Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Deutsch-Sowjetische Krieg 1941 - 1945 (WitE-Partie: Oerty vs. der_Dessauer)
War denn noch Industrie in Tula...?? Ansonsten hoffen wir auf eine gute Reorganisation der Roten Armee während der nächsten Schlammphase...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
der_Dessauer
07.04.17, 23:20
Werter TheBlackSwan,
in der Stadt Tula lagen zwei Schützen-Divisionen der 40.Armee als Garnison, die Betonung liegt hierbei auf "lagen"! Wir haben diese beiden Verbände vor der letzten Runde an die Front verlegt, um zwei abgekämpfte Divisionen zum Auffrischen ins Hinterland schicken zu können. Somit war nur das Frontkommando der Brjansk-Front in der Stadt, ein großer Fehler unserseits der sofort vom aufmerksamen Gegner bestraft wurde. Wir werden Voronezh und Lipetsk nun deutlich mehr abschirmen. Die Rote Armee erhält pro Runde im Moment etwa 112.000 Rekruten und 7.000 genesene Soldaten zurück. Wir werden sehen wie sich die Kämpfe in diesem Abschnitt entwickeln. Der werte Oerty schickt ja, abgesehen von dem Panzerkorps im Baltikum, alle verbliebenen schnellen Verbände hier in den Kampf, hinzu kommen offensichtlich alle noch verfügbaren und greifbaren Infanterieverbände. Er hat sogar einige deutsche Infanterie-Divisionen aus dem Raum Nikolaev abgezogen! Je länger die Front wird, desto mehr Panzer-Divisionen und motorisierte Infanterie-Divisionen muss er an der Front als Stellungstruppe lassen da ihm die Infanterie ausgeht. Was uns etwas nervt ist das extrem langsame Anwachsen der sowjetischen Befestigungsstufen. Die 40.Armee zum Beispiel hat ein ganzes halbes Jahr Zeit gehabt sich einzugraben, doch trotz Pionier-Regimentern, einer Pionier-Brigade und zwei Bau-Bataillon welche der Armee unterstellt sind, kommen die Schützen-Divisionen und Schützen-Brigaden an der Front nicht über einen Befestigungswert von 1 drüber hinaus. An den anderen Frontabschnitten sieht es ähnlich aus, klar das die deutschen Panzerverbände so etwas leichter durchbrechen können. Na ja, zumindest sind es nur noch zwei Wochen bis wir zahlreiche (Garde-)Schützen-Korps aufstellen können, mit diesen werden wir die bedrohten Frontabschnitte sicher weit besser halten können.
Euer der_Dessauer
PS: Werter Hohenlohe, schon lange gibt es keine Industrie mehr in der Reichweite der deutschen Wehrmacht, wir haben alles in den Ural schaffen können!
TheBlackSwan
07.04.17, 23:36
Wir danken für die Auskunft. Das mit den Festungsstufen ist seltsam. Eine mögliche Erklärung ist, dass der Festungsbau im Winter und im Schlamm deutlich verlangsamt ist. Außerdem hängt der Bauwert sehr direkt von der Moral und Erfahrung der Einheit ab, d.h. neuaufgestellte oder arg gerupfte Einheiten graben schlecht. Stehen die Einheiten der 40. Armee zusätzlich auf Sumpfhexagons?
Das beste Bauwert-Manpower-Adminpointverhältnis bieten wahrscheinlich Sapperregimenter, allerdings gilt auch hier: Moral und Erfahrung entscheidet über den Bauwert, d.h. Gardesapperregimenter bauen deutlich besser.
der_Dessauer
08.04.17, 11:45
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 50 – 28.05.1942
Abschnitt 1: Ausgangslage:
Die Meteorologen haben recht behalten und eine erneute kurze Schlammphase hat eingesetzt! Dennoch gelingt es der Wehrmacht in diesen Tagen die weit nach Westen vorgelagerten Kräfte der 10. und 21.Armee wiederum einzuschließen. Allerdings haben die Gegenangriffe der Roten Armee in der letzten Woche in einem Punkt Wirkung gezeigt. Der Gegner hat die Großstadt Tula wieder geräumt! Vermutlich war ihm die Flankenbedrohung zu groß. Die STAWKA nutzt die Zeit. um die Verteidigung in diesem Abschnitt weiter neu aufzubauen. Unterdessen wird der Befehlshaber der 3.Luftarmee, General-Major Aviatsii Fyodor Falaleev, für seine gezeigten Leistungen zum General-Leitenant Aviatsii befördert. Weiterhin wird das 135.Schlachtfliegerregiment (ShAP) zur Garde erhoben und in das 26.Garde-Schlachtfliegerregiment (GShAP) umbenannt. Der Aufbau und Aufwuchs der Partisanenverbände im gegnerischen Hinterland läuft immer stärker an und zeigt stetig Erfolge. So schlugen die Partisanenbataillone in den letzten tagen an sechs Stellen zu und unterbrachen dort den Nachschubverkehr der Achsentruppen.
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
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Reservestatus der Roten Armee.
Statusänderungen von Feldkommandeuren:
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Statusänderungen von Feldkommandeuren.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:
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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
Das Oberkommando der Roten Armee lässt die Stadt Tula von drei Schützen-Divisionen der 40.Armee besetzen! Damit wird ein wenig Stabilität in diesem Abschnitt der Frontlinie erzeugt. Weiterhin fallen die eigenen Verbände südlich und südostwärts der Stadt etwas nach Osten zurück, um sich neu zu organisieren. Auch die Städte Lipetsk und Voronezh werden mit stärkeren Garnisonen belegt. Die Rote Luftwaffe fliegt am Tage und in der Nacht stärke Angriffe auf die deutschen Bodentruppen. Dabei werden 2.773 gegnerische Soldaten getötet oder verwundet und 148 Geschütze aller Kaliber, 1 Panzer und 2 gepanzerte Fahrzeuge zerstört. Die deutsche Luftwaffe verliert 31 Maschinen in den Luftkämpfen im Raum südlich und ostwärts von Tula, Orel und Kursk.
http://fs5.directupload.net/images/user/170408/5j99xu7o.jpg (http://www.directupload.net)
Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Die fortgesetzte Schlammphase ermöglicht der STAWKA die weitere Zuführung von Material und Rekruten zu den abgekämpften Verbänden der West-Front. Weiterhin laufen die Vorbereitungen für die Aufstellung der ersten (Garde-)Schützen-Korps auf Hochtouren.
TheBlackSwan
08.04.17, 12:08
Euer Gegner scheint gerne Städte zu erobern, um sie danach sofort wieder aufzugeben. Dazu gibt es eigentlich nur einen Kommentar: Hä?
Eine mögliche Erklärung ist: Euer Gegner versucht zwei Mal über jede Stadt zu rollen, um extra Manpowerzentren zu zerstören. Ob so eine Taktik im Gesamtkontext Sinn ergibt, darf allerdings bezweifelt werden.
Weiss jemand von den Experten, ob der edle Oerty nochmals im Verlauf des Jahres 1942 Verstärkungen erhält. Auf jeden Fall hat der edle Oerty in den zurückliegenden Runden einiges an Panzerdivisionen zugeführt bekommen.
Was ja dazu führt, dass er auf den ersten Blick hin seine Verluste ausgeglichen zu haben scheint. Aber, wie ausgeblutet sind denn die deutschen Panzertruppen wirklich...?? Woran kann man dies erkennen...??
herzlichste grüsse
Hohenlohe, der Neugierige...:top:
Einige Panzertruppen der Deutschen sind im sehr guten Zustand. Andere erscheinen ausgebrannt und untrainiert. Geballte taktische Vorstösse der Wehrmacht sind nicht aufzuhalten. Strategische Vorstösse sollten die neuen Corps aufhalten können.
Bauen Elite Pios schneller Befestigungen ? Wäre uns neu ?
der_Dessauer
08.04.17, 19:13
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 51 – 04.06.1942
Abschnitt 1: Ausgangslage:
Das Wetter bessert sich und beide Seiten bereiten sich auf die "heiße" Phase der Kämpfe des Jahres 1942 vor. Während die STAWKA neue Rekruten, Einheiten und Material den Frontverbänden zuführt und die Rote Luftwaffe einige weitere Luftwaffenkommandos in Luftarmeen umwandelt, wird der Befehlshaber der 1.Luftarmee, General-Major Aviatsii Sergei Khudyakov, zum General-Leitenant befördert. Wie in den Wochen und Monaten zuvor, beteiligen sich die Partisaneneinheiten im gegnerischen Hinterland rege an der Bekämpfung der Invasoren.
http://fs5.directupload.net/images/user/170408/kk43kcow.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
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Reservestatus der Roten Armee.
Statusänderungen von Feldkommandeuren:
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Statusänderungen von Feldkommandeuren.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:
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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
Das Oberkommando der Roten Armee hat mit der Aufstellung von fünf Garde-Schützen-Korps und sieben Schützen-Korps, bestehend aus je einer Schützen-Brigade und zwei (Garde-)Schützen-Divisionen, begonnen. Diese zwölf Korps sind zusammen mit den zwölf Panzer-Korps und sechzehn (Garde-)Kavallerie-Korps im Kampfraum Tula – Orel – Kursk konzentriert. Damit stehen hier der deutschen Panzerwaffe unsere schlagkräftigsten Verbände gegenüber. Neben den Stellungsarmeen der West-Front, werden diese Korps auch noch von drei Luftarmeen in ihrem Abwehrkampf unterstützt. Ob dies alles ausreichen wird den Gegner zum stehen zu bringen wird sich im Verlauf der nächsten Wochen zeigen. Kurios ist die Tatsache das etwa achtzig Prozent der Gesamtfrontlinie fest und unerschütterlich steht und nur dieser Abschnitt hart umkämpft ist!
Neben den Neuorganisationen und der Heranführung von Reserveverbänden hat die Rote Luftwaffe erneut am Tage und in der Nacht ihre Angriffsserie gegen die deutschen Bodentruppen und Liegeplätze fortgesetzt. Da die eigenen Luftstreitkräfte ziemlich abgekämpft sind, wurden nur wenige Ziele angeflogen. Dementsprechend sind die Erfolge nur als gering zu bezeichnen. In den Luftkämpfe kam es zum Erstkontakt mit einem neuen deutschen Jagdflugzeugmuster. Die Messerschmitt Bf109G-2 folgt der F-4-Version nach! Eine G-2 konnte bereits in dieser Woche abgeschossen werden. Bisher scheint nur der Stabsschwarm des Jagdgeschwaders 77 "Herz As" mit dieser Maschine ausgerüstet zu sein.
http://fs5.directupload.net/images/user/170408/8djinji6.jpg (http://www.directupload.net)
Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
http://fs5.directupload.net/images/user/170408/4obsmo2s.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Nun ist definitiv die Zeit des "General Schlamm" vorbei! Der Sommer 1942 bricht an und mit ihm der Zeitraum in welchem die Wehrmacht noch einmal alles daran setzen wird die Rote Armee zu zertrümmern. Jetzt zählt Mütterchen Russland auf die Tapferkeit und Opferbereitschaft des einfachen Rotarmisten!
Werter Dessauer,
wir sind sehr zuversichtlich, dass die Rote Armee sich in diesem noch schwierigen Sommer wird halten können. Aber vieles hängt auch vom OB der STAWKA ab, wie sich die russischen Streitkräfte hervortun werden.
Wir wünschen euch viel Glück und viele Erfolge beim Abwehrkampf für Mütterchen Russland...!! :ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Nun ist definitiv die Zeit des "General Schlamm" vorbei! Der Sommer 1942 bricht an und mit ihm der Zeitraum in welchem die Wehrmacht noch einmal alles daran setzen wird die Rote Armee zu zertrümmern. Jetzt zählt Mütterchen Russland auf die Tapferkeit und Opferbereitschaft des einfachen Rotarmisten!
Seid Ihr euch da sicher? Früher gab bei historischem Wetter immer Mitte Juni (Spielzug 53) noch einmal eine Schlammwoche. Deswegen konnte die große Sommeroffensive 42 immer erst in der letzten Juniwoche starten.
der_Dessauer
09.04.17, 10:46
Werter Thomasius,
Ihr habt natürlich recht, auch unser werter Gegner hat uns davon unterrichtet. In Runde 53 gibt es nochmals Schlammwetter in weiten Teilen Russlands.
Also haben wird doch noch etwas Zeit gewonnen bevor der Sturm losbricht!
Euer der_Dessauer
Duke of York
09.04.17, 10:56
Also haben wird doch noch etwas Zeit gewonnen bevor der Sturm losbricht!
Wohl eher ein laues Lüftchen.
Schon jetzt reichen die Offensivkräfte der Achse nur noch für punktuelle Durchbrüche. Ganze Fronten können sie nicht mehr zertrümmern.
Weiss jemand von den Experten, ob der edle Oerty nochmals im Verlauf des Jahres 1942 Verstärkungen erhält. Auf jeden Fall hat der edle Oerty in den zurückliegenden Runden einiges an Panzerdivisionen zugeführt bekommen.
Was ja dazu führt, dass er auf den ersten Blick hin seine Verluste ausgeglichen zu haben scheint. Aber, wie ausgeblutet sind denn die deutschen Panzertruppen wirklich...?? Woran kann man dies erkennen...??
herzlichste grüsse
Hohenlohe, der Neugierige...:top:
Wir sind definitiv kein Experte, werter Hohenlohe, aber bis jetzt sind wahrscheinlich die XXII. und die XXIII. Panzer-Division eingetroffen. Bald sollte auch die XXIV. Panzer-Division da sein.
der_Dessauer
09.04.17, 11:18
Werter Duke of York,
wir sind uns da nicht so ganz sicher! Die deutschen Panzerverbände sind weiterhin ein enorm gefährlicher Gegner! Und der werte Oerty schlägt halt immer bei der West-Front zu, zum einen da hier das Gelände ihn begünstigt und zum anderen da die Verbände dieser Front arg abgekämpft und zerrupft sind. Wir versuchen mit den eigene (Garde-)Panzer-Korps, (Garde-)Kavallerie-Korps und (Garde-)Schützen-Korps die Wehrmacht hier im Schwerpunkt in langwierige Kämpfe zu verwickeln, aber auch dabei besteht die große Gefahr, dass wir einige dieser Korps verlieren. Es ist ebenso fraglich welches strategisches Ziel unser Gegner noch verfolgt, will er nur weiter die Rote Armee schwächen oder versucht er doch noch Moskau zu nehmen?
Euer der_Dessauer
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Werter dimovski,
die 24.Panzer-Division wurde dem Ostheer bereits in Runde 50 zugeführt. In den kommenden Runde stößt nun noch die "extrem kampfstarke" 8. italienische Armee :rolleyes:, einige deutsche Infanterie-Divisionen und eine finnische Panzer-Division zu den Achsentruppen im Osten.
Euer der_Dessauer
Weiss jemand von den Experten, ob der edle Oerty nochmals im Verlauf des Jahres 1942 Verstärkungen erhält. Auf jeden Fall hat der edle Oerty in den zurückliegenden Runden einiges an Panzerdivisionen zugeführt bekommen.
Was ja dazu führt, dass er auf den ersten Blick hin seine Verluste ausgeglichen zu haben scheint. Aber, wie ausgeblutet sind denn die deutschen Panzertruppen wirklich...?? Woran kann man dies erkennen...??
herzlichste grüsse
Hohenlohe, der Neugierige...:top:
Ihr braucht auch doch nur das die Bilder und Daten anschauen. Da ihr nach euer Aussage das Spiel habt, könnt ihr euch die genauen Verstärkungen im Spiel anschauen.
Wie ausgebrannt die deutschen Panzerverbände sind erkennt man an wenigen Zahlen. Am 22.06.41 hat die Wehrmacht 5.300 Panzer, Jagdpanzer, Sturmgeschütze, Panzerspähwagen und Selbstfahrlaffetten.
Am Ende des letzten dokumentierten Spielzuges waren es nur noch 4.200.
Wenn man jetzt noch einbezieht, dass die Wehrmacht seit dem 22.06.41 fünf Panzerdivisionen und eine motorisierte Division als Verstärkung erhalten hat wird klar: Die Iststärke der meisten Panzerdivisionen ist unterirdisch. Die meisten sind eher mot. Divisionen mit ein paar Panzern.
Weitere Verstärkungen an schnellen Divisionen hat die Wehrmacht in den nächsten Monaten nicht zu erwarten. Es werden sogar 3 mot. SS Divisionen abgezogen die erst Anfang 43 als Panzergrenadierdivisionen zurückkommen.
Werter Thomasius,
wir danken euch für diese Einblicke ins aktuelle Spiel. Leider sind wir bislang nicht über die ersten beiden Runden der Hauptkampagne hinweggekommen. Auch weil wir gegen die KI nicht be***n aussehen wollen. Zumal wir auch nur das englische Handbuch als Print verfügbar haben. Und unser Budget derzeit wg diverser Arzneimittel schrumpft, weil wir derzeit an einem Virusinfekt laborieren. Sonst würden wir die deutsche Version des Manuals ausdrucken lassen in einem Kopierladen. Leider kostet dies incl. Broschurbindung einiges. Wenn unsere Finanzen im Juni hoffentlich wieder besser aussehen, werden wir dies wahrscheinlich mal in Angriff nehmen.
Ansonsten lesen wir wohl mal besser wieder das engl. Handbuch...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
edit: haben bereits rund 35.-€ ausgegben für Steamguthaben und uns nun Utopia zugelegt sowie RUS Gold...
der_Dessauer
14.04.17, 16:50
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 52 – 11.06.1942
Abschnitt 1: Ausgangslage:
Etwa überraschend haben unsere Meteorologen eine neue Schlechtwetterfront angekündigt, welche nochmals für etwa eine Woche viel Regen und damit Schlamm mit sich bringen wird! Diese hat recht kurzfristig Einfluss auf die Planungen der STAWKA. Dessen ungeachtet werden die erst vor kurzem vernichteten Verbände der Roten Armee wieder im Hinterland neuaufgestellt und mit Personal und Material versehen. Die lang laufende Luftoffensive hat erneut dazu geführt das die 12.Nachtschlachtdivision (NBAD) dank ihrer Erfolge zur 7.Garde-Nachtschlachtdivision (GNBAD) umbenannt werden konnte. Besonders erfreulich ist die Tatsache das sich das Oberkommando dazu entschlossen hat die 5.Armee der Südwest-Front, dessen Verbände seit Monaten den Raum Kharkov nach Nordwest sichern, in die 2.Garde-Armee umzubenennen. Auch die vielen Partisanenbataillone im Hinterland der Achsentruppen melden Erfolge und können in den letzten Tagen an elf Punkten die gegnerischen Nachschublinien zeitweise unterbrechen.
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Die Wehrmacht führt, neben zahlreichen Luftangriffen und Aufklärungsflügen, eine Reihe von Konsolidierungsangriffen entlang der Frontlinie durch. Hierbei lag der Schwerpunkt erneut gegenüber der West-Front. Eigene Aufklärungsflieger haben die Versammlung starker Panzerkorps im Rücken der deutschen Infanterie-Linie gemeldet. Offensichtlich stellt sich der Gegner zur Sommeroffensive bereit. Fraglich ist natürlich ob hier auch der Schwerpunkt des gegnerischen Angriffes liegen wird, schon mehrmals konnte der Gegner hier seine Absichten verschleiern!
http://fs5.directupload.net/images/user/170414/yhnhv2ma.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
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Reservestatus der Roten Armee.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:
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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
Das Oberkommando der Roten Armee versucht weiterhin Reserven zu sammeln und die eigenen Frontverbände aufzufrischen. Dennoch soll dem Gegner, wo die Möglichkeit besteht, Schaden zugefügt werden. Aus diesem Grund führt die 8.Armee der Nordwest-Front, mit Unterstützung der 2.Stoßarmee, einen Angriff auf eine vorgeschobene deutsche Infanterie-Division aus. Die Operation ist erfolgreich und wirft den gegnerischen Verband einige Kilometer nach Westen zurück. Zeitgleich stellt die Führung der Nordwest-Front bei der Durchführung des Angriffs das fehlen eines eigenen Jägerluftschirmes fest. Darum wird die Verlegung zweier Jagdfliegerdivisionen mit zusammen zweihundert Yak-1 Jagdmaschine aus der STAWKA-Reserve angeordnet. So soll in kommenden Kämpfen für genügend Jagdschutz gesorgt werden.
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Bevor die neue Schlechtwetterfront eintrifft führt das Oberkommando der Roten Armee in der Mitte der Frontlinie einige tiefgreifende Veränderungen durch. Die gesamte West-Front fällt mit allen Armee hinter den Fluss Don und seinen Nebenarmen zurück und richtet sich hier erneut zur Verteidigung ein. Besonders zwischen Tula und Voronezh werden in der zweiten und dritten Linie die (Garde-)Panzer-Korps, die (Garde-)Kavallerie-Korps und die (Garde-)Schützen-Korps der STAWKA-Reserve zur Verstärkung des Abschnittes eingesetzt. Die (Garde-)Schützen-Korps erhalten vielfach Pionier-Regimenter zugeteilt, welche ihre Widerstandskraft weiter erhöhen sollen. Ein Nebeneffekt dieser großräumigen Bewegung ist die Abnutzung der deutschen Luftwaffe, da diese massiv versucht die eigenen Truppen abzufangen und dabei von den "Roten Falken" in harte Luftkämpfe verwickelt wird. So büßen die gegnerischen Luftstreitkräfte allein in diesen Tagen 238 Flugzeuge, darunter 120 Höhenbomber unterschiedlicher Muster, ein!
http://fs5.directupload.net/images/user/170414/ybrsypsk.jpg (http://www.directupload.net)
Ähnlich wie die 8.Armee der Nordwest-Front im Baltikum, kann auch die 3.Stoßarmee der Krim-Front einen erfolgreichen Angriff auf drei abgekämpfte rumänische Divisionen durchführen. Trotz der Schwierigkeit eines Stoßes über den Dnepr, erleidet der Gegner hierbei weit höhere Verluste als die eigenen Truppen!
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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Die STAWKA beschäftigt sich in diesen Tagen mit der Frage wo die verbliebene deutschen schnellen Verbände, welche zuletzt im Baltikum gemeldet wurden, im Sommer eingesetzt werden. Vielleicht sind diese Truppen für den Gegner eine Art "Feuerwehr", oder sollen ausgedünnten Frontabschnitten mehr Halt bieten. Es besteht aber auch die Möglichkeit einer offensiven Verwendung, daher muss ihr Verbleib geklärt werden!
D.h. wie gut ist eigentlich die russische Luft-Fernaufklärung...?? Wir hoffen weiterhin das Beste und wünschen euch daher viel Glück und möglichst viele Erfolge bei der Abwehr der faschistischen Horden...!! :ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
der_Dessauer
14.04.17, 18:43
Werter Hohenlohe,
da der Roten Luftwaffe die alten aber weitreichenden Tupolew SB-2 Aufklärungsmaschinen ausgegangen sind und die Petljakow Pe-2 in der R-Version nur in geringen Stückzahlen gebaut werden, muss sich die STAWKA immer mehr auf die Polikarpow U-2 (alter Doppeldecker mit niedriger Reichweite = geringe Eindringtiefe in das gegnerische Hinterland) verlassen. Daher ist es immer schwieriger verlässliche Informationen über die Truppenbewegungen der Achse zu erhalten.
Euer der_Dessauer
Kann man als Russe eigentlich die Flugzeugproduktion beeinflussen...?? Oder ist dies generell nicht implementiert...?! Ansonsten danken wir euch für die prompte Antwort...!! :)
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
TheBlackSwan
14.04.17, 21:38
Man kann gegen Adminpunkte die Produktion um einen Faktor für alle Modelle heruntersetzen.
Außerdem kann man Teile unnützer Fabriken an die Front evakuieren, sodass sich ihre Produktion verringert. Das sollte aber nur bei akutem Nachschubmangel nötig sein.
Ansonsten kann man leider nichts beeinflussen.
Werter TheBlackSwan,
wir danken euch sehr für diese umfassende Antwort...!!
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
der_Dessauer
15.04.17, 12:05
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 53 – 18.06.1942
Abschnitt 1: Ausgangslage:
Wie vorhergesagt lassen starke Regenfälle und wechselnde Temperaturen noch einmal eine kurze Schlammphase aufkommen, daher kommt es auch nur zu wenigen offensiven Kämpfen am Boden und es finden fast nur Stellungskämpfe statt. Beide Seiten nutzen dies für ihre letzten Vorbereitungen für die kommenden Kämpfe des Sommers. Die Führung der Roten Armee tauscht den bewährten Kommandeur der 18.Armee der Krim-Front, General-Polkovnik Andrei Smirnov, gegen den General-Major Vladimir Kolpakchi aus. General-Polkovnik Smirnov wird in die Führerreserve der STAWKA versetzt. Das 103.POW-Flak-Regiment wird zur Garde erhoben und in das 1.Garde-POW-Flak-Regiment umbenannt. Ebenso ergeht es der tapferen 13.Schützen-Division der 10.Armee der West-Front, welche in die 49.Garde-Schützen-Division umbenannt wird. Auch wenn sich die eigenen Partisaneneinheiten ebenfalls auf den Sommer vorbereiten, sind sie doch nicht untätig und setzten ihre Überfälle auf gegnerische Nachschublinien im Rücken der deutschen Heeresgruppen Mitte und Süd fort.
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Zwischen Tula und Voronezh stößt die deutsche Infanterie in diesen Tagen nur wenige Werst nach Osten und Nordosten vor und drängt dabei zwei vorgelagerte Schützen-Brigaden in kleineren Gefechten zurück. Hinter dem gegnersichen Infanterieschleier verschieben sich die schnellen Verbände der Wehrmacht. Offensichtlich bezieht der Feind seine Ausgangsstellungen für eine größere Offensive!
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Unterdessen konnten die Aufklärungsflieger der Roten Luftwaffe unter hohen Verlusten die Position des "fehlenden" deutschen Panzerkorps feststellen. Es wurde zwischen Vitebsk und Smolensk in der Verlegung nach Südosten aufgeklärt. Fraglich ist ob dieses Panzerkorps zu der restlichen deutschen Offensivmasse nahe Tula stoßen soll, oder ob es die Kalinin-Front direkt nach Osten auf Moskau zu aufbrechen soll (vielleicht als Ablenkungsangriff!).
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
http://fs5.directupload.net/images/user/170415/6x7bezc4.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
http://fs5.directupload.net/images/user/170415/diqqr8v4.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.
Statusänderungen von Feldkommandeuren:
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Statusänderungen von Feldkommandeuren.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:
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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
http://fs5.directupload.net/images/user/170415/pfwqwz84.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
Das Oberkommando der Roten Armee konnte in letzter Zeit die Verluste aus den zurückliegenden Kesselschlachten mehr oder minder wieder ersetzen. An neuralgischen Punkten der Frontlinie wurden neue Schützen-Korps aufgestellt um diese stärker zu schützen. Die Nacht- und Tagschlachtfliegerregimenter griffen erneut die versammelten deutschen Truppenverbände zwischen Tula und Voronezh an, jedoch konnten dieses mal nur geringe Erfolge erzielt werden. Der Gegner hat in diesem Gebiet seine Luftwaffe und seine Flak-Verbände in einer bisher noch nie gezeigten Stärke konzentriert.
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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Wenn die Meteorologen nicht noch einmal eine Überraschung für die STAWKA parat haben, dann wird nun mit Macht der trockene und heiße Sommer ins Land einbrechen. Gleichzeit wird sich in den kommenden Wochen und Monaten das Schicksal des Vaterlandes entscheiden!
Werter Dessauer,
aufgrund eurer bisherigen gezeigten Leistungen eurer Roten Armee sind wir zuversichtlich, dass ihr den Sommer halbwegs gut übersteht...!! Jedenfalls hegen wir diese Hoffnung...!! :ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
der_Dessauer
16.04.17, 11:13
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Ausführung Runde 54 – 25.06.1942 (Teil 1)
Abschnitt 1: Ausgangslage:
Kurz vor Beginn der Sommeroffensive der Wehrmacht, haben einige Kommandeure der Roten Armee noch die Möglichkeit sich auf taktischem Gebiet weiterzubilden. Weiterhin werden auch einige Beförderungen ausgesprochen, so wird der Befehlshaber der 21.Armee, General-Major Ivan Bagramyan, zum General-Leitenant befördert. Die letzten Abwehrkämpfe ermöglichen es dem Oberkommando auch die 63.Panzer-Brigade zur Garde zu erheben und in die 2.Garde-Panzer-Brigade umzubenennen. Besonders wichtig für die weitere Kriegsführung an dem Südabschnitt der Frontlinie ist die Umgliederung der 54.Armee der Südwest-Front in die 3.Garde-Armee. Die Partisanenbataillone im gegnerischen Hinterland beleben ihre Aktivitäten erneut und schlagen gegen die Nachschublinien der deutschen Heeresgruppen Mitte und Süd an zehn Stellen erfolgreich zu. Somit kann der Aufmarsch der Achsentruppen in diesen Räumen zumindest etwas gestört werden.
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Die eigenen Aufklärungsmaschinen melden weiterhin das Verharren des einzelnen deutschen Panzerkorps zwischen Vitebsk und Smolensk. Der Gegner ist sich vielleicht nicht sicher ob seine ausgedünnten Infanterielinien in der HKL eventuellen Angriffen der Roten Armee zu diesem Zeitpunkt standhalten können. Allein diese Bedrohung durch die eigenen Truppen bindet somit diesen kampfstarken Truppenkörper!
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Weitaus dramatischer hat sich die erwartete Großoffensive der Wehrmacht im Südabschnitt der Front ausgewirkt. Anders als erwartet hat der Gegner nicht im Raum Tula – Voronezh zugeschlagen, sondern ist über einhundert-fünfzig Werst (!) nach Süden abgedreht, hat die 58.Armee der Südwest-Front durchbrochen und flutet nun den ungesicherten Raum nördlich von Stalino und ostwärts von Kharkov. Somit steht der Feind tief im Rücken der Wolchow-Front, der Südwest-Front und Teilen der Transkaukasus-Front! Noch sind keine eigenen Verbände abgeschnitten, doch westlich von Kharkov machen sich schon starke deutsche Infanteriekorps daran einen Durchbruch nach Osten zu schaffen und somit eine Vereinigung mit den gegnerischen Panzerkräften zu forcieren.
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Die Lage für die STAWKA am 25.06.1942 bietet ein recht trostloses Bild! Dem Gegner ist nicht nur die Überraschung gelungen, sondern er hat einen strategischen Durchbruch in die Tiefe zustande gebracht. Nun stehen ihm mehrere Handlungsoptionen offen. Die offensichtlichste ist die Möglichkeit starke Kräfte der Südwest-Front und der Wolchow-Front einzuschließen und zu vernichten (1.). Aber auch eine Einnahme der Industrieregion Stalino (2.) oder der Stoß auf Rostov (3.), um so die gesamte Südflanke der Roten Armee abzuschneiden, erscheint möglich! Zuletzt besteht die abenteuerliche Option direkt auf die wichtige Industriestadt Stalingrad (4.) an der Wolga vorzugehen. Es ist fraglich welche dieser Ziele der Gegner angehen will und wie sie im zeitlichen Rahmen seiner Operationsführung eingebettet sind.
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
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Reservestatus der Roten Armee.
Statusänderungen von Feldkommandeuren:
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Statusänderungen von Feldkommandeuren.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:
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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
- Folgt in Teil 2 der Lagemeldung der STAWKA -
Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
- Folgt in Teil 2 der Lagemeldung der STAWKA -
Die STAWKA beraumt nach dieser Lagemeldung eine Vielzahl von Stabssitzungen an, um Lösungsvorschläge und Möglichkeiten des Handelns zu erörtern. Alle fähigen und berufenden Kommandeure und Lehrer an den Kriegsschulen sind aufgefordert ihre Meinungen und Vorschläge zu unterbreiten!
Krimzugänge schliessen und strategischen Rückzug mit Sperrriegeln im Süden einleiten. Mehr Chancen sehen wir nicht.
Front massiv im Süden verkürzen durch einen Rückzug zum Don und sich ENDLICH MAL HINTER einem Fluss aufstellen. Das hatte ich schon vor dem Sommer mal mehr oder weniger vehement vorgeschlagen (was dann auch einfach ignoriert wurde) und wenn ich mir bei Kharkow die Front anschauen, dann sehe ich mal wieder eine tiefe Staffelung VOR dem großen Fluss in der Ebene was scheinbar soviele Verbände schluckt, dass die Flanke sofort eingebrochen ist.
Die Einheiten bei Kharkow so gut es geht per Bahn nach Süden. Stalino halten und alle Städte dort besetzen und dann hoffen, dass der Stoß nicht zu weit nach Süden geht.
EDIT:
Im Detail: Die südliche Dnjpre Front so ausdünnen, dass nur noch alle zwei Felder eine (!) Einheit steht. Das in Verbindung mit dem Sumpf und dem großen Fluss hält die Rumänen mindestens einen Zug lang auf. Der Rest bewegt sich nach Süden. Entlang des Donets eine Front aufbauen so dass die von euch mit (2) und (3) markierten Stoßrichtungen kämpfend über den Fluss müssen. Das frißt massig Bewegungspunkte und dort lieber jedes Feld eine Einheit, manchmal hat man auch Würfelglück vorallem bei Server Spielen.
https://abload.de/img/tippsyhu0w.jpg
Die blaue Linie ist die mit nur einer Einheit alle zwei Felder. Die lila Linie muss stärker besetzt werden vorallem an der Stelle, wo es keinen Fluss gibt (ziemlich mittig). Die Westfront sollte sich entlang der grünen Linie neu formieren. Die zerschlagenen Einheiten sollten sich ebenfalls in die Weite des Raums zurückziehen. Wichtig ist die Deckung der Städte (rote Kreise) durch mindestens eine Schützendivision.
Das jetzt Divisionen drauf gehen, damit muss man jetzt leider rechnen. Dies erkauft aber Zeit um die neue Linie aufzustellen.
In der darauffolgenden Woche wird der Dnjpre (blaue Linie) dann komplett aufgegeben und es geht weiter nach Osten. Die Krimzugänge werden gesperrt und die lassen sich in der Regel gut verteidigen. Hier zwei Armee (18 Divisionen) einsetzen. Man benötigt 9 Divisionen für die drei Zugänge (man kann hier auch einige der wertvollen Schützenkorps hinstellen). Der Rest geht in die tiefe sowie das Vorfeld von Sewastopol (hier reichen auch Brigaden statt Divisionen).
Und der Rest geht zurück. Es geht hier nur darum, dass Jahr 1942 zu überstehen, danach habt ihr soviel AP gesammelt, dass ihr mehr Schützenkorps habt und ihr habt auch stärkere Einheiten (Moralerhöhung). Auch mal die Front im Norden nach Reserven ausdünnen. Die Finnen können nicht angreifen und wo keine Panzer sind, gelingen auch keine tiefen Einbrüche mit Einkesslungen. Oder wenn man genug da hat, da selber angreifen und so Panzer aus dem Süden in den Norden lenken.
So einen potentiellen Kessel bezeichnen wir als globalen Killer.:) Der Vorstoss nach Rostov ist mit Treibstoffversorgung der Panzerspitzen durch die Luftwaffe durchaus möglich und wäre der Super Gau.
Die Frontverkürzung wäre jetzt wirklich angebracht. Ihr habt einen Korridor von 40 km Breite und könnt vielleicht noch die Eisenbahn zum Abtransport der Truppen aus der Frontausbuchtung einsetzen. Wir hoffen, dass Ihr möglichst viele Truppen retten könnt.
Werter Dessauer,
wir wünschen euch nunmehr viel Glück und gutes Gelingen bei der Handhabung dieser prekären Lage...!! Ihr könnt es wirklich brauchen.
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
TheBlackSwan
16.04.17, 15:42
Bei Smolensk habt ihr kampfstarke Infanterie, während einige deutsche Divisionen nu 20defensive CV haben. Ground bombing auf 300% stellen, dann zwei Mal mit Allem in Reichweite bombardieren. Ausreichend Sapper und Artillerie in das kommandierende HQ und dann dort angreifen.
Auf diese Weise könnt ihr die Wehrmacht abnutzen.
Wenn ihr frontal angreift ist das Verlustverhältnis immer noch besser als bei den Bewegungskämpfen im Süden, wo ihr Material durch Kessel verliert.
Beim Rückzug verlieren die Deutschen Artillerie, und wie es scheint ist das ein Schwachpunkt der Wehrmacht. Von Juni 1941 an steigt kontinuierlich das Verhältnis Mann/Geschütz an.
der_Dessauer
16.04.17, 15:53
Werter Monty, werter VigaBrand und werter Bear1973,
wir bedanken uns für Eure offenen schonungslosen Worte und der ernüchternden Lageeinschätzung der werten Regenten! Dem werten Hohenlohe danken wir für seine weitere Anteilnahme ob unserer Situation. Der Stoß nach Süden hat uns schon etwas überrascht, zumal wir von der Reichweite der deutschen Panzer-Divisionen immer wieder geschockt sind. Nicht nur das diese in einem Zug aus dem Raum Tula etwa 150 Kilometer nach Süden gefahren und dort die Frontlinie der Südwest-Front aufgerissen haben, sie haben dann auch noch genug Bewegungspunkte gehabt um nochmals rund 100 Kilometer hinter unseren Fronten aufzufächern! Das ist schon eine beachtliche Leistungsfähigkeit! Wir werden uns mal an die Antwort auf diese Eröffnung der Sommeroffensive machen.
Dem werten VigaBrand sei gesagt das wir seinen Rat nicht gänzlich ignorieren, von der Ostseeküste bis in den Raum Voronezh hinein und weiter nach Süden den Don entlang stehen unsere Verbände HINTER Flüssen, in Sümpfen, dichten Wäldern oder hügligem Gelände! Auch am Unterlauf des Dnepr steht die Krim-Front HINTER einem breiten Strom! Zwischen dem Raum Kharkov und Zaporozhye haben wir eine Verteidigungslinie westlich etwaiger Flüsse aufgebaut, da hier mehrheitlich rumänische, ungarische und italienische Verbände stehen und die deutschen Panzertruppen sich nicht in diesem Abschnitt ausgewirkt haben. Zudem hinterfragen wir das Konzept einer wie auch immer gearteten Flussverteidigung. Uns ist klar das es hier um Spielmechanik geht, aber Fakt ist das in diesem Teil Russlands das Westufer der meistens von Nord nach Süden verlaufenden Flüsse immer höher liegt als das Ostufer, dies ist topographisch belegt und wurde sogar vor Beginn des "Unternehmens Barbarossa" so von den Planern der Wehrmacht ausgewertet. Daher gestaltete sich auch eine erfolgreiche Verteidigung des Ostufers für die Rote Armee in der Realität deutlich schwieriger, zumal die deutschen Truppen über die nötigen pioniertechnischen Mittel verfügen ein solches Hindernis schnell zu überwinden. Für uns ist ist es daher schwieriger die Spielmechanik als gegeben anzusehen.
Euer der_Dessauer
__________________________________________________________________
Werter TheBlackSwan,
wir werten gerade unsere Möglichkeiten in der Mitte und im Norden aus etwaige Ablenkungsangriffe zu führen! Unsere Tag- und Nachtangriffe der Roten Luftwaffe haben in der Tat eine große Anzahl an schweren Feldgeschützen, Haubitzen und Infateriegeschützen der Wehrmacht zerstört. Wir müssen uns in den Kampfberichten mal die deutschen Infanterie-Divisionen genauer ansehen, vielleicht ist ein derartiger Mangel an schwerer Artillerie ja nachweisbar.
Euer der_Dessauer
Frankenland
16.04.17, 16:13
Gegenangriff und die Panzerspitzen abschneiden. Genossen wir sind überrascht was hier für ein Pessimismus herrscht. Der feste Glaube an Russland und an Stalin wird Siegen!
Gegenangriff und die Panzerspitzen abschneiden. Genossen wir sind überrascht was hier für ein Pessimismus herrscht. Der feste Glaube an Russland und an Stalin wird Siegen!
Berühmte letzte Worte, bevor er von der NKWD abgeführt wurde.:)
Das topografische ist mir klar, trotzdem ist ein Fluss von Vorteil, sei es auch nur, weil er ein großer Panzergraben ist.
Wenn da nur 2. Klasse Achseneinheiten stehen, dann nicht so tief machen dort. Ansonsten habt ihr natürlich Recht, die Panzer kommen sehr, sehr weit.
Irgendwie ist uns der Durchbruch ein Rätsel ? Verluste 45 Panzer auf deutscher Seite ?
Irgendwie ist uns der Durchbruch ein Rätsel ? Verluste 45 Panzer auf deutscher Seite ?
Hat hier jemand die Bemühungen unseres OB sabotiert...?? :D
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
edit: können die aktuell niedrigen Verluste der Deutschen mit einem neuen Patch zusammenhängen...??
TheBlackSwan
16.04.17, 17:09
Für die geringen Verluste an Panzern gibt es eine einfache Erklärung: Wo nichts ist, kann auch nichts zerstört werden :D
Einige Panzerdivisionen sind ja wirkliche Ameiseneinheiten mit 4CV.
der_Dessauer
16.04.17, 17:55
Werter TheBlackSwan,
Ihr habt schon recht, die 58.Armee war nur dreigliedrig aufgestellt und hatte lediglich Schützen-Brigaden und Schützen-Divisionen einzeln auf den Hex stehen. Hinzu kommt das diese noch nicht eingegraben waren! Dies hat es den deutschen Panzertruppen wohl einfach gemacht hier durchzubrechen.
Gruß der_Dessauer
TheBlackSwan
16.04.17, 18:03
Dass eure Einheiten schwach waren, kommt noch dazu.
Uns ging es aber darum, dass einige deutsche Panzerdivisionen sehr arm an Panzern sind, und was eine Einheit nicht hat, kann sie auch nicht im Kampf verlieren...
1942 haben wir kaum noch Inf. Brigaden. Meist haben wir diese zu Divisionen verschmolzen. Dann fällt uns immer wieder auf, dass Panzerbrigaden an der vordersten Frontlinie stehen ?
Uns erscheinen auch, dass die Truppen nicht ganz optimal verteilt sind. In schweren Gelände vor Moskau liegen gestaffelt in Dreierreihen DreierGruppen von Divisionen. Was die Fallschirmtruppen an der Frontspitze zu suchen haben, verstehen wir auch nicht ?
Stehen bei uns immer im Hinterland. Eigentlich ist die Wehrmacht geschlagen, aber Ihr macht sie wieder stark. Das wird ein fürchterlicher Sommer.
der_Dessauer
17.04.17, 14:13
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 54 – 25.06.1942 (Teil 2)
(Anmerkung des Autors: Mit dem Ende dieser Runde haben wir das Spiel auf den Beta-Patch 1.10.00 aktualisiert!)
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
Auf den Schock des Beginns der deutschen Sommeroffensive antwortet die STAWKA mit ruhigen und präzisen Befehlen und Weisungen an die unterstellten Fronten. Die Krim-Front verkürzt ihre Front und lässt sich nach Osten und auf die Krim-Zugänge zurückfallen. Auch die Armeen der Süd-Front weichen einige Werst nach Osten aus und bilden einen neuen Abwehrriegel. Die Truppen der Wolchow-Front und der Transkaukasus-Front ziehen sich nach Süden aus dem Raum Belgorod zurück und können so in der Masse einer drohenden Umklammerung entgehen. Die Armeen der Südwest-Front bilden von West nach Ost eine neue Verteidigungsbarriere vor dem Industrierevier von Stalino. Auch die West-Front verschiebt sich nach Süden und ordnet sich hier erneut zur Verteidigung. Alle greifbaren (Garde-)Kavallerie-Korps, (Garde-)Panzer-Korps und (Garde-)Schützen-Korps sind auf dem Weg nach Süden und werden in der kommenden Woche in die Kämpfe hier eingreifen können. Die Linien der Leningrad-Front, der Nordwest-Front, der Kalinin-Front und der Brijansk-Front wurden von Reserven freigemacht, diese sind ebenfalls auf dem Weg nach Süden. Allgemein kann von einer Schwerpunktverlagerung der Roten Armee gesprochen werden. Es wurde in der Anlage der neuen Verteidigungsstellung darauf geachtet diese hinter Flüssen oder in Sümpfen und Wäldern anzulegen!
Die deutsche Luftwaffe versuchte mit zahllosen Einsätzen die Bewegungen der Roten Armee zu stören, traf hierbei jedoch auf die zahlenmäßig überlegenen Jagdmaschinen der Roten Luftwaffe. Beide Seiten schenkten sich nichts und die Verluste waren dementsprechend hoch. Die eigenen Tag- und Nachtschlachtregimenter attackierten im rollenden Einsatz die durchgebrochenen schnellen Verbände des Gegners, sowie Stellungstruppen und Liegeplätze im feindlichen Hinterland.
http://fs5.directupload.net/images/user/170417/iiyovr6o.jpg (http://www.directupload.net)
Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
http://fs5.directupload.net/images/user/170417/s9kno3w3.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
http://fs5.directupload.net/images/user/170417/w5b5dih4.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Durch die massiven Truppenverlegungen in den Süden erhofft sich das Oberkommando der Roten Armee nun endlich mal ein Aufeinandertreffen der eigenen (Garde-)Kavallerie-Korps, (Garde-)Panzer-Korps und (Garde-)Schützen-Korps mit den deutschen Panzer-Divisionen. Bisher ist der Gegner unseren Formationen immer ausgewichen und hat so die direkt Konfrontation mit diesen kampfstarken Verbänden vermieden.
Strategienordi
17.04.17, 15:14
Immerhin gibts bei den Verlusten wohl bald keine Luftwaffe mehr.
Wir hoffen auf gute Erfolge der russischen Eliteverbände und einen kurzen Sommer...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Werter Desssauer,
wie ihr selber erkannt habt sind euch zu unserem Bedauern einige Fehler unterlaufen (die wir euch nicht zugetraut hätten).
Euer Gegner hat genau dort angegriffen, wo wir es auch getan hätten. Das ihr an dieser Stelle so schwach aufgestellt wart ist tragisch, aber sicher nicht entscheidend.
Es ist natürlich ärgerlich, wenn schon in der ersten Woche der deutschen Sommeroffensive nur noch der große strategische Rückzug bleibt um Schlimmeres zu verhindern.
Insgesamt seid ihr immer noch auf der sicheren Siegerstraße.
Der deutschen Luftwaffe brecht ihr langsam das Genick, diese Verluste hält euer Gegner nicht mehr lange durch.
Was könnte es mit den im Norden aufgeklärten Panzerverbänden auf sich haben? Wir würden dort die im Winter vernichteten Divisionen gut sichtbar für euch hinstellen, mit einer niedrigen OAT-Einstellung. Um diese Verbände aufzufrischen fehlt es eigentlich an Material und ihr könntet nicht erkennen, dass dort Divisionen in Bataillonsstärke stehen.
Mit eurem im anderen WitEAAR bewiesenen Steherqualitäten werdet ihr den Sommer meistern und dann geht es auf nach Berlin.
Werter Thomasius,
das mit den wiederaufgestellten Divisionen würden wir dem edlen Oerty glatt zutrauen. Eigentlich waren die Russen im WKII Meister der Täuschung. Sie nannten dies Maskirovka. Aber selbst, wenn da vollständige Divisionen dort wären trauen wir euch, werter Dessauer, eine gute Defensive im Sommer zu. Im Winter könntet ihr dann evtl. schon die Gegenoffensive starten.
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
der_Dessauer
17.04.17, 22:05
Werte Regenten,
habt Dank für diese aufmunternden Worte, das Oberkommando der Roten Armee kann diese in diesen schweren Tagen wohl gebrauchen! Unsere Arbeit an dem Aufbau einer schlagkräftigen Luftstreitkraft macht sich in der Tat so langsam bemerkbar. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass endlich die eigene Flugzeugindustrie Maschinen liefern kann, welche nicht völlig chancenlos gegenüber ihren deutschen Gegenspielern sind. Die Yak-1, Yak-7B und P-40E sind nur der Anfang, mittlerweile sind ungefähr vier Fünftel aller Jagdfliegerregimenter auf diese Muster umgerüstet wurden, der Rest (MiG-3 und JaGG-3 Verbände) folgt nach und nach. Besonders wenn im nächsten Monat die La-5 in die Serienfertigung geht, erhält die eigene Jagdwaffe nochmals einen Schub.
Das Hauptaugenmerk der STAWKA liegt nun jedoch auf dem Südabschnitt der Front, hier in der Ukraine werden die schwersten Kämpfe dieses Sommers erwartet. Aus den vorliegenden Aufklärungsmeldungen ist ersichtlich, dass die deutsche Panzerwaffe sich nicht gänzlich vom Winter erholen konnte. Eine Anzahl von Panzer-Divisionen hat lediglich 50 bis 120 Panzer in ihrem Bestand! Andere Verbände sind mit Panzertypen ausgestattet die dem direkten Duell mit unserem T-34M1941 (ab Juli 1942 T-34M1942) und KV-1 wohl eher nicht gewachsen sind. Ein weiterer Aufwuchs an (Garde-)Schützen-Korps, die Ausstattung mit mehr und besseren Panzerabwehrkampfmitteln und die Tatsache das die Rote Armee den Prozentsatz an Gardeverbänden im Juli von 10% auf (so glauben wir) 17% anheben kann, lassen das Oberkommando hoffen. Und wenn alle Stricke reisen, bleibt immer noch das Verzögerungsgefecht in die Tiefe der Raumes!
Euer der_Dessauer
Der Durchbruch ist zwar ärgerlich aber wir sind uns sicher das ihr das meistern werdet! Wir vermuten übrigens das selbe wie Thomasius,das sind bestimmt die erledigten Einheiten und wenn euer Gegner weiterhin so agressiv vorgeht werden es wohl bald noch mehr Deutsche Panzerwracks werden....und die Luftwaffe ist wohl schneller Geschichte als ihr lieb ist:eek:
Mir scheint, der edle Oerty will wohl einen dramatischen Abgang der Wehrmacht...!! :D
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Werter Dessauer,
wie ist eigentlich eure Luftwaffe strukturiert...?? Habt ihr schon Luftarmeen und wenn ja, wieviele...??
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
der_Dessauer
22.04.17, 13:02
Werter Hohenlohe,
wir haben schon seit längerem im Hinterkopf einmal unsere "Rote Luftwaffe" in einem Einzelporträt vorzustellen. Das heißt die Verteilung der Luftarmeen und der Luftwaffenkommandos aufzuzeigen, deren zahlenmäßige Stärke und die Flugzeugmuster die hauptsächlich genutzt werden. Dazu natürlich die aktuellen Produktionszahlen und die Luftdoktrin die wir derzeit nutzen. Zur Zeit sind wir jedoch beruflich stark gebunden und werden erst in den nächsten Wochen Zeit und Gelegenheit finden Eure Anfragen in diesem Umfang zu beantworten.
Euer der_Dessauer
Werter Dessauer,
wir nehmen an, dass ihr auf einem Lehrgang seid, daher werden wir uns brav in Geduld üben...:)
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
edit: RL geht vor...
der_Dessauer
30.04.17, 11:51
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Ausführung Runde 55 – 02.07.1942
Abschnitt 1: Ausgangslage:
Das Oberkommando der Roten Armee hat mit Beginn des Monats Juli 1942 neue Weisungen für die Gliederungen der unterstellten Verbände herausgegeben. Dadurch wurde es möglich verdiente Fronteinheiten in größerem Umfang zur Garde umzubenennen. Zusammen mit der Umformung von drei Luftlande-Brigaden zu einer Garde-Schützen-Division, wurden so ganze 30 (!) Schützen-Divisionen zu Garde-Schützen-Divisionen ernannt. Auch wurden neun Pionier-Regimenter zu Garde-Pionier-Regimentern umbenannt. Dasselbe trifft auch auf zahlreiche Artillerie- und Panzerabwehr-Regimenter zu. Die Rote Luftwaffe konnte durch die Erfolge der letzten Wochen die 10.Schlachtflieger-Division (ShaD) zur 1.Garde-Schlachtflieger-Division (GShAD) und die 41.Nachtschlachtflieger-Division (NBAD) zur 8.Garde-Nachtschlachtflieger-Division (GNBAD) umzubenennen. Im Zuge der geographischen Verschiebungen wurde die Südwest-Front in Stalingrad-Front umbenannt. Besondere Aufmerksamkeit erregt die Umbenennung der 8.Armee der Nordwest-Front, welche seit fast einem Jahr die Frontlinie im Baltikum hält, in die 4.Garde-Armee! Damit einhergehend wurde der Oberbefehlshaber der Nordwest-Front, General-Leitenant Andrei-Eremenko, zum General-Polkovnik befördert. Abschließend treffen in den letzten Tagen eine Vielzahl von Meldungen bei den Frontstäben ein, dass die im gegnerischen Hinterland tätigen Partisaneneinheiten bei dreizehn Angriffen die Verbindungen der Achsentruppen stören konnten.
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Die heimische Industrie hat mit Beginn dieses Monats mit der Produktion einer neuen Variante des T-34 begonnen. Das Modell M1942 wurde weiter verbessert, um gegen die deutschen Panzertypen weiter bestehen zu können. Zeitgleich wurde mit dem Bau von OT-34 Panzern begonnen, diese sind eine Unterart des T-34 und sollen als Flammwerferpanzer in selbstständigen Kompanien eingesetzt werden. Die Westalliierten haben mit der Lieferung des Churchill Mk.IV, einem schweren Infanteriepanzer, begonnen. Dieser wird unserer Infanterie die nötige Unterstützung im Kampf gegen gegnerische Feldstellungen gewähren.
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Die Rote Luftwaffe erhält nun mit der Lawotschkin La-5 einen sehr guten Jäger / Jagdbomber. Dieses Muster wird momentan mit 54 Maschinen pro Woche produziert und soll schnellst möglich der Front zugeführt werden. Auch die Infanterie wurde weiter modernisiert, in dem die Schützengruppen mit kampfstärkeren Handfeuerwaffen ausgestattet werden.
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In den letzten sieben Tagen hat die Wehrmacht mit kleineren und größeren Angriffen durch Infanterie-Divisionen versucht die Linien der West-Front weiter nach Osten zu verschieben. Dabei gelang es dem Feind südlich von Voronezh einen Brückenkopf über den Don zu bilden. Im Kampfraum der 1.Garde-Armee konnten die allermeisten Angriffe von den Garde-Schützen-Korps aufgefangen werden. Die 1.Stoßarmee sammelt sind in diesem Abschnitt um hier den Gegner wieder über den Don zurückzutreiben.
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Weitaus dramatischer entwickelten sich die Kämpfe im Süden. Aus Kräftemangel konnten in der Vorwoche die Stadt Rostov und das Industrierevier von Stalino nicht ausreichend mit eigener Infanterie gesichert werden. Zum Glück hat der Feind diesen Mangel/Fehler nicht erkannt! Dennoch wurde die Front der 26.Armee der Stalingrad-Front von einer deutschen Panzerarmee durchbrochen, dem Gegner gelang es in der Folge bis zum Asowschen Meer vorzudringen und hier die Hafenstadt Taganrog einzunehmen. Somit sind alle in der Ukraine kämpfenden eigenen Truppen von der direkten Verbindung nach den Osten abgeschnitten. Durch diese weiträumigen Operationen sind aber auch die deutschen schnellen Verbände weit von ihren Versorgungslinien entfernt und haben kaum Luftdeckung!
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
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Reservestatus der Roten Armee.
Statusänderungen von Feldkommandeuren:
http://fs5.directupload.net/images/user/170430/2ypog759.jpg (http://www.directupload.net)
Statusänderungen von Feldkommandeuren.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
http://fs5.directupload.net/images/user/170430/ghu73i2l.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:
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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
http://fs5.directupload.net/images/user/170430/pjfuxjmz.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
Das Oberkommando der Roten Armee reagiert schnell und umfassend auf die entstandene Lage. Alle greifbaren Armeen der Stalingrad-Front, darunter zwei Garde-Armeen, wurden zum Schutz von Rostov und Umgebung und dem Industrierevier bei Stalino herangezogen. Des weiteren wurden die deutschen Panzerverbände von Massen russischer Infanterie umschlossen. Es gelang sogar in Gegenangriffen die Hafenstadt Taganrog zurückzuerobern und die deutsche 20.Panzer-Division einzuschließen! Weitere Verbände der Süd-Front und der Wolchow-Front, sowie der Transkaukasus-Front fallen weiter nach Süden und Südwesten zurück und unterstützen hier die Verteidigung beziehungsweise die Gegenangriffe. Wo immer möglich griffen die Schlachtflieger der Roten Luftwaffe am Tage und in der Nacht die gegnerischen Verbände an und konnten so dem Feind hohe personelle und materielle (siehe Verluste an Geschützen) Verluste zufügen. Auch die gegnerische Luftwaffe wurde an ihren Liegeplätzen und über den Frontlinien zum Kampf gestellt und erlitt wiederum hohe Maschinenausfälle.
http://fs5.directupload.net/images/user/170430/pmxcn29n.jpg (http://www.directupload.net)
Während sich so die Frontlinie von Tula aus nach Süden bis in den Raum Rostov stabilisiert, werden die eigenen Truppen in der Ukraine immer weiter auf engerem Raum zusammengedrängt. Zumindest gelang es der 1.Stoßarmee südlich von Voronezh den gegnerischen Brückenkopf über den Don wieder im Gegenangriff zu beseitigen!
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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Der Roten Armee bleibt in der derzeitigen Lage nur noch die Möglichkeit mit allen zur Verfügung stehenden Kräften gegen die deutschen Panzerspitzen loszuschlagen. Vielleicht entwickelt sich so eine weitere Abnutzungsschlacht zwischen Rostov und Stalino. Zumindest sind diese gegnerischen Verbände auf längere Zeit hier gebunden.
Endlich geht es weiter. Wir hatten schon Entzugserscheinungen.
Euer Gegner sucht weiter die ganz große Lösung. Wir würden so nicht spielen.
Werter Dessauer, aus unserer Sicht macht Ihr einen Fehler. Ihr solltet die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass eure Truppen im Süden dauerhaft abgeschnitten sind. Die wenigen kleinen Häfen können die Truppenmassen nicht ausreichend versorgen und könnt diese Menge an Truppen auch nicht über die Häfen evakuieren. Dafür solltet Ihr euch die Möglichkeit eines Rückzuges auf die Krim offenhalten.
Werter Dessauer, wir hoffen, dass ihr die Verbindung zu den Armeen im Süden/Ukraine weiterhin offenhalten könnt und evtl. erweitern. Eure Gardetruppen zu verlieren, wäre doch fatal und einen Sieg der Faschisten wollen wir nicht. Wir wünschen den Sowjetstreitkräften weiterhin viel Glück und viele Erfolge...!! :ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
der_Dessauer
30.04.17, 15:10
Werter Thomasius,
der Versorgungslage sind wir uns wohl bewusst und hätten auch gerne alle Truppen aus der Ukraine viel weiter im Osten! Wir haben auch schon ein paar Szenarios durchgespielt:
1.) Alles nach Osten werfen und dadurch versuchen durch die Panzerspitzen der Deutschen durchzubrechen. Vielleicht kann man dabei auch die eine oder andere Panzer-Division zerschlagen! (Die Versorgungswege der Achse sind lang und die gegnerische Luftwaffe geschwächt, es ist schwierig einzuschätzen ob ein solcher Großkampf jetzt schon Erfolge bringen würde.)
2.) Zweigleisig fahren, in dem man die deutschen Panzerverbände in einer Abnutzungsschlacht bindet und zeitgleich versucht mit Kräften der Krim-Front und der Süd-Front aggressiv gegen die Rumänen zuzuschlagen. (Wir haben nämlich die ganze Zeit das Gefühl das die gegnerische Front am Unterlauf des Dnepr unglaublich schwach besetzt ist!)
3.) Das Abfließen der Masse der Truppen über die Krimzugänge, der Krim selbst und dann auf die Taman-Halbinsel und von dort aus wieder nach Norden zur eigentlichen Frontlinie. (Natürlich ist dies eine sehr zeitraubende Angelegenheit.)
Euer der_Dessauer
Werter Dessauer,
wir kennen leider eure Lage nur soweit berichtet, aber wir wären für Punkt 2.) Falls es nicht so ganz klappen sollte, habt ihr ja noch immer Option 3.)
Wir wünschen euch dazu weiterhin viel Glück, gutes Gelingen und viele Erfolge...:ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
der_Dessauer
01.05.17, 12:05
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Exkurs - Die Rote Luftwaffe im Detail! (Stand: Anfang der 56.Runde / 09.07.1942)
Der STAWKA ist es gelungen sukzessive die Rote Luftwaffe nach den hohen Abgängen zu Beginn des Krieges wieder langsam aufzubauen. Die Pilotenausbildung läuft auf Hochtouren und die Industrie stößt Woche für Woche im Schnitt sechshundert neue Flugzeuge aus, oder baut alte Modelle (wie den Petlyakov Pe-3 Nachtjäger) in neue Versionen um. Durch den quantitativen Nachschub an Flugzeugführern, Besatzungen und Maschinen können auch größere Verluste aufgefangen werden.
http://fs5.directupload.net/images/user/170501/dz87krvi.jpg (http://www.directupload.net)
Pilotenausbildung / Gesamtproduktion und Flugzeug-Umbau.
Die folgende Übersicht zeigt die genauen Produktionszahlen nach Flugzeugmuster (Erste Spalte wöchentliche Produktion, dritte Spalte Reservepool, vierte Spalte Gesamtzahl der bisher produzierten Maschinen dieses Musters.). Die letzte Spalte zeigt die Anzahl an Fliegerregimentern des jeweiligen Typs, welche gerade an der Front stehen oder im Hinterland aufgefrischt werden. Wie zu sehen ist, liegt der Fokus auf der Jagdwaffe und der taktischen Bodenunterstützung. Hier stechen besonders die hohen Produktionszahlen der Iljuschin Il-2 „Schturmowik“ hervor. In naher Zukunft werden die Regimenter welche noch mit der Lawotschkin-Gorbunow-Gudkow LaGG-3 oder der Mikojan-Gurewitsch MiG-3 ausgestattet sind, auf die Lawotschkin La-5 umgerüstet, welche erst vor kurzem in Serienfertigung gegangen ist. Die Führung der Roten Luftwaffe stellt ebenso Überlegungen an, ob die vielen alten Tupolew SB-2 Höhenbomber nicht für die Versorgung der Partisanen im gegnerischen Hinterland genutzt werden können.
http://fs5.directupload.net/images/user/170501/tyzvxy69.jpg (http://www.directupload.net)
Genaue Auflistung der Produktionszahlen nach Flugzeugmuster.
Eine weitere Übersicht zeigt die zahlenmäßige Stärke der Flugzeugmuster an, welche momentan der STAWKA zur Verfügung stehen. Dies zeigt das die "Arbeitspferde" der Roten Luftwaffe momentan die Polikarpow Po-2, die Iljuschin Il-2 „Schturmowik“ und die Petljakow Pe-2 bei der Luftnahunterstützung sind. Wirklich wirksam werden die beiden letztgenannten Muster allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt, wenn sie größere Kapazitäten bei der Verbringung der Bombenlast haben, oder über ungelenkte Raketen verfügen welche den deutschen Panzermodellen gefährlich werden können. Die Jagdwaffe stützt sich derzeit in Masse auf die Yakovlev Yak-1 und Yak-7B, bekommt aber durch die Lawotschkin La-5 und einige westalliierte Modelle immer stärkere Unterstützung.
http://fs5.directupload.net/images/user/170501/itdmkbah.jpg (http://www.directupload.net)
Zahlenmäßige Übersicht über die Flugzeugmuster an der Front, welche momentan der STAWKA unterstehen.
Derzeit setzt die Rote Luftwaffe fünfhundert-neunundvierzig Fliegerregimenter ein, welche siebenundneunzig Fliegerdivisionen unterstehen, diese sind wiederum fünfzehn Luftarmeen oder Luftwaffenkommandos zugeordnet. Bisher konnten die eigenen Flieger gut gegen die Achsentruppen operieren (siehe air und ground kills)! Durch die Erfolge der vergangenen Monate konnten weit über zwanzig Schlachtfliegerregimenter zu Garde-Schlachtfliegerregimentern erhoben werden. Auch acht Nachtschlachtflieger-Divisionen, zwei Bomber-Divisionen und drei Schlachtflieger-Divisionen errangen dadurch den Gardestatus.
http://fs5.directupload.net/images/user/170501/5zhftrcm.jpg (http://www.directupload.net)
Anzahl der Regimenter und Divisionen der Roten Luftwaffe.
Bei der Flugzeugverteilung bemüht sich die STAWKA den Luftarmeen und Luftwaffenkommandos in etwa sechshundert bis achthundert Maschinen der unterschiedlichen Muster zuzuordnen. Die zahlenmäßige Stärke der 3.Luftarmee der Kalinin-Front liegt daran, dass dieser alle Polikarpow Po-2 zugeordnet sind, welche in den Nächten die deutsche HKL heimsuchen. Bei der 1.Luftarmee der West-Front liegt das einfach an den schweren Hauptkämpfen der letzten Monate. In allen Bereichen ist allerdings noch Luft nach oben. (Anmerkung des Autors: Wir sind uns jetzt nicht sicher ob der "600-Luftregimenter-Bug" bei dem Beta-Patch 1.10.00 noch existiert!)
http://fs5.directupload.net/images/user/170501/uthcrttl.jpg (http://www.directupload.net)
Eine Übersicht über die Luftarmeen und Luftwaffenkommandos der Roten Luftwaffe.
Bei den Luftdoktrin haben wir viel herum experimentiert und in unterschiedlichen Foren auch viel darüber gelesen. Unsere derzeitigen Einstellungen passen für unsere Erfahrungen und Verhältnisse recht gut (Viel Durchdachtheit sieht man ihnen ja nicht wirklich an! :rolleyes:). Dank der zahlenmäßigen Übermacht und dem langsamen Aufbau einer materielle Gleichheit mit den deutschen Flugzeugmustern, kann sich die Rote Luftwaffe mit ihrer Masse in die Angriffs- und Abwehrkämpfe werfen. Die durchschnittlichen Erfolge gegen die Achsentruppen sind seit einigen Monaten recht zufriedenstellend, besonders seit das Hauptaugenmerk auf die Verlustentwicklung bei der deutschen Luftwaffe liegt.
http://fs5.directupload.net/images/user/170501/exmudijj.jpg (http://www.directupload.net)
Die derzeit geltenden Luftdoktrin der Roten Luftwaffe.
Werter Dessauer,
wir danken euch für die genaue Schilderung der Situation der Roten Luftstreitkräfte...!! :ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Wir sind uns jetzt nicht sicher ob der "600-Luftregimenter-Bug" bei dem Beta-Patch 1.10.00 noch existiert!)
Kennen wir gar nicht ? Um was geht´s da ? Mengenbegrenzung ?
der_Dessauer
01.05.17, 20:06
Werter Monty,
wenn wir die Diskussionen im Matrix-Forum richtig gedeutet haben, gibt es diesen Bug im aktuellen Beta-Patch. Wenn ein menschlicher Spieler auf der russischen Seite mehr als 600 Fliegerregimenter aufstellt und die Runde beendet, soll es zu Abstürzen gekommen sein! Das hängt wohl mit einem bestimmten Limit bei KI geführten Matches zusammen, aber ganz genau haben wir das nicht mitgeschnitten. Hier der Link zum betreffenden Thread: http://www.matrixgames.com/forums/tm.asp?m=4233630
Euer der_Dessauer
TheBlackSwan
01.05.17, 20:11
Wir danken für die Übersicht. Bei den Lufteinstellungen 300 für alles machen wir auch so.
Ihr habt uns auch auf die Equipmentübersicht hingewiesen, die kannten wir noch gar nicht!
der_Dessauer
01.05.17, 20:19
Werter TheBlackSwan,
keine Ursache (wir sind selber ein kleiner Statistik-Junkie), es ist doch immer wieder schön zu sehen wie man hier im Forum immer tiefer in die Materie hineingezogen wird!
Auch wenn wir selber ein Frontkommando im AAR des werten HYZ in der Partie gegen Euch eingenommen haben, wünschen wir Euch ein spannendes und langanhaltendes Spiel!
Euer der_Dessauer
TheBlackSwan
06.05.17, 15:33
Danke :) Unser Ziel ist weder ein besonders kurzes, noch ein besonders langes Spiel. Aber der werte HYZ wird alles geben, um daraus entweder ein sehr kurzes oder sehr langes Spiel zu machen....
Um uns mal zu revanchieren: Kennt ihr eigentlich die CR-Export-Funktion? Kommandeursreport öffnen, dann ganz unten rechts auf das Feld "Export" klicken. Erstellt im Saveordner ein Textdokument, aus dem man Daten in Excel kopieren kann (geht alles recht schnell). Sieht dann so aus mit Daten aus dem Spiel HYZ vs. TbS:
https://s20.postimg.org/np6qm4xln/T4_B.jpg
Was es da nicht alles gibt an Infos...?! :D
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
TheBlackSwan
06.05.17, 18:18
Ja, WitE bietet eine Menge an Daten, diese auszuwerten ist allerdings eine andere Sache.
Noch ein Hinweis an den werten Dessauer: Durch die Aufschlüsselung nach eigentlichen Panzern und Selbstfahrlaffetten könnt ihr deutlich besser abschätzen, inwiefern die Panzerstreitkräfte des werten Oerty abgenutzt werden. So wie wir das verstehen, sorgen Kampfpanzer für mehr CV als Selbstfahrlafetten, da sie einen höheren CV Multiplikator haben.
der_Dessauer
06.05.17, 19:17
Werter TheBlackSwan,
sobald wir wieder etwas mehr Freizeit haben, werden wir uns diese Exportfunktion mal genauer ansehen. Eine eindeutigere Einteilung in Kampfpanzer und gepanzerte Fahrzeuge würde uns zumindest eine bessere Einschätzung über die Kampfkraft und den Zustand der deutschen Panzerwaffe erlauben.
Euer der_Dessauer
Werter Dessauer, wir hoffen schon sehr auf brauchbare Daten bzgl. der Panzerwaffe des edlen Oerty...!! Viel Glück beim Auswerten...!! :)
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
der_Dessauer
12.05.17, 19:04
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 56 – 09.07.1942 (Teil 1)
Abschnitt 1: Ausgangslage:
Bevor das Oberkommando der Roten Armee auf die Frpntlage näher eingeht soll hervorgehoben werden, dass der Befehlshaber der 6.Luftarmee, General-Polkovnik Aviatsii Aleksandr Golovanov, für seine Verdienste in den bisherigen Kämpfen zum Marshal Aviatsii befördert wurde. Weiterhin wurde die 7. und die 91.Schlachtflieger-Division (ShAD) zur Garde erhoben und damit zur 2. und 3.Garde-Schlachtflieger-Division (GShAD) umbenannt. Zeitgleich wurde auch das 243.Schlachtflieger-Regiment (ShAP) in das 27.Garde-Schlachtflieger-Regiment (GShAP) umbenannt. Zwei weitere Verbände der Roten Armee erhielten den Gardestatus, indem die 6.Panzerabwehr-Brigade zur 2.Garde-Panzerabwehr-Brigade und das 136.Pionier-Regiment zum 22.Garde-Pionier-Regiment umbenannt wurde. Die Meldungen über die Aktivitäten der Partisanenbataillone im gegnerischen Hinterland fallen in dieser Woche etwas spärlicher aus, hier gab s nur vier größere erfolgreiche Aktionen gegen die Versorgungslinien der Achsentruppen.
http://fs5.directupload.net/images/user/170512/kzottlt3.jpg (http://www.directupload.net)
Besonders auffälig nach den schweren Kämpfen dieser Tage, ist der schonungslose Einsatz der deutschen Bomberwaffe. Diese wurde wiederholt ohne Begleitschutz in den Kampf geworfen und erlitt hierbei im Luftkampf mit unseren "Roten Falken" hohe Verluste. Die folgenden drei Kampfberichte dokumentieren dies exemplarisch.
http://fs5.directupload.net/images/user/170512/elg9val4.jpg (http://www.directupload.net)
http://fs5.directupload.net/images/user/170512/4qfzhrol.jpg (http://www.directupload.net)
http://fs5.directupload.net/images/user/170512/t7robir6.jpg (http://www.directupload.net)
Die Hauptoperationen des Gegners in der letzten Wochen gingen hauptsächlich von den Verbänden der Wehrmacht aus und wurden fast ausnahmslos im Süden der Front ausgeführt. Hier versucht der Feind mit wenigen Infanterie-Divisionen die Armeen der West-Front weiter nach Osten zurückzuschlagen. Dies gelangt ihm auch an vielen Abschnitten der Linie, doch sind die Geländeverluste gering. Vermutlich möchte die Wehrmachtsführung den Versorgungskorridor für ihre schnellen Verbände, welche auf Rostov operieren, damit sichern. Interessant ist die Tatsache das die Deutschen wie es scheint alle verfügbaren gepanzerten und motorisierten Divisionen in den Durchbruchsraum verlegt haben! Für die Logistik muss die Versorgung dieser Truppenmassen ein großes Problem sein. Weit im Westen fühlen schwächere rumänische Verbände gegen die Krimzugänge und die Stellungen der Krim-Front vor.
http://fs5.directupload.net/images/user/170512/f5ph9i9n.jpg (http://www.directupload.net)
Der folgende Kartenausschnitt zeigt den genannten Abschnitt zwischen dem Industrierevier bei Stalino und Rostov in einer vergrößerten Aufnahme. Wie zu erkennen ist, haben die starken Panzerkräfte der Deutschen einen breiten Korridor geschaffen, aus dem sie jetzt in beliebige Richtungen zum Angriff antreten können. Allerdings wird der Gegner wohl erhebliche Versorgungsschwierigkeiten haben, auch seine Luftdeckung für die am südlichsten stehenden Verbände ist ungenügend und die Gefahr für die Flanken an der Basis des Korridors ist latent vorhanden.
http://fs5.directupload.net/images/user/170512/ukw25qol.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
http://fs5.directupload.net/images/user/170512/tvhoooab.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
http://fs5.directupload.net/images/user/170512/e78fd2if.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.
Statusänderungen von Feldkommandeuren:
http://fs5.directupload.net/images/user/170512/tcf9m7oy.jpg (http://www.directupload.net)
Statusänderungen von Feldkommandeuren.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
http://fs5.directupload.net/images/user/170512/wjfqkyx3.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
http://fs5.directupload.net/images/user/170512/7a4tpwk4.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:
http://fs5.directupload.net/images/user/170512/h3cfh8xv.jpg (http://www.directupload.net)
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
http://fs5.directupload.net/images/user/170512/yzbv5nn5.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
http://fs5.directupload.net/images/user/170512/acd5evk5.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
- Folgt in Teil 2 der Lagemeldung der STAWKA -
Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
- Folgt in Teil 2 der Lagemeldung der STAWKA -
Die STAWKA beraumt erneut eine Vielzahl von Stabsitzungen an, um Lösungvorschläge und Möglichkeiten des Handelns zu erörtern. Wiederum sind alle fähigen und berufenen Kommandeure und Lehrer an den Kriegsschulen aufgefordert ihre Meinungen und Vorschläge zu unterbreiten!
Wie steht es denn mit eurer Versorgung in dem riesen Kessel? Reichen die kleinen Häfen aus zur Versorgung? Seine mot. und Pz. Truppen sehen von den Zahlenwerten her gesehen schon ganz schön zerrupft aus bis auf ein paar ausnahmen.Den deutschen Flaschenhals abschneiden,koste es was es wolle wer wohl unsere Antwort,auch wenn das zwei drei runden dauern mag.Die rumänische Kavallerie und die dahinter liegenden Ungarn sollte man ja problemlos wegfegen können und dann nördlich des kleinen Flusses von West und Ost probieren zu schließen.Genug Masse scheint ihr ja im Kessel sitzen zu haben....Die weichen stellen an seinen Kesselwänden würde ich auch berennen um ihn zu beschäftigen und ihn zu zwingen gute Einheiten dort zu belassen die Ihm dann fehlen seinen Flaschenhals zu verteidigen.Beides wird er mit den gerupften Einheiten dort kaum schaffen glauben wir.Aber alles nur ne Meinung eines Amateurs.Mal sehen was die richtigen Experten meinen.
Landverbindung zur Krim herstellen.
Rückzug in Richtung Krim und an die Häfen. Jagdverbände so postieren, dass die Schiffstransporte über See geschützt sind (gegen Interdicition). Dazu Transportflieger und Bomberverbände (für Lufttransporte). Das Meer schützt sie.
Dann Überführung von möglichst vielen Verbänden möglichst schnell über das Assowsche Meer in Richtung Kaukasus.
Über die Krim und die Häfen Einheiten retten bzw. überführen.
Ruhe bewahren und weiterhin um die Landverbindung nach Rostow kämpfen, aber mehr an der Küste als an der Tiefe. Dies soll ihn erst mal binden.
Wo sind die Reserven, die herangeführt werden sollten? Ich sehe nur einige vereinzelte Panzerkorps. Wo sind die Gardekavalleriekorps und die Gardeschützenkorps?
Über Taganrod kann man Einheiten verschiffen. Das mach mal machen und dorthin weitere Einheiten hinschicken. Der Frontbalkon muss sich zur Küste zurückziehen.
Genosse!
Vorweg, meine Überlegungen sind nur bedingt verwendbar, da ich das Spiel nicht besitze (ergo die Mechanik nicht kenne).
Der Zustand der Süd-Fronten wird im Augenblick ein offenes Duell nicht lange zulassen. Über kurz oder lang werden wechselseitige Einkesselungsversuche und Überflügelungen zu Gunsten der Deutschen enden. Zwar bietet sich offensichtlich ein "Super-Kessel" an, aber am Ende wird die noch existente Schwäche der Roten Armee die Vernichtung der mot. Wehrmachtsverbände nicht zulassen.
Sollte also die Flucht der eingeschlossenen Verbände über die Krim angestrebt werden?
Mitnichten. Sobald dies ersichtbar ist, würde ich als Achse über Rostov nach Kuban vorstoßen um ein weiteres Zurückgehen zu verhindern und den Kessel damit weiterhin erhalten. Dies halte ich für die größte Gefahr überhaupt. Wie die Versorgung der Verbände dann auf der Krim + Umgebung sich darstellt, vermag ich nicht einzuschätzen.
Sollte es möglich sein längerfristig die Versorgung des Großteils der Einheiten zu gewährleisten, plädiere ich für einen Angriff Richtung Westen.
1. Ziel
Zugang zu der Krim freikämpfen. Dadurch können ausgewählte Einheiten evakuiert ("gerettet"), die Krimverteidigung aufgestockt und ein Teil der eventuellen Kaukasusfront gebildet werden. Die Versorgungslage müßte sich kurz- bis mittelfristig verbessern.
2. Ziel
Vorstoß entlang der Schwarzmeerküste. Es entsteht dadurch für die Achse eine Gefahr im Rücken, sowie eine neue Front. Unter Umständen könnten Truppenteile bis nach Odessa vordringen und sich dort einschließen lassen. Die Notwendigkeit für schnelle Schwerpunktverlagerungen und Truppenverschiebungen für die Achse, entlastet andere Frontabschnitte und bietet Optionen für lokale Offensiven im Norden.
3. Ziel
Einzelne Einheiten der Achse bei der Offensive vernichten.
4. Ziel
Eine totale Vernichtung der eingeschlossenen Süd-Fronten weitesgehends verhindern. Dafür muss gewährleistet werden, dass der Kessel nicht weiter aufgespalten wird und wichtige Einheiten in eine intakte Krimfront integriert werden. Sind Divisionen der Roten Armee schnell genug um bei Rostov rechtzeitig einzutreffen, sollte dies unbedingt umgesetzt werden.
TheBlackSwan
12.05.17, 21:00
Hier auch unsere Meinung: Die rumänsichen Kavalleriedivisionen sind die große Schwachstelle. Da kann der ganze Ast abbrechen, also am dort massenhaft Aufklärung fliegen. Nun die Frage: Habt ihr im Raum Stalino ein Panzerkorps oder zumindest eine Kavalleriedivision mit vollen Bewegungspunkten? Stehen außerdem an der östlichen Seite des Durchbruches bei der 4=7 Infanteriedivision ausreichend Kräfte zur Verfügung (nicht die Panzerkorps), um sie zwei Mal zum Rückzug zu zwingen?
Falls ja, könntet ihr vielleicht zwei Lücken schlagen und mit ein oder zwei Suizidpanzerkorps den gesamten deutschen Vorstoß abschneiden. Selbst wenn es Gardeeinheiten sind, wäre uns es das wert. Wichtig ist: Schon vorher genau die MPs berechnen, die für die Operationen gebraucht werden. Da darf nichts schief gehen!
Ansonsten stimmen wir dem werten VigaBrand zu.
Es ist schade, dass im letzten Zug keine umfangreichen Reserven an Gardeschützenkorps und Kavalleriekorps zugeführt wurden. Da sind schwache 6=15, 6=10 Divisionen, die man problemlos zum Rückzug zwingen könnte. Dann mit den Kavalleriekorps eine Kesselwand bilden. Weitere deutsche Reserven sehen wir in dem Raum nicht und dann könnte das in einer gewaltigen Niederlage für die Wehrmacht enden. Aber alles hätte wäre wenn.
TheBlackSwan
12.05.17, 21:02
Hier auch unsere Meinung: Die rumänsichen Kavalleriedivisionen sind die große Schwachstelle. Da kann der ganze Ast abbrechen, also am dort massenhaft Aufklärung fliegen. Nun die Frage: Habt ihr im Raum Stalino ein Panzerkorps oder zumindest eine Kavalleriedivision mit vollen Bewegungspunkten? Stehen außerdem an der östlichen Seite des Durchbruches bei der 4=7 Infanteriedivision ausreichend Kräfte zur Verfügung (nicht die Panzerkorps), um sie zwei Mal zum Rückzug zu zwingen?
Falls ja, könntet ihr vielleicht zwei Lücken schlagen und mit ein oder zwei Suizidpanzerkorps den gesamten deutschen Vorstoß abschneiden. Selbst wenn es Gardeeinheiten sind, wäre uns es das wert. Wichtig ist: Schon vorher genau die MPs berechnen, die für die Operationen gebraucht werden. Da darf nichts schief gehen!
Ansonsten stimmen wir dem werten VigaBrand zu.
Es ist schade, dass im letzten Zug keine umfangreichen Reserven an Gardeschützenkorps und Kavalleriekorps zugeführt wurden. Da sind schwache 6=15, 6=10 Divisionen, die man problemlos zum Rückzug zwingen könnte. Dann mit den Kavalleriekorps eine Kesselwand bilden. Weitere deutsche Reserven sehen wir in dem Raum nicht und dann könnte das in einer gewaltigen Niederlage für die Wehrmacht enden. Aber alles hätte wäre wenn.
Da wir ja kein Experte sind, werden wir auch keinen Rat erteilen. Dies überlassen wir mal lieber dem edlen Vigabrand...!! Wir wünschen euch, werter Dessauer viel Glück und viel Erfolg bei der Bereinigung des Problems...!! :ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Wir sehen 1.0 Million Mann in größter Gefahr. Wenn die Wehrmacht diese einkesselt, ist die Südfront Geschichte.
der_Dessauer
13.05.17, 08:15
Werte Regneten,
habt Dank für die Einschätzung der Lage sowie für die verschiedenen Handlungsvorschläge. Da es mehrfach angefragt wurde wo sich die angesprochenen Garde-Schützen-Korps und Garde-Kavallerie-Korps befinden, möchten wir hierauf zuerst antworten. Die 1.Stoßarmee und die 1.Garde-Armee wurden mit ihren Korps südlich von Tula vom Gegner festgehalten. Hier hat die Wehrmacht mindestens drei volle Infanterie-Korps im Einsatz, um Druck auf die West-Front auszuüben und einen Abfluss unserer kampfstärksten Korps zu verhindern. Wir sind bemüht diese Kräfte freizubekommen, da uns klar ist das der Schwerpunkt der Sommerkämpfe nun eindeutig im Süden liegt und hier die Fesselung und Abnutzung der deutschen Panzerwaffe vorangetrieben werden muss. Die Option im Westen bei der Krim-Front gegenüber den Rumänen offensiv zu werden scheint sehr erfolgversprechend zu sein, vielleicht zwingt eine solche Operation den Gegner Kräfte dorthin zu verlegen. Allerdings hat er die letzte von uns vorgetragene Offensive in dieser Richtung konsequent ignoriert! Ein Abschneiden des deutschen Korridors sieht auf den ersten Blick möglich aus, aber bei genauerer Betrachtung unserer Verbände wird dies nicht möglich sein. Wir werden die Truppenmassen in einen engeren Frontbalkon zusammenfassen, um eine Zerstückelung der Kräfte zu verhindern. Daneben werden wir soviel Druck wie möglich von Westen nach Osten aufbauen und im Osten selbst die Linie so stark wie möglich machen. Unsere Luftwaffe wird alles in die Schlacht werfen um die deutschen Verbände am Boden maximal zu schwächen. Hier und jetzt sehen wir die Möglichkeit einer größeren Abnutzungsschlacht. Ein Abtransport unserer Truppen über die Häfen nach Osten wird mit der Verengung des Frontbalkon vorangetrieben. Das große Ziel des Oberkommandos der Roten Armee ist es, keine größeren Kesselschlachten mehr zuzulassen. Wie das umgesetzt werden kann, werden wir sehen.
Euer der_Dessauer
Dir Situation ist ernst, aber nicht hoffnungslos.
Wir würden mehrgleisig fahren:
1. möglichst großen Druck auf den langen Schlauch im Süden aufbauen
2. die Verbindung des Kessels zur Krim wieder herstellen, auch durch Angriffe von der Krim
3. die Versorgungsstränge der Wehrmacht im Süden unter die Lupe nehmen, wenn es möglich ist diese durch Angriffe auf die Ungarn und Rumänen (zu Not auch Selbstmordkommandos) unterbrechen um die Versorgungssituation im Schlauch noch mehr zu verschlechtern
4. die Roten Adler müssen das Letzte geben um die Verbände im Schlauch zu schwächen
5. möglichst Druck an allen anderen Fronten aufbauen um den Abzug von gegnerischen Verbänden nach Süden zu verhindern
Euer Gegner wird vermutlich versuchen mit den schnellen Verbänden sich am Schwarzen Meer nach Westen zu kämpfen um euch die Häfen abzunehmen. Das ist eure verwundbarste Stelle. Deswegen muss dieser Angriff für ihn so schwer möglich sein und ihr braucht als Notausgang wieder den Rückzugsweg zur Krim.
Wir stimmen dem edlen Thomasius in seiner Analyse zu und hoffen auf eine erfolgreiche Antwort der STAWKA...!! :ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
der_Dessauer
13.05.17, 15:52
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 56 – 09.07.1942 (Teil 2)
(Anmerkung des Autors: Werter Thomasius, ohne Euren Beitrag im Vorfeld gelesen zu haben scheinen wir uns doch im Großen und Ganzen abgesprochen zu haben! :rolleyes:)
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
http://fs5.directupload.net/images/user/170513/xcdrpnry.jpg (http://www.directupload.net)
Petljakow Pe-2 der 6.Luftarmee im Dauereinsatz über der Südfront.
Nach reiflicher Überlegung und der Absprache mit den eingeteilten Stabschefs, hat sich das Oberkommando der Roten Armee auf einen Operationsplan im Süden festgelegt. Während im Raum Yama, nördlich von Stalino, mehrere rumänische Kavallerie-Divisionen von den Schützen-Divisionen der Transkaukasus-Front zurückgeworfen werden, wird entlang der Westflanke des deutschen Korridors eine tiefe und festgefügte Abwehrlinie aus zwei Garde-Armeen und vier Infanterie-Armeen gebildet (Schwerpunkt ist es hier dem Feind einen Stoß entlang der Küstenlinie nach Westen zu verwehren!). Diese Linie ist auch zum Angriff befähigt, was bei zwei örtlichen Gegenangriffen auf deutsche Panzer-Divisionen unter Beweis gestellt wird. An der Ostflanke des Korridors nach Norden verlaufend, wird so gut es geht die Verteidigung neu gegliedert. Auch bietet sich hier eine Gelegenheit den Gegner zurück zudrücken. Weiterhin hat die STAWKA fünf Garde-Schützen-Korps der 1.Garde-Armee und neun Garde-Kavallerie-Korps, unter anderem der 1.Stoßarmee, frei gemacht und nach Süden verlegt. Diese kampfstarken Verbände werden in der kommenden Woche in die Gefechte in diesem Raum eingreifen können. Die Rote Luftwaffe unterstützte alle Operationen und Bewegungen am Boden mit hunderten von Einsätzen und brachte so dem Feind hohe personelle und materielle Verluste bei.
http://fs5.directupload.net/images/user/170513/dec4p5cb.jpg (http://www.directupload.net)
Unterdessen ist die Krim-Front auf ganzer Linie zum Angriff nach Westen angetreten und hat aus dem Stand heraus beträchtliche Geländegewinnen zu verbuchen! Vier rumänische Infanterie- und Kavallerie-Divisionen wurden in die Flucht geschlagen und weitere gegnerische Verbände schwer angeschlagen (die 51. rumänische Pak-Kompanie wurde aufgerieben). Es gelang sogar die deutsche 218.Infanterie-Division einzuschließen. Eine Vernichtung dieses Verband in den nächsten Tagen liegt in greifbarer Nähe. Der Gegner scheint überhaupt nicht auf einen solchen Stoß vorbereitet gewesen zu sein, dies muss nun weiter ausgenutzt werden!
http://fs5.directupload.net/images/user/170513/8ss7t5ls.jpg (http://www.directupload.net)
Die Rote Luftwaffe ging erneut auf der gesamten Frontbreite in die Offensive und griff Bodentruppen und Liegeplätze der Achsentruppen am Tage und in der Nacht an. Dabei wurden über 7.500 gegnerische Soldaten getötet oder verwundet und weit mehr als 600 Geschütze aller Art zerstört. Einen Einblick in die deutschen Materialverluste bietet die folgende Übersicht (man beachtet die hohen Verlustzahlen bei den Panzerabwehr- und Artillerie-Geschützen!).
http://fs5.directupload.net/images/user/170513/8ev46en3.jpg (http://www.directupload.net)
Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
http://fs5.directupload.net/images/user/170513/ymfe6wq8.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
http://fs5.directupload.net/images/user/170513/rgahfj7i.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Das Oberkommando der Roten Armee hofft nun das sich die Offensive der Krim-Front weiter positiv und entlastend auf die Gesamtlage im Süden der Front auswirkt. Weiterhin besteht Hoffnung das die Garde-Schützen-Korps und Garde-Kavallerie-Korps diesen Abschnitt stabilisieren können.
Werter Dessauer, auch wir finden, dass ihr dem Gegner gut Kontra gegeben habt. Nur weiter so...!! Jeder Fussbreit russischer Erde soll sich der Gegner unter hohen Verlusten erkaufen müssen...!! :ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Sehr schöner Gegenschlag! Respekt und Hochachtung auch von mir.
Strategienordi
14.05.17, 14:41
Wo sollen die Verstärkungen denn eingesetzt werden?
Wo sollen die Verstärkungen denn eingesetzt werden?
Das dürfte primär vom nächsten Zug des Gegners abhängen.
Wenn der deutsche Spieler die Truppen auf den Zügen aufklärt und Truppen mit genügend Bewegungspunkten hat, dann greift er vielleicht die schwache Front nach Osten an und begrüßt die Transportzüge.
der_Dessauer
14.05.17, 20:56
Werter Strategienordi,
der werte Thomasius hat schon ganz recht, es hängt jetzt alles vom Zug des Gegners ab! Faktisch schreit natürlich jeder unserer Kommandeure im Süden nach diesen Kräften, wir stellen uns im Moment eine Schwerpunktbildung im Angriff auf die geschwächten deutschen Panzer-Divisionen vor. Der Eisenbahntransport der Korps so nahe an die Front ist natürlich verdammt risikoreich, aber wir sahen hier keine andere Möglichkeit diese kampfstarken Truppen schnellstmöglich an den bedrohten Abschnitt zu bekommen.
Euer der_Dessauer
TheBlackSwan
14.05.17, 20:59
Haben eigentlich Truppen auf der Eisenbahn einen Nachteil im Kampf (also wenn sie im "Transportmodus" sind)?
Ja haben sie, allerdings weiß ich nicht, wie stark der Nachteil ist.
Wenn der edle Oerty gewitzt genug ist und den Newsfeed regelmässig liest, dann macht er das Befürchtete sowieso...!! *seufz*
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
TheBlackSwan
14.05.17, 23:20
@VigaBrand: Danke!
@Hohenlohe: Die einzigen interessanten Informationen aus der Seitenleiste sind eigentlich durchgeführte HQ build ups und vielleicht versteckte Vorbereitungen für eine Offensive (Panzerverbände im Sumpfhex be Velikie etc.)
Die anderen Informationen gewinnt man problemlos auch so, der werte Oerty ist ja nicht blöd und kann sich aus Aufklärungsflügen und dem Verschwinden der Gardeeinheiten im Norden alles zusammenreimen.
Wir wissen ja auch nur teilweise etwas, wenn ein Gegner etwas schreibt, aber der edle Oerty schreibt ja keinen AAR, somit können auch wir nur raten, was er macht. Aber wir geben euch natürlich recht, da ihr euch damit ja auch schon weitaus intensiver auskennt, als wir...*grins*
Hoffentlich kann der edle Dessauer seine Transporte vor Schaden bewahren. Wir wünschen es ihm auf jeden Fall...!! :)
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
der_Dessauer
20.05.17, 19:32
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 57 – 16.07.1942 (Teil 1)
Abschnitt 1: Ausgangslage:
Durch die harten Kämpfe der letzten Tage und Wochen haben es sich wieder einige Verbände der Roten Armee und der Roten Luftwaffe verdient in die Garde aufgenommen zu werden. Der Schwerpunkt liegt dieses mal deutlich bei der Roten Luftwaffe, welche mit ihren aufopferungsvollen Einsätzen dem Gegner immer größere Verluste beibringt. Das 285. und 475.Schlachtfliegerregiment (ShAP) wurde zum 28. und 29.Garde-Schlachtfliegerregiment (GShAP) umbenannt. Die 96. Bomber-Division (BAD) wurde zur 3.Garde-Bomber-Division (GBAD) umbenannt und die 93.Schlachtflieger-Division (ShAD) wurde zur 4.Garde-Schlachtflieger-Division (GShAD) erhoben. Die 42.Panzer-Brigade der Nordwest-Front wurde zur 1.Garde-Panzer-Brigade ernannt und das 141.Pionier-Regiment zum 23.Garde-Pionier-Regiment erhoben. Auch die Partisanenverbände im gegnerischen Hinterland bekommen regen Zulauf und werden weiter durch die Transportverbände der Roten Luftwaffe mit Material versorgt. Dadurch waren sie in der Lage in den letzten Tagen neun größere erfolgreiche Angriffe auf die Versorgungslinien der Achsentruppen durchzuführen.
http://fs5.directupload.net/images/user/170520/42d9onu8.jpg (http://www.directupload.net)
Nicht nur die Rote Armee versucht mit Ablenkungsangriffen die Lage an anderen Frontabschnitten zu beeinflussen, auch die Deutschen greifen in diesen Tagen zu dieser Maßnahme. Im Raum der Landenge (1. und 2.) zwischen dem Peipus-See im Süden und der Ostsee im Norden greifen Infanterie-Divisionen des deutschen LIX.Armeekorps mehrmals die Verbände der 24.Armee der Leningrad-Front an. Es gelingt ihnen unsere Truppen im nördlichen Abschnitt des Gefechtsstreifens um einige Werst nach Osten zurückzuwerfen. Solange der Feind seine neugewonnen Stellungen noch nicht befestigt hat, wird die 24.Armee zusammen mit der 55.Armee einen begrenzten Gegenangriff gegen diesen Einbruch ausführen.
http://fs5.directupload.net/images/user/170520/rh5mttxd.jpg (http://www.directupload.net)
http://fs5.directupload.net/images/user/170520/qu479hew.jpg (http://www.directupload.net)
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Im Abschnitt zwischen Tula und Voronezh drängen starke Infanterieverbände der Deutschen Teile der 57. und der 33.Armee der West-Front zurück. Der Gegner will unbedingt den Druck auf diese Front aufrechterhalten und schafft nebenbei mehrere Übergangsmöglichkeiten über den Don und seine Nebenarme.
http://fs5.directupload.net/images/user/170520/lccqusr6.jpg (http://www.directupload.net)
Auch südlich von Voronezh bis auf die Höhe des "Frontbalkons" drücken die Infanterie-Divisionen der Wehrmacht die angeschlagenen Schützen-Divisionen der West-Front nach Osten zurück. Es bleibt eine offene Tatsache, dass nur Schützen-Korps hier ein Halten der Linie ermöglichen.
http://fs5.directupload.net/images/user/170520/f4y7ea3p.jpg (http://www.directupload.net)
Im Hauptkampfraum zwischen Stalino und Rostov versucht die Wehrmacht mit weiteren Infanterie-Divisionen die bedrohten Flanken zu sichern und nebenbei mit heftigen Angriffen den Korridor zu verbreitern. Dabei liegt bisher der Schwerpunkt auf der Eroberung des Industriereviers bei Stalino. Hier werden die kampfstärksten Verbände des Gegners eingesetzt, nach Osten hin sind die ausgeteilten Schläge um einiges schwächer. In diesen hin und her wogenden Gefechten wird die 158.Schützen-Division zerschlagen. Am Himmel können sich die Verbände der 6. und 8.Luftarmee sehr gut behaupten und lassen die Luftwaffe dies auch spüren. Interessant ist der Umstand das der Nordwesten und der Norden des "Frontbalkons" nun fast ausnahmslos von rumänischen, italienischen und ungarischen Verbänden umschlossen wird. Angriffe auf diese unsicheren Verbündeten der Deutschen könnten in Zukunft erfolgversprechend sein. Ohne vom Gegner angegriffen oder nur aufgeklärt wurden zu sein, können sich die herangeführten Garde-Schützen-Korps und Garde-Kavallerie-Korps in diesen Tagen endlich im Angriff auswirken.
http://fs5.directupload.net/images/user/170520/eaznot97.jpg (http://www.directupload.net)
Am Unterlauf des Dnepr weichen die angeschlagenen rumänischen Verbände nach Nordwesten zurück. Glücklicherweise unternimmt die eingeschlossene deutsche 218.Infanterie-Division keinen Versuch auszubrechen. Wahrscheinlich soll sich diese weiter einigeln und auf Entsatz warten. Hierfür scheint der Gegner Kräfte zu sammeln, welche er von anderen Frontabschnitten abgezogen hat. Aufgeklärt wurde ein deutsches Infanteriekorps mit drei Infanterie-Divisionen und Kampfunterstützungseinheiten, welche in diesen Abschnitt verlegt wurden. Weiterhin gibt es einige merkwürdige Meldungen unserer Aufklärungsmaschinen aus dem Raum Nikolaev, hier sollen sich stärkere deutsche Panzerverbände sammeln! Fraglich ist um welche Divisionen es sich genau handelt. Es besteht die Möglichkeit das es die Neuaufstellungen ("Schattenverbände") der im Winter aufgerieben Verbände sind, diese müssten nach über sieben Monaten materiell und personell so langsam wieder aufgefüllt sein, nur die Erfahrungswerte könnten noch recht niedrig sein.
http://fs5.directupload.net/images/user/170520/zuh6u24b.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
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Reservestatus der Roten Armee.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
http://fs5.directupload.net/images/user/170520/xa239m2k.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:
http://fs5.directupload.net/images/user/170520/jghlagm6.jpg (http://www.directupload.net)
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
http://fs5.directupload.net/images/user/170520/6tz3dy9a.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
http://fs5.directupload.net/images/user/170520/4gov9wfh.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
- Folgt in Teil 2 der Lagemeldung der STAWKA -
Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
- Folgt in Teil 2 der Lagemeldung der STAWKA -
Die STAWKA hat ihren Frontkommandeuren im Süden die Durchführung weiterer Aufklärungsflüge sowie den weiträumigen Einsatz von Spähtrupps befohlen. Ziel ist die Informationsgewinnung, um in Abschnitten dieses wichtigen Kampffeldes zum Gegenangriff übergehen zu können. Das Oberkommando der Roten Armee gewinnt immer stärker das Gefühl das der Kampf gerade "steht" und die Wehrmacht durch die Versorgungslage und den weiträumigen Ansatz der Kräfte ganz langsam ins Hintertreffen gerät!
TheBlackSwan
20.05.17, 19:48
Zu den Panzern am Krimeingang: Nicht ganz unaufwändig, führt aber zum Ziel:Falls es ein PbeM-Spiel ist, dann habt ihr ja die Spielstände. Also die Namen der vernichteten Panzerdivisionen sammeln. Außerdem eine Liste mit allen motorisierten Achseneinheiten anlegen (inklusive der vordefinierten Verstärkungen). Jetzt einfach alle Einheiten abhaken, die bei Stalino eingesetzt sind, und ihr wisst ob es sich um Maskirovka oder um richtige Einheiten handelt.
Nach 7 Monaten sollten allerdings auch Neuaufstellungen wieder brauchbar sein. Am besten trainiert man sie ohnehin an der Front, indem man sie zu verlustarmen einfachen Siegen führt.
Strategienordi
20.05.17, 20:22
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Jetzt wirds interessant, wo der Schlag erfolgt. Wir würden ja südlich am Donez entlang, das gäbe einen tollen Kessel :D
TheBlackSwan
20.05.17, 21:54
Wir sehen nicht die Einheiten dazu. Ein Loch für ein Suizidpanzerkorps, das einen nicht dichten Kessel erzeugt, ließe sich vielleicht schlagen.
Strategienordi
20.05.17, 23:35
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Also reichen die 14 Gardekorps nicht aus um bei Lisichansk ne Kesselwand zu bilden?
TheBlackSwan
20.05.17, 23:53
Es muss auch noch ein Korridor freigeschlagen werden, denn Kavkorps schaffen keine 3 ZOC zu ZOC Bewegungen. Einige Infanteriedivisionen scheinen aber recht harte Nüsse.
Wir haben es ehrlich gesagt nicht genau durchgerechnet, aber nach unserer Intuition reicht es höchstens zum Abschneiden durch ein Suizidpanzerkorps.
Wir dürfen also weiter gespannt sein, was der edle Oerty sich alles so einfallen lässt...:)
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Wenn es dem edlen Dessauer gelingt den deutschen Frontvorsprung abzuschneiden, dann kann man nur hoffen, dass es dem edlen Oerty nicht gelingt wieder auszubrechen. Naja, ein wenig hoffen darf man ja...*seufz*
Wir wünschen euch, werter Dessauer, weiterhin viel Glück und viele Erfolge...:ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
der_Dessauer
21.05.17, 07:31
Werter TheBlackSwan und werter Strategienordi,
wir sehen das ähnlich wie die werten Regenten, ein erfolgreiches Abschneiden der rückwärtigen Verbindungen des Korridors ist nur sehr schwer umzusetzen, wenn überhaupt! So überlegen ist die Rote Armee nun wirklich noch nicht. Uns kommt es darauf an die Panzerwaffe der Wehrmacht so lange wie möglich zu binden und in Angriffs- und Abwehrkämpfen langsam zu zermürben. Hier haben wir mit dem Eintreffen der Garde-Korps gute Möglichkeiten dies umzusetzen.
Euer der_Dessauer
PS: Nebenbei nochmals angemerkt, spielen der werte Oerty und wir kein PBEM- sondern ein Server-Game!
der_Dessauer
21.05.17, 10:19
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 57 – 16.07.1942 (Teil 2)
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
Wie schon angeklungen war, attackierten die 24.Armee und Kräfte der 55.Armee der Leningrad-Front unverzüglich mit Unterstützung der Roten Luftwaffe die deutschen Angriffsverbände zwischen dem Peipus-See und der Ostsee. Es gelang in harten Kämpfen die 342.Infanterie-Division des Gegners zurückzuschlagen (1. und 2.) und somit den Einbruch in die Narva-Linie zu bereinigen. Der zurückgewonnene Raum wurde sofort von zwei Schützen-Korps, einer Schützen-Division und sechs Pionier-Regimentern der 55.Armee besetzt und wird nun wieder befestigt.
http://fs5.directupload.net/images/user/170521/n3tscyuz.jpg (http://www.directupload.net)
http://fs5.directupload.net/images/user/170521/5veha9gt.jpg (http://www.directupload.net)
http://fs5.directupload.net/images/user/170521/tv9oau5m.jpg (http://www.directupload.net)
Auch die ansonsten eher ruhige Pskov-Linie sah in den letzten Tagen wieder größere Kämpfe. Hier bot sich die Möglichkeit einen weiteren Ablenkungsangriff auf schwächere deutsche Verbände zu führen. Der Schlag (1.) wurde von der kampfstarken 4.Garde-Armee ausgeführt, welche mit ihren Garde-Schützen-Korps die deutsche 94.Infanterie-Division werfen konnte. Die Armeeführung hat im Anschluss die eigene Sicherungslinie weiter nach Westen ausgedehnt.
http://fs5.directupload.net/images/user/170521/7lbrszbp.jpg (http://www.directupload.net)
http://fs5.directupload.net/images/user/170521/t6af6fkk.jpg (http://www.directupload.net)
Während nördlich und südlich von Voronezh schwere Kämpfe toben und hier die Armeen der West-Front im Gegenangriff einige kleinere Brückenköpfe des Gegners diesseits des Don und seiner Nebenarme beseitigen können, macht sich die 1.Garde-Armee weit im Süden einen Namen. Direkt aus der Bahnverladung heraus attackieren die Garde-Schützen-Korps dieses Armee mit starker Luftwaffenunterstützung und flankiert von Garde-Kavallerie-Korps und Garde-Panzer-Korps vorgeprellte deutsche Verbände. Dabei werden die 17.Panzer-Division und die 1. motorisierte Brigade der Waffen-SS nach Westen zurückgeworfen (1.). Allgemein kann die Ostseite des Korridors immer weiter verstärkt werden, was dem Oberkommando der Roten Armee die Möglichkeit gibt in den nächsten Tagen stärker hier anzugreifen. An der westlichen Flanke des Korridors versuchen die Armeen der Stalingrad-Front und der Süd-Front so gut es eben geht ihre Verteidigungspositionen weiter auszubauen. Im nördlichen und nordwestlichen Abschnitt des "Frontbalkons" können in örtlich begrenzten Vorstößen einige ungarische und rumänische Verbände geworfen werden.
http://fs5.directupload.net/images/user/170521/ajqu3zmc.jpg (http://www.directupload.net)
http://fs5.directupload.net/images/user/170521/qbsszdmh.jpg (http://www.directupload.net)
Am Unterlauf des Dnepr gelingt es Kräften der 18.Armee und der 3.Stoßarmee die deutsche 218.Infanterie-Division vollständig aufzureiben! Insgesamt bleibt die Krim-Front in der Offensive und kann dabei die 1. rumänische Garde-Infanterie-Division einschließen und weitere rumänische Verbände vor sich hertreiben.
http://fs5.directupload.net/images/user/170521/k27ukpc5.jpg (http://www.directupload.net)
http://fs5.directupload.net/images/user/170521/ns3c33sr.jpg (http://www.directupload.net)
Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
http://fs5.directupload.net/images/user/170521/7pmypl4j.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
http://fs5.directupload.net/images/user/170521/nrpt8ph5.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Die nächsten Tage werden zeigen ob die Flanken des Korridors von unseren Truppen gehalten werden können und ob die Garde-Schützen-Korps, Garde-Kavallerie-Korps und Garde-Panzer-Korps genug Druck im Osten aufbauen können, um den Gegner hier festzuhalten. Weiterhin wird sich bald zeigen mit welchen Kräften der Feind die Offensive der Krim-Front zum stehen bringen will.
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Wir sind selber gespannt, wie es nun im Osten des feindlichen Korridors weitergeht...:fecht: Können unsere Garde-Korps sich gegen die deutschen Truppen dort im Osten gut behaupten und den Feind auch ordentlich beschäftigen...:ph: Desweiteren interessiert uns welche gepanzerten deutschen Kräfte im Westen der Krimfront stehen...?? Können sich unsere ruhmreichen Truppen gegen diesen Feind auch gut behaupten und lange genug Widerstand leisten, für eine erfolgreiche mögliche Evakuierung...?! :reiter:
Wir wollen beileibe nicht defätistisch klingen, aber evtl. ist ein Rückzug sinnvoll, da der Gegner im Korridor nach wie vor zu stark zu sein scheint, als dass man ihn werfen könnte...*seufz*
herzlichste grüsse
Hohenlohe, der alles Gute wünscht...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Die Wehrmacht sollte diese Frontbeule bald ausmerzen. Gelingt der Roten der Armee die Wiedervereinigung mit Ihren Truppen, wird die Offensivwaffe der Wehrmacht erschöpft sein. Und dann kommen wöchentlich neue russische Corps hinzu.
Wir sind jetzt für die russische Seite zuversichtlicher gestimmt. Vor allem die Panzerzahlen lassen hoffen.
Die Wehrmacht sollte diese Frontbeule bald ausmerzen. Gelingt der Roten der Armee die Wiedervereinigung mit Ihren Truppen, wird die Offensivwaffe der Wehrmacht erschöpft sein. Und dann kommen wöchentlich neue russische Corps hinzu.
Wir sind jetzt für die russische Seite zuversichtlicher gestimmt. Vor allem die Panzerzahlen lassen hoffen.
Für welche Seite seid ihr eigentlich...?? :D Wir sind uns nicht ganz schlüssig, wen ihr wohl bevorzugt...?! :uhoh:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
edit: als Fan des werten Dessauers stehen wir natürlich auf seiner Seite...*grins*
Ehrlich gesagt, sind wir für keine Seite. Wir wollen ein gutes Spiel im AAR sehen, dass uns gut unterhält.
der_Dessauer
22.05.17, 20:17
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 58 – 23.07.1942 (Teil 1)
Abschnitt 1: Ausgangslage:
Auch nach Abschluss dieser Woche kann das Oberkommando der Roten Armee die Erhebung weiterer Verbände in den Gardestatus bekanntgeben. Dieses mal wurde das 144.Pionier-Regiment dabei in das 24.Garde-Pionier-Regiment umbenannt. Weiterhin wurde die 16.Schlachtflieger-Division (ShAD) zur 5.Garde-Schlachtflieger-Division (GShAD) ernannt. Zur Schonung der Transportverbände mussten diese in den letzten sieben Tagen ihre Flüge in das vom Feind besetzte Hinterland kurzfristig einstellen! Dadurch gab es eine unbedeutende Unterbrechung im Versorgungsfluss zu den hier aktiven Partisaneneinheiten, die Einsatzflüge werden in der kommenden Woche mit neuer Intensität fortgesetzt.
Die Infanteriearmeen der Wehrmacht bleiben weiter an der Frontlinie von Tula nach Süden über Voronezh bis zum Korridor in der Offensive und drängen die Kräfte der West-Front langsam weiter auf den Don zu oder teilweise darüber hinweg nach Osten. Noch besteht nicht die Gefahr eines Durchbruchs und gar einer Überflügelung, dennoch muss über eine sukzessive Verstärkung der eigenen Linie immer drängender nachgedacht werden.
http://fs5.directupload.net/images/user/170522/382jr6yz.jpg (http://www.directupload.net)
Die Situation im Korridor und an seinen Flanken hat sich in den letzten Tagen stark verändert! Die Wehrmacht hat zwei Infanterie-Korps an die ostwärtige Flanke des Korridors verlegt und die so freigewordenen schnellen Divisionen nach Westen geworfen. Mit der geballten Macht eines geschlossenen Panzerangriffes gelang es dem Gegner unsere Linie südlich von Stalino zu durchbrechen. Gepanzerte und motorisierte Verbände der Wehrmacht ergossen sich tief in den freien Raum nach Westen, schlossen Kräfte von zwei Armeen bei Taganrog ein, überrollten mehrere Feldflugplätze der 8.Luftarmee bei Rozovka und nahmen die Hafenstadt Mariupol. Auch wenn die Lage ernst ist, birgt sie doch für die STAWKA einige interessante Handlungsoptionen! Die durchgebrochenen deutschen Verbände zwischen Stalino und Mariupol scheinen durch die Kämpfe stark geschwächt zu sein, die Herstellung einer Verbindung mit den eigenen eingeschlossen Kräften bei Taganrog ist definitiv möglich. Dabei könnten dann auch eine deutsche Panzer-Division und eine deutsche motorisierte Infanterie-Division abgeschnitten werden. Weiterhin hat der Gegner die Ostflanke des Korridors, sowie die Basis desselben von kampfstarken Kräften entblößt, auch das schafft Möglichkeiten des Handels für die örtlichen Frontkommandeure!
http://fs5.directupload.net/images/user/170522/add5n3tr.jpg (http://www.directupload.net)
Für das Oberkommando der Roten Armee zeigt sich die Lage am Unterlauf des Dnepr nicht ganz so überraschend. Wie sich herausgestellt hat, sind die aufgeklärten Panzerverbände der Deutschen nicht die im Winter vernichteten Verbände, vielmehr handelt es sich um die 5. und 8.Panzer-Division und die motorisierte Infanterie-Division der Waffen-SS "Totenkopf". Der Gegner muss diese unbemerkt aus dem Korridor hierher verlegt haben! Unter der Führung eines Panzerkorps-Stabes sind alle drei Divisionen über den unteren Dnepr gesetzt und griffen sogleich aktiv in die Kämpfe gegen die 18.Armee der Krim-Front ein. Die Kampfkraft der drei Formationen ist beträchtlich, doch werden sie nur von rumänischer Infanterie und Kavallerie unterstütze oder flankiert. Wenn der Gegner ein Stoß in die Tiefe auf Melitopol oder auf die Krim plant, setzt er sich selbst der Einschließung aus! Weiter nördlich gelang es der deutschen 88. und 211.Infanterie-Division die 1. rumänische Garde-Infanterie-Division aus der Umklammerung der Küstenarmee zu befreien.
http://fs5.directupload.net/images/user/170522/wp8xqlh4.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
http://fs5.directupload.net/images/user/170522/pqmyqj6i.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
http://fs5.directupload.net/images/user/170522/sas8c33f.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
http://fs5.directupload.net/images/user/170522/mctqfhvc.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:
http://fs5.directupload.net/images/user/170522/knngsbps.jpg (http://www.directupload.net)
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
http://fs5.directupload.net/images/user/170522/feyrxycv.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
http://fs5.directupload.net/images/user/170522/vv83vw4j.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
- Folgt in Teil 2 der Lagemeldung der STAWKA -
Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
- Folgt in Teil 2 der Lagemeldung der STAWKA -
Während die Führung der Krim-Front sind auf kühne Verteidigungskämpfe gegen das einzelne deutsche Panzerkorps einstellt, müssen die Kommandeure der im Süden kämpfenden Fronten die Handlungsoption im "Frontbalkon" und entlang der Flanken des "Korridors" abwiegen. Wiederum werden die Planungen durch die Stäbe der STAWKA unterstützt.
TheBlackSwan
22.05.17, 22:08
Verrücktes Spiel. Entweder verlierend die Sowjets 2 Fronten im größten Kessel aller Zeiten oder aber es gelingt ein Abschneiden und Vernichten des Panzerkorridors, was die Schlacht um Stalingrad bei weitem in den Schatten stellen würde, denn dann gingen 50%+ aller mobilen deutschen Kräfte dabei drauf. An den Flanken haben sich Ungarn, Rumänen und Italiener ja schon passend hingestellt und warten nur darauf, angegriffen zu werden.
Frankenland
22.05.17, 23:31
Richtig spannend wird das hier! :fecht:
Jetzt gilt es das Beste aus der derzeitigen Frontlage zu machen und die entsprechenden Befehle zu geben...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *Für Mütterchen Russland!!*
edit: werter Dessauer, wir drücken euch schon mal die Daumen, dass eure geplanten Aktionen allesamt gelingen mögen...:top:
der_Dessauer
23.05.17, 12:13
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 58 – 23.07.1942 (Teil 2)
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
http://fs5.directupload.net/images/user/170523/m3gyjzfb.jpg (http://www.directupload.net)
Bisher halten sich die Panzerverluste der Deutschen im Rahmen, doch es gibt sie!
Nach langen Beratungen mit den Frontkommandeuren kommt die STAWKA, im Bezug zur Lage im Süden, auf den Entschluss alles zu wagen! Dazu werden alle greifbaren Formationen in den Angriff geworfen. Dabei gelingt es zuerst eine feste Landverbindung zu den abgeschnitten Kräften im Raum Taganrog herzustellen. Im Zuge dieser Operation kann die Hafenstadt Mariupol von Panzer-Brigaden der Wolchow-Front und von Schützen-Divisionen und Schützen-Brigaden der Süd-Front zurückerobert werden. Zeitgleich gelingt es die 7.Panzer-Division und die 36. motorisierte Infanterie-Division des Gegners in der Tiefe des Gefechtsfeldes einzuschließen. An der Ostflanke des Korridors drücken die 1. und 3.Garde-Armee, die 1.Stoßarmee, eine Panzer-Armee und zwei Infanterie-Armeen die Achsentruppen auf ganzer Breite nach Westen zurück. An der Basis des Korridors gelingt es im Westen und Osten durchzubrechen und die Versorgungslinien der Offensivkräfte der Achse zumindest lose zu unterbrechen. Im Norden des "Frontbalkons" werden die 16., 19. und 60.Armee auf eine günstigere Verteidigungslinie zurückgenommen, um Kräfte für die Operationen im Osten freizustellen. Die Hafenstadt Taganrog wird mit einer starken Garnison belegt, um Kräfte des Feindes zu binden. Die Rote Luftwaffe beteiligt sich an allen Kämpfen mit hunderten von Einsätzen und zwingt so auch die deutsche Luftwaffe in den Abnutzungskampf.
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Im Westen des "Frontbalkons" bleibt die Krim-Front standhaft und mit Teilen in der Offensive. Wiederum können einigen rumänischen Divisionen hohe Verluste zugefügt werden. Es gelingt sogar den Verbänden der 18.Armee in harten Kämpfen die kampfstarke deutsche 8.Panzer-Division zurückzuschlagen. Dem Gegner fehlt es an brauchbarer Infanterie in diesem Abschnitt, um die deutschen Panzerverbände wirksam unterstützen zu können.
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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
http://fs5.directupload.net/images/user/170523/vgmsmg54.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Das Oberkommando der Roten Armee führt dem Süden weitere Schützen-Divisionen und Schützen-Brigaden zu. Die Rote Luftwaffe, hier die 6.Luftarmee, wird durch zusätzliche Schlachtfliegerregimenter in diesem Abschnitt verstärkt. Die Führung der Wehrmacht hat nun eine Vielzahl von "Baustellen", welche ihre Offensivkraft hoffentlich aufsplittert. Die STAWKA erwartet nun mit Hochspannung die nächsten Lagemeldungen aus dem Süden.
TheBlackSwan
23.05.17, 12:26
Guter Zug
Endlich wird die deutsche Spielweise bestraft. Hoffentlich sind weitere Reserven auf dem Weg für dem Kampf um den Kessel? Ein Mal kann er ihn noch problemlos öffnen, aber dann...
Longstreet
23.05.17, 12:56
Frei nach Pohlmann: "Wenn jetzt Winter wär'!"
der_Dessauer, Ihr seid zu früh dran! So versaut es doch das ganze Drehbuch! Und Stalino?! - Naja, Stalino oder Stalingrad, was spielt das jetzt noch für eine Rolle! Wir wünschen Glück für den Fortgang der Operationen!
Auch von uns Glückwunsch zu den bisherigen Erfolgen. Wir drücken euch die Daumen, dass es dem Gegner nicht gelingt alle eure Kessel zu öffnen. Und falls er den Korridor-Kessel wieder öffnet, so hoffen wir, dass ihr ihn wieder schliessen könnt...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Das war es dann wohl mit der deutschen Sommer Offensive. Euer Gegenschlag war meisterhaft ausgeführt. Er wird Truppen und viel Zeit verlieren, während seine Panzertruppen an eurem Schwerpunkt festgenagelt sind. Bis er die Front halbwegs ordnen kann, ist der Sommer schon vorbei und die Rote Armee hat nicht die Verluste erlitten, die der deutsche Spieler 1942 dringend braucht.
Wir sind der Meinung, dass solche gigantische Operationen der Achse 1942 sinnlos sind. Besser ist es, alle zwei Runden 10-15 Divisionen einzukesseln und zu vernichten, statt alles auf eine Karte zu setzen. Zumal euer werter Gegner die Flanken seines Durchbruches mit rumänische Kavalerie! und etwas Infantrie gesichert hat.
Gruß
Edith meint: Sollte es euch gelingen, die Masse der schnellen Truppen der Wehrmacht im Kessel zu vernichten, dann ist der Krieg wohl aus.
der_Dessauer
26.05.17, 11:43
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 59 – 30.07.1942 (Teil 1)
Abschnitt 1: Ausgangslage:
Für die Rote Armee und ihren Gegner spitzt sich die Lage im Süden weiter erheblich zu! Um die Moral der eigenen Truppen hoch zu halten, hat die STAWKA erneut einige kampferprobte Verbände in den Gardestatus erhoben. Hierbei handelt es sich um die 17.Kavallerie-Division des 2.Kavallerie-Korps, welche zur 47.Garde-Kavallerie-Division umbenannt wurde. Die Rote Luftwaffe erhält mit der Umbenennung des 436.Schlachtfliegerregiments (ShAP) das 30.Garde-Schlachtfliegerregiment (GShAP). Weiterhin wurde der Befehlshaber der 24.Armee, General-Major Rodion Malinovsky, für seine hartnäckige Verteidigung an der Narva-Linie zum General-Leitenant befördert. Der Kommandeur der 32.Armee, General-Leitenant Maks Reiter, hat in den letzten Gefechten ein höheres Geschick beim Einsatz von gepanzerten und mechanisierten Verbänden gezeigt. Zuletzt erreichen das Oberkommando der Roten Armee eine Vielzahl von Berichten über die Aktivitäten der Partisanenbataillone im gegnerischen Hinterland. Offensichtlich hat das "Luftholen" letzte Woche neue Kräfte entfesselt! Allein achtzehnmal attackierten die von Kader-Offizieren geführten Partisanen erfolgreich Nachschublinien der Achse.
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Südlich von Voronezh drücken die Infanterie-Divisionen der Deutschen die Infanterie-Armeen der West-Front stetig weiter nach Osten zurück. Die Führung dieser Front erwartet, dass mit Zuführung weiterer Verstärkungen aus dem Norden der Gegner auf Höhe des Don zum stehen gebracht werden kann. Nach Möglichkeit wird versucht werden die 61.Armee mit ihren fünf (Garde-)Kavallerie-Korps aus der Linie bei Voronezh zu ziehen und diese dann offensiv westlich von Boguchar einzusetzen. Vielleicht ergibt sich so ein Durchbruch, welcher dem Gegner nötigt Truppen hierher zu verlegen.
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Die Kämpfe im Raum Stalino – Rostov nehmen unterdessen immer härtere Züge an! Es gelingt der Wehrmacht nicht nur beide eingeschlossenen Divisionen im Raum Mariupol zu entsetzen, sondern auch mit Hilfe starker ungarischer Verbände einen Versorgungsschlauch zu den Offensivkräften in der Region zu öffnen. Dafür musste der Gegner jedoch die Nordfront des "Frontbalkons" erheblich schwächen, im Moment halten hier nur rumänische und italienische Verbände die Linie. Erfreulich ist die Meldung das die drei Schützen-Divisionen der 12.Armee, welche als Garnison in der Hafenstadt Taganrog liegen, bisher allen Angriffen trotzen konnten. Bei einigen deutschen Verbänden ist der schwache Kampfwert hervorzuheben! Zum Beispiel hat die deutsche 14. motorisierte Infanterie-Division, ein Verband der im Winter 1941/42 aufgerieben wurde, nur noch wenig Personal und Material in ihren Reihen. Die sich aus der Lage ergebene Abnutzungsschlacht hier im Süden zeigt auch dadurch Wirkung, dass die Wehrmacht immer mehr Panzer, gepanzerte Fahrzeuge und Geschütze einbüßt. Die Rote Armee muss jetzt alles aufbieten, um hier eine Entscheidung herbeizuführen!
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Am Unterlauf des Dnepr sind die rumänischen und die wenigen deutschen Infanterie-Divisionen zur Defensive übergegangen und haben sich entlang des Stromes zur Verteidigung eingerichtet. Nur an den westlichen Zugängen zur Krim versuchen die Verbände des einzelnen deutschen Panzerkorps weiter die 18.Armee der Krim-Front mit örtlichen Angriffen zu verunsichern. Die Krim-Front erwägt die Zuführung weiterer Garde-Schützen-Divisionen in den Abschnitt edr 18.Armee, um diesen zu festigen.
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
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Reservestatus der Roten Armee.
Statusänderungen von Feldkommandeuren:
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Statusänderungen von Feldkommandeuren.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:
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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
- Folgt in Teil 2 der Lagemeldung der STAWKA -
Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
- Folgt in Teil 2 der Lagemeldung der STAWKA -
Das Oberkommando der Roten Armee plant derzeit eine massive Verlegung von Truppen anderer Fronten nach Süden, um die geschwächten Armeen der West-Front in ihrem Abwehrkampf zu unterstützen. Weiterhin wird die Krim-Front mit ihren Verbänden alles unternehmen um den Druck auf den Gegner am Unterlauf des Dnepr aufrechtzuerhalten. Unterdessen stellen sich an der Ostflanke des Korridors die Garde-Armeen für einen weiteren wuchtigen Stoß nach Westen bereit.
Einige der gepanzerten Truppen der Deutschen haben schwer gelitten. Für Offensivstösse fallen die aus. Noch zwei Wochen dieser Art Schlachten, dann ist die Sommeroffensive zu Ende.
Werter Dessauer, wir hoffen, dass es euch gelingt, den deutschen Korridor noch einmal abzuschnüren und evtl. dauerhaft zu kesseln. Wir glauben, dass es euch auch gelingen wird. Wir wünschen euch jedenfalls weiterhin viel Glück und viel Erfolg bei allen euren Aktionen...!! :ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
TheBlackSwan
26.05.17, 17:27
Es bietet sich die Chance, noch etwas weiter nördlich am Donets entlang anzugreifen, denn dort sind die Einheiten offenbar am schwächsten. Das macht auch Entsatzangriffe schwieriger, der Fluss bildet dann eine natürliche Kesselwand.
Der "Versorgungsschlauch" verläuft ZOC zu ZOC, da kommt selbst dann nicht so viel an, wenn kein erneuter Kessel gelingt.
Diese motorisierte Division ist wirklich rekordverdächtig schwach. Da sind sogar eure Panzerbrigaden stärker.
Wenn es euch noch einmal gelingt die Deutschen im Süden abzuschneiden dürften deren Möglichkeiten zu Gegenschlägen stark sinken, weil die Treibstoffvorräte ausgehen. Aus der Luft lassen sich ja nur ein paar ausgewählte Divisionen versorgen nicht diese Truppenmasse.
Was uns verwundert ist das er nur 8 Transportflugzeuge verloren hat. Habt ihr Im Süden nicht die Luftüberlegenheit?
Insgesamt zeigen die Stärkezahlen eures Gegner seit Begin der Offensive nach unten. Eure bleiben stabil oder steigen leicht.
Es sieht also weiterhin gut für die Rote Armee aus, solange es im Süden nicht zu Katastrophe kommt.
der_Dessauer
26.05.17, 19:09
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 59 – 30.07.1942 (Teil 2)
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
http://fs5.directupload.net/images/user/170526/ugirdaj6.jpg (http://www.directupload.net)
Unter der Feuerglocke von hunderten von Katjuscha Raketenwerfern gelingt der 1.Garde-Armee der Einbruch in die gegnerische Frontlinie.
Im Raum Voronezh kam es zu größeren Truppenbewegungen, da die STAWKA zehn Garde-Schützen-Divisionen der Kalinin-Front und der Brjansk-Front hierher verlegt hat. In der kommenden Woche werden diese Verbände die vier Garde-Kavallerie-Korps und zwei Kavallerie-Korps der 61.Armee herauslösen. Somit wird im Süden eine neue Angriffsmacht frei verfügbar, um im Raum Boguchar entlang des Donets-Flusses eingesetzt zu werden. Die restlichen Armeen der West-Front versuchen ihre Verteidigungslinien neu aufzubauen und lehnen sich dabei am Don an.
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Im Kampfraum zwischen Stalino und Rostov hat der Gegner durch die Luftversorgung seiner Verbände in der Nacht eine Überwachungslücke der Roten Luftwaffe aufgezeigt. Daraufhin wurden in dieser Woche alle verfügbaren Nachtjäger in diesen Abschnitt verlegt und die Jagdfliegerregimenter angewiesen, so lange es der Ausbildungsgrad der Piloten zulässt, auch in der Nacht ihre Einsätze zu fliegen. An der nördlichen Frontlinie des "Frontbalkons" haben Truppen der 16. und 19.Armee der Süd-Front mehrere rumänische und italienische Infanterie-Verbände zurückgeschlagen. Im Westen des Korridors gelang es gemischten Truppen der Süd- und der Wolchow-Front erneut die 7.Panzer-Division und die 20. und 36. motorisierte Infanterie-Division der Wehrmacht einzuschließen! An der Südostflanke des Korridors im Raum Rostov ist die 3.Garde-Armee, mit Unterstützung der 12. und 58.Armee, zum Angriff nach Westen angetreten und gelangte dabei tief in die Linien des Gegners. Zwei starke Garde-Schützen-Korps und eine Garde-Schützen-Division der 3.Garde-Armee stehen nun im Rücken der Belagerer von Taganrog. Viel bedeutender ist die Nachricht, dass es der kombinierten Streitkraft der 1.Garde-Armee und der 1.Stoßarmee erneut gelang den schmalen Versorgungsschlauch des Gegners zu seinen Offensivkräften zu kappen. Die geballte Macht aus fünf Garde-Schützen-Korps und neun Garde-Kavallerie-Korps frisst sich immer weiter nach Westen durch die Verteidigungsstellungen der Achse! Alle Kämpfe in diesem Raum wurden durch die 6. und 8.Luftarmee aufopferungsvoll unterstützt, darüber hinaus attackierten unsere mittelschweren Bomber und Schlachtflieger am Tage und in der Nacht alle möglichen Ziele im Kampfraum.
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Die Krim-Front bleibt in der Offensive und stößt mit Teilen der 3.Stoßarmee an den Ingulets vor, dabei werden einige rumänische Feldflugplätze überrollt! An mehreren Stellen können rumänische Infanterie-Divisionen und deutsche Infanterie-Regimenter nach Westen zurückgeworfen werden. Der 18.Armee werden drei Garde-Schützen-Divisionen zugeführt um deren Linie gegenüber dem deutschen Panzerkorps zu verstärken.
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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
http://fs5.directupload.net/images/user/170526/yec48i4x.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
http://fs5.directupload.net/images/user/170526/769vcf23.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Die Kämpfe im Süden ziehen nach und nach alle verfügbaren Reserven der STAWKA an! Allerdings ist dies auch berechtigt, die Abnutzungskämpfe in diesem Gebiet binden die stärksten gegnerischen Verbände und lassen diese langsam ausbluten. Das Oberkommando der Roten Armee wird mit der gebotenen Vorsicht alles unternehmen um diesen Zustand beizubehalten.
der_Dessauer
26.05.17, 20:11
Werter TheBlackSwan,
die Schwäche in der deutschen Linie haben wir auch erkannt, allerdings würde das Herauslösen und Bereitstellen der 1.Stoßarmee und der 1.Garde-Armee wenigstens eine Woche in Anspruch nehmen. Wir versuchen nun mit den (Garde-)Kavallerie-Korps der 61.Armee und den dortigen Stellungsdivisionen eine Durchbruch zu erzwingen. Auch wenn dieser nur auf der taktischen Ebene angesiedelt wäre, erhoffen wir uns davon eine Verschiebung weiterer gegnerischer Verbände in diesen Abschnitt, welche dann weiter südlich fehlen würden. Auch wenn der werte Oerty darauf nicht reagiert, können wir hier vielleicht das erreichen was Ihr grob skizziert habt.
Euer der_Dessauer
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Werter Thomasius,
die Sache mit den Versorgungsflügen ist uns auch schon ins Auge gesprungen! Offensichtlich führt der Gegner diese in der Nacht durch, da unsere Jagdflieger nur auf Tageinsätze eingestellt waren und Nachtjäger nicht in diesem Raum waren, konnten die Einflüge lediglich von der Flak bekämpft werden. Wir haben, wie in unserem aktuellen Bericht aufgezeigt, reagiert und fünf Nachtjagdregimenter in den Abschnitt verlegt, sowie die Jagdfliegerregimenter auf Tag- und Nachteinsätze umgestellt. Mal sehen ob das die erhoffte Wirkung zeitigt! Und ansonsten seid gewiss, die Rote Luftwaffe hat die Luftüberlegenheit im Kampfraum zwischen Stalino und Rostov!
Euer der_Dessauer
Werter Dessauer, wir hoffen sehr, dass es euch auch gelingt, den schmalen Kesselschlauch nördlich des deutschen Korridors zu halten. Jedenfalls schaut es für euch relativ gut aus, oder etwa nicht...?! :fecht:
Wir wünschen der Roten Armee und auch der Roten Luftwaffe weiterhin viel Glück, gutes Gelingen und viele Erfolge...!! :ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
edit: zumindest die 7. Pz.Div. sowie die 20. und 36. mot. Inf.-Div. bleiben wohl dauerhaft gekesselt, wenn alles klappt sogar noch mehr Feindeinheiten...:reiter:
Frankenland
27.05.17, 22:50
Sehr spannend das Ganze!------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die eine Panzerbrigade Richtung Nikolaev abdrehen und die Krimzugänge gut schützen wäre ein Vorschlag von uns.
der_Dessauer
28.05.17, 10:45
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Ausführung Runde 60 – 06.08.1942
Abschnitt 1: Ausgangslage:
Von Woche zu Woche werden die Kämpfen im Raum zwischen Stalino und Rostov immer verbissener! Keine Seite will nachgeben und schickt ihre Soldaten wieder und wieder ins Feuer der Schlacht! Die Rote Armee lernt in diesen Kämpfen auch vom Gegner dazu, so zeigt sich der Befehlshaber der 9.Armee der Südost-Front, General-Leitenant Vasily Gordov, nun erfolgreicher beim Umgang mit mechanisierten Kräften. Neben der neu zugeführten 16.Luftarmee, wird in diesen Tagen das Wolchow Luftwaffenkommando in die 14.Luftarmee und die Süd-Front in Südost-Front umbenannt. Weiterhin erringt das 146.Pionier-Regiment den Gardestatus und trägt nun den Namen 25.Garde-Pionier-Regiment. Besonders gewürdigt werden jedoch die Schlachtflieger der Roten Luftwaffe, so werden die Schlachtfliegerregimenter (ShAP) 245., 471. und 473. in die Garde-Schlachtfliegerregimenter (GShAP) 31., 32. und 33. umbenannt! Auch aus dem gegnerischen Hinterland kommen in dieser Woche gute Nachrichten, hier ist es Partisanenverbänden gelungen an acht Stellen die Versorgungslinien der Wehrmacht zu unterbrechen.
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Zu Beginn dieses neuen Monats, kann die heimische Industrie der schwer ringenden Front neue Rüstungsgüter zur Verfügung stellen. Mit der Tupolew Tu-2 läuft der Roten Luftwaffe der wohl leistungsstärkste taktische Bomber der letzten Jahre zu. Eine größere Zuladung, hohe Reichweite und Flughöhe, sowie eine gute Robustheit zeichen diesen Typ aus. Allerdings ist der Bau der Maschine durch den komplizierten Aufbau recht langwierig und geht zu lasten der knappen Ressourcen. So können im Moment pro Woche lediglich vier Maschinen dieses Typs gebaut werden. Die zweite Neuerung ist die Weiterentwicklung des KW-1 Kampfpanzers, die neue Version wird als KW-1S bezeichnet. Zwar wurde die Panzerung der Wanne verringert, aber ein neuer leistungsstärkerer Motor, eine Kommandantenkuppel und ein kleinerer Gussturm mit einer 76,2-mm-Kanone-SiS-5 machen diese Version schneller und wendiger als sein Vorgänger.
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Hart nördlich von Voronezh und entlang des Don nach Süden versucht der Gegner immer wieder mit seinen Infanterie-Divisionen auf dem Ostufer des Flusses Fuß zu fassen. An einigen Stellen gelingt ihm dies auch! Die Armeen der West-Front, gezeichnet von monatelangen Kämpfen, versuchen so gut es eben geht Widerstand zu leisten und unternehmen örtliche Gegenstöße, um die feindlichen Brückenköpfe einzudrücken. Im Raum Voronezh bereiten sich die Reserven der STAWKA darauf vor die 61.Armee aus der Front zu lösen.
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Weit im Süden, im Hauptkampfraum zwischen Stalino und Rostov, gehen die schweren Kämpfe ohne Unterbrechung weiter. Im Norden des "Frontbalkons" unternehmen rumänische und italienische Infanterie-Verbände Vorstöße gegen die Linien der 16., 19. und 9.Armee der Südost-Front. Weiterhin gelingt es der Wehrmacht mit einer wahren Kraftanstrengung erneut eine weiträumige Verbindungen zu den südlichen Offensivkräften herzustellen, sowie die Stadt Gorlovka zu nehmen. Die einzig gute Nachricht ist, dass es dem Gegner nicht gelungen ist die Einschließungsfront um die 7.Panzer-Division und die 20. und 36. motorisierte Infanterie-Division zu öffnen. Somit werden die eigenen Kräfte an der Westflanke des Korridors in die Lage versetzt die zu zerschlagen!
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Am Unterlauf des Dnepr wurde der Sturmlauf der 3.Stoßarmee vom Gegner abgewürgt! Der Infanterie-Division mot. "Totenkopf" der Waffen-SS gelang es mit Unterstützung rumänischer Verbände die eigenen Kräfte wieder über den Fluss nach Osten zu drücken. Auch einige Verbände der 18.Armee mussten vor den kombinierten Attacken des deutschen Panzerkorps weichen. Insgesamt betrachtet versucht der Gegner mit seiner "Feuerwehr" (dem Panzerkorps) die lückenhaft besetzte Dnepr-Linie zu halten und somit der Krim-Front den weiteren Weg nach Westen und Nordwesten zu verbauen.
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
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Reservestatus der Roten Armee.
Statusänderungen von Feldkommandeuren:
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Statusänderungen von Feldkommandeuren.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:
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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
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Seit langer Zeit können wieder deutsche Soldaten in größerer Zahl gefangengenommen werden!
Im Verantwortungsbereich der Armeen der West-Front werden eiligst erneut Verteidigungsstellungen ausgehoben und die vorhandenen verbessert. Weiterhin werden mehrere erfolgreiche örtliche Gegenangriffe gegen schon geschwächte Feindverbände geführt. Im Raum Voronezh haben die zehn neu zugeführten Garde-Schützen-Divisionen die (Garde-)Kavallerie-Korps der 61.Armee abgelöst. Dieser Verband führt nun vier Garde-Kavallerie-Korps und wird von vier Kavallerie-Korps der West-Front unterstützt. Alle genannten Kräfte sammeln westlich der Stadt Boguchar und bereiten sich auf die kommenden Kämpfe weiter südlich vor.
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Im Norden des "Frontbalkons" können die Rumänen und Italiener von unseren Verbänden erneut zurückgeschlagen werden. An der westlichen Flanke des Korridors gelingt es der 2.Garde-Armee mit der Unterstützungen anderer Verbände die deutsche 7.Panzer-Division und die 20. und 36. motorisierte Infanterie-Division zu zerschlagen! Dabei können große Mengen Kriegsgüter und Waffen erbeutet und über 24.000 Gefangene gemacht werden. Der erste große Sieg der Roten Armee seit Monaten. Im Südosten gelingt es der aus dem Raum Rostov angreifenden 3.Garde-Armee und der 58.Armee der Stalingrad-Front die Infanterie-Division mot. "Wiking" der Waffen-SS zu werfen und so eine Landverbindung mit der Garnison von Taganrog herzustellen. Auch kann die Stadt Gorlovka wieder durch Kräfte der Wolchow-Front zurückerobert werden. Noch viel wichtiger ist der Erfolg der durch die 1.Garde-Armee und die 1.Stoßarmee errungen wird. Diesen Großverbänden gelingt es teilweise bis zu dreißig Werst weit nach Westen vorzustoßen und dabei erneut die gegnerischen Versorgungslinien nach Süden zu unterbrechen! Zwar hält nur ein dünner Sicherungsschleier die Verbindung zur Westflanke des Korridors aufrecht, was zählt ist jedoch, dass die Wehrmacht weiter massive Probleme hat ihre südlichen Kräfte zu versorgen. In diesen harten Kämpfen kann die 8. rumänische Kavallerie-Division vernichtet werden! Die deutsche Luftwaffe setzt nun immer mehr Höhenbomber für Versorgungsflüge in diesen Raum ein, die so gebunden Kräfte erleiden hierbei recht hohe Verluste durch unsere "Roten Falken"
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Die Front am Unterlauf des Dnepr steht mehr oder minder! Teile der 18.Armee folgen langsam dem nach Nordwesten abziehenden deutschen Panzer-Divisionen. Andere Verbände dieser Armee und vier Schützen-Divisionen der 44.Armee führen begrenzte Angriffe auf rumänische Infanterie-Divisionen durch und können diese weiter zurückschlagen.
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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
http://fs5.directupload.net/images/user/170527/kbk7if7f.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
http://fs5.directupload.net/images/user/170527/a56twkq8.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Die STAWKA hofft mit dem angeordneten Stoß der 61.Armee nördlich des Korridors den Gegner zumindest mit Kräften binden zu können und somit endlich im Kampfraum zwischen Stalino und Rostov eine Entscheidung herbeizuführen. Unterdessen sollen die Garde-Armeen weiter ohne Rücksicht auf Verluste die Deutschen im Korridor selbst von allen Seiten attackieren, die Abnutzung oder besser Zerschlagung der Offensivwaffe der Wehrmacht ist das Ziel!
Der Feldzug geht seiner Entscheidung entgegen. Die Wehrmacht kann immer wieder den Kessel öffnen. Aber die Abnutzung wird so langsam dramatisch. Vor allem die Gardetruppen der Roten Armee zerschlagen jedes Hindernis. Fall Blau endet im Desaster. Wenn die Deutschen noch zwei oder drei gepanzerte Truppen verlieren, geht die Initiative an die Rote Armee über. Dann gib es bald im Süden keine zusammenhängende Front der Wehrmacht mehr.
Wir freuen uns für euch.
Viel Spass noch und endlich geht es vorwärts, aber immer dran denken, es war sau knapp!
teufelchen
28.05.17, 13:24
unsere Hochachtung. Eine tolle Schlacht, mit Sicherheit der Höhepunkt dieses AAR. Die Wehrmacht kann sich eigentlich nur noch um Schadensbegrenzung bemühen und versuchen, selbst der Einschließung zu entfliehen.
Das Potenzial der Wehrmacht reichte nicht, um den erzielten Durchbruch in alle Richtungen abzusichern. Die teilweise Übertragung dieser wichtigen Aufgabe an Ungarn und andere Achsenpartner spricht Bände. Und Eure "Rote" strotzt nur so vor Kraft, beachtlich!
Auch Eurem Gegner zollen wir Respekt für den Mut zu dieser Aktion. Das Risiko seiner Unternehmung war ihm sicher bewusst.
Werter Dessauer, ihr habt unseren Respekt für die Leistungen eurer Roten Armee, die sich ja bislang wacker gegen die Deutschen gehalten hat. Zwar hat der werte Oerty fast alle seine schnellen Truppen in den Korridor geworfen, aber mittlerweile dürfte seinen Truppen der Nachschub ausgehen, was euren Truppen einen erheblichen Vorteil verschaffen wird...:reiter:
Jedenfalls wünschen wir euren roten Streitkräften weiterhin viel Glück und viele Erfolge im Kampf gegen die faschistischen Horden...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Sehr spannende Schlacht im Süden. Eure Truppen benehmen sich in 1942 so wie im Sommer 1943!
Er müsste eigentlich sofort Schadensbegrenzung betreiben und zu Verteidigung übergehen. Eine offensive Ausrichtung wird seine TOE noch weiter senken und euch das Leben noch einfacher machen.
Die Ereignisse in diesem Spiel bestärken uns in unsere Strategie als Wehrmacht im August 1942. Wir kesseln nur das ein, was wir auch in der nächsten Runde vernichten können und verlagern ständig unseren Panzerball, damit der Gegner ihn nicht an einem Punkt festnageln kann.
Gruß
TheBlackSwan
28.05.17, 17:29
Wir haben nicht alle Häfen am Asowschen Meer im Kopf, aber mit 1. Korps mit Moral 86+ motorisierten Divisionen + entschlossenem Einsatz von Ju52 und gestuften HQ buildups hätte vielleicht ein Hafenrushen funktionieren können. Dann wäre es ein großer Sieg der Wehrmacht geworden, inklusive der Vernichtung von 2 Fronten.
Die vielen frontalen Infanterieangriffe sind eine Selbstverstümmelung der Wehrmacht. Das kann man machen, wenn man volle Pools hat.
Die deutsche Sommeroffensive ist gescheitert. Die Wehrmacht wird noch Wochen brauchen bis sich die schnellen verbände aus dem Schlauch herausgekämpft haben. Vielleicht werden es auch einige nicht mehr schaffen. Danach muss die Wehrmacht zur Frontverkürzung größere strategische Rückzüge machen, denn die totale Überdehnung der Frontlinie ist eine der Hauptursachen für das Scheitern der Sommeroffensive.
Sollte den 8 Kavalleriekorps westlich von Boguchar ein strategischer Durchbruch zu den Nachschublinien gelingen droht ein ganz großes Desaster für die Wehrmacht und zwar nicht weniger als der totale Verlust der Masse der schnellen Verbände.
Dieser AAR bietet ja ganz grosses Kino...!! Eine gravierende deutsche Niederlage scheint sich abzuzeichnen...!! :ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
der_Dessauer
28.05.17, 19:25
Werte Regenten,
zu Beginn möchten wir uns für die aufmunternden Worte bedanken! Tatsächlich ist es mal ein gutes Gefühl, nachdem man in mehreren laufenden WitE-Partien ständig hinhalten muss, auch mal austeilen zu können! Allerdings sind wir nicht ganz so euphorisch und halten uns an das alte Sprichwort: "Man soll das Fell des Bären nicht verteilen, bevor er erlegt ist!". Ironischerweise steht der Bär hier zwar nicht als Synonym für die Rote Armee sondern diese mal für die Wehrmacht, aber der Grundgedanke bleibt. Der werte Oerty hat immer noch einige schlagkräftige Panzerverbände welche auch noch, sobald sie freibeweglich sind, enormen Schaden anrichten können. Der werte TheBlackSwan hat es schon anklingen lassen, im Moment läuft die Versorgung der Südost-Front (drei Armeen), Teilen der Krim-Front (vier Armeen), der Wolchow-Front (vier Armeen), der Transkaukasus-Front (zehn selbstständige Divisionen), von drei Luftarmeen und von drei Armeen der Stalingrad-Front über zwei kleine Häfen am Asowschen Meer und über lange Wege von der Krim aus. Der "Frontbalkon" steht also nach wie vor auf recht wackligen Füßen. Der Gegner kann, auch wenn es immer schwieriger für ihn wird, den Druck auf die Westflanke des Korridors erhöhen und diese vielleicht zum Einsturz bringen. Das einzige was ihn derzeit davon abhält sind die Garnisonen in den Städten des Stalino Industriereviers. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass der Gegner die dünne Nordflanke des "Frontbalkons" durchstößt und in der Folge versucht zu den Häfen durchzustoßen. Hier würde schon die Zerstörung der Hafenanlagen uns größte Probleme bereiten, zudem für die Eindämmung eines solchen Durchbruches Verbände von der Westflanke des Korridors abgezogen werden müssten, was diesen schwächen würde.
Nicht zu vergessen ist auch das die Truppen der Roten Armee auch nicht mehr das blühende Leben sind! Die Kämpfe haben viele Schützen-Divisionen arg zerschunden und einige Panzerverbände sind mehr oder minder zur Schlacke ausgebrannt. Von der Roten Luftwaffe wollen wir gar nicht erst reden! Hier ist die 6.Luftarmee, auch wenn sie langsam nur aus Gardeverbänden besteht, deutlich abgenutzt. Wenn wir das richtig in Erinnerung haben beginnt in Runde 70 die Herbstschlammperiode, bis dahin müssen wir wohl oder übel weiter aggressiv vorgehen, um dem Gegner keine Gelegenheit zu geben seine Verbände neu zu ordnen oder diese gänzlich aus dem Korridor abziehen zu können. Wir werden also weiter ordentlich Druck auf den Korridor ausüben, weiter mit zahllosen Luftangriffen den Gegner schwächen und weiter versuchen die Versorgungslinien in den Korridor hinein zu unterbrechen. Weiterhin müssen wir was die Aufklärung angeht am Ball bleiben, nicht das wir durch schnelle Truppenverlegungen der Wehrmacht an einer Stelle überrascht werden welche wir nicht bedacht haben. Für uns interessant wird auch wie sich der Angriff der 61.Armee auswirken wird, oder besser welche Gegenmaßnahmen der Gegner hier treffen wird.
Wir hoffen die geneigte Leserschaft bleibt weiter bei uns und folgt diesem epischen Ringen in den Weiten der russischen Lande!
Euer der_Dessauer
Werter Dessauer, wir werden euch als Leser auch weiterhin treu bleiben in diesem AAR. Zumal es von Seiten des Gegners ja keinen AAR gibt, leider. Aber wir sind schon sehr gespannt, wie sich der edle Oerty weiterhin so schlägt...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
der_Dessauer
29.05.17, 23:56
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 61 – 13.08.1942
Abschnitt 1: Ausgangslage:
Während an der übrigen Front die sprichwörtliche Ruhe herrscht, welche nur von gegenseitigen Artillerieüberfällen und Spähtrupptätigkeit unterbrochen wird, bleiben die Kämpfe im Süden hart und verlustreich. Da seine Verbände immer wieder von der gegnerischen Infanterie zurückgedrängt werden, hat sich das Oberkommando der Roten Armee dazu entschlossen den Oberbefehlshaber der 33.Armee der West-Front, General-Major Dmitry Onuprienko, zu entlassen und durch den General-Major Semyon Bogdanov zu ersetzen. Erfreulicher ist hier schon die Beförderung für Verdienste in der Verteidigung des General-Major Ivan Fedyuninsky, Kommandeur der 20.Armee der Wolchow-Front, zum General-Leitenant. Die Rote Luftwaffe erhält mit der Umbenennung der 23.Schlachtflieger-Division (ShAD) die 6.Garde-Schlachtflieger-Division (GShAD). Auch die Schlachtfliegerregimenter (ShAP) 474., 476. und 491. werden in den Gardestatus erhoben und in das 35., 36. und 37.Garde-Schlachtfliegerregiment (GShAP) umbenannt. Eine besondere Auszeichnung erfährt das 267.Nachtschlachtfliegerregiment (NBAP), diese Einheit wird als erste ihrer Art zur Garde erhoben und in das 34.Garde-Nachtschlachtregiment (GNBAP) umbenannt. Besonders aktiv zeigen sich die Partisanenbataillon im gegnerischen Hinterland in dieser Woche! Ganze dreiundzwanzig erfolgreiche Aktionen gegen die Versorgungslinien der Achsentruppen können durchgeführt werden, dadurch sollte der Gegner auch in seinem Rücken einen gewissen Druck verspüren.
http://fs5.directupload.net/images/user/170529/rmip9l2g.jpg (http://www.directupload.net)
Zwischen Voronezh und Boguchar bleibt es bei örtlichen Vorstößen der deutschen Infanterie-Divisionen, dabei sind keine größeren Geländeverluste zu verzeichnen. Allerdings stoßen die gegnerischen Truppen bis in den Verfügungsraum der 61.Armee vor! Es kommt hier zwar nicht zu Kampfhandlungen, aber sicher hat der Feind dadurch wichtige Aufklärungsergebnisse gewonnen.
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Die deutschen, ungarischen, rumänischen und italienischen Truppen im Korridor und nördlich davon erkämpfen sich in den letzten Tagen erneut eine breite Basis für die Versorgung der weiter südlich stehenden Panzerkräfte. Auch die Stadt Gorlovka fällt wieder in Feindeshand. Allerdings macht der STAWKA nur eine Lageentwicklung wirklich zu schaffen, das vom Unterlauf des Dnepr abgezogene "Feuerwehr"-Panzerkorps der Wehrmacht ist im Norden des "Frontbalkons" von eigenen Aufklärern gemeldet wurden. Die Frage ist jetzt, was der Gegner mit diesen Kräften vor hat! Will er die eventuelle Räumung des Korridors unterstützen, oder sollen diese Verbände den Norden des "Frontbalkons" angreifen?
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Am Unterlauf des Dnepr hat die Wehrmacht völlig überraschend das Panzerkorps abgezogen! Die hier noch verbleibenden deutschen und rumänischen Truppen versuchen nur auf sich allein gestellt, ohne die Unterstützung durch Panzerkräfte, die Dnepr-Linie zu halten. Es ist fraglich was der Gegner mit dieser Aktion erreichen will, da ihm bewusst sein muss das die Rumänen einem geschlossenen Angriff der Krim-Front nicht standhalten können.
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
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Reservestatus der Roten Armee.
Statusänderungen von Feldkommandeuren:
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Statusänderungen von Feldkommandeuren.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:
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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
Das Oberkommando der Roten Armee hat sich dazu entschlossen die acht (Garde-)Kavallerie-Korps rund um die 61.Armee nördlich von Voroshilovgrad im Angriff einzusetzen. Unter massiver Deckung durch eigene Luftstreitkräfte wurden die Angriffe vorgetragen und konnten am Anfang auch gut Boden gewinnen, zwei deutsche Infanterie-Divisionen wurden geworfen, doch dann leistete die deutsche 101.Jäger-Division solch harten Widerstand das die Operation zum stehen kam. Die STAWKA hat die Kampfkraft dieser kaum geprüften Korps wohl etwas überbewertet! Die Hoffnung ist nun, dass der Gegner dennoch Kräfte aus dem Norden des Korridors abzieht, um den teilweisen Einbruch unserer Kräfte in seine HKL abzuriegeln.
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Ohne Unterbrechung gehen derweilen die harten Kämpfe in und um den Korridor weiter. Während die eigenen Kräfte die West- und Ostflanke des Korridors verstärken und die Rote Luftwaffe erneut hunderte von Luftangriffe auf die deutschen Panzerkräfte zwischen Stalino und Rostov durchführt, stoßen die Korps der 1.Garde-Armee und der 1.Stoßarmee wie eine Lanzenspitze durch die gegnerischen Reihen nach Westen. Ihnen entgegen kommen die Truppen der 60.Armee der Wolchow-Front, so gelingt es erneut die Offensivkräfte der Wehrmacht im Süden des Korridors einzuschließen.
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Am Unterlauf des Dnepr geht die 18.Armee und der linke Flügel der 3.Stoßarmee nach dem Abzug des deutschen Panzerkorps erneut in die Offensive! Aus der Bewegung heraus gelingt es bereits in den ersten Tagen einen Brückenkopf auf dem Westufer des Dnepr zu erkämpfen. Einige rumänische Infanterie-Verbände und ein deutsches Infanterie-Regiment werden in diesen Gefechten zurückgedrängt. Operatives Ziel ist es nun die rumänische Linie bei Kherson zu zerschlagen um danach mit Aufklärungsspitzen auf Nikolaev und mit der Masse der Kampftruppen auf Krivoi Rog vorzustoßen. Vielleicht gelingt so eine Überflügelung oder teilweise Einschließung der deutschen Infanterie-Verbände in diesem Raum.
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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Auch wenn sich die STAWKA etwas mehr vom Angriff der 61.Armee erhofft hatte, so wird der Gegner durch diesen vielleicht doch abgelenkt! Wirkliche Probleme könnten nun durch das "Feuerwehr"-Panzerkorps der Wehrmacht erwachsen, welches im Moment die einzig verfügbare freie Reserve für den Feind darstellt.
Werter Dessauer, wir wünschen euch für eure Offensive weiterhin viel Glück und viele Erfolge...:ph: Nur weiter so...!!
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
H34DHUN73R
30.05.17, 11:18
Das ist ja hochspannend hier !
Beeindruckend, wie beide Seiten unerschütterlich die hohen Einsätze bringen und damit sehenden Auges den Krieg an Ort und Stelle entscheiden wollen - wir gratulieren zu den immer wieder erfolgreichen Aktionen, werter Dessauer :)
Leider können wir Euch zur Zeit nicht reppen, obwohl es die letzten, tollen Beiträge wahrlich verdient hätten.
Aber heute ist nicht aller Tage :)
Longstreet
30.05.17, 11:54
Eigentlich müsste man politisch korrekt hier rote Kekse verteilen ;)
Leider ist Uns nicht vergönnt Reputation zu vergeben (nicht einmal grüne), so dass Unser Dank für die vortreffliche Unterhaltung an dieser Stelle genügen muss.
der_Dessauer
30.05.17, 13:22
Werten Regenten Hohenlohe, H34DHUN73R, Longstreet und die gesamte Leserschaft,
vielen Dank, wir versuchen das Niveau der Berichte hochzuhalten und für die passende Unterhaltung in diesen ehrenwerten Hallen zu sorgen! Der nächste Zug in dieser Partie ist auch schon durch, wir wissen nur noch nicht wann wir die Zeit finden den Bericht dazu niederzuschreiben. Zur Vorschau hier mal ein ersten Eindruck der Runde, es lohnt sich dran zu bleiben! ;)
Die Rote Armee packt nämlich langsam mal die
Samthandschuhe weg und sorgt für viel deutsches Altmetall!!! :D
http://fs5.directupload.net/images/user/170530/hbd5553p.jpg (http://www.directupload.net)
http://fs5.directupload.net/images/user/170530/ig7nogje.jpg (http://www.directupload.net)
Euer der_Dessauer
Komischer Kunde
30.05.17, 13:23
Werter der_Dessauer,
vielen Dank für Eure neuerlichen Schilderungen im Ringen der Roten Armee gegen die teuflische Wehrmacht. Zuletzt meinen wir uns entsinnen zu können, dass Ihr Eure Abfangoperationen im Bereich des Luftkampfes neu organisiert habt. Zahlreiche Beförderungen, z.B. die des Nachtschlagregimentes, scheinen bereits Erfolge auzuzeigen. Sind denn im Vergleich Eure Abfangjäger gegen die gegnerische Luftversorgung erfolgreicher?
Vielen Dank, Eurer treuer Leser,
KK
Edith findet: Altmetall, eine unterschätzte Ressource ;-)
Werter Dessauer, wir haben den Eindruck, dass es wohl sehr viel deutsches Altmetall werden wird in der kommenden Runde...:top:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜRS MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
der_Dessauer
30.05.17, 13:42
Werter Komischer Kunde,
in der Runde 62 (noch nicht veröffentlicht) konnten die Jagdmaschinen der im Süden eingesetzten 1., 6. und 8.Luftarmee schon spürbare Erfolge erringen. Der Gegner setzt neben der guten alten "Tante Ju" ja auch viele seiner Kampfgeschwader (Heinkel He111H-4 und Junkers Ju88A-4) zur Versorgung seiner Panzerkräfte ein. Wir müssen nochmal genau nachsehen, aber wir glauben das die Luftstreitkräfte der Achse allein im Zug des werten Oerty 17 Transportflugzeuge und 93 Höhenbomber eingebüßt haben! Ob dieser Erfolg an der wachsenden Gefechtsintensität an diesem Abschnitt der Front liegt, oder an unseren Maßnahmen wird sich erst in den nächsten Wochen und Monaten herauskristallisieren. Bis dahin rechnen wir diese Erfolge natürlich zu aller erst unseren heldenhaften "Roten Falken" an! Wir bereiten gerade die komplette Umrüstung der Jagdwaffe im Süden auf die Lawotschkin La-5 vor! Wenn dies geschehen ist, haben die deutsche Luftwaffe und ihre Verbündeten ein noch größeres Problem! Nur die Messerschmitt Bf109G-2 kann hier den Gegner vor schlimmerem bewahren.
Euer der_Dessauer
Werter Dessauer, meinen Respekt für die Leistungen eurer "Roten Falken"...!! 110 grössere Flugzeuge, vor allem Höhenbomber, der Achse als Verluste, dies tut dem edlen Oerty sicherlich nicht gut, dass ihr ihm seine Luftwaffe derart abnützt...:ph: *freu*
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
TheBlackSwan
30.05.17, 15:45
Werter Dessauer, war das ein Angriff auf Einheiten in dem Kessel?
Durch das dauernde Abschneiden ist die deutsche Reparatur stark reduziert, wahrscheinlich fand der Rückzug dann auch noch durch ZOC statt. Dadurch steigen die Rückzugsverluste.
der_Dessauer
30.05.17, 16:29
Werter TheBlackSwan,
wir werden uns sehr davor hüten die mehr oder minder abgeschnittenen deutschen Verbände im südlichen Korridor anzugreifen! Durch die schlechte Versorgungslage dieser Verbände (wenig Betriebsstoff und Munition), kann der Gegner sich weder groß bewegen noch Angriffe durchführen. Wir wollen verhindern das durch "Routen" gegnerische Verbände der Einschließung entkommen! Der gezeigte Kampfbericht handelt von einem Angriff unserer Verbände auf die Entsatzstreitmacht, welche versucht die "Tür" nach Süden offen zu halten. Der Kampf wurde auf Höhe der Stadt Gorlovka ausgetragen und die deutschen Verbände mussten sich nach Norden zurückziehen. Links und rechts der Rückzugroute lagen zu diesem Zeitpunkt Truppen der 60.Armee und der 1. und 4.Stoßarmee, so ist es möglich das durch ZOC die Verluste noch angestiegen sind.
Euer der_Dessauer
Die Verluste der Luftwaffe sind wirklich beeindruckend. Gratulation an eure roten Falken für die Treffsicherheit.
Wir haben für unser Spiel als die Wehrmacht etwas Neues ausprobiert und um die Treibstoffsituation für die Bodentruppen zu verbessern, haben wir ab Ende 1941 alle mittleren Bomber in Deutschland belassen. An der Front stehen jetzt nur Jagdmaschinen, sowie Transporter und taktische Bomber an den Vormarsch- Achsen. Ferner haben wir die Luftüberlegenheit bei 300 eingestellt und fliegen Nahkampfunterstützung mit den Stauka's nur nach Bedarf.
Die Truppen an den ruhigen Abschnitten erhalten vermehrt Flak- Einheiten.
Das führt regelmäßig zu einem Abschussverhältnis von 5-10 zu 1 zu Gunsten der Luftwaffe.
Wir dachten wirklich, ihr würdet die 2 Fronten verlieren, als der Deutsche den großen Kessel gebildet hat. Ein absolut verrücktes Spiel hat sich da entwickelt.
TheBlackSwan
30.05.17, 17:24
@Dessauer: In diesem Fall sind das hervorragende Verlustzahlen, zumal die deutsche Panzerwaffe ja ohnehin angeschlagen ist. Inwiefern der Verlust an Höhenbombern wehtut, können wir nicht einschätzen. Diese Sorte Flugzeug scheint die Einzige zu sein, von der die Luftwaffe wirklich viel produziert (zumindest in 1941). Unabhängig davon verringert ihr so aber die Moral und Erfahrung der deutschen Luftgruppen.
@Bear: Wie aktiv schlägt euer sowjetischer Gegner in der Luft zurück? Immerhin hat man ja zu Spielbeginn geschätze 1500 Höhenbomber und mehr als genug Jäger zum Verheizen.
Wenn man jeden Zug 250 Bomber gegen 40 Jäger eintauscht, ist das ein sowjetischer Sieg...
Er setzt seine Luftstreitkräfte aktiv beim Angriffs- und Abwehrkampf ein. Durch die Massierung der Jäger und der Tatsache, dass sie fast immer "freie Jagd" fliegen und kaum Eskort- Einsätze, haben wir schon Luftschlachten über unserem "Panzerball" mit 400-500 eigene Jäger gehabt, die dann natürlich die Rote Luftflotte dezimieren. Der Abschussrekord lag bei über 600 Maschinen in eine Woche.
Wir haben halt den Rat eines erfahrenen Spielers uns zu Herzen genommen, wonach eine große Zahl von mittlere Bomber die Nachschubsituation der Angriffsspitzen verschlechtert. Deswegen stehen ja auch, abgesehen von den Transportern, nur leichte Maaschinen an der Front, die dann auch viel effektiver (Stuka's) Luftunterstützung fliegen können, als mittlere Bomber.
Gruß
der_Dessauer
01.06.17, 11:58
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 62 – 20.08.1942
Abschnitt 1: Ausgangslage:
Das Oberkommando der Roten Armee hat dem Befehlshaber der 4.Garde-Armee, General-Polkovnik Maksim Purkaev, für das unermüdliche Halten der Pskov-Linie ausgezeichnet, indem er zum General Armii befördert wurde. Ebenso erfreulich ist die Erhebung der 51.Armee der Südost-Front, welche seid Monaten die Ostflanke des Korridors im Süden stützt, zur 5.Garde-Armee! Weiterhin wurde die 2.Kavallerie-Division zur 48.Garde-Kavallerie-Division und das 7.Kavallerie-Korps zum 16.Garde-Kavallerie-Korps umbenannt. Auch Verbände der Roten Luftwaffe wurden für ihren vielfach gezeigten Opfermut ausgezeichnet, indem das 100. und 437.Schlachtfliegerregiment (ShAP) zum 38. und 39.Garde-Schlachtfliegerregiment (GShAP) umbenannt wurden. Auch unsere Partisanenbataillone im gegnerischen Hinterland bleiben erfreulicherweise sehr aktiv in diesen Tagen und können an zweiundzwanzig Stellen, in der Masse hinter den deutschen Heeresgruppen Mitte und Süd, die Versorgungslinien der Achsentruppen unterbrechen.
http://fs5.directupload.net/images/user/170601/aj8952d9.jpg (http://www.directupload.net)
Im Raum Voronezh und südlich davon bis südwestlich der Stadt Boguchar bleiben die deutschen Infanterie-Divisionen im Angriff und drängen die geschwächten Schützen-Divisionen der West-Front in vielen Abschnitten zurück nach Osten. Im Allgemeinen kann allerdings noch die Don-Linie gehalten werden, auch wenn zwei Schützen-Divisionen dabei zerschlagen werden! Nach Partisanenmeldungen hat der Gegner in den letzten Tagen eine noch unbekannte Panzer-Division in diesen Raum verlegt. Vielleicht eine Reaktion auf den Angriff der 61.Armee!
http://fs5.directupload.net/images/user/170601/vt4ezxhv.jpg (http://www.directupload.net)
Unterdessen gehen die Kämpfen im Korridor und weiter nördlich davon ohne Unterbrechung weiter und gewinnen dabei noch laufend an härte. Die Wehrmacht hat ihr "Feuerwehr"-Panzerkorps, welches vom Unterlauf des Dnepr in diesen Abschnitt verlegt wurde, aufgeteilt und wirft es so verzettelt in die Schlacht! Neben kleineren Ablenkungsangriffen nordostwärts des Korridors, attackiert auch die 8. italienische Armee mit Unterstützung deutscher Truppen die eigenen Linien nördlich von Stalino. Am heftigsten wird jedoch im Korridor selbst gerungen, hier versuchen starke deutsche Entsatzkräfte die Verbindungs- und Versorgungslinien nach Süden weiter offen zu halten und wenn möglich zu verbreitern. In diesen Gefechten tauchte dann auch die vom Dnepr bekannte mot. Infanterie-Division "Totenkopf" der Waffen-SS wieder auf!
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Am Unterlauf des Dnepr fanden am Boden keine größeren Kämpfe statt! Lediglich Stellungsgefechte, Artillerieduelle und Spähtrupptätigkeit sind hier zu verzeichnen. Den gegnerischen Truppen, hauptsächlich rumänische Verbände, fehlt die nötige Kampfkraft nach dem Abzug des deutschen Panzerkorps, um in diesem Abschnitt offensiv gegen die Krim-Front vorgehen zu können. Die Krim-Front selbst bereitet derweilen die weitere Ausdehnung des Brückenkopfes der 18.Armee auf dem Westufer des Dnepr vor.
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Der Gegner versuchte in den letzten Tagen mit massiven Luftangriffen der deutschen, rumänischen, italienischen und ungarischen Luftstreitkräften die hin und her wogenden Luftkämpfe im Süden der Front zu beeinflussen. Bei Attacken auf Feldflugplätze der Roten Luftwaffe und bei Tiefflugangriffen, sowie bei zahlreichen Versorgungsflügen, erlitten die gegnerischen Verbände hohe Verluste durch unsere Flak und die "Roten Falken" der 6. und 8.Luftarmee. Hier einige beispielhafte Kampfberichte:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
http://fs5.directupload.net/images/user/170601/noq6y5rv.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.
Statusänderungen von Feldkommandeuren:
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Statusänderungen von Feldkommandeuren.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
http://fs5.directupload.net/images/user/170601/gkgo7t2m.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
Nach erneuter Konsolidierung der Don-Linie durch die Armeen der West-Front, nahm die 61.Armee mit ihren acht (Garde-)Kavallerie-Korps ihren Angriff wieder auf und konnte dabei einige deutsche Gebirgs- und Infanterie-Divisionen zurückwerfen. Insgesamt gesehen konnte wiederum kein Durchbruch erzielt werden, lediglich wenige Werst Geländegewinn nach Westen sind zu verzeichnen. Der einzelne schnelle Verband der Wehrmacht konnte unterdessen als die 18.Panzer-Division identifiziert werden. Die Hoffnung des Oberkommandos der Roten Armee besteht weiterhin, dass der Gegner sich durch die Operationen der 61.Armee weiter stärker ablenken lässt.
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Im Kampfraum zwischen Stalino und Rostov hat sich in diesen Tagen viel ereignet! Unterstützt von zahllosen Einsätzen der 6. und 8.Luftarmee attackierten Verbände der 9.Armee der Südost-Front und der Transkaukasus-Front die Flanke der 8. italienischen Armee recht erfolgreich. Weiterhin gingen die 1. und 5. Garde-Armee, Teile der 3.Garde-Armee und die (Garde-)Kavallerie-Korps und (Garde-)Panzer-Korps der 1. und 4.Stoßarmee in Zusammenarbeit mit der 20. und 60.Armee der Wolchow-Front gegen die deutschen Entsatzkräfte südlich der Stadt Gorlovka vor. In äußert harten und zähen Kämpfen gelang es tief in die gegnerischen Linien zu stoßen und letztendlich die Feindkräfte zurückzuschlagen. Hierbei waren viele deutsche Verbände dazu gezwungen nach Süden auszuweichen! Durch die erfolgte Vereinigung mit den vom Westen her angreifenden eigenen Truppen konnten die deutschen Offensivkräfte nun durch einen stark verteidigten zwanzig Werst breiten Einschließungsring von ihren nördlichen Kameraden getrennt werden. Eingekeilt zwischen zwei Flüssen im Westen und Osten, dem Stalino Industrierevier im Norden und dem Asowsche Meer im Süden, kann jetzt das Oberkommando der Roten Armee von einem richtigen Kessel sprechen. In diesem befinden sich momentan vermutlich dreiunddreißig Großverbände des Gegners. Darunter konnten festgestellt werden:
- 15 deutsche Panzer-Divisionen (!),
- 1 ungarische Panzer-Division,
- vier bis fünf deutsche mot. Infanterie-Divisionen des Heeres,
- zwei mot. Infanterie-Brigaden der Waffen-SS,
- die mot. Infanterie-Division "Wiking" der Waffen-SS,
- mehrere deutsche Infanterie-Divisionen,
- sowie abgesprengte Panzer-Regimenter und mot. Infanterie-Regimenter, sowie Kampfgruppen unterschiedlicher deutscher Divisionen.
Die STAWKA und die Frontkommandeure vor Ort werden nun versuchen den Einschließungsring weiter zu verstärken, oder sollte er doch wieder vom Gegner aufgebrochen werden erneut wieder zu schließen. Eine einzigartige Möglichkeit bietet sich hier der Roten Armee die Masse der Panzerkräfte des deutschen Ostheeres in einer gewaltigen Kesselschlacht zu vernichten! Alle eigenen Kräfte arbeiten nun auf diesen große Ziele hin!
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Ausgewählte Kampfberichte aus den schweren Schlachten im Korridor zwischen den Gardetruppen der Roten Armee und den kampfstarken Entsatzkräften der Wehrmacht:
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Am Unterlauf des Dnepr gelingt es der 18.Armee und der 3.Stoßarmee der Krim-Front im ersten Anlauf den Brückenkopf auf dem Westufer des Fluss zu verbreitern. Dabei werden die rumänischen Linien an vielen Stellen aufgerissen und die rumänische 35. Reserve-Infanterie-Division zerschlagen! Dieser Teil der gegnerischen Front zerfällt immer weiter! Etwas weiter nördlich gelingt es Truppen der Küstenarmee und der 44.Armee zwei schwache deutsche Infanterie-Regimenter zurückzudrängen. Die Operationen der Krim-Front mit den Fernzielen Nikolaev und Krivoi Rog halten weiter an.
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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Nicht nur in den Stäben der STAWKA und der Frontkommandos, sondern auch bei den einfachen Rotarmisten vorne an der Front macht sich ganz langsam Zuversicht breit, dass es gelingen könnte dem verhassten Aggressor hier tief im Süden unseres Vaterlandes einen schweren Schlag zu versetzen.
Wow, beinah die gesamte Deutsche Panzerwaffe in einem riesen Kessel.
Wenn der Kessel hält und später aufgelöst werden kann, ist der Krieg entschieden.
TheBlackSwan
01.06.17, 12:38
Einen leichten Hang zu Propaganda und Übertreibung könnt ihr nicht leugnen, werter Dessauer. Zitat:
Am heftigsten wird jedoch im Korridor selbst gerungen, hier versuchen starke deutsche Entsatzkräfte die Verbindungs- und Versorgungslinien nach Süden weiter offen zu halten und wenn möglich zu verbreitern.
und
In äußert harten und zähen Kämpfen gelang es tief in die gegnerischen Linien zu stoßen und letztendlich die Feindkräfte zurückzuschlagen.
Und dann zeigt ihr uns Bilder von Kämpfen, in denen zwei deutsche Panzerdivisionen und eine Infanteriedivision zusammen! 60 Panzer haben.
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Der Kessel sieht sicher aus. Die Entsatzstreitkräfte liegen selbst alle in ZOC und es ist zweifelhaft, ob die Einheiten im Kessel genug Treibstoff für einen geplanten Angriff haben. Wenn die Entsatztreitkräfte falsch vorgehen, könnt ihr womöglich sogar weitere Kessel formen.
Habt ihr zu den entscheidenden Einheiten an der Kesselwand Munition eingeflogen? Falls sie in eurem Zug viel verschossen haben, kann das ihre Widerstandskraft steigern.
Stehen in südlichen Armeen/Fronten schon Bahnreparatureinheiten bereit, um die Krim weider and das Bahnnetz anzuschließen, damit die Dneprbogenoffensive besser versorgt wird?
Was uns nicht klar ist, ist die Inaktivität der lila Einheiten westlich der Entscheidungsschlacht bei dem Flüsschen Volchya. Ihnen gegenüber stehen nur einzelne rumänische Divisionen, da könnten Angriffe doch auch Erfolg haben? Je mehr Brandherde, desto besser!
Ohne motorisierte Verbände ist für den werten Oerty auch ein Schlagen aus der Nachhand nicht mehr möglich. Habt ihr eigentlich eine "Kampf bis zum bitteren Ende"-Vereinbarung? Eine zeitnahe Kapitulation der Wehrmacht ist ja nicht unwahrscheinlich...
Werter Dessauer, wir drücken euch die Daumen, dass es euch nun gelingt den Kessel dicht zu machen, so dass der edle Oerty ihn evtl. nicht mehr so einfach öffnen kann...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
der_Dessauer
01.06.17, 13:02
Werter TheBlackSwan,
wir müssen doch für die Story den Zeitgeist treffen und unsere eigenen bescheidenden Erfolge in schillernden Farben ausmalen! :D Am Ende der Runde haben wir mit unseren Lissunow Li-2 Transportmaschinen aus den VVF-Fliegerhorsten noch zwei drei Flüge zur Versorgung der Einschließungsfront unternommen. Ob das jetzt hilft wird sich zeigen. Die Fronten im Süden haben drei Eisenbahnreparatur-Brigaden und die STAWKA hat noch vier freiverfügbar in der Reserve die wir noch zuordnen können. Trotzdem wird die Reparatur der Strecken wohl etwas Zeit in Anspruch nehmen. Die "lila Einheiten bei dem Flüsschen Volchya" gehören der 16. und 19.Armee der Südost-Front an. Der Linie dieser Truppen gegenüber sind die rumänischen Verbände schon gut eingegraben, Erfolge sind hier nicht mehr so einfach zu erringen! Nur wenn wir Kräfte zusammenziehen könnten wir diese Front durchbrechen oder zumindest aufreißen. Wir schrecken allerdings vor diesem Schritt zurück, da ja zumindest eine deutsche Panzer-Division im Rahmen der 8. italienischen Armee angreift und der Gegner diese herum werfen und durch unsere dann schwächeren Linien stoßen könnte. Was wir gerade nicht brauchen ist eine schnelle deutsche Division im Hinterland der Westflanke der Einschließungsfront dir wie irre hin und her fährt und unsere Feldflugplätze über den Haufen wirft!
Euer der_Dessauer
PS: Jupp, wir haben eine "Kampf bis zum bitteren Ende"-Vereinbarung, eine vorzeitige Kapitulation irgendeiner Seite wird es nicht geben! :nono:
Der werte der_Dessauer nimmt sich wahrscheinlich Cäsar als Vorbild, der in sein Buch über den Feldzug in Gallien mal eben die feindliche Armee von Vercingetorix mit dreifache Stärke angibt.:)
Nach der Bildung des deutschen kessels habt ihr keine Panik geschoben, wie wohl andere Feldherren es getan hätten, sondern ruhig und sachlich eure Möglichkeiten abgewogen und effektive Gegenmaßnahmen ergriffen.
Dennoch bahnt sich ein historischer Sieg an. Wir glauben kaum, dass dieser Kessel geöffnet werden kann. Euch erwartet ein fetter Zahltag mit Bonus.:)
Gruß
der_Dessauer
03.06.17, 10:44
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Ausführung Runde 63 – 27.08.1942
Abschnitt 1: Ausgangslage:
In aktuellen Ausgaben einiger westlichen Zeitungen ist derzeit zu lesen: "The Wehrmacht strikes back!". Gemeint sind die schweren Kämpfe im Süden der Ostfront welche, trotz der Erschöpfung beider Seiten, weiter an Intensität zunehmen. Doch bevor der Lagebericht von den Fronten fortgesetzt wird, kann verkündet werden das die 29.Schützen-Division der Kalinin-Front zur 85.Garde-Schützen-Division erhoben wurde. Auch das 213. und 235.Nachtschlachtfliegerregiment (NBAP) wurde zur Garde erhoben und in das 40. und 41.Garde-Nachtschlachtfliegerregiment (GNBAP) umbenannt. Unterdessen können die Partisanenverbände im gegnerischen Hinterland wiederholt erfolgreich zuschlagen und dabei an siebzehn Stellen die Versorgungsrouten der Achsentruppen unterbrechen.
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Während am Boden im Süden schwere Kämpfe an der Kesselfront im ehemaligen Korridor entbrennen, greift auch die deutsche Luftwaffe in das Geschehen ein. Die gegnerischen Sturzkampf- und Höhenbomber attackieren mehrmals die eigenen Bodentruppen, müssen dabei allerdings durch die "Roten Falken" der 8.Luftarmee schmerzliche Verluste hinnehmen!
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Im Abschnitt der 33.Armee der West-Front ist die deutsche 18.Panzer-Division mit der Unterstützung eines verstärkten Armeekorps durch unsere Linien gebrochen, hat dabei mehrere Feldflugplätze der 1.Luftarmee überrollt und mit Vorausabteilungen die Stadt Boguchar erobert! Die Masse der 33.Armee wurde dabei nach Norden teilweise über den Don abgedrängt. Es klafft nun eine fast dreißig Werst breite Lücke in der Linie der West-Front und Aufklärungsflieger der Roten Luftwaffe melden, dass sich im Hinterland weitere schnelle Verbände der Wehrmacht sammeln. Die örtlichen Befehlshaber bitten verzweifelt um Reservetruppen, um die Lage wieder unter Kontrolle bringen zu können.
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Ebenfalls negativ hat sich die Situation im Kampfraum zwischen Stalino und Rostov entwickelt. Nördlich von Stalino drücken die Truppen der 8. italienischen Armee, unterstützt von ungarischen Verbänden und deutscher Infanterie und Panzern, gegen die eigenen Verbände der Transkaukasus-Front. Hier sind die Gefechte sehr wechselhaft, aber dennoch müssen die eigenen Truppen bsi zu zwanzig Werst weit nach Süden zurückgenommen werden. Weiter ostwärts stoßen erneut die Entsatzkräfte der Wehrmacht an der Stadt Gorlovka vorbei nach Süden vor und können sich mit den eingekesselten Verbänden vereinen. Dadurch gelingt einigen schnellen Truppen des Gegners der Ausbruch!
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Am Unterlauf des Dnepr unternimmt der Gegner nur wenige Anstrengungen den Brückenkopf der Krim-Front einzudrücken. Lediglich einige wenige deutsche Infanterie-Regimenter versuchen dies im nördlichen Abschnitt ohne Erfolg. Die Masse der rumänischen Truppen ist damit beschäftigt ihre Verbände neu zu ordnen und die Verteidigungsstellungen zu verbessern.
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
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Reservestatus der Roten Armee.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:
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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.
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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Luftwaffe.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
Als Reaktion der deutschen Offensivbemühungen im Süden, hat sich das Oberkommando der Roten Armee dazu durchgerungen die 4.Garde-Armee aus der Pskov-Linie herauszulösen und im Eilmarsch mit der Bahn nach Süden zu verlegen. Im Moment befinden sich die Verbände dieser Armee (acht Garde-Schützen-Divisionen, ein Garde-Schützen-Korps und eine Schützen-Brigade) zwischen Kalinin und Moskau. Voraussichtlich wird mit dem Eintreffen der 4.Garde-Armee im Kampfraum Boguchar in der kommenden Woche gerechnet.
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Unterdessen handeln die Frontkommandeure im Süden im Sinne der STAWKA und gehen mit ihren Kräften zum Gegenangriff über. Als erstes wird die 61.Armee herausgelöst und nach Norden geworfen. Die 57.Armee hat jetzt die schwierige Aufgabe eine überdehnte Linie mit ihren Truppen zu halten. Im Zusammenwirken der 33.Armee und der 61.Armee, mit Unterstützung der Verbände der 1.Luftarmee, gelingt es den gegnerischen Einbruch abzuriegeln, die Stadt Boguchar zurückzuerobern und die deutsche 18.Panzer-Division und die 218.Infanterie-Division einzuschließen. In den Kämpfen mit der 218.Infanterie-Division (siehe Kampfbericht 1.) kann festgestellt werden, dass dieser gegnerische Großverband erheblich geschwächt ist und nur über rund ein Drittel seiner SOLL-Stärke verfügt. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass diese Division erst am 16.07.1942 mit der Masse nördlich der Krim von unseren Truppen aufgerieben wurde. Offensichtlich hat der Gegner keine andere Möglichkeit als solche notdürftig wieder aufgestellten und aufgefüllten Truppenkörper in die Kämpfe zu werfen.
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Während Teile der Südost-Front und Transkaukasus-Front rumänische und italienische Verbände im Norden des "Frontbalkons" stellenweise zurückdrängen können, ergreift die Stalingrad-Front erneut die Initiative und geht zum Angriff im Raum des ehemaligen Korridors über. Die 1., 3. und 5.Garde-Armee, die 1. und 4.Stoßarmee, sowie die 20. und 60.Armee der Wolchow-Front werden sofort in schwere Kämpfe verwickelt, während über ihren Köpfen die Maschinen der 6. und 8.Luftarmee zahlreiche Einsätze zur Unterstützung fliegen. Dank der günstigen Ausgangslage können dieses mal auch schwer verteidigte Positionen der Wehrmacht überrannt werden. Dabei werden auch deutsche Elite-Verbände wie die mot. Infanterie-Division "Großdeutschland" des Heeres (Kampf-/Verteidigungswert 382!) oder die mot. Infanterie-Division "Totenkopf" der Waffen-SS (Kampf-/Verteidigungswert 112!) geworfen und zurückgedrängt. Die 5., 14. und 17. deutsche Panzer-Division verlieren in diesen Kämpfen eine erhebliche Anzahl ihrer Kampfwagen und gepanzerten Fahrzeuge (Siehe hierzu die Kampfberichte 1. bis 7.). Es gelingt damit der Roten Armee erneut den Kessel zu schleißen und nun hoffentlich auch geschlossen zu halten. Die Kesselfront hat nun eine Tiefe von über vierzig Werst, dies sollte dem Gegner es sehr schwer machen die eingeschlossen Kräfte erneut zu entsetzen.
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Endlich gibt es auch solide und verlässliche Aufklärungsmeldungen und Informationen über die zwischen Stalino und Rostov eingeschlossenen gegnerischen Kräfte. Der Stab der STAWKA hat diese in einer Übersicht zusammengestellt:
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Am Unterlauf des Dnepr erweitern die Truppen der 18.Armee und 3.Stoßarmee der Krim-Front ihren Brückenkopf auf dem westlichen Ufer und können diesen sogar bis zum Ingulets-Fluss ausdehnen. Dabei werden mehrfach deutsche und rumänische Verbände unter hohen Verlusten zum Rückzug gezwungen.
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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Nicht nur die Stäbe des Oberkommandos der Roten Armee, sondern auch die gesamte Welt schaut derzeit auf das Geschehen im Süden unseres Landes! Sollte es tatsächlich möglich werden, dass die Rote Armee der deutschen Wehrmacht in einer offen Feldschlacht eine große Niederlage breiten kann?
Sehr geile Nummer im Süden,respekt vor eurer Standhaftigkeit! Und nun gebt den braunen Horden den Todesstoß und dann gönnt ihm keine ruhe mehr! Wir sind schlichtweg begeistert von eurem Ringen und euren AAR´S!!
Wie so oft verstehen wir euren Gegner nicht.
Was soll diese Minioffensive bei Boguchar, wenn gleichzeitig im Süden die Panzerwaffe der Wehrmacht ihr Cannae erlebt und deswegen dort alles eingesetzt werden muss um zu retten was zu retten ist.
Die Offensive bei Boguchar ist ein völlig unbedeutender taktischer Erfolg ohne die geringste Aussicht auf strategische Bedeutung. Da er damit seine Front noch mehr verlängert ist sie sogar von Nachteil.
Wenn die deutsche Panzerwaffe im Süden untergeht, sollte die Rote Armee im Sommer 1944 in Berlin stehen.
Unser Glückwunsch an den werten Dessauer zu seinen Erfolgen!
15 Panzerdivisionen im Kessel?
„Der 8. August ist der schwarze Tag des deutschen Heeres in der Geschichte dieses Krieges.“
– Erich Ludendorff
H34DHUN73R
03.06.17, 15:21
Ihr liefert einen hervorragenden Kampf, werter Dessauer :)
der_Dessauer
03.06.17, 15:27
Werter Lord Elma,
na, hoffen wir mal das in den nächsten Runden das eintritt was Ihr voraussagt! Wir wären danach urplötzlich in die Lage versetzt selber in einem breiten Raum offensiv tätig zu werden. Hier ist natürlich fraglich wie sich der Gegner verhält, vielleicht sehen wir ja eine schnelle weiträumige Zurücknahme der HKL der Wehrmacht! Dabei darf allerdings nicht vergessen werden, dass zum einen die eigenen Kräfte auch erschöpft sind und der Auffrischung bedürfen und das zum anderen in wenigen Wochen die Herbstschlammphase vor der Tür steht.
Euer der_Dessauer
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Werter Thomasius,
vielleicht hatte unser werter Gegner die Hoffnung das wir Teile der Gardetruppen von der Kesselfront lösen um sie in den Abschnitt Boguchar zu verlegen. Anders können wir uns diesen Schritt auch nicht erklären! Wir warten jetzt mal den Antwortzug ab, dann wird sich zeigen ob die Wehrmacht noch mehr Panzer- oder mot. Infanterie-Divisionen hier einsetzt. Andersherum, sollte der Kessel halten und wir ihn in Teilen oder ganz im nächsten Zug auslöschen können, dann haben wir mit einem Schlag viele Verbände frei um diesen bedrohten Frontabschnitt zu unterstützen. Und nicht zu vergessen, die 4.Garde-Armee ist ja auch auf dem Anmarsch nach Süden!
Euer der_Dessauer
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Werter Silem,
Euer Wort in Gottes Ohr! Unseren Truppen muss es nur mal gelingen die Beute auch einzufahren! Etwas gedulden muss sich die werte Leserschaft schon, denn der werte Oerty ist im wohlverdienten Pfingsturlaub und wird aller Voraussicht nach erst am oder um den 10.06. seinen Antwortzug machen.
Euer der_Dessauer
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Werter H34DHUN73R,
vielen Dank! Allerdings sorgt auch unser Gegner der werte Oerty mit seinen erfolgreichen Entsatzangriffen dafür das die Spannungskurve hoch bleibt!
Euer der_Dessauer
Einfach unglaublich, wie oft ihr den Gegner dort bereits gekesselt habt und nun, nach seinem erneuten Befreiungsversuch, wohl endgültig. Was aber die Aktion mit der 18. Pz.Div. sollte, das bleibt uns wohl bis auf weiteres verborgen. Ansonsten können wir uns nur unseren Vorrednern anschliessen und auf den Sommer 1944 in Berlin spekulieren...!! Da rund 15 deutsche(eine ungarische) Panzerdivisionen im Kessel sich befinden, dazu noch die 18. Pz. im Kessel bei Boguchar. Wenn das mal kein Riesenerfolg ist...; wir hoffen mal das Beste für die Rote Armee...!! :ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Waas Urlaub in solcher Situation,unfaßbar,na das muß ja bestraft werden!!:tongue:
Waas Urlaub in solcher Situation,unfaßbar,na das muß ja bestraft werden!!:tongue:
Von wem redet ihr denn da...?? :D
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
der_Dessauer
03.06.17, 18:48
Werter Zardoz,
tja mal schauen! Auch uns interessiert es brennend was zahlenmäßig im Kessel gefangen ist. Einige der deutschen Verbände sind ja schon durch die Kämpfe mehr oder minder angeschlagen und nicht mit der vollen SOLL-Stärke bestückt. Jedoch sollten allein die Materialverluste für das Deutsche Reich bei der Zerschlagung des Kessel horrend sein. Gar nicht abzuschätzen wie viele Monatsproduktionen der deutschen Rüstungsindustrie hier gefangen sind. Wir haben einmal gelesen, das die Vernichtung der 6.Armee in Stalingrad und Teilen der 4.Panzerarmee dem Reich sechs Monate Ausstoß der Rüstungsproduktion genommen hat!
Euer der_Dessauer
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Werter Hohenlohe,
na ja, wir wollen ja nicht spekulieren! Erstmal müssen die Operationen hier bis zum Herbstschlamm einigermaßen abgeschlossen sein. Das Verhalten des Gegners ist ebenso nicht unwichtig, zudem kommt noch das wir mit der Roten Armee in der Offensive bisher nur im Winter 1941/42 Erfahrungen sammeln konnten. Ansonsten waren wir irgendwie immer auf dem verlustreichen Rückzug! :rolleyes: Auch ist zu bedenken das die Konvertierung der Truppen in eine "Rote Armee 2.0" nur im Ansatz geschehen ist, dass "Monster" des Jahres 1945 muss erst noch "geboren" werden!
Euer der_Dessauer
PS: Der werte Lord Elma bezieht sich mit dem Urlaub auf eine unserer Äußerungen! Der werte Oerty ist nämlich zur Zeit im verdienten Pfingsturlaub, somit bekommen wir den Antwortzug in dieser Partie erst am oder um den 10.06.!
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Werter Lord Elma,
was muss das muss! :tongue: Das RL geht natürlich vor, wir selbst sind von der Partie gegen den werten Oerty so stark abgelenkt, dass wir leider nur noch sporadisch dazu kommen unseren "BtR"-AAR weiterzuverfolgen. Der werte HYZ wartet auch schon lange auf unsere Antwort und natürlich bleibt die Partie gegen Euch nicht vergessen!
Euer der_Dessauer
Alter Schwede! Die gekesselten deutschen Truppen sind nicht zu ersetzen, sollten sie verloren gehen. Selbst wenn sich (aus welchen glücklichen Fügungen auch immer) die meisten noch herausretten können, werden sie aufgrund ihrer enormen Verluste für Monate keinen wirklichen Kampfwert mehr besitzen - sag ich jetzt mal als Unwissender der Spielmechanik.
Die Boguchar-Aktion sah anfangs ja ganz nett aus, hatte aber keinerlei Nachdruck und so verpuffte der als "Entlastungs- oder Ablenkungsangriff" gedachte Schachzug, seht Ihr irgendwo an der gesamten Front noch Potential eures Gegners, welches Euch kurzfristig noch gefährlich werden kann?
Werter Dessauer,
das wird wohl eine bittere Pille für den edlen Oerty, wenn er aus seinem wohl verdienten Urlaub zurück sein wird...:ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe, der Zuversichtliche(für die Rote Armee)...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
der_Dessauer
03.06.17, 22:09
Werter Taurus,
wir haben uns mal darangesetzt Euch diese Übersicht zu erstellen. Sie zeigt alle Verbände welchem dem deutschen Ostheer zum Zeitpunkt der Runde 63 zur Verfügung stehen. Wir haben unsere Auswahl auf Offensivkräfte beschränkt, welche für taktische Durchbrüche, Einschließungen oder strategische raumgreifende Operationen verwendet werden könnten. Die Verbündeten haben wir aus der Betrachtung genommen. Die deutsche Infanterie ist natürlich auch eine Hausnummer, nur fällt es dieser schwer unsere Verbände einzuschließen oder einen Durchbruch in die Tiefe des Raumes zu erzwingen.
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Wenn wir nach dieser Übersicht gehen und annehmen das alle eingeschlossen Kräfte (auch die 18.Panzer-Division bei Boguchar) in den kommenden Runden zerschlagen werden können hat der werte Oerty noch acht mot. Infanterie-Divisionen (drei davon schwer angeschlagen), eine mot. Brigade, zwei selbständige Panzer-Bataillone (darunter eine Tiger-Kompanie mit zwölf Kampfwagen) und fünf Panzer-Divisionen (eine davon schwer angeschlagen) zur Verfügung, um gegen die Rote Armee vorzugehen.
Diese Kräfte könnte die Wehrmacht zum Beispiel in einer Panzerarmee zusammenlegen, unter dem Befehl der besten deutschen Kommandeure und mit vielen guten Kampfunterstützungseinheiten ausgestattet, hat der Gegner immer noch eine Waffe um das "Schlagen aus der Nachhand" durchzuführen. Natürlich müssten diese Verbände eine Art Feuerwehr entlang der gesamten Frontlinie spielen. Je nach Zustand dieser Truppen wäre auch eine Offensive mit begrenzten Zielen möglich. Zum Beispiel könnte der Gegner eine der geschwächten Armeen der West-Front durchstoßen und im gleichen Zug eng einschließen, damit wir im Antwortzug (wenn vielleicht an Ort und Stelle keine Reserven zur Verfügung stehen) nicht den Kessel öffnen können. So wäre es unter Umständen möglich das der werte Oerty noch schmerzhafte Schläge austeilen kann.
Im Endeffekt wissen wir jetzt auch nicht wie schnell die, hoffentlich bald, zerschlagen Verbände von dem deutschen Ersatzheer und der Industrie wieder aufgestellt und ausgerüstet werden können. Nach unseren Beobachtungen (siehe 14. mot ID) sind diese Neuaufstellungen dann nur noch ein Schatten ihrer kraftstrotzenden Vorgänger. Am Ende bleiben wohl die wenigen guten Panzer-Divisionen und mot. Infanterie-Divisionen (später Panzergrenadier-Divisionen) Wellenbrecher, welche uns hunderte von T-34 kosten werden und vermutlich immer wieder die deutsche Infanterie aus ausweglosen Situationen befreit.
Ein Blick in die Zukunft zeigt uns auch, dass hin und wieder weitere kampfstarke Waffen-SS Divisionen an der Ostfront auftauchen und allgemein wird das Sturmgeschütz an sich und die Tiger-Abteilungen im besonderen immer wichtiger für die in die Verteidigung gedrängte Wehrmacht.
Euer der_Dessauer
Herzlichen Dank für den Service :top:
Das sind ja verdammt viele Kreuze auf der rechten Seite, da müsste schon extrem viel schiefgehen, wenn Ihr Euch diesen Vorteil noch durch die Lappen gehen lasst. Aber ok, man soll das Fell des Bären nicht verteilen.....und so weiter.....
Den Deutschen kann nur noch eine Zeitmaschine helfen oder ihre Fähigkeiten sind in der Verteidigung erheblich besser als in der Offensive.
TheBlackSwan
04.06.17, 02:02
Gute Übersicht!
Ziel sollte Berlin vor 44 sein. Alles andere wird ab hier als deutscher Sieg gewertet :)
Ihm fehlen nun komplett die Kräfte für Gegenschläge. Ihr solltet in der Lage sein, die Wehrmacht durch permanente Kessel zu zerstören. Für Gegenangriffe zu deren Öffnung braucht es mobile Einheiten, die er nicht mehr hat.
Die Infanterieangriffe sind reiner Selbstmord der Wehrmacht. Warum??? Sie führen nicht einmal zu taktischen Erfolgen, nutzen aber die Wehrmacht enorm ab.
Ziel muss es sein, das Hexagon/Zug Verhältnis nach Berlin von den besten Startpositionen aus kontinuierlich zu verbessern.
Das ist zumindest unsere bescheidene Meinung (wir haben keine late war Erfahrung).
Werter Dessauer, danke vielmals für diese Übersicht über die gekesselten und bereits einmal vernichteten Feindeinheiten. Immerhin eine schwerwiegende Hausnummer zu euren Gunsten...:ph:
Wir wünschen euch jedenfalls weiterhin viel Glück und viele Erfolge...!!
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
der_Dessauer
11.06.17, 11:08
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Werter Leserschaft,
der werte Oerty ist aus dem Urlaub zurück und hat uns seinen nächsten Zug übermittelt. Vorab möchten wir schon verraten, dass dieses mal der Kessel zwischen Stalino und Rostov gehalten hat! Die Rote Armee hat sich sogleich ans Werk gemacht und den verdienten Lohn eingefahren:
http://fs5.directupload.net/images/user/170611/ba7jk848.jpg (http://www.directupload.net)
Euer der_Dessauer
PS: Ein informativer Bericht zur Runde 64 (03.09.1942) folgt!
... ach du Sch... :eek:
... wir hatten uns die ganze Zeit ja eher etwas zurückgehalten mit Kommentaren, da wir trotz allem den Schaden, der der werte Oerty austeilt doch sehr beachtlich fanden, aber spätestens jetzt scheint die Sache eindeutig klar zu werden ...
... was ein Erfolg werter der_Dessauer ! :top: GRATULATION ! :prost:
Was für ein Erfolg...!! Aber den habt ihr euch zurecht verdient, werter Dessauer...:top::feier::prost:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Die Wehrmacht hat keine Panzerwaffe mehr ...
Tja, das dürfte für den edlen Oerty nunmehr nicht mehr so angenehm sein, da er seine Panzerwaffe zu sehr abgenützt hatte und nun hat er sie auch noch verloren.
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Die Verse "Von der Taiga bis zum Britischen Meer/ist die Rote Armee das stärkste Heer" (https://www.youtube.com/watch?v=lv40s6c5ACY) werden wohl bald eine ganz neue Bedeutung bekommen, werter der_Dessauer!
Wird Eure Armee nach Berlin eine Spaziergang nach Lissabon unternehmen? :D
Wir würden jetzt warten bis die ersten Mech Corps verfügbar sind. Und dann im Winter mit der Zerschlagung der Wehrmacht beginnen.
Ab wann sind denn in WITE die ersten Mech Corps verfügbar...??
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
der_Dessauer
11.06.17, 15:28
Werte Leserschaft,
wir sind eigentlich selbst von dem Erfolg überrascht, lange Zeit sah es ja so aus als ob die Wehrmacht einen Superkessel errichten kann. Das die ganze Geschichte dann so ausgeht, war ja nicht vorhersagbar. Zumindest endlich mal eine WitE-Partie in der wir nicht nach Strich und Pfaden verdroschen werden! :D Jetzt kommen wir in eine Phase, welche wir so noch nicht kennen. Als Late-Game kann man das ja noch lange nicht bezeichnen, aber vielleicht trifft Mid-Game das etwas besser. Die "Rote Armee 2.0" muss sich aber erst noch finden! Fakt ist das die Gardetruppen den verbliebenen schnellen Verbänden des Gegners auf der Spur bleiben müssen, um selbst nicht doch noch eine böse Überraschung zu erleben. Die Rote Luftwaffe wird jetzt auch langsam immer interessanter, die Höhenbomber welche nun zur Truppe stoßen haben eine höhere Reichweite und können mehr Bombenlast tragen, somit sind die gegnerischen Flugfelder Ziel Nummer eins in der Zukunft. Die Zerschlagung der deutschen Luftwaffe muss angegangen werden! Neue Muster von Jagdmaschinen sollen dieser Bf109G-2-Plage endlich Herr werden und die nächsten Versionen der Iljuschin Il-2 „Schturmowik“ werden hoffentlich zu einem noch größeren Albtraum für die Achsentruppen. Zeitgleich müssen wir die gesamte südliche Front neu gliedern, wo sollen nur die ganzen Admin-Punkte dafür herkommen? :think:
Euer der_Dessauer
PS: Das erste Mechanisierte-Korps der Roten Armee (Zusammenführung von drei motorisierten oder mechanisierten Brigaden / Bildung ab September 1942 möglich) ist bereits mit Abschluss der Runde 64 in der Aufstellung, weitere werden folgen!
Mit euren Adminpunkten müsst ihr euch derzeit entscheiden. Entweder alles in Mechkorps um sie im Winter schon einsetzen zu können oder erst später aufstellen mit dem Ziel sie im Sommer 43 einzusetzen. Wobei selbst Mechkorps die Anfang September 42 aufgestellt werden bis zum Winter nicht maximal ausgebildet sind.
Unserer Meinung nach kann das Umstrukturieren im Süden warten bis zum Schlamm, von eurem Gegner ist auf lange Sicht nichts gefährliches zu erwarten. Wobei Ihr natürlich die Front im Süden verstärken müsst, damit euer Gegner nicht auf dumme Ideen kommt.
Eigentlich muss sich euer Gegner zurückziehen um seine Front zu verkürzen. Wenn er das nicht macht könnt Ihr im Winter mit ihm Katz und Maus spielen.
Werter Dessauer, wir können euren umfassenden Erfolg noch immer nicht fassen. Wir wünschen euch auf jeden Fall weiterhin viel Glück und viele Erfolge...!! :ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Was ein Sieg,respekt.Das wars aufjedenfall für den werten Oerty! Seine Luftwaffe is doch jetzt schon nur ein schatten ihrer selbst,also ich würde mechcorps bilden was geht.
Um Gottes Willen, das ist ja ein Supergau allererster Güte :facepalm::amen:
Jetzt ist man natürlich versucht zu sagen "was soll da noch schiefgehen?" Aber ich glaube mal, ganz so simpel ist die Sache dann wohl doch nicht, oder?
50 Panzer pro Panzerdivision vernichtet? Wieviel Panzer sollte so eine Division normalerweise haben?
50 Panzer pro Panzerdivision vernichtet? Wieviel Panzer sollte so eine Division normalerweise haben?
Mehr oder weniger rund 250 bis 300 Panzerfahrzeuge pro Panzerdivision, wenn wir uns nicht besonders irren...:)
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
Strategienordi
11.06.17, 21:11
Da es Panzerdivisionen nach dem Muster wie 1941 sind bzw. sein müssten, 192 Soll pro Division.
Da es Panzerdivisionen nach dem Muster wie 1941 sind bzw. sein müssten, 192 Soll pro Division.
Wieviele Panzerregimenter je Division wären denn das...?? Zwei, wenn wir uns nicht nochmals irren...:)
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
1940 in Frankreich hatten die Panzerdivisionen zwei Panzerregimente.
Dann hat man nach dem Frankreichfeldzug die Anzahl der Panzerdivisionen verdoppelt. Und wie hat man das gemacht?
Richtig, jede Panzerdivision hatte nur noch ein Panzerregiment. Genial, oder?
Einfach die Schlagkraft verdoppelt.
Strategienordi
11.06.17, 23:11
Die 2 Regimenter waren aber auch mehr Theorie. Die 6.,7.(Rommels Gespensterdivision),8. und 9. Panzerdivision hatten auch nur je ein Panzerregiment.
Überhaupt waren die 40er Panzerdivisionen recht bunt, die 41er waren dagegen weitesgehend gleich und einheitlich.
Dazu haben die 41er deutlich mehr Begleitinfanterie, die auch besser ausgerüstet war, dazu generell schwere Artillerie und Unterstützungeinheiten, insbesondere Pioniere und Logistik.
Und nicht zu vergessen, die 1940 bestanden zu fast 60% aus Pz. I und II, während die 41er zu fast 75% aus Pz. III und IV bestanden.
Insgesamt hatten die 41er (Durchschnitt 192) ohnehin nur 20-25% weniger Panzer als die 40er (Durchschnitt 258).
Einfach viele Panzer bringen ohnehin nichts. Gute Beispiele sind die Angriffe der Franzosen auf die Brückenkopfe an der Maas, wo keine Infanterie folgte und der Gegenangriff so scheiterte, und der Angriff der panzerlastigen Briten bei Arras, der letztlich zusammengeschossen wurde.
Lt. KStN hatte eine PzDiv 41 genau 150 Pz, + 6 in der Ersatz-Staffel (wo vorhanden):
http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Zusatz/Heer/Panzerdivision41.htm
Davon waren 45 Pz II und 6 PzBefW. Bei mind. 3 der neuaufgestellten bzw. aus InfDiv hervorgegangen PzDiv bestanden die beiden "leichten" Kp aus Pz 38t bzw. 35t.
Strategienordi
12.06.17, 03:23
Ist nicht völlständig die Rechnung. Nach obiger Auflistung müssten es 12 Panzer in der Ersatzstaffel sein, je Abteilung eine Ersatzstaffel.
Dazu kommen die Panzer, die in den Unterstützungabteilungen zum Einsatz kommen, insbesondere als Aufklärer und Artilleriebeobachter.
Komischer Kunde
12.06.17, 12:13
Heiliger Bimbam! Wir hatten zwar befürchtet/gehofft das die Panzerarmee untergeht, dass es dann aber so schlimm wurde, hatten wir nicht auf dem Schirm. Nun darf der Weg nur noch nach Westen gehen ^^ Ein Spaziergang gewissermaßen! ;-)
Wir überlegen gerade, ob wir mal den edlen Oerty anschreiben sollten, wie er seine Lage sieht...?! Ansonsten warten wir jetzt wie alle anderen auch auf die Reaktion vom edlen Oerty...:)
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
TheBlackSwan
12.06.17, 19:49
Man sollte den werten Oerty eher bezüglich Abnutzungsminimierung anschreiben. Im Moment stirbt seine Armee selbst ohne Kessel einen schleichenden Tod.
Es kann jetzt für die Sowjetunion nichts mehr schiefgehen, sofern man jetzt nicht schlechter als die KI spielt. Auch das Hexagons bis Berlin/Zug-Verhältnis ist hervorragend für die Zeit. Der Dnepr ist im Süden sogar schon überquert.
teufelchen
12.06.17, 22:20
Das Ergebnis war zu erwarten. Trotzdem , was für ein gigantischer Kessel, unsereins hat sowas 1942 in einem AAR noch nicht gelesen , geschweige denn selbst erlebt.
Erschreckend, wie Euer Gegner sehenden Auges in dieses Desaster hineinging und dessen Sogwirkung keine Anstalten zum Rückzug entgegensetzte, sondern gar noch eine Nebenfront eröffnete.
H34DHUN73R
13.06.17, 08:02
Wie schon gesagt, Wir bewundern die Entschlossenheit beider Heerführer, hier im Süden die Entscheidung des Krieges herbeiführen zu wollen.
Erinnert ein wenig an Gettysburg, nur wusste man nicht, wer Lee ist.
Wusste Lee seinerzeit selber nicht ;)
Kompliment jedenfalls an beide Regenten, die Uns hier eine epische Schlacht vorgeführt haben :)
der_Dessauer
13.06.17, 09:36
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 64 – 03.09.1942
Abschnitt 1: Ausgangslage:
Die schweren Abwehrkämpfe im Süden der Front haben es ermöglicht weitere Verbände in den Gardestatus zu erheben. Dabei wurde die 79.Panzer-Brigade zur 2.Garde-Panzer-Brigade, das 2.Krad-Regiment zum 2.Garde-Krad-Regiment und die 47.Kavallerie-Division in die 49.Garde-Kavallerie-Division umbenannt. Auch die 17.Schlachtflieger-Division (ShAD) erhielt den Gardestatus und trägt nun den Namen der 7.Garde-Schlachtflieger-Divison (GShAD). Das 258., 264. und 336.Nachtschlachtfliegerregiment (NBAD) wurde zum 42., 43. und 44.Garde-Nachtschlachtfliegerregiment (GNBAD) umbenannt. Abschließend wurde ebenfalls das 472.Schlachtfliegerregiment (ShAP) zur Garde erhoben und in das 45.Garde-Schlachtfliegerregiment (GShAP) umbenannt. Die Partisanenverbände im gegnerischen Hinterland bleiben auch in dieser Woche recht aktiv und können an zwölf Stellen die Nachschublinien der Achsentruppen stören. Besonderer Schwerpunkt der Aktion liegt im Raum der deutschen Heeresgruppe Süd.
http://fs5.directupload.net/images/user/170613/gwkj9smq.jpg (http://www.directupload.net)
Innerhalb der Reihen der Roten Armee gab es mit dem Beginn des neuen Monats einige strukturelle Veränderungen. Es ist nun möglich neben selbständigen Panzer-Bataillonen auch selbständige Panzer-Regimenter zu bilden. Auch die Aufstellung von Ski-Brigaden und mechanisierten Brigaden besteht als Option. Besonders wertvoll für die weitere Operationsführung der STAWKA ist nun die Möglichkeit aus drei motorisierten oder mechanisierten Brigaden ein mechanisiertes Korps zu bilden. Mit der richtigen Ausbildung sind diese Verbände in der Lage es mit den deutschen Panzer-Divisionen aufzunehmen und weitreichende Operationen durchzuführen. Dem Oberkommando der Roten Armee ist nur noch nicht klar, welche Kampfunterstützungsverbände diesen Korps mitgegeben werden sollen! Besonders interessant ist die Aufstellung der 1.NKPS, einem Verband zur Wiederherstellung zerstörter oder um genagelter (Spurbreite) Schienen. Damit ist der STAWKA die Möglichkeit gegeben zielgerichteter auf die Schaffung von wichtigen Versorgungslinien einzugehen. Erster Einsatzort dieses Verbandes ist naturgemäß erst einmal der Süden
http://fs5.directupload.net/images/user/170613/7novbepa.jpg (http://www.directupload.net)
Ebenfalls neu im Monat September 1942 sind zwei Fertigungserzeugnisse der heimischen Rüstungsindustrie. Mit der Petljakow Pe-2 Version "1943" erhalten die Höhenbomberverbände eine leistungsfähige Maschine, welche eine höhere Geschwindigkeit, Reichweite und Waffenzuladung mit sich bringt. Besonders der Umstand das nun statt sechs 100kg-Bomben vier 250kg-Bomben befördert werden können, steigert die Wirkung gegen "weiche" Ziele enorm. Weiterhin wurde mit die Produktion des T-34 Modell "M1943" begonnen. Neben dem Modell "M1942" wird dieser Typ ohne große Veränderungen in die Panzer-Korps, Panzer-Bataillone und Panzer-Regiment eingegliedert werden.
http://fs5.directupload.net/images/user/170613/6v9qa6pf.jpg (http://www.directupload.net)
Nachdem der Gegner seine Entsatzangriffe im Raum Stalino – Rostov eingestellt hat, scheint es so als ob er eine Schwerpunktverlagerung vorgenommen hat! Wie schon befürchtet hat die Wehrmacht die Schwäche der Linien der 57.Armee nördlich von Voroshilovgrad erkannt und hat diese mit gepanzerten und motorisierten Divisionen durchbrochen. Gleichzeit attackierten starke Infanterieverbände im Raum Boguchar die Truppen der 33. und 61.Armee. Es gelang dem Gegner vier Schützen-Divisionen der 57.Armee und eine Panzer-Brigade und ein Garde-Kavallerie-Korps der 61.Armee in diesem Abschnitt einzuschließen. Erste Aufklärungsmeldungen unserer Luftaufklärer lassen den Schluss zu, dass der Feind weitere Truppen in den Durchsbruchraum in den nächsten Tagen nachschiebt.
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Im Kampfraum Stalino – Rostov hat der Gegner seine großangelegten Entsatzangriffe eingestellt! Lediglich die 8.italienische Armee und einige deutsche Infanterie-Divisionen, sowie ungarische Verbände führen nordwestlich und nordostwärts von Stalino kleinere Angriffe durch, ohne große Geländegewinne dabei zu erzielen. Die STAWKA nutzt diese Zeit um die Garde-Armeen und Stoßarmeen von drei Fronten für den finalen Schlag zur Vernichtung der eingeschlossenen deutschen Truppen zusammenzuziehen. Die Jagdflieger der 6. und 8.Luftarmee können in dieser Zeit den Achsenluftstreitkräften weitere Verluste beibringen.
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Am Unterlauf des Dnepr, gegenüber der Krim-Front, verhalten sich die rumänischen und deutschen Verbände auffallend ruhig. Lediglich die üblichen Stellungskämpfe und Spähtruppunternehmen beider Seiten sind hier zu verzeichnen. Offensichtlich versuchen die Achsentruppen so gut wie eben möglich die Dnepr- bzw. Ingulets-Linie zu halten. Die Armeen der Krim-Front bereiten sich darauf vor weiter nach Westen und Nordwesten anzugreifen.
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
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Reservestatus der Roten Armee.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:
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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
Da die Frontkommandeure im Süden nun so langsam recht geübt im Umgang mit deutschen Ein- und Durchbrüchen sind, wurde auch sehr schnell auf die entstandene Lage reagiert. Da durch die Zerschlagung des Kessels zwischen Stalino und Rostov nun viele Kräfte frei geworden sind, wurden zwei Stoßarmeen, eine Infanterie-Armee und eine Panzerarmee in den Abschnitt Boguchar – Voroshilovgrad geworfen. Mit diesen Kräften und der Unterstützung durch Teile der 33. und 61.Armee, gelang es den Gegner stellenweise zurückzuschlagen und eine Verbindung zu den eigenen eingeschlossen Truppen herzustellen. Auch die 4.Garde-Armee ist per Bahn im Raum angekommen und wird derzeit ausgeladen. Mit dem Einsatz dieser kampfstarken Armee kann in den kommenden Tagen gerechnet werden. Weiterhin können weitere freie Armeen aus dem Süden nachgezogen werden! Die 1. und 6.Luftarmee unterstützten mit allen zur Verfügung stehenden Kräften in vielen hundert Einsätzen die eigenen Bodentruppen und brachten dabei dem Gegner hohe Verluste in der Luft bei.
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Im Kampfraum zwischen Stalino und Rostov ist in diesen Tagen eine Entscheidung von historischer Tragweite gefallen! Im festen zuschlagen konnten Truppen von vier Garde-Armeen, drei Infanterie-Armeen und einer Panzerarmee, mit der Unterstützung von zwei Luftarmeen die eingekesselten deutschen Truppen restlos zerschlagen! Unzählige Kampfverbände des Gegners sind hierbei untergegangen und gewaltige Mengen an Waffen, Material und Ausrüstung wurden erbeutet oder zerstört (siehe Anhang). Über 170.000 Soldaten des Feindes sind in Gefangenschaft geraten! Die Offensivkraft der Wehrmacht scheint gebrochen zu sein und die Welt schaut mit Erstaunen auf diese große Leistung der Roten Armee. Doch ist dies kein Grund die eigenen Anstrengungen zurückzufahren, ganz im Gegenteil! In etwa fünf Wochen beginnt die Herbstschlammperiode bis dahin müssen die frei geworden Verbände im Süden noch neu positioniert und müssen Ausgangsstellungen für neue Operationen im Winter bezogen werden. Zumindest hat die STAWKA nach diesem Sieg wieder die Mittel in der Hand auf jedwede Lage reagieren zu können. Unterdessen leiten die Armeen der Südost-Front und der Transkaukasus-Front erste Angriffe auf die rumänischen und italienischen Verbände im Norden des ehemaligen "Frontbalkons" ein. Es soll auch darauf hingewiesen werden, dass im Raum Rostov die 3.Armee der Wolchow-Front durch Umgliederung aus drei motorisierten Brigaden das 1.Mechanisierte-Korps der Roten Armee aufgestellt hat!
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Am Unterlauf des Dnepr geht die Offensive der Krim-Front weiter! Dabei liegt der Schwerpunkt der Operation auf der linken Flanke. Hier gelingt es den Kräften der 18.Armee und der 3.Stoßarmee mehr Raum nach Westen und Nordwesten zu gewinnen, die rumänischen Truppen weiter zurückzuschlagen und sogar einen Brückenkopf auf dem Westufer des Ingulets zu bilden. Die Luftstreitkräfte der Krim-Front attackierten in diesen Tagen in laufenden Einsätzen die rumänischen Feldflugplätze und konnten so dem Gegner schon am Boden hohe Verluste beibringen. Das Oberkommando der Roten Armee plant nun die Verstärkung dieses Abschnitt mit Teilen der Wolchow-Front, um eventuelle Gegenangriffe des Gegners besser auffangen zu können und eine Überdehnung der eigenen Linien zu verhindern. Weiterhin werden der Krim-Front Eisenbahnbau-Brigaden zugeführt um die reibungslose Versorgung der Offensivtruppen zu gewährleisten.
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Nachfolgend zwei Anlagen (Übersichten) über die vernichteten und erbeuteten Waffen und Geräte der deutschen Wehrmacht in den letzten sieben Tagen. Dabei sei angemerkt, dass die Deutschen wohl ihr MG34 langsam ersetzen wohlen. Erste Exemplare eines MG42, so der wohl der offizielle Name, sind in den letzten Kämpfen aufgetaucht. Das neue Maschinengewehr scheint eine deutlich höhere Kadenz zu besitzen und ist wohl auch etwas unanfälliger gegen Störungen.
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Abschließend einmal die Gesamtlagekarte wie sie der STAWKA zum 03.09.1942 vorliegt. Während an der überwiegenden Länge der Front fast völlige Ruhe herrscht sind die umwälzenden Vorgänge im Süden gut zu erfassen!
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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
http://fs5.directupload.net/images/user/170613/uzcr48fd.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Das Oberkommando der Roten Armee bemüht sich nun die Linien der Krim-Front und der Südost-Front durch die Kräfte der Wolchow-Front zu verstärken. Weiterhin soll der Druck nördlich Stalino auf die Achsentruppen aufrechterhalten und die Kämpfe zwischen Boguchar und Voroshilovgrad zur weiteren Abnutzung des Gegners genutzt werden. Auch die Rote Luftwaffe soll weiterhin die Feldflugplätze der deutschen Luftwaffe und ihrer Verbündeten attackieren, um sich so auf Dauer die Luftherrschaft zu erkämpfen.
TheBlackSwan
13.06.17, 13:39
Ihr bombardiert nun offenbar auch die Flugplätze?
der_Dessauer
13.06.17, 13:48
Werter TheBlackSwan,
ja die Feldflugplätze der Achse werden nun von der Roten Luftwaffe routinemäßig "besucht"! Wir haben dies schon seit langer Zeit gemacht, allerdings immer in der Nacht. Die Erfolge waren dabei eher durchwachsen. Jetzt sind wir durch die zahlenmäßige Stärke dazu übergegangen mit etwa 200 Höhenbombern und unter starkem Begleitschutz die Plätze am Tage zu bombardieren. Dieses Vorgehen ist deutlich effizienter, sind unsere Verluste dabei doch meistens nur etwa ein Drittel so wie die des Gegners! Besonders die rumänischen, italienischen und ungarischen Luftstreitkräfte scheinen sehr anfällig für diese Attacken zu sein. Nur Plätze die stark von deutschen Jagdfliegerkräften belegt sind, wehren sich erfolgreich und verursachen bei unseren Angriffsverbänden höhere Verluste. Aber diese müssen wir nun mal akzeptieren, wollen wir die deutsche Luftmacht zerschlagen! Hauptgegner über der Front sind die Messerschmitt Bf109G-2 und Focke-Wulf Fw190A-4, gegnerische Verbände die mit diesen beiden Mustern ausgestattet sind werden von uns bevorzugt bekämpft. Übrigens ist zu beobachten das Schlachtflieger durch die Gefährdung durch die Platzflak meist deutlich höhere Verluste haben als Höhenbomber.
Euer der_Dessauer
TheBlackSwan
13.06.17, 13:59
Eure Verluste an Höhenbombern sind egal, sofern uns nicht alles täuscht, hat man immer genug davon.
Wir vermuten allerdings, dass der werte Oerty seine Luftwaffe noch nicht ganz optimal managt, denn weder absolute noch relative Verluste sind für die Wehrmacht vorteilhaft.
Werter Dessauer, wir hoffen, dass nun auch die deutsche Luftwaffe ordentlich gerupft wird, denn dann könnt ihr praktisch nur noch von seiner Infanterie und dem Wetter beim Vormarsch nach Westen behindert werden...!! :ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
der_Dessauer
13.06.17, 15:31
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 65 – 10.09.1942 (Teil 1)
Abschnitt 1: Ausgangslage:
Bevor mit der Lageentwicklung fortgefahren wird soll darauf hingewiesen werden, dass der Befehlshaber der 1.Luftarmee, General-Leitenant Aviatsii Sergei Khudyakov, für seine gezeigten Leistungen zum General-Polkovnik Aviatsii befördert wurde. Weniger schön ist die erzwungene Ablösung des Kommandeurs der 10.Armee der West-Front, General-Major Kondrat Melnik, und seine Versetzung in den Ural! Die verwaiste Position wird nun durch den General-Major Nikolai Krylov bekleidet. Auch in dieser Woche kann eine verdiente Einheit der Roten Armee in den Gardestatus erhoben werden. Es ist die 75.Kavallerie-Division, welche zur 50.Garde-Kavallerie-Division umbenannt wurde. Besonders hervorgehoben müssen erneut die Leistungen der Partisanenbataillone im feindlichen Hinterland. In den letzten Tagen erreichten die STAWKA Berichte über siebenundzwanzig erfolgreiche Angriffe auf die Versorgungslinien der Achsentruppen. Wiederum lag der Schwerpunkt im Operationsraum hinter der deutschen Heeresgruppe Süd.
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Im Kampfraum zwischen Boguchar und Voroshilovgrad weiten sich die Kämpfe immer mehr aus! Der Gegner hat viele noch kampfstarke Verbände aus dem Norden von Stalino abgezogen und hier in den Durchbruchsraum geworfen. Darunter befinden sich offensichtlich fast alle noch einsatzbereiten gepanzerten und motorisierten Divisionen die den Deutschen noch verblieben sind. Diesen Verbänden gelingt es, unterstützt von zahlreichen Infanterie-Divisionen, die 61.Armee und 1.Stoßarmee zurückzutreiben und erneut Teile der 57.Armee einzuschließen.
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Nördlich von Stalino hat der Gegner umfangreiche Truppenverschiebungen vorgenommen! Die Stadt Gorlovka wurde vom Feind kampflos geräumt, um eine geschlossene Abwehrlinie zu bilden. Hauptsächlich befinden sich ungarische, rumänische und italienische Verbände in dieser Verteidigungslinie, nur vereinzelt wurden deutsche Infanterie-Regimenter als "Korsettstangen" oder "moralische Stütze"in diese eingefügt.
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Auch zwischen Krivoi Rog und Nikolaev unternimmt der Gegner einige Bewegungen, hier können zumindest eine deutsche Gebirgs-Division und eine deutsche Sicherungs-Division neu aufgeklärt werden. Die rumänischen Truppen, durch die vorausgegangenen Kämpfe und Partisanen im Rücken geschwächt, unternehmen keinen Versuch den Brückenkopf der 3.Stoßarmee auf dem Westufer des Ingulets zu beseitigen. Im Gegenteil, im Raum um Kherson räumen die Rumänen sogar ihre Stellungen am Dnepr.
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
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Reservestatus der Roten Armee.
Statusänderungen von Feldkommandeuren:
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Statusänderungen von Feldkommandeuren.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:
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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.
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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Luftwaffe.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
http://fs5.directupload.net/images/user/170613/uq64erfc.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
http://fs5.directupload.net/images/user/170613/pge6ohnz.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
- Folgt in Teil 2 der Lagemeldung der STAWKA -
Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
- Folgt in Teil 2 der Lagemeldung der STAWKA -
Das Oberkommando der Roten Armee ergreift nun weitere Maßnahmen um die erneut eingekesselten eigenen Truppen zu entsetzen und nördlich von Stalino die gegnerische Linie auf schwache Stellen abzuklopfen. Weiterhin finden im Süden weiträumige Truppenverschiebungen statt und die ersten Eisenbahnbau-Brigaden beginnen mit der Wiederherstellungen der zerstörten Verbindungen.
Duke of York
13.06.17, 16:01
Wenn man sich vorstellt, da im Süden am Unterlauf des Dnjepr würde russische Garde kämpfen ... :rolleyes:
Enorm beeindruckend, was wir hier alles zu sehen bekommen. In seiner Tragweite dürfte dieses Desaster der historischen Operation "Bagration" einigermaßen nahekommen, auch wenn es hier nicht um Geländegewinne und eine Durchbruchsschlacht ging. Aber die deutsche Angriffsmacht wurde enthauptet und das läutet dann spätestens 1943 den Anfang vom Ende ein.
Wenn schon wie im Süden zu beobachten größere Städte kampflos preisgegeben werden, muß die Notwendigkeit einer Frontverkürzung ziemlich groß sein, aber was anderes bleibt Eurem Gegner momentan wohl nicht übrig.
Frisiercreme
13.06.17, 18:54
Wir hoffen nur, dass auf Seiten der Deutschen jetzt nicht die großen Beschwichtiger putschen und mit irgendeinem Kapitulationsangebot um die Ecke kommen. Verhandeln kann man noch immer, wenn die Russen Kriegsbrücken über die Schelde schlagen wollen.
Jetzt hat Euer Gegner die Möglichkeit, sich wirklich auszuzeichnen.
Die Angriffsoperationen der Wehrmacht verstehen wir nicht ganz. Er reibt seine letzten reserven auf und hat dann nichts mehr für die Verteidigung, wenn ihr reihenweise Schützen- und mechanisierte Korps aufstellen könnt. Die Kesselschlacht, die ihr geschlagen habt, haben wir in dise Form noch bei keinem anderen Spiel gesehen.
Spätestens Ende 1944 essen eure Truppen Currywurst am Brandenburger Tor.:)
Gruß
Frisiercreme
13.06.17, 19:13
Es könnte auch eine Falle sein.
TheBlackSwan
13.06.17, 19:27
@Frisiercreme: Die durchschnittliche Infanteriedivision hat jetzt 5CV, die stärksten Panzer vielleicht 12CV. Damit Fallen zu stellen wird schwierig, sobald die Einheiten aus dem Raum Stalino überall Offensiven starten.
Frisiercreme
13.06.17, 19:50
Es ist eine strategische Falle, keine taktische.
...Verhandeln kann man noch immer, wenn die Russen Kriegsbrücken über die Schelde schlagen wollen....
Das werden schon allein die (noch) geheimen Schnellbootflottillen verhindern :D
Bemerkenswert, wie der edle Oerty einfach weitermacht. Wir würden stattdessen eine deutliche Frontverkürzung durchführen, um die letzten schnellen Divisionen ausruhen zu lassen. Aber offenbar will der edle Oerty mit wehenden Fahnen untergehen...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Wenn man sich vorstellt, da im Süden am Unterlauf des Dnjepr würde russische Garde kämpfen ... :rolleyes:
Das wäre gar kein großer Unterschied. Schon jetzt dürfte das Hauptproblem am dortigen Frontabschnitt sein, dass der Nachschub nicht nachkommt. Für große Raumgreifende Operationen fehlen der Roten Armee zu diesem Zeitpunkt die nötigen Eisenbahnbaueinheiten (NKPS). Davon hat der werte Dessauer gerade die Erste erhalten.
Wir verstehen die Spielweise des werten Oerty immer weniger. Mit der neuen Offensive kann theoretisch taktische Erfolge erzielen. Gesamtstrategisch ist sie nachteilig.
Seine Strategie muss doch darauf hinauslaufen die Rote Armee solange es nur geht von den Gebieten der Achse fernzuhalten. Wenn er so weiter spielt ist die Rote Armee im Frühjahr 43 in Rumänien.
Vielleicht hat er aber auch schon innerlich aufgegeben und will mit wehenden Fahnen untergehen.
H34DHUN73R
13.06.17, 22:39
Wenn Wir die Karte aus dem vorletzten Bericht so betrachten, scheint die Heeresgruppe Mitte nur noch zwei oder drei Schritte von Ihrer Auslöschung im Winter entfernt.
Anders gesagt: wenn der werte Oerty nicht umgehend weit zurück geht und sich neu sortiert, war das Debakel im Raum Stalino nur ein Vorspiel und der Krieg ist ganz schnell vorbei.
Wir pflichten dem werten Thomasius bei: der Löwe will kämpfend untergehen - "Noch einmal stürmt, noch einmal, liebe Freunde ..."
Longstreet
13.06.17, 22:46
Wir pflichten dem edlen Frisiercreme bei! Hier soll der Feind eindeutig in Sicherheit gewogen und in die Reichshauptstadt gelockt werden. Wobei Augsburg selbstredend gar nicht auf der Karte ist.
Nur, dass die Achse eben keinen Saint Crispins Day erleben wird, sondern ein weiteres Debakel, wenn wir hier die Kommentare der versierteren Regenten lesen und richtig interpretieren...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
H34DHUN73R
13.06.17, 23:28
Nun, das unbestechliche Urteil des werten Frisiercreme gibt Uns natürlich schon zu denken - plant hier der Führer tatsächlich den ganz großen Superkessel westwärts der Oder?
Bemerkenswert, wie der edle Oerty einfach weitermacht. Wir würden stattdessen eine deutliche Frontverkürzung durchführen, um die letzten schnellen Divisionen ausruhen zu lassen. Aber offenbar will der edle Oerty mit wehenden Fahnen untergehen...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Vielleicht verschiebt er auch wie der GÖFAZ Geister Divisionen auf der Landkarte. Wir wollen es nicht hoffen.:D
Meine respektvolle Annerkennung für diesen gewaltigen Sieg im Süden. Ich hielt es nicht für möglich sowas mit der Wehrmacht im Sommer 42 machen zu können. Eure tapfere Entschlossenheit wurde belohnt.
Kennt einer der Experten evtl. die Replacementraten der Deutschen, damit man sich ein ungefähres Bild machen kann, ob der edle Oerty einen Teil der untergegangenen Panzerdivisionen wieder aufstellen kann...??
herzlichste grüsse
Hohenlohe, der Neugierige...:top:
Um die 15.000 Mann pro Woche bekommt der Deutsche als Verstärkung plus HiWis (abhängig von der Anzahl der Gefangenen und der eroberten Städte).
Problem werden die Panzerkampffahrzeuge sein. Da bekommt man nicht so viele wieder und dann spielt die Zeit gegen ihn, da seine Moral geringer wird und die SU Moral steigt, was bedeutet, die Kampfkraft der einzelnen Verbände verringert sich bei gleichem Material bzw. vergrößert sich.
Das Spiel ist durch, die Wetten sind jetzt, ob man noch 1943 in Berlin ankommt oder erst 1944.
Werter Vigabrand, wir danken euch sehr für eure Infos. Diese sind sehr hilfreich...:)
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
der_Dessauer
17.06.17, 09:22
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 65 – 10.09.1942 (Teil 2)
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
Nach der Umgliederung der freigewordenen Kräfte aus dem Süden, hatten die Feldkommandeure der Roten Armee im Durchbruchsraum südlich von Boguchar genügend Kräfte versammeln können , um zum Gegenangriff überzugehen. Unterstützt von den Verbänden der 1. und 6.Luftarmee gelang es den (Garde-)Panzer-Korps und (Garde-)Kavallerie-Korps der 61.Armee sowie der 1. und 4.Stoßarmee den deutschen Einschließungsring um die Kräfte der 57.Armee erneut zu öffnen. Begleitet wurde diese Operation durch Angriffshandlungen der 4.Garde-Armee am nördlichen Flügel und der 47.Armee am südlichen Flügel. Auch wenn die (Garde-)Kavallerie-Korps besonders bei den leichten Panzermodellen T-60 und T-70 teils hohe Ausfälle zu verzeichnen haben, bewirken diese Kämpfe doch eine weitere Abnutzung der gegnerischen Panzer- und Luftwaffenkräfte.
http://fs5.directupload.net/images/user/170617/xeel5zt8.jpg (http://www.directupload.net)
Im Süden kam es in den letzten Tagen zu weiträumigen Truppenverschiebungen und Auffrischungen derselben. Die Armeen der Transkaukasus-Front und der Stalingrad-Front sind nach Norden an die rumänischen, italienischen und ungarischen Verbände aufgerückt und unternahmen erste örtliche Angriffe auf schwächere Positionen des Gegners. Die 1.Garde-Armee wurde südwestlich von Stalino in einen Ruheraum verlegt. Die Wolchow-Front zieht unterdessen nach Westen und hat mit den Spitzen der 20.Armee bereits den Dnepr überschritten und wird in den kommenden Tagen auch mit der 60. und 3.Armee die teilweise Ablösung und Verstärkung der Krim-Front durchführen. Die Verbände der eigenen Luftflotten blieben weiterhin sehr aktiv und bombardierten in laufenden Einsätzen die Feldflugplätze der Achsenstreitkräfte. Dabei wurden besonders der rumänischen und italienischen Luftwaffe hohe Verluste zugefügt!
http://fs5.directupload.net/images/user/170617/2l6pq3u7.jpg (http://www.directupload.net)
Im Westen, am Unterlauf des Dnepr, bleiben die Verbände der Krim-Front weiter in der Offensive und können dadurch die geschwächten rumänischen Truppen weiter zurücktreiben. Auch die verstreuten deutschen Infanterie-Regimenter werden dabei unter Druck gesetzt. Die STAWKA hofft mit der Zuführung der Wolchow-Front hier die Krim-Front entlasten zu können, damit diese einen Schwerpunkt im Raum Nikolaev bilden kann. Auch wird über die Zuführung einer Panzerarmee in diesen Abschnitt nachgedacht. Allerdings müssen erst die Versorgungsprobleme hier gelöst werden! Inzwischen haben zahlreiche Eisenbahnbau-Brigaden zwischen Rostov und dem Dnepr mit der Reparatur der zerstörten Bahnlinien begonnen.
http://fs5.directupload.net/images/user/170617/kmxz6xqk.jpg (http://www.directupload.net)
Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
http://fs5.directupload.net/images/user/170617/65va7laj.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
http://fs5.directupload.net/images/user/170617/vov5efui.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Das Oberkommando der Roten Armee hat nun noch ca. vier Wochen Zeit bis zur Herbstschlammphase, um sich gute Ausgangspositionen für die kommenden Winterkämpfe zu sichern und die Achsentruppen weiter abzunutzen. Der Strategiewechsel von Nachtbombardierungen auf Tagbombardierungen der Feldflugplätze des Gegners ist inzwischen als voller Erfolg zu werten und wird mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln fortgesetzt werden.
Die deutsche Luftwaffe ist zerschlagen. Deswegen könnt ihr mittlerweile auch tagsüber die Flugfelder bombardieren. Dabei dürftet ihr auch einiges an Flak und Bodenpersonal zerstören, was künftiges Bombardieren noch leichter macht.
Gibt es in anderen Spielen ähnliche Beispiele in denen es der SU schon 1942 gelingt der Luftwaffe das Rückgrat zu brechen? Wenn nein, was macht der werte Oerty nach Meinung der werten Regenten falsch?
Werter Dessauer, wie es aussieht haben eure Armeen und Fronten einen guten Lauf gegenüber den Achsentruppen im Süden und kommen weiterhin gut voran. Leider scheint euer Gegner nach wie vor nur den Weg nach vorne zu kennen...!! :( Wie sonst lassen sich seine Versuche russische Truppen zu kesseln erklären...?!
Aber ihr macht hier ja das einzig Richtige: vorwärts gegen die feindlichen Truppen und sich ja nicht davon abhalten zu lassen dem Gegner schwere Verluste zu Lande und in der Luft zuzufügen...:ph:
Wir wünschen jedenfalls den Roten Streitkräften weiterhin viel Glück und viele Erfolge...:fecht:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
TheBlackSwan
17.06.17, 16:47
@Thomasius: Das geht nur dann, wenn der Deutsche mitspielt. Bei Flugplatzbombardements zerstört man nur Flugzeuge und sonst nichts, also keine Manschaften usw.
Ohne die genaue Situation zu kennen, würden wir die deutsche Luftwaffe noch nicht als geschlagen ansehen, wenn jetzt gegengesteuert wird.
Zu Gegenmaßnahmen halten wir uns zurück, da der werte HYZ und wir vereinbart haben, sich frühestens zum Blizzard gegenseitig Tipps zu geben und die Situationen sehr ähnlich sind. Die anderen Regenten soll das natürlich nicht davon abhalten, sich auf die Fehlersuche zu machen.
Insgesamt ist der Grund im Spiel Dessauer vs. Oerty wahrscheinlich der Erfahrungsunterschied (an Erfahrung mangelt es uns selbst auch noch) und mangelnder "Optimierungswille" auf der deutschen Seite.
Der werte Oerty spielt, wie man als unerfahrener Spieler nun mal spielt. Vielleicht ne kleine Überschätzung seiner Möglichkeiten, ansonsten okay.
TheBlackSwan
17.06.17, 17:02
Werter Monty, wir wollten den werten Oerty nicht schlechtmachen. Mit "Optimierungswille" meinten wir nur, dass der werte Oerty wahrscheinlich noch nicht so viel mit der Luftwaffe herumgespielt hat, um die beste Verteidigung zu finden. Verständlich, da das etwas dröge ist.
der_Dessauer
17.06.17, 22:46
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)
Ausführung Runde 66 – 17.09.1942
Abschnitt 1: Ausgangslage:
Die Moral der Roten Armee ist durch die letzten Siege im Süden überall im Aufstieg! Um dieser Tatsache Rechnung zu geben, wurde der Kommandeur der 18.Armee der Krim-Front, General-Major Vladimir Kolpakchi, für seine Verdienste in der laufenden Offenisve zum General-Leitenant befördert. Dem Befehlshaber der Leningrad-Front, General-Leitenant Markian Popov, gelingt es durch Planspiele das Verständnis für die Zusammenarbeit der motorisierten und mechanisierten Truppen zu steigern. Besonders Stolz sind die Soldaten der 16.Armee der Südost-Front, diese Armee wurde für ihre Leistungen während der Kämpfe im ehemaligen "Frontbalkon" zur 6.Garde-Armee erhoben! Weiterhin wurde auch das 2.Panzer-Korps in das 3.Garde-Panzer-Korps und die 87.Panzer-Brigade in die 3.Garde-Panzer-Brigade umbenannt. Ein Zeichen das die Panzerwaffe der Roten Armee mehr uns mehr an Schlagkraft gewinnt! Aber auch die Verbände der Roten Luftwaffe beweisen ihr Können und so kann das 199. und 332.Nachtschlachtfliegerregiment (NBAP) zur Garde erhoben und in das 46. und 47.Garde-Nachtschlachtfliegerregiment (GNBAP) umbenannt werden. Zeitgleich erfolgt ebenso die Umbenennung des 477.Schlachtfliegerregiments (ShAP) zum 48.Garde-Schlachtfliegerregiment (GShAP). Die Versorgung und Verstärkung der Partisanenbataillone hinter den gegnerischen Linien läuft weiterhin reibungslos, so sind diese Verbände immer wieder in der Lage die Versorgungslinien der Achsentruppen zu stören. Allein zehnmal, im Schwerpunkt hinter der deutschen Heeresgruppe Süd, gelingt dies den Partisanen in den letzten sieben Tagen.
http://fs5.directupload.net/images/user/170617/v9rro4ha.jpg (http://www.directupload.net)
Entlang der gesamten Frontlinie können in diesen Tagen große Bewegungen der gegnerischen Luftwaffe erkannt werden. Viele Feldflugplätze der Achsentruppen werden bis auf die Bodenorganisation geräumt! Nur vereinzelt bleiben im Norden und in der Mitte Plätze mit Jagdflieger-, Bomber- und Aufklärungsverbänden belegt. Im Süden sind in der Masse die rumänischen, italienischen und ungarischen Feldflugplätze verwaist. Das alles kann nur eine Reaktion auf die wirksamen Angriffe der Roten Luftwaffe auf diese Plätze sein.
Zwischen Boguchar und Voroshilovgrad bleibt die Wehrmacht, ungeachtet der Situation weiter südlich, in der Offensive. In wuchtigen Schlägen werden die Truppen der 33.Armee, der 61.Armee, der 4.Garde-Armee, 1. und 4.Stoßarmee und der 47.Armee zurückgedrängt. So gelingt es dem Gegner erneut den Kessel um vier Schützen-Divisionen der 57.Armee und einem Garde-Kavallerie-Korps der 61.Armee zu schließen. Mit welcher Härte diese Kämpfe abliefen, bezeugt die Tatsache das allein in diesem Abschnitt drei Schützen-Divisionen und ein schweres Mörser-Bataillon vom Feind zerschlagen werden kann! Die geballte Kraft der verbliebenen gepanzerten und motorisierten Divisionen der Wehrmacht, gepaart mit der Schlagkraft der zusammengezogenen taktischen Luftwaffenverbände darf weiter nicht vom Oberkommando der Roten Armee unterschätzt werden.
http://fs5.directupload.net/images/user/170617/acwaxqha.jpg (http://www.directupload.net)
Entlang der Nordfront des ehemaligen "Frontbalkons" blieben die gegnerischen Verbände in der Defensive. Stellenweise zogen sich ungarische und rumänische Divisionen sogar einige Werts nach Norden zurück. Nur die üblichen Stellungskämpfe und Spähtrupptätigkeit sind in diesem Abschnitt zu verzeichnen. Die eigene Luftaufklärung konnte keine größeren Truppenverschiebungen oder Verstärkungen hinter den feindlichen Linien beobachten.
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Ein ähnliches Bild zeigt sich am Unterlauf des Dnepr, hier bleiben die Deutschen und Rumänen ebenfalls in der Defensive. Einige deutsche Infanterie-Divisionen sind gezwungen sich der drohenden Umfassung zu entziehen und weichen von ihren bisherigen Stellungen am Dnepr nach Nordwesten aus. Dem Gegner fehlt hier nach der Räumung seiner Feldflugplätze die nötige Luftdeckung, so kann die 5.Luftarmee fast ungehindert operieren. Ebenso wirken sich die vielen Partisanenüberfälle im Rücken der hier stehenden feindlichen Truppen aus.
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.
Reservestatus der Roten Armee:
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Reservestatus der Roten Armee.
Statusänderungen von Feldkommandeuren:
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Statusänderungen von Feldkommandeuren.
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:
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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.
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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Luftwaffe.
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):
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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:
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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.
Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:
Die Rote Armee lässt die eingeschlossen Verbände der 57. und 61.Armee in dieser Woche wieder nicht im Stich und tritt mit der 4.Garde-Armee, 1. und 4.Stoßarmee, sowie der 47. und 61.Armee erneut zum Entsatzangriff an. In schweren Kämpfen können Elitetruppen des Gegners, das motorisierte Infanterie-Regiment "Großdeutschland" und mehrere Formationen der Waffen-SS, nach Westen zurückgeworfen und so ein Versorgungskorridor zum Kessel geöffnet werden. Rollende Einsätze der 1. und 6.Luftarmee und Flankenangriffe der 47.Armee im Süden und der 61. und 33.Armee in Norden unterstützen diese Operationen.
http://fs5.directupload.net/images/user/170617/loq7224f.jpg (http://www.directupload.net)
Nach der erfolgten Umgliederung und teilweisen Auffrischung der Verbände in der letzten Woche, griffen nun wieder die Armeen der Südost-Front, der Transkaukasus-Front und der Stalingrad-Front die vor ihnen liegenden rumänischen, italienischen, ungarischen und deutschen Truppen an. Unterstützt durch die 6. und 8.Luftarmee gelang es die 8.italienische Armee auseinanderzureißen. Drei italienische Infanterie-Divisionen konnten dabei eingeschlossen werden. Das LX. und das XXIII.italienische mittlere Haubitzen-Bataillon wurde in diesen Kämpfen zerschlagen. Faktisch gelang der Roten Armee in diesem Abschnitt ein Durchbruch, der vom Gegner mit den örtlichen Reserven wohl nicht mehr abgeriegelt werden kann. Um den Druck auf die feindlichen Truppen aufrecht zu erhalten, wurde die 1.Garde-Armee in den Raum der Südost-Front verlegt. Diese kampfstarke Armee soll kommende Woche zuschlagen und damit die rumänischen Linien zersprengen und so nachfolgenden motorisierten und mechanisierten Verbänden den Weg nach Kharkov öffnen.
http://fs5.directupload.net/images/user/170617/q7wakdze.jpg (http://www.directupload.net)
Am Unterlauf des Dnepr ist nun die Wolchow-Front mit der 20. und 60.Armee eingetroffen, was die Küstenarmee und die 44.Armee der Krim-Front in die Lage versetzt offensiv gegen die deutschen Infanterie-Divisionen ostwärts von Krivoi Rog vorzugehen. Zwar können keine großen Durchbrüche erzielt werden, aber die Ausgangslage für die kommenden Kämpfe in diesem Raum konnte deutlich verbessert werden. Weiter südlichen zerschlagen die 18.Armee und die 3.Stoßarmee die rumänischen Linien immer weiter und nähren sich langsam der Hafenstadt Nikolaev. Die 5.Luftarmee unterstützt auch hier die eigenen Bodentruppen mit wirksamen taktischen Bombenangriffen.
http://fs5.directupload.net/images/user/170617/rw95i397.jpg (http://www.directupload.net)
Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:
http://fs5.directupload.net/images/user/170617/66l7avii.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:
http://fs5.directupload.net/images/user/170617/gp8jw5is.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.
Die STAWKA konzentriert sich nun völlig auf die Zerschlagung der rumänischen und italienischen Linien im Norden des ehemaligen "Frontbalkons". Weiterhin wird versucht die letzten schnellen Verbände des Gegners südlich von Boguchar in den Kämpfen um die eingeschlossenen Truppen der 57. und 61.Armee festzuhalten. In den Stäben richtet sich so manches Auge auf die Stadt Kharkov, das Drehkreuz der Versorgung des Gegners im Süden. Allerdings werden die verbleibenden Wochen bis zu Herbstschlammphase nicht genügen um der Stadt auch nur nahe zu kommen.
Duke of York
17.06.17, 23:01
Was für ein Wahnsinn!
Kann es sein, dass es in diesem Kriegsjahr der Wehrmacht bisher noch nicht gelungen ist, einen Kessel zu bilden und anschließend aufzulösen?
der_Dessauer
17.06.17, 23:03
Werter Duke of York,
doch doch, dies ist der Wehrmacht im ersten Halbjahr mehrfach gelungen. Dadurch wurde die West-Front empfindlich geschwächt.
Euer der_Dessauer
Was macht doe Nordfront ?
der_Dessauer
18.06.17, 08:38
Werter Monty,
entlang der Linie der Leningrad-, Nordwest-, Kalinin- und Brjansk-Front tut sich außer dem üblichen Stellungskampf nicht viel! Nur die Rote Luftwaffe hat hier in den letzten Runden gegnerische Flugfelder und Truppen am Tage und in der Nacht angegriffen. Die Deutschen Infanterie-Divisionen sind hier noch lange nicht so geschwächt wie im Süden, dazu sitzen diese in hervorragend ausgebauten Feldstellungen mit mehreren Verteidigungslinien hintereinander. Für unsere Stellungstruppen sind diese Bollwerke kaum zu nehmen. Wir haben zwar damit begonnen auch im Norden Schützen-Korps zu bilden und mit Pionier-Regimentern auszustatten, doch geht dieser Prozess eher langsam voran, der Süden frisst eben alle Reserven auf! Uns fehlt ein Konzept wie wir ohne Gardetruppen die deutschen Linien aufweichen können. Wir haben die Hoffnung im nächsten Monat mit der Aufstellung der Artillerie-Divisionen und der massenhaften Zuordnung von schweren Raketen-Bataillonen, die deutschen Feldstellungen durch einen großangelegten Artillerie-Einsatz zerschlagen zu können. Wie gesagt fehlt und für diese Phase des Spiels etwas die Erfahrung und wir sind gezwungen da herum zu probieren!
Hier einmal ein Lagebild von dem Narva-Abschnitt:
http://fs5.directupload.net/images/user/170618/lcx5ahne.jpg (http://www.directupload.net)
Euer der_Dessauer
entlang der Linie der Leningrad-, Nordwest-, Kalinin- und Brjansk-Front tut sich außer dem üblichen Stellungskampf nicht viel! Nur die Rote Luftwaffe hat hier in den letzten Runden gegnerische Flugfelder und Truppen am Tage und in der Nacht angegriffen. Die Deutschen Infanterie-Divisionen sind hier noch lange nicht so geschwächt wie im Süden, dazu sitzen diese in hervorragend ausgebauten Feldstellungen mit mehreren Verteidigungslinien hintereinander. Für unsere Stellungstruppen sind diese Bollwerke kaum zu nehmen. Wir haben zwar damit begonnen auch im Norden Schützen-Korps zu bilden und mit Pionier-Regimentern auszustatten, doch geht dieser Prozess eher langsam voran, der Süden frisst eben alle Reserven auf! Uns fehlt ein Konzept wie wir ohne Gardetruppen die deutschen Linien aufweichen können. Wir haben die Hoffnung im nächsten Monat mit der Aufstellung der Artillerie-Divisionen und der massenhaften Zuordnung von schweren Raketen-Bataillonen, die deutschen Feldstellungen durch einen großangelegten Artillerie-Einsatz zerschlagen zu können. Wie gesagt fehlt und für diese Phase des Spiels etwas die Erfahrung und wir sind gezwungen da herum zu probieren!
Euer der_Dessauer
habt ihr denn genug Artillerie & Stalinorgel auf lager?
ich würde sagen ihn Süden spielt die Musik
Aus unserer Sicht besteht keine Notwendigkeit im Norden offensiv zu werden. Wir würden dort eher Truppen (die Schützenkorps) abziehen und in den Süden verlegen. Dort wo man die Entscheidung sucht kann man gar nicht stark genug sein.
der_Dessauer
18.06.17, 15:00
Werter elbe1 und werter Thomasius,
uns ist schon klar das die Rote Armee jetzt im Süden bis zur Herbstschlammperiode alles erreichen muss was geht! Weiterhin wird es ja noch recht lange dauern, bis die STAWKA über Offensiven im Norden und in der Mitte nachdenken kann. Zumal die hierfür benötigten Truppen und Waffen erst noch aufgestellt und produziert werden müssen. An Panzern und BM-13-16 Raketenwerfern ("Katjuscha") besteht ja kein Mangel, aber bei den Artilleriegeschützen ist es gerade so möglich die Verluste pro Woche zu ersetzen!
Hier eine Übersicht über die Waffenproduktion und die Lager-Pools (Stand Beginn der 67.Runde):
http://fs5.directupload.net/images/user/170618/ia39hla6.jpg (http://www.directupload.net)
Euer der_Dessauer
Werter Dessauer, wir wünschen Euch für eure Planungen weiterhin alles Gute...!! :ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Aus eurem Pool lesen wir zwei Dinge. Ihr solltet einige leichte Raketenwerferregimenter und einige Flammenpanzereinheiten aufstellen.
Aus eurem Pool lesen wir zwei Dinge. Ihr solltet einige leichte Raketenwerferregimenter und einige Flammenpanzereinheiten aufstellen.
Werter Thomasius, was für Vorteile haben Flammpanzereinheiten...?? Raketenwerferari kapieren wir ja. Nur bei den Flammpanzern rätseln wir über den Nutzen...!! :)
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
Longstreet
18.06.17, 18:58
Bunkerknacker
der_Dessauer
18.06.17, 19:11
Bunkerknacker
Werter Longstreet,
könnt Ihr da etwas genauer werden? Das hören oder besser lesen wir zum ersten mal! Wir erwarten ja keine "Wunderwaffe" gegen tief eingegrabene Gegner, doch wie wirksam gestaltet sich denn der Einsatz dieser OT-34 im Angriff?
Euer der_Dessauer
Die Frage ob die Flammpanzer besonders nützlich sind stellen wir uns nicht. Um die Frage beantworten zu können, müsste man die Berechnungen der Kämpfe bis ins Detail kennen.
Unsere Vorschlag beruht einzig und alleine darauf: Die SU baut 12 OT-34/Woche und als Spieler sollte man versuchen aus seiner Produktion das Maximum herauszuholen. Man kann natürlich auf die Aufstellung von Flammenpanzereinheiten verzichten dann gammeln 1945 1500 Flammpanzer im Pool.
Ganz einfach, Flammpanzer werden produziert. Stellt man keine Einheiten dazu auf, stehen die nur auf Halde.
Longstreet
18.06.17, 20:17
Das war leider wirklich nur ein "Schätzwert" - leider haben Wir keine Ahnung, wie sich die Kampfergebnisse darstellen. Rein aus der Ableitung wäre es aber nicht unvorstellbar, dass Einheiten mit Flammpanzern Vorteile beim Sturm auf befestigte Stellungen erhalten.
Wir wissen nur aus der Historie, dass nicht nur die Alliierten Flammpanzer erfolgreich eingesetzt haben gegen Bunkerstellungen, sondern auch die Deutschen und wohl auch die Sowjets. Aber wir wollten halt gerne wissen, ob dies im Spiel auch irgendwie entsprechend umgesetzt wurde...?! :) Nur eines sollte man halt wissen, dass Flammpanzer gegen Beschuss noch empfindlicher sind als normale Panzer.
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*
Strategienordi
18.06.17, 21:36
Da der OT-34 nur das Wannen-MG durch einen Flammenwerfer ersetzt hatte, müsste der von den Werten her so ziemlich den konventionellen T-34 ähneln. Also sollten die zumindest als extra Pool taugen.
Weitre Strategie ist wohl eh Süden zuerst. Da rennt die Achse, und letztlich droht dort strategisch ein gigantischer Kessel, wenn die Rote Armee über die Ukraine zur Ostsee vorstösst.
Einzige sinnvolle Aktion im Norden könnte eine Offensive gegen die Finnen sein, um die aus dem Krieg zu drängen, falls das geht. Da spart man sich dann eine Front und kann die Truppen dort ggf. auch im Süden einsetzen.
Wir finden den Kampfeswillen des werten Oerty ja bemerkenswert. In einer ähnlichen Situation hätten wir wahrscheinlich bereits im Winter 1941 aufgegeben.
Der werte Oerty hat aber nicht aufgegeben, aber so wie er weitergemacht hat, war es leider auch nix. Aber unsereiner hat ja auch leicht reden, da wir ja nie über die ersten 7 Runden hinwegkamen...:D
Wir wissen nur aus einem anfänglichen Gedankenaustausch, dass der edle Oerty wohl bis zum bitteren Ende durchhalten will. Davor haben wir höchsten Respekt.
herzlichste grüsse
Hohenlohe, der absolute WITE-Anfänger...:top:
Komischer Kunde
19.06.17, 14:23
Als einzig sinnvollen Einwurf zum Thema des Flame-Tanks könnten wir vortragen, dass dieser einen gewissen Combat Value mit sich bringt:
GROUND ELEMENT TYPE AND COMBAT VALUES
Individual ground element Combat Value weighting factors:
"Ground Element Type"; "CV Weight Factor"; "AFV Type"
Self Propelled Artillery 3 Yes
Self-Propelled Infantry Gun 5 Yes
Half Track Close Support Howitzer 5 Yes
Light Tank Destroyer 5 Yes
Tank Destroyer 5 Yes
Heavy Tank Destroyer 5 Yes
Assault Gun 5 Yes
Heavy Assault Gun 6 Yes
Light Tank 7 Yes
Medium Tank 9 Yes
Heavy Tank 9 Yes
Close Support Tank 9 Yes
Flame Tank 9 Yes
Cavalry Tank 9 Yes
Heavy Cavalry Tank 9 Yes
Infantry Tank 9 Yes
Duplex Drive (DD) Tank 9 Yes
MSW Tank 9 Yes
Engineering Tank 9 Yes
Armoured Personnel Carrier 2 No
Self Propelled Flak 3 No
Self-Propelled AAMG 3 No
Half Track AT Gun 3 No
Half Track MG/Mortar 3 No
Armoured Car 4 No
Einzige sinnvolle Aktion im Norden könnte eine Offensive gegen die Finnen sein, um die aus dem Krieg zu drängen, falls das geht. Da spart man sich dann eine Front und kann die Truppen dort ggf. auch im Süden einsetzen.
Gegenüber den Finnen steht nur ein dünner Schleier der Roten Armee.
Da sich die Finnen historisch nur stark eingeschränkt an diesem Krieg beteiligt haben versucht das Spiel dieses durch eine finnische Nichtangriffslinie zu simulieren. Über diese Linie hinaus können die Finnen nur angreifen, wenn Leningrad gefallen ist. Deswegen ist es als SU sinnvoll sich genau auf diese Linie zurückzuziehen. Diese Linie wird von der Roten Armee so schwach wie nur möglich besetzt, denn angreifen können die Finnen nicht. Im Ergebnis lässt sich diese Linie solange Leningrad nicht fällt mit einem Aufwand von unter 50.000 Mann halten. Ein Angriff auf die Finnen mit dem Ziel sie zu besiegen würde viel mehr Opfer kosten als zur Sicherung der Linie benötigt ist.
TheBlackSwan
21.06.17, 14:30
Bei Narva sehen auch wir weder den Sinn der starken Stellung noch einer Offensive. Die Stellungstruppen dort könnten um eine ganze Armee reduziert werden (vorher Bewegungspunkte zäheln, nicht dass ein Panzerüberraschungsangriff Leningrad einnehmen kann) und eine Offensive ist nicht sinnvoll, da der Weg nach Berlin weit ist. Besser von Pskov aus starten. Ein Durchbruch dort zwingt ohnehin zum Rückzug von Narva.
Die Finnen sind im Moment vermutlich zu stark und profitieren von Gelände und Befestigungen. Später im Spiel gibt es vielleicht mehr Truppen als Frontlinie und dann kann man sich ihnen widmen.
TheBlackSwan
26.06.17, 19:59
1)Werter Dessauer, könnt ihr abschätzen, wie viel Material (Mann, Geschütze, Panzerfahrzeuge) ihr jeden Zug nur durch die Luftwaffe zerstört (falls ihr z.B. immer am Anfang bombardiert)?
2)Wie sieht euer Pool und Bestand an taktischen Bombern (U2VS, IL 2) aus?
3)Wie viele Luftregimenter habt ihr für IL 2 und U2VS aufgestellt? Und wie ist die Moral/Erfahrung der durchschnittlichen TakBo-Einheit?
4)Mangelt es euch für die Armee an Armaments oder an Manpower? Wie sind diesbezüglich die Pools?
Das alles würde uns mal sehr interessieren.
der_Dessauer
28.06.17, 21:12
Werter TheBlackSwan,
bitte entschuldigt das wir in den letzten zwei Wochen wenig aktiv im Forum und in unseren AAR´s waren, derzeit ist die Dienstbelastung recht hoch und wir sind dadurch stark gebunden!
Dennoch möchten wir nun auf Eure Fragen Antworten geben:
zu 1.)
In der Masse der Runden können wir der Achse etwa 2.500 bis 3.000 Soldaten (Gefallene oder Verwundete) durch die Luftangriffe am Tage und in der Nacht entziehen. An Geschützen werden meist ca. 200 zerstört (hier besonders viele schwere Artillerie- und Infanteriegeschütze). Wenn überhaupt konnte unsere Rote Luftwaffe bisher nur wenige Kampfpanzer direkt zerstören, hier und da fallen mal einer oder zwei den Angriffen zum Opfer, aber meistens werden nur einige beschädigt. Das liegt wohl derzeit an der geringen Waffenwirkung und Penetrationsfähigkeit der mitgeführten Bordwaffen, Bomben und Raketen. Gerade neu eingeführte Flugzeugmuster (wie die Pe-2 "Version 1943") oder kommende Typen (wie die IL-2M3) haben da ganz andere Möglichkeiten und werden hoffentlich der deutschen Panzerwaffe mehr zu Leibe rücken können. An gepanzerten Radfahrzeugen oder Halbkettenfahrzeugen fallen pro durchschnittlicher Runde so 6 bis 10 aus.
Hin und wieder gibt es "Spitzenrunden" wo wir bis zu 9.000 Soldaten der Achse durch Luftangriffe töten oder verwunden können. Dabei werden dann auch meist bis zu 400 Geschütze aller Kaliber und ca. 20 bis 30 gepanzerten Radfahrzeugen oder Halbkettenfahrzeugen zerstört. Das ist dann eine echte Hilfe für unsere hart kämpfenden Bodentruppen!
zu 2.)
Hier eine aktuelle Übersicht (Anfang Runde 67 / 24.09.1942) der heimischen Flugzeugproduktion und der Reservepools:
http://fs5.directupload.net/images/user/170628/mjnt2noo.jpg (http://www.directupload.net)
Auch wenn unsere Produktion (bei IL-2 und U-2VS) recht hoch ist, so kann doch gerade nur die Einsatzstärke der Verbände aufrechterhalten werden! In der Herbstschlammphase müssen wir wohl mal eine Pause einlegen, damit sich die Verbände und die Reservepools erholen können.
zu 3.)
Wir haben derzeit 93 Schlachtfliegerregimenter welche mit der IL-2 ausgestattet sind (Durchschnitt: Moral 55 bis 60 / Erfahrung 55 bis 60).
Wir haben derzeit 85 Nachtschlachtfliegerregimenter welche mit der U-2VS ausgestattet sind (Durchschnitt: Moral 68 bis 77 / Erfahrung 68 bis 78).
Der Unterschied bei Moral und Erfahrung liegt wohl an den deutlich höheren Verlusten der IL-2-Verbände.
Hier einmal zwei Übersichten (Anfang Runde 67 / 24.09.1942) über die besten Luftregimentern welche mit diesen Mustern ausgestattet sind:
[http://fs5.directupload.net/images/user/170628/jqmee6jm.jpg (http://www.directupload.net)
http://fs5.directupload.net/images/user/170628/x4aiuegc.jpg (http://www.directupload.net)
zu 4.)
Also die Waffen-Produktion (Armaments) läuft auf Hochtouren und stößt pro Runde 118.950 Einheiten aus, wovon im Schnitt 110.800 Einheiten verbrauchte werden. Somit steigt unser "Reservepool" hier stetig weiter an. Wir erhalten derzeit pro Runde 107.400 neue Rekruten plus die genesenen Verwundeten (ein schwankender Wert, irgendwo bei 15.000 bis 20.000 Mann). Das genügte in den letzten Monaten um die Verluste im Abwehrkampf und im Stellungskrieg zu ersetzten und um die gesamte Stärke der Roten Armee kontinuierlich anzuheben! Dennoch ist der "Reservepool" an frei verfügbaren Rekruten im Moment nur mit etwas mehr als 50.000 Mann gefüllt.
Hier eine Übersicht über die Industrieleistung (Anfang Runde 67 / 24.09.1942) der Sowjetunion:
http://fs5.directupload.net/images/user/170628/gz9niw2m.jpg (http://www.directupload.net)
Euer der_Dessauer
PS: Bald haben wir ein paar Wochen Sommerurlaub, dann geht´s hier auch wieder weiter! ;)
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