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George Pickett
26.10.17, 08:00
Gibt es eigentlich Neuzugänge zu erwarten...?? Wir fragen dies aus reiner Neugierde...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Im Spiel kommen wohl zum historisch korrekten Zeitpunkt die damals neu gebauten Schiffe zur Flotte. Im März müssten das der Schlachtkreuzer SMS "Lützow" sein und das Linienschiff SMS "Bayern". Wir lassen Uns mal überraschen...

Meinungskorps
26.10.17, 08:50
Vom wiki, Angaben ohne Gewähr.


German Reinforcements

February

Willhelmshaven: 1x CL (Graudenz) 2x DD
Helgoland: 1x SS
Zeebrügge: 2x SS
Tondern: 1x ZP

March

Willhelmshaven: 1x BC (Lützow) 4x DD
Helgoland: 3x SS
Tondern: 1x ZP

April

Willhelmshaven: 1x CL (Brummer) 3x DD
Helgoland: 7x SS
Zeebrügge: 2x SS (March-April)

May

Willhelmshaven: 3x DD
Helgoland: 5x SS
Zeebrügge: 1x SS

June

Willhelmshaven: 1x CL (Rearmed Stralsund) 2x DD
Helgoland: 2x SS
Zeebrügge: 1x SS

July

Willhelmshaven: 1x BB (Bayern) 5x DD
Helgoland: 6x SS
Zeebrügge: 2x SS



August

Willhelmshaven: 4x DD
Helgoland: 6x SS
Zeebrügge: 3x SS

September

Willhelmshaven: 1x CL (Königsberg II) 2x DD
Helgoland: 2x SS
Zeebrügge: 1x SS

October

Willhelmshaven: 1x CL (Bremse) 2x DD
Helgoland: 1x SS ?
Zeebrügge: 2x SS
Ahlhorn: 1x ZP

November

Willhelmshaven: 3x DD
Helgoland: 4x SS
Zeebrügge: 2x SS
Ahlhorn: 2x ZP

December

Willhelmshaven: 1x DD
Helgoland: 7x SS
Ahlhorn: 1x ZP

During course of the Year

Cuxhaven: 4x XC (Wolf, Greif, Möwe, Wolf II)

George Pickett
26.10.17, 09:17
Vom wiki, Angaben ohne Gewähr.


German Reinforcements

February

Willhelmshaven: 1x CL (Graudenz) 2x DD
Helgoland: 1x SS
Zeebrügge: 2x SS
Tondern: 1x ZP

March

Willhelmshaven: 1x BC (Lützow) 4x DD
Helgoland: 3x SS
Tondern: 1x ZP

April

Willhelmshaven: 1x CL (Brummer) 3x DD
Helgoland: 7x SS
Zeebrügge: 2x SS (March-April)

May

Willhelmshaven: 3x DD
Helgoland: 5x SS
Zeebrügge: 1x SS

June

Willhelmshaven: 1x CL (Rearmed Stralsund) 2x DD
Helgoland: 2x SS
Zeebrügge: 1x SS

July

Willhelmshaven: 1x BB (Bayern) 5x DD
Helgoland: 6x SS
Zeebrügge: 2x SS



August

Willhelmshaven: 4x DD
Helgoland: 6x SS
Zeebrügge: 3x SS

September

Willhelmshaven: 1x CL (Königsberg II) 2x DD
Helgoland: 2x SS
Zeebrügge: 1x SS

October

Willhelmshaven: 1x CL (Bremse) 2x DD
Helgoland: 1x SS ?
Zeebrügge: 2x SS
Ahlhorn: 1x ZP

November

Willhelmshaven: 3x DD
Helgoland: 4x SS
Zeebrügge: 2x SS
Ahlhorn: 2x ZP

December

Willhelmshaven: 1x DD
Helgoland: 7x SS
Ahlhorn: 1x ZP

During course of the Year

Cuxhaven: 4x XC (Wolf, Greif, Möwe, Wolf II)


Die "Bayern" doch erst im Juli...wäre auch zu schön gewesen... ;)

Hjalfnar
26.10.17, 09:23
Hm, wie schauts denn im gleichen Zeitraum bei den Briten aus, würde Uns auch mal interessieren.

Die Bayern...ah, ein schönes Schiff, hat Uns bei World of Warships immer Freude gemacht, auch wenn Wir mit Ihr nie so spektakuläre Siege wie mit der König eingefahren haben.

George Pickett
26.10.17, 13:47
Hm, wie schauts denn im gleichen Zeitraum bei den Briten aus, würde Uns auch mal interessieren.

Die Bayern...ah, ein schönes Schiff, hat Uns bei World of Warships immer Freude gemacht, auch wenn Wir mit Ihr nie so spektakuläre Siege wie mit der König eingefahren haben.

Da können wir helfen:

British Reinforcements

February ◾
Scapa Flow: 1x BB (Malaya) 4x DD
Blyth: 1x SS

March
Lerwick: 2x AMC
Scapa Flow: 1x BB (Valiant) 2x DD
Blyth: 1x SS
Harwich: 1x DD 2x SS

April
Scapa Flow: 1x DD
Rosyth: 1x AC (Roxburgh) 1x AV (Manxman), 9x DD
Blyth: 2x SS
Harwich: 2x SS

May
Lerwick: 1x AMC
Scapa Flow: 1x BB (Royal Oak) 2x CL (Canterbury, Chester)
Rosyth: 7x DD Blyth: 1x SS
Harwich: 1x DD, 1x SS
Chatham: 1x BB (Hibernia)

June
Scapa Flow: 1x CL (Cambrian) 13x DD
Cromarty: 1x BB (Royal Sovereign)
Rosyth: 1x CL (Chatham) 2x DD
Blyth: 3x SS
Hartlepool: 1x SS
Harwich: 1x SS

July
Scapa Flow: 4x DD
Rosyth: 2x DD
Blyth: 1x SS
Hartlepool: 1x SS
Great Yarmouth: 1x SS

August
Scapa Flow: 1x DD
Cromarty: 1x DD
Rosyth: 1x BC (Renown) 2x DD
Hartlepool: 1x SS
Harwich: 1x CL (Centaur) 3x SS
Dover: 1x MN (Terror)

September
Scapa Flow: 8x DD
Cromarty: 2x DD
Rosyth: 1x BC (Repulse) 2x CL (Melbourne, Sydney) 3x DD
Blyth: 1x SS
Hartlepool: 2x SS
Harwich: 1x SS Dover: 1x MN (Erebus)

October
Scapa Flow: 6x DD
Hartlepool: 1x SS
Harwich: 4x SS

November
Scapa Flow: 3x DD
Rosyth: 5x DD
Harwich: 1x SS

December
Scapa Flow: 7x DD
Cromarty: 1x BB (Resolution)
Rosyth: 2x DD
Dunkerque: 3x DD

Insgesamt sieht das Verhältnis dann so aus:

Total Reinforcements



British German
BB 6 1
BC 2 1
AC 1 -
MN 2 -
CL 6 4
DD 75 31
SS 32 90
AMC/XC 3 4
AV 1 -
ZP - 5

Sharpe
26.10.17, 14:04
Tja, auf einen Abnutzungskrieg mit der Royal Navy kann man sich nicht einlassen, aber positiv gesehen, es werden uns die Ziele so schnell nicht ausgehen! :D
Das wäre dann wohl ein "target rich evironment!"

gez. Sharpe, immer im Ziel

George Pickett
26.10.17, 15:09
Tja, auf einen Abnutzungskrieg mit der Royal Navy kann man sich nicht einlassen, aber positiv gesehen, es werden uns die Ziele so schnell nicht ausgehen! :D
Das wäre dann wohl ein "target rich evironment!"

gez. Sharpe, immer im Ziel

An Zielen wird es Uns in der Tat nicht mangeln, werter Sharpe. Mal sehen, was der Februar bringen wird...

Hohenlohe
26.10.17, 15:39
Wir hoffen weiterhin das Beste für die deutsche Hochseeflotte...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

Hjalfnar
26.10.17, 16:02
Wenn Ihr pro Monat fünf Schlachtschiffe/Schlachtkreuzer gegen ein Schlachtschiff/Schlachtkreuzer durchhaltet, würdet Ihr die Royal Navy aber gut rupfen.

Zahn
26.10.17, 16:11
Dennoch plädieren wir für Kielholen, sollte die Bayern auf der einen Seite des Tauschverhältnisses auftauchen.

Sharpe
26.10.17, 17:52
Wohl eher nicht! Im RL hat die Royal Navy mit der Baden, dem Schwesterschiff der Bayern, festgestellt, dass diese Schiffe schwer zu versenken sind! Standfestigkeit war immer schon ein Prädikat der deutschen Schiffe!
nach dem Motto: Wenn wir nicht so viele Schiffe wie die Tommies bauen können, bauen wir Bessere (und Schönere!)!

gez. Sharpe, der Schönne

George Pickett
29.10.17, 13:11
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 29. Januar 1916
Um 01.30 Uhr laufen das I. und II. Einsatz-Geschwader aus Cuxhaven in Richtung Nordatlantik aus.

Um 07.00 Uhr passieren beide Einsatz-Gruppen die Minensperren am nördlichen Zugang zur Deutschen Bucht und gehen auf Kurs 330 Grad.

Um 23.55 Uhr stehen beide Einsatz-Gruppen 60 Seemeilen vor der norwegischen Küste zwischen Stavanger und Bergen.




Weitere Meldungen
Die Werftleitung in Wilhelmshaven überstellt nach erfolgter Reparatur den Schlachtkreuzer SMS „Moltke“ wieder dem I. Aufklärungsgeschwader.





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Kriegstagebuch, 30. Januar 1916
Um 11.00 Uhr haben beide Einsatz-Geschwader die Shetland-Inseln im Norden umrundet und dringen in den Nordatlantik ein.




Weitere Meldungen
Der deutsche Frachter „Norlina“ wurde 20 Seemeilen südwestlich von Scapa Flow durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.





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Kriegstagebuch, 31. Januar 1916
Um 03.30 Uhr stoppt das II. Einsatz-Geschwader 25 Seemeilen westlich von Stromness den britischen Frachter „Marseilles“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 05.25 Uhr stoppt das II. Einsatz-Geschwader 70 Seemeilen westlich von Stromness den britischen Frachter „Actaeon“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 08.10 Uhr sichtet das II. Einsatz-Geschwader den britischen Hilfskreuzer „Ebro“



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Gefechtsbericht II. Einsatz-Geschwader
08.10 Uhr
Rauchfahne in 300 Grad, Entfernung 8.500 Meter gesichtet. Schiff wird als britischer Hilfskreuzer angesprochen. Feuereröffnung befohlen.

https://abload.de/img/0172klw.jpg (http://abload.de/image.php?img=0172klw.jpg)

https://abload.de/img/02bmjx3.jpg (http://abload.de/image.php?img=02bmjx3.jpg)

https://abload.de/img/034kjut.jpg (http://abload.de/image.php?img=034kjut.jpg)


08.12 Uhr
Feind dreht nach Backbord und hält auf eigenen Verband zu. Entfernung 6.800 Meter. Erste Treffer beobachtet.

https://abload.de/img/043hkm2.jpg (http://abload.de/image.php?img=043hkm2.jpg)


08.14 Uhr
Feind nähert sich weiter und wird erneut getroffen. Bisher keine Feuererwiderung des Hilfskreuzers. Hilfskreuzer macht hohe Fahrt. Geschätzt fast 20 Knoten.

08.15 Uhr
Feind eröffnet das Feuer. Treffer auf „Regensburg“

https://abload.de/img/05c1jo4.jpg (http://abload.de/image.php?img=05c1jo4.jpg)


08.17 Uhr
„Regensburg“ erneut getroffen. Leichte Schäden. Entfernung 3.500 Meter.

08.18 Uhr
„Regensburg“ im feindlichen Feuer. Verband dreht nach Backbord auf 340 Grad.

08.19 Uhr
„Pillau“ getroffen. Leichte Schäden. „Regensburg“ feuert Torpedo.

https://abload.de/img/067zjpy.jpg (http://abload.de/image.php?img=067zjpy.jpg)


08.20 Uhr
Volltreffer auf „Pillau“. 15,0 cm Geschützstand beschädigt. Befehl zur Wende nach Steuerbord auf 050 Grad.

08.22 Uhr
Weitere Volltreffer auf „Pillau“. Verband läuft ab, um aus dem Bereich des äußerst genauen Feindfeuers zu kommen. Entfernung 3.500 Meter.

08.26 Uhr
Entfernung 5.500 Meter. Fast jeder Salve des Gegners trifft „Pillau“. Torpedostand zerstört. Bisher 40 Tote.


08.29 Uhr
Entfernung 9.000 Meter. Keine weiteren Treffer erhalten.

08.48 Uhr
Feind gerät außer Sicht.



Gezeichnet
Kommodore Heinrich
-Verbandsführer-



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Um 11.27 Uhr sichtet das I. Einsatz-Geschwader den beschädigten britischen Hilfskreuzer „Ebro“.



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Gefechtsbericht I. Einsatz-Geschwader
11.27 Uhr
Rauchfahne in 000 Grad. Entfernung 26.000 Meter. Gefechtsbereitschaft befohlen.

https://abload.de/img/07cwjra.jpg (http://abload.de/image.php?img=07cwjra.jpg)


11.30 Uhr
Feind dreht nach Steuerbord ab und hält auf die Küste zu. Verband dreht nach Steuerbord auf 015 Grad. Entfernung 23.000 Meter.

https://abload.de/img/08ogj26.jpg (http://abload.de/image.php?img=08ogj26.jpg)

https://abload.de/img/09xhk5b.jpg (http://abload.de/image.php?img=09xhk5b.jpg)


11.38 Uhr
Verband dreht nach Backbord auf 000 Grad. Britischer Hilfskreuzer hält immer noch auf die Küste zu. Entfernung 20.000 Meter.

https://abload.de/img/104dkic.jpg (http://abload.de/image.php?img=104dkic.jpg)


11.41 Uhr
Feind dreht in Küstennähe hart nach Backbord.

11.47 Uhr
Britischer Hilfskreuzer dreht nun hart nach Steuerbord und ist bereits dicht unter Land. Entfernung 16.000 Meter.

https://abload.de/img/11g6kwo.jpg (http://abload.de/image.php?img=11g6kwo.jpg)

https://abload.de/img/12j3kyw.jpg (http://abload.de/image.php?img=12j3kyw.jpg)


11.50 Uhr
Feind marschiert nun parallel zur Küste mit Ost Kurs. Verband dreht nach Steuerbord auf 030 Grad. Entfernung 13.000 Meter.

11.53 Uhr
Entfernung 12.500 Meter. Feuereröffnung befohlen.

https://abload.de/img/13rjkxl.jpg (http://abload.de/image.php?img=13rjkxl.jpg)

https://abload.de/img/14oikee.jpg (http://abload.de/image.php?img=14oikee.jpg)


11.55 Uhr
Feind dreht weiter nach Steuerbord auf 225 Grad. Verband dreht nach Backbord auf 335 Grad.

12.00 Uhr
Verband dreht nach Backbord auf 260 Grad. Entfernung zum Feind 8.300 Meter.

12.07 Uhr
Entfernung 6.300 Meter. Beide Verbände liegen auf Parallelkurs. Britischer Hilfskreuzer wird immer mehr in Richtung Küste abgedrängt. Befehl Hartruder Steuerbord auf 000 Grad

https://abload.de/img/15xmkc8.jpg (http://abload.de/image.php?img=15xmkc8.jpg)


12.12 Uhr
Entfernung 3.800 Meter. Mehrere Treffer auf „Rostock“ und „Elbing“. Die Trefferquote der britischen Geschützmannschaften ist enorm hoch. Eigene Treffer auf dem Hilfskreuzer scheinen keine größeren Schäden zu verursachen.

https://abload.de/img/161mk23.jpg (http://abload.de/image.php?img=161mk23.jpg)

https://abload.de/img/17k9ks1.jpg (http://abload.de/image.php?img=17k9ks1.jpg)

https://abload.de/img/18t3jws.jpg (http://abload.de/image.php?img=18t3jws.jpg)


12.18 Uhr
Befehl zur Wende hart Bachbord auf 170 Grad. Treffer auf beiden Kreuzern“

12.20 Uhr
„Rostock“ feuert Torpedo ab. Entfernung 2.300 Meter.

12.22 Uhr
Der eigene Beschuss zeigt endlich Wirkung. Feindlicher Hilfskreuzer wird langsamer und bekommt Schlagseite.

https://abload.de/img/19iukmq.jpg (http://abload.de/image.php?img=19iukmq.jpg)

https://abload.de/img/2068kst.jpg (http://abload.de/image.php?img=2068kst.jpg)


12.27 Uhr
Gefecht wird jetzt dicht unter Land geführt. Treffer auf beiden Seiten.

12.30 Uhr
Verband befindet sich im Kielwasser des Hilfskreuzers. Entfernung 2.000 Meter. Eigenes Feuer zeigt mehr und mehr Wirkung.

https://abload.de/img/21cesvt.jpg (http://abload.de/image.php?img=21cesvt.jpg)

https://abload.de/img/22k1s7n.jpg (http://abload.de/image.php?img=22k1s7n.jpg)


12.35 Uhr
Feind erwidert das Feuer nicht mehr. Sich ausbreitende Brände und schwere Schlagseite beobachtet. Verband dreht nach Backbord auf 010 Grad und entfernt sich vom sinkenden Hilfskreuzer.

12.38 Uhr
Der britische Hilfskreuzer HMS „Ebro“ sinkt.

https://abload.de/img/238as79.jpg (http://abload.de/image.php?img=238as79.jpg)

https://abload.de/img/24bwsim.jpg (http://abload.de/image.php?img=24bwsim.jpg)

https://abload.de/img/25iwsho.jpg (http://abload.de/image.php?img=25iwsho.jpg)




Gezeichnet
Kommodore Michelsen
-Verbandsführer-



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Trotz der erlittenen Gefechtsschäden verbleiben beide Geschwader im Einsatzgebiet, da einige Schäden mit Bordmitteln behoben werden können und die Höchstgeschwindigkeit der Schiffe nicht beeinträchtigt ist.

https://abload.de/img/26w6svl.jpg (http://abload.de/image.php?img=26w6svl.jpg)




Weitere Meldungen
Das Flottenkommando hat die Übersicht über die eigenen und feindlichen Verluste für den Monat Januar 1916 den autorisierten Stellen per Depeche zukommen lassen:


Verluste der Mittelmächte:
1 Linienschiff, 4 Torpedoboote, 1 Hilfskreuzer, 20 Frachter

Verluste der Entente:
3 Schlachtschiffe, 2 Schlachtkreuzer, 2 Panzerkreuzer, 12 leichte Kreuzer, 3 Monitore, 1 Seeflugzeugtender, 9 Hilfskreuzer, 2 Flottillenführer, 30 Zerstörer, 6 Frachter

Hohenlohe
29.10.17, 15:53
Werter George, auch wenn die britischen Verluste höher ausfallen, so sind die deutschen Frachterverluste schon heftig, aber leider kaum zu ändern. Die Briten sind halt durch ihre Insellage und die starke Flotte geschützt. Leider dürfen die deutschen U-Boote keinen Tonnagekrieg führen.
Wir wünschen euch aber weiterhin viel Glück und viele Erfolge...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Azrael
29.10.17, 22:00
Ansehnliche Verluste an Kriegsschiffen beim Feind! Hoffentlich kann er das nicht allzusehr ausgleichen...

Hohenlohe
29.10.17, 23:04
Ansehnliche Verluste an Kriegsschiffen beim Feind! Hoffentlich kann er das nicht allzusehr ausgleichen...

Dies ist ja das Problem: die Briten können laut Geheimdienstberichten ausgleichen...:(

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

Meinungskorps
30.10.17, 22:39
Dies ist ja das Problem: die Briten können laut Geheimdienstberichten ausgleichen...:(

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

Nun, seht es doch mal so, werter Hohenlohe:

Großadmiral George Pickett hat den Briten zwei Schlachtkreuzer versenkt, dabei keinen eigenen verloren. Mit dem im März zustoßenden Lützow, wird es 7 zu 6 stehen, was nur Schlachtkreuzer angeht. Da die deutschen Schiffe ihren britischen Gegenstücken überlegen sind was Granaten, Panzerung, Explosionsfestigkeit und Feuerleitung angeht, könnte man von einer Parität sprechen. Wichtiger noch, da die britische Grand Fleet mit maximal 21 Knoten manövrieren kann, und die Battlecruiser fleet der deutschen Aufklärungsflotte nicht mehr überlegen ist, so sind der Aufklärungsflotte doch gewisse Freiheiten gestattet, was das operieren im Atlantik angeht, zumindest bis August, da dort die berühmte Repulse auf den Plan tritt.

Wir hoffen dass unsere Erklärung die Situation ein bisschen in ein anderees Licht gerückt hat :)

Hohenlohe
30.10.17, 23:46
Vielen Dank für diesen doch sehr interessanten Beitrag. Wir hoffen daher auf weitere Erfolge der Hochseeflotte...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

George Pickett
01.11.17, 21:43
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 01. Februar 1916
Im Zuge der neuen Strategie verlegen die freigewordenen älteren kleinen Kreuzer „Medusa“, „Arcona“ und „Danzig“ nach Emden und die kleinen Kreuzer „Hamburg“, „Berlin“ und „Stettin“ nach Helgoland, um die Vorpostenverbände, die die Zugänge zur Deutschen Bucht bewachen, zu verstärken. Diese Vorpostenlinie soll aus den langsamen Torpedobooten der „Flandern-Schwadron“ gebildet werden, die von Zeebrügge nach Emden, bzw. Helgoland verlegen werden.

https://abload.de/img/01yms6q.jpg (http://abload.de/image.php?img=01yms6q.jpg)


Der moderne kleine Kreuzer „Stralsund“ wird von Cuxhaven nach Wilhelmshaven verlegt und der Hochseeflotte als Reserve zugeteilt.

Um 12.00 Uhr läuft der I. Minenleger-Verband aus Emden aus um bestehende Minenfelder am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht aufzufüllen.

Um 13.30 läuft die I. U-Minenleger Flottille aus Zeebrügge aus um vor dem Hafen von Oostende ein Minenfeld zu legen.

Um 14.00 Uhr erhält das II. Einsatz-Geschwader den Befehl, nach Südwesten zu marschieren um an der schottischen Ostküste Jagd auf feindliche Frachtschiffe zu machen. Das I. Einsatz-Geschwader verbleibt im Operationsgebiet westlich der Shetland Inseln.

https://abload.de/img/02zdsbl.jpg (http://abload.de/image.php?img=02zdsbl.jpg)


Um 15.30 Uhr beschießt die „Dover-Monitor-Squadron“ den Hafen von Oostende und richtet schwere Schäden an.




Weitere Meldungen
Der deutsche Frachter „Westward““ wurde 170 Seemeilen nordwestlich von Lerwick durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.





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Kriegstagebuch, 02. Februar 1916
Um 07.56 Uhr sichtete das I. Einsatz-Geschwader 50 Seemeilen westlich von Stromness den britischen Hilfskreuzer „ Alsatian“.



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Gefechtsbericht I. Einsatz-Geschwader
07.56 Uhr
Rauchfahne in 315 Grad gesichtet. Entfernung 6.700 Meter. Kontakt als britischen Hilfskreuzer angesprochen. Feuereröffnung befohlen.

https://abload.de/img/019jkp1.jpg (http://abload.de/image.php?img=019jkp1.jpg)

https://abload.de/img/025yj1k.jpg (http://abload.de/image.php?img=025yj1k.jpg)

https://abload.de/img/038ak07.jpg (http://abload.de/image.php?img=038ak07.jpg)

https://abload.de/img/049rjc0.jpg (http://abload.de/image.php?img=049rjc0.jpg)


07.57 Uhr
Feind dreht nach Steuerbord auf 000 Grad und eröffnet ebenfalls das Feuer. Treffer auf „Rostock“. Verband dreht hart nach Backbord auf Gegenkurs und erhöht die Geschwindigkeit um die Distanz zu vergrößern.

https://abload.de/img/05drjtb.jpg (http://abload.de/image.php?img=05drjtb.jpg)


07.59 Uhr
Treffer auf britischem Hilfskreuzer beobachtet. Treffer auf „Rostock“

08.03 Uhr
Feind dreht nach Steuerbord und folgt dem Verband. Geschätzte Geschwindigkeit 18 Knoten.

08.05 Uhr
Entfernung zum Feind 7.200 Meter. Verband dreht nach Steuerbord auf 090 Grad. Treffer auf „Elbing“. 15.0cm Waffenstand beschädigt.

https://abload.de/img/064pjeo.jpg (http://abload.de/image.php?img=064pjeo.jpg)

https://abload.de/img/070nka3.jpg (http://abload.de/image.php?img=070nka3.jpg)


08.07 Uhr
Weiterer Treffer auf „Rostock“. Die Zielgenauigkeit der britischen Geschützmannschaften ist besorgniserregend.

https://abload.de/img/089gk87.jpg (http://abload.de/image.php?img=089gk87.jpg)


08.08 Uhr
Feind dreht nach Backbord auf 315 Grad. Entfernung 4.900 Meter.

08.10 Uhr
Mehrfach-Treffer auf „Rostock“. Treffer auf „Elbing“. 15,0 cm Geschützstand beschädigt. Verband dreht nach Backbord auf 000 Grad.

08.14 Uhr
Weiterer Treffer auf „Elbing“. Die Bekämpfung der „Geschützen Hilfskreuzer“ erweist sich als schwierig und auch gefährlich, da die britischen Geschützmannschaften sehr gut ausgebildet und durch die Geschütztürme auch vor Feindfeuer geschützt sind.

08.18 Uhr
Entfernung zum Feind 5.500 Meter. Verband dreht nach Steuerbord auf 100 Grad.

08.23 Uhr
Treffer auf „Rostock“ und „Elbing“. Verband dreht nach Steuerbord auf 135 Grad.


08.33 Uhr
Gefecht auf Entfernung 6.000 Meter gereicht dem Feind zum Vorteil. Beide Kreuzer erhalten regelmäßig Treffer. Befehl zur Verringerung der Entfernung. Verband dreht nach Steuerbord auf 230 Grad.

08.37 Uhr
Passiergefecht auf 3.500 Meter Entfernung. Beide Seiten erhalten Treffer.

https://abload.de/img/09ngjy6.jpg (http://abload.de/image.php?img=09ngjy6.jpg)

https://abload.de/img/10q8kjb.jpg (http://abload.de/image.php?img=10q8kjb.jpg)

https://abload.de/img/11ywk5g.jpg (http://abload.de/image.php?img=11ywk5g.jpg)

https://abload.de/img/12d2j03.jpg (http://abload.de/image.php?img=12d2j03.jpg)


08.41 Uhr
Entfernung 2.800 Meter. Kreuzer müssen schwere Treffer einstecken.

08.45 Uhr
Entfernung 1.500 Meter. Schwere Treffer auf beiden Seiten.

08.47 Uhr
Verband ist im Kielwasser des britischen Hilfskreuzers in seinem Feuer-Lee. Entfernung 1.700 Meter. Hilfskreuzer liegt unter schwerem Feuer.

https://abload.de/img/13bfk73.jpg (http://abload.de/image.php?img=13bfk73.jpg)

https://abload.de/img/14m6j6s.jpg (http://abload.de/image.php?img=14m6j6s.jpg)


08.57 Uhr
Treffer auf britischen Hilfskreuzer zeigen Wirkung. Feindschiff wird langsamer.

09.00 Uhr
Kleiner Kreuzer „Pillau“ meldet niedrigen Munitionsbestand für die 15,0 cm Hauptartillerie.

09.17 Uhr
Feind wird langsamer und bekommt leichte Schlagseite.

09.25 Uhr
Auf beiden Kreuzern geht die Munition zur Neige. Keine Torpedos mehr verfügbar. Trotz stärker werdender Schlagseite kann der britische Hilfskreuzer noch 10 Knoten laufen und zeigt sich äußert resistent gegenüber dem eigenen Geschützfeuer.

09.28 Uhr
Rauchfahne in 270 Grad. Entfernung 36.000 Meter. Vermutlich weiterer britischer Hilfskreuzer.

https://abload.de/img/1560kv1.jpg (http://abload.de/image.php?img=1560kv1.jpg)


09.36 Uhr
Weiterer britischer Hilfskreuzer auf 170 Grad gesichtet. Entfernung 33.000 Meter.

https://abload.de/img/163yjup.jpg (http://abload.de/image.php?img=163yjup.jpg)


09.40 Uhr
Beide Kreuzer leer geschossen. Verfolgung des feindlichen Hilfskreuzers wird abgebrochen. Befehl zum Kurswechsel auf 060 Grad. Geschwindigkeit 26 Knoten.

https://abload.de/img/17lej2p.jpg (http://abload.de/image.php?img=17lej2p.jpg)

https://abload.de/img/189gk16.jpg (http://abload.de/image.php?img=189gk16.jpg)


09.44 Uhr
Britischer Hilfskreuzer HMS „Aslatian“ sinkt. Verband dreht nach Backbord auf 045 Grad um sich von den anderen beiden Hilfskreuzern abzusetzen.

https://abload.de/img/19vdj4a.jpg (http://abload.de/image.php?img=19vdj4a.jpg)

https://abload.de/img/20qrjqo.jpg (http://abload.de/image.php?img=20qrjqo.jpg)

https://abload.de/img/21awjih.jpg (http://abload.de/image.php?img=21awjih.jpg)




Anmerkung
Wieder einmal erwiesen sich die britischen Hilfskreuzer als äußerst zäh und widerstandsfähig. Auch die Treffsicherheit der britischen Kanoniere muss hier erwähnt werden. Da beide Kreuzer des Verbandes ihre Munition vollständig verschossen haben, geht der Verband auf Heimatkurs.


Gezeichnet
Kommodore Michelsen
-Verbandsführer-



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Um 10.00 Uhr stoppt das II. Einsatz-Geschwader 25 Seemeilen nordöstlich von Berwick upon Tweed den britischen Frachter „Aarhus“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 12.00 Uhr laufen die 20. und 21. T-Flottille aus Zeebrügge aus, um nach Emden zu verlegen. Die mit 20 Knoten recht langsamen Torpedoboote sollen zukünftig vor der Deutschen Bucht Wachaufgaben wahrnehmen.

clone
01.11.17, 21:51
Vielleicht sollten die Briten die Mannschaften von ihren Hilfkreuzern auf ihre Schlachtkreuzer verlegen...

George Pickett
01.11.17, 21:52
Nun, seht es doch mal so, werter Hohenlohe:

Großadmiral George Pickett hat den Briten zwei Schlachtkreuzer versenkt, dabei keinen eigenen verloren. Mit dem im März zustoßenden Lützow, wird es 7 zu 6 stehen, was nur Schlachtkreuzer angeht. Da die deutschen Schiffe ihren britischen Gegenstücken überlegen sind was Granaten, Panzerung, Explosionsfestigkeit und Feuerleitung angeht, könnte man von einer Parität sprechen. Wichtiger noch, da die britische Grand Fleet mit maximal 21 Knoten manövrieren kann, und die Battlecruiser fleet der deutschen Aufklärungsflotte nicht mehr überlegen ist, so sind der Aufklärungsflotte doch gewisse Freiheiten gestattet, was das operieren im Atlantik angeht, zumindest bis August, da dort die berühmte Repulse auf den Plan tritt.

Wir hoffen dass unsere Erklärung die Situation ein bisschen in ein anderees Licht gerückt hat :)

Dieser Einschätzung können wir weitestgehend zustimmen, doch steht es nach dem eintreffen der "Lützow" 7:5 zu Gunsten der Royal Navy, was die Schlachtkreuzer angeht (Seydlitz. Defflinger, Lützow, Moltke, Von der Tann). Aber ein Verhältnis von 9:4 bei den Schlachtkreuzern hat Uns ja auch nicht eingeschüchtert. :D

George Pickett
01.11.17, 22:03
Vielleicht sollten die Briten die Mannschaften von ihren Hilfkreuzern auf ihre Schlachtkreuzer verlegen...

Bei einem Gefecht von Schlachtkreuzern und Schlachtschiffen liegt die Entfernung zum Ziel bei knapp 20.000 Metern. Da sind Treffer weitaus seltener. Das Problem mit den Hilfskreuzern ist ihre starke Bewaffnung von 8x 15,0 cm Geschützen in Einzelaufstellung. Sie sind mit 15 bis 20 Knoten auch recht schnell und auch wendig. Damit eigene Treffer Wirkung zeigen muss man entweder nah heran oder man geht den Feind von achtern an, was aber nicht immer oder erst im Verlaufe des Gefechtes klappt. Bis die eigenen Granaten endlich Wirkung zeigen frisst so ein Hilfskreuzer gerne mal dutzende Granaten und rülpst einmal kurz. In der gleichen Zeit deckt der Feind mit hoher Treffsicherheit die eigenen Kreuzer mit schweren Granaten ein, was schnell mal zu Rumpfschäden und reduzierter Geschwindigkeit führen kann. So etwas kann fern der Heimat schnell das Todesurteil bedeuten.

Hohenlohe
01.11.17, 22:44
Werter George, wir wünschen euren Einsatzgeschwadern trotz mancher Hindernissen viel Glück und viele Erfolge...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

Bigfish
01.11.17, 23:33
Werter George,

wenn es sich in Euer AAR-Konzept einbringen lässt, würden Wir gerne auch mal Screenshots mit taktischen und strategischen Informationen sehen. Wie sehen zum Beispiel die Informationen in den Häfen aus, wie stellt man seine Flotte zusammen. Wie sehen Schadensbilder aus, bzw. die Informationen zu Verlusten usw...

Habt Dank und Mast- und Schotbruch!

George Pickett
02.11.17, 10:31
Werter Bigfish,

hier nun die gewünschten Informationen:

Als erstes die Schiffsansicht. Diese ist nur im taktischen Modus verfügbar, wenn ein Gefecht bevorsteht. Das Spiel springt dann automatisch von der strategischen Karte in den Gefechtsmodus (Taktische Karte/Schiffsansichten). Es gint noch weitere Untermenüs, wo die Bewaffnung und Technik detaillierter beschrieben werden. Im Gefecht ist diese Ansicht aber die wichtigste, beschreibt sie doch den Zustand des Schiffes. Die Ansichten stammen vom letzten Gefecht des II. Einsatz-Geschwaders. Wassereinbrüche haben Einfluss auf die Geschwindigkeit und der Zustand der Maschinenanlagen auf die Pumpenkapazität. Ab einem gewissen Grad des Wassereinbruchs ist ein Schiff nicht mehr zu retten. Spätestens dann, wenn die Wassereinbrüche die Pumpenkapazität überschreiten. Brände und der Ausfall von Besatzungsmitglieder spielen wohl auch eine Rolle, wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Schadenskontrollkapazität. Die grünen Punkte auf den Geschützständen bedeuten, dass das Geschütz einsatzbereit ist. Gelb bedeutete beschädigt/zeitweise ausgefallen und rot bedeutete zerstört.

https://abload.de/img/01p5uep.jpg (http://abload.de/image.php?img=01p5uep.jpg)

https://abload.de/img/02oaukv.jpg (http://abload.de/image.php?img=02oaukv.jpg)


Die nächsten Ansichten kommen aus dem strategischen Modus. Hier kann man ablesen, in welchen Häfen Verbände der Marine stationiert sind und ihre Anzahl

https://abload.de/img/03qyuiv.jpg (http://abload.de/image.php?img=03qyuiv.jpg)


Geht man mit dem Cursor auf das Flaggensymbol des ausgewählten Hafens, so erscheint die Information, welche Verbände hier auf Reede liegen und wie leistungsfähig der Hafen ist in Bezug auf Versorgung mit Kohle, Munition und Schadensbehebung. Man kann die Information der Gesamttonnage der einzelnen Verbände in der Verbandsübersicht erkennen.

https://abload.de/img/04kluv3.jpg (http://abload.de/image.php?img=04kluv3.jpg)

https://abload.de/img/053muys.jpg (http://abload.de/image.php?img=053muys.jpg)

Hier gelangt man auch in das Flottenmenü. Hier kann man die in diesem Hafen liegenden Schiffe nach Belieben neu gruppieren, neue Verbände bilden und ihnen auf eigene Namen geben. Hier ist man völlig frei und keinen Beschränkungen unterworfen.

https://abload.de/img/06ldubs.jpg (http://abload.de/image.php?img=06ldubs.jpg)

Ich hoffe, dass diese kurze Erklärung einen ersten Einblick geben konnte :)

Bigfish
02.11.17, 13:11
Wunderbar genau so was meinten Wir!

George Pickett
02.11.17, 13:49
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 02. Februar 1916 - Fortsetzung
Um 12.09 sichtet das I. Einsatz-Geschwader einen britischen Hilfskreuzer und geht auf Ausweichkurs.

Um 14.31 sichtet das I. Einsatz-Geschwader einen britischen Hilfskreuzer und geht auf Ausweichkurs

Um 21.53 Uhr sichtet das II. Einsatz-Geschwader 40 Seemeilen östlich von Hull einen britischen Zerstörer.



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Gefechtsbericht II. Einsatz-Geschwader
21.53 Uhr
Feindzerstörer in 020 Grad gesichtet. Entfernung 2.800 Meter. Feuereröffnung befohlen. Verband dreht hart nach Steuerbord auf 180 Grad.

https://abload.de/img/228xku7.jpg (http://abload.de/image.php?img=228xku7.jpg)

https://abload.de/img/23o6kqq.jpg (http://abload.de/image.php?img=23o6kqq.jpg)

https://abload.de/img/24w0jb8.jpg (http://abload.de/image.php?img=24w0jb8.jpg)


21.55 Uhr
Entfernung 800 Meter. Treffer auf Feindzerstörer, der Torpedos abfeuert. Mehrere Volltreffer auf Feindzerstörer, der brennend langsamer wird.

https://abload.de/img/25tak6r.jpg (http://abload.de/image.php?img=25tak6r.jpg)

https://abload.de/img/2685jio.jpg (http://abload.de/image.php?img=2685jio.jpg)


21.58 Uhr
Neuer Kontakt in 160 Grad. Entfernung 3.100 Meter, Zielwechsel befohlen. Verband dreht nach Steuerbord auf 270 Grad.

https://abload.de/img/27mdjf3.jpg (http://abload.de/image.php?img=27mdjf3.jpg)

https://abload.de/img/28eok28.jpg (http://abload.de/image.php?img=28eok28.jpg)


22.04 Uhr
Britischer Zerstörer HMS „Earnest“ sinkt. Britischer Zerstörer „Teviot“ unter schwerem Feuer. Entfernung 1.700 Meter.

https://abload.de/img/298rjh7.jpg (http://abload.de/image.php?img=298rjh7.jpg)

https://abload.de/img/306ekyf.jpg (http://abload.de/image.php?img=306ekyf.jpg)

https://abload.de/img/31gsj4o.jpg (http://abload.de/image.php?img=31gsj4o.jpg)

https://abload.de/img/32hckol.jpg (http://abload.de/image.php?img=32hckol.jpg)


22.17 Uhr
Britischer Zerstörer HMS „Teviot“ sinkt. Verband geht wieder auf Kurs 090 Grad Richtung Deutsche Bucht.



Gezeichnet
Kommodore Heinrich
-Verbandsführer-



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Um 23.05. Uhr stößt das I. Einsatz-Geschwader nordwestlich der Shetland Inseln in der Dunkelheit auf einen britischen Hilfskreuzer. Auf kurze Entfernung muss der kleine Kreuzer „Elbing“ mehrere Treffer einstecken, bevor sich der Verband wieder vom Feind lösen kann.

https://abload.de/img/33ibkmg.jpg (http://abload.de/image.php?img=33ibkmg.jpg)


Um 23.45 Uhr stehen die 20. und 21. T-Flottille vor Texel und haben den kritischen Teil des Rückmarsches nach Emden hinter sich gebracht. Das I. und II. Einsatz-Geschwader befinden sich auf dem Rückmarsch nach Cuxhaven.

https://abload.de/img/3431kku.jpg (http://abload.de/image.php?img=3431kku.jpg)




Weitere Meldungen
Der deutsche Frachter „Drechterland“ wurde 20 Seemeilen nördlich von Zeebrügge durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Hohenlohe
02.11.17, 15:27
Werter George, wir hoffen, dass euer I. Einsatzgeschwader einigermassen heil nach Hause kommt...!! :) Ansonsten wünschen wir euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge...!! :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE FAHRT UND GUTE JAGD!!*

George Pickett
03.11.17, 12:23
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 03. Februar 1916
Die I. bis IV. U-Flottille verlegen als Kompensation für den Abzug der 20. und 21. T-Flottille von Helgoland nach Zeebrügge. Das Flottenkommando glaubt, in der Kanalregion mit U-Booten erfolgreicher gegen die zahlenmäßig überlegenen Feindkräfte operieren zu können.

Um 06.30 Uhr erreichen die 20. und 21. T-Flottille die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht. Die 20. T-Flottille geht auf südöstlichen Kurs um Emden anzulaufen. Die 21. T-Flottille bleibt auf östlichem Kurs und hält weiter auf Helgoland zu.

Um 08.00 Uhr erreicht das II. Einsatz-Geschwader die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht.

Um 08.30 Uhr läuft die 20. T-Flottille in Emden ein

Um 11.45 Uhr läuft die 21. T-Flottille in Helgoland ein.

Um 15.45 Uhr erreicht das II. Einsatz-Geschwader Cuxhaven, wo die Kreuzer ungehend für die notwendigen Reparaturen in die Werft gehen.

Um 23.30 Uhr erreicht das I. Einsatz-Geschwader den Skagerrak und hält weiter einen südlichen Kurs.





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Kriegstagebuch, 04. Februar 1916
Der Befehlshaber der U-Boote widerruft die Versenkungsmeldungen für die britischen Monitore „Marshall Ney“ (07. Januar 1916), „Prince Rupert“ (26. Januar 1916) und „Prince Eugene“ (26. Januar 1916) und weist die U-Boot Kommandanten an, nur Versenkungen zu melden, die auch verifiziert werden können. Alle Torpedierungen von Großkampfschiffen werden von nun an ohne diese Verifizierung lediglich als Beschädigung des Feindschiffes gewertet.

Die 20. und 21. T-Flottille in Emden und Helgoland werden aufgelöst. Die kleinen Torpedoboote werden ab sofort als „Emden 1 bis 8“ bzw. „Helgoland 1 bis 8“ als Vorpostenboote am Rande der Deutschen Bucht Dienst tun. Die Kreuzer-Divisionen „Emden“ und „Helgoland“ stehen mit jeweils 3 kleinen Kreuzern als Unterstützungsverbände bereit.

In Zeebrügge sind die aus Helgoland hierhin verlegten U-Boote eingetroffen. Somit stehen für die Bekämpfung der britischen und französischen Marineeinheiten in der Kanalregion nunmehr 20 U-Boote zur Verfügung. Bereits in der Nacht werden die ersten U-Boote auf Feindfahrt gehen

Um 04.00 läuft der I. Minenleger-Verband aus Emden aus um bestehende Minenfelder zu vergrößern. Aus Zeebrügge läuft die I. U-Minenleger-Flottille aus um vor Dünkirchen Minen zu legen.

Um 06.27 Uhr torpediert und versenkt das U-Boot „U-32“ vor dem Hafen von Dünkirchen den französischen Zerstörer „Escopette“.

Um 07.05 Uhr torpediert das U-Boot „U-43“ 15 Seemeilen nordwestlich von Dünkirchen den britischen Monitor „Prince Rupert“

Um 07.59 Uhr torpediert das U-Boot „U-28“ 20 Seemeilen nördlich von Calais den britischen Monitor „Prince Eugene“

Um 08.10 Uhr passiert das I. Einsatz-Geschwader das Vorposten Boot „Helgoland 1“

Um 10.40 Uhr torpediert das U-Boot „U-66“ vor dem Hafen von Dover den britischen Monitor „Havelock“

Um 11.00 Uhr passiert das I. Einsatz-Geschwader die Minensperren am nördlichen Zugang zur Deutschen Bucht.

Um 14.35 Uhr erreicht das I. Einsatz-Geschwader Cuxhaven, wo die Kreuzer ungehend für die notwendigen Reparaturen in die Werft gehen.

Um 14.57 Uhr torpediert das U-Boot „U-45“ vor dem Hafen von Dover den britischen Monitor „Marshall Ney“

Um 16.24 Uhr torpediert das U-Boot „U-45“ 13 Seemeilen westlich von Dünkirchen den britischen Monitor „Prince Rupert“, welcher bereits am Vormittag durch „U-43“ erfolgreich angegriffen wurde.

Um 17.14 Uhr kann die Versenkung des britischen Monitors „Prince Rupert“ offiziell bestätigt werden.




Weitere Meldungen
Die Werftleitung in Cuxhaven überstellt nach erfolgter Reparatur den kleinen Kreuzer „Regensburg“ wieder dem II. Einsatz-Geschwader..

George Pickett
03.11.17, 15:08
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 05. Februar 1916
In Zeebrügge treffen das U-Boot „UB-18“ und der U-Minenleger „UC-4“ als Verstärkung ein.
Weitere feindliche Minenfelder zwischen Harwich und Rotterdam entdeckt. Die Briten weiten die Sperrzonen weiter aus.

Um 10.57 Uhr torpediert „U-19“ vor dem Hafen von Dünkirchen den französischen Zerstörer „Durandal“.

Um 11.31 Uhr torpediert „U-45“ vor dem Hafen von Dover den britischen Monitor „General Wolfe“

Um 16.06 Uhr torpediert „U-44“ vor dem Hafen von Dover den britischen Monitor „Havelock“. Dieser wurde am Vortage bereits von „U-66“ torpediert.




Weitere Meldungen
Der deutsche Frachter „Frisia“ wurde 20 Seemeilen südwestlich von Scapa Flow durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.





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Kriegstagebuch, 06. Februar 1916
Um 04.29 Uhr torpediert und versenkt „U-22“ 12 Seemeilen nördlich von Calais das französische Torpedoboot „TB 346“

Um 08.00 Uhr laufen die 17. und 18. T-Flottille aus Emden aus, um vor der englischen Küste bei Hull zu operieren.

Um 9.23 Uhr wird die Versenkung des britischen Zerstörers HMS „Durandal“ bestätigt, welcher am Vortage im Kanal durch ein U-Boot torpediert wurde

Um 21.30 Uhr erreichen die 17. und 18. T-Flottille die englische Küste bei Hull und teilen sich auf. Die 17. T-Flottille marschiert entlang der Küste nach Norden bis Hartlepool. Die 18. T-Flottille marschiert entlang der Küste nach Süden bis Lowestoft.

https://abload.de/img/01utsry.jpg (http://abload.de/image.php?img=01utsry.jpg)


Um 23.25 Uhr sichtet die 17. T-Flottille einen britischen Zerstörer 40 Seemeilen nordöstlich von Hull



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Gefechtsbericht 17. T-Flottille
23.25 Uhr
Feindzerstörer in 000 Grad gesichtet. Entfernung 2.500 Meter. Feuereröffnung befohlen. Verband dreht nach Backbord auf 275 Grad.

https://abload.de/img/02h0s1w.jpg (http://abload.de/image.php?img=02h0s1w.jpg)

https://abload.de/img/03rdsx2.jpg (http://abload.de/image.php?img=03rdsx2.jpg)

https://abload.de/img/04egs2z.jpg (http://abload.de/image.php?img=04egs2z.jpg)

https://abload.de/img/055fsq2.jpg (http://abload.de/image.php?img=055fsq2.jpg)


23.30 Uhr
Treffer auf Feindzerstörer. Verband dreht nach Backbord auf 260 Grad. Entfernung 1.800 Meter. Treffer auf „V-161“. Torpedostand beschädigt.

23.32 Uhr
Mehrere Volltreffer auf Feindzerstörer, der langsamer wird. Volltreffer auf „V-161“. Ruderanlage beschädigt. Alle Torpedowerfer ausgefallen.

23.35 Uhr
Ausbrechende Brände beobachtet. Feindzerstörer macht nur noch ca. 10 Knoten.

https://abload.de/img/06x8sh3.jpg (http://abload.de/image.php?img=06x8sh3.jpg)


23.40 Uhr
Britischer Zerstörer HMS „Garry“ sinkt.

https://abload.de/img/07hcs5t.jpg (http://abload.de/image.php?img=07hcs5t.jpg)




Gezeichnet
Leutnant zur See Vichmann
-Flottillenchef-



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Weitere Meldungen
Der deutsche Frachter „Dora“ wurde 10 Seemeilen südöstlich von Tayside durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Die Werftleitung in Cuxhaven überstellt nach erfolgter Reparatur den kleinen Kreuzer „Pillau“ wieder dem II. Einsatz-Geschwader.

Hohenlohe
03.11.17, 16:35
Wir freuen uns über die Erfolge, auch wenn sie etwas bescheiden sind, leider sind wieder deutsche Frachter verloren gegangen. Hoffentlich haben eure Torpedoflottillen mehr Erfolge gegen die britischen Frachter...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

George Pickett
03.11.17, 17:02
Wir freuen uns über die Erfolge, auch wenn sie etwas bescheiden sind, leider sind wieder deutsche Frachter verloren gegangen. Hoffentlich haben eure Torpedoflottillen mehr Erfolge gegen die britischen Frachter...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

Große Seeschlachten können wir im Moment leider nicht bieten, werter Hohenlohe. Es wird wohl noch bis Ende des Monats dauern, bis alle schweren Einheiten wieder kampfbereit sind, wobei Uns die schnellen Schlachtkreuzer besonders fehlen. Bis dahin wird der U-Boot Krieg im Kanal forciert und die Torpedoboote unternehmen schnelle Vorstöße an die englische Ostküste, denn Kleinvieh macht auch Mist ;)

Und die Jagd auf britische Hilfskreuzer im Nordatlantik geht in wenigen Tagen auch weiter...

Hohenlohe
03.11.17, 17:37
Große Seeschlachten können wir im Moment leider nicht bieten, werter Hohenlohe. Es wird wohl noch bis Ende des Monats dauern, bis alle schweren Einheiten wieder kampfbereit sind, wobei Uns die schnellen Schlachtkreuzer besonders fehlen. Bis dahin wird der U-Boot Krieg im Kanal forciert und die Torpedoboote unternehmen schnelle Vorstöße an die englische Ostküste, denn Kleinvieh macht auch Mist ;)

Und die Jagd auf britische Hilfskreuzer im Nordatlantik geht in wenigen Tagen auch weiter...

Wir freuen uns schon aufs nächste Update...:top:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

Taurus
05.11.17, 14:01
Wie sieht es eigentlich mit deutschen Hilfskreuzern aus? Gibt es sie oder wird es sie mal geben und wenn, wie kampfstark (schätzungsweise) im Vergleich mit ihren britischen Gegenstücken werden sie dann sein?

George Pickett
05.11.17, 15:40
Wie sieht es eigentlich mit deutschen Hilfskreuzern aus? Gibt es sie oder wird es sie mal geben und wenn, wie kampfstark (schätzungsweise) im Vergleich mit ihren britischen Gegenstücken werden sie dann sein?

Es gibt deutsche Hilfskreuzer. Einen ("Wolf") haben wir ja leider im Januar im Nordatlantik verloren. Er unterlag im Gefecht einem britischen Hilfskreuzer, die wohl einen Geschwindigkeitsvorteil haben. Im Laufe des Jahres kommen noch weitere Hilfskreuzer. Wie diese Bewaffnett sind und wie schnell sie fahren können wissen wir aber nicht.

Wolf hatte 6 Stück 150 mm Geschütze in Einzelaufstellung und 2 Torpedowerfer.

George Pickett
05.11.17, 22:05
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 07. Februar 1916
Das U-Boot „U-70“ wird in Wilhelmshaven der Flotte übergeben und umgehend nach Zeebrügge in Marsch gesetzt.

Um 01.48 Uhr torpediert „U-45“ 15 Seemeilen nördlich von Calais den britischen Monitor „Prince Eugene“

Um 03.00 Uhr steht die 18. T-Flottille vor der englischen Küste zwischen Lowestoft und Harwich und geht auf Kurs 045 Grad, um nach Emden zurückzukehren.

Um 04.15 Uhr steht die 17. T-Flottille auf Höhe des Hafens von Hartlepool und geht auf Kurs 135 Grad, um nach Emden zurückzukehren.

Um 09.00 Uhr läuft die I. U-Minenleger-Flottille (durch Zulauf „UC-4“ verstärkt) aus Zeebrügge aus um vor Dünkirchen Minen zu legen.

Um 09.30 Uhr läuft der I. Minenleger-Verband aus Emden aus um am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht bestehenden Minenfelder aufzufüllen.

Um 13.15 Uhr erreicht die 18. T-Flottille die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht.

Um 16.45 Uhr läuft die 18. T-Flottille in den Hafen von Emden ein.

Um 17.45 Uhr erreicht die 17. T-Flottille die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht.

Um 21.30 Uhr läuft die 17. T-Flottille in den Hafen von Emden ein.




Weitere Meldungen
Die Werftleitung in Cuxhaven überstellt nach erfolgter Reparatur den kleinen Kreuzer „Rostock“ wieder dem I. Einsatz-Geschwader.

Der deutsche Frachter „Chemung“ wurde 210 Seemeilen nordwestlich von Stromness durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.





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Kriegstagebuch, 08. Februar 1916
Der Befehlshaber der U-Boot Flotte Flandern gruppiert auf Grund der Zuläufe die Flottillen und die Heimatstützpunkte um:

Stützpunkt Zeebrügge: I. bis V. U- Flottille (15 Hochseeboote). I. U-Minenleger-Flottille (7 Boote)

Stützpunkt Oostende: VI. bis VIII. U-Flottille (7 Küsten U-Boote)

Die Versenkung des britischen Monitors HMS "Havelock“ durch „U-44“ am 06. Februar 1916 ist bestätigt.

Um 08.21 Uhr stoppt das Vorpostenboot „Emden 8“ 110 Seemeilen nordwestlich von Emden den britischen Frachter „Bougainville“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.




Weitere Meldungen
Die Werftleitung in Cuxhaven überstellt nach erfolgter Reparatur den kleinen Kreuzer „Elbing“ wieder dem I. Einsatz-Geschwader. Somit sind alle 4 Kreuzer des I. und II. Einsatz-Geschwaders wieder voll einsatzbereit.

Der deutsche Frachter „O. B.Jennings“ wurde 150 Seemeilen nordwestlich von Cromarty durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.





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Kriegstagebuch, 09. Februar 1916
In Wilhelmhafen treffen der kleine Kreuzer „Graudenz“ sowie die Torpedoboote „V-73“ und „G-87“ als Zulauf ein. Während die Torpedoboote in die Reserve verlegt werden, soll der kleine Kreuzer „Graudenz“ (7x 15,0 cm Geschützstände – 28 Knoten Höchstgeschwindigkeit) den kleinen Kreuzer „Rostock“ als Verbandsführer des I. Einsatz-Geschwaders ablösen, der nach Wilhelmshaven zur Hochseeflotte versetzt wird. Kapitän zur See Böcker wird neuer Verbandsführer. Somit besteht das I. Einsatz-Geschwader aus 2 kleinen Kreuzern mit 15,0 cm Hauptartillerie und 28 Knoten Höchstgeschwindigkeit.

Um 11.37 Uhr torpediert „U-43“ vor Dover den britischen Monitor HMS „General Craufurt“

Um 15.05 Uhr torpediert „U-45“ vor Dover den britischen Monitor HMS „Marshall Soult“




Weitere Meldungen
Die Werftleitung in Wilhelmshaven überstellt nach erfolgter Reparatur das Linienschiff „Prinzregent Luitpold“ wieder dem II. Schlachtgeschwader.

Hohenlohe
05.11.17, 22:54
Wenn die deutschen Erfolge auch bescheiden sind, so hebt es doch die Moral. Nur der aktuelle Zulauf an neuen Einheiten könnte etwas besser sein...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

George Pickett
06.11.17, 23:06
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 10. Februar 1916
Nach Beendigung der Reparaturen an allen Schiffen wird für das II. Schlachtgeschwader auf Befehl des Flottenkommandos ab dem Abend des 11. Februar wieder Bereitschaftszustand befohlen. Das III. Schlachtgeschwader befindet sich bereits in Bereitschaft.

Die 2. Aufklärungsdivision des I. Schlachtgeschwaders wird umgruppiert. Die älteren kleinen Kreuzer „Stuttgart“ und „München“ werden in die Reserve verlegt. Die modernen kleinen Kreuzer „Rostock“ (ehemals Führungsschiff I. Einsatz-Geschwader) und „Stralsund“ bilden von nun an die Division. Neuer Verbandsführer ist Kommodore Michelsen.

Um 02.30 Uhr läuft das I. Einsatz-Geschwader unter dem neuen Verbandsführer Kapitän zur See Böcker aus Cuxhaven in Richtung Nordatlantik aus.

Um 05.22 Uhr sichtet das Vorpostenboot „Helgoland 4“ einen britischen schnellen Minenleger 20 Seemeilen westlich von Esberg. Nach einem kurzen Schusswechsel drehen beide Schiffe ab. „Helgoland 4“ leicht beschädigt. 8 Tote und Verwundete. Das I. Einsatz-Geschwader, welches gerade die Minensperren passiert, empfängt den Funkspruch von „Helgoland 4“ und geht mit Höchstfahrt auf Abfangkurs.

https://abload.de/img/01ztje9.jpg (http://abload.de/image.php?img=01ztje9.jpg)


Um 07.41 Uhr sichtet das I. Einsatz-Geschwader den britischen Minenleger „Abdiel“ 25 Seemeilen westlich von Eesberg.



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Gefechtsbericht I. Einsatz-Geschwader
07.41 Uhr
Feindliches Schiff gesichtet. Lage 000 Grad. Entfernung 12.000 Meter. Feuereröffnung befohlen.

https://abload.de/img/02o6jtm.jpg (http://abload.de/image.php?img=02o6jtm.jpg)

https://abload.de/img/03t0k8y.jpg (http://abload.de/image.php?img=03t0k8y.jpg)


07.42 Uhr
Erste Treffer beobachtet. Feind erhöht Geschwindigkeit.

https://abload.de/img/04l0kdc.jpg (http://abload.de/image.php?img=04l0kdc.jpg)


07.45 Uhr
Feind macht über 30 Knoten. Entfernung 12.500 Meter.

07.49 Uhr
Feuer liegt gut. Weiterer Treffer beobachtet. Entfernung vergrößert sich auf 13.000 Meter.

07.55 Uhr
Entfernung 14.000 Meter. Feuereinstellung befohlen um Munition zu sparen. Vorpostenboote „Helgoland 2“ und „Helgoland 3“ alarmiert, auf die der Feind zuläuft.

08.05 Uhr
„Helgoland 3“ nähert sich dem Feind von seiner Backbordseite. Entfernung 8.500 Meter. „Helgoland 2“ nähert sich von vorne. Entfernung 21.000 Meter. Feind läuft mit Höchstfahrt, wahrscheinlich 33 bis 34 Knoten. Die Vorpostenboote können nur 20 Knoten laufen.

https://abload.de/img/05eljb9.jpg (http://abload.de/image.php?img=05eljb9.jpg)


08.11 Uhr
Entfernung 4.000 Meter. „Helgoland 3“ eröffnet das Feuer mit 5,0 cm Deckgeschütz.

https://abload.de/img/061jknx.jpg (http://abload.de/image.php?img=061jknx.jpg)


08.16 Uhr
„Helgoland 2“ löst auf 6.000 Meter beide Torpedos aus und dreht nach Backbord auf 090 Grad. „Helgoland 3“ kommt in keine gute Schussposition zum Feind und dreht nach Backbord auf 225 Grad ab.

08.21 Uhr
Laufzeit des Torpedos abgelaufen und hat Ziel verfehlt. Feind entfernt sich weiter in nordwestlicher Richtung.

https://abload.de/img/076mjyr.jpg (http://abload.de/image.php?img=076mjyr.jpg)


08.31 Uhr
Feind gerät außer Sichtweite.




Gezeichnet
Kapitän zur See Böcker
-Verbandsführer-



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Um 09.45 Uhr wird der britische Minenleger „Abdiel“ wieder gesichtet und auf südöstlichem Kurs gemeldet. Die Kreuzer-Division „Helgoland“ (Kapitän zur See Bauer) erhält Befehl, sich auslaufbereit zu machen.

https://abload.de/img/081mks6.jpg (http://abload.de/image.php?img=081mks6.jpg)


Um 11.00 Uhr läuft die Kreuzer-Division „Helgoland“ mit Nordkurs aus.

Um 11.07 Uhr stoppt das Vorpostenboot „Emden 3“ 135 Seemeilen nordwestlich von Emden den britischen Frachter „Tyler“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Zwischen 12.20 Uhr und 13.50 Uhr wird der Feind mehrmals gesichtet und wieder aus den Augen verloren.

Um 13.55 Uhr sichtet die Kreuzer-Division „Helgoland“ den Feind in 35.000 Meter Entfernung und geht auf nordwestlichen Kurs.

https://abload.de/img/09klkwk.jpg (http://abload.de/image.php?img=09klkwk.jpg)


Um 14.30 Uhr geht auf Grund der sich verschlechternden Wetterlage (Regen) die Fühlung zum Feind verloren.

Um 16.15 Uhr kann die Fühlung zum Feind durch „Helgoland 4“ wieder hergestellt werden. Feind wird auf Nordwest-Kurs beobachtet. Kreuzer-Division „Helgoland“ hält ebenfalls weiter nordwestlichen Kurs für den Fall, das der Feind abermals wendet.

Um 18.17 Uhr kreuzt der Feind überraschend bei Regen und schlechten Sichtverhältnissen den Kurs des I. Einsatz-Geschwaders.



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Gefechtsbericht I. Einsatz-Geschwader
18.17 Uhr
Feindschiff auf 000 Grad gesichtet. Entfernung 2.500 Meter. Sofortige Feuereröffnung befohlen.

https://abload.de/img/105hjnl.jpg (http://abload.de/image.php?img=105hjnl.jpg)

https://abload.de/img/11y2k13.jpg (http://abload.de/image.php?img=11y2k13.jpg)

https://abload.de/img/12f3jvg.jpg (http://abload.de/image.php?img=12f3jvg.jpg)


18.18 Uhr
Mehrere Treffer auf Feindschiff. Ausbrechende Brände beobachtet. Feind wird langsamer.

https://abload.de/img/13k2krr.jpg (http://abload.de/image.php?img=13k2krr.jpg)

https://abload.de/img/14vsj9a.jpg (http://abload.de/image.php?img=14vsj9a.jpg)


18.25 Uhr
Brände breiten sich aus, Schiff bekommt Schlagseite und beginnt zu sinken. Feuereinstellung befohlen. Verband geht auf alten Kurs 315 Grad zurück.

18.35 Uhr
Britischer Minenleger HMS „Abdiel“ sinkt.

https://abload.de/img/15ktk7g.jpg (http://abload.de/image.php?img=15ktk7g.jpg)

https://abload.de/img/16hdkiq.jpg (http://abload.de/image.php?img=16hdkiq.jpg)




Gezeichnet
Kapitän zur See Böcker
-Verbandsführer-



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Um 19.00 Uhr erhält die Kreuzer-Division „Helgoland“ den Befehl zum Rückmarsch nach Helgoland.

Um 20.45 meldet das Vorpostenboot „Helgoland 1“ auf dem Rückmarsch nach Helgoland ein feindliches Minenfeld am nördlichen Zugang zur Deutschen Bucht. Es wurde vermutlich vom inzwischen versenkten britischen Minenleger HMS „Abdiel“ gelegt.

https://abload.de/img/17jhk58.jpg (http://abload.de/image.php?img=17jhk58.jpg)


Um 23.45 Uhr läuft die Kreuzer-Division „Helgoland“ in den Hafen von Helgoland ein.




Weitere Meldungen
Keine

hohe_Berge
07.11.17, 18:44
Meine lieber Herr Gesangsverein. Über 33 Knoten. Was ist das denn?

Glück Auf

George Pickett
07.11.17, 21:46
Meine lieber Herr Gesangsverein. Über 33 Knoten. Was ist das denn?

Glück Auf

Der Vorfall war in der Tat etwas verwirrend. In der strategischen Übersicht wurde der Feind als Minenleger klassifiziert. Im taktischen Gefechtsmodus aber als Flottillenführer, also einem Zerstörer. Diese können bis zu 34 Knoten laufen. Wir vermuten, dass die KI den Flottillenführer auf eine Verminungsaktion geschickt hat. Daher die unterschiedliche Klassifizierung.

Hohenlohe
08.11.17, 16:18
Werter George, wir hoffen, dass es euch öfters gelingt feindliche Minenfelder zu entdecken, damit eure grossen Schiffe keinen Schaden nehmen...:) Ansonsten wünschen wir euch viel Glück und viele Erfolge...!! :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

George Pickett
08.11.17, 17:16
In RTW kann man zu diesem Zeitpunkt Zerstörer bzw. Torpedoboote mit Minenabwurfeinrichtungen ("mine rails") ausstatten. Das wird so ein Mehrzweckzerstörer gewesen sein.

Und schon ist das Rätsel gelöst! Vielen Dank für die schnelle Aufklärung, werter Zardoz :)

Bassewitz
08.11.17, 17:25
Könnt Ihr die feindlichen Minen irgendwie unschädlich machen?

George Pickett
08.11.17, 17:31
Könnt Ihr die feindlichen Minen irgendwie unschädlich machen?

Leider nein, aber die Anzahl der Minen verringert sich jeden Tag um einen gewissen Satz wieder. Werden diese Minenfelder also nicht regelmäßig aufgefüllt, verschwinden sie bald wieder. Es dürften ca. 50 Minen sein, die der Feind gelegt hat. Wir schätzen 1 Woche, bis es wieder verschwunden ist.

Hohenlohe
08.11.17, 17:58
Werter George, danke vielmals für eure Info über das britische Minenfeld.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

George Pickett
10.11.17, 17:38
Kleine Anekdote am Rande...wir haben erstmalig einen Save neu geladen, da folgende Meldung kam:

" Luftschiff "LZ-9" ist auf eine Mine gelaufen!"

Man fasst es einfach nicht... :D

Bigfish
10.11.17, 17:46
Wir nehmen an, der Luftschiff-Führer wurde **** weil er so tief flog und sein LZ mit einem U-Boot verwechselt hat? Auch wenn die Form durchaus Ähnlichkeiten aufweist?

clone
10.11.17, 18:22
Die Mine war eindeutig an einem von den Briten erbeuteten Siemens Lufthaken befestigt.

Ruprecht I.
10.11.17, 18:52
War wohl 'ne Luftmine...

Im Übrigen sind Wir immer noch der Meinung, daß der Threadtitel einem Gangbangporno gebürt.

Sugar
10.11.17, 19:20
Ohne das jetzt VERTIEFEN zu wollen, sonst holt mich ein Moderations-Cerberus

Meint Ihr den, der bei jeder Gelegenheit feucht im Schritt wird? :lach:

George Pickett
10.11.17, 22:43
Wir nehmen an, der Luftschiff-Führer wurde **** weil er so tief flog und sein LZ mit einem U-Boot verwechselt hat? Auch wenn die Form durchaus Ähnlichkeiten aufweist?

Der Verantwortliche wurde in 1.000 Meter Höhe kiel geholt :teufel:




Die Mine war eindeutig an einem von den Briten erbeuteten Siemens Lufthaken befestigt.

Eindeutiger Fall von Industrie Spionage...

George Pickett
10.11.17, 22:46
War wohl 'ne Luftmine...

Im Übrigen sind Wir immer noch der Meinung, daß der Threadtitel einem Gangbangporno gebürt.

Sollten die Dinge hier im Forum wieder ins Lot gerückt werden, könnte eine Fortsetzung mit "angepasster Handlung" folgen... :D

preusse
10.11.17, 23:23
Sollten die Dinge hier im Forum wieder ins Lot gerückt werden, könnte eine Fortsetzung mit "angepasster Handlung" folgen... :D

Wir sind uns nicht ganz sicher was Ihr mit "Lot" meint!?:eek::D

Hohenlohe
11.11.17, 00:24
Wir sind uns nicht ganz sicher was Ihr mit "Lot" meint!?:eek::D

Wir würden es auch vorziehen, wenn man die anzüglichen Bemerkungen unterlassen würde...:D

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Sugar
11.11.17, 21:28
Meine Güte, Ihr Süsswasserpiraten, versteht Ihr kein norddeutsch?


https://www.youtube.com/watch?v=gxIe7p5MkFg

@ Hohenlohe: kennt Ihr eigentlich das MützeGlatzespiel? :D

George Pickett
16.11.17, 18:09
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 11. Februar 1916
Die I. U-Minenleger-Flottille wird in den nächsten Tagen in mehreren Aktionen die Hafeneinfahrt von Dünkirchen massiv verminen.

Um 10.27 Uhr läuft das französische Torpedoboot „Tramontane“ vor dem Hafen von Dünkirchen auf eine Mine und sinkt.

Um 19.00 Uhr hat das I. Einsatz-Geschwader die Shetland Inseln passiert und dringt in den Nordatlantik ein. Zur gleichen Zeit meldet Vizeadmiral Schmidt dem Flottenkommando das II. Schlachtgeschwader in Wilhelmshaven einsatzbereit.





Weitere Meldungen
Der deutsche Frachter „Gavle“ wurde 20 Seemeilen südöstlich von Lowestoft durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.





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Kriegstagebuch, 12. Februar 1916
Um 06.33 Uhr sichtet das I. Einsatz-Geschwader 60 Seemeilen westlich von Stromness den britischen Hilfskreuzer „Virginian“



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Gefechtsbericht I. Einsatz-Geschwader
06.33. Uhr
Feindlicher Hilfskreuzer in 000 Grad gesichtet. Entfernung 3.000 Meter. Feuereröffnung befohlen. Feind eröffnet ebenfalls das Feuer. Verband geht auf 28 Knoten und dreht nach Steuerbord auf 040 Grad. Treffer auf „Graudenz“.

https://abload.de/img/01hfrzy.jpg (http://abload.de/image.php?img=01hfrzy.jpg)

https://abload.de/img/02yxpcy.jpg (http://abload.de/image.php?img=02yxpcy.jpg)

https://abload.de/img/039cqk6.jpg (http://abload.de/image.php?img=039cqk6.jpg)

https://abload.de/img/04g5rdd.jpg (http://abload.de/image.php?img=04g5rdd.jpg)


06.34 Uhr
Mehrere Volltreffer auf „Graudenz“. Torpedostand und Scheinwerfer beschädigt. Feindschiff erhält ebenfalls schwere Treffer.

https://abload.de/img/05eyp3f.jpg (http://abload.de/image.php?img=05eyp3f.jpg)

https://abload.de/img/06hzp16.jpg (http://abload.de/image.php?img=06hzp16.jpg)


06.35 Uhr
Treffer auf „Elbing“. „Graudenz“ feuert Torpedo ab. Verband dreht nach Backbord auf 310 Grad.

06.40 Uhr
Verband befindet sich im Kielwasser des britischen Hilfskreuzers. Entfernung 2.200 Meter. Trefferquote erhöht sich. Ausbrechende Brände beobachtet.

https://abload.de/img/07njpb9.jpg (http://abload.de/image.php?img=07njpb9.jpg)

https://abload.de/img/08k9rrc.jpg (http://abload.de/image.php?img=08k9rrc.jpg)

https://abload.de/img/0950pfb.jpg (http://abload.de/image.php?img=0950pfb.jpg)


06.50 Uhr
Feindschiff wird langsamer und bekommt leichte Schlagseite.

06.58 Uhr
Entfernung 1.500 Meter. Feind liegt in schwerem Feuer. Schlagseite vergrößert sich.

https://abload.de/img/10vwoh0.jpg (http://abload.de/image.php?img=10vwoh0.jpg)


07.06 Uhr
Britischer Hilfskreuzer hat schwere Schlagseite. Hauptartillerie stellt das Feuer ein um Munition zu sparen.

07.13 Uhr
Britischer Hilfskreuzer HMS „Virginian“ sinkt.

https://abload.de/img/11twqvp.jpg (http://abload.de/image.php?img=11twqvp.jpg)

https://abload.de/img/12ecpm4.jpg (http://abload.de/image.php?img=12ecpm4.jpg)

https://abload.de/img/13w9pyb.jpg (http://abload.de/image.php?img=13w9pyb.jpg)




Gezeichnet
Kapitän zur See Böcker
-Verbandsführer-



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Um 10.03 Uhr stoppt das I. Einsatz-Geschwader 30 Seemeilen südwestlich von Scapa Flow den britischen Frachter „Benedikt“. Während das Prisenkommando die Sprengpatronen in Kiel des Frachters anbringen will, nähert sich der britische Zerstörer „Racehorse“ aus nordöstlicher Richtung. Der Zerstörer wird nach einem kurzen Gefecht versenkt, jedoch werden 2 britische Panzerkreuzer in 080 Grad, Entfernung 25.000 Meter gesichtet. Das Prisenkommando kehrt zur „Graudenz“ zurück, ohne die Sprengpatronen zünden zu können.. Verband setzt sich mit Kurs 270 Grad ab.

https://abload.de/img/14xjpk0.jpg (http://abload.de/image.php?img=14xjpk0.jpg)

https://abload.de/img/15yxp8h.jpg (http://abload.de/image.php?img=15yxp8h.jpg)

https://abload.de/img/169pogn.jpg (http://abload.de/image.php?img=169pogn.jpg)

https://abload.de/img/177grxl.jpg (http://abload.de/image.php?img=177grxl.jpg)

https://abload.de/img/18y1pfl.jpg (http://abload.de/image.php?img=18y1pfl.jpg)


Um 11.50 Uhr kommen aus östlicher und nordöstlicher Richtung Rauchfahnen auf. Mindestens 20 Einheiten, darunter vermutlich auch Schlachtkreuzer. Das I. Einsatz-Geschwader hält weiter Kurs 270 Grad bei 27 Knoten Geschwindigkeit.

https://abload.de/img/19cnpoe.jpg (http://abload.de/image.php?img=19cnpoe.jpg)

https://abload.de/img/20expab.jpg (http://abload.de/image.php?img=20expab.jpg)


Um 12.02 Uhr geht bei schlechter werdenden Wetterbedingungen der Sichtkontakt zum Feind verloren.

Um 14.48 Uhr sichtet das I. Einsatz-Geschwader 110 Seemeilen westlich von Stromness den britischen Hilfskreuzer „Columbella“.



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Gefechtsbericht I. Einsatz-Geschwader
14.48 Uhr
Britischer Hilfskreuzer in 040 Grad gesichtet. Entfernung 27.500 Meter, Gefechtsbereitschaft befohlen. Verband geht auf 27 Knoten und dreht nach Steuerbord auf 020 Grad.

https://abload.de/img/2138r96.jpg (http://abload.de/image.php?img=2138r96.jpg)


14.54 Uhr
Feind dreht auf nordöstlichen Kurs ab und will sich anscheinend absetzten. Befehl zum nachsetzen erteilt.

15.22 Uhr
Entfernung 15.000 Meter.

15.43 Uhr
Entfernung 9.000 Meter, Feuereröffnung befohlen.

https://abload.de/img/22rjqkp.jpg (http://abload.de/image.php?img=22rjqkp.jpg)

https://abload.de/img/23ksr4g.jpg (http://abload.de/image.php?img=23ksr4g.jpg)


15.48 Uhr
Entfernung 7.300 Meter. Erste Treffer beobachtet.

16.00 Uhr
Entfernung 3.500 Meter.

16.07 Uhr
Entfernung 1.500 Meter. Trefferquote erhöht sich.

16.11 Uhr
Gefechtsentfernung unter 1.000 Meter. Feindschiff unter schwerem Beschuss muss zahlreiche Treffer einstecken.

https://abload.de/img/24q2or8.jpg (http://abload.de/image.php?img=24q2or8.jpg)


16.17 Uhr
Britischer Hilfskreuzer HMS „Columbella“ sinkt.

https://abload.de/img/2533q6i.jpg (http://abload.de/image.php?img=2533q6i.jpg)

https://abload.de/img/26aloim.jpg (http://abload.de/image.php?img=26aloim.jpg)



Anmerkungen
Das Gefecht begann in einer Vorteilhaften Position (Achtern vom Feind). Beide Schiffe des Verbandes haben keine Treffer erhalten. Munitionsbestand „Graudenz“ für die Hauptartillerie niedrig. Sekundärartillerie vollständig verschossen. Verband tritt Rückmarsch nach Cuxhaven an. 2 Hilfskreuzer und 1 Zerstörer versenkt.




Gezeichnet
Kapitän zur See Böcker
-Verbandsführer-



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Das I. Einsatz-Geschwader setzt einen östlichen Kurs, um im Schutze der Nacht die Passage zischen den Shetland- und Orkney Inseln zu passieren. Kurz vor Mitternacht steht der Verband 40 Seemeilen südlich von Lerwick.

https://abload.de/img/27rmqgl.jpg (http://abload.de/image.php?img=27rmqgl.jpg)




Weitere Meldungen
Der deutsche Frachter „Siem“ wurde vor Oostende durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt





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Kriegstagebuch, 13. Februar 1916
Um 02.00 Uhr laufen die kleinen Kreuzer „Stuttgart“ und „München“ unter dem Befehl von Kapitän zur See Rebensburg mit 3 Torpedobooten Geleit aus Wilhelmshaven aus, um vor Harwich Minen auszulegen.

https://abload.de/img/01garpv.jpg (http://abload.de/image.php?img=01garpv.jpg)


Um 08.00 Uhr passiert der Minen-Verband die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht und hält weiter West Kurs.

Um 14.00 Uhr erreicht das I. Einsatz-Geschwader den Skagerrak und hält weiter Kurs auf die Deutsche Bucht.

Zwischen 19.00 Uhr und 19.30 Uhr legen die kleinen Kreuzer „Stuttgart“ und „München“ 72 Minen vor dem Hafen von Harwich aus. Danach setzt der Verband Kurs auf Wilhelmshaven.

Um 21.20 Uhr sichtet der Minenverband 40 Seemeilen östlich von Great Yarmouth feindliche Schiffe.



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Gefechtsbericht Minen-Verband „Harwich“
21.20 Uhr
Torpedoboot „B-112“ meldet Schatten an Backbord, Entfernung 2.800 Meter. Erkannt werden 1 leichter Kreuzer und 2 Zerstörer. Feuereröffnung befohlen. Torpedoangriffe werden vorbereitet.

https://abload.de/img/02skop0.jpg (http://abload.de/image.php?img=02skop0.jpg)

https://abload.de/img/03c2opa.jpg (http://abload.de/image.php?img=03c2opa.jpg)


21.24 Uhr
Entfernung 1.200 Meter. Treffer auf beiden Seiten. „Stuttgart“ feuert Torpedo auf feindlichen Kreuzer ab.

https://abload.de/img/04b2ot9.jpg (http://abload.de/image.php?img=04b2ot9.jpg)

https://abload.de/img/05xfpxe.jpg (http://abload.de/image.php?img=05xfpxe.jpg)


21.26 Uhr
Torpedo läuft achtern am Ziel vorbei. Torpedoboot „V-73“ feuert Torpedo auf feindlichen Kreuzer ab.

21.27 Uhr
Kleiner Kreuzer „Stuttgart“ wird von eigenem Torpedo (vermutlich von "V-73") getroffen und verliert schnell an Fahrt. Schwerer Wassereinbruch auf Höhe des Maschinenraums. „Stuttgart“ schert nach Backbord aus der Gefechtslinie aus.

21.30 Uhr
Torpedoboote im Nahgefecht mit britischen Zerstörern. Kleiner Kreuzer „Stuttgart“ bekommt auf Grund des Wassereinbruchs Schlagseite und verliert weiter an Fahrt. Durch den teilweisen Ausfall der Kessel können die Pumpen nicht mit voller Kapazität arbeiten.

21.35 Uhr
Die Wassereinbrüche auf dem kleinen Kreuzer „Stuttgart geraten außer Kontrolle. Befehl zum Verlassen des Schiffes erteilt. Britischer Zerstörer „Laertes“ sinkt.

https://abload.de/img/063gp4d.jpg (http://abload.de/image.php?img=063gp4d.jpg)


21.39 Uhr
Kleiner Kreuzer „Stuttgart“ sinkt. Feindlicher Kreuzer setzt sich mit Geschwindigkeitsüberschuss ab. Alle verbliebenen Schiffe des Verbandes leicht bis moderat beschädigt. Befehl, dass Gefecht abzubrechen und auf Gegenkurs zu gehen, um die Überlebenden der „Stuttgart“ aufzunehmen. Kapitän zur See Rebensburg gefallen

https://abload.de/img/07ukpg0.jpg (http://abload.de/image.php?img=07ukpg0.jpg)

https://abload.de/img/08j9pbo.jpg (http://abload.de/image.php?img=08j9pbo.jpg)

https://abload.de/img/09lnpg3.jpg (http://abload.de/image.php?img=09lnpg3.jpg)

https://abload.de/img/101srzb.jpg (http://abload.de/image.php?img=101srzb.jpg)


21.58 Uhr
Überlebende der „Stuttgart“ werden an Bord genommen. Torpedoboot „G-87“ muss auf Grund irreparabler Schäden ebenfalls aufgegeben werden. Britischer Zerstörer „Lance“ sinkt.

22.17 Uhr
Verband läuft weiter mit Kurs 100 Grad ab. Kein Sichtkontakt mehr mit britischem Kreuzer.

https://abload.de/img/11expkl.jpg (http://abload.de/image.php?img=11expkl.jpg)




Gezeichnet
Kapitän zur See Ebermann
-Stellv. Verbandsführer-



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Um 21.45 Uhr läuft das U-Boot „UB-6“ vor dem Hafen von Dünkirchen auf eine Mine und sinkt.

Um 23.45 Uhr passiert das I. Einsatz-Geschwader die Minensperren am nördlichen Zugang zur Deutschen Bucht.





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Kriegstagebuch, 14. Februar 1916
Um 04.55 Uhr läuft das I. Einsatz-Geschwader in Cuxhaven ein. Beide Kreuzer werden zwecks Reparaturen der Werftleitung übergeben.

Um 07.00 Uhr passiert der Minen-Verband „Harwich“ die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht.

Um 12.15 Uhr läuft der Minen-Verband „Harwich“ in Wilhelmshaven ein. Es hat sich gezeigt, dass die älteren kleinen Kreuzer den besser gepanzerten, besser bewaffneten und schnelleren Gegenparts der Royal Navy nichts entgegenzusetzen haben. Trotz numerischer Überlegenheit und einem guten Trefferbild konnte der Feindkreuzer nur unwesentlich beschädigt werden. Der Verlust des kleinen Kreuzers „Stuttgart“ durch einen Torpedo, welcher vom eigenen Torpedoboot „V-73“ abgefeuert wurde, bedarf einer weiteren Untersuchung, doch unterliegen Nachtgefechte auf kurzer Distanz eigenen Gesetzen.




Weitere Meldungen
Der deutsche Frachter „Platuria“ wurde 100 Seemeilen westlich von Stromness durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Die Werftleitung in Wilhelmshaven überstellt nach erfolgter Reparatur das Torpedoboot „V-73“ wieder der Reserve.

Mr_Rossi
16.11.17, 18:50
Die Besatzung des TB´s sollte zur Strafe einen kleinen Kanal im Reich ausheben müssen.

Ein Kaiser Willi-Donau-Kanal 100 Meter breit 15 Meter tief, sollte doch als Warnung gg. weiteres Friendly Fire reichen....

Hohenlohe
16.11.17, 19:54
Die Besatzung des TB´s sollte zur Strafe einen kleinen Kanal im Reich ausheben müssen.

Ein Kaiser Willi-Donau-Kanal 100 Meter breit 15 Meter tief, sollte doch als Warnung gg. weiteres Friendly Fire reichen....

Der Spruch ist gut...:lach:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top::D

Taurus
16.11.17, 23:51
Was den britischen Frachter angeht, gab es keine Option ihn wenigstens mittels Torpedo zu versenken? War ja schließlich ein stehendes Ziel und so oft gab es ja bislang keine Gelegenheit diese Dinger zu erwischen, da sollte man jede Chance nutzen.

George Pickett
17.11.17, 09:25
Was den britischen Frachter angeht, gab es keine Option ihn wenigstens mittels Torpedo zu versenken? War ja schließlich ein stehendes Ziel und so oft gab es ja bislang keine Gelegenheit diese Dinger zu erwischen, da sollte man jede Chance nutzen.

Leider nein. Normalerweise werden Frachter im strategischen Modus aufgebracht. Es erscheint dann lediglich eine Meldung, dass an Position XY ein britischer Frachter aufgebracht wurde. In diesem speziellen Fall wechselte das Programm in den taktischen Modus, da Einheiten der Royal Navy in der Nähe waren. In diesem Fall können Frachter nicht automatisch aufgebracht werden. Sie können auch nicht beschossen werden. Hat man sich bis auf eine bestimmte Entfernung genähert, gibt das Schiff auf. Dafür hätten wir aber alle Kampfschiffe der Royal Navy im näheren Umfeld vorher versenken müssen, was wohl kaum möglich gewesen wäre. ;)

Iche_Bins
17.11.17, 09:54
Dafür hätten wir aber alle Kampfschiffe der Royal Navy im näheren Umfeld vorher versenken müssen, was wohl kaum möglich gewesen wäre. ;)

Ach, mit ein bisschen guten Willen ... ;)

Hohenlohe
17.11.17, 17:21
Das mit dem britischen Frachter ist ja interessant, aber leider gab es wohl keine Chance etwas an der Situation zu ändern.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

Hjalfnar
02.12.17, 16:48
Wie schauts aus? Wir warten gespannt darauf, dass die Hochseeflotte die Themse hinauf schippert, den Tower zu Klump schießt und Marinesturmsoldaten die Kronjuwelen mopsen!

Hohenlohe
03.12.17, 18:56
Wir setzen unsere vagen Hoffnungen auf einen epischen Siegfrieden...:ph: Wann wird es wohl weitergehen...??

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

George Pickett
08.12.17, 21:47
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 15. Februar 1916
Um 19.03 Uhr stoppt das Vorpostenboot „Emden 2“ 60 Seemeilen nordwestlich von Emden. den britischen Frachter „Benedikt“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist. Dieser Frachter ist vor wenigen Tagen dem I. Einsatz-Geschwader nahe Scapa Flow entkommen.




Weitere Meldungen
Der deutsche Frachter „Koldinghus“ wurde vor Oostende durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Die Werftleitung in Cuxhaven überstellt nach erfolgter Reparatur den kleinen Kreuzer „Elbing“ wieder dem I. Einsatz-Geschwader.





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Kriegstagebuch, 16. Februar 1916
Die Torpedoboote „B-112“ und „V-73“ werden aus der Reserve von Wilhelmshaven nach Emden verlegt. Da sie in der Lage sind Minen zu transportieren und zu legen werden sie als schnelle Minenleger (II. Minenleger-Verband) eingesetzt um vor der englischen Küste Minen zu legen.

Um 01.00 Uhr eröffnet die „Dover Monitor Squadron“ das Feuer auf den Hafen von Oostende und richtet schwere Schäden an.




Weitere Meldungen
Die Werftleitung in Wilhelmshaven überstellt nach erfolgter Reparatur den kleinen Kreuzer „München“ und das Torpedoboot „B-112““ wieder der Reserve.





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Kriegstagebuch, 17. Februar 1916
Um 19.15 Uhr torpediert das Küsten U-Boot „UB-17“ 20 Seemeilen nordwestlich von Dünkirchen den britischen Monitor „Prince Eugene“. Eine Versenkung kann zu diesem Zeitpunkt nicht bestätigt werden.




Weitere Meldungen
Keine





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Kriegstagebuch, 18. Februar 1916
Zwischen 06.45 Uhr und 07.00 Uhr legt der II. Minenleger-Verband 48 Minen vor dem Hafen von Lowestoft aus.

Um 09.45 Uhr läuft das II. Einsatz-Geschwader zum Kreuzer-Krieg in den Nordatlantik aus. Das I. Einsatz-Geschwader soll am nächsten Tag folgen.

Um 14.45 Uhr passiert das II. Einsatz-Geschwader die Minensperren am nördlichen Zugang zur Deutschen Bucht.




Weitere Meldungen
Der deutsche Frachter „Seward“ wurde 170 Seemeilen nordwestlich von Stromness durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Der deutsche Frachter „Hudiskvall“ wurde 170 Seemeilen nordwestlich von Oostende durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Der deutsche Frachter „Rockingham“ wurde 20 Seemeilen südwestlich von Scapa Flow durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Die Werftleitung in Cuxhaven überstellt nach erfolgter Reparatur den kleinen Kreuzer „Graudenz“ wieder dem I. Einsatz-Geschwader.





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Kriegstagebuch, 19. Februar 1916
Um 09.45 Uhr läuft das I. Einsatz-Geschwader aus Cuxhaven zum Kreuzerkrieg in den Nordatlantik aus.

Zwischen 13.30 Uhr und 13.45 Uhr legt der II. Minenleger-Verband 48 Minen vor dem Hafen vorn Great Yarmouth aus.

Um 14.10 Uhr passiert das I. Einsatz-Geschwader die Minensperren am nördlichen Zugang zur Deutschen Bucht.

Um 16.00 Uhr hat das II. Einsatz-Geschwader die Shetland Inseln umrundet und dringt in den Nordatlantik ein.




Weitere Meldungen
Keine





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Kriegstagebuch, 20. Februar 1916
Nach 36 Stunden ereignisloser Suche steht das II. Einsatz-Geschwader gegen 15.00 Uhr westlich der Hebriden. Kommodore Heinrich befiehlt, Kurs auf die Irische See zu nehmen, wo sich stark befahrene Schifffahrtsrouten befinden.

https://abload.de/img/012qqic.jpg (http://abload.de/image.php?img=012qqic.jpg)


Um 16.15 Uhr hat das I. Einsatz-Geschwader die Shetland Inseln umrundet und dringt in den Nordatlantik ein.

Zwischen 17.45 Uhr und 18.00 legt der II. Minenleger-Verband 48 weitere Minen vor dem Hafen von Great Yarmouth aus.




Weitere Meldungen
Keine





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Kriegstagebuch, 21. Februar 1916
Vertreter der Kaiserlichen Werft Wilhelmshaven legten heute einen Bericht über den Fortschritt der Reparaturabreiten an den noch beschädigten schweren Einheiten vor. Während die Schlachtflotte bis Ende des Monats wohl wieder voll einsatzbereit sein wird, wenn das Linienschiff SMS „König Albert“ das Dock verlässt, steht es um die Arbeiten an den Schiffen des Aufklärungsgeschwaders weniger gut. Als einziges Großkampfschiff ist im Augenblick der Große Kreuzer „SMS Moltke“ voll einsatzbereit. Die Großen Kreuzer „Seydlitz“, „Derfflinger“ und „Von der Tann“ werden wohl bis Ende März in der Werft verbleiben müssen. Der Maschinenschaden des kleinen Kreuzers „Frankfurt“ wird wohl ebenfalls bis Ende des Monats behoben sein. Admiral Scheer äußerte seinem Unmut über die schleppende Instandsetzung seiner schnellen Aufklärungskräfte und machte dem Direktorat der Werft eindringlich klar, dass die großen Kreuzer für die zukünftigen Operation unentbehrlich sind.

Um 13.13 Uhr sichtet das I. Einsatz-Geschwader 50 Seemeilen nordwestlich von Cromarty den britischen Hilfskreuzer „Alcantara“



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Gefechtsbericht I. Einsatz-Geschwader
13.13 Uhr
Britischer Hilfskreuzer in 050 Grad gesichtet. Entfernung 25.000 Meter. Verband dreht nach Steuerbord auf 100 Grad und erhöht die Geschwindigkeit auf 28 Knoten.

https://abload.de/img/01xpp8p.jpg (http://abload.de/image.php?img=01xpp8p.jpg)

https://abload.de/img/02ozpvk.jpg (http://abload.de/image.php?img=02ozpvk.jpg)


13.45 Uhr
Entfernung 16.000 Meter.

14.00 Uhr
Entfernung 11.000 Meter.

14.05 Uhr
Entfernung 9.000 Meter. Feuereröffnung befohlen.

https://abload.de/img/037rryn.jpg (http://abload.de/image.php?img=037rryn.jpg)


14.12 Uhr
Entfernung 7.000 Meter.

14.23 Uhr
Entfernung 3.000 Meter. Treffer auf Feindschiff.

https://abload.de/img/04kyr4h.jpg (http://abload.de/image.php?img=04kyr4h.jpg)


14.41 Uhr
Entfernung 2.000 Meter. Schlechte Trefferausbeute. Feindschiff kaum beschädigt.

https://abload.de/img/05mdqnx.jpg (http://abload.de/image.php?img=05mdqnx.jpg)


14.47 Uhr
Feindlicher Hilfskreuzer hart unter Land dreht hart nach Backbord. Trefferquote erhöht sich. Feind erwidert das Feuer.

https://abload.de/img/0649r4b.jpg (http://abload.de/image.php?img=0649r4b.jpg)

https://abload.de/img/07z5ocs.jpg (http://abload.de/image.php?img=07z5ocs.jpg)


15.09 Uhr
Feindschiff wird langsamer und bekommt Schlagseite.

https://abload.de/img/08pyqj5.jpg (http://abload.de/image.php?img=08pyqj5.jpg)


15.14 Uht
Nahgefecht unter 1.000 Meter. Treffer auf „Graudenz“. Torpedo ausgelöst.

https://abload.de/img/0934p1n.jpg (http://abload.de/image.php?img=0934p1n.jpg)


15.16 Uhr
Torpedotreffer auf feindlichem Hilfskreuzer, der an Fahrt verliert. Verband dreht hart nach Backbord auf 330 Grad.

https://abload.de/img/10uqo6x.jpg (http://abload.de/image.php?img=10uqo6x.jpg)


15.18 Uhr
„Elbing“ mehrfach getroffen. Fahrt auf 22 Knoten reduziert.

15.22 Uhr
Britischer Hilfskreuzer beginnt zu sinken, erwidert aber weiterhin präzise das Feuer. Treffer auf „Graudenz“ und „Elbing“.

https://abload.de/img/114eotg.jpg (http://abload.de/image.php?img=114eotg.jpg)


15.35 Uhr
Britischer Hilfskreuzer HMS „Alcantara“ sinkt.

https://abload.de/img/129dr5i.jpg (http://abload.de/image.php?img=129dr5i.jpg)

https://abload.de/img/134spkp.jpg (http://abload.de/image.php?img=134spkp.jpg)

https://abload.de/img/14txp5c.jpg (http://abload.de/image.php?img=14txp5c.jpg)




Anmerkung
Die Geschützmannschaften und Richtschützen waren ungewöhnlich nervös. Daraus resultierend eine schlechte Trefferquote und unnötige Treffer und Verluste auf den eigenen Schiffen. Munitionsbestand der Hauptartillerie auf beiden Schiffen bei 25 Prozent. Beide Schiffe mit Schäden und leichten Wassereinbrüchen, die die Geschwindigkeit des Verbandes auf 22 bis 23 Knoten reduzieren. Befehl zum Rückmarsch nach Cuxhaven erteilt. 1 Hilfskreuzer versenkt und 1 Frachter aufgebracht.


Gezeichnet
Kapitän zur See Böcker
-Verbandsführer-



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Um 19.58 Uhr sichten sich 80 Seemeilen nordwestlich von Stromness das I. Einsatz-Geschwader und der britische Hilfskreuzer „Gloucestershire“ gleichzeitig auf 2.000 Meter Entfernung.



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Gefechtsbericht I. Einsatz-Geschwader
19.58 Uhr
Britischen Hilfskreuzer in 270 Grad gesichtet. Entfernung 2.100 Meter. Feuereröffnung befohlen.

https://abload.de/img/15qlulf.jpg (http://abload.de/image.php?img=15qlulf.jpg)


19.59 Uhr
Mehrere Volltreffer auf Feindschiff. Ausbrechende Brände beobachtet.

https://abload.de/img/165nuho.jpg (http://abload.de/image.php?img=165nuho.jpg)


20.03 Uhr
Weitere schwere Treffer auf britischem Hilfskreuzer, der Schlagseite bekommt.

https://abload.de/img/17vlu0x.jpg (http://abload.de/image.php?img=17vlu0x.jpg)


20.08 Uhr
„Graudenz“ und „Elbing“ feuern Torpedos ab.

20.11 Uhr
Torpedos am Ziel vorbei gelaufen.


20.14 Uhr
Feindschiff verliert weiter an Fahrt. Schlagseite vergrößert sich. Beide Kreuzer des Verbandes sind völlig leer geschossen.

20.18 Uhr
Britischer Hilfskreuzer liegt bewegungslos in der See.

https://abload.de/img/18esua5.jpg (http://abload.de/image.php?img=18esua5.jpg)

https://abload.de/img/19fwuvt.jpg (http://abload.de/image.php?img=19fwuvt.jpg)


20.20 Uhr
Mehrere gewaltige Explosionen zerreißen den britischen Hilfskreuzer HMS „Gloucestershire“, der in 2 Teile zerbricht und binnen Sekunden sinkt.

https://abload.de/img/20i5upi.jpg (http://abload.de/image.php?img=20i5upi.jpg)




Gezeichnet
Kapitän zur See Böcker
-Verbandsführer-



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Weitere Meldungen
Beginn der Operation „Gericht“ im Frontabschnitt von Verdun. Die 5. Armee unter dem Befehl des Kronprinzen Wilhelm eröffnet mit 1.200 Geschützen das Feuer auf einen lediglich 12 Kilometer breiten Frontabschnitt. Ziel ist die Zermürbung und Zerschlagung der französischen Armee in diesem Frontabschnitt und die Einnahme des wichtigen Festungskomplexes.

Die 3. Luftschiffgruppe in Tondern erhält das Luftschiff „LZ-21“ als Zulauf.

Um 08.35 Uhr stoppt das II. Einsatz-Geschwader 50 Seemeilen westlich von Liverpool den britischen Frachter „Vancouver“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 12.00 Uhr stoppt das I. Einsatz-Geschwader 65 Seemeilen nordwestlich von Cromarty den britischen Frachter „Hong Kong“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Der deutsche Frachter „Hudiskvall“ wurde vor Oostende durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Iche_Bins
08.12.17, 22:43
Den Mut und die Fähigkeiten der Britischen Beatzungen auf den Hilfskreuzern muss man würdigen. selbst wenn das Feindschiff schon am sinken ist wird noch höchste effizient gefeuert. Glücklicherweise bleibt Ihr siegreich!

Mr_Rossi
08.12.17, 22:49
Hurra, es geht weiter

George Pickett
08.12.17, 22:52
Den Mut und die Fähigkeiten der Britischen Beatzungen auf den Hilfskreuzern muss man würdigen. selbst wenn das Feindschiff schon am sinken ist wird noch höchste effizient gefeuert. Glücklicherweise bleibt Ihr siegreich!

Die sind wirklich zähe und äußerst zielsicher. Aber ihre Zahl nimmt immer weiter ab :D


Mr_Rossi


Hurra, es geht weiter


Wir mussten ein kleines Motivationsloch, gepaart mit beruflichem Stress überwinden...

Hohenlohe
08.12.17, 23:15
Werter George, wir wünschen euch eine halbwegs stressfreie Adventszeit und etwas Ruhe zum Schreiben...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

George Pickett
10.12.17, 13:02
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 22. Februar 1916
Um 10.32 Uhr stoppt der II. Minenleger-Verband 40 Seemeilen nordwestlich von Rotterdam den französischen Frachter „Amiral de Kersaint“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 15.15 Uhr stoppt das Vorpostenboot „Helgoland 1“ 37 Seemeilen südwestlich von Lemvig den britischen Frachter „Manchester“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Zwischen 14.00 Uhr und 14.15 Uhr legt der II. Minenleger-Verband 48 weitere Minen vor dem Hafen von Lowestoft aus.

Um 16.00 Uhr erreicht das I. Einsatz-Geschwader die norwegischen Küstengewässer und dreht auf südlichen Kurs in Richtung Deutsche Bucht.

Um 21.30 steht das I. Einsatz-Geschwader westlich von Bergen und hält weiter südlichen Kurs. Das II. Einsatz-Geschwader kreuzt vor der schottischen Nordküste.




Weitere Meldungen
Keine





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Kriegstagebuch, 23. Februar 1916
Um 13.24 Uhr stoppt das II. Einsatz-Geschwader 90 Seemeilen westlich von Cromarty den französischen Frachter „Afrique“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 17.30 Uhr erreicht das I. Einsatz-Geschwader die Minensperren am nördlichen Zugang zur Deutschen Bucht und hält weiter Kurs auf Cuxhaven.

Zwischen 20.15 Uhr und 20.30 Uhr legt der II. Minenleger-Verband 48 weitere Minen vor dem Hafen von Grat Yarmouth aus.

Um 22.45 Uhr läuft das I. Einsatz-Geschwader in Cuxhaven ein. Beide Kreuzer werden für notwendige Reparatur Arbeiten der Werft übergeben. Mit 2 versenkten Hilfskreuzern und 1 aufgebrachten Frachter wird die letzte Feindfahrt als Erfolg gewertet.




Weitere Meldungen
Der deutsche Frachter „Derwald“ wurde südwestlich von Oostende durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.





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Kriegstagebuch, 24. Februar 1916
Admiral Scheer befiehlt eine Verschärfung des Minenkrieges im Kanal und an der englischen Ostküste. Hierzu wird die 15. T-Flottille („S-32“ bis „S-36“) von Helgoland nach Emden verlegt, da diese Torpedoboote je 24 Minen tragen können. Sie verstärken den II. Minenleger-Verband, der zur Zeit aus den Torpedobooten „V-73“ und „B-112“ besteht. Zur Kompensation wird die 16. T-Flottille von Emden nach Helgoland verlegt.

Um 00.27 Uhr stoppt das Vorpostenboot „Helgoland 7“ 50 Seemeilen nordwestlich von Esbjerg den britischen Frachter „Adolph Andersen“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 17.21 Uhr torpediert und versenkt das U-Boot „U-67“ vor Oostende das französische Torpedoboot „TB-365“




Weitere Meldungen
Der deutsche Frachter „Stockholm“ wurde 15 Seemeilen nördlich von Zeebrügge durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.





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Kriegstagebuch, 25. Februar 1916
Um 05.17 Uhr torpediert und versenkt das U-Boot „U-68“ vor Oostende das französische Torpedoboot „TB-350“

Zwischen 12.40 Uhr und 13.05 Uhr legt der II. Minenleger-Verband 138 Minen vor dem Hafen von Great Yarmouth aus.




Weitere Meldungen
Die 5. Armee erobert Fort Douaumont, ein Schlüsselwerk der französischen Festungslinie rund um Verdun





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Kriegstagebuch, 26. Februar 1916
Um 18.00 Uhr bricht das II. Einsatz-Geschwader durch die Meerenge zwischen den Orkney Inseln und der schottischen Küste durch und schwenkt auf einen südöstlichen Kurs um entlang der schottischen Küste nach Süden zu laufen.

Um 19.27 Uhr sichtet das II. Einsatz-Geschwader den britischen Zerstörer „Kangaroo“ 60 Seemeilen südöstlich von Scapa Flow.



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Gefechtsbericht II. Einsatz-Geschwader
19.27 Uhr
Feindlicher Zerstörer in 000 Grad gesichtet. Entfernung 2.200 Meter, Feuereröffnung befohlen. Verband dreht hart nach Steuerbord auf 200 Grad.

https://abload.de/img/01ypspo.jpg (http://abload.de/image.php?img=01ypspo.jpg)

https://abload.de/img/02z2s5h.jpg (http://abload.de/image.php?img=02z2s5h.jpg)


19.29 Uhr
Feindzerstörer unter schwerem Feuer. Schießt Torpedos ab. „Pillau“ kann mit Hartruder Torpedo ausweichen.

https://abload.de/img/037ysrt.jpg (http://abload.de/image.php?img=037ysrt.jpg)

https://abload.de/img/04drs9z.jpg (http://abload.de/image.php?img=04drs9z.jpg)


19.31 Uhr
Britischer Zerstörer HMS „Kangaroo“ sinkt, Weiterer Feindzerstörer in 030 Grad ausgemacht. Entfernung 2.700 Meter. Zielwechsel befohlen.

https://abload.de/img/05hzsmr.jpg (http://abload.de/image.php?img=05hzsmr.jpg)

https://abload.de/img/06nwskx.jpg (http://abload.de/image.php?img=06nwskx.jpg)


19.33 Uhr
Mehrere Volltreffer auf Feindzerstörer, der brennend an Fahrt verliert. Feuereinstellung befohlen.

https://abload.de/img/07jjsjz.jpg (http://abload.de/image.php?img=07jjsjz.jpg)


19.44 Uhr
Britischer Zerstörer HMS „Mermaid“ sinkt.



Gezeichnet
Kommodore Heinrich
-Verbandsführer-



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Um 20.19 Uhr erhält Kommodore Heinrich eine Funkmeldung, dass südöstlich seiner Position die Grand Fleet vermutet wird. Der II. Einsatz-Verband schlägt eine Bogen nach Osten um dem überlegenen Feind aus dem Weg zu gehen. Anschließend soll der Verband mit südöstlichem Kurs auf die Deutsche Bucht zuhalten.

https://abload.de/img/08bjsvf.jpg (http://abload.de/image.php?img=08bjsvf.jpg)




Weitere Meldungen
Der deutsche Frachter „Rockingham“ wurde 65 Seemeilen südöstlich von Hull durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.





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Kriegstagebuch, 27. Februar 1916
In Cuxhaven wird der Hilfskreuzer „Greif“ in Dienst gestellt.

Um 16.15 Uhr passiert das II. Einsatz-Geschwader die Minensperren am nördlichen Zugang zur Deutschen Bucht.

Um 23.55 Uhr läuft das II. Einsatz-Geschwader in Cuxhaven ein. Die minimalen Gefechtsschäden können in kürzester Zeit behoben werden.

Zwischen 22.20 Uhr und 22.45 Uhr legt der II. Minenleger-Verband 138 Minen südlich von Lowestoft aus.




Weitere Meldungen
Keine





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Kriegstagebuch, 28. Februar 1916
Trotz des weiteren Ausfalls des I. Aufklärungsgeschwaders erwägt Admiral Scheer in den nächsten Tagen einen Vorstoß der Hochseeflotte. Die Details werden von den Stäben noch ausgearbeitet.




Weitere Meldungen
Die Offensive der 5. Armee gerät ins Stocken und soll auf das linke Maasufer ausgeweitet werden, um die flankierenden französischen Positionen auszuschalten.

Die Werftleitung in Cuxhaven überstellt nach erfolgter Reparatur den kleinen Kreuzer „Pillau“ wieder dem II. Einsatz-Geschwader.

Um 14.42 Uhr stoppt das Vorpostenboot „Helgoland 3“ 15 Seemeilen westlich von Esbjerg den britischen Frachter „Glasgow“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.


Verluste der Mittelmächte im Monat Februar 1916
1 kleiner Kreuzer
1 Torpedoboot
1 U-Boot
16 Frachter


Verluste der Entente im Monat Februar 1916
1 Monitor
4 Hilfskreuzer
1 Minenleger
4 Torpedoboote
10 Zerstörer
10 Frachter

Iche_Bins
10.12.17, 13:05
Ein paar sehr erfolgreiche Tage bei der Bekämpfung der feindlichen Frachter. Weiter so.

George Pickett
10.12.17, 13:31
Ein paar sehr erfolgreiche Tage bei der Bekämpfung der feindlichen Frachter. Weiter so.

Wir sind nicht unzufrieden, doch ist es wieder an der Zeit für größere Operationen mit größeren Kanonen...

Hohenlohe
10.12.17, 14:51
Werter George, wir gratulieren eeuch zu eurer Ausbeute und wünschen euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR KAISER, GOTT UND VATERLAND!!*

Taurus
10.12.17, 20:41
Wir sind nicht unzufrieden, doch ist es wieder an der Zeit für größere Operationen mit größeren Kanonen...


Recht erstaunlich der plötzliche Anstieg an versenkten Frachtern, gibt es dafür nachhaltige Gründe oder ist das nur ein Ausreißer nach oben?

George Pickett
10.12.17, 22:21
Recht erstaunlich der plötzliche Anstieg an versenkten Frachtern, gibt es dafür nachhaltige Gründe oder ist das nur ein Ausreißer nach oben?

Die Mittelmächte verloren im Januar 20 Frachter und im Februar 16 Frachter
Die Entente verlor im Januar 6 Frachter und im Februar 10 Frachter.

Beide Indikatoren sind für Uns erfreulich und haben zum Teil ähnliche Ursachen. Die Royal Navy hat in den letzten beiden Monaten viele Hilfskreuzer eingebüßt, die für den Großteil unserer Frachter Verluste verantwortlich sind. Hierfür zeichneten unsere beiden Einsatz-Geschwader verantwortlich die zudem im Februar auch einige Frachter der Entente aufbringen konnten. Hinzu kommt die neue Vorpostenkette am Rand der Deutschen Bucht. Allein Diese hat wohl in den letzten beiden Wochen 4 oder 5 Frachter aufgebracht.

Mal sehen, was der März bringt. Mitte des Monats müsste der Große Kreuzer "Lützow" als Zulauf eintreffen. Baugleich mit der "Derfflinger" mit ihren 8 Stück 30,5 cm Geschützen eine mehr als willkommene Verstärkung.

Zahn
11.12.17, 09:38
Auch wir sind ob der Fortsetzung dankbar und begeistert !

Kardinalinfant
11.12.17, 10:52
Danke für die schöne Fortsetzung. :) Interessant finden Wir, dass die deutsche Handelsmarine über untote :reiter: Frachter zu verfügen scheint. Der deutsche Frachter Rockingham wurde sowohl am 18.02., als auch am 26.02. jeweils durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt. :D

Hjalfnar
11.12.17, 11:01
Wir warten weiter auf den Beschuss von London (oder mindestens Dover). :D

George Pickett
11.12.17, 11:22
Danke für die schöne Fortsetzung. :) Interessant finden Wir, dass die deutsche Handelsmarine über untote :reiter: Frachter zu verfügen scheint. Der deutsche Frachter Rockingham wurde sowohl am 18.02., als auch am 26.02. jeweils durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt. :D

Hehe...das ist Uns auch schon aufgefallen. Jedoch hatten Wir bereits angemerkt, dass Wir alle Frachter, die Bannware für deutsche Häfen geladen haben, als deutsche Frachter betiteln. Hierbei kann es sich aber auch um Frachter neutraler Nationen handeln, so dass Schiffsnamen auch mehrfach vorkommen können. Wenn Wir es bemerken, ändern wir den Namen, aber in Unserem Alter vergisst man so etwas gerne mal... :D

Ansonsten danken wir den Regenten für den Zuspruch und dem werten Hjalfnar sei gesagt, dass der Krieg auf See unter Männern entschieden wird und nicht durch den Beschuss von Frauen und Kindern in Küstenstädten!!! :nono:
Jedenfalls nicht, wenn es zu gefährlich ist, wie in Dover und London...

George Pickett
19.12.17, 10:36
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 01. März 1916
Admiral Scheer befiehlt den Großem Kreuzer SMS „Moltke“ in den Nordatlantik. Er soll zum Einen als Köder dienen und die britische Schlachtflotte von der Nordsee weglocken und zum Anderen Jagd auf britische Hilfskreuzer und Frachter machen. Am frühen morgen des 02. März soll die „Moltke“ aus Wilhelmshaven auslaufen.

Um 13.12 Uhr stoppt das Vorpostenboot „Emden 4“ 90 Seemeilen nordwestlich von Emden den britischen Frachter „Argonau“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Zwischen 17.15 Uhr und 17.35 Uhr legt der II. Minenleger-Verband 138 Minen vor dem Hafen von Harwich aus.




Weitere Meldungen
Der deutsche Frachter „Stockholm“ wurde 45 Seemeilen südwestlich von Scapa Flow durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Der deutsche Frachter „Hudiskvall“ wurde 15 Seemeilen nordwestlich von Zeebrügge durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Die Werftleitung in Cuxhaven überstellt nach erfolgter Reparatur den kleinen Kreuzer „Elbing“ wieder dem I. Einsatz-Geschwader.





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Kriegstagebuch, 02. März 1916
Um 02.00 Uhr läuft der Große Kreuzer SMS „Moltke“ aus Wilhelmshaven in den Nordatlantik aus.

Um 10.20 Uhr passiert der Große Kreuzer SMS „Moltke“ die Minensperren am nördlichen Zugang zur Deutschen Bucht.

Zwischen 23.30 Uhr und 23.55 Uhr legt der II. Minenleger-Verband 138 Minen 30 Seemeilen westlich von Rotterdam aus.




Weitere Meldungen
Keine





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Kriegstagebuch, 03. März 1916
Um 16.00 Uhr hat der Große Kreuzer SMS „Moltke“ die Shetland Inseln passiert und dringt in den Nordatlantik ein.




Weitere Meldungen
Ein deutsche Frachter wurde 55 Seemeilen nordwestlich von Cromarty durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.





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Kriegstagebuch, 04. März 1916
Um 07.10 Uhr kommt es vor der schottischen Küste zum Kontakt mit einem britischen Schlachtgeschwader, dem die „Moltke“ dank ihrer überlegenen Geschwindigkeit mit westlichem Kurs ausweicht. Die Anwesenheit des britischen Schlachtkreuzer Geschwaders vor der schottischen Küste ist ebenfalls bestätigt. Der Feind ist also über die Operation des Großen Kreuzers im Bilde.

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Um 10.02 Uhr sichtet der Große Kreuzer SMS „Moltke“ den britischen Hilfskreuzer HMS „Otway“ 110 Seemeilen westlich von Cromarty.



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Gefechtsbericht Großer Kreuzer SMS Moltke
10.02 Uhr
Kontakt in 200 Grad. Entfernung 28.000 Meter. Befehl zum Kurswechsel nach Steuerbord auf 315 Grad. Geschwindigkeit wird auf 27 Knoten erhöht. Gefechtsbereitschaft befohlen.

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10.10 Uhr
Kurswechsel nach Steuerbord auf 000 Grad. Feindschiff versucht sich abzusetzen, ist aber mit knapp 17 Knoten Fahrt chancenlos.

10.45 Uhr
Feindschiff ist in Feuerreichweite der Hauptartillerie, jedoch noch keine Feuereröffnung befohlen.

11.00 Uhr
Entfernung 13.000 Meter. Feuereröffnung befohlen. Bereits die 3. Salve trifft achtern.

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11.10 Uhr
Entfernung 10.000 Meter.

11.20 Uhr
Entfernung 7.000 Meter. Vereinzelte Treffer der Mittelartillerie.

https://abload.de/img/08r9szd.jpg (http://abload.de/image.php?img=08r9szd.jpg)


11.30 Uhr
Entfernung 4.500 Meter. Mehrere Volltreffer auf Hilfskreuzer.

11.40 Uhr
Entfernung 2.000 Meter. 3 Breitseiten der Hauptartillerie machen den britischen Hilfskreuzer kampfunfähig. Treffer unter der Wasserlinie. Feindschiff bekommt Schlagseite und wird langsamer.

11.55 Uhr
Britischer Hilfskreuzer HMS „Otway“ sinkt.

https://abload.de/img/099vsmd.jpg (http://abload.de/image.php?img=099vsmd.jpg)




Gezeichnet
Kapitän zur See Karpf
-Kommandant SMS Moltke –



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Um 12.17 Uhr sichtet der Große Kreuzer SMS „Moltke“ den britischen Hilfskreuzer HMS „Orcoma“ 145 Seemeilen nordwestlich von Stromness.



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Gefechtsbericht Großer Kreuzer SMS Moltke
12.17 Uhr
Rauchfahnen in 045 Grad. Entfernung 25.000 Meter. Kurswechsel nach Steuerbord auf 000 Grad befohlen. Fahrt auf 27 Knoten erhöht.

https://abload.de/img/10ebs51.jpg (http://abload.de/image.php?img=10ebs51.jpg)


13.00 Uhr
Entfernung 13.000 Meter. Feuereröffnung befohlen

https://abload.de/img/11hmsa3.jpg (http://abload.de/image.php?img=11hmsa3.jpg)


13.12 Uhr
Entfernung 10.000 Meter. Treffer auf Feindschiff.

13.30 Uhr
Entfernung 5.000 Meter. Massive Trefferwirkung auf Feindschiff.

https://abload.de/img/125esyz.jpg (http://abload.de/image.php?img=125esyz.jpg)


13.53 Uhr
Britischer Hilfskreuzer HMS „Orcoma“ sinkt.

https://abload.de/img/13aos9b.jpg (http://abload.de/image.php?img=13aos9b.jpg)

https://abload.de/img/14i0s5q.jpg (http://abload.de/image.php?img=14i0s5q.jpg)

https://abload.de/img/15yeszq.jpg (http://abload.de/image.php?img=15yeszq.jpg)




Gezeichnet
Kapitän zur See Karpf
- Kommandant SMS Moltke –



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Weitere Meldungen
Keine

Iche_Bins
19.12.17, 10:47
Ah, jetzt wird mal mit den großen Wummen den Hilfskreuzern effizient den gar ausgemacht!

George Pickett
19.12.17, 10:51
Ah, jetzt wird mal mit den großen Wummen den Hilfskreuzern effizient den gar ausgemacht!

Die Zeit, bis der Rest des Aufklärungsgeschwaders wieder voll einsatzbereit ist, muss genutzt werden. Wie haben zwar noch immer Probleme mit Unserem Rechner, versuchen aber in der Zwischenzeit die Berichte aufzuarbeiten.

George Pickett
19.12.17, 11:42
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 05. März 1916
Um 22.00 Uhr passiert der Hilfskreuzer „Möwe“ die Minensperren am nördlichen Zugang zur Deutschen Bucht. Nach einer mehrmonatigen Operation im Südatlantik kehrt er nun unversehrt in die Heimat zurück.




Weitere Meldungen
Ein deutsche Frachter wurde 40 Seemeilen nordöstlich von Stromness durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.





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Kriegstagebuch, 06. März 1916
Um 17.11 Uhr sichtet der Große Kreuzer SMS „Moltke“ den britischen Hilfskreuzer „Orotava“ 150 Seemeilen nordwestlich von Lerwick.



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Gefechtsbericht Großer Kreuzer SMS „Moltke“
17.11 Uhr
Feindlicher Hilfskreuzer in 045 Grad gesichtet. Entfernung 6.300 Meter. Sofortige Feuereröffnung befohlen.

https://abload.de/img/0181pod.jpg (http://abload.de/image.php?img=0181pod.jpg)

https://abload.de/img/02qbpt2.jpg (http://abload.de/image.php?img=02qbpt2.jpg)


17.13 Uhr
Volltreffer auf feindlichem Hilfskreuzer.

https://abload.de/img/03qcote.jpg (http://abload.de/image.php?img=03qcote.jpg)


17.27 Uhr
Feindlicher Hilfskreuzer verliert an Fahrt und bekommt Schlagseite. Hauptartillerie Feuereinstellung befohlen.

https://abload.de/img/047hr9z.jpg (http://abload.de/image.php?img=047hr9z.jpg)


17.33 Uhr
Britischer Hilfskreuzer HMS „Orotava“ sinkt.

https://abload.de/img/051kqx3.jpg (http://abload.de/image.php?img=051kqx3.jpg)




Gezeichnet
Kapitän zur See Karpf
- Kommandant SMS Moltke –



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Um 19.00 Uhr laufen das II. und III. Schlachtgeschwader aus Wilhelmshaven aus, um die Küstenstädte Great Yarmouth und Lowestoft zu beschießen. Die schweren Einheiten der Royal Navy werden weiter im Atlantik vermutet.




Weitere Meldungen
Die 5. Armee nimmt die Angriffe bei Verdun wieder auf und zwar auf dem linken Maasufer. Starker französischer Widerstand.

Ein deutsche Frachter wurde 280 Seemeilen nordwestlich von Stromness durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Ein deutsche Frachter wurde 100 Seemeilen nordwestlich von Lerwick durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.





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Kriegstagebuch, 07. März 1916
Um 00.45 Uhr stoppt das II. Schlachtgeschwader 60 Seemeilen nordwestlich von Emden den britischen Frachter „Ango“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 05.11 Uhr sichtet das Luftschiff „LZ-17“ die Grand Fleet 30 Seemeilen östlich von Abderdeen auf südöstlichem Kurs. Sowohl Vizeadmiral Schmidt als auch Konteradmiral Phillips werden über Position und Kurs der Feindflotte informiert.

https://abload.de/img/01qyqmi.jpg (http://abload.de/image.php?img=01qyqmi.jpg)


Um 07.00 wird die britische Battlecruiser Fleet ebenfalls gesichtet, und zwar durch das Luftschiff „LZ-13“. Sie steht südöstlich der Grand Fleet. Beide Verbände haben anscheinend Befehl, das II. und III. Schlachtgeschwader zu stellen.

https://abload.de/img/02wzqln.jpg (http://abload.de/image.php?img=02wzqln.jpg)


Um 07.35 Uhr wird auch die 1st Battle Squadron gesichtet. Admiral Scheer befiehlt beiden Schlachtgeschwadern den Abbruch der Operationen und die Rückkehr nach Wilhelmshaven.

https://abload.de/img/03rppi4.jpg (http://abload.de/image.php?img=03rppi4.jpg)


Kapitän zur See Karpf an Bord des Großen Kreuzers SMS „Moltke“ wird per Funk über die Entwicklung in der Nordsee informiert. Da sich das Groß der schweren Einheiten der Royal Navy fern ab seiner Heimatbasen befindet, beschließt er in Richtung Scapa Flow zu marschieren.

Um 14.05 Uhr passiert das III. Schlachtgeschwader die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht.

Um 14.45 Uhr passiert das II. Schlachtgeschwader die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht.

Um 20.30 Uhr läuft das III. Schlachtgeschwader in Wilhelmshaven ein.

Um 20.55 Uhr läuft das II. Schlachtgeschwader in Wilhelmshaven ein.




Weitere Meldungen
Ein deutsche Frachter wurde vor Zeebrügge durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.





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Kriegstagebuch, 08. März 1916
Um 07.02 Uhr stoppt der II. Minenleger-Verband 50 Seemeilen nordwestlich von Amsterdam den britischen Frachter „Boston“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 18.40 sichtet der Große Kreuzer SMS „Moltke“ 30 Seemeilen südwestlich von Scapa Flow den britischen Zerstörer „Syren“, welcher einen deutschen Frachter verfolgt. Feindzerstörer dreht nach Nordosten ab und entfernt sich. „Moltke“ geleitet den Frachter durch die Passage bei Scapa Flow in Richtung Nordsee.

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Um 19.22 Uhr sichtet der Große Kreuzer SMS „Moltke“ 30 Seemeilen südlich von Scapa Flow den britischen Zerstörer „Greyhound“.



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Gefechtsbericht Großer Kreuzer SMS „Moltke“
19.22 Uhr
Kontakt in 040 Grad. Entfernung 3.000 Meter. Feindlicher Zerstörer ausgemacht. Befehl an den an Steuerbord fahrenden Frachter, sich zurückfallen zu lassen. Feuereröffnung für die Mittelartillerie befohlen.

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19.24 Uhr
Zerstörer erhält eine von Treffern und dreht nach Backbord ab.

https://abload.de/img/06tnr6u.jpg (http://abload.de/image.php?img=06tnr6u.jpg)


19.26 Uhr
Vom Feind geschossene Torpedos wurden ausmanövriert. Volltreffer auf feindlichem Zerstörer, der zu sinken beginnt.

19.30 Uhr
Britischer Zerstörer HMS „Greyhound“ sinkt. Weiterer Kontakt in 330 Grad ausgemacht. Entfernung 2.800 Meter.

https://abload.de/img/077iozc.jpg (http://abload.de/image.php?img=077iozc.jpg)


19.31 Uhr
Kontakt als britischer Panzerkreuzer identifiziert. Sofortige Feuereröffnung befohlen. Passiergefecht auf kürzeste Entfernung. Treffer auf beiden Seiten, wobei die 234 mm Hauptartillerie des britischen Panzerkreuzers die eigene Panzerung kaum zu durchdringen vermag.

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19.34 Uhr
Panzerkreuzer „Shannon“ schwer getroffen und brennt. Weiterer Panzerkreuzer auf 020 Grad. Entfernung 2.000 Meter. Breitseiten der gesamten Artillerie auf die am nächsten stehende „Achilles“.

https://abload.de/img/105no4o.jpg (http://abload.de/image.php?img=105no4o.jpg)


19.36 Uhr
„Moltke“ mehrfach getroffen. Ausfall von Teilen der Mittelartillerie. „Achilles“ liegt unter schwerstem Feuer.

https://abload.de/img/11k3qfw.jpg (http://abload.de/image.php?img=11k3qfw.jpg)

https://abload.de/img/12s8pd4.jpg (http://abload.de/image.php?img=12s8pd4.jpg)


19.37 Uhr
Volltreffer auf „Achilles“, welche augenblicklich sinkt. Befehl zum Kurswechsel nach Backbord auf 090 Grad, um der angeschlagenen „Shannon“ nachzusetzen.

19.41 Uhr
Feuereröffnung auf „Shannon“. Weiterer Panzerkreuzer in 060 Grad gesichtet. Befehl, dass Feuer auf beide Schiffe aufrechtzuerhalten und sich mit östlichem Kurs abzusetzen. Hier scheint es sich um die Aufklärungskräfte der Grand Fleet zu handeln.

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https://abload.de/img/14zhorj.jpg (http://abload.de/image.php?img=14zhorj.jpg)


19.47 Uhr
Panzerkreuzer „Shannon“ sinkt. Weitere Feindschiffe gesichtet. Zielwechsel auf Panzerkreuzer „Cochraine“.

19.49 Uhr
„Moltke“ erhält Steuerbord achtern Torpedotreffer. Geschwindigkeit sinkt auf 24 Knoten. Mehr als 50 Prozent der Mittelartillerie zerstört oder beschädigt.

19.52 Uhr
Wassereinbrüche unter Kontrolle. Geschwindigkeit stabil bei 25 Knoten. Kurswechsel nach Backbord auf 060 Grad.

https://abload.de/img/15e7pml.jpg (http://abload.de/image.php?img=15e7pml.jpg)


20.07 Uhr
Bericht der Schadenkontrollmannschaften. Torpedo hat die Gürtelpanzerung nicht durchschlagen. Geringe Wassereinbrüche durch aufgerissene Schweißnähte und geplatzte Nieten. Kein Sichtkontakt zum Feind.

https://abload.de/img/16lsrfm.jpg (http://abload.de/image.php?img=16lsrfm.jpg)


20.31 Uhr
Geschwindigkeit wieder bei 26 Knoten. Weiterhin keinen Feindkontakt.




Gezeichnet
Kapitän zur See Karpf
-Kommandant SMS Moltke-



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Großer Kreuzer SMS „Moltke“ schlägt einen östlichen Kurs ein und hält auf die norwegische Küste zu. Bis Mitternacht wurde kein weiterer Feindkontakt gemeldet.

https://abload.de/img/17x0pb5.jpg (http://abload.de/image.php?img=17x0pb5.jpg)




Weitere Meldungen
Keine





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Kriegstagebuch, 09. März 1916
Um 09.00 Uhr steht die SMS „Moltke“ westlich von Stavanger und geht auf südöstlichen Kurs um auf die Deutsche Bucht zuzuhalten.

Die „Dover-Monitor-Squadron“ beschießt Oostende und richtet schwere Schäden an.

Um 19.10 Uhr passiert SMS „Moltke“ die Minensperren am nördlichen Zugang zur Deutschen Bucht.




Weitere Meldungen
Keine





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Kriegstagebuch, 10. März 1916
Um 03.30 Uhr läuft der Große Kreuzer SMS „Moltke“ nach 9-tägiger erfolgreicher Feindfahrt in Wilhelmshaven ein. Sie konnte 2 Panzerkreuzer, 3 Hilfskreuzer und 1 Zerstörer versenken. Das Schiff wird umgehend eingedockt, um die Gefechtsschäden zu beheben.




Weitere Meldungen
Die Werftleitung in Cuxhaven überstellt nach erfolgter Reparatur den kleinen Kreuzer „Graudenz“ wieder dem II. Einsatz-Geschwader.

Die Werftleitung in Wilhelmshaven überstellt nach erfolgter Reparatur den kleinen Kreuzer „Frankfurt“ wieder der I. Aufklärungsdivision/I. Aufklärungsgeschwader.






https://youtu.be/0bVo8YX3n-g

Duke of York
19.12.17, 11:53
Endlich mal wieder ordentliche Erfolge! Sehr gut. :)

Azrael
19.12.17, 12:16
Glückwunsch zu den Versenkungen! Die Briten haben aber schon mitgekriegt, dass sie ab 1776 eine bestimmte Kolonie verloren haben oder warum nennen die einen ihrer Frachter "Boston"? :D

Iche_Bins
19.12.17, 12:18
Glückwunsch zu den Versenkungen! Die Briten haben aber schon mitgekriegt, dass sie ab 1776 eine bestimmte Kolonie verloren haben oder warum nennen die einen ihrer Frachter "Boston"? :D

https://de.wikipedia.org/wiki/Boston_(Lincolnshire)

Alith Anar
19.12.17, 13:11
... aufgerissene Scheißnähte und geplatzte Nieten.

Kein Wunder das die Naht nicht hält ... :D

Konnten auch „Cochraine“ noch Treffer festgestellt werden oder war es ein reines Absetzgefecht?

George Pickett
20.12.17, 09:42
Zardoz
Unschön, dass der Brite immer gleich mit der ganzen Homefleet kommt. Da kann man dann nichts machen und nur den Kopf einziehen.

Das ist wohl wahr. Aber die Taktik des "Zuschlagen und Absetzen" hat sich bereits einmal bewährt. Vielleicht klappte es ein weiteres mal.


Duke of York
Endlich mal wieder ordentliche Erfolge! Sehr gut.

Bis Ende des Monats sind hoffentlich alle schweren Einheiten wieder im Dienst, dann gibt es wieder die Suche nach der "Konfrontation".


Azrael
Glückwunsch zu den Versenkungen! Die Briten haben aber schon mitgekriegt, dass sie ab 1776 eine bestimmte Kolonie verloren haben oder warum nennen die einen ihrer Frachter "Boston"?

Wann kriegen die Briten bitte schön irgend etwas mit? :D


Alith Anar
Kein Wunder das die Naht nicht hält ...
Konnten auch „Cochraine“ noch Treffer festgestellt werden oder war es ein reines Absetzgefecht?

Und siehe da...aus Scheißnähten wurden Schweißnähten. :D Die "Cochraine" musste auch noch einige Treffer einstecken, aber da wir nicht nachgesetzt haben, ist sie mit moderaten Schäden davongekommen. Das Absetzen war wichtiger.


Iche_Bins
Ah, jetzt wird mal mit den großen Wummen den Hilfskreuzern effizient den gar ausgemacht!

In der Tat eine erfolgreiche, wenn auch riskante Operation, da ja fast die gesamte Royal Navy hinter der "Moltke" her war.

Azrael
20.12.17, 10:33
Wenn man die Erfahrung der Briten mit deutschen Kriegsschiffen, sobald sie es mal aus der Nordsee rausgeschafft und Handelsschiffe jagen, betrachtet, ist das irgendwie verständlich, dass die mit der gesamten Homefleet kommen :D

Hjalfnar
20.12.17, 10:54
Hut ab, Ihr habt Chuzpe, werter Pickett! Das waren ja verdammt schmerzhafte Verluste durch die Moltke. Jetzt erst mal alle Schiffe ordentlich zusammenflicken und dann wird die Grand Fleet auf die Hörner bzw. Rohre genommen!

Ach ja, das schöne Boston in Lincolnshire. Ganz in der Nähe waren Wir mit 15 und 16 auf Schüleraustausch. Hübsche ländliche Ecke, aber wenn der Wind da so richtig weht, kann der Keeper im Stadion sich den Ball selbst in Tor werfen. Bei einem Spiel haben Wir das beinahe erlebt. Schöner hoher Wurf und auf einmal dreht der Ball einfach in der Luft um. Da war das Gejohle groß. In der Nähe vom Stadion gabs ein saugutes Fischrestaurant, und in Lincoln selbst haben Wir für Unsere gesamte Klasse indizierte und Ü18-Spiele en gros gekauft. Sind mit 300€ hin und haben daheim 600€ verdient. Hat Unseren ersten eigenen Rechner finanziert. :D Und die englischen Mädels sind auch weniger unterkühlt als man denken mag. :tongue: Oh...Unseren Austauschvater werden Wir so schnell nicht vergessen. Lotse, der tatsächlich deutsch konnte. Aber was für eins! Schon mal Hamburger Dialekt mit Lincolnshire-Englisch gemischt gehört?! xDDDD

George Pickett
24.12.17, 13:43
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 11. März 1916
Um 03.41 Uhr stoppt das Vorpostenboot „Helgoland 1“ 80 Seemeilen nordwestlich von Helgoland den britischen Frachter „Admiral Courbet“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 07.05 Uhr stoppt der II. Minenleger-Verband 40 Seemeilen nordwestlich von Rotterdam den britischen Frachter „Bergenhus“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.




Weitere Meldungen
Die Werftleitung in Wilhelmshaven überstellt nach erfolgter Reparatur den Großen Kreuzer „Derfflinger“ wieder der I. Aufklärungsgruppe/I. Aufklärungsgeschwader.

Ein deutsche Frachter wurde 50 Seemeilen westlich von Scapa Flow durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.





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Kriegstagebuch, 12. März 1916
Der Minen-Krieg in der Kanal Region weitet sich aus. Die Flotte soll sich aus Kräftemangel in dieser Region weiterhin defensiv verhalten und die Verminung weiter vorantreiben. Lediglich die in Zeebrügge und Oostende stationierten U-Boote sollen weiter Jagd auf feindliche Kriegsschiffe machen.

https://abload.de/img/0185stc.jpg (http://abload.de/image.php?img=0185stc.jpg)


Um 18.22 Uhr meldet der nach Emden zurücklaufende II. Minenleger-Verband, dass er durch ein Feindschiff beschattet wird. Die Kreuzer-Division „Emden“ erhält daraufhin Auslaufbefehl, um dem Verband entgegenzulaufen und ihn vor etwaigen Feindkräften abzuschirmen.

https://abload.de/img/02t9sm6.jpg (http://abload.de/image.php?img=02t9sm6.jpg)


Gegen Mitternacht passiert der II. Minenleger-Verband westlich der eigenen Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht die Kreuzer-Division "Emden" und marschiert weiter nach Emden. Die Kreuzer verbleiben zur Absicherung noch im Seegebiet.




Weitere Meldungen
Keine





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Kriegstagebuch, 13. März 1916
Um 09.01 Uhr stoppt das Vorpostenboot „Helgoland 6“ 35 Seemeilen nordwestlich von Esbjerg den britischen Frachter „Armenia“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Die U-Boote „UB-19“ und „UB-40“ treffen als Zulauf in Zeebrügge ein.

Um 09.48 Uhr sichtet die Kreuzer-Division „Emden“ den britischen leichten Kreuzer „Undauted“ 40 Seemeilen nordwestlich von Rotterdam. Feindkreuzer dreht ab und flüchtet.

Um 11.35 Uhr wird die „Undauted“ 40 Seemeilen östlich von Great Yarmouth erneut gesichtet. Auch dieses Mal flüchtet der Feindkreuzer mit Süd Kurs.

Um 21.45 Uhr passiert die Kreuzer-Division „Emden“ die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht.




Weitere Meldungen
Ein deutsche Frachter wurde vor Oostende durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.





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Kriegstagebuch, 14. März 1916
In Wilhelmshaven trifft als Zulauf der Große Kreuzer „Lützow“ ein, der der I. Aufklärungsgruppe/I. Aufklärungsgeschwader unterstellt wird. Baugleich mit der "Derfflinger" bilden diese beiden Schiffe die kampfstärksten Einheiten des I. Aufklärungsgeschwaders. Ferner werden 4 Torpedoboote (V-71, V-72, V-74, G88) in Dienst gestellt. Die sie Minen tragen können, werden sie nach Emden verlegt, um die dortigen Minenleger-Verbände zu verstärken.

Um 03.00 Uhr läuft die Kreuzer-Division „Emden“ in den Hafen von Emden ein.

Um 13.20 Uhr torpediert „U-70“ vor Dover den britischen Monitor „Mashall Ney“. Eine Versenkung ist nicht bestätigt.

Um 18.02 Uhr torpediert „U-24“ vor Calais den britischen Monitor „Prince Eugene“. Eine Versenkung ist nicht bestätigt.

Um 20.00 Uhr laufen der I. und II. Minenleger-Verband zu einer gemeinsamen Operation aus Emden aus, um im Seegebiet zwischen Rotterdam und Harwich rund 750 Minen zu legen.




Weitere Meldungen
Schwere Kämpfe bei Verdun. Besonders die von französischen Truppen besetzte Höhe „Toter Mann“ ist heftig umkämpft. Von hier aus behindern die Franzosen mit flankierendem Feuer die Angriffe der 5. Armee auf dem Westufer der Maas.





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Kriegstagebuch, 15. März 1916
Das Luftschiff „LZ-22“ trifft als Zulauf auf dem Marinefliegerhorst Tondern ein. Die U-Boot Flotte erhält die Boote „U-29“, „U-47“ und „U-69“ als Verstärkung.

Um 07.22 Uhr stoppt der II. Minenleger-Verband 30 Seemeilen südöstlich von Great Yarmouth den britischen Frachter „Benledi“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 08.40 Uhr stoppt der II. Minenleger-Verband 45 Seemeilen südöstlich von Great Yarmouth den britischen Frachter „Benlawers“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 10.08 Uhr torpediert das U-Boot „U-24“ vor Dover den Monitor „Sir John Moore". Eine Versenkung ist nicht bestätigt.

Zwischen 12.00 Uhr und 13.00 Uhr laufen das I. Einsatz-Geschwader sowie die Hilfskreuzer „Greif“ und „Möwe“ aus Cuxhaven aus um im Nordatlantik Jagd auf feindliche Frachter und Hilfskreuzer zu machen. Das II. Einsatz-Geschwader soll am morgigen Tage folgen.

Zwischen 17.30 Uhr und 18.15 Uhr legt der I. Minenleger-Verband 500 Minen vor dem Hafen von Great Yarmouth aus.




Weitere Meldungen
Ein deutsche Frachter wurde vor Oostende durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Ein deutsche Frachter wurde 50 Seemeilen nordöstlich von Stromness durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Hohenlohe
24.12.17, 16:50
Wir bedauern, dass es so viele deutsche Frachter erwischt hat, aber freuen uns dafür über jede Versenkung feindlicher Schiffe...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Mr_Rossi
25.12.17, 21:59
Hurra, für den AAR, der die für mich beste Beschreibung eines für mich neuen Spiels in diesem Jahr darstellt.

Mögen die Spiele hier ewig weitergehen...

[Grummel]
in den ersten Beitrag eines ARR´s gehört zwingend, das Spiel sowie evtl. Mods/DLC-s.

Musste es mir mühsam aus dem AAR raussuchen, eine unannehmbare Aufgabe,
[grummel/Ende]

George Pickett
25.12.17, 22:42
Werter Mr. Rossi,

schaue er sich das Video im 1. Post bis zum Schluss an. Dort findet Ihr alle notwendigen Informationen. ;)

Hohenlohe
25.12.17, 23:21
Wir dachten, dass wir das Spiel, "JUTLAND", in unserer Sammlung auch hätten, aber wir konnten es bislang nicht finden, leider...

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

George Pickett
27.12.17, 08:38
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 16. März 1916
Die Versenkung des britischen Monitors „Sir John Moore“ vor Dover durch „U-24“ am 15. März konnte bestätigt werden.

In Emden werden die Minenleger-Verbände neu gruppiert:
I. Minenleger-Verband (Fregattenkapitän Barrentrapp):
Minenleger „Nautilus“ mit 19. T-Flottille als Sicherung (G-194/G-195/G-196)

II. Minenleger-Verband (Fregattenkapitän Kurz):
Minenleger „Pelikan“ mit 18. T-Flottille als Sicherung (S-165/S-166/S-167/S-168)

III. Minenleger-Verband (Fregattenkapitän Werner):
Torpedoboote S-32/S-33/S-34/S-35/S-36

IV. Minenleger-Verband (Leutnant zur See Heuser)
Torpedoboote V-71/V-72/V-73/V-74/B-112/G-88

Der I. und II. Minenleger-Verband mit den langsamen Minenlegern „Nautilus“ und „Pelikan“ ist für die Instandhaltung und den Ausbau der Minensperren am Rande der Deutschen Bucht zuständig. Der III. und IV. Minenleger-Verband soll im Kanal und an der englischen Küste Minenfelder legen.

Um 08.00 Uhr passiert der I. Minenleger-Verband die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht.

Um 11.00 Uhr läuft das II. Einsatz-Geschwader aus Cuxhaven zum Kreuzer-Krieg in den Nordatlantik aus.

Um 15.15 Uhr läuft der I. Minenleger-Verband in Emden ein.




Weitere Meldungen
Der Kampf bei Verdun um die Höhe „Toter Mann“ wird durch die 5. Armee auf die weiter westlich gelegene „Höhe 304“ ausgeweitet, um flankierendes Feuer auszuschalten. Hohe Verluste, kaum Geländegewinn.

Ein deutsche Frachter wurde vor Zeebrügge durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.





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Kriegstagebuch, 17. März 1916
Um 01.45 Uhr läuft die Kreuzer-Division „Emden“ zu einem Vorstoß an die belgische Kanalküste aus.

Um 02.17 Uhr läuft das Minen U-Boot „UC-6“ vor Dünkirchen auf eine feindliche Mine und sinkt.

Zwischen 09.35 und 10.15 Uhr legen der III. und IV. Minenleger-Verband 250 Minen westlich von Rotterdam aus.

Um 19.00 Uhr steht die Kreuzer-Division „Emden“ vor Oostende. Feindkontakt konnte nicht hergestellt werden. Verband marschiert nach Emden zurück.

Um 05.25 Uhr stoppt das II. Einsatz-Geschwader 95 Seemeilen westlich von Cromarty den britischen Frachter „Algiers“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.




Weitere Meldungen
Keine





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Kriegstagebuch, 18. März 1916
Um 09.51 Uhr stößt das I. Einsatz-Geschwader vor der schottischen Westküste auf die Battlecruiser Fleet. Kapitän zu See Böcker lässt auf südwestlichen Kurs drehen und löst sich vom Feind.

https://abload.de/img/01nnjb1.jpg (http://abload.de/image.php?img=01nnjb1.jpg)

https://abload.de/img/02g8kum.jpg (http://abload.de/image.php?img=02g8kum.jpg)


Die Aufklärung kann nur wenig später bestätigen, dass das Groß der Royal Navy im Seegebiet zwischen Schottland und den Hebriden operiert. Admiral Scheer will die Chance nutzen und mit den einsatzbereiten Verbänden der Hochseeflotte einen Vorstoß an die britische Ostküste unternehmen. Das II. Schlachtgeschwader soll Lowestoft beschießen. Das III. Schlachtgeschwader Great Yarmouth.

https://abload.de/img/034kkve.jpg (http://abload.de/image.php?img=034kkve.jpg)

https://abload.de/img/04srk50.jpg (http://abload.de/image.php?img=04srk50.jpg)


Um 11.30 Uhr laufen das II. und III. Schlachtgeschwader aus Wilhelmshaven aus.

Zwischen 12.15 Uhr und 12.45 Uhr legen der III. und IV. Minenleger-Verband 250 Minen westlich von Rotterdam aus.

Um 16.36 Uhr sichtet das U-Boot „UB-18“ schwere Einheiten der Royal Navy südlich von Scapa Flow auf südöstlichem Kurs. Der Feind reagiert auf das Auslaufen der Hochseeflotte.

Um 17.45 Uhr passiert das II. Schlachtgeschwader die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht.

Um 18.25 Uhr passiert das III. Schlachtgeschwader die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht.




Weitere Meldungen
Keine





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Kriegstagebuch, 19. März 1916
Um 01.45 Uhr läuft die Kreuzer-Division „Emden“ in den Hafen von Emden ein.

Um 02.00 Uhr stehen das II. und III. Schlachtgeschwader 55 Seemeilen östlich der englischen Küste. Keine aktuellen Informationen über die Position der Feindkräfte.

Zwischen 06.50 Uhr und 07.15 Uhr beschießen das II. und III. Schlachtgeschwader die Hafenstädte Great Yarmouth und Lowestoft.

Um 08.50 Uhr stoppt das II. Schlachtgeschwader 45 Seemeilen nordöstlich von Great Yarmouth den britischen Frachter „Benlomond“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 12.03. Uhr sichtet das Luftschiff „LZ-9“ die Battlecruiser Fleet östlich von Sunderland. Die Schlachtgeschwader der Hochseeflotte stehen bereite 50 Seemeilen nordwestlich von Amsterdam.

https://abload.de/img/01xpjmv.jpg (http://abload.de/image.php?img=01xpjmv.jpg)


Um 14.15 Uhr wird die Battlecruiser Fleet erneut gesichtet, und zwar vom Luftschiff „LZ-21“. Sie hält immer noch einen südöstlichen Kurs. Da die Grand Fleet immer noch nicht gesichtet wurde, sieht Admiral Scheer die Möglichkeit, die britischen Schlachtkreuzer zum Gefecht zu stellen. Er befiehlt Vizeadmiral Schmidt an Bord des Linienschiffes „Ostfriesland“, mit dem II. Schlachtgeschwader nach Nordwesten zu drehen um dem Feind entgegenzulaufen. Das III. Schlachtgeschwader soll am Eingang zur Deutschen Bucht kreuzen.

https://abload.de/img/02c3kqk.jpg (http://abload.de/image.php?img=02c3kqk.jpg)


Um 15.31 Uhr stoppt das II. Einsatz-Geschwader 60 Seemeilen nordöstlich von Pembroke den britischen Frachter „Bergen“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 18.11 Uhr sichtet das Luftschiff „LZ-22“ die Battlecruiser Fleet 80 Seemeilen östlich von Whitby aus südlichem Kurs. Vizeadmiral Schmidt wird umgehend informiert.

Um 19.05 Uhr dreht das II. Schlachtgeschwader auf 270 Grad. Die britischen Schlachtkreuzer werden nur rund 30 bis 40 Seemeilen weiter westlich vermutet. Vizeadmiral Schmidt will ein Nachtgefecht auf kurze Distanz provozieren, damit der Gegner sich nicht dank seines Geschwindigkeitsvorteils absetzen kann.

Um 19.35 Uhr versenkt das II. Einsatz-Geschwader nach kurzem Gefecht den britischen Zerstörer „TB-31“ 25 Seemeilen nordwestlich von Pembroke.

Um 20.05 Uhr sichtet das Luftschiff „LZ-17“ ein britisches Schlachtgeschwader rund 100 Seemeilen nordwestlich der Position des II. Schlachtgeschwaders. Admiral Scheer befiehlt den Abbruch der Verfolgung der britischen Schlachtkreuzer und die Vereinigung mit dem III. Schlachtgeschwader.

https://abload.de/img/03nukdy.jpg (http://abload.de/image.php?img=03nukdy.jpg)


Um 20.51 Uhr versenkt das II. Einsatz-Geschwader nach kurzem Gefecht den britischen Zerstörer „TB-32“ vor dem Hafen von Pembroke.

https://abload.de/img/0470k3t.jpg (http://abload.de/image.php?img=0470k3t.jpg)




Weitere Meldungen
Ein deutsche Frachter wurde 40 Seemeilen südöstlich von Hull durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.





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Kriegstagebuch, 20. März 1916
Zwischen 01.05 Uhr und 01.20 Uhr wird der IV. Minenleger-Verband 30 Seemeilen westlich von Rotterdam nach dem Auslegen der Minen in ein Gefecht mit einem Kampfverband der Royal Navy verwickelt (1 leichter Kreuzer und 4 Zerstörer). Der Verband setzt sich mit Höchstfahrt in nordwestliche Richtung ab, jedoch werden die Torpedoboote „G-88“ und B-112“ durch Granattreffer leicht beschädigt.

Um 02.13 Uhr meldet das Luftschiff „LZ-7“ das britische Schlachtgeschwader auf nordwestlichem Kurs. Kein Kontakt zu den britischen Schlachtkreuzern. Das II. und III. Schlachtgeschwader vereinen sich am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht und nehmen Kurs auf Wilhelmshaven.

Um 07.31 Uhr meldet das Luftschiff „LZ-21“ Sichtkontakt mit der Grand Fleet, die zusammen mit anderen schweren Einheiten entlang der englischen Küste nach Norden marschiert. Die Entscheidung von Admiral Scheer, die Verfolgung der feindlichen Schlachtkreuzer abzubrechen, war daher vollkommen richtig.

https://abload.de/img/01ixjcz.jpg (http://abload.de/image.php?img=01ixjcz.jpg)


Zwischen 09.55 Uhr und 12.00 Uhr laufen das II. und III. Schlachtgeschwader in Wilhelmshaven ein.

Um 11.49 Uhr versenkt das II. Einsatz-Geschwader nach kurzem Gefecht den britischen Zerstörer „TB-36“ 30 Seemeilen östlich von Queenstown.

Um 14.22 Uhr sichtet der Hilfskreuzer „Möwe“ den britischen Hilfskreuzer „Arlanza“ westlich von Irland. Obwohl das Feindschiff in der Geschwindigkeit überlegen ist, gelingt es Fregattenkapitän Graf zu Dohna-Schlodien, sich abzusetzen.

Um 23.25 Uhr stoppt das I. Einsatz-Geschwader 30 Seemeilen westlich von Scapa Flow den britischen Frachter „Arabian“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.




Weitere Meldungen
Die 5. Armee tritt bei Verdun zum Angriff auf die Höhe 304 an. Erste Geländegewinne.

Hohenlohe
27.12.17, 09:12
Werter George, dank eurer klugen taktischen Entscheidungen hat die kaiserliche Hochseeflotte keine Verluste erlitten. Ansonsten gratulieren wir euch zu euren Erfolgen im Kreuzerkrieg...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

George Pickett
27.12.17, 11:08
Na ... da kann man dann doch die Hoffnung hegen, vielleicht mal einen teil der RN in einen Hinterhalt zu locken. Aber Vorsicht ist da immer die Mutter der Prozellankiste. Die Hochseeflotte ist deutlich in der Unterzahl.

Das ist auch Unsere Meinung zur sinnvollsten Vorgehensweise. Wenn es sich um das Aufklärungsgeschwader gehandelt hätte und nicht um die langsameren Linienschiffe des II. Schlachtgeschwaders, so hätten wir den feindlichen Schlachtkreuzern dennoch nachgesetzt. So wäre das Risiko aber unabwägbar gewesen und die Hochseeflotte erhält außer dem Linienschiff "Bayern" keinen nennenswerten Nachersatz mehr, im Gegensatz zur Royal Navy.

Hjalfnar
27.12.17, 11:38
Beim nächsten Mal lenkt Ihr mit der Schlachtflotte die Briten ab und die Großen Kreuzer machen Dover klein, richtig? :D

George Pickett
27.12.17, 11:51
Beim nächsten Mal lenkt Ihr mit der Schlachtflotte die Briten ab und die Großen Kreuzer machen Dover klein, richtig? :D

Ein reizvoller Gedanke, aber die Region um Dover ist von den Brien inzwischen derart stark vermint, dass Wir dort höchstens noch mit einem Ruderboot rumschippern würden.

Hohenlohe
27.12.17, 12:20
Werter George, hoffentlich gelingt es euch mal wieder die britische Battlecruiser alleine zu erwischen...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Mr_Rossi
28.12.17, 04:05
Nicht jeder ist in der Lage Videos egal welcher Quelle abspielen zu können.

Wir hier oben im Norden sind nach wie vor bei jedem Video der festen Meinung das Buffering ein fester Bestandteil allen Seins ist:


Beim Sex stoppte er und bewegte sich nicht mehr.
Sie: "Was machst du?" Er: "Das habe ich bei XXX-VIDEO gesehen, nennt sich 'Buffering'."

Ist kein Witz sondern allmächtiger Willen.

Grad, als unsere Heimat im Oktober wieder mal von einem Sturm heimgesucht wurde, waren alle Überlandleitungen direkt tot.

Sogar heute, Ende Dez-2017 ist die defekte Leitung aus diesem Vorfall nur provisorisch repariert.

Angeblich hätte die Telekom koch keine freien Kapazitäten, das die Leitungen nach so langer Zeit immer noch im Graben hängen, bedeutet das wir 2018 unsere Felder nicht beackern können.

Ähm, Bauern müssen Ihren Acker bestellen, der erste der unter den nicht mal 2 Meter hohen , zusammengebrochenen Überlandleitungen, durchfährt killt unser Netz für weitere 6 Wochen.

Damit tritt der Regelfall ein, mindestens 20 Wochen im Jahr kein Netz.
-6 Wochen beim ernten
-6 Wochen je Wind
-dazu kommt in der Vergangenheit sogar noch 1 weitere Woche durch den Ausfall durch Jäger, die trunken genug waren um auf den Leitungen angeblich abschießbare Tauben sahen und dabei tatsächlich bis zu 120 Meter Überlandleitung in einer Jagd schreddern durften.

PS unsere Jäger sind so blau, das sie nur alle paar Jahre sicher die Leitungen treffen.
Sie schaffen also im Schnitt nur alle 6 Jahre die Totalzerstörung für die zwischen 2 Masten üblichen Leitungen.

Bis zu meinem Schlaganfall und der AD-Tätigkeit in einem Weltkonzern, galt noch das
"wir Reppen in 24 Std. Gebot."
Jetzt sind wir Vogelfrei, niemand wird den Ort je wieder aus dem Offline ziehen...


--- FOTOs dazu gibts morgen---

Muss die Bilder eh der Telekom und meinem Provider zusenden, denn der zahlt mir ja monatlich Taler zurück, wenns Netz offline ist.

sowas wie ein Video ansehen, gilt hier also als reine Hexerei, was meint ihr warum ich für Spoiler bei jedem Bild werbe?

Videos, Pfui, das wird sich nie durchsetzen, Morsen könnte unser aller Zukunft sein.
---
Weitermachen. volle Rohre auf alles unter falscher Flagge

George Pickett
28.12.17, 07:48
Werter Mr. Rossi,

Wir haben ja von derartigen "Bermuda-Dreiecken" gehört, aber was Euch da widerfährt ist schon mehr als peinlich für einen weltweit operierenden Konzern wie die Telekom und für eine Industrienation. Umso mehr freut es Uns, das Ihr dennoch Unseren AAR regelmäßig verfolgt und kommentiert. Videos sind bei Uns ja eher die Ausnahme. Das geschriebene Wort ist und bleibt unser Hauptwerkzeug.

Bleibt Uns gewogen, werter Mr. Rossi :)

George Pickett
28.12.17, 11:23
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 21. März 1916
Um 12.27 Uhr torpediert und versenkt „UB-40“ 20 Seemeilen nordwestlich von Oostende den französischen Zerstörer „Pertuisane“.

Um 17.06 Uhr sichtet das I. Einsatz-Geschwader 220 Seemeilen nordwestlich von Cromarty den britischen Hilfskreuzer „Orbita“



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Gefechtsbericht I. Einsatz-Geschwader
17.06 Uhr
Feindlicher Hilfskreuzer in 285 Grad gesichtet. Entfernung 26.000 Meter. Verband dreht nach Backbord auf 330 Grad und erhöht die Geschwindigkeit auf 28 Knoten.

https://abload.de/img/01s9kls.jpg (http://abload.de/image.php?img=01s9kls.jpg)

https://abload.de/img/026kj3o.jpg (http://abload.de/image.php?img=026kj3o.jpg)


17.10 Uhr
Feindschiff dreht ebenfalls auf 330 Grad und versucht zu entkommen.

https://abload.de/img/033okvu.jpg (http://abload.de/image.php?img=033okvu.jpg)


17.20 Uhr
Entfernung 20.000 Meter.

17.30 Uhr
Entfernung 17.000 Meter.

17.40 Uhr
Entfernung 14.000 Meter. Feind innerhalb Feuerreichweite, jedoch noch keine Feuereröffnung befohlen.

17.50 Uhr
Entfernung 10.000 Meter.

18.00 Uhr
Entfernung 7.000 Meter

18.05 Uhr
Entfernung 5.500 Meter. Feuereröffnung befohlen.

https://abload.de/img/04qhk43.jpg (http://abload.de/image.php?img=04qhk43.jpg)


18.09 Uhr
Erster Treffer achtern beobachtet.

https://abload.de/img/05m2kb8.jpg (http://abload.de/image.php?img=05m2kb8.jpg)


18.15 Uhr
Entfernung 3.000 Meter. Feindschiff unter schwerem Beschuss.

18.25 Uhr
Entfernung 1.600 Meter. Treffer zeigen Wirkung. Britischer Hilfskreuzer wird langsamer.

https://abload.de/img/06c7j41.jpg (http://abload.de/image.php?img=06c7j41.jpg)


18.27 Uhr
Ausbrechende Brände entdeckt.

18.45 Uhr
Feindschiff steckt Treffer um Treffer ein. Die Widerstandskraft dieser Schiffe ist beachtlich.

19.04 Uhr
Britischer Hilfskreuzer HMS „Orbita“ sinkt.

https://abload.de/img/07dwjo8.jpg (http://abload.de/image.php?img=07dwjo8.jpg)

https://abload.de/img/083vkwp.jpg (http://abload.de/image.php?img=083vkwp.jpg)




Gezeichnet
Kapitän zur See Böcker
-Verbandsführer-



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Weitere Meldungen
Die Werftleitung in Emden überstellt nach erfolgter Reparatur die Torpedoboote „B-112“ und „G-88“ wieder dem IV. Minenleger-Verband.

Hohenlohe
28.12.17, 15:47
Werter George, diese Feindberührung ging für eure Kreuzer ohne Schäden vonstatten und ist für eure Einheiten ein voller Erfolg.

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR KAISER UND VATERLAND!!*

Mr_Rossi
29.12.17, 00:47
seit meinem Schlaganfall ist der Telekom-Anschluss meiner Firma und seiner Premium-Versorgung beendet.
seitdem leidet die ganze Bauernschaft, denn wir alle haben seit 10/17 nur ein marginales Netz, keiner weiß wie es mit der Ernte 2018 gehen kann.

Wenn ich Glück hab muss ich mir eh ab 2018 eine Wohnung mit Betreuung antun

Aber wir lesen hier weiter, bis zum Endsieg oder bis zu unserer Umsiedlung.

Hohenlohe
29.12.17, 15:35
Werter Mr_Rossi, wir wünschen euch von Herzen alles Gute.

herzlichste grüsse

Hohenlohe

George Pickett
06.01.18, 14:22
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 22. März 1916
Um 08.58 Uhr läuft das U-Boot „U-70“ vor Calais auf eine Mine und sinkt.

Um 12.30 dringt das I. Einsatz-Geschwader südlich von Lerwick wieder in die Nordsee ein und schwenkt auf Südkurs.

Um 12.57 Uhr stoppt das II. Einsatz-Geschwader 45 Seemeilen südwestlich von Greenock den britischen Frachter „Dover“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

15.08 Uhr sichtet das I. Einsatz-Geschwader 90 Seemeilen südlich von Lerwick mehrere Leichte Kreuzer sowie einen Panzerkreuzer. Die Schiffe werden als Aufklärungskräfte eines schweren Kampfverbandes der Royal Navy angesprochen. Der Verband geht auf Höchstgeschwindigkeit und setzt sich mit westlichem Kurs ab.

Um 15.45 Uhr sichtet das I. Einsatz-Geschwader britische Schlachtkreuzer und hält bei Höchstgeschwindigkeit weiter einen westlichen Kurs, um die Feindkräfte von 2 deutschen Frachtern wegzulocken, die weiter nördlich stehen. Der Kontakt bricht um 16.31 Uhr wieder ab.

https://abload.de/img/012iuwh.jpg (http://abload.de/image.php?img=012iuwh.jpg)


Um 16.57 Uhr sichtet das I. Einsatz-Geschwader südlich der eigenen Position Rauchfahnen. Hierbei dürfte es sich wieder um den britischen Schlachtkreuzer-Verband handeln. Der Kurs wird auf 315 Grad geändert. Der Kontakt bricht um 17.13 Uhr wieder ab.

Um 18.03 Uhr wird Kapitän zur See Böcker informiert, dass das U-Boot „UB-10“ 100 Seemeilen südlich seiner Position ein britisches Schlachtgeschwader gesichtet hat. Das I. Einsatz-Geschwader dreht daher wieder auf östlichen Kurs und hält auf die norwegische Küste zu, da der Weg zum geplanten Einsatzgebiet an der schottischen Ostküste durch Feindkräfte versperrt ist.

https://abload.de/img/02xfu2l.jpg (http://abload.de/image.php?img=02xfu2l.jpg)


Um 20.17 Uhr meldet der achtere Ausguck des kleinen Kreuzers „Elbing“ mehrere Schatten am Horizont. Auf Grund der starken Dämmerung ist keine genauere Ansprache möglich. Der Verband hält weiter einen östlichen Kurs.

https://abload.de/img/03psug8.jpg (http://abload.de/image.php?img=03psug8.jpg)




Weitere Meldungen
Keine





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Kriegstagebuch, 23. März 1916
Um 01.45 Uhr steht das I. Einsatz-Geschwader vor der norwegischen Küste zwischen Bergen und Stavanger und schwenkt auf einen südlichen Kurs. Seit Stunden kein Kontakt mehr zu Feindkräften.

https://abload.de/img/01enuds.jpg (http://abload.de/image.php?img=01enuds.jpg)


Um 06.37 Uhr stoppt das II. Einsatz-Geschwader 45 Seemeilen südlich von Scapa Flow den britischen Frachter „City of Calcutta“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 07.41 Uhr stoppt das II. Einsatz-Geschwader 60 Seemeilen südlich von Scapa Flow den britischen Frachter „Benmacdhui“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 08.22 Uhr erhält das II. Einsatz-Geschwader den Befehl, entlang der schottischen und englischen Ostküste nach Süden zu marschieren, um britische Frachtschiffe aufzubringen. Diese Aufgabe war ursprünglich dem I. Einsatz-Geschwader angedacht, wurde jedoch durch die Royal Navy vereitelt.

Um 10.05 Uhr stoppt das II. Einsatz-Geschwader vor Aberdeen den britischen Frachter „Christiansund“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 13.56 Uhr torpediert das U-Boot „UB-18“ vor Dover den britischen Monitor „Marshall Ney“. Eine Versenkung ist nicht bestätigt.

Um 14.48 Uhr versenkt ein Volltreffer einer 28,0 cm Küstenbatterie vor Oostende das französische Torpedoboot „TB-342“.

Um 16.32 Uhr stoppt der IV. Minenleger-Verband 40 Seemeilen nordwestlich von Amsterdam den britischen Frachter „Albert Watts“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 19.40 Uhr passiert das I. Einsatz-Geschwader die Minensperren am nördlichen Zugang zur Deutschen Bucht.




Weitere Meldungen
Ein deutsche Frachter wurde 125 Seemeilen nordwestlich von Stromness durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.





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Kriegstagebuch, 24. März 1916
Um 00.15 Uhr läuft das I. Einsatz-Geschwader in Cuxhaven ein. Die beiden Kreuzer werden umgehend der Werft für die notwendigen Reparaturen übergeben.

Um 02.15 Uhr versenkt das II. Einsatz-Geschwader nach kurzem Gefecht den britischen Zerstörer „Wear“ 25 Seemeilen östlich von Hull.

Um 06.50 Uhr torpediert das U-Boot „U-24“ vor Dover den britischen Monitor „Marshall Soult“. Eine Versenkung ist nicht bestätigt.

Um 14.10 Uhr passiert das II. Einsatz-Geschwader die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht.

Um 18.12 Uhr torpediert und versenkt das U-Boot „UB-18“ vor Calais den französischen Zerstörer „Coquette“.

Um 20.20. Uhr läuft das II. Einsatz-Geschwader in Cuxhaven ein. Nennenswerte Gefechtsschäden sind nicht zu beheben.




Weitere Meldungen
Keine





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Kriegstagebuch, 25. März 1916
Um 01.30 Uhr laufen der III. und IV. Minenleger-Verband aus Emden aus, um östlich von Harwich Minen zu legen. Die Kreuzer-Division „Emden“ fungiert als Deckungsverband.

Um 16.01 Uhr torpediert das U-Boot „U-32“ 30 Seemeilen nordwestlich von Rotterdam den britischen leichten Kreuzer „Undaunted“. Eine Versenkung ist nicht bestätigt.

Um 20.49 Uhr stoppt die Kreuzer-Division „Emden“ 15 Seemeilen nordöstlich von Great Yarmouth den britischen Frachter „Blenda“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 21.06 Uhr sichtet das U-Boot „U-44“ den beschädigten britischen Kreuzer „Undaunted“ 45 Seemeilen östlich von Harwich, kommt jedoch nicht in Schussposition. „U-44“ meldet den Kontakt nach Zeebrügge.

Um 21.59 Uhr informiert der Führer der U-Boote Flandern die zwischen Great Yarmouth und Harwich in See stehende Kreuzer-Division „Emden“. Kapitän zur See Rudolf an Bord des Führungskreuzers SMS „Medusa“ lässt südlichen Kurs anlegen. Die kleinen Kreuzer SMS „Arcona“, SMS „Danzig“ und SMS „München“ folgen in Kiellinie.




Weitere Meldungen
Keine





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Kriegstagebuch, 26. März 1916
Um 00.07 Uhr sichtet die Kreuzer-Division „Emden“ den britischen leichten Kreuzer „Undaunted“ 25 Seemeilen östlich von Harwich.



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Gefechtsbericht Kreuzer-Division „Emden“
00.07 Uhr
Kontakt in 000 Grad. Entfernung 1.200 Meter. Feindschiff eröffnet umgehend das Feuer. Eigene Feuereröffnung befohlen. Verband dreht nach Backbord auf 130 Grad.

https://abload.de/img/01uiupw.jpg (http://abload.de/image.php?img=01uiupw.jpg)

https://abload.de/img/02twu16.jpg (http://abload.de/image.php?img=02twu16.jpg)


00.10 Uhr
Feind dreht ab und hält Kurs 205 Grad. Trotz des Torpedotreffers ist der Feindkreuzer nur marginal langsamer als der eigene Verband. Treffer auf beiden Seiten, wobei der Feind stärker bewaffnet und besser gepanzert ist.

https://abload.de/img/03n4u8t.jpg (http://abload.de/image.php?img=03n4u8t.jpg)


00.15 Uhr
„Medusa“ erhält mehrere Treffer. Wassereinbrüche verlangsamen die Geschwindigkeit auf 18 Knoten.

00.17 Uhr
„Medusa“ und „Arcona“ erhalten Treffer. Verbandsgeschwindigkeit fällt auf 17 Knoten. Feindlicher Kreuzer kann etwas schneller laufen.

https://abload.de/img/04j3ung.jpg (http://abload.de/image.php?img=04j3ung.jpg)


00.22 Uhr
Entfernung auf 2.100 Meter angewachsen. Feuer auf „Medusa“.

00.23 Uhr
„Medusa“ und „Arcona“ feuern Torpedos ab.

00.26 Uhr
Torpedotreffer auf „Undaunted“. Kreuzer wird langsamer und bekommt Schlagseite.

https://abload.de/img/05swul6.jpg (http://abload.de/image.php?img=05swul6.jpg)


00.35 Uhr
Britischer Kreuzer HMS „Undaunted" sinkt. Befehl zur Wende. Neuer Kurs 150 Grad. Rückkehr nach Emden.




Gezeichnet
Kapitän zur See Rudolf
-Verbandsführer-



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Um 04.15 Uhr läuft der französische Zerstörer „Enseigne Roux“ vor Oostende auf eine Mine und sinkt.

Um 12.45 Uhr passiert die Kreuzer-Division „Emden“ die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht.

Um 18.05 Uhr läuft die Kreuzer-Division „Emden“ in den Hafen von Emden ein. Die beschädigten Kreuzer „Medusa“ und „Arcona“ werden der Werftleitung für die notwendigen Reparaturen übergeben.




Weitere Meldungen
Keine

George Pickett
06.01.18, 14:50
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 27. März 1916
Um 07.53 Uhr stoppt der Hilfskreuzer „Greif“ 35 Seemeilen nordöstlich von Belfast den britischen Frachter „City of Benares“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.




Weitere Meldungen
Ein deutsche Frachter wurde 110 Seemeilen nordwestlich von Stromness durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Die Werftleitung in Emden überstellt nach erfolgter Reparatur den kleinen Kreuzer „Arcona“ wieder der Kreuzer-Division „Emden“.

Die Werftleitung in Cuxhaven überstellt nach erfolgter Reparatur den kleinen Kreuzer „Graudenz“ wieder dem I. Einsatz-Geschwader.

Die Werftleitung in Cuxhaven überstellt nach erfolgter Reparatur den kleinen Kreuzer „Elbing“ wieder dem I. Einsatz-Geschwader.





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Kriegstagebuch, 28. März 1916
Keine besonderen Vorkommnisse.




Weitere Meldungen
Keine





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Kriegstagebuch, 29. März 1916
Um 17.25 Uhr versenkt die Küstenartillerie bei Zeebrügge das französische Torpedoboot „TB-341“.

https://abload.de/img/015akal.jpg (http://abload.de/image.php?img=015akal.jpg)

https://abload.de/img/027tkoo.jpg (http://abload.de/image.php?img=027tkoo.jpg)

https://abload.de/img/033vj3e.jpg (http://abload.de/image.php?img=033vj3e.jpg)

https://abload.de/img/04opj0n.jpg (http://abload.de/image.php?img=04opj0n.jpg)


Um 22.11 Uhr stoppt das Vorpostenboot „Helgoland 7“ 45 Seemeilen westlich von Esbjerg den britischen Frachter „Belgrano“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 23.30 Uhr sichtet ein Frachter nordwestlich von Emden ein feindliches U-Boot, welches abtaucht und außer Sicht gerät. Nur wenig später wird in der Nähe ein britisches Minenfeld entdeckt, welches wohl durch das U-Boot gelegt wurde.

https://abload.de/img/05clj8e.jpg (http://abload.de/image.php?img=05clj8e.jpg)




Weitere Meldungen
Ein deutsche Frachter wurde 30 Seemeilen südwestlich von Scapa Flow durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.





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Kriegstagebuch, 30. März 1916
Um 09.23 Uhr stoppt der Hilfskreuzer „Möwe“ 80 Seemeilen nordwestlich von Greenock den britischen Frachter „Algonquin“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 18.00 Uhr wird die Versenkung des britischen Monitors „Marshall Ney“ durch „UB-18“ am 23. März bestätigt.




Weitere Meldungen
Ein deutsche Frachter wurde 50 Seemeilen westlich von Scapa Flow durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.





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Kriegstagebuch, 31. März 1916
Um 12.34 Uhr stoppt der III. Minenleger-Verband nordwestlich von Rotterdam den britischen Frachter „Algarve“ und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.




Weitere Meldungen
Ein deutsche Frachter wurde 35 Seemeilen westlich von Scapa Flow durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Der 5. Armee gelingt bei Verdun im Zuge der Kämpfe um die Höhe 304 die Einnahme der Ortschaft Malancourt.




Verluste der Mittelmächte im Monat März 1916
2 U-Boote
18 Frachter




Verluste der Entente im Monat März 1916
2 Panzerkreuzer
2 Monitore
1 leichter Kreuzer
4 Hilfskreuzer
8 Zerstörer
2 Torpedoboote
20 Frachter

Hjalfnar
06.01.18, 14:58
Wow, Ihr habt die Briten deutlich überholt! Jetzt ist nur noch die Frage, wann es wieder zu einem Gefecht der Schweren Einheiten kommen wird. Wir warten gespannt.

Bassewitz
06.01.18, 14:58
Das mit den U-Booten ist tatsächlich schade, aber im Handelskrieg scheint es mittlerweile sehr ausgeglichen abzulaufen. Deswegen die Erfolge zu Lande?

Hohenlohe
06.01.18, 16:53
Wir gratulieren zu den grossartigen Erfolgen der kaiserlichen Flotte...:ph: Nur weiter so...!! :)

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD!!*

Taurus
07.01.18, 00:39
Das mit den U-Booten ist tatsächlich schade, aber im Handelskrieg scheint es mittlerweile sehr ausgeglichen abzulaufen. Deswegen die Erfolge zu Lande?


So eine ähnliche Frage lag uns auf der Zunge; wäre es denkbar, das durch die endlich verstärkt versenkten Feindfrachter die Ereignisse zu Lande schon jetzt in diese Richtung tendieren? Oder werden das eher langfristige Auswirkungen sein?
Andererseits sind die Verluste deutsche Frachter auch noch ziemlich hoch.

Ruprecht I.
07.01.18, 01:05
Welche Erfolge zu Land? Malancourt ist historisch.

Hohenlohe
07.01.18, 01:34
Das mit Malancourt müssten wir erst einmal recherchieren. Wir haben ein gutes Werk von Herfried Münkler zum ersten WK...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Bigfish
07.01.18, 09:41
Welche Erfolge zu Land? Malancourt ist historisch.

Wir fragen Uns sowieso ob diese Meldungen zu Land vom Spiel stammen oder vom werten George zur "Stimmung" hinzugefügt wurden?

George Pickett
07.01.18, 10:15
Die Meldungen über die Kämpfe bei Verdun kommen aus dem Spiel. Es werden auch Berichte über die Schlachten an der Ostfront, dem Kaukasus, Persien und Italien angezeigt. Da in dem Spiel aber der Verlauf des Krieges in der Nordsee wohl nur Einfluss auf die Ereignisse an der Westfront hat, geben Wir auch nur Diese wieder. Ob Malancourt historisch war, hätten Wir nicht einmal sagen können ;)

Hohenlohe
07.01.18, 17:45
Werter George, wir nehmen mal an, dass Malancourt historisch war, leider haben wir keine detaillierten Werke zu Verdun. Aber zum WKI aka Great War haben wir vier Bücher. Nur das Buch von Münkler ist umfangreicher.
Wir wünschen aber weiterhin viel Glück und viele Erfolge gegen Albion...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *GUTE JAGD UND VIEL GLÜCK!!*

Taurus
08.01.18, 15:58
Welche Erfolge zu Land? Malancourt ist historisch.


Wir hatten das so Erinnerung, das der Kriegsverlauf im Westen (zumindest tendenziell) durch vermehrte Versenkung von Handelsschiffen und Versorgern (oder eben dessen Vereitelung) beeinflussbar sei.

Wir beziehen uns auf diese Aussage: http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=29461&p=1100502#post1100502

Admiral Hipper
08.01.18, 16:39
Wir meinen Uns erinnern zu können, das Spiel simmuliert ob England in der Lage ist die Sommeoffensive (1. Juli 1916) zu starten oder nicht. Bei entsprechenden Versenkungszahlen können sie das nicht, wodurch Verdun nicht entlastet wird und Deutschland gewinnt.
So oder so ähnlich jedenfalls...:D

George Pickett
28.09.18, 15:12
Werte Regenten,

wenn wir Zeit und Muße finden, werden wir, entsprechendes Interesse der Leserschaft vorausgesetzt, diesen AAR wahrscheinlich weiterführen wollen. Zwar haben Wir wohl inzwischen fast alles verlernt, aber Wir können ja noch einmal in die Materie und das Spiel eintauchen.

Bigfish
28.09.18, 16:06
Immer ran an den Feind!

Hohenlohe
28.09.18, 16:16
Natürlich haben wir immer noch Interesse daran, wie das Schicksal der deutschen Hochseeflotte verläuft. Bitte nehmt euch bei Gelegenheit die Zeit dafür, weiterzuschreiben.

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

clone
28.09.18, 16:38
Wir stehen ebenso auf glühende Stahlrohre.

Ruprecht I.
28.09.18, 16:56
Hurra, hurra, der Pickel-Schorsch ist wieder da... :feier:

George Pickett
28.09.18, 17:10
Dann wollen wir mal schauen...

Hjalfnar
28.09.18, 17:49
Beim Klabautermann, dass Wir das noch erleben dürfen, der AAR wird fortgesetzt! Jetzt haben Wir wieder Futter bis Ultimate Admiral rauskommt, wunderbar!

Taurus
28.09.18, 20:01
Vorwärts immer - Rückwärts nimmer!!!

Seydlitz
28.09.18, 22:35
Wir würden vom Erwerb des Spieles dringend abraten. Stormpowered ist praktisch tot. In den Foren gibt es 0,0000 Posts. Wir haben das Spiel vor 11 Jahren einmal erworben. Neuerdings haben Wir, warum auch immer, Probleme mit der Lizenz und das Spiel lässt sich nicht mehr starten. Vom Support haben Wir nach über einer Woche immer noch keine Reaktion. Ein zweites Ticket hat bis jetzt auch noch nichts gebracht. Mails wurden bis jetzt auch noch nicht beantwortet. Spart Euch lieber Eure hart erarbeiteten Sesterzen.

Wir möchten Uns an dieser Stelle mal selber Zitieren. Wir können das Spiel immer noch nicht spielen. Vom Support haben Wir seit Dezember nichts mehr gehört. Außer doch sehr primitiven Ratschlägen wie das Spiel doch noch mal neu zu installieren kam vom "Support" eh nichts (als ob Wir das nicht schon längst als Allererstes gemacht hätten). Wir haben bei unserem Supportticket alle paar Wochen mal nachgefragt wie denn der Stand der Dinge nun sei. Mittlerweile ist man Unsereins wohl Überdrüssig geworden und hat uns gesperrt. Wir können uns beim Support nicht mehr einloggen. Wir waren wohl zu nervig. Wie konnten Wir Uns auch erdreisten und so unverschämt sein und zu verlangen dass das Spiel funktioniert. Ich rate deshalb noch mal inständig, spart Euch eure hart erarbeiteten Sesterzen.

George Pickett
29.09.18, 12:27
Werter Seydlitz,

das ist mehr als bedauerlich. Da Wir den Support noch nicht in Anspruch nehmen mussten, können Wir zu dieser Thematik eigentlich weder etwas negatives oder positives sagen. Aber es scheint wirklich ein Armutszeugnis von Seiten des Anbieters zu sein.

George Pickett
29.09.18, 13:12
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 01. April 1916
Auf Antrag der obersten Heeresleitung fand im belgischen Spa eine gemeinsame Lagebesprechung von Heer und Marine statt. Zentrales Thema waren der Handelskrieg und der Minenkrieg im Ärmelkanal. Die oberste Heeresleitung forderte von der Marine eine Verstärkung der Bemühungen, die Versorgung der Entente-Truppen in Frankreich weiter zu behindern und spürbar zu reduzieren. Die Schlacht um Verdun wird von allen Anwesenden als entscheidendes Instrument angesehen, den Krieg im Westen siegreich zu beenden. Der Marine fällt die wichtige Aufgabe zu, durch die Versenkung feindlicher Handelsschiffstonnage dem Feind die Möglichkeit zu nehmen, durch Entlastungsoffensiven den eigenen Bemühungen erfolgreich entgegenzutreten.

Hierzu nahm für die Marine Konteradmiral Jacobsen als Befehlshaber der Marinekräfte in Flandern Stellung. Er führte aus, dass die offensiven Minenunternehmungen durch die I. U-Minenleger-Flottille auf die französischen Häfen Calais, Dieppe, Le Harve und Cherbourg ausgedehnt werden sollen. Da hierfür jedoch nur eine begrenzte Anzahl von Booten zu Verfügung steht, wird der Effekt eher überschaubar ausfallen. Die Minenoperationen im Ärmelkanal an sich werden zukünftig vollständig von der I. bis IV. Minenleger-Flottille übernommen, die in Emden stationiert sind. Durch vermehrte britische und französische Minenoperationen im Ärmelkanal wird der Einsatz von Seestreitkräften in dieser Region zunehmend gefährlicher.

https://abload.de/img/019qiqz.jpg (https://abload.de/image.php?img=019qiqz.jpg)


In Vertretung von Admiral Scheer führte Kapitän zur See Blohm die Pläne der Hochseeflotte für die nächsten Wochen aus. Im Tonnagekrieg wird der Einsatz von Hilfskreuzern auf das Seegebiet rund um Irland ausgeweitet. Zusätzlich werden auch die Kreuzer des I. und II. Einsatz-Geschwaders ihr Operationsgebiet erweitern um vermehrt feindliche Handelsschiffe und Hilfskreuzer anzugreifen und zu versenken. Gerade die weitere Dezimierung der britischen Hilfskreuzer ist für die eigenen Blockadebrecher überaus wichtig um den Nachschub an wichtigen Rohstoffen und Gütern, die im Kaiserreich nicht abgebaut, bzw. produziert werden können zu gewährleisten und bestenfalls sogar zu erhöhen.

Die schweren Einheiten der Hochseeflotte sollen nach der nunmehr erfolgten Behebung der letzten Gefechtsschäden wieder verstärkt die Konfrontation suchen. Der Feind ist materiell und auch personell geschwächt, was Admiral Scheer ausnutzen möchte, solange die Waagschale noch halbwegs ausgeglichen ist. Den Anfang macht das I. Aufklärungsgeschwader, welches heute aus Wilhelmshaven auslaufen wird um die englische Hafenstadt Hartlepool zu beschießen. Der Einsatz eines Deckungsverbandes ist nicht vorgesehen. Marine-Luftschiffe sollen das weiter nördlich gelegene Seegebiet aufklären.

https://abload.de/img/02uuem6.jpg (https://abload.de/image.php?img=02uuem6.jpg)

Hohenlohe
29.09.18, 15:34
Wir freuen uns sehr über die Fortsetzung dieses interessanten AARs...!! :ph: Danke vielmals, werter George!!

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Tyber Zahn
29.09.18, 20:35
Wir lesen ebenfalls gespannt mit, werter Herr Pickett!

George Pickett
30.09.18, 14:00
Wir lesen ebenfalls gespannt mit, werter Herr Pickett!

Das lesen wir gerne :)

George Pickett
30.09.18, 14:40
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 01. April 1916 (Fortsetzung)
Um 16.30 Uhr passiert das I. Aufklärungsgeschwader die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht und hält nordwestlichen Kurs.

Zwischen 18.01 Uhr und 18.18 Uhr liegt der II. Minenleger-Verband östlich von Harwich im Gefecht mit dem britischen Zerstörer "TB 28". Leichte Trefferwirkung auf Feindzerstörer beobachtet, bevor in der Dämmerung der Sichtkontakt verloren geht.

https://abload.de/img/03lqfmu.jpg (https://abload.de/image.php?img=03lqfmu.jpg)

https://abload.de/img/0482e41.jpg (https://abload.de/image.php?img=0482e41.jpg)

https://abload.de/img/05q4c8j.jpg (https://abload.de/image.php?img=05q4c8j.jpg)




Weitere Meldungen
Ein deutscher Frachter wurde 30 Seemeilen westlich von Scapa Flow durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Die Werftleitung in Emden überstellt nach erfolgter Reparatur den Kleinen Kreuzer "Medusa" wieder der Kreuzer-Division Emden.



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Kriegstagebuch, 02. April 1916
Um 04.35 Uhr laufen das I. und II. Einsatz-Geschwader aus Cuxhaven mit Kurs auf den Nordatlantik aus.

Um 06.17 Uhr sichtet das Luftschiff "LZ 20" rund 80 Seemeilen östlich von Rosyth britische Schlachtkreuzer auf südöstlichem Kurs. Admiral Hipper an Bord des Großen Kreuzers "Seydlitz", dessen Verband knapp 90 Seemeilen südöstlich von Hartlepool steht, wird umgehend per Funk informiert.

https://abload.de/img/06wbccd.jpg (https://abload.de/image.php?img=06wbccd.jpg)


Um 08.13 Uhr kann das Luftschiff "LZ 7" Fühlung zu den britischen Schlachtkreuzern herstellen. Der Feindverband hat sich in den letzten 2 Stunden nur unwesentlich weiter nach Südosten bewegt. Britische Schlachtschiffe konnten noch nicht aufgeklärt werden. Ihre Anwesenheit in diesem Seegebiet wird jedoch vermutet.

Um 10.48 Uhr sichtet das Luftschiff "LZ 19" sowohl die britischen Schlachtkreuzer, als auch ein britisches Schlachtgeschwader rund 90 Seemeilen östlich von Rosyth auf südlichem bzw. südöstlichem Kurs. Admiral Hipper wird über die Lageänderung informiert.

https://abload.de/img/07qddaa.jpg (https://abload.de/image.php?img=07qddaa.jpg)


Zwischen 11.25 Uhr und 11.45 Uhr beschießt das I. Aufklärungsgeschwader den Hafen von Hartlepool und richtet schwere Schäden an. Anschließend schwenkt der Verband auf einen östlichen Kurs um die offene See zu gewinnen.

Um 12.30 Uhr reagiert Admiral Scheer in Wilhelmshaven auf die Entwicklung und befiehlt Auslaufbereitschaft für das II. Schlachtgeschwader. Die schweren Einheiten des I. Schlachtgeschwaders befinden sich zur Zeit noch an der Ausrüstungspier und könnten frühestens in 24 Stunden in See stechen. Auslaufen des II. Schlachtgeschwaders geplant gegen 13.45 Uhr.

Um 13.19 Uhr sichtet das Luftschiff "LZ 17" die Grand Fleet nördlich der beiden britischen Geschwader. Sie hält einen südlichen Kurs. Nach Einschätzung des Flottenstabes in Wilhelmshaven besteht keine unmittelbare Gefahr für das I. Aufklärungsgeschwader.

https://abload.de/img/08qhcb0.jpg (https://abload.de/image.php?img=08qhcb0.jpg)


Um 14.19 Uhr sichtet das Luftschiff "LZ 6" die britischen Schlachtkreuzer rund 70 Seemeilen östlich von Sunderland. Admiral Hipper erkennt die exponierte Lage der britischen Schlachtkreuzer, die rund 40 Seemeilen vor dem britischen Schlachtgeschwader kreuzen. Die Grand Fleet steht noch weiter nördlich. Um 14.33 Uhr befiehlt Admiral Hipper einen Kurswechsel nach Backbord auf 010 Grad mit der Absicht, die britischen Schlachtkreuzer zu stellen und in ein Gefecht zu verwickeln, sollten Sie weiter einen südlichen Kurs halten .

https://abload.de/img/098gde9.jpg (https://abload.de/image.php?img=098gde9.jpg)

Hjalfnar
30.09.18, 18:30
Uhuhuhu, ein Gefecht zwischen zwei Großverbänden mit schweren Einheiten, Wir sind gespannt!

Iche_Bins
01.10.18, 09:34
Wir freuen uns dass Ihr wieder da seid werter George Pickett.

Wir hoffen bei Euch ist alles gut.

Jedenfalls werden wir denn Fortgang dieses wirklich herrausragenden AARs mit gespannt verfolgen.

Ruppich
01.10.18, 09:36
Einer unserer Lieblings-AAR.
Große Klasse, dass es hier weiter geht und dann gleich mit so einem Cliff-Hanger.

Zahn
01.10.18, 13:27
Wir glühen wie die besagten Rohre nach den Fortsetzungen dieses AARs.

George Pickett
01.10.18, 20:17
Wir haben auch wieder Gefallen an dem Spiel und dem AAR gefunden. Wir hoffen, in den nächsten 1 oder 2 Tagen ein Update liefern zu können.

Hohenlohe
01.10.18, 23:43
Wir haben auch wieder Gefallen an dem Spiel und dem AAR gefunden. Wir hoffen, in den nächsten 1 oder 2 Tagen ein Update liefern zu können.

Darauf freuen wir uns schon...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Oberlehrer
03.10.18, 11:08
Werter George Pickett,

auch wir freuen Uns, dass Ihr Euch wieder in den Kampf gestürzt habt - dieser AAR gehört fürwahr zu den Juwelen dieses Forums.

Mit den besten Wünschen für Euch und Euer Wohlergehen,

Oberlehrer

George Pickett
03.10.18, 16:27
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 02. April 1916 (Fortsetzung)
Zwischen 14.45 Uhr und 15.10 Uhr passieren das I. und II. Einsatz-Geschwader die Minensperren am nördlichen Zugang zur Deutschen Bucht und schlagen einen nordwestlichen Kurs ein.

Um 15.20 Uhr sichtet der Kleine Kreuzer "Frankfurt" (1. Aufklärungsdivision/I. Aufklärungsgeschwader - Konteradmiral Boedicker) 60 Seemeilen nordöstlich von Whitby mehrere Rauchfahnen am Horizont.



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Gefechtsbericht I. Aufklärungsgeschwader

15.20 Uhr
Kleiner Kreuzer "Frankfurt" meldet mehrere Rauchwolken in 315 Grad. Entfernung 28.000 bis 30.000 Meter. Vermutlich der britische Schlachtkreuzer-Verband. Befehl an den eigenen Verband, die Geschwindigkeit bei gleichbleibendem Kurs auf 24 Knoten zu erhöhen, um die Distanz zum Feind zu verringern.

https://abload.de/img/10ytexq.jpg (https://abload.de/image.php?img=10ytexq.jpg)

https://abload.de/img/117idl6.jpg (https://abload.de/image.php?img=117idl6.jpg)


15.22 Uhr
Feindverband dreht nach Backbord ab und versucht anscheinend, die Distanz zu vergrößern. Lediglich 2 Großkampfschiffe, die als die modernen Schlachtkreuzer "Queen Mary" und "Tiger" angesprochen werden, behalten einen südöstlichen Kurs bei und nähern sich dem Aufklärungsgeschwader. Die älteren Schlachtkreuzer weichen nach Norden aus. Ausgabe Zielzuweisung an die I. Aufklärungsgruppe: Große Kreuzer "Seydlitz", "Derfflinger" und "Lützow" bekämpfen den Schlachtkreuzer "Queen Mary". Große Kreuzer "Moltke" und "Von der Tann" bekämpfen den Schlachtkreuzer "Tiger".

https://abload.de/img/124be4g.jpg (https://abload.de/image.php?img=124be4g.jpg)

https://abload.de/img/13deflo.jpg (https://abload.de/image.php?img=13deflo.jpg)


15.27 Uhr
Entfernung ca. 22.000 Meter. Feindschiffe eröffnen das Feuer.

15.31 Uhr
Entfernung zum Feind ca. 18.000 Meter. I. Aufklärungsgruppe eröffnet das Feuer.

https://abload.de/img/15mrin3.jpg (https://abload.de/image.php?img=15mrin3.jpg)

https://abload.de/img/14ggefd.jpg (https://abload.de/image.php?img=14ggefd.jpg)


15.33 Uhr
Bereits die ersten Salven liegen deckend. Treffer auf "Tiger".

https://abload.de/img/16r6e1v.jpg (https://abload.de/image.php?img=16r6e1v.jpg)

https://abload.de/img/172becp.jpg (https://abload.de/image.php?img=172becp.jpg)


15.37 Uhr
Der Feindverband hat die Kehrtwende abgeschlossen und steuert einen nördlichen Kurs. Die beiden modernen Schlachtkreuzer "Queen Mary" und "Tiger" decken anscheinend dieses Absetzmanöver. Eigener Verband läuft auf Parallelkurs mit gleicher Geschwindigkeit. Die Distanz bleibt bei ca. 17.000 Meter stabil.

https://abload.de/img/189me3j.jpg (https://abload.de/image.php?img=189me3j.jpg)


15.43 Uhr
Treffer auf "Queen Mary" und "Tiger".

https://abload.de/img/199scnk.jpg (https://abload.de/image.php?img=199scnk.jpg)


15.44 Uhr
Treffer auf "Seydlitz". 15,0 cm Waffenstand (Mittelartillerie) zerstört. Treffer auf "Tiger".

15.50 Uhr
"Queen Mary" und "Tiger" drehen auf nördlichen Kurs. Treffer auf beiden Schlachtkreuzern.

https://abload.de/img/20sufj1.jpg (https://abload.de/image.php?img=20sufj1.jpg)

https://abload.de/img/21hle7t.jpg (https://abload.de/image.php?img=21hle7t.jpg)


15.51 Uhr
Treffer auf "Queen Mary".

15.52 Uhr
Treffer auf "Queen Mary".

15.54 Uhr
Treffer auf "Queen Mary". Befehl zum Kurswechsel nach Backbord auf 135 Grad, um sich vom Feind zu lösen. Die schnelle Annäherung an den Feind ist nicht möglich und eine langwierige Verfolgung des Verbandes nach Norden birgt die Gefahr, dem Geschwader schneller britischer Schlachtschiffe zu nahe zu kommen.

15.55 Uhr
2 Volltreffer auf "Seydlitz". Turm "Dora" der Hauptartillerie zerstört. 15,0 cm Waffenstand (Mittelartillerie) zerstört.

https://abload.de/img/234sejj.jpg (https://abload.de/image.php?img=234sejj.jpg)


15.57 Uhr
Feind dreht auf südlichen Kurs und hält Fühlung. Das erhärtet die Vermutung, dass das schnelle britische Schlachtgeschwader in der Nähe ist, vermutlich weiter nördlich.

https://abload.de/img/226di3i.jpg (https://abload.de/image.php?img=226di3i.jpg)


16.00 Uhr
Feindliche Schlachtkreuzer halten sich knapp außerhalb der Reichweite der eigenen Hauptartillerie, können aber den Beschuss auf das Aufklärungsgeschwader aufrecht erhalten. Mehrere Nahtreffer bei "Seydlitz".

https://abload.de/img/24fded3.jpg (https://abload.de/image.php?img=24fded3.jpg)

https://abload.de/img/255gig2.jpg (https://abload.de/image.php?img=255gig2.jpg)

16.10 Uhr
Verband dreht nach Steuerbord auf 150 Grad.

16.12 Uhr
Treffer auf "Seydlitz".

16.15 Uhr
Verband dreht nach Steuerbord auf 155 Grad.

16.19 Uhr
Mehrere Treffer und Nahtreffer auf "Seydlitz".

https://abload.de/img/26pgiy9.jpg (https://abload.de/image.php?img=26pgiy9.jpg)


16.57 Uhr
Verband hat sich mit Hilfe der Kursänderungen aus der Schussreichweite der britischen Schlachtkreuzer gelöst. Entfernung ca. 22.000 Meter.

17.44 Uhr
Kontakt zu den britischen Schlachtkreuzern geht verloren.




Anmerkungen
Dem Aufklärungsgeschwader gelang es zu keiner Zeit, die Distanz zum Feind auf eine optimale Schussentfernung zu verringern, da der britische Verbandsführer einer direkten Konfrontation auswich. Der Grund dafür mag sein, dass er die älteren Schlachtkreuzer (z. B. "Invincible", "Inflexible") keinem direkten Beschuss aussetzen wollte. Die Einschätzung, dass diese veralteten Schlachtkreuzer sich den eigenen Großen Kreuzern als unterlegen erweisen würden, wird von mir geteilt. Die eigene Trefferwirkung und Trefferanzahl wird im Hinblick auf die große Distanz von 17.000 bis 18.000 Meter als zufriedenstellend angesehen. Die Schäden, die die "SMS Seydlitz" erlitten hat, sind ärgerlich, aber nicht schwerwiegend. Alle anderen Schiffe des Verbandes blieben unbeschädigt. In diesem Zusammenhang weise ich auf die Treffsicherheit des Feindes über große Distanzen hin. Die meisten Treffer erlitt die "Seydlitz" auf eine Entfernung von 19.000 bis 21.000 Meter.




Gezeichnet

Vizeadmiral Hipper


Befehlshaber I. Aufklärungsgeschwader



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Um 19.07 Uhr und 19.39 Uhr können die Luftschiffe "LZ 7" und "LZ 19" Fühlung mit den britischen Schlachtkreuzern und dem Geschwader schneller Schlachtschiffe herstellen. Für das I. Aufklärungsgeschwader besteht auf dem Rückmarsch zur Deutschen Bucht keine unmittelbare Gefahr einer Feindberührung.

https://abload.de/img/275tikt.jpg (https://abload.de/image.php?img=275tikt.jpg)




Weitere Meldungen
Ein deutscher Frachter wurde 300 Seemeilen nordwestlich von Stromness durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.
Ein deutscher Frachter wurde 15 Seemeilen nordwestlich von Zeebrügge durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Mr_Rossi
03.10.18, 17:20
schön. das ich das weiterlesen darf,,,

dimovski
03.10.18, 22:47
Ganz großes Kino, werter George! :)

George Pickett
03.10.18, 23:42
schön. das ich das weiterlesen darf,,,

Schön, dass wir hier weiterschreiben dürfen :)

George Pickett
03.10.18, 23:48
Ganz großes Kino, werter George! :)

Kino gibt es dann morgen. Ein kleiner Zusammenschnitt in bewegten Bildern.

hohe_Berge
04.10.18, 08:41
KINOTAG !!!

Glück Auf

Komischer Kunde
04.10.18, 10:24
Edler Pickett,

die Gelegenheit das ein oder andere Dickschiff des Engländers schwer zu schädigen oder gar zu versenken musste sicherlich wahrgenommen werden. War es für die Gefechtsstände der Aufklärungsflotte erkennbar, welcher Schadensgrad der Queen Mary und der Tiger zugefügt werden konnten? Zudem würden wir gerne wissen, ob sich schon ermitteln ließ, wie lange die Seydlitz nun in der Werft zwecks Flottmachung zu liegen hat? Sind ausreichend Werftkapazitäten vorhanden? Welche Instandsetzungen der größeren Pötte laufen noch?

MfG
KK

George Pickett
04.10.18, 10:53
@ Zardoz
Auf Grund der materiellen Überlegenheit des Gegners und der weiteren Zuläufe beim Feind in den nächsten Monaten müssen wir leider diesen gefährlichen Weg beschreiten. Die Chance suchen...zuschlagen...und sich lösen. Das die Royal Nayy leider meistens gleich mit allem was schwimmen kann anrückt, macht dieses Vorhaben nicht leichter. Aber es macht das Spiel auch interessant. Es ist eine Herausforderung, Taktiken zu entwickeln, die dennoch dem Feind Schaden zufügen können, ohne gleich die ganze Hochseeflotte aufs Spiel zu setzen. Bei der Battlecruiser-Fleet ist das ja in den letzten Wochen ganz gut gelungen. Der Feind dürfte zur Zeit nur noch über 9 Schlachtkreuzer verfügen, von den jedoch nur 2 als modern anzusehen sind. Im letzten Gefecht haben die älteren Schlachtkreuzer und die Panzerkreuzer des Feindes ja gekniffen.

@ Komischer Kunde
Queen Mary hat moderate Schäden davongetragen und wird wohl für einige Zeit ausfallen. Bei Tiger konnten leichte Schäden erkannt werden. Sie wurde auch seltener getroffen. Die Reparatur der Seydlitz dürfte wohl geschätzt 2 Wochen in Anspruch nehmen. Die Ermittlung der Reparaturzeiten ist im Spiel recht intransparent, da die verbleibende Reparaturzeit nicht angezeigt wird. Irgendwann kommt, die Meldung, dass alle Schäden auf dem Schiff behoben worden sind. Da keine Wassereinbrüche oder Maschinenschäden aufgetreten sind, dürfte die Reparatur nicht zu lange dauern. Die Werftkapazitäten in Wilhelmshaven sind durchaus ausreichend. Da gibt es keinerlei Probleme. Die Linienschiffe sind im Grunde auch alle wieder voll einsatzbereit, bis auf Kleinigkeiten.

Aber die Seydlitz ist ja noch nicht wieder im Hafen...

Komischer Kunde
04.10.18, 11:15
Ächtz... ein Cliffhanger...
Aber die Seydlitz ist ja noch nicht wieder im Hafen... ...dann haben wir wohl das falsch gedeutet:
Um 19.07 Uhr und 19.39 Uhr können die Luftschiffe "LZ 7" und "LZ 19" Fühlung mit den britischen Schlachtkreuzern und dem Geschwader schneller Schlachtschiffe herstellen. Für das I. Aufklärungsgeschwader besteht auf dem Rückmarsch zur Deutschen Bucht keine unmittelbare Gefahr einer Feindberührung. :eek:

George Pickett
04.10.18, 11:15
Bis die Rohre glühen!


Hier nun ein paar Eindrücke des Gefechts in bewegten Bildern...





https://youtu.be/xYJPsm5MPYg

George Pickett
04.10.18, 11:21
Ächtz... ein Cliffhanger... ...dann haben wir wohl das falsch gedeutet: :eek:

Wir haben nur gesagt, dass die Seydlitz noch auf See ist... :D

Hohenlohe
04.10.18, 12:28
Wir sind nun sehr gespannt, wie sich eure Einsatzgeschwader schlagen werden...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Ruprecht I.
04.10.18, 14:46
Wir haben nur gesagt, dass die Seydlitz noch auf See ist... :D

Solange sie dort nicht bleibt...

Iche_Bins
04.10.18, 18:03
Solange sie dort nicht bleibt...

Auf See ist gut, unter See wäre schlecht

Seydlitz
04.10.18, 18:49
Bis die Rohre glühen!


Hier nun ein paar Eindrücke des Gefechts in bewegten Bildern...





https://youtu.be/xYJPsm5MPYg

Ich bekomme eine Fehlermeldung :???:

Hoppel
05.10.18, 22:05
Hallo,
leider läuft Jutland bei mir nicht.
Habe Win 10.
WAs kann ich tun????
Danke für die vielen Antworten.

George Pickett
05.10.18, 22:34
Werter Hoppel,

Wir verwenden auch Windows 10 64bit. Vielleicht hilft folgende Einstellung weiter:

https://abload.de/img/eigenschaftenvonplayjb5f31.jpg (https://abload.de/image.php?img=eigenschaftenvonplayjb5f31.jpg)

Hohenlohe
05.10.18, 22:48
WIN10 scheint halt ältere Spiele nicht zu mögen...:(

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

George Pickett
05.10.18, 23:06
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 03. April 1916
Um 01.40 Uhr passiert das I. Aufklärungsgeschwader das II. Schlachtgeschwader vor der Deutschen Bucht. Um 02.30 Uhr verlässt auch das II. Schlachtgeschwader seine Sicherungsposition und nimmt Kurs auf Wilhelmshaven.

Um 03.10 Uhr passiert das I. Aufklärungsgeschwader die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht und hält weiter Kurs auf Wilhelmshaven,

Um 05.15 Uhr passiert das II. Schlachtgeschwader die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht und hält weiter Kurs auf Wilhelmshaven.

Um 05.57 Uhr bekommt der Hilfskreuzer "Greif" 90 Seemeilen nordwestlich von Stromness Kontakt zum britischen Hilfskreuzer "Arlanza". Dieser ist schneller und stärker bewaffnet als die "Greif". Der "Greif" gelingt es über einen längeren Zeitraum, die "Arlanza" auf Distanz zu halten. Beide Schiffe werden mehrfach getroffen, ohne größere Schäden zu verursachen.

https://abload.de/img/01jdey2.jpg (https://abload.de/image.php?img=01jdey2.jpg)

https://abload.de/img/02ltcfy.jpg (https://abload.de/image.php?img=02ltcfy.jpg)


Um 08.02 Uhr jedoch sichtet die "Greif" nördlich der eigenen Position eine Rauchfahne, die sich wenig später als Hilfskreuzer "Mantua" herausstellt. Die Lage für die "Greif" wird aussichtslos. Nachdem alle Waffen ausgefallen sind und die Wassereinbrüche außer Kontrolle geraten, gibt die Besatzung der "Greif" das Schiff auf. Der Hilfskreuzer sinkt um 09.03 Uhr.

https://abload.de/img/03psd8q.jpg (https://abload.de/image.php?img=03psd8q.jpg)



Um 10.50 Uhr läuft das I. Aufklärungsgeschwader in Wilhelmshaven ein. Der Große Kreuzer "Seydlitz" wird umgehend ins Reparaturdock verholt.

Um 14.22 Uhr läuft das II. Schlachtgeschwader in Wilhelmshaven ein.

Um 23.00 Uhr läuft die 16. Torpedoboot-Flottille aus Helgoland aus, um vor der englischen Küste Jagd auf feindliche Handels- und Patrouillenschiffe zu machen.




Weitere Meldungen
Ein deutscher Frachter wurde 220 Seemeilen nordwestlich von Stromness durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt

Ein deutscher Frachter wurde 40 Seemeilen südöstlich von Scapa Flow durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt

George Pickett
06.10.18, 00:12
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 04. April 1916
Um 07.30 Uhr sichtet das I. Einsatz-Geschwader 140 Seemeilen nordwestlich von Stromness in einer Entfernung von 28.000 Metern den britischen Hilfskreuzer "Andes" und geht umgehend auf Abfangkurs.

https://abload.de/img/041ic0p.jpg (https://abload.de/image.php?img=041ic0p.jpg)


Um 08.15 Uhr eröffnet der Verband auf 12.000 Meter Entfernung das Feuer auf den britischen Hilfskreuzer.

https://abload.de/img/05l0ckw.jpg (https://abload.de/image.php?img=05l0ckw.jpg)

https://abload.de/img/06b3edm.jpg (https://abload.de/image.php?img=06b3edm.jpg)


Um 09.24 Uhr sinkt der britische Hilfskreuzer "Andes". Leichte Beschädigungen an den Kleinen Kreuzern "Graudenz" und "Elbing".

https://abload.de/img/07l8dn3.jpg (https://abload.de/image.php?img=07l8dn3.jpg)

https://abload.de/img/08wuez9.jpg (https://abload.de/image.php?img=08wuez9.jpg)


Um 11.46 Uhr sichtet das I. Einsatz-Geschwader 160 Seemeilen nordwestlich von Stromness in einer Entfernung von 27.000 Metern den britischen Hilfskreuzer "Hilary" und geht umgehend auf Abfangkurs.

https://abload.de/img/09hgddf.jpg (https://abload.de/image.php?img=09hgddf.jpg)


Um 12.59 Uhr eröffnet der Verband auf 3.000 Meter Entfernung das Feuer auf den britischen Hilfskreuzer.

https://abload.de/img/10kefb5.jpg (https://abload.de/image.php?img=10kefb5.jpg)


Um 13.30 Uhr sinkt der britische Hilfskreuzer "Hilary". Keine neuen Schäden an den eigenen Kreuzern.

https://abload.de/img/11oxih7.jpg (https://abload.de/image.php?img=11oxih7.jpg)


Um 15.17 Uhr sichtet die 16. Torpedoboot-Flottille 30 Seemeilen nördlich von Great Yarmouth in einer Entfernung von 26.000 Metern den britischen Zerstörer "Cherwell". Der Flottillenchef, Oberleutnant zur See Metzger, befiehlt den Angriff.

https://abload.de/img/127lf3i.jpg (https://abload.de/image.php?img=127lf3i.jpg)


Um 15.26 Uhr wird im Norden ein weiterer Feindzerstörer gesichtet.

Um 15.29 Uhr eröffnet der Verband auf 8.500 Meter Entfernung das Feuer auf die "Cherwell".

https://abload.de/img/13pzde5.jpg (https://abload.de/image.php?img=13pzde5.jpg)


Um 15.39 Uhr sinkt der britische Zerstörer "Cherwell" im Granathagel der Torpedoboote. Die Flottille wendet sich dem weiter nördlich stehendem Feindzerstörer zu, der als "HMS Wolf" identifiziert wird.

https://abload.de/img/143qct8.jpg (https://abload.de/image.php?img=143qct8.jpg)


Um 15.44 Uhr wird das Feuer auf den Feindzerstörer eröffnet. Das Feindfeuer liegt unerwartet genau. Mehrere Torpedoboote werden teils mehrfach getroffen. Das Torpedoboot "G 193" erhält mehrere Treffer in die Aufbauten. Unter Deck brechen Brände aus.

https://abload.de/img/15q8d66.jpg (https://abload.de/image.php?img=15q8d66.jpg)


Um 16.02 Uhr beginnt die "Wolf" zu sinken. Weiterer Feindzerstörer in 260 Grad gesichtet. Entfernung 26.000 Meter. Auf Grund des niedrigen Munitionsbestandes und der erlittenen Gefechtsschäden befiehlt der Flottillenchef das Lösen vom Feind und den Rückmarsch nach Helgoland.

https://abload.de/img/16n7itw.jpg (https://abload.de/image.php?img=16n7itw.jpg)


Um 16.26 Uhr muss die Besatzung von "G 193" das Torpedoboot aufgeben, da die Brände mit Bordmitteln nicht einzudämmen sind und außer Kontrolle geraten.

https://abload.de/img/17cvcgq.jpg (https://abload.de/image.php?img=17cvcgq.jpg)


Um 20.42 Uhr sichtet das II. Einsatz-Geschwader 25 Seemeilen westlich von Scapa Flow in einer Entfernung von 4.000 Metern den britischen Zerstörer "Syren" und eröffnet umgehend das Feuer. Treffer auf dem Feindzerstörer können nicht beobachtet werden. Um 20.47 Uhr geht der Sichtkontakt in der Dunkelheit verloren.

https://abload.de/img/18soc4i.jpg (https://abload.de/image.php?img=18soc4i.jpg)

https://abload.de/img/19ttcry.jpg (https://abload.de/image.php?img=19ttcry.jpg)




Weitere Meldungen
Keine

Hohenlohe
06.10.18, 03:44
Danke vielmals über dieses Update lesen zu dürfen...:top: Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist...!! Bitte weiter so...!!:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR GOTT, KAISER UND VATERLAND!!*

edit: kann euch leider derzeit nicht reppen, werde es aber bei Gelegenheit nachholen.

George Pickett
06.10.18, 13:03
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 05. April 1916
Um 02.31 Uhr läuft das U-Boot "U-66" 30 Seemeilen nordwestlich von Emden auf eine Mine und sinkt.

Um 03.35 Uhr sichtet das II. Einsatz-Geschwader 110 Seemeilen westlich von Cromarty den britischen Hilfskreuzer "Arlanza" in 2.500 Meter Entfernung und eröffnet umgehend das Feuer.

https://abload.de/img/01w2eff.jpg (https://abload.de/image.php?img=01w2eff.jpg)

https://abload.de/img/022gd4i.jpg (https://abload.de/image.php?img=022gd4i.jpg)

https://abload.de/img/03pbee9.jpg (https://abload.de/image.php?img=03pbee9.jpg)


Nach einem hektischen Nachtgefecht mit Gefechtsabständen teilweise unter 1.000 Metern sinkt der britische Hilfskreuzer "HMS Arlanza" um 04.11 Uhr. Beide Kreuzer des Einsatz-Geschwaders erleiden Schäden die jedoch zum größten Teil mit Bordmitteln behoben werden können. Wieder einmal erwiesen sich die britischen Hilfskreuzer als äußerst zäh und die Geschützmannschaften als sehr zielsicher,

https://abload.de/img/04a8dfb.jpg (https://abload.de/image.php?img=04a8dfb.jpg)

https://abload.de/img/056hi6a.jpg (https://abload.de/image.php?img=056hi6a.jpg)


Mit einer gewissen Genugtuung nimmt das Flottenkommando zur Kenntnis, dass mit der "HMS Arlanza" einer der beiden Hilfskreuzer zur Rechenschaft gezogen werden konnte, welche am 03. April in diesem Seegebiet den deutschen Hilfskreuzer "Greif" versenkten.

Um 06.02 Uhr stoppt der III. Minenleger-Verband 20 Seemeilen östlich von Lowestoft den britischen Frachter "Benrinnes" und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 07.41 Uhr läuft die 16. Torpedoboot-Flottille in den Hafen von Helgoland ein. Mit der Reparatur der beschädigten Torpedoboote wird umgehend begonnen.

Um 14.03 Uhr sichtet das I. Einsatz-Geschwader 90 Seemeilen westlich von Cromarty mehrere Leichte Kreuzer sowie einen Panzerkreuzer. Hierbei handelt es sich vermutlich um die Aufklärungsgruppe der Battlecruiser Fleet. Dem Verband gelingt es, sich mit südwestlichem Kurs vom Feind zu lösen.

https://abload.de/img/06n4fmc.jpg (https://abload.de/image.php?img=06n4fmc.jpg)


Das in diesem Sektor aufklärende Luftschiff "LZ-17" bestätigt nur wenig später die Anwesenheit der britischen Schlachtkreuzer in diesem Gebiet. Vermutlich ist der Verlust von 3 Hilfskreuzern innerhalb von nur 3 Tagen der Grund für den Einsatz dieser schweren Einheiten. Sie sollen die Kleinen Kreuzer der Einsatz-Geschwader stellen und versenken.

https://abload.de/img/074icfo.jpg (https://abload.de/image.php?img=074icfo.jpg)


Um 21.30 Uhr stößt der Hilfskreuzer "Möwe" 140 Seemeilen nordwestlich von Stromness bei schlechten Sichtverhältnissen auf den britischen Hilfskreuzer "Moldavia". Beide Schiffe eröffnen auf 2.200 Meter Entfernung das Feuer.

https://abload.de/img/08uhisc.jpg (https://abload.de/image.php?img=08uhisc.jpg)

https://abload.de/img/09niewn.jpg (https://abload.de/image.php?img=09niewn.jpg)

https://abload.de/img/10y6fxc.jpg (https://abload.de/image.php?img=10y6fxc.jpg)


Beide Schiffe müssen mehrere Treffer einstecken, wobei sich die ungeschützten Geschützstände der deutschen Hilfskreuzer wieder einmal als nachteilig erweisen. Binnen weniger Minuten fallen alle Geschützstände auf der Steuerbordseite des Hilfskreuzers aus, doch gelingt es, 2 Torpedos auf weniger als 1.000 Meter Entfernung auf den britischen Hilfskreuzern abzufeuern. Einer der beiden Torpedos trifft das Feindschiff. Der britische Hilfskreuzer "HMS Moldavia" sinkt um 21.57 Uhr.

https://abload.de/img/1184ev0.jpg (https://abload.de/image.php?img=1184ev0.jpg)




Weitere Meldungen
Die Werftleitung auf Helgoland überstellt nach erfolgter Reparatur das Torpedoboot "G 172" wieder der 16. Torpedoboot-Flottille.

Bei Verdun kann die 5. Armee weitere Erfolge vermelden. Am linken Maasufer konnte auf dem Weg zur Höhe 304 die Ortschaft Haucourt eingenommen werden.

Hohenlohe
06.10.18, 13:54
Eine packende Story über den Einsatz deutscher Schiffe gegen das böse Albion…:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe, der sich über die deutschen Erfolge freut...:top:

Hjalfnar
06.10.18, 16:29
Na, der Torpedotreffer war aber großes Glück...und natürlich Können! Sehr schön die britischen Hilfkreuzer dezimiert, das gefällt Uns sehr! Nur weiter so, Herr Großadmiral!

Ruprecht I.
06.10.18, 16:53
Glück, Können.... is' doch wurscht (https://www.youtube.com/watch?v=FHSFELOSCJI) :fiesemoep:

Hoppel
06.10.18, 17:45
Vielen lieben Dank Werter George Pickett.
Spiel läuft.
Leider funktioniert dies nicht bei "Distant Guns", was vom selben Publisher ist.
Vielleicht weisst du dafür auch einen Trick. :D

George Pickett
06.10.18, 23:02
Werter Hoppel,

vielleicht können Wir ein weiteres Mal helfen:

https://abload.de/img/eigenschaftenvonplayd5wfdb.jpg (https://abload.de/image.php?img=eigenschaftenvonplayd5wfdb.jpg)

Hohenlohe
07.10.18, 00:20
Werter George, gibt es eigentlich in diesem Spiel die Möglichkeit herauszufinden, wieviele Hilfskreuzer das olle Albion verfügbar hat...?? Dies würde uns sehr interessieren, weil es auch etwas über die deutschen Frachterverluste aussagt...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

George Pickett
07.10.18, 18:10
Werter George, gibt es eigentlich in diesem Spiel die Möglichkeit herauszufinden, wieviele Hilfskreuzer das olle Albion verfügbar hat...?? Dies würde uns sehr interessieren, weil es auch etwas über die deutschen Frachterverluste aussagt...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Zu Beginn der Kampagne dürften es knapp 2 Dutzend gewesen sein. Wann und wie viele Zuläufe kommen können Wir nicht sagen.

Ruprecht I.
07.10.18, 18:29
Sorgt dafür, daß sie reichlich Abläufe haben :cool:

Hohenlohe
07.10.18, 18:30
Da das böse Albion mehr Frachter besitzt als das DR müsste der Zulauf eigentlich grösser sein. Wie sieht es denn für das DR aus...??

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

George Pickett
07.10.18, 18:32
Bis die Rohre glühen!




06. April 1916
Um 00.06 Uhr beordert das Flottenkommando das I. Einsatz-Geschwader sowie den Hilfskreuzer "Möwe" zurück nach Cuxhaven. Der Grund hierfür ist ein geringer Munitionsbestand auf den Schiffen sowie die im Kampf erlittenen Gefechtsschäden. Das II. Einsatz-Geschwader verbleibt vorläufig noch im Operationsgebiet.

Um 07.23 Uhr versenkt die Küstenbatterie "Aachen" vor Oostende den britischen Zerstörer "HMS Victor".

Um 07.44 Uhr stoppt das Vorpostenboot "Emden 5" 65 Seemeilen nordwestlich von Emden den britischen Frachter "Amerique" und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 12.33 Uhr sichtet das II. Einsatz-Geschwader 130 Seemeilen nordwestlich von Cromarty den britischen Hilfskreuzer "Mantua" Hierbei handelt es sich um den anderen Hilfskreuzer, der für die Versenkung des Hilfskreuzers "Greif" am 03. April verantwortlich zeichnet. Der Verband geht umgehend auf Abfangkurs.

https://abload.de/img/01xniwv.jpg (https://abload.de/image.php?img=01xniwv.jpg)


Um 13.29 Uhr eröffnen die beiden Kreuzer des Geschwaders in einer Entfernung von 2.200 Metern das Feuer auf den britischen Hilfskreuzer.

https://abload.de/img/02nrexd.jpg (https://abload.de/image.php?img=02nrexd.jpg)

https://abload.de/img/03cciil.jpg (https://abload.de/image.php?img=03cciil.jpg)


Um 13.55 Uhr meldet die "Pillau" niedrigen Munitionsbestand für die 15,0 cm Hauptartillerie. Kommodore Heinrich befiehlt daraufhin ein aufkommen an Backbord mit hoher Fahrt um die "Mantua" mit Torpedos anzugreifen.

Um 14.07 Uhr wird der britische Hilfskreuzer von einem Torpedo getroffen.

Um 14.21 Uhr sinkt der britische Hilfskreuzer "HMS Mantua". ´

https://abload.de/img/04hsimq.jpg (https://abload.de/image.php?img=04hsimq.jpg)


Um 15.00 Uhr erhält das II. Einsatz-Geschwader den Befehl zum Rückmarsch nach Cuxhaven.

Um 18.51 Uhr torpediert das Küsten U-Boot "UB 2" vor Dover den britischen Monitor "HMS General Craufurt". Eine Versenkung ist nicht bestätigt.




Weitere Meldungen
Die Werftleitung auf Helgoland übergibt nach erfolgter Reparatur das Torpedoboot "G 169" wieder der 16. Torpedoboot-Flottille.

In Wilhelmshaven werden die I. und II. Flandern Torpedoboot-Flottille aufgestellt. Sie verlegen noch am selben Tag nach Zeebrügge.

Ein deutscher Frachter wurde 25 Seemeilen südöstlich von Scapa Flow durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Ein deutscher Frachter wurde 60 Seemeilen südöstlich von Scapa Flow durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

George Pickett
07.10.18, 18:43
Bis die Rohre glühen!




07. April 1916
Um 04.35 Uhr passiert das I. Einsatz-Geschwader die Minensperren am nördlichen Zugang zur Deutschen Bucht und hält Kurs auf Cuxhaven.

Um 09.28 Uhr läuft das I. Einsatz-Geschwader in Cuxhaven ein. Die Kreuzer "Graudenz" und "Elbing" werden umgehend der Werftleitung für die notwendigen Reparaturen übergeben.

Um 13.10 Uhr stoppt der Hilfskreuzer "Möwe" 30 Seemeilen westlich von Bergen den britischen Frachter "City of Lahore" und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 22.20 Uhr stoppt die II. Flandern Torpedoboot-Flottille 20 Seemeilen nördlich von Zeebrügge den britischen Frachter "City of Karachi" und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.




Weitere Meldungen
Ein deutscher Frachter wurde 10 Seemeilen westlich von Oostende durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

In Wilhelmshaven treffen als Zulauf der schnelle Minenkreuzer "SMS Brummer" sowie die Torpedoboote "V 75", S 56" und "S 58" ein. Diese Schiffe bilden ab sofort den "Schnellen Minenverband" mit einer Kapazität von fast 500 Minen. Auf Grund der möglichen Verbandsgeschwindigkeit von über 20 Knoten sind auch Einsätze vor der englischen Küste vorgesehen.

Hoppel
07.10.18, 19:33
Hallo, vielen lieben Dank.
Klappt alles,
Nun kann der KAmpf beginnen.

Taurus
07.10.18, 22:01
Einigermaßen beruhigend ist die Tatsache, das allmählich auch wieder mehr britische Frachter aufgebracht werden und man nicht nur immer zur Kenntnis nehmen muß, das ständig deutsche Frachter quasi an der Türschwelle von Scapa Flow ihr Ende finden (aber das Thema hatten wir ja schon früher mal erörtert).

Hohenlohe
07.10.18, 23:09
Aufgrund der langen AAR-Pause ist uns einiges nicht mehr in Erinnerung, sry…:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

George Pickett
09.10.18, 17:57
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 08. April 1916
Um 00.28 Uhr sichtet die I. Flandern Torpedoboot-Flottille (Kapitän zur See Goehle) 15 Seemeilen nordwestlich von Zeebrügge das französische Torpedoboot "TB 341" in einer Entfernung von 1.800 Metern und greift unverzüglich an.

https://abload.de/img/01vbiv8.jpg (https://abload.de/image.php?img=01vbiv8.jpg)


Um 00.33 Uhr sinkt das chancenlose französische Torpedoboot im Granathagel der deutschen Torpedoboote.

https://abload.de/img/02k0e8f.jpg (https://abload.de/image.php?img=02k0e8f.jpg)

https://abload.de/img/03n7c9g.jpg (https://abload.de/image.php?img=03n7c9g.jpg)

https://abload.de/img/049vc28.jpg (https://abload.de/image.php?img=049vc28.jpg)


Um 05.25 Uhr stoppt der Hilfskreuzer "Möwe" im Skagerrak, 50 Seemeilen nordwestlich von Esbjerg den britischen Frachter "Benarty" und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 13.06 Uhr sichten die beiden Flandern Torpedoboot-Flottillen 20 Seemeilen nordwestlich von Zeebrügge das französische Torpedoboot "TB 345" in einer Entfernung von 26.000 Metern und gehen umgehend auf Abfangkurs. Der Feind dreht nach Nordwesten ab.

https://abload.de/img/05tcipy.jpg (https://abload.de/image.php?img=05tcipy.jpg)

https://abload.de/img/06nciuu.jpg (https://abload.de/image.php?img=06nciuu.jpg)


Um 14.18 Uhr kann das Feindschiff gestellt und bekämpft werden. "TB 345" sinkt um 14.32 Uhr.

https://abload.de/img/07lpi5b.jpg (https://abload.de/image.php?img=07lpi5b.jpg)

https://abload.de/img/08epcon.jpg (https://abload.de/image.php?img=08epcon.jpg)

https://abload.de/img/09scejb.jpg (https://abload.de/image.php?img=09scejb.jpg)

https://abload.de/img/10csi8l.jpg (https://abload.de/image.php?img=10csi8l.jpg)


Um 15.17 Uhr wird 35 Seemeilen nordwestlich von Oostende das französische Torpedoboot "TB 343" von den beiden Flandern Torpedoboot-Flottillen gestellt und versenkt. Fast zeitgleich nähern sich aus Westen 3 britische Zerstörer. Beide Flottillen gehen auf Angriffskurs.

Um 15.25 Uhr werden mehrere Rauchwolken hinter den 3 britischen Zerstörern ausgemacht. Hierbei scheint es sich um einen größeren Kampfverband zu handeln. Beide Flottillen gehen auf Gegenkurs und steuern Zeebrügge an.

https://abload.de/img/11f2f1h.jpg (https://abload.de/image.php?img=11f2f1h.jpg)

https://abload.de/img/12woeg9.jpg (https://abload.de/image.php?img=12woeg9.jpg)


Um 16.43 Uhr passiert das II. Einsatz-Geschwader die Minensperren am nördlichen Zugang zur Deutschen Bucht und hält Kurs auf Cuxhaven.

Um 21.26 Uhr läuft das II. Einsatz-Geschwader in Cuxhaven ein. Die Kreuzer "Regensburg" und "Pillau" werden umgehend der Werftleitung für die notwendigen Reparaturen übergeben.

Um 22.51 Uhr passiert der Hilfskreuzer "Möwe" die Minensperren am nördlichen Zugang zur Deutschen Bucht und hält Kurs auf Cuxhaven.




Weitere Meldungen
Die Werftleitung auf Helgoland überstellt nach erfolgter Reparatur das Torpedoboot "G 192" wieder der 16. Torpedoboot-Flottille.

Bei Verdun gelingt der deutschen 5. Armee auf dem linken Maasufer mit der Einnahme der Stadt Bethincourt ein wichtiger Teilerfolg. Von hier aus kann der Angriff auf die Höhen "304" und "Toter Mann" initiiert werden.

George Pickett
09.10.18, 18:02
Einigermaßen beruhigend ist die Tatsache, das allmählich auch wieder mehr britische Frachter aufgebracht werden und man nicht nur immer zur Kenntnis nehmen muß, das ständig deutsche Frachter quasi an der Türschwelle von Scapa Flow ihr Ende finden (aber das Thema hatten wir ja schon früher mal erörtert).

Tja...leider hat man auf den Kurs der Frachter keinen Einfluss. Warum Viele den gefährlichen Weg vorbei an Scapa Flow wählen wird Uns immer ein Rätsel bleiben.

Taurus
09.10.18, 18:55
Wenn wir das noch von früher richtig in Erinnerung haben, wird die Entwicklung bei Verdun von den Erfolgen/Mißerfolgen der Marine beeinflusst; insofern seid ihr scheinbar auf einem guten Weg.

Hohenlohe
09.10.18, 19:00
Daher sagen wir nur weiter so, Herr Großadmiral...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

dimovski
09.10.18, 22:46
Werter George,

wäre es eventuell möglich den feindlichen Monitoren eine Falle zu stellen? Gibt es einen Hafen in Belgien, der einen Schlachtkreuzer aufnehmen könnte?

Wenn man die Monitore zu einem Vorstoß provozieren könnte, der der Seydlitz z.B. 2 Stunden geben würde sie auszuschalten... Immerhin können 2 Geschütze auf solch einer instabilen Plattform wie einem Monitor nur selten Treffer auf einen 20kt fahrenden Schlachtkreuzer erzielen. Außerdem könnte sich ein Schlachtkreuzer selbst nach einem Volltreffer, der das komplette Vorschiff zerschmettern würde, ohne Probleme vor ein paar 6kt fahrenden Monitoren absetzen...

Hohenlohe
10.10.18, 13:24
Dieser Gedanke klingt interessant für uns, aber ist er aufgrund der Minenfelder auch gut...??

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

George Pickett
10.10.18, 17:26
Da müssen Wir dem werten Hohenlohe recht geben. Die Gefahr auf eine Mine zu laufen, ist für Großkampfschiffe im Kanal auf Grund der inzwischen riesigen Minenfelder, die beide Kriegsparteien ausgelegt haben, überproportional groß. Unsere U-Boote sind da eher die adäquate Waffe. Sie haben bereits einige Monitore versenkt und beschädigt.

Hohenlohe
10.10.18, 22:48
Die Monitore mit Großkampfschiffen anzugreifen, würde auch bedeuten, mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen vom Grössenvergleich her...; also nix für ungut. Lohnt sich effektiv nicht. Daher entweder U-Boote oder Zerstörer bzw. Torpedoboote für den Kampf gegen Monitore verwenden.

herzlichste grüsse

Hohenlohe, der Klugscheisser…:D

George Pickett
14.10.18, 12:10
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 09. April 1916
Um 07.22 Uhr läuft der Hilfskreuzer "Möwe" in Cuxhaven ein. Er wird umgehend der Werftleitung für die notwendigen Reparaturen übergeben.




Weitere Meldungen
Ein deutscher Frachter wurde 20 Seemeilen nordwestlich von Zeebrügge durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Ein deutscher Frachter wurde 50 Seemeilen östlich von Lerwick durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Ein Großangriff der 5. deutschen Armee auf dem linken Maasufer bei Verdun scheitert unter großen Verlusten.

George Pickett
14.10.18, 12:29
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 10. April 1916
Für die Nacht auf den 11. April ist eine größere Minen-Operation an der englischen Küste zwischen Great Yarmouth und Harwich geplant. An dieser Unternehmung nehmen der III. und IV. Minenleger-Verband aus Emden, der Schnelle Minenverband aus Wilhelmshaven sowie die I. und II. Flandern-Torpedoboot-Flottille aus Zeebrügge teil. Es sollen an verschiedenen Stellen insgesamt fast 1.000 Minen ausgelegt werden. Die Kreuzer-Divisionen "Emden" und "Helgoland" sollen im Bereich der Doggerbank und des Skagerrak kreuzen, um von der Operation abzulenken.

https://abload.de/img/01j7ddi.jpg (https://abload.de/image.php?img=01j7ddi.jpg)


Um 05.07 Uhr läuft die Kreuzer-Division "Helgoland aus und marschiert nach Norden.

Um 08.30 Uhr läuft die Kreuzer-Division "Emden" aus und marschiert nach Westen.

Um 08.49 Uhr läuft der Schnelle Minenverband aus Wilhelmshaven aus.

Um 09.05 Uhr passiert die Kreuzer-Division "Helgoland" die Minensperren am nördlichen Zugang zur Deutschen Bucht und läuft entlang der dänischen Küste weiter nach Norden.

Um 10.37 Uhr laufen der III. und IV. Minenleger-Verband aus Emden aus.

Um 11.15 Uhr passiert die Kreuzer-Division "Emden" die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht und dreht auf einen nordwestlichen Kurs.

Um 13.30 Uhr laufen die I. und II. Flandern-Torpedoboot-Flottille aus Zebrügge aus.

Um 14.22 Uhr versenkt die Küstenbatterie "Tirpitz" (4x 28,0 cm BL/50 Geschütze) vor Oostende das britische Torpedoboot "TB 344".

https://abload.de/img/023fev2.jpg (https://abload.de/image.php?img=023fev2.jpg)


Um 14.40 Uhr passiert der Schnelle Minenverband die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht.

Um 15.05. Uhr passieren der III. und IV. Minenleger-Verband die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht.

Zwischen 22.35 Uhr und 23.45 Uhr legen die an der Unternehmung beteiligten Verbände an 4 Stellen vor der englischen Küste insgesamt 976 Minen aus. Kein Kontakt zu Feindverbänden.




Weitere Meldungen
Die Werftleitung in Cuxhaven überstellt nach erfolgter Reparatur den Kleinen Kreuzer "Pillau" wieder dem II. Einsatz-Geschwader.

George Pickett
14.10.18, 12:50
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 11. April 1916
Um 07.03 Uhr versenkt die Küstenbatterie "Ludendorf" (4x 15,0 cm SK L/40 Geschütze) vor Oostende das britische Torpedoboot "TB 314".

Um 08.51 Uhr versenkt die Küstenbatterie "Ludendorf" (4x 15,0 cm SK L/40 Geschütze) vor Oostende das britische Torpedoboot "TB 327".

https://abload.de/img/03i8c9q.jpg (https://abload.de/image.php?img=03i8c9q.jpg)


Um 08.58 Uhr passiert der Schnelle Minenverband die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht und hält Kurs auf Wilhelmshaven.

Um 09.25 Uhr läuft die II. Flandern-Torpedoboot-Flottille in den Hafen von Zeebrügge ein.

Um 09.33 Uhr passieren der III. und IV. Minenleger-Verband die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht und halten Kurs auf Emden.

Um 11.25 Uhr versenkt die Küstenbatterie "Eylau" (4x 8,8 cm SK L/35 Geschütze) vor dem Hafen von Oostende das britische Torpedoboot "TB 313".

https://abload.de/img/042gdea.jpg (https://abload.de/image.php?img=042gdea.jpg)


Um 11.49 Uhr läuft die I. Flandern Torpedoboot-Flottille in den Hafen von Zeebrügge ein.

Um 14.29 Uhr läuft der Schnelle Minenverband in Wilhelmshaven ein.

Um 14.45 Uhr laufen der III. und IV. Minenleger-Verband in den Hafen von Emden ein.

Um 22.30 Uhr erhalten die Kreuzer-Divisionen "Emden" und "Helgoland" den Befehl zum Rückmarsch in ihre Heimathäfen.




Weiter Meldungen
Die U-Boot Waffe erhält weitere Verstärkungen. Die U-Boote "UB-21", "UB-22", "UB-27" und "U-46" verstärken das Nordsee-Geschwader in Cuxhaven. Die II. U-Minenleger-Flottille ("U-71", "U-72" und "U-74") wird nach Zeebrügge verlegt.

Die Werftleitung in Cuxhaven überstellt nach erfolgter Reparatur den Kleinen Kreuzer "Elbing" wieder dem I. Einsatz-Geschwader.

clone
14.10.18, 13:49
Aber nett von den Engländern ihre Schiffchen für Zielübungen der Küstenbatterien zur Verfügung zu stellen.

Hohenlohe
14.10.18, 23:08
Dank der Führung durch den ehrenwerten Großadmiral George Pickett konnte die ruhmreiche deutsche Flotte mal wieder ihren Wert beweisen...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

George Pickett
15.10.18, 11:22
Aber nett von den Engländern ihre Schiffchen für Zielübungen der Küstenbatterien zur Verfügung zu stellen.

Wir denken, dass die britischen und französischen Torpedoboote nicht aus Spaß so dicht unter der Küste in der Nähe der Häfen von Oostende und Zeebrügge kreuzen. Nur so können die die Blockadebrecher abfangen, die in diesen Häfen ihre Bannware löschen wollen. Und sie fangen mehr Frachter ab als Uns lieb sein kann.

Iche_Bins
15.10.18, 13:55
Könntet Ihr die Themse Mündung verminen, oder ist das zu riskant?

George Pickett
15.10.18, 15:20
Könntet Ihr die Themse Mündung verminen, oder ist das zu riskant?

Das würde durchaus Sinn machen Chatham ist ein Stützpunkt der Royal Navy. Die Gegend ist aber heiß, daher würden ausschließlich Minen U-Boote zum Einsatz kommen, die jedoch nur eingeschränkte Kapazitäten haben. Außerdem haben wir nur wenige dieser U-Boote zur Verfügung. Gerade jetzt ist aber eine 2. Flottille mit 3 Minen U-Booten eingetroffen. Diese könnte auf dieses Ziel angesetzt werden.

Iche_Bins
15.10.18, 15:25
Wenn diese U-boote eh grad nichts zu tun haben ... :D

Ruppich
15.10.18, 15:29
Würde man denn Versenkungen durch Minen in irgendeiner Form mitbekommen?

George Pickett
15.10.18, 15:48
Würde man denn Versenkungen durch Minen in irgendeiner Form mitbekommen?

Wenn ein Schiff auf eine Mine läuft, wird eine entsprechende Meldung eingeblendet. Das heißt jedoch nicht, dass das Schiff auch versenkt wurde. Diesem Irrtum sind Wir anfangs aufgesessen. Wenn eine Versenkung definitiv bestätigt ist, kommt eine entsprechende Meldung. Das kann wenige Stunden später oder sogar einige Tage später der Fall sein.

Hohenlohe
15.10.18, 16:10
Hauptsache ist doch, dass die Minen einen gewissen Wirkungsgrad beim Feind haben...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

George Pickett
17.10.18, 18:17
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 12. April 1916
Um 05.05 Uhr passiert die Kreuzer-Division "Emden" die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht und hält Kurs auf Emden.

Um 05.41 Uhr passiert die Kreuzer-Division "Helgoland" die Minensperren am nördlichen Zugang zur Deutschen Bucht und hält Kurs auf Helgoland.

Um 10.24 Uhr läuft die Kreuzer-Division "Emden" in den Hafen von Emden ein.

Um 10.43 Uhr läuft die Kreuzer-Division "Helgoland" in den Hafen von Helgoland ein.

Um 15.22 Uhr ist die Verlegung der II. U-Minenleger-Flottille mit dem Einlaufen in den Hafen von Zeebrügge abgeschlossen. Das zukünftige Einsatzgebiet der Flottille wird die Themsemündung im Bereich der englischen Häfen Southend und Chatham sein.




Weitere Meldungen
Ein deutscher Frachter wurde 15 Seemeilen nordöstlich von Berwick upon Tweed durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Dauerregen und dadurch unpassierbares Gelände machen im Abschnitt der 5. deutschen Armee bei Verdun größere Truppenbewegungen nahezu unmöglich. Alle weiteren Angriffsoperationen müssen auf Anfang Mai verschoben werden.





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Kriegstagebuch, 13. April 1916
Um 06.41 Uhr versenkt die Küstenbatterie "Wilhelm II" (4x 30,5 cm S L/50 Geschütze) vor Zeebrügge das französische Torpedoboot "TB 323".

https://abload.de/img/01m8flg.jpg (https://abload.de/image.php?img=01m8flg.jpg)

https://abload.de/img/027ye5f.jpg (https://abload.de/image.php?img=027ye5f.jpg)




Weitere Meldungen
Keine

Azrael
17.10.18, 19:47
Schenkt mit den Küstenbatterien dem Tommy und dem Francois richtig ein :D

War das nicht eigentlich das Spiel, wo der Verlauf des Seekrieges auch tatsächlich Einfluss auf den Landkrieg hatte? Oder verwechsel ich da was?

Falls ich da richtig liegen sollte, wie ist es gerade um die Westfront bestellt?

Hohenlohe
17.10.18, 22:23
Schenkt mit den Küstenbatterien dem Tommy und dem Francois richtig ein :D

War das nicht eigentlich das Spiel, wo der Verlauf des Seekrieges auch tatsächlich Einfluss auf den Landkrieg hatte? Oder verwechsel ich da was?

Falls ich da richtig liegen sollte, wie ist es gerade um die Westfront bestellt?


Die Lage an der Westfront interessiert uns auch...??

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Meinungskorps
18.10.18, 15:12
Schenkt mit den Küstenbatterien dem Tommy und dem Francois richtig ein :D

War das nicht eigentlich das Spiel, wo der Verlauf des Seekrieges auch tatsächlich Einfluss auf den Landkrieg hatte? Oder verwechsel ich da was?

Falls ich da richtig liegen sollte, wie ist es gerade um die Westfront bestellt?


Das ist richtig, der Spieler kann durch Erfolg oder Misserfolg den Ausgang der Schlacht um Verdun beeinflussen und somit auch das Ergebnis des Weltkrieges. Ausschlaggebend sind hier das Abfangen der Frachter. Deutschland braucht wichtiges Material aus aller Welt, der Brite muss Ware nach Frankreich schicken.

George Pickett
18.10.18, 17:25
Völlig richtig dargelegt. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Bisher lief die Bekämpfung der feindlichen Handelsschiffe im Verhältnis zu den eigenen Tonnageverlusten halbwegs zufriedenstellend. Der April zeigt hier bisher leider eine negative Entwicklung. Die eigenen Verluste liegen wieder über denen der Entente. Wir hoffen, dies wieder umkehren zu können.

Hohenlohe
18.10.18, 19:45
Wir hoffen, dass es euch gelingt bald wieder britische oder französische Frachter und Hilfskreuzer sowie Zerstörer zu versenken, um an der Westfront weiterhin Fortschritte zu machen...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe, der Nichtschwimmer...:top:

Alith Anar
19.10.18, 00:28
Könnt Ihr eigentlich Zeppeline zum Minenlegen hinzuziehen? Wie gefährdet wären Sie, wenn Sie in der Themsemündung mienen legen.

Komischer Kunde
19.10.18, 08:42
Da wir uns auch nicht mit der Zeppelintechnologie auskennen, wundern wir uns seit Anbeginn, dass diese von den Briten nicht mit Waffengewalt angegangen werden?!

clone
19.10.18, 11:09
Neija, in der Praxis haben sie ja viele Luftschiffe verloren, vielleicht bildet das Spiel das nicht genug ab (weil keine Bombenflüge auf englische Landziele zu sehen sind).

Doch wenn die Luftschiffe auf See sind, sind sie wohl außer Reichweite der Luftkräfte der Briten, die jetzt auch nicht unbedingt an der Nordostküste Englands konzentriert waren. Bleibt der Beschuss vom Wasser aus, doch einzelne Kreuzer oder größere Schiffe zur Zeppelinjagt abzustellen dürfte sehr riskant sein. Während die Höhenreichweite für die Hauptwaffen der Schiffe sicherlich mehr als ausreichend war (+10km bei möglichen Geschützstellungen), dürfte es schwierig sein von einem schwimmenden Ziel ein fliegendes Ziel zu treffen. Schon alleine seine Höhe zu bestimmen mag nicht so einfach gewesen sein. Und waren Wolken vorhanden, dann versteckten sich die Luftschiffe über den Wolken und waren garnicht mehr zu sehen. Anschließend konnten manche sogar einen Stahlkäffig herablassen, von dem dann ein Späher wie in einem Krähennest unter den Wolken Beobachtungen machen konnte, während der Zeppelin gemütlich oberhalb ausharrte.

Würden die Engländer Einzelschiffe zur Jagt auf die Zeppeline schicken, wäre die Trefferwahrscheinlichkeit zu gering. Schickt sie kleine Verbände, wären sie Zielscheiben für den Feind. Schicken sie die Grand Fleet, lacht der Deutsche, dass er mit einer Crew von 20-30 auf einem Zeppelin die Grand Fleet zur Bewegung bekommen hat.

Ich denke der Engländer ist da pragmatisch. Er kann wenig gegen die Zeppeline machen und weiß, irgendwann schickt jemand in der Marine- oder Heeresleitung sie sowieso wieder nach London, wo sie dann abgeschossen werden.

Edit:
Dazu sei gesagt, dass Luftschiffe Höchstgeschwindigkeiten von 85(Vorkrieg)-115km/h erreichten, während 22 Knoten auch nur 40.7km/h sind. Die sind schnell weit weg bei Gefahr. Verfolgung unmöglich.

Meinungskorps
19.10.18, 16:20
Zeppeline sind unverwundbar im Spiel.


Noch eine Ergänzung: Die Beschießung von Küstenstädten liefert ebenfalls Punkte und kann den Kriegsverlauf ändern. Für sowas sind Monitore eigentlich gedacht, ein relativ günstiges Gerät mit möglichst großer Kanone.

Historisch gesehen waren Küstenbombardements nur seitens der Deutschen erfolgreich, und auch nur deshalb weil sie auf die Briten politischen Druck ausübte. Die Bevölkerung läßt sich eben nicht gerne von 30 cm Kanonen aufwecken. Daher war der Brite gezwungen, einige Schiffe in den Süden Großbritanniens abzustellen, hauptsächlich alte Linienschiffe. Die Briten bombardierten Holland, da sie dort die Häfen zerstören wollten. Ich glaube ganz am Ende des Krieges gab es eine Küstenattacke die erfolgreich war. Aber ebend nur eine.

Hohenlohe
19.10.18, 17:14
Wir hoffen mal, dass es bald wieder ein Update geben wird...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

George Pickett
20.10.18, 11:09
Zeppeline sind unverwundbar im Spiel.

Das können wir so nicht stehen lassen. Wir haben einmal ein Save neu geladen, weil plötzlich eine Meldung aufpoppte, die folgendermaßen lautete:

"Luftschiff XY bei Position XY auf eine Mine gelaufen und gesunken!" (wir berichteten damals)



Es scheint sich zwar um einen Bug zu handeln, aber versenkt ist versenkt. :D

George Pickett
20.10.18, 11:13
Könnt Ihr eigentlich Zeppeline zum Minenlegen hinzuziehen? Wie gefährdet wären Sie, wenn Sie in der Themsemündung mienen legen.

Leider nein. Sie können ausschließlich zu Aufklärungszwecken verwendet werden.

Meinungskorps
20.10.18, 17:16
Das können wir so nicht stehen lassen. Wir haben einmal ein Save neu geladen, weil plötzlich eine Meldung aufpoppte, die folgendermaßen lautete:

"Luftschiff XY bei Position XY auf eine Mine gelaufen und gesunken!" (wir berichteten damals)



Es scheint sich zwar um einen Bug zu handeln, aber versenkt ist versenkt. :D


Eieiei, da habt ihr uns tatsächlich eines Besseren belehrt! Habe ich wirklich nicht gewusst. Man lernt immer wieder .





Leider nein. Sie können ausschließlich zu Aufklärungszwecken verwendet werden.

Sehr wohl aber zum Minen räumen so scheint es :D

George Pickett
21.10.18, 10:41
Eieiei, da habt ihr uns tatsächlich eines Besseren belehrt! Habe ich wirklich nicht gewusst. Man lernt immer wieder .






Sehr wohl aber zum Minen räumen so scheint es :D



Wie gesagt, es handelt sich wohl um einen Bug. Im Grunde sind im Spiel Luftschiff Verluste nicht vorgesehen. ;)

Azrael
21.10.18, 10:59
Naja, vielleicht hat der Zeppelinkapitän sein Luftschiff waschen wollen.
Wozu Zeit mit einem Schlauch auf dem Stützpunkt vergeuden, wenn man einen Ozean unter sich hat? Zu dumm, dass er dabei wohl auf eine Mine gelaufen ist :D

Hohenlohe
21.10.18, 16:15
Naja, vielleicht hat der Zeppelinkapitän sein Luftschiff waschen wollen.
Wozu Zeit mit einem Schlauch auf dem Stützpunkt vergeuden, wenn man einen Ozean unter sich hat? Zu dumm, dass er dabei wohl auf eine Mine gelaufen ist :D


:lach::lach: Besser kann man es nicht kommentieren...:D

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

George Pickett
21.10.18, 18:14
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 14. April 1916
Um 09.15 Uhr läuft das I. Einsatz-Geschwader zur Bekämpfung feindlicher Hilfskreuzer und Handelsschiffe aus Cuxhaven Richtung Atlantik aus.

Um 14.02 Uhr passiert das I. Einsatz-Geschwader die Minensperren am nördlichen Zugang zur Deutschen Bucht und hält einen nordwestlichen Kurs.




Weitere Meldungen
Keine





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Kriegstagebuch, 15. April 1916
Zwischen 03.30 Uhr und 06.00 Uhr laufen 22 Hochsee U-Boote des Nordsee-Geschwaders aus Cuxhaven aus, um vor den englischen Flottenstützpunkten Rosyth (Battlecruiser Fleet), Cromarty (1st Battle Squadron) und Scapa Flow (Grand Fleet) Position zu beziehen. Da der Feind anscheinend regelmäßig über gewisse Informationen verfügt, die Operationen der Hochseeflotte betreffen, soll nun versucht werden, diesen Umstand gegen die Royal Navy einzusetzen. Sobald alle U-Boote ihre Positionen bezogen haben, soll das III. Schlachtgeschwader aus Wilhelmshaven auslaufen um den Einsatz der schweren Einheiten der Royal Navy zu provozieren. Den U-Booten fällt hierbei die Aufgabe zu, Fühlung zu den Feindverbänden herzustellen um sie anzugreifen.

https://abload.de/img/01x6f6x.jpg (https://abload.de/image.php?img=01x6f6x.jpg)


Um 11.00 Uhr dringt das I. Einsatz-Geschwader südlich von Lerwick in den Atlantik ein und beginnt die Suchoperation.

Um 20.11 Uhr stoppt das I. Einsatz-Geschwader 60 Seemeilen westlich von Stromness den englischen Frachter "Ville de Ceara" und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.




Weiter Meldungen
Im Auftrag des Geheimdienstes setzt das U-Boot "U-19" irische Rebellenanführer an der irischen Westküste bei Bamma Beach ab. Sie sollen Unruhen und Aufstände provozieren, um englische Truppen in Irland zu binden.





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Kriegstagebuch, 16. April 1916
Um 08.00 Uhr bekommt das I. Einsatz-Geschwader 100 Seemeilen nordwestlich von Stromness Kontakt mit der Battlecruiser Fleet, kann sich aber mit Höchstfahrt vom Feind lösen und sich absetzen.

Zwischen 08.41 Uhr und 11.05 Uhr sichten die Luftschiffe "LZ-15" und "LZ-17" östlich der Battlecruiser Fleet die Grand Fleet sowie die 1st Battle Squadron mit den modernen und schnellen Schlachtschiffen. Der Royal Navy scheinen die Aktivitäten der deutschen Einsatz-Geschwader und die daraus resultierenden Verluste zu schaffen zu machen. Die Positionen der schweren Einheiten der Royal Navy werden an die in See stehenden U-Boote übermittelt, die sich weiterhin den Heimatstützpunkten dieser Verbände nähern.

https://abload.de/img/02kqf6j.jpg (https://abload.de/image.php?img=02kqf6j.jpg)


Um 11.21 Uhr meldet das Luftschiff "LZ-7" das Auslaufen von 4 englischen Panzerkreuzern aus dem Hafen von Lerwick. Auch diese Schiffsbewegung wird im Zusammenhang mit den Operationen der deutschen Einsatz-Geschwader gesehen.

Am frühen Nachmittag werden die schweren Einheiten der Royal Navy wieder auf östlichem Kurs gesichtet und scheinen ihre Heimatstützpunkte anzusteuern. Die eigenen U-Boote sind noch zu weit entfernt, um daraus einen Vorteil generieren zu können. Sie werden die Feindschiffe vor deren erreichen der Häfen nicht angreifen können. Derweil werden die englischen Panzerkreuzer weiterhin von "LZ-7" beschattet. Sie steuern einen östlichen Kurs und halten auf die norwegische Küste zu.

https://abload.de/img/34edpn.jpg (https://abload.de/image.php?img=34edpn.jpg)


Um 16.00 Uhr muss "LZ-7" auf Grund von Treibstoffmangel die Beschattung der englischen Panzerkreuzer abbrechen und nimmt Kurs auf Tondern.

Um 16.14 Uhr stoppt das Vorpostenboot "Helgoland 6" 30 Seemeilen westlich von Ejsberg den englischen Frachter "Bencleuch" und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 17.17 Uhr läuft das II. Einsatz-Geschwader zur Bekämpfung feindlicher Hilfskreuzer und Handelsschiffe aus Cuxhaven Richtung Nordatlantik aus.

Um 17.25 Uhr sichtet das I. Einsatz-Geschwader 60 Seemeilen westlich von Stromness in einer Entfernung von 27.000 Metern den englischen Hilfskreuzer "Hildebrand" und geht umgehend auf einen Abfangkurs.

Um 18.19 Uhr geht mit zunehmender Dämmerung und Starkregen der Sichtkontakt zum englischen Hilfskreuzer verloren und kann nicht wieder hergestellt werden.

Um 21.03 Uhr stoppt das I. Einsatz-Geschwader 110 Seemeilen westlich von Cromarty den englischen Frachter "Whorton" und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 22.30 Uhr passiert das II. Einsatz-Geschwader die Minensperren am nördlichen Zugang zur Deutschen Bucht und hält einen nordwestlichen Kurs.

Um 23.55 Uhr melden "U-28" und "U-30" als erste U-Boote das Erreichen ihres Operationsgebietes vor dem Hafen von Cromarty.




Weitere Meldungen
Keine

Alith Anar
21.10.18, 21:32
Dann hoffen wir, das dieser Plan gelingt.

Hohenlohe
21.10.18, 22:24
Wir wünschen euch gutes Gelingen für eure Schiffsverbände...!!:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Iche_Bins
22.10.18, 10:01
Ist das Absetzten des Rebellenanführers ein reines Rollenspiel Element, oder könnt Ihr solche Aufträge an U-Boote vergeben?

George Pickett
22.10.18, 11:58
Ist das Absetzten des Rebellenanführers ein reines Rollenspiel Element, oder könnt Ihr solche Aufträge an U-Boote vergeben?

Nein, diese Meldung wurde an diesem Tage eingeblendet. Wir denken, dass das den historischen Gegebenheiten entspricht.

Alith Anar
22.10.18, 12:05
Nein, diese Meldung wurde an diesem Tage eingeblendet. Wir denken, dass das den historischen Gegebenheiten entspricht.

Muss dann aber ein anderen Boot gewesen sein.
UB-99 wurde erst am 6 oder 8 Februar 1917 von der Marine in Auftrag gegeben und am 29. Juli 2018 von her Hamburger Vulkan Werft an die Marine übergeben. Die Indienststellung fand sogar erst im September statt.

Auch U-99 (Frühjahr 1917) und UC-99 (Sommer 1918) liefen erst deutlich später der Marine zu.

George Pickett
22.10.18, 13:05
Was das U-Boot angeht, so konnten Wir auch keine genaueren Informationen sammeln (Geheimdienst-Operation halt :D) Das Ereignis selber dürfte, wie gesagt, einen historischen Hintergrund haben, denn am 24. April 1916 (Ostern) zettelten irische Nationalisten einen landesweiten und blutigen Aufstand an.

Iche_Bins
22.10.18, 13:17
Muss dann aber ein anderen Boot gewesen sein.
UB-99 wurde erst am 6 oder 8 Februar 1917 von der Marine in Auftrag gegeben und am 29. Juli 2018 von her Hamburger Vulkan Werft an die Marine übergeben. Die Indienststellung fand sogar erst im September statt.

Auch U-99 (Frühjahr 1917) und UC-99 (Sommer 1918) liefen erst deutlich später der Marine zu.

SM U-19 vermutlich :)

https://de.wikipedia.org/wiki/SM_U_19

Komischer Kunde
22.10.18, 13:20
Kein Wunder, dass wir den Krieg verloren haben, bei solchen Bauzeiten ^^ :P

George Pickett
22.10.18, 13:28
SM U-19 vermutlich :)

https://de.wikipedia.org/wiki/SM_U_19

Das dürfte das Boot gesesen sein :top:

Vielen Dank

Alith Anar
22.10.18, 13:36
Kein Wunder, dass wir den Krieg verloren haben, bei solchen Bauzeiten ^^ :P

Ist halt deutsche Wertarbeit. ... Jede Schraube wird einzeln handgegossen und individuell an das jeweilige Bohrloch angepasst. Jede Bodenplatte muss erst vom Marineamt (oder Techpriester - wer weiss das schon) abgenommen werden (Blöderweise wurde das schon 1918 aufgelöst ... ) ;)

Gemeint ist natürlich eine Indienststellung im Jahre 1918.

Hohenlohe
22.10.18, 16:10
Die deutschen Werften waren eher auf sogenannte Gruppenfertigung ausgerichtet und die Fliessbandfertigung gab es erst im WKII unter Albert Speer, daher dauert dies auch im Spiel zu lange. Bei den Briten gab es eine völlig andere Werfttradition. Zudem hatte das DR eine grosse Heeresgrösse und eine entsprechende Tradition. Die Briten dagegen eine lange Marinetradition. Soweit mal meine Meinung. Übrigens bildet das Spiel auch aufgrund der Fortschritte auch einige Ereignisse wesentlich früher ab, soweit wir es noch in Erinnerung haben.


herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

elbe1
23.10.18, 06:16
Ist halt deutsche Wertarbeit. ... Jede Schraube wird einzeln handgegossen und individuell an das jeweilige Bohrloch angepasst. Jede Bodenplatte muss erst vom Marineamt (oder Techpriester - wer weiss das schon) abgenommen werden (Blöderweise wurde das schon 1918 aufgelöst ... ) ;)

Gemeint ist natürlich eine Indienststellung im Jahre 1918.

jeder Niet da wurde nichts geschraubt :D an der Außenhaut

George Pickett
23.10.18, 22:35
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 17. April 1916
Um 05.32 Uhr stoppt das I. Einsatz-Geschwader 70 Seemeilen nordwestlich von Greenock den englischen Frachter "Benavon" und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 08.48 Uhr gelingt "U-20" die Torpedierung des englischen Schlachtschiffes "HMS Marlborough" direkt vor dem Hafen von Cromarty. Da das U-Boot vor den heraneilenden Feindzerstörern abtauchen muss, konnte es keine weiteren Informationen über das Schicksal des Schlachtschiffes sammeln. Es wird jedoch vermutet, dass es sich in den Hafen retten konnte.

https://abload.de/img/hms_marlborough_1912vhf2w.jpg (https://abload.de/image.php?img=hms_marlborough_1912vhf2w.jpg)


Um 13.35 Uhr sichtet das Luftschiff "LZ-14" auf dem Rückmarsch nach Tondern nur 40 Seemeilen östlich von Cromarty, also im Rücken der dort auf der Lauer liegenden U-Boote, die Grand Fleet auf einem südöstlichen Kurs. Warum die Grand Fleet in See steht und Kurs auf die Doggerbank hält ist unklar. Es stehen keine größeren Verbände der Hochseeflotte im Einsatz. Da der Kurs des britischen Verbandes augenblicklich mit der Rückmarschroute des Luftschiffes nahezu identisch ist, beschattet "LZ-14" so lange wie möglich die Feindschiffe.

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Um 13.51 Uhr gibt das Flottenkommando die Positionsmeldung der Grand Fleet an die U-Boote "UB-18" und "UB-27" weiter, die südöstlich des englischen Verbandes stehen und auf dem Weg ins Operationsgebiet nahe des Hafens von Cromaty sind.

Um 16.15 Uhr torpediert und versenkt "U-22" 35 Seemeilen südöstlich von Scapa Flow den englischen Zerstörer "HMS Peterel".

Um 17.11 Uhr verliert "LZ-14" den Kontakt zur Grand Fleet, da Diese auf südlichen Kurs dreht und das Luftschiff auf Grund der Treibstoffknappheit den südöstlichen Kurs nach Tondern beibehalten muss.

Um 18.33 Uhr brechen "UB-18" und "UB-27" die Suche nach der Grand Fleet ab und setzen wieder Kurs auf Cromarty.

Um 23.38 Uhr dringt das II. Einsatz-Geschwader südlich von Lerwick in den Atlantik ein und beginnt die Suchoperation.




Weitere Meldungen
Ein deutscher Frachter wurde 25 Seemeilen südwestlich von Scapa Flow durch die Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Hohenlohe
24.10.18, 14:10
Werter George, wir lesen jedes Mal mit gewisser Begeisterung von den Erfolgen der deutschen Flotte. Nun konnten auch die U-Boote wieder einen guten Beitrag leisten, was uns sehr freut. Nur weiter so...!! :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

George Pickett
24.10.18, 19:07
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 18. April 1916
Um 03.49 Uhr stoppt das I. Einsatz-Geschwader 80 Seemeilen westlich von Cromarty den englischen Frachter "Wilem Prins van Oranje" und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 14.00 Uhr erhält in Wilhelmshaven das III. Schlachtgeschwader (Konteradmiral von Dalwigh zu Lichtenfels) den Befehl, für den frühen Nachmittag des 19. April Auslaufbereitschaft herzustellen.

Um 18.11 Uhr erreicht das II. Einsatz-Geschwader der Notruf eines deutschen Frachters rund 100 Seemeilen westlich von Cromarty. Er wird von einem englischen Hilfskreuzer verfolgt, der sich von achtern nähert. Da der Frachter nur knapp 20 Seemeilen südwestlich der Position des Einsatz-Geschwader steht. gehen die "SMS Pillau" und die "SMS Regensburg" mit Höchstgeschwindigkeit auf Abfangkurs.

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Als das Feindschiff die Rauchwolken der Kreuzer erkennt, geht es auf Gegenkurs. Um 18.45 Uhr geht bei Regen und zunehmender Dämmerung der Sichtkontakt verloren. Kommodore Heinrich lässt die Suche nach dem englischen Hilfskreuzer fortsetzen.

Um 20.36 Uhr gelingt es, den englischen Hilfskreuzer "HMS Hildebrand" bei starker Dämmerung auf 4.200 Meter Entfernung zu stellen. Beide Kreuzer eröffnen umgehend das Feuer. Beide Seiten können Treffer erzielen, doch den Kleinen Kreuzern des II. Einsatz-Geschwaders gelingt es, mit massiven Breitseiten der 15,0 cm und 10,0 cm Geschütze den Hilfskreuzer niederzukämpfen. Er sinkt um 21.10 Uhr. Beide Kreuzer haben nur geringe Schäden erlitten, die mit Bordmitteln behoben werden können.

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Um 21.13 Uhr torpediert und versenkt "U-43" 15 Seemeilen südlich von Scapa Flow den englischen Zerstörer "HMS Cheerful".

Um 22.05 Uhr torpediert "UB-18" 20 Seemeilen östlich von Cromarty das englische Schlachtschiff "HMS Vanguard". Die "Vanguard" ist Teil eines größeren Kampfverbandes, welcher gerade erst den Flottenstützpunkt Cromarty verlassen hatte. Der Geheimdienst vermutet, dass das Auslaufen der englischen Verbände auf Grund der geplanten Operation des III. Schlachtgeschwaders erfolgte. Somit war der Feind bereits vor dem Auslaufen der eigenen Linienschiffe von dieser Absicht unterrichtet. Die "Vanguard" dürfte es in den Hafen von Cromarty zurückgeschafft haben.

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Weitere Meldungen
Keine

Ritter Kunz
24.10.18, 19:30
Es scheint, als würde Euer Versuch, das britische Frühwarnsystem gegen die Seelords selbst zu wenden, gelingen. Ausgezeichnet. :ja:

Iche_Bins
24.10.18, 20:40
Macht es Sinn weiter entfernt von Häfen zu torpedieren, oder ist das für die Sinkwahrscheinlichkeit der Gegnerische Schiffe egal?

George Pickett
24.10.18, 23:29
Macht es Sinn weiter entfernt von Häfen zu torpedieren, oder ist das für die Sinkwahrscheinlichkeit der Gegnerische Schiffe egal?

Die Angriffe von U-Booten werden in diesem Spiel nur sehr abstrakt dargestellt. Es kommt lediglich die Meldung, dass ein deutsches U-Boot an Position XY das Gegnerschiff torpediert hat. Wie viele Torpedos getroffen haben, wird nicht angezeigt. Kommt im Laufe der Zeit keine weitere Meldung, so hat sich das Schiff retten können. Ansonsten kommt irgendwann die Meldung, dass das Schiff versenkt wurde. So gesehen können Wir nicht abschätzen, ob eine küstennahe Torpedierung die Wahrscheinlichkeit einer Versenkung herabsetzt. Jedoch hat die Positionierung der U-Boote nahe der Flottenhäfen den entscheidenden Vorteil, dass es den Feindschiffen schwerer gemacht wird, an den U-Booten vorbei zu schlüpfen. Einfach aus dem Grunde, da die Häfen in einer Flussmündung liegen, die naturgemäß in ihrer Breite begrenzt sind.

Hohenlohe
25.10.18, 00:10
Werter George, hat dies nicht auch den Nachteil einer möglichen Versenkung der U-Boote...??

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Alith Anar
25.10.18, 06:52
Werter George, hat dies nicht auch den Nachteil einer möglichen Versenkung der U-Boote...??

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:
Es ist Krieg. Keine Kaffeefahrt
:smoke:

George Pickett
25.10.18, 09:29
Es ist Krieg. Keine Kaffeefahrt
:smoke:

Dem ist nichts hinzuzufügen :D

Azrael
25.10.18, 10:30
Naja, außer ihr nehmt alte Senioren mit und verkauft Rheumadecken, um die Kriegskasse zu füllen.

Dann ist es eine Feind- und Erlebniskaffeefahrt :D

Frisiercreme
25.10.18, 10:39
Über Bordfunk läuft dann SWR 4 und beim Alarmtauchen sausen die Rollatoren gen vorderem Torpedoraum. Schöne Idee eigentlich.

George Pickett
25.10.18, 19:59
Bis die Rohre glühen!




Kriegstagebuch, 19. April 1916
Im Zuge einer Sicherungsoperation eskortiert die I. Flandern Torpedoboot-Flottille einen Frachter mit wichtigen Kriegsgütern bis zur Schelde-Mündung, von wo aus der Frachter zum Hafen von Antwerpen läuft. Um 02.41 Uhr stellt die Torpedoboot-Flottille nördlich von Zeebrügge das französische Torpedoboot "TB 321" und versenkt es nach einem kurzen Gefecht um 02.55 Uhr.

https://abload.de/img/01loiuy.jpg (https://abload.de/image.php?img=01loiuy.jpg)

https://abload.de/img/02yedat.jpg (https://abload.de/image.php?img=02yedat.jpg)


Um 03.01 Uhr stößt das II. Einsatz-Geschwader 30 Seemeilen südwestlich von Scapa Flow auf den englischen Zerstörer "HMS Syren". Da die Entfernung zum Feindschiff lediglich 3.000 Meter beträgt, wird umgehend das Feuer eröffnet. Bereits die ersten Salven liegen deckend und der Feindzerstörer wird mehrfach schwer getroffen. Die "HMS Syren" sinkt um 03.27 Uhr.

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https://abload.de/img/0511fcx.jpg (https://abload.de/image.php?img=0511fcx.jpg)


Um 04.09 Uhr torpediert und versenkt "U-68" 20 Seemeilen südlich von Scapa Flow den englischen Zerstörer "HMS Roebuck".

Um 06.23 Uhr stoppt das II. Einsatz-Geschwader 15 Seemeilen nordwestlich von Stromness den englischen Frachter "City of Marseilles" und versenkt ihn, nachdem die Besatzung von Bord gegangen ist.

Um 07.25 Uhr torpediert "UB-22" 60 Seemeilen südlich von Scapa Flow das englische Schlachtschiff "HMS Thunderer". Das Schlachtschiff verliert zwar an Geschwindigkeit, kann seine Fahrt aber fortsetzen. "UB-22" verliert wenig später den Kontakt zum Feindverband. Es ist binnen 3 Tagen bereits das dritte englische Schlachtschiff, dass von deutschen U-Booten torpediert wird und für Operationen der Royal Navy vorläufig ausfällt.

https://abload.de/img/hms_thunderer_1912_iwcwe6j.jpg (https://abload.de/image.php?img=hms_thunderer_1912_iwcwe6j.jpg)


Um 14.10 Uhr läuft das III. Schlachtgeschwader aus Wilhelmshaven aus.

Um 14.53 Uhr torpediert "U-45" 15 Seemeilen östlich von Cromarty den englischen Panzerkreuzer "HMS Defence". Dieser wird langsamer und bekommt Schlagseite, sinkt jedoch nicht. Zerstörer drängen "U-45" ab, so dass keine weiteren Informationen über das Schicksal des Panzerkreuzers vorliegen.

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Um 20.11 Uhr sichtet das II. Einsatz-Geschwader 20 Seemeilen südwestlich von Scapa Flow in einer Entfernung von 7.000 Metern den englischen Zerstörer "HMS Myrmidon". Im Verbund aller schweren Waffen des Verbandes wird der Zerstörer zusammengeschossen und sinkt um 20.28 Uhr.

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https://abload.de/img/07spifu.jpg (https://abload.de/image.php?img=07spifu.jpg)

https://abload.de/img/08ekfrc.jpg (https://abload.de/image.php?img=08ekfrc.jpg)

https://abload.de/img/09rlizl.jpg (https://abload.de/image.php?img=09rlizl.jpg)


Um 20.41 Uhr passiert das III. Schlachtgeschwader die Minensperren am westlichen Zugang zur Deutschen Bucht und hält weiter Kurs 270 Grad.

Um 23.30 Uhr dreht das III. Schlachtgeschwader nach Backbord auf 215 Grad und nimmt Kurs auf die englische Küste bei Lowestoft/Great Yarmouth.

https://abload.de/img/10rfdjs.jpg (https://abload.de/image.php?img=10rfdjs.jpg)




Weitere Meldungen
Ein deutscher Frachter wurde 40 Seemeilen südöstlich von Scapa Flow von der Royal Navy aufgebracht und versenkt.

Hjalfnar
25.10.18, 21:00
Weia, die Royal Navy muss gewaltig Federn lassen. Eure Taktik mit den U-Booten ist ja brutal erfolgreich!

Iche_Bins
25.10.18, 21:53
Sehr gut, steter Tropfen höhlt den Stein

TheBlackSwan
25.10.18, 23:05
Wie kann es sein, dass eure Geschwader 20 Seemeilen von Scapa Flow entfernt nicht sofort aufgeklärt und vernichtet werden?

Hohenlohe
25.10.18, 23:07
Wir sind ja sehr gespannt, ob es wohl zu einem Aufeinandertreffen der Grand Fleet und dem III. Schlachtgeschwader kommt...??:ph: Wir hoffen sehr, dass die Beschiessung von Yarmouth relativ reibungslos verläuft...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:smoke:

George Pickett
26.10.18, 10:56
Wie kann es sein, dass eure Geschwader 20 Seemeilen von Scapa Flow entfernt nicht sofort aufgeklärt und vernichtet werden?

Bedenkt, dass wir uns am Anfang des 20. Jahrhunderts befinden. Kein Radar und keine Funkmessanlagen. In der Dämmerung bzw. bei Nacht variieren die Sichtweiten zwischen 2.000 und 7.000 Meter. Da geht es dann sofort zur Sache und die englischen Patrouillenzerstörer sind natürlich gegen Kreuzer meist unterlegen. Am Tage gehen die Sichtweiten (Erkennung von Rauchwolken) bis zu 35.000 Meter und man kann bei Bedarf auch ausweichen. Die englischen Wachzerstörer dienen eher dazu, Handelsschiffe zu kontrollieren und ggfs. aufzubringen. Wenn sie Alarm schlagen, brauchen die Schiffe im Hafen 1 Stunde, bis sie auslaufbereit sind und noch einmal bis zu 1 Stunde um am Ort des Geschehens zu sein. Dann sind wir längst weg. Wir kreuzen ja nicht permanent vor Scapa Flow sondern führen sporadische Vorstöße in dieses Seegebiet.

Wir sind in diesem Gebiet ja schon mehrfach schweren Einheiten der Royal Navy begegnet aber unsere Kreuzer sind mit bis zu 28 Knoten recht schnell Als Prinzip gilt:

"Besser bewaffnet als schnellere Gegner und schneller als besser bewaffnete Gegner"

Diese Taktik wurde ja knapp 2 Jahrzehnte später auch von der Kriegsmarine mit den "Westentaschen-Schlachtschiffen" angewendet.

Hjalfnar
26.10.18, 11:18
Japp, so einen kohlebefeuerten Kessel aufzuheizen dauert eine Weile, einer der Hauptgründe, warum die Royal Navy so schnell auf Ölfeuerung umstieg: Die Schiffe ließen sich nicht nur schneller betanken, es sparte zahlreiche Besatzungmitglieder ein und man konnte mehr davon bunkern, Ölfeuerung sorgt auch deutlich schneller für Dampf auf den Kesseln. Wir glaube, Wir haben mal was von einer Zeitersparnis von 30-50% gehört.

Azrael
26.10.18, 11:25
Haben die Briten eigentlich, ob im Spiel oder im echten Leben, eine nennenswerte Luftschiffaufklärung so wie ihr sie habt?
Denn wenn man frühzeitig als Brite z.B. eure Schlachtgeschwader und ihren Kurs entdecken würde mit einem Luftschiff (und die KI daraus Konsequenzen zieht), könnte sie ja rechtzeitig im Felde stehen mit der Grand Fleet. Denn jetzt weiß sie ja dank der Spione ja nur, wenn eure Dickschiffe auslaufen, aber ja nicht, wohin diese auslaufen ;)

Admiral Hipper
26.10.18, 13:18
Wie kann es sein, dass eure Geschwader 20 Seemeilen von Scapa Flow entfernt nicht sofort aufgeklärt und vernichtet werden?
Also Wir behaupten jetzt einfach mal es liegt an der (schwachen) KI. Ein menschlicher Spieler hätte hier längst die Jagd eröffnet.

George Pickett
26.10.18, 13:28
@ Azrael
Die Briten hatten keine Luftschiffe. Durch Room 40 erfahren sie nur, dass ein größerer Deutscher Verband kurz vor dem Auslaufen steht. Über Kurs und Absichten erfährt der Brite nichts. Da ist man auf deutscher Seite mit den Luftschiffen weitaus besser dran, die eine recht genaue und auch flächendeckende Seeaufklärung ermöglichen.

@Admiral Hipper
Sehen wir genauso. Ein menschlicher Gegner würde Jagdgruppen aufstellen (z. B 2 leichte Kreuzer und 2 Zerstörer). Davon haben die Briten wahre Massen zur Verfügung. Sie müssen diese Einheiten nicht einmal von den Kampfverbänden abziehen.

Hohenlohe
26.10.18, 16:45
Trotz leichter Mankos wg der KI ist es eigentlich ein interessantes Spiel...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Admiral Hipper
26.10.18, 16:55
@ Azrael
Die Briten hatten keine Luftschiffe. Durch Room 40 erfahren sie nur, dass ein größerer Deutscher Verband kurz vor dem Auslaufen steht. Über Kurs und Absichten erfährt der Brite nichts. Da ist man auf deutscher Seite mit den Luftschiffen weitaus besser dran, die eine recht genaue und auch flächendeckende Seeaufklärung ermöglichen.

Genau deshalb empfehlen Wir Euch, werter Pickett, mal einen Blick in die 1915 Kampagne als Brite zu werfen. Falls Ihr diese Erweiterung besitzt. Die hat Uns damals viel Spaß bereitet, aber vielleich auch nur weil Wir einen AAR dazu geschrieben haben. Die Briten tappen in 1915 jedenfalls öfters im Dunkeln und die Schlachtschiffe (die 15" Schiffe kommen erst) haben an ihren deutschen Pendants ordentlich zu knabbern. Leider leidet auch diese Kampagne an der unzureichenden KI. Sie schöpft auch hier leider bei weitem nicht das mögliche Potential aus (z.B. Verminung).
Eine Multiplayerkampagne hat es leider nie ins Spiel geschafft. Wäre aber auch mit Schlachten in Echtzeit eine zeitraubende Angelegenheit...