Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Deutsch-Sowjetische Krieg 1941 - 1945 (WitE-Partie: Oerty vs. der_Dessauer)
Nutzt euer Gegner folgende Strategie:
Ground support ausgeschaltet
Jäger+Höhenbomber: Abnutzungsangriffe gegen die deutsche Luftwaffe mit dem einzigen Ziel, Jäger zu zerstören, flexible Verschiebung aller Kräfte zu den Punkten, wo sich die deutschen Jägerhorste befinden (es gibt Methoden, mit denen man ohne Probleme die gesamte sowjetische Luftwaffe entlang der Front verschieben kann)
Langstreckenbomber fliegen strategische Angriffe gegen deutsche Jägerfabriken
Taktische Bomber: Fliegen nur manuelle Bombardements, jedes Hexagon 2 Mal, vermeiden dabei Orte starker deutscher Jägerkonzentration
Sowjetische Luftwaffe auf 600 Regimenter Maximum ausgebaut (600*32=19200 Maschinen)
Die interessante Frage ist nun: Kann die Flak alleine (denn die deutsche Jagdwaffe kämpft nur um das Überleben) so viele taktische Bomber zerstören, dass diese Spam-Bombing Taktik nicht mehr funktioniert?
Hört sich sehr interessant an...:)
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Ground support meist nicht,gegen die deutschen keine oder kaum Abnutzungsangriffe,Langstreckenangriffe auch nicht,taktisch teilweise,meist dort wo eben noch keine starke Flak ist. Vorher hat er viel mit den Nachtnähmaschinen Angegriffen,aber die holt die Flak übelst runter.Noch scheint er seine Luftwaffe größten teils zu schonen,mal sehen wie es weiter geht.Aber eins is sicher,die paar Jagdgeschwader der Deutschen zu dem Zeitpunkt sind ein tropfen auf dem heißen Stein und da hilft die Flak aufjedenfall,aber ein allheilmittel ist sie bestimmt nicht.
der_Dessauer
27.11.17, 14:36
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Ausführung Runde 98 – 29.04.1943
Abschnitt 1: Ausgangslage:
Die Schlammperiode bedeutet für beide Seiten weiterhin, dass keine größeren Kämpfe an der Front ablaufen, dadurch bleibt Zeit und Gelegenheit im rückwärtigen Gebiet Vorbereitungen für den kommenden Sommer zu treffen. Aus den Reihen der Roten Armee werden das 118. und 129. selbstständige Panzer-Regiment zur Garde erhoben und in das 28. und 29. selbstständige Garde-Panzer-Regiment umbenannt. Auch das 176.Pionier-Regiment erhält diese Ehre und trägt nun den Namen des 53.Garde-Pionier-Regiments. Das 3.Panzer-Korps wurde für seine zurückliegenden Erfolge ebenfalls mit dem Gardetitel ausgezeichnet und führt nun den Namen des 8.Garde-Panzer-Korps. Auch die Rote Luftwaffe bleibt nicht unerwähnt, wird doch das 126.Jagdfliegerregiment zum 115.Garde-Jagdfliegerregiment umbenannt. Auch sechs Nachtschlachtfliegerregimenter (NBAP) werden zu Garde-Nachtschlachtfliegerregimenter (GNBAP) ernannt, genauso wie drei Schlachtfliegerregimenter (ShAP) zu Garde-Schlachtfliegerregimenter (GShAP) werden. Die eigenen Partisanenbataillone werden immer besser versorgt, und so starten diese weiträumigere Operationen im Hinterland des Feindes. Besonders die deutsche Heeresgruppe Mitte bekommt dies in den letzten Tagen zu spüren, allein hier schlagen die tapferen Partisanen vierzehn mal erfolgreich zu!
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Die Achsenstreitmächte verhalten sich, bis auf lebhafte Partisanenjagd im rückwärtigen Raum, überwiegend ruhig. Es werden nur Versuche unternommen abgekämpfte gepanzerte und motorisierte Divisionen aus der Front zu ziehen und sie zur Auffrischung und für Gegenangriffe breit zustellen. Weiterhin versucht die deutsche Luftwaffe mit hohem Aufwand die eingeschlossenen Divisionen nordostwärts von Kursk aus der Luft zu versorgen, doch gelingt dies durch die gute Abwehrleistung der "Roten Falken" nur eingeschränkt. Auffällig ist besonders, das die Deutschen vermehrt die Fw190 in der F-Version für kleinere Störangriffe auf unsere Fronttruppen als Schlachtflieger einsetzt. Hier scheint sich der Gegner etwas vom eigenen Einsatz der Iljuschin Il-2 „Schturmowik" abgeschaut zu haben!
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
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Reservestatus der Roten Armee.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
Die STAWKA hat auch in dieser Woche alle Hände voll zu tun Panzer-Brigaden aus der Front zu ziehen, die Armeen und Fronten weiter umzugliedern, Verbände entlang der Linien zu verschieben, Reserven anzulegen und Versorgungslinien neu zu erschaffen. Die Arbeit scheint kein Ende zu haben, aber dennoch zeigt sich überall die positive Wirkung dieser "Eingriffe" in das Gefüge der Roten Armee. Einzig operativ im Einsatz sind die Tag- und Nachtschlachtflieger der Roten Luftwaffe. Erneut können diese, unter noch tragbaren Verlusten, 6.600 Soldaten der Achse töten oder verwunden, 270 Geschütze aller Kaliber und ein gepanzertes Fahrzeug zerstören und bei Luftkämpfen und Tiefangriffen auf gegnerische Flugfelder 52 Flugzeuge des Feindes vernichten.
Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Beide Seiten warten ab und belauern sich! Wann wird das Wetter besser? Wann trägt der Boden wieder? Fragen welche sich immer drängender in den Vordergrund schieben. Ein heißer Sommer steht den Armeen bevor!
der_Dessauer
27.11.17, 18:13
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 99 – 06.05.1943
Abschnitt 1: Ausgangslage:
Laut den Meteorologen deuten alle Hinweise daraufhin, dass in der kommenden Woche mit Macht die heiße und vor allem trockene Jahreszeit beginnen wird. Was bedeutet das sich die Frontkommandeure auf wieder aufflammende Kämpfe einstellen müssen! Doch ist der Oberbefehlshaber der STAWKA, Marshal Sovetskogo Soiuza (Marschall der Sowjetunion) Boris Shaposhnikov, zuversichtlich das die Rote Armee der nun kommenden Aufgabe gewachsen ist. Allen Generalstabsoffizieren in seiner Nähe fällt die größere Initiative des Marschalls auf! Bevor diese Schlammperiode endet, wird noch das 207.Pionier-Regiment zur Garde erhoben und in das 54.Garde-Pionier-Regiment umbenannt. Weiterhin wird das 180.Jagdfliegerregiment (IAP) in das 125.Garde-Jagdfliegerregiment (GIAP) und das 482.Schlachtfliegerregiment (ShAP) in das 129.Garde-Schlachtfliegerregiment (GShAP) umbenannt. Ebenfalls erhalten drei Nachtschlachtfliegerregimenter (NBAP) den Gardetitel und werden in Garde-Nachtschlachtfliegerregimenter (GNBAP) umgewandelt. Leicht angeschlagen durch die letzten Anti-Partisanenaktionen der Wehrmacht, fallen die Operationen der eigenen Partisanenbataillone in dieser Woche etwas zurückhaltender aus. Insgesamt bei fünf Gelegenheiten gelingt es den Partisanen die Versorgungs- und Verbindungslinien der Achsentruppen zu unterbrechen oder zu stören.
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Mit Beginn des Monats Mai 1943 hat die heimische Industrie damit begonnen die verbesserte M-Version des SU-76 Jagdpanzers auszuliefern. Bei der M-Version werden nun beide Ketten durch zwei Motoren auf der rechten Seite der Wanne durch ein Getriebe verbunden angetrieben, dies stellt eine deutlich bessere Lösung des Antriebes dar. Dadurch kann nun der Jagdpanzer in größeren Stückzahlen in die Produktion und damit zur Truppe an die Front gehen.
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Die Wehrmacht führt, wie letzte Woche, wieder großräumige Partisanenjagden im Hinterland der Heeresgruppe Mitte durch. Weiterhin fliegt die deutsche Luftwaffe Versorgungseinsätze in den Kessel der 11.Panzer-Division und der 78.Sturm-Division, welche von teils massiven Tiefangriffen gegnerischer Höhenbomber, Sturzkampfbomber und Schlachtflieger begleitet werden. Interessant sind die Meldungen der eigenen Luftaufklärung, wonach die Wehrmacht mehrere starke schnelle Verbände zwischen Orel- und Kursk zusammenzieht. Vielleicht möchte die gegnerische Führung sofort mit Einbruch des besseren Wetters zum Entsatz losschlagen!
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
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Reservestatus der Roten Armee.
Statusänderungen von Feldkommandeuren:
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Statusänderungen von Feldkommandeuren.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
Die Führung der Roten Armee versucht in dieser Woche noch die letzten dringenden Maßnahmen zur Umgliederung abzuschließen. Dies gelingt auch in den allermeisten Fällen, dennoch bleiben noch einige offene "Baustellen" liegen! Der bürokratische Aufwand (Anmerkung des Verfassers: Gemeint ist der Aufwand an Admin-Punkten!) ist auch in einem Land wie der Sowjetunion zu groß, um alles mit einmal erledigen zu können. Der Moskauer Militärbezirk führt nun die Kräfte gegenüber den Finnen im Norden, weiterhin wurden diesem Bezirk die Kampftruppen an der Narva-Linie und zwischen dem Pskov-See und dem Peipus-See zugeordnet. Somit konnten die anderen Fronten damit entlastet werden.
Die Mehrzahl der aktiven Fronten wurde neu strukturiert und gemessen an ihrem Kommandolimit um- und ausgebaut. Bei einigen Fronten hat dies sogar noch freie Kapazitäten geschaffen! Der kleinere Überhang bei der Kalinin-Front wird nächste Woche bereinigt werden und spätestens in zwei Wochen, mit dem Auftreten der neuen Steppen-Front, wird auch die West-Front endlich die nötige Entlastung finden. Momentan bleibt die Transkaukasus-Front noch eine "Baustelle" da dieser noch die nötigen Armee-HQ zugeordnet werden müssen. Abschließend muss die STAWKA sich nochmal die Verteilung der Roten Luftwaffe ansehen, hier brauchen einige Fronten besonders offensichtlich wenigstens noch den Jagdschutz in Form von Jagdfliegerregimentern. Die Verteilung von Kampfunterstützungseinheiten bei den Front-HQ fällt dabei eher nicht so ins Gewicht, und kann ans Ende der Neuausrichtung der Roten Armee gestellt werden.
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Die Rote Armee verfügt im Moment über sechzehn Kavallerie-Korps (davon zwölf mit Garde-Status), zwölf Mechanisierte-Korps (davon zwei mit Garde-Status), sechzehn Panzer-Korps (davon acht mit Garde-Status und siebzig Schützen-Korps (davon vierzig mit Garde-Status)! Zehn Armeen stehen als Garde-Armee im Einsatz. Genauso wie fünf Stoßarmeen. Das Oberkommando der Roten Armee möchte diese Macht im Sommer endlich zum tragen bringen und hat dazu "Operative Gruppen" bilden. Diese bestehen aus vier bis zehn Panzer-/Kavallerie-/Mechanisierte-Korps und unterstehen entweder der STAWKA direkt oder einer Front, und sind auf Zusammenarbeit mit den jeweiligen Stellungsarmeen angewiesen. Idee der "Operative Gruppen" ist es, die (Garde-)Schützen-Korps an vier bis fünf Stellen der Front Ein- und Durchbrüche erzielen zu lassen und dann mit der jeweiligen "Operativen Gruppe" eine oder mehrerer Großverbände (Divisionen) des Gegners einzukesseln, so das diese im Verlauf der nächsten Tage dann zerschlagen werden können. Dies soll für die Achsentruppen nach und nach zu einem großen "Aderlass" werden und weiterhin zum ausbrennen der schnellen Verbände des Feindes führen.
Hier ist nun die Frage wie die versammelte Generalität (Anmerkung des Verfassers: Gemeint ist die werte Leserschaft!) die Erfolgswahrscheinlichkeit dieses Vorgehens beurteilt!
Abschließend noch die aktuelle Lagekarte vor Beginn der Sommerkämpfe 1943 mit der derzeitigen Verteilung der Fronten:
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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
(Anmerkung des Verfassers: Keine extra Auflistung, da die Veränderungen in im sowjetischen Zug nicht gravierend waren!)
Auch der Gegner scheint seine Vorbereitungen abgeschlossen zu haben! Im Raum Orel – Kursk konnten durch die eigene Luftaufklärung starke gepanzerte und motorisierte Divisionen der Wehrmacht gemeldet werden. Die ersten schweren Kämpfe des Sommers 1943 werden sich wohl um den Entsatz der deutschen 11.Panzer-Division und der 78.Sturm-Division nordostwärts von Kursk drehen!
Was ist denn da mit der Statistik los, werter Dessauer? Mehr Gefallene als Gesamtverluste, eine negative Zahl von Versehrten? Werden die Verwundeten erst gesundgepflegt und dann erschossen, oder wie müssen Wir Uns das vorstellen? :eek:
Ansonsten wünschen Wir Euch natürlich viel Erfolg für die Sommeroffensive.
Mir erscheint die Woronesh Offensive am besten geeignet, um den Gegner zu binden. Sobald dort die gepanzerten Reserven gebunden sind, mit der Südwestfront ausbrechen. Die Heeresgruppe Süd muss dann zurückgenommen werden.
Werter Dessauer, könntet ihr euch vorstellen, nachdem ihr mit der Woroneschoffensive seine schnellen Verbände binden könnt, mit der Südwest-und der Kalininfront einen grossen Kessel zu bilden oder ist dies schlichtweg nur unser Wunschdenken...?? :ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
der_Dessauer
27.11.17, 22:19
Werter Sugar,
könntet Ihr Eure Frage präzisieren. Wir kommen irgendwie nicht drauf was Ihr meint!
Euer der_Dessauer
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Werter Monty,
ja, so ähnlich könnte das ablaufen. Besonders wenn man die letzten Truppenbewegungen des Gegners berücksichtigt, dieser scheint alle kampfkräftigen Verbände vor der Woronesch-Front zu sammeln.
Vielleicht hat er Angst das wir hier in den Rücken der noch bei Kharkov haltenden Achsentruppen stoßen könnten. Wir haben nur das Problem das wir das SS-Panzerkorps aus den Augen verloren haben! :eek:
Euer der_Dessauer
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Werter Hohenlohe,
vorstellen können wir uns alles! :D Die Südwest-Front hat die Mittel und die Lage um einen Ausbruch zu bewerkstelligen, aber bei der Kalinin-Front sieht das anders aus! Auch wenn diese Front über Schützen-Korps verfügt kann sie nur Einbrüche erzielen und den Gegner binden, zu weiträumigen Vorstößen fehlen ihr die Mittel. Wir sind ja schon zufrieden wenn durch einen eventuellen Ausbruch der Südwest-Front die Achsentruppen getrennt werden bzw. auseinanderdriften.
Euer der_Dessauer
Wir meinen das hier:
http://s1.bild.me/bilder/110417/1578246casablanca.PNG (http://www.bild.me)
TheBlackSwan
27.11.17, 22:28
Ein gewisser Anteil der Versehrten kehr jeden Zug als "geheilt" zurück. Wenn die Anzahl der in diesem Zug Genesenen höher ist als die der neu versehrten, dann ist diese Zahl negativ.
der_Dessauer
27.11.17, 22:48
Werter TheBlackSwan,
habt Dank für die Aufklärung, da waren wir noch gar nicht drüber gestolpert!
Interessant das dieser Sachverhalt so angezeigt wird!
Euer der_Dessauer
Prima, damit ist der eine Punkt geklärt. Warum aber ist die Zahl der Gefallenen höher als die der Gesamtverluste?
Edit: es gibt darunter auch noch die Rubrik "genesene Versehrte", die aber regelmäßig leer bleibt.
Strategienordi
27.11.17, 23:17
Prima, damit ist der eine Punkt geklärt. Warum aber ist die Zahl der Gefallenen höher als die der Gesamtverluste?.
24651+372+(-3129)=21894
Wow,eine beachtliche Zahl an Korps die Ihr da schon gesammelt habt.Wir würden aufjedenfall eine starke Truppe im Norden zusammenziehen und ihn da auch unter Druck setzen und ihn so zwingen Panzer auch dorthin zu verlegen,mit der Süd und Südwestfront nach Norden drücken dann werden seine Linien so lang das er nicht mehr alles halten kann und er sich dann bestimmt vor eurer West und Woronesch Front zurückziehen muß.Dann mit Wucht den nicht mehr eingegrabenen hinterher.........
Zentralfront bricht bei den Ungarn und Italienern durch. Durchbruch mit Infanterie, dann mechanisierte Korps und Kavallerie in den Rückraum. Westfront greift ebenfalls an und probiert einzelne Einbrüche zu erzielen und dann durch "Block" Verbände in den ZoC den Rückzug zu verhindern. Dadurch bekommen die auch Versorgungsprobleme, so dass man die am Ende des Rückzugs auch ordentlich angreifen.
Dazu alle Reserven zusammenziehen. Alles was Korps und Garde ist, kommt aus dem Norden nach Süden.
Wornosch Front verstärken und Abnutzungskampf führen lassen bzw. den Feind binden.
http://s1.bild.me/bilder/110417/thumb_6060023runde99l.jpg (http://www.bild.me/bild.php?file=6060023runde99l.jpg)
Um Menschen und Material zu schonen, würden wir keine "Vernichtungsschlachten" anstreben, sondern den Unwillen des Gegners ausnutzen, sich westwärts abzusetzen.
Alle beweglichen (motorisierten und gepanzerten) Einheiten, werden massiv im Süden gebündelt.
Die südlichen Fronten stoßen mit den Panzercorps aggressiv Richtung Bulgarien, Rumänien und Ungarn und nutzen die Prepjet-Sümpfe und die Küstenlinie als Flankenschutz. Kiew wird befreit und gesichert. Die beweglichen Kräfte versuchen im Vorstoß möglich weit westwärts zu gelangen. Es ist wenige und nicht kampfstarke Einheiten der Achse in diesem Bereich und die Sumpfzugänge lassen sich auch einfach absichern.
Wir haben grossen Respekt vor den Experten dieses Spiels und sind daher gespannt, wie es wohl weitergeht.
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
TheBlackSwan
28.11.17, 14:13
Nach unserem Gefühl lassen sich aus dem Bereich der Nordwest-, Leningrad- und Kalininfront noch 1-3 Infanteriearmeen herausziehen, die woanders als Flankenschutz eingesetzt oder als Reserve vorgehalten werden können. An statischen Fronten sollten insbesondere keine Gardetruppen stehen.
Ansonsten bevorzugen wir den Vorschlag von Red Ike.
Komischer Kunde
28.11.17, 14:58
Wir sähen einen Vorstoß aus dem Süden heraus gegen Kiew und somit an die Sümpfe heran. Desselben wäre ein Stoß von der Kalinin-Front in südwestliche Richtung gegen die Sümfe ebenso in diesem Zusammenhang gelegen. Andernfalls ist die vorgetragene Variante in den 'leeren' Raum südlich der Sümpfe in Richtung Karpaten vorzudringen eine sicherlich sinnvolle Maßnahme.
der_Dessauer
28.11.17, 19:31
Werte Leserschaft,
wir sind begeistert über diese vielen Vorschläge für ein strategisches Vorgehen im Sommer 1943! Da scheinen wir ja den richtigen Nerv bei den Regenten getroffen zu haben. Besonders fallen die doch recht unterschiedlichen Lösungsansätze auf, da sind wir glatt versucht den einen oder anderen Vorschlag umzusetzen. Einzig der Gegner ist die nicht ganz zu vernachlässigende Variable dabei! :rolleyes: Nach dem Eingang des deutschen Zuges 100 des werten Oerty wissen wir mehr und werden dann vielleicht nochmals einen Planungsbeitrag schreiben, sofern sich irgendwas gravierend geändert hat.
Euer der_Dessauer
Wir greifen unseren alten Vorschlag auf den wir schon vor Beginn der Winteroffensive gemacht haben. Der Vorschlag von Red-ike geht auch in diese Richtung.
Den Angriffsschwerpunkt im Süden setzen. Mit massiven Kräften Richtung Rumänien vorstoßen mit dem Ziel die Rumänen aus dem Krieg zu nehmen und die Front so lange ins unermessliche auszudehnen bis euer Gegner nicht mehr in der Lage die Frontlinie zu besetzen und sich in den Weiten Russlands zum Rückzug entschließt.
Werter Dessauer, jetzt sind wir aber sehr gespannt darauf, welchen Weg ihr nach dem nächsten Zug des edlen Oerty wählen werdet...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Werte Leserschaft,
wir sind begeistert über diese vielen Vorschläge für ein strategisches Vorgehen im Sommer 1943! Da scheinen wir ja den richtigen Nerv bei den Regenten getroffen zu haben. Besonders fallen die doch recht unterschiedlichen Lösungsansätze auf, da sind wir glatt versucht den einen oder anderen Vorschlag umzusetzen. Einzig der Gegner ist die nicht ganz zu vernachlässigende Variable dabei! :rolleyes: Nach dem Eingang des deutschen Zuges 100 des werten Oerty wissen wir mehr und werden dann vielleicht nochmals einen Planungsbeitrag schreiben, sofern sich irgendwas gravierend geändert hat.
Euer der_Dessauer
Nur darauf achten, dass man am Ende nicht alles probiert, dass geht dann wirklich schief.
Das is wohl war,wer alles will bekommt am Ende nix! Gabs da nicht auch mal die Aussage,wer alles defendieren will defendiert nix:think:
Da ich vollständig unwissend über die Spielmechanik bin, sollten meine Ideen dahingehend unbedingt gegengeprüft werden. Die Regenten TheBlackSwan und Thomasius sind in diesem Bereich die Top-Berater. Ihren weiterführenden Begründungen und Erläuterungen schließe ich mich daher ungefragt und vorrausgreifend an. :D
TheBlackSwan
29.11.17, 18:07
Werter Dessauer, fliegt euer Gegner viel Aufklärung?
Falls ja, stellt im Aufklärerfallen. Jede Einheit hat eine ID-Nummer, die man oben im Einheitendetailfenster findet. Diejenige Einheit mit der höchsten ID steht in einem Stack immer ganz oben und ist auch diejenige, die der Gegner bei einem Entdeckungslevel von 4 sieht, dem Maximum, das mit Aufklärern auf freien Hexagons erreicht werden kann. Nun kann man publikumswirksam neue/überrschüssige Panzerbrigaden mit hoher ID mit anderen Einheiten stacken, sodass sie oben liegen, und diese Stacks zur Irreführung platzieren.
Die eigentlichen Stoßkräfte werden zusammen mit Infanterie oder Flugbasen oder HQs mit hoher ID gestackt, sodass sie nicht gesehen werden.
In der Regel wird der Achsenspieler nach Mech/Tanks/Kavallerie suchen und dort Reserven versammeln.
Bezüglich der Sommerpläne: Der Plan des werten VigaBrand ist der Sichere, damit kann nichts anbrennen. Der von RedIke, Thomasius und uns befürwortete Plan ist der riskantere, aber unserer Ansicht nach auch derjenige, der schneller zum Sieg führt, da man Rumänien schnell aus dem Krieg bekommt und dann auch Zugan zu Ungarn hat, wenn wir das Handbuch richtig verstehen. Wenn ihr erst mit Mechkorps und Kavallerie durch Ungarn rusht, muss euer Gegner Charkov so oder so räumen.
Dabei aber niemals vergessen, Schachbrettmuster-ZOC-Schirme zu legen, damit die Wehrmacht nicht plötzlich den Nachschub abschneidet!
Noch zwei Anmerkungen:
1. Nach Möglichkeit nicht die Italiener angreifen. Die werden bald abgezogen und jeder Soldat von euch der gegen Italiener fällt ist ein unnötiger Verlust.
2. Informiert euch ob es noch Wetterumschwünge bis Ende Juni gibt. Es wenn dauerhaft gutes Wetter garantiert ist lohnt sich die Große Offensive.
der_Dessauer
01.12.17, 22:28
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 100 – 13.05.1943 (1.Teil)
Abschnitt 1: Ausgangslage:
--- Alarmierende Nachrichten aus dem mittleren Frontsektor! ---
--- Starke Panzer- und Motorisierte-Verbände in der Offensive! ---
--- Die gesamte Woronesch-Front von der Einschließung bedroht! ---
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Die Wehrmacht ist wieder in der Offensive!
Der Wetterumschwung ist da und sofort schnellen die Verluste der Roten Armee im Stellungskampf nach oben! Dazu kommt das die Wehrmacht mit großem Aufwand eine Offensive zur Einschließung der Woronesch-Front begonnen hat! Südlich von Tula herrscht derzeit Panik im rückwärtigen Frontraum, die Stäbe der STAWKA versuchen sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen und ordnen dazu zahlreiche Aufklärungsflüge an. Trotzdem haben die eingeschlossene 11.Panzer-Division und die 78.Sturm-Division der Wehrmacht in diesen Tagen kapituliert! Nebenbei geht die Ernennung des 178.Pionier-Regiments und des 151.selbstständigen Panzer-Regiments zur Garde fast unter. Die genannten Einheiten werden nun als das 55.Garde-Pionier-Regiment und als das 30.selbstständige Garde-Panzer-Regiment bezeichnet. Die Rote Luftwaffe hat das 223.Fernbomberregiment in das 59.Bomberregiment umbenannt. Durch einen massiven Aufwuchs deutscher Kräfte im Raum der Heeresgruppe Mitte gestört, konnten die eigenen Partisanenbataillone lediglich vier erfolgreiche Angriffe auf die deutschen Nachschubwege in den letzten Tagen unternehmen.
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Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen und festen abgetrockneten Boden unter ihren Füßen, traten die Verbände der Wehrmacht am Morgen des 08.05.1943 überraschend zu einer Großoffensive zur Einschließung und Vernichtung der Woronesch-Front an! In wechselvollen und harten Kämpfen wurde die 56.Armee der West-Front förmlich überrollt, danach ergossen sich die gepanzerten und motorisierten Verbände der deutschen Panzerwaffe in den rückwärtigen Raum der Woronesch-Front und zerschlugen dabei Teile der 17.Luftarmee. Zeitgleich versuchten starke Elite-Formationen der Wehrmacht und der Waffen-SS die Linien der Brjansk-Front aufzureißen um die Einschließung und Kesselbildung zu komplettieren, nur die Standhaftigkeit der Schützen-Divisionen der 39.Armee hat eine große Katastrophe zu Beginn dieses Sommers verhindert!
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In dem ganzen Chaos ist die Haltung und Pflichterfüllung der 211. und 304.Schützen-Division der 39.Armee der Brjansk-Front beispielhaft für die gesamte Rote Armee! Diese beiden Divisionen allein konnten fünf schwere Angriffe (siehe 1. bis 5.) von Panzertruppen der Wehrmacht abschlagen und damit ihre Stellung behaupten. Somit gelang es dem Gegner nicht die Woronesch-Front komplett einzuschließen, was dem Oberkommando der Roten Armee zumindest deutlich mehr Handlungsoptionen lässt!
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Auffällig ist besonders, dass die Wehrmacht und die Waffen-SS alle greifbaren Elite-Formationen in den Kampf wirft. Selbst die sonst geschonte Panzergrenadierdivision "Großdeutschland" und mehrere schwere Panzerbataillone mit dem Kampfpanzer Tiger werden vom Gegner in die Schlacht geschickt. Die Vernichtung der Woronesch-Front ist wohl das Ziel für die Sommerkämpfe 1943 der deutschen Führung.
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Formationen wie die Panzergrenadierdivision "Großdeutschland" liefern unseren Soldaten harte Kämpfe!
Die Luftstreitkräfte beider Seiten haben in diesen Tage horrende Verluste erlitten! Die deutsche Luftwaffe hat ihre massiven Bodenunterstützungseinsätze mit dem Verlust von fast fünfhundert Maschinen bezahlt (siehe die beiden unteren Beispiele für Angriffe)! Die Rote Armee, und hier besonders die 17.Luftarmee, haben durch die überraschenden Durchbrüche der gegnerischen Panzerspitzen besonders am Boden hohe Verluste erlitten.
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Die Frage ist jetzt wie die Rote Armee auf die deutsche Offensive reagieren soll, besonders vor dem Hintergrund das die Masse der beweglichen Formationen weit im Süden steht und in der kommenden Woche noch einmal mit Schlammwetter zu rechnen ist! Als Option (1.) besteht die Möglichkeit mit der Woronesch-Front nach Norden auszubrechen und damit die Schlagkraft zu sichern und die Versorgung der Verbände zu verbessern. Weiterhin besteht die Möglichkeit (2.) in Zusammenarbeit mit der West-Front die dünnen deutschen Infanterie-Linien zu durchbrechen und sich ostwärts von Kursk zu treffen, so könnte auch ein Teil der deutschen Offensivkräfte von ihrer Versorgung abgeschnitten werden. Zuletzt gibt es noch die Idee (3.) mit der Südwest-Front in Richtung Kursk vorzustoßen und damit einem zeitgleich stattfinden Angriff / Ausbruch der Woronesch-Front entgegen zu fahren. Die STAWKA wägt alle Optionen sorgsam ab, dabei ist der einzige positive Effekt des deutschen Angriffs das jetzt alle noch kampfstarken Offensivkräfte des Gegners an einen Ort der Front versammelt sind.
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
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Reservestatus der Roten Armee.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
- Folgt im 2.Teil des Rundenberichts -
Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
- Folgt im 2.Teil des Rundenberichts -
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
- Folgt im 2.Teil des Rundenberichts -
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Verschlüsselung
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Wow, das kam jetzt unerwartet!
Aktion 3 wäre natürlich ein unglaubliches Husarenstück! Wenn man jedoch bedenkt wie langsam Ihr bisher, selbst mit maximalem Aufwand vorrücken konntet, sehen wir da nicht viel Erfolg.
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Verschlüsselung
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Reserven von den ruhigen Fronten holen. Schwerpunkt A im Süden und dort durchbrechen. Die Offensive ist das beste, was euch passieren konnte! Die deutschen Divisionen beißen sich gerade fest und kommen nicht so schnell wieder zurück
Reserven werden kaum noch da sein und vergeßt nicht, eure Panzerkorps haben jetzt auch 50 Bewegungspunkte. Ein drei Felder großes Loch und ihr rollt tief durch!
Ja da schließen wir uns ganz dem werten VigaBrand an! Was besseres hätte euch nicht passieren können und wenn ihr es jetzt noch schafft ihn abzukneifen hat er ganz schlechte Karten im Schlamm!Welch eine gelegenheit ihm seiner besten Truppen zu berauben! Das grenzt an Selbstmord,muß wohl Führerbefehl gewesen sein!:D Punkt3 ist uns auch zu waage,wir würden nur aus dem Süden schonmal in die Richtung stoßen,aber mit allem andern Punkt 2 probieren oder direkt an der Durchbruchsstelle probieren durchzukommen und ihn abschneiden.
TheBlackSwan
02.12.17, 05:51
Knifflige Situation. Wurde für die Angriffsrouten schon Aufklärung geflogen?
https://picload.org/image/drigiapa/runde100k.jpg
Der Angriff und die Schließung des Kessels hätten leicht gelingen können:
-warum kommandiert hier nicht Mannstein?
-warum sind den Panzern keine Unterstützungseinheiten zugeordnet?
-warum fliegt kein Groundsupport?
-warum ist kein HQ vollgestopft mit Artillerie in Reichweite?
Diese Faktoren hätten zu einer 99,99999% Siegchance geführt
Aus unserer Sicht will euer Gegner wieder Zuviel. Wenn er sich mit 2/3 des beabsichtigten Kessel zufrieden gegeben hätte, wäre der Kessel zu und die Truppen hätten ausgereicht die Gefahrstellen für Gegenschläge gut abzusichern. So wie die Sache jetzt aussieht könnte es für Ihn ein Desaster geben wie er es schon einmal in ähnlicher Form hatte.
Wir würden mit der Westfront versuchen den Durchbruch abzuschneiden. Je nachdem wie weit ihr eilt kommt ihr mit den Verbänden der Woroneschfront entgegen. Gleichzeitig würden wir versuchen die Gefahrstelle wo er den Kessel fast geschlossen hat zu erweitern und abzusichern. Sollte das Abschneiden des Durchbruches nicht gelingen müsst Ihr unserer Meinung nach massiv Truppen zuführen, darunter auch Angriffsverbände aus dem Süden um nach der Schlammphase auf seinen Zug reagieren zu können.
Im Süden so weit wie möglich in die Offensive gehen. Wir würden allerdings nicht versuchen große Durchbrüche zu erzielen, sondern kleine Durchbrüche mit kleinen Kesseln. Das Ziel wäre es die Front zu zerpflücken und durch kleine Kessel vollkommen aufzureiben. In die Tiefe marschieren könnt ihr dann später immer noch.
Es wird ja irgendwo noch Reserven geben.
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Werter Dessauer,
wir hoffen auf einen guten Erfolg für eure Truppen der Woroneshfront und dass ihr den Gegner noch irgendwie einschliessen könnt. Hoffentlich gelingen eure Pläne dieses Mal besser...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
edit: wir empfehlen euch den Vorsschlag des edlen Vigabrand...Viel Glück!!
der_Dessauer
04.12.17, 21:25
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 100 – 13.05.1943 (2.Teil)
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
Nach dem ersten Schock haben sich die Feldkommandeure und die Stäbe der STAWKA wieder schnell gefangen und mit den erprobten Gegenmaßnahmen auf die deutsche Offensive geantwortet. Alle verfügbaren Verbände der Roten Luftwaffe wurden sofort in die Schlacht geworfen, um die eigenen Bodentruppen bei ihren Gegenangriffen zu unterstützen und um die gegnerischen Truppen mit massiven Tiefangriffen zu zermürben. Dies führte zu dem gewünschten Erfolg, auch wenn die eigenen Luftstreitkräfte die höchsten Wochenverluste seit Kriegsbeginn erleiden mussten! Im Norden begann die Nordwest-Front mit der 4.Garde-Armee Angriffe auf die schwachen deutschen Linien westlich Veliki Luki vorzutragen, hierbei gelang ein Einbruch in das Hauptkampffeld des Feindes. Auch die Kalinin-Front attackiert die gegnerische HKL mit drei Armeen und konnte so auf einer Breite von fast zwanzig Werst einen Einbruch schaffen. Damit ist das Tor nach Westen auch hier aufgestoßen und Smolensk wird unmittelbar bedroht. Dies waren bisher aber nur kleinere Ablenkungsangriffe der Roten Armee!
Die Zentral-Front griff mit den Garde-Schützen-Korps der 1. und 2.Garde-Armee die Stellungen der Achsentruppen westlich und ostwärts von Kharkov an und konnte auch hier, mit starker Unterstützung der 6.Luftarmee, große Geländegewinne verbuchen. Für die deutschen Verbände in der Stadt besteht nun akut die Gefahr der Einschließung!
https://picload.org/image/driowlli/runde100v.jpg
Noch härter schlugen die Armeen der Wolchow-Front und der Südwest-Front zu! Während die Truppen der Süd-Front Störangriffe auf schwache Feindstellungen durchführten, gelang es den Stoßarmee mit ihren Garde-Panzer-Korps und Garde-Kavallerie-Korps tief in die deutsch-rumänischen Linien vorzudringen und erhebliche Geländegewinne nach Westen, auf Kiev zu, und nach Südwesten zu erzielen. Dabei konnten die 1. und 4.Stoßarmee die deutsche 1. und 20.Panzer-Division einkesseln!
https://picload.org/image/driowllw/runde100w.jpg
Allerdings sind alle vorher genannten Abschnitte für die STAWKA im Moment nur Nebenkriegsschauplätze, wichtiger ist der Kampfraum zwischen Orel und Voronezh. Hier toben äußerst schwere Kämpfe am Boden und in der Luft. Mit Hilfe der ersten eintreffenden STAWKA-Reserven konnte der deutsche Einbruch zumindest eingegrenzt werden. Den Stellungsarmeen der Brjansk-Front gelang es im Angriff nach Osten den nördlichen Korridor auf fast zwanzig Werst zu verbreitern. Weiter südlich konnten die (Garde-)Mechanisierten-Korps der Woronesch-Front im Zusammenwirken mit den Armeen der West-Front die Einbruchsstelle bei der 56.Armee einengen und sogar schließen! Auch wenn hier die so geschaffene Kesselwand noch sehr dünn ist, hofft das Oberkommando der Roten Armee das fortlaufende Luftangriffe und der wieder einsetzende Schlamm zu erheblichen Versorgungsschwierigkeiten für die deutschen schnellen Verbände im Kessel führt. Problematisch ist das gemeldete verschieben kampfstarker deutscher Truppen, darunter das SS-Panzerkorps und die Panzergrenadierdivision "Großdeutschland", in den Abschnitt nordostwärts von Orel. Diese Verbände stellen eine weitere ernsthafte Bedrohung der Brjansk-Front dar!
https://picload.org/image/driowlll/runde100u.jpg
Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Die STAWKA hofft in der nächsten Woche mit Hilfe der erneuten kurzen Schlammphase die eigenen Linien im Kampfraum Orel – Voronezh verstärken zu können. Dazu wurden von allen Fronten möglichst viele kampfstarke Truppenverbände abgezogen und per Bahn verlegt. Die vielen Angriffe und Einbrüche sollen derweilen den Gegner dazu veranlassen schnelle Truppen in die bedrohten Räume zu verlegen, besonders bei der Südwest-Front zeigt sich ja eine erhebliche Schwäche der gegnerischen Linie!
Frisiercreme
04.12.17, 21:46
Genosse Marschall,
der Angriff auf Rumänien erscheint jetzt angezeigt zu sein. Die besten Divisionen der Deutschen sind in diesem merkwürdigen Manöver gebunden. Egal was er da zu erreichen sucht, wenn Ihr jetzt Rumänien aus dem Krieg nehmt, dann muss er seine Front verkürzen oder gerät in ganz andere Probleme.
Alle mobilen Reserven in den Süden, Genosse.
Mächtiger Gegenschlag, da habt Ihr dem Gegner erst einmal was hingelegt mit dem er fertig werden muss!
Wir freuen uns über eure bisherigen Erfolge und wünschen euch weiterhin viel Glück bei der endgültigen Einschliessung der deutschen Durchbruchsverbänden. Vor allem bei der Woronesh-Front und bei der südlichen Front hoffen wir auf weitere erfolgreiche Aktionen...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Ha genau so,jetzt dran bleiben auch wenn er noch mal öffnen sollte,das hält er nicht mehr lange durch und im Süden habt ihr ja fast nen freifahrtsschein. Das sieht doch echt super für euch aus im gesamten gesehen,das is die paar Flieger allemal wert,ich hoffe nur ihr habt genug unterwegs um auch der SS-Truppen herr zu werden die da anrollen. Wirklich schöner AAR!!
Die Woronesh Front bindet. Die Südfront der Deutschen bricht zusammen. Wo bleibt der Stoss an der Nordfront. Dann bricht auch die HG Nord zusammen, sie hat keine Reserven.
Die Situation im Süden nennt man dann wohl "Dammbruch"! Man darf gespannt sein, wie das wieder begradigt wird (wenn überhaupt)
Wir hoffen mal, dass die Rote Armee den Dammbruch weidlich ausnutzen wird und kann. Wir hoffen mal für die Woronesh-Front das Beste, dass die deutschen Truppen unter ihrem OB Oerty die Situation nicht noch einmal bereinigen können...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Glückwunsch zur guten Entwicklung der letzten beiden Wochen.
Euer Gegner steht mit heruntergelassenen Hosen da und dürfte deshalb nicht mehr in der Lage sein im Süden zu reagieren.
Den großen Kessel dürfte er wieder öffnen, aber egal wie sich die Situation mit dem großen Kessel entwickelt, im Süden dürfte alles zusammenbrechen.
Der Stratege
05.12.17, 09:02
Werter Dessauer,
Wir haben euren fesselnden Bericht letzte Nacht von Beginn an nachgelesen und ich muss euch mein allergrößtes Kompliment und meinen tiefsten Respekt aussprechen für die faszinierende Berichterstattung und die viele Arbeit, die dahintersteckt!
Problematisch ist, dass alle verbliebenen Fingernägel vor Ungeduld bereits abgenagt sind :)
Wir freuen uns auf weitere Updates und vielen Dank für diesen AAR!
Sind die Erfolge zu vergleichen mit den Anfangserfolgen der Operation Bagration im Sommer '44? Eine Übersichtskarte über den aktuellen Frontverlauf im Süden wäre nett. Dankeschön.
Ansonsten latürnich ein sehr spannender Bericht.
https://www.youtube.com/watch?v=rh2w5j1kPw8
Sind die Erfolge zu vergleichen mit den Anfangserfolgen der Operation Bagration im Sommer '44? Eine Übersichtskarte über den aktuellen Frontverlauf im Süden wäre nett. Dankeschön.
Nein, aus zwei Gründen.
- die nächste Woche ist Schlamm was es dem Gegner erleichtert die Front zu Ordnen und zu Stabilisieren
- ist es zu früh um die Lage abschließend zu beurteilen (wir sind uns bewusst, dass wir uns widersprechen, denn wir geben eine Beurteilung ab), weil der Erfolg von Bagration darauf beruhte, dass die Russen massiv in die Tiefe vorgestoßen sind und die Deutschen versuchten feste Plätze zu halten, mit dem Ergebnis der Gefangenschaft, bisher gibt es keinen Vorstoß in die Tiefe und ob es einen geben wird werden die nächsten Wochen (die nächste Woche wegen des Schlammes aber nicht) zeigen
Werter Thomasius, vielen Dank für eure Erläuterungen der Situation...:)
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
...
Werter Arminius, wenn das so weiter geht spielt in ein paar Zügen eher so etwas:
https://www.youtube.com/watch?v=xXz1fKNer-I
;)
Mal sehen ob der werte Oerty seine Panzer noch retten kann...
der_Dessauer
05.12.17, 21:41
Werte Leserschaft,
immer wieder schön zu erleben, wie gespannt unser AAR verfolgt wird! Da ist doch auch die eigene Motivation hoch, hier und da noch an den Stellschrauben zur Verbesserung dieses Threads zu arbeiten. Grundsätzlich sind wir mehr als überrascht gewesen, dass die Wehrmacht nochmals eine solche Offensive wagt. Wir haben nun das Gefühl das der Gegner, zumindest durch seine Elite-Formationen, eine örtliche Überlegenheit geschaffen hat. Erst wenn unsere Verstärkungen in einer Woche eintreffen, können auch wir wieder etwas ruhiger schlafen! :D Von daher hat der Schlamm im nächsten Zug positive wie negative Eigenschaften, die Rote Armee kann Truppen zur Abwehr der Offensive zusammenziehen und gewinnt Zeit die noch eingekesselten deutschen Verbände aus der Luft und durch Nachschubprobleme zu zermürben. Andererseits kann der Gegner, wie vom werten Thomasius angedeutet, seine Kräfte neu verschieben und etwaige Lücken schließen, sowie Entsatzkräfte bereitstellen. Wir gehen auch nicht davon aus das wir den Kessel halten können, zumindest nicht in dieser Dimension. Es kommt uns darauf an die deutschen Panzer-Divisionen, Panzergrenadier-Divisionen und Motorisierten-Divisionen zu binden und abzunutzen! Wichtiger ist natürlich auch das Überleben der Woronesch-Front, ein Verlust dieses wichtigen Großverbandes würde die Rote Armee arg zurückwerfen. Zeitgleich konzentrieren wir uns auf den Süden und versuchen hier erst mal die gegnerische Front aufzurollen und möglichst viele Kampfverbände des Feindes zu zerschlagen. Danach kann an die Einnahme von Kiev und an dem Stoß nach Rumänien gearbeitet werden. Auch die kleineren Nebenkriegsschauplätze an der Kalinin-Front und Nordwest-Front wollen berücksichtigt werden. Besonders im Norden, wie vom werten Monty angemahnt, sind die Garde-Truppen der 4.Garde-Armee dabei die deutschen Linien zu erschüttern. es bleibt also weiterhin spannend! ;)
Wir freuen uns auch über das Lob des werten Der Stratege, und hoffen das dessen Fingernägel die nächsten Wochen überleben! ;) Zudem ist es äußerst bemerkenswert, das man unser Machwerk in einer Nacht durchliest, ist ja doch vom Umfang her langsam nicht wenig! :rolleyes:
Euer der_Dessauer
Wir warten schon sehr gespannt auf die nächsten ´beiden Berichte von der Front und hoffen für die Rote Armee das Beste...:fecht:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
der_Dessauer
19.12.17, 14:51
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 101 – 20.05.1943
(Anmerkung des Autors: Ab dieser Runde verwenden wir die "Public Beta version 1.11.01" des Spiels! Weiterhin möchten wir darauf hinweisen, dass der werte Oerty in dieser stressigen Weihnachtszeit im Einzelhandel gebunden ist und die nächsten Züge wohl etwas länger auf sich warten lassen werden.
Abschnitt 1: Ausgangslage:
Die derzeitige kurze Schlammphase ermöglicht es der STAWKA Truppen zu verschieben und Änderungen in der Kommandoebene vorzunehmen. Dabei wird der Befehlshaber der Süd-Front zum General Armii befördert und der Kommandeur der 17.Luftarmee ausgewechselt. Die Steppen-Front wurde in dieser Woche in die Kampflinie eingefügt und entlastet so die anderen Fronten. Die 41.Schlachtflieger-Division (ShAD) wurde zur 10.Garde-Schlachtflieger-Division (GShAD) erhoben. Auch das 10. und 17.selbstständige Panzer-Regiment wurden zur Garde ernannt und tragen nun den Titel des 31. und 32.selbstständigen Garde-Panzer-Regiments. Bei der Roten Luftwaffe erhielten das 414.Schlachtfliegerregiment (ShAP) und das 348. und 363.Nachtschlachtfliegerregiment (NBAP) den Gardestatus. Die genannten Verbände tragen nun den Titel des 132.Garde-Schlachtfliegerregiments (GShAP) und des 130. und 131.Garde-Nachtschlachtfliegerregiments (GNBAP). Dank der besseren Luftversorgung und dem Wetterumschwung, konnten die eigenen Partisanenbataillone im gegnerischen Hinterland an acht Stellen die Nachschublinien der Achse unterbrechen.
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Im Norden weicht der Gegner vor dem Angriff der 4.Garde-Armee nach Süden aus! Hier bietet sich die Möglichkeit weiter Druck aufzubauen und die Verbindungen des Feindes westlich von Velikie Luki zu durchtrennen.
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Auch die Angriffe der Stellungsarmeen der Kalinin-Front haben Wirkung gezeigt, nordwestlich von Smolensk muss der Gegner nicht befestigte Stellungen in der Ebene beziehen. Die Garde-Schützen-Korps und Schützen-Korps der Kalinin-Front werden weiter Druck in Richtung Westen ausüben, so gelingt es vielleicht eine ernsthafte Bedrohung für Smolensk als gegnerisches Nachschublager zu erzeugen.
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In der Frontmitte gelingt es dem Gegner, wie vom Oberkommando der Roten Armee erwartet, drei schwache Panzer-Brigaden zu werfen und damit den Einschließungsring um die deutschen Panzerkräfte zu öffnen. Der "Versorgungsschlauch" ist nur wenige Werst breit, was wohl in den nächsten Wochen zu harten Kämpfen in diesem Abschnitt führen wird. Weiterhin attackiert die deutsche Luftwaffe massiv unsere Bodentruppen und fliegt Aufklärungs- und Versorgungseinsätze.
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Im Süden versuchen die Achsentruppen den Einschließungsring um die 1. und 20. deutsche Panzerdivision durch heftige Tiefflugangriffe zu schwächen. Ein Entsatzversuch hier ist in den nächsten Tagen zu erwarten! Während der Luftkämpfe konnten die "Roten Falken" teilweise sehr hohe Abschusserfolge für sich verbuchen (siehe Kampfbericht unten)!
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
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Reservestatus der Roten Armee.
Statusänderungen von Feldkommandeuren:
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Statusänderungen von Feldkommandeuren.
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:
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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
Als Reaktion auf die gegnerischen Bewegungen, stößt im Norden die 4.Garde-Armee dem weichenden Gegner hinterher und bringt sich dadurch in eine erneute Angriffsposition. Zwei Stellungsarmeen der Nordwest-Front unterstützen diese kleinere Offensive.
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Auch die Kalinin-Front schiebt zwei ihrer Stellungsarmeen dem ausweichenden Feind nach Westen hinterher, der Gegner darf hier nicht nochmal zum stehen kommen!
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Im Kampfraum zwischen Tula und Voronezh attackiert die Rote Luftwaffe die gegnerischen Bodentruppen am Tage und in der Nacht. Weiterhin schafft die STAWKA alle greifbaren Reserven heran, um für die kommenden Kämpfe gerüstet zu sein!
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Weiter südlich können die drei Garde-Armeen der Zentral-Front ihre Positionen rings um Kharkov verbessern und die Stadt fast völlig einschließen. Dabei gelingt es sogar trotz Schlamm den Truppen der 1. und 3.Garde-Armee die 3.italienische Gebirgs-Division "Julia" nach Norden zurückzuwerfen (siehe 1.). Der Gegner spürt bereits den Druck und hat damit begonnen seine Verbände aus Kharkov herauszuziehen.
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Weiter westlich verstärken die Südwest-Front und die Wolchow-Front ihre Truppen im Einschließungsring und bereiten sich so auf den möglichen Entsatzversuch vor.
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Dem Oberkommando der Roten Armee ist es in dieser Woche endlich gelungen die Fronten nach ihren Kommandolimits hin zu ordnen. Hier hat der Einschub der Steppen-Front sehr geholfen. In den nächsten Wochen und Monaten werden noch einige kleinere Arbeiten an der Struktur der Roten Armee vorgenommen und die Rote Luftwaffe umverteilt. Danach kann die Rote Armee hoffentlich ihr volles Potential ausschöpfen!
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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Die STAWKA hat alles erdenkliche getan, um sich auf die bevorstehenden schweren Kämpfe des Sommers 1943 vorzubereiten. Besonders die Abwehrschlachten gegen die deutschen schnellen Verbände im mittleren Abschnitt und die offensiven Vorstöße im Süden werden die Schwerpunkte der kommenden Wochen und Monate sein.
Wir wünschen euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Der Stratege
19.12.17, 16:30
Vielen Dank für das heiß ersehnte Update werter Dessauer.
Eine Frage noch ob eurer gewaltigen, materiellen und personellen Überlegenheit vor allem bei der Luftwaffe. Kann sich euer werter Gegner solch gewaltigen Verluste (wir denken an eure Falken ;) oder an die wiederholten Offensiven) wirklich leisten?
Wir befürchten der Gegenseite wird bald die Puste ausgehen bei eurer Übermacht. Aber wer weiß, vielleicht beginnt ja bald die größte Zangenbewegung aller Zeiten, die eure Truppen zum Rückzug hinter den Ural zwingt :D
Nein, wir stellen schon mal den Sekt kalt für die siegreichen Helden!
Weiter so!
der_Dessauer
20.12.17, 12:47
Verschlüsselung: ______________________________________________________________________________
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Werter Der Stratege,
unser werter Gegner konnte bestimmt im Rahmen der Wiederherstellung seiner Luftwaffe einige Reserven anlegen. Somit rechnen wir damit, dass in diesem Bereich er noch etwas durchhalten kann. Am Boden sieht die Sache wohl etwas anders aus. Hier konnten wir die Verluste pro Woche leicht über seinem Ersatz an Personal und Material halten, somit sinkt seine Kampfkraft stetig. Nicht zu verachten ist auch der Aufwuchs unserer Moral!
Euer der_Dessauer
der_Dessauer
28.12.17, 12:55
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 102– 27.05.1943 (Teil 1)
Abschnitt 1: Ausgangslage:
Die trockene Wetterperiode hat nun endgültig Einzug gehalten und damit verstärken sich auch die offensiven wie defensiven Aktion beider Seiten. Der Gegner hat das bessere Wetter sofort ausgenutzt, um in der Mitte der Front seine Angriffe fortzusetzen. Dessen ungeachtet bemüht sich das Oberkommando der Roten Armee die eigenen Streitkräfte bestmöglich auf die kommenden Kämpfe vorzubereiten. Dazu verbessert die Führung der 2.Stoßarmee und der STAWKA ihre Fähigkeiten im Umgang mit mechanisierten Verbänden durch weitere taktische Schulungen. Weiterhin wurde der Kommandeur der 2.Luftarmee ausgetauscht. Erfreulich ist die Meldung das die 44.Armee der Nord-Kaukasus-Front für ihre Verdienste zur 11.Garde-Armee ernannt wurde! Auch das 2. und 6.Mechanisierte-Korps wurden zur Garde ernannt und tragen jetzt den Titel des 3. und 4.Garde-Mechanisierten-Korps. Das 199.Pionier-Regiment und das 115.selbstständige Panzer-Regiment erhielten ebenfalls den Gardestatus und tragen nun die Namen des 56.Garde-Pionier-Regiments und des 33.selbstständigen Garde-Panzer-Regiments. Aus den Reihen der Roten Luftwaffe wurde das 196.Jagdfliegerregiment (IAP) zum 133.Garde-Jagdfliegerregiment (GIAP) und das 413.Schlachtfliegerregiment (ShAP) zum 134.Garde-Schlachtfliegerregiment (GShAP) ernannt. Dank des besseren Wetters und der derzeit sehr guten Versorgungslage der eigenen Partisanenbataillone durch die Transport- und Bomberverbände der Roten Luftwaffe konnten diese, mit Schwerpunkt im Hinterland der deutschen Heeresgruppe Mitte, achtzehn erfolgreiche Angriffe auf die Nachschublinien des Gegners unternehmen.
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Der Gegner konzentrierte sich neben der Partisanenjagd im rückwärtigen Gebiet hauptsächlich auf seine Angriffoperationen im Kampfraum Tula – Orel- Voronezh. Hier gelang es diesem durch massiven Luftwaffeneinsatz und unter Heranziehung starker Elite-Formationen des deutschen Heeres und der Waffen-SS die komplette Woronesch-Front und die 50.Armee der Brjansk-Front einzuschließen. Zeitgleich konnten deutsche Infanterie-Divisionen den bis dato recht engen Versorgungsschlauch westlich Voronezh im Angriff nach Westen um ca. zehn Werst erweitern. In diesen Kämpfen konnte die 2. und 17.Luftarmee dem Feind hohe Verluste zufügen, so das dessen taktische Luftunterstützung und in Teilen auch die Jagdwaffe langsam ausbluten. Das Oberkommando der Roten Armee ist derzeit in der Vorbereitung zum Gegenschlag, um hier wieder Verbindung mit der Woronesch-Front herzustellen.
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Westlich von Voronezh lassen sich die Achsentruppen langsam immer weiter nach Westen zurückfallen. Das verkürzt wohl so ihre Abwehrfront! Für die eigenen Verbände gestaltet sich die Lage dadurch allerdings recht günstig, da der Feind nun ohne ausgebaute Feldstellungen in der deckungslosen Ebene steht und eigentlich nicht weiter zurück kann!
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Auch weiter westlich hat die gegnerische Führung erkannt, das ein weiteres Halten der Großstadt Kharkov nicht mehr möglich ist! In diesen Tagen haben sich die letzten deutschen Infanterie-Verbände aus der Stadt zurückgezogen und nun befinden sich nur noch schwache Nachhuten vor Ort. Der 1.Garde-Armee der Zentral-Front wird in den nächsten Tagen die Ehre zufallen Kharkov wieder einzunehmen. Danach wird die gesamte Zentral-Front ihre Offenive in Richtung Nordwest auf den Vorskla-Fluss hin weiterführen.
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Im Südwesten gelang es den Truppen der Südwest-Front und der Wolchow-Front den erwarteten Entsatzversuch für die beiden eingeschlossenen deutschen Panzer-Divisionen abzuschlagen. Diese beiden gegnerischen Großverbände werden nun in den nächsten Tagen zerschlagen! Auffällig bei den Kämpfen in diesem Raum war die etwas unkoordinierte Gefechtsführung beim Gegner (siehe Kampfbericht unten), offensichtlich ist die deutsche Heeresgruppe Süd durch die bisherigen harten Kämpfe auf diesem Gebiet schwer angeschlagen.
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Abschließend möchte die STAWKA noch auf die erfolgreichen Luftkämpfe der vergangenen Tage hinweisen. In diesen gelang es den eigenen Fliegerverbänden dem Gegner hohe Verluste zuzufügen und ihn so für die kommende Kämpfe zu schwächen. Erfreulich ist hierbei auch, dass es der Roten Jagdwaffe langsam gelingt sich gegen die gegnerische Jagdwaffe in zahlenmäßig ausgeglichen Luftschlachten zu behaupten!
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Übersicht über die deutschen Materialverluste (deutscher Zug):
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Reservestatus der Roten Armee:
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Reservestatus der Roten Armee.
Statusänderungen von Feldkommandeuren:
https://picload.org/image/dddlciwa/runde102d.jpg
Statusänderungen von Feldkommandeuren.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
https://picload.org/image/dddlcpga/runde102i.jpg
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
https://picload.org/image/dddlcpgr/runde102h.jpg
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
- Folgt im 2.Teil des Rundenberichts -
Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
- Folgt im 2.Teil des Rundenberichts -
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
- Folgt im 2.Teil des Rundenberichts -
Wir sehen grösste Probleme auf euch zu kommen.
der_Dessauer
28.12.17, 13:52
Verschlüsselung: ______________________________________________________________________________
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Werter Monty,
meint Ihr mit Eurer Aussage die momentane Einkesselung der Woronesch-Front und der 50.Armee?
Wir sind eigentlich guter Dinge das wir die Kesselwand durchbrechen können und die gegnerischen Verbände weiter binden und abnutzen können!
Euer der_Dessauer
Wir nicht. (Edit: Antwort auf Monty)
Ich bin gerade unsicher, kommt jetzt noch eine Schlammphase oder ist der Sommer jetzt komplett da?
Die beiden Panzerdivisionen mit fast 400 Panzerkampfwagen, die ihr im Süden vernichtet sind sehr wichtig.
Der Verlust eurer Heeresgruppe ist wohl nicht vermeidbar. Hier habt ihr falsch aufgestellt. Ein, zwei Panzerkorps nicht an den Schläuchen sondern am "Bauch" würden vermutlich ohne Probleme die paar Meter machen. Jetzt wird es Würfelglück, die nocheinmal zu befreien.
Für den werten Oertel ist dies ein moralischer Erfolg und ihr werdet für euren fehlenden Schwerpunkt bestraft. Viel mehr ist allerdings auch nicht passiert.
der_Dessauer
28.12.17, 14:03
Verschlüsselung: ______________________________________________________________________________
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Werter VigaBrand,
jupp, der Sommer ist jetzt voll da, eine weitere Schlammrunde kommt bis zum Herbst nicht mehr!
Wir schreiben die Woronesch-Front nicht ab, um Tula stehen noch mehrere frische Panzer-Korps und zusammen mit den Schützen-Korps
und starker Luftunterstützung gelingt bestimmt eine Verbindungsaufnahme mit den eingeschlossenen Kräften. Sobald eine Versorgungslinie
steht können die Kräfte der Woronesch-Front auch wieder aktiver werden.
Euer der_Dessauer
Da wünsche ich viel Erfolg bei.
Das was ich auf der Karte sehen kann, macht mir eher Sorgen. Aber euch wird bestimmt etwas einfallen!
So ganz kann ich den Optimismus nicht teilen. Wenn die Woronesh Front verloren ist, sehe ich nur nur schwache Panzerbrigaden an der neuen Front. Dann kann aus aus dem Defensiverfolg der Wehrmacht, eine Katastrophe werden. Das würde euch ein Jahr zurückwerfen.
Er ist an den anderen Fronten stark genug und der Verlust von Gelände an dieser Stelle wirft ihn nicht wirklich um 1 Jahr zurück.
Ich merke schon, eure late War Erfahrung ist sehr beschränkt.
So, so meint Ihr. Dann lass ich Euch in diesem Glauben :D:D
So, so meint Ihr. Dann lass ich Euch in diesem Glauben :D:D
Danke.
Aber ihr habt natürlich Recht, ein Mahner, der einen davon abhält die gegnerischen Kräfte zu unterschätzen, ist nie verkehrt. Daher möchte ich euch bestärken, auch weiterhin hier kritische und pessimistische Prognose abzugeben, damit der werte Dessauer weiterhin konzentriert und nicht überheblich agiert.
Das riecht aber schwer nach nem neuen AAR, werte Herren! :D
Werter Dessauer, wir hoffen mal das Beste für eure gekesselten Truppen...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Das riecht aber schwer nach nem neuen AAR, werte Herren! :D
Hier riecht nichts :)
Ich mag den werten Monty und will nur nicht, dass der arme Dessauer zu geknickt ist. Daher bilde ich gerne einen Gegenpol. Das ist aber nicht böse gemeint.
Jez mal nich rausreden, so was muss auf dem Schlachtfeld geklärt werden. :reiter:
Nein nein,macht mal ruhig ein ründchen gegeneinander und bitte mit AAR,das würde den geneigten Leser seeehr interessieren wenn die Experten des Forums mal gegeneinander antreten,das wird die Massen begeistern!! Also mein ungeteiltes Interesse habt ihr!!
Zum Spiel zurück,wir wünschen euch auch Glück den Kessel zu sprengen! Unserer bescheidenen meinung nach nur im Norden schnell möglich,die einzelne PzD mit dem 17 Verteidigungswert wegdrücken um dann von zwei Feldern aus die drei zu schlagen mit dem 34Wert.
Der Dessauer wird Uns hoffentlich nicht böse sein, aber Wir Drücken in dieser Situation lieber dem werten Oerty die Daumen :D So kommt wieder richtige Spannung in die Partie!
von oben sieht siehst doch gar nicht so schlecht aus die Masse der schnellen Truppen befinden sich ihn ein Gebiet das nur von wenigen Eisenbahnlinien versorgt wird
und ihn Süden ist der Boden jetzt fest um die Initiative zu ergreifen und neue Schwerpunkte zu setzen ich sehe da Regimenter und sicherungs--einheiten in der HKL der Achse
durchbrechen und mit schnellen Truppen & eventuell mit Fallschirmbrigaden die Eisenbahnlinien unterbrechen:smoke:
Wir sind gespannt, wie es für die Rote Armee weitergeht...:fecht:
herzlichste grüsse
Hohenlohe, der ebenfalls auf einen neuen AAR der Experten hofft...:top:
der_Dessauer
01.01.18, 00:26
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 102– 27.05.1943 (Vorinformation zu Teil 2 )
--- ENTSATZANGRIFF ZUR ENTLASTUNG DER WORONESCH-FRONT SCHEITERT! ---
--- SEHR SCHWERE KÄMPFE AN ALLEN FRONTABSCHNITTEN! ---
--- DIE ROTE LUFTWAFFE HAT EINEN WAHREN OPFERGANG HINTER SICH! ---
--- STAWKA TIEF GETROFFEN! ---
https://picload.org/image/ddaolgda/2.jpg
Hunderte T-34 der Entsatzstreitmacht brennen südlich von Tula aus!
https://picload.org/image/ddaolgdr/1.jpg
Besonders die Soldaten der Division "Totenkopf" der Waffen-SS leisten erbitterten Widerstand!
(Weiterführende Informationen zur Entwicklung an der Front folgen!)
Wir wünschen den tapferen Helden der Roten Armee mehr Glück und viele Erfolge gegen den Feind...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Das sind ja richtige Schreckensmeldungen. Leider kommen die Meldungen nicht ganz unerwartet.
Wir hofften das sich Montys Befürchtungen nicht bewahrheiten und Ihr doch irgendwie Kontakt zu den eingeschlossenen Verbänden herstellt.
Als interessierter Leser würde uns eine Analyse erfreuen, wo euer Meinung nach die Ursache liegt, weil Ihr euch auf diese Entwicklung vorbereiten konntet und es trotzdem schief zu gehen scheint.
Konntet Ihr nicht rechtzeitig genügend Kräfte zuführen oder habt Ihr die Lage falsch eingeschätzt?
Auf jeden Fall müsst Ihr jetzt alles tun auch bei einem möglichen Totalverlust der eingeschlossenen Kräfte die Lage zu stabilisieren.
Ihr müsst die entstehende Frontlücke schließen, ein Aufrollen euer Front nach Norden oder Süden unterbinden und in Moskau genügend Truppen haben um einen deutschen Raid mit dem Ziel die Industrie dort zu zerstören vorzubeugen.
Gleichzeitig solltet Ihr im Süden wenigsten noch teilweise in der Offensive bleiben.
Der Verlust von 5 - 6 Mechcorps mit 2000 Tanks wird richtig wehtun. Von den GardistenKorps ganz zu schweigen. Eine riesige Frontlüge öffnet sich. Ich sehe keine Truppen, die das decken.
Ich rechne mit einer Stabilisierung der Front erst in der nächsten Schlammperiode Herbst. Der Deutsche kann nach der Vernichtung des Kessels, seine beweglichen Kräfte in den Süden führen,
um dort einen weiteren Abwehrerfolg zu generieren. Das Pendel ist launisch...
Wenn schon die Experten skeptisch sind, was die allgemeine Lage betrifft, dann besteht wohl kaum noch Hoffnung für die eingeschlossenen Kräfte...:( *seufz*
In der SU pflegt man den Schuldigen dafür zu bestrafen, aber in diesem Fall ist es der OB selbst. Wir wünschen dem werten Dessauer dennoch viel Glück und viele Erfolge bei der Lösung des Problems...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND*
Uns fehlt zwar die Gesamtübersicht, im wahrsten Sinne des Wortes, aber woher kamen diese deutschen Elitetruppen? Für Uns kamen sie aus dem Nichts. Hat die Aufklärung versagt? Waren die nicht auf dem "Radar" der STAVKA zu sehen? Uns scheint, dass er diese Truppen nur noch an dieser Front aufbieten kann. Stimmt das? Kann dann der Russe nicht an anderen Fronten die Offensiven fortführen bzw. starten?
An dieser Front scheint der Haltebefehl nun notwendig. Eine Offensive der Deutschen ist unwahrscheinlich?
der_Dessauer
01.01.18, 19:38
Werter Hohenlohe,
glaubt uns, die Soldaten der Roten Armee kämpfen wie die Löwen und können dadurch auch dem deutschen Heer und besonders der deutschen Luftwaffe weiteren Schaden zufügen (hier zum Beispiel die Zerschlagung der 1. und 20.Panzer-Division am Dnepr)! Noch ist Mütterchen Russland ja nicht verloren!
Euer der_Dessauer
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Werter Thomasius,
wir waren uns recht sicher nochmals eine Verbindung zu den eingeschlossenen Kräften herstellen zu können, doch zwei Angriffe mit Überlegen Truppen (doppelter Kampfwert) und mit starker Luftunterstützung gegen nicht eingegrabene deutsche Truppen auf der offenen Ebene haben leider nicht durchgeschlagen! :eek: Da haben eben die Würfel entschieden! Glaubt uns, auch wir waren in diesem Moment wie erstarrt, ist uns dann doch bewusst geworden was dies für den weiteren Kriegsverlauf bedeuten könnte. Ihr habt schon ganz recht mit Eurer Vermutung das unser werter Gegner die günstige Lage nach einer eventuellen Vernichtung der Woronesch-Front ausnutzt und so nach und nach die anderen Fronten zerschlägt oder wilde Raids in unser Hinterland durchführt.
Zur angesprochenen Analyse: Wir haben das Gefühl das die Front auch für die knapp acht Millionen Mann der Roten Armee mittlerweile zu lang ist. Hinter der eigenen HKL kommt meist nichts mehr, nur in den Schwerpunkten der eigenen Offensive im Süden gibt es noch nachgeführte Kräfte, welche allerdings auch immer mehr zum Schutz der langen Flanken eingesetzt werden müssen. Als aktiver Militär hat uns das Vorgehen des werten Oerty überrascht, er muss ja auch nicht auf politische Aspekte achten! Ihm kann es egal sein ob die Türkei zu den Alliierten überläuft oder ob die Rote Armee nach Rumänien oder Ungarn vorstößt! Natürlich war es ein gefährlicher, und von uns nicht erwarteter, Zug alle noch brauchbaren gepanzerten Verbände der Wehrmacht für diesen Schlag zusammenzuziehen und damit die restliche Front quasi "allein" unseren Angriffen ausgesetzt zu lassen.
Wie auch immer, wir hatten die Masse unserer Gardetruppen, hier viele Garde-Panzer-Korps und Garde-Kavallerie-Korps, im Süden versammelt, um die Offensive nach Westen weiterzuführen (wie von vielen Regenten im Voraus angesprochenen wurde). Nachdem der deutsche Angriffe die Woronesch-Front fast eingeschlossenen hatte, haben wir alle(!) Panzer-Brigaden der STAWKA zur Abriegelung verwendet und fünf Panzer-Korps und drei Kavallerie-Korps aus dem Süden in die Mitte zum Gegenangriff geworfen. Natürlich dauert eine Verlegung etwas, wir waren jedoch der Meinung das die Stellungsarmeen der Brjansk-Front im Zusammenwirken mit den Kräften der Woronesch-Front eine vollständige Einschließung verhindern könnten bis die eigenen Verstärkungen eingetroffen wären.
Nun kam es ja eben anders und wir müssen sehen in wie weit die Woronesch-Front und die 50.Armee der Brjansk-Front in der nächsten deutschen Runde zerschlagen werden. Danach kann man weitersehen. Wir haben da schon wilde Überlegungen im Kopf, welche schon bis zu einer allgemeinen Rücknahme der Front von Rostov im Süden bis nach Tula in der Mitte eine gerade Frontlinie bilden würde und Kräfte frei macht, um eventuellen weiteren Offensiven der Wehrmacht entgegentreten zu können. Das würde natürlich insgesamt wohl auf ein Unentschieden in dieser Partie hindeuten!
Euer der_Dessauer
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Werter Monty,
tja, da habt Ihr wohl recht gehabt! Leider! So wir Ihr die Lage seht, ist sie wohl auch hinzunehmen. In der Antwort zum Beitrag des werten Thomasius haben wir unsere Gedanken dahingehend ja schon dargelegt.
Euer der_Dessauer
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Werter Arminius,
die Luftaufklärung der Roten Luftwaffe ist "der" große Hacken bei uns! Es werden zu wenige Nah-und Fernaufklärer produziert um die Verluste zu ersetzen, daher mangelt es ständig an diesem wichtigen und fast einzigen Aufklärungsmittel. Wir haben zwar durch eigene Luftangriffe auf deutsche Transportzüge im Hinterland und durch die spärlichen Flüge der wenigen eigenen Aufklärer erkannt, das der Gegner Kräfte massiert, haben allerdings mehr an eine Umorganisation der langsam zusammenbrechenden gegnerischen Verteidigung gedacht. Wir haben zwar mit gegnerischen Angriffen gerechnet, diese aber durch die Waffen-SS-Divisionen im Raum Poltava erwartet, hier hätten diese unsere West-Offensive im Süden wohl gestoppt!
Wir müssen jetzt erstmal sehen wie wir mit der Krise in der Mitte unseren Front umgehen und wieviele Truppen wir von den dünnen anderen Frontabschnitten abziehen müssen um hier eine noch größere Katastrophe zu vermeiden. An weiteren Offensiven denken wir gerade nicht!
Euer der_Dessauer
Longstreet
02.01.18, 09:10
Ist denn die Front in jedem Fall abzuschreiben? Zu Kriegsbeginn routen die Einheiten ja sobald eine Woche im Kessel vergangen ist. Besteht nicht die Chance, dass man noch Überlebende der Woronschfront raushauen kann? Natürlich nur, wenn die Kesselwände nicht wesentlich dicker werden.
Wie steht es mit Angriffen an tieferen aber schwächer besetzten Abschnitten der Kesselwand (Manstein - Wintergewitter).
Beste Grüße und Frohes neues Jahr ;)
der_Dessauer
02.01.18, 11:44
Werter Longstreet,
wir haben von unserem werten Gegner schon den folgenden Zug erhalten, haben diesen allerdings noch nicht geöffnet und eingesehen! Da brauchen wir wohl was zur "Stärkung" beim ersten ansehen! :D Dann erst können wir sagen ob da noch was zu retten ist, "routen" werden die Verbände im Kessel nicht, schließlich waren sie ja eine komplette Runde eingeschlossen und ohne Versorgung. Nur das Front-HQ und die Armee-HQ´s werden bei gegnerischen Angriffen auf diese aus dem Kessel "gebeamt"! Wenn es noch einen Restkessel geben sollte, werden wir natürlich erneut versuchen diesen zu öffnen. Ob dies über eine Umkoordinierung der eigenen Kräfte gelingt oder aus der derzeitigen Ausgangslage wird sich dann auch erst zeigen.
Wir wünschen Euch ebenfalls einen guten Start ins neue Jahr!
Euer der_Dessauer
Geheim
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@Dessauer:
Die Verluste sind nicht so schlimm, wie sie dargestellt werden. Die Gardekorps bekommt ihr schnell zurück (bekommt man nicht alle Einheiten wieder zurück?).
Ich appelliere hier nochmals an eine klare Schwerpunktbildung (dies hatte ich auch schon vor euren Offensive verlangt). Daher bitte alle anderen Fronten so schwächen, dass ihr eine neue Heeresgruppe aufstellen könnt, die die Frontlücke deckt. Und bitte nicht wieder halbherzig, so dass der Panzerschwerpunkt der Wehrmacht erneut zuschlagen kann. Ihr könnt gegen die Massierung der Panzer der Wehrmacht nur eine eigene, vollständige Massierung entgegenwerfen und nicht diese halbherzigen Maßnahmen, die euch jetzt die Heeresgruppe Woronesch gekostet hat.
Duke of York
02.01.18, 12:12
Wir bitten um eine größere Übersichtskarte der gesamten Front von Mitte bis Süd. :)
Frisiercreme
02.01.18, 12:53
Für pessimistische Einschätzungen, welche Auswirkungen dieses kleine Malheur auf den Kriegsausgang hat, ist es doch nun wirklich zu früh. Kein Grund, das Mosin-Nagant ins Korn zu werfen.
Jetzt gilt es, die eingetretene neue Lage zu beurteilen die die verantwortlichen Kommandeure zu exekutieren. Dann sieht morgen vielleicht schon alles anders aus.
Endlich jemand mit einer anständigen sowjet-marxistischen Analyse und die Erinnerung an altbewehrte Methoden unseres geliebten Genossen Stalin! Damit kann ja nix mehr schiefgehen
der_Dessauer
02.01.18, 15:11
Werter VigaBrand,
klar bekommen wir die vielleicht verlorenen Garde-Korps wieder zurück, allerdings müssen diese dann wieder mit Soldaten und Material aufgefüllt werden und deren Erfahrungswerte und Moral lassen einen Einsatz auf lange Sicht nicht mehr zu! Auch die Unterstützungseinheiten kommen fast alle wieder zurück, nur eben mit der selben Problematik.
Wir haben Euch und das Konzept der Schwerpunkt Bildung ja verstanden, der Süden hat bei uns alles war er braucht um die Heeresgruppe Süd Stück für Stück zu zerschlagen! Die einzige Garde-Armee die nicht im Süden steht kämpft derzeit bei der Nordwest-Front und ist dabei Velikie Luki zurückzuerobern, mit dem Ziel hier Druck aufzubauen und vielleicht sogar den Gegner zu Teilrückzügen zu veranlassen. Es dauert halt auch Offensivkräfte die westlich des Dnepr kämpfen jetzt in den Raum südlich von Tula zu verlegen! Das würde auch bedeuten, dass die Offensive im Süden auf ein Mindestmaß zurückgenommen werden muss. Wir werden schlauer sein wenn wir uns den Zug des werten Kontrahenten angesehen haben.
Euer der_Dessauer
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Werter Duke of York,
wir liefern diese spätestens mit dem Beitrag über die 103 Runde.
Euer der_Dessauer
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Werter Frisiercreme und werter RED-IKE,
im Prinzip habt Ihr ja Recht! Natürlich brodelt es im Kremel gewaltig, aber noch scheut sich der Genosse Stalin den Kommandierenden der Woronesch-Front, Armeegeneral Georgi Konstantinowitsch Schukow, exekutieren zu lassen. Dieser ist ja der wohl fähigste General der Roten Armee und bei der Truppe und im Volk sehr beliebt! ;)
Euer der_Dessauer
der_Dessauer
02.01.18, 15:39
Werte Leserschaft und werte Regenten:
am 06.10.2017 schrieben wir hier im Forum:
Werte Leserschaft und werte Regenten,
kürzlich hat uns unser Gegner, der werte Oerty, gebeten sich unseren AAR einmal anschauen zu dürfen! Wir haben dies als ritterlicher Sportsmann wie wir einer sind :D natürlich wohlwollend beantwortet.
Der werte Oerty darf und hat den AAR bis zum Ende des Jahres 1942 gelesen und möchte nun auch seine Gedanken und Kommentare zu den bisherigen Abläufen mitteilen. Dazu wird er vier bis fünf Berichte
schreiben, welche wir hier als Zitat veröffentlichen. Es steht der geneigten Leserschaft und den werten Regenten dieses Forums frei darauf mit Fragen, Kritiken und Kommentaren zu antworten, oder mit dem
werten Oerty direkt per PN zu kommunizieren. Wir hoffen so im Sinne des Forums zu handeln, schließlich geht es hierbei immer noch darum weiter zu lernen und sich in dieses Spiel mehr und mehr zu vertiefen!
Euer der_Dessauer
Hier folgt der dritte Bericht unseres Gegners ("Zusammenfassung für Sommer 42"):
Hallo Thomas,
nun meine Zusammenfassung für Sommer 42.
Das ich den Norden belasse wie er war, war von Anfang an klar.
Für den Sommer 42 hielt ich mir 2 Optionen offen.
Eine war die offensive im Bereich südliche Heeresgruppe Mitte mit Stoßrichtung Moskau.
Die 2. Option war ein Angriff im süden von der nördlichen Heeresgruppe süd.
Während des Frühlings präferierte ich den Angriff im Süden um die Front wieder zu verkürzen.
Danach wenn möglich erobern von Rostov und der Krim.
Die Angriffe an der ersten trockenen Tagen sollten dazu dienen die geschwächten Frontabschnitte
in Bewegung zu halten und einige Divisionen zu vernichten. Die Angriffe haben sich dann so entwickelt
das du dich scheinbar auf eine offensive gegen Moskau vorbereitet hast.
deswegen fuhr ich den Angriff in den Süden.
Das Ziel des Angriffes wurde erst in der Runde festgelegt als er begann, nach allen Aufklärungsflügen.
Das sich die Lösung als so groß entwickelte war nur eine eventual möglichkeit, eigentlich wollte ich Stück für
Stück vorgehen. Aber durch deinen Radikalen Rückzug (vor allem bei den Krimzugängen, fühlte ich mich in der Lage
den ganz großen Wurf zu machen. Aber den Fehler mit dem Rückzug bei der Krim hast du leider gleich wieder erkannt und
hast dir die Bahnlinie zurückgeholt und damit die Versorgung für die Truppenmassen ermöglicht.
Fast hätte ich es geschaft, nach meiner Offensive in den Kessel von der Kesselwand aus, hatte ich gedacht ich habe dich
erwischt. Jedoch konnte ich die Truppenmengen nicht im Zaum halten und bald darauf mußte ich um meine Divisionen kämpfen.
Ich versuchte 3-4 Wochen lang die Truppen der KEsselwand zurück zu ziehen. Jedoch konnte ich keine Panzerdivisionen mehr
aus der Gefahr bringen, da sie keinen Treibstoff mehr hatten und in Ihrer Menge auch die Infanterie-divisionen blockierten. nach diesen 4 Wochen war klar das ich den Gegenkessel wahrscheinlich kaum mehr öffnen kann.
Bevor ich die letzten einsatzfähigen Divisionen wieder in den kampf gegen deine Horden zu werfen machte ich die
kleine offensive bei Boruchar (oder so) und vernichtete einige Flugplätze und konnte die Stadt kurzzeitig einnehmen.
Die ganzen Divisionen im Kessel waren nicht mehr zu retten, auch wenn ich den Kessel nochmals hätte öffnen können.
Die Offensive hätte sicherlich funktioniert, hätte ich nicht mit etlichen geschwächten mobilen Divisionen kämpfen müssen
(stärken sehr niedrig, 5000-6000 Mann) hier war der Verlust im Winter 41 zu spüren.
Somit war der heiße Sommer mit einer heftigen deutschen Niederlage zu Ende.....
Schönen Gruß Erich
Euer der_Dessauer
im Prinzip habt Ihr ja Recht! Natürlich brodelt es im Kremel gewaltig, aber noch scheut sich der Genosse Stalin den Kommandierenden der Woronesch-Front, Armeegeneral Georgi Konstantinowitsch Schukow, exekutieren zu lassen. Dieser ist ja der wohl fähigste General der Roten Armee und bei der Truppe und im Volk sehr beliebt! ;)
Eine Exekution ist unumgänglich, aber vielleicht reicht auch ein Hinweis, dass seine Rückkehr aus dem Kessel unerwünscht ist und bei einem heldenhaften Tod im Kessel die Familie überleben darf und er als Held der Sowjetunion in die Geschichte eingeht.
Vielleicht kann man sich einigen, dass die Sommeroffensive der Roten Armee für dieses Jahr ausfällt. Und erst wieder eine Offensivmacht aufgebaut werden muss. Vielleicht mit der Prämisse, immer eine strategische Reserve zurückzuhalten. Und die nach Einsatz, immer wieder in die Reserve auf einen einen Eisenbahnknotenpunkt zu legen. Bis im Winter solltet ihr wieder eine Streitmacht aufbauen können, die die Deutschen aushebeln kann. Aber die Deutschen müssen geschwächt werden. Dazu habt ihr Kräfte. Und die Aufstellungen von völlig sinnlosen Artilleriedivisionen unterlassen. Was haben die euch gebracht ? Bildet lieber Gardeinf Corps mit zwei Panzerregimentern und 1 x Pios. Die räumen den Weg frei. Der Feuerkraft von drei Gardecorps mit Unterstützungseinheiten, hält keine Einheit der Wehrmacht stand.
der_Dessauer
02.01.18, 17:27
Werter Thomasius,
hmm ja :think: , eine Möglichkeit die der Generalissimus Stalin ins Auge fassen könnte! :D
Euer der_Dessauer
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Werter Monty,
tja, dann eben auf ein Neues! Wir werden mal sehen wie sich die Lage in den nächsten Wochen entwickelt und ob wir noch was retten können. Bezüglich der Unterstützungseinheiten haben wir bereits, wie von Euch angesprochen verfahren, Pionier- und Panzer-Regimenter sind zahlreich in den (Garde)-Schützen-Korps vertreten und wirken sich auch spürbar aus. Die Raketenwerfer- und Artillerie-Divisionen haben nach unserer Meinung schon einen Effekt, sie verringern die gegnerische Eingrabungsstufe gefühlt schneller und erhöhen den Anteil an Verwundeten Personal und beschädigtem Gerät beim Gegner. So sehen wir das zumindest. Natürlich müsste man hier fast "labormäßige" Versuche anstellen, um dies zu bestätigen.
Euer der_Dessauer
Werter Dessauer, wie es nun aussieht, kann man wohl die gekesselten Einheiten abschreiben, leider. Wir hoffen aber weiterhin das Beste für euch...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Einige Artillerie und Raketendivisionen sind völlig in Ordnung. Der Einsatz sollte an den statischen Fronten sein (also bei Veliki Luki beispielsweise). Dort haben sie ihre Darseinsberechtigung.
Wie viel Trucks habt ihr? Davon würde ich die Konfiguration mit Panzerregimenter abhängig machen.
der_Dessauer
02.01.18, 19:43
Werter VigaBrand,
hmm, sollen diese Artillerie- und Raketenwerfer-Divisionen dann an den "statischen" Frontabschnitten den Stellungsarmeen helfen den Gegner mürbe zu machen, um so Ein- oder Durchbrüche möglich zu machen? Bei Veliki Luki zum Beispiel haben die Nordwest-Front und die Leningrad-Front nur Armeen mit Schützen-Divisionen an der Front stehen (wir hatten noch keine Admin-Punkte frei um hier Schützen-Korps zu generieren), diese haben so ihre Probleme die deutsche Infanterie aus ihren Feldbefestigungen zu werfen! Hier können dann wohl die Artillerie- und Raketenwerfer-Divisionen Eurer Meinung nach das "Zünglein an der Waage" sein!
Wenn wir uns jetzt richtig erinnern, hat die SU noch 129.000 (+/-) Versorgungsfahrzeuge in ihren Reihen! Etwa 229.000 werden wohl benötigt für eine optimale Versorgung. Die Rote Armee verfügt derzeit über 12 Mechanisierte-Korps, 18 Panzer-Korps und 21 Kavallerie-Korps. Die Anzahl der motorisierten und/oder gepanzerten Unterstützungseinheiten können wir gerade nicht einsehen. Also gibt es bei uns ein "kleines" Defizit bei der Versorgung! :D
Euer der_Dessauer
TheBlackSwan
03.01.18, 00:40
Werter Dessauer,
wir halten die Verluste ebenfalls nicht für spielentscheidend. Die deutsche Armee ist gegenüber anderen AARs 10 000 Geschütze, einige tausend Panzer und 500 000-800 000 Mann kleiner. Eure Frontlinien sind für diese Zeit ebenfalls in Ordnung, immerhin haltet ihr Pskov und im Süden seid ihr schon sicher über den Dnepr. Die sowjetische Armee ist nicht in allerbester Verfassung, aber da haben manche Spieler sicher unter schlechteren Bedingungen arbeiten müssen.
Uns würden die Gefechtsberichte des Entsatzangriffes interessieren.
Die LKW-Situation scheint kritisch. Eure Einheiten bekommen nur noch die Hälfte des angefragten Nachschubes. Für Infanterie ist das nicht soooooo kritisch, aber den motorisierten Einheiten mangelt es dann an Treibstoff. Könntet ihr bitte mal das LKW-Detailfenster posten?
Auch nciht zu vergessen: Bei LKW-Mangel haben die Einheiten manchmal nicht die benötigten LKW->weniger Bewegungspunkte, zumindest ist das bei motorisierten Einheiten so.
Möglichst keine motorisierten Unterstützungseinheiten nichtmotorisierten Einheiten zuweisen, das wäre Verschwendung von LKW.
Gegegenenfall die Höhenbomberflotte in der Reserve parken.
Wir sehen, dass eure Armee noch immer nicht auf 100% Stärke ist. Es ist wichtig, den Feldersatz dort zu konzentrieren, wo er am meisten Kampfwert generiert. Es gilt: Ein und derselbe Soldat hat in einer 60 Moral/60Exp Gardeeinheit die 1,44 fache Kampfkraft wie in einer normalen 50Moral/50Exp Standardeinheit.
Es ist keine Schande, nebensächliche Einheiten auf niedrige Max TOE-Werte zu setzen (bis hinunter zu 20%), um alles in die starken Einheiten zu pumpen.
der_Dessauer
03.01.18, 00:53
Werter TheBlackSwan,
die Gefechtsberichte des Entsatzangriffes werden wir wohl morgen im Verlauf des Tages mit dem 2.Teil der Berichterstattung über die Runde 102 veröffentlichen. Eine genaue Lage bei den Versorgungsfahrzeugen ("LKW-Detailfenster") können wir erst zur Runde 103 abgeben, sobald wir diese gespielt haben! Uns ist schon klar das der Mangel an Versorgungsfahrzeugen unsere Kampfkraft schwächt, wir sind da aller Wahrscheinlichkeit nach recht verschwenderisch mit umgegangen! Die Höhenbomberflotte in Reserve zu schicken, erwägen wir zur Zeit nicht, da diese gerade verstärkt wieder die Feldflugplätze der gegnerischen Luftstreitkräfte heimsucht! Hmm, eine Verringerung der TOE-Werte wäre für Teile der Nordwest-Front und der Leningrad-Front denkbar, solange diese nicht in den Kämpfen von Veliki Luki gebraucht werden. :think:
Euer der_Dessauer
Werter VigaBrand,
hmm, sollen diese Artillerie- und Raketenwerfer-Divisionen dann an den "statischen" Frontabschnitten den Stellungsarmeen helfen den Gegner mürbe zu machen, um so Ein- oder Durchbrüche möglich zu machen? Bei Veliki Luki zum Beispiel haben die Nordwest-Front und die Leningrad-Front nur Armeen mit Schützen-Divisionen an der Front stehen (wir hatten noch keine Admin-Punkte frei um hier Schützen-Korps zu generieren), diese haben so ihre Probleme die deutsche Infanterie aus ihren Feldbefestigungen zu werfen! Hier können dann wohl die Artillerie- und Raketenwerfer-Divisionen Eurer Meinung nach das "Zünglein an der Waage" sein!
Wenn wir uns jetzt richtig erinnern, hat die SU noch 129.000 (+/-) Versorgungsfahrzeuge in ihren Reihen! Etwa 229.000 werden wohl benötigt für eine optimale Versorgung. Die Rote Armee verfügt derzeit über 12 Mechanisierte-Korps, 18 Panzer-Korps und 21 Kavallerie-Korps. Die Anzahl der motorisierten und/oder gepanzerten Unterstützungseinheiten können wir gerade nicht einsehen. Also gibt es bei uns ein "kleines" Defizit bei der Versorgung! :D
Euer der_Dessauer
Zur Not bombardieren sie nur und vernichten so die Faschisten.
Ihr habt deutlich zu wenig Trucks. Die roten Adler verbrauchen auch sehr, sehr viele Trucks. Schaut mal nach den motorisierten Unterstützungseinheiten, ob man da nicht einige Trucks einsparen kann.
der_Dessauer
03.01.18, 12:02
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 102 – 13.05.1943 (2.Teil)
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
Im Nordabschnitt erweitert die Nordwest-Front mit der 4.Garde-Armee und der 11.Armee ihre Angriffe auf die deutschen Stellungs-Divisionen in diesem Raum. Ziel ist die Unterbrechnung der Bahnlinie nach Osten nach Velikie Luki. In den Kämpfen gelingt es ein ganzes deutsches Armeekorps mit vier Infanterie-Divisionen aus seinen Feldstellungen zu werfen!
https://picload.org/image/ddawrall/runde102u.jpg
Weniger Glück hatten die Stellungsarmeen der Kalinin-Front, hier gelang es unseren Verbänden in zähen Abnutzungskämpfen nur einen Einbruch in die gegnerische HKL in Richtung auf Smolensk zu gewinnen. Hier werden die Angriffe auch in der nächsten Woche fortgesetz, um vielleicht den gegner zu veranlassen Reserven hierhin zu verlegen.
https://picload.org/image/ddawrali/runde102v.jpg
Der Schwerpunkt aller Angriffsbemühungen lag allerdings ganz klar in der Mitte im Kampfraum zwischen Tula und Voronezh! Hier versuchte die STAWKA mit allen Mitteln den Entsatz der eingeschlossenen Woronesch-Front und der 50.Armee der Brjansk-Front zu erlangen. Dazu trugen Kräfte der West-Front Entlastungsangriffe westlich von Voronezh vor, welche schon allein fast zur Verbindungsaufnahme genügt hätten. Nur noch eine schwache deutsche Infanterie-Division, Stäbe und Luftwaffensicherungen standen dieser hier im Weg. Die Rote Luftwaffe flog hunderte von Jagd-, Tiefangriffs-, Aufklärungs- und Versorgungseinsätzen und wurde dabei in die wohl schwersten Luftkämpfe seit Kriegsbeginn mit der deutschen Luftwaffe verwickelt! Wobei beide Seiten hohe Verluste erlitten.
Der Hauptentsatzangriff wurde im Norden des Kessels unternommen. Nach vorbereitenden Luftangriffen, dem wegdrücken der 17. deutschen Panzer-Division und einem Raid einer unserer Panzer-Brigaden welcher den Stab des II.SS-Panzerkorps zum ausweichen nach Süden zwang, attackierten an Zahl überlegende Truppen der 5.Stoßarmee, der 48.Armee und der STAWKA von außen und von innen die gegnerische Kesselwand. Trotz dieser Mühen wurden alle Angriffe vom Gegner, welcher ohne Feldstellungen in offener Ebene stand, blutig abgeschlagen (siehe Gefechtsberichte 1. und 2.)! Während der Hauptkämpfe erhielten die deutschen Verbände auch nur spärliche bis gar keine Luftunterstützung.
Hierbei muss allerdings auch die Standhaftigkeit bis zum Fanatismus hin bei den deutschen Verbänden angesprochen werden. Rückhalt der gegnerischen Linie war ohne Zweifel die Division "Totenkopf" der Waffen-SS, die beiden hier kämpfenden Panzer-Divisionen des deutschen Heeres war zu diesem Zeitpunkt schon zu geschwächt als das sie allein den Entsatzangriff hätten aufhalten können.
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Heftige Angriffe der Zentral-Front führen in dieser Woche zur Rückeropberung von Kharkov durch Teile der 1.Garde-Armee und zum zurückdrängen des Gegners um mehr als zwanzig Werst nach Norden! Auch westlich und ostwärts der Stadt können die Truppen der Süd-Front und der Steppen-Front dank guter Unterstützung durch die Rote Luftwaffe große Geländegewinne verbuchen!
https://picload.org/image/ddawracl/runde102z.jpg
Im Dreieck Kiev – Poltava – Kirovograd sind die Südwest-Front, die Wolchow-Front und Kräfte der Nord-Kaukasus-Front zum Generalangriff nach Westen und Südwesten angetreten, nachdem sie die eingekesselte 1. und 20. deutsche Panzer-Division zerschlagen hatten (siehe Gefechtsbericht 1.). Während der Angriffsoperation konnten im Raum Tscherkassy eine deutsche Panzer-Division, drei deutsche und eine rumänische Infanterie-Division eingeschlossen werden! Die Front der Achsentruppen schwankt unter den Schlägen der unserer Gardetruppen in diesem Abschnitt.
https://picload.org/image/ddawraci/runde102za.jpg
https://picload.org/image/ddawracw/runde102zb.jpg
Weit im Süden an der Mündung des Yuzhny Bug-Flusses südlich der Hafenstadt Nikolaev gelang es durch konzentrierte Angriffe der Truppen der Transkaukasus-Front einen Brückenkopf auf dem Westufer zu bilden. Ein ersten Schritt in Richtung Odessa und der rumänischen Grenze, und ein weiterer "Brennpunkt" für die Achsentruppen!
https://picload.org/image/ddawrair/runde102zc.jpg
Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
https://picload.org/image/ddawralr/runde102s.jpg
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
https://picload.org/image/ddawrala/runde102t.jpg
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Nach den Erfolgen im Süden, der Rückeroberung von Kharkov, aber auch der kritischen Lage in der Mitte südlich von Tula nach den gescheiterten Entsatzangriffen, ist die STAWKA hin und hergerissen! Erfolg und Niederlage liegen im Krieg eben eng zusammen. Nun heißt es alle Kräfte erneut weiter anspannen um den Invasoren nicht noch mehr zu größeren Erfolgen zu verhelfen!
Werter Dessauer, wir hegen weiterhin die Hoffnung, dass die eingeschlossenen Verbände evtl. doch noch befreit werden können...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
alles ihn Bewegung gut werter der_Dessauer
wollen mal hoffen das der kessel noch lange seine schnellen Truppen bindet seine Versorgung da ist ja nicht Grad optimal weit von der Eisenbahn entfernt und von seinen Korps & Armee HQ eventuell auch !
habt ihr ihn kessel auch ein Flugplatz vorhanden (airhead supply) ?
Tscherkassy noch mal ordentlich was ihn Sack hoffentlich sehen mein Augen mal ein schönen Panzer-raid von euch ihn seine rücken Lücken scheinen ja da zu sein
die alliierte Invasion ihn Italien steht bevor
angriff ist die beste Verteidigung Gruß elbe1
Auch wir hoffen auf andere Möglichkeiten, den Gegner zu beschäftigen...:) Die Front im Süden bietet sich dazu geradewegs an...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Der Stratege
03.01.18, 15:18
Werter Dessauer,
Danke für Euren spannenden Bericht! Auch wenn die Gefahr für die tapferen Soldaten der Roten Armee, im Kessel zu verbleiben noch nicht gebannt wurde, gratulieren wir dennoch zu den großen Erfolgen!
Ich glaube, dass eurem Gegner nun kaum eine andere Möglichkeit bleibt als in die Defensive zu gehen und zu versuchen euren Vormarsch v.a. im Süden einzudämmen.
Jeden weitere Offensive seinerseits würde seine Front dort ja nur noch weiter schwächen und ausdünnen.
Viel Erfolg weiterhin!
Die Verteidigungswerte einiger Garde Inf Corps im Kessel scheinen hoch. Die werdet ihr retten können. Die Mechcorps gehen wohl unter. Ich hätte einige zu den Garde Inf Corps gezogen.
Frankenland
03.01.18, 17:42
Wir würden weiter versuchen die Rumänen aus den Krieg zunehmen. Dann muss er Verbände verlegen.
TheBlackSwan
03.01.18, 18:37
Einige Anmerkungen:
1. Während der Schlammperiode hätte ein Flugplatz in den Kessel eingeschleußt werden sollen. Warum? Wenn man Einheiten ohne Flugplatz in demselben oder einem benachbarten Hex aus der Luft versorgt, geht etwa die Hälfte der Fracht verloren. Mit Flugplatz kommen 100% an (es gibt da noch einige weitere Bedingungen, die hier aber nicht relevant sind).
2. Wir haben den Eindruck, dass der Kessel kaum aus der Luft versorgt wurde, Flugplatz hin oder her.
(auch da kann man viel richtig oder falsch machen). Es können dazu Transporter und für eine Mission Höhenbomber eingesetzt werden.
3. Die gezeigten Entsatzangriffe waren "MUST WIN"-Schlachten, von denen es im ganzen Spiel vielleicht ein paar Dutzend gibt. Warum kommandiert nicht Schukow die Armee? (Ja, wir wissen, dass er die eingeschlossene Front kommandiert. Aber nach unserem Wissen/unserer Tests kann man Anführer gewissermaßen "ausfliegen"). Standen Einheiten auf Reserve bereit?
Mit Schukow als Kommandeur hätten die Angriffe sehr sehr sicher geklappt. Ihr hattet hier zugegebenermaßen etwas Würfelpech bei den Angriffen.
4. Wenn die im Kessel befindlichen HQs vom Feind verjagt werden oder dasselbe manuell mit der "Relocate"-Funktion geschieht, besteht die Möglichkeit eines Anführertodes. Falls die HQs von guten Anführern kommandiert werden, diese eventuell gegen schlechte Wegwerfgeneräle austauschen.
(Wir sagen nicht, dass wir ähnliche Fehler nicht auch gemacht hätten. Hinterher ist man immer schlauer. Aber man kann es ja für die nächste Situation im Hinterkopf behalten).
Nach meiner bescheidenen Meinung, ist dies alles nicht so wild. Jedenfalls noch keine Wende im Kriegsverlauf. Immerhin ist Euch nun auch der Schwerpunkt des Gegners bekannt und vollständig vernichtet ist der Kessel auch nicht. Im Gegenteil, wenn es Euch gelingt zu einem Teil der eingeschlossenen Verbände Fühlung aufzunehmen, wird es eine ganze Weile dauern, bis es dem werten Oerty gelingt seine Offensivwaffe wieder frei zu bekommen. Solange könnt Ihr (und dies wäre meine Strategie) im Süden so viel Schaden wie möglich anrichten. Die Operationen im Süden, können sicherlich auch mit schwächeren Kräften erfolgreich sein. Nach meiner Einschätzung steht da nicht mehr viel rum, was wirklich gefährlich ist. Einfach weiter stürmen und ein wenig nach Norden sichern. Zusammenhängende Fronten sind was für Anfänger - es gibt noch soviele Sowjetmenschen, die auf die Befreiung warten! Viel Schlachtenglück für Euch!
Was verliert ihr denn, wenn ihr im Süden durch seine schwache Front durchbrecht...?? Am Ende muss Oerty sogar noch seine Front zurücknehmen, um euch durch herausgezogene Einheiten aus der Mitte, im Süden irgendwie zu stoppen. Wir würden es wagen, aber wir tragen ja auch nicht wie ihr das Risiko weitere Verbände zu verlieren...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
der_Dessauer
05.01.18, 11:02
Werte Leserschaft,
für uns ist nun immer mehr klar das der werte Oerty nicht nach allgemein üblichen taktischen und strategischen Normen vorgeht, eigentlich müsste uns das schon seit dem Sommer 1942 bewusst sein! Ihm ist es egal ob Rumänen oder Ungarn bedroht sind, es interessiert ihn auch nicht ob die Türkei auf die Seite der Alliierten überwechseln würde sobald wir die Schwarzmeerküste gesichert hätten. Das wird ja auch alles nicht in dem Spiel dargestellt, er ist also ganz frei von politischen Überlegungen und hat das Ziel die Kampfkraft der Roten Armee so stark zu schwächen das sich die Wehrmacht dadurch Zeit erkauft, und die Rechnung scheint ja auch mit der Zerschlagung der Woronesch-Front aufzugehen! Wir werden sehen wo die ganze Sache hinführt! Wenn wir unserer werten Gegner richtig einschätzen, wird er noch im Sommer versuchen mit seinen Kräften nach Süden in Richtung Stalino zu stoßen, um die Einschließung unserer westwärts angreifenden Verbände ins Auge zu fassen. Dies ist wohl ein schwieriges Vorhaben und hätte jetzt wohl nicht viel Aussicht auf Erfolg, aber wir wären gezwungen unsere Offensiven an den Fronten anzuhalten und würden so Zeit verlieren.
Euer der_Dessauer
PS: An den werten TheBlackSwan: Wir können Schukow nicht als Führer der Entsatzarmee auswählen!
Longstreet
05.01.18, 11:33
Dann sollte es das Ziel sein, die Offensive des Gegners aufzufangen und durch die Massierung entsprechender Truppen zum Scheitern zu bringen. Mittels bereitstehender Reserven könnte dann eine Gegenoffensive die abgenutzten Kräfte des Gegners weiter schwächen (Kursk 1943 wäre das Vorbild). Begegnet dem Schwerpunkt des Gegners mit Eurem Schwerpunkt - an Kräften seid Ihr überlegen und könnt es Euch leisten, dem Gegner im Brennpunkt zu begegnen. Sichert im Süden so gut es geht und verstärkt am erwarteten Angriffspunkt des werten Oerty. Er muss aktiv werden, um Euch zu verlangsamen - auch wenn er abseits der "historischen" Überlegungen agiert, muss er Euch treffen, um Eure Schlagkraft zu mindern und das Vordringen zu verzögern.
das gefällt uns gar nicht werter Longstreet denn Sommer & Herbst zu verschenken
die Rumänen zum Seiten wechsele zu bringen sollte das ziel sein Ploiești und Truppen und so weit ist man nicht entfernt :smoke:
so bald die Bedingungen erfühlt sind wechselt ganz Rumänien die Seiten alle Truppen kämpfen dann gegen die Achse
nach Norden der Sumpf nach Osten der Dnjepr zur Not Versorgung über die Häfen nach Westen der Rest und ihn Süden das Meer:smoke:
Wir sehen die Gesamtlage auch nicht so negativ.
Euer Gegner erkauft sich den Erfolg in der Mitte mit dem drohendem Zusammenbruch der Front im Süden.
Ihr müsst versuchen seine Kräftekonzentration in der Mitte möglichst lange zu binden. Wenn das noch ein paar Wochen gelingt existiert seine Front im Süden nicht mehr.
Den vom werten Dessauer erwarteten Südschwenk der Kräftekonzentration in der Mitte halten wir auch für am wahrscheinlichsten.
Wenn er jedoch auf einen Durchbruch zum Schwarzen Meer und einen denkbaren Megakessel abzielt wird er scheitern. Für eine so großen Kessel fehlten ihm schon 1942 die Kräfte und im Sommer 43 erst recht.
Duke of York
05.01.18, 16:23
Wäre es denn nicht möglich, mit den südlichen Fronten nach Norden einzuschwenken und so das Hinterland seiner südlichen Kesselwand unter Druck zu setzen? Eventuell gelingt ja im Dreieck Kharkov-Woronesch-Kursk ein Gegenkessel?
Wo bleibt denn die Übersichtskarte aus diesem Gebiet? :motz: ;)
Wir sind jetzt erst richtig gespannt, was die nächsten Aktionen bzw. Schritte der beiden Kontrahenten sind...??! Wie wird es mit der eingeschlossenen Woroneshfront weitergehen...??
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
der_Dessauer
07.01.18, 00:17
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 103 – 03.06.1943
Abschnitt 1: Ausgangslage:
Alle taktischen und strategischen Bedenken werden zur Zeit durch die letzten Meldungen der Meteorologen über den Haufen geworfen. Für die kommende Woche wird ein Tiefdruckgebiet erwartet, welches wohl kurzzeitig nochmals zu recht stark verschlammten Gebieten führen wir. Dies bedeutet für die Kämpfe in den Ebenen und im Zuge zahlreicher Flüsse erhebliche Behinderungen aller Bewegungen. Dementsprechend muss die STAWKA nun um planen. Nur gut das der Gegner wohl ebenso Probleme bekommen wird! Die Wehrmacht scheint schon jetzt Versorgungsengpässe zu haben und ihre abgekämpften schnellen Truppen konnten nur in einem überraschend geringen Umfang den Kessel der Woronesch-Front und der 50.Armee der Brjansk-Front verkleinern. Allerdings sind auch so die eigenen Ausfälle in diesen Kämpfen erheblich, die 255.Schützen-Division der 50.Armee und das 1.Garde-, sowie das 7. und 11.Mechanisierte-Korps werden mit ihren unterstellten Panzer- und Pionier-Regimentern zerschlagen. Diese Verluste und die zähen Stellungskämpfe an den übrigen Fronten zerren große Teile des Personal- und Materialersatzes der Roten Armee auf. Auch in der Luft wird weiterhin mit allem Einsatz gestritten, hier kann die deutsche Luftwaffe nochmals geschwächt werden.
Das das Oberkommando der Roten Armee solche Standhaftigkeit der eigenen Truppen auch belohnt, zeigt die Beförderung des Kommandeurs der 11.Garde-Armee, General-Major Kirill Moskalenko, zum General-Leitenant. Eine weitere positive Nachricht ist die Neuaufstellung der 325.Schützen-Division, welche erst vor wenigen Wochen bei dem deutschen Durchbruch westlich von Voronezh zerschlagen wurde. Die STAWKA ist weiterhin bemüht auch die Verluste aus den derzeitigen Kesselkämpfen zwischen Tula, Orel, Kursk und Voronezh so schnell wie möglich wieder zu ersetzen! Dabei ist förderlich, das sich die 108.Panzer-Brigade der 9.Armee der Süd-Front bei den letzten Kämpfen einen würdigen Namen gemacht hat und damit den Gardestatus erlangt hat. Die Einheit trägt nun den Titel der 2.Garde-Panzer-Brigade. Wieder ein neuer Grundstein für ein weiteres Garde-Panzer-Korps! Auch die Rote Luftwaffe trägt ihren Teil zur Verteidigung von Mütterchen Russland bei, hier ist es das 486. und 490.Schlachtfliegerregiment (ShAP) welches zur Garde ernannt werden. Diese Verbände tragen nun den Titel des 135. und 136.Garde-Schlachtfliegerregiments (GShAP). Unterdessen schlagen die, immer besser versorgten und geführten, eigenen Partisanenbataillone im rückwärtigen Gebiet des Gegners immer härter zu. Besonders die für den Feind so wichtigen Versorgungslinien zur deutschen Heeresgruppe Mitte sind das Ziel aller Bemühungen. Insgesamt sechzehn erfolgreiche Angriffe können in den letzten sieben Tagen durchgeführt werden.
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Mit Beginn des neuen Monats kann die heimische Industrie der Roten Armee endlich eine brauchbare Panzerabwehrkanone in die Hände geben. Die 57-mm-Panzerabwehrkanone ZIS-2 Modell 1943 ersetzt ältere Modelle und stärkt so die Kampfkraft der eigenen Truppe in der Offensive wie Defensive gegen die gegnerische Panzerwaffe. Auch die Westalliierten verstärken weiter ihre Lieferungen an die Rote Luftwaffe. Hier wurde mit der wöchentlichen Lieferung von vierzig Jagdbombern des Modell Bell P-39Q Airacobra begonnen. Dank dieser zahlenmäßig großen Liefermenge können schon bald die ersten Fliegerregimenter mit diesem Muster in den Einsatz gehen.
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Während dies alles das Hauptaugenmerk der STAWKA auf sich zieht, haben auch andere Frontabschnitte ihre Kämpfe zu bestehen. Im Norden gibt es erste Reaktionen des Gegners auf die Offensive der 4.Garde-Armee der Nordwest-Front. Hier gibt die Infanterie der Wehrmacht Raum auf, um Verbände für den Abwehrkampf frei zu bekommen. Namentlich wird so die Kleinstadt Pustoshka vom Feind geräumt. Die 4.Garde-Armee wird weiter versuchen die Eisenbahnlinie, welche von Nevel nach Velikie Luki verläuft zu unterbrechen, und damit die weiter ostwärts stehenden deutschen Truppen in Nachschubschwierigkeiten zu bringen.
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Anders zeigt sich das Verhalten des Gegners im Nordosten von Smolensk. Hier geht die deutsche Infanterie zu Gegenangriffen über und wirft so Truppen der 37.Armee der Kalinin-Front um einige Werst nach Osten zurück. Im Stab der Kalinin-Front wurde dies schon erwartet und wird daher als Abnutzung für die gegnerischen Kräfte gewertet. Auch in diesem Abschnitt wird weiter versucht werden Einbrüche oder sogar Durchbrüche zu erzielen, um den Feind zum verlegen von Reserven zu zwingen.
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Im entscheidenden Kampfraum zwischen Tula, Orel, Kursk und Voronezh zeigt sich, dass auch der Gegner die Verluste der Kämpfe, die Abnutzung bei Waffen und Gerät und den Versorgungsmangel spürt. Trotz stärkster Unterstützung der deutschen Luftwaffe, gelingt es den Deutschen den Kessel um die Woronesch-Front nur wenig einzuengen. Allerdings werden dabei die schon weiter oben angesprochenen drei Mechanisierten-Korps mit ihren unterstellten Regimentern und eine Schützen-Division zerschlagen. Interessant ist die Aufklärungsmeldung, dass der Gegner offensichtlich mehrere deutsche Divisionen von der westlichen Kesselwand abgezogen hat, um sie nach Südosten und Osten zur weiteren Absicherung zu verwenden.
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Entlang des Südabschnittes von Kharkov über Poltava und Tscherkassy bis nach Kirovograd weichen die Achsentruppen weit nach Norden, Nordwesten und Westen aus, um ihre Linien wieder halbwegs zuschließen und damit eine neue Abwehrfront aufzubauen. Dabei werden wieder viele ausgebaute Feldstellungen aufgegeben und die vier deutschen und die eine rumänische Division werden bei Tscherkassy ihrem Schicksal überlassen. Für die drei hier kämpfenden Fronten der Roten Armee bedeutet dies beschleunigt dem Gegner nach stoßen und damit die Schwäche der in der Bewegung befindlichen gegnerischen Verbände ausnutzen.
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Eine letztlich negative Meldung erreichte die STAWKA aus dem tiefen Süden. Hier gelang es mehreren deutschen und rumänischen Infanterie-Divisionen den Brückenkopf über den Yuzhny Bug-Fluss südlich der Hafenstadt Nikolaev in einem koordinierten Gegenangriff einzudrücken und damit die eigenen Truppen der Transkaukasus-Front wieder nach Osten über den Fluss zu treiben. Hier werden dennoch weitere Versuche unternommen überzusetzen, da somit eine recht große Anzahl gegnerischer Großverbände somit gebunden werden.
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
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Reservestatus der Roten Armee.
Statusänderungen von Feldkommandeuren:
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Statusänderungen von Feldkommandeuren.
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:
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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
Die Rote Armee, moralisch weiterhin gut gerüstet, nutzt die aktuelle Lage und setzt den Gegner an vielen Stellen der überdehnten Front weiter unter Druck. Dazu erweitert hoch im Norden bei der Nordwest-Front die 4.Garde-Armee mit der Unterstützung ihrer beiden Flügelarmee ihren Angriff nach Süden. Es gelingt so erneut ein deutsches Infanterie-Korps zum ausweichen zu zwingen und gleichzeitig kann das Zwischenziel, die Kappung der Eisenbahnlinie zwischen Nevel und Velikie Luki, durchgeführt werden. Der Einbruch soll nun ausgedehnt werden, schließlich wächst damit auch die Gefährdung aller noch ostwärts stehenden deutschen Truppen!
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Auch die Kalinin-Front zermürbt mit laufenden Angriffen ihrer Stellungsarmeen und der ihr unterstellten Luftarmeen die gegnerischen Verbände. Massenangriffe der Schützen-Korps zweier Armeen brechen zwanzig Werst ostwärts von Smolensk die deutsche HKL auf. Der Gegner wird diese zwar wieder besetzen, allerdings bleibt dieser Abschnitt ein Brennpunkt, welcher einen Teil der Aufmerksamkeit des Feindes bindet.
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Im Kampfraum zwischen Tula, Orel, Kursk und Voronezh gehen West-Front und Brjansk-Front zu weiteren Entsatzangriffen über, unterstützt werden sie hierbei durch zahlreiche STAWKA-Reserven und starke Fliegerverbände der Roten Luftwaffe. Zwar gelingt es die Kesselwände im Norden und Südosten einzudrücken, die letzten entscheidenden Werst können jedoch nicht durchstoßen werden. Die deutschen Truppen krallen sich mit allem was sie haben im Boden fest, besonders die Soldaten der Waffen-SS kämpfen äußerst zäh und fanatisch! Beide Seiten erleiden am Boden und in der Luft hohe Verluste. Die 4. und 17.Luftarmee fliegen unterdessen soviel Nachschub wie möglich in den Kessel. Noch sind die Verbände der Woronesch-Front abwehrstark, doch Tag für Tag schwinden ihre Kräfte weiter.
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Um endlich dem Gegner die Initiative zu entreißen, hat das Oberkommando der Roten Armee eine gemeinsame Offensivoperation nördlich von Kharkov ausgearbeitet. Hierbei sollen die 1., 2. und 3.Garde-Armee der Zentral-Front und die 9.Garde-Armee der Steppen-Front mit Unterstützung von Garde-Panzer-Korps der STAWKA-Reserve und der 6. und 16.Luftarmee die gegnerischen Linien nördlich von Kharkov aufbrechen und danach westlich von Belgorod nach Norden vorbei stoßen. Die Operation wurde bereits in den ersten Tagen erfolgreich eröffnet, indem es gelang die stark angeschlagenen deutschen und rumänischen Verbände nach Osten und Westen wegzudrücken und somit eine vierzig Werst breite Breche zu schlagen welche zum Durchbruch in die Tiefe ebenfalls auf bis zu vierzig Werst erweitert wurde. Den deutsch-italienischen Verbänden rings um Belgorod droht die Einschließung, westlich des Durchbruchs bindet die Süd-Front mit der 6. und 7.Garde-Armee und der 9.Armee den Feind. Vor den Garde-Kavallerie-Korps der 9.Armee liegen im Moment nur Stäbe und Feldflugplätze der Achsentruppen!
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Diese Lagekarte veranschaulicht besser die kritische Situation für beide Seiten im Dreieck Kursk – Voronezh – Belgorod:
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Im Südwesten erneuern die Wolchow-Front und die Südwest-Front ihre Angriffe, dabei kann Tscherkassy schnell eingenommen werden, wobei die deutsche 12.Panzer-Division, die 69., 304. und 332.Infanterie-Division und die rumänische 18.Infanterie-Division zerschlagen werden (siehe Gefechtsberichte 1. und 2.)! Allein hier gehen über 49.000 deutsche und rumänische Soldaten in Kriegsgefangenschaft, und werden Unmengen an Waffen und Gerät erbeutet. Die 1.NKPS hat unverzüglich nach den Kämpfen mit dem Wiederaufbau der Eisenbahnverbindungen auf das Westufer des Dnepr begonnen, bis Ende der Woche konnten somit bereits Gleise in den Raum südwestlich von Tscherkassy verlegt werden. Unterdessen durchbrachen die Garde-Kavallerie-Korps und Garde-Panzer-Korps der 1. und 4.Stoßarmee der Südwest-Front, mit Unterstützung der 3., 13. und 20.Armee der Wolchow-Front, die dünnen Abwehrlinien der Achse und konnten so die deutsche 15.Luftwaffen-Feld-Division und die rumänische Grenz-Infanterie-Division kesseln. Weiterhin gelang es, leider durch Betriebsstoffmangel gehemmt nur locker, die deutsche 11.Panzer-Division und die 2. und 10.Luftwaffen-Feld-Division einzuschließen. Der politische und besonders der militärische Druck steigt immer weiter auf den Gegner Reserven in den Süden zu verlegen!
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Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 03.06.1943 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:
https://picload.org/image/ddolpdra/runde103za.jpg
Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Für die STAWKA kommt diese kurze überraschende Schlechtwetterperiode zur Unzeit! Zwar brauchen alle Verbände der Roten Armee am Boden und besonders die Rote Luftwaffe Zeit zur Auffrischung, jedoch haben sich mit den tiefen Ein- und Durchbrüchen westlich von Belgorod und südwestlich von Tscherkassy neu Möglichkeiten eröffnet. Zumindest wird dem Gegner Stück für Stück das "Heft des Handelns" aus der Hand genommen! Jetzt bleibt nur die Hoffnung das die Woronesch-Front noch lange genug die schnellen Truppen der Wehrmacht binden kann!
Wenn der Schlamm nicht wäre hättet ihr gute Chancen eure südliche Offensive noch vollends auszubauen. Wir wünschen euch jedenfalls das Beste und viel Glück nach dem Schlamm...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
edit: kann euch leider derzeit keinen grünen Keks geben, daher nur ein Danke...
Frankenland
07.01.18, 03:05
Das ist die richtige Antwort Genossen! Der Damm bricht im Süden. Was passiert eigentlich wenn ihr die Rum+Itl+Ung an diese "Achsenlinie" drückt? Können die dann nicht weiter und lösen sich auf?
Longstreet
07.01.18, 10:32
Die Italiener dürften sowieso demnächst wegbrechen – da steht eine Operation der Westalliierten ins Haus.....
Sehr schön!
Freut mich sehr!
Sieht doch so schlecht nicht aus. Wenn es euch gelungen wäre den Kessel immer wieder zu öffnen wäre seine Gesamtsituation extrem hoffnungslos.
So wie es zur Zeit aussieht wird das für den Deutschen maximal ein taktischer Sieg den er gesamtstrategisch gesehen teuer erkauft.
Ich glaube das wird noch ein großartiger Sieg der Roten Horden! 1800 Flieger in einer Runde verloren,wow,das nenne ich mal Opferbereitschaft.Haben wir das richtig verstanden das der Russe selbst jetzt noch alle Verbände die der Deutsche zerschlägt quasi umsonst wider bekommt?? Ich dachte das ist nur zu beginn des Krieges so!? Ansonsten wie immer sehr gelungener AAR!!
Wir sind eigentlich verwundert, wieviele schnelle Divisionen er noch hat. Etliche von ihnen dürften nach Wiederaufstellung eine deutliche niedrigere Moral und Erfahrung haben. Leider hat es Oerty geschafft, ausgerechnet die ziemlich gut aufgestellte Woronesh-Front zu kesseln. Da waren wohl die russischen Flanken schlecht gesichert. Aber trotzdem besteht noch Hoffnung. Im Süden hat er mittlerweile etliche gute Divisionen verloren. Und im Norden ist seine HKL in Gefahr durchbrochen zu werden. Dies ist ja im Süden bereits gut gelungen. Eigentlich müsste Oerty seine schnellen Verbände jetzt zurückführen, wenn er noch seine Frontlinie retten will.
Wir sind gespannt, was der werte Dessauer nun unternimmt...:)
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Der Stratege
08.01.18, 08:52
Werter Dessauer,
Meinen Glückwunsch zu den geschickten Operationen. Wir glauben die endgültige Wende an der Front miterlebt zu haben.
Aus Laiensicht würde ich sagen das euer Gegner in einer echten Zwickmühle steckt. Fokussiert er weiterhin alle schlagkräftigen Verbände auf den Kessel um diesen endlich zu zerschlagen oder verlegt er endlich Einheiten gen Süden, um zu verhindern dass Ihr die ganze Front aufrollt.
Immer weiter vorwärts!
Longstreet
08.01.18, 09:05
Wir würden verstärkt darauf achten, dass mit zunehmender Verkleinerung des Kessels die mechanisierten Verbände des Gegners in den Süden verlegt werden. Dort sollten sie aufgrund des allgemeinen Vorwärtsdranges keine leichten Opfer finden.
Die Operation in Richtung Asowsches Meer halten Wir derzeit für unwahrscheinlich aber nicht ausgeschlossen.
Mit anderen Worten: es ist zwingend notwendig festzustellen, wohin die gepanzerte Faust des Gegners als nächstes verlegt wird.
Der Kessel um die Woronesh-Front sollte sich wohl als Blutmühle gestalten, aber für den edlen Oerty. Somit kann er zwar sich nach Süden wenden, aber zuvor sollte er seine Frontlinie verkürzen. Sonst bricht ihm im Süden doch noch alles weg. Wenn der werte Dessauer viel Glück haben sollte, dann könnte man die HGR SÜD relativ gut zerschlagen. Erst recht, wenn die Italiener fahnenflüchtig werden...*freu*
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Genau, (historisch gesehen) im Moment steht das faschistische Abenteuer in Afrika vor einem Abgrund. Lange werden sich die Achsen-Kräfte dort nicht mehr halten können und noch in diesem Jahr wird eine Landung in Italien stattfinden. Auf der Konferenz in Casablanca haben dies unsere Allierten ausführlich besprochen und zugesichert. Die ital. 8. Armee und weitere Achsen-Truppen werden dann sicherlich aus der Ostfront rausgelöst, um das Schlimmste in Italien zu verhindern. Die rumänische Armee ist nur ein Schatten und nicht mehr in der Lage wirklichen Widerstand zu leisten. Auch eine Verlegung der deutschen Panzerdivisionen von der Woronesh-Front in den Süd-Westen (westwärts des Dnepr) erscheint mir kaum möglich - Euer Vormarsch ist dafür einfach zu schnell und der Umweg jetzt schon gewaltig und für eine Einkesselung durch eine Offensive Richtung Schwarzmeer-Küste fehlt es der Achse an Reserven.
Wenn es Euch gelingt weitere Divisionen zu vernichten, dann tauscht der werte Oerty einfach nur einen großen Sieg an einer Stelle, mit unzähligen Niederlagen an vielen Punkten.
Stürmt mit der Zentral-Front und der Steppenfront! Stürmt im Süden Richtung Ungarn und Nordrumänien!
"Noch einmal stürmt, noch einmal, liebe Freunde!"
(Tipps von jemanden der noch nie WitE gespielt hat)
Wir können dem werten RED-IKE nur zustimmen. Wenn es gelingt, die Südfront der Achse weiter aufzubrechen, dann muss der edle Oerty entsprechend handeln, damit er die Initiative nicht endgültig verliert. Sollte es dem werten Dessauer tatsächlich gelingen mit seinen südlichen Fronten sowohl nach Norden, als auch nach Westen durchzubrechen, dann kann er wahrscheinlich die Achsenfront aufrollen. Dazu wünschen wir ihm viel Glück und viele Erfolge...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Werter Dessauer, wir warten ganz gespannt auf die Fortsetzung und auf die Reaktion des edlen Oerty...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
der_Dessauer
10.01.18, 20:36
Werter Hohenlohe,
wir können uns schon denken das Ihr auf die Fortsetzung des AAR gespannt seit! Wir haben ja auch mittlerweile den nächsten Zug unseres werten Gegners bekommen.
Doch zurzeit bindet uns der Dienst für Volk und Vaterland selbst wieder mehr, bei Übungsdurchgängen von 04:00 Uhr bis 20:00 Uhr bleibt nicht mehr soviel Zeit für "WitE"! :rolleyes::D
Wird schon!
Euer der_Dessauer
Longstreet
11.01.18, 20:53
...bei Übungsdurchgängen von 04:00 Uhr bis 20:00 Uhr bleibt nicht mehr soviel Zeit für "WitE"! :rolleyes::D
Wer macht denn sowas :P ;)
Gibt's für Wite keinen Sonderurlaub? Is doch fast wie ein Offizierslehrgang:-)
Schön wäre es schon, wenn Spiele wie WITE ODER WITW ODER WITP/AE als Lehrmaterial genutzt werden würde, aber dazu sind die verantwortlichen Herren sicherlich nicht bereit...:D
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Longstreet
12.01.18, 08:09
Es gibt anderes ;)
TheBlackSwan
12.01.18, 16:32
@Dessauer: Inwiefern werden eigentlich bei der Bundeswehr Militärsimulationen eingesetzt?
Die preußische Armee, quasi der Urgroßvater, gilt ja als Vorreiter auf dem Gebiet des Wargaming.
der_Dessauer
12.01.18, 20:03
Werte Leserschaft,
Sonderurlaub gibt es leider nicht für WitE! :D
Allerdings hat die Bundeswehr etwas ähnliches im Angebot: SIRA (http://www.deutschesheer.de/portal/a/heer/start/technik/simulatoren/unterstuetzung/!ut/p/z1/hU5NC4IwGP4tHbzunWaft0UEiVRglO4SM9c01iZzuX5-i05B0XN7PnmAQg5Usb4RzDZaMel5QcenxTTdp9EsikabOMbrMUn2OFyG21UIx38B6m38AwRDVnEo_Mbk58Yhhgwo0Cvr2QO12ljJ LWLn10MoaqYqyXf6TN5CAlRIXb6vE1UOpwKo4RduuEF34-Xa2rabBzjAzjkktBaSo4oH-Fuj1p2F_CMI7S13eDiSfUoGT17a4k4!/dz/d5/L2dBISEvZ0FBIS9nQSEh/#Z7_B8LTL29225N440I6AJT01D1OV4)!
Euer der_Dessauer
Soweit wir wissen hat der werte TBS Recht mit der Preussischen Armee und deren sogenannter Kriegsspiele. Wobei diese nicht nur in der Ausbildung von Offizieren vorkamen, sondern vor allem im Generalstab. Dies war ja auch der Grund, warum dem DR laut Versailler Vertrag der Grosse Generalsstab verboten wurde. Man wollte dadurch die Ausbildung deutscher Offiziere behindern, damit das DR nie wieder fähig wäre einen Krieg zu führen.
Wurde aber von der Reichswehr möglicherweise umgangen mit der verbesserten Offiziersausbildung im russischen Lipetsk, wo die Grundlagen für den deutschen Blitzkrieg geschaffen wurden.
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Longstreet
12.01.18, 21:02
Die Bundeswehr ist eigentlich eine einzige große Simulation :D - vor allem mal die Frage: wie will man mit drei Divisionen Grand Strategy üben :P
Die Bundeswehr ist eigentlich eine einzige große Simulation :D - vor allem mal die Frage: wie will man mit drei Divisionen Grand Strategy üben :P
Das nennt man heutzutage Trockenübungen...:D Nix für ungut, werter Dessauer. Trotz allem Respekt vor euch, bezweifeln wir, dass dieser Bundestag jemals wieder eine aktive Wehrpflicht möglich macht...:(
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Endlich wieder Samstag!
Was gibt es neues?
Die Russen haben kapituliert. Der Krieg aus. :D:D
Die Kapitulation ist nur vorgetäuscht, um die Deutschen in Sicherheit zu wiegen...:D
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
der_Dessauer
13.01.18, 17:28
Werte Leserschaft,
gemach gemach, weder wird hier überstürzt kapituliert, noch wird eine Kapitulation vorgetäuscht! :rolleyes:
Vielmehr haben wir bereits die 104.Runde gespielt und sind gerade damit beschäftigt den Rundenbericht zu erstellen!
Also alles wird gut, auch an diesem Samstag! ;)
Euer der_Dessauer
der_Dessauer
13.01.18, 20:28
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 104 – 10.06.1943
Abschnitt 1: Ausgangslage:
Da der Gegner, aufgrund des Wetters, sich überwiegend passiv verhält und größere Gebiete räumt, kann die STAWKA an den weiteren Vorbereitungen der eigenen Offensive arbeiten. Dazu gehört auch die Beförderung des Kommandeurs der 2.Panzer-Armee, General-Major Andrei Kravchenko, zum General-Leitenant. Der Befehlshaber der 3.Luftarmee, Marshal Aviatsii Fyodor Falaleev, konnte seine administrativen Fähigkeiten steigern. Aus den Reihen der Roten Armee wurden zwei PVO-AA-Regimenter (101. und 102.), zwei Pionier-Regimenter (179. und 203.) und fünf selbstständige Panzer-Regimenter (16., 110., 111., 146. und 152.) in den Gardestatus erhoben. Die Verbände werden nun als das 5. und 6.Garde-PVO-AA-Regiment, als das 57. und 58.Garde-Pionier-Regiment und als das 34., 35., 36., 37. und 38.selbstständige Garde-Panzer-Regiment geführt. Die Rote Luftwaffe hat das 441.Nachtschlachtfliegerregiment (NBAP) zur Garde erhoben und es in das 138.Garde-Nachtschlachtfliegerregiment (GNBAP) umbenannt. Auch fünf Schlachtfliegerregimenter (ShAP) (62., 438., 493, 496. und 526.) erhielten den Gardestatus und tragen nun den Titel des 137., 139., 140., 141. und 142.Garde-Schlachtfliegerregiments (GShAP). Trotz des schlechten Wetters können die eigenen Partisanenverbände im gegnerischen Hinterland, dank guter Luftversorgung, an zehn Stellen erfolgreich zuschlagen und somit den Nachschub des Gegners weiter empfindlich stören.
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Der Gegner selbst verhält sich in den letzten Tagen sehr defensiv und gibt weiteren Boden auf! Besonders im Norden, vor den Linien der Nordwest-Front und der Leningrad-Front ist dies sichtbar. Hier erfolgt endlich eine Reaktion der Deutschen auf die Offensive der 4.Garde-Armee. Die gegnerischen Infanterie-Divisionen geben westlich und ostwärts von Velikie Luki ihre, seit August/September 1941 gehaltenen, Stellungen und die Stadt selbst auf und weichen im Schlamm über zwanzig Werst nach Süden zurück! Hier ergibt sich somit die Möglichkeit die deutschen Verbände ohne stärkere Feldstellungen langsam weiter nach Süden und Südwesten zu drücken.
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Im Kampfraum Tula – Orel – Kursk – Voronezh attackiert der Gegner mit unterschiedlichen Infanterie- und Panzer-Verbänden das 24.Garde-Schützen-Korps der 2.Stoßarmee im südostwärtigen Kesselgebiet (siehe Gefechtsbericht 1.). Die Gardeschützen können den Angriff abschlagen, wobei die Verluste auf beiden Seiten fast gleich ausfallen. Weiterhin weichen deutsche und slowakische Truppen aus der ostwärtigen Kesselwand etwa zehn Werst teilweise nach Westen aus. Außer weiteren heftigen Luftkämpfen und Versorgungsflügen über diesem Raum kommt es nur noch zu den üblichen Gegenmaßnahmen gegen unsere Partisanenverbände durch die Achsentruppen.
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Auch vor der Süd-Front und der Zentral-Front ist kein Gegner mehr zu finden! Die hier stehenden deutschen, rumänischen, ungarischen, slowakischen und italienischen Truppenkörper haben den Vorskla-Abschnitt und die Stadt Belgorod aufgegeben und sind zehn bis dreißig Werst in Richtung der Stadt Sumy und dem Psel-Fluss ausgewichen. Offensichtlich ein Versuch des Feindes erneut eine feste Abwehrfront gegen den Stoß der fünf Garde-Armee aus dem Raum Kharkov aufzubauen.
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Ein ähnliches Bild zeigt sich auch im Südwesten, hier fallen die Achsentruppen weiter nach Westen zurück und versuchen sich hierbei an Flussläufen anzulehnen, was nicht immer gelingt. Auch die Stadt Kirovograd wird kampflos vom Feind geräumt! Viele Großverbände des Gegners stehen nun ohne ausgebaute Feldstellungen in der deckungslosen Ebene und sind zudem auch noch stark angeschlagen. Weiterhin bleiben die deutsche 15.Luftwaffen-Feld-Division und die rumänische Grenz-Infanterie-Division eingeschlossen. Nur der deutschen 11.Panzer-Division und der 2. und 10.Luftwaffen-Feld-Division gelingt es wieder Anschluss an andere Kampftruppen der Achse zu gewinnen.
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
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Reservestatus der Roten Armee.
Statusänderungen von Feldkommandeuren:
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Statusänderungen von Feldkommandeuren.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
Die Rote Luftwaffe versucht mit aller Macht den an vielen Abschnitten weichenden Gegner durch Tiefangriffe weitere Verluste zuzufügen und attackiert hierbei auch gegnerische Feldflugplätze in Reichweite. Unterdessen schließen an allen Fronten die eigenen Bodentruppen zum Feind auf und nutzen die Zeit zur Auffrischung für die kommenden Kämpfe. Trotz des spürbaren Mangel an Lkw-Transportraum läuft die Versorgung von den wiederhergestellten Bahnlinien aus auf Hochtouren. Die Zivilbevölkerung in den Städten Velikie Luki, Belgorod und Kirovograd sowie vielen Kleinstädten und Ortschaften begrüßt die eigenen Soldaten wie Befreier! Im Südwesten startet die 20.Armee der Wolchow-Front mit sechs Schützen-Divisionen einen koordinierten Angriff um den Kessel der deutschen 15.Luftwaffen-Feld-Division und der rumänischen Grenz-Infanterie-Division zu zerschlagen (siehe Gefechtsbericht 1.). Nach kurzen Kämpfen kapitulieren beide Verbände, über 11.000 Soldaten der Achse treten hier den Weg in die Gefangenschaft an! Freiwerdende Truppenkörper der Stoßarmeen und der Garde-Armeen der Südwest-Front, der Zentral-Front und der Steppen-Front stellen sich für weitere Offensivstöße bereit. Die Frontkommandeure warten auf eine Wetterbesserung.
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Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 10.06.1943 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:
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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Auch wenn die Rote Luftwaffe die letzte Woche nicht für die Auffrischung ihrer Verbände nutzen konnte, so war doch die kurze Schlammperiode für die eigenen Bodentruppen in einigen Punkten hilfreich! Die Versorgungslinien konnten weiter an die Schwerpunkte der eigenen Offensivfronten vorverlegt werden, die Truppen der unterschiedlichen Fronten konnten sich neu ordnen und zum teils weichenden Gegner aufschließen und mit der Kapitulation der zwei feindlichen Divisionen gab es auch noch einen Moralschub. Nun richten sich alle Augen auf den Kampfraum um Kursk, hier wird sich die Schlacht in diesem Sommer wohl entscheiden.
Leider können wir euch für euren heldenhaften Kampf keinen grünen Keks schenken, daher bleibt es bei einem Dankeschön für eure Bemühungen die Achsentruppen weiter auf Trab zu halten...:ph:
Wir sind sehr gespannt auf die kommenden Runden...:top:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
das sind ja mal wieder jede menge Abschussmarkierungen auf den Leitwerke der Achsen Jäger gekommen wo waren die Begleitjäger?
Angriffe nicht manuell Durchgeführt ? und mit Berücksichtigung der Achsen Jagdfliegerhorste weiteste Entfernung zuerst ?
erst mal Meilen beim Gegner auf die Uhr bringen so haben wir das zuletzt gemacht
Finnland bietet sich ja normal an um die exp der Jäger/Jabos hoch zu-bekommen von rechts nach links je 2 angriffe je hex durchführen Augenmerk auf Meilen machen mit den Jäger/Jabos
Stacking Base mit Jägern/Jabos wählen nahe der Front und darüber starten die Angriffe :smoke:
der_Dessauer
14.01.18, 18:34
Werter elbe1,
wir versuchen immer zuerst die HKL der Achsentruppen mit Jägern und Schlachtfliegern ab zufliegen, um so die Jagdwaffe des Gegners in Kämpfe auf größtmögliche Entfernung von dessen Feldflugplätzen zu bewegen. Danach folgen Angriffe auf eben diese Feldflugplätze, nur sind einige soweit von unseren eigenen entfernt das die Höhenbomber ohne Jagdschutz unterwegs sind! Wir haben allerdings mehr den Eindruck das die massenhafte leichte, mittlere und schwere Flak des Gegners für die meisten Ausfälle in den Reihen der Roten Luftwaffe sorgt. Besonders die 8,8-cm-Flak der Flak-Regimenter, die der Deutsche aus den Städten an die Front verlegt hat, schlagen hart zu!
Euer der_Dessauer
Uns würde es einmal interessieren, wie die FLAK-Verbände der Achse ausgestattet sind...?? Ansonsten ist die Vorgehensweise des werten Dessauers relativ interessant. Danke vielmals für eure Erläuterungen, edler Dessauer...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
edit: endlich konnten wir dem edlen Dessauer einen Keks zukommen lassen...
Ich hoffe, Ihr spendet einige AP für den Wiederaufbau von neuen Mechcorps.
TheBlackSwan
14.01.18, 22:23
Die kommen, soweit wir wissen, gratis zurück (ja, auch nach 11.1941) Bis auf Gebirgsdivisionen, Luftlandebrigaden, eventuell auch Marinebrigaden, NKVD-Einheiten, die überhaupt nicht zurückkommen.
TheBlackSwan
15.01.18, 00:08
Wann habt ihr das letzte Mal gespielt? Wurde irgendwann mal geändert, soweit wir das wissen.
Mmmh,wenn dem wirklich so ist kann man sich die AP ja sparen und warten bis die Truppen gratis wider kommen. Finden wir persönlich eher nicht so doll....
TheBlackSwan
15.01.18, 13:48
Wir haben ein Detail vergessen: Es ist wie folgt:
Jede zerstörte sowjetische Einheit, von Spezialeinheiten abgesehen, kehrt automatisch zurück und kostet einen geringen AP-Betrag (1-3APs pro Einheit???). Allerdings gilt: Wenn keine APs übrig sind, hindert das die Einheiten nicht daran, wieder zu erscheinen. Das heißt, wenn man in dem Zug, in dem die AP abrechnet werden (ich glaube, der Zug, in dem sie zerstört werden), alle AP verbraucht, dann und nur dann, sind die Zurückkehrer kostenlos.
Wir finden das sinnvoll. Ohne diesen Umstand könnte der paradoxe Fall eintreten, dass die Pools voll sind, aber die APs nicht ausreichen, um das Material an die Front zu bringen. Klar, man muss die Transformation der RKKA von 1.0 zu 2.0 irgendwie verzögern, aber das ist dann noch etwas unrealistisch.
Generalstab: Genosse Stalin, wir haben hunderttausende Mann und tausende Geschütze in den Pools.
Stalin: Nun, dann formen sie Einheiten daraus!
Generalstab: Leider mangelt es uns an Papier und Sekretärinnen, um die nötigen Befehle auszugeben.
Das wäre der AP-Mangel in echt (überspitzt).
Wann habt ihr das letzte Mal gespielt? Wurde irgendwann mal geändert, soweit wir das wissen.
Das ist mindestens zwei Jahre alt, wenn nicht nich länger.
Die Idee war, dass man verhindert hat, dass die rote Armee ihre AP "aufspart" und dann zu bestimmten Anläßen alles investiert.
Beispiel: 4. Dezember 1941, wenn man Kavalleriekorps bilden kann. Viele haben da auf 500 AP (das Maximum) gespart und dann alles in die Bildung von Kavallierkorps gesteckt.
Spart man jetzt, kosten die Einheiten AP und die werden automatisch abgezogen. Spart man nicht, sondern gibt alles aus, so bekommt man die, wie von TBS erklärt, kostenlos zurück.
EDIT: Die andere Idee war, dass viele DR Spieler dann bei manchen Kessel gewartet haben bis November 1941 vorbei war und dann erst die Kessel geräumt haben, so dass die SU die Einheiten neu bauen mussten (Früher kamen alle Einheiten, die vor November 1941 vernichtet wurden völlig umsonst zurück). Und Pelton spielte dann immer das AP Spiel. Durch Vernichtung von Einheiten im Sommer 1942 konnte er die SU in den späteren Jahren auch beschränken.
Soweit wir das jetzt verstanden haben, muss der Deutsche jetzt versuchen möglichst rasch vorzustossen, um dem Russen nicht nur die wichtige Industrie, sondern auch die Manpower zu reduzieren. Na, dann haben wir ja schon im letzten Startversuch etliches falsch gemacht...*sigh* Fördert ja nicht sonderlich die Spielermotivation...:D
herrzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
die wieder aufgestellten Einheiten kommen bei den Sowjets aber mit einer exp von 20 das dauert bis die wiedereinsetzbar sind pi mal Daumen 2 Monate
solange genug Nachschub bei den Einheiten ihn kessle ist nichts mit Aufgabe
also bei Tage oder Nacht Horizontalbomber & Transportflugzeuge Nachschub abwerfen lassen :smoke:
Naja,kann man so und so sehen,trotzdem erstmal danke für die Aufklärung!
Ich wiederhole nochmal. Vernichtete Garde Mechcorps, kommen irgendwann zurück ?
TheBlackSwan
15.01.18, 20:38
Ja
......
Wir haben den Eindruck, dass der edle Oerty den Woroneshfrontkessel um jeden Preis ausräuchern will und er nur wenig unternimmt seine eigenen Kräfte(Panzer und mot.Inf.) mehr zu schonen. Eigentlich ist es bewundernswert, aber es führt nur dazu, dass er seine eigenen Truppen abnutzt. Dies kann sich nur der edle Dessauer mit seinen Russen halbwegs leisten. Wir sind gespannt, wie es nun weitergeht...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Longstreet
16.01.18, 11:58
Vor allem scheint die Räumung des Kessels lange nicht so von der Hand zu gehen, wie gedacht....
Wir können kaum die Geduld aufbringen, um auf die Fortsetzung zu warten. Aber wir wollen den werten Dessauer nicht hetzen, da sein RL anstrengend genug ist. Aber wir sind halt auch gespannt, wie der Kampf an der Ostfront weiter geht.
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Samstag morgen, die Spannung ist kaum auszuhalten und die Fans halten den Atem an!
Bitte update uns! :)
Auch wir sind voller Erwartung auf die Fortsetzung...*freu*
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
der_Dessauer
20.01.18, 20:49
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 105 – 17.06.1943
Abschnitt 1: Ausgangslage:
Der Beginn des Sommers ist für die Rote Armee mit einer schweren Belastungsprobe verbunden! Die Wehrmacht nutzt das trockene Wetter unbarmherzig aus und greift mit weit überlegenden Kräften die ostwärtige Kesselfront der Woronesch-Front an und drückt diese massiv ein. Die Folge sind hohe eigene Verluste, neben acht Pionier-Regimentern, einem Pionier-Bataillon, acht Panzer-Regimentern, fünf Artillerie-Divisionen, einer Gebirgs-Division, drei Schützen-Divisionen, gehen auch zwei Schützen-Korps und vier Mechanisierte-Korps in diesen Kämpfen unter! Opfer welche so seit langem nicht mehr gebracht werden mussten. Zusammen mit den Einbußen in den Stellungskämpfen verliert die Rote Armee fast 240.000 Soldaten, 4.500 Geschütze aller Kaliber, 880 Panzer (davon allein 600 T-34) und 260 gepanzerte Fahrzeuge! Auch wenn die Materialverluste schnell ersetzt werden können, so sind doch die gut ausgebildeten Soldaten nicht mehr so schnell aus den Rekrutenzentren heranzuziehen! Dennoch beginnt die STAWKA unverzüglich mit der Neuaufstellung der zerschlagenen Verbände, so werden drei Panzer-Regimenter im Osten gebildet. Unterdessen liefert sich die Rote Luftwaffe weiterhin einen heroischen Kampf mit der deutschen Luftwaffe. Um diesen zu fördern, werden das 129.Jagdfliegerregiment (IAP) und das 480.Schlachtfliegerregiment (ShAP) zur Garde ernannt. Diese Verbände tragen nun den Titel des 143.Garde-Jagdfliegerregiments (GIAP) und des 144.Garde-Schlachtfliegerregiments (GShAP). Unterstützung erhält die Rote Armee weiterhin durch die aktiven Partisanenbataillon im gegnerischen Hinterland. Diese können in der letzten Woche achtmal erfolgreich die Verbindungslinien der Achse stören.
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Die schweren Angriffe direkt nach dem Ende der kurzen Schlammphase haben ihre Wirkung nicht verfehlt, was sich immer stärker auch auf den Lagekarten der STAWKA bemerkbar macht. Nur den Garde-Schützen-Korps der 2. und 5.Stoßarmee ist es zu verdanken, dass der Kessel noch nicht völlig kolabiert ist. Doch werden die Verbände der Woronesch-Front immer stärker auf engstem Raum zusammengedrängt, lange können sie wohl nicht mehr dem Anstrum der Wehrmacht standhalten.
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Im Südwesten der Front versucht der Gegner sich aus dem Raum Kirovograd nach Westen abzusetzen und durch die Aufteilung seiner Divisionen in Regimenter wieder eine feste Frontlinie herzustellen. Die eigenen Luftaufklärung hat den Aufmarsch von weiteren rumänischen Verbänden gegenüber der Nord-Kaukasus-Front gemeldet. Das Oberkommando der Roten Armee entsendet neuformierte Schützen-Brigaden in diesen Abschnitt, um die Bildung von kampfstarken Schützen-Korps zu fördern. Diese sollten weit weniger Probleme damit haben die gegnerischen Linien an dieser Stelle zu durchbrechen.
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
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Reservestatus der Roten Armee.
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:
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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
Trotz des Schocks und des Moralverlustes durch die hohen eigenen Opfer der letzten Tage, bleibt die Rote Armee weiterhin in der Offensive an den unterschiedlichen Frontabschnitten. Im Norden gelingt es hierbei der 4.Garde-Armee einen zwanzig Werst breiten und zehn Werst tiefen Einbruch in die HKL des Gegners zu erzwingen.
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Auch die Stellungsarmeen der Kalinin-Front ergreifen wieder die Initiative und drücken mehrere Infanterie-Divisionen der Deutschen ostwärts von Smolensk nach Westen zurück. Durch diesen dreißig Werst breiten und zehn Werst tiefen Einbruch sind die Verbände dieser Front nur noch zwanzig Werst vom Stadtrand von Smolensk entfernt!
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In der Mitte der Frontlinie, im Abschnitt zwischen Tula und Voronezh, läuft die Luftversorgung der verbliebenen Kräfte im Kessel auf Hochtouren. Die Rote Luftwaffe attackiert in rollenden Einsätzen fast alle gegnerischen Bodentruppen in diesem Raum bei Tage und bei Nacht. Weiterhin werden die Feldflugplätze der Achse durch Höhenbomber angegriffen. Die eingeschlossenen Verbände der Woronesch-Front versuchen unterdessen einen Ausbruch in Richtung Südwesten, da hier nur schwache deutsche Infanterie-Regimenter die Kesselfront absichern. Es gelingt hierbei einen Einbruch in die gegnerische HKL zu erzielen. Gleichzeitig schaffen die Gardetruppen der 1., 2. und 3.Garde-Armee nördlich von Kharkov durch konzentrierte Angriffe eine mehr als sechzig Werst breite Lücke in den Abwehrlinien der Achse. Durch diese Lücke tritt die 9.Garde-Armee nach Norden an, überrollt mehere gegnerische Feldflugplätze, stößt an Kursk vorbei und kommt so dem Kessel immer näher. Doch können die letzten knapp zehn Werst offenes Gelände durch Treibstoßßmangel und Erschöpfung der Truppe nicht mehr überwunden werden. Zumindest muss diese Offensive den gegner zum handeln zwingen!
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Im Südwesten stoßen die Armeen der Nord-Kaukasus-Front aus dem Raum Kirovograd und südlich davon nach Westen dem weichenden Gegner nach und versuchen diesen zu binden. Gleichzeitig erhöhen die Armeen der Wolchow-Front aus Norden kommend den Druck auf den Feind. (Garde-)Panzer-Korps und (Garde-)Kavallerie-Korps der 1. und 4.Stoßarmee und der 46.Armee nutzen die Gunst der Stunde, schlagen eine Bresche in die gegnerischen Reihen und stoßen tief nach Südwesten, in den Rücken der deutsch-rumänischen Truppen vor. Dabei werden die deutsche 1. und 6.Luftwaffen-Feld-Division und die 306.Infanterie-Division eingeschlossen und zwei deutsche Feldflugplätze überrollt!
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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Die STAWKA hat den Mut und die Hoffnung noch nicht aufgegeben die Reste der Woronesch-Front doch noch zu retten. Noch ist der Gegner gebunden, noch drücken unsere tapferen Truppen an vielen Frontabschnitten den Feind zurück. Und die rumänische Grenze kommt immer näher!
Werter Dessauer, wir wünschen euch viel Glück bei der Befreiung des grossen Kessels und bei euren weiteren offensiven Vorstössen...:ph: Viel Erfolg dabei, vor allem gegen die Rumänen und gegen den Kessel...:fecht:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Ein episches ringen,schade das ihr das letzte Feld nicht mehr nehmen konntet! Aber am Ende steht euer Sieg! Nur weiter so!
Ein episches ringen,schade das ihr das letzte Feld nicht mehr nehmen konntet! Aber am Ende steht euer Sieg! Nur weiter so!
Wir hoffen sehr, dass dies auch klappt mit der Befreiung der Woroneshfront...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!* *EROBERT DIE RUSSISCHE HEIMATERDE ZURÜCK!!*
Die Südfront der Deutschen bricht zusammen...
Die Südfront der Deutschen bricht zusammen...
Das ist auch wünschenswert gewesen und nun muss der edle Oerty eigentlich handeln, um den Ausstieg der Rumänen zu verhindern...:ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Die rumänische Grenze liegt offen vor euch!
Frisiercreme
21.01.18, 14:30
Der Sieg ist für den Deutschen bereits jetzt so teuer erkauft, dass er keiner ist.
Man meint ja fast, der Kessel wäre ein strategischer Sieg der Russen ?
Frisiercreme
21.01.18, 16:17
Würde ich so sehen. Der Süden ist völlig außer Rand und Band und wenn die Zerschlagung des Kessels nicht bald abgeschlossen wird, dann hängen seine schnellen Truppen ohne Flankenschutz irgendwo in der Pampa.
Wir gehen davon aus, dass der werte Dessauer wesentliche Teile der eingeschlossenen Verbände in den nächsten beiden Runden retten kann. Dazu kommt die drohende endgültige Zerschlagung der deutschen Südfront. Selbst,
wenn der edle Oerty noch versucht mit seinen schnellen Verbänden noch zu retten, was noch geht, bleiben sicherlich Lücken in der deutschen Südfront. Es besteht noch eine schwache Hoffnung für Oerty zerschlagene Verbände wieder aufzustellen, aber bis diese wieder einsatzbereit wären vergehen noch die ein oder andere Runden.
Jetzt würde uns interessieren, ab welcher Runde mit dem Abzug der italienischen Einheiten zu rechnen sein wird...??
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Frisiercreme
21.01.18, 17:06
Er muss doch sehen, dass seine kesselnden Verbände mittlerweiles selbst in erheblicher Gefahr sind. Schon deshalb muss er zurück.
Aus Unserer Sicht sah das so aus, als ob die Rote Armee mit oder ohne Kessel im Süden einen Durchbruch hätte forcieren können. Da erscheint Uns das Handeln des werten Oerty nur logisch. Lieber noch was mitnehmen - vielleicht werden dann die kommenden Monate nicht ganz so schlimm.
Aber Wir sind ein WitE-Amateur und lassen uns gerne eines besseren belehren! :D
Aus Unserer Sicht sah das so aus, als ob die Rote Armee mit oder ohne Kessel im Süden einen Durchbruch hätte forcieren können. Da erscheint Uns das Handeln des werten Oerty nur logisch. Lieber noch was mitnehmen - vielleicht werden dann die kommenden Monate nicht ganz so schlimm.
Spieltechnisch mag dies vielleicht ja auch so sein, strategisch bedeutet ein Wegfall Rumäniens (automatisch folgend auch Bulgariens) und der Durchbruch in den Balkan das Ende der Achse. Dies auch alles im Sommer 1943 und nicht erst 1 1/2 Jahre später. Da würde ich auf Spielpunkte nix geben - die Fakten sprechen für sich.
Natürlich ist die Panzerwaffe von Oerty noch existent und damit bleibt auch noch die Möglichkeit von Gegenoffensiven. Doch eine gewonnene Schlacht reicht nicht mehr aus, die eklatante Nieederlage im Süden zu beschönigen. Solange es jetzt gelingt die gefährlichen Verbände bei Woronesch zu binden, wird es im Süden immer weitergehen.
@Hohenlohe
Ich erkenne keine ital. Truppen mehr auf den Karten. Ein erstes Zeichen?
@all
Gibt es ein Ereignis, welches den Abfall von Rumänien, Bulgarien usw. triggert? Was ist mit Polen?
Polen dürfte dabei wohl keine Rolle spielen, ausser es gäbe einen historischen Event wg Warschauer Aufstand...?!
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Kessel zu retten ist - am Ergebnis wird dies jedoch nichts mehr ändern.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Kessel zu retten ist - am Ergebnis wird dies jedoch nichts mehr ändern.
Das bleibt abzuwarten...
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Wir warten ungeduldig auf die Wochenschau mit dem Bericht von der Ostfront! Ups, das ist der Deutsche mit uns durchgegangen. Wir meinen natürlich die Westfront. Mit den Japaner im Osten wird ja erst nach dem Sieg im Westen aufgeräumt.-
Wir hoffen sehr, dass sich der werte Dessauer mit seiner wohl knapp bemessenen Freizeit noch mit einem neuen Bericht erkenntlich zeigen wird...:)
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Schade, bislang keine Rückmeldung...:( Wird da etwa der Ernstfall geprobt und wir armen Bürger wissen von nix...?!
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Schaut mal aus dem Fenster. Da laufen schon die ersten Untoten rum. :D
der_Dessauer
09.02.18, 12:24
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 106 – 24.06.1943
Abschnitt 1: Ausgangslage:
Unter einer strahlenden Sommersonne gruppieren die deutschen Truppen um und arbeiten weiter daran den Restkessel der Woronesch-Front zu zerschlagen! Wiederum erleiden die eingeschlossenen Truppen hohe Verluste, zwei Mechanisierte-Korps, drei Garde-Schützen-Korps, eine Schützen-Division, sowie Artillerie-Divisionen, Panzer-Brigaden, selbstständige Panzer-Regimenter und Pionier-Regimenter werden ausgelöscht! Zusammen mit den üblichen Ausfällen bei den Stellungskämpfen entlang der Frontlinie, büßt die Rote Armee in den letzten Tagen über 180.000 Soldaten, 4.200 Geschütze und Raketenwerfer aller Kaliber und 770 Panzer und 180 gepanzerte Fahrzeuge ein. Die Verluste an sontiger Ausrüstung ist bisher noch nicht zu übersehen. Trotz dieser herben Rückschläge laufen die Neuaufstellungen zur Wiederauferstehung der Woronesch-Front auf vollen Touren. Allein diese Woche werden das 1.Garde-Mechanisierte-Korps, das 11.Mechanisierte Korps, das 54. und 55.Garde-Pionier-Regiment und das 209.Pionier-Regiment neu erichtet! Auch die weitere Umwandlung bewährter Verbände in Gardeeinheiten geht zügig voran! So wird aus der 60.Schlachtflieger-Division (ShAD) der Roten Luftwaffe die 11.Garde-Schlachtflieger-Division (GShAD). Die 90. und die 127.Schützen-Division erhalten den Gardestatus und tragen nun den Titel der 130. und 131.Garde-Schützen-Division. Auch das 205. und das 208.Pionier-Regiment werden geehrt und werden in das 59. und 60.Garde-Pionier-Regiment umbenannt. Das 1.Leichte-Jagdpanzer-Regiment wird als erstes seiner Art ebenfalls mit dem Gardestatus versehen und in das 1.Leichte-Garde-Jagdpanzer-Regiment umbenannt. Aus den Reihen der Roten Luftwaffe werden weiterhin vier Schlachtfliegerregimenter (ShAP) (188., 384., 419. und 527.) zur Garde erhoben und tragen nun den Titel des 145., 146., 147. und 148.Garde-Schlachtfliegerregiments (GShAP). Auch die Partisanenbataillone im gegnerischen Hinterland können durch die starke eigenen Luftversorgung und die Unterstützung durch Kader- und Politoffiziere weitere Erfolge erzielen. Allein in den letzten sieben Tagen gelingen diesen Einheiten im verdeckten Kampf die Nachschublinien der Achsentruppen an achtzehn Stellen zu unterbrechen!
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Der massive Druck der 4.Garde-Armee der Nordwest-Front nach Süden und die simultane Offensive von Kräften der Kalinin-Front nach Westen zeigen weiter Wirkung. Die Wehrmachtsführung hat sich zwischen Velikie Luki und Smolensk zum ausweichen nach Süden und Südwesten entschlossen! Wahrscheinlich möchte der Gegner hier Flankierungsvorstößen der Roten Armee zuvorkommen und seine Linien begradigen. Zeitgleich setzt er so auch Reserven frei! Die Nordwest-Front, die Leningrad-Front und die Kalinin-Front werden weiter dem Feind folgen und versuchen ihn mit einer langsamen Zangenbewegung aus dem Raum ostwärts von Vitebsk zu drängen.
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In der Mitte hat der Gegner, wie schon angesprochen, hart zugeschlagen und damit eine Rettung der verbliebenen Restkräfte der Woronesch-Front nicht mehr durchführbar gemacht! Auch gelang es ihm zwei Garde-Kavallerie-Korps der 9.Garde-Armee der Entsatzkräfte ostwärts von Kursk einzuschließen. Zeitgleich weichen seine Infanteriesicherungslinien langsam nach Westen aus und verdichten sich so. Die eigene Luftaufklärung meldet erste gegnerische gepanzerte und motoresierte Großverbände die im Landmarsch oder per Bahn aus dem Raum ostwärts von Orel und Kursk abtransportiert werden!
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
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Reservestatus der Roten Armee.
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:
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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
Das Oberkommando der Roten Armee betrachtet zunächst die Nordflanke der Frontlinie, hier folgen die Armeen der Nordwest-Front und die der Kalinin-Front dem weichenden Gegner und können so nördlich von Vitebsk und ostwärts von Smolensk Einbrüche in den Nachhuten der Wehrmacht erzwingen. Für die 4.Garde-Armee wurde als Fernziel das Überschreiten des Dvina-Flusses und die Einnahme der Stadt Vitebsk ausgegeben. Die Stellungsarmeen der Kalinin-Front sollen weiter nach Westen vorstoßen und dabei in den Nächsten Wochen Smolensk zurückerobern.
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In der Mitte operieren die freien Garde-Armeen der Zentral-Front in Richtung Norden auf Kursk zu! Im Verlauf der sehr wechselhaften Kämpfe in diesem Abschnitt gelingt es leider nicht die eingeschlossenen Garde-Kavallerie-Korps der 9.Garde-Armee zu entsetzen! Dennoch haben die gegnerischen Panzerverbände erneut eingreifen müssen und sind so gebunden. Auch die Armee der Steppen-Front, der West-Front und der Brjansk-Front attackieren die deutschen Truppen bei jeder Gelegenheit und rücken weiter zu diesem auf. Zeitgleich werden mit Hilfe der STAWKA-Reserven Umgliederungen vorgenommen, um den Raum Tula – Voronezh – Kharkov vor weiteren tiefen Panzervorstößen der Wehrmacht zu schützen.
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Weit im Südwesten gelingt es den Truppen der Transkaukasus-Front und der Nord-Kaukasus-Front weiter die Achsentruppen nördlich von Odessa über den Yuzhny Bug-Fluss nach Westen zurückzuwerfen. Im Durchbruchsraum Uman – Teplik werden die 1.und 4.Stoßarmee nachgezogen und wird deren Versorgung durchgeführt. Die hier gegenüberstehenden deutschen Infanterie- und Panzerregimenter geben weiter Raum auf und weichen nach Westen aus.
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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Neben dem Wiederaufbau der fast völlig zerschlagenen Woronesch-Front und der 50.Armee der Brjansk-Front, hat die STAWKA jetzt das Ziel mit aggressiven Nachstoßen die deutschen Panzerverbände im Raum um Orel und Kursk festzuhalten und durch rollende Boden- und Luftangriffe weiter abzunutzen. Die Gefahr besteht, dass der Gegner die dünnen Linien der Südwest-Front ostwärts von Kiev nach Süden durchstößt und so unserer eigenen Offensive in der Ukraine in den Rücken fährt!
der_Dessauer
09.02.18, 14:25
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Ausführung Runde 107 – 01.07.1943
Abschnitt 1: Ausgangslage:
Wie von dem Oberkommando der Roten Armee befürchtet, findet die erste Phase der Sommerkämpfe 1943 in diesen Tagen ihr Ende! Die Wehrmacht attackiert konsequent den "Restkessel" der Woronesch-Front und die beiden eingeschlossenen Garde-Kavallerie-Korps der 9.Garde-Armee der Steppen-Front, und löcht beide Kräftegruppierungen dabei vollständig aus! Wiederum sind die Verluste auf unserer Seite enorm, über 190.000 Soldaten, 3.500 Geschütze und Raketenwerfer aller Kaliber, 380 Panzer und 50 gepanzerte Fahrzeuge gehen verloren. Damit wurde die Woronesch-Front komplett zerschlagen, eine mit über 800.000 Soldaten und Unmengen an Fahrzeugen, Waffen und Gerät ausgestatteter Großverband der Roten Armee fand somit sein Ende. Besonders die hohen Ausfälle erfahrener Gardeeinheiten schmerzt die STAWKA sehr, schließlich sind weitere drei Mechanisierte-Korps (davon zwei der Garde), fünf Garde-Schützen-Korps, zwei Garde-Kavallerie-Korps, eine Garde-Raketenwerfer-Division, sechs selbstständige Panzer-Regimenter und einundzwanzig Pionier-Regimenter (davon drei der Garde) aufgerieben wurden. Faktisch ein Verlust von sechs Monaten Rüstungsausstoß der heimischen Industrie, was bedeutet das derselben ein neuer schwer Kraftakt abverlangt werden muss! Und die tapferen Arbeiter in unseren Werken nehmen diese Herausforedrung auch sofort an!
Bereits in dieser Woche werden die 1. und 3.Durchbruchs-Artillerie-Division, das 2.Garde-, sowie das 7. und 12.Mechanisierte-Korps und drei Schützen-Divisionen (113., 255. und 305.) wieder neu aufgestellt. Drei neue Pionier-Regimenter und vier neue selbstständige Panzer-Regimenter stoßen ebenfalls wieder zur Roten Armee. Unterdessen wird der Kommandeur der 4.Stoßarmee, General-Polkovnik Konstantin Rokossovsky, für seine Verdienste zum General-Armii befördert. Der Befehlshaber der 3.Luftarmee, Marshal Aviatsii Fyodor Falaleev, hat durch weitere taktische Schulungen seine Unterführer zu mehr Initiative angeregt und der Kommandeur der 50.Armee, General-Maior Vasily Yushkevich, konnte sein politisches Ansehen steigern! Weiterhin wurden acht Schützen-Divisionen (36., 65., 81., 123., 128., 151., 295. und 303.) zur Garde erhoben und tragen nun den Titel der 132., 133., 134., 135., 136., 137., 138. und 139.Garde-Schützen-Division! Aus den Reihen der Roten Luftwaffe wurde das 65.Jagdfliegerregiment (IAP) und das 528.Schlachtfliegerregiment (ShAP) zur Garde erhoben und tragen nun den Namen des 149.Garde-Jagdfliegerregiments (GIAP) und des 150.Garde-Schlachtfliegerregiments (GShAP). Die eigenen Partisanenverbände lassen sich durch die Rückschläge der regulären Truppen der Roten Armee nicht aus dem Konzept bringen und versuchen weiterhin die Nachschublinien der Achse zu unterbrechen. Dies gelingt ihnen auch in der letzten Woche an neun Stellen!
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Mit Beginn des Monats Juli 1943 haben die Westalliierten damit begonnen den mittleren Kampfpanzer Valentine IX an die Rote Armee auszuliefern. Mit seiner Geschwindigkeit, Panzerung und der 6-Pfünder-Kanone kann dieser zumindest gegen die motorisierten Verbände der Wehrmacht erfolgreich eingesetzt werden. Pro Woche werden derzeit sechsundzwanzig Valentine IX in den Nordmeerhäfen ausgeladen.
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Im Norden der Frontlinie fällt die Wehrmacht weiter auf den Raum Vitebsk und Smolensk zurück, dabei gibt der Gegner schnell Raum auf um seine dünnen Abwehrlinien zu verkürzen und so stärker zu gestalten. Nachdem die Front in diesem Abschnitt vor wenigen Wochen in Bewegung geraten ist, konnten die Stellungsarmeen der Nordwest-. Leningrad- und Kalinin-Front schon erhebliche Geländegewinne verbuchen und sind nun dabei die wichtigen Verkehrsknotenpunkte Vitebsk und Smolensk zurückzuerobern.
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In der Frontmitte findet das Drama um den Restkessel der Woronesch-Front sein Ende! Auch die beiden Garde-Kavallerie-Korps der 9.Garde-Armee werden von der Übermacht der deutschen gepanzerten und motorisierten Verbände zerschlagen. Trotz dieses Erfolges spürt der Gegner den Druck der Zentral-Front südlich von Kursk und beginnt damit sich auf der Linie Orel – Kursk zu konsolidieren und schnelle Verbände ins Hinterland zu verlegen.
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Spähtrupps und die eigene Luftaufklärung melden im Abschnitt der Südwest-Front zwischen Kiev und Sumy die Rücknahme von ungarischen und rumänischen Truppen hinter die Desna und den Seym. Vielleicht möchte der Gegner so eine neue Auffangstellung besetzen, oder es sind die Vorzeichen einer größeren Absetzbewegung!
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Im Süden weichen die gegnerischen Verbände weiter nach Westen und Südwesten aus, damit versucht der Feind Raum gegen Zeit zu tauschen, um das Heranführen von Verstärkungen zu organisieren. Besonders jetzt, da viele kampfstarke Großverbände des Gegners zwischen Orel und Kursk nicht mehr so stark gebunden sind, besteht eine erhebliche Gefährdung der im tiefer Süden operierenden Fronten der Roten Armee.
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In den letzten Tagen haben sich aus dem Kampfraum Kursk Meldungen von den Fronttruppenteilen gesammelt, dass die Wehrmacht einen neuen Kampfpanzertyp auf dem Gefechtsfeld einsetzt! Aufgrund dieser Berichte hat die STAWKA eine Abordnung entsandt, welche einige zerstörte Fahrzeuge näher untersuchen soll. Offensichtlich handelt es sich bei dem von den Deutschen als Panzerkampfwagen V "Panther" Version D benannten Panzer um eine Reproduktion unseres T-34! Das Laufwerk und die abgeschrägte Panzerrung sprechen zumindest dafür. Die Tankisten in den vordersten Linien sprechen schon davon, dass die 7,5-cm-Kanone des "Panthers" äußerst zielgenau und durchschlagend sein soll. Langsam muss sich die heimisch Industrie über eine Verbesserung der T-34-Serie Gedanken machen, soll nicht die eigene Panzerwaffe ins Hintertreffen auf dem Schlachtfeld geraten.
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Eigene Experten untersuchen die ersten abgeschossenen oder erbeuteten Fahrzeuge des neuen Panzermodells der Wehrmacht.
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
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Reservestatus der Roten Armee.
Statusänderungen von Feldkommandeuren:
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Statusänderungen von Feldkommandeuren.
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:
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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
Als Reaktion auf die vielen Ausweichbewegungen des Gegners, gehen die Truppen der Roten Armee an vielen Frontabschnitten zur Verfolgung über. Dabei gelingt es den Stellungsarmeen der Kalinin-Front bis vor den Stadtrand von Smolensk vorzustoßen! Damit ist dieser wichtige Knotenpunkt für die Versorgung der gegnerischen Verbände nördlich und südlich der Stadt stark bedroht. Auch die 4.Garde-Armee geht ihrem Auftrag nach und kann mit Spitzen in den Raum knapp zehn Werst nördlich von Vitebsk vordringen.
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Nach den herben Verlusten der letzten Wochen in der Mitte der Front, ist die Führung der Roten Armee bemüht mit den verbliebenen Kräften am Boden und in der Luft die deutschen gepanzerten und motorisierten Großverbände im Raum Kursk – Orel weiter zu binden und so ein Abfließen hin zu anderen Abschnitten zu hemmen.
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Im Südwesten gibt es auf Grund der gespannten Versorgungslage bei der 4.Stoßarmee einen Halt! Hier müssen die Garde-Panzer-Korps erst wieder betankt und aufmunitioniert werden. Unterdessen stoßen die Garde-Kavallerie-Korps der 1.Stoßarmee weiter nach Westen und Südwesten vor, und kommen so dem Dnestr-Fluss nahe. Der Gegner verteidigt nur noch hinhaltend seine Stellungen und weicht dann aus.
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Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 01.07.1943 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:
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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Die Stäbe der STAWKA sind durch die Vorgänge der letzten Wochen schon erschüttert, eine ganze Front mit über 800.000 Soldaten verloren, die Schlagkraft der Wehrmacht ungebrochen! Nun liegt es an den verbliebenen Großverbänden der Roten Armee den Gegner zu beschäftigen und ihn nicht noch einmal zu solch einen Schlag ausholen zu lassen.
der_Dessauer
09.02.18, 16:27
Werte Leserschaft,
nachdem wir etwas Zeit auf dem örtlichen Truppenübungsplatz verbracht haben und uns mit diesen lästigen "Leoparden" und "Mardern" herumschlagen mussten, haben wir uns heute an die Fortsetzung dieses AAR´s gemacht! Nicht das hier noch eine Meuterei oder ähnliches ausbricht! :D
Desweiteren soll ich noch eine Nachricht von unserem werten Gegner an die Regenten dieses Forums und an die werte Leserschaft übermitteln:
Und richte den Zweiflern im AAR die Worte eines berühmten Musikers aus: "I´m still Standing, yeah yeah yeah"
Wurde ja nach dem Sommer 42 ein sehr schnelles Ende prognostiziert.
Euer der_Dessauer
PS: Ja den Verlust der Woronesch-Front mussten wir auch erst mal verdauen! :rolleyes:
PPS: Den Zug 108 haben wir auch schon vom werten Oerty zugesandt bekommen!
Der Stratege
09.02.18, 16:32
Werter Dessauer,
Auch wenn der Verlust der Woronesch-Front sehr schmerzt glaube ich dennoch fest an euren Erfolg.
Einen weiteren Kessel derartiger Ausmaße erscheint in meinen Laienaugen zu gefährlich, allein schon weil dafür die restliche Front entblößt werden müsste.
Deshalb: Immer weiter vorwärts auf der Straße des Sieges! ;)
PS: Ich gehe davon aus, ihr habt den pelzigen Biestern gezeigt wer das Sagen hat! :)
Werter Dessauer, der Verlust einer ganzen Front ist ein schwerer Rückschlag, daher hoffen wir, dass es euch baldmöglichst gelingt die erheblichen Verluste einigermassen auszugleichen. Nun könnt ihr nur hoffen, dass ihr die feindlichen schnellen Verbände irgendwie binden könnt...:ph:
Wir wünschen euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge...!! :top:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
ich seh schon wieder Lücken in der Brjansk Front.
Die Stäbe der STAWKA sind durch die Vorgänge der letzten Wochen schon erschüttert, eine ganze Front mit über 800.000 Soldaten verloren, die Schlagkraft der Wehrmacht ungebrochen! Nun liegt es an den verbliebenen Großverbänden der Roten Armee den Gegner zu beschäftigen und ihn nicht noch einmal zu solch einen Schlag ausholen zu lassen.
Wir sind der Meinung das man die Zahlen etwas relativieren sollte.
Ihr habt 500.000 Mann weniger als zum Ende des Frühlings und die Wehrmacht hat knapp 200.000 Mann weniger.
Am Gesamtkräfteverhältnis hat sich damit (lassen wir die Verbündeten der Achse einmal außen vor) nichts geändert.
Sind genug Panzer da, um die leeren MechCorps aufzufüllen ?
Solange die Wehrmacht noch zurückschlagen kann, muss der edle Dessauer darauf achten seine Fronten nicht zu überdehnen...:ph: Wie sieht es eigentlich mit der Kampfmoral eurer Gardetruppen aus...??
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Wir sind der Meinung das man die Zahlen etwas relativieren sollte.
Ihr habt 500.000 Mann weniger als zum Ende des Frühlings und die Wehrmacht hat knapp 200.000 Mann weniger.
Am Gesamtkräfteverhältnis hat sich damit (lassen wir die Verbündeten der Achse einmal außen vor) nichts geändert.
Da gehe ich mit. Auch die historischen Verluste während der Schlacht am Kursker Bogen waren für die Sowjets enorm (bei einem Sieg). Schwerer wiegt das zeitweise Fehlen der Verbände als solche, da jetzt Offensiven mit weniger Truppen durchgeführt werden müssen.
Außerdem wirkt diese riesige Bubble mit Achsen-Einheiten echt bedrohlich. Wie hoch schätzt Ihr die Kraft der deutschen Panzerdivisionen ein?
Werter der_Dessauer,
wie sieht es mit Rumänien aus? Ihr seid ja nur ~70km von der Grenze entfernt - nächsten Zug solltet Ihr also schon die Grenze überschritten haben - kapituliert dann Rumänien automatisch?
Was sagt die Fernaufklärung? Hat der Deutsche Divisionen in Bukarest?
Apropos Kilometer - die Hexgröße in WitE ist doch 16km/Hex, das sind ungefähr 15 Werst. Gibt es einen Grund wieso Ihr mit einer Hexgröße von 10 Werst/Hex rechnet?
also wenn ich bei den 3,3 Millionen Wehrmacht Soldaten die HQ,Bautruppen,Flugplätze abziehen belieben für die Ca.160 Inf & 30 Pzg/Pz Divisionen nicht so viel über
er hat jetzt zwar noch mal ordentlich beute gemacht Hiwis / Geschütze & Panzer ohne Besatzung
seine Sommer offensive war typisch Deutsch das wird schon irgendwie mit der Hoffnung der Gegner reagiert so wie gehofft :D
so jetzt mal ordentlich Gas geben ihn Süden die Treibstoff Versorgung sollten die Transportflugzeuge übernehmen :smoke:
also wenn ich bei den 3,3 Millionen Wehrmacht Soldaten die HQ,Bautruppen,Flugplätze abziehen belieben für die Ca.160 Inf & 30 Pzg/Pz Divisionen nicht so viel über
er hat jetzt zwar noch mal ordentlich beute gemacht Hiwis / Geschütze & Panzer ohne Besatzung
seine Sommer offensive war typisch Deutsch das wird schon irgendwie mit der Hoffnung der Gegner reagiert so wie gehofft :D
so jetzt mal ordentlich Gas geben ihn Süden die Treibstoff Versorgung sollten die Transportflugzeuge übernehmen :smoke:
Die Rote Armee hat viel mehr Männer in HQ's, Bautruppen und Flugfeldern als die Wehrmacht. Das Rausrechnen von Männern in nicht kämpfenden Einheiten ist daher ein Nullsummenspiel.
Die Transportflugzeuge dürften derzeit alle in der Mitte stationiert sein, weil sie den Kessel versorgen mussten. Deshalb dürften im Süden zur Zeit keine zur Verfügung stehen.
Die Rote Armee hat viel mehr Männer in HQ's, Bautruppen und Flugfeldern als die Wehrmacht. Das Rausrechnen von Männern in nicht kämpfenden Einheiten ist daher ein Nullsummenspiel.
die Wehrmacht hat 1 OK 4 HGr 15 AOK und 45 Korps derzeit an der Ostfront für 3,3 Millionen max dürfte 3,9-4 und rund 11000 Panzerfahrzeuge sein
der höhere verschleiß ist bei den Fronteinheiten die teilweise schlecht versorgt sind oder waren und folglich kaum Ersatz erhalten haben dürften
wir haben auch nicht denn Eindruck das da gegen gesteuert wurde Verhältnis Kämpfer zu Versorger
die rote Armee hat 1 OK 13 Fronten mal 6 Armeen sind 69 Armeen +6 MB Für 7,5 Millionen
Die Transportflugzeuge dürften derzeit alle in der Mitte stationiert sein, weil sie den Kessel versorgen mussten. Deshalb dürften im Süden zur Zeit keine zur Verfügung stehen.
da ist kein Problem mal schnell ein Flugplatz zu verlegenen das war auch nur perspektivisch geschrieben
wir sahen nur eine Bevorzugung der Partisanen die ihre Bonbons kriegen :rot:
der_Dessauer
11.02.18, 16:36
Werter Der Stratege,
na ja, mal sehen was unser werter Gegner noch so für Überraschungen für uns ausbrütet! Zumindest haben wir jetzt nur noch knappe zwei Jahre Zeit die Grenze des Deutschen Reiches zu überschreiten und in die Höhle des faschistischen Biestes einzudringen! :rolleyes: Nach den Erfahrungen der letzten Runden halten wir alles für möglich.
Euer der_Dessauer
PS: Klar haben wir das, das bewaldete Terrain ist quasi das Wohnzimmer der Jäger (Infanterie), da haben Marder und Leopard nicht zu suchen! :D
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Werter Hohenlohe,
keine Sorge, wir sind als russischer Spieler ja schon sehr viel gewöhnt! ;) Die Wehrmacht wird schon noch ihr Fett weg kriegen!
Die Kampfmoral der Gardetruppen ist unverändert hoch, bei einigen liegt dieser Wert bei 73! Nur die Neuaufstellungen haben eher niedrige Moralwerte.
Euer der_Dessauer
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Werter Monty,
spielt Ihr auf auf einen eventuellen Durchbruch der schnellen deutschen Verbände über Tula auf Moskau an?
Ja, es sind mehr als genug SU´s und T-34 in den Depots um die leeren Mechanisierten-Korps wieder aufzufüllen!
Die ersten beiden Mechanisierten-Korps die wir wieder zurückbekommen haben sind bereits personell und materiell auf hundert Prozent, jetzt müssen diese nur noch ausgebildet werden! :rolleyes:
Euer der_Dessauer
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Werter Thomasius,
Euer Wort in Gottes Ohr! So haben wir das noch gar nicht betrachtet! :think:
Euer der_Dessauer
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Werter RED-IKE,
die Kampfkraft der deutschen schnellen Verbände ist im Bezug auf die Waffen-SS-Divisionen und fünf bis sechs Panzer-Divisionen als hoch zu bewerten! Diese Truppen sind für alle offensiven wie defensiven Aufgaben geeignet. Die weiteren Panzer-Divisionen und Motorisierte-Divisionen sind durch Neuaufstellungen nach Vernichtung und schweren Kämpfen als schwach einzuschätzen, diese Verbände können wohl nur noch defensiv eingesetzt werden oder Flanken bei Offensiven sichern. Die jetzt verstärkt auftretenden Panzergrenadier-Divisionen erscheinen durchwachsen und sind zumindest in der Abwehr stark, wenn wir die Kampfwerte richtig interpretieren.
Euer der_Dessauer
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Werter dimovski,
soweit wir das Handbuch verstanden haben gibt es eine Würfelchance ob die Rumänen kapitulieren wenn russische Truppen die Grenze überschritten haben, erst wenn die rumänische Hauptstadt fällt ist Rumänien definitiv aus dem Spiel!
Wir konnten noch nicht aufklären ob deutsche Truppen in Bukarest stehen!
Euer der_Dessauer
PS: Bei der Hexgröße dachten wir immer das ein Hex 10km² darstellt! So kann man sich täuschen! :facepalm:
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Werter elbe1,
wir verstehen schon Eure Ungeduld im Bezug auf unseren Vorstoß im Südwesten auf Rumänien. Langsam wird das allerdings immer risikoreicher, die eigenen Linien sind dünn und ohne Rückhalt, schnell kann es hier durch neuverlegt deutsche Panzertruppen zur Krise kommen! Wir müssen jetzt erst mal herausfinden wohin der Gegner seine kampfstarken Verbände verlegt.
Euer der_Dessauer
Werter Dessauer, wir hoffen für eure Rote Armee mal das Beste und wünschen euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge...!! :ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
TheBlackSwan
11.02.18, 20:27
@Thomasius:
Die Rote Armee hat viel mehr Männer in HQ's, Bautruppen und Flugfeldern als die Wehrmacht. Das Rausrechnen von Männern in nicht kämpfenden Einheiten ist daher ein Nullsummenspiel.
Die Transportflugzeuge dürften derzeit alle in der Mitte stationiert sein, weil sie den Kessel versorgen mussten. Deshalb dürften im Süden zur Zeit keine zur Verfügung stehen.
Wir halten das für nicht zutreffend, die Sowjetarmee ist an sich schlanker als die Wehrmacht.
Verhältnis Wehrmacht-OOB gesamt/Wehrmacht-OOB ohne Baueinheiten/HQs/Flugfelder=1,33 (Zug 1, Spielversion 1.10.00)
Zum Vergleich Zug 23 aus unserem Spiel vs HYZ.
Verhältnis Sowjetarmee-OOB gesamt/Sowjetarmee-OOB ohne Baueinheiten/HQs/Flugfelder=1,24
Und in der Roten Armee ist dabei noch viel Fett, was wir aufgrund damaliger Unerfahrenheit nicht getrimmt haben!
In der späten Kriegsphase sollte sich das sogar zugunsten der Roten Armee verschieben, da Korps größer als Divisionen sind, während die Achsendivisionen stückj für stück kleiner gemacht werden, ohne weniger Kommandopunkte zu verbrauchenb.
Daraus folgt: Wenn Achse und Sowjets um denselben Faktor schrumpfen, und das nur die Kampftruppen trifft, profitiert die Sowjetunion!
Zu den Flugfeldern: Es ist möglich, die Flugfelder in einem Zug vom Zentrum in den Süden zu verlegen, wobei die Transportergruppen höchstens 10% Meilen verbrauchen und im selben Zug noch eingesetzt werden können (Stichwort Luftgruppentransfer).
@Dessauer:
Hat euer Gegner überschüssige Flugplätze/Korps-HQs aufgelößt? Falls nicht, ist seine Kommandostruktur für die noch bestehenden Einheiten massiv überdimensioniert.
Auch würden wir in seiner Situation Divisionen mergen, da in Kämpfen meist die Infanteriesquads leiden, während die Supportsquads verschont bleiben. Dann hat man eine Division mit 100% Unterstützung, aber nur 50% Kampftruppen, was ineffizient ist. Nach unserer Beobachtung ist die KI sehr schlecht darin, überschüssige Supportsquads zu konvertieren oder in den Pool zu schicken.
@Thomasius:
Wir halten das für nicht zutreffend, die Sowjetarmee ist an sich schlanker als die Wehrmacht.
Verhältnis Wehrmacht-OOB gesamt/Wehrmacht-OOB ohne Baueinheiten/HQs/Flugfelder=1,33 (Zug 1, Spielversion 1.10.00)
Zum Vergleich Zug 23 aus unserem Spiel vs HYZ.
Verhältnis Sowjetarmee-OOB gesamt/Sowjetarmee-OOB ohne Baueinheiten/HQs/Flugfelder=1,24
Und in der Roten Armee ist dabei noch viel Fett, was wir aufgrund damaliger Unerfahrenheit nicht getrimmt haben!
In der späten Kriegsphase sollte sich das sogar zugunsten der Roten Armee verschieben, da Korps größer als Divisionen sind, während die Achsendivisionen stückj für stück kleiner gemacht werden, ohne weniger Kommandopunkte zu verbrauchenb.
Daraus folgt: Wenn Achse und Sowjets um denselben Faktor schrumpfen, und das nur die Kampftruppen trifft, profitiert die Sowjetunion!
Zu den Flugfeldern: Es ist möglich, die Flugfelder in einem Zug vom Zentrum in den Süden zu verlegen, wobei die Transportergruppen höchstens 10% Meilen verbrauchen und im selben Zug noch eingesetzt werden können (Stichwort Luftgruppentransfer).
@Dessauer:
Hat euer Gegner überschüssige Flugplätze/Korps-HQs aufgelößt? Falls nicht, ist seine Kommandostruktur für die noch bestehenden Einheiten massiv überdimensioniert.
Auch würden wir in seiner Situation Divisionen mergen, da in Kämpfen meist die Infanteriesquads leiden, während die Supportsquads verschont bleiben. Dann hat man eine Division mit 100% Unterstützung, aber nur 50% Kampftruppen, was ineffizient ist. Nach unserer Beobachtung ist die KI sehr schlecht darin, überschüssige Supportsquads zu konvertieren oder in den Pool zu schicken.
Im Gegenzug hat die Rote Armee immer mehr Menschen und vor allem auch LKW in den unzähligen Flugfeldern.
Die Korps-HQ haben mit jedem Kriegsjahr mehr Kommandopunkte. Das gleicht die kleineren Divisionen aus.
Der werte Oerty hat sicher auch erkannt, dass es sinnvoll ist als Deutscher nach und nach schwache Divisionen aufzulösen. Dabei spart man dann auch einige HQ's und bei der deutsche Luftwaffe gibt es auch Einsparpotential.
Baueinheiten braucht man als Deutscher auch immer weniger. Da kann viel aufgelöst werden.
TheBlackSwan
12.02.18, 23:17
Werter Thomasius,
wir diskutieren über Zahlen, und da hilft es einzig und allein mit Statistiken oder Rechnungen zu argumentieren.
Wir haben uns mal das Szenario 1943 angesehen und das Verhältnis Wehrmacht gesamt (nur deutscher Teil)/Wehrmacht ohne Corps, Armeen, Fronten, STAVKA, Baueinheiten, Flugbasen gebildet. Dasselbe für die ROte Armee.
Verhältnis Wehrmacht: 1,34
Verhältnis Rote Armee: 1,28
Also hat die Wehrmacht nicht unbedeutend mehr Fett als die Rote Armee.
Ab 1.11.01 wird noch extremer, weil die Sowjet-HQs jetzt deutlich personalärmer sind.
Und das, obwohl die durchschnittlichen TOE-% der Wehrmacht-HQs geringer als bei den Sowjets waren.
Wenn ihr widersprechende Daten habt (z.B. aus einem eurer Spiele, das bis 1943 gekommen ist), sehen wir die uns gerne an, aber man braucht für einen Vergleich feste Zahlen.
Bei eurer Argumentation mit den Luftbasen vergesst ihr, dass die Rote Armee auf der anderen Seite keine Korps-HQs hat.
TheBlackSwan
12.02.18, 23:43
Sind genug Panzer da, um die leeren MechCorps aufzufüllen ?
Das größere Problem werden vermutlich die LKW sein.
Longstreet
13.02.18, 09:23
Müssten da nicht auch mehr kommen aus good old America?
Werter RED-IKE,
die Kampfkraft der deutschen schnellen Verbände ist im Bezug auf die Waffen-SS-Divisionen und fünf bis sechs Panzer-Divisionen als hoch zu bewerten! Diese Truppen sind für alle offensiven wie defensiven Aufgaben geeignet. Die weiteren Panzer-Divisionen und Motorisierte-Divisionen sind durch Neuaufstellungen nach Vernichtung und schweren Kämpfen als schwach einzuschätzen, diese Verbände können wohl nur noch defensiv eingesetzt werden oder Flanken bei Offensiven sichern. Die jetzt verstärkt auftretenden Panzergrenadier-Divisionen erscheinen durchwachsen und sind zumindest in der Abwehr stark, wenn wir die Kampfwerte richtig interpretieren.
Euer der_Dessauer
Vielen Dank für die Antwort!
Der Verlust einer ganzen Front schmerzt schon gewaltig. Allerdings war dies auch nur knapp und fast hättet Ihr die Entsetzung geschafft. So gesehen, war es ein glücklicher Sieg für Euren Gegner (aber das gehört dazu, schließlich gab es solcherlei sicherlich auch schon bei Euch).
Die Gefahr einer deutschen Offensive bleibt also bestehen und ein Spaziergang wird es nicht werden - jedoch müssen für einen Erfolg offensichtlich alle SS-Divisionen eingesetzt werden. Dies ist doch einfach zu überwachen.
Mein Gedanke dazu ist, den Gegner nicht die Initiative zu überlassen. Das Heft des Handelns gehört in Eure Hand!
Müssten da nicht auch mehr kommen aus good old America?
Wir meinen irgendwo gelesen zu haben, dass sich dies im Rahmen des Lend&Lease von Jahr zu Jahr steigert...?! Sind uns mangels Spielerfahrung aber dessen nicht ganz sicher...:)
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
der_Dessauer
16.02.18, 14:01
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 108 – 08.07.1943
Abschnitt 1: Ausgangslage:
Der Gegner nutzt das beständige Wetter der letzten tage um sich weiter auf die innere Linie zurückzuziehen und um sich zu konsolidieren! Weder finden in Frontnähe Bodenkämpfe statt, noch greift die deutsche Luftwaffe in das Geschehen ein. Dies spricht für eine Auffrischung der gegnerischen Verbände im Hinterland. In den Reihen der Roten Armee wird der Kommandeur der Steppen-Front ausgewechselt. Weiterhin geht der Neuaufbau der Woronesch-Front zügig weiter. Allein in diesen Tagen werden drei Mechanisierte-Korps, ein Schützen-Korps,zwei Schützen-Divisionen, sieben selbstständige Panzer-Regimenter, fünf Pionier-Regimenter und zwei Durchbruch-Artillerie-Divisionen mit ihren "alten" Bezeichnungen neugebildet! Weiterhin wurde die 152.Schützen-Division zur Garde erhoben und trägt nun den Titel der 140.Garde-Schützen-Division. Ebenso verhält es sich bei dem 19.Krad-Regiment, welches nun den Namen des 6.Garde-Krad-Regiments trägt. Aus den Reihen der Roten Luftwaffe wurde das 391.Schlachtfliegerregiment (ShAP) mit dem Gardestatus ausgezeichnet und wurde damit in das 151.Garde-Schlachtfliegerregiment (GShAP) umbenannt. Dank des weiterhin guten Wetters und der stabilen Versorgung, konnten die eigenen Partisanenbataillone im gegnerischen Hinterland nachhaltig Störangriffe durchführen. Allein dreiundzwanzig Mal wurden hierbei die Verbindungslinien der Achse in der letzten Woche unterbrochen!
https://picload.org/image/darllprr/runde108i.jpg
Größere Truppenbewegungen des Gegners gab es nur in der Mitte der Frontlinie. Hier scheint besonders die deutsche Wehrmacht ihre Verbände neu zu ordnen und auf eine "innere Linie" zurückzuführen. Weiterhin wurde durch die eigenen Aufklärung gemeldet, dass der Feind starke Verbände per Bahn aus dem Raum Orel – Kursk herausführt!
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
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Reservestatus der Roten Armee.
Statusänderungen von Feldkommandeuren:
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Statusänderungen von Feldkommandeuren.
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:
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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
Als Reaktion auf die Bewegungen des Gegners, verstärkt die Rote Armee an vielen Abschnitten ihre offensiven Vorhaben. So stößt die 4.Garde-Armee weiter in Richtung Süden auf ihr Angriffsziel Vitebsk vor und kann schon mit Aufklärungsspitzen die Dvina und die Stadtgrenzen erreichen! Unterdessen drücken die Stellungsarmeen der Leningrad- und der Kalinin-Front den Feind nördlich von Smolensk nach Westen zurück und können so die Bahnlinien zu dieser Stadt unterbrechen.
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In der Frontmitte schließen die Armeen der Brjansk-, West-, Süd- und Südwest-Front kämpfend zum weichenden Gegner auf und machen so Boden gut. Die Zentral-Front kämpft sich mit ihren Garde-Armeen nach Norden vor und beginnt damit die Stadt Kursk zu umfassen! Die Steppen-Front schiebt sich unterdessen hinter die Südwest-Front und sichert damit deren Rückraum.
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Der große "Paukenschlag" erfolgte allerdings in dieser Woche im Süden! Hier "öffnen" die Garde-Kavallerie-Korps der 1.Stoßarmee die "Tür" für die 4.Stoßarmee. Zuerst werden die dünnen Sicherungslinien der Infanterie-Regimenter der deutschen 88.Infanterie-Division weggedrückt. Danach brechen die Garde-Panzer-Korps der 4.Stoßarmee zu einem "Sturmlauf" nach Süden und Südwesten los! Die rumänische Grenz-Infanterie-Division wird hierbei in ihrem Auffrischungsraum aus der Bewegung überrollt und zerschlagen (siehe Kampfbericht 1.)! Die Haffenstadt Odessa kann eingeschlossen werden und mit Hilfe der Transkaukasus-Front gelingt es auch alle weitere Häfen zwischen Odessa und Nikolaev in die Hand der Roten Armee zu bringen. Somit sind starke rumänische und deutsche Truppenverbände in der Südukraine von ihren rückwärtigen Verbindungen abgeschnitten. Ee gelingt sogar einem Garde-Panzer-Korps den Prut-Fluss zu überschreiten und die rumänische Stadt Husi zu erobern! Spätestens jetzt müsste das Deutsche Reich durch den politischen Druck der Rumänen und Ungarn reagieren!
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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Die STAWKA erwartet eine schnelle und entschlossene Reaktion der Wehrmacht auf die Bedrohung des rumänischen Staatsgebietes und ihrer eigenen Südflanke! Vielleicht bietet ein auch nur begrenzter Abzug von deutschen schnellen Verbänden aus der Mitte der Front die Möglichkeit hier Boden gut zu machen.
TheBlackSwan
16.02.18, 14:39
Schöne Operation im Süden. Allerdings kann der werte Oerty Verbindung mit Odessa herstellen und dann sind die Einheiten nicht mehr isoliert. Meine Prognose ist, dass in dieser Region noch verwickelte Kämpfe folgen werden. Kann man Panzerkorps nicht in Brigaden aufsplitten? Damit hätte Odessa sicher abgeschirmt und die Kesselwand dicht gemacht werden können.
Frisiercreme
16.02.18, 15:21
Ein weiteres Beispiel für die überlegene Voraussicht des werten Dessauer. Je mehr Rumänen heute im Kessel gut ernährt bleiben, desto mehr Rumänen können morgen gemeinsam mit der Roten Armee nach Torgau ziehen.
Der deutsche Supergau im Süden.
Der deutsche Supergau im Süden.
Unter welchen Umständen verlassen die Rumänen die Achse...?? Gibt es eigentlich bestimmte Zielstädte für diesen Umstand...??
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Strategienordi
16.02.18, 18:53
Bukarest in Russenhand oder eine rumänische Stadt mit Y >= 105 und eine unzureichende deutsche Garnison in Bukarest.
Sie verlassen auch nicht nur die Achse, alle HQ und Flugfelder der Rumänen werden aufgelöst, ebenso die Rumänen, die sich mit einer stärkeren Nicht-Rumänen-Einheit ein Feld teilen. Der Rest Wechsel zu den Sowjets, ebenso wie jedes unbesetzte Feld in Rumänien.
Die Wehrmacht muss nun die Südfront stabilisieren. Irgendwas muss er ja tun. Und die Entscheidung in der Mitte suchen und schnell auf Polen vorstossen.
Wir dürfen also weiterhin gespannt sein, wie dieses epische Ringen weitergeht...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Schöne Operation im Süden. Allerdings kann der werte Oerty Verbindung mit Odessa herstellen und dann sind die Einheiten nicht mehr isoliert. Meine Prognose ist, dass in dieser Region noch verwickelte Kämpfe folgen werden. Kann man Panzerkorps nicht in Brigaden aufsplitten? Damit hätte Odessa sicher abgeschirmt und die Kesselwand dicht gemacht werden können.
Ist aber auch etwas merkwürdig, wenn Hundertausende Soldaten mit Millionen Tonnen von Nachschub ohne längerfristige Vorbereitung über einen Hafen versorgt werden können...
Ich sehe aber auch noch nicht den schnellen Sieg über die gekesselten Einheiten, aber dennoch eine schöne Gelegenheit der "Rache" für die letzte bittere Niederlage. Es wird doch hoffentlich gelingen einen Nord-Kessel zu etablieren und zu halten.
Wir hoffen auf weitere russische Erfolge gegen den edlen Oerty. Einfallsreich ist er auf jeden Fall.
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
der_Dessauer
17.02.18, 21:45
Werte Leserschaft,
wir sind zwar gerade beruflich unterwegs, allerdings hat uns eine Nachricht erreicht, welche in diesem AAR wohl zu weiteren Spekulationen und strategischen Überlegungen führen wird! Unser werter Gegner hat uns darüber informiert, dass in der Runde 109 ein Achsenpartner die Fronten gewechselt hat!
Rumänien hat kapituliert und ist auf die Seite der Sowjetunion gewechselt!
Euer der_Dessauer
Gratulation!
Womit bewiesen ist, dass Euer werter Gegner sich mit seiner Offensive doch das eigene Grab geschaufelt hat. Das Zusammenbrechen seiner Südfront, hätte er vielleicht mit einen rechtzeitigen strat. Rückzug verhindern können. Jetzt im Süden weiter stürmen - nächster Halt ist Budapest!
Auch wir freuen uns sehr über den rumänischen Frontenwechsel...:D
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Dann löst sich die HG Süd nahezu auf. Die HG Mitte scheint mir mir nun auch reif zu sein für einen schweren Gegenschlag.
Gratulation werter der_Dessauer schöner Zug ihn Süden :D
hoffe doch das damit die Partie nicht beendet ist
die Südfront beider Seiten ist ja nicht sehr tief gestaffelt
die Karpaten bieten jetzt ein Kräfte sparen für beide Seiten an
sowie die das nicht freischalten mindesten einer Front bei euch
das sind meine Hoffnungen die euren gegen Spieler im spiel halten könnten
Gruß elbe1
Unserer Meinung nach kann euer Gegner die Lage nur Stabilisieren, wenn er im Norden und der Mitte den strategischen Rückzug Antritt und sich so weit zurückzieht, dass der Nachschub der roten Armee nicht mehr nachkommt. Gleichzeitig muss die Masse der schnellen Verbände und genügend kampfstarke Infanteriedivisionen in den Süden verlegt werden um dort zu retten was noch zu retten ist.
Strategisch ist seine Lage aussichtslos, es steht nur die Frage wie lange er noch durchhält.
wir würden den Angriffsschwerpunkt der schnellen Verbände im Süden mit weiteren schnellen Verbänden verstärken. auch alle mobilen Eisenbahnbaueinheiten würden wir im Süden einsetzen.
Ein schneller Vormarsch im Süden zwingt euern Gegner dazu sich in der Mitte und im Norden zurückzuziehen. Wobei wir nicht sicher sind ob euer Gegner nicht vielleicht irgendwo zu einer Großoffensive ansetzt. Einen weiteren großen taktischen Sieg eringen kann und gleichzeitig strategisch noch mehr ins Hintertreffen gerät.
Der zweite Vornahme eures Gegners muss Pyrrhos sein.
Unserer Meinung nach kann euer Gegner die Lage nur Stabilisieren, wenn er im Norden und der Mitte den strategischen Rückzug Antritt und sich so weit zurückzieht, dass der Nachschub der roten Armee nicht mehr nachkommt. Gleichzeitig muss die Masse der schnellen Verbände und genügend kampfstarke Infanteriedivisionen in den Süden verlegt werden um dort zu retten was noch zu retten ist.
Strategisch ist seine Lage aussichtslos, es steht nur die Frage wie lange er noch durchhält.
wir würden den Angriffsschwerpunkt der schnellen Verbände im Süden mit weiteren schnellen Verbänden verstärken. auch alle mobilen Eisenbahnbaueinheiten würden wir im Süden einsetzen.
Ein schneller Vormarsch im Süden zwingt euern Gegner dazu sich in der Mitte und im Süden zurückzuziehen. Wobei wir nicht sicher sind ob euer Gegner nicht vielleicht irgendwo zu einer Großoffensive ansetzt. Einen weiteren großen taktischen Sieg eringen kann und gleichzeitig strategisch noch mehr ins Hintertreffen gerät.
Der zweite Vornahme eures Gegners muss Pyrrhos.
Sehr gut formuliert. Dem schließe ich mich an!
der_Dessauer
18.02.18, 19:04
Werte Leserschaft,
wir hatten mittlerweile einmal die Gelegenheit den Antwortzug des werten Oerty anzuschauen. Was sollen wir sagen OMG!!! :D Unglaublich was mit der Kapitulation und dem Seitenwechsel von Rumänien in Bewegung geraten ist. Der Gegner hat massiv Truppen aus der Mitte und dem Norden abgezogen und beginnt diese nach Westen und Südwesten zu werfen, dabei wurde Kursk aufgegeben und Orel und Smolensk stehen auch kurz vor dem Fall! Im Süden haben zwei extrem abgekämpfte deutsche Panzerkorps versucht zu retten was noch zu retten ist und sind durch die Linien der Wolchow-Front gebrochen, um der Nord-Kaukasus-Front in den Rücken zu fahren! Hier sind wir aber sehr beruhigt, da unsere dortigen Verbände die durchgebrochen gegnerischen Kräfte recht einfach abschneiden und/oder zurückwerfen können. Im Süden haben sich die deutschen und rumänischen Verbände mehr oder weniger gegenseitig ausgelöscht! :eek: Der Gegner hat hohe Verluste erlitten, über hundert Panther D sind zum Beispiel hier ausgefallen, dreiundzwanzig davon konnten fahrtüchtig erbeutet werden! Die verbliebenen deutschen Verbände nördlich von Odessa kämpfen um das Überleben und sind weit ab ihrer eigenen Frontlinie. Wichtiger wiegt auch noch, dass mit dem Abfall von Rumänien die ungarische Hauptstadt in Schlagreichweite liegt. Einige rumänische Infanterie-Divisionen haben es hier nicht allzu weit! ;) Auch spürt man nun recht deutlich das die deutschen Infanterie-Divisionen überfordert sind eine solch lange Frontlinie zu halten, an allen Orten wird die gegnerische HKL ausgedünnt! Im Gegenzug ist die Stärke der Roten Armee durch die unterstellten rumänischen Divisionen mit einem Schlag wieder deutlich über die acht Millionen Marke gesprungen. Auch wenn die Rumänen nicht die zuverlässigsten und kampfstärksten Partner sind, können sie im Karpatenraum für Unruhe beim Gegner sorgen. Zeitgleich wächst die Woronesch-Front immer schnelle wieder auf! Allein acht der zwölf Mechanisierten-Korps haben wieder SOLL-Stärke erreicht. Wir müssen nun erst mal ganz genau die eingetretene Lage studieren und Aufklärungsflüge unternehmen, um die Absicht des Gegners und unsere eigenen Chancen zu ermitteln. Wir bitten daher die werte Leserschaft und die werten Regenten dieses Forums um etwas Geduld! Es ist zwar noch ein weiter Weg, aber die Rote Armee schmeckt so zu sagen den Sieg! :D
Euer der_Dessauer
PS: Als Anhang mal die beiden PN´s des werten Oerty die wir zum Antwortzug der Runde 109 erhalten haben!
Hallo Thomas,
Finde ich nicht gut, ruhige Runde in denen die Rumänen kapitulieren....
Zug dauert noch. Habe sehr viel zu tun.
Gruß Erich
Hi Thomas,
meine Worte i still Standing waren wohl etwas vorschnell.
Das mit den Rumänen ist doof, Eine Runde später und ich könnte was dagegen machen. Die Truppen sind/waren auf dem Weg.
Der Vorstoß vom Süden zum Woronesch-Kessel, welcher dich 2 Cav-Korps gekostet hat, hat dir 1-2 Züge Zeit erkauft, die Kavallerie
habe ich mit den Truppen eingeschlossen und vernichtet, die schon zum Bahntransport bereit standen.... war wohl ein Fehler,
die 2 Panzerkorps haben mir gefehlt......
Gut gespielt, leider.
Gruß Erich
Werter Dessauer, die rumänische Kapitulation hat wohl die Wehrmacht des edlen Oerty bis ins Mark erschüttert...:ph: Wir sind nun ziemlich gespannt, was ihr zwei Kontrahenten nun unternehmen werdet...:fecht:
herzlichst grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Frisiercreme
18.02.18, 20:24
Es überrascht uns ziemlich, dass Euer Gegner von der Lageentwicklung überrascht ist. Sie hat sich seit etlichen Runden genau so abgezeichnet und dabei mit Fähnchen gewedelt. Die eine Runde weniger war doch nicht der Grund, die ganze Kesselschlacht war Unsinn und zu lang.
Aber wir hätten sie wohl auch angenommen.
TheBlackSwan
18.02.18, 23:24
Die eine Runde weniger war doch nicht der Grund, die ganze Kesselschlacht war Unsinn und zu lang.
Die Kesselschlacht war strategisch gesehen in Ordnung, bloß taktisch schlecht ausgeführt. Es gab einen entscheidenden, aber falsch durchgeführten Angriff, der den Kessel hätte schließen können. Dadurch wäre die Operation deutlich schneller zuende gewesen und die Verstärkungen hätten in den Süden gekonnt.
Die Kesselschlacht war strategisch gesehen in Ordnung, bloß taktisch schlecht ausgeführt. Es gab einen entscheidenden, aber falsch durchgeführten Angriff, der den Kessel hätte schließen können. Dadurch wäre die Operation deutlich schneller zuende gewesen und die Verstärkungen hätten in den Süden gekonnt.
Das Problem sind doch immer die Eventualitäten. Es gibt doch genug Schwierigkeiten, die eine just-in-time Strategie immer scheitern lassen werden: Partisanen, Luftangriffe, Gegenoffensiven usw. - d.h. 1 Runde ist nicht die entscheidene Frage; der ganze Spielverlauf ist es. Eine rechtzeitige Verlegung von Truppen war die einzige sichere Strategie.
Frisiercreme
19.02.18, 10:50
Wir haben gesehen, dass die schnellen Truppen der Wehrmacht noch über eine gewaltige Schlagkraft verfügen, insbesondere, wenn man sie zusammenfasst. Aber die Zusammenfassung hat dafür gesorgt, dass diese Schlagkraft anderen Frontteilen vorenthalten wurde und die Folgen hiervon sind desaströs.
Wie gesagt, wir können verstehen, dass der Gegner so gehandelt hat und alleine das Zusehen hat uns großen Spaß bereitet, daher wird es dem Ausführenden noch mehr Freude bereitet haben, noch einmal einen großen Sieg einzufahren. Wehende Fahnen und so weiter.
Aber unter dem Strich waren die zu erwartenden Gewinne die sehr realen Verlustmöglichkeiten nicht wert. Irgendwann ist es einfach egal, ob der Russe 8 Millionen oder nur 7,8 Millionen Mann unter Waffen hat. Eine konsolidierte Front mit kampstarken Feuerwehrdivisionen wäre nüchtern betrachtet wertvoller gewesen.
Longstreet
19.02.18, 12:33
Vor allem da diese Lage den Zusammenbruch beschleunigen wird. Die Konsolidierung hätte unter Umständen eine wirksamere Verzögerung zur Folge gehabt. Da Wir allerdings die individuellen Ziele des edlen Oerty nicht kennen, ist das Spekulation.
Trotzdem war die Kesselschlacht zu verlockend, um sie nicht zu schlagen. Hätte, hätte, Pantherkette.
TheBlackSwan
19.02.18, 15:11
Der werte Oerty hätte die Kesselaktion in einem Zug abschließen können, die Roten hätten während des Schlammes gehungert und dann nach dem Schlamm leicht ausgeräumt werden können. Das gekoppelt mit einer 2 HExagons/Zug Rückzugsstrategie im Süden hätte die dort zeitgleich entstehenden Kessel weitestgehend vermieden.
Im Nachhinein ist es immer leicht zu sagen, er hätte das und das machen müssen. Wir möchten die Aktion nur gegen den Vorwurf verteidigen, dass sie zum Scheitern verurteilt war, denn das war sie in unseren Augen nicht.
Es hätte auch interessante strategische Alternativen gegeben, wie z.B. dieselbe Gegenoffensive im Süden zu starten.
Aber unter dem Strich waren die zu erwartenden Gewinne die sehr realen Verlustmöglichkeiten nicht wert. Irgendwann ist es einfach egal, ob der Russe 8 Millionen oder nur 7,8 Millionen Mann unter Waffen hat. Eine konsolidierte Front mit kampstarken Feuerwehrdivisionen wäre nüchtern betrachtet wertvoller gewesen.
Durch die 3Einheiten/Hex Stackingregeln muss man viel CV in einem Hex konzentrieren können. Die Voroneshfront enthielt gerade diese starken Einheiten. Außerdem hat er massenhaft LKW in den Mech- und Tankkorps vernichtet, die laut den meisten AARs zum Flaschenhals werden. Gerade bei dem nun anstehenden schnellen Vormarsch.
Es gibt doch genug Schwierigkeiten, die eine just-in-time Strategie immer scheitern lassen werden: Partisanen, Luftangriffe, Gegenoffensiven usw
Partisanenangriffe teilweise, aber in 1943 ist das Bahnnetz schon sehr gut verzweigt. Luftangriffe nur, wenn der werte Dessauer Interdiction angestellt hat. Wie effektiv das in 1943 ist, wissen wir nicht. Gegenangriffe sind ein Punkt, aber die Achse hat Aufklärer en masse, man kann also Aufklärungsflüge spammen. Damit muss die Sowjetunion schon etwas Maskirovka anwenden, um zu überraschen.
Wie sieht es denn derzeit mit der russischen LKW Anzahl aus...?? Wieviele werden in der SU produziert und wieviele von den Alliierten geliefert...?? Wie sieht nunmehr die neue Frontlinie aus...??
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Nochmal, ich würde nun im Mittelabschnitt antreten, um Polen zu erreichen.
Im Nachhinein ist es immer leicht zu sagen, er hätte das und das machen müssen. Wir möchten die Aktion nur gegen den Vorwurf verteidigen, dass sie zum Scheitern verurteilt war, denn das war sie in unseren Augen nicht.
Es liegt mir fern, den werten Oerty einen Vorwurf zu machen - die Kesselschlacht war ein Offensiv-Sieg der Wehrmacht. Doch wie bereits auch vom werten Longstreet gesagt: "Hätte, Hätte, Pantherkette". Ich bin eher ein Defensiver-Spieler und historisch wurde ja auch von großen Teilen der Wehrmacht ein strat. Gesamtrückzug favorisiert - wurde nicht gemacht, mit den bekannten Folgen. Aber ich finde es sehr schön, mich mit so vielen klugen Köpfen, über ein Computerspiel zu unterhalten. Und die unterschiedlichen Herangehensweisen machen die Diskussion auch so spannend. (Vielleicht liege ich ja auch immer gänzlich falsch mit meinen Gedankengängen, aber das Schöne ist - wir werden es nie herausfinden.)
Ein Hoch auf die Ruhmreiche Rote Armee und ihren genialen Führer, Genosse Dessauer!
der_Dessauer
20.02.18, 12:59
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 109 – 15.07.1943 (Teil 1)
Abschnitt 1: Ausgangslage:
Durch den "Sturmlauf" der 4.Stoßarmee der Südwest-Front und der damit einhergehenden Überschreitung der rumänischen Grenze, hat sich die Führung Rumäniens dazu durchgerungen die Seiten in diesem gigantischen Völkerringen zu wechseln!
https://picload.org/image/daddgdpi/runde109b.jpg
In der brütenden Sommerhitze vollzieht sich der Übergang Rumäniens allerdings äußerst zäh und verlustreich. Die deutschen Verbände in unmittelbarer Nähe zu runmänischen Truppenteilen schlagen schnell und hart zu, und können so eine Sicherungs-Division, eine Gebirgs-Division, zwei Kavallerie-Divisionen und neun Infanterie-Divisionen unseres neuen Verbündeten zerschlagen! Allerdings hat auch die Wehrmacht dabei hohe Verluste zu beklagen, viele Stäbe im Hinterland, einige Feldflugplätze und zahlreiche Kampfunterstützungseinheiten werden von den abziehenden Rumänen überrant! Dabei werden auch das deutsche 52.Panzer-Bataillon mit hunderten Panther D und das 654.Schwere-Panzerjäger-Bataillon mit fünfundvierzig Ferdinad-Jagdpanzern zerschlagen!
Die rumänischen Verbände welche sich zur russischen Frontseite durchschlagen konnten sind zwischen Kharkow im Osten und dem rumänischen Arad im Westen verteilt. Es herrscht eine regelrechte Konfusion unter diesen Truppen, da mehrer Nummerierungen der einzelnen Verbände teilweise doppelt vergeben wurden sind. Im Einzelnen haben sich die Stäbe von vier rumänischen Armeen und elf Korps eingefunden. Diesen sind bisher zwei Sicherungs-Divisionen, eine Panzer-Division, sechs Kavallerie-Divisionen, fünf Gebirgs-Divisionen und siebzehn Infanterie-Divisionen unterstellt! Diese rumänischen Verbände sind teilweise abgekämpft und teilweise in einem recht brachbaren Zustand, die STAWKA muss diese nun neu ordnen und mit Masse im Karpatenraum zum Einsatz bringen. Hierbei ist besonders interessant, dass sich die ersten rumänischen Kampftruppen nur zweihundertzehn Werst von der ungarischen Hauptstadt Budapest entfernt befinden!
https://picload.org/image/daddgagw/runde109m.jpg
Die Rote Arme, selbst etwas überrascht von dem schnellen Fortschreiten der Lage an der Front, befindet sich weiterhin in der Phase der Neuorganisation der zerschlagen Truppenteile aus den Kesselkämpfen im Raum zwischen Orel und Kursk. Dazu wurde der Kommandeur der 10.Garde-Armee, General-Leitenant Nikolai Gagen, für seine Verdienste zum General-Polkovnik befördert. Weiterhin wurde das 11.Schützen-Korps und das 11.Panzer-Korps zur Garde ernannt und in das 41.Garde-Schützen-Korps und das 11.Garde-Panzer-Korps umbenannt. Auch die 20.Gebirgs-Division und das 106.Mörser-Regiment erhielten diese Ehre und tragen nun den Titel der 4.Garde-Gebirgs-Division und des 1.Garde-Mörser-Regiments. Abschließend wurden noch sieben Schützen-Divisionen (20., 86., 147., 177., 206., 230. und 377.) mit dem Gardestatus ausgezeichnet, diese Verbände tragen nun den Titel der 141., 142., 143., 144., 145., 146. und 147.Garde-Schützen-Division. An Neuaufstellung zerschlagenen Verbände traten in dieser Woche vierzehn Pionier-Regimenter, vier Panzer-Regimenter, eine Panzer-Brigade, eine Raketenwerfer-Division, zwei Artillerie-Divisionen, vier Schützen-Korps und drei Mechanisierte-Korps wieder zu den Reihen der Roten Armee! Unterdessen gelingt es den eigenen Partisanenbataillonen an elf Stellen im gegnerischen Hinterland die Verbindungen des Gegners zu stören oder zu unterbrechen.
https://picload.org/image/daddgagr/runde109i.jpg
Mit etwas Sorge blickt das Oberkommando der Roten Armee auf die Mobilität der Versorgungsverbände. Hier macht sich immer stärker der Mangel an Transportraum bemerkbar! Die Westalliierten liefern zwar Woche für Woche derzeit 4.500 Lkw´s, aber zusammen mit der geringen heimischen Produktion kann im Moment die klaffende Lücke zum Bedarf nicht geschlossen werden. Dieser Umstand wird sich wohl in Zukunft stärker auf die Operationen im Feld bemerkbar machen! Dazu folgt hier eine Übersicht über die Fahrzeug- und Versorgungslage der Roten Armee:
https://picload.org/image/daddgaga/runde109j.jpg
Erste Auswirkungen des Abfalls von Rumänen aus der Achse waren schon im Raum um Smolensk zu spüren. Hier zieht die Wehrmacht gepanzerte Reserven auf der "Landbrücke" zwischen Dvina und Dnepr südlich von Vitebsk zusammen. Weiterhin weichen drei bis vier deutsche Infanterie-Korps nordwestlich und ostwärts von Smolensk nach Westen aus und versuchen dabei überschlagend zur Verteidigung geeignetes Gelände zu besetzen. Die 4.Garde-Armee muss Angesichts der deutschen Reserven im Raum bei ihrem Stoß auf Vitebsk Vorsicht walten lassen!
https://picload.org/image/daddgagl/runde109k.jpg
Weiter südlich räumt der Feind Kursk und geht weiträumig einige Werst nach Westen und Nordwesten zurück, teilweise bis auf Höhe des Stadtrandes von Orel. Nach dem Wegfall der italienischen und rumänischen Verbände, haben es die deutschen und ungarischen Truppen schwer die überdehnten Frontlinien zu halten. Die vorausgegangenen Kämpfe haben deutlich an der Kampfkraft zahlreicher gegnerischer Infanterie-Divisionen gezehrt! Hier und in der Ukraine hat die STAWKA zahlreiche Aufklärungsflüge unter Jagdschutz angesetzt, um die Absicht des Gegners zu ermitteln. Unter einem Verlust von vier Jagdbombern und vierunddreißig Aufklärungsflugzeugen unterschiedlicher Muster, gelang dies auch mehr oder weniger gut. Die Wehrmacht hat schnell auf die entstandene Bedrohung in ihrer tiefen rechten Flanke reagiert und viele gepanzerte und motorisierte Verbände per Bahn in den Südwesten verlegt. Auch einige Infanterie-Divisionen scheinen auf dem Marsch in die Ukraine zu sein.
Für die Rote Armee stellt sich nun die Frage wie mit den freiwerdenden eigenen Fronten zu verfahren ist! Die Woronesch-Front bracuht noch Zeit bis sie weider vollständig Einsatzbereit ist, jedoch können zwei bis drei Panzer-Armeen dieser Front schon als Gegenstoßreserve oder Offensivkraft im Abschnitt Vitebsk – Smolenks eingesetz werden. Auch besteht die Möglichkeit die Masse der Zentral-Front und die Steppen-Front nach Westen und Südwesten zu werfen, um der erkannten Schwerpunktverlagerung des Gegners zu begegnen.
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In der Ukraine versucht die Wehrmacht wieder die Initative zurückzuerlangen! Hier haben zwei Panzer-Korps einen Gegenangriff aus dem Raum Vinntsa heraus begonnen, sind durch die Linien der 20.Armee der Wolchow-Front gebrochen und bis auf die Höhe des Yuzhny Bug-Flusses in den Rücken der Nord-Kaukasus-Front vorgestoßen. Am nördlichen Ufer des Skvirka-Fluss wurde ein Bereitstellungsraum eines weiteren deutschen Panzer-Korps erkannt und ostwärts von Vinnitsa scheinen sich weitere Panzergrenadier- und Kavallerie-Verbände zu sammeln. Weitere motorisierte und gepanzerte Truppen der Deutschen und Slowaken wurden nordwestlich von Kiev durch unsere Aufklärer gemeldet. Somit scheint der Gegner alles zu tun, um die Situation in der Ukraine nochmals in den Griff zu bekommen. Die verbliebenen deutschen Infanterie-Verbände nördlich von Odessa versuchen unterdessen nach Westen durchzubrechen, leiden dabei allerdings unter erheblichen Nachschubschwierigkeiten. Zwar gelingt es einem Panzer-Regiment der deutschen 11.Panzer-Division wieder Verbindungen mit diesen Teilen herzustellen, aber eine wirkliche Hilfe scheint dies nicht für die Reste der deutschen Heeresgruppe A zu sein! Deutscher Infanterie gelang es daneben auch noch eine Kleinstadt mit Hafen an der Schwarzmeerküste zurückzuerobern, aber dieser Hafen ist komplett zerstört und kann daher weder als Nachschubquelle noch als Abschubstelle dienen.
Während die 4.Stoßarmee und die rumänischen Verbände nun versuchen mehr Raum nach Westen und Nordwesten zu gewinnen, werden wohl die Transkauaksus-Front und Teile der Nord-Kaukasus-Front eingesetzt werden, um die Reste der deutschen Heeresgruppe A zu zerschlagen. Zwei Armeen der Nord-Kaukasus-Front, zwei Armeen der Wolchow-Front und die 1.Stoßarmee der Südwest-Front werden versuchen die Panzerspitze des deutschen Gegenangriffes abzuschneiden und so alle gepanzerten und motorisierten Reserven der Wehrmacht auf sich zu ziehen und damit zu binden. Unterdessen "kratzt" das Oberkommando der Roten Armee buchstäblich alles an Kavallerie- und Panzer-Korps zusammen was es finden kann und wirft diese Truppen per Bahntransport in den Süden!
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Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 15.07.1943 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
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Reservestatus der Roten Armee.
Statusänderungen von Feldkommandeuren:
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Statusänderungen von Feldkommandeuren.
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:
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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
- Folgt im 2.Teil des Rundenberichts -
Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
- Folgt im 2.Teil des Rundenberichts -
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
- Folgt im 2.Teil des Rundenberichts -
Fest steht, dass der deutschen Führung mehr und mehr bewusst wird, was der Abfall Rumäniens wirklich für die Gesamtkriegsführung im Osten bedeutet. Die tiefe rechte Flanke der deutschen Heeresgruppen hängt in der Luft, eine erhebliche strategische Bedrohung zumindest für die gegnerischen Kräfte welche noch weit im Osten bei Orel stehen! Weiterhin ist nun auch Ungarn massiv bedroht, sind die Karpaten doch im Süden umgangen und sind erste rumänische Truppen nicht weit von Budapest entfernt. Der Roten Armee und der Wehrmacht stehen wohl sehr wechselhafte Kämpfe in der Ukraine und dem Karpatenvorland bevor. Hier sind nun wieder die Unterschiedlichen Stäbe der STAWKA gefragt mit Rat dem Oberkommando der Roten Armee helfend beizuspringen!
Longstreet
20.02.18, 13:40
Wir würden den Süden weiter stabilisieren, der Blick auf die Karte zeigt große "weiche" Stellen in Eurer südlichen Aufstellung. Da nunmehr kampfkräftige schnelle Verbände der Wehrmacht dort auftauchen, sollte Ihr möglichst wenig Angriffsfläche bieten - der edle Oerty würde die Chance sicher jederzeit nutzen.
Darum nicht zu forsch, ebenso müsst Ihr Euch Gedanken über Eure Versorgung machen - je weiter Ihr nach Westen stoßt, desto länger werden die Nachschubwege. Stetig aber nicht zu hastig. Das Schwert der deutschen Panzerwaffe ist noch scharf.
Wie steht es denn mit der Versorgung der Einheiten der 4. Stoßarmee? Wäre eine Operation in den Raum südwestlich/westlich Vinnitza vorstellbar? Das würde wiederum die deutschen Nachschubwege erheblich bedrohen - zudem führt es dem Gegner vor Augen, dass die lange Front in Rumänien wirklich nicht unverteidigt bleiben darf.
TheBlackSwan
20.02.18, 14:26
Es liegt mir fern, den werten Oerty einen Vorwurf zu machen
Wir bezogen uns mit "hätte wäre wenn" auf unsere eigene Aussage
der_Dessauer
20.02.18, 14:48
Werter Longstreet,
eine Schwerpunktverlagerung in den Süden schwebt auch uns vor, allein schon weil der immer tiefere Raum dort auch unsere Truppen "schluckt"! Die beiden deutschen Panzer-Korps im Abschnitt der 20.Armee der Wolchow-Front sind schon mal ein Achtungszeichen des werten Oerty, allerdings sind die Panzer-Divisionen in den beiden Korps offensichtlich schon recht abgekämpft! Mehr Sorgen machen uns die anderen nachrückenden schnellen deutschen Verbände, deren Verfassung konnten wir noch nicht aufklären. Daneben habt Ihr schon ganz recht mit dem Hinweis auf die Schwierigkeiten mit der eigenen Versorgung. Unser Lkw-Pool ist tatsächlich der ausschlaggebende Faktor.
Die Garde-Panzer-Korps der 4.Stoßarmee sind mit Munition und Verpflegung gut versorgt, aber mit Betriebsstoff lediglich um die 30%! Zwar erfolgt nun die Versorgung mit aus rumänischen Quellen, aber das scheint noch nicht auszureichen. Wir denken über eine großräumige Verlegung aller Transportfliegerregimenter der Roten Luftwaffe in den Süden nach, um unsere Operationen dahingehend zu unterstützen. Der Gedanke eines Stoßes entlang der Karpaten nach Norden und Nordwesten würde zumindest die gegnerische Front weiter verlängern.
Euer der_Dessauer
TheBlackSwan
20.02.18, 15:13
Zur Logistik ist zu sagen: Euch gehören jetzt die Häfen in Rumänien, scheinbar auch Odessa. Großer Pluspunkt, die Wehrmacht kann nicht einfach gegen die Küste kesseln.
Das Bahnnetz in Rumänien sollte intakt sein. ABER: Solange es nicht mit dem sowjetischen Hauptnetz verbunden ist, leitet es keinen Nachschub. Deswegen wäre unsere Hauptpriorität jetzt: Die Besetzung von Bahnlinien in Rumänien durch die Achse verhindern, denn das zerstört sie und dann muss man sie wieder reparieren, und schnellstmöglich eine Bahnverbindung zwischen dem Hauptnetz und dem rumänischen Netz herstellen. Wenn das gelingt, habt ihr perfekte Logistik bis nach Ungarn hinein.
Duke of York
20.02.18, 15:14
Der Gedanke eines Stoßes entlang der Karpaten nach Norden und Nordwesten würde zumindest die gegnerische Front weiter verlängern.
Verzettelt Euch nicht (schon wieder :D ). ;)
Erstmal den Kessel bei Odessa sichern und säubern und dann evtl. die Front von Süden her Richtung Sümpfe aufrollen, evtl. einen netten kleinen Kessel bei Kiev bilden.
An Karpatenoperationen würden Wir erstmal keinen Gedanken verschwenden.
Strategienordi
20.02.18, 16:40
Also laut Handbuch reicht Arad und keine 3 deutschen Divisionen in Budapest um Ungarn kapitulieren zu lassen. Ist Budapest frei von Deutschen?
Ein sehr interessanter Frontverlauf...:ph: Jetzt evtl. noch Ungarn rauskegeln...:fecht:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Vernichtet die Heeresgruppe Mitte, während ihr euch im Süden konsolidiert.
Genau so, würde ich es auch machen
Ist das Rumänische Bahnnetz tatsächlich heile bei übernahme?Wenn ja könnte man mit Kavallerie doch tatsächlich ungeahntes vollbringen.....diese lange Front im Süden kann er niemals decken sofern ihr bei Odessa und seinem Panzerraid erfolgreich seid.
Werter Dessauer, könnt ihr es schaffen, den Kessel bei Odessa auf Dauer doch noch zu schliessen...?? Könnt ihr evtl. nur mit russichen Kavalleriekorps zur Rumänienfront durchstossen und dann in seinem Hinterland für Unruhe sorgen...?? Wir wünschen euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge...!! :ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: **FÜR MÜTTERCHENRUSSLAND!!*
der_Dessauer
24.02.18, 14:20
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 109 – 15.07.1943 (2.Teil)
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
Dem Oberkommando der Roten Armee ist die Chance die sich aus dem rumänischen Seitenwechsel ergibt klar, denoch darf nicht übereilt gehandelt werden! Im Norden folgen die Armeen der Nordwest-, Leningrad- und Kalinin-Front dem weichenden Gegner und können näher an Vitebsk und Smolensk heranrücken, letztere Stadt kann sogar fast völlig umschlossen werden. Auch die Brjansk- und die West-Front folgen dem Feind und verwickeln seine Nachhuten in größere Kämpfe, dabei wird Kursk besetzt und kann bis zum Stadtrand von Orel vorgedrungen werden. Die Zentral-Front befindet sich im Land- und Eisenbahnmarsch in Richtung Kiev, um von dort aus Operationen in die tiefe rechte Flanke der deutschen Heeresgruppe Mitte zu führen. Die ersten wieder einsatzbereiten Mechanisierten-Korps der Woronesch-Front werden unter dem Befehl der 1. und 3.Panzer-Armee in den rückwärtigen Raum der Kalinin-Front verlegt, um dort als Reserve für etwaige Gegenstöße zu fungieren. Die Steppen-Front und Kräfte der Süd-Front werden ebenfalls im Zuge des Schwerpunktwechsels nach Westen und Südwesten verlegt.
In der Ukraine selbst kämpfen sich die Garde-Kavallerie-Korps der 1.Stoßarmee südlich von Vinnitsa nach Norden vor, während zwei Armeen der Wolchow-Front und zwei Armeen der Nordkaukasus-Front den deutschen Gegenangriff südostwärts von Vinnitsa auffangen und dabei sechs deutsche Panzer-Divisionen und ein Panzer-Regiment einkesseln. Weiter südlich werden die Überreste der deutschen Heeresgruppe A, etwa 150.000 deutsche Soldaten, von zwei Armeen der Nordkaukasus-Front, der Transkaukasus-Front und der 4.Stoßarmee Stück für Stück zerschlagen. Rumänische Verbände übernehmen die Absicherung im rückwärtigen Raum. Generell wird der südwestliche Frontabschnitt nach und nach durch STAWKA-Reserven und eintreffende Armeen der Steppen-Front und der Süd-Front verstärkt und in die Tiefe gegliedert, um es dem Gegner zu erschweren mit seiner Panzerwaffe erfolgreiche Gegenangriffe zu führen.
Mehrere rumänische Divisionen sind auf dem Weg zur ungarischen Grenze und werden diese in der kommenden Woche überschreiten, gleichzeitig folgt die 1.NKPS dem Angriffsweg der Nordkaukasus-Front um schnellstmöglich eine Verbindung mit dem rumänischen Eisenbahnnetz herzustellen. Die 2.NKPS ist auf dem Weg in den Südwesten, um die dortige Versorgungssituation zu verbessern.
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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Die STAWKA ist guter Dinge die Restkräfte der deutschen Heeresgruppe A in den nächsten ein bis zwei Wochen zerschlagen zu können. Danach sind die Nordkaukasus-Front und die Transkaukasus-Front frei für weitere Operationen in der Ukraine. Durch die laufende Verstärkung des südwestlichen Frontabschnittes erhofft sich das Oberkommando der Roten Armee das "Heft des Handelns" in der eigenen Hand behalten zu können. Schon die nächste Woche wird zeigen wie sich der Gegner strategisch auf die neue Lage einstellt!
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