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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nein, wir sind nicht die Sternenflotte! - Ein Galactic Civilisations III - AAR



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Ritter Kunz
23.09.16, 01:09
Werte Regenten,

inspiriert durch verschiedene - höchst unterhaltsame - Berichte haben Wir uns heute entschlossen, ebenfalls einen AAR zu beginnen. Gespielt wird Gal Civ III, ein Titel aus dem Hause Stardock. Ein recht klassisches 4X-Spiel im Sci-Fi-Setting, rundenbasiert und mit jeder Menge kreativem Freiraum ausgestattet, sowohl in der Spielweise als auch in der... sagen wir mal, Gestaltung der Flotte ;)

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Wir möchten darauf hinweisen, dass dies unser Erstlingswerk ist, darum bitten Wir herzlich um Kritik, Anregungen und - wer mag - kreative Mitwirkung. Wir besitzen mit dem Spiel ein wenig Erfahrung, die Kampagne (falls man eine Aneinanderreihung von 3 Missionen mit rudimentärer Story so nennen darf) haben Wir jedenfalls schon gemeistert.

Nun wollen Wir auch nicht lang fackeln, sondern gleich mal mit einem Freien Spiel beginnen. :)

Ritter Kunz
23.09.16, 02:03
Zuerst stellen Wir die Parameter des Spiels ein: Wir wählen als Rasse die Terranische Allianz, aus dem einfachen Grund, dass Wir nur mit dieser Spezies bereits Erfahrung besitzen. Auf die anderen Völker der Galaxis soll zu einem späteren Zeitpunkt eingegangen werden, wenn Wir auf sie treffen.

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Der Anführer der terranischen Fraktion ist D.L. Bradley, wohl so eine Art Großadmiral... uns allen ist jedoch klar, wer hinter dieser Marionette wirklich die Fäden zieht! Die Fähigkeit "Techniker" erlaubt es den Terranern, den Bauplatz von Schiffswerften freier zu wählen (ohne Abzüge), währen "Kolonisten" den Ausbau von Kolonien direkt nach der Ankunft beschleunigt.

Als Karte wählen Wir uns eine Spiralgalxie der Grüße "riesig", was verblüffenderweise die exakt mittlere der 9 Einstellungen ist (empfohlen für 12 Spieler). Sternenhäufigkeit wird auf zufällig gestellt, Planetenhäufigkeit auf hoch, bewohnbare Planeten steht auf gelegentlich - Wir hoffen so einen Mittelweg zwischen zu vielen kolonisierbaren Planeten und kosmischer Ödnis finden. Ressourcen werden allesamt gelegentlich auftreten.
Als Siegbedingungen lassen Wir alles zu, außer Punktsieg am Rundenlimit (das fänden wir etwas fad). Zu den einzelnen Siegmöglichkeiten später mehr.
Schwierigkeitsgrad: Begabt (was in diesem Fall etwas zwischen normal und schwer sein wird - Wir sind schließlich noch keine Veteranen, Uns aber nicht zu schade für eine Herausforderung). Weitere Einstellungen bleiben wie sie sind, denn jetzt geht es zu Wahl unserer Mit- oder auch Gegenspieler:

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Im Wesentlichen haben wir alle ohne DLC verfügbaren Völker einmal hinzugefügt, nur unser selbst erstelltes Volk (Pseudo-Sternenflotte... nein, ich sagte doch...!) haben wir weg gelassen, da Uns das etwas seltsam erschienen wäre.
Teameinstellungen gibt es keine, es bleibt also allen dem Diplomatiegeschick überlassen, wer Freund und wer Feind wird. So, genug der theoretischen Vorrede: auf zu den Sternen!

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Eine gute Zusammenfassung der terranischen Eigenheiten - unserer Meinung nach die wohl flexibelste Rasse, was den Spielstil angeht.

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Da sind wir nun, allein in den Tiefen des Alls. Wobei - so allein sind wir nicht, wir kennen im Moment nur noch nichts, was über den Tellerrand unseres Sonnensystems hinausgeht. Wir starten also mit unserem Hauptplaneten, der guten alten Erde. Dazu gibt es eine Schiffswerft, ein Forschungsschiff, ein voll beladenes Kolonieschiff sowie einen kleinen Scout.

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... und so sieht es im Moment auf der Erde aus: gähnende Leere, bis auf unsere Zivilisationshauptstadt, die interessanterweise in Westafrika liegt. Hervorzuheben ist außerdem die von Generationen irdischer Genetiker gezüchtete Ultrawürzpflanze, auf die man große Hoffnungen im Exportbereich setzt. Na dann, auf ein, äh, würziges Unternehmen!


Wir hoffen, der erste Eindruck ist passabel ;) Mit dem richtigen Spielen wird es wohl morgen losgehen (und "morgen" wird bei Uns nach Schlafperioden und nicht nach Datum gezählt :D ), wir werden dann den Bildern etwas mehr Liebe in Form von hilfreichen Paint-Pfeilen und -Kringeln angedeihen lassen, um den Regenten die Orientierung zu erleichtern, falls gewünscht.
Für heute verabschieden wir Uns in Unsere Herrschersuite, eine gute Nacht!

clone
23.09.16, 02:35
Spannend, wir wollten schon immer mal wissen, wie das Spiel sich so entwickelt hat und wie es aktuell ist.

Nur die Deutsche Übersetzung scheint wohl der Marke "Google-Übersetzung" zu sein oder wie Stelle ich mir die Streifen(hörnchen) des terranischen Militärwesens vor?

Und wie wurde nochmal ein Col. D.L. Bradley Anführer der Menschen, hat da ein gewisser Ritter Kunz eine Art Obristenputsch durchführen lassen und ist jetzt die graue Eminenz auf unserem Planeten? Was immernoch nicht ganz die neue Hauptstadt erklärt.

123
23.09.16, 04:16
... hat da ein gewisser Ritter Kunz eine Art Obristenputsch durchführen lassen und ist jetzt die graue Eminenz auf unserem Planeten?
Darth Kunz ;)

Tex_Murphy
23.09.16, 11:29
Sehr schön. Wir selbst besitzen das Spiel auch, sind aber bisher nicht über das Tutorial hinausgekommen. Jetzt erhoffen Wir Uns durch Euren Bericht neue Motivation.

Ritter Kunz
23.09.16, 11:37
Wir hoffen auch, dass es spannend wird, werter clone :)


...oder wie Stelle ich mir die Streifen(hörnchen) des terranischen Militärwesens vor?
Ja, da seid Ihr schon nah dran, tatsächlich werden sämtliche Rangabzeichen des Militärs von speziell gezüchteten sog. Streifenhörnchen gewonnen, selbstverständlich ohne den Tieren dabei weh zu tun (ja, PETA gibt es immernoch..) ;)

Im Ernst: die Übersetzung ist an manchen Stellen etwas speziell, aber es verdirbt Uns selbst nicht den Spielspaß, da es den Anschein hat, dass da ein Mitarbeiter, der einen Deutsch-Crashkurs aufweisen kann, zumindest mal drüber geschaut hat. Bei den DLC's hingegen.... jenseits von gut und Böse, jedenfalls den Rezensionen nach zu urteilen. Schon die zusätzlichen Achievements auf Steam sind ein Schlag ins Gesicht jedes Muttersprachlers... ein Grund, warum wir keines der DLC's besitzen :D

Die Hauptstadt liegt in Afrika, da es dort am leichtesten war, die Übernahme des Planeten unbemerkt vorzubereiten :teufel: Tja, der gute Bradley (ist der immer noch Colonel? Memo: Beförderung in Betracht ziehen) ist das repräsentative Gesicht... nicht mehr und nicht weniger. Sieht wahrscheinlich deswegen immer so verkniffen aus :D

Update kommt dann heut Nachmittag :)

Ritter Kunz
23.09.16, 18:18
Holla, was ist denn da passiert? Durch eine Verzerrung im Raum-Zeit-Kontinuum wurde Unser Speicherstand von gestern Nacht entfernt! Eine Sauerei... die einzige Alternativerklärung wäre, dass Wir aufgrund von Übermüdung gar nicht erst gespeichert haben, und dies kann man ja von vornherein ausschließen - schließlich begehen Wir niemals Fehler. Wahrscheinlich ist D.L. Bradley an der ganzen Sache schuld... naja, wie dem auch sei: ein neues Spiel wurde begonnen, mit absolut identischen Einstellungen. Der aufmerksame Leser wird minimale Unterschiede feststellen, so liegt unsere Hauptstadt nun nicht mehr in Afrika, sondern in Nordsibirien (das ist ja nun wirklich vernachlässigbar!) und auch unsere Ultrawürzpflaze ist einer praktischeren Errungenschaft gewichen: Precursor-Naniten stehen bereit, unsere Produktion anzukurbeln. Außerdem schmeckt jetzt nicht mehr alles gleich :D

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Als erste Regierungshandlung geben wir eine kleine Fabrik in Auftrag, das wird den weiteren Ausbau beschleunigen. Gebäude, die auf angrenzenden Hexfeldern errichtet werden, geben einander Boni, sofern sie die gleiche oder ähnliche Aufgaben haben. Fabriken verbessern also die Leistung angrenzender Fabriken usw; die Hauptstadt gibt allen angrenzenden Gebäuden unabhängig vom Typ einen Bonus.

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Nun geht es an die Erkundung Unseres näheren galaktischen Umfelds. Die Positionen der Sterne sind mit kleinen Kreisen auf der karte angedeutet, daher schicken wir unser kleines Scoutschiff in diese Richtung, um eventuell kolonisierbare Planeten zu finden. In unserem Sonnensystem gäbe es zwar noch den Mars, dieser ist mit Planetenklasse 5 jedoch als "kaum bewohnbar" einzustufen und lohnt sich daher erst zu kolonisieren, wenn fortschrittliche Terraformingmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Unserem Forschungsschiff erteilen wir den Auftrag, sich einen in der Nähe liegenden Schiffsfriedhof näher anzusehen. Solche "Anomalien" (grün) können nur von Schiffen mit Forschungsmodul untersucht werden, und bieten zufällige Belohnungen (Forschungsboni, verlassene Schiffe, Credits...), weswegen es gerade früh im Spiel wichtig ist, schnell einige davon einzusammeln, bevor andere es tun.

Apropos Forschungsschiff... wer hat eigentlich diese scheußliche Namensgebung zu verantworten? BRADLEY...! Dieser wandelnde Uniformständer taugt auch nur dazu, sein Gesicht in Holokameras zu halten... Nur gut, dass Wir sowieso zu der Sorte Regent gehören, die jedes Schiff selbst benennt. Das Kürzel T.A.S. steht für "Terran Alliance Ship", das mag noch angehen. Aber Erhebung... (hallo Google! Die englische Bezeichnung ist Surveyor... :facepalm: ).
Hiermit taufen Wir dieses Schiff feierlich auf den Namen T.A.S. Gagarin.

Nun müssen Wir noch entscheiden, in welche Richtung es forschungstechnisch gehen soll:

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Dieser sypathische Zeitgenosse leitet also die Forschungsabteilung... leider erfährt man nirgends in der Story seinen Namen (oder er ist Uns entfallen), deshalb nennen Wir ihn der Einfachheit halber Quincy. Quincy Stetman, ja das passt. Also, Dr. Stetman hier stellt uns zuerst die vier Forschungsbereiche Kolonisierung (alles was mit Besiedelung von Planeten und besserer Infrastruktur zu tun hat), Technik (Produktion und strukturelles Design von Schiffen und Sternenbasen), Kriegsführung (Wummen aller Coleur und die passenden Abwehrmaßnahmen dazu, außerdem planetare Verteidigungssysteme und Invasionstaktiken) sowie Kommunikation (Diplomatie, Handel, Einfluss...) vor. Da wir zuerst den umliegenden Raum erkunden wollen, wählen wir die Technologie "interstellare Reisen", die uns bessere Antriebe, Sensoren und sowas ermöglicht. Stetman wird das schon machen.

Schlussendlich wird der Werft der erste Auftrag erteilt: ein Arbeitsschiff, dazu ausgerüstet im All große Strukturen wie Sternenbasen zu errichten.

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Dies ist im Moment die einzig sinnvolle Wahl, da wir noch über keinerlei Waffen verfügen, um Kriegsschiffe zu bauen. Ein zweites Kolonieschiff wäre die einzige Alternative, da Wir dafür aber Teile der Erdbevölkerung umladen müssten, würde die Produktion darunter leiden. Außerdem müssen wir erst noch lohnenswerte Planeten für die Kolonisierung finden.

Soviel zur ersten Runde unseres galaktischen Abenteuers - ich hoffe, die Form ist halbwegs ansprechend. Sollen Wir die Textpassagen kürzen, und wären mehr Bilder gewünscht? Etwas Feedback wäre hilfreich, auch wenn es am Anfang des Spiels noch viel zu berichten gibt. Die nächsten Runden werden eher in zusammengefasster Form erscheinen. Falls Fragen zu einigen Aspekten der Regierung auftauchen: Wir sind der Ansprechpartner Ihres Vertauens :D

Ritter Kunz
23.09.16, 21:08
Zug 2

Unser kleiner Scout (den Wir mittlerweile T.A.S. Wright getauft haben) stößt auf den ersten Fremden Planeten – leider eine tote Welt, ungeeignet zur Kolonisierung. Um die Suche zu beschleunigen, und da früh im Spiel nicht mit Bedrohungen zu rechnen ist, schicken wir auch das Kolonieschiff selbst auf Erkundungsmission. Die T.A.S. Gagarin nähert sich unterdessen der ersten Anomalie…

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Die Trümmer entpuppen sich als uraltes Forschungsschiff.

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Ein Bonus auf die Sensorreichweite unseres Schiffes, durchaus keine schlechte Ausbeute. Mit dem zweiten Trümmerfeld ziehen Wir aber eine Niete: läppische 19 Credits und die obligatorische Erfahrung… nun ja, es gibt ja noch viel mehr Anomalien zu erforschen :)

Zug 3

Unser Scout erkundet weiter das Heli-System. Heli III stellt sich tatsächlich als kolonisierbar heraus – allerdings nur Klasse 4, noch dazu eine Wüstenwelt. Hier wollen wir definitiv nicht unsere erste Kolonie errichten!

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Unser Kolonieschiff nähert sich ebenfalls einem Sternensystem und stößt in den äußeren Ausläufern des Asteroidengürtels auf Durantium-Vorkommen. Wenn wir in der Nähe eine Sternenbasis errichten, könnten wir damit starke Kinetikwaffen herstellen.

Zug 4

Unser Kolonieschiff erkundet das Novangar-System weiter, bis auf einen Roten Riesenstern und tote Planeten finden wir aber nichts von Bedeutung.

Ein umso bedeutenderes Ereignis findet statt, als sich die Gagarin einem im All treibenden Artefakt nähert:

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Wir empfinden dies als sehr bedauerlich. Man könnte sogar sagen: furchtbar.
Diese Übersetzung kann man niemandem zumuten! Was..? Ach ja, das tote Crewmitglied… schicken Sie den Angehörigen ein Holo. Beileid, Entschädigung, das Übliche halt. Ach und einen wissenschaftlichen Verdienstorden! … haben wir nicht? Dann sorgen Sie dafür, dass einer entworfen wird! Ich hab so ein Gefühl, dass uns das noch öfter passieren wird…

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Stetman scheint Uns wenig betrübt zu sein, angesichts der jüngsten Forschungsdurchbrüche. Pragmatische Einstellung, das gefällt. Wir beauftragen ihn damit, sich der Xeno-Industrialisierung zu widmen, um unsere Produktionsleistungen an das intergalaktische Zeitalter, in das wir gerade eintauchen, anzupassen.

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Zug 5

Die Gagarin kartografiert das Viasmoz-System – bis auf ein weiteres Duratinum-Vorkommen ein uninteressantes Gebiet.

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Die Suche nach einer würdigen ersten Kolonie zieht sich etwas, daher wollen Wir den werten Regenten einen kleinen Einblick in die Siegbedingungen geben:
Abgesehen vom Punktsieg nach Rundenlimit verbleiben fünf Wege, um in der Galaxie als dominante Spezies anerkannt zu werden:

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Eroberungssieg: Der Klassiker. Wenn man alle platt gemacht hat, gibt es niemanden mehr, der widersprechen könnte…

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Einflussieg: Der „Jeder-will-die-Bradley-Actionfigur“ - Sieg. Dazu muss man seinen Einfluss (dargestellt durch das für uns hellblau eingefärbte Gebiet) in einem Großteil der Galaxie verbreiten. Eine semi-agressive Strategie, die kaum ohne Gewalt auskommen wird – schließlich schaut niemand zu Schwächlingen auf.

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Technologiesieg: Der „Sie-müssen-Götter-sein“ - Sieg. Wenn man den anderen nur weit genug voraus ist, kann es so aussehen, als hätte man längst die sterbliche Ebene verlassen. Und manchmal ist das sogar der Fall. Für diesen Sieg muss man sämtliche Tech-Trees durchforschen und dazu ein spezielles Gebäude bauen. Dieser Spielstil geht in Richtung schneller anfänglicher Expansion, um sich dann einzuigeln und zu forschen was das Zeug hält. Garantiert auf jeden Fall ein laaanges Spiel.

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Aufstiegssieg: Der „Pah-niedere-Sterbliche...“ - Sieg. Hierfür muss man die auf der Karte zufällig verteilten „Precursor-Artefakte“ finden und in Besitz nehmen, um von den großen Vorgängern, eben den Precursor, zu lernen. Diese Artefakte müssen verteidigt werden, bis man genügend Aufstiegspunkte gesammelt hat, um die gesamte Spezies auf eine höhere Bewusstseinsebene zu hieven. Hier richtet sich der Spielstil ganz nach der räumlichen Verteilung der Artefakte in der Galaxie, von defensiv bis „wir müssen uns durch 4 fremde Territorien kämpfen“ kann alles dabei sein.

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Diplomatiesieg: Der „Wollen-wir-nicht-alle-Freunde-sein?“ - Sieg. Die Aufgabe ist hier, so eine Art „Galaxieregierung“ (selbstverständlich mit uns an der Spitze, wo kämen wir sonst hin?!) zu bilden, indem man sich mit allen verbündet. Frieden allein reicht nicht, eine Allianz muss her – und Wir fürchten, dass nicht alle anderen Völker sich unserem ewigen Ringelreihen der Freude und Verständigung anschließen wollen…

Nun, werte Regenten, möchte ich auf Eure Meinung und Euren Rat bauen: welche Form des Sieges soll angestrebt werden? Diese Entscheidung wird den AAR nicht unwesentlich beeinflussen, also wählet weise ;)

clone
23.09.16, 21:26
Aufstieg? Diplomatie? Forschung?

Das könnt ihr haben, nachdem die gesamte Galaxie Col. Bradley huldigt.

Und lasst den guten Stetman nicht in die Nähe von Belshir's Terazingasvorkommen, da trifft er vielleicht ein Familienmitglied.

H34DHUN73R
23.09.16, 21:54
abonniert :)

Hohenlohe
23.09.16, 23:32
Abonniert!! :top:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

Ritter Kunz
23.09.16, 23:41
[...] Und lasst den guten Stetman nicht in die Nähe von Belshir's Terazingasvorkommen, da trifft er vielleicht ein Familienmitglied.

:D wir werden darauf acht geben. Ist wahrscheinlich eher ein entfernterer Verwandtschaftsgrad, daher hegen wir auch die Hoffnung auf größere technologische Durchbrüche als Gas-Abbaubots, die sich nicht selbst verteidigen können... ;)
Vom derzeitigen Zustand des angeheirateten Vetters Stetman auf Bel'shir ganz zu schweigen :smoke:

Hohenlohe
24.09.16, 16:16
Werter Ritter Kunz, könntet ihr uns schon etwas zu eurer bereits erfolgten Forschung sagen...?? Ansonsten lesen wir interessiert mit weil wir bereits den Vorgänger haben.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top: *SPACEWARDS HO!!*

Ritter Kunz
24.09.16, 19:47
... könntet ihr uns schon etwas zu eurer bereits erfolgten Forschung sagen...?

Werter Hohenlohe,
die Technologie "Interstellare Reisen" war unsere erste erforschte Technologie, und im Moment ist Stetman mit der Xeno-Industrialisierung beschäftigt. Weiter gespielt haben Wir bis jetzt nicht, da Wir noch auf weitere Meinungen hoffen, was unseren Spielsitl bzw. die Siegbedingungen anbelangt ;)

Wir freuen Uns über die freundliche Aufnahme unserer ersten AAR-Schritte und möchte hiermit nochmals auffordern: Leute, geht wählen! ... unsere Siegbedingung, natürlich :D

Hohenlohe
24.09.16, 20:33
Wir optieren für einen Technologiesieg...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top: *SPACEWARDS HO*

Ritter Kunz
25.09.16, 14:40
Die Abstimmung zur Art des abschließenden Triumphes läuft noch (da wir mit bisher zwei Stimmen keine Entscheidung fällen wollen), aber wir spielen schonmal weiter, da die frühe Phase des Spiels davon nicht so stark beeinflusst werden wird.

Zug 6

Die T.A.S. Wright erkundet das Parkdale-System. Vier Planeten gibt es hier – leider alle unbewohnbar. Die Gagarin findet im Elassar-System eine Promethion-Quelle, dieser seltene Rohstoff könnte beim Bau von fortschrittlichen Antriebssystemen eingesetzt werden:

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Zug 7

Keine besonderen Ereignisse.

Zug 8

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Auf der Erde wird die erste Fabrik in Betrieb genommen. Wir geben gleich eine zweite in Auftrag. Gut zu sehen sind hier die Boni, die diese Produktionsstätte bekommt, da sie zwischen einer anderen Fabrik und den Precursor-Naniten platziert wurde.

Zug 9

Unser Scout trifft beim erkunden des Davinius-Systems erstmals auf ein fremdes Raumschiff!

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Es scheint, dass dieses den gleichen Auftrag hat wie unseres: erkunden. Als wir noch über die Herkunft rätseln, erreicht uns ein Ruf des fremden Schiffes:

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… äääh ja, soviel zum Erstkontakt. Sie bezeichnen sich selbst als die „Krynn“, soviel kann der unverständlichen Botschaft entnommen werden. Ich fürchte, ohne Universalübersetzer werden sich unsere diplomatischen Kontakte auf Zeichensprache-Niveau beschränken. Vielleicht sollten wir Stetman demnächst mit der Entwicklung eines solchen Geräts beauftragen.

Zug 10

Noch mehr tote Welten… wenn das so weiter geht, müssen wir wirklich den Mars kolonisieren…
Außerdem scheint unsere Region des Weltalls eine hohe Anzahl von Durantinum- und Promethion-Vorkommen aufzuweisen. Bis jetzt haben wir je drei davon entdecken können.

Zug 11

Beim Untersuchen eines Schiffsfriedhofs stößt die T.A.S. Gagarin auf Widerstand:

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Abgesehen von der furchtbaren Übersetzung mal wieder – stellt sich natürlich die Frage: können wir es mit den Verteidigern aufnehmen? Das taktische Briefing sieht man nur, wenn man auf „ja“ klickt, also tun wir das doch.

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Bei unseren Gegnern handelt es sich hier um zwei kleine Piratenschiffe. In obigem Bild erhält man eine Gegenüberstellung der beiden „Flotten“. Blau eingerahmt sind die kumulierten Angriffs- und Verteidigungswerte, jeweils für Strahlen- (blau), Raketen- (gelb) und Kinetikwaffen (rot). Man kann erkennen, dass unser Forschungsschiff über Waffen aller Art verfügt, wobei die Raketen potenziell den größten Schaden verursachen. Abwehrmaßnahmen haben wir lediglich für Kinetikwaffen (also Hüllenpanzerung), wobei die kleinen Piratenjäger aber mit Strahlenwaffen ausgestattet sind, und über keinerlei Abwehrsysteme verfügen. Hier kommt es also auf die Trefferpunkte an, die ebenfalls im eingerahmten Bereich zu sehen sind – unser Schiff hat die Nase deutlich vorn, und auch beim Schadensausstoß dürften wir überlegen sein. Von daher spricht nichts dagegen, das Gefecht anzunehmen, welches wir ab hier nicht selbst beeinflussen können, sondern uns nur als „Film“ abgespielt wird, sofern wir das wollen. Einige Eindrücke davon folgen nun:

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Wie man sieht, waren die Piraten keine Bedrohung für unser Schiff, gleichwohl hat die Gagarin einige Treffer einstecken müssen, die in den folgenden Runden repariert werden sollten. Der „Film“ kann gute Erkenntnisse liefern, wie der Kampf abläuft, und welche(s) Schiff(e) wann getroffen/zerstört wurde u.Ä; Man beeinflusst den Kampf aber hauptsächlich über die Flottenzusammenstellung und vor allem über die Schiffsklassen. Dazu werden Wir später noch ein paar Zeilen verfassen.

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Diese Zusammenfassung erhält man nach dem Kampf. Wir posten dies hier, um das Spiel etwas weiter zu beleuchten, im folgenden werden die Kampfberichte kürzer ausfallen, es sei denn, sie erreichen epische Ausmaße. ;)

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… unsere Ausbeute: ein kleines, mit Raketen und Schilden bestücktes Schiff. In dieser Phase des Spiels ist es vor allem dazu da, Piraten abzuwehren, da handfeste Kriege wohl erst später ausbrechen werden. Aufgrund seiner Bewaffnung benennen wir es nach dem Erfinder der Flüssigtreibstoffrakete T.A.S. Goddard.

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Zum Schluss finden wir noch einen der schon angesprochenen Aufstiegskristalle. Auch wenn wir diesen Sieg möglicherweise nicht anstreben, sollten wir ihn dennoch in Besitz nehmen, damit es kein anderer tut.

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Zögern Sie nicht, werte Regenten, Fragen oder Anregungen beizutragen, vielleicht gibt es ja jemanden, der das Spiel weit besser kann als wir…? :rolleyes:

Hohenlohe
25.09.16, 15:25
Ein interessanter Bericht...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top: *SPACEWARDS HO!!*

Sugar
25.09.16, 16:04
Sehr schöner AAR, der auch dem Nichtkenner guten Einblick gibt, werter Ritter Kunz! Dafür gibts gleich einen grünen Keks. Weiter so.

Ritter Kunz
26.09.16, 20:12
Wir bedanken Uns für die freundlichen Worte und auch die grünen Knabbereien (die mögen Wir besonders gern :D ).

Zug 12

Stetman kann einen weiteren Erfolg verbuchen: dank der Forschung zum Thema Xeno-Industrialisierung können wir nun effizientere Fabriken und Forschungszentren bauen. Aufgrund des Kontakts zu fremden Rassen geben wir den Universalübersetzer in die Forschungspipeline.

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Wir treffen auf ein weiteres Erkundungsschiff einer anderen Spezies.

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Die folgende Grußbotschaft ist zwar weiterhin unverständlich (schließlich kann der gute Stetman nicht zaubern… leider), aber immerhin scheinen diese Gesellen (oder Gesellinnen?) nicht ganz so fremd wie unser erster Kontakt, die Krynn.

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Bei genauem Hinsehen könnte man sogar denken, die Altarianer wären einfach nur blau getünchte Menschen mit einem seltsamen Modegeschmack. Vielleicht könnte man sich mit denen arrangieren… sobald der Übersetzer fertig ist, wird Bradley wohl mal seinen Charme spielen lassen dürfen! :D

Zug 13

Als sich die Wright dem Llonin-System nähert, taucht auf den Schirmen plötzlich ein gleichmäßiges Hintergrundgeräusch auf. Es scheint, als näherten wir uns dem Einflussgebiet einer anderes Spezies… die Muster stimmen auffallend mit dem Sprachrhythmus der Krynn überein!

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Leider stößt unser Scout hier an die Grenze seiner Reichweite, was uns einen tieferes Eindringen nicht erlaubt. Dennoch müssen wir davon ausgehen, ganz in der Nähe ihres Hauptplaneten oder zumindest einer Kolonie zu sein. Das ist durchaus beunruhigend, da wir selbst bis jetzt noch keinen lohnenswerten Planeten zur Kolonisation finden konnten. Es könnte auch bedeuten, dass es mit den Krynn schnell zu Grenzstreitigkeiten kommt, wenn sich unsere Einflussgebiete eines Tages berühren sollten.

Zug 14

Auf der Erde ist der Bau der zweiten Fabrik abgeschlossen. Wir geben sofort Order, beide bestehenden Fabriken zu Xeno-Fabriken aufzurüsten.

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Die T.A.S. Goddard entdeckt in den ausläufern des Atmo-Systems (schöner Name für ein System mit ausschließlich lebensfeindlichen Planeten… :facepalm: ), am Rande eines Nebels, eine Eleriumquelle. Dieses Material ist zur Herstellung von mächtigen Strahlenwaffen erforderlich.

Unser Forschungsschiff Gagarin kämpft erneut mit zwei Priatenjägern, die einen Schiffsfriedhof bewachen, obwohl die Schäden aus dem ersten Kampf noch nicht ganz beseitigt sind. Dennoch bleiben wir siegreich. Aus weiteren Kämpfen wird das Schiff aber erstmal herausgehalten werden müssen.

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Als Lohn findet sich in den Trümmern ein winziges Erkundungsschiff, was wir neu bemannen können. Der Stand der Technik ist zwar unterirdisch, aber hey, es fliegt. Wir benennen es nach den ersten Personen, die die Lüfte eroberten (… und aus dieser zeit scheint es auch zu stammen :teufel: ) T.A.S. Montgolfier.

Anschließend dringt die Gagarin ins Vodusk-System vor und findet: Einen Wüstenplaneten der Klasse 4. :schrei: Es grenzt schon fast an Hohn… aber wir lassen uns davon nicht entmutigen. Irgendwo MUSS es doch einen vernünftigen Planeten geben…

Unser Kolonieschiff findet währenddessen ein Thulium-Vorkommen, eine weitere besondere Ressource, die für Rumpfverstärkungen und Sensorverbesserungen verwendet werden kann.

Zug 15

http://fs5.directupload.net/images/160926/qdjug7nj.png (http://www.directupload.net)

Aaargh! Was ist das denn? … bei diesem Anblick hätten Wir fast Unser Mittagessen auf dem Holobildschirm verteilt! Bradley, warnen Sie mich das nächste mal gefälligst vor, wenn Sie so etwas durchstellen! Und seit wann bereisen Schweine den Weltraum? … was? Die Wright hat den Heimatplaneten dieser … Spezies… entdeckt? Nahe beim Krynn-Territorium… hm, dann könnte es sich also um ein gescheitertes Gen-Experiment handeln.. aber wir müssen wohl auf den Übersetzer warten, um Näheres zu herauszufinden. Geben Sie der Wright durch, soviel wie möglich in Erfahrung zu bringen, und machen Sie Stetman Dampf wegen des Übersetzers! Wegtreten!

http://fs5.directupload.net/images/160926/af6rn827.png (http://www.directupload.net)

Nun stoßen wir auch im Südwesten auf fremdes Territorium. Altarianische Signatur. Dem Ausbreitungsmuster Ihres Einflusses nach zu urteilen, haben die Altarianer bereits Ihre erste Kolonie gegründet (Einflussgebiete von Planeten oder Sternenbasen sind gleichmäßige Sechsecke, die mit der Zeit wachsen. Solche „Kerben“ können also nur von Kolonisierungen herrühren.). Wir müssen uns ranhalten, wenn wir nicht abgehängt werden wollen. Sollten die nächsten drei Runden keine geeigneteren Planeten gefunden werden, müssen wir wohl in den sauren Apfel beißen, und eine Wüstenwelt kolonisieren.

http://fs5.directupload.net/images/160926/au6o6i7n.png (http://www.directupload.net)

Zu allem Überfluss erreicht Uns noch die Nachricht, dass eine unbekannte Zivilisation einen Precursor-Kristall unter Kontrolle gebracht hat. Das ging schnell. Ich hoffe, wir können uns gegen solche Konkurrenz durchsetzen.

Zug 16

Die Besatzung der Wright hat inzwischen mehr über die… rosigen Aliens herausfinden können:

http://fs5.directupload.net/images/160926/2952fhhd.jpg (http://www.directupload.net)

Der Heimatplanet dieser Spezies, genannt Bowlea (deswegen wohl das.. kugelige Aussehen. Haha. Ha.) besitzt eine Schiffswerft, sendet allerdings keinen Einfluss aus. Hieran erkennt man, dass man es mit einer Nebenfraktion zu tun hat. Diese beschränken sich auf einen Planeten und streben nicht nach Expansion. Das macht es mit der Zeit aber schwierig, ihre Planeten einzunehmen, da sich dann sämtliche Schiffe ihrer Flotte dort konzentrieren.
Eine Zusammenfassung der Eigenheiten dieser Spezies schickt die Wright dann auch noch hinterher:

http://fs5.directupload.net/images/160926/bc74iuju.png (http://www.directupload.net)

Sie nennen sich die Gaulox, und sind wohl durch Strahlenschäden unfruchtbar geworden… naja. Wenn ich mir die Gesellen so ansehe, würde ich sagen, das hat andere Gründe.. :teufel:

Zug 17

Die T.A.S. Montgolfier dringt tiefer in altarianisches Territorium vor, und entdeckt einen kolonisierten Planeten. Wie es aussieht, hatten Unsere Nachbarn das Glück, einen Klasse-9-Planeten in ihrer Nähe zu finden:

http://fs5.directupload.net/images/160926/dj2dtrad.png (http://www.directupload.net)

Anhand der Daten, die die Besatzung der Montgolfier gewinnen konnte, konnte ein Dossier über die Altarianer erstellt werden.

http://fs5.directupload.net/images/160926/t33ybxgg.png (http://www.directupload.net)

Das klingt nach einer Rasse, die nicht unbedingt die Konfrontation sucht, sondern ihre Macht eher mit Forschung und Einflussverbreitung ausweitet. Darauf sollten wir ein Auge haben.

Währenddessen stößt die T.A.S. Gagarin in interessante Gefilde vor:

http://fs5.directupload.net/images/160926/h4vxgkwl.jpg (http://www.directupload.net)

Neben einem schwarzen Loch werden auch noch ein Antimaterievorkommen (die oft in der Nähe von Schwarzen Löchern auftreten) und ein Precursor-Relikt entdeckt. Dieses Relikt gewährt dem, der es in Besitz nimmt, einen Bonus auf die Industrieproduktion. Besondere Brisanz erhält die Entdeckung dadurch, dass sie sich bereits auf dem Gebiet eines fremden Volkes befindet. Die Signatur ist uns allerdings noch unbekannt.

Wir danken den Regenten clone und Hohenlohe, die sich an der Abstimmung beteiligt haben. Bis jetzt sind die Stimmen folgendermaßen verteilt:

Einflussieg: 1
Tech-Sieg: 1

Wir würden uns über weitere Stimmen freuen.

Hohenlohe
26.09.16, 23:23
Wir lesen gerne weiter mit. Leider ist unser PC derzeit nur ein 32-bit System, sonst hätten wir schon längst das Spiel...*seufz*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top: *SPACEWARDS HO*

Strategienordi
26.09.16, 23:50
Wir stimmen für die Siegbedingung die am längsten nen guten AAR bewirkt :D

H34DHUN73R
26.09.16, 23:51
Die Krynn !? In der Nachbarschaft ?!
Wenn man sich mal vor dem geistigen Auge gute Nachbarn vorstellt, mit den man gerne mal ein Bierchen trinkt, dann sind die Krynn so ziemlich das Gegenteil.
Passt mal lieber auf Eure Flottenstärke auf, werter Ritter Kunz, ansonsten kann es leicht passieren, dass die Krynn Euch für eine reife Frucht halten...

Die Altarianer sind schon gemütlicher, wenn sie es allerdings ins Endspiel schaffen, wird es unangenehm.
Aufgrund der schwer zu konternden Technologie-Affinität sind sie dann häufig nur noch sehr schwer zu bezwingen.

Wichtiger wäre aber wohl, die Krynn rechtzeitig zu filetieren, damit sie nicht schon in der Frühphase durch Eroberungen zu stark werden.

Bis Ihr soweit seit, solltet Ihr alle Parteien durch regen Handel beglücken und damit ruhig stellen.
Nach dem guten alten Motto der Caritas: Brot für die Welt, die Wurst bleibt daheim ;)

H34DHUN73R
26.09.16, 23:58
Achja:
Wir voten für einen Einflußsieg - dürfte für die Terraner machbar sein ohne in endlose Schufterei auszuarten, wie etwa der Eroberungssieg. Zumal Ihr die Rundenzahl auf "unendlich" gestellt habt.
Für einen Technologiesieg müsstet Ihr jedenfalls zunächst die Technologie-affinen Rassen ins kalte Grab stoßen, da Ihr mit den Terranern an denen nicht vorbei kommen dürftet.

hohe_Berge
27.09.16, 21:12
Sehr gut. Abo getätigt. Habe dieses Spiel auch aber so überhaupt keinen Einstieg hinbekommen. Werde diesen AAR als Einstiegshilfe aufmerksam mitlesen.

Glück Auf
vom geilsten Club der Welt

Ritter Kunz
27.09.16, 22:13
Zug 18

Heute erfahren Wir, wer die unbekannte Spezies ist, auf deren Gebiet die Gagarin im letzten Zug gestoßen ist. Sobald wir in die Nähe eines ihrer kolonisierten Planeten kommen, empfangen wir eine Grußbotschaft:

http://fs5.directupload.net/images/160927/3wpwmhvc.png (http://www.directupload.net)

… wenn Wir die Gesichtsmimik deuten müssten, würden Wir sagen, sie schauen freundlich. Sie nennen sich die „Iridium Coorporation“ - das klingt mehr nach Profit als nach Kampf. Vielleicht könnte man sich ja mit ihnen arrangieren.

http://fs5.directupload.net/images/160927/4esedy6s.jpg (http://www.directupload.net)

Neben dem von den Iridianern kolonisierten Planeten entdecken wir einen noch unkolonisierten Wasserplaneten. Leider können wir daraus keinen Vorteil ziehen, da er einerseits außerhalb der Reichweite unseres Kolonieschiffs liegt, andererseits die Kolonisierung von Wasserwelten einen Produktionsmalus nach sich zieht.
Die Gagarin übermittelt Uns, was sie über die Iridianer herausfinden konnte:

http://fs5.directupload.net/images/160927/mys72l62.png (http://www.directupload.net)

Die Erkenntnisse decken sich mit Unserer Vermutung: ein Volk von Händlern und Technikern. Mit denen sollten wir (hoffentlich) gut auskommen.

Zug 19

Die Gagarin findet beim untersuchen eines Trümmerfelds einige brauchbare Materialien, was uns 100 Credits beschert. Auf der Schiffswerft wird derweil der Stapellauf des ersten Arbeitsschiffes gefeiert. Es erhält sofort den Auftrag, in der Nähe eine Sternenbasis zu errichten. Als nächstes wird ein Kolonieschiff in Auftrag gegeben. Wenn wir nur drittklassige Planeten kolonisieren dürfen, dann soll es halt so sein – länger warten können wir nicht.

Gerade, als Wir den letzten Befehl übermittelt haben, betritt Bradley den Raum.
- Sir, sollten wir nicht langsam über eine Aufrüstung nachdenken?
- Und warum sollten Wir das?
- Naja… die Krynn sehen schon echt fies aus, nicht, dass die uns eines Tages einen Besuch abstatten…
- Vorschlag zur Kenntnis genommen. Im Moment verfügen wir zur Abwehr von Aggressionen über die Gagarin und die Goddard, das sollte erstmal reichen. Außerdem können wir noch keine bewaffneten Schiffe bauen, Stetman hängt immer noch an der Fertigstellung des Übersetzers. Wollten Sie ihn nicht zur Eile anhalten….?!
- Sicher, Sir, habe ich auch, aber…
- Dann tun Sie das jetzt erneut! Und verlassen Sie das Labor nicht eher, bis Stetman fertig ist, habe ich mich klar ausgedrückt?

Bradley verlässt so hastig den Raum, dass er dabei vergisst, sein Notiz-Pad mitzunehmen. Hmm, wie kommt es, dass sich Bradley auf einmal Gedanken um unsere militärische Situation macht… da steckt doch mehr dahinter. Vielleicht findet sich ja auf seinem Pad die Erklärung… ah, da haben wir es ja: ein Offizier mit Namen H34DHUN73R hat ihn wegen des Themas mehrmals kontaktiert. Hm. Memo: Diesen Burschen im Auge behalten, wenn er weiter so viel nachdenkt, könnte er sich vielleicht als nützlich erweisen.. Memo Nr. 2: Ausbau der Flotte nicht vernachlässigen.

Zug 20

Stetman hat endlich den Universalübersetzer fertig. Da scheint Bradley ja doch etwas bewirkt zu haben. Als nächstes soll der Fokus auf der Erforschung von Waffensystemen liegen, denn es wäre tatsächlich sehr unpraktisch, keine zur Hand haben, wenn jemand bei uns anklopfen kommt.

http://fs5.directupload.net/images/160927/t8nk3jj4.png (http://www.directupload.net)

Kaum ist der neue Übersetzer installiert, flattert auch schon die erste Holo-Nachricht in den Postkasten:

http://fs5.directupload.net/images/160927/5b339tgt.png (http://www.directupload.net)

… natürlich ein Bittsteller. Wir erteilen dem Ansinnen der Gaulox eine Absage, da wir nicht sehen, was sie uns zu bieten hätten. Unsere Credits werden noch schnell genug schwinden, wenn wir unsere Flotte vergrößern oder Verhandlungen abschließen.

Auf der Erde wird die erste Fabrik zur Xeno-Fabrik aufgerüstet. Alles in allem geht Uns das ein wenig zu langsam, wenn Wir uns ansehen, mit welcher Rate die Altarianer und Iridianer ihre Gebäude hochziehen… machen wir irgendetwas falsch? :???:

Wir haben Altaria entdeckt. Prompt wird Bradley kurz gebrieft und anschließend per Holoschaltung zum „Antrittsbesuch“ zu Regentin Akari Malara geschickt. Er versichert sie unserer Freundschaft und guten Absichten.

http://fs5.directupload.net/images/160927/unuquukc.jpg (http://www.directupload.net)

Das kommt anscheinend gut an, auch wenn Stetmans Universalübersetzer hier und da noch ein paar Macken hat. Unsere Beziehungen werden sich verbessern.

Zug 21

Keine besonderen Vorkommnisse.

Zug 22

Keine besonderen Vorkommnisse.

Zug 23

Uns erreicht die Meldung, dass erneut eine unbekannte Fraktion einen Aufstiegskristall unter Kontrolle gebracht hat. Unsere Schiffe kartografieren weiter den Weltraum, ohne in den Grenzen unserer Reichweite etwas bemerkenswertes zu entdecken. Diplomatischen Berichten zufolge verfügen die Altarianer bereits über 5 (!) Kolonien… so langsam beschleicht Uns das Gefühl, einen ordentlichen Fehlstart hingelegt zu haben. :uhoh:

Zug 24

Die T.A.S. Gagarin erlebt einen ähnlichen Zwischenfall wie vor einigen Runden: durch die Schwingungen eines Artefakts stimuliert, erlangt ein Crewmitglied erstaunliche technologische Erkenntnisse. Leider mit gleichem endgültigem Ergebnis: nachdem die Forschung zu Waffensystemen abgeschlossen wurde, stirbt er einen grauenvollen Tod. Auch beim zweiten mal nicht leicht zu verdauen für die Besatzung…

Stetman ist jedoch froh, kann er sich doch direkt an die Entwicklung von Abwehrsystemen begeben, die sonst erst wesentlich später hätte begonnen werden können.

http://fs5.directupload.net/images/160927/9w3siiso.png (http://www.directupload.net)

Nach der ereignisreichen Untersuchung des Artefakts wird die Gagrin noch von einem kleinen Schiff gerufen:

http://fs5.directupload.net/images/160927/9gfqu265.png (http://www.directupload.net)

Das Kaxx-Kollektiv stellt sich vor. Sie Legen viel Wert darauf, die Wächter ihres Planeten zu sein und sind recht humorlos. Jedoch machen sie sich nicht die Mühe, uns zu übermitteln, wo sich ihre Heimat befindet.

Stetman übermittelt eine Nachricht, er denkt es wäre sinnvoll, auf den Asterioden in der Nähe der Erde Bergbau zu betreiben. Damit könne seiner Meinung nach die Produktion deutlich gesteigert werden.

http://fs5.directupload.net/images/160927/78mq6iz5.jpg (http://www.directupload.net)

Diesen Rat befolgen wir sofort, zwei Bergbaueinheiten kosten uns je 500 Credits, aber wir hoffen, dass es diese Investition wert ist.

Zeitgleich wird von unserem Arbeitsschiff die erste Sternenbasis errichtet:

http://fs5.directupload.net/images/160927/ctehf4nl.jpg (http://www.directupload.net)

Wir geben sofort die Ausrüstung mit Bergbaugerät in Auftrag, so dass bald damit begonnen werden kann, Durantium und Promethion zu fördern.

http://fs5.directupload.net/images/160927/brvpzps3.jpg (http://www.directupload.net)

Es befinden sich 1 Durantiummine und 2 Promethionquellen im Einzugsbereich der Station. In einem südlicheren Abschnitt der Galaxis ereignet sich ebenfalls Wichtiges:

http://fs5.directupload.net/images/160927/7d8z5guw.jpg (http://www.directupload.net)

Unsere erste Kolonie entsteht auf dem Planeten Vodusk II. Nach einiger Zeit auf der Oberfläche stellen die Siedler fest, dass eine bisher unentdeckte Strahlung zu Mutationen der Bewohner führt…

http://fs5.directupload.net/images/160927/9v9rbhjl.jpg (http://www.directupload.net)

Wir befehlen damit so unaufgeregt wie möglich umzugehen, für Kontakte mit anderen Planeten werde jedoch spezielle Verhaltenskurse angeboten werden müssen.
Anschließend kümmern Wir uns um den Ausbau der neuen Kolonie:

http://fs5.directupload.net/images/160927/szhz47fa.jpg (http://www.directupload.net)

Eine kleine Fabrik wird geordert. Diese kann aufgrund unserer Fähigkeit „Techniker“ direkt aus mitgeführten Bauteilen aufgestellt werden, und wird nächste Runde einsatzbereit sein. Wie man sieht haben wir hier sehr wenig Platz, um die Kolonie auszubauen, was an der schlechten Planetenklasse liegt. Zusätzlich wird ein Bauplatz von einer speziellen Ressource, dem Helios-Erz, belegt. Es dient dazu, die Rumpfkapazität unserer Schiffe zu erhöhen.

Durch unseren pragmatische Umgang mit den Mutationen auf Vodusk II wurde uns eine Ideologie-Errungenschaft gewährt:

http://fs5.directupload.net/images/160927/ikm8byza.jpg (http://www.directupload.net)

Wir haben die Wahl zwischen vier verschiedenen Belohnungen, die außerdem den jeweils dahinter liegenden Strang weiter freischalten. Die beiden weniger attraktiven Optionen für uns:
- Erlaubnis für den Bau eines Bereitschaftszentrum, was weitere „Pragmatisch“-Ideologiepunkte generiert (ungünstig, da es erst gebaut werden muss und eine Art Langzeit-Investment ist, uns liegt jedoch daran, schnell verlorenen Boden gut zu machen)
- Garantie, dass uns in den nächsten 50 Runden niemand den Krieg erklärt (ebenfalls zu wenig unmittelbarer Benefit, Wir denken mittels Diplomatie auch so den Frieden wahren zu können)
Die schwierige Entscheidung:
- Ein Handelsfrachter + eine kostenlose Handelslizenz. Das wäre die Gelegenheit, sowohl Profit als auch mit einer Spezies bessere Beziehungen zu erlangen.
- Drei Arbeitsschiffe: das würde uns - in Rohproduktion umgerechnet – den größten Schub verleihen, und wir könnten sofort drei Sternenbasen bauen oder erweitern
Unsere Entscheidung fiel endlich zugunsten der Arbeitsschiffe, da wir es als notwendig erachten, uns die strategischen Ressourcen und Relikte in der Gegend schnell zu sichern, und unsere Produktion zu entlasten (drei Arbeitsschiffe belegen unsere Werft deutlich länger als ein Handelsfrachter).

Den Arbeitsschiffen werden sofort Aufgaben zugewiesen: eines wird in Richtung des Aufstiegskristalls geschickt, das zweite soll zwischen Erde und Mars eine Station errichten, die die Produktion auf beiden Planeten unterstützt. Das dritte Schiff wird in Richtung vermuteter Antimaterie-Vorkommen eines neu entdeckten, nahen schwarzen Loches geschickt. Antimaterie erlaubt die Herstellung von starken Raketenwaffen, die uns einen Vorteil in den Auseinandersetzungen verschaffen könnten, die unweigerlich auf uns zukommen.

Wir danken den Regenten clone, Hohenlohe und H34DHUN73R, die sich an der Abstimmung beteiligt haben. Bis jetzt sind die Stimmen folgendermaßen verteilt:

Einflussieg: 2
Tech-Sieg: 1

Welche Strategie den besten AAR garantiert, können Wir nicht abschätzen, werter Strategienordi. ;) Wir versuchen trotzdem unser Bestes, zur Unterhaltung der werten Regenten beizutragen. Falls der Spielverlauf eine Änderung erfordert, werden Wir diese unabhängig vom Abstimmungsergebnis vornehmen.

Wir würden uns über weitere Stimmen freuen. :)

Spartan
27.09.16, 22:18
Wir lesen gerne weiter mit. Leider ist unser PC derzeit nur ein 32-bit System, sonst hätten wir schon längst das Spiel...*seufz*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top: *SPACEWARDS HO*


Dann schaut Euch mal Space Empires V an. Ich habe danach nie wieder die GalCiv-Reihe angefasst.

clone
27.09.16, 23:27
Wir bieten unsere Person selbstverständlich als Botschafter auf Altaria an und wir würden als Botschafter natürlich auch helfen wichtige "soziale Untersuchungen" durchzuführen, wie das altarische Nachtleben oder die altarischen Paarungsgewohnheiten.

Ritter Kunz
29.09.16, 13:33
Wir bieten unsere Person selbstverständlich als Botschafter auf Altaria an und wir würden als Botschafter natürlich auch helfen wichtige "soziale Untersuchungen" durchzuführen, wie das altarische Nachtleben oder die altarischen Paarungsgewohnheiten.

Werter clone, Eure Bewerbung für den diplomatischen Dienst wird wohlwollend aufgenommen, wir finden sicher eine Stelle, die euren... Fähigkeiten entspricht ;)
... zum Beispiel bei den Gaulox :teufel:

Kleiner Scherz. Ich denke da Bradley gute Kontakte geknüpft hat, wird bald ein Botschafter nach Altaria entsandt werden. Ihr dürft Euch gute Chance ausrechen :)

Hohenlohe
29.09.16, 18:47
Werter Spartan, wir können uns für eure Empfehlung nur bedanken, aber anschaffen werden wir es wahrscheinlich erst zum Weihnachtssale. Unser Budget ist derzeit sehr knapp.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top: *SPACEWARDS HO*

Ritter Kunz
30.09.16, 11:45
Zug 25

Die Bergbau-Raumstation hat ihren Betrieb aufgenommen und übermittelt die Bilder der ersten „Schürfungen“.

http://fs5.directupload.net/images/160929/zagmdxcb.jpg (http://www.directupload.net)

http://fs5.directupload.net/images/160929/6k3cwevc.jpg (http://www.directupload.net)

Die Gaulox übermitteln ein Holo, in dem sie ihre Freude über unsere, im letzten Zug eingeschlagene, ideologische Richtung ausdrücken.
Die T.A.S. Gagarin entdeckt unterdessen eine im Raum treibende Kapsel, deren Inhalt die Forschung an Verteidigungssystemen um 25% nach vorn bringt.
Unser letztes Arbeitsschiff findet eine günstige Position für die Errichtung einer Sternenbasis, von wo aus ein Antimaterie- und ein Duratinum-Vorkommen abgebaut werden können.
Auf Vodusk II wird die Erweiterung der kleinen Fabrik zu einer Xeno-Fabrik beschlossen.

Abschließend für Zug 25 eine Übersicht über die momentane Situation auf der Karte:

http://fs5.directupload.net/images/160929/4motn9aj.jpg (http://www.directupload.net)

Zug 26

Wir erhalten eine Grußbotschaft vom Anführer der „Iconianischen Zuflucht“, Isso dem Weisen:

http://fs5.directupload.net/images/160929/482bu47d.png (http://www.directupload.net)

Anscheinend konnten sie irgendwie Kontakt zu uns herstellen, Wir können jedoch kein Schiff in unserem Einflussbereich erkennen.

Nun geht auch unsere erste Antimaterie-Mine in Betrieb:

http://fs5.directupload.net/images/160929/yog9drzw.jpg (http://www.directupload.net)

Die T.A.S. Gagarin entdeckt im Broodie-System einen kolonisierbaren Planeten – so einen wollten wir schon immer haben!

http://fs5.directupload.net/images/160929/yhxqryo3.png (http://www.directupload.net)

Klasse 14 und dazu noch ein reichhaltiges Nahrungsvorkommen… in 7 Runden ist unser Kolonieschiff fertig. Ich denke, das Ziel ist klar. Die T.A.S. Gagarin erhält Order, das umliegende Gebiet zu erkunden, um herauszufinden, ob die Gefahr einer fremden Kolonisierung besteht. Sollte dies der Fall sein, werden wir wohl um den Einsatz von Gewalt nicht herum kommen…
Auf der Erde ist die zweite Xeno-Fabrik fertig gestellt. Es wird umgehend mit der Errichtung einer Forschungseinrichtung begonnen, damit Stetman seinen Stab ausbauen kann.

Zug 27

Erneut kontaktiert uns ein fremdes Volk, allerdings handelt es sie diesmal um… Roboter.

http://fs5.directupload.net/images/160929/r5c3y4ea.png (http://www.directupload.net)

Die dunklen Yor, ein Nebenvolk wohlgemerkt, scheinen nicht viel übrig zu haben für uns „Fleischlinge“. Nunja, ich denke nicht, dass sie uns gefährlich werden können. Immerhin entdecken wir diesmal auch das Schiff, welches die Botschaft übermittelt hat – tief im altarianischen Raum.

Nahe dem Aufstiegskristall wird eine Sternenbasis errichtet, und mit einem Xeno-Archäologielabor ausgestattet. Nun sollten wir sicher sein, unseren Teil an Aufstiegspunkten zu bekommen, und was noch wichtiger ist: dass die anderen ihn nicht bekommen.

Zug 28

Wir bergen Weltraumschrott im Wert von 29 Credits. :o
… eigentlich nicht erwähnenswert.

Zug 29

Die Forschung zu Verteidigungssystemen ist abgeschlossen. Wir schwanken nun zwischen „Planetare Verbesserung“, was ein erster Schritt in Richtung Terraforming und Bewirtschaftung fremder Welten wäre, und „Xeno-Kommerz“, was uns die Errichtung von Einkaufs- und Unterhaltungszentren auf unseren Planeten ermöglicht.
Wir entscheiden uns für Planetare Verbesserung, nicht zuletzt um mithilfe von fortschrittlichen Landwirtschaftsmethoden die Bevölkerung auf unserem Wüstenplaneten besser versorgen zu können.

http://fs5.directupload.net/images/160929/egbrfgj2.png (http://www.directupload.net)

Auf der Erde wird das erste Forschungslabor eingeweiht. Kaum hat er es in Augenschein genommen, schickt Stetman auch schon eine lange Liste mit Verbesserungswünschen. Um ihm seine Arbeit zu erleichtern, stimmen wir einem Ausbau zum Xeno-Labor zu.

Zug 30

Wir erhalten eine diplomatische Anfrage vom Nebenvolk der dunklen Yor.

http://fs5.directupload.net/images/160929/4l849t23.png (http://www.directupload.net)

Was sollen wir tun? Den Altarianern den Krieg erklären, für eine läppische Technologie? Bei deren Anführer sind wohl ein paar Sicherungen draußen…. Wo wir doch gerade diplomatische Beziehungen aufnehmen! Was hat sich doch der werte clone gefreut, als ich ihn zum diplomatischen Vertreter der terranischen Allianz auf Altaria bestellt habe :^^:
Naserümpfend schließen Wir die Nachricht.

Die nächste wird leider auch nicht besser: die Gagrin meldet, dass Unsere Befürchtungen wahr geworden sind: ein Iridianisches Kolonieschiff nähert sich dem Planeten Brodie I und wird in drei Runden dort eintreffen!

http://fs5.directupload.net/images/160929/npo7xd3d.jpg (http://www.directupload.net)

Herrje, das hat uns gerade noch gefehlt… woher finden die nur so zielgerichtet die ganzen guten Planeten? Unser eigenes Kolonieschiff ist immer noch nicht vom Stapel gelassen worden, und selbst wenn, bräuchte es länger als drei Runden bis ins Brodie-System. Bedeutet das schon den ersten bewaffneten Konflikt? Eigentlich haben wir keine große Lust, es uns mit der Iridium Coorporation zu verscherzen. Diplomatenberichten zufolge sind sie uns auch an Flottenstärke überlegen. Eine verzwickte Situation :think:
Zug 31

Keine besonderen Vorkommnisse, außer dass sich die „Iridianische Bedrohung“ geradewegs auf Brodie I zuläuft, und Wir noch unschlüssig sind, wie wir reagieren sollen. Das unbewaffnete Kolonieschiff wäre für die Gagarin ein leichtes Opfer, aber würden wir den Gegenschlag verkraften? Und wer weiß, ob nicht noch andere Spezies auf den Planeten scharf sind? Im nächsten Zug müssen wir die Vorgehensweise entscheiden, sonst ist es zu spät!

Fortsetzung folgt…

Hohenlohe
30.09.16, 18:25
Zu dieser schwierign Entscheidung wünschen wir euch viel Glück und viel Erfolg...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top: *SPACEWARDS HO*

hohe_Berge
30.09.16, 18:57
Meiner Einer will Krääääääg. Dann kommen wir auch schneller zum Schiffsbau mit Design, das klappt bei meiner einer so gar nicht.;-)

Glück Auf

H34DHUN73R
30.09.16, 19:55
Überlegt Euch das lieber gut, werter Ritter Kunz.
Uns hat bislang keine Kunde über eine Verstärkung der Flotte erreicht - ein Krieg scheint da doch recht riskant...

Snake
02.10.16, 14:46
Schöner AAR, den Wir als GC2 Besitzer gerne verfolgen.
Eigentlich zählt für uns nur die komplette Eroberung, aber da das schon etwas länger dauern könnte stimmen Wir ebenfalls für einen Einfluss-Sieg.

Ritter Kunz
03.10.16, 13:14
Werte Regenten, heute gibt es ein relativ kurzes Update, da die Woche über viel los war, und heute auch noch Unser erster Hochzeitstag ist. Wir bitten um Vergebung ;)

Zug 32

Auf der Erdenwerft wird unser Kolonieschiff fertig gestellt. Leider viel zu spät, um Uns in der aktuellen Zwickmühle von Nutzen zu sein. Das iridianische Kolonieschiff ist kurz davor, in den Orbit um Brodie I einzutreten… Da kommt Uns eine Idee.
Bradley! Beantragen Sie ein Holo-Gespräch mit Harondin Gaul, dem Vorsitzenden der Iridium Coorporation! Ja, jetzt sofort! Ich gedenke, ihm ein Angebot zu unterbreiten…

http://fs5.directupload.net/images/161002/z6ye5kts.jpg (http://www.directupload.net)

Es gibt eine Einigung: die Iridianer überlassen Uns ihr Kolonischiff im Tausch für ein Grenzöffnungsabkommen und einen dicken Batzen Credits. Wir denken, dies ist der beste Weg aus der momentanen Situation. Es ist schon ein gewaltiges Investment, aber wir können dadurch den Planeten sofort kolonisieren. Auf lange Sicht wird es sich auszahlen, glauben Wir.
Sofort werden der nun unter terranischen Befehl stehenden Besatzung Anweisungen übermittelt, den Planeten Brodie I für uns in Besitz zu nehmen. Bei der Kolonisation wird festgestellt, dass vor uns schon jemand hier war:

http://fs5.directupload.net/images/161002/cdhvmkxx.jpg (http://www.directupload.net)

Kulturmüll einer untergegangenen Zivilisation… na super. Aber vielleicht können wir diese niveaulosen Machwerke ja den Krynn andrehen oder so. Bradley könnte ein Konzept dafür ausarbeiten, hat ja wahrscheinlich eh gerade nix zu tun :D
Unsere Schiffswerft braucht einen neuen Auftrag. Wir entscheiden uns diesmal, ein kleines Kampfschiff herstellen zu lassen, um den Verteidigungsbedürfnissen der neuen Kolonien gerecht zu werden. Diese Gelegenheit möchten wir nutzen, um den werten Regenten einmal den Schiffsdesigner näher zu bringen.

http://fs5.directupload.net/images/161002/yls89og7.jpg (http://www.directupload.net)

Für ein Schiffsdesign wählt man zuerst eine Rumpfgröße aus. Wir verfügen mit momentanem Forschungsstand nur über die Option, „winzige“ Schiffe herzustellen. Anschließend kreiert man entweder aus verschiedenen Designparts ein eigenes Schiff, oder man benutzt einen vorgefertigten Entwurf, wie in obigem Bild geschehen. Das Aussehen des Rumpfes hat keinerlei Einfluss auf die Kampfeigenschaften. Man könnte theoretisch auch einen unsichtbaren Würfel mit unsichtbaren Waffen bestücken und damit in die Schlacht ziehen – wäre aber ziemlich öde, schließlich lebt dieses Spiel auch zu großen Teilen von der Optik.
Das nun gewählte Design rüstet man jetzt mit den wirklich relevanten Teilen aus: Antrieb, Waffen, Schilde, Lebenserhaltung, ggf. Sensoren und so weiter. Jedes Schiff hat, abhängig von der Rumpfgröße, bestimmte Basiswerte in Trefferpunkten sowie Reichweite und Geschwindigkeit. Die Rumpfgröße bestimmt auch, wie viel Spielraum man bei der Ausstattung hat, da jedes Modul eine „Masse“ hat, und die Tragfähigkeit des Rumpfes begrenzt ist. Bei uns liegt dieses Maximum bei 26. Wir statten das Schiff mit Schilden und Laserwaffen aus – die entsprechenden Eigenschaften sind im Bild zu sehen. Dazu installieren wir noch eine experimentelle Duratinum-Kanone. Diese ist gerade im frühen Spielverlauf recht mächtig. Mit dieser Ausstattung ist unser Rumpf schon so beladen, dass kein weiteres Modul mehr Platz hat, darum bleiben Reichweite und Geschwindigkeit auf den Standardwerten. Da wir dieses Schiff hauptsächlich zur Verteidigung unserer Welten einsetzen wollen, ist das aber in Ordnung. Wenn später Feldzüge in feindliche Territorien geplant sind, oder flexible Flottenverbände gebildet werden müssen, werden andere Designschwerpunkte gesetzt. Bis dahin stehen hoffentlich auch größere Rümpfe zur Verfügung.

Zug 33

Auf Vodusk II wird nach Fertigstellung der Xeno-Fabrik ein Konsulat in Auftrag gegeben. Dies wird zur Ausbreitung unseres Einflusses in der Galaxie beitragen, was aufgrund der Lage des Planeten (zwischen Altarianern und Iridianern) noch nötig sein wird.
Auf Brodie I wird die Erweiterung der Fabrik zur Xeno-Fabrik begonnen.

Zug 34

Auf der Erde wird nach Fertigstellung des Xeno-Labors eine weitere Fabrik in Auftrag gegeben.
Mit unserem freien Kolonieschiff entschließen wir uns nach einiger Überlegung, den Mars zu kolonisieren. Dies ist im Moment unsere beste Wahl, da in der Nähe bereits eine Wirtschafts-Sternenbasis besteht. Außerdem könnte der Mars zusätzlich seine Produktion in die Schiffswerft nahe der Erde leiten, und dort so die Produktion beschleunigen.
Es wird sofort befohlen, auf dem Mars eine Fabrik zu errichten.

Zug 35

Stetman hat die Forschung zu planetaren Verbesserungen abgeschlossen, daher können wir nunh Xeno-Bauernhöfe und Krankenhäuser errichten, sowie erste Terraforming-Maßnahmen angehen. Als nächstes soll er sich mit Xeno-Kommerz beschäftigen, unser Credit-Einkommen aufzubessern. Außerdem könnten wir dann Handelsschiffe bauen, die außer Profit auch bessere Beziehungen zu Handelspartnern bringen.

http://fs5.directupload.net/images/161003/jcbi3zew.png (http://www.directupload.net)

Zug 36
Auf dem Mars wird begonnen, die eben errichtete Fabrik aufzurüsten.
Die T.A.S. Gagarin muss sich wieder einmal mit Piraten herumschlagen, um zu einem interessanten Schiffsfriedhof vorzudringen. Dort wird eine erfreuliche Entdeckung gemacht:

http://fs5.directupload.net/images/161003/prrz98ml.png (http://www.directupload.net)

Wir finden ein mit Lasern bewaffnetes, einsatzfähiges kleines Schiff. Das wird unseren Bestrebungen, unsere Kolonien zu schützen, zugute kommen. Wir taufen das Schiff auf den Namen des Mannes, der den ersten funktionierenden Rubinlaser konstruierte: Theodore Maiman.

http://fs5.directupload.net/images/161003/6zc42r8v.jpg (http://www.directupload.net)

Zug 37

Uns erreicht eine freundliche Grußbotschaft der Iconanischen Zuflucht:

http://fs5.directupload.net/images/161003/wehetucj.png (http://www.directupload.net)

Solche Zuwendungen nehmen wir natürlich gern entgegen! Es scheint, dass Iso der Weise seinen Namen nicht umsonst trägt, da er sich anscheinend bemüht, mit uns in gutem Einvernehmen zu bleiben. Wir wissen zwar immer noch nicht, wo die Iconianer ihre Heimat haben, doch das soll uns für den Moment nicht weiter stören.
Das Geld investieren wir sofort in eine Asteroiden-Berbaustation nahe Brodie I.

Momentan steht es 3:1 für den Einfluss-Sieg. Wenn keine weiteren Regenten ihre Stimme geltend machen wollen, werden wir nach dem nächsten Update die Abstimmung beenden und uns auf den Weg machen, die Bradley-Actionfiguren zu verteilen :D

Fortsetzung folgt...

Hohenlohe
03.10.16, 14:16
Wir wussten gar nicht, dass man einer anderen Rasse Kolonieschiffe abkaufen kann. Wir haben ebenfalls GC2 Ultimate Edition und schon mal angespielt.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top: *SPACEWARDS HO*

H34DHUN73R
03.10.16, 19:12
Eleganter Schachzug, werter Kunz, das Schiff war sicher sein Geld wert :)

hohe_Berge
04.10.16, 00:47
Gaaannzzzz tiefer Griff in die Trickkiste. Sauber rechts überholt. Mache Er so weiter.

Glück Auf

Tex_Murphy
04.10.16, 15:41
Wir sind ebenfalls für einen Einfluss-Sieg. Erscheint Uns interessanter als das schnöde Welterobern.

Ritter Kunz
05.10.16, 17:34
Zug 38

Die T.A.S. Gagarin findet eine im All treibende Kapsel, deren Auswertung Stetman in die Lage versetzt, die Forschung zu Xeno-Kommerz sofort abzuschließen. Als nächste Technologie wählen wir Hyperantriebs-Spezialisierung, was all unseren Schiffen einen Geschwindigkeitsbonus verleiht.

http://fs5.directupload.net/images/161004/uje5qwvg.png (http://www.directupload.net)

Auf der Erde wird eine weitere Fabrik zur Xeno-Fabrik aufgerüstet.

Zug 39

Unser Forschungsschiff stößt im Mudir-System auf gleich zwei gut kolonisierbare Planeten! Wir wollten schon einen spontanen Freudentanz beginnen, jedoch kommt direkt hinterher die schlechte Nachricht: Piraten treiben sich in nicht unerheblichem Maße in dem Gebiet herum.

http://fs5.directupload.net/images/161004/xy7wzc77.jpg (http://www.directupload.net)

Die Piratenschiffe sind nicht sehr stark, jedoch zahlreich. Außerdem müssen wir uns auch um die Werft kümmern. Das bedeutet, dass wir hier eine größere Flotte zusammen ziehen müssen. Unsere bewaffneten Schiffe sind im Moment recht verstreut und erkunden nahe unserer Basen übrig gebliebene „weiße Flecken“ auf der Karte. Nun erteilen wir Order zum Sammeln nahe dem Mudir-System. Die Gagrin erhält den Befehl, auf Abstand zu bleiben, jedoch einzeln fliegende Schiffe abzufangen, falls möglich.

Zug 40

Der Gagarin gelingt es, befehlsgemäß ein Piratenschiff vom Verband zu trennen und auszuschalten. Ein weiteres sollte in der nächsten Runde folgen.

Die Altarianer kolonisieren Heli III, die Wüstenwelt nahe unseres Territoriums. Unsere Einflusszonen kollidieren damit beträchtlich. Unter Umständen könnten wir den Planeten durch unseren Einfluss irgendwann übernehmen, aber dafür sind noch weiter Maßnahmen erforderlich, für die im Moment die Kapazitäten fehlen.

http://fs5.directupload.net/images/161004/pyvu9sji.jpg (http://www.directupload.net)

Zug 41

Ein weiteres einzelnes Piratenschiff muss dran glauben. Allerdings haben sie nun scheinbar gelernt, die letzten 5 Schiffe fliegen im Verband. Die Gagarin dreht daher ab und wendet sich einer im All treibenden Kapsel zu. 189 Credits bringen uns die verwertbaren Materialien.

Zug 42

Zwei Piratenschiffe bewachen einen Schiffsfriedhof. Die Gagarin kann sich durchsetzen und ein weiteres intaktes Schiff bergen. Es ist baugleich mit der T.A.S. Goddard (ausgestattet mit Raketen und Schilden) und erhält von uns den Namen T.A.S. Lem, nach einem der größten Sci-Fi-Autoren.
Auf Vodusk II ist der erste Terraforming-Schritt beendet, und wir können nun ein weiteres Gebäude errichten. Wir entscheiden uns für einen Xeno-Bauernhof.
Auch auf der Erde gilt es, ein neues Projekt auszuwählen. Es wird ein weiteres Forschungslabor geben.

Zug 43

Uns erreicht eine Anfrage der Iconianischen Zuflucht:

http://fs5.directupload.net/images/161005/6r9d8m3z.png (http://www.directupload.net)

Anscheinend waren die Credits vor ein paar Runden doch kein Geschenk ohne Hintergedanken… nun will man die Gegenleistung dafür. Die Rechnung geht aber hinten und vorn nicht auf – unsere Technologie ist mehr wert. Außerdem ist für diplomatisches Süßholzraspeln noch Zeit, wenn wir wissen, wo zum Geier die Iconianer überhaupt leben…!

Zug 44

Die Gagarin entdeckt den Heimatplaneten des Kaxx-Kollektivs, einer kleinen Nebenfraktion, die schon vor einigen Runden mit Uns in Kontakt getreten ist. Wir nutzen die Gelegeneheit, eine kleine Übersicht des Gebiets zu zeigen, in dem sich die letzten Ereignisse abgespielt haben:

http://fs5.directupload.net/images/161005/zi9hoe4a.jpg (http://www.directupload.net)

Wie man erkennen kann, ist Unser „Hinterhof“ für andere Fraktionen quasi nicht erreichbar (jedenfalls nicht bis deutlich forschrittlichere Technologien es ermöglichen). Das gibt uns die Hoffnung, dort ungestört zu bleiben und so etwas von dem Rückstand, bedingt durch unsere unvorteilhafte Ausgangslage und die Entscheidung, lieber länger nach besseren Planeten zu suchen, wieder aufzuholen. Die nächsten Spezies, die in das Gebiet vorstoßen könnten, wären die Krynn im Osten und die Iridianer im Westen. Während wir uns mit Letzteren lieber friedlich arrangieren möchten, werden die Krynn wohl irgendwann unser erster Gegner werden.

Nachdem es nun 4:1 für den Einfluss-Sieg steht, nehmen wir die Abstimmung hiermit als beendet und das Ziel als gesetzt an. Wie schon gesagt: sollte es aufgrund des Spielverlaufs zu Änderungen kommen müssen, werden wir diese ganz undemokratisch vornehmen :D

Fortsetzung folgt…

Tex_Murphy
05.10.16, 21:37
Werter Spartan, wir können uns für eure Empfehlung nur bedanken, aber anschaffen werden wir es wahrscheinlich erst zum Weihnachtssale.
Werter Hohenlohe,

zur Zeit ist Space Empires V für 3,50€ bei gamersgate (http://de.gamersgate.com/DD-SEMP5/space-empires-v) zu haben, das Angeboit gilt noch bis morgen mittag.

Hohenlohe
06.10.16, 00:00
Werter Hohenlohe,

zur Zeit ist Space Empires V für 3,50€ bei gamersgate (http://de.gamersgate.com/DD-SEMP5/space-empires-v) zu haben, das Angeboit gilt noch bis morgen mittag.

Danke vielmals für den Hinweis, aber wir haben bereits unsere eiserne Reserve angegriffen und rund 100.-€ für Bücher und Spiele verbraten..., leider.
wir haben es jedenfalls auf die Wunschliste gesetzt und werden erst Ende des Jahres wieder einen Blick reinwerfen.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

Spartan
06.10.16, 00:26
Danke vielmals für den Hinweis, aber wir haben bereits unsere eiserne Reserve angegriffen und rund 100.-€ für Bücher und Spiele verbraten..., leider.
wir haben es jedenfalls auf die Wunschliste gesetzt und werden erst Ende des Jahres wieder einen Blick reinwerfen.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

Wegen € 3,50? :???:

Ich habe es eben bei GamerGate als Geschenk erworben, aber die Bestellung muss leider 'einer manuellen Prüfung unterzogen werden'. Wahrscheinlich deshalb, weil ich als Rechnungsadresse in der Vergangenheit mal USA eingetragen hatte, um USD-Preise angezeigt zu bekommen. :D

Egal, kann ja nicht lange dauern. Wenn ich den Code bekomme, sende ich den Euch per PM.

Hohenlohe
06.10.16, 15:31
Werter Spartan, das wäre wirklich sehr nett. Ich muss mal bei Gamersgate wieder mal reingehen, weil ich m.W.n. zwei Spiele doppelt habe. Mal sehen, ob ich eines davon verschenken kann.
Normalerweise kaufe ich meine Spiele bei GOG oder Steam mit paysafecard, wobei Gamersgate leider für Bluecoins u.a. auch eine Transaktionsgebühr verlangt. Was mir oft den Einkauf verhagelt.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

Spartan
06.10.16, 21:32
Werter Spartan, das wäre wirklich sehr nett. Ich muss mal bei Gamersgate wieder mal reingehen, weil ich m.W.n. zwei Spiele doppelt habe. Mal sehen, ob ich eines davon verschenken kann.
Normalerweise kaufe ich meine Spiele bei GOG oder Steam mit paysafecard, wobei Gamersgate leider für Bluecoins u.a. auch eine Transaktionsgebühr verlangt. Was mir oft den Einkauf verhagelt.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

Gebt mir mal Eure Email per PM, dann kann ich den Code über das GG Portal direkt an Euch senden.

Hohenlohe
06.10.16, 23:09
PM ist unterwegs...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

Ritter Kunz
07.10.16, 21:00
Zug 45

„Das Feintuning des Hyperantirebs ist abgeschlossen!“ Stetman ist der Stolz ins Gesicht geschrieben. „Damit sollten unsre Schiffsmannschaften in der Lage sein, aus ihren Antrieben das Optimum rauszuholen, sprich: schneller zu fliegen!“ - „Sehr gut, weitermachen.“ Mit diesen Worten reichen Wir ihm schon das Pad mit den nächsten Anforderungen: Unsere Planeten sollen darauf getrimmt werden, mehr zu produzieren, um den Aufbau zu beschleunigen. Stetman schnappt sich das Pad und kümmert sich nicht weiter um diese, äh, recht zurückhaltende Art der Dankesbezeugung. Er freut sich selbst am meisten, wenn ein Durchbruch geschafft wurde.

http://fs5.directupload.net/images/161006/j4qkyfc2.png (http://www.directupload.net)

Auf Brodie I ist die erste Xeno-Fabrik einsatzbereit. Um die Nahrungsmittelversorgung sicher zu stellen, wird als nächstes ein Xeno-Bauernhof in Auftrag gegeben.
Die Schiffswerft auf der Erde hat unser erstes selbst produziertes Kampfschiff vollendet.

http://fs5.directupload.net/images/161006/p2ewawps.jpg (http://www.directupload.net)

Wir suchen noch nach einem passenden Namen. An dieser Stelle möchten Wir dazu die werten Regenten befragen, ob:
1) jemand einen konkreten Namensvorschlag hat (wenn er zum Schiff passt, umso besser)
2) die Namensgebung (einmal abgesehen von Namen historischer Personen, wie bisher geschehen) im weiteren auf Deutsch (z.B. T.A.S. Eisvogel) auf Englisch (z.B. T.A.S. Wasp) oder als Mix aus allen Sprachen und Fantasienamen stattfinden soll (z.B. T.A.S. Murionhe Vips) …. :D
Man sieht, dass Wir bei der Namensgebung nicht allzu Kreativ sind, und Wir finden dass die englischen Namen i.A. gefälliger klingen, aber ein Stück weit widerstrebt es Uns auch, all zu selbstverständlich von einer englisch dominierten Terranischen Allianz auszugehen (auch wenn das vllt zumindest von der Sprache her das realistischste wäre). Wir bitten um Meinungen zu diesem Thema. :)
Und 3) ob es evtl Freiwillige gibt, die an Bord eines Schiffes (je nach Wunsch und Qualifikation) Kommando führen oder Abteilungen leiten möchten. Die Auswahl ist im Moment noch recht schmal, aber das wird mit der Zeit noch besser :) Aktuell stehen drei verschiedene Schiffsgrößen im Dienst:
- Winzig (Besatzung: 1): Hier ist man der klassische Pilot; als Jäger, Geleitschutz oder zur Erkundung hat man die Zügel selbst in der Hand.
- Klein (Besatzung 10): Hier bieten sich schon mehrere Positionen an; Kommandant, Taktischer Offizier, Leitender Ingenieur, Pilot…) - Etwas für Offiziersränge unterhalb des Kapitäns / Captains (argh, deutsch oder englisch. Siehe oben…).
- Mittel (Besatzung 30): Hier wird die Hierarchie schon weiter ausgeschöpft, auf einem solchen Schiff kann auch ein Kapitän Kommando führen.
Wir würden versuchen, entsprechende Personen in den AAR mit einzubinden und so etwas Lesenswertes hinzu zu fügen, falls es mal spieltechnisch wenig zu sagen gibt. Generell sind Wir stets offen für Anregungen /Kritik, da dies ja unser Erstlingswerk ist.

So, nun zurück zum Spielgeschehen:

Als nächster Auftrag steht für die Werft ein weiteres Kolonieschiff in den Büchern, schließlich wollen wir nach Beseitigung der Piratenplage auch die Früchte ernten. Die Arbeit dafür muss allerdings erst noch getan werden, alle kampffähigen Schiffe nähern sich im Moment dem Mudir-System.

Zug 46

Die T.A.S. Gagarin „erkämpft“ sich eine weiter Verbesserung des Antriebssystems. Diese konnte aus Schiffstrümmern gebogen werden, die jedoch ebenfalls von Piraten beansprucht wurden. Einige Raketen- und Lasersalven später ist die Sache geklärt, und für die Crew der Gagarin gibt es nun einige Wrackteile mehr zu durchsuchen :D

Auf Vodusk II ist der Xeno-Bauernhof vollendet. Da damit auch der letzte Bauplatz belegt ist und weitere Terraformingmöglichkeiten ebenso wie Gebäudeupgrades erst erforscht werden wollen, geben wir den Bau einer Schiffswerft in Auftrag. Dies wird eine Weile dauern, aber etwas anderes gibt es gerade nicht zu tun.

Zug 47

Keine besonderen Vorkommnisse.

Zug 48

Auf der Erde wird ein weiteres Xeno-Labor an Stetmans Forscher übergeben. Als neues Bauprojekt steht eine Lebensmittelerzeugungsanlage, auch Bauernhof genannt, auf dem Plan ;)
Die Kampfschiffe T.A.S. Maiman und T.A.S. Lem haben sich in der Nähe der Pratenbasis getroffen und warten auf die Rückkehr der Gagarin von einem Sondierungsflug. Die T.A.S. Godard ist noch weit entfernt und hat gerade erst die Erde passiert. Wir sind nicht sicher, ob es sinnvoll ist, noch auf ihr Eintreffen zu warten. Uns juckt es in den Fingern, die Piraten aus dieser Galaxie zu pusten! :reiter:

Zug 49

Uns erreicht eine Botschaft der Iconianer:

http://fs5.directupload.net/images/161007/kg849cpe.png (http://www.directupload.net)

… oh, vielen Dank, dass es hier Piraten gibt wäre Uns fast nicht aufgefallen :D

Zug 50

Stetman hat mit seinem Team ein Konzept zur Verbesserung der Produktion ausgearbeitet. Nun sollen die Grundlagen für die Orbitalherstellung von Strukturen und Schiffen erforscht werden. Das wird uns erlauben, Kampfchiffe mit der Rumpfgröße „klein“ herzustellen.

http://fs5.directupload.net/images/161007/jgzz6ov4.png (http://www.directupload.net)

Die Gagarin entdeckt einen weiteren einzeln fliegenden Piraten. Die mittlerweile kampferprobte Crew macht kurzen Prozess mit den Plünderern. Bald wird auch der größere Flottenverband daran glauben müssen… !

Zug 51

Die Gagarin entdeckt wieder mal eines der „Kopfsprenger-Artefakte“ - mit gleichem Resultat. Technologie erforscht (Hurra!) und Crewmitglied tot (ooooh :( ). Stetman zeigt sich nicht sehr bekümmert (ich frage mich so langsam, ob der Kerl auch Gefühle hat…) und wendet sich nun den Finanzen zu: Wie kann man die Einnahmen erhöhen, ohne die Bürger zu belasten…. Hm… :D

http://fs5.directupload.net/images/161007/ry8x4hol.png (http://www.directupload.net)

Auf der Erde ist der Bauernhof vollendet. Wir geben als nächstes ein Unterhaltungszentrum in Auftrag, um unsere Bevölkerung zu beruhigen. Die Zustimmungswerte sind vor kurzem unter 50% gesunken, was zu Abzügen bei der Produktionseffektivität führt. Das darf es natürlich nicht geben! Freibier für alle! :prost:

Zug 52

Auf Brodie I ist der Bau des Bauernhofes abgeschlossen und einen neue Fabrik wird in Auftrag gegeben. Außerdem wird uns gemeldet, dass sich die „Vereinten Planeten“ in zwei Runden zum ersten Mal treffen wollen. Das kann ja interessant werden… Wir werden Bradley als Vertreter hinschicken. Ein Großteil unseres diplomatischen Stabes weilt nach einer Einladung Botschafter clones auf Altaria und genießt die Vorzüge der dortigen… Gastfreundschaft. :^^:

Werte Regenten, Wir möchten zum Abschluss nochmal an Unser Anliegen von oben erinnern und würden Uns über rege Beteiligung freuen :)

Fortsetzung folgt…

Silece
07.10.16, 21:25
Crewmitglied tot?
Gibt es bei GalCiv einzelne Crewmitglieder, die auf Aussenmission sterben können?

clone
07.10.16, 23:13
Ah ja, hier auf Altaria lässt es sich wirklich leben und unsereins hat schon einige...erfreuliche Kontakte knüpfen können, selbstverständlich aus rein dienstlichen Gründen.

Sollte die Menschheit einmal in Gefahr sein, würden wir uns aber auch wieder in den aktiven Dienst zurückversetzen lassen.

Was die Benennung angeht, wollt ihr wirklich jedes "winzige" Schiff, was ja defakto einfach nur ein Jäger/Bomber ist, benennen? Ansonsten erwarten wir natürlich im späteren Spielverlauf eine Uchū Senkan Yamato.
Ansonsten könnt ihr auch für die Benennung Städte, Schlachten, Generale/Admiräle der Geschichte und Berge nutzen.

Ritter Kunz
07.10.16, 23:15
Crewmitglied tot?
Gibt es bei GalCiv einzelne Crewmitglieder, die auf Aussenmission sterben können?

Nicht direkt, Crewmanagement ist (leider) kein Bestandteil des Spiels. Bei dem Beschriebenen Vorgang handelt es sich um ein Event, das beim Untersuchen von Anomalien auftritt. In der Eventbeschreibung steht dann ein wenig "Story", die Wir hier natürlich auf die eine oder andere Art mit einbinden wollen. Da Uns dieses Event aber schon mehrfach begegnet ist, haben wir auf einen Screenshot verzichtet (das gleiche Event mit Screenshot findet sich z.B. in Zug 4 dieses AAR's :) ).

Ritter Kunz
07.10.16, 23:29
Was die Benennung angeht, wollt ihr wirklich jedes "winzige" Schiff, was ja defakto einfach nur ein Jäger/Bomber ist, benennen? Ansonsten erwarten wir natürlich im späteren Spielverlauf eine Uchū Senkan Yamato.
Ansonsten könnt ihr auch für die Benennung Städte, Schlachten, Generale/Admiräle der Geschichte und Berge nutzen.

Nicht jedes winzige Schiff, nur jetzt zu Spielbeginn, wenn es noch etwas "Besonderes" ist (erstes selbst gebautes Kampfschiff, kleine Flotte usw). Später haben wir vor bei winzigen Schiffen, wenn es noch welche geben wird, auf unbemannte Drohnen umzusteigen ;)
dort ist die Namensgebung dann eher unwichtig.
Danke für die Vorschläge, das ist schon eine sinnvolle Herangehensweise. Wir hatten Uns vorgenommen die Schiffe halbwegs passend zu benennen, also: großes Schiff - "großer" Name. Aber für kleine Schiffe fänden Wir z.B. Namen aus der Tierwelt ganz passend, was uns aber wieder vor das Problem der Sprache stellt ;)

H34DHUN73R
08.10.16, 00:01
Wir würden für gemischte Namen plädieren, werter Ritter Kunz.

Da sich eine terranische Allianz sich aus allen Staaten und Völkern zusammensetzen wird, kann man von dem Wunsch nach einer Repräsentanz der unterschiedlichen Regionen ausgehen, werter Ritter Kunz.

Vorzug: Ihr könntet die Schiffsnamen der Marinen der Welt recyclen und dabei auch noch die Konventionen der Benennung erben - erspart knappe biologische Rechenleistung.
Zumal Ihr viele Namen brauchen werdet, da sicher eine ganze Reihe Schiffe verloren gehen werden.

Im Übrigen melden Wir Uns natürlich freiwillig.
Wie könnten Wir auch bei dem kommenden gewaltigen Ringen tatenlos beiseite stehen !

Unsere Kampferfahrung mit Panzern und (Marine-)Schiffen qualifiziert Uns sicher für alle Positionen in der neuen Space Navy gleich gut, also stellt Uns hin, wo Ihr Uns brauchen könnt :)

Hohenlohe
08.10.16, 01:15
Haben wir uns nicht bereits freiwillig gemeldet...?? Falls noch nicht geschehen, dann tun wir es hiermit...:)

Wir stehen auf alle Fälle bereit...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top: *SPACEWARDS HO!!*

Ritter Kunz
10.10.16, 14:04
Vorzug: Ihr könntet die Schiffsnamen der Marinen der Welt recyclen und dabei auch noch die Konventionen der Benennung erben - erspart knappe biologische Rechenleistung.
Zumal Ihr viele Namen brauchen werdet, da sicher eine ganze Reihe Schiffe verloren gehen werden.


Das ist ein guter Vorschlag, werden Wir wohl zum Teil so handhaben... wenn man sich dann nur entscheiden könnte... :D



Im Übrigen melden Wir Uns natürlich freiwillig.
Wie könnten Wir auch bei dem kommenden gewaltigen Ringen tatenlos beiseite stehen !


Diese Einstellung brauchen Wir hier, Ihr seid registriert, werter H34DHUN73R :top: Ihr habt auch früher schon mit guten Vorschläge auf Euch aufmerksam gemacht, da finden Wir sicher eine gute Position ;)


Haben wir uns nicht bereits freiwillig gemeldet...?? Falls noch nicht geschehen, dann tun wir es hiermit...:)

Wir stehen auf alle Fälle bereit...!! :ph:


Sehr gut, einen so vielseitig erfahrenen Mann können Wir immer gebrauchen :)

Hohenlohe
10.10.16, 18:19
Danke vielmals für die Aufnahme in die Reihe der Offiziere...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:ritter::top: *SPACEWARDS HO*

H34DHUN73R
11.10.16, 00:00
Hektisch blättert H34DHUN73R durch ein frisch angeschafftes Exemplar von "Dienst in der Sternenflotte" (13. überarbeitete Auflage), während er nebenher geistesabwesend ein Butterbrot mampft.

"Was treibst Du denn da wieder ?", quengelt seine Frau, "Du beachtest mich überhaupt nicht! Was ist denn bloß los mit Dir ?!"
"Humpf ?", fragt der angehende Eroberer der Weiten des Weltraumes geistreich zurück.

"Was Du da liest, habe ich gefragt ?!", insistiert die beste Ehefrau von allen.
"Schweig, Weib !", versetzt H34DHUN73R würdevoll, "Davon verstehst Du eh nichts, das ist Männersache !"

"Und warum beschäftigst ausgerechnet Du Dich dann damit ?"

Ritter Kunz
13.10.16, 11:21
Werte Regenten, Wir bitten um Verzeihung, dass es mit dem Update etwas gedauert hat, aber die Woche ist recht erbarmungslos und lässt Uns kaum Zeit zum Weiterspielen, geschweige denn zum Schreiben. Dafür ist dieses Update ein klein wenig länger ausgefallen als die vorherigen. Wir wünschen viel Vergnügen. :)

Zug 53

Wir haben Uns entschieden: der Kampf gegen die Piraten beginnt jetzt. Fünf ihrer Jäger patrouillieren um den Stützpunkt – diese sollen nun dran glauben. Die kleine Flotte bestehend aus der Gagarin, der Maiman und der Lem setzt einen Abfangkurs. Auf dem Papier sehen Unsere Chancen nicht schlecht aus:

http://fs5.directupload.net/images/161011/wy3vkqv3.png (http://www.directupload.net)

Der Kampf verläuft sogar besser als gedacht: die Maiman und die Lem sind mit Schilden ausgestattet und übernehmen daher die Vorhut. Sämtliches Feuer der Piraten wird aufgefangen, während deren ungeschützte Schiffe förmlich durchlöchert werden.
Hier ein Eindruck vom Kampfgeschehen: Im Vordergrund ein Piratenjäger, der - schon angeschlagen – weitere Lasertreffer kassiert. Dahinter sieht man, wie sich die Lem für den nächsten Anflug und die nächste Raketensalve bereit macht. Im linken oberen Hintergrund treiben Trümmer eines bereits zerstörten Piratenjägers durch den Raum.

http://fs5.directupload.net/images/161011/oe57ffux.jpg (http://www.directupload.net)

Am Ende haben wir nur leichte Schäden an Unseren Schiffen zu beklagen, die Schilde haben bis zum Ausfallen ganze Arbeit geleistet. Die Piraten wurden restlos ausradiert. Als nächstes steht dann ihre Basis auf der Abschussliste, dafür werden allerdings noch Verstärkungen herangeführt werden müssen.

Die Montgolfier stößt bei ihrer Erkundungsmission im altarianischen Raum auf zwei Schiffe einer unbekannten Spezies, die auch sogleich einen Ruf aussenden:

http://fs5.directupload.net/images/161011/bd95h5m6.png (http://www.directupload.net)

Die sich „Gossamer“ nennenden Aliens scheinen vom ersten Eindruck her eher vergeistigt. Außerdem handelt es sich nach den Informationen eines altarianischen Kontaktes um eine kleine Zivilisation, die nicht im Ringen um die Vorherrschaft in der Galaxie mitmischt.

Die T.A.S. Goddard erhält unterdessen den Befehl, an der Raumstation „New Panama“ zwischen Erde und Mars anzudocken und Offiziere aufzunehmen, die für ihr Kommando ins Mudir-System reisen müssen:

Commander Hohenlohe lehnt entspannt am Geländer der Panorama-Ebene und betrachtet das durch die Rotation der Raumbasis entstehende Vorbeiziehen der Sterne. Bald schon wird er da draußen sein und Piraten jagen! Nach den langwierigen administrativen Aufgaben als Koordinationsoffizier des Stationskommandanten ist das eine willkommene Abwechslung. Klar, sein alter Posten ist wichtig für die ganze Station, aber jeden Tag eingehenden und ausgehenden Verkehr zu regulieren, Landegenehmigungen zu erteilen oder zu verweigern, Ladelisten zu checken und Verkehrsrouten zu überwachen – dafür war er nicht zur Terranischen Raumflotte gegangen. Es war auch nicht immer schlecht, derjenige zu sein, der am besten Bescheid weiß, wer und was seit wann und warum auf der Station zu finden ist, ankommen oder abfliegen wird… aber das Fliegen! Das Fliegen. Noch immer hat er nicht komplett realisiert, dass er jetzt tatsächlich das Kommando über die T.A.S. Lem führen wird, ein kleines Raketenschiff mit zehn Mann Besatzung. Selbst wenn sie nicht das größte Wunderwerk der Technologie ist, gehört die Lem doch momentan zu den Kampfschiffen, die den Kern der noch jungen terranischen Flotte bilden. Mit aufkeimenden Stolz dreht Hohenlohe auf dem Absatz um und begibt sich federnden Schrittes in Richtung Andock-Ring. Dort bemerkt er einen ihm irgendwie bekannt vorkommenden Offizier im Rang eines Captains, der gerade versucht, sich von seiner Frau loszumachen, um ebenfalls an Bord zu gehen. Hohenlohe grüßt militärisch-korrekt und tritt durch das Andockschott.

Zug 54

Die erste Sitzung der Vereinten Planeten findet statt! Tagesordnungspunkt eins: Wahl eines Vorsitzenden. Bei dieser Gelegenheit lernen wir auch gleich alles Spezies kennen, auf die wir noch nicht getroffen sind: Die Yor-Singularität (eine robotische Zivilisation mit wenig Sinn für Humor), das Drengin-Reich (grobe Gesellen, die Stärke über alles stellen) sowie die Thalanische Kontingenz (eine Spezies mit angeblisch telepathischen Kräften, die wohl aus einem Parraleluniversum kommt). Dazu noch drei weitere kleine Fraktionen, die aber nicht viel Einfluss haben düften.
Bei der Wahl zum Vorsitzenden stimmen wir für die iridium Coorporation, da wir denken, dass dieser Fraktion eine vernünftige Leitung der Vereinten Planeten (VP) zuzutrauen ist. Außerdem sind wir an guten Beziehungen zu ihnen interessiert. Unsere zweite Wahl wären die Altarianer gewesen, allerdings werden die Uns langsam zu einflussreich.

http://fs5.directupload.net/images/161012/8p2fjfn3.jpg (http://www.directupload.net)

Das Abstimmungsergebnis geht aber leider in eine komplett andere Richtung: ausgerechnet die Krynn werden den Vorsitz der VP übernehmen… Wir könnten Uns Schöneres vorstellen, als diesen Eiferern noch mehr Macht zu verleihen, aber das ist nun mal Demokratie.

http://fs5.directupload.net/images/161012/4hlfbwr9.jpg (http://www.directupload.net)

Die Mehrheit ist sogar recht umfassend. Nun ja, wir hoffen, dass es nicht so schlimm werden wird. Nach Unserer Kenntnis (wir lassen Uns aber gern korrigieren) hat der Vorsitzende der VP das Recht, die „Tagesordnung“ festzulegen, also worüber abgestimmt werden soll.

Nachdem der offizielle Teil abgehakt ist, wird Bradley von den Iridianern noch eine Speichereinheit mit einer neuen Technologie überreicht, anscheinend wollen sie sich für Unsere Unterstützung bei der Wahl bedanken:

http://fs5.directupload.net/images/161012/p5wu9zg2.png (http://www.directupload.net)

Dank dieser neuen Erkenntnisse können wir nun Unsere Xeno-Fabriken zu Mega-Fabriken ausbauen. Der erste Auftrag dieser Art wird auf der Erde erteilt.

Zug 55

Auf der Erdenwerft wird ein Kolonieschiff fertiggestellt – welches wir sofort mit Siedlern beladen lassen und in Richtung Mudir-System abkommandieren. Je eher wir diese beiden Planeten gesichert haben, umso besser. Für den nächsten Auftrag schwanken wir zwischen einem Arbeitsschiff und einem weiteren Kolonieschiff… da der produktionsausstoß von Kolonien aber so eine Art Schneeballeffekt zugrunde liegen hat, entscheiden wir uns für das Kolonieschiff, so werden wir auf lange Sicht eher in der Lage sein, zur Spitze aufzuschließen. Wir hoffen darauf, dass uns solange niemand unsere wichtigen Ressourcen streitig macht. :uhoh:

Captain H34DHUN73R sitzt in der Offiziersmesse der T.A.S. Goddard und versucht sich auf das Dienstbuch, was vor ihm liegt, zu konzentrieren. Vor Antritt der Reise war er ja nicht wirklich dazu gekommen… Seine Frau war schon sehr aufmerksamkeitsbedürftig. Aber schließlich ist er ja auch selten genug zuhause, da kann man das schon verstehen. Dieses Kommando ist aber etwas Besonderes: nicht nur, dass er dafür zum Captain befördert wurde, er darf auch das Kommando über das momentan größte Schiff der Flotte, die T.A.S. Gagarin übernehmen. Die ganz nebenbei auch noch als Forschungsschiff Anomalien in der ganzen Galaxie untersuchen soll – langweilig dürfte es also nicht werden. Schmunzelnd über seine ziemlich offensichtliche Feststellung klappt H34DHUN73R das Buch zu. Für diese trockene Kost ist er viel zu energiegeladen! … Warum druckt die Terranische Raumflotte ihre Vorschriften eigentlich immer noch auf Papier? Ein Pad würde es doch genau so tun. Wahrscheinlich wieder Geheimhaltungsvorschriften des Flottenkommandos… H34DHUN73R verdreht die Augen. Als ob Papier im Ernstfall so viel schneller zu vernichten wäre als die Speichereinheit eines Pads ...jetzt wird es aber Zeit, mal ein wenig mit den anderen Offizieren ins Gespräch zu kommen. Einer von ihnen sah irgendwie vertraut aus, aber woher?

Zug 56

Ein neuer Forschungserfolg: wir verfügen jetzt über Entwicklungskonzepte, die unsere Bevölkerung insgesamt wohlhabender machen, und so durch Konsum und Steuern unsere Einnahmen erhöhen! Als nächstes Forschungsziel soll das Gewicht von Panzerplatten reduziert werden, was zu effizienteren Schiffsdesigns führen wird.

http://fs5.directupload.net/images/161013/9eihjjfi.png (http://www.directupload.net)

Im Mudir-System haben die Piraten einen neuen Jäger gebaut, der direkt nach dem Verlassen des Stützpunktes von unseren Schiffen abgefangen und kampfunfähig geschossen wird.

Unsere Scouts T.A.S. Montgolfier und T.A.S. Wright finden unabhängig voneinander zwei neue kolonisierbare Planeten, einen im Südwesten nahe des iridianischen Raumes, und einen weiteren im Süden, an der von Uns abgewandten Grenze des altarianischen Gebiets. Beide Planeten sind aber nicht leicht zu bewirtshaften, die erste ist eine Ödwelt während die zweite das genaue Gegenteil: eine Wasserwelt ist. Auf diese Gründe ist es wohl auch zurück zu führen, dass sie noch nicht kolonisiert wurden.

Zug 57

Ein weiterer Piratenjäger muss dran glauben – sobald Wir unsere Flotte aus der unmittelbaren Nähe der Piratenbasis abziehen, scheinen die unsere Anwesenheit völlig zu vergessen. Gute Übung für die Leute an den Waffenkontrollen.

Auf Brodie I wird eine weitere Fabrik eröffnet, und ihre Erweiterung ist auch schon beschlossene Sache. Auf dem Mars wird dagegen ein Bauernhof errichtet, um nicht alle Nahrungsmittel von der Erde importieren zu müssen.

Zug 58

Die T.A.S. Gagarin wurde aus dem im Mudir-System in Wartestellung liegenden Verbaun herausgelöst und in ein nahes unerforschtes Gebiet zu Erkundung geschickt, solange die Goddard noch auf dem Weg ist. Sofort nach dem Eintreffen um unerforschten Raum schlagen die Sensoren an: gleich zwei Schiffsfriedhöfe, die man nach brauchbaren Teilen durchsuchen kann! Der erste wird auch gleich von zwei Piraten verteidigt, die aber relativ routiniert ausgeschaltet werden. Wir können ein mit der Wright baugleiches winziges Scoutschiff bergen. Nicht der große Fang, aber erkunden ist auch eine wichtige Aufgabe. Wir taufen den Scout auf den Namen T.A.S. Lilienthal.
Nicht viel weiter entdecken wir in dem zweiten Haufen treibender aufgegebener Schiffe ein funktionsfähiges Kampfschiff: ähnlich der T.A.S. Maiman ist es mit Lasern und Schilden ausgestattet und für den momentanen Stand der Technik noch gut zu gebrauchen. Wir stellen es als T.A.S. Terror in Dienst.

http://fs5.directupload.net/images/161013/tycidhxp.jpg (http://www.directupload.net)

Auf obigem Bild sieht man die Lilienthal und die Terror am Rande einer kosmischen Staubwolke, die Gagarin im Hintergrund.

Zug 59

Auf der Erde wird die erste Mega-Fabrik fertig gestellt. Weitere Fabriken auf dieses Niveau auszubauen ist ebenfalls geplant.

Zug 60

Die Galaxie tritt in ein Goldenes Zeitalter ein:

http://fs5.directupload.net/images/161013/cdmcpjln.jpg (http://www.directupload.net)

Mehr Einnahmen für Uns.. aber auch für die anderen. Nun gut, ich denke damit können Wir leben. (Wir mögen übrigens die Gestaltung dieser Eventbildschirme. Sehr atmosphärisch.)

Die Gaulox übermitteln uns eine diplomatische Botschaft:

http://fs5.directupload.net/images/161013/sl7crbji.png (http://www.directupload.net)

Anscheinend sind sie ebenfalls pragmatisch eingestellt, was uns auf diplomatischer Ebene zugute kommt, auch wenn Wir mit den Gaulox keine Verhandlungen von großer Bedeutung führen werden.

Zum Abschluss dieses Updates gibt es noch einmal einen Überblick über die Karte:

http://fs5.directupload.net/images/161013/5isd3pqb.jpg (http://www.directupload.net)

Wie man sieht, haben sich unsere Nachbarn ganz schön breit gemacht. Lediglich die Krynn scheinen in andere Richtungen zu expandieren. Die Iridium Coorporation hat uns einige strategische Rohstoffvorkommen weggeschnappt, das ist ärgerlich, war aber leider nicht zu ändern, da wir momentan nicht über genügend Wertkapazitäten verfügen um genügend Arbeitsschiffe (und diese schnell genug) zu bauen. Da setzen wir lieber auf Kolonisierung und spätere Übernahme der fremden Stationen… auf die eine oder andere Art. Es steht jedenfalls noch ein gutes Stück Arbeit vor Uns. Wir freuen Uns auch weiterhin über rege Beteiligung: es stehen jetzt auch weitere Schiffe für Offiziersposten zur Verfügung ;)

Fortsetzung folgt...

Hohenlohe
13.10.16, 11:49
Wir sind sehr erfreut über das neue Kommando und bereit zur Piratenjagd...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

hohe_Berge
14.10.16, 00:56
Na dann macht Euch bereit. Noch ca. 40 Runden, dann greifen Euch die Krynn an. Wir sind gespannt. Sehr guter AAR. Mache Er so weiter.

Glück Auf

Ritter Kunz
19.10.16, 16:20
Werte Regenten,
heute geht es weiter mit den Abenteuern der Sternen... äääh, der terranischen Raumflotte. Wir bedanken Uns für das geduldige Warten - Unser RL ist im Moment recht vollgepackt. Aber genug der Worte - Taten warten:

Zug 61

Es gibt keine besonderen Vorkommnisse in dieser Runde. (Ha, wenn das mal kein vor Taten strotzender Einstieg ist... :tongue: )

Zug 62

Die Forschung zur Gewichtsreduzierung von Panzerungssystemen ist abgeschlossen. Ein erster, kleiner Schritt zu effizienteren Schiffsdesigns. Als Nachfolgeprojekt geben wir die Miniaturisierung der Waffensysteme in Auftrag – es ist Unser Ziel, jedes Schiff so effizient und schlagkräftig wie möglich zu machen.

http://fs5.directupload.net/images/161019/ehixtrjc.png (http://www.directupload.net)

Auf diese Weise soll es auf lange Sicht möglich werden, Flotten zusammen zu stellen, die jede gegnerische Flotte schlagen können. Das geht jedoch zu Lasten des Konstruktionsaufwands, was bedeutet, dass die Fertigstellung länger dauert. Wir halten es dennoch für den besseren Ansatz, sozusagen Klasse statt Masse. ;)

Zug 63

Unser Kolonieschiff hat endlich das Mudir-System erreicht. Wir ordnen sofort an, die Landeeinheiten auf Mudir II abzusetzen, da dieser Planet Uns als der vielversprechendere erscheint. Unglücklicherweise stellt sich heraus, dass ein auf dem Planeten lebender Pilz einige Kolonisten infiziert hat:

http://fs5.directupload.net/images/161019/mbtbxtrh.jpg (http://www.directupload.net)

Wir entscheiden Uns dafür, die Kolonisten unter Quarantäne zu stellen und ihnen die Reproduktion zu untersagen. Gern hätten wir diese Maßnahme vermieden, aber Wir können uns nicht leisten, dass die Seuche weitere Siedler infiziert und die Kolonie gefährdet. (Außerdem brauchen Wir die Ideologiepunkte :D )

Unsere Erkundungstrupps melden, dass auf dem Planeten ein Mineral vorkommt, welches die Nahrungsproduktion steigert, wenn wir es als Dünger verwenden:

http://fs5.directupload.net/images/161019/bhjbho3b.jpg (http://www.directupload.net)

Wir ordnen weiterhin an, eine Fabrik neben der Koloniebasis zu errichten. Dies kann mit im Kolonieschiff mitgeführten Bauteilen geschehen, daher dürfte die Fabrik bald einsatzbereit sein.

Da Wir mit der Seuche pragmatisch umgegangen sind, haben Wir nun die Möglichkeit, eine weitere ideologische Errungenschaft freizuschalten. Wir entscheiden uns für einen Frachter samt Handelslizenz, um unsere Finanzen aufzubessern.

http://fs5.directupload.net/images/161019/n7bfial9.jpg (http://www.directupload.net)

Wir befehlen dem Frachtschiff, in Richtung des iridianischen Raums zu fliegen und dort einen guten Handelsplatz anzusteuern.
Die T.A.S. Gagarin sammelt unterdessen weiter Trümmerteile im Weltraum auf, darunter sind wertvolle Bauteile im Wert von 78 Credits, sowie ein technologisches Speichermodul, was Unsere aktuelle Forschung um 25% beschleunigt.

Zug 64

Auf Vodusk II wird die Orbitalkonstruktion einer Schiffswerft fertiggestellt. Wir geben sogleich ein Arbeitsschiff in Auftrag, jedoch wird die Fertigstellung eine Weile dauern, da die Kolonie des Planeten aufgrund der lebensunfreundlichen Bedingungen dort nicht sehr leistungsfähig ist. Auf dem Planeten selbst wird die Xeno-Fabrik zur Mega-Fabrik erweitert, um eben diese Leistungsfähigkeit zu steigern.
Ebenfalls erweitert wird die Fabrik auf Mudir II, die dort eben errichtet wurde. Ein Unterhaltungszentrum auf Brodie I beschließt die Bauvorhaben für diese Runde.

Die Erdenwerft hat unser zweites Kolonieschiff fertig gestellt, welches wir sofort Kurs auf Mudir I setzen lassen. Als nächstes wird auch hier ein Arbeitsschiff in Auftrag gegeben – Wir müssen Uns am Rennen um die strategischen Ressourcen auch beteiligen, um schlagkräftige Flotten aufstellen zu können.

Die T.A.S. Lilienthal entdeckt ein Kolonieschiff der Krynn mit ungefährem Kurs auf das Mudir-System. Noch sind sie ein Stück weit entfernt, und Unser Kolonieschiff ist fast doppelt so schnell wie ihres. Daher sind wir guter Hoffnung, das Rennen diesmal ohne Tricks und Kniffe zu gewinnen. Abgesehen davon würde uns für einen erneuten Erwerb eines solchen Schiffes das Geld fehlen.

Zug 65

Auf der Erde wird eine weitere Mega-Fabrik in Auftrag gegeben. Wir steigern unsere Produktion langsam aber stetig.

Die T.A.S. Goddard ist mit den Offizieren Hohenlohe und H34DHUN73R im Mudir-System eingetroffen und hat sich der kleinen terranischen Flotte angeschlossen.

Hohenlohe geht an Bord der T.A.S. Lem und übernimmt dort das Kommando. Er begrüßt jedes Crewmitglied mit Handschlag, bevor er mit dem zuständigen Flottenoffizier das Übergabeprotokoll abarbeitet. Als das erledigt ist, nimmt er sich zeit für eine kleine Ansprache:
„Also Leute, Zeit, auf Piratenjagd zu gehen! Diese Halunken haben sich lange genug auf Kosten unschuldiger Galaxiebewohner bereichert. Die sollen merken, dass hier jetzt ein anderer Wind weht! Laut meinen Befehlen steht der Angriff auf die Piratenbasis unmittelbar bevor. Ich erwarte, dass Sie mir zeigen, warum Sie ausgewählt wurden, auf diesem Schiff zu dienen!“
„Jawohl, Commander!“ antwortet die Besatzung fast einstimmig. Hohenlohe nickt zufrieden und nimmt auf dem Stuhl des kommandierenden Offiziers Platz. Ja, genau das bedeutet es, ein Flottenoffizier zu sein!

Zug 66

Wir erhalten weitere Sympathiebekundungen:

http://fs5.directupload.net/images/161019/6tifvhxl.png (http://www.directupload.net)

Das Forschungsprojekt zur Waffen-Miniaturisierung wurde zu einem Abschluss gebracht. Stetman gibt zu bedenken, dass uns für die Aufstellung größerer Flotten noch die logistischen Voraussetzungen fehlen, und schlägt daher vor, in diesem Bereich Forschung zu betreiben. Wir stimmen dem zu.

http://fs5.directupload.net/images/161019/dxzu8vj2.png (http://www.directupload.net)

Captain H34DHUN73R ist außer sich: „Was soll das heißen, 'nicht hier'?“ blafft er den Kommunikationsoffizier der T.A.S. Goddard an. „Sie karren mich den ganzen Weg hier hoch ins Mudir-System, damit ich das Kommando über die Gagarin übernehme, und die Gagarin ist nicht vor Ort?“ Der eingeschüchterte Mann deutet auf ein Pad, dass er wie zum Schutz vor sich ausstreckt. „Das Oberkommando hat der Gagarin befohlen, die umliegenden Sektoren zu erkunden und nach Anomalien Ausschau zu halten… und … tja… sie sind noch nicht zurück.“ - „Na danke“ grummelt H34DHUN73R, „und was mache ich in der Zeit? Mir an den Stränden von Mudir II die Sonne auf den Bauch scheinen lassen? Ich bin hergekommen, um Piraten zu erledigen, und danach selbst mit der Gagarin Anomalien zu erforschen… eine tolle Planung ist das, ich muss schon sagen...“
H34DHUN73R ist schon im Begriff sich umzudrehen – er geht lieber ein Stück, bevor er dem Fähnrich gegenüber ausfallend wird - „Warten Sie, Capatain, Sir!“ Der junge Offizier eilt ihm nach. „Laut den neuen Befehlen sollen sie vorübergehend auf der Terror stationiert werden und dort Kommando führen, bis die Gagarin eintrifft.“ H34DHUNTER verlangsamt seinen Schritt nicht, nickt nur knapp und lässt den irritierten Mann mit dem Pad in der ausgestreckten Hand stehen. Auf dem Weg zur Schleuse, wo ein Shuttle wartet, murmelt er vor sich hin. Vorbeigehende Crewmitglieder verstehen nur Fetzen: „.. nicht zu fassen…. Unfähig…. Lamettaträger...“.

Zug 67

Die T.A.S. Montgolfier stößt auf den Heimatplaneten der dunklen Yor, zu denen wir schon seit längerer Zeit Kontakt haben. Er liegt tief in altarianischem Territorium und trägt den klangvollen Namen „Zusammensetzung VI“. :D

http://fs5.directupload.net/images/161019/7morbpgh.png (http://www.directupload.net)

Zug 68

Auf dem Mars wurde der erste Bauernhof feierlich eingeweiht, während sich die Arbeiter und ihre maschinellen Helfer an den weiteren Ausbau der Fabrik machen.
Der Planet Brodie I hat ab nun ein Unterhaltungszentrum . Erste Umfragen ergeben einen sprunghaften Anstieg in der Zufriedenheit. Einem weiteren Fabrikausbau steht damit nichts mehr im Wege. Sehr gut. :burns:

Zug 69

Unser Frachtschiff ist bei der iridianischen Kolonie Polaris II angekommen.

http://fs5.directupload.net/images/161019/qk3nozxt.jpg (http://www.directupload.net)

Die Iridium Coorporation ist immer bereit, Geschäfte zu machen, daher fielen die Formalitäten kurz und die anschließende Feier zur Errichtung eines Handelsabkommens üppig aus. ;)

Möchte jemand Handelsvertreter auf Polaris werden? :D Oder doch lieber Raumflottenoffizier? Dann bewerben Sie sich jetzt, werte Regenten! Die Terranische Allianz ist ein Arbeitgeber mit Zukunft. Spannende Aufgaben, ordentliche Beförderungsaussichten und attraktive Arbeitsplätze (z.B. auf Altaria :^^: )! We want YOU! :)

Fortsetzung folgt...

hohe_Berge
19.10.16, 19:14
Spezialisiert Ihr Eure Planten? Wenn ja nach welchen Muster?

Glück Auf

Ritter Kunz
19.10.16, 19:51
Spezialisiert Ihr Eure Planten? Wenn ja nach welchen Muster?

Glück Auf

Werter hohe_berge,

das haben Wir vor, allerdings ist es noch nicht sehr weit gediehen. Auf Unserem Startplaneten versuchen wir meist eine Balance aus Produktion und Forschung, mit Schwerpunkt auf ersterem. Die übrigen Planeten werden gemäß ihrer Eigenheiten spezialisiert, also ein Planet mit einer speziellen Ressource die der Forschung zugute kommt wird eher darauf getrimmt werden. In diesem Spiel ist es bis jetzt so, dass noch kein Planet wirklich spezialisiert wurde, da die meisten erst frisch besiedelt sind und auf den anderen (aufgrund der geringen Klasse) schon die Bauplätze ausgegangen sind. Außerdem wägen Wir immer ab, was gerade am nötigsten ist. IdR wird überall erst ein wenig Produktion aufgebaut, um den allgemeinen Ausbau zu beschleunigen. Auch ist es schon passiert, dass Wir die Finanzen vernachlässigen und keinen "Kommerz-Planeten" einrichten, was Uns dann irgendwann auf die Füße fällt ;)

Ritterliche Grüße

H34DHUN73R
19.10.16, 23:34
Captain H34DHUN73R drückt einen der zahlreichen Knöpfe auf der rechten Armlehne seines Kommandanten-Sitzes.
"Krankenstation, Dr. Williams !", schallt es aus den kleinen Lautsprechern, die in die Seiten der Kopfstütze integriert sind.

H34DHUN73R runzelt irritiert die Stirn.
"Weitermachen !", schnarrt er schneidig und lässt den Knopf wieder los.

Nach einigem Nachdenken wählt er den übernächsten Knopf aus, hauptsächlich, da ihm die Farbe zusagt.
"Maschinenraum, LI Liao !", ertönt nun eine jugendliche Stimme.
Zufrieden lehnt sich der Captain in seinem Sessel zurück.

"Frage Status Reaktor ?!"

"Nun, ähem, sieht eigentlich alles ganz gut aus, Skipper", meldet der frischgebackene Lieutenant unsicher, der sich wie sein Captain einem Schiff gegenüber sieht,
das in keinen Unterlagen der Flotte verzeichnet ist.

Wie denn auch, schließlich hat man es ja nur treibend im All aufgelesen.
Also wühlt sich nun die bunt zusammengewürfelte Crew der Terror durch die verfügbaren Datenbanken, um sich in die Bedienung einzuarbeiten.
Während sich in der Gegend Piraten und wer weiß welches Volk herumtreibt !

"Also gut !", erschallt die Stimme des Captains nun in allen Stationen.
Diesen Knopf hatte er immerhin schon vor einiger Zeit ausgemacht.

"Klarmachen für Übung ! Wir simulieren ein Hochgeschwindigkeits-Abfangmanöver, als Ziel dient Asteroid GY12-A45-B2 ! Alle Stationen - Schiff klarmachen zum Gefecht !", ordnet H34DHUN73R selbstbewusst an.

"Waffen klar !"

H34DHUN73R sieht auf seine Uhr.

"Maschine klar !"

"Sensoren klar !"

Der Captain runzelt leicht die Stirn und blickt fragend zur Station des II.Offiziers hinüber

"Schilde klar !", stößt Lieutenant Milovanov schließlich hervor.

"Kurs liegt an !", meldet abschließend der Pilot.

H34DHUN73R seufzt, bevor er erneut den Rundruf aktiviert
"Also schön - Engage !"

clone
19.10.16, 23:59
Botschafter Clone kommt gegen Mittag Altarischer Uhrzeit in die Botschaft der terranischen Allianz und schafft es mit letzter Kraft noch in sein Büro, in dem seine Assistentin auf und ab geht.

Seine reizende altarische Assistentin Yanolia zeigt sich über seinen Zustand bestürzt: "Herr Botschafter, wo kommen sie denn her? Sie sollten doch schon sich um 9 mit dem leitenden Beamten für Landwirtschaftsentwicklung treffen. Ich konnte ihr Fehlen noch gerade mit einer Anpassungskrankheit an unser Klima entschuldigen. Der Konsul Mr. Nador hat sie würdig vertreten, aber das ist schon das zweite mal in diesem Monat".

Obwohl Botschafter Clone Yanolia liebend gerne ansieht und mit ihr redet, nicht nur über Dienstliches, muss er sich erstmal in seinen furchtbar bequemen Sessel fallen lassen und tief ausatmen. Die letzte Nacht hat ihm doch mehr mitgenommen als er gedacht hat.

"Wie sehen sie überhaupt aus? Also hatten sie etwas diesen Anzug schon gestern Abend an??"

Clone hörte die sanfte Stimme in seinem Kopf, doch sie fühlte sich an wie eine Säge in seinem Schädel...ja gestern Abend... die Erinnerungen sind noch weiten teils da, die altarianischen Euphorika sind den menschlichen Mitteln doch etwas überlegen, was das angeht. Botschafter Clone murmelte etwas von "sehen sie doch selbst was ich anhabe..."

"Ja das sehe ich, heißt das jetzt, das Treffen mit der Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium lief gut oder nicht?"

Staatssekräterin im Wirtschaftsministerium.... auch wenn das Wort Clones Kopf durchsägte, er war sehr dankbar dafür, dass mit den neuen Universalübersetzer endlich die unverständlichen Titel der Altarianer in etwas für Menschen äquivalentes übersetzt wurden... das Treffen... war doch etwas eskaliert, was Clones Zustand erklärte...

"Yanolia, sagen wir es so.... ich konnte vertiefende Kontakte knüpfen... jetzt bringen sie mir bitte erstmal einen Kaffee, oder wie sie den flüssigen Büromuntermacher hier nennen... mit was gegen Kopfschmerzen aus der Botschaftsapotheke bitte"

"Yanolia hier, Yanolia bring das!" regte sich die altarianische Assistentin über ihren Vorgesetzten laut auf und verließ dann mit einem reizend wütendem Gang das Büro.

Nachdem der Botschafter einige Sekunden den Ort ansah, an dem er zuletzt noch ihre das Büro verlassende rückseitige Körpermittelpartie zu beobachten war, lehnte er sich erstmal zurück. Die Staatssekräterin hatte ihn geschafft, der Botschafter kann zwar nicht sagen, wie alt sie war, denn alle Altarianer sahen egal welchen Alters immer umwerfend für ihn aus, aber sie feierte, wie auf der Erde vielleicht nur 20-Jährige feiern können. Nach dem Essen ging es schnell in eine Art Tanzclub und danach endete das Treffen irgendwo in einem Hotel, denn sie wollte so genau auch nicht von der Presse mit einem Menschen gesehen werden... Clone empfand das sowohl beleidigend als auch erheiternd, erinnerte ihn an seine Jugendtage, als Frauen ihn ungern ihren Eltern vorstellen wollten. Doch die Euphorika, die er mit ihr nahm, haben die Erinnerungen leicht durchnebelt, doch er wusste immernoch klar: Beziehungen vertieft, das wurde geschafft.

Bigfish
20.10.16, 12:00
Möchte jemand Handelsvertreter auf Polaris werden? Oder doch lieber Raumflottenoffizier? Dann bewerben Sie sich jetzt, werte Regenten! Die Terranische Allianz ist ein Arbeitgeber mit Zukunft. Spannende Aufgaben, ordentliche Beförderungsaussichten und attraktive Arbeitsplätze (z.B. auf Altaria )! We want YOU!

Fortsetzung folgt...


Gibt's noch keine Kampfsterne in der Flotte der Terranischen Allianz? Dann sehen Wir Uns wohl besser beim Ersten galaktischen Imperium um - deren Sternzerstörer sollen auch ganz hübsch sein....:D

Ritter Kunz
20.10.16, 15:17
@H34DHUN73R + clone: Vielen Dank für die kreative Beteiligung :) Wir würden reppen, wenn Wir könnten ;)


Gibt's noch keine Kampfsterne in der Flotte der Terranischen Allianz? Dann sehen Wir Uns wohl besser beim Ersten galaktischen Imperium um - deren Sternzerstörer sollen auch ganz hübsch sein....:D

Werter Bigfish,

es ist wahr, so richtig große Pötte müssen erst noch entwickelt und gebaut werden. Wir möchten Euch dennoch bitten, die Entscheidnugn zu überdenken - wer jetzt noch mit einsteigt, wird auch am ehesten ein Großkampfschiff führen, wenn es so weit ist ;) .... und oben drauf - hat man sowas schon gesehen? - gibts noch eine Kopie von "Die besten Altarianischen Liebeslieder, Vol. 5".
Also wer jetzt nicht zuschlägt... :D

Ritterliche Grüße

H34DHUN73R
20.10.16, 22:46
Kampfstern? Niemals, das verdammte Handbuch muss ja eine Tonne wiegen, für sowas sind Wir zu alt :D

clone
20.10.16, 23:07
Kampfstern? Niemals, das verdammte Handbuch muss ja eine Tonne wiegen, für sowas sind Wir zu alt :D

Ihr könntet Botschafter werden. Bei Zug 54 sieht man die anderen Völker und ich muss sagen, die Vertreter der Völker im kleinen Bild oben ganz links und oben in der Mitte sehen doch sehr nach lohnenswerter Botschaftsumgebung aus.

H34DHUN73R
21.10.16, 00:04
Tja - kann aber auch laufen, wie auf Unserem schnöden Planeten: New York vor Augen landet man in Jedda :eek:

Nee nee, da bleiben Wir lieben Raumschiff-Kommandant.
Gebt Uns einfach etwas, das Wir in tausend Stücke sprengen können :D

Bigfish
21.10.16, 20:50
Werter H34DHUN73R,

so kompliziert ist das nicht, spätestens nach fünf Minuten in eurer Kajüte seit ihr bei der Lektüre das Handbuchs eingeschlafen. Die Antriebsgeräusche eignen sich dafür bestens:




http://youtu.be/vOfPGbZoT4Y

H34DHUN73R
21.10.16, 23:05
<gähn> :ja::ja::ja:

Ritter Kunz
24.10.16, 15:43
Zug 70

Auf der Erde ist die dritte Mega-Fabrik fertig. Wir schlagen noch ein wenig in die selbe Kerbe und geben den Bau einer Solarkraftanlage in Auftrag, die Unsere Fabriken weiter verbessern und die Produktionskraft erhöhen wird.

Zug 71

Wir erhalten eine Botschaft: Die Uns eigentlich freundlich gesonnenen Iconianer missbilligen Unseren Handel mit der Iridium Coorporation.

http://fs5.directupload.net/images/161022/5fbpea4j.png (http://www.directupload.net)

Nun ja, da können Wir jetzt auch nix dran machen. Man wird ja wohl noch handeln dürfen…. :D

Unser Scout T.A.S. Lilienthal entdeckt den Heimatplaneten der Lantern, eines Nebenvolks, das Wir bei den vereinten Planeten schon kennen gelernt haben. Nun werden diplomatische Beziehungen auch offiziell aufgenommen.

http://fs5.directupload.net/images/161022/tlmxt938.png (http://www.directupload.net)

Scheinbar sind die Lantern ein sehr konsumorientiertes Volk. Nachdem aus den von der Lilienthal gesammelten Informationen ein Dossier erstellt wurde, wird einiges klarer:

http://fs5.directupload.net/images/161022/pyeleko6.png (http://www.directupload.net)

Ein ganzes Volk von Junkies. So sehr das unsere Händler freuen wird – als potenzieller Verbündeter scheidet dieses Volk damit aufgrund von möglicher Unzuverlässigkeit schon mal aus, auch wenn sie recht freundlich scheinen.

Unser nächstes Kolonieschiff ist bei Mudir I angekommen. Diesmal haben wir das „Rennen“ gewonnen und können den Planeten ohne Probleme in Besitz nehmen. Nachdem die Koloniebasis errichtet wurde, häufen sich seltsame Vorfälle:

http://fs5.directupload.net/images/161022/2io4va2n.jpg (http://www.directupload.net)

Da scheint sich der Kolonieplaner ja einen morbiden Scherz erlaubt zu haben… eine Siedlung auf den Resten einer untergegangenen Kolonie, die ihrerseits über noch ältere Fundamente gebaut wurde, unter denen sich ein Friedhof befinden soll… kein Wunder, dass die Kolonisten überall Gespenster sehen. Wir denken, dass das Ganze sich mit der Zeit geben wird (hoffentlich). So lange sollen die kaputten Geräte ersetzt werden. Und das „schreiende“ Loch… sicher nur irgendein Höhensystem, wo ein Windzug diese Geräusche verursacht. (Um es mit den Worten von Ebenezer Scrooge zu sagen: „Pah, Humbug! :D )
Hauptsache, die Arbeiter machen sich bald an die Errichtung der Fabrik, die wir aus mitgelieferten Bauteilen aufstellen wollen.

Zug 72

Stetman vermeldet einen weiteren Forschungserfolg: es ist Uns jetzt möglich, größere Flotten aufzustellen. Als Nachfolgeprojekt steht ein industrielles Spezialisierungsprogramm auf dem Plan, dass den Ausstoß unserer Fabriken erhöhen soll.

http://fs5.directupload.net/images/161022/m9jzh6oo.png (http://www.directupload.net)

Auf Mudir I wird die Erweiterung der Fabrik beschlossen, weiterhin wird auf einem weiter außen gelegenen Asteroidenfeld mit Bergbauoperationen begonnen.

Die Erdenwerft hat ein Arbeitsschiff fertig gestellt. Wir schicken es sofort in Richtung noch unbeanspruchter Rohstoffe in der Nähe von Brodie I und geben sofort ein weiteres Arbeitsschiff in Auftrag.

Zug 73

Captain H34DHUN73R ist gerade dabei, einige Belastungstests mit der T.A.S. Terror auszuwerten. Der Bericht des LI macht den Eindruck, als wäre der Mann mehr belastet worden als die Maschine. Ein leichtes Schmunzeln kann er sich bei Sätzen wie „Von Kunstflugmanövern unter Maximalgeschwindigkeit ist strikt abzuraten!“ aber nicht verkneifen. Sicher, die strukturelle Integrität würde auf Dauer unter so etwas leiden, aber dafür heißt es ja auch „Belastungstest“ und nicht „Kaffeefahrt“. Schließlich dürfte in dieser alte Kiste noch deutlich mehr stecken als wir ahnen… denkt sich H34DHUN73R, indem er an einer Tasse koffeinhaltigen Heißgetränks nippt. Angewidert verzieht er das Gesicht. Als nächstes müssen auf jeden Fall die Nahrungsmittelerzeuger genau untersucht werden… das grenzt ja schon an Wehrkraftzersetzung, was man hier angeboten bekommt…
In diesem Moment zeigt der Bildschirm der Kommandantenkabine ein eingehende Nachricht für ihn an. „Flottenkommando Mudir II“ steht auf dem Absender. Der Flottenchef teilt ihm in einer Kurzen Videobotschaft mit, dass die T.A.S. Gagarin soeben am Raumhafen angedockt hat, und er das Kommando jederzeit übernehmen könne. Einerseits hat er darauf schon die ganze Zeit gewartet – andererseits ist er gerade dabei, sich mit diesem Schiff und seiner Besatzung vertraut zu machen. Nun gut, auf der Gagarin wird es auch gute Leute geben, versucht H34DHUN73R sich die Entscheidung leicht zu machen… in Überlegungen versunken nimmt er unbewusst einen tiefen Schluck aus seiner Tasse, nur um sich kurz darauf in einem Hustenanfall zu schütteln. „Verdammt noch mal! Ich nehme die Gagarin, da gibt es keine Frage!“

Zug 74

Die T.A.S. Montgolfier stößt im Südosten der Karte endlich auf das Territorium der Iconianischen Zuflucht. Diplomatische Beziehungen bestehen schon länger, aufgrund des Austauschs bei Schiffsbegegnungen. Nun empfangen Wir auch eine kurze Übersicht der Eigenheiten dieses Volkes, übermittelt vom Piloten der Montgolfier:

http://fs5.directupload.net/images/161024/nv23y7vc.png (http://www.directupload.net)

Alles in allem ein ordentliches „Zeugnis“, wenn man so will. Im Machtranking haben wir diese Spezies allerdings schon hinter Uns gelassen.

Während auf Brodie I die nächste Mega-Fabrik ans netz geht, ist auf der Erde die Solarkraftanlage einsatzbereit. Als nächstes wollen Wir durch Bodenverbesserung neue Baufläche in der Nähe Unserer Forschungseinrichtungen gewinnen, um diesen eine weitere hinzuzufügen.

Zug 75

Botschafter clone sitzt zufrieden mit sich und der Welt hinter seinem Schreibtisch. Seine ununterbrochenen Bemühungen, die Beziehungen zu Altaria zu… vertiefen, tragen endlich Früchte. Heute konnte er in einer Audienz bei Anführerin Akari Malara diese dazu bewegen, einem Vertrag über offene Grenzen mit der Terranischen Allianz zuzustimmen.

http://fs5.directupload.net/images/161024/oaswsm63.jpg (http://www.directupload.net)

Seine Taktik, die verschiedenen Beraterinnen Malaras nach und nach … für sich einzunehmen, war offenbar so erfolgreich, dass er bei den anschließenden Verhandlungen noch ein paar Zugeständnisse in Form von Credits, sozusagen als „Geschenk zur Freundschaftsbezeugung“, herausholen konnte. Und was das Beste daran ist… die obligatorische Feier zur Besiegelung des Abkommens am Abend steht noch an! Für einen kurzen Moment fragt sich clone, wie lange er diese Form des diplomatischen Dienstes noch durchhalten würde, doch der Gedanke wird sofort verdrängt vom Anblick seiner Assistentin Yanolia, die gerade in der anmutigen Art und Weise, wie es den Altarianerinnen zu Eigen ist, den Raum betritt.

Während Botschafter clone die Glückwünsche seiner Assistentin entgegennimmt, werfen Wir einen Blick auf das Mächte-Ranking, das die Geheimabteilung des diplomatischen Dienstes erstellt hat:

http://fs5.directupload.net/images/161024/m54mkx3u.png (http://www.directupload.net)

Wie man sieht, finden Wir Uns momentan auf dem dritten Rang wieder, jedoch weit abgeschlagen hinter den Spitzenreitern Altarianischer Widerstand und Krynn-Syndikat. Die Iconianer und Iridianer befinden sich etwa auf Unserem Niveau, während die kleinen 1-Planeten-Zivilisationen nicht überraschend am Ende der Tabelle rangieren. Es fällt auf, dass Uns hier nur die Stärke der bekannten Fraktionen angezeigt wird, wie sich also die anderen großen Zivilisationen schlagen, wird noch zu klären sein. Im Zweifel würden Wir diese irgendwo in der Spanne zwischen Uns und den Altarianern vermuten.

Zug 76

Wir erhalten erneut eine Anfrage der Iconianer, ihnen mit Credits auszuhelfen, und erneut müssen wir verneinen. Wir sind ähnlich schlecht dran.

http://fs5.directupload.net/images/161024/2fiuahsa.png (http://www.directupload.net)

Auf der Erde wird der Bau von bereits erwähntem Forschungszentrum begonnen, während auf Mudir II ein Bauernhof in Auftrag gegeben wird, nachdem die Xeno-Fabrik fertiggestellt wurde.

Zug 77

Ein weiterer Forschungserfolg: unsere Herstellungsleistung kann aufgrund besserer Planungskonzepte erhöht werden. Als neues Projekt stoßen wir die Militarisierung an, um eine Möglichkeit zu haben, unsere Kolonien gegen Invasionen zu verteidigen.

http://fs5.directupload.net/images/161024/j2bpnnn8.png (http://www.directupload.net)

Besorgniserregende Nachrichten erreichen uns aus dem Mudir-System: Die kleine terranische Flotte hat einige Testangriffe auf die Piratenbasis gestartet und wurde mit heftigstem Abwehrfeuer begrüßt. Auch macht es den Anschein, dass die Piratenbasis deutlich stabiler Konstruiert ist als bisher angenommen. Die Simulationen, die Captain H34DHUN73R mit dem Computer der T.A.S. Gagarin durchgeführt hat, sehen als bestmöglichen Kampfausgang einen Pyrrhussieg voraus, bei dem die Piratenbasis zwar zerstört wird, Wir jedoch beinahe die komplette Flotte (bis auf die Gagrin selbst) verlieren würden. Ein solches Risiko sind wir nicht bereit, einzugehen. Es scheint, dass wir erst stabilere und besser bewaffnete Schiffe konstruieren müssen, um Uns der Basis annehmen zu können. An die Gagarin geht also der Befehl, sich von der Flotte zu lösen und die Forschungsmission wieder aufzunehmen. Die restliche Flotte bleibt vorerst auf Position, um eventuelle Ausbrüche der Piraten zu vereiteln. Deren Schiffe sind jedoch keine große Gefahr, dass ein Teil der Flotte anders verwendet werden könnte.

Fortsetzung folgt...

Hohenlohe
25.10.16, 20:12
T.A.S.LEM : Commander Hohenlohe wartet mit seinem Schiff am Systemrand der Piratenbasis auf die neuen Piratenschiffe, die von der Piratenbasis gebaut werden würde.

Leider muss er seine Mannschaft immer wieder mit Alarmübungen fit halten, damit sein Schiff für etwaige Piratenschiffe bereit sein wird.
Die Übungen machen ihn nicht sonderlich beliebt bei seiner Mannschaft, aber diese wird immer wieder munter , bei Piratenangriffen.sind sie
die ersten, die erfolgreich sind.

Hohenlohe, Commander TAS Lem

Ritter Kunz
31.10.16, 19:17
Zug 78

Wir errichten eine Bergbau-Sternenbasis in der Nähe des Sterns Annabongo (ja, der heißt so…), um das dortige Duratinum-Vorkommen in Besitz nehmen zu können.

Die Werft im Erdorbit hat das nächste Arbeitsschiff fertig gestellt – und wir wollen mehr! ;)
Das Schiff wird gleich zur Atmo-Sternenbasis abkommandiert. Dort wird derzeit nur der Aufstiegskristall untersucht, jedoch liegt auch ein Elerium-Vorkommen in greifbarer Nähe. Das wollen Wir uns sichern.

Zug 79

Die Vereinten Planeten treten erneut zusammen. Auf der Agenda diesmal: eine Resolution, nach der unkolonisierte Planeten im Einflussbereich eines Volkes nicht mehr von anderen Zivilisationen in Anspruch genommen werden dürfen:

http://fs5.directupload.net/images/161031/daey8vgd.jpg (http://www.directupload.net)

Wir stimmen dagegen – schließlich wollen wir noch etwas expandieren, soweit möglich. Der Vorschlag wird dann aber doch mit sehr knapper Mehrheit von ca 54% angenommen. Nun ja, die Tatsache, dass diese Beschränkung nur für 20 Runden gilt, macht das ganze weniger bedeutend. Außerdem gibt es ohnehin nur noch Extremwelten zu kolonisieren, für die spezielle Technologien erforderlich sind.

Auf Vodusk II ist die Mega-Fabrik fertiggestellt. Da keine weiteren Bauplätze oder Aufrüstungen verfügbar sind, ordnen wir an, die Militärherstellung zu unterstützen, damit die kleine Werft de Planeten ihren Ausstoß erhöhen kann.

Zug 80

Das Arbeitsschiff hat die Atmo-Sternenbasis erreicht und die Bergbauplattform wird hochgezogen.

Auf der Erde ist ein weiteres Xeno-Labor betriebsbereit. Wir geben für den momentan letzten Bauplatz eine Fabrik in Auftrag.
Auf Brodie I ist es umgekehrt: eine Fabrik ist fertig und ein Labor wird als nächstes gebaut werden.

Zug 81

Nachdem die Konstruktion des Bergbaumoduls der Atmo-Basis beendet ist, können die ersten Drohnen mit dem Elerium-Abbau beginnen:

http://fs5.directupload.net/images/161031/ocgrdq97.jpg (http://www.directupload.net)

Im Forschungsbereich hat Stetman zu vermelden, dass nun Konzepte zur Planetaren Verteidigung zur Verfügung stehen, falls benötigt. Um Unseren Einfluss in der Galaxie auszuweiten beauftragen Wir den engagierten Chef-Wissenschaftler damit, ein Rhetorik-Trainingsprogramm für unsere offiziellen Vertreter aufzulegen. Jeder soll wissen, dass wir Terraner die klügste, mutigste und bestaussehende Spezies sind. :D (Okay, für den altarianischen Raum ersetzen wir „schönste“ durch „geschickteste“ - es hat keinen Sinn, das Offensichtliche zu leugnen ;) )

http://fs5.directupload.net/images/161031/crgchh7f.png (http://www.directupload.net)

Auf Mudir II wird indessen nach Fertigstellung des Bauernhofes ein Unterhaltungszentrum errichtet – ein wenig Zerstreuung nach der harten Arbeit kann auch bei Kolonisten nicht schaden.

Die T.A.S. Gagarin unter Captain H34DHUN73R's Kommando durchkämmt währenddessen den iridianischen Raum nach Anomalien. Plötzlich wird der Bereitschaftsalarm ausgelöst. H34DHUN73R hatte gerade in der Kapitänskabine versucht, etwas Schlaf zu bekommen, doch damit war es nun offenbar vorbei. Seine Uniform richtend tritt er auf die Brücke. „Bericht, Lieutenant Marquez!“ - „Sir, wir haben ein Schiff mit unbekannter Signatur entdeckt, in etwa unsere Größe. Sie rufen uns – könnte ein Erstkontakt sein, Captain.“ - „Gut, lassen sie sehen, Marquez. Holoprojektor aktivieren.“
Die Fremden Wesen stellen sich als Repräsentanten der „Thalanischen Koningenz“ vor, einer Zivilisation, die wohl aus einem anderen Universum zu sein scheint. Und sie erzählen von einer Prophezeihung, laut der die Menschheit das Ende der Galaxie verursachen wird.

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Sie übermitteln eine Reihe an Informationen, so etwas wie eine Visitenkarte, um Uns ein besseres Verständnis ihrer Spezies zu ermöglichen. Dies tun raumfahrende Zivilisationen des öfteren, auch die Menschheit hatte an vielen ihrer frühen Sonden Plaketten angebracht, die einige wenige Informationen zur menschlichen Spezies, der Lage des Sonnensystems und sogar Geräusche und Musik von der Erde enthielten. Die Thalaner nutzen zwar deutlich fortgeschrittenere Technik, aber das Prinzip bleibt das gleiche:

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Noch haben wir nur dieses eine Schiff der Thalaner entdeckt, wo sie ihre Heimat haben, wird sich noch herausstellen.

Zug 82

„Was denn, noch ein Erstkontakt?“ - Captain H34DHUN73R schaut ein wenig ungläubig auf die Botschaft, die soeben zum wiederholten Mal auf dem Bildschirm der Gagarin abläuft.

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„Hm, anscheinend hat auch diese Spezies die Baupläne für den Hyperdrive irgendwie aufgefangen, aber ihre Dankbarkeit scheint irgendwie aufgesetzt.“ kommentiert der Wissenschaftsoffizier der Gagarin. „Auch wenn es nur ein Arbeitsschiff ist, auf das wir hier getroffen sind – bedrohlich sieht es trotzdem aus.“ H34DHUN73R nickt nur stumm. So viele Zivilisationen in einer Galaxie… ob das gut geht?

Wir erhalten eine Botschaft von den Krynn, und es ist keine Freundschaftsbezeugung:

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Nun, wenn den Krynn unsere Grenzen nicht zusagen, steht es ihnen natürlich frei, sich von diesen zurück zu ziehen :D Ernsthaft betrachtet könnte dies auch ein Zeichen für einen sich anbahnenden Konflikt sein, wie ihn einige Offiziere der Flotte schon vorausgesagt haben. Wir sollten demnächst Unsere Flotte ausbauen.

Auf Brodie I wird das eben errichtete Labor erweitert, während selbiges auf Mudir II mit einer Fabrik geschieht.

Zug 83

Die Gagarin findet einen Schiffsfriedhof, der von Piraten verteidigt wird. Für die Kampfkraft des Forschungsschiffes sind diese leichten Jäger kein Gegner. Captain H34DHUN73R's Crew arbeitet routiniert und schon bald sind von den Angreifern nur noch rauchende Trümmer übrig.

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Oben: Lasertreffer auf Piratenjäger.
Der Fund in diesem Haufen treibenden Altmetalls kann sich sehen lassen: die terranische Flotte wird durch ein weiteres, verlassenes Schiff aufgestockt. Ähnlich dem Baustil der Terror und der Maiman, jedoch mit mehr Feuerkraft ausgestattet, wird es Uns gute Dienste leisten. Wir taufen es auf den Namen T.A.S. Virgo.

Die Erdenwerft hat ein weiteres Arbeitsschiff „ausgespuckt“, welches wir ins Mudir-System schicken. Dort soll nach dem Vorbild der Station zwischen Erde und Mars (New Panama – Station genannt) eine Basis errichtet werden, die Produktion und Wirtschaftskraft beider Planeten fördert.
Als nächstes Projekt wird ein Handelsfrachter in Auftrag gegeben, da wir soeben schon ein Kriegsschiff hinzugewonnen haben. Auch wird es unseren Beziehungen zu den Altarianern sicher nicht Schaden, wenn wir dorthin ebenfalls Handelsrouten eröffnen.

Zug 84

Die Gagarin findet ein weiteres Trümmerfeld, diesmal sind jedoch nur Bauteile im Wert von wenigen Credits zu bergen – es waren auch keine Piraten vor Ort. Was das angeht haben diese Streuner des Weltraums einen guten Riecher: wo sie auftauchen, ist meist etwas zu holen. Hier nun der umgekehrte Fall: keine Piraten – kein Schatz.

Nachdem das Abkommen über offene Grenzen mit der Iridium Coorporation ausgelaufen war, möchten wir es erneuern. Die Iridianer stimmen zu und bedenken Verhandlungsführer D.L. Bradley sogar noch mit einigen glänzenden Geschenken, die wir sicherlich gut zum Füllen unserer Kassen gebrauchen können ;)

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Zug 85

Auf ihrem Vorbeiflug an einer schon bekannten Wasserwelt (Kexone II ) stellt die Crew der Gagarin fest, dass der Planet kolonisiert wurde, und zwar von Maschinenwesen:

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Sie scheinen das Existieren biologischen Lebens negativ zu bewerten, und nehmen Uns als Schädlinge wahr. Vielmehr versuchen sie, den Bordcomputer der Gagarin davon zu überzeugen, es wären Parasiten an Bord. Die Gagarin kappt die Kommunikation, bevor die Roboter versuchen können, Zugang zu wichtigen Systemen zu erlangen.
Aus vom Planetennetzwerk abgezapften Daten lässt sich ein Dossier über die Maschinenzivilisation mit Namen Yor erstellen:

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Kein Volk, bei dem man Botschafter sein will, soviel ist klar ;)


Werte Regenten, Wir hoffen, dass die Geschicke der Terranischen Allianz immer noch unterhalten, auch wenn die Updatefrequenz sich etwas verlangsamt – die Masterarbeit will auch geschrieben werden, und das interferiert mit der Schreibmotivation an Feierabenden und Wochenenden. Wir freuen Uns dennoch über Mitleser, Anregungen oder gar Freiwillige :)

Fortsetzung folgt…

Hohenlohe
01.11.16, 12:54
Wir hoffen, dass ihr bald eine schlagkräftige Flotte zusammen habt, um es bspw. mit der Yor-Singularität aufzunehmen. Viel Glück dabei...!! :top:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

Ritter Kunz
10.11.16, 10:41
Die heutige Ausgabe der Terranischen Abenteuer beginnt mit einer wissenschaftlichen Errungenschaft...

Zug 86

Heureka! Wir können nun Unseren Einfluss schneller verbreiten! Auf dass bald alle Galaxiebewohner nur noch Terra-TV schauen :D
Als nächstes geben Wir Stetman die Order, ein Trainingsprogramm für Unsere Soldaten zu entwickeln. Das dürfte sowohl der Verteidigung zugute kommen, als auch bei Invasionen hilfreich sein, wenn Wir einmal welche durchführen wollen.

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Außerdem geben Wir eine neue Asteroiden-Mine in der Nähe von Brodie I in Auftrag. Das sollte der Produktion dort einen Schub verleihen. Auf dem Planeten selbst soll ein neuer Bauernhof entstehen, da die momentane Bevölkerung die Nahrungserzeugung an ihre Kapazitätsgrenzen bringt.

Auf der Erde ist die letzte Mega-Fabrik fertiggestellt. Damit sind auch hier alle Bauplätze belegt. Bis zur nächsten Terraformingtechnologie oder Erweiterungsmöglichkeit für bestehende Gebäude heißt es daher erstmal: Militär-Subventionierung. Dadurch erhält Unsere Werft einen ordentlichen Schub, was die Produktion angeht.

Zug 87

Wir erhalten eine diplomatische Note von Altaria, mit erfreulichem Inhalt:

http://fs5.directupload.net/images/161109/pgvh87hr.png (http://www.directupload.net)

Das Grenzöffnungsabkommen, welches Botschafter clone ausgehandelt hat, scheint Unsere Beziehungen zu verbessern. Sehr gut. Da trifft es sich doch, dass gerade auf der Erde ein weiterer Handelsfrachter startklar ist. Wir lassen Kurs auf Altaria setzen. Mit seinem gut ausgebauten Netzwerk, und viel terranischem Charme, wird es der Botschafter sicher auch ermöglichen, dass Handelsbeziehungen aufgenommen werden können.

Captain H34DHUN73R hat inzwischen so etwas wie einen „Riecher“ für Anomalien entwickelt – erneut stößt die Gagarin auf eine Schiffsfriedhof, der von Piraten verteidigt wird. Keine Viertelstunde später sind die Gauner erledigt und H34DHUN73R und seine Crew gehen auf die Suche nach Brauchbarem inmitten des Trümmerfeldes:

http://fs5.directupload.net/images/161109/gsureg3x.png (http://www.directupload.net)

Und sie finden nichts weniger, als ein voll funktionsfähiges kleine Schiff des „Kanonenboot“-Typs, welches diesen Namen aufgrund seiner Kinetikwaffen bekam. Wir nehmen es mit Freuden unter der Bezeichnung T.A.S. Olympus in Dienst.
Hier ein Blick auf die Details des Schiffes:

http://fs5.directupload.net/images/161109/v7aidh3r.jpg (http://www.directupload.net)

Man erkennt gut die Bewaffnung mit mehreren Railgun – Gestellen.

Auf Mudir II wird nun die Xeno-Fabrik zur Mega-Fabrik ausgebaut.

Nachdem die Erdenwerft wie beschrieben nun einen neuen Auftrag braucht, entscheiden Wir uns für ein Arbeitsschiff, um damit eine Unseren bestehenden Sternenbasen aufzuwerten.

Zug 88

Die Werft im Orbit um Vodusk II stellt ihr erstes Arbeitschiff fertig. Wir senden es zur Bergbaubasis Zelgadia I, um unsere Förderung von Promethion und Duratinum anzukurbeln.
Als neues Projekt wird ein weiteres Arbeitsschiff geordert – für Militärschiffe fehlen der Werft die Kapazitäten.

Zug 89

Die T.A.S. Gagarin trifft wieder auf Piraten. Die Schlussfolgerung, dass es hier etwas zu holen gibt, liegt nahe. Schnell sind die Angreifer besiegt, jedoch nicht ohne Spuren zu hinterlassen. Der LI des Schiffes rät dazu, sich von Kampfhandlungen erst einmal fern zu halten, solange man es in einem Stück behalten möchte.
Die „Beute“ hingegen kann sich sehen lassen:

http://fs5.directupload.net/images/161109/geghpk56.png (http://www.directupload.net)

Ein Arbeitsschiff kann in der Nähe einer zerstörten Sternenbasis gefunden werden. Das freut Uns, schließlich bauen wir die Dinger ja nicht umsonst gerade in Massen – der Ausbau Unserer Sternenbasen scheint gesichert.

Umso mehr, da auch die Erdenwerft ein neues Exemplar fertig stellt. Das Arbeitsschiff wird umgehend zur New Panama Station beordert, um dort eine Sternenbasisfabrik zu installieren. Durch die Verlagerung von Arbeitsprozessen in die Schwerelosigkeit profitieren die Herstellungsbetriebe auf Erde und Mars von diesem Projekt.

Auf Brodie I konnte die Nahrungserzeugung durch den neuen Bauernhof gesteigert werden, nun wird hier ein Marktzentrum errichtet, um aus lokalem Handel neue Einnahmen zu generieren.

Alarm für die Wachflotte auf Mudir II: erneut wagen sich Piratenjäger aus Ihrem Stützpunkt. Commander Hohenlohe lässt die T.A.S. Lem sofort auf Abfangkurs gehen, während die Schiffe Terror, Goddard und Maiman aus entfernterer Position nachfolgen.
Es ist nicht das erste Mal, dass diese Situation eintritt. Mannschaft und Schiff sind mittlerweile gut eingespielt.
„Noch zwei Minuten bis Waffenreichweite, Commander!“ meldet Taktikoffizier Amund Pettersson. „Gut so, unsere Raketen reichen weiter als ihre Laser. Wir feuern auf maximale Entfernung und gehen anschließend in eine Wende. Mal sehen, wie denen das gefällt!“ legt Hohenlohe die Taktik fest. „Feuern sobald in Reichweite!“. - „Raketensalve abgefeuert!“ - „Harte Wende Simmons! … gut so, bringen sie uns raus!“.
„Achtung, Piratenjäger feuert!“
Einschläge erschüttern das Schiff, die Beleuchtung flackert kurz. „Schilde halten, Sir.“
„Loyenne, was war das?“ - „Fluktuationen im Schildgenerator mon Commandeur, ich musste Energie vom Hauptreaktor abzweigen.“ meldet der LI. Für eine kurzen Moment fragt sich Hohenlohe, ob der Mann sich bewusst weigert, seinen Akzent abzulegen. Dann fokussiert er sich wieder voll auf das Geschehen vor ihm. „Einschlag auf Piratenjäger! Wir haben ihn erwischt!“ - „Gut, Pettersson, wie ist sein Status?“ - „Wir haben die Waffensektion zerstört, und auch sein Reaktor hat was abbekommen. Ich glaube er...“

http://fs5.directupload.net/images/161109/a4sqeiyz.jpg (http://www.directupload.net)

„… hat es hinter sich.“ vollendet Simmons den Satz des Leutnants.

Zug 90

Stetmans Team hat das Trainingsprogramm für Unsere Soldaten fertig entworfen und an die Truppenstützpunkte weitergeleitet. Den Landstreitkräften obliegt es jetzt, das Ganze in die Tat umzusetzen. Als neues Projekt beschäftigt Stetman sich mit der Verbesserung seines eigenen Aufgabenfeldes: Verbesserte Forschungseinrichtungen erforschen. Metaforschung sozusagen. :D

http://fs5.directupload.net/images/161109/bfrbulvt.png (http://www.directupload.net)

Zug 91

Die T.A.S. Wright entdeckt in einem unerforschten Sektor am nördlichen Kartenrand ein weiteres Schwarzes Loch mit noch nicht beanspruchtem Antimaterie-Vorkommen. Wir schicken sofort ein Arbeitsschiff los, um Uns diese Ressourcenquelle zu sichern.

Ein weiteres Arbeitsschiff trifft nun auf der Zelgadia-Sternenbasis ein, um die Abbaueinrichtungen zu erweitern, während das dritte im Orbit um Mudir angekommen ist. Dort wollen Wir eine Station nach dem Vorbild der New Panama-Station aufbauen, die Mudir I und II bei der Entwicklung helfen soll.

Die Gagarin stößt unterdessen auf eine Kapsel mit außerirdischer Technologie. Wer auch immer sie hier im Weltraum verloren, vergessen oder bewusst platziert hat – sie hilft Unseren Forschungsbemühungen gut voran zu kommen.

Auf dem Mars ist die erste Mega-Fabrik fertig gestellt, die Moral der Arbeiter ist jedoch im Keller. Verständlich, gibt es doch auf dem Planeten wenig Abwechslung, und auch die ersten Terraforming-Versuche haben ihm noch nichts von seiner… äh… roten Staubigkeit genommen. Darum wollen Wir jetzt ein Unterhaltungszentrum errichten, was die Moral heben und der Bevölkerung Zerstreuung bringen soll.

http://fs5.directupload.net/images/161109/btdfdvsf.jpg (http://www.directupload.net)

Nachdem auf Brodie I ein Marktzentrum errichtet wurde, wird eine weitere Forschungsstätte geplant. Je weiter wir die technologische Leiter hinaufsteigen, desto langsamer kommen Wir voran. Darum erfordert der Forschungsapparat gute Pflege, damit er wächst und gedeiht. ;)

Zug 92

Da es in diesem Zug nicht viel zu berichten gibt, möchten Wir hier nochmal eine Übersichtskarte über die momentane Lage einstellen:

http://fs5.directupload.net/images/161110/na9n6c5m.jpg (http://www.directupload.net)

Wie man erkennt, sind die Expansionsräume im wesentlichen ausgeschöpft. Potenzial böte hier noch die Entwicklung von Technologien zur Extremkolonisierung (davon sind wir aber noch etwas entfernt), oder eben bewaffnete Konflikte, sei es gegen große Zivilisationen oder kleine Ein-Planeten-Völker.

Wir hoffen, in Zukunft öfter Updates erstellen zu können, jedoch tritt Unsere Masterarbeit gerade in die „heiße Phase“ ein, darum könnte es sich etwas ziehen. Wir bitten um das Verständnis der werten Leser :)

Fortsetzung folgt…

hohe_Berge
10.11.16, 15:57
Unser Einer bleibt weiterhin am Ball.

Glück Auf

Hohenlohe
10.11.16, 17:30
Werter Ritter Kunz, wir wünschen Euch alles Gute für eure Masterarbeit...!! :)
Ansonsten werden wir geduldig ausharren, bis es weitergeht, da RL vorgeht...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

Kurfürst Moritz
18.11.16, 22:16
Wir bewerben Uns hiermit für einen Posten im Bereich der Gefechtsführung, wie dereinst Unsere Vorfahren dies taten.

Mögen Wir damit die Größe und den Ruhm des sächsi... ääähm terranischen Volkes in den Weiten der Galaxie verkünden.

Hohenlohe
18.11.16, 22:52
Willkommen bei den Schiffs-und Flottenkommandeuren der terranischen Allianz...!! *freu*
Wir warten geduldig auf die Fortsetzung...!! *seufz*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *ZU DEN STERNEN EMPOR!!*

Ritter Kunz
20.11.16, 13:27
Werter Kurfürst Moritz,
Wir freuen Uns über Eure Beteiligung am terranischen Kampf um einen Platz an... äh... einer der Sonnen, ach was , allen Sonnen der Galaxis :) Wir hoffen, dass Wir ein Kommando finden werden, was Euch zusagt. Weiterhin hoffen Wir, im Laufe des heutigen Tages bzw spätestens morgen ein neues Update einstellen zu können.

Ritterliche Grüße

Hohenlohe
20.11.16, 20:58
Auf dieses Update eures AAR freuen wir uns bereits...!! :)

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
21.11.16, 23:34
Wie versprochen und noch halbwegs pünktlich erscheint nun ein weiteres Update. Viel Spaß :)

Zug 93

Ein neues Arbeitsschiff wurde fertig gestellt. Wir senden es zum weiteren Ausbau der Sternenbasis im Mudir-System, die den Namen „Neu-Suez“ erhalten hat.

Unser Handelsfrachter ist mittlerweile auf Altaria eingetroffen und wird von der Handelsbeauftragten des Volkes – natürlich in Begleitung von Botschafter clone – feierlich empfangen. Der Handel zwischen unseren beiden Völkern wird nicht nur im wirtschaftlichen Sinne profitabel sein.

Die Schiffswerft der Erde hat nun keine Aufträge mehr, darum geben wir ein neues Schiff in Auftrag. Von Uns selbst entworfen, verfügt die Shield-Klasse über eine Bewaffnung von 2 Laserbänken (was nicht atemberaubend ist), eine starke Laserabwehr, ordentliche Panzerung sowie Anti-Raketen-Täuschkörper.

http://fs5.directupload.net/images/161120/54n4jwcc.jpg (http://www.directupload.net)

Das als Begleitjäger konzipierte Schiff mit einer Besatzungsstärke von 10 Mann ist, wie der Name schon sagt, dazu gedacht, feindliches Feuer auf sich zu ziehen und auszuhalten. Wir werden vorerst nur eine Einheit produzieren, auch um Unser Budget nicht über Gebühr zu strapazieren. Wenn neue Technologien verfügbar sind, werden sicher verbesserte Versionen entstehen.

Auf dem Planeten Mudir I entsteht unterdessen ein neuer Xeno-Bauernhof, um die Versorgung von weiteren Kolonisten zu ermöglichen.

Zug 94

Kurfürst Moritz tritt zufrieden aus dem Verwaltungsgebäude der Terranischen Raumflotte. Seine Bewerbung auf einen Kommandoposten auf einem Kampfschiff war angenommen worden. Angenommen ist sogar ein wenig untertrieben… den roten Teppich hatte man quasi für ihn ausgerollt. Verständlich war es schon, stiegen doch die Spannungen zwischen der terranischen Allianz und ihrem direkten Nachbarvolk, den Krynn, schon seit einer Weile, und niemand wollte schutzlos dastehen, sollten sich diese Fanatiker einmal überlegen, ihre Doktrin den Terranern einzubläuen.
Darum suchten die Verwaltungsoffiziere händeringend nach erfahrenen Kommandeuren, auch und gerade weil die Terranischen Erkundungsflüge immer wieder kampftaugliche Schiffe aufspürten, die neu bemannt werden wollten. Und wenn es darum geht, völlig unbekannte, womöglich hunderte Jahre alte oder weit fortgeschrittene Technik nutzbar zu machen, konnte man schlecht einen Jungspund frisch von der Offiziersschule hinschicken.
Und Kommandoerfahrung hatte er schon mit der Muttermilch eingesogen – aus einem alten europäischen Adelshaus stammend, trägt seine Familie noch heute den Kurfürstentitel, wenn auch mehr ehrenhalber, als dass sie in einem Palast säßen und sich die Perücken pudern ließen. Er hatte in der Vergangenheit schon einige luft- und raumgestützte Schiffe selbst geflogen, gewartet und mit den Konstrukteuren mögliche Verbesserungen besprochen. Nun also ein Kommando.
Laut den offiziellen Befehlen soll er das Kommando über die T.A.S. Olympus übernehmen, die gerade von einer Rumpfcrew aus dem altarianischen Raum zur Erde überführt wird. Seine Aufgabe wird es sein, das Schiff zu untersuchen und zu verstehen, um es anschließend in den aktiven Flottendienst integrieren zu können. Dazu hatte man ihm aufgrund seiner Erfahrung und der bisher geleisteten Dienste den Rang eines Commanders verliehen.
Lange wird es bis zum Eintreffen der Olympus nicht mehr dauern, es wäre besser, jetzt noch schnell seine Angelegenheiten zu ordnen, überlegt Kurfürst Moritz, während er seine Schritte in Richtung der Shuttle-Station lenkt.

Zug 95

Die T.A.S. Gagarin gerät erneut in einen Kampf mit Piraten, die im All treibende Technologieteile verteidigen. Der Kampf ist kurz, aber heftig, und die Gagarin muss erneut Treffer einstecken. Die strukturelle Integrität sinkt auf unter ein Drittel, und Captain H34DHUN73R stimmt mit der Einschätzung seines Leitenden Ingenieurs überein, dass umfassendere Reparaturen notwendig sind, als sie mit den Möglichkeiten an Bord realisierbar sind. Es wird daher ein Kurs zur Atmo-Sternenbasis gesetzt, wo Schiff und Crew eine wohlverdiente Pause bekommen sollen. Die von den Piraten so eifersüchtig gehüteten Bauteile stellen sich als Antriebselemente heraus, mit denen noch mehr Geschwindigkeit erreicht werden könnte. War die Gagarin schon vorher das schnellste Schiff der Flotte, ist sie jetzt möglicherweise das schnellste in der ganzen Galaxie.

Zug 96

Die Novangar-Bergbaubasis wird nach Ankunft eines Arbeitsschiffes erweitert, so dass mehr Arbeiter auf ihr beschäftigt werden können. Auch verbesserte Abbaudrohnen wurden mitgeliefert. Die Erträge an Durantium und Antimaterie von diesem Stützpunkt sollten sich in der kommenden Zeit verdoppeln.

Die Flotte auf Mudir II und mit ihr Commander Hohenlohe musste schon zum dritten Mal in Folge ausbrechende Piraten abfangen. Es scheint, dass sich die Aktivität dieser Gesellen steigert, jedoch sind es bis jetzt weiterhin nur einzelne Jäger, die keine große Gefahr für unsere Wachflotte darstellen.

Zug 97

Endlich kann Stetman Uns die Pläne für bessere und effektivere Forschungseinrichtungen vorlegen. Wir ordnen sofort an, alle Institute auf der Erde und auf Brodie I an die neuen Standards anzupassen.
Anschließend wollen wir den Diplomatieapparat einer Frischekur unterziehen. Dazu soll Stetman sich am besten mit erfolgreichen Diplomaten austauschen, die Erfahrungen im Umgang mit anderen Spezies gesammelt haben. Botschafter clone soll ja einiges über die Altarianer zu berichten haben… :^^:

http://fs5.directupload.net/images/161121/lqztqecw.png (http://www.directupload.net)

Auf Mudir I geben wir unterdessen ein Unterhaltungszentrum in Auftrag, während auf dem Nachbarplaneten Mudir II der Grundstein für ein Forschungslabor gelegt wird.

Zug 98

Die Yor-Singularität schickt uns eine Botschaft:

http://fs5.directupload.net/images/161121/3hzttc9a.png (http://www.directupload.net)

Wir sind Uns nicht wirklich sicher, ob Wir mit den Yor „befreundet“ sein wollen, falls diese Roboter die Bedeutung dieses Begriffs überhaupt richtig einzuordnen wissen. Ideologische Unterschiede sollten jedenfalls nicht dazu führen, dass man sich gegenseitig völlig ignoriert oder gar feindselig gegenüber steht.

Zug 99

Am Rande eines schwarzen Loches, unweit des Heimatplaneten der Lantern, entsteht eine neue Sternenbasis zum Abbau von Antimaterie. Gleichzeitig dient sie auch als „Tankstelle“ für Unsere Flotten, was deren Reichweite in die nördlichen Areale des Krynn-Gebiets ausdehnt.

http://fs5.directupload.net/images/161121/l2edqyvb.jpg (http://www.directupload.net)

Wie man erkennen kann, befindet sich in dem Gebiet auch ein Forschungsrelikt, in dessen Besitz Wir Uns lieber selbst sehen würden. Vielleicht gelingt es ja, diese kleine „Unstimmigkeit“ in Zukunft zu bereinigen.

Auf dem Mars wird ein Unterhaltungszentrum fertig gestellt. Sehr gut! Da die Arbeiten nun wieder besserer Laune sind, geben Wir direkt eine neue Fabrik in Auftrag. :D

Die Erdenwerft hat den Begleitjäger der Shield-Klasse fertig gestellt. Das auf den Namen T.A.S. Erebus getaufte Schiff wird der auf der Erde stationierten Bereitschaftsflotte zugeteilt, wo es eine Reihe von Tests absolvieren soll.

Als nächsten Auftrag ordern Wir einen weiteren Handelsfrachter. Die stetig wachsende Flotte kostet Uns logischerweise auch immer mehr Credits, und die wollen verdient werden!

Zug 100

Im Orbit um Vodusk II wurde ein Arbeitsschiff fertig gestellt. Wir möchten dieses Schiff verwenden, um die Neu-Panama-Station zwischen Erde und Mars weiter zu verbessern. Auch bestellen wir direkt das nächste Arbeitsschiff, da die Werft vor Ort für den Bau umfangreicherer oder komplexerer Konstruktionen nicht die nötigen Kapazitäten besitzt.

Den 100. Zug möchten Wir nutzen um einen Überblick des Machtrankings zu geben.

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Wir rangieren im Moment auf dem 6. Rang, wobei Wir fast zügeweise mit den Drengin tauschen, die den nächsthöheren Rang bekleiden. Die Spitze wird weiterhin angeführt von den Krynn und den Altarianern, gefolgt von der Yor-Singularität. Die Iconianer sind vor einigen Runden mit einem Sprung von über 20 Punkten an Uns vorbei gezogen – Wir können nur spekulieren, was der Anlass dafür gewesen sein mag. Laut diplomatischen Berichten sind sie vor allem im wirtschaftlichen Bereich stark, und da Wir nicht wissen, wie stark Credit-Guthaben in die Machtberechnung einfließt, könnte es durchaus nur davon kommen. Hinter Uns rangieren die Iridianer und die Thalanische Kontingenz, den Schluss bilden die kleinen Zivilisationen, von welchen die Lantern unwesentlich stärker sind als die andern. Es könnte sein, dass Wir Uns entschließen, einen der kleinen Planeten zu „schlucken“, sobald Wir über entsprechende Technologien verfügen. Darin besteht Unsere Meinung nach Potenzial, den Abstand zur Spitze nicht nur wie im Moment zu halten (vgl. Mächteranking in Zug 75 dieses AAR's), sondern zu verkleinern. Bemerkenswert ist weiterhin, dass Wir im Moment die Nummer Eins der Militärmächte sind, wohl auch dank der Funde einiger nutzbarer Kampfschiffe durch die T.A.S. Gagarin. Den zweiten und dritten Rang belegen hier die Altarianer und die Yor, während Unsere Widersacher vom Krynn-Syndikat auf Rang sechs rangieren.

Wir möchten hier nochmals allen Lesern danken, die dem AAR bis hierhin treu geblieben sind. Es klingt vielleicht etwas pathetisch, bedenkt man, dass das Spiel gerade erst die Anfangsphase überwunden hat, dennoch ist seit dem Start dieser Geschichte schon einige Zeit ins Land gegangen, auch, weil Wir nicht so häufig zum Spielen und Schreiben gekommen sind, wie Wir gehofft hatten.
Ein Dank gilt auch allen, die sich hier mit Lob, Kritik, Anregungen und/oder eigenen Beiträgen zur Geschichte beteiligt haben, denn auch davon lebt ein AAR.
Wer von Anfang an dabei war hat bis hierhin 44 A4-Seiten reinen Text gelesen und dazu noch 136 Bilder angeschaut. Und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht, also, werte Regenten, bleiben sie dran, denn…

… Fortsetzung folgt!

Hohenlohe
22.11.16, 03:27
Und ob wir dranbleiben, denn wir wollen mehr über die Sternenabenteuer unseres Alter Egos erfahren...*freu*:)

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

H34DHUN73R
23.11.16, 07:30
Captain H34DHUN73R beendet die Eintragung in das Schiffs-Log und wendet sich dem wandfüllenden, atemberaubenden Ausblick zu.

Seit die schwer lädierte T.A.S Gagarin an der Atmo-Station angedockt hat, stapfen Techniker und Reparaturroboter durch das Schiff und versuchen,
das modernste Schiff der Flotte in einem Drei-Schicht-Betrieb möglichst schnell wieder einsatzbereit zu machen.
Abgesehen von der technischen Abteilung gibt es für die Besatzung daher wenig zu tun, weshalb das Gros zur Zeit die Bars und sonstigen Freizeiteinrichtungen der Station unsicher macht.

Der Captain bleibt selbstverständlich an Bord - schließlich ist das sein Kahn und da legt ohne sein Wissen und seine Billigung keiner Hand an !

Der Ausblick aus dem Orbit wird natürlich nur auf eine solide Wand seiner Kabine projiziert, wirkt aber bei 2000dpi so echt wie man nur will.
H34DHUN73R kann fast glauben, selbst im Weltraum zu schweben, was real ein kurzes Vergnügen wäre.

Es fällt ihm schwer, abzuschalten.
Zu viel gibt es in den unendlichen Weiten noch zu entdecken, auch wenn man schon so viel Neues gefunden hat.
Leider keineswegs nur Erfreuliches.
Diese überall anzutreffenden Piraten bedrohen ständig die Sicherheit der zivilen Raumfahrt, selbst der Gagarin bereiten die Kerle doch erhebliche Probleme.

Und dann gibt es da noch die Krynn und die nach des Captains Meinung sogar noch gefährlicheren Drengin.
Immerhin ist die Flotte nach eigener Einschätzung jedem möglichen Gegner überlegen.

Hoffentlich sehen diese das ebenso - beim geringsten Anzeichen von Schwäche würden die aggressiveren Alien-Völker zweifellos sofort über die Menschheit herfallen...

Hohenlohe
23.11.16, 16:20
Wir versuchen gerade genug Geld für den Christmas Sale zusammen zu sparen, damit wir evtl. das Spiel erwerben können.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
24.11.16, 21:08
... ein wildes Update erscheint! Was möchten Sie tun?

Augen reiben // Seite neu laden // Flucht // -> Lesen!

:D Viel Spaß.

Zug 101

Eine interessante Nachricht erreicht Uns:

http://fs5.directupload.net/images/161124/ow2na3vw.png (http://www.directupload.net)

Wir denken, dass Wir einen neuen Planeten durchaus gebrauchen könnten, auch wenn die Qualität nur gering sein sollte. Allerdings ist im Moment kein Kolonieschiff in Bereitschaft, sodass Wir erst eines bauen müssen.
Nähere Betrachtungen offenbaren Uns gleich die nächste schlechte Nachricht: der neue Planet liegt mitten im altarianischen Raum, wo der Einfluss dieser Spezies besonders hoch ist. Tatsächlich befindet er sich sogar direkt im Nachbarsystem des Heimatplaneten Altaria. Damit können Wir Unsere Hoffnungen direkt wieder begraben, denn selbst wenn Wir es vor den Altarianern schaffen sollten, ein Kolonieschiff zu bauen und zu dem Planeten zu bringen (was gelinde gesagt unwahrscheinlich ist), würden Wir die neue Kolonie doch nach wenigen Runden wieder an die Altarianer verlieren, da deren Einfluss so hoch ist – kulturelle Übernahme quasi. Dafür lohnt es sich nicht, krampfhaft zu versuchen, den Planeten zu kolonisieren.
Wir reihen aber dafür hinter dem aktuellen Handelsfrachter ein Kolonieschiff in die Werftbauschleife ein, für den Fall, dass so etwas nochmal vorkommt, und wir Uns in der Position befinden, den Planeten tatsächlich halten zu können.

Auf Mudir I wurde ein Unterhaltungszentrum fertig gestellt, als nächstes soll ein Forschungslabor folgen.
Das Arbeitsschiff ist an der Neu-Suez-Station angekommen, und beginnt sofort damit, Fabrikmodule anzudocken. Damit wird die Produktionsleistung der beiden Planeten Mudir I und II gesteigert.

Für Kurfürst Moritz bricht jetzt die Zeit seines Kommandos an. Die T.A.S. Olympus hat die Erde erreicht, und soll hier erst einmal auf Herz und Nieren geprüft werden. Auch über diese Vorhaben hat der neuste terranische Offizier auf Kommandoebene den Befehl. Die Flottenleitung plant, sobald die Tests abgeschlossen sind, die Olympus vorerst in die Bereitschaftsflotte auf der Erde einzugliedern, bis größere Flottenverbände zusammengestellt werden können.

Zug 102

Auf Brodie I wird die erste verbesserte Forschungseinrichtung in Betrieb genommen, und sofot mit dem Ausbau der nächsten begonnen. Sonst keine besonderen Vorkommnisse.

Zug 103

Stetman hat also einen Plan entwickelt, wie Unsere Diplomatie noch raffinierter werden soll. Sehr schön! Das wird Unseren Bestrebungen, die Galaxie durch Einfluss zu übernehmen, zugute kommen.

http://fs5.directupload.net/images/161124/pzk8lupm.png (http://www.directupload.net)

Vorerst müssen Wir jedoch zu härteren Bandagen greifen: Wir ordnen die Entwicklung von Transportmodulen für Planetare Invasionen an. Wenn es zum Krieg mit den Krynn kommen sollte (und das wird es), wollen Wir auch von Unserer Flottenstärke profitieren können, indem wir Planeten „befreien“. :teufel:
Unter Umständen müssen wir diese Technologie auch noch vorher testen… an irgend einer kleineren Zivilisation :D

Die Erdenwerft hat den bestellten Handelsfrachter komplettiert. Wir schicken ihn in Richtung der Iconianer. Die sollen ja angeblich reich sein, da wird es Zeit, dass Wir auch einen Bissen vom Kuchen abbekommen ;)

Zug 104

Diese Runde beginnt mit dem Zusammentreten der Vereinigten Planeten. Diesmal geht es darum, wo das Hauptquartier der VP errichtet werden soll. Das Volk, auf welches die Wahl fällt, erhält dadurch einen Einflussbonus von 50%, was nicht gerade unerheblich ist.

http://fs5.directupload.net/images/161124/6zlwxs28.jpg (http://www.directupload.net)

Wir rechnen Uns bei dieser Wahl keine Chancen aus, auch wenn Uns der Bonus gut zustatten käme. Wir wählen daher das Drengin-Reich, aus dem einfachen Grund, dass diese mit am weitesten von Uns entfernt sind, was verhindert, dass jemand anderes seine Einflussgrenzen zu Unseren Ungunsten verschiebt (wie z.B. die Altarianer). Doch es sollte anders kommen:

http://fs5.directupload.net/images/161124/amioqfxc.jpg (http://www.directupload.net)

Wir fragen Uns, wer den galaktischen Völkern den Floh ins Ohr gesetzt hat, ausgerechnet eine empathielose Roboterzivilisation das Hauptquartier der VP stellen zu lassen. Wo diese Spezies doch alles ablehnt, was mit organischem Leben zu tun hat, und für solche Dinge wie Demokratie erst Recht kein Verständnis aufbringt. Nun ja, beschlossen ist beschlossen, da können Wir nur sagen: Glückwunsch allen Diplomaten, die die Ehre haben, in das neue HQ der Vereinten Planeten zu ziehen. :teufel:

Diese Wahl hat den Yor anscheinend Oberwasser beschert. Jetzt fordern sie Credits von Uns, als „Anerkennung ihrer Macht“…

http://fs5.directupload.net/images/161124/kutiadhs.png (http://www.directupload.net)

Hmm… mal über legen. Nein?! Ob es in deren Schaltkreise reingeht, dass Wir Uns erstens noch außerhalb ihrer Flottenreichweite befinden sollten, und zweitens… dass WIR die stärkere Flotte besitzen? Wir lassen den guten Bradley eine Videobotschaft als Antwort abschicken, mit diesem ungefähren Inhalt: „Ersuchen um finanzielle Zuwendungen zur Entwicklungshilfe abgelehnt, da Potenzial nicht fördernswert“. Ein wenig geschwitzt hat er schon bei dieser Aufnahme, der gute Bradley :D

http://fs5.directupload.net/images/161124/mro6c9ut.png (http://www.directupload.net)

… verständlich, bei einem solchen Gegenüber. Wenn Blicke töten könnten… halt, vielleicht kann er das sogar. Ach was soll's… :D

Commander Hohenlohe hat indessen mit seinem Schiff T.A.S. Lem wieder einmal den wöchentlichen Rekord im Piratenjäger abschießen geknackt. So langsam lässt deren Verhalten auch an das von Lemmingen erinnern…

Zug 105

Wir haben genügend Credits angespart, um eine weitere Asteroidenmine im Orbit von Mudir I zu errichten. Der Befehl wird sofort an die zuständigen Stellen übermittelt.

Auch die Neu-Panama-Station erhält ein neues Modul. In dem neuen Abschnitt wird mittels Null-G-Skalierung die Produktion von Erde und Mars weiter unterstützt.

Zug 106

Die Altarianer haben den vor wenigen Runden neu verfügbar gewordenen Planeten Bzdel I kolonisiert. In dieser Runde ist auch Unser Kolonieschiff fertig geworden. Wir haben zwar aufgrund Unserer oben dargelegten Überlegungen die Möglichkeit verworfen, den Planeten zu kolonisieren – nach jetzigem Kenntnisstand hätte es Unser Schiff es jedoch gar nicht vor den Altarianern geschafft, den Planeten zu erreichen.

Als nächster Auftrag für die Werft steht ein weiteres Arbeitsschiff auf dem Plan. Wir würden gern eine Schiffswerft im Mudir-System errichten, ohne den Aufbau der dortigen Planeten ins Stocken zu bringen. Da auch Arbeitsschiffe Werften errichten können, planen Wir, nach dieser Methode vorzugehen.

Auf Mudir II lassen wir nun ein Marktzentrum errichten, um die Kaufkraft der Kolonisten in Uns genehme Bahnen zu lenken – geradewegs in die Staatskasse nämlich ;)
Eine neue Fabrik ist auf dem Mars einsatzbereit, und wird auch sofort aufgewertet. Bald sind auch hier alle Bauoperationen auf den vorhanden Feldern abgeschlossen, so dass nur Terraforming Uns noch weiter bringen wird.

Zug 107

Auch auf Brodie I wird ein weiteres Marktzentrum errichtet. Wir werden viele Credits benötigen, um Unsere Flotte zu unterhalten, und auch sonst… Unsere Kassen sind so gut wie immer leer. ;)

Zug 108

Die Erdenwerft hat ein Arbeitschiff fertiggestellt, und wir ordern direkt das nächste. Sternenbasen wollen ausgebaut werden. Auch könnten Wir inzwischen darüber nachdenken, eine militärische Sternenbasis in der Nähe Unserer Grenzen zu errichten, auch wenn es wenige Stellen gibt, wo es Unserer Meinung nach sinnvoll wäre.

Nur ein kurzes Update heute, werte Regenten, aber dafür ist das letzte auch noch nicht so lange her. ;) Wir sind schon froh, dass Wir doch zwischendrin mal Zeit gefunden haben, und nicht nur am WE.

Fortsetzung folgt…

hohe_Berge
24.11.16, 21:22
Es bleibt spannend. Ja 2 Werften sind schon ein Muss, um zukünftige Verluste ausbleichen zu können. Mache Er so weiter.

Glück Auf

Hohenlohe
24.11.16, 22:51
Werter hohe_Berge, ihr meint wohl AUSGLEICHEN UND NICHT AUSBLEICHEN...:D *grins*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
04.12.16, 21:35
Werte Regenten, bevor Wir mit dem nächsten Update beginnen, möchten Wir allen Lesern danken, die Unserem kleinen Beitrag zum stetig wachsenden AAR-Archiv dieses Forums Ihre Stimme zum AAR des Monats Oktober 2016 gegeben haben – es war sehr knapp und die Konkurrenzbeiträge, wenn auch thematisch sehr verschieden, doch von hoher Qualität. Wir nehmen dies als Ansporn für Kontinuität in der Updatefrequenz und Steigerung im Unterhaltungsfaktor. Falls es hierzu Anregungen gibt – immer heraus damit. Weiterhin danken Wir allen, die sich mit Beiträgen oder Mitwirkung ihrer Alter Egos am Aufstieg der Terranischen Allianz beteiligt haben.

Und nun genug davon, bevor Wir hier noch rührselig werden. Viel Vergnügen!

Zug 109

Erneut erreichen Uns Forderungen des Yor-Kollektivs.

http://fs5.directupload.net/images/161203/rf5w52k6.png (http://www.directupload.net)

Einmal abgesehen davon, dass Wir im Moment gar nicht so viele Credits besitzen, haben Wir die gleiche Forderung eben erst.. naja, abschlägig beschieden. Scheinbar machen Beleidigungen auf diese Roboterwesen keinen Eindruck. Nun ja. Diesmal lautet die Antwort schlicht und ergreifend „Nein!“. Danach zeigt Uns der Yor-Anführer erneut, wie schön er seine Augen leuchten lassen kann :D

http://fs5.directupload.net/images/161203/qxc2s3gr.png (http://www.directupload.net)

Er muss mächtig stolz darauf sein….
(Memo an Uns selbst, im Falle eines siegreichen Krieges gegen die Yor Augen des Anführers als Trophäe mitnehmen – würden sich gut am Weihnachtsbaum machen…)

Auf Brodie I wird nach der Fertigstellung des Marktzentrums eine Fabrik in Auftrag gegeben.

Zug 110

Auf Mudir I wird das bestehende Forschungslabor erweitert – auf Mudir II hingegen wird erst der Errichtung eines neuen Bauernhofes Vorrang eingeräumt.

Zug 111

Auf Brodie I wird die kleine Fabrik direkt zur Xeno-Fabrik erweitert.

Unser Handelsfrachter ist bei der Iconianischen Kolonie Nunzia II angekommen und herzlich empfangen worden. Es bestehen nun offiziell Handelsbeziehungen zwischen unseren beiden Zivilisationen.

Zug 112

Ein weiteres Arbeitsschiff ist einsatzbereit. Wir senden es direkt zu Neu-Panama-Station, um dort ein Labormodul anzubringen. Schon seit langer Zeit bring die Forschung in der Schwerelosigkeit immer neue Erkenntnisse hervor, und Wir hoffen, dass dies so bleibt, damit wir im Technologischen Wettrennen Schritt halten können.

Commander Hohenlohe berät sich mit seinem Kommunikationsoffizier. Eben haben sie einen weiteren Piratenjäger abgefangen und zerstört. Nun gilt es, die Bilder der Außenkameras zu sichten, und zu entscheiden, welche davon für die heimischen Medien übermittelt werden sollen. Schließlich müssen die Bürger auf der Erde erfahren, dass ihre Freiheit auch hier im Mudir-System verteidigt wird!
„Hmm, nein, das nehmen wir nicht, da sieht man ja den Gegner kaum.“ murmelt Hohenlohe, während er zum nächsten Bild wechselt. „Schon besser, aber wo sind die Raketen? Die müsste man doch erkennen… ah, das hier ist gut. Das nehmen wir. Schicken Sie das mit ein paar Details an die Zentrale, die sollen da einen kleinen Gänsehautbericht draus machen.“ grinst Hohenlohe, zu seinem Com-Operator gewandt.

http://fs5.directupload.net/images/161203/g3pw73br.jpg (http://www.directupload.net)

Das Bild zeigt die Rückansicht der T.A.S. Maiman, kurz nach dem Abschuss einer Lasersalve. Im linken oberen Bildteil kann man die von der T.A.S. Lem abgefeuerten Rakten erkennen, während oben in der Mitte der Piratenjäger kurz davor ist, getroffen zu werden.

Zug 113

Diese Runde wurden gleich zwei neue Arbeitsschiffe fertig gestellt. Eines davon schicken Wir ins Mudir-System, um auf der Neu-Suez-Station den Ausbau voran zu treiben. Das andere werden Wir zum Ausbau einer der Bergbau-Stationen verwenden.

Auf Mudir II wird nach Fertigstellung des Bauernhofes der Ausbau des Labors zu einem Forschungsinstitut angeordnet.

Zug 114

Wir erhalten eine Botschaft der Drengin, die in überraschend gemäßigtem Ton gehalten ist.

http://fs5.directupload.net/images/161203/bnfd4x5p.png (http://www.directupload.net)

Ihre Bitte um Credits müssen wir jedoch ablehnen, erstens hat sich Unser Konto noch nicht wieder weit genug gefüllt, und zweitens stehen die Drengin nicht wirklich oben auf Unserer Liste der potenziellen Verbündeten.

Unser oberster Forschungsleiter Quincy Stetman kann endlich den erfolgreichen Abschluss einer Technologie vermelden, auf die Wir schon eine ganze Weile warten:

http://fs5.directupload.net/images/161203/9me6palc.png (http://www.directupload.net)

Seinen Kommentar ignorieren Wir geflissentlich, selbstverständlich sind Wir nicht die „bösen Aliens“, Wir sind wenn schon dann Befreier, Bringer von Technologie, Wohlstand und Fortschritt… [weitere positive Eigenschaften hier einfügen], und wenn es erforderlich ist, werden Wir dafür auch Planeten mit… sanftem Druck.. in Unsere Obhut bringen. :)

Wir fügen sofort einen Truppentransporter in die Bauschleife der Erdenwerft ein. Bald schon darf sich jemand über Besuch freuen :teufel:

Als nächste Technologie zum erforschen wählen Wir „Bodentechnik“, damit können Wir Unsere Planeten weiter terraformen und ein weiteres bebaubares Feld „herauskitzeln“.

http://fs5.directupload.net/images/161203/ftb7zk84.png (http://www.directupload.net)

Auf Brodie I ist unterdessen auch die Xeno-Fabrik fertig gestellt, und wird auch sofort auf die nächste Ausbaustufe, die einen schicken „Mega“-Schriftzug an der Außenwand enthält, erweitert.

Zug 115

Ein Welle des Patriotismus und der Dienstbereitschaft erfasst die terranischen Bürger:

http://fs5.directupload.net/images/161204/y69rcs5u.jpg (http://www.directupload.net)

Wir möchten diese Energien gern nutzen, allerdings sind Freiwilligenprojekte und ähnliche Dinge wohl am besten geeignet, diese sehr inhomogene Masse an Beitragswilligen aufzufangen, da es sonst schwierig wäre, jedem die passende Aufgabe zu übertragen. Den Zustimmungsbonus nehmen Wir gern, genauso wie die Ideologiepunkte, die Uns nun erlauben, eine neue Stufe im Ideologiebaum freizuschalten:

http://fs5.directupload.net/images/161204/st7gveco.jpg (http://www.directupload.net)

Wir entscheiden Uns für das Bereitschaftszentrum. Dieses Gebäude wird für Uns im Laufe des Spiels Ideologiepunkte generieren, die es Uns erlauben, schneller an die „besseren“ Freischaltoptionen zu gelangen. Auch interessieren Uns die Optionen auf den nächsten Stufen in diesem Zweig sehr, nun da vorerst finanzielle und rohstoffbezogene Probleme nicht sehr dringend sind. Da wären z.B. Zufriedenheitsmali für alle Völker, die mit Uns im Krieg sind, Boni auf die Reichweite und Sensorleistung Unserer Schiffe, Kostenlose Verteidigungsjäger auf allen Planeten sowie Begleiteskorten für alle eigenen Schiffe in Unserer Einflusszone.

Zug 116

Ein Arbeitsschiff erreicht das Mudir-System. Mit seinen Modulen errichtet es für Uns eine Schiffswerft, die von beiden Planeten mit Bauteilen versorgt wird. Die erste Kiellegung wird ein Truppentransporter.
Ein anderes Arbeitsschiff erreicht die Atmo-Sternenbasis, wo ein Erweiterungsmodul zur Steigerung der Elerium-Förderung installiert wird.

Zug 117

Auf der Erde wird Unser erster Truppentransporter fertiggestellt und an die Flotte übergeben. Die ersten Planetenlandungsmanöverübungen finden ohne größere Verzögerungen statt, und die Medienabteilung des Flottenoberkommandos bekommt ein paar schöne Bilder:

http://fs5.directupload.net/images/161204/voir8fgz.jpg (http://www.directupload.net)

Ach, was sich daraus machen lässt… dazu noch ein paar schöne Aufnahmen von D.L. Bradley... im Profil wirkt er immer so entschlossen! Aber bevor Wir ins Schwärmen kommen – noch ist nicht die Zeit, derartige Meldungen zu veröffentlichen. Es könnte Teile der Bevölkerung verunsichern… der Bevölkerung fremder Planeten, versteht sich! :D

Auf Mudir I wird unterdessen ein weiterer Bauernhof in Auftrag gegeben, nachdem das Forschungslabor ausgebaut wurde. Den Bebauungsplan stellen Wir Uns folgendermaßen vor:

http://fs5.directupload.net/images/161204/sepk9bsj.jpg (http://www.directupload.net)

Wir wollen Mudir I als Forschungsplanet etablieren. Dazu käme dann vorher noch eine Fabrik, um den Ausbau zu beschleunigen und die restlichen Plätze werden nach Notwendigkeit verteilt.

Zug 118

Ein weiteres Arbeitsschiff ist fertiggestellt, wir schicken es in Richtung des Planeten Vodusk II, um dort eine Sternenbasis zu errichten, die der Wirtschaft zugute kommt, und gleichzeitig als Verteidigungsbasis in diesem recht abgeschnittenen Teil unseres Gebietes dienen soll.

Das Truppentransportschiff hat seine Manöver abgeschlossen und macht sich auf den Weg in sein Einsatzgebiet. Captain H34DHUN73R mit der wieder aufgearbeiteten T.A.S. Gagarin wird den Transport ins Einsatzgebiet eskortieren und dort die folgenden Operationen befehligen. Weitere Transportschiffe sollen folgen, falls nötig. Sensible Details dürfen noch nicht verraten werden, jedoch liegt das Einsatzgebiet nicht unweit der Mudir- und Brodie-Systeme,

Da es gerade um das Brodie-System geht: auf dem Planeten Brodie I wird ein weiterer Bauernhof errichtet, er wird damit wohl zum bevölkerungsreichsten Planeten der Terranischen Allianz anvancieren.

Zug 119

Stetman kann vermelden, dass neue Terraformingmethoden fertig getestet wurden und einsatzbereit sind. Dass dafür einige Ökosysteme dran glauben mussten, müssen wir ja niemandem erzählen… Wir ordnen sofort an, auf Vodusk II mit dem Prozess zu beginnen. Auf der Erde gibt es ebenfalls hier und da noch Räume, die Lebensfreundlicher gestaltet werden könnten. Also auch hier, ran an die Spaten ;)

Als nächstes Forschungsprojekt setzen wir wieder eine Optimierung der wissenschaftlichen Untersuchungsprozesse und der Forschungsequipments an:

http://fs5.directupload.net/images/161204/shwfp55d.png (http://www.directupload.net)

Auf der Erde wird der nächste Truppentransporter in Dienst gestellt. Commander Kurfürst Moritz mit der T.A.S. Olympus übernimmt diesmal die Eskorte. Sollte dieser zweite Transport noch erforderlich sein, wird auch er mit in die Invasionsoperation mit eingreifen.

Zug 120

Auch auf Brodie I wird die Terraformingkeule geschwungen – wir brauchen mehr Baufläche! :D
Unterdessen muss sich Commander Hohenlohe wieder mal mit Piraten herumärgern. Er hat diesbezüglich schon Eingaben an die Militärführung verfasst, wann es denn mal dazu kommt, dass die Flottenlogistik die Zusammenstellung einer Streitkraft ermöglicht, die stark genug ist, dieses Nest ein für alle mal zu tilgen. Die Antwort der Militärführung war kurz und prägnant: Soon™ .

Mittlerweile dämmert es allen Mtilitärangehörigen, was das Ziel der ganzen Truppenverlegungen und Flottenbewegung ist: ein Planet, bekannt als „Schlafender Eudrao“, auf dem das Kaxx-Kollektiv lebt. In dieser Gesellschaft werden Andersdenkende, die nicht den Glauben ihrer Obersten daran, dass ihr Planet in Wahrheit ein gigantisches Lebewesen sei, teilen, unterdrückt und verfolgt. Da müssen Wir einschreiten, wurden wir doch von führenden Oppositionsmitgliedern darum ersucht, ihnen unseren Schutz zu gewähren. Darum heißt es nun: heim in die terranische Allianz mit dem Kaxx-Kollektiv! :cool:

Und mit diesem wundervollen Cliffhanger beenden Wir Unseren heutigen Bericht. ;) Wir hoffen, er hat unterhalten und verbleiben wie immer mit einem

… Fortsetzung folgt!

H34DHUN73R
04.12.16, 22:27
Missmutig betrachtet Captain H34DHUN73R den gewaltigen Truppentransporter auf dem Hauptschirm der T.A.S Gagarin.

Gemäß der Geheimbefehle soll er den Kahn, auf dem eine ganze Raumlande-Division samt Lebensmitteln und Munitionsbedarf für vier Wochen Platz hat, zu einem noch geheim zu haltenden Ziel eskortieren.
Ausgerechnet mit der Gagarin !

Natürlich ist das immer noch das verdammt beste Schiff der Flotte, aber halt auch das schnellste und mit den besten Sensoren ausgestattete !
Ganz zu schweigen von den Labors und den besten Wissenschaftlern der Flotte !
Da gibt es doch wohl eine Menge sinnvollerer Aufgaben als ausgerechnet den Babysitter für die Raumsoldaten zu spielen !

Zumal der Schwerpunkt der militärischen Ausrüstung auch auf der Defensive liegt, um die Offensivwaffen ist es längst nicht so rosig bestellt.
Und diese würde man ja brauchen, falls jemand dem Transporter an den Kragen will.

Nun ja, Befehl ist Befehl, schließlich ist die Gagarin ja kein ziviles Schiff.

H34DHUN73R runzelt nachdenklich die Stirn, bei dem Gedanken an das letztliche Ziel des kleinen Konvoys.
Hoffentlich hatten sich das die Lamettaträger im Stab gut überlegt !
So ein Krieg ist schnell begonnen, mit dem Ende kann es sich dagegen ziemlich hinziehen.
Jedenfalls wird er einen Platz in der ersten Reihe erhalten, soviel steht mal fest.

Hohenlohe
04.12.16, 23:21
An das T.A. Flotten-HQ: Wir bitten um Ablösung unseres kleinen Verbandes zwecks Erholung und Schiffsüberholungen...!! Wir waren jetzt lange genug an diesem Ort und hoffen auf baldige Rückkehrserlaubnis zur nächsten Basis.
Falls dem Ersuchen nicht bald Folge geleistet wird, ist mit Meutereien der Schiffsbesatzungen zu rechnen.

höflichst

Cdr. Hohenlohe

Kurfürst Moritz
05.12.16, 23:15
Hocherfreut über das neu verliehen bekommene Kommando über die T.A.S. Olympus sowie den Rang eines Commanders greift Kurfürst Moritz zum Dossier über sein neues Schiff.
Die Befehle zwingen ihn zu einer Wartezeit, welche er aber ausgiebig nutzen möchte, um die Crew, das Schiff sowie sämtliche militärischen Doktrinen ausgiebig zu studieren und zu verinnerlichen.

Sobald die Invasionstruppen auf dem zweiten Truppentransporter verladen sind, wird er mit aktuell noch unbekanntem Ziel als Geleitschutz für selbigen fungieren.
Dann kann es im Zweifelsfall bei einer Attacke durch eine andere Macht zu spät sein, um noch schnell etwas im Handbuch nachzulesen.

Für das reibungslose Zusammenspiel der Crewmitglieder lässt er sogleich ein paar Angriffs- und Verteidigungsmanöver mit seinem Schiff durchführen. Anschließend erfolgt eine Manöverkritik und eine Menge vier-Augen-Gespräche mit den einzelnen Mannschaftsmitgliedern.

Bigfish
13.12.16, 23:06
Eine Übersicht eurer Flotte wäre gar wünschenswert. Vielleicht auch die Dislozierung? Ist die Flotte schnell genug an den relevanten Orten, wenn die Blechköpfe Stress machen? Ist die Flotte überhaupt stark genug für die Blechköpfe? Und kann ein Flankenmanöver eurer Truppentransporter die Basis der Blechköpfe einnehmen, solange diese mit eurer Flotte beschäftigt sind und womöglich ihre Heimat deshalb vernachlässigen? Arrogant genug dafür erscheinen uns diese Blechköpfe?

Hohenlohe
14.12.16, 16:35
Werter Ritter Kunz, wir sind gespannt darauf, wie es gegen die YOR weitergeht und ob ihr diesen Krieg ohne grössere Verluste gewinnen könnt. Als Kommandant eines Kampfschiffes wissen wir natürlich, dass dies wohl gelingen kann. Wir wünschen dem Anführer unseres Volkes dabei viel Glück und viel Erfolg...!! :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
15.12.16, 13:16
Wir freuen Uns über die rege Beteiligung an Unserem AAR :)


Eine Übersicht eurer Flotte wäre gar wünschenswert. Vielleicht auch die Dislozierung? Ist die Flotte schnell genug an den relevanten Orten, wenn die Blechköpfe Stress machen? Ist die Flotte überhaupt stark genug für die Blechköpfe? Und kann ein Flankenmanöver eurer Truppentransporter die Basis der Blechköpfe einnehmen, solange diese mit eurer Flotte beschäftigt sind und womöglich ihre Heimat deshalb vernachlässigen? Arrogant genug dafür erscheinen uns diese Blechköpfe?

Wir werden in das nächste Update eine Übersicht einbinden, werter Bigfish. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass sich Unsere Flotte im Moment an zwei Punkten konzentriert: einmal im Mudir-System, um die Piraten abzuwehren, und zum anderen in der Nähe der Erde, da sie als Hauptplanet gleichzeitig recht exponiert liegt. Einem Angriff der Blechköpfe ( wie Ihr so schön sagt ;) ) würde als erstes wohl Vodusk II im Weg stehen, bis dahin braucht die Flotte von der Erde aus geschätzte 5 Runden. Dann gibt es natürlich noch das kleine Kontingent, das im Moment mit Truppentransportern in Richtung des Kaxx-Kollektivs unterwegs ist. DIe Heimatwelt der Yor befindet sich im Moment noch außerhalb Unserer Flottenreichweite, weswegen Wir "Planetenhopping" betreiben müssten, um dort hin zu gelangen.


Werter Ritter Kunz, wir sind gespannt darauf, wie es gegen die YOR weitergeht und ob ihr diesen Krieg ohne grössere Verluste gewinnen könnt. Als Kommandant eines Kampfschiffes wissen wir natürlich, dass dies wohl gelingen kann. Wir wünschen dem Anführer unseres Volkes dabei viel Glück und viel Erfolg...!!

Wir danken für die guten Wünsche, noch befinden Wir Uns nicht im Konflikt mit den Yor, abgesehen von einer Verschärfung des diplomatischen Tons. Mittelfristig würden wir auch lieber zuerst die Krynn aus dem Weg haben, da sie im Moment eine stet Bedrohung Unserer Flanke darstellen, und ihr Territorium für Uns strategisch einfacher zu sichern wäre.

Wir sind leider im Moment stark eingespannt (Masterarbeit, Familie, Vorweihnachtsspaß, -streß und -kuddelmuddel), daher verzögert sich das nächste Update etwas. Wir hoffen aber, noch in dieser Woche einen Appetithappen liefern zu können. :)

Ritterliche Grüße

Hohenlohe
15.12.16, 14:33
Werter Ritter Kunz, wir wünschen euch wg eures derzeitigen Stresslevels von Herzen einen entspannten baldigen 4. Advent und ein weniger stressiges RL...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
18.12.16, 17:28
Et voilà, das nächste Update :)

Zug 121

Es erreicht Uns eine Anfrage des Drengin-Reiches:

http://fs5.directupload.net/images/161218/gzge2vpu.jpg (http://www.directupload.net)

Sie hätten gern Zugang zu einer Unserer strategischen Ressourcen, für 50 Runden – das Gegenangebot beläuft sich auf läppische 150 Credits. Da können Wir leider nicht anders als ablehnen. Zumal Wir nicht wissen, warum man den Drengin die Möglichkeit geben sollte, stärkere Kampfschiffe zu bauen…

Ein Arbeitsschiff erreicht das Mudir-System. Auf der Neu-Suez-Station wird es ein Forschungsmodul installieren, das die Fortschritte auf Unserem geplanten Wissenschaftsplaneten Mudir I beschleunigen soll.

Zug 122

Auf Brodie I wird ein weiteres Marktzentrum in Auftrag gegeben, während Mudir I einen neue Fabrik zur Beschleunigung des Ausbaus erhält.

Zug 123

Ein Arbeitsschiff hat das Vodusk-System erreicht, und beginnt mit dem Aufbau einer neuen Sternenbasis. Diese soll einerseits als militärischer Stützpunkt dienen, zum anderen aber auch Unsere Kultur im Weltall verbreiten. Daher wird als erstes Modul das Kulturzentrum eingebaut.

Zug 124

Auf Brodie I ist das Marktzentrum fertiggestellt worden, nur wird der nächste Terraforming-Schritt gewagt, um neues Bauland in der Nähe der Koloniehauptstadt zu erschließen.
Momentan geschieht recht wenig Berichtenswertes in der Galaxie, aber keine Sorge: bald schon ist es mit der Ruhe vorbei, denn der Truppenkonvoi unter Kommando von Captain H34DHUN73R hat den „Schlafenden Eudrao“ bald erreicht...

Zug 125

Nachdem das Terraforming schnell abgeschlossen wurde, wird auf dem neu gewonnen Feld auf Brodie I eine Solarkraftanlage installiert. Auf Mudir II wird nach Errichtung eines Forschungszentrums nun ebenfalls mit dem Terraforming begonnen.

Zug 126

Wir erhalten eine Botschaft des Kaxx-Kollektivs:

http://fs5.directupload.net/images/161218/oamgkl9l.png (http://www.directupload.net)

Dieses Volk sollte sich lieber Gedanken darum machen, was sich bald vor Ihrer Haustür abspielen wird, als über fremde Handelsbeziehungen. Captain H34DHUN73R ist vor Ort eingetroffen und verschafft sich einen ersten Lageüberblick:

http://fs5.directupload.net/images/161218/vdhpl6ei.jpg (http://www.directupload.net)

Offensichtlich besitzt dieses Volk keinerlei militärische Schiffe, die sich einer Invasion entgegenstellen könnten. Der Kampf wird daher am Boden entschieden werden.

Zug 127

Stetman vermeldet den Abschluss der Forschungsoptimierungskampagne. Als nächstes wollen Wir ein Mammutprojekt angehen: Null-G-Konstruktion.

http://fs5.directupload.net/images/161218/lcs88afa.png (http://www.directupload.net)

Diese Technologie wird es Uns erlauben, Schiffe mit mittlerer Rumpfgröße zu bauen, was für kommende Auseinandersetzungen nötig sein wird. Die Erforschung wird 21 Runden dauern, jedoch können Wir nicht länger warten, da die forschungsstärkeren Zivilisationen Uns sonst davonziehen. Das heißt im Klartext: Wir müssen sie ausschalten, bevor sie Uns zu gefährlich werden. Daher werden von nun an erst einmal militärische Technologien im Vordergrund stehen.
(Wir erkennen im Mächteranking, dass die anderen Nationen Uns in der Forschungskapazität stark überlegen sind, und zwar fast alle. Wir sind uns nicht sicher, ob das allein auf Unseren schlechten Start zurück zu führen ist, oder ob es gewisse Kniffe gibt, die Wir nicht kennen, bzw ob Wir Fehler im Aufbau gemacht haben. Falls einer der mitlesenden Regenten hier über Erfahrungen verfügt, möge er sie bitte mit Uns teilen ;) )

Die Neu-Panama-Station erhält einen Sternenbasismarkt, um die Einkünfte auf der Erde und dem Mars zu erhöhen.

Botschafter clone hat unterdessen eine Verlängerung des ausgelaufenen „Offene Grenzen“- Abkommens mit den Altarianern ausgehandelt, wobei Wir sogar als Freundschaftsbeweis noch einige Credits erhalten konnten.

http://fs5.directupload.net/images/161218/v9nhuzko.jpg (http://www.directupload.net)

Es ist ratsam, Uns mit den Altarianern gut zu stellen, zumindest vorerst, bis Wir Unsere Flottenkapazität sowohl hinsichtlich der Schiffs- als auch der Flottengröße erhöhen konnten. Außerdem stehen sowieso erst einmal andere Ziele auf dem Plan.

Captain H34DHUN73R wertet zusammen mit seinen Offizieren Oberflächenscans des Planeten „Schlafender Eudrao“ aus. „Hmm, soweit keine militärischen Strukturen zu erkennen, Sir.“ gibt Lieutenant Marquez seine Einschätzung ab. „Ja, da dürften Sie Recht haben. Mir macht jedoch etwas ganz anderes Sorgen...“ brummt H34DHUN73R, während er das Holobild rotieren lässt. „Sir?“ - „Sehen Sie das hier, meine Herren?“ H34DHUN73R vergrößert einige Ausschnitte. „Scheint sich um Siedlungen zu handeln, Captain.“ bemerkt Wissenschaftsoffizier Credeiki. „Korrekt, und das macht mir Sorgen. Diese Siedlungen wurden vorher nicht aufgeklärt, das bedeutet, die Bevölkerung des Planeten ist deutlich größer, als angenommen.“ - „Pah, unbewaffnete Wilde, was sollen die schon ausrichten..“ schnaubt Marquez. H34DHUN73R seufzt. „Sie als Taktikoffizier sollten es eigentlich besser wissen – natürlich würden Unsere Truppen den Planeten einnehmen, jedoch vergessen Sie, dass es sich hier um eine große Sekte handelt, die glauben, Ihr Planet wäre ein Lebewesen. Sie werden Ihn mit ihrem Leben verteidigen, selbst wenn sie uns unterlegen sind.“ - Credeiki schnappt nach Luft. „Das gäbe ein Blutbad!“ - „Genau das, was Wir nicht brauchen können, wenn Wir den Planeten in die Allianz integrieren wollen.“ nickt H34DHUN73R. „Ich schlage daher vor, dass Wir warten, bis Kurfürst Moritz mit seinem Konvoi hier eintrifft, und Uns bis dahin eine vernünftige Geschichte überlegen, wie Wir dem Kaxx-Kollektiv Unsere Übernahme erklären.“

Zug 128

Auf Brodie I ist die Solarkraftanlage fertiggestellt worden. Für den letzten Bauplatz sehen Wir hier ein Bereitschaftszentrum vor, jenes Gebäude, das Wir im vorigen Update per Ideologiebaum freigeschaltet haben. Es soll dabei helfen, auf eben jenem Baum weiter voran zu schreiten, indem es Ideologiepunkte generiert.
Auf Mudir II wird die Fabrik zur Xeno-Fabrik erweitert.

Zug 129

Auf der Mudir-Schiffswerft wurde ein neuer Truppentransporter fertiggestellt. Wir verlegen ihn für's erste zu einer Sternenbasis an der Grenze zu den Krynn. Commander Hohenlohe, der beim Oberkommando um Ablösung vom Wachdienst an der Piratenbasis gebeten hat, wird die Eskorte übernehmen.

Es ist wieder einmal soweit: die Vereinten Planeten treten zusammen.

http://fs5.directupload.net/images/161218/i6vmbhsv.jpg (http://www.directupload.net)

Diesmal steht eine Resolution zur Umverteilung der Credits in der Galaxie zur Debatte. Die reichste Zivilisation soll 25% ihrer Credits an die anderen verteilen. Da Wir Uns sicher sind, nicht die Reichsten zu sein, lassen wir D.L. Bradley als Abgesandten mit „Ja“ stimmen.

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Leider kommt es wie's kommen muss: die großen, reichen Zivilisationen nutzen ihre Stimmenmehrheit um den Vorschlag abzulehnen. Die Umverteilung von Oben ist damit offiziell gescheitert. :D

Die Sternenbasis in der Nähe des Schwarzen Lochs im nördlichen Sektor erhält bessere Bergbauausrüstung, um das Antimaterie-Vorkommen besser auszubeuten.

Nachdem das Terraforming auf Vodusk II abgeschlossen ist, wird ein Unterhaltungszentrum in Auftrag gegeben. Weiterhin wird die Sternenbasis vor Ort ausgebaut, um die Verbreitung Unserer Kultur stärker zu fördern. Gleichzeitig wird ein Perimeterscanner installiert, um einen größeren Sektor überwachen zu können. So hätten Wir mehr Zeit zum reagieren, falls ein Krieg ausbricht oder sich feindliche Flotten nähern.

Kurfürst Moritz hat mit seinem Transportkonvoi zu H34DHUN73R's Verband aufgeschlossen. Dort hat die große Wissenschaftsabteilung (zum Glück ist die T.A.S. Gagarin ein Forschungsschiff) mittlerweile ein Konzept entwickelt, wie die Bevölkerung möglichst schonend in die Allianz integriert werden soll, ohne ihren Glauben zu zerstören und vor allem, ohne viele Opfer zu fordern. Dennoch sagen Simulationen hohe einheimische Verluste vorher, da es sich immer noch um eine militärische Machtübernahme handelt, und viele Fanatiker wahrscheinlich nicht zu überzeugen sind.

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Nach Abstimmung mit dem Oberkommando gibt Captain H34DHUN73R den Befehl zum Beginn der Landeoperation. Nun ist der Lauf der Ereignisse unausweichlich.

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Wie erwartet waren Wir siegreich, jedoch zu einem hohen Preis. Der Widerstand der Bevölkerung war eher gering, jedoch hat niemand mit dem Fanatismus des Kollektivs gerechnet: sobald die Kontrolle über einen großen Teil des Planeten bestand, und Wir unsere Botschaft von Frieden und Wohlstand in der Terranischen Allianz begannen in der Bevölkerung zu verbreiten, kam es zu einem beispiellosen Massensuizid. Nur ein gutes Viertel der Kaxx sind übrig geblieben, offenbar der liberalere Teil der Bevölkerung. Einige dieser Bewohner erklärten unseren verstörten Wissenschaftlern, dass Sie aus Scham über ihre Unfähigkeit, ihren „lebenden Planeten“ zu beschützen, den Tod gewählt haben. Wir hoffen, dass sich die Bevölkerung schnell wieder erholen wird. Stetman lässt es sich nicht nehmen, Uns offiziell darüber zu informieren, dass das Kaxx-Kollektiv als eigenständige Zivilisation aufgehört hat, zu existieren.

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Während der Invasion wurde einiges an Infrastruktur zerstört, jedoch ist ein Großteil noch intakt. Die Planetenoberfläche sieht wie folgt aus:

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Es scheint, dass die Kaxx nicht sehr planvoll vorgegangen sind, jedoch haben sie auf Bauflächen mit speziellen Boni stets die entsprechenden Gebäude errichtet. Wir werden einige kleinere Korrekturen vornehmen, die oben im Bild eingezeichnet sind.

Zum Abschluss dieses Updates geben Wir noch einmal einen kleinen Überblick über die Karte und gehen dabei auf die Standorte Unserer Schiffe ein.

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Wir hoffen, man kann alles erkennen. Die Beschriftung ist ein ziemlicher Fail, das ist Uns klar, leider haben Wir nicht genügend Zeit, es nochmal schön zu machen. Auch haben Wire nur die Standorte Unserer Kampfschiffe und Truppentransporter eingezeichnet, die Scouts T.A.S. Wright, Lilienthal und Montgolfier sind nicht verzeichnet, ebenso die viele Arbeitsschiffe.

Damit endet das aktuelle Update, werte Regenten, Wir hoffen, es gefällt. Wir machen erst einmal keine Versprechungen bezüglich des nächsten Updates, da die Weihnachtszeit oft schwer durchzuplanen ist (und das ist auch gut so). Dennoch wird es auf jeden Fall ein nächstes Update geben, und wenn nicht in diesem Jahr, dann halt im nächsten. Von daher:

… Fortsetzung folgt!

Hohenlohe
18.12.16, 18:11
Werter Präsident Ritter Kunz, wir freuen uns über das neue Kommando sehr und hoffen auf einen baldigen Einsatz zugunsten unserer Allianz...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe, der euch ein besinnliches, schönes und friedliches Weihnachtsfest wünscht...:top:

H34DHUN73R
19.12.16, 07:19
Was den Rückstand bei der Forschung angeht, werter Ritter Kunz, so gibt es dafür ein probates Mittel: Handel

Tauscht bevorzugt harmlose zivile Technologien gegen interessante, militärisch nutzbare.
Nebenbei verbessert Ihr dadurch auch deutlich Eure Beziehungen mit den Handelspartnern - was speziell bei den aggressiveren zu empfehlen ist,
die Euch ansonsten zur Unzeit an die Gurgel gehen werden.

Leider ist die Frühphase schon verstrichen, in der Ihr auch von den Nebenzivilisationen interessante Technologien hättet erhalten können.
Womöglich haben sie aber noch Kredits, mit denen sie für Eure Technologien bezahlen können.
Da sie sich nicht ausbreiten, spielt es keine Rolle, welche Technologien sie haben - Ihr seid ihnen immer überlegen und von sich aus werden sie auch nicht angreifen.
Also könnt Ihr Ihnen Kredits abhandeln, mit denen Ihr wiederum die Technologien der Hauptzivilisationen bezahlen könnt.
Jedenfalls teilweise.

So vermeidet Ihr auch, dass diese zuviele Technologien erhalten.

Grast die anderen Zivilisationen regelmäßig ab, dann wird es nicht lange dauern, bis Ihr technologisch in Führung liegt.

hohe_Berge
19.12.16, 10:59
Sehr gut sehr gut. Mache Er so weiter.

Glück Auf

Ritter Kunz
22.12.16, 11:39
Vielen Dank für die Tipps, werter H34DHUN73R, da werden Wir in der nächsten Session mal abklopfen, was da so zu holen ist. :)

Hohenlohe
22.12.16, 18:12
Wir warten schon gespannt auf die Fortsetzung...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
05.01.17, 19:48
Auch in diesem AAR ist nun die Weihnachts- und Neujahrspause vorbei und es geht wieder weiter. Viel Spaß beim Lesen :)

Zug 130

Auf dem Mars ist die zweite Mega-Fabrik einsatzbereit. Nun ist es an der Zeit, weitere Bauflächen per Bodenverbesserung zu erschließen.

Auf Anregung von Captain H34DHUN73R, Kommandant des Forschungsschiffes T.A.S. Gagarin, sind Wir mit einigen kleineren Zivilisationen in technologischen Austausch getreten:

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Von den Gossamern erfahren Wir mehr über Interstellaren Handel und – Logistik, außerdem erhalten Wir die technischen zeichnungen von einfachen Raketenwaffen. Diesen Bereichen konnte sich Unser Wissenschaftsteam bisher aufgrund ständiger Auslastung nicht widmen, das erhaltene Wissen wird jedoch als gute Basis für zukünftige Projekte dienen. Dazu gibt es für Uns noch ein paar Credits. Im Gegenzug übertragen Wir eine ganze Reihe von Technologien, die nicht herausragend, aber doch innovativ sind.

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Bei den Lantern ist es das selbe Spiel, diesmal sichern Wir Uns das Wissen über Xeno-Biologie, Xeno-Unterhaltung und Konzepte , wie die Bevölkerung dazu bringen, Unsere Sache stärker zu unterstützen.

Zug 131

Auf der Erdenwerft wird ein neues Arbeitsschiff in Dienst gestellt, das sofort zur Neu-Panama-Station gebracht wird, um dort ein Handelszentrum zu installieren. Dieses sorgt für erhöhtes Einkommen aus Handelsrouten, und da sämtliche Handelswege der Terranischen Allianz von der Erde ausgehen, sollte sich dies lohnen.

Auf dem Schlafenden Eudrao wurde ein Bauernhof fertiggestellt, nun soll ein neues Stück Bauland per Terraforming verfügbar gemacht werden.
Auf der Erde ist durch den Handel mit Technologien der Ausbau des Unterhaltungszentrums zum Unterhaltungsnetzwerk möglich geworden und wird prompt angeordnet. Gleiches geschieht auf Brodie I, während auf Mudir II erst eine weitere Fabrik errichtet wird. In der Nähe von Mudir I wird unterdessen mit den neu erhandelten Credits eine weitere Asteroidenmine errichtet.

Während Wir gemütlich in Unserem Regentensessel sitzen und eine kleine Pause machen wollen (begleitet von einer Tasse dampfendem Tee mit Schuss) erreicht und die Meldung, dass die Krynn ein Handelsangebot vorlegen wollen. Sobald es um die Krynn geht, ist es mit der Pausenstimmung vorbei.

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Das Angebot ist zwar an sich nicht schlecht, jedoch benötigen Wir im Moment keine Eleriumvorräte. Außerdem scheint an der Sache doch irgendein Haken zu sein… jedenfalls sind die Krynn nicht unbedingt als Menschenfreunde bekannt. Wir lehnen den Vorschlag mit aller gebotenen Höflichkeit ab.

Dafür unterbreiten Wir Unsererseits ebenfalls ein Handelsangebot, und zwar den dunklen Yor. Die Tatsache, dass diese sich als eigenständige kleine Zivilisation von der Yor-Singularität losgesagt haben, macht sie zwar nicht unbedingt sympathischer, aber dafür wesentlich ungefährlicher.

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Und da haben Wir gleich einen dicken Fang gemacht: diese Roboter verfügen tatsächlich über die Technologie der Nul-G-Konstruktion, an der sich Stetman gerade die Zähne ausbeißt. Und das beste daran: sie verkaufen! Billig ist die Sache zwar nicht, aber durchaus lohnenswert.

Da Stetman nun seines Projekts „beraubt“ wurde, legen Wir ihm nahe, sich zur Entspannung erst einmal mit etwas kleineren Brocken zu beschäftigen:

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Bessere Schilde kann man schließlich immer gebrauchen. ;)

Zug 132

Nun wenden Wir Uns der letzten kleinen Spezies zu, mit der noch kein Technologieaustausch stattgefunden hat (und die noch am Leben ist :teufel: ): den Gaulox. Auch diese fleischigen Gesellen haben einige interessante Technologien im Angebot.

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Vor allem ist hier die Technologie des interstellaren Tourismus interessant, da diese es zulässt, dass Touristen Unsere Planeten besuchen. Infolgedessen entstehen ganz neue Wirtschaftszweige, und Unser Einkommen erhöht sich auf mehr als das Dreifache pro Runde. Eine sehr nützliche Angelegenheit. :ja:
Na dann brauchen wir ja jetzt auch nicht mehr so knauserig sein und spendieren Vodusk II direkt eine weitere Asteroidenmine. :D

Zug 133

Auf dem schlafenden Eudrao wird nach dem Abschluss der Terraformingmaßnahmen ein weiteres Forschungslabor aufgebaut. Auf Brodie I und auf der Erde wird jeweils das Unterhaltungsnetzwerk um ein Stadion erweitert.

Zug 134

Auf Vodusk II wird das Unterhaltungszentrum ebenfalls zu einem Unterhaltungsnetzwerk aufgerüstet. Die Erdenwerft hat unterdessen einen neuen Handelsfrachter „ausgespuckt“, den Wir nun in Richtung des Planeten Perseus IV im Altarianischen Raum schicken.
Nun wartet die Werft natürlich auf einen neuen Auftrag, und da Wir jetzt Mittelgroße Rümpfe konstruieren können, werden Wir gleich mal ein Kampfschiff auflegen.

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Dieses mittelgroße Kampfschiff verfügt über eine ordentliche Ladung Antimaterie-Raketen, die aktuell jedem feindlichen Schiff schnell das Licht ausknipsen können. Dazu gibt’s experimentelle Promethion-Triebwerke für schnellere Bewegung über die Kampagnenkarte und ein Lebenserhaltungsmodul, um die Reichweite etwas zu erhöhen. Abwehrtechnisch sind nur die Basics vorhanden, das sollte aber ausreichen, da Wir nicht planen, dieses Schiff einzeln fliegen zu lassen. Bei der Operation im Kampfverband greift dann die Spielmechanik der Schiffsrollen, die Wir schon einmal angesprochen hatten. Da dieses hier als „Kampfschiff“ deklariert ist, wird es von allen verfügbaren „Begleitjägern“ gedeckt, sofern niemand anderes beschützt werden muss. Das führt dazu, dass der Feind zuerst die Begleitjäger eliminieren muss, bevor er überhaupt an den Schilden unseres Schätzchens hier kratzen darf. Nun kann dies dazu führen, dass der ein oder andere Begleitjäger heftig einstecken muss, jedoch sind diese Schiffe (im Moment hauptsächlich Unsere Weltraumfunde) leichter zu ersetzen, und auch selbst nicht wehrlos. Und während all dies geschieht, werden fleißig weiter Antimaterie-Raketen abgefeuert. So lautet jedenfalls der Plan. :)

Zug 135

Auf dem Mars wird eine neue Fabrik errichtet, nachdem das Terraforming abgeschlossen wurde.

Captain H34DHUN73R wurde indessen mit der T.A.S. Gagarin nach dem Abschluss der Landeoperationen und der Sicherung des Systems wieder mit Erkundungsaufgaben betraut. Obwohl die Gagarin mittlerweile an der Grenze ihrer Reichweite operiert, ist es gelungen, eine wichtige Entdeckung zu machen:

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Nun wissen Wir, wo das Gebiet der Drengin beginnt. Wir betrachten es als günstig, dass die freundlichen Iridianer sozusagen als „Puffer“ noch dazwischen liegen. Auch ist es gut zu wissen, dass nicht nur Wir Uns mit Piraten herumärgern müssen :D

Zug 136

Stetman verkündet die Erforschung von verbesserten Schildsystemen. Als nächstes wenden Wir Uns weiteren landwirtschaftlichen Techniken zu, um Unsere Bauernhöfe effektiver zu machen.

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Auf der Erde wird ein weiteres Labor aufgebaut, während auf Mudir I und II bestehende Fabriken erweitert werden.

Zug 137

Uns erreicht ein Ersuchen der Dunklen Yor:

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Ein leichtes Schmunzeln können Wir Uns angesichts dieses „Angebots“ nicht verkneifen… Wir sollen Uns mal eben schnell mit der mächtigsten Zivilisation im Quadranten anlegen, im Austausch für eine niedrigstufige Technologie. Wer würde da nicht sofort zuschlagen… :D

Wir errichten mittels eines Arbeitsschiffes eine weitere Schiffswerft, auf halbem Weg zwischen den Planeten Brodie I und Schlafender Eudrao. Die Werft wird vorerst von beiden Welten versorgt, so haben wir schneller Schiffe einsatzbereit, als wenn jede für sich allein arbeiten würde.

Auf der Erde und auf dem Schlafenden Eudrao werden unterdessen die Forschungseinrichtungen weiter aufgerüstet.

Zug 138

Ein Galaktisches Event findet statt, und diesmal hat es etwas mit Erotik zu tun… hui! :D

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Hochinteressant, der Wachstumsschub bei der Bevölkerung ist zwar nicht allzu bedeutend für Uns, aber besser als nichts.

Im Mudir-System wurde ein Arbeitsschiff fertiggestellt, welches direkt an der Neu-Suez-Station festmacht, um dort weitere Produktionsverbesserungen zu installieren.
Aufgrund der momentan sprudelnden Einnahmen leisten Wir Uns auch noch eine weitere Asteroidenmine nahe des „Schlafenden Eudrao“.

Commander Hohenlohe und Commander Kurfürst Moritz sind mittlerweile beide mit ihren Konvois am letzten Außenposten der Terranischen Allianz vor der Grenze zum Krynn-Territorium angekommen. Die Station, die eigentlich zu Bergbauzwecken errichtet wurde, brummt vor ungewohnter Geschäftigkeit.
„Nun Hohenlohe, was sagen unsere Befehle?“ fragt Kurfürst Moritz, als die beiden Offiziere zusammen in der Bar der Station sitzen. Hohenlohe räuspert sich bedeutungsschwer. Zwar hatten sie beide den Rang eines Commanders inne, jedoch lag das offizielle Kommando über diese Operation bei ihm, dem Dienstälteren.
„Im Moment sollen wir noch die Füße stillhalten. Das Ziel unserer Operation ist Gloumia, der Heimatplanet der Lantern. Das Oberkommando will diese kleine Zivilisation ähnlich wie die Kaxx in die Allianz eingliedern. Der Planet ist von strategischer Bedeutung, vor allem wenn man bedenkt, welche Reichweite unsere Schiffe hätten, könnten sie von hier aus operieren.“ beendet Hohenlohe seinen kurzen Vortrag. „Aber warum warten?“ wundert sich Kurfürst Moritz. „Die Männer sind bereit, die Landeoperation ist geplant. Die T.A.S. Lilienthal führt schon seit Wochen verdeckte Aufklärungsflüge durch. Wir sollten das Unternehmen nicht gefährden, indem wir jetzt zögern!“ - „Das Oberkommando hat andere Pläne, mit den Lantern soll es nicht so ein Gemetzel geben wie damals auf dem Schlafenden Eudrao. Sie wollen vorher eine Reihe diplomatischer Kontakte knüpfen, und eventuell noch weitere Technologien austauschen. Das soll den Übergang einfacher machen.“ erklärt Hohenlohe. Kurfürst Moritz nippt missmutig an seinem Ale. „Ich bin noch nicht überzeugt, dass das etwas bringen wird. Da werden wieder ein paar Unbelehrbare Widerstand leisten. So etwas geht nie ohne Opfer ab...“ - „Wir werden sehen.“ meint Hohenlohe achselzuckend. „Bis es soweit ist sollten wir jedoch mal testen, was der Laden hier so zu bieten hat…“ Er richtet sich auf. „Barkeeper! Eine Lokalrunde wenn ich bitten darf! … zum Anheben der Moral, versteht sich.“ setzt er leise und grinsend an Kurfürst Moritz gewandt hinterher.

Zug 139

Das Scoutschiff T.A.S. Wright wird zurück in Richtung Heimat beordert. Innerhalb Seiner Reichweite gibt es keine unerkundeten Flecken mehr. Die Lilienthal und die Montgolfier weisen höhere Reichweiten auf, so dass diese beiden Scouts ausreichen werden. Was mit der Wright in Zukunft passiert, bleibt noch zu entscheiden. Eine Möglichkeit wäre Abwracken, um die Unterhaltskosten zu sparen. Eine andere Variante wäre ein Umarbeiten bzw. Aufrüsten mit Waffen, zum Beispiel als planetarer Verteidigungsjäger. Ein solches Projekt wäre jedoch recht kostenintensiv. Vorerst soll die Wright daher an der Werft von Vodusk II angedockt bleiben.

Zug 140

Auf dem Mars wird die errichtete Fabrik zur Xeno-Fabrik erweitert.

Diese Runde möchten Wir den Zwischenstand im Mächteranking zeigen:

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Wir haben es geschafft, Uns wieder auf den vierten Platz vorzuarbeiten, und haben dabei die Iconianer und die Drengin hinter Uns gelassen. Es fällt auf, dass die Iconianer im Vergleich zum letzten Ranking (siehe Zug 100 dieses AAR's) sogar Punkte eingebüßt haben. Auch die Führungsriege hat sich leicht verändert: An der Spitze stehen weiterhin die Altarianer mit einem beeindruckenden Zuwachs von 96 Punkten. Sogar noch stärker gewachsen ist die Macht der Yor, die mit 101 Punkten zusätzlich die Krynn deutlich überholt haben. Dass diese „nur“ 63 Punkte erwirtschafteten, kommt Uns gelegen, sehen Wir die Krynn doch immer noch als potenziellen ersten Gegner und Möglichkeit, unseren Einfluss auszudehnen an. Wir selbst kommen auf einen Zuwachs von 31 Punkten, was das beste Ergebnis der Nicht-Großmächte ist. Wir möchten allerdings noch einmal darauf hinweisen, dass dieses Ranking täuschen kann, bezieht es doch auch wirtschaftliche und bevölkerungsbezogene Aspekte mit ein, die in einer bewaffneten Auseinandersetzung nur eine geringe Rolle spielen. Was die militärische Stärke angeht, heißt der Spitzenreiter weiterhin Terranische Allanz, und mit der baldigen Fertigstellung unseres neuen Kampfschiffes wird sich dieser Vorsprung noch erhöhen. :cool:

Das war es schon wieder für das aktuelle Update, wir hoffen es hat gefallen. Bis zum nächsten Mal, denn:

…Fortsetzung folgt!

H34DHUN73R
05.01.17, 22:01
"Ach Du heilige Scheiße !!", knirscht Captain H34DHUN73R zwischen zusammengepressten Zähnen hervor, während er den Ausdruck der Nachricht des Oberkommandos der Flotte mit der Rechten beinahe zu einem schwarzen Loch komprimiert.

Darin wird vom Oberkommando lapidar über die Ablehnung eines Handelsgesuches der Krynn informiert.
Der Captain treibt sich mittlerweile lange genug fernab der Heimat zwischen den Sternen herum, um schlagartig zu begreifen, was das bedeutet !

Die Krynn pflegen andere Völker anhand eines sehr kurzen Kataloges von Fragen zu bewerten.
Ein Punkt ist dabei schnell abgearbeitet: Sympathie - die Krynn hassen schlicht alles was nicht Krynn ist.
Was passiert, wenn die Nicht-Krynn ausgehen, ist derzeit noch unklar.
Vermutlich gehen sich diese Verrückten dann gegenseitig an die Gurgel.

Auf den interessanteren Plätzen 2 und 3 rangieren die Punkte "Handelt nicht mit uns", sowie "Handelt mit unseren Feinden".
Letzteres ist wieder einfach: die Krynn kennen nur Feinde, einfach unterschieden in "besiegt" und "demnächst zu beseitigen".

Damit bleibt letztlich nur ziemlich genau eine einzige Möglichkeit übrig, nicht durch die Krynn mit einem Krieg überzogen zu werden: man treibt Handel mit ihnen !
Insbesondere, wenn sie nur ein paar schäbige Kredits haben wollen !
Eine noch bessere Idee wäre, Ihnen bei der Gelegenheit noch irgendeine wertvolle Technologie abzuschwatzen - die Krynn interessieren sich eigentlich eh nur für Möglichkeiten, anderen den Hahn zuzudrehen, also käme dabei auch noch etwas militärisch Verwendbares heraus -
und ihnen dafür noch mehr wertlose Kredits in den Hals zu stopfen.
Zur Not sogar noch irgendeine wertlose Technologie !

Damit würde man recht schnell in der Wertschätzung nach oben klettern oder besser gesagt, in der Vernichtungskriegs-Prioritäts-Liste nach unten wandern, womit man sich dann zu einem Zeitpunkt, der einem selbst passend erscheint, des Krynn-Problems abschließend annehmen konnte !

Aber nein, man musste den Krynn einen Tritt in den Hintern verpassen!
Gab es nicht sogar dafür noch einen eigenen Punkt auf Hass-Liste der Krynn? "Lehnt unsere Handelsangebote ab !!!" ?

"Wie lange war diese verdammte Nachricht unterwegs, bis sie uns hier draußen erreicht hat ?!", schranzt H34DHUN73R den schockierten Ersten Offizier an.
"Egal, berechnet sofort einen Kurs zur nächsten Raumstation, ich muss mit dem Oberkommando reden !!"

Hohenlohe
05.01.17, 23:59
Wann wäre denn ein Krieg gegen die Krynn denkbar...?? Evtl. wenn das Kampfschiff fertig gestellt sein dürfte...?!

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Sharpe
06.01.17, 00:08
Lese sehr interessiert mit. Falls noch ein Plätzchen frei ist würde ich mich gerne freiwillig melden!

gez. Sharpe, frei und willig

Ritter Kunz
06.01.17, 11:18
Werter H34DHUN73R, werter Hohenlohe,
die Krynn werden von Uns im Moment militärisch nicht als schwerwiegende Bedrohung eingestuft. Ein Krieg wäre spätestens mit Fertigstellung des Kampfschiffes bei ordentlicher taktischer Führung gewinnbar, mit etwas mehr Vorbereitungszeit zum Verlegen der Flotte und Bereitstellen weiterer Landungstruppen wäre ein Sieg das erwartete Ergebnis. Wir sind jedoch stets für Ratschläge offen, auch wenn Wir Uns vorbehalten, trotzdem anders zu handeln :D Eine Appeasement-Politik gegenüber den Krynn ist Unserer Meinung nach im Moment jedenfalls nicht nötig.

Werter Sharpe,
Wir freuen Uns über jeden neuen Freiwilligen. Es würde Uns die Aufgabe erleichtern, Euch auf den richtigen Posten zu stellen, wenn Ihr ein paar kurze Anhaltspunkte bezüglich Vorerfahrungen / gewünschte Position beisteuern könntet. Ansonsten denken Wir Uns einfach etwas aus ;)

Sharpe
07.01.17, 10:57
Da Ihr ja ein neues Kampfschiff in Dienst gestellt habt, möchte ich mich auf den Posten des taktischen-/Waffenoffiziers bewerben :fecht:.
Ich habe ein große Abneigung gegen Piraten und bin gern bereit jeden Piraten zu einem kleinen Weltraumsparziergang einzuladen.
Leider bin ich auch vergesslich: Ich vergesse immer den Raumpiraten einen Raumanzug zu geben :frech:

gez. Sharpe, war da was?

Hohenlohe
07.01.17, 11:49
Werter Sharpe, diese Behandlung für Piraten ist genau richtig...*freu*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
09.01.17, 15:18
Werter Sharpe,
der Posten ist Euch sicher. Piraten zum angewandten Studium der Effekte der Weltraumumgebung auf den menschlichen Körper gibt es genug, Ihr könnt euch gern austoben.
Und insofern die Krynn noch eine Weile ruhig bleiben, wird das auch der erste Einsatz des Kampfschiffes sein, sobald es in Dienst geht: Piratenbasen ausräuchern.
Aber Wir wollen nicht zu viel verraten, schließlich will das nächste Update erst noch gespielt (und geschrieben!) werden ;)

Hohenlohe
09.01.17, 15:54
Werter Präsident "RITTER KUNZ", wer wird denn nun Kapitän des neuen Kampfschiffs werden...?? Wir würden uns gerne dafür bewerben, da wir schon gute Kampferfahrung gegen Piraten haben und somit manchem etwas voraus...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
15.01.17, 19:40
Neues Update, neues Glück! Das Wochenende hat Uns etwas Zeit zum Spielen gelassen, und das hier sind die Ergebnisse. Viel Vergnügen!

Zug 141

Stetman hat die Forschung zu adaptiven Bauernhöfen abgeschlossen. Als nächstes Projekt soll herausgefunden werden, wie Wir Unseren kulturellen Einfluss schneller ausdehnen können. Schließlich streben Wir noch immer einen Kultursieg an, wie auch immer der im Endeffekt zustande kommt.

http://fs5.directupload.net/images/170114/s6z4tj6k.png (http://www.directupload.net)

Auf vielen Planeten werden nun die normalen Bauernhöfe aufgerüstet, so auf Vodusk II, Brodie I und auch auf der Erde.

Anschließend erneuern Wir das ausgelaufene „Offene Grenzen“-Abkommen mit den Iridianern. Im gleichen Atemzug tauschen wir auch noch ein paar Technologien aus:

http://fs5.directupload.net/images/170114/gymerg5l.jpg (http://www.directupload.net)

Nun haben Wir Uns die Forschung zu Kinetikwaffen gespart.

Zug 142

Es ist soweit, die Erdenwerft hat Unser neustes Kampfschiff fertig gestellt:

http://fs5.directupload.net/images/170114/eclu8uw8.jpg (http://www.directupload.net)

Ein echtes Prachtexemplar. Wir planen bei der Namensgebung einen schlechten Wortwitz in die Tat umzusetzen: indem Wir nämlich Unsere „Capital Ships“ nach Hauptsädten der Erde, dem Zentrum der Terranischen Allianz benennen. :D
Gut, nachdem sich alle wieder beruhigt haben, präsentiere ich… die T.A.S. Berlin!

Lieutenant-Commander Sharpe überwacht mit kritischem Blick das Auslaufen aus der Werft. Wenn hier jetzt etwas schief ginge, wäre nicht nur der Schaden für den Ruf der Raumflotte, sondern auch für ihn selbst unabwendbar. Denn schließlich hatte er im Moment das Kommando über dieses Prachtexemplar von Schiff.
An sich war es schon komisch, dass ausgerechnet er jetzt hier stand. Als ehemaliger Söldner und Kopfgeldjäger hatte er zwar schon oft mit der Raumflotte kooperiert – nicht zuletzt, wenn es darum ging, ein paar Piraten aus dieser Dimension zu tilgen – aber dass er sich eines Tages als Offizier hier an Bord wiederfinden würde, hätte er noch vor 2 Jahren niemandem abgenommen. Bis zu jenem Tag, als eine große Gruppe von Marodeuren sich zusammengetan und seine Heimatkolonie überfallen hatte. Sie kamen ohne Vorwarnung, stahlen nichts sondern bombten die kleine Siedlung einfach in Schutt und Asche. Keine 20 Personen überlebten den Angriff, auch Sharpes Eltern, bei denen er in den seltenen Ruhepausen zwischen seinen Einsätzen lebte, hatten es nicht geschafft. Es war dieser Tag, als er realisierte, dass er allein nicht genug ausrichten konnte, um dem gesetzlosen Abschaum der Galaxis den Garaus zu machen. Also schloss er sich der Flotte an, wo seine Fähigkeiten hoch geschätzt werden. Er hatte darum gebeten, auf dieses Schiff versetzt zu werden, als er davon hörte, dass die Piratenstützpunkte im terranischen Raum die ersten Ziele sind. Dass man ihn allerdings gleich als Stellvertreter des Kommandanten bestimmt – nun, er wird sich nicht beschweren. Den Kommandanten soll er irgendwo auf halbem Weg zur Piratenbasis treffen, stand in den Befehlen. Aber wer ihn kommandieren würde, schien niemand zu wissen.
Mit einem kurzen Kopfschütteln ruft sich Sharpe aus seinen Gedanken in die Realität zurück. Der Steuermann betätigt vorsichtig die Manövriertriebwerke, und die Berlin schiebt sich langsam aus dem mächtigen Metallkäfig, den die Werft bei flüchtigem Hinsehen darstellt. Noch einmal wird es kurz eng, und dann ist es geschafft. Die T.A.S. Berlin ist erfolgreich vom Stapel gelaufen und hunderte von Holokameras waren live dabei.
„Gut, wir haben keine Zeit zu verschwenden. Systemstatus?“ Fragt Sharpe, an den LI gewandt. „Status nominal, Sir, wir sind bereit.“ - „Also dann, Impulstriebwerke zünden und ab dafür!“ freut sich Sharpe, ohne sich um die nicht ganz militärisch korrekte Ausdrucksweise zu kümmern.

http://fs5.directupload.net/images/170114/mne4hp3x.png (http://www.directupload.net)

Und die T.A.S. Berlin befindet sich auf ihrer ersten Mission.

Währenddessen werden auch auf Mudir II und auf dem Schlafenden Eudrao adaptive Bauernhöfe errichtet.
Da die Erdenwerft nun einen neuen Auftrag braucht, haben Wir Uns direkt nochmal ans Reißbrett gesetzt und eine zweite Kampfschiff-Klasse aufgelegt. Ebenfalls mit mittlerer Rumpfgröße, setzt dieses Modell vor allem auf Kinetikwaffen:

http://fs5.directupload.net/images/170115/xltfp5eq.jpg (http://www.directupload.net)

Einige Durantium-Treiber-Prototypen sorgen für ordentliche Feuerkraft. Eine Besonderheit ist hier die Schnelladevorrichtung, welche dafür sorgt, dass alle Kinetikwaffen 50% schneller nachladen. Leider bringt diese schnelle Feuerrate auch das Problem mit sich, dass die Zielautomatik an Genauigkeit einbüßt, genauer gesagt sich um 15% verschlechtert. Das sollte es allerdings wert sein. Auch dieser Schiffstyp weist Promethion-Triebwerke und Lebenserhaltungssysteme auf, die für Geschwindigkeit und Reichweite sorgen. Die Defensiv-Eigenschaften sind ähnlich spartanisch gestrickt wie beim letzten Modell, nur dass hier die Hüllenpanzerung zugunsten von verbesserten Schildsystemen eingespart wurde. Bessere Verteidigung gegen Laser also, weniger gegen Kugeln. Jedoch setzen Wir auch hier auf die vorher schon erklärte Spielmechanik, dass Unsere Kampfschiffe von Begleitjägern gedeckt werden.

Zug 143

Da es sonst diese Runde nicht viel zu berichten gibt (Außer, dass die Yor mal wieder denken, sie wären die tollsten und Wir müssten ihnen 150 Credits zahlen, was Wir nicht tun… :D ), möchten Wir einmal deutlich machen, was das letzte Runde fertiggestellte Kampfschiff in der Wertung für Flottenstärke / militärische Macht ausmacht:

http://fs5.directupload.net/images/170115/67jwm82m.jpg (http://www.directupload.net)

Eine ganze Menge, wie es scheint. Außerdem haben wir ja nun noch ein zweites Schiff aufgelegt, und mindestens ein drittes soll noch folgen bevor wir die Krynn angehen möchten. Man könnte also sagen: Wir sind gut gerüstet. :cool:

Zug 144

Unser Handelsfrachter ist bei Perseus IV angekommen. Botschafter clone und eine Abordnung der Altarianer feiern die Eröffnung der zweiten Terranisch-Altarianischen Handelsroute. Der ein oder andere Gast auf der Feier wird wohl den Abend nicht allein nach Hause gehen… ;)

Auf Mudir I wird nach der Fertigstellung einer Mega-Fabrik ein Bauernhof auf adaptive Agrartechnologien aufgerüstet, während nahe Brodie I eine Sternenbasis mit Wirtschaftsmodul verankert wird.

Zug 145

Keine besonderen Vorkommnisse, die T.A.S. Berlin bewegt sich im Verband mit T.A.S. Virgo, T.A.S. Erebus und T.A.S. Delphin in Richtung Mudir-System um dort mit der Piratenbasis aufzuräumen. Captain H34DHUN73R wartet schon mit der Gagarin um sich dem Verband anzuschließen, während die T.A.S. Goddard sowieso auf Posten ist, um eventuelle Ausreißer einzufangen. Das Eintreffen kann jedoch noch eine Weile dauern, so ist die Berlin zwar mit starken Triebwerken ausgerüstet, jedoch kann ihr Verband nicht mit dieser Geschwindigkeit mithalten. Das langsamste Schiff bestimmt die Gangart.

Zug 146

Stetman hat sein Kulturprojekt abgeschlossen, Wir sind jetzt in der Lage, Unsere Kultureinrichtungen aufzurüsten, so dass sie Unser Weltbild noch besser in der Galaxie verbreiten können. Als nächstes Forschungsziel wollen wir bessere Strahlenwaffen erforschen. Unsere Laser sind nicht viel mehr als eine Notlösung, und für die mächtigen Elerium-Kanonen benötigen Wir knappe Ressourcen. Also müssen Partikelstrahler her.

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Im Mudir-System ist ein weiteres Arbeitsschiff angekommen, was auf der Neu-Suez-Station einen Sternenbasismarkt errichten soll.
Auch auf dem Mars werden mittlerweile Verbesserungen an den landwirtschaftlichen Gebäuden vorgenommen.

Wir treten erneut mit den Lantern in technologischen Austausch:

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Wir erhalten Verbesserungen für Unsere Raketen (mehr Reichweite und schnellere Feuerrate) sowie einen Optimierungsansatz von Herstellungsprozessen – beides wichtige Dinge, die so viel Zeitsparender „erforscht“ werden. ;) Dafür geben Wir Unsererseits ein paar Technologien. Das sollte jedoch nicht sehr ins Gewicht fallen, da Wir wie gesagt planen, die Lantern in die Allianz einzugliedern. Darum haben Commander Hohenlohe und Commander Kurfürst Moritz nun den Startbefehl für ihre Operation bekommen, und das kleine Geschwader bestehend aus den Schiffen T.A.S. Lem, T.A.S. Olympus, und T.A.S Terror sowie zwei Truppentransportern verlässt die Sternenbasis und setzt sich in Richtung Gloumia, dem Heimatplaneten der Lantern in Bewegung.

Zug 147

Nun ist es soweit, das Invasionsgeschwader ist angekommen. Eine formelle Aufforderung an die Lantern-Regierung, sich in die Terranische Allianz einzufügen wurde versandt. Gleichzeitig erging die Mitteilung, dass sie Unsere Truppen erwarten und sich nicht zur Wehr setzen sollen. Hohenlohe und Kurfürst Moritz hoffen, dass dieser Aufforderung Folge geleistet wird, denn sonst sind sie es, die den terranischen Anspruch durchsetzen müssen.

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Die Vorhersagen sind gut, die Verteidigungsbereitschaft der Bewohner niedrig. Trotzdem wird es Tote geben, leider. Manche können sich mit dem Unausweichlichen nicht abfinden, so bedauerlich es auch ist. Die Landung der Truppen verläuft reibungslos, Hohenlohe und Kurfürst Moritz sichern den umliegenden Raum ab, doch kein feindlich gesinntes Schiff zeigt sich.

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Dennoch kommt es, wie befürchtet, zu einigen Opfern, auch unter Unseren Truppen. Irgendwann werden wir vielleicht lernen, es besser zu machen, doch im Moment müssen Wir Uns daran gewöhnen, das alles seinen Preis hat. Im Laufe der Gefechte wurden auch einige Gebäude auf der Oberfläche zerstört, jedoch wurde das Entwicklungspotenzial des Planeten nicht beeinträchtigt. Auch diesmal lässt Stetman offiziell verlauten, dass die Lantern als eigenständiges Volk nicht mehr existieren:

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Nachdem die Situation im Griff ist, werfen Wir einen Blick auf die Planetenoberfläche:

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Die Bebauung hier ist von deutlich mehr Verstand geprägt als die des Kaxx-Kollektivs. Offenbar haben sich die Lantern auf Fabriken und Industrieproduktion fokussiert. Das soll Uns recht sein, Wir werden dies sogar noch ausweiten, indem Wir diesen Planeten zu Unserer Herstellungshauptstadt erklären.

Zug 148

Wir erhalten eine Anfrage der Drengin mit der Bitte, der Iridium Coorporation den Kreig zu erklären. Wir lehnen selbstredend ab, sind die Iridianer doch Unsere Handelspartner und im Vergleich zu den Drengin wesentlich sympathischer.

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Abgesehen davon ist das Angebot einfach nur lächerlich. :D

Die Sternenbasis nahe Brodie I, die Wir auf den Namen „Neu-Singapur“ getauft haben, wird um ein Fabrikmodul ergänzt. Außerdem geben Wir eine weitere Asteroidenmine in der Nähe in Auftrag.
Auf Vodusk II wird unterdessen dem Konsulat ein Kulturzentrum angegliedert.

Commander Hohenlohe wird nach abgeschlossener Mission auf Gloumia ebenfalls ins Mudir-System beordert, um der Streitkraft gegen die Piraten beizutreten, während Commander Kurfürst Moritz weiter auf Gloumia stationiert bleibt, um die Grenze zu den Krynn im Auge zu behalten.

Zug 149

Auf der Erde ist Unser zweiter Kampfschiff fertiggestellt worden. Die so getaufte T.A.S. London soll sich direkt den Streitkräften in der Nähe des Mudir-Systems anschließen, um Piraten zu jagen. Auch für dieses Schiff wird noch ein Kommandant benötigt, jedoch sind einige der im Dienst stehenden Offiziere reif für eine Beförderung. Die Zeremonie wird jedoch noch ein wenig warten müssen.

Die Erdenwerft wird als nächstes einen weiteren Truppentransporter fertigen, als damit Wir auch Landetruppen in Bereitschaft haben, sollte irgendwann ein Konflikt mit den Krynn ausbrechen. Auch eine weitere Unserer Werften ist schon mit einem solchen Projekt betraut.

Zug 150

Unsere Verbindungsleute im Iridianischen Territorium berichten Uns, dass die bislang unkolonisierte Ödwelt Nuna I von den Drengin besiedelt wurde. Das zeigt nicht nur, dass dieses Volk über die Technologie zur Extremkolonisierung verfügt, sondern auch, dass es sie nicht stört, in die Einflusssphäre anderer Spezies einzudringen.

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Auf lange Sicht könnte diese Kolonie zum Stein des Anstoßes werden, der einen Konflikt bis hin zum Krieg zwischen den beiden Völkern auslöst. Sollte dies geschehen, müssen Wir wachsam bleiben und eventuell den Iridianern unter die Arme greifen, sollten sie zu stark in Bedrängnis geraten.

Und damit endet dieses Update, Wir hoffen, es gefiel und versprechen dranzubleiben. Das gleiche hoffen Wir natürlich von den werten Lesern, denn…

… Fortsetzung folgt!

Hohenlohe
15.01.17, 21:09
Natürlich bleibt Commander Hohenlohe weiter bei der Sache, da wir hoffen, dass wir unseren Beitrag bei der Beseitigung der Piraten und später beim Kampf gegen die Krynn leisten zu dürfen...!! *freu*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Bigfish
24.01.17, 12:07
Werter Ritter Kunz,

animiert durch Euren vorzüglichen AAR haben Wir uns das Spiel ebenfalls zugelegt. Wir müssen sagen, es ist wirklich ziemlich komplex in seinen Details und dem Techtree sowie die Design-Möglichkeiten durch die ganzen Boni und Mali sind heftig.

Aber ja - man sogar einen Kampfstern im Designer konstruieren, aber dafür fehlt Uns noch einiges an Forschung und Ressourcen um gigantische Rümpfe bauen und vor allem Ausstatten zu können. Gerade die möglichen Ausrüstungen sind extrem vielfältig. Kann man das überhaupt jemals alles erforschen? Wohl kaum. Somit kann man bei jedem Spiel einen anderen Weg einschlagen, der wirklich deutliche Abweichungen bietet. Das garantiert dann doch Langzeit-Motivation.

Glück auf, dass Ihr durchhaltet und beantwortet Uns eine Frage:

Werdet Ihr Kampfstarke Schiffe mit wenigen Bewegungspunkten bevorzugen, oder gebt Ihr den Bewegungspunkten den Vorzug? Natürlich alles unter Berücksichtigung der Reichweite solange euer Sternbasen-Netzwerk noch nicht so üppig ist...

Ritter Kunz
24.01.17, 12:38
Werter Bigfish,

vielen Dank für die Blumen :) Wir bemühen Uns, demnächst wieder ein neues Update zu schreiben, wenn Wir nicht durch andere Sachen abgehalten werden. (Verflucht seist du, Minecraft :D )
Alles zu erforschen ist in der Tat schwierig, es gibt zwar einen Weg, das Spiel über einen Tech-Sieg zu gewinnen, um dies zu schaffen braucht man allerdings eine gute Strategie und gute Vorausetzungen. Die Altarianer z.B. haben als Volk einen Bonus auf Forschung.
Nun zu Eurer Frage: Wir haben es bis jetzt meist so gehalten, eine "Einsatzflotte" mit kampfstarken Schiffen, die trotzdem viele Bewegungspunkte haben, aufzustellen. Dafür braucht man dann Promethion, damit der Antrieb nicht zu viel Platz wegnimmt. Diese Flotte wird auch ans Logistikmaximum gebracht, so dass sie alle gegnerischen Verbände schlagen können sollte. Damit kann sie dann gleichzeitig als Invasionsflotte dienen und ist sehr flexibel (funktioniert auch ohne Promethion, dafür muss man aber erst vernünftige Antriebe erforschen... +1 Bewegungspunkt lohnt sich für Kampfschiffe meist nicht, finden Wir).
Zusätzlich dazu belassen wir einen "Langsamen" Verband in der Nähe Unserer Grenzwelten, der auf eventuelle Angriffe reagiert (dieser besteht später im Spiel oft aus den Schiffen, die man bei Anomalien findet, sowie ein bis zwei dicken Pötten). Das Konzept kann man beliebig erweitern, wichtig ist eben nur, dass man möglichst einheitlich vorgeht und nicht mischt, da logischerweise immer der Langsamste die Flottengeschwindigkeit bestimmt. Generell ist mit dieser Strategie Unserer Meinung nach ein Zweifrontenkrieg um jeden Preis zu vermeiden, da Ihr sonst u.U. nicht mehr rechtzeitig reagieren könnt, oder Eure Kräfte teilen müsst, was in GalCiv immer eine deutliche Schwächung der Kampfkraft darstellt. Unser Prinzip: je schneller der Gegner besiegt ist, desto weniger Schaden kann er an der Flotte anrichten.

Wir hoffen, das beantwortet Eure Frage zufriedenstellend ;)

Ritterliche Grüße

Bigfish
24.01.17, 14:01
Die Altarianer z.B. haben als Volk einen Bonus auf Forschung.

Das erklärt, weshalb die bei der Forschung immer oben auf sind! - Danke




Unserer Meinung nach ein Zweifrontenkrieg um jeden Preis zu vermeiden,


Wir haben das Glück, direkt an einer Randecke der Galaxie zu sitzen, wenn jemand zu uns will, kommt alles im Prinzip aus der gleichen Richtung, das macht die Dislozierung einfacher...

Daher aber auch die Frage nach der Bewegungsfreiheit. Wir finden das "Schlachtkreuzer"-Konzept gut. Ordentlich bewaffnet, sehr schnell (Viele Bewegungspunkte), aber keine Panzerung und wenig Reichweite. Damit sind die Schiffe sehr schnell dort wo sie benötigt werden. Gegen die KI funktioniert das sehr gut, weil diese eben die normalen Designs verwendet und Wir somit zwei bis dreimal soweit pro Zug ziehen können als der Feind.






Wir hoffen, das beantwortet Eure Frage zufriedenstellend


Ja das habt Ihr getan! :) - Vielen Dank!

Seit Wir jetzt die Spieltiefe und Komplexität zumindest Ansatzweise überblicken können, haben Wir vor diesem AAR noch mehr Respekt!


Leider können Wir gerade keinen grünen Keks verteilen :eek:

Hohenlohe
24.01.17, 15:44
Werter Bigfish, das mit dem Keks haben wir sozusagen gerade übernommen...:D

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Bigfish
24.01.17, 17:03
Hoffe der Ersatzkeks ist bei Euch angekommen?


Danke!

Hohenlohe
24.01.17, 17:19
Danke vielmals...!! :)

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
29.01.17, 20:34
Wir bedanken Uns für alle Kekse, auch die stellvertretend verteilten. Sowas hält die Motivation hoch ;)
Und wie versprochen, ein neues Update für die geneigte Leserschaft :)

Zug 151

Zwei neue Truppentransporter werden in Dienst gestellt. Während der eine erst in Richtung Brodie I fliegt, um dort Soldaten aufzunehmen, wurde der zweite direkt beladen und startet in Richtung Gloumia. Diesmal wird ohne Eskorte geflogen, aber im Moment besteht ja keine unmittelbare Gefahr.

Zug 152

Stetman vermeldet Erfolg bei der Erforschung von verbesserten Strahlenwaffen. Als neues Projekt werden verbesserte Panzerungssysteme in Angriff genommen:

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Gerade beenden Wir die Konferenz mit Unserem wissenschaftlichen Leiter, da öffnet sich die Tür und D.L. Bradley kommt wie von der Tarantel gestochen hereingestürmt. Da muss irgendwas im Busch sein…
„Sir, die diplomatischen Kanäle laufen heiß, die sind alle verrückt geworden, was sollen wir jetzt machen? Ich meine, das geht doch nicht, man kann doch nicht so einfach… hjiirh...“
Den kurzen Moment, den Bradley pfeifend Luft holt, nutzen Wir, um den offenbar kurz vor dem Kollaps stehenden Mann zu bremsen.
„Jetzt mal sachte, Bradley, was ist passiert, wer ist verrückt geworden?“
„Die halbe Galaxie! Die Krynn haben der Iconianschen Zuflucht den Krieg erklärt, die Yor überfallen die Thalaner und selbst Botschafter clone meldet von Altaria, dass dort eine Invasionsflotte in Richtung der Heimatwelt der Dunklen Yor aufgebrochen ist. Die sind doch alle wahnsinnig!“ ruft Bradley, während er seinen Speichel sprühnebelartig im Raum verteilt.

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„Hmm, die Altarianer machen nichts anderes, als wir selbst mit den Kaxx und den Lantern… kleine Völker 'eingemeinden' hat quasi Tradition. Aber gleich zwei handfeste Kriege zwischen großen Völkern, das ist in der Tat besorgniserregend.“
„Ja, sehr erregend, in der Tat!“ krächzt Bradley, während er sich am Kartentisch festkrallt, um nicht umzufallen.
„Keine Bange, Wir werden etwas unternehmen. Die Lage ist relativ eindeutig. Im Konflikt Krynn-Iconia stehen Wir eindeutig auf Seiten der Iconianer. Sie sind Unsere Handelspartner, und die Krynn sind schon lange eine stete Bedrohung an der Grenze. Wir werden also die Iconianer unterstützen, auch mit Waffengewalt, wenn es sein muss. Vorerst werden Wir ihnen jedoch ein paar Technologien zur Verfügung stellen, die ihnen hoffentlich einen kleinen Vorteil verschaffen.“

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„Hmm, nicht schlecht, da würde sogar für Uns noch etwas rausspringen.“ murmelt Bradley, sich etwas beruhigend.
„Eben, und das interessante ist: laut Unseren Informanten haben die Iconianer derzeit die viertgrößte Flotte in der Galaxis. Die Krynn bringen es nur auf den fünften Platz. Vielleicht ist es doch nicht so hoffnungslos wie es aussieht.“
„Hoffen wir es… aber was tun wir in den anderen Konflikten?“ fragt Bradley mit zittriger Stimme. „Wir können uns doch nicht mit zwei Großmächten auf einmal anlegen!“
„Nein, das wäre Selbstmord. Die Yor sind militärisch auch eher zu fürchten als die Krynn. Hier haben sich Wirklich die Großen gegen die Kleinen gestellt… die Thalanische Kontingenz ist militärisch quasi nicht präsent, ich bezweifle dass sie lange aushalten werden. Zudem sind sie außerhalb Unserer Reichweite, Wir könnten ihnen nicht mal helfen, wenn Wir wöllten.“
„Aber irgendetwas müssen wir doch tun… könnten wir denen nicht auch Technologien überlassen?“ überlegt Bradley.
„Ja, der Gedanke kam Uns auch. Das scheint im Moment Unsere einzige Option zu sein.“

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„Gut… so kommen wir auch an viele Technologien. Stetman wird Augen machen!“ freut sich Bradley. „Und die Altarianer und ihr Überfall auf die dunklen Yor? Befehle?“
„Da können Wir nichts tun. Dieses Volk ist dem Untergang geweiht. Alles was zu tun bleibt, ist denen noch ein paar Technologien ab zu schwatzen, oder Unsere Kasse aufzubessern, solange sie noch existieren.“
„Wird gemacht.“ Bradley salutiert, inzwischen wieder ganz die Ruhe selbst. An der Tür hält er kurz inne. „Danke, Sir.“

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Ein paar Credits und eine diplomatische Technologie waren hier noch zu holen. Nun heißt es aber, schleunigst den Krieg gegen die Krynn vorbereiten!

Währenddessen wurde auf dem Mars der Bauernhof auf adaptive Technologie umgestellt. Als nächstes steht die Aufrüstung einer Fabrik an.

Zug 153

Auf der Erde wird nach Fertigstellung eines Arbeitsschiffes das Typschiff der dritten Klasse von Kampfschiffen aufgelegt. Ausgerüstet mit Elerium-Strahlenwaffen, soll es Schneisen in die Reihen Unserer Feinde und Löcher in die Rümpfe ihrer Schiffe brennen! :reiter:

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Das geht noch besser, wenn das Schiff mit einem Schnellladesystem ausgestattet wird, und siehe da: es hat eines :D Weiterhin gibt es Promethion-Triebwerke für schnelle Bewegung über die Karte und Lebenserhaltungssysteme für die Reichweite. Ausgewogene Schutzmaßnahmen gegen alle Angriffsarten runden das Konzept ab.

Nach dem großen Batzen Technologie, den Wir in der letzten Runde transferiert haben, werden auf der Erde und auf Brodie I verschiedene Gebäude aufgerüstet.
Auch die Neu-Suez-Station wird weiter aufgerüstet, diesmal mit einem Null-G-Labor.

Zug 154

Es ist wieder soweit: die vereinten Planeten treffen sich. Diesmal auf der Tagesordnung: Party ohne Grund. :D

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Wir stimmen dagegen, da Wir die 3% zusätzliche Steuer im Haushalt nicht gebrauchen können, und Unsere Bevölkerung auch so recht zufrieden ist. Die Abstimmung ist sehr knapp und endet, wie sollte es auch anders sein, mit dem entgegengesetzten Ergebnis:

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Nun ja, Wir können Uns damit abfinden, jedoch sind die Vereinten Planeten bis jetzt nicht sehr hilfreich für Uns. Auch gibt es hier keine Regelung wie in den früheren übernationalen Institutionen auf der Erde, dass kleine oder schwache Zivilisationen anteilig mehr Stimmkraft erhalten – so herrscht eine Art Willkür der Mächtigen im Rat der Vereinten Planeten.

Mittlerweile ist die kleine terranische Flotte im Mudir-System vollständig versammelt. Captain H34DHUN73R, Commander Hohenlohe und Lieutenant-Commander Sharpe sind bereit, jedoch teilweise auf neuer Position: laut den Befehlen des Oberkommandos wurden die Offiziere H34DHUN73R und Hohenlohe aufgrund ihrer Verdienste bei der Besetzung des schlafenden Eudrao und von Gloumia befördert und ihnen neue Kommandos zugeteilt. Hohenlohe kommandiert nun im Range eines Captains die neu in Dienst gestellte T.A.S. London, während Commodore H34DHUN73R den Oberbefehl über die kleine Schwadron übernimmt. In der Terranischen Raumflotte hat der Commodore jedoch immer noch das direkte Kommando über ein Schiff, in H34DHUN73R's Fall die T.A.S. Berlin, auf der auch Sharpe als erster Offizier an der Taktitk dient.

Die Befehle sind klar: Zerstörung der Piratenbasis im Mudir-System. Die taktische Ausgangslage ist recht vielversprechend:

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„… und darum sage ich, lasst uns diese Halsabschneider Ein für alle mal aus diesem System werfen!“ beendet Commodore H34DHUN73R seine Ansprache an die Flotte. Viel Zeit für Beifallsbekundungen bleibt nicht, schon meldet Sharpe „Ziel in Reichweite!“. - „Feuer frei!“ - Lautlos werden die Raketen ausgestoßen und zünden ihre Booster.

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Die Ankunft der Flotte bleibt natürlich nicht unbemerkt. „Piraten erwidern das Feuer, Sir.“ protokolliert Sharpe. „Hah, sollen sie doch, solange Sie noch können!“ tönt Steuermann Brahmanga siegessicher. „Die schießen sich auf die Delphin ein!“ ruft Sharpe alarmiert. „Scheiße...“
Die kleine T.A.S. Delphin, das erste in der Erdenwerft gefertigte Raumschiff der Flotte, ist mit einem Mann Besatzung mehr ein Jäger als ein echtes „Raumschiff“ und muss nun heftig einstecken:

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„Marquez, rufen sie den Piloten, der soll seinen Hintern dort verdammt nochmal rausbewegen!“ ordnet H34DHUN73R an. Noch während der Comm-Offizier versucht, zu ihm durchzudringen, kündet eine dumpfe Explosion, die auch auf der Berlin zu spüren ist, schon von seinem Schicksal.

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Auf der Brücke der Berlin ist es still. Die Schlacht hat ihr erstes Opfer gefordert. „Macht sie fertig!“ presst H34DHUN73R zwischen den Zähnen hervor.
Auch Captain Hohenlohe auf der T.A.S. London ist das tragische Schicksal der Delphin nicht entgangen. „Kinetikwaffen… schön schnell, aber so kurze Reichweite… bis ich hier drankomme ist schon alles vorbei“ grummelt er vor sich hin, als die London endlich auch in den Kampf eingreifen kann. Sofort wird aus allen Rohen gefeuert.

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Obwohl die Piratenbasis weiter Gegenwehr leistet, hat sie der geballten Kampfkraft der Flotte nicht viel entgegen zu setzen. Nach und nach zeigt sich Systemversagen, bis die Station schließlich in einem filmreifen Feuerball in alle Einzelteile zerfliegt, der die nächstliegenden Schiffe ordentlich durchschüttelt.

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Die Schlacht ist gewonnen, doch ein kleiner Wermutstropfen bleibt. Der Verlust der T.A.S. Delphin wiegt auf strategischer Ebene nicht sehr schwer, doch den Kameraden auf den Schiffen ist nicht nur zum Feiern zumute.

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Damit ist die erste Piratenbasis im terranischen Raum getilgt, zwei weitere stehen noch an.

Zug 155

Vodusk II bekommt eine weitere Asteroidenmine, während auf Gloumia die Herstellungshauptstadt feierlich eingeweiht wird. Außerdem wird die Sternenbasis nahe Vodusk II um ein Informationszentrum zur Kulturverbreitung erweitert.
Die Flotte wird in Richtung des Schlafenden Eudrao abkommandiert, um dort die nächste Piratenbasis zu zerstören – diese entstand, nachdem die Werft des Kaxx-Kollektivs nach der Übernahme nicht mehr weiter betrieben wurde, und zwielichtiges Gesindel sich dort einnisten konnte. Die T.A.S. Virgo hat im letzen Gefecht einige kleinere Schäden abbekommen und bleibt zur Instandsetzung im Mudir-System.

Zug 156

Die Neu-Singapur-Station bekommt ein neues kommerzielles Modul was die Einnahmen des Planeten steigern soll. Auf Gloumia und auf der Erde entstehen unterdessen bessere Forschungseinrichtungen, um im stetigen Wettlauf der Technologien mithalten zu können.


Zug 157

Uns erreicht ein Hilfsersuchen der Thalanischen Kontingenz:

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Auch wenn es Uns schmerzt, müssen Wir doch ablehnen. In einem Krieg gegen die Yor gibt es für Uns im Moment nichts zu gewinnen. Wir können nur hoffen, dass die Thalaner solange aushalten, bis die Krynn keine Bedrohung mehr darstellen. Dann könnten Wir eine Expeditionsflotte entsenden.

Zug 158

Nachdem Stetman und sein Team Uns neue Panzerungssysteme ermöglicht haben, sollen sie nun nach Methoden suchen, wie Wir bei Invasionsoperationen weniger Verluste erleiden. Biologische Kriegsführung ist zwar verpönt, aber effektiv. Und wer weiß, ob Wir nicht noch eines Tages dankbar sein werden, diese Technologie zur Verfügung zu haben…

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Auf Mudir I wird währenddessen eine neue Fabrik in Auftrag gegeben.

Zug 159

Die Flotte ist am schlafenden Eudrao angekommen, wo die T.A.S. Maiman auf Posten ist um die Piraten am Ausbrechen zu hindern. Sofort wird angegriffen, die Piraten sollen keine Zeit haben, sich vorzubereiten.

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Diesmal läuft alles wie am Schnürchen. Die Erfahrung aus dem ersten Einsatz kommt zum Tragen, so wird z.B. der T.A.S. Erebus, dem Begleitjäger der Shield-Klasse, befohlen, nach Möglichkeit das Feuer auf sich zu ziehen. Das gelingt auch, und die Erebus fängt das Ganze mit ihrer guten Panzerung ab, während der Rest der Flotte die Piratenbasis zu Weltraumschrott verarbeitet. Ein paar Dellen hat die Erebus schon, aber nichts, was sich nicht reparieren ließe, und auch die Crew ist mit einigen Prellungen und leichten Verbrennungen davon gekommen.

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Da die Piratengefahr hier nun gebannt ist, bekommt der Schlafende Eudrao gleich noch zwei Asteroidenminen spendiert. Jetzt muss nur noch der Unterschlupf nahe Gloumia zerstört werden, dann sind offiziell alle Piraten vom Terranischen Territorium getilgt.

Zug 160

Auf dem Mars wird eine weitere mega-Fabrik eingeweiht, die Mudir-Werft hat ein Arbeitsschiff produziert und die Flotte nimmt Kurs auf Gloumia.
Und mit dieser entspannten Runde endet das aktuelle Update, diesmal mit vielen Bildern und ein wenig Kampfgeschehen. Wir hoffen, es hat unterhalten. Feedback und Bewerbungen für die Flotte oder auch die Verwaltung sind gern gesehen. Ansonsten gilt natürlich:

… Fortsetzung folgt!

Hohenlohe
29.01.17, 20:53
Werter Präsident Ritter Kunz, wir danken euch für unsere Beförderung und hoffen, dass ihr mit unserer bisherigen Leistung zufrieden seid. Nun noch die letzte Piratenbasis beseitigen, dann geht es gegen die Krynn...*freu*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

GenLee
31.01.17, 23:40
Nachdem das Spiel übers Wochenende im Sonderangebot war, haben wir mal zugeschlagen, wir danken euch für diesen Wundervollen AAR, der uns auf dieses Spiel aufmerksam gemacht hat.

Ritter Kunz
01.02.17, 02:14
Werter Präsident Ritter Kunz, wir danken euch für unsere Beförderung und hoffen, dass ihr mit unserer bisherigen Leistung zufrieden seid. Nun noch die letzte Piratenbasis beseitigen, dann geht es gegen die Krynn...*freu*

Natürlich, sonst hätten Wir Euch ja nicht befördert ;) Ja, Wir sind auch schon ein wenig ungeduldig, aber die Sicherung Unseres "Hinterhofes" ist wichtig, sonst wundern Wir Uns irgendwann, wo denn Unsere ganzen Asteroidenminen geblieben sind... :D


Nachdem das Spiel übers Wochenende im Sonderangebot war, haben wir mal zugeschlagen, wir danken euch für diesen Wundervollen AAR, der uns auf dieses Spiel aufmerksam gemacht hat.

Vielen Dank für das Lob (und den Keks :D), immer schön zu hören, dass man mit seinem Geschreibsel jemanden unterhält ;)

Hohenlohe
01.02.17, 15:54
Wir können es uns leider derzeit nicht erlauben, unsere Spargroschen zum Kauf dieses Spiels zu verwenden, aber wir haben es im Blickfeld. Wir lesen aber eifrigst mit, da wir an diesem AAR sehr interessiert sind.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Bigfish
05.02.17, 16:02
+ + +




Der weithin als etwas spleenig bekannte und für seine Trotteligkeit berüchtigte Xeno-Archäologe Earl Bigfish wartete nicht darauf, dass man ihn vorließ. Er stürmte schnurstracks auf das Büro von D.L. Bradley zu und wurde wie nicht anders zu erwarten von der Wache abgepasst und zu Fall gebracht. Natürlich räumte er beim Hinfallen den halben Schreibtisch der auffallend attraktiven Vorzimmerdame von Bradley ab, sodass das Poltern im halben Bürotrakt zu vernehmen war.


Der Wachhabende Soldat wollte Earl Bigfish gerade nach draußen befördern, als sich die Tür von D.L. Bradleys Büro öffnete. Natürlich hatte auch er den Lärm vor seinem Büro vernommen und als er keine Antwort über das Sprechgerät bekam – was nicht verwunderte, lag es zerbrochen auf dem Boden – schaute er persönlich nach dem Rechten.


Er gab der Wache einen Wink, dass alles in Ordnung sei und seine Anwesenheit derzeit nicht erforderlich. Dann wandte er sich zu Earl Bigfish:



„Earl Bigfish – welche Freude dass Sie uns seit Jahren mit Ihren Missgeschicken verschont haben! Wo waren Sie die ganze Zeit?"


„Äh Sir – ja wissen Sie… - also das Forschungsschiff auf dem ich zuletzt Dienst tat – wie lange mag das wohl her sein? Äh welche Zeit haben wir überhaupt?"


„Jaja schon gut – also das Forschungsschiff – die haben Sie ausgesetzt?"


„Ja Nein – also nicht direkt. Wir wurden von Piraten überfallen und Aufgebracht und Entführt."


„Entführt? Nicht doch in unserer Galaxie?"


„Galaxie genau – darüber wollte ich mit Ih…"


„Also Piraten?"


„Ja Sir – Piraten! Die waren aber nicht sehr freundlich. Haben für Forschung überhaupt kein Verständnis wissen Sie?"



Bradley flüsterte leise in Gedanken: „Oder für Forscher – zumindest für diesen Forscher."



„Ja wie Piraten so sind."


„Ja Piraten – also die haben mich einfach auf dem kalten Mond einer toten Welt ausgesetzt."


„Und jetzt hat man Sie gefunden – wie haben Sie überlebt?"


„Also Nein – gefunden hat man mich zwei Tage später. Da war ein Frachter der hat wohl die Überreste meines Forschungsschiffs untersucht und meinen Pieper gehört."


„Ihr Forschungsschiff Earl Bigfish?"


„Also da wo ich an Bord gewesen bin."


„Also es war keines von unsere Forschungsschiffen, wir vermissen nämlich keines von dem ich wüsste. Was machen Sie auf einem fremden Forschungsschiff?"


„Also ja – das kam... ähm ja, das kam.."


„Machen Sie beim Frachter weiter, der Sie gleich gefunden hat – warum waren Sie so lange weg – mussten Sie Geschirrabspülen für die Passage?"


„Also der Frachter ja ähm also – zwei Wochen – zwei? Oder drei? Drei Wochen nachdem die mich gerettet haben, geritten wir in die Fänge einer merkwürdigen Anomalie. Ein Wirbel oder sowas - wir wurden alle Ohnmächtig."


„Ohnmächtig?" – sind Sie doch immer dachte Bradley.


„Ja Ohnmächtig Sir. Und als wir wieder wach wurden, wussten wir nicht wo wir waren."


„Ja das soll wohl so sein, wenn man Ohnmächtig war?"


„Ja – ähm – also – nein – also – wir waren in unbekanntem Raum, die Sterne und Sternbilder waren uns völlig fremd. Also zumindest war der Frachter auch so schwer beschädigt, das die Sensoren nicht mehr arbeiteten. Deswegen sind wir dann auch abgestützt."


„Abgestürzt?"


„Jaja abgestürzt auf einem unbekannten Planeten."


„Und Sie haben das überlebt?"


„Ja – wissen Sie – da ist eine Kolonie gewesen – ober besser war gewesen – es waren nur noch Ruinen – aber die Nahrungsgärten waren alle intakt und wohl bekömmlich."


„Wurden Sie schon auf eine eventuelle Biologische-Gefährdung hin untersucht?"


„Aber nein – hören Sie – also diese Ruinen – die sind terranisch!"


Jetzt Spitze D.L. Bradley seine Ohren: „TERRANISCH?"


„Aber ja – terranisch! – Sehr alt – sehr alt – also aus einer Zeit stammend – also – also da lebten hier auf der Erde vielleicht sogar noch – also – ich denke Neunzehntes- oder Zwanzigstes-Jahrhundert."


„Zwanzigstes-Jahrhundert? – Jetzt sagen Sie nicht, das Space Shuttle hat die Galaxie bereist?"


„Also nein – ja – ähm – ich weiß es nicht. Aber auf jeden Fall terranisch. Ich konnte fast alles mühelos lesen – es war schon eine etwas merkwürdige Sprache. Es erinnert mich an das alte Englische – aber Englisch sprechen wir ja schon seit fast 150 Jahren nicht mehr. Und irgendwie auch griechisch oder so – aber nicht das neue Griechisch von heute – sondern das uralte von vor den Römern."


„Bigfish – haben Sie geträumt – zu viel getrunken?"


„Aber Nein – warten Sie – ich kann es beweisen!"


„Beweisen?"


„Ja Sir – also wir wurden auch da wieder gerettet – mein Pieper – also der wurde gehört."


„Ihr Pieper?"


„Ja mein Pieper – also mein Elementes-Detektor – der strahlt so komische Energie ab sagt der Hersteller – die könne man ganz leicht orten oder hören oder sowas – von einem Raumschiff aus – sei unverkennbar."


„Ach Sie meinen Ihren Bergbau-Spektral-Analyse-Scanner?"


„Jaja genau den so heißt das Ding!"


„Also Sie wurden schon wieder gerettet?"


„Ja – von einer völlig unbekannten Spezies – also ich zumindest kenne die nicht – die nennen sich die Snathi."


„Snathi?"


„Jaja genau Snathi."


„Und die haben Sie mitgebracht als Beweis?"


„Nein – also die Rückkehr zur Erde hat Jahre gedauert – per Anhalter durch die Galaxis sozusagen."


„Jetzt erzählen Sie mir aber nichts von Vogonen und Interstellaren Schnellstraßen?"


„Nein Sir – aber schauen Sie hier: Das habe ich in den Ruinen dieser terranischen Kolonie entdeckt. Also das ist auf jeden Fall eine terranische Konstruktion!"


D.L. Bradley nahm den Datenholostein und aktivierte ihn. Was er sah machte ihn sprachlos. Ok – so viel stand fest – Earl Bigfish hat das niemals selbst entworfen, dafür waren diese Pläne viel zu ausgewogen und exakt. Ein wohldurchdachter Entwurf, aber nicht viel mehr als eine Ideenskizze. Keine Konstruktionspläne von denen man einen direkten Nutzen hätte, aber immerhin ein Ideengeber für Stetman.


Allerdings zögerte er Stetman dieses Schiff zu zeigen – wer weiß wie dieser darauf reagiert. Hält er sich doch für das größte Genie im Universum und diese Pläne hier sind seinen Entwürfen um Lichtjahre voraus. Alleine die Antriebssektion dieses Raumschiffes ist größer und Voluminöser als alle bislang bekannten Raumschiffe überhaupt.


Wer auch immer das Ding entworfen hat – Terraner oder nicht – hatte ein Wissen weit jenseits der bekannten Forschung – und das war ein Problem – wie dieses gigantische Raumschiff von beinahe 840 Masseneinheiten bewies.


Mit einem hatte Earl Bigfish recht, es waren merkwürdige Schriftzeichen auf dem Plan, aber es war lesbar!





Übertitelt war die Konstruktion mit „VSS Vegamoon".





„Vega Mond? – Immerhin die Größe eines kleinen Mondes hat dieses Ding locker!"


„Earl Bigfish – ist das hier ein gut gemachter, schlecht gemeinter Scherz?"


„Aber nein D.L. Bradley – ich würde mir doch nie erlauben Sie hereinzulegen."


Zumindest nicht bewusst dachte Bradley, aber auf einen Scherz von anderen würde Earl Bigfish wie immer hereinfallen und es für bare Münze nehmen.


Es spielte keine Rolle – Stetman musste sich die Sache ansehen – die Pläne und den Earl – vielleicht konnte Stetman ja klären ob dieser Archäologe einfach nur schlecht geträumt hatte – aber dafür waren die Details zu glaubwürdig – ein wahrhaft gigantisch katastrophales Kriegsschiff das alles derzeit bekannte - inklusive Sternenbasen - schon durch einen einzigen Rammstoß beseitigen würde ohne einen Kratzer davon zu tragen – von der Bewaffnung mit 10 Raumjägern und über 160 Geschützen gar nicht zu reden…






http://up.picr.de/28227859wa.jpg


http://up.picr.de/28227861fs.jpg





+ + +

Hohenlohe
05.02.17, 16:37
Lasst mir diesen Bigfish ja nicht auf eines meiner Schiffe, bei dem seiner Pechsträhne würden wir alle verlieren. Aber das Schiffsmodell wäre sehr interessant für uns, nur ohne Bigfish...*seufz*

herzlichste grüsse an das Oberkommando...

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
06.02.17, 01:10
Werter Bigfish, danke für den schönen Beitrag :) (können Euch leider im Moment nicht reppen).
Die Vegamoon ist ja in der Tat ein richtiges Dickschiff... oder sollte man besser sagen, Langschiff? ;)
... da könnte Stetman ernsthafte Minderwertigkeitskomplexe bekommen :D

Bigfish
06.02.17, 01:45
Werter Ritter Kunz,


habt Dank - Earl Bigfish wird dann einfach von Zeit zu Zeit durch euren AAR Stolpern ;)


Aber wenn Stetman so leicht zu beeindrucken ist, sollte er sich besser nicht die Zoom-Aufnahme von den Wummen - äh Waffentürmen - ansehen :D


Und das ist bereits die zweite Generation mit 885 Masseeinheiten - leider nur macht der eigene Entwurf das Spiel instabil. Es ist schon mehrfach abgestürzt - was aber wohl auch an der weit fortgeschrittenen Zeit liegt und den wohl schon über 1000 Raumschiffen die über alle Fraktionen addiert so unterwegs sind... - Wir spielen mit der größten Karte ;)


+ + +


Insbesondere die taktische Geschwindigkeit wurde deutlich gesteigert - In Gefechten lag der Kahn einfach tatsächlich wie ein Brett im Weltraum und brauchte ewig um in vernünftige Schussposition zu kommen...


Ahja der Zoom:



http://up.picr.de/28235648mq.jpg

Hohenlohe
06.02.17, 03:12
Wir sind schon sehr gespannt, wann der erste Träger in diesem AAR gebaut werden kann...!!

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Bigfish
06.02.17, 16:08
Ah - werter Hohenhole - Wir haben hier eine fast 30 Jahre alte Vektorgrafik-Datei vom Micrografx Designer oder so was - da ist schon ein Detail-Entwurf dieses Schiffes zu betrachten. Da waren Wir noch Jung!

Allerdings ist der Träger im Originalentwurf fast 100.000 Meter lang und nicht nur 707 Meter wie hier im Spiel. Leider sehen wir keine Möglichkeit mit dem Ship Designer im Spiel die Original-Vorlage umzusetzen - zumindest was die Dimensionen anbelangt ;)

Hohenlohe
06.02.17, 16:56
Ähm...*hüstel*...wir heissen Hohenlohe...:D So einen Träger hätten wir gerne in Stellaris. Leider haben wir trotz eines guten Mods noch immer keinen Superdreadnought, aber wir haben bereits weitgehend die Titanwaffen erforscht. Leider können wir im aktuellen Spiel nur bedingt mitreden, weil wir nur den Vorläufer haben. Aber wir freuen uns über jeden Storybeitrag...!!

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top::)

Bigfish
06.02.17, 19:55
Werter Hohenlohe - Wir bitten untertänigst um Entschuldigung - das hätte niemals passieren dürfen!

Hohenlohe
07.02.17, 15:40
Werter Bigfish, wir nehmen die Entschuldigung dankend an...*grins*:D

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
08.02.17, 21:29
Werte Leserschaft, bitte klappen Sie Ihre Tische hoch, bringen Sie die Rücklehnen in aufrechte Position und machen Sie sich bereit für das aktuelle mittwöchentliche Update! :D
Viel Spaß!

Zug 161
Wir erhalten eine Botschaft von den Altarianern:

http://fs5.directupload.net/images/170206/q9cfgf5p.png (http://www.directupload.net)

Bitte? Wir sollen Unsere Sternenbasis zerstören? So etwas verlangt man doch nicht von seinen Freunden… okay, die Basis liegt mitten in altarianischem Raum, aber auch nur aufgrund von deren aggressiver Expansionspolitik. Es scheint, dass sich die diplomatischen Beziehungen zu Altaria abkühlen, da muss Botschafter clone wohl mal wieder seinen Charme spielen lassen…
Wir lehnen ab, zur Antwort bekommen Wir einen Blick, der Uns wahrscheinlich töten würde, wenn er könnte. Zumindest ein wenig foltern sicherlich.

http://fs5.directupload.net/images/170206/3q9joa7d.png (http://www.directupload.net)

Nichtsdestotrotz geht das Tagesgeschäft weiter. Im Mudir-System werden weitere Ausbauten vorgenommen: Mudir I erhält eine Xeno-Fabrik, während auf Mudir II ein weiterer adaptiver Bauernhof errichtet wird.
Außerdem wird in der Nähe des Schlafenden Eudrao die nächste Asteroidenmine eröffnet.

Zug 162

Wir errichten eine neue Sternenbasis in der Nähe des Schlafenden Eudrao, die der Wirtschaft des Planeten zugute kommen soll.

Die Erdenwerft hat das dritte Kampfschiff, welches mit Strahlenwaffen bestückt ist, vom Stapel laufen lassen. Wir taufen es auf den Namen T.A.S. Paris – und seien wir ehrlich – wer wöllte nicht auf einem solchen Schiff dienen?

http://fs5.directupload.net/images/170206/4isyjzxm.jpg (http://www.directupload.net)

Ein Prachtstück, noch haben wir keinen Captain, vielleicht zeichnet sich ja jemand im Kampf aus… ? ;) Frische Rekruten sind natürlich auch immer wilkommen.

Wir veranlassen weiterhin, dass auf Gloumia ein Bereitschaftszentrum errichtet werden soll. Wir wollen diese Ideologiepunkte!

Zug 163

Nachdem das Bereitschaftszentrum schon fertig ist (seit dem Bau der Herstellungshauptstadt ist die Industrieleistung von Gloumia förmlich explodiert) geben Wir in dieser Runde eine Schiffswerft für den Planeten in Auftrag. Wäre doch gelacht, wenn sich das Industriepotenzial nicht in Flottenstärke ummünzen ließe.

Zug 164

Anscheinend hat der Autor des galaxieweiten Bestsellers „Schattierungen von Infrarot“ einen zweiten Band verfasst, anders können wir Uns diesen erneuten Anstieg der Geburtenrate nicht erklären… :D

http://fs5.directupload.net/images/170206/f3njza3a.jpg (http://www.directupload.net)

Nun, die terranische Allianz lässt ihren Bürgern selbstverständlich allen Freiraum für ihr… Privatleben. :^^:
Ansonsten ist es im Moment sehr ruhig, die Flotte befindet sich auf halbem Wege nach Gloumia und Stetman steckt noch immer in der Forschung zur Biologischen Kriegsführung. Wir wollen ihn nicht stören, und haben darum auch den Zwischenfall mit dem eigenartigen Earl Bigfish bisher nicht erwähnt. Früher oder später werden wir ihn jedoch konfrontieren müssen…

Zug 165

Stetman betritt freudig mit einem Pad wedelnd die Zentrale.
„Wir haben sie, Sir. Die Biowaffen. Nun werden die Krynn nichts mehr zu lachen haben! … äh… Sir?“
Ein emotionsloses Nicken ist alles, was er als Antwort bekommt. „In Ordnung Stetman, jetzt wieder zurück an die Arbeit. Xeno-Wirtschaft steht als nächstes auf dem Programm. Und sorgen Sie dafür, dass es nicht wieder ewig dauert!“

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„Äh, okay, Xeno-Wirtschaft… was zum…?“ Stetman verschlägt es abrupt die Sprache, als er erkennt, was auf einem der großen Bildschirme im Kommandoraum zu sehen ist.

http://fs5.directupload.net/images/170206/uwsftjbm.png (http://www.directupload.net)

„Was… ist das? Das ist ja riesig!“
„Ja, Stetman, ist es. Sagen Sie mir, warum genau... haben Wir so etwas nicht?“
„Aber Sir, das ist Science-Fiction… davon sind wir noch Jahre entfernt, meine Ingenieure sind voll ausgelastet mit der Verbesserung von Subsystemen und ähnlichem, für den nächsten Sprung in Rumpfgröße brauchen wir noch Jahre! Und dieses… Ding… wäre selbst dann immer noch größer, als alles was wir bauen könnten! Wir haben gar keine Werften für so etwas!“. Stetman schnauft, als müsste er gegen einen Berggorilla Armdrücken machen.
„Sagt ihnen der Name Bigfish etwas, Stetman? Earl Bigfish, um genau zu sein.“
„Ja… irgendwo klingelt da was, aber was hat dieser… Exzentriker damit zu tun, ich hörte er wäre auf einer seiner verrückten Unternehmungen verschollen...“
„Korrekt, aber jetzt ist er wieder aufgetaucht, schnurstracks in Bradleys Büro marschiert und hat ihm die Pläne dieses Schiffes vorgelegt. Er ist überzeugt, dass es sich hier um terranische Technologie handelt, immerhin hat er die Pläne aus alten terranischen Ruinen geborgen.“
„Terranisch? Es sieht so aus, da stimme ich zu, aber wer soll so etwas konstruiert haben, ohne dass wir davon wissen? Noch dazu vor über hundert Jahren?“
„Das herauszufinden, mein Bester, ist ihre Aufgabe. Die Pläne sind recht detailliert, checken Sie alles durch. Alter, Echtheit, Herkunft. Arbeiten Sie auch mit Bigfish zusammen, finden Sie heraus wo er war, und was das mit den Plänen zu tun haben könnte. Und vor allem, Stetman: Wir brauchen dieses Schiff!“
„Wird gemacht Sir, darf ich jedoch noch darauf hinweisen, dass dieses Projekt sehr ressourcenintensiv werden könnte...“
„Kosten spielen keine Rolle! Das Projekt steht unter meiner persönlichen Aufsicht. Und jetzt holen Sie sich einen Kaffee, damit ihre grauen Zellen in Schwung kommen!“
Nachdem Stetman den Raum verlassen hat, verweilen Wir kurz in dem Gedanken, wie es wäre, solch ein Schiff in der Flotte zu haben… niemand wäre in der Lage, Uns aufzuhalten. Die Terranische Allianz wäre endlich sicher! Doch bis es soweit ist, werden Wir mit dem arbeiten müssen, was zur Verfügung steht. Und das ist auch nicht das Schlechteste...

Nachdem auch die Schiffswerft in Rekordzeit errichtet wurde, wollen Wir auch Gloumia nun ein Hyperion-Logistiksystem einrichten. Dieser Komplex wird die Versorgung aller Schiffe, die auf dieser Welt gebaut werden, deutlich erleichtern, so dass sie weniger Logistik-Punkte belegen und effektiv größere Flotten zusammengestellt werden können!

Zum Schluss erreicht Uns noch ein Handelsangebot der Altarianer:

http://fs5.directupload.net/images/170206/a6xp7xc9.jpg (http://www.directupload.net)

Es geht also um Technologieaustausch. Der Handel erscheint Uns fair, daher gehen Wir darauf ein. Es ist auch ein gutes Zeichen, dass die Beziehungen zu Altaria doch noch funktionieren.

Zug 166

Keine besonderen Vorkommnisse in dieser Runde, daher wollen wir an dieser Stelle kurz Unseren Plan für die „Operation Orange“ - also den Feldzug gegen die Krynn – darlegen.

http://fs5.directupload.net/images/170208/bhugvmbr.jpg (http://www.directupload.net)

Wir entschuldigen Uns für das Farb-Wirrwarr, aber es schien Uns die beste Möglichkeit, hier etwas Klarheit herein zu bringen. ;) Wie bereits angekündigt soll zuerst der letzte Piratenstützpunkt fallen, anschließend die feindlichen Planeten der Reihe nach abgearbeitet werden. Die einzelnen Stufen des Planes werden ausgelöst, wenn genügent Truppentransporter und Sicherungsschiffe in Einsatzbereitschaft sind. Weiterhin müssen etwaige Garnisionsflotten neutralisiert und Gegenangriffe abgefangen werden. Wir setzen bei dieser Operation auf die überlegene Geschwindigkeit Unserer Kampfschiffe, um Kämpfe dort auszufechten, wo sie für Uns von Vorteil sind. Wo eine größere Schlacht unausweichlich ist, sollen nach Möglichkeit Verstärkungen herangeführt werden. Anregungen sind natürlich stets willkommen.

Zug 167

Die Neu-Suez-Station wird um eine Null-G-Fabrik erweitert. Auch die Atmo-Sternenbasis, die Unseren momentan einzigen Aufstiegskristall untersucht, wird mit einem Zentrum für antike Studien ausgestattet. Davon erhoffen Wir Uns Fortschritte beim Verstehen dieser besonderen Struktur.
Außerdem ist ein weiterer Truppentransporter bereit und wird im Mudir-System beladen, bevor er in Richtung des Aufmarschgebietes aufbricht. Die Mudir-Werft erhält als neuen Auftrag einen Begleitjäger der Shield-Klasse zu produzieren.

Zug 168

Die Sternenbasis in der Nähe von Vodusk II wird mit einem Sektorenscanner ausgestattet. Damit sollten Wir eine ganzes Stück weit in das Territorum der Altarianer und der Iridianer scannen können, falls es nötig werden sollte.
Auf der Erde sind mit dieser Runde auch alle Forschungseinrichtungen auf den aktuellsten Stand ausgebaut worden, so dass wir die Arbeitskraft wieder in eine Beschleunigung des Schiffbaus investieren.

Zug 169

Es ist soweit, die Flotte ist versammelt, die Kommandanten sind bereit. Sechs Schiffe gehen in den Kampf gegen die Piratenbasis: T.A.S. Berlin mit Commodore H34DHUN73R und Lietenant-Commander Sharpe, T.A.S. London mit Captain Hohenlohe, T.A.S. Paris, T.A.S. Gagarin, T.A.S. Olympus mit Commander Kurfürst Moritz und die T.A.S. Goddard.
Mit dieser Flottenzusammenstellung ist die momentane Logistikkapazität ausgereizt. Auf allen Schiffen herrscht Bereitschaftsalarm, während die Bordcomputer die letzten Vorhersagen ausspucken:

http://fs5.directupload.net/images/170208/pwqecj2y.png (http://www.directupload.net)

Alle Zeichen stehen auf Sieg und Commodore H34DHUN73R gibt den Befehl zum Angriff. Commander Kurzfürst Moritz setzt sich an die Spitze des Verbandes, um seine Railguns schnell in Reichweite zu bringen. Das zieht die Aufmerksamkeit der Verteidiger auf sich…

http://fs5.directupload.net/images/170208/dfkzko6p.png (http://www.directupload.net)

„Raketen im Anflug, Sir! Die haben uns im Visier!“ ruft Lieutenant Johnson alarmiert.
„Sofort ausweichen, Manöver 3-1-Beta.“ Einen Herzschlag lang hält jeder den Atem an – doch kein Einschlag. „Ausgezeichnet, Szpirglas.“ lobt Kurfürst Moritz seinen Piloten. „Wenn Sie so weitermachen, überleben wir das hier vielleicht…zu blöd, dass wir keine Täuschkörper haben… dieser Kahn gehört ins Museum...“ murmelt er, den letzten Teil gerade leise genug, dass es niemand hört.
„Railguns in Reichweite, Sir.“ - „Feuern wenn bereit, Zeit die Freundlichkeiten zu erwidern!“

http://fs5.directupload.net/images/170208/ydghklbh.png (http://www.directupload.net)

Auch die anderen Schiffe sind mittlerweile in Reichweite, und die T.A.S. Paris zeigt zum ersten Mal, was ihre Elerium-Strahlen anrichten können. Da schmelzen bei den Piraten nicht nur die Gesichter… :D

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Die Station wird ordentlich zusammengeschossen, aber auch auf der T.A.S. Olympus sehen die Dinge nicht zum Besten…
„Schilde ausgefallen, Sir!“ - „Wir verlieren Energie, Triebwerke nur mit zwei Dritteln Leistung…!“ - Mitten in die Warnung des LI erschüttern heftige Explosionen das Schiff, auf der Backbordseite ergießt sich ein Funkenregen aus den Bedienelementen für die Kommunikation. Fähnrich Morello geht zu Boden und auch der Rest der Brückencrew kann sich nur mühsam auf den Beinen halten.
„Sanitäter auf die Brücke! Harte Wende, Backbord darf nicht nochmal getroffen werden! LI, holen sie raus was geht, wir müssen hier schleunigst weg!“ erteilt Kurfürst Moritz schnell seine Befehle.
„Weitere Raketen im Anflug!“ - „Wenn Sie denen nochmal ausweichen, gehört mein Whiskyvorrat ihnen…. Aargh..“ Ein herabfallendes Stück der Deckenverkleidung unterbricht den Commander abrupt. Kurz darauf erschüttern mehrere Wellen von Explosionen das Schiff, diesmal bleibt niemand auf den Beinen.
„Scheiße, was war das?“ - „Das war die Station, zumindest hoffe ich es. Die Sensorphalanx ist ausgefallen.“ stöhnt Johnson, während er sich am taktischen Pult hochzieht. Inzwischen tönen drei verschiedene Alarmzeichen durcheinander und füllen die Brücke mit einer fürchterlichen Kakophonie.
„Status?“ fragt Kurfürst Moritz lapidar, nachdem er sich unter dem Haufen Universalkunststoff hervorgearbeitet hat. Johnson berührt die Taktische Übersichtstafel, was diese mit einem Funkenregen und dem Auslösen eines weiteren Alarms quittiert.
„Zumindest leben wir noch…“ stößt der Offizier resigniert hervor.
„Backupsysteme im Maschinenraum! LI, Status?“ - „kchhzz... struktu… fzz … fünf Prozent… chrzz“ - „… Scheißteil!“ flucht Kurfürst Moritz und schlägt wütend mit der flachen Hand auf die Kommunikatoreinheit. „:..chzzuiiii .. Lecks in vier Sektionen, verlieren Atmosphäre, Energieverlust 80%, Backupsysteme arbeiten“ hört man die Stimme des LI.
„Ist das Schiff zu retten?“ - „Ich denke schon… allerdings brauche ich die ganze Mannschaft für die Reparaturen. Und wenn hier drin jemand auch nur hustet, dann zerfällt die Kiste in alle Einzelteile.“ beendet er seine Bestandsaufnahme.

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Die Piraten sind besiegt, das Gefecht ist zu Ende… und Wir können Uns darüber freuen, dass Uns Kurfürst Moritz noch ein wenig erhalten bleibt :D

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Eine detailliertere Auflistung der Kampfhandlungen zeigt, dass Fähnrich Szpirglas sich seinen Whisky mehr als verdient hat…

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Nur einer dieser Fehlschüsse hätte gereicht, und es wäre mit der Olympus vorbei gewesen. Nun ja, so was nennt man Leben am Limit, oder? :teufel:

Zum Schluss dieser Runde bieten Uns die Krynn noch einen Technologieaustausch an.

http://fs5.directupload.net/images/170208/gpnfgfxx.jpg (http://www.directupload.net)

Wir akzeptieren…. Mit dieser Technologie werden sie sowieso nicht mehr viel anfangen können… :cool:

Zug 170

Stetman berichtet Uns, dass nun neue Konzepte zum Xeno-Kommerz ausgearbeitet sind. Als nächstes soll er sich, neben dem Projekt um und mit Earl Bigfish, der Frage widmen, wie er angesichts der technologischen Sprünge, die nötig sein werden, seine Forschungsabteilung schneller arbeiten lassen kann.

http://fs5.directupload.net/images/170208/4r4zqz8e.png (http://www.directupload.net)

Die Sternenbasis nahe des schlafenden Eudrao, die wir Port-Royal-Station getauft haben, erhält ein Labormodul, während auf Brodie I eine Reihe von Shoppingzentren in der Bauschleife stehen.

Damit endet das aktuelle Update, wir hoffen es hat unterhalten. Gern würden Wir wissen, ob die Bildauswahl und -menge zur Dokumentation der Raumschlachten so angemessen ist. Falls es zu bildlastig sein sollte, können Wir selbstverständlich auch nur die Auswertung präsentieren.

… Fortsetzung folgt!

Bigfish
08.02.17, 23:44
+ + +




Earl Bigfish brummte der Schädel und er fragte sich warum er als Belohnung für seine ungewöhnliche und auch ungewöhnlich Produktive Forschungsreise mit Folter belohnt wurde?


Ja Folter dachte Earl Bigfish! Wie sonst sollte man das Martyrium nennen, dass er diesem Stetman zu verdanken hatte. Es hatte sich angefühlt, als ob dieser Stetman den Xeno-Neuronal-Scanner direkt in seinen Kopf gebohrt hätte, dabei tastete das Gerät das Gehirn lediglich mit nicht destruktiven Strahlen ab.




„Zurechnungsfähig" grummelte Stetman leise vor sich hin und vokalisierte die letzten Worte für den Bericht an Bradley in sein Pad.


„Warum? Ich meine das ist doch ein Trägerschiff? – Earl Sie haben das doch als Trägerschiff übersetzt oder nicht?"


„Ja also – ja – jaja – ganz richtig ein Träger für kleine einsitzige oder ferngesteuerte Raumjäger – jaja“


„Dann ergibt es keinen Sinn!"


„Keinen äh Sinn? – Was ergibt keinen Sinn?“


„Wenn Sie sich mit Geschichte beschäftigen würden Earl, dann wüssten Sie das Flugzeugträger früher haufenweise Kampfmaschinen geladen hatten, aber nur schwache Abwehrsystem hatten und bis auf extrem seltene Ausnahmen praktisch keinerlei Offensiv-Waffen."


„Äh Geschichte - Sir?“


„Dieses Ding hier hat aber fast die Hälfte seiner Kapazität für Waffensysteme verplant anstatt die Jäger zu verdoppeln. Das ergibt keinen Sinn Earl. Warum nicht doppelt so viele Jäger oder gar keine Jäger und dafür vermutlich dreimal so viele Waffen- und Abwehrsysteme?"


„Mister Stetman – also ich bin kein General oder Ingenieur oder so – ich weiß das nicht? - Ähm ja!“


„Dr. – es heißt Dr. Stetman – genauer Prof. habil. Prof. Prof. Dr. Dr. Dr. rer. nat. Ing. Stetman!"



„Ummqqq“




Stetman schnippte mit den Fingern, denn nun verstand er das Problem: „Diese Jäger werden abgeknallt wie die Fliegen! Wie früher greifen die kleine Kampfmaschinen den Feind an, während sich die Flotte im Hintergrund hält. Aber die Abwehrwaffen sind doch extrem viel fortschrittlicher als Früher und so ein kleiner Kampfflieger ist immer viel zu klein um dem Abwehrfeuer standzuhalten."




„Äh - wie?“



„Vermutlich sind das alles Drohnen – ferngesteuert – sollen den Feind ablenken und das Feuer auf sich ziehen – lange genug um die schweren Einheiten in Position bringen zu können? So ergibt das Sinn! Deshalb ist dieser Träger mehr ein Schlachtschiff als ein Trägerschiff. Die Jäger schlagen eine Breche in die Abwehr des Feindes und dann schlägt das Mutterschiff mit voller Härte selbst zu."


„Wie Ameisen Mister Stetman!“


„Es heiß… - ja einige Opfern sich, damit die Hauptmacht den Gegenschlag führen kann. Aber – aber – aber…"


„Haben Sie sich verschluckt – Sie Stottern ja?“




Stetman wusste warum er in letzter Zeit verstärkt militärische Forschung betrieben hatte. Es ging niemals um Piraten, denn dafür reichten die vorhandenen Waffensysteme spielend aus. Sicher diese Freibeuter-Stützpunkte waren schon ein anderes Kaliber, aber diese waren harmlos, weil man sie nicht offensiv einsetzen konnte, auch wenn eine Werft beweglich war. Gefährlich waren die Piratenjäger. „Es muss sich um einen Krieg handeln? Keinen gegen diese lästigen Händler- und Nomadenvölker, da muss was Großes kommen?"




„Kkrii – Krieg?“



Jetzt realisierte Stetman, dass er laut gedacht hatte und ausgerechnet Earl Bigfish hatte es gehört.



„Nichts – nur so eine Fantasie."


„Aber wissen Sie nicht – diese Händlervölker sind eine Goldgrube!“


„WAS?"


„Die haben doch nichts – ok die Planeten sind für Forscher wie mich hoch interessant, aber Technologie finden Sie dort selten. Darum handeln diese Völker so viel. Alles was Sie selbst nicht entwickeln können, kaufen Sie einfach ein und verkaufen es meistens mit Gewinn – sehr viel Gewinn weiter! Darum findet man bei Ausgrabungen fast immer gigantische Mengen an Münzen, Gold, Schmuck, Edelsteine.“


„WAS?"


„Aber das ist unter Archäologen doch bekannt. Steht in jedem Holobericht der letzten 50 Jahre zu lesen. Wenn Sie knapp bei Kasse sind, suchen Sie eines dieses Händlervölker auf und verkaufen Sie diesen veraltete Technologie für Credits. Denn wenn diese Völker etwas haben ist es Geld. Und die sind leicht zufrieden zu stellen. Meistens reicht da schon Agrartechnik, die man völlig gefahrlos verkaufen kann, selbst wenn diese Händler dieses Wissen dann weiterverkaufen.“



Stetman war baff – sollte zwischen diesen unförmigen unsymmetrischen Ohren doch so etwas wie Verstand zu finden sein?



„Sie – Sie hatten noch eine Frage?“


„Was?"


„Sie waren gerade eben panisch?“


„Ähm nein – ich hatte nur so einen Gedanken, nichts von Belang!"



Das war eine glatte Lüge, aber das brauchte Earl Bigfish nicht zu wissen, er hatte sowieso bereits viel zu viel mit angehört. Aber ja - Panik war es nicht ganz – aber es war nahe dran. Wenn Trägermaschinen einfach abgeknallt werden, dann trifft das auch auf größere Raumer zu! Da war Stetman nun sicher. Er murmelte wieder zu laut: „Wenn in einer Flotte sowohl sehr kleine, wie auch sehr große Raumschiffe gemischt sind, dienen die Kleinen als Schutzschilde der Großen, die Kleinen werden das aber niemals überleben. Kampflotten müssen Ausgeglichen sein! Entweder haufenweise Kleine oder wenige Große – es sei denn?"



„Es sei was?“


„Das haben Sie nicht gehört Earl – haben Sie mich verstanden?" – Wobei Stetman seinen Xeno-Neuronal-Scanner herumschwenkte.



Es sei denn man will die kleinen Raumschiffe als Kugelfang opfern – dachte Stetman seinen Satz zu Ende. In diesem Moment erschien der Schadensbericht der T.A.S. Olympus auf seinem Pad mit der Bitte die Schäden zu analysieren und warum ausgerechnet die Olympus so übel zugerichtet wurde?



„Dieses Wrack können Sie entsorgen und dafür lieber ein neues Schiff bauen – Die Reparatur wird ewig dauern, falls es überhaupt gelingt dieses Schiff in eine Werft zu bringen…"


„Commander Kurfürst Moritz? – Den kenne ich doch!“




Stetman verdrehte die Augen: „Jetzt aber raus hier!“




+ + +

Hohenlohe
09.02.17, 17:51
Werter Ritter Kunz, jetzt sind wir gespannt, wie ihr es schaffen werdet, bis wann die Flottenstärke weiter ausgebaut werden kann. Die Krynn könnten sich evtl. als schwierig erweisen, um sie zu besiegen braucht man modernste Waffentechnologie. Hoffentlich kann man vor Kriegsbeginn noch einiges erwerben. Wir wünschen uns für den kommenden Krieg gegen die Krynn viel Glück und gutes Gelingen...!! :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

clone
09.02.17, 18:10
Die Altarianer sehen ihre Aufrüstungspolitik kritisch, ich empfehle ihnen dringend einen Staatsbesuch des Herren Bradley, die Unterzeichnung eines Freundschaftsvertrages sowie das anschließende Fest sollte die Beziehungen beider Völker... stärken.
Ich würde meinen Dienst für die Heimat lieber weiterhin im Botschaftsviertel sowie im Unterhaltungsviertel leisten, anstatt in einem Internierungslager.

Aber keine Sorge wegen dem strengen Blick... Altarianische Folter soll äußerst... abwechslungsreich sein.

Hohenlohe
09.02.17, 19:41
Haben die Altarianer auch Planschbecken zum sich zweisam zu vergnügen, werter clone...?? *grins*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

clone
09.02.17, 20:13
Haben die Altarianer auch Planschbecken zum sich zweisam zu vergnügen, werter clone...?? *grins*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Das technologische Konzept "Whirlpool" ist den Altarianern wohlstens bekannt. Nur mit mehr Blubber, besserem Wasser und strategisch günstiger positionieren Düsen sowie Sitz- und Liegeflächen.

Hohenlohe
09.02.17, 21:08
Das technologische Konzept "Whirlpool" ist den Altarianern wohlstens bekannt. Nur mit mehr Blubber, besserem Wasser und strategisch günstiger positionieren Düsen sowie Sitz- und Liegeflächen.

Werter Ritter Kunz, könnten wir evtl. nach dem Krieg gegen die Krynn als Militärattachee zu den Altarianern vrsetzt werden...?? Wir wollen dem edlen Botschafter clone nacheifern...!! *breitgrins* Wir hätten nämlich auch gerne etwas Vergnügen mit ein paar hübschen alatarianischen Damen...:D

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
14.02.17, 16:30
Die Altarianer sehen ihre Aufrüstungspolitik kritisch, ich empfehle ihnen dringend einen Staatsbesuch des Herren Bradley, die Unterzeichnung eines Freundschaftsvertrages sowie das anschließende Fest sollte die Beziehungen beider Völker... stärken.
Ich würde meinen Dienst für die Heimat lieber weiterhin im Botschaftsviertel sowie im Unterhaltungsviertel leisten, anstatt in einem Internierungslager.

Wir werden Eure Anmerkungen bedenken, werter Botschafter. Bradley hat wirklich schon länger keine altarianische Luft mehr geschnuppert ;)


Werter Ritter Kunz, könnten wir evtl. nach dem Krieg gegen die Krynn als Militärattachee zu den Altarianern vrsetzt werden...?? Wir wollen dem edlen Botschafter clone nacheifern...!! *breitgrins* Wir hätten nämlich auch gerne etwas Vergnügen mit ein paar hübschen alatarianischen Damen...:D

Nun, wenn das Euer Wunsch ist, lässt sich das sicherlich einrichten. Ein wenig... Entspannungsurlaub steht jedem Frontoffizier zu :^^:

Hohenlohe
14.02.17, 18:13
Wir danken euch für die Erfüllung unseres Wunsches, werter Präsident!! *freu*:D

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
15.02.17, 13:50
Werte Leserschaft,

zum Einen soll hier die Ankündigung erfolgen, dass das nächste Update in Arbeit ist, und wohl in den Kommenden Tagen hier eintreffen wird :)
Zum Anderen hat der werte Bigfish außer seinen schönen Story-Beiträgen in diesem AAR auch die verantwortungsvolle Aufgabe übernommen, die AAR-Wahlen zu organisieren.
Es trifft sich, dass auch Unser AAR zur Wahl des Jahres nominiert wurde, von daher möchten Wir einerseits alle Leser bitten, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen,
und zwar hier: http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=29129 .
Zum anderen wären Wir natürlich auch nicht böse, wenn die ein oder andere Stimme auf Unser kleines Werk entfällt, auch wenn die Konkurrenz natürlich sehr stark ist ;)

Ritterliche Grüße!

Hohenlohe
15.02.17, 15:54
Werter Ritter Kunz, bei dieser starken Konkurrenz fällt es schwer sich zu entscheiden...*seufz*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
16.02.17, 20:09
Wie angekündigt kommt hier das nächste Update für alle, die schon immer wissen wollten, ob Commodore H34DHUN73R privat gern Wollsocken trägt!
... wie bitte? Oh, falsche Rubrik, pardon. Dann kommt hier doch der Spielbericht der nächsten zehn Runden. Viel Spaß :)

Zug 171

Die Neu-Panama-Station erhält ein orbitales Shopping-Center. Einkaufen mit Aussicht auf den Asteroidengürtel, wer kann da schon widerstehen?

Die Erdenwerft bekommt den Auftrag, ein Erkundungsschiff aufzulegen. Im Lastenheft stehen hohe Reichweite und Geschwindigkeit sowie eine starke Sensoreinheit, die fremde Aktivitäten in großem Umkreis aufdeckt. Dazu soll das Schiff günstig sein, also fällt die Wahl auf die Rumpfgröße „Klein“. Das vom Flottenkommando bewilligte Design sieht folgendermaßen aus:

http://fs5.directupload.net/images/170214/w8ebph4n.jpg (http://www.directupload.net)

Viel Platz für Waffen und Verteidigungssysteme bleibt nicht, ein Partikelstrahler und die kleinstmögliche Schildbaugruppe müssen reichen. Es handelt sich ja um ein Erkundungsschiff und nicht um einen Schlachter ;)
Wir geben eine Einheit in Auftrag.

Zug 172

Wir fangen nun auch in der Nähe von Gloumia an, die Asteriodenfelder auszubeuten. Weiterhin entsteht hier eine neue Sternenbasis mit Namen Neu Gibraltar, die für wirtschaftliche Zwecke genutzt werden soll, aber auch als Verteidigungsbasis dienen kann.

Commander Kurfürst Moritz steht an einem der Panorama-Fenster der Gloumia-Reparaturwerft und betrachtet sein Schiff. Es war ein Wunder, dass sie es heil zurück geschafft hatten. Einzig seinem LI war es zu verdanken, dass sie nicht als gefrorene Überbleibsel der Schlacht durch das All trieben. Unermüdlich hatte die Mannschaft geschuftet, und doch schien es, als würden sofort zehn neue Defekte auftreten, sobald einer repariert war. Aus den meisten Sektionen der Olympus wurden Sauerstoff und Energie abgezogen, um die Crew am Leben und den Antrieb funktionsfähig zu halten. Und eine Riesenportion Glück hatten sie gehabt… Kurfürst Moritz schüttelt den Kopf. Von außen betrachtet, sieht die Olympus mittlerweile aus wie ein Flickenteppich. Die Werftarbeiter hatten kein Stück Außenhülle gefunden, das nicht in irgendeiner Form verbrannt, durchlöchert, eingedrückt oder gerissen war. Niemand konnte sich erklären, warum dieser fliegende Schweizer Käse nicht sofort kollabierte… Scheinbar gibt es noch Dinge, die Unsere Wissenschaftler nicht entdeckt haben, immerhin wurde dieses Schiff aus einem uralten Trümmerfeld geborgen. Keine Konstruktion der so hochgerühmten terranischen Ingenieurskunst wäre in der Lage, solchen Belastungen stand zu halten. 'Nun ja… gut für uns!' schmunzelt Kurfürst Moritz in sich hinein, noch immer leicht ungläubig den Kopf schüttelnd.
„Ah, da ist ja unser Überlebenskünstler!“ Commodore H34DHUN73R kommt mit einem Grinsen im Gesicht dazu und nimmt den militärischen Gruß ab. „Sie und ihre Crew sind DAS Thema in der Flotte, wissen Sie das?“ - „Wenn ich ehrlich sein soll, Sir, war ich zu beschäftigt, mich um meine Leute zu kümmern.“ entgegnet Kurfürst Moritz zurückhaltend.
„Und nichts Anderes habe ich von Ihnen erwartet. Auch wenn die Geschichten über Sie teilweise absurde Ausmaße annehmen… sie hatten nicht zufällig außerirdischen oder übersinnlichen Besuch während der Schlacht? Nein? Dachte ich mir… jedenfalls haben Sie und Ihre Männer Großartiges geleistet, und der Flottenoberbefehlshaber ist der Ansicht, dass diese Taten belohnt werden sollen. Ein neues Kommando wartet auf Sie!“
Kurfürst Moritz ist kurz irritiert. „Verzeihung, zählt Überleben mittlerweile als Heldentat?“ - „Unter den richtigen Bedingungen schon. Machen wir uns nichts vor, die T.A.S. Olympus hat keineswegs die Nehmerqualitäten der Shield-Klasse, ganz zu schweigen von der eines Kampfschiffes. Darum wurde geschlussfolgert, wenn man Sie als Kommandanten ein wenig behalten möchte, sollte man Ihnen ein besseres Schiff unterstellen. Und unter uns… diese Argumentation hat durchaus ihre Berechtigung.“ erläutert H34DHUN73R mit amüsiertem Unterton. „Sobald Sie und Ihre Crew – glücklicherweise nur leichte Verletzungen wie ich höre – sich ein wenig erholt haben, finden sie sich zur Kommandoübernahme an Bord der T.A.S. Paris ein. Oh, und noch etwas...“ H34DHUN73R kramt ein wenig umständlich eine flache Schachtel hervor. „Man hat mich gebeten, Ihnen das hier zu übergeben. Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung, Captain!“ gratuliert H34DHUN73R, während Kurfürst Moritz auf einen Satz neuer Rangabzeichen in der Schachtel starrt. „Danke, Commodore!“ bringt er nach einer gefühlten Ewigkeit hervor, doch der vielbeschäftigte Offizier ist schon um die nächste Ecke verschwunden…

Zug 173

Die Gossamer ersuchen bei Uns um finanzielle Hilfen, allerdings sind Wir derzeit noch nicht in der Position, Almosen zu verteilen.

http://fs5.directupload.net/images/170214/j53ybz9o.png (http://www.directupload.net)

Der anstehende Krieg mit den Krynn könnte die schmalen Reserven der terranischen Allianzkasse schnell aufgezehrt haben. Wir senden ein Memo an Bradley, den Gossamern bei Gelegenheit ein paar Technologien abzukaufen, so erhalten wir immerhin einen Gegenwert für Unsere sauer erwirtschafteten Credits.
Auf dem Mars wird unterdessen der nächste Terraforming-Schritt eingeleitet.
Unser Erkundungsschiff ist fertig gestellt. Nach der feierlichen Schiffstaufe auf den Namen T.A.S. Magellan bekommt die Crew Order, diskret in den Raumbereich der Krynn vorzustoßen und etwaige Flottenbewegungen aufzuzeichnen.
Außerdem wird auch auf der Neu-Singapur-Station ein orbitales Shoppingcenter eröffnet.

Zug 174

Die T.A.S. Magellan entdeckt in der Nähe der Grenze zu den Krynn einige mittlere Schiffe der Iconianer, die sich jedoch bei näherem Hinsehen als völlig unbewaffnete Forschungsschiffe herausstellen! :eek:

http://fs5.directupload.net/images/170214/g7tcta4h.jpg (http://www.directupload.net)

Wie wollen die denn so einen Krieg gewinnen? Die Krynn mit den Scannern abtasten, bis die sich ergeben, um nicht vor Lachen zu sterben? Wir wollen gerade eine diplomatische Botschaft an Isso den Weisen losschicken, als Uns eine Eilmeldung des diplomatischen Dienstes erreicht: die Krynn und Iconia befinden sich nicht mehr im Krieg. Offenbar wurde ein Friedensschluss vereinbart… und wer wurde darüber wieder erst kurz vor der Angst informiert? Wir.
Den Krieg gegen die Krynn wird es trotzdem geben, komme was da wolle. Und diese unfähigen Möchtegerndiplomaten, die nicht mal mitbekommen, ob Krieg herrscht oder nicht, werden an die vorderste Front geschickt, und zwar in einem Raumtorpedo! :schrei:

Zug 175

Auf verschiedenen Werften werden Arbeitsschiffe fertiggestellt, die alle zu Sternenbasen geschickt werden. Die fortschreitende Forschung erlaubt nicht nur die Verbesserung der Gebäude auf Unseren Planeten, sondern auch Upgrades an den Stationsmodulen. Dieser Prozess beansprucht ziemlich viele Ressourcen.

In dieser Runde möchten Wir erneut einen Blick auf das Mächteranking werfen, bevor dann größere Konflikte das Ganze etwas… verschieben :cool: :

http://fs5.directupload.net/images/170216/99mif3wc.png (http://www.directupload.net)

Als erstes fällt auf: was ist mit den Yor los? Die haben die Altarianer nicht überholt, sondern regelrecht überflügelt! Ein Zuwachs von 162 Punkten seit dem letzten Zwischenstand in Zug 140 dieses AARs – das ist jenseits jeglicher Konkurrenz. Die Altarianer selbst haben mit 92 Punkten auch ein gutes Wachstum zu verzeichnen, erscheinen jedoch blass neben den Yor. Die Krynn behaupten ihren dritten Platz mit 72 dazugewonnenen Punkten, Wir als terranische Allianz konnten einen Zuwachs von 65 Punkten verbuchen - was respektabel ist, wenn man bedenkt, wo Wir angefangen haben. Außerdem soll dieser Wert weiter klettern, und zwar auf Kosten der Krynn. :teufel:
Auf einem überraschenden fünften Platz: die Iconianische Zuflucht, die mit starken 60 Punkten an den Drengin vorbeizieht. Diese verzeichnen mit 27 Punkten ein recht schwaches Ergebnis. Dahinter folgen die Iridianer, die 28 Punkte hinzugewinnen, und das Schlusslicht der großen Zivilisationen bildet erneut die Thalanische Kontingenz mit einem Zugewinn von 15 Punkten. Immerhin scheinen sie sich noch gegen die Yor zu halten, man wird sehen wie lange.
Was die Flottenstärke angeht, stehen Wir weiter unangefochten an erster Stelle, auch wenn bemerkt werden muss, dass anscheinend nur die Kampfwerte in die Statistik einfließen (Waffen und Schilde), nicht aber der Schiffsraum an sich. In fünf weiteren der neun Kategorien stehen jedoch die Yor an erster Stelle, unter anderem in Herstellung, Bevölkerung und Forschung (wo sie die Altarianer hinter sich gelassen haben), aber auch in Tourismuseinnahmen? Was zum… ernsthaft, wer will gerne auf einem Planeten Urlaub machen, der von biologisches Leben verachtenden Robotern besiedelt wird?
Nun ja, Statistik… am Ende zählt der Wille zum Sieg, und den haben Wir!
*An dieser Stelle nehmen Wir eine Pose ein, die Entschlossenheit ausstrahlt, während im Hintergrund das terranische Banner aufgezogen wird, und Journalisten eifrig ihre Holokameras bemühen*

Zug 176

Die Vodusk-Sternenbasis bekommt ein Verteidigungssystem spendiert, was zwar so heißt, aber interessanterweise die Waffensysteme verstärkt. Wir schätzen mal, dass auch hier Angriff die beste Verteidigung ist.
Der Mars erhält eine neue Solarkraftanlage, die die Produktion steigern soll.
Außerdem treten Wir erneut in technologischen Austausch mit den Thalanern, und tauschen diesmal Waffentechnik (die ihnen hoffentlich im Kampf gegen die Yor hilft) gegen Wissen im Bergbau- und Terraformingbereich.

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Auch diese Forschungszweige sind für Uns wichtig, dauern jedoch lange und stehen so normalerweise hinten an. Nun können Wir neue Terraformingprojekte auf einigen Unserer Planeten starten.
Unterdessen sammelt sich der Terranische Kampfverband nahe der Grenze zu den Krynn. Sobald Unsere Kundschafter Meldung machen, wird der Start von „Operation Orange“ ausgelöst.

Zug 177

Wir erhalten erneut eine Botschaft mit Bitte um finanzielle Bezuschussung. Bradley hat schon angefragt, ob wir die Bearbeitung dieser Anfragen nicht einem Computer überlassen können… jede Anfrage abzulehnen wird für eine KI doch drin sein. :D

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Bis jetzt sind noch keine eindeutigen Berichte von der Front eingetroffen, außer dass kein einziges Schiff der Krynn gesichtet wurde. Der Kampfverband ist nun vollständig versammelt, alle verdienstvollen Offiziere sind bei der Unternehmung dabei.

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Um die Grenze der Flottenlogistik auszuschöpfen, wurde die T.A.S. Gagarin zugunsten zweier kleinerer Schiffe zur Rückraumsicherung abgestellt, wofür sie sich aufgrund ihrer hervorragenden Geschwindigkeit auch am besten eignet. Der Kampfwert bleibt in etwa gleich, die zwei kleinen Schiffe haben zusammen zwar weniger Trefferpunkte, dafür aber mehr Schilde und etwas mehr Feuerkraft.

Zug 178

Den Rat Botschafter clones befolgend, sind Wir mit den Altarianern in Verhandlungen getreten. Das Ergebnis ist für beide Seiten erfreulich, Wir konnten den Vertrag über offenen Grenzverkehr erneuern und haben zusätzlich einen Nichtangriffspakt abgeschlossen. Das Ganze kommt einem Freundschaftsvertrag schon recht nahe, und so sind die Feierlichkeiten entsprechend… gelöst.

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Auch die informellen Beziehungen wurden vertieft, leider sind einige Mitglieder des diplomatischen Rates, unter ihnen auch Botschafter clone, während der Feier verschwunden, und bisher nicht wieder aufgetaucht. Auf Nachfrage versicherten die altarianischen Repräsentanten lächelnd, dass kein Grund zur Sorge bestehe, jedoch müsse mit der Verbesserung des terranisch-altarianischen Verhältnisses Unser Botschafter nun in eine neue „Ebene der Diplomatie“ eingeführt werden…

Die T.A.S. Magellan hat unterdessen das Heimatsystem der Krynn erreicht und aus sicherem Abstand abgescannt. Der Bericht lautet: nichts! Nur ein einsames Kolonieschiff liegt angedockt an der Werft. Auch die T.A.S. Lilienthal, die nahe einer Randwelt des Krynn-Gebiets operiert, vermeldet keine Kontakte. Wir sind misstrauisch, und lassen daher Bradley einen Holokanal zu Ynrhed Eidden, dem Anführer der Krynn-Sekte öffnen. Er soll vorgeben, einen Handel abschließen zu wollen, und sich besonders am Erwerb von Schiffen interessiert zeigen… ;)

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Was er herausfindet ist ernüchternd. Die Krynn können kein halbes Dutzend Kampfschiffe aufbieten! Von den fünf verfügbaren handelt es sich bei dreien um kleine Begleitjäger, eines ist ein Forschungsschiff ähnlich der Gagarin und das letzte hat zwar ebenfalls eine mittlere Rumpfgröße, ist aber bewaffnet wie ein kleiner Jäger. Wir sollten daher leichtes Spiel mit ihrer aktuellen Flotte haben. Allerdings ist noch unbekannt, über welche industriellen Reserven die Krynn verfügen, und wie schnell sie im Kriegsfall neue Schiffe an die Front bringen können. Nun, finden wir es heraus… :reiter:

Dem Oberhaupt der Krynn entgleisen die Gesichtszüge merklich, als er anstatt des erwarteten Handelsangebots nun eine Kriegserklärung überreicht bekommt. :ditsch:
Nun ja, zumindest so weit da bei den Krynn etwas entgleisen kann. Vielleicht hat er sich auch gefreut, Bradley konnte das nicht recht interpretieren :D

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Hiermit verkünden Wir, dass der vor einigen Wochen stattgefundene Überfall der Krynn auf Unsere friedliebenden Freunde und Handelspartner von der Iconianischen Zuflucht nicht ungestraft bleiben kann und wird! Der religiöse Fanatismus und die gnadenlose Ideologie des Krynn-Syndikats machen es unmöglich, diesen Konflikt auf diplomatischem Wege beizulegen. So muss denn nun das Schwert entscheiden, mitten im Frieden… ähem, pardon. Wir haben Uns da wohl gerade zu etwas hinreißen lassen… wie dem auch sei… *hüstel* … packen wir's an!

Zug 179

Pünktlich zu Kriegsbeginn treten die Vereinten Planeten wieder zusammen, um den Vorsitz neu zu vergeben. Wir hoffen inständig, dass es nicht die Yor werden, und stimmen deshalb für die Altarianer.

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Davon ausgehend, dass die meisten Völker wohl für sich selbst stimmen werden, könnten die gebündelten Stimmen der Altarianer und Terraner für einen Sieg ausreichen. Das Ergebnis der Abstimmung wird veröffentlicht…

http://fs5.directupload.net/images/170216/3fbumbrg.jpg (http://www.directupload.net)

Nein, nein, nein. Nein! Kann man sich nicht einmal mehr auf den Egoismus verlassen? :doh: Ausgerechnet für die Yor werden die meisten Stimmen abgegeben… Wir fragen erneut, wer will bitteschön biologisches Leben verachtende Roboter im Vorsitz der Vereinten Planeten haben? Also Wir nicht, aber scheinbar Iconianer, Iridianer und… Altarianer! Selbst die Thalanische Kontingenz, die sich zur Zeit im Krieg (!) mit den Yor befinden, haben für deren Vorsitz votiert. Nun ja, können sich jedenfalls nicht beschweren, dass sie keiner gewarnt hätte, wenn die Roboter ihre Frauen und Kinder stehlen und an komische Geräte anschließen und sowas… :facepalm:

Unser Kampfverband ist mittlerweile tiefer in den Raum der Krynn eingedrungen, bis jetzt keinerlei Feindkontakt.

Zug 180

Stetman hat es endlich geschafft, die Forschungsprozesse und den Austausch zwischen auf verschiedenen Kolonien verstreuten Einrichtungen zu optimieren. Dafür steht Uns nun einen neue Einrichtung, das Koordinationszentrum, zur Verfügung. Sobald andere Bauaufträge abgeschlossen sind, wird auf einigen Planeten nochmal ein wenig umgestaltet werden. Als neuer Forschungsbereich wurde die Miniaturisierung von Schildsystemen in Auftrag gegeben.

http://fs5.directupload.net/images/170216/mgjdjuf9.png (http://www.directupload.net)

Falls Wir jemals an solch schlagkräftige Schiffe wie jenes, dessen Pläne Earl Bigfish aus einer alten Ruine gefischt hat (Wir entschuldigen uns für diesen Kalauer :D ) heran kommen wollen, dann geht es nicht nur darum, größer zu bauen, sondern auch effizienter.
„Kleinere Schildsysteme bei gleicher Leistung heißt: mehr Platz für Waffen. Oder Panzerung. Oder Holodecks mit Karibik-Programm. Die Möglichkeiten sind endlos… wer weiß, vielleicht passt eines Tages ein Sternenzerstörer in eine Reihenhausgarage? Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg, und es geht auch nicht schneller, wenn Sie hier weiter rumstehen und mich anstarren als wäre ich ein dreiköpfiger Affe, Stetman!“
„Äh ja Sir, Entschuldigung.“ - „Geht doch.“

Während Unser Forschungsleiter an seine Arbeit zurück eilt, wird auf der ersten Bergbaustation eine neue Generation von Abbau-Bots eingeweiht, weitere sollen folgen.
Die Mudir-Werft beglückt Uns mit einem neuen Begleitjäger der Shield-Klasse. Das unter der Kennung T.A.S. Calypso in Dienst gestellte Schiff wird in Richtung Erde abkommandiert, um dort zusammen mit der T.A.S. Virgo Unsere Flanke zu decken. Nicht, dass bis jetzt jemand Anstalten machen würde, Uns in selbige zu fallen, aber man weiß ja nie.

Damit endet das aktuelle Update. Wir hoffen, es hat gut unterhalten und bedanken Uns bei allen, die bis jetzt schon diesem AAR Ihre Stimme bei der Wahl des Jahres gegeben haben. Allein, dass Uns überhaupt jemand eines solchen Titels für würdig erachtet, ist schon eine Auszeichnung an sich. Wir bleiben natürlich dran, wie immer…

… Fortsetzung folgt!

Hohenlohe
16.02.17, 22:19
Danke vielmals für das interessante Update, werter Ritter Kunz...!! Endlich Krieg mit den Krynn...!! :fecht:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

hohe_Berge
17.02.17, 02:04
Sehr gute Fortsetzung. Ab jetzt erwarten wir dann Eure Frontberichte. Habt Ihr Euch ein Ziel gesteckt, für Euren Krieg? Oder wollt Ihr mal schaun was so geht?

Glück Auf

Ritter Kunz
17.02.17, 11:14
Habt Ihr Euch ein Ziel gesteckt, für Euren Krieg? Oder wollt Ihr mal schaun was so geht?

Also eigentlich sind Wir ganz bescheiden... wir wollen lediglich die Krynn komplett von der Karte tilgen ;) Es kommt natürlich auch drauf an, wie sich das Ganze entwickelt, aber im Moment sehen Wir keinen Grund zur Zurückhaltung.

H34DHUN73R
20.02.17, 07:39
Den Krynn geht es an den Kragen - sehr schön, dieser Brut sollte man sich entledigen, bevor sie einem über den Kopf wachsen :)

Hohenlohe
20.02.17, 09:13
Wir sind schon sehr aufs Ende der Krynn gespannt...!! :)

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Bigfish
01.03.17, 09:45
+ + +




Nach den aufregenden Tagen in der Hauptstadt durfte Earl Bigfish das Forschungs-Hauptquartier endlich verlassen. Vom Fliegen genug dauerte es Wochen um mit altertümlichen fahrenden Vehikeln nach Hause zu gelangen. Was aber letztlich daran lag, dass Earl Bigfish vehement die Benutzung von Hyperloop-Projektil-Kapseln verweigerte und auch den Kinetik-Beschleunigern noch weniger vertraute als Raumschiffen.


Endlich erreichte er sein „Landhaus“ wie er die alte verfallene Burgruine nannte, die ein reicher Mogul vor Jahren um einige Xeno-Habitat-Räume ergänzt hatte. Von außen betrachtet glaubte Jeder dass hier nichts zu holen sei und die kleinste Erschütterung das Gemäuer zum Einsturz bringen konnte. Wer aber den Eingang kannte fand sich im Inneren in einem Super-Modernen HighTech-Haus wieder, das tatsächlich an eine Mischung aus Mittelalter-Burg und Landhaus erinnerte. Die ganze moderne Technik war komplett versteckt angebracht und zeigte sich nur auf vokalen Befehl. Nachdem Tod des letzten Eigentümers staunte Earl Bigfish nicht schlecht, als er als Erbe benannt wurde, was wohl daran lag das der Erblasser (Zweiter Sohn des Moguls) ein glühender Verehrer der Bigfish‘sen Forschungsarbeiten gewesen war.


Der Frau des ersten Mogul Sohns passte das nicht, aber in weiser Voraussicht war das Verteidigungs-System des Gebäudes vom Verstorbenen zweitem Sohn entsprechend „instruiert“ worden. Sicher hätte er andere Maßnahmen ergriffen, wenn er gewusst hätte dass die Verblichene in der Familiengruft nun direkt neben ihm lag.


Als Earl Bigfish seine Hovertasche unachtsam auf sein Bett stellte kippte diese direkt um und ein Beutel fiel heraus.




„Oiooiuuui – Das habe ich ganz vergessen!"



In besagtem Beutel fanden sich weitere Datenträger aus den alten Ruinen der fernen fremden Welt. Earl Bigfish griff den erst besten Datenstein heraus und ging ins Wohnzimmer.


„Freundin – Analyse." Sprach Bigfish das Haussystem an und legte den Datenträger auf den Xeno-Abtaster.


Es dauerte einige Minuten, dann erschien mitten im Raum der bläulich schimmernde Visualisierungsschirm. Zwei Minuten später stand ein Text zu lesen. Auf der oberen Hälfte des Schirms war die Originalsprache mit den Original-Schriftzeichen zu lesen, direkt darunter das was das Haussystem für die korrekte Übersetzung hielt:



Tagebuch Captain Pallul Tolak 421. Tag im Jahre 209 nach dem Licht:

Heute wurde ich vom großen Rat der Führung meiner Ämter entbunden. Der Wissenschaftsausschuss hat sich klar gegen meine These gestellt, dass Vegalum nicht der Heimatplanet unserer Spezies ist.

Diese Ignoranten! Der Forschungsroboter den wir vor fast 500 Tagen zum Vegales geschickt haben und der dort endlich letzte Woche angekommen ist, zeigt eindeutig, dass dieser Planet unseres Sternensystems nahezu identische Lebensbedingungen aufweist wie Vegalum. Einfacherweise könnten wir von dort stammen, auch wenn das Landegerät noch keine Spuren einer höheren Zivilisation gefunden hat.

Nachdenklich sollte doch aber jeder werden, der die Bilder gesehen hat, die die Landekapsel im Endanflug aufgenommen hat. Leider ist der Landeplatz zu weit von der Stelle entfernt die auf den Bildern so unerwartet aussieht. Wir müssen dringend eine weitere Sonde zum Vegales schicken, der sich die Polregion genauer ansieht. Von Vegalum besteht leider keine Möglichkeit mit Fernrohren die Polregion unseres Nachbarplaneten zu beobachten. Was jetzt leider eine mittlere Katastrophe ist, weil diese Aufnahmen doch eindeutig eine nicht natürliche Struktur zeigen. Es sieht aus, als ob hier ein riesiges Raumschiff – so wie man sie aus den vielen Filmen kennt – eine Bruchlandung hingelegt hat. Das müssen wir herausfinden!

Mein bester Freund und Kommilitone Drenar konnte doch vor drei Jahren mit dieser neuen Genetik genannten Forschung nachweisen, dass unsere Gene nicht einmal Ansatzweise eine Ähnlichkeit mit den Genen aller andere biologischen Lebensformen auf Vegales aufweisen. Andersherum sind die Gene aller anderen biologischen Lebensformen extrem ähnlich und lassen sich einer gemeinsamen Abstammung zuordnen. Das kann nur bedeuten, dass wir Veganesen nicht von Vegalum stammen. Wenn aber Vegales so ähnlich ist, stammen wir doch vielleicht von dort und sind einfach ausgewandert?

Ausgewandert in der Zeit von vor dem Licht? Eine Zeit an die sich keiner mehr erinnert und von der es keine Aufzeichnungen gibt. Aber es gibt diese Höhlenmalereien die doch eindeutig Menschen abbilden die zu den Sternen zeigen und große Scheiben am Himmel darstellen die Licht auf diese Menschen herabstrahlen. Das muss alles zusammenhängen – wir müssen nach Vegales – wir müssen diese Absturzstelle erforschen – auch wenn es nicht wie eine Scheibe aussieht – es ist ein Raumschiff – ein Raumschiff so groß wie eine Stadt!

Wo kommen wir her? Wo ist die Heimat der Menschen? Nur eines ist sicher es ist nicht Vegalum!



Irritiert starrte Bigfish auf die letzten Sätze. Leider gab es keine Bilder – nur Text – er forderte „Freundin“ auf die nächste Seite anzuzeigen:





Tagebuch Captain Pallul Tolak 424. Tag im Jahre 209 nach dem Licht:

Carol hat mich verlassen – Sie wolle nicht mit einem verrückten Wissenschaftler zusammenleben, der unsere ganze Existenz infrage stellt. Unsere Tochter wäre in der Schule gestern wegen dieser Angelegenheit zum Rektor zitiert worden und mein Sohn hat dieses Durantinium-Metallstück von meiner Ausgrabung letztes Jahr in den Ofen geworfen um es zu „zerschmelzen“. Es wäre Hexenwerk! Durantinium kommt auf Vegalum nicht vor und dieses Fragment war eindeutig ein bearbeitetes Metallstück – Wieso? Woher? Und wer? - Ich solle aufhören mit dem „Mist“. Jetzt sind alle drei Ausgezogen un…




„Freundin – Ausschalten!"



Earl Bigfish hatte genug gelesen – diese Situation kannte er nur zu gut! Das muss er wohl auch Bradley übergeben – oder – oder – wohl eher Stetman. Und was dieser mit ihm machen würde, wollte sich der Earl nicht ausmalen.

Nein – erst musste er alles lesen – zuerst den Anfang des Tagebuchs suchen – dann alles lesen – und erst dann zu Bradley gehen. Lesen? Diese Sache mit der Frau vom verrückten Forscher? Wollte er das wirklich lesen? Er kannte diese Situation nur zu gut….



+ + +

Hohenlohe
01.03.17, 15:59
Interessant, der "Tollpatsch" Bigfish hat etwas "vergessen" abzuliefern und entziffert es selbst mithilfe eines supermodernen Computers. Wenn dies mal nicht gegen die Vorschriften ist...?! Wir sind schon sehr gespannt darauf, was der werte Stetman oder der edle Bradley dazu sagen werden...:D

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

edit: werter Bigfish, dies ist eine wertvolle Ergänzung des AARs, daher bitte mehr davon...*freu*

Bigfish
01.03.17, 16:05
Werter Hohenlohe,

erst mal wissen die Beiden ja noch nichts davon - das kommt noch ;)


Was das "mehr" anbelangt - Wir haben in den letzten Tagen ausführlich mit dem edlen Ritter Kunz Rücksprache gehalten und von Ihm die Genehmigung erhalten Unsere kleine Story einzubauen - also ja es wird mehr geben ;)

Hohenlohe
01.03.17, 16:17
Werter Bigfish, wir freuen uns sehr über eure schöne Story. Daher ein Danke von uns...!! :)

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Bigfish
03.03.17, 21:47
Werter Hohenlohe,


...damit Ihr etwas zu lassen habt...






+ + +



Earl Bigfish hatte Tage damit verbracht Ordnung in die Datenträger zu bringen, die er aus den Ruinen mitgebracht hatte. Es stellte sich heraus, dass es völlig unterschiedliche Informationen waren, aus mehreren Epochen einer fremden Spezies. Auffällig fand er nur, dass diese sie sich tatsächlich selbst als „Menschen“ bezeichneten und vor Schreck über diese Erkenntnis hatte er seine erste Zusammenfassung versehentlich gelöscht, noch bevor diese gespeichert war.


Die Arbeit mit Computern fand Earl Bigfish schon immer fürchterlich, aber was sollte ein Xeno-Archäologe heutzutage ohne Computer noch groß machen?


Immerhin hatte die mühselige doppelte Arbeit einen bleibenden Eindruck hinterlassen und nur zur Sicherheit hatte der Earl eine Kopie sämtlicher Datenträger erstellt bevor er sich an die Detail-Arbeit der Auswertung machte. Genauer gesagt hatte er mehrere Kopien erstellt, denn es dämmerte ihm, dass Stetman die Datenträger wird haben wollen, sobald er davon erfährt. Wenn er also selbst Arbeitsfähig bleiben wollte, musste er eine Versicherung haben. Immerhin ging es hier doch exakt um Archäologie – das war SEIN Forschungsgebiet – Stetman alleine wollte er das keinesfalls überlassen.




Die Themen konnte er jetzt grob einteilen:

Die Tagebücher eines Captain Pallul Tolak – Forscher – Epochal mit der Erde des 21. Jahrhunderts vergleichbar.
Die Aufzeichnungen eines Henry Tolak – Ebenfalls Forscher – Epochal fortgeschrittenes 21. Jahrhundert auf der Erde.
Ein Buch „Standardwerk der Abstammung“, scheinbar eine genaue Analyse zur Existenz der Veganesen. Dieses Buch interessierte Earl Bigfish am meisten, es waren aber über 7000 Seiten – das würde Monate oder gar Jahre dauern sich dort durchzuarbeiten. Epochal wohl spätes 22. Jahrhundert auf der Erde.
Ein Geschichtsbuch „Der erste Krieg“, Untertitel „Unsere Suche nach der Heimat“. Epochal Ende des 22. Jahrhunderts auf der Erde.
Mehrere Manuskripte „Schriftenlehre der Höhlenmalereien“. Wann diese Schriftstücke entstanden sind konnte Earl Bigfish noch nicht zuordnen, aber die Informationen bezogen sich auf eine Zeit etwa dem 16. und 17. Jahrhundert auf der Erde entsprechend.
Gefährlich fand er das Buch „Übersicht über das moderne interstellare Militär“. Es enthielt konkrete Hinweise zu Schiffsbau, Schiffstypen, Militärwirtschaft, Streitkräfte-Organisation, Planetare Ordnung und Kampf-Strategie. Geschrieben von einer Militärministerin Helena Tolak. Wahrscheinlich würde Stetman hierfür einen Mord begehen, obwohl das Werk wirklich nur eine Übersicht war und keine Konstruktionspläne enthielt. Bigfish würde vorsichtig sein müssen, mit allem was die Militärische Sicherheit anbelangte, das war ihm durch die einfühlsame Behandlung durch Stetman bereits klar geworden.
Eine lose Sammlung allerlei Material, über das Jemand die Überschrift „Das Ende“ geschrieben hatte. Wohl auch Ende des 22. Jahrhunderts verglichen mit der Erde.
Das Logbuch eines Raumschiffs Namens „Nördlicher Stern“, letzter Kommandant eine gewisse Commander Sandy Aphrodite Tolak. Auch Ende des 22. Jahrhunderts auf der Erde.
Zahllose teils nur wenige Zeilen umfassende Dokumente aller Arten und Zeiten.





Letztlich so wurde Bigfish klar, handelte es sich um die Hinterlassenschaften einer Familie Tolak über mehrere Jahrhunderte. Väter, Ur-Großväter, Söhne, Töchter, Enkel, Nichten. Alles war dabei und der Gesamtumfang betrug mindestens 40.000 Seiten. Alleine konnte er das nicht alles Sichten, aber dabei sein um den Schatz zu „Bergen“ dass wollte er sich auch nicht nehmen lassen.




Earl Bigfish sortierte das Material nach weiteren Kriterien:

Dinge die er behalten und alleine auswerten wollte
Dinge die er Stetman erst übergeben würde, nachdem er zumindest grob selbst darüber gesehen hatte und
Dinge die sofort übergeben werden mussten, weil davon die Sicherheit der Erde betroffen sein konnte.





Er befand es als außerordentlich glücklichen Umstand, dass der Kern des Haussystems nicht an das interstellare Hyperion-Netzwerk angeschlossen war, weil dem Mogul die Abhängigkeit von externen Systemen suspekt war. Somit war sichergestellt, dass Bradley oder Stetman nicht an die Kopien gelangten und diese Löschen konnten. Es wusste schlicht Niemand, dass das Kern-System unabhängig programmiert war und das „sichtbare“ Haussystem nur als Simulation lief. Er würde also eine Kopie in die Simulation einspeisen, damit konnte Stetman machen was er wollte und außerdem einen kompletten Ausdruck erstellen. So anachronistisch das auch sein mochte, konnte er das Stetman vor die Nase halten, falls dieser nach (s)einer Löschaktion Misstrauisch werden sollte.


Earl Bigfish konnte dem Mogul und seinem Sohn gar nicht genug danken für dieses nette kleine Handbuch wie man das Hausystem effektiv benutzt und sich vor neugierigen Regierungs-Vertretern schützt. Der fade Beigeschmack waren die Hinweise, dass zwischen dem reichen Mogul und den lästigen Weltraumpiraten – die die halbe Galaxie zu bevölkern schienen – eine Verbindung existiert haben muss. Aber irgendwie musste der Reichtum des Moguls entstanden sein. Auf der Erde selbst war dies für Gesetztestreue Bürger kaum mehr möglich solch ein Vermögen zusammen zu raffen. Da musste man schon Offizier in höheren Rängen beim Militär sein oder zur Kaste der Führungspolitiker gehören. Wenigstens war die Religion weitestgehend überwunden. Auch wenn es immer noch einen Papst gab, so wohnte der aktuelle Papst Pius XXIIX. in einer geförderten Einrichtung für Bedürftige. Sicher es gab nur wenige Bedürftige auf der Erde, denn echte Armut war auch ein Fremdwort geworden, aber es gab sie. Kleriker gehörten dazu.


„Das...? – Merkwürdig...? – das sind doch? Ohmanoman!"


Wie Schuppen fiel es Earl Bigfish von den Augen – die ganzen Namen – die waren alle Indigen, Englisch, Griechisch – Das waren Irdische Namen oder Ableitungen davon!



Wie nur sollte er Bradley erklären das er da etwas vergessen hatte?




+ + +

Hohenlohe
03.03.17, 23:04
Sehr aufschlussreich das Ganze...!! Nun nur noch Bradley überzeugende Argumente vorlegen...*grins*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
07.03.17, 15:17
Nach einer etwas längeren Pause melden Wir Uns zurück mit dem neusten Update! Wir hoffen, dass den geneigten Lesern die Wartezeit durch die schönen Beiträge des werten Bigfish, der Unseren AAR mit seinem Alter Ego weiter begleiten wird, etwas verkürzt werden konnte. Und jetzt genug der Einleitung, auf ins Geschehen!
:ph:

Zug 181

Wir erhalten ein Geschenk der Gossamer:

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Wir sind positiv überrascht! Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft - die Gossamer haben das offensichtlich verinnerlicht.
Wären die Krynn ebenso weise, müssten Wir jetzt nicht ihre Sternenbasen wegpusten… die erste Kampfhandlung des Krieges besteht nämlich darin, einen wirtschaftlichen Außenposten zu zerstören, der Unseren Weg zum Planeten Dujpiboonpol II versperrt. Und die Namensgebung dieses Planeten ist nur ein weiteres Indiz dafür, dass die Krynn von Grund auf verdorben sein müssen. :D

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Der Kampf verläuft zu Unserer Zufriedenheit, die T.A.S. Erebus erfüllt Ihren Zweck und fängt sämtlichen Schaden vor Unseren Großkampfschiffen ab. Da das Schiff speziell darauf ausgerichtet wurde, dies zu tun, befindet sie sich nach Ende der Schlacht auch in einem akzeptablen Zustand, die Hülle ist überwiegend intakt und somit muss kein Reparaturstopp eingelegt werden. Ach ja, und den obligatorischen Feuerball gibt’s noch dazu:

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Anschließend wird der Vormarsch auf den ersten feindlichen Planeten der Krynn fortgesetzt, schon bald sollten auch Unsere Truppentransporter in Schlagdistanz sein.

Während die ersten Krynn ihr Leben aushauchen, geht im heimatlichen Territorium der wirtschaftliche Ausbau weiter. Die Novangar-Sternebasis wird im Zuge der Erweiterung zum Bergbauhauptquartier ebenfalls mit den fortschrittlichen Abbaurobotern ausgestattet, was die Ausbeute an Durantium und Antimaterie steigert.

Zug 182

Weiterhin zeigt sich kein kampfbereites Schiff der Krynn an der Front. Wir haben unterdessen Unsere Truppentransporter in den Orbit um Dujpiboonpol II einschwenken lassen und bereiten die Invasion vor.

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Wir entscheiden Uns für die konventionelle Variante – biologischer Krieg mag zwar Unsere Soldaten und die Infrastruktur schonen, ist allerdings auch teuer. Außerdem geben sämtliche Simulationen Unsere Verluste auch bei konventioneller Vorgehensweise als „niedrig“ an, weswegen Wir Uns letztlich dafür entscheiden.

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Die Kämpfe waren kurz und heftig, doch der Planet gehört Uns! Die Truppenverluste sind überschaubar, und die Infrastruktur wurde so gut wie nicht beschädigt. Alles in Allem sind Wir sehr zufrieden. Wir werfen gleich mal einen Blick auf die Oberfläche Unseres „Neuerwerbs“:

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Wie es scheint, haben die Krynn hier ein Finanzzentrum hochgezogen. Der Planet wirtschaftet ordentliche Gewinne ein, jedoch benötigt die Promethion-Reservebank auch eine Einheit Promethion pro Runde. Die Gebäudeaufteilung ist nicht ganz optimal, aber vorerst ausreichend, so dass Wir eventuelle Optimierungen auf später vertagen – schließlich gibt es erst mal einen Krieg zu gewinnen!
Dazu gehört auch das Aufräumen im Umkreis des Planeten, immerhin haben die Krynn die Gegend fleißig mit Sternenbasen zugepflastert. Die Besatzungen verweigern die Kooperation oder auch nur die kampflose Übergabe ihrer Stationen, weshalb Wir im Laufe der Zeit eine nach der anderen ausschalten müssen. Die Roboter auf den Asteroidenminen hingegen gehorchen demjenigen, der die Kontrolle über die Steuereinheiten hat, und das sind nun Wir. Daher profitieren Wir zumindest teilweise von den Ausbauten der Krynn.

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Wir werden Unsere Flotte allerdings nicht zu lang mit Aufräumarbeiten beschäftigen, da der nächste Planet Astaran I schon in Griffweite liegt. Fürs Erste kommandieren Wir die Berlin, die London und die Paris mit Höchstgeschwindigkeit in Richtung Westen, um Uns einer Sternenbasis anzunehmen, die ein Relikt sowie mehrere Rohstoffvorkommen kontrolliert. Diese Position gilt es zu sichern, während rein wirtschaftliche Stationen keine Bedrohung darstellen und getrost ignoriert werden können.

Auf wirtschaftlicher Seite werden zwei neue Asteroidenminen in Auftrag gegeben, sowie Arbeitsschiffe zu aufzurüstenden Stationen verschickt.

Zug 183

Die Bergbaubasen im Annabongo- und im Zelgadia-System werden aufgerüstet, während auf Mudir I ein weiteres Forschungslabor in Auftrag gegeben wird.
An der Front sind Unsere Kampfschiffe fast an der feindlichen Bergbaustation angekommen, während die anderen Schiffe Sicherungspatrouillien um Dujpiboonpol fliegen, oder zur Instandsetzung in der Werft liegen.

Zug 184

Unsere Kampfschiffe starten den Angriff auf die Bergbaustation.

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Diese kann dem Konzentrierten Feuer nicht lange standhalten…

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Nach getaner Arbeit gehen die Berlin, London und Paris wieder auf Kurs Richtung Dujpiboonpol II. Unterdessen ist am ehemaligen Standort der Krynn-Basis eines Unserer eigenen Arbeitsschiffe eingetroffen, dass sich sofort an den Aufbau einer Station macht. Damit sichern Wir Uns ein Kulturrelikt, welches die Verbreitung Unseres Einflusses verstärkt, sowie ein Thulium-Vorkommen.
Auf dem Schlafenden Eudrao geht der Ausbau Unseres Forschungskomplexes weiter gut voran, auch auf der nahen Sternenbasis wurde ein Null-G-Labor installiert.

Zug 185

Wir erhalten ein Handelsangebot von den Drengin.

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Nach reiflicher Überlegung lehnen Wir es ab, da Wir einerseits nicht übermäßig scharf auf eine Kooperation mit den Drengin sind, andererseits Unsere Produktionstechnologie auch in eine andere Richtung spezialisieren wollen.

An der Front bleibt es weiter ruhig, keine Schiffe der Krynn in Sicht, während Unsere Flotte sich zum Anflug auf Astaran I bereit macht.

Zug 186

Stetman hat das Forschungsprojekt zu platzsparenderen Schildsystemen abgeschlossen. Die parallele Beschäftigung mit Earl Bigfish und seinen Entdeckungen hat einige Zeit in Anspruch genommen, doch mittlerweile wurde der Archäologe „entlassen“, und hat sich in Richtung seines Wohnsitzes aufgemacht. Stetman ist der Ansicht, dass eine längerfristige Zusammenarbeit durchaus nützlich sein könnte – er scheint an diesem kauzigen Wissenschaftler etwas zu finden. Nun, fürs erste beschließen Wir, Stetman ein wenig weiter auf dem Gebiet der Optimierung zu beschäftigen, und geben daher effiziente Panzerungssysteme in Auftrag.

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Während Wir noch mit Unserem Forschungsleiter über fortschrittliche Panzerungsmethoden sinnieren, erreicht Uns eine Meldung von der T.A.S. Magellan, die endlich die feindliche Flotte aufgeklärt hat. Sie bewegt sich im Gebiet um den Planeten Aradin I, ein ganzes Stück südöstlich von der Position Unserer Flotte auf dieser Raumebene.

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Die übermittelten Daten legen nahe, dass Unsere Schiffe weiterhin überlegen sind. Außerdem scheinen die Antriebssysteme der Krynn ein Schwachpunkt zu sein, mit einer Geschwindigkeit von nur drei Raumeinheiten pro Zyklus können selbst unsere langsameren Schiffe sie mit Leichtigkeit ausmanövrieren.

Die Neu-Suez-Station bekommt ein orbitales Shoppingcenter spendiert, während auf Mudir II weitere Mittel ins Terraforming fließen.
Außerdem lassen Wir in dieser Runde wieder einmal die Handelsdelegationen nachschauen, ob es neue Technologien zu erwerben gibt. Die Gossamer bieten Uns das Wissen über Präzisionsherstellung an, welches Wir gegen einige Unserer Technologien eintauschen. Dabei springen auch noch ein paar Credits für Uns heraus.

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Aufgrund dieser neuen Technologie werden auf vielen Planeten der terranischen Allianz umgehend Ausbauarbeiten in Fabrikkomplexen in Auftrag gegeben.
Auch bei den Gaulox und den dunklen Yor klopfen Wir an, wobei nur letztere etwas interessantes für Uns haben:

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Da Wir Uns auf die platzsparende Konstruktion von Schildsystemen spezialisiert haben, eröffnet Uns das nun erhandelte Wissen über Schildverstärkungen eine Reihe neuer Synergieeffekte.

Zug 187

Der Ausbau Unserer neuen Bergbaustation geht voran, so dass Wir die ersten Thulium-Lieferungen aus eigener Produktion erhalten.

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Dieser Rohstoff eignet sich zur Herstellung von Sensor- und Forschungsmodulen, sowie Verstärkungen des Schiffsrumpfes.

Der Planet Astaran I ist unverteidigt, keine feindlichen Schiffe blockieren Unser Landungsunternehmen. Die Kampfflotte wird darum zur Werft des Planeten umdirigiert, die daraufhin ihre weitere Existenz als ein Häufchen Weltraumschrott fristen muss.
Wir wählen erneut die konventionelle Invasion, auch da der Widerstand der Bevölkerung hier sehr gering ist.

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Auch hier sind Wir mit dem Ergebnis zufrieden, die Verluste halten sich in Grenzen. Einige Gebäude sind zerstört worden, jedoch ist das weit weniger schlimm, als es Verwüstungen planetaren Ausmaßes wären, die einige Regionen unbebaubar machen würden.

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Ein Blick auf die Oberfläche des Planeten zeigt, dass Wir es hier offenbar mit einem Forschungsstützpunkt zu tun haben. Das kommt Uns natürlich gelegen, Stetman freut sich immer über zusätzliche Kapazitäten.

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Wir erklären den Planeten daher umgehend zu Unserer Forschungszentrale und lassen den Forschungshauptstadt-Komplex auf dem freien Feld in der Mitte errichten.

Unser Scout, die T.A.S. Magellan kann unterdessen aus ihrer hohen Geschwindigkeit Kapital schlagen. Die beiden Krynn-Verbände halten auf sie zu, trotzdem gelingt es, aus der Absetzbewegung heraus noch ein frisch vom Stapel gelaufenes Arbeitsschiff der Krynn zu stellen und zu zerstören. Sofern die gegnerischen Schiffe unbewaffnet sind, lässt sich die Magellan also auch als Raider hinter feindlichen Linien einsetzen.

Zug 188

Lieutenant-Commander Sharpe überfliegt kritisch einen Bericht des LI zu Problemen an der Raketen-Nachladevorrichtung. Anscheinend arbeitet die Anlage nur mit 70 % der Maximalgeschwindigkeit, da sonst Vibrationen im System entstehen, die zur Blockierung des Munitionsliftes führen können. Sharpe schüttelt den Kopf… immer diese Eierköpfe in der Entwicklung, werfen mit Zahlen und Prozenten um sich, aber keine Ahnung von der Praxis. Klar, um gute Ergebnisse präsentieren zu können, ist es oft hilfreich, Störeinflüsse einfach auszuschließen. Da jedoch das ganze Universum praktisch eine Ansammlung von Störeinflüssen ist, bleibt das nutzbar machen dieser ach so tollen Entwicklungen wieder an den Besatzungen hängen. Nun, vorerst würden sie mit 70% auskommen müssen. In wenigen Stunden ist die Zerstörung einer weiteren Bergbaustation des Krynn-Syndikats angesetzt, da bleibt keine Zeit für Modifikationen am System. Dennoch muss diese Sache gemeldet werden, beschließt Sharpe, und beginnt, ein Memo an H34DHUN73R zu verfassen, da der Commodore über einigen Einfluss beim Oberkommando verfügt. „Empfehle, Mitglieder der taktischen und technischen Abteilungen der Flotte (viel aktive Dienstzeit von Vorteil) an das terranische Forschungsinstitut zu entsenden, um Erfahrungen aus der Praxis in Entwicklung einfließen zu lassen.“ Ja, das klingt annehmbar; denkt Sharpe, auch wenn er mit der Sprache des offiziellen Dienstwegs noch nicht ganz grün ist. Erfreut, den Papierkram vorerst hinter sich lassen zu können, strebt der Lieutenant-Commander mit federnden Schritten der Brücke entgegen, um das kommende Gefecht vorzubereiten.

Der Angriff erfolgt planmäßig, die Flotte eröffnet mit allen Waffensystemen das Feuer. Der Anblick für den Kommandanten der Krynn-Station ist wahrlich kein schöner:

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Bald darauf ist die Station Geschichte, und der Krynn-Befehlshaber seiner Sorgen ledig, für immer. :teufel:

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Zug 189

Die Drengin haben den Iridianern den Krieg erklärt! Was Wir schon vor einiger Zeit befürchtet haben, ist nun eingetreten.

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Da Unsere Kräfte im Moment im Konflikt mit den Krynn gebunden sind, können Wir Unseren Freunden nicht zu Hilfe eilen. Wir hoffen, dass sie so lange aushalten können, bis das Krynn-Syndikat kapituliert. Vorerst helfen Wir der Iridium Coorporation durch den Austausch von Militärtechnologie.

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Wir erhalten dabei einige wertvolle zivile Technologien, die es Uns erlauben, Stetman weiter auf militärische Projekte anzusetzen.
Eine weitere wirtschaftliche Basis der Krynn wird zerstört, da die T.A.S. Erebus noch in Aufarbeitung ist, übernimmt die Terror die Abschirmung der Flotte. Der Einsatz gelingt, jedoch kann man am entstandenen Schaden sehen, dass die Shield-Klasse doch deutlich besser zum Abfangen feindlichen Feuers geeignet ist. Wir koppeln anschließend die drei Hauptkampfschiffe aus der Flotte aus und lassen sie zu einem Einsatz in den nördlichen Quadranten fliegen, wo noch eine feindliche Bergbaustation vermutet wird. Die übrigen Schiffe sichern so lange die Umgebung.

Eine interessante Entdeckung gelingt der Crew der T.A.S Montgolfier: der Planet Aoi IV im Grenzgebiet zwischen Altarianern und Iconianern, der aufgrund seiner toxischen Atmosphäre bisher unbesiedelt geblieben ist, wurde kolonisiert. Und zwar von den Krynn!
Was Unsere lieben Feinde aber nicht bedacht haben: es kann schwierig sein, im Einflussbereich anderer Zivilisationen neue Welten einzunehmen, da diese dann mit der Kultur der dominanten Rasse quasi überflutet werden, was zu Unruhen in der Bevölkerung bis zum Überlaufen des ganzen Planeten führen kann.

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Wie man sieht, steht der Rebellionswert schon bei 71%, es kann also bald passieren, dass sich die Iconianer über einen neuen Planeten freuen dürfen, der ganz ohne ihr Zutun besiedelt wurde. :D

Zug 190

Wir errichten anstelle der zerstörten Krynn-Station Unsere eigene Bergbau-Basis. Zwei weiter Thulium-Vorkommen sind damit in Unserem Besitz. Auf weiteren Basen werden Ausbauten Vorgenommen, so z.B. im Xeno-Archäologiebereich.
Die Flotte der Krynn hat sich zur Verteidigung bei Aradin I formiert, jedoch sieht Unser Plan zuerst die Einnahme des Kryseth-Systems vor. Daher bleibt die T.A.S. Magellan weiterhin in Sensorreichweite, um etwaige Ausbruchs- und Flankenmanöver frühzeitig zu erkennen.
Auf Aoi IV steht die Rebellion bereits bei 90%, nächste Runde könnten die Iconianer den Planeten schon übernommen haben.

Damit endet dieses Update, Wir hoffen, es hat die Neugier ausreichend befriedigt. Weiterhin gilt natürlich, dass in der Terranischen Allianz immernoch gute Offiziere und Führungskräfte gesucht sind. Sei es ein neues Kampfschiff, ein Scouteinsatz weit hinter feindlichen Linien, Störangriffe auf die feindliche Wirtschaft – all das erfordert Mut und Einsatzbereitschaft, wie es von den mitwirkenden Regenten vorbildlich demonstriert wird. Auch andere Einsatzbereiche, wie das Kommando über eine Sternenbasis, oder die Verwaltung einer Kolonie sind möglich. Wir freuen Uns über jede Bewerbung ;)
Damit verabschieden Wir Uns bis zum Nächsten Mal.

… Fortsetzung folgt!

Hohenlohe
07.03.17, 17:23
Werter Ritter Kunz, wir sind erfreut über das relativ rasche Vorankommen unserer Kampfflotte gegen die Krynn. Aber wir sollten versuchen, weitere Kampfschiffe, sofern möglich, zu bauen, um später auch gegen die Drengin vorgehen zu können. Wir hoffen sehr, dass die Krynn bald Geschichte sind. Dazu wünschen wir unserer ruhmreichen Flotte viel Glück, gutes Gelingen und viele Erfolge...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *SPACEWARDS HO!!*

H34DHUN73R
08.03.17, 07:24
Sehr schön, dass es weiter geht :)
Und die Krynns endlich ordentlich eingeseift werden :D

Silece
08.03.17, 09:09
Kann man den Planeten nicht verkaufen?
Dann bringt er immerhin noch ein wenig Geld oder Techs ein.

Ritter Kunz
08.03.17, 11:32
Werter Hohenlohe, werter H34DHUN73R,
vielen Dank, Wir werden Unser Bestes tun, diesen Krieg schnell zu beenden - Weihnachten sind alle wieder zuhause, versprochen ;)

Werter Silece,
wenn Ihr den Planeten Aoi IV meint: da wäre ein Verkauf sicher in der Tat die beste Option für die Krynn, da sie ihn so oder so aufgeben müssten. Die entscheidenden Fragen sind:
- Kommt die KI überhaupt auf die Idee, Planeten zu verkaufen? (Wir tippen auf nein :D )
- Gibt es Interessenten für den Kauf? (Aufgrund der Lage der Einflusssphären kämen nur Altarianer oder Iconianer infrage)
- Haben diese Interessenten das nötige Kleingeld parat / sind sie bereit, einen Batzen Techs heraus zu rücken?

Eine Rolle spielt natürlich noch, dass der Handel mit KI's sich immer auf den objektiven Wert des Handelsgutes als unterstes Limit festsetzt. Die KI macht keine "unvorteilhaften" Deals,
was hier in der Folge jedoch zum Verlust des Planeten ohne irgendeine Entschädigung führen könnte.

Hohenlohe
08.03.17, 16:10
D.h. die Krynn werden den Planeten AoiIV so oder so verlieren...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *SPACEWARDS HO*

H34DHUN73R
08.03.17, 18:55
Selbstverständlich - eine finale, für alle Parteien vorteilhafte Lösung kann nur in der Aufnahme dieses Planeten in unsere Gemeinschaft bestehen.
Alle anderen Ansätze könne nur improvisierte Interimslösungen sein.

Aber der werte Ritter Kunz wird diese Detailproblematik sicherlich mit gewohnter Effizienz lösen :)

Bigfish
08.03.17, 22:44
+ + +



Earl Bigfish hatte sich das kurze Schläfchen verdient, da war er sicher. Das viele Lesen der vergangenen Wochen war doch ermüdender als er vermutet hatte. Langsam kehrte der Drang zurück auf fremden Planeten wieder im Dreck zu wühlen und Entdeckungen zu machen. Aber das war ja gar nicht notwendig, konnte er doch jetzt das Schicksal einer ganzen Spezies aufarbeiten und zwar über mehrere Jahrhunderte hinweg. Es war ein Geschenk sondergleichen, das wusste Earl Bigfish.


Wenn er sich ranhielt, war ihm die Aufnahme in die alt ehrwürdige Royal Society sicher – endlich – denn bislang war er dort wenig gelitten. Wer weiß vielleicht sogar die Copley-Medaille? Mit diesem schönen Gedanken schlummerte Bigfish ein…


Rammpammmpammmpammm…



Bigfish schreckte hoch – was war los? Wie spät? Wie lange hatte er geschlafen?


Earl Bigfish rieb sich den Schlaf aus den Augen und versuchte herauszufinden wo der Lärm herkam?


In der Mitte des Wohnraums baute sich der Visualisierungsschirm auf und zeigte die letzten Fetzen des ISN Jingels. Warum nur musste InterStellarNews nur solch ein Getöse veranstalten, wenn eine Sondermeldung anstand?



„Hier ist Shirley Jones von InterStellarNews. Nach unbestätigten Berichten ist unsere Flotte in der Nähe von Dujpiboonpol II vor wenigen Stunden in das erste Gefecht mit den Krynn verwickelt worden. Noch schweigt sich die Militärführung über die Geschehnisse aus, aber das ISN-Subraumteleskop im Mudir-System hat eine starke Explosion verzeichnet die sich Wellenförmig ausbreitet. Der Stärke nach zu urteilen spricht dies für die Explosion eines großen Kampfschiffes oder einer Raumbasis. Unsere Experten gehen davon aus, dass es für unsere Streitkräfte nicht leicht sein dürfte gegen die kriegerische Spezies der Krynn zu bestehen, denen der Kampf quasi in den Genen einprogrammiert worden ist. Sobald wir genaueres Erfahren werden wir sie sofort unterrichten.


Das war Shirley Jones für ISN – Ihr Nachrichtenkanal in dieser Galaxie!“



Verdutzt schaute Bigfish auf den Schirm. „Sie haben es also wirklich getan?"



Einerseits war Bigfish wenig erfreut, weil Kriege die Arbeit der Xeno-Archäologen stark beeinträchtigten, andererseits waren es fast immer Kriege, die seine Arbeit überhaupt erst möglich machten. Mit lebenden fremden Spezies konnte er nichts anfangen, und tote fremde Spezies starben eben meistens durch Gewalt. Sei es in Bürgerkriegen, sei es im Kampf fremder Völker. Pandemien, Naturkatastrophen und solche Dinge konnten nur unterentwickelten Welten gefährlich werden, die noch nicht über den Hyperantrieb verfügten und solche Welten waren genug erforscht. Nein neue Erkenntnisse konnte man nur von Raumfahrenden Völkern erlangen und diese starben statistisch gesehen am häufigsten durch militärische Auseinandersetzungen aus.


Auf dem Schirm erschienen Statistiken der Terranischen Streitkräfte und eine Übersichtskarte von der Front. „Ahh – Island hopping!"


Bigfish wunderte sich über sich selbst, was sonst nicht oft vorkam. So viel hatte er schon gelesen über die Veganesen, dass er jetzt schon ihre Sprache benutzte.


„Island hopping? – Wo habe ich das noch gleich gelesen? "





„Ja genau – Übersicht über das moderne interstellare Militär – da stand das unter Kampftaktik drinnen.“





„Hier:“



Island hopping ist eine frühe Form militärischer Invasions-Strategien aus der Zeit der ersten Hyperantriebe und war für Kurzstrecken-Kampfschiffe das Mittel der Wahl. Aufgrund der geringen Geschwindigkeiten und überschaubaren Reichweiten der Schiffe war es nötig den Feind „Aufzurollen“. Invasionsstreitkräfte springen hierbei von Planet zu Planet, von Station zu Station, von den Randbereichen zu den Kerngebieten feindlicher Spezies.


Mit dem Fortschreiten der Antriebs- und Lebenserhaltungssysteme hat sich die „Dampfhammer“-Methode durchgesetzt, die in weiten Teilen der Bevölkerung als „Showing-the-Flag“-Taktik bekannt wurde.


Die „Showing-the-Flag“-Taktik wurde das erste Mal von den „Borgas“ angewandt die unter dem Siegel des Freundschafts-Vertrages mit den „Torianern“ eine Flottenparade (Showing-the-Flag) vor allen wichtigen Kolonien der Torianer abhielten. Nachdem die Borgas Kampfschiffe bei allen Kolonien Vor-Ort hatten, begann zeitgleich an allen Orten die vorgebliche Flottenparade zu Ehren des Freundschafts-Vertrages. Die Torianer schöpften keinen Verdacht als die Borgas die Waffensystem ihrer Kampfschiffen hochfuhren, weil eine Feuerkraft-Demonstration teil jeder Flottenparade war. Glaubwürdige Berichte schildern, dass durch diese „Showing-the-Flag“-Taktik die Vernichtung der gesamten Torianischen-Flotte nur ganz zwölf Minuten in Anspruch genommen hatte. Es dauerte also gerademal den Bruchteil einer Stunde um eine gesamte Spezies praktisch zu vernichten.


Mindestens weitere zwei Male wurde diese - in Militärkreisen als Dampfhammer-Methode bezeichnete – Taktik innerhalb weniger Wochen zwischen weiteren Völkern angewandt, die durch diesen Überraschungseffekt Rache an überlegenen Völkern nahmen. Es verwundert nicht das große Völker anfällig für diese Strategie sind, weil sie sich durch ihre überlegene Arroganz nicht vorstellen können darauf hereinzufallen.


Mit dem Bekanntwerden dieser Taktik hat die Veganesische Militärführung Richtlinien erlassen, die derartige Angriffe auf Vegalum und unsere Kolonien unmöglich machen sollen. Insbesondere ist es wichtig die Anflugrouten zu unseren Planeten im Auge zu behalten, wofür vorgeschobene Militärstützpunkte ausschlaggebend sind. Im Zweifel muss unter Aufbietung maximaler Anstrengungen ein „Raumstations-Dreieck“ gebildet werden. Wobei eine Militärstation tief im Weltraum oder sogar innerhalb von feindlichem Gebiet errichtet wird und durch zwei rückwärtige Kulturstationen flankiert wird um ein Überlaufen zu verhindern. Major Bornemouth von der Veganesichen 3. Infanterie-Division hat dieses Dreieck abgewandelt. Unter der Voraussetzung starker Kulturtechnologien reicht es nach Bornemouth aus nur eine Kulturstation zu betreiben und als dritten Ankerpunkt eine Schiffswerft mit Langstrecken Sponsoren zu verwenden. Reiche Nationen können damit in wenigen Wochen eine Kampfflotte direkt vor der gegnerischen Haustür aufbauen, was jedoch Unsummen kostet. Lediglich die Truppenverbände müssen dann von den Kolonien noch transportiert werden. Der ausschlaggebende Faktor dieser „Tiefraum-Stützpunkte“ ist die Flottenzusammensetzung, die in Kapitel 7 näher behandelt wird.



Bigfish stutzte: „ Showing-the-Flag? Dazu ist keine bekannte Spezies in der Lage. Von dieser Taktik geht keine Gefahr aus, aber die Anzeichen dafür zu erkennen kann Lebensrettend sein.“


Nach diesem kurzen Selbstgespräch beschloss Earl Bigfish sofort in die Hauptstadt zu reisen und sich dafür durch einen Hyperloop-Tunnel katapultieren zu lassen. So dauerte die gesamte Reise nur vier oder fünf Stunden. Er würde Bradley oder alternativ Stetman aber nur den Datenstein mit diesem Buch aushändigen – mehr wollte er fürs erste nicht erwähnen, obwohl er vermutete, dass Stetman sich sicher gleich ins Haussystem haken würde – naja in die Simulation des Haussystems – dort durfte also nur die Kopie dieses einen Datenträgers zu finden sein und vielleicht noch die Briefe und Schriftstücke die sich zusätzlich zu diesem Buch auf dem Datenträger befanden…





+ + +

Hohenlohe
09.03.17, 15:51
Der edle Bigfish ist halt immer für eine Überraschung gut, daher wünschen wir ihm weiterhin viel Glück...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

KIWI
09.03.17, 21:48
Werter Kunz und BigFish,
danke für euren tollen AAR, der uns erst jetzt so richtig interessiert, wo wir das Spiel auch für umsonst habhaft werden konnten. Es lag nämlich der PCGames bei. Brauchen wir unbedingt ein DLC oder reicht das Grundspiel? Ist es besser als Teil 2 oder sogar Stellaris?

Ritter Kunz
09.03.17, 23:04
Werter KIWI,

Wir danken für Euer Interesse :) Zu Euren Fragen können Wir nur sagen, dass Wir selbst den AAR mit der Grundversion spielen, was auch für's erste vollkommen ausreicht. Die Kampagne ist natürlich recht kurz, aber nun ja. Zu den DLC's können Wir nicht mehr sagen, als in der Steam-Beschreibung steht, da Wir sie Uns nicht zugelegt haben, evtl tun Wir das irgendwann. Vielleicht haben aber andere Regenten schon Erfahrungen gesammelt - aus einem Nebensatz meinen Wir zumindest entnehmen zu können, dass der werte Bigfish im Besitz eines DLC's sein sollte ... ;)
Teil 2 Haben Wir genau wie Stellaris nicht gespielt, wobei Wir vermuten, dass zu Stellaris vom Spieldesign her schon einige Unterschiede bestehen. Besser oder schlechter ist da Geschmackssache.

Edit: Es sind vor nicht all zu langer Zeit auch ein paar Patches für das Hauptspiel erschienen, die die Balance und die Performance verbessert haben, sowie einige der gröbsten Übersetzungsschnitzer ausgemerzt haben.

Bigfish
09.03.17, 23:44
Werter KIWI,
Werter Ritter Kunz,


habt Dank der noblen Worte - aber es ist der AAR des werte Ritter Kunz - nicht Unserer! - Wir haben nur Freude am Schreiben und eine Story im Kopf - mehr nicht!



Korrekt Wir sind mittlerweile Feuer und Flamme für das Spiel und daher haben Wir mittlerweile fast alle wichtigen DLCs erworben. Als Wichtig empfinden Wir DLCs, die das Spiel als solches erweitern, dass sind:

DLC4_PrecursorWorlds
DLC5_BuildersKit
DLC7_LostTreasures
EXP1_Mercenaries


Besonders DLC5 stellt für den Ship Builder eine Menge Bauteile bereitet und der Ship Builder ist toll! Mercenaries läuft nicht als DLC sondern als Expansion und sehr bald kommt die zweite Expansion Crusaders. Das was Wir über Crusaders gelesen haben klingt gut, weil es das Balancing stark verbessert und Tempo aus dem Spiel nimmt - was Wir für Wichtig erachten.


Stellaris und Teil 2 kennen Wir nicht - Wir sind überhaupt erst durch diesen tollen AAR des werten Ritter Kunz auf diese Art Spiel aufmerksam geworden. Zwar kennen Wir den ebenfalls tollen AAR des werten Picket mit Sins of Solar Empire - Was Wir Uns auch zugelegt haben - aber damit werden Wir nicht warm. Und Pickets AAR hatte nicht dazu geführt, dass Wir Uns mit 4x Sci-Fi-Strategie beschäftigt haben. Dem edlen Ritter ist das gelungen!


Möglicherweise werden Wir auch einen AAR mit GalCiv 3 schreiben, aber garantiert erst nachdem dieser hier beendet ist und vermutlich auch erst nach dem Unser Command AAR beendet ist, weil Wir nicht zwei AARs zeitgleich schreiben wollen.


Also DLC5_BuildersKit würden Wir als Must Have bezeichnen, wenn man den Ship Builder nutzt. Die anderen "wichtigen" sind Nice to Have und die Campaign DLCs kann man sich komplett sparen - mit einer Ausnahme: Einige Campaign DLCs bringen neue Rassen mit bzw, heben Minor Races zu Major Races an, was natürlich gut ist!


Übrigens die "Insane" Map halten Wir für zu klein - Wir hätten gerne mehr "Weite" - Im Endstadium kann man Schiffe bauen, die in einem Turn die ganze Karte "abfliegen" können, das sollte so nicht sein...



Edit: Hier ein einfacher Entwurf - ein leichtes Aufklärungsschiff - nennen Wir es Python-Klasse

http://up.picr.de/28543431bg.jpg

Bigfish
18.03.17, 01:18
+ + +



Earl Bigfish saß mit zwanzig anderen Personen in einem Durantium verstärkten Kunstfaser-Projektil und raste mit über 2000 Kilometern pro Stunde durch den luftleeren Hyperloop Transit Nummer Neun vom Alt-Schottland-Port nach Paris. Von dort würde der Superloop Nummer Eins, der einmal komplett um die Erde reichte, mit über 4000 Kilometern pro Stunde zum größten Umsteigehafen der Erde in Shangwuxizhou führen. Shangwuxizhou war mittlerweile die mit Abstand größte Siedlung auf der Erde und umfasste die früheren chinesischen Städte Shanghai, Suzhou, Wuxi, Changzhou, Huzhou, Jiaxing und Hangzhou. Nantong gehörte rein rechtlich auch dazu, aber die Alt-Nantong-Stadt-Beauftragte legte größten Wert darauf, das Nantong eigenständig sei und nicht dem Diktat des Hauptbürgermeisters von Shangwuxizhou unterliege.


Regierungsintern ließ man die Dame gewähren, zu unangenehm waren die Erinnerungen an ihre Großtante Whezhu – die ehemalige Regierungschefin des früheren Taiwan. Diese hatte erfolgreich die Anerkennung als unabhängigen Staat von China erstritten, was aber mit der Reform von 2209 zunichte gemacht wurde. Als Reaktion hatte die mittlerweile 103-jähirge Whezhu den halben Regierungstrakt des großasiatischen Parlaments-Gebäudes in Tokio eingeäschert, weshalb man Taiwanesen gewisse Freiheiten zugesteht, solange diese nicht die Sicherheit und den Frieden bedrohten.


Earl Bigfish konnte für den Bruchteil einer Sekunde London erspähen – die Hauptstadt von Neu-Schottland – aber auch unter schottischer Führung konnten die Britannischen Staaten nie wieder ihre Bedeutung erlangen. Großbritanniens Niedergang war ein Sterben auf Raten und begann mit dem berüchtigten „Brexit“. Auch wenn dieser in den ersten 50 Jahren einen Schub für England bedeutete, so begann der Verfall mit der Schottischen Unabhängig von 2037. Mittlerweile ist die Mehrzahl der Historiker zudem auf der Seite derjenigen, die letztlich auch dem Brexit die Schuld am Ende der Vereinigten Staaten von Amerika geben. Mit dem Ende Großbritanniens, des Commonwealth und seiner Bedeutung in der Welt verloren auch die USA ihre globalen Ankerpunkte.


Im Gegenzug gewann die Chinesisch-Ozeanisch-Australische-Achse zunehmend an Bedeutung. Was als Ursache für das „Dreckische Englisch“ gilt, das neben dem Asiatischen und dem Hispanischem als Weltsprache anerkannt und verbreitet ist.


Sicher der endgültige Todesstoß für die Vorherrschaft des früher sogenannten Abendlandes war die Super Serie der großen Beben von Los Angeles 2072. Kalifornien mit seinen Metropolen war nicht mehr existent, dort regierte jetzt der Pazifik und mit dem Ende des Silicon Valley hörte der „Alte Westen“ auf zu existieren. Während das Wasser auf dieser Seite des Ozeans seine Landnahme vollzog, musste es auf der anderen Seite dafür einen Rückzug tolerieren. In der Ostsibirischen See erhob sich der Meeresboden.


Während der Erkundung des Festlands geschah dann das Unerwartete, das letztlich auch die Möglichkeit zur interstellaren Raumfahrt ermöglichte. Earl Bigfish erinnerte sich nur zu gut – war doch die Errichtung und Namensfindung der derzeitigen Welthauptstadt das Thema seiner Promotion. Auf dem jungen Erdboden fand man Ruinen – sehr alte Ruinen – und in den Ruinen gab es Technologie. Diese führte die Menschheit zum Hyperantrieb.


Ja in Shangwuxizhou würde er ein Shuttle besteigen, dass ihn nach „Neu Atlantis“ bringen würde. Überall hatte man Jahrhunderte lang nach dem mystischen Atlantis gesucht.


Überall!


Alle Sagen bezeugten, dass es das technologische Superzentrum der Menschheit gewesen war, bevor es im Meer versank. Niemand konnte und wollte glauben, dass das Ende des technologischen Superzentrums Silicon Valley als Ausgleich dafür das alte Atlantis ans Sonnenlicht befördert hatte.


Da lag es!


Die Erdbeben von 2072 hingen alle zusammen das konnte man wissenschaftlich belegen. Atlantis war endlich gefunden worden.


Auf den Ruinen des alten Atlantis entstand „Neu Atlantis“ und wurde 2198 zur Welthauptstadt gewählt. Wieder Ruinen – menschliche Ruinen – wie auf dieser fremden Welt. Earl Bigfish nahm seine Super-Zoom-Brille, die immerhin ein kleines Display enthielt, setzte sie auf und begann in den fremden Schriften zu lesen…






Gedankenaufzeichnungen des Henry Tolak 89. Tag im Jahre 227 nach dem Licht:


Vater – ich vermisse dich – wenn du es doch nur sehen könntest, wie es sich majestätisch in den Himmel erhebt. Heute fand die Taufe statt – es war der feierlichste Tag den ich je erlebt habe und Mami ist vor Glück in Tränen ausgebrochen. Sie durfte die Flasche schwingen – aber natürlich nicht auf das Schiff – sondern auf eine davor angebrachte Metalltafel. Niemand will riskieren, dass so kurz vor dem Start eine Beschädigung auftritt.


Du hattest Recht – mit allem – daran gibt es keine Zweifel mehr! Selbst deine hartnäckigsten Kritiker sind verstummt, als Sie den Namen der Rakete lesen konnten.


Noch neun Wochen – dann ist es soweit – dann öffnet sich das optimale Startfenster. Der Raketenstartplatz wird mittlerweile vom Militär bewacht, nachdem eine Gruppe von religiösen Fanatikern das Schiff zerstören wollte. Es ist ihnen nicht gelungen. Wie ein Fels in der Brandung der du immer gewesen bist, so ist auch dieses Rakete – die deinen Namen trägt – ein Bollwerk. Noch neun Wochen – dann ist es soweit – dann wird die


„VSS 1 Pallul Tolak“


zu den Sternen fliegen.


Vater – dein Name – unser Name – der Name „Tolak“ ist endlich reingewaschen. Du hattest Recht – mit allem – als vor sieben Jahren dieses gigantische Raumschiff - diese Scheibe - erschien und alle Veganesen in Angst und Schrecken versetzt hatte, konnte der Wissenschaftsausschuss seine Zustimmung nicht mehr verweigern – wie auch?


Es ist unglaublich wie weit wir in diesen sieben Jahren gekommen sind Vater. Wir haben ein Raumschiff – ein echtes Raumschiff – und in neun Wochen wird es zum Vegales starten – zur Polregion!


Es sind sieben Besatzungsmitglieder an Bord – die meisten vom Militär – nur zwei echte Wissenschaftler – aber du wirst es nicht glauben – Drenar ist dabei.


Nach allem was passiert ist nach diesen Schicksalhaften Vorgängen vor zwölf Jahren ist Drenar heute unser angesehenster Wissenschaftler auf Vegalum – nach dir natürlich Vater – wie fürchterlich das du das alles nicht erleben darfst. Aber Mami hat gesagt, dass dies gar nicht nötig wäre – denn du hättest es immer gewusst sagt sie – du hättest nie auch nur den geringsten Zweifel gehabt.


Tante Pachei hat gefragt ob Mami nicht wieder den Namen Tolak annehmen mag, aber Mami will das nicht. Sie hat mir erklärt, dass Sie sich Schmutzig fühlen würde wenn Sie das täte, nachdem Sie dich so widerwärtig behandelt hat. Sie will aus dem Namen Tolak kein Kapital schlagen, aber natürlich weiß trotzdem der ganze Planet wer Sie ist. Die Meisten behandeln Sie wie eine Königin – auch wenn es ihr nicht gefällt. Es gab einen Mordversuch von diesen religiösen Fanatikern. Die haben aber nicht mit dem Zorn der normalen Menschen gerechnet. Die Beiden welche den Mordanschlag verübt haben, wurden keine fünf Minuten später von einem Mob auf den Korintha-Platz geschleift und geköpft!


Es ist nicht mehr aufzuhalten Vater – endlich hat unser Volk akzeptiert das wir von den Sternen kommen – noch neun Wochen Vater – dann wird die Rakete starten und die Suche nach unserer wahren Heimat auf Vegales beginnen.


Wenn du die Rakete doch nur sehen könntest, wie Sie auf dem Startplatz Senkrecht in den Himmel ragt und Zeugnis ablegt über das was du uns immer hattest lehren wollen. Was für ein Anblick!




http://up.picr.de/28622132et.jpg

Hintergrund: Von Jef-Infojef - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2852753



http://up.picr.de/28622138nv.jpg







+ + +

Hohenlohe
18.03.17, 16:00
Werter Bigfish, von uns mal wieder ein grosses Lob an euch wg der guten Story...!! *freu* Man fühlt sich glatt in die Zukunft versetzt, daher sagen wir: Nur weiter so...!!

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Bigfish
18.03.17, 21:03
Werter Hohenlohe,

danke!

Hohenlohe
19.03.17, 00:32
Werter Hohenlohe,

danke!

Ehre, wem Ehre gebührt...!! *freu*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
20.03.17, 21:56
Nachdem Wir es am Wochenende nicht mehr geschafft haben, muss nun der Montagabend für das neuste Update herhalten. Viel Spaß :)

Galaktische- und Zivilisationsgeschichten. Heute:
- Explodierendes Krynn-Eigentum
- Vorstöße in unentdeckte Gebiete
- Ein Getränk, das glücklich macht
- Die Folgen von Propaganda...

... und natürlich, mit der Spacemaus und dem Raumelefanten! :D

Zug 191

Nachdem Stetman es nun geschafft hat, die Panzerungssysteme platzsparender zu gestalten, soll desgleichen mit den Raketenabwehrsystemen verfahren werden. Wie bereits angedeutet, setzen Wir vor allem auf Schlagkraft (Klasse), das bedeutet so viel Ausrüstung wie nur irgend geht auf ein Schiff zu packen.

http://fs5.directupload.net/images/170313/ojbcwbmo.png (http://www.directupload.net)

Unsere drei Kampfschiffe sind unterdessen damit beschäftigt, die Bergbaustation der Krynn wieder in Rohmaterial zurück zu verwandeln, was auch ohne Probleme Gelingt. Wir entsenden ein Arbeitsschiff, um eine eigene Station an entsprechender Stelle zu errichten.

Unser Scoutschiff T.A.S. Magellan wird von einem kleinen Raketenschiff der Krynn verfolgt, während es weiter das Aradin-System überwacht. Die Krynn haben jedoch ohne Fehler Unsererseits keine Chance, das Schiff jemals einzuholen. Ein Blick auf die Werft nahe Aradin I zeigt, dass die Krynn zwar einfrig Schiffe bauen, jedoch nur unbewaffnete Kolonie- und Arbeitsschiffe… :facepalm:

Zug 192

An vielen Sternenbasen werden Ausbauten vorgenommen. Unsere Kampfschiffe sind auch dem Weg zurück zur Front, während die kleineren Schiffe in Wartestellung liegen.

Zug 193

Die Gossamer treten mit der Bitte um eine Technologie an Uns heran. Es handelt sich um Informationen über effizientere Forschungsmethoden. Wir sind gerade in guter Stimmung und akzeptieren daher.

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Nebenbei profitieren auch Wir von verbesserter Forschung bei den Gossamern, da Wir diese Technologien dann käuflich erwerben können. ;)

Die T.A.S. Magellan schafft es erneut, zwei unbegleitet fliegende Arbeitsschiffe aufzubringen. Wir sehen es als höchst unverantwortlich an, das die Krynn-Führer ihre Schiffe noch immer so gedankenlos einsetzen.

Wir errichten an Stelle der vor kurzem vernichteten Krynn-Basis eine eigene, was Uns mehr Elerium für den Schiffsbau beschert. Wir planen, sobald das nächste Forschungsprojekt abgeschlossen ist, eine neue Reihe von Kampfschiffen auf Kiel zu legen.

Unsere Flotte hat sich unterdessen wieder versammelt und ist nun in voller Stärke unterwegs ins Kryseth-System, dem Herz des Krynn-Reiches. Dort sind gleich drei bewohnte Planeten vorhanden. Wir werden zuerst Kryseth Beta erobern, danach Kryseth selbst und abschließend Kryseth Gamma.

Zug 194

Die Neu-Gibraltar-Station wird erweitert. Die T.A.S. Lilienthal dringt in unerkundetes Gebiet ein und entdeckt ein weiteres Kultur-Relikt. Das Wäre dann schon das dritte im Krynn-Einflussbereich!

Die T.A.S. Gagarin hat wieder die Eskortaufgaben für die Truppentransporter übernommen, die jetzt alle am Treffpunkt angekommen sind. Auch dieser Verband wird nun in Richtung Kryseth in Marsch gesetzt.

Zug 195

Ein weiteres Arbeitsschiff der Krynn fällt Unserem Scout (eigentlich müssten Wir mittlerweile „Unserem Raider“ sagen… :D ) T.A.S. Magellan zum Opfer.

Das Kryseth-System ist nun in Schlagdistanz, und die Vorbereitungen für die Invasion beginnen.

Auch auf der Prot-Royal-Station werden nun Interstellare Sammler installiert, die der Herstellung des „Schlafenden Eudrao“ einen weiteren Schub verleihen.

Wir schicken eine diplomatische Nachricht an die Iconianer, und verhandeln über ein Grenzöffnungsabkommen:

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Immerhin werden Wir ja bald Nachbarn sein, da kann man nicht früh genug an guten Beziehungen arbeiten ;) Wir kaufen bei der Gelegenheit gleich noch zwei interessante Technologien und bezahlen in bar, da die Haushaltssituation momentan sehr entspannt ist.

Zug 196

Die Magellan „erlegt“ ein weiteres Arbeitsschiff.
Auf vielen Unserer Planeten geht die industrielle Aufrüstung gut vonstatten, Herstellungszentren entstehen allerorten.

Der Schlag gegen das Heimatsystem der Krynn hat nun begonnen! Die Invasionsflotte ist in den Orbit um Kryseth Beta eingeschwenkt, während die Schlachtflotte nach Feindaktivitäten scannt. Bis jetzt ist alles ruhig, der Planet ist unverteidigt. Also wird der Befehl zum Auskoppeln der Landekapseln gegeben.

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Die Prognosen sind gut, und die Kämpfe gehen mittlerweile schon fast routiniert vonstatten. Die Schäden an der Infrastruktur sind gering, und Unsere Verluste niedrig.

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Eine Inspektion der Oberfläche zeigt, dass Wir es hier erneut mit einem Industrieplaneten zu tun haben. Bemerkenswert ist die Antimateriekraftanlage, die selbst nichts produziert, jedoch den Effizienzlevel aller umliegenden Gebäude stark erhöht.

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Diese verbraucht jedoch auch, wie der Name nahelegt, eine Einheit Antimaterie, die Wir sonst in Waffen investieren könnten. Da im Moment aber keine besondere Knappheit an seltenen Ressourcen besteht, und die nächsten Rüstungsprojekte auch nicht komplett ausufernd sein werden, lassen Wir den Komplex bestehen. Sollte es einmal zu Antimaterie-Mangel kommen, behalten Wir uns das Abschalten der Anlage vor.

Die kommandierenden Offiziere der Schlachtflotte haben sich in der Messe der T.A.S. Berlin versammelt, um die letzten Ereignisse nachzubereiten.
„Meine Herren, die Invasion des Kryseth-Systems hat erfolgreich begonnen. Der Feind hat nur geringen Widerstand an der Planetenoberfläche geleistet, Kampfschiffe sind keine in der Nähe. Dieser wichtige Schritt in diesem Krieg sollte einen Umtrunk wert sein…!“ lächelt Commodore H34DHUN73R in die Runde und erhebt sein Glas, welches wie die der anderen mit einer bernsteinfarbenen Flüssigkeit gefüllt ist.

Stimmungsaufhellend, aber in moderaten Mengen ohne Beeinträchtigung der Zurechnungsfähigkeit – diese Eigenschaften machten das „Sternfahrergold“ zum Getränk der Wahl vieler Militärs, zumindest in Kriegszeiten. Die Terranische Raumflotte stellte stets ein gewisses Kontingent davon mit dem Nachschub zur Verfügung, um die Moral der Männer zu steigern, ohne befürchten zu müssen, dass die Disziplin darunter leidet. Jedoch durfte es nur bei besonderen Gelegenheiten ausgegeben werden, denn im Gegensatz zum noch immer recht verbreiteten Alkohol in all seinen Formen, war Sternfahrergold sehr aufwändig in der Herstellung und damit teuer. Privatpersonen kamen so gut wie nie in seinen Besitz, und der Vertrieb unterstand der strengen Kontrolle des Gesundheitsministeriums. Der Missbrauch als Droge war eher ein kleines Problem, zum einen da die Substanz fast keine physischen oder psychischen Abhängigkeiten hervorrief, zum anderen weil Überdosen immer tödlich endeten. Terranische Wissenschafter arbeiten schon seit geraumer Zeit daran, diesen Nebeneffekt abzustellen, jedoch bisher mit geringem Erfolg. Einige Institute kooperieren dazu mit den Altarianern, denen durchaus zu Recht nachgesagt wird, in Sachen Genuss und Rausch weitgehende Erfahrungen zu besitzen. Andere Vertreter hingegen möchten am liebsten einen solchen Fortschritt verhindern, und sehen die lethalen Folgen einer zu großen Menge der Flüssigkeit als besten Schutz gegen ihren Missbrauch.

Gläser klingen, und nach gegenseitigen Gesundheitswünschen (ein fast schon antiquierter terranischer Brauch, der sich nichtsdestotrotz hartnäckig hält) zerstreut sich die Runde in kleinere Gesprächsgruppen.
„Haben Wir schon Meldung, wann die nächsten Truppentransporter aus dem Heimatgebiet hier eintreffen, Sir?“ richtet Captain Kurfürst Moritz das Wort an den Commodore.
„Ein Transport ist bereits auf halbem Weg von Astaran I her zu uns. Sie können es wohl gar nicht erwarten, dass es weitergeht, was Captain?“ schmunzelt H34DHUN73R.
„Nun Sir, es ist die Situation auf Kryseth Beta, die mir Sorgen bereitet. Der Planet untersteht terranischem Befehl, jedoch prasselt auf die Bewohner von allen Seiten die Propaganda des Krynn-Syndikats ein. Das könnte zu Problemen führen, wenn wir nicht bald die Einflussmöglichkeiten unserer Gegner stark einschränken.“ führt Kurfürst Moritz aus.
„Da haben Sie durchaus Recht, darum steht ja auch der Heimatplanet der Krynn als nächstes Ziel auf dem Plan – von dort wird der meiste Einfluss dieser Gegend verbreitet. Jedoch wird er auch stärker verteidigt, und auch die Bevölkerung wird widerstandsbereiter sein. Darum müssen wir uns wohl oder übel bis zum Eintreffen des nächsten Transports gedulden.“
„Hoffen wir, dass er bald kommt...“ murmelt Kurfürst Moritz, während er gedankenverloren an seinem Glas nippt.

Zug 197

Wir machen technologische Fortschritte. Auch die Raketenabwehrmechanismen sind nun deutlich platzsparender. Als nächstes wenden Wir uns der Antriebssektion zu:

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Unsere Flotte ist weiter mit der Bereinigung des Kryseth-Systems beschäftigt, da es noch mindestens eine Runde dauern wird, bis Transporter-Verstärkung vor Ort ist. Dabei vernichtet sie eine wirtschaftliche Sternenbasis nahe des Zentralgestirns, anschließend kommt es zum ersten Raumgefecht mit Kampftruppen der Krynn-Flotte. Jedoch hat der einzelne Raketenjäger der Dogma-Klasse Unseren drei Kampfschiffen nichts entgegenzusetzen.

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(Wir hatten Schwierigkeiten, hier einen brauchbaren Screenshot zu bekommen, so schnell war die Schlacht vorbei… :D )

Anschließend wird noch die Schiffswerft des Systems entfernt, wobei ein Arbeits- und ein Kolonieschiff, welche dort angedockt waren, das gleiche Schicksal ereilt.

Zug 198

Es ist soweit: der nächste Truppentransporter ist da, deshalb wollen Wir keine Zeit verschwenden und direkt Kryseth angehen. Die Vorhersagen sehen gut aus…

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und das Ergebnis bestätigt diese. Wenig Infra-Schäden, überschaubare Truppenverluste.

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Der Hauptplanet der Krynn-Zivilisation stellt sich als Industrie-Monster heraus, wie ein Blick auf die Oberfläche zeigt:

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Auch fällt auf, dass die Krynn oft Durantium-Raffinerien bauen, welche die Produktionsleistung erhöhen, jedoch bis jetzt gar keinen Gebrauch dieser Rohstoffe beim Schiffsbau machen. Das macht es Uns etwas zu leicht.
Nachdem Wir nun auch die Kontrolle über die starken Sendeanlagen auf Kryseth haben, ist der Krynn-Einfluss deutlich zurück gegangen und die Bürger haben sich wieder beruhigt. Dafür ist jetzt Kryseth Gamma in Unserem Einflussbereich „gefangen“, jedoch werden Wir diesen Planeten sowieso bald erobern.

Zum Abschluss dieser Runde lassen Wir Bradley nochmal bei Harondin Gaul „durchklingeln“, um das Grenzöffnungsabkommen mit den Iridianern zu erneuern, sowie einige Technologien auszutauschen.

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Die Iridianer sind noch immer im Krieg mit den Drengin, jedoch verfolgt offenbar nicht jedes galaktische Volk seine Ziele so konsequent wie Wir das tun – bestes Beispiel sind hier die Altarianer, die das kleine Volk der Dunklen Yor nach einer beachtlichen Anzahl von Runden noch immer nicht besiegt haben. Aber wer weiß, vielleicht nutzen sie die armen Roboter ja auch nur als „fortgeschrittene Tontauben“… :teufel:

Zug 199

Die Aufräumaktionen im Kryseth-System gehen weiter, die nächste feindliche Sternenbasis muss dran glauben. Alles in allem sind die Krynn wohl militärisch so gut auf Uns vorbereitet wie der durchschnittliche Student auf die Semesterprüfungen, nur dass hier die Hälfte nicht zum Bestehen reicht… :D

Gerade betrachteten Wir eine Übersichtskarte des aktuellen Feldzugs gegen die Krynn bei guter Musik und Massageprogramm auf dem Regentensessel, als die Tür Unseres Privatquartiers aufgleitet und Stetman eilig hereintritt.
„Ah, Stetman, haben Wir die leichten Antriebe schon? Das ging aber schnell!“
„Nein, Sir eigentlich wollte ich…also...“
„Nun raus mit der Sprache, was verlangt Unsere Aufmerksamkeit zu dieser späten Stunde?“
„Es geht noch einmal um diesen Archäologen, Earl Bigfish. Er… er ist auf dem Weg hierher.“
„Ja und, was ist daran so besonderes. Ein Mann seiner Profession hat sicherlich öfter etwas in der terranischen Hauptstadt zu erledigen. Außerdem…“ Wir neigen Uns ein wenig aus dem Sessel nach vorn, was bei Stetman ein scheinbar unkontrolliertes Blinzeln auslöst. „… haben sie doch sämtliche Informationen aus ihm herausgeholt, stimmt doch?“
„Nun, Sir, Sie haben mir nicht befohlen ihn zu foltern, wenn Sie das meinen…“
Stetman wird vom Geräusch der sich öffnenden Tür unterbrochen und dreht sich irritiert um. Nur wenige Personen haben hier ohne weiteres Zutritt. Ein hoch dekorierter, jedoch gerade leicht zerknittert wirkender Militär und Repräsentant der terranischen Allianz stolpert herein.
„Bradley..“ seufzt Stetman. „Sie auch hier?“
„Ja, gut, dass Sie auch hier sind, Stetman. Ich habe Neuigkeiten! Earl Bigfish kommt hier her, und er will mir etwas Wichtiges zeigen, es geht um Militärtaktik und andere… Dinge.“
Bradley bemerkt in seiner Eile nicht, dass niemand sonderlich überrascht drein schaut. Stetman massiert seine Schläfen.
„Die gleiche Nachricht hat er offenbar Unserem geschätzten Forschungsleiter hier auch zukommen lassen.“ klären Wir die Situation. „Wenn Earl Bigfish Uns wertvolle Informationen überlassen möchte, wird er natürlich höflich Willkommen geheißen. Und da er sie beide angeschrieben hat, werden sie auch bei der Auswertung dieser Informationen zusammenarbeiten.“ Die Angesprochenen nicken verständig. „Sollte er jedoch das ganze nur als Vorwand nutzen, Uns Mittel zur Unterstützung einer neuen Expedition aus dem Kreuz zu leiern… nun, dafür lassen Wir Uns noch etwas einfallen.“
Bradley schaut etwas verwirrt ob der altertümlichen Ausdrucksweise seines Chefs, doch er und Stetman haben begriffen, so scheint es, und verlassen nach ordnungsgemäßer Abmeldung den Raum. Sehr gut. Das unterbrochene Musikstück wird fortgesetzt und die Massagestufe erhöht. Auch ein Regent braucht Erhohlung!

Zug 200

Wir lassen auf Kryseth ein Bereitschaftszentrum errichten, was Uns Ideologiepunkte sowie eine bessere Planetenverteidigung beschert.
Auf Kryseth Gamma kommen die Krynn nun in den Genuss ihrer eigenen Medizin: die Bevölkerung ist aufgrund Unseres Einflusses unzufrieden :teufel:

Die Kampfflotte rückt unterdessen der nächsten Sternenbasis zu Leibe, die gewohnt wenig entgegen zu setzen hat.

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Nicht nur die T.A.S. Paris lässt ihre Waffen sprechen – unter dem konzentrierten Feuer der Flotte bröckelt die Außenhülle der Raumstation als wäre es Gipskarton.

http://fs5.directupload.net/images/170320/f6hvd4jr.jpg (http://www.directupload.net)

Und mit diesen schönen Bildern möchten Wir das aktuelle Update ausklingen lassen. Wir hoffen, Wir konnten unterhalten und wie immer freuen Wir Uns auch noch nach 200 Zügen über Beteiligung aller Art, auch gern im aktiven Dienst :)
Weiterhin würden Wir gern wissen, ob die werte Leserschaft Exkurse wie den zum "Sternfahrergold" goutiert. ;) Bis zum nächsten mal!

… Fortsetzung folgt!

Hohenlohe
21.03.17, 00:18
Leider müssen wir den weiteren Genuss von "Sternfahrergold" wg zu hohem Suchtpotenzial ablehnen, da sind wir schon mit unseren altmodischen Nikotinstängel gut bedient. Ansonsten sind wir mit den Fortschritten unserer Flotte sehr zufrieden. Es wird nun Zeit, dass wir die letzten Krynnwelten unserer Allianz einverleiben zwecks besserer Nutzung ihres Potenzials zu unseren Gunsten.

herzliche grüsse

Cpt. Hohenlohe

Bigfish
21.03.17, 01:14
+ + +



Grummelnd saß Earl Bigfish in einem der Hydro-Sessel auf der Terrasse im 450. Stockwerk des Subspace Hotels und schaute auf den Transferhafen von „Neu-Atlantis“. Starker Wind war trotz der Höhe nicht zu spüren, da das gesamte Hotel von einem Kraftfeld umgeben war, wodurch lediglich eine fein dosierte sanfte Brise salzhaltiger Seeluft die Nasen der Gäste umspielte.


Der zentrale Knotenpunkt der Hauptstadt war um etliches kleiner als der Umsteigehafen von Shangwuxizhou.


Drei-Viertel des „Neu-Atlantis-Central-Station-Mover-Port“ waren dem Militär vorbehalten und die restliche Fläche war einfach zu klein um für die zivile Nutzung eine wesentliche Rolle zu spielen. „Shangwuxizhou-Space-Center-One“ würde garantiert die nächsten 30 Jahre unangefochten die Nummer Eins bleiben was den Transfer sowohl zu den Siedlungen auf der Erde wie auch für Reisen in den Weltraum anging. In Shangwuxizhou liefen die beiden Superloops der Erde zusammen, fünf kleinere Hyperloops, es gab dort den Subwater-Port wo die U-Boote zu und von den unterseeischen Einrichtungen festmachten, den Planetaren Shuttle-Hafen den auch der Earl benutzt hatte um nach Neu-Atlantis zu gelangen und natürlich den Raumhafen.


„Shangwuxizhou Crusader Center“ so der inoffizielle Name des Raumhafenteils war groß genug, damit selbst ein Sternenkreuzer dort landen konnte, sofern er Atmosphärenflugfähig war. Von solcher Größe war in Neu-Atlantis nicht mal zu träumen und damit gab es hier kaum nennenswerte „Bespassungseinrichtungen“ – Touristen kamen nicht hierher. Nein Neu-Atlantis war eine Stadt der Militärs und der willfährigen Politiker sowie der wenigen Wirtschaftsmogule.


Hier saß er jetzt und sollte warten bis er vorgelassen würde – WARTEN – das war eine Sache die Earl Bigfish nicht nur nicht konnte sondern Abgrundtief hasste. Hätte er das vorher gewusst hätte er sich niemals durch eine Vakuumröhre katapultieren lassen, sondern wäre wieder den langen Weg mit seinem uralten Bentley gefahren.

Er sollte also warten bis er gerufen würde – er konnte nicht mal zurück nach Hause – der Ruf konnte ja jederzeit kommen. Zwei Wochen saß er schon herum und dachte über das nach was er in dieser Zeit gelesen hatte. Besonders eine Sache ging ihm nicht aus dem Kopf – die Kinder!


Dieser eine Brief ließ ihn nicht mehr in Ruhe:






Brief des Henry Tolak 67. Tag im Jahre 249 nach dem Licht:



Mauja es ist so weit. Wenn du diesen Brief liest sind wir schon unterwegs und unerreichbar – sowohl für die Veganesen wie auch hoffentlich für unseren Feind. Ich weiß – Niemand glaubt mir, aber es ist wahr. So wie ich mich jetzt fühle muss sich auch mein Vater damals gefühlt haben. Niemand glaubt mir, alle sind versessen auf meinen Tod. Ja klar – ausgerechnet der Wissenschaftsausschuss hat meine These von Beginn an unterstützt – ausgerechnet der Wissenschaftsausschuss!


Anders wäre es auch niemals so weit gekommen – im Guten wie im Schlechten. Ich nehme an, dass die Aufstände in der Hauptstadt immer noch nicht unter Kontrolle sind? Der Feuerschein ist sogar von hier oben aus zu sehen.


Mauja es geht nicht anders, es muss sein. Die Rotationsmotoren machen bereits einen Höllenlärm und der Schwerkraftring kommt langsam in Bewegung. In etwas mehr als zehn Minuten wird die letzte Rakete abgedockt haben, dann sind wir komplett. Wenn nur bis dahin kein Angriff erfolgt, dann haben wir eine Zukunft, dann wird unser Volk eine Chance haben zu überleben.


Die Kinder sind unsere Zukunft, wir können es nicht zulassen. Vegalum ist nicht mehr sicher, die Ereignisse auf Vegales haben es doch gezeigt. Warum nur will das Niemand wahrhaben? Die Beweise liegen doch vor – es war doch sogar Live im Fernsehen zu sehen – wie soll man das fälschen? Wie soll man eine Planetare Live-Übertragung fälschen – sowas ist doch unmöglich. Warum glaubt Niemand an das was offen vor uns liegt?


Die Kinder zumindest haben einen riesen Spaß. Die Schwerelosigkeit nehmen sie fast selbstverständlich und spielerisch hin. Wenn das nur andauert haben wir Glück.


Natürlich besteht ein Rest-Risiko, aber wir beherrschen alle wichtigen Technologien dir wir auf Vegales geborgen haben. Es wird gut gehen, das verspreche ich dir und vielleicht wirst du mir eines Tages verzeihen. Es muss sein, wegen der Kinder, wegen unserer Zukunft. Ich muss jetzt Schluss machen, damit ich den Brief noch absenden kann ins Stellar-Net. Sobald das Kolonie-Schiff gestartet ist, wird die Verbindung abbrechen. Es muss sein, ich liebe dich, wünsche uns Glück!


Die Colony-One startet jetzt – unser erstes vollwertiges Raumschiff und es wird unser Sternensystem für immer verlassen – ich hätte niemals geglaubt so etwas zu erleben. Es muss sein – ich liebe dich.



Henry.




p.s. Ich füge noch ein Bild von der Colony-One bei, von der Oberfläche aus kann man ja fast nichts von dem Schiff erkennen.



http://up.picr.de/28656169xj.jpg













+ + +

Bigfish
29.03.17, 02:43
+ + +



Warten war zermürbend – eigentlich – denn Earl Bigfish hatte dermaßen viel Lesestoff dabei das er bis an sein Lebendesende „Warten“ konnte und das Ende wäre nicht der Langeweile geschuldet.


Earl Bigfish tauchte ab in den älteren Dokumenten und langsam formte sich in seinem Hinterkopf eine Ahnung was da eigentlich passiert sein mochte?


Der Text „Felsengeritze von Glencarragh“ beschrieb Ähnlichkeiten der Höhlenmalereien eines Bergmassivs von „Glencarragh“ und dem Geburtsfest einer „Angelannen“ genannten Volksgruppe auf Vegalum.


Das Geburtsfest beginnt mit den „Fallenden Sternen“ die im Schoß von Mutter Natur zu neuem Leben gedeihen, die Abbildungen auf den Felsen von Glencarragh zeigen aus dem Himmel heraus auf einen Planeten herabstürzende Menschen, die in einen tiefen Schlaf fallen.


Das Geburtsfest beschreibt Sterne von gewaltiger Strahlkraft die sich wiedergeboren dem Firmament entgegen recken, die Glencarragh Bilder zeigen wie die schlafenden Menschen durch ein alles überstrahlendes Licht aufweckt werden.




„Alles überstrahlendes Licht? Häm - Tagebuch Captain Pallul Tolak – im Jahre 209 nach dem Licht – ob das ein Zufall ist?“




Zufälle gab es nicht in der Archäologie – nur Abhängigkeiten und Ursachen – sicher Archäologische-Fundstücke wurden durch Zufall gefunden – aber nicht durch Zufälle erzeugt – „oder etwa doch? “



Insekten die durch Zufall von Baumharz eingeschlossen wurden um Millionen Jahre später zufällig entdeckt zu werden? Man hatte mit übertriebener Gentechnik versucht daraus Dinosaurier zu klonen, aber alle Versuche waren gescheitert. Keines dieser Lebewesen lebte länger als eine Woche – was das Leben anbelangte ließ sich die Natur nicht an der Nase herumführen. Jedes Lebewesen war noch immer sterblich. Sicher mittlerweile wurden Menschen schon mal 130 Jahre alt – das war zwar noch ungewöhnlich aber nicht mehr außergewöhnlich. Aber letztlich sterben sie alle.



„Alles nur Zufall?“



Earl Bigfish mochte nicht an Zufälle glauben. Man stolperte durch Zufall in den Ruinen einer fremden Welt herum, aber diese Ruinen waren nicht durch Zufall entstanden.



Nein! Earl Bigfish schoss es durch den Kopf - Glencarragh und das Geburtsfest beschrieben wie Menschen aus dem Himmel – von den Sternen kommend – auf einem fremden Planeten – Vegalum – landeten und dort vor sich hin lebten, bis irgendein Ergebnis das mit - „Ja was? – Was ist extrem hell? Was ist brutal hell? Welches – welches astronomische Ereignis ist brutal hell?“ – Das Wort Supernova explodierte förmlich in seinem Kopf…



„Lebten vor sich hin, bis – vielleicht eine Supernova – eine Änderung hervorrief?“


„Von vor dem Licht gab es keine Aufzeichnungen“



Eine Supernova würde einen Planeten zerstören, das würde Niemand überleben.



„Was aber wenn die Nova nicht die Sonne von Vegalum selbst betraf, sondern von einem Sternensystem in unmittelbarer Nähe?“ Stark genug um die Errungenschaften einer Zivilisation zu zerstören, aber nicht das Leben als solches? Und wenn es eine frühe Kultur war? Höhlenmalereien überstanden den Feuersturm, Siedlungen nur begrenzt?



Die Veganesen stammten nicht ursprünglich von Vegalum, das war wohl sicher. Sie kamen von den Sternen – und es mochte wohl kein Zufall sein, dass Sie Englisch und Griechisch Sprachen?


Stammten die Veganesen von der Erde? Das durfte man vermuten, aber wie waren Sie von der Erde weggekommen und wann?



„Oder… - oder - …. – Verdammt?“


„Kann das sein? Stammen wir nicht von der Erde?“



„Stammen wir von einem anderen Planeten? Von dem wir ausgewandert sind? Von einem anderen Planeten aufgebrochen und zu verschiedenen Zielen gereist? Weil? Weil… - weil unser eigentlicher Heimatplanet in einer Nova verglüht ist?“



„Aber Griechisch? Englisch? Wann ist das Entstanden? Wie ist es Entstanden? Das haben wir doch nicht mitgebracht, das hat sich hier entwickelt. Eine andere Kolonie kann das doch nicht einfach auch entwickeln? Nein nein, alleine die Chaos-Theorie verbietet das! Oder nicht?[/B]“



„Hatte man nicht mal eine Zeitlang nach Multiversen gesucht? In Multiversen gäbe es unendlich viele Doppelgänger und unendlich viele Ähnlichkeiten mit nur winzigen Unterschieden.“



„Multiversen waren damals die beste theoretische Erklärung für Dunkle Materie und Dunkle Energie – natürlich nur solange bis man Ende des Einundzwanzigsten Jahrhunderts die „Dauerstabilen invertierten Atome“ entdeckt hatte – Zufällig! – Natürlich…“



„Braucht es Multiversen um aus derselben Ausgangssituation gleiche oder annähernd gleiche Ergebnisse zu erzielen?“



Bigfish fluchte – er war auch deshalb ein „Schlammbuddler“ geworden, weil er mit den Naturwissenschaften einfach nicht per du war.
Multiversen - String-Theorie – das war weit fortgeschrittene Physik, die selbst heute noch nur von einer Handvoll Menschen tatsächlich „Verstanden“ wurde.



„Was hat das nur alles zu bedeuten? Stammen die Veganesen nun von der Erde? Stammen wir von Vegelum? Von Vegales? Von sonst woher?“



Langsam fand ein schelmisches Lächeln den Weg auf des Earls Gesichtszüge:



„Höhere Physik? Soll sich doch mal dieser Prof. Dr. Super-Dreimal Forscher Stetman mit diesen Fragen befassen…“



Bigfish grinste in den Sonnenuntergang und nippte an seinem Glas Tullibardine. Großbritannien und Schottland mochten keine Bedeutung mehr haben – schottischer Whisky war immer noch der beste Whisky auf der Welt – des ganzen bekannten Universums!


+ + +

Hohenlohe
29.03.17, 15:34
Werter Bigfish,

es ist euch mal wwieder gelungen unsere Aufmerksamkeit zu bekommen. Wir sind jetzt sehr gespannt, wie es um die Herkunft der Terraner bestellt ist...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Bigfish
29.03.17, 20:52
Werter Hohenlohe,

habt Dank!


Ihr werdet verstehen, dass Wir des Rätsels Lösung natürlich irgendwie versuchen an das Fortschreiten des AAR zu koppeln. So es Uns möglich ist, wird die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit erst gegen Ende des AARs zutage treten - und der AAR läuft ja noch eine Weile :fiesemoep: - Sorry!

Hohenlohe
29.03.17, 23:54
Wir dürfen also weiter gespannt sein...!! *freu*

herzlichste grüsse

Hohenlohe, der sich in Geduld üben muss...:top:

Ritter Kunz
30.03.17, 16:37
Spannung ist garantiert ;) Auch Wir sind gespannt, an welchen Stellen und mit welchen Ideen der gute Earl uns noch überraschen wird, und bedanken Uns für die gute Unterhaltung der Leser in den Warteperioden :)
Wir hoffen, dieses WE ein neues Update bringen zu können - hoffen deshalb, weil Samstag Abend eine ganz altmodische LAN-Party ansteht und Wir Unseren Zustand am Folgetag noch nicht ganz einschätzen können :D

Hohenlohe
30.03.17, 17:33
Na, dann hoffen wir mal das Beste...!! Wir freuen uns schon auf das Update...!!

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
12.04.17, 21:13
Und weiter geht die wilde Fahrt durch die Galaxis! Wir bedauern, erst jetzt ein Update liefern zu können, was vor allem mit Unserem im Moment recht unsteten RL zusammen hängt. Dennoch hoffen Wir, dass Uns die werte Leserschaft treu geblieben ist und Uns eventuelle Unregelmäßigkeiten im Updatezyklus nachsieht. ;)

Zug 201

Stetman informiert Uns über ein interessantes Ereignis, welches Wir mit gewohntem Pragmatismus aufnehmen:

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Neue Planeten zum besiedeln! Sehr schön. Unsere Begeisterung lässt jedoch nach, als Wir feststellen, dass lediglich eine dieser Welten sicher in Unserem Territorium liegt. Zwei weitere liegen im Grenzgebiet zu den Altarianern, wenn Wir schnell genug sind, könnten Wir uns eventuell sogar beide sichern. Ein weiterer liegt im Krynn-Territorium, also werden Wir auf den auch über kurz oder lang Zugriff erhalten ;)

Die Iridianische Führung schätzt offenbar die Unterstützung, die Wir ihnen im Konflikt mit den Drengin zukommen lassen, und bedankt sich mit einem kleinen Geschenk:

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So lassen Wir Uns das gefallen. Was Uns ebenfalls gefällt:

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Wir sind in der Lage den dritten Planeten des Krynn-Hauptsystems ohne größere Verluste einzunehmen. Damit ist dem Biest schon einmal der Kopf abgeschlagen, jetzt gilt es noch den Rest zu zerlegen ;)
Bei Kryseth Gamma handelt es sich um einen Industrieplaneten:

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Der T.A.S. Magellan geling es Unterdessen, ganze vier Arbeitsschiffe der Krynn aufzubringen. So schnell sollten sie mit dem Nachbauen nun nicht mehr hinterherkommen.

Auf der wird das Projekt einer Handelshauptstadt aus der Taufe gehoben. Da sämtliche Handelsrouten der Terransichen Allianz hier starten, würde dieses Gebäude die Profite aus Handel deutlich erhöhen.

Nahe des Astaran-Systemss wird eine neue Schiffswerft eingeweiht, die von den Planeten Astaran I und Dujpiboonpol II beliefert wird.

Unsere pragmatische Antwort bezüglich des Terraforming-Events hat Uns über die Schwelle einer neuen ideologischen Errungenschaft gehoben:

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Wir wählen die Eigenschaft „Begünstigt“ - damit erhalten alle Fraktionen, mit denen Wir Uns im Krieg befinden, einen Zufriedenheitsmalus von 25%. Damit muss man erst einmal klar kommen.

Zug 202

Stetman beglückt Uns mit der Infor,ation, dass die kompakteren Antriebe nun zur Vefügung stehen. Wir ordern als nächstes Projekt eine Überarbeitung der Logistikkonzepte Unserer Bergbaustationen, welche den Ausstoß an besonderen Rohstoffen erhöhen sollte.

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Ansonsten ist diese Runde recht ruhig, die Magellan zerstört mal wieder ein Arbeitsschiff und hat für den nächsten Zug Abfangkurs auf ein Kolonieschiff der Krynn gesetzt. Die Kampfflotte befindet sich auf dem Weg zu einer feindlichen Sternenbasis im Rückraum der Front und Unser Kolonieschiff strebt einem neuen Planeten entgegen.

Zug 203

Während Unser Kolonieschiff weiter auf einen potenziell besiedelbaren Planeten zuhält, entdecken Wir ein Schiff der Altarianer mit offensichtlich gleichen Absichten, und nicht unerheblichem Vorsprung. Die Altarianer könnten einen der Planeten in der nächsten Runde erreichen.

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Wir überlegen, ob der Planet Atmo I für Uns überhaupt infrage kommt, da der Altarianische Einfluss so tief in Ihrem Territorium doch recht stark sein dürfte. Es bliebe das Risiko, dass die Bevölkerung kurz nach der Kolonisierung überläuft. Wir entscheiden Uns dafür, das Risiko einzugehen, und greifen zu einem kleinen Trick, den der geneigte Leser schon zu Anfang dieses AAR's erleben konnte:

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Die Altarianer verkaufen ihr Kolonieschiff für einen Batzen Credits und das Wissen um die Konstruktion kinetischer Waffen. Da das übernommene Schiff volle Bewegungspunkte besitzt, können Wir direkt den Planeten kolonisieren. Dabei machen unsere Siedler mit der einheimischen Fauna Bekanntschaft:

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Wir verfügen, die Wesen und ihre Kristalle zu studieren, aber sonst in Ruhe zu lassen. Das wird Stetman freuen, da die Erkenntnisse einen Forschungsboost bewirken.

Wie Wir es schon befürchtet haben, liegt der altarianische Einfluss direkt neben dem Planeten bei 70% - das könne ins Auge gehen. Wir verlegen vorsichtshalber schon einmal ein Arbeitsschiff in diese Richtung, um evtl. eine Sternenbasis mit Einflussbonus zu errichten. Ansonsten müssen Wir beobachten, wie viel Einfluss der neue Planet selbst jede Runde dazu gewinnt. Auf der Planetenoberfläche haben Wir ein Konsulat in Auftrag gegeben, welches aber erst in 7 Runden fertig wird. Bis dahin könnte es zu spät sein.

Zug 204

Es ist wieder einmal soweit: die Vereinten Planeten treffen sich. Auf der Tagesordnung steht (schon wieder) ein großes, Galaxie-weites Fest zu organisieren, das Uns die Steuereinnahmen aus der Tasche ziehen soll… :D Wir stimmen mit nein, da Unsere Zustimmungswerte so oder so schon an der oberen Grenze kratzen.

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Natürlich drücken die Yor ihren Vorschlag mit ihrem Stimmenanteil durch. Mit einem Anteil von fast 30% aller Sitze steht und fällt fast jede Resolution mit ihrem Gutdünken. Das missfällt Uns sehr.

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Wir selbst kommen bisher auf 16% der Stimmen. Es scheint also, dass die Yor der „Endgegner“ in dieser Partie werden – Die Iconianer und Iridianer sind schwach, die Thalanische Kontingenz existiert nur noch unter „ferner liefen“, die Krynn werden von Uns gerade an die Wand geklatscht und die Drengin und der Altarianische Widerstand machen keine Anstalten, etwas gegen die Roboter zu unternehmen… also bleibt es an Uns, die Galaxie zu retten…. Nicht, dass Uns das nicht schon von vornherein klar war :cool:

Auf dem Planeten Atmo I brechen erste Krawalle aus. Der Forschritt liegt zwar bei 0%, aber Wir werden sehen müssen, wie schnell er von jetzt an steigt. Jedoch haben Wir gute Aussichten, Cuddlewad I nächste Runde zu kolonisieren, was Unseren Einfluss in der Region etwas verstärken dürfte.

Währen Unsere drei Kampfschiffe eine weitere Sternenbasis beseitigen, startet die restliche Flotte unter Führung der T.A.S. Gagarin in Richtung des unverteidigten Krynn-Planeten Schotty III.

Auch im Gloumia-System ist ein neuer Planet besiedelbar geworden, und nun steht auch ein Kolonieschiff dafür zur Verfügung. Der neuste Stützpukt der Terranische Allianz soll Gloumia Minor heißen und beherbergt offensichtlich eine primitive Zivlisation…

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Wir entscheiden Uns hier für die pragmatische Variante, da Uns 50% Forschungsbonus sehr stark locken. Und für die Bewohner wird es keinen großen Unterschied machen – Göttlichkeit bekommt eine andere Perspektive, wenn man die Sterne bereist.

Zug 205

Wir erhalten eine Anfrage des Altarianischen Widerstandes. Doch als Wir Uns dem Bildschirm zuwenden, ist Unser Gegenüber wohl schon zur Mittagspause verschwunden… :???:

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Eine Frechheit ist das! Wer sich nicht mal an das Protokoll halten kann, muss sich auch nicht wundern, wenn sein Ansinnen abgelehnt wird.

Captain Hohenlohe genießt den Anblick, der sich ihm aus einem Fenster der T.A.S. London bietet. Ja, es ist furchtbar und destruktiv, aber irgendwie auch… wunderschön… sinniert er, während eine weitere Krynn-Station den Weg frei macht für den terranischen Vormarsch.

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Wo würde das Ganze enden? Die Niederlage der Krynn war nur noch eine Frage der Zeit. Das Flottenkommando der Aliens wirkt wie paralysiert, unfähig Entscheidungen zu treffen, so dass die kampftauglichen Schiffe der Krynn bei Aradin I an der Kette liegen. Nicht, dass es etwas geändert hätte, waren die Terraner sowohl in Quantität als auch Qualität überlegen. Wenn die Krynn jetzt sofort alle Werften auf Militärproduktion umstellten, wir ihnen noch ein Jahr Zeit ließen und in der Zeit nichts produzierten, dann vielleicht, hätten sie eine Chance. „Aber wir sollten nicht zu selbstsicher werden…“ murmelt der Captain in sich hinein, „schließlich lauert die nächste Gefahr schon. Und keiner weiß, was die Roboter Uns alles entgegen werfen könnten...“
„Ähm, Entschuldigung, Sir…?“ macht sich Lieutenant Hartmann bemerkbar.
„Hartmann? Was… oh.“ macht Hohenlohe, als er einen Blick auf das Schiffschronometer wirft.
„Ja Sir, Sie wollten nicht gestört werden, aber das Kommandantentreffen auf der Berlin fängt jeden Moment an, man hat schon nach Ihnen fragen lassen.“
„Danke Lieutenant, ich… werde den kurzen Weg nehmen.“ beschließt Hohenlohe und eilt mit schnellen Schritten in Richtung des bordeigenen Transporters.

Wir sind in dieser Runde in der lage, den Planeten Cuddlewad I zu kolonisieren. Als die Siedler sich eingelebt haben, entdecken sie eine seltsame Art von Schalentieren… :

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Diese verursachen Schmerzen, aber steigern die Intelligenz. Eine interessante Entscheidung, vor die man da gestellt wird. Wir bleiben auf dem pragmatischen Trip, einfach um die Ideologiepunkte einzusammeln.

Unsere Kolonie auf Atmo I befindet sich zu 15% in Rebellion. Das ist ein höherer Wert, als Uns lieb ist, aber viel dagegen Tun können Wir nicht, als hoffen, dass Unser Arbeitsschiff rechtzeitig ankommt. Immerhin hat sich der Einflussfaktor der Altarianer von 5.1 auf 5.0 verringert, aber das wird wohl nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein. Unter Umständen müssen Wir Uns von diesem Planeten verabschieden.

Während Wir das Altarianische Gebiet studieren, fällt Uns auf, dass es merkwürdig klein erscheint. Bei genauerem Hinsehen wollen Wir dem Bildschirm nicht trauen: ganze fünf Planeten der Altarianer befinden sich im Einflussgebiet der Yor!

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Wie könnte das passieren? Für einen Moment vermuten Wir, erneut einen Krieg verpasst zu haben, und befragen das Diplomatiemenü. Aber die Yor und die Altarianer sind miteinander im Frieden. Dann glauben Wir an einen Bug, und bemühen alte Savestände, um das Ganze nachzuvollziehen, und Tatsache. Die Yor haben es irgendwie geschafft, ihren Einfluss über einige, auch bedeutende Planeten der Altarianer hinwegzudrücken. Stück für Stück rutschten die Kolonien in den Einflussbereich, und stehen mittlerweile bei bis zu 30% Rebellion. Wir fragen Uns, wo der ganze Einfluss herkommt, denn so viele Planeten haben die Yor nicht in dem Gebiet, und von weiter entfernten Quellen sollte eine so drastische Veränderung nicht möglich sein. Wir vermuten den massiven Bau von Raumstationen mit Einflussmodulen… und es macht Uns Angst, denn wenn eine Zivilisation keinesfalls ohne Verluste in den Besitz von weiteren Planeten gelangen darf, dann sind es die Krynn!

Zug 206

Während die Rebellion auf Atmo I weiter voranschreitet, sind Unsere Truppen bei Schotty III eingetroffen. Die laut der Vorhersagen stehen alle Zeichen auf Sieg, auch die Flotte der Krynn lässt sich nicht blicken.

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Das Ergebnis ist mehr als zufriedenstellend, nicht einmal die Infrastruktur wurde angekratzt:

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Ein Blick auf die Oblerfläche zeigt, dass es sich bei Schotty III um ein Finanzzentrum handelt:

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Die nächsten möglichen Ziele wären nun einerseits Schotty I, der aber evtl allein durch Einflussnahme „heim in die Allianz“ geholt werden könnte. Wir werden das beobachten. Zum Anderen wäre da Aradin I, wo sich die kümmerlichen Reste der Krynn-Flotte aufhalten. Da Unsere Kampfschiffe sich noch auf dem Rückweg von einer Sternenbasis-Wegputz-Aktion befinden, werden Wir über das genaue Vorgehen nächste Runde entscheiden.

Zug 207

Zu Beginn dieses Zuges werden Wir überrascht: die T.A.S. Lilienthal, die im Hinterland des Krynn-Raumes neue Gebiete kartografiert, gerät in einen Hinterhalt von Piraten! Offenbar haben die Krynn es versäumt, in ihrer Nachbarschaft ordentlich aufzuräumen :mad:

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Das unbewaffnete Scoutschiff hat natürlich keine Chance und wir zerstört. Wir ordnen daraufhin eine Strafexpedition der Flotte an, die die Basis dieser Weltraumterroristen hopps nehmen soll. Und da Aradin I zufällig auf dem Weg liegt, wäre das nächste Ziel des Krynn-Feldzuges auch beschlossen. ;)
Ein wenig Gerechtigkeit können Wir aber direkt walten lassen, da die T.A.S. Magellan gerade in dem Gebiet unterwegs ist, kann sie mit ihrer überragenden Geschwindigkeit den Piratenjäger einholen und fachmännisch entmaterialisieren.

Die nächste eintreffende Nachricht ist eine gute: Stetman hat den Bergbau effizienter gestalten können, was die Ressourceneinnahmen geradezu sprudeln lässt. Mit diesen neuen Rohstoffen werden Wir demnächst eine neue Serie an Kampfschiffen auflegen, um perspektivisch auch gegen die Yor gerüstet zu sein.
Als neues Forschungsprojekt wählen Wir einen Fortbildungskurs in „Leidenschaftlicher Repräsentanz“, der Unseren Vertretern dabei helfen soll, die terranische Kultur besser zu verbreiten, was aufgrund des Vormarsches der Yor auf diesem Gebiet auch dringend nötig ist.

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Die Yor drängen dass Einflussgebiet der Altarianer mittlerweile zugweise sichtbar zurück, so dass Wir nun Über eine gewisse Strecke eine gemeinsame Grenze mit den Robotern besitzen. Ein Blick auf den Einflussgraphen macht das Ausmaß deutlich:

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Gut zu sehen sind einerseits der Niedergang der Krynn und damit Unser Aufstieg, jedoch auch der Unglaubliche Fortschritt der Yor in diesem Bereich. Wir werden demnächst eine Erkundungsmission ins Yor-Gebiet ansetzen müssen, um den Ursprung dieses Anwachsens zu ergründen.

Zug 208

Vor allem Schiffsbewegungen prägen diesen Zug, die Invasionsflotte setzt sich in Richtung Aradin in Bewegung, die Kampfflotte folgt hinterdrein, mit einem kleinen Umweg über eine feindliche Strenenbasis. Die Werft von Gloumia ist mal wieder ohne Auftrag, nachem ein Arbeitsschiff fertig gestellt wurde. Nun beginnen Wir, was schon angekündigt wurde: eine neue Serie an Kampfschiffen soll vom Stapel laufen. Begonnen wird mit einem weiteren Strahlenschiff, diesmal mit selbst entworfener Hülle:

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Das Schiff ist mit drei Elerium-Batterien ausgerüstet, was eine deutliche Kampfkraftsteigerung gegenüber der T.A.S. Paris darstellt. Auch die Panzerung des Rumpfes wurde verbessert sowie ein größeres Lebenserhaltungssystem verbaut. Mit der Paris gemeinsam hat das neue Schiff die Schnellade-Vorrichtung für Strahlenwaffen, welche den Schadensausstoß nochmals erhöhen soll.

Wir werfen einen erneuten prüfenden Blick auf die Situation an der Grenze zwischen Altarianern und Yor, und sehen Verblüffendes:

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Die Altarianer haben einen gute Teil ihres Einflussbereiches zurück gewonnen. Noch lange nicht alles, aber immerhin. Was Uns mehr beschäftigt: warum? Wir können keine Veränderung der Situation erkennen, die einen solchen Unterschied zwischen zwei aufeinanderfolgenden Runden erklären würde. Daher gehen Wir fürs Erste von einem Bug aus, bis Uns das Gegenteil bewiesen wird ;) . Falls also die werten Regenten eine Meinung hierzu haben: immer her damit. Solange Wir nicht selbst von diesem Phänomen betroffen sind, ist es ja auch erträglich.

Zug 209

Wir werden wieder einmal von den Yor mit Tributforderungen belästigt. Bradley hat aber mittlerweile schon Erfahrung im Nein-Sagen und Roboter-vor-den-Blechkopf-stoßen, daher ist das keine große Sache. :D

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Er denkt sich mittlerweile sogar halbwegs flotte Sprüche aus. N-1 reagiert darauf kaum, lässt aber verlauten, dass Wir es bereuen werden, es Konsequenzen geben wird und so weiter und so fort. Man kennt das ja.

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Unsere Kampfschiffe sind nun auf dem Weg zum Treffpunkt mit der Invasionsflotte durch einige Krynn-Komplexe durchgerauscht und haben von den zwei Raumstationen und einer Werft nur Trümmer übrig gelassen. Da jedoch die Eskorte fehlte, hat Captain Hohenlohes Schiff, die T.A.S. London, mit der Zeit einige Schrammen abbekommen, die es nun auszubügeln gilt, bis man bei Aradin I auf die Flotte der Krynn treffen wird.

Wir schauen mal wieder bei Unseren kleinen Nachbarn vorbei, um Technologien einzukaufen. Jedoch scheint es für den Moment so, dass auf den wichtigen Forschungsgebieten hier keine Fortschritte erzielt wurden, weshalb Wir nur Kleinkram erwerben.

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Und zwar bei den Gossamern…

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… genau wie bei den Dunklen Yor …

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… und den Gaulox. Die erworbenen Techs sind im Wesentlichen Spezialisierungen, bei denen Wir Uns seinerzeit für eine andere Route entschieden haben. Wenn Wir dieses Wissen nun nachträglich erwerben, bringt es Uns dennoch einen Bonus, auch wenn es gegenüber „großen“ Technologien der Hauptforschungszweige eher niedrige Priorität genießt. Manchmal muss man aber nehmen, was da ist.

Zug 210

Uns erreicht ein Friedensgesuch der Krynn:

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Es ist erstaunlich, dass das Krynn-Sydikat erst jetzt auf die Idee kommt, dass der Krieg für sie nicht so gut laufen könnte… und dann auch noch mit einem Friedensangebot kommt, was keine weiteren Zugeständnisse enthält, außer die, die Wir Uns schon selbst erobert haben. Auf ein so wenig ernstgemeintes Angebot kann es nur eine Antwort geben: Nein.

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Die Reaktion auf Unsere Antwort zeigt erneut, dass dieses Angebot nicht ernst gemeint gewesen sein kann. Doch was veranlasst die Krynn zu positiver Aufnahme der Fortsetzung des Krieges? Man weiß es nicht. Vielleicht wurde die Regierung gezwungen, Friedensverhandlungen aufzunehmen, ohne sie selbst zu wollen?

Für Atmo I sieht es nicht gut aus. Die Rebellion steht bei 84%, und Wir konnten erst diese Runde eine Kultur-Sternenbasis in der Nähe errichten. Hätten Wir mehr Zeit, würde es vielleicht ausreichen, aber so wird der Planet vermutlich in spätestens drei Runden verloren gehen, vermutlich sogar eher. Dabei kann es aber sein, dass Wir hier einen Austausch vollziehen, da die Altarianer den ebenfalls vor einigen Runden neu erschienenen kolonisierbaren Planeten Davinius I besiedelt haben. Damals lag er noch in Krynn-Territorium, mittlerweile jedoch in Unserem :cool: Leider hat dieser Planet größere Chancen, zu überleben als Atmo I, da Unser Einfluss dort nicht so stark ist, wie der der Altarianer. Die könnte sich aber noch ändern, wenn Wir Uns die restlichen Planeten der Krynn einverleiben!

Im Kryseth-System wurde eine Werft fertiggestellt, die die wirtschaftliche Stärke der vormaligen Kernwelten der Krynn in Schiffe für die Terranische Flotte ummünzen soll. Als Bestandteil des Rstungsprogrammes um der Yor-Bedrohung zu begegnen wird ein weiteres mittelgroßes Kampfschiff in Auftrag gegeben. Dieses Modell ist mit Durantium-Kinetikwaffen ausgestattet und weist einige Verbesserungen im Vergleich zum Vorgänger auf:

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Etwas schwächere Schilde werden eingetauscht für eine deutliche Steigerung der Feuerkraft und Verbesserungen bei Panzerung und Raketenabwehr. Als Antrieb fungiert erneut das bewährte Promethion-Triebwerk, währen eine Schnelladevorrichtung die Feuerrate nach oben treibt. Eine erweiterte Lebenserhaltung rundet das Konzept ab. Ohne Uns zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen, aber gegen die Schiffe der zweiten Generation müssen die Yor erst einmal etwas auffahren können. :reiter:

Gerade erfreuen Wir Uns an den Bauplänen der kommenden Errungenschaften terranischer Ingenieurskunst, da betritt Stetman den Kommandoraum.
„Sir, es geht noch einmal um diese überschweren Raumkreuzer, deren Entwürfe Earl Bigfish vorgelegt hatte...“. Und schon gefallen Uns die Entwürfe Unserer eigenen Schiffe nicht mehr. Danke Stetman.
„Ja, gibt es schon Neues? Ich hatte Sie ja angewiesen, Earl Bigfish zu empfangen und Ihn anzuhören.“
„Nun ja Sir, da liegt quasi das Problem.“
„Und warum?“
„Das ist schwer zu sagen… also, ich war viel beschäftigt mit den ganzen Forschungsaufträgen und Bradley hatte auch einiges um die Ohren...“ stammelt Stetman.
Wir sagen nichts, sondern heben lediglich eine Augenbraue auf Alarmstellung.
„Ich fürchte, Wir haben ihn vergessen, Sir...“ Stetmans Kopf sinkt schuldbewusst nach unten. Während Wir noch überlegen, wie es sein kann, dass zwei Unserer führenden Köpfe so eine wichtige Angelegenheit einfach vergessen, und ob das noch mit zwei Wochen Käse-Sahne-Verbot zu bestrafen ist, oder schon härtere Maßnahmen erfordert, stolpert Bradley aus einem Seitengang.
„Auch schon hier, Kollege?“ stichelt Stetman in Richtung des Repräsentanten.
„Ah… okay… also… was machen wir?“ schaltet Bradley und überspringt seine vorbereitete Meldung. Wir holen tief Luft.
„Erstens: es ist nicht sehr nett einen geladenen Gast so lange warten zu lassen. Zweitens: hat man es trotzdem getan, und liegt einem noch etwas am Wohlwollen und der Kooperation dieses Gastes, muss man ihn milde stimmen. Drittens: kleine und große Geschenke erhalten die Freundschaft.“
Ein kurzer Moment der Stille wird unterbrochen von den mehrfachen gleichzeitigen Versuchen Bradleys und Stetmans, zu sprechen, um kurz darauf wieder gleichzeitig zu schweigen, um dem Kollegen aus Höflichkeit den Vortritt zu lassen.
„Leute, so wird das nichts.“ stoßen Wir resigniert hervor. „Wir vermuten, es ist bekannt, wo sich Earl Bigfish im Moment aufhält?“
„Im Subspace-Hotel hier in Neu-Atlantis.“ kann Bradley beisteuern.
„Gut, er soll sofort mit dem komfortabelsten Kurzstreckenshuttle, das verfügbar ist, abgeholt werden. Sie beide...“ ein eindringlicher Blick auf die noch immer zerknirschten Delinquenten „… haben dafür Sorge zu tragen, dass es ihm an nichts fehlt. Die Ziele Unserer Kooperation bleiben die gleichen: Wir wollen mehr Informationen über diese Schiffe und fortgeschrittene Militärtaktiken.“ Stummes Nicken.
„Was sich jedoch ändern muss, sind die Methoden. Sie werden mit ihm vollständig kooperieren, sich jeden wissenschaftlichen Vortrag anhören, auch zu nicht kriegsrelevanten Themen. Verdammt, Sie werden ihm sogar einen wissenschaftlichen Mitarbeiterstab und ein Forschungsschiff für seine Studien anbieten, wenn es erforderlich ist!“.
„Ein Schiff, Sir?“ fragt Bradley verwundert.
„Und wissenschaftliche Mitarbeiter?“ echot Stetman.
„… haben Wir Uns etwas missverständlich ausgedrückt? Wir verfügen über die Ressourcen, ihm das zu bieten, wenn er es will. Und nachdem Sie beide dafür verantwortlich sind, dass er mittlerweile auf Staatskosten vermutlich die halbe Bar des Hotels geleert hat, sind Sie die letzten, die sich beschweren sollten!“
Offenbar wurden Wir nun endlich verstanden, denn sowohl Bradley als auch, etwas unbeholfen, da ungewohnt, Stetman salutieren und entfernen sich eilig.

Nur kurze Zeit später erhalten Wir die Information, dass das Shuttle mit Earl Bigfish an Bord im Hangar des Kommandokomplexes eingetroffen ist, und in Kürze von Bradley und Stetman empfangen wird. Hoffentlich ist er nicht all zu verärgert…

… Fortsetzung folgt!

Bigfish
12.04.17, 23:00
+ + +



Erstaunt und erfreut zugleich registrierte Earl Bigfish das gänzliche Fehlen schmerzhafter Folterinstrumente, derer sich Stetman so gerne bediente. Vielleicht hatte dieser Sadist – Warten ist immerhin die schlimmste Form von Folter – auch nur irgendeine neue Technologie um unerkannt Gedanken lesen zu können?


Earl Bigfish schaute sich um in seinem Transportgerät. Keine Sensoren zu sehen, die er nicht kannte? Die flauschigen Sessel? Vielleicht waren die Haare? Haare? Wer zum Teufel bezieht heutzutage seine Sessel noch mit echtem Haar? Verdammt das war hochgradig Illegal! Wem gehört dieser Shuttle eigentlich? Nicht der Regierung so viel steht mal fest!


Erstens würde die Regierung garantiert keine illegalen Materialen verwenden – zumindest nicht in einem potentiell „öffentlichen“ Gefährt und zweitens trug der Shuttle ganz banal keine Regierungsabtzeichen oder Abzeichen des Militärs.


Oh diese Haare – verdammt waren die zart und Samtweich anzufühlen – verdammt noch - was ist aber wenn dieses Haar in Wahrheit doch Sensoren waren? Einem die Seele aus dem Leib raubten, während man arglos und fasziniert darüber streichelte?


War das Zobel? Gab es überhaupt noch Zobel?


Mit einem Rums setze der Transporter auf einer Landeplattform auf und riß den Earl aus seinen Gedanken.





„Nanu?“ hauchte Earl Bigfish – Stetman und Bradley standen gemeinsam Spalier um ihn zu Empfangen. Das war aber mal ein Empfang. Beide grüßten extrem freundlich und überschlugen sich fast mit Entschuldigungen, während sie den Earl in ein Besprechungszimmer geleiteten.


Kaum waren die Türen geschlossen, änderte sich die Stimmung und Bradley rutschte eine Frage so plump aus dem Mund, dass er sie dort schon seit Stunden auf der Zunge getragen haben musste!



„Sagen Sie mein lieber Earl Bigfish – Archäologie hat doch auch viel mit Kulturellem-Einfluss zu tun oder?"




„Nun – ja äh – ja – also auch – ja!“




„Das ist gut werter Earl – haben Sie dahingehend auch selbst schon mal geforscht – oder vielleicht etwas auf dieser fremden Welt dazu gefunden?"





„Ja – also – wissen Sie – also Nein Sir.“




„Also Sie wissen nichts über Einfluss zwischen Kulturen? Kein Bisschen?”




„Also nein ähm, oder … - das kann man so nicht sagen Mister Bradley“




„Kann man nicht? Was kann man denn sagen Sir?“




„Also diese Snathi…“




„Snathi?“ – mischte sich Stetman ein…




„Snathi – ja darüber hat er uns doch berichtet – schreiben Sie sowas etwa nicht auf Stetman?“




„Also die Snathi haben was?“




„Die hatten da was zum Rauchen.“




„Zum Rauchen?“




„Jaja – wie hies dass noch? Schnuggi, Zoggi, Trabbles, Tribbles? Ah jetzt weiß ich’s Snugglies oder so oder Snuggler? Snuggler! Das war es ja – Snuggler Exkremente! “




„Snuggler Exkremente?“




„Ja ja - Snuggler Exkremente! – Snuggler sind Tiere wissen Sie? – sehr süße und schöne Tiere – unheimlich zart – das Fell ist noch viel zarter als… - Woher haben Sie eigentlich den Fellbezug in diesem Shuttle?“




„WAS?“




„Die Sessel in dem Shuttle - die sind mit Fell überzogen – wo stammt das her?“




„Fell? Also nein von Fell weiß ich nichts – Sie selbst haben doch gerade dieses Fell dieser Snuggler erwähnt“




„Hab ich? – ach – Snuggler ja Snuggler – also diese putzigen Tiere sind unheimlich beruhigend und besänftigend, aber aus den Exkrementen dieser Tiere machen die Zigarren.“




„Zigarren?“




„Ja - wenn man die raucht, dann mag man die sofort.“





„Die Zigarren? Natürlich mag man Zigarren – mag jemand keine Zigarren? – sind verdammt selten geworden die Dinger.“





„Nein nicht die Zigarren – die mag Niemand – aber man mag sofort die Snathi.“




„WAS?“




„Die haben das erklärt – da ist so ein Stoff drinnen – also in den Snuggler Exkrementen der die Sinne benebelt und dazu führt, dass man die Leute mag, von denen man diese Snuggler-Zigarren erhalten hat.“



„Und diese Snathis besitzen diese Snuggler?“



„Ja – aber nicht immer.“



„Nicht immer? Wieso nicht? Leben die nur alle fünf Jahre oder was?“



„Nein nein, auf der Snathi Heimatwelt gibt es keine Snuggler-Kolonien – das ist ein Handelsgut. Und wenn die Handelsverträge auslaufen und nicht verlängert werden können, dann haben die Snathis keine Snuggler zur Verfügung.“



„Achso?“



„Ja – und dann würde Niemand mehr die Snathis mögen, weil diese eigentlich eine böse Kriegerrasse sind und mit irgendwelchen Lords – die aber alle tot sind – verbündet gewesen waren. Und diese Lords die müssen schlimm sein – ganz furchtbar schlimm!“





Jetzt war Bradley platt – was hatte er da gerade erfahren? Eine Kriegerrasse die mit Drogen andere Nationen beeinflusst, aber selbst unter der Fuchtel einer noch viel mächtigeren Rasse steht?“



Zum Glück schienen den Snathi diese Drogen nicht immer zur Verfügung zu stehen, aber von Snugglern hatter er irgendwo schon mal gehört. Was wenn? – Was wenn? Was wenn die Yor – über Snuggler-Drogen verfügen? Oder verfügt hatten? Das könnte den mächtigen Einfluss der Yor erklären!



Verdammt – was steckt noch alles in diesem verdammten Earl aus Schottland?



„Stetman – holen Sie den Talisker – es dürfte ein langer Abend werden und meine Kehle ist gerade ganz trocken.“



Stetman war sofort klar, für wen der Talisker gedacht war – oder besser wessen Zunge er lösen sollte…



+ + +

Hohenlohe
13.04.17, 09:26
Jetzt wird der gute Bigfish auch noch besoffen gemacht, um ihn auszuquetschen...!! Was für eine Perfidie...!! :D

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
30.04.17, 20:47
Wir würden vermuten, dass der werte Earl Bigfish selbst auch kein Kostverächter ist - wer weiß wer hier wen unter den Tisch trinkt ;)

Es tut Uns leid, dass es hier momentan so schleppend voran geht, aber Wir befinden Uns gerade in einer heißen Phase (nämlich kurz vor der Abgabe, endlich!) Unserer Masterarbeit, und in den freien Zeiträumen können Wir Uns daher oft nicht aufraffen, am AAR weiter zu schreiben. Jedoch haben Wir heute damit begonnen, das nächste Update vorzubereiten, und Wir hoffen es den werten Regenten im Laufe der kommenden Woche vorstellen zu können. :)
(...wer liest eigentlich noch mit? Außer dem treuen Hohenlohe und den ausgezeichneten Beiträgen des werten Bigfish ist es verdächtig still :think: :D)

Ritterliche Grüße

Bigfish
30.04.17, 21:18
Dem Earl brummt der Schädel noch immer von diesem Abend. Er muss sich erst mal wieder sammeln, bevor er im Stande ist wieder in den Unterlagen zu lesen und zu berichten!




Werter Ritter Kunz - habt Dank! - Derzeit ist bei Uns auch Land unter und wenn Wir Zeit haben, treiben Wir im Moment Unseren Command AAR voran - aber der Earl ist sicher bald wieder nüchtern. Spätestens dann wenn in vier Tagen das neue Galciv III DLC kommt und Ihn dann wieder das Feuer packt! Allerdings sehen Wir den DLC zweischneidig:


Sehnsüchtig erwarten Wir den Faction Designer - dann müssen Wir viele geplante Dinge nicht mehr mit Notepad++ erledigen, allerdings ist die künstliche "Handbremse" ggf. ein Spaßkiller und diese Selbstmord-Kommandanten? - Autsch das tut weh - da müssen Wir dann doch wieder Notepad++ bemühen um so manchen DLC "Sche..." wieder heile zu machen.


Wenn die Entwickler Tempo aus dem Spiel nehmen wollen, hätten Sie einfach nur die Galaxie um den Faktor 10 vergrößern müssen, unter Beibehaltung aller anderen Werte - dann gäbe es viel größere leere "Zwischenräume", das hätte gereicht. Und wenn es jetzt schon so einen "Master-Kill-Switch" gibt, damit die KI dem Spieler die Flotten zerlegen kann, ist das auch nur das Eingeständnis der Entwickler, dass sie die KI einfach nicht "schlauer" hinbekommen. Und gerade hier denken Wir - Wieso? Das die KI bessere Flotten baut und auch besser einsetzt kann doch in diesem Fall wirklich nicht so schwer sein? Für die Flotten-Zusammenstellung reichen doch einfach bessere Templates - und ein besseres Verhalten stellen Wir Uns speziell bei diesem Spiel auch nicht so kompliziert vor.


Und dann sind wir auf die Übersetzung von Crusade gespannt - Wir haben mittlerweile auch das Mercenaries DLC - und die Deutsche Übersetzung von Mercenaries ist eine Frechheit :rot: - Wir gedenken künftig mit dem englischen Spiel zu spielen. Da mal einen richtigen Übersetzer heran zu lassen kann so teuer auch nicht sein - soooovielllll Text ist es ja nun auch nicht :cool:

Bigfish
02.05.17, 01:23
+ + +

Earl Bigfish war eingeschlafen auf dem samtenen Sessel mit seinem Fell-Bezug. Auch wenn die Wissenschaft sich alle Mühe gegeben hatte Fell-Imitate herzustellen und die Ergebnisse auch durchaus ansehnlich waren, letztlich war echtes Fell doch spürbar zarter und schöner anzuschauen.


Das Bradley ihn nach drei Tagen in der Hauptstadt mit diesem Shuttle hatte noch Schottland fliegen lassen war eine noble Geste, zumal die kleine Bar in diesem Shuttle exzellent ausgestattet war. Whisky, Cognac, echter russischer Wodka, der eine Seltenheit war und verschiedene Liköre waren vorhanden.


Zum Leidweisen von Earl Bigfish, dauerte der Flug mit diesem Shuttle weniger als dreißig Minuten, aber er hatte den Piloten gebeten möglichst langsam eine extra Runde um den Planeten zu drehen. Die extra Runde zog sich demnach etwas hin und der Earl beglückte die Bar. Die einschläfernde Wirkung des Alkohols gepaart mit dem bequemen Sessel und die langen Diskussionsrunden mit Stetman der letzten Tage forderten ihren Tribut. Earl Bigfish merkte nichts von der holprigen Landung in den Highlands nahe seinem Domizil und die Shuttle-Besatzung lies den alten Knaben schlafen, denn bei dem tobenden Sturm da draußen, mochte die Crew auch selbst keinen Schritt vor das Fluggerät tun.


Als Earl Bigfish zwei Stunden später erwachte, blickte ihm eine derart schöne junge Frau in die Augen, dass er schon glaubte Tod zu sein und der Shuttle in Wahrheit das Boot über den Fluss Styx war. Wo nur kam diese bezaubernde blonde Fee von elfenbeinartiger Schönheit her?



„Guten Tag werter Earl, ich bin Athena Dumas. Mister Bradley hat mir aufgetragen Sie hier in Empfang zu nehmen und Sie zu begleiten.“



„Äh – Begleiten?“




„Ich arbeite im Büro von Mister Bradly und soll ihnen als Privatsekretärin zur Verfügung stehen, damit Sie sich ganz auf Ihre Arbeit konzentrieren können und sich nicht mit Verwaltungskram aufhalten müssen.“


Earl Bigfish war platt. Da hatte ihm Bradley doch tatsächlich eine Laus in den Pelz gesetzt! Privatsekretärin? Earl Bigfish war klar, dass es eine Schnüfflerin war! Wie nur sollte er diese Dame aus seiner Wohnung heraus halten? Ihr würde doch sofort auffallen, dass das Haussystem keine Außen-Anbindung hatte.


Earl Bigfish stand vor einem Dilemma, denn zurückweisen konnte er die junge Dame auch nicht. Wie lange hatte er bei der Regierung um Unterstützung geworben, nur um immer enttäuscht zu werden? Nein das kam nicht in Frage. Und außerdem – Earl Bigfish fühlte sich merkwürdig – ein Gefühl das er schon lange nicht mehr bemerkt hatte. Dieser blonde Engel hatte irgendetwas ausgelöst, dass es zu erkunden galt!


„Ähm – nun ja, also mein Haus ist auf Damenbesuch aber gar nicht vorbereitet. Es ist nicht aufgeräumt. Ich kann Sie keinesfalls hereinlassen, Sie würden ja denken, dass ich nicht in der Lage bin Ordnung zu halten.“


„Werter Earl, machen Sie sich keine Gedanken. Selbstverständlich werde ich Ihnen auch Ihren Haushalt führen. Sie sollen sich ganz auf Ihre Arbeit konzentrieren können.“


Earl Bigfish bekam beinahe einen Herzinfarkt, als Athena Dumas den letzten Satz fast schon säuselnd aushauchte und mit einem lieblichen Augenaufschlag beendete. Er wurde rot und schämte sich darüber, dass er versucht hatte seine erste eigene Privatsekretärin auf so plumpe Weiße von seinem Heim fernhalten zu wollen.


Athena Dumas reichte ihm ihre Hand und half ihm aus dem Sessel. Beim Ertasten dieser elfenhaften weichen und zarten Haut, begannen seine Hormone Tango zu tanzen und erstaunt stellte Earl Bigfish fest, dass er sich irgendwie „jung“ fühlte.



„Warten Sie bitte eine Minute. Ich verständige den Piloten darüber, dass er gleich wieder starten kann, sobald wir das Shuttle verlassen haben.“


„Ja gut – Madam Dumas.“


Earl Bigfish schaute Athena nach, wie diese gelenk wie ein junges Reh in der Cockpit Tür verschwand. Verdammt was war das?



+ + +


Im Cockpit griff Athena Dumas zum Funkgerät:


„Bradley – hier ist Specialagent Colonel Dumas, ich denke der alte Herr hat angebissen.“


Aus dem Lautsprecher hörte man Bradley erleichtert seufzen gefolgt von einem „Viel Erfolg“.


Specialagent Colonel Athena Dumas war 38 Jahre alt, wirkte aber wie Zwanzig. Ihr beinahe kindlich unschuldiges Aussehen war von Vorteil, weil eigentlich Niemand auf die Idee kam, dass hinter diese „Fassade“ eine der härtesten und besten Spezialagentinnen steckte, die das Militär zu bieten hatte.


Schlagfertig, Intelligent, Kampfsportmeisterin, Elektronik-Ingenieurin mit Auszeichnung, Jägerpilotin mit über fünf Abschüssen während des Kanaga-Aufstandes in Afrika – nur wenige konnten ihr das Wasser reichen – nun fragte sich Athena Dumas was wohl an diesem netten etwas trottligen alten Herrn so wichtig war, dass man Sie auf diese „Mission“ schickte?


Eines war ihr aber bereits klar – der alte Herr hatte etwas Seltsames an sich – dass Sie in seinen Bann zog. Es beunruhigte Sie, denn es wirkte sich auf Ihre Konzentrationsfähigkeit aus. Das hatte es vorher noch nie gegebenen, Sie wusste nicht was es war und ob es ihr gefährlich werden konnte?



+ + +



Athena Dumas merkte gleich, dass dieses Haus etwas Besonderes war. Sie wusste noch nicht warum, aber es war kein gewöhnliches Haus und kein gewöhnlicher Computer der die Beiden begrüßte.


Das Haussystem war gut trainiert worden, als es auf den Earl angepasst wurde. Die KI merkte sofort, dass der Earl in ungewöhnlicher Begleitung war. Wenn überhaupt jemals jemand anderes als der Earl das Haus betrat, waren es ebenfalls ältere Männer. Und Besuche waren selten, extrem selten. Die Sensoren zeigten eine eher junge Frau und die Reisetasche deutete auf einen längeren Aufenthalt hin. Das Haussystem wechselte von selbst in den Simulationsmodus, sodass es sich nur auf ganz besondere Stichwörter hin „normal“ verhalten würde. Vor allem aber riegelte es den Speicherkern ab, sodass auch im Haus selbst nur das virtuelle System zu sehen war, dass auch am Hyperion-Netzwerk hing.


Der Entwickler hatte im Auftrag des Moguls ganze Arbeit geleistet und nicht mal Earl Bigfish selbst wusste von dieser Subroutine. Aber als er das Haus betrat bemerkte er sofort, dass sich das Haussystem anders verhielt als üblich und es verhielt sich erfreulich „richtig“.



+ + +


Athena Dumas bezog ein eigenes Schlafgemach direkt neben dem des Earls, packte ihre Kleidung aus und begann sich nützlich zu machen im Haus. Sie hielt das für den Moment für das Beste um nicht gleich die Aufmerksamkeit des Earls zu erregen, dass Sie vor Fragen platzte. Irgendwo musste Sie ja Anfangen herauszufinden, was es mit dem Earl auf sich hatte, wenn Sie das aber sofort machte, war es arg auffällig.


Sie hob gerade einige Kleidungsstück auf, die der Earl im Wohnzimmer auf dem Teppich verstreut hatte, als ihr ein Duft um die Nasse wehte. Es roch phantastisch nach Essen und Athena machte sich auf die Suche nach dem Ursprung.


Perplex stand Sie in der Küchentür und sah zu, wie der Earl am Ofen hantierte. Kein neumodischer Biomolekular-Erhitzer, nein ein richtig alter Schmoroffen – auch Smoker genannt – war da halb in die Wand eingelassen. Der Earl legte doch tatsächlich einen Holzscheit nach und aus der Schmorkammer verbreitete sich der Duft von Fleisch.



„Ah – Madam Dumas, ich hoffe Sie mögen Wildbret? Leider kein frisches Fleisch sondern geforstet, aber der Geschmack bleibt erstaunlich gut erhalten. Der Rosmarin stammt aus meinem kleinen Gewächshaus und gibt den Kartoffeln eine feine Würze. Die Soße ist mit Cognac verfeinert – ich hoffe das ist kein Problem für Sie?“



Athena Dumas schaute etwas blass auf den Earl.



„Keine Sorge Madam Dumas, wir haben hier eine Ausnahmegenehmigung um echtes Wild traditional zu erlegen und zuzubereiten. Zwar dürfen wir hier nicht viele Tiere erlegen, deshalb frosten wir das Fleisch so schnell wie möglich um es aufzuheben, Aaber eine bessere Fleisch-Qualität werden Sie nirgendwo erhalten.“




„Echtes Fleisch – von einem bejagten Tier?“


„Ja selbstverständlich – Schotte in Schottland zu sein, bringt gewisse Annehmlichkeiten mit sich. Als Schottland sich bereiterklärt hat sich um die ganzen Britischen Inseln zu kümmern, wurden einige Ausnahmeregelungen erwirkt. Das liegt uns Bewohnern der Inseln irgendwie im Blut, die Britten hatten früher auch ihren „Rabatt“ in der damaligen europäischen Zweckgemeinschaft.“


„Echtes Fleisch?“



„Haben Sie noch nie echtes Fleisch gegessen? Sagen Sie bloß nicht, dass Sie Vegetarierin sind?“


„Nein nein, ich esse Fleisch. Ich habe aber noch nie echtes Fleisch eines bejagten und geschlachteten Tieres gegessen. Nur immer Norm-Protoprotein-Rationen aus den Megafarmen.“


„Ja – das ist ja auch tierisches Fleisch – irgendwie – und mit Aroma-Verstärker – probieren Sie das hier!“ - Earl Bigfish reichte Athena Dumas eine Gabel.


„Was ist das?



„Luftgetrockneter Wildschwein Schinken. Aber jetzt nehmen Sie bitte das Geschirr und bringen Sie es in das Esszimmer, unser Abendessen ist in wenigen Minuten fertig.“




+ + +



Athena Dumas fragte sich ob der Earl versuchte sich bei ihr einzuschmeicheln oder ob er Sie ganz banal aushorchen wollte? Dass er Sie mit einem derart königlichen Abendessen beglückte – ja so musste man es wohl ausdrücken – hatte Sie nicht auf der Rechnung.


Das war sicher nicht normal – auch nicht für diesen Earl – War es vielleicht gar kein Mensch mehr, sondern ein außerirdischer Agent? Möglich wäre es nach allem was Bradley ihr über den Earl erzählt hatte.


Wollte der Earl Sie umdrehen? Aber das machte keinen Sinn, er konnte ja nicht wissen oder überhaupt erwarten eine Agentin vor die Nase gesetzt zu bekommen.


Das Essen war phantastisch und Athena fragte sich, wie sie das übliche Standardessen bislang überhaupt herunterbekommen hatte? Dazu der Wein, der Ihren Gaumen umschmeichelte und die romantische Stimmung im Kamminzimmer wo jetzt beide in Ledersesseln saßen und er Earl zu erzählen begann…



+ + +

Hohenlohe
02.05.17, 06:24
Der werte Earl weiss anscheinend genau richtig mit seinem weiblichen Gast umzuspringen. Die Agentin Dumas wird so langsam schwach...:D Das ist gut so, dann kann sie ihrem Auftrag ihn, den edlen Earl auszuspionieren nicht immer nachgehen...*Hihihi* Wir sind schon sehr gespannt, wie es weitergeht...?! :)

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
07.05.17, 21:20
Es ist noch vor Ende der Woche! :opa: :D
Viel Spaß mit dem neuen Update :)

Zug 211

Die T.A.S. Magellan vernichtet ein weiteres Piratenschiff, welches von der besagten Basis im Rückraum des Krynn-Gebietes entsandt wurde.
Die drei Kampfschiffe Berlin, London und Paris sind wieder zum Rest des Flottenverbands aufgeschlossen und attackieren zusammen mit einigen Begleitschiffen die Werft des Planeten Aradin I. Neben deren Zerstörung ist auch die Vernichtung von zwei Kolonietransportern und einem Arbeitsschiff zu vermelden, die dort angedockt waren. Die T.A.S. Terror hat während des Einsatzes das Feuer der Station auf sich gezogen, und wird daher nun erst einmal aus Kämpfen heraus gehalten, während die Besatzung die Schäden notdürftig repariert.

Auf dem Mars wird die nächste Stufe des Terraformings eingeleitet, welche aus ihm einen Planeten der Klasse 8 machen soll. Mit der momentan verfügbaren Technologie ist dies die vorletzte erreichbare Stufe.

Bradley und Stetman haben erste Ergebnisse der Gespräche mit Earl Bigfish erzielt. Ein reichlich verkaterter Forschungsleiter teilte Uns mit, dass der Erwerb einer Snuggler-Kolonie äußerst wichtig für Unser Streben nach Einfluss in der Galaxie wäre. Diese, in den terranischen Datenbanken als „Kuschler“ geführten Wesen, führen offenbar dazu, dass deren Besitzer augenblicklich sympathischer erscheint. Anfragen im Terranischen Handelszentrum ergaben, dass sich das einzige natürliche Habitat der Wesen in diesem Teil der Galaxis unglücklicherweise im Besitz der Yor befindet.
Mit einem unguten Gefühl öffneten Wir einen Kanal zu der Roboterzivilisation, um eine Handelsanfrage zu übermitteln.

http://fs5.directupload.net/images/170430/rfymn4dy.jpg (http://www.directupload.net)

Überraschenderweise war der verlangte Preis nicht absurd hoch, so dass das Geschäft schnell besiegelt wurde. Jedoch wurde Uns auch deutlich gemacht, dass aufgrund der schlechten Beziehungen lediglich zivile Technologien zum Austausch angeboten werden. Das soll Uns auch recht sein, normalerweise würden Wir mit den Yor überhaupt nicht handeln, wenn es sich vermeiden ließe.
Danach teilen Wir Stetman mit, dass eine Fortsetzung der Gespräche mit Earl Bigfish von äußerstem Interesse wäre, und dass es besser für alle Beteiligten wäre, wenn dem keine erneuten Gedächtnislücken im Wege stünden, worauf der geschlauchte Wissenschaftler nur ein ominöses "Bradley kümmert sich.. " murmelt.

Tatsächlich meldet sich vor Ende des Tages Bradley nochmal persönlich bei Uns, der - nach der Uhrzeit zu schließen – die letzten 20 Stunden im Bett verbracht haben muss. Er berichtet, dass er dem Earl - wie angeboten - eine Privatsekretärin zugeteilt hat. Glückliche Umstände haben ergeben, dass besagte Dame auch in so gut wie allen anderen Bereichen großartige ... Fähigkeiten aufweist – mit denen würde es ein Leichtes sein, an die benötigten Informationen zu kommen, gibt sich Bradley überzeugt. Mit einem leichten Schmunzeln fügt er hinzu, dass seine Leberwerte leider die Fortführung bisherigen Methoden verböten, wenn man Wert darauf lege, seine Dienste noch eine Weile in Anspruch zu nehmen.
Wir antworten, dass dies darauf ankomme… :teufel:

Zug 212

So eng liegen Freud und Leid beieinander:

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http://fs5.directupload.net/images/170430/4e2uc9b5.png (http://www.directupload.net)

Wie Wir es schon befürchtet bzw. vorhergesagt haben, konnten Wir Atmo I nicht gegen die kulturelle Überlegenheit der Altarianer behaupten, so dass sich die Bevölkerung von der Terranische Allianz losgesagt hat und dem Altarianischen Widerstand beigetreten ist. Der gleiche Vorgang, jedoch umgekehrt und daher für Uns erfreulicher, geschah auf Schotty I, wo Wir einen Planeten der Krynn übernehmen konnten.

Pünktlich (oder auch nicht) zu diesem Anlass teilt Uns ein wieder deutlich besser aussehender Stetman mit, dass die Forschungen zum Thema „Leidenschaftliche Repräsentanz“ beendet sind. Als neues Projekt schlagen Wir vor, die aufstrebende Bewegung der Universalisten zu fördern, die den Standpunkt vertreten, die ganze Galaxie solle am „terranischen Wesen genesen“. Diese Parole kommt Uns irgendwie bekannt vor, wenn sie aber dazu beiträgt, Unseren Einfluss zu verbreiten, dann soll es recht sein.

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Der Planet Davinius I der Altarianer befindet sich noch immer in Unserem Gebiet und ist zu 10% in Rebellion. Wir hoffen, dass die kürzlichen Errungenschaften im Bereich der Einflussverbreitung ausreichen, um Ihn schlussendlich in den Schoß der Allianz zu überführen.

Die terranische Flotte bereitet sich auf den ersten (und voraussichtlich letzten) größeren Zusammenstoß mit den Raumstreitkräften der Krynn vor. Die drei verblieben Kampfschiffe der Aliens, von denen man weiß, liegen alle bei Aradin I in Wartestellung. Lieutenant-Commander Sharpe hat als taktischer Offizier an Bord der T.A.S. Berlin alle Hände voll zu tun. „Letzte Vorhersagen der Kampfsimulationen des Computers überprüfen…“

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„… check.“ Ein leichtes Grinsen huscht über Sharpe's Züge, als er sich die ins Gedächtnis ruft, dass in den Mannschaften insgeheim schon Wetten umgehen, wie viele Minuten die Krynn wohl bestehen würden. Dabei ist ein in die Enge getriebener Gegner oft besonders gefährlich – dennoch, bei diesen Zahlen fällt selbst den stärksten Zweiflern nicht mehr viel ein. In diesem Moment wird auf Gefechtsbeleuchtung umgeschaltet, und einige Sirenentöne geben den Nachzüglern zu verstehen, umgehen ihre Stationen einzunehmen.
Routiniert arbeitet Sharpe mit der taktischen Oberfläche. Nach Erhalt des allgemeinen Feuerbefehls von Commodore H34DHUN73R löst er die Startsequenz der Raketenwerfer aus, und die mit Antimaterie-Sprengköpfen bestückten Todesbringer schwärmen in Richtung des ersten Krynn-Schiffes aus.
Hier ein Blick aus einer der Außenbordkameras der T.A.S. London:

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Nicht lange danach wird die Zerstörung des ersten Feindschiffes bestätigt, und dem Krynn-Kommandanten sollten spätestens jetzt Gedanken an seinen letzten Willen durch den Kopf gehen.

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Nachdem durch fortgesetztes Bombardement sich auch das zweite der kleineren Krynn-Schiffe in Einzelteile verabschiedet hat, leitet der verbliebene größere Raumer eine scharfe Wende ein, in der Hoffnung seinem Schicksal doch noch zu entgehen...

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… was aber nur eine sinnlose Verzweiflungstat darstellt, denn schon Sekunden später sind starke Sekundärexplosionen zu sehen:

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Das ist dann auch schon das Ende des Gefechts, die weit vorn fliegenden Begleitschiffe müssen noch ein paar Trümmern ausweichen, danach sind schon die ersten Schadensberichte einzusehen.

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Zufrieden stellt Sharpe fest, dass es außer auf der T.A.S. Olympus keine Beschädigungen zu verzeichnen gibt. Alles in allem ein äußerst erfolgreiches Gefecht, eine Krynn-Flotte ist ab diesem Moment nicht mehr existent und der Weg nach Aradin I ist frei für die Landungstruppen. Ein Seitenblick auf die Borduhr legt zudem nahe, dass die Mannschaft der T.A.S. Berlin die beste Schätzung abgegeben hat – ganze 7 Minuten und 43 Sekunden hat es gedauert, die von vielen gefürchteten Krynn komplett zu entwaffnen.

Zug 213

Wir erhalten erneut ein Geschenk von den Gossamern. Langsam beginnen Wir diese freigiebigen Leute zu mögen ;)

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Unsere Truppentransporter machen sich zur Landung auf Aradin I bereit.

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Dieser Planet weist im Gegensatz zu den anderen eine planetare Verteidigungseinrichtung, so dass Wir davon ausgehen müssen, dass etwa 11% Unserer Truppen es nicht bis zur Oberfläche schaffen werden. Dennoch gehen Wir fest von einem Sieg aus.

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Und Wir werden nicht enttäuscht. Zwar sind die Verluste leicht erhöht, aber das war zu erwarten. Das Verteidigungssystem der Krynn wurde während der Invasion komplett zerstört.
Erste Bilder von der Oberfläche zeigen, dass auf diesem Planeten hauptsächlich Industrie angesiedelt wurde:

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Wir ordnen den Bau eines Unterhaltungszentrums an, um die Arbeiter zu besänftigen.

Unsere Kampfflotte beseitigt währenddessen die Werft des Planeten. Außerdem geben Wir in der Nähe noch Asteroidenminen in Auftrag.

Zug 214

Zwei weitere Sternenbasen der Krynn müssen dran glauben. Dafür sind jettzt einige Begleitschiffe stark angeschlagen, so dass die ganze Flotte einen Reparaturstopp auf Aradin I einlegt.

Auf dem Mars und auf Gloumia werde weitrere Bauernhöfe in Auftrag gegeben, um perspektivisch die Ansiedlung von weiteren Kolonisten zu ermöglichen.

Diese Runde wird Unser erstes Kampfschiff der zweiten Generation vom Stapel gelassen, mit starken kinetischen Waffen ausgestattet soll die T.A.S. Washington die Yor das Fürchten lehren (sofern das bei den Blechkameraden möglich ist).

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Vorerst befinden Wir Uns allerdings immer noch im Krieg mit den Kry,, auch wenn es hier auf das Ende zugeht. Noch zwei Planeten von denen Wir wissen gilt es zu erobern, wobei sich im nicht erkundeten Bereich des Krynn-Gebietes auch noch ein Dritter verstecken könnte.

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Wie man erkennen kann, gibt es auch noch einige feindliche Stationen zu bekämpfen. Das ist jedoch nur noch eine Frage der Zeit, eine ernsthafte Bedrohung stellen sie nicht dar. Insofern sie keine wichtigen Ressourcen blockieren, könne man sie sogar einfach dort belassen. Wäre interessant herauszufinden, was mit denen nach dem Ende einer Spezies geschieht. Werden es Piratenstationen? Wir werden es herausfinden. :cool:

Zug 215

Im Kryseth-System wird eine Terranische Sternenbasis mit dem Namen Neu-Tortuga eingeweiht, die den drei ehemaligen Kernwelten der Krynn wirtschaftliche Impulse geben soll.

Zusätzlich wird in der Werft von Kryseth jetzt erstmals ein neuer Schiffstyp produziert:

http://fs5.directupload.net/images/170503/vcs7e2au.jpg (http://www.directupload.net)

Das von den Ingenieuren aufgrund ihres Aussehens liebevoll „Haifischmade“ genannte Modell soll als Begleitjäger kleiner Größe auch mit Unseren Kampfschiffen mithalten können, oder sie zumindest nicht so stark verlangsamen. Zu diesem Zweck wurde ein leistungsstarker Ionenantrieb eingebaut, der das Schiff auf immerhin zwei Drittel der Geschwindigkeit eines Promethion-Antriebes bringt. Dazu sorgt eine Umweltunterstützungseinheit für bessere Moral bei der Crew und längere Reichweiten bei andauernden Einsätzen. Die Bewaffnung ist mit zwei Railgun-Gestellen eher spärlich, jedoch soll das Schiff ja auch hauptsächlich Begleitaufgaben übernehmen, wofür es auch mit einem Allround-Schutz ausgestattet wurde. Langfristig sollen diese Schiffe die mittlerweile veralteten, teilweise aus Trümmern geborgenen Eskortschiffe ersetzen, mit denen Unsere Flotte momentan operiert.

Zug 216

Die T.A.S. Magellan erlegt ein weiteres Arbeitsschiff der Krynn.

Auf Aradin I wir deine weitere Fabrik in Auftrag gegeben, außerdem ordern Wir eine weitere „Haifischmade“. ;)

Wir konsultieren den Thalanischen Botschafter, um über weiteren Technologieaustausch zu sprechen.

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Da sich die Thalanische Kontingenz im Krieg mit den Yor befindet, sind sie froh über jede Unterstützung die sie bekommen können. Die diplomatischen Beziehungen haben sich in letzter Zeit stetig verbessert. Uns wird das jedoch nicht viel nützen, außer dass Wir günstiger an Technologien kommen. Militärisch und damit auch machtpolitisch notieren die Thalaner unter „ferner liefen“. Andererseits könnte das ja gerade der Grund sein, warum Wir Uns mit ihnen so gut verstehen… :D

Zug 217

Ein anderes Volk, mit dem Wir Uns gut verstehen, sind die Iridianer. Deren andauernder Krieg mit den Drengin hat offenbar zu Liquiditätsproblemen bei ersteren geführt. Wir verstehen das, und bewilligen daher Finanzhilfen in Höhe von 347 Credits.

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Harondin Gaul bedankt sich persönlich bei Uns. Wie schön, dass es noch Manieren gibt in diesem Universum.

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Beeindruckend, dieses Zwinkern mit nur einem Augenpaar.

Stetman teilt Uns mit, dass er mit dem Förderprogramm für die Universalistenpartei fertig ist, weshalb sich Unser Einfluss nun besser in der Galaxie verbreitet. Als nächstes Projekt gehen Wir wieder etwas schiffsbauliches an: Masseeinsparungen bei den Lebenserhaltungssystemen bei gleichbleibenden Qualitätsstandards für die Crew (!).

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Aufgrund des Technologieaustausches mit den Thalanern werden nun auf vielen Planeten Forschungsakademien aus dem Boden gestampft, bzw. bestehende Institute erweitert. Der Fortschritt kennt kein halten!
Gleichfalls steht es mit dem Ausbau der Flotte: die Gloumia-Werft hat soeben das nächste Kampfschiff Unserer zweiten Serie fertig gestellt. Die T.A.S. Moskau verfügt über ein beeindruckendes Strahlenwaffenarsenal, und eine von Uns höchstpersönlich entworfene Außenhülle! Wer hätte gern ein Kommando auf diesem Schätzchen? ;)

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Wir ordern als neue Bauaufträge weitere Haifischmaden als Eskortschiffe für die neuen „Dicken“.

Während ein Großteil der Flotte noch bei Aradin I gewartet und repariert wird, macht sich ein Verband Truppentransporter mit Geleit, angeführt von der T.A.S. Gagarin, auf den Weg in Richtung des nächsten zu erobernden Krynn-Planeten. Das Oberkommando hat beschlossen, dass Tar Valon III diese Ehre zuteil werden soll.

Zug 218

Das erste Schiff der „Haifischmaden-Serie“ kann bei Kryseth in Dienst gestellt werden, und wird unter dem Namen T.A.S. Minerva der neuen Kampfschiff-Flotte zugeteilt, die sich bei Dujpiboonpol II sammelt.
Die T.A.S. Magellan fährt unterdessen damit fort, Arbeitsschiffe der Krynn abzuräumen. Wir haben nicht mitgezählt, aber mindestens 15 Stück sollten es schon sein, dazu kommen auch noch zwei bis drei Kolonieschiffe.

Nach dem Gefecht gegen die Krynn-Flotte und den kürzlichen Indienststellungen bei den Kampfschiffen werfen Wir einen Blick auf die Flottenstatistik:

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Wie man sieht, geht es für Uns stetig voran, während die Krynn auf ein sehr schwaches Niveau abgesunken sind. Auch bei den anderen führenden Nationen scheint sich nicht viel zu tun. Nun, Uns soll es recht sein. ;)

Zug 219

Aufgrund des schon berichteten Verlustes der T.A.S. Lilienthal wird nun die zuvor bei Vodusk II „eingemottete“ T.A.S. Wright wieder in den aktiven Dienst überstellt und in Richtung des Krynn-Territoriums entsandt, um dort unerkundete Gebiete aufzudecken.

Unsere Flotte zerstört eine weitere Bergbaustation des Feindes. Wir werden schon bald eigene Arbeitskräfte entsenden, um das freigeworden Durantium in Besitz zu nehmen.

Auf dem Mars wird die nächste und momentan letztmögliche Stufe des Terraformings eingeleitet.

Die Konstruktionsabteilung der Flotte hat Pläne für das letzte Kampfschiff der zweiten Serie erarbeitet, jedoch warten die Ingenieure noch auf Stetmans Durchbruch bei den leichteren Lebenshaltungssektionen, um ihre Arbeit beenden zu können. Daher wird die Kryseth-Werft zur Überbrückung angewiesen, ein Arbeitsschiff herzustelllen.

Auch diese Runde versuchen Wir erneut, Technologien zu erwerben. Die Gaulox bieten Uns Wissen über Bevölkerungskontrolle und Extremweltenkolonisierung an. Wir tauschen dafür einige Technologien, darunter auch Metaforschungsergebnisse.

http://fs5.directupload.net/images/170505/av32llxh.jpg (http://www.directupload.net)

Damit sollen die Gaulox ermuntert werden, schneller zu forschen, damit Wir ihnen die Technologien schneller abkaufen können. ;)

Zug 220

In dieser Runde geschieht wenig Spannendes. Eine Bergbaustation wird erweitert, Unsere Flotten bewegen sich zu ihren Bestimmungsorten, und Werften stellen Aufträge fertig.

Wir handeln mit den Iridianern einen weiteren Technologietransfer aus.

http://fs5.directupload.net/images/170507/fs2oqkdn.jpg (http://www.directupload.net)

Da Wir Unsere Freunde und Handelspartner im Konflikt mit den Drengin unterstützen wollen, tauschen Wir diesmal auch militärisches Wissen aus.

Damit endet der aktuelle Bericht, wie immer freuen Wir Uns über aktive Beteiligung am Geschehen, sowie über neue Rekruten in den Reihen der stolzen terranischen Raumflotte!

... Fortsetzung folgt!

Hohenlohe
07.05.17, 22:38
Werter Ritter Kunz, wir sind erfreut über die diversen Erfolge der Terranischen Allianz zu hören bzw. zu lesen. Jedenfalls dürfte nun der militärischen Stärke der Allianz kaum jemand ausser evtl. den Yor etwas entgegenzusetzen haben.
Wir wünschen aber unserem Volk, den Terranern, weiterhin viel Glück und viele Erfolge auf dem Weg zur galaktischen Dominanz...!! :ph:

herzliche grüsse

Cpt. Hohenlohe...:top: *SPACEWARDS HOO*

H34DHUN73R
10.05.17, 08:47
Commodore H34DHUN73R brütet über seinem Bericht an das Oberkommando der Flotte.

Natürlich gibt es über die eigentlichen Kampfhandlungen nicht wahnsinnig viel zu sagen, dazu war die Überlegenheit der Flotte einfach zu erdrückend gewesen.
Im Grunde erstaunlich, dass eine derartig aggressive Gesellschaft überhaupt den Sprung in den Weltraum geschafft hatte, ohne sich vorher selbst auszulöschen.
Über die Geschichte der Krynn ist wenig bekannt, aber zweifellos war es auf dem Heimatplaneten früher hoch hergegangen.
Nun, in Zukunft würden die Krynn ohne Raumfahrt auskommen müssen, das steht für den Commodore fest.
Der Garnisonsdienst dürfte den terranischen Bodentruppen schon genug abverlangen, irgendwelche Krynn-Frachter zu überwachen ginge dann deutlich zu weit - nein, auf ihren Planeten sollten sie isoliert werden, bis sie vielleicht irgendwann einmal eine höhere Zivilisationsstufe erklimmen würden.

Aber was kommt nun?

Die Flotte hatte ihre Schlagkraft höchst eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Sogar während die Kämpfe mit den Krynn noch andauern werden unablässig neue Schiffe in Dienst gestellt, deren Leistungsfähigkeit alles dagewesene noch deutlich übertrifft!
Man sollte das Eisen schmieden, solange es heiß ist!

Die Drengin unterscheiden sich im Gefährdungspotenzial nicht sonderlich von den Krynn und im Besitz moderner Technologie und ausreichend Ressourcen wären sie sicherlich ein tödlicher Gegner.
Besser so früh wie möglich zuschlagen und dieses Risiko für die Zukunft ausschließen!

Der Commodore schließt nach einigem Nachdenken seinen Bericht mit einer entsprechenden Empfehlung ab.

Bigfish
17.05.17, 00:42
+ + +



Specialagent Athena Dumas riss die Augen auf. Wie spät war es? Ein Blick auf die Uhr ergab Halb Drei mitten in der Nacht. Athena Dumas drehte sich auf die Seite und versuchte wieder einzuschlafen, aber es gelang ihr nicht. Die letzten beiden Wochen hatten Sie völlig aus dem Konzept gebracht.



Sie sollte den Earl aushorchen und musste sich dazu für seine Arbeit interessieren, was als seine „offizielle“ Privatsekretärin ohnehin nötig war. Anstatt der Earl aber über seine aktuellen Abenteuer philosophierte, war dieser der Meinung doch besser bei Adam und Eva zu beginnen. Damit „Madam Dumas“ die nötigen „Grundlagen“ verstand.



Gleichzeitig genoss sie den exzentrischen Lebensstil des alten Herrn, der sich in jeder Form von Luxus wiederspiegelte. Er verwendete mit einer täglichen Selbstverständlichkeit die denkbar hochwertigsten Lebensmittel, die sich selbst hoch positionierte Politiker oder Militärs höchstens zweimal im Monat leisteten. Zwar gaben die ständigen Geschmacksexplosionen in Ihrem Mund langsam nach, aber der Earl konnte diese doch jedes Mal aufs Neue mit für Sie völlig unbekannten Gewürzen wieder anfeuern. In den letzten beiden Wochen hatte sie täglich zwei bis drei Mahlzeiten in einer Qualität verzehrt, wie Sie es nicht für möglich gehalten hatte. Schon jetzt war ihr klar, dass sie das auf jeden Fall vermiesen würde, sobald die Mission abgeschlossen war.



Der „beruflichen“ Langeweile stand somit ein Komfort gegenüber, wie es sonst in der Galaxie wohl nur den allerhöchsten Regierenden vergönnt war. Gab es so jemanden auf der Erde etwa ein zweites oder gar drittes Mal? Und dann dieser verdammte Hauscomputer. Eigentlich ein altes Modell, zumindest nach der Aufschrift, aber das Betriebssystem war stark individualisiert worden. Bislang hatte sie nicht den geringsten Erfolg gehabt, in tiefere Systemschichten vorzudringen. Obwohl ihr die besten und modernsten Hacking-Tools zur Verfügung standen und sie definitiv zu den zehn führenden Computerspezialisten im ganzen Militär gehörte, hatte sie hier keinen Erfolg.



Hatte der Earl hier eine unbekannte außerirdische Technologie im Einsatz? War das ein weiterer Hinweis darauf, dass der Earl nicht ganz sauber ist?



Athena Dumas stand auf und lief zum Fenster. Sie öffnete den Sichtschutz und die volle Wucht der Helligkeit einer sternenklaren Vollmondnacht traf auf ihren nackten Körper. Sie griff nach dem Seidennachthemd – verdammt nochmal wieso verfügte der Earl über ein perfekt passendes Seidennachthemd für Frauen? – das er ihr am dritten Tage heimlich ins Zimmer gelegt hatte und lies es über ihren Kopf hinweg hinabgleiten. Das Material fühlte sich wundervoll zart an und sie befand, dass es ihrer Haut auf jeden Fall ernsthafte Konkurrenz machte. Immerhin zeigten sich hier ihre guten Gene, denen sie nicht nur ein engelsgleiches Aussehen, sondern auch eine ungewöhnlich robuste körperliche Verfassung verdankte. Noch immer gab es in der Erdatmosphäre viele Schadstoffe, auch wenn die Reinigungsanlagen eine stetige Besserung herbeiführten. Viele Menschen nutzten Schutzsysteme, aber als Soldatin war sie lange Zeit der rauen harten Umgebung ausgesetzt gewesen. Die meisten ihrer Kameradinnen und Kameraden hatten mit Dreißig Jahren durch das einjährige Wildnis-Überlebenstraining eine Haut wie Neunzigjährige. Nicht jedoch Athena Dumas. Irgendetwas in ihrer Genetik verhinderte die Schädigung der Haut durch Sonneinstrahlung und Luftschadstoffe, wie es bei allen anderen der Fall war.



Sie öffnete die Tür und trat nach draußen auf den Balkon. Gut es war eher ein steinerner Umlaufgang, wie er zu einer Burg dazugehörte, aber wer bitte sprach heutzutage noch von Wehrgängen und solchen Dingen?



Athena lief einige Meter bis zu einer Treppe und ging nach unten. So wollte gerade in Richtung Kräutergarten laufen, als sie im Hintergrund ein Schnarchen hörte. Der alte Herr saß doch tatsächlich in seinem Schaukelstuhl an der geöffneten Terrassentür und schlief. Auf dem Boden lagen zwei Datenpads und Athena konnte der Versuchung nicht widerstehen. Sie schlich sachte bis zum Earl und griff nach einem der Pads.



Zu ihrer Freude war es entsichert und so konnte sie erkennen, mit was sich der Earl zuletzt beschäftigt hatte:



„Optimale Bauweisen planetarer Verteidigungsanlagen“ nannte sich die Überschrift über einer Skizze und was dort gezeichnet war, betraf nicht die Erde…





+ + +




Der Earl hatte einen Moment benötigt um zu verstehen, warum sich das Haussystem seit ihrem Eintreffen anders als gewöhnlich verhalten hatte, aber in einem „sicheren“ Moment klärte es sich auf. Als Athena für den Earl eine Besorgung zu erledigen hatte, meldete sich das Haussystem und erläuterte von alleine seine Schutzmaßnahmen und wie der Earl damit umzugehen hatte. Verdammt fortschrittliches System wenn man bedachte wie alt das System bereits war.



Jetzt war wieder so ein Moment der Verblüffung. Der Earl rasierte sich gerade in seinem Badezimmer, als auf dem Spiegel eine Aufzeichnung der vergangenen Nacht eingespielt wurde. Es war zu sehen wie eine spärlich bekleidete junge Frau nach einem Datenpad griff. „Eigentlich sollte ich jetzt ausflippen!“ flüsterte Earl Bigfish, aber dafür war es zu spät. Er fixierte das Bild, sah die wunderschöne Wölbung der beiden wohlgeformten Brüste, die strammen und dennoch zart und zerbrechlich wirkenden nackten Oberschenkel, das Mondlicht das auf ihrer Haut tanzte…



Earl Bigfish schnaufte – natürlich war es eine Spionin – das war von Beginn an klar – wenn es eines Beweises bedurfte so lag dieser jetzt vor – aber warum zur Hölle hatte ihm Bradley eine Spionin vor die Nase gesetzt, die sicherlich zehn Jahre in Folge zur uneingeschränkten Schönheitskönigin gewählt werden würde, so sie denn an den Wahlen teilnahm?



Nein das war mehr als eine Schönheitskönigin – das – das war die personifizierte Wollust – Helena – die Tochter des Zeus – die Schönste der Schönen - und hieß sie nicht mit Vornamen Athena? Die Göttin des Kampfes und der Kunst? Eine griechische Gottheit?



Konnte das sein – hatte Bradley ihm eine Nachfarin der griechischen Götter vor die Nase gesetzt? Earl Bigfish stockte der Atem: „Dieser unfassbare Liebreiz, diese absolute Schönheit…“



Earl Bigfish wusste – von dieser Person drohte ihm Gefahr – Athena Dumas löste etwas in ihm aus, das er möglicherweise nicht würde kontrollieren können.



Sicher auch Forscher hatten Feinde und manchmal musste man sich dieser Feinde auf subtile Weiße entledigen. Es war lange her – bestimmt dreißig Jahre – dieser vorwitzige Inder – die Ausgrabungen in Peru waren gefährlich – und dieser Inder machte ihm den Erfolg streitig. Verdammt gefährlich der Regenwald – giftige Insekten sind hier keine Seltenheit – auch nicht das man dadurch stirbt…



Aber Athena? – Bei Zeus einer griechischen Göttin konnte man sich nicht ungestraft entledigen. Bradley würde das sicher auch niemals glauben wenn hier ein Unfall passieren würde? Aber Bradley war unwichtig – Bei Zeus der Olymp würde aufbegehren! Griechen – schon wieder Griechen – diese andere Welt? Griechisch - ja dort sprach man Griechisch…




+ + +

Ritter Kunz
19.05.17, 13:59
Der Spionin fällt es schwer, zu spionieren und dem Überwachten liegt mehr an den betörenden Körperformen als an der Aufklärung der konspirativen Aktivitäten... da haben sich ja zwei gefunden ;) Wie immer sehr schön geschrieben, werter Bigfish!
Wir haben momentan erstmal etwas Luft (Masterarbeit abgegeben und gestern verteidigt), daher hoffen Wir, demnächst auch wieder ein Update bringen zu können :)

Werter H34DHUN73R,
das Oberkommando hat Eure Empfehlung dankend erhalten und berät derzeit über das weitere Vorgehen. Die Drengin sind in der Tat ein beständiger Unruheherd, auch wenn sie an Macht den Yor deutlich unterlegen sind.

Hohenlohe
19.05.17, 14:53
Werter Ritter Kunz, bedeutet dies, dass nach den Krynn nun auch die Drengin dran glauben müssen...?? :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
23.05.17, 18:16
Werter Ritter Kunz, bedeutet dies, dass nach den Krynn nun auch die Drengin dran glauben müssen...?? :ph:

Werter Hohenlohe,
Wir wollten nichts vorweg nehmen. Ein Teil Eurer Frage wird im aktuellen Update beantwortet...

... zu welchem Wir jetzt kommen wollen. (Was für eine Überleitung!) :D

Zug 221

Die Gossamer lassen Uns erneut Geldgeschenke zukommen :)

http://fs5.directupload.net/images/170522/e8qbofa4.png (http://www.directupload.net)

Wir werden die Credits sinnvoll nutzen, um die Terranische Allianz voran zu bringen. Voranbringen – das ist auch das Ansinnen Unserer Frontoffiziere, hier sollen jedoch vor allem die Kriegsbemühungen gegen die Krynn voran gebracht werden. Und zwar in Form einer Invasion auf Tar Valon III:

http://fs5.directupload.net/images/170522/7i5yl2ke.png (http://www.directupload.net)

Die Vorhersagen stehen wie meist günstig, jedoch werden auch hier nicht alle Unsere Truppen durchkommen. Das Ergebnis kann sich dennoch sehen lassen.

http://fs5.directupload.net/images/170522/lp25c2jc.png (http://www.directupload.net)

Wir haben den Planeten erobert, und es sind nur geringfügige Infrastrukturschäden entstanden. Die Oberfläche sieht weitgehend intakt aus:

http://fs5.directupload.net/images/170522/pdv2y5eh.jpg (http://www.directupload.net)

Hier ist vor allem das Finanzwesen der Krynn angesiedelt worden, mit einigen wahllos eingestreuten Industrieplätzen.

Eine weitere Sternenbasis der Krynn wird vernichtet, und eine neue Antimaterie-Mine in Betrieb genommen.

Zug 222

Der Tourismus boomt:

http://fs5.directupload.net/images/170522/fw2b25nw.jpg (http://www.directupload.net)

Das sollte etwas mehr Geld in unsere Kassen spülen. Hoffentlich sind keine Spione unter den Touristen…
… die zum Beispiel Stetmans neuste Forschungsergebnisse entwenden wollen! ;)
Die „Schrumpfkur“ für die Lebenserhaltungssysteme ist abgeschlossen, und bis jetzt scheinen keine Leistungseinbußen aufzutreten. Ab damit in die Serienfertigung! (What could possibly go wrong? :rolleyes: )

Als nächstes Projekt gehen Wir die Zielerfassungssysteme an – Wir tragen Uns schon länger mit dem Gedanken, eine Klasse von unterstützenden Schiffen heraus zu bringen.

http://fs5.directupload.net/images/170522/tdp5bfh7.png (http://www.directupload.net)

Mit der Verkleinerung der Lebenserhaltungssektion war es dem Konstruktionsbüro der Flotte möglich, die Entwürfe für das letzte Kampfschiff der zweiten Serie fertig zu stellen. Dieses ist mit Antimaterie-Raketen ausgestattet und übertrifft die T.A.S. Berlin nochmals an Feuerkraft. Auch ein Raketenassistent ist mit an Bord.

http://fs5.directupload.net/images/170522/5fjdjry6.jpg (http://www.directupload.net)

Leichte Abstriche gibt es dagegen bei den Verteidigungssystemen, so musste zugunsten der anderen Systeme auf eine Panzerschicht verzichtet werden. Das Schiff ist jedoch für den Kampf auf große Reichweite ausgelegt, und sollte doch ein Feind einmal zu nahe kommen, werden sich die Begleitjäger dessen annehmen.
Die Kryseth-Werft wurde mit dem Bau des Schiffes beauftragt.

Ein weiterer Begleitjäger der Haifischmaden-Serie wurde unter der Bezeichnung T.A.S. Herakles in Dienst gestellt, und an die im Aufbau befindliche zweite Kampfflotte überstellt.

Zug 223

Keine besonderen Vorkommnisse.

Zug 224

Unsere Bereitschaftszentren haben genügend Ideologiepunkte generiert, um Uns die nächste Verbesserung freischalten zu lassen. Wir entscheiden Uns für die Kunst der Zurückhaltung, wodurch alle feindlichen Flotten in Unserem Gebiet an Reichweite und Sichtweite einbüßen.

http://fs5.directupload.net/images/170523/jr7an7uu.jpg (http://www.directupload.net)

Ein Piratenschiff vergeht sich an Unseren Asteroidenminen! Das schreit nach Bestrafung! Wir dachten, Wir hätten diese Piratenbasis schon vor einiger Zeit ausgeräuchert… offenbar nicht :think:

Und da ist Unser drittes neues Kampfschiff auch schon fertig. Wir taufen es T.A.S. Rom und geben Order, es in Richtung der zweiten Kampfflotte zu verlegen, welche gerade auf dem Weg ist, eine abgelegenes Kulturrelikt von der es okkupierenden Krynn-Station zu befreien.

http://fs5.directupload.net/images/170523/rqvoqiyr.jpg (http://www.directupload.net)

Damit ist Unser zweites Baukontingent an Großkampfschiffen erst einmal erfüllt. Wir sind Uns sicher, dass niemand in der Galaxis es mit diesen Prachtstücken aufnehmen kann. Wenn dann alle Begleitschiffe fertig gestellt sind, werden Wir auch einen Praxistest vornehmen… ;)
… ein neues Begleitschiff wurde diese Runde schon fertiggestellt, und unter dem Namen T.A.S. Odysseus an die Flotte übergeben.

Eine unscheinbar am linken Rand auftauchende Meldung verkündet Wichtiges:

http://fs5.directupload.net/images/170523/m8sewrlr.png (http://www.directupload.net)

Die beiden mächtigsten Reiche gehen aufeinander los. Wir sind gespannt, wer hier die Oberhand behält. Wir stehen den Altarianern näher, auch wenn die diplomatischen Beziehungen schon einmal besser waren. Die Yor beherrschen eindeutig mehr Territorium und haben das größere Industrielle Potenzial, jedoch scheint sich dies momentan nicht in einem Flottenausbau auszuwirken.

Unsere Invasionsflotte bricht von Tar Valon III auf, um den Nachbarplaneten Tar Valon I ebenfalls unter Terranische Herrschaft zu stellen.
Die T.A.S. Magellan hat ein neues „Nest“ an Arbeitsschiffen entdeckt, und beginnt mit dem Ausräuchern :teufel:

Zug 225

Die Iridianer ersuchen Uns um militärischen Beistand. Da Wir aber kein Verteidigungsbündnis geschlossen haben, und Wir Uns keinem Zwei-Fronten-Krieg aussetzen wollen, muss das noch warten, bis die Krynn-Angelegenheit abgeschlossen ist.

http://fs5.directupload.net/images/170523/vhndzudy.png (http://www.directupload.net)

Wir lassen Harondin Gaul daher in einer geheimen Zusatznachricht mitteilen, dass er mit Unserer Unterstützung rechnen kann, sobald dies geschafft ist.

Unsere Invasionsflotte hat Tar Valon I erreicht:

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Der Angriff wird befohlen, die Prozedur ist fast schon Routine.

http://fs5.directupload.net/images/170523/k2fnn9sj.png (http://www.directupload.net)

Allerdings nur fast – diesmal wird mehr Infrastruktur zerstört als sonst, und ein Teil der Schäden ist so stark, dass das Gebiet auf absehbare Zeit unbebaubar bleiben wird.
Der Großteil des Planeten ist jedoch unversehrt, und stellt sich als Forschungszentrum heraus:

http://fs5.directupload.net/images/170523/zyfsw782.jpg (http://www.directupload.net)

Nun verbleiben noch zwei Krynn-Planeten, die es zu erobern gilt. Jukelli I an der Grenze zu altarianischem Gebiet, und Slavia I, am östlichen Rand des bekannten Quadranten.

Zug 226

Die frisch in Dienst gestellte T.A.S. Odysseus entdeckt auf ihrem Weg zur zweiten Kampfflotte einen Scout der Krynn und macht kurzen Prozess.

Mit den Schiffen T.A.S. Achilles und T.A.S. Perseus nehmen zwei weitere Begleitjäger den Dienst auf.

Da in diesem Zug nicht viel mehr passiert, gehen Wir seit längerem einmal wieder auf das Mächteranking ein.

http://fs5.directupload.net/images/170523/us3rq7aj.png (http://www.directupload.net)

Zum Vergleich sei das Ranking von vor dem Krynn-Krieg in Zug 175 dieses AAR's anempfohlen. Man kann erkennen, dass sich hier einiges getan hat: die Yor sind weiter an der Spitze, mit einem Zugewinn von 123 Punkten. Dahinter folgen wiederum die Yor, die den Abstand etwas verkürzen konnten, und 148 Punkte zugelegt haben. An dritter Stelle standen vor dem Krieg noch die Krynn, diese finden sich nun allerdings auf dem siebenten Rang wieder, und haben satte 168 Punkte Verlust zu verzeichnen. Wir glauben, dass da die Aktivitäten einer gewissen Terranischen Allianz nicht ganz unschuldig dran sind… ;)
Eben jene (sprich: Wir) hat nun den dritten Platz erobert, und seit dem letzten Vergleich einen Zugewinn von sagenhaften 272 Punkten zu verbuchen! Der Abstand zu den Spitzenreitern ist deutlich geschrumpft. Der gute Verlauf des Krieges hat hier das Seine beigetragen.
Auf dem 4. Platz konnten sich die Drengin etablieren, mit einem Plus von 77 Punkten. Sie haben damit die Iconianer und Iridianer überholt, Letztere stehen nun auf Rang 5 mit immerhin 66 Punkten Gewinn. Rang 6 belegen die schon erwähnten Iconianer, hier gab es ein leichtes Minus von 3 Punkten. Offenbar läuft da irgend etwas nicht so gut. Die Krynn auf dem 7. Platz – bei denen läuft es mit Sicherheit nicht gut :D Wie immer, auf dem letzten Platz vor den Kleinzivilisationen: die Thalaner, welche 14 Punkte einbüßen. Eventuell hat ihnen der Konflikt mit den Yor doch mehr geschadet, als von uns angenommen.

Die Terranische Allianz konnte auch in den einzelnen Unterkategorien aufholen und belegt nun den Ersten Rang in den Sparten Flottenstärke (mit meilenweitem Vorsprung), Einfluss und… Tourismuseinnahmen! :D Dies ist wahrscheinlich schlicht und ergreifend auf die gestiegene Anzahl zugehöriger Planeten zurück zu führen.

Zug 227

Wir erhalten ein „Friedensgesuch“ der Krynn.

http://fs5.directupload.net/images/170523/636c6w2g.png (http://www.directupload.net)

Hier ein kleiner Tipp für Diplomatie-Neulinge: wenn man kurz davor steht ausgelöscht zu werden, und darum um Frieden bittet, sollten in der Botschaft keine Beleidigungen enthalten sein. Es sei denn man legt Wert auf besonders ungnädige Behandlung nach der eigenen Niederlage. :teufel:

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Wir teilen dem Anführer mit, dass sie der Vernichtung nicht entgehen werden, Punkt!

Stetman hat die Forschung zu Zielerfassungssystemen abgeschlossen, nun gilt es, sich mit einer effizienteren Versorgung der Bevölkerung zu beschäftigen:

http://fs5.directupload.net/images/170523/tv26289m.png (http://www.directupload.net)

Nachdem das geklärt ist, wollen Wir Uns gerade bequem in den Regentensessel zurück sinken lassen, als Bradley mit einer Miene Unser Büro betritt, die nichts Gutes verheißt. Er deutet auf die große Lagekarte auf einem der Bildschirme und weist den Computer an, die Gegend um Brodie I zu vergrößern. Langsam wird ein kleiner roter Punkt deutlich.
„Was ist das?“ fragen Wir den sichtlich beunruhigten Offizier.
„Dies ist ein kleiner Kampfverband der Drengin, Sir.“
„Und? Wir sind nicht im Krieg mit den Drengin…. Noch nicht.“
„Ja, aber die Iridianer schon – und nach Berichten der Aufklärungsabteilung auf Brodie I machen die Drengin hier vor unserer Haustür Jagd auf unbewaffnete Iridianische Händler und Bauschiffe! Das dürfen wir nicht zulassen, oder wir enttäuschen das Verrtrauen unserer Verbündeten.“
„Guter Punkt. Sie werden sich sofort mit Lord Koma in Verbindung setzen und ihn anweisen – nicht bitten – seine Schiffe unverzüglich aus Unserem Raum zu entfernen!“
„Ähm… sind Sie sicher, dass das klug ist, Sir? Die Drengin könnten das als Kriegserklärung missverstehen.“
„Dann soll es so sein. Wir haben genügend Reserven, um die Drengin und die Krynn gleichzeitig zu beschäftigen. Zwar ist die zweite Kampfflotte weit entfernt, aber sie ist schnell und die Drengin haben nur wenige Kräfte frei. Dieser kleine Verband kann keinen großen Schaden anrichten.“
Bradley nickt bedächtigt.
„Außerdem“ setzen Wir mit gewichtigem Unterton hinzu, „wollen Wir der Iridium Cooperation über kurz oder lang sowieso helfen. Sie wissen, was Sie zu tun haben?“
„Jawohl Sir!“ entgegnet Bradley und verlässt eilig den Raum.

http://fs5.directupload.net/images/170523/scbiv3z7.jpg (http://www.directupload.net)

Sofort setzt er eine scharfe Protestnachricht an den Anführer der Drengin ab.

http://fs5.directupload.net/images/170523/kl9u42qu.jpg (http://www.directupload.net)

… und entgegen unserer Erwartungen kommen diese Unserer Forderung nach. Sehr gut! Damit ist der Jagd auf unschuldige Händler in Unserem Einflussbereich ein Ende gesetzt.

Die T.A.S. Jason – eine weitere „Haifischmade“ - wird in Dienst gestellt.
Die Invasionsflotte bewegt sich weiter in Richtung Jukelli I, um auch diesen vorletzten Stützpunkt der Krynn der Allianz einzuverleiben.

Zug 228

Siehe da: die Drengin sind aus Unserem Raumbereich verschwunden :)

Die vorerst letzte neu gebaute „Haifischmade“ wird als T.A.S. Theseus an die Flotte übergeben.

Unsere Flotten fahren fort, den Sektor von Raumstationen der Krynn zu säubern. Bei einer solchen Mission kommt es auch zum ersten Einsatz der neuen zweiten Kampfflotte:

http://fs5.directupload.net/images/170523/23vk6c9o.jpg (http://www.directupload.net)

Hier gut zu sehen sind die drei Kampfschiffe, im Vordergrund die T.A.S. Rom, im oberen rechten Bildteil die T.A.S. Washington und unten die T.A.S. Moskau. Die Geschwindigkeit, in der die Zerstörung der Basis vonstatten ging, verheißt nichts gutes für die Feinde der Terranischen Allianz :reiter:

Zug 229

Die Vereinten Planeten treten wieder einmal zusammen. Bradley hätte das Treffen diesmal beinahe verschwitzt… :D Auf der aktuellen Tagesordnung: Umverteilung des Wohlstandes von oben nach unten! Womit auf der alten Erde eine gewisse Partei ihren lahmenden Wahlkampf hätte aufpeppen können, soll hier die reichste Fraktion … „motiviert“ werden, einen Teil ihrer Credits den Armen zu spenden.

http://fs5.directupload.net/images/170523/pyvgentq.jpg (http://www.directupload.net)

Wir stimmen dafür, da (laut Unseren Informationen) nicht Wir, sondern die Yor die reichste Fraktion sind. Und diese können Uns (und den anderen) ruhig etwas abgeben, finden Wir.

http://fs5.directupload.net/images/170523/9n8g7lg3.jpg (http://www.directupload.net)

Und man glaubt es nicht: endlich einmal funktioniert eine Resolution in Unserem Sinne :D Warum allerdings die Yor selbst dafür gestimmt haben, ist Uns schleierhaft. Vielleicht wussten Sie nicht, dass sie die Spitzenreiter in Sachen Credits sind? An pure Nächstenliebe möchte man bei diesen Gesellen jedenfalls nicht glauben.
Und tatsächlich, ein schöner Batzen Credits findet sich auf der Eingangsseite des Haushaltes wieder. Da fällt es Uns doch leicht, den Iconianern ein wenig ihrer Technologie abzukaufen… ;)

http://fs5.directupload.net/images/170523/wye92fus.jpg (http://www.directupload.net)

Wir erhalten dabei hauptsächlich militärisch verwertbare Technologien, die die Konstruktion neuer Schiffsklassen ermöglichen sollen.

Zug 230

Unsere Invasionsflotte erreich Jukelli I.

http://fs5.directupload.net/images/170523/erbnexj2.png (http://www.directupload.net)

Auch dieser vorletzte Planet soll dem Feind entrissen werden, und… es gelingt! :D

http://fs5.directupload.net/images/170523/b7yo6px3.png (http://www.directupload.net)

Und diesmal verläuft das Ganze komplett ohne Kollateralschäden! Wie schön :)
Ein Blick auf die Oberfläche zeigt, dass es sich hier erneut um ein Forschungszentrum der Krynn gehandelt hat.

http://fs5.directupload.net/images/170523/i8yjp224.jpg (http://www.directupload.net)

Damit ist die Eroberung des Krynn-Syndikates fast abgeschlossen!

Wir müssen leider vermelden, eine Falschmeldung ausgegeben zu haben… die T.A.S. Jason war nicht das vorerst letzte Schiff, da Uns eben die Nachricht erreicht, dass die Werft im Aradin-System noch ein weiteres dieser Schiffe gefertigt hat. Wer konnte sich denn da beim Einkaufen wieder nicht zurückhalten? Bradleeey!
Ähem, nunja, Schwamm drüber, mehr Schiffe sind nie verkehrt. Das Schiff wird als T.A.S Hektor übergeben, und war nun wirklich das letzte!

Gleichfalls war dies auch die letzte Meldung des aktuellen Updates – Wir hoffen, es hat unterhalten, denn damit müssen die werten Regenten leider eine Weile hinkommen. Wir verabschieden Uns ab Donnerstag zu einer dreiwöchigen USA-Reise mit Unserer Regentin. In dieser Zeit werden Wir das Internet nur bemühen, um Unsere Mails auf eventuelle Antworten zu Bewerbungen zu überprüfen ;)
Dennoch ist dies hier nicht das Ende des AAR's, denn…

… Fortsetzung folgt!

Bigfish
23.05.17, 18:48
Wir verabschieden Uns ab Donnerstag zu einer dreiwöchigen USA-Reise mit Unserer Regentin.

Herrscht dort nicht die dunkle Seite der Macht?

Hohenlohe
23.05.17, 20:10
Herrscht dort nicht die dunkle Seite der Macht?

Dort herrschen die Drengin...äh...die Drumpin...:D Ähnlichkeiten sind gewollt...*grins*

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Bigfish
05.06.17, 01:14
+ + +



Athena konnte nicht länger warten, Bradley machte Druck. Vorsichtig versuchte Sie den Earl in den letzten Wochen in eine bestimmte Richtung zu lenken und langsam hatte Sie Erfolg. Earl Bigfish begann von seinen Reisen zu erzählen und endlich war er bei dieser einen Reise angekommen, die bei der Terranischen Allianz in der letzten Zeit so viel Staub aufgewirbelt hatte.


Ihr war klar, dass er noch immer nicht sehr viel von sich gegeben hatte, aber Sie begann zumindest das was bekannt war zu ordnen. War das als Privatsekretärin nicht ihre Aufgabe? Der Earl würde sich also nicht beschweren können.


Anhand einer Zusammenfassung, würde sie den Earl dann konkret Ausfragen können und wer weiß vielleicht würde dann zum Vorschein kommen, was er noch alles wusste und bislang für sich behalten hatte?


Angefangen hatte er mit den Entwurfsskizzen für einen intergalaktischen Flugzeugträger, dessen Größe alles Bekannte bei weitem in den Schatten stellte. Das Design war extrem fortschrittlich, aber nicht datiert. Athena Dumas entschied es chronologisch weit hinten einzuordnen. Der Fixpunkt schien diese Sache mit dem Licht zu sein und das vielleicht Entscheidende die Sache mit Flucht der Kinder.


Sie tippte eine Stichpunkt Liste in ihr Datenpad nach dem Schema Quellenangabe - Vorkommnis:







Quelle? - Geburtsfest der „Angelannen“ genannten Volksgruppe auf Vegalum.
Quelle? - Geburtsfest – fallende Sterne – gewaltige Strahlkraft (Supernova?)
Spekulation des Earls – Veganesen stammen von der Erde oder die Menschen der Erde von Veglum?
Buch Übersicht über das moderne interstellare Militär - Völker Borgas und Torianer
Buch Übersicht über das moderne interstellare Militär - Showing-the-Flag“-Taktiken
Buch Übersicht über das moderne interstellare Militär - Tiefraum-Stützpunkte
Buch Übersicht über das moderne interstellare Militär - Optimale Bauweisen planetarer Verteidigungsanlagen
Tagebuch Captain Pallul Tolak – Eigene Geschichte unbekannt von vor der Zeit vor dem Licht
Tagebuch Captain Pallul Tolak – Höhlenmalereien
Tagebuch Captain Pallul Tolak – Große Scheiben am Himmel – Raumschiffe?
Tagebuch Captain Pallul Tolak – Genetik völlig anders als zum Rest der Spezies von Vegalum
Tagebuch Captain Pallul Tolak – Vegalum nicht Ursprung der Spezies
Tagebuch Captain Pallul Tolak – Heimat Vegalum, Nachbarplanet Vegales
Tagebuch Captain Pallul Tolak – Vegales bewohnbarer Nachbarplanet mit abgestürztem Raumschiff?
Gedankenaufzeichnungen Henry Tolak – Unbekannte Raumschiffe erscheinen bei Vegalum
Gedankenaufzeichnungen Henry Tolak – Erstes interplanetare Raumschiff VSS 1 Pallul Tolak
Gedankenaufzeichnungen Henry Tolak – Suche nach der wahren Heimat
Brief Henry Tolak – Rede von internen und externen Feinden
Brief Henry Tolak – Aufstände auf Vegalum
Brief Henry Tolak – Flucht – Besser Evakuierung von – Kindern!!! – vor einem Angriff mit einem Raumschiff. Einem Kolonieschiff nach Außerhalb des eigenen Systems.
Reise des Earls – Volk der Lords (mächtige Kriegerrasse)
Reise des Earls – Volk der Snathi
Reise des Earls – Snuggler Drogen
Reise des Earls – Entwurf Träger VSS Vegamoon
Spekulation des Earls – Immer wieder Indigene, Englische, Griechische Namen Buchstaben, Schriftstücke






„Wo steckt darin der Sinn des Ganzen, woher die ganzen Informationen? “




Athena Dumas war so vertieft in ihre Arbeit, dass sie nicht bemerkte dass der Earl hinter ihr Stand. Als Earl Bigfish sich räusperte erschrak Sie fast zu Tode, zuckte zusammen, stützte sich auf ihren rechten Arm, nahm Schwung und wirbelte mit Ihrem Oberkörper herum. Es war wie ein Reflex, jahrelanges militärisches Training. Selbstverteidigung, Angriff, Instinkt. Sie hatte sich überraschen lassen, ihre Sinne signalisierten Gefahr und Agentin Dumas spulte eine antrainierte Reaktion ab.


Ihr ausgestreckter linker Fuß traf Earl Bigfish am Brustkorb, er taumelte und ging zu Boden. Sein Kopf schlug hart gegen einen Holzstuhl und der Earl blieb ohnmächtig liegen.


Innerhalb von Millisekunden analysierte das Haussystem den Angriff, diagnostizierte den Zustand des Earls, Befand keine akute Gefahr für das zu schützende Subjekt und setzte Athena Dumas mit einem Elektroimpuls außer Gefecht.


Athena spürte einen kurzen Schlag, wunderte sich was das war und viel dann ebenfalls ohnmächtig neben den Earl.



+ + +




Etwas benommen rappelte sich Earl Bigfish auf. Ihm war schwindelig und er sah etwas verschwommen, er ertastete einen Stuhl und setzte sich.


„Boss – wie geht es Ihnen?“


„Dumme Frage Freundin - das weißt du wahrscheinlich besser als ich.“


„Ja Boss – tut mir Leid – diese Höflichkeitsfloskel wurde mir einprogrammiert. Der Mogul stand auf diese alten Redeweisen.“


„Was ist passiert?“


„Sie haben eine leichte Gehirnerschütterung, eine Platzwunde am Kopf und einen starken Bluterguss auf der Brust.“


„Wie ist das passiert?“


„Frau Dumas hat sie angegriffen.“


„Angegriffen?“


„Ich habe den Vorfall analysiert. Mit 79,8%tiger Wahrscheinlichkeit haben Sie Frau Dumas erschreckt und diese hat sich reflexhaft verteidigt. So wie es für Angehörige für militärische Spezialkräfte üblich ist. Frau Dumas hat ein typisches Nahkampf-Manöver durchgeführt, wie es der Situation gemäß angebracht ist.“


„Wo – wo ist Sie?“


„Sie liegt vor Ihnen!“


„Was - wie – wieso?“


„Ich habe Frau Dumas neutralisiert.“


„Sie ist tot?“


„Nein Boss, nur Ohnmächtig – so wie Sie. Ich habe Sie mit einem Stromschlag außer Gefecht gesetzt. Genauer ihre Synapsen überlastet.“


„Was – hat das bleibende Schäden zur Folge?“


„Nein Boss, Frau Dumas wird sich wieder vollständig regenerieren. Es könnte allerdings einige Tage dauern, bis Sie wieder vollständig hergestellt ist.“


„Au weh – wie erkläre ich das bloß?“


„Erklären? Wem was erklären?“


„Bradley! – Athena ist eine Spionin – wenn sie sich nicht meldet, wird Bradley bestimmt misstrauisch.“


„Tarnprogramm 64 – ich verständige die Regierung, dass Sie und Frau Dumas vor vier Stunden zu den Inverness-Höhlen aufgebrochen sind.“


„Tarnprogramm 64?“


„Plausible Ausreden für Ermittlungsersuche – Die Inverness-Höhlen sind stark abgeschirmt, eine Kommunikation und Ortung ist selbst für moderne Technik nicht möglich. Die Meldung ist abgesandt, dass Sie Frau Dumas unbedingt die Ausgrabungsstätte Inverness zeigen wollen und erst in fünf Tagen zurück erwartet werden.“


„Dann darf Sie aber auch – hier – nicht geortet werden.“


„Sämtliche ihrer Geräte und Implantate sind abgeschirmt. Zumindest was die zivilen Systeme betrifft. Die militärischen Systeme kann ich nicht stören.“


„Ja schon gut, die militärischen Systeme sind nur zu Kriegszeiten aktiv und auf der Erde herrscht kein Krieg.“


„Auf der Erde nicht Boss, aber Krieg haben wir schon!“


„Na Bravo.“


„Den militärischen Chip habe ich vorsichtshalber überlastet. Er hat sich selbst in einen Failsafe-Zustand geschaltet.“


„Ha – ich wusste es - eine Spionin! Militärische Implantate schalten sich nur bei Agenten von selbst ab um eine Entdeckung zu verhindern. Bei normalen Soldaten arbeiten die weiter.“


„Soll ich Agentin Dumas endgültig stilllegen?“


„NEIN! – Verdammt – Nein! – Du tust ihr nichts!“


„Ich registriere ungewöhnliche Werte Boss – Machen Sie sich etwa Sorgen um Agentin Dumas?“


„Was? Nein - dieser Mogul! – An deinem Sprachprogramm müssen wir arbeiten Freundin. Du hast auch schon den Tod von diesem dummen Eheweib als „Stilllegen“ bezeichnet – Menschen sind doch keine Gegenstände.“


„Der Mog…“


„Ich weiß der Mogul mochte diese Art von Redeweisen.“


„Exakt!“


„Wann wird sie aufwachen?“


„Ich etwa vierzig Minuten.“


„Die Hoverboards – Bringen wir sie in ihr Bett.“


+ + +



Als Athena Dumas aufwachte, brummte ihr der Schädel. Derart wahnsinnige Kopfschmerzen hatte sie nie zuvor gespürt. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen, spürte aber dass sie in Ihrem Bett lag.





+ + +



Als Athena Dumas wieder wach wurde hatten sich die Kopfschmerzen gebessert. Sie hatte ein leichtes Pfeifen auf den Ohren, fühlte sich fürchterlich schlaff, war aber soweit bei Sinnen, dass sie zwei Dinge wusste: Sie war nicht von alleine in ihr Bett gegangen und ganz sicher hatte sie sich nicht ausgezogen. Jetzt aber fühlte sie den samtenen Bettbezug auf ihrer nackten Haut…







+ + +

Hohenlohe
05.06.17, 08:36
Aber, aber...; der ehrenwerte Earl hat seine Hausdame bzw. die Spionin Athena bis auf die Haut ausgezogen, ehe er sie in ihr Bett legte...:D Der alte Schwerenöter ist doch immer wieder für Überraschungen gut...!! :D :tongue:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: :ritter:

Bigfish
04.07.17, 21:03
+ + +



Athena Dumas wurde Rot vor Scham. Sie konnte es sich nicht erklären, aber die Vorstellung, dass der Earl Sie ausgezogen hatte, Sie nackt gesehen hatte, ihren Körper berührt hatte und Sie in Ihr Bett gelegt hatte erregte sie.


Schon einmal hatte sich ihr ein Mann mit amourösen Absichten genähert. Das war jetzt sieben Jahre her – so viel Sie wusste gaben sich die Ärzte alle Mühe – aber angeblich konnte dieser Mann immer noch nicht richtig kauen. Nach fünf Operationen, war der Kiefer dieses Mannes nach wie vor nicht wieder Richtig hergestellt.


Jetzt fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Auch dem Earl hatte sie einen unbeherrschten Tritt verpasst. Nicht weil er ihr an die Wäsche wollte – dieser Gedanke erregte sie nach wie vor – sondern schlicht weil sie ihn für einen Angreifer hielt.


Der Earl – Sie Erschrak erneut – was hatte Sie mit dem Earl gemacht? Sie wollte aufstehen, aber ihre Muskeln versagten. Sie hatte keine Kraft in Ihren Armen und Beinen und das klein wenig Anstrengung führte dazu, dass ihr wieder ein heftiger Schmerz durch ihren Kopf fuhr. Sie sackte zusammen und schlief wieder ein.




+ + +



Sie wachte auf! Als Sie ihre Augen öffnete sah Sie über sich gebeugt den Earl, der nach ihrem Arm griff.
Noch bevor der Earl etwas sogen konnte oder in seiner Bewegung weiterkam, schwang sich Athena auf und umarmte den Earl.


„Ihnen ist nichts passiert – ein Glück!“



„Nun ja Frau Dumas, möglicherweise war das mehr Glück als Absicht?“



„Wie meinen Sie das?“



„Gehört Nahkampf-Training mittlerweile zur Ausbildung für Büro-Kräfte?“



Athena wurde Knallrot – einerseits wegen dieser Messerscharfen Frage, zum anderen weil sie realisierte immer noch nackt zu sein. Die Seidendecke war bei ihrer hektischen Bewegung nach unten gerutscht und ihre blanken Brüste drückten sich somit fest an den Oberkörper von Earl Bigfish. Sie nahm etwas Abstand und zog die Decke über ihren Oberkörper. Da war sie wieder die Erregung!



„Vielleicht nicht zur Berufsausbildung und auch wenn Kriminalität – zumindest dieser Art – auf der Erde doch kaum noch vorkommt – auf anderen Planeten könnte das anders aussehen. Da ist es gut sich verteidigen zu können.“




„Abteilung 23?“



Athena verlor rasend schnell alle Farbe aus dem Gesicht…



„Sie wissen…? – Ähm – also… – Klingt vielleicht komisch – nicht A23 – sondern ISK1 – Ähm…“





Jetzt war der Earl erstaunt!



„ISK1? Donnerwetter! – Die sind doch vor über 80 Jahren abgemustert worden?“



„Es gibt sie wieder.“



„Ehrenhaft – das waren mal die Besten. Vor vielen Hundert Jahren hieß diese Truppe noch Special Air Service!“



„Damit kennen Sie sich dann wieder aus?“



„Als Schotte? Bin ich natürlich auch Brite…“



„Warum tun sie meistens so, als ob sie etwas senil wären?“



„Respekt – das hat noch nicht mal Bradley gemerkt!“




„Bradley vermeidet es wohl auch möglichst seine Zeit mit Ihnen teilen zu müssen!“



„Jaja – Bradley – aber er ahnt wohl etwas, sonst wären Sie nicht hier?“




„So – häm…“


Athena Dumas zögerte, wenn Sie jetzt weitersprach, könnte Sie das ihren Kopf kosten.




„Ja Frau Dumas? Athena…“




„Es ist eher so, dass er zwar vermutet, dass sie etwas vor ihm verbergen. Aber das bezieht sich nur auf ihre Reise und was sie dort alles gefunden haben!“



„Ja ich habe damit gerechnet das er das tut – nur mit Ihnen habe ich nicht gerechnet.“



Jetzt wurde Athena Dumas wieder knallrot – Sie hatte die Mehrdeutigkeit in seiner Stimme herausgehört und wohl verstanden, dass es als Kompliment gemeint war. Dass von Beginn an eine merkwürdige Spannung zwischen ihr und dem Earl vorhanden war, wusste Sie. Sie wusste nur nicht was es war – bis jetzt…


Athena Dumas beugte sich leicht nach vorne, hob beide Armee an, sodass die Seidendecke wieder herabrutschte und griff nach dem Earl. Sie zog ihn an sich heran und küsste ihn. Es war keiner von diesen Freundschaftsküssen, es war Leidenschaft. Der Earl wusste im ersten Moment nicht wie ihm geschah. Er wusste auch nicht wann er das letzte Mal so geküsst worden war, aber er ließ es geschehen. Er fürchtete schon, dass sich der Knoten in der Zunge nicht mehr lösen würde, aber das wurde nebensächlich, als er eine Hand zwischen seinen Beinen bemerkte.



+ + +



Athena war klar, dass es wohl ein Klassiker sein musste. In all den Jahrtausenden der Menschheit, war Sex die Methode um Agenten umzudrehen. Wieso nur musste das ihr passieren? Sie wollte es nicht wahr haben, konnte es nicht glauben. Ihr Auftrag war damit eindeutig gescheitert. Wie sollte Sie das Bradley erklären?


Wie sollte Sie erklären, dass Sie sich verliebt hatte – in einen Mann der ihr Vater - ja fast schon Großvater - sein konnte? Das war schon schlimm genug – aber wenn Bradley erfuhr, dass Sie mit dem Earl geschlafen hatte – Sex – realer Sex – etwas das nur noch höchst selten vorkam – wie sollte Sie das erklären? Natürlich war Sex nicht verpönt – die menschliche Natur ließ das nicht zu. Es hatte zwar Versuche gegeben, diese wurden aber im Keim erstickt. Sex war zwar stark reglementiert – aber nicht verboten. Es wurde versucht – aber beim dem Versuch blieb es. Es gab Gründe – das Horrorjahr 2099 – Drei Milliarden Tote durch den HZTU5 Virus – es war nicht mal eine Geschlechtskrankheit – aber Nähe war in diesem Jahr tödlich. Man versuchte es auf künstliche Weiße zu regeln, aber die Natur war stärker – und Sie begann gerade zu verstehen warum das so war…



+ + +



Die Lösung kam vom Earl selbst – Maskerade! Wenn er Bradley bislang gut getäuscht hatte, das er doch etwas mehr an Intellekt hatte, als es den Anschein hatte… - Athena würde das spielend auch hinbekommen. Gut es gab ein Problem – die Implantate – natürlich waren die Militär Chips nicht für sämtliche Funktionen zuständig – für das Übliche waren die zivilen Schaltkreise gut genug. Dass die zivilen Chips aber gestört wurden, würden die Militärischen Implantate aber sehr wohl als „ungewöhnlich“ erkennen. Aber die zivilen Chips durften nicht senden. Denn die Änderung des Hormonhaushalts bemerkten diese Dinger innerhalb von wenigen Stunden. Und dieser Umstand würde Bradley sicherlich aus der Fassung bringen wenn er es erfuhr…







+ + +

Hohenlohe
04.07.17, 22:27
Nicht schlecht, werter Bigfish. Euer Alter Ego und die edle Athena haben sich wohl ineinander verliebt...:D *grins* Das wird dem ollen Bradley aber gar nicht gefallen, muss er aber auch nicht wissen...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
19.07.17, 18:04
Werte Regenten, Mitleser und Freunde der galaktischen Unterhaltung,

leider sind Wir seit Unserer Rückkehr aus den USA aufgrund des Berufseinstiegs und diverser anderer Faktoren wie Ablenkung (Gutes Wettter, andere interessante Spiele...) noch nicht zum Fortführen des AAR's gekommen. Dieser ist jedoch nicht beendet, sondern befindet sich in einer hoffentlich bald endenden "Sommerpause". Wir hoffen, bald dazu zu kommen, jedoch muss Uns erst erneut die Muse küssen, denn ohne Lust am Schreiben wird auch die Qualität leiden. Wir bitten daher um Geduld, sie wird bestimmt belohnt werden!

Ritterliche Grüße

Bigfish
19.07.17, 20:42
So traurig das ist! Das versetzt Uns in die Lage Uns ganz auf Unseren Command AAR zu konzentrieren - da geht es gerade im Spiel hoch her - und der Earl ist sowieso anderweitig beschäftigt :fiesemoep:

Wuntfor
20.07.17, 04:21
Wir warten ab und freuen uns wenn sie dieses schöne Schauspiel weiterführen ,viel Spass in der "Sommerpause" .

Kurfürst Moritz
05.10.17, 10:35
So, ist die Sommerpause immer noch im Gange?

Wir können eine Fortsetzung der Story kaum erwarten!

Hohenlohe
05.10.17, 16:44
Werter Ritter Kunz, könntet ihr uns bitte mitteilen, wie es um eine Fortsetzung eures AARs bestellt ist. Wir wissen ja, RL geht vor, aber für einen kleinen Kommentar eurerseits müsste die Zeit eigentlich da sein...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
05.10.17, 18:27
So, ist die Sommerpause immer noch im Gange?

Wir können eine Fortsetzung der Story kaum erwarten!



Werter Ritter Kunz, könntet ihr uns bitte mitteilen, wie es um eine Fortsetzung eures AARs bestellt ist. Wir wissen ja, RL geht vor, aber für einen kleinen Kommentar eurerseits müsste die Zeit eigentlich da sein...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Wenn man nach der Anzahl gelber Blätter geht, die hier vor dem Fenster herumwirbeln, dürfte zumindest der Sommer allemal vorbei sein ;) Wir werden sehen, was Wir tun können, um die Gelüste der werten Leserschaft zu befriedigen. Auch Wir denken öfter daran, Unseren Bericht weiter zu führen, doch ist nach einem Arbeitstag meist nur noch genug Zeit übrig, um mit Kind und Regentin einen gemütlichen Abend zu verbringen, bevor die Müdigkeit zuschlägt.
Wir können also nicht versprechen, wann es hier weitergeht, aber dass es weitergeht steht außer Frage.

Hohenlohe
05.10.17, 18:44
Werter Ritter Kunz, herzlichen Dank für eure Erläuterung. Job und Familie gehen natürlich vor, daher werden wir uns auch in Geduld üben und uns selber um unsere eigenen Spiele kümmern...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
10.10.17, 10:26
Wir haben gestern festgestellt, dass Unser Spielstand nicht mit dem letzten Update von Gal Civ III kompatibel ist. Allerdings ist Stardock zumindest dahingehend nicht auf den Kopf gefallen, und bietet die Vorgängerversion bei Steam als "Beta"-Build "GalCiv III classic" an. Nachdem Wir diese geladen hatten (was gefühlt ewig gedauert hat, mit unterirdischen Downloadraten, obwohl alles andere normal geladen hat), haben Wir getestet und: es geht :D Einige Textfelder im UI sind zwar etwas verrutscht und sehen nun noch komischer aus als vorher, aber prinzipiell steht einer Fortführung des AAR's von dieser Seite nicht im Wege :)

Silece
10.10.17, 11:23
Ja, das Update auf 2.5 hat mir auch einige Haare gekostet.
Aber meine Spiele sind nicht so fortgeschritten wie eure, ich habe mir GalCiv3 und die DLCs ja nur wegen diesem AAR gekauft :)

Bigfish
10.10.17, 11:53
ich habe mir GalCiv3 und die DLCs ja nur wegen diesem AAR gekauft


Wir auch - aber dieses Crusade DLC hat uns heftig abgeschreckt! Das ist leider halbgar und unfertig und selbst die simpelsten Fehler scheinen nicht behoben worden zu sein - zumindest war nach dem Release im Forum viel angemahnt worden, was auch nach vier Updates noch offen ist. Das ist grauenhaft. Die letzten sechs Wochen haben Wir aber nicht mehr verfolgt. Wir geben dem ganzen noch bis nächstes Jahr zeit bevor Wir es Uns wieder anschauen. Wir meinen jetzt nicht Crashs oder so was - sondern zum Beispiel den Faction Designer wo bei der Flottenzusammenstellung einfach zahlreiche Einträge nicht vorhanden sind und dadurch doch wieder die XML-Dateien angefasst werden müssen... - unverständlich - das zu beheben sollte doch nur eine Sache von "Minuten" sein für den Entwickler...

Ruprecht I.
10.10.17, 14:50
Nachdem Wir diese geladen hatten (was gefühlt ewig gedauert hat, mit unterirdischen Downloadraten, obwohl alles andere normal geladen hat)

Stardock scheint momentan heftige Probleme in der Richtung zu haben. Bei Uns ging der d/l von Fallen Enchantress in den Keller. Geholfen hat, den eigenen Steam-Standort zu verlagern; Wir waren dann für ein paar Stunden in Westafrika unterwegs :D

Vielleicht verkauft sich das humble-bundle (https://www.humblebundle.com/stardock-bundle) derart gut, daß die Server einfach überlastet sind.

Aber danke für den Hinweis, daß der dlc (noch?) unbrauchbar ist. Dann werden Wir den bei der Installation einfach weglassen.

Ritter Kunz
10.10.17, 17:33
Aber meine Spiele sind nicht so fortgeschritten wie eure, ich habe mir GalCiv3 und die DLCs ja nur wegen diesem AAR gekauft :)


Wir auch [...]

... da fühlen Wir Uns ja regelrecht geschmeichelt :D Und dabei werden Wir gar nicht von Stardock für die Werbung entlohnt... ;)

Wir haben ebenfalls aufgrund der Rezensionen und angesichts der Inkompatibilität mit Unserem Spielstand vom Erwerb des DLC abgesehen.

Ritter Kunz
14.10.17, 13:10
Werte Regenten,
nach einer etwas längeren Pause machen Wir Uns nun daran, diesen AAR fort zu führen. Die Updates werden eher unregelmäßig erscheinen, je nachdem wie der Alltag mit Arbeit und kleinem Kind so abläuft. Im Moment ist es so, dass Wir durchschnittlich maximal einen Zug pro Tag spielen und schreiben können, um die Familie nicht komplett zu vernachlässigen.
Dennoch hoffen Wir, dass der Unterhaltungswert nicht darunter leidet, und wünschen allen viel Vergnügen!

Zug 231

Wir erhalten eine diplomatische Note der Altarianer, welche uns in kühlem bis leicht aggressivem Ton mitteilt, dass das Abkommen über Offene Grenze ausgelaufen ist.

http://up.picr.de/30637982ei.jpg

Wir machen Uns sofort daran, ein Neues auszuhandeln – nicht ohne dabei noch eine Technologie mit abzustauben.

http://up.picr.de/30638012pl.jpg

Die New Singapur – Station erhält ein Upgrade, welches die Produktionskapazitäten des Planeten Brodie I steigern soll.
Auf Mudir II wird die nächste Terraforming-Phase in Angriff genommen.

Unsere Pläne für die nächste Zeit sehen vor, den Krieg mit den Krynn zu einem Abschluss zu bringen (welcher in der völligen Vernichtung derselben bestehen wird :D ) und eventuelle Reste von Stationen und Werften zu beseitigen. Danach sollen ansprechende Ressourcenplätze von der Terranischen Allianz übernommen werden.

Zug 232

Stetman vermeldet einen Forschungserfolg bei der Konzeptionierung der intensiven Landwirtschaft. Das nächste Projekt soll sich mit der Optimierung der Kapazität unserer Schiffsrümpfe befassen:

http://up.picr.de/30638013gl.png

Die T.A.S. Gagarin stellt und zerstört ein flüchtendes Arbeitsschiff der Krynn nahe Tar Valon III. Gleiches geschieht bei der kürzlich eroberten Welt Jukelli I, wo die T.A.S. Maiman und die T.A.S. Olympus auf Patroulliendienst sind.

Die vor einger Zeit neu aufgestellte zweite Kampfflotte zerstört eine feindliche Sternenbasis nahe Dujpiboonpol II, also im ehemaligen Grenzgebiet zwischen Terranischer Allianz und Krynn vor dem Krieg.

Die Raumstationen „New Panama“ und „New Port Royal“erhalten ein erweitertes Forschungsmodul, während zwischen Astaran I und Dujpiboonpol II eine neue Wirtschaftstation mit dem Namen New Ceylon eingeweiht wird.

Zug 233

Wir werden von den dunklen Yor kontaktiert, die Uns um Hilfe im Kampf gegen die Altarianer bitten.

http://up.picr.de/30638014rt.jpg

Wir lehnen ab, da wir es Uns nicht mit Unseren Handelspartnern verderben möchten.

Die Erste Kampfflotte zerstört eine Bergbaustation der Krynn nahe Davinius I. Für die erfahrenen Kommandanten nur eine Fingerübung, macht diese Aktion dennoch wichtige Rohstoffe zur Beanspruchung durch die Terransiche Allainz frei (1x Promethion, 1x Antimaterie). Ein im Schlepptau folgendes Arbeitssschiff macht sich sogleich an die Errichtung einer eigenen Abbaustation.

Wir erhalten außerdem eine Handelsanfrage der Yor, doch die Roboterwesen haben nicht viel zu bieten, was Uns interessiert.

http://up.picr.de/30638015vv.jpg

Wir lehnen ab. Allerdings wurde hier eine bemerkenswerte Ehrlichkeit an den Tag gelegt – ob dies dem Zustandekommen eines Handels zuträglich ist, steht auf einem anderen Blatt ;)
Unsere Truppentransporter starten von Jukelli I, um in Richtung der letzten Krynn-Kolonie zu fliegen. Wir erwarten keine feindlichen Raumstreitkräfte bei Slavia I, darum werden die Schiffe nur von der T.A.S. Gagarin und der T.A.S. Magellan begleitet.

Zug 234

Uns erreicht eine Nachricht der Drengin, die offenbar aufgrund der gemeinsamen Grenze in Nervosität verfallen…

http://up.picr.de/30638016qs.jpg

… dass sie selbst diese Grenze durch aggressive Expansion aufgebaut haben, spielt offenbar keine Rolle mehr :rolleyes:

Die Schiffswerft zwischen dem Schlafenden Eudrao und Brodie I bekommt den Auftrag, ein neues und verbessertes Erkundungsschiff zu bauen, auf Basis der T.A.S. Magellan:

http://up.picr.de/30638017lv.jpg

Im Vergleich zum Vorgängermodell hat diese Version viele Verbesserungen erfahren: höhere Geschwindigkeit, verstärkte Schilde, neu hinzugefügte Raketenabwehr sowie größere Sensorreichweite. Lediglich bei der Bewaffnung gab es leichte Abstriche, anstatt einer Partikelkanone sind nun Railguns installiert, die in Punkto Reichweite und Schaden schlechtere Werte aufweisen. Da es sich hier aber um ein Erkundungsschiff handelt, welches ein paar unbewaffnete Schiffe aufbringen wird, sollte dies vollkommen ausreichen.

Zug 235

Wir erhalten eine Botschaft der Iridium Coorporation, in der sie um Finanzhilfen bitten.

http://up.picr.de/30638019gu.jpg

Da Wir dieses Volk als befreundet ansehen, und sie außerdem als Puffer gegen die Drengin noch eine Weile brauchen, sagen Wir zu.

http://up.picr.de/30638020zn.jpg

Harondin Gaul zeigt Uns dafür seine Dankbarkeit. Auf dass er sich lange erinnern möge.

Unsere erste Kampfflotte vernichtet eine weitere Krynn-Bergbaubasis in der Nähe von Davinius I.

Auf den Stationen New Singapur und New Panama werden orbitale Forschungszentren eingerichtet, welche den Wissenschaftsbonus der nahe liegenden Planeten weiter steigern.

Die Kryseth-Schiffswerft bekommt den Auftrag, einen gänzlich neuen Schiffstyp zu konstruieren, nach Unseren eigenen Entwürfen:

http://up.picr.de/30638018qk.jpg

Es handelt sich hierbei um einen Flottenunterstützungskreuzer, wenn man so will. Ausgestattet ist das Schiff mit einem Promethion-Triebwerk, was es an Geschwindikeit Unseren Kampfschiffen ebenbürtig macht. Schilde und Raketenabwehr sind vorhanden, auf Panzerung wurde aus Gewichtsgründen verzichtet, da es nicht zu den Aufgaben dieses Typs gehören wird, die Hauptlast des Kampfes zu tragen. Um jedoch nicht gänzlich wehrlos zu sein, wurden Elerium-Strahlenkanonen hinzu gefügt, die all jenen die Flausen austreiben sollten, die auf leichte Beute aus sind.
Das wirkliche Schmankerl dieser Konstruktion…
...ist das atemberaubende Design! :D
Scherz beiseite, da haben Wir einfach ein wenig herumgespielt, irgendwann wurde es mit dem Aussehen nicht mehr besser… :rolleyes:
Zurück zur Sache: die interessanten Bauteile sind hier einerseits ein Störsender, der die eigene Flotte vor der Zielerfassung des Feindes abschirmen soll, und andererseits eigene, starke Zielscanner, die der ganzen Schiffsgruppe die bestmöglichen Feuerleitlösungen übermitteln sollen.
Soviel zur Theorie – in der Praxis muss sich das Schiff erst bewähren, da Wir nicht sicher sind, wie sich seine Rolle als „Support“ auf Unsere bisherige Standard-Zusammenstellung aus Kampfschiffen und Begleitjägern auswirkt.

Zug 236

Die Thalanische Kontingenz macht Uns ein Geschenk:

http://up.picr.de/30638098qg.jpg

Wir freuen Uns darüber, dass Uns der Einsatz für das Überleben dieser Fraktion gedankt wird.

Ein weiteres Spähschiff der Krynn wird vernichtet, wohlmöglich das letzte.

Stetman kann einen weiteren Durchbruch vermelden:
Wir sind nun in der lage, hohle Strukturelemente zu bauen, die immer noch sehr hohe Kompressionslasten aushalten. Indem wir mehr von ihnen Gebrauch machen, und auf den Schiffen diverse Hilfssysteme durch ihre Hohlräume leiten, können wir Raum für missionskritische Ausrüstung schaffen.

Wenn der Mann die Zeit findet, seine Berichte so geschliffen zu formulieren, ist er eindeutig nicht genug ausgelastet! Darum gibt es sofort den nächsten Auftrag.

http://up.picr.de/30638022dr.png

Die diplomatische Option auf Kulturabkommen soll Uns eröffnet werden. Wir wissen nicht genau, was Uns dieses bringen wird, aber sind begierig, es heraus zu finden.

Außerdem schicken Wir Unsere Unterhändler zu den Gossamern, um erneut über den Austausch von Technologien zu verhandeln.

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Wir erwerben zwei kleinere Upgrades, die zwar nicht essentiell, aber nützlich sind. Damit ist auch der momentane Forschungsstand der Gossamer ausgeschöpft, daher werden Wir demnächst an anderer Stelle „anklopfen“.

Zug 237

Verschiedene Sternenbasen werden aufgerüstet.
Wir erhalten die beiläufige Information, dass die Iconianische zuflucht nun ebenfalls dem Krynn-Syndikat den Krieg erklärt hat:

http://up.picr.de/30638099fd.png

Sie hoffen wohl, sich noch auf der Seite der Kriegsgewinner positionieren zu können. Allerdings wissen wir alle, wer die wirkliche Arbeit getan hat. Und genau so werden Wir es auch zuende bringen, indem Wir den letzten Krynn-Planeten besetzen. Die Invasionsflotte sollte in 2-3 Runden vor Ort sein.

Da sonst nicht viel passiert, gehen Wir weiter „shoppen“, diesmal bei den Thalanern:

http://up.picr.de/30638100eh.jpg

Wir erwerben drei nützliche Technologien, die Uns jedoch auch Unsere Portokasse stark zur Ader lassen. Dennoch sollte es langfristig eine sinnvolle Investition sein.

Zug 238

Die erste Kampfflotte zerstört eine weitere Krynn-Sternenbasis nahe Jukelli I.

Die Werft im Kryseht-System hat Unser Unterstützungsschiff fertig gestellt, und unter dem Namen T.A.S. Guinness an die Flotte übergeben. Es soll sich der zweiten Kampfflotte anschließen.

Unterdessen ist die Gagarin mit ihrer kleinen Invasionsflotte bei Slavia I eingetroffen. Im Orbit des Planeten befinden sich nicht etwa Kampfschiffe, die einen letzten heroischen Kampf liefern wollen, sondern nur unbewaffnete Konstruktoren. Diese stürzen schon bald brennend auf die Oberfläche, dicht gefolgt von den Landekapseln Unserer Truppen:

http://up.picr.de/30638102ls.jpg

Die Vorhersagen sehen gut aus, aber Wir waren so selbstbewusst, gar nicht darauf zu warten, also kommt der eifrige Statistikoffizier ein wenig zu spät… :D
Dafür durfte er sich bald daran machen, die Ergebnisse zusammen zu fassen:

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Diese sind ebenfalls zufriedenstellend: geringe Verluste Unsererseits und nur wenig zerstörte Infrastruktur.

Stetman informiert Uns pflichtgemäß sogleich, dass mit der Einnahme dieses Planeten das Krynn-Syndikat offiziell aufgehört hat zu existieren. Ihre verbliebenen Anführer wurden von Unseren Truppen festgesetzt, und harren ihrem Schicksal.

http://up.picr.de/30638103py.jpg

Wir sehen Uns unterdessen die Oberfläche des Planeten an: es handelt sich um ein relativ weit ausgebautes Industriezentrum.

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Die Anordnung der Sektoren ist jedoch nicht optimal, hier werden Wir ein wenig umstrukturieren müssen.

Zug 239

Die Gaulox sind offenbar besorgt über Unsere militärische Stärke.

http://up.picr.de/30638106nn.jpg

Wir können nur versichern, dass Wir keine bösen Absichten hegen (was in diesem Fall sogar stimmt :D ). Allerdings scheinen Wir den „Großen Aux“ nicht recht überzeugen zu können…

http://up.picr.de/30638137ur.jpg

Was meint er mit „darum kümmern“? Werden Wir jetzt demnächst von einer Horde dicker fleischiger Aliens überfallen? Besitzen die Gaulox eine Geheimwaffe? Man weiß es nicht.

Stetman kann berichten, dass es Uns nun möglich ist, Kulturabkommen zu schließen.
Das nächste Projekt wird in der Entwicklung eines Durantium-Verbundstoffes bestehen, der die bestehenden Panzerungssysteme ersetzen soll.

http://up.picr.de/30638105qf.png

Sämtliche Strukturen und Schiffe, die der vernichteten Krynn-Fraktion angehört haben, verweigern sich der Einordnung in die Terranische Verwaltung. Daher werden sie von Uns ab jetzt als Piraten betrachtet und als eben solche verfolgt und bestraft. So kann die T.A.S. Gagarin zwei weitere Konstruktionsschiffe sowie einen kleinen Jäger aufbringen.

http://up.picr.de/30638138yg.jpg

Nahe Jukelli I fährt die erste Kampfflotte ebenfalls mit der „Ausputzarbeit“ fort. Eine nun den Piraten zugehörige Schiffswerft wird zerstört, und ein unbewaffneter Scout wird abgefangen. Eine Sternenbasis bleibt noch, dann ist dieser Raumsektor erst einmal frei von „Ungeziefer“ ;)

Außerdem werden in dieser Runde noch viele Sternenbasen aufgerüstet. Dies geht nun umso schneller, da Wir seit dem letzten Durchbruch bei der Rumpfkapazität in der Lage sind, Arbeitsschiffe mit zwei Konstruktionsmodulen zu bauen.

Zug 240

Wir erhalten ein Geldgeschenk, mit besten Grüßen der Altarianer. Offenbar hat Botschafter clone seine … Fertigkeiten spielen lassen, und die interkulturellen Beziehungen verbessert ;)

http://up.picr.de/30638139tj.jpg

Gleich darauf erhalten Wir eine in nörgelndem Ton abgefasste Nachricht der Gossamer, die erneut kritisieren, dass Wir handeln, mit wem Wir wollen.

http://up.picr.de/30638140cc.jpg

Wir nehmen den Einwand zur Kenntnis und machen weiter wie bisher. Den Beziehungen hat es nicht sonderlich geschadet, sind die Gossamer Uns doch von allen Kleinvölkern am freundlichsten gesonnen.

Ein von der Erde aus gestarteter Handelstransporter macht sich auf den Weg zum Planeten Immortelle I im iridianischen Sektor. Wir erhoffen Uns von der neuen Handelsroute weitere Einnahmen.

Bei Jukelli I wird die letzte Sternenbasis der Piraten zerstört, nun ist dieses Planetensystem vorerst feindfrei. Bei Slavia I kann die T.A.S. Gagarin diese Runde drei Piraten-Arbeitsschiffe zerstören.

Die Schiffswerft des Schlafenden Eudrao hat unser neues Erkundungsschiff fertig gestellt, welches als T.A.S. Cook in die Flotte übernommen wird. Es soll das Hinterland des iridianischen Raumes, insbesondere die Grenze zu den Drengin kartografieren und im Auge behalten.

Damit endet das aktuelle Update, Wir versprechen, bis zum nächsten nicht wieder vier Monate vergehen zu lassen ;) Denn eines ist sicher…

… Fortsetzung folgt!

P.S.: Aufgrund von Problemen mit Unserem bisherigen Bildhoster der Wahl (directupload) - jedes momentan hochgeladene Bild wird im Forum nicht angezeigt und bringt beim direkten Verfolgen des Links nur eine schwarze Fläche - mussten Wir sämtliche Screenshots dieses Updates neu verlinken und dafür auf einen anderen Hoster ausweichen. Leider hat picr.de (eine Seite die sonst recht sympathisch erscheint) eine Obergrenze für Pixel... :D Diese liegt bei 1280, d.h. Fullscreen - Bilder werden nun deutlich kleiner sein und evtl. schlecht zu erkennen. Wenn einer der werten Leser einen Geheimtipp hat, was AAR-fähige Bildhoster angeht, immer her damit! Kriterien sind z.B. lange Speicherdauer, hohe/unbegrenzte Auflösung, keine nervigen/unseriösen Pop-Ups etc.
Viele Dank! :)

Bigfish
14.10.17, 13:40
Fein es geht weiter - müssen Wir mal schauen wo der Earl ist - könnte sein das er sich im Schlafzimmer eingeschlossen hat - und wo ist eigentlich?

Hohenlohe
14.10.17, 15:44
Werter Ritter Kunz, wir gratulieren euch zum Sieg über die Krynn und die Piraten...:) Schön, dass es wieder weitergeht...:D

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
05.11.17, 14:17
Fein es geht weiter - müssen Wir mal schauen wo der Earl ist - könnte sein das er sich im Schlafzimmer eingeschlossen hat - und wo ist eigentlich?

Wo ist eigentlich wer, werter Bigfish? ;)

Abgesehen von dieser Spannenden Frage geht es nun auch weiter mit den galaktischen Abenteuern:

Zug 241

Die Dunklen Yor bitten erneut um Hilfe gegen die Altarianer, welche Wir erneut ablehnen müssen.

http://up.picr.de/30761057dk.jpg

Wir geben dem Botschafter der Roboterwesen beim Verabschieden noch den Denkanstoß mit, dass es doch gar nicht so schlecht um sie stehen kann, wenn sie nach nun schon langer Zeit im Krieg immer noch existieren. Wir sind Uns jedoch nicht sicher, ob dieser Wink verstanden wurde…

Im gesamten Gebiet der Terranischen Allianz werden eifrig Arbeitsschiffe gebaut und Sternenbasen aufgerüstet, sonst bleibt es friedlich. Lediglich im ehemaligen Krynn-Territorium werden von Piraten gesteuerte Schiffe angegriffen und aufgebracht.

Zug 242

Die Yor beleidigen Uns mit einem Handelsangebot, welches so schlecht ist, dass Wir es hier gar nicht erst zeigen wollen. (Und nein, das liegt nicht daran, dass irgendwer vergessen hätte, einen Screenshot zu machen… :think:). Dafür gehen Wir selbst „shoppen“, und zwar bei der Iridium Coorporation:

http://up.picr.de/30761222qh.jpg

Wir erwerben hauptsächlich militärisch nutzbare Technologien, wie z.B. das Trägermodul, welches Uns die Konstruktion völlig neuer Schiffe ermöglichen soll. Dafür geben Wir den Iridianern zivile Technologien und Credits. Sie sind's zufrieden.

Zug 243

Die Drengin begrüßen Uns mit einer Warnung:

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Dies liegt höchstwahrscheinlich daran, dass Unser Erkundungsschiff zu nah an den Planeten Nuna I heran gekommen ist, der in einer Exklave zwischen iridianischem und terranischem Raum liegt. Wir weisen die Beschwerde mit dem selbstsicheren (man könnte sagen: großkotzigen) Habitus des Stärkeren zurück.

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Die Drengin tun so, als seien sie nicht beeindruckt. Aber Wir wissen – in Wahrheit schlottern Ihnen die Knie. Denn der Krieg mit den Iridianern läuft für sie nicht so rund wie wahrscheinlich geplant. Die verdeutlicht sich nochmals anhand der Bilder, die die T.A.S. Cook an das Hauptquartier überträgt:

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Ursprünglich sollte die Cook nur sondieren, ob der Weg für Unseren Handelsfrachter frei ist, mit welchem Wir eine neue Route nach Immortelle I eröffnen möchten. Die Erkenntnisse sind zahlreich:
1.: Es gibt keinerlei Militärpräsenz in der Drengin-Exklave, lediglich zivile Schiffe halten sich dort auf.
2.: Auch die Iridianer haben kein Militär in der beobachteten Gegend, was umso mehr überrascht, da…
3.: Eine große Anzahl Piraten ihr Unwesen in dem Gebiet treibt. Eventuell haben diese Halunken davon profitiert, dass keine der Kriegsparteien stark genug ist, gegen ein anderes Volk und die Piraten gleichzeitig zu kämpfen, so dass diese nun quasi die Herren dieses Gebietes sind.
4.: Die Piraten müssen beseitig werden, um einen problemlosen Warenfluss zu gewährleisten.

Die zweite Kampfflotte, die vor kurzer Zeit bei Vodusk II eingetroffen ist, wird sich dem Problem annehmen. Die T.A.S. Cook kann eventuell einige kleine Piratenschiffe selbst abfangen, soll sich jedoch weitestgehend aus den Kämpfen heraushalten.

Stetman kann einen weiteren Forschungserfolg verbuchen, der Durantium-Verbundstoff steht nun bereit, um die Panzerungen Unserer Schiffe zu verstärken. Das nächste Projekt beschäftig sich mit der Erhöhung Unserer kulturellen Reichweite, was sicher sehr hilfreich sein wird, da Wir immer noch einen Kulutrsieg anstreben.

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Auf Mudir II werden ein weiteres Marktzentrum sowie ein Bereitschafszentrum geplant.

Zug 244

Wir erhalten ein Geschenk von den Iridianern – bare Münze :D

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Wir bedanken Uns, und sind erneut erfreut, in diesem Volk so etwas wie Freunde gefunden zu haben.

Wir stellen fest, dass Unsere zweite Kampfflotte nicht genügend Reichweite hat, um die Piratenwerft im Raum der Iridianer zu beseitigen. Das bedeutet, dass die T.A.S. Cook so viele der kleinen Jäger abschießen muss, wie möglich. Dann kann Unser Frachter den Bereich unbeschadet passieren. Dennoch bleibt es ein Ärgernis, dass Wir den Iridianern hier nicht helfen können.

Auf vielen Planeten der Terranischen Allianz beginnt der Bau von Resequenzierungsstationen, um weitere Flächen zum Bau bereit zu stellen.

Zug 245

Die Iconianische Zuflucht bietet Uns einen Deal an: das Wissen über fortgeschrittene Raketenabwehrtechnik gegen Unsere Kriegserklärung an die Altarianer.

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Wir lehnen ab – es gibt zwei Fraktionen, mit denen Wir zum momentanen Zeitpunkt einen Krieg erwägen, und die Iconianer gehören nicht dazu.

In Vorbereitung de kommenden konflikts (gegen wen auch immer) produzieren einige Unserer Schiffwerften Tuppentransporter.

Die erste Schlachtflotte nähert sich einer weiteren Gruppe ehemaliger Krynn-Stationen, die sich nun als Rebellen Unserer Herrschaft widersetzen.

Zug 246

Nahe des Sterns Procyon wird eine Bergbaustation der Krynn-Piraten zerstört. Dabei wird die T.A.S. Goddard stark beschädigt, und muss daher zusammen mit der T.A.S. Olympus einen Reparaturstopp bei Slavia I einlegen.
Ein eigenes Arbeitsschiff errichtet sofort die Plattform für Abbauoperationen der Terranischen Allianz anstelle der Piratenstation.

Da die zweite Kampfflotte mit der T.A.S. Guinness ein Unterstützungsschiff aufweist, soll auch die erste Flotte eines bekommen. Der Auftrag hierfür geht an die Kryseth-Werft.

Unser Frachtschiff kommt weitestgehend unbehelligt bei Immortelle I an, und etabliert damit eine neue Handelsroute.

Zug 247

Der Altarianische Widerstand meldet sich einmal mehr zu Wort, erneut geht es um eine Unserer Sternenbasen nahe des Atmo-Systems:

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Erneut lehnen Wir ab, diese Basis aufzugeben – schließlich werden damit Rohstoffe gewonnen und ein Relikt untersucht. Wie zu erwarten war, ist die Anführerin der Altarianer nicht erfreut über Unsere Antwort.

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Aber sei's drum, Wir sind in einer Position, die stark genug ist, um solchen Forderungen nicht nachzugeben. Wir setzen auf das diplomatische Geschick Botschafter clones, um die Wogen zu glätten. Vielleicht kann er den altarianischen Diplomatinnen ja zeugen, dass es ganz nett sein kann, sich einen starken Partner warm zu halten... ;)

Das neue Unterstützungsschiff ist jetzt schon fertig. Die Arbeiter n der Kryseth-Werft haben sich förmlich selbst überboten. Wir nehmen die T.A.S. Carlsberg in Empfang und beordern sie umgehend zur ersten Kampfflotte.

Der gute Stetman kann erneut Erfolg verbuchen, Wir können nun Unsere Einfluss verbreitenden Gebäude und Sternenbasen aufrüsten. Als nächstes geht es wieder um das militärische: Strahlenwaffen sollen weiter in ihren Ausmaßen geschrumpft werden, um einfach mehr davon auf ein einzelnes Schiff packen zu können.

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Zug 248

Wir erhalten die Meldung, dass ein Handelsangebot der Gaulox auf Beantwortung wartet:

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Die fleischigen Gesellen von Bowlea verblüffen Uns mit einem tatsächlich annehmbaren Geschäft: Wir sichern ihnen zu, sie nicht zu vernichten (was Wir sowieso nicht vor hatten), des weiteren gibt es eine kleinere militärische Technologie. Dafür erhalten Wir weitere Optionen bei der Invasion auf feindlichen Planeten (namentlich die Informationskriegstechnik) und einen ordentlichen Batzen Credits. Wir stimmen dem Handel zu.

Wir sind Uns nicht sicher, ob es dieser Handel war, der die Gossamer erzürnt hat, aber über irgendetwas sind sie offenbar unzufrieden.


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Sei's drum, Wir schicken die Standardantwort und lassen die Nachricht nach Ablage P verschieben… ;)

Der Ausbau terranischer Sternenbasen im gesamten Allianzgebiet schreitet voran. Wir haben nun auch damit begonnen, an Grenzgebieten, wo keine Planeten in der Nähe sind, Raumstationen mit Scannereinrichtungen zu bauen. So können wir größere Bereiche überwachen und eventuelle Gefahren kommen sehen.

Zug 249

Erneut werden Wir von den Dunklen Yor gebeten, in Ihren Konflikt mit den Altarianern ein zugreifen:

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Erneut lehnen Wir ab. Diese Nachrichten sind so stumpf und monoton (kein Wunder – sind halt auch nur Bots :D ), dass Wir kurz erwägen, dieses kleine Volk auszulöschen, um nicht mehr genervt zu werden. Ein Kampfbericht von Commodore H34DHUN73R lenkt Uns jedoch schnell wieder von solch mordlüsternen Gedanken ab. Er besagt, dass die erste Kampfflotte im Slavia-System ans Aufräumen gegangen ist und bereits eine Piratenbasis vernichten konnte, was Wir mit einem zufriedenen Nicken zur Kenntnis nehmen.

Aufgrund Unserer recht ansehnlichen Bank beschließen Wir, etwas Geld auszugeben. Wir handeln zuerst mit den Thalanern, welchen Wir das Wissen über Methoden des Hochenergietransfers abkaufen.

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Dies wird es Uns erlauben, selbst bessere Schildunterstützungssysteme zu kreieren, sowie feindliche Schilde effektiver zu bekämpfen.
Anschließend fragen Wir noch bei den Iconianern an, und auch hier wird man sich schnell einig:

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Für einige Credits und offene Grenzen erhalten Wir Technologien, die Uns schnellere und weitere Reisen im Raum ermöglichen sollen.

Zug 250

Wir erhalten eine Warnung von den Yor, Unsere Handelspartner zu überdenken.

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Wir überdenken stattdessen, ob Wir Nachrichten der Yor überhaupt noch lesen sollten… :D

Dank Stetman und seinem Forschungsteam sind Strahlenwaffen nun noch masseeffizienter als vorher. Der nächste Auftrag beschäftigt sich damit, wie Wir weitere Handelslizenzen erlangen können.

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Wir hätten ja gesagt: einfach machen, der Rest ergibt sich schon, Stetman weist Uns jedoch darauf hin, dass dies weitere Koordinationskonzepte zwischen Wirtschaft und Diplomatie erfordert, und Unsere momentane Bürokratie damit überfordert ist. Nun denn, so forsche er! ;)

Die erste Schlachtflotte zerstört bei Slavia I die Werft der Piraten. Nachdem Commodore H34DHUN73R die entsprechende Erfolgsmeldung abgesetzt hat, beruft er sämtliche verdienten Offiziere der Terranischen Raumflotte in den Briefing-Raum auf der T.A.S. Berlin, denn das Oberkommando hat zu Beratungen über das weiter Vorgehen geladen.
Nacheinander treffen Captain Hohenlohe von der T.A.S. London und Captain Kurfürst Moritz von der T.A.S. Paris ein. Lieutenant-Comander Sharpe als taktischer Offizier der T.A.S. Berlin ist ohnehin dabei.
Noch in den Planungen für die Konferenz vertieft, kommt Uns ein weiterer Gedanke: Wir rufen Bradley und beauftragen ihn, auch den Exo-Archäologen Earl Bigfish per Holo dazu zu schalten – vielleicht sind seine Erkenntnisse aus der Vergangenheit auch für die Zukunft von Bedeutung, man soll ja schon davon gehört haben, dass Geschichte sich wiederholt. ;)
Weiterhin werden auch die diplomatischen Stäbe mit in die Konferenz einbezogen, so dass auch Botschafter clone und viele andere alles verfolgen können.

Wir sprechen ein kurzes Grußwort und bedanken Uns bei allen Beteiligten für die starken Leistungen der vergangenen Zeit. Ohne viel Aufhebens werden nun die möglichen Pläne für die Zukunft vorgestellt.
„Wie alle hier wissen, ist Unser erklärtes Ziel den Einfluss der Terranischen Allianz so weit wie möglich im bekannten Raum zu verbreiten. Dies wird Unsere Garantie für Frieden und Wohlstand, bei gleichzeitiger Dominanz. Sicher ist niemandem entgangen, dass an Unseren Grenzen momentan zwei Konflikte toben: die Iridium Coorporation, mit welcher wir gute Handelbeziehungen unterhalten, und die Uns schon oft mit Credits und Technologie beschenkt haben, müssen sich im westlichen Sektor dem Ansturm der Drengin erwehren. Gleichzeitig ist im Süden ein noch größerer Konflikt ausgebrochen: nachdem das Krynn-Kollektiv einige Welten der Altarianer mit seinem Einfluss überschwemmt hat, sind die Feindseligkeiten nun offen ausgebrochen, und niemand weiß, ob die Altarianer diesen Krieg auf lange Sicht gewinnen können. Eines ist jedoch sicher: Es wäre deutlich positiver zu bewerten, wenn Wir die Iridianer und den Altarianischen Widerstand als Nachbarn behalten würden, und nicht die Yor und die Drengin an ihre Stelle träten.“

Auf Unseren Wink hin treten Stetman und Bradley vor, um die im kleinen Kreis erarbeiteten Möglichkeiten vorzustellen. Mit einer weltmännischen Geste lässt Bradley dem Wissenschaftler den Vortritt.
„Danke, Colonel. Ich spreche hier im Namen der Vernunft und des fortschrittlichen Pragmatismus. Ich plädiere dafür, in den Konflikt zwischen Drengin und Iridianern zu Gunsten der letzteren einzugreifen. Dies bietet Uns die Gelegenheit, Unseren Einflussbereich auszudehnen, ohne Uns gleich mit der mächtigsten Zivilisation im Quadranten anzulegen – und ich bin sicher, keiner hier bestreitet, dass die Yor eben dies sind. Die Drengin dagegen sind im Moment verwundbar. Der Planet Nuna I stellt eine Exklave dar, und ist momentan abgeschnitten – ein leichtes Eroberungsziel. Er sollte uns danach als Basis dienen, um tiefer in das Territorium des Feindes einzudringen, immer in Zusammenarbeit mit den Iridianern. Mein Team hat errechnet, dass Wir mit diesem Plan eine 98,7%-ige Aussicht auf Erfolg haben! Dieser Zugewinn an Stärke macht uns dann bereit, den Yor auf Augenhöhe entgegen zu treten.“ Stetman rückt sich die Brille zurecht, die während seiner Ansprache etwas verrutscht war.

Bradley schüttelt nachsichtig den Kopf. „Der verehrte Dr. Stetman hier hat seinen Vorschlag sicher gut durchdacht, aber er ist eben kein Militär.“
„Es heißt Professor Dr. Stetman, bittesehr...“ hört man es kaum vernehmbar von dem Wissenschaftler murmeln.
„Darum erkennt er auch nicht...“ fährt Bradley unbeirrt fort, „...dass man in der momentanen Situation nicht länger abwarten darf. Die Berichte unserer Geheimdienste schätzen die Yor als militärisch drittklassig ein, lediglich ihre hohe Anzahl gereicht ihnen zum Vorteil. Sollten wir ihnen Zeit lassen, bessere Waffen zu entwickeln und mehr Schiffe zu produzieren, kann sich das Blatt sehr schnell gegen uns wenden. Darum sage ich: wir sollten jetzt zuschlagen. Die Situation ist günstig: die Altarianer liegen wie ein Puffer zwischen Uns und den Yor, lediglich an ihren Flanken sind Wir nah dran. Das sollten Wir nutzen! Mein Plan sieht vor, von Vodusk II und Jukelli I zwei Kampfflotten parallel tief in Yor-Territorium vorstoßen zu lassen, um sich dann in einer gigantischen Zangenbewegung zu vereinigen und den Feind zu zerquetschen!“ :reiter:
Während des letzten Satzes verdeutlicht Bradley seine Vorstellung durch Zuhilfenahme seiner Arme, weshalb das abschließende Klatschen Stetman erschrocken zusammen fahren lässt.

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Wir möchten nun allen Funktionsträgern die Gelegenheit geben die Vorschläge zu überdenken und ihre Meinung zu äußern. Auch nur als Zuschauer anwesende Gäste dürfen sich gern beteiligen – es soll schon vorgekommen sein, dass sinnvolle Vorschläge mit einem Kommando belohnt wurden ;)

Damit endet das aktuelle Update. Wir hoffen, es konnte unterhalten, und freune Uns auf viele Beiträge. Weiterhin sei angemerkt, dass durch den fortschreitenden Ausbau der Raumflotte auch weitere Möglichkeiten, auf Schiffen zu dienen entsehen. Wer würde denn nicht gern das Kommando über die schmucke neue T.A.S. Guinnes führen? :^^: Auch zahlreiche kleinere Schiffe sowie Offiziersposten stehen zur Verfügung, daher: bewerben Sie sich jetzt bei ihrer Terranischen Raumflotte! :vertrag:

Und wie immer gilt: dranbleiben, denn…

… Fortsetzung folgt!

Bigfish
05.11.17, 18:37
Wo ist eigentlich wer, werter Bigfish?

Eine junge Dame die sich eigentlich um den "Haushalt" des Earls kümmern soll! :rolleyes:

Hohenlohe
05.11.17, 23:23
Werter Ritter Kunz, wir sagen nur nieder mit den YOR. Das mögliche Risiko kann man guten Gewissens in Kauf nehmen...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
07.11.17, 10:17
Eine junge Dame die sich eigentlich um den "Haushalt" des Earls kümmern soll! :rolleyes:

Das ist eine gute Frage - das letzte Mal, als Wir von ihr hörten, wunderte sie sich gerade, wie sie nackt in das Bett Eures Alter Ego geraten ist... :D

Wenn der werte Earl eine Meinung zum Fortgang Unserer Eroberungen hat, würden Wir Uns freuen, sie zu hören ;)
(Wir streben weiterhin einen Kultursieg an - dieser wird ja z.B. auch erreicht, wenn nur noch eine andere Fraktion übrig ist, die Wir dann mit Unserer Propaganda erdrücken können :cool: )

Bigfish
07.11.17, 21:00
Werter Ritter Kunz,

der Earl ist zur Zeit leider im RL extrem eingespannt - sobald Wir ihn etwas Fragen können, werden Wir das tun. Wir glauben aber er würde es weniger schön finden, wenn Euer Reich durch die Grenzen einer anderen Nation in zwei Teile zerschnitten wäre...

Ritter Kunz
11.11.17, 17:01
Werter Ritter Kunz,

der Earl ist zur Zeit leider im RL extrem eingespannt - sobald Wir ihn etwas Fragen können, werden Wir das tun. Wir glauben aber er würde es weniger schön finden, wenn Euer Reich durch die Grenzen einer anderen Nation in zwei Teile zerschnitten wäre...

Wir verstehen das natürlich. Auch Uns lässt das RL weniger Zeit zum Spielen und Schreiben als Uns lieb wäre ;)

Abgesehen davon:
Das Terranische Oberkommando bittet alle Teilnehmer der Konferenz, die noch etwas zur strategischen Planung beitragen möchten, sich bald zu melden. Wenn die Flottenbefehle ausgegeben wurden, ist es zu spät :cool:

Hohenlohe
11.11.17, 18:46
Wir würden euch empfehlen, die vom edlen Bigfish angesprochene Nation auf ein angemessenes Mass zu reduzieren, sodass unsere Nation nicht länger zweigeteilt ist. Also Krieg...!!

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

H34DHUN73R
12.11.17, 16:31
Krieg, eindeutig Krieg !!
Was war nochmal die Frage ?
:)

Bigfish
20.11.17, 23:47
+ + +


Athena Dumas tänzelte vom Schlafzimmer in das Arbeitszimmer des Hauses. Earl Bigfish saß konzentriert über den geborgenen Unterlagen und runzelte die Stirn. Als er das Räuspern hörte, wusste er das Jemand auf ihn sehnsüchtig wartete. Das was er gerade entdeckt hatte, war für ihn allerdings nicht minder spannend als dass was dieser nackte junge Frauenkörper verhieß…

Athena gab sich zwar Mühe ihn von der Projektionswand wegzulocken, aber auch ihr entgingen nicht die Wörter die dort auf der Buchseite unterhalb eines Bildes in dicken, unterstrichenen Lettern standen:




Dolofónos Planáomai





„Was ist das?“




„Das entstammt diesen Unterlagen die mit Das Ende übertitelt sind.“



„Und dieses Bild?“



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„Das heißt doch…“


„Ja – so könnte man es übersetzen! Und der Text hier bestätigt es: Die seitlichen Gondeln enthalten die Thalerion-Kammern. Nur wenn die Strahler – das müssen diese beiden Schüsseln hier sein – nach unten geklappt werden, ist die Strahlenreaktionskammer aktiv. Dadurch wird sichergestellt, dass die Strahlen nur dann gebündelt werden können, wenn die Strahler vom Schiff weg zeigen.“



„Thalerion?“



„Das Suche ich gerade – und dazu findet sich hier in der Übersicht über das moderne interstellare Militär: Thalaxreion-Strahlung – Strahlung die innerhalb von Sekunden biologisches Leben auslöscht, indem die Zellstrukturen auf submolekularer Ebene ihre Bindungskraft verlieren. Und hier: Die weitere Verkleinerung der Thalaxreion-Emitter ist bislang nicht gelungen. Damit ist selbst der kleinste Thalaxreion-Emitter mindestens so groß, dass bei dessen Einsatz das entstehende Strahlungsfeld doppelt so groß ist wie der bislang größte bekannte Planet.“



„Thalaxreion – Thalerion – ist damit das Gleiche gemeint?“




„Ich denke ja – die Sprachstille ändern sich immer mal wieder – aber es ist wohl ein und dasselbe – ja!“



„Eine Waffe die selbst in ihrer schwächsten Form mindestens einen ganzen Planeten betrifft?“



„Hier steht noch das die Wissenschaftler jetzt sicher sind, dass Thalaxreion-Emitter nicht weiter verkleinert werden können, weil die für die Zündreaktion nötige Größe der Thalaxreion-Katalysator-Kammern auf einer Naturkonstanten beruht und die Emitterstärke dadurch lediglich in engen Grenzen über den Partikelzufluss gesteuert werden kann. Aber der Partikelzufluss muss einen Mindestwert haben um eine Zündreaktion auszulösen. Höhere Zuflusswerte sind möglich, aber das bisherige Kammermaterial hält dies nicht lange genug durch um die Strahlungsleistung nennenswert zu erhöhen.“



„Eine Massenvernichtungswaffe?“




„Nein! – Wie es dort steht – mehr – viel mehr – ein Planetenkiller!“





Athena wurde bleich…




„Hier steht, dass das Raumschiff so minimalistisch wie möglich konstruiert wurde, damit es von einer winzigen Rumpfmannschaft geflogen werden kann. Das Flottenkommando geht davon aus, dass das Schiff beim Einsatz seiner Primärwaffe auf jeden Fall in Mitleidenschaft gezogen wird und die Besatzung keine Überlebenschance besitzt. Das Oberkommando empfiehlt den Einsatz von unheilbar Kranken oder gesichert zuverlässigen alleinstehenden Soldaten höheren Alters. “




„Und wem ist das Schiff?“



„Konstruiert wurde es von den Veganesen – aber! Hier steht, dass als Vorbild ein abgestürztes Raumschiff auf dem Vegales diente und dass es Generationen gedauert hat das Konstruktionsprinzip zu verstehen. Ohne über die Gefährlichkeit genaueres Wissen zu haben, wurden bei einem Waffentest auf einem abgelegenen Mond des Vega-Systems tausende Veganesen getötet.“



„Und dann noch das hier aus dem Tagebuch von Sandy Aphrodite Tolak – Kommandant der Nördlicher Stern: Wir schleppen die Einheit nunmehr seit einer Woche zur Heimatwelt unseres ärgsten Feindes. Wenn alles klappt, können wir das Schiff in etwa drei Tagen ausklinken und alleine weiter fliegen lassen. Danach mögen die Dinge ihren Lauf nehmen.“



„Mehr nicht?“



„Die nächsten Einträge sind kodiert – auch meinem Haussystem ist es nicht gelungen diese Einträge zu entschlüsseln.“



„Das muss Bradley erfahren – SOFORT!“



„Sofort? – Soll ich die Videoverbindung gleich jetzt herstellen?“



Athena wurde Rot!



„NEIN! Natürlich nicht – Ich muss ins Schlafzimmer mir etwas anziehen.“



Athena drehte sich um – lief zur Tür – blieb stehen und schaute zurück – Sie zwinkerte mit den Augen:



„Komm schon mit – für Bradley ist danach immer noch Zeit…“





+ + +

Hohenlohe
21.11.17, 00:18
Was ist nun wichtiger...?? Athenas Angebot oder die Info für Bradley...?? :D

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Ritter Kunz
21.11.17, 17:59
Nun, wenn Athena selbst den Bericht an Bradley nach hinten schiebt... und es nicht all zu eilig hat mit dem anziehen, tja... was ist schon die Entdeckung einer interstellaren WMD im Vergleich zu den "Waffen einer Frau"? ;)

Vielen Dank werter Bigfish, dass Ihr Euch neben Eurem stressigen RL und den weiteren AARs die Zeit hierfür nehmt :)

Ritter Kunz
05.04.18, 19:12
Horchet auf, ihr, die ihr nach Lesestoff dürstet! Es begab sich all so, dass ein Schreiberling, Kunz genannt, sich an die Tastatur begab, und ein weiteres Kapitel seines gar merkwürdigen Machwerks darnieder schrieb...

Zug 251

Wir erhalten eine erneute Drohbotschaft der Drengin:

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Mögen sie mit dem Säbel rasseln, so viel sie wollen. Solche Botschaften bestärken eher die Stimmen in der Allianz, die eine Unterwerfung dieser aggressiven Krieger fordern.

Wir handeln erneut mit den Gossamern, und dabei schließen Wir ein Kulturabkommen ab. Dies ist eine diplomatische Premiere, und soll den kulturellen Einfluss beider Parteien um 25% steigern. Da die Gossamer jedoch kein „Einflussgebiet“ an sich haben, sind wir interessiert, ob die positiven Effekte für Unsere Seite dennoch erhalten bleiben.


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So oder so schätzen die Gossamer Unsere Geste sehr, und bieten Uns großzügige Kompensationen an.

Im Slavia-System wird eine weitere Sternenbasis der Piraten vernichtet.

Stetman hat seine Forschung zu Handellizenzen beendet, nun wollen Wir Uns mit der Möglichkeit zu Aushebung stellarer Marineinfanterie-Einheiten beschäftigen, und erteilen Stetman die Anweisung dafür.

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Zug 252

Wir erhalten eine Botschaft der Iridianer, welche sich besorgt pber Unsere Flottenpräsenz äußern.

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Wir versichern ihnen, dass sie nichts zu befürchten haben, und dass die Flotte vielmehr ihrem Schutz (vor den Drengin) dient.

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Unsere Partner sind nicht hundertprozentig zufrieden gestellt, jedoch können wir im Moment nicht mehr tun.

Die Thalanische Kontingenz möchte die Freundschaft zur Terranischen Allianz bekräftigen und teilt deshalb ihre Technologie mit Uns.

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Wir nehmen dankend an.

Nahe des Slavia-Systems stößt die T.A.S. Carlsberg zur ersten Kampfflotte. Der erste „heiße“ Einsatz lässt nicht lange aus sich warten, als der Verband eine von Piraten betriebene ehemalige Krynn-Station angreift.

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Das oben stehende Bild zeigt das Bild einer rückwärtigen Sensordrohne. In der oberen Bildmitte sieht man die T.A.S. Carlsberg als Unterstützungsschiff, während am rechten Rand die T.A.S. Paris der bereits stark angeschlagenen Station eine volle Strahlensalve verpasst.

Weiterhin werden in dieser Runde viele Sternenbasen mit Abfangjägern ausgestattet, eine Maßnahme um die Verteidungungsfähigkeit gegen Raid-Angriffe zu stärken.

Zug 253

Die Iconianer bekunden ihre freundschaftliche Verbundenheit.

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Viele Sternenbasen im ganzen Allianzgebiet werden aufgerüstet.

Die erste Kampfflotte ist bei einer der Piratenwerften nahe des Slavia-Systems eingetroffen und greift den Feind an. Die Werft hat, wie viele vor ihr, der Flotte nichts entgegen zu setzen und wird mitsamt ihrer Piratenbesatzung zerstört, nachdem sämtliche Kapitulationsforderungen unbeantwortet blieben. Unsere Schiffe fliegen nun weiter in Richtung Tar Valon III, wo ebenfalls noch ehemalige Krynn-Stationen im „Fahrwasser“ des Eroberungszuges übrig geblieben sind.

Zug 254

Die vereinten Planeten treten mal wieder zusammen. Diesmal auf der Agenda: intergalaktischer Frieden. Na dann wollen Wir mal… was? Alle Kriege werden beendet und kein neuer darf begonnen werden für 24 Runden? Das käme Uns äußerst ungelegen, da die zweite Kampfflotte doch gerade in Ihre Ausgangsstellungen verlegt wird…

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Also stimmen Wir gegen die Resolution. Auch aus dem Grund, dass es Uns nur recht sein kann, wenn sich Unsere Konkurrenten gegenseitig die Köpfe einschlagen, obwohl dabei noch nicht viel messbarer Fortschritt der einen oder anderen Seite zu verzeichnen ist.

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Wir sind fast ein wenig erleichtert, als der Vorschlag abgelehnt wird. Auf die Drengin und die Yor kann man sich eben verlassen, die alten Kriegstreiber!

Zug 255

Stetman hat sein Konzept für stellare Marineinfanterieverbände vorgelegt. Die Umsetzung seiner Anregungen wurde umgehend angewiesen, da diese Neuerungen noch vor den anstehenden Kampfhandlungen adaptiert werden sollen.
Als nächstes Forschungsprojekt soll Unsere Regierungsform (selbstverständlich handelt es sich hier nur um die administrativen Aspekte) den Ambitionen der Terranischen Allianz angepasst werden.

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Indem Wir in galaktischen Maßstäben denken, wird das Verwalten eines großen Raumsektors besser von der Hand gehen.

Weitere Sternenbasen werden an Unseren Grenzen errichtet, das Ziel ist es, einen durchgehenden Detektionsschirm aufzubauen, mit dem feindliche Schiffe schon vor dem Eindringen in Unser Territorium entdeckt werden können.

Weiterhin erreicht Uns eine beunruhigende Meldung:

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Die Yor versuchen offenbar, Ihre Dominanz durch technologische Überlegenheit zur Schau zu stellen. Tatsächlich sind die Roboter im Ranking der forschrittlichsten Zivilisationen auf Platz 1 zu finden. Die Terranische Allianz dagegen liegt abgeschlagen auf Platz 5. Dies bedeutet wohl, dass Wir mittelfristig auch die Yor unter Unseren Einfluss bringen müssen. Entsprechende Pläne wurden ja teilweise schon ausgearbeitet…

Zug 256

Die Altarianer erheben erneut Forderungen nach der Aufgabe einer Unserer Sternenbasen in Ihrem Gebiet.

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Wir lehnen ab, und wie schon beim letzten Mal sind die Altarianer nicht erfreut.

http://up.picr.de/32306247dh.jpg

Das ganze Spiel könnte wohl noch eine Weile so weiter gehen.

Die nächste Nachricht, welche Uns erreicht, kommt von den Gossamern. Sie kritisieren Unsere Handelsmoral, beziehungsweise das - aus ihrer Sicht - Fehlen derselben.

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Wir beteuern, dass es lediglich „ums Geschäft“ geht, Und dass Wir keinesfalls dauerhaften Handel mit den aggressiven Völkern der Drengin und der Yor treiben würden. Die Hohe Artiodactyla scheint mäßig beruhigt.

Bradley muss vermelden, dass laut Geheimdienstberichten ein weiteres Volk einen Schritt näher an die absolute Technologische Dominanz heran gekommen ist:

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Die erste Kampfflotte nimmt auf Ihrem Weg nach Tar Valon II noch eine von Piraten besetzte Bergbaubasis auseinander. Ein bereit stehendes Arbeitsschiff macht sich sofort an die Erschließung der vorhandenen Durantium-Lagerstätten.

Zug 257

Während die Kriegsvorbereitungen weiter gehen, erhalten Wir ein Handelsangebot der Yor, welches Wir – leicht modifiziert – annehmen:

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Wir sind stets daran interessiert, neue Technologien zu erwerben.

Zug 258

Ein Handelsangebot der Yor wird aufgrund von mangelnder Attraktivität abgelehnt, ansonsten geschieht in dieser Runde nicht viel.

Zug 259

Die Drengin erkennen die Gefahr, welche von Unserer Flotte in Ihrem Teritorium ausgeht:

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Wir reagieren kaltschnäuzig, worüber die Drengin nicht erfreut scheinen…

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Sie sollten wenig später noch viel weniger Grund zu Freude haben...

Stetmans Team konnte einen Durchbruch bei der Konzeption der Galaktischen Regierung erzielen, und Wir haben angeordnet, dieses Wissen sogleich anzuwenden. Als nächstes soll unser Chefwissenschaftler herausfinden, wie Wir Unsere galaktischen Handelspartner besser über den Tisch… äh, ich meine wie Wir professionellere Verträge erstellen können. Dies sollte Uns das Erhandeln von Technologien leichter machen.

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Wir geben auf Vodusk II einen Ausbau der Konsulatsgebäude in Auftrag. Damit soll Unser Einfluss weiter ausgedehnt werden.

Zug 260

Die Iridianer bitten Uns um die Überlassung einer Technologie, um im Krieg gegen die Drengin besser bestehen zu können. Wir lehnen ab.

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Wir haben vor, diese Technologie gegebenenfalls gewinnbringend als Handelsobjekt einzusetzen. Gerade das müsste die Iridium Coorporation doch nachvollziehen können… :D
Außerdem haben wir vor, den Iridianern auf wesentlich „handfestere“ Art und Weise zu helfen…

Wir geben die Konstruktion einer weiteren Sternenbasis im Sonnensystem nahe der Erde in Auftrag. Von dort soll unser kultureller Einfluss weiter verbreitet werden.

Schlussendlich ist es nun Zeit, die Katze aus dem Sack zu lassen: sämtliche Kriegsvorbereitungen haben in eine Richtung gezielt: auf die Drengin. Die Entscheidung ist gefallen, die zweite Kampfflotte wartet nur noch auf den Befehl:

http://up.picr.de/32312940jf.jpg

Das Nuna-System wimmelt nur so von Schiffen, doch es sind alles zivile Frachter, Kolonie-oder Arbeitsschiffe. Nicht ein einziges Flugobjekt unter Waffen ist auszumachen. Betriebswirtschaftler würden so etwas wahrscheinlich als „Low-Hanging-Fruit“ bezeichnen… :D

Davor gilt es allerdings noch, die offizielle Kriegserklärung auszusprechen. Die Drengin werden dies nicht kommen sehen…

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Noch scheinen sie es für einen Scherz zu halten…

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… doch schon bald werden sie die volle Wucht des Angriffs spüren! :teufel:

Zuerst greifen Wir die lokale Werft an:

http://up.picr.de/32312938np.jpg

Der Kampf ist kurz, und die große Struktur bricht schon bald unter einem Hagel aus Raketen zusammen, umschwärmt von Unseren „Haifischmaden“.
Daraufhin wenden Wir Uns Nuna I selbst zu, wobei ein weiteres Arbeitsschiff, welches in den Weg geriet, daran glauben musste.

http://up.picr.de/32312939br.jpg

Der Kampf um Nuna I war eigentlich keiner. Alle Schiffe, die nicht kapitulierten, wurden abgeschossen. Und das waren einige, denn die wenigsten Drengin-Kommandanten konnten sich eine rosige Zukunft ausmalen, wenn sie vor dem Feind Schwäche zeigten. Das galt auch, wenn die eigenen Schiffe unbewaffnet und die Siegchancen praktisch nicht vorhanden waren.

(Anmerkung: Wir fänden es schön, wenn es ein Feature gäbe, welches das Kapern oder zumindest Verwerten ziviler Schiffe erlaubt, wenn sie nicht beschützt werden. Das würde den Anreiz erhöhen, diese Teile nicht so frei herum fliegen zu lassen. Bsp. Wäre dafür eine Technologie-Freischaltung möglich.)

Nachdem Nuna I von Feindschiffen befreit ist, geht die zweite Kampfflotte dazu über, die Umgebung zu sichern, wobei in der Folge eine Raumstation zerstört und nicht weniger als 14 zivile Schiffe aufgebracht werden.

(Anmerkung: die KI scheint nicht ganz auf der Höhe zu sein – so viele Schiffe zu bauen und dann ungenutzt und ungeschützt stehen zu lassen… das kann nicht gewollt sein, oder wir haben die Schwierigkeit doch zu leicht gewählt.)

Damit sind wir auch am Ende des aktuellen Updates angelangt. Wir hoffen es hat gefallen, es wird das letzte dieser Art sein… :eek:
Keine Aufregung, werte Regenten, dies ist nicht das Ende des AAR! Jedoch haben Wir beschlossen, dass es an der Zeit ist, diesen Bericht etwas zügiger seinem Ende zuzuführen. Wenig von dem, was ab nun kommt wird heraus stechen oder neu sein, zumal Wir mit einer alten GalCiv-Version ohne DLC's spielen. Darum möchten Wir Euch und Uns nicht langweilen, und werden das Ganze etwas raffen. Dies bedeutet, es wird von nun an nicht mehr über jeden Zug berichtet, und nicht jedes Update wird 10 Züge enthalten. Wir werden stattdessen nur von wichtigen Ereignissen detailliert berichten und den Rest grob zusammen fassen. Auch haben Wir vor, weiterhin ein paar Schnipsel Story einzustreuen, wenn uns die Muse küsst.
Wir hoffen, dieser Plan findet die Zustimmung der werten Leserschaft – er ist sicher nicht alternativlos, aber das Beste, was Uns eingefallen ist. ;)

Anregungen sind natürlich wie immer gern gesehen, und wie immer gilt auch:

… Fortsetzung folgt!

Ritter Kunz
27.08.18, 23:14
Werte noch verbliebene Leserschaft, Wir können heute ein neues Update dieses AAR veröffentlichen. Wie bereits angekündigt, wird die Form ein wenig gestrafft und mehr als Zusammenfassung präsentiert. Dies soll dazu dienen, dem Ende der Partie schnell näher zu kommen, und wenig interessante, sich wiederholende Details auszulassen. Wir nutzen dieses Update um selbst wieder ins Spiel zu finden, eventuell wird es dann im nächsten Teil mehr Story geben.

Zusammenfassung Zug 261 bis 270

Im ehemaligen Krynn-Sektor schreiten die Aufräum-Arbeiten weiter voran. Alte Krynn-Basen, die nunmehr als Piraten gelistet sind, werden zerstört oder kapitulieren. An ihrer Stelle errichtet die Terranische Allianz eigene Stationen, um Rohstofe abzubauen und die Wirtschaft der nahe liegenden Planeten anzukurbeln.

Bei Nuna I werden die Werft und eine Orbitalstation der Drengin neutralisiert, nur minimaler Widerstand. Die Invasionsflotte trifft wenig später ein. Eine Propagandaoffensive sorgt dafür, dass sich am Boden kaum jemand Unseren Truppen entgegen stellt. Nuna I ist Unser!

http://fs1.directupload.net/images/180827/f4xgkc2f.png (http://www.directupload.net)

Nuna I wurde von den Drengin als Industrie-Standort genutzt:

http://fs1.directupload.net/images/180827/k6wgqos5.jpg (http://www.directupload.net)

Wir wollen dies beibehalten, lediglich der markierte Bereich mit den hier natürlich vorkommenden lumineszenten Bäumen soll umgebaut werden, um Unseren Einfluss zu verbreiten.

Die Streitigkeiten mit den Altarianern über die Atmo-Sternenbasis gehen weiter, und Wir bleiben unnachgiebig.

Infolge der Eroberung von Nuna I wurde die Flottenreichweite deutlich erhöht, was Unseren Kampfschiffen nun erlaubt, das nächste Ziel anzufliegen: die Wasserwelt Kerchen I. Währenddessen stößt die T.A.S. Cook tiefer in den Raum der Drengin vor, und ist damit das erste terranische Schiff in dieser Region.

http://fs1.directupload.net/images/180827/4nwkbeof.jpg (http://www.directupload.net)

Nachdem Wir dank abgeschlossener Forschungen nun im diplomatischen Geschacher etwas besser dastehen, verbessern Wir als nächstes die Forschungseinrichtungen selbst.

http://fs1.directupload.net/images/180827/x2l2sphn.png (http://www.directupload.net)

Außerdem werden Wir unterrichtet, dass die Yor nun gegen die Thalanische Kontingenz Krieg führen. Dies sollte für letztere ein großes Problem darstellen, vorausgesetzt, die Yor setzen ihr riesiges Potenzial auch in Kriegsschiffe um.

http://fs1.directupload.net/images/180827/m3gcz7rd.png (http://www.directupload.net)

Wir vernichten am Rande eine Piratenwerft in Iridianischem Territorium und stoßen weiter auf Kerchen vor. Das völlige Fehlen von gegnerischen Schiffen erlaubt uns, direkt eine Invasion zu starten.

http://fs5.directupload.net/images/180827/p2bw2gsl.png (http://www.directupload.net)

Erfolgreich, aber leider werden dabei Teile des Planeten unwiderruflich verwüstet. Hätten Wir mal wie zuvor einen Informationskrieg geführt…

http://fs1.directupload.net/images/180827/qcchehc2.jpg (http://www.directupload.net)

Kerchen I ist offenbar ein Forschungsstandort, allerdings mit Potenzial zur Verbesserung. Wir werden einige Umbauten vornehmen.

An der Grenze zur Iridium Coorporation und zu den Altarianern entstehen einige neue Sternenbasen, die der Verbreitung Unseres Einflusses dienen sollen.

Wir nehmen auch Tydeus II von den Drengin, erneut ohne Widerstand und diesmal auch ohne Flurschäden. Eine weitere Forschungswelt, hier werden die Umbauten hauptsächlich zur Steigerung der Moral dienen, da diese hier nicht sehr gut ist.

Weiterhin bekommen Wir die Meldung, dass die Iconianische Zuflucht ein galaktisches Weltwunder gebaut hat. Wir hoffen, das hat nichts mit einem Aufstiegstor o.Ä. zu tun – von einem Omega-Forschungszentrum haben Wir noch nie gehört.

http://fs5.directupload.net/images/180827/vvnui9tm.png (http://www.directupload.net)

Auch Unsere nächste zu erforschende Technologie soll die Forschung selbst verbessern:

http://fs5.directupload.net/images/180827/dbxz6sev.png (http://www.directupload.net)

Zusätzlich führen nun auch die Iridianer und Altarianer Krieg, und damit zwei Völker, denen Wir beiden eher partnerschaftlich gegenüber stehen. Bradley rauft sich schon die Haare, wie er das der Bevölkerung beibringen soll, ohne die zunehmende Destabilisierung unserer Galaxie zu sehr zu betonen.

http://fs5.directupload.net/images/180827/owbe948r.png (http://www.directupload.net)

Wir erforschen immer mehr Drengin-Raum und stoßen dabei auch auf die Heimatwelt dieser Spezies. Abgesehen davon kann die T.A.S. Cook unter den Dutzenden von unbegleiteten Arbeitsschiffen wildern, die hier anzutreffen sind – sicher eine gute Übung für die Mannschaft. Dieser ganze Krieg fühlt sich irgendwie wie eine Übung an… vielleicht sind die Jungs ja dann tatsächlich bis Weihnachten wieder zuhause. :D

http://fs5.directupload.net/images/180827/8vacxqg9.jpg (http://www.directupload.net)

Unsere nächsten Eroberungsziele liegen jedoch im Avrisok-System, wo gleich zwei Planeten darauf warten, befreit zu werden. :cool:

Das wäre es erst einmal für dieses kurze Update, Wir werden versuchen, die Partie nun zügig zu Ende zu führen. Also wie immer:

… Fortsetzung folgt!

Bigfish
28.08.18, 18:24
Ach - sehr schön - allerdings scheint der Earl gerade tief und fest zu schlafen - Gerüchten zur Folge träumt er von irgendeiner Panzerschlacht im alten Deutschland und ist nicht wach zu bekommen. Mal sehen ob es uns gelingt ;)

Ritter Kunz
29.08.18, 13:08
Ach - sehr schön - allerdings scheint der Earl gerade tief und fest zu schlafen - Gerüchten zur Folge träumt er von irgendeiner Panzerschlacht im alten Deutschland und ist nicht wach zu bekommen. Mal sehen ob es uns gelingt ;)

Werter Bigfish,
diese Träume können auch recht spannend sein, darum wollen Wir den Earl lieber nicht um jeden Preis wecken ;)

Ritter Kunz
29.08.18, 14:30
Zusammenfassung Zug 271 bis 280

Avrisok II und III werden mit geringen Verlusten von den Drengin erobert. Während Avrisok II eine Forschungswelt ist…

http://fs5.directupload.net/images/180829/sqkxqxe4.jpg (http://www.directupload.net)

… handelt es sich bei seinem Nachbarn um eine Cashcow, einen Planeten der hauptsächlich Credits generiert.

http://fs1.directupload.net/images/180829/nytoxuzx.jpg (http://www.directupload.net)

In der Werft der Erde wird eine überarbeitete Version der T.A.S. Washington auf Kiel gelegt: sämtliche Verteidigungssysteme wurden leicht verbessert, aber vor allem wurden noch mehr Durantium-Kanonen installiert, was zu einer 40-prozentigen Steigerung der Feuerkraft führt.

Auch wurde das von uns „Haifischmade“ genannte Begleitjägermodell verbessert, mit leichten Steigerungen bei allen Kampfwerten sowie in Reichweite und Geschwindigkeit.
Das neue Modell wird von einigen Werften sofort in Produktion genommen.

Wir schließen einen Handel mit der Thalanischen Kontingenz ab, erneut werden Technologien ausgetauscht.

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Wir verlieren einen Unserer Scouts. Die T.A.S. Montgolfier, noch aus den Anfängen der terranischen Erkundungsmissonen, trifft tief im Raum der Yor auf einen Piratenjäger, dem das unbewaffnete Schiff nichts entgegen zu setzen hat. Wieder einmal zeigt sich, dass andere Spezies offenbar nicht viel Wert darauf legen, Recht und Ordnung in ihrem Raum aufrecht zu erhalten.

Wir konzentrieren Unsere Forschungen auf die Warpfeldtheorie, um noch etwas mehr Geschwindigkeit aus den vorhandenen Schiffen zu pressen.

http://fs5.directupload.net/images/180829/fvacnkq5.png (http://www.directupload.net)

Drei Unserer Wächter-Drohnen gelingt es, bei Vodusk II ein feindliches Schiff zu stellen:

http://fs5.directupload.net/images/180829/4hinuf42.png (http://www.directupload.net)

Es handelt sich dabei um ein Erkundungsschiff, ähnlich wie die T.A.S. Gagarin. Obwohl besser bewaffnet und wesentlich größer als Unsere Drohnen, gibt die zahlenmäßige Überlegenheit den Ausschlag, und das Drengin-Schiff kann zerstört werden. Eine der drei Drohnen wurde schwer beschädigt.

Durch die Vernichtung einer Drengin-Sternenbasis nahe deren Heimatwelt, ist es Uns gelungen, ein Kulturrelikt und einen Aufstiegskristall in Unseren Besitz zu bringen. Dies wird Uns helfen, dem angestrebten Kultursieg näher zu kommen.

Der nächste Forschungsauftrag für Stetman hat wieder etwas mit Kultur zu tun. Wie wollen Wir Unsere Kultur ausrichten? Zustimmungsorientiert, Profitorientiert oder Forschungsorientiert? Wir entscheiden Uns für letzteres.

http://fs1.directupload.net/images/180829/obghmr2x.png (http://www.directupload.net)

Unsere Invasionsflotte ist mittlerweile in das Heimatsystem der Drengin eingedrungen. Auch hier treffen Wir auf keinerlei Kampfschiffe. Vier bewohnbare Planeten umkreisen den Stern, Drengi, Grathis, Kona und Rathor, wobei der erstgenannte der Hauptplanet ist. Hier setzt der erste Schlag Unserer Truppen an:

http://fs1.directupload.net/images/180829/lks66vtt.png (http://www.directupload.net)

Mit einer gezielten Propaganda- und Desinformationskampagne konnte das kriegerische Volk auf seiner Heimatwelt überwältigt werden. Der Planet wurde offensichtlich als für eine hohe Produktionskapazität ausgelegt:

http://fs5.directupload.net/images/180829/lb9i4j5y.jpg (http://www.directupload.net)

Wir wollen den Drengin keine Atempause gönnen und landen sofort auch auf Grathis, wo wir ebenfalls siegreich sind. Auch dieser Planet wird von Fabrikbauten dominiert.

http://fs5.directupload.net/images/180829/24dty4pw.jpg (http://www.directupload.net)

Auf der Erdenwerft läuft die T.A.S. Madrid vom Stapel, eine verbesserte Washington-Klasse:

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Offenbar gibt es im HQ der Vereinten Planeten einen Maulwurf! Oder sollte man besser sagen.. Wanzenzüchter?

http://fs5.directupload.net/images/180829/ddwz7gha.jpg (http://www.directupload.net)

Wir entscheiden Uns für die oberste Alternative. Auch wenn Unsere Ideologie eher pragmatisch ausgerichtet ist, sind 10% Einflussbonus nicht zu verachten.

Anschließend treten sofort die VP zusammen, um den Vorsitz neu zu vergeben, da die bisherigen Amtsinhaber offenbar etwas überfordert waren… :D

http://fs1.directupload.net/images/180829/j48feuqm.jpg (http://www.directupload.net)

Wir votieren für Uns selbst und hoffen, mit Unserem gewachsenen Einfluss und den Stimmen Unserer Verbündeten diesmal den Vorsitz zu erringen.

http://fs5.directupload.net/images/180829/9gqhyuix.jpg (http://www.directupload.net)

Und Wir haben es geschafft! Dank den Stimmen der Iridianer, Thalaner und Gossamer, und nicht zuletzt weil die anderen großen Völker alle für sich selbst votierten, konnten Wir Uns mit einfacher Mehrheit durchsetzen! Dies bringt Uns einen dicken Einflussbonus von 50%, sowie das Recht, die Tagesordnungspunkte für die nächsten VP-Treffen festzulegen.

Nach kurzer Rast geht es auch für Unsere Truppen weiter, schließlich müssen Wir ja zeigen, dass Wir zu Recht den Vorsitz der VP errungen haben! Wir erobern zuerst Kona…

http://fs5.directupload.net/images/180829/ydeany5h.jpg (http://www.directupload.net)

… und anschließend Rathor.

http://fs5.directupload.net/images/180829/kx8sm3xd.jpg (http://www.directupload.net)

Beide Welten sind auf Produktion ausgelegt. Wenn Wir also im Drenig-System eine Werft errichtet haben, wird diese aufgrund der industriellen Kapazität in der Lage sein, auch große Schiffe schnell zu produzieren.

Die Drengin besitzen nach Unserer Kenntnis nunmehr nur noch einen Planeten nahe der Grenze zu den Yor: Atraniel III. Es ist daher auch wenig verwunderlich, dass sie um Frieden ersuchen.

http://fs5.directupload.net/images/180829/9au7uq6i.png (http://www.directupload.net)

Leider lässt ihre Anfrage jedoch die geziemende Unterwürfigkeit vermissen, also machen Wir weiter wie bisher. :cool:

Auch hat zum Ende dieses Updates Unser Einfluss in der Galaxie die Marke von 50% erreicht, welche Wir als Meilenstein betrachten. Weitere 30% sind nötig, um einen Sieg zu erringen. Der Einflussgraph zeigt deutlich, welchen großen Auswirkungen die Einflussboni des VP-Vorsitzes mit sich bringen:

http://fs1.directupload.net/images/180829/l7ny86vk.png (http://www.directupload.net)

Damit sind Wir auch wieder am Ende des nächsten Updates. Das nächste kommt bestimmt, denn…

… Fortsetzung folgt!

Hohenlohe
29.08.18, 15:37
Beachtliche Leistung, werter Präsident...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

hohe_Berge
01.09.18, 08:08
Weiter so.

Glück Auf

Bigfish
02.09.18, 20:09
Werter Ritter Kunz,



Werter Bigfish,
diese Träume können auch recht spannend sein, darum wollen Wir den Earl lieber nicht um jeden Preis wecken ;)


ja der Träumt tief und fest! Aber angeblich hat irgend so ein Chronist sonderbare Tagebücher gefunden, die womöglich 100 Jahre nach Bradley geschrieben wurden und da soll doch tatsächlich auch der Name Earl Bigfish enthalten sein. Diese Tagebücher sind in einer unbekannten Sprache geschrieben und deren Entschlüsselung wird wohl noch mehrere Jahre dauern. Sollte das gelingen, dann könnten diese Tagebücher womöglich das Schicksal des Earls und der ganzen Galaxie enthalten. Dieser Chronist wird sicherlich seine Erkenntnisse veröffentlichen sollte er etwas greifbares herausfinden.

Iche_Bins
03.09.18, 18:53
Soso, Ihr verwüstet also ganze Planeten und beschädigt sie dauerhaft in Eurem Streben nach Macht?


:
:
:

Weiter so! :D

Hohenlohe
03.09.18, 20:36
DARTH Abominus alles tun...ist ja nur ein Spiel...:D

herzliche grüsse

Hohenlohe...:^^:

Ritter Kunz
16.09.18, 01:28
Zusammenfassung Zug 281 bis 290

Es wird wieder Zeit, eine neue Forschungsrichtung zu wählen. Wir entscheiden Uns für die Verbesserung Unserer sozialen Industrie, da die militärische für ausreichend leistungsfähig angesehen wird.

http://fs1.directupload.net/images/180916/8gn8rk4j.png (http://www.directupload.net)

Der Erdenwerft werden Pläne für eine verbesserte Rom-Klasse übergeben, die zum weiteren Ausbau der dritten Schlachtflotte beitragen soll. Gegenüber dem Original wurden weitere Antimaterie-Raketen installiert (+25% Feuerkraft) sowie die Schildstärke mehr als verdoppelt.

Die Yor schlagen ungewohnt friedliche Töne an, wenn es um das Passieren Unserer Schiffe durch ihren Raum geht…

http://fs1.directupload.net/images/180916/qby66l68.png (http://www.directupload.net)

Wir erneuern Unser Abkommen über offene Grenzen mit den Altarianern, und nutzen die Gelegenheit, etwas Technologie zu erwerben.

http://fs1.directupload.net/images/180916/m4dfd2kq.jpg (http://www.directupload.net)

Gleiches tun Wir mit den Iridianern, nur dass Wir hier als Testprojekt ein Kulturabkommen schließen, welches beiden Seiten +25% Einfluss gewährt.

http://fs5.directupload.net/images/180916/asca3sat.jpg (http://www.directupload.net)

Davon sollten Wir insgesamt mehr profitieren, vor allem gegenüber den anderen Völkern.

Als nächstes Forschungsprojekt wollen Wir Unsere Panzerung verfeinern, so dass sie bei weniger Gewicht den gleichen Schutz für Unsere Schiffe bietet:

http://fs1.directupload.net/images/180916/oa7lj97k.png (http://www.directupload.net)

Die verbesserte Rom-Klasse wurde fertig gestellt, und unter der Kennzeichnung T.A.S. Peking in Dienst gestellt.

Wir akzeptieren einen Nichtangriffspakt mit der Iconianischen Zuflucht, der Uns mit der Beigabe einer Technologie schmackhaft gemacht wurde. Des weiteren floss die Überlegung ein, dass es vermutlich innerhalb der nächsten 50 Runden (und wahrscheinlich auch sonst) nicht nötig sein wird, die Iconianer zu unterwerfen. :cool:

http://fs1.directupload.net/images/180916/e7hmp6w5.jpg (http://www.directupload.net)

Der nächste Forschungsschritt steht an. Wir wollen Unsere Lebenserhaltungssysteme leichter machen:

http://fs5.directupload.net/images/180916/537xvigw.png (http://www.directupload.net)

Nun wird als drittes neues Kampfschiff eine verbesserte Moskau-Klasse auf Kiel gelegt. Hier konnten die größten Steigerungen erzielt werden, so wurde die Feuerkraft mehr als verdoppelt, obwohl auch in allen defensiven Bereichen Steigerungen stattgefunden haben!

Unsere zweite Kampfflotte, die mit Aufräumarbeiten im ehemaligen Drengin-Sektor beschäftigt war, hat sich nun nach Atraniel III vorgearbeitet, der letzten Drengin-Welt.

http://fs1.directupload.net/images/180916/582b6qmv.png (http://www.directupload.net)

Kampfschiffe sind auch hier keine in Sicht, und die wenigen Verteidiger am Boden sind keine Gegner für Uns. Dies ist also das Ende eines stolzen und kriegerischen Reiches, mit bemerkenswert wenig Widerstand.

http://fs1.directupload.net/images/180916/he2654kn.png (http://www.directupload.net)

Die Oberfläche von Atraniel III zeigt, dass es sich hier um einen Industrieplaneten handelt. Wir werden es dabei belassen.

http://fs5.directupload.net/images/180916/tvew6oxs.jpg (http://www.directupload.net)

Wir erhalten weiterhin die Meldung, dass die Yor nun auch (oder wieder) den Iridianern den Krieg erklärt haben.

http://fs1.directupload.net/images/180916/zlvkneys.png (http://www.directupload.net)

Damit befinden sie sich nun mit drei der verbleibenden großen Zivilisationen im Kampf.

Ein weiteres von Stetmans Forschungsprojekten befasst sich mit der Zielerfassungs-Unterstützung Unserer Schiffe.

http://fs5.directupload.net/images/180916/w47omutr.png (http://www.directupload.net)

Damit ist es Uns vielleicht möglich, eine neue Klasse von Unterstützungsschiffen ins Leben zu rufen.

Wir haben mittlerweile durch Unsere zahlreichen Bereitschaftszentren genügend Ideologiepunkte angesammelt, um die „Vorsichtig“-Eigenschaft freizuschalten. Damit erhalten alle Unsere Planeten drei zusätzliche Jäger als Verteidigung.

http://fs1.directupload.net/images/180916/ymu2yslh.jpg (http://www.directupload.net)

Tatsächlich stellt sich heraus, dass es sich nicht, wie von Uns vermutet, um drei Jäger handelt, die nur im Verteidigungsfall zur Seite stehen. Stattdessen hat jeder Unserer 32 Planeten drei kleine, vom Computer erstellte Schiffe zugewiesen bekommen, je eines mit Strahlen- Raketen- und Kinetikwaffen.

http://fs5.directupload.net/images/180916/3a7sobxy.png (http://www.directupload.net)

Damit haben Wir auf einen Schlag 96 neue Schiffe in Unserer Flotte. :eek: (Nicht, dass es nötig gewesen wäre…). Im Moment sehen Wir in diesen Schiffen vielmehr eine Belastung Unserer Credit-Bilianz…

Eingedenk dessen verkaufen Wir einige Technologien an die Gaulox (welche für sie mutmaßlich nutzlos sind) und bekommen dafür 3114 Credits.

http://fs5.directupload.net/images/180916/i9kccd72.jpg (http://www.directupload.net)

Damit sind Wir auch wieder am Ende des aktuellen Updates. Aber keine Bange, das nächste kommt bestimmt…. irgendwann :D

… Fortsetzung folgt!

Hohenlohe
16.09.18, 03:13
Oh grosser Präsident, mit diesen Erfolgen habt ihr euch ein grosses Denkmal verdient...!!:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *VIVAT EDLER PRÄSIDENT!!*

Bigfish
16.09.18, 19:41
96 Kampfschiffe die Ihr nicht benötigt? Hatten die Japaner auch bevor China das Land geschluckt hat und die japanische Kultur nur noch ein Schatten ihrer selbst ist. Aber was reden Wir? In der japanischen Kultur nannte man nicht benötigte Kampfschiffe "Göttlicher Wind"...

Ritter Kunz
17.09.18, 15:49
Wir glauben nicht, dass der göttliche Wind in GalCiv III implementiert ist... :D

Bigfish
17.09.18, 16:15
Wir glauben nicht, dass der göttliche Wind in GalCiv III implementiert ist... :D

Mit dem DLC Crusade ist das vorhanden - zumindest auf spezielle Art und Weiße - da gibt es Märtyrer-Schiffe, die alles auch sich selbst und eigene Streitkräfte während einer Schlacht in die Luft sprengen... Ist eine Spionage-Mission oder so, das heißt man kann einen Spion zum Märtyrer "fortbilden"

Ritter Kunz
17.09.18, 16:25
Mit dem DLC Crusade ist das vorhanden - zumindest auf spezielle Art und Weiße - da gibt es Märtyrer-Schiffe, die alles auch sich selbst und eigene Streitkräfte während einer Schlacht in die Luft sprengen... Ist eine Spionage-Mission oder so, das heißt man kann einen Spion zum Märtyrer "fortbilden"

Ah, das kann natürlich sein. Wir werden Unser Spiel aber ohne den DLC zuende bringen, es dauert so schon zu lang... :rolleyes:
Wir wüssten im Moment ja nicht einmal, wen Wir in die Luft sprengen sollten, da Wir so gut wie keine Feindlichen Kampfschiffe antreffen...

Bigfish
17.09.18, 16:57
Ah, das kann natürlich sein. Wir werden Unser Spiel aber ohne den DLC zuende bringen, es dauert so schon zu lang...
Wir wüssten im Moment ja nicht einmal, wen Wir in die Luft sprengen sollten, da Wir so gut wie keine Feindlichen Kampfschiffe antreffen...

Was technisch auch gar nicht anders möglich ist. Ja im Original Spiel unterlässt es die KI leider bitterlich eine brauchbare Verteidigung aufzubauen. in den Erweiterungen soll* das besser seiń. Soll = weil Wir es nicht geprüft haben. Die Upgrades bringen leider auch viele Dinge mit - z.B. genau diese Märtyrer-Schiffe - die einem dem Spaß rauben. Wir glauben die Märtyrer-Schiffe haben nur einen einzigen Zweck: Der sonst immer unterlegenen KI einen Vorteil gegen den Spieler zu ermöglichen, da die Märtyrer-Schiffe wirklich alles wegsprengen. Egal wie groß eure Flotte ist - trifft diese auf ein Märtyrer-Schiffe macht es Bumm. Nun überlegt euch was passiert, wenn mehrere Spezies jeweils so ein Ding gegen euch einsetzen...

Ganz generell führen die Upgrades sehr viele Änderungen ein, die nur einen Zweck haben: Begrenze die Möglichkeiten des Spielers. Mit dem neusten DLC Intrigue wird je nach Staatsform die Anzahl der Planeten limitiert. Die größte Karte mit hunderten Planeten ist also nutzlos, weil man so viele Planeten gar nicht nutzen kann. Was aber auch zu verstehen ist. Nicht nur dass die Verwaltung zum Problem wird. Mit genug Planeten haut ihr jede Runde gleich dutzendweise Superschlachtschiffe vom Stapel - da hat die KI überhaupt keine Chance dagegen...


Wir werden irgendwann - wenn die beiden anderen AARs fertig sind - einen GalCIV AAR machen - der wird aber brutal gemoddet sein und mehr dem erzählen einer Story dienen, als dass er die Möglichkeiten des Spiels aufzeigt. Das Modding wird ganz sicher viele der Begrenzungen der neuen DLCs ganz banal wieder aufheben. Das gilt dann zwar für alle Spezies, aber die KI wird das kaum zu nutzen wissen...

Komischer Kunde
21.09.18, 16:06
So, wir haben uns bis hier hin endlich durch den AAR gelesen und sind UpToDate. Seit mehreren Wochen haben wir deswegen schon GalCiv2 rausgekramt, jüngst Endless Space 2 angetestet und planen immer noch den Erwerb dieses Titels. Mal schauen.

Sofern noch ein Posten in der terranischen Flotte zu ergattern wäre, würde sich "Fähnrich K. Kunde" gerne dazu freiwillig melden. Da gab es doch die T.A.S. Karlsquell ;-) , oder die Raumstation Sevastopol... halt falsches Spiel... :grin:

Jedenfalls bedanken wir uns bei allen inhaltlichen Beitragserstellern, für die tolle Unterhaltung.

MfG
Kunde

Hohenlohe
21.09.18, 18:07
Wann soll denn die Story bzw. der AAR weitergehen...*hüstel*…?? Wir hoffen, dass es das nächste Mal gegen die YOR geht...!! :fecht:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *etwasungeduldigrumzappelnd*

Ritter Kunz
21.09.18, 18:21
Werter Komischer Kunde,

Wir freuen Uns, dass dieser AAR Euch ein wenig Freude bereiten konnte, und nehmen sehr gern Eure Bewerbung entgegen. Wir haben ehrlich gesagt nicht mehr damit gerechnet, dass zu diesem Zeitpunkt noch jemand "Neues" einsteigt :)

Werter Hohenlohe,

Wir arbeiten daran ;) Wir hoffen, noch am Wochenende den nächsten Teil posten zu können. Das hängt natürlich auch davon ab, wie sehr Uns die Familie in Beschlag nimmt :rolleyes:

Ritter Kunz
27.09.18, 11:50
Hier kommt nun das versprochene Update. Ein wenig verspätet zwar, aber dafür diesmal auch etwas umfangreicher (glauben Wir). Außerdem wurden Wir aufgehalten, von Krankheit, Familie, Starcraft II... ähem. Nun aber los, Bühne frei:

Zusammenfassung Zug 291 bis 300

Nach dem Fall der Drengin gehen die Vorbereitungen für die nächste Ausbreitungsstufe der terranischen Kultur weiter. Flotten werden in Bereitstellungsräume gebracht, und letzte Piratenbasen werden aufgespürt.

Wir beschließen erneut einen Technologie-Austausch mit den Gossamern.

http://fs5.directupload.net/images/180927/zsomadbu.jpg (http://www.directupload.net)

Auch die dritte Kampfflotte nähert sich ihrer Fertigstellung: mit der T.A.S. Buenos Aires ist das letzte Kampfschiff eingetroffen.

http://fs1.directupload.net/images/180927/cusg3tlq.jpg (http://www.directupload.net)

Nun fehlt nur noch ein Unterstützungsschiff, für welches Wir jedoch erst Stetman mit der schnellen Erforschung von Antriebsunterstützungssystemen betrauen müssen:

http://fs5.directupload.net/images/180927/kfxiparu.png (http://www.directupload.net)

Unser Erkundungsschiff T.A.S. Cook trifft tief im Raum der Yor auf den Heimatplaneten der Burraner. Diese Hundeartig aussehende Spezies kennen Wir bereits aus den Sitzungen der Vereinten Planeten, doch nun können Wir auch offiziell bilaterale Beziehungen aufnehmen. Wir beginnen, indem Wir einen Technologie-Austausch initiieren.

http://fs1.directupload.net/images/180927/tacgcyin.jpg (http://www.directupload.net)

Wir sagen außerdem den Iridianern finanzielle Unterstützung im Kampf gegen die Yor zu.

http://fs5.directupload.net/images/180927/mtbm9ncu.png (http://www.directupload.net)

Bald schon werden Wir Uns auch deutlich... aktiver… beteiligen. :cool:

Nachdem nun die Forschung zum Thema Hyperfeld-Projektion abgeschlossen werden konnte, wird Stetman mit Untersuchungen zur Nahrungsversorgung beauftragt:

http://fs1.directupload.net/images/180927/2mtgkdg9.png (http://www.directupload.net)

Die neuen Technologien erlauben Uns auch das Erstellen eines verbesserten Musters für ein Unterstützungsschiff, welches nun - neben verbesserten Verteidigungssystemen - auch einen stellaren Beschleuniger an Bord hat, und damit die Geschwindigkeit der ganzen Flotte erhöhen kann.

http://fs1.directupload.net/images/180927/unbs2s57.jpg (http://www.directupload.net)

Die Thalaner liefern Uns schließlich den Grund, den Kriegszustand auszurufen:

http://fs5.directupload.net/images/180927/2lomdx7o.png (http://www.directupload.net)

Wer kann das bewegende Hilfegesuch einer befreundeten Zivilisation schon ablehnen, vor allem, wenn es durch gewisse… Beigaben… schmackhaft gemacht wird? :^^:

Durch Unsere vorausschauende Planung haben Wir just im Moment der Kriegserklärung eine Kampfflotte nahe bei Kexone II liegen, und etliche Trupopentransporter noch dazu!

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Diesmal treffen Wir jedoch auf Widerstand! Im Orbit um den Planeten befindet sich eine ganze Armada von Schiffen. Zum Großteil handelt es sich auch hier um unbewaffnete Schiffe, doch drei kleine Jäger kommen Uns entgegen, offenbar nicht ahnend, was sie erwartet…
Das Gefecht aus Yor-Perspektive…

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und aus terranischer Sicht.

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Nachdem die Kampfschiffe der Yor ausgeschaltet wurden, war es auch mit dem Widerstand vorbei. Die verbliebenen Frachter und Arbeitsschiffe zerplatzten wie Luftballons vor den Waffen Unserer Flotte.

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Da die erste Kampfflotte aufgrund der minderen Qualität ihrer Begleitjäger nunmehr hauptsächlich rückwärtige Aufgaben wahrnimmt und nicht mehr an vorderster Front kämpft, werden einige Versetzungen ausgesprochen.
Commodore H34DHUN73R von der T.A.S. Berlin wird auf die T.A.S. Rom beordert, wo er das Kommando über die zweite Kampfflotte erhält.
Captain Hohenlohe von der T.A.S. London wird zur dritten Schlachtflotte versetzt, wo er die T.A.S. Peking befehligen soll.
Captain Kurfürst Moritz von der T.A.S. Paris wird auf die T.A.S. Washington überstellt, und führt dort nun Kommando.
Lieutenant-Commander Sharpe wird als taktischer Offizier der T.A.S. Berlin abgelöst und folgt seinem Commodore auf die T.A.S. Rom, er behält seine Funktion bei.

Nun, da der Weg frei ist, setzen Wir die Truppentransporter in Bewegung:

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Die Zeichen stehen gut, aber nicht perfekt. Es ist eine Weile her, seit Wir keine 100% Siegesgewissheit mehr hatten… :cool:

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Doch Unsere Truppen konnten den Feind bezwingen, und die erste Welt der Yor fällt an die Terranische Allianz!

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Dieser Planet ist auf Produktion spezialisiert. Was jedoch auffällt: es gibt keinerlei Nahrungsproduktion, da die robotischen Yor keine Nahrung konsumieren. Auch Loyalitätsprobleme kennen sie nicht. Darum müssen Wir die Bebauung etwas ändern, und Bauernhöfe sowie Unterhaltungsmöglichkeiten schaffen.

Stetman erkundigt sich nach einem neuen Forschungsschwerpunkt.

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Wir entscheiden Uns für Logistikforschung, da Wir im „Kaufrausch“ für Unsere dritte Flotte ein paar Schiffe zu viel gebaut haben, und erst die logistischen Voraussetzungen schaffen müssen, um eine solche Menge an Schiffen zu versorgen.

Wir treffen auf eine weitere kleine Zivilisation: die Klepart. Ebenfalls tief im Yor-Territorium beheimatet, bieten sie Uns sogleich einen Handel an.

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Wir machen einen Gegenvorschlag, welcher dann von allen unterzeichnet wird. Ein weiterer erfolgreicher Kontakt!

Unser neustes Unterstützungsschiff ist vom Stapel gelaufen: die T.A.S. Pilsen wird die dritte Flotte mit Zielscannern und Beschleunigungsmodulen noch tödlicher machen, während die Feinde durch Störfelder behindert werden sollen.

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Fähnrich K. Kunde war begeistert. Das Schiff, welches er durch eines der dicken Fenster des Raumdocks sehen konnte, sah nicht nur gut aus (diese Kurven!), sondern es würde auch „sein“ Schiff werden. Natürlich gab es einen Captain, und auch höhere Offiziere, dennoch betrachtete er die T.A.S. Pilsen als sein Schiff. Schließlich würde sie es sein, die ihn schließlich von hier weg brachte. Zu lange hatte er an diesen Fenstern gestanden, den abgehenden Schiffen der Terranischen Flotte hinterher schauend, und musste sich doch sagen „Geduld, auch du wirst es schaffen“.
Nicht, dass er keine Raumschifferfahrung hätte, oh nein! Mancher hatte ihn sogar schon als „alten Fahrensmann“ bezeichnet, da er eine lange Zeit auf Handelsfrachtern zwischen der Terransichen Allianz und Polaris II - einem Planet der Iridium Coorporation - Dienst getan hatte. Doch die privaten Händler waren eben nicht die Flotte, und seit die terranische Allianz die dominierende Macht in diesem Teil der Galaxis geworden ist, hatte sich auch der Verwaltungsapperat der Flotte ordentlich aufgebläht. Vermutlich ließ es sich also nicht vermeiden, dass hier und da selbstgefällige Bürokraten Entscheidungen trafen, bei denen ein erfahrener, aber mit wenig Referenzen ausgestatteter Raumfahrer nicht anders behandelt wurde als die Frischlinge, die eben von der Schule kamen.
So hatte er also tatsächlich die Flottenausbildung durchlaufen müssen – immerhin waren die Lehrkräfte entgegenkommend, und ließen ihn viele Prüfungen vorzeitig ablegen. Und nun stand er hier, mit neu-glänzendem Fähnrichsabzeichen der Ingenieursabteilung und wartete darauf, dass die letzten Ausstattungsarbeiten durch die Werft beendet wurden. Er konnte es kaum erwarten, sein Quartier zu beziehen, und vor allem den Dienst im Maschinenraum anzutreten.

Wir lassen in der Werft bei Drengia ein neues, verbessertes bewaffnetes Erkundungsschiff bauen. Es hat eine wesentlich höhere Sensorreichweite als seine Vorgänger und ist außerdem besser bewaffnet und gepanzert, so dass Piraten keine Bedrohung mehr darstellen.

Damit sind wir auch wieder am Ende des aktuellen Updates. Wer wissen will, ob die Yor ihrem drohenden Untergang doch noch etwas entgegen zu setzen haben, der sollte dran bleiben, denn…

… Fortsetzung folgt!

Iche_Bins
27.09.18, 12:06
Hm, sobald Ihr einen Planeten erobert braucht die Bevölkerung die vorher ohne Nahrung ausgekommen ist ganz plötzlich doch was zu Essen?

Was habt Ihr mit den vielen raumschiffen gemacht die Euch geschenkt wurden, kämpfen davon welche mit?