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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Deutsch-Sowjetische Krieg 1941 - 1945 (WitE-Partie: Oerty vs. der_Dessauer)



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Hohenlohe
29.06.17, 00:18
Werter Dessauer, danke vielmals für diese genaue Übersicht. Somit erhält man einen guten Überblick über die Kapazitäten der Roten Luftwaffe...:top:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

TheBlackSwan
29.06.17, 01:28
Wir danken sehr für die Übersicht werter Dessauer! Also Fazit: Die Luftwaffe kann die Wehrmacht nicht alleine am Wachsen hindern, Manpower ist bei vielen gehaltenen Städten und voll evakuierter Industrie trodtzdem der Engpass (und der Effekt wird aufgrund der sich ändernden Multiplikatoren immer stärker), der Überschuss an Armaments ist dennoch nicht groß.
Eine Anschlussfrage haben wir dann doch noch: Ihr produziert 240 Tacbos pro Woche, dennoch Verlust=Nachschub. Könnt ihr abschätzen, woher die Verluste kommen? Operationell/Abnutzung, Flak oder die deutsche Jagdwaffe? Wenn es so weiter geht, lässt sich letzeres bis zum Jahresende ausschalten...
Als kleiner Tipp: Falls der deutsche Jagdschirm schwach ist, die UV2S am Tag einsetzen. Soweit wir wissen, bekommen taktische Bomber ihren TakBo-Bonus in der Nacht nicht (mehr).

Hohenlohe
29.06.17, 14:55
Könnte man nicht einen Tipps und Tricks Thread aufmachen zum WITE-Spiel, wo dies alles noch einmal für Einsteiger erklärt wird...?!?

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

TheBlackSwan
29.06.17, 15:30
Werter Hohenlohe,
es gibt ja bereits den "Fragen zum Spiel" Thread, da könnt ihr bei Fragen reinschreiben. Sonst VigaBrand fragen oder im Matrixforum suchen, da habt ihr genug Lesestoff für das nächste Jahr.
Wenn ihr in das Spiel einsteigen wollt, dann einfach anfangen und learning by doing. Ein Verständnis für die Tipps habt ihr erst, wenn ihr sie auch selbst im Spiel anwenden müsst.

Longstreet
29.06.17, 15:54
Am besten legt man sich das Handbuch daneben - das klingt immer oberlehrerhaft, aber auch Wir betreiben es immer wieder so. Es gibt doch immer wieder Aspekte, die man gut nachschlagen kann. Zudem gibt es eine gute Tipp-Sammlung im Matrixforum. Die ist zwar englisch aber wirklich sehr gut sortiert.

Monty
29.06.17, 16:15
Der werte Hohenlohe ist doch mit einer Panzerdivision im Einsatz.
Und fragt jetzt nach Tipps und Tricks ?
Na vielleicht findet die Truppe ihn mal wieder. Er ist zur Feinaufklärung nach Westen angeflogen :D

Hohenlohe
29.06.17, 16:19
Der werte Hohenlohe ist doch mit einer Panzerdivision im Einsatz.
Und fragt jetzt nach Tipps und Tricks ?
Na vielleicht findet die Truppe ihn mal wieder. Er ist zur Feinaufklärung nach Westen angeflogen :D

Wir wollen den Einsatz unserer Panzerdivision optimieren, falls uns der Fieseler Storch wieder rechtzeitig zur Truppe bringt...:D

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
30.06.17, 19:43
Werter TheBlackSwan,

die Verluste der taktischen Bomber Schlüsseln sich im Durchschnitt wie folgt auf: Etwa 25 Maschinen der beiden Hauptmuster (IL-2 und U-2VS) sind "Operative Verluste" pro Runde. Bei den Nachtangriffen der U-2VS haben wir fast immer Einbußen von 45 bis 55 Maschinen pro Woche. Dabei sei angemerkt das dieses Muster bei Tage, nach unseren Beobachtungen und Tests, nicht wirklich höhere Erfolge vorweisen kann als in der Nacht. Gleichwohl sind die Verluste der alten Doppeldecker am Tag deutlich höher, auch wenn keine gegnerische Jagdwaffe im Raum ist und "nur" gegen die Divisionsflak der Achsentruppen angegangen werden muss. Dadurch das die IL-2 unsere Hauptwaffe bei der Unterstützung der Bodentruppen ist, und sie im Angriff wie Abwehr an vielen Frontabschnitten zum Einsatz kommt, sind hier die Verluste pro Runde auch recht hoch. In der Regel gehen etwa 120 bis 135 Maschinen dieses Musters pro Woche verloren. Wobei ein Drittel der Verluste durch gegnerische Jagdmaschinen eintritt und der Rest auf die Flak des Feindes entfällt. Angemerkt sei hierbei, dass es keine gute Idee ist gegnerische Feldflugplätze welche mit Jagdverbänden belegt sind, mit IL-2 unter eigenem Jagdschutz anzugreifen. Die Verluste bei solchen Einsätzen können sehr leicht 30 Maschinen und mehr betragen (offensichtlich bessere Wirkung der Flak in niedrigen Höhen), besser und verlustärmer sind hier Angriffe mit Höhenbombern unter Jagdschutz.

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
30.06.17, 21:13
Danke, werter Dessauer, dass ihr euch die Mühe gemacht habt, uns diese Info zukommen zu lassen...!! :top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
01.07.17, 09:45
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 67 – 24.09.1942 (Teil 1)

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Mit großer Freude kann das Oberkommando der Roten Armee die Bekanntgabe herausgeben, dass der Oberbefehlshaber der 1.Garde-Armee, General-Leitenant Nikolai Vatutin, für seine Verdienste in den Kämpfen um den "Korridor" im Süden der Front zum General-Polkovnik befördert wurde. Weiterhin kann behauptet werden, dass der Kommandeur der 6.Garde-Armee, General-Leitenant Mikhail Lukin, besonders erfolgreich bei der Motivierung seiner unterstellten Truppen ist! Ebenfalls kann die Umbenennung der 19.Armee der Südost-Front in die 7.Garde-Armee bekanntgegeben werden! Damit stehen nun im Süden allein sieben Garde-Armeen dem weichenden Gegner gegenüber. Weiterhin wurden das 178. und 179.Pionier-Regiment in das 26. und 27.Garde-Pionier-Regiment umbenannt. Auch das 104.PWO-Flak-Regiment wurde zur Garde erhoben und in das 2.Garde- PWO-Flak-Regiment umbenannt. Bei der Roten Luftwaffe wurden das 209., 256. und 263.Nachtschlachtfliegerregiment (NBAP) in das 49., 50. und 51.Garde-Nachtschlachtfliegerregiment (GNBAP) umbenannt. Zuletzt wurde auch dem 484.Schlachtfliegerregiment (ShAP) diese Ehre zuteil, da es in das 52.Garde-Schlachtfliegerregiment (GShAP) umgewandelt wurde. Unterdessen versuchen weiterhin viele Partisanenverbände im gegnerischen Hinterland die Verbindungen der Achse zu stören oder zu unterbrechen. Dies gelingt ihnen in der letzten Woche bei elf Gelegenheiten!



http://fs5.directupload.net/images/user/170701/badmt5w9.jpg (http://www.directupload.net)


Im Südabschnitt der Front zwischen Boguchar, Stalino und Dnepropetrovsk ist eine rege Aktivität bei den deutschen Verbänden zu verzeichnen! Eigene Aufklärungsflieger haben die Verlegung vieler motorisierter und gepanzerter Divisionen der Wehrmacht aus dem Raum Boguchar in die bedrohten Frontabschnitte der Rumänen und Italiener bestätigt. Hier gelingt es den Deutschen die drei eingeschlossenen italienischen Divisionen zu entsetzen. Die großangelegten Truppenverschiebungen werden durch örtliche Gegenstöße des Gegners mehr oder minder verschleiert, dabei wird die 282.Schützen-Division der 47.Armee zerschlagen. Allgemein wird beobachtet, dass die Achsentruppen zur Defensive übergehen! Besonders im Raum Boguchar wird dies durch eine tiefere Aufstellung der Stellungstruppen deutlich. Letztlich spürt der Feind den Druck auf seine Linien südlich von Kharkov und muss reagieren!



http://fs5.directupload.net/images/user/170701/z7mpivhh.jpg (http://www.directupload.net)


Am Unterlauf des Dnepr und weiter nördlich bleibt der Gegner aus Mangel an Truppen in der Defensive. Während vier deutsche Gebirgs- und Infanterie-Divisionen versuchen die Stadt Krivoi Rog nach Osten und Südosten abzuschirmen, bauen die angeschlagenen rumänischen Truppen ostwärts der wichtigen Hafenstadt Nikolaev eine neue Rigelstellung auf, um das Vorgehen der 18.Armee der Krim-Front aufzuhalten. Da der Feind in diesem Abschnitt mehr und mehr zurückweicht, kommt es nur örtlich zu kleineren Gefechten.



http://fs5.directupload.net/images/user/170701/8pw4jx7m.jpg (http://www.directupload.net)


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170701/du727nkq.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170701/xs7t26cv.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



http://fs5.directupload.net/images/user/170701/q9qbcqex.jpg (http://www.directupload.net)
Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/170701/r2zyi7bq.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




http://fs5.directupload.net/images/user/170701/kejily4k.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170701/sin83suw.jpg (http://www.directupload.net)
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Luftwaffe.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



http://fs5.directupload.net/images/user/170701/7k54bswf.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs5.directupload.net/images/user/170701/we5xm5g4.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:


- Folgt in Teil 2 der Lagemeldung der STAWKA -

Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:


- Folgt in Teil 2 der Lagemeldung der STAWKA -

Die STAWKA forciert weiter den Stoß aller Garde-Armeen im Süden in Richtung Nord, um die Verbindungswege der Achsentruppen weiter unter Druck zusetzen und eine latente Bedrohung von Kharkov als wichtigen Nachschubpunkt der gesamten südlichen Front des Gegners aufrechtzuerhalten. Dennoch verbleibt nunmehr nur noch wenig Zeit bis zur Herbstschlammphase, um gute Ausgangsstellungen für die Kämpfe im Winter zu erlangen!

Monty
01.07.17, 10:46
Wie viel Mech. oder Mot. Brigaden wurden bereits ausgehoben ?

der_Dessauer
01.07.17, 11:04
Werter Monty,

wir machen das nach und nach und können in dieser Runde unser viertes Mech.-Korps aufstellen! Unsere Idee ist es pro Zug drei Mech.-Brigaden aufzustellen und so fortlaufend in jeder Runde ein Mech.-Korps durch Umgliederung von vorher erstellten Mech.-Brigaden aufzustellen (Admin-Kosten pro Zug 35 Punkte! :eek:). Die so entstandenen Mech.-Korps sammeln ostwärts von Moskau, um ausgerüstet und ausgebildet zu werden. Wir sind uns nur nicht sicher wie viele solcher Mech.-Korps wir brauchen oder die Versorgung der Roten Armee erlauben.

Euer der_Dessauer

Monty
01.07.17, 11:13
Mehr als 10 braucht ihr da nicht. Ihr habt ja schon eine grosse Anzahl Panzercorps. Gardemechcorps werfen auch grosse SS Panzerdivisionen.

der_Dessauer
01.07.17, 11:22
Werter Monty,

das klingt ja nach einem recht schnell zu erreichenden Ziel! Problematisch ist dann wohl nur die lange Ausbildungszeit, bis diese Mech.-Korps wirklich einsatzbereit sind. Welche drei Unterstützungseinheiten sollte man diesen Mech.-Korps denn zuordnen? Wir schwanken da zwischen einem Pionier-Regiment und zwei selbständigen Panzer-Regimentern oder drei selbständigen schweren Garde-Panzer-Regimentern.

Euer der_Dessauer

Monty
01.07.17, 12:30
Pios immer, ein schweres Panzer Garderegiment und Sturmgeschütze, sobald verfügbar.

Hohenlohe
01.07.17, 16:06
Werter Dessauer, wir wünschen euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge beim Kampf gegen die faschistischen Horden...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Thomasius
01.07.17, 16:17
Werter Monty,

das klingt ja nach einem recht schnell zu erreichenden Ziel! Problematisch ist dann wohl nur die lange Ausbildungszeit, bis diese Mech.-Korps wirklich einsatzbereit sind. Welche drei Unterstützungseinheiten sollte man diesen Mech.-Korps denn zuordnen? Wir schwanken da zwischen einem Pionier-Regiment und zwei selbständigen Panzer-Regimentern oder drei selbständigen schweren Garde-Panzer-Regimentern.

Euer der_Dessauer
Wir halten es da flixibel, je nachdem wovon wir überschüssige Ausrüstung haben. 1mal Pios immer, die anderen beiden Slots: selbst. Panzer-R., schwere Panzer, Flammenpanzer, schwere SU.

Wir lösen auch immer die nicht Garde-Tankkorps nach und nach auf und stellen mehr Mech-Korps auf. Wenn es genügend Mechkorps mit den Gardebedingungen gibt, die aber aufgrund der Prozentgrenze keine Garde werden, lösen wir nach und nach alle Tankkorps auf.

der_Dessauer
01.07.17, 17:16
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 67 – 24.09.1942 (Teil 2)

Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Nach erfolgter Umgliederung und Auffrischung der Verbände, sind die Fronten im Süden erneut zum Angriff nach Norden und Nordwesten angetreten! Ostwärts von Dnepropetrovsk kann die 1.Garde-Armee mit der Unterstützung durch die 6. und 7.Garde-Armee die rumänische HKL am Samar-Fluss durchbrechen und über zwanzig Werst weit nach Norden in Richtung Kharkov vorstoßen. Weiter ostwärts sind es die Armeen der Transkaukasus-Front und der Stalingrad-Front welche die deutschen, ungarischen und italienischen Truppen in schweren Kämpfen binden und diesen Verluste beibringen. Südlich von Boguchar treten die 1.Stoßarmee, die 4.Garde-Armee und die 61.Armee zum Angriff nach Westen an und können die deutschen Truppen in diesem Abschnitt um einige Werst weit zurück drücken. Dabei kann sogar der Eliteverband des deutschen Heeres die motorisierte Infanterie-Division "Großdeutschland" geschlagen werden! Alle Operationen der Bodentruppen werden von den Verbänden der 1., 5., 6. und 8.Luftarmee sehr gut unterstützt. Die Luftstreitkräfte des Gegners treten praktisch nicht in Erscheinung, nur die zahlreiche feindliche Flak sorgt für teils hohe Ausfälle bei den eigenen Luftregimentern.



http://fs5.directupload.net/images/user/170701/t7rnm5az.jpg (http://www.directupload.net)


Am Unterlauf des Dnepr und weiter nördlich bleibt die Krim-Front mit der Unterstützung der Wolchow-Front in der Offensive. Die Schwäche des Gegners muss hier weiter ausgenutzt werden. Der erste Schlag erfolgt durch die 44.Armee der Krim-Front und durch die 60.Armee der Wolchow-Front, welche zwischen Krivoi Rog und Dnepropetrovsk die gegnerischen Linien auf einer Länge von fast dreißig Werst aufreißen können. Etwas weiter südlich werfen die Divisionen der Küstenarmee die deutschen Verbände auf den Stadtrand von Krivoi Rog zurück. Abschließend ist es die 18.Armee der Krim-Front, welche ostwärts Nikolaev die rumänischen Linien zerschlägt, damit die Riegelstellung vor der Stadt durchbricht und bis an die Stadtgrenze vorrücken kann. Dabei gelingt es die 4.rumänische Infanterie-Division zu zerschlagen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170701/e3xzw7gr.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170701/92ztxpq2.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170701/i7jqaym8.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



In dieser Woche gelang es den eigenen Truppen im Süden erneut an einigen Stellen Ein- und Durchbrüche in den Linien des Feindes zu erzielen. Die Wehrmacht und ihre Verbündeten müssen nun sorgfältig abwägen wie sie ihre verbliebenen Reserven einsetzen. Der Gegner ist in der Defensive, ihn in dieser zu halten ist nun oberster Auftrag der STAWKA!

der_Dessauer
02.07.17, 17:19
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 68 – 01.10.1942 (Teil 1)

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Während der "General Schlamm" erste Grüße entsendet, kommt im Süden langsam Bewegung in die Front! Aber zu erst kann mitgeteilt werden, dass der Ordens- und Beförderungssegen weiter auf die heldenhaften Kämpfer der Roten Armee hernieder prasselt. Die Befehlshaber der 9.Armee und der 6.Garde-Armee, General-Leitenant Vasily Gordov und General-Leitenant Mikhail Lukin, wurden beide für ihre Verdienste zu dem Dienstgrad General-Polkovnik befördert. Der Kommandeur der 23.Armee, General-Major Fyodor Tolbukhin, wurde zum General-Leitenant befördert. Besonders hervorzuheben ist die Umbenennung der verdienten 18.Armee der Krim-Front zur 8.Garde-Armee! Desweiteren wurde die Stalingrad-Front in Don-Front umbenannt und die 43.Kavallerie-Division ist nun als 51.Garde-Kavallerie-Division anzusprechen. Auch das 6.Panzer-Korps der 46.Armee wurde zur Garde erhoben und trägt nun den Namen 4.Garde-Panzer-Korps. Die Rote Luftwaffe kommt natürlich ebenfalls nicht zu kurz, hier wurde die 83.Schlachtflieger-Division (ShAD) in die 8.Garde-Schlachtflieger-Division (GShAD) umbenannt. Zuletzt wurde das 265. und 337.Nachtschlachtfliegerregiemnt (NBAP) in das 53. und 54. Garde-Nachtschlachtfliegerregiment (GNBAP) umbenannt. Die in diesen Tagen eintreffenden Meldungen von den Partisanenverbänden im gegnerischen Hinterland, sind weiterhin sehr aufmunternd! Allein in der letzten Woche konnten an zwanzig Stellen die Nachschublinien der Achse unterbrochen werden!



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Rein organisatorisch hat die STAWKA nun die Möglichkeit Artillerie-Divisionen und Schwere-Panzer-Regimenter aufzustellen. Erstere werden der eigenen Infanterie die nötige Feuerunterstützung gewähren, um bei Durchbruchskämpfen die gegnerischen Feldstellungen einzuebnen. Letztere werden wohl früher oder später benötigt werden, um gegen neue deutsche Panzermodelle anzutreten. Noch sind diese nicht in Kämpfen in Erscheinung getreten, aber es gibt erste Meldungen das die Deutschen einen neuen schweren Kampfpanzer mit der gefürchteten 8,8-cm-Kanone im Osten einsetzen wollen!



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Mit Beginn des neuen Monats Oktober 1942 liefert die heimische Rüstungsindustrie endlich wirklich brauchbare Jagdmaschinenmuster! Mit der Yak-9 und der Yak-1B, welche beide nahe an den Leistungsdaten der deutschen Typen heranreichen, kann die Rote Luftwaffe den nächsten Schritt zu Erringung der Luftherrschaft beschreiten. Auch die nun ausgelieferte M-Version der IL-2 mit einem Heckschützen wird eine schöne Überraschung für die gegnerischen Piloten sein!



http://fs5.directupload.net/images/user/170702/g5iralnv.jpg (http://www.directupload.net)


Im Süden der Frontlinie haben die Deutschen, Ungarn, Slowaken und Italiener damit begonnen ihre Verbände zu ordnen und diese auf eine neue Abwehrlinie zurückzunehmen. Dabei hat der Gegner sogar einiges an Gelände preisgegeben! Einzig im Raum Boguchar und weiter nördlich in Richtung Voronezh sind deutsche Infanterie-Divisionen zu örtlichen Gegenstößen angetreten und haben dabei die 267.Schützen-Division der 33.Armee aufgerieben. Im Schutze dieser Aktionen weichen die Verbände der Wehrmacht südlich von Boguchar weit nach Westen aus, nur ein einsames Regiment der motorisierten Infanterie-Division "Totenkopf" der Waffen-SS verzögert hier noch das Antreten der 4.Garde-Armee!



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Am Unterlauf des Dnepr, oder besser gesagt westlich davon, reagieren die Achsentruppen ebenfalls auf die erzielten Durchbrüche der Krim-Front und der Wolchow-Front. Im Raum Dnepropetrovsk und nordostwärts von Nikolaev fallen die rumänischen Verbände nach Westen, Nordwesten und Norden zurück. Zu größeren Kampfhandlungen kommt es hier nicht! Die deutschen Gebirgs- und Infanterie-Divisionen weichen auch nach Westen über den Ingulets-Fluss aus und setzen sich erneut im Stadtgebiet von Krivoi Rog fest.



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



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Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten:



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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.




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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Luftwaffe.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs5.directupload.net/images/user/170702/ce4cabtu.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:


- Folgt in Teil 2 der Lagemeldung der STAWKA -

Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:


- Folgt in Teil 2 der Lagemeldung der STAWKA -

Das Oberkommando der Roten Armee rätselt über die gemeldeten Bewegungen der gegnerischen Verbände! Ist das der Beginn einer großräumigen Absetzbewegung oder will der Gegner durch eine operative Führung im Süden eine elastische Verteidigung aufbauen? Zu bedenken ist, dass die ersten Vorboten des Herbstes schon zu sehen sind, in wenigen Wochen wird wohl die Ukraine im Schlamm versinken. Dann sind Bewegungen und Kämpfe am Boden mehr oder minder für eine längere Zeit ausgeschlossen!

Hohenlohe
02.07.17, 23:17
Werter Dessauer, wir freuen uns über jeden eurer Erfolge und sind gespannt, wie es nun weitergeht...:) Wir wünschen euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge bei eurer Gegenoffensive...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Longstreet
03.07.17, 08:30
Sehr schöne Erfolge! Denkt daran, das allzu forsches Nachstoßen Eure Nachschubwege streckt. Wie gut seid Ihr denn mit den Nagelkünstlern für russische Breitspurig ausgestattet?

der_Dessauer
03.07.17, 11:35
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 68 – 01.10.1942 (Teil 2)

Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Im Zuge einiger Fronterprobungen von neuen Taktiken, gelang es der 34.Armee der Kalinin-Front mit sechs Schützen-Divisionen und der Unterstützung von sechs Artilllerie-Brigaden und einer Panzer-Brigade, eine deutsche Infanterie-Division aus ihren Feldstellungen der ersten Linie zu drücken! Dies zeigt das bei einer Schwerpunktbildung an Artillerierohren (über 1.100 an dieser Stelle) auch stärkere Verteidigungsstellungen des Gegners überwunden werden können. Das Oberkommando der Roten Armee wird in diese Richtung weiter wirken. Doch im Moment richten sich alle Blicke auf den Süden! Hier, südlich von Boguchar gehen die Verbände der 4.Garde-Armee, der 1.Stoßarmee und der 61.Armee mit der Unterstützung der 1. und 6.Luftarmee zur Verfolgung über. Dabei treiben sie das einzelne Regiment der motorisierten Infanterie-Division "Totenkopf" der Waffen-SS vor sich her und können diesem teils hohe Verluste beibringen.

Südlich von Kharkov, auch mit einer größeren räumlichen Distanz, bleibt die Südost-Front mit der Unterstützung der 8.Luftarmee in der Offensive und macht weiter Boden in Richtung Norden gut. Die treibende Kraft in diesem Abschnitt ist die 1.Garde-Armee, welche von der 6. und 7.Garde-Armee, sowie der 9.Armee flankiert wird. Die gemischten deutschen, rumänischen und italienischen Verbände sind schon geschwächt und müssen immer wieder unter den harten Schlägen der Roten Armee weichen.

Die 1.NKPS, als einzig größerer Bahnreparaturverband, hat mittlerweile die West-Ost-Bahnverbindung zwischen den ehemaligen "Frontbalkon" und dem ehemaligen "Korridor" wiederhergestellt. Der Verband wird nun verlegt, um die Verbindungen von und zur Krim im Rücken der Krim-Front instand zusetzen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170703/aj7aew7f.jpg (http://www.directupload.net)


Weiter westlich gelang es, nach erfolgter Bereitstellung, der 8.Garde-Armee eine rumänische Sicherungs-Division aus der wichtigen Hafenstadt Nikolaev zu werfen und somit die Stadt zu erobern! Da die Hafenanlagen mehr oder minder noch intakt sind, ist eine bessere Versorgung der Krim-Front nun möglich. Im Nordosten dieses Abschnitts stoßen die 20. und 60.Armee der Wolchow-Front nach heftigen Vorfeldkämpfen an die südliche Stadtgrenze von Dnepropetrovsk vor. Der STAWKA erscheint die Ausdehnung der Krim-Front als besorgniserregend! Mindestens zwei weitere Armee werden hier benötigt, um die eigenen Linien zu sichern und die Offensive im Winter weiter vorantreiben zu können.



http://fs5.directupload.net/images/user/170703/vgohialk.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170703/istaaw6m.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170703/sshlquzm.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Wenn die Meteorologen recht behalten, bleiben den eigenen Truppen nur noch wenige Tage bis zum Einbruch der Herbstschlammphase! Es ist fraglich in welcher Form bis dahin noch Geländegewinne erreicht werden können, welche operativ in der weiteren Kampfführung von Wichtigkeit wären.

Monty
03.07.17, 12:10
In der Schlammphase solltet Ihr umgruppieren.Im Moment geht Schwerpunkt gegen Schwerpunkt im Süden. Vielleicht mal Truppen bereitstellen für einen unerwarteten Schlag irgendwo an der Front. Dazu würde wir eine Strategische Reserve schaffen, die einen solchen
Schlag mal ausnutzen könnte.Das bringt den Gegner aus dem Gleichgewicht. Im Moment schickt er alles in den Süden, da dort die Masse Eurer schnellen Truppen steht. Die Artillerie Divisionen könnt Ihr in die Tonne treten. Binden nur Gerät.

TheBlackSwan
03.07.17, 13:05
Weiter westlich gelang es, nach erfolgter Bereitstellung, der 8.Garde-Armee eine rumänische Sicherungs-Division aus der wichtigen Hafenstadt Nikolaev zu werfen und somit die Stadt zu erobern! Da die Hafenanlagen mehr oder minder noch intakt sind, ist eine bessere Versorgung der Krim-Front nun möglich. Im Nordosten dieses Abschnitts stoßen die 20. und 60.Armee der Wolchow-Front nach heftigen Vorfeldkämpfen an die südliche Stadtgrenze von Dnepropetrovsk vor. Der STAWKA erscheint die Ausdehnung der Krim-Front als besorgniserregend! Mindestens zwei weitere Armee werden hier benötigt, um die eigenen Linien zu sichern und die Offensive im Winter weiter vorantreiben zu können.
Also bei Narva lässt sich garantiert noch eine Armee lösen. Vermutlich kann man auch an der statischen Front von Pskov bis zum raum Smolensk Norden noch was einsparen (aber einen Schirm aus Schrotteinheiten 2 Hexagons hinter der Front nicht vergessen).
Wie genau managt ihr die maximale TOE (OAT im deutsche?)-Einstellung? Wir sehen 1=1-Gardedivisionen, aber 3=3 normale Divisionen. Die Gardedivisionen sollten bevorteilt werden, indem man normale Infanterie auf etwa 60% aushungert.
Voll trainiert haben Gardedivisionen für jeden Mann 50% mehr Basiskampfwert (55^2/45^2), dazu kommen Boni im eigentlichen Kampf wie häufigeres und munitionssparendes Feuern, also ist es sogar noch mehr.

der_Dessauer
03.07.17, 15:09
Werter Monty,

wir stimmen Euren Hinweisen im Grunde zu. Momentan möchten wir bis zur Herbstschlammphase noch soviel Schaden anrichten wie möglich und soviel Raum gewinnen wie strategisch vertretbar ist! Uns ist natürlich bewusst das im Süden Masse gegen Masse kämpft und der werte Oerty hier alles einsetzt, um einen Durchbruch der Roten Armee größeren Stils zu verhindern. Im Herbst wollen wir dann die nötigen Umgruppierungen vornehmen. Dabei soll die Krim-Front verstärkt werden und allgemein eine Verschiebung und Neuordnung der Kräfte im Süden durchgeführt werden. Die Schaffung einer echten strategischen Reserve liegt uns dabei besonders am Herzen, haben doch gerade die letzten Monate gezeigt das der STAWKA eine solche fehlt. Es ist von uns angestrebt die noch freie Voronezh-Front dafür zu verwenden. Ziel ist die Aufstellung einiger Panzerarmeen, welche mit Panzer-Korps und Mech.-Korps im Gegenstoß Durchbrüche des Gegners auffangen können und selbst, nach dem Öffnen der gegnerischen Linie durch Garde-Schützen-Korps, zum Stoß in die Tiefe ansetzen können. Um die nötigen Aufstellungen und Umgliederungen vornehmen zu können, werden wohl eine ganze Menge Admin-Punkte draufgehen! Auch haben wir noch keinen Kandidaten, der als Befehlshaber der Voronezh-Front fungieren könnte. Zumindest läuft die Bildung von Kampfunterstützungseinheiten und Mech.-Korps auf Hochtouren! Auch wenn Ihr das jetzt vielleicht nicht hören wollt, werden wir in der nächsten Zeit mindestens sechs Artillerie-Divisionen aufstellen. Wir wollen einfach eigene Erfahrungen mit diesen Verbänden machen!

Euer der_Dessauer


_____________________________________________________________________________

Werter TheBlackSwan,

es wäre schon möglich entweder die 24. oder die 55.Armee aus dem Raum Narva zu lösen, vielleicht machen wir das auch und verlegen diese zur angeschlagenen West-Front. Auch die restlichen Linien der Leningrad-Front, der Nordwest-Front, der Kalinin-Front und der Brjansk-Front kann im Herbst und Winter mal genauer betrachtet werden. Uns gefällt irgendwie der Gedanke, dass der Gegner bei der derzeitigen Lage in diesen Abschnitten nicht viel erreichen kann!

Zum Thema TOE: Hier haben wir uns mit dem Nutzen der größeren Kampfkraft der Gardeverbände noch nicht so tief beschäftigt, wie Ihr dies schon wohl getan habt! Die von Euch angesprochenen Gardetruppen mit sehr kleinen Kampfwerten stehen im Abschnitt der 10. und 33.Armee der West-Front, hier waren sie über Monate den unablässigen Attacken der deutschen Infanterie-Divisionen ausgesetzt und haben äußerst hohe Verluste und viele Niederlagen wegstecken müssen. Unsere restlichen Garde-Schützen-Divisionen befinden sich derzeit in einer deutlich besseren Verfassung! Was nun die TOE angeht sind wir sehr einfach gestrickt und haben alles auf 100% belassen. Wir wissen schon das so was nicht optimal ist, aber auch hier handeln wir mehr aus einem Gefühl heraus! Es gefällt uns eben nicht das unsere regulären Schützen-Divisionen künstlich klein gehalten werden würden. Mal sehen wie sich die Auffrischungsphase im Herbst auf die Rote Armee auswirkt, vielleicht handeln wir dann doch noch in Eurem Sinne!

Euer der_Dessauer

TheBlackSwan
03.07.17, 15:27
Werter Dessauer, wir können eure Argumentation bzgl. der TOE verstehen. Historisch wurden die Schützendivisionen allerdings auf noch niedrigeren TOEs gehalten, um Eliteeinheiten wieder aufpumpen zu können. Unseres Wissens nach hat die Rote Armee sehr viel mit 3000-5000Mann-Divisionen operiert.

Viele Grüße

Hohenlohe
03.07.17, 15:55
Werter Dessauer, wir lesen immer noch begeistert mit und wünschen euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
03.07.17, 15:57
Werter TheBlackSwan,

nach "The Red Army Handbook 1939-1945" von Steven J. Zaloga und Leland S. Ness, hat die Rote Armee eine drastische Verringerung der Feuerkraft der Schützen-Division (Streichungen bei Artillerie-, Flak- und Pakausstattung der Verbände) betrieben. Auch die Schützen-Regimenter wurden verkleinert, somit hatte eine Schützen-Division die im Juli 1941 noch über 14.000 Mann (SOLL-Stärke) verfügte, in der Mitte 1942 nur noch um die 9.400 Mann! Dies wird, wie wir finden, im Spiel durch die automatisch wechselnde TOE gut dargestellt. Die übergroße Masse unserer Schützen-Divisionen hat eine Stärke zwischen 7.800 und 9.500 Mann. Nur die arg gebeutelten Verbände einiger Armeen der West-Front liegen darunter!

Euer der_Dessauer

TheBlackSwan
03.07.17, 16:05
Werter Dessauer
Soll und Ist sind ja bekanntermaßen so ne Sache...
Uns ging es mehr um die Ist-Stärke, und die war nicht nur bei der Wehrmacht, sondern auch bei der Roten Armee meist gering.
Also etwa 10 000 Soll, aber 3000-5000 Ist.
Im Spiel ist sowas aber wegen dem "unbereit"-Status und den Stackinglimits nicht möglich/sinnvoll, lieber wenige und dafür starke Einheiten.

der_Dessauer
03.07.17, 16:22
Werter TheBlackSwan,

uns war und ist schon bewusst das Ihr die IST-Stärke gemeint habt! Der Punkt mit den "lieber wenige und dafür starke Einheiten" in der Front zu haben wird für uns erst wirklich interessant, wenn ab Beginn des Jahres 1943 die Bildung von Schützen-Korps nicht mehr 20 Admin-Punkte kostet, sondern nur noch 10. Wir bekommen ja derzeit pro Woche / Runde 60 Admin-Punkte. Ändert sich das nochmal im Spiel?

Euer der_Dessauer

TheBlackSwan
03.07.17, 20:48
Nein, man bekommt immer gleich viele Adminpunkte. Die Kosten für Riflekorps sollten sich auch nicht ändern (Edit: nachdem sie auf 10 gefallen sind, so meinten wir das)
Gar nicht auszudenken was los ist, wenn ihr eine 8,5 Mio. Mann Armee gegen eine 3 Mio. Mann Armee ohne wirkliche mobile Reserve befehligt :)
Denkt daran, im Schlamm die Frontlinie auszudünnen, je weniger Mann im Kontakt mit dem Feind, desto weniger Abnutzung.

Monty
03.07.17, 20:52
Die Kosten der Riflecorps ändern sich. Kosten irgendwann nur noch 10 Points.

der_Dessauer
05.07.17, 10:24
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 69 – 08.10.1942 (Teil 1)

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Die Meteorologen sagen für die kommende Woche Schlamm voraus! Also bleibt der Roten Armee nicht mehr viel Zeit gute Ausgangsstellungen für den Winter zu beziehen. Dessen ungeachtet werden weiterhin die Befehlshaber verschiedener Großverbände für ihre Verdienste ausgezeichnet. So wird der Kommandeur der 12.Armee, General-Major Alexei Zhadov, zum General-Leitenant befördert. Die Kommandeure der 1.Garde-Armee und der 3.Stoßarmee, General-Polkovnik Nikolau Vatutin und General-Leitenant Vyacheslav Tsvetaev, können sich darüber hinaus dem Wohlwollen Stalins sicher sein! Auch wenn es eine etwas merkwürdige Handlung der übergeordneten Führung ist, da keine räumliche Nähe erkennbar ist, wird die Südost-Front zur Stalingrad-Front umbenannt. Weiterhin wird das 119.POW-Flak-Regiment zur Garde erhoben und in das 3.Garde-POW-Flak-Regiment umbenannt. Ebenso wird mit dem 273., 275. und 294.Nachtschlachtfliegerregiment (NBAP) verfahren, welche nun als 55., 56. und 57.Garde-Nachtschlachtfliegerregiment (GNBAP) bezeichnet werden. Auch die Partisanenverbände hinter der gegnerischen Linie bleiben weiter aktiv und können in den zurückliegenden Tagen an vierzehn Stellen die Nachschublinien der Achsentruppen unterbrechen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170705/vold5ozf.jpg (http://www.directupload.net)


Im Südabschnitt der Front, haben deutsche Infanterie-Divisionen erneut begrenzte Vorstöße gegen die 33.Armee der West-Front geführt. Dabei wurde die 381.Schützen-Division zerschlagen und andere Großverbände mussten in Richtung Boguchar ausweichen! Dennoch können diese gegnerischen Aktivitäten nicht darüber hinweg täuschen, dass der Feind sich in weiten Räumen nach Westen und Norden absetzt. Besonders vor der 1.Stoßarmee und der 4.Garde-Armee besteht derzeit keine Fühlung mehr mit deutschen Truppen. Vermutlich versucht der Gegner seine Verteidigungslinien zu verkürzen und besser auf den Winter vorzubereiten, auch Nachschubprobleme mögen hier mitbestimmend gewesen sein.



http://fs5.directupload.net/images/user/170705/6f9ixzb3.jpg (http://www.directupload.net)


Im Kampfraum Dnepropetrovsk – Zapotozhye – Nikolaev verhielt sich der Gegner in den letzten Tagen auffällig ruhig! Den rumänischen Truppen im Abschnitt westlich und nordwestlich von Nikolaev ist es wohl nicht mehr möglich die Frontlücke aus eigener Kraft zu schließen. Der deutschen Führung scheint dies klar zu sein, da die Wehrmacht mindestens ein Infanterie-Korps und Panzerkräfte in den Raum Krivoi Rog und nördlich davon verlegt hat. Für offensive Absichten sind diese Verbände wohl nicht ausreichend genug, so geht die STAWKA davon aus, dass die deutsche Infanterie eher defensiv zum Schließen der Lücken eingesetzt wird. Dennoch zeigt dies deutlich die Dringlichkeit einer Verstärkung der Krim-Front!



http://fs5.directupload.net/images/user/170705/fdhor288.jpg (http://www.directupload.net)


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170705/ian6h3nz.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170705/msu9znoe.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



http://fs5.directupload.net/images/user/170705/xloa7678.jpg (http://www.directupload.net)
Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/170705/mqjiyc27.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




http://fs5.directupload.net/images/user/170705/93wwsw58.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/170705/gzhgsyyd.jpg (http://www.directupload.net)
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.




http://fs5.directupload.net/images/user/170705/ttocekn9.jpg (http://www.directupload.net)
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Luftwaffe.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



http://fs5.directupload.net/images/user/170705/m3tokoge.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs5.directupload.net/images/user/170705/4u37srkb.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:


- Folgt in Teil 2 der Lagemeldung der STAWKA -

Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:


- Folgt in Teil 2 der Lagemeldung der STAWKA -

Dem Oberkommando der Roten Armee verbleibt nun nicht mehr viel Zeit bis zur Herbstschlammperiode, welche wohl mit aller Macht in der nächsten Woche beginnen wird. Neben dem Nachsetzen oder Aufschließen auf den weichenden Gegner, sind Überlegungen zur Umgliederung und Auffrischung der Kräfte anzustrengen!

Frisiercreme
05.07.17, 12:12
Dann wird es wohl Zeit, den Schwerpunkt der Winteroffensive festzulegen.
Dazu wäre es hilfreich, eine Gesamtübersicht der Front zu erhalten.
Rein aus dem Bauch heraus würden wir derzeit befürworten, den Stoß im äussersten Süden zu setzen und zu versuchen, Rumänien zu erreichen und dieses somit aus dem dem Krieg zu nehmen. Natürlich ist dies eine gewaltige Anstrengung mit erheblichen Risiken an der Nordflanke. Aber im Süden ist der Feind so weich, dass die gewaltigen Geländegewinne hier erzielbar sein könnten.

Duke of York
05.07.17, 12:40
Den Schwerpunkt im Süden halten Wir für richtig.
Allerdings würden Wir eher nicht auf große Geländegewinne abzielen sondern eher versuchen, die feindliche Front aufzurollen und wo immer es geht Feinde kesseln und vernichten.
Der Krieg muss und kann nicht im kommenden Winter komplett gewonnen werden. aber die Wehrmacht kann entscheidend geschwächt werden. Das sollte das Ziel sein.

der_Dessauer
05.07.17, 13:03
Werter Frisiercreme und werter Duke of York,

hier einmal die Gesamtübersicht über die Frontlage (Stand Ende Runde 69 / 08.10.1942):


http://fs5.directupload.net/images/user/170705/ep9ka4zf.jpg (http://www.directupload.net)

Wir sind mit unserem Zug der Runde 69 gerade fertig geworden und werden den Teil 2 wohl heute auch noch veröffentlichen. Es ist schon ein eigenartiges Gefühl mal als russischer Spieler eine zweite Winteroffensive nach dem Jahreswechsel 1941/42 planen und vielleicht auch durchführen zu dürfen. Ehrlich gesagt haben wir uns bisher noch nicht wirklich einen Kopf über die weitere Vorgehensweise gemacht, wir sind derzeit mehr damit beschäftigt die Schlagkraft der Roten Armee und Roten Luftwaffe zu erhöhen und neue Verbände aus dem Boden zu stampfen! Dennoch ermöglicht es die aktuelle Lage das wir einige Garde-, Stoß- und Panzerarmeen aus der Frontlinie lösen konnten. Diese werden nun im Hinterland aufgefrischt und harren der Dinge die da kommen werden. Zusammen mit der im Aufbau befindlichen Voronezh-Front (Aktuelle sind fünf Mech.-Korps in dieser konzentriert, weitere folgen!) haben wir wohl die Mittel für eine Winteroffensive 1942/43! Die Stäbe der STAWKA müssen sich nun mal genau mit den einzelnen Abschnitten beschäftigen. Dabei will berücksichtigt werden, dass auch der Gegner nicht untätig ist und seine Truppen in Bewegung hält und von Frontabschnitt zu Frontabschnitt verschiebt. Der werte Oerty hat uns mitgeteilt das er derzeit am Wiederaufbau seiner Panzerwaffe arbeitet! :eek:

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
05.07.17, 15:52
Werter Dessauer, wir sind schon sehr gespannt auf das zweite Update heute...:) Ansonsten wünschen wir euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Frisiercreme
05.07.17, 16:20
Vermutlich ist es doch klüger, zunächst die Mitte zurückzuwerfen.
http://up.picr.de/29692955ic.jpg

Und die Rumänen im Süden kann man währenddessen ja weiterhin verhauen.

Silem
05.07.17, 16:30
Uns würden ein paar Worte zu euren zukünftigen strategischen Überlegungen dann tatsächlich interessieren, wenn ihr euch eure Gedanken gemacht habt.

Für uns als WITE Neuling sieht es aktuell nach einem "simplen" Frontalangriff gegen so viele Stellungen des Gegners wie möglich aus. Natürlich könnt ihr euch das aufgrund eurer materiellen Überlegeneheit leisten.

Frisiercreme
05.07.17, 16:48
Ausgedehnte Frontalangriffe gegen eine gut eingegrabene Wehrmacht sind nicht unbedingt der Schlüssel zum Erfolg. Damit erreicht Ihr nicht viel. Dazu kommt, dass 1942 die Winterboni bei Weitem nicht mehr so stark zu Gunsten der Roten Armee wirken (Falls überhaupt noch).

Longstreet
05.07.17, 17:13
Verehrter Frisiercreme - ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
eine ähnliche Idee hatten wir genauso, als Wir den Verlauf der Gesamtfront betrachtet haben... Insbesondere am Südabschnitt der von Euch angezeigten findet sich immer noch eine hohe Dichte von drittklassigen Verbündeten - hier könnte ein Durchbruch im Winter gut möglich werden. Der dortige Angriffskeil muss stark sein, um auf den Amboss im Norden zuzuschwingen. Dort dürfte die Arbeit schwerer fallen, da in diesem Abschnitt nahezu ausschließlich deutsche Verbände eingesetzt sind. Insgesamt aber die einzige interessante Option auf eine umfassende Operation.

Allerdings wird der Gegner das sicher auch so einschätzen.

Lord Elma
05.07.17, 17:54
Na der ist die nächsten 2 Jahre mit dem Wideraufbau seine Panzerwaffe beschäftigt.:eek:

Monty
05.07.17, 18:04
Das Ihr euch da mal nicht täuscht. Die deutsche Panzerwaffe kann bis 1943 Angst und Schrecken verbreiten. Einem Angriff eines SS Panzercorps ist keine russische Einheit gewachsen. Fragt fragt die Veteranen der Russen bei Kursk. Das SS Panzercorps drängte nahezu jeden Feind aus seinen Stellungen, wenn auch auch hohen Verlusten.

Iche_Bins
05.07.17, 18:08
Vermutlich ist es doch klüger, zunächst die Mitte zurückzuwerfen.
Bild

Und die Rumänen im Süden kann man währenddessen ja weiterhin verhauen.


Pah, viel zu vorsichtig!
Wir fordern eine RIESIGE Zangenbewegung zum Einschließen der gesamten Deutschen Front!

http://i.imgur.com/FQtjwDU.jpg

Lord Elma
05.07.17, 18:18
Das mag wohl sein,aber bei grade mal 2800 Panzern scheint uns die gefahr doch sehr gering,zumal ja auch seine Unterstützungseinheiten bei den PzD. zerschlagen worden sind und die Neuaufstellungen kaum erfahrung haben,abgesehen von den paar Divisionen Verstärkung die da noch kommen,aber das dürfte gegen einen an mehreren Stellen Stürmenden Russen sehr eng werden.Ich befinde mich grad in einem Spiel als Deutscher mit fast 3*sovielen Panzern die Einstzbereit sind und habe im Februar 43 echt ordentlich mühe den Russen zurück zu halten..... 3 garde inf korps auf einem Fleck sind fast nicht zu schlagen.....

TheBlackSwan
05.07.17, 18:31
Als begeisterter Armlehnenstuhl-General hier auch der Vorschlag des Marschall Swanskij:
Rot=stark drücken
Orange=moderat Drücken
Blau=halten
https://s20.postimg.org/647t2wgij/Dessauer_Winterstrategie.jpg

Die blauen Stellen, speziell im Norden, sollten auf das Äußerste ausgedünnt werden. Zwei oder gar drei Reihen werden nicht gebraucht, es genügt eine Sicherung wichtiger Städte mit einer Division und eine Reihe von Brigaden alle zwei Felder in einem Abstand von zwei Feldern hinter der Front. In der ersten Linie 2 Schützendivisionen. Falls nicht ohnehin ein Überschuss an Unterstützungseinheiten herrscht, hier ausdünnen.

Orange Bereiche: Mit mittlerer Kraft angreifen. Es geht nur darum, neue Problemherde zu schaffen und die Frontlinie zu verlängern. Ein Vorstoß Richtung Rumänien ist sinnvoll, um den Weg nach Westen für die Bahnlinie frei zu machen.

Rot: Hier werden potentielle Kessel vorbereitet. Massiv Drücken, um Frontbeulen zu schaffen. Wenn die Zangen weit genug zusammen sind, mit mechanisierten Einheiten zustoßen, Kavallerie sichert die Flanken, wo die Infanterie nicht mehr hinkommt.

Natürlich vorausgesetzt, dass der werte Oerty den vollkommen sinnlosen Frontvorsprung hält.
Dabei nicht die deutsche Panzerwaffe unterschätzen. Schwache Einheiten sollten das Hinterland im Abstand von je zwei Hexagons unter ZOC halten.

Angriffe im Norden sind im Moment unserer Meinung nach nicht sinnvoll, da das Terrain dort die deutsche Abwehrkraft verdoppelt. Wenn überhaupt, dann leicht südlich von Pskov.

Monty
05.07.17, 18:38
Eure Strategie hat was . Finden wir gut.

Hohenlohe
05.07.17, 18:46
Werter TBS, das klingt alles sehr interessant, aber ob es dann auch mit der Umsetzung so hinhaut...?? :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Lord Elma
05.07.17, 18:55
Ker ker,immer dieser Pessimist:rot:

TheBlackSwan
05.07.17, 18:57
Falls unsere Strategie nicht funktioniert, kann sie kostenlos reklamiert werden.
Als Entschädigung gibt es dann eine Neue für den Sommer 1943 :)

Die Strategie setzt voraus, dass der werte Oerty seiner Liebe zu Frontbögen treu bleibt. Falls er Linien begradigt, würden wir einfach im Süden Frontal Drücken, bis sich Risse in der Front zeigen. Wenn ihr in Rumänien eindringt und Lvov besetzt habt, muss sich die Achse ohnehin von der Narva und Pskov zurückziehen.

Monty
05.07.17, 19:04
Es geht darum, die Reserven des Feindes zu binden. Wenn nur im Süden angegriffen wird, ist es ein leichtes, dort Widerstand zu leisten.
Einen zweiten Schwerpunkt sollte schon her. Siehe 1944. Alles erwartete den grossen Schlag im Süden. Die besten Truppen der Wehrmacht standen im Süden. Die Operation in der Mitte war aber der Anfang vom Ende. Bis die Süddivisionen dorthin gelangten, war die HG Mitte zerschlagen.

TheBlackSwan
05.07.17, 20:05
@Monty: Stimmen zu. Unser Schlachtplan für den Fall 1 (kein Rückzug) sieht ja auch mehrere Schwerpunkte vor.
Noch mal eine kleine Rechnung zum Kräfteverhältnis auf Basis der nationalen Moral im Winter 1942/43. Angenommene durchschnittliche NM der Wehrmacht=70, SU 50.
Annahme: Kampfwert=Basiskampfwert*(Erfahrung/100)*(Moral/100) und Erfahrung kann nur bis zum Moralniveau der jeweiligen Einheit gesteigert werden. Das ist nicht zu 100% akkurat (Vielleicht rechnet WitE an einigen Stellen mit Integerwerten?), passt aber trotzdem ziemlich genau.

Das Ergebnis der Rechnung sind bloße "Kampfwerteinheiten" und sollen nur eine grobe Orientierung geben, zumal Panzer und Artillerie da nicht mit drin sind.
Wehrmacht: 3,25Mio Mann*(0,7^2)=1,6Mio
Rote Armee: 7Mio Mann*(0,5^2)=1,75Mio
Zusammen mit einer überlegenen Panzer- und Artilleriezahl, die Luftwaffe auch nicht zu vergessen, hat die Rote Armee also schon das Kampfwertübergewicht! Dem gegenüber stehen allerdings überlegene deutsche Anführer, die den leichten Rückstand wieder etwas ausgleichen.

der_Dessauer
05.07.17, 20:43
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 69 – 08.10.1942 (Teil 2)

Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Die Kalinin-Front führte in dieser Woche einige Angriffe auf tief eingegrabene deutsche Infanterie-Divisionen durch, um die Erfolge der Vorwoche hier zu wiederholen. Allerdings wurden alle Versuche in die gegnerische HKL einzubrechen, trotz starker Artillerie und Luftwaffenunterstützung, von den Deutschen blutig abgewiesen. Es bleibt dabei, mit einfachen Schützen-Divisionen ist hier wohl kein Erfolg mehr zu erringen, es müssen Schützen-Korps her!

Im Süden der Front hat das Oberkommando der Roten Armee damit begonnen viele Garde-, Stoß- und Panzer-Armeen aus der Frontlinie zu lösen, um diese im Hinterland aufzufrischen. Die regulären Infanterie-Armeen der West-Front, Don-Front, Transkaukasus-Front und Stalingrad-Front folgen unterdessen dem weichenden Gegner und schlagen seine Nachhuten wo immer sich eine Gelegenheit bietet. Die Rote Luftwaffe fliegt wiederum viele hundert Einsätze über dem Kampfraum und wird dabei weniger von den gegnerischen Luftstreitkräften als vielmehr von der feindlichen Flak arg gebeutelt. Generell müssen die kommenden Wochen während der Herbstschlammphase auch zur Erholung und Umgliederung der im Süden kämpfenden Luftarmeen genutzt werden.



http://fs5.directupload.net/images/user/170705/z2tphgsq.jpg (http://www.directupload.net)


Im Kampfraum westlich und nordwestlich des Dnepr bleiben größere raumgreifende Operationen der Krim-Front aus. Die derzeitige Versorgungslage lässt diese auch nicht mehr im vollem Umfang zu! Dennoch ist hier eine Lösung des Problems in Sicht, die 1.NKPS (Bahnreparatureinheit) benötigt nur noch zwei bis drei Wochen um die Gleisverbindungen bis auf die Höhe der 8.Garde-Armee wieder instand zusetzen. Derweilen lässt die 8.Garde-Armee dem Gegner keinen Atem schöpfen und greift einige exponierte Positionen der Rumänen im Raum Nikolaev mit Erfolg an. Nördlich von Krivoi Rog kann ein Erkundungsvorstoß der Küstenarmee wertvolle Aufklärungsergebnisse einbringen. Der hier bisher unbekannt deutsche Panzerverband kann so als die 27.Panzer-Division identifiziert werden. Diese Division ist erst vor wenige Wochen als eine Art Notaufstellungen von den Deutschen "zusammengerafft" wurden und besitzt daher noch nicht den Kampfwert der üblichen deutschen Panzer-Divisionen. Weiter nördlich gelang es den Verbänden der Wolchow-Front, namentlich der 60.Armee, die Großstadt Dnepropetrovsk am Dnepr-Knie einzunehmen. Diese Position wird in der Zukunft wohl ein wichtiges Bollwerk und Versorgungszentrum für unsere Truppen in diesem Abschnitt sein!



http://fs5.directupload.net/images/user/170705/ysozovhy.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170705/pz7wgw53.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170705/surg48nl.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Die STAWKA sammelt unterdessen weitere Aufklärungsmeldungen der Luftaufklärung, durch Spähtruppunternehmen oder von Partisanenverbänden, um die Schwachstellen der gegnerischen Front für eine Winteroffensive zu erkunden. Dazu werden ebenfalls unterschiedliche Planungsansätze von den Stäben des Oberkommandos der Roten Armee erarbeitet (Anmerkung des Autors: Gemeint sind die Vorschläge der werten Regenten dieses Forums!). Für welchen Operationsplan man sich letztendlich entscheiden wird, steht noch offen!

Hohenlohe
06.07.17, 00:35
Wir wünschen euch bei euren Planungsentscheidungen viel Glück und gutes Gelingen...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Komischer Kunde
06.07.17, 09:35
Wir plädieren dafür, sofern die geschilderten Umstände des Frontbogens erhalten bleiben, dem Plan des werten TBS zu folgen. Als Beute könnte eine umfassende Rücknahme der Feindeinheiten erzielt werden, oder aber eben auch eine Einschließung bedeutender Feindkräfte.

der_Dessauer
06.07.17, 10:02
Werte Leserschaft und werte Regenten dieses Forums,

wir sind schlichtweg begeistert von der Beteiligung aller an diesem heroischen Abwehrkampf! Es ist immer wieder schön zu erleben wie die gesamten Hobbygeneräle über die nächsten strategischen Schritte beraten. Wir sind von einigen der hier geäußerten Ansätze recht eingenommen und werden deren Durchführbarkeit prüfen! Grundlage unserer Überlegungen ist definitiv ein mehrseitiger Ansatz der Kräfte an verschiedenen Abschnitten der Frontlinie. Soweit unsere Luftaufklärung gemeldet hat, befinden sich im Raum Pskov hinter der deutschen HKL noch einige Reserve-Infanterie-Divisionen der Deutschen, hier wäre also ein Ein- und Durchbruch schwieriger als an anderen Stellen. Dennoch muss über das Binden dieser Kräfte nachgedacht werden. Die restliche gegnerische Linie von Velikie Luki bis ganz in den Süden nahe Boguchar ist nur hauchdünn besetzt, hier hat der werte Oerty kräftig ausgedünnt! Da und dort sind die Feldstellungen zwar mit zwei Infanterie-Divisionen besetzt, aber die wirkliche Abwehrstärke dieser langen Linie liegt derzeit wohl in den überaus starken Feldstellungen (Fast durchgehend alle auf Stufe 3!). Die deutsche Luftwaffe glänzt im Norden und in der Mitte durch Abwesenheit, vermutlich frischt der Gegner diese in der "Reserve / Heimat" auf.

Der Raum westlich und südwestlich von Kaluga bietet sich durch die guten Anbindungen und durch die Bedrohung der gegnerischen Versorgungslinie Bryansk - Orel ebenfalls als Ansatzpunkt an. Im Süden müssen wir die Positionierung der Achsentruppen abwarten. Unser werter Gegner wird sicherlich die Herbstschlammphase nutzen und seine Verteidigung in diesem Raum neu ordnen und Reserven hinter bedrohte Frontabschnitte legen. Vielleicht leitet er aber auch eine Räumung überdehnter Frontvorsprünge ein, wer kann das schon voraussehen! Zumindest liegt unser Ziel im Süden in der Einnahme von Kharkov. Die Stadt ist in der Region eine Art "Spinne im Netz", wer sie besitzt kann leichter Kräfte verschieben und Versorgungsgüter anliefern. Die Einnahme der Stadt hätte wohl auch direkte Auswirkungen auf die Bedrohungslage der Städte Belgorod und Kursk, von den Auswirkungen auf die deutschen Infanterie-Linie weiter im Osten gar nicht zu reden.

Natürlich muss auch bedacht werden, dass die Rumänen und Italiener, etwas weniger die Ungarn, Schwachpunkte bieten an denen wir im Süden mehr oder minder unbedingt ansetzen müssen. Die Verbündeten sind in dieser Hinsicht eher eine Belastung für die Wehrmacht als eine echte Unterstützung! Soweit wir festgestellt haben sind nur noch im Süden zwei Feldflugplätze durch Verbände der deutschen Luftwaffe belegt, eine Mischung aus Jagdeinheiten mit der Focke-Wulfe Fw190A-4 und verschiedenen Höhenbombertypen und Aufklärern. Allgemein stellen diese wenigen Verbände aber keine ernsthafte Bedrohung mehr dar, zumindest derzeit nicht. Auffällig ist auch das unser werter Gegner kaum mehr Aufklärer über und vor allem hinter unsere Linien schickt. Dieses Verhalten kommt uns nur entgegen und ermöglicht es größere Truppenbewegungen hoffentlich unerkannt durchzuführen.

Unterdessen befindet sich die Voronezh-Front weiter im Aufbau, die Anzahl der Mech.-Korps wächst stetig und die Struktur der ersten echten Panzerarmeen ist im Werden begriffen. Die STAWKA versucht Woche für Woche möglichst viele Kampfunterstützungseinheiten für diese neue Front aufzustellen oder von anderen Frontabschnitten abzuziehen. Allerdings wird es wohl eine ganze Zeit dauern bis die Verbände als einsatzbereit bezeichnet werden können. Für eine mögliche Winteroffensive sehen wir noch nicht deren aktiven Einsatz im Kampfgeschehen. Zumindest die Rote Luftwaffe kann dann mit neuaufgestellten Luftarmeen in die Bodenkämpfe eingreifen. Hier ist besonders die 14.Luftarmee (derzeitige Stärke 540 Höhenbomber) zu nennen, die in der Zukunft die Voronezh-Front bei ihren Ein- und Durchbrüchen unterstützen soll.

Euer der_Dessauer

Monty
06.07.17, 18:42
Stellt ein spezielles Transportgeschwader auf. Diese können Mechcorps aus der Luft gut betanken. Im nächsten Zuge stehen Euch dann die Corps zur Ausweitung des Durchbruches zur Verfügung.

der_Dessauer
06.07.17, 18:52
Werter Monty,

stimmt, da haben wir ja noch gar nicht dran gedacht! Was bei den Deutschen mit der Luftversorgung vorgezogener Panzerspitzen funktioniert, sollte ja auch die Rote Armee irgendwann einmal hinbekommen. Wir werden der 14.Luftarmee und damit der Voronezh-Front dann in den nächsten Runden mehrere Transportregimenter zuordnen, für den Fall der Fälle!

Euer der_Dessauer

Thomasius
06.07.17, 20:22
Der Plan von TBS findet auch unsere Zustimmung. Wir gehen allerdings davon aus, dass euer Gegner lernfähig ist und seine Front weiter verkürzt.
Die neuen mechanischen Korps würden wir zu Begin der Winteroffensive noch im Hinterland zur Ausbildung behalten. Wenn dann euer Gegner vermutlich alle Reserven in Kampf geworfen hat, könnt Ihr so um die Jahreswende entweder damit einen neuen Schwerpunkt bilden, einen bestehenden Schwerpunkt entscheidend verstärken oder euch dafür entscheiden die Einheiten fertig ausbilden, mit der Konsequenz sie im Winter nicht einzusetzen.

der_Dessauer
07.07.17, 08:35
Werter Thomasius,

da wir in der Partie gegen den werten HYZ nur ein einzelnes Mech.-Korps aufstellen konnten und deren Einsatz bisher auch nicht gerade typisch für einen solchen Verband war, haben wir noch wenig Erfahrungswerte beim Umgang mit dieser Waffengattung der Roten Armee! Im Moment sind die Erfahrungswerte der aufgestellten Mech.-Korps der Voronezh-Front noch "unterirdisch", mal sehen was da in den nächsten Monaten noch geht. Es besteht natürlich die Gefahr einer starken Abnutzung dieser Mech.-Korps, wenn wir sie gewissermaßen "unfertig" in den Kampf werfen. Vielleicht bringt es etwas sie in den ersten Winterkämpfen auf "Reserve" hinter der Frontlinie zu belassen, so können sie hier und da als Reserveeinheit in die hoffentlich erfolgreichen Gefechte mit eingreifen und so schneller Erfahrung gewinnen.

Euer der_Dessauer

Monty
07.07.17, 15:22
Lasst Sie im Verbund mit Garde Inf Corps angreifen. Anfangs nie alleine im Raum stehen lassen.

der_Dessauer
08.07.17, 07:41
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 70 – 15.10.1942

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Wie von den Meteorologen vorhergesagt, so hat in dieser Woche der "General Schlamm" die Führung in weiten Teilen der Front übernommen. Alle Bewegungen sind nur noch unter größten Mühen möglich und Kampfhandlungen am Boden sind, bis auf wenige Ausnahmen bei Stellungskämpfen, gänzlich zum erliegen gekommen! Die STAWKA muss in diesen Tagen leider den Unfalltod des Befehlshabers der 16.Luftarmee, General-Major Aviatsii Pavel Stepanov, bekanntgeben. Der General-Major Aviatsii Mikaheil Gromov wurde als neuer Kommandeur der verwaisten 16.Luftarmee beordert. Der Befehlshaber der Don-Front, General Armii Kirill Meretskov, wurde für seine großen Verdienste für das Vaterland in den letzten sechs Monaten zum Marshal Sovetskogo Soiuza (Marschall der Sowjetunion) ernannt! Zuletzt gelang es dem Kommandeur der 6.Luftarmee, Marshal Aviatsii Aleksandr Golovanov, seine administrativen Fähigkeiten zu steigern, was der Organisation seiner unterstellten Verbände zugutekommt. Erfreulich ist die Erhebung der 124.Schützen-Division zur Garde und damit die Umbenennung in die 86.Garde-Schützen-Division. Auch das 101.Pionier-Regiment hat sich ausgezeichnet und wird in das 28.Garde-Pionier-Regiment umbenannt. Bei der Roten Luftwaffe wird das 195. und 234.Nachtschlachtfliegerregiment (NBAP) in das 58. und 59.Garde-Nachtschlachtfliegerregiment (GNBAP) umbenannt. Die einzigen die bei der derzeitigen Wetterlage noch halbwegs "normal" agieren können, sind die Partisanenbataillone im gegnerischen Hinterland. Im Rücken der deutschen Heeresgruppen haben diese in den letzten Tagen fünf-zehnmal erfolgreich zugeschlagen und damit den Nachschub der Achse gestört.



http://fs5.directupload.net/images/user/170708/h4bpfiu8.jpg (http://www.directupload.net)


Im Süden der Front setzten sich die deutschen und ungarischen Infanterieverbände weiter nach Westen und Nordwesten ab. Ansonsten bleibt es ruhig in diesem Abschnitt der Front! Eigene Aufklärer und das Spionagenetz im feindlichen Hinterland berichten nur von wenigen Truppenbewegungen des Gegners.



http://fs5.directupload.net/images/user/170708/hw99ny3f.jpg (http://www.directupload.net)


Zwischen Dnepropetrovsk und Nikolaev sind ebenfalls nur Stellungskämpfe zu verzeichnen, dabei ist auffällig das die Rumänen immer noch nicht die Frontlücke nördlich von Nikolaev abriegeln können! Der eigene Nachrichtendienst meldet das die Wehrmacht nordwestlich von Krivoi Rog weitere Panzerverbände heranführt! Was plant wohl der Gegner in diesem Abschnitt?



http://fs5.directupload.net/images/user/170708/uujt7xxq.jpg (http://www.directupload.net)


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170708/cgaxq298.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170708/ip98mbsw.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



http://fs5.directupload.net/images/user/170708/vj7gka5o.jpg (http://www.directupload.net)
Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/170708/cjxrvf7q.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




http://fs5.directupload.net/images/user/170708/xrcp8d73.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170708/kyax36t2.jpg (http://www.directupload.net)
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs5.directupload.net/images/user/170708/o6pbydod.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Da die Achsentruppen sich in diesen Tagen lediglich auf den Partisanenkampf beschränken und es ansonsten nur gelegentlich zu Stellungskämpfen und Spähtruppunternehmungen entlang der Frontlinie kommt, hat die STAWKA angeordnet die vordersten Linien stark auszudünnen. Teilweise halten jetzt nur noch Schützen-Brigaden die Fühlung mit dem Gegner. Hintergrund ist die dadurch gegebene Möglichkeit auch mal die Stellungstruppen der verschiedenen Fronten aufzufrischen. Gleichzeitig kann das Oberkommando der Roten Armee so eine Neubewertung der einzelnen Abschnitte vornehmen, wo immer möglich sollen Verbände von starren Fronten abgezogen werden, um so Kräfte für kommende Kämpfe freizubekommen. Weder die Bodentruppen der Roten Armee noch die Verbände der Roten Luftwaffe greifen in dieser Woche den Gegner an, beide Seiten nutzen die vom Wetter erzwungene Kampfpause um die wirklich nötigen Neuordnungen und Auffrischungen vorzunehmen.

Die STAWKA fährt allerdings auch fort mit der Aufstellung weiterer Mech.-Korps und Kampfunterstützungseinheiten für die als "Angriffsfront" vorgesehene Woronesch-Front. Bei den Luftarmeen im Süden werden die ersten Verbände mit der Jakowlew Jak-9, mit der Petljakow Pe-2 Version "1943" und der Iljuschin Il-2 „Schturmowik“ Version "M" ausgestattet!

Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170708/mwk6nlvm.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170708/ck49tjy8.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Mit der kommenden Woche wird das Oberkommando der Roten Armee erste größere Truppenverlegungen vornehmen, um die Winteroffensive vorzubereiten. Weiterhin wird mit allen Mitteln an der Neuaufstellung, Ausbildung und Auffrischung der Verbände der Roten Armee und Roten Luftwaffe gearbeitet.

Thomasius
08.07.17, 11:05
Da wir uns bisher damit beschäftigt haben was ihr im Winter tun könntet, sollten wir uns jetzt damit beschäftigen, was euer Gegner vielleicht tun wird. Nach seiner bisherigen Spielweise ist nicht damit zu rechnen, dass er euch die alleinige Initiative überlässt.
Der Aufmarsch von Panzerverbänden nordwestlich von Krivoi Rog deutet auf eine Offensive in hin.
Als Ziele bietet es sich für ihn dort an mit einem Stoß nach Süden die Truppen bei Nikolajew abzuschneiden. Danach vielleicht im Süden als Verteidigungslinie den Dnepr erkämpfen. Eine solche Offensive würde taktisch (kleiner Kessel) und strategisch (bereinigen der Gefahr für Rumänien und Gewinnung einer stärksten Verteidigungslinie) für Ihn eine starke Verbesserung seine Situation bedeuten. Auch wenn er gleichzeitig an anderen Stellen Gebiete verliert.

Da eure Kräfte in dem Räum nicht ausreichen eine solche Offensive abzuwehren, solltet ihr dort Reserven bereitstellen.

Monty
08.07.17, 11:22
Wir hätten gerne mal einen Überblick über die Fronten in der Mitte und im Norden. :)

Hohenlohe
08.07.17, 16:58
Werter Dessauer, wir wünschen der Roten Armee weiterhin viel Glück und gutes Gelingen bei euren Planungen...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

der_Dessauer
08.07.17, 22:15
Werter Thomasius,

als wir die deutschen Panzerverbände im Raum Krivoi Rog erkannt haben, ist uns auch der gleiche Gedanke gekommen! Mittlerweile kennen wir den werten Oerty recht gut und ahnen schon das er nicht passiv bleiben wird. Das Problem ist nur, dass man nie sicher sein kann ob es sich bei diesen Verbänden nicht um "Schattendivisionen" der erst kürzlich zerschlagenen Einheiten handelt, welche unser werter Gegner strategisch klug postiert um uns in die Irre zu führen! Na ja, wir werden entsprechende Vorsichtmaßnahmen ergreifen.

Euer der_Dessauer


____________________________________________________________________

Werter Monty,

sobald der werte Oerty die Runde 71 an uns weitergibt, werden wir mal die einzelnen Fronten detailliert abarbeiten.
Dann solltet Ihr Eure gewünschte Übersicht erhalten!

Euer der_Dessauer

Silem
08.07.17, 23:29
Für euren Gegner gibt es eigentlich keinen Grund hier mit Schattendivisionen 3D Schach spielen zu wollen.

Der werte Thomasius hat schon überzeugend dargelegt warum ein deutscher Angriff überhaupt nur an dieser Stelle erfolgen kann. Zu einem klaren Sinn der Operation kommen eure schwachen Stellungen. Bei Kharkov kann euer Gegner nicht von großartigen Gebietsgewinnen träumen. Bei Kherson dagegen sind eure Linien gefährlich dünn.

Natürlich bietet eine solche deutsche Offensive gegen eure Stellungen auch die Möglichkeit an anderer Stelle zur Offensive anzutreten. Wenn deutsche Panzer zur Krim donnern können sie keinen Kharkov-Kessel verhindern.

Hohenlohe
08.07.17, 23:50
Wir sind schon sehr gespannt, wie es wohl nach der Schlammphase weitergeht...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Monty
09.07.17, 00:19
Es kommt der Schnee.

der_Dessauer
09.07.17, 15:43
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 71 – 22.10.1942

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Da der Schlamm weiterhin alles beherscht, nutzen beide Seiten die Zeit um ihre angeschlagenen Verbände auf das Kommende vorzubereiten. In den Rängen der Roten Armee steigt der Befehlshaber der 5.Garde-Armee, General-Leitenant Dmitry Lelyushenko, zum General-Polkovnik auf. Der Kommandeur der 13.Armee, General-Leitenant Mikhail Khozin, kann durch eine Abänderung seiner Verbandsstruktur im Winter wohl mit einer höheren Initiative agieren. Das 105.Haubitzen-Regiment wird zur Garde erhoben und in das 11.Garde-Haubitzen-Regiment umebannt. Ähnlich ergehtes der 81.Panzer-Brigade und dem 23.Krad-Regiment, welche in die 4.Garde-Panzer-Brigade und in das 3.Garde-Krad-Regiment umbenannt werden. Auch die Partisanenverbände hinter der gegnerischen Front bleiben weiter aktiv und können in den letzten Tagen an einundzwanzig Orten erfolgreich zuschlagen und so die Nachschublinien der Achse empfindlich stören.



http://fs5.directupload.net/images/user/170709/qoicp9n5.jpg (http://www.directupload.net)


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170709/jon5e3rk.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170709/s49dsdmq.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



http://fs5.directupload.net/images/user/170709/npaslb4j.jpg (http://www.directupload.net)
Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/170709/dfkqxipw.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170709/awts76wo.jpg (http://www.directupload.net)
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



http://fs5.directupload.net/images/user/170709/832uk849.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs5.directupload.net/images/user/170709/3lq5h9cl.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Da sämtliche Kämpfe und Bewegungen wiederum durch den Schlamm stark eingeschränkt werden und die Achsentruppen sich nur auf die Partisanenbekämpfung einlassen, ist auch das Oberkommando der Roten Armee in seinem Handeln auf Truppenverschiebungen und Neuaufstellungen bzw. Umrüstungen und Auffrischungen fixiert. Diese Tätigkeiten betreffen sowohl die eigenen Bodentruppen wie auch viele Verbände der Roten Luftwaffe. Eine Garde-Armee, zwei Panzer-Armeen und eine Infanterie-Armee werden zur Stärkung der Krim-Front in Bewegung gesetzt. Die eigenen Verluste belaufen sich in dieser Woche neben den üblichen Ausfällen bei den Stellungskämpfen lediglich auf einige Aufklärungsflugzeuge!

Die Zeit kann nun einmal genutzt werden, um die gesamte Frontlinie nach Fronten geordnet zu inspizieren:


Leningrad-Front und Nordwest-Front


http://fs5.directupload.net/images/user/170709/4cqw3kig.jpg (http://www.directupload.net)




http://fs5.directupload.net/images/user/170709/9vlghlll.jpg (http://www.directupload.net)



Kalinin-Front


http://fs5.directupload.net/images/user/170709/2mk8jka2.jpg (http://www.directupload.net)



Brjansk-Front


http://fs5.directupload.net/images/user/170709/t9s42sby.jpg (http://www.directupload.net)



West-Front


http://fs5.directupload.net/images/user/170709/dexk3mag.jpg (http://www.directupload.net)




http://fs5.directupload.net/images/user/170709/62gex8fc.jpg (http://www.directupload.net)



Don-Front, Transkaukasus-Front und Stalingrad-Front


http://fs5.directupload.net/images/user/170709/hqe92kls.jpg (http://www.directupload.net)



Wolchow-Front und Krim-Front


http://fs5.directupload.net/images/user/170709/d4rzadfx.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170709/epvw2uux.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170709/zjnpul9v.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Die heimische Rüstungsindustrie und die westlichen Alliierten liefern Kriegsmaterial in Massen, um die Streitkräfte der Sowjetunion bestmöglich auf die kommenden Kämpfe vorzubereiten. Besonders die Jagdfliegerregimenter der Roten Luftwaffe stehen derzeit im Fokus und werden nach und nach mit den neusten Mustern ausgestattet. Sollte die deutsche Luftwaffe noch einmal in nennenswerter Zahl auf dem Kampffeld auftreten, werden die "Roten Falken" bereit sein!

Hohenlohe
09.07.17, 20:13
Wir wünschen den Roten Streitkräften weiterhin viel Glück und gutes Gelingen...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Monty
10.07.17, 20:08
Dreitausend Panzer kann die Wehrmacht wieder gegen Euch führen. Das können schmerzhafte Gegenschläge sein.

Hohenlohe
10.07.17, 20:21
Wir hoffen trotzdem mal das Beste für Mütterchen Russland...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

der_Dessauer
11.07.17, 10:42
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 72 und 73 – 29.10.1942 und 05.11.1942

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Der ersehnte Wetterumschwung setzt nun Anfang November ein und beide Seiten hoffen für die bevorstehenden Kämpfe gerüstet zu sein! In den Rängen der Roten Armee gab es in den letzten Tagen einige verdiente Beförderungen. Die Befehlshaber der 1. und 3.Stoßarmee, General-Leitenant Andrei Grechko und General-Leitenant Vyacheslav Tsvetaev, wurden beide in den Dienstgrad General-Polkovnik erhoben. Des weiteren wurde das 105.Artillerie-Regiment RVGK, die 80.Panzer-Brigade und das 1.Panzer-Korps zu Gardetruppen umgewandelt, sie wurden damit in das 22.Garde-Artillerie-Regiment RVGK, in die 5.Garde-Panzer-Brigade und in das 5.Garde-Panzer-Korps umbenannt. Das Leningrad Luftwaffenkommando wurde in die 13.Luftarmee umbenannt. Auch die Partisanenbataillon im besetzten Teil der Sowjetunion haben in den letzten zwei Wochen ihre Aktivitäten verstärkt und sind so erfolgreich gegen die Verbindungslinien der Achsentruppen vorgegangen. So gelang es an zwanzig Stellen hauptsächlich Nachschubtransporte und Urlauberzüge zu attackieren und so dem Gegner Schaden zuzufügen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170711/cb3cbxdj.jpg (http://www.directupload.net)
http://fs5.directupload.net/images/user/170711/9wj9jesd.jpg (http://www.directupload.net)



Mit Beginn des Novembers 1942 steht der STAWKA durch organisatorische Änderungen die Möglichkeit offen spezielle Gebirgs-Mörser-Regimenter und Schwere-Raketen-Brigaden aufzustellen und einzusetzen. Die Wichtigkeit einer verstärkten Feuerunterstützung in den Kämpfen gegen die deutsche Wehrmacht hat sich in den letzten Monaten mehr als deutlich gezeigt! Daher prüft das Oberkommando der Roten Armee ob die Schwere-Raketen-Brigaden oder die bald zu bildenden Raketen-Divisionen eine Option zur Stärkung der Durchschlagskraft der eigenen Bodentruppen sind.



http://fs5.directupload.net/images/user/170711/db6smt97.jpg (http://www.directupload.net)
http://fs5.directupload.net/images/user/170711/5i6uubj8.jpg (http://www.directupload.net)



Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170711/kq2u8zn2.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf. (Runde 72)




http://fs5.directupload.net/images/user/170711/4b2qztee.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf. (Runde 73)


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170711/y8om5pss.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee. (Runde 72)



http://fs5.directupload.net/images/user/170711/pw5ywmbq.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee. (Runde 73)


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



http://fs5.directupload.net/images/user/170711/4r5wcz3q.jpg (http://www.directupload.net)
Statusänderungen von Feldkommandeuren. (Runde 72)



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Statusänderungen von Feldkommandeuren. (Runde 73)


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/170711/ngcu2wyl.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten. (Rudne 72)




http://fs5.directupload.net/images/user/170711/qve2fm2p.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten. (Runde 73)


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutsche Runden):



http://fs5.directupload.net/images/user/170711/g7lse6bc.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutsche Runde 72)!




http://fs5.directupload.net/images/user/170711/rbi6zm32.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutsche Runde 73)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs5.directupload.net/images/user/170711/myr86xmu.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden. (Runde 72)




http://fs5.directupload.net/images/user/170711/p6tvcrdk.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden. (Runde 73)


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Da sich die Achsentruppen in den letzten vierzehn Tagen, wie schon davor, nur mit der Partisanenbekämpfung befassen und größere Truppenverschiebungen von der eigenen Aufklärung nicht beobachtet werden konnten, bleibt der STAWKA wiederum nur die Aufgabe die Rote Armee und die Rote Luftwaffe umzugruppieren und in die neuen Schwerpunkte der Winteroffensive zu verlegen. Dabei gab es besonders bei den Luftarmeen Verluste durch Unfälle, auch sind einige Aufklärungsflugzeuge bei ihren Frontflügen verlorengegangen. Zumindest kann jetzt gesagt werden, dass die deutsche Luftwaffe im Süden der Front sehr viele wieder aufgefrischter Jagdfliegerverbände konzentriert hat! Ob dies nun in offensiver oder doch in defensiver Absicht geschah, bleibt abzuwarten.

Die Rote Luftwaffe hat in diesen Tagen die letzten MiG-3 und LaGG-3 Regimenter auf die neueren Jagdmaschinenmuster umgerüstet, somit wird es für die Deutschen und ihre Verbündeten nicht mehr so leicht werden Erfolge gegen unsere "Roten Falken" zu erringen! Auch die weitere Aufstellung der Woronesch-Front macht Fortschritte. Hier wurde die 1. und 2.Panzer-Armee aufgestellt und eingegliedert. Die 17.Luftarmee tritt mit Jagdfliegerregimentern ebenfalls zur Woronesch-Front. Genauso wie vier Artillerie-Divisionen! Unterdessen werden weitere Mech,-Korps aufgestellt und für den Einsatz vorbereitet!

Noch erwähnenswert ist der Umstand, dass die deutsche Luftwaffe in den letzten Tagen entlang der gesamten Front die seit Monaten ersten großräumigen Aufklärungsflüge durchgeführt hat! Wenn es eines Zeichens bedurfte das der Gegner sich nicht mehr untätig in sein Schicksal ergibt, dann war es dieses!

Die Stäbe der STAWKA beobachten nun mit Spannung die Lagekarten der einzelnen Frontabschnitte und erwarten die ersten Lagemeldungen, wer wird nun wohl den Eröffnungszug der Winterkämpfe machen? (Stand Abendlage 05.11.1942)



http://fs5.directupload.net/images/user/170711/pdsvjtd6.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe. (Runde 72)




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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe. (Runde 73)


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170711/kxahvq4x.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe. (Rudne 72)
http://fs5.directupload.net/images/user/170711/fcjh63zd.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe. (Rudne 73)




Die Temperaturen fallen und der Schlamm wird fest und trägt nun wieder! Der erste Schnee fällt und beide Seiten haben sich so gut es geht auf das Kommende vorbereitet. Das Oberkommando der Roten Armee und mit ihm das gesamte heilige Russland hofft endlich die Invasoren durch die Anstrengung aller Kräfte zurückdrängen zu können! Noch steht der Feind tief im Land und erwartet abwehrbereit unsere Schläge. Jetzt kommt es auf jeden Mann an, es muss das Letzte gegeben werden!

Komischer Kunde
11.07.17, 11:27
Dreitausend Panzer kann die Wehrmacht wieder gegen Euch führen. Das können schmerzhafte Gegenschläge sein.

Nun dürfte sich eigentlich die Frage stellen, welcher Art diese 3000 Panzer vorwiegend entsprechen. Sind diese vornehmlich aus Beutebeständen, sprich womöglich veraltete Modelle, oder aus Nachproduktion?

der_Dessauer
11.07.17, 11:46
Werter Komischer Kunde,

die deutsche Industrie begreift nun auch langsam um was es geht! So sollten in etwa zu Beginn der Runde 73 die deutschen Produktionsleistungen pro Woche / Runde bei Flugzeugen, Panzern und gepanzerten Fahrzeugen aussehen:


http://fs5.directupload.net/images/user/170711/lie9ttsy.jpg (http://www.directupload.net)

Zu bedenken ist ja auch, dass nicht alle der 3281 Fahrzeuge (Stand Ende Runde 73 / 05.11.1942) in der deutschen Stärkeübersicht Panzer sind, vielmehr sind hier auch die gepanzerten Fahrzeuge wie Panzerspähwagen und Halbkettentransporter mit einbezogen. Da wir nicht die Reservepools des werten Oerty kennen und auch nicht die Beutezahlen der ersten Feldzugmonate, ist es schwer die jetzige Kampfkraft der Panzerwaffe der Wehrmacht einzuschätzen. Zumindest ist klar das die Qualität der gegnerischen Fahrzeuge weiter zugenommen hat und diese dadurch noch effektiver im Kampf gegen unsere Panzer sind! :eek:

Euer der_Dessauer

TheBlackSwan
11.07.17, 11:51
@KK: Das sind neue Panzer, da die alten alle im Kessel verloren gegangen sind. NIcht vergessen, dass unter "Panzer" auch Selbstfahrlafetten fallen. Die tatsächliche Kampfpanzerzahl beträgt eher 2000 oder weniger. Man darf nicht vergessen, dass die Qualität der russischen Panzer von 1941 bis Anfang 1941 nur leicht ansteigt, während bei den Deutschen in derselben Zeit eine große Verbesserung stattfindet. Der T-34 bleibt quasi derselbe, während die deutschen vom Panzer 3 auf den Panther upgraden und der Panzer 4 massiv verbessert wird.
Auf der anderen Seite kommt aber nur ein Teil der Kampfkraft einer Panzerdivisionen von den Panzern.
@Dessauer: Ist der Screenshot aus Zug 73? Falls ja, ist euch ein kleiner Fehler unterlaufen: Ganz im Süden ist die Frontlinie in einem Hexagon nur von einer Einheit besetzt, außerdem gibt es keine zweite Reihe. Und das an der sinnvollsten Stelle für einen deutschen Angriff. Hoffentlich sind in dem Raum genug Einheiten für Gegenschläge, zum Glück wird der Deutsche kaum 50 offensive CV in einem Stack konzentrieren können.

der_Dessauer
11.07.17, 11:57
Werter TheBlackSwan,

na ja, einen Fehler wollen wir das jetzt nicht nennen! :rolleyes: Das ist die Nahtstelle zwischen der 8.Garde-Armee bei Nikolaev und der 3.Stoßarmee weiter nördlich und nordostwärts davon. Auch wenn man es auf der Lagekarte jetzt nicht so erkennen kann, stehen zwei Panzer-Armeen und eine Infanterie-Armee schon westlich des Dnepr bereit zum Gegenschlag und ihre Bewegungspunkte genügen auch um in einer Runde an diese Stelle zu kommen und sich dort auszuwirken! Mal sehen ob der Gegner die Sache auch aufklärt und das "Angebot" schluckt! Uns kann das dann nur recht sein! :cool:

Zudem ist die Bahnlinie bis zur 8.Garde-Armee fast wieder hergestellt und weitere Schützen-Divisionen sind per Bahnverladung auf dem Weg! Und auch wenn der "worst case" eintritt und es dem Gegner gelingt die 8.Garde-Armee einzuschließen, gibt es ja immer noch den Hafen von Nikolaev, über den dann die Versorgung und in einer wirklich schlechten Lage auch die Evakuierung der Verbände dieser Armee laufen kann.

Euer der_Dessauer

TheBlackSwan
11.07.17, 12:26
Nikolaev ist kein Hafen. Wenn es einer wäre, dann wäre die Reparatur vermutlich noch nicht genug vorangeschritten. Wenn wir uns richtig erinnern, muss man z.B. für einen Kapazität 3-Hafen unter 67% sein.
Bewusst eine solche Falle zu legen ist clever. Eure stärkeren Verbände sind, sofern in dem Raum vorhanden, in der Lage, jeden denkbaren Einschließungsring zu durchbrechen. Wenn wir uns die Karte ansehen, wird das aber mit den Bewegungspunkten bei der Infanterie knapp, 4 Hexagons können im Schnee schon zu weit sein. Kavallerie alleine sollte aber auch reichen.

Komischer Kunde
11.07.17, 14:21
Vielen Dank den werten Regenten. Meine Intention der Frage lag nebenbei auch darin zu erfahren, ob der Deutsche auch Beutefahrzeuge einsetzt, ohne diese umgebaut zu haben?

Hohenlohe
11.07.17, 16:41
Wir danken den werten Regenten Dessauer, TBS und KK für ihre informativen Beiträge...:top: Wir wünschen vor allem dem werten Dessauer viel Glück und gutes Gelingen bei seinen geplanten Aktionen...!! :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Thomasius
11.07.17, 18:53
Werter Komischer Kunde,

die deutsche Industrie begreift nun auch langsam um was es geht! So sollten in etwa zu Beginn der Runde 73 die deutschen Produktionsleistungen pro Woche / Runde bei Flugzeugen, Panzern und gepanzerten Fahrzeugen aussehen:


http://fs5.directupload.net/images/user/170711/lie9ttsy.jpg (http://www.directupload.net)

Zu bedenken ist ja auch, dass nicht alle der 3281 Fahrzeuge (Stand Ende Runde 73 / 05.11.1942) in der deutschen Stärkeübersicht Panzer sind, vielmehr sind hier auch die gepanzerten Fahrzeuge wie Panzerspähwagen und Halbkettentransporter mit einbezogen. Da wir nicht die Reservepools des werten Oerty kennen und auch nicht die Beutezahlen der ersten Feldzugmonate, ist es schwer die jetzige Kampfkraft der Panzerwaffe der Wehrmacht einzuschätzen. Zumindest ist klar das die Qualität der gegnerischen Fahrzeuge weiter zugenommen hat und diese dadurch noch effektiver im Kampf gegen unsere Panzer sind! :eek:

Euer der_Dessauer

Werter Dessauer diese Produktionszahlen sind aber theoretische Werte. Bei den Fahrzeugen gehen davon 1942 nur 80% an die Ostfront und bei den Flugzeugen nur 60%. 1943 und 44 sinken die Prozentzahlen weiter.

Monty
11.07.17, 19:05
Ein anderer Aspekt ist auch nicht zu verachten. Die schnelle Zunahme der Artillerie auf der russischen Seite. Da beginnt ein massiver Ausstoss dieser Waffen.

der_Dessauer
11.07.17, 20:52
Werter Thomasius,

das mit der prozentualen Verteilung der Produktion auf die Ostfront und die anderen, nicht im Spiel vorkommenden, Nebenfronten der Achse wussten wir noch nicht! So sehen diese Zahlen schon ein klein wenig anders aus. Danke für diese Information von Euch!

Euer der_Dessauer


___________________________________________________________________

Werter Monty,

das mit der Artillerie ist uns auch schon aufgefallen! Die Zahlen an Artilleriegeschützen und Raketenwerfern wachsen und wachsen auf Seiten der Roten Armee, während die Wehrmacht echte Probleme zu haben scheint ihre Verluste wieder zu ersetzen, von einem Anwachsen gar nicht zu reden. Hoffentlich macht sich dieser Fakt im Spiel auch irgendwann mal bemerkbar!

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
11.07.17, 22:03
Werter Dessauer, wir denken, dass ihr mit eurem Zuwachs an Artilleriegeschützen und Raketenwerfern sicherlich sinnvoll umgehen werdet...:top: Wir wünschen euch weiterhin gutes Gelingen bei euren Aktionen gegen den edlen Oerty...:fecht:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
18.07.17, 16:49
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 74 – 12.11.1942

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Derzeit hört man an der Front meist nur einen kurzen Satz: "Der Winter naht!"! Beide Seiten haben sich nach ihren Möglichkeiten darauf vorbereitet. Doch für die STAWKA etwas überraschend hat der Gegner keinerlei Kampfhandlungen mit dem ersten Schnee begonnen! Entlang der vielen tausende Kilometer langen Frontlinie erwartet der Feind wohl die Aktionen der Roten Armee. Dieses Verhalten verunsichert einige Stäbe bei Feldkommandos sehr. Dessen ungeachtet wird in dieser Woche der Befehlshaber der 2.Garde-Armee, General-Major Pavel Rotmistrov, zum General-Leitenant befördert. Weiterhin wurde die 57.Panzer-Brigade zur Garde erhoben und in die 6.Garde-Panzer-Brigade umbenannt. Auch die Partisanenbataillone im gegnerischen Hinterland bleiben nicht untätig und greifen an elf Orten die Nachschublinien der Achsentruppen erfolgreich an.



http://fs5.directupload.net/images/user/170718/wskuls87.jpg (http://www.directupload.net)


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170718/uq2zngel.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170718/aqjbu5uf.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



http://fs5.directupload.net/images/user/170718/c7duzlmw.jpg (http://www.directupload.net)
Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/170718/38zrz3gx.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



http://fs5.directupload.net/images/user/170718/lcbrgr9e.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs5.directupload.net/images/user/170718/lke4gfrr.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Die STAWKA ist von der zurückhaltenden Art der Wehrmacht auf dem falschen Fuß erwischt wurden, wurde doch angenommen das die Deutschen örtlich in die Gegenoffensive übergehen! Um selbst ein klareres Lagebild zu bekommen und die eigenen Möglichkeiten besser abschätzen zu können, ordnet das Oberkommando der Roten Armee einige offensive Erkundungsvorstöße entlang der Front an. In der Mitte machen Armeen der Kalinin-Front und der Brjansk-Front den Anfang, wobei sie südwestlich und südlich von Kaluga an zwei Stellen Einbrüche in die gegnerischen Linien erkämpfen können. Dabei kann sogar westlich von Tula etwas Boden gewonnen werden.



http://fs5.directupload.net/images/user/170718/pavzmq6p.jpg (http://www.directupload.net)


Südwestlich von Boguchar versuchen die Divisionen und Korps der 61.Armee und der 4.Garde-Armee Schwachstellen in der deutschen HKL ausfindig zu machen. Auch hier gelingt an zwei Punkten der Einbruch in die gegnerische Linie.



http://fs5.directupload.net/images/user/170718/bc9p4wt3.jpg (http://www.directupload.net)


Südlich von Kharkov brechen mit dem ersten Schnee weit größere Kämpfe los! Garde-Armeen der Don-Front und der Stalingrad-Front schaffen zusammen mit Stoßarmeen und Infanterie-Armeen der Wolchow-Front und der Transkaukasus-Front an vielen Stellen Einbrüche in die deutsch-rumänisch-italienischen Linien. Sofort werden hier Kräfte nachgeschoben um die Erfolge auszuweiten. Allerdings machen sich die starken Luftstreitkräfte des Gegners hier sehr bemerkbar. Offensichtlich hat die Achse die Masse ihrer Jagdfliegerverbände in den Süden verlegt! Schwere Luftkämpfe über dem gesamten Kampfraum sind die Folge.



http://fs5.directupload.net/images/user/170718/7sua4pe7.jpg (http://www.directupload.net)


Westlich des Dnepr tritt die nun verstärkte Krim-Front erneut an, um ihren Weg weiter nach Westen und Nordwesten fortzusetzen! Allerdings haben sich auch hier die gegnerischen Linien spürbar verstärkt. Zahlreiche deutsche Infanterieverbände stützen nun die rumänischen Linien, so das hier schwere Kämpfe in den kommenden Wochen zu erwarten sind. Zumindest reichen nun die Versorgungslinien bis fast an Nikolaev heran!



http://fs5.directupload.net/images/user/170718/op4mv7r5.jpg (http://www.directupload.net)


Während an der Front die ersten Winterkämpfe toben, werden die Panzer-Armeen der Woronesch-Front weiter verstärkt und ausgebildet. Weitere Mech.-Korps und Artillerie-Divisionen stoßen unter den Befehl dieser Front, ebenso wie weitere Kampfunterstützungseinheiten.

Die geführten Erkundungsvorstöße haben dem Oberkommando der Roten Armee gezeigt, dass im Süden die größte Chance auf eine erfolgreiche Operationsführung im Winter besteht. Dank der guten Versorgungslage und der zahlenmäßigen Überlegenheit in diesem Abschnitt sind Fortschritt hier zu erwarten. Dennoch darf nicht vergessen werden, dass der Gegner seine Verteidigung besser organisiert hat! Es ist besonders auffällig das immer öfter gegnerische Panzer-Divisionen zu Gegenstößen (Reserve-Stellung) in die Kämpfe eingreifen. Auch sind die zahlreichen deutschen Jagdmaschinen eine richtige Plage für die eigenen taktischen Bomber!

Die festgefügten Linien im Norden und in der Mitte der Front sind durch die Stellungs-Divisionen der Nordwest-Front, Leningrad-Front, Kalinin-Front und Brjansk-Front nur unter hohen Opfern in ganz kleinen Schritten zu durchbrechen. Der Gegner ist hier mit seiner Infanterie einfach zu gut eingegraben! Da sich die letzten geplanten Mech.-Korps in der Aufstellungen befinden, wird die STAWKA wieder mit der Aufstellungen von Garde-Schützen-Korps fortfahren! Nur mit diesen Verbänden kann die gegnerische Front in Bewegung gebracht werden.

Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (sowjetischer Zug):



http://fs5.directupload.net/images/user/170718/z6urntua.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (sowjetischer Zug)!


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170718/ttj3ll6b.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170718/eqinp7kc.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Das Oberkommando der Roten Armee spricht derzeit von einer offensiven Aufklärung und dem teilweisen Übergang in die Offensive, besonders im Süden. Die ersten Schritte sind gemacht, nun wird sich zeigen wie der Gegner reagiert.

Hohenlohe
18.07.17, 17:09
Werter Dessauer, wir wünschen euren Streitkräften weiterhin viel Glück und viele Erfolge...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

der_Dessauer
20.07.17, 11:52
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 75 – 19.11.1942

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Die Temperaturen sinken weiter, was allerdings wenig Auswirkungen auf die Kämpfe entlang der Frontlinie hat. Abseits von diesen können der Befehlshaber der West-Front, Marshal Sovetskogo Soiuza Semyon Budyonny, und der Befehlshaber der 13.Armee, General-Leitenant Mikhail Khozin, ihre Fertigkeiten im Umgang mit mechanisierten und gepanzerten Verbänden verbessern. Weiterhin wurde der Kommandeur der 3.Luftarmee, General-Leitenant Aviatsii Fyodor Falaleev, zum General-Polkovnik Aviatsii befördert. Bei der Roten Luftwaffe wurde da 197., das 250., das 339. und das 341.Nachtschlachtfliegerregiment (NBAP) zur Garde erhoben und in das 60., 61., 62. und 63.Garde-Nachtschlachtfliegerregiment (GNBAP) umbenannt. Besonders aktiv werden die derzeitigen Winterkämpfe der Roten Armee durch die Partisanenverbände im gegnerischen Hinterland in dieser Woche unterstützt. An achtzehn Stellen können diese erfolgreich gegen die Verbindungslinien der Achse vorgehen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170720/59ffymbx.jpg (http://www.directupload.net)


Die Achsentruppen verhalten sich allgemein gefasst weiter sehr defensiv, lediglich gegenüber den Partisanen werden vermehrt Aktionen durchgeführt. Entlang der gesamten Frontlinie gab es nur einen einzigen Gegenangriff der ein Garde-Panzer-Korps, ein Garde-Kavallerie-Korps und eine Gebirgs-Division der Don-Front nördlich von Stalino zurückgedrängt hat. Dessen ungeachtet verstärkt der Gegner seine Luftstreitkräfte im Süden laufend und kann so seine Bodentruppen äußerst effektiv unterstützen.

Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170720/wv694odd.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170720/i738mfbt.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



http://fs5.directupload.net/images/user/170720/qihi97w7.jpg (http://www.directupload.net)
Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/170720/ixnv7eal.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



http://fs5.directupload.net/images/user/170720/4hfjgjnf.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs5.directupload.net/images/user/170720/vfyp5kse.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Die Kalinin-Front und die Brjansk-Front führen weiter Erkundungsvorstöße im Abschnitt Kaluga – Tula durch und können so schon einige deutsche Panzer-Divisionen in diesen Raum ziehen. Offensichtlich erwartet der Gegner hier größere Operationen von der Roten Armee. Weiter im Süden, südwestlich von Boguchar, drücken die 61.Armee und die 4.Garde-Armee die deutschen Stellungs-Divisionen weiter nach Westen zurück. Besonders über diesem Kampffeld kommt es zu ausgedehnten Luftkämpfen zwischen unseren "Roten Falken" und deutschen Jagdmaschinen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170720/d8pcew2k.jpg (http://www.directupload.net)


Südlich von Kharkov nehmen die Operationen der Roten Armee langsam Formen an! Hier im Raum zwischen Kharkov im Norden und Dnepropetrovsk im Süden gelingt es der 1.Stoßarmee und der 1. und 3.Garde-Armee mit der Unterstützung der 6. und 7.Garde-Armee die deutsch-rumänischen Linien zu durchbrechen oder zurückzudrängen. Langsam wächst die Gefahr für das deutsche Etappen- und Versorgungszentrum Kharkov immer weiter an. In den kommenden Tagen soll versucht werden die gesamte gegnerische Linie südlich, südostwärts und ostwärts von Krasnograd zum Einsturz zu bringen. Einzig die hohen Verluste der Roten Luftwaffe bremsen hier das eigene Vorgehen aus. Die massive Verstärkung der feindlichen Luftstreitkräfte im Süden wirkt sich immer spürbarer aus.



http://fs5.directupload.net/images/user/170720/yamh7hup.jpg (http://www.directupload.net)


Die STAWKA versucht derweilen alles um die Woronesch-Front einsatzbereit zu bekommen, die ihr unterstellten Luftarmeen werden mit den neusten taktischen Bombern und Jagdflugzeugen bestückt und die 3.Panzer-Armee befindet sich in der Aufstellung. Was der Front noch fehlt sind sind einige Kampfunterstützungseinheiten und zwei Infanterie-Armeen, welche als "Brechstange" für die mechanisierten und gepanzerten Kräfte dienen sollen.

Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170720/n3ivcx49.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170720/agppo832.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Für das Oberkommando der Roten Armee stellt sich die Lageentwicklung im Raum zwischen Kharkov und Dnepropetrovsk recht positiv dar. Die hier kämpfenden vier Garde-Armeen und eine Stoßarmee scheinen ihre Erfolge weiter ausbauen zu können. Jetzt wird hier allerdings mit einer entschiedenen Gegenreaktion der Deutschen gerechnet.

Hohenlohe
20.07.17, 15:42
Werter Dessauer, wir sind gespannt, wie der edle Oerty auf eure Operationen reagieren wird. Untätig wird er wohl kaum bleiben können...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

der_Dessauer
24.07.17, 13:46
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 76 – 26.11.1942

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Die ersten Schneestürme in diesem Winter fegen über das Land, aber die Kämpfe an der Front nehmen ungeachtet dessen an Härte zu. Dies schlägt sich in den ansteigenden eigenen Verlusten bei den Stellungskämpfen wieder. In diesen Tagen hat die STAWKA Die 61.Armee für ihre gezeigten Leistungen in Angriff und Abwehr im Abschnitt südlich und nördlich von Woronesch zur Garde erhoben und in die 9.Garde-Armee umbenannt! Auch das 133.Artillerie-Regiment RVGK wird umbenannt und trägt nun den Namen 23.Garde-Artillerie-Regiment RVGK. Zeitgleich bleiben die Partisanenverbände im gegnerischen Hinterland aktiv und können bei elf Gelegenheiten die Verbindungen der Achse unterbrechen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170724/xyp3ujql.jpg (http://www.directupload.net)


In dieser Zeit führt der Gegner mit seiner wiedererstarkten Luftstreitmacht einige Luftangriffe auf unsere Bodentruppen im Süden aus. Weiterhin versuchen die Deutschen der "Plage" der Partisanen durch weiträumige Säuberungswellen zu begegnen. Für das Oberkommando der Roten Armee besonders interessant ist eine weitgespannte Absetzbewegung des Gegners im Süden. Hier weicht der Feind im Durchbruchsraum der 1.Stoßarmee und vor der Don-Front einige Werst nach Norden und Nordwesten zurück und bezieht neue Stellungen. Dabei gibt der Gegner viele gut ausgebaute Feldstellungen frei!



http://fs5.directupload.net/images/user/170724/2waryn6k.jpg (http://www.directupload.net)


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170724/li7wleck.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170724/4wngysq3.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/170724/fci3rx95.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



http://fs5.directupload.net/images/user/170724/ubgr4m93.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs5.directupload.net/images/user/170724/7wfu897p.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Abseits vom Gesehen im Süden, schwächen rollende Luft- und Bodenangriffe der Armeen der Kalinin-Front die deutschen Linien nördlich von Bryansk. Hier gelingt es sogar eine deutsche Panzer-Division und eine Infanterie-Division aus ihren Feldstellungen zu werfen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170724/6azxtnsu.jpg (http://www.directupload.net)


Im Süden der Front wandeln sich die Kämpfe immer mehr zu einem "Durchfressen" durch die feindlichen Linien. Der Gegner kämpft zäh und hinhaltend unter Einsatz von mobilen Reserven und unter der Deckung einer starken deutschen Luftwaffe. Dessen ungeachtet schließen die Verbände der Don-Front zum ausweichenden Gegner auf. Auch im Durchbruchsraum der 1.Stoßarmee und weiter nordostwärts bei der 1. und 3.Garde-Armee finden harte Kämpfe statt, die hier und da zu Geländegewinnen führen. Südwestlich von Boguchar kämpft sich die 4.Garde-Armee zusammen mit der neuernannten 9.Garde-Armee langsam nach Westen vor und schiebt dabei einige deutsche und ungarische Divisionen vor sich her.



http://fs5.directupload.net/images/user/170724/sidgqkt4.jpg (http://www.directupload.net)


Westlich den Dnepr versucht die verstärkte Krim-Front wieder Bewegung in die Front zu bringen. Dazu drücken Verbände der 3.Stoßarmee zwei deutsche Infanterie-Divisionen südwestlich von Krivoi Rog nach Norden zurück und können so erste Schritte zu einer Umfassung der Stadt einleiten. Nördlich von Nikolaev lässt die 8.Garde-Armee den Rumänen keine Ruhe und greift öfters Schwachpunkte in der gegnerischen Linie an.



http://fs5.directupload.net/images/user/170724/vglso7ul.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170724/2mjd4c73.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170724/siff9f4o.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Während die Woronesch-Front weiter Kräfte sammelt und die Ausbildung forciert, ziehen sich die Winterkämpfe, besonders im südlichen Abschnitt der Front, hin. Der Gegner ist deutlich flexibler beim Einsatz seiner Reserven geworden und versucht so oft wie möglich die eigenen Absichten vorauszuahnen. Für die Garde-Armeen und Stoßarmeen im Süden beginnt eine Materialschlacht welche die des Sommers wohl ziemlich nahe kommt. Die STAWKA muss nun so schnell wie möglich weitere Angriffskräfte zusammenziehen, um an einer anderen Stelle der Front offensiv werden zu können.

Silem
24.07.17, 14:03
Das Aufschließen auf deutsche Absetzbewegungen halten wir für äußerst kontraproduktiv. An dieser Stelle solltet eher ihr zurückweichen damit der potenzielle Kessel eine ausreichende Tiefe hat.

Aktuell zwingt ihr euren Gegner zu einem Rückzug auf Kharkov und einer Frontverkürzung die ihm die Verteidigung am Ende des Tages sogar noch erleichtert. Solange es keinen Durchbruch westlich von Kharkov gibt sehen wir wenig Nutzen darin deutsche Divisionen um ein paar Hex zu verschieben.

Hohenlohe
24.07.17, 15:25
Wir sind schon sehr gespannt, wie sich die Lage weiter entwickelt. Wir wünschen euch weiterhin viel Glück und gutes Gelingen...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

VigaBrand
24.07.17, 16:02
Das Aufschließen auf deutsche Absetzbewegungen halten wir für äußerst kontraproduktiv. An dieser Stelle solltet eher ihr zurückweichen damit der potenzielle Kessel eine ausreichende Tiefe hat.

Aktuell zwingt ihr euren Gegner zu einem Rückzug auf Kharkov und einer Frontverkürzung die ihm die Verteidigung am Ende des Tages sogar noch erleichtert. Solange es keinen Durchbruch westlich von Kharkov gibt sehen wir wenig Nutzen darin deutsche Divisionen um ein paar Hex zu verschieben.

Immer am Mann bleiben. Das verursacht weitere Attrition Verluste und ihr könnt jetzt auch die Eisenbahn weiter reparieren und so dann später Trucks sparen.
Einheiten vom Feind abnutzen und immer langsam vorwärts gehen. Irgendwann (an der Oder) kommt der Zeitpunkt, wo nicht mehr genug Raum ist.

der_Dessauer
24.07.17, 17:28
Werter Silem,

wir können Euren Gedankengang nachvollziehen, halten es jedoch in der derzeitigen Lage eher mit dem werten VigaBrand! Der Gegner ist im gezeigten Abschnitt nur ein Hex ausgewichen und hat dadurch wohl auch nur wenige freie Einheiten bekommen. Wir haben derzeit einfach noch nicht die Kräfte um einen großangelegten Durchbruch zu generieren, also können wir den Gegner nur vor uns herschieben und ihm so Verluste beibringen. Die Rote Armee und Rote Luftwaffe wachsen unaufhörlich weiter und das Gesetz der Zahl ist nicht mehr auszuhebeln. Wir bekommen weit mehr Rekruten und Waffen als die Achse und spätestens mit der Halbierung der Admin-Kosten für Schützen-Korps wird sich das Bild hoffentlich deutlicher wandeln. Dann wird die Rote Armee in die Lage versetzt auch die stärkeren deutschen Feldstellungen an beliebigen Punkten zu überwinden und dadurch schaffen wir dann überall Baustellen für den Gegner.

Euer der_Dessauer

VigaBrand
24.07.17, 18:50
Werter Silem,

wir können Euren Gedankengang nachvollziehen, halten es jedoch in der derzeitigen Lage eher mit dem werten VigaBrand! Der Gegner ist im gezeigten Abschnitt nur ein Hex ausgewichen und hat dadurch wohl auch nur wenige freie Einheiten bekommen. Wir haben derzeit einfach noch nicht die Kräfte um einen großangelegten Durchbruch zu generieren, also können wir den Gegner nur vor uns herschieben und ihm so Verluste beibringen. Die Rote Armee und Rote Luftwaffe wachsen unaufhörlich weiter und das Gesetz der Zahl ist nicht mehr auszuhebeln. Wir bekommen weit mehr Rekruten und Waffen als die Achse und spätestens mit der Halbierung der Admin-Kosten für Schützen-Korps wird sich das Bild hoffentlich deutlicher wandeln. Dann wird die Rote Armee in die Lage versetzt auch die stärkeren deutschen Feldstellungen an beliebigen Punkten zu überwinden und dadurch schaffen wir dann überall Baustellen für den Gegner.

Euer der_Dessauer

Vorallem die Artilleriedivisionen helfen dann beim "Ausgraben" und vermindert so die deutschen Stellungen. Es wird ab Mitte 1943 keine "uneinnehmbaren deutschen Stellungen" mehr geben.

Monty
24.07.17, 19:21
Wir können bis heute mit den Artilleriedivisionen nichts anfangen. Halten diese für Ressourcen Verschwendung.

der_Dessauer
24.07.17, 19:32
Werter VigaBrand und werter Monty,

wir werden die Effektivität bzw. Wirksamkeit der Artillerie-Divisionen hoffentlich bald ausführlich testen können! Der Woronesch-Front unterstehen bereits sechs Artillerie-Divisionen welche fast vollständig mit Waffen und Gerät aufgefüllt sind, weitere drei Garde-Raketen-Werfer-Divisionen befinden sich seit der Runde 77 (Rundenbericht folgt!) in der Aufstellung. Mit diesen neun Artillerie-Großverbänden wollen wir dann die Garde-Schützen-Korps der beiden Stoßarmeen der Woronesch-Front bei ihrem Einbruch in die deutsche HKL unterstützen. Dann wird sich ja zeigen ob die Bildung dieser Unterstützungs-Divisionen sinnvoll oder reine Ressourcenverschwendung war.

Euer der_Dessauer

Strategienordi
24.07.17, 20:26
Wenn wir den werten Monty bislang richtig verstanden haben, dann bezieht sich die Ressourcenverschwendung darauf, dass es andere Einheiten mit besserem Preis/Leistungsverhältnis gibt (wären glauben wir Mörser)

VigaBrand
24.07.17, 20:47
Wir können bis heute mit den Artilleriedivisionen nichts anfangen. Halten diese für Ressourcen Verschwendung.

Wir erklären es gerne.
Die Artilleriedivisionen schießen und beschädigen daher viele deutsche Einheiten. Diese schießen dann nicht zurück bzw. zählen auch nicht zur CV Berechnung. Daher reduziert dies einfach die deutsche Abwehrkraft.
Hinzu kommt noch die Reduktion der Befestigung (die möglich ist) und dadurch ebenfalls eine Reduktion der deutschen CV.
Daher sehr, sehr sinnvoll, da in diesem Spiel alles darum geht, die Kämpfe zu gewinnen.
Wenn man natürlich auch so durch die feindlichen Befestigungen kommt, dann ist es natürlich sinnfrei. So gut sind wir leider nicht, daher benötigen wir die Artilleriedivisionen. :)

Monty
24.07.17, 21:03
Diese Artilleriedivisionen wiege ich durch genug Pios auf, die bringen die Befestigungen meist schnell auf Null. Vor allem muss ich diese Artillerie immer direkt hinter die Fronttruppen legen, da holen sie mir meinen Platz für schnelle Truppen weg.
Komischerweise hat die Wehrmacht, die Technik später kopiert. Wurde wohl nur die 18. Artilleriedivision aufgestellt. Dann gabs noch die Heeresartilleriebrigaden, die später Volksartilleriekorps hiessen.
Also wir halten die Divisionen weiter für einen Reinfall. :D Nix für ungut.

VigaBrand
24.07.17, 22:34
Diese Artilleriedivisionen wiege ich durch genug Pios auf, die bringen die Befestigungen meist schnell auf Null. Vor allem muss ich diese Artillerie immer direkt hinter die Fronttruppen legen, da holen sie mir meinen Platz für schnelle Truppen weg.
Komischerweise hat die Wehrmacht, die Technik später kopiert. Wurde wohl nur die 18. Artilleriedivision aufgestellt. Dann gabs noch die Heeresartilleriebrigaden, die später Volksartilleriekorps hiessen.
Also wir halten die Divisionen weiter für einen Reinfall. :D Nix für ungut.

Ich glaube, dass gehört teilweise zum Flair. Man kann sie sinnvoll nutzen und dann "fühlt" es sich historischer an.
Die ganzen Sapperregimenter nutze ich ebenfalls und finde die auch viel zu stark. Aber der Dessauer erzählte doch im Forum schon, dass er es "historisch" mag und dann ist es doch völlig okay.
Die schnellen Divisionen kann man auch ein Feld dahinter aufstellen, kostet ein Bewegungspunkt. Verschmerzbar.

elbe1
25.07.17, 07:16
ich könnt mir vorstellen das die Artilleriedivision im Norden den verschleiß der Front erhöhen
früher konnte Mann mit den Artilleriedivision die deutschen da zu bringen das deren Munition total verbraucht worden ist in den hex
schaun wir mal :smoke:

der_Dessauer
25.07.17, 11:47
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 77 – 03.12.1942

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Mit dem Beginn des Dezember wird das Weter immer stürmischer und kälter! Die eigenen Truppen wie der Feind haben schwer unter dieses Extremen zu leiden. Dennoch wird mit äußerster Verbissenheit an den Fronten gekämpft, wobei die Verluste bei den Stellungstruppen erheblich ausfallen. Ungeachtet dieser Wiedrigkeiten, hat die STAWKA die Befehlshaber der 3. und 9.Garde-Armee, General-Major Konstantin Koroteev und General-Major Nikolai Pokhov, in den Dienstgrad eines General-Leitenant befördert. Weiterhin konnte der Kommandeur der 3.Armee, Marshal Sovetskogo Soiuza Semyon Timoshenko, seine Erfahrungen mit mechanisierten und gepanzerten Verbänden durch Planspiele verbessern. Der Befehlshaber der 57.Armee, General-Major Mikail Kazakov, wurde zur Fernost-Armee versetzt, seine vakante Führungsposition wird durch den General-Major Nikolai Simonyak besetzt. In den harten Luftkämpfen der vergangenen Wochen und Monate im Süden haben sich die Jagdfliegerregimenter der 76.Jagdflieger-Division (IAD) besonders ausgezeichnet, so wurde beschlossen diesen Verband zur Garde zu erheben und in die 1.Garde-Jagdflieger-Division (GIAD) umzubenennen. Auch das 216.Nachtschlachtfliegerregiment (NBAP) erhält den Gardestatus und trägt nun den Namen des 64.Garde-Nachtschlachtfliegerregiments (GNBAP). Die Partisanenbataillone im gegnerischen Hinterland wurden durch die Säuberungsaktionen der Wehrmacht geschwächt und müssen sich erst wieder sammeln. Dennoch schlugen sie in den vergangenen Tagen an zwei Stelle erfolgreich zu.



http://fs5.directupload.net/images/user/170725/ej7p7lx2.jpg (http://www.directupload.net)


Aufgrund der Verstärkung der gegnerischen Luftstreitmächte an den Schwerpunkten der Kämpfe, hat das Oberkommando der Roten Armee entschieden die SOLL-Stärke der Fliegerregimenter der Roten Luftwaffe von zwanzig auf zweiunddreißig Maschinen anzuheben. Dadurch wuchs die eigene Luftmacht in kürzester Zeit um einige tausend Flugzeuge im operativen Einsatz an. So gestärkt werden die eigenen Verbände der deutschen Luftwaffe gegenübertreten.



http://fs5.directupload.net/images/user/170725/m99a6cu2.jpg (http://www.directupload.net)


Weiterhin wurde durch die STAWKA die Aufstellung der 1., 2. und 3.Garde-Raketen-Werfer-Division angeordnet. Diese Großverbände mit fast dreißigtausend Soldaten und über eintausend BM-13-16 und M-30-4 Raketenwerfern werden, zusätzlich der sechs Artillerie-Divisionen, der Woronesch-Front zugeführt und sollen diese bei den kommenden Kämpfen im Schwerpunkt unterstützen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170725/4o2rggxr.jpg (http://www.directupload.net)


Zeitgleich hat die heimische Industrie mit der Fertigung des Jagdpanzers SU-76 begonnen. Dieser Panzer soll jedoch nicht nur als mobile Panzerabwehrwaffe dienen, sondern auch als unterstützende Sturmartillerie für die Infanterie. Eine Serienfertigung in größerer Zahl ist geplant. Die Westalliierten haben unterdessen mit der Lieferung der N-Version der P-39 "Aircobra" begonnen, dieser flinke zähe Jagdbomber wird in die Verbände der Roten Luftwaffe eingegliedert.



http://fs5.directupload.net/images/user/170725/s4qdqx67.jpg (http://www.directupload.net)


Auch die Luftrüstung des Vaterlandes bleibt nicht ohne Innovation und hat mit der Auslieferung des Yak-6 Transport- und Verbindungsflugzeuges begonnen. Weiterhin wurde die La-5 zur F-Version verbessert, welche durch einen besseren Motor und Änderungen an der Flugzeugzelle jetzt ein noch gefährlicherer Gegner am Himmel ist.



http://fs5.directupload.net/images/user/170725/hrp2nm4a.jpg (http://www.directupload.net)


Im Kampfraum westlich von Boguchar fallen einige deutsche Infanterie- und Jäger-Divisionen etwas nach Westen zurück um nicht von den Verbänden der 9.Garde-Armee und der 57.Armee überflügelt zu werden. Zeitgleich zieht die Wehrmacht jedoch schnelle Verbände, darunter die Elite-Division "Großdeutschland", vor der 9.Garde-Armee zusammen und startet einen Gegenangriff (2.), welcher drei Garde-Kavallerie-Korps unter Verlusten wieder nach Osten zurückwirft.



http://fs5.directupload.net/images/user/170725/twj5g6o4.jpg (http://www.directupload.net)




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Südlich von Kharkov und Südostwärts von Poltava werden einzelne rumänische und deutsche Verbände auf günstigere Verteidigungsstellungen zurückgenommen. Doch auch hier zeigt der Gegner Zähne und startet einen massiven Gegenangriff (1.) auf drei Schützen-Divisionen der Transkaukasus-Front. Dabei wird die 400.Schützen-Division bei Ausweichen zerschlagen! Die beiden anderen Divisionen (33. und 95.) können sich nur unter hohen Verlusten kämpfend absetzen.



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Westlich des Dnepr finden keine größeren Kampfhandlungen statt, jedoch vollführen die deutschen Truppen wieder eine weiträumige Absetzbewegung. Dabei wird die Stadt Krivoi Rog vom Gegner kampflos geräumt. Teilweise weichen die feindlichen Divisionen bis zu zwanzig Werst nach Westen und Nordwesten aus!



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



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Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Um den Gegner nicht nur im Süden zu beschäftigen und ihn unter Druck zu halten, ist die 34.Armee der Kalinin-Front erneut mit sechs Schützen-Divisionen und unterstützt durch sechs Artillerie-Brigaden zum Angriff auf die deutsche 3.Panzer-Division, die 95.Infanterie-Division und ein kroatisches Infanterie-Regiment angetreten und hat diese im ersten Sturm aus ihren Stellungen geworfen!



http://fs5.directupload.net/images/user/170725/xydx8fl6.jpg (http://www.directupload.net)


Im Abschnitt westlich von Boguchar folgt die 33.Armee dem weichend Feind auf dem Fuße. Die 4. und 9.Garde-Armee setzen derweil erneut an und können einige deutsche und ungarische Infanterie-Divisionen nach Westen zurückwerfen.



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Im Süden erhöhen die Stoßarmeen, Garde-Armeen und Infanterie-Armeen der Stalingrad-Front, der Transkaukasus-Front und der Don-Front den Druck auf die Achsentruppen. In äußerst schweren Kämpfen am Boden und in der Luft können auch hier stärkere "Bollwerke" der gegnerischen Verteidigung von den Garde-Schützen-Korps geknackt werden. Die eigenen Truppen stehen jetzt nur noch zwanzig Werst von dem Stadtrand von Poltava und dreißig Werst von Khrakov entfernt!



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Westlich des Dnepr befreien die Truppen der Krim-Front endgültig die Stadt Krivoi Rog und folgen dem weichenden Gegner. Dabei kommt es zu schweren Kämpfen, in denen es den deutschen Truppen nur unter Mühen gelingt die eigenen Armeen aufzuhalten. Die deutsche Infanterie ist hier recht abgekämpft, was zu der Vermutung führt, dass zeitnah gegnerische Panzerkräfte als Reserven in diesen Abschnitt eingeschoben werden.



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Neben der laufenden Verstärkung der Roten Luftwaffe, gehen auch die Maßnahmen zur Steigerung der Schlagkraft der Woronesch-Front weiter. Die 5.Stoßarmee wurde dieser Front angegliedert und wird in der kommenden Woche mit Garde-Schützen-Korps und Kampfunterstützungseinheiten aufgefüllt werden. Weiterhin wurde die 2.Stoßarmee aus der Linie der Nordwest-Front herausgelöst und befindet sich im Bahntransport zur Woronesch-Front. Die bisherigen Stellungen der 2.Stoßarmee werden durch die Verbände der 24.Armee der Leningrad-Front übernommen.

Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170725/234debmz.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170725/jkowllny.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Das Oberkommando der Roten Armee hält an der Fortführung der Angriffe im Süden weiter fest. Gerade jetzt, mit der verstärkten eigenen Luftmacht und der offensichtlichen Schwäche der rumänischen Verbände, können hier Erfolge errungen werden. Neben Poltava ist und bleibt Kharkov das wichtigste Zwischenziel in diesem Abschnitt.

Hohenlohe
25.07.17, 16:04
Wir freuen uns über eure Erfolge und hoffen, dass ihr eure Ziele bald erreichen könnt...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Monty
25.07.17, 16:53
Die Verteidigungswerte der deutschen Panzerdivisionen erscheinen unterirdisch. Die wurden sehr schnell wieder an die Front geworfen.

Bear1973
25.07.17, 18:07
Wir verstehen nicht, warum euer Gegner nicht eine strategische Frontverkürzung auf gut zu verteidigendes Gelände unternimmt? Es sollte ihm darum gehen, die Kampfkraft der Armee zu erhalten und nicht irgendwelche Dörfer tief in Russland zu halten.

Glückwunsch zu eure taktischen Siege!

Gruß

Longstreet
01.08.17, 10:44
Verehrter der_Dessauer, wäre es Euch möglich, Eure Strategie der Luftrüstung kurz zu umreißen? In vergangenen Spielen haben Wir die Roten Falken zu oft mit zu wenig Beachtung behandelt. Daher wären Wir sehr an Euren Schritten interessiert.

Hohenlohe
01.08.17, 17:14
Wir hoffen auf eine baldige Fortsetzung dieses spannenden AARs...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
24.08.17, 19:04
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 78 – 10.12.1942

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Während die Truppen an den Unbilden der Natur leiden und die Front im Norden und in der Mitte weiterhin erstarrt bleibt, bewegt sich der Gegner im Süden! Dessen ungeachtet wird weiterhin in allen Bereichen an der Verbesserung der Roten Armee gearbeitet. Der Kommandeur der 7.Garde-Armee, General-Leitenant Ivan Boldin, wurde zum Beispiel in dieser Woche zum General-Polkovnik befördert. Das 177.Pionier-Regiment wurde zur Garde erhoben und in das 29.Garde-Pionier-Regiment umbenannt. Auch das 215., das 266. und das 340.Nachtschlachtfliegerregiment (NBAP) der Roten Luftwaffe wurden ausgezeichnet und werden nun als das 65., das 66. und das 67.Garde-Nachtschlachtfliegerregiment (GNBAP) bezeichnet. Weiterhin konnten drei neue Jagdfliegerregimenter aufgestellt werden. Die Partisanenbataillon im gegnerischen Hinterland führten in den letzten sieben Tagen zehn erfolgreiche Operationen gegen die Versorgungslinien der Achse durch.



http://fs5.directupload.net/images/user/170824/6johu9bc.jpg (http://www.directupload.net)


Die Deutschen und ihre Verbündeten halten sich mit offensiven Aktionen deutlich zurück! Neben der Partisanenjagd erfolgen gelegentlich nur einige Luftangriffe auf unsere Bodentruppen. Die Frontlinien im Norden und in der Mitte bleiben weiterhin unverändert, auch können hier nur wenige Truppenverschiebungen beobachtet werden. Nur im Süden weicht der Gegner erneut auf einer langen Frontbreite teilweise bis zu vierzig Werst nach Norden und Nordwesten und Westen zurück. Damit geht in einigen Abschnitten sogar die Fühlung zum Gegner verloren!



http://fs5.directupload.net/images/user/170824/hgledvqk.jpg (http://www.directupload.net)


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170824/ibxfmlfb.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170824/8tquniom.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



http://fs5.directupload.net/images/user/170824/ap2ygc77.jpg (http://www.directupload.net)
Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Luftwaffe:



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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Luftwaffe.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




http://fs5.directupload.net/images/user/170824/s8q5w32j.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



http://fs5.directupload.net/images/user/170824/mgoa58o7.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs5.directupload.net/images/user/170824/boy4ggeo.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Die Fronten und Armeen im Süden versuchen so schnell wie möglich zum weichenden Gegner aufzuschließen und können dabei an verschiedenen Stellen zurückhängende gegnerische Verbände Verluste beibringen. Auch die eigene Luftwaffe beteiligt sich an diesen Abnutzungs- und Verfolgungskämpfen. Dennoch kann die Masse des Feindes nicht gefasst werden und es ist zu erwarten, dass die eigenen Truppen bald wieder auf eine festgefügte Verteidigungslinie der Achse auflaufen werden.

Unterdessen wächst die Woronesch Front weiter an. Neben 470.000 Rotarmisten, 7.100 Geschützen, 4.200 Panzern und gepanzerten Fahrzeugen, zählen auch über 1.000 Flugzeugen zu dem Bestand der Front! Zu beachten ist das noch lange nicht alle Truppen der Front zugeordnet sind, einer Stoßarmee müssen noch die Garde-Schützen-Korps unterstellt werden, auch fehlen in den Armeen noch einige Kampfunterstützungseinheiten. Ganz zu schweigen von den drei Garde-Raketen-Werfer-Divisionen, die sich derzeit in der beschleunigten Aufstellungen befinden.



http://fs5.directupload.net/images/user/170824/nvsj8pbv.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170824/hq7f8wj3.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170824/b5hvpfom.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Die STAWKA peitscht ihre Frontkommandeure immer mehr an, damit sie dem weichenden Gegner im Süden dicht auf den Fersen bleiben. Doch die heftigen Schneestürme machen eine planmäßige Verfolgung nur schwer möglich! Dazu gelingt es den Achsentruppen immer wieder sich in neue Verteidigungslinien festzusetzen und die nach stoßenden Verbände der Roten Armee aufzuhalten.

Thomasius
28.08.17, 19:24
Endlich geht es weiter.:fecht:
Im nächsten Spielzug passiert dann hoffentlich auch etwas.;)

Bear1973
28.08.17, 22:47
Die Wehrmacht besitzt nur 3700 Panzer.:) In andere Spiele hat sie zu diesem Zeitpunkt 6000-7000.

Die Vernichtung der Panzerwaffe wurde von Euch sehr ordentlich vollzogen.

Gruß

Hohenlohe
30.08.17, 13:09
Wir hoffen auf das nächste Update des AARs...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
05.09.17, 20:25
Werter Thomasius,

es geht tatsächlich langsam (sehr langsam ;) ) weiter in der Partie! Wir sind zwar immer noch stark dienstlich gebunden, konnten jedoch schon die 79.Runde spielen und haben auch schon den Antwortzug des werten Oerty zur 80.Runde erhalten. Von daher haben wir wieder Material welches wir hier in Berichte verarbeiten können. Wir hoffen das wir am kommenden Wochenende dazu kommen werden. Ob nun wirklich mehr passiert bleibt bis dahin abzuwarten! :rolleyes:

Euer der_Dessauer


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Werter Bear1973,

der werte Oerty ist vielleicht gerade nicht in der Lage großangelegte Offensiven zu starten, aber er könnte zumindest in einem kleineren Abschnitt gegen unsere Verbände vorgehen und uns so Schwierigkeiten machen. Zumal wir in den letzten Runden seine Panzerwaffe nicht weiter schwächen konnten! Die Zahlen legen ja nahe, dass diese wieder beginnt an Stärke zu gewinnen.

Euer der_Dessauer


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Werter Hohenlohe,

wie schon angedeutet sind unsere Aufträge im Moment mannigfaltig, aber wir hoffen zum kommenden Wochenende Eure Sucht nach unseren Rundenberichten zu stillen! :D

Euer der_Dessauer

PS: Werter Longstreet, wir haben Eure Anfrage zu unserer Vorgehensweise beim Aufbau der Roten Luftwaffe nicht übersehen und werden diese nach Möglichkeit baldigst beantworten.

Longstreet
05.09.17, 21:29
Kein Eile verehrter der_Dessauer, Wir haben volles Verständnis für dienstliche Belange und freuen Uns, dass Ihr Eure Zeit Unserer Frage widmet :)

Hohenlohe
05.09.17, 21:35
Werter Dessauer, euer RL geht natürlich vor, daher werden uns weiterhin in Geduld üben...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
13.09.17, 20:33
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 79 – 17.12.1942

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Auch wenn nicht von großen Kämpfen berichtet werden kann, so gab es doch einige Veränderungen in der Führung der Roten Armee. Der Befehlshaber der 57.Armee, General-Major Nikolai Simonyak, wurde entlassen und durch den General-Major Mikhail Sharokin ersetzt. Weiterhin kann berichtet werden, dass der General Armii Georgy Zhukov für seine Verdienste zum Marshal Sovetskogo Soiuza befördert (Marschall der Sowjetunion) wurde. Das 77.Schlachtfliegerregiment (ShAP) wurde zur Garde erhoben und in das 68.Garde-Schlachtfliegerregiment (GShAP) umbenannt. Leider muss auch gesagt werden, dass durch die Witterung und die allgemeine schlechte Versorgungslage die Partisanenaktivitäten im gegnerischen Hinterland nur eingeschränkt anhalten. Lediglich an zwei Stellen konnten erfolgreiche Angriffe auf die Nachschublinien der Achse unternommen werden.



http://fs5.directupload.net/images/user/170913/fvq5k6wo.jpg (http://www.directupload.net)


Die letzten Tage hat der Gegner weiter dazu genutzt großräumig auf neue Verteidigungslinien auszuweichen und somit seine überdehnten Linien etwas zu verkürzen. Besonders fällt diese Absicht ostwärts von Kharkov auf.



http://fs5.directupload.net/images/user/170913/hlc67dng.jpg (http://www.directupload.net)


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170913/oh87b8fd.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



http://fs5.directupload.net/images/user/170913/jjbxgx6z.jpg (http://www.directupload.net)
Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/170913/mn4nvvaq.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Im Südabschnitt der Frontlinie versuchen die Armeen der unterschiedlichen Fronten wieder Fühlung mit dem Gegner aufzunehmen. Dabei kommt es am Boden und in der Luft zu kleineren Gefechten mit gegnerischen Nachhuten. Allgemein entsteht bei der STAWKA der Eindruck das sich diese Rückwärtsbewegung des Gegners in Zukunft fortsetzen wird.



http://fs5.directupload.net/images/user/170913/kirtfozl.jpg (http://www.directupload.net)



Das weitere Anwachsen der Woronesch-Front:



Stand 10.12.1942:
http://fs5.directupload.net/images/user/170824/nvsj8pbv.jpg (http://www.directupload.net)


Stand 17.12.1942:
http://fs5.directupload.net/images/user/170913/c8z8ml2n.jpg (http://www.directupload.net)



Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170913/q8oneeni.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170913/9fyx5yxa.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Auch wenn die Achsentruppen viel Raum kampflos aufgeben, hat das Oberkommando der Roten Armee dennoch die Möglichkeit vor den großen Städten wie Poltava und Kharkov die gegnerischen Verbände weiter abzunutzen!

Hohenlohe
13.09.17, 20:59
Wie es wohl aussieht scheint der edle Oerty nunmehr vorsichtiger zu sein, wie und wo er seine ihm verbliebenen Verbände einsetzt. Offenbar versucht er die Front deutlich zu verkürzen. Die Rumänen sind ja seine Schwachstelle.
Durch eine deutliche Frontverkürzung kann er einige deutsche Infanteriedivisionen aus der Front nehmen und damit die Südfront stärken. Wir wünschen euch aber weiterhin viel Glück und viele Erfolge dabei dem Gegner gehörig eins auszuwischen...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

der_Dessauer
14.09.17, 23:07
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 80 – 24.12.1942

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Während sich die Temperaturen einem neuen Tiefstpunkt in diesem Winter nähern, ist die Rote Armee weiterhin damit beschäftigt ihre Positionen für das kommende Jahr zu verbessern. Dazu wird die 33.Schützen-Division zur Garde erhoben und in die 87.Garde-Schützen-Division umbenannt. Auch das 144.Pionier-Regiment erhält den Gardestatus und trägt nun den Namen des 30.Garde-Pionier-Regiments. Die 84.Schlachtflieger-Division (ShAD) wird auch zur Garde erhoben und in die 9.Garde-Schlachtflieger-Division (GShAD) umbenannt. Das schlechte Wetter schränkt weiterhin die Partisanenaktivitäten ein, so das nur drei erfolgreiche Aktionen in den letzten Tagen durchgeführt werden konnten.



http://fs5.directupload.net/images/user/170914/ezhlmhl2.jpg (http://www.directupload.net)


Der Gegner bleibt mehr oder minder in der Defensive, nur einige Luftangriffe im Süden der Frontlinie und aktive Partisanenjagd im Hinterland sind hier hervorzuheben. Bezeichnend ist, dass besonders im Süden die gegnerischen Verbände weiter Raum aufgeben und sich nach Norden, Nordwesten und Westen zurückfallen lassen!

Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170914/cxnuhntf.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170914/6avel754.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/170914/f8v9pawd.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



http://fs5.directupload.net/images/user/170914/75abb4ek.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs5.directupload.net/images/user/170914/t3vi299g.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Die Rote Armee und die Rote Luftwaffe lassen dem Gegner im Süden keine ruhige Minute und setzen energisch dem weichenden Feind nach. Dabei kommt es besonders südostwärts von Poltava und südlich von Kharkov zu schweren Kämpfen. In beiden Abschnitten können die Achsentruppen auf die Stadtränder der beiden genannten Großstädte zurückgeworfen werden! Auch die Armeen der West-Front gewinnen gegenüber der ungarischen und deutschen Infanterie ostwärts von Kharkov im Abschnitt des Oskol-Flusses Raum nach Westen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170914/3tkcpoxt.jpg (http://www.directupload.net)



Das weitere Anwachsen der Woronesch-Front:



Stand 10.12.1942:
http://fs5.directupload.net/images/user/170824/nvsj8pbv.jpg (http://www.directupload.net)


Stand 17.12.1942:
http://fs5.directupload.net/images/user/170913/c8z8ml2n.jpg (http://www.directupload.net)


Stand 24.12.1942:
http://fs5.directupload.net/images/user/170914/3nilrszb.jpg (http://www.directupload.net)



Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Das Oberkommando der Roten Armee hat die Anweisungen erlassen, dass die Fronttruppenteile im Süden weiterhin auf die neuralgischen Stellen der gegnerischen Linie unter starken Druck ihre Angriffe fortsetzen. So werden zumindest die deutschen Reserven gebunden und können sich nur schwer erholen oder sich für offensive Aktionen bereitstellen!

Hohenlohe
15.09.17, 01:27
Werter Dessauer, soweit wir das mit unserem bescheidenen Wissen sagen können, greift eure Taktik der gegnerischen Abnützung ganz gut. Oerty dürfte sich wohl um seine Südfront grosse Sorgen machen. Daher sagen wir nur weiter so...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

der_Dessauer
15.09.17, 17:03
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 81 – 31.12.1942

Abschnitt 1: Ausgangslage:

In den Rängen der Roten Armee haben abermals Veränderungen stattgefunden! Der Befehlshaber der 60.Armee der Wolchow-Front, General-Major Nikolai Gagen, wurde für seine Verdienste im Kampf zum General-Leitenant befördert. Weiterhin wurde die 81.Bomber-Division (BAD) zur Garde erhoben und in die 4.Garde-Bomber-Division (GBAD) umbenannt. Die eigenen Partisanenbataillone im Hinterland des Gegners unternehmen wieder vermehrt Angriffe auf Verbindungslinien der Achse. Allein sechsmal konnten diese in der letzten Woche erfolgreich unterbrochen werden!



http://fs5.directupload.net/images/user/170915/ewcblila.jpg (http://www.directupload.net)


Die deutsche Wehrmacht führte im Süden in den letzten Tagen an einigen Punkten Gegenangriffe mit starker Unterstützung der Luftwaffe! Dabei mussten die Verbände der Don-Front an drei Abschnitten zurückgenommen werden. Allgemein wird davon die Situation im Süden weniger beeinflusst. Allerdings ist die Rückzugsbewegung der Achse in dieser Woche zum erliegen gekommen!

Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



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Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Während im Norden und in der Mitte die Front weiterhin festgefroren ist, laufen im Süden schwere Kämpfe ab! Der Krim-Front gelingt es abschnittsweise in die Verteidigungslinien der Achse einzubrechen, dabei müssen besonders die deutschen Luftwaffenfelddivisionen weichen. Weiter im Nordosten gelingt es der 1.Stoßarmee, mit Unterstützung der 6. und 7.Garde-Armee, die Stadt Poltava einzunehmen und somit diesen Teil der gegnerischen Linie zu erschüttern! Dabei wird die 3. rumänische Infanterie-Division aufgerieben! Auch südlich von Kharkov sind die Deutschen und ihre Verbündeten unter Druck und werden durch die 1. und 3.Garde-Armee weiter auf den Stadtrand zurückgedrängt. Einen unterstützenden Effekt hat dabei das Vorgehen der 4.Garde-Armee und der 61.Armee von Osten her. Die Rote Luftwaffe greift weiträumig in die Operationen am Boden ein, bezahlt diese Einsätze jedoch mit teilweise hohen Verlusten!



http://fs5.directupload.net/images/user/170915/j2ws9b86.jpg (http://www.directupload.net)



Das weitere Anwachsen der Woronesch-Front:



Stand 10.12.1942:
http://fs5.directupload.net/images/user/170824/nvsj8pbv.jpg (http://www.directupload.net)


Stand 17.12.1942:
http://fs5.directupload.net/images/user/170913/c8z8ml2n.jpg (http://www.directupload.net)


Stand 24.12.1942:
http://fs5.directupload.net/images/user/170914/3nilrszb.jpg (http://www.directupload.net)


Stand 31.12.1942:
http://fs5.directupload.net/images/user/170915/oyn68yfa.jpg (http://www.directupload.net)



Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170915/kwlpzunt.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170915/knfcahll.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Die schweren Kämpfe im Süden bei widrigsten Wetterbedingungen verlangen von unseren Soldaten alles ab! Dennoch können die erbrachten Opfer nicht groß genug sein, geht es doch um die Befreiung des Russlands! Die Erfolge in den letzten Tagen zeigen die Richtigkeit der gewählten Strategie auf.

dimovski
15.09.17, 18:13
Werter der_Dessauer,

wann kann man mit dem Einsatz der Woronesch-Front rechnen? Von dem kleinen Zuwachs im letzten Zug schließen Wir (als absoluter Laie), dass sie schon auf Sollstärke ist. Ist dies tatsächlich so?

Strategienordi
15.09.17, 18:26
Werter der_Dessauer,

wann kann man mit dem Einsatz der Woronesch-Front rechnen? Von dem kleinen Zuwachs im letzten Zug schließen Wir (als absoluter Laie), dass sie schon auf Sollstärke ist. Ist dies tatsächlich so?

Heisst es nicht zwangsläufig. Es kann sein, dass z.B. noch Material fehlt oder noch ein Mangel an Adminpunkten fehlt, um z.B. z.B. weitere Verbände aufzustellen, zusammenzulegen oder umzugliedern. Aber wir würden auch vermuten, dass die so langsam Sollstärke erreicht, immerhin macht die schon fast ein Zehntel der gesamten Streitkräfte aus.

der_Dessauer
15.09.17, 18:54
Werter dimovski,

der werte Strategienordi vermutet schon ganz richtig. Die Woronesch-Front ist fast zur Gänze aufgestellt, die Stoßarmeen sind mit sehr guten Garde-Schützen-Korps ausgestattet und die Panzer-Armeen haben ihre Mechanisierten-Korps voll bewaffnet und von der Ausbildung her auf ein hohes Level gebracht! Auch sind fast alle Kampfunterstützungseinheiten da wo sie hingehören und das in ausreichender Anzahl. Wir müssen gestehen das wir schon die Runde 83, also zwei Wochen Spielzeit weiter gespielt haben, und zu diesem Zeitpunkt ist die Woronesch-Front dann auch voll aufgestellt und einsatzbereit! Endlich! :D Die geneigten Regenten müssen somit nur noch kurze Zeit warten (Wir arbeiten gerade an den Rundenberichten zu den Zügen 82 und 83.) bis der Einsatz dieser Front erfolgt. Wir hoffen er zeitigt eine gewisse Wirkung auf die derzeitige Kriegslage!

Euer der_Dessauer

PS: Die Admin-Kosten für die Aufstellung der Woronesch-Front waren schon gewaltig und haben immer wieder für Verzögerung gesorgt. Da fällt uns ein das wir noch ein paar Armee-Befehlshaber auswechseln müssen! :eek:

Hohenlohe
15.09.17, 20:17
Werter Dessauer, wir warten gespannt auf den Einsatz der gesamten Woroneschfront und wünschen euch dafür viel Glück...!! :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Strategienordi
15.09.17, 20:22
Gibt es eigentlich schon mehr als eine Bahnbautruppe?

der_Dessauer
15.09.17, 20:29
Werter Strategienordi,

nein, wir haben derzeit nur die 1.NKPS! Die zweite folgt in der 90.Runde, die dritte in der 116.Runde und die vierte in der 142.Runde.

Euer der_Dessauer

Lord Elma
15.09.17, 21:54
Nun denn,vorwärts immer vorwärts mit den roten Horden!

Thomasius
16.09.17, 11:29
die Stoßarmeen sind mit sehr guten Garde-Schützen-Korps ausgestattet
Wurden Spielregeln geändert? Wir haben es noch so in Erinnerung, dass sich die Boni von Stoßarmeen nicht auf Gardetruppen auswirken, weswegen Stoßarmeen keine Gardeeinheiten unterstellt sein sollten.

Lord Elma
16.09.17, 12:48
Ist unseres Wissens nach immer noch so.

TheBlackSwan
16.09.17, 13:03
Unseres Wissens nach geben Garde- und Schockarmeen,
neben einer Erhöhung des CP-Limits von 18 auf 21, einen +1 Bonus auf den Adminskill des Anführers, unabhängig vom Einheitentyp, für den gewürfelt wird.

TheBlackSwan
16.09.17, 17:33
Die Rote Luftwaffe greift weiträumig in die Operationen am Boden ein, bezahlt diese Einsätze jedoch mit teilweise hohen Verlusten!

271 Flugzeugverluste pro Woche sind hoch? Am Boden verheizt ihr Truppen im Angriff wie in der Verteidigung schon wie ein guter russischer Feldheer, in der Luft müsst ihr aber in anderen (stalinschen) Dimensionen denken. In unserem Spiel gegen den werten HYZ verbrennen wir pro Zug 500 Flugzeuge, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken :)
Weiterhin ein AAR in Spitzenqualität, wenn der Deutsche jetzt nicht mehr wegrennen sollte, kann auch wieder erfolgreich abgenutzt werden.
Kämpft die Woroneschfront eigentlich die ganze Zeit schon mit, oder ist die im Hinterland zur Auffrischung?

der_Dessauer
16.09.17, 19:22
Werter TheBlackSwan,

wir müssen doch unseren erzählerischen Stil beibehalten und nebenbei unsere Erfolge, mit welchen Verlusten sie auch immer errungen werden, hervorheben! ;) Die Rote Luftwaffe ist gut aufgestellt und hat genügend Reserven um eine längere Luftoffensive gegen die Achse auszutragen, spätestens mit Beginn der Operation "Zapad" (übersetzt "Westen" - Das konnten wir uns bei der derzeitigen weltpolitischen Lage nicht verkneifen! :D ), wird die ganze Macht unserer Luftarmeen auf den Gegner einschlagen.

Die Woronesch-Front hat sich die ganze Zeit über aus den Kämpfen herausgehalten und wurde ostwärts von Moskau aufgestellt, ausgebildet und ausgerüstet! Diese Front wird derzeit im Eiltransport an einen bestimmten Frontabschnitt verlegt, um aus diesem die Operation "Zapad" starten zu können. Genügend Kampfkraft ist ja nun in diesem Großverband versammelt, wir sind gespannt wie sich die Situation nach Angriffsbeginn entwickelt!

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
16.09.17, 19:32
Wir sind schon sehr gespannt, wann ihr eure neue Operation startet...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

der_Dessauer
16.09.17, 21:59
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 82 – 07.01.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Das Jahr 1943 beginnt für die Roten Armee mit einem "Paukenschlag"! Dieser hat zwar nichts mit den Kämpfen an der Front zu tun, aber ist nicht von geringerer Bedeutung. Im Verlauf der Erneuerung der Streitkräfte nach den harten und verlustreichen Kämpfen der Jahre 1941 und 1942 wurde eine weitere Aufwertungswelle unternommen. Allein vierzig Schützen-Divisionen wurden zu Garde-Schützen-Divisionen umgewandelt! Auch viele Pionier-Regimenter, Artillerie- und Panzerabwehrformationen, zwei Schützen-Korps und eine Gebirgs-Division erhielten den Gardestatus! Auch ist es jetzt möglich aus drei Luftlande-Brigaden eine Garde-Luftlande-Division aufzustellen. Jedoch muss zu diesem Punkt gesagt werden das nur vier Luftlande-Brigaden die vergangenen Monate und Jahre überstanden haben, so das lediglich an die Aufstellung der 1.Garde-Luftlande-Division gedacht werden kann. Die Partisanenverbände im gegnerischen Hinterland haben weiter mit der schlechten Versorgungslage zu kämpfen, unternehmen aber dennoch Nadelstiche gegen die Nachschublinien der Achsentruppen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170916/ieczlijt.jpg (http://www.directupload.net)


Unterdessen liefert die heimische Industrie und die West-Alliierten neue Waffen, Flugzeuge und anderes Gerät an die Rote Armee und Rote Luftwaffe. Aus der eigenen Produktion stammt das neue SU-122 Sturmgeschütz, welches die eigene Infanterie im Kampf gegen gegnerische Feldbefestigungen und Kampfpanzer unterstützen soll. Das M3A1 "White" Aufklärungsfahrzeug wird in die mechanisierten Verbände nach und nach eingegliedert, mal sehen was dieses Fahrzeug im Osten leisten kann.



http://fs5.directupload.net/images/user/170916/p2ioi4ag.jpg (http://www.directupload.net)


Mit der leichten 25mm-Flak und der verbesserten Version der 45mm-Pak M42, liefert die Industrie leistungsfähige leichte Waffen für die Infanterieverbände der Roten Armee.



http://fs5.directupload.net/images/user/170916/eeakxjak.jpg (http://www.directupload.net)


Auch die Rote Luftwaffe profitiert von neuen Modell! Die Aufklärerversion der Pe-2, genannt Version "R", wird nun in der verbesserten Modifizierung "1943" ausgeliefert. Auch das alte Arbeitspferd der Bomberwaffe, die IL-4, wurde Generalüberholt und wird nun in der Version "1943" hergestellt. Auch auf diesem Gebiet liefern die West-Alliierten verbessertes Material, mit der Spitfire Mk.VB erhält die eigene Jagdwaffe ein leistungsfähiges modernes Jagdflugzeug.



http://fs5.directupload.net/images/user/170916/l3uw9qis.jpg (http://www.directupload.net)


In den letzten sieben tagen haben die Verbände der Achse hauptsächlich Partisanenjagd betrieben! Nur ostwärts von Kharkov kam es zu zwei größeren Gegenangriffen auf Truppen der West-Front und der Don-Front. Besonders in diesem Abschnitt weicht der Feind bis hinter den Oskol-Fluss zurück! Neben einigen Tieffliegerangriffen der deutschen Luftwaffe, ist nur noch eine gegnerische Frontbegradigung vor den Linien der 44.Armee der Nord-Kaukasus-Front zu erwähnen.



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170916/y8amj7kt.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Wiederum konzentrieren sich die Kämpfen auf den Süden der Front. Hier gelingt es den Armeen der Don-Front und der West-Front weiter an Kharkov heranzukommen und so die Verteidiger dieser wichtigen Etappenstadt weiter unter starken Druck zu setzen. Westlich davon gelingt es der 1.Stoßarmee, mit Unterstützung der 6. und 7.Garde-Armee, den Raum Poltava freizukämpfen und damit die hier eingesetzten deutschen und rumänischen Truppen schwere Verluste zuzufügen! Unterdessen hat die Verlegung der Woronesch-Front in einen frontnahen Verfügungsraum begonnen! Die Operation "Zapad" ist im anrollen!



http://fs5.directupload.net/images/user/170916/veprw96y.jpg (http://www.directupload.net)



Das weitere Anwachsen der Woronesch-Front:



Stand 10.12.1942:
http://fs5.directupload.net/images/user/170824/nvsj8pbv.jpg (http://www.directupload.net)


Stand 17.12.1942:
http://fs5.directupload.net/images/user/170913/c8z8ml2n.jpg (http://www.directupload.net)


Stand 24.12.1942:
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Stand 31.12.1942:
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Stand 07.01.1943:
http://fs5.directupload.net/images/user/170916/wzp4v6gg.jpg (http://www.directupload.net)



Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170916/d7e5du4w.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170916/wrtumydu.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Der Gegner scheint durch den Druck auf seine Linien im Süden recht stark abgelenkt zu sein. Hier wird immer wieder beobachtet wie er seine schnellen Verbände von einem Brennpunkt zum nächsten wirft, dabei kann er nicht verhindern das seine Linien langsam anfangen zu bröckeln! Die STAWKA wird weiterhin an dieser Taktik festhalten, da in absehbarer Zeit eine eigene Großoffensive an einem anderen Frontabschnitt losbrechen wird!

Hohenlohe
16.09.17, 23:03
Wir gratulieren euch zu den zahlreichen Gardeeinheiten...:top: Jetzt könnt ihr dem Gegner wirklich noch etwas mehr Schaden zufügen...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Monty
17.09.17, 13:13
Wir würden die Heeresgruppe Mitte zerschlagen. Die dürfte keine Reserven haben.

Thomasius
17.09.17, 14:07
Wir würden mit der Woroneschfront im Süden am Schwarzen Meer in Richtung Rumänien angreifen. Mit den Mech. Korps besteht erstmals die Möglichkeit in die Tiefe vorzustoßen. Die einzige manuelle Eisenbahnbaueinheit müsste auch dort eingesetzt werden.
Sinn des ganzen wäre es, wenn der Deutsche nicht ausreichend reagiert Rumänien zur Kapitulation zu zwingen und eine gute Ausgangsposition zu erlangen später über Ungarn nach Deutschland zu stoßen.
Wenn der Deutsche ausreichend reagiert muss er an anderen Stellen so viele Truppen abziehen, dass die bisherige Offensive in der Ukraine viel erfolgreicher verlaufen wird. Vielleicht wäre dort erstmals der Zusammenbruch eines ganzen Frontabschnittes zu erreichen.

der_Dessauer
17.09.17, 17:05
Werter Monty und werter Thomasius,

die beiden von Euch vorgetragenen Ansätze gehen schon in die Richtung in welche auch wir denken! Wobei wir mehr zum Vorschlag des werten Monty tendieren. Uns stört diese gewaltige Frontbeule welche von Tula aus nach Süden bis nach Kharkov verläuft. Da wir bereits am Rundenbericht der Runde 83 arbeiten, wird die geneigte Leserschaft nicht lange warten müssen, um zu erfahren wie wir weiter vorgehen möchten!

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
17.09.17, 17:12
Wir halten es eher mit der Meinung des werten Monty. Eine Zerschlagung der HGR. Mitte würde unweigerlich die HGR. Süd bröckeln lassen, vom dann notwendigen Rückzug der deutschen HGR. Nord ganz zu schweigen.
Wir sind nun gespannt, wann, wo und wie der edle Dessauer mit seinen Reservetruppen zuschlägt...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Thomasius
17.09.17, 17:44
Werter Monty und werter Thomasius,

die beiden von Euch vorgetragenen Ansätze gehen schon in die Richtung in welche auch wir denken! Wobei wir mehr zum Vorschlag des werten Monty tendieren. Uns stört diese gewaltige Frontbeule welche von Tula aus nach Süden bis nach Kharkov verläuft. Da wir bereits am Rundenbericht der Runde 83 arbeiten, wird die geneigte Leserschaft nicht lange warten müssen, um zu erfahren wie wir weiter vorgehen möchten!

Euer der_Dessauer

Der Vorschlag des werten Monty ist die sicherere Variante, aber vermutlich auch die die von eurem Gegner am ehesten erwartet wird.
Große Frontbeulen sehen sicher nicht schön aus, aber ihr spielt die SU und seit dem Gegner zahlenmäßig weit überlegen. Je länger die Frontlinie ist, desto besser für euch. Am besten ist die Fronlinie so lang, dass euer Gegner seine schnellen verbände in die Front einbauen muss, um Lücken zu schließen, weil die Anzahl der Infanteriedivisionen nicht ausreicht.

So wie euer Gegner bisher gespielt hat, vermuten wir das er im Februar eine kleinere Offensive plant und dafür einige Einheiten zur Auffrischung weit hinter der Front hat. Wir sehen z.B. die Wiking nirgendwo und er bekommt ja jetzt das voll aufgefüllte 2. SS-Panzerkorps mit voll 3 aufgefüllten SS-Panzergrenadierdivisionen.

der_Dessauer
17.09.17, 18:10
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 83 – 14.01.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Trotz der Vorbereitung einer neuen Offensive, geht die Fortb- und Weiterbildung der führenden Offiziere stetig voran! So konnte zum Beispiel der Befehlshaber der 13.Armee, General-Leitenant Mikhail Khozin, seine Fähigkeiten zum kommandieren von gepanzerten und mechanisierten Verbänden erhöhen. Daneben wurde das 107.Panzerabwehr-Regiment, das 126.Artillerie-Regiment RVGK und das 2. selbstständige Panzer-Regiment zur Garde erhoben. Die genannten Verbände werden nun als das 10.Garde-Panzerabwehr-Regiment, das 36.Garde-Artillerie-Regiment RVGK und als das 1.selbstständiges Garde-Panzer-Regiment bezeichnet. Auch das 61.Schlachtfliegerregiment (ShAP) erhielt den Gardestatus und trägt nun den Namen des 69.Garde-Schlachtfliegerregiments (GShAP). Die Partisanenbataillone bleiben weiterhin wenig aktiv und können lediglich fünf erfolgreiche Aktionen gegen die gegnersichen Nachschublinien in der letzten Woche vorweisen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170917/ei6hsi3f.jpg (http://www.directupload.net)


An der Front im Süden versucht die Achse ihre Truppen wieder neu zu ordnen und betreibt weiterhin rege Partisanenjagd im Hinterland. Insgesamt werden nur zwei größere örtliche Gegenangriffe gegen die Truppen der Don-Front unternommen. Allerdings fällt auf, dass die deutsche Luftwaffe immer stärker zu taktischen Bodenangriffen übergeht!

Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170917/livtbo6f.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170917/fjo6jmhz.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



http://fs5.directupload.net/images/user/170917/r32nckfb.jpg (http://www.directupload.net)
Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/170917/4wcfhdhx.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




http://fs5.directupload.net/images/user/170917/zebyv8jk.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



http://fs5.directupload.net/images/user/170917/6zl63pah.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs5.directupload.net/images/user/170917/xm8s6syc.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Um von den Offensivvorbereitungen weiter nördlich abzulenken, verstärken alle Fronten und Luftarmeen im Süden ihre Angriffe auf die Achsentruppen. Besonders die Armeen der Süd-Front und der Wolchow-Front können erneut die deutsch-rumänischen Linien im Raum Poltava in weiten Teilen zerschlagen! Im Raum Kharkov machen die 1. und 3.Garde-Armee der Don-Front weiter Druck auf die Verteidiger, während ostwärts davon die 4.Garde-Armee und die 61.Armee die ungarischen und italienischen Verbände attackieren. Insgesamt entsteht der Eindruck das hier und weiter westlich gegenüber der Nord-Kaukasus-Front fast alle beweglichen Reserven eingesetzt sind um die Linien zu halten! Also ein guter Zeitpunkt, um an anderer Stelle eine Operation zu starten!



http://fs5.directupload.net/images/user/170917/92iqt2f3.jpg (http://www.directupload.net)


In den letzten Monaten hat die STAWKA den Operationsplan "Zapad" ausgearbeitet. Dieser sieht eine kombinierte Kampfführung zwischen allen Fronten des Südabschnittes und der Woronesch-Front vor. Die letztgenannte Front ist mit über 815.000 Soldaten, fast 15.000 Geschützen und Raketenwerfern und 4.700 Panzern und gepanzerten Fahrzuegen äußerst kampfstark und damit für alle offensiven Aktionen geeignet. Unterstützung erhält die Woronesch-Front direkt von zwei Luftarmeen, kann allerdings auf die weitere Hilfe von drei anderen Luftarmeen bauen. In diesen Tagen geht die Woronesch-Front in ihre Ausgangsstellung, um am X-Tag zur Y-Zeit der Operation "Zapad" losschlagen zu können.

Der Aufmarschraum befindet sich mittig auf der gedachten Linie Tula – Tambov, etwa neunzig Werst südostwärts von Tula. Das Oberkommando der Roten Armee bezweckt mit dieser Wahl des Angriffspunktes mehrere Absichten:

1.) Nach allen Aufklärungsmeldungen hat der Gegner hier nur wenige Reserven sofort greifbar, dabei handelt es sich wohl um zwei Infanterie-Regimenter wie Erkundungsvorstöße gezeigt haben. Kampfstärkere Reserven wie Panzer-Divisionen oder Motorisierte-Divisionen sind mehr als zweihundert Werst entfernt und meist schon gebunden.

2.) Das Gelände begünstigt den Einsatz der Mechanisierten-Korps der drei Panzerarmeen der Woronesch-Front, zugleich sind die deutschen Infanterie-Divisionen nicht so beweglich wie die eigenen mechanisierten und motorisierten Verbände.

3.) Durch die nahen Versorgungszentren ist eine schnelle Anschlußversorgung der eigenen Truppe gesichert.

4.) Durch den Abzug der deutschen Luftwaffe nach Süden und die Stationierung von fünf Luftarmeen in diesem Raum ist schon vor Operationsbeginn die Luftüberlegenheit, wenn nicht sogar Luftherrschaft gesichert.

5.) Der geplante Stoß der Woronesch-Front soll direkt nach Westen auf die Stadt Brjansk zielen und so die deutschen Infanterieverbände im Abschnitt Tula abschneiden. Somit wird auch die Gefahr für die Hauptstadt Moskau bei einer eventuellen deutschen Offensive aus diesem Raum eliminiert.

6.) Der geplante Kampf- und Einsatzraum der Woronesch-Front ist noch recht klein gehalten was Führung und Versorgung vereinfacht, weiterhin dient diese Operation der Erfahrungsgewinnung!



http://fs5.directupload.net/images/user/170917/64766jht.jpg (http://www.directupload.net)



Das weitere Anwachsen der Woronesch-Front:



Stand 10.12.1942:
http://fs5.directupload.net/images/user/170824/nvsj8pbv.jpg (http://www.directupload.net)


Stand 17.12.1942:
http://fs5.directupload.net/images/user/170913/c8z8ml2n.jpg (http://www.directupload.net)


Stand 24.12.1942:
http://fs5.directupload.net/images/user/170914/3nilrszb.jpg (http://www.directupload.net)


Stand 31.12.1942:
http://fs5.directupload.net/images/user/170915/oyn68yfa.jpg (http://www.directupload.net)


Stand 07.01.1943:
http://fs5.directupload.net/images/user/170916/wzp4v6gg.jpg (http://www.directupload.net)


Stand 14.01.1943:
http://fs5.directupload.net/images/user/170917/pbyvkd4g.jpg (http://www.directupload.net)



Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170917/yjqy6xpd.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Alle Mitglieder der Stäbe im Oberkommando der Roten Armee sind gespannt wie sich der Beginn der Operation "Zapad" auf die Frontlage auswirkt und wie der Gegner reagieren wird! Auch wenn keine großen Erfolge verbucht werden sollten, so hat dann der Feind einen weiteren "Brandherd" um den er sich kümmern muss!

der_Dessauer
17.09.17, 18:19
Werter Thomasius,

wenn Ihr unseren Rundenbericht zur Runde 83 gelesen habt, ist klar das wir uns für die "sichere Variante" entschieden haben! :rolleyes: Wir waren selbst noch nie soweit in einer WitE-Partie wie jetzt und müssen oder wollen nun erst mal testen was die "Rote Armee 2.0" so kann! An das SS-Panzerkorps haben wir natürlich nicht gedacht. :eek: Die "Wiking" wurde ja im letzten Jahr aufgerieben, da ist es fraglich wie viel Kampfkraft der wieder aufgestellte Verband hat. Anders sieht es da mit den Divisionen "Das Reich", "Leibstandarte" und "Totenkopf" aus, die können bestimmt gehörig austeilen! Na ja, wahrscheinlich wird die Woronesch-Front dann irgendwann während ihrer Offensive auf einen Gegenangriff des SS-Panzerkorps treffen, sozusagen ein Begegnungsgefecht größeren Stils! :D

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
17.09.17, 19:28
Werter Dessauer, auch wir sind zuversichtlich gestimmt aufgrund eurer bisherigen Erfolge und wünschen euch schon mal viel Glück und viele Erfolge...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Ritter Kunz
18.09.17, 12:07
Werter der_Dessauer,

auch Wir folgen Eurem wie immer vorzüglich aufbereiteten AAR mit Spannung, und sind erfreut, einen so weit fortgeschrittenen Stand einer Partie miterleben zu dürfen.
Weiterhin gutes Gelingen!

Komischer Kunde
18.09.17, 13:40
Vierzig Schützen-Divisionen wurden in einer Runde zur Garde ernannt?! Wer soll uns denn dann jetzt noch aufhalten können?! Zapad!

Monty
24.09.17, 13:51
Die Kampfkraft des SS Panzercorps ist sehr hoch. Die drängen jede Truppe zurück. Aber es gibt nur ein Corps. Das müsst Ihr einfach abnutzen. Die Panzerkräfte der Achse werden nun wachsen.

Bear1973
24.09.17, 18:12
Man schaue sich die ganzen, vorzüglich ausgerüsteten mechanisierten Korps an, die verlegt wurden. Das ist die Phase des Spieles, in der es so richtig Spass macht, die Rote Armee zu spielen.:)

Wir wünschen euch viel Erfolg bei der neuen strategischen Offensive "Zapad", die hoffentlich zu Einbrüchen führt, in denen ihr dann eure schnellen Verbände reinwerfen könnt.

Euer Gegner müsste jetzt sofort die Front drastisch verkürzen, um so etwas wie eine Reserve zu gewinnen. Unsere Erfahrung nach erleiden sowietische Schützenkorps horrende Verluste, wenn die verteidigenden Verbände von Panzerreserven unterstützt werden.

Gruß

der_Dessauer
29.09.17, 12:37
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 84 – 21.01.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Das heftige Winterwetter behindert und erschwert alle Bewegungen zum Abschluss der Vorbereitungen für die Operation "Zapad". Dennoch sind zum Beginn der neuen Woche alle benötigten Verbände in ihre Ausgangsstellungen eingerückt und stellen sich hier zum Angriff bereit. Unterdessen konnten durch gute Leistungen im Kampf zwei selbstständige Panzer-Regimenter und vier Pionier-Regimenter zur Garde erhoben werden. Auch das 483.Schlachtfliegerregiment (ShAP) erhielt den Gardestatus und wurde in das 70.Garde-Schlachtfliegerregiment (GShAP) umbenannt. Die Gegenmaßnahmen der Achsentruppen und die momentan schlechte Versorgungslage sowie die derzeitigen Wetterbedingungen schränken die Initiative der eigenen Partisanenbataillone stark ein. So konnten diese nur an zwei Punkten die gegnerischen Nachschubrouten in der letzten Woche erfolgreich unterbrechen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170929/94nd248g.jpg (http://www.directupload.net)


Das Oberkommando der Roten Armee hat in diesen Tagen auch die Bildung der 1.Garde-Luftlande-Division aus den Truppenteilen von drei kampfbewährten Luftlande-Brigaden angeordnet. Die Division befindet sich momentan in der Ausbildung und in der Ergänzung von Waffen und Gerät im Raum Stalingrad.



http://fs5.directupload.net/images/user/170929/c9cu8vq8.jpg (http://www.directupload.net)


Neben einigen weiträumigen Bewegungen zur Partisanenjagd im rückwärtigen Raum und verstärkten Luftangriffen der deutschen Luftwaffe im Süden der Front, hat nur ein offensiver Angriff der Achse stattgefunden! Nordostwärts von Poltava attackierte die deutsche 7.Panzer-Division die 7.Marine-Infanterie-Brigade der 7.Garde-Armee der Süd-Front. Nach zähen Kämpfen musste die Brigade einige Werst nach Süden vor dem Druck des Gegners weichen. Jedoch konnte den Deutschen im Verhältnis hohe Verluste beigebracht werden!



http://fs5.directupload.net/images/user/170929/ujxws4zd.jpg (http://www.directupload.net)


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




http://fs5.directupload.net/images/user/170929/jkb2yzmg.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs5.directupload.net/images/user/170929/wv9i24fm.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:


Operation "Zapad"

Phase 1:

Die Planungsstäbe haben für die Operation "Zapad" einen phasenweisen Ablauf festgelegt (zur Verschleierung der Operationsziele und zur Verhinderung eines geplanten Einsatzes der gegnerischen Reserven), so kommt es am Morgen des 16.01.1943 dazu, dass die Nord-Kaukasus-Front (die ehemalige Krim-Front) diese großangelegte Angriffsoperation eröffnet! Ostwärts und südlich von Kirovograd durchbrechen die Truppen der 5.Garde-Armee, der Küsten-Armee und der 3.Stoßarmee die gegnerischen Linien und öffnen so den Weg für die Panzer-Korps der 4.Stoßarmee und der 47.Armee. Die nördliche Angriffszange kann, ebenso wie die südliche, die deutsche Front auf einer Breite von fast zwanzig Werst aufbrechen und stößt dabei bis zu zwanzig Werst in die Tiefe des Raumes vor! Die eigene Luftaufklärung kann bisher keine größere Reserven im gegnerischen Hinterland feststellen. An dieser Stelle werden die Armeen der Nord-Kaukasus-Front die Offensive fortsetzen, mit dem Nahziel die Stadt Kirovograd einzunehmen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170929/94ekr837.jpg (http://www.directupload.net)


Phase 2:

Die zweite Phase der Operation "Zapad" wird am nächsten Tag, dem 17.01.1943, eingeläutet! Hier sind es hauptsächlich die Gardetruppen der Süd-Front und der Don-Front, mit der Unterstützung der Verbände der Transkaukasus-Front und der West-Front, welche durch weitere Angriffsserien in den Räumen um Poltava und Kharkov den Gegner binden. Die Rote Luftwaffe greift massiert in diesen Abschnitten die gegnerischen Bodentruppen an und verwickelt die starken Jagdfliegerverbände der Deutschen in zahlreiche Luftkämpfe.



http://fs5.directupload.net/images/user/170929/gzsi74t7.jpg (http://www.directupload.net)


Phase 3:

Am Morgen des 20.01.1943 erbebt mit Urgewalt die Erde südlich von Tula und ostwärts von Orel! Die Woronesch-Front, unter der Führung von Marschall der Sowjetunion Georgi Konstantinowitsch Schukow, tritt zum Angriff und damit zur dritten Phase der Operation "Zapad" an. Dazu feuern zehntausende von Geschützen und Raketenwerfern ihre Granaten und Raketengeschosse auf die gegnerischen Feldstellungen ab. Abschnittsweise stehen so alle zwei Meter ein Geschütz oder ein Raketenwerfer in der Front! Dadurch wird geradezu ein "Vernichtungsfeuer" geschossen. Nach dem Trommelfeuer greifen unverzüglich die zehn Garde-Schützen-Korps der 2. und 5.Stoßarmee die Linien von zwei deutschen Infanterie-Korps an und durchbrechen diese im ersten Anlauf! Wie von der eigenen Aufklärung angesprochen, kann der Gegner hier nur zwei schwache Infanterie-Regimenter als Reserve in den Kampf und in örtlich begrenzte Gegenstöße werfen. Diese Aktivitäten des Feindes haben allerdings keine Auswirkung auf die eigene Operationsführung. Nachdem die Einbrüche auf einer Länge von fast fünfzig Werst gelungen sind, treten die zwölf Mechanisierten-Korps der 1., 2. und 3.Panzer-Armee an und erweitern die Einbrüche zu Durchbrüchen. Am Abend des 21.01.1943 stehen die eigenen Angriffsverbände bis zu zwanzig Werst in der Tiefe des gegnerischen Verteidigungsfeldes. Während der Kämpfe wurden nur schwache Einflüge deutscher Jagdflieger beobachtet, die eigenen Luftarmeen haben die völlige Luftherrschaft über diesem Kampfraum! In den nächsten Tagen wird der Angriff mit dem Ziel der Eroberung von Orel als erstes Zwischenziel fortgesetzt.



http://fs5.directupload.net/images/user/170929/lrfjfzoo.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170929/hgglzqw8.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170929/9jh6ksc3.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Trotz der äußerst schlechten Wetterbedingungen konnte der geplante Phasenablauf bei der Operation "Zapad" eingehalten werden. Die letzten Tagen brachten den an dieser Operation beteiligten eigenen Verbänden viele siegreiche Kämpfe und Geländegewinne ein. Nun ist die Frage wie der Gegner darauf reagiert, und vor allem wo er seine Reserven letztendlich einsetzen wird!

Duke of York
29.09.17, 12:44
Beeindruckende Erfolge, werter Dessauer.
Der Deutsche hat ein massives Problem und das nun an gleich drei Fronten.

Könnten Ihr bitte eine größere Übersichtskarte die alle drei Angriffsstellen enthält erstellen?

der_Dessauer
29.09.17, 13:21
Werter Duke of York,

habt Dank für Eure Einschätzung der gegenwärtigen Lage. Mal sehen was sich unser verehrter Gegner einfallen lässt, um diese Einbrüche einzudämmen.
Noch verfügt die Wehrmacht über eine wiedergenesene Panzerwaffe, und die Zahl ihrer Kampfwagen sowie die Qualität dieser wächst weiter!
Die angeforderte Übersichtskarte der Front werden wir in den kommenden Berichten nachreichen.

Euer der_Dessauer

Iche_Bins
29.09.17, 13:24
Wir sind gespannt wie der Deutsche darauf reagieren wird.

Duke of York
29.09.17, 13:42
Sofern nicht wirklich massive Reserven in der Hinterhand stehen, kann bei der Woronesch-Front eigentlich nur ein sofortiger Rückzug erfolgen. Schon im nächsten russischen Zug könnten erste Flankenkessel gebildet werden.

Hohenlohe
29.09.17, 15:35
Auch, wenn wir WITE länger schon nicht mehr angespielt haben, ist unser Eindruck von den ersten Erfolgen von "ZAPAD", dass sich der Deutsche auf eine erhebliche Frontverkürzung einlassen muss, um sich vor schwerwiegenden
Verlusten zu retten.
Wir wünschen dem werten Dessauer weiterhin viel Glück und viele Erfolge mit der Operation "ZAPAD"...!! :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Lord Elma
29.09.17, 15:45
Also nach unserer Schätzung fehlen ihm jetzt schon ca. 500k Mann gut 4k Panzer und 10k Geschütze,wenn ihr jetzt dran bleibt und ihn nicht mehr zur ruhe kommen laßt,bzw. eingraben,denn dürfte dem Sieg nicht mehr viel fehlen! Also ran an den Feind und zermalmen!:D

dimovski
29.09.17, 19:01
Dazu feuern zehntausende von Geschützen und Raketenwerfern ihre Granaten und Raketengeschosse auf die gegnerischen Feldstellungen ab. Abschnittsweise stehen so alle zwei Meter ein Geschütz oder ein Raketenwerfer in der Front! Dadurch wird geradezu ein "Vernichtungsfeuer" geschossen. Nach dem Trommelfeuer greifen unverzüglich die zehn Garde-Schützen-Korps der 2. und 5.Stoßarmee die Linien von zwei deutschen InfanteriePanzer-Korps an und durchbrechen diese im ersten Anlauf!
20. Januar '43, Kurkino | Koloriert

https://www.youtube.com/watch?v=cnNyJhqaf5Q
:D

TheBlackSwan
29.09.17, 20:19
Werter Dessauer, kann es sein, dass eure Fronten teilweise ziemlich überladen sind?

der_Dessauer
29.09.17, 21:24
Werter TheBlackSwan,

eigentlich hätte ich mir gedacht das diese Frage schon viel viel früher in dieser Partie kommt! :rolleyes:
Ja die Fronten sind tatsächlich überladen, allerdings haben wir den Eindruck das die Rote Armee derzeit so groß ist, dass nicht alle Verbände
im Rahmen der Begrenzungen der Fronten eingegliedert werden können. Zumindest die wichtigsten Offensiv-Fronten sind da von uns etwas besser organisiert wurden.
Wahrscheinlich müssen wir der STAWKA, trotz Kampf-Malus, wieder Verbände unterstellen.

Euer der_Dessauer

TheBlackSwan
30.09.17, 00:45
Es genügt, die Armeen auszugliedern. Einheiten direkt der STAVKA zu unterstellen ist tatsächlich eine dumme Idee und das haben wir gegen den werten HYZ anfangs falsch gemacht. Wenn man Armeen der STAVKA unterstellt, ist die erste Würfelebene immer noch die Armee und dadurch gibt es keinen Extramalus außer dem Fakt, dass es eine Würfelebene (die Front) weniger gibt.
Fronten zu überladen ist dagegen sehr schlecht.
1. Ebene: Armee, Basiswert 10, Entfernung egal
2. Ebene: Basiswert 20, Entfernung nicht egal. Wenn ihr hier die Front mit 20 Punkten überladen habt, dann ist der Basiswert 40, und dann sinkt bei einem Anführer mit Wert 5 die Erfolgswahrscheinlichkeit von 25% auf 12,5%. Da nutzt auch ein Schukow nichts mehr.
3. Ebene: STAVKA, Entfernung nicht egal, kann nicht überladen werden
Wichtig ist, dass eine zusammenhängende STAVKA-Front gebildet wird, dass der Entfernungsmalus für die STAVKA nicht so sehr ins Gewicht schlägt.

Hohenlohe
30.09.17, 02:55
Schon wieder etwas dazugelernt...!! :top: Danke vielmals, edler TBS...!! :)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
30.09.17, 08:36
Werter TheBlackSwan,

vielen Dank für eure Darlegungen dieser Regeln! Verdammt, da sehen wir jede menge Arbeit auf uns zukommen!
Besonders die vielen Admin-Punkte die dabei draufgehen werden! :eek:
Also unter dem Strich, alle Armeen und Fronten nicht überladen, sonst sind die russischen Kommandeure keinen Pfifferling mehr wert!
Nur die STAWKA an sich kann nicht überladen werden, und wir müssen auf die Entfernung der HQ´s achten!

Euer der_Dessauer

Thomasius
30.09.17, 12:32
Werter Dessauer,

bevor Ihr anfangt alle Fronten umzugruppieren solltet Ihr schauen ob es nicht andere Möglichkeiten gibt.
Ohne eure Strukturen genauer zu kennen fällt uns da so ein:
- Flugzeuge mit großer Reichweite in 1-2 Luftarmeen zu konzentrieren die der STAVKA unterstehen und nicht den Fronten
- das gleiche für Transportflugzeuge und Nachtjäger
- verstärkt Schützenkorps bilden, jedes Schützenkorps braucht weniger Commandopunkte als die Einheiten aus denen es gebildet wird
- alle Arten von Infanteriebrigaden entweder zu Divisionen und Korps vereinen oder die mit denen das nicht geht auflösen, Infanteriebrigaden haben das schlechteste Nutzen/Commandopunkteverhältnis aller Einheiten im Spiel
- keine neuen Fronteinheiten mehr aufstellen wenn Ihr genügend Menschen und Material habt könnt ihr natürlich trotzdem Einheiten aufstellen, auf 20% TOE stellen und irgendwo im Ural vergammeln lassen, zweck ist es nur dadurch mehr Gardeeinheiten zu bekommen)

der_Dessauer
30.09.17, 16:46
Werter Thomasius,

alles interessante Ansätze! Wir haben schon nach der Aufstellung der Woronesch-Front damit begonnen Schützenkorps zu bilden, diese kosten ja jetzt nur noch zehn Admin-Punkte!
Besonders die zwei letzten Punkte haben wir noch gar nicht bedacht! Da müssen wir unbedingt mal handeln!

Euer der_Dessauer

TheBlackSwan
30.09.17, 18:51
Ich persönlich würde aus den von Thomasius genannten Gründen niemals Infanteriebriegaden einer Armee unterstellen, sondern sie nur als ZOC-Füllmasse oder als Festungskonstrukteure nutzen. In dem Armeen nehmen sie einfach nur Platz weg.
Noch einmal zur Verdeutlichung: Bei einer Armee macht eine Überladung um 10 Punkte aus einem Schukow einen unterdurchschnittlichen General mit dem Rating 4,0.

der_Dessauer
05.10.17, 12:39
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 85 – 28.01.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Während die Winterkämpfe der Operation "Zapad" in die zweite Wochen gehen, kann der Befehlshaber der STAWKA, Marshal Sovetskogo Soiuza (Marschall der Sowjetunion) Boris Shaposhikov, seine Stellung durch die bisherigen Erfolge festigen. Weiterhin werden zwei Krad-Regimenter (das 9. und 24.) zur Garde erhoben und in die Garde-Krad-Regimenter 4. und 5. umbenannt. Aus den Reihen der Roten Luftwaffe wird das 214.Nachtschlachtfliegerregiment (NBAP) zur Garde erhoben und wird in das 71.Garde-Nachtschlachtfliegerregiment (GNBAP) umbenannt. Auch das 478.Schlachtfliegerregiment (ShAP) wird diese Ehre zuteil, es trägt nun den Namen des 72.Garde-Schlachtfliegerregiments (GShAP). Die Partisanenverbände im gegnerischen Hinterland werden mit dem langsamen Rückgang des Winters wieder lebhafter. An sechs Punkten können die die feindlichen Versorgungsrouten in der letzten Woche unterbrechen.



http://fs5.directupload.net/images/user/171005/oobkr64n.jpg (http://www.directupload.net)


Gegenüber der Nord-Kaukasus-Front reagiert der Gegner ausweichend auf den Beginn der Operation "Zapad". Neben einigen wenigen Luftangriffen, gibt er Gelände auf und führt offensichtlich Reserven heran!



http://fs5.directupload.net/images/user/171005/ow646dvp.jpg (http://www.directupload.net)


Auch in den Räumen um Poltava und Kharkov sowie ostwärts davon, bleibt der Feind defensiv und gibt exponierte Geländepunkte auf, um seine Verteidigungslinien nicht weiter zu überdehnen. Ansonsten finden auch hier nur sporadische Luftangriffe der Achsenluftstreitkräfte statt.



http://fs5.directupload.net/images/user/171005/neckbdvc.jpg (http://www.directupload.net)


Weiträumiger zeigt sich die Lageveränderung im Abschnitt zwischen Tula und Woronesch! Hier fallen die deutschen Infanterie-Divisionen vor der Wucht des Angriffes der Woronesch-Front auf einer Breite von fast einhundert-zwanzig Werst um fasst zwanzig Werst in die Tiefe nach Westen und Südwesten zurück. Dem Gegner ist wohl klar, das ein möglicher Durchbruch unserer Truppen auf Orel seine Verbände vor Tula gefährdet! Die eigene Luftaufklärung hat hier auch schon die ersten Reaktionen des Gegners aufklären können. Im Raum Yelets wurden neue Infanterie- und Panzer-Verbände der Wehrmacht im Anmarsch aus dem Süden gemeldet. Offensichtlich sollen diese Reserven die Frontlinie wieder stabilisieren.



http://fs5.directupload.net/images/user/171005/6xnkimgk.jpg (http://www.directupload.net)


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



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Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Die Armeen der Wolchow-Front und der Nord-Kaukasus-Front können in der zweiten Woche der Operation "Zapad" weitere Einbrüche und teilweise auch Durchbrüche im Süden erzielen. Das bringt Teile der gegnerischen Linien ins Wanken und bindet weiter die hier stehenden schnellen Truppen des Feindes!



http://fs5.directupload.net/images/user/171005/bru36tm2.jpg (http://www.directupload.net)


Im Vorfeld von Kharkov und westlich und ostwärts der Stadt schlagen sich unsere Truppen in schweren und zähen Kämpfen mit den deutschen, rumänischen, ungarischen und italienischen Verbänden herum. Auch hier können Einbrüche und Geländegewinne erzielt werden, allerdings zeigen sich die gegnerischen Linien hier als äußerst widerstandsfähig! Die Rote Luftwaffe unterstützt die eigenen Bodentruppen mit allen Kräften und erleidet hierbei hohe Verluste.



http://fs5.directupload.net/images/user/171005/d9pdx2nt.jpg (http://www.directupload.net)


Auch die Woronesch-Front greift weiter an und kann dadurch die deutschen Infanterie-Divisionen empfindlich treffen und weiter zurückschlagen. Ein Durchbruch durch die gegnerischen Linien bleibt den Verbänden der Woronesch-Front aber verwehrt! Zudem treffen die Mechanisierten-Korps im Raum Yelets mit ihren Spitzen auf die ersten Reserve-Panzer-Verbände der Wehrmacht! Nach ersten Erkenntnissen sind diese zwar schon abgekämpft, dennoch stellen sie eine Bedrohung dar.



http://fs5.directupload.net/images/user/171005/f3l884hl.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Bisher brachte die Operation "Zapad" keine allzu großen Erfolge, einzig der Umstand das der Gegner gezwungen ist alles in den Kampf zu werfen was er hat lässt hoffen. Auffällig für die Führung der Roten Armee ist besonders das die Garde-Schützen-Korps zwar eine hohe Schlagkraft haben, diese aber durch die mangelnde Beweglichkeit nach einem Angriff meist nicht mehr ausnutzen können. Hier muss dringend eine Änderung an der taktischen Vorgehensweise getroffen werden.

Iche_Bins
05.10.17, 13:38
Liegt der mangelde Durchbruch an der guten Stellung und Strategie des Feindes oder an der Schwäche der Roten Armee?

der_Dessauer
05.10.17, 14:22
Werter Iche_Bins,

das ist aus unserer Sicht etwas schwerer einzuschätzen. Der werte Oerty gibt nach den Angriffen der Roten Armee lediglich exponierte Stellungen auf, oder reagiert in einem kleineren Rahmen auf unsere Operationen (z.B. im Abschnitt Tula) mit der Verschiebung der Verteidigungslinien und dem Einsatz von Reserven. Allerdings sind die gegnerischen Linien tatsächlich äußerst dünn, nur an wenigen Punkten der Frontlinie gibt es eine Auffangstellung im zweiten Hex hinter der HKL. Die Masse seiner Reserven sind überdies angeschlagene oder wieder neuaufgestellte Panzer- und Motorisierte-Divisionen, deren Kampfkraft ist "noch" überschaubar, wobei sich die deutsche Panzerwaffe wieder deutlich erholt hat. Die Frage ist natürlich wo jetzt wohl die Waffen-SS-Divisionen zum Einsatz kommen!

Das Problem welches wir haben ist, dass es uns zwar gelingt die gegnerischen Linien nach und nach zurück zudrücken, aber wir haben bisher mit unseren Garde-Schützen-Korps nie eine Lücke von drei Hex öffnen können, damit unsere Mechanisierten-Korps oder die Garde-Kavallerie-Korps wirksam in die Tiefe stoßen konnten. Die Garde-Schützen-Korps haben nach einem Angriff meist nicht genug Bewegungspunkte um eine entstandene Lücke zu besetzten oder, in vielen Fällen, nicht mal um einen zweiten Angriff führen zu können! Das ist schon etwas frustrierend das "Heft des Handelns" in der Hand zu haben, aber es nicht wirklich nutzen zu können.

Wir denken mittlerweile das dies alles Auswirkungen der deutlich verbesserungswürdigen Kommandostruktur sind! Dies betrifft nicht nur die Fronten, sondern auch die Luftarmeen. Im Moment bleibt uns nur die Angriffe zur Abnutzung weiterzuführen und nebenbei die gesamte Struktur unserer Truppen zu analysieren und abzuändern!

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
05.10.17, 16:59
Werter Dessauer, wir hoffen, dass ihr etwaige auftretende Probleme einigermassen bewältigen könnt. Ansonsten wünschen wir euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge beim Kampf gegen die Achse...:fecht:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

der_Dessauer
06.10.17, 09:34
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 86 – 04.02.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

In der dritten Woche der Operation "Zapad", bei anhaltendem Schneesturm, toben die Kämpfe im Süden und im Mittelabschnitt der Front ohne Unterbrechung weiter! Zwischenzeitlich kann vermeldet werden, dass der Kommandeur der 1.Stoßarmee, General-Polkovnik Andrei Grechko, für seine Verdienste zum General Armii befördert wurde. Weiterhin wurden vier selbstständige Panzer-Regimenter (7., 8., 148. und 156.) zur Garde erhoben und in selbstständige Garde-Panzer-Regimenter (4., 5., 6. und 7.) umbenannt. Auch das 4. und das 5.Panzer-Korps erhielt den Gardestatus und fahren nun unter dem Namen des 6. und 7.Garde-Panzer-Korps in die Schlacht. Zuletzt wurde die Don-Front in Zentral-Front umbenannt. Die Partisanenbataillone im gegnerischen Hinterland weiten ihre Aktionen in dieser Woche aus. Dabei werden bei sieben Punkten die feindlichen Nachschublinien unterbrochen.



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Zu Beginn des Februar 1943 werden neben der Aufrüstung und Umgliederung der eigenen Kavallerieverbände auch neue Flugzeugmodelle von der heimischen Industrie ausgeliefert. Dabei ist die C-47 ein Lizenzbau einer amerikanischen Transportmaschine, diese wird die eigenen Transportregimenter verstärken. Wichtiger ist die neue M3-Version der Iljuschin Il-2 „Schturmowik“, diese ist jetzt noch stärker gepanzert und trägt nun die neuen RS-132-Raketen, welche gegen Panzer und gepanzerte Fahrzeuge eine weitaus größere Wirkung haben. Dadurch werden die Massenschwärme unserer Schlachtflieger für die deutschen Panzerverbände zu einer immer größeren Bedrohung!



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Weit im Süden, gegenüber der Nord-Kaukasus-Front und Wolchow-Front, nutzt der Gegner die letzten Tage um sich auf neue Verteidigungslinien zurückfallen zu lassen. Die eigene Aufklärung meldete aus diesem Abschnitt das Eintreffen zweier Waffen-SS-Divisionen ("Leibstandarte" und "Das Reich")! Zumindest ist nun klar wo der Gegner diese kampfstarken Verbände einsetzen will!



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Wie weiter südlich, so finden auch im Raum Kharkov keine offensiven Aktionen des Gegners statt. Lediglich Truppenbewegungen sind zu beobachten, welche darauf hindeuten, dass die Achse eine neue durchgehende Abwehrlinie beziehen will. Die deutsche Luftwaffe fliegt einige Tiefangriffe auf unsere Bodentruppen und wird hierbei in heftige Luftkämpfe mit den "Roten Falken" verwickelt.



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Auch gegenüber der Woronesch-Front weicht die Wehrmacht nach Westen und Südwesten weiter aus, um eine geschlossene Verteidigungslinie beibehalten zu können. Dabei werden oft gut ausgebaute Feldstellungen ohne Kampf vom Gegner aufgegeben! Die neu eingetroffenen Reserven werden hierbei in die gegnerische Front mit eingegliedert.



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



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Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Die weiteren Angriffe der Nord-Kaukasus-Front und der Wolchow-Front im Rahmen der Operation "Zapad" sind jetzt noch wichtiger als vorher! Das binden weiterer Kräfte der Wehrmacht und Waffen-SS ist das oberste Ziel in diesem Abschnitt.



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In den Räumen Poltava und Kharkov kämpfen sich die Armen der hier eingesetzten Fronten weiter nach Norden, Nordwesten und Nordosten vor. Der Widerstand der Achsentruppen ist hier erheblich und kann nicht so leicht gebrochen werden, was auch am starken Luftschirm der deutschen Luftwaffe liegt. Dennoch haben die Kämpfe hier den Charakter einer Abnutzungsschlacht, und langsam aber sicher kommen die eigenen Soldaten der Stadt Kharkov immer näher!



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Während die Stellungsarmeen der Brjansk-Front und der West-Front durch Ablenkungsangriffe die Flanken schützen, kann die Woronesch-Front weiter mit voller Kraft nach Westen auf Orel vorstoßen. Hierbei gelingt es an zwei Stellen die deutsche HKL aufzureißen, allerdings kann dieser Erfolg nicht für einen Panzerraid in die Tiefe genutzt werden! Die Rote Luftwaffe hält weiterhin die Luftherrschaft über dem Kampfgebiet.



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Abschließend liegen dem Oberkommando der Roten Armee neue Lagekarten über den aktuellen Frontverlauf am Abend des 04.02.1943 vor:



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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Die STAWKA ist nach den neusten Lagemeldungen der Fronten ein wenig beruhigter! Zumindest sieht es jetzt danach aus, dass der Gegner an allen Abschnitten der Front die Initiative verloren hat und nur noch auf unsere Aktionen reagieren kann. Weiterhin zeigt der Einsatz der Waffen-SS-Divisionen im Süden, das besonders die Wehrmacht alle Reserven in den Kampf werfen muss um die Frontlinien zu halten!

der_Dessauer
06.10.17, 09:50
Werte Leserschaft und werte Regenten,

kürzlich hat uns unser Gegner, der werte Oerty, gebeten sich unseren AAR einmal anschauen zu dürfen! Wir haben dies als ritterlicher Sportsmann wie wir einer sind :D natürlich wohlwollend beantwortet.
Der werte Oerty darf und hat den AAR bis zum Ende des Jahres 1942 gelesen und möchte nun auch seine Gedanken und Kommentare zu den bisherigen Abläufen mitteilen. Dazu wird er vier bis fünf Berichte
schreiben, welche wir hier als Zitat veröffentlichen. Es steht der geneigten Leserschaft und den werten Regenten dieses Forums frei darauf mit Fragen, Kritiken und Kommentaren zu antworten, oder mit dem
werten Oerty direkt per PN zu kommunizieren. Wir hoffen so im Sinne des Forums zu handeln, schließlich geht es hierbei immer noch darum weiter zu lernen und sich in dieses Spiel mehr und mehr zu vertiefen!

Hier also der erste Bericht unseres Gegners ("Zusammenfassung des Sommers 41"):


Hallo Thomas,

hier nun meine Zusammenfassung des Sommers 41.
Heeresgruppe Nord:
16. und 18 Armee, 4. Panzergruppe
Schneller Vorstoß bis Pskov, Aufbau der Linie Narva, Pskov, Velikie Luki (unter Eroberung der Bahnlinie durch Velikie Luki)
"Nordlicher" Angriffsarm für die offensive auf Moskau, hierdurch durch Divisionen der Panzergruppe 3 unterstützt.

Heeresgruppe Mitte:
2. 4. und 9. Armee, 2+3 Panzergruppe
gibt einige schnelle verbände der 4. Panzergruppe und ein Panzerkorps der 2. Panzergruppe dem Süden.
schneller und zügiger Vormarsch, Vernichtung der Feindkräfte und ansetzten des Angriffs auf Moskau Südlicher Arm, Reste der 2. und 3. Panzergruppe

Heeresgruppe Süd:
6. 11. und 17. Armee, 1. Panzergruppe, + verbündete Truppen
Lvov Kessel bilden und gepanzerter Vorstoß: Lvov-Cherkassy und Südlich von Zaporozhe zum schwarzen Meer.
Wenn möglich noch bis nach Rostov (sehr großes Fernziel) Um dies zu ermöglichen wurde ein Panzerkorps noch von der Mitte hier her verlegt.
Trainieren der verbündeten Truppen in überlegenen Kämpfen.



Endphase Sommer mit der Heeresgruppe Nord:
Eindrehen des nördlichen Angriffsarmes nach Norden, einnahme Bahnpunkte bei Podborovye und/oder Babaevo
Einen Zug nachdem die Punkte erreicht ist mit den beiden Armeen 16 und 18 heftig und Frontal angreifen und die Truppen im Norden vernichten und zersprengen. (keine Versorgung mehr)


In der Übersicht mit den Schienensträngen ist der nördliche der über Riga führt und mit dem anderen Strang vereint, nicht eingezeichnet.


Dieser Plan wurde mit dem Durchbruch auf den Punkt X80, Y41 heftigst gestört und nachdem 2 Wochen später die Versorgung wieder aufgebaut worden wäre hat sich eine Partisaneneinheit
diesen Schienenstrang vorgenommen. Somit war die ganze Angriffgruppe von einer Armee und einer verstärkten Panzergruppe 3 Wochen ohne Versorgung.

Endphase Sommer mit der Heeresgruppe Mitte:
Andeuten des südlichen Armes der "Moskauoffensive" jedoch mit diesem Truppenteil nur Feinddivisionen kesseln und vernichten und
eine Moskauoffensive vortäuschen um Truppen vor Moskau zu binden (somit nicht nördlich des nördlichen Angriffsflügels).
Hat eigentlich recht gut geklappt.

Endphase Sommer mit der Heeresgruppe Süd:
sollte es möglich sein den Angriff ans schw. Meer und eventuell sogar bis nach Rostov vordrücken.
Ich hatte hier allerdings mit schweren Versorgungsproblemen zu kämpfen. Ich hatte irgendwie im Hinterkopf das im Süden 2 FDB´s stationiert sind am Anfang.
Aber scheinbar kommt aus Nordrumänien kein Arbeitsdienst mehr der steuerbar ist. Somit meinem Plan immer hinterher gelaufen. Zumiindest jedoch gut Truppen vernichtet.

Das wars ermal für den Sommer 41, gerne beantworte ich Fragen.
Gruß Oerty

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
06.10.17, 16:59
Leider hat sich der Angriff der Wehrmacht im Winter in eine verlustreiche Abnützungsschlacht verwandelt und nun gilt es für die Wehrmacht erst einmal die eigenen Truppen zu schonen und solide Verteidigungsstellungen einzunehmen, was aufgrund der relativ starken Roten Armee nicht sehr einfach werden wird. Dies ist nur mal meine bescheidene Meinung. Wir bekunden den beiden Kontrahenten Oerty und Dessauer unseren höchsten Respekt
wg ihrer jeweiligen Leistungen und hoffen auf weitere Fortsetzung des AARs.

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Thomasius
07.10.17, 08:05
Das euer Gegner das kampfstarke II. SS-Panzerkorps zersplittert halten wir für einen Fehler. Wir würden alle 3 Divisionen mit schweren Panzerbataillonen, Sturmgeschützabteilungen und Pionierbataillonen verstärken und den Verband geschlossen für empfindliche Gegenschläge verwenden.

Zum Thema, dass es euch an Bewegungspunkten für Durchbrüche fehlt. Haben eure Einheiten denn zum Beginn des Spielzuges volle Bewegungspunkte?
Ansonsten spielt beim Eindringen in gegnerische ZoC die Qualität eurer Truppen eine große Rolle und die ist im Vergleich zur Wehrmacht immer noch sehr schlecht. Niedrige Qualität bedeutet einen höheren Verbrauch von Bewegungspunkten beim Eindringen in gegnerische ZoC.

Monty
07.10.17, 19:24
Eure Aufstellung ist falsch.Ihr müsst den Mechcorps Lücken schlagen und nicht die Mechcorps selbst. Aber immer Reserven bereithalten. Damit ihr eingeschlossene Mechcorps auch rausschlagen könnt.
Und für was sind eigentlich Eure Panzerbrigaden gut ? Die binden doch nur Kommandopunkte. Entweder Corps bilden oder weg damit.

der_Dessauer
09.10.17, 08:40
Werter Thomasius,

wir selbst sind einigermaßen erleichtert, dass das II. SS-Panzerkorps nicht weiter ostwärts, sagen wir im Raum Kharkov, vom Gegner eingesetzt worden ist. Hier hätten diese kampfstarken Divisionen sicherlich eine Eroberung der Stadt verhindern, oder zumindest auf längere Zeit hinauszögern können. Wahrscheinlich wartet der werte Oerty auf die dritte Division dieses Korps (SS-Panzergrenadier-Division „Totenkopf“), um dann mit der vollen Schlagkraft die Nord-Kaukasus-Front in die Defensive zu drängen! Vielleicht ist für unseren Gegner die Gefahr für Rumänien zu groß, als das er diese ignorieren könnte.

Die Verbände der Woronesch-Front sind gut und werden gut versorgt, daher würden wir sagen das zum Beginn jeder Runde die vollen Bewegungspunkte zur Verfügung stehen. Wie schon angesprochen, haben wir eher das Gefühl, dass wenn die Garde-Schützen-Korps einen geplanten Angriff durchgeführt haben, nicht mal die Bewegungspunkte da sind um ein Hex nach Westen vorzurücken! Vielleicht hat ja Eure Aussage mit der gegnerischen ZoC und der Qualität unserer Verbände da den richtigen Ansatzpunkt. Wir sind daher meist gezwungen die Mechanisierten-Korps nach vorne zu führen, um wenigsten Gelände besetzen und wenn möglich auch halten zu können. Sonst fangen wir in der nächsten Runde wieder bei Null an.

Euer der_Dessauer


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Werter Monty,

uns ist schon klar wie der Einsatz der Mechanisierten-Korps gedacht ist! Ähnlich wie die Infanterie-Divisionen der Wehrmacht sollen die Garde-Schützen-Korps eine Bresche in die gegnerischen Linien schlagen, diese sollte wenn möglich drei bis vier Hex breit sein. Danach sollten unsere Mechanisierten-Korps und vielleicht auch die (Garde)-Panzer-Korps in die Tiefe stoßen und Teile der feindlichen Front umfassen und vom Nachschub abschneiden, ähnlich wie die Panzer- und Motorisierten-Divisionen der deutschen Panzerwaffe. Daneben müssen Elemente zum Flankenschutz und Verbände der zweiten Welle als unterstützendes Mittel (z.B. Entsatzkräfte) bereitgehalten werden.

Unser Problem ist das öffnen einer größeren Lücke in der HKL der Wehrmacht. Hier "schubsen" wir die gegnerischen Verbände nur um einen Hex pro Zug nach Westen zurück und wenn es mal gut läuft öffnet sich eine kleine Lücke von einem Hex! Die deutschen Truppen haben dabei minimale Verluste und können fast immer "kämpfend ausweichen", trotz unserer enormen Überlegenheit an Mensch und Material am Boden wie in der Luft! Selbst wenn wir mit 6.000 Geschütze und Raketenwerfer, hunderten von Panzern und mehr als 100.000 Rotarmisten gegen eine deutsche Infanterie-Division in einem Gefecht antreten, weicht diese zwar aus, "routet" aber nicht und hat dabei auch nur kleine Verlustzahlen. Wenn dann der Gegner auf einem Hex zwei oder gar drei Verbände stehen hat, verteilen sich diese beim ausweichen nach Westen und so bleiben Lücken eine Seltenheit.

Wahrscheinlich müssen wir die Panzer-Armeen aus der Woronesch-Front herauslösen und diese einer separaten Front unterstellen! Im Gegenzug braucht die Woronesch-Front wohl noch zwei weitere Garde-Armeen oder Stoßarmeen mit den nötigen Garde-Schützen-Korps um auf einer breiteren Front die deutschen Infanterie-Linien berennen zu können. Vielleicht können wir über eine langwierige Abnutzung irgendwann ein "routen" erzwingen!

Was die Panzer-Brigaden angeht, wir sind dabei diese nach und nach in Panzer-Korps umzuwandeln. Aber es braucht halt alles Zeit und vor allem Admin-Punkte, es ist ja nicht so das wir in diesen schwimmen würden!

Euer der_Dessauer

TheBlackSwan
09.10.17, 11:36
Werter Dessauer, wisst ihr, wie berechnet wird, wohin sich Verbände zurückziehen? Das ist 100% vorhersagbar und wenn man es weiß, kann man das gezielt manipulieren, um eine Lücke zu schaffen.

Lord Elma
09.10.17, 12:36
Aufklärung ist gern gesehen werter BlackSwan.

TheBlackSwan
09.10.17, 12:53
Okay, es gibt eine Liste an Prioritäten, die das Programm abarbeitet. Erst wird nach Priorität Nr. 1 entschieden, wenn das mehrere Kandidaten offen lässt, kommt Priorität Nr. 2 usw.. So ist jedenfalls unsere Erfahrung aus Tests und einem speziellen Rückzugsereignis aus unserem Spiel gegen den werten HYZ.
1. Kürzesten Rückzugspfad gemessen in Hexagons, d.h. Rückzüge über mehr als ein Hexagon werden vermieden.
2. Hexagon mit minimaler Anzahl an angrenzenden Hexagons mit feindlicher Einheit.
3. Hexagon mit minimaler Anzahl an angrenzenden, vom Feind kontrollierten Hexagons
4. Hexagon mit minimaler Anzahl an freundlichen Einheiten
5. In Richtung eines Hexagons mit angeschlossenem Gleis.
6. In ein Hexagon mit Befestigungslevel
7. Nach Osten für sowjetische und nach Westen für Achseneinheiten

Bei der Reihenfolge von 4,5,6,7 sind wir uns nicht 100% sicher.
Was uns auch aufgefallen ist: Eine Einheit zieht sich überhaupt nicht zurück (unabhängig vom Kampfergebnis), wenn man während der Kampfberechnung die Taste F2 drückt. Das also nicht versehentlich tun.

Wenn man das nun kennt, kann man sich eine Angriffsreihenfolge zurechtlegen, die eine Lücke von drei Hexagons schlägt, ausreichenden eigenen Kräfteeinsatz vorausgesetzt. Wie das genau geht, ist mit Worten schwer zu erklären und Graphiken sind aufwändig, deswegen gibts dazu von uns keinen weiteren Kommentar.
In der Praxis machen wir bei der Anwendung des oben genannten Wissens immer noch selbst viele Fehler, es braucht viel Erfahrung, bis sich eine Intuition dafür aufbaut. Hoffentlich muss man die Intuition dann für WitE 2 nicht wieder verlernene :D

Hohenlohe
09.10.17, 16:05
Wir sind immer wieder erstaunt, wie komplex WITE tatsächlich ist, aber wir kennen dies auch von WITP/AE. Garys Spiele sind von Haus aus relativ kompliziert gestaltet. Wir lernen selbst bei WITP/AE immer noch dazu...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

TheBlackSwan
09.10.17, 17:50
Gerade haben wir wieder einen Spezialfall erlebt und glauben, eine Nr. 8 ergänzen zu müssen:
8. Rückzug exakt entgegen der Richtung des feindlichen Angriffes. Es kann auch sein, dass am Ende der Liste, anstatt Nr. 8 anzuwenden, einfach gewürfelt wird.

Monty
09.10.17, 19:18
Was uns auch aufgefallen ist: Eine Einheit zieht sich überhaupt nicht zurück (unabhängig vom Kampfergebnis), wenn man während der Kampfberechnung die Taste F2 drückt. Das also nicht versehentlich tun.
Ist das ein Bug ?

TheBlackSwan
09.10.17, 19:22
Ist es wohl. Im Falle eines Sieges konvertiert das Hexagon dann sogar zu der eigenen Seite, allerdings bleib jede Feindeinheit darauf stehen und man kann es auch nicht ohne erneuten Kampf betreten.

Hohenlohe
09.10.17, 20:31
Kann es wirklich ein Bug sein oder nicht eher WAD...:)

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
09.10.17, 21:35
Werter TheBlackSwan,

habt Dank für diesen weiteren informativen Einblick in die tiefere Spielmechanik von WitE. Wir werden uns vielleicht mal in einigen Testspielen mit dieser Thematik auseinandersetzen. Allerdings ist das Konzept von "ZoC" oder eben diese Regeln zum "Rückzug" einer Einheit von einem Hex in das andere nur schwer für uns nachvollziehbar. Uns ist klar das das Spiel so etwas irgendwie berechnen muss, jedoch haben wir als aktiver Soldat so unsere Schwierigkeiten den Sinn und Zweck dahinter zu verstehen. Zum Beispiel kann ein unbesetzter Geländeteil von dem Feuer der gegnerischen Waffen beherrscht werden, aber dennoch können immer sukzessive eigene Truppen dieses Gebiet besetzten. Allein dieser Punkt lässt uns manchmal an den "Zoc"-Regeln und den Bewegungspunkten unserer Verbände verzweifeln! Aber gut, ist halt ein Spiel! :rolleyes:

Euer der_Dessauer

TheBlackSwan
09.10.17, 23:24
Man kann sich ja durch ZOCs bewegen, es ist bloßt teurer. Es mach eben einen Unterschied, ob die Straße, über die eine Einheit sich bewegt, vollkommen sicher ist, oder ob
1) Sie unter Artilleriebeschuss steht
2) Sie von Ausfällen der feindlichen Stellungstruppen bedroht ist
3) Die Einheiten die ganze Zeit wachsam sein müssen, weil feindliche Luftangriffe drohen

Auch in der Realität muss ein Durchbruch, damit er Auswirkungen hat, doch eine gewisse Breite haben. Auf dem Level von Wite finden wir 30 Meilen als Mindestbreite eines Durchbruches durchaus angemessen, 10 dagegen deutlich zu wenig.


Ohne ZOC wäre das Spiel unspielbar, da dann in 1941 die deutschen Panzer in 6 Wochen in Moskau wären. Umgekehrt wäre die russische Dampfwalze nicht mehr aufzuhalten, weil jede noch so kleine Lücke ein Durchbruch wäre.

der_Dessauer
10.10.17, 11:05
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 87 – 11.02.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Die fünfte Woche der Operation "Zapad" bringt die ersten größeren Gegenangriffe der Achsentruppen mit sich. Trotz der deutlich schlechten Wetterbedingungen, kämpfen beide Seiten erbittert um jeden Meer Boden! Einige Verbände zeichnen sich dabei besonders aus, so wird die 169.Schützen-Division zur Garde erhoben und in die 129.Garde-Schützen-Division umbenannt. Auch das 7. und das 150. selbstständige Panzer-Regiment erhalten den Gardestatus und tragen nun den Namen des 8. und 9. selbstständigen Garde-Panzer-Regiments. Die 69.Panzer-Brigade hat sich ebenso hervorgetan und wird zur 7.Garde-Panzer-Brigade erhoben. Der momentane Mangel an Transportraum der Roten Luftwaffe, schränkt die Aktivitäten der Partisanenbataillone im gegnerischen Hinterland spürbar ein. Dennoch können diese an fünf Stellen die Nachschublinien der Achsentruppen unterbrechen.



http://fs5.directupload.net/images/user/171010/nmj7i8zy.jpg (http://www.directupload.net)


Der Gegner beginnt erstmals seit dem Anfang der Operation "Zapad" damit, unsere vorgeprellten Verbände in Gegenangriffen wieder zurückzuschlagen. Schwerpunkte der gegnerischen Aktivitäten liegen im Abschnitt der 1.Stoßarmee, der 60.Armee, der 5.Garde-Armee und der 3.Stoßarmee. Die Kämpfe fordern von beiden Seiten hohe Verluste.



http://fs5.directupload.net/images/user/171010/n8gkywkg.jpg (http://www.directupload.net)


Ein ähnliches Lagebild zeigt sich im Raum Kharkov und ostwärts davon. Auch treten die deutschen, ungarischen und italienischen Truppen zu Gegenangriffen an. Der Gegner will offensichtlich unter allen Umständen vermeiden, dass die Großstadt Kharkov wieder in russische Hand fällt.



http://fs5.directupload.net/images/user/171010/ikuaf9am.jpg (http://www.directupload.net)


Im Kampfraum Tula – Orel – Voronezh weicht die deutsche Infanterie an zwei Punkten nach Westen aus, um den Zusammenhang der Gefechtsführung zu wahren. Ansonsten machen sich nur verstärkte Luftangriffe deutscher Bomberverbände auf die Truppen der Woronesch-Front bemerkbar.



http://fs5.directupload.net/images/user/171010/mn26zmo3.jpg (http://www.directupload.net)


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/171010/f69dm6yv.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Das Oberkommando der Roten Armee hat alle abgekämpften Höhenbomber-Verbände der Roten Luftwaffe von der Front abgezogen, diese sollen im Hinterland wieder aufgefrischt und um gegliedert werden. Weiterhin wurden fast alle Schützen-Brigaden und Marine-Infanterie-Brigaden aus der Front gezogen und aufgelöst! So werden 180.000 Rotarmisten und viele Waffen und Geräte frei zur Verwendung in anderen Verbänden.

Unterdessen binden die Armeen der Nord-Kaukasus-Front weiter mit ihren fortgesetzten Angriffen die kampfstärksten Truppen der Wehrmacht und Waffen-SS im Süden. Allerdings müssen auch die hier kämpfenden Armeen neu strukturiert und um gegliedert werden, um effektiver kämpfen zu können!



http://fs5.directupload.net/images/user/171010/jnoouuti.jpg (http://www.directupload.net)


Im Raum westlich und nordwestlich von Poltava zeigen die weiteren Angriffe der 1.Stoßarmee und der 60.Armee, dass der Gegner hier in der Masse nur über äußerst abgekämpfte Truppen verfügt. Weitere Operationen von eigenen Seite in diesem Abschnitt werden somit als erfolgversprechend eingestuft.



http://fs5.directupload.net/images/user/171010/5u5pvqdl.jpg (http://www.directupload.net)


Im Kampfraum Tula – Orel – Voronezh bereit der Gegner sich offensichtlich auf ein weiteres Ausweichen nach Westen vor. Dazu scheint er eine neue Auffanglinie südwestlich von Tula aufbauen zu wollen. Weiterhin verstärkt sich die deutsche Luftwaffe in diesem Raum von Tag zu Tag. Dessen ungeachtet setzt die Woronesch-Front ihre Durchbruchsversuche unvermindert fort und erzielt hierbei wiederum einen Einbruch in die gegnerischen Linien.



http://fs5.directupload.net/images/user/171010/9ni8wbz7.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/171010/2a5am66y.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Der bisherige Verlauf der Operation "Zapad" ist für die STAWKA äußerst ernüchternd, einzig die Bindung aller Reserven des Gegners wurde durch diese bisher erreicht. Alle anderen Ziele, besonders der Stoß der Woronesch-Front über Orel auf Brjansk, bleiben strategischen Pläne auf den Karten der höheren Stäbe! Das Oberkommando der Roten Armee ist nun bemüht alle Truppenteile und die Rote Luftwaffe neu zu gliedern und sie dadurch kampfstärker zu formen. Über einen Abbruch der Operation "Zapad" wird nachgedacht!

Monty
10.10.17, 19:21
Ich sehe da soviel ungenutzte Chancen. Der Ansatz war richtig. Die Aufstellung falsch.

der_Dessauer
10.10.17, 21:13
Werter Monty,

wir sehen da soviel ungenutzten Beitragsraum. Die Kritik ist wichtig. Aber der Beitrag im AAR benötigt mehr Tiefe! ;)

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
10.10.17, 22:35
Wir sind nun sehr gespannt wie es an der Ostfront weitergeht...:) Viel Glück, werter Dessauer...!!

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *Für Mütterchen Russland!!*

Bear1973
11.10.17, 03:34
Nun lasst den Kopf nicht hängen, werter Dessauer.

Auch wenn der Gegner einige eure Einheiten zurückwerfen konnte, so hat er mit Sicherheit hohe Verluste erlitten. Gerade Angriffe gegen Schützenkorps sorgen beim Angreifer für enorme Verluste, auch wenn er die Einheit werfen kann.

Einige seiner Panzerdivisionen und Infanteriedivisionen haben einen offensiven CV von 3/4! Ihr nützt seine Verbände gut ab. Er müsste eigentlich die Front begradigen und Reserven schaffen. Kämpft er in der offenen Steppe der Ostukraine, so setzt er seine Einheiten der Feuerkraft und der Luftwaffe der Roten Armee aus.

In unserem Spiel als Achse gegen einen sehr guten Gegner stehen wir jetzt im Mai 43. Der Gegner hat 8.4 Millionen Soldaten, wir als Wehrmacht 4.3 Millionen und eine intakte Panzerwaffe von fast 9000 Fahrzeuge. Wir spielen mit dem Gedanken an einem allgemeinen Rückzug auf die Dnjepr-Stellung , weil wir einsehen, dass das offene Gelände der östlichen Ukraine schlicht und einfach nicht zu halten ist.

Wir sind der Meinung, dass eine intakte Armee für die Wehrmacht im Jahr 43 wichtiger ist, als Kharkov um jeden Preis zu halten, aber eure werter Gegner sieht das anders und das macht diese AAR so spannend.

Gruß

Longstreet
11.10.17, 09:22
Ihr habt aus den Bruchstücken der Roten Armee ein Schwert geformt - was noch fehlt ist ein wenig Schärfe! Also weiter voran! Der Sieg ist der gerechte Lohn für Eure Mühen!

Monty
11.10.17, 11:02
Ein Beispiel : Wo sind hier gepanzerte Truppen, um so was auszunutzen ?
http://coding.gamershall.de/Monty/panzer.jpg

der_Dessauer
11.10.17, 15:21
Werter Bear1973 und werter Longstreet,

habt Dank für Eure aufmunternden Worte! Wir haben keine Sinnkrise oder so etwas, aber wir machen uns schon Gedanken wohin das Spiel nach dem derzeitige Stand der Lage hin tendiert. Es gibt einige Stellen der gegnerischen Front welche schon weich sind und auch die deutsche Panzerwaffe hat noch nicht zu alter Stärke zurückgefunden. Dennoch müssen wir uns jetzt ordentlich sputen, wenn wir Berlin je sehen wollen! Der werte Gegner hat ja noch jede menge Raum um kämpfend auszuweichen! :rolleyes:

Euer der_Dessauer


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Werter Monty,

genau solche konstruktive Kritik suchen und brauchen wir! :D Schon klar, die gegnerische Linie an der gezeigten Stelle ist mehr als nur brüchig, dass werdet Ihr auch im folgenden Rundenbericht wieder sehen. Die von Euch angesprochenen Panzerverbände, hier die 4.Stoßarmee und die 47.Armee mit ihren (Garde)-Panzer-Korps, stehen momentan in zweiter Reihe hinter den Armeen der Nord-Kaukasus-Front und helfen dieser bei der Abwehr der Divisionen der Waffen-SS! Uns ist selbst bewusst, dass im Raum Poltava zu wenige eigene Kampftruppen stehen. Wir sind ja seid einigen Runden bemüht die Gliederung und Struktur unserer Verbände zu optimieren, dabei werden auch weitere Kavallerie-Korps und Panzer-Korps aus der West-Front herausgelöst, um diese nach Süden zu werfen. Doch braucht das alles Zeit! Klar, haben wir da ordentlich bei der Planung geschludert, jedoch müssen wir jetzt damit leben und versuchen das Beste daraus zu machen.

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
11.10.17, 15:23
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 88 – 18.02.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Trotz wenig Erfolge und so mancher Rückschläge läuft die Operation "Zapad" weiter. Der Gegner darf nicht zur Ruhe kommen! Um dies sicherzustellen, wurden ein weiterer verdienter Offizier befördert. Der Kommandeur der Küstenarmee, General-Leitenant Nikandr Chibisov, wurde zum General-Polkovnik ernannt. Weiterhin wurde das 153.Pionier-Regiment und das 140. selbstständige Panzer-Regiment zur Garde erhoben. Die Verbände tragen nun den Namen des 50.Garde-Pionier-Regiments und des selbstständigen 10.Garde-Panzer-Regiments. Auch das 257.Nachtschlachtfliegerregiment (NBAP) erhielt den Gardestatus und wird nun als das 73.Garde-Nachtschlachtfliegerregiment (GNBAP) angesprochen. Die eigenen Partisanenverbände im gegnerischen Hinterland haben in dieser Woche vier erfolgreiche Störangriffe auf die Nachschublinien der Achsentruppen ausführen können.



http://fs5.directupload.net/images/user/171011/uip2z3l3.jpg (http://www.directupload.net)


Während der Gegner in der Masse nur Luftangriffe auf unsere Verbände im Süden fliegt und seine Verteidigungslinien leicht korrigiert, sowie Partisanenjagd betreibt, gerät die Front südlich von Tula in Bewegung! Hier setzt sich der Gegner langsam nach Westen und Südwesten ab, um einer möglichen Umklammerung zuvor zu kommen. Gleichzeitig führen deutsche Panzerverbände, angeführt von der SS-Panzergrenadierdivision "Wiking", einen harten Gegenschlag gegen ein Mechanisiertes-Korps der 3.Panzer-Armee der Woronesch-Front. Dabei wird das 127. selbständige Panzer-Regiment aufgerieben!



http://fs5.directupload.net/images/user/171011/4koc4e8d.jpg (http://www.directupload.net)


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



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Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs5.directupload.net/images/user/171011/gm7wv8g5.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

(Anmerkung des Autor: Durch das Herauslösen und Auflösen der Schützen-Brigaden und Marine-Infanterie-Brigaden und den beginnenden Veränderungen und Eingriffen in die Struktur der Fronten und Luftarmeen werden einige Einbußen in der Schlagkraft der eigenen Armeen zu erwarten sein!)

Westlich, nördlich und nordwestlich von Poltava beginnt sich die Süd-Front und die Wolchow-Front neu zu gliedern. Dessen ungeachtet sind es besonders die Truppen der 1.Stoßarmee, der 60.Armee und Teile der 20.Armee, welche dem Gegner erneut schwer zu schaffen machen.



http://fs5.directupload.net/images/user/171011/ur8sflk5.jpg (http://www.directupload.net)


Ostwärts von Kharkov kämpfen sich die Verbände der 2., 4. und 9.Garde-Armee durch die deutschen, ungarischen und italienischen Linien, und üben so starken Druck auf die Verteidiger der Stadt Kharkov aus. Unterdessen gelingt es der 1.Garde-Armee, mit Unterstützung der 3.Garde-Armee, südlich von Kharkov bis an den Stadtrand vorzustoßen und sich dort festzusetzen.



http://fs5.directupload.net/images/user/171011/aztt8in6.jpg (http://www.directupload.net)


Südlich von Tula verfolgen die Stellungsarmeen der Brjansk-Front den weichenden Feind und können so zwei deutsche Infanterie-Divisionen umfassen. Hier muss unverzüglich weiter vorgestoßen werden, um es dem Gegner zu verwehren sich erneut eingraben zu können. Auch die Woronesch-Front bleibt mit ihren Armeen im Angriff und erobert dabei den Verkehrsknotenpunkt Yelets zurück.

Trotz das wir hier mit abgekämpften deutschen Panzer-Divisionen ringen, welche noch um die 650 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge in den Kampf werfen können, bleiben die Verluste dieser Waffengattung auf der gegnerischen Seite äußerst gering!



http://fs5.directupload.net/images/user/171011/zk358vpm.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/171011/qk4jo2u5.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/171011/wbuxqwtu.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Das Oberkommando der Roten Armee ist weiter äußerst bemüht die Organisation der Fronten und Luftarmeen zu verbessern. Diese Tätigkeiten überschneiden sich oft mit den Vorgängen an der Front und beeinträchtigen diese, dennoch muss dies zum jetzigen Zeitpunkt hingenommen werden! Die Erfolge vor Kharkov und der Rückzug der Wehrmacht aus ihren Positionen vor Tula bekräftigen die STAWKA in ihrem Entschluss die Operation "Zapad" weiterzuführen.

Iche_Bins
11.10.17, 15:44
16 Panzerverluste sind ja wirklich nicht grad viel für die Deutschen...

Monty
11.10.17, 15:53
Die deutschen Truppen vor der Wolchow erscheinen mir fertig. Stünden dort gepanzerte Reserven, der erste strategische Durchbruch wäre möglich.

TheBlackSwan
11.10.17, 16:07
Werter Dessauer, ihr hattet um noch mehr Kommentare gebeten-nun, hier sind sie. Wir haben mit der Roten Armee 1942 keine Erfahrung, allerdings erinnert der Kampf teilweise an das Vistula nach Berlin-Szenario, das wir zwei mal gegen einen Menschen gespielt haben, und deswegen werden wir uns doch ein paar Kommentare erlauben.
1) Am Schwerpunkt von Zapad sollen die mechaniesierten Truppen gleichzeitig durchbrechen und erweitern. Das geht nicht. Hier eine Offensive über mehrere Züge planen.
Z1: Infanterie in erste Reihe bringen, in der zweiten Reihe Artillerie und mechanisierte Einheiten konzentrieren.
Z2: Infanterie greift an.
Fall 1: Ausreichend, dann mit mechanisierten Einheiten kesseln. Fall 2: Nicht ausreichend, dann mit mechanisierten Einheiten nachstoßen, aber nach Angriffen wieder zurückziehen und in die erste Linie wieder Infanterie für
die Angriffe im nächsten Zug stellen.
Z3:
Fall 1: Kessel ausräumen und nachstoßen
Fall 2: Wieder mit Infanterie durchbrechen, dann mit mechanisierten Einheiten nachstoßen
2) Infanteriebrigaden: Nicht auflösen, denn die werden noch für die Bildung von Schützenkorps aus zwei Divisionen und einer Brigade gebraucht. Besser der STAVKA unterstellen.
3) Norden: Die Rote Armee hat noch viel Fett. Wir glauben, dass im Norden noch mindestens 2-3 Armeen herausgelößt werden können. Einfache , höchstens zweifache Besetzung der vorderen Linien (in Schützendivisionen gemessen). Euer Gegner wird nicht in der Lage sein, eine große Offensive zu starten. Hinter der Front im Schachbrettmuster werden zur Deckung der rückwertigen Raumes die herausgelößten Infanteriebrigaden gestellt (HQ: STAVKA). Wichtige Ziele wie große Städte sicherheitshalber mit einer Schützendivision decken. Zwar ist es denkbar, dass euer Gegner mit einer kleinen Überraschungsoffensive ein zwei Divisionen kesselt, aber das kann euch 100% egal sein (wie es sich für einen guten russischen Fehldherr gehört). Ihr habt genug Reserven, um jeden Durchbruch zu stoppen.
4) Wohin mit den Divisionen: Die Wochlow Front könnte problemlos 1-2 Infanteriearmeen zur Untersützung vertragen, um nach einem Durchbruch noch einmal mit Infanterie nachstoßen zu können. Ansosnten Schützenkorps bilden, die im Zentrum oder Norden die deutschen Linien angreifen, um zusätzliche Brandherde zu schaffen. Dazu reicht massierte Infanterie, mechanisierte Kräfte oder Artillerie ist nicht zwangsläufig nötig (wenn ich mir die deutschen Linien so anschaue)
5) Mechanisierter Schwerpunkt: Meiner Meinung nach gehört der in den Süden. Dort hat die deutsche Front eine kritische Stärke unterschritten und ist reif für Kessel. Außerdem verlängert ein Stoß in der Richtung die Front==>noch bessere Situation für den Angreifer
6) Operationelles Tempo: Zu gering, die Wehrmacht wächst.
7) Organisation: Zuerst alle Armeen auf CP Limit herunterbringen, indem zunächst Brigaden und gegebenenfalls Divisionen herausgelßt werden. Danach erst um Entladung der Fronten kümmern. Die Bildung von Schützenkorps kann 2 Divisionen und eine Brigade im Wert von 5 CPs zu 4CPs oder drei Divisionen im Wert von 6 CPs zu 4CPs reduzieren.

Hohenlohe
11.10.17, 16:11
Wie es scheint verteidigt der edle Oerty hartnäckig etliche seiner Positionen und versucht durch schrittweisen Rückzug etlicher Divisionen seine Front zu stabilisieren. Jetzt hoffen wir auf mehr Glück für die Rote Armee und entsprechende Erfolge...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Monty
11.10.17, 16:41
Mechanisierter Schwerpunkt: Meiner Meinung nach gehört der in den Süden. Dort hat die deutsche Front eine kritische Stärke unterschritten und ist reif für Kessel. Außerdem verlängert ein Stoß in der Richtung die Front==>noch bessere Situation für den AngreiferTrotzdem bin ich der Meinung der Stoss gegen die HG Mitte war richtig. Allein die Bindung der letzten Panzertruppen des Reiches hat sich gelohnt. Aber es fehlt jetzt eine Panzertruppe der Roten Armee im Süden. Die könnte dort die Front ins Wanken bringen.

TheBlackSwan
11.10.17, 17:40
Wir sehen schon, in einem vereinigten Generalstab würden zwischen uns die Fetzen fliegen, werter Monty :)

der_Dessauer
11.10.17, 19:35
Werter Iche_Bins,

auch für uns füllt sich das recht merkwürdig an! Da laufen Kämpfe mit hunderttausend von Soldaten, hunderten von Panzern, Artillerie- und Panzerabwehrgeschütze aller Kaliber und Raketenwerfern ab, dazu ist die eigenen Infanterie immer besser mit Nahkampfmittel für die Panzerabwehr ausgerüstet und schlussendlich unterstützen hunderte von Höhenbombern, Schlachtfliegern und Jagdbombern unsere Bodentruppen. Und was kommt bei den bisherigen Zusammenstößen mit den deutschen Panzer-Divisionen (im Schnitt mit 90 bis 120 Panzern oder gepanzerten Fahrzeugen ausgestattet) für uns heraus, richtig ein einziger vernichteter und drei oder vier beschädigte gegnerische Kampfwagen! :( Wir erwarten ja keine komplette Auslöschung der gegnerischen Panzerverbände, auch ist uns bewusst das die Deutschen in der Verteidigerrolle sind, aber solch geringen Verluste sind schon komisch!

Euer der_Dessauer


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Werter Monty,

freut uns zu lesen das Ihr den Ansatz der Woronesch-Front bei der Heeresgruppe Mitte südlich von Tula befürwortet. Die restlichen Aussagen zu dem Einsatz der eigenen Panzerverbände haben wir gelesen und natürlich haben wir damit auch den "Wink mit dem Zaunpfahl" verstanden. :D

Euer der_Dessauer


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Werter Hohenlohe,

ja ja, der werte Oerty verteidigt eben nicht wie die "Altvorderen", sondern bedient sich ganz eigener Methoden und Kniffe. Das macht auch für uns diese Partie so unterhaltsam! ;)

Euer der_Dessauer


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Werter TheBlackSwan,

Ihr und der werte Monty in unserem Generalstab, dazu noch die werten Regenten VigaBrand und Thomasius und die Rote Armee würde hin- und hergerissen sein, zwischen Möglichkeit A und B und C und ... ! :D
Dem würden wir gerne beiwohnen! ;)

Natürlich Danken wir Euch für Eure Erläuterungen und werden die eine oder andere sicher anwenden können! Dazu sei noch gesagt, das wir längst alle Schützen-Brigaden entweder zu Schützen-Divisionen oder zu Schützen-Korps zusammengelegt haben. Die Marine-Infanterie-Brigaden als Garnison der rückwärtigen Städte zu verwenden, oder als Absicherung in der dritten Reihe im "Schachbrettmuster" wäre für uns denkbar gewesen, jedoch haben wir uns für die Auflösung dieser Verbände entschieden. So kommen wir dem Ziel der Roten Armee eine positive Bilanz bei der Soldatenanzahl zu verpassen einen großen Schritt näher! Es fehlen nur noch etwas weniger als 600.000 Rotarmisten bis dahin!

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
15.10.17, 10:58
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 89 – 25.02.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Die Rote Armee ist weiterhin dabei ihre Verbände zu stärken und dabei den Zusammenhalt zu fördern. Dazu wurden weitere drei selbstständige Panzer-Regimenter (15., 18. und 149.) zur Garde erhoben. Sie tragen jetzt die Namen des 11., 12. und 13. selbstständigen Garde-Panzer-Regiments. Auch die Rote Luftwaffe macht diese Entwicklung mit und vergibt an zwei Schlachtfliegerregimenter (ShAP) (59. und 495.) ebenfalls den Gardestatus. Diese Verbände werden nun als das 74. und 75.Garde-Schlachtfliegerregiment (GShAP) dem Gegner Sorgen bereiten. Durch das weiterhin schlechte Winterwetter und eine desolate Versorgungslage eingeschränkt, können unsere Partisanenverbände in dieser Woche nur eine erfolgreiche Aktion im Raum Korosten vornehmen!



https://picload.org/image/dgprdwir/runde89g.jpg


Während der Gegner an der übrigen Front weiterhin recht passiv bleibt, agiert die Wehrmacht aggressiv im Kampfraum Tula – Orel – Voronezh! Hier kann der Gegner seine Linien wieder festigen und gleichfalls zu energischen Gegenstößen gegen unsere vorgeprellten Verbände übergehen.



https://picload.org/image/dgprdwii/runde89j.jpg


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Nordwestlich von Poltava unternehmen die 1.Stoßarmee und die 60.Armee weitere Angriffe um die Linien der Achse zu schwächen. Unterstützt werden sie dabei von Truppen der 20.Armee und von der 6. und 7.Garde-Armee. Inzwischen hat das Oberkommando der Roten Armee die 4.Stoßarmee mit fünf Panzer-Korps in diesen Abschnitt verlegt, weitere Panzer- und Kavallerie-Korps sind in der Zuführung. Die STAWKA hofft hier die Möglichkeit auf einen Durchbruch zu erhalten!



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Die Verbände der Brjansk-Front, der West-Front und der Woronesch-Front bleiben dem weichenden Gegner auf den Fersen und versuchen immer wieder Einbrüche in seine Linien zu erzielen! Doch noch ist der Weg zum Zwischenziel 1 (Orel) versperrt und die gegnerischen Linien festigen sich weiter.



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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Da alle gegnerischen Reserven gebunden sind und die Linien der Achse in weiten Abschnitten unter Druck steht, ist die STAWKA gespannt wie sich der Angriff der 4.Stoßarmee, und die sie unterstützenden Panzer- und Kavallerie-Korps, im Raum nordwestlich von Poltava auswirken wird.

Monty
15.10.17, 12:50
Jede Woche verliert die Achse zwei Divisionen. Der Süden ist durchbruchsreif. Die russ. Panzercorps werden nun stärker. Das ist Eure Chance. Und sobald der Deutsche mit Verlegungen in den Süden beginnt. Mittelfront angreifen.

Lewis Armistead
15.10.17, 14:09
Nur mal für das Gefühl.
Welches "Abtauschverhältnis" ist denn die ungefähre Grenze um zu bestimmen welche Seite gerade das bessere Ende aus den Kämpfen zieht. Der Sowjet verliert in den letzten Runden etwa das dreifache an Ausfällen und ein Vielfaches dessen am Panzern und Flugzeugen.

Thomasius
15.10.17, 15:42
Nur mal für das Gefühl.
Welches "Abtauschverhältnis" ist denn die ungefähre Grenze um zu bestimmen welche Seite gerade das bessere Ende aus den Kämpfen zieht. Der Sowjet verliert in den letzten Runden etwa das dreifache an Ausfällen und ein Vielfaches dessen am Panzern und Flugzeugen.
Entscheidend ist nur der Ausfall an Menschen.
Die Rote Armee erhält im Jahr 1943 bei der Lage der Front vermutlich knapp 100.000 Rekruten/Spielzug.
Die Wehrmacht etwa 14.000-15.000 Rekruten/Spielzug , knapp 2.000 Hiwis/Spielzug und die Verbündeten erhalten auch noch jeweils Rekruten.
Zu berücksichtigen ist, dann noch: Der Anteil der Verwundeten die wieder zurückkommen ist bei der Wehrmacht größer.
Unterm Strich ist das derzeitige Abtauschverhältnis für die Wehrmacht von Nachteil.
Dazu kommt noch, dass die Qualität der Roten Armee seit dem Herbst 1942 jeden Monat minimal zunimmt und der Prozentanteil der Gardeeinheiten alle 6 Monate angehoben wird. Die Qualität der Wehrmacht sinkt jedes Jahr etwas ab.

Hohenlohe
15.10.17, 17:17
Werter Dessauer, wir wünschen euch für eure Operationen weiterhin viel Glück und viele Erfolge...!! :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND*

Bear1973
16.10.17, 02:39
Das könnte in eurem Spiel genauso aussehen, wie in der Realität an der Ostfront Mitte 44. Die Panzerreserven waren im Süden, die Russen starteten Operation Bagration und als das OKH Panzer nach Polen verlegte, schlugen die Sowjets in der Westukraine zu, wo praktischerweise 5 der 6 Panzerarmeen standen.

Es ist nur leider sehr schwer bis unmöglich, bei WITE die Wehrmacht richtig zu überraschen. Dazu ist die Luftaufklärung zu gut und die meisterhafte sowjetische "Maskirovka" wird vom Spiel leider nicht berücksichtigt. Vielleicht ändert sich ja bei WITE 2 etwas daran.

Gruß

Hohenlohe
16.10.17, 08:24
Ob ein guter FOW in einem solch komplexen Strategiespiel wie WITE2 überhaupt dargestellt werden kann, halten wir für fraglich. Die Luftaufklärung beider Seiten scheint ja zu funktionieren, jedenfalls bei WITE.
Aber warten wir mal ab, was der werte Denniss dazu sagen kann, falls möglich.

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
28.10.17, 14:36
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 90 – 04.03.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Während der Winter langsam abklingt, nehmen die Kämpfe an den unterschiedlichen Abschnitten der Front weiter zu. Dies führt auch dazu, dass die Kommandeure der Transkaukasus-Front und der Zentral-Front, General-Major Dmitry Kozlov und Marshal Sovetskogo Soiuza Kirill Meretskov ihren Umgang mit den ihnen unterstellten Verbänden verbessern konnten. Weiterhin wurde das 338.Nachtschlachtfliegerregiment (NBAP) zur Garde erhoben und trägt nun den Namen des 76.Garde-Nachtschlachtfliegerregiments (GNBAP). Das Oberkommando der Roten Armee ist hoch erfreut, dass es gelungen ist das 2.NKPS aufzustellen! Eine zweite Bahnreparatureinheit wird die eigenen Offensiven besser unterstützen können. Die Partisanenbataillone im gegnerischen Hinterland schlugen in diesen Tagen an vier Stellen zu und konnten so die Verbindungslinien der Achsentruppen teilweise unterbrechen.



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Mit Beginn des neuen Monats liefert die heimische Industrie die T-Version der Yak-9 an die Rote Luftwaffe aus. Diese Maschine ist mit einer 37mm-Kanone NS-37 ausgestattet, welche eine enorme Wirkung im Ziel entfalten kann. Weiterhin liefern die Westalliierten nun die G-Version der A-20 aus. Dieser taktische mittelschwere Bomber ist nun durch eine verstärkte Panzerung und Abwehrbewaffnung noch durchhalte fähiger.



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Außer der deutschen Luftwaffe und gelegentlichen Partisaneneinsätzen verhält sich der Gegner entlang der Front ruhig. Nur im Raum ostwärts Orel konsolidiert die Wehrmacht ihre Linien und führt einen erfolgreichen Gegenangriff gegen die Woronesch-Front aus.



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



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Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten:



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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Die Armeen im Verantwortungsbereich der Wolchow-Front und der Süd-Front schlagen weiterhin unerbittlich auf den Gegner westlich von Poltava ein und zwingen ihn auf ganzer Breite zum Rückzug. Dabei liefern sich die eigenen Garde-Panzer-Korps schwere Gefechte mit deutschen Panzer-Divisionen (siehe 1.). Ein Durchbruch in diesem Abschnitt scheint möglich zu werden! Darum sind bereits zwei weitere Armeen hierher im Zulauf.



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https://picload.org/image/drgipdgw/runde90r.jpg


Auch im Raum Kharkov – Belgorod wird weiterhin hart gerungen. Die Achsentruppen geben nur langsam Gelände preis und die eigenen Garde-Truppen müssen sich mühsam Meter für Meter voran kämpfen. Dennoch sind hier die meisten der ausgebauten gegnerischen Feldstellungen in unsere Hand gefallen, was den weiteren Angriff begünstigt. Die eigenen Bodentruppen werden hierbei durch die starke 6.Luftarmee mit ihren Garde-Schlachtflieger-Divisionen unterstützt.



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Nach einigen Tagen des "Luft holens", geht die Woronesch-Front auf ganzer Breite wieder im Angriff gegen die Truppen der Wehrmacht vor. Dabei können auf einer Länge von über siebzig Werst die gegnerischen Verbände zurückgeworfen werden. Drei Luftarmeen der Roten Luftwaffe schlagen am Tage und in der Nacht zu, und sorgen so für weitere Verluste beim Feind. Auch die Stellungsarmeen der Brjansk-Front und der West-Front beteiligen sich an diesen erfolgreichen Attacken. Dennoch gelingt es nicht, durch die geschickt geführten Verzögerungskämpfe des Gegners, einen Durchbruch in diesem Raum auf Orel zu erzielen.

Dem Oberkommando der Roten Armee fällt dabei wiederum besonders deutlich auf, dass die gegnerischen Material- und Personalverluste trotz deutlicher Überlegenheit der eignen Truppen extrem niedrig liegen (siehe 1., 2. und 3.)! Besonders in den Kämpfen gegen die deutschen Panzerverbände ist dies auffällig. Hier können die Panzerverluste des Feindes an einer Hand abgezählt werden! (Anmerkung des Autor hierzu: :eek: !!!)



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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Die STAVKA wird auch in der kommenden Woche den Druck auf den Feind weiter aufrecht halten. Vielleicht bieten sich doch noch Möglichkeiten zum Durchbruch an. Unterdessen werden an anderen Abschnitten Schützen-Korps zusammengezogen, um auf bisher nicht bedrängte gegnerische Armeen Druck aufzubauen.

Thomasius
28.10.17, 15:36
Die deutschen Panzerverluste sind schon extrem niedrig. Woran das genau liegt kann sicher am besten der werte Dennis erklären.
Wie sieht es bei euren Panzerverlusten aus? Sind die Verluste überproportional die leichten Panzer? Vor allem der T-60 war in unserem Spielen immer reines Kanonenfutter.

Was uns noch auffällt sind die Luftwaffenverluste. Es gab Zeiten da ist es euch gelungen die deutsche Luftwaffe extrem zu dezimieren. Warum gelingt euch das nicht mehr obwohl eure Flugzeuge technologisch aufholen

Monty
28.10.17, 16:18
Die Woronesh Front soll angreifen. Die Stellungen der Deutschen sind zerschlagen. Was macht die Nordfront ? Auch da sollte es euch gelingen, Lücken zu schlagen. Aber im Süden bietet sich der grosse Schlag an. Die Front zerbricht. Ich kann mir vorstellen, der Schlamm wird von dt. Seite schwer erhofft. Die Panzerkräfte der Deutschen sind gebunden. Die Sommeroffensive im Süden könnte eine strategische Entscheidung bringen.

Denniss
28.10.17, 17:03
Für mich ist das mit den Verlusten schwer einzuschätzen - ich habe nur mit Daten für die Einheiten/Szenarien zu tun und bin nicht so in der Materie mit der Kampfmechanik. Die Kampfmechanik war allerdings immer irgendwie ein Schwachpunkt in WitE so daß hohe Verluste eher durch Rückzug entstehen denn durch direkten Kampf. Der Angreifer bzw seien Panzer bekommen auch einges mehr ab, hängt möglicherweise mit dem schnellen Vorrücken auf 50 Yards/Meter zusammen wo dann natürlich Panzerbüchsen/Panzerfaust usw alles draufhalten. Zudem scheint Artillerie einen zu geringen Anteil an Verlusten bzw Unterdrückung zu haben.
Bei Rückzugsverlusten sollen Kommandeurschecks und auch Einheitenerfahrung einen mehr oder weniger hohen Anteil haben - die Rumänen werden beim Rückzug sicherlich mehr verlieren als eine gleichstarke deutsche Einheit mit 20-30 Punkten mehr Erfahrung/Moral.
Ohne den ganzen AAr gelesen zu haben - welche Spielversion ist im Einsatz ?
Bei Kampfberichten wo der Verteidiger mit (W) gekennzeichnet ist handelt es sich um einen taktischen Rückzug mit reduzierten verlusten. Im moment scheint Artillerie und Unterstützung dadurch zu geringe Verluste zu erleiden (Änderung in Arbeit)

der_Dessauer
28.10.17, 17:26
Werter Thomasius,

wir haben den werten Denniss in dieser Frage mal angeschrieben! Tatsächlich sind viele der zerstörten eigenen Panzer T-70, welche besonders in den Kavallerie-Korps vertreten sind. Unsere Verluste bei den T-34 sind dagegen recht überschaubar. Was die Luftwaffenverluste des Gegners angeht, haben wir irgendwie ein Patt! Der werte Oerty hat alles was zur Jagdwaffe gehört im Süden zusammengezogen und mit massig Flak gedeckt. Wenn wir hier Angriffe auf die Feldflugplätze unternehmen, erleidet die Rote Luftwaffe sehrhohe Verluste ohne viel zu erreichen. Zudem sind wir gerade dabei die Höhenbomberverbände umzugliedern, daher haben wir hier auch momentan eine Schwäche!

Euer der_Dessauer


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Werter Monty,

glaubt uns nur, wir jagen alles in den Kampf was wir haben und wo es sich anbietet! :D Im Norden laufen seit einiger Zeit die Umgliederungen von Schützen-Korps. Sobald mir dort genügend haben, versuchen wir mit reiner Masse an Infanterie seine Divisionen zu überrennen!

Euer der_Dessauer


__________________________________________________________________

Werter Denniss,

die Runde 90 lief noch unter der Version 1.11.00 Beta! Wir patchen wohl bald auf die reguläre 1.11.00! Uns ist schon klar das der Angreifer höhere Verluste erleidet, allerdings empfinden wir die Verluste der Verteidiger als deutlich zu gering! Auch bei einem Taktischen Rückzug (W), was wohl dem Verzögerungsgefecht (Kämpfend ausweichen) nahe kommt, müssten die Deutschen höhere Verluste erleiden. Wenn ein Hex zehn Kilometer abbildet und die Rote Armee, wie in einem Beispiel mit 200.000 Mann, über 4.000 Geschützen und 1.600 Panzern auf der offenen Ebene angreift und dabei gegen 20.000 deutsche Soldaten, 177 Geschütze und 270 Panzer der Wehrmacht (ohne starke Feldbefestigungen) antritt, können die Verteidiger ohne größere Schwierigkeiten von einer dreifachen Übermacht bedrängt/gebunden werden und die restlichen Verbände (immerhin dann noch 140.000 Rotarmisten, 3.200 Geschütze und 700 bis 800 Panzer) stoßen einfach weiter in die Tiefe des Gefechtsfeldes vor! Bei einer solchen Kräftemassierung müsste der Gegner einfach überrannt werden! Zudem gibt es keine gegnerische Luftwaffe, während die Rote Luftwaffe mit hunderten von Maschinen im Einsatz ist! Wir sind selbst aktiver Soldat und haben schon an zahlreichen Übungen und Manövern teilgenommen, unter anderem auch Angriffs- und Verzögerungsgefechte mechanisierter Truppenverbände, und wie gut die Waffen und die Truppe auf Seiten der Verteidiger auch war oder ist, eine solche Menschen- und Materialwelle mit diesen geringen Verlusten zu entgehen ist unrealistisch!

Dessen ungeachtet vielen Dank für Eure Antwort!

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
29.10.17, 07:20
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Ausführung Runde 91 – 11.03.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Während die Winterstürme langsam nachlassen, bleiben die Kämpfe an der Front durch die Operation "Zapad" weiter hart und verlustreich! Dennoch kann verkündet werden, dass der Befehlshaber der 13.Armee der Wolchow-Front, General-Leitenant Mikhail Khozin, für seine Verdienste im Kampf zum General-Polkovnik befördert wurde. Weiterhin wurde das 138.Pionier-Regiment und das 20.selbstständige Panzer-Regiment zur Garde erhoben. Die Verbände tragen nun den Namen des 51.Garde-Pionier-Regiments und des 14.selbstständigen Garde-Panzer-Regiments. Auch drei Nachtschlachtfliegerregimenter (NBAP) (274., 292. und 329.) erhalten den Gardestatus und werden somit zum 77., 78. und 79.Garde-Nachtschlachtfliegerregiment (GNBAP) umbenannt. Langsam werden auch die eigenen Partisanenbataillone wieder aktiver und attackieren hinter den gegnerischen Linien an fünf Stellen die Nachschublinien der Achsentruppen.



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Abgesehen von vereinzelten Luftangriffen durch die deutsche Luftwaffe auf unsere Bodentruppen und aktiver Partisanenjagd im Hinterland, nutzen die Verbände der Wehrmacht jede Zeit um sich weiter nach Westen abzusetzen und neue Verteidigungslinien zu beziehen. Im großen Umfang wird dies besonders im Raum zwischen Tula – Orel – Voronezh vom Feind durchgeführt!



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Auch südlich von Voronezh fällt die gegnerische Front um fast zwanzig Werst nach Westen zurück und nimmt somit den Druck von der West-Front. Endlich kann diese schwer geprüfte Front mal etwas Luft holen bevor sich ihre Verbände an die Verfolgung des Gegners machen.



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Außer einigen wenigen Frontbegradigungen unternimmt der Feind wenig um seine Lage nordwestlich von Cherkassy zu verbessern. Hier sind seine Verbände stark angeschlagen und können nur noch gerade so die Linie halten! Dennoch ist das Oberkommando der Roten Armee in Sorge, dass die Wehrmacht aus dem Norden heraus einen Entlastungsangriff in den Rücken der angreifenden Stoßarmeen und Panzer-Armeen unternimmt. Somit werden die beiden Armeen, welche auf dem Marsch in diesen Raum sind, dringend erwartet!



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



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Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten:



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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Nordwestlich von Cherkassy bleiben die Truppen der 1. und 4.Stoßarmee, sowie der 60.Armee und der 5.Garde-Armee im Angriff, und können so weitere tiefe Einbrüche erzielen. Gegnerische Reserven sind weiterhin nicht gemeldet wurden! Die Spitzen der eigenen Verstärkungs-Armeen für diesen Raum haben bis hart ostwärts Poltava aufgeschlossen.



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Die Gardetruppen und Stellungs-Armeen der zentral-Front, Transkaukasus-Front und West-Front kämpfen im Raum Kharkov und ostwärts davon weiter um jeden fußbreit Boden! Besonders vor den Stadträndern der Großstadt Kharkov ist der Widerstand der Achsentruppen ungebrochen und kann nur mit hohen Opfern überwunden werden.



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Ganz anders zeigen sich die Kämpfe im Zuge der Operation "Zapad" im Abschnitt der Woronesch-Front. Hier wird die Wehrmacht Stück für Stück planmäßig zurückgedrängt. Trotz der eigenen Überlegenheit am Boden und in der Luft, dem fehlen von Feldbefestigungen beim Gegner und der offenen Ebene in welcher diese Kämpfe ablaufen, bleiben die Verluste der Deutschen sehr gering (siehe 1., 2., 3. und 4.)! Das Oberkommando der Roten Armee findet keinen Weg dies zu ändern!



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Hier ein gutes Beispiel (siehe 1.) für die harten Kämpfe in diesem Abschnitt: Unter der Führung der 5.Stoßarmee attackierten mehrere Garde-Schützen-Korps und einige Mechanisierte-Korps der 1.Panzer-Armee mit Unterstützung von zwei Garde-Raketenwerfer-Divisionen und vier Durchbruchs-Artillerie-Divisionen drei angeschlagene deutsche Großverbände. Die 16.Luftarmee flog, mit Unterstützung der 1.Luftarmee vor dem eigentlichen Angriff zwei schwere Attacken auf die gegnerischen Bodentruppen und unterstützte während des Angriffs die eigenen Bodentruppen nach besten Kräften. Ungeachtet der Tatsache das auf engstem Raum über eine Viertelmillion Rotarmisten, über 5.500 Geschütze und Raketenwerfer aller Kaliber und fast 760 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge von der Roten Armee eingesetzt wurden und es dem Gegner nicht gelang sich kämpfend ohne Verzahnung von unseren Truppen im Verzögerungsgefecht zu lösen (kein "W"!!!), erleidet der Feind nur äußerst geringe Verluste an Personal und Material!



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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Die STAVKA ist momentan verhalten optimistisch, wenn man sich die Frontlage ansieht. Dennoch befinden sich die Kommando- und Organisationsstrukturen der Roten Armee in keinem guten Zustand! Hier und bei der Umverteilung der eigenen Luftwaffenverbände ist noch viel Arbeit nötig um den Achsentruppen wirklich gefährlich werden zu können. Alle Kräfte des Volkes müssen jetzt darauf hinarbeiten den Sieg zu erringen!

Monty
29.10.17, 08:18
Mir fehlen ein paar Reserven im Süden.

der_Dessauer
29.10.17, 08:21
Werter Monty,

wie schon angesprochen sind zwei Infanterie-Armen auf den Weg in den Raum westlich von Poltava!
Die Spitzen der Marschgruppen stehen hart ostwärts von Poltava, so das in der nächsten Woche die ersten
Verbände wohl eintreffen werden. Leider sind die Bahnlinien noch nicht alle instand gesetzt, darum die Verzögerung.

Euer der_Dessauer

Monty
29.10.17, 11:26
Ich erwarte im Süden einen Gegenschlag der Wehrmacht

der_Dessauer
29.10.17, 12:43
Werter Monty,

wie schon im Rundenbericht der Runde 91 angesprochen, erwarten auch wir nordwestlich von Poltava einen Gegenangriff in den Rücken der 1. und 4.Stoßarmee und der 60.Armee!
Allerdings hat der Gegner bisher keinerlei Aufklärungsflüge in diesem Gebiet angesetzt und was noch wichtiger ist, er müsste dazu von einem stark bedrängten Frontabschnitt die Kräfte abziehen.
Momentan kann er es sich nicht einmal leisten ein deutsches Panzerkorps aus der dünnen Front zunehmen, ohne zu riskieren das unseren Truppen dann dort ein Durchbruch gelinkt.
Und eine Aktion nur mit den Stellungsdivisionen im besagten Abschnitt hätte wohl nicht die nötige Durchschlagskraft! Mal sehen was kommt, in zwei Wochen sind die Verstärkungsarmeen vor Ort,
dann hat sich seine Chance eh erledigt.

Euer der_Dessauer

Thomasius
29.10.17, 16:51
Noch 2 Spielzüge dann ist Frühjahrspause. Ein Durchbruch bei Cherkassy könnte deshalb sowieso nicht mehr ausgenutzt werden. Es empfiehlt sich daher den Angriff dort nur dann massiv fortzusetzen, wenn die Luftaufklärung keine Bereitstellungen feststellen kann.
Eure Verstärkungen treffen in jedem Fall zu spät ein um noch vor dem Schlamm nennenswert eingreifen zu können.

Hohenlohe
29.10.17, 17:33
Werte Experten, wir wundern uns nur über die schwachen, geringen Verluste der Wehrmacht. Aber dafür freuen wir uns über die bisherigen Erfolge der Roten Armee. Abgesehen von der wohl kommenden Schlammphase hoffen wir auf einige gute Erfolge der roten Streitkräfte und eine bessere Administration der roten Truppen. Evtl. gibt es dann auch mehr Erfolge. Wir merken, dass wir immer wieder etwas Neues über dieses Spiel lernen.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
05.11.17, 20:06
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Ausführung Runde 92 – 18.03.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

So langsam muss sich die STAWKA mit der Planung für die Sommeroperationen befassen,, die Temperaturen steigen und schon bald wird die Front im Schlamm erstarren! Dann müssen beschleunigt Vorbereitungen für die Fortsetzung der eigenen Offensive getroffen werden. Dazu werden zuerst die Befehlshaber von fünf Feld-Armeen befördert (siehe unten)! Was dem STAWKA-Kommandeur, Marshal Sovetskogo Soiuza Boris Shaposhnikov, auf dem politischen Parkett hilft. Auch der Kommandeur der 17.Luftarmee wurde ausgewechselt. In den Reihen der Roten Armee wurden vier (21., 138., 144. und 147.) selbständige Panzer-Regimenter zur Garde ernannt. Sie logieren jetzt unter dem Namen des 15., 16., 17. und 18. selbständigen Garde-Panzer-Regiments. Die eigenen Partisanenbataillone haben erneut zugeschlagen und im gegnerischen Hinterland drei Versorgungslinien unterbrochen.



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Die Achsentruppen bleiben außer der Partisanenjagd und einigen heftigen Luftangriffen relativ passiv in diesen Tagen. Nördlich von Cherkassy versucht der Gegner seine Verbände erneut zu ordnen und eine neue Verteidigungslinie zu beziehen.



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Auch nahe der Stadt Voronezh gibt die Wehrmacht ihre guten Feldstellungen auf und fällt fast zwanzig Werst nach Westen ab! Offensichtlich haben die Angriffe der Woronesch-Front und die Operationen im Raum Kharkov – Belgorod den Feind dazu veranlasst.



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



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Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Im Frontbogen westlich von Kiev bleiben die Verbände der 60.Armee, der 5.Garde-Armee und der 1. und 4.Stoßarmee im Angriff nach Westen, Nordwesten und Norden. Hierbei werden die abgekämpften Truppen der Achse nach und nach zurückgeschlagen, wobei sich große Frontlücken in den gegnerischen Linien auftun!



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Dagegen bieten die Kämpfe um Kharkov und Belgorod ein ganz anderes Bild! Hier müssen sich unsere Gardetruppen weiter Meter für Meter durch die feindlichen Feldstellungen schlagen. Zumindest ist hier der Druck auf den Gegner so groß, das dieser sich nicht einmal lösen, geschweige denn Reserven herauszulösen kann.



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Unterdessen gewinnt die Woronesch-Front weiter Raum nach Westen und Südwesten. Trotz härtester Kämpfe in diesem Abschnitt können wiederum nur wenige deutsche Panzer und gepanzerte Fahrzeuge zerstört werden! Immer wieder gelingt es dem Feind hier seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.



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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Die Stäbe im Oberkommando der Roten Armee werfen immer öfter ihre Augen auf das Thermometer. Die Frage ist nun wie weit können die derzeitigen Erfolge noch genutzt werden, um für die nächsten Monate nach dem Frühjahresschlamm gute Ausgangsstellungen zu haben.

Hohenlohe
05.11.17, 23:00
Werter Dessauer, wir hoffen, dass es euch gelingt noch mehr Boden gut zu machen und gute Ausgangsstellungen zu erreichen für den Sommer. Wir wünschen euch für die Neustrukturierung eurer Armeen viel Glück und Erfolg.

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

der_Dessauer
05.11.17, 23:17
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ein kleiner Exkurs zur Runde 93!

Werte Leserschaft und werte Regenten,

wir versuchen uns ja immer weiter zu verbessern und haben in der Runde 93 in der Partie gegen den werten Oerty nun folgendes erlebt: Da in der nächsten Runde der "General Schlamm" die Herrschaft übernimmt, wollten wir unbedingt einmal ein Abnutzungsgefecht führen wie der werte VigaBrand in seinem AAR "Der Steppenfuchs mit VigaBrand in Russland" so trefflich vorexerziert hat! Dazu haben die Garde-Panzer-Korps der 4.Stoßarmee unter Beteiligung der Infanterieverbände der 60.Armee die rumänische 1.Infanterie-Division und die 10.Luftwaffen-Feld-Division der Wehrmacht nördlich von Cherkassy eingeschlossen. Nun hatten diese gegnerischen Verbände keinen freien Rückzugs-Hexs mehr und wurden noch in der Runde von den verfügbaren eigenen Truppen attackiert. Beide feindlichen Einheiten wurden auch wie erwartet besiegt, doch waren die gegnerischen Verluste alles andere als berauschend! Geradezu lächerlich wenig Personal und Material hat der Gegner beim Ausbruch aus der Umklammerung und der Flucht nach Süden über einen großen Fluss verloren.


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Nun die Frage an die WitE-Experten hier im Forum: Was machen wir falsch, oder haben wir falsch gemacht? :think:

Euer der_Dessauer

PS: Wir spielen mit der aktuellen Version 1.11.00!

TheBlackSwan
05.11.17, 23:21
Ihr habt nichts falsch gemacht. Mit dem Routen scheint etwas nicht zu stimmen, es produziert generell zu wenig Verluste. Kommt uns wie ein Bug vor. Um hohe Verluste zu verursachen ist es besser, die feindlichen Einheiten zu einem ZOC zu ZOC-Rückzug oder zum Ausweichen über einen großen Fluss zu zwingen.
Das von euch durchgeführte Manöver hat allerdings den Vorteil, dass die gegnerischen Einheiten nicht mehr den Weg blockieren. Es eignet sich damit sehr gut, um eine Frontlücke zu erzeugen.

VigaBrand
05.11.17, 23:29
Die nächste Frage ist, wie frisch waren diese angegriffenen Verbände? Ich habe nochmal nachgedacht, ich glaube, bei dem Erfolg mit den hohen Panzerverlusten, gab es noch ein Rückzugsfeld, welches im ZoC lag und wo schon zwei feindliche Divisionen draufstanden. Dadurch erhöhen sich die Verluste nochmal deutlich (Rückzug durch Zoc und für zwei Einheiten waren es nochmal ein weiteres Feld zurück, was ebenfalls mit weiteren Rückzugsgefechten bestraft wird).
Bei mir kommt noch hinzu, dass ich Einheiten angegriffen hatte, die im Zug vorher sich vermutlich ausgepumpt haben (hohe Ermüdung), dies erhöht ebenfalls nochmal die Verluste.
Der werte BlackSwan hat schon Recht, hier wäre vermutlich ein anschieben in ein ZoC Feld richtig, dass führt auch zu Ermüdung und dann könnte man nochmals angreifen und die zusätzliche Ermüdung sorgt für weitere Verluste. Dazu kommt auch, dass man auf dem neuen Feld wieder drei Luftangriffe "frei" hat um weitere Verluste/Ermüdung zu erzeugen.
Das mit dem Routen ist manchmal sehr unterschiedlich. Manchmal gigantische Verluste und manchmal bescheidene.

der_Dessauer
05.11.17, 23:33
Werter TheBlackSwan und werter VigaBrand,

aha, wie jetzt! :eek: Wir sollen extra eine Lücke lassen damit die gegnerischen Verbände beim Rückzug mehr Schaden abbekommen als beim Durchbrechen einer Kesselwand! Jetzt sind wir ein klein wenig verwirrt! Das klingt ziemlich unlogisch! So langsam halten wir von der Spielmechanik nicht mehr soviel! :mad:

Euer der_Dessauer

TheBlackSwan
05.11.17, 23:37
Die Kampfengine von WitE hat so einige Schwächen, und das ist eine davon. Wie gesagt, wir halten die geringen Verluste durch im Falle eines routs ("Flucht") für einen Bug. Speziell die Verluste an Artillerie sollten bei einer Flucht statt einem Rückzug deutlich höher sein.
Das Nachschubsystem ist bisweilen noch absurder.

Hohenlohe
05.11.17, 23:48
So etwas kann ja einem WITE-Spieler den Tag verhageln...:( Trotzdem hoffen wir mal das Beste.

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

VigaBrand
06.11.17, 00:10
Werter TheBlackSwan und werter VigaBrand,

aha, wie jetzt! :eek: Wir sollen extra eine Lücke lassen damit die gegnerischen Verbände beim Rückzug mehr Schaden abbekommen als beim Durchbrechen einer Kesselwand! Jetzt sind wir ein klein wenig verwirrt! Das klingt ziemlich unlogisch! So langsam halten wir von der Spielmechanik nicht mehr soviel! :mad:

Euer der_Dessauer

Manchmal (bei hoher Ermüdung und niedriger Moral) ist das Routen recht effektiv. Ansonsten müsst ihr es so sehen, ihr habt durch das Routen die Moral der Verbände angeknackst und dadurch sind die übrigen Soldaten in diesem Verband deutlich schwächer.
Mein Hauptproblem mit der Engine ist, Moral ist King (beeinflußt auch die maximal mögliche Erfahrung) und beim Rückzug verliert man mehr als beim Kampf.
Nüchtern betrachtet habt ihr leider völlig recht und ich finde es auch unlogisch, leider ist es aber so :(

Monty
06.11.17, 20:30
Ich habe früher manchmal folgendes gemacht. Ich habe eingekesselte Truppen mit einer Einheit erst taktisch angegriffen. Verluste waren hoch auf meiner Seite. Dann hab ich erst, den Gesamtangriff durchgeführt. Die Verluste waren viel höher beim Routen.

der_Dessauer
09.11.17, 20:55
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Ausführung Runde 93 – 25.03.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Es ist fast spürbar, dass das Thermometer umschlagen möchte! Nicht mehr lange und der "General Schlamm" übernimmt für längere Zeit wieder die Kontrolle über die Front. Ungeachtet dessen versuchen beide Seiten dem jeweiligen Gegner noch Schaden zuzufügen, bis alle Bewegungen zum endgültigen erliegen kommen. Weiterhin werden die Befehlshaber der 46.Armee, der 5.Stoßarmee und der 1. und 6.Luftarmee befördert oder können durch ihre Fähigkeiten stärker die Geschicke ihrer unterstellten Verbände lenken. Die 37.Panzer-Brigade wurde zur Garde erhoben und in die 8.Garde-Panzer-Brigade umbenannt. Selbiges ist mit dem 109.PWO-Flak-Regiment geschehen, welches nun den Namen des 4.Garde-PWO-Flak-Regiment trägt. Zuletzt erhielten auch vier (1., 18., 141. und 143.) selbständige Panzer-Regimenter den Gardestatus und werden nun in das 19., 20., 21. und 22.selbstständige Garde-Panzer-Regiment umbenannt. Aus den Reihen der Roten Luftwaffe wurde das 331.Nachtschlachtfliegerregiment (NBAP) zur Garde erhoben und in das 80.Garde-Nachtschlachtfliegerregiment (GNBAP) umbenannt. Aufgrund der weiterhin schlechten Versorgungslage gab es in den letzten sieben Tagen keine größeren Aktion der eigenen Partisanenbataillone im gegnerischen Hinterland.

Einzige aktive Gegenangriffe führten deutsche Verbände, hier besonders die Division "Das Reich" der Waffen-SS, zwischen Cherkassy und Kirovograd (siehe 1., 2. und 3.). Hierbei wurden Truppen der 44. und der 20.Armee über den Dnepr nach Osten geworfen.



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



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Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Ostwärts von Kiev gelingt es den Panzer-Korps der 4.Stoßarmee und den Schützen-Korps der 60.Armee die rumänische 1.Infanterie-Division und die deutsche 10.Luftwaffen-Feld-Division einzuschließen. In den folgenden Kämpfen (siehe 1.) zeigt es sich jedoch, dass der Einschließungsring nicht solide genug war. Beiden gegnerischen Verbänden gelingt der Ausbruch nach Süden unter minimalen Verlusten!



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Um mehr Verbände hier zu konzentrieren, die langen Flanken zu schützen und weiter Stoßkraft in Richtung Kiev aufbauen zu können, wurde die Südwest-Front in diesem Abschnitt eingefügt. Nach und nach soll diese die "wilden" Kommandostrukturen ordnen und die anderen Fronten entlasten.



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Weiter ostwärts drücken die Gardetruppen der Transkaukasus-Front und der Zentral-Front die deutschen, italienischen und ungarischen Verbände langsam auf den Stadtrand von Belgorod zurück. Dabei erleiden besonders die Verbündeten der deutschen Wehrmacht hohe Verluste (siehe 1.)! Es kann sogar ein italienisches Haubitzen-Bataillon in den Kämpfen zerschlagen werden.



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Aufgrund der Erfahrungen bei Einkesselungen und Ausbruch der gegnerischen Verbände im Süden, hat sich die Führung der Woronesch-Front zu einem Taktik-Wechsel entschlossen! Das Gewicht der Angriffsoperationen wurde ungestüm auf den linken Flügel geworfen und so konnte eine fast vierzig Werst weite Lücke in die deutschen Linien gerissen werden. Dies wurde sofort von den Mechanisierten-Korps der 2. und 3.Panzer-Armee ausgenutzt, welche zwei deutsche Großverbände einkesseln konnten. Hierbei handelt es sich um die, nach ihrer Zerschlagung neu aufgestellte, 11.Panzer-Division und einen Spezialverband für Durchbruchskämpfe, die 78.Sturm-Division! Artillerie-Angriffe (siehe 1.) und Aufklärungsvorstöße in den Kessel hinein lassen die Vermutung entstehen, dass sich etwas mehr als 17.000 deutsche Soldaten, 150 Geschütze aller Kaliber und ca. 150 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge in diesem befinden. Ständige Luft- und Artillerie-Angriffe über die gesamte Schlammphase hinweg und die Verstärkung und vielleicht Erweiterung der Kesselwände sollen eine Zerschlagung dieser gegnerischen Verbände in fünf oder sechs Wochen gewährleisten.



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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



In der nun anbrechenden Frühjahresschlammperiode wird das Oberkommando der Roten Armee die ruhigere Zeit nutzen um möglichst sorgfältig die Verteilung von Truppen und Verbänden neu zu regeln, die Rote Luftwaffe neu zu positionieren und die offen Fehlstellen in den Reihen der Armee durch massenweise neue Rekruten und Kriegsgüter zu füllen.

Frankenland
09.11.17, 23:35
Das sieht doch gut aus.

Hohenlohe
09.11.17, 23:41
Wir wünschen euch, edler Dessauer, für eure Planungen viel Glück und viele Erfolge...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

elbe1
10.11.17, 07:13
irre lange Front da muss doch was gehen im Sommer kriegt ihr noch eine oder mehr Fronten werter der_Dessauer

der_Dessauer
10.11.17, 13:20
Werter elbe1,

wir bekommen in Runde 101 / 20.05.1943 die Steppen-Front und in der Runde 137 / 27.01.1944 die 2.Weißrussische Front, so zumindest die Aussage der Verstärkungsübersicht! Momentan hat die Rote Armee vier Militärbezirke mit einem Kommandopunktelimit von 36 und dreizehn Fronten mit einem Kommandopunktelimit von 90. Wir werden jetzt aktiv und im großen Stil die Schlammzüge zur Neuordnung nutzen, danach werden hoffentlich der Moskauer Militärbezirk und die dreizehn Fronten ausreichen um die ganze Länge der Frontlinie abzudecken und nicht über das Kommandopunktelimit zu kommen! Alles andere würde der STAWKA direkt unterstellt und ist dann die strategische Reserve. Auch die Verteilung der Luftarmeen und der Fliegerregimenter muss nochmal von uns angefasst werden! Viel Arbeit, aber wir haben die Hoffnung das sich diese im Sommer auszahlt.

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
10.11.17, 16:25
Werter Dessauer, wir wünschen euch gutes Gelingen mit eurer Neustrukturierungen...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
10.11.17, 17:10
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 94 – 01.04.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Es herrscht Schlamm überall an der Front, eigene wie gegnerische Verbände erstarren, Angriffe sind kaum mehr erfolgversprechend, lediglich im rückwärtigen Gebiet mit "besserer" Infrastruktur sind größere Truppenbewegungen möglich. Doch was kümmert den "Roten Falken" die Lage am Boden? Und so wird der Befehlshaber der 3.Luftarmee, General-Polkovnik Aviatsii Fyodor Falaleev, für seine bisherigen Verdienste zum Marshal Aviatsii befördert. Zeitgleich wird dem Kommandeur der 6.Garde-Armee, General-Polkovnik Mikhail Lukin, unterstellt besser im Sinne der Moral auf seine unterstellten Verbände einwirken zu können. In den Reihen der Roten Armee werden das 1. und das 157.selbstständige Panzer-Regiment zur Garde erhoben und in das 23. und 24.selbstständige Garde-Panzer-Regiment umbenannt. Auch die Rote Luftwaffe wird bedacht, hier ist es das 251.Nachtschlachtfliegerregiment (NBAP) welches den Gardestatus erhält und nun den Namen des 81.Garde-Nachtschlachtfliegerregiments (GLBAP) trägt. Ebenso ergeht es dem 481. und 489.Schlachtfliegerregiment (ShAP), welche in das 82. und 83.Garde-Schlachtfliegerregiment (GShAP) umbenannt werden. Die eigenen Partisanenverbände im gegnerischen Hinterland schlagen in dieser Woche fünfmal erfolgreich zu, und stören so die Nachschublinien der Achsentruppen.



https://picload.org/image/dralpalw/runde94h.jpg


Zu Beginn des Monats April 1943 liefert die heimische Industrie den Lizenzbau eines leichten amerikanischen Jagdpanzers. Eigentlich ist es nur ein Halbkettenfahrzeug mit einer 57mm-Pak, aber vielleicht zeigen diese Fahrzeuge ja irgendwie Wirkung. Ein gänzlich anderes Kaliber ist das schwere Sturmgeschütz SU-152. Seine mächtige Kanone und die starke Frontpanzerung machen es zur perfekten Unterstützungswaffe der eigenen Infanterie gegen die Feldbefestigungen des Gegners.



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Auch die Rote Luftwaffe erhält Zulauf an neuen Mustern. Die "66er Reihe" der LaGG-3 hat zwar einige Verbesserungen zu bieten, bleibt den meisten gegnerischen Maschinen unterlegen und kann wohl nur in der frontnahen Jagdbomberrolle überzeugen. Die D-Version der Yak-9 hingegen ist da schon interessanter, da diese Maschine eine hohe Reichweite besitzt und somit die eigenen Höhenbomber bei Angriffen gegen gegnerische Feldflugplätze in der Tiefe des Raumes begleiten kann.



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Die Führung der Wehrmacht will offensichtlich die eingekesselten beiden Divisionen nicht so leicht aufgeben und unternimmt mit starken Entsatzkräften einen Versuch die Kesselwände aufzubrechen. Der zähe Schlamm und der hartnäckige Widerstand der Mechanisierten-Korps der 2.Panzer-Armee ließen diesen Versuch sehr schnell scheitern. Unterdessen attackierten sehr starke deutsche Luftwaffenverbände viele Formationen der Woronesch-Front und versuchten so die Luftversorgung der abgeschnittenen Truppen zu decken. Die deutschen Transportflieger unternahmen in fünfzehn Wellen den Versuch Nachschub in den Kessel am Tage und in der Nacht einzufliegen.



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



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Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Speziell im Abschnitt der Woronesch-Front haben die Garde-Schützen-Korps der 2.Stoßarmee damit begonnen die Mechanisierten-Korps der 2. und 3.Panzer-Armee aus dem Einschließungsring herauszulösen. Somit soll es der Wehrmacht so schwer wie möglich gemacht werden die beiden eingeschlossenen Divisionen zu entsetzen. Zeitgleich wurden Teile zweier Luftarmee mit ca. 600 Tag- und Nachtjägern dicht an den Kampfraum herangeführt, um die gegnerische Luftversorgung zu unterbinden und den eigenen Bodentruppen einen stabilen Luftschirm zu bieten.



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Unterdessen beginnen an der "gesamten" Frontlinie massive Truppenverschiebungen der Roten Armee und Roten Luftwaffe! Nicht nur Armeen, nein ganze Fronten werden herausgezogen und zur Auffrischung und Umgliederung in das rückwärtige Gebiet geführt. Feldflugplätze und Fliegerregimenter der einzelnen Luftarmeen werden verlegt. Durchmischte Gliederungen mit Armeen aus verschieden Fronten sollen damit der Vergangenheit angehören. Panzer-Brigaden und Panzer-Korps werden der STAWKA unterstellt und in die strategische Reserve eingegliedert. Weiterhin halten im Moment nur einzelne Schützen-Divisionen die Fühlung am Feind aufrecht. Es wird Wochen dauern bis diese Bewegungen abgeschlossen sind, aber wann wenn nicht jetzt könnten diese durchgeführt werden.

Abschließend ein Überblick über den verlauf der Frontlinie am 01.04.1943:



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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Die erste Woche der Frühjahresschlammperiode geht dem Ende entgegen und damit auch der Beginn der Umgliederung und Neuorganisation der Verbände. Die STAWKA ist zuversichtlich, dass die Zeit bis zum weiteren Anstieg der Temperaturen ausreichen wird um alle Bewegungen abzuschließen. Das Ziel der Führung ist ja eine Rote Armee im Sommer 1943 zu haben, welche in der Lage ist die Aggressoren aus der Heimat zu vertreiben.

Hohenlohe
10.11.17, 17:39
Wir hoffen, dass die Restrukturierung planmässig verläuft...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

der_Dessauer
13.11.17, 22:54
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 95 – 08.04.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Die zweite Schlammwoche in diesem Frühjahr bringt erneut viele Luftkämpfe über weiten Teilen der Front und schwierige und mühevolle Bewegungen am Boden. Dennoch lässt sich die Führung der Rote Armee davon nicht aufhalten und hat den Befehlshaber der 20.Armee der Wolchow-Front, General-Leitenant Ivan Fedyuninsky, für seine Verdienste zum General-Polkovnik ernannt. Das 175.Pionier-Regiment wurde zur Garde erhoben und trägt nun den Namen des 52.Garde-Pionier-Regiments. Die sehr erfolgreichen eigenen Luftschläge gegen die Achsentruppen durch unsere "Roten Falken" blieben nicht ohne Folgen, allein acht Nachtschlachtfliegerregimenter (NBAP) wurden zu Garde-Nachtschlachtfliegerregimenter (GNBAP) und vier Schlachtfliegerregimenter (ShAP) zu Garde-Schlachtfliegerregimenter (GShAP) umbenannt! Langsam läuft auch wieder die Versorgung der eigenen Partisanenbataillone im gegnerischen Hinterland durch unsere Transportflieger an. So gestärkt können die Partisanen, geführt durch Kader-Offiziere, vier erfolgreiche größere Angriffe auf die Versorgungsrouten der Achsentruppen durchführen.



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Auffällig an den vergangenen Tagen war die rege Luftkriegstätigkeit der deutschen Luftwaffe. Diese versucht weiterhin alles, um ihre Transportflieger zu den eingeschlossenen Divisionen vordringen zu lassen. Weiterhin unternahmen starke Bomber und Schlachtfliegerverbände, gedeckt durch Jagdmaschinen, heftige Angriffe auf unsere Bodentruppen entlang der Frontlinie. Die eigenen "Roten Falken" schlug allerdings ebenso hart und entschlossen zurück und konnten der gegnerischen Luftmacht empfindliche Verluste in zahllosen Luftkämpfen beibringen (siehe folgende zwei Gefechtsberichte)! Dabei fällt auf das der Gegner mit der Bf 109G-6 eine neue Version seiner Standartjagdmaschine im Einsatz hat und das mit der Frontreife der Fw190F offensichtlich die Ablösung der veralteten Junkers Ju87 "Stuka" als Schlachtflugzeug begonnen hat.



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Neben einigen Aktionen zur Partisanenjagd im Hinterland, unternahmen die Verbände der deutschen Wehrmacht nur einen einzelnen offensiven Angriff am Boden. Dieser zielte wiederum auf die Kesselwand und konnte ohne größere Probleme durch das 19.Garde-Schützen-Korps der 2.Stoßarmee und das 5.Mechanisierte-Korps der 2.Panzer-Armee, beide der Woronesch-Front angehörig, abgeschlagen werden. Die fortgesetzten Angriffe am Boden und in der Luft sowie die laufende Luftversorgung lassen den Schluss zu, dass die Führung der Wehrmacht keinesfalls daran denkt die beiden eingeschlossenen Divisionen abzuschreiben!



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



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Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Trotz schlimmer Wetterlagen, zähen Schlamms und viel Regen, mühen sich die eigenen Truppen ohne Unterlass ab ihre befohlen Sammel- und Stellungsräume zu beziehen. Tag ein Tag aus wird marschiert, gefahren oder finden Bahnverladungen statt. Allerdings zeigen sich schon erste kleinere Erfolge, so zum Beispiel im "Frontbalkon" ostwärts von Kiev. Hier bilden die Süd-Front, die Südwest-Front und die Wolchow-Front langsam eine stabile Ausgangsbasis für Operationen im Frühsommer. Nach Abschluss der Umgliederungen werden alle drei Fronten über vier voll aufgestellte Armeen verfügen und im Zentrum und an der Basis des "Frontbalkons" kampfstarke Reserven verfügbar haben. Die Luftdeckung wächst unter der Massierung von drei Luftarmeen an und die Versorgungslinien werden durch das 2.NKPS immer weiter nach Westen und Nordwesten getrieben. Sicherlich fällt auch dem Oberkommando der Wehrmacht diese herausstehende "Frontbeule" auf, und diese ab zukneifen wäre wohl der Traum des Gegners. Doch um dies zu bewerkstelligen muss die Wehrmacht fast alle noch kampfkräftigen schnellen Divisionen zusammenziehen und hier einsetzen! Eine solche Kräfteverschiebung bliebe der STAWKA nicht verborgen und würde sofort Gegenmaßnahmen auslösen.



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Eigene Aufklärungsmeldungen, Gefangenenaussagen und decodierte Funksprüche lassen darauf schließen das die Kräfte der 11.Panzer-Division und der 78.Sturm-Division im Kessel durch die rollenden Luftangriffe der Roten Luftwaffe und die fortgesetzten Artillerieüberfälle der Woronesch-Front dahinschwinden! Innerhalb von zwei Wochen sind allein 1.800 deutsche Soldaten gefallen, verwundet oder gefangengenommen wurden, oder werden vermisst! Auch das einsatzbereite Kriegsmaterial im Kessel scheint zahlenmäßig im sinken begriffen zu sein!



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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Trotz harten Entbehrungen und großer Mühen, zeichnet sich schon in der zweiten Woche der Schlammperiode ab, wie richtig die Entscheidung der STAWKA für eine große Umgliederung der eigenen Fronten war. Alle Augen sind auf die kommenden Wochen gerichtet und mit der bisher gezeigten Kraft des sowjetischen Volkes wird es auch weiterhin möglich sein allen Widrigkeiten zu trotzen!

Hohenlohe
13.11.17, 23:12
Werter Dessauer, wir danken euch für dieses Update. Wir warten bereits gespannt darauf, wie es im Frühsommer weitergehen wird. Wir hoffen auf einen Sieg über die Faschisten...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND UND VÄTERCHEN DESSAUER!!*

Monty
14.11.17, 05:44
Wo bleibt eigentlich der grosse Angriff der Nordfront ?

Duke of York
14.11.17, 09:52
Wo bleibt eigentlich der grosse Angriff der Nordfront ?

Im Schlamm?

Hohenlohe
14.11.17, 16:41
Werter Monty, nicht so ungeduldig...:D

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
15.11.17, 21:05
Werte Leserschaft und werte Regenten:

am 06.10.2017 schrieben wir hier im Forum:


Werte Leserschaft und werte Regenten,

kürzlich hat uns unser Gegner, der werte Oerty, gebeten sich unseren AAR einmal anschauen zu dürfen! Wir haben dies als ritterlicher Sportsmann wie wir einer sind :D natürlich wohlwollend beantwortet.
Der werte Oerty darf und hat den AAR bis zum Ende des Jahres 1942 gelesen und möchte nun auch seine Gedanken und Kommentare zu den bisherigen Abläufen mitteilen. Dazu wird er vier bis fünf Berichte
schreiben, welche wir hier als Zitat veröffentlichen. Es steht der geneigten Leserschaft und den werten Regenten dieses Forums frei darauf mit Fragen, Kritiken und Kommentaren zu antworten, oder mit dem
werten Oerty direkt per PN zu kommunizieren. Wir hoffen so im Sinne des Forums zu handeln, schließlich geht es hierbei immer noch darum weiter zu lernen und sich in dieses Spiel mehr und mehr zu vertiefen!

Hier also der erste Bericht unseres Gegners ("Zusammenfassung des Sommers 41"):

Euer der_Dessauer[/B]

Hier folgt der zweite Bericht unseres Gegners ("Zusammenfassung für Ende 41, Anfang 42"):


Hallo Thomas,

nun meine Zusammenfassung für Ende 41, Anfang 42.

Der Norden: während des Schlammes: ERHOLUNG, danach beim ersten Schnee versuchen das Ziel im Norden nochmals zu erreichen,
Welches mir durch erhebliche Versorgungsprobleme im Sommer verwehrt blieb (3 Runden ohne Nachschub). Angriff gestartet,
Ein paar Einheiten weit nördlich bei gekesselt. Aber die Einkesselung wurde so massiv mit Truppen umstellt, das mein Plan
nach der Einkesselung aufgegeben wurde da ein weiterer Durchbruch die letzten 11 Felder nicht mehr möglich und abzudecken
war gegen die große Anzahl von Einheiten. Damit Zerschlagung des Kessels, langsame Rückzugsgefechte vom Frontbogen und
beim letzten Schnee mit annehmbarer Kampfkraft aus der Falle. Leider zerfällt die dt. Kampfkraft nicht beim ersten
Blizzard (wie von mir gedacht (War In Russia), sondern am 1.12.41 und somit saß ich ziemlich in der Tinte, was dann im Verlust einiger mobiler Divisionen
endete.
Hätte ich einen Zug früher auf totalen Rückzug gesetzt, hättest du für deine Winteroffensive viele Einheiten weit
im Norden in unwegsamen Gelände gehabt und wärst an einer Stelle der deutschen Front gestanden, an der eine komplette
Panzerarmee (verstärkt) in Reserve gestanden wäre. Ansonsten 42 nur noch die Rückzugsgefechte am Frontbogen.

Leider kommt es anders als man denkt.


Die Heeresgruppe Mitte:
während des Schlammes: Erholung. Danach in kleineren Offensiven mit den restlichen Mobilen Truppen (auch aus dem Süden)
Vernichtung von russischen Einheiten in kleineren Schritten. Hat recht gut funktioniert, es wurden Kessel gebildet.
Der rapide Abfall der Kampfkraft im Blizzard hat mich aber dermaßen überrascht, das man eingekesselte Russen nicht mehr
zerschlagen kann hätte ich nicht gedacht.
Somit waren aber zum Glück auch alle größeren Offensivkräfte deinerseits gebunden und ich habe mich die schlechten Wochen durchgebissen.

Während des Schlammes und den gesamten Winter habe auf die schwachen Kräfte deiner Westfront eingeprügelt, um diese weich zu halten, so dass diese Front im Sommer so gut wie
keine Kampfkraft aufgewiesen hat und als gutes Sprungbrett für Offensiven herhalten konnte.

Leider ist durch den Verlust der mobilen Divisionen kaum mehr Verstärkung zu den im Kampf befindlichen Kräften gekommen,
so das sich die geschundenen mobilen Divisionen nicht mehr wie gewünscht erholen konnten.

Heeresgruppe Süd:
Die Kämpfe sollten so gut wie möglich ruhen.
Die Offensive aus der Krim habe ich mit stoischer Gelassenheit über mich ergehen lassen, da sich hierdurch durch mich gute Kontermöglichkeiten boten.
Leider hast du kurz vor "Sommerbeginn" einen taktischen Rückzug angetreten, der diese Option aber wieder vereitelte. Der Kampfkraftverlust der Rumänen hat mich zwar
gestört, aber brauchbar sind die Sowieso nicht wirklich. Wenn sich die Russen mit den Rumänen spielen, töten Sie keine deutschen Soldaten, die besser zu gebrauchen sind.

hoffe das erklärt mein Handeln etwas während der Schlechtwetterperiode 41-42.

Zug ist übrigens wieder bei dir und schöne Grüße an die Leserschaft.

Euer der_Dessauer

PS: Keine Sorge werter Monty, die Nordfront wird schon noch in die Angriffskämpfe mit einbezogen werden! Derzeit ist die 4.Garde-Armee in der Bahnverladung nach Norden! :D

Hohenlohe
15.11.17, 21:37
Werter Oerty, dies ist ein für uns interessanter Einblick in eure Handlungsweise. Vielen Dank dafür!!

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
20.11.17, 20:18
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 96 – 15.04.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Der "General Schlamm" verbleibt weiterhin im Land und erschwert jegliche Umgliederungen. Dennoch kommen die großen Vorhaben der Führung der Roten Armee gut voran. So wurde der Befehlshaber der 5.Garde-Armee, General-Polkovnik Dmitry Lelyushenko, zum General Armii befördert. Der Kommandeur der 5.Luftarmee, General-Major Aviatsii Timofei Khryukin, konnte seine administrativen Fähigkeiten weiter ausbauen. Besonders hervorzuheben ist die Umwandlung des 5.Mechanisierten-Korps in das 1.Garde-Mechanisierte-Korps! Weiterhin wurden drei (119., 142. und 155.) selbstständige Panzer-Regimenter zur Garde erhoben und in das 25., 26. und 27. selbstständige Garde-Panzer-Regiment umbenannt. Die Rote Luftwaffe konnte in dieser Woche allein sechs Nachtschlachtfliegerregimenter (NBAP) in Garde-Nachtschlachtfliegerregimenter (GNBAP oder GLBAP) umwandeln. Weiterhin erhielten auch drei (97., 386. und 485.) Schlachtfliegerregimenter (ShAP) den Gardestatus und tragen nun den Namen des 102., 103. und 104.Garde-Schlachtfliegerregiments (GShAP). Die Partisanenbataillone im gegnerischen Hinterland schlugen in den vergangenen Tagen zweimal im Raum Tarnopol erfolgreich zu.



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Die Achsentruppen bleiben dabei die Partisanenjagd zu forcieren und ihre Luftstreitkräfte massiert gegen die Truppen der Woronesch-Front einzusetzen. Sonstige Kämpfe am Boden oder die zahlreichen Versuche der Versorgung der eingeschlossenen deutschen Divisionen aus der Luft sind bisher als vernachlässigbar anzusehen.



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



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Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Weiterhin finden in den Reihen der Roten Armee massive Truppenverschiebungen statt. Die Südwest-Front wird weiter ausgebaut und dafür andere Fronten entlastet. Ebenso werden die Versorgungslinien gezielt bis in die vordersten Stellungsräume ausgebessert. Die Rote Luftwaffe bleibt weiterhin sehr aktiv und kann unter hohen eigenen Opfern über 11.000 Soldaten der Achse töten oder verwunden, sowie 490 Geschütze aller Kaliber, 11 gepanzerte Fahrzeuge und einen Kampfpanzer zerstören! Der überwiegende Teil der Ausfälle betrifft dabei direkt die deutsche Wehrmacht. Einen besseren Überblick über die aktuelle Positionierung der Kräfte der Roten Armee bietet die Lagekarte vom 15.04.1943:



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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Die STAWKA ist mit den bisherigen Änderungen in der Struktur der Roten Armee sehr zufrieden! Durch die teilweise schon deutlich gestrafte Kommandoführung und die bessere Verteilung von Truppen auf die unterschiedlichen Fronten konnte die Effektivität der Führung größerer Verbände stark verbessert werden. Wie sich dies alles auswirkt, wird das Oberkommando der Roten Armee im Frühsommer sehen.

der_Dessauer
20.11.17, 22:22
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 97 – 22.04.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Die tTage verfliegen in windeseile und sind allesamt voll mit organisatorischen Aufgaben und Veränderungen. Während die Front weiterhin im Schlamm ruht, tut sich allerhand im rückwärtigen Gebiet! Zum Beispiel musste erneut der Befehslhaber der 17.Luftarmee wegen Unfähigkeit ausgewechselt werden. Weit positiver dagegen ist die Umformung des 1.Mechanisierten-Korps in das 2.Garde-Mechanisierte-Korps. Besonders erfreut ist der Kommandeur der Wolchow-Front, wurde doch die 60.Armee dieser Front zur Garde erhoben und in die 10.Garde-Armee umbenannt. Auch aus den Reihen der Roten Luftwaffe wurden wieder fünf Nachtschlachtfliegerregimenter (NBAP) zu Garde-Nachtschlachtfliegerregimenter (GNBAP) ernannt. Ebenso erging es fünf Schlachtfliegerregimentern (ShAP), welche zu Garde-Schlachtfliegerregimenter (GShAP) umgeformt wurden. Dank besserer Versorgung aus der Luft, werden auch die eigenen Partisanenbataillone im gegnerischen Hinterland wieder aktiver. So schlugen diese in den letzten sieben Tagen sechsmal erfolgreich zu und störten somit die Versorgungslinien der Achsentruppen.



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Der Gegner hat seine Luftangriffe und Versorgungsflüge im Raum der Woronesch-Front in der letzten Woche fast völlig eingestellt. Entweder sind seine Verluste zu hoch gewesen, oder er spürt das diese Operationen nicht den gewünschten Erfolg hatten. Weiterhin wurde, wie fast in jeder Woche, im rückwärtigen Gebiet der deutschen Heeresgruppen Partisanenjagd betrieben.

Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



https://picload.org/image/drloapdi/runde97a.jpg
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



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Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



https://picload.org/image/drloapaw/runde97f.jpg
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Während die Umstrukturierung der Roten Armee mit großen Schritten voranschreitet, bleibt die Rote Luftwaffe aktiv dabei die Achsentruppen durch massive Angriffe zu dezimieren. Allein in dieser Woche konnten so, unter hohen eigenen Verlusten, 8.500 Soldaten der Achse getötet oder verwundet werden, weiterhin wurden 340 Geschütze aller Kaliber, 7 gepanzerte Fahrzeuge und 2 Kampfpanzer zerstört. Die fortgesetzten Artillerieüberfälle der Woronesch-Front auf die eingeschlossenen deutschen Divisionen und aggressive Spähaufklärung haben ergeben, dass die deutschen Kräfte im Kessel immer mehr zusammenschmelzen (siehe Kampfbericht unten)!



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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



https://picload.org/image/drloapoi/runde97j.jpg
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.



Die Rote Armee wächst in diesen Wochen erheblich an, neue Rekruten und Unmengen an Waffen und Gerät laufen den Verbänden zu. Bald schon können über 8.000.000 Rotarmisten ins Feld geführt werden!

TheBlackSwan
20.11.17, 22:25
Bei den im sowjetischen Zug verursachten Verlusten kann man eine interessante Sache entdecken. Besonders auf die deutschen Manpower- und Artilllerieverluste achten!

Zug 91, Wetter "Schnee":
https://picload.org/image/drrrpocw/runde91k.jpg

Zug 96, Wetter "Schlamm":
https://picload.org/image/drlorddr/runde96k.jpg

Die während der sowjetischen Kampfphase verursachen deutschen Verluste an Artillerie während der Schlammphase sind gleich/höher als während der Schneephase, obwohl während der Schlammphase keine Bodenkämpfe stattfinden. Warum? Der werte Dessauer führt während der Schlammphase mit den taktischen Bombern massenhaft manuelle Luft-Boden-Angriffe durch, während der Schnee/Blizzard/Sommerphase dagegen fliegen sie nur Bodenunterstützung für die Angriffe der Roten Armee, wobei die Verluste offensichtlich "DEUTLICH" geringer sind.
Wenn man das zuende denkt, kommt man auf eine Strategie, die vermutlich das Ende der deutschen Artillerie im Osten bedeutet. Wenn wir die Ergebnisse der Luftstrategie, die wir gegen den werten HYZ angewandt haben, auf das Jahr 1942 extrapolieren (doppelte Zahl and taktischen Bombergruppen, jedes Hexagon auf der Karte mit feindlicher Einheit wird pro Zug 2 mal bombardiert, Taktische Bombergruppen haben alle Moral&Erfahrung 90+, was Ende 1941 schon teilweise der Fall war), dann lassen sich nur durch die Luftwaffe pro Zug 500 bis 1000+x deutsche Geschütze zerstören. Wenn dazu noch die Verluste aus den Bodenkämpfen kommen, so kann man die deutschen Artilleriezahlen vollkommen einbrechen lassen.

TheBlackSwan
20.11.17, 22:33
Wenn wir nichts vollkommen übersehen, gibt es in diesem Spiel nur zwei Szenarien:
1. Die Achse macht die Sowjets in 1941 oder 1942 vollkommen platt.
2. Die Sowjetunion überlebt irgendwie bis Ende 1942, rettet die Tak Bo-Produktion und macht die Achse schlicht und ergreifend aus der Luft platt.

Wie gesagt, vielleicht übersehen hier etwas, oder die von uns erwarteten Ergebnisse durch die Tak Bos sind so nicht möglich.

Lord Elma
20.11.17, 22:37
Nicht unbedingt,wir befinden uns grade noch in einer Partie als Deutscher ende 43 in der wir noch auf ein remie hoffen,unsere erste MP runde übrigens. Die ganzen Flak Einheiten aus den Städten zu den Einheiten transferieren kostet zwar viel AP aber lohnt sich und dämpft den ivan ein bissl in der Luft.

TheBlackSwan
20.11.17, 22:46
Nutzt euer Gegner folgende Strategie:
Ground support ausgeschaltet
Jäger+Höhenbomber: Abnutzungsangriffe gegen die deutsche Luftwaffe mit dem einzigen Ziel, Jäger zu zerstören, flexible Verschiebung aller Kräfte zu den Punkten, wo sich die deutschen Jägerhorste befinden (es gibt Methoden, mit denen man ohne Probleme die gesamte sowjetische Luftwaffe entlang der Front verschieben kann)
Langstreckenbomber fliegen strategische Angriffe gegen deutsche Jägerfabriken
Taktische Bomber: Fliegen nur manuelle Bombardements, jedes Hexagon 2 Mal, vermeiden dabei Orte starker deutscher Jägerkonzentration
Sowjetische Luftwaffe auf 600 Regimenter Maximum ausgebaut (600*32=19200 Maschinen)
Die interessante Frage ist nun: Kann die Flak alleine (denn die deutsche Jagdwaffe kämpft nur um das Überleben) so viele taktische Bomber zerstören, dass diese Spam-Bombing Taktik nicht mehr funktioniert?

TheBlackSwan
20.11.17, 22:51
Den einzigen Haken, den ich mir dabei vorstellen kann, ist der sowjetische Mangel an Aufklärern, der die Anti-Jäger-Strategie der Jäger und Höhenbomber schwierig machen könnte. Unmöglich sollte es aber trotzdem nicht werden.