FTM: Franz Ferdinand und sein neues, bescheidenes Reich (welches die Welt Erobert!)

[Gebhard Blücher]

Sehr geehrte Könige, Diktatoren, Präsidenten und Tyrannen,

vorweg, ich bin ein Neuling in diesem Forum, habe also dementsprechend wenig Ahnung davon, wie es hier läuft und wie die Atmosphäre hier ist. Also entschuldigt bitte meine Fehler, wenn ich welche mache.
Nichtsdestotrotz habe ich beschlossen, meinen ersten AAR zu starten. Die AARs von Admiral Hipper und Deltadagger habe ich mit Freude durchgelesen. Sie haben mich inspriert, endlich mal selbst tätig zu werden, in der Hoffnung, einen vollständigen und gelungenen AAR zu verfassen.
Ich werde mein bestes geben und hoffe, dass es den Lesern gefallen wird. Natürlich hoffe ich auch, dass es überhaupt Regenten gibt, die an meinem AAR Interesse zeigen.



Land: Ungarn



Startjahr: 1.1.1936



Version: v3.05.



Ziele: Teile Europas, Afrikas, Asiens und Amerikas erobern. Ozeanien würde auch nicht schaden.^^



Schreibstil: Ich werde sehr viele Gespräche einbauen. Ich werde jedoch, um Ereignisse präzise zu beschreiben, einen objektiven Schreibstil anwenden. (Stark an Deltadagger angelehnt)



Mods, oder sonstige Veränderungen: Mods gibt es keine. Ich spiele nur Vanilla.



So, genug gefaselt. Jetzt wird die Welt erobert!




Franz Ferdinand und sein neues, bescheidenes Reich

Der Präsident ist äußerst bescheiden, wenn man bedenkt, welch turbulente Zeiten vor Ungarn stehen. Er, der sein Volk nur beschützen will,
der das scheinbar kleine Ungarn vor den mächtigen Titanen Europas fernhalten will, möchte nichts lieber, als dass der Friede in Ungarn erhalten bleibt.
Je dunkler es wurde, desto mehr verspürte der Präsident eine gewisse Melancholie, er blickte nach draußen und war sich sicher, dass der momentane Zustand des Friedens
bald zerfallen wird, der Gott des Krieges die Welt bald brennen lassen wird.
Es saß gemütlich in seinen Sessel, als würde die Zeit stehenbleiben, weiß aber, das bald ein großes Unglück geschehen wird...
Schüsse fallen.
Es fällt ihm schwer zu glauben, dass in einer solch ruhigen Nacht ein Unheil passieren kann. Die Schüsse werden lauter, der Präsident gerät in Panik,
er versucht, aus seinem Büro zu flüchten. Die Tür jedoch wird von Außen aufgeschossen. Der Präsident verschreckt.
2 uniformierte Person betreten das Büro. Einer der Personen ist eine Frau, um die 40 Jahre alt. Ihre Haare sind Nachtschwarz, ihre grünen Augen brennen förmlich vor Wut.
Die andere Person ist ein äußerst alter Mann, scheinbar gerade noch stark genug, um eine Waffe zu tragen. Er ist bleich, hat einen großen Bart, seine Uniform scheint wie aus dem letzten Jahrhundert.

Der Präsident ist sprachlos. Doch der Mann kommt ihn bekannt vor. Er kannte den Mann, da war er sich ganz sicher.
Nach wenigen Sekunden der Ruhe erinnert er sich. Die Erinnerung an diesem Mann jagt dem Präsidenten einen gewaltigen Schrecken ein.
Ohne auch nur ein einziges Wort sagen zu können, ergreift die Frau ihre Pistole und schießt den Präsidenten in seine rechte Brust. Als würde er nicht schon genug leiden, nimmt die Frau ihr Messer
und rammt dieses in den Kopf des Präsidenten.

>>Wir haben es geschafft!<<

>>Dies ist kein Grund zum Freuen, Viktoria. Der Tot dieses Mannes darf nicht umsonst gewesen sein.
Die wahre Arbeit, meine Liebe, fängt gerade erst an!<<

Die beiden durchstöbern das Büro, wie, als würden sie nach etwas suchen.

>>Meine Güte, der Kerl hat ja gar nichts gebacken bekommen. Hier liegen ja nur Pläne für Handelsabkommen und Sozialleistungen! Widerlich...
Weder zog er eine Modernisierung der Armee in Erwägung, noch bemühte er sich, Gebietsansprüche an unsere Nachbarn zu stellen.
Es scheint so, als hätte er seinen Spitznamen tatsächlich verdient. Der "Präsident der Internationalität"...<<

Am frühen Morgen stürmen die Massen des Volkes aus den Häusern von Budapest. Der "Neue Kaiser", wie sie ihn nannten, trat aus dem Parlamentsgebäude hervor.
Der Mann macht einen gemischten Eindruck beim Volke. Einserseits erreicht der Nationalpatriotismus allein durch seine Anwesenheit neue Höhen, andererseits
war sein Alter beträchtlich, seine verbliebene Lebensdauer stark begrenzt.
Immerhin: Der alte Mann kommt ganz ohne Gehhilfen aus. Im schönen Licht der Morgensonne, ergänzt durch den strahlend Blauend Himmel, wirkt der Mann durchaus wie ein starker Führer.
Er bereitet sich auf seine Rede vor. Es herrscht Stille, das Volk lauscht gebannt der Stimme des Kaisers:

>>Sehr geehrte Damen und Herren, ich, Franz Ferdinand von Österreich-Este, bin zurück!
Mit meinem Tot begann der Krieg, die Doppelmonarchie zerfiel aufgrund ihrer alten Strukturen und der Rückständigkeit der Armee. Ich verspreche euch:
Unter meiner Herrschaft wird das alte Kaiserreich wie der Phönix aus der Asche wiedergeboren. Nie wieder werden wir Spielbälle der europäischen Titanherren sein, nie wieder
wird das edle Volk Ungarns eine weitere Schmach erleben.
Wir werden expandieren, wir werden kämpfen, wir werden leiden und verlieren, aber auch gewinnen und siegen. Wir sind stark, auf dem Balkan sucht man vergeblich nach Unseresgleichen.
Wir alle, wir sind dazu bestimmt, dass man uns fürchtet, man sich vor uns verneigt, man vor uns kapituliert, dass wir die Welt brennen lassen, dass wir alles besitzen und kontrollieren!<<

Die Patriotismuswelle dehnt sich über ganz Ungarn und dessen Grenzen aus. Niemand ahnt, dass sich hinter dieser scheinbar kleinen Nation ein schlafender Kriegstitan verbirgt, dessen Wut
die ganze Welt erfassen wird.
Der Kaiser zieht sich in den Palast zurück. Er ernennt seine neuen Minister und begibt sich bald darauf in den Burgpalast, um sein weiteres Vorgehen zu besprechen.







Fortsetzung Folgt



Wenn ihr etwas an meinen Schreibstil auszusetzen habt, der zugegebenermaßen von anderen Regenten übernommen wurde, könnt ihr mir das sehr gerne schreiben. Auch würde ich mich freuen, wenn ihr hier eure Wünsche bezüglich meines AARs aufschreiben würdet, damit ich diese dann umsetzen kann.
Ich werde jeden Tag ein Update machen. Natürlich werde ich dann auch Bilder einbauen, damit ihr eine Vorstellung davon habt, wie genau ich vorgehe.

[Evilbeagle]

Nun, werter Gebhard, als erster möchte ich Euch in diesen Hallen begrüßen.

Was sehen meine Augen? Ein Ungarn AAR? Das ist selten.. Wir werden euren AAR gerne verfolgen und wünschen noch viel Erfolg!

[dimovski]

Wir abonnieren dann gleich mal und wünschen Euch viel Erfolg, edler Gebhard.

[Ritter Kunz]

Auch von Uns ein herzliches Wilkommen im Forum und in der Runde der AAR-Schreiberlinge :) Wir harren gespannt der Dinge, die da kommen mögen ;)

[Mr_Rossi]

liest sich gut, weiter so

[Managarm]

Oh, Nachwuchs (ohne Euer Alter zu kennen ;) ), werter Gebhard Blücher, für die Zunft der Schreiberlinge?! :top:
Wir sind sehr erfreut über Euren AAR - Ungarn bietet eine Menge Möglichkeiten - , drücken Euch die Daumen, daß Ihr durchhaltet und sind gespannt, wie Ihr Euch im Weltgeschehen behauptet. :)

[Gebhard Blücher]

Die Ruhe vor dem Sturm...

Eine Woche nach Ermordung des Präsidenten treffen sich Franz Ferdinand, Viktoria, Kriegsminister Attila und Außenminister Istvan im Burgpalast, um ihr weiteres Vorgehen zu besprechen:
>>Es ist schön zu wissen, dass ich mich auf euch verlassen kann. Ohne euch wäre dieser Putsch nie gelungen!<<

>>Aber nicht doch, eure Machtübernahme liegt ganz in unserem Interesse, mein Herr. Nur dank euch ist es uns gelungen, Ungarn zu dem zu machen, was es sein soll:
Ein starker Staat mit starker Führung! Ich bezweifel sehr stark, dass es uns nicht gelingen wird, unsere Großmachtansprüche in die Praxis umzusetzen. Weder die Briten, noch die Franzosen
haben eine Ahnung davon, welch eine Macht im Begriff ist, zu entstehen.
Nicht mehr lange, und das Zentrum der abendländischen Macht wird in Budapest liegen! *böses Gelächter*<<

>>Ich habe große Ambitionen, meine Herren. Zur Veranschaulichung meiner Pläne habe ich eine Weltkarte mit allen Gebietsansprüchen Ungarns fertigen lassen.
Zugegeben: Ich bin einmal über den Eimer mit grüner Farbe gestolpert, weswegen die ganze Karte voll mit Grün ist...Egal, dann erobern wir diese Gebiete halt auch!<<


https://www2.pic-upload.de/img/33800760/Welt.1.jpg (https://www.pic-upload.de)


Das Dunkelgrüne Gebiet ist das natürliche Ungarn.
Die Grünen Gebiete sind alle Länder, die Franz Ferdinand unbedingt erobern möchte. (Meine Güte, nicht einmal Hitler wollte so viel Erobern...)
Die Blass-Grünen gebiete sind die Länder, die Franz Ferdinand erobern möchte, wenn es mal gut läuft und er zuviel Freizeit hat. (Warum geht er nicht einfach jagen, anstatt noch mehr Länder zu erobern?...verrückt...)



Kriegsminister Attila hat die größenwahnsinnigen Ambitionen des Kaisers zur Kenntnis genommen und versucht nun, durch die Neuorganisation der Armee seine Pläne in die Praxis umzusetzen.

>>Es wird ein Einfaches sein, die ungarische Armee zu verstärken. Unser stolzes Land ist industrialisiert, dicht besiedelt und ist Reich an Rohstoffen. Ich weiß schon, wie ich vorgehen werde:<<



https://www2.pic-upload.de/img/33800763/HoI3_4.jpg (https://www.pic-upload.de)


Attila hat alle unnötigen HQs aufgelöst und verteilt alle Divisionen über das ganze Land. Jede Division besteht gerade mal aus 2 Infanteriebrigaden. Dies, meine lieben Regenten, ist inakzeptabel!


https://www2.pic-upload.de/img/33800767/HoI3_2.jpg (https://www.pic-upload.de)


Um das Stärkepotenzial dieser Divisionen zu maximieren, hat Attila 14 Divisionen, bestehend aus 1xArtillerie + 1xInfanterie in Auftrag gegeben. Diese Divisionen sollen sich später mit den bereits existierenden Divisionen vereinen, um
am Ende 14 Divisionen mit jeweils 3xInfanterie + 1xArtillerie bilden zu können. Mit dieser Armee, meine Herren, kann man ordentlich expandieren.^^
Auch hat Attila die dreijährige Wehrplicht auf nur ein Jahr heruntergesetzt, damit die Divisionen schneller Produziert werden. Es gab ordentlich Stress mit Ferdinand, weil der Kaiser die Wehrplicht nicht senken, sondern eigentlich noch weiter verstärken wollte.
Egal, wenigstens kann Attila seine Armee jetzt deutlich schneller zusammenstellen.^^

Innenminister Istvan kümmert sich parallel zu den Kriegsvorbereitungen Attilas um die Forschung. Istvan ist der festen ansicht, dass eine starke Armee eine starke Wirtschaft benötigt, um zu funktionieren.
Dementsprechend werden zu aller erst Forschungen im wirtschaftlichen Bereich begonnen, so z.B die Industrieproduktion- und Effizienz. Auch das Bauingeneurwesen wird im Moment erforscht, da man für das Erfolgreiche Teilnehmen an Weltkriegen eine höhere IK als 33 benötigt, wobei 33 für eine kleine Nation echt gut ist.^^

Ungarn schloss zahlreiche Handelsabkommen mit seinen Nachbarn. Sehr viel Metall und Energie wird von Deutschland und Großbritannien importiert, während Treibstoff nach Skandinavien exportiert wird. Aufgrund der guten Wirtschaftsbeziehungen zu Deutschland, als auch durch die ideologischen Gemeinsamkeiten beschließt Franz Ferdinand, sich an der Achse auszurichten.

Zurück im Burgpalast:



>>Mein Herr, ist sage das nur ungern, aber...sind ihre Gebietsansprüche nicht doch mehr ein Traum, als Realität?<<

>>Wie bitte?! Schon Österreich-Ungarn war eines der größen und mächtigsten Nationen Europas! Wäre doch gelacht, wenn wir es nicht auch schaffen würden...<<

>>Ja, aber...Indien? Sibirien? Mexiko?? Ich kann mich bei Leibe nicht daran erinnern, dass die alte Monarchie all diese Territorien kontrollierte. Sind sie sich sicher, dass sie uns nicht
mit den Briten, Russen, oder gar den Spaniern verwechseln?<<
>>Selbst wenn: Wäre doch egal, wenn wir auch diese Gebiete erobern würden. Wennschon, dennschon, sage ich da immer.<<

>>Und warum eigentlich Ungarn? Sollte man von einem österreichischen Thronfolger nicht erwarten, dass dieser in Österreich die Macht ergreift?<<

>>Was soll ich denn mit Österreich anfangen? Die Typen dort würden sogar freiweillig ihre eigene Nationalität aufgeben, um Teil eines großen Reiches zu sein. Wie soll man mit solchen Menschen die Welt erobern können?<<

>>Nun denn, meine Herren. Am besten wäre es, wenn wir damit beginnen, uns ein erstes Eroberungsziel auszusuchen. Kaiser Franz Ferdinand, welches erbärmliche Land würdet Ihr in Erwägung ziehen?<<

>>Ich weiß, ich weiß, ihr alle habt großes Interesse daran, die Länder der ehemaligen Monarchie erneut unter einen einzigen Staat zu vereinen. Österreich, als auch die Tschechoslowakei gehören geeint, dessen bin ich mir bewusst, jedoch gilt es aus moralischen und persönlichen Gründen, zu aller erst das serbisch dominierte Jugoslawien zu annektieren. Die Serben...sie waren der Auslöser für den Krieg!
Ich habe damals überlebt...ich war am leben, konnte das alles noch verhindern...Aber NEIN! Die schwarze Hand hielt mich fest, gefangen im Kerker des Palastes. Aber als ich nach mehreren Jahren entkam, war die Welt bereits am brennen.
Mein armes Vaterland! Zerstört, geteilt, nicht mehr wieder zu erkennen! Oh nein, nie wieder werde ich nach der serbischen Pfeife tanzen! Ich werde dieses Land vernichten, für meine eigene Zwecke benutzen. Jugoslawien wird nur der Anfang sein!<<

>>Ich denke, es wäre das Beste, wenn wir dieses Treffen beenden und jeder seine Arbeit macht. Je schneller wir mit der Aufrüstung beginnen, desto schneller wird Jugoslawien fallen. Ihr habt den Kaiser gehört! Jugoslawien muss schnellstmöglich überrannt werden. Vielleicht können wir danach Österreich und die Tschechoslowakei annektieren?<<



Wir schreiben den 1.Januar 1937. Die ungarische Armeestärke wurde verdoppelt, die dreijährige Wehrplicht aus Offiziersmangel wieder eingeführt. Neben den 14 Divisionen, die bald mit Waffen der 1938er modernisiert werden können, wurde auch eine Panzerabwehrdivision fertiggestellt, falls Jugoslawien im Besitz von Panzern ist. Rein theoretisch könnte ich jetzt angreifen, mache es aber nicht, da mich die Offiziersrate von unter 80% abschreckt.
Panzer werde ich keine bauen. Ich habe einfach nicht die Kapazitäten, um Panzer zu erforschen, zu produzieren, zu versorgen, und auch dauerhaft zu modernisieren. Deshalb werde ich einfach mal Hitler Fragen, ob er nicht paar Produktlizenzen für Panzer für uns parat hat.^^


Fortsetzung Folgt



Ich werde nach jeder Eroberung einen Screenshot von der Welt hier hochladen, damit ihr einen Überblick bekommt und mir dann evtl. auch eure Ideen schreiben könnt, was ich wo bauen soll, oder welche Nation ich als nächstes angreifen soll, usw.

Sind die Screenshots gut so, oder muss ich die Bildgröße noch weiter anpassen?

Und noch etwas: Ich weiß, dass ich am Anfang geschrieben habe, dass ich ab 1939 beginnen werde. Naja, dies war leider ein Schreibfehler. Wir beginnen doch 1936.

[Evilbeagle]

Hm... Sieht gut aus, hat der gute Kriegsminister auch an die Luftwaffe gedacht?

[Mr_Rossi]

Bilder sollten bearbeitet werden, statt BMP format sollte JPG geliefert werden.

abload.de könnte diese z.B. dann ausliefern.

[dimovski]

Außerdem dürften die Bilder ruhig etwas größer sein.

[Werth]

Hallo und Willkommen in dieser fröhlichen Runde. :prost:

[Gebhard Blücher]

Blitzkrieg

>>Mein Herr, wir können vermelden, dass die ungarische Armee bereit für die Offensive ist. 153.000 Mann stehen bereit, um für unser Vaterland zu kämpfen!
Unsere Luftwaffe wird, dies ist äußerst bedauerlich, die Lufthoheit über Jugoslawien nicht garantieren können. Zwar werden im Moment weiter Jäger- und Bombergeschwader produziert, jedoch
werden diese erst nach Jugoslawien zum Einsatz kommen können.
Aber dies ist weniger schlimm. Gekämpft wird am Boden, und dort sind wir weit überlegen. Ich garantiere Ihren: Jugoslawien wird in nur einem Monat fallen!<<

>>Diese Nachrichten sind äußerst befriedigend. Fragt sich nur, welch Konsequenz dieser Krieg haben wird. Wie wir aus unserem Geheimdienst entnehmen konnten, beansprucht
das Spagettigesicht ala Mussolini Jugoslawien für sich. Da weder die Sowjets, noch die Briten einen Krieg gegen Italien in Erwägung ziehen würden, wäre es wohl das Beste, wenn wir uns mit Deuschland verbünden. Nicht einmal Mussolini würde einen Krieg gegen Deutschland riskieren. Auch hat Hitler großes Interesse an ein starkes militärischen Gewicht im Balkan, wenn es darum geht, das Mittelmeer und Osteuropa zu erobern.
Ich werde Istvan später damit beauftragen, die Beziehungen mit Deutschland zu verbessern.<<

>>Ja, mein Herr!<<


Attila hat Anfang 1937 die gesamte Armee modernisiert und verstärkt. Das Heer ist auf dem Höhepunkt seiner Macht, der Schlachtplan bereits erstellt:



https://www2.pic-upload.de/img/33802704/HoI3_1.png (https://www.pic-upload.de)


Das ungarische Heer wurde in 4 Korps eingeteilt:




Die Nord-Armee, bestehend aus 3 Divisionen (Grün)

Die Zentral-Armee, bestehend aus 5 Divisionen (Blau)
Die Südwest-Armee, bestehend aus 3 Divisionen und einer Panzerabwehrdivision (Orange)
Die Südost-Armee, bestehend aus 3 Divisionen (Gelb)



Der Schlachtplan wurde bereits 1936 fertig gestellt, wird aber nun in die Praxis umgesetzt:

https://www2.pic-upload.de/img/33802780/HoI3_2.png (https://www.pic-upload.de)


Die Zentral-Armee (Blau) wird mit seinen 5 Divisionen bis zur Küste vorstoßen, um einen großen Kessel zu bilden, welcher alle feindlichen Divisionen im Norden Jugoslawiens einschließt. Ist der Kessel gebildet, wird die Nord-Armee (Grün) den Kessel füllen und alle darin befindlichen Einheiten vernichten.
In der Zwischenzeit stoßen die beiden südlichen Armeen bis kurz vor Belgrad vor. Belgrad und dessen Umgebung ist geprägt von Flüssen und Gebirgen. Aus diesem Grund wird es unmöglich sein, Belgrad nur durch die Südost-Armee (Gelb) zu erobern.
Die Südwest-Armee (Orange) wird, wenn sie genügend Territorien erobert hat, mit einer der 4 Divisionen Belgrad vom Westen her angreifen, da sich dort keine Flüsse befinden, und die Stadt dann von zwei Armeen unzingelt ist.
Gelingt es der Nord- und Zentral-Armee, den Kessel zu komplett zu füllen, werden beide Armee an der Küste entlang den Westen und Süden Jugoslawiens erobern, um weitere Truppen zu binden.
Sind alle wichtigen Städte besetzt, wird Jugoslawien kapitulieren, und das ungarische Kaiserreich annektiert sein erstes Nachbarland. Simple, nicht?


Franz Ferdinand zeigt sich sehr zufrieden mit dem Schlachtplan Attilas. Er ist der festen Überzeugung, dass der Feldzug gelingen wird.
In der Zwischenzeit laufen Beitrittsverhandlungen zwischen Istvan mit Ribbentrop. Die Verhandlungen laufen makellos, Ungarn wird bald schon Mitglied der Achse.
Das ungarische Volk spürt die Veränderungen in der politischen Landschaft beim eigenen Leib. Die Nachricht des staatlichen Radios, Ungarn werde sein Schicksal ab jetzt mit Deutschland teilen,
hat gewiss nicht bei jedem Bürger Freude geweckt.
Die Judenverfolgungen im Reich, als auch Hitlers Ansprüche auf Osteuropa, Westeuropa und Skandinavien sind in Ungarn nicht unbekannt, finden aber dennoch große Zustimmung. Viele stolze Ungarn
erhoffen sich, dass auch Ungarn eines Tages Gebietsansprüche stellt, und diese auch umsetzt. Dementsprechend erfreulich war der Aufruf zur Mobilisierung am 6.Februar 1937. Die Rede des Kaisers wird niemand so schnell vergessen...:
>>An alle Männer und Frauen Ungarns, die bereit sind, geeint für das Vaterland zu kämpfen, zu siegen, und zu sterben: Der Krieg ist nahe! Bald werdet ihr sehen, was es bedeutet, zu kämpfen. Zu kämpfen gegen ein Feind, der vor 23 Jahren die Welt brennen ließ, die Monarchie stürtzte, Auslöser für die Uhrkatastrophe Europas war! Es ist Zeit, Vergeltung auszuüben! Lasst den Serben spüren, was es bedeutet, sich gegen Ungarn zu stellen, sich gegen die gerechte Strafe zu stellen, sich gegen die Gerechtigkeit zu stellen!
Das ungarische Volk ist dazu bestimmt, über andere zu herrschen, zu kontrollieren, zu besitzen. Das Zentrum der weltlichen Macht wird bald in Budapest liegen!
Wenn Jugoslawien fällt...was denkt ihr, was können wir noch erreichen? Wenn wir innerhalb eines Jahres unsere Armeestärke verdoppeln können...was denkt ihr, wie stark können wir noch werden?
Ungarn, erhebe dich!<<

Nur selten erreichte der Nationalstolz der Ungarn solche Höhen. Dennoch löst diese Rede eine gewisse Furcht aus, die Traumata aus dem ersten Weltkrieg kamen zum Vorschein. Der große Krieg war noch jung, viele Menschen erinnern sich und begreifen, welch Schrecken der Krieg bereithält, wie es ist, wenn man weiß, dass man nur an der Front steht, um zu töten, um andere Menschen zum Leiden zu bringen. Doch die Stimmen der Vernunft, die Stimmen des Friedes, sie alle gehen unter dem Jubel des Volkes unter. Endlich bekommen sie das, was sie so lange erwartet haben - den KRIEG!



Am 21.Februar 1937 überqueren ungarische Truppen jugoslawisches Territorium. Die gut ausgerüsteten und bestens organisierten Divisionen Ungarns erobern 25% des Landes, ohne auf größeren Widerstand zu stoßen. Die Anzahl an feindlichen Divisionen im Norden des Landes ist so gering, da lohnt es sich einfach nicht, Kessel zu bilden. Das Ultimatum? Ach ja, das ist...weggeschmissen worden...




Ultimatum an Belgrad:

Im Namen von Franz Pferdinand
Wir, die demokratische und friedliebende Republik Ungarn, bitten
euch hiermit, uns eure Gebiet auszuleihen, auf das wir in Zukunft unsere
lieben Völker gemeinsam Verwalten können.
An der Grenze stehen 153.000 Mannen mit sehr viel Baumaterial bereit,
um nach Annahme dieses Ultimatums Brücken und Straßen zum Verbinden beider Länder
zu bauen, auf das der gemeinsame Handel steigt und wir die Sozialleistungen
erhöhen können.

Mit freundlichen Grüßen

Wranz Werdinand


Franz Ferdinand war nicht erfreut, als er dieses Ultimatum las. Leider musste der Kaiser ein Kind zum Schreiben des Ultimatums beauftragen, da alle anderen nicht wollten, oder längst gestorben sind, weil der Kaiser sie zum Testen neuer Waffen exekutieren ließ.




>>Es ist zwar unehrenhaft, aber ich überfalle dieses Land ohne Ultimatum. Wie sollen sie sich vor uns fürchten, wenn wir nicht einmal den Namen des Kaisers richtig schreiben können?<<





https://www2.pic-upload.de/img/33803006/HoI3_4.png (https://www.pic-upload.de)


Bereits 2 Wochen nach der Kriegserklärung konnte die oberste Heeresleitung gewaltige Erfolge vermelden, während nach über einem Monat die Front beginnt, zu schwanken. Die Front ist einfach zu groß, als das 14 Divisionen alles abdecken könnten.
Vielmehr versucht Attila, um den Krieg schnell zu beenden, so schnell es geht alle wichtigen Städte zu besetzen. Anfangs hat er Erfolg - es gelingt ihm die Eroberung zahlreiche Häfen und Städte in Mittel Jugoslawien. Auch im Norden werden die feindlichen Städte nahezu überrannt.
Anfang März jedoch bilden sich große Probleme: Belgrad ist einfach zu stark besetzt, und besitzt durch Gebirge und Flüsse eine gewaltige Barriere, die durch keiner der beiden Süd-Armeen gebrochen werden kann.
Aus Verzweiflung verschiebt Attila alle Truppen in Zentral Jugoslawien nach Belgrad, um in einem finalen Ansturm die Stadt nehmen zu können. Damit geht er jedoch ein großes Risiko ein: Gelingt ihm der Durchbruch nicht, besteht die Warscheinlichkeit, dass Jugoslawien mit seinen Divisionen in`s offene Ungarn einfällt und großen Schaden anrichtet.




>>Wie bitte?! Belgrad fällt nicht? Sie sagten mir doch, dass Jugoslawien bis Mitte März fallen wird!<<


>>Verzeihung, mein Herr, aber die Situation hat sich leider verändert. Jugoslawien hat doch mehr Divisionen, als anfangs erwartet. Keine Sorge, ziehen wir die Einheiten der
Zentral-Armee nach Belgrad, werden wir garantiert siegen.
Und selbst wenn wir noch mehrere Monate brauchen, um zu siegen: Wo wäre das Problem?

>>Problem? Wir müssen verhindern, dass sich ein Stellungskrieg etabliert, damit sich die großen Mächte nicht einmischen können! Bismarck hat im zweiten deutschen Einigungskrieg auch auf einen schnellen Sieg gesetzt und konnte dadurch verhindern, dass sich Frankreich in den Konflikt einmischen konnte. Wir müssen es ihm nachmachen!<<

>>Ich konnte erreichen, dass Deutschland im Falle eines weiteren Balkankrieges seine gesamte luftwaffe aufwenden würde, um uns im Krieg zu unterstützen.
Ebenfalls konnte ich dafür sorgen, dass wir Produktlizenzen für Panzer, Schiffe, Flugzeuge und vieles mehr erhalten können. Damit sollten wir technologisch konkurrenzfähig bleiben können.<<

>>Wenigstens eine gute Nachricht an diesem Tag...<<


Es erschien wie ein Wunder, als die Nachricht am 25.April in der obersten Heeresleitung eintraf: Belgrad wurde erobert, Jugoslawien wird kapitulieren!
Und tatsächlich! am 26.April 1937 um 00:00 kapituliert Jugoslawien, der Krieg ist gewonnen!




https://www2.pic-upload.de/img/33803285/HoI3_5.png (https://www.pic-upload.de)



Kann es sein, dass der Kaiser Jugoslawien nur erobert hat, um das albanische Öl zu bekommen? Die Marschbewegungen mancher Truppen scheinen genau das zu bestätigen...


Fortsetzung Folgt


Unglücklicherweise musste ich den noneutrality Cheat anwenden, da in FTM das Senken der Neutralität viel schwieriger geworden ist. Dabei verabscheue ich eigentlich Cheats...

[Lord Elma]

Wir sind auch mit von der Partie,allerdings nur als stiller Beobachter! Viel Glück!

[H34DHUN73R]

Sehr schön, ein neuer Regent im Forum und ein Schreiber noch dazu - herzlich willkommen, werter Gebhard Blücher :)

Schreibt einfach so, wie Ihr es für richtig haltet.
Viel Geld werdet Ihr hier so oder so nicht verdienen, also müsst Ihr Euch nicht zwangsläufig am Geschmack der potenziellen Leserschaft ausrichten.

Zudem sind die werten Regenten in diesem Forum eh selten in irgendeiner Frage einig, wie Euch vielleicht schon aufgefallen ist :D
Das ist ja das Schöne hier - kein Uniformzwang ;)

[Gebhard Blücher]

Großmacht Ungarn


Die Freude im Burgpalast war gewaltig, als die Eroberung abgeschlossen war. Endlich konnte Franz Ferdinand sein lang ersehntes Ziel erreichen, die Eroberung Jugoslawiens
und den Status einer Großmacht.
Wirtschaftlich bedeutet die Eroberung, dass Ungarn nun Zugang zu zahlreichen neuen Rohstoffen hat. Auch in der Propaganda spielt dieser Sieg eine entscheidene Rolle, schließlich
war Jugoslawien deutlich größer als Ungarn, wurde aber nach nur 2 Monaten des Krieges besiegt.

So viel Freude dieser Sieg geweckt hat, so finster sind nun die Aussichten auf die Zukunft Ungarns.
Italien und Bulgarien erheben Gebietsansprüche auf das besetzte Jugoslawien. Mussolini droht sogar damit, sich der Achse abzuwenden und ein Offensivbündnis mit den Briten zu schließen, wenn
seine Gebietsansprüche unerhört bleiben und Ungarn weiterhin Länder annektiert, die "in der heiligen Machtsphäre Italiens liegen".
Den Drohungen zum Trotz hat Franz Ferdinand den Befehl gegeben, Albanien zu annektieren, um an ihr Öl zu gelangen. Tatsächlich machen sich bereits im Juni 1937 28.000 ungarische Soldaten bereit, um Albanien für Kaiser und Vaterland zu überrennen.
Attila war tatsächlich überrascht, als er bemerkte, dass sich Truppen plötzlich nach Süden bewegten und er sie nicht mehr zurückbeordern konnte. Er überlegte schon, das ihm unterstellte Korps zu benutzen,
um die nach Süden marschierenden Einheiten gewaltsam zum Befolgen seiner Befehle zu zwingen, als auf einmal der Kaiser in sein Büro platzte und den Kriegsminister aufklärte.


>>Was soll das bedeuten? Diese Divisionen wurden ohne mein Dazutun nach Süden entsendet! Sind Sie sich nicht bewusst, welche Folgen
ein weiterer Eroberungskrieg haben wird? Und dann noch so kurz nach der Eroberung Jugoslawiens!<<

>>Ich verbitte mir diesen Ton! Bis zum heutigen Tag hat Mussolini keine Gebietsansprüche an Albanien gestellt. Wenn er sich dennoch provoziert fühlt und uns den Krieg erklärt, wird er
die deutsche Dampfwalze zu spüren bekommen! Albanien ist unser, ihr Öl ist unser, der ganze Balkan wird sich vor uns verneigen!<<

>>Was nützt Ihnen dieses wenige Öl, wenn sie militärisch chancenlos sind? Budapest würde fallen, bevor die Deutschen auch nur eine Brigade mobilisiert hätten!<<

>>Verzeihung für mein Hereinplatzen, meine Herren. Deutschland hat beschlossen, uns Baupläne für Zerstörer und Leichte Kreuzer auszuhändigen, wenn wir das nötige Geld dafür haben. Bei der aktuellen wirtschaftlichen Situation dürfte dies kein Problem sein. Ebenfalls kann ich vermelden, dass Japan der Achse beigetreten ist. Dies könnte äußerst Bedeutsam sein, wenn wir in den nächsten Jahren in Indien einfallen. Italien, als auch die Alliierten gaben ihre Bedenken über unsere geplanten Expansionen wieder. Sie werden, wenn wir weiterhin Regionalmachtansprüche besitzen , nicht vor einer militärischen Reaktion zögern.<<

>>Regionalmachtansprüche? Wie schnell sollen wir unsere Nachbarländer denn noch erobern, bis sie verstehen, dass wir schon längst ein militärischer Riese sind?<<

Nach mehreren Stunden der Debatten und Faustschläge konnte der Kaiser die anderen von einer Invasion Albaniens überzeugen. Die 28.000 Mann stehen bereits kurz vor der albanischen Grenze.

https://www2.pic-upload.de/img/33810504/HoI3_2.jpg (https://www.pic-upload.de)


Am 11.Juni 1937 um 12:00 begann der Krieg. Dies war gewiss kein schwieriger Krieg.^^ Mein Truppen gingen rein, spazierten fröhlich durch das Regierungsgebäude und übernahmen schließlich ohne Verluste das Land.



https://www2.pic-upload.de/img/33810768/HoI3_4.jpg (https://www.pic-upload.de)


Der spanische Bürgerkrieg tobt schon seit Anfang 1936, hat aber immer noch kein festes Ergebnis. Anfangs war der Krieg uninteressant, aber da ich jetzt Schiffe und weitere Einheiten bauen kann, wäre es gar nicht mal so unwarscheinlich, dass ich den Krieg nutze, um Teile Iberiens zu annektieren. Auch würde ein weiterer Kriegsschauplatz die Spannung erhöhen und das Spiel erschweren. Mal sehen, was ich mir so einfallen lasse...




https://www2.pic-upload.de/img/33810774/HoI3_7.jpg (https://www.pic-upload.de)


Japan macht das, was Japan halt so macht. Sie greifen chinesische Länder an und siegen (hoffentlich). Franz Ferdinand hat im Moment kein großes Interesse an Ostasien, kann sich aber vorstellen, dort einmal Fuß zu fassen.

Es ist mir vor kurzen gelungen, eine Jägerstaffel zu produzieren (hat über 17 IK gekostet :mad:). Die taktischen Bomber werden im Moment auch produziert, werden aber erst in den nächsten Jahren fertig sein, da ich neuen PA-Divisionen mehr Priorität gebe. Italien ist als zukünftiger Bündnispartner nicht festgeschrieben, weswegen Vorbereitungen für eine Invasion feindlicher Panzerdivisionen getroffen werden müssen. Ich hoffe aber, dass sich italien doch zu den Achsen bekennt und meine Expansionen anerkennt.
Leider ändert das nichts an der Tatsache, dass Italien Panzer an meiner Grenze stellt und mein liebes Land bedroht :(



https://www2.pic-upload.de/img/33810824/HoI3_5.jpg (https://www.pic-upload.de)


Alle Gebiete innerhalb der roten Grenze mit italienischer Flagge werden von Italien beansprucht. Dies ist sehr bersorgniserregend. Ich komme wohl nicht daran vorbei, einen Großteil meiner Einheiten im Norden des landes zu lassen,
falls Italien angreift und Budapest überrennen möchte. Ich persönlich denke nicht, dass der Deutsche uns retten würde.
Als sei das alles nicht schon schlimm genug, will auch noch Bulgarien seine alten Grenzen wieder haben...



https://www2.pic-upload.de/img/33810844/HoI3_6.jpg (https://www.pic-upload.de)



Hier ist es so ähnlich wie im Norden. Glücklicherweise war Bulgarien sowieso mein nächstes Expansionsziel. Ist Bulgarien erobert, werde ich meine Truppen nach Norden ziehen, falls der Italiener wirklich Stress will.


>>Auf gar keinen Fall! Ich gebe meine Länder nicht einfach irgendjemanden. Ist doch die Schuld Italiens und Bulgariens, wenn sie nicht früh genug Jugoslawien angreifen.<<

>>Mein Herr, ich denke, wir sollten wirklich absofort alle Expansionsbestrebungen ruhen lassen. Die Annektion Albaniens lässt uns sogar in den Ländern Amerikas zur größten Bedrohung werden!
Auch Italien scheint nicht an einer friedlichen Lösung interessiert zu sein. Erobern wird weitere Länder, riskieren wir, im Norden hoffnunglos überrannt zu werden. Hoffentlich bringt Istvan gute Nachrichten aus Berlin mit.

>>Nabend, meine Herren. Leider muss ich euch mitteilen, dass Hitler kein Interesse daran hat, Italien den Alliierten zu überlassen.
Sie sagten mir auch, dass Ungarn keine weiteren Länder in der italienischen Hemisphäre, sprich: Griechenland und sogar Österreich, annektieren darf, wenn dies nicht mit Mussolini abgesprochen wurde. Das heißt also, dass sich unsere weiteren Pläne lediglich auf Bulgarien und Rumänien beschränken werden. Österreich und Griechenland werden wir, das steht fest, ohne Italien nicht angreifen können.<<

>>Dies ist sehr bedauerlich...Ich hoffe inständig, dass wir eine Lösung finden werden. Wenn Hitler Mussolini wirklich von einer Achse Berlin-Budapest-Rom überzeugen will, wird es ihm auch gelingen. Was italien betrifft, so dürfte es kein Problem sein, den Ansprüchen Mussolinis entsprechend zu handeln. Wir erobern einfach Österreich und Griechenland, treten einige unwichtige Provinzen an Italien ab, und gut ist.<<


Tatsächlich nutzt Hitler seine diplomatischen Möglichkeiten, um Italien driften zu lassen. Im September 1937 nähert sich Italien wieder der Achse an, eine wirklich großartige Nachricht! Auch werden im Moment weitere Divisionen gebaut. Diese werden im Norden des Landes die Grenze bei Bedarfsfall schützen, während die erfahrenen Infanteriedivisionen in Bulgarien kämpfen werden.
Sind die letzten Einheiten produziert, werde ich damit beginnen, mit Hilfe deutscher Produktlizenzen U-Boote, Zerstörer, Kreuzer und natürlich auch Transporter zu bauen, damit ich auch auf Übersee agieren kann. Auf Schlachtschiffe werde ich eher verzichten, werde aber dafür stark auf Schlachtkreuzer setzen, da diese ein guter Kompromiss zwischen IK-Kosten und Kampfstärke darstellen.


Fortsetzung Folgt

[dimovski]

Also eine Marine aus dem Nichts mit 50IK aufbauen wird sicher hochinteressant :D

Wir lesen auch weiter gespannt mit und freuen Uns auf das nächste Update.

[Gebhard Blücher]

Die Kaiserlich Ungarische Marine




Die Bevölkerung der Küstenstadt Split hat gewiss keine Glorreiche Geschichte. Trotz der Küstennähe sahen die Bewohner nur sehr selten Schiffe, die vor Anker lagen. Und wenn es
dann doch mal passierte, waren die Schiffe meistens klein und unbedeutend. Kleine Transportschiffe, die entweder handeln wollten, oder sich verfahren haben. Prunkbauten, wie man
sie in London sieht, oder in Kiel, Hamburg, Oslo, eigentlich in fast jeder Stadt Nordeuropas, waren in einer unbedeutenden Hafenstadt wie Split nicht vorstellbar.
Umso mehr überraschte das Auftauchen der Kaiserlich Japanischen Marine vor der Küste Ungarns.
Angst macht sich breit, man kann sich beileibe nicht vorstellen, warum Hirohito Mühen aufwenden sollte, nur, um mit einer auf See unbedeutenden Nation wie Ungarn zu kooperieren.
Sind sie feindlich gesinnt?
Ein japanischer Kreuzer legt an. Hohe japanische Militärs verlassen das Schiff. Zur Überraschung aller Anwesenden treten Franz Ferdinand, Istvan und Attila hervor, und empfangen die Japaner
auf einer so freundlichen und höflichen, ja nahezu erniedrigenden Art und Weise, wie sie es vom Kaiser nicht gewohnt sind. Die restlichen Schiffe verbleiben im Hafen.
Was das wohl bedeutet?
Mehrere Tage später verlässt die japanische Marine den Hafen von Split.
Diese Erfahrung wird die Bevölkerung nicht vergessen, sie hat gesehen, wie eine Seegroßmacht wie Japan im kleinen Hafen von Split auftauchte, um mit den höchsten Tieren Ungarn zu kooperieren.

>>Oh man, jetzt stinkt der ganze Burgpalast nach Fisch! Hätten die ihr Sushi nicht in Japan behalten können?<<

>>So sehr dieser Gestank auch nervt, mein Herr, so sehr können wir uns jetzt auf unser erstes Schiff freuen. Ein japanisches U-Boot der J-Boat Klasse! Prodziert aus eigener Hand!
Das Boot wird zusammen mit dem Bombergeschwader produziert. Ist die Luftwaffe gestärkt, könnten wir die freigewordenen Kapazitäten für den Bau von ersten Schlachtkreuzern
und Zerstörern benutzen. Ein Hoch auf die Kaiserlich Ungarische Marine!<<

>>Denken Sie wirklich, dass wir eine Marine gebrauchen können? Wäre es nicht das Beste, wenn wir alle Kapazitäten aufwenden würden, um deutsche Panzer zu bauen?<<
>>Keine Sorge, die Marine wird nur zweitrangig sein. Der Großteil unserer Fabriken wird bald schon mit dem Bau deutscher Panzer beauftrag werden, machen Sie sich da keine Gedanken.<<

Die Marine wächst, das Heer wächst, die Luftwaffe wächst. Hält Ungarn seinen jetzigen Produktionsstand ein, kann Mitten im Balkan eine technologisch und militärisch Konkurennzfähige
Großmacht entstehen, die selbst die Briten und Franzosen im direkten Kampf bezwingen kann.



https://www2.pic-upload.de/img/33814883/HoI3_1.jpg (https://www.pic-upload.de)


Wenn ich fleißig Länder erobere und meine IK steigere, kann ich garantiert mal bei China vorbeischauen und paar Kolonien gründen, wenn die Japaner mal nicht weiterkommen.
Kann aber auch gut sein, dass ich nicht einmal den Atlantik betreten werde, weil die Royal Navy das Mittelmeer dominiert...



https://www2.pic-upload.de/img/33814905/HoI3_2.jpg (https://www.pic-upload.de)


Bei all den Beschwerden über den Gestank im Burgpalast hat der Kaiser beinahe überhört, dass der Krieg in Spanien endete.



>>Nun gut, dann halt Portugal! Und wenn nicht Portugal, dann halt Irland!<<




https://www2.pic-upload.de/img/33814929/HoI3_3.jpg (https://www.pic-upload.de)


Franz Ferdinand ist immer wieder beeindruckt, wenn er die Stärke der Wehrmacht betrachtet, eine Stärke, die Ungarn wohl nie erreichen wird...

Ich konnte weitere PA-Divisionen produzieren, die nun an der Grenze zu Italien stehen. Auch in Bulgarien bin ich bereit für die Offensive!


https://www2.pic-upload.de/img/33814948/HoI3_5.jpg (https://www.pic-upload.de)


Das Norditalien-Korps (Rot) besteht aus einer Infanteriedivision und 4 PA-Divisionen. Das Territorium ist zum Glück sehr gebiergig, wodurch die Verteidigung vereinfacht wird, wenn Italien angreift.
Das Mittelitalien-Korps (Gelb) besteht aus 2 Infanteriedivisionen. Wenn Italien dort mal eine Offensive startet, gäbe es nichts, was den 4 italienischen Divisionen auf der Halbinsel am Vorrücken hindern könnte. Ich muss also darauf hoffen, dass die KI ruhig bleibt, sonst benutze ich eine finnische Zeitmaschine und reise zurück.^^




https://www2.pic-upload.de/img/33814999/HoI3_4.jpg (https://www.pic-upload.de)


Das Nordbulgarien-Korps (Grün) besteht aus 3 Infanteriedivisionen, die größtenteils offensiv agieren werden.
Das Zentralbulgarien-Korps (Lila) besteht aus 3 Infanteriedivisionen, die größtenteils offensiv agieren werden.
Das Südbulgarien-Korps (Blau) besteht aus 4 Infanteriedivisionen, die sehr defensiv sein werden.
Ich werde hauptsächlich im Norden angreifen, da sich die Provinzen aufgrund der Geografie leichter erobern lassen. Ich werde ggf. mehrere Kessel bilden, um den Feind zu dezimieren. Wegen Italien kann ich leider nur einen geringen Teil meiner Truppen in Bulgarien einsetzen.



https://www2.pic-upload.de/img/33815049/HoI3_6.jpg (https://www.pic-upload.de)


Das Heer ist in 2 Armeen geteillt, einmal die Italien-Armee (65.000 Mann bei Kriegszeiten) im Norden, und die Bulgarien-Armee (120.000 Mann bei Kriegszeiten) im Süden.



>>Mein Herr, unserer Armee nahe Bulgarien steht bereit. Wir müssen unserer Truppen nur noch mobilisieren, um anzugreifen.<<

>>Perfekt! Ist Bulgarien besiegt, werde ich weiter nach Rumänien ziehen, dann Griechenland, dann die Türkei!<<

Des Kaisers Euphorie wurde schlagartig unterbrochen, als er einen Blick auf die Karte warf.

>>Moment? Was? Warum denn? Wie konnte das passieren?!<<

Fortsetzung Folgt

[dimovski]

Was, hat der Kaiser den Diokletianspalast entdeckt? :D

[Gebhard Blücher]

Das Mächtedreieck



>>Mein Herr, stimmt etwas nicht?<<

>>Wie... wie konnte er mir so etwas antun? Österreich sollte uns gehören! Hitler selbst hat Österreich als Teil der Italienischen Hemisphäre betrachtet! Und jetzt annektiert er das Land?
Ich könnte glatt heulen, wenn ich das sehe...<<


https://www2.pic-upload.de/img/33816930/HoI3_2.jpg (https://www.pic-upload.de)

>>Istvan!<<

>>Ähm, ja, mein Herr?<<

>>Warum haben sie mich nicht informiert?<<

>>Verzeihung. Ich bin erst seit wenigen Stunden wieder in Budapest. Ich war in Sofia, um das Ultimatum zu überbringen, welches in genau 48 Stunden ablaufen wird.
Attila ist im Moment an der Ungarisch-Bulgarischen Grenzen und führt dort zahlreiche Inspektionen durch, falls es Ihnen interessiert.
Ach ja, die Mobilmachung wurde auch in Gang gesetzt. In nur wenigen Tagen werden wir marschieren können.<<

>>Nun denn. Was ist jetzt eigentlich mit den Produktlizenzen? Gab es Fortschrite?<<

>>Ja, mein Herr. Uns ist es gelungen Produktlizenzen für 4 Panzerbrigaden kostenlos zu erhalten!
Auch hat mir Hitler versichert, uns bei Bedarfsfall Produktlizenzen für motorisierte Verbände und Jagdpanzer zu besorgen! Wir sind also in der lage, schnelle und kampfstarke Panzerdivisionen
nach Deutscher Bauweise zu produzieren, unabhängig von der wirtschaftlichen Lage.<<

Die guten Nachrichten aus Berlin konnten den Kaiser tatsächlich etwas aufmuntern.
Während im Burgpalast über den Einsatz motorisierter Verbände debattiert wird, geht Attila nahe der bulgarischen Grenze den Schlachtplan durch.

https://www2.pic-upload.de/img/33817233/HoI3_1.jpg (https://www.pic-upload.de)


Das Südbulgarien-Korps (Blau) stößt vor und greift Sofia vom Süden an, während das Zentralbulgarien-Korps (Lila) Sofia vom Norden angreift.
Parallel zu den Kämpfen in Süden erobert das Nordbulgarien-Korps (Grün) Warna, um die Bulgaren zur Kapitulation zu zwingen.

Am 5.April 1938 werden alle Einheiten mobilisiert. Bereits wenige Tage später sind sie Einsatzbereit.



https://www2.pic-upload.de/img/33817266/HoI3_5.jpg (https://www.pic-upload.de)



Anders als in Jugoslawien konnte ich hier meinen Plan gut umsetzen. Sofia wurde umzingelt, der rest Bulgariens erobert.
Es ging wirklich sehr schnell.^^ Mal sehen, ob ich diesen Trend beibehalten kann, oder ob ich irgendwann am feindlichen Widerstand scheitere und alles auf mich zurückfällt.



https://www2.pic-upload.de/img/33817285/HoI3_7.jpg (https://www.pic-upload.de)


Anfang Mai passierten viele schöne Sachen :)
Italien ist nun teil der Achse. ich kann also alle Truppen abziehen und für weitere Offensiven einsetzen.
Auch besitze ich jetzt dank den Ländern der Bulgaren eine IK von über 60 und viel mehr Rohstoffe. Ich könnte also problemlos weitere Fabriken bauen, wenn ich will.



>>Italien ist jetzt mit uns verbündet?<<

>>Ja, mein Herr. jedoch bedeutet dies nicht, dass wir widerstandlos in Griechenland einfallen können. Hitler wird einen Alleingang Ungarn nicht akzeptieren. Entweder wir kämpfen mit Italien,
oder gar nicht. Mussolini muss durch weitere Territorien im Balkan und Afrika zufriedengestellt werden, damit Italien weiterhin mit Deutschland kooperiert. Ist dies nicht
der Fall, wird Hitler uns dafür verantwortlich machen.
Scheint so, als sei Italien für Hitler wichtiger als das starke Ungarn. Welch eine Ernidriegung...<<

>>Früher oder später werden wir Italien erobern, dass sage ich Ihnen!<<

https://www2.pic-upload.de/img/33817330/HoI3_6.jpg (https://www.pic-upload.de)


Ich bin echt erleichtert wegen Italien. Kaum Vorzustellen, was passieren würde, wenn ich gegen Italien und den Alliierten kämpfe. Es wäre zwar schwer, aber dennoch möglich, wenn man bedenkt, dass ich über 120.000 Mann nach Norditalien
hätte schicken können, wäre es zum Krieg gekommen. Auch darf man nicht die Wehrmacht vergessen, die Italien bis nach Rom zurückdrängen würde.^^



>>Der Diokletianpalast? Fantastisch! Ich wollte schon immer in einem antiken Palast wohnen! Das Benutzen paar antiker Bauten kann nie schaden.<<

>>Freut mich, mein Herr. Der Umzug wird bald beginnen.<<

>>Ich finde es ebenfalls angemessen. Ein Kaiser, der die Fläche Ungarns innerhalb weniger Jahre vervielfacht hat, hat es verdient, so zu leben.<<


Den Bewohnern von Split wird anscheinend nie langweilig.^^ Erst der japanische Besuch, und jetzt der ungarische Kaiser, der ab jetzt Mitten in Split residiert.


Fortsetzung Folgt

[Ritter Kunz]

Man möge Uns korrigieren, wenn Wir falsch liegen sollten, aber nach Unserer Erinnerung lohnt es sich nicht, nach jedem kleinen Krieg die Truppen zu de- und später wieder zu remobilisieren, da dabei eine nicht unerhebliche Menge Manpower verloren geht.
(Wir meinen, nur die Hälfte der Reservesoldaten wandert bei der Demobilisierung wieder in den MP-Pool).

Dies nur als kleiner Hinweis, Wir folgen weiter gespannt den Geschicken des aufstrebenden Ungarn ;)

[Gebhard Blücher]

Hmmm, also mir persönlich ist nichts dergleichen aufgefallen.^^
In der Regel habe ich immer 80-100 Mann, nach der Mobilisierung 30-40. Ist der Krieg vorbei, habe ich dann meistens wieder nach der Demobilisierung 70-90 Mann, eine Zahl, die wahrscheinlich durch die Verluste während des Blitzkrieges leicht gesunken ist.
Dennoch wäre es wohl wirklich besser, wenn ich meine Einheiten dauerhaft mobilisiert lasse. Schließlich beginnt in einem Jahr der große Krieg, und die Türkei und Griechenland möchten natürlich auch noch erobert werden. :D

[Ritter Kunz]

Ihr könnt es gern einmal mit einem separaten Speicherstand austesten, einfah mal mobilisieren und wieder demobilisieren und schauen, wie sich das Ganze verhält. Die Auswirkungen mögen im Moment nicht sehr groß sein (je nachdem wie viele Eurer Divisionen Reservedivisionen sind, und wie viele ihr insgesamt habt), können sich aber über die Zeit aufsummieren. Und wenn der Krieg wirklich so blitzartig war, dürftet Ihr nur marginale Verluste erlitten haben.
Unter Umständen macht Euch das auch gar nichts aus, aber wenn irgendwann einmal die MP knapp wird, ärgert man sich dann ;)

[Gebhard Blücher]

Der 10 Tage Krieg

>>Der Palast ist so schön! Wer hatte eigentlich die Idee, mich hier hin zu bringen?<<

>>Ein Anhänger der Regierungspartei namens K. Dimovski hat mich auf die Existenz dieses Palastes hingewiesen. Dank ihm wohnt Ihr jetzt wie ein römischer Kaiser!
Mussolini wird vor Eifersucht platzen, wenn er das sieht.<<

Während Viktoria und Franz Ferdinand im Diokletianpalast eine schöne Zeit verbringen, Treffen sich Adolf Hitler und Istvan in Berlin, um die Zukunft der Tschechoslowakei zu besprechen.

>>Ich bin mir Euren Ansprüchen in der Tschechoslowakei bewusst, mein Herr. Dennoch muss ich Sie enttäuschen - die Pläne zur Annektion des Landes sind bereits ausgearbeitet.
Nichtsdestotrotz werde ich versuchen, Euren Ansprüchen zumindest ein wenig entgegenzukommen.<<

>>Wie gesagt: Wir verlangen nicht viel. Wir sind uns bewusst, dass das Deutsche Reich ein Recht darauf hat, die Tschechei zu annektieren. Schließlich seid Ihr unser Verbündeter.
Dennoch bitte ich Sie, uns eine diplomatische Niederlage zu ersparen. Franz Ferdinand hat jeden seiner Feinde bezwungen, er dehnte das Land bis zum schwarzen Meer aus und wird noch weiter expandieren. Sein Volk erhofft sich sogar, dass ein neues Byzantinisches Reich unter ungarischer Herrschaft entsteht. Ein weitere diplomatische Niederlage wie in Österreich würde jedoch den Zusammenhalt des ungarischen Volkes brechen. Sie würden denken, wir wären eine Marionette Deutschlands, die nach Ihrer Pfeife tanzt.<<

>>Nun gut, ich werde versuchen, eine für beide Seiten akzeptabele Lösung zu finden. Jedoch denke ich nicht, dass ich großen Spielraum habe. Was denken sie denn, was Ihnen an Territorien zusteht?<<

Während in Berlin weiter verhandelt wird, marschieren Truppen der Wehrmacht in die Tschechei ein und annektieren einen beachtlichen Teil des Landes.

https://www2.pic-upload.de/img/33821520/HoI3_2.jpg (https://www.pic-upload.de)


Mittlerweile hasst Franz Ferdinand Karten. Es passieren immer schlechte Dinge, wenn er auf Europa schaut.

>>Was?! Deutschland annektiert noch mehr Land?! Die Tschechei war das Kernland der Monarchie, und er nimmt es mir weg?<<

>>Tut mir Leid, mein Herr, aber ich kann dazu nichts sagen. Wir müssen warten, bis Istvan zurück ist.
Aber zum Glück ist Deutschland die einzige Nation, die außer uns expandiert. Die Sushis hingegen bekommen irgendwie nichts hin. Die Front dort steht schon seit einem Jahr still.<<

https://www2.pic-upload.de/img/33821614/HoI3_1.jpg (https://www.pic-upload.de)


Ich finde es echt schade, dass Japan es nicht schafft, auch nur Shanxi zu erobern. Leider hat Japan in Asien keine Verbündeten, die das Kräftegleichgewicht verschieben könnten.

Wenigstens in Europa passiert etwas: Attila hat nun endlich alle Truppen versammelt und mobilisiert. Der Schlachtplan ist ebenfalls fertig geworden. Rumänien wird dank der nahen Siegesprovinzen sehr schnell fallen.


https://www2.pic-upload.de/img/33821805/HoI3_5.jpg (https://www.pic-upload.de)


Für Rumänien habe ich 5 Korps bereit gestellt:




Das I.Korps (Gelb) wird entlang der Schwarzmeer Küste die feindlichen Truppen binden und die beiden Siegesprovinzen vom Osten her angreifen.
Das II.Korps (Grün) wird die beiden Siegesprovinzen vom Westen her angreifen, um einen Kessel zu bilden.
Das III.Korps (Blau) wird zusammen mit dem IV.Korps (Lila) in das Kernland vorstoßen, um feindliche Truppen zu binden.
Das V.Korps (Rot) wird die Siegesprovinz im Nord-Westen des Landes nehmen.


Am 1.September 1938, genau ein Jahr vor beginn des großen Krieges, betreten meine Einheiten widerstandslos die feindliche Grenze. Rumänien hat seine Truppen nichteinmal ansatzweise mobilisiert, sodass ich nur gegen 2000-3000 Mann pro Division kämpfen muss.

https://www2.pic-upload.de/img/33821837/HoI3_7.jpg (https://www.pic-upload.de)
>>Mein Herr!<<

>>Istvan, endlich sind Sie anwesend! Wie liefen die Verhandlungen?<<

>>Deutschland wird noch vor 1939 die Tschechei annektieren und einen Marionettenstaat gründen. Den fernen Osten des Landes erhalten wir.
Ebenfalls hat uns Hitler versichert, dass Rumänien im Falle einer Niederlage seine Territorien im Westen an uns abtritt, während Bessarabien Teil Rumäniens bleibt. Dies bedeutet, dass wir an Territorien gelangen, eine Marionettenregierung etablieren und die Ansprüche der Sowjetunion auf Bessarabien beenden können.<<

>>Die Situation in der Tschechoslowakei ist gewiss nicht befriedigend - ich hätte mir ebenfalls die Angliederung der Slowakei gewünscht. Gut jedoch, dass Hitler unsere Pläne in Rumänien unterstützt.
Es hätte wirklich katastrophale Folgen gehabt, würde die Sowjetunion ihre Interessen in Rumänien durchsetzen. Auf dieser Weise bekommen wir einen starken Marionettenstaat, dessen Grenzen bis nahe des sowjetischen Kernlandes reicht.<<

>>Eine Nachricht aus Ploiesti ist eingetroffen! Rumänien hat kapituliert!<<

>>Wirklich? So schnell? Ich komme gar nicht damit hinterher, Siegesreden an mein Volk abzuhalten. Wo befindet sich Attila im Moment?<<

>>In Bukarest, mein Herr. Warscheinlich führt er gerade Verhandlungen mit der rumänischen Regierung.<<

>>Moment...ist dies nicht eigentlich meine Aufgabe?<<

>>Aufgrund Ihrer zahlreichen Audienzen in Berlin und Rom habe ich Attila damit beauftragt, die Verhandlungen in Bukarest zu führen. Attila ist ein äußerst widerstandsfähiger Mann, er wird garantiert gute Ergebnisse erzielen.<<

Tatsächlich gelingt es Dank der Zusamenarbeit von Budapest und Berlin, die Kriegsziele des Kaisers umzusetzen. Rumänien verliert einen Teil seines Territoriums an Ungarn und wird dessen Marionette.
Ebenfalls werden die neuen Grenzen Rumäniens von den Achse garantiert. Durch die kurze Dauer des Krieges ist es der sowjetischen Führung nicht gelungen, Ungarn rechtzeitig ein Ultimatum zu stellen, demnach die Sowjetunion an der Seite Rumäniens in den Krieg zieht, wenn Ungarn im Falle eines Sieges Bessarabien nicht an die Sowjetunion abtritt.
Tatsächlich rechnete die sowjetische Führung erst nach 1939 mit einem ungarisch-rumänischen Krieg. Umso überraschender war es, dass Ungarn trotz seiner jüngsten Verluste in Bulgarien und Jugoslawien in nur 10 Tagen gewann.
Die Blitzkriegstrategie hat sich etabliert.

Erneut hat Ungarn gesiegt, erneut hat Ungarn seine Feinde unterworfen. Immer schneller, immer vernichtener werden die Länder im Balkan von Ungarn geschlagen.
Als seien die Expansionen im Balkan nicht schon beträchtlich genug, beginnt die ungarische Führung damit, ihr Augenmerk auf Kleinasien zu richten.
Gelingt es Ungarn, auch außerhalb Europas Fußzufassen? Gelingt es Ungarn, ein neues Byzanz zu errichten, welches das östliche Mittelmeer dominiert?

https://www2.pic-upload.de/img/33822005/HoI3_8.jpg (https://www.pic-upload.de)


Franz Ferdinand müsste doch eigentlich ziemlich zufrieden sein, oder? Zwar wird er aufgrund der deutschen Expansionen die alten Grenzen Österreich-Ungarns nicht mehr wiederherstellen können, hat aber dafür zahlreiche Territorien im Südbalkan dazugewonnen. Was ich mit Griechenland mache weiß ich nicht. Droht mir ein alliiertes Griechenland, werde ich es angreifen müssen. Bleibt Griechenland jedoch neutral, würde ich warten, bis Italien den Krieg beginnt, damit ich bis 1940 meine Truppen auf den nahen Osten konzentrieren kann.

Was die Luftwafe angeht, so konnte ich diese ende August verdoppeln. Anfang Oktober besitze ich 2 Jäger und 2 Taktische Bomber. Ich werde wohl zukünftig deutsche Mehrzweckjäger bauen, da diese qualitativ besser sind.

Die Marine wird gerade auch aufgebaut. Ich konnte eine deutsche Baulizenz für einen Zerstörer erhalten. Im Moment werden 2 Transporter, 1 japanisches U-Boot und 1 deutscher Zerstörer gebaut, die alle in den nächsten Monaten fertig gestellt werden.
Das U-Boot soll in den Atlantik fahren und aufklären, welche Schiffe die Alliierten in das Mittelmeer senden. Der Zerstörer soll nervige U-Boote versenken. Die Transporter werden...naja...tranportieren.

Beim Heer werden im Moment 4 Panzerbrigaden produziert, die jedoch aufgrund ihrer hohen IK Kosten nur sehr langsam produziert werden. Am besten wäre es, wenn ich die Wehrpflicht auf nur 2 Jahre beschränke, damit überhaupt irgendetwas produziert wird.


Fortsetzung Folgt

Ich möchte mich hier bei allen Regenten bedanken, die meinen AAR aktiv lesen und kommentieren. Jeder Kommentar gibt mir einen Motivationsschub und zeigt mir, dass ich trotz meiner Unerfahrenheit akzeptiert werde :)

[Gebhard Blücher]

>>Ihr könnt es gern einmal mit einem separaten Speicherstand austesten, einfah mal mobilisieren und wieder demobilisieren und schauen, wie sich das Ganze verhält. Die Auswirkungen mögen im Moment nicht sehr groß sein (je nachdem wie viele Eurer Divisionen Reservedivisionen sind, und wie viele ihr insgesamt habt), können sich aber über die Zeit aufsummieren. Und wenn der Krieg wirklich so blitzartig war, dürftet Ihr nur marginale Verluste erlitten haben.
Unter Umständen macht Euch das auch gar nichts aus, aber wenn irgendwann einmal die MP knapp wird, ärgert man sich dann ;)<<

Ich haben nun Eure Idee umgesetzt und stellte fest, dass Sie Recht haben.^^
Ich spielte die Sowjetunion und mobilisierte meine Einheiten (Startmanpower = 1474). Nach der Demobilisierung hatte ich dann auf einmal nur 1240 Mann.
Danke für den Hinweis! Vorallem als Ungarn sollte ich aufpassen, dass ich nichts verschwende. :D

[Iche_Bins]

Schade dass Deutschland Euch nicht die Slowakei überlassen hat.

[dimovski]

Ein Angriff auf Portugal könnte sich lohnen, besonders wenn das Land von den Alliierten beinflusst wird, da Ihr so Wolfram für die Deutschen als strategische Ressource sichern könntet. Das müsste dann eine 10% HA-Boni geben, falls Wir Uns richtig erinnern.

[Gebhard Blücher]

KRIEG!

https://www2.pic-upload.de/img/33823624/Mobilmachung.jpg (https://www.pic-upload.de)



https://www2.pic-upload.de/img/33824044/HoI3_1.jpg (https://www.pic-upload.de)



Gewiss, ein Krieg dieser Größe ist beeindruckend und wird die ganze Welt für immer verändern. Umso beeindruckender ist es, wie gelassen die Ungarn auf diesen Krieg reagieren.
Logisch eigentlich, wenn man bedenkt, dass die Ungarn schon seit vielen Jahren durchgängig Krieg führen und die ständige Angst vor den Folgen der ungarischen Expansionen schon lange Teil des Alltags geworden ist. Niemanden verwundert es, dass die Angriffe auf Jugoslawien, Albanien, Bulgarien und Rumänien, als auch die diplomatischen Verflechtigungen in einem großen Krieg münden.

Ausgerechnet die hohen Tiere Ungarns sind von diesen Nachrichten erschüttert. Niemand rechnete damit, dass die anscheinend völlig ignorierten Kriege Ungarns bereits 1938 einen Krieg entfachen, und dass, obwohl die momentane Situation schon seit Monaten absehbar war. Die Teilung Rumäniens und der Tschechoslowakei unter den Achsenmächten löste einen Schock aus, der nirgends unerhört blieb. Die ganze Welt hielt den Atem an, als selbst nach den gewaltigen Erfolgen der Achsenmächte nicht abgerüstet wurde, als keine Verträge unterzeichnet wurden, wie, als würde die Machtgier Hitlers, Mussolinis und des Kaisers nicht aufhören.
Dies war nicht unbegründet - tatsächlich war Ungarn die uneingeschränkte Großmacht auf dem Balkan, abgesehen von Griechenland, welches jedoch als nicht konkurrenzfähig galt. Ungarn wird, das war sich jeder bewusst, sein Augenmerk nach Kleinasien richten und versuchen, alle unabhängigen Länder des Nahen Ostens und Asiens zu annektieren.
Da dies mit dem Verlust der alliierten Überlegenheit in Afrika gleichzusetzen war, war es nicht verwunderlich, dass alle großen Mächte Europas ihre Armeen mobilisierten, um den nahenden Krieg zu begegnen. Jeder wusste, dass mit jedem Tag die Macht der Achse wächst, dass das Mächtedreieck immer schlagkräftiger wird, solange die Alliierten schweigen und die aggressive Politik Ungarn und Deutschlands nur beobachten, anstatt zu bekämpfen.
Am 12.Oktober um 8:00 Morgens trifft die Nachricht im Diokletianpalast ein. Franz Ferdinand und die anderen waren sofort überfordert, schließlich rechneten sie erst nach 1939 mit einem Weltkrieg.

>>Attila! Sagen Sie mir bitte, dass Sie auf diese Situation vorbereitet sind!<<

>>Ich bitte um Verzeihung, mein Herr, aber im Moment ist es unmöglich auch nur ansatzweise nach irgendeinem Plan zu handeln. All unsere Truppen befinden sich noch in Rumänien, die Küsten sind unbesetzt und die Front zu Polen komplett offen. Ich werde sehen, was ich tun kann.<<

>>Die Situation ist äußerst gefährlich. Unsere Armee ist keine 200.000 Mann stark!
Die einzige Chance zu gewinnen besteht darin, dass wir unsere Wirtschaftskraft maximieren und die gepanzerten Divisionen produzieren, die uns Hitler bereitgestellt hat. Mit diesen Divisionen sollten wir in der Lage sein, den alliierten Panzerdivisionen im nahen Osten Paroli zu bieten.<<

>>Nun, ich persönlich denke nicht, dass wir ein großes Problem haben. Polen wird von Deutschland überrannt werden, dies steht fest. In Afrika haben wir keine Front zu den Alliierten und unsere Häfen sind leicht zu bewachen. Wir sind also komplett sicher, wenn wir defensiv bleiben.
Dennoch sollten wir die Chance nutzen! Griechenland ist neutral und wird noch viele Jahre neutral bleiben. Die Türkei hat keine starke Armee und in Syrien befinden sich nur wenige Truppen der Alliierten. Das Beste wäre es also, wenn wir zusammen mit Italien einen Afrikafeldzug starten. Ist der Feldzug abgeschlossen, könnten wir uns entweder Persien und britisch-Indien zuwenden, oder wir erobern zusammen mit Deutschland die Sowjetunion.<<

>>Dem kann ich eigentlich zustimmen. Anfangs war ich ziemlich überrascht, doch wenn ich mir die momentane Situation so anschaue denke ich nicht, dass wir in nächster Zeit in Bedrängnis geraten werden.
Attila, stellen Sie einen Plan zusammen, wie wir die Alliierten aus dem nahen Osten jagen können!
Istvan, sorgen Sie dafür, dass Griechenland neural bleibt! Wir können uns einen Aggressor auf dem Balkan nicht leisten.
Viktoria, machen Sie mir gefälligst einen Kaffee!<<


Attila hat große Probleme damit, gescheite Schlachtpläne für die vielen Fronten zusammenzustellen. Das Handeln der Großmächte ist einfach zu unberechenbar, als das man Pläne effektiv nutzen könnte. Auch sind die Truppen Ungarns noch gar nicht verteilt. Attila geht davon aus, dass Ungarn erst Anfang 1939 aktiv kämpfen kann. Bis dahin wird Europa schon ganz anders aussehen.

https://www2.pic-upload.de/img/33824062/HoI3_2.jpg

(https://www.pic-upload.de)
In Westeuropa werde ich wohl weniger aktiv sein. Ich gehe davon aus, dass Frankreich schnell fallen wird, da Frankreich nun 2 Fronten hat. Auch kann ich mir vorstellen, dass ich die kleine Schweiz Erobere und zu einer ungarischen Exklave mache.
Ebenfalls kann ich, falls mir Spanien Durchmarschrechte gibt, über Spanien nach Portugal gelangen und das Land erobern. Dies wäre deutlich sicherer als ein Landungsversuch über den britisch dominierten Atlantik.



https://www2.pic-upload.de/img/33824085/HoI3_3.jpg (https://www.pic-upload.de)


In Polen kann ich ebenfalls nur wenig machen. Jedoch tut Rumänien seine Pflicht und schickt Truppen nach Polen, sodass meine eigenen Länder ziemlich sicher sind. Rumänien zur Marionette zu machen hat sich jetzt schon gelohnt.^^
Vielleicht schaffe ich es auch ein paar Gebiete zu annektieren. Mal sehen, was Hitler so sagt.


https://www2.pic-upload.de/img/33824097/HoI3_4.jpg (https://www.pic-upload.de)


In Kleinasien wird es schon komplizierter. Die Türkei zu besetzen bedeutet, den Briten mehrere Landungsstellen zur Verfügung zu stellen. Ebenfalls werden sich meine Truppen nach dem Krieg mit der Türkei nicht wieder erholen können, da das französische Syrien an der Grenze liegt, weswegen ich sofort weiterkämpfen muss. Ist Syrien erobert werde ich weiter zum Irak marschieren und auch besetzen, um dann zusammen mit den italienischen Truppen die Briten aus Ägypten zu vertreiben. Saudi-Arabien werde ich wohl ruhen lassen, da das Land keine Rohstoffe besitzt und sonst kein Gefahrenrisiko darstellt.
Dies ist nur eine grobe Idee, wie ich vorgehen sollte und was ich im nahen Osten zu erwarten habe. Präzise Pläne zum Feldzug werden erst dann möglich sein, wenn meine Truppen entsprechend positioniert sind und ich die Offensive beginnen kann.



>>Mein Herr, stimmt etwas nicht?<<

>>Ich fühle mich im Moment ziemlich schwach, muss ich sagen. Es muss wohl an diesem Krieg liegen, der mir schon seit Tagen Kopfzerbrechen bereitet...<<

>>Sind Sie sicher, dass es daran liegt? Sie sehen wirklich nicht gut aus.<<

>>Es geht schon, ich...*hust* *hust* *keuch*<<

>>Mein Herr?!<<


Ich persönlich hätte nicht gedacht, dass der Krieg schon 1938 beginnt würde. Dennoch sehe ich dies positiv, da ich nun eine ernsthafte Herausforderung habe, der ich mich stellen muss.
Vielleicht habe ich Glück und kann den nahen Osten souverän erobern, vielleicht aber werden mir Griechenland und die Sowjets vor 1940 in den Rücken fallen und mich bis nach Budapest zurückdrängen.



Fortsetzung Folgt

[Ritter Kunz]

Ein schöner Bericht. Wenn Ihr Uns erneut Euer Ohr leihen wollt: Die Vergabe von Durchmarschrechten schließt mitnichten die Versorgung der marschierenden Truppen ein. Solltet Ihr also über Spanien nach Portugal kommen wollen, kann es passieren, dass Eure Truppen ohne Vorräte und Treibstoff ankommen, und somit nicht kampffähig sind. Weiterhin ist das Binden von Kräften an einem zusätzlichen Nebenschauplatz nicht unbedingt anzuraten, wenn man die Dimensionen Eurer Kleinasien-Ambitionen bedenkt.
Weiterhin viel Erfolg bei Euren Feldzügen :)

[Hjalfnar]

Ein Hinweis zu Syrien: Sollte Deutschland Frankreich plätten und die Vichyoption nehmen, geht Syrien an das neutrale Vichyfrankreich.

[Gebhard Blücher]

Sicher? Bei meinem letzten Spiel habe ich das französische Syrien erobert und konnte es auch annektieren, als Vichy entstand. Einzig und allein die von Italien eroberten Gebiete in Nordafrika wurden wieder Teil Vichy-Frankreichs.
Da war es aber noch die Vanilla Version. Wurde das in FTM geändert?

[Hjalfnar]

Keine Ahnung...obwohl, Wir haben mal mit Italien Nizza besetzt in TFH und es hat geklappt mit dem Behalten...hm...

[Gebhard Blücher]

Der Siegesmarsch


Anfang November im Jahre 1938 wird der Kaiser sehr krank. Aufgrund dieser Krankheit vergeht der Krieg, ohne, dass der Kaiser Einfluss nehmen kann. Monate vergehen, und der Kaiser weiß nicht, wie die Situation an den Fronten ist. Ist Polen besiegt? Ist die Türkei gefallen? Hat die Sowjetunion Deutschland den Krieg erklärt? Alles Fragen, dessen Antwort er nicht herausfinden kann. Schon viele Monate liegt er im Bett, ohne auch irgendetwas im Krieg erreicht zu haben.
Am 10.Januar 1939 beordert der Kaiser Attila von Warschau und Istvan von Athen nach Split, damit diese im Diokletianpalast eine Zusammenfassung der momentanen Ereignisse wiedergeben.

>>Mein Herr, wie geht es Ihnen?<<

>>Schön dass ihr hier seid, meine Herren. Mit geht es sehr gut. Mit Gottes Hilfe werde ich bald schon genesen sein.<<

>>Können wir irgendetwas für Sie tun? Ihre Gesundheit hat oberste Priorität!<<

>>Danke, aber ich benötige nichts. Es reicht mir lediglich die Gewissheit, dass Ungarn weiterhin stark bleibt und unsere Männer an der Front siegen und in Ehre sterben.
Wie ist die momentane Situation? Ich habe gehört, die Kaiserlich Ungarische Armee steht kurz vor Beirut?<<

>>Nun denn, mein Herr. Sie werden entzückt sein, wenn Sie erfahren, mit welch einer Schlagkraft unsere Armeen durch Europa und Afrika marschieren und einen Sieg nach den anderen davontragen.<<


Die Ostfront:



https://www2.pic-upload.de/img/33830192/HoI3_5.jpg (https://www.pic-upload.de)




>>Ende November wurde das Afrikakorps, als auch ein Verstärkungskorps aus Rumänien nahe der türkischen Grenze zusammengezogen, um in einem konzentrierten Angriff die Türkei zu überrennen.
Das Afrikakorps stieß zusammen mit dem Verstärkungskorps nach Istanbul vor und teilte sich dann in eine Nord- und Südhälfte. Östlich des Bosporus gab es nur geringen Widerstand - Püzce und Ankara wurden beinahe ohne Verluste erobert, während das Verstärkungskorps ohne Feindkontakt in den Süden marschierte und wichtige Städte besetzte.
Die Türkei kapitulierte kurz nach der Eroberung Ankaras und wurde vollständig annektiert.<<

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>>Unglaublich, nicht wahr? Noch vor 1939 beherrscht Ungarn ein Gebiet, welches noch vor 25 Jahren im besitzt des Sultans war. Nun aber kontrolliert das hochmoderne Ungarn dieses Gebiet, und es scheint so, als würden wir im Verlauf des Krieges selbst die Größen des Osmanischen Reich in Schatten stellen.<<

>>Beträchtlich! Ich hätte nie erwartet, dass unser ehemaliger Verbündeter zu schwach sei, um auch nur ein paar Divisionen wenige Wochen lang aufhalten zu können.<<

https://www2.pic-upload.de/img/33830327/HoI3_9.jpg (https://www.pic-upload.de)


>>Das Afrikakorps wurde als nächstes nach Syrien gesendet, um von dort aus entweder den Irak, oder den britischen nahen Osten zu erobern. Aufgrund der geringen Kampfstärke der irakischen Armee, als auch durch die ungünstige Lage Italiens in Afrika, haben wir beschlossen, dass eine Division den Irak erobert, während 3 Divisionen die alliierten Streitkräfte im Osten Arabiens bekämpfen.

>>Unglücklicherweise musste das Verstärkungskorps noch vor seiner Ankunft in Syrien zur griechischen Grenze verlegt werden, da Griechenland seine Kriegsvorbereitungen intensiviert und damit eine große Bedrohung darstellt. Ich versuchte die Griechen von einem Nichtsangriffpakt zu überzeugen, der jedoch abgelehnt wurde. Eine kriegerische Lösung ist wohl oder übel alternativlos.<<

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>>Jetzt im Moment befinden sich unsere Einheiten im syrischen Kernland. Dank Italien sollten wir auf nur begrenzten Widerstand treffen, wenn wir weiter vorrücken.
Ebenfalls erfreulich ist die Erfolgreiche Landung auf Zypern. Unsere Transportschiffe konnten dank italienischer Eskorte in Ostzypern landen und dabei keine Verluste erleiden. Die Briten waren schlicht nicht militärisch präsent-<<

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>>Mussolini versicherte mir, dass Italien lange genug aushalten würde, um eine ungestörte ungarische Invasion im Irak zu ermöglichen. Leider zweifel ich an seine Aussagen, wenn ich mir diese Karte so anschaue...<<


Oh man, als hätte der Irak nicht schon genug Probleme! Erst George W. Bush, und jetzt der ungarische Kaiser.


Die Westfront:



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>>An der Westfront schwiegen die Waffen eine lange Zeit. Erst im November gelangen erste Durchbrüche im Elsass-Lothringen und Südfrankreich, jedoch gehen wir aufgrund des nur leichten Kräfteungleichgewichts von einem sehr langsamen Vorstoß aus. Soweit wir wissen befinden sich keine britischen Verstärkungen in Frankreich, die Franzmänner müssen also alleine gegen gleich 2 Dampfwalzen bestehen.<<

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>>Bereits wenige Wochen später stehen die Italiener mit Panzern und Infanterie in Südfrankreich und stoßen immer weiter vor. Ich denke, dass bald auch im Norden Frankreichs ein Durchbruch Seitens der Deutschen gelingen wird.<<

>>Ich konnte bei einer Audienz in Rom zahlreiche Gebietsansprüche an Frankreich stellen, welche von den Italiener und Deutschen auch weitgehend akzeptiert wurden. Unter anderem geht es um Gebiete in Westfrankreich und der Nice Region, ein kleines Gebiet am Mittelmeer. Je nachdem, welche der beiden Mächte Paris als erstes nehmen wird, müssen wir darauf hoffen, dass der jeweilige Führer, sei es Hitler oder Mussolini, unserer Ansprüche auch umsetzt und uns damit neue Exklaven in Westeuropa bescheret.
Es ist gewiss ziemlich unehrenhaft, dass ich Gebiete fordere, in denen kein einziger Ungare kämpft, jedoch schadet es nie, einfach mal zu fragen.<<

>>Italien? Ernsthaft? Warum können die Spaghettis nicht auch in Afrika so gut kämpfen?
Bezüglich der Gebietsansprüche bin ich sehr zufrieden. Mit entsprechenden Bestechungen wäre es schon möglich, dass hohe Tiere Deutschlands und Italiens die Abtretung bestimmter Gebiete an Ungarn unterstützen.<<

>>Gut, dann werde ich sehen, was sich machen lässt.<<


Die Nordfront:



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>>Uns gelang es dank rumänischer Hilfe gelungen, die Polen zu besiegen und immer weiter in den Norden vorzurücken.
Die Wehrmacht eroberte Warschau im Spitzentempo und Polen kapitulierte schließlich.<<

>>Dank unserer Treibstofflieferungen an Deutschland, wodurch der nahende Kollaps der Wehrmacht verhindert werden konnte, hat uns Hitler Polen als Marionette überlassen und uns einige Gebiete beschert, die einen Ausgleich für die mageren Gewinne in der tschechischen Teilung darstellen sollen.
Naja, eigentlich war es mein Bestechungsgeld, welches ihn überzeugt hat.<<

>>Bestechungsgeld?<<

>>Eigentlich kann man es nicht Bestechungsgeld nennen. Ich habe nur ein paar Milliarden aus der ungarischen Staatskasse genommen und Hitler gegeben, damit er mit dem Bau Germanias beginnen kann. Wir haben doch so viel Geld, also warum dann nicht einfach nicht Prunkbauten investieren?<<

https://www2.pic-upload.de/img/33830674/HoI3_10.jpg (https://www.pic-upload.de)

>>Polen ist nun unser, mein Herr. Dank der polnischen Wirtschaftskraft haben wir nun einen klaren Überschuss bei allen Rohstoffen.<<

>>Danke für eure Mühen. Was sind die nächsten Ziele?<<

>>Nun, ersteinmal muss Griechenland überfallen und annektiert werden, damit wir den Balkan nur für uns haben.
Parallel dazu werden wir weiter nach Arabien vorstoßen. Wir hoffen, dass wir bald schon zusammen mit Italien den ganzen nahen Osten dominieren.
Bezüglich der Sowjetunion und persien habe ich noch keine Pläne. Es ist einfach zu Früh, um einen Plan erstellen zu können.<<


Nur 4 Monate nach Kriegsbeginn konnten die Achsenmächte große Erfolge erzielen. Dabei muss man bedenken, dass die wirklich spannenden Kriege erst in Asien und Westrussland beginnen werden.


Fortsetzung Folgt

[Gebhard Blücher]

Ein äußerst seltener Gast




Der Kaiser ist leider noch immer krank, ist aber gerade dabei, sich zu bessern.
Trotz des Krieges beginnt und endet jeder Tag mit Langeweile. Es gäbe nichts, was der Kaiser tun könnte, um zu den Expansionen Ungarn etwas beizutragen.
Umso mehr überraschte der heutige Besuch, der weder angekündigt wurde, noch irgendwie zu erwarten gewesen wäre. Unter den Gästen waren die alten Gesichter Attila und Istvan. Mit dem Dritten Gast jedoch hat er noch nie gesprochen, fühlte sich aber dennoch überwältigt, als er die kaiserlichen Gemächer betrat.

>>Wenn ich mich vorstellen darf, mein Herr: Ich bin Benito Mussolini, Kaiser des Römischen Reiches. Ich bin mir bewusst, dass die momentane Situation eher ungünstig ist, jedoch erlaubt die
momentane Situation auf dem Schlachtfeld keine Alternative.<<

>>Mussolini? Ich...ähm, also...Moment....Mein Teppich?!
Mein Teppich ist völlig beschmutzt! Hätten Sie Ihre Drecksschuhe nicht vorher ausziehen können? Jetzt ist der ganze Boden nass!<<

>>Wiebitte?! Der Herrscher des Mittelmeers steht direkt vor Ihnen, und Sie betrachten lieber meine Schuhe, als mir zuzuhören? Haben Sie noch alle Tassen im Schrank?<<

>>Ist Ihnen überhaupt ansatzweise bewusst, wie teuer dieser Teppich war?<<

Nach einem gewiss sinnlosen und unnötigen Streit haben sich die Staatsführer darauf geeinigt, dass Istvan für den Kaiser sprechen sollte, um einen weiteren Streit zu verhindern.

>>Ich bitte wirklich um Verzeihung. Der Kaiser ist leider sehr empfindlich.<<

>>Schon gut. Keine Sorge, solche kleinen Streitereien bringen mich schon nicht aus der Fassung. Nun, der Grund für mein Auftauchen ist folgender:<<

https://www2.pic-upload.de/img/33834718/HoI3_3.jpg (https://www.pic-upload.de)

>>Wie Sie sicherlich wissen, wurde mir letzten Monat eine Kopie des syrischen Schlachtplans überbracht. Ersteinmal bin ich überrascht über den Erfolg dieser Planungen - das Afrikakorps konnte tatsächlich weiter vorrücken und die Stellungen halten, während das Verstärkungskorps heraneilte. Aber leider muss ich Ihre Bedenken bestätigen und tatsächlich bewegen sich im Moment über 40.000 Männer der Alliierten nach Syrien, um Ihren Vormarsch zu beenden.
Ebenfalls muss ich Ihnen sagen, dass die Zahl der britischen Einheiten in Afrika steigen wird. Sie werden es verstehen, wenn sie diese Karte betrachten:<<

https://www2.pic-upload.de/img/33834719/HoI3_2.jpg (https://www.pic-upload.de)

>>Ihr konntet Alexandria nicht nehmen? Aus welche Begründung? Es wurde doch vereinbart, dass die italienische Armee bis zum Suez-Kanal vorstößt, damit wir den Irak erobern können.<<

>>Leider konnten meine tapferen Soldaten die britische Seeüberlegenheit nicht brechen. Verstärkungen der Briten konnten widerstandslos in Ägypten eintreffen. Meinem Geheimdienst zufolge erhalten die Briten massive Verstärkung von den USA und Griechenland. Der momentane politische Kurs der beiden noch neutralen Mächte zeigt ganz klar, dass wir bald mit einem Kriegsbeitritt der USA rechnen müssen und Griechenland weiter aufrüsten wird, um den schwach bewachneten Balkan zu erobern.
Am Besten wäre es, wenn wir Griechenland gemeinsam erobern, um die Bedrohung endgültig auszuschalten. Bezüglich der USA wäre es wohl das Beste, wenn wir die alliierten Stützpunkte im Mittelmeer schnellstmöglich erobern, um die Fahrt allierter Flotten in das Mittelmeer zukünftig zu unterbinden.<<

>>Diese Nachrichten sind äußerst bedauerlich. Gibt es sonst noch was?<<

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>>In Frankreich konnten die gewaltigen Armeen Roms große Erfolge erzielen. Ich versichere Ihnen: Wenn wir dank Ihrer Hilfe nicht nur Frankreich, sondern auch die Wüste erobern, könnten evtl. Gebietsgewinne in Frankreich Folgen.<<

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>>Ebenfalls hat mir Hitler versichert, dass er uns Trupen zur Stärkung des ungarisch-italienischen Afrikafeldzuges bereitstellen wird (nicht, dass ich sie brauchen könnte). Im Falle eines Angriffes auf Griechenland würde er uns auch unterstützen.<<

https://www2.pic-upload.de/img/33834720/HoI3_5.jpg (https://www.pic-upload.de)

>>Ach ja, Japan hat nun endlich mal größere Erfolge nach römischen Vorbild erzielen können, falls Ihnen das noch nicht aufgefallen ist.
Jedenfalls: Die momentane Kriegssituation ist zwar recht befriedigend, hat aber dennoch viel Erholungsbedarf. In Afrika droht ein Rückfall, in Amerika rüstet ein militärischer Gigant auf, die Sowjetunion gewinnt täglich an Macht und die Bezwingung der Briten rückt aufgrund ihrer Marine in große Ferne.<<

Zum Abschluss des Treffens wurde ein, aus Seiten Ungarns großzügiges Abkommen unterschrieben, welches die Versorgung ungarischer Truppen in Kleinasien gewährleistet, wenn Ungarn im Gegenzug
zahlreiche italienische Rüstungsprojekte finanziert und die Staatsschulden begleicht.
Es verging gerade mal Monat, und die Vorstellungen Mussolinis scheinen sich zu bewahrheiten.

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Mitte Februar konnte der Schlachtplan umgesetzt werden - die ungarischen Truppen konnten vorstoßen.
Aufgrund der Gebierge und der wachsenden Zahl der feindlichen Divisionen wird eine Verteidigung zunehmens schwierig. Schickt Ungarn keine weiteren Truppen nach Kleinasien, werden die Allierten keine Truppen aus Lybien abziehen, und Ungarn verliert seinen wichtigsten Verbündeten in Afrika.

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Im Osten der italienischen Kolonie wird Italien immer weiter zurückgedrängt. Trotz Quantität kann Italien keinen Widerstand leisten und zieht sich seit Wochen zurück. Nicht mehr lange, und die erste Stadt Lybiens wird unter britischer Herrschaft fallen.

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Frankreich hat eine geringe Truppenpräsenz in Afrika, da die Truppen anderweitig gebraucht werden. Italien rückt hier problemlos vor, wird jedoch mit der Zeit viele Truppen abziehen müssen, um den Briten Paroli zu bieten. Das italienischer Volk hält dennoch zu Mussolini, denn die Erfolge in Frankreich übertönen alles.


Wir haben nicht einmal den historischen Kriegsstart hinter uns, und Mussolini ist jetzt schon Erfolgreicher als sein echter Kollege.^^ Zwar nicht in Griechenland oder Joguslawien, dafür aber umso mehr in Frankreich, welches deutlich mächtiger ist als die kleinen Balkanstaaten.


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Ich hätte nie erwartet, dass Italien in Frankreich so viel besser darsteht als Deutschland. Schade, eigentlich wäre mir ein deutsches Frankreich deutlich lieber, da Italien seine neuen Küsten in Afrika nicht schützen könnte und der Krieg in Afrika erneut 2 Fronten hätte.
Auch würde ich Vichy sehr gerne überfallen, falls es geht.



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Am 14 Februar sind alle Truppen zusammengezogen. Die Königlich Ungarische Armee will trotz der Asien-Front in Griechenland einfallen und größtenteils annektieren.
Der Kaiser würde gerne selbst den Krieg erklären und die Ungarn zum Sieg führen, aber leider lässt es seine Krankheit nicht zu...

Mussolinis Besuch machte einen sehr gemischten Eindruck. Einserseits zeugt sein Besuch von Vertrauen. Die anfängliche Konkurrenz mit Italien scheint völlig vergessen.
Andererseits ist es recht merkwürdig, dass Mussolini als Begründung für seinen Besuch die militärischen Spannungen bezeichnet, die eigentlich gar nicht existieren. Die militärische Situation könnte besser sein, dies ist Fakt, aber eine Niederlage ist noch weit, weit entfernt.
Weiß Italien etwas schwerwiegendes, wichtiges, etwas, wovon Ungarn noch gar keine Ahnung hat?

Fortsetzung Folgt

[Gebhard Blücher]

Ich denke nicht, dass es triggern wird. Dieses Spiel ist nämlich ziemlich merkwürdig und bringt viele komische Sachen hervor.^^
Die Annektierung Österreichs und der Tschechoslowakei bspw. musste ich künstlich triggern, weil die Deutschland KI einfach keines dieser Events gestartet hat, obwohl die Bedingungen eigentlich erfüllt wurden. (Spiel ungemoddet)
Der Frühzeitige Krieg ist auch sehr ungewöhnlich und wurde von der britischen KI verursacht. Deshalb denke ich nicht, dass der Vaterländische Krieg wie in jedem normalen Spiel ordentlich getriggerd wird.

Naja, kann aber auch gut sein, dass auch hier ungewöhnliche Sachen passieren und Deutschland bereits Ende 1939 der Sowjetunion den Krieg erklärt.^^

[Gebhard Blücher]

Tut mir leid, aber heute wird wohl leider kein Beitrag kommen (oder vielleicht ganz, ganz spät), da mein Privatleben es nicht zulässt. Dafür aber wird Morgen auf jeden Fall etwas kommen.

[Gebhard Blücher]

Der Siegesmarsch II




Nach den zahlreichen Niederlagen Anfang des Jahres beginnen viele Ungarn damit, den Siegesmarsch der Achsenmächte für beendet zu erklären.
Frankreich wird bald fallen, dies war sich jeder bewusst, doch die vielen Niederlagen Italiens in Lybien, als auch die scheinbar unpassierbare alliierte Front in Syrien lösen
große Bedenken aus. Was, wenn Kleinasien verloren geht? Was, wenn die Invasion Griechenlands scheitert und Ungarn an 2 Fronten dauerhaft kämpfen muss?

Zu Freude des Volkes ist der Kaiser genesen. Erst vor wenigen Tagen lag er im Bett, scheinbar schwach und autoritätslos, doch nun führt er mit eiserner Hand. Ab jetzt, so sagt er,
wird er den Alliierten lehren, was es bedeutet zu leiden, zu sterben und im totalen Krieg gefangen zu sein. 3 Jahre ist es her, und nun wird er erneut zu seinem Volk sprechen, um
den ,,Absoluten Vernichtungskrieg" zu verkünden.

>>Meine Damen, meine Herren, mein Volk!
Ganze 3 Jahre ist es her, seitdem die alte Ordnung in Ungarn zusammenbrach. Ganze 3 jahre ist es her, seitdem ein starker Kaiser diese Glorreiche Nation führt.
Dies, meine Damen und Herren, sind 3 Jahre des Sieges. 3 Jahre der Expansionen, der Erfolge, des Reichtums, der Errungenschaften, alles Jahre, dessen Ende in weite Ferne rückt.
Doch nun, und dies betrifft wirklich jeden von euch, bildet sich auf der ganzen Welt eine Achse des Bösen. Mächte, die seit Tausenden von Jahren den Planten dominieren. Armeen und Flotten, die jeden rücksichtslos vernichten, der nicht in ihrem Interesse handelt.
Schon seit Beginn dieses glorreichen Zeitalters rüsten die Griechen auf, um den Balkan ihres wahren Eigentümers zu berauben. Ihre Armee wächst, die Flotte Flotte verstärkt, das scheinbar friedliche Griechenland rüstet auf, um uns in den Rücken zu fallen!
Die Briten handeln rücksichtslos und nur in ihrem eigenen Interesse. Schon seit Hunderten von Jahren spielen sie die europäischen Großmächte gegeneinander aus, um ihren eigenen Einfluss zu festigen. Ihre Flotten scheinen unbezwingar, doch ich sage euch: Keine Armee, keine Flotte, keine Luftwaffe, einfach keine Nation dieses Planeten wird standhalten, wenn die Ungarn marschieren!
Und dann noch die USA, diese minderwärtigen Imperialisten! Rüsten auf, halten sich zurück. Und das alles nur, um am Ende des Krieges uns in den Rücken zu fallen, um ihren Einflussbereich über ganz Europa auszudehnen!<<

Hass. Es gibt kein passenderes Wort für seine Rede. Dennoch hört das Volk auf den Kaiser. Wie Marionetten hören sie auf seine Befehle, sich nicht bewusst, dass der Machthunger des Kaisers nie enden wird und der ungarische Kriegstitan erst dann ruhen wird, wenn der Kaiser das zeitliche gesegnet hat.

>>Die Welt ist in Gefahr, die jetzige Ordnung nicht überlebensfähig. Versagen wir, wird die Welt zusammenbrechen, die Imperialisten werden am Ende gegeneinander kämpfen und alles vernichten, was die Menschheit geschaffen hat. Gewinnen wir, wird die ganze Welt unter einer einzigen Führung vereint.
Wie soll es Kriege geben? Konflikte? Konfrontationen? Wie, wenn die gesamte Welt vereint ist, jeder zusammenarbeitet, jeder Hand in Hand für das Wohl der gesamten Menschheit kämpft?

Dies, meine Damen und Herren, ist kein Krieg, sondern eine Bestimmung! Wir sind geschaffen worden, um die Welt zu einen und zu einem besseren Ort zu machen!
Ungarn! Erhebe dich!<<

Die Worte des Kaisers stießen auf große Zustimmung, und tatsächlich schien sich das Blatt zu wenden. Der Krieg in Griechenland begann, über 100.000 Mann kämpfen an der Front.

https://www2.pic-upload.de/img/33844984/HoI3_2.jpg (https://www.pic-upload.de)

Griechenland ist gewiss kein starker Gegner. Jeder weiß, dass Griechenland nicht in der Lage ist, einer neuen Großmachten Widerstand zu leisten.
Interessanter ist die Zeit nach dem Krieg. Wird Ungarn endlich siegen, wenn die siegreichen Männer aus Griechenland in Syrien kämpfen? Wird Hitler sein Versprechen halten und Ungarn unterstützen?

Genau diese Fragen werden momentan im Diokletianpalast besprochen.

>>So, meine Herren, ich bringe euch frohe Kunde! Der Schlachtplan geht auf und über 30.000 Griechen sind bereits gefangen. Ist der Kessel gefüllt. werden die Korps nach Athen vorstoßen
und das Land erobern!<<

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>>Auch in Frankreich bleibt der Vormarsch ungestoppt. Spätestens nach Paris sollte Frankreich fallen und Syrien erobert sein.<<

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>>Italien....naja....ist halt Italien<<

>>Diese Neuigkeiten sind großartig! Schön zu wissen, dass die Königlich Ungarische Armee auch ohne ihren Führer ihre Kampfmoral bebehält und weiter vorrückt.<<

>>Ribbentrop hat mir bei einer Audienz in Bern versichert, dass Deutschland bald schon eine Expeditionsarmee bereitstellen wird, um mit uns den nahen Osten zu erobern.
Auch konnten wir bei einer Delegation der Achsenmächte in Washington den Beitritt der USA auf alliierter Seite verhindern. Die Bedrohung der Achsenmächte sei immer noch zu gering, als das wirklich
Handlungsbedarf besteht.
Höchstens Japan wird als Bedrohung für die USA angesehen, ist aber dennoch zu gering.<<

>>Ich denke, wir haben einfach nur Glück gehabt. Durch die britische Kriegserklärung an Deutschland stehen die Alliierten als Aggressor da. Wären wir es gewesen, die den Krieg erklärt hätten,
würden die USA höchstwahrscheinlich schon vor Rom stehen.<<

>>Mein Herr, ich versichere Ihnen, dass wir bereits in den nächsten Monaten den Durchbruch in Kleinasien erzielen werden. Unsere Chancen standen noch nie so gut!<<

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Bereits in den nächsten Wochen kam der Sieg ein Stück näher. Griechenland kann trotz erbitterten Widerstand nicht überleben und steht kurz vor der Kapitulation.
Fällt Griechenland, wird Ungarn genügend Truppen frei haben, um eine weitere Front in Westeuropa zu eröffnen. Tatsächlich schielt die Oberste Heeresleitung nach Spanien und Portugal. Die Eroberung beider Nationen würde Ungarn zum dominaten Mittelmeerreich machen, und das trotz einer schwachen Marine, die im Moment aus nur 2 Transportern und 1 U-Boot besteht.

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Rumänische Truppen leisten einen großen Beitrag im Kampf gegen Frankreich. Franz Ferdinand würde den Feldzug sehr gerne mit Luftangriffen unterstützen, kann dies aber nicht, da die Jäger und Bomber
von der weit überlegenen Royal Air Force heruntergeholt werden würden.
Attila versicherte ihm, dass Ungarn bald schon mit dem Bau deutscher Mehrzweckjäger beginnen wird, um die Luftwaffe zu verstärken.

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Athen fiel so schnell, dass der Kaiser es erst nach mehreren Wochen bemerkte.
Der Balkan war erobert, Ungarn nun die uneingeschränkte Großmacht in Südosteuropa. Franz Ferdinand bezeichnet nun sein Reich aufgrund seiner Ausdehnung als Ungarisch-Byzanz, ist sich aber bewusst, dass er noch viele Gebiete erobern muss, wenn er wirklich die alten Grenzen des Reiches wiederherstellen möchte.


Bei all den Deutschen Truppen in Kleinasien wäre es wohl Verschwendung, wenn ich weitere Ressourcen in den Nahen Osten stecken würde. Die Eroberung Spaniens und der Sowjetunion steht an, weshalb ich mit dem Bau moderner Panzerdivisionen
deutscher Bauart begonnen habe.
Es werden 4 Divisionen sein, die aus 1x Panzer, 1x Panzerabwehr und 2x mot. Infanterie bestehen werden und eine Maximalgeschwindigkeit von 6 km/herreichen sollen. Die Panzer sind bereits zur Hälfte fertig, während alle anderen Einheiten noch einige Zeit brauchen. Spätestens Mitte 1940 werden die Divisionen fertig sein.
Durch die hohen Kosten und Nachschubverbrauch werde ich zukünftig auf Panzer verzichten, werde aber dennoch stark auf Artillerie + Panzerabwehr setzen.




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>>Mein Herr, wollen Sie diesen Krieg eigentlich wirklich führen?<<

>>Was soll das heißen? Wir haben doch schon vor 3 Jahren besprochen, dass meine Ambitionen bezüglich Indiens, Amerikas und der Sowjetunion keineswegs übertrieben sind.<<

>>Aber würde der Nahe Osten nicht ausreichen? Benötigen wir wirklich 70% Eurasiens? Wenn wir schon in der Türkei Nachschubprobleme haben, wie sollen wir dann in Indien oder Zentralafrika vorrücken können?<<

>>Die Lösung ist ganz einfach: Wie nehmen einfach Indien und schieben es nach Ungarn. Problem gelöst.
Mir egal, ob Sie mir glauben, oder nicht. Wenn wir das Volk manipulieren und eine absolute Kontrolle vorherrscht, wird mir das Volk schon glauben wenn ich sage, dass Indien nicht weit weg ist
und unsere Soldaten nur paar Kilometer laufen müssen.<<

>>Aha...verstehe...<<


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Nach einer merkwürdigen Debatte zwischen Istvan und Franz Ferdinand musste Istvan feststellen, dass der Kaiser völlig verrückt ist und seine Truppen wirklich bis nach Wladiwostok marschieren sollen, wenn er es will. Eine wirklich schlechte Zeit, ein ungarischer Soldat zu sein...

Hitler hält sein Versprechen und sendet Truppen nach Kleinasien. Bei dieser Masse wird es wohl nicht mehr lange dauern, bis die Tommys und Ahmads besiegt werden.
Der Kaiser gewinnt Vertrauen und sein Ruf als unbezwingbarer Kaiser wird immer mehr ein fester Bestandteil seines handelns. Wenn er und das ungarische Volk bloß wissen würden, welch ein grauenhaftes Ende er erfahren wird...

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Zu Freude der Ungarn wurde Frankreich erobert. Mussolini hat aufgrund der kürzlichen ungarischen Erfolge in Kleinasien Gebiete an Ungarn abgetreten.
Leider ändert dies nichts daran, dass Frankreich nun von einem dünnen Streifen aus Spaghettis durchzogen wird.
Tatsächlich gibt es schon Pläne, wie man das italienische Frankreich, nur aus Schönheitsgründen natürlich, ungarisch machen kann.

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Zum Bedauern des Kaisers wurde Syrien Teil von Vichy. Sieht wohl so aus, als wüsste die Oberste Heeresleitung nun, wo sie ihre freigewordenen Truppen einsetzen sollte...

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>>Was ist das hässliche Ding da?<<

>>Dies ist Europa, mein Herr. Oben in der Mitte sehen sie einen großen, langweiligen Brocken, Deutschland genannt.
Etwas weiter unten sehen Sie grüne Grütze, mein Herr. Diese Grütze verteilt sich quer durch Europa und verschandelt ganz Europa mit seinen abstrakten Grenzen.
Rechts der Grütze finden Sie Gottes Reich. Die Form des Reiches zeugt von Kreativität und Schlagkraft.
Rechts Oben sehen sie ein großes, rotes Nirgendwo. Da Oben ist nichts.
Links und ganz Oben auf der Karte sind mehrere kleinere Dörfer erbärmlicher Größe. Sie sind völlig bedeutungslos.<<



Fortsetzung Folgt


Ich würde mich über paar Rückmeldungen von euch sehr freuen. Dieser AAR macht mir mehr Spaß als das Spiel an sich, weswegen es mir wirklich wichtig wäre, wenn man mich kritisieren, bzw. mir paar Ratschläge geben könnte ;)

[Lord Elma]

Also wir findens super bisher,einen solchen Verlauf hatte ich noch nie!Bin mal gespannt wie das endet!

[Mr_Rossi]

liest sich gut,

bzw halte saves in reserve, die enginr motzt grn wenn man sich der konsole betätigt

[Hjalfnar]

Wir glauben, endlich den Typus Spieler gefunden zu haben, der eventuell HoI4 mag! Ist zwar überhaupt nicht Unser Ding, soetwas selber zu spielen, aber es zu verfolgen ist lustig. xD

[Gebhard Blücher]

Ich habe mir in letzter Zeit mehrere Hoi4 Let's Plays angeguckt, muss aber sagen, dass mich das Spiel nicht sonderlich anlächelt.^^
Die Bunte Grafik, als auch die niedrigere Komplexität beim Aufbau einer Armee schreckt mich ziemlich ab. Lediglich die diplomatischen Möglichkeiten wirken auf mir sehr interessant.
Wenn ich es jedoch irgendwann mal kaufe und es mir gefällt, würde ich sehr gerne ein Luxemburg AAR machen, wo ich die ganze Welt erobere. :D

Aber selbst wenn ich es kaufen würde, würde ich davor noch paar hoi3 AARs schreiben. Ich würde bspw. gerne mal Indien spielen, oder die Tschechoslowakei. Spanien würde ich auch gerne mal spielen.

[Gebhard Blücher]

Niederlage im Nahen Osten


Die Verhandlungen über die territoriale Teilung Frankreichs hielten bis Mitte des Jahres an. Dank des diplomatisches Geschicks des Außenministers konnte Ungarn viele wichtige Regionen annektieren,
obwohl Ungarn militärisch nicht beteiligt war. Deutschland und Italien hatten zahlreiche Zugeständnisse an Ungarn gemacht, da sie von der ungarischen Führung erwarten, dass sie mit Hilfe der neuen Gebiete weitere Länder für die Achsenmächte annektieren wird.
Tatsächlich haben sie Recht. Die ungarische Führung plant bereits für 1940 eine Offensive in Iberien, um ihren Machtbereich auszudehnen.

Ein weiteres Zugeständnis konnte bezüglich der Kolonien erreicht werden. Istvan konnte die Achsenmächte davon überzeugen, dass Indochina ein Teil Ungarns sein sollte.
Nicht, weil Indochina eine große Bedeutung hat. Die Kolonie wollte niemand übernehmen, da sie weder strategisch, noch wirtschaftlich große Bedeutung hat.
Immerhin: Die Annektion Indochinas ist ein gutes Mittel der Propaganda

https://www2.pic-upload.de/img/33847760/HoI3_1.jpg (https://www.pic-upload.de)

Der Kaiser wurde nahezu euphorisch, als er diese Karte sah. Er wollte schon immer Kolonien besitzen, und nun besitzt er eine.
Wie man sie verteidigen sollte, oder ob man sie überhaupt irgendwie nutzen sollte blieb undiskutiert. Schließlich war dieses Stück Land nur aus Prestige-Zwecken annektiert worden.
Wirklich benutzt wird dieses Land erst, wenn die ersten Ungarn über Indien nach China marschieren und in Ostasien gegen die Alliierten kämpfen müssen.

>>Kolonien sind zwar schön und gut, aber warum ausgerechnet Indochina? Wir haben nicht einmal eine vernünftige Flotte, mit der man Kolonien beschützen könnte.<<

>>Machen Sie sich keine Sorgen. Jede Kolonialmacht fängt mal klein an.<<

>>Aber warum in Asien? Wäre Europa nicht besser? Das Baltikum und Skandinavien sind noch unbesetzt. Vielleicht sollten unsere Männer paar kleinere Abstecher nach Litauen und Schweden machen, um
die ungarische Kultur bis weit in den Norden zu exportieren.<<

>>Nordeuropa? Warum eigentlich nicht. Das können bestimmt die Polen machen, mit dem Vorwand, dass sie das Baltikum vor dem Einfluss der Sowjetunion schützen wollen.<<

https://www2.pic-upload.de/img/33847759/HoI3_2.jpg
(https://www.pic-upload.de)
>>Auch soll es dort viele Pferde geben, mein Herr. Im Falle einer Eroberung stünde der Obersten Heeresleitung frische Lasagne und Salamis bester Qualität zur Verfügung. Mit einem guten Gefühl im Magen kann man schließlich besser kämpfen, nicht wahr?<<

Mitte des Jahres traf die Nachricht der Kriegserklärung in Warschau ein. Die Polen verstärkten ihre Truppen und zogen sie nach Westen, um die Grenze zu Litauen zu überqueren.
Der Vormarsch gelang schnell und mit deutscher Hilfe. Polnische Soldaten klauten erfolgreich Munition und konnten so ohne Widerstand die Hauptstadt besetzen.
Die Nachricht der schnellen Kapitulation Litauens erfreute das ungarische Volk. Wieder einmal wurde eine kleine Nation unterworfen. Nicht mehr lange, und die großen Nationen werden folgen!

Ergänzt wurden die kürzlichen Eroberungen durch den Krieg in Afrika. Italien soll erste Erfolge im Kampf gegen die Briten erzielt haben.

https://www2.pic-upload.de/img/33847758/HoI3_3.jpg (https://www.pic-upload.de)

Tatsächlich: Italien konnte durch das Zusammenziehen seiner Truppen eine Gegenoffensive starten und die Briten zurückdrängen, welche in den letzten Monaten zahlreiche Truppen von der Front abzogen. Der Geheimdienst geht davon aus, dass die Alliierten an der irakisch-syrischen Grenze eine Offensive planen, um die Ungarn aus Kleinasien zu verdrängen.

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>>Das Commonwealth in Frankreich? Kaum zu glauben, dass sie trotz ihrer Souveränität Loyalität zeigen und nicht gegen diesen aussichtslosen Krieg protestieren.
Wissen sie denn nicht, dass sie schon längst versagt haben? Dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis die Angelsachsen verdrängt wurden?<<

>>Ich finde es recht interessant, dass sie in Frankreich landen, und nicht bspw. in Griechenland. Der Standort dieser Invasoren zeigt uns, dass die momentane Priorität des Royal Navy
in Frankreich liegt und Landungen auf ungarisches Kernland unwahrscheinlich sind.
Nein, im Gegenteil: Wir solten sogar die schwache Präsenz der Royal Navy im Mittelmeer nutzen, um selbst Landungen durchzuzführen!<<

>>In der Tat, solche Planungen sind sogar bereits in der praktischen Ausführung. Unsere Transportflotte wird zusammen mit der Zerstörerflotte in Tel-Aviv landen und schnellstmöglich Verstärkung rüberschiffen, um die britischen Kolonien in eine Ost- und Westhälfte zu teilen.
Ist die Landung geglückt und Verstärkung unterwegs, wird gen Westen vorgestoßen, um den Suez-Kanal zu erobern. Ist der Kanal gefallen, ist der Nahe Osten unser.<<

>>Großartig, schon bald werden wir die Briten ordentlich in die Mangel nehmen!<<

Ende August landeten 2 Divisionen in Tel-Aviv. Die Divisionen gehörten ursprünglich zum Afrikakorps, können jedoch aufgrund von Nachschubmangel nicht eingesetzt werden.
Von dieser Landung erhofft sich die oberste Heeresleitung einen entscheidenen und dauerhaften Durchbruch, in dessen Folge Suez besetzt und der Irak erobert werden sollte.

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Ich habe vor der Landung mit meinen Bombern mehrere Hafenstädte bombardiert, um die Position feindlicher Divisisionen einschätzen zu können. Zu meinem Glück stand in Tel-Aviv gar keine Division, so dass mir einen Verlustarme Landung glücken konnte. Verstärkung wurde auch schnell gebracht, sollte sich aber am Ende als Zwecklos erweisen...



Die großen Erfolge in Europa führten zur Gewissheit des Kaisers, dass Ungarn den Krieg schon nächstes Jahr gewinnen wird und bald darauf die Sowjetunion gefallen sein wird. Der Rückhalt für sein Handeln war noch nie so groß, die Siegessicherheit des ungarischen Volkes nahezu unbegrenzt.
Umso mehr lösten die Nachrichten aus der obersten Heeresleitung einen gewaltigen Schock aus, als die Militärs feststellten, dass Tel-Aviv nicht zu halten ist und die Briten innerhalb weniger Wochen über 30.000 Kampfstarke Einheiten um Tel-Aviv versammelt haben, weit mehr als die Ungarn erwartet haben.

Mitte Oktober wurde eine Krisensitzung einberufen, gewiss zum Unverständnis des Kaisers. Schließlich konnte er sich nicht vorstellen, dass die Achsenmächte trotz des Sieges über Frankreich in Afrika geschlagen sein sollten.

>>Nun, die Situation ist äußerst ungünstig, ich schlage eine sofortige Evakuierung aller 40.000 Soldaten vor.<<

>>Auf gar keinen Fall! Die Royal Navy würde unsere Transportflotte versenken, bevor auch nur 1 Mann das Land gesehen hätte!<<

>>Ruhe! Was geht hier vor ?! Ich bin mir nicht bewusst, welches Problem es bei der Landung geben soll! Es lief doch einwandfrei nach Plan, meinten Sie, oder?<<

>>ich bitte um Verzeihung mein Herr, aber die Situation hat sich erneut verändert. Anstatt anfänglichen 3 Divisionen zählen unsere Aufklärer über 10 Divisionen im Umland von Tel-Aviv. Ebenfalls treten im Moment katastrophale Schwierigkeiten bei der Versorgung auf, 90% unserer Divisionen sind nicht voll versorgt, oder sogar ganz kampfunfähig!<<


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>>Sie können nicht vorrücken, obwohl wir hier klar in der Überzahl sind?!<<

>>Verzeihung, aber der Nachschub macht jegliche Offensivaktionen beinahe unmöglich. Ich weiß auch nicht, woran es liegen könnte. Auf der Karte sehen unsere Truppen gut aus, wir haben eigentlich genügend Nachschub und sind in der Überzahl. Doch auf dem Schlachtfeld melden unsere Generäle eine Niederlage nach der anderen.<<

>>Besteht die Wahrscheinlichkeit einer Sabotage? Es kann nicht sein, dass wir auf einmal nicht mehr vorrücken können.<<

>>Ich weiß es nicht. Fakt ist, dass wir allein in der letzten Woche wieder 6 Provinzen verloren haben und immer weiter in Bedrängnis geraten.
Entweder wir evakuieren die Truppen, oder sie alle werden sterben.<<

>>Und der Irak? Lybien? Da muss es doch Fortschritte geben!<<

>>Tut mit Leid, aber wir können die irakische Grenze nicht überqueren. Es fehlt einfach an genügend Nachschub, als dass sich unsere Truppen auch nur ansatzweise bewegen könnten.
In Lybien rücken die Italiener vor, aber leider nur sehr langsam und unter hohen Verlusten. Die Wahrheit ist folgende: Wir sind schon seit einem Jahr im Krieg gegen die Briten, haben aber dennoch so gut wie keine Fortschritte im Nahen Osten gemacht. Lediglich das britische Zypern ist in unserer Hand, aber das war es auch.
Meine Herren, es sieht sehr stark danach aus, als wenn wir jegliche Initiative aus den Anfangszeiten des Krieges verloren hätten und im Moment nur verteidigen können.
Tut mir Leid...<<

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Man ist schnell zu dem Schluss gekommen, dass die Eroberung des Nahen Ostens erst dann möglich sei, wenn man die Royal Navy ausschaltet und Verstärkungen unterbindet.
Darauf aufbauend ist Attilas Operation Mare Internum, der größte Schlachtplan in der Geschichte Ungarns, entstanden. Mit Hilfe dieses Plans soll Europa erobert und die Briten komplett vernichtet werden.


Der Schlachtplan sieht den Bau einer Ost-Armee (Rot) und einer West-Armee (Blau) vor.

-Für die Ost-Armee sieht Attila folgende Schritte vor:




1.Die Ost-Armee, welche überwiegend aus dem Afrikakorps in Israel bestehen soll, wird Ende des Monats evakuiert und nach Zypern verschifft. Es ist wahrscheinlich, dass nicht jeder überleben wird.
2.Von Zypern aus sollen alle Einheiten auf das Festland verschifft werden, vorrausgesetzt, die Royales zeigen eine nur geringe Flottenpräsenz im Ostmittelmeer.
3.Das Korps soll sich auf den Weg nach Süditalien machen. Auf den Weg nach Italien sollen sich weitere Einheiten dem Korps anschließen, um am Ende eine Armee aus über 10 Divisionen bilden zu können.
4.Von Italien aus sollen die Einheiten nach Afrika verschifft werden. Dort sollen sie sich organisieren und neu ordnen.
5.Von Afrika aus sollen sie zusammen mit Italien bis zum Suez-Kanal vorstoßen.

Meine Niederlagen im Nahen Osten haben mir gezeigt, dass ich als Ungarn keinen Alleingang gegen die Briten machen darf und ich immer Unterstützung brauche. Deswegen kämpfe ich jetzt mit Italien Hand in Hand.

-Für die West-Armee sieht Attila folgende Schritte vor:



1. Im Norden Ungarns ziehe ich alle restlichen Truppen zusammen, um eine starke Armee zu bilden. Diese sollte aus mindestens 3 Korps mit je 4-5 Divisionen bestehen. Ist die Armee gesammelt, soll sie sich auf den Weg nach Frankreich machen, wo sie sich neu formiert.
2.In Frankreich angekommen werde ich meine Einheiten an der ungarisch-spanischen Grenze positionieren, um dann gemeinsam mit meinen Verbündeten Portugal, Spanien und Gibraltar zu erobern.

Ich werde Iberien erobern und verhindern, dass die Briten durch das westliche Mittelmeer fahren könnnen. Zusammen mit den Erfolgen im Suez-Kanal sollen die Briten isoliert und anschließend vernichtet werden.


>>Dieser Plan klingt nach einem spannenden Abenteuer für unsere Soldaten, der jedoch ganz schnell mit dem Tot Tausender Männer und Frauen enden kann, wissen Sie?. Nun denn, wenn wir keine andere Wahl haben, werden wir diesen Plan wohl ausführen müssen, koste es, was es wolle.
Attila, Sie übernehmen die Verantwortung für diese Operation, verstanden?<<

>>Verstanden, mein Herr!<<

Am Ende des Tages hat Franz Ferdinand eine neue Karte mit neuen Ansprüchen erstellt. Diese sollen laut des Kaisers ,,realistisch" sein...

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Naja, wenigstens kann der Kaiser gut malen.

Fortsetzung Folgt


Danke für eure Kommentare! Es freut mich zu wissen, dass euch meine Arbeit gefällt :)

[Gebhard Blücher]

Operation Mare Internum: Schlacht von Suez



>>Wie lange ist es her, seit dem ich an vorderster Front kämpfe, leide, töte, nur um dann den Befehl zu bekommen, dass nächste Land zu
überfallen und noch mehr Menschen zu töten? Seit so vielen Jahren bin ich hier. Weit, weit weg von Frau und Kind und meiner geliebten Heimat!
Ich will das nicht! Ich will das einfach nicht! Ich will hier raus!
Um mich herum sterben Menschen! Sie leiden unter diesem Krieg. Hunger, Krankheit, die brennende Hitze der Sonne. Als sei dies nicht schon schlimm genug, hat uns der möchtegern-Großkaiser in die britische Hölle geschickt! Schon so lange kämpfen wir hier, alleine gegen eine Weltmacht! Wie wir...<<

>>Deckung!!<<

Eine britische Granate trifft einen ungarischen Schützengraben und tötet unzählige Menschen. Der Monolog dieses Soldaten wird gewaltsam beendet, ist jedoch kein Einzellfall in der
ungarischen Kolonialarmee. Viele Ungarn fragen sich, ob es nicht besser gewesen wäre, wenn Ungarn eine kleine, neutrale Nationen geblieben wäre und sich darauf spezialisiert hätte, den
Wohlstand des Volkes zu maximieren.
Die Realität jedoch sieht düster aus: Ungarn kämpft an Seite der Nationalsozialisten und Faschisten gegen die Allierten. Das Land überfällt schon seit vielen Jahren eine Nation nach der anderen und versucht inständig den Status einer Weltmacht zu erreichen, dessen Grenzen bis zum Pazifik reichen.

Ende des Jahres 1939 steht Franz Ferdinand vor einer kniffligen Situation. Trotz mehrerer Fronten gelingt den Achsenmächten kein Durchbruch in Nahost. Attila versucht durch die Aushebung letzter Kräfte den Einmarsch in Spanien zu ermöglich, zweifelt jedoch an seinem eigenem Erfolg, da eine Versorgung ungarischer Truppen in Spanien sehr schwierig wäre und Spanien nach dem Bürgerkrieg eine robuste Militärmacht geworden ist, die allein durch ungarische Truppen nicht bezwungen werden könnte.
Istvan kümmert sich parallel zu den Kriegsbemühungen Attilas um eine einheitliche Kooperation mit Deutschland und Italien, um die Schwäche des eigenen Heers durch den Zusammenschluss mit italienischen und Deutschen Armeen auszugleichen. Dies gestaltet sich jedoch durch die unterschiedlichen Ambitionen beider Mächte als sehr schwierig.
Viktoria bemüht sich um eine bestmögliche Aufklärung im Nahen Osten, um eine weitere Landung ungarischer Truppen zu ermöglich, falls die Situation günstig ist. Dabei nutzt sie die rückständige Luftwaffe, um als Bombardements getarnte Aufklärungsflüge an der Afrikanischen Küste durchzuführen.

>>Sie müssen jetzt Erfolge erzielen! Nur während der Abwesenheit britischer Truppen im Irak könnte ein Durchbruch gelingen. Gelingt jetzt kein Durchbruch, wird die britische Kolonialarmee Tel-Aviv erobern und ihre Truppen an der türkisch-irakischen Grenze aufstellen.<<

>>Was denken Sie, wie meine Truppen vorrücken sollen, wenn kein Nachschub aus Budapest eintrifft? Eure zu geringen Bemühungen zur Versorgung unserer Truppen ist es geschuldet, dass wir keine Fortschritte erzielen können!<<

>>Der Nachschubdurchsatz ist völlig ausreichend. Es ist der Geografie in der Ost-Türkei geschuldet, dass wir nicht kämpfen können.<<

>>Entweder Sie lösen endlich dieses Problem und lassen meine Truppen nicht mehr verhungern, oder die Wehrmacht wird nie wieder einen Fuß auf ungarischen Boden setzen!<<

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Hitlers Wut gegen die Ungarn ist durchaus berechtigt. Durch den mangelnden Nachschub können selbst die größten Armeen der Wehrmacht nicht standhalten, wenn eine irakische Division
die deutschen Stellungen angreift. Auch der Abzug ungarischer Soldaten aus Tel-Aviv lässt die Stimmung im Diokletianpalast sinken.

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Im Moment befinden sich 80.000 Soldaten in Arabien. Die oberste Heeresleitung geht davon aus, dass von den 80.000 Soldaten nur 3/4 gerettet werden können, da die Briten die Hafenstadt noch vor der Evakuierung der letzten ungarischen Divisionen erobern werden, wenn die Tommys ihre momentane Angriffsgeschwindigkeit beibehalten.

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Die Bevorstehende Gefangennahme von über 10.000 Soldaten lässt diesen Tag zum schlimmsten Tag in der ungarischen Kriegsgeschichte machen.
Franz Ferdinand und Viktoria planen schon eine landesweite Schweigeminute, um die tapferen Soldaten Ungarns zu ehren, die für das Vaterland eine Landung in der mächtigsten Kolonie Britanniens durchführten und dabei starben. Auch soll der gestorbenen U-Boot Besatzung geehrt werden, die durch einen Orientierungsfehler in einem britischen Konvoi landeten und zusammen mit dem Boot versenkt wurden.
Zur Überraschung aller Anwesenden stürmte Istvan durch den Eingang in das Büro und begeisterte jeden mit seinen Nachrichten aus Berlin und Rom.

>>Wie bitte?!<<

>>Sie haben richtig gehört! 25.000 italienische Infanteristen sind in Tel-Aviv gelandet und halten nun die Hafenstadt. Auch konnte durch den Ausbau unserer Konvoiflotte die ausreichende Versorgung unserer Einheiten erreicht werden, so dass wir nun an allen Fronten effizient kämpfen können.<<

>>Wie konnte das passieren?<<

>>Bei meinen Audienzen in Berlin und Rom konnte ich eine gemeinsame Kooperation in Afrika und Asien durchsetzen. Von nun an kämpfen die Armeen Deutschlands, Italiens und Ungarns gemeinsam gegen einen einzigen Feind.
Ebenfalls konnten wir dank technologischen Errungenschaften den Durchsatz von Nachschub erhöhen und erreichen, dass nun alle Trupen nahe Tel-Aviv versorgt sind.
Auch die Italiener profitieren von der besseren Nachschubsversorgung und kämpfen jetzt mit über 200.000 Mann in Afrika.<<

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Die ungarische Landung in Tel-Aviv hat über mehrere Monate 10tausende britische Divisionen gebunden und konnte dadurch einen italienischen Durchbruch in Ostlybien möglich machen.

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Auch die Wehrmacht kann nun erfolgreich vorrücken. Spätestens jetzt ist klar, dass der Nahe Osten erobert werden kann und jetzt nur noch ein letzter Stoß fehlt, um
die Briten in Afrika vollständig auszurotten.

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>>Mein Herr, es ist uns gelungen, die Position der britischen Landeinheiten an der Küste genau zu bestimmen. Ebenfalls konnten wir in Kleinasien die ersten deutschen Panzerdivisionen
aufstellen! Mit ihrer Hilfe werden wir die britischen Stellungen problemlos durchbrechen.<<

>>Fantastisch! Hat Attila bereits einen Plan, wie wir am besten Vorgehen sollten?<<

>>Ja, Operation Mare Internum wird in den nächsten Tagen in überarbeiteter Version durchgefüht. Statt einer Landung über die italienische Halbinsel werden wir direkt im Suez-Kanal landen und Verstärkung aus Kleinasien heranziehen. Gelingt uns diese Landung, werden die Briten ihre Truppen noch weiter Teilen müssen als ohnehin schon. Dies wäre gleichzusetzen mit der britischen Kapitulation!<<

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Anfang 1940 am 16.Januar wird die Operation Mare Internum durchgeführt. 2 Transporter und 1 Zerstörer werden schrittweise 50.000 Mann aus Kleinasien nach Suez Transportieren, um
den langersehnten Durchbruch zu ermöglichen. Selbst die erschöpften Soldaten in Tel-Aviv können wieder neue Erfolge erzielen und gewinnen langsam aber sicher die Hoffnung, dass der Sieg doch noch kommen wird und die Jahrelangen Kämpfe nicht umsonst gewesen sind.

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Durch die Landung in Suez wurden die italienischen Expeditionskorps nahe Tel-Aviv stark entlastet, so dass diese nun im Osten und Westen Arabiens offensiv agieren können.
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Ich weiß wirklich nicht, warum die Achsenmächte im Moment so effizient kämpfen.^^ Italien hat nun alle Einheiten aus Westlybien abgezogen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Einheiten nun die Wende bringen, wenn man Bedenkt, dass Italien davor schon 10tausende Soldaten in Ostlybien einsetzte und trotzdem widerstandslos zurückgedrängt wurde.
Auch habe ich die Technologien bezüglich des Nachschubs um nur wenige Jahre verbessert. Dass diese kleinen Änderungen wirklich dafür sorgen können, dass die Armeen der Achsenmächte in der Osttürkei endlich Nachschub bekommen und aktiv vorstoßen können wäre mir neu.

Naja, vielleicht waren es auch einfach meine beiden Landung in Arabien, die so viele Truppen gebunden haben, dass Deutschland und Italien vorrücken konnten.



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>>Wir siegen! Es sieht ganz stark danach aus, als wenn wir die Stellungen dauerhaft halten können und und endlich die Initiative ergriffen haben! Ein Hoch auf Ungarn!<<

>>Anfang des Jahres hatte ich große Zweifel, dass Mare Internum glücken könnte und ob wir wirklich in Spanien und Afrika parallel kämpfen könnten.
Jetzt hingegen blicke ich mit viel Optimismus in die Zukunft Ungarns! Wissen Sie, vielleicht sind die Italiener gar nicht schlecht, wie ich anfangs dachte. Immerhin haben sie durch den Transport von über 20.000 Expeditionstruppen nach Tel-Aviv dafür gesorgt, dass wirklich jede ungarische Division überlebt hat und nun alle erfolgreich in Suez kämpfen können.<<


Ist das nicht schön? Dank dieses Krieges lernt der über 70 Jährige Kaiser was es bedeutet, sich auf ausländische Freunde verlassen zu können. Wer Weiß, vielleicht wird Franz Ferdinand später ein verfechter der Globalisierung? :D



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Nach der Eroberung Ägyptens kämpft ein Großteil der ungarischen Kolonialarmee im Osten Arabiens, um bis zum Irak vorzustoßen.
Die Oberste Heeresleitung würde sehr gerne Vichy angreifen und in einem Blitzkrieg überrennen, wenn die Anzahl verfügbarer Truppen es zulässt. Danach würde Iberien erobert und Gibraltar besetzt werden, um alle ungarischen Küstengarnisonen bedenkenlos an der Front einsetzen zu können

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>>Guckt euch dass mal an! Diese Karte ist der Inbegriff des Sieges!<<

>>Mein Herr, gibt es Ihrerseits noch irgendwelche Wünsche bezüglich der zukünftigen Ambitionen Ungarns?<<

>>Erst Vichy, dann Iberien, dann endlich Indien! Oder vielleicht doch lieber die Sowjetunion?...
Bezüglich der Sowjetunion werde ich mir noch etwas einfallen lassen. Bis dahin möchte ich, dass Sie alles tun werden, um Istvan und Attila bei ihren Kriegsbemühungen zu unterstützen, verstanden?<<

>>Jawohl, mein Herr!<<

Fortsetzung Folgt

[Gebhard Blücher]

Westfeldzug - Vorbereitungen


Mitte Juli treffen sich Istvan, Franz Ferdinand und das Spaghettigesicht ala Mussolini in Rom, um die momentanen Geschehnisse zu besprechen und festzulegen, wie die Süd-Achse Rom-Budapest
nach der Eroberung des Iraks vorgehen soll. Bei den Gesprächen geht um die Frage um Spanien und Vichy, aber auch um die Ostfront und die Zukunft der Sowjetunion.

>>Erst einmal möchte ich mich für die erfolgreiche Kooperation in Nahost bedanken. Trotz schwacher Armee und Flotte konntet Ihr die Briten an gleich 3 Fronten erfolgreich bekämpfen und gewaltige Truppenmassen binden! Ohne Eure Hilfe wäre es uns nie gelungen, die Briten bis nach Alexandria zurückzudrängen.<<

>>Es ist keineswegs nur unser Verdienst, mein Herr. Erst durch die Landung von über 20.000 tapferen Italienern in Tel-Aviv, die nicht nur defensiv, sondern auch offensiv erfolgreich waren, konnten wir die Stellungen halten und eine weitere Front nahe Suez eröffnen, die den Briten den Todesstoß versetzt hat.
Der Krieg in Nahost wurde gewonnen, über 200.000 Briten komplett ausradiert. Nach der Eroberung des Suez-Kanals müssen wir unbedingt gen Westen vorstoßen und die Britischen Kolonien im Mittelmeer erobern. Fällt Gibraltar und Malta, sollte das gesamte Mittelmeer uns gehören.<<

>>Gewiss, es existieren im Moment mehrere Pläne zur Eroberung von Gibraltar und Malta. Ich versichere Ihnen, dass die Briten bald vertrieben sein werden.<<
Doch sicherlich sind die Briten nicht das einzige Problem, wie Sie wissen sollten. Die Sowjets rüstet im Osten immer weiter auf. Am Besten wäre es, wenn wir schnellstmöglich Truppen sammeln und die Sowjetunion überfallen. Je länger wir warten, desto stählender wir die Rote Front!<<

>>Wir haben uns bezüglich der Bedrohung im Osten bereits mit der deutschen Führung abgesprochen. Alle deutschen Expeditionseinheiten werden entlang der Ungarisch-Sowjetischen Grenze aufgestellt.
Die Südostfront in der Türkei wird überwiegend von italienischen Expeditionsarmeen besetzt werden, wenn dies akzeptabel für Sie ist. Unser Plan wird es sein , die Sowisowis an gleich 2 Fronten anzugreifen, um möglichst viele Truppen zu binden.<<

>>Selbstverständlich dürfen Sie das. Ich bin sogar sehr erfreut darüber, dass Sie den Kampfeswillen und die Schlagkraft von uns Italienern zu schätzen wissen und unsere Armeen weiterhin nutzen wollen.<

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Die deutschen Einheiten sind bereits in Rumänien angekommen und werden sich bald schon an der Grenze aufgestellt haben. Es sind sicherlich weit über 200.000 Soldaten der Wehrmacht, die im Moment unter ungarischem Oberbefehl stehen.
In der Zwischenzeit kämpfen italienisch-ungarische Verbände auf der arabischen Halbinsel gegen die Saudis und den britischen Handlangern im Süden der Halbinsel.

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>>Attila, wie sieht im Moment die militärische Stärke der Königlich Ungarischen Armee aus?<<

>>Aufgrund der vielen Kriege in Europa und Nahost und der mangelnden Organisation der Einheiten ist es leider schwierig zu sagen, wie viele Soldaten unserer Armee angehören. Es könnten 200.000 sein, oder aber auch eine halbe Million. Ich weiß es leider nicht.
Bezüglich der momentanen Rüstungsproduktion kann ich hingegen mehr berichten: Im Moment werden 1 U-Boot, 1 Leichter Kreuzer und 1 Schlachtkreuzer gebaut, die in den nächsten Jahren fertig sein werden. Ebenfalls konnten wir kürzlich unsere ersten deutschen Mehrzeweckjäger fertig stellen.
Bezüglich des Heeres konnten wir ein Aufrüstungsabkommen mit Japan, Deutschland und Italien abschließen. Wir erhielten kostenlose Produktlizenzen für 20 japanische Gebirgsjägerbrigaden, 10 deutsche Panzerabwehrbrigaden und 10 italienische Artilleriebrigaden, die noch dieses Jahr fertig sein werden. Zusammengefasst in 10 schlagkräftige Divisionen wird diese Armee die Südost-Front besetzen und die Russen zurückdrängen, wenn es zum Angriff kommt. Wir können sehr stolz darauf sein, eine solch internationale Armee erfolgreich führen zu können! Die 4 deutschen Panzerdivisionen wurden auch endlich fertig gestellt.
Ebenfalls gelang uns ein technologischer Durchbruch: Das Raketentestgelände in Budapest hat nun endlich den Betrieb aufgenommen! Ab jetzt können wir intensiv mit der Raketenforschung beginnen. Die Schlagkraft dieser Waffe, als auch ihr niedriger Produktionsaufwand wird jede Armee dieser Welt bezwingen können!<<

>>Und die Atombombe?<<

>>On nein, dass lassen wir lieber Deutschland machen...
Die Erforschung einer solch mächtigen Waffe würde zwar unseren Weltmachtstatus festigen, würde jedoch sehr viele Kapazitäten fressen, die man lieber in Kriegsschiffe und Land-Doktrinen stecken sollte. Ebenfalls haben die Achsenmächte keinen Zugang zu Uranminen. Zumindest noch nicht<<


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>>Guten Tag, mein Herr. Ich muss Ihnen leider berichten, dass die Japsen es nicht schaffen, auch nur eine einzige Provinz zu halten. China erobert immer mehr Land!<<

>>Wissen Sie, bei der momentanen Lage ist es mir recht egal, was die Mandelaugen dort so alles anstellen. Besser für uns, vielleicht können wir später China erobern und zur Kronkolonie machen.
Jetzt ist es natürlich unmöglich, aber wenn die Sowjetunion fällt und wir eine Landverbindung nach Ostasien haben, spräche doch nichts dagegen, einfach mal Peking and Shanghei zu besuchen.<<

>>Sie wirken heute ausgesprochen gelassen, mein Herr. Ist irgendwas passiert?<<

>>Es sind die guten Nachrichten aus dem östlichen Mittelmeer, die mich so erfreuen. Die letzten Monate des Krieges hätten einfach nicht besser verlaufen können.<<

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Während die Oberste Heeresleitung Truppen an der Grenze zu Vichy positioniert und ihre 4 Panzerdivisionen nahe Nizza verschiebt, erobern italienische Einheiten Gibralar und verhindern damit die Einfahrt weiterer britischer Einheiten in das Mittelmeer.

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Auch Malta wurde schnell erobert. Scheint so, als wenn Italien in letzter Zeit im Bltrausch ist und alles daran setzt, die Briten endlich komplett zu verdrängen.

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Ein Dorn im Auge sind die kürzlichen Aufstände in der Türkei, die einfach nicht niedergeschlagen werden können, da der Nachschub fehlt.

>>Die Türken sind ja schlimmer als die Briten. Raus mit denen! Niemand will sie haben!<<

>>Mein Herr, ich muss Ihnen leider vermelden, dass Kanada den Alliierten beigetreten ist. Wir beobachten dies mit Sorge.<<

>>Kanada? Dies sollte keinen großen Unterschied machen. Sie werden genauso unbedeutend sein wie Neuseeland, welches in Frankreich grandios gescheitert ist. Besser für uns, da uns jetzt im Norden Amerikas eine große Küste zur Verfügung steht, die wir nach der Eroberung Eurasiens einnehmen können.<<

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>>Mein Herr, wir konnten einen Schlachtplan für Vichy erstellen. Das I.Panzerkorps (Grün) wird die Französische Küste erobern, wärend das II.Panzerkorps (Rot) und das I.Infanteriekorps (Blau) in das Kernland vorstoßen werden. Die II.Infanteriedivision (Gelb) sollte eigentlich den Westen des Landes erobern, was sich jedoch aus Nachschubmangel als nicht möglich erweisen wird.

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>>In Algerien wird das I.Algerienkorps im östlichen Tunis landen, während das II.Algerienkorps im westlichen Algier landen wird. Hoffentlich werden die Küsten unbewacht sein.
Viktoria hat mir versichert, dass sie im Kriegsfall Aufklärungsflüge nahe der Küste organisieren wird, damit wir den optimalen Landungszeitpunkt bestimmen können.<<

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>>In Arabien werden unsere italienischen Freunde bis Beirut vorstoßen und das Land erobern. Dies müsste ausreichen, um Vichy zur Kapitulation zu zwingen.<<

>>Großartig! Nach Vichy wird Spanien folgen. Nach Spanien Portugal. Nach Portugal die Sowjetunion. Nach der Sowjetunion ganz Amerika und Asien!<<

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>>Der Gröfaz wird uns weitere Einheiten zukommen lassen! Auch er hat ein Interesse daran, die Sowjetunion endlich zu Fall zu bringen.<<

>>Mein Herr, wie wäre es, wenn wir die portugiesischen Kolonien und Südafrika annektieren würden? Dies würde unsere Kolonialmacht stärken und uns den Zugang zum belgischem Uran ermöglichen, wodurch wir die Erforschung der Atombombe vorantreiben könnten!<<

>>In Afrika werden wir wohl erstmal gar nichts tun tönnen. Die Royal Navy ist zu stark und unsere Kolonialarmee zu schwach, als dass wir die portugiesischen Kolonien dauerhaft besetzen könnten. Dennoch werde ich mir Gedanken machen, ob eine Expedition nach Südafrika wirklich lohnenswert wäre. Fällt Vichy Fankreich, verbessert sich unsere Situation in Afrika und wir könnten dann per Landverbindung in Zentral- und Südafrika vorstoßen. Mal sehen, vielleicht machen die Italiener auch noch mit.<<

Fortsetzung Folgt


Langsam aber sicher werden wir außerhalb Europas tätig. Mal sehen, was unsere gewagten militärischen Abenteuer in Afrika und Asien so alles verändern werden. Vielleicht schaffen wir es wirklich, ganz Afrika zu besetzen und viellecht können wir sogar die Sowjetunion und alle chinesischen Nationen erobern.
Kann aber auch gut sein, dass die USA und die Sowjets unerwartet stark sein werden und uns zurückdrängen werden. Aber selbst wenn: Ein Downfall AAR wollte ich sowieso irgendwann mal machen :D

[Ruppich]

Uns gefällt der AAR sehr. Gute Präsentation, gefälliger Schreibstil, z.Zt unser LieblingsAAR.
Bitte weiter so!

[Gebhard Blücher]

Der Westfeldzug



Die Vorbereitungen für den 3-Fronten-Angriff auf Vichy laufen mit beeindruckender Geschwindigkeit. Über 120.000 kampfstarke Soldaten wurden erfolgreich an der französischen Grenze positioniert
und werden bald schon losschlagen, um Ungarn zur dominaten Macht im Mittelmeer und Afrika zu machen.
Ungarn scheint in der Lage zu sein, trotz seiner gewaltigen Ausdehnung jedes seiner Grenzen verteidigen zu können. In Europa triffst dies zwar durchaus zu, aber ein Blick nach Asien genügt, um das Gegenteil zu beweisen...

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>>Attila!<<

>>Ja, mein Herr?<<

>>Was ist das da für ein hässliges Gebilde auf der Karte?<<

>>Dies, mein Herr, ist unser geliebtes Indochina, bzw. war mal unser geliebtes Indochina. Nach der Annektion der französischen Kolonie waren wir leider nicht in der Lage, diese Kolonie gegen Aufständische zu verteidigen. Wir besaßen zwar genügend Truppen, konnten diese aber nicht einsetzen, da die königlichen Teetrinker im indischen Ozean aktiv sind und jedes unserer Schiffe versenkt hätten, wenn wir eine Fahrt nach Indochina versucht hätten.
Dann kam es tatsächlich zu Aufständen und das halbe Land erklärte seine Unabhängigkeit. Als sei dies nicht schon schlimm genug, sitzen an der Südküste mehrere Franzmänner, die unser restliches Territorium bald schon angreifen könnten.<<

>>Verstehe. Es ist klar, wie wir nun vorgehen werden: Wir überfallen nach Spanien und Vichy die Sowjetunion. Sind die Sowisowis besiegt, marschieren wir vom Norden und Westen nach Indien und danach nach Indochina, um uns das Land zurück zu holen. Vielleicht können wir für die Invasion auf Indien und Indochina unsere Hafenverbindungen auf der arabischen Halbinsel nutzen, um Landungen auf die feindlichen Küsten durchzuführen.<<

>>Freut mich zu wissen, dass Sie ähnlich vorgehen wollen, wie ich es will. Tatsächlich wären Landungen in Südasien gut durchführbar. In 2 Jahren werden wir 2 Schlachtkreuzer, 3 Zerstörer und 3 Leichte Kreuzer besitzen. Dies ist zwar nicht viel, aber für den indischen Ozean müsste das eigentlich ausreichen, um unsere Truppen sicher zu transportieren.
Ach ja, ich kann Ihnen vermelden, dass unsere Truppen erfolgreich in Vichy eingefallen sind und bereits einen Großteil aller wichtigen Schlachten geschlagen haben.<<

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>>Die Roten Pfeile bedeuten, dass sich unsere Truppen auf den Weg zur nächsten Stadt machen und diese Schlacht in den nächsten Tagen beginnen wird. Alle anderen wurden bereits geschlagen.<<

>>Warum wurde ich nicht darüber informiert? Sollte nicht eigentlich ich es sein, der den Krieg erklärt?<<

>>Nun, die oberste Heeresleitung meinte zu mir, dass ein Krieg nur dann erwähnenswert ist, wenn dieser eine gewisse Romantik hat. Dieser Krieg jedoch hat gar keine Romantik. Vichy hat kaum Truppen an seine Grenzen, weswegen unsere Einheiten durchkommen, ohne auch nur ansatzweise Verluste zu erleiden.<<

>>Nun, dies erklärt natürlich einiges. Wahrlich, Kriege sind nur dann interessant, wenn überhaupt gekämpft wird. Passiert gar nichts, ist ein Krieg langweilig und unromantisch.<<

>>Ich finde es wirklich grauenhaft, dass der Krieg für uns Ungarn mittlerweile so normal geworden ist, dass wir selbst Begriffe wie ,,Romantik" damit in Verbindung bringen können.<<

>>Glauben Sie mir: Krieg ist romantisch! Ich habe Viktoria auf dem Schlachtfeld kennengelernt, wissen Sie? All das Blut...all die Rauchwolken und die abgebrannten Bäume....einfach nur romantisch!<<

>>Mein Herr, Sie haben einen Knall, wissen Sie?<<

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Während Attila und Franz Ferdinand im Diokletianpalast darüber streiten, was die genaue Definition von Romantik ist, landen ungarische Truppen westlich von Algier. Eine Landung erwies sich aufgrund der feindlichen Garnison als unmöglich, weswegen nun der Weg über das Land genommen werden muss.
Dieser kleine Umweg ändert jedoch nichts an der bevorstehenden Kapitulation Vichys. Vichy und Toulouse werden bald fallen, und damit auch der Kampfeswillen Vichy-Frankreichs.

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Attila hatte Recht behalten, als er sagte, dass die letzten wichtigen Schlachten bereits in den nächsten Tagen geschlagen werden sollten. Am 4.Dezember fielen Toulouse und Vichy nahezu widerstandslos an Ungarn. Am 5.Dezember hat Vichy offiziell kapituliert. Der Kaiser zeigt sich äußerst fasziniert von den Folgen des Krieges. Nach der Annektion beherrscht Ungarn nun den gesamten Nordwesten Afrikas und Südfrankreichs. Ungarns Vormarsch scheint vor nichts halt zu machen.
Einzig und allein die Briten und Türken zeigen sich unbeeindruckt von der gewaltigen Expansion Ungarns und kämpfen munter weiter.

>>Die Türken kämpfen immer noch?<<

>>Ja, mein Herr. Kleinasien ist geprägt von schlechter Infrastruktur. Auch blockiert die Wehrmacht durch ihre Anwesenheit weiterhin jede Möglichkeit, dass Nachschub bis zur Osttürkei durchkommen kann. Auch in Frankreich konnten wir von Großbritannien unterstützte Aufstände melden. Hoffentlich werden sie alle schnell niedergeschlagen.<<

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>>Kaum zu glauben, dass ich noch vor 5 Jahren Kaiser eines Binnenstaates war. Heute bin ich der Kaiser eines neuen Großreiches!<<

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>>Mein Herr, es wäre das Beste, wenn wir nun unsere neuen Fronten in Afrika organisieren würden.
Aufgrund der schlechten Infrastruktur in der Sahara werden sich unsere Truppen nur nahe der Atlantikküste fortbewegen können. Deswegen schlage ich vor, dass wir eine kleine Armee, bestehend aus 6 Infanteriekorps und 2 Panzerkorps losschicken sollten, um die britischen Kolonien in Zentralafrika zu erobern.
Erschwert wird diese ganze Angelegenheit durch den Kriegsbeitritt Südafrikas. Greifen wir nach Spanien die Portugiesen an, würden wir auch die portugiesische Kolonialarmee in Afrika bekämpfen müssen.<<

>>Sie haben natürlich Recht. Ein Angriff auf Portugal könnte sich aufgrund der momentanen Situation in Afrika als sehr nachteilig erweisen.
Andererseits sind wir Oberbefehlshaber der erfahrensten Armee der Welt. Ich bin überzeugt, dass unsere Truppen denen Britanniens und Portugals weit überlegen sind. Ebenfalls werden wir, um die feindlichen Kräfte zu teilen, eine weitere Afrikafront in Ostafrika eröffnen müssen. Können Sie das bewerkstelligen?<<

>>Natürlich, mein Herr.<<

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Die Briten wollen Frankreich einfach nicht aufgeben und landen deshalb erneut in Frankreich. Glücklicherweise hat Ungarn genügend Panzer, um all die Tommys wieder auf die See schmeißen zu können.

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Attila guckt sich gerade diese Karte an und überlegt, wie man die arabische Halbinsel am besten Nutzen könnte.
In der Zwischenzeit treffen sich Istvan, Adolf Hitler und Benito Mussolini in Warschau, um die geplante Invasion der Sowjetunion zu besprechen.

>>Aufgrund der katastrophalen Versorgungslage in der Türkei wurde beschlossen, dass ab jetzt alle italienischen Expeditionseinheiten in Rumänien kämpfen werden, während sich die deutschen Expeditionseinheiten auf Polen beschränken werden. Die Südost-Front werden später ungarische Truppen übernehmen, die auf Kämpfe in Gebiergen ausgelegt sind.<<

>>Soll das bedeuten, dass Ihr kein Vertrauen in uns Italienern habt und denkt, wir würden in den Gebiergen stecken bleiben?! Rom selbst wurde auf Bergen gebaut!<<

>>Nein, ich versuche lediglich, zukünftige Nachschubprobleme durch die jetzigen Planungen zu unterbinden, damit wir möglichst ohne Probleme bis nach Moskau kommen können.<<

>>Und wann gedenken Sie anzugreifen? Unsere Truppen stehen unter Ihrem Oberfehl. Sie müssen bestimmen, wann wir losschlagen werden.<<

>>Am Besten wäre es, wenn wir Anfang nächsten Jahres angreifen. Der 1.April 1941 wäre ein durchaus angenehmer Kriegsbeginn.
Das Beste bei diesem Datum wäre: Wenn wir irgendwann steckenbleiben und im Begriff sind zu verlieren, könnten wir unsere Truppen zurückziehen und Frieden schließen, indem wir sagen, dass der Einmarsch unserer Truppen ein Aprilscherz gewesen sei. Toll, nicht?<<

>>Faszinierend! Mit dieser Methode werden wir jeden Krieg gewinnen!<<

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Attila hat aufgrund der nahenden Kämpfe in Afrika eine Widerstandsbewegung in Äthiopien gestartet, um feindliche Truppen zu binden.

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>>Mein Herr, ich weiß nun, wie wir vorgehen sollten:
8 italienische Divisionen werden sich an der Westküste Saudi-Arabiens positionieren und per Transporter ein Landung in Port Sudan starten. Aufgrund unserer Dominanz in Suez wird es ein Leichtes sein, unsere Truppen trotz der schwachen Infrastruktur zu vesorgen.<<

>>Mit dieser Planung kann ich arbeiten. Hoffentlich kommt Istvan bald zurück, um uns die Situation in Osteuropa näher zu erleutern. Die Anzahl an Divisionen, die wir in Afrika einsetzen können, wird stark von dem bevorstehenden Krieg in der Sowjetunion abhängen. Auch Spanien ist ein wichtiger Faktor für die Eroberung Afrikas.
Vielleicht wird der große Krieg am 1.April beginnen. Kann aber auch gut sein, dass wir aufgrund der Situation in Afrika und Westeuropa das Datum auf 1942 verschieben müssen.<<

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Japan, du machst Ungarn traurig!

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Kanada hat nun eine Landung ala Britannien gestartet und ist nun mit 2 Divisionen in Südfrankreich präsent.


Also mir persönlich gefällt es, dass Kanada im Süden des landes gelandet ist. Dadurch senden Deutschland und Italien viele Truppen nach Südfrankreich, die direkt danach für den Angriff auf Spanien eingesetzt werden können. Spanien wird schnell überrannt werden, denke ich.


Fortsetzung Folgt


Vielen lieben Dank für eure Kommentare :) Ich bin im Moment motiviert, dauerhaft weiterzumachen und bis zum jahr 1950 zu spielen, wenn es gut läuft.^^

[Gebhard Blücher]

Der nahende Sturm



Wir schreiben den 22.Juli 1941. Seit dem letzten Treffen im Diokletianpalast sind viele Monate vergangen.
Attila hat über die vielen Monate zahlreiche Reformen durchgeführt. Die Befehlskette des gesamten Kaiserreiches konnte erfolgreich vereinheitlicht werden, wodurch der gewaltige organisatorische Aufwand abgeschafft und durch ein einfacheres System ersetzt wurde. Selbst die über 400.000 Expeditionseinheiten Italiens und Deutschlands sind nun bestens organisiert und bereit, die Sowjetunion zu vernichten.
Istvan hat sich in der Zwischenzeit darum bemüht, die Beziehungen zu den USA zu verbessern. Leider konnte dies nichts an der Tatsache ändern, dass die USA letzten Monat ihre Schutzzone erweitert haben und diese nun den halben Nordatlantik abdeckt.
Heute treffen sich Attila, Istvan und Viktoria erneut mit Franz Ferdinand, dieses mal jedoch in Warschau, da Polen nach Deutschland der wichtigste Alliierte Ungarns im zukünftigen Kampf um die Sowjetunion sein wird.

>>Herzlich willkommen, meine Damen und Herren. Lange ist es her, seit dem wir uns das letzte Mal gesehen haben. Wir ihr sicherlich wissen solltet, werden die nächsten Jahre die schlimmsten Jahre sein, die Ungarn je erlebt hat. Insgesamt gibt es 4 Brennpunkte auf der Welt, die Ungarn zu bewältigen hat:
Der erste Brennpunkt ist die Iberialfront in Spanien. Spanien zeigt eine nur sehr geringe Truppenstärke an seinen Grenzen, wovon wir uns jedoch nicht täuschen lassen dürfen. Ein Großteil der feindlichen Armee befindet sich im Landesinneren, höchstwahscheinlich an der Grenze zu Portugal. Dank Viktorias Arbeit bezüglich der militärischen und innenpolitischen Aufklärung Spaniens konnte Attila den sogenannten ,,Iberialplan" erstellen, der uns den Sieg in greifbarer Nähe bringen wird.
Attila, Sie sind dran!<<

https://www2.pic-upload.de/img/33869329/HoI3_1.jpg (https://www.pic-upload.de)

>>Der Iberialplan sieht vor, dass 6 Korps mit jeweils 1-4 Divisionen, unterteilt in 2 Armeen unter Oberbefehl des Westeuropa HQs in Spanien einmarschieren werden, um zusammen mit den italienischen Einheiten in Gibraltar einen 2 Frontenkrieg gegen Spanien zu führen.<<


Von Westen nach Osten:



Das 1.Korps (Hellblau) ist dem Westeuropa HQ direkt unterstellt. Das Korps wird die Atlantikküste Frankreichs vor feindlichen Landungen schützen, damit der Vormarsch in Spanien nicht von irgendwelchen Teetrinkern unterbrochen wird.
Das 2.Korps (Grün) ist der 1.Armee unterstellt. Das Korps wird entlang der Nordküste Spaniens vorrücken .




[*=left]Das 3.Korps (Violett) ist der 1.Armee unterstellt. Das Korps wird in das spanische Festland eindringen.
[*=left]Das 4.Korps (Gelb) ist der 2.Armee unterstellt. Das Korps wird in das spanische Festland eindringen.



[*=left]Das 5.Korps (Orange) ist der 2.Armee unterstellt. Das Korps wird in das spanische Festland eindringen.
[*=left]Das 6.Korps (Rot) ist der 2.Armee unterstellt. Das Korps wird entlang der Südküste Spaniens vorrücken



Den Oberbefehl über die Iberialfront hat das Westeuropa HQ, welches insgesamt 180 Tausend Mann befehligt.


https://www2.pic-upload.de/img/33869332/HoI3_2.jpg (https://www.pic-upload.de)

>>Dies ist der Plan. Irgendwelche Fragen?<<

>>Dies soll ein Plan sein? Wo sind die ineinander greifenden Pfeile, die Kessel darstellen sollen? Wo sind die schönen Grenzlinien, die den maximalen Vormarsch einzelner Korps darstellen sollen?
Und was sind das für merkwürdige farbliche Markierungen der einzelnen Divisionen? Mir hat der alte Stil besser gefallen!<<

>>Die niedrige Komplexität des Iberialplans hängt damit zusammen, dass wir komplexe Kessel gar nicht brauchen werden. Spaniens Armee ist einfach zu klein, als das sich ein mühevoller Plan anbieten würde.
Bezüglich der farblichen Markierungen der Einheiten kann ich sagen, dass mir das alte Design nicht so gut gefallen hat, da man aufgrund der Farben manchmal nicht erkennen konnte, ob eine Division nun ein HQ, eine Infanteriedivision oder eine Panzerdivision ist. Das neue Design ist zwar etwas aufwändiger, ist aber dafür deutlich sauberer.<<

https://www2.pic-upload.de/img/33869331/HoI3_3.jpg (https://www.pic-upload.de)

>>Wie lange werden wir kämpfen müssen, bis Spanien fällt?<<

>>Nun, ich denke.....sehr lange. Das spanische Volk ist äuerst Stolz, weswegen wir wohl ganz Spanien erobern müssen. Auch deshalb ist ein komplexer Schlachtplan unnötig, da wir sowieso jede einzelne Stadt erobern müssen und unnötige Kessel und Zangenbewegungen alles nur verzögern würden.
Der zweite Brennpunkt ist die Ostfront. Leider habe ich meine Schlachtpläne in Budapest vergessen, weswegen wir nur die Organisation der Einheiten besprechen können. Egal, ein paar Pfeile machen jetzt auch keinen gravierenden Unterschied<<

https://www2.pic-upload.de/img/33869335/HoI3_4.jpg (https://www.pic-upload.de)

>>Ich habe die Ostfront in einem Nord- und Südteil aufteteilt.
Der Nordteil der Front besteht aus 6 Korps mit jeweils 2-5 Divisionen, unterteilt in 2 Armeen unter dem Oberbefehl der 1.Armeegruppe, welche wiederum dem Ostfront HQ unterstellt ist. Zusammen mit den polnischen und deutschen Armeen wird die 1.Armeegruppe bis Leningrad vorstoßen und den Norden Russlands bezwingen.<<


Von Norden nach Süden:




[*=left]Das 1.Korps (Rot) ist der 1.Armee unterstellt. Das Korps wird direkt zur Osteseeküste vorrücken.
[*=left]Das 2.Korps (Orange) ist der 1.Armee unterstellt. Das Korps wird in das Landesinnere vorstoßen.
[*=left]Das 3.Korps (Gelb) ist der 1.Armee unterstellt. Das Korps wird in das Landesinnere vorstoßen
[*=left]Das 4.Korps (Grün) ist der 2.Armee unterstellt. Das Korps wird in das Landesinnere vorstoßen.
[*=left]Das 5.Korps (Hellblau) ist der 2.Armee unterstellt. Das Korps wird in das Landesinnere vorstoßen.
[*=left]Das 6.Korps (Dunkelblau) ist der 2.Armee unterstellt. Das Korps wird in das Landesinnere vorstoßen




Den Oberbefehl über die nördliche Ostfront hat die 1.Armeegruppe, welche insgesamt 233 Tausend Mann befehligt.


https://www2.pic-upload.de/img/33869336/HoI3_5.jpg (https://www.pic-upload.de)

>>Der Südteil der Front besteht aus 8 Korps mit jeweils 2-5 Divisionen, unterteilt in 3 Armeen unter dem Oberbefehl der 2. und 3. Armeegruppe, welche wiederrum dem Ostfront HQ unterstellt sind.
Zusammen mit rumänisches und deutschen Armeen wird die 2. und 3.Armeegruppe bis nach Stalingrad und Moskau vorstoßen.<<


Von Norden nach Süden:




[*=left]Das 7.Korps (Rosa) Ist der 3.Armee unterstellt. Das Korps wird in das Landesinnere vorstoßen.
[*=left]Das 8.Korps (Violett) Ist der 3.Armee unterstellt. Das Korps wird in das Landesinnere vorstoßen.
[*=left]Das 9.Korps (Dunkelblau) Ist der 3.Armee unterstellt. Das Korps wird in das Landesinnere vorstoßen.
[*=left]Das 10.Korps (Hellblau) Ist der 4.Armee unterstellt. Das Korps wird in das Landesinnere vorstoßen.
[*=left]Das 11.Korps (Grün) Ist der 4.Armee unterstellt. Das Korps wird in das Landesinnere vorstoßen.
[*=left]Das 12.Korps (Gelb) Ist der 5.Armee unterstellt. Das Korps wird in das Landesinnere vorstoßen.
[*=left]Das 13.Korps (Orange) Ist der 5.Armee unterstellt. Das Korps wird in das Landesinnere vorstoßen.
[*=left]Das 14.Korps (Rot) Ist der 5.Armee unterstellt. Das Korps wird entlang der Schwarzmeerküste vorrücken.



Den Oberbefehl über die südliche Ostfront hat die 2. und 3. Armeegruppe, welche insgesamt 259 Tausend Mann befehligen.


>>Insgesamt stehen also 490.000 Mann an der sowjetischen Grenze. Bei dieser Anzahl an Truppen kann der Krieg also nur ,,Romantisch" werden. Ein Krieg zum verlieben!<<

https://www2.pic-upload.de/img/33869337/HoI3_6.jpg (https://www.pic-upload.de)

>>Als sei eine über 1000Km lange Grenze nicht schon mehr als genug für uns, hat mich der Kaiser auch dazu beauftragt, eine Armee in Kleinasien aufzustellen.
Meine Güte, kann der Kerl nicht endlich mal sterben? Er hat doch schon lange genug gelebt!<<

>>Ich höre Sie!<<

>>Nun gut: An der Kleinasienfront stehen 3 Korps mit jeweils 3-4 Divisionen, welche der 5.Armee untergeordnet sind, welche wiederum der 4.Armeegruppe und dem Arabien HQ angegliedert sind.
Jede Division besteht aus 1x Panzerabwehrbriade, 1x Artilleriebrigade und 2x Gebiergsjägerbrigaden. Insgesamt stehen dort Fehler 101 Tausend Mann.<<

>>Sollen die Divisionen Kleinasien verteidigen, oder sollen sie eine weitere Offensive starten, um sowjetische Truppen an 2 Seiten zu binden?<<

>>Ursprünglich sollten die Divisionen offensiv agieren. Da sich jedoch ein bestimmter weißbärtiger Mann in diesem Raum an die Nachschubrouten rangemacht hat, haben unsere Divisionen in der Osttürkei kaum Nachschub und können deswegen nicht vorrücken.<<

>>Es tut mir Leid, aber ich muss jetzt gehen. Es soll etwas interessantes passiert sein.<<

https://www2.pic-upload.de/img/33869338/HoI3_7.jpg (https://www.pic-upload.de)

>>Der dritte Brennpunkt ist die Front in Afrika. 70 Tausend Mann, als auch die königlich ungarische Marine befinden sich im Westen Saudi-Arabiens. Dort sollen sie zusammen mit italienischen Truppen die Briten verjagen.<<

https://www2.pic-upload.de/img/33869341/HoI3_8.jpg (https://www.pic-upload.de)

>>Da jedoch eine gemeinsame Offensive mit Italien langweilig wäre und Italien alle Gebiete im Nordosten Afrikas für sich beansprucht, wäre es wohl das Beste, wenn wir südlich Äthiopiens landen würden.<<

https://www2.pic-upload.de/img/33869340/HoI3_9.jpg (https://www.pic-upload.de)

>>Und in Westafrika? Was wird dort passieren?<<

>>Wie Sie hier sehen können, haben die Briten in der südlichen Sahara eine Offensive gestartet. Dies kann uns jedoch egal sein, da wir die Territorien dort nicht gebrauchen können.
Offensivpläne in Afrika werden erst dann ausgearbeitet werden, wenn Spanien gefallen ist. Erst dann haben wir genügend Truppen frei, um den Briten Paroli bieten zu können.<<

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>>Der vierte Brennpunkt sind die Spannungen mit den USA. Wir gehen davon aus, dass noch vor 1942 die USA den Achsenmächten den Krieg erklären wird.

>>Die USA haben vor kurzer Zeit ihre Schutzzone auf den Mittelatlantik ausgeweitet. Kein deutsches U-Boot darf innerhalb dieser Gewässer einen alliierten Konvoi angreifen. Geschieht dies doch, werden die USA auf Seiten der Alliierten in den Krieg ziehen.<<

>>Was ist mit der Marine? Wären wir in der Lage, unsere eigenen Konvois zu beschützen?<<

>>Wenn alle im Moment produzierten Schiffe fertig gestellt werden würden, besäßen wir 2 Schlachtkreuzer, 4 Leichte Kreuzer, 4 Zerstörer und 3 U-Boote. Dies ist relativ wenig, ist aber gut genug, um mit den meisten Nationen dieser Welt konkurrieren zu können.<<

>>Und die Luftwaffe?<<

>>Unsere 2 Jägergeschwader wurden aufgelöst, da sie den heutigen Ansprüchen bei weitem nicht mehr genügen. Stattdessen produzieren wir gerade 3 deutsche Mehrzweckjäger.
Ist unsere Luftwaffe vollständig, werden wir am Ende 2 Taktische Bombergeschwader und 4 Mehrzweckjägergeschwader zur Verfügung haben.<<

>>Mein Herr!<<

>>Ja, was ist?<<

>>Eine Nachricht aus Moskau ist eingetroffen! Josef Wissarionowitsch Stalin erbittet eine Audienz bei Ihnen!<<

>>Wie bitte? Kann er sich nicht an Hitler wenden?<<

>>Stalin möchte nur mit Ihnen sprechen! Es scheint wichtig zu sein!<<

Die Kinder und Kindeskinder der nächsten Jahrzehnte und Jahrhunderte werden dieses bedeutende Treffen zwischen Josef Stalin und Franz Ferdinand in den Geschichtsbüchern nachlesen. Sie alle wissen, wie dieses Treffen ausgegangen ist. Sie müssen weinen, wenn sie daran denken...







Fortsetzung Folgt



Die nächsten 3 Updates werden wohl entscheiden, wie dieses Spiel ausgehen wird.
Laufen alle Updates gut, werde ich wohl vorraussichtlich die ganze Welt erobern können.
Laufen alle Updates schlecht, werde ich wohl bald, bald sterben.

[Lord Elma]

Na denn,Helm ab zum Gebet!

[Gebhard Blücher]

Der Absolute Vernichtungskrieg ... und Rache!



Das Treffen in Warschau war äußerst produktiv. Es dauerte nicht lange, bis Attilas Pläne in die Praxis umgesetzt werden konnten.
Einzig und allein die erbittete Audienz von Josef Stalin kam unvorbereitet. Schließlich soll die Sowjetunion noch dieses Jahr angegriffen werden. Was der sowjetische Führer wohl vor hat?

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>>Guten Tag, mein Herr. Ich kann Ihnen vermelden, das unsere Truppen vor wenigen Tagen die Landung in Garissa begonnen haben. Es sieht sehr gut aus!<<

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>>Leider muss ich Ihnen auch ausrichten, dass unsere mächtige Flotte auf den Weg nach Saudi-Arabien von einer britschen U-Boot Flottile angegriffen wurde. Zwar verloren wir nur einen Transporter, jedoch wurden alle anderen Schiffe schwer beschädigt. Dies, mein Herr, wird unsere gesamte Operation gefährden!<<

>>Ersteinmal bin ich sehr überrascht, dass unsere Flotte tatsächlich die Küste Ostafrikas erreichen konnte. Scheint so, als wenn unsere 30.000 Mann nun alleine kämpfen müssen.
Attila, verbieten Sie die erneute Ausfahrt der Flotte! Wir dürfen nicht zulassen, dass diese schwer beschädigten Schiffe erneut auf ein U-Boot treffen.<<

>>Jawohl, mein Herr<<

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Trotz der empfindlichen Niederlage im Roten Meer konnte das Ostafrika-Korps erfolgreich landen. 3 Divisionen marschieren nun nach Süden, um den Hafen zu nehmen und die dauerhafte Versorgung zu gewährleisten. In der Zwischenzeit sucht Attila nach einer Möglichkeit, wie man die restlichen 40.000 Mann nutzen könnte.

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>>Die restlichen Korps werden südlich der italienisch-britischen Grenze landen. Auf dieser Weise können wir unsere Ansprüche auf ganz Afrika geltend machen und unsere militärische Aktivität noch weiter erhöhen. Die kurze Distanz soll verhindern, dass feindliche U-Boote erneut unsere Flotte angreifen können.<<

>>Besser so. Alles läuft besser, wenn Italien nicht beteiligt ist.<<

>>Ich bitte um Verzeihung, mein Herr, aber wissen Sie zufällig , wo sich im Moment Viktoria befindet? Ich habe Sie seit einiger Zeit nicht mehr gesehen.<<

>>Sie ist zusammen mit Istvan nach Moskau gereist. Sie sollen einen passenden Termin für die Audienz festlegen und den Sowjets vorgaukeln, dass wir an gute Beziehungen interessiert sind.<<

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Um die militärische Stärke und Vielseitigkeit Ungarns zu demonstrieren, hat Franz Ferdinand Spanien am 1.August 1941 den Krieg erklärt. Er ist davon überzeugt, dass Ungarn in Spanien und Ostafrika erfolgreich parallel kämpfen kann. Tatsächlich wird der Krieg für Ungarn kein Problem sein. Panzerdivisionen sind mittlerweile keine Seltenheit in der Königlich Ungarischen Armee. Die nötige Masse an Infanteriedivisionen ist auch vorhanden und die Marine ausreichend, um Landung durchzuführen.
Anfang August trifft Istvan wieder in Budapest ein. Am 20. August werden sich Josef Stalin und Franz Ferdinand das erste mal kennen lernen.

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>>Italien hat diesen Küstenstreifen annektiert? Einfach so?<<

>>Ja, mein Herr. Italien beansprucht diese Gebiete für sich, da sich diese in der römischen Hemisphäre befinden.<<

>>Ziehen Sie sofort alle Truppen ab! Wir werden garantiert kein Land für die hinterlistigen Spaghettis erobern!<<

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Bereits nach wenigen Wochen stehen ungarische Panzer 100km Nordöstlich von Madrid. Es ist jedoch weniger der nahende Sieg in Spanien, sondern mehr das nahende Treffen zwischen Josef Stalin und Franz Ferdinand in Budapest, welches die örtlichen Politiker euphorisch werden lässt. Kaum zu glauben, dass Ungarn nun als Ansprechpartner für Gespräche zwischen Komintern und Achsen bevorzugt wird. Normalerweise hat nur Deutschland diese Position inne.
Weniger emotional reagiert Franz Ferdinand auf das morgige Treffen. Er bezeichnet die Sowjetunion als militärisch drittklassig und als zu unwichtig, als das sich tiefere Gespräche lohnen würden. Ebenfalls plant er, noch innerhalb dieses Monats den Krieg zu beginnen, gewiss mit großen Bedenken auf Seiten Attilas uns Istvans. So viele Eroberungen und Aggressionen innerhalb eines Monats würden das politische Klima mit den USA noch weiter abkühlen und die Hoffnung auf dauerhaften Frieden völlig zu nichte machen.
Auch Viktoria wird endlich wieder aus Moskau zurückkehren.

https://www2.pic-upload.de/img/33875711/HoI3_9.jpg (https://www.pic-upload.de)

>>Mein Herr, wir können vermelden, dass wir weiter vorrücken. Der feindlichen Widerstand ist endgültig gebrochen! Wir werden uns mit den äthiopischen Rebellen weiter nördlich zusammenschließen, um die Briten zu vernichten.
Gibt es Ihrerseits Befehle, die es zu befolgen gibt?<<

>>Nein, im Moment nicht. Machen Sie ruhig weiter.<<

>>Warum haben sie eigentlich Stalins Wunsch nach einer Audienz angenommen? Sie wollen doch noch diesen Monat den Krieg erklären, dachte ich.<<

>>Nun, es geht hier lediglich um Propaganda. Durch Stalins Besuch in Budapest kann ich der Welt sagen, dass ich eine friedliche Lösung angestrebt habe, diese jedoch aufgrund der mangelnden Kompromissbereitschaft Stalins nicht durchzusetzen ist und ein Krieg deshalb alternativlos ist. Dennoch darf ich natürlich nicht vergessen, dass die Sowjets eine relativ wichtige Position in der Welt einnehmen.
Ich werde Josef Stalin einen angenehmen Empfang bieten. Wir werden sehen, was dieses Treffen bewirken wird.<<

Am 20.August 1941 landet ein sowjetischer Bomber auf den Flugplatz in Budapest. Josef Stalin und Viktoria treten hervor. Motiviert und hocherfreut wird der große Führer unter dem Gesang des ungarischen Chors und den Tönen der ungarischen Trompeten von Franz Ferdinand empfangen. Das Volk Budapests staunt förmlich vor dem prächtigen Empfang, der in der Geschichte Ungarns seines Gleichen sucht.
Gemeinsam betreten die beiden Staatsführer den Burgpalast.
>>Ich wäre über ein privates Gespräch mit Ihnen hocherfreut. Es gibt viele Sachen, die dringend ausdiskutiert werden müssen.<<

Im Inneren Franz Ferdinands verspührt er das Bedürfnis, Stalin jetzt und hier zu erschießen und endlich einzumarschieren. Die Armee steht bereit und die Offiziersrate hat nun endlich einen akzeptabelen Wert erreicht.
In den alten Schlafgemächern des Kaisers finden die beiden Staatsführer einen angenehmen Ort für Diskussionen. Überraschenderweise betritt Viktoria kurz darauf das Zimmer und stellt sich neben Stalin.
Der Kaiser ist anfangs erfreut über Viktorias Dazukommen, jedoch stellt er bereits nach den ersten Sekunden ihrer Anwesenheit fest, dass sich die Stimmung verdüstert...

>>Nun denn, ich....Moment..., waru...<<

Der Schock war zu groß, als das der Kaiser hätte weiterreden können. Viktorias Kugel traf ihn mitten in der Brust.
Der Kaiser fiel um. Das Blut floss aus seiner Brust...
Stalin bückt sich über Ihn. Kaum zu glauben, dass er noch lebte. Einzig seinen Pupillen zeigen noch ein Fünkchen Leben.

>>Ich denke, du hast lange genug gelebt, werter Franz Ferdinand von Österreich-Este. Ich kann nicht zulassen, dass du meine Länder überfällst!
Ich weiß, es ist zu spät. Wenn nicht du es bist, wird es Attila sein, oder Istvan. Dennoch möchte ich dir nur eines sagen: Der russische Bär ruht derzeit, doch das Beast erwacht langsam zum leben! Es will fressen! Will sehen, wie du und dein erbärmliches Reich leidet!
Nun denn, in den nächsten Tagen wird das Stahlgewitter beginnen. Wir werden sehen, wessen Reich am Ende des Krieges Eurasien dominieren wird!<<

https://www2.pic-upload.de/img/33875713/HoI3_10.jpg (https://www.pic-upload.de)

>>Schnell raus, bevor die Anderen etwas merken!<<

Viktoria und Stalin bewegen sich so schnell es geht aus dem Burgpalast. Der sowjetische Bomber steht bereit für die Flucht nach Moskau.
Istvan ist beunruhigt über diese Situation. Er ist sich bewusst, dass der Kaiser unsympatisch sein kann und viele seiner Mitmenschen vergrault. Dennoch ist es überraschend zu sehen, wie sehr Viktoria an Stalin hängt und Ihn auf jeden Schritt begleitet.
Es dauerte nicht lange, bis er die Leiche entdeckte....

>>Ihr.....Ihr....Ihr ELENDIGEN MONSTER!<<

Attila war schnell über die Sachlage informiert worden. Zusammen machten sich beide auf den Weg zum Flugplatz, um die Flucht aus Budapest zu verhindern.
Zu spät, Stalin war bereits eingestiegen. Viktoria steigt noch die Treppen hinauf, völlig überrascht von der plötzlichen Anwesenheit Attilas und Istvans.
Istvan zückt seine Waffe und richtet sie auf den Eingang des Bombers. Er schoss zu schnell und zu präzise, als das Viktoria hätte ausweichen können. Sofort getötet durch einen Kopfschuss fällt sie zu Boden. Die sowjetische Eskorte eröffnet das Feuer auf die Ungarn. Attila wird an der Schulter verletzt, fällt zu Boden und droht zu verbluten. Der Bomber hebt ab, und mit ihm Josef Stalin.
In den darauffolgenden Stunden lieferten sich ungarische und sowjetische Truppen auf dem Flugplatz mehrere Gefechte. Die Sowjets wurden getötet und Attila in das nächste Krankenhaus gebracht.
Es war klar, dass viele Fragen offen blieben: Warum wechselte Viktoria die Seite? Warum wurde der Kaiser ermordet? Warum wurde der Kaiser nicht geschützt?

Unabhängig davon, warum der Kaiser nun gestorben war: Der Krieg musste erklärt werden, und die Sowjetunion komplett vernichtet werden. Der Absolute Vernichtungskrieg soll die Welt brennen lassen und jeden Menschen töten, der es wagt, sich gegen Ungarn zu stellen...

https://www2.pic-upload.de/img/33876800/mz_20-06-1940.jpg (https://www.pic-upload.de)


Fortsetzung Folgt

http://zitate.net/dwight-d-eisenhower-68.jpg (http://zitate.net/%7Epassbild?id=68)

Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird, jede abgefeuerte Rakete bedeutet letztlich einen Diebstahl an denen, die hungern und nichts zu essen bekommen, denen, die frieren und keine Kleidung haben. Eine Welt unter Waffen verpulvert nicht nur Geld allein. Sie verpulvert auch den Schweiß ihrer Arbeiter, den Geist ihrer Wissenschaftler und die Hoffnung ihrer Kinder.

[Ruppich]

Warum einer Vernichtungskrieg führen wenn es auch ein ABSOLUTER VERNICHTUNGSKRIEG sein kann ;)
Der Mann weiß was er will.

[Gebhard Blücher]

Mit Gott und Kaiser für Volk und Vaterland!

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-Guten Tag, mein Herr. Wie geht es Ihnen?-

-Ausgezeichnet! Moskau wurde genommen und die gesamte Sowjetunion annektiert. Nazi-Deutschland steht bereits vor New York und das japanische Kaiserreich hat die gesamte Westküste erobert!-

Attila?... Attila??

-Dies sind großartige Nachrichten. Unser allmächtiges Herr und unsere gewaltigen Flotten stehen bereit, um Deutschland und Japan nach dem Krieg zu erobern. Das wird großartig!
Und wissen sie noch etwas? Ich habe endlich eine Frau gefunden! Blond und mit blauen Augen! Sie müssen sie mal kennenlernen!-

Attila?!

Attila musste leider feststellen, dass das alles nur ein Traum war und Ungarn in Wahrheit am Rande einer Katastrophe steht. Der Kaiser wurde ermordet und zahlreiche Politiker flüchteten nach Moskau. Die Rote Armee leistet an der Front erbitterten Widerstand und es sieht ganz stark danach aus, als wenn die Königlich Ungarische Armee bald schon im Schlamm Osteuropas stecken bleibt.
Lediglich Istvans Anwesenheit verleiht dem verwundeten Kriegsminister ein leichtes Lächeln.

>>Wie geht es Ihnen? Ist bei Euch alles in Ordnung?<<

>>Ja, es geht mir gut. Dennoch ist es schlimm zu wissen, dass ich im Moment an dieses Bett gefesselt bin.
Istvan, stimmt es wirklich, dass Franz Ferdinand ermordet wurde? Hast du Viktoria damals wirklich erschossen? Sind wir jetzt im Krieg?<<

>>Leider ja. Einen Tag nach der Ermordung des Kaisers erklärten wir der Sowjetunion den Krieg. Interessanterweise traf nur wenige Minuten später die Kriegserklärung Seitens der Sowjets ein. Scheint so, als wenn dieser Krieg unvermeidbar ist und bis zum bitteren Ende ausgetragen werden muss.<<

>>Wie ist der Kriegsverlauf? Wie lange habe ich überhaupt geschlafen?<<

>>Nun, wir schreiben Heute den 1.September 1941. Es sind also keine 2 Wochen vergangen, seit dem wir im Krieg sind.<<

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>>Parallel zur Ostfront haben wir einen Plan zur Eroberung Ostafrikas aufgestellt. Sind alle britischen Einheiten vernichtet, werden wir entlang der Küste alle Häfen erobern, damit wir mit der Transportflotte in Südostafrika landen können. Ist das geschafft, werden wir bis nach belgisch-Kongo und Südafrika marschieren.<<

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>>Auch habe ich endlich Ihre Schlachtpläne gefunden, die Sie damals in Budapest vergessen haben.
Einer Ihrer ersten Ziele war die Eroberung der Schwarzmeerküste. Die Italiener in Rumänien und die Ungarn in der Türkei sollen die Sowjets zurückdrängen und alle wichtigen Häfen erobern, damit der Nachschub gesichert ist.<<

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>>Im Norden der Front sollen die deutsch-polnischen Verbände bis nach Moskau vorrücken und das gesamte Hinterland erobern. Das nördlich gelegene Leningrad soll auch erobert werden.<<

>>Und wer organisiert das? Sie können mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass Sie das alles durchführen.<<

>>Mein Herr, ich....oh, Verzeihung.<<

>>Wer ist denn dieser kleine, bärtige Mann?<<

>>Dies ist Krustlow Dimovski. Wissen Sie noch damals, als uns jemand auf die Existenz des Diokletianpalastes hingewiesen hat? Er war das.
Er hat zwar russisches Blut, ist uns aber ideologisch so nahe wie ein Familienmitglied. Er wird die Innenpolitik Ungarns führen und versuchen, die Ermordung des Kaisers so gut es geht zu vertuschen.
Nicht auszudenken, welch ein Chaos entstehen würde, wenn der Tod des Kaisers öffentlich wird.
Dimovski! Bitte seien sie so lieb und stellen Sie sich vor.<<

>>Nun, ich...bin Krustlow Dimovski.<<

>>Faszinierend! Und jetzt richtig!<<

>>Am Abend des 21.Augusts setzte ich mich mit Istvan in Verbindung, um über die momentane Situation zu diskutieren. Aufgrund meiner hohen Position in der Partei, als auch durch meine persönliche Beziehung mit Istvan haben wir den Entschluss gefasst, dass es am Besten wäre, wenn wir den Tod des Kaisers verbergen und wir beide die Führung des Staates übernehmen.
Ich muss mich nun um die Innenpolitik kümmern, damit die Ordnung in Ungarn erhalten bleibt. Istvan bleibt bei der Außenpolitik, hat aber auch den Oberbefehl über die Armee erhalten. Selbstverständlich wird der Oberbefehl wieder bei Ihnen liegen, wenn Sie wieder genesen sind.<<

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>>Verstehe....Und was ist mit dem Krieg? Gab es Erfolge?<<

>>Nun, es läuft zwar gut, aber noch lange nicht gut genug, um von einem festen Sieg sprechen zu können. Wir können zwar an den meisten Stellen vorstoßen, jedoch sind die Kämpfe meist verlustreich und von langer Dauer. Auch gibt es zahlreiche Stellen, an denen unsere Truppen steckenbleiben. Im Moment kommt auf 1 toter Ungarn 2 tote Sowjets.<<

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>>Unglücklicherweise landeten noch am selben Tag alliierte Streitkräfte in La Rochelle und dessen Nachbarprovinzen. Zum Glück sind es nur wenige Truppen, gegen die wir uns verteidigen müssen. Mit Deutschlands Hilfe werden wir die Tommys vertreiben.<<

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>>Was ist mit unseren Verbündeten? Bleibt alles beim Alten?<<

>>Ähm ja, mein Herr. Dennoch ist es ziemlich bedenktlich, dass die Kohlköpfe lieber Truppen in Westeuropa sammeln, als an der Ostfront. Alleine werden wir diesen Krieg garantiert nicht gewinnen...<<

>>Keine Sorge, bis jetzt konnten wir uns immer auf Deutschland verlassen!<<

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>>Nun denn: In der Spaghettifront bleiben wir leider beim Status Quo. Nach Überquerung des Flusses werden unsere Truppen meistens wieder zurückgeworfen. Dies ist inakzeptabel! <<

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>>Bitte, sagen Sie mir, dass wir wenigstens in Spanien siegen!<<

>>In Spanien kommen wir fantastisch vorran. Die spanischen Panzer wurden vernichtet und der feindliche Widerstand vollständig gebrochen. Stehen unsere Truppen in La Coruna, Madrid und Seville, wird die Republik Spanien garantiert kapitulieren.<<

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>>Heute Abend trafen grandiose Nachrichten ein! In der nördlichen Ostfront konnten zahlreiche Durchbrüche erzielt werden. Hoffentlich werden unsere Truppen weiter vorrücken, damit wir später gemeinsam mit Deutschland vor Moskau stehen.<<

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>>Im Süden gab es leider keine sonderlich guten Nachrichten...<<

Istvan und Dimovski blieben eine Weile bei Attila, um ihn über die genauen Umstände an der Front zu informieren.
Attilas Körper ist zwar verletzt und kaum bewegungsfähig, sein Geist jedoch ist glasklar und in der Lage, seine Verbündeten zum Sieg zu führen. Schon seit 6 Jahren schmiedet er Schlachtpläne und führt Schlachten gegen jede erdenkliche Nation auf dieser Welt, und dies mit vollem Erfolg für die Ungarn.
Er war es, der die überlegene Royal Navy umging und gleich 2 erfolgreiche Landungen in Arabien durchführte und über 200.000 Briten besiegte.
Er war es, der jeden Balkanstaat innerhalb weniger Monate eroberte und sein Herr selbst dann zum Sieg führte, wenn ein plötzlicher Krieg die Welt erschütterte.
Attila eroberte den Balkan, Arabien, Afrika, Iberien und Kleinasien. Jeder ist davon überzeugt, dass die Rote Armee vernichtet wird, wenn Attila endlich wieder seinen Dienst antritt und seine Männer zum Sieg führt.
Der Tod des Kaisers, als auch Viktorias Verrat blieben größtenteld unerwähnt. Vielleicht war es Attilas schlechter Zustand, der sich durch die schlimmen Erinnerungen der letzten Tage nicht noch weiter verschlechtern sollte. Vielleicht aber war es einfach nur die Furcht vor der Wahrheit. Niemand konnte glauben, dass Viktoria den Kaiser erschossen haben soll. Sie galten als engste vertraute, als beste Freunde und als durch und durch unzertrennlich.
Dennoch: Istvan und Attila müssen die Wahrheit akzeptieren und dafür sorgen, dass der Kaiser nicht umsonst gestorben ist. Sie alle müssen gemeinsam die Schlacht führen und gemeinsam gewinnen, auf das Ungarn gedeiht und zu dem wird, was der Kaiser sich immer gewünscht hat:

Ein Reich, dessen Grenzen kein Ende kennen. Eine Kolonialmacht, in der die Sonne nie untergeht.
Eine Macht, die die ganze Welt vereinen wird!

Als erste Amtshandlung hat Dimosvski einen gefälschten Brief des Kaisers öffentlich gemacht, um den Eindruck zu erwecken, dass der Kaiser noch lebt.
Dies sind zwar nicht die Worte des Kaisers, jedoch hoffen alle, dass ihm die Worte dieses Briefes gefallen würden:

https://www2.pic-upload.de/img/33888184/11.jpg (https://www.pic-upload.de)Fortsetzung Folgt

http://zitate.net/john-f-kennedy-173.jpg

Die Menschheit muss dem Krieg ein Ende setzen, oder der Krieg setzt der Menschheit ein Ende.

[Iche_Bins]

Was soll schon schief gehen wenn an einen drei Fronten krieg führt und darüber nachdenkt eine vierte Front zu Eröffnen? Wir sind jedenfalls optimistisch! ;)

[Gebhard Blücher]

Wennschon, dennschon :D
Aber aufgrund der ziemlich schwierigen Lage in Kleinasien und Osteuropa wäre es wohl wirklich das beste, wenn ich die restlichen 40.000 Mann aus Saudi Arabien abziehe und im Osten einsetze.
Wenn Attila wirklich eine weitere Front in Südafrika eröffnen will, kann er auch einfach die 30.000 Mann in Ostafrika nehmen, nachdem sie die Küste erobert haben.^^

[Gebhard Blücher]

Der langsame Untergang?...

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Keine Nation dieser Welt hat in den letzten Jahren so viel Aufmerksamkeit erhalten wie Ungarn. Der Aufstieg dieses ursprünglich kleinen Binnenstaates zu einer neuen Weltmacht gilt als Statussymbol für die neue Ordnung in Europa und der Welt. Weder Deutschland, noch Italien sind in der Lage, mit Ungarn dauerhaft zu konkurrieren. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis auch Deutschland und Italien von dem ungarischen Weltreich aufgefressen werden.
Und dennoch gibt es Widerstand: Die rote Armee kämpft mit mehreren Millionen Mann in Osteuropa gegen die Königlich Ungarische Armee. Ihr gelingt zwar kein entscheidener Vorstoß, dafür ist das Kräfteverhältnis einfach zu ausgeglichen, jedoch muss man bedenken, dass weder die Faschisten, noch die Kommunisten ihr volles Stärkepotenzial einsetzen.

In den Weiten Russlands produzieren Fabriken und Produktionsstätten am laufenden Band Panzer und Waffen, um die zig Millionen Wehrpflichtigen auszurüsten. Viele Millionen Menschen werden erst jetzt in die rote Armee eingezogen, um ihr geliebtes Mutterland zu verteidigen.
Im ungarischen Weltreich befinden sich über 200.000 Mann, die erst jetzt, einen Monat nach Anfang des Krieges, ihre Pflicht tun und an der Ostfront für Volk und Vaterland kämpfen. Die Wehrmacht, als auch die Armeen Italiens, Rumäniens und Polens noch gar nicht mit einbezogen.

Mit anderen Worten: Mit jedem Monat dieses Krieges betreten hunderttausende neue Soldaten auf beiden Seiten das Schlachtfeld. Erst dann, wenn einer der beiden Seiten an ihr Maximun geraten ist und ein militärischer und wirtschaftlicher Kollaps droht, erst dann wird sich zeigen, wer Eurasien dominieren wird.

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>>Mein Herr, die roten Männer drängen uns immer weiter zurück!<<

>>Wahrlich, ich habe mit einer solchen Dampfwalze nicht gerechnet.
Es sieht ganz so aus, als wenn die Eroberung der Schwarzmeerküste nicht mehr zu erreichen ist. Die Südost-Front dient lediglich zum binden feindlicher Truppen, mehr nicht.<<

Zur Stabilisierung der Front wurden über 40.000 Soldaten aus Arabien nach Norden beordert. Sie sollen die Osttürkei vor der immer größer werdenden roten Armee schützen und einen sowjetischen Vorstoß nach Kleinasien möglichst unterbinden.

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Auch die Iberialfront lässt die Königlich Ungarische Armee nicht gerade im neuen Glanz erstrahlen. Problematisch ist der ungebrochene Kampfeswille der Spanier. Die Panzer und Infanteristen in Spanien werden vorraussichtlich erst nach 3 Monaten abgezogen werden können. Viel zu lange, um eine Offensive der Sowjetunion verhindern zu können.

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Zum Bedauern der Staatsführung musste man feststellen, dass die Italiener und Deutschen lieber hunderttausende Soldaten nach Spanien transportieren, anstatt sie an der Ostfront einzusetzen.

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Am 11.September tritt Attila endlich wieder seinen Dienst an. Körperlich immer noch stark geschwächt, versucht er um jeden Preis, durch das Zusammenziehen neuer Truppen eine Großoffensive starten zu können, um die Sowjets endlich zurückzudrängen.

>>Mein Herr, geht es Ihnen wirklich gut? Sie müssen sich das nicht antun!<<

>>Wissen Sie was? Lieber leide ich während der Erfüllung meiner Pflicht durch Brust- und Kopfschmerzen, als auf einem alten Bett nichts zu tun und zu verecken. Ich möchte Ungarn wieder zum Sieg führen und dafür sorgen, dass Ferdinands Erbe erhalten bleibt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass der Kaiser ermordet und sein Reich kurz darauf vernichtet wird!.
Das darf nicht sein! Wir dürfen nicht von einem Mörder besiegt werden! Nein, ganz sicher nicht. Ungarns Siegesmarsch wird weitere 6 Jahre anhalten. Dann 10 Jahre, 20 Jahre...<<

Attila hat weitere Truppen in Afrika und Arabien zusammengezogen, damit diese in Kleinasien und Osteuropa kämpfen können. Insgesamt 50.000 Einheiten machen sich im Moment auf den Weg nach Osten.
Ist Spanien besiegt, werden weitere 100.000 Mann folgen.

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Die Ostfront bereitet Attila großes Kopfzerbrechen. An der Rumänien-Front kommt weiterhin kein Durchbruch zu stande, währen weiter nördlich alle eroberten Gebiete langsam aber sicher wieder verloren gehen. Nur durch das Eintreffen weiterer Wehrmachttruppen könnte eine sowjetische Offensive auf Polen verhindert werden.

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Während die Polen ihr Leben hinter der Front genießen, müssen an der Ostfront viele Deutsche ihr Leben geben und standhalten. Bleibt nur zu hoffen, dass die Verstärkung endlich eintritt.

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>>Attila!<<

>>Ja?<<

>>Können Sie mir bitte erklären, was diese Truppenbewegungen sollen? Bräuchten wir sie nicht lieber an der Ostfront?<<

>>Ich muss Ihnen leider sagen, dass dies nicht mein Befehl war. Die Rumänen und Polen sehen es als schlicht nicht notwendig an, ihr eigenes Territorium zu verteidigen.
Wie Sie sicherlich wissen sollten, werden sich Mitte Oktober hohe Politiker und Militärs der Achsenmächte in Warschau treffen, um dort ihr weiteres Vorgehen zu besprechen. Vielleicht können Sie unsere Verbündeten von einer einheitlichen Führung unter ungarischem Oberbefehl überzeugen?<<

>>Ich denke nicht, dass unsere Verbündeten an einer einheitlichen Kooperation interessiert sind. Wenn man bedenkt, dass die Deutschen ihre Truppen lieber nahe Belgien sammeln, dass die Italiener lieber in Gibraltar kämpfen, dass die Rumänen lieber in der Osttürkei kämpfen, oder dass die Polen lieber hinter ihren eigenen Grenzen verweilen.
Es kommt mir so vor, als wären wir die Einzigen, die an einem Sieg im Osten wirklich interessiert sind.<<

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Wenigstens in Afrika gibt es Grund zur Freude. Die britischen Einheiten wurden endgültig vernichtet. Nun können italienische und ungarische Truppen widerstandslos Ostafrika erobern.

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Die ersten Truppen aus Arabien sind nun endlich in Kleinasien eingetroffen. Alle erhoffen sich dadurch neue Möglichkeiten an der Südostfront.

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Weniger erfreulich für Attila und Istvan sind die Alliierten in Frankreich, die immer noch nicht verdrängt wurden. Leider wird Attila keinen anständigen Küstenschutz zu stande bekommen, da er alle Truppen nach Osten verschieben möchte.

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In Spanien sind es nur noch wenige Städte, die fallen müssen. Dies kann sich durch die spanischen Truppenmassen im Südwesten des Landes als äußerst schwierig erweisen.

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Während sich Istvan auf den Weg nach Warschau macht, diskutieren Dimovski und Attila über die Ermordnung des Kaisers, als auch über die Situation an der Front

>>In Polen sind wir 1/3 unterlegen! Wie sollen wir diesen Krieg bloß gewinnen? Warum habt Ihr den Sowjets den Krieg erklärt, als die Armee noch gar nicht vorbereitet war?<<

>>Zum Zeitpunkt der Kriegserklärung war ich bewusstlos und schwer verletzt. Die Kriegserklärung kam von Istvan, welcher durch seine eigenen Emotionen überwältigt den Krieg erklärte, ohne auch nur ansatzweise nachzudenken. Seine Wut auf Stalin war einfach zu groß.<<

>>Und deswegen ist die Existenz des Reiches bedroht? Dies kann doch nicht Euer Ernst sein!<<

>>Deutsche Aufklärungsflüge, als auch unser Spionagenetzswerk zeigten wenige Wochen vor der Ermordnung Franz Ferdinads gewaltige Truppenbewegungen der Roten Armee nach Westen. Dies lässt darauf schließen, dass Stalin über die geplante Kriegserklärung Ungarns Mitte August bescheid wusste. Höchstwahrscheinlich war es Viktoria, die Ihn über die ungarischen Pläne informierte...<<

>>Wissen Sie, wie das passieren konnte? Wie konnte eine Frau wie sie unser geliebtes Vaterland verraten?<<

>>Viktoria war während des 1 Weltkrieges Mitglied der Schwarzen Hand, welche beim Attentat von Sarajevo am 28.Juni 1914 eine wichtige Rolle spielte.
Der Kaiser wurde angeschossen, verschleppt und anschließend im Palast der Hauptstadt festgehalten. Als Franz Ferdinand bei seiner Flucht im Frühjahr 1918 von serbischen Soldaten gestellt wurde, wurden diese von Viktoria getötet und der Kaiser konnte zusammen mit ihr nach Ungarn fliehen, wo sie 1936 die Macht ergriffen und damit begannen, alle Nachbarländer zu überfallen.
Istvan und ich sind zu dem Schluss gekommen, dass Viktoria seit spätestens 1918 mit dem Bolschewiki kooperierte und das Ziel verfolgte, das Reich der Bolschewiki bis zum Atlantik auszudehnen.<<

>>Wie genau stellen Sie sich das vor?<<

>>Sie war Mitglied der Schwarzen Hand, ein serbischer Geheimbund, welcher eng mit dem serbischen Staat verwurzelt war. Durch das russisch-serbische Verteidigungsbündnis hatte sie schon von Anfang an Kontakte mit Russland und den Bolschewiki.
Die Befreiung des Kaisers 1918 aus dem Palast lässt darauf schließen, dass sie gegen Ende des Krieges eng mit den Bolschwiki sympathisierte und damit begann, den Aufträgen lenins nachzugehen. Die darauffolgende Flucht zum faschistischen Ungarn, als auch die Machtergreifung 1936 waren Teil eines gewieften Plans, der die Sowjetunion zur uneingeschränkten Supermacht machen sollte.
Es ist doch logisch: Durch die Machtergreifung, als auch durch die darauffolgenden Expansionen Ungarns sollte das Kaiserreich Anfang 1941 große Teile Afrikas und Europas kontrollieren. Wenn dann eine unüberlegte Kriegserklärung Ungarns an die Sowjetunion folgt und die rote Armee durch ihre zahlenmäiße Überlegenheit die ungarische Armee überrennt, würde Ungarn kapitulieren und halb Afrika und Europa würden schlagartig an die Bolschewiken fallen.
Der Kaiser war die ganze Zeit ein Spielzeug Stalins! Er wurde all die Jahre nur benutzt, um die zukünftigen Grenzen der Sowjetunion zu ziehen!<<

>>Mein Herr, dies ist....einfach nur bedauerlich...<<

Fortsetzung Folgt

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Wo Liebe wächst, gedeiht Leben - wo Hass aufkommt droht Untergang

[Gebhard Blücher]

Downfall...

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Am 1.Dezember 1941 um 09:00 Ortszeit treffen sich Attila, Istvan, Dimovski, Adolf Hitler und Benito Mussolini in Berlin, um ihr weiteres Vorgehen zu besprechen.
Gewiss, die Stimmung ist geprägt von gegenseitigen Hass und Misstrauen. Mit Tag zu Tag wird es immer wahrscheinlicher, dass die Königlich Ungarische Armee Moskau nie sehen wird...
Und dennoch besteht der Willen, durch eine bessere Kooperation doch noch zu siegen und die Bolschewiki endgültig zu vernichten. Weder Hitler, noch Mussolini haben ein Interesse daran, dass die ungarische Armee fällt und die Sowjets bis nach Westeuropa marschieren können.

Durch das Ausheben letzter Kräfte, als auch durch den massiven Einsatz deutscher Panzer könnte die rote Armee gestoppt werden. Jeder glaubt fest daran, dass der Faschismus bestehen wird, und dass er bis 1945 die Weltkugel dominieren wird. Fragt sich nur, ob dies auch realistisch ist. Vielleicht waren die Achsenmächte schon von Anfang an dazu bestimmt, am Ende aller Tage vom Kommunismus verschluckt zu werden...

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>>Nun gut, meine Herren: Es sind in den letzten Monaten vielerlei Dinge passiert, wie sie sicherlich wissen sollten. Gute, als auch schlechte Dinge.
Am besten wäre es wohl, wenn wir mit den guten Dingen anfangen, um die Stimmung etwas aufzulockern.<<

>>Aufzulockern?! Wie denn, wenn 2 Millionen Russen an der Grenze stehen? Das alles wäre nicht passiert, wenn Sie sich damals mit uns abgesprochen hätten, Sie inkompetentes Schwein!<<

>>Gewiss, es ist als tapferer Italiener schwierig zu siegen, wenn man den dummen Ungarn hinterherlaufen muss.<<

>>Nun beruhigt euch mal bitte! Dies war ein Zwischenfall, ausgelöst durch die Emotionale Bindung zwi...<<

>>Nun hören Sie doch auf! Die Wut eines Menschen rechtfertigt nicht, dass man sich und seine Verbündeten in's Verderben stürzt. Es ist eure Schuld, dass der Kaiser damals ermordet wurde! Als sei der Verlust dieses weisen Mannes nicht schon schlimm genug, hat das dreckige Schwein hier sogar der Sowjetunion den Krieg erklärt, obwohl wir nicht einmal informiert wurden, geschweige denn Zeit hatten, uns vorzubereiten. Ihr seid wahrlich zu nichts zu gebrauchen!<<

Nach einem langen Streit zwischen den Anwesenden konnte sich Dimovski einschalten und die Lage beruhigen. Zähneknirschend müssen sich nun Hitler und Mussolini anhören, was die ungeliebten Staatsführer aus Ungarn zu sagen haben.
>>Nun denn: Die Heeresleitung der Westfront hat vor wenigen Tagen gemeldet, dass Spanien nun endlich kapituliert hat. Italien darf alle bisher eroberten Gebiete behalten, während alles andere an Ungarn fällt.
Um eine Invasion der Royal Navy zu verhindern, haben wir 5 Divisionen entlang der Atlantikküste aufgestellt. Dies ist zwar kein sonderlich guter Schutz, wenn man bedenkt, dass die Navy des Öfteren in den Nebenprovinzen landet, jedoch muss dies für's Erste genügen. Wir benötigen die restlichen 100.000 Soldaten mehr an der Ostfront, als anderswo.<<

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>>Vorallem in Afrika konnten wir bedeutende Erfolge erzielen. Dank unseren Untergrundbewegungen in Äthiopien ist es uns gelungen, alle britischen Einheiten zu vernichten und Äthiopien zu befreien.
Jetzt müssen wir lediglich die Franzosen an der Ostküste schlagen, was aufgrund der Überlegenheit unserer Truppen ein nur kleines Problem darstellen sollte.
Ist der Krieg gewonnen, wird ganz Ostafrika an Italien fallen.<<

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>>Ebenfalls erfreulich ist die Lage in Westfrankreich. Die Alliierten wurden nun endlich vernichtet.
Hoffentlich wird dies die einzige Landung bleiben. Wir können eine weitere Front im Westen Europas garantiert nicht gebrauchen.<<

>>Das war's dann leider auch mit den guten Dingen...<<

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>>An der Südost-Front hat sich die Lage stabilisiert. Zwar gelingen auf beiden Seiten hin und wieder kleinere Vorstöße, jedoch haben diese kein großes Gewicht. Wir rechnen damit, dass unsere tapferen 350.000 Soldaten die Stellungen bis zum Ende des Krieges halten können.<<

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>>Auch die Rumänien-Front konnte sich stabilisieren!<<

>>Leider haben wir alle Gebiete östlich des Dnisters verloren. Wir haben unsere Truppen westlich des Flusses neu organisiert und eine neue Verteidigungslinie gebildet. Wir sind optimistisch, dass den Sowjets kein Durchbruch gelingen wird. Dafür haben wir schlicht zu viele Truppen.<<

>>Sind Sie sich sicher? Ihnen ist bewusst, dass die rote Armee monatlich wächst, oder?<<

>>Ja, dessen bin ich mir bewusst. Unser Ziel wird es sein, die Front zu stabilisieren und selbst weiter aufzurüsten. Dank unseren neuen Fabriken in Spanien und Frankreich verfügen wir über eine beachtliche Wirtschaftskraft, mit der wir bald schon 12 weitere Divisionen gebaut haben werden. Bereits nächsten Monat werden diese einsatzbereit sein.<<

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>>In der Zentral-Front konnten wir unsere Einheiten auf eine schmale Linie zusammenziehen. Dank den deutschen Panzern und zusätzlichen Infanteriedivisionen verfügen wir hier über die qualitativ besten Truppen der Ostfront. Womöglich können wir hier einen Durchbruch wagen, wenn die Situation es zulässt.<<

>>Ich versichere Ihnen, dass bald schon weitere Panzer folgen werden. Dank der deutschen Überlegenheit laufen unsere Fabriken auf Hochtouren. Bereits in den nächsten Monaten werden weitere Divisionen produziert sein.<<

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>>Die Lage an der Nordost-Front bleibt weiterhin kritisch. Die rote Armee hat einen beträchtlichen Teil Polens uns Litauens erobert. Nur mit Mühen können wir die Sowjets an einem Marsch nach Warschau hindern.
Glücklicherweise machen sich im Moment über 100.000 Soldaten auf den Weg nach Polen, um die Front zu halten. Aufgrund der schmalen Vorstoßrichtung der Sowjets ziehen unsere Generäle einen großen Kessel in Betracht. Würden wir einen Kessel schließen und füllen können, würden wir die rote Armee an der Nordfront massiv schwächen und evtl. sogar vorstoßen können.<<

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>>Zugegeben: Die Situation könnte besser sein.
Dennoch sollten wir dankbar dafür sein, dass wir überhaupt eine Chance haben, irgendwie zu siegen. Unsere Armeen sind weiterhin intakt und werden in nächster Zeit um zusätzliche 200.000 Mann ergänzt werden. Mit dieser Streitkraft werden wir das Blatt zu unseren Gunsten wenden können.<<

>>Ich persönlich denke nicht, dass irgendwas zu erreichen ist. Josef Stalin hat diesen Krieg schon seit Jahrzehnten geplant und sich darauf entsprechend vorbereitet. Selbst wenn die Grenze gehalten werden würde, müssten wir noch bis nach Moskau vorrücken, was sich aufgrund der mangelnden Qualität und Quantität unserer Truppen als unmöglich erweisen würde.
Die einzige Möglichkeit zu Siegen besteht darin, dass die Alliierten den Komintern den Krieg erklären.
National-China ist vor einiger Zeit den Alliierten beigetreten, wissen Sie? Im Falle eines Krieges hätte die Sowjetunion eine breite Front im Osten Sibiriens. Dies würde die feindlichen Truppen binden und einen Sieg ermöglichen.<<

>>Diese Idee ist äußerst interessant. Leider fehlen uns die diplomatischen Mittel, um solch einen Krieg provozieren zu können. Im Moment werden wir wohl alleine kämpfen müssen.<<

>>Ich werde mich demnächst mit der Situation in Ost-Asien auseinandersetzen. Ist die Situation günstig, könnte ich die Spannungen zwischen beiden Mächten steigen lassen und dafür sorgen, dass 1942 ein chinesisch-sowjetischer Krieg beginnt.
Natürlich ist dieser Vorstellung utopisch, jedoch haben wir keine andere Wahl.<<

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>>Und die hinterlistigen Japaner? Was ist mit ihnen?<<

>>Die Sushis verlieren täglich weitere Provionzen. Nicht mehr lange, und Japan wir auf seine Kernlande zurückgedrängt werden...<<

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>>Interessanterweise wurde Manchukuo in eine chinesische Südhälfte und eine sowjetische Nordhälfte geteilt. Mit etwas Glück kann Istvan diese Situation nutzen, um einen Krieg zu entfachen.
Indochina ist leider weiterhin ein Flickenteppich aus britischen, französischen, Indochinesischen, ungarischen und rebellischen Gebieten. Es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis Indochina endlich wieder vereinigt werden kann.<<

>>Sie machen sich Sorgen um Indochina, während in Osteuropa der Absolute Vernichtungskrieg tobt? Ist dies etwa die ungarische Art zu kämpfen?<<

>>Selbstverständlich. Immerhin hat Attila vor 2 Jahren 3 neue Fronten Arabien eröffnet. 2 Durch mehrere Landungen und 1 durch die Eroberung der Türkei. Auch haben wir den Vernichtungskrieg begonnen, als wir noch gerade dabei waren, die Spanier zu bekämpfen, in Ostafrika zu kämpfen und eine britische Landung in Westfrankreich abzuwehren.
Naja, es mag schon sein, dass dies nicht die aller Beste Art ist zu kämpfen, aber immerhin hatten wir dafür nie langweile.
Franz Ferdinand hat mir vor einiger Zeit eines beigebracht: Krieg macht nur dann Spaß, wenn er romantisch ist. Und Krieg ist nur dann romantisch, wenn man ordentlich kämpfen muss!<<

>>Dem kann ich nur zustimmen. Glücklicherweise hat sich Ostafrika und Spanien erledigt. Nun können wir unsere gesamte Kriegsmaschinerie auf den Osten konzentrieren.<<

>>Um ehrlich zu sein, hat mich die Situation an der Ostfront etwas beruhigen können. In Rumänien und Südpolen scheinen wir tatsächlich die Stellungen halten zu können. Auch denke ich, dass wir mit besseren Waffen und weiteren Truppen die Russen endgültig aus Polen verjagen können!<<

Während die Staatsoberhäupter in Berlin ihr weiteres Vorgehen besprechen, wächst der Unmut in der Bevölkerung der jeweiligen Nationen.
Gewiss, durch taktisches Geschick und erfolgreiche Diplomatie ist es tatsächlich möglich, diesen Krieg zu gewinnen. Die Rote Armee ist zwar äußerst schlagkräftig, jedoch auch sehr rückständig und schlecht organisiert. Leisten Attila und Istvan gute Arbeit, können sie das Blatt wenden und eine eigene Offensive starten.

Die Folgen des Krieges, als auch die wahren Probleme liegen jedoch ganz woanders: Das Volk Ungarns verliert allmählig das Vertrauen in die momentane Führung.
Die merkwürdige Abwesenheit des Kaisers für viele Monate, als auch das harte Leben durch die niedrige Arbeitsqualität in den Waffenfabriken Ungarns lassen die Moral des Volkes sinken. Viele kritische Stimmen erheben sich, die den Krieg im Osten als sinnlos und verloren betrachten und die momentane Führung verunglimpfen.
In einem autoritären Staat wie Ungarn werden diese Stimmen selbstverständlich sofort kaltgestellt. Dennoch muss die ungarische Führung aufpassen, dass sie ihr Volk nicht enttäuscht und ihre Versprechen bezüglich der Zukuft Ungarns einhält:

Die Ungarn werden das mächtigste Volk der Weltgeschichte werden.
Die Ungarn werden über alles und jeden herrschen.
Die Ungarn werden siegen und ein Leben leben, welches den Ansprüchen einer Herrenrasse entspricht.

Spätestens jetzt begreifen die Ungarn, dass die Versprechen nicht mehr eingehalten werden können. Selbst die ungarischen Medien beginnen damit, den aktuellen Kurs der Regierung zu kritisieren und dessen Nachteile zu Schau zu stellen:

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Fortsetzung Folgt

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Krieg ist ein Spiel, bei dem man lächelt. Wenn man nicht lächeln kann, sollte man grinsen. Wenn man nicht grinsen kann, sollte man sich für eine Zeit nicht blicken lassen.

[Gebhard Blücher]

Status quo ante bellum

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>>Mein Führer, Sie wirken in letzter Zeit sehr bedrückt. Ist irgendetwas vorgefallen? Liegt es vielleicht an Viktoria?<<

>>Nein, dies ist es nicht. Der Verlust dieser Frau war sehr schmerzhaft, dies ist wahr. Jedoch wäre es für den Führer einer Weltmacht ausgesprochen unpassend, wenn man den Tod einer Person mehrere Monate lang nachtrauern würde. Es ist viel mehr die momentane Situation an der Front, die mir große Kopfschmerzen bereitet.<<

>>Die Lage ist doch überwiegend positiv, oder nicht? Die Ungarn haben wie geplant den Krieg mit einer qualitiv und quantitativ unterlegenden Armee begonnen und befinden sich im Moment in der Defensive. Alle Zeichen stehen für uns. Eine Niederlage ist in der momentanen Situation völlig ausgeschlossen.<<

>>Unser Geheimdienst berichtet von insgesamt 300.000 Soldaten der Achsenmächte, die bereits in den nächsten Monaten an der Front eintreffen werden. Darunter befinden sich neue Panzertypen der Deutschen, die unseren Panzern mindestens ebenbürtig sind.
Dies ist sehr gefährlich, da das momentane Kräftegleichgewicht noch zu ausgeglichen ist, als dass wir die Ankunft der 300.000 feindlichen Soldaten einfach kompensieren könnten. Auch bereitet mir die aktuelle politische Lage in Ungarn große Sorgen. Unseren Erwartungen zum Trotz bleibt die innenpolitische Lage Ungarns sehr stabil, obwohl der Kaiser gestorben ist. Weder in der ungarischen Armee, noch in ihrer Bevölkerung entstehen größere Unruhen oder Aufstände.
Im Gegenteil: Die Ungarn scheinen an Kampfmoral zugenommen zu haben! Gelingt uns hier und jetzt kein entscheidener Durchbruch, werden wir in den nächsten Monaten gegen eine deutlich stärkere Streitmacht kämpfen müssen!<<

Stalin und sein Berater haben durchaus Grund zur Sorge. Tatsächlich ist es den Ungarn gelungen, den roten Vormarsch an großen Teilen der Front zum Erliegen zu bringen. Die wenigen Durchbrüche in Polen und Kleinasien sind zwar eine große Gefahr für die Achse, jedoch drohen die Offensiven durch mangelnde Organisation und zu viele Feindtruppen zu scheitern.

Nicht viel optimistischer läuft es bei den Militärs der Achsenmächte. Auch dort gehen viele von einer nahenden Niederlage aus. Lediglich die Nachrichten aus Ungarn und Deutschland, demnach bald schon weitere 300.000 Mann einsatzbereit gemacht werden sollen, heben die Kampfmoral ein wenig. Tatsächlich sollte sich im Laufe des Jahres zeigen, dass der ,,Downfall" keineswegs unabwendbar ist und durch den Zusammenschluss deutscher, ungarischer, italienischer, polnischer und rumänischer Armeen durchaus ein Sieg möglich ist.

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>>Mein Herr, Litauen hat seine Unabhängigkeit erklärt! Nun ist es eine kommunistische Marionette der Sowjetunion.<<

>>Ein kommunistisches Litauen mitten in der Front? Hat die Rotnase nun völlig den Verstand verloren?
Hoffentlich kann Attila dem ein schnelles Ende bereiten. Gelingt ihm der Kessel, wird Litauen schnell fallen und wir können endlich vorrücken.<<

Zur Verstärkung des Kessels hat Attila 12 frische Divisionen nach Norden beordert. Mit ihrer Hilfe, so glaubt Attila, kann er der sowjetischen Übermacht endlich Paroli bieten.

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Für Kleinasien hingegen hat Attila keinen richtigen Plan. Der roten Armee ist ein Durchbruch geglückt und Teile Kleinasiens sind bereits Blutrot.

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>>Es ist mir gelungen, Litauen zu erobern und die Sowjets zurückzudrängen. Ich konnte das alles nur dank polnischer und italienischer Hilfe schaffen, dessen Panzer und Infanterie massivst vorrückten und nun kurz vor Minsk stehen.<<

>>Fantastisch! Behalten wir unsere momentane Wirtschaftskraft bei, werden wir noch dieses Jahr weitere Divisionen für die Offensive bereitstellen können. Dank der gewaltigen Ausdehnung unseres Reiches gewinnen wir monatlich über 20.000 neuer Rekruten hinzu.
Aufgrund unserer großzügigen Öl- und Nachschubexporte nach Italien, Deutschland und Japan werden auch diese ihre momentane Wirtschaftskraft beibehalten können. Alles spricht dafür, dass sich das Kräfteverhältnis aufgrund unserer ökonomischen Überlegenheit zu unseren Gunsten entwickeln wird.<<

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Trotz der Erfolge im Norden Polens erleiden die Ungarn zahlreiche Niederlagen in Südpolen. Trotz der Gefahr, dass sowjetische Truppen polnisches Kernland angreifen könnten, möchte Attila die Front nicht weiter verstärken. Wichtiger sei es, die schon vorhandenen Truppen optimal zu nutzen. Unter anderem soll die Organisation der Einheiten durch längere Pausen und weniger Kämpfe auf einen akzeptablen stand gebracht werden. Ebenfalls soll der Mangel an Offizieren durch Änderungen an der Führungsstruktur endlich bekämpft werden.

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In Rumänien passiert so wenig, dass Attila fast vergessen hat, dass dieser Frontabschnitt überhaupt existiert.

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Attila hat immer noch keinen Plan für Kleinasien...

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>>Franz Ferdinand wäre sicherlich geschockt, wenn er das sehen würde, nicht wahr?<<

>>Das stimmt. Er konnte die Italiener nie richtig leiden. Nicht einmal ihre Pasta möchte der Kaiser...<<

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Die Erfolge im Februar wurden durch eine erfolgreiche japanische Landung Anfang März ergänzt. Jeder im Diokletianpalast ist gespannt darauf, welche Auswirkungen diese Landung haben wird.

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In den letzten Monaten waren die Kämpfe in Nordpolen äußerst zäh. Es dauerte viele Wochen, bis die Königlich Ungarische Armee Minsk und weitere Grenzprovinzen nehmen konnte.
Die erneute Eroberung dieser Prestigeträchtigen Stadt hebt die Kampfmoral der Truppen und die oberste Heeresleitung (und ich) werden zuversichtlich, dass der Krieg ein gutes Ende nehmen wird.

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Auch Japan scheint im Moment im Blutrausch zu sein. Japanische Truppen konnten einen Brückenkopf sichern, über den weitere Truppen anlanden können.

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In Nordkorea gibt es ebenfalls gute Nachrichten: Japanische Truppen konnten die Chinesen und Sowjets trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit zurückdrängen. Die Achsenmächte gehen davon aus, dass die Infrastruktur Nordchinas nicht gut genug ausgebaut ist, um die riesigen chinesischen Armeen versorgen zu können.

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Knapp 8 Monate nach Kriegsbeginn am 14.April 1942 wurde die alte Grenze Polens größtenteils wiederhergestellt. Attilas Bemühungen hinsichtlich der Offiziersrate und Organisation zeigen bereits erste Wirkungen. Er ist zuversichtlich, dass die Ungarn bald schon erneut vorrücken und zurückerobern können.

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>>Der Status quo ante bellum wurde weitgehend wiederhergestellt. Ich versichere ihnen, dass noch diesen Monat alle ehemals ungarischen Gebiete wieder an uns fallen werden.<<

>>Und was dann? Wissen Sie, wie wir bis nach Moskau vorrücken können?<<

>>Leider ist es äußerst schwierig, einen geeigneten Schlachtplan erstellen und umsetzen können. Die Ostfront ist ein Flickenteppich aus ungarischen, deutschen, italienischen, slowakischen, rumänischen, polnischen und saudi-arabischen Einheiten, welche alle unter keiner einheitlichen Führung stehen. Unter diesen Gegebenheiten ist es äußerst schwierig, die nächsten Schritte zu planen, zumal auch der Großteil unserer Einheiten italienische und deutsche Expeditionseinheiten sind. Es gibt keine Garantie, dass wir sie während des Krieges dauerhaft führen dürfen. Deshalb sind gewagte Operationen mit einem hohen Risiko verbunden.<<

>>Das Problem besteht gewiss darin, dass die Königlich Ungarische Armee eine überwiegend internationale Armee ist. Wären wir eine Supermacht, welche alle benötigten Einheiten selbst stellen könnte, würden wir problemlos komplexe Operationen wie große Kesselschlachten durchführen können.
Leider jedoch sind wir auf militärischer Ebene nur eine Regionalmacht, welche gerade mal 300.000 eigene Soldaten stellen kann...<<

Fortsetzung Folgt

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-Hermann Hesse-

In der ganzen Welt ist jeder Politiker sehr für Revolution, für Vernunft und Niederlegung der Waffen - nur beim Feind, ja nicht bei sich selbst.

[Gebhard Blücher]

Stellungskrieg

>>Ich verweifel langsam! Ich verliere den Glauben daran, dass mein Leben einen Zweck erfüllt!
Wie lange sind wir nun hier, und wie weit sind wir bis jetzt vorgerückt? Gar nicht! Auf jeden Erfolg folgt eine Niederlage, auf jede gewonnene Provinz folgt eine verlorene, auf jeden getöteten Solaten des Feindes folgt ein ein toter Verbündeter. Wie um Gottes Willen sollen wir so Fortschritt machen? Wie, wenn wir seit einem Jahr kämpfen, ohne auch nur ansatzweise vorangekommen zu sein?
Lieber sterbe ich hier und jetzt, als noch weiter ein sinnloses und unbedeutenden Leben zu leben...<<

Nur wenige Tage später wurde der Wunsch dieses Soldaten erfüllt: Am 15.Juli 1942 greifen 150.000 Ungarn und Polen die feindlichen Stellungen bei Minsk an. Die ungarische Artillerie setzte die Stadt in Schutt und Asche. Der Soldat starb, und mit ihm auch der Krieg, denn nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen.
Alle Anderen jedoch müssen weiter kämpfen und die Schrecken des Krieges weiterhin ertragen. Millionen Soldaten kämpfen auf einer 1500km langen Front um die Vorherrschaft in Osteuropa. Ein Ende des Krieges ist nicht in Sicht. Im Gegenteil, alles läuft auf ein endloses Gemetzel hin, in dessen Folge Millionen Soldaten im Stahlgewitter begraben werden sollten...

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Ein Jahr und ein Tag nach Kriegsbeginn am 22.August 1942 müssen beide Seiten feststellen, dass der Krieg nicht mehr zu gewinnen ist. Die Front ist an den historischen Grenzen Polens, Rumäniens und der Türkei völlig festgefahren. Kein Soldat traut sich, auch nur einen Schritt in Richtung des Feindes zu wagen. Zu stark sind die Stellungsgräben beider Seiten ausgebaut.
Im Jahre des Herren 1942 stehen sich 2 Millionen Soldaten der Achse 3 Millionen Soldaten der Komintern gegenüber. Das Kräftegleichgewicht ist so ausgeglichen, dass nicht einmal eine einzige Provinz erobert werden kann, ohne, dass diese sofort wieder verloren geht.

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>>Eine britische Landung in Südspanien? Wie konnte das passieren?<<

>>Anscheinend haben es die Italiener versäumt, ihre eroberten Gebiete vernünftig zu besetzen. Gibraltar ist momentan völlig ungeschützt.<<

>>Muss man wirklich alles selber machen?...
Nun gut, ich werde wenige Truppen aus der Ostfront abziehen und in Spanien stationieren. Lieber 20.000 Mann weniger in Polen, als 100.000 Briten in Spanien.
Glücklicherweise haben wir noch eine Divisionen im Nordosten Spaniens. Diese kann sich um die Briten kümmern, während eine weitere Division Gibraltar dauerhaft besetzt.<<

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Auf den Weg nach Süden mussten sich die Divisionen leider auch mit rebellierenden Spaniern rumprügeln. Es gab allein Ende Juni 3 Aufstände in Zentralspanien...

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Am 22.August 1942 treffen sich Istvan, Attila, Dimovski und der portugiesische Diktator Fragoso Carmona in Lissabon, um Beitrittsverhandlungen zu führen.
Schon seit einiger Zeit fühlt sich Portugal den Achsen zugehörig. Einserseits erhofft sich Portugal dadurch Gebietsgewinne in Afrika. Andererseits wollen sie durch ein Bündnis verhindern, dass Ungarn seinen expansiven Kurs fortführt und Portugal angeift, um es wie Spanien zu annektieren.
Auf Carmonas Wunsch hin erlauben Attila und Istvan ihm einen Einblick in die genauen Geschehnisse der Ostfront:

>>Fangen wir beim Norden an:
Noch vor 4 Monaten war der Großteil Litauens in sowjetischer Hand. Dank zusätzlichen Truppen aus Ungarn, Deutschland und Italien konnten wir die Sowjets vertreiben und die alten Grenzen wiederherstellen. Nach einem kurzzeitigen Verlust konnten polnische Panzer auch Minsk zurückerobern und dauerhaft besetzen.
Im Moment sieht es so aus, als wenn wir in Zukunft keine weiteren Fortschritte zu erwarten haben. Die rote Armee hat sich nach ihrem Rückzug aus Litauen neu organisiert und ist nun unseren Truppen mindestens ebenbürtig. Selbst durch konzentrierte Angriffe gelingt es uns nicht, auch nur irgendetwas zu bewegen.<<

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>>Weiter südlich sieht es nicht besser aus. Nach einem anfänglichen Vormarsch hat uns die rote Armee westlich der polnischen Grenze zurückgeworfen. Wir gehen jedoch nicht davon aus, dass den Sowjets hier ein Durchbruch nach Polen gelingen könnte.<<

>>Wie viele Sowjets kämpfen an der Front, wenn ich wissen darf?<<

>>Wir wissen es leider nicht. Wir gehen jedoch davon aus, dass sie uns mindestens 2/3 überlegen sind. Es gab Tage, an denen wir uns gegen 240.000 Russen pro Provinz zu Wehr setzen mussten. Dies waren wahrlich blutige Tage...<<

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>>Und diese gelbe Front da unten?<<

>>Diese können Sie getrost ignorieren. Hier passiert seit vielen Monaten gar nichts.<<

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>>In der Türkei konnten wir die Sowjets um mehrere Provinzen zurückdrängen. Leider ist der Vormarsch aufgrund der vielen Gebierge und Nachschubprobleme zum Erliegen gekommen.<<

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>>Und dies soll die momentane Lage sein? Abgesehen von paar wenigen Dörfern gibt es nichts, was sich seit Beginn verändert hat.<<

>>Da haben Sie leider recht. Seit beginn des Krieges haben wir 6 Provinzen in Polen und Kleinasien erobert, während die Sowjets 5 ehemals türkische Provinzen erobert haben. Man könnte fast schon sagen, dass sich seit über einem Jahr gar nichts bewegt hat.<<

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>>In Ostasien scheint es viel mehr Bewegung zu geben.<<

>>Genauso ist es. Noch vor wenigen Monaten standen die Chinesen in Nordkorea. Jetzt sind es die Japaner, die vorrücken.<<

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>>Auch hier im Norden macht Japan Fortschritte. Wir gehen davon aus, dass die japanische Infanterie aufgrund der....<<

>>Mein Herr, ein Botschafter aus der Sowjetunion ist eingetroffen! Er verlangt mit Euch zu sprechen!<<

Der Schock saß tief, als Istvan und Attila dies hörten. Die Erinnerungen von damals kamen zurück. Die Erinnerungen an Josef Stalin und Franz Ferdinand, wie sie gemeinsam in den Burgpalast gingen und gemeinsam lachten...
...und am Ende nur einer wiederkam...

>>Was will er? Sag schon!<<

>>Er verlangt eine kurze Unterhaltung mit Euch. Angeblich geht es um eine Audienz und den Krieg.
Ist das zu fassen? Ein Jahr nach der Ermordung des Kaisers kommen sie wieder, um mit Euch über den von denen geplanten Krieg zu sprechen! Für wie dumm halten die uns?<<

>>Der Kaiser ist....was?<<

>>Das sollte geheim bleiben, du Idiot!<<

Nach einem kleinen Wutausbruch, in dessen Folge Dimovski beinahe sein rechten Arm verloren hatte, gingen die beiden Staatsoberhäupter nach draußen, um die Sache zu klären.
Der Botschafter trug einen schwarzen Anzug und machte einen gepflegten Eindruck. Er wirkte keineswegs verräterisch oder unfreundlich. Im Gegenteil, auf den ersten Blick weckte er sogar gewisse Sympathien bei den Anwesenden.
Einzig und allein die negativen Erfahrungen aus 1941 bringen Attila und Istvan dazu, ihn zu hassen und sich ausgesprochen ablehnend zu verhalten.

>>Nun gut, wenn ich mich vorstellen darf: Ich bin Nikita Iwanitsch, Botschafter der Sowjetunion und persönlicher Berater des großen Führers. Im Namen Josef Wissarionowitsch Stalins erbitte ich eine Audienz bei Ihnen. Der Führer würde gerne mit Euch reden.<<

-Im Namen Josef Wissarionowitsch Stalins erbitte ich eine Audienz bei Ihnen-
Allein dieser Satz löste bei Istvan eine gewaltige Wut aus. Genau dieser Satz war es, mit dem er den Kaiser vor einem Jahr in sein Grab schickte. Hätte Istvan die erbittete Audienz von vornherein abgelehnt, würde der Kaiser Heute noch leben...
Dennoch ist sich Istvan bewusst, dass in der momentanen Lage eine Kommunikation zwischen beiden Mächten nur von Voteil wäre. Der Krieg ist festgefahren, und eine militärische Lösung ist nicht mehr zu erreichen. Jeden Tag sterben tausende Menschen einen sinnlosen und grausamen Tod. Jetzt die Chance auf Frieden abzulehnen würde bedeuten, die Existenz Ungarns ernsthaft zu bedrohen.

>>Nun gut...unter bestimmten Bedingen wäre ein Gespräch mit ihm defenitiv möglich.
Mir ist wichtig, dass das Treffen in der Öffentlichkeit stattfindet und hohe Sicherheitsvorkehrungen vorherrschen. Ich möchte nicht, dass sich genau ein Jahr nach dieser Tragödie alles wiederholt...<<

>>Auch ich zeige mich einverstanden. In Zeiten wie diesen wäre es nur negativ, wenn man die Chance auf Kommunikation ablehnen würde. Ebenfalls liegt es in meinem ganz persönlichen Interesse, mit ihm zu reden.
Es gibt viele Sachen, die es zu klären gilt...
Dimovski! Organisiere zusammen mit Nikita das Treffen. Jetzt muss ich erst einmal dafür sorgen, dass Carmona die Sache mit dem ermordeten Kaiser vergisst.<<

>>Der Führer wird hocherfreut sein! Noch dieses Jahr wird er kommen!<<

Fortsetzung Folgt


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Besser einander beschimpfen als einander beschießen.

[Gebhard Blücher]

Das Abkommen von Warschau

Am 10. September 1942 treffen sich Istvan, Attila, Stalin, Hitler und Mussolini in Warschau, um dort Friedensverhandlungen zu führen.
Gewiss, dieses Treffen ist geprägt von erbitterten Hass und misstrauen. Weder Attila, noch Istvan wollen dieses Treffen. Es ist schlicht die Vernunft, welche sie zum Treffen zwingt. Nie wieder soll ein Krieg entbrennen und weitere Menschen unnötigerweise sterben, nur, weil Attila und Istvan ihre Emotionen nicht kontrollieren können.
Auch Hitler und Mussolini verhalten sich äußerst ablehnend gegenüber des sowjetischen Führers. Franz Ferdinand galt zu seinen Lebzeiten als ein starker und geschickter Führer, der jeder Nation dieser Welt seinen Willen aufzwingen konnte. Seine kaltblütige Ermordung letztes Jahr verhindert, dass sich zwischen Komintern und Achse auch nur ein kleines Fünkchen Vertrauen bilden könnte.

Es ist relativ spät in einer besonders dunklen Nacht. Stalin kommt allein, ohne Begleitung und ohne Soldaten. Er wirkt locker, ja beinahe freundlich und entgegenkommend, als er die anderen Staatsführer begrüßt. Diese hingegen bringen es nicht zu Stande, auch nur ansatzweise einladend zu wirken. Istvan verspürt wie alle anderen auch den tiefen Wunsch, Stalin jetzt und hier zu töten und die gesamte Sowjetunion und dessen Bewohner auszurotten.
Welch ein Glück, dass vor dem Betreten des Gebäudes alle Waffen und Messer abgenommen werden, sonst würde es ein grauenhaftes Blutbad geben...

>>Ich freue mich, euch endlich kennenzulernen! Ich bin mir bewusst, dass die Vergangenheit geprägt ist von Hass und Verrat. Ich bitte daher um Entschuldigung. Dennoch möchte ich, dass wir gemeinsam eine Lösung für all unsere Probleme suchen und finden.
Nun denn: Ein fünfjähriges Waffenstillstandsabkommen würde unsere Situation verbessen und dafü...<<

>>Ist das Ihr Ernst?! Sie töten kaltblütig unseren Kaiser, ziehen uns alle in einen Stellungskrieg hinein und nun wollen Sie, das alles vergessen ist und wir gemeinsam kooperieren? Haben Sie den Verstand verloren?<<

>>Istvan! Beruhige dich!<<

>>Sicher, das es nur an mir liegt, dass wir nun hier sitzen und über den Frieden reden? Ihr wolltet uns doch den Krieg erklären! Ihr wolltet euren Machthunger auf mein geliebtes Land auslassen und uns unsere Souveränität berauben! Ich wollte lediglich Rache für all die von Euch eroberten Völker ausüben, wollte verhindern, dass meinem Land das gleiche Schicksal droht!<<

>>Ruhe jetzt! Ihr alle seid wahrlich zu rein gar nichts zu gebrauchen!
Wir müssen Stalin jetzt gezwungenermaßen vertrauen und darauf hoffen, dass sich solche Ereignisse nicht wiederholen. Der Frieden ist das, was wir brauchen. Ohne den Frieden in Osteuropa wird keiner der beiden Seiten jemals Erfolge vermelden können.<<

Das ausgerechnet Adolf Hitler so etwas sagt...

>>Auch ich bin für den Frieden. Meine tapferen Italiener mögen es nicht, im verschneiten Osten Europas zu kämpfen. Lieber sollen sie in Afrika und Asien die Briten vernichten und das Römische Reich ausdehnen.<<

>>Nur ein Jahr Frieden! Mehr nicht!<<

>>Wie Bitte? Wann verstehen Sie endlich, dass ein Krieg keinen Sinn hat? Mindestens 5 Jahre!<<

Nachdem Istvan gegen Stalin in Schere, Stein, Papier 1:3 verloren hat, wurde Stalins Vorschlag angenommen und ein 5 Jähriger Waffenstillstand unterzeichnet, der die alten Grenzen wiederherstellte und garantierte.


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Das Volk war sehr erleichtert und glücklich über den Frieden, schließlich bedrohte die rote Armee die Existenz Ungarns und damit auch dessen Volk. Der Friedensschluss hat die unmittelbare Bedrohung für Ungarn in den nächsten Jahren minimiert, da Ungarn geografisch an keiner alliierten Macht grenzt und dadurch deutlich weniger Druck herrscht.
Im Nachhinein sind auch Istvan und Attila sehr erfreut über die Ergebnisse dieses Treffens. Stalin hält sein Versprechen und zieht weit über 50% seiner Grenztruppen ab. Schlecht für Japan, das nun auf sich allein gestellt der roten Armee widerstehen muss.
Ebenfalls erfreulich ist die Nachricht aus dem Technologiezentrum in Budapest, welche früh am Morgen Eintraf: Die langersehnte V1 wurde endlich erforscht und kann nun in Serie produziert werden.
Kriegsminister Attila hat am 12. September 32 V1 Flugbomben in Auftrag gegeben, welche schon nächsten Monat einsatzbereit sein werden.

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>>Nach dem Treffen habe ich mich mit Hitler und Mussolini zusammengesetzt, um unsere nächsten Schritte zu planen. Es geht um BeNeLux, die V1, aber auch um Afrika und Asien.<<

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>>Hitler wird dank seiner freigewordenen Truppen Belgien und die Niederlande bald überrennen und ihr Territorium annektieren. Aufgrund der großen Kolonialgebiete beider Mächte wird eine Kapitulation erst dann Folgen, wenn Belgisch-Kongo und Indonesien erobert wurden.<<

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>>Belgisch-Kongo wird an uns fallen, wenn uns eine Landung gelingt und wir die wichtigsten Städte erobern. Ist die Kolonie erobert, könnten wir dann auch mit der Kernforschung beginnen, da im Süd-Osten der Kolonie Uran gelagert wird. Haben wir genügend Atombomben, könnten wir damit die USA und die UdSSR im Kriegsfall zur Kapitulation zwingen!<<

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>>Auch Japan hat Grund zur Freude: Die Roten verlieren Land und erzielen seit einiger Zeit keine Erfolge mehr.<<

>>Diese Nachrichten sind wirklich erfreulich für mich! Bezüglich Afrikas würde ich noch gerne wissen, wie genau Sie vorgehen werden. Nach Friedensschluss haben Sie zahlreiche Einheiten an die Küsten und nach Westeuropa beordert, nicht wahr?<<

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>>Das stimmt. Der portugiesische Staatsführer wollte leider nicht verheimlichen, dass der Kaiser ermordert wurde. Von daher wäre sein weiteres Überleben ein Risiko für uns gewesen...
Er wurde zusammen mit seinen Beratern und anderen Politikern ermordert. Um das Risiko noch weiter zu minimieren habe ich befohlen, dass sich 20 Divisionen an die portugiesische Grenze aufstellen und eine Invasion durchführen.
Die Invasionstruppen werden bald zusammengezogen sein.<<

>>Und Afrika? Wie wollen Sie Belgisch-Kongo erobern?<<

>>Ursprünglich wollte ich eine Landung in Westafrika durchführen, was sich jedoch aufgrund der gewaltigen Truppenmassen der Alliierten als unmöglich erweist. Von daher werden wir einen anderen Weg nehmen:<<

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>>Ich habe an der türkischen Mittelmeerküste 8 Gebiergsjägerdivisionen zusammengezogen, welche unterteilt in 2 Korps und 1 Armee in Südafrika landen- und alles erobern werden.
Eine Divisionen besteht aus 2x Gebirgsjäger, 1x Artillerie und 1x Panzerabwehr. Dadurch sind die Divisionen im Gebige gut einsetzbar und können den südafrikanischen Panzern Paroli bieten.
Den Transport wird die Hochseeflotte übernehmen, welche in den letzen Monaten enorm an Größe zugewonnen hat. 3 Kreuzer, 3 Zerstörer und 1 Schlachtkreuzer sollten genügen, um die britischen Flotten im indischen Ozean bezwingen zu können.<<

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>>Die Flotte wird aufgrund ihrer begrenzten Reichweite als aller Erstes in Jemen landen und die Invasion vorbereiten.<<

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>>Ist die Flotte und die Armee in einem guten Zustand, wird diese in Madagaskar landen. Von dort aus können wir dann entscheiden, wo wir als nächstes landen werden.
Ich persönlich würde eine Landung in Südafrika bevorzugen. Der Großteil ihrer Armee befindet sich in Nordafrika, weswegen ihr Heimatland vorraussichtlich ungeschütz ist. Ist das Land erobert, werden wir von dort aus bis nach Belgisch-Kongo vorrücken können.<<

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>>Und die V1? Was wollen Sie mit 32 Luftgeschwadern?<<

>>Am Ärmelkanal befinden sich 4 Flugplätze, die wir zur Bombardierung Englands benutzen können. Auf jeden Flugplatz werden wir jeweils 8 Geschwader, unterteilt in jeweils 2 Gruppen stationieren. Unser Ziel wird es sein, ganz London zu vernichten und möglichst viele Menschen zu töten. Ein überraschender Luftangriff Ungarns auf England würde einen gewaltigen psycholologischen Effekt beim britischen Volk auslösen und unsere militärische Lage deutlich verbessern.<<

Attilas Plan sieht vor, dass vom 1. Flugplatz aus (Orange) 2x4 Luftgeschwader Aldershot und Luton bombardieren und die Infrastruktur völlig vernichten.
Vom 2. und 4. Flugplatz aus (Grün/Violett) werden 4x4 Luftgeschwader Reigate, Maidstone, Southend und Cambridge bombardieren und auch dort die gesamte Infrastruktur zerstören.
Vom 3. Flugplatz aus (Blau) werden 2x4 Luftgeschwader London bombardieren und die gesamte Infrastruktur und Industrie vernichten.

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Am 14. Oktober wurden alle 32 V1 Bomben nach Nordfrankreich gebracht, wo sie auf ihren Einsatz in England vorbereitet wurden.
Am 28. Oktober beginnt die Operation.

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Die Folgen der Bombardierungen waren verheerend für London und ganz Großbritannien.
Die gesamte Industrie ist zerstört und die Infrastruktur in London und der Umgebung ist eigentlich nicht mehr existent. Dementsprechend erschüttert vielen die Morgennachrichtern am 29. Oktober aus:

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Die ganze Achse ist erfreut über diesen Erfolg. Aufgrund der überraschenden Schlagkraft dieser Waffen hat Attila weitere 36 Bomben in Auftrag gegeben, die bald schon nicht nur London, sondern jede einzelne Stadt Englands vernichten sollen.

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Anfang November beginnt die Invasion Madagaskars. Die ungeschütze Insel wird bald schon fallen und Ungarn die Landung in Südafrika ermöglichen.

Der Krieg gegen die Allierten ist so gut wie gewonnen. Jeder weiß, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis das Vereinigte Königreich kapituliert und alles an die Achse fällt.
Die Frage ist nur, was Stalin macht. Wird es nun wirklich Frieden geben, oder wird bald schon eine deutlich mächtigere rote Armee an die Grenze marschieren und die kommunistische Revolution bis nach Westeuropa befördern?...

Fortsetzung Folgt

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Der Tod eines Mannes ist eine Tragödie, aber der Tod von Millionen nur eine Statistik.





Ich bedanke mich bei allen Regenten, die meinen AAR bis hier hin gelesen haben! Ich habe die Registrierung nicht bereut und freue mich, ein Teil dieser Community zu sein.

[Gebhard Blücher]

Südafrikafeldzug

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Am 28. November beginnt der Luftangriff auf England. 36 Luftgeschwader bombardieren Flugplätze und Innenstädte, um die britische Industrie zu zerstören und die feindliche Lufthoheit zu beenden.

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Der angerichtete Schaden war enorm, jedoch gehen nur die wenigsten Ungarns davon aus, dass auch nur ein Flugzeug zerstört werden konnte...

>>Wie bitte? Wie kommen Sie darauf?!<<

>>Selbst nach Zerstörung der Flugplätze blieben viele Flugzeuge erhalten. Der angerichtete Schaden ist zwar überwältigend, jedoch gehen ich nicht davon aus, dass dies den Kriegsverlauf beeinflussen wird.
Ich schlage vor, wir beenden die Luftangriffe und kümmern uns lieber um die Vorherrschaft in Afrika. Es gibt noch vieles, was es zu erobern gilt.<<

>>Nun gut, ich gebe Ihnen bezüglich der Eroberung Afrikas alle Freiheiten, die Sie sich wünschen. Es ist mir egal, wie Sie Afrika erobern, solange Ihre Vorgehensweise ihren Zweck erfüllt und Südafrika fällt. In der Zwischenzeit werde ich mich darum bemühen, die Beziehungen mit den USA zu stabilisieren.<<

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Aufklärungsflüge der ungarischen Luftwaffe zeigen, dass die Briten ihre Truppen nicht versorgen können und eine Invasion nicht verhindert werden kann. Attila nutzt diese Situation und zieht das 1. Südostafrika-Korps zum Sansibar Kanal, um die Briten endgültig aus Afrika zu verjagen.

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Ohne auch nur ein Tröpfchen Blut zu vergießen landete das Korps erfolgreich in Ostafrika.

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>>Wie lief es?<<

>>Nicht gut...<<

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>>Wir konnten unsere erste britische Insel erobern! Diese können wir als Sprungbrett nach Indien benutzen, wenn wir so weit sind.<<

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Auch in Südafrika konnten die Ungarn eine erfolgreiche Landung durchfühen. Gelingt den Ungarn ein schneller Vorstoß, können sie Südafrika nehmen, ohne dabei auf viel Widerstand treffen zu müssen.

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Stalin hält immer noch still. Ob es wohl so bleibt, bis die Alliierten besiegt wurden?...

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>>Der Plan ist ganz einfach: Wir erobern Südafrika und die restlichen britischen Gebiete, stoßen bis nach belgisch-Kongo vor und bewegen uns dann als nächstes nach Norden, um die Alliierten vollständig zu vernichten.<<

>>Fantastisch! Halten Sie eine Landung auf die britischen Inseln für möglich?<<

>>Defenitiv. Wenn Afrika, Asien und Britannien an uns fällt, würde das imperialistische Empire zerfallen und wir allein wären die dominierende Kolonialmacht auf dieses Planeten!<<

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Auch das Volk ist begeistert vom nahenden Sieg in Afrika. Viele Ungarn sehen die militärische Niederlage der Alliierten schon längt gekommen.
Geblendet von den militärischen Erfolgen des Vaterlandes scheinen sie sogar allmählig zu vergessen, dass der Kaiser seit über einem Jahr nicht mehr aufgetaucht ist. Franz Ferdinand lebt nur noch als eine ideologische Figur in den Köpfen der Ungarn weiter.
Auch Attila und Istvan fragen sich manchmal, ob sie das Ende des Krieges überhaupt noch erleben werden...

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Fortsetzung Folgt