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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : KAMPF_IM_OSTEN_2 WitE-AAR HYZ vs. TheBlackSwan



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HYZ
17.06.17, 10:06
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Heeresgruppe MITTE :

Auch bei der Luftflotte 2 reißen die Luftangriffe auf unsere Flugplätze nicht ab. In heftigen Luftkämpfen verlieren beide Seiten viele Flugzeuge. Auf deutscher Seite gehen 49 Jäger und 21 Bomber verloren, auf russischer 39 Jäger, 45 Bomber und 5 Langstreckenaufklärer. Zum wiederholten mal fallen dabei auch Bomben auf den Liegeplatz von Sharpes 10.LG2. Babei wird eine seiner Maschinen so schwer beschädigt, daß eine Reperatur nicht mehr möglich ist. Trotzdem ist seine Einheit wie gewohnt die ganze Woche über ununterbrochen im Einsatz - an manchen Tagen sogar mit mehreren Starts pro Tag. Gezielt wird Luftnahunterstützung für die deutschen Angriffsspitzen im Gebiet Vitebsk-Smolensk geflogen.

Waren letzte Woche nur einzelne ausgewählte Verteidigungsschwerpunkte der Russen aus der HKL heraus angegangen und beseitigt worden, greift nun die gesamte Heeresgruppe MITTE mit in die Kämpfe ein. Auf der gesamten Länge der Front - von über 300 Meilen! Länge - zwischen Vitebsk-Mogilev-Gomel-Chernigov wird zum Generalangriff übergegangen.
Hauptstoßrichtung ist Nordost auf Smolensk zu. Beteiligt sich alle 3 Armeen (9./2./4.+102.RHG-Kommando), die Luftflotte 2 und 3 Panzerkorps der 2.Panzergruppe mit insgesamt über 1,3 Millionen Mann, fast 12.300 Geschütze, 2361 Panzer und mehr als 900 Flugzeugen.

In genau geplanten Abfolgen gehen unsere Truppen vor :

Zuerst bricht die Infanterie die russischen Verteidigungslinien auf. So entstehen Einbrüche bei Vitebsk, einer bei Mogilev und einer bei Gomel.

Bei Vitebsk folgt sofort im Anschluß auf die Angriffe der Infanterie, die nördlich der Stadt beide Uferseiten des Flusses Dvina freikämpfen konnten und südlich der Stadt eine 30 Meilen breite Lücke aufreißen konnten, die gepanzerten und motorisierten Verbände des XXXXVI.Panzerkorps. In den darauffolgenden Kämpfen zeichnet sich besonders das mot.Regiment "GD" des werten Meinungskorps aus :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/GD%201%20Zug%2010.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/GD%202%20Zug%2010.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/GD%203%20Zug%2010.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/GD%204%20Zug%2010.gif

Ende der Woche wird gemeldet, daß Vitebsk eingeschlossen ist und dort 2 russische Schützendivisionen, 1 mot.Division und 3 Luftlandebrigaden in der Falle sitzen.

Bei Mogilev ein ähnliches Spiel. Mußte sich Anfang der Woche die 78.ID des werten der_Dessauers nach schweren Verlusten aus ihrer "Köderstellung" zurückfallen lassen, gehen die "Bunkerknacker" der 78ten zusammen mit ihren Nachbardivisionen (z.B. auch die 96.ID des werten GM DerGraf) sofort wieder zum Angriff auf befestigte Stellungen der Russen im direkten Vorfeld. Nachdem auch hier ein Durchbruch erzielt worden ist, greifen die schnellen Verbände des XXXXVII.Panzerkorps mit ein, um die Durchbruchsstelle zu erweitern. Die folgenden Gefechtsmeldungen zeigen gut den Verlauf Kämpfe :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/78.%201%20Zug%2010.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/78.%202%20Zug%2010.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/78.%203%20Zug%2010.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/96.%20ID%201%20Zug%2010.gif

Im Hinterland 20 Meilen südlich Mogilev konnte nun seit über zwei Wochen endlich die in den dortigen Wäldern verschanzte russische Luftlandbrigade mit 1.200 Mann von Regimentern des 102.RHG-Kommandos zur Kapitulation gebracht werden.

Bei Gomel greifen die zuvor geplanten Abläufe am besten ineinander! Zuerst bricht ebenfalls die Infanterie (dabei auch Taurus' 23.ID) aus der HKL heraus in die russischen Linie ein und schmeißt die Besatzungen aus ihren Stellungen diese. Danach werden die fliehenden Russen zusammen mit den schnellen Einheiten des XXIV.Panzerkorps, zu dem auch Berliners 3.PD gehört, verfolgt, mehrmal geschlagen und eine so großräumiges Durchbruchsgebiet geschaffen werden, daß nach Norden eingeschwenkt und so die Verbindungsaufnahmen mit dem XXXXVII.Panzerkorps herbeigeführt werden kann. In dem dahinter entstandenen Kessel sind nun 7 Schützendivisionen des Gegners eingeschlossen. Sie warten ohne Nachschub und ohne Aussicht auf Rettung in ihren umgangenen Stellungen der ehemaligen HKL auf ihre Vernichtung.
Der Hauptgrund warum die Führung aber ausgerechnet hier bei Gomel so zufrieden mit dem Ablauf der Angriffsbewegungen ist, ist die Tatsache, daß zur Stabilisierung des Ganzen abschließend das "begleitende Infanteriekorps" der 2.Panzergruppe (XII.Korps mit der 34.ID GM Frisiercreme) noch zusätzlich kämpfend nach vorne rückt und absichernde Positionen bezieht.

Auch hier zeigen die Kampfberichte ausgewählter Divisionen ;) genau den Verlauf der gesamten Operation bei Gomel :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Gomel%201%20Zug%2010.gif

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Heeresgruppe SÜD :

Auch hier fliegt der Russe wieder Angriffe auf unsere Flugplätze und die der Verbündeten. Eigenen Verlusten von 22 Jägern, 3 Bombern und 6 Mehrzweckflugzeugen stehen 38 Jäger, 80 Bomber und 5 Aufklärer gegenüber. Kein all zu gutes Verlustverhältnis. :mad:

Vor Chernigov und südlich davon ist die 6.Armee in Zusammenarbeit mit dem XIV.Panzerkorps (1.PG) ebenfalls zum Angriff übergegangen. Vor Chernigov können in verlustreichen Kämpfen für den Gegner einige Meilen Raumgewinn erzielt werden.
80 Meilen südlicher liegt das Einsatzgebiet des XIV.PK zu dem auch Frankenlands mot.ID "Wiking" gehört. Dort manövrieren die schnellen Divisionen einfach zwischen den russischen Blockadestellungen hindurch und schließen so kampflos! eine Schützen- und eine Kavalleriedivision ein.
Wahrscheinlich wird es hier allerdings zu Angriffen des Russen auf unseren Einschließungsring kommen. Das Oberkommendo hofft einen entschlossenen Widerstand unserer Einheiten. Da die Versorgungslage im Süden ein schnelles und weites Vorstoßen eh nicht zuläßt, wäre es gar nicht so ungünstig, wenn der Gegner sich hier zum Kampf stellt. So haben die rückwärtigen Dienste mehr Zeit die Versorgungslinien zu reparieren.

Der schlechte Nachschubdurchsatz bremst auch unsere Panzer bei Krivoi Rog aus. Es gelingt so nur einige Feindeinheiten "einzuklemmen" (wir lieben offene Kessel :tongue:). Leider lassen die begrenzten Munitions- und Treibstoffvorräte nicht mehr zu.

Odessa :

Für den Sturm auf die Stadt sind ein Korps der OKH-Reserve und die 3. und 4.rum.Armee aufmarschiert. Zwei Luftangriffe von zusammen rund 500 deutschen Bombern belegen die Stadt und die russischen Verteidgungsanlagen mit Bomben - die uneingechränkte Luftherrschaft hier ganz im Süden erlaufen das. Danach beginnt der erste Sturmangriff. Nach stundenlangen Kämpfen muß der Angriff jedoch abgebrochen werden, da trotz größter Anstrengungen kein Einbruch erzielt werden kann. Durch Stoßtrupps und Luftaufklärung kann jedoch eine deutliche Schwächung der russischen Verteidiger festgestellt werden - der Verteidigungswert ist von 60 auf "nur noch" knapp über 40 gefallen. :cool:
Deshalb wird nach einem Tag Erholung ein zweiter Angriff befohlen, der dann auch durchstößt.
Die 3 Schützendivisionen der Odessaverteidigung gelingt im letzten Moment noch die Ausschiffung und die Flucht in die Nähe von Kherson. (Dort werden die "gerouteten" Einheiten gleich nochmal "weggeschubst" und zusätzlich 500 Mann Verluste damit verursacht - wenn schon die rumänische Luftwaffe keine Angriffe auf den Seetransport fliegen kann - hatten wir ja ausgeschalten (siehe "Flucht aus Hanko") :o blöd, daß man nicht jeder Luftflotte einzeln Befehle geben kann, sondern die Luftwaffendoktin-Einstellungen für alle Lufteinheiten auf der Karte gleich zählen ... )

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Odessa 1 Zug 10.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Odessa 2 Zug 10.gif

In Odessa wird russische Rüstungsindustrie in Form von 3 Waffenfabriken und 3 Schwerindustriebetrieben zerstört.

Während das alles passiert erweitern zwei einzelne rumänische Infanteriedivisionen zusammen mit einer Division der 4.Armee den Brückenkopf bei Kherson von 10x20 Meilen auf nun 20x40 Meilen.

Abschließend wie immer die Verlustlisten und Armeestärken :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste 1 Zug 10.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste 2 Zug 10.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste 3 Zug 10.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste 4 Zug 10.gif

Kartenmaterial wird im nächsten Zug nachgeliefert ... der Drang den gestern Abend schon eingetroffenen Antwortzug zu bearbeiten ist einfach zu groß ;)

HYZ
18.06.17, 08:10
Hier dann doch noch die Übersichtskarte ;) :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Karte%20Zug%2010.gif

Beförderung :

Des weiteren gibt das Oberkommando bekannt, daß die 705.IG-Kompanie des werten Hjalfnar die für eine Beförderung notwendigen 10 Siege bereits schon überschritten hat.

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/705.%20IGK%20Zug%2010.gif

Aufgrund dieser überragenden Leistung steht es Euch - werter Hjalfnar - nun offen zwischen zwei Möglichkeiten zu wählen :

--- Ihr könnt Eure Einheit behalten, bekommt einen feuchten Händedruck mit "Kopftätscheln" :ditsch: und alles bleibt beim alten ...

--- oder Ihr beginnt die Kariereleiter zu besteigen indem Ihr das Kommando über einen größeren Verband in Regiments-, Brigade- oder Divisionsgröße übernehmt.
(da Ihr von "ganz unten" kommt, wäre das Oberkommando dazu bereit, daß Ihr die Anzahl der Siege Eurer neuen Einheit einfach übernehmt - mit diesem "Bonus" ist der Weg zu 50 Siegen bei dieser Einheitengröße (Regiment, Brigade oder Division) bis zum nächsten Aufstieg nicht mehr so weit ;))

Solltet Ihr Vorschläge wählbarer Einheiten für Eure Entscheidungsfindung brauchen, könnt Ihr einfach beim OKH anfragen.

gez. HYZ
OB Ost

Hjalfnar
18.06.17, 09:21
Yay! Wir sind ja aktuell bei der Arri. Bis die dicken Nebelwerfer kommen, dauerts. Könnt Ihr Uns vielleicht ein Infanterie- oder Mot-Infanterieregiment einer Division anvertrauen? Ist zwar ein Waffengattungswechsel, aber doch halbwegs realistisch. Dann kennt sich Unser Alter Ego eben besonders gut mit der Koordinierung von Artillerie und Infanterie aus. :D

HYZ
18.06.17, 09:42
Werter Hjalfnar,

es gibt zur Zeit nur wenige stelbständige Regimenter - "Großdeutschland" ist ja bereits vergeben. Neu auf dem Schauplatz angekommen und auf dem Weg zu Oertys VIII.ung.Korps ist ein kroatisches Infanterieregiment - mit gar nicht schlechten Erfahrungswerten - das wählbar währe :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Hjalfnars%20Wahl%202%20Zug%2011.gif

Bei den selbständigen Brigaden gäbe es allerdings noch zwei interessante Einheiten !?

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Hjalfnars%20Wahl%20Zug%2011.gif

Grüße
HYZ

PS:
Die Screenshots sind bereits aus dem 11ten Zug, an dem wir gerade "rumtüfteln" ...

Hohenlohe
18.06.17, 14:34
Werter Hjalfnar, wir gratulieren euch schon mal zur geplanten Beförderung...!! :)

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Hjalfnar
18.06.17, 15:32
Ui, die Lehrbrigade wäre cool!

elbe1
18.06.17, 16:41
Ui, die Lehrbrigade wäre cool!

ende April gehst nach Frankreich ?:D
besser als ein Heimatschuss ;)

Hjalfnar
18.06.17, 17:14
Meh, das wieder wäre doof.

Edit: Wir meinen auch durchaus ein Regiment im Rahmen einer Division.

Hohenlohe
18.06.17, 17:24
Wie wäre es mit einem Panzerregiment...?? Immer vorne weg und genug Aufstiegschancen...:)

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

HYZ
19.06.17, 20:04
[...]

Edit: Wir meinen auch durchaus ein Regiment im Rahmen einer Division.

Werter Hjalfnar,

wir haben für Euch die 4.Gebirgsdivision ausgewählt. Dort werdet Ihr das Kommando über eines der Infanterieregimenter übernehmen.

Die 4.Geb.-Div. gehört zum VIII.ung.Korps, dem auch die 1.ung.Gebirgsbrigade des werten Oerty untersteht. Diesen Gebirgstruppen wird im Winter eine nicht unwichtige Aufgabe zufallen.
Denn sie sind die einzigen, die bei Eis und Schnee halbwegs kampftauglich bleiben und so in der Lage sind die Linien zu halten ... wenn wir da nicht alle schon wieder in der Heimat sind, weil der Krieg längst gewonnen ist :^^:

Hier die Daten Eurer neuen Einheit (mit Kartenausschnitt des Einsatzgebiets - schon aus dem 11.Zug - Update folgt noch) und die Korpsübersicht des VIII.ung.Korps :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/4.GebirgsDiv%20Zug%2011.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/VIII.ung.Korps%20Zug%2011.gif

Wir hoffen das paßt so !?

Grüße
HYZ

edit: ... oder Euch untersteht die Divisionsartillerie - wie Ihr wollt !
Wir für unseren Teil werden der Einfachheit halber über die gesamte Division berichten.

HYZ
19.06.17, 20:48
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Finnen :

Drei Infanteriekorps der finnischen Waffenbrüder rücken weiter um den Ladogasee herum weiter vor ...

An der Grenzlinie vor Leningrad gibt es keine Veränderung der Lage. Selbst die finnische Luftwaffe hält sich zurück. Nur deren Aufklärungsmaschinen sind im Einsatz.

Dafür hat ein gemeinsamer Marinestab mal die Möglichkeiten einer Seelandung bei Leningrad von deutschen oder finnischen Häfen kommend ausgelotet.
Es gibt ein für Transportschiffe befahrbares Seegebiet im Umkreis von Leningrad. Leider ist der Seeweg von deutschen oder finnischen Häfen aus wegen Minen- und U-Bootgefahr als viel zu unsicher zu bewerten, als daß man von dort aus starten könnte. Auch ist es nicht eindeutig sicher, ob eine direkte Landung in Leningradstadt überhaupt (spieltechnisch) möglich wäre (orange markiertes Gebiet).
Sicher scheint allerdings, daß ein Seetransport in dieser Gegend nur möglich erscheint, wenn der eroberte Hafen von Oranienbaum repariert ist (Schaden darf nicht höher als 50% sein). Und auch wenn dann eine Landung direkt in Leningrad nicht möglich sein sollte, kam der Marinestab überein, dann zumindest zu prüfen, ob nicht ein Seetransport deutscher Divisionen über den Golf aufs finnische Festland machbar ist, um mit diesen Einheiten von Norden an Leningrad heranzurücken und mit deutschen Truppen dort die "FINNISH-no-move-line" zu überschreiten.
Vorausgesetzt, daß Leningrad in 14 Wochen überhaupt noch vom Gegner besetzt ist. So lange würde nämlich die Reparatur des Hafens in Oranienbaum dauern (-3% Schaden pro Woche - Stand derzeit 90% Schaden) :rolleyes: aber wenn - dann ja ! ;)

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Seegebiet Finnland Zug 11.gif

Fortsetzung folgt ...

HYZ
20.06.17, 18:48
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Heeresgruppe NORD :

Die Schlacht um Leningrad tobt weiter.
Die "Roten Falken" (ab jetzt "Rote Schwäne" genannt ;) ) fliegen auch in dieser Woche wieder zahlreiche Luftangriffe auf unsere Bodentruppen und Flugplätze. Die wöchentlichen Verluste an Flugzeugen auf unserer Seite überschreiten schon längst die Ersatzraten. Dazu kommt noch der Verschleiß an Mensch und Material durch pausenlose Überbeanspruchung.
Luftdeckung der eigenen Flugplätze, nachts die Abwehr einfliegender gegnerischer Transporter und Bomber, die Nachschub für Partisanen im Hinterland abwerfen und die Luftnahunterstützung unserer hart kämpfender Truppen vor Leningrad. Das alles läßt die Zahl der einsatzbereiten Maschinen rapide absinken.
Es sind zwar weitere Jagdgruppen von der Heeresgruppe Süd abgezogen worden und auf dem Weg zur Luftflotte 1 (HG NORD), aber das sind die letzten Reserven, die die Luftwaffe im Osten noch aufbieten kann.
Die Lage spitzt sich also immer weiter zu ...

Die einzige Möglichkeit, die uns jetzt noch bleibt, ist die radikale Änderung der Luftwaffendoktrin :
--- Luftnahunterstüzung wird nur noch (manuell) gefolgen, wenn es absolut notwedig ist und die Bodentruppen ohne diese nicht mehr vorankommen können. Das schont die Flieger wenigsten ein bischen.
--- Nachts steigen nur noch die Stabsschwärme auf zur Bekämpfung der "Partisanenversorger".
--- Alle übrigen Einheiten haben dafür zu sorgen, daß ein effektiver Schutzschirm aus Jagdflugzeugen unsere Fliegerhorste vor Bombenabwürfen garantiert wird (Abfangangriff auf die maximalen 300% hochgezogen).

Anmerkung für die Schreiber der Propagandaabteilung und Wehrmachtsberichte :

Aufgrund der angespannten Luftlage ist von der Meldung genauer eigenen Verluste bis auf weiteres abzusehen. Sonst könnte bei den eigenen Truppenführern und in der Heimat der Eindruck entstehen, daß "der Dicke" hier aber auch gar nix im Griff hat !!!
Wenn das hier noch so weitergeht, tritt noch der utopische Fall ein, daß Bomben auf Berlin fallen ...

Trotz der eingeschränkten Luftdeckung/-unterstützung kämpfen sich unsere überlegenen Truppen bei Leningrad immer weiter in die russischen Verteidigungsstellungen hinein. Dabei werden dem Gegner nicht nur viele seiner stark befestigten Blockadestellungen erstürmt, sondern auch sonst teils schwerste Verluste in den zahlreichen Schlachten in diesem Bereich der Front zugefügt. Beispielhaft müssen wiedermal die Kampfberichte unserer Kommandeure/Regenten aufgeführt werden. (Der unterste Kampfbericht dieser Auflistung zeigt das Ergebnis einer Schlacht mit Verlusten für den Russen, die bisher als unmöglich hoch gehalten wurden. Aber das spiegelt nur die Entschlossenheit unserer Einheiten und die Intensität der Kämpfe wieder)

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/7.PD%201%20Zug%2011.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/20.mot.ID%201%20Zug%2011.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/12.PD%201%20Zug%2011.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/12.PD%202%20Zug%2011.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/4800%20Mann%20Verluste%20Zug%2011.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Bunkersturm%20vor%20Leningrad%20Zug%2011.jpg

Heeresgruppe MITTE :

Trotz der angespannten Situation bei unserer Luftwaffe fliegen besonders die Stukas und Schlachtflieger der Luftflotte 2 (HG MITTE) zahlreich Einsätze zur Luftnahunterstützung unserer Truppen im Bereich unseres Großangriffs im Gebiet Vitebsk-Mogilev-Gomel - so natürlich auch Sharpes 10.LG2 mit ihren Doppeldeckern Hs 123.

Die Angriffsbewegung mit Generalrichtung Nordost - auf Smolensk zu - kommt gut voran. Die letzte Woche eingeschlossene Stadt Vitebsk wird erobert und deren ehemaligen Verteidiger zur Aufgaben gezwungen. Der Gegner verliert hierbei 2 Schützendivisionen, 3 Luftlandebrigaden und 1 motorisierte Division mit insgesamt 27.800 Mann, 275 Geschützen verschiedenster Kaliber und rund 50 Panzerfahrzeuge (meist leichterer Bauart).

Während Vitebsk und die direkte Umgebung noch "gesäubert" wird, rücken unsere Panzertruppen weiter auf Smolensk vor. Erste Spitzen stehen am Ende der Woche nur noch 20 Meilen vor der Stadt. Hier zeichnet sich zum wiederholten male besonders das motorisierte Regiment "GD" des werten Meinungskorps aus :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/GD%201%20Zug%2011.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/GD%202%20Zug%2011.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/GD%203%20Zug%2011.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/GD%204%20Zug%2011.gif

Direkt in südlicher Richtung anschließend kämpfen sich Teile der der 2. und 4.Armee mit Unterstützung eines Panzerkorps der 2.Panzergruppe vorwärts.
Dort kann ein Vortrieb von über 40 Meilen erreicht werden, indem zwei starke Verteidigungsstellungen des Russen einfach umgangen werden. 1 Panzerdivision, 1 motorisierte und 1 Schützendivision werden dort von der nachrückenden Infanterie eingeschlossen, während unsere Panzerspitzen schon weitere 20 Meilen weiter östlich stehen.
Das geschlossene Vorgehen des XIII.Korps (4.Armee) - zu dem die 78.ID (der_Dessauer) und 96.ID (DerGraf) gehören - hat großen Anteil an dieser erfolgreichen Entwicklung der Lage :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/78. + 96.ID Zug 11.gif

Noch weiter südlicher - bei Gomel - haben es die russischen Truppen aus dem dortigen Kessel wiedermal geschafft, durch unsere Kesselsicherungen zu sickern und so eine - wenn auch nur dürftige - Nachschubversorgung in den Kessel zu ermöglichen.

Auf den beiden Kartenausschnitten (VORHER-NACHHER) ist gut zu erkennen, wie der Russe mit Hilfe einer Kavalleriedivision (vor außerhalb des Kessels) sich einen Weg durch unseren Einschließungsring bahnt :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/VORHER%20Zug%2011.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/NACHHER%20Zug%2011.gif

Auf der einen Seite ist es zwar ärgerlich, daß der Kessel wieder offen ist, erst wieder geschlossen werden muß und dann erst nächste Woche geräumt werden kann, aber auf der anderen Seite wird jetzt die Kavalleriedivision, die eben noch geholfen hat die Nachschubverbindung für die Eingeschlossenen herzustellen, angegriffen und so in den Kesselbereich hineingeschoben und danach hinter den 7 Schützendivisionen UND der Kavalleriedivision wieder abgedichtet.

Auch hier zeichnen sich einige unserer Frontkommandeure wieder durch überragende Leistungen ihrer Einheiten aus (23.ID - Taurus / 3.PD - Berliner) :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/23.ID%201%20Zug%2011.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/3.PD%201%20Zug%2011.gif

Heeresgruppe SÜD :

Östlich Kiew wurden in der letzten Woche 1 Schützen- und 1 Kavalleriedivision in ihren Verteidigungsstellungen einfach kampflos umschlossen. Durch Angriffe auf unsere Kesselsicherungen konnte der Gegner kurzzeitig wieder Verbindung zu den Eingeschlossenen aufnehmen.
Kein guter Einstand für den werten Hjalfnar, der seit dieser Woche das Kommando über die 4.Gebirgsdivision aus dem VIII.ung.Korps übernommen hat. Denn seine Einheit war es, die
auf offenem Feld mit nur schnell und notdürftig angelegten Stellungen dem zahlenmäßig weit überlegenem Gegner nach schweren Gefechten doch noch ausweichen mußte und so eine kurzfristige Öffnung des Kessels und eine Nachschubversorgung der russischen Einheiten zugelassen hat.

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/4.GebD 1 Zug 11.gif

Aber ähnlich wie beim Gomelkessel drängen wir alles, was in den Kessel gehört (1 Schützendivision und 1 Kavalleriedivision), wieder zurück in diesen und dichten ihn erneut ab.

Daß hier so Kämpfe "auf der Stelle" entstehen ist eigentlich gar nicht so schlimm, da im Bereich der HG SÜD an weiträumige Operationen durch die schlechte Anbindung an das eigene Versorgungsnetz eh nicht zu denken ist. ;)

Bei Tscherkassy kann durch einen kombinierten Angriff von Teilen der 11. und 17.Armee und tatkräftiger Mithilfe einer aus der "Reserve kommenden" ital.Panzerdivision :O :)) ein Übergang über den Dnepr freigekämpft werden und sogar ein Brückenkopf errichtet werden.

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Br%fcckenkopf%20Dnepr%20Zug%2011.gif

(hierbei erhält der neu eingesetzte Kommandeur GL Stemmermann seine Feuertaufe)

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Stemmermann Zug 11.gif

Wie schon beim Gomelkessel und dem "Kesselchen" östlich Kiew kann der Gegner auch den Kleinkessel um die beiden Panzerdivisionen bei Krivoi Rog öffnen. Aber auch hier wird dieser umgehend wieder von uns geschlossen. An diesen Gefechten nimmt auch mal wieder die 16.mot.ID mit dem ihr unterstellten 197.StuG-Bataillon teil :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/16.mot.%20197.StuG%20Zug%2011.gif

Ganz im Süden - bei Kherson - wird mit allen nur greifbaren Einheiten der 11. und 3. und 4.rum.Armee (die Rumänen rücken im Eilmarsch von Odessa kommend nach) schnellst möglich erweitert, bevor sich ger Gegner hier in den Sumpfgebieten beginnt sich einzugraben. Am Ende der Woche sind dort bereits 3 deutsche Infanteriedivisionen, 2 rumänische und 1 rum.Gebirgsbrigade übergesetzt. Diese Kampfkraft müßte es in den kommenden Tagen möglich werden, sich noch weiter vorzudrücken.
Problematisch ist hier allerdings nicht unbedingt der Gegner, sondern der Mangel an Nachubgütern, da unsere Bahnlinien bei weitem noch nicht bis hier runter repariert sind. Jedoch hat die Luftwaffe uns zugesichert, daß sie ihr alles in Bewegung setzt, um zumindest auf der Luft die Versorgung unserer Bodentruppen so gut es eben geht zu ergänzen. Immerhin haben wir hier unten im Süden die uneingeschränkte Luftherrschaft, sodaß unsere Transportflugzeuge relativ ungehindert fliegen können.

Abschließend die Verlustlisten und Armeestärken :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste 1 Zug 11.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste 2 Zug 11.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste 3 Zug 11.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste 4 Zug 11.gif

Kartenmaterial wird nachgereicht ...

Hohenlohe
20.06.17, 21:41
Werter HYZ, unser Gegner macht es einem wirklich nicht leicht...:(

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:


edit: Wir wünschen unseren Kameraden weiterhin viel Glück und viel Erfolg...!! :ph:

Taurus
20.06.17, 23:31
Aktive Verschlüsselung -------------------------------------------------------------------------
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Es stellt sich für mich die Frage, wie der Gegner es anstellt, das er - trotz zu dieser Zeit mit unterlegenem Material kämpfend - unsere ruhmreiche deutsche Luftwaffe so unter Druck setzen kann? :???:

Wirkt sich die technische Seite nur unzureichend aus, weil die taktischen Einsatzmöglichkeiten dies wettmachen können? Das kann sich schnell mal zu einem dicken Problem entwickeln.....oder der "Dicke" ist das Problem.....;)

Hohenlohe
21.06.17, 01:24
Aktive Verschlüsselung -------------------------------------------------------------------------
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Es stellt sich für mich die Frage, wie der Gegner es anstellt, das er - trotz zu dieser Zeit mit unterlegenem Material kämpfend - unsere ruhmreiche deutsche Luftwaffe so unter Druck setzen kann? :???:

Wirkt sich die technische Seite nur unzureichend aus, weil die taktischen Einsatzmöglichkeiten dies wettmachen können? Das kann sich schnell mal zu einem dicken Problem entwickeln.....oder der "Dicke" ist das Problem.....;)


Nein, eher der GröHYZaz ist das Problem...:D *DUCKUNDWECH*

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *GRINS*

Lord Elma
21.06.17, 01:49
Das schreit ja nach Amtsenthebung Kamerad Hohenlohe! Wie kann man nur den GröHYZaz dafür verantwortlich machen!? Sowas nennt sich Wehrkraftzersetzung und könnte übel bestraft werden.Stellt euch mal vor der GröHYZaz schickt euch zur Rumänischen Blechdivision.....
Allerdings sehen auch wir recht angespannt eure Jägerwaffe dahinschmelzen,wenn das so weitergeht....aber wir würden natürlich keine Kritik äußern! Für den Fall das Ihr mal Adminpunkte "über" habt,die in den Städten der Heimat stationierten Flak Einheiten sind absolut tödliche Flakfallen für den Ivan,nur leider sehr teuer diese aus der Stadt zu lösen.

Gruß Lord Elma

HYZ
21.06.17, 10:47
Werte Kommandeure, werte Mitleser,

die Lage an der Ostfront wirft natürlich einige Fragen auf ...


[...] Es stellt sich für mich die Frage, wie der Gegner es anstellt, das er - trotz zu dieser Zeit mit unterlegenem Material kämpfend - unsere ruhmreiche deutsche Luftwaffe so unter Druck setzen kann? :???:

Wirkt sich die technische Seite nur unzureichend aus, weil die taktischen Einsatzmöglichkeiten dies wettmachen können? Das kann sich schnell mal zu einem dicken Problem entwickeln.....oder der "Dicke" ist das Problem.....;)


[...] Allerdings sehen auch wir recht angespannt eure Jägerwaffe dahinschmelzen,wenn das so weitergeht....aber wir würden natürlich keine Kritik äußern! [...]

Dazu mal einige Gedankengänge :

Zu allererst seid bemerkt, daß der edle Hohenlohe es sehr geschickt anstellt, wenn er solche Sprüche gegen den OB Ost raushaut :
Nein, eher der GröHYZaz ist das Problem...:D *DUCKUNDWECH* [...]
Aber erst nachdem er einem einen "Thanks-post" dagelassen hat
Die folgenden Regenten bedanken sich bei HYZ für diese Antwort: Hohenlohe (Gestern)

Kann man ihm da böse sein ? :rolleyes: (... vielleicht muß das Oberkommando wirklich mal ein Exempel statuieren und das nicht immer nur androhen, um aufmüpfige Kommandeure wieder auf Linie zu bringen!? :tongue:)

Aber ganz im Ernst - speziell bei der Luftwaffe ist die Lage noch viel kritischer als gerade befüchtet wird ! :eek:

--- Wir sind vor 2 1/2 Monaten mit knapp 800 Jagdflugzeugen und 160 zweimotorigen Me 110, die wir ebenfalls ausschließlich als Jäger eingesetzt haben, in Rußland einmarschiert. Davon sind jetzt - Zug 12 (noch in Bearbeitung) - gerade mal noch 330 (300 einsatzbereit) und 70 zweimotorige Jäger (60 einsatzbereit) übrig. :(

--- Der Pool ist fast leer und wir fliegen sogar schon "veraltete" Modelle wie die Me109E-3 und deren Jagdbomberversion als Jäger, weil einfach nix anderes mehr da ist ... :eek:

--- Die Verluste bei den Aufklärern, die bei den Bombardierungen unserer Jägerplätzen mitentstanden sind, sind zwar ärgerlich, bereiten aber keine Probleme, da im Pool mehr als genügend vorhanden sind.

--- Ähnlich war anfangs die Einstellung zu den Bomberverlusten. Das war auch mit ein Grund warum wir diese exzessiv eingesetzt haben und deren Verluste in gewissem Maß in kauf genommen haben. Allerdings werden die Liegeplätze unserer Bomber genauso wie die der Jäger wöchentlich so schwer getroffen, daß auch deren Ausfälle jede Tolleranzgrenze überschritten haben.

--- Wöchentlich werden der Ostfront rund 50 ein- und zweimotorige Jäger zugeführt. Bei Verlusten von 100 bis 150 Jäger pro Woche erkennt jeder sofort wo die Reise in Höchstgeschwindigkeit hin geht ... :eek:

--- Auch mußte dem Oberkommando erstmal klar werden, daß der Gegner seine "Roten Schwäne" ausschließlich auf "abfangen" gestellt hat (vermutlich die maximalen 300%), um nach Möglichkeit immer 3 mal sovielen (Jagd-)flugzeuge in die Luft zu bekommen, wie die Anzahl unserer einfliegenden Flugzeuge. Ansonsten nutzt er alles Verbleibende nur noch zur massiven (manuellen) Bombardierung unserer Flugplätze. Und das auch teilweise ohne Jagdschutz - wenn wir mal wieder durch "nach-hinten-verlegen" versucht haben aus seiner Einsatzreichweite zu kommen.
Verluste bei Bombern sind ihm egal - sagt er in aufgefangenen Funksprüchen ;) - er hätte noch über 1.000 (veraltete) Bomber im Pool, die er hemmungslos bereit zu sein scheint, zu "verheitzen" :eek:

--- Problematisch ist auch der Schutz unserer Flugplätze durch zusätzlich Flakgeschütze. Zum einen kommen nur wenige Flakbataillone dafür in Frage, da gegen die hochfliegenden Bomber Maschinenwaffen wie die 20 oder 37mm keine Wirkung zeigen - und 88er eben nur in den "LW gemischtes Flakbataillon" zur Verfügung stehen. Die Flakbataillone müssen allerdings auch den Luftschutz vorallem der Panzerkorps übernehmen. Zum anderen kann "Zusatzflak" nur den Fliegerkorps und nicht den Fliegerhorsten unterstellt werden. Also "Zusatzflak" dem Fliegerkorps unterstellt und mit zwei Fliegerhorsten zusammen (auf ein Feld) gelegt, erhöht zwar die Gesammtzahl der Flakgeschütze (von 8 auf 20 88er und die 20mm von 14 auf 34), aber die anderen 2 bis 5 Fliegerhorste des Korps profitieren davon erstmal nicht.

--- ... und spätestens hier zeigt sich ein weiteres grundlegendes Problem des gesamten bisherigen Feldzugs !
Es stehen sich zwei vollkommen verschiedene Heerführer gegenüber :

Der OB Ost ist stets bemüht (in nem Arbeitszeugnis heißt diese Formulierung ja soviel wie ... :D) eine in jedem Bereich bestmögliche Optimierung herzustellen, aber niemals auf Kosten eines anderen !!!
Während der ehrenhafte TheBlackSwan ausnahmslos und konsequent die (wenigen?) Stärken seiner Armee und Luftwaffe exzessiv ausbaut und einsetzt !!!

--- ... sich darauf einzustellen braucht Zeit (bis man mal rafft was da los ist :rolleyes:), dann muß der "innere Kampf" überwunden werden, so grundlegend gegen seine Prinzipien zuhandeln, um ein "Gegengewicht" zu dem russischen Verhalten ausbauen zu müssen - was eben doch nur auf Kosten anderer Bereiche möglich scheint >argh< ja und dann muß vorallem noch der Weg dahin gefunden werden ! :???: Diese Spielweise ist uns ja völlig fremd und dazu waren wir bisher auch noch nie gezwungen ... also was tun? und vorallen wie eigentlich??
Bestes Beispiel sind die Einstellungsänderungen in der Luftwaffendoktrin :
--- vor 3 Wochen war klar, daß gehandelt werden muß (erst?:eek: :rolleyes: :D) ... und erst jetzt nach diesen 3 Wochen (Ende Zug 11) zeigt sich ,daß die Anpassungen entschlossen und radikal genug waren, um den unhaltbaren Zuständen entgegen wirken zu können ... und das obwohl immer noch etwas "Luft nach oben" wäre ... :o

Es bleibt nur zu hoffen, daß diese Maßnahmen nicht zu spät gekommen sind !

Aber es gibt auch positive Entwicklungen :

--- Die Umverteilung der Unterstützungeinheiten ist abgeschlossen.
--- Die "schlechtesten" Korpskommandeure wurden gegen fähigere ersetzt. (kein Kommandeur hat jetzt mehr Werte von unter 5)
--- Auch die beiden eher mäßigen Befehlshaber der 11. und 17.Armee wurden gegen "Topleute" ausgetauscht.
--- Alle Korps (sowieso) und inzwischen auch Armeen sind von der Befehlskapazität her nicht mehr "überladen".
--- Demnächst ist noch die Neuzuweisung einer Armee in eine andere Heeresgruppe geplant. Danach wären zwei der drei Heeresgruppen ebenfalls nicht mehr "überfüllt" und so sichergestellt, daß es nicht mehr zu Mali bei den "Fähigkeitschecks" der Befehlshaber beim "auswürfeln" der Kampfergebnisse kommt. (Damit wären wir um einiges schneller als geplant und als im "Vorgängerspiel"!)
--- Trotz aller Probleme bei der Nachschubversorgung durch die Reichsbahn (nach den beeindruckenden Störmaßnahmen unseres Gegners zu Beginn des Feldzugs) kämpft die Truppe in einer angemessenen Entfernung zu unseren Nachschubquellen (="Kopfbahnhöfen"), sodaß eine ausreichende Nachschubzuführung und die Einsatzbereitschaft sichergestellt ist.
--- Als bemerkenswert sehen wir auch die Tatsache an, daß wir - zwar mit höheren Verlusten aber ohne weitgreifende räumliche Operationen, verbunden mit dem fehlenden massenhaften "wegkesseln" von gegnerischen Einheiten - aber trotzdem durch unsere Taktik-und Strategieänderung beim Gegner inzwischen sogar etwas mehr Schaden (beim Personal) verursachen konnten, wie im gleichen Zeitraum beim "Vorgängerspiel" (Ende Zug 11 im Spiel gegen den werten TBS sogar schon die Verluste des Russen von Zug 12 im Spiel gegen den werten der_Dessauer erreicht).

Es ist also nicht hoffnungslos !

Soviel erstmal kurz:) dazu ...

gez. HYZ
OB Ost

Taurus
21.06.17, 11:56
Also schön, mit anderen Worten "standen wir gestern kurz vor dem Abgrund und heute sind wir immerhin einen Schritt weiter".......:D

Euer Gegner handelt demnach nur so, wie es der Russe historisch auch getan hat: Ohne Rücksicht auf eigene Verluste um das anstehende Ziel zu erreichen.

Ich bin auch kein Freund von emotionslosem Verheizen eigener Einheiten, nur weil es die Spielmechanik hergibt und so legitim ist. Wenn auf der anderen Seite allerdings jemand ist, der eher auf Resourcenschonung bedacht ist, zeichnet sich wohl schon bald ein Trend ab, weil der "Verheizer" am längeren Hebel sitzen wird.
Ist nicht einfach dem entgegenzuwirken, man muß zu einem gewissen Teil seine Philosophie aufgeben, um nicht unterzugehen.

Hohenlohe
21.06.17, 15:53
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Werter HYZ, wir hoffen, dass es gelingt, die Verluste der Luftwaffe wieder zu reduzieren. Aber aufgrund des Verhaltens des edlen TBS befürchten wir eher das Gegenteil. Wir wünschen uns allen mehr Glück und viele Erfolge gegen die Bolshewiken...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜRS DEUTSCHE VATERLAND!!*

HYZ
22.06.17, 15:44
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Eingangs ist erstmal festzuhalten, daß die Flugplatzbombardierungen durch die "Roten Schwäne" in der Anzahl der Einflüge nicht zurückgegangen sind. Allerdings beginnen unsere Gegenmaßnahmen langsam Wirkung zu zeigen. Es gelingt uns von Tag zu Tag mehr Jäger zur Bomberabwehr in die Luft zu bekommen. Bei den meisten Angriffen verliert der Gegner ein vielfaches an Flugzeugen im Vergleich zu uns. So entsteht ein Verlustverhältnis von etwa 5-10 (deutsche Maschinen) zu 20-50 (russische Jäger und Bomber).
Zu beobachten war auch, daß viele der russischen Langstreckenaufklärer (30 Stück), die vor den Angriffen über unsere Plätze geschickt worden waren, der Flak und Jagdwaffe zum Opfer fielen.
Trotz der langsamen Besserung des Verlustverhältnisses gehen uns letzte Woche wieder insgesamt 245 Maschinen durch Luftkämpfe oder am Boden stehend verloren. Davon sind 75 Aufklärer, deren Verlust (noch:)) leicht auszugleichen ist, aber auch wieder 140 ! :eek: ein-und zweimotorige Jäger. >aua<

Als Reaktion darauf wird die Flakabwehr der Fliegerkorps durch weitere insgesamt 5 Flakbataillone verstärkt und so die Anzahl der Flakgeschütze der 20mm Schnellfeuerkanonen um 75, die der Vierling des gleichen Kalibers um 21, die der 37mm um 10 und die der "AchtAcht" um 52 weiter erhöht. Zusätzlich wurde genaustens bemessen, wie weit alle Fliegerhorste nach Westen verschoben werden müssen, um aus der Einsatzreichweite der russischen Gebleitjäger zu kommen. So sind die Bomber gezwungen ohne Begleitschutz anzufliegen (was auch sicher so kommen wird :rolleyes:), aber das sollte uns dann in die Lage versetzten dem Gegner mit Flak und Jagdwaffe endlich derart hohe Verluste zuzufügen, daß er zumindest mal die Bombardierungen ohne Jägerschutz einstellt.
Das bringt unserer Luftwaffe vielleicht dann auch endlich mal die Zeit, die sie zum "Wundenlecken" braucht.
Gut an diesen Maßnahmen ist, daß die eigenen Fronttruppen gerade noch so in der Reichweite unserer Jäger liegen und damit auch dort einfliegende russische Schlachtflugzeuge, die es auf unsere Bodentruppen abgesehen haben, bekämpft werden können (durch die geringfügig höhere Reichweite der deutschen Jagdmaschinen).
Schlecht für unsere Bodentruppen ist allerdings, daß zur Schonung der Luftwaffenverbände vorerst alle Flüge zur Luftnahunterstützung ausgesetzt wurden. Die Infantrie und die Panzerwaffe müssen vorerst mal ohne fliegende Artillerie auskommen. Das wird hart, geht aber momentan nicht anders ...

Finnen :

Die Finnen halten sich weiterhin sehr zurück.
Östlich des Ladogasees erreichen erste finnische Divisionen die dortige Demarkationslinie und beginnen mit dem Stellungsbau - Kampfhandlungen finden hier, wie vor Leningrad nicht statt. Einzig die finnischen Aufklärungsflugzeuge verrichten ihren Dienst - stellen aber nur fest, daß sich im Grenzgebiet nur schwache Sicherungskräfte des Gegners zur Absicherung eingegraben haben.

Heeresgruppe NORD :

Im Kampfgebiet südlich Leningrad stehen nach wie vor auf deutscher Seite 2 Panzergruppen (3. und 4.PG), die komplette 18.Armee, 1 Infanteriekorps der 16.Armee und das 101.RHG-Kommando mit 4 Regimentern im Einsatz.
Bereits 20-30 Meilen hinter der HKL liegen 3 russische Schützendivisionen eingekesselt fest. Eine davon wird Anfang der Woche bei ersten Räumungsaktionen des 101.RHG-Kommandos im Kesselgebiet aufgelöst und dabei knapp 10.000 Russen in die Gefangenschaft überführt.

An der HKL treten unsere motorisierten und gepanzerten Verbände in Zusammenarbeit mit der Infanterie zum Sturm auf russische Befestigungen und erstmals auch auf die Vorstädte Leningrads an. Kolpino wird von der 7.PD (GM Komischer Kunde) freigekämpf und von der Infanterie besetzt. Danach ziehen sie an Shlisselburg heran, um sich dort auf die Erstürmung dieser Kleinstadt in der nächsten Woche vorzubereiten. Wenn Shlisselburg erobert ist besteht keine direkte Landverbindung nach Leningrad mehr und die Stadt kann danach vom Russen nur noch über den Ladogasee versorgt werden.
Südlich davon - bei Novgorod - kann von Norden und Süden bereits bis an den Stadtrand vorgerückt werden und mit dieser Bewegung die Verteidigungsstellungen vor der Stadt so eingezwängt werden, daß sicher nicht mehr alle Feindeinheiten sich von dort zurückziehen können.
Vielleicht ist es sogar schon nächste Woche möglich den nahen Fluß zu überschreiten und den Russen so die südlich Flankensicherung am Ilmensee aufzureißen ...

Die im Folgenden aufgelisteten Kampfberichte unserer Kommandeure zeigen eindeutig die aus der wochen-/monatenlangen Kampferfahrung heraus entstandene neue Organisation der russischen Truppen. Selbst wenn Einheiten jetzt überrannt und besiegt werden, schlagen sich die Russen viel geordneter mit weit weniger Ausfällen zu den eigenen Linien zurück durch und nehmen lieber Verletzungen dabei in Kauf, als sich in Gefangenschaft zu ergeben :
(Spieltechnisch verringern sich die russischen Ausfälle ab September - wenn es aber zu hohen Verlusten beim Russen kommt, dann eher durch Verwundung als durch Tod oder Gefangennahme.)

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/12.PD%20Zug%2012.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/7.PD 1 Zug 12.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Leningrad Zug 12.gif


Fortsetzung folgt ...

Hohenlohe
22.06.17, 17:23
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Leider waren die Panzerverluste des LVII. Pz.-Korps höher als die der Bolshewiken, aber dies scheint auch daher zu kommen, dass die feindliche Armee anscheinend nur 18 Pzfz. verfügbar hatte...:)
Jedenfalls hoffen wir, dass die kommenden Operationen besser für uns laufen...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

HYZ
23.06.17, 14:18
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Heeresgruppe MITTE :

Der überwiegende Teil der drei Kessel im Angriffsraum Vitebsk-Mogilev-Gomel können gesäubert werden. 70.600 Mann, 650 verschiedenste Geschütze und 657 Panzer/Panzerspähwagen (darunter auch über 180 T-34 und 40 KV-1 der 17.rus.Panzerdivision) verliert der Gegner bei der Räumung, nachdem 9 (1 mot.ID, 1 PD, 6 SD, 1 Kav.-Div.) von insgesamt 11 der eingeschlossenen Divisionen aus den Kesseln sich ergeben hatten.
Einzig zwei einzelne Schützendivisionen halten sich noch in den Sumpfgebieten nördlich Gomel verschanzt. Aber ohne Aussicht auf Entsatz ist es auch bei ihnen nur noch eine Frage von Tagen, bis sie kapitulieren müssen.

Ein letztes mal vor der "Reorganisation" der Roten Armee (spieltechnisch ab Runde 12 weniger russische Verluste) erleidet der Gegner bei einem seiner Massenangriffen auf ein einzelnes Regiment (1./126.ID) - der linken Flankensicherung nördlich Vitebsk - schwerste Verluste, nachdem das nur einige Meilen entfernt liegende Nachbarregiment gerade noch rechtzeitig mit eingreifen kann :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Koeder 1 Zug 12.gif

Die russischen Truppen die in der letzten Woche noch versucht hatten Smolensk zu verteidigen, ziehen sich zum Großteil nach Osten auf neue - aber bereits vorbereitete - Verteidigungslinien zurück. Bis auf eine starke Besatzung in Smolensk direkt, werden nur wenige Blockadeeinheiten zurückgelassen, die - geschickt platziert - einen schnellen Vormarsch unserer Panzerspitze ausbremsen sollen und das auch tun ... :mad:
Trotz aller "Hindernisse" wird Smolensk umgangen und eingeschlossen. Auch wird die nächste Verteidigungslinie von der 2.Panzergruppe erreicht und bereits erste Bunkeranlagen und Stellungssysteme des Gehners nach intensiven Kämpfen ausgehoben. Sobald die Masse unserer Infantrie kommende Woche dann nach den Kesselauflösungen an die HKL nachgerückt ist, wird hier - zwischen Smolensk und Bryansk wieder zum Generalangriff übergegangen.

Aber bis es so weit ist, bereiten unter anderem auch wieder die "Bunkerknacker" der 78.ID (der_Dessauer) diesmal im Zusammenwirken mit der 34.ID (Frisiercreme) mögliche Einbruchstellen in die russischen Linien durch das Beseitigen gegnerischer befestigter Stellungen vor :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/78.ID + 34.ID Zug 12.gif

Ähnlich wie die 78. und 34.ID nahe Smolensk berietet auch die 23.ID (Taurus) vor Bryansk kommende Angriffe vor :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/23.ID Zug 12.gif

(bei diesen beiden Kampfberichten ist auch gut zu erkennen, daß trotz weit überlegner Kampfwerte(KW) im Vergleich zu den Schlachtergebnissen der vergangenen Wochen doch nur recht geringer Schaden bei den russischen Truppen verursacht werden kann ... :()

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/HG MITTE Zug 12.gif

Hohenlohe
23.06.17, 15:41
Werter HYZ, wir wünschen euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge beim Vormarsch Richtung Osten...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

HYZ
24.06.17, 10:13
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Heeresgruppe SÜD :

Nachdem das VIII.ung.Korps, zu dem auch Oertys 1.ung.Gebirgsbrigade und Hjalfnars 4.Gebirgsdivision gehören, die gekesselte Kavalleriedivision und die Schützendivision zur Kapitulation gebracht hatten (Verluste des Gegners dadurch : 13.000 Mann/120 Geschütze/ 6 Panzerfahrzeuge), ...

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/1.ung.Geb.Brig%201%20Zug%2012.gif

... marschiert der Großteil des VIII.ung.Korps umgehend in östlicher Richtung weiter an die HKL heran, um dort als Reserve gegen russische Gegenangriffe bereit zu stehen. Weiter vorne kommt es zu örtlichen Gefechten von Teilen der 6.Armee und eines Panzerkorps (XIV.PK mit Frankenlands "Wiking") mit eingegrabenen russischen Panzer- und Schützendivisionen.
Ziel dieser Kämpfe ist es die Verteidigungsstellungen des Gegners soweit "weichzuklopfen", daß in den kommenden Tage der Vormarsch auf die nur noch 30 Meilen weit entfernt liegende Großstadt Sumy fortgesetzt werden kann.

Sumy ist eine lohnendes Ziel, da die Stadt mit Flüchtlingen aus anderen bereits eroberten Städten und Ortschaften überfüllt ist. Man könnte dem Gegner so, durch die Wegnahme Sumys, große Personalressourcen entreißen. ;)

Ursprüngliche Größe ---> mit Flüchtlingen überfüllt :
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Sumy%20Zug%2012.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Sumy%201%20Zug%2012.gif

Weiter südlicher bei Tscherkassy kann der Brückenkopf über den Dnepr den wütenden Angriffen des Russen nicht standhalten und muß aufgegeben werden - aber nicht bevor unsere "zusammengewürfelte Brückenkopfbesatzung" nochmal richtig Schaden ausgeteilt hat :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Brueckenkopf%201%20Zug%2012.gif

Zitat von VigaBrand aus einem seiner AARs :

Die Deutschen bekommen aufgrund ihrer deutlich höheren Erfahrung das Event „Taktischer Rückzug“ (mit dem W markiert) und erleiden dadurch kaum Verluste.

Wenige Kilometer entfernt kämpft eine italienische Infanteriedivision (überraschend :tongue:) erfolgreich gegen eine russische Übermacht. Die Division muß ihre Stellungen zwar aufgeben und sich zurückziehen, aber die Angreifer auch ordentlich dafür bezahlen :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Brueckenkopf%202%20Zug%2012.gif

Umgehend wird die Schwäche der nun abgekämpften russischen Einheiten ausgenutzt und zum Gegenangriff angesetzt. Nach schweren Gefechten, an denen schon wieder eine italienische Division :eek: - aus der Reserve kommend - teilnimmt, wird das gegenüberliegende Dneprufer freigekämpft und die dortigen Befestigungsanlagen zerstört.

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Brueckenkopf%203%20Zug%2012.gif

So entstehen gleich zwei unbefestigte Lücken in der Dneprlinie beim Gegner. Das würde uns eventuell die Möglichkeit eröffnen, weiter anzugreifen und genau hier den Übergang über diesen breiten Strom zu erzwingen !? Es bleibt erstmal abzuwarten, wie der Gegner darauf nun reagiert. Sollten wir uns aber hier zum Angriff über den Dnepr entschließen, stände das hierher verlegte III.Panzerkorps (4.PG) zur Unterstützung bereit.

Noch weiter südlicher - bei Krivoi Rog - ist es dem Russen abermals gelungen, eine Verbindung zu den beiden eingeschlossenen Panzerdivisionen freizukämpfen. Im Gegenzug schließen wir den Kessel erneut und schlagen die Entsatztruppen des Russen (3 Kavalleriedivisionen) zurück über den Dnepr.
(Leider klappt es nicht beide rus.Panzerdivisionen "zueinander zu schieben" :( weil eine "besiegt" statt "zurückgewichen" wird und so aus dem sich schließenden Kessel flüchtet/"springt" ... :rot: )

Dafür tritt an unserem Brückenkopf bei Kherson - im Müdungsbereich des Dnepr - eine völlig überraschende Änderung der zuvor so sehr angespannten Versorgungslage ein !
Durch eine überragende Leistung der Nachschubdienste unserer rumänischen Verbündeten, haben sie es irgendwie hinbekommen, trotz des völlig zerstörten Hafens von Odessa, weiteren Nachschub anzuladen und die prall gefüllten eroberten Munitions- und Treibstofflager nutzbar zu machen :top: !
(spieltechnisch etwas komisch, da wir bisher davon ausgegangen sind, daß Häfen erst wieder auf mindestens 50% Schaden "herunterrepariert" werden müssen, bevor diese wieder Nachschub verteilen können - bei anderen eroberten Häfen auf der Karte ist das nämlich immer noch so ... :???: aber einem geschenkten Barsch, schaut man nicht in den ... :D)

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Odessa%201%20Zug%2012.gif

Jedenfalls verbessert das die Versorgung der deutschen und rumänischen Truppen im Brückenkopf bei Kherson auf einen Schlag derart gut (halbiert die Strecke über die der Nachschub transportiert werden muß), sodaß sofort noch mehr Truppen über den Fluß geschickt werden können. In den darauffolgenden Gefechten kann der Brückenkopf auf eine Breite von 50 Meilen und über 20 Meilen Tiefe ausgeweitet werden.
Damit ist unser Gegner zu einer Reaktion gezwungen :
--- entweder er verlegt mehr Truppen in diese Gegend, denn im Moment hat er im direkten Umfeld unseres Brückenkopfes gerade mal 10-15 Schützendivisionen - wir aber 3 Korps der 3.und 4.rum.Armee, 1 Koprs der deutschen 11.Armee und das "Odessa-Belagerungskorps" mit der schweren Artillerie der HG SÜD-Reserve mit insgesamt 7 rum.Infanteriedivisionen, 3 rum.Gebirgsbrigaden und 6 deutschen (Inf.-)Divisionen.
Auch stände das XXXXVIII.Panzerkorps der 1.Panzergruppe (darunter auch die "Mephisto-StuGs" des werten Reynold) nicht weit entfernt, um bei Kherson mit einzugreifen ...
--- oder er zieht sich auf die Krimzugänge zurück und überläß uns den ganzen Unterlauf des Dnepr ...

Verlustlisten und Armeestärken :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%201%20Zug%2012.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%202%20Zug%2012.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%203%20Zug%2012.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%204%20Zug%2012.gif

Monty
24.06.17, 11:42
Alles im allem läuft der Feldzug schlecht. Nur im Süden sind noch Erfolge zu erzielen. Wir glauben Leningrad hält.

Reynold
24.06.17, 12:00
┌─ ┌─┐ │ ┌─┐ ┌─┐─┐ ┌─┐
── │ │ │ │ ┐ │ │ │ │─│
└─ │ │ │ └─┘ │ │ │ │ │
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Meldung

Major Reynold meldet sich vom Fronturlaub zurück und steht wieder zur Zuweisung zum 197. StuG Bataillon bereit!

Gez. Major Reynold, 04.09.1941
(197. StuG Bataillon "Mephisto"/16. Mot. Div./XXXXVIII. PK/1. Panzergruppe)

HYZ
24.06.17, 15:37
Werter Reynold,

herzlich willkommen zurück an der Front !


Alles im allem läuft der Feldzug schlecht. [...]

Laßt Euch von Meldungen des neutralen Störsenders "Monty" (aus dem Wunderland ;)) nicht irritieren - alles ist gut !

--- Wir rücken bei Leningrad so schnell vor, daß wir einfach aus Spaß zwischendurch zweimal im Kreis um den Ilmensee marschieren könnten und trotzdem die fliehenden Russen immernoch hinter uns her rennen, bevor sie uns überholen :???::wirr::dumm:
--- Moskau liegt keine 200 Meilen mehr von unseren Panzerspitzen der HG MITTE entfernt ! Der Weg dorthin bietet nur Vorteile für uns !! Viele Wälder und Sümpfe durch die wir uns unbemerkt anschleichen können ;) von den vielen Flüssen, die wir zur Flankensicherung ausnutzen können, gar nicht zu reden. :tongue:
--- Östlich Kiew stehen wir der größten Panzeransammlung des Russen an der gesamten Front gegenüber - auch gut! ... wenn er schon da ist, müssen wir nicht erst noch hinfahren, um ihn zu bekämpfen >>hahaah<< :idee: ... ham in der Gegend eh wenig Nachschub zum viel rummanövrieren :^^:
--- In der Ukraine bereiten unserer Panzerkommandanten schon Masten und große Bahnen Segeltuch vor. Nach dem Durchbruch soll mit starkem Westwind spritsparend nach Osten gesegelt werden - oder war das Ostwind :???:
--- Apropos spritsparend : So wenig Treibstoff und Versorgungsgüter wie letzte Woche hat die Luftwaffe seit dem Polenfeldzug nicht mehr verbraucht - was eine logistische Meisterleistung ! :lach: ... und wenn die Luftis keiner bremst übertreffen sie sich nächste Woche noch selbst :cool:

Nein im Ernst :

So schlecht sehen wir die Lage gar nicht :

--- Vor Leningrad sehen wir mehrere Möglichkeiten durch unsere überlegenen Kräfte vor Ort : Entweder man drückt den Russen so weit vor sich her, bis auch die Versorgungshäfen am Ladogasee eingenommen sind und Leningrad dann ohne Nachschubversorgung ist. Oder man zieht ein, zwei Panzerkorps heraus und versucht den linken Flügel der Russen beim Ilmensee aufzurollen und so den Russen vom Rückzug aus den Häfen zu zwingen. Oder - was aber bei weitem aufwendiger und verlustreicher wäre (wenn überhaupt schon möglich!?) - man erstürmt die beiden Stadtteile Leningrad mit der Masse der Truppen und bekäme so die Finnen "zurück ins Spiel" !?
--- Moskau vor dem Schlamm/Winter zu erreichen und ernsthaft zu gefährden ist wohl wirklich utopisch, aber das braucht unser Gegner ja nicht wissen ;). Er wird auf jeden Fall genug Einheiten vor Moskau legen, um ess sicher zu halten. Und diese Einheiten sind uns dann schon mal nirgens anders im Weg. Hauptziel ist in der Mitte sowieso erstmal "nur" soviel Schaden auszuteilen wie möglich und so weit vorzurücken, daß eine für den Schlamm/Winter günstige Verteidigungslinie in dem waldigen und sumpfigen Gelände besetzt werden kann - auf freiem Feld stehend - selbst eingegraben - in den Winter gehen ist keine gute Idee. Wenn sich mehr ergibt - um so besser ...
--- Zwischen Sumy und Kirovograd stehen tatsächlich 10!:eek: feindliche Panzerdivisionen (+ 6 Kavalleriedivisionen:eek: + 2 motorisierte Divisionen:eek:) zur Verteidigung in der Dneprlinie. Die schreien förmlich danach angegriffen zu werden! Die zwei Angriffe der letzten beiden Wochen haben es gezeigt, daß es mit örtlich überlegenen Kraften machbar ist, das gegenüberligende Dneprufer frei zu bekommen und schwere Verluste am Fahrzeugbestand bei den russischen Kavallerie- und Panzerdivisionen zu verursachen.
Ein Durchbruch oder Rückzug des Russen würde einige Großstädte ins Visier bringen ...
Die Massierung so vieler schneller russischer Einheiten könnte aber auch schon ein Hinweis auf den Ort einer russischen Gegenoffensive im Winter sein !?
--- Über eine Möglichkeit auf die Krim vorzustoßen, würden wir uns gar nicht mal freuen, da es nur die Frontlinien noch weiter verlängert und somit unsere Linien im Winter dünner besetzt wären wie jetzt. Auch gibt es auf der Krim nix zu holen - kaum Industrie, kaum bevölkerungsreiche Städte und der strategische Nutzen hält sich (aus unserer Sicht) doch eher im Rahmen.
Das Industriegebiet bei Stalino müßte man erreichen ... aber ob wir noch so weit bis vor dem Winter kommen ??
--- Die Lage der Luftwaffe muß sich jetzt ändern! <
Wir haben radikal (jetzt endlich:)) die Einstellungen und Posititionierungen geändert und alles an Flak zugeteilt, was greifbar war (allerdings ohne die Schlagkraft und Luftschutz der Panzergruppen zu schwächen). Wenn das keine Wirkung zeigt ...

Im Gesamten gibt es zwei Arten wie man auf die Spielweise des Russen reagieren kann/muß :
--- Wenn er sich zurückzieht, um seine Armee zu schonen, dann schnell hinterher und die Industrie zerstören - was unser werter Gegner allerdings nicht tut ...
--- Oder, wenn er hinhaltend verteidigt und mit Gegenangriffen zu stören versucht, dann muß man ihm soviel Manpowerschaden wie möglich machen. So spielt der edle TheBlackSwan ... und wenn man bedenkt, daß wir bisher doch eher weniger viele Kessel bilden und räumen konnten, sind wir mit dem Schaden, den wir dem Russen durch unsere vielen "geplanten" Angriffe zufügen konnten doch sehr zufrieden :cool: problematisch könnte es nur werden, durch die (spielmechanisch) geringeren Verluste ab September, die Verlustquote für den Gegner weiterhin hoch zu halten ... hmm ... mal schau'n wie wir das hinbekommen ...

Grüße
HYZ

... oder wie schätzen die werten Mitleser die Lage ein ?

Thomasius
24.06.17, 15:49
Wir sehen die Lage ähnlich pessimistisch wie der werte Monty.

- Leningrad wird halten
- Moskau ist nicht in Gefahr
- auch im Süden sind keine Wunder zu erwarten
- am Besorgniseregensten ist der Zustand eurer Luftwaffe

Taurus
24.06.17, 19:25
Aktive Verschlüsselung - §§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§
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????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????


Da wir ja keinerlei interne Kenntnisse des Spieles besitzen, beschränken wir uns auf allgemeine Fragen / Hinweise.


Wenn einem ein bisher klug agierender Gegner irgendwelche "gute Gelegenheiten" anbietet, sollte man sich fragen, warum......?

Sollte sich im Süden die Möglichkeit ergeben, auf die Krim vorzustoßen, wäre wirklich die Frage: Nützt das überhaupt? Gibt es zwingende Gründe (strategisch, taktisch) dort Fuß zu fassen oder ist es einfach nur "Land zum besetzen"? Bringt einem der Besitz von Sewastopol nutzen wie z.B. einen Hafen für Seelandungen in Frontnähe zu haben (gilt für beide Seiten)?

Was wäre bis zum Schlamm eigentlich noch sinnvoll machbar, ohne günstige Winterstellungen zu vernachlässigen?

Für mich wäre ein weiterer Schlüsselpunkt das stoppen der Herunterwirtschaftung der Luftwaffe, hier MUSS dagegengearbeitet werden, denn ohne Stärke in der Luft wird bald am Boden nichts mehr gehen (aber wem sage ich das?)

Vielleicht auch nicht unwichtig: Kann man etwas tun, um den Gegner von seiner Philosophie abzubringen? Gibt es bei der aktuellen Frontlage einen überraschenden Winkelzug, der ihn aus dem Konzept bringen könnte? Wären großflächige Durchbrüche im Süden eine machbare Wahl?

Taurus
30.06.17, 00:24
Aktive Verschlüsselung - &&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&
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Propagandakompanie 689 - zugeordnet zu: AOK 4, 1. Zug derzeitig im Einsatz bei: 23. Infanteriedivision

Persönliche Aufzeichnungen Lt. Arnold (nicht für Veröffentlichung bestimmt)



04.09.1941 Unsere Division ist nun voll mittendrin, in den vergangenen drei Wochen ist eine Menge passiert und unserem beschränkten Wissen nach sieht es überwiegend positiv aus.
Angefangen hatte es nach dem Fortführen der Offensive mit einer Kesselbildung am nördlichen Rand des Divisionsbereiches, unsere 23. ID konnte im Zusammenspiel mit der 7. ID die russischen Stellungen überrennen und die betroffenen Divisionen ins Laufen bringen. Ab dem Moment übernahm dann die 3. Panzerdivision und stieß zusammen mit der 34. ID richtig durch, schwenkte anschließend nach Nordosten, bis sie auf die Spitzen des XXXXVII. Panzerkorps trafen und so ganze sieben Russendivisionen abschnitten.
Das hieß dann wieder "Kesselwache" für uns, aber so richtig dick war die Wand noch nicht, kurze Zeit später stieß nördlich von uns bei Surazh eine Kavalleriedivision zu den eingeschlossenen und hielt für einige Zeit einen dünnen Korridor offen, durch den dann wohl etwas Nachschub in den Kessel gesickert ist. Das durfte natürlich nicht so bleiben, also sollte die Division wieder antreten und dicht machen!
Der entschlossene Einsatz besonders vom IR 67 brachte schnell klare Verhältnisse, die "Kesselöffner" wurden zusätzlich eingeschlossen und büssten so für ihren Einsatz. Ein Leutnant der 67er sagte treffend, das die Maus nicht nur selbst in die Falle gegangen ist, sondern auch noch ihren eigenen Käse mitgebracht hat.





https://abload.de/img/german_4tharmyl7khg.jpg (http://abload.de/image.php?img=german_4tharmyl7khg.jpg)
Bereit zum Gegenschlag





Aber das Aufräumen sollte unsere Sache nicht mehr sein, wir stießen endlich wieder nach Osten vor und drängten die Russen immer weiter zurück. Mit Unecha fiel gleich ein wichtiger Eisenbahnknoten in unsere Hände, aber zum Rasten war noch keine Zeit, den Angriffsschwung muß man immer nutzen, wenn es mal gut läuft.
Trotz der teilweise intensiven Kämpfe hatte die Division erfreulich geringe Verluste, solche glücklichen Phasen nimmt man gerne mit. Auch wenn man lieber nicht darüber redet, so weiß doch jeder, das es schnell auch wieder anders werden kann.






https://abload.de/img/straenkampfbkstn.jpg (http://abload.de/image.php?img=straenkampfbkstn.jpg)
Strassenkampf in Unecha





Es ging sogar noch weiter als wir gedacht hatten, plötzlich war Brjansk in nicht allzugroßer Ferne - als größere Stadt ein psychologisch wichtiges Etappenziel. Wir werden sehen, ob und was sich der Russe zur Verteidigung der Stadt ausgedacht hat. Was man so hört, scheint es über und unter uns an der ganzen Front der 4. Armee vorwärts zu gehen, hier läuft es also hervorragend.
Auffällig war aber, das wir so gut wie keine Flugzeuge über uns gesehen haben, weder eigene noch russische. Wenn man von ein paar nächtlichen Störeinsätzen absieht und den einen oder anderen eigenen Aufklärer, der sich hierher verirrt hatte, ist das ein ungewöhnlich ruhiger Abschnitt.
Gerüchteweise spielt sich im Norden der Ostfront dafür eine regelrecht Luftschlacht ab, scheinbar macht der Russe dort einige Probleme. Aber was kann er uns schon entgegensetzen außer Masse, unsere Luftwaffe müsste doch technisch überlegen sein und nach und nach die Luftherrschaft übernehmen.
Jedenfalls kamen wir auch ohne große Unterstützung ziemlich weit, wo ständen wir erst, wenn auch noch die Stukas uns den Weg freiräumen würden?

Wie wird es weitergehen? Nach Studium der Karten wäre vielleicht ein weiterer Eisenbahnknoten südlich Brjansk das nächstlogische Ziel, da ließe sich eine Menge Transportmöglichkeit im Frontbereich für den Russen abschneiden. Das Korps wird aber schon eigene Pläne haben, das große Ganze übersehen wir ja hier auf dem Feld nur sehr unzureichend.
Fest steht jedenfalls, das Benzin bei uns immer noch knapp ist, alles andere ist einigermaßen vorhanden, sicher wird unsere Bewegungsfreiheit dadurch etwas eingebremst.

Vielleicht wirds auch mal wieder Zeit, mit meinem neuen Freund von der Nachrichtenabteilung zu plaudern, für ein paar Zigaretten und eine Tafel Schokolade rückt er bestimmt einige Informationen von anderen Frontbereichen heraus.

HYZ
02.07.17, 07:43
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Leider hat uns das Alltags-RL nach unserem Urlaub wieder voll im Griff und läßt uns wenig Zeit zum AAR schreiben.

Da wir uns allerdings durch das Erstarken der Roten Armee - bereits vorletzte Woche schon (Zug 13) - erneut zu einer grundlegenden Änderung unserer Vorgehensweise genötigt wurden, bietet es sich an, Zug 13 und 14 zusammenzufassen.
Also spielen wir jetzt erstmal den 14.Zug und werden dann in den kommenden Tagen von der Strategieänderung (Zug 13) und dem Beginn deren Umsetzung (Zug 14) berichten zusammen in einem Update berichten ... "dann seh' ma au glei, ob des ä guudi Idee war" ;)

Grüße
HYZ

Hohenlohe
02.07.17, 11:19
Werter HYZ, wir wünschen euch für euer RL eine halbwegs stressfreie Zeit und für das kommende Update auch alles Gute...:top:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

HYZ
04.07.17, 15:38
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Finnen :

Immer mehr finnische Divisionen erreichen die Demarkationslinie östlich des Ladogasees. Leider reicht die Bewegungsreichweite der Finnen in dieser Woche nicht mehr aus, um die kleine Lücke in der russischen Linie ausnutzen zu können.

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Finnen%201%20Zug%2013.gif

Kampfhandlungen zwischen finnischen und russischen Bodentruppen finden sowohl vor Leningrad als auch an der Demarkationslinie nicht statt. Einzig die finnische Luftwaffe ist sehr aktiv. Zum einen fliegt sie viel Luftaufklärung entlang der Grenze - was auch den deutschen Verbündeten sehr nützliche Informationen liefert, zum anderen bombardiert sie viele russische Grenzbefestigungen.
Jedoch halten sich die Erfolge dieser Bombardierungen sehr in Grenzen, da die finnische Luftwaffe im Gesamten gerade mal über 6 Staffeln a 12 Bomber älterer britischer und russischer Typen verfügt (davon etwa 2/3 einsatzbereit) und der Gegner sich inzwischen auch tief eingegraben hat.
Eine kleine Anekdote liefern 6 finnische Brewster239 Jäger, die einfach frech über die Demarkationslinie hinaus fliegen, zwei deutschen Me109 zu Hilfe eilen und gemeinsam 9 russische Transportmaschinen angreifen, die gerade dabei waren die beiden südlich Leningrad eingeschlossenen Schützendivisionen aus der Luft zu versorgen :cool:

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Finnen%202%20Zug%2013.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Finnen%203%20Zug%2013.gif

Fortsetzung folgt ...

HYZ
04.07.17, 18:55
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Vorab die Lage der deutschen Luftwaffe bzw. speziell der deutschen Jagdwaffe :

Trotz des Abzugs einer Jagdgruppe (SOLL-Bestand 40 Maschinen;)) ist die Gesamtzahl der Jagdflugzeuge nur geringfügig von 399 (Ende Zug 12) auf 385 (Ende Zug 13) gefallen.
Das zeigt, daß die von uns nun endlich konsequent umgesetzten Änderungen bei der Standortwahl der Fliegerhorste (weit hinter der Front außerhalb der feindlichen Jägerreichweite), dem vermehrten Flakschutz der Flugfelder und der Beschränkung der Einsatzaufgaben auf das Abfangen feindlicher Einflüge, Wirkung zeigt.
Insgesamt gehen "nur" 115 Flugzeuge auf Seiten der Achse verloren. Davon allerdings immer noch 57 Aufklärer, die weiterhin recht nahe an der Front stationiert sind/werden müssen. Aber gerade mal noch 39 Jäger und Jagdbomber im Vergleich zu den 140 der Vorwoche. Von diesen 39 sind 21 italienische Falcos und 5 slowakische Doppeldecker. Also haben wir nur 13 deutsche Jäger verloren.
Auf russischer Seite konnten bei Angriffen auf unsere Bodentruppen, Aufklärerflugplätze und einigen wenigen Bomberangriffen auf Fliegerhorste der Luftflotte 2 (HG MITTE) und vereinzelten Störangriffen in der Nacht durch russische "Nähmaschinen" durch Flak und Jagdwaffe rund 300 Feindflugzeuge abgeschossen werden.
Etwas enttäuschend ist mancherorts die Leistung der Flak, da trotz der Massierung von teils an die 50 "Acht Acht" Geschützen keine oder nur wenige gegnerische Maschinen abgeschossen werden konnten. :(

Jedoch scheint kurzfristig der richtige Weg gefunden. Jetzt können/müssen sich die Bestände an einsatzbereiten Jagdfligzeugen wieder erhöhen und ab nächster Woche darf in ausgewählten Fällen auch wieder Luftnahunterstützung (mit Begleitschutz) gefolgen werden.


Heeresgruppe NORD :

Die fehlende Luftunterstützung ist überall an der Front zu spühren, besonders jedoch bei den zähen Kämpfen vor den Toren Leningrads, wo stark befestigte russische Stellungen erstürmt werden müssen.

Um jedoch "Kurze-Wege" und eine reibungslose Nachschubversorgung zu gewährleisten, löst gleich zu Beginn der Woche das 101.RHG-Kommando im Zusammenwirken mit zweier Infanteriedivisionen der 16.Armee den Kessel mit den 2 Schützendivisionen im Rücken der Front zwischen Leningrad und Novgorod auf.

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Leningrad%201%20Zug%2013.gif

Danach stehen eigentlich nur noch drei große Operationen an (alles ohne eigene Luftunterstützung:eek:) :

--- Angeführt von der 7.Panzerdivision (Komischer Kunde) wird nach tagelangen Gefechten die Kleinstadt Shlisselburg erobert. Damit ist Leningrad vom Festland abgeschnitten und die Belagerung beginnt !

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Leningrad%202%20Zug%2013.gif

--- Die 12.Panzerdivision (Hohenlohe) besetzt zusammen mit der 19ten nach harten Kämpfen einen weiteren Verteidigungsschwerpunkt der Russen im Vorfeld des Flusses Volkhov.

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Leningrad%203%20Zug%2013.gif

--- Danach beteiligt sich die 12.PD als Reservetruppe - ebenfalls wie auch wieder die 19te - am Sturm der Infanterie der 18.Armee auf die Stadt Pushkin.

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Leningrad%204%20Zug%2013.gif

Die Stadt Novgorod ist weiterhin von drei Seiten eingeschlossen, kann jedoch wegen ihrer starken Verteidigung noch nicht erstürmt werden. Auch ein Übersetzten über den Volkhov verhindert der Russen noch mit zu vielen tief eingegrabenen Einheiten am gegenüberliegenden Ostufer.

Allerdings ist es ersten Teilen der 4.Panzergruppe (vor Leningard abgezogen) gelungen südlich des Limensees einen ersten Flußübergang über den Polist zu erkämpfen und so im Delta zwische Polist und Pola Fuß zu fassen. Hier soll mindestens ein "Gegendruck" zu Leningrad aufgebaut werden, wenn nicht sogar weiter eingebrochen werden. Wir müssen allerdings erst noch die Heranführung aller Einheiten der 4.PG abwarten und danach schauen, was in diesem schwierigen Gelände noch möglich ist.

Weiter südlicher im Bereich der 9.Armee (seit dieser Woche der HG NORD zugehörig) gehen erste Infanteriedivisionen gegen die Befestigungen von Velikie Luki und Umgebung vor, während sich dahinter ein Panzerkorps der 3.PG in ihren Bereitstellungsräumen sammelt.

Fortsetzung folgt ...

Hohenlohe
04.07.17, 21:21
Wir danken euch für diesen informativen Überblick über die Fronten...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜRS DEUTSCHE VATERLAND!!*

Komischer Kunde
06.07.17, 09:56
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"Shlissss-sel-burg, nein ich habe nichts getrunken, so heißt das hier nunmal!", mit diesen Worten stieg der Divisions-Kommandant Komischer Kunde aus seinem Kommandopanzer, um sich anschließend mit dem Divisionsstab über die Sicherung und Restbefriedung der Stadt zu beratschlagen.

HYZ
12.07.17, 18:45
Werte Damen, Herren, Regenten, Mitleser und Kommandeure,

es ist ein Elend, daß uns das RL momentan kaum freie Zeit für den Feldzug im Osten läßt. Also für den Feldzug ansich ja schon (es geht jetzt an den 16.Zug) nur aber die Zeit für die Berichterstattung fehlt uns. :o

Auf jeden Fall haben wir alle Screenshots (und Spielstände) ordentlichst abgelegt ... nur überlegen wir noch, wie wir diese (zeitsparend) aufbereiten könnten - vielleicht mit einer Zusammenfassung ? Was uns allerdings auch wieder sehr widerstreben würde, da so viele viele Details unter den Tisch fallen würden ... hmmm ... eine zeitliche Erleichterung wäre auch die Berichte über die Kommandeurseinheiten wegzulassen :eek: (ist doch ein wenig mehr Aufwand, wie wir zuvor veranschlagt hatten :facepalm:) obwohl sich das ja - zumindest für uns selbst zum "Salz in der Suppe" entwickelt hat (sehr geil auch gerade deswegen, weil die Kommandeurseinheiten immer in den Brennpunkten zu finden waren/sind !! ) "ein Teufelskreis" :D... wir wissen es noch nicht ... mal schau'n ...

Sicher ist jedoch, daß die Berichterstattung fortgesetzt wird ! - nur die Form steht noch nicht fest ... wir bitte um Verständnis !

Grüße
HYZ
OB Ost

Hohenlohe
12.07.17, 21:06
Werter HYZ, wir wünschen euch ein gutes Gelingen für euer RL...:top: Lasst euch nicht unterkriegen...

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

TheBlackSwan
20.07.17, 11:22
Da das Spiel bald aus RL-Gründen unsererseits unterbrochen werden muss, haben der werte HYZ und wir die "Sommerauswertung" etwas vorgezogen und die jeweiligen AARs geöffnet. Das nur für diejenigen, die sich über das plötzliche Auftauchen eines STAVKA-Repräsentanten wundern. Wir haben den AAR des werten HYZ mal durchgelesen und wollten noch ein paar Sachen anmerken.

1. AAR: Ganz große Klasse! Hohe graphische Qualität, gute Beschreibung des Geschehens und natürlich die Einbeziehung der Regenten. Ganz interessant, wie unterschiedlich doch die Stile der AAR-Schreiber sind.
2. Kommandeure: Es ist wirklich bedauerlich, wie viele Regenten sich von den Imperialisten und Monopolkabitalisten für ihren verbrecherischen Raubzug haben einspannen lassen. Sie wurden allesamt vermerkt und werden nach der Einnahme Berlins eine besondere Behandlung erfahren.
3. Monty: Ihr erfüllt euren Auftrag hervorragend, einen besseren Wehrkraftzersetzer findet man nirgendwo. Wie viele Panzergeneräle wohl schon durch euch durchgedreht sind? Die Goldbarrren zur Belohnung könnt ihr beim nächsten Besuch in Moskau abholen.
4. Regentenbeiträge: Die Regiments- und Divisionsgeschichten sind großartig!
5. Zitat Nr. 1 Hohenlohe und VigaBrand:
Zitat Zitat von Hohenlohe Beitrag anzeigen
Wir denken, dass selbst der edle Vigabrand da gewaltig auf Granit beissen würde.

Ich sage mal "Nein!". Die aktive Spielweise am Anfang hat auf deutscher Seite zu Verwirrung geführt, allerdings stimmen wir dem werten VigaBrand vollkommen zu: Die sowjetischen Erfolge der ersten vier Züge waren vermeidbar. Viele Panzer hatten noch genug MPs, um die Kessel besser abzudichten. Wir denken, dass uns so etwas gegen den werten HYZ kein zweites Mal gelingen würde. Außerdem haben wir für die Aktionen mit Einheiten bezahlt und einige Divisionen sinnlos weggeworfen.#
6. AP-Einsatz: Die Umsortierung von Korps und Armeen während des Sommers halten wir für falsch, da es sehr teuer ist und das steht dann nicht mehr für HQ BUs zur Verfügung.
7. Sperrstellung bei Finland: Gar nicht fair, dass die total ignoriert wurde! Die Finnen sollen sich da gefälligtst ordentlich wehtun!
8. Luftwaffe: Ihr unterschätzt die Reichweite der sowjetischen Mig 3-Jäger,werter HYZ. Wenn man die Flugplätze richtig positioniert, kommt der Jagdschutz ziemlich tief.
9. Zug 10: Bis dahin verlief das Spiel für die Sowjets sehr gut. Allerdings haben wir in Zug 9 einfach alles falsch gemacht und wurden prompt bestraft. Quasi der Ausgleich für Zug 1-4.
10. Seelandungen: Es wurde schon diskutiert, aber das können nur Sowjets im Schwarzen/Asowschen Meer. Verlegungen per Hafen erfordern nach unserem Verständnis einen Häfen mit jeweils weniger als 100-(100/Hafenkapazität) Schaden. Allerdings nicht sicher, ob die Formel so stimmt. Deutsche Einheiten können nicht einfach so nach Finnland verlegt werden und dann über Ostkarelien angreifen, da es dort vor dem Fall von Leningrad eine Stopplinie gibt. Das würde Leningrad auch unhaltbar machen.
11. Zitat Nr. 2 Taurus:
Ich bin auch kein Freund von emotionslosem Verheizen eigener Einheiten, nur weil es die Spielmechanik hergibt und so legitim ist. Wenn auf der anderen Seite allerdings jemand ist, der eher auf Resourcenschonung bedacht ist, zeichnet sich wohl schon bald ein Trend ab, weil der "Verheizer" am längeren Hebel sitzen wird.
Wir haben unsere Bomber nicht verheizt. Die Verlustquoten waren gut und betrugen in manchen Zügen fast 1:1. Wir vergleichen immer Kosten und Nutzen und falls es mehr nützt, tun wir es. Durch die Gegenwehr der deutschen Luftwaffe stimmte die Rechnung irgendwann nicht mehr und wir haben aufgehört. Ein intakter deutscher Jagdschirm verursacht vergleichbare Verluste bei weniger Nutzen. Konzentration von Kräften ist eine häufig funktionierende Gewinnstrategie.
Ob der Schoner oder der Verheizer gewinnt, hängt vom Verlustverhältnis ab. Manchmal zählen allerdings nur die absoluten und nicht die relativen Verluste, weil die Sowjetunion ohnehin nicht alles nutzen kann. Nichts ist schlimmer, als das Spiel mit einem Haufen Ressourcen im Pool zu beenden, oder?
12. Leningrad: Hier ist Stand Zug 17 noch nichts entschieden. Die Kämpfe dort waren unheimlich brutal und haben beide Seiten erschöpft. Die TOEs der dortigen Panzerdivisionen sind teilweise niedrig. Umgekehrt wurden hier auch viele gute sowjetische Divisionen verschlissen. Gegen zwei kombinierte Panzergruppen anzutreten ist hart.

Viele Grüße

HYZ
20.07.17, 11:25
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Heeresgruppe MITTE :

Die russische Schützendivision, die Smolensk (eingeschlossen und isoliert) verteidigt, wird durch Angriffe der 52.(dt.) Infanteriedivision aus der Stadt gejagt und danach auf offenem Feld vollends geschlagen. Rund 7.000 Russen gehen danach in Gefangenschaft und lassen an die 100 Geschütze und anderes Kriegsgerät zurück. Noch brauchbares wird von den Trossen eingesammelt und mit Hilfe der Reichsbahn abtransportiert.

Durch vereinzelte Gegenangriffe des Gegners und zahlreiche stark befestigte Verteidigungsstellungen kommt der Vormarsch östlich Smolensk und weiter südlicher nahe Bryansk nur noch langsam voran. Gegen tief eingegrabene und geschickt positionierte Russendivisionen entwickeln sich zähe Kämpfe, die nur wenig Geländegewinn bringen. Das spiegeln besonders die Kampfberichte unserer Regentenkommandeure wider :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/23.ID%201%20Zug%2013.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/3.PD%201%20Zug%2013.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/34.ID%201%20Zug%2013.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/78.ID%201%20Zug%2013.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/96.%20ID%201%20Zug%2013.gif

Es zeigt sich immer klarer, daß hier ein schnelles Vorstoßen nicht mehr möglich ist. Deshalb wurde auch die Zielsetzung dieser ehemaligen Großoffensive geändert. Neues Ziel ist hier - wie am Großteil der gesamten Front - inzwischen nur noch die Einnahme nahegelegener Großstädte (Rekrutenreduktion für den Russen) und das Erreichen von verteidigungsgünstigem Gelände (Wälder/Sümpfe/Hügel) zum Aufbau einer leicht zu verteidigenden Frontlinie für den Winter.

Endlich kapitulieren auch die letzten beiden Schützendivisionen aus dem Restkessel zwischen Mogilev und Gomel. Der Gegner verliert hier 17.500 Mann, über 160 Geschütze und einige gepanzerte Aufklärungsfahrzeuge.

Heeresgruppe SÜD :

Auch im direkten Frontbereich der HG SÜD fliegen die "Roten Schwäne" etliche Tieffliegerangriffe auf unsere Bodentruppen. Außer der Flak der Korps-HQs und die der Panzerdivisionen haben wir den Angreifern aus der Luft nichts entgegenzusetzten, da unsere Fliegerhorste zwar in Reichweite liegen, aber wohl nicht schenll genug auf die "plötzlichen Überfälle" reagieren können. Nur in Einzelfällen schaffen es einige italienische Falco-Jäger rechtzeitig in die Luft, um sich den zahlenmäßig weit überlegenen "Roten Schwänen" (doch aber recht erfolgreich) entgegenzuwerfen.

Mit zusammengefaßten Kräften (2 Inf.-Korps der 6.Armee, 2 Pz.-Koprs der 1.Panzergruppe, dem mobilen ung.Korps und des VIII.ung.gemischten Korps) auf engstem Raum (30x30 Meilen:eek:) beginnt der Angriff auf die Vorfeldverteidigung der Großstadt Sumy. Und trotzdem entwickeln sich hier äußerst zähe und für beide Seiten verlustreiche Kämpfe, die uns im Endeffekt nur einen geringen Vortrieb von gerade mal 20 Meilen einbringen. :o
Bezeichnend hierfür können abermals die Kampfberichte der werten Regentenkommandeure und ihrer Einheiten herangezogen werden :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/ung.Geb.-Brig%201%20Zug%2013.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Wiking%201%20Zug%2013.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Wiking%202%20Zug%2013.gif

Am Dneprbogen kommt es ebenfalls wieder zu Angriffen beider Parteien. Bei Tscherkassy wird erneut an einer Stelle das - inzwischen unbefestigte - Ostufer über den Fluß freigekämpft - aber auf ein Übersetzten diesmal verzichtet.
Vor Dneprpetrovsk und Zaporozhye rücken deutsche und rumänische Infanterie- und Panzerdivisionen weiter an die russischen Linien heran. Dort kommt es vorerst nicht zu größeren Gefechten. Einzig die 16.mot.Division mit dem ihr unterstellten 197.StuG-Bat. des werten Reynold tritt hier in Aktion :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/197.StuG%201%20Zug%2013.gif

Durch drei Gegenangriffe versucht der Russe die eingeschlossene 47.rus.Panzerdivision zu entsetzen - jedoch scheiteren diese Versuche am geschickten Ausweichen der 900.mot.Lehrbrigade. Kurze Zeit später muß die 47.PD der Russen dann auch aufgeben und geht mit über 7.500 Mann, fast 30 Geschützen und weit über 100 (zerstörten oder zurückgelassenen Panzern) in Gefangenschaft.

Am unteren Dnepr bei Kherson drücken sich deutsche und rumänische Einheiten unter einem Luftschirm der rumänischen Luftwaffe immer weiter auf die Krimzugänge vor.

Verlustlisten und Armeestärken :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%201%20Zug%2013.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%202%20Zug%2013.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%203%20Zug%2013.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%204%20Zug%2013.gif

Hohenlohe
20.07.17, 14:38
Wir danken euch für diesen umfangreichen Rapport...!! Wir wünschen uns allen weiterhin viel Glück und gutes Gelingen bei allen Aktionen...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

HYZ
23.07.17, 09:00
Werter TheBlackSwan,


https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/stop-101~_v-modPremium.jpg

... nur bis hier hin lesen und nicht weiter !! ;) (AAR wieder geschlossen!)

Grüße
HYZ

HYZ
23.07.17, 10:27
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Die Lage bei der Luftwaffe :

Die russische Luftwaffe fliegen über die gesamte Front verteilt Tieffliegerangriffe auf unsere Infanterie- und Panzerdivisionen.
Die betroffenen Einheiten sich fast ohne eigenen Jagdschutz (die Fliegerhorste liegen zu weit hinter der Front) und so können sie sich nur eher schlecht als recht mit der eigenen mitgeführten Flak dagegen wehren.

Im Bereich der Luftflotte 4 (HG SÜD) kommt es erneut zu Flugplatzbombardierungen durch die "Roten Schwäne". Bei daraus entstehenden intensiven Luftämpfen gehen auf Achseseite 47 Jäger (darunter "nur" 15 deutsche Me's), 21 Bomber und 3 Aufklärer verloren. Der Gegner bezahlt dafür allerdings mit 37 verloren gegangenen Jägern, 95 Bombern und 2 Aufklärern.
Keine all zu gute Quote für uns, vorallem wenn man bedenkt, daß zusätzlich teilweise bis zu 50 88-Flaks Speerfeuer geschossen haben ... :(

Trotz dieser überraschenden Flugplatzangriffe und der daraus entstandenen Verluste von 15 deutschen Jägern, kann die Zahl von rund 380 einsatzbereiten deutschen ein- und zweimotorigen Jagdflugzeugen aufrecht erhalten werden.
(haben wohl die Reichweite des russischen Jagdschutzes wieder falsch eingeschätzt bzw. Felder auf der Karte falsch abgezählt :facepalm:)
Unterstützend für die Erholung unserer Luftwaffe wirkt auch, daß nur an ausgewählten Orten vorbereitende Luftunterstützung für die Bodentruppen gefolgen werden darf.

Im Folgenden mal wieder eine komplette Übersichtskarte (so lassen sich die Berichte von Zug 13 vielleicht auch besser einordnen!?) :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Karte%201%20Zug%2014.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Karte%202%20Zug%2014.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Karte%203%20Zug%2014.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Karte%204%20Zug%2014.gif
https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Karte%205%20Zug%2014.gif

Hier die auf der Karte verzeichneten Schlachtberichte unserer Kommandeure und die Einheiteninfo der 1.russischen Garde-Schützendivision, die unser Geheimdienst letzte Woche besorgen konnte - die Werte sehen inzwischen allerdings etwas anders aus, nachdem diese Gardeeinheit von den Truppen des werten der_Dessauers und Berliners "bearbeitet" wurde :cool: :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Schlacht%201%20Zug%2014.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Schlacht%202%20Zug%2014.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Schlacht%203%20Zug%2014.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/1.Garde%20Zug%2013.gif :think:

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Schlacht%204%20Zug%2014.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Schlacht%205%20Zug%2014.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Schlacht%206%20Zug%2014.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Schlacht%207%20Zug%2014.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Schlacht%208%20Zug%2014.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Schlacht%209%20Zug%2014.gif

Verlustlisten und Armeestärken :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%201%20Zug%2014.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%202%20Zug%2014.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%203%20Zug%2014.gif https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Verluste%204%20Zug%2014.gif


PS:
Zu den Planungen für die Winterstellungen gehen wir in den kommenden Updates noch genauer ein.

Hohenlohe
23.07.17, 17:12
Wir danken euch für diesen interessanten Bericht...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe, der weiterhin viel Erfolg und gutes Gelingen wünscht...:top: *FÜRS DEUTSCHE VATERLAND!!*

elbe1
24.07.17, 17:16
werter HYZ

könnte ihr mal was von der Luftwaffe Posten hab so-was noch nie gesehen das man 41 so ins Hintertreffen gerät :smoke:
so das man die Moral und Erfragung sieht der Jagdgruppen:???:

Bear1973
25.07.17, 17:22
Seine Verluste sind sehr gering. Wir hoffen, ihr buddelt euch rechtzeitig für den Winter ein. Wie sagte schon der werte Clint Eastwood: "Auf diese Welt gibt es zwei Sorte von Menschen. Die Einen buddeln und die anderen gehen im Blizzard unter".:)

Gruß

HYZ
25.07.17, 19:38
werter HYZ

könnte ihr mal was von der Luftwaffe Posten hab so-was noch nie gesehen das man 41 so ins Hintertreffen gerät :smoke:
so das man die Moral und Erfragung sieht der Jagdgruppen:???:

... ungern :D

Zu unserer Verteidigung müssen wir erstmal was loswerden :

Viel zu langen haben wir die bewährten Einstellungen aus dem Vorgängerspiel unverändert gelassen, weil wir die Gefahr durch die Flugplatzbombardierungen zuerst ignoriert und danach immer noch unterschätzt haben :uhoh:
Dem werten TBS war viel schneller klar als uns, wie niedrig doch die Ersatzrate der deutschen Jagdflugzeuge ist - gerade mal rund 40 Maschinen pro Runde :eek:

Wir finden es immer noch sehr komisch, daß es für den Russen relativ leicht möglich ist mit seinen "klapprigen Kisten" rund 300 km weit in Feindesland zu fliegen und dort gegen einen zahlenmäßig gleichstarken Gegner (auf beiden Seiten 50-100 Jäger) anzutreten - der allerdings mit dem derzeitigen technischen "Nonplusultra" und Piloten mit Erfahrung 90+/Moral 90+ dagegen hält.
Und so schafft es der Russe eben bei teils höchstens ausgeglichenen Verlustzahlen (meist sogar niedriger) dem Deutschen schmerzhafte Verluste beizubringen.

Alle von uns eingeleiteten Gegenmaßnahmen haben keine bis wenig Wirkung gezeigt:

--- mehr Jäger auf den betroffenen Fliegerhorsten stationiert ---> mehr eigene Verluste/keine veränderung des Verlustverhältnisses :???:
--- mehr Flak ---> "NULL" Wirkung ! :rot: (30-50 "88" + 50-100 20mm schießen mit Glück 3 Gegner ab - oft sogar nicht mal einen :mad:)
Anmerkung des Autor : Zum ersten mal sehnen wir uns nach einen neuen Patch ;) in dem vielleicht auch mal die Flakstärke angehoben wird ...
--- Fliegerhorste (3er Stapel) hintereinandergestaffelt (3-5 Felder Anstand) um sich gegenseitig Luftdeckung zu geben ---> kein Effekt
--- "Abfangen" von den bewährten 120-150% auf zuerst 200% und kurz danach auf 300% hochgeschraubt ---> erhöht zwar die russischen Verluste, senkt aber nicht die deutschen ! Und erhöht die russischen auch nicht so weit, als daß er sich überlegen müßte, die Angriffe wegen Ineffektivetät einzustellen. :o
40 deutsche Jäger pro Runde sind schnell zerstört - fast die Hälfte steuern wir schon mal locker in unserem Zug bei (Geleitschutz, Flaktreffer, Luftkämpfe, Bruchlandungen, Übungsflüge). Also muß der Russe nur noch 20 Stück auf Flugplätzen rumstehend zerbomben und schon kann der Deutsche die IST-Stärke der Vorwoche schon nicht mehr halten.
Im Grunde müssen wir froh sein, daß der werte TBS sein "Altmaterial" nicht exzessiv "geopfert" hat - die Verlustzahl von 20 deutschen Jägern pro Runde hätte er locker noch länger erreichen können - auch außerhalb seiner Begleitschutzreichweite !!! :eek:
--- Genau das hat uns vorerst den A... gerettet - unsere Fliegerhorste so weit nach hinter verlegen, daß er seinen Bombern keinen Begleitschutz mehr mitschicken kann.
... damit hatten wir eigentlich fest gerechnet, daß er auch ohne Begleitjäger weiterbombt :eek: Erlich gesagt : Wir als Russe hätten es gemacht bzw. hätten es zumindest mal versucht ... aber eben unser Glück, weil die Flugplätze aus Bomberreichweite zu bekommen, ist nicht leicht ... und bis zum "Kanal" zurückverlegen bringt nicht zwanghaft mehr Erfolgsaussichten :tongue:

All diese Maßnahmen nacheinander (jede Runde etwas neues ausprobiert) hat insgesamt 6 oder mehr Spielzüge gedauert ... da haben sich die Verluste ganz schön aussummiert ... :uhoh:

Hier mal einige Screenshots der deutschen Jägereinheiten nach "Moral" sortiert der Runden 6 - 8 - 10 - 12 - 14 :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Jagdwaffe%200%20Zug%2014.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Jagdwaffe%201%20Zug%2014.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Jagdwaffe%202%20Zug%2014.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Jagdwaffe%203%20Zug%2014.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Jagdwaffe%204%20Zug%2014.gif

All zu groß scheint der Moral- und Erfahrungsverlust nicht zu sein, gerade wenn man berücksichtigt, wie "gerupft" manche Einheit duch ist.
Unser Fazit :
Der Russe sollte alles "verheizen" was er an Uraltfliegern im Pool hat und der Deutsche kann nicht viel dagegen tun - zumindest aus unserer heutigen Sicht ... vielleicht haben wir uns auch nur völlig diletantisch angestellen !?


Seine Verluste sind sehr gering. Wir hoffen, ihr buddelt euch rechtzeitig für den Winter ein. Wie sagte schon der werte Clint Eastwood: "Auf diese Welt gibt es zwei Sorte von Menschen. Die Einen buddeln und die anderen gehen im Blizzard unter".:)

Gruß

Werter Bear1973,

wir buddeln ja schon ;)
Seit Zug 14 werden die ersten Winterstellungen bezogen - besonders deutlich ist das im Süden zu erkennen ...

Historisch war es ja so, daß gegen Ende des Jahres 1941 Überlegungen angestellt wurden, wie im Osten weiter zu verfahren sei.
Es gab Stimmen im Umfeld des Oberkommandos und in den Armeestäben, die vorschlugen zu einer (elastischen) Verteidigung überzugehen. Wir wissen alle, daß es dazu nicht kam, aber uns spukt diese Idee schon seit längerem im Kopf rum, da wir uns am werten TBS immer mehr die Zähne ausbeißen und sogar schon zweifeln, ob eine Winteroffensive (vor dem Blizzard) oder auch die Sommeroffensive '42 gegen einen derart stark spielenden Gegner überhaupt Sinn macht. Wir würden sicher keine Industrie mehr zerstören können - über die langen Schlmm- und Winterzüge kann der Russe alles evakuieren, was auch nur annähernd in Schlagreichweite kommen könnte. Durch die erstklassig gestaffelten Verteidigungslinien kommen wir ja jetzt ('41) schon nicht entscheidend voran :facepalm: was soll das erst '42 werden, wenn er nochmal zig 100.000 Mann mehr unter Waffen hat :rolleyes: ... und das ohne Luftwaffe :tongue:

Also dachten wir uns, warum nicht die vorhandenen Kräfte schonen statt in kaum erfolgsversprechenden Offensiven verheizen und in eine elastische Verteidigung übergehen !?
Was würde der werte TBS n bödes Gesicht machen, wenn wir ihm die Initiative schenken :tongue: ... schon lassen sich seine ganze "Schablonen", die er sich aus all den anderen AARs angelesen hat, nicht mehr anwenden ;) ... und wir hätten eine intakte Armee (und hoffentlich bis dahin auch wieder Luftwaffe), um tief verschanzt und mit schlagkräftigen Panzergruppen in der Hinterhand auf seine Angriffe zu warten ...

Das wäre ein Novum bei WitE !
Uns ist kein AAR/Spiel bekannt, in dem jemals der Deutsche diese Variante gespielt hatte - das wär' doch mal was !! :cool:

Was halten die werten Kommandeure und Mitleser davon ?

Grüße
HYZ
OB Ost

PS:

Wir bitten bei der Diskussion über die Winter/Sommerstrategie '41/'42 auf geeignete Verschlüsselungsverfahren zurückzugreifen, da dieses Thema als GEHEIME KOMMANDOSACHE eingestuft ist !!!

Frisiercreme
25.07.17, 21:30
Onkel Erhardt kommt morgen zu Besuch aus Braunschweig +++ Onkel Erhardt kommt morgen zu Besuch aus Braunschweig +++ Der Iltis verfügt heute über keine frischen Kekse +++
Der Iltis verfügt heute über keine frischen Kekse +++ Paris im August erinnert Greta an Helgoland im Juni +++ Paris im August erinnert Greta an Helgoland im Juni +++ Annegret braut heute frischen Bucheckernlikör +++ Annegret braut heute frischen Bucheckernlikör +++



Wir finden es immer noch sehr komisch, daß es für den Russen relativ leicht möglich ist mit seinen "klapprigen Kisten" rund 300 km weit in Feindesland zu fliegen und dort gegen einen zahlenmäßig gleichstarken Gegner (auf beiden Seiten 50-100 Jäger) anzutreten - der allerdings mit dem derzeitigen technischen "Nonplusultra" und Piloten mit Erfahrung 90+/Moral 90+ dagegen hält.


Erinnert uns sehr an:
„Und das Tollste ist, die Brüder konstruieren auch nicht mal schlecht. Einen Fernbomber haben sie, mit dem Biest fliegen sie. Er stößt bis nach Berlin. So eine alte Klamotte fliegt in neuntausend, zehntausend Meter Höhe. In der Höhe fliegt dieser TB-7 an, treibt sich hier herum und schmeißt seine Bomben und haut wieder ab. Aber wir können ihn nicht herunter holen. Das ist unangenehm. Das nenne ich mal einen Fernbomber, der fliegt von Moskau bis hierher und fliegt wieder zurück. Wo haben Sie so einen Bomber? Dazu fliegt er wenn er lustig ist, in zehntausend Meter Höhe. Also wo, bitte, haben wir so einen Bomber?“
Hermann Göring am 13. September 1942 im Reichsluftfahrtministerium vor Luftfahrtindustriellen

Bear1973
25.07.17, 23:13
Es gibt ja total verrückte Blizzard Konstellationen. In unserem Spiel gegen den Werten Hortlund hatte er als Russe vor dem Blizzard 3.5 Millionen Soldaten verloren und hatte nur 4.5 Millionen Soldaten. Er griff im Blizzard nicht an. Nicht einen einzigen Angriff hat er gestartet und nun sehen wir uns im März 42 6.5 Millionen Rotarmisten gegenüber in gute Feldbefestigungen.

Gruß

Hohenlohe
26.07.17, 02:02
Es gibt ja total verrückte blizzard Konstellationen. In unserem Spiel gegen den Werten hortlund hatte er als Russe vor dem blizzard 3.5 Millionen Soldaten verloren und hatte nur 4.5 Millionen Soldaten. Er griff im blizzard nicht an. Nicht einen einzigen Angriff hat er gestartet und nun sehen wir uns im März 42 6.5 Millionen rotarmisten gegenüber in gute feldbefestigungen.

Gruß

Das ist hart, aber manche Spieler haben jeweils andere Taktiken mit den Russen...:)

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Taurus
27.07.17, 15:41
Aktive Verschlüsselung ......................................::::::::::::::::::::::::::::::::::::
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???????????????????????????%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%

Tja, verdammt blöde Situation. Auf den ersten Blick klingt das nicht schlecht, wenn Euer Gegner plötzlich nicht mehr nach seinem "Schema F" verfahren kann. Aber wenn wir uns die Sache richtig überlegen, sollte einen derart fachkundigen Strategen wie dem werten TBS auch das nicht aus der Bahn werfen, weil ansonsten (nach unserer unfachmännischen Meinung) nicht viel passiert ist. Seine Rote Armee steht weiter westlich als sonst üblich, hat ebenfalls weniger Verluste (personell, materiell und infrastrukturell) und kann eigentlich in Ruhe selbst stärker werden, denn ein schneller Vormarsch ist für ihn 1942 ja nicht zwingend.

Sieht demnach so aus, als würde die Ostfront für längere Zeit zu den Stellungskriegen des 1. WK verkommen. Sehr Ihr denn später eine Möglichkeit, an welcher Stelle auch immer, eine überraschende Offensive zu entfachen, die Euren Gegner in eine größere Krise stürzen könnte?
Man muß ja auch die Luftwaffenschwäche berechnen, die im schlimmsten Fall nicht mehr behoben werden kann und demnach kein "Zünglein an der Waage" werden dürfte.

Wie verhält es sich denn bei einer Offensive der Roten Armee? Wenn sie denn erstmal beginnt dürfte es sicher zwei oder drei Schwerpunkte geben, damit Ihr Eure Gegenmaßnahmen nicht konzentrieren könnt. Vielleicht gelingt auch anfangs das Manstein'sche Prinzip des "Schlagens aus der Nachhand", aber um auf Dauer damit zu überleben, reicht es bestimmt nicht (wenn man die stetig wachsende Stärke des Gegners berechnet)

Eine echte Lösung können wir leider nicht bieten, außer vielleicht das Ihr nach dem Frühjahrsschlamm nochmals an einer Stelle (z.B. Leningrad oder Südrussland) alles zusammenkratzt was vertretbar ist, um einen entscheidenden Druchbruch zu erzielen, der wie auch immer den Gegner ins wanken bringt. Später dürften die Russen zu stark sein, dann würden sicher sofort Gegenoffensiven beginnen.

elbe1
27.07.17, 17:18
Aktive Verschlüsselung
fzfid bxhbg fjiho drmzr xcjxe zyyrh acvdr bigcw rqzcc afpty itwpt betsk qmcdw qobko cbngf kmiud ttyzg wmquq ybkkh dnyel pygto kethr leodr xjckj qekhf kyyqs tfqyt ecvfq cdxop dfjrp wdaqt wpdud woccb kdrgk caufn ncqkh cshdu iydax tsmly irlza legqd rmxbl ytwey esgcf fprae uyxwh wzr

werter HYZ

zur eurer Luftwaffe die 57% der Jagdflugzeug Produktion für die Ostfront würde ich nur an Jagdgruppen über 80 EXP geben bei den andern senken sie nur die EXP und werden ein noch leichteres opfer:smoke:
den Rest würde ich gegen ziele die nicht unter den roten Jagdschutz einsetzen sie brauchen Einsätze ohne Verluste oder leichte ziele (Aufklärer Transporter)
die Ermüdung spielt auch eine rolle wenn ihr eine Gruppe zum Platzschutz abstellt ohne Einsatz in der runde :smoke:
die russischen Jagdregimenter kommen mit unter 50 EXP ins spiel er braucht Einsätze :smoke:

ende Mai 42 werden wir mal wieder das Panzerlied singen hat letztes mal auch geholfen bis auf Baku aber da könnt ihr ja nichts für :gluck:

Hjalfnar
27.07.17, 17:27
Wir würden ja zumindest versuchen, Leningrad irgendwie zu bekommen.

HYZ
27.07.17, 18:32
Werte Herren,

Leningrad ist aus unserer Sicht nicht das große Problem (ohne jetzt den fehlenden Updates vorgreifen zu wollen). Vom Landzugang ist die Stadt ja inzwischen schon abgeschnitten. Wie lange die 3 kleinen Häfen die vielen Besatzungstruppen Leningrads versorgt bekommen wissen wir nicht genau, dürfte aber nicht all zu leicht werden. Vermutlich sind in der Stadt selbst viele Vorräte eingelagert, die ein längeres Aushalten ermöglichen, aber dem kann man sicher in einem gewissen Maß mit Bombardierungen entgegenwirken. Auch können wir hier einige male erfolglos gegen die Befestigungen anrennen und dem Gegner damit Siege schenken, die er zur Gardebildung braucht. Das ist uns egal, da diese Einheiten dort eh "gefangen" sind und über kurz oder lang dort kapitulieren werden. :teufel: ... aber das verbraucht Nachschub :tongue:

Eine Großoffensive kommt in diesem schwierigen Gelände sowieso eher nicht in Frage ...

Eine Offensive des Deutschen hat seit längerem eigentlich nur noch zwei mögliche Ziele :
--- Das besetzten großer Städte, um dem Gegner die Rekrutenzahl zu drücken (Industrie hat er alles erreichbare evakuiert).
--- Große Kessel bilden, um ihm Einheiten zu zerstören, die er zwar wiederaufstellt, aber erst mit neuen Rekruten auffüllen muß ... wobei wir wieder bei Rekruten wären :rolleyes:

Und es stimmt schon - werter Taurus - es bestünde die "Gefahr", daß es '42 zu einem Stellungskrieg kommt, da dem Russen in dieser Zeit zumindest die Masse und das Material fehlen, um großangelegte Offensiven, Durchbrüche oder ähnliches zu starten. Daß er allerdings örtlich begrenzt Schlachten gewinnen kann, das hat der werte TBS ja bereits '41 schon bewiesen.

Vorausschauend dürfte es keinn all zu großes Problem sein, wieder alle 4 Panzergruppen und mindestens eine Armee für eine Sommeroffensive in '42 frei zu bekommen - vielleicht sogar mehr, da diesmal die Frontlinie um einiges kürzer ist :D
Das Problem, das wir sehen ist allerdings die vorzügliche Verteidigung des Gegners - schwerst befestigt in vorderster Linie, ebenso punktuell direkt dahinter mehrreihig in der Tiefe gestaffelt, vereinzelt greifen Reservetruppen in die Schlachten mit ein und absichernd sind immer im Hinterland schon Auffangstellungen im Bau.
Dazu kommt noch, daß Gerüchten zufolge der Russe plant seine Luftwaffe so herzurichten, daß sie zukünftig die Luftherschaft über der HKL erlangt, um ständig mit in die Bodenkämpfe eingreifen zu können.
(... und das alles bereits jetzt schon!! Wie seht das erst nächsten Sommer aus ??)

Wir sehen selbst für 4 Panzergruppen einen Abnutzungskampf ohne gerechtfertigten Gegennutzen auf uns zukommen - um auch mal eine "blackswanische" Kosten-Nutzen-Rechnung aufzumachen ;)

So kamen wir auf den Gedanken die Idee der "elastischen Verteidigung" auszuprobieren.
(Vielleicht sieht man zur Zeit auch im Spiel der_Dessauer vs. Oerty ganz gut, was der Deutsche alles versucht hat, aber trotz allem verursachten Schaden beim Russen, dann doch irgendwann so "ausgebrannt" ist, daß er in die Defensive muß, obwohl er selbst dafür ja eigentlich nicht mehr die Kräfte hat ... dem könnte man mit der frühzeitigen "elastischen Verteidigung" vielleicht aus dem Weg gehen !?)

Das "Schlagen aus der Hinterhand" oder nach einem großen Abwehrsieg selbst wieder (örtlich) offensive zu werden, ist natürlich ein Bestandteil der "eV" :cool: und mit einer intakten Armee vermutlich auch umsetzbar ... so mal der Plan ;) ...

Wir sind uns auch sicher (durch email-Verkehr auch bestätigt), daß dieses Abweichen vom "Schema F" den werten Gegner zwingen wird, sich endlich mal selbst einen "Schlachtplan" zurecht zu legen. So grandios der werte TBS sich in kürzester Zeit in die Spielmechanik "reingefuchst" hat und sich "Vorgehensweisen" und Tips und Tricks in den vielen AARs, die er durchstöbert hat, abgeguckt hat, so neu wäre dann diese Situation für ihn ... und wer weiß ... vielleicht ist das genau seine (einzige) Schwäche - auf sich alleine gestellt sich dann einer so grundlegend neuen deutschen Spielart anzupassen !?

Aber auch für uns wäre es neu, die Seite des Verteidigers zu spielen. Uns selbst wenn das alles Quatsch ist, was wir da vermuten (uns wünschen:)), dann hätten wir zumindest auch malk diesen Part übernommen und einen weiteres Stück zu einem äußerst lehrreichen Spiel hinzugetan ...

Grüße
HYZ
OB OST

PS:
Ersatz an Flugzeugen wird vorerst nur an Einheiten ausgeliefert, die auf absehbare Zeit nicht aus dem Osten abgezogen werden. An ausgewählten Orten Luftnahunterstützungsangriffe werden in den kommenden Wochen wieder geflogen (Bodenunterstützung "AN"), vorbereitende Angriffe wo es nötig erscheint (manuell).

Taurus
27.07.17, 18:53
Aktive Verschlüsselung §§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§
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Werter OB Ost,

Eure Verschlüsselungsmaschine scheint defekt zu sein...oder Ihr legt falsche Spuren :fiesemoep:

Egal was auch immer, aber vielleicht solltet Ihr in der Tat mal was völlig unorthodoxes versuchen, suboptimaler kann es eigentlich nicht mehr werden.

HYZ
03.08.17, 09:14
Informationen zum Stand der Luftwaffe :

Durch den sehr zurückhaltenden Einsatz unserer Luftwaffe kann der Bestand an ein- und zweimotorigen Jagdflugzeugen um fast 30 Maschinen auf 407 (in 28 "Luftgruppen") erhöht werden.
Zur dringend notwendigen Unterstützung unserer Bodentruppen ergeht der Befehl, daß sowohl Jäger als auch Bomber und Sturzkampfflugzeuge ab dieser Woche wieder - aber nur schwerpunktartig - zum Einsatz über der HKL zum Einsatz kommen sollen.

Heeresgruppe NORD :

Die Belagerung Leningrads geht in die dritte Woche ...

Nach intensiver Luftaufklärung der finnischen und deutschen Luftwaffe im Großraum Leningrad ist zwar keine Schwachstelle entdeckt worden, aber die Richtung ist klar - die 3 kleinen Hafenstädte am Ladogasee müssen erobert werden, um die Versorgung Leningrads zu unterbinden.
Also fliegen deutsche Bomber und Schlachtflugzeuge - bei uneingeschränkter Luftherrschaft - gezielt Angriffe gegen russische Stellungen und Befestigungsanlagen (teilweise schon wieder ausgebaut bis über Stufe 2 :eek:) in der geplanten Stoßrichtung.
Das erleichtert unseren Infanterie- und Panzerdivisionen die Arbeit nicht unwesendlich!

Mit zusammengefaßten Kräften erstürmen Divisionen der 18.Armee und der 3.Panzergruppe auf einer Breite von 30 Meilen die erste gegnerische Sperrlinie. So können unsere Einheiten über die gesamte Angriffsbreite hinweg 10 Meilen weit vorstoßen - zentral sogar 20 und damit auch hier und auf der rechten Flanke die Ufer des Flußes Volkhov zur besseren Flankensicherung erreichen.
An der linken Flanke erkennen Panzer- und motorisierte Divisionen der 3.PG nach dem Aufrücken eine etwas schwächere Stelle in der russischen Verteidigungslinie (ehemals zweite Reihe ;)). Das muß ausgenutzt werden, bevor sich der Gegner hier noch weiter eingräbt !
Also bombardiert die Luftflotte 1 in zwei Anflügen mit insgesamt 39 Stukas und 116 Bombern diese "Schwachstelle" bevor Hohenlohe mit seiner 12.Panzerdivision zusammen mit der 18.motorisierten zum Angriff übergehen ... der Durchbruch gelingt und mit der nachgeführten 19.PD kann sogar noch die erste (Kobona) der drei Hafenstädt freigekämpft werden. Was aber noch viel wichter ist, die Hafenanlagen Kobonas liegen nun in Schutt und Asche !

Lagekarte Großraum Leningrad und die Schlachtberichte unserer Kommandeure :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/Leningrad%201%20Zug%2015.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/7.PD%201%20Zug%2015.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/7.PD%202%20Zug%2015.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/12.PD%201%20Zug%2015.gif

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/12.PD%202%20Zug%2015.gif

Infanterie der 18.Armee und Panzer der 3.Panzergruppe auf dem Marsch in ihre Bereitstellungsräume vor dem Angriff auf die russischen Stellungen östlich Leningrad :

https://teamdragonball.de/pictures/Kampf_im_Osten_2/DIORAMA 10-04.jpg

Fortsetzung folgt ...

Komischer Kunde
03.08.17, 09:43
Ein wahrlich wichtiger Stoß in die richtige Richtung! :cool:

Hohenlohe
03.08.17, 13:19
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Werter HYZ, wir freuen uns, dass unsere 12. Panzerdivision zusammen mit der 18. Mot. Infanterie Kobona erfolgreich erobern konnte. Jetzt gilt es nur noch die Stellungen zu sichern und so bald wie möglich zusammen mit frischen Kräften weiter vorzustossen...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜRS DEUTSCHE VATERLAND!!*

Berliner
12.08.17, 12:44
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Wir melden uns vom Genesungsurlaub zurück, inspizieren kurz unsere Berliner Panzerfahrer und melden baldigst Kommandeursbereitschaft.

Hohenlohe
12.08.17, 15:42
Werter HYZ, wir hoffen, dass der grosse Führer nicht beim Erkundungsflug über der Front verlorengegangen ist...:D Wir warten sehnsüchtig auf einen aktuellen Lagebericht...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
31.12.17, 23:08
Werte Leserschaft und werte Mitkommandeure,

wir haben mit dem Oberbefehlshaber "HYZ" Rücksprache gehalten und wurden durch diesen von unseren Posten beurlaubt, der Kommandeur des Infanterieregiment 195 übernimmt vertretungsweise unseren Posten. Wir selbst werden für kurze Zeit in die Führerreserve versetzt werden, und sollen bald im Süden der Front die 305.Infanterie-Division übernehmen. Hierzu werden wir wohl in kürze durch den neuen Oberbefehlshaber "Ammann" eingewiesen!

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
31.12.17, 23:21
Schade, dass der AAR, der uns so viel Spass gemacht hat beim Mitlesen und beim Mitmachen nun endet, aber nochmals Danke an die beiden ruhmreichen Gegner...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

HYZ
01.09.20, 18:17
Werte Regenten,

auch in diesem AAR haben wir alle Bilder, Schlachtberichte und Lagekarten neu verlinkt.

Ebenso wie zuvor beim AAR "Kampf_im_Osten WitE-AAR HYZ vs. der_Dessauer" haben wir alles nochmals durchgelesen - nur, daß dieser AAR hier nicht so ruhmreich für uns lief. :rolleyes:

Der werte Gegner TBS hat uns hier mal ganz schnell ganz deutlich gemacht, wo's langgeht. :facepalm:

Trotzdem beeindruckend (!) besonders auch die Beteiligung der Kommandeure mit ihren Berichten zu den ihnen zugewiesenen Einheiten. :prost:

Leider ließ uns seinerzeit das RL nicht genügend Freizeit, um dieses "Megaprojekt" zumindest angemessen auslaufen zu lassen - sry dafür und großen Dank an alle Beteiligten !

Grüße
HYZ