die I. U-Minenleger-Flottille aus Zeebrügge aus um vor dem Hafen von Dünkirchen Minen zu legen.

Weitere Meldungen
Die seit dem gestrigen Tage in England kursierenden Gerüchte haben sich bewahrheitet. Überlebende Seeleute des britischen Schlachtkreuzers HMS "Lion" berichteten übereinstimmend vom Tod von Admiral Sir David Beatty, dem Befehlshaber der britischen Schlachtkreuzer-Flotte. Demnach tötete ein Volltreffer auf der Brücke der "Lion" kurz vor dem Untergang des Schiffes alle Personen, die sich dort und im unmittelbaren Umkreis befanden. Somit hat die Royal Navy binnen 8 Tagen 2 ihrer wichtigsten Befehlshaber verloren.

https://abload.de/img/john_jellicoe_admiralihu4j.jpg (http://abload.de/image.php?img=john_jellicoe_admiralihu4j.jpg)
Admiral Sir John Jellicoe - Befehlshaber der Grand Fleet
Gefallen am 14. Januar 1916 während der Seeschlacht auf der Doggerbank

https://abload.de/img/rear_admiral_david_bekcuvm.jpg (http://abload.de/image.php?img=rear_admiral_david_bekcuvm.jpg)
Admiral Sir David Beatty - Befehlshaber der Schlachtkreuzer-Flotte
Gefallen am 22. Januar 1916 während der Seeschlacht vor den Shetland Inseln

Die englische Presse spricht inzwischen vom "Bloody January" und zetert nach Vergeltung, während eigene Agenten in England Verunsicherung in der Bevölkerung ausmachen. Das Bild der Royal Navy als Garant für die Existenz Englands und dem Schutz der Bevölkerung scheint ins Wanken zu geraten. Die innoffiziellen Verluste der Royal Navy werden mit fast 10.000 Toten und Vermissten und rund 3.000 Verwundeten angegeben, was die Fassungslosigkeit in England noch vergrößert. Die Namen "Scheer" und "Hipper" werden mit einer Mischung aus Verachtung und zurückhaltender Bewunderung ausgesprochen.

Der deutsche Frachter „Sundsvall“ wurde 30 Seemeilen südöstlich von Tayside durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Hjalfnar

20.10.17, 01:17

:ph: HIPPER VOR; NOCH EIN TOR!

Bigfish

20.10.17, 01:19

Werter George,

sind die Befehlshaber(schicksale) - und auch die Verluste an Mannschaften - tatsächlich simuliert oder ein reines Story-Element Eures AAR?

Mr_Rossi

20.10.17, 02:35

sehr schön

George Pickett

20.10.17, 10:19

Werter George,

sind die Befehlshaber(schicksale) - und auch die Verluste an Mannschaften - tatsächlich simuliert oder ein reines Story-Element Eures AAR?

Die Befehlshaber der britischen Flottenverbände und ihr Schicksal sind so im Spiel simuliert worden. Die feindlichen Verluste sind Story-Element, da wir diese nicht einsehen können.

Chromos

20.10.17, 13:37

Das ist doch ein hervorragender Start. Man darf auf weitere Begegnungen gespannt sein.
Ich bin auf die erste Gefechtskehrtwendung im Kampf gespannt. :)

George Pickett

20.10.17, 14:35

Das ist doch ein hervorragender Start. Man darf auf weitere Begegnungen gespannt sein.
Ich bin auf die erste Gefechtskehrtwendung im Kampf gespannt. :)

Lieber nicht! Denn wenn die Gefechtskehrtwendung kommt, ist die K....am dampfen!!! :eek:

Taurus

20.10.17, 16:02

Die einzigen "Gefechte", die die Royal Navy scheinbar noch gewinnt, sind die gegen deutsche Frachter :D

Sharpe

20.10.17, 16:08

Tja, da ist das Risiko nicht so groß, dass zurückgeschossen wird!
Noch mal zu den Versenkungen: Ein interessanter Vergleich sind z.B. die Flottenstärken bei der Skagerrak-Schlacht:

England Deutschland
Großkampfschiffe: 28 (-3) 16 (-1)
Schlachtkreuzer: 9 (-2) 5
Panzerkreuzer: 8 (-2) -
Leichte Kreuzer: 26 (-12) 11
Zerstörer: 77 (-31) 61 (-4)

Man sieht: Die Royal Navy hat schon ordentlich Feder gelassen (oder müsste das Schuppen bei den Fischköppen heißen)

gez. Sharpe, hat Fischtag

George Pickett

20.10.17, 16:56

Haben die Kommandeure irgendwelche Eigenschaften, die sie weitergeben, i. e. hat ein guter Kommandeurt irgendwelche Vorteile?

Dann könnte der Verlust von Jellicoe und Beatty den Briten nacher noch helfen .... :teufel:

Ob die Befehlshaber Einfluss auf z. B. Trefferquoten oder Schadensbekämpfung haben, können Wir leider nicht sagen. Ob der Tod der beiden Admiräle den Briten hilft hängt wohl davon ab, wer ihnen nachfolgt. ;)

Bigfish

20.10.17, 17:39

Zumindest wird ein bestimmter Oberbefehlshaber von den Briten nunmehr als "Headhunter" tituliert werden und ein Kopfgeld darauf ausgesetzt! :D

Hohenlohe

20.10.17, 18:18

Zumindest wird ein bestimmter Oberbefehlshaber von den Briten nunmehr als "Headhunter" tituliert werden und ein Kopfgeld darauf ausgesetzt! :D

Dafür müssten die Briten weitaus mehr Erfolge haben hinsichtlich der deutschen Hochseeflotte...:ph: Hatten sie bislang aber nicht...:D

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE FAHRT UND GUTE JAGD!!*

Hjalfnar

20.10.17, 21:00

Werter Sharpe,

die zweite Zahl ohne Klammern sind die Deutsche udn die Klammern die Verluste?

Hm ... ist nicht auf dem Rückmarsch nicht nur die Lützow gesunken sondern noch ein deutscher Pre-Dreadnought versenkt worden? Und es gab doch auch Verluste bei den leichten Kreuzern, oder?VOr den Klammern die Zahlen auf britischer und deutscher Seite vor der Skagerrakschlacht. In den Klammern die Verluste beider Seiten im AAR bisher.

Sharpe

20.10.17, 22:17

Werter Hjalfnar: Genau so richtig!:top:
Werter Zardoz: Entschuldigung für die etwas schiefe Darstellung!:o

gez. Sharpe, der Zweideutige

Hohenlohe

20.10.17, 23:17

Da steht der deutschen Hochseeflotte noch viel Arbeit bevor...*freu*

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

Sharpe

21.10.17, 00:11

Vor dem Skagerrak gingen verloren: Der brandneue Schlachtkreuzer SMS Lützow, das alte Linienschiff SMS Pommern, die kleinen Kreuzer SMS Frauenlob, SMS Elbing, SMS Wiesbaden und SMS Rostock und fünf Torpedoboote. Der bekannteste Gefallene auf deutscher Seite war der Dichter Johan Kinau, besser bekannt als Gorch Fock.

gez. Sharpe, Seefahrt tut Not

George Pickett

21.10.17, 14:12

Bis die Rohre glühen!

Kriegstagebuch, 26. Januar 1916
Admiral Scheer wollte jetzt nicht nachlassen in seinen Bemühungen, den Feind zu schwächen. Er sollte nicht zur Ruhe kommen. Er setzte daher für den 26. und 27. Januar eine Einsatzübung an, bei der die Hochseeflotte und die Aufklärungskräfte die Koordination und Kommunikation verfeinern sollten. Er befahl dem III. Schlachtgeschwader, welches zwar nur aus älteren und langsameren Linienschiffen bestand, dafür aber voll einsatzbereit war, gegen 01.30 Uhr aus Wilhelmshaven auszulaufen um in den Kanal vorzustoßen. Weiter nördlich sollten U-Boote und Luftschiffe aufklären und Ausschau nach den schweren Einheiten der Royal Navy halten. Zusätzlich würden die „Emden-Schwadron“ mit ihren 3 T-Boot Flottillen sowie die „Helgoland-Schwadron“ mit ihren 2 T-Flottillen auslaufen um in die Region der Doggerbank vorstoßen, um eine Annäherung des Feindes aus dieser Richtung frühzeitig aufklären zu können. Es war nicht vorgesehen, in Kampfhandlungen mit schweren Einheiten der Royal Navy verwickelt zu werden. Das Flottenkommando wollte Informationen über die Reaktionszeit und Vorgehensweise des Feindes sammeln.

https://abload.de/img/01amklp.jpg (http://abload.de/image.php?img=01amklp.jpg)

Um 05.30 Uhr passiert die „Emden-Schwadron“ die Minensperren am westlich Zugang zur Deutschen Bucht.

Um 06.21 Uhr torpediert und versenkt das U-Boot „UB-13“ den britischen Monitor HMS „Prince Rupert“ 17 Seemeilen nördlich von Dünkirchen.

Um 06.50 Uhr passiert das III. Schlachtgeschwader die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht.

Um 12.00 Uhr steht das III. Schlachtgeschwader vor Texel und hält weiter südwestlichen Kurs.

Um 13.27 Uhr sichtet das Luftschiff „LZ-15“ die britische Schlachtkreuzer-Flotte 50 Seemeilen nordöstlich von Tynemouth auf östlichem Kurs. Die in See stehenden U-Boote sowie Konteradmiral Phillips auf dem Linienschiff SMS „Deutschland“ werden über die Position des Feindes informiert.

https://abload.de/img/023kj3s.jpg (http://abload.de/image.php?img=023kj3s.jpg)

Um 13.35 Uhr dreht das III. Schlachtgeschwader nach Steuerbord auf 270 Grad und hält auf die englische Küste zu.

Um 16.30 Uhr steht die britische Schlachtkreuzer-Flotte 90 Seemeilen östlich von Sunderland mit südöstlichem Kurs. Der Feind will anscheinend das III. Schlachtgeschwader abfangen. Keine Berichte über die Anwesenheit der Grand Fleet.

Um 17.30 Uhr dreht das III. Schlachtgeschwader nach Steuerbord auf 045 Grad.

https://abload.de/img/036xk4i.jpg (http://abload.de/image.php?img=036xk4i.jpg)

Um 18.02 Uhr bekommt das U-Boot „U-45“ Fühlung zu den britischen Schlachtkreuzern, kann sich jedoch in keine günstige Angriffsposition bringen. Anschließende Fühlungsmeldung von „U-45“ erreicht auch Konteradmiral Phillips.

Um 19.07 Uhr torpediert und versenkt das U-Boot „UB-2“ den britischen Monitor „Prince Eugene“ 25 Seemeilen nordwestlich von Dünkirchen.

Um 21.00 Uhr dreht das III. Schlachtgeschwader nach Steuerbord auf 090 Grad. Die britischen Schlachtkreuzer stehen 100 Seemeilen weiter nordwestlich und steuern weiterhin Abfangkurs.

https://abload.de/img/04mckvh.jpg (http://abload.de/image.php?img=04mckvh.jpg)

Um 23.45 Uhr steht das III. Schlachtgeschwader 90 Seemeilen nördlich von Amsterdam. Seit 2 Stunden keine Positionsmeldung mehr über den Feindverband.

Weitere Meldungen
Die Werftleitung in Wilhelmshaven überstellt nach erfolgter Reparatur das Linienschiff SMS „Ostfriesland“ wieder dem II. Schlachtgeschwader.

Der deutsche Frachter „Campana“ wurde 350 Seemeilen nordwestlich von Cromaty durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

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Kriegstagebuch, 27. Januar 1916
Um 00.20 Uhr sichtet das Luftschiff „LZ-17“ die Grand Fleet 110 Seemeilen östlich von Sunderland auf südöstlichem Kurs.

Um 04.00 Uhr erreicht das III. Schlachtgeschwader die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht.

Um 06.00 Uhr hält die Grand Fleet immer noch südöstlichen Kurs. Mehrere U-Boote bringen sich entlang ihres vermuteten Weges in Position. Die „Emden-Schwadron“ ist auf dem Rückmarsch.

Um 08.30 Uhr laufen die 18. und 19. T-Flottille in Emden ein.

Um 09.45 Uhr läuft das III. Schlachtgeschwader in Wilhelmshaven ein. Sämtliche Luftschiffe erhalten Befehl, zu ihren Stützpunkten zurückzukehren. Die Einsatzübung wird als voller Erfolg gewertet. Das Zusammenspiel mit den Aufklärungskräften hat ausgezeichnet funktioniert und gab selbst den langsamen Linienschiffen genug Vorwarnzeit, um auf die Aktionen des Feindes zu reagieren.

Um 12.23 Uhr sichtet das Luftschiff „LZ-16“ eine britische Schlachtgruppe sowie die britische Schlachtkreuzer-Flotte 140 Seemeilen nordöstlich von Hull auf nordwestlichem Kurs in Richtung Rosyth. In den letzten 24 Stunden operierten in der südlichen Nordsee starke Kräfte der Royal Navy gegen das III. Schlachtgeschwader ohne es in Kämpfe verwickeln zu können.

https://abload.de/img/01jwj04.jpg (http://abload.de/image.php?img=01jwj04.jpg)

Um 13.35 Uhr läuft die „Helgoland-Schwadron“ in den Hafen von Helgoland ein.

Um 13.50 Uhr läuft die 17. T-Flottille in den Hafen von Emden ein. Somit sind alle eingesetzten Überwasserkräfte wieder in ihren Häfen.

Weitere Meldungen
Die Werftleitung in Cuxhaven überstellt nach erfolgter Reparatur den kleinen Kreuzer „Rostock“ wieder dem I. Einsatz-Geschwader.

Azrael

21.10.17, 14:59

George Pickett

21.10.17, 15:05

Wie muss man sich das vorstellen in dem Spiel? Haben die Briten von Haus aus tatsächlich eine starke Geheimdienstpräsenz und kriegen so Aufklärungsdaten, wann Schiffe aus deutschen Häfen auslaufen? Sind da britische U-Boote am Aufklären? Oder ist das einfach KI-Cheating und wenn, falls das im Spiel geht, ihr die britische Seite spielen würdet, würdet ihr keine Aufklärung von deutschen Häfen kriegen?

Denn das erinnert vom Verhalten her ja schon an die Ära des Kalten Krieges, als Satelliten beider Seiten die Häfen des Anderen beobachten und genau sehen und messen konnten, wenn Marineeinheiten in See stachen...

Das ist schon geschichtlich korrekt lt. Wikipedia:

Room 40 (englisch für Zimmer 40) war während des Ersten Weltkriegs eine nachrichtendienstliche Abteilung der britischen Admiralität. Er stand damit in der Tradition der „Schwarzen Kammern“. Die Codeknacker von Room 40 befassten sich mit der Entzifferung geheimer Nachrichten des Deutschen Reichs. Die Grundlage bildeten geborgene Codebücher der Deutschen. Ihr wohl größter Erfolg war die Entzifferung des Zimmermann-Telegramms, die entscheidend zum Kriegseintritt der Vereinigten Staaten beitrug.

1914 gewann Konteradmiral Henry Oliver, Direktor des British Naval Intelligence Department, den schottischen Physiker James Alfred Ewing dafür, eine kryptologische Abteilung aufzubauen, um die Funksprüche der Großfunkstelle Nauen zu entschlüsseln. Die Deutschen waren gezwungen, für ihre Überseekommunikation auf Kurzwellenfunk auszuweichen, nachdem die meisten ihrer Überseekabel bei Kriegsbeginn zerstört worden waren. Ewing rekrutierte fähige Kryptologen wie William Montgomery und Nigel de Grey. Nachdem die Abteilung anwuchs, zog sie im November 1914 in das Zimmer 40 des alten Admiralitätsgebäudes und wurde seitdem Room 40 genannt. Zur Zeit der Entzifferung des Zimmermann-Telegramms beschäftigte sie etwa 800 Funker und 80 Kryptologen und Büroangestellte. Im Oktober 1916 verließ Ewing die Gruppe und neuer Leiter wurde Admiral William Reginald Hall.

Die wichtigsten Codeeinbrüche gelangen aufgrund erbeuteter Dokumente:
Das Signalbuch (SKM) des am 26. August 1914 auf der Ostseeinsel Osmussaare gestrandeten Kreuzers SMS Magdeburg wurde von den Russen erbeutet und am 13. Oktober in Kopie an die Briten übergeben.
Das Handelsverkehrsbuch (HVB) eines bei Kriegsbeginn in Australien konfiszierten deutschen Dampfers erreichte Ende Oktober Room 40.
Im Seegefecht vor Texel am 17. Oktober 1914 waren vier deutsche Torpedoboote versenkt worden. Ein britischer Trawler fand am 30. November eine Kiste, die das Verkehrsbuch (VB) eines der Boote enthielt, und leitete es an Room 40 weiter.
Im März 1915 stahlen die Briten in Persien das Gepäck des deutschen Diplomaten Wilhelm Wassmuss, das ein diplomatisches Codebuch enthielt.

Nach dem Kriegsende wurde Room 40 aufgelöst bzw. mit der Abteilung MI1b des Directorate of Military Intelligence zusammengelegt. Daraus ging später die Government Code and Cypher School hervor. Einige der Mitarbeiter fanden sich in Bletchley Park wieder, wo im Zweiten Weltkrieg deutsche Enigma-Nachrichten entziffert wurden.

Wenn man die britische Seite spielt, kommt dann die Meldung, dass sich ein starker Kampfverband der Hochseeflotte auslaufbereit macht. Man erfährt jedoch nicht, wohin der Feindverband marschieren wird.

Azrael

21.10.17, 15:09

Also ist nur der zielgenaue Abfangkurs KI-Cheating oder wurden eure Schiffe irgendwie aufgeklärt?

George Pickett

21.10.17, 15:13

Also ist nur der zielgenaue Abfangkurs KI-Cheating oder wurden eure Schiffe irgendwie aufgeklärt?

Die Kunst der Aufklärung ist ja, dass der Feind nicht bemerkt, dass er aufgeklärt wurde. Wir vermuten da britische U- Boote am Werk.

Koenigsmoerder

21.10.17, 15:51

Jutland - Pro Edition ist gerade wieder bei 29,99$.

Hohenlohe

21.10.17, 16:24

Wir sind uns sicher, dass wir irgendwo noch die ursprüngliche Releaseversion auf CD in unserer Sammlung haben, aber noch haben wir sie nicht gefunden...:)

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Admiral Hipper

22.10.17, 12:46

Azrael

22.10.17, 12:57

Wenn tatsächliche Aufklärungsarbeit, also durch U-Boote, Luftschiffe oder andere Schiffe oder Spionage geleistet wird, sehe ich das nicht als KI-Cheating an, keine Sorge ;)

KI-Cheating ist für mich, wenn die KI eine Erleuchtung hat "Der fährt gerade ausm Hafen raus in Deutschland", ohne dass die KI das durch Aufklärung hätte ermitteln können.
Euren AAR werde ich mir sehr gerne zu Gemüte führen :)

George Pickett

22.10.17, 13:43

Hjalfnar

22.10.17, 13:48

Wir haben ja ab und an Kontakt mit Killerfish Games, den Machern von Atlantic Fleet und Cold Waters...Wir hatten sie schon zu AF-Zeiten bekniet, ein Spiel zum 1.WK zu machen. Wir hoffen, das kommt als nächstes.

George Pickett

22.10.17, 14:29

Hohenlohe

22.10.17, 15:05

Bedauerlicherweise gibt es mit Ausnahme von Jutland, Rule the Waves und Shells of Fury m.W.n. nichts zur Marinekriegsführung im WKI...:) Hoffentlich ändert sich dies mal...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Azrael

22.10.17, 15:35

Wer weiß, mit BF1 wurde da vielleicht eine WWI-Welle losgetreten, eventuell im wahrsten Sinne des Wortes "Welle" :D

Hohenlohe

22.10.17, 17:55

Wer weiß, mit BF1 wurde da vielleicht eine WWI-Welle losgetreten, eventuell im wahrsten Sinne des Wortes "Welle" :D

Wir hoffen auf ein gutes Kampagnenspiel mit HOI-ähnlichem Ausmass...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Admiral Hipper

22.10.17, 18:06

Unsere Einsatz-Gruppen für die Bekämpfung der Hilfskreuzer im Nordatlantik bestehen aus 3 kleinen Kreuzern und haben eine Stärke von knapp unter 4.000. Sie werden anscheinend nicht durch "Room 40" aufgeklärt. Jedenfalls sind Unsere Kleinen Kreuzer bei ihren Feindfahrten noch nie auf Verbände der Royal Navy gestoßen, nur auf Hilfskreuzer. Trotz diverser Schwächen ist das Spiel nach Unserer Meinung eine Perle :)

Euren AAR, werter Hipper, werden Wir mit Interesse lesen... ;)

Wie gesagt, Wir wissen den Wert nicht mehr genau, vielleicht war es auch 4000.
Das Spiel ist eine Perle, da habt Ihr recht, aber leider hat es auch einige komische Mechaniken. Eine Mischung aus Rule the waves und Jutland wäre da perfekt.

George Pickett

26.10.17, 00:40

Bis die Rohre glühen!

Kriegstagebuch, 28. Januar 1916
Die Kreuzer des I. und II. Einsatz-Geschwaders in Cuxhaven sind wieder voll einsatzbereit. Admiral Scheer geht auf die Bedenken seines Stabes bzgl. der Operation „Walküre“ ein und stoppt bis auf weiteres die Durchführung dieser Operation. Die Verbände für den Kreuzer-Krieg werden außerdem neu gruppiert:

I. Einsatz-Geschwader (Kommodore Michelsen) mit den kleinen Kreuzern „Rostock“ und "Elbing".

II. Einsatz-Geschwader (Kommodore Heinrich) mit den kleinen Kreuzern „Regensburg“ und „Pillau“

Das III. Einsatz-Geschwader (Kommodore von Reuter) mit den kleinen Kreuzern „Stettin“, „Hamburg“ und „Danzig“ wird aufgelöst. Ebenso wie die aus dem I. und II. Einsatz-Geschwader ausgegliederten kleinen Kreuzer „Stralsund“ und „Berlin“ sind sie mit 23 bis 24 Knoten zu langsam und mit ihrer 10,5 cm Hauptartillerie zu schwach bewaffnet für Operationen im Nordatlantik. Die beiden verbliebenen Einsatz-Geschwader verfügen nun über eine Höchstgeschwindigkeit von 28 Knoten und über je 1 kleinen Kreuzer mit 15,0 cm Hauptartillerie und 1 kleinen Kreuzer mit 10,5 cm Hauptartillerie.

Admiral Scheer nutzt die Zeit, die die schweren Einheiten der Hochseeflotte in der Werft verbringen, um mit Admiral Hipper und den Befehlshabern der Schlachtgeschwader die Strategie für die nächsten Wochen und Monate zu besprechen. Einer der ersten Punkte war die Verstärkung der Vorpostenverbände, die in Emden und Helgoland stationiert sind. Nordwestlich von Emden wurde vor wenigen Tagen ein feindliches Minenfeld entdeckt, welches wohl unbemerkt gelegt wurde. Möglich wurde dieser Umstand vermutlich durch die fehlende Präsenz der Marine am äußeren Rand der Deutschen Bucht. Die Bedrohung der Zugänge zur Deutschen Bucht durch feindliche Minenfelder darf nicht unterschätzt werden. Die Einsatzmöglichkeiten der Marine dürfen dadurch nicht eingeschränkt werden. Daher werden beide Verbände durch ältere kleine Kreuzer verstärkt. Ferner wird die Hochseeflotte einige Torpedoboote detachieren. Diese Maßnahmen sollen in den nächsten Tagen durchgeführt werden.

Der Kampf gegen die britischen Hilfskreuzer und Handelsrouten im Nordatlantik soll beibehalten werden, zeigte sich der Einsatz der kleinen Kreuzer doch als sehr effektiv. Da sowohl die modernen Linienschiffe des I. und II. Schlachtgeschwaders, als auch im Besonderen die Schlachtkreuzer des Aufklärungsgeschwaders noch für einige Zeit nicht zur Verfügung stehen, sind diese Operationen das einzige Offensivpotential, das Admiral Scheer im Augenblick zur Verfügung steht. Vorstöße mit Torpedoboot Flottillen an die englische Ostküste sollen zudem feindliche Patrouillen attackieren und Handelsschiffe aufbringen.

Die Strategie, der „begrenzten Entscheidungsschlacht“ mit der Teile der Royal Navy mit überlegenen Kräften angegriffen und ausgeschaltet werden sollen, wird beibehalten. Vor eigenen Verlusten darf nicht zurückgeschreckt werden. Der Monat Januar hat eindrucksvoll bewiesen, dass sich Mut und Risikobereitschaft auszahlen.

Weitere Meldungen
Die Werftleitung in Wilhelmshaven überstellt nach erfolgter Reparatur das Linienschiff SMS „Westfalen“ wieder dem II. Schlachtgeschwader.

Die Werftleitung in Wilhelmshaven überstellt nach erfolgter Reparatur das Linienschiff SMS „Nassau“ wieder dem II. Schlachtgeschwader. Damit sind alle Linienschiffe der 4. Linien-Division wieder voll einsatzbereit.