Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : KAMPF_IM_OSTEN_2 WitE-AAR HYZ vs. TheBlackSwan
Edle Regenten, werte Mitleser,
Hier entsteht in den nächsten Tagen ein neuer AAR 'War in the East' (Große Kampagne) diesmal gegen den werten TheBlackSwan.
Zu den Spielern :
Unsereins hat sich bisher nur einmal gegen die KI bis zum ersten Winter versucht und danach die Partie gegen den werten der_Dessauer gespielt.
Der werte TheBlackSwan verfügt über folgende Spielerfahrungen : Achse gegen KI Road to D., PbeM als Sowjet RtL (siehe AAR), PbeM als Achse RtL
Zu den Spieleinstellungen :
--- voller FoW
--- mit Zufallswetter
--- harter Winter
--- keine Boni für den Russen
Zu den Hausregeln :
--- keine Airdrops gegen Eisenbahnenlinien und keine vor 04.12.1941 und nicht weiter als 5 Hexagons von einem versorgten sowjetischen Hexagon und nicht mehr als 6 im Jahr
--- keine Seelandungen östlich der Krim vor 1943
--- keine Bombardierung identivizierte HQs
--- kein reloaden der save-Datei um aufzuklären oder bessere Schlachtenergebnisse zu erhalten
Damit ist der Weg für ein spannendes Spiel bereitet !
Zu unserem AAR sind gerne wieder alle Regenten eingeladen, uns mit Rat und Tat zur Seite zu stehen !
Wir freuen uns jetzt schon auf angeregte Strategiediskusionen, Ratschläge, Frotzeleien:D und jede andere Art von Kommentaren !!
Und natürlich ist es wieder möglich - wenn nicht sogar zwingend notwendig - daß die Regentschaft Kommandos über Einheiten ihrer Wahl übernehmen kann, um uns im Kampf gegen den Russen zu unterstützen !
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Gr%f6HYZaZ.gif
Grüße
HYZ (OB OST aka GröHYZaZ >hust< >verschluck< :D)
abonniert !!
da wünsche wir euch das nötige schlachten-Glück und ein besseres Händchen bei der Wahl eurer Kommandeure werter HYZ :D
Viel Erfolg und da wir seit Ostern wieder Eier haben, sind wir mit unseren Panzern wieder gern dabei...
TheBlackSwan
16.04.17, 13:18
Wir wünschen unserem werten Gegner frohe Ostern und verabschieden uns bis zur Einnahme Berlins oder Vladivostoks aus diesem Thread.
Die STAWKA wird alle Attacken durch gewaltige Gegenangriffe abwehren. Karten Westdeutschlands wurden bereits an die Truppe verteilt. Der deutsche Soldat kämpft nur für die Interessen der Nazi-Imperialisten, während jeder Rotarmist den Proletariern dieser Welt die Freiheit bringt.
Natürlich verfolgen wir diese Schlacht mit Interesse. Gerade Spiele mit zwei relativ gleichwertige Opponenten können sehr spannend werden. Jedenfalls wesentlich spannender, als wenn ein Experte einen Neuling auseinander nimmt.:)
Wir haben gleich mal abonniert, obwohl wir bislang fast nur die AARs der Rotarmisten gelesen haben, da sich in einem Paralleluniversum bei Baku aktuell nicht viel zu tun scheint...*seufz*
Aber wir freuen uns sehr mal wieder einen interessanten Achsen-AAR zu lesen und evtl. wieder mitzumachen.*FREU*
herzlichste grüsse
Hohenlohe, der sich hiermit wieder freiwillig meldet zur Panzerwaffe...:top: *FÜR DAS TEUTSCHE VATERLAND!!*
edit: wir überlassen euch, dem GröHYZaZ, die Auswahl der Panzertruppe...
wir überlassen euch, dem GröHYZaZ, die Auswahl der Panzertruppe...
Panzertruppenschule Bergen ? :D
Panzertruppenschule Bergen ? :D
Viel zu langweilig. Wir wollen etwas mit mehr Äktschn...:D
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
Vorab ein Dankeschön für die Erfolgswünsche !
Jetzt aber zu den armen Schw... äh Freiwilligen für ein Kommando unserer Truppen.
Wir haben uns einige kleine Änderungen überlegt :
--- wählbar sind alle Einheiten von Kompaniestärke ab bis hin zur Divisionsgröße - somit ist es möglich sowohl Unterstützungstruppen z.B. eine Flakkompanie auf Selbstfahrlafette über Pionierbataillone, das Regiment 'Großdeutschland', zwei mot.Brigaden oder eben alle Divisionen der Infanterie, Gebirgsjäger, Kavallerie, mot.Inf., Sicherungs- und Panzerdivisionen.
--- es wird wie gewohnt Markierungen auf den Lagekarten geben, an Hand derer die Position der Einheit des Regenten ersichtlich ist. Sollte die Einheit positiv auffallen (negativ wird nicht vorkommen ! :D) wird sie und natürlich der heldenhafte Kommandeur namentlich im AAR-Update erwähnt - gegebenenfalls sogar einer/mehrere ihrer Kampfberichte gepostet.
--- in regelmäßigen Abständen (vielleicht monatlich oder zu jedem Quartal ... mal schau'n) wird das OKH einen Statusbericht aller Einheiten der Regenten veröffentlichen.
Auszeichnungen :
--- sollte die Einheit eines Regenten maßgeblichen Anteil an einer großen Schlacht, Operation oder der Einnahme wichtiger Städte haben, werden diese Leistungen mit Orden, Ruhm und Ehre belohnt.
(sollte ein Regent, die ihm gesteckten Ziele nicht erreichen, könnte es passieren, daß er zu den Eisenbahn-Bautrupps versetzt wird - aber das ist ja bereits bekannt :D )
Aufstiegsmöglichkeiten :
--- ein Regent, der mit einer Kompanie oder Bataillon startet benötigt 10 Siege auf seinem Konto, um auf Wunsch auf ein nächsthöheres Kommando zu wechseln, sprich Regiment, Brigade oder Division.
--- ein Regent, der mit seinem/r Regiment, Brigade oder Division 50 Siege angehäft hat, hätte dann die Möglichkeit ein Korps zu übernehmen.
--- bei über 100 Siegen mit einem Korps (gezählt ab Kommandoübernahme) gäbe es dann die Option die Leitung einer ganzen Armee zu bekommen.
Ab diesem Zeitpunkt hätte der Regent das Recht jede Woche zwischen folgenden "Haltungen" für seine Armee zu wählen :
- rücksichtslos aggressiv
- offensiv
- an den Nachbararmeen orientiert
- defensiv
- absichernd
Diese "Haltungen" müßte der Regent mit einem Wochenbefehl kundtun - Operationsziele und einige Erklärungen eingeschlossen - und beim OKH (veröffentlicht im AAR) einreichen.
--- daß eine RegentenArmee 200 Siege erreicht und so das Kommando einer ganzen Heeresgruppe mit "Haltungswahl" erreicht werden könnte, wird hoffentlich nie passieren ... :uhoh::facepalm::D
Gez.
HYZ OB Ost
PS : Die 3.Panzerdivision ist schonmal für den werten Berliner reserviert !
PPS : Für den werten Hohenlohe denken wir uns noch was schönes aus :cool:
der_Dessauer
16.04.17, 17:24
Werter HYZ,
wenn Ihr das Geschilderte in solch einem Umfang aufzieht, sei Euch unser Respekt sicher! Wenn es gestattet ist, würden wir der Infanterie treu bleiben und erbitten das Kommando über die 78.Infanterie-Division (XIII.Armeekorps - 4.Armee - Heeresgruppe Mitte). Gleichzeitig erbitten wir die Unterstellung von zwei Pionier-Bataillonen und einem Sturmgeschütz-Bataillon unter unserem Befehl. Somit gedenken wir effektiv an dem bevorstehenden "Unternehmen Barbarossa" teilnehmen zu können. Gleichzeitig hätten wir so einmal die Gelegenheit einen WitE-AAR aus Eurer Hand mitzuverfolgen!
Euer der_Dessauer
Otto Weddingen
16.04.17, 17:35
Dann hätten wir gerne wieder unsere Heimatliche 20.Infanterie Division ( mot.) .
Werter der_Dessauer,
es ist uns eine Ehre Euch als Divisionskommandeur begrüßen zu dürfen ! Gerne dürft Ihr die Führung der 78.Inf.-Division übernehmen, allerdings werden wir Eurem Wunsch der Unterstellung so vieler Unterstützungseinheiten nicht nachkommen können, da Pionierbataillone und Sturmgeschütz-Abteilungen bei uns ausschließlich für den Einsatz bei den motorisierten und gepanzerten Divisionen vorbehalten sind. Aber vermutlich reicht die Anzahl der Pionierbats aus, um zumindest Eurem Korps eines zuzuweisen.
(Anfang '43 wird Eure 78.ID zu einer Sturm-Division umgegliedert. Im Spiel gegen Euch testen wir gerade ob wir sie dann auch als motorisierte Division einsetzten können, danach - wenn das so klappen sollte - bekommt Ihr dann auch Unterstützungseinheiten unterstellt. Das können wir aber erst mit Gewißheit sagen, wenn Euer Spielzug zurück ist ;) ... ein Schlag mit dem Zaunpfahl :D)
PS : Das Geschilderte über die Kommandovergabe ist soo umfangreich nun auch wieder nicht, da im Grunde nur die Aufstiegsmöglichkeiten neu sind - aber im Grunde kein/kaum Mehraufwand für den AAR bringen sollten (im AAR gegen Euch wurden durchweg Korps befehligt) - einzig die regelmäßige Auflistung der Regenteneinheiten muß noch ausgetüftelt werden und wäre ein "Extra". Die Sache mit der "Haltungswahl" und somit "Mitspracherecht" dürft den Gesamtumfang auch nicht übermäßig aufblähen ... da macht uns die eigentliche "Haltungswahl" und die Wochenbefehle mehr Kopfzerbrechen - bei all den "Spaßvögeln" hier :lach: ... nur gut, daß wir dann die Schuld - wenn was schief geht - auf jemand anderen schieben können :ditsch:
aber im ernst ... erst mal abwarten, ob überhaupt Interesse an diesen Optionen/Aufstiegsmöglichkeiten besteht ...
Werter Otto Weddingen,
war klar und deshalb eh schon vorgemerkt ;)
Grüße
HYZ
der_Dessauer
16.04.17, 18:26
Werter HYZ,
nun gut, dann eben ohne Unterstützungseinheiten, wir kommen penetrant in regelmäßigen Abständen darauf zurück! :D Gleichwohl werden die Soldaten der 78.ID mit dem Ulmer Münster im Wappen Euch nicht enttäuschen!
Euer der_Dessauer (Aka Generalleutnant Paul Völckers, welcher zur Zeit vom Generalmajor Emil Markgraf in der Führung der Division vertreten wird.)
PS: Dem Wink haben wir verstanden, können jedoch gerade nichts versprechen! :uhoh:
Die 3. Pz. div. meldet hiermit Bereitschaft zur Verladung im Aufstellungsraum östlich von Berlin und dankt dem OB für das Vertrauen.
Hm, habt Ihr schon Nebelwerfer? Wir würden Uns dann gerne zur Nebeltruppe melden, Kompanielevel. Ziel: General der Artillerie. Ihr wisst schon, Infanterie gewinnt Gefechte, Panzer gewinnen Schlachten, Artillerie gewinnt Kriege...:D
Wir melden uns zur Stelle als Kommandeur der (hoffentlich schon existierenden) 12. Panzerdivision im Lager Zorndorf und teilen euch mit, dass die Division vollständig einsatzfähig ist. Wir hoffen, ihr habt ein interessantes Einsatzgebiet für uns verfügbar...:D
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜRS VATERLAND!!*
edit: wir hoffen mal, dass dies jetzt in Ordnung geht, dass wir unser Kommando aus Osulfs AAR hierher übernommen haben...:D :uhoh:
Werter HYZ,
Gerne würden wir ein Kommando in der Italienischen oder auch der Ungarischen Armee übernehmen.
Jedoch nur wenn diese auch in der Front eingesetzt werden.
Wenn ich die Wahl habe: Ita. 9. Inf Div "Pasubio", 1. Regiment, 2. Battalion!
Schon mal ein Danke vorab für Eure Mühen.
Meinungskorps
17.04.17, 03:39
Erhabener GröHYZ,
Dann werde ich Rosinenpicker doch gleich mal das Großdeutschland Regiment übernehmen :)
Ich wünsche wie immer viel Spaß und viel Erfolg bei eurem nächsten Feldzug!
Wir möchten zur Sturmartillerie - wäre da das Artillerieregiment einer Infanteriedivision das naheliegendste? Wenn möglich eine im Raum Bremen aufgestellte.
Jetzt mal was ganz anderes: Marine-Einheiten gibt's nicht oder? Wenn ja würde ich gern in der Ostsee oder im Schwarzen Meer rumschippern, wer weiß, vielleicht gibt's sogar noch ne Bootstour im Kaspischen Meer!
Ansonsten strebe ich diesmal nach Höherem: Wie wär`s mit ein Posten bei der Luftwaffe, Bomber oder Stuka käme mir gelegen!
gez. Sharpe, diesmal ganz anders
Frisiercreme
17.04.17, 15:08
Wir würden dann gerne die Führung der 34. Infanteriedivision übernehmen.
Hm, habt Ihr schon Nebelwerfer? Wir würden Uns dann gerne zur Nebeltruppe melden, Kompanielevel. Ziel: General der Artillerie. Ihr wisst schon, Infanterie gewinnt Gefechte, Panzer gewinnen Schlachten, Artillerie gewinnt Kriege...:D
Werter Hjalfnar,
Im Prinzip schon, nur wäre es sehr aufwendig jede Kampfbeteiligung Eurer Einheit rauszusuchen, da die Ari und auch Eure Nebelwerfer nur Korps unterstellt werden können und per "Zufallswürfel" an Schlachten teilnehmen.
Wir könnten Euch auf Kompanieebene entweder eine Flakkomp. mit Vierlingsflak auf Selbstfahrlafetten oder eine Infanteriegeschützkomp. mit sIG 33 (150mm Geschütz) auf Pz I Chassis anbieten !? Oder doch was anderes ?
Werter HYZ,
Gerne würden wir ein Kommando in der Italienischen oder auch der Ungarischen Armee übernehmen.
Jedoch nur wenn diese auch in der Front eingesetzt werden.
Wenn ich die Wahl habe: Ita. 9. Inf Div "Pasubio", 1. Regiment, 2. Battalion!
Schon mal ein Danke vorab für Eure Mühen.
Werter Oerty,
Ungarn und Italiener sind noch eingefroren. Erst ab Zug 11 wären erste ungarische Sicherungsbrigaden verfügbar ... warten oder neue Wahl ? ;)
Wir möchten zur Sturmartillerie - wäre da das Artillerieregiment einer Infanteriedivision das naheliegendste? Wenn möglich eine im Raum Bremen aufgestellte.
Werter Reynold,
da suchen wir was raus !
Jetzt mal was ganz anderes: Marine-Einheiten gibt's nicht oder? Wenn ja würde ich gern in der Ostsee oder im Schwarzen Meer rumschippern, wer weiß, vielleicht gibt's sogar noch ne Bootstour im Kaspischen Meer!
Ansonsten strebe ich diesmal nach Höherem: Wie wär`s mit ein Posten bei der Luftwaffe, Bomber oder Stuka käme mir gelegen!
gez. Sharpe, diesmal ganz anders
Werter Sharpe,
Marine is nich ... aber eine Gruppe Stukas unter Eurem Kommando ist kein Problem !
Alle anderen sind notiert !
Gegen Ende der Woche wird dann auch der Spielzug bearbeitet und verschickt sein. Danach gibt's den AAR und eine "Startauflistung" aller Kommandeure.
Grüße
HYZ
Werter HYZ, wir sind schon sehr gespannt darauf euren ersten Bericht von der Front zu lesen...:ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
Frankenland
17.04.17, 17:16
Ohne politischen oder ideologisch Hintergedanken würden wir uns für die mot. Division "Wiking" melden.
Ok, also eine Frontlinieneinheit...hm. Wir nehmen die sIGs auf PzI-Lafette.
Und schickt den Hohenlohe nicht wider nach Baku.....:tongue:
Wir dachten, er wollte zur Wolga kommen, zu einer bestimmten Stadt... :)
Wir wollen garantiert nicht nach Baku, aber Stalingrad wäre gewiss eine Option...:D
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
So ist recht,immer mutig voran!! Von Bergen bis Stalingrad ist doch nur ein Katzensprung...
Da Wir quasi in Bergen wohnen...joa, kann man so nennen. xD
Wie sieht es denn nun mit meinem neuesten Kommando aus, werter GröHYZaZ...?? :D
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Otto Weddingen
19.04.17, 17:31
Ich würde ja vorschlagen , Schreibstube ! :D oder Kommandeur einer Besatzungseinheit, mit Freigabe gegen Partisanen vorzugehen.
Wie sieht es denn nun mit meinem neuesten Kommando aus, werter GröHYZaZ...?? :D
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Nichtschwimmer kommen zur Marine :D
Mist...!! Woher wisst ihr das...?!? :D
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
Komischer Kunde
20.04.17, 10:28
Nebelwerfer?! Nebelscheinwerfer! Wir wollen was mit Nebelscheinwerfern!!! Also was schickes motorisiertes oder kübelwagenisiertes, in der Etappe oder im Tross einer schnellen Division. Vielleicht einfach auch nur ein Sd.Kfz 7 mit angehangener Gulaschkanone. :-)
Bei der 3. "Berliner" Pz.div. blitzt jedes Kettenglied hochmotiviert und wir melden gehorsamst, sie ist auf einem Leertransport nach Osten, den unsere Aufklärer ausbaldowert haben, verladen. Der Lokführer fragt nach dem Ziel, hab ihm eigenmächtig erst mal Warschau gesagt und erwarte dort ungeduldig weitere Befehle für den Bereitstellungsraum in welcher Hgr. ?
Auch wenns ein Sternchen kostet, wir fahren dann mal los!
Auch wir erwarten die ersten Befehle des werten OB GröHYZaZ...!! Eine eigenmächtige Verlegung wollen wir vorerst nicht durchführen. Aber wie gesagt, wir erwarten unsere rechtzeitige Verlegung an die Südfront, falls möglich...!! :ph:
herzlichste grüsse
Generalmajor Hohenlohe...:top: *FÜRS VATERLAND!!*
Werte Herren,
noch etwas Geduld !
Leider haben wir nun schon die zweite Woche hintereinander keinen freien Tage im Geschäft + Ostern + Family und vorallen müssen wir erstmal den Spielzug fertig machen ...
Wenn alles klappt geht der heute noch raus - spätestens morgen - und dann kommt auch gleich der AAR und die Kommandeursauflistung hinterher (das WE ist schon dafür reserviert ;))
Grüße
HYZ
PS : 3.Panzerdivision startet bei der HG MITTE, was aber nix heißen muß :cool:
PPS : ... und dann müssen wir auch noch nen Gulaschtopf mit Nebelscheinwerfern für den werten Komischer Kunde finden :???:
Sehr gut,
wir tauschen den Lokführer und laden weit vor Brest Litowsk aus, dann kann der leere Getreidezug wieder heim zum russischen Bären, einen alten Panzer2 lassen wir samt ahnungsloser Besatzung von Fähnrichen drauf, mal sehen, ob sie ihn zum Übungsschießen nach Kasachstan für eine Woche durchlassen und wir dann ein paar Informationen übers Hinterland erfahren.
Mitte klingt immer gut nach mittendrin,
wir üben dann schon mal das Kesseln...
Unsere 12. Pz.-Div. hält sich bereits im Raum Krakau auf und wartet dort weitere Befehle ab...!!
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜRS VATERLAND!!*
Hallo werter HYZ,
Wir haben uns hiermit für die Ungarische Gebirgsbrigade entschieden, diese wird nach Runde 3 freigeschaltet.
Wir übernehmen somit ein Battalion in dieser Einheit.
Auf das die Heeresgruppe Süd in 1943 auf einen Ungarn hört!
Willkommen in unseren Reihen, werter Oerty...!! Ein erfahrener Gebirgsjäger fehlte uns noch...*freu*:)
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
der_Dessauer
22.04.17, 12:45
Werter HYZ,
wir haben uns gleichmal an die Informationsbeschaffung zum Thema 78.ID gemacht!
http://fs5.directupload.net/images/user/170422/n7i6o27y.jpg (http://www.directupload.net)
Durch unseren aktuellen Lehrgang bedingt, können wir in diesem Buch leider erst in den nächsten Wochen schmökern.
Bis dahin verfolgen wir, soweit uns das zeitlich gerade möglich ist, diesen AAR mit großem Interesse! (So, jetzt haben wir aber die Erwartungen gesteigert und Euch zeitgleich unter Druck gesetzt! :D )
Wir überlegen noch wie wir unsere Beiträge in das rechte Format bringen, vielleicht eine kleine "Story-Line". :think:
Euer der_Dessauer
Schaut ja sehr interessant aus...!! Wir sind schon sehr gespannt, wann wir mit der "Story" rechnen können. Aber wie bereits woanders erwähnt: euer RL geht natürlich vor, werter Dessauer...!! :top:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Werter HYZ !
Wir würden uns gerne erneut zur Verfügung stellen !
Auch wir würden einen eher heimatnahen Verband bevorzugen, in diesem Fall das IR 191 aus der 96. ID.
Werter Graf,
wir freuen uns sehr über eure Freiwilligenmeldung und hoffen auf gute Zusammenarbeit...!! :)
herzlichste grüsse
Hohenlohe, der einer von vielen Freiwilligen ist...:top:
Werte Mitleser, werte zukünftige Kommandeure,
endlich Wochenende !
Jetzt kann's losgeh'n !
Ablaufplan :
--- zuerst machen wir uns jetzt an den Bericht zu unserem Eröffnungszug
--- danach öffnen wir endlich den Antwortzug unseres werten Gegners, der schon seit gestern im Postfach liegt >gier<
--- dazu gibt's dann ebenfalls einen Kurzbericht und vielleicht/hoffentlich lassen sich aus dem auch schon erste Rückschlüsse auf die Spielweise des Herren TheBlackSwan ziehen, damit wir und die werten Frontkommandeure abschätzen können, was da so auf uns zukommen wird !
--- wenn das erledigt ist, machen wir uns sofort an den 2.Zug. So hätte unser Gegner noch Zeit seinen "Sonntagszug" hinzubekommen und wir schon bald wieder eine Antwort ...
--- erst danach dann gibt es die Kommandeursauflistung mit Gesamtlagekarte und die Ausgangslage für weitere Spielzüge wäre geschaffen ...
Grüße
HYZ
PS : Werter DerGraf,
-> geht klar ;)
Werter der_Dessauer,
darauf sind wir sehr gespannt !
... Abfahrt :D
der_Dessauer
22.04.17, 18:26
http://fs5.directupload.net/images/user/170422/nnfxz2v9.jpg (http://www.directupload.net)
Stab / 78.Infanterie-Division
20.Juni 1941
Stärkenachweis 15/1941
Die Division steht "für alle Angriffs- und Verteidigungsaufgaben" im jedweden Umfang bereit und hält die benötigte SOLL-Ausstattung vor. Mit Datum des 19.06.1941 verfügt der Großverband über 491 Offiziere, 98 Beamte, 2.273 Unteroffiziere mit und ohne Portepee und 12.411 Mannschaftssoldaten (Gesamt: 15.273 Planstellen). Die Bewaffnungsliste enthält 3.801 Pistolen, 10.828 Gewehre, 459 Maschinengewehre, 26 Infanteriegeschütze, 75 Panzerabwehrgeschütze, 48 Artilleriegeschütze, 497 Kräder, 393 PKW, 509 LKW und 4.854 Pferde (somit die Ausstattung einer Infanterie-Division des Heeres in der 2.Aufstellungswelle aus zumeist deutschen Beständen).
Gegliedert ist die 78.Infanterie-Division (78.ID) in die Infanterie-Regimenter 195, 215 und 238, das Artillerie-Regiment 178, die Aufklärungs-Abteilung 178, das Pionierbataillon 178, die Panzerabwehr-Abteilung 178, die Infanterie-Divisions-Nachrichten-Abteilung 178 und den Divisions-Nachschubführer 178. In dieser Gliederung ist die Division dem XIII.Armeekorps der 4.Armee der Heeresgruppe Mitte unterstellt und steht in diesem Moment mit allen Teilen in die Tiefe gestaffelt hart westlich der Demarkationslinie zu dem sowjetisch besetzten Teil des ehemaligen Polens.
http://fs5.directupload.net/images/user/170422/tix9ywjz.jpg (http://www.directupload.net)
Geführt wird die Division eigentlich vom Generalmajor Paul Völkers, einem schon im Ersten Weltkrieg an vorderster Front bewährtem Truppenführer. Doch ist dieser zurzeit als deutscher General bei der bulgarischen Heeresleitung abgestellt. Somit führt der Generalmajor Emil Markgraf (Anmerkung des Autors: Wir schlüpfen für diesen AAR mal in die Rolle des Generalmajor Markgraf, vielleicht macht er sich ja gut und bekommt nach dem Vertretungszeitraum ein neues eigenständiges Kommando!) vertretungsweise den Verband.
http://fs5.directupload.net/images/user/170422/ods2jkbv.jpg (http://www.directupload.net)
Die Division besteht aus langgedienten erfahrenen Berufssoldaten und schon seit längerer Zeit gezogenen Rekruten, wurde jedoch bisher nur zum Grenzschutz eingesetzt und folgte dem angreifenden schnellen Truppen des Heeres im Westfeldzug bis auf die Höhe von Reims ohne an größeren Kampfhandlungen teilgenommen zu haben. Seit Mai 1941 steht der Verband nun schon im Osten. Der Divisionsstab hat die Ausführungsbefehle des "Unternehmens Barbarossa" erhalten und handelt nun dem Auftrag entsprechend.
Wiederholt wurde dem Kommandierenden des XIII.Armeekorps und dem Befehlshaber der 4.Armee der Antrag unterbreitet der 78.Infanterie-Division für die kommenden Aufgaben zwei selbstständige Pionier-Bataillone und ein selbstständiges Sturmgeschütz-Bataillon zu unterstellen. Trotz hinreichender Begründung dieses Anliegens wurde der Antrag bisher immer vehement abgelehnt!
Gen.Maj. Markgraf
im Original gezeichnet
In den frühen Morgenstunden des 22.06.1941 überschreiten für unseren Gegner völlig überraschend :cool: drei deutsche Heeresgruppen mit über 3 Millionen Mann und mehr als 5.000 Panzern die Grenze zur Sowjetunion.
Schon Stunden zuvor hat unsere Luftwaffe damit begonnen russische Flugplätze zu bombardieren und am Boden stehend 4.507 Feindmaschinen zerstören können. Hauptziel dabei waren Flugplätze auf denen Bomber stationiert sind. Die sind teurer und zumindest zur Zeit noch gefährlicher als die technisch doch sehr unterlegenen russischen Jagdflugzeuge.
Heeresgruppe NORD :
Die drei Infanteriearmeen der HG NORD durchbrechen vieler orts problemlos die russischen Grenzbefestigungen. Nur vereinzelt leisten einige Grenzstellungen verbisen Widerstand und können erst im zweiten Anlauf geworfen werden. Sobald die Russen aus ihren Bunkern und Gräben vertrieben sind, haben sie auf offenem Feld keine Chance mehr gegen unsere Truppen und werden weist sofort in die Flucht geschlagen.
Sobald erste Lücken in den gegnerischen Grenzbefestigungen freigekämpft sind, stoßen die schnellen Verbände der 4.PanzerGruppe nach vorne, um so schnell und weit wie möglich nach Osten vorzustoßen. Riga wird eim ersten Anlauf erobert und fast allen Einheiten gelingt es sogar in der ersten Woche noch den breiten Strom Daugava zu überscheiten (so weit hatten wir es zuvor noch in keinem Testeröffnungszug geschafft).
Zwischen den beiden Hauptvormarschrouten auf die Daugava zu werden 10-12 russische Einheiten einfach umgangen. Da fast alle von denen zuvor schon besiegt waren und erst wieder sammeln müssen, sollten sie keine all zu große Gefahr darstellen.
Südlich der umgangenen russischen Truppen können zwei weitere Großstädt freigekämpft und besetzt werden - Kaunas und Vilnius.
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/HG%20NORD%20Zug%201.gif
Heeresgruppe MITTE :
Ähnlich wie im Bereich der HG NORD leisten auch hier nur vereinzelte Grenzbefestigungen des Russen nenneswerten Widerstand. Wichtige Punkte wie z.B. die Festungsstadt Brest Litovsk und Vilnius allerdings können noch in den ersten Tagen genommen werden und öffnen so Lücken für weite Panzervorstöße der 2. und 3. Panzergruppe. Wieder werden viele russische Einheiten und auch ganze Bereiche der feindlichen Grenzlinien ignoriert, dabei umgangen und schließlich vom Nachschub abgeschnitten.
Erste Spitzen der 3.Panzergruppe stehen bereits Ende der Woche an den Vororten von Minsk.
Leider fliehen einige der beim Vormarsch geschlagene Russeneinheiten nicht nach Norden in den sich bildenden Kessel sondern in die Pripyat-Sümpfe nach Süden und sind somit in relativer Sicherheit. :( Aber wenigstens verbrauchen sie so viele Rekruten und Nachschub um wieder kampfbereit zu werden. :tongue:
Im Kessel zwischen Vilnius-Minsk-Brest Litovsk sind mindesten 42 russische Einheiten umschlossen und können - sollte der Kessel nicht noch unerwarteterweise geöffnet werden - nächste Woche vernichtet werden.
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/HG%20MITTE%20Zug%201.gif
Heeresgruppe SÜD :
Der Süden ist schon ein "Sorgenkind" bevor wir überhaupt richtig angefangen haben ...
Enorm viele motorisierte und gepanzerte Divisionen sind erst nächste Woche freigegeben und gammeln noch in ihren Bereitstellungsräumen weit hinter der Grenze rum. Auch haben wir es noch nie hinbekommen diesen berühmten Lvov-Kessel geschlossen zu bekommen. Und das obwohl wir ein Panzerkorps der 2.Panzergruppe dafür mitverwendet haben ... :???:
Es mußte also eine Alternative her :
Klar war - ohne die Unterstützung eines PK der 2ten geht's auch diesesmal nicht. Und wir müssen uns einen kürzeren Weg nach Süden suchen, um die russische Grenzlinien vor Lvov abzuschneiden. Deshalb stoßen wir nicht über das weiter im Osten liegende Tarnopol vor sondern 30 bis 50 Meilen weiter westlicher in günstigem Gelände zwischen allen Flüssen und Bergen dieser Gegend. Blöd nur, daß dort nicht wenige kampfstarke russische Panzerdivisionen ihre Stellungen haben und sich teils verbissen halten. Mehrmals sind zwei - einmal sogar drei - Angriffe nötig, um uns den Weg freizukämpfen.
Dieser Umstand und die nicht optimale Angriffsreihenfolge unserer Panzerkorps waren mit die Hauptgründe, warum wir den Kessel nicht geschlossen bekommen haben. :rot:
Aber das wichtigeste Ziel wurde erreicht !
Durch die Zerstörung aller Bahnlinien, die von Lvov wegführen, können wir immerhin verhindern, daß die von der Einschließung bedrohten Feindeinheiten einfach abtransportiert werden! (im Spiel gegen den werten der_Dessauer konnte der nämlich den Großteil seiner Einheiten durch Bahntransporte aus der Gefahrenzone abfließen lassen)
Durch die nicht optimal laufernden Vorstöße nach Süden waren dann leider auch nicht mehr genug schnelle Verbände übrig, um im direkten Grenzgebiet einige weitere russische Panzerdivisionen einzukesseln. Wenigstens konnten noch einige Russendivisionen südlich Brest Litovsk so eng umschlossen werden, daß diese nicht einfach so "weglaufen" können.
... arbeiten wir im Süden diesmal halt mit offenen Kesseln :rolleyes: und schließen sie dann hoffentlich ne Runde später :ähem: ... vorausgesetzt unser Gegner nutzt seine unzähligen Einheiten in dieser Gegend ausschließlich zum Rückzug :rolleyes:
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/HG%20S%dcD%20Zug%201.gif
Verlustlisten und Armeestärken :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%20Zug%201%201.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%20Zug%201%202.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%20Zug%201%203.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%20Zug%201%204.gif
Zum Abschluß eines jeden Updates fügen wir noch die Auszüge aus dem Kriegstagebuch des OKW hinzu - passend zum Zeitabschnitt des jeweiligen Spielzuges :
22. Juni 1941
Osten:
Zwischen 3.05 Uhr und 3.30 Uhr treten die Heeresgruppen Süd (ohne
11. Armee), Mitte und Nord planmäßig zum überraschenden Angriff gegen Rußland
an. Im Laufe des Vormittag verstärkt sich der Eindruck, daß die Überraschung in
allen Abschnitten gelungen ist. Der Gegner setzt dem Angriff zunächst nur schwa=
chen Widerstand entgegen. An der ganzen Front gelingt es, schon in den Morgen*
stunden 4—5 km tief vorzustoßen und in die feindl. Grenzverteidigung einzubrechen.
Vor der 11. Armee, die ihre Bereitstellung beendet hat, ist der Gegner untätig,
eigene Stoßtrupptätigkeit beginnt planmäßig.
Bei 17. Armee gelingt es, alle Brücken im Grenzabschnitt unzerstört in Besitz zu
nehmen.
Bei 6. und 4. Armee fallen die Solokija* und Bug=Brücken unversehrt in eigene
Hand, um die Zitadelle Brest wird hartnäckig gekämpft.
Die Lage bei 9. Armee entwickelt sich entsprechend. Grajewo wird genommen,
die dort befindlichen Bunker sind vom Feind nicht besetzt. Mit Teilen (161. I.D.)
wird der Übergang über den Njemen begonnen.
Pz.Gr. 3 setzt sich in den Besitz des Njemen=Überganges bei Olita.
Bei 16. und 18. Armee gewinnt der Angriff gegen zunächst schwachen Feindwider*
stand an Raum.
Pz.Gr. 4 stößt erfolgreich nördl. des Njemen bis Seredzius vor.
Die im Lauf des Tages eintreffenden Meldungen ergeben bei OKH den Eindruck,
daß die örtliche Überraschung überall gelungen ist und der Feind erst beginnt,
seinen Widerstand zu organisieren. Größere feindl. Truppenbewegungen sind noch
nicht festzustellen. Der Meldung über feindl. Marschkolonnen aus dem Raum um
Drohobycz gegen die ungarische Grenze kann keine besondere Bedeutung zuge=
messen werden, da sich etwaige Bewegungen dieser Art für die eigene Operations*
absicht nur günstig auswirken können.
Da vor der Gesamtfront rückläufige Bewegungen größeren Ausmaßes noch nicht
festzustellen sind, besteht die Möglichkeit, daß der Gegner nach Überwindung der
ersten Überraschung sich — besonders vor H.Gr. Süd — zum Kampf zu stellen be*
absichtigt. Ein Urteil hierüber wird sich jedoch frühestens am 23. 6. nach Eintreffen
genauerer Aufklärungsergebnisse bilden lassen.
Im Abschnitt der H.Gr. Nord dagegen scheint — nach den bisher vorliegenden
Meldungen — der Gegner mit der Masse seiner Kräfte schon seit einigen Tagen
planmäßig auszuweichen. Es wird darauf ankommen, dort durch schnelles Nach*
stoßen ein Absetzen des Gegners hinter die Düna zu verhindern.
Die Abendmeldungen der Heeresgruppen (Einzelheiten siehe Tagesmeldung) be=
stätigen diesen Eindruck. Entscheidungen des OKH sind nicht zu treffen. Für die
OKH=Reserven bei H.Gr. Süd (4. Geb. und 125. I.D.) wird das Vorziehen in Richtung
Jaroslau befohlen.
Westen:
An die beteiligten Dienststellen ergeht der Befehl, die Vorbereitungen
für „Haifisch" und „Harpune" trotz der Barbarossa=Operation fortzusetzen.
23. Juni 1941
Osten:
An allen Stellen der Ostfront gelingt es, den Oberraschungserfolg des
ersten Angriffstages weiter auszubauen. Die eigene Luftwaffe beherrscht den Luft=
raum. Die feindl. Grenzstellungen werden vielfach durchbrochen. Der Gegner be=
ginnt, an vielen Stellen hartnäckigen und erbitterten Widerstand — oft unter Einsatz
von Panzern — zu leisten. Die operativen Absichten des Gegners sind noch nicht
klar zu erkennen.
Vor H.Gr. Süd kommt es zu harten Kämpfen. Der Gegner scheint hier erhebliche
Verstärkungen an mot.Kräften aus dem Raum um Shitomir in Richtung Luck vor=
zuführen. Im Verlauf des Tages gelingt es, die Anfangserfolge des ersten Angriffs*
tages besonders in Richtung Dubno zu erweitern.
Bei HGr. Mitte lassen Meldungen über Rückzugsbewegungen aus dem Raum um
Bialystok und die Annäherung von mot.Kräften von Osten auf Minsk vermuten,
daß der Gegner versuchen wird, sich vielleicht zunächst aus dem Raum um Bialystok
zurückzuziehen und eine neue Verteidigung — etwa hinter der Szcara — aufzubauen.
Durch den weiteren, erfolgreichen Angriff der Armeen und besonders der Pz.Gr. 2
und 3 in den durch die Aufmarschaijweisung festgelegten Stoßrichtungen gelingt
es, die ersten Voraussetzungen für die beabsichtigte Umfassung der Feindkräfte im
Raum um Bialystok zu schaffen. Es wird weiterhin darauf ankommen, die bisherigen
Erfolge durch Vortreiben starker Kräfte möglichst schnell auszunutzen, um ein
Ausweichen des Gegners aus diesem Raum zu verhindern.
Vor H.Gr. Nord versucht der Feind seine Hauptkräfte weiter zurückzuziehen.
Starke Panzeransammlungen südwestl. Schaulen lassen baldige feindl. Panzeran=
griffe zur Unterstützung dieser Rückzugsbewegungen erwarten. Durch scharfes
Nachdrängen und besonders das Vortreiben der Pz.Gr. 4 in Richtung Dünaburg
wird versucht, ein erfolgreiches "Ausweichen des Feindes zu verhindern.
Die Tagesmeldungen der Heeresgruppen bestätigen die Auffassung des OKH,
besondere Befehle sind nicht erforderlich.
Chef Gen.Stab fliegt mit Chef Op.Abt. zum neuen Hauptquartier.
Libyen:
Das deutsche Afrika=Korps meldet das Endergebnis über Beute und
Gefangene des Abwehrkampfes bei Sollum zwischen dem 15. und 17. 6. Danach
hat der Gegner 250 Panzer verloren.
24. Juni 1941
Osten:
Der Angriff wird in allen Abschnitten erfolgreich fortgesetzt.
Vor H.Gr. Süd wehrt sich der Gegner hierbei besonders zäh und hartnäckig, es
verstärkt sich der Eindruck, daß er beabsichtigt, sich hier entscheidend zu schlagen.
Ein gemischter slowakischer mot.Verband tritt unter den Befehl der H.Gr. Süd
und wird hierzu in die Gegend Sanok herangezogen.
Vor H.Gr. Mitte gelingt es durch den schnellen Vorstoß der Panzerkräfte, den
Gegner am Ausweichen aus dem Raum um Bialystok zu hindern. Zur Entlastung
führt der Feind mehrfach starke Panzerangriffe, die abgeschlagen werden. Wilna
und Slonim werden genommen.
H.Gr. Mitte schlägt vor, die Pz.Gr. 3 nicht auf Minsk einzudrehen, sondern mit
Rücksicht auf den bisherigen schnellen Erfolg unverzüglich gegen die Linie Wi«
tebsk—Polotsk weiter anzusetzen, um ein Festsetzen des Gegners hinter der Düna
und dem Dnjepr zu verhindern.
Mit Rücksicht auf den schon sehr weit gespannten Umfassungsstoß wird diesem
Vorschlag vom OKH nicht zugestimmt. Die in der Aufmarschanweisung den
Pz.Gr. 2 und 3 gegebenen Aufträge werden aufrechterhalten. Als Aufgabe für die
Pz.Gr. 2 und 3 nach Erreichen von Minsk wird befohlen, Durchbruchsversuche der
zwischen Bialystok und Minsk eingeschlossenen russische Kräfte zu verhindern,
durch rasches Vortreiben von Vorausabteilungen die Dnjepr=Übergänge bei Mogi=
lew und Orscha sowie die Düna=Übergänge bei Witebsk und Polotsk in Besitz zu
nehmen und in Gegend Minsk zu weiterem Vorgehen aufzuschließen (Op.Abt. (IM)
31554/41 g.Kdos.).
Von Seiten des Führers wird auf die Gefahr hingewiesen, daß es den starken
einzuschließenden russischen Kräften gelingen könnte, an irgendeiner Stelle die
Umfassung zu sprengen, und erwogen, ob nicht ein Anhalten der Pz.Gr. und ein
vorzeitiges Eindrehen gegen die feindl. Kräfte im Raum um Bialystok erforderlich
sei. Das OKH hält jedoch an dem bisherigen Entschluß fest, die Umfassung bei
Minsk durch die Pz.Gr. zu vollenden und nur mit den Flügeln der 4. und 9. Armee
in allgemeiner Richtung ostw. Wolkowysk einzudrehen. Entsprechende Weisung
ergeht an die H.Gr.
Vor der H.Gr. Nord weicht der Feind im baltischen Raum anscheinend weiterhin
aus und versucht durch Gegenangriffe mit Panzern und Inf. das Vorgehen zu ver=
zögern. Kowno wird genommen, Pz.Gr. 4 stößt über Wilkomierz vor.
Auf Grund von Nachrichten, daß sich in Litauen eine litauische Regierung ge=
bildet habe, ergeht auf Weisung des Führers an H.Gr. Nord und Mitte der Befehl,
gegebenenfalls von dieser Regierung keine Notiz zu nehmen (Op.Abt. (IN)
40307/41 g.).
Der Verbindungsstab Nord meldet, daß der Aufmarsch der finnischen Kräfte
weiterhin planmäßig erfolgt. Die Aalandinseln wurden bereits am 23. 6. kampflos
besetzt. Das Petsamo=Gebiet wurde ohne feindliches Eingreifen am 22. 6. durch das
deutsche I. Geb.Korps besetzt.
OKH bittet, den finnischen Generalstab mit Rücksicht auf die Entwicklung der
Lage nur noch auf eine Offensive ostw. des Ladoga=Sees einzustellen und diesen
Angriff mit mindestens 6 Div. und möglichst weit gestecktem Ziel führen zu lassen.
25. Juni 1941
Osten:
Vor H.Cr. Süd gehen die Kämpfe mit unverminderter Stärke weiter. Der
Feind führt weiterhin Reserven aus Richtung Shitomir heran und greift wiederholt
mit starker Panzerunterstützung die Pz.Gr. 1 an. Pz.Gr. 1 setzt sich in den Besitz
von Dubno und Luck.
Für die nächsten Tage zeichnet sich eine Gefährdung der immer länger werdenden
Südflanke der Panzergruppe 1 und 6. Armee ab, die solange bestehen bleiben wird,
wie es nicht gelingt, bei Rawa Ruska in Richtung Lemberg Boden zu gewinnen.
Ferner besteht die Gefahr, daß der Stoßkeil der Panzergruppe Kleist zu schmal wird,
solange es nicht möglich ist, das noch in Reserve stehende XIV. Korps neben dem
XXXXVIII. zum Einsatz zu bringen und dadurch den Panzerkeil zu verbreitern.
Für die nächsten Tage werden auf Grund dieser Lage starke russische Angriffe
gegen die Südflanke der Panzergruppe 1 und der 6. Armee erwartet.
Da es möglich ist, daß der Russe, wenn ihm ein Zurückdrücken der Panzergruppe
Kleist nicht gelingt, seine im Lemberger Gebiet und südlich stehenden Kräfte nach
Osten zurücknimmt und diese Entwicklung unter Umständen sehr rasch eintreten
kann, erscheint es notwendig, die 11. Armee frühzeitig auf die Angriffsgliederung
umzustellen, um ihr dadurch ein rasches Antreten zum Angriff zu ermöglichen.
AOK 11 erhält daher den Befehl, sich zum Angriff umzugliedern und den frühe*
sten Termin für den Angriffsbeginn zu melden.
Werter HYz, ein sehr guter Eröffnungszug...!! Wir drücken uns allen die Daumen, dass alles weiterhin gut verläuft...:ph: Auf die Kommandeurslageberichte sind wir jetzt schon gespannt...!! :top:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Leider ist der nicht so gut, sondern nur Durchschnitt im Süden.
Wir wären froh, wenn wir den ersten Zug wenigstens so hinbekommen, wie der edle HYZ...!! Übrigens wissen wir, wo die 12. Pz.-Div. wohl sein dürfte zu Beginn. Teil der Pz.Gr. 3 in der HGr. Nord in etwa Stossrichtung Minsk.
Die Karte, die uns da vorliegt stammt aus einem alten Standardwerk über WKII. Sie entsprach mehr einer strategischen Übersicht, denn eine nahe gelegene Stadt wird so nicht angezeigt. Jetzt sollten wir aber wirklich mal das Spiel wieder aus dem Dornröschenschlaf wecken...:D Dann wissen wir auch besser Bescheid.
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Die Kessel bei Kovel und Lvov üben wir aber nochmal in der obersten Heeresleitung.:)
Kleiner Tipp zum Lvov- Kessel:
Als letzte mobile Einheiten immer die Panzerdivisionen der 4ten Panzergruppe nehmen, die dicht an der Grenze stehen. Dann reichen die MP auch, um Rumänien zu erreichen.
Es gibt noch ganz verrückte erste Runden, in denen Achsen- Spieler im Matrixforum nicht nur die Verbände bei Kovel und Lvov einkesseln, sondern auch die kampfkräftigen Verbände westlich von Zhitomir. Da fällt einem die Kinnlade auf dem Boden, wenn man deren AAR's liest.
Viel Erfolg beim Feldzug nach Osten.
EDIT:
Das ist mal eine erste Runde.:)
http://www.matrixgames.com/forums/tm.asp?m=4148240
Wir sind schon etwas erschrocken, als wir im Ereignis-Log lesen mußten, daß einige unserer Panzer- und mot.-Divisionen isoliert dastehen :eek:
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/HG%20NORD%20Zug%201%20Russe.gif
Dafür bleibt der Riesenkessel der HG MITTE dicht und die Industrie in Minsk ist nicht evakuiert.
Die Stadt selbst wird zwar von einer kampfstarken Schützendivision verteidigt, kann aber leicht gekesselt und danach vernichtet werden - samt der Industrie :cool:
Im Süden setzt beim Gegner ebenfalls eine großangelegte Absetzbewegung ein. Obwohl die Luftwaffe viele Angriffe auf die abziehenden Russen flog, konnten nur wenige Verluste beim Gegner dadurch erzielt werden. :o
Auch hier bezieht er erste Abwehrstellungen entlang der Flüsse.
Somit ist eine Schließung des "Lvov-Kessels" kein Problem mehr - besonders da ab dieser Woche auch die Rumänen und die 11. Armee mit in die Kämpfe eingreifen werden.
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/HG%20S%dcD%20Zug%201%20Russe.gif
Zu direkten Gegenangriffen odr größeren Gefechten vom Russen aus kam es nicht, aber es ist beachtlich, daß er nur durch geschicktes manövrieren seiner Truppen unsere Panzerspitzen im Norden doch nicht unwesentliche Versorgungsschwierigkeiten bereiten konnte. Sowas ist sehr ärgerlich, weil es uns Reichweite und somit Zeit kostet :mad:
Aber daraus können wir nun unsere erste Lehre ziehen :
Uffbasse ! :)
Nicht übermütig werden und nie die Absicherung der rückwärtigen Verbindungen vernachlässigen !
Nicht im Kampf sind wir (vorerst) verwundbar, sondern unsere Nachschubwege sind der Schwachpunkt !
Auffällig ist auch, daß der Gegner zur Zeit keine 2.000 Flugzeuge mehr in seinen Einheiten hat. Er hat also über 4.500 Flugzeuge außer Dienst gestellt und ist wohl gerade dabei seine Luftwaffe komplett neu zu gliedern und auszurüsten.
So viel vorerst von uns an Analyse ... gerne kann die Generalität eigene Erkenntnisse und Lageeinschätzungen zu Diskussionszwecken abgeben ;)
Grüße
HYZ OB OST
Werter HYZ,
offenbar hat euer Gegner einiges dazugelernt aus den anderen AARs...*seufz* Aber wir sind weiterhin guter Dinge, dass ihr die anstehenden Probleme beseitigen könnt und weiter vorankommt, möglichst wie geplant...!! :ph:
Wir wünschen euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge...!! :fecht:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜRS VATERLAND!!*
Dreizehn edle Herren haben sich freiwillig für ein Frontkommando gemeldet ! :top:
Als tauglich wurden alle befunden - mehr oder weniger :) - und ab sofort ihren Einheiten zugewiesen :
Otto Weddingen - 20.mot.ID - 4.Panzergruppe : *********** Komischer Kunde - 7.PD - 3.PG :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Otto%20Weddingen%20-%2020.mot.ID%20Zug%202.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Komischer%20Kunde%20-%207.PD%20Zug%202.gif
Hyalfnar - 705.SP Inf.-G Kompanie (7.PD) - 3.PG : ************ Hohenlohe - 12.PD - 3.PG :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Hjalfnar%20-%20705.%20SP%20Inf.-G%20Komp%20Zug%202.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Hohenlohe%20-%2012.PD%20Zug%202.gif
Friciercreme - 34.ID - 2.PG : ************ Berliner - 3.PD - 2.PG :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Frisiercreme%20-%2034.ID%20Zug%202.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Berliner%20-%203.%20PD%20Zug%202.gif
der_Dessauer - 78.ID - 4.Armee : *********** DerGraf - 96.ID - 4.A :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/der_Dessauer%20-%2078.ID%20Zug%202.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/DerGraf%20-%2096.ID%20Zug%202.gif
Meinungskorps - GD mot. Regiment - 2.PG : ********** Frankenland - Wiking mot.ID - 1.PG :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Meinungskorps%20-%20GD%20mot.Reg.%20Zug%202.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Frankenland%20-%20Wiking%20Zug%202.gif
Reynold - 197.StuG Bataillon - 1.PG : ********** Oerty - 1.ung.Gebirgsbrigade - VIII.ung.Korps :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Reynold%20-%20197.StuG%20Bat.%20Zug%202.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Oerty%20-%201.ung%20Geb.-Brig.%20Zug%202.gif
Sharpe - 10.(Sch) LG2 - 2.Luftflotte (HG MITTE) :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Sharpe%2010.%28Sch%29%20LG%202%20Zug%202.gif
Das sind die "wilden 13" ! Auf der unten folgenden Lagekarte sind die (Vor)marschrouten und die aktuellen Standorte aller Einheiten verzeichnet ...
Heeresgruppe NORD :
Nachdem letzte Woche unerfreulicherweise beide Panzerkorps der 1.Panzergruppe durch fliehende und versprengte russische Truppen von der Nachschubversorgung abgeschnitten wurden, haben wir uns entschlossen mit beiden Korps bereits jetzt schon eine "Tankpause" einzulegen. Soll der Gegner ruhig glauben er hätte unsere Panzer verlangsamt ;)
Also rückt die 1.Panzergruppe nur noch wenige Kilometer weiter vor, umschließt dabei noch 3 feindliche Panzerdivisionen, eine mot.Div., eine Schützendivision und das HQ der 8.rus.Armee und bezieht danach Bereitschaftsräume für den bevorstehenden Angriff auf Pskov und wartet auf die Tanklastwagen.
Nächste Woche ist die komplette 1.Panzergruppe dann voll einsatzbereit ! (Zu einer Zeit wo normalerweise den ersten Panzern sonst immer der Sprit ausgeht :cool:)
Die 3.Panzergruppe - ebenfalls mit zwei Panzerkorps - wird von Minsk kommend nach Nordosten umgeleitet. Sie soll den Angriff auf Pskov unterstützen und den Flankenschutz zur Rechten übernehmen. Auf ihrem Marsch zur 1.Panzergruppe werden 3 weitere Feindeinheiten abgeschnitten - darunter eine motorisierte Division.
Im wieder geschlossenen Kessel zwischen der 18. und 16.Armee sitzen insgesamt 11 russische Einheiten fest. Darunter auch die 10.Luftlandebrigade, der es zuvor noch gelungen war, unseren Kessel zu öffnen.
Nur jetzt steht sie auf der falschen Seite der Kesselwand und geht ihrer Vernichtung entgegen :frech:
Heeresgruppe MITTE :
Der große Kessel im Bereich der HG MITTE wird nur von schwachen Kräften der 4.und 9.Armee umschlossen. Es besteht keine Eile bei der Räumung - nach und nach werden wir den Kessel immer mehr zusammendrücken.
Die dort eingesetzten Einheiten sammeln so langsam Erfahrung und sind sowieso für die Angliederung zur 2.Armee vorgesehen, die sich noch weit hinter der ehemaligen Grenze am Sammeln ist.
Von daher ist es nicht schlimm, wenn die Kesselräumung noch 1-2 Wochen dauert.
Minsk ist inzwischen von ersten Spitzen der 9.Armee erreicht und eingeschlossen. Die Einheiten der 2.Panzergruppe rücken derweil weiter nach Osten vor und erreichen den Fluß Berezina.
Wahrscheinlich wird hier aber vorerst eine Pause zum Nachtanken notwendig, bevor wir weiter (auf Smolensk) vorstoßen können. Ein Vorteil dieser Pause wäre, daß es so die Infanterie schaffen kann aufzurücken, um danach den Angriff unserer Panzer zu unterstützen und abzusichern.
Heeresgruppe SÜD :
Südlich Brest Litovsk können endlich mehrere Feineinheiten umschlossen werden.
Allerdings können wir die zu kampfstarken Feindverbände im "Lvov-Kessel" nicht angreifen und von der geplanten Route für unsere Eisenbahntrassen wegtreiben. Der Gegner hat richtige Bollwerke errichtet, indem er mehrere Einheiten zusammengezogen hat, um einzelne Grenzfestungen besetzt zu halten und solange die noch mit Nachschub versorgt werden, kommen wir denen kaum bei, da die meisten unserer Divisionen bereits weiter nach Osten vorgerückt sind. Wir müssen irgendwie diesen Kessel geschlossen bekommen ... irgendwie ! :o
... und wir schaffen es wieder nicht :(
... dann halt nächste Woche :tongue:
Wenigsten kann die Luftwaffe dem Gegner helfen "altes Material" auszusortieren. Bei mehreren tiefen Einflügen gegen die letzten noch in Reichweite liegenden Feindflugplätze, auf denen noch Flugzeuge stationiert sind, können wir weitere 130 Maschinen am Boden zerstören !
Hier die Lagekarte der kompletten Ostfront :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/HG%20NORD%20Zug%202.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/HG%20MITTE%20Zug%202.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/HG%20S%dcD%20Zug%202.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/HG%20S%dcD%202%20Zug%202.gif
Verlustlisten und Armeestärken :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%20Zug%202.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%20Zug%202%202.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%20Zug%202%203.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%20Zug%202%204.gif
Wehrmachtsberichte :
26. Juni 1941
1
Osten:
Ob.d.H. fliegt zur Besprechung über die Lage zur H.Gr. Mitte und Süd.
Bei H.Gr. Süd dauern die Kämpfe in gleicher Stärke an, der Feind führt wieder*
holt heftige von Panzern unterstützte Gegenangriffe durch. Es wird damit gerechnet,
daß die Kämpfe hier noch mehrere Tage anhalten können, bevor die Entscheidung
' erzwungen ist und der Vorstoß der Pz.Gr. 1 auf Shitomir in Fluß kommt. AOK 11
meldet, daß die Armee voraussichtlich am 2.7. zum Angriff bereitgestellt ist.
H.Gr. Süd hat sich die Pz.Gr. 1 unmittelbar unterstellt. Die Zuführung weiterer
Div. der OKH=Reserve in den Bereich der H.Gr. Süd wird überprüft, die 125. I.D.
der H.Gr. unterstellt.
Bei H.Gr. Mitte wird die Einschließung der Feindkräfte im Raum um Bialystok
fortgesetzt. Pz.Gr. 2 stößt bis Sluck vor, die vordersten Teile der Pz.Gr. 3 stehen
hart nordwestl. Minsk. Versuche des Feindes, sich durch Gegenangriffe in südl.
und südostw. Richtung der drohenden Umklammerung zu entziehen, werden überall
erfolgreich abgewehrt.
Für den nächsten Tag ist das Vortreiben der Pz.Gr. 2 mit Masse auf Minsk, mit
Teilen auf Babrysk vorgesehen. XX. und VIII. AK. sollen durch Vorstoß auf Wol*
kowysk den westlichen Kessel um den Feind im Raum um Bialystok schließen.
Der H.Gr. Nord gelingt es, mit 8. Pz.Div. Dünaburg und die dortigen Brücken
unversehrt zu nehmen. Damit ist eine wesentliche Voraussetzung dafür geschaffen,
den Aufbau einer neuen feindlichen Verteidigung hinter der Düna zu verhindern.
Die starken feindlichen Panzerangriffe im Raum ostw. Rossienie werden erfolg*
reich beendet. Es muß nun für die Heeresgruppe darauf ankommen, möglichst
starke Kräfte über die Düna vorzutreiben, um den örtlichen Erfolg bei Dünaburg
auszunutzen.
27. Juni 1941
Osten:
Bei H.Gr.Süd gehen die Kämpfe mit unverminderter Heftigkeit weiter.
Der Angriff der 17. und 6. Armee gewinnt langsam Boden, die Gefahr für die
Nordflanke der Pz.Gr. 1 wird durch das Vorkommen des XVII. AK. in Richtung
Kowel vermindert. Der Feind scheint nunmehr den Versuch zu machen, sich vor
17. Armee abzusetzen.
Für die Fortführung der Operationen der H.Gr. Süd gewinnt die Frage an Be=
deutung, ob die Entwicklung der Lage ein Eindrehen der Pz.Gr. 1 nach Südosten
bereits bei Schepatowka über ostw. Shitomir—Berditschew oder erst nach Erreichen
des Raumes südwestl. Kiew erfordert und zweckmäßig macht. Auf jeden Fall wird
es aber darauf ankommen, zunächst mit der Pz.Gr. 1 hinter die Befestigungslinie
Nowogrod—Wolynskij—Chmelnik—Mogilew—Pod vorzustoßen. Hierzu weist OKH
die H.Gr. Süd darauf hin, daß es notwendig erscheint, den Panzerkeil der Pz.Gr. 1
frühzeitig zu verbreitern. Von der Entwicklung der Lage bei Pz.Gr. 1 und der 6. Ar=
mee wird dann auch die Entscheidung über die Angriffsrichtung der 11. Armee
abhängig zu machen sein. H.Gr. Süd übersendet hierzu ihre Weisung Nr. 1 (Op.Abt.
(IS) 1290/41 g.Kdos./Chef s.).
Für die Beteiligung der Ungarn wird festgelegt, daß eine Berührung mit rumäni=
sehen Verbänden auf jeden Fall vermieden werden soll. Hierbei ist frühzeitiges An=
treten der ungarischen Kräfte erwünscht, um möglichst starke feindliche Kräfte an
der ungarischen Front zu binden.
Nach Meldung des AOK 11 ist einwandfrei festgestellt worden, daß der Russe
Lewisit=Bomben geworfen hat. Die Meldung wird dem OKH weitergegeben, jedoch
mit Rücksicht auf die schwerwiegenden Folgen, die sich aus dem Beginn eines Gas=
krieges ergeben, darauf hingewiesen, daß es sich noch um eine Verwechslung mit
Splittermunition handeln kann und weitere Meldungen dieser Art abgewartet wer=
den müssen.
Bei H.Gr. Mitte versuchen starke Feindteile von Bialystok auf Wolkowysk aus=
zuweichen. Der Gegner führt hierbei weiterhin heftige örtliche Gegenangriffe in
südl. und nördl. Richtung, um sich der drohenden Umklammerung zu entziehen.
Der Einkreisungsring wird trotzdem verengt, Bialystok genommen und die Straße
Bialystok, Wolkowysk von Süden überschritten. Auf Anordnung des OKW werden
über den eingeschlossenen Feindteilen Flugblätter mit der Aufforderung, sich zu
ergeben, abgeworfen.
Für die weitere Durchführung der Einschließung der Feindkräfte im Raum um
Bialystok wird erwogen, das AOK 2 nur mit der Führung der dort eingesetzten
Kräfte der 4. Armee zu beauftragen. Entscheidung hierzu ist noch nicht erfolgt.
Pz.Gr. 2 und 3 gewinnen weiterhin nach Osten Raum, Pz.Gr. 3 steht auf dem
Höhengelände um Minsk im Kampf gegen Feind, der von Osten und Süden angreift.
OKH weist die H.Gr. Mitte ausdrücklich darauf hin, daß für die Abschließung
des Kessels um die Feindteile im Raum Nowogrodek ein zusätzlicher Einsatz von
rückwärtigen Teilen des auf Bobrujsk vorgehenden XXIV. (mot.) AK. der Pz.Gr. 2
in Richtung Minsk für erforderlich gehalten wird.
Bei
H.Gr. Nord verlaufen die Kämpfe planmäßig. Es kommt weiterhin darauf an,
mit starken Kräften möglichst bald an und über die Düna vorzustoßen.
Dem
Verbindungsstab Nord wird mitgeteilt, daß das OKH damit einverstanden
ist, wenn die finnischen Kräfte ab 4. 7. zwei Tage nach Eingang der entsprechenden
Mitteilung zur Offensive ostw. des Ladoga=Sees antreten können. Die 163. I.D., zu
deren Transport durch schwedisches Gebiet Schweden sein Einverständnis gegeben
hat, soll unter Zurückstellung ihres Einsatzes gegen Hangö dieser finnischen An=
griffsgruppe ostw. des Ladoga=Sees zugeführt werden.
28. Juni 1941
Osten:
Bei H.Gr. Süd beginnt der Gegner auf der ganzen Front vor 17. Armee
auszuweichen. Es wird damit gerechnet, daß er beabsichtigt, eine neue Verteidigungs»
front in der Befestigungslinie Nowogrod—Chmelnik—Dnjestr aufzubauen.
Die Verfolgung wird aufgenommen. Pz.Gr. 1 nimmt nach hartem Kampf Rowne.
In dem Raum Dubno—Krzemieniec finden heftige Kämpfe gegen feindliche Panzer»
kräfte statt.
Bei H.Gr. Mitte versucht der Feind im Raum Bialystok weiterhin erfolglos die
Umklammerung zu durchbrechen. Pz.Gr. 3 nimmt nach hartem Kampf Minsk und
schließt damit im Norden und Nordwesten den Kessel um den Feind im Raum um
Nowogrodek. Pz.Gr. 2 erreicht mit vordersten Teilen Kojdanow südwestlich Minsk,
so daß der Einkreisungsring nahezu geschlossen ist. Teile stoßen bis Bobrujsk wei=
ter vor. Luftaufklärung ergibt erstmalig feindliche Schanzarbeiten im Raum süd=
westlich Witebsk. Vermutlich versucht der Gegner im Anschluß an den Dnjepr von
Orscha aus in Richtung Witebsk eine neue Verteidigungsstellung auszubauen. WeU
tere Aufklärung hierzu wird angesetzt.
Vor der H.Gr. Nord weicht der Feind ohne nennenswerten Kampf weiter nach
Nordosten aus. Gegenangriffe gegen den Brückenkopf bei Dünaburg werden erfolg»
reich abgewehrt, bei Jacobstadt wird ein weiterer Brückenkopf gebildet.
Die weitere Zuführung der OKH=Reserven wird mit Rücksicht auf die Entwick*
lung der Gesamtlage so vorgesehen, daß im Endziel im Bereich der H.Gr. Süd
10 I.D., 1 Pz.= und 1 mot.Div., im Bereich der H.Gr. Mitte 8 I.D. und im Bereich der
H.Gr. Nord 5 I.D. folgen. Der Antransport wird dementsprechend befohlen.
29. Juni 1941
Osten:
Bei der H.Gr. Süd dauern die harten Kämpfe weiter an, der Gegner wird
nur langsam zurückgedrückt und führt wiederholt von Panzern unterstützte Gegen»
angriffe, die sich besonders konzentrisch gegen den Angriffskeil der Pz.Gr. 1
und gegen die 6. Armee richten. Es gelingt noch nicht, für die Pz.Gr. die operative Be=
wegungsfreiheit zu erkämpfen.
OKH gibt die Anregung, möglichst starke Inf.*Kräfte bei der 6. Armee folgen
zu lassen und frühzeitig zu planen, wie der Angriff durch die in der Linie Nowo*
grod—Wolynskij—Chmelnik—Dnjepr erwarteten Feindstellungen durchgeführt wer=
den soll, damit Anforderungen an Artillerie usw. rechtzeitig entsprochen werden
kann. Durch OKH wird hierzu bereits der Abtransport von 2 schweren Mörser=Abt.
aus dem Bereich des AOK 9 befohlen.
An H.Gr. Süd ergeht ferner ein Befehl, die frühzeitige Besetzung des Ölgebietes
von Drohobycz sicherzustellen und zu verhindern, daß ungarische Truppen in die*
sem Gebiet Verwendung finden (Op.Abt. (IS) 43 109/41 g.Kdos.).
Im Raum der H.Gr. Mitte versucht der Feind unvermindert, aus den Kesseln bei
Bialystok und Nowogrodek durchzubrechen. Die Versuche des anscheinend nicht
mehr einheitlich geführten Feindes werden erfolgreich abgeschlagen. Beide Kessel
sind durch Verbindungsaufnahme zwischen 4. und 9. Armee sowie zwischen Pz.Gr. 2
und 3 nunmehr geschlossen.
Die H.Gr. beabsichtigt, die Vernichtung der eingekreisten Feindkräfte fortzu«
setzen und die hierfür nicht mehr benötigten Verbände nach Osten aufschließen
zu lassen.
OKH erteilt das Einverständnis zum Vorschlag der H.Gr., das AOK 2 anstelle
des AOK 4 hierbei einzusetzen und bittet um baldigen Vorschlag für Zeitpunkt
der Befehlsübernahme und Vorlage der dann beabsichtigten Kräftegliederung bei
den einzelnen AOK's.
Ferner wird vom OKH angeordnet, sich möglichst bald in den Besitz der Dnjepr*
Übergänge bei Rogatschew und Mohilew zu setzen.
Bei
H.Gr. Nord gelingt es, den Brückenkopf bei Dünaburg zu erweitern, einen
weiteren Brückenkopf bei Liewenhof zu bilden und mit einer Vorausabteilung des
I. AK. sich in den Besitz des Südteils von Riga und der unversehrten Eisenbahn*
brücke zu setzen.
OKH fragt bei der H.Gr. an, wann mit schnellen Verbänden weiter über die Düna
vorgegangen werden könne und weist dabei darauf hin, daß möglichst frühzeitiges
Antreten erwünscht sei. Der Chef der Heeresgruppe übermittelt OKH als vorläufige
Orientierung, daß das Antreten der Pz.Gr. 4 voraussichtlich am 2. 7. erfolgen könne
und daß ein Vorverlegen auf den 1. 7. angestrebt würde.
Als Stoßrichtung ist die Linie Opotschka—Ostrow bis in den Raum nordostwärts
Opotschka vorgesehen.
Der Verbindungsstab Nord teilt mit, daß der finnische Generalstab sich zu dem
Entschluß durchgerungen hat, die Angriffsoperation nun — dem deutschen Wunsch
entsprechend — ostw. des Ladoga=Sees zu führen. Das Operationsziel selbst ist noch
nicht festgelegt worden.
Westen:
Die Verstärkung der Kanalinseln ist durch Verlegung der Masse der
319. I.D. dorthin in den letzten Tagen durchgeführt worden (Div.Stab auf Guernsey).
Die weitere Verstärkung durch Ausbau der Verteidigungsanlagen und Zuführung
weiterer Artillerie ist eingeleitet.
Balkan:
Der Wehrmachtbefehlshaber Südost legt einen Vorschlag über die Kräfte*
gruppierung auf der Insel Kreta vor. OKH schließt sich diesem Vorschlag, der die
5. Geb.Div. (dabei 2 behelfsmäßig motorisierte Btl.e), 1 Kradschützen=Btl. und 1
verst. Panzer=Abt. vorsieht, unter dem Gesichtspunkt an, daß es nicht darauf an*
kommt, möglichst viele, sondern bewegliche Kräfte dort zu belassen. OKW wird
um entsprechende Entscheidung gebeten.
Nun hat in der zweiten Kampfwoche die 12.Pz.-Div. bereits als eine der Vorhuten der 3. PGr. die Düna überschritten. Es gilt nun den Brückenkopf zu erweitern und möglichst zu halten bis die Infanterieverbände weitgehendst aufgerückt sind...!! Falls Order kommen sollte, den Vormarsch fortzusetzen, werden wir dies tun, aber mit dem Hinweis auf fehlende Infanterie als Flankenschutz...!! :ph:
herzlichste grüsse
GM Hohenlohe...:top: *FÜRS VATERLAND!!*
Komischer Kunde
25.04.17, 13:44
Wir fühlen uns geehrt, der 7. Panzerdivision als kommandierender Generalmajor vorstehen zu dürfen. Unser aller Ansporn soll sein, den durch Generalmajor Rommel in Frankreich geschaffenen Divisions-Mythos zu bewahren und den Russen an Stellen zu treffen, die er im Traum nicht hätte erwarten dürfen. Immer siegreich voran! Auf nach Moskau!
G.L.vonBlücher
25.04.17, 14:11
Wirklich schöne Fortschritte, wir drücken Euch die Daumen das es so weiter geht!
Und wir sind uns sicher das eine oder andere Kessel alsbald noch folgen wird. :ph:
Hohenlohe im Norden ? Verstehe, Leningrad wird verschont:D
Unser edler Monty spioniert schon wieder für den Feind bei uns...!! Wir als ex-Abwehroffizier würden dem gerne einen Riegel vorschieben und den edlen Monty erst einmal mittels raffinierter Verhörmethoden auf unsere Seite bringen, damit er dem Feind nur mit Falschinformationen füttert.
Ausserdem wollen wir uns bemühen unseren weiteren Vormarsch fortzusetzen, um die HKL (Front) näher an Leningrad heranzubringen. Dabei lassen wir uns nicht vom defätistischen Geschwätz des Doppelagenten Monty beeindrucken...:ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜRS VATERLAND!!*
Werte Mitleser, werte Kommandeure,
ja ja - es ist uns jetzt auch klar, daß wir vielleicht nicht gerade einen Mathestudenten in Person des edlen TheBlackSwan uns als Gegner hätten aussuchen sollen ... :facepalm: ... ausgerechnet :lach: gegen uns, der als Chef eines 10-köpfigen "Wieberhaufens" (das beste Team meiner ganzen Berufszeit übrigens !!! ;) ) ... der aber mit Berechenbarkeit und vorallem Logik von berufswegen her nicht arbeiten kann :rolleyes: , so auch keine Erfahrung hat und letztendlich deshalb auch im Spiel schwer im Nachteil zu sein scheint ...
... dazu kommt ja noch, daß TBS als Student Zeit ohne Ende für so ein Spiel hat :D und sicher für jeden einzelnen Einheitenzug ne passende Formel mit Reichweite und optimaler "Schmerzfaktorzufuhr" für uns auf nem Zettel neben der Tastatur liegen hat :)
Blödsinn ! Spaß beiseite !
Das Problem ist wohl eher, daß wir diese "offensive" Spielweise des werten TheBlackSwan nicht kennen (bitte nicht falsch verstehen werter der_Dessauer ! Im Spiel gegen Euch waren wir stets beeindruckt von Euren "strategischen Rückzügen und Ausweichmanövern" !!) und zusätzlich rächt sich wahrscheinlich gerade, daß wir die russische Seite noch nicht mal angespielt haben, um zu sehen was möglich wäre !
Es ist uns ein Rätsel, wie unser Gegner es schon wieder hinbekommen hat, unsere Panzerspitzen von der Nachschubversorgung abzuschneiden ... :???:
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/ENDE%20Zug%202%20Zug%203%201.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/ANFANG%20Zug%203%20Zug%203%202.gif
... vielleicht weiß einer der Regenten rat ...
... und keine Angst es kommt noch schimmer ... da kommt ein hartes Stück Arbeit auf uns zu - bis Leningrad, Moskau und Baku ... :eek:
... jetzt erst mal Fußballgucken und ablenken ... :D
Werter HYZ, könnte es sich bei diesen Truppen um Fallschirmjäger handeln ? Es hat zumindest für uns den Anschein.
Werter HYZ,
die russischen Luftlandetruppen des edlen Bolshewiken TBS haben es ja ganz schön krachen lassen...:fecht: Nicht nur, dass die Panzerspitzen der Wehrmacht erneut abgeriegelt wurden von jeglichem Nachschub, nein der pöse Bolshewik macht das wie von Meisterhand. Offenbar hat der edle TBS schlichtweg untertrieben, als er betonte das Spiel nicht so gut zu kennen. Wir denken, dass selbst der edle Vigabrand da gewaltig auf Granit beissen würde.
Evtl. sollten wir uns als Doppelagent ausgeben und das Spiel mal von der anderen Seite betrachten, aber unser Ehrgefühl als preussisch geprägter Offizier lässt das wohl nicht zu. Der olle Monty dürfte wohl recht behalten und kann sich schon mal freuen, dass das Spiel dieses Mal zugunsten der Sowjets läuft, wenn es so weiter geht...*seufz*
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top: *LIEB VATERLAND MAGST RUHIG SEIN!!*
Werter HYZ, könnte es sich bei diesen Truppen um Fallschirmjäger handeln ? Es hat zumindest für uns den Anschein.
... schon, nur waren die zu fuß unterwegs, da Abwürfe erst ab Dezember erlaubt sind ! (Hausregel)
[...] der pöse Bolshewik macht das wie von Meisterhand. Offenbar hat der edle TBS schlichtweg untertrieben, als er betonte das Spiel nicht so gut zu kennen. Wir denken, dass selbst der edle Vigabrand da gewaltig auf Granit beissen würde.[...]
(M/G)eisterhand ;)
... egal wie gut oder schlecht unsere Eröffnung war - seine Konter sind genial und haben uns ganz schön hart auf dem Poden der Tatsachen aufschlagen lassen :)
Was ist denn da für ein Defätismus in der Etappe?
Unsere Panzer stehen schon weit hinter Minsk und im Norden und Süden hakt es wohl sehr, dann eben ab durch die (HGR) Mitte, nicht ganz so forsch und mit etwas Infanterie und Bahngleisen im Rücken.
Wir sind keineswegs defätistisch, sondern eher realistisch...!! Verwöhnt durch die AARs des edlen Vigabrand, dachten wir, dass es für den Achsenspieler eigentlich relativ einfach wäre mit dem Vormarsch, wenn man seine Chancen nützt. Nun mussten wir erkennen, dass auch der Sowjetspieler schon zu Beginn bestimmte Chancen hat, der Achse das Leben so schwer wie möglich zu machen. Leider sind wir dieses Mal nicht in der Rolle des amüsierten Zuschauers, sprich: Lesers, sondern aktiv bei der Achse dabei. Jetzt können wir nur hoffen, dass der Vormarsch irgendwie weitergehen kann, damit wir noch rechtzeitig vor der russischen Winteroffensive gute Winterstellungen erreichen können. Wenn der TBS aber so weitermacht, wie bisher, dann sehen wir etwas schwarz(rot) für die Zukunft. Wir hoffen, dass unser GröHYZaZ die richtigen Massnahmen ergreift, um dem Genossen TBS Paroli bieten zu können...!! :ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜRS VATERLAND!!*
Komischer Kunde
26.04.17, 11:12
Unsereins ist davon überzeugt, dass allenfalls eine Verlangsamung unseres Vormarsches dadurch erreicht wird. Das Abschneiden unserer Panzerspitzen kann unweigerlich nur darin münden die gegnerischen Einheiten gänzlich zur Aufgabe zu zwingen. Allerdings muss den Enheiten jedwede Möglichkeit genommen werden ohne ZOC-Züge sich bewegen zu dürfen. Es muss jedem Kommandeur verdeutlicht werden, dass der Russe (TBS) diese Einheiten bewusst opfert!
G.L.vonBlücher
26.04.17, 11:15
Es ist wirklich faszinierend wie unterschiedlich sich die Möglichkeiten hier im Spiel und bei einer Partie FitE in TOAWIII darstellen, wo der Deutsche mit dem Russen Katz und Maus spielen kann.
Scheinbar ist es hier weit besser möglich für den Sowjet Paroli zu bieten.
Wir wünschen Euch dennoch viel Glück für die weitere Partie werter HYZ.
Nur nicht unterkriegen lassen, es gibt immer Lichtblicke. ;)
Wir denken, dass selbst der edle Vigabrand da gewaltig auf Granit beissen würde.
Ich sage mal "Nein!".
Ich sage mal "Nein!".
Was würdet ihr dann bitte anders machen...?! :ph:
herzliche grrüsse
Hohenlohe...:top:
Komischer Kunde
26.04.17, 16:00
Der fiese Russe verteidigt numal hinhaltend, für mich aus Sicht des Russen persönlich die bessere Alternative, da nun im Hinterland sortiert und die Verteidigung aufgebaut werden kann. Zunächst denke ich, dass es also auch für den Deutschen absolut legitim ist abgeschnitten zu werden. Allerdings sollte dies nach Möglichkeit nicht allzu oft wiederholt werden. Die gegnerischen Einheiten im Rücklen gilt es zumindest an 2 Seiten gegenüberliegenden Seiten des Hexagons zu ZOC'cen. Dies schränkt den Bewegungsraum ungemein ein. Es wäre daher durchaus zu erwägen, Einheiten in Regimenter zu splitten, A um umkreiste Einheiten zu blocken und B um eigene Versorgungslinien freizuhalten.
Vieles, aber bestimmte "geniale" Aktionen kann man umgehen. ZoC ist wichtig und dann kommt noch hinzu, dass bei bestimmten Sachen (wenn die Eisenbahn eh zu weit zurück ist), der Kessel manchmal (wie mein Vorredner beschrieben hat) dazu führt, dass aus dem Einkessler der Eingekesselte wird.
Ich hatte auch mal so ein Spiel. Nachdem man ein sehr gutes anderes Spiel hatte (HYZ gegen den Dessauer) und dann gegen einen "Anfänger" spielt, kommt leider Bruder Leichtfuß zum Einsatz. Dieser führt dann zur Überheblichkeit => Unkonzentriertheit=>Fehler. Das passiert einem einmal und dann nimmt man es ernster.
Zumal meine Eröffnung (nicht maximal optimiert, aber schon okay) bekannt sein sollte.
Mein Tipp: Mund abputzen und jetzt erst Recht, den der Gegner wird euch jetzt stark unterschätzen, zumal einige jetzt auch schon den Sieg ausgerufen haben. Daher kann man jetzt mit Leichtsinnsfehler des Gegners rechnen. Wichtig ist die Eisenbahreperatur und das man nicht völlig innerlich aufgibt.
Einige werden jetzt sicherlich traurig sein, dass es etwas unkonkret ist, aber a) weiß man es im Nachhinein immer besser und daher ist das doof (und vorher habe ich nicht drüber nachgedacht) und b) lese ich auch im anderen Thread und möchte nicht ausversehen etwas hinausposaunen.
Mein Tipp für HYZ: die Eröffnung! Da kann man noch arbeiten, außer ihr habt etwas vereinbart, was wir nicht wissen. Man muss unbedingt in der ersten Woche nach Rumänien kommen um dort mit der deutlich kürzeren Eisenbahnlinie zu beginnen (Reperatur).
Viel Spass noch und weiterhin maximal Erfolge. Und es ist wie beim Schach, wenn beide keine Weltmeister sind, hat man zwar objektiv eine verlorene Stellung, aber der Gegner wird sicherlich ebenfalls noch einiges wegstellen.
Werte Herren,
vielen dank für den Zuspruch ! (besonders VigaBrand :prost:)
Nach unserem beeindruckenden Fehlstart und den überragenden Konteren unseres ehrenvollen Gegneres, hat uns der werte TBS sogar angeboten, den zweiten Zug zu wiederholen ... und wir waren fast verleitet darüber ernsthaft nachzudenken.
Aber wir sind zu dem Schluß gekommen, daß wir durch eine Wiederholung nicht die Leistung des werten TheBlackSwan schmälern wollen und schließlich sind wir ja an allem selbst schuld !
Wenn's blöd (weiter) läuft, wird's halt n "Untergangs-AAR" :D
Der erste (und zweite) Schock ist überwunden, der Kampfgeist ungebrochen und am Wochenende werden wir den Zug 3 fertigmachen !
Sammeln und fertigmachen zur Abfahrt !
Grüße
HYZ
Na dann vorwärts in den Untergang unserer heldenhaften Truppe...*grins*:D
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
der_Dessauer
28.04.17, 22:46
http://fs5.directupload.net/images/user/170422/nnfxz2v9.jpg (http://www.directupload.net)
Stab / 78.Infanterie-Division
26.Juni 1941
Kriegstagebuch 78.ID
1.Eintrag / "Unternehmen Barbarossa":
Die ersten Tage im Felde sind an der Division recht ereignislos vorbei gegangen! Im Verband des XIII.Armeekorps haben die Infanterie-Regimenter südlichen der Festung Brest-Litowsk den Bug überschritten und die anschließenden Sumpfgebiete passiert, ein Vorgang der bei allen Beteiligten keine guten Erinnerungen hinterlassen hat. Unterwegs kam es bisher nur zu kleineren Scharmützeln mit versprengten Feindkräften. Derzeit befinden sich alle Teileinheiten der Division auf dem Marsch weiter nach Osten in Richtung Minsk. Den laufenden Meldungen nach haben die Panzer-Divisionen der 2.Panzergruppe die Stadt bereits umschlossen und stehen an der Beresina! Für die Infanterie heißt das Tag ein Tag aus marschieren und das hunderten Kilometer weit. Nur gut das die Männer in zahlreichen Übungsmärschen in der Heimat entsprechend vorbereitet wurden. Die Männer brennen darauf den Feind zum Kampf zu stellen, aber offensichtlich möchte das Oberkommando das XIII.Armeekorps so schnell wie möglich zu den vorgeprellten Panzertruppen aufschließen lassen. Für den Stab ist diese strategische Entscheidung nachvollziehbar!
http://fs5.directupload.net/images/user/170428/2n748uja.jpg (http://www.directupload.net)
Weit ist der Weg für die anspruchslose deutsche Infanterie!
Der Stab der 78.ID erbittet für die zukünftigen Kämpfe von der übergeordneten Führung eine Abschrift über sämtliche Operationen / Kämpfe in welche die Division verwickelt wird. Dies und die eigenen Gefechtsberichte ermöglichen es für die kommenden Generationen eine Divisionschronik auszuarbeiten. Ein Anliegen welches dem derzeitigen Divisionsführer sehr am Herzen liegt!
Im Zusammenhang mit dem möglichen Einsatz der Division im Rahmen einer Gesamtoperation zum Durchbruch auf Smolensk, möchte die Divisionsführung erneut auf die schon mehrfach angesprochene Verstärkung durch die Unterstellung von Pionier-Bataillonen oder einem Sturmgeschütz-Bataillon hinweisen. Sicherlich wird der Gegner die Landbrücke zwischen Orsha und Vitebsk schwer befestigen, da spart eine gute solide Vorbereitung der Sturmtruppen Blut!
Gen.Maj. Markgraf
im Original gezeichnet
Werter OB GröHYZaZ, wo befindet sich derzeit unsere 12. Pz.-Div. im Einsatz...?? Wir haben aufgrund der etwas verworrenen Frontlage die Übersicht verloren..., leider...:ph: Wir hoffen auf eine bessere Absicherung unserer Flanken und rückwärtigen Linien durch nachrückende Infanterie...!! Wir wollen nicht noch einmal so ein Desaster erleben wie in den ersten Wochen nach Kriegsbeginn, als unsere Verbände von russischen Truppen abgeriegelt und teilweise gekesselt wurden...:reiter: Wir wünschen unseren Kameraden aber weiterhin viel Glück, gutes Gelingen und viele Erfolge...!! :fecht:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜRS VATERLAND!!*
http://fs5.directupload.net/images/user/170422/nnfxz2v9.jpg (http://www.directupload.net)
Stab / 78.Infanterie-Division
26.Juni 1941
Kriegstagebuch 78.ID
1.Eintrag / "Unternehmen Barbarossa":
Die ersten Tage im Felde sind an der Division recht ereignislos vorbei gegangen! Im Verband des XIII.Armeekorps haben die Infanterie-Regimenter südlichen der Festung Brest-Litowsk den Bug überschritten und die anschließenden Sumpfgebiete passiert, ein Vorgang der bei allen Beteiligten keine guten Erinnerungen hinterlassen hat. Unterwegs kam es bisher nur zu kleineren Scharmützeln mit versprengten Feindkräften. Derzeit befinden sich alle Teileinheiten der Division auf dem Marsch weiter nach Osten in Richtung Minsk. Den laufenden Meldungen nach haben die Panzer-Divisionen der 2.Panzergruppe die Stadt bereits umschlossen und stehen an der Beresina! Für die Infanterie heißt das Tag ein Tag aus marschieren und das hunderten Kilometer weit. Nur gut das die Männer in zahlreichen Übungsmärschen in der Heimat entsprechend vorbereitet wurden. Die Männer brennen darauf den Feind zum Kampf zu stellen, aber offensichtlich möchte das Oberkommando das XIII.Armeekorps so schnell wie möglich zu den vorgeprellten Panzertruppen aufschließen lassen. Für den Stab ist diese strategische Entscheidung nachvollziehbar!
http://fs5.directupload.net/images/user/170428/2n748uja.jpg (http://www.directupload.net)
Weit ist der Weg für die anspruchslose deutsche Infanterie!
Der Stab der 78.ID erbittet für die zukünftigen Kämpfe von der übergeordneten Führung eine Abschrift über sämtliche Operationen / Kämpfe in welche die Division verwickelt wird. Dies und die eigenen Gefechtsberichte ermöglichen es für die kommenden Generationen eine Divisionschronik auszuarbeiten. Ein Anliegen welches dem derzeitigen Divisionsführer sehr am Herzen liegt!
Im Zusammenhang mit dem möglichen Einsatz der Division im Rahmen einer Gesamtoperation zum Durchbruch auf Smolensk, möchte die Divisionsführung erneut auf die schon mehrfach angesprochene Verstärkung durch die Unterstellung von Pionier-Bataillonen oder einem Sturmgeschütz-Bataillon hinweisen. Sicherlich wird der Gegner die Landbrücke zwischen Orsha und Vitebsk schwer befestigen, da spart eine gute solide Vorbereitung der Sturmtruppen Blut!
Gen.Maj. Markgraf
im Original gezeichnet
Einfach Klasse. Könnte direkt aus dem Kriegstagebuch der Division stammen.:)
Gruß
Otto Weddingen
29.04.17, 08:49
und der werte Hohenlohe ist jetzt schon verwirrt wo er sich mit seiner Division befindet,, ja ja Mütterchen Rußland ist groß. ;)
Tja, aus alter Gewohnheit soll der Kommandeur der 12. Panzer irgendwo im Südabschnitt der Front unterwegs sein. Dann kann schon mal eine Truppe verlorengehen. :D
was der Kommandeur der 12.Panzerdivision ist nicht bei seiner Einheit naja Pommern und ein süddeutscher Kommandeur das musste ja so kommen :D
https://abload.de/img/stug_iiieuuq1.jpg
Soldaten inspizieren das eingetroffene Großgerät.
Werter HYZ,
wir haben weisungsgemäß das Kommando über das 197. StuG Bataillon übernommen. Eingetroffen sind ebenfalls die zugewiesenen Sturmgeschütze III Ausführung B. Nach kritischer Inspektion wurde das Großgerät als einsatztauglich befunden und in Marsch gesetzt. Wir konnten ohne jede Feindberührung am "Lvov Kessel" zur HKL vorstoßen und warten nun auf weitere Befehle: Das Schließen des Kessels, in dem sich nach ersten Berichten noch bis zu 30 Feindeinheiten befinden sollen, dürfte oberste Priorität haben und wir sind guter Dinge, dass der Feind dem nichts wird entgegensetzten können. Die Feind ist bereits so verzweifelt, dass er in der Hoffnung, damit die Truppe zu demoralisieren, über Funk von abgeschnittenen deutschen Panzerspitzen berichtet. Eine ebenso groteske wie absurde Vorstellung. Diese Feindpropaganda wird unser unerschütterliches Vertrauen in Eure bedachte Führung nicht erschüttern können!
Gez. Major Reynold in freudiger Erwartung des bevorstehenden Sturms auf die feindlichen Linien
(197. StuG Bataillon/1. Panzergruppe/16. Mot. Div./XXXXVIII Panzerkorps)
was der Kommandeur der 12.Panzerdivision ist nicht bei seiner Einheit naja Pommern und ein süddeutscher Kommandeur das musste ja so kommen :D
Wir waren bei einer grossen Stabsbesprechung der 3.PGr. als die Verbindung zeitweilig abbrach. Jetzt hoffen wir bald mit der nächsten Gelegenheit (Fi-156) wieder zur Truppe zu kommen. Leider schwirren einige russische "Nähmaschinen" Po-2 im Bereich unserer Division umher. Und unsere Me-109 können nicht überall sein. Ansonsten ernennen wir den edlen Monty zu unserem Stabsoffizier II-c , dann hat er auch etwas zu tun...*grins*
Übrigens wurde die Ulmer Pz.Div. bereits durch einen Berliner okkupiert, da blieb uns nur noch die 12. von einem früheren Kommando. Die Pommern nuscheln genauso gut oder schlecht wie die Schwaben...*grins*
Wir werden schon noch klarkommen mit unseren Männern, das dauert halt a bisserl...!! :D
herzlichste grüsse
von einem GM Hohenlohe auf Abwegen...:top:
edit: derzeit in einem Fieseler Storch umschwirrt von einigen Nähmaschinen...
Das würde Euch so passen. Jeden Tag irgendwo rum irren und der Stab macht Eure Arbeit. Moderne Generäle führen vorne. Es geht ins russische Land und nicht hinaus. Wenn ihr dann endlich alle Offzierkasinos in der Etappe durch habt,
nehmt Euren Platz im ersten Panzer ein, damit es vorwärts geht.Ihr wollt doch nicht als erster Verteidiger von Baku in die Geschichte eingehen sondern als Eroberer von Smolensk. :)
Werte Kameraden,
wir befinden uns wieder bei unserer Division, nachdem wir noch einige Po-2 abhängen mussten mit unserem Fieseler Storch. Dank einer Rotte Me-109 gelang uns dies auch erfolgreich. Nur unser neuer II-c Monty bekam eine Kugel ab in den Allerwertesten und wurde umgehend wieder ausgeflogen, somit dürfen wir mit unserem Pz-IVb Führungspanzer die Division wieder weiter gegen den Feind führen. Unsere Stellung nördlich der Düna werden wir verlassen alsbald möglich. Ansonsten wollen wir den Feind zurückdrängen und zerschlagen, wo immer es möglich ist.
herzlichste grüsse
Hohenlohe, der teflonbeschichtete Generalmajor...:top:
edit: was interessieren mich meine Kritiker...:D
Was ein Rennen, die Storch gegen die Po-2...da is man ja mit dem Kübelwagen schneller. :D
Leider ist es ein ungleicher Kampf...: der Fieseler Storch ist im Gegensatz zur Po-2 unbewaffnet, aber wir müssten uns mal bei Wikipedia näher informieren wie die genaueren Werte sind.
herzliche grüsse
GM Hohenlohe...:top:
Naja, die Storch hat wie die Po-2 ein hinten montiertes MG. Das MG der Po-2 kann zwar schräg nach vorne feuern, aber eine Frontalbewaffnung hat das Ding Unseres Wissens nach nicht. Die Storch ist außerdem 25 km/h schneller. Trotzdem sind das gerade mal 175 Stundenkilometer maximal...süß! :D
Werter Hjalfnar, ihr ward mal wieder schneller als wir, aber ihr habt recht. Und wer recht hat, zahlt ne Maß Bier...bayrischer Brauch...*grins* Aber wir waren uns eigentlich sicher, dass die Storch unbewaffnet wäre. So kann man sich irren. Aber immerhin etwas schneller als die Nähmaschinen Po-2. Jedenfalls wissen wir aus vertraulichen Quellen, dass der olle Monty beim Feind sich ordentlich verplappert hat, was meine Divisionssuche beinhaltet. Jedenfalls will ich nun wissen wie der nächstgelegene grosse oder klleine Kessel mit Russen drin genannt werden soll. Für meine Division hätte ich auch gerne gewusst welche Stadt die nächstgelegene ist...!??
herzlichste grüsse
Hohenlohe, der sich vorerst mal zur Rundumverteidigung eingerichtet hat mit seinen Panzern...:ph::top:
Jedenfalls will ich nun wissen wie der nächstgelegene grosse oder klleine Kessel mit Russen drin genannt werden soll
Divisionsgefechtsstand 12. Panzerdivision ? ;)
Wir hoffen, es geht hier bald weiter im Felde. Wir brennen auf Frontnachrichten.
Divisionsgefechtsstand 12. Panzerdivision ? ;)
Wir hoffen, es geht hier bald weiter im Felde. Wir brennen auf Frontnachrichten.
Damit ihr es beim Feind verbreiten könnt, so wie den letzten Bericht...(wir haben es in der rechten Spalte bei aktuellen News mitgelesen...). Euch werden wir keine Neuigkeiten mehr mitteilen, elender Deserteur...:D
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Heeresgruppe NORD :
Nachdem wir in der Letzten Woche fast alle 50 verfügbaren Adminpunkte für den HQ-Aufbau der beiden Panzerkorps der 4.Panzergruppe verwendet hatten, aber wieder von umherstreifenden russischen Blokadeeinheiten und Luftlandebrigaden an mehreren Stellen die so wichtigen rückwärtigen Verbindungen für den Nachschubtransport gestört oder gar völlig abgeschnitten wurden, haben wir schon das Schlimmste befüchtet.
Trotz aller Probleme können zu Beginn der Woche 5 der insg. 7 Einheiten der 4.PG volle Einsatzbereitschaft melden - darunter auch die 20.mot. des werten Otto Weddingen, von der später noch zu reden sein wird.
Selbst die beiden abgeschnittenen Divisionen melden immer noch genug Treibstoffreserven, um weiterhin offensiv vorgehen zu können (20-30 Bewegungspunkte von maximal 50 möglichen).
Bei genauer Betrachtung der eingegangenen Meldungen ist auch klar warum :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Treibstoff%201%20Zug%203.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Treibstoff%202%20Zug%203.gif
Aus offiziellen Statusmeldungen an das OKH ist zu entnehmen, daß die russischen Störaktionen gegen unsere Nachschubversorgung für die Panzer der 4.PG wohl ein voller Erfolg waren und keinerlei Reserven an Nachschub und Treibstoff mehr vorrätig sind. Erst nachdem alle eingetroffenen Meldungen gesichtet sind - auch die der Luftwaffe und deren Transportgruppen - ist klar, daß es wohl noch einige Schwarzbestände für Notfälle bei den Korps geben muß ;)
Läßt das auf umsichtige und clevere Kommandeure schließen ? Oder geht etwa jetzt schon der "Kohlenklau" um ? :eek:
Wie dem auch sei ... wichtig ist vorerst nur, daß im Grunde alle schnellen Divisionen der 4.PG beweglich bleiben und agieren können !
Bevor wir aber weiter über die Entwicklungen dieser Woche berichten, müssen wir kurz auf die Gedankenlage beim OKH eingehen :
--- Erschrocken und sogar geschockt über die kühnen Aktionen unseres Gegners gegen unsere Nachschubwege, wußten wir ertsmal gar nicht damit umzugehen. Nicht nur, daß die Panzerspitzen der HG NORD bereits zweimal abgeschnitten wurden, nein auch bei der HG MITTE meldeten 3 der 6 schnellen Divisionen Nachschubschwierigkeiten. Sogar so dramatisch, daß bei den betroffenen Einheiten nur noch die Einigelung bis zum Eintreffen neuer Treibstoff und Munitionskonvois bleibt - wie dereits vom werten Hohenlohe (12.PD) berichtet.
--- Durch Ausbrüche zwischen unseren Sicherungstruppen am "Lvov-Kessel" im Südabschnitt der Ostfront hindurch gegen unsere Bahngleise und den dort eingesetzten Bahntrupp, wurde die Reichbahn auf die "Ausgangssituation" vor Begin des Ostfeldzugs zurückgesetzt ! :eek:
--- Es zeigte sich also, daß unser Gegner nicht einfach nur flüchtet, um im Hinterland neue Verteidigungsstellungen zu beziehen. Nein - er setzt eine nicht unwesentliche Anzahl seiner Einheiten (sehr erfolgreich!) dafür ein, unsere Bahnlinien zu blocken, zu zerstören oder vorgepreschte Einheiten von uns abzuschneiden. Er tut alles, um die Versorgung unserer Truppen und Stoßrichtungen zu schwächen und zu zerstören !
--- Also muß eine grundlegende Strategieänderung her, um darauf zu reagieren !
--- Die alte Strategie - schnell und weit vorstoßen, damit die Verteidigung des Gegner aushebel und überflügen und zeitgleich die russischen Industriezentren bedrohen - wird nur schwer umzusetzten sein, da es gut möglich sein könnte, daß uns eben die dafür so entscheidende Schnelligkeit vom Russen genommen wird.
Auch zeigen "Planspiele" (z.B. die Partie der_Dessauer gegen den werten Oerty, daß es für den Russen kein unüberwindbares Problem zu sein scheint, seine Industrie noch rechtzeitig evakuiert zu bekommen, ohne daß er die Verlegung seiner Truppen, durch die davon stark beanspruchte Bahnkapazität, zu sehr vernachlässigen müßte).
Da aber genau die Schnelligkeit des deutschen Vordringens nach Osten zum Problem werden könnte, können wir dann nicht genug Druck aufbauen und der Gegner kommt nicht in die Zwickmühle - Truppenverlegung per Bahn oder Industrie evakuieren !?
--- Also muß was Neues her !
Wie schon angedeutet kann der werte TheBlackSwan unseren Nachschubwegen zur Zeit allerdings nur so zusetzten, da er etliche Einheiten - meist in Regiments- und Brigadestärke (Luftlandbrigaden, Sicherungsregimenter) - dafür aufwendet. Diese Einheiten müssen von uns geblockt werden und deren Bewegungsfreiheiten bestmöglich eingeschränkt werden, damit sie zukünftig nicht noch mehr dieser beeindruckenden Erfolge erziehen können ! Das ist seit dieser Woche allerdings um einiges leichter durch die stetig steigende Anzahl unserer Einheiten in der HKL sicherzustellen, weil fast allerorts die Infanterie zu den Panzerspitzen aufgeschlossen hat.
--- Und jetzt muß die Lage zu unseren Gunsten ausgenutzt werden !
Ein Teil der Infanterie kann nun die rückwärtigen Kessel eindrücken und auflösen. Ein anderer Teil sichert die Stoßrichtungen und deren Flanken. Und dadurch werden die Panzereinheiten von diesen Sicherungsaufgaben abgelöst und bekommen ihre Bewegungsfreiheit zurück !
Jetzt sind sie in der Lage die vielen russischen Störeinheiten in direkter Nachbarschaft anzugehen und wegzukesseln.
Das ist nämlich der Nachteil der russischen Strategie : Der Gegner muß um erfolgreich gegen unsere Nachschublinien vorgehen zu können, uns mit seinen Störeinheiten entgegenkommen und sie in die "Gefahrenzone" schicken !
Das ist der Plan :
Sich selbst solide Absichern, dadurch keine Erfolge für die russischen Störeinheiten zulassen und diese im besten Fall noch kesseln und zerschlagen. Das trifft den Gegner doppelt ! Keine Erfolge und die Einheiten auch noch verloren !
Also zurück zur HG NORD :
Mit diesem Plan im Hinterkopf räumen Teile der 16. und 18.Armee die Bahnlinien südlich Riga und ziehen die Einschließungsringe um die gekesselten Russeneinheiten immer enger. In 4 Kesseln sitzen so insgesamt 12 russische Einheiten gefangen - darunter auch 3 Panzerdivisionen. Gleichzeitig werden die Flanken nach Norden (östlich Riga) und die Nahtstelle zur HG MITTE von Infanteriedivisionen der 16ten und 18ten besetzt und gegen einsickernde Störeinheiten des Gegners gesichert.
Jetzt kann die 4.Panzergruppe ihre - zum Glück - noch vorhandene Beweglichkeit ausspielen.
Mehrere russische Störeinheiten, die zuvor noch unsere Versorgungskonvois gejagt und geblockt hatten, werden nun selbst abgeschnitten. Aus diesen Bewegungen heraus entwickelt sich der fortführende Angriff auf die Uferstellungen der Verteidigungslinien vor der Stadt Pskov, wo der Gegner ersten organisierten Widerstand zu leisten beabsichtigt.
Nach zwei gewagten Einsätzen deutscher Ju88 "Schnellbomber" - ohne eigenen Jagdschutz ! - gelingt es nicht nur das feindliche Ufer des Flusses Velikaya freizukämpfen, sondern der 20.mot. (Otto Weddingen) sogar das Übersetzten. Durch zwei weitere Angriffe erweitert die 20.mot. anschließend noch den Brückenkopf gegen teils schwer befestigte Bunkeranlagen.
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Pskov%201%20Zug%203.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Pskov%202%20Zug%203.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Pskov%203%20Zug%203.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Pskov%204%20Zug%203.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/HG%20NORD%20Zug%203.gif
Fortsetzung folgt ...
Heeresgruppe MITTE :
Im Rückraum der HG MITTE sind Einheiten der 4. und 9.Armee damit beschäftigt den "Riesenkessel" einzudrücken. Insgesamt 4 Panzerdivisionen, 1 motorisierte Division, 1 Kavalleriedivision, 3 Schützendivisionen, 1 Grenzsicherungsregiment und 1 Panzerabwehrbrigade des Russen kapitulieren im Laufe der Woche. Der Gegner verliert dadurch über 55.600 Mann, 685 Geschütze verschiedenster Kaliber und über 1340 Panzer oder gepanzerte Fahrzeuge. Der überwiegende Teil der russischen Verluste entstehen durch Gefangennahme der Soldaten. Das zurückgelassene Material und Ausrüstungsgegenstände werden inspiziert und Unzerstörtes und Brauchbares gehen gegebenenfalls in deutsche Bestände über.
Für die übriggebliebenen eingeschlossenen Russen (mind. 4 Einheiten) besteht keine Chance auf Rettung mehr und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis auch sie aufgeben müssen.
Weiter östlicher hat die umschlossene russische Schützendivision, die Minsk verteidigen soll, dem kombinierten Angriff zweier Infanteriedivisionen der 9.Armee nichts entgegenzusetzen und streckt ebenfalls nach kurzem Kampf die Waffen. Weitere 10.000 Russen gehen in Gefangenschaft und lassen auch hier einiges an Gerät zurück.
Da nun - gleichfalls wie im Norden - im Bereich der HG MITTE die Infanterie (9.Armee und das begleitenden Inf.-Korps der 2.PG) die Front erreicht hat, können die beiden Panzerkorps der 2.PG weiter vorrücken. Gleich an mehreren Stellen wird die Berezina gegen den Widerstand vereinzelter russischer Blokadeeinheiten in teils gut ausgebauten Stellungen überschritten. Die Luftwaffe fliegt dabei viele unterstützende Bombenanfriffe, was es unseren Bodentruppen um einiges leichter macht, den Gegner aus seinen Verschatzungen zu werfen, danach auf offenem Feld zu schlagen und immer weiter zurückzutreiben.
Über Brest Litovsk wird das 3te Panzerkorps der 2.Panzergruppe, das in der letzten Woche noch unterstützend bei der Heeresgruppe SÜD eingesetzt war, zurück zur HG MITTE herangeführt. Spätestens übernächste Woche wird die 2.PG dann wieder vollzählig sein und so mit insgesamt 3 Panzerkorps und dem gegleitenden Inf.-Korps weiter auf Smolensk vorrücken können.
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Fortsetzung folgt ...
Mann oh mann, meiner 12. Pz.-Div. ist der Treibstoff ausgegangen, weil die Russen meinen Nachschub bzw. meinen Tross erbeutet haben und bevor sie sich zurückzogen noch in Brand gesteckt haben. Jetzt kann unser Doppel-Dreifachagent Monty wieder spötteln. Dieses Mal ist er schuld, weil er wichtige Informationen an den Feind weitergegeben hat...!! Teert und federt ihn...!! :rot:
Hoffentlich ist meine Division nächste Woche wieder einsatzbereit...:ph: Wir wollen die HKL Richtung Smolensk verlegen...!! :fecht:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜRS VATERLAND!!*
Es ist wie üblich, kurz vor dem Ziel geht Euch die Luft aus.:teufel:
Es ist wie üblich, kurz vor dem Ziel geht Euch die Luft aus.:teufel:
Wer den Schaden hat, braucht für Spott nicht zu sorgen, denn den liefert der Doppelagent MONTY gratis dazu...:D
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
der_Dessauer
30.04.17, 16:08
Werter HYZ,
womit haben wir Euch denn verärgert, dass Ihr unsere gute 78.ID in die berüchtigten Pripyat-Sümpfe schickt um eine dort im Modder feststeckende sowjetische motorisierte Schützen-Division per "Hase-und-Igel-Verfahren" einzufangen? :rolleyes: Da müssen wir unbedingt noch etwas Hintergrundwissen über diesen Auftrag erlangen (für die Divisionschronik)!
Euer der_Dessauer
PS: Für die ganze Rumlatscherei unseres Verbandes springt doch hoffentlich was bei raus, oder? (Und wir meinen keine zusätzliche Marketenderverpflegung, Ihr wisst ja worauf der Divisionsstab scharf ist!)
Werter GröHYZaZ, gebt doch dem edlen Dessauer seine sehnsüchtigst gewünschten Supporteinheiten: Pioniere und Sturmgeschütze...!! Er kann es gut brauchen...!! :ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Otto Weddingen
30.04.17, 20:49
eben wegen solcher immer wiederkehrenden "Forderungen" werter Dessauer:D Das verärgert unseren Befehlshaber und bedeutet jetzt halt schon diesen wink mit den Zaunenpfahl;)
macht so weiter und ihr kommt in die Finnische Tundra .....
Heeresgruppe SÜD :
Besonders hier im Süden der langen Ostfront sind wir von den (Re)aktionen unseres Gegners kalt erwischt worden.
Zwischen Brest Litovsk und Lvov schafft es eine russische motorisierte Division sich durch unseren Einschließungsring zu mogeln und wieder Verbindung zu eigenem Gebiet aufzunehmen. Das ermöglicht auch den restlichen eingeschlossenen ehemaligen Grenzsicherungstruppen (2 Panzerdivisionen, 2 Schützendivisionen, 2 Sicherungsregimenter und eben diese 1 motorisierte Division) sich wieder mit Naschubgütern versorgen zu können.
Nicht wenig Aufwand ist für uns damit verbunden, diese Einheiten erneut einzufangen und abermals einen Versuch zu starten diese sicher zu umschließen. Keine leichte Aufgabe in dem teils sumpfigen Gelände mit nur einer begrenzten Anzahl eigenen Truppen, obwohl die 78.ID (der_Dessauer) sogar zur Unterstüzung herangezogen wurde.
Auftrag der 78.ID ist die Festsetzung des russischen "Kesselbrechers" (215.mot.Div.) und deren anschließende Vernichtung.
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/215.mot.%20Zug%203.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/215.mot.%202%20Zug%203.gif
Werter der_Dessauer,
Nur mit einer zweiten Division - Eure 78.ID - ist es möglich nördlich der Einzuschließenden die im Sumpf von den Russen angelegten Trampelpfade für die Nachschubversorgung abzuschneiden.
Sollte es Eurer 78.ID gelingen die russische 215.mot.Division einzufangen und durch ihre Vernichtung zu bestrafen, bekommt Ihr den ersten Sieg auf das Konto Eurer Einheit ! Das muß vorerst genügen.
Da wir in den ersten drei Züge von den insgesamt 130 Adminpunkten rund 90 davon in den HQ-Aufbau gesteckt haben, bleiben nur wenige für Umgliederungen und Unterstützungseinheitenzuweisungen übrig. Mittelfristig könnt Ihr mit der Zuteilung des "Korpspionierbataillons" rechnen, um Eure Divisionsgeschichte etwas "historischer" fortführen zu können - klasse gemacht übrigens ! ;)
(Wenn Eure Leistungen stimmen findet sich vielleicht auch noch ein StuG-bat., das wir ausnahmsweise und einmalig einer Infanteriedivision zuteilen)
Nun aber weiter mit der Ausgangslage zu Beginn der dritten Woche im Südabschnitt der Front :
Wie oben bereits erwähnt, hat der Gegner hier im Norden von Lvov am Kesselrand des so genannten "Lvov-Kessels" sein bisheriges Meisterstück abgeliefert. Durch den Ausbruch an gleich vier verschiedenen Stellen kann er wichtige und bereits umgenagelte Bahngleise zerstören und die FBD 1 (Bahnreparaturtrupp) der HG SÜD über 100 Meilen weit nach Norden flüchten lassen. Glücklicherweise sammelt diese wieder an einem Schienenstrang und wird so recht zügig (wir lieben diese Wortspiele:cool:) wieder verlegen können.
Nur wohin ?
Die ursprünglich geplante Bahnroute ist zerstört und von immer noch starken russischen Truppenansammlungen bedroht oder sogar blockiert (Verteidigungswerte von 14 oder höher) ! Um diese Stellungen zu knacken sind also mind. 2 - besser 3 - starke deutsche Infanteriedivisionen notwendig.
Da die Bereinigung dieser Stellungen und des gesamten Kessels - wenn er dann endlich mal geschlossen werden kann :o - noch Wochen dauern kann, suchen wir nach Alternativrouten für unsere Nachschubbahnlinie und finden sie ganz im Süden - von der rumänischen Grenze aus.
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/HG%20S%dcD%201%20Zug%203.gif
Am Nordrand des "Lvov-Kessels" gehen wir mit einem neu auf dem Schauplatz eingetroffenen Korps der OKH-Reserve und dem Slovakischen Korps gegen Verteidigungspositionen und die ausgebrochenen Einheiten der Russen vor. Dabei können alle "Ausbrecher" wieder zurück in den "Kessel" geschoben werden und eine Panzerdivision sogar zerschlagen werden. Fast 8.000 Russen gehen in Gefangenschaft und rund 40 Geschütze und über 300 Panzer bleiben auf dem Schlachtfeld zerstört oder verlassen zurück.
Am Westrand wird eine befestigte Zone und ein Sicherungsregiment überrannt, was weitere fast 1.000 Gefangene einbringt. Etwas weiter südlicher kann die 1.ung. Gebirgsbrigade des werten Oerty ihren zweiten Sieg - nach der Zerschlagung eines Grenzsicherungsregements - erringen.
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Oerty%20Zug%203.gif
Vom rumänischen Grenzgebiet aus kommend, gelingt es der 11.Armee endlich den "Lvov-Kessel-Eingang" zu schließen. Dabei können, wie schon bei den erneuten Kesselschließungen der HG NORD, auch hier die russischen Einheiten mit eingekesselt werden, die zuvor noch zur Offenhaltung des Kessels von unserem Gegner herangezogen worden waren - ein netter Beifang :tongue:.
Endlich ist der Kessel zu ! Der Kesselrand und die Flanken sind von Einheiten der 6., 17. und 11.Armee gesichert und so der 1.Panzergruppe diese für schnelle Divisionen so läßtige Aufgabe abgenommen.
Da die Versorgungslage bei fast allen Einheiten der 1.PG noch ausreichend für ein bis zwei Wochen Vormarsch ausreicht, gehen ihre 3 Panzerkorps sofort in die Offensive.
In einem absolut ebenen Gelände zwischen allen Flüssen dieser Region stoßen unsere Panzer gegen meist nur schwachen Widerstand einzelner Blokadeeinheiten des Gegners vor. Bis zwei stark befestigte und besetzte Stützpunkte erreicht werden.
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Aber mit der geballten Angriffskraft dreier deutscher schneller Divisionen (darunter auch Frankenland's "Wiking") ist auch das kein Problem - von der hohen Anzahl an verlorenen Panzern mal abgesehen ! Kurze Zeit später ist die Blokade überwunden und die 10 feindlichen Fliegerhorste liegen ungeschützt von unseren Panzerspitzen. Alle werden überrannt und zur Flucht gezwungen. Dabei können leider nur wenige (20-30 waren es glauben wir uns zu erinnern...) Flugzeuge am Boden zerstört werden, da fast alle Flugplätze leergeräumt und noch nicht wieder mit frischen Machinen bestückt waren. Schade, aber das war auch schon vor unserem Angriff bekannt und das zerstören von Flugzeugen nicht die oberste Priorität.
Ziel waren die Fliegerhorste und ihr Personal selbst. Durch das Überrollen der Horste konnten etwas zwischen 1.500 und 2.500 Mann an Bodenpersonal gefangen genommen werden und so die Einsatzbereitschaft bis zu deren Wiederauffüllung deutlich herabgesetzt werden. Netter Nebeneffekt ist auch, daß der dafür nötige russischen Ersatz jetzt nicht in Kampfeinheiten landet. ;)
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Desweiteren fliegen wir mit allen verfügbaren Bombern der deutschen, rumänischen und seit dieser Woche auch slovakischen Luftwaffe exzessive Luftangriffe auf Truppenansammlungen und Stellungen überall entlang der Front und im Hinterland. Die russische Jagdwaffe ist kaum anzutreffen, dafür schießt die Flak doch recht gut und wir verlieren einige Maschinen dadurch oder durch Bruch bei den Landungen. Aber wenn die Luftwaffe eines in ausreichender Zahl hat, dann sind das Bomber. :rolleyes:
Abschließend die Verlustlisten und Armeestärken :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%20Zug%203%201.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%20Zug%203%202.gif
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PS : Eine Auflistung aller Kommandeure samt ihrer Einheiten, aus der die Anzahl der bisher erreichten Siege ersichtlich ist, folgt noch ...
der_Dessauer
30.04.17, 21:41
http://fs5.directupload.net/images/user/170422/nnfxz2v9.jpg (http://www.directupload.net)
Stab / 78.Infanterie-Division
03.Juli 1941
Kriegstagebuch 78.ID
2.Eintrag / "Unternehmen Barbarossa":
Der neue Feldzug ist kaum einige Wochen alt, da erhält die Division bereits einen "Spezialauftrag"! So etwas hören die Landser nur äußerst ungern, da meistens eine verdammte Schweinerei um nicht zusagen eine verworrene Lage damit zusammenhängt. Unser Großverband wurde geschlossen vom XIII.Armeekorps getrennt und nach Süden direkt in die Prypjat-Sümpfe abgedreht. Hier gelang es dem Gegner in den letzten Tagen, trotz der Tatsache das die Stadt Kovel in eigener Hand ist, wieder Anschluss an die rückwärtigen Linien zu gewinnen. Eine Störung die in Teilen den "Fahrplan" der Heeresgruppe Süd gefährdet. Namentlich die 215. motorisierte Schützen-Division der Roten Armee bereitet der übergeordneten Führung Kopfzerbrechen. Um die Krise zu meistern, arbeiten sich die Regimenter der 78.ID durch die Sümpfe bis zur größeren Ortschaft Kamen Kashirsky durch. Hier wird nun versucht, in Zusammenarbeit mit einer Infanterie-Division der 6.Armee, einen Einschließungsring um die gegnerische mot. Schützen-Division zu legen. Dabei standen bereits Teile der Aufklärungsabteilung 178 und das I. und III. Bataillon des Infanterie-Regiments 215 im Kampf mit kleineren mobilen Gruppen des Feindes. Baum- und Heckenschützen, sowie die hervorragend getarnten Feldstellungen machen ein planvolles Vorgehen in diesem vom Mücken verseuchten Gebiet zur Qual! Dennoch gelingt es den Kampftruppen der Division den Gegner langsam aber beharrlich nach Süden abzudrängen.
http://fs5.directupload.net/images/user/170430/x3a7p62x.jpg (http://www.directupload.net)
Der etwas trostlose Anblick der größeren Ortschaft Kamen Kashirsky.
Zumindest gibt es etwas Bewegung im Bezug auf die Anfragen des Stabes nach Kampfunterstützungseinheiten! Das XIII.Armeekorps hat der 78.ID mittelfristig die Zuführung des Korpspionier-Bataillons zugesagt und es kommt noch besser, die Armeeführung stellt sogar eine Sturmgeschütz-Batterie in Aussicht! Was sagt man dazu. Also hat die alte Weisheit, dass man beim Barras nur lange genug bohren muss (um nicht zu sagen äußerst penetrant sein muss) um etwas bestimmt zu bekommen noch bestand.
Gen.Maj. Markgraf
im Original gezeichnet
Werter Dessauer, eure Einsatzfreude sowie wohl auch meine höfliche Bitte haben dazu beigetragen, dass ihr eure Unterstützungseinheiten bekommen werdet...:ph:
Wir wünschen euch weiterhin mehr Glück als meiner Division derzeit beschieden ist...*seufz*
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
Otto Weddingen --- 20.mot.ID (4.PG) :
Eure Division führt zur Zeit den Angriff auf Pskov an. Mit der Zuweisung eines Pionierbataillons (Erfahrung 91!) und des 559.Jagdpanzer-Bataillons auf Panzerjäger I (Erfahrung 81) ist Eure Einheit nun komplett.
Mehr braucht ein guter Kommandeur vorerst nicht, um erfolgreich zu sein ;)
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Otto%20Weddingen%20-%2020.mot.ID%20Zug%203.gif
Komischer Kunde --- 7.Panzerdivision (3.PG) und Hjalfnar's 705.Inf.-G.Komp. (7.PD) :
Nachdem Eure Einheiten in der letzten Woche durch den sich geschickt bewegenden Gegner vollkommen von der Nachschubversorgung abgeschnitten waren, liegt ihr nun bewegungslos in den Wäldern nahe Polotsk und wartet auf den dringenst benötigten Treibstoff.
Ein Platz für eine weitere Unterstützungseinheit ist noch frei. Vom OKH ist dafür ein Pionierbataillon vorgesehen, um Eure Schlagkraft gegen befestigte Feindstellungen noch weiter zu erhöhen.
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Komischer%20Kunde%20-%207.PD%20Zug%203.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Hjalfnar%20-%20705.%20SP%20Inf.-G%20Komp%20Zug%203.gif
Hohenlohe --- 12.Panzerdivision (3.PG) :
Auch Eure Division ist zum Warten verdammt - ohne Treibstoff geht bei Panzern nun mal nicht viel vorwärts ...
Unterstützungseinheiten wurden Euch bisher noch nicht zugeteilt. Ihr könnt allerdings demnächst mit einem Pionierbat. und einer Flak-Einheit rechnen.
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Hohenlohe%20-%2012.PD%20Zug%203.gif
Frisiercreme --- 34.Infanteriedivision (2.PG) :
Als Teil des "begleitenden Infanteriekorps der 2.Panzergruppe" hat Eure Einheit stets den vorausstürmenden Panzern auf den Fersen zu bleiben. Ihr habt stets die Sicherung nach Rückwärts und den Flankenschutz für die schnellen Divisionen der 2.PG zu übernehmen.
Bisher hattet Ihr noch keinen direkten Feindkontakt - was sich aber schnell ändern kann, da der Angriff auf die Vitebsk-Mogliev-Gomel-Linie unmittelbar bevorsteht ...
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Frisiercreme%20-%2034.ID%20Zug%203.gif
Berliner --- 3.Panzerdivision (2.PG) :
Auch Ihr habt noch keine Unterstützungseinheiten bekommen. Die Planungen des OKH sehen allerdings baldmöglichst die Unterstellung von Pionieren und zusätzlicher Flak vor.
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Berliner%20-%203.%20PD%20Zug%203.gif
der_Dessauer --- 78.Infanteriedivision (4.Armee) :
Die Sache mit den Unterstützungseinheiten ist ja bereits geklärt ... ;)
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/der_Dessauer%20-%2078.ID%20Zug%203.gif
DerGraf --- 96.ID (4.Armee) :
Eure vor kurzem erst im Osten eingetroffene Einheit bewegt sich im Moment an den Pripyat-Sümpfen entlang Richtung Minsk.
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/DerGraf%20-%2096.ID%20Zug%203.gif
Meinungskorps --- GD mot.Regiment (2.PG) :
Ihr befindet Euch nach einem Kurzeinsatz bei der Heeresgruppe SÜD (nahe Tarnopol) auf dem Rückmasch zur 2.Panzergruppe im Großraum Minsk.
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Frankenland --- Wiking mot. Infanteriedivision (1.PG) :
Eure Einheit steht zur Zeit in teils schweren Kämpfen bei Zhitomir - Stoßrichtung Kiew.
Ein Pionierbataillon ist Euch bereits unterstellt und es ist vorgesehen, daß Ihr sowohl eine Einheit Flak und ein Bataillon Panzer bzw. Sturmgeschütze zugewiesen bekommt - nur der Zeitpunkt steht noch nicht fest ...
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Frankenland%20-%20Wiking%20Zug%203.gif
Reynold --- 197.StuG Bataillon (16.mot./1.PG) :
Als Teil der 16.mot.ID steht Ihr derweil unweit von Frankenlands "Wikingern" südwestlich Zhitomir. Stellt sofort wieder volle Einsatzbereitschaft her, denn es kann beim weiteren Vorstoß auf Kiew jederzeit zu Gefechten kommen!
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Reynold%20-%20197.StuG%20Bat.%20Zug%203.gif
Oerty --- 1.ung.Gebirgsbrigade (VIII.ung.Korps / HG SÜD) :
Eure (kleine) Einheit zeichnet sich bereits zum zweiten mal in sehr schwierigem Gelände am westlichen Kesselrand des "Lvov-Kessels" aus !
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Sharpe --- 10.LG 2 (2.LF / HG MITTE) :
Sobald uns genügend Adminpunkte zur Verfügung stehen, wird Eure Staffel mit Ju 87 Stukas ausgerüstet.
Die Aufstiegsmöglichkeiten bei der Luftwaffe (Taktische Bomber) haben wir uns folgendermaßen überlegt :
--- ab 200 Luftsiegen bzw. zerstörte Bodenziele ist der Wechsel zu einer ganzen Gruppe (40 Maschinen) eines Geschwaders möglich
--- ab 500 stände dann ein ganzes Fliegerkorps zur Wahl
--- ab 1.000 danach die komplette Luftflotte mit "Haltungswahl"
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Sharpe%2010.%28Sch%29%20LG%202%20Zug%203.gif
Bis zum Eintreffen des Antwortzuges des werten TheBlackSwan kann noch etwas dauern, hat er uns wissen lassen.
Bis dahin kann die Zeit ja mit Strategiediskussionen, Lageeinschätzungen, Sticheleien gegen den edlen Hohenlohe (die ihn nur noch mehr anspornen ;)) oder "Rumgeheule" nach mehr und besseren Unterstützungseinheiten :tongue: Spaaß! :D
Die HS- 123 Schlachtflieger- Staffel macht ja den sowjetischen Nachthexen Konkurrenz:) Respekt! Man kann sich gut vorstellen, wie die Jungs erst Recht mit den neuen Ju- 87 abgehen werden.
Ist aber auch kein Wunder, da die gute alte LG 2 bislang bei so ziemlich jedem größeren Feldzug des Krieges dabei war.
Gruß
der_Dessauer
01.05.17, 12:37
Werter HYZ,
wir wissen ja das wir Euch mit unseren "Wünschen" auf die Nerven gehen! ;) Jedoch sind wir der Meinung das man als verantwortungsvoller Führer und Kommandeur eines Infanterie-Großverbandes (oder jeder anderen Art von Einheit) an die Erhaltung der Kampfkraft und der Moral denken muss. Man stelle sich nur vor das die Division an einem Fluss steht und darauf warten muss das eine Kriegsbrücke hinüber geschlagen wird und dies aus Mangel an Pionieren nur sehr langsam vorangeht. In dieser Situation möchte man nicht erleben wie der Gegner mit weitreichender Artillerie dazwischen haut oder sich feindliche Höhenbomber durch die Luft- und Flakdeckung bis dorthin durchschlagen. Trotz Auflockerung und Schützenmulden wären die hierbei entstehenden Ausfälle unter den Regimentern und Kampfunterstützern wohl unverhältnismäßig hoch. Ein anders Beispiel wäre der Angriff auf eine gegnerische Feldstellung und/oder Bunkerlinie. Hierbei können Sturmpioniere und Sturmgeschütze der Infanterie mehr als nur behilflich sein. Zwar würden unsere Männer das auch ohne Unterstützung schaffen, jedoch wäre der Blutzoll wohl dabei um einiges größer. Ihr seht wir haben gute Gründe so zu handeln, auch wenn der Gedanke "Haben ist besser als brauchen!" im Hinterkopf ebenso mitwirkt. :D
Euer der_Dessauer
Werter der_Dessauer,
Euch ist aber schon klar, daß Ihr mit der Ausrüstung stehts an vorderster Front stehen müßt, damit sich deren Einsatz auch lohnt ! Dann werdet Ihr alles "brauchen was Ihr habt" :D
Grüße
HYZ
PS : Wir wissen nicht wie weit Ihr die Divisionsgeschichte der 78ten schon gelesen habt (und wollen nicht zu viel verraten), aber wir hoffen mal, daß Euch die zusätzlichen Pios (die Ihr nächste Woche schon zugeteilt bekommen könnt, haben wir 'grad nachgeschaut ;) ) und später die StuGs vor dem bewahren, was da historisch auf die 78te zukam ...
der_Dessauer
01.05.17, 12:57
Werter HYZ,
wir haben auch nicht erwartet (und wollen auch nicht) das unser Verband in der Etappe versauert! Was sollen wir denn unseren Enkeln erzählen, so wir denn welche haben werden? Bei der Divisionsgeschichte sind wir noch nicht allzu weit gekommen, hier stehen wir noch (wie im AAR) am Anfang des Feldzuges im Osten. Gerade haben wir in den ersten Kapiteln mitverfolgen können wie sich die Regimenter der 78.ID durch den letzten Urwald Europas, dem Bialowiecer Forst, durchkämpfen mussten und lesen nun von den harten Kämpfen in der Schlacht bei Mogilew Ende Juli 1941. Da kommt noch so einiges auf die Ulmer Jungs drauf zu! Nichts desto trotz kennen wir das Schicksal dieser Division schon und hoffen dem selbigen in diesem AAR entgehen zu können.
Euer der_Dessauer
Die 3. Pz.div.steht zum Vorstürmen bei Mogilev bereit, um dann weiter in die Ebenen vorzustoßen. Das Heranziehen von flankierender Infanterie und die Zuweisung von Pionieren und Flak wird sehr dankend zur Kenntnis genommen.
Wir erachten einen Vorstoß dann weiter nach Smolensk, was unbedingt genommen werden muss und später östlich in Richtung nördlich Kursk, südlich Moskau als gutes Panzergelände für erwähnenswert, um dann von Süden nach Moskau hinein zu stoßen, bzw. diese Bedrohung aufrecht zu erhalten und dann eben nach Südosten weiterzuwühlen.
Wir freuen uns schon auf die baldige Zuweisung von Pionieren und FLAK. Damit können wir uns besser vor Angriffen der Roten Flieger schützen. Aber erst einmal benötigen wir Treibstoff von unserem HQ, dem LVII. Pz.-Korps...!!
Danach geht es in Richtung Smolensk wohl weiter, wenn nichts anderes vom GHQ geplant ist...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜRS VATERLAND!!*
1. Dem Flugzeugführer, der den Abschuss erzielt hat ist umgehend das EK I zu verleihen!
2. Die Gruppe würde ich nehmen, aber auf die Aufrüstung auf die Stuka (vorläufig) noch verzichten. Als leichter Schlachtflieger ist die Hs 123A für diese frühe Phase besser geeignet.
Später, wenn die russischen Panzermassen ein besseres Ziel bieten gerne auf die Stuka umsteigen. Vielleicht können mit den "gesparten" AP die einen oder anderen Wünsche der anderen Kommandeure befriedigt werden! :tongue:
gez. Sharpe. der Zufriedene
Werter Sharpe,
dem Antrag auf eine Auszeichnung für den ersten Abschuß Eurer Einheit wurde stattgegeben !
(...auch wenn das wahrscheinlich nur ein versehendlicher Rammstoß in der Hitze des Gefechts war, oder irgendein abgebrochenes Teil einer Eurer Maschinen zufällig ein gegnerisches so glücklich getroffen hat, daß dieses abgestürzt ist :D )
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Sharpe%2010.%28Sch%29%20LG%202%20Zug%203%202.gif
gez.
HYZ OB OST
PS : Adminpunkte sparen - das läßt Euch sofort in unser Gunst weit nach oben steigen ! ;)
Für solche Leute hätten wir da auch ein wahres "Gudderle" zur Wahl - wenn Ihr noch bis Jahresende warten könnt/wollt :cool:
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/HS%20129%20Zug%203.gif
Werter Sharpe, die Hs 129B bringt es wirklich, da könnt ihr euch sehr gut als Panzerknacker betätigen...:ph: Wir wünschen euch weiterhin viel Glück...!!
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
1. Wenn Rammstoß, dann war das sicher kein Versehen! Wahrscheinlicher ist der gegnerischen Pilot von den kühnen Manövern meiner Flieger so verwirrt gewesen, dass er freiwillig ausgestiegen ist!
2. Meine Flugzeuge verlieren keine Teile, noch so eine unbegründete Verdächtigung und ich lasse meinen "schwarzen Männer" auf Euch los!
Dann werden wir Euren Gefechtsstand mal "kreativ" umbauen!:teufel:
Ihr könnt Euch dann schon mal auf Stacheldraht in der Koje, Schleifpapier auf der Toilette und altes, ranziges Motoröl im Kaffee einstellen!:burns:
3. Ich bin mit meiner einszweidrei sehr zufrieden und gern bereit auf die einszweineun zu warten!:top:
gez. Sharpe, der geduldige (Mit den beleidigten schwarzen Männern)
Wir freuen uns schon auf den "kreativen" Umbau des Gefechtsstandes des ollen GröHYZaZ...:burns:
Schleifpapier auf der Toilette...*grins* Darauf muss man erst einmal kommen...:armer HYZ denn dies tut dessen Hinterteil richtig weh...:amen::top:
herzliche grüsse an den edlen Sharpe...
Hohenlohe...:top:
... so lange es nur das Gästeklo betrifft ;)
ach übrigens : HOHENLOHE SOFORT ZUM RAPPORT ÜBER DIE (fehlende) EINSATZBEREITSCHAFT EURER DIVISION INS HAUPTQUARTIER DES OB OST ! :uhoh:
Wir erwarten Euch heute um sechzehnhundert, für Kost (Kaffee und Kuchen :teufel:) und Logis (Eure Koje für eine Übernachtung scheint schon hergerichtet :tongue:) ist gesorgt !
:D
Schön, dass Wir den Männern eines Mitregenten Arrideckung geben dürfen, das ist doch mal was! Hoffen Wir mal, dass man Uns frühzeitig ein paar Hummeln oder ähnliches zuteilt, die armen Pz1-Chassis sind ja doch etwas arg überbeansprucht von dem Gewicht des sIG. Also, wenn neue Selbstfahrlafetten zur Verfügung stehen, sind Wir und die Jungs gerne bereit, die Felderprobung durchzuführen. :D
Wir werden den Rapport vorerst nicht beachten, da wir die Treibstoffversorgung unserer Panzerdivision zu überwachen haben und danach bereits Richtung Mogilev-Smolensk vorstossen wollen. Wir schicken lieber unseren IIc Monty ins HQ. Soll sich doch der olle Vogel damit rumärgern, wir haben fürs blosse Labern keine Zeit, wir müssen nach erfolgter Treibstoffaufnahme Versäumtes nachholen...:ph:
herzliche grüsse ans HQ
Hohenlohe...:top:
edit: wir gehen direkt in den Folgeeinsatz und bleiben bei unserer Division, damit wir nicht wieder während des Kampfeinsatzes von ihr getrennt werden...
Wie sind immer noch im Lazarett, umsorgt von Krankenschwestern.Eben waren Kettenhunde da und haben nach Euch gefragt ? Ihr seid sicher, dass ihr beim der richtigen Division seid ?:D
Monty:???: Im Lazarett:???: Der war doch hoffentlich nur zu Besuch da, oder gab es bei seiner letzten Inspektion der "rückwärtigen Dienste" einen kleinen "Zwischenfall" mit venerischen Erkrankungen?! :eek:
Der Samurai lässt grüßen?!:tongue:
Jetzt muss ich nur noch die Flak-Schützen davon abbringen auf alles zu schießen, was zwei Tragflächen hat! Ich habe ja mehr Schäden durch "friendly fire" als durch die VVS!:rot:
Also: Fortbildung der Flak-Schützen zum Thema: HS 123: Freund => nicht schießen, Po -2: Feind => abschießen!
gez. Sharpe, der Eineindeutige
Wie sind immer noch im Lazarett, umsorgt von Krankenschwestern.Eben waren Kettenhunde da und haben nach Euch gefragt ? Ihr seid sicher, dass ihr beim der richtigen Division seid ?:D
Wieso sollten die nach mir fragen, da ihr doch im Suff alles beim Feind ausgeplaudert habt, was mich und meine Division betrifft. Wir waren zu der Zeit im HQ beim Rapport und sind nachweislich nicht im "Fronttheateretablissement" gewesen, so wie ihr...!! Dafür habt ihr jetzt zwar ein Verwundetenabzeichen, aber auch die Geheime Feldpolizei an der Backe. Wir wünschen euch viel Vergnügen...!! :D
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
WAS :eek: dafür gibt's jetzt schon Verwundetenabzeichen:???:. Wohl für den Schimmelpixxel, oder die ranzige Gurke?!
gez. Sharpe:eek:
Wieso sollten die nach mir fragen, da ihr doch im Suff alles beim Feind ausgeplaudert habt, was mich und meine Division betrifft
Beim Feind konnten wir nichts ausplaudern, da waren wir nie, bei den Kettenhunden auch nicht viel. Man kennt Euch ja kaum beim Stab. Einige haben Euch schon mit dem Heizer von der StOV verwechselt. :D
( Aber ist gut jetzt, warten wir auf Frontmeldungen...)
Feldtagebuch, Alezredes Lajos Oerty
Karpaten, 25.06.1941
Heute Abend ist der Einsatzbefehl gegen die Bolschewiken bei mir eingetroffen.
Das wir früher oder später den deutschen bei diesem Kampfe beistehen werden, konnte
man den Zeitungen schon entnehmen. Selbst in diesem verschlafenen Ort, irgendwo in den
Karpaten. Auch die Stationierung meiner 1. Gebirgsbrigade direkt an der Grenze lies keinen Zweifel aufkommen,
das ich in diesem Konflikt in der Front stehen werde.
Die mir befohlene Stärkemeldung habe ich abgeben.
Unser derzeitiger Ist-stand beträgt fast 100% der Sollstärke.
Das Stabs-Battalion von Janos Herczek, (meinem Vertreter, Őrnagy) meiner Brigade ist voll einsatzfähig, Einzig die Zufuhr der Krafträder ist noch nicht vollzogen.
Diese werden aber eben in diesem Moment vom Korps, über Nacht noch mit 3 LKW zu uns transportiert. Alle 68 Geschütze sind einsatzbereit und gut aufmunitioniert.
Die Batallione 2-5 sind ebenfalls voll Einsatzbereit mit Ihrer Stabskompanie und den 3 Kampfkompanien.
Jeder der Batallionsführer meldete mir sämtliche 514 Mann Kampftruppen, 9 s.MG, 41 l.MG, 6 Mörser, 6 l. Mörser, 2 Flammenwerfer und 3 Panzerbüchsen Einsatzbereit und in einer Stunde auch Abmarschbereit.
So werden ich morgen fast 9000 Mann in den Krieg entsenden. Ich hoffe das dieser Feldzug für uns gut verläuft. Die deutschen werden mit Ihrem neuartigem Konzept hoffentlich auch die
Russen nachhaltig schlagen können. So weit man den Berichten folgen kann scheint dies wieder der Fall zu sein.
Ich werde hoffentlich im Wochentakt berichten können um dies auch später noch im Gedächtnis zu halten und so Gott will auch noch lebend darüber berichten können.
Gott stehe uns allen bei.
Meldung
In dem Feld seit sieben Tagen
dürstet's uns den Sieg zu wagen
doch die tapf're eins-neun-sieben
ist in der Etappe verblieben
wohin auch stürmt das Bataillon
folgt es stets nach dem Peloton
Distanz legt es gewiss zurück
doch gelingt das Husarenstück
vorrückend über Stock und Stein
schnellstens zu spät am Ort zu sein
zu unser aller Überdruss
ist geschossen kein einzig' Schuss
Warum müssen wir uns plagen
Munition durch's Land zu tragen
so fernab von jedem Gefecht
wird das Pulver eh schon schlecht
könnten es nicht liegen lassen
weiterhin den Kampf verpassen
Man möcht' geben zu bedenken
dem an dem's ist uns zu lenken
dass doch etwas nicht stimmen kann
wenn der Major jetzt schon fängt an
schlicht in Reimform zu vermelden
dass es langweilt uns're Helden
Gezeichnet von Reynold, Major
kommandierend stehend vor
dem Bataillon eins-neun-sieben
bei der ersten PG verblieben
am Juli drei, neunzehn-vier-eins
mit Wunsch zum Glück, wir haben keins.
Beim Feind konnten wir nichts ausplaudern, da waren wir nie, bei den Kettenhunden auch nicht viel. Man kennt Euch ja kaum beim Stab. Einige haben Euch schon mit dem Heizer von der StOV verwechselt. :D
( Aber ist gut jetzt, warten wir auf Frontmeldungen...)
Na gut, dann begraben wir mal das Kriegsbeil...:top: Wir warten ebenfalls sehnsüchtig auf die neueste Frontlage...!! :ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜRS VATERLAND!!*
Meldung
[...]
Man möcht' geben zu bedenken
dem an dem's ist uns zu lenken
dass doch etwas nicht stimmen kann
wenn der Major jetzt schon fängt an
schlicht in Reimform zu vermelden
dass es langweilt uns're Helden
Gezeichnet von Reynold, Major
kommandierend stehend vor
dem Bataillon eins-neun-sieben
bei der ersten PG verblieben
am Juli drei, neunzehn-vier-eins
mit Wunsch zum Glück, wir haben keins.
Werter Reynold,
genial ! :top:
Zug 4 ist eben fertig geworden und verschickt !
... und es gibt gute Nachrichten - inzwischen haben (fast) alle am Feldzug teilnehmende Kommandeure ihre Feuertaufe hinter sich !!
(einzig der werte DerGraf - war's glauben wir - ist noch nicht an der HKL eingetroffen und hatte somit auch noch keinen direkten Feindkontakt)
Die Zeit der Vorbereitung, des immer gleichen Trotts und der daraus entstandenen Langeweile und Unterforderung ist vorbei !
---> Berichte folgen ...
Vielen Dank, wenn wir wohl auch im falschen Verein sein dürften, um hierfür einen Orden einfordern zu können - wäre es möglich unserem Bataillon dem Beinamen "Mephisto" zu gewähren? :teufel:
... solange Ihr beim Dichten bleibt - nicht daß hier noch einer das Singen anfängt :D
Versprochen! Unser Gesang dürfte ohnehin als grausame Waffe dem Verbot der Genfer Konventionen unterfallen^^.
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Um das Mitlesen von Nachrichtenschnipseln auf der Startseite durch unseren Gegner zu vermeiden (siehe Zitat aus unserem email-Verkehr:eek:), werden wir die altbewährte "Verschlüsselung" wieder einführen :tongue:
[...] Ich wollte nur noch mal auf die potentiellen "Lecks" durch die Newsfeed-Spalte auf der Startseite hinweisen. Auch im Krieg gab es Spionage und wenn hin und wieder etwas durchsickert, ist das nur realistisch, aber immer daran denken: Nicht die neue Strategie gleich in den ersten 3 Zeilen posten (außer zur Desinformation :-) !
Gleich auf der Startseite konnte man z.B. lesen, dass in Zug 2 die nördlichste Panzergruppe ein HQ build up bekam. Ist nach dem Vergleich der Züge sowieso klar, stellt aber auch ein gutes Beispiel dar. [...]
In dem Zusammenhang :
Schön daß nicht nur in unseren, sondern auch in einigen Posts der werten Kommentatoren auffällig oft die Stadt Smolensk vorkam und eben auch auf der Startseite zu lesen war >>hihihi<< ... aber dazu später mehr :cool:
Finnen :
Etwas überraschend für uns treten bereits diese Woche schon die Finnen dem Krieg gegen die Sowjetunion bei, wofür erste Einheiten freigegeben werden. (... war das im alten AAR/Spiel nicht erst ab Runde 5 ? )
Die finnische Luftwaffe fliegt daraufhin bis zur völligen Erschöpfung einen Luftangriff nach dem anderen auf die russischen Befestigungen entlang der Grenze. Die Erfolge sind natürlich nicht mit denen der deutschen Bomber- oder gar Stukaverbände zu vergleichen, aber eine gewisse Vorbereitung für die anstehenden Bodenangriffe sind sie doch.
Nach mehreren schweren Gefechten um die Grenzbefestigungen der Russen und anschließend im direkten Hinterland, gehen Meldungen über die Kapitulation zweier "befestigter Zonen" und die Zerschlagung gleich von zwei NKWD-Grenzsicherungsregimentern ein. Der Gegner verliert hier gleich in der ersten Woche der Kämpfe mind. 4.500 Mann, während unsere finnischen Waffenbrüder nur wenige Hundert Mann einbüßen müssen.
Die Front ist nun schon auf einer Breite von 30-40 Meilen aufgerissen und die finnische Infanterie bereits rund 20 Meilen weit vorgerückt.
Leider stehen uns erst in Zug 7 wenige weitere Einheiten zur Verfügung und die restlichen Finnen dann sogar erst ab Zug 11 :eek: Trotzdem ist ein schnelles und weites Vorrücken geplant und befohlen.
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Finnen%20Zug%204.gif
Fortsetzung folgt ...
Ritter Kunz
04.05.17, 17:01
Werter HYZ,
die schnelle Bereitschaft des ersten Reichsflugscheibengeschwaders freut Uns. Wir sind gespannt, was Euer Gegner dem entgegen zu setzen hat.... Unser Tipp lautet: nicht viel. :cool:
Soviel dazu... :D Wir wollten Uns eigentlich nur als ein interessierter Mitleser outen, der obwohl er WitE nie gespielt hat und die Mechaniken nur oberflächlich versteht, Eure Berichte sehr zu schätzen weiß.
Weiter so :top:
Ritterliche Grüße
G.L.vonBlücher
04.05.17, 17:11
Wir gratulieren zum Abschneiden der nördlichen Versorgungswege nach Leningrad.
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Heeresgruppe NORD :
Schon wieder sind wir von der Beweglichkeit von gekesselten russischen Einheiten überrumpelt worden :eek: ... wieder schaffen es die eigentlich fest eingeschlossenen russischen Truppen an einer Stelle aus dem Kessel zu sickern und so eine Nachschubversorgung herzustellen, die unsere Kesselräumung um eine weitere Woche verzögert. :facepalm:
Das erschwert uns die erneute Sicherung der Kesselwände noch mehr, da Woche für Woche mehr unserer Infanteriedivisionen weiter nach Osten ziehen und immer weniger für Sicherungsaufgaben zurückbleiben können - würden sie dies tun, würde die Infanterie als Unterstützung unserer Panzerspitzen bei Pskov fehlen. Da einen brauchbaren Mittelweg zu finden, ist nicht leicht ... aber was bleibt uns anderes übrig ?
Dieser mistige Kessel bindet inzwischen 3 ganze Inf.-Korps !
Wenigstens wiegt die Aussicht auf "fette Beute" diesen Aufwand wieder auf. 4 Schützendivisionen, 3 Luftlandbrigaden, 1 motorisierte Division und 3 Panzerdivisionen sind dort umschlossen und bleiben es hoffentlich endlich auch mal :mad:
Leider zeigt sich dann auch , daß die ständigen Nachschubschrierigkeiten durch umherziehende russische Störeinheiten der vergangenen Tage und Wochen - trotz HQ-Aufbau der 4.PG - nicht mehr all zu viele Reserven bei den Divisionen und Korps der 3. und 4.Panzergruppe übrig gelassen haben.
Trotzdem ist geplant, die Stadt Pskov aus unserem Brückenkopf am Fluß Velikaya heraus zu umgehen und deren Verteidiger dort einzuschließen. Zur Absicherung des Brückenkopfes und dessen Flankenschutz wird die gesamte 3.Panzergruppe von über 100 Meilen weit her aus dem Süden herangeführt. Dies soll der 4.Panzergruppe die nötige Bewegungsfreiheit geben.
Nur müssen schon kurz nach den ersten schweren Kämpfen südöstlich der Stadt Einheiten der 4ten vorfahren, um mit gebündelter Kraft stark befestigte Sumpfstellungen mehrerer russischer Schützendivisionen anzugehen.
Im folgenden Bild sind die Gefechte der 20.mot. und 7.PD aufgeführt, die beispielhaft die schwere der Kämpfe zeigen :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/HG%20NORD%20Zug%204%202.gif
Eigentlich kein Wunder, daß so nicht genug Angriffsschwung entstehen kann und der Vorstoß nur wenige Meilen links und rechts der Stadt zum Erliegen kommt.
Hier hat sich gezeigt, wie schwer es sein kann, gut versorge Divisionen des Russen (und auf SOLL-Stärke) in ausgebauten Stellungen zu werfen !
Wir haben jetzt zwar keinen neuen Kessel bilden können - von Kesseln ist bei der HG NORD ja eh nicht zu reden :rolleyes: - aber der Durchbruch durch die Pskov-Linie ist geschafft und so nicht mehr für unseren Gegner zu halten.
Er wird sich zurückziehen müssen !
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/HG%20NORD%20Zug%204%201.gif
Fortsetzung folgt ...
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Werter OB HYZ,
unsere Panzerdivision steht nun südlich von Pskov und nördlich von Deniglazovo bereit für den nächsten Einsatz. Mit dem Treibstoff schaut es bei uns aktuell nicht so ganz gut aus, aber dies wird sich hoffentlich bald ändern.
Wir hoffen sehr, dass uns aufgerückte Infanterie dem Feind ordentlich eins austeilt, da wir schon wieder um vom Feind geöffnete Kessel bemüht sind; jedenfalls gilt das für die Kameraden der Infanterie, die die Kessel räumen sollten.
Offenbar hat der Feind einen fähigen OB mitsamt Stab...!! Dagegen gilt es nun mal entgegenzuhalten...:fecht:
herzliche grüsse
GM Hohenlohe...:top:
Sehr sinnvoll, die Panzergruppe 3 ebenfalls bei Leningrad einzusetzen. Moskau als Ziel ist wahrscheinlich utopisch, aber durch die Massierung der Kräfte sollte Leningrad schnell fallen. Dann können die beiden Panzergruppen immer noch nach Süden eindrehen und feindliche Einheiten einkesseln.
Gruß
Longstreet
05.05.17, 12:49
****Wladiwostok*****Omsk****************Baikal-See******
So, Wir haben jetzt sicher etwas zur Verwirrung beigetragen.
Sehr sinnvoll, die Panzergruppe 3 ebenfalls bei Leningrad einzusetzen. Moskau als Ziel ist wahrscheinlich utopisch, aber durch die Massierung der Kräfte sollte Leningrad schnell fallen. Dann können die beiden Panzergruppen immer noch nach Süden eindrehen und feindliche Einheiten einkesseln.
Gruß
Übrigens, der Feind liest über den Newsfeed rechts in der Übersicht alles mit. Die Info über den Einsatz der 3. PG hat er sicher auch schon gelesen...*seufz*
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
Verdammt.:) Blöde Technik hilft womöglich noch den Russen zum Sieg.
Wir versprechen, mehr Funkdisziplin zu halten und den neuesten Code einzusetzen.
Gruß
Verdammt.:) Blöde Technik hilft womöglich noch den Russen zum Sieg.
Wir versprechen, mehr Funkdisziplin zu halten und den neuesten Code einzusetzen.
Gruß
Danke vielmals für euer Verständnis...!! :)
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Heeresgruppe MITTE :
... aber auch bei von Bock gehen die aktuellen Meldungen nur noch verschlüsselt raus :tongue:
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Bereits letzte Woche war der Luftaufklärung bei ihren üblichen Flügen aufgefallen, daß vor Smolensk die russische Verteidigungslinie zwischen Vitebsk und Mogliev schwer befestigt und mit vielen Einheiten bestetzt ist. Aber nach Süden hin auf Gomel zu nur lückenhaft. Damit der Gegner keinen Verdacht schöpft über unsere Entdeckung seiner "Lücken", hatten wir auf weitere Aufklärungsflüge verzichtet und erstmal bis in diese Woche hinein abgewartet.
Tatsächlich bestätigen erneute Aufklärungsflüge anfang dieser Woche die unveränderte Lage um Gomel herum.
(wie eingangs schon erwähnt - wer weiß vielleicht hat sich der werte TheBlackSwan doch 'n bischen zu viel von den Newsfeed-Schnipseln auf der Startseite beeinflussen lassen, in denen von uns und einigen Kommentatoren doch verdächtig oft das Wort Smolensk vorkam :cool:)
Jedenfalls ist bei Gomel eindeutig die Schwachstelle der "Smolensklinie". Ganz offensichtlich erwartet unser Gegner den Angriff an anderer Stelle (Smolensk?:D).
Zwei der drei Panzerkorps der 2.Panzergruppe wurden in der Vorwoche durch HQ-Aufbau mit Nachschub, Munition und Treibstoff versorgt und sind so in der Lage volle Einsatzbereitschaft zu melden.
Die aufgerückte Infanterie der 9.Armee und des "begleitenden Inf.-Korps" der 2. Panzergruppe bereiten den Flußübergang (Dnepr) vor. Gleichzeitig erkämpft unter anderem die 34.ID (Frisiercreme) eine sicher südliche Flanke am Rand der Pripyat-Sümpfe.
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/34.ID%20Zug%204.gif
Nachdem die Ufer des Dnepr als sicher gemeldet werden, setzen sofort erste mobile Einheiten der 2.Panzergruppe über den Fluß und erkämpfen sich einen breiten Brückenkopf. Unsere Panzer und motorisierten Verbände treffen nur auf wenige Feindeinheiten (2 Schützendivisionen und 1 Luftlandbrigade). Mehrere aufeinander folgende Angriffe treibt die Gegner auseinander und in die Flucht. Im weiteren Vormarsch können ebenfalls mehrere HQs und ein Flugfeld überrannt werden.
So ist der Weg nach Gomel frei und die Stadt kann kampflos besetzt werden und umgehend dort die nächste Flußüberquerung (Sozh) vorbereitet werden.
In Gomel ist nach Minsk die zweite Industriestadt, deren Fabriken von uns zerstört werden (Gomel vor und nach der Eroberung) :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Gomel%20Zug%204%201.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Gomel%20Zug%204%202.gif
Zwischen Vitebsk und Mogliev bringt sich die 9.Armee in Angriffsposition auf Smolensk und drückt vorbereitend einige Blockadeeinheiten des Russen aus ihren Stellungen. Intensiv unterstützt, hauptsächlich durch die Stukas der Luftflotte 2.
Beispielhaft sei hier die 10. LG2 des werten Sharpe erwähnt, die an 18! Großeinsätzen teilgenommen hat. Nur bei diesen 18 Einsätzen konnten dem Gegner 1.063 Mann, 64 Geschütze und 8 Panzer Verluste beigebracht werden, woran die 10.LG2 ein großen Anteil hatte.
(leider haben sich die Abschußzahlen der 10.LG2 nicht verändert, da wohl nur zerstörte Flugzeuge gewertet werden :( ... da müßte man sich dann wohl was neues überlegen, wann der werte Sharpe eine "Aufstiegsmöglichkeit" bekommt ... )
Weiter westlich - viel weiter westlich - eigentlich mitten in den Pripyat-Sümpfen marschiert das XIII.Korps (4.Armee) nach Osten. Dem XIII.Korps gehören sowohl die 96.ID des weretn DerGraf an als auch die 78.ID des werten der_Dessauer. Wovon letztere vor wenigen Tagen ihre Feuertaufe hatte, indem sie die zuvor eingeschlossene 215.mot.Division der Russen nach kurzem Kampf zur Aufgabe gezwungen hat.
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/78.%20ID%20Zug%204.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Gomel%20Zug%204%203a.gif
Fortsetzung folgt ...
(wir hoffen, daß diesem "zerhackstückten" Bericht (in 4 Teilberichte zerlegt) noch zu folgen ist !??)
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Werter HYZ,
wir freuen uns sehr über den Erfolg bei Gomel und hoffen, dass es euch gelingt die Verteidigung von Smolensk auszuhebeln, falls dies wirklich eure Absicht sein sollte...*grins*
Ansonsten finden wir die Aufteilung des aktuellen Frontberichts ganz gut und völlig in Ordnung, da dies auch den Gegner verwirren dürfte. Wir wünschen unserem OB natürlich weiterhin von Herzen das alles gut gelingt und dazu noch viel Glück und uns allen viele Erfolge...!! :ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜRS VATERLAND!!*
Ne Aufstieg is nich so wichtig! Ich habe momentan viel Spaß mit meinen "fliegenden Obergefreiten". Ich denke bis Weihnachten, wenn wir alle wieder zu Hause sind kriegen wir das noch hin! :cool:
gez. Sharpe, der sich freut
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:tongue:
Heeresgruppe SÜD :
Als Reaktion auf unseren Panzervorstoß der 1.Panzergruppe in die russischen Verteidigungsstellungen bei Zhitomir hinein - mit Stoßrichtung Kiew - wurde vom Gegner im Süden ein Generalrückzug aller Truppen eingeleitet.
Odessa wird zur Festung ausgebaut und ist bereits jetzt von der restlichen russischen Frontlinie getrennt, obwohl wir noch gar nicht bis dorthin vorgerückt sind.
Der ganze Rest - zwischen Kiew und Odessa - zieht sich hinter den Dnepr zurück. Vor der 4.rum.Armee und der deutschen 11.Armee liegen jetzt etwa 150 Meilen feindfreies Gelände.
Läßt sich der werte TheBlackSwan etwa so leicht aus der Ruhe bringen? Hat er seine gesamte Südfront nur durch diesen einen Panzervorstoß schon gefährdet oder gar ausgehebelt gesehen ?
Was macht er dann diese Woche ?
Der Panzervorstoß der 1.Panzergruppe wird fortgefüht.
Ein Panzerkorps greift die Vorverteidigung 50 Meilen vor Kiew an. Nach schweren Kämpfen, bei denen wir mehr als 30 eigene Panzer verlieren, können jedoch auf einer Breite von 30 Meilen alle befestigten Feindstellungen geräumt und besetzt werden.
Auf ein weiteres Vorrücken wird zu gunsten des Aufbaus einer Flankensicherung an dieser Stelle verzichtet. Denn die beiden anderen Panzerkorps stoßen in nordöstlicher Richtung aus deren Rücken heraus an Kiew vorbei auf die Pripyat-Sümpfe vor. Nur wenige feindliche Einheiten leisten dort Widerstand. Bei diesen Kämpfen zeichnen sich unter anderem die Einheiten des werten Frankenlanf (Wiking) und Reynold ("Mephisto"-StuG-Bat. ;)) aus :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Wiking%20Zug%204.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Mephisto%20StuG%20Bat%20Zug%204.gif
Der Vorstoß geht so weit, daß es nur um elende 10 Meilen nicht reicht, die Verbindung mit der 3.Panzerdivision des werten Berliner herzustellen, der mit seinen Männer in wildester Fahrt nach dem Durchbruch bei Gomel nach Süden gerauscht ist. :eek::mad:
Leppische 10 Meilen fehlen und das gesamte Gebiet der Pripyat-Sümpfe wäre abgeschnitten worden. :(
Aber auch so entsteht eine sehr interessante Lage für den Russen :
--- Panzer vor und hinter Kiew
--- und vielleicht noch bedeutender für uns - wir haben jetzt schon Panzer hinter dem Dnepr, obwohl der Gegner gerade erst dabei ist seine Ufer zu besetzen und sich zur Verteidigung einzurichten. :cool:
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/HG%20S%dcD%20Zug%204a.gif
(weiße Zahlen)
1 - Oerty#s 1.ung.Geb.Brigade wird nächste Woche den Kessel räumen, in dem eine russische Gebirgsdivision festsitzt
2 - der_Dessauer's 78.ID ist für die Räumung der Sümpfe abgestellt worden
3 - DerGraf's 96.ID nimmt ebenfalls an dieser Operation teil
4 - das mot.Regiment GD wird zur Zeit per HQ-Aufbau mit Nachschub versorgt und soll nächste Woche über die Durchbruchsstelle zu Berliner's 3.Panzerdivision (5) aufschließen - oder ihn raushauen, falls es dumm läuft :D
6 - die mot.ID Wiking vom werten Frankenland steht mit Reynold's "Mephisto"-StuGs (16.mot.) keine 30 Meilen mehr entfernt vor Kiew.
(rote Zahlen)
1 - gekesseltes Grenzregiment
2 - "Vordrücken" auf die Smolensk-Linie
3 - Durchbruch bei Gomel
4 - Die Stadt Chernigov wir im vorbeifahren erobert ...
5 - Vorstoß im nordwesten Kiews
6 - einer der kleinen Restkessel der HG MITTE
Desweiteren bleibt zu berichten, daß wieder mit einigen sehr gewagten tiefen Einflügen deutscher "Schnellbomber" (ohne Jagdschutz) rund 50 Feindflugzeuge (meist Aufklärer und Bomber) am Boden stehend zerstört werden konnten.
Das trauen wir uns aber nur an den Stellen, wo noch die "alten Ratas" des Russen die Luftsicherung übernehmen ;) ... alles andere wäre Selbstmord.
Verlustlisten und Armeestärken :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%20Zug%204%201.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%20Zug%204%202.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%20Zug%204%203.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%20Zug%204%204.gif
der_Dessauer
06.05.17, 23:33
http://fs5.directupload.net/images/user/170422/nnfxz2v9.jpg (http://www.directupload.net)
Stab / 78.Infanterie-Division
10.Juli 1941
Kriegstagebuch 78.ID
3.Eintrag / "Unternehmen Barbarossa":
In den letzten Tagen operierten die Einheiten der Division in drei Kampfverbände (je ein Infanterie-Regiment mit der Unterstützung einer Abteilung des Artillerie-Regiments 178 und Kräften des Pionier-Bataillons 178 und der Aufklärungsabteilung 178) gegliedert nordostwärts von Kovel zusammen mit der 255.Infanterie-Division des XVII.Armeekorps. Da die 78.ID weit entfernt vom Verantwortungsbereich des XIII.Armeekorps eingesetzt war, wurde es dem XVII.AK für diese Kampfhandlungen unterstellt. Unter der Führung des Kommandierenden, General der Infanterie Werner Kienitz, gelang es mit den Kräften der beiden hier eingesetzten Infanterie-Divisionen die sowjetische 215. motorisierte Schützen-Division einzuschließen. Nach Abschluss der Vorbereitungen für den Angriff traten die Kampfgruppen um 05:20 Uhr des 08. Juli zum Angriff auf den eingeschlossenen Gegner an. Der anfänglich hartnäckige Widerstand wurde schnell und unter wenigen eigenen Verlusten gebrochen, danach löste sich der feindliche Verband faktisch selbst auf! Bis zum Abend dieses Tages wurden annähernd 8.200 Rotarmisten gefangengenommen, etwas mehr als 1.000 Gefallene des Gegners wurden gezählt, über 70 Geschütze unterschiedlicher Kaliber und mehr als 120 BT-7 und einige BT-2 (Kavallerie)-Panzer konnten auf dem Schlachtfeld entweder vernichtet oder zum Großteil erbeutet werden. Daneben wurden fast 400 Pkw und Lkw, sowie 60 Zugschlepper aus dem Fuhrpark des Gegners im meist fahrtüchtigem Zustand aufgefunden. Die Beutezahlen an Handfeuerwaffen, Munition und anderen Kriegs- und Versorgungsgütern werden zurzeit noch erfasst.
Der Ic der Division hat nach ersten Gefangenenaussagen bestätigt das wohl die gesamte 215. motorisierte Schützen-Division in diesem kleinen Kessel ihr Ende fand. Neben dem 707. motorisierten Schützen-Regiment und dem 711. motorisierten Schützen-Regiment, wurde auch das 133.Panzer-Bataillon und das 667.Artillerie-Regiment dabei vernichtet. An Kampfunterstützungseinheiten gingen das 41. selbstständige Panzerabwehr-Bataillon, das 211. selbstständige Flugabwehr-Bataillon, das 284.Aufklärungs-Bataillon und das 386. leichte Pionier-Bataillon in den Kämpfen unter. Weitere Divisionstruppenteile teilten dieses Schicksal. Der gegnerische Divisionskommandeur, Oberst P.A. Barabanov, und der Kommandeur des 133.Panzer-Bataillon, Oberst Zagudaev, entzogen sich der Gefangennahme durch Suizid! Der Oberst Sladkov, Befehlshaber des 711. motorisierten Schützen-Regiments, ist unter den Gefangenen. Der Führer des 707. motorisierten Schützen-Regiments wurde bisher nicht aufgefunden. Es ist davon auszugehen, dass nur sehr schwache Teile dieses feindlichen Verbandes der Ausbruch durch unsere Linien nach Osten geglückt ist. Das XXII. mechanisierte Armeekorps der Roten Armee, geführt vom Generalmajor Semjon Michailowitsch Kondrussew, hat damit eine seiner schlagkräftigsten Divisionen verloren. Nach Meldungen der Heeresgruppen Mitte und Süd sind auch die beiden anderen Großverbände dieses Korps, die 19. und 41.Panzer-Division, in den letzten Tagen zerschlagen wurden.
Wie eingangs schon erwähnt, sind die eigenen Verluste als äußerst gering anzusehen. Beide am Kampf beteiligten Verbände (78.ID und 255.ID) melden zusammen zwei Gefallene und fünfzehn Verwundete. Die 78.Infanterie-Division wird nun vom Oberkommando zum durchkämmen der Prypjat-Sümpfe von West nach Ost eingesetzt. Eine äußerst entbehrungsreiche und harte Aufgabe, welche der Truppe und Führung viel abverlangt. Zumindest hat das XIII.Armeekorps sein Versprechen gehalten und das Korps-Pionier-Bataillon (41.Pionier-Bataillon) der 78.ID fest unterstellt. Somit ist ein zügiges Vorankommen in diesem schwierigen Gelände zumindest pioniertechnisch gesichert.
http://fs5.directupload.net/images/user/170506/flfghcsh.jpg (http://www.directupload.net)
Überraschend schnell geben sich die eingeschlossenen Kräfte der gegnerischen Division gefangen!
Vermerk über die IST-Stärke der Division und unterstellter Verbände:
Dank der vorzüglichen Informationsweitergabe durch die übergeordneten Ebenen und die straffe Führung innerhalb des Verbandes, ist es dem Divisions-Quartiermeister nun möglich regelmäßig genaue Aussagen über den Zustand der Division zu treffen. Im folgenden ist ersichtlich das das unterstellte Pionier-Bataillon mit 100 Mann über SOLL eingliedert wurde (statt 760 werden 860 Soldaten listenmäßig geführt). Die 78.Infanterie-Division selbst verfügt mit 16.871 Soldaten und Beamten fast über ihre geplante SOLL-Stärke von 16.907 Soldaten und Beamten. Durch Kämpfe, Unfälle und Krankheiten gibt es bei den Versorgungsdiensten und bei den Infanteriezügen einige wenige Ausfälle. Dagegen gibt es ein Übersoll bei der Reiterschwadron der Aufklärungsabteilung (statt 9 Kavallerietrupps sind 11 vorhanden). Vom Material her steht der Verband ebenfalls gut da, es fehlen nur zwei leichte 50mm-Mörser und ein MG34 für die Vollausstattung. Auch hier gibt es ein Übersoll das sich bei den 7,92mm-Panzerbüchsen angesammelt hat (statt 96 sind 117 vorhanden). Der Divisions-Nachschubführer verfügt mit 331 Versorgungsfahrzeugen ebenfalls über die SOLL-Ausstattung.
http://fs5.directupload.net/images/user/170506/reobfjq4.jpg (http://www.directupload.net)
http://fs5.directupload.net/images/user/170506/kodwlw2q.jpg (http://www.directupload.net)
Gen.Maj. Markgraf
im Original gezeichnet
Werter HYZ, wir wünschen den deutschen Verbänden weiterhin viel Glück und viele Erfolge...!! :ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
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Werter HYZ,
am 10.07.1941 hat das 197. Stug-Bataillon unter Werner Kempf als Teil der 16. Mot. Div. die Stellungen der 135. Schützendivision des Feindes erfolgreich angegriffen. Nach kurzem aber heftigen Gefecht wich der Feind zurück und überließ uns seine Stellungen. Das 197. hat somit seine "Feuertaufe" überstanden, wobei es nur geringe Verluste zu verzeichnen gibt. Kurz vor Kiew sowie im "Schlauch" zu den beinahe in den Sümpfen gekesselten sowjetischen Truppen stehend sind wir nervös, ob der Feind einen Angriff auf Kiew durch einen vorherigen Gegenangriff vereiteln könnte. Wir erwarten weitere Befehle.
Wie zuletzt unmissverständlich kommuniziert legt nun auch der hiesige Befehlsstand Wert auf Kryptographie und verschlüsselt Nachrichten weisungsgemäß. Wir geben jedoch zu Bedenken, dass das doch kein Mensch mehr lesen kann. Trotz Vorbehalte bei der Prakitkabilität geloben wir, uns mit dieser Mechanik vertraut zu machen.
Gez. Major Reynold, 10.07.1941
(197. StuG Bataillon/1. Panzergruppe/16. Mot. Div./XXXXVIII Panzerkorps)
Hauptsache, der Feind kann nicht mehr mitlesen, werter Reynold...:)
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
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Werter OB, wir waren etwas heißspornig nach der ungeduldigen Ruhephase und sehr froh über die südliche Richtung unterhalb von Smolensk, wie wir vorgeschlagen hatten. Doch nun sind wir ungestüm zu weit vorgeprescht... hätte aber auch klappen können.
Wir haben uns gut eingegraben und zur Kesselverteidigung vorbereitet, gehen davon aus, abgeschnitten zu werden, dann aber auch wieder durch die gut aufgerückten Truppen rausgehauen zu werden.
Wir plädieren außerdem dafür, Moskau dieses Jahr komplett als Ziel aufzugeben und dafür in die südliche Tiefe kesselnd vorzustoßen.
Die Moral der Truppe steht, wir sehen uns im Rücken von Kiew!
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Feldtagebuch, Alezredes Lajos Oerty,
1. Gebirgsbrigade,
Karpaten, Nahe Grenzübergang bei Lazan, 02.07.1941
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Nach gut einer Woche dieses Feldzuges sind die ersten Kämpfe abgeschlossen. Das uns bekannte 94. Grenzsicherungsregiment der Russen konnte am 02.07.1941 durch unseren vorbereiteten Angriff aus ihren Grenzstellungen geworfen werden. Unserem langsamen und stets mit Geschützen unterstützen Angriff konnte der Gegner nur mit Handfeuerwaffen und leichten Mg`s bewaffnet kaum etwas entgegen setzen. Unterstützung bei diesem Angriff wurde durch das Korps in Form vom VIII Artilleriebattalion, sowie dem VIII Pionierbattailion gegeben.
Verluste am ersten Kampftag:
17 Tote
19 schwer Verwundete
23 leichte Verwundungen (diese sind bei der Truppe verblieben.)
Ausfall Gerätschaften:
2xMG 8mm
1x3,7cm Pak
1x13,2mm Fla-MG
2x50mm Mörser
1x81mm Mörser
Vom Feind wurden insgesamt 49 Gefangene eingebracht und 146 Mann sind gefallen. Ausserdem konnte zahlreiches, leichtes Material beschlagnahmt werden. Die noch verblieben Gegner haben sich vom Grenzübergang nach Nord-Osten zurückgezogen.
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Feldtagebuch, Alezredes Lajos Oerty
1. Gebirgsbrigade,
Karpaten, Nordöstlich Grenzübergang Lazan, 03.07.1941
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Die am Vortrag aus ihren Stellungen gertrieben Russen des Grenzsicherungsregimentes konnten wir heute in eines der Bergtäler zurückdrängen und haben Ihnen mit den Panzerspähwagen und den Kavalleriegruppen nachgesetzt. So das diese keine Zeit mehr hatten sich richtig festzusetzen. Am Ende des Tales haben sich die letzten Teile des Regimentes ergeben, nachdem bereits etwa 400 Mann während der Angriffe in kleineren Gruppen die Waffen streckten.
Es hat sich gezeigt das die Panzerspähwagen gegen einen Gegner ohne schwere Waffen und ohne eingegraben zu sein ein hervorragendes Mittel sind um den Gegner zu brechen.
Verluste am zweiten Kampftag:
20 Tote
14 schwer Verwundete
12 leichte Verwundungen (diese sind bei der Truppe verblieben.)
18 Pferde
Ausfall Gerätschaften:
1xMG 8mm
1x40mm Flak
1x50mm Mörser
Am Ende des Tages waren vom Feind instgesamt 173 Mann getötet worden und der Rest des Regimentes in Gefangenschaft (691 Mann, darunter 6 Offiziere) sämtliche Waffen und Geräte, darunter 2 LKWdes Feindes wurden unter Aufsicht des VIII Pionierbattalions zurück hinter die Grenze gebracht. Das Pionierbattalion wird hierdurch 2 Tage gebunden sein. Der Angriff wurde ebenfalls durch das VIII Artillerie Battalion durch einen Feuerschlag unterstützt.
Die Moral der Truppe ist mittlerweile angestiegen. Zu unseren beiden erfolgreichen Kampftagen kommen die Meldungen das die deutschen Truppen zum Teil schon weit vorgedrungen sind. Ebenso sollen schon mehr als 2000 Panzer und mehr als 3000 Flugzeuge der Russen vernichtet worden sein. Alle diese Erfolge sprechen dafür, das dieser Blitzkrieg, wie in die deutschen nennen auch in Russland möglich ist. Ich hoffe es zumindest.
Den morgigen Tag werden wir nutzen um unser beanspruchtes Gerät zu pflegen und die Vorräte wieder aufzustocken. Ausser bei Treibstoff haben wir noch genügend Versorgung für eine Woche und Munition für etwa 2 Kampftage der selben Intensität. Ab dem 05.07.1941 werden wir weiter nach Osten vorgehen und die Bahnverbindung und die benachbarten Täler vom Feind zu säubern. Es soll sich in unsererm Vormarschstreifen eine russische Gebirgsdivision befinden. Sollten wir mit dieser in Gefechte treten, werden wir wohl höhere Verluste erleiden, wenn der Gegner ausgebildete Soldaten mit schwerem Gerät und keine Grenzwachen mehr sind.
Aktive Verschlüsselung --------------------------------------------+++++++++++++++++++++-------------------------
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Werter OB Hyz, werte Kameraden
da wir seit einiger Zeit endlich etwas zeitlichen Freiraum haben und daher mehr AAR als früher verfolgen können/wollen, haben wir uns endlich mal auch dem europäischen Kriegsschauplatz gewidmet.
Wir sind sehr angetan von Eurem Projekt hier, die Einbindung der Regenten und die allgemeine Aufbereitung sind hervorragend, dank der Mitarbeit der jeweiligen Truppen-Befehlshaber bekommt man einen lebhaften Eindruck vom Frontgeschehen.
Wir würden uns daher für Volk und Vaterland ebenfalls einbringen wollen, sofern das noch in irgendeiner Weise möglich sein sollte und Eure Arbeit nicht allzu sehr verkompliziert.
Eine freie Planstelle in speziell ausgewählten Einheiten würden wir gerne übernehmen, wir hätten da schon einige Vorstellungen.
Allerdings haben wir von der Spielmechanik und den allgemeinen Möglichkeiten wenig bis gar keine Ahnung, optisch ähnliche Spiele haben wir zu Amiga-Zeiten bzw. als Brettspiel (Avalon Hill) recht gut gehandhabt. Das hier aktuelle dürfte nicht mehr viel mit den alten Titeln gemein haben.
Taktik und Draufgängertum wird es aber immer geben, von daher sind wir guten Mutes, eine nützliche Rolle innerhalb dieses Feldzuges gegen den Kommunismus spielen zu können.
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Werter Taurus, wir heissen euch in unseren Reihen herzlichst willkommen. Eigentlich könnt ihr euch selber aussuchen, wo ihr genau dienen wollt. Vom Bataillon über Regimenter bis hin zur Division scheint alles möglich...!! :top:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
Frisiercreme
09.05.17, 18:33
Tante Erna kocht täglich Quittenmarmelade +++ Tante Erna kocht täglich Quittenmarmelade +++ Der Fakir verlangt seine Portion Griebenschmalz +++ Der Fakir verlangt seine Portion Griebenschmalz +++ Die Leber des Otters bleibt ohne Senf ungenießbar +++ Die Leber des Otters bleibt ohne Senf ungenießbar +++
---Trennung---
Von: 34. ID
An: OB Ost
Taurus uns persönlich bekannt, bürgen für ihn. Raten jedoch von Einsatz bei Schnellbootwaffe ab. Regen Verwendung bei Kampfgeschwader an.
I.A.
Ia 34 ID.
Werter Taurus,
Freiwillige und gleichfalls erfahrene Kommandeure sind immer gerne gesehen ! :top: Und in der Tat, Ihr habt die freie Auswahl :
Unterstützungseinheiten der Flakari, Pios, StuGs in Kompanie- ode Bataillonsstärke oder eben alle Divisionen der Infanterie, Gebirgsjäger, Kavallerie, mot.Inf., Sicherungs- und Panzerdivisionen.
Es müssen auch nicht zwingend deutsche Einheiten sein - Finnen, Slowaken, Italiener, Rumänen oder Ungarn wären ebenso wählbar.
Bisher hat z.B. noch kein Regent das Kommando über eine Kavallerieeinheit oder Sicherungsdivision übernommen, falls das etwas für Euch wäre ?
Oder nennt uns eine Heeresgruppe, der Ihr unterstellt sein wollt (bzw. die Ihr später, wenn Ihr Euch hochgedient habt, befehligen wollt ;) ) und die Waffengattung Eurer Wahl und wir stellen Euch eine Auswahl zusammen.
Wie Ihr wollt !
Grüße
HYZ OB OST
PS : Laßt Euch Zeit und wählt weise, da kommen harte Zeiten auf Euch (uns alle) zu :eek: ... vorm Wochenende geht's hier eh noch nicht weiter ... das RL nimmt zur Zeit wenig Rücksicht auf die Wichtigkeit unseres Ostfeldzugs :D
Aktive Verschlüsselung --------------------------------#######################~~~~~~~~~~~~~~~~
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Wir sind sehr erfreut, unseren Beitrag leisten zu dürfen. :)
Um auch etwas Großes bewirken zu können, würden wir uns lokalpatriotisch für die 23. Infanterie-Division enscheiden (das dazugehörige Infanterieregiment 67 hatte seinen Standort an meinem Geburtsort).
Sollte das, aus welchen Gründen auch immer, ungünstig oder wenig empfehlenswert sein, können wir uns auch mit 257. ID anfreunden.
Dazu eine Frage: Hält sich die Game-Engine an historische Abläufe? Zieht sie Einheiten zur korrekten Zeit von der Ostfront ab oder setzt sie gegebenenfalls dorthin in Marsch? Das würde dann meine Wahleinheit Mitte 1942 für einige Zeit betreffen.
Tante Erna kocht täglich Quittenmarmelade +++ Tante Erna kocht täglich Quittenmarmelade +++ Der Fakir verlangt seine Portion Griebenschmalz +++ Der Fakir verlangt seine Portion Griebenschmalz +++ Die Leber des Otters bleibt ohne Senf ungenießbar +++ Die Leber des Otters bleibt ohne Senf ungenießbar +++
---Trennung---
Von: 34. ID
An: OB Ost
Taurus uns persönlich bekannt, bürgen für ihn. Raten jedoch von Einsatz bei Schnellbootwaffe ab. Regen Verwendung bei Kampfgeschwader an.
I.A.
Ia 34 ID.
:frech::ähem:
Nach reichlicher Überlegung müssen wir Euch zustimmen, es gibt eben Dinge im Leben eines Soldaten, die er einfach nicht beherrscht: Schnellboote sind unser Schwachpunkt, daher lassen wir die Finger von der Marine.
Obwohl, reizvoll wäre es schon irgendwie, mit einer Schnellbootflottille die Wolga zwischen Yaroslavl und Stalingrad unsicher zu machen :^^:
Oder auf dem Ladogasee nach der Einnahme Leningrads einen Bootsverleih aufzumachen.........:wirr:
Wie bitte, ihr wollt einen Bootsverleih auf dem Ladogasee einrichten...?? :???: :wirr:
Viel Spass bei unserer bunten Truppe...!! :ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
Werter Taurus,
23.ID geht klar - genauere Infos folgen die Tage - Abzug im Spiel nicht vorgesehen - unseres Wissens nach wurde allerdings versucht die historischen Zuführungen und Abzüge bestmöglich umzusetzten ...
Grüße
HYZ
Werter HYZ, wieso gebt ihr dem Feind wichtige Interna preis...?? :doh::ditsch: Das geht doch auch anders...:uhoh:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
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Werter Hohenlohe,
ab und zu muß man dem Gegner kleine Happen hinwerfen ;)
... soll er nur grübeln : "Is des jetzt wahr? Hat er nur die Verschlüsselung vergessen?" oder "Is sicher nur ne absichtlich gestreute Fakenews!" :???:
:D
Grüße
HYZ
PS : Kann es nich auch sein, daß der edle TBS schon Eure Einheit kennt - die 12.PD ? :ja::nono::???: ... nich daß der Gegner anfängt Jagd auf "Regenteneinheiten" zu machen :eek: :wirr:
Liegt wohl nicht allein an mir...*seufz*
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Strategienordi
13.05.17, 02:46
Wenn wir nur wüssten welchen Heimatverband wir nehmen sollen...als Hund am Dnjepr gefangen werden oder in einer ganz bestimmten Stadt untergehen :???:
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Wählt doch einfach mal eine Waffengattung, dann könnt ihr immer noch nach Empfehlungen für eine Einheit fragen...!?
Übrigens, werter HYZ, überlegen wir uns zu einer anderen Panzerdivision versetzen zu lassen. Wie sieht es denn mit den Rumänen oder den Ungarn aus...?? Sind deren Panzerdivisionen schon im Spiel...??
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜRS VATERLAND!!*
edit: wobei wir die Ungarn bevorzugen würden, wollen aber die Unterstützungseinheiten selber aussuchen...Pioniere;FLAK;STurmgeschütze...
Die 233. Panzer-Division wäre noch frei. :D
[...]
Übrigens, werter HYZ, überlegen wir uns zu einer anderen Panzerdivision versetzen zu lassen. Wie sieht es denn mit den Rumänen oder den Ungarn aus...?? Sind deren Panzerdivisionen schon im Spiel...??
[...]
edit: wobei wir die Ungarn bevorzugen würden, wollen aber die Unterstützungseinheiten selber aussuchen...Pioniere;FLAK;STurmgeschütze...
EIN WUNSCHKONZERT !!!
:D
... ob die Feldpost die dann bald folgenden Antragsfluten überhaupt noch bewältigen kann ?
:D
Also zur Zeit gäbe es 3 mobile Brigaden, die mit etwa 30 leichten (gaanz leichten;)) Panzern ausgerüstet sind.
Wenn wir uns recht erinnern kommt die 1.ung.Panzerdivision erst im Frühjahr '42 an die Front, aber bis dahin ... !?
Nur ließen sich bei Brigaden im allgemeinen und den Ungarn (Rumänen, Slowaken, Italienern, Finnen) keine Unterstützungseinheiten an die Divisionen angliedern - das geht nur bei deutschen Divisionen.
Ihr habt die Wahl ! :)
Ebenso Ihr werter Strategienordi ;)
Grüße
HYZ
PS : Heut Abend machen wir endlich den aktuellen Zug weiter !
Werter HYZ, dann bleiben wir vorerst bei unserer alten Truppe...!! :ph: Bis zum Frühjahr 1942, dann werden wir weitersehen...!! :uhoh:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
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Finnen :
Nach dem Durchbruch der Finnen durch die Grenzbefestigungen ziehen sich Teile der Russen in den äußersten Norden auf befestigte Stellungen zurück. Andere russische Einheiten richten sich in Vyborg zur Verteidigung der Stadt ein.
Die Finnen rücken im Norden mit schwachen Kräften nach. Im Süden können sie Vyborg fast komplett einschließen. Die russische Schützendivision und NKWD-Grenzregiment im Stadtgebiet werden einer vollkommenen Einschließung wohl nicht mehr entkommen können.
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Finnen%20Zug%205.gif
Fortsetzung folgt ...
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Werter HYZ,
wie lange dürften die restlichen Finnen noch eingefroren sein...?? :uhoh:
herzlichste grüsse
Hohenlohe, der Neugierige...:top:
Wir fassen den Zug 5 anhand einer Gesamtlagekarte zusammen :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Karte%201%20Zug%205.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Karte%202%201%20Zug%205.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Karte%203%201%20Zug%205.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Karte%204%20Zug%205.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Karte%205%20Zug%205.gif
Hier noch die Berichte von Schlachten, an denen Einheiten unsere (Regenten-)Kommandeure beteiligt waren :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Regentenschlachten%201%20Zug%205.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Regentenschlachten%201%201%20Zug%205.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Regentenschlachten%202%20Zug%205.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Regentenschlachten%203%20Zug%205.gif
Abschließend die Verlustlisten und Armeestärken :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%201%20Zug%205.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%202%20Zug%205.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%203%20Zug%205.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%204%20Zug%205.gif
Wir würden gerne erfahren, wo sich "unsere" 23. ID gerade befindet; historisch gesehen war sie zu diesem Zeitpunkt Bestandteil des AOK 4, das wäre derzeit spielintern zwischen Orsha und Gomel. Aber vielleicht ist das ja hier schon völlig anders.
Für die zu uns deligierte Propagandakompanie ist das ja nicht ganz unwichtig, ob sie aus der Etappe oder von der Frontlinie berichten kann.....:)
Werter Taurus,
mußten wir doch 'grade schon wieder einen dieser jungen und unzuverlässigen Stabsoffiziere entlassen, weil er Euren Namen und die Daten Eurer 23.Infanteriedivision auf einen kleinen Zettel geschrieben hatte.
Der mußte natürlich unter all den anderen Notizzetteln auf unserem Schreibtisch verloren gehen... hätt er nur alles gleich in den Kommandeursübersichtsordner eingetragen, dann hätte er sein Job jetzt noch ;)
Nun bleibt die Arbeit an uns hängen ... :)
Eure Einheit ist ebenfalls wie die gesamte 4.Armee auf dem Weg zur Durchbruchsstelle bei Gomel. Aus den erfolgreichen Kesselräumungen im Dreieck Brest Litovsk-Villnius-Minsk bringt Ihr bereits 4 Siege mit !
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/23.ID%20Taurus%20Zug%205.gif
PS : Ham wir noch jemand vergessen ? ........... Sharpe's 10.LG2 ist nachgetragen ! :uhoh:
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Werter HYZ, wie steht es eigentlich um die Treibstoffversorgung unserer 12. Pz.-Div. ?? Ansonsten hätten wir gerne gewusst, wo sich derzeit das HQ der 3. PG befindet und wer der aktuelle OB der 3.PG ist...?!
Wir wollen euch keineswegs nerven, aber wäre es möglich eine Darstellung unserer Division zu bringen, um zu sehen, ob es schon Änderungen des Versorgungslevels gibt...?? Wir würden dann gerne einen Lagebericht schreiben.
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜRS VATERLAND!!*
Werter Hohenlohe,
Euer LVII.Panzerkorps wurde diese Woche von dem vor kurzem zum Generalleutnant beförderten Walter Model übernommen.
Er ist gerade dabei einiges "umzumodeln" :rolleyes: und kümmert sich vorrangig um die Versorgung und Herstellung der Einsatzbereitschaft. /// Die Panzergruppe 3 wird von Generaloberst Hermann Hoth aus dem HQ in Daugavpils - 150 Meilen südlichwestlich Pskov - befehligt.
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Model%20Zug%205.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Hoth%20Zug%205.gif
Hier Eure 12.Panzerdivision :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/12.PD%20Zug%205.gif
Wir hoffen das hilft weiter !?
Grüße
HYZ
OB Ost
PS:
Ihr könnt uns auch eine PN mit Eurer Mailadresse schreiben, dann können wir Euch auf Nachfrage oder regelmäßig die Infos zuschicken.
Der werte der_Dessauer nutzt z.B. die Möglichkeit bereits schon für seine Divisionsupdates --> diese Möglichkeit besteht natürlich für alle Kommandeure !
Danke vielmals, werter HYZ...!! Auf das Angebot per email informiert zu werden, greifen wir bei Gelegenheit zurück. :)
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Aktive Verschlüsselung ???????????????????????????????????$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!
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Werter Taurus,
mußten wir doch 'grade schon wieder einen dieser jungen und unzuverlässigen Stabsoffiziere entlassen, weil er Euren Namen und die Daten Eurer 23.Infanteriedivision auf einen kleinen Zettel geschrieben hatte.
Der mußte natürlich unter all den anderen Notizzetteln auf unserem Schreibtisch verloren gehen... hätt er nur alles gleich in den Kommandeursübersichtsordner eingetragen, dann hätte er sein Job jetzt noch ;)
Nun bleibt die Arbeit an uns hängen ... :)
Eure Einheit ist ebenfalls wie die gesamte 4.Armee auf dem Weg zur Durchbruchsstelle bei Gomel. Aus den erfolgreichen Kesselräumungen im Dreieck Brest Litovsk-Villnius-Minsk bringt Ihr bereits 4 Siege mit !
https://teamdragonball.de/bilder/Kampf_im_Osten_2/23.ID%20Taurus%20Zug%205.gif
PS : Ham wir noch jemand vergessen ? ........... Sharpe's 10.LG2 ist nachgetragen ! :uhoh:
Besten Dank für die erste Übersicht; für den etwas nachlässigen jungen Stabsoffizier würden wir einen 3-monatigen Patrouillendienst in den Pripjet-Sümpfen empfehlen , damit seine Sinne für die wesentlichen Dinge des Militäralltags geschärft werden :fiesemoep:
Die bisher auf das Divisionskonto gehenden 4 Siege sind zwar schön, kann ich mir aber nicht wirklich als eigene Leistung anschreiben lassen. Es zeigt mir aber, das auf die Truppe bisher Verlaß war, wenn sie gefordert wurde.
Eure angebotenen Updates per Mail nehmen wir auch gerne in Anspruch, aber vorerst nur nach größeren Kampfhandlungen, wenn es erwähnenswerte Verluste gegeben hat.
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Zu grösseren Kampfhandlungen sind wir mit unserer Einheit leider noch nicht fähig, da es vor allem noch an reichlich Treibstoff fehlt. Aber gewillt etwas zu tun sind meine Jungs, da sie es den Roten heimzahlen wollen, dass man ihnen den Nachschub genommen hat. Jetzt noch genug Treibstoff gebunkert, dann sind wir bereit die nächsten Angriffe durchzuführen, um es dem Feind ordentlich heimzuzahlen.
Jetzt fehlt nur noch der IIc Monty mit dem aktuellen Frontbericht, dann sehen wir weiter...:ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
der_Dessauer
19.05.17, 19:06
http://fs5.directupload.net/images/user/170422/nnfxz2v9.jpg (http://www.directupload.net)
Stab / 78.Infanterie-Division
17.Juli 1941
Kriegstagebuch 78.ID
4.Eintrag / "Unternehmen Barbarossa":
Gerade haben sich die verstärkten Infanterie-Regimenter und die Aufklärungsabteilung 178 zum weiteren Vorstoß nach Osten in die Sümpfe hinein aufgestellt, da wurde durch das XIII.Armeekorps "Vorne halt!" befohlen und gleichzeitig eine Lageänderung bekanntgegeben. Offensichtlich ist der Gegner nicht so stark in den Sumpfgebieten verblieben wie erst Anfangs vermutet wurde, dadurch sah sich die übergeordnete Führung genötigt den Auftrag des XIII.Armeekorps abzuändern. Nun wurde dem Korps befohlen schnellstmöglich! mit allen unterstellten Divisionen und Kampfunterstützungseinheiten zu den Panzerspitzen der 2.Panzergruppe im Raum Gomel aufzuschließen. Das bedeutet das den Männern der Division eine ungeheure Marschleistung abverlangt wird, doch hilft kein Fluchen oder Hadern, da die Kameraden der Panzerwaffe ostwärts der Sümpfe bereits in schwere Kämpfe mit einem sich verstärkenden Gegner verwickelt sind. Die Unterstützung der Infanterie wird dringend benötigt!
Der Führungsstab der Division hat nochmals beim Korps und der Armeeführung auf die Zuteilung eines Sturmgeschütz-Bataillons insistiert. Die kommenden Kämpfe in der Ebene und das Auftreten zahlreicher gepanzerter Verbände der sowjetischen Südwest- und Süd-Front erfordern eine Verstärkung der Panzerabwehrkraft der Division. Damit einhergehend bieten die Sturmgeschütze der Infanterie einen Rückhalt im Kampf der auch eine moralische Auswirkung mit sich bringt.
http://fs5.directupload.net/images/user/170519/poz4iuzg.jpg (http://www.directupload.net)
Wieder müssen weite Marschabschnitte durch die Männer der Division in diesen heißen Sommertagen zurückgelegt werden!
Vermerk über die IST-Stärke der Division und unterstellter Verbände:
Während die Versorgungsdienste mit ihrem Fahrzeugpool keine Probleme haben und immer wieder bei Beutefahrzeugen Ersatz für Ausfälle finden, hat auch das 41.Pionier-Bataillon (IST-Stärke 860 Soldaten) keine Ausfälle an Material oder Personal zu beklagen. Etwas anders sieht es in den Reihen der 78.ID selbst aus. Hier sind es weniger Kampfhandlungen als vielmehr Unfälle und Krankheiten die zum Schwund bei der IST-Stärke führen. Die Division zählt nun 16.812 Soldaten und Beamte und hat somit 59 Mann in der letzten Woche allein auf dem Marsch eingebüßt. Auch beim Material gibt es einige kleinere Einbrüche in der Verfügbarkeit und Einsatzbereitschaft. Jedoch können diese Abgänge durch Eigenleistung der Waffeninstandsetzung selbst ausgeglichen werden.
http://fs5.directupload.net/images/user/170519/m535xh42.jpg (http://www.directupload.net)
http://fs5.directupload.net/images/user/170519/fplaxers.jpg (http://www.directupload.net)
Gen.Maj. Markgraf
im Original gezeichnet
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Wir von der 12.Pz.-Div. haben derzeit eine IST-Stärke von 15095 Mann, 126 Geschütze aller Arten sowie 259 Panzerfahrzeuge, davon 199 Panzer plus 25 in Reparatur, dazu noch 21 Panzerspähwagen und 14 Selbstfahrlafetten (SdKfz.). Treibstoff fehlt noch etwa die Hälfte, dazu noch allgemeiner Nachschub zur Hälfte. Unterstützung fehlt noch etwas, da der Bedarf derzeit bei 648 liegt, aber nur 605 vorhanden sind.
Alles in allem ein allgemeines Abwarten angesagt, bis der alte Versorgungslevel wieder erreicht ist.
Wir warten noch auf die Vollzugsmeldung unseres Stabes sowie den nächsten Einsatzbefehl, wenn die vollständige Bereitschaft angesagt ist...!! :top:
herzlichste grüsse
GM Hohenlohe...:top:
Schön, es geht weiter! Meine Flieger dürften bei den andauernden Einsätzen bald zur Gruppe aufgerüstet werden. Bekomme ich dann 3 Staffeln HS 123 oder einen "Gemischtwarenladen": z.B. zwei Staffeln HS 123 und eine Staffle Stuka?
gez. Sharpe, in der Luft
Da es in WITE eigentlich realistisch zugeht, soweit wir das kapiert haben, dürftet ihr, werter Sharpe, euch auf eine einheitliche Fliegergruppe einstellen müssen...:)
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
Otto Weddingen
20.05.17, 14:12
alle wollen sie hier nur "haben, haben, haben" anstatt sich mal mit dem zu begnügen was vorhanden ist. :D
Was heisst hier "haben wollen"...?? "HABEN MÜSSEN" heisst die Parole...:D *grins* Sonst geht hier schon mal gar nix mehr...:ditsch:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
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Feldtagebuch (Teil 4), Alezredes Lajos Oerty,
1. Gebirgsbrigade
Karpaten, Östlich Grenzübergang Lazan, 20 Meilen in Russland, 15.07.1941, Abends
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Nach den ersten leichten Gefechten mit den Grenztruppen wurde am 09.07.1941 die Order gegeben die Fühlung mit der russischen 72. Gebirgsdivision aufzunehmen, aufzuklären, jedoch keine größeren Kampfhandlungen vom Zaun zu brechen. Es wurden in der Zeit vom 11.07-14.07. mehrere kleine Aufklärungsunternehmungen gestartet, von den 6 erfolgreich und ohne Verluste abliefen. Vier Gruppen konnten Ihr Ziel nicht erreichen jedoch den Verlauf der feindlichen Stellungen erkunden, hier gab es insgesamt 3 leichte Verwundungen. Eine Gruppe (10 Mann) des II. Batallions, 3. Kompanie wurde jedoch entdeckt und wohl komplett vernichtet oder Gefangen genommen. Zumindest hat sich bisher keiner dieser Soldaten zurückgemeldet.
Am 15.07.1941 sollte ich schnellstmöglich zur persönlichen Besprechung zum Korpsstab fahren. Hier fand eine Besprechung mit Ezredes Lazlo, dem Komandeur des 8. Korps sowie dem deutschen General von Stülpnagel ( dt. 17. Armee) und Generalleutnant Eglseer (dt. 4. Gebirgsdivision) statt. Es wurde der Angriff auf die vor uns liegende Division durchgegangen auf Grundlage unserer Späherfolge.
Der Plan wurde zeitlich und von den Angriffsschwerpunkten genau festgelegt. So soll unsere Brigade den Angriff am 16.07.1941 am Morgen an 2 Schwerpunkten (Mittig und im Südlichen Bereich der Gegner) starten. Ziel der Angriffe soll am ersten Tag sein die wenigen Munitionsbestände der Russen durch Feuergefechte auf sehr weite Entfernungen zu dezimieren. Am Nachmittag am südlichen Angriffspunkt mit einem frischen Battalion der tatsächliche Angriff vorgetäuscht werden, damit die Russen hier Ihre Reserven hinbeordern. Am nächsten morgen sollten die Kämpfe wieder aufgenommen werden und der Druck aufrechterhalten bleiben. Dies alles jedoch ohne direkte und verlustreiche Sturmangriffe zu starten.
An diesem 2. Angriffstag wird die deutsche 4. Gebirgsdivision in Eilmärschen heran sein und den Gegner der schon einige Tage von der Versorgung abgeschnitten, mittlerweile wohl mit wenig Munition und ohne Reservetruppen in Bereitschaft ist, von Nordosten her aufrollen.
Weiterhin wurde etwas Neues, welches ich bisher nicht kannte eingeführt. Ein Verbindungsoffizier unserer Luftwaffe war zugegen und die Luftangriffe sollten gleichzeitig mit unserem Angriff stattfinden. Hierzu werden 2 Unteroffiziere mit Funkverbindung zu den Fliegern direkt bei uns der Infanterie sein, um gegnerische Stützpunkte direkt zu erkennen und Angreifen zu können. Diese Taktik würde wohl einigen Anteil an den deutschen Erfolgen haben.
Meiner Meinung nach könnte das gut funktionieren, wobei ich mir nicht sicher bin ob wir den „Angriff“ gegen einen ebenbürdigen Gegner durchhalten können. Da nach den bisherigen Aufklärungsergebnissen diese Division eine ähnliche Stärke wie unsere Brigade aufweist.
So wollen wir hoffen den Gegner genug beschäftigen zu können damit die deutschen Gebirgsjäger der Feind aufrollen können. Auf die Neuerung der Luftangriffe bin ich gespannt. Wir hatten schon öfter unsere Maschinen über unseren Köpfen gesehen und gehört, wie sie ins gegnerische Hinterland geflogen sind. Wir werden unsere Bomber wohl nun öfter aus der Nähe sehen.
An meinen Nachfolger, möge er diese Chronik fortführen und sollte ich dabei umkommen eine Abschrift anfertigen und an meine Familie senden.
Gott stehe uns in diesem Kampf bei.
Jetzt fehlt nur noch der IIc Monty mit dem aktuellen Frontbericht, dann sehen wir weiter..
Die Angriffsbefehle wurden Euch schon vor Tagen zu gestellt. Aber was macht Herr General, sitzt sich in den Storch und schiesst Enten aus der Luft ab.
So kommen wir nie voran. Würde Eure Eminenz so gütig sein, den Befehl zu unterschreiben, könnten unsere Panzerspitzen endlich losrollen und die Russen zermalmen....
Tja, wer gab dieses Mal den Haltebefehl für die Panzer. Anders als vor Dünkirchen ist die Sachlage dieses Mal nicht so klar.:)
Gruß
Werte Herren,
leider ist es schwer bei Sharpe's Schlachtfliegerstaffel eine Bedingung für eine Beförderung festzulegen, da bei Lufteinheiten nur die Abschüsse bzw. am Boden zerstörte Flufzeuge angezeigt werden.
Und Luftsiege mit Doppeldeckern zu erzielen ... :)
... da wir seit letzter Woche auch die Bombardierungen feindlicher Flugfelder eingestellt haben (zu riskant nachdem die russische Luftwaffe sich zu organisieren beginnt) .... hmm ...
Nicht mal die Gesamtanzahl der gefolgenen Einsätze werden festgehalten. Sonst könnte man sagen nach so und soviel Einsätzen steht eine Gruppe zur Wahl, dann und dann ein ganzer Fliegerhorst, danach ein Fliegerkorps und zuletzt die gesamte Luftflotte ... :???:
Wir werden Euch - werter Sharpe - einfach jedes halbe Jahr die Möglichkeit einräumen, auf eine "größere" Einheit zu wechseln - falls wir es nicht vergessen :D.
Aber ein schriftlicher Antrag(Erinnerung;)) wirkt manchmal Wunder (siehe auch der_Dessauers Pioniere:cool:)
Grüße
HYZ
OB Ost
PS:
... der aktuelle Zug 6 geht spätestens morgen früh an den edlen TBS raus ! Update kommt dann voraussichtlich bis Di./Mi. !?
PPS :
Haltebefehl? Nein keine Machtspielchen im HQ - WIR haben immer noch die uneingeschränkte Befehlsgewalt ! :rolleyes: ... eher der elende Sprit- und Adminpunktemangel
????? Was heißt hier haben wollen?
Meine Schlachtfliegerstaffel tut ihre Pflicht! :fecht:
Sie trifft den Gegner wo immer er ist! :ditsch:
Und ob ich mich als Hauptmann und Staffelführer, oder General der Flieger in meiner Datscha bei Sotchi zur Ruhe setze ich mir völlig Wumpe!
Und falls gewisse Herren sich mit ihren defätistischen Kommentaren nicht zurückhalten, werde ich ihnen gerne das Prinzip des "friendly fire" praktisch vorführen!:teufel:
gez. Sharpe, Alles was sich bewegt sind legitime Ziele!:D
Finnen :
Obwohl nur 3 weitere finnische Infanteriedivisionen in dieser Woche freigegeben werden, wird die Offensive fortgesetzt und gewinnt immer mehr an Schwung.
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Finnen%20Zug%206.gif
Ostfrontlagekarte :
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1 --- Der Gegner überrascht unsere Jagdwaffe durch zwei Bombenangriffe auf deren Liegeplätze und zerstört so über 40 Maschinen - meist Jagdflugzeuge :mad:
2 --- Im Großraum Mogliev-Gomel greift der Russe einzelne unserer Einheiten an - es entstehen schwerste Gefechte.
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Russe%20Zug%206%201.gif
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3 --- Auch vor Kiew greift der Gegner unsere Panzerspitzen an :
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4 --- 2 Korps rücken auf Tallinn und den Fluß Narva im Südwesten Leningrads vor.
5 --- Die 3. und 4. Panzergruppe bricht in die erste Versteidigungslinie vor Leningrad ein. Glücklicherweise lagen wir mit unserer Vermutung richtig, daß gerade dort die russischen Linien noch nicht voll ausgebaut und besetzt sind.
Trotzdem gelang der Einbruch nur durch die massive Luftunterstützung der Luftflotte 1.
Es ist vielerorts erschreckend in welch kurzer Zeit der Gegner stark befestigte Stellungen errichten kann :eek: Verteidigungswerte von 20, 30 oder höher sind keine Seltenheit !
6 --- Teile der 16.Armee und des 101.RHG-Kommandos decken die lange rechte Flanke unserer beider Panzergruppen im Südesten Leningrads. Mit Gegenangriffen des Russen hier wird zwar gerechnet, aber deren Gefahr als eher gering eingeschätzt.
Zumal jeder russische Vorstoß nur mit Truppen der eigentlichen "Leningrad-Verteidigung" ausgeführt werden kann und so diese schwächt. ;) Soll er also ruhig kommen !
Als kleiner "Köder" haben wir Hohenlohes 12.Panzerdivision extra etwas zu weit östlich stehen lassen ... vielleicht lockt ihn das ja !?
7 --- Vor Smolenk greifen Teile der 16. und 9.Armee nur zur "Ablenkung" weiter vereinzelte russische Stellungen an. Zeitgleich fliegt die Luftflotte 2 - darunter auch Sharpes Schlachtflieger - massive Luftangriffe auf alle erkannten gegnerischen Einheiten.
Hier einige exemplarische Schlachten :
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8 --- Durch einen Vorstoß nach Norden versucht das XXXXVI.Panzerkorps - zu dem auch das mot.Regiment GD vom werten Meinungskorps gehört - in den Rücken von Mogliev zu gelangen und so die russischen Verteidiger südlich der Stadt einzuschließen. Trotz vieler erfolgreicher Schlachten im Laufe der Woche gelingt es aber nicht die Einschließung zu vollenden. Der Schaden, den unser Gegner aber in diesen Schlachten erleiden muß ist mindestens genauso beachtlich, wie die Erfolge von Meinungskorps Einheit ! Auch die 34.ID vom werten Frisiercreme nimmt erfolgreich an diesen Kämpfen teil :
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9 --- Gegenangriffe des Russen nördlich Kiew werden sofort im Gegenzug wieder bereinigt und die Nachschubversorgung abermals gesichert ;)
10 --- Im Zusammenwirken von Berliners 3.Panzerdivision und Frankenlands "Wikinger" gelingt es nun endlich die kompletten Pripyat-Sümpfe einzuschließen. Alle russischen Einheiten, die sich jetzt noch darin verstecken sind nun ohne Nachschub und können bald vom 102.RHG-Kommando und zwei rumänischen Kavalleriekorps dort "rausgeholt" werden.
Mit Luftunterstützung und einem Ablenkungsangriff der 3.PD von Osten her, kann die Infanterie eines Korps der 6.Armee von Westen kommend der mot.ID Wiking (Frankenland) den Übergang über den Pripyat ermöglichen und den Kessel schließen :
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11 --- ein Panzerkorps der 1.Panzerarmee - darunter auch die 16.mot. mit Reynolds "Mephisto"-StuGs - bekommt einen HQ-Aufbau, um nächste Woche wieder in die Offensive gehen zu können. Noch ist die russische Verteidigungslinie entlang des Dnepre noch nicht ernsthaft in Gefahr geschweige denn durchbrochen ...
12 --- ein anderes Panzerkorps (1.PG) marschiert bereits nach Südosten ab ...
13 --- Odessa ist eingeschlossen und die ersten Angriffe auf die russischen Verteidigungsstellungen vor der Stadt laufen ... aber nicht ohne daß sich der Russe zur Wehr setzt ...
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Verlustlisten und Armeestärken :
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Ausgerechnet dann, wenn wir zum Einsatz kommen, werden wir auch noch dem Feind als "kleiner Köder" zum Frass vorgeworfen...!! Bislang hat der Gegner sich aber immer einfallsreicher gezeigt, als dem OKH lieb sein kann.
Trotzdem werden wir uns hier zur Rundumverteidigung einrichten und ankommenden Feindtruppen so lange wie möglich Widerstand leisten. Wir haben die Absicht uns dem Feind so teuer wie möglich zu verkaufen, damit er
an uns erstickt...*grins*:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
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[...] Ausgerechnet dann, wenn wir zum Einsatz kommen, werden wir auch noch dem Feind als "kleiner Köder" zum Frass vorgeworfen...!! [...] Hohenlohe...:top:
Unsere Abwehr hat einige Fetzen von Funksprüchen aufgefangen, die sich auf die Situation vor Leningrad beziehen :
Am xx. xx xx um 10:01 schrieb xx xx <xx@xx.xx>:
Hallo xx,
Gegenangriffe: Im Moment habe ich plane ich zwei Angriffe, einen bei Leningrad, den anderen gegen "Das Reich". Der Angriff bei Leningrad ist ein hohes Risiko (da zittern die Finger), der gegen das Reich sollte sehr sicher klappen.
Gesendet: xx, xx. xx xx um 10:36 Uhr
Von: "xx xx" <xx@xx.xx>
An: "xx xx" <xx@xx.xx>
Betreff: Re: Re: SIE HABEN POST
Update: Der Angriff bei Leningrad ist leider gescheiter.
... gescheitert - gut ! nur wo genau hat der Gegner versucht anzugreifen ? Ganz im Norden an der Einbruchsstelle oder doch Eure 12.Panzerdivision ?
Ein Gegenangriff zwischen Mogilev und Gomel im Bereich der motorisierten Infanteriedivision "Das Reich" ?
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Mogliev%20Zug%206%201.gif
Klar unser Panzerkorps steht auf offenem Gelände mit Verteidigungswerten von gerade mal 8-11 und wäre so mit einigem Aufwand zum Rückzug zu zwingen. Aber nur mit "Masse" und unter ordentlichen Verlusten für den Russen (siehe z.B. die Kampfberichte von Meinungskorps "Großdeutschland").
Die Lage - wie schlimm auch immer - wäre in der nächsten Woche dann leicht und gewinnbringend von der vielen Infanterie der 4.Armee zu bereinigen.
... sind wir mal auf den Antwortzug des werten TheBlackSwan gespannt ;)
Grüße
HYZ
OB Ost
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Propagandakompanie 689 - zugeordnet zu: AOK 4, 1. Zug derzeitig im Einsatz bei: 23. Infanteriedivision
Persönliche Aufzeichnungen Lt. Arnold (nicht für Veröffentlichung bestimmt)
24.7.41 Nach erfolgreicher Mitbeteiligung an der Ausräumung eines großen Kessels rund um Bialystok marschiert die Division derzeit in Richtung Frontgebiet. Nach einer kurzen Marschpause in Minsk wurde dann die Beresina überquert - Napoleons Schicksalfluss (wir werden es diesmal besser machen!).
https://abload.de/img/marschkolonneqsuqe.jpg (http://abload.de/image.php?img=marschkolonneqsuqe.jpg)
weiter nach Osten, der Front entgegen
Nach Auskunft des Divisionskommandeurs Generalleutnant Hellmich ist das Ziel der Truppe der Nordflügel der 4. Armee, genauer der Raum nördlich von Mogilev, wo sich wohl ein kleinerer Kessel gebildet hat.
Welchen Auftrag die Division hat war nicht zu erfahren, wahrscheinlich hängt es von der jeweils aktuellen Frontlage ab. Wie es aber aussieht, werden wir an der Schnittstelle zur 9. Armee eingesetzt. Aus dem Stab war zu hören, das scheinbar ein russischer Gegenangriff östlich von Mogilev läuft, aber genaueres konnte (oder wollte) niemand sagen.
Wir müssen uns überraschen lassen, aber auf jeden Fall ist die Stimmung unter den Kameraden vorzüglich, die Marschleistung hoch. Wir haben schon etliche Filme verschossen, meistens aber ohne Gefechtsbezug. Vielleicht gibt es aber bald die Gelegenheit für bessere Motive - wir nähern uns der Front.
Nachdem uns das RL mit so läßtigen Fragen wie ...
z.B. Haben diejenigen Leitern, die nur im Sommer verwendet werden, Sommersprossen?
und Wird der Delfin vom Kiffen Hai?
oder Ob Fische, die von Anglern zurück ins Wasser geschmissen werden, wohl auch umherschwimmen und ihren Fischfreunden erzählen, dass sie von Außerirdischen entführt wurden?
... aufgehalten hatte, geht es nun hier endlich mal weiter.
außerdem haben wir uns gestern eine Hose mit Tarnmuster gekauft. Jetzt finden wir sie nicht mehr. Sowas kostet eben alles seine Zeit, die wir dann nicht für den Ostfeldzug haben :lach:
Finnen :
Inzwischen sind alle finnischen Kampfeinheiten freigegeben. Konsequent wird die Offensive fortgeführt. Die eingeschlossenen russischen Truppen in und nahe Vyborg werden im ersten Angriffe sofort zur Kapitulation gebracht. Der Gegner verliert hier 1 Schützendivision und 2 Grenzsicherungsregimenter mit insgesamt knapp 13.000 Mann, 126 Geschütze aller Arten und 17 gepanzerte Fahrzeuge.
Andere finnische Divisionen rücken kämpfend bis auf 20 Meilen Entfernung an Leningrad heran. Bei diesen Gefechten wird die russische 21.Panzerdivision einmal geschlagen, zurückgedrängt und danach vernichtend zerschlagen. Weitere rund 3.400 Mann, 30 Geschütze verschiedenster Kaliber und 155 Panzer muß unser Gegner nun abschreiben.
Trotz aller Erfolge entschließt sich die finnische Regierung Ende dieser Woche, nachdem sie nun eigentlich ihr im "Russisch-Finnischen-Winterkrieg" verlorenes Staatsgebiet zurückerobert hat, ihre Offensive einzustellen und auf ein Verhandlungsangebot der Russen zu hoffen.
Da kennen die den werten TheBlackSwan aber nicht :( und auf uns hören tun sie auch nicht :mad: ... immerhin haben uns die Finnen zugesichert weiter auf unserer Seite zu kämpfen und sobald wir Leningrad erobert haben, auch weiter vorzurücken ;)
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Finnen%20Zug%207.gif
Fortsetzung folgt ...
Leider haben sich die roten Horden nördlich des Ladogasees buchstäblich in die Erde gekrallt, sprich: eingegraben. Und die Finnen können sie höchstens dort in Schach halten, aber wohl nicht angreifen, oder doch...??
Ansonsten wünschen wir unseren finnischen Waffenbrüdern weiterhin viel Glück und viele Erfolge im Kampf gegen die Bolshewiken...!! :ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
edit: etwas Übertreibung tut auch gut...
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man das sieht ja nicht gut aus Panzer Gruppe 3&4 werden sich bald fest fressen vor Leningrad (Baku 2) zu weit nördlich und nur noch 10 Züge gutes Wetter
vor Moskau wird es ohne schnelle Truppen auch kaum Gefangene geben
so wird es ein harter Winter 41/42
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Meldung
http://i3.tinypic.com/wbrvrs.jpg
Unsere Stug IIIb beim Transport per Bahn.
Nachdem unser 197. StuG Bataillon "Mephisto" zuletzt bei Frankenlands Mannen 30 Meilen vor Kiew Stellung bezogen hatten, wird die bevorstehende Schlacht ohne uns stattfinden: Es gab neue Befehle, nach denen wir uns von der Front lösen und die Verlegung in den Süden vorbereiten sollen. Über Größe und Ziel der anstehenden Operation wurde uns noch nichts mitgeteilt. Es heißt allein, dass wir als Teil eines Panzerkorps der 1. Armee in 7 Tagen für eine Offensive ca. 100 Meilen weiter im Süden bereit sein sollen. Ob noch weitere Truppenteile involviert sein werden ist ebenfalls nicht bekannt. Derzeit befinden wir uns östlich von Winnyzja auf Gleisen gen Osten.
Gez. Major Reynold, 24.07.1941
(197. StuG Bataillon "Mephisto"/1. Panzergruppe/16. Mot. Div./XXXXVIII Panzerkorps)
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Wir wünschen dem Kommandeur des 197. StuG Bataillon "Mephisto" alles Gute für den nächsten Einsatz beim XXXXVIII. Panzerkorps...!! :top: Viel Glück und viele Erfolge im Kampf gegen die roten Horden...!! :ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜRS TEUTSCHE VATERLAND!!*
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Heeresgruppe NORD :
Die kürzlich aufgefangenen Funksprüche haben sich bestätigt. Der Gegner führt einen Gegenangriff im Bereich unserer Einbruchsstelle im Norden der "Leningradverteidigungslinie" gegen die 7.Panzerdivision (Komischer Kunde) durch, der allerdings bei nur geringen eigenen Verlusten problemlos abgeschlagen werden kann :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Leningrad%201%20Zug%207.gif
Gleich darauf treten wir zum Gegenangriff auf die nun geschwächten russischen Truppen an, um die Eingruchsstelle zu erweitern.
Unter dem Einsatz beider Panzergruppen kann auf einer Breite von 30 Meilen ein Vortrieb von ebenfalls bis zu 30 Meilen erzielt werden. Vorbereitend für die weiterführenden Angriffe in der nächsten Woche werden russische befestigte Stellungen angegangen und nach Möglichkeit zerstört. Schlimm genug, daß es hier noch einige Hügel (bei Kotly), Sümpfe und Wälder gibt, die der Russe für seine Verteidigungsstellungen ausnutzen kann.
Obwohl die russische Luftwaffe viele Angriffe auf unsere Bodentruppen fliegt, unterstützen unsere Flieger die Angriffe nach Kräften. Bei Angriffen auf unsere Flugplätze im Hinterland kommt es erneut zu ausgedehnten Luftschlachten. Dabei gehen uns 13 Jagdmaschinen, 22 Bomber und 16 Aufklärer und Transporter verloren. Aber auch der Gegner muß mindestens 4 Jäger und über 70 Bomber abschreiben.
Um zukünftig bei der Luftflotte 1 (HG NORD) besser, gegen die russischen Bemühungen die Luftherrschaft im Norden zu erringen, aufgestellt zu sein, werden von der Luftflotte 4 (HG SÜD) weitere Jagdgruppen zugeführt. Bis diese eintreffen, ziehen wir die meisten Fliegerhorste aus der Eindringreichweite der russischen Jäger heraus, da wir hoffen, daß der Gegner es nicht wagen wird ohne Jagdschutz tief in unser Gebiet einzufliegen.
Während die Luftkämpfe über unseren Flugplätzen und der Front toben und unsere Panzerspitzen sich in die russische "Leningradlinie" schlagen, rückt die Infanterie der 18. und 16.Armee immer weiter an die HKL heran. Beim Überschreiten des Flusses Narva - bei der gleichnamigen Stadt - kapitulieret eine feindliche Schützendivision und eine Panzerabwehrbrigade mit 11.000 Mann und 175 Geschützen, die zuvor eingeschlossen waren, vor einem Korps der 18.Armee.
Die Stadt Tallinn wird massiv durch unsere Luftwaffe bombardiert und so sturmreif gemacht. Dabei werden mehrere Transportschiffe des Russen bei der Flucht aus dem Hafen versenkt ! (... wieder was Neues :eek: - war uns vorher nicht bekannt, daß es im Spiel überhaupt möglich ist Schiffe zu bombardieren :cool:)
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Tallinn%201%20Zug%207.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Tallinn%202%20Zug%207.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Tallinn%203%20Zug%207.gif
Die Lage nach dieser Woche :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Leningrad%202%20Zug%207.gif
Fortsetzung folgt ...
der_Dessauer
28.05.17, 10:53
Werter HYZ,
unseren Glückwunsch zu diesem Luftschlag auf Tallinn. Das sind wohl die höchsten Verlustzahlen die wir bisher in diesem Spiel bei einem Luftangriff auf Bodentruppen gesehen haben! Wirklich interessant was mit der Versenkung der Transportschiffe im Hafen erreicht werden konnte. Jetzt ist uns auch klar warum die anderen erfahrenen Regneten (Thomasius, Monty und VigaBrand) auf eine sehr gute Luftdeckung beim Schiffstransport von Truppen pochen. Nur weiter so!
Euer der_Dessauer
PS: Vergesst nicht bei Zeiten an das Sturmgeschütz-Bataillon für unsere 78.Infanterie-Division zu denken! :D
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Werter OB GröHYZaZ, wir freuen uns über den Einsatz unserer 12. Panzerdivision im Raum Kotly u.a. gemeinsam mit der 7. Pz.-Div.(Komischer Kunde sowie dem Btl. von Hjalfnar) sowie der 20. mot. Inf.-Div. des edlen Otto Weddingen.
Hoffentlich gelingt unseren Truppen der weitere Durchbruch Richtung Leningrad...!! :ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Komischer Kunde
29.05.17, 11:14
Vielen Dank für die Fortsetzung des AAR's unter widrigsten Bedingungen, oder geht der geneigte Feldherr bei solchen Temperaturen für gewöhnlich nicht aus dem Haus? Als Divisionskommandant war es uns wichtig, die Kämpfe nah an der Truppe anzuführen, so waren wir beinahe ganztäglich im offenen Luk des Kommandopanzers zu finden. Leider haben wir das Wetter unterschätzt und uns dabei einen amtlichen Sonnenbrand eingefangen.
MfG
KK
Kommandant der 7. Panzerdivision
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Wir sind dafür, dass der werter komischer Kunde für seinen heldenhaften Abwehrkampf gegen einen weit überlegenen feind eine Beförderung zum Korpskommandanten erhält.:) Oder wenigstens ein Stück Blech auf die Brust.
Gruß
Vielen Dank für die Fortsetzung des AAR's unter widrigsten Bedingungen, oder geht der geneigte Feldherr bei solchen Temperaturen für gewöhnlich nicht aus dem Haus? Als Divisionskommandant war es uns wichtig, die Kämpfe nah an der Truppe anzuführen, so waren wir beinahe ganztäglich im offenen Luk des Kommandopanzers zu finden. Leider haben wir das Wetter unterschätzt und uns dabei einen amtlichen Sonnenbrand eingefangen.
MfG
KK
Kommandant der 7. Panzerdivision
Werter KK,
auch wir als OB Ost haben - so wie Ihr - auch bei diesen Temperaturen keine Pause ;)
Aber als Tip :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Komischer%20Kunde%20im%20Flu%df%20Zug%207.jpg
... Badekappe auf und neben der Furt durch den Fluß :cool:
Grüße
HYZ
PS :
Werter Bear1973,
zum Monatswechsel gibt's dann eh n Kommandeursupdate und in dem Zusammenhang dann auch eventuell die ersten Beförderungen und/oder Orden.
Bla
bla
bla
Gute Entwicklung im Norden!
Die 3.Pz. div hält sich wacker im Rücken von Kiew und hofft, daß die aufgeteilte 1. Pz.gr. von Osten an die Stadt kommt.
In die Stadt möchten wir ungern fahren..., lieber weiter westlich oder auf der anderen Dnjepr Seite südlich aufrollend entlang, ... wenn wir getankt , aufmunitioniert und mal etwas Anderes als das Komissbrot hatten.
Die gegn. Linien sind dünn, da geht was!
Hauptsache ist doch, dass es weitergeht nach Osten...!! :ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
_____________________________________
Feldtagebuch (Teil 5), Alezredes Lajos Oerty,
1. Gebirgsbrigade
Karpaten, Östlich Grenzübergang Lazan,
20 Meilen in Russland, 17.07.1941, Spätabends
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So fand also der Angriff am 16.07.1941 statt. Den Befehlen gemäß setzten sich unsere Truppe auf eine weite Schussdistanz an den Gegner um ein Feuergefecht anzuzetteln. Sobald eine Stellung des Gegners erkannt wurde, wurde diese unter leichtem Feuer gehalten und versucht diese mit Mörser oder Geschützfeuer auszuschalten.
Es zeigte sich hierbei noch ein Problem, das diese benötigten Informationen nur langsam von den Infanteristen zu den entsprechenden Geschützen gelangten. Dies muss noch umgestellt und verbessert werden. Als am Nachmittag das II. Battalion unter Pogany den vorgetäuschten Angriff an der südlichen Kampfstelle andeutete, brach der Widerstand in den vorderen Stellungen schnell zusammen und die Sowjets zogen sich auf eine 2. Linie zurück. Vermutlich waren in den vorderen Gräben kaum mehr Munitionsbestände.
Es zeigte sich das aufgrund der unerfahrenen Gegner diese schnell den Feuerkampf aufnahmen und zudem in ungünstigen Stellungen lagen. Zudem hielt das Konzept mit den Fliegern was es versprochen hatte. Es konnten auf diese Weise 2 Widerstandsnester mit je einem Geschütz und 2-3 MG´s ausgeschaltet bzw. Kampfunfähig gemacht werden. An diesen Punkten waren auch erste Verluste zu verzeichnen. Die Feuergefechte flauten erst gegen 19:00 ab.
Der nächste morgen begann wieder mit unserem Angriff. Die uns gegenüberliegenden Truppen wurden scheinbar verstärkt, zumindest wenn man den Meldungen der Kompanieführer glauben schenkt. Hier versteifte sich an diesem Tag die Verteidigung. Es war kaum ein vorankommen mehr möglich und auch traten nun wieder ein paar Verluste ein. Es ist anzumerken, das wir den Angriff nun nicht mehr weiter vortragen könnten, wenn wir nicht nur die Ablenkung für die 4. dt. Gebirgsdivision wären.
Ab ca. 13:00 Uhr waren in den rückwärtigen Feindgebiet immer mehr Feuergefechte zu hören. Etwa 3 Stunden später brach der Widerstand vor unseren Stellungen fast schlagartig zusammen. Einige Rotarmisten verliesen Ihre Stellungen und gingen zurück. So konnten gegen 18:00 die letzten Wiederstandpunkte gebrochen werden und um 19:25 ergab sich ein Kompaniechef der Sowjets mit seinen restlichen verbliebenen Truppen. Der Großteil der Division hatte um diese Zeit bereits vor den deutschen Truppen in Ihrem Rücken kapituliert.
Unsere Verluste an diesen beiden Kampftagen sind sehr überschaubar.
Verluste an beiden Kampftagen:
8 Tote
6 schwer Verwundete
37 leichte Verwundete (diese sind bei der Truppe verblieben.)
0 Pferde
Ausfall Gerätschaften:
2xMG 8mm
1x37mm Pak
1x50mm Mörser
Am Ende der beiden Tage lagen vor unseren Stellungen 58 Mann die getötet wurden. Unserer Brigade gegenüber haben sich (247 Mann, darunter 2 Offiziere) ergeben. Was an genauem Gerät und Maschinen erbeutet wurde ist noch unklar. Diese Meldung erwarte ich noch morgen von unserem Versorgungsoffizier.
Alles in allem sind es zwei erfolgreiche Gefechtstage, jedoch ist anzumerken das auch wir kaum noch über Munitionsbestände verfügen. Diese müssen nun schnellstmöglich wieder aufgefüllt werden. Am morgigen Tag werden wir erst einmal das Kampffeld und den Bereitstellungsraum der feindlichen Division durchsuchen um noch Gerät und versprengte Feinde aufzusammeln. Die deutsche 4. Gebirgsdivision wird bereits morgen nach Osten abmarschieren.
Wie es scheint und den Nachrichten zu entnehmen ist, verläuft der Feldzug für uns und vor allem für die deutschen äußerst Erfolgreich. Es werden bereits Kämpfe vor und bei Kiev berichtet. Das ist kaum zu glauben. Nach nur 3 Wochen stehen die gepanzerten Truppen bereits über 500 Kilometer im Feindesland. Die Kampfkraft und das Tempo mit dem die deutschen vorgehen ist furchterregend. Zum Glück stehen wir in diesem Kampf auf Ihrer Seite.
Werter Oerty, wir danken euch für diesen sehr realistisch beschriebenen Gefechtsbericht...:top:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
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Heeresgruppe MITTE :
Auch im Bereich der Heeresgruppe MITTE fliegt der Gegner unsere Feldflugplätze an und versucht die dort stationierten Jäger und Stukas am Boden stehend zu zerstören. In den meisten Fällen gelingt es gerade noch rechtzeitig, daß unsere Abfangjäger per Alarmstart in die Luft kommen, um die feindlichen Bomber samt Jagdschutz abzufangen. Daraus entwickeln sich heftige Luftkämpfe, bei denen wir 18 Jäger und 17 Stukas und Bomber verlieren, aber auch 26 russische Jäger und 69 Bomber abgeschossen werden können.
Die anstehende Neubelegung unserer Fliegerhorste muß nun, durch diese ständigen Angriffe früher umgesetzt werden, wie ursprünglich geplant. Ziel der Neubelegung soll die Verteidigungsfähigkeit jedes einzelnen Fliegerhorstes erhöhen. Sind zur Zeit noch Bomber, Stukas und Jäger auf jeweils eigenen Flugplätzen zusammengefaßt und so z.B. die Bomber auf Luftdeckung von Nachbarplätzen angewiesen, sollen zukünftig die Flugplätze gemischt belegt werden. Somit wäre jeder Fliegerhorst dann mit allem belegt, was er sowohl für offensive wie defensive Aufgaben bräuchte und für sich alleinstehend allumfassend einsatzfähig.
Diese Neubelegung wird allerdings mindestens 2 Wochen Zeit in Anspruch nehmen.
Vor Mogilev hatte letzte Woche das XXXXVI.Panzerkorps der 2.Panzergruppe versucht einen Teil der russischen Verteidigungslinie nahe der Stadt einzukesseln, was aber trotz aller erfolgreich bestrittenen Gefechte nicht vollendet werden konnte. Eine 20 Meilen breite Lücke war geblieben durch die die Russen sich zurückziehen hätte können.
Genau das taten sie dann auch.
Mit einem Angriff auf die motorisierte Division "Das Reich" versuchten sie die Lücke dann noch auf 30 Meilen zu erweiterten. So entstand eine größere Schlacht. Da der Abzug der Russen aber nicht mehr zu verhindern war, ließ sich unsere mot.ID "Das Reich" dann auch zu ihren Nachbardivisionen zurückfallen, anstatt unnötigerweise zwanghaft dort aushalten zu müssen ... aber erst nachdem sie dem Gegner nicht unwesendliche Verluste beigebracht hatte :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Mogilev%20Zug%207.gif
Die Infanterie der 9.Armee erreicht in dieser Woche die Positionen des XXXXVI.Panzerkorps, übernimmt dessen Stellungen, schließt dabei wenigstens noch eine dieser läßtigen Luftlandebrigaden und gibt so dem XXXXVI. Panzerkorps (darunter auch das mot.Reg. "Großdeutschland" des werten Meinungskorps) in den HQ-Aufbau zu gehen, um so nächste Woche wieder voll einsatzbereit zu sein.
Weiter südlicher - zwischen Gomel und Kiew - fliegt die russische Luftwaffe wieder vermehrt Angriffe auf unsere Panzerpitzen, aber ohne groß Verluste zu verursachen. Um einiges erfolgreicher zeigt sich hier unsere Luftwaffe, die in diesem gesamten Bereich viele feindliche Stellungen bombardiert und so auch Angriffe der Bodentruppen auf diese vorbereitet.
Auch hier übernimmt die Infanterie der aufrückenden 2. und 4.Armee die Stellungen unserer Panzertruppen und versetzt diese so in die Lage - trotz aller Versorgungsschwierigkeiten in dieser Gegend - weiter offensiv vorzugehen.
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Kiew%20Zug%207%201.gif
Die 3 im Sumpf festsitzenden Schützendivisionen werden hart angegangen. Eine wird zur Kapitulation gezwungen (Verluste für den Russen : 6.000 Mann, 60 Geschütze und 6 Panzerfahrzeuge) und die beiden anderen mehrmals zurückgeschlagen.
Fortsetzung folgt ...
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Heeresgruppe SÜD :
Südlich Kiew bis hinunter ans Schwarze Meer waren die Russen bereits vor einigen Wochen bis hinter den Dnepr und den Fluß Ingulets zurückgegangen.
Die 6., 17. und 11.Armee versuchen so schnell wie möglich zu folgen. Teile der 1.Panzergruppe lösen sich bei Kiew aus der Front und/ beziehen neue Bereitstellungsräume. Währenddessen stößt das III.Panzerkorps - dabei auch die 16.mot.ID mit Major Reynolds 197.StuG Bataillon - mit Höchstgeschwindigkeit nach Südosten vor und sorgt dafür, daß die vier Großstädte Kirovograd, Krivoi Rog, Nikoklaev und Therkassy erobert werden können.
Dem Gegner geht damit auf einen Schlag einiges an Bevölkerung, Ressourcenproduktion und etwas Industrie verloren.
Kirovograd : Bevölkerung 10, 1 x Waffenfabrik + 4 x Ressourvenproduktion
Krivoi Rog : Bevölkerung 5, 10 x Ressourcenproduktion
Nikoklaev : Bevölkerung 5, 1 x Schwerindustrie
Therkassy : Bevölkerung 9
Ganz im Süden bei der belagerten Stadt Odessa ist uns leider der Russe mit dem Abtransport seiner Truppen über See zuvorgekommen.
Eigentlich war geplant gleich zu Beginn der Woche die Stadt durch rumänische und deutsche Infanterie (11.Armee) zu stürmen und so den russischen Truppen vor der Stadt den Rückweg abzuschneiden und somit diese einzukesseln.
Jetzt ist aber nur noch die Stadt selbst besetzt und so schwer befestigt, daß eine Erstürmung vorerst ausscheidet ... :( ... wie hier nun weiter verfahren werden soll, ist dem Oberkommando noch nicht ganz klar !?
Zur besseren Übersicht der Gesamtlage hier die aktuellen Karten mit allen Kommandeurseinheiten :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Karte%201%20Zug%207.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Karte%202%20Zug%207.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Karte%203%20Zug%207.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Karte%204%20Zug%207.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Karte%205%20Zug%207.gif
Abschließend die Verlustlisten und die Armeestärken :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%20zug%207%201.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%20zug%207%202.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%20zug%207%203.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%20zug%207%204.gif
Die Kommandeursauflistung mit Einheitenübersicht folgt (voraussichtlich:)) noch im Laufe des Tages ...
Immerhin beachtliche Erfolge unserer deutschen Truppen gegen den roten "Schwan"...!! Man sollte den Roten weiterhin die Flügel stutzen...!! *grins*
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Wir hoffen mal, dass die Verlegung und Umgliederung unserer Fliegerhorste erfolgreich abgeschlossen werden kann, nicht dass die operativen Verluste unserer Luftwaffe ein bestimmtes Mass überschreitet.
Des weiteren wünschen wir uns weiterhin vollen Einsatz unserer 3. und 4.PG vor Leningrad, um den feindlichen Sperrgürtel zu durchbrechen. Meine Panzerdivision ist zu vollem Einsatz weiterhin bereit. Hauptsache,
dass der Nachschub ausreicht...:)
Wir freuen uns bereits auf den Kampfbericht unseres OB, der uns sicherlich die aktuelle Frontlage unserer Einheiten bekannt geben wird.
Ansonsten wünschen wir unserer Wehrmacht weiterhin viel Glück und viele Erfolge...:ph:
herzlichste grüsse
GM Hohenlohe, der im Führungspanzer IVf sich an der Front befindet...:top: *FÜRS DEUTSCHE VATERLAND!!*
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Propagandakompanie 689 - zugeordnet zu: AOK 4, 1. Zug derzeitig im Einsatz bei: 23. Infanteriedivision
Persönliche Aufzeichnungen Lt. Arnold (nicht für Veröffentlichung bestimmt)
31.7.1941 Jetzt ist es doch etwas anders gekommen, als zuvor gedacht. Unsere Division wurde vor Erreichen des Zieles kurzfristig umgeleitet und befindet sich jetzt irgendwo zwischen Mogilev und Gomel in der Nähe eines trostlosen Nestes, dessen Namen man schon morgen wieder vergessen hat. Offenbar soll die Division zusammen mit anderen Einheiten der 4. Armee die Stellungen des XXXXVI. Panzerkorps übernehmen, das nun trotz einiger Nachschubprobleme weiter vorrücken soll. Der Vormarsch geht eben schneller voran, als die Bahngleise umgenagelt werden können. Scheinbar ist das das einzige, was den Russen noch die Luft zum atmen lässt.
Den Dnepr haben wir nun hinter uns, Kampfberührungen aber immer noch nicht; das wird sicherlich noch kommen. Nördlich von uns ging es jedenfalls ordentlich zur Sache, die Kameraden der SS-Division "Das Reich" mussten sich gar ein Stück zurückziehen, wie man hörte, geschah das rein aus taktischen Gründen.
Ist doch nie verkehrt, wenn man sich mit jemandem aus der Nachrichtenabteilung gut versteht, da bekommt man schon einiges mehr mit als üblich.
https://abload.de/img/nachrichtenabteilungl2jx0.jpg (http://abload.de/image.php?img=nachrichtenabteilungl2jx0.jpg)
Immer gut informiert
Unsere unmittelbaren Nachbarn sind wohl im Norden das mot. IR "Großdeutschland" und im Süden die 96. ID; gute und bewährte Einheiten, die schon einigen Lorbeer geerntet haben. Mit den beiden an unserer Seite schläft man schon erheblich ruhiger. Wenn die Panzer endlich wieder vorrücken, sollten diese Verzögerungsangriffe der Russen Geschichte sein und für uns ginge es dann auch weiter.
Über unser nächstes Etappenziel kann man nur spekulieren, die nächsten größeren Städte im Stoßbereich der 4. Armee sind Bryansk und Orel, etwas weiter südöstlich dann Kursk. Was auf der Karte wie ein Katzensprung aussieht, ist für Infanteristen aber mehr als nur ein lockerer Fußmarsch und wenn der Russe weiter so störrisch dagegenhält, könnte es schon Spätsommer sein bis man dort ist.
Ein Wechsel in der Führungsspitze ist auch noch überraschend vollzogen worden, denn der bewährte und allgemein beliebte Gen.Lt. Hellmich hat sein Kommando abgegeben, man benötigt seine Dienste offenbar an anderer Stelle dringender. Dafür kommt wohl ein gewisser Generalmajor Taurus aus der Führerreserve, es bleibt abzuwarten, wie es unter ihm in Zukunft laufen wird. Besonders wenn es mal nicht mehr so ruhig zugeht, wie in den letzten Wochen.
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Eine ereignisreiche Woche ist zu Ende gegangen. Sie brachte einige überraschende Entwicklungen mit sich. Besonders weil wir so mit manchen Aktionen/Reaktionen des Gegners nicht gerechnet hatten.
Nähere Informationen dazu liefern nun die Berichte der einzelnen Heeresgruppen :
Finnen :
Die erste Überraschung liefert uns der Russe ganz im Norden bei der Hafenstadt Sortayala. War den Finnen hier letzte Woche noch jedes weitere Vorrücken durch die unüberwindlich stark ausgebaute Blockadelinie verwehrt, so war die Verwunderung groß, als Spähtupps Anfang der Woche mit den Meldungen zurückkamen, daß die Blokadelinie vom Russen aufgegeben worden war und deren Besatzungen (8 Schützendivisionen) vollständig abgezogen waren. :eek::cool::???:
Da der finnischen Armee in den kommenden Wochen aber noch viele weitgreifende Änderungen in der Armeegliederung bevorstehen - viele Divisionen, Brigade und Unterstützungstruppen sollen aufgelöst und/oder umgegliedert werden - stehen so schnell nicht ausreichend Einheiten zur Verfügung, die davon unberührt dem abziehenden Russen folgen könnten. Bedingt auch dadurch, daß die Masse der finnischen Divisionen gerade vor Leningrad Defensivstellungen beziehen.
Um allerdings eine "Neubesetzung" der Blockadelinie durch den Gegner zu verhindern - sollte er es sich noch mal anders überlegen, rückt das VI.fin.Korps 20-30 Meilen weit nach Osten vor, zerstört dabei die Befestigungen der verlassenen Blockadelinie, klärt deren direkte Umgebung auf und läßt sich danach wieder auf seine Ausgangsstellungen zurückfallen.
Eine Entscheidung ob und wann die Finnen den beschwerlichen Weg zur Umrundung des Ladogasees antreten, ist beim finnischen Oberkommando noch nicht gefallen ...
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Finnen%20Zug%208.gif
Heeresgruppe NORD :
Die gegnerische Luftwaffe ist hier sehr aktiv.
Vor Leningrad bombardiert sie außerhalb der Reichweite unserer Jäger die Panzertruppen der 3. und 4.Panzergruppe. Die Schäden halten sich zwar sehr in Grenzen, jedoch verliert der Gegner dabei auch gerade mal 2 Bomber und einen Aufklärer.
Zur gleichen Zeit greifen russische Flieger wieder vermehrt unsere Feldflugplätze zwischen Riga und Pskov an. Durch die Umgliederungsmaßnahmen bei der hier stationierten Luftflotte 1 ist deren Abwehrfähigkeit zur Zeit sehr eingeschränkt. Genau diese Situation nutzt der Gegner aus und kann so 17 unserer Jäger, 42 Bomber und 9 Transporter und Aufklärer - oft noch am Boden stehend - bei gerade mal 29 eigenen abgeschossenen Bombern zerstören.
Nun bleibt nur zu hoffen, daß die inzwischen abgeschlossenen Umgliederungsmaßnahmen nächste Woche mehr Schutz gegen diese Angriffe liefern - so kann das nicht weitergehen ! :rot:
Trotz aller Schwierigkeiten bei der Luftflotte 1 und der daraus resultierenden "Jägerknappheit" fliegt die Luftwaffe die ganze Woche hindurch unterstützende Luftangriffe auf russische Truppenansammlungen und Stellungen vor der Stadt beim weiteren Vormarsch durch die 3. und 4.Panzergruppe nach Leningrad.
In Zusammenarbeit mit zwei Korps der 18.Armee entwickeln sich hier schwere und schwerste Gefechte.
Dies spiegeln beispielhaft gut die koordinierten Angriffe wieder, an denen die Einheiten des werten Otto Weddingen (20.mot.ID) oder die 7.PD (Komischer Kunde) mit der ihr unterstellten Infanteriegeschützkompanie 705 (Hjalfnar) und (vorneweg!:top:) der 12.PD des edlen Hohenlohe :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/7.PD%201%20Zug%208.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/7.PD%202%20Zug%208.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/20.mot.%20Zug%208.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/12.PD%201%20Zug%208.gif
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So drücken sich beide Panzergruppen auf einer Breite von fast durchgehend 30 Meilen weitere 30 Meilen weit voran. Die Hafenstadt Oranienbaum (Befestigungsstufe 4!) wird freigekämpft, die Stadt besetzt, damit die Ostseeküste erreicht und folglich alle westlich stehenden russischen Einheiten (1 PD, 2 Marine-Infanterie-brigaden und 5 Schützendivisionen) eingekesselt. Auch können alle wichtige Hügel als erobert gemeldet werden. Einzig die "Höhe Krasnogvardeysk", auf der die gleichnamige Ortschaft liegt und noch vom Russen gehalten wird, bleibt vorerst ein ernstzunehmender "Wellenbrecher", der nochmals alle Anstrengungen nötig machen wird, um diesen zu überwinden.
Sobald die "Höhe Krasnogvardeysk" genommen sein wird, steht man an der Stadtgrenze der Vorstadt Pushkin und könnte bis in das dann nur noch 20 Meilen entfernt liegende Leningrad hinunterschauen ... >täum<
... aber eins nach dem anderen ...
Vorerst stellen wir im Südosten unseres Angriffskeils die 20.Panzerdivision einzeln "auf freier Fläche" ab - Verteidigungswert gerade mal knapp über 13:eek:. Vielleicht läßt sich der Gegner ja dazu hinreißen diese "leichte Beute" anzugreifen und - wie von uns gewollt - seine Truppen dadurch abzunutzen und uns so den weiteren Vorstoß gegen diese dann "abgekämpfte" Einheiten zu erleichtern. :cool: Mit etwas Glück unterstützen eine der beiden - auf Reserve gestellten - Infanteriedivisionen der 18.Armee rechtzeitig die 20. PD, um bei der Abwehr des russischen Angriffs zu helfen ...
Angriffslustig ist der Russe ja. Das hat man auch diese Woche wieder gesehen, als gleich an mehreren Stellen einige unserer Infanteriedivisionen (16.Armee, 9., 2. und 4.Armee) über die ganze Länge der Front zwischen Leningrad bis hinunter nach Gomel angegriffen und meist auch zurückgedrängt wurden. Die Verlustraten des Russen lagen dabei allerdings immer um rund das 10-fache höher als bei uns. Von daher läßt sich damit gerade noch klarkommen. Erstaunlich an diesen "Nadelstichaktionen" ist die sehr geschickte Ausführung! Denn bis auf wenige Ausnahmen - die wir aber umgehend ausnutzen und zurückschlagen - marschieren die russischen Truppen an unsere Infanteriedivisionen heran, führen die Gefechte und ziehen sich danach wieder bis in ihre befestigten Ausgangsstellungen zurück. :eek:
Der Russe ist also bereits jetzt schon zu ordentlich durchgeplanten und durchgeführten örtlichen "Nadelstich"angriffen in der Lage !
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Leningrad%20Zug%208.gif
Fortsetzung folgt ...
der_Dessauer
04.06.17, 12:16
http://fs5.directupload.net/images/user/170422/nnfxz2v9.jpg (http://www.directupload.net)
Stab / 78.Infanterie-Division
31.Juli 1941
Kriegstagebuch 78.ID
5.Eintrag / "Unternehmen Barbarossa":
Schon seit zwei Wochen ist die Division mit allen Teilen auf dem Marsch in Richtung Osten, vor wenigen Tagen wurde der Schicksalsfluss Napoleons, die Beresina, bei der Stadt Bobruisk überschritten. Die Spitzen der Marschgruppen stehen nun kurz vor Zhlobin, allerdings sind es bis Gomel noch gut und gerne achtzig bis neunzig Kilometer. Der Staub scheint überall zu sein, er legt sich auf alles und jeden und lässt uns wie eine graue Masse erscheinen. Die Pferde leiden unter den Anstrengungen und bauen zusehends ab, obwohl die Veterinäre und Pfleger alles tun um den Bestand zu erhalten. Auch die Kraftfahrzeuge sind durch die russischen "Straßen" hohen Belastungen ausgesetzt, Feder- oder Achsbrüche sind nicht die Ausnahme sondern die Regel. Es kostet der Schirrmeisterei große Mühen die benötigten Ersatzteile zu beschaffen, immer öfter müssen Beutefahrzeuge die Bestände wieder auffüllen! Der Stab des XIII.Armeekorps macht jeder Tag weiter Druck und will! wissen wie weit die Division vorangekommen ist. Wie es weiter im Osten aussieht ist nur teilweise zu erfahren, wie es scheint toben in den Räumen Gomel, Chernigov und bis hinunter nach Kiew schwere Kämpfe. Der Gegner soll stellenweise mit zahlenmäßiger Überlegenheit auch schon zu Gegenangriffen übergegangen sein! Trotz dieser "Latrinenparolen" ist die Moral allerorten ohne Tadel, die Truppe brennt auf den vor ihr liegenden Kampf und will sich beweisen, im festen Vertrauen das auch die Kameraden der anderen Großverbände, sei es nun Infanterie, Panzertruppe oder der Artillerie, ihren Mann vor dem Feind stehen.
Der Divisionsstab steht weiterhin in Verbindung mit der Armeeführung und trägt dort vehement die Forderung nach Unterstellung eines Sturmgeschütz-Bataillons vor!
http://fs5.directupload.net/images/user/170604/38swpyy9.jpg (http://www.directupload.net)
Weiter, immer weiter geht die endlose Marschiererei! Vorbei an den Zeugen der Vormarschkämpfe unserer Panzertruppen!
Vermerk über die IST-Stärke der Division und unterstellter Verbände:
Aufgrund der weit auseinandergezogenen Marschgruppen hat die Quartiermeisterabteilung der Division in diesen Tagen keine genaue Übersicht über die IST-Stärke bei Personal und Material. Es kommen zwar von den Regimentern und Abteilungen Meldungen, doch ändert sich zu schnell zu viel, als das eine geordnete Berichterstattung an den Divisionsstab möglich wäre.
Gen.Maj. Markgraf
im Original gezeichnet
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Meldung
In den letzten Wochen hat das 197. StuG Bataillon etwa 680 km - den Großteil davon auf der Schiene - zurückgelegt. Von Kiew lief der Transport über Winnyzja, um im Rahmen einer weiteren Operation einen Vorstoß nach Südosten durchzuführen. Als Teil des III. Panzerkorps gelang es bis zum 31. Juli 1941 kampflos in das unverteidigte Krywyj Rih einzurücken. Auf dem gegenüberliegenden Ufer der Inhulez plant der Feind offenbar Stellungen für seine neue Verteidigungslinie auszueheben - doch feindliche Truppen konnten wir bisher noch nicht ausmachen. Dies ist möglicherweise der Schnelligkeit unseres Vorstoßes geschuldet.
Auch wenn wir bisher nur in den leeren Raum eingerückt sind, den der Feind bei seinem Rückzug zurückließ, ist das Stug-Bataillon "Mephisto" als Teil der 16. mot. ID nun der am weitesten östlich stehende Teil der Wehrmacht. Davon, dass wir am tiefsten in das Feindesland eingedrungen seien, möchten wir vor dem Hintergrund der Gesamtumstände lieber nicht sprechen.
In dieser Geschwindgkeit dürfte der Vorstoß jedoch kaum weiter gehen, da der Feind sich von dem überraschenden Angriff der deutschen Verbände mittlerweile erholt haben und nun zur planmäßigen Verteidigung übergehen dürfte. Es droht - sofern wir nicht irgendwie über das Gewässer gelangen - ein kräftezerrender Stellungskrieg, bei dem allein durch eine massive Konzentration von Kräften Durchbrüche erzwungen werden können.
Die maßgebliche Frage ist jedoch, ab das StuG-Bataillon hieran teilnehmen wird, oder - wie bereits im Fall von Kiew - vor dem Beginn des Angriffs auf die feindlichen Stellungen abgezogen und einem neuen Frontabschnitt zugewiesen werden wird.
Gez. Major Reynold, 31.07.1941
(197. StuG Bataillon "Mephisto"/16. Mot. Div./III. Panzerkorps./1. Panzergruppe)
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Unsere 12. Panzerdivision macht gerade Zwangspause, um Nachschub und Brennstoff zu fassen, damit es bald wieder gemeinsam mit der 7. Pz.-Div. gegen die stark ausgebaute Höhe mit dem unaussprechlichen Namen weitergeht. Wir hoffen, dass wir die Höhe umgehen können und somit den Feind schwächen, damit die nachrückenden Infanterieeinheiten die Anhöhe knacken können, die ja gut befestigt sein soll. Aber letztendlich entscheidet das
Korps HQ und das PG HQ, was genau geschehen soll...:ph:
Zumal man bei Oranienbaum einige russische Divisionen gekesselt hat und dieser Kessel evtl. den Feind zu Gegenmassnahmen verlocken könnte. Aber warten wir es einfach ab, was nun geschieht.
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜRS VATERLAND!!*
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...
--- Waren wir bisher von den vom Feind verlassenen Blockadestellungen gegenüber der Finnen doch eher positiv überrascht - obwohl wir noch nicht ganz wissen, wie wir dort weiter verfahren werden...
--- Die intensiven Luftkämpfe um unsere Flugplätze und über der Front sind zwar kräftefressend für uns, aber nicht unbedingt so neu, alsdaß man sich darüber wundern müßte.
--- Eher wundern wir uns über die exzellente Durchführung der russischen "Nadelstichangriffe" gegen unsere Infanteriedivisionen entlag dem Mittelabschnitt der Front. Bei den hohen Verlustraten des Russen dabei, sind diese aber wiederum auch leicht zu verkraften. Eher ärgerlich, daß die an den Angriffen teilnehmenden feindlichen Einheiten "Siege sammeln", obwohl wir doch so sehr darauf achten, dem Gegner keine zu schenken und unsere eigenen Angriffe immer versuchen so solide und mit besser überstarken Kräften bestückt durchzuführen, damit diese nach Möglichkeit sofort zum Erfolg führen.
--- Jedoch ist jetzt die Berichterstattung im Folgenden unterteilt nach einzelnen Heeresgruppen nicht mehr möglich ---> zu groß sind die räumlichen Auswirkungen, die das Verhalten des Russen bei Kiew hat !
Der Gegner läßt sich völlig unerwartet auf der Linie Chernigov-Kiew-Tscherkassy um 50-80 Meilen weit zurückfallen und gibt seine gut ausgebauten Stellungen hinter den breiten Flüssen Desna und Dnepr auf.
Damit sind unsere Panzeransammlungen im Norden Kiews (2.Panzergruppe) und südlich der Stadt (1.Panzergruppe) ihrer Aufgabe beraubt :
---> Durchbrüche nördlich und südlich Kiews mit anschließender Vereinigung im Rücken der Stadt.
Damit haben wir überhaupt nicht gerechnet. Jedoch ist das im Grunde das Beste was dem Oberkommando passieren konnte !
Es gibt uns nämlich jetzt die Möglichkeit einen entscheidenden Fehler zu korrigieren.
Denn im Großraum Kiew eine Umfassungsschlacht zu planen - so weit entfernt von unseren Nachschubbahnlinien - war keine gute Idee !
Die Kämpfe hätten sich über Wochen hingezogen ... Bewegungskrieg geht anders !
Aber so fällt uns die Großstadt Kiew kampflos in die Hände und wir können/müssen für den Mittelabschnitt der Front und auch für den Süden einen neuen Angriffsplan erarbeiten.
Hier nun die Ereignisse von Nord (Vitebsk) nach Süd (Odessa) :
--- bei Vitebsk stehen von uns nur lose einzelne Infanteriedivisionen und Regimenter zur Absicherung
--- zwischen Mogilev und Gomel entwickeln sich teils schwere Gefechte. Gegenangriffe des Russen auf unsere vordersten Infantriedivisionen und den Einschließungsring um die Luftlandbrigade muß der Russe wieder mit enormen Verlusten bezahlen, sind aber trotzdem meist erfolgreich. Jedoch schlagen unsere Einheiten umgehend zurück und erzielen ebenfalls Erfolge, die dem Gegner hohe Verluste zufügen.
Bei diesen Gefechten nimmt auch die 34.ID des werten Frisiercreme Teil :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/34.ID%20Zug%208.gif
--- weit hinter der Front bombardiert der Gegner abermals unsere Feldflugplätze. Trotz aller Bemühungen unsererseit, durch verstärkter Flaksicherung und der Zuführung weiterer Jäger zur Luftsicherung gehen uns wieder viele Flugzeuge - teils noch am Boden stehend - verloren. Das bei diesen Luftkämpfen entstandene Verlustverhältnis von 54 Jäger, 8 Bomber und 14 Mehrzweckflugzeugen auf unserer Seite und gerade mal 39 Jäger und 58 Bomber auf russischer Seite ist absolut nicht akzeptabel ! :eek:
--- von diesen Luftangriffen unbeeindruckt fliegen unsere Schlachtflieger - darunter auch Sharpes 10.LG2 - rollende Angriffe auf Stellungen und Truppenbewegungen des Gegners. (Mail mit den Schlachten ist unterwegs ;))
--- die ausgefallene Schlacht um Kiew gibt uns nun die Möglichkeit die 2.Panzergruppe wieder näher an unsere Nachschubwege zu verlegen - 2 Korps gehen zur Versorgung in die Nähe von Gomel, eins nach Mogilev.
--- das XIII.Korps (4.Armee) mit der 78.ID (der_Dessauer) und der 96.ID (DerGraf) haben nun endlich die Front erreicht und gehen genau zwischen Mogilev und Gomel in die Bereitstellung.
--- die 23.ID (Taurus) steht noch südlich Gomel und sichert das "begleitende" Infanteriekorps der 2.Panzergruppe, das hier noch mit Teilen der 4.Armee Aktivität vortäuscht - zur Verschleierung der abziehenden Panzergruppe - und weiterhin Stellungen der Russen angreift.
--- die beiden in den Pripyat-Sümpfen festgesetzten Schützendivisionen werden von Teilen der 6.Armee und einem Kavalleriekorps der Rumänen zur Aufgabe gezwungen. Dem Gegner gehen hier über 14.500 Mann, 165 Geschütze aller Art und 13 Panzer oder gepanzerte Fahrzeuge verloren.
--- das gesamte XIV.PK - darunter auch Frankenlands "Wiking" - setzt südlich Kiew über den Dnepr und steht ab nächster Woche - voll versorgt - zum Angriff bereit.
--- rund 100 Meilen östlich Krivoi Rog können einige Feldflugplätze aufgeklärt werden, auf denen keine Jäger - sondern nur Bomber und Aufklärer - stationiert sind. Diese Gelegenheit lassen wir uns nicht entgehen. Rumänische und deutsche Bomberformationen fliegen daraufhin diese Flugplätze an und zerstören 67 Pe-2 Bomber bei nur 3 eigenen Bombern, die nicht von diesen Einsätzen zurückkehren.
--- da nun auch die 4.Panzergruppe - nach dem Rückzug der Russen aus Kiew - ohne Auftrag dasteht, suchen wir nach neuen Einsatzmöglichkeiten. Es wird beschlossen, die Front nicht zur Ruhe kommen zu lassen. Es soll versucht werden sofort über die nächsten Flüsse überzusetzten und damit Einbrüche in die russischen Linien zu erzielen. Im besten Fall wird das den Gegner wieder dazu nötigen seine Linien auszugeben, um sich nicht der Gefahr einer Überflügelung auszusetzen.
Also suchen wir wieder eine Schwachstelle in der russischen Verteidigung ... südlich Krivoi Rog finden wir sie !
Aus der Bewegung heraus erkämpfen wir einen starken Brückenkopf über den Fluß Ingulets.
Hierbei kommen auch die StuGs von Major Reynolds 197.StuG Bataillon zum Einsatz :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/197.StuG%20Bat.%20Zug%208.gif
Von hier aus stehen uns nun in der kommenden Woche zwei Optionen zur Wahl :
Entweder gleich anschließend noch über den schwach verteidigten Dnepr setzen oder nach Nordosten eindrehen und gegen Dneprpetrovsk vorrücken !?
Hier die Lagekarte - Mittelabschnitt der Ostfront und der "Süden" :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Karte%201%20Zug%208.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Karte%202%20Zug%208.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Karte%203%20Zug%208.gif
Abschließend noch die Verlustlisten und die Armeestärken :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%20Zug%208.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%202%20Zug%208.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%203%20Zug%208.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%204%20Zug%208.gif
der_Dessauer
05.06.17, 14:30
http://fs5.directupload.net/images/user/170422/nnfxz2v9.jpg (http://www.directupload.net)
Stab / 78.Infanterie-Division
07.August 1941
Kriegstagebuch 78.ID
6.Eintrag / "Unternehmen Barbarossa":
Endlich, wird sich so mancher Landser denken, endlich ist die endlose Marschiererei vorbei. Die 78.Infanterie-Division ist in ihrem befohlen Verfügungsraum eingerückt! Dieser befindet sich schon ostwärts des Dnepr etwa zwanzig Kilometer südostwärts der Stadt Zhlobin und knapp dreißig Kilometer nördlich von Gomel. Links der eigenen Division bezieht derzeit die 96.Infanterie-Division, welche ebenfalls zum XIII.Armeekorps gehört, ihren Verfügungsraum. Vor uns, gute acht bis zehn Kilometer entfernt, liegt die HKL welche dort von Infanterieverbänden der 2.Armee besetzt ist und gehalten wird. Nach den zuletzt erhaltenen Lagemeldungen wird in den Räumen Mogilev und Gomel, also hart nördlich und südlich unserer eigenen Position, noch schwer gerungen. Hier sind es Kräfte der 2., 4. und 9.Armee der Heeresgruppe Mitte, welche dem Feind keine Ruhe gönnen. Weiter südlich, im Raum Kiew, scheint der Russe eine großangelegte Absetzungsoperation durchzuführen, so sollen wohl die Vorstöße unserer Panzergruppen ins Leere laufen! Die Stadt Kiew selbst ist unterdessen in deutsche Hand gefallen. Ob sich diese Kämpfe auf die Division auswirken ist noch nicht abzusehen, zu erst benötigt die Truppe einige Ruhetage, um sich von den Strapazen des langen Vormarsches erholen zu können und Waffen, Gerät, Bekleidung, Fahrzeuge und sonstige Ausrüstung wieder instand zu setzen.
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Nach langen Märschen beziehen die Kompanien, Batterien und Regimenter ihre Versammlungsräume!
Der Divisionskommandeur und der Ia (1.Generalstabsoffizier) der Division werden sofort nach Eintreffen des Stabes in den Verfügungsraum, zusammen mit Abordnungen anderer Verbände und dem Kommandierenden des XIII.Armeekorps, zum Stab der 4.Armee für eine Lageeinweisung und Befehlsausgabe einberufen! Es dauert mehrere Stunden bis die Divisionsführung von diesem Treffen wieder auf den Gefechtsstand zurückkehrt. Beide Offiziere hüllen sich in Schweigen was die weitere Operationsführung von Korps und Armee angeht, allerdings bringen sie eine sehr gute Nachricht mit! Der 78.Infanterie-Division wird bis auf weiteres eine Sturmgeschütz-Batterie und ein Flakbataillon (ob motorisiert oder auf Selbstfahrlafetten ist noch unklar) dauerhaft für die weiteren Angriffshandlungen unterstellt. Damit wird zum einen die Schlagkraft der Division deutlich erhöht und zugleich ihr eine Schutzmacht gegen die sich langsam wieder stärker zeigende Rote Luftwaffe an die Hand gegeben.
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An allen Orten beginnen die einzelnen Regiments-, Abteilungs- und Bataillonsstäbe ihre unterstellten Verbände in die jeweiligen Rast- und Ruheräume einzuweisen!
Vermerk über die IST-Stärke der Division und unterstellter Verbände:
Die räumliche Nähe der Verfügungsräume der Infanterie-Regimenter und der restlichen Divisionsteile lassen es endlich zu, dass die Quertiermeisterabteilung einen genauen Überblick über die Stärke und Ausstattung der einzelnen Verbände erhält und diese dem Divisionsstab zur Verfügung stellen kann. Die Versorgungsdienste der Division und des unterstellten Pionier-Bataillons haben trotz des langen Vormarsches ihren Fuhrpark auf einem hohen Niveau halten können. Der Divisionsnachschubführer hat in diesem Moment 285 unterschiedliche Fahrzeuge in seinem Bestand, der Verantwortliche beim Pionier-Bataillon ganze 11.
Beim Personal gab es in den letzten Wochen vermehrt Abgänge, weniger durch Kampfhandlungen den durch Unfälle und Krankheiten! Die Division verfügt derzeit über 16.661 Soldaten und Beamte (SOLL-Stärke 16.907), damit besteht ein Fehl von 246 Mann. Betroffen von diesen Einbußen sind hauptsächlich die Unterstützungs- und Versorgungsdienste, sowie teilweise die Infanterie-Züge in den Regimentern. Das unterstellte 41.Pionier-Bataillon (SOLL-Stärke 860) hat erfreulicherweise keine Ausfälle zu vermelden.
Die Waffenmeisterei meldet, das derzeit drei 7,92mm-Panzerbüchsen, zwei 7,92mm-MG34, ein 50mm-Mörser und ein 75mm-Infanteriegeschütz unklar sind und damit nicht verwendet werden können. Um die SOLL-Ausstattung einer Infanterie-Division der 4.Welle gerecht zu werden fehlen den Verbänden noch vier Maschinengewehre, fünf leichte Mörser, ein mittelschwerer Mörser, zwei leichte Panzerabwehrgeschütze und ein Infanteriegeschütz.
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s.g.g. (selbst gelesen und genehmigt)
Gen.Maj. Markgraf
im Original gezeichnet
Werter Dessauer, wir gratulieren euch zur Zuführung einer StuG-Abteilung sowie eines FLAK-Btl....!! :top: Diese Verstärkungen werden eurer Einheit sicherlich helfen, ihrer Aufgabe besser nachzukommen. :ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜRS VATERLAND!!*
Werter OB Hyz, wenn sich der Russe weiterhin so clever verhält und seine Frontlinien möglichst beweglich hält, wird es wohl schwerfallen größere Einkesselungen zu erreichen, ohne in die Gefahr einer Abschneidung zu geraten.
Der Nachteil für den Gegner dabei scheint aber, das er schneller an Boden verliert als vielleicht sonst üblich.
Dnepropetrowsk scheint natürlich ein lohnendes Ziel zu sein, aber südlich davon bei Zaporozhye stehen etliche Feindeinheiten, wahrscheinlich Reserven für die gesamte Region
Gibt es sowas wie "Standard-Etappenziele" für die Wehrmacht, die sie bei Eintreten der ersten Schlammperiode erreicht haben sollte? Oder ist das alles eine Frage der großen Gesamtlage und bei jedem Spiel anders zu bewerten?
Werter Generalmajor Taurus,
einige "Profi-Spieler" haben im Grunde zwei wichtige Ziele aus ihrer Erfahrung heraus definiert :
Zum einen sollte der Deutsche es bis vor die Schlammphase schaffen, die Gesamtstärke der Roten Armee unter 4,5 Millionen Mann zu drücken - daran arbeiten wir zur Zeit ;) allerdings mehr durch überlegen gewonnene Schlachten, als durch Kesselungen.
Zum anderen sollte man die russische Schwerindustrie von anfangs 236 (Fabrikpunkte) auf unter 200 bringen und zusätzlich über 70 Waffenproduktionspunkte zerstören, um deren Gesamtzahl auf unter 300 zu drücken. Das sollte dann die russische Produktion so verlangsamen, daß ein zu schnelles Vorrücken des Russen Richtung Westen nur schwer möglich wird.
Was komischerweise nur selten erwähnt wird, wir selbst aber für nicht unwichtig halten, ist daß natürlich durch jedes Dorf, jede Stadt und besonders jede Großstadt, die der Deutsche besetzen kann, sich die Einwohnerzahl des Russen verringert und er so langsam - seehr langsam - aber stetig weniger Ersatz für seine Truppen ziehen kann.
Also ist es sowohl wichtig viel Schaden auszuteilen - im besten Fall viele Tote und Gefangene (die bekommt der Russe nicht mehr zurück) - gleichzeitig aber auch schnell und weit vorzurücken, um der Industrieevakuierung zuvor zu kommen und große Bevölkerungszentren zu erobern.
Zur Zeit können wir selbst nur schwer einschätzen, wie sich der Feldzug entwickeln wird, da er - bedingt durch die Spielweise des werten Gegners - so ganz anders verläuft, wie im Spiel zuvor ...
Grüße
HYZ
OB Ost
PS:
Bisher konnten wir 7 x Waffenproduktion und 7 x Schwerindustrie zerstören.
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Werter HYZ, euer Gegner weicht euch bzgl. Kesselbildung konstant aus und zieht sich zurück, wo es ihm möglich ist und er weitgehend wohl alles evakuiert hat. Damit kann man als Achse das gesteckte Ziel kaum erreichen, aber er kann euch nicht ewig ausweichen. TBS muss sich euch irgendwann zum Kampf stellen, aber leider ist er dabei durchaus ein harter Gegner. Wir wünschen euch jedenfalls weiterhin viel Glück und viele Erfolge gegen diesen durchaus interessanten Gegner...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜRS VATERLAND!!*
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Meldung
Es wurde entschieden, dass dem Feind keine Gelegenheit gegeben werden soll, sich weiter hinter der Inhulez einzugraben: Um die Stellungen obsolet zu machen, soll südlich von Krywyj Rih der Durchbruch erzwungen und ein Brückenkopf etabliert werden. Uns erreicht der Befehl, die Truppen eiligst ca. 40 Meilen in den Süden zu verlegen. Dies gelingt, so dass das 197. Stug-Bataillon nun zum 2. Mal ein Gefecht führt - wiederum siegreich. Als Teil des XXXXVIII. Korps unterstützt das Bataillon andere Verbände beim Übersetzen, während es selbst westlich des Flusses verbleibt.
Hier ist nun der Dnepr nur einen Sprung weit entfernt und wir fragen uns, ob dies nicht alles zu einfach ist: Der Feind leistet bisher kaum Gegenwehr - auch Kiew wurde mittlerweile vom Feind aufgegeben - sodass wir nicht deshalb in die Ebenen vorstoßen, weil wir uns den Weg freigekämpft hätten, sondern allein deswegen, weil der Sowjet es so will. Und das sollte der Generalität zu denken geben: Sicherlich schont er auf diese Art und Weise seine Kräfte, doch das nächste natürliche Hindernis ist bereits der Don.
Wir rätseln, ob der Feind einfach spekuliert, dass unser Vorstoß der Logistik enteilt und wir unbedacht in die Ebenen vorgeprescht ohne Nachschub ein einfaches Ziel bieten, oder ob er unsere Stugs schlicht lieber in einer Ebene vor dem Ural als vor Moskau stehen hat. Auch wenn wir die Intention des Feindes nicht kennen, erscheint es doch als zu verführerisch auch über den Dnepr überzusetzen, als dass man darauf verzichten könnte: Von dort aus dürfte sowohl der Weg zur Krim, nach Rostov am Don sowie nach Norden frei sein, so dass hierdurch die Initiative beibehalten und weiter entschieden werden kann, wie man dem Russen am besten auf den Pelz rückt.
Gez. Major Reynold, 07.08.1941
(197. StuG Bataillon "Mephisto"/16. Mot. Div./II. Panzerkorps./4. Panzergruppe)
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Finnen :
Die letzten Russen (eine Panzerabwehrbrigade) verlassen per Seetransport das Baltikum (Saaremaa).
Ihre uneingeschränkte Luftherrschaft im Golf von Finnland ausnutzend, fliegt die fin.Luftwaffe zwei Angriffe auf die Richtung Leningrad dampfenden Truppentransporter der Russen und versenken fast alle diese Transportschiffe.
Ansonsten behalten die Finnen vorerst noch ihre abwartende Haltung bei.
Im Norden werden die Aufklärungsvorstöße nur geringfügig ausgeweitet. Nördlich Leningrad an der "No-Attack-Linie" fliegt nur die finnische Luftwaffe wieder Angriffe auf russische Stellungen. Und vor der vom Gegner besetzten Hafenstadt Hanko wird der Aufmarsch für den Sturm der Stadt abgeschlossen.
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Finnen%20Zug%209.gif
Heeresgruppe NORD :
Die Gefechte vor Leningrad nehmen an Intensität zu.
Teile der in der letzten Woche abgeschnittenen russischen Truppen westlich des von uns eroberten Oranienbaum, werden von Infanteriedivisionen der 18.Armee angegriffen. 4 Schützendivisionen und 1 Marineinfanteriebrigade mit rund 38.000 Mann, über 400 Geschützen und 20 Panzern ergeben sich dort.
Die letzte Woche als "Köder" vor unserem Angriffskeil - auf Leningrad zu - in Abwehrstellung gegangene 20.Panzerdivision wird tatsächlich vom Gegner angegangen. Heldenhaft kämpft die 20te gegen 12!:eek: angreifende Schützendivisionen. Nachdem sie bei den Angreifern genug Schaden verursacht hat, läßt sich die 20te zu Nachbareinheiten zurückfallen.
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/K%f6der%201%20Zug%209.gif
Zwar sammelt der Gegner damit "Siege" auf den Konten seiner Einheiten, um bei einer Gesamtanzahl von etwa 10 Stück die Einheit dann in den Gardestatus erheben zu können, allerdings sinkt durch die enormen Verluste, die er dafür einstecken muß, jetzt erstmal die Kampfkraft dieser Truppen. Und nur das zählt zur Zeit!
Unser Angriff auf Leningrad in diesem teils doch sehr schwierigen Gelände kommt leichter voran, wenn die gegnerischen Verbände geschwächt sind ...
Nach vorbereitender Bombardierung starten wir einen Großangriff auf die letzte vom Feind besetzte Höhe vor Leningrad - die "Höhe Krasnogvardeysk". Neben 2 Panzerdivisionen, 3 motorisierten Divisionen und einer Infanteriedivision sind an dieser Schlacht auch die 7.Panzerdivision (KK), die ihr unterstellte 705.Inf.G.-Kompanie (Hjalfnar) und die 20.mot. des werten Otto Weddingen beteiligt :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/H%f6he%20Krasnogvardeysk%20Zug%209.gif
Nun ist die Höhe in deutscher Hand und es können von hier aus weitere Angriffe geführt werden ...
Besonders hilfreich ist es, daß mittlerweile 3 komplette Infanteriekorps der 18.Armee die HKL erreicht haben und mit in die Kämpfe eingreifen. Das schont die Panzerdivisionen und motorisierten Verbände der 3.und 4.Panzergruppe ohne daß unsere Vorstöße an Kraft verlieren. Bei den folgenden Gefechten verliert der Russe an die 15.000 Mann und muß sich auf der ganzen Breite (von 50-60 Meilen) unseres Angriffskeils um 10-20 Meilen weit zurückziehen.
Bei diesen Gefechten zeichnet so abermals auch die 12.Panzerdivision des werten GM Hohenlohe aus :
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Die Verteidigungsanlagen von Pushkin und der anderen Vorstadt Leningrads Kolpino liegen nun direkt vor uns. Leider schaffen wir es aber nicht mehr noch weiter vorzurücken - nur weitere 10 Meilen wären nötig gewesen, um die letzte Bahnlinie aus Leningrad heraus zu blockieren. So reicht dem Gegner wahrscheinlich gerade noch die Zeit, um die Industrie (4xWaffenproduktion, 6 Fahrzeugfabriken und 2 x Schwerindustrie) aus der Stadt zu evakuieren. :o
Je tiefer wir uns jedoch in die Verteidigungsstellungen im Vorfeld Leningrads schlagen desto weiniger stark ausgebaut sind diese. Das erleichtert uns weitere Angriffe und ein Vordringen um einiges ...
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Leningrad%20Zug%209.gif
Fortsetzung folgt ...
Also kann Industrie selbst dann verlegt werden, wenn die Linie bereits unter Artilleriebeschuss steht?
Werter HYZ, wir freuen uns sehr über das Lob unserer Einheit und geben dieses umgehend an die Truppe weiter...!!:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜRS DEUTSCHE VATERLAND!!*
Also kann Industrie selbst dann verlegt werden, wenn die Linie bereits unter Artilleriebeschuss steht?
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:(
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Heeresgruppe MITTE :
In nördlichen Bereich der Heeresgruppe MITTE kam es zu einem schwerwiegenden Zwischenfall.
Die Gegend um die vom Gegner stark befestigte Stadt Vitebsk war letzte Woche nur von schwachen und weit auseinander gezogenen Kräften dreier Korps der 9.Armee besetzt. Schon in der Vorwoche stießen russische Spähtrupps immer wieder gegen unsere Sicherungskräfte vor, aber ohne daß es zu Gefechten kam. Diesen Aktivitäten waren bei der 9.Armee (GO Strauss) keine große Bedeutung zugemessen worden.
Das war ein Fehler ! Denn mit diesen Aufklärungsergebnissen und durch seine Luftaufklärung erhielt der Russe ein genaues Bild über die Verteilung unserer Einheiten, den Fortschritt unserer Bahnreparaturen und die Lage unserer Flugplätze direkt hinter unseren Stellungen. (Und er konvertierte einige wichtige Felder zur schnelleren Fortbewegung!)
All diese Informationen nutzte der Gegner jetzt zu Beginn der Woche.
Durch das andauernde massenhafte Anrennen gegen ein einzelnes Infanterieregiment in den Sumpfgebiten am Zusammenfluß von Ulla und Dvina gelang es ihm irgendwann dieses sich tapfer verteidigende Regiment (2/129.ID) zurückzudrücken. Damit war eine gerade so groß genuge Lücke in der deutschen Linie geöffnet, damit eine russische Kavalleriedivision (die 52te - die merken wir uns ! :mad:) zwischendurch paßte und ins Hinterland stürmen konnte.
Auf ihren Raid zerstörte die 52.Kavalleriedivision die Bahnlinie zwischen Glubokoe und Polotsk auf einer Länge von 30 Meilen. Und wie wenn das nicht schon schlimm genug wäre überrollt sie noch 4 unserer Feldflugplätze und vernichtet dabei rund 100 unserer Flugzeuge, die nicht mehr rechtzeitig in die Luft kamen oder zwecks anstehender Reparaturen zurückgelassen werden mußten.
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Kav.raid%20Zug%209.gif
Laut aufgefangenen Funksprüchen lief diese russische Aktion aber bei weitem nicht so generalstabsmäßig, wie die Störangriffe in der letzten Woche. Um so entschlossener reagierte die 9.Armee wenigstens jetzt.
Es wurden alle greifbaren Regimenter und Divisionen herangezogen - ohne jedoch die Absicherung des ihr zugewiesenen Frontabschnitts zu vernachlässigen - und zum Gegenstoß angetreten.
So entstehen nicht weinger als 7 Schlachten, die alle mit Niederlagen für den Russen enden. An allen Stellen wird der Gegner zurück über die Flüsse auf seine Ausgangsstellen geworfen. Nur an einer Stelle direkt westlich Vitebsk nicht. Dafür reichen die Kräfte der weitverstreut liegenden 9.Armee nicht aus. Aber 40 Meilen südlich der Stadt wird eine befestigte Stellung vom Gegner zerstört und deren Besatzung vertrieben.
Bei diesen Gefechten mit massiver deutscher Luftunterstützung und nur geringen eigenen Verlusten büßt der Russe 7650 Mann, 174 Geschütze verschiedenster Kaliber und 57 Panzerfahrzeuge ein. Unsere Luftwaffe verliert 4 Bomber und schießt unter Mithilfe der Flak 15 Jagdflugzeuge ab.
Ein voller Erfolg ! Und im Endeffekt kann im Anschuß an die Gefechte eine noch solitere Abwehrlinie von der 9.Armee im Bereich Vitebsk bezogen werden.
Die im Großraum Minsk stationierte Luftflotte 2 (GFM Kesselring) wird auch in dieser Woche wieder Opfer mehrerer Luftangriffe auf ihre Liegeplätze. Trotz der Zuführung von zusätzlichen Flakgeschützen und neuer Jägergruppen können dem Gegner nicht so hohe Verluste beigebracht werden, als daß er die Angriffe einstellen würden. Deshalb wird Ende der Woche vom Oberkommando die Zurücknahmen aller Fliegerhorste bis mindestens außerhalb der Eindringreichweite feindlicher Jäger der Luftflotte 1 und 2 (HG NORD und MITTE) befohlen. Nur das schwer gebeutelte VIII.Fliegerkorps vor Vitebsk hinkt dem Zeitplan etwas hinterher ...
Weiter südlicher tritt die 2. und 4.Armee auf einer Länge von 170 Meilen (Gomel-Mogilev-Chernigov) zum Angriff auf die russischen Verteidigungslinien an.
Auch hier hatten wir wieder einige Divisionen (3 Stück) als Köder vor unsere Stellungen beordert. Gierig und angriffslustig, wie der Russe ist, hat er diese unter schweren Verlusten für ihn angegriffen bevor unsere Divisionen die geplanten taktischen Rückzüge eingeleitet haben. ;)
Hier ist beispielhaft die 34.ID der werten Frisiercreme zu erwähnen :
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Gleich im Gegenzug ist dann die 2. und 4.Armee vorgerückt und hat an vielen Stellen erste Lücken in die befestigten russischen Linien schlagen können. Diese Angriffe werden in der kommenden Woche mit noch größerer Intesität - unter Zuführung bisher noch in Reserve gehaltener Korps (z.B. das begleitende Inf.-Korps 2.PG mit der 34.ID) - fortgeführt.
So hat die hinter der HKL liegende 2.Panzergruppe eine weitere Woche Zeit zur Regeneration und Nachschubversorgung, bevor auch sie dann mit in die Kämpfe eingreifen wird.
Wie erfolgreich für uns und wie verlustreich für den Gegner diese Gefechte zwischen Gomel und Chernigov verlaufen sind, spiegeln auch die Kampfberichte der 78.ID (GM der_Dessauer), der 96.ID (GM DerGraf) und der 23.ID (GM Taurus) wieder :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/78.ID%20Zug%209.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/96.ID%20Zug%209.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/23.ID%20Zug%209.gif
Das dazugehörige Kartenmaterial wird im nächsten Update (HG SÜD) in Form einer Gesamtlagekarte nachgeliefert ...
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Heeresgruppe SÜD :
Von Kiew aus zieht die 6.Armee in nordöstlicher Richtung an die Stellungen der zurückgewichenen Russen nach. Das neue Einsatzgebiet der Armee soll im Großraum Chernigov liegen. Nahe der Stadt übernehmen erste Divisionen bereits Stellungen der 4.Armee. Somit kann die 4.Armee von dort abziehen, um sich für den bevorstehenden Großangriff zwischen Gomel und Mogilev bereitzustellen.
Nach Süden an die 6.Armee anschließend rückt auch die 17.Armee an erste Blockadestellungen der Russen heran. Mit Unterstützung des XIV.Panzerkorps (1.Panzergruppe) wird hier bereits aus der Bewegung heraus zum Angriff übergegangen. Daraus entwickeln sich trotz der angespannten Versorgungslage bei der 17.Armee einige kleinere Gefechte, bei denen mehrere russische Infanterie- und Panzerdivisionen über den Fluß Sula geworfen werden können.
Nicht nur die Luftwaffe sondern auch die mot.ID "Wiking" des werten Frankenland hat großen Anteil an den Erfolgen in diesem Abschnitt der Front :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Wiking%20Zug%209.gif
Noch angespannter ist die Versorgungslage bei der restlichen 1.Panzergruppe, die südlich Krivoi Rog in der letzten Woche einen Brückenkopf über den Ingulets eingerichtet hatte. Unter Ausnutzung aller vorhandenen Nachschubreserven erweitern die beiden Panzerkorps (1.PG) den Brückenkopf rundum um weitere 20-30 Meilen, während Teile der 11.Armee teils unterstützend eingreifen und andere Teile die Flankensicherung übernehmen.
Südlich unsereres Brückenkopfes gelingt es der der 50.ID nach einem kurzem Scharmützel mit einer gegnerischen Luftlandebrigade beide Uferseiten des Dnepr im Mündungsbereich zum Golf von Odessa freizukämpfen und zusammen mit der 15.rum.ID (4.rum.Armee) über den Fluß zu setzen.
Auch hier ist allerdings nicht mit einem schnellen Vordringen unserer Einheiten zu rechnen - bei den überdehnten Nachschubwegen (jetzt rächen sich die miserablen Anfangswochen im Süden:().
Trotzdem muß das den Gegner zu einer Reaktion veranlassen!
Besonders wenn man bedenkt, daß dem Gegner zur Zeit nur wenige (etwa 20-25 Divisionen und Brigaden) und schwache Einheiten für eine Frontlänge von über 150 Meilen zwischen Krivoi Rog und Kherson an der Dneprmündung zur Verfügung stehen und der erste Krimzugang gerade mal noch 80 Meilen weit entfernt liegt ...
Entweder muß er sich auf eine verkürzte Verteidigungslinie (vielleicht am Fluß Molochna) zurückfallen lassen, oder einige weitere Einheiten zur Abdeckung der beiden Brückenköpfe hier runter in den tiefsten Süden verlegen.
Jetzt muß Odessa schnell fallen ! Dann hätten wir auf einen Schlag nicht nur ein deutsches Infanteriekorps sondern könnten auch gleich noch die komplette 3. und 4.rum.Armee für die Erweiterung der beiden Brückenköpfe heranziehen.
Um den Sturm Odessa zu erleichtern, hilft der Russe tatkräftig mit !
Schon die zweite Woche hintereinander greift er aus der Stadt heraus einzelne rumänische Divisionen, die wir auch hier als "Köder" vor den Stadtrand gezogen haben. Einige russische Angriffe brechen im Abwehrfeuer zusammen, anderen weichen unsere Divisionen aus. Aber egal wie diese Kämpfe jeweils ausgehen ... sie schwächen die Verteidigungskraft der 3 eingeschlossenen Schützendivisionen so stark, daß deren Verteidigungswerte in den letzten beiden Wochen bereits schon von fast 70:eek: auf nur noch knapp über 40 gefallen sind !
Nächste Woche startet der erste Angriff auf die Stadt und deren Industrie (3 Waffenfabriken und 3 Schwerindustriekomplexe). Dafür haben wir fast die gesamte 4.rum.Armee, die 3.rum.Armee und ein Inf.-Korps der OKH-Reserve zusammengezogen. Das Oberkommando hofft, daß die geballte Angriffskraft von 3 deutschen Inf.-Divisionen, 3 rum. Gebirgsbrigaden (auf Reserve gestellt) und 9 rumänischen Divisionen nicht mehr viel entgegenzusetzten hat.
Wie gesagt, ein schneller Erfolg bei Odessa wäre sehr wichtig, um zügig weiter nach Osten an den Dnepr aufrücken zu können und dort aus den Brückenköpfen heraus noch mehr Druck aufbauen zu können ...
Hier die Gesamtlagekarte und anschließend die Verlustlisten und Armeestärken :
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https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Karte%202%20Zug%209.gif
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https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%203%20Zug%209.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%204%20Zug%209.gif
Nachtrag :
Durch den Einsatz unzähliger und kostbarster Adminpunkte konnte die Neuverteilung der Unterstützungseinheiten abgeschlossen werden.
Alle gepanzerte und motorisierte Divisionen haben jetzt ein Pionierbataillon, eine Flakeinheit und ein Bataillon StuGs oder Jagdpanzer(chen:)) unterstellt.
Allen Korps (sowohl Panzer- als auch Inf.-Korps) sind jetzt mind. 3 Batallione Ari, 1xFlak und eine Baueinheit zugewiesen. Viele Inf.-Korps haben zusätzlich noch ein Pionierbataillon unterstellt.
Die "leichten" Divisionen und Gebirgsdivisionen haben alle samt je ein Panzerabwehrbat. und eine Flakeinheit unter ihrem Kommando.
Ansonsten gibt es nur zwei Divisionen, die aus der Masse herausstechen :
Einmal der_Dessauers 78.ID mit zusätzlichen StuGs, Pios und Flak und zum anderen die Polizei-Division, die mit der gleichen Zusatzausrüstung wie die 78.ID als eine Art "Bunkerknacker" vor Leningrad im Einsatz steht.
Nächste große "Baustelle" ist die Armeegliederung. Es müssen nun nach und nach die Unterstellungsverhältnisse "entknotet" werden, um durch weniger hoch überlastete Armee- und Heeresgruppenkommandos die Kampfkraft zu stärken (bzw. bessere Chancen bei den Würfelwürfen zu erreichen). Aua - das wird richtig teuer ! :o
Dadurch bleiben auch weiterhin nicht übermäßig viele Adminpunkte für den HQ-Aufbau übrig. Jedoch stufen wir das momentan nicht als ganz so schlimm ein, da nach unserer Strategie- und Taktikänderung zur Zeit eh keine weiten Durchbrüche geplant sind - ganz davon abgesehen, daß sowas der werte Gegner eh nur schwer oder gar nicht zuläßt :rolleyes: - sondern ein gemeinsamen Vorgehen und Zusammenwirken der Infanterie und Panzer auf engstem Raum.
Man wird sehen wie sich das entwickelt ... die hohen russischen Verluste der letzten beiden Wochen lassen hoffen ...
Sehr schöner AAR mal wider!:prost: Unglaublich das der Russe eure Luftwaffe sowas von zusammenhaut in dieser Zeit,wir sind sehr überrascht.Der werte Black Swan scheint in der tat ein fähiger Marschall zu sein.Was uns auffällt ist das ihr bis jetzt so gut wie keine Kavallerie von ihm erwischt habt,das könnte im Winter zum Problem werden,wir lesen weiterhin gespannt mit! Gruß
Wir erwarten gespannt den Angriff auf Odessa und sind untröstlich über die Lage vor Leningrad. Ein einziges Feld mehr und Unsere Kompanie hätte die Bahnlinie in Reichweite gehabt. Verdammt...
Die Verluste der Luftwaffe sind in der Tat erschreckend.
Wie wäre es, wenn ihr alle mittleren Bomber abziehen würdet und an der Front nur Jäger mit 300 auf Abfangen stationieren würdet mit dem Schwerpunkt der Jäger und Transporter bei den Heeresgruppen Nord und Süd? Und zusätlich nur bei Leningrad eure Stuka's, um die Offensive zu unterstützen? Stuka's sind bei der Bodenunterstützung viel effektiver als mittlere Bomber.
Wenn die Jäger sich hauptsächlich auf freie Jagd konzentrieren würden, so hätten sie viel mehr "Meilen" zu verfügung und würden die Roten Falken nur so vom Himmel schiessen. Und nebenbei würdet ihr viel weniger LKW brauchen und eure Nachschubsituation würde sich verbessern?
Gruß
Geht soetwas wie eine Falle? Ein Flguplatz nur mit Abfangjägern auf Alarmstarteinstellungen und massiv durch Flak gedeckt?
der_Dessauer
08.06.17, 16:58
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Stab / 78.Infanterie-Division
14.August 1941
Kriegstagebuch 78.ID
7.Eintrag / "Unternehmen Barbarossa":
Nach drei Tagen der Ruhe und Auffrischung, kam am Nachmittag des 10.August 1941 Bewegung in die Verbände der Division. Nach erfolgten Befehlsausgaben beim Divisionsstab, den Regiments- und Bataillonsstäben, gab es zahlreiche Umgliederungen und zugleich ein allgemeines Aufrücken der Truppen hinter die Linien des XXXV.Armeekorps. Auftrag der 78.Infanterie-Division war es in den nächsten Tagen (X-Tag: 11.August 1941 / Y-Zeit: 04:30 Uhr) im Zuge mit der rechts eingesetzten 96.Infanterie-Division und unter der Flankendeckung der 15. und 52.Infanterie-Division des XXXV.Armeekorps die eigenen Linien ostwärts des Dnepr weiter nach Osten und Nordosten auszudehnen, um die Basis und Voraussetzung für einen folgenden Panzerstoß der Panzergruppe 2 in allgemeiner Richtung auf Smolensk zu schaffen. Dazu wurden der Division von der 4.Armee das 243.Sturmgeschütz-Bataillon und das 611.leichte Flugabwehr-Bataillon (auf Selbstfahrlafetten) neu unterstellt. Zusammen mit dem bereits seit längerem im Divisionsrahmen kämpfende 41.Pionier-Bataillon bedeutet dies eine nicht unerhebliche Verstärkung der Schlagkraft unseres Großverbandes.
Nach beziehen der Ausgangslage und der letzten Einweisung der Führer und Unterführer im Gelände, standen zum Angriff in folgender Gliederung bereit: links eingesetzt Infanterie-Regiment 215 mit allen drei Bataillonen nebeneinander mit einem schmalen Gefechtsstreifen (hier Schwerpunkt der Division), unterstützt wird das IR 215 von der I., II. und IV.(schwere) Abteilung Artillerie-Regiment 178 und der 1. und 3.Kompanie Pionier-Bataillon 178, rechts eingesetzt das Infanterie-Regiment 238 ebenfalls mit allen drei Bataillonen in der Front und unterstützt von der III.Abteilung Artillerie-Regiment 178 und der 2.Kompanie Pionier-Bataillon 178, hinter dem linken Flügel folgt I. und II. Bataillon Infanterie-Regiment 195 mit der 3.Kompanie Pionier-Bataillon 41. Aus der Aufklärungs-Abteilung 178, dem III.Bataillon Infanterie-Regiment 195 (behelfsmäßig auf Lkw verlastet) und dem 611.leichten Flugabwehr-Bataillon wird eine Vorausabteilung unter dem Kommando des Chefs der Aufklärungs-Abteilung 178 gebildet, diese soll bei eventuell günstigen Lagen diese ausnutzen und in Angriffsrichtung in die Tiefe vorstoßen.
Die Panzerabwehr-Abteilung 178, das 243.Sturmgeschütz-Bataillon und die 1. und 2.Kompanie Pionier-Bataillon 41 verbleiben als Reserve in der Hand des Divisionsführers. Die Nachrichten-Abteilung 178 stellt sicher die Verbindung zu allen unterstellten Abteilungen und Regimentern vor und während der Angriffsoperation per Draht und Funk. Alle Versorgungsdienste und Troße unterstehen dem Divisions-Nachschubführer und folgen auf Befehl den Kampftruppen nach. Nach Ablauf der Y-Zeit am X-Tag eröffnen, nach einem genau festgelegten Feuerplan, die Artillerie-Abteilungen der Division und die Korps-Artillerie den Angriff mit einem fünf-zehnminütigen Trommelfeuer auf die gegnerischen Stellungen, im Zuge der Kampfhandlungen bleiben VB´s (vorgeschobene Beobachter) bei den Spitzenkompanien. Die Luftflotte 2 hat für den Angriff den Einsatz von Sturzkampfbombern, Höhenbombern und Jagdfliegern zugesagt (Dazu sind bei den Regimentsstäben der Infanterie-Regimenter 215 und 238 Verbindungsoffiziere der Luftflotte eingegliedert.). Allerdings ist der Luftraum über dem Kampfgebiet umstritten und die Luftwaffe hat nicht die Luftherrschaft über dem Raum. Die Feindlage konnte im Voraus relativ genau ermittelt werden, im Gefechtsstreifen der Division halten die 18. und 152.Schützen-Division der 16.Armee mit starker Artillerie eine Reihe von gut ausgebauten Feldstellungen. Bisher wurden drei befestigte Linien aufgeklärt und auch die Ortschaften und kleineren Städte sind offensichtlich zur Verteidigung vorbereitet wurden. Im Hinterland stehen weitere Schützen-Divisionen und Panzertruppen der Roten Armee für Gegenangriffe bereit.
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Die Vorausabteilung der 78.Infanterie-Division versucht die Ortschaft Djushwschtschina im Handstreich zu nehmen!
11.August 1941 / 04:30
Wie geplant eröffnet die Artillerie ihr fünf-zehnminütiges Trommelfeuer auf die erkannten Feindstellungen, unter dieser Feuerglocke arbeiten sich bereits die Sturmkompanien in die letzte Deckung vor dem Feind vor. Punkt 04:45 Uhr bricht das eigene Feuer ab oder wird in die Tiefe des Gefechtsfeldes verlegt und die Infanterie stürmt auf die ersten gegnerischen Gräben zu. Die Wirkung der Infanterie-Geschütze und schweren Maschinengewehre der 13. und 14.Kompanien der Regimenter hält den Feind nieder, nur wenig Abwehrfeuer schlägt den Sturmgruppen entgegen. Im ersten Anlauf gelingt der Einbruch auf ganzer Divisionsbreite, welcher stetig genährt und erweitert wird. Doch schon bald macht sich die russische Artillerie bemerkbar, sie schießt Sperrfeuer und versucht so den Angriff abzuriegeln. Erste Ausfälle sind zu beklagen, die Sanitäter bekommen Arbeit! Nach dem Durchstoßen der zweiten Linie liegen das I. und II.Bataillon Infanterie-Regiment 215 vor der Ortschaft Sutoki zum ersten mal fest. Aus dem Ort prasselt starkes Feuer auf die vorgehenden Schützen und zwingt sie zu Boden. Erst ein Vernichtungsfeuerschlag zweier eigener Artillerie-Abteilungen und der Angriff von einer Kette Stukas lässt den Verteidigungswillen der Rotarmisten hier deutlich sinken, bis zum Mittag ist der Ort genommen! Weniger Probleme hat das verstärkte Infanterie-Regiment 238 auf der rechten Seite, hier kann der Ort Dolgij Mosh. im ersten Anlauf genommen werden, nur die kleinen Nebenflüsse des Resta hemmen hier das eigene Vorgehen.
Nachdem Aufschließen des Infanterie-Regiments 215 und der unterstützenden Truppenteile wird auf breiter Front weiter nach Nordosten angetreten. Doch kämpft der Gegner nur noch hinhaltend und mit schwachen Nachhuten, die Masse scheint sich auf die dritte vorbereitete Verteidigungslinie zurückfallen zu lassen. Darum versucht die Vorausabteilung der Division rechts umfassend die Ortschaft Djushwschtschina im Handstreich zu nehmen und damit das planmäßige Beziehen und Halten dieser Linie für den Feind nicht mehr möglich zu machen. Doch bleiben die Spitzen der Abteilung vor einem vorzüglich getarnten Panzergraben und im zusammengefassten Feuer des Gegners weit vor dem Zwischenziel liegen. Auch ein zweiter Versuch mit Kräften des Infanterie-Regiments 238 wird unter Verlusten vom Feind abgeschlagen. Es hilft nichts, die Artillerie-Abteilungen müssen erst ihren Stellungswechsel durchführen, bevor dieses Hindernis erneut angegangen werden kann. Dennoch ist die Tagesleistung der Division beachtlich, im Angriff hat sie zwischen den Flüssen Resta und Pronya über zwölf Kilometer gewonnen und beiden verteidigenden Schützen-Divisionen hohe Verluste zugefügt. Die Verbände der Division ordnen sich für die Fortsetzung des Angriffs am folgenden Tag in den Abend- und Nachtstunden neu.
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Der Panzergraben der dritten russischen Verteidigungslinie wird im Sturm überwunden!
12.August 1941 / 04:45
In unveränderter Gliederung greifen die Infanterie-Regimenter die dritte russische Verteidigungslinie in der Morgendämmerung an. Die Artillerie und Verbände der Luftwaffe bekämpfen feindliche Batterien im Hinterland und erkannte Versammlungsräume. Schnell kann an mehreren Stellen der Panzergraben von der eigenen Infanterie überwunden werden. In ihrem Schutz beginnen die Pioniere umgehend mit dem Bau von Behelfsbrücken, um dieses Hindernis leichter passierbar zu machen. Einige wenige T-34 und T-60, von Infanterie in Kompaniestärke und Salvengeschützen unterstützt, versuchen mehrmals Gegenstöße, können jedoch stets von der Artillerie und unter dem Einsatz der Panzerjäger blutig abgeschlagen werden. Um den Angriffsschwung nicht zu verlieren, berennen I./IR 215 und I./IR 238 aus der Bewegung heraus die nächstliegenden Feldstellungen des Gegners. Auch hier gelingen erste Einbrüche, welche jedoch teilweise im harten Nahkampf mit Seitengewehr, Handgranate, Kolben, und Spaten gegen energische Gegenstöße behauptet werden müssen. Hierbei fällt der bewährte Oberleutnant Harprecht an der Spitze seiner Kompanie! Besonders die 4./IR 238 hat hohe Ausfälle in diesen Kämpfen zu beklagen. Doch kommen nach und nach weitere Kräfte der Regimenter heran und können die Einbrüche zu Durchbrüchen erweitern. Gegen 10:45 Uhr fällt die Ortschaft Djushwschtschina in deutsche Hand.
Ein schneller Stoß der Vorausabteilung kann auch den dahinterliegenden Ort Petuchowka dem Gegner entreißen. Auf dem linken Flügel nimmt IR 215 die Ortschaft Golowentschizy nach längerem Kampf und ist nun gleichauf mit den Spitzen vom IR 238. Die angeschlagenen Feindkräfte weichen zäh kämpfend weiter in Richtung Chausy (Tschausy) aus und setzten sich auf einem Höhenzug mehrere Kilometer südwestlich dieser wichtigen Stadt erneut fest. Nachfolgende eigene Infanterie und die Kräfte der Vorausabteilung werden von den Höhen herab mit starkem Artillerie- und Infanteriefeuer empfangen und vorerst gestoppt. Wiederum erzeugt der raumgreifende Stoß der Infanterie, dass die eigene Artillerie außerhalb der Feuerreichweite kommt und Stellungswechsel durchführen muss. Auch wenn dies mehr oder minder überschlagend vollzogen wird, so fehlt es doch in diesem Moment an der Waffenwirkung um den Gegner von den Höhen zu vertreiben. Also muss wiederum gewartet werden! Die Kommandeure nutzen diese Zeit um mehr Informationen über die gegnerische Linie zu gewinnen und um die Bereitstellung für den folgenden Tag abzuschließen. Am 13.August lautet das Tagesziel die Einnahme von Chausy (Tschausy). Diese Stadt ist ein äußerst wichtiger Verkehrsknotenpunkt, allein vier große Rollbahnen und vier kleinere Nebenstraßen treffen hier aufeinander, auch durchläuft die Bahnlinie Mogilev (Mohilew) – Krichev (Kritschew) die Stadt.
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Verbissen wehren sich die Rotarmisten in Chausy (Tschausy) und müssen von den Infanteristen und Sturmpionieren einzeln aus den Gebäuden geworfen werden!
13.August 1941 / 04:45
Der dritte Tag der Angriffsoperation bringt erneut schweres Trommelfeuer auf den Höhenrücken und den Einsatz einiger Staffeln von Junkers Ju88 und Heinkel He111 mit sich. Dadurch werden die gegnerischen Stellungen schon vor dem Sturm der eigenen Infanterie teilweise eingeebnet. So gelingt es auch hier ohne größere Ausfälle die Höhen 260,0 und 243,6 im ersten Anlauf zu nehmen. Das Infanterie-Regiment 195, welches das IR 238 auf dem rechten Flügel abgelöst hat, muss erst mit seinem I. und II.Bataillon die Höhe 255,0 von beiden Seiten umfassen bevor die Verteidiger bezwungen werden können. Insgesamt ist spürbar ein Nachlassen der Kampfkraft des Gegners zu verzeichnen. Da auch nach dem Fall des Höhengeländes keine größeren Absetzbewegungen beobachtet werden können, geht diese Divisionsführung davon aus, dass die noch verbliebenen Teile der beiden Schützen-Divisionen nach Chausy (Tschausy) in der Nacht zurückgenommen wurden und nur starke Nachhuten auf den Höhen verblieben sind. Da mittlerweile auch die Infanterie-Divisionen des XXXV.Armeekorps in der linken und rechten Flanke der 78.Infanterie-Division aufgeschlossen haben, entscheidet sich der Divisionskommandeur zum sofortigen Angriff auf Chausy (Tschausy) mit IR 215 links und IR 195 recht. Das 243.Sturmgeschütz-Bataillon wird dem IR 215 direkt für den Stadtkampf unterstellt. Es gelingt in dem welligen Gelände südwestlich der Stadt recht schnell die feindlichen Sicherungen zu werfen, unter dem Feuer der Artillerie, welches auf dem Stadtrand liegt, gehen die Bataillone entfaltet vor. Während die ersten Schützen die südlichen Ausläufer der Stadt gewinnen, umgehen das II./IR 215 links und das II./IR 195 rechts das bebautet Gelände. Das I. und III./IR 215 und das I. und neu zugeführte III./IR 195 kämpfen sich überschlagend und mit Unterstützung der Sturmgeschütze und Pioniere von Straßenzug zu Straßenzug vor. MG-Nester, Heckenschützen, Barrikaden, Sprengfallen und eingegrabene Panzerabwehr- und Artilleriegeschütze lassen die eigene Infanterie nur unter schweren Kämpfen vorankommen. Besonders um den Bahnhof, mehrere größere Parteigebäude, die Schule sowie zweier Bücken über die Resta wird bis weit in den Nachmittag hinein erbittert gerungen.
Erst als sich auch die nördliche Umfassung der Stadt durch die eigene Infanterie und die Kräfte der Vorausabteilung abzeichnet, beginnt der Widerstand des Gegners zu erlahmen. Gegen 17:15 Uhr kann die Einnahme von Chausy (Tschausy) durch die 78.Infanterie-Division verkündet werden! Während das IR 238 und die Pioniere die Stadt nach Versprengten absuchen und säubern, sowie Sprengfallen und Minen entschärfen, gehen die IR 215 und IR 195 im weiten Bogen nordwestlich, nördlich und nordostwärts der Stadt in Stellung. Auch die Artillerie und die anderen Kampfunterstützungs- und Versorgungsdienste werden nachgezogen. Der Divisionsgefechtsstand wird in einem ehemaligen Hotel im Süden der Stadt eingerichtet. Spähtrupps zu Fuß, mit dem Fahrrad und motorisiert, in allgemeine Richtung Nordost ausgesandt, bestätigen zum Abend hin, dass der Gegner den hinhaltenden Widerstand der 18. und 152.Schützen-Division genutzt und weitere Kräfte der 16.Armee herangeführt hat. Diese stehen nun im weiten Bogen in ausgebauten Feldstellungen nördlich, nordostwärts und ostwärts der Division. Bisher konnten fünf Schützen-Divisionen und eine Panzer-Brigade aufgeklärt werden! Bei einem Besuch der Kommandierenden vom XIII. und XXXV.Armeekorps auf dem Divisionsgefechtsstand wird festgehalten, dass für den 14.August 1941 die 78.Infanterie-Division ihre erreichte Stellung verstärkt, ihre Munitionsbestände wieder auffüllt und auf das Aufrücken der Nachbardivisionen wartet, bevor ein erneuter Angriff in Richtung Smolensk unternommen werden kann.
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Sturmgeschütze und Infanterie der IR 215 und IR 195 im harten Stadtkampf!
Im Zuge der Kämpfe büßt der Gegner 420 Gefallene ein, bisher konnten über 650 zum teil verwundete Rotarmisten gefangengenommen werden. Drei gegnerische Panzer und zweiundzwanzig Geschütze unterschiedlicher Kaliber konnten zerstört werden. Eine noch nicht genau erfasste Menge an Handfeuerwaffen, Maschinengewehre und Panzerbüchsen, sowie Munition und Sprengmittel konnten von unseren Truppen erbeutet werden.
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Diese Lagekarte zeigt den Verlauf der Kämpfe in den letzten drei Tagen zur genauen geographischen Einordnung.
Vermerk über die IST-Stärke der Division und unterstellter Verbände:
In diesen drei Angriffstagen hat die Division 190 Soldaten verloren, gefallen sind 2 Offiziere und 53 Unteroffiziere und Mannschaften, verwundet wurden 5 Offiziere und 127 Unteroffiziere und Mannschaften, vermisst werden 3 Unteroffiziere und Mannschaften. Die IST-Stärke beträgt nun 16.471, damit fehlen der Division für ihre SOLL-Stärke (16.907 Soldaten und Beamte) derzeit 436 Mann. Die Verluste der unterstellten Kampfunterstützungseinheiten belaufen sich auf 3 Gefallene und 11 Verwundete. Fünf Sturmgeschütze und drei 2cm-Flak auf SdKfZ 10/4 (Sf.) wurden in den Kämpfen beschädigt, können aber feldmäßig instand gesetzt werden.
Allgemein fehlen der Division für die Vollausstattung zehn 7,92mm MG 34, sieben 50mm-Mörser, zwei 81mm-Mörser und vier 37mm-Pak. Der Fuhrpark der Versorgungsdienste ist nach wie vor gut ausgestattet und kann auch nach diesen Kämpfen durch Beutefahrzeuge ergänzt werden. Die Nachschublage ist angespannt, kann aber durch die Aushilfe des XXXV.Armeekorps in kürzester Zeit wieder normalisiert werden.
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s.g.g. (selbst gelesen und genehmigt)
Gen.Maj. Markgraf
im Original gezeichnet
Werter Dessauer, wir danken euch für diesen schönen und sehr gut geschriebenen Gefechtsbericht. Man hatte das Gefühl hautnah dabei zu sein. Wir haben uns sehr gefreut darüber...!! :top:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜRS DEUTSCHE VATERLAND!!*
Oho! Da sind meine Henschels knapp der Kavallerie entkommen! :eek:
Und meine erste Maschine ging verloren!:mad:
Leningrad und Odessa könnten bald fallen und damit wären im Norden die Finnen frei für,... was auch immer ;)
gez. Sharpe, zu allem bereit
Oho! Da sind meine Henschels knapp der Kavallerie entkommen! :eek:
Und meine erste Maschine ging verloren!:mad:
Leningrad und Odessa könnten bald fallen und damit wären im Norden die Finnen frei für,... was auch immer ;)
gez. Sharpe, zu allem bereit
Es wäre ja auch sehr schade, wenn wir auf eure Flieger verzichten müssten...!! :)
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
Es wäre ja auch sehr schade, wenn wir auf eure Flieger verzichten müssten...!! :)
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
Oh, ja! Leider werden die 123er nicht mehr hergestellt! Es wurden sogar die benötigten Werkzeuge und Maschinen auf Anweisung irgendeines Dödels zerstört! :(
Jede Maschine, die nicht mehr repariert werden kann, kann nur noch ausgeschlachtet werden, um die anderen flugbereit zu halten! :eek:
Ich hoffe nur, das bis Ende ´41 die 129er an die Front kommen!
gez. Sharpe, der mühsam Suchende
Das geht wohl auf den Generalluftzeugmeister UDET oder gar auf den Meier aka Göring zurück, dass die Hs-123 nicht mehr hergestellt wird. Leider gibt es keine Garantie, dass die Hs-129 schon 1941 kommt.
herzliche grüsse
Hohenlohe, der auf die Hs-129 hofft...:top:
edit: leider wurde statt der Hs-129 die Ju-87 (STUKA) präferiert und selbst der Gröfaz war für letztere...
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Propagandakompanie 689 - zugeordnet zu: AOK 4, 1. Zug derzeitig im Einsatz bei: 23. Infanteriedivision
Persönliche Aufzeichnungen Lt. Arnold (nicht für Veröffentlichung bestimmt)
14.8.1941 Die letzten zwei Wochen boten alles, was man sich als Soldat nur vorstellen kann. Neben ausgedehnten Märschen, kurzen Rastpausen und einer kurzzeitig bezogenen Stellung zwischen Gomel und Mogilev in der ersten Woche, wurde die Division anschließend nicht nur einmal von heute auf morgen in Bewegung gesetzt und immer weiter südlich geleitet; offenbar änderten sich die Verhältnisse auf der gesamten Frontbreite des Mittelabschnitts beinahe stündlich, was ein kompaktes "Stühlerücken" im Bereich der 4. Armee zur Folge hatte.
Der Russe hat immer wieder Angriffsversuche gegen verschiedene Frontabschnitte gestartet, eine Weile lang schien es fast so, das ausgerechnet unsere Division immer genau dort eingesetzt war, wo gerade nicht gekämpft wurde. Das änderte sich aber schlagartig in der abgelaufenen Woche, gerade waren wir noch südlich Gomel in Bereitschaft und rechneten damit, noch weiter südlich in Richtung Chernigov zu marschieren, da kam Befehl vom VII. AK, das es wieder nach Norden geht - aber nur bis auf die Höhe von Gomel.
Plötzlich waren waren wir mittendrin, bei einigen Kameraden schien es fast so, das sie die Kämpfe herbeigesehnt hatten und endlich selber aktiv werden konnten. Aus der Nachrichtenabteilung erfuhr ich, das wir als Teil eines größeren Vorstosses eingeplant waren, unserer 23. ID wurde als Ausgangspunkt die Kleinstadt Novozybkov zugewiesen, von dort ging es fächerförmig nach Nordosten, Osten und Südosten.
Im Verbund mit drei weiteren Divisionen gelang es, die uns gegenüberstehenden russischen Einheiten zurückzudrängen und recht nahe bis an den Eisenbahnknoten Unecha vorzudringen.
So kann es jedenfalls weitergehen, vor uns scheinen die Russen zu weichen, aber in vielen anderen Abschnitten fechten sie hart dagegen und sind äußerst zäh. Gerüchten zufolge soll sogar eine Kavallerieinheit südlich von Vitebsk in unser Hinterland gestossen sein und einige Feldflugplätze aufgerollt haben, ich kann mir aber kaum vorstellen wie sie das bewerkstelligt haben sollen. Sicherlich wurden einige kleinere Stoßtrupps zu einer ganzen Division aufgeblasen, man kennt doch die blühende Phantasie einiger gelangweilter Etappenhengste.
Ob es nun in diesem Tempo weitergeht oder alles nur der Wegbereitung für die schnelle Truppe diente, war bisher nicht zu erfahren. Ich würde jedenfalls die Gunst der Stunde nutzen und den Russen verfolgen, wenn er schon mal ins Laufen gekommen ist. Eher denke ich aber, das ganz banal unsere Nachschubsituation die natürliche Grenze bilden wird. Munition und Verpflegung sind zwar noch reichlich vorhanden, aber mit dem Kraftstoff sieht es ziemlich dünn aus. Da würde es wenig Sinn machen, den eigenen Versorgungseinheiten davon zu laufen und dann, wenn es wieder ernst wird, keinen Zugriff auf die wichtigsten Dinge zu haben.
Vor der russischen Artillerie aber muß man übrigens höllisch Respekt haben, immer wieder schlug es nicht nur ständig irgendwo im Frontbereich ein, sondern auch im rückwärtigen Gebiet kann es einen erwischen. So wie einen Obergefreiten aus meinem Zug, der gerade bei einer Granatwerfer-Batterie filmte und sich dabei einen Geschoßsplitter einfing. Er hatte noch Glück im Unglück und nur eine leichte Fleischwunde an der Hüfte, aber zwei der Werfer sind bei dem Feuerüberfall ausgefallen und deren Bedienungen zum Teil schwer verwundet worden.
https://abload.de/img/8cmgrw_13yqnl.jpg (http://abload.de/image.php?img=8cmgrw_13yqnl.jpg)
Hilfreiches Unterstützungsfeuer durch unsere Granatwerfer
Solche Erlebnisse machen natürlich nachdenklich, aber das ist eben die Natur des Krieges. Gerade unterhältst du dich noch mit deinem Nebenmann und zwei Minuten später liegt er in seinem Blut vor deinen Füssen. Aber gut, wir sind ja deswegen hier um zu berichten und zu dokumentieren, dazu gehört eben auch die negative Seite (auch wenn die Heimat das nie zu sehen bekommt).
Ein Grossonkel von uns, der uns in den frühen Achtzigern von seinen Kriegserlebnissen als Grenadier beim Heilbronner Infanterie-Regiment(48stes...??) erzählte meinte mal: wo gehobelt wird, da fallen Späne...!! Uns erschien das zu hart und wir sagten es ihm auch, aber er grinste nur und sagte, dass man nur psychisch überlebte, indem man abstumpfte. Er sagte mir, dass er und mein Grossvater mütterlichseits fast den ganzen Krieg mitmachten und beide mehrfach verwundet wurden. Beide kämpften die meiste Zeit an der Ostfront, später wurden sie beide in der Ausbildung in der Heimat zeitweilig eingesetzt, bis das Regiment fast völlig unterging. Aber viel haben wir nicht mehr behalten. Die Unterlagen und Bücher meines Opas hat nach seinem frühen Tod 1972, ein Onkel zu Geld gemacht. Daher wissen wir kaum etwas über seine Zeit in der Wehrmacht...!!
Jedenfalls mussten wir bei diesen durchaus guten Schilderungen des werten Taurus, an meinen Opa denken...*freu*
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Werte Kommandeure,
hier nun die lange versprochene Übersicht über Eure Einheiten und deren unterstellte Unterstützungseinheiten in Tabellenform (wir hoffen die Abkürzungen der Überschrift sind für alle schlüssig !?) :
20.mot.ID (Otto Weddingen) / LVI.Panzerkorps / 4.Panzergruppe / Einsatzort : 20 Meilen südwestlich Leningrad :
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7.PD (Komischer Kunde) + 705.IGK (Hjalfnar) / XXXIX.PK / 3.PG / Einsatzort : 30 Meilen südwestlich Leningrad :
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12.PD (Hohenlohe) / LVII.PK / 3.PG / Einsatzort : 20 Meilen südwestlich Leningrad :
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34.ID (Frisiercreme) / XII.K / 2.PG / Einsatzort : 30 Meilen nördlich Gomel :
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3.PD (Berliner) / XXIV.PK / 2.PG / Einsatzort : 30 Meilen südöstlich Gomel :
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23.ID (Taurus) / VII.K / 4.Armee / Einsatzort : 50 Meilen östlich Gomel :
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78.ID (der_Dessauer) / XIII.K / 4.A / Einsatzort : 30 Meilen östlich Mogilev :
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96.ID (DerGraf) / XIII.K / 4.A / Einsatzort : 50 Meilen südöstlich Mogilev :
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mot.Regiment "GD" (Meinungskorps) / XXXXVI.PK / 2.PG / Einsatzort : 30 Meilen nördlich Mogilev :
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mot.ID "Wiking" (Frankenland) / XIV.PK / 1.PG / Einsatzort : 20 Meilen nordöstlich Tscherkassy :
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197.StuG Bat. (Reynold) / 16.mot. / XXXXVIII.PK / 1.PG / Einsatzort : 20 Meilen südlich Krivoi Rog :
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1.ung.Gebirgsbrigade (Oerty) / VIII.ung.K / Heeresgruppe SÜD / Einsatzort : 50Meilen nördlich Tscherkassy :
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10.Staffel LG2 (Sharpe) / 16.LW Fliegerhorst / Luftflotte 2 / Einsatzort : 90 Meilen nordwestlich Minsk :
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der_Dessauer
11.06.17, 11:13
Werter HYZ,
wirklich ganz große Klasse diese Übersicht über die Verbände der werten Regenten! Da steckt eine ganze Menge Arbeit drin! :top:
Euer der_Dessauer
Werter der_Dessauer,
danke !
Blöderweise lassen sich die Listen nicht anders sortieren, als daß man mehrere einzelne Scrennshots "zusammenbesteln" muß, um alle relevanten Infos auf einen Blick zu haben ... :o (oder gibt's da etwa wieder einen "Knopf", den wir übersehen haben?)
Grüße
HYZ
PS:
Ist Euch aufgefallen, daß die Euch erst kürzlich unterstellten Unterstützungstruppen (Flak und StuGs) mit einiger Kampferfahrung (=Siege) zu Euch gestoßen sind!?
der_Dessauer
11.06.17, 11:33
Werter HYZ,
es ist uns nicht entgangen, dass Ihr unserer Division recht kampferfahrene Unterstützungseinheiten zugeordnet habt! Und das ist auch gut so, schließlich sind in den kommenden Wochen und Monaten noch wahrlich "dicke Bretter zu bohren"! :rolleyes:
Euer der_Dessauer
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Meldung
Wir stehen immer noch an der Inhulez während uns die Meldungen erreichen, dass im Norden und Süden bereits der Dnepr überschritten wurde. Weiter liegen uns die Zahlen des Oberkommandos über unsere Einheit vor: Demnach gehören zu unserem Haufen derzeit 264 Mann und 16 StuGs. Überrascht sind wird von den weiteren Zahlen. Anstatt der uns bekannten 2 Gefechte, sollen wir bereits 4 bestritten und davon auch noch eines verloren haben. Welche ungeheure Unterstellung. Von einer Niederlage hätten wird doch etwas mitbekommen - da muss irgendein Berliner Beamter etwas verwechselt haben. Doch Schwamm drüber. Auch wenn wir uns eigentlich schon drauf freuen, einen Krimsekt zu trinken, haben uns dringende Verpflichtungen aus der Heimat ereilt, weshalb wir für einige Tage unser Kommando nicht werden wahrnehmen können. Wir stellen daher hiermit einen Antrag auf Heimaturlaub und bitten um wohlwollende Bescheidung.
Gez. Major Reynold, 14.08.1941
(197. StuG Bataillon "Mephisto"/16. Mot. Div./XXXXVIII. PK/1. Panzergruppe)
Werter Major Reynold,
aufgrund Eurer dringender familiärer Verpflichtungen in der Heimat erteilen wir Euch natürlich Urlaub.
Eure Einheit steht zur Zeit zwar in schweren Kämpfen und eigentlich ist niemand so einfach abkömmlich, aber Ihr habt Euch einen gut eingespielten Stab aufgebaut, der auch mit Eurem Vertreter sicher reibungslos weiterfunktionieren wird.
Dessen sind wir uns sicher.
Kommt erholt wieder!
gez. HYZ
OB Ost
Werter HYZ,
wir danken Euch vielmals und geloben Eure Erwartungen nach unserer baldiger Rückkehr auch weiterhin nicht zu enttäuschen.
Lasst bloß bis dahin noch etwas Steppe übrig - nicht, dass ihr dann schon auf dem roten Platz und hinter der Wolga steht^^.
Gez. Major Reynold
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[...] Überrascht sind wird von den weiteren Zahlen. Anstatt der uns bekannten 2 Gefechte, sollen wir bereits 4 bestritten und davon auch noch eines verloren haben. Welche ungeheure Unterstellung. Von einer Niederlage hätten wird doch etwas mitbekommen - da muss irgendein Berliner Beamter etwas verwechselt haben [...] )
Werter Reynold,
die Stelle des (Divisions-)Geschichtsschreibers bei der 16.mot. ist übrigens sofort neu besetzt worden, nachdem der gute Mann keine schlüssige Erklärung abgeben konnte, wie es dazu kommen konnte, daß die Daten und Fakten zu den zwei unerwähnten Schlachten der Division abhanden gekommen sind.
Vielleicht kommt er seinen Aufgaben in dem Bewährungsbataillon - zu dem er gestern Nacht noch strafversetzt wurde - etwas zuverlässiger nach ... ;)
Grüße
HYZ
Werter Reynold,
die Stelle des (Divisions-)Geschichtsschreibers bei der 16.mot. ist übrigens sofort neu besetzt worden, nachdem der gute Mann keine schlüssige Erklärung abgeben konnte, wie es dazu kommen konnte, daß die Daten und Fakten zu den zwei unerwähnten Schlachten der Division abhanden gekommen sind.
Vielleicht kommt er seinen Aufgaben in dem Bewährungsbataillon - zu dem er gestern Nacht noch strafversetzt wurde - etwas zuverlässiger nach ... ;)
Grüße
HYZ
:lach::lach: *grins*:D
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
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So langsam verläßt das Spiel - mit fortlaufender Spieldauer - den standartisierten und vielfach beschriebenen Bereich der einübbaren/kopierbaren Anfangszüge.
Nun bricht nach und nach die Zeit an, wo unser Gegner - der Mathestuden TheBlackSwan - mit immer mehr "Unbekannten rechnen muß" ! :cool:
-> die Berechenbarkeit sinkt und die Weiten Rußlands eröffnen uns jeden Zug mehr Möglichkeiten !
Die deutsche Wehrmacht stellt sich immer besser auf die hinhaltende Kampfweise der Russen mit ihren in die Tiefe gestaffelten Verteidigungsanlagen ein und gleichzeitig beginnt (so) die russische Verteidigungsstrategie erste Schwächen zu zeigen.
Aber dazu im Folgenden mehr ...
Finnen :
Der Gegner ist uns zuvor gekommen, indem er bevor wir die Stadt Hanko erstürmen können, alle Einheiten von dort evakuiert hat. Und das zu einer Zeit, wo wir zur Schonung unserer Luftwaffe die Abfangangriffe auf sich im russischen Zug bewegende Truppen untersagt haben - Mist !
So entging den Finnen die Chance abermals viele Transporter aus den Konvois zu versenken. :o
Vor Leningrad liegen sich weiterhin beide Parteien kampflos an der "Finnish-No-Attack-Linie" gegenüber.
Dafür hat sich das finnische Oberkommando entschlossen, im Norden den weit ausgewichenen russischen Truppen um den Ladogasee herum mit erstmal 3 Infanteriekorps zu folgen - ein rund 100x100 Meilen großes Gebiet liegt feindfrei vor den Finnen.
Heeresgruppe NORD :
Die Schlacht um Leningrad ist in vollem Gange.
Die russische Luftwaffe fiegt Angriffe auf unsere Bodentruppen vor der Stadt - sogar ohne eigenen Jagdschutz. Denn sie müssen unsere Jäger nicht fürchten, da diese ja letzte Woche noch weiter ins Hinterland zurückgezogen wurden und deren Reichweite nicht bis vor Leningrad reicht.
Dafür daß wir keine Abfangjäger im Kampfgebiet haben, sind diese 8 Angriffe aber zu vernachlässigen - gerademal 450 Mann, 30 Geschütze und 2 Panzer sind als Ausfälle zu beklagen ... das hätte auch viel schlimmer kommen können! Immerhin schießt die Flak 3 Feindbomer dabei ab.
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen greift der Gegner auch in dieser Woche wieder die Flugplätze der Luftflotte 1 (HG NORD) an. Auf russischer Seite nehmen insgesamt 547 Bomber und an manchen Einflügen sogar 68 Jagdflugzeuge teil. Damit ist spätestens jetzt klar, daß ein Zurückziehen unserer Flugplätze weit hinter die Front nichts bringt. Zum einen können unsere Kampfflieger so keine Luftunterstützung für die Bodentruppen fliegen und zum anderen ist das Nachhintenverlegen auch nicht die Lösung, um feindlichen Bombenabwürfen auf unsere Plätze auszuweichen.
Aber es zeigt sich in dieser Woche zum ersten mal, daß die eingeleiteten Maßnahmen zum Schutz unserer Feldflugplätze Wirkung zeigen. Es wurde nämlich angewiesen, bei Flugplatzangriffen dem Gegner möglichst mit fast doppelter Anzahl (150%) an Flugzeugen entgegenzutreten.
So entwickelten sich wilde Luftkämpfe über unseren Plätzen. Es konnte natürlich nicht vollends verhindert werden, daß der Gegner seine Bomben abwirft. Jedoch konnte er derart dabei gestört werden, daß wir in der Luft und am Boden diesmal gerade 22 Jäger, 4 Bomber und 2 Aufklärer verloren haben.
ABER gleichfalls konnten wir von den 547 eingesetzten russischen Bombern und Schlachtflugzeugen 109! abschießen - von den 68 russischen Jägern schießen Flak und Luftwaffe 10 ab !
Als Lehre aus diesen Vorkommnisse wird umgehend die Erhöhung der Anzahl abfangender Jäger auf 250% befohlen - verbunden mit der Hoffnung damit dem Gegner zukünftig so viele Verluste beizufügen, daß es für ihn nicht mehr lohnt unsere Fliegerhorste zu bombardieren. Es muß so endlich wieder der Zustand geschaffen werden, die russischen Flugzeuge im Luftraum über der Front bekämpfen zu können - dort sind wir technisch und im Ausbildungsstand weit überlegen.
Auch am Boden gehen die Gefechte mit unverminderter Härte weiter ...
Da sich Hohenlohes 12.Panzerdivision sowohl im Angriff also auch in der Verteidigung bereits mehrmals bewährt hat, haben wir sie auch letzte Woche wieder als "Köder" - für den von ihr eingeübten taktischen Rückzug ;) - vor die eigenen Linien gelegt.
Obwohl die 12te zusammen mit der 18.mot. im Einsatz steht, bleibt ihnen tatsächlich nur der "taktische Rückzug" als über 170.000 Russen :eek: beginnen ihre Stellungen zu stürmen.
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/12.PD%201%20Zug%2010.gif
Leider gehen uns beim Rückzug viele Panzer verloren (HOHENLOHE !!! >schrei< :D). Und die gegnerischen Verluste sind nicht so hoch, als daß sich das gelohnt hätte - von den Siegen auf den Konten der 15!:eek: angreifenden Einheiten (+einige Unterstützungseinheiten) der Russen mal ganz abgesehen ... wir müssen uns zukünftig ganz genau überlegen, wo und ob es Sinn macht "Köder" auszulegen!
Immerhin sind so viele Feindeinheiten zumindest etwas geschwächter zu Beginn der Woche als ohne die (verlorene) "Köderschlacht".
Und das nutzen wir aus :
Da ja der Russe die Industrie aus Leningrad letzte Woche über die einzig verbliebene Bahnverbindung gerade noch rechtzeitig evakuieren konnte und so Leningrad etwas an Wichtigkeit als Ziel verliert, entscheidet das Oberkommando, daß das Hauptziel in diesem Frontabschnitt jetzt nicht mehr die unbedingte und schnelle Einschließung der Stadt ist, sondern die Zerschlagung so vieler Feindeinheiten wie nur möglich erstmal wichtiger ist. Sollte das erfolgreich laufen ist die Einschließung der Stadt auch kein großes Problem mehr.
So wird die Angriffsrichtung von West auf Südwest gedreht. In schwersten Gefechten gegen stark ausgebaute russische Verteidigungsstellungen - die stärkste hat unglaubliche 92!!! :eek: -kämpfen sich die 3. und 4.Panzergruppe mit Unterstützung der gesamten 18.Armee, einem Korps der 16ten und dem 101.RHG-Kommandos (1Div.+1Reg.) voran.
Nur unter dem zahlenmäßig überlegenen Einsatz unserer Truppen und nach akribischer Planung kann auf einer Breite von 20 Meilen sich soweit in die russischen Linien gedrückt werden, daß an manchen Stellen, zwar immer noch schwieriges Gelände aber wenigstens keine oder nur schwach ausgebaute Stellungen vor uns liegen.
Um die Härte der Kämpfe zu veranschaulichen, seien beispielhaft die Gefechtsberichte der Kommandeure Komischer Kunde (7.PD) mit der ihm unterstellten 705.IG Kompanie des werten Hjalfnar und der 20.mot.ID des Generalmajors Otto Weddingen aufgeführt :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Bollwert%2092%20Zug%2010.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/7.PD%201%20Zug%2010.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/20.mot.%201%20Zug%2010.gif
Inzwischen im Hinterland liegend, wird nordwestlich Oranienbaum der Restkessel aus der vergangenen Woche geräumt. 1 Schützendivision, 1 Marine-Infanterie-Brigade und die 1.Panzerdivision des Russen kapitulieren hier nach kurzem Kampf. 21.000 Russen gehen in Gefangenschaft und lassen über 180 Geschütze und mehr als 320 Panzerfahrzeuge im ehemaligen Kesselgebiet zurück.
Weiter südlicher bei der Kleinstadt Bateckaya (30 Meilen westlich Novgarod) gelingt es der Infantrie eines Korps der 16.Armee mit Unterstützung des "begleitenden Inf.-Korps" der 4.Panzergruppe und des 101.RHG-Kommandos einen Brückenkopf über den Fluß Luga zu schlagen. Nach der Besetzung von Bateckaya sind nun 6-9 feindliche Divisionen teils akut von der Kesselung bedroht. Zur Zeit steht diesen Feindeinheiten nur noch ein 10 Meilen breiter "Schlauch" zur Versorgung offen.
Die überaus günstige eigene Versorgungslage hier vor Leningrad (die Nachschubbahnlinien reichen inzwischen bis vor die HKL!) gibt unseren Truppen die Möglichkeit auch nächste Woche weiter mit unverminderter Härte weiter angreifen zu können.
Das Gelände ist zwar nicht einfach zu bewältigen (Sümpfe, Wälder) und begünstigt den Gegner beim Verteidigen, aber es sind nur noch wenige schwer befestigte Bollwerke aufzuklären. Der Angriff der beiden Panzergruppen, der 18.Armee und einzelnen Divisionen und Regimenter der 16.ten und des 101 RHG-Kommandos wird weitergehen ... auch wenn die ausgedünnte und so nur noch stützpunkthaft besetzte Frontlinie der 16.Armee nach Süden - auf Velikie Luki zu - nur vereinzelte (Ablenkungs !?)-Angriffe zuläßt ...
Fortsetzung und Kartenmaterial folgt ...
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Werter GröHYZaZ, ihr solltet meiner Division umgehend mehr Panzer verfügbar machen, wenn ihr uns schon als Russenköder missbraucht...:( Ansonsten bedauern wir nur den Bolshewiken nicht mehr Verluste bereitet zu haben.
herzliche grüsse
GM Hohenlohe...:top: *FÜRS DEUTSCHE VATERLAND!!*
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