Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Überlebenskampf auf einem fernen Planeten - Rimworld AAR
Allenthalben
25.06.16, 09:10
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Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Der Absturz
Der Krach von Sirenen und berstenden Metall hallt durch unsere Ohren, als wir aus unserem Kryoschlaf erwachen. Trotz Explosionen um uns herum und schnell entweichender Atemluft, schaffen wir es gerade noch die Rettungskapseln zu erreichen und uns ins All zu katapultieren. Kurz danach bricht unser Raumschiff auseinander.
Einige Zeit später landen wir auf diesem unbekannten Planeten, am Rande der Galaxis.
Um uns herum schlagen noch die letzten Trümmer des zerstörten Raumschiffs ein, als wir damit beginnen, Pläne für unser Überleben zu schmieden.
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Wir sind eine kleine Truppe überlebender, Sarah, Pierre und Rafael. Nachdem wir den Schock zumindest ein wenig verdaut haben, beginnen wir die wertvollen Trümmer um uns herum einzusammeln und auf einen neu errichteten Lagerplatz aufzuschichten. Ganz in der Nähe, treiben sich einige Elefanten herum. Hoffentlich sind und bleiben diese friedlich. Wir schreiben den 6. Tag des Winters im Jahre 5500 der neuen Zeitrechnung. Trotz des Winters, ist es hier relativ warm. Die Temperatur beträgt 21° Celsius.
Den Lagerplatz errichten wir etwas weiter nördlich von der Absturzstelle, wo wir ein paar alte Gebäude entdecken, welche zwar nicht mehr ganz intakt sind, aber erst einmal einen guten Schutz bieten. Gott sei Dank konnten wir auch ein paar Nahrungspakete aus dem berstenden Raumschiff retten. In dieser Umgebung wird die Nahrungssicherstellung eine ziemlich hohe Priorität genießen müssen.
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Wir lassen unsere Helden die Überreste also gen Norden tragen. Das ist ziemlich anstrengend, da mit zunehmenden Sonnenstand auch die Temperatur entsprechend ansteigt. Zur Mittagsstunde haben wir 30 °C. Während um die Überlebenden herum ein Puma herumstreicht, werden die ersten Pläne für einen geschlossenen Raum, das Schlafzimmer gemacht. Die Wände werden notdürftig mit Holzbalken verschlossen und drei einfach gezimmerte Betten sollen für einen den Umständen entsprechenden Komfort sorgen. Sogar eine Tür wird es geben. Vielleicht schaffen wir es dann auch die Hitze ein wenig zu mildern.
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Die Nachwirkungen des Absturzes sind überall zu sehen und zu riechen. Ständig muss sich einer unserer Mitstreiter übergeben und der Mageninhalt aller verteilt sich schnell überall in der Savanne. Überall kreucht und fleucht etwas durch die Gegend. Neben den Elefanten und den Puma, haben wir auch schon einen Leguan und eine Ratte gesichtet. Gut dass wir heute Nacht die Tür hinter uns zumachen können
Am ersten Abend, gegen 21 Uhr sind die Arbeiten abgeschlossen. Wir verfügen nun über drei Betten und auch die anderen Räume konnten mit Holzbalken verschlossen und überdacht werden. Es ist immer noch über dreißig Grad warm. Dennoch finden die drei Raumfahrer, die sich von jetzt auf gleich im „Mittelalter“ wiederfinden, etwas Zeit um sich die Gegend anzuschauen.
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Am nächsten Morgen entdecken wir nordwestlich von unserer neuen Basis ein paar komische Tiere, welche sich in einer Herde aufhalten. Es handelt sich um sogenannte Boomalopen, welche jede für sich einen Sack Chemikalien mit sich herumschleppen. Diese könnten jederzeit explodieren, spätestens jedoch mit dem Ableben der Tiere. Eine sehr gefährliche Gegend, in der wir notgelandet sind.
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In der Nacht wurde uns klar, dass Rafael und Sarah ein Paar sind. Beide äußern den Wunsch gemeinsam in einem Bett zu schlafen. Solange das nicht möglich ist, sinkt bei beiden die Stimmung. Pierre moniert, dass er in einem Gemeinschaftssaal schlafen muss. Eines der nächsten Aufgaben wird also schon die Umgestaltung der Schlafräume sein, neben dem neuen Hauptprojekt, der Schaffung einer Stromerzeugung samt der Möglichkeit die Temperatur in den Räumen auf einen angenehmen wert herunter zu kühlen. Dann sollen natürlich auch noch Nahrungsmittel angepflanzt werden um das mittel- und langfristige Überleben zu sichern. Es gibt viel zu tun, packen wir es an…
Allenthalben
25.06.16, 11:45
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Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Strom verspricht Kühlung
Die Arbeiten an der Infrastruktur gehen gut voran. Aus dem vorhandenen Stahl und den übrig gebliebenen Raumschiffteilen, konnten die Überlebenden a la MacGyver Solarkollektoren, Stromkabel, zwei Batterien und eine Klimaanlage herstellen. Diese kühlt ab sofort unseren neuen Lagerraum auf 10 ° Celsius herunter. So können Lebensmittel länger haltbar gehalten werden.
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Auch die Räumlichkeiten wurden umgestaltet. Sarah und Rafael haben nun ein Doppelbett in einem separaten Raum und Pierre sollte dann einen ruhigeren Schlaf bekommen. Das ist wichtig, denn nur gut erholte Personen können tagsüber Leistung bringen.
Das nächste Projekt ist bereits in Planung. Es soll ein Gemeinschaftsraum entstehen, mit großem Esstisch und Sitzgelegenheiten. Dann wäre da auch noch das Anlegen von Feldern um endlich die Nahrung sicherzustellen. Evtl. sollten wir uns dann auch um einen Herd kümmern. Haben wir diesen, könnten wir unter Umständen auf die Jagd gehen und ein paar Tiere schießen. Nordöstlich haben wir eine Herde Muffalos entdeckt. Das sind große, Rinderähnliche Tiere, welche bestimmt ein saftiges Steak abgeben würden.
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Ein Kartoffelfeld wurde nördlich von unserem Kühlhaus angelegt. Allerdings wird es noch einige Tage dauern, bis wir ernten können. Aktuell ernähren wir uns von noch vorhandenen Nahrungspackungen aus unserem Raumschiff und Beeren, welche wir an verschiedenen Büschen rund um unser Lager finden.
Aktuelles Problem ist fehlendes Holz für den Bau des Gemeinschaftsraums. Wir senden die Gruppe aus um ein wenig Holz zu schlagen. Leider sind die Pappeln und sonstigen Bäume um uns herum noch sehr jung, sprich die Holzausbeute ist gering.
Unsere Streifzüge dehnen sich aus und wir finden weiteren Stahl und einige Überlebensrationen. Keine Ahnung, wie diese hier hinkommen, doch nehmen wir alles was wir essen können gerne in unseren Besitz auf. Langsam stellt sich auch heraus, wer aus der Gruppe für welche Tätigkeiten geeignet ist. Dementsprechend wird die Arbeit verteilt.
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Pierre beispielsweise wird zum Chefarzt befördert. Er ist für alle Arten von medizinischen Behandlungen verantwortlich. Zumindest solange wir entsprechende Medizin haben. Unsere Vorräte sind begrenzt, wir brauchen hier also bald auch Alternativen. Sarah eignet sich am besten für den Bau. Sie besitzt dort auch eine hohe Lernintelligenz, heißt mit jedem Bauabschnitt, erhöht sich ihre Leistung. Alle drei können zudem als Träger eingesetzt werden, was das transportieren von Dingern aller Art deutlich einfacher gestaltet. Pierre und Sarah verweigern auch manche Aufgaben, was sich aber als ok herausstellt, da wir keine Engpässe haben und die Tätigkeiten sowieso aufgeteilt werden sollen.
Dann taucht Cleo, ein Besucher, bei uns auf. Wir sind also nicht alleine auf diesem Planeten. Das dachten wir uns schon, die Gebäude wiesen doch auf eine intelligente Spezies hin. Cleo kommt vom Stamm der Gemeinschaft am Felsen. Eine friedliche Vereinigung. Cleo klärt uns aber auch darüber auf, dass es auch weniger friedlich gesinnte Stämme gibt, welche auf Raub und Mord aus sind. Wir teilen ihr mit, dass wir bewaffnet sind und uns wehren können. Am Ende vereinbaren wir noch die Möglichkeit des gegenseitigen Handels.
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Allenthalben
25.06.16, 12:17
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Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Rimworld
Wir spielen Rimworld das etwas andere Spiel…
Rimworld (http://rimworldgame.com/) ist ein Spiel von Ludeon Studios, welches an sich erst im Juli dieses Jahres offiziell erscheint. Wie so häufig, gab es aber die Möglichkeit sich im Early Access mit einzubringen. Wir selbst sind vor kurzem auf das Spiel gestoßen und konnten nicht widerstehen.
Was ist an diesem Spiel, welches vom Stil her sehr stark an Prison Architect erinnert, anders? Erst einmal sieht es sehr üblich aus, man plant und baut und die verfügbaren Charaktere führen Befehle aus. Der Unterschied liegt im Detail. Zum einen bewirbt das Spiel eine völlig neue Geschichten Erzähler KI, welche auf die Ereignisse, welche eintreffen eingeht. Zum anderen sind die Auswirkungen der Entscheidungen sehr feinschichtig und tiefgründig.
Temperatur oder Witterungseinflüsse beeinflussen ebenso die Strategie als auch die soziale Interaktion der Charaktere, welche weitreichend unterschiedliche Vorlieben und Makel haben. Nebenbei bemerkt, kann nicht jede Person alles machen, was es doppelt schwierig macht. Verletzt sich zum Beispiel der Arzt und man hat nur eine Person mit entsprechenden Fähigkeiten, so ist es sehr unwahrscheinlich, dass eine eingefangene Kugel von einem Stümperarzt fachgerecht entfernt werden kann. Im schlimmsten Fall führt das dazu, dass das Bein abgenommen werden muss, der Charakter sich deshalb deutlich langsamer bewegt und weniger hübsch anzuschauen ist. Das hat vielleicht zur Folge, dass sich sein Partner von ihm trennt, da er/sie nicht mehr in der Lage ist das Grauen anzuschauen…
Wir hoffen die einzelnen Details im Laufe des AARs ein wenig herausstellen zu können. Nun möchten wir aber auf unseren Save näher eingehen und die Charaktere mit ihren Stärken und Schwächen ein wenig detaillierter vorstellen.
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Es gibt bei der Spielerstellung vieles fest zu legen. Am wichtigsten ist sicherlich die Erzähler KI selbst, welche die Art und Weise der Ereignisse und deren Auftreten bestimmt. Wir entscheiden uns am Ende für Phoebe Chillout, welche uns im Vergleich zu den anderen hoffentlich ein wenig mehr Zeit zwischen den Zufallsereignissen gibt um gebührend darauf zu reagieren. Da wir kein Profi sind, wissen wir nicht, wie wir auf die einzelne Situation regieren müssen und es wird bestimmt den einen oder anderen Lacher oder Kopfschüttler provozieren. Beim Schwierigkeitsgrad wählen wir die mittlere Einstufung Rau, welche nicht allzu leicht zu meistern sein, aber uns auch eine wirkliche Chance lassen sollte.
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Den Absturzort unseres Raumschiffes überließen wir komplett dem Zufall. Von einer arktischen Landschaft bis hin zu einer Wüste, oder tropischen Wald war also alles möglich. Am Ende landeten wir weit im Süden inmitten einer Savanne.
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Ganz schlecht haben wir es damit nicht getroffen, denn wir sind nun in einem Temperaturgebiet dauerhaft über 20°. Das bedeutet dass Pflanzen das ganze Jahr über wachsen werden. Problematisch ist allerdings der Boden, der teilweise wüstenähnlich und somit nicht fruchtbar ist. Auch die mittlere Temperatur (Jahresdurchschnitt knapp 30°C) ist nicht unbedingt ein Vorteil, könnte aber schlimmer sein.
Kommen wir nun noch zu unseren Charakteren, welche ebenfalls dem Zufall überlassen wurden.
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An dieser Stelle möchten wir noch nicht jedes Detail erklären, da sich dies im Laufe des AAR bestimmt besser an einem anschaulichen Beispiel darstellen lässt. Nur so viel, alle Fähigkeiten, Hintergründe, Gesundheit und Eigenschaften wirken sich im Spiel aus. Wie schon erwähnt wird das Spiel dadurch immens komplex. Die Flammen bei den Fähigkeiten geben Lernboni. Ist eine Fähigkeit gar nicht angegeben, so kann die betreffende Person diese Tätigkeit gar nicht ausführen.
Sehr schön mal was ganz neues hier zu lesen!
Wir werden gespannt den Überlebenskampf eurer Helden verfolgen:)
Allenthalben
25.06.16, 15:48
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Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Zwischenmenschliche Probleme
Der Gemeinschaftsraum befindet sich immer noch im Bau. Holzmangel lässt uns die Charaktere weit entfernt des Lagers nach entsprechend gut gewachsenen und großen Bäumen Ausschau halten, die gefällt werden können. Eine Meldung macht uns auf ein weiteres Problem aufmerksam. Eine Behandlung ist vonnöten. Zwei unserer Kolonisten haben sich verletzt.
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Was war passiert. Sara und Pierre sind weit im Norden unterwegs auf der Suche nach Holz. Der Geliebte Sarahs, Rafael, ist weit und breit nicht zu sehen, da kommt es zu einer Auseinandersetzung zwischen Pierre und der einzigen Lady des Camps. Pierre hatte vor einem Tag bereit einmal versucht, sich an Sarah heranzumachen, was die nicht lustig fand. Anscheinend hat das in die Schranken weisen nicht so gut funktioniert, oder Pierre hat das in den falschen Hals bekommen, denn dieser lässt sich zu einer Beleidigung hinreißen.
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Sarah tickt daraufhin aus und beginnt besinnungslos auf Pierre einzuprügeln. Der versucht sich zu wehren und die Folge ist, dass Blut fließt und beide behandelt werden müssen. Super!
Sarah trägt diverse Prellungen von der Schlägerei davon, Pierre zieht sich neben ebenfalls vieler Prellungen auch einen Bruch der Wirbelsäule zu. Scheint nur ein kleiner Bruch zu sein, denn er kann noch laufen. Aber er muss ins Bett und sich erholen. Dumm nur, dass er unser Arzt ist. Gott sei Dank kann auch Rafael ein wenig mit Kranken umgehen, so dass dieser sich sofort um die beiden Streithähne kümmert.
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Als die beiden so einträglich in den Krankenbetten nebeneinander liegen, hat es den Anschein, als ob sie sich wieder vertragen würden. Hoffen wir nur mal, dass Pierre sich von seinem Bruch erholen wird. Während der Behandlung, gehen Rafael die Verbände aus und er muss Nachschub aus dem Lager holen. Zwischen den beiden Räumen wird er von einem verrückten Eichhörnchen angegriffen. Vor Schreck lässt er den Verbandskasten fallen. Eine Bisswunde sorgt dafür, dass nun alle drei eine Verletzung haben.
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Rafael zieht seine Pistole und macht Jagd auf das tollwütige Tier.
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Ganze viermal muss Rafael auf das kleine braune Eichhörnchen feuern um es zur Strecke zu bringen. Danach kann er sich wieder um die verletzten kümmern. Im Anschluss legt auch er sich danieder um sich auszuruhen. So vergeht dieser Tag ohne dass das Projekt Gemeinschaftsraum weiter voranschreiten würde.
Zwei Tage später geht es den Helden wieder besser. Zumindest geht es ihnen so, dass wieder an Arbeit zu denken ist. Pierre betäubt sein unangebrachtes Verlangen nach Sarah mit Gartenarbeit. Er pflanzt Kartoffeln an.
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Sarah zimmert derweil einige Meter entfernt am Gemeinschaftsraum rum. Dort soll in Kürze auch ein Herd und eine Schlachtbank aufgebaut werden. Dann können die hungrigen Mäuler sich evtl auch mal ein Stück Fleisch gönnen, vorausgesetzt, die Jagd ist erfolgreich.
Während der Bau langsam aber sicher voranschreitet, taucht im Osten ein neues Gesicht auf. Vladimir ist ein Einzelgänger, der darum bittet, sich uns anschließen zu dürfen. Vladimir, gut im Nahkampf mit ziemlich hoher sozialer Kompetenz wird sehr gerne aufgenommen. Außerdem kann er gut mit Tieren umgehen. Wenn möglich, soll er bei Gelegenheit ein paar Tiere zähmen.
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Umgehend wird er in erster Linie als Arbeiter eingeteilt. Der Bau sollte demnach in Kürze fertiggestellt sein. Im Anschluss werden wir auf die Jagd gehen und dann über kurz der lang einen Forschertisch bauen. Wir müssen uns um unsere Zukunft kümmern. Vladimir ist hier zwar noch nicht wirklich begabt, zeigt aber eine Begeisterung, die ihn mit größerer Geschwindigkeit lernen lässt.
Admiral Hipper
25.06.16, 16:52
Ihr braucht dringend mehr Weiblein in Eurer Kolonie.:D
Allenthalben
25.06.16, 18:28
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Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Hitzewelle
Es ist soweit, die Küche steht, wir können auf die Jagd gehen. Im Süden treibt sich die Mufallo Herde rum. Vladimir macht sich auf den Weg.
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Unseren Fehler bemerken wir erst, als Vladimir mutig den Mufallo angreift und zweimal mit einem schäbigen Stahlmesser auf den alten Bullen einsticht. Der Bulle rast vor Wut und donnert dem guten Vladimir zwei, dreimal seinen Bullenschädel entgegen.
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Vladimir muss mit einem schweren Trauma den Heimweg antreten, wo er von Pierre medizinisch versorgt wird. Dieser stellt fest, dass Vladimir ein Ohr abgerissen wurde. Kein Wunder, dass dieser von oben bis unten mit Blut besudelt ist. Sarah macht sich dann auf den Weg, den angeschlagenen Mufallo endgültig zu erledigen. Sie trägt ein altes Repetiergewehr und kann aus der Ferne auf den Mufallo anlegen.
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Der Mufallo ist zäh, vier Treffer später in seinen massiven Leib, liegt er geschlagen am Boden und Sarah macht sich an den Abtransport. Da soll noch mal einer behaupten die Frauen der heutigen Zeit sind für schwere körperliche Arbeit nicht geeignet.
In der Zwischenzeit wurde sowohl der Schlachttisch als auch der Herd mit einem Auftrag belegt. Der Schlachttisch kann immer dann genutzt werden, wenn ein totes Tier im Kühlhaus liegt um dieses zu zerteilen. Der Koch, Rafael ist der einzige mit einem entsprechenden Talent, soll dann immer wenn möglich 20 einfache Mahlzeiten zubereiten, welche dann im Kühlhaus gelagert werden sollen. So kann sich jeder bedienen wenn er oder sie Hunger hat.
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Unser Neuankömmling hat mehrere kleinere Probleme, die es ihm erschweren sich sozial schnell einzugliedern. Ihm fehlt es an Kleidung und er, wie auch Pierre haben aktuell kein Einzelzimmer, was bedeutet, dass die beiden unruhig schlafen. Wir beschließen deshalb das Schlafzimmer mit Holzwänden zu unterteilen um zumindest einen der Kritikpunkte zu beheben. Kleidung ist zurzeit ein Problem…
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Vielleicht erledigt sich das Thema Kleidung aber sehr schnell, denn es kündigt sich eine Hitzewelle an. Aktuell haben wir eine Außentemperatur von 52°C. Es ist 10 Uhr mittags, d.h. wir haben jetzt den Temperaturhöhepunkt erreicht, aber diese wird nicht schnell absinken. Wir müssen auf Hitzeeffekte (z.B. Hitzeschlag, o.ä.) achten.
Wir nutzen die aktuelle Situation um in jedem Zimmer eine Klimaanlage einzubauen um sicherzustellen, dass wir zumindest in geschlossenen Räumen keine zu hohe Temperatur haben werden. Wir hoffen, dass die Installation schnell genug von der Hand geht.
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Im Gemeinschaftsraum und den Schlafzimmern soll die Temperatur angenehme 21 Grad betragen. Wir sind gespannt, wie sich die neuen Elektrogeräte auf unsere Stromsituation auswirken. Gut möglich, dass wir noch bei den Batterien nachrüsten müssen.
Allenthalben
25.06.16, 19:58
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Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Überfall
Als wäre die aktuelle Lage nicht schon kritisch genug, wir haben aktuell 54°C gemessen, bekommen wir auch noch eine Meldung, dass unsere neue Kolonie Ziel eines Überfalls ist.
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Der Feind, die Piraten, nähern sich von Südwest unserem SI-Forum. Noch haben wir genug Zeit unsere Kolonisten in einer sinnvollen Verteidigungslinie aufzustellen.
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Unsere Helden sind wie folgt bewaffnet: Gewehr (Sarah), Pistole (Rafael), Messer (Vladimir). Pierre verabscheut Gewalt und trägt deshalb keine Waffe. Sarah und Rafael werden sich also an günstigen Positionen auf die Lauer legen und sollen aus dem Hinterhalt auf den Angreifer feuern. Vladimir hält sich erst einmal verborgen und soll nur im Notfall eingreifen. Der Pirat Morgan verhält sich taktisch unklug und kommt direkt aus dem Süden über eine weite Ebene auf uns zu. An sich sollte die Situation dann zu unseren Gunsten verlaufen.
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Sarah und Rafael sind in Position und warten auf den hoffentlich ahnungslosen Morgan. Sarah hat mit ihrem Gewehr die größte Reichweite und feuert als erste. Morgan wird überrascht. Mit seiner Bewaffnung, einem Messer, kann er aus der Distanz nichts ausrichten. Er versucht daher direkt auf unsere beiden in Deckung stehenden Kolonisten zuzustürmen. Bereits der erste Schuss ist ein Treffer. Dieser schlägt in die Niere ein. Mit reduziertem Bewusstsein und starken Schmerzen taumelt der Pirat aber weiter vorwärts. Zwei Schüsse später, der Pirat kam nahe genug heran, so dass Rafael auch einen Schuss abfeuern konnte, liegt Morgan tödlich getroffen am Boden. Noch lebt er, aber wir geben dem Mann keinerlei Überlebenschance.
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Wir geben die Order, dem bewusstlosen Piraten die Kleidung abzunehmen. Vladimir wird sich zwar nicht freuen, die Kleidung ist schäbig, doch besser diese als keine.
Unterdessen müssen wir leider feststellen, dass die installierten Klimaanlagen nicht ausreichen um gegen eine solch hohe Temperatur anzukommen. Unser Kühlhaus ist auf 8° eingestellt, tatsächlich messen wir 30°C. Solch extreme Situationen können nicht durch eine Apparatur bewältigt werden. Zu geeigneter Zeit, werden wir hier nachbessern müssen. Momentan haben wir aber andere Sorgen. Der Pirat wird sterben und wir können seinen Leichnam nicht in der Sonne liegen lassen. Wir benötigen ein Grab.
Das wird aber noch warten müssen, denn unsere Freunde zeigen allesamt erste Anzeichen eines Hitzeschlags. Kurzerhand beordern wir alle vier in das Kühlhaus, wo wenigstens nur 30° vorherrschen. Wir haben jetzt vier Uhr nachmittags, es werden also noch einige Stunden Hitze vor uns liegen.
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Wir fordern umgehend weitere Frauen im Lager!
es war ja eine im Anmarsch, aber Morgan wurde ja sauber erlegt.
Vielleicht hätte man sie lieber gefangen nehmen und umerziehen können :D
[CENTER]Wir sind eine kleine Truppe überlebender, Sarah, Pierre und Rafael
2 Männer + 1 Frau? Wird das denn lange gut gehen? :eek:
Demnächst auch auf diesem Planeten: Intrigen, Eifersucht, Mord & Totschlag :cool:
Allenthalben
26.06.16, 08:56
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Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Eheversprechen
Die Neuigkeit schlägt ein wie eine Bombe! Die Grundversorgung ist noch nicht sichergestellt, aber Rafael macht Sarah einen Heiratsantrag und sie hat diesen ohne Zögern angenommen. Keine Ahnung, wann genau das zwischen Hitzewelle und Angriff stattfand, aber nun müssen wir uns mit einer Hochzeit beschäftigen. Geeignete Orte müssen geschaffen werden, Einladungen müssen versandt werden und so weiter…
Vorher gilt es aber erst eine Störung in unserer Batteriestation zu beheben. Das ist dringend erforderlich, denn die nun insgesamt 5 Klimaanlagen (je eine für den Gemeinschaftsraum und die zwei Schlafzimmer, sowie zwei für das Kühlhaus) ziehen immens Strom und die zwei Solarkollektoren arbeiten halt nur tagsüber.
Wir haben auch beschlossen, unseren Gemeinschaftsraum mit einem aufwendigen Holzboden zu versehen. Dies senkt ein Infektionsrisiko welchem wir die ganze Zeit über ausgesetzt waren. Vielleicht sollten wir die Hochzeitszeremonie dann auf diesem frischen Boden inmitten des Gemeinschaftsraumes abhalten.
Plötzlich wird es dunkel! Ein Mond der unsere neue Heimat umkreist hat sich zwischen uns und die Sonne geschoben. Das sollte ein Segen sein, denn diese Besonderheit sollte die Temperatur deutlich abfallen lassen. Die Zeiten mit einer Temperatur von weit über 50° sollten dann erst einmal vorbei sein. Sicherlich dauert es noch ein wenig bis es sich abkühlt.
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Nun haben wir Nachmittag und die Temperatur beträgt immer noch 54°C. Unsere Annahme, dass die Sonnenfinsternis Linderung mit sich bringt war leider falsch. Das stellt uns vor ein nächstes Problem, keine Sonne, kein Strom und die Batterien sind nur noch halb voll. Die dritte, welche defekt war, konnte gar nicht mehr geladen werden. Kein Strom, keine Kühlung. Und das bei über 50°. Wir sehen schon ein großes Nahrungsverderben auf uns zukommen. Schade um das gute Mufallofleisch.
Zwischenzeitlich haben wir auch einen Forschungstisch in unserem Gemeinschaftsraum aufgestellt. Dieser Stahltisch ermöglicht es uns, an neuen Dingen zu forschen, die an sich relativ nahe liegen sollten, aber hier auf dieser fremden Welt nicht so ohne weiteres umgesetzt werden können, da die Voraussetzungen fehlen. Wir schauen uns die Möglichkeiten einmal an:
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Naheliegend ist, dass wir uns mit den Steinen befassen, da es hier wenig Holz gibt und somit das Bauen von Holzwänden und sonstigen Strukturen mit diesem Material erschwert. An sich ist das Bauen mit Holz schnell und billig, das trifft aber nicht auf die Savanne und die Wüste zu… Wir befassen uns also mit der Steinhauerei. Vladimir soll wann immer er nichts Wichtigeres zu tun hat sich an den Forschungstisch setzen und geistige Arbeit betreiben.
Die Sicherheit unserer kleinen Gemeinde soll nebenbei auch gestärkt werden. Beginnen wollen wir im Süden, da hier der letzte Angriff erfolgte. Plan ist, hier eine Reihe von automatischen Geschützen aufzustellen, welche gefahrlos für unsere Bewohner, mögliche Angreifer beschießen. Allerdings können wir die Geschütze jetzt noch nicht installieren, da diese Strom benötigen und wir aktuell keine Energie aus dem Sonnenlicht gewinnen können. Die Planung sieht aber bereits die exakten Aufstellplätze vor.
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Die Sonnenfinsternis ist in der Nacht vorüber. Die nächsten Stunden werden wir zwar noch keinen neuen Strom generieren, doch startet das mit dem Sonnenaufgang automatisch. Diese kritische Situation ist gemeistert. Deshalb beginnen wir auch gleich mit dem Aufbau des ersten Geschütz. Keine Minute zu früh, denn die nächste Meldung hat es in sich.
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Joyce ist Sarahs Schwester, natürlich bieten wir ihr ihre Hilfe an. Wir wundern uns zwar ein wenig, wie die Familienbande ausgerechnet hier auf dieser neuen Welt im tiefen All so stark sein kann, aber egal. Joyce ist uns willkommen. Dummerweise renn sie von Osten her auf unser Lager zu, hießt das gerade im Aufbau befindliche Geschütz wird uns keine große Hilfe sein. Vielleicht schaffen wir es ja noch ein weiteres im Osten aufzubauen. Wir befürchten aber, dass die Zeit dafür nicht reicht und wir uns Mann gegen Mann verteidigen müssen. Das hat beim letzten Mal ja gut funktioniert, deshalb machen wir uns (noch) keine Sorgen.
Problematisch ist die Uhrzeit zu der Joyce bei uns eintrifft, das ist mitten in der Nacht. Normalerweise sollen unsere Helden zu dieser Zeit ja im Bett liegen und schlafen um sich zu erholen. Zumindest für unser zukünftiges Ehepaar wird die Nacht kürzer ausfallen. Wir sind uns sicher, dass Sarah das für ihre Schwester aber sehr gerne in Kauf nimmt.
Unsere Feinde nähern sich ebenfalls von Osten her an. Logisch, wenn diese Joyce verfolgen…
Es sind drei Gegner, die mit einem Speer, einem Bogen und einem Knüppel bewaffnet sind. Das wird eine engere Kiste, denn Speer und Bogen sind ebenfalls Fernkampfwaffen und unser Reichweitenvorteil ist somit nicht mehr so eindeutig gegeben. Sarahs Gewehr hat zwar eine größere Reichweite, aber dafür eine langsamere Schussfrequenz. Es kommt also auf die Treffsicherheit an.
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Unsere Helden begeben sich in Position. Joyce wurde in der Schnell noch mit einem Messer bewaffnet. Pierre, der ohnehin nicht kämpfen würde, wird von der Sache nichts mitbekommen, der liegt im Bett und schläft.
Zwei der drei Gegner versuchen wohl sich von Süden her zu nähern, Nummer Drei läuft den direkten Weg von Osten her. Letztgenannter wird uns direkt vor die Flinten laufen. Läuft alles planmäßig sind wir dann 2:1 überlegen…
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Wir schätzen die Situation falsch ein, der von Osten her kommt ist zu langsam und wir können ihn nicht erledigen bevor die beiden von Süden her angreifen. Wir müssen umplanen. Sarah wechselt die Stellung und verschanzt sich hinter dem eigenen Schlafzimmer.
Sie kommt aber nicht zum Schuss, denn der Feind stürmt an ihr vorbei und beginnt auf die Solarkollektoren einzuschlagen.
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Sarah und Rafael eröffnen derweil das Feuer auf die heranstürmenden Gegner. Die ersten Schüsse gehen daneben. Die Umstände sind auch nicht optimal, die Sichtverhältnisse sind in der Nacht halt eher mau. Der zweite Schuss von Rafael sitzt, ein direkter Treffer in den Kopf. Der Feind lässt seine Waffe fallen und stürmt von dannen. Auch der nächste Schuss sitzt und Rafael lässt vom Angreifer ab. Joyce soll sich an ihm rächen und sie stürmt mit dem neuen Messer auf ihren Peiniger zu.
Derweil unterstützt Rafael Sarah beim Feuergefecht auf Angreifer Nummer Zwei. Dieser sieht sich nun einer Übermacht gegenüber, die auch noch ziemlich gut mit ihren Waffen umgehen können. Auch Rebhuhn (so heißt der Feind) musste bereits zwei Treffer einstecken. Alles läuft nach Plan…
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Joyce hat ihren Peiniger bewusstlos geprügelt. Sarah und Rafaels Gegner hatte weniger Glück, der bezahlte die Aggression mit seinem Leben. Der dritte Gegner erkennt die Aussichtslosigkeit des Vorhabens und nimmt die Beine in die Hand und rennt um sein Leben.
Am Ende muss Pierre doch noch aufstehen, denn Joyce soll schnell versorgt werden. Der Feind hat ihr mit der Faust den Kiefer gebrochen.
Allenthalben
26.06.16, 13:08
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Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Vorausschauende Bauvorhaben
Joyce fügt sich gut in unsere Gemeinschaft ein, indem sie die schon lange andauernden Fußbodenverlegungsarbeiten im Gemeinschaftsraum abschließt. Dieser hat nun einen schön anzuschauenden Fußboden, welcher die Bewohner positiv stimmt solange diese sich in diesem Raum aufhalten.
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Der Alltag kehrt wieder ein im SI-Forum Lager. Langsam müssen wir uns wieder mit den banalen Dingen des Lebens beschäftigen, zum Beispiel die Nahrungssicherstellung, denn unsere Vorräte gehen zur Neige. Ein Wildschwein ist für die Jagd auserkoren und wir hoffen, dass diese neuerliche Jagd etwas weniger spektakulär als die letzte verläuft.
So ist es, das Wildschwein rennt hektisch davon und der Jäger schießt ein bisschen oft daneben für meinen Geschmack, doch am Ende kommt das Wildschwein auf den Schlachttisch. Währenddessen nehmen wir einen neuen Stahlraum in Anspruch, dessen Wände wir ausbessern und mit einer Stahltür versehen. Dieser Raum wird mit Matratzen ausstaffiert und soll in Zukunft als Gefängnis dienen.
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Momentan ist alles im Lot, nur ein Punkt macht mir zunehmend Sorgen. Die komischen Ratten die beim Ableben explodieren treiben sich von Tag zu Tag näher an unserem Lager herum. Wir haben zwar noch kein Tod beobachtet, aber Angst, dass wir einen solchen in naher Zukunft in unmittelbarer Nähe miterleben werden. Im schlimmsten Fall brennt dann unser ganzes Lager ab. Wollen wir es mal nicht hoffen.
Der Durchbruch in der Steinhauerei kommt uns deshalb sehr gelegen. Vladimir verkündet, dass wir von nun an behauene Steine in verschiedenen Materialien herstellen können. Dies macht uns deutlich unabhängiger vom Holz und es wäre auch weniger empfindlich gegen Feuer. Allerdings haben wir noch keine entsprechenden Produktionsstätten am Start.
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Wieder einmal gibt es Probleme mit der Sonne, diesmal bringt eine Sonneneruption alle unsere elektrischen Geräte durcheinander. Diese sind momentan nicht einsatzfähig. Normalerweise dauern solche Eruptionen einen Tag. Wollen wir hoffen, dass mit unserem letzten Wintertag, es ist der 15. des Jahres 5500 das Problem sich selbst behebt.
Wir müssen noch einmal auf diese Ratten zurückkommen. Diese fressen nämlich die mittlerweile weit gewachsenen Kartoffeln. Es wird uns nichts anderes übrig bleiben, eine Mauer um unsere Gärten zu ziehen. Wir beschließen dies mit unserer neu erworbenen Technik zu tun. Granitblöcke werden gehauen und in einer soliden Mauer um unsere komplette Basis gezogen. Ein Mammutprojekt, welches an diverse Projekte von Baumärkten der Vergangenheit auf der Erde erinnert.
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Das Projekt große Mauer schreitet voran und auch auf dem Gebiet der geistigen Arbeit machen wir Fortschritte. Vladimir Pierre erforscht den Nutzen des Teufelsgarnpilzes, der eine pflanzliche Faser besitzt, welche man sehr gut zu Kleidung verarbeiten kann. Umgehend werden wir ein kleines Feld abstecken und mit diesem Pilz bepflanzen. Die Ernte wird dann einige Zeit dauern, da diese Pflanze nur sehr langsam wächst. Als nächstes werden wir uns die Erforschung der Hydrokulturen vornehmen um etwas unabhängiger vom Wetter zu werden. Regen sehen wir ja so gut wie nie…
Trotz der für die Landwirtschaft nicht optimalen Bedingungen, sind wir nun in der Lage die ersten Kartoffeln zu ernten. Auch der Reis steht kurz vor der Ernte. Unsere Essensgerichte sollten nun reichlich Beilagen bekommen.
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Ein paar Tage später schlägt eine Rettungskapsel in der Nähe unseres Lagers ein.
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Kiko ist ziemlich stark verletzt. Er hat einige Schnittwunden und Prellungen vom Absturz davon getragen. Wir werden ihn in die Kolonie SI-Forum holen und versuchen ihn wieder gesund zu pflegen. Vladimir unterbricht seine Forschungsarbeiten und macht sich auf den langen und beschwerlichen Weg Kiko zu retten. Sarah installiert unterdessen ein Bett für ihn, welches vorübergehend im Gemeinschaftsraum stehen wird, da wir kein weiteres Schlafzimmer haben.
Kiko könnte unsere Gemeinschaft gut aufwerten, denn er ist ein hervorragender Bergbauarbeiter. Das ist ein Skill, welcher unserer illustren Gruppe noch fehlt. Vladimir hat Kiko erreicht, schultert ihn und es geht den langen Weg zurück. Im Camp angekommen kümmert sich Pierre gleich um seine Wunden. Mitten in der Behandlung steht Kiko plötzlich auf und verlässt das Camp. Anscheinend möchte er unsere Truppe nicht verstärken. Schade.
http://www.g4ger.de/Rimworld/008/kiko.png
Admiral Hipper
26.06.16, 18:11
Ähm, wer sind denn King und Erisen, die sich an Euren Sonnenkollektoren rumtreiben?
Die kommen bestimmt in friedlicher Absicht. "Verhalte Dich gütig und habe ein Panzerbataillon dabei."
Das Spiel sieht interessant aus.
Wo kann man es zu welchem Preis erstehen? Habe es zwar auf Steam gefunden, jedoch kann man es da seltsamerweise derzeit nicht kaufen.
Das Spiel sieht interessant aus.
Wo kann man es zu welchem Preis erstehen? Habe es zwar auf Steam gefunden, jedoch kann man es da seltsamerweise derzeit nicht kaufen.
Finden Wir auch. Wobei die Story ja schon recht hanebüchen ist: zufälligerweise finden sich an der auch noch selbstgewählten Absturzstelle Gebäudefundamente, regelmäßig erscheinen noch nicht mal verschollene Verwandte vom Himmel? Klingt nicht nach einem Roguelike.
Egal, werter Allenthalben, wie ist denn Euer Eindruck vom Gameplay?
Allenthalben
27.06.16, 19:09
Ähm, wer sind denn King und Erisen, die sich an Euren Sonnenkollektoren rumtreiben?
Das sind Händler von anderen Fraktionen, die an sich freidlich durch die Gegend ziehen.
Die kommen bestimmt in friedlicher Absicht. "Verhalte Dich gütig und habe ein Panzerbataillon dabei."
Genau, man kann die auch angreifen und ihre Sachen klauen. ;)
Das Spiel sieht interessant aus.
Wo kann man es zu welchem Preis erstehen? Habe es zwar auf Steam gefunden, jedoch kann man es da seltsamerweise derzeit nicht kaufen.
Ist noch Early Access, aber nicht über Steam. Bei Steam wird glaub ich ab mitte Juli verkauft. Über die Herstellerseite kann man das Spiel aber jetzt schon kaufen. Es gibt mehrere Versionen, die Basisversion kostet 30 USD.
Link: http://rimworldgame.com/
Finden Wir auch. Wobei die Story ja schon recht hanebüchen ist: zufälligerweise finden sich an der auch noch selbstgewählten Absturzstelle Gebäudefundamente, regelmäßig erscheinen noch nicht mal verschollene Verwandte vom Himmel? Klingt nicht nach einem Roguelike.
Egal, werter Allenthalben, wie ist denn Euer Eindruck vom Gameplay?
Super, ich kann das Spiel nur empfehlen. Ist zwar noch nicht zu 100% ausbalanciert, das sollte sich aber bis zum offiziellen Start beheben lassen. Spiel ist auch modbar, spätestens dann wird es sehr gut auszubalancieren sein. :D
Allenthalben
27.06.16, 19:28
http://www.g4ger.de/Rimworld/rimworld.png
Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Feuer
Die Tage und Nächte des Frühlings ziehen vorüber. Langsam aber stetig wird unser Abwehrwall gegen unbefugten Tierzutritt hochgezogen. Gegen einen unbefugten Menschzutritt hilft dieser Wall nicht, denn wir bauen an jeder Himmelsrichtung mindestens eine Tür (Stahl) ein um nicht weite Wege gehen zu müssen, wenn wir mal in diese Richtung laufen.
Ca. in der Mitte des Frühlings verkündet Pierre, dass er nun in der Lage ist Microelectronic zu beherrschen. Das schaltet uns weitere, noch fortschrittlichere Technologieforschung frei. Insbesondere können wir nun einen Röhrenfernseher erforschen, der Kranke recht gut unterhalten könnte. Trotzdem halten wir Pierre an, zuerst einmal etwas Sinnvolles zu erforschen, nämlich das Schmieden.
In der Nacht zum 8. Frühlingstag bekommen wir die Meldung über ein verrücktes Tier, welches jeden Menschen in seiner Nähe angreift. Oh Schreck, es handelt sich hierbei um eine Boomalope, eine explodierende Ratte. Wir müssen entweder hoffen, dass sie sich wieder beruhigt (unwahrscheinlich), oder sie weit entfernt von unserem Camp abknallen.
http://www.g4ger.de/Rimworld/009/boomalope.png
Momentan ist sie noch sehr weit von unserer Basis entfernt. Deshalb wecken wir Sarah und Rafael und lassen sie auf Wanderschaft gen Südwesten gehen um die Ratte zu killen.
Die Boomalope läuft zielstrebig auf unser Camp zu. Hoffen wir, dass alles gut geht…
Südwestlich vom Lager kommt es zu den ersten Jagdszenen. Gut dass die Savanne nicht dicht bewaldet ist, so könnte es klappen, dass die Explosion nur ein paar wenige Bäume in Brand setzt, der Supergau aber hoffentlich vermieden werden kann.
http://www.g4ger.de/Rimworld/009/feuerfrei.png
Sarah und Rafael feuern und treffen recht schnell. Noch schleicht die Ratte weiter auf die beiden mutigen zu, wenn auch verlangsamt, da Rafael zweimal ihre Beine getroffen hat. Rafael muss sich nun ein paar Meter zurückziehen, da er gefährlich nahe an dem Vieh steht und wenn es explodieren würde vermutlich inmitten der Feuersbrunst stehen würde. Sarah steht gut geschützt an einer Felswand.
Der nächste Schuss sitzt und die Boomalope ist ins Koma gefallen. Sie liegt ganz günstig, um sie herum sind keine größeren Brennbaren Gegenstände oder Materialien. Wir beschließen deshalb ihr einen Fangschuss zu verpassen. Vielleicht wäre es auch möglich, sie zu heilen und zu zähmen. Evtl. wäre sie dann nicht mehr wütend, aber das Risiko erscheint uns zu groß.
http://www.g4ger.de/Rimworld/009/fangschuss.png
Einige Schüsse später explodiert die Ratte. Interessant ist, dass meine beiden Schützen das ruhende Ziel weniger gut treffen als das sich bewegende…
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Die beiden Jäger dürfen wieder zurück ins Camp sich schlafen legen. Hoffen wir mal, dass sich das Feuer nicht weiter ausbreitet.
http://www.g4ger.de/Rimworld/009/feuer.png
Leider ist unsere Hoffnung vergebens. Das Feuer, welches eine sehr große Hitze entwickelt breitet sich langsam aus. Wir wissen nicht, was wir dagegen tun können.
http://www.g4ger.de/Rimworld/009/feuerring.png
Letztlich ist es doch nicht so schlimm, der Brandherd in der Mitte kühlt langsam aus und es hat den Anschein, als ob wir noch einmal Glück gehabt hätten. Scheinbar war es die Richtige Entscheidung so vorzugehen. Uns wird aber das große Risiko bewusst in welchem wir ständig leben, denn Boomalopen gibt es hier überall. Nicht auszudenken, was passiert, wenn zwei gleichzeitig explodieren, oder aber eine inmitten ihrer Herde explodiert…
Während das Feuer im Südwesten lodert, spielen die drei Kolonisten die die Nacht über durchschlafen durften Hufeisenwerfen. Schön, dass sie sich keine Sorgen machen…
http://www.g4ger.de/Rimworld/009/werfen.png
Das Feuer lodert derweil weiter und erreicht nun die ersten Kakteen und Bäume. Pierre versucht ein paar Bäume in Richtung unseres Camps zu fällen um das Feuer dadurch zu stoppen. Die Anspannung steigt wieder…
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Dann geschieht ein Wunder, anders kann man das nicht beschreiben, denn es beginnt zu regnen. Zuerst leicht, dann immer stärker, so dass das Feuer ausgeht, sollte der Regen anhalten. Das ist dann noch einmal gut gegangen! Das Feuer hinterlässt eine karge Fläche.
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Tex_Murphy
28.06.16, 15:56
Sehr schöner Einblick in dieses Spiel. Wir sind auch entsprechend angefixt, müssen aber zugeben, keine 30€ ausgeben zu wollen. So harren Wir denn nun auf ein entsprechendes Angebot.
Allenthalben
28.06.16, 19:25
http://www.g4ger.de/Rimworld/rimworld.png
Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Es läuft nicht wie geplant
Seit der großen Feuersbrunst regnet es ununterbrochen in Strömen. Unserer Nahrungsmittelproduktion wird das zu Gute kommen. Ein geordnetes und wohl strukturiertes Lager ruft auch immer Neider hervor. Wieder einmal müssen wir uns gegen einen Überfall wappnen. Der Gegner, diesmal der Fraktion Gorar Cervexa, nähert sich von Südosten, das heißt für uns, dass wir wohl auf unser Geschützzählen können, welches im Süden steht.
Oder auch nicht…
http://www.g4ger.de/Rimworld/010/reichweite.png
Der Gegner hält sich außer Reichweite unseres Geschützes. Die Angreifer laufen also nicht so leicht in die Falle, wie noch zuletzt.
Sarah kann feuern und tut dies auch. Rafael Pistole hat leider keine große Reichweite und somit steht er momentan dumm da. Doppelt dumm, da er von einem Geschoss getroffen wird. Der Feind greift mit einem Lang- und einem Kurzbogen an.
Da wir zahlenmäßig überlegen sind, gehen wir in die Offensive. Vladimir und Joyce greifen die beiden Bogenschützen im Nahkampf an und siehe da, die werden nervös und vergessen die Geschützreichweite. Das Geschütz feuert und die beiden Gegner sind Geschichte. Wir haben auch ein paar kleinere Verletzungen davon getragen, aber sind siegreich geblieben.
Pierre wird unsere Freunde medizinisch versorgen und der Rest macht sich ans Aufräumen. Wie immer ziehen wir die Toten vorher aus und nehmen uns deren Kleidung und Inventar. Da wir keine frischen Gräber verfügbar haben, müssen zwei neue ausgehoben werden.
http://www.g4ger.de/Rimworld/010/grab.png
Das nächste Problem kommt langsam in Sicht, unsere Medizin, noch Überreste von unserem Absturz, geht langsam zur Neige. Wir haben nur noch 9 Kits. Es wird langsam Zeit, dass wir unsere Kräutermedizin ernten können. Leider ist diese nicht ganz so effektiv wie die synthetisch hergestellte Medizin.
Auch wird die Stimmung kurzzeitig immer mal wieder schlecht, da unseren Helden die Vergnügungsmöglichkeiten fehlen. Wir entscheiden uns hier kurzfristig dazu eine Abhilfe zu schaffen. Neben dem Hufeisenwurfplatz wird im Gemeinschaftsraum ein Schachspiel installiert. Der Vorteil ist, es kann auch bei schlechtem Wetter gespielt werden.
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Wieder einmal schlägt eine Rettungskapsel in er Nähe unseres Lagers auf. Pierre unser Arzt macht sich sogleich auf den Weg um eventuelle Überlebende zu versorgen. An der Absturzstelle findet er Albert, ein 39 jähriges Model, den er in den Gemeinschaftsraum verfrachtet und fachmännisch versorgt.
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Sein physischen Verletzungen sind schnell versorgt, schlimmer ist die Infektion, die er erlitten hat. Hier haben wir noch keine Erfahrungen, mal sehen ob wir ihn wieder gesund pflegen können. Wirklich helfen kann uns Albert eigentlich nicht, denn außer für Kunst ist er zu nichts wirklich zu gebrauchen. Dennoch sind wir milde und werden es wohl schaffen ein weiteres Menschenleben versorgen zu können. Wobei ja noch gar nicht sichergestellt ist, ob der gutaussehende Mann überhaupt bei uns bleibt.
Die Wunden sind versorgt, aber Albert leidet starke Schmerzen und ist dem Koma nahe. Pierre opfert sich auf und füttert den jungen Mann, dass dieser nicht verhungert.
Zwei Stunden später hat Albert einen Anfall und wird rasend vor Wut. Wir müssen ihn angreifen um das wieder unter Kontrolle zu bekommen. Leider schaffen wir das nicht, Albert hört nicht auf seine Helfer anzugreifen und das Ende vom Lied ist Alberts Tod. Eine Katastrophe!
Nun wird es lustig, denn die Hochzeit von Sarah und Rafael soll gefeiert werden. Dummerweise ist der Hochzeitsplatz genau dort, wo Albert tot rumliegt. Eine tolle Umgebung!
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Das tut der Zeremonie aber keinen Abbruch. Die beiden geben sich unter den Augen der anderen Mitbewohner ihr Eheversprechen im Gemeinschaftssaal. Im Anschluss wird gefeiert. Den Toten kann man auch morgen noch wegräumen…
Es gibt aber auch weitere neue erfreuliche Nachrichten. Vladimir und Joyce haben sich gefunden und sind nun ein Liebespaar. Das bedeutet, wir müssen deren Schlafzimmer zusammenlegen, denn die wollen sicherlich in einem Doppelbett schlafen.
Endlich nach langer, langer Bauzeit ist nun auch unser Mauerprojekt abgeschlossen. Von Süden her werden evtl. Angreifer nun über eine Engstelle an den Geschützen vorbei geleitet. Das sollte es uns ermöglichen, unser Camp etwas besser zu verteidigen.
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Allenthalben
28.06.16, 22:27
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Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Gefangene
Eine Explosion erschüttert unser Lager! Ein Fehler in einer elektrischen Leitung sorgte für einen Kurzschluss und die in den Batterien gespeicherte Energie sorgt nun für einen Brand. Sehr kritisch, da dieser direkt in einer Holzwand auftritt.
Die Helden, welche in der Lage sind Feuer zu löschen, werden umgehend aus dem Bett beordert mit der Order das Feuer zu löschen. Koste es was es wolle…
http://www.g4ger.de/Rimworld/011/feuer.png
Dank dem schnellen Eingreifen kann schlimmeres verhindert werden und die Kolonisten dürfen sich wieder ins Bett legen. Morgen stehen dann Reparaturmaßnahmen an.
Am nächsten Tag erreicht uns wieder die Nachricht, dass ein Mensch von einer Piratenbande gejagt wird. Wie auch schon beim letzten Mal, bieten wir unsere Hilfe an. Vielleicht können wir auf diese Art und Weise unseren nächsten Zuwachs rekrutieren.
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Alyssa wäre ein super Zugewinn für unsere Kolonie. Umgehend leiten wir entsprechende Maßnahmen ein um sie aufzunehmen und zu verteidigen. Das wird auch vonnöten sein, denn der Gegner ist zu Fünft. Das heißt, wie sind zahlenmäßig unterlegen, da Pierre ja nicht kämpft. Wir müssen zusehen, dass Alyssa schnellstmöglich eine Waffe an die Hand bekommt. Im Lager sollten noch zwei Kurzbogen rumliegen. Besser als nichts.
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Jetzt wird es lustig, Alyssa erzählt uns, dass ihr Geliebter, Sam, auch den Piraten angehört. Mal sehen, welche spannende Situation dadurch entsteht. Wir werden erst einmal keine Rücksicht auf Sam nehmen können. Aber vielleicht gelingt uns ja eine Gefangennahme und wir können ihn bekehren. Wenn nicht, verärgern wir unser neues Campmitglied leider gleich.
Die Piraten sind mit sehr guten Waffen ausgerüstet. Jeder hat eine Schusswaffe, der Geliebte Sam sogar ein Präzisionsgewehr…
Die Angreifer teilen sich auf, das macht unsere Verteidigung schwierig. Wir wissen aktuell nicht, ob die Angreifer einfach durch die Türen, welche in den Wänden sind, hindurchgehen können, deshalb schicken wir Sarah und Rafael zur Absicherung nach Osten. Vladimir und Alyssa sollen sich in der Nähe der Geschütze aufhalten um im Süden variabel eingesetzt werden zu können. Joyce, welche nur über sehr schlechte Kampfskills verfügt hält sich erst einmal im Hintergrund.
So wie es nun ausschaut, kommt einer der Angreifer wirklich im Osten durch eine Tür. Zumindest läuft er in deren Richtung. Das Groß der Angreifer dreht aber ab und wird wohl vom Süden her in das Camp eindringen. Dann müssen die an den beiden Geschützen vorbei. Das könnte uns natürlich entgegen kommen.
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Im südlichen Eingangsbereich läuft auch noch eine Boomalope rum, vielleicht können wir ja auf die Ratte ballern und diese reißt dann in der folgenden Explosion alle um sich herum in dem Tod.
So wie sich der Kampf anlässt ist das aber gar nicht erforderlich, denn unsere Geschütze feuern nacheinander ganze Salven auf die Eindringlinge. Schnell werden die ersten Treffer gelandet. Aber auch wir müssen einstecken, denn einer stürmt direkt auf Rafael zu. Sarah ist leider noch nicht in Position um ihrem Gatten beizustehen. Es war ein Fehler zuerst die Hinterseite des Lagers abdecken zu wollen.
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Schließlich können die ersten zwei Angreifer aber ausgeschaltet werden. Sam kommt nun in Kürze in den Sichtbereich. Angreifer Nummer Vier greift im Norden unsere Wand an. Scheinbar ist es Feinden nicht möglich einfach die Tür zu benutzen. Wo sich Nummer Fünf aufhält wissen wir momentan nicht…
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Sam gerät ins Kreuzfeuer und wird regelrecht umgemäht. Dennoch ist er noch am Leben. Umgehend planen wir eine Rettungsmission. Der Angreifer im Norden haut ab.
Sam ist nun im Gefängnis, als wir feststellen, dass die beiden zuerst angegriffenen ebenfalls noch am Leben sind. Deshalb soll auch die in das Gefängnis gebracht werden. Um keine wertvolle Medizin für Halunken zu verwenden, bekommen die beiden letztgenannten nur Kräutermedizin verabreicht.
Alyssa versucht unterdessen ihren Geliebten vom schönen Leben in unserer Kolonie zu überzeugen.
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In der Tat ein interessantes Game, wenn nur die Storyline nicht so hanebüchen wäre. Das würde man sich nicht mal in einem C-Movie trauen und wirft existenzielle Fragen auf:
Warum fallen ständig Rettungskapseln vom Himmel und warum fallen sie ausgerechnet immer in Nähe des Camps herunter, wo doch ein ganzer Planet als Landungsort in Frage kommt? Die Verwandschaftsverhältnisse sind sowieso ein Kapitel für sich :think:
Aber gut, wie soll sonst die Truppe vor ständig neue Aufgaben gestellt werden.....
Ist aber spannend, was da noch so alles kommen mag.
Könnt ihr Nachwuchs eigentlich nur durch Flüchtlinge und aus Kapseln kletternde kriegen oder funktioniert dies auch auf dem biologischen Weg? Ansonsten ist so ne Ehe oder insgesamt ne Beziehung ja nur ein oberflächliches Gimmick.
Allenthalben
29.06.16, 19:26
In der Tat ein interessantes Game, wenn nur die Storyline nicht so hanebüchen wäre. Das würde man sich nicht mal in einem C-Movie trauen und wirft existenzielle Fragen auf:
Warum fallen ständig Rettungskapseln vom Himmel und warum fallen sie ausgerechnet immer in Nähe des Camps herunter, wo doch ein ganzer Planet als Landungsort in Frage kommt? Die Verwandschaftsverhältnisse sind sowieso ein Kapitel für sich :think:
Aber gut, wie soll sonst die Truppe vor ständig neue Aufgaben gestellt werden.....
Ist aber spannend, was da noch so alles kommen mag.
Ihr habt Recht, das mit den Rettungskapseln ist ein wenig hanebüchen. Dennoch kommt in erster Linie nur ein wenig Nahrung und hier kann man, wenn man schlecht plant, schnell ins Hintertreffen geraten, da teilweise die Anbaueziten recht lang sind. Hat man dann keinen Jäger, ist man schnell in der Bredouillie.
Wir verweisen hier noch einmal auf den Alpha status und hoffen hier auch auf die Modder.
Könnt ihr Nachwuchs eigentlich nur durch Flüchtlinge und aus Kapseln kletternde kriegen oder funktioniert dies auch auf dem biologischen Weg? Ansonsten ist so ne Ehe oder insgesamt ne Beziehung ja nur ein oberflächliches Gimmick.
Wir haben selbst zwar noch keinen Nachwuchs 'produziert', dennoch glauben wir, dass dies möglich ist.
Manche Kolonisten haben nämlich Sex. Das ist dann im Sozial Tab des Kolonisten einsehbar.
Allenthalben
29.06.16, 20:14
http://www.g4ger.de/Rimworld/rimworld.png
Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Aderlass
Wieder einmal müssen wir umplanen. Alyssa benötigt ein Schlafzimmer. Sollte sie ihren Liebhaber überzeugen können bei uns zu bleiben, dann benötigen wir gleich ein Doppelzimmer. Deshalb werden wir unser Schlafzimmerhaus erweitern um ein Einzel- und ein Doppelzimmer.
Unser Gefangener Vas hat sich eine Infektion eingefangen. Je eher das neue Schlafzimmer fertig ist, desto eher können sich Sam und Alyssa ein Zimmer teilen. Evtl. weisen wir dann das Doppelzimmer vorübergehend als Gefängnis aus. Bis es soweit ist, muss Sam aber im Gefängnis bei Vas bleiben, was bedeutet, dass er sich unter Umständen ansteckt. Alyssa ist ebenfalls bedroht, denn sie weilt bei ihrem Gelibten.
Die Nachwirkungen der Batterieexplosion wirken sich nun doppelt schlimm aus, denn wir haben die nächste Sonnenfinsternis, sprich keine Möglichkeit neue Mahlzeiten zuzubereiten, da unser Herd nur elektrisch funktioniert. Vielleicht wäre es gut noch eine simple Feuerstelle für den Notfall parat zu haben.
Das Schlafzimmer ist gebaut, die Installation einer Klimaanlage ist vorgesehen. Ein paar der Gründe für die furchtbare Laune von Alyssa sollten somit in Kürze der Vergangenheit angehören. Wichtigste Voraussetzung ist dann aber, dass der Strom wieder fließt!
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Da der Sommer bevorsteht ist die Instandsetzung des Stromflusses die wichtigste Aufgabe für die Kolonisten. Leider hatten wir übersehen, dass die Explosion das Kabel beschädigte, kein Kabel, kein Stromfluss. Ein Teil unseres Problems haben wir also selbst verschuldet.
Um in Zukunft ein wenig unabhängiger von der Sonne zu sein, installieren wir eine Windturbine, welche die Luftströmungen in Strom umwandeln soll. Leider benötigt diese auch viel Stahl und der ist momentan knapp. Uns fehlt ein Bergbauarbeiter, der schnell und effizient die Rohstoffe abbauen kann.
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Alyssa macht uns zunehmend Probleme, denn sie hat immer schlechte Laune. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn es gibt einige Punkte, welche sie stören.
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Bei manchen Punkten ist sie selbst dran Schuld, so z.B. der fehlende Tisch. Sie zieht es vor immer bei ihrem Geliebten im Gefängnis zu essen. Dort gibt es keine Annehmlichkeiten. Auch bei der Kleidung steht es ihr frei diese zu wechseln. Sicher, es gibt nicht wirklich eine große Auswahl, aber unter den zur Verfügung stehenden müsste es doch was zu finden geben, was nicht ausgefranst ist. Wir machen uns jedenfalls Sorgen, dass sie die anderen mit ihrer Laune ansteckt.
Wir entschließen uns zu einer drastischen Maßnahme. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass einer der Gefangenen seine Bruderschaft verlassen wird um sich uns anzuschließen. Wir beschließen deshalb die Jungs frei zu lassen, in der Hoffnung, dass sich Alyssa von ihrem Liebhaber trennt und sie nicht mehr auf dem Boden im Gefängnis schläft. Vielleicht kann sie den Sam ja auch noch im letzten Augenblick überzeugen bei uns zu bleiben.
Das klappt leider nicht, aber die Laune bessert sich ein wenig, da die negativpunkte wegfallen. Kurz drauf bekommen wir wieder einmal Besuch von den Tyannei Piraten, diese nähern sich von Norden…
http://www.g4ger.de/Rimworld/012/uberfall.png
Einer der Feinde greift mit Splittergranaten unsere Stahltür im Norden an. Nach einigen Würfen ist die Tür hinüber. Drei unserer Helden stehen im Schutze von den Mauern und erwarten die Angreifer. Leider an dieser Stelle ohne Geschützunterstützung. Alyssa und Joyce halten sich erst einmal im Hintergrund, da die beiden keine Fernkampfskills haben und auch die entsprechenden Waffen fehlen.
http://www.g4ger.de/Rimworld/012/eindringlinge.png
Ein zweites Loch wurde in die Mauer gesprengt. Diese Granaten sind eine mächtige Waffe. Insbesondere dann, wenn man diese gegen Menschen einsetzt. Joyce steht in der Nähe einer solchen Granate als diese explodiert. Sie hat die Explosion leider nicht überlebt.
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Die Situation spitzt sich zu, Rafael wird kritisch getroffen und fällt bewusstlos auf den Boden. Jetzt ist Eile geboten. Alle Mann auf den letzten Eindringling! Geschafft, Vladimir verpasst ihm den letzten Kniff und der Angreifer stirbt. Nun steht als erstes die Wundversorgung an. Pierre schafft Rafael in ein Krankenbett und auch Alyssa legt sich hin um sich auszuruhen.
Admiral Hipper
29.06.16, 20:42
Habt Ihr eigentlich schon einen Namen für Eure Kolonie?
Wir würen vorschlagen: Sodom und Gomorra:D
Allenthalben
29.06.16, 22:03
Habt Ihr eigentlich schon einen Namen für Eure Kolonie?
Wir würen vorschlagen: Sodom und Gomorra:D
Sehr guter Vorschlag. Wir hatten unsere Kolonie allerdings SI-Forum getauft.
Nicht wesentlich anders als Euer Vorschlag. :D
Allenthalben
29.06.16, 23:06
http://www.g4ger.de/Rimworld/rimworld.png
Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Das war´s schon
Der Tod unseres geschätzten Mitglieds Joyce ist noch nicht lange her, ja sie ist noch nicht einmal begraben, da rastet Alyssa aus und sorgt für das nächste ernste, sehr ernste Problem. Ihr geistiger Zustand lässt zu wünschen übrig und rasend vor Wut, wahrscheinlich haben ihr die vielen Leichen zugesetzt, macht sie Jagd auf Sarah. Diese flieht vor ihr. Vladimir wird zu Hilfe eilen und soll Alyssa im Nahkampf ausschalten. Sie soll sich besser noch ein bisschen ausruhen und die Geschehnisse verarbeiten.
Vladimir ist derweil ebenfalls in ganz schlechter Stimmung, da seine Liebhaberin verstarb. Der Tod von Joyce bringt im 25 Maluspunkte in der Stimmung ein. Auch das unbewusste Zähmen eines Nashorns, welches von den Kolonisten Jitterbug getauft wird trägt nicht zur Stimmungserheiterung bei. Vladimir soll sich trotzdem ein wenig um das Tier kümmern. Vielleicht können wir es abrichten in Zukunft Eindringlinge anzugreifen und in den Boden zu stampfen.
Beim nächsten Krankenbesuch von Rafael fällt uns auf, dass dieser ein Bein verloren hat.
http://www.g4ger.de/Rimworld/013/bein.png
Erneut müssen wir feststellen, dass wir es mit ganz fiesen Granaten zu tun hatten. Rafael kann sich nun erst einmal nicht mehr bewegen. Ich denke wir müssen schleunigst etwas erforschen, was den Mann wieder auf die Beine (oder besser das Bein) bringt. Vladimir forscht zurzeit noch an Mechanik, aber die nächste Errungenschaft muss auf dem Sektor Medizin gemacht werden! Unser Alltag ist nun deutlich erschwert, Joyce ist begraben und Rafael ans Bett gefesselt. Somit fallen zwei Leute aus und Rafael ist nicht unwichtig von seinen Aufgaben her. Schließlich war er unser Koch. Das muss nun Sarah übernehmen, deren Kochkünste mit einem Skill von 2 (max. 20) aber ziemlich schlecht sind. Wir befürchten hier die nächsten Ausfälle mit verdorbenen Magen. Aber was hilfts? Was sein muss, muss sein. Verhungern ist keine Option!
Dann erzielt Vladimir den Durchbruch in der Mechanik und schaltet neue Bauoptionen frei. Als nächstes widmet er sich einem Krankenbett, in der Hoffnung auf mögliche Operationstechniken. Diese müsste dann Pierre durchführen. Keine Ahnung ob das funktioniert, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Dann rastet Vladimir in der Kühlkammer aus. Mit seiner Pistole greift er Sarah an. Niemand ist da, der Sarah beschützen könnte. Pierre der Waschlappen, lehnt Gewalt ab, Rafael der Ehegatte ist ans Bett gefesselt. Lediglich Alyssa könnte den Aggressor in den eigenen Reihen angreifen. Sie wird umgehend von der Nähmaschine abkommandiert um Sarah beizustehen.
http://www.g4ger.de/Rimworld/013/showdown.png
Sarah wehrt sich in ihrer Verzweiflung mit dem Gewehr und wie es der Teufel will, fällt ein Schuss, der Vladimir hinrichtet. Ausfall Nummer drei. Sowohl Alyssa als auch Sarah tragen Verletzungen davon. Sie müssen sich hinlegen. Einzig verbliebener Arbeiter ist Pierre der sich auch sofort aufopferungsvoll um seine Mitstreiter kümmert.
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Die Hilfe steht vor der Tür in Person von Troy, dem wir natürlich unsere Hilfe anbieten. Wir wir die Angreifer abwehren sollen wissen wir zwar nicht, aber wenn wir keine Verstärkung bekommen, werden wir ebenfalls vor die Hunde gehen. Troy kommt natürlich von Norden her. Schade, der Süden hätte uns hier geholfen, stehen dort doch unsere Geschütze. Das erste was wir unserem neuen Mitstreiter verpassen ist eine Waffe. Er bekommt die Splittergranaten!
Die Angreifer ignorieren die Tür im Westen und marschieren weiter nach Süden. Sollen wir vielleicht doch noch nicht vollständig vom Glück verlassen sein?
http://www.g4ger.de/Rimworld/013/kampf.png
Es kommt zum Tumult. Unsere Geschütze treffen nicht. Alyssa muss nun ebenfalls eingreifen, allerdings kann die nur Nahkampf… Die zweite Geschützsalve trifft dann den Freund, nicht den Feind. Alyssa sinkt zu Boden, lebt aber noch. Troy wird eine Granate. Leider nicht weit genug, die Granate explodiert in seiner Nähe und verletzt ihn selbst…
Das Nashorn, schläft derweil auf seinem Schlafplatz! Dumm auch, dass Pierre so müde ist, dass er jegliche Arbeit verweigert. So müssen Alyssa und Troy auf dem Schlachtfeld verbluten und elend zugrunde gehen.
GAME OVER!
Ups, das war jetzt ein abruptes Ende. Oder ein geschickter Cliffhanger?
Tja so kanns gehen, wenn Menschen sich nicht zusammenreißen können...
Fangt ihr von vorne an oder ist damit auch der AAR beendet?
Jerobeam II.
29.06.16, 23:52
Dieses Spiel ist wahrhaft realistisch. Gerne mehr davon!
Nach dem Absturz ist doch vor dem Absturz, oder?
Admiral Hipper
30.06.16, 00:45
Oh schade, schon vorbei.:(
Vielleicht war das letzte Scharmützel doch etwas riskant?
Och nö, jetzt wo man sich gerade so schön eingelesen hat....:nein:
Bestimmt kriegt ihr doch einen typischen TV-Serienkniff hin, wo plötzlich alles nur geträumt war und es geschmeidig mit einem früheren Speicherstand weitergeht :ja:
Tex_Murphy
30.06.16, 09:53
Heidenei, das kam unerwartet. Da wissen Wir jetzt nicht, ob Wir das gut finden oder nicht, schließlich ist in Eurem Spiel die Lage doch recht schnell eskaliert. Andererseits - haste Scheiße am Schuh, haste Scheiße am Schuh.
Uns hat Euer Kurzbericht jedenfalls sehr gefallen und Appetit auf mehr gemacht. Nur, Unser Plan, diesen AAR für den AAR des Monats zu nominieren fällt natürlich flach:D;)
Headhunter
30.06.16, 12:57
Wir bitten dringend darum, den Mantel des Schweigens über dieses unselige Kapitel des Scheiterns zu legen und die Geschichtsschreibung mit einer neuen Landung neu beginnen zu lassen :)
Tex_Murphy
30.06.16, 16:58
...Geschichtsschreibung mit einer neuen Landung neu beginnen zu lassen :)
Wir unterstützen den Antrag!:ja:
Fort-set-zung, Fort-set-zung!
Oh schon vorbei?
Eindeutig zu kurz für so eine spannende Geschichte :)
Allenthalben
01.07.16, 08:01
Liebe Mitregenten,
dank Eurer mentalen Unterstützung wollen wir einen zweiten Versuch wagen.
Es gibt noch viel zu entdecken und wir möchten die Leserschaft daran teilhaben lassen.
Sicherlich können wir auch ein zweites Mal versagen. :D
Also, auf ein Neues!
Jerobeam II.
01.07.16, 08:50
Überlebende, hört die Signale, auf zum letzten Gefecht ... :)
Danke.
Allenthalben
02.07.16, 09:00
http://www.g4ger.de/Rimworld/rimworld.png
Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Ein zweiter Versuch
Neue Helden, neues Glück
Wir sparen uns dieses Mal die kurze Einleitung, denn der Leserschaft ist ohnehin klar, dass es furchtbares Problem mit dem Raumschiff zur folgenden Situation führt: Drei Helden, Kuni, Karl und Phil stürzen auf einem unbekannten Planeten ab um fortan dort ihr Glück zu versuchen.
Dieses Mal strandet die Rettungskapsel in einem gebirgigen Nadelwald.
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Das sollte uns gleich mal entgegen kommen, denn Hügel und Gebirge erleichtern die Verteidigung immens, da müssen nicht so viele Mauern gebaut werden. ;)
Außerdem gibt es hier genug Holz für einen schnellen Bau. Hoffen wir nur, dass einer unserer drei Helden in der Lage ist Bäume zu fällen. Nicht weit entfernt vom Absturzort gibt es eine Ruine, welche wir gleich mal als Schlafraum in Besitz nehmen werden. Zumindest für den Anfang. Frischfleisch für die Nahrungsversorgung treibt sich in Form einer Mufalloherde ebenfalls hier rum. :top:
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Die ersten Aufträge sind platziert, die Ruine muss mit einer Tür versehen, die vom Himmelgefallenen Gegenstände müssen eingesammelt, Betten müssen gebaut und Pflanzen müssen gepflückt werden, da können wir uns kurz mal den Charakteren zuwenden. Ladies first.
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Schnell wird klar, dass wir keine gescheiten Konstrukteure unter uns haben. Das wird unsere Baugeschwindigkeit drastisch reduzieren. Ein dicker Malus. Karl hat immerhin einen kleinen Lernbonus auf diesem Skill, so dass er sich hoffentlich schnell mausert.
Ebenfalls Karl wird dank seiner Fähigkeiten mit Waffen umzugehen am Anfang für die Sicherheit sorgen müssen. Kunigunde wird sich mittelfristig um das Wohl der Kolonie kümmern, sprich kochen und nebenbei Forschung betreiben.
Tja und Phil, ja, was macht Phil… Er kann nichts wirklich gut, immerhin alles ein klein wenig. Er muss halt Mädchen für alles spielen. Das wird nur entsprechend lange dauern, da nichts schnell von der Hand geht.
Im Norden, dicht an den Sumpf, beginnen wir mit unserem Neubau, der später tief in den Fels gehauen und somit vergrößert werden soll.
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Dann ist der erste Tag vorüber und schnell wird klar, dass unsere Hütte mit den Schlafplätzen zu weit von unserem neu ausgesuchten Lager entfernt ist. Unsere Helden müssen zu weite Wegstrecken zurücklegen, wir werden uns morgen früh gleich darum kümmern und diesen Fehler korrigieren. Die Mauer für den Neubau muss schnell fertig gestellt und die Betten umgezogen werden. Auch der provisorische Lagerplatz wird verlegt, um die Laufwege gleich am Anfang kurz zu halten.
In der Nacht regnet es sehr stark und die Temperatur pendelt sich im Sommer in der Nacht auf rund 6° Celsius ein. Wir werden uns also auch um eine entsprechende Temperierung kümmern müssen. Dazu benötigen wir Strom.
Es gibt viel zu tun, packen wir es an!
Admiral Hipper
02.07.16, 14:38
Super! :) Wir sind gespannt ob Eure neuen Helden mehr Glück haben als die alten.
the general
02.07.16, 17:04
Ja, schön. Hoffentlich klappt es dieses Mal besser. Wir müssen doch zugeben, dass wir sehr amüsiert waren, als der Sch...regen auf euch niedergegangen ist. :D
Das kennen wir nur zu gut aus anderen Spielen.
Allenthalben
02.07.16, 17:21
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Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Ein zweiter Versuch
SI-Forum
Unser neues Heim ist bald fertig gestellt. Eine provisorische Küche mit Schlachttisch und elektrischem Herd installiert und ein Kühl- besser Gefrierhaus abgetrennt und dank der Solaranlage und Batterie auf -10° C gekühlt.
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Unsere Stahlreserven sind nun bereits aufgebraucht und Karl macht sich an die Erschließung neuer Vorkommen. Derweil treibt Phil die neuen Räumlichkeiten in den Berg hinein. Kuni betreibt zwischendurch immer ein wenig Forschung, so dass wir hier auch schon die Steinbearbeitung in Angriff nehmen können.
Wenn die neuen Stahlvorkommen aus dem Gebirgsmassiv herausgeschlagen wurden, können wir uns dann auch schon daran machen, die Verteidigung aufzubauen. Aus Sicht unserer geographischen Lage, sollte es uns diesmal entgegen kommen, in einer Schlucht umgeben von Bergen zu wohnen. Es gilt natürlich zuerst den Eingang zur Schlucht abzudecken.
Phil fühlt sich von Kunigunde angezogen, doch er stößt bei ihr nicht auf Gegenliebe. Es geht sogar so weit, dass sie ihn kränkt. Nicht die besten sozialen Voraussetzungen, um nach einem Absturz eine neue Gemeinschaft aufzubauen.
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Kurz danach bekommen wir Zuwachs. Ein Dorfbewohner spaltet sich von seiner Gruppe ab und schließt sich uns an. Rhys wird uns helfen können, denn er ist handwerklich sehr begabt.
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Rhys wird freundlich aufgenommen und er kümmert sich auch gleich um die Aufgaben, welche für ihn vorgesehen sind. Schnell wird klar, dass unser Lagerraum für Allerlei zu klein ausgewiesen wurde. Dieser wird kurzer Hand um einige Quadratmeter erweitert und die Limitierung ist ade.
Während unsere Helden sich hinlegen um sich in der Nacht auszuruhen und wieder zu Kräften zu kommen, tüfteln wir an unseren Verteidigungsanlagen. Folgende Idee ist dabei herausgekommen.
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Im Südwesten trennen wir die die Schlucht mit einer Mauer ab. Die Mufalloherde soll bei uns im Gebiet bleiben, dann haben wir es nicht zu weit zum Jagen. Im Süden lässt die Schieferwand nur eine kleine Öffnung, die am Ende mit Geschützen abgesichert werden soll. Der Zugang im Osten wird verschlossen und mit einer Stahltür gesichert. Hier brauchen wir langfristig natürlich auch Verteidigungsanlagen um nicht den gleichen Fehler zu machen, wie beim letzten Mal.
Die Verteidigungsanlagen sind noch nicht gebaut, da bewahrheiten sich schon unsere Befürchtungen. Wir werden angegriffen.
Piraten der Säge Mannschaft Fraktion fallen über uns her. Gleichzeitig haben sich auch Händler angekündigt. Mal schauen, vielleicht können uns diese zu Hilfe kommen. Die Händler nähern sich von Norden und werden aller Voraussicht den östlichen Zugang benutzen. Die Piraten wurden noch nicht gesichtet.
Dann ganz plötzlich, taucht ein Pirat, Cosmic mitten in unserem Heim auf. Wie das geht, ist uns schleierhaft. Kuni und Rhys sind in unmittelbarer Nähe, haben aber nur Nahkampfwaffen. Mutig gehen sie zu zweit den Eindringling an. Die restlichen Mitbewohner werden durch den Lärm herbeigerufen und sollen helfend eingreifen, falls erforderlich!
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Rhys und Kuni werden mit dem Angreifer fertig, aber beide tragen leichte Verletzungen davon, welche umgehend versorgt werden um die Blutung zu stillen.
Unser erstes Schlafzimmer wird derweil zum Gefängnis umfunktioniert. Leider ist es sehr weit von der jetzigen Kolonie entfernt, es ist also keine optimale Lösung, aber für den Anfang tut es.
Dann endlich trifft die Karawane bei uns ein und Karl spricht mit dem Anführer über mögliche An- und Verkäufe.
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Wir erstehen etwas Kräutermedizin und Fleisch. Vor lauter bauen und planen, haben wir das Jagen vergessen und unsere Nahrungsvorräte gehen zur Neige.
Allenthalben
03.07.16, 08:32
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Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Ein zweiter Versuch
Regen, Regen, nichts als Regen
Unsere erste Mauer zum Schutze des SI-Forums ist errichtet. Im Osten kann man unser Lager aber noch über eine Stahltür betreten. Ein großes Hindernis ist dies für einen Eindringlich nicht, aber besser als nichts.
Kunigunde macht sich auf den weiten Weg zum Gefängnis und versorgt den Aggressor notdürftig. Dabei stellt sie fest, dass dieser unter Umständen zu überzeugen wäre sich uns anzuschließen. Mit einem freundlichen Gespräch versucht sie den ersten nicht gewalttätigen Kontakt auszubauen.
Mittlerweile sind wir Stromtechnisch nicht ganz schlecht aufgestellt, Zwei Solarpanels sollen das Sonnenlicht in Strom umwandeln, welcher in drei Batterien gespeichert werden soll. Die aktuelle Witterung macht dies momentan fast unmöglich, denn wir haben seit Tagen einen dichten Nebel in unserer Schlucht hängen. Immerhin kommt so viel Sonnenlicht durch, dass wir unsere Reserven nicht angreifen müssen.
Der Bau unserer Verteidigungsanlagen macht Fortschritte. Im Süden sind bereits drei von vier Geschützen aufgestellt. Ein klitzekleiner Mauervorsprung ist noch nicht fertiggestellt, aber das stellt kein Hindernis im Ernstfall dar.
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Für das letzte Geschütz benötigen wir noch mehr Stahl, welcher nun von Ryhs abgebaut wird. Sobald dies abgeschlossen ist, werden wir auch den Zugang im Südwesten verschließen. Hier ist noch nichts gebaut worden. Deshalb haben die Muffalos auch das Gebiet verlassen. Schade, denn diese Herde innerhalb des Forums zu wissen, hätte uns beruhigt, was die Nahrung anbetrifft.
Nun aber widmen wir uns nahrungstechnisch eher dem Gemüse an, Kartoffeln sind angepflanzt worden.
Auch unser Haus wird mit jedem Tag etwas heimeliger. Ein schöner und vor allem praktischer (weil besser sauber zu halten) Fußboden lässt das aufwischen von Blut besser durchführen. Wenn man den reinigt. Momentan ist das für unsere Helden nicht so wichtig, es gibt halt wichtigeres zu tun. Aber dann sollen sie sich bitte auch nicht über die Umgebung beschweren, die nicht wie geleckt ausschaut…
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Dann beginnt die erste Sonnenfinsternis auf diesem Planeten und die unsauberen Stellen sind nicht mehr gut zu sehen. Allerdings die sauberen auch nicht. Das hat zur Folge, wie auch schon im ersten Versuch, dass wir keinen Strom generieren können. Unsere drei Batterien haben etwas Strom gespeichert, so dass wir guten Mutes sind, den einen Tag zu überstehen. Stromfresser (z.B. die Geschütze) können mittlerweile mit einem Schalter an- und ausgeschaltet werden. Hoffentlich kommt jetzt keiner auf die Idee uns anzugreifen…
Im dunklen Regen stellt Karl unseren Südwestschutz fertig.
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Mitten in der nächsten Nacht bekommt Phil mit, wie eine Rettungskapsel im Osten danieder geht. Schnell macht er sich auf den Weg um evtl erste Hilfe zu leisten. Im Lager angekommen, kümmert sich Kunigunde um den Verletzten. Er hat einen Bruch der Wirbelsäule erlitten. Mehr schlecht als Recht, wird der Bruch geschient. Leider verfügen unsere Ärzte nur über einen Level 5 Skill. Immerhin, mit dem Leben wird der Mann davon kommen. Wir sind gespannt, ob wir ihn überzeugen können sich uns anzuschließen.
Dem ist nicht so, der 68 Jährige Mann verlässt unser Forum, ohne Danke zu sagen.
Ich habe mir ja, aufmerksam gemacht durch den AAR hier, das Spielchen auch geholt.
Ich hatte da auch schon dreimal den Fall, dass eine Person vom Himmel gestürzt ist, in zwei Fällen sind die dann einfach später wieder gegangen und meine Beziehung zur Fraktion "Spacer" solle sich verbessert haben, die taucht aber im Fraktionsbildschirm nicht auf.
Naja und beim dritten Mal ist die Person an einer Infektion draufgegangen :D
Ich hatte zwischenzeitlich auch schon überlegt, die gefangen zunehmen, dann hochzupeppeln und dann überreden zu bleiben, aber ich denke, Die gefangen zu nehmen, wenn sie hilflos sind, wird sich nicht gut auswirken, aber ich muss es mal ausprobieren :D
Jerobeam II.
03.07.16, 13:34
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, die armen Opfer bzw. Noch-Überlebenden umzubenennen? Ich würde mich besser fühlen und noch mehr mit dem AAR identifizieren können, wüßte ich, daß z.B. Vernichter mit seiner Handfeuerwaffe auf der Wacht steht. Oder sich Abo um die Vorratskammer kümmert.
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, die armen Opfer bzw. Noch-Überlebenden umzubenennen? Ich würde mich besser fühlen und noch mehr mit dem AAR identifizieren können, wüßte ich, daß z.B. Vernichter mit seiner Handfeuerwaffe auf der Wacht steht. Oder sich Abo um die Vorratskammer kümmert.
Oder Isnogood sich um die Arbeitsverwaltung kümmert.
Allenthalben
03.07.16, 13:57
Ja, man kann Spitznamen vergeben, die dann angezeigt werden.
Guter Vorschlag, Freiwillige vor. :)
Allenthalben
03.07.16, 15:34
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Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Ein zweiter Versuch
Zuwachs
Nach über 10 Tagen Gefangenschaft, konnte Phil endlich den jungen Cosmic (15 Jahre) anwerben. Das freut uns sehr, bereichert er die Kolonisten doch mit der Gabe super mit Tieren umgehen zu können. Des Weiteren hat er einen Doppel Lernskill beim Bergbau, er wird uns also beim Ausbau des SI-Forums in den Berg hinein gute Dienste leisten können!
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Langsam aber sicher, geht es mit dem geplanten Ausbau auch voran. Als nächstes wird hier ein neues Gefängnis eingerichtet werden, dass die Kolonisten bei der Versorgung nicht mehr so weite Wege haben. Das bedeutet auch, dass sie nicht mehr außerhalb der Mauern rumrennen müssen um die Gefangenen zu betreuen. Ein kleiner aber wichtiger Schritt zu mehr Sicherheit.
Vorher müssen wir aber ein dringenderes, weil gefährliches Problem lösen. Unsere Stromleitung hat einen Kurzschluss verursacht und die Holzwand zum Kühlhaus hat Feuer gefangen. Die Flammen müssen schnell gelöscht werden.
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Das Feuer kann relativ schnell unter Kontrolle gebracht werden, doch die nächste schlechte Nachricht lässt nicht lange auf sich warten. Fäulnis zerstört viele unserer Heilpflanzen. Kein Wunder, hat es doch Tagelang nur geregnet. Immerhin konnten unsere Kartoffeln vorher geerntet werden, sonst wären diese sicher auch betroffen gewesen.
Natürlich gibt es zwischendurch auch kleine Erfolge zu feiern. Unser Ostwall, eine kleine Geschützreihe zum Osteingang ist fertiggestellt und einsatzfähig. Auch diese Geschütze sind mit einem Schalter an- und abschaltbar.
Langsam nähern wir uns der kalten Jahreszeit. Wobei das relativ ist, denn der Sommer ist hier in diesen Breitengraden ja auch nicht wirklich warm. Wir müssen nun aber vorsorgen und die Räumlichkeiten mit Heizgeräten versehen. Ansonsten werden wir uns diverser Krankheiten einfangen und das ist bei unseren Ärzten bekanntlich kein Vergnügen.
Es geht schon los, Phil ist betroffen, allerdings nicht wegen der Kälte sondern er hat sich ein paar Muskel Parasiten eingefangen. Eine regelmäßige Behandlung ist erforderlich gepaart mit Ruhe.
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Die nächste positive Nachricht ist der Forschungsdurchbruch bei der Nutzung von Thermalenergie. In unserem Heimatgebiet gibt es zwei Geysire, welche einfach und (hoffentlich ungefährlich) große Mengen an Energie bereitstellen können, die zudem noch unabhängig von der Sonne ist. Auch nachts, oder während den häufig vorkommenden Sonnenfinsternistagen könnten wir so über viel Energie verfügen.
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Und unsere Glückssträhne geht weiter, am südlichen Grenzwall sind wir auf Gold gestoßen. Der Handel könnte deswegen in Zukunft leichter florieren. Vielleicht kann man mit Gold auch andere Sachen anstellen.
Dann, nach den guten Nachrichten erreicht uns auch wieder eine schlechte. Stammesmitglieder der Fraktion Croio vom Dinosaurier, was für ein bescheuerter Name, wollen unsere Kolonie überfallen. Gold zieht wohl das Übel regelrecht an. Auch hier, nicht nur auf der Erde. Wir sind relativ relaxt, haben wir doch an allen Eingängen mehrere Geschütze stehen. Dazu haben wir noch bestens trainiertes Personal. Naja, reden wir uns zumindest ein.
Als erstes wird der Schalter für die Geschütze umgelegt um diese mit Strom zu versorgen, dann begeben wir uns in Position. Beim Angreifer handelt es sich um lediglich eine Person, so dass keine größere Gefahr bestehen sollte. Dennoch wollen wir keinen Angriff unterschätzen.
Nachdem der Angreifer erst noch ein wenig spazieren ging, wohl um die Situation noch einmal zu überdenken, entschließt sich der Mann schließlich von Süden her anzugreifen.
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Sehr schnell wird dem Angreifer der Gar ausgemacht. Leider viel schneller als gedacht und erhofft, denn wir wollten den jungen Mann an sich gefangen nehmen und auch ihn für uns zu gewinnen. Aber die vier Geschütze feuerten aus kurzer Entfernung auf den Armen bis dieser tot zusammenbrach. Wir müssen uns nun also zum ersten Mal Gedanken über einen eigenen Friedhof machen.
Ihr könntet ihn ja auch "nutzen" um die Fleischversorgung sicher zu stellen :D
Allenthalben
03.07.16, 21:21
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Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Ein zweiter Versuch
Plage
Um die neue Energiegewinnung zu nutzen, benötigen wir Stahl und Bauteile. Bauteile haben wir fast gar keine mehr auf Lager, Stahl nur wenig. Bei letzterem Rohstoff verfügen wir aber über größere Vorkommen, die abgebaut werden können. Aufträge werden entsprechend platziert.
Dann dürfen wir uns mal mit etwas neuem beschäftigen, einer Biberplage.
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Wir müssen dieser Herr werden, denn Bauholz ist in diesen Gefilden ein wertvoller Baustoff. Leider treiben sich die Biber sehr weit im Südposten rum. Den beiden Jägern Karl und Phil steht ein langer Marsch bevor. Hoffentlich schaffen die beiden das, denn beide sind mit den Muskel Parasiten befallen und beide benötigen in ca. 15 Stunden ihre nächste Behandlung. Aber die Jagd ist wichtig und muss sein.
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Karl schafft es nicht bis dorthin, er macht schlapp kehrt nach Hause zur Kolonie. Nun muss Phil die ganze Abschlachtung alleine übernehmen. Positiver Effekt: er trainiert seinen Fernkampfskill. Und das ist von Nöten, denn er verballert unheimlich viel Munition. Gott sei Dank ist diese nicht limitiert.
Nach gefühlt 800 Schüssen, sind die Biber Geschichte. Ein Teil der Biber wird eingesammelt, schließlich kann man diese auch gut anbraten. Zusammen mit Kartoffeln schmecken diese ausgezeichnet. Weiterhin lässt sich das Fell gut zu Kleidung verarbeiten.
Nachteil dieser Aktion, nachdem Karl schon auf dem Hinweg schlapp machte, brach Phil auf dem Rückweg vor Erschöpfung zusammen und verbrachte 3-4 Stunden schlafend auf dem gefrorenen Boden bei 6° C unter Null. Dementsprechend hat Phil nun eine furchtbare Laune. Wir hoffen, dass er deswegen nicht durchdreht!
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Einen Malus sollten wir durch eine gute Mahlzeit, ein ausgiebiges Frühstück, schnell beheben können. Wir erwarten danach eine signifikante Besserung der Laune. Mittelfristig lassen wir das Forum putzen um die Umgebungsqualität zu steigern. Leider ist für so etwas in der Regel nicht viel Zeit. Wir bräuchten hier noch eine personelle Unterstützung in Form von einem Kolonisten, dem es nichts ausmacht, die Hausfrau oder den Hausmann zu spielen.
Dann kommt der nächste Rückschlag, Rhys ist an der Pest erkrankt. Cosmic kümmert sich darum, dass der kranke ins Bett kommt und eine Behandlung bekommt. Aktuell haben wir drei Kranke die in regelmäßigen Abständen medizinische Behandlung benötigen. Rhys (Pest), Karl und Phil haben das Problem der Parasiten, die ihre Muskeln befallen haben. Das wirkt sich auf Geschwindigkeit, Arbeitsleistung und in Schmerzen aus.
Die ganzen Krankheiten werden uns bald vor eine neue Herausforderung stellen, denn unsere Medizin geht zur Neige. Wir haben zwar die Heilwurzel angebaut, aber im Herbst und Winter wächst diese natürlich nicht. Deshalb erforschen wir aktuell Hydrokulturen. Damit können wir dann in geschlossenen Räumen künstlich Pflanzen ziehen und wachsen lassen. Die Planung dazu steht jedenfalls schon.
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Rhys macht uns zunehmend Sorgen, denn seine Krankheit wird schwerer. Die beiden Ärzte, Phil und Cosmic geben ihr Bestes, aber ein Skill von 6 bzw. 4 ist nicht wirklich gut. Wir hoffen auf ein Wunder, denn an sich können wir es uns nicht erlauben, dass Rhys uns unter den fürsorglichen Händen wegstirbt.
Dann geschieht ein Wunder!
Zwar nicht das auf welches wir hoffen, die Situation der Pest ist unverändert, aber ein Wanderer bleibt bei unserer Kolonie! Es handelt sich hierbei um Karls Ehegattin Isolde. Diese wird umgehend zur Putzfrau bestimmt. Nun müssen wir langsam aber sicher auch an einzelne Schlafzimmer denken, denn wir können uns nicht vorstellen, dass es langfristig angenehm ist, nicht im Ehebett, dafür aber in einem Gemeinschaftssaal zu schlafen.
Das zweite Wunder steht kurz bevor, zwar hat Rhys noch den Pesterreger in sich, doch wurde er immun! Wir hoffen nun, dass er keine anderen Kolonisten ansteckt und wieder ganz der alte wird…
Allenthalben
04.07.16, 21:53
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Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Ein zweiter Versuch
Winter
Der Herbst geht in den Winter über, draußen fängt es zu schneien an. Auch der letzte Bewohner unserer Kolonie kapiert nun, dass unser Leben nun noch einen Tick härter sein wird. Nahrungsknappheit und fehlende Medizin, werden sicherlich die Top Herausforderungen des ersten Winters im SI-Forum sein. Die Hydrokulturen werden erweitert, je vier Becken für Medizin und Kartoffeln. Daneben hoffen wir auf eine erfolgreiche Jagd um uns überwiegend von Fleisch zu ernähren.
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In Kürze sind auch die ersten beiden Schlafräume fertig gestellt. Eines wird Karl mit seiner Frau Isolde beziehen um vielleicht Nachwuchs zu zeugen. So vergehen die Wintertage fast im Fluge, als wir wieder einmal unsere Hilfe anbieten können. Die Fraktion Croio vom Dinosaurier macht Jagd auf einen Menschen. Wir bieten selbstverständlich unsere Hilfe an. Dank der Geschütze glauben wir, dass wir es mit jedem Menschenjäger aufnehmen können.
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Mit der Homosexuellen Karen machen wir aber keinen guten Griff. Sie ist sozial eingestellt, aber ansonsten keine wirklich herausragenden Skills. Niedere Arbeiten werden bei ihr in Auftrag gegeben werden. Aber erst einmal müssen wir die Angreifer zurückschlagen.
Wir stehen drei Angreifern gegenüber, die sich von Süden her nähern. Bewaffnet sind sie mit Bogen und Knüppel. Der Sieg sollte unser sein. Lediglich Karl und Phil werden zusätzlich zu den Geschützen beordert. Der Rest kümmert sich weiter um das Tagesgeschäft und wird im Notfall dazu gerufen.
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Die Geschichte ist schnell erzählt, die drei Verfolger von Karen haben nicht den Hauch einer Chance. Zwei müssen sterben, Nummer Drei wird gefangen genommen. Sie kommt in den neuen Knast, der im Vergleich zu alten geradezu luxuriös ausgestattet ist. Holzboden und Heizung, dazu ein Bett, machen das Gefängnis fast zum Hotel.
Nach der Erstversorgung sehen wir, dass die Lady sehr schwer anzuwerben ist. Außerdem hat auch Sie keine wirklichen Vorzugsskills, was sie für uns nicht interessant macht. Lieber sparen wir das Essen und lassen die Dame gleich wieder frei.
Unsere Hydrokulturen werden nach der ersten Kartoffelernte auch umgeplant. Wir pflanzen jetzt in allen Becken Heilwurzeln an. Wir können nicht genug medizinische Kräuter wachsen lassen, denn unsere Vorräte sind leer. Wenn das nicht noch zu einem großen, wenn nicht sehr großen Problem wird.
Weitere Tage vergehen…
Dann erfolgt der nächste Überfall. Wieder kommen sie über den südlichen Eingang. Diesmal haben sie aber deutlich bessere Waffen, denn alle sind mit Schusswaffen ausgerüstet. Das trifft sich gut, denn sollten wir gewinnen, wovon wir ausgehen, dann kommen wir auch an die Schusswaffen und wir können unsere Kolonisten mal neu ausstatten.
Entsetzt stellen wir fest, dass Karl und Cosmic weit vom Lager entfernt sind um Stahl und Bauteile aufzusammeln. Diese werden nicht rechtzeitig zurück im Lager sein, um sich dem Kampf zu stellen. Schnell rüsten wir Rhys mit einem Bogen aus und beordern ihn, neben Phil zum Ort des Kampfes. Auch Isolde, die ein Messer trägt, soll sich im Hinterhalt bereithalten. Wir stellen fest, dass einer der Gegner nicht über den Eingang im Süden kommen will, sondern er umläuft das Gebirge und versucht es wohl von Osten her.
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Die beiden Angreifer im Süden fallen schnell den Schüssen unserer Helden unterstützt von den Geschützen zum Opfer. Der Mann im Osten flieht daraufhin panisch. Wir machen uns ans aufsammeln und aufräumen.
Wenn das in dem Tempo weiter geht, besteht das halbe SI-Forum bald aus Gräbern. Solltet ihr die Toten nicht lieber... nunja, ihr wisst schon, Fleich, Knochenmehl... Würde auch das Nahrungsproblem lösen.
Admiral Hipper
04.07.16, 22:32
Wenn das in dem Tempo weiter geht, besteht das halbe SI-Forum bald aus Gräbern. Solltet ihr die Toten nicht lieber... nunja, ihr wisst schon, Fleich, Knochenmehl... Würde auch das Nahrungsproblem lösen.
Besonders wenn Wir uns Isolde so ansehen. Die hat bestimmt immer mächtig hunger....:hunger::D
Das Teil neben den Solarzellen ist das Geothermische Kraftwerk?
Hättet Ihr außerdem mal einen Gesamtüberblick über die Basis?
Headhunter
05.07.16, 00:50
Wir müssen zugeben, bisher gefällt uns das Spiel dank Eurem AAR sehr gut.....darf man fragen, wie die Steuerung von der Hand geht?
Es sieht irgendwie nach viel Mikromanagement aus......sind die Bewohner in irgendeiner Form selbstständig oder muss man jeden Arbeitsauftrag einzeln verteilen (Lauf hierhin, schlag Holz, sammel es ein, geh wieder zurück, lad es ab....usw.)?
Tex_Murphy
05.07.16, 10:23
Es ist einfach schön zu sehen, wie Ihr von Rückschlag zu Rückschlag eilt und dabei dennoch den Betrieb irgendwie am Laufen haltet. Wir bewundern Eure Nerven, mit den ständigen kleinen und großen Katastrophen umzugehen. Bitte weiter so!:top:
Allenthalben
05.07.16, 19:08
Wenn das in dem Tempo weiter geht, besteht das halbe SI-Forum bald aus Gräbern. Solltet ihr die Toten nicht lieber... nunja, ihr wisst schon, Fleich, Knochenmehl... Würde auch das Nahrungsproblem lösen.
Ja ihr habt Recht, ähnlich wie bei unserem Tharsis Kurz AAR.
An sich wollten wir ja nicht zu solch drastischen Mitteln greifen, denn wir befürchten schwere psychische Schäden, aber wenn alle Stricke reissen...
Besonders wenn Wir uns Isolde so ansehen. Die hat bestimmt immer mächtig hunger....:hunger::D
Ja, auch das stimmt, Isolde ist ein Prachtstück.
Das Teil neben den Solarzellen ist das Geothermische Kraftwerk?
Hättet Ihr außerdem mal einen Gesamtüberblick über die Basis?
Jawoll, das ist unser Geo-Kraftwerk. Ein Gesamtscreenshot werden wir in Kürze bringen. Wir sind schon ein wenig weiter und müssen noch die Geschichte dazu schreiben.
Wir müssen zugeben, bisher gefällt uns das Spiel dank Eurem AAR sehr gut.....darf man fragen, wie die Steuerung von der Hand geht?
Es sieht irgendwie nach viel Mikromanagement aus......sind die Bewohner in irgendeiner Form selbstständig oder muss man jeden Arbeitsauftrag einzeln verteilen (Lauf hierhin, schlag Holz, sammel es ein, geh wieder zurück, lad es ab....usw.)?
Danke. Die Steuerung ist sehr einfach und intuitiv.
Man kann im Register Arbeit allen Personen Prioritäten bei der Arbeit einräumen. Dann definiert man nur noch was man machen möchte, also z.B. Gestein abbauen und dann kümmern sich die Helden nach eingestellter Prio von alleine darum.
Natürlich kann man auch Einzelaufträge vergeben, das ist praktisch, wenn z.B. einer ganz dringend medizinisch versorgt werden muss. Man kann also Micromanagen, muss aber nicht.
Es ist einfach schön zu sehen, wie Ihr von Rückschlag zu Rückschlag eilt und dabei dennoch den Betrieb irgendwie am Laufen haltet. Wir bewundern Eure Nerven, mit den ständigen kleinen und großen Katastrophen umzugehen. Bitte weiter so!:top:
Ja, an Katastrophen mangelt es nicht. Hier kann man indirekt auch Einfluss drauf nehmen, denn man kann dies indirekt über die Erzähler KI steuern. WIr haben Phoebe Chillout gewählt, es gibt auch noch eine normale und eine ganz chaotische. Gepaart mit dem Schwierigkeitsgrad kann man alles einstellen, wie es einem beliebt.
Werter Allenthalben,
Klasse AAR - beste Unterhaltung !
Wir sind besonders gespannt darauf wie Ihr Eure Basis äh SI-Forum :D weiter ausbaut - hat n bischen was von Robinsons Höhle mit Palisade außenrum bisher - aber da kommt bestimmt ja noch einiges mehr ...
Grüße
HYZ
Allenthalben
05.07.16, 21:12
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Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Ein zweiter Versuch
Entdeckungen
Das SI-Forum wächst und gedeiht. Viele Erweiterungen wurden bereits platziert. Die Kolonie startete als Anbau an einem Felsmassiv und mittlerweile wurde diese weit in den Fels hinein geschlagen. Ein Geothermales Energiekraftwerk sorgt auch dann für ein Minimum an Energie wenn die Sonne hinter einem der zahlreichen Monde verschwindet. Die beiden Zugänge zum Lager sind militärisch gesichert und die Hydrokulturbecken sorgen für eine zumindest minimale medizinische Versorgung.
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Die nächsten Projekte lesen sich wie folgt:
- Schaffung eines größeren Kühlhauses. Das bestehende soll nach Norden hin vergrößert werden
- Schaffung eines Krankenzimmers
- Schaffung eines innenliegenden Lagers
- Nutzung des Schmelzofens zum einfachen Herstellen von Stahl aus Schlackebrocken um unabhängig von den Rohstoffen des Planeten zu werden.
Zwischendurch müssen wir wieder mal eine Biberplage bewältigen. Leider ließen wir uns damit ein wenig zu lange Zeit und die Wälder im Südwesten wurden arg in Mitleidenschaft gezogen. Auch schrammten wir knapp an einer Hungersnot vorbei, denn wir versäumten es rechtzeitig auf die Jagd zu gehen. Die Planungen und Umsetzungen des Ausbaus der Kolonie sollten aber keine Entschuldigung sein. Das Leben der Kolonisten muss unser oberstes Gut sein!
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Auf dem Kartoffelacker, auf dem im Winter natürlich nichts wächst, entstehen zwei Schneemänner. Ein netter Zeitvertreib zwischen der anstrengenden Arbeit.
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Nach langen schmerzhaften Tagen, stellen wir heute fest, dass die Muskel Parasiten bei unseren Kolonisten scheinbar geheilt wurden. Die Parasiten sind nicht mehr festzustellen. Ein großer Erfolg für unsere Gemeinschaft.
Als nächstes gehen wir auf Bärenjagd. Leider müssen wir feststellen, dass unsere Nahrungsmittel bei weitem nicht ausreichen. Weit und breit ist kein ungefährliches Wild zu entdecken, deshalb müssen die wilden Tiere ran. Karl, Rhys und Phil sind mit Schusswaffen ausgestattet und sollen die beiden Grizzlys erledigen.
Phil wird einmal von einer Pranke getroffen und sein Kiefer blutet. Ein harmloser Kratzer. Wichtiger ist, dass der Bär erledigt wurde. Es wird einiges an Essen daraus gemacht werden können.
Wie als wäre es ein böses Omen, nach dem Erlegen des Grizzly, beginnt es zu blitzen und zu donnern. Hoffentlich bricht kein Feuer durch einen Blitzschlag aus. Zu allem Überfluss beendet Karl seine Beziehung zu Isolde. Da haben wir wohl etwas verpasst, denn die Aktion kommt für uns wie aus heiterem Himmel.
Eine erste positive Rückmeldung per PN, Headhunter erklärt sich bereit in diesem AAR mitzumachen. Aus diesem Grunde werden wir unseren lieben Phil umtaufen. Möge er von nun an Headhunter heißen und dem Namen alle Ehre machen!
Gerüchten zufolge hatte Karl im Ehebett Einschlafprobleme aufgrund massiver räumlicher Herausforderungen.
the general
06.07.16, 00:42
Ohoho, nur noch Lebensmittel für 21 komplette Balken! Das ist gefährlich! Könnt ihr die Balken nicht umbringen und zu Nahrung verarbeiten, wenn die euch alles wegessen? :D
Erinnert mich gerade an eine Übersetzung aus einem anderen Spiel. Aus "Get down!" wurde da "Erhalten runter!":D
Headhunter
06.07.16, 01:03
Eine erste positive Rückmeldung per PN, Headhunter erklärt sich bereit in diesem AAR mitzumachen. Aus diesem Grunde werden wir unseren lieben Phil umtaufen. Möge er von nun an Headhunter heißen und dem Namen alle Ehre machen!
Schäme er sich wegen dieses großartigen AARs....wir konnten heute Abend nicht widerstehen und haben es uns auch zugelegt....trotz unseres Mitleid heischenden Portemonnaies :motz: :D
Das Spiel ist großartig, erinnert uns ein wenig an Banished....die Steuerung ist Anfangs etwas ungewohnt, aber inzwischen haben wir es wohl raus :)
Wir spielen allerdings auf English, da wir bereits eine kreative deutsche Übersetzung befürchtet hatten :^^:
Allenthalben
08.07.16, 19:41
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Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Ein zweiter Versuch
Hunger
Karl hat sich von Isolde getrennt, soweit nichts Neues. Neu ist allerdings, dass Isolde es vorzieht im -10° C kalten Kühlhaus zu nächtigen. Sicher, Karl und Isolde wollen nichts mehr gemeinsam zu tun haben, aber muss man sich deswegen gleich ins Kühlhaus legen? Ein Krankenbett hätte es doch auch getan, wenn man nicht mehr im Doppelbett liegen möchte, oder darf…
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Mit Freude vernehmen wir einen Absturz von Raumschiffteilen direkt vor unserem Lager. Gott sei Dank wurde niemand der Kolonisten verletzt. Die Wrackteile beinhalten wertvolle Bauteile, die man für viele nützliche Dinge weiterverwenden kann.
Wieder einmal geht die Nahrung zur Neige und der Winter ist erst zu zwei Dritteln absolviert. Fleisch muss her, das ist die einzige Chance schnell an Lebensmittel zu kommen. Weit und breit ist keine geeignete Tierart in Sicht, deshalb müssen wir wohl oder übel wieder Jagd auf einen Bären machen. Wie das ausgehen kann, haben wir beim letzten Male erfahren, deshalb entsenden wir ein paar mehr Leute als zuletzt.
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Die Jagd war erfolgreich, wenn auch nicht ohne eigenen Blutverlust. Rhys machte schmerzhafte Bekanntschaft mit einer Bärentatze. Er soll sich in ein Krankenbett legen, wo ihn Isolde verarzten wird. Cosmic trägt derweil den Bären zur Schlachtbank.
So schauen wir von Tag zu Tag, wie wir über die Runden kommen. Im Osten tauchen an einem der (hoffentlich) letzten Wintertage zwei Wildschweine auf. Diese werden umgehend dem Abschuss freigegeben. Wieder ein paar kg Fleisch, aus denen wir ein paar Nahrungseinheiten gewinnen können.
Im Nordwesten unserer Höhle entsteht langsam aber stetig unsere zweite Hydrokulturecke. Dort soll bald der erste Reis wachsen. Spätestens im nächsten Winter wird uns das gute Dienste leisten. Wenn der Frühling lange auf sich warten lässt, dann vielleicht auch schon eher.
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Am 15. Wintertag, das ist hoffentlich der letzte, denn ein Monat dauert immer 15 Tage, haben wir eine Sonneneruption. Diese stört alle unsere elektrischen Geräte. Es funktioniert dann keine Heizung oder Klimaanlage, keine elektrische Tür oder Herd. Wir hoffen, dass unsere Helden die Zeit nutzen um die banalen Dinge wie Stahlabbau weiter vorantreiben. An Stahl mangelt es uns aktuell. Der Bau der zweiten Hydrokulturzone hat unsere Rohstoffe so gut wie aufgezehrt. Dafür gedeiht der Reis prächtig.
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Aktuell gehen wird davon aus, dass wir den Frühling erleben werden, ohne dem Kannibalismus anheimfallen zu müssen. Nach einem Tag ist der Sonnensturm wieder vorüber. Die Kolonisten atmen auf. Bei einer Außentemperatur von kleiner -10°C ist eine Höhle ohne Heizung auch kein Vergnügen. Viel schlimmer wiegt allerdings der Verlust unserer Reispflanzen, die in den Hydrokulturbecken ohne Strom den Tag nicht überstanden haben. Diese scheinen sehr empfindlich zu sein. Gen-Reis wäre vielleicht eine Möglichkeit dem zu entgegnen.
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Kalendarisch haben wir nun Frühlingsanfang, aber es schneit immer noch sehr stark und auch die Temperatur verspricht noch keine Besserung. In den nächsten Tagen bauen wir definitiv noch kein Gemüse oder andere Pflanzen im Freien an. Gott sei Dank können wir am dritten Tag des Frühlings im Jahre 5501 unseren ersten Reis aus der Hydrokulturzone ernten.
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Kann von Norden und Westen nichts kommen? oder lebt ihr da nach dem prinzip Hoffnung?
Ihr schlagt euch gut bis jetzt, trotz vieler Herausforderungen gibt es immer ein Licht am Ende des Tunnels.
Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie sehr man den Kopf plötzlich voll hat, wenn diverse Probleme gleichzeitig auftreten und man alles sinnvoll managen muß (Ein Angriff, Lebensmittel werden knapp, Biberplage, etc.). Erst dabei kann man sich als wahrer Kolonist erweisen
Allenthalben
10.07.16, 08:54
Kann von Norden und Westen nichts kommen? oder lebt ihr da nach dem prinzip Hoffnung?
Nein, kein Prinzip Hoffnung. Im Norden und Westen ist das Gebirge. Man kann nicht über das Gebirge klettern, sich lediglich hindurchgraben. Das nimmt aber viel, sehr viel Zeit in Anspruch und wir glauben das die Angreifer das nicht tun.
Ihr schlagt euch gut bis jetzt, trotz vieler Herausforderungen gibt es immer ein Licht am Ende des Tunnels.
Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie sehr man den Kopf plötzlich voll hat, wenn diverse Probleme gleichzeitig auftreten und man alles sinnvoll managen muß (Ein Angriff, Lebensmittel werden knapp, Biberplage, etc.). Erst dabei kann man sich als wahrer Kolonist erweisen
Da habt ihr völlig Recht, das Problem hierbei ist, dass die Planungen ja auch umgesetzt werden müssen und somit einige Zeit drauf geht. Plant man einen Bau und es kommen zwei Dinge dazwischen, muss der Bau halt zurückstehen. Erschwerend kommt hinzu, dass nciht jeder Kolonist für jede Tätigkeit verwendet werden kann und selbst wenn, dann gibt es hier unterschiede in Punkto Qualität und Schnelligkeit.
Wir würden uns als Kolonist anbieten.
Kann man sich also komplett in den Berg hinein bauen?
Allenthalben
10.07.16, 13:24
Wir würden uns als Kolonist anbieten.
Kann man sich also komplett in den Berg hinein bauen?
Verehrter Bassewitz,
wir nehmen Euer großzügiges Angebot gerne an. Ihr werdet in Kürze einen Ehrenplatz im Team erhalten. :D
Ja, man kann komplett inden Berg hinein bauen. Genau das tun wir aktuell. Wir erweitern uns gen Norden in den Berg hinein.
Allenthalben
10.07.16, 16:45
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Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Ein zweiter Versuch
Neues Gebiet
Der dritte Tag des Frühlings 5501 beginnt wieder mit dem Knurren unseres hungrigen Magens. Die Hydrokulturbecken mit dem angepflanzten Reis sind nach der kürzlichen Ernte natürlich noch nicht soweit, dass wieder geerntet werden kann. Weit und breit ist auch keine Herde Muffalos oder Wildschweine in Sicht. Einzig alleine ein Bär treibt sich noch weit entfernt von unserer Kolonie herum.
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Wieder einmal müssen unsere Helden Headhunter, Karl und Rhys einen langen Weg auf sich nehmen um zu jagen. Uns wird richtig schlecht, wenn wir bedenken, dass es auch ein Morgen gibt und wir dann wieder nichts zu essen haben. Es könnte mal wieder eine Vorratskapsel vom Himmel fallen.
Unsere Jäger sind in Position und die Jagd kann beginnen. Möge Fortuna auf seiden des SI-Forums sein…
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Wir treffen den Grizzly, dieser wird rasend und geht zum Angriff über!
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Der Bär kommt immer näher, unsere Protagonisten feuern munter weiter. Diesmal geht die Jagd ohne eigenes Blut zu Ende. Der Bär kann erlegt werden, bevor dieser einen unserer Helden erreicht. Eine tolle Sache. Beschwingt machen sich die Helden auf den Rückweg!
Karen entdeckt bei Grabungen ein neues Gebiet. Dabei handelt es sich um eine kleine Talsohle, welche vom Gebirge vollständig umschlossen war. Nun haben wir ein Problem, denn die durchstoßene Wand bedeutet eine dauerhafte Öffnung und somit einen Wärmeverlust.
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Wir verschließen den Durchgang zum neuen Gebiet an der engsten Stelle.
Derweil stehen wir vor dem nächsten Problem, der aufkeimende Frühling in Verbindung mit dem vielen Schnee, sorgt für reichlich Nebel. Dieser beeinträchtigt unsere Solarkollektoren, die nur mit reduzierter Leistung arbeiten. Wir haben nun auch ein Stromproblem. Kurzfristig Abhilfe verspricht ein mit Holz betriebener Generator.
Ach ja, der Generator, mit soviel Holz ist das ja kein Problem.
Ich habe heute erst eine neue Kolonie angefangen in der Prärie, da hats nicht soviele Bäume, da ist so ein Generator Luxus :D
Tex_Murphy
11.07.16, 10:27
*hehehe* Das ist schon irgendwie toll. Wie viel Liebe in diesem Spiel steckt, ist einfach schön. Dass im Frühling Nebel aufkommt und dadurch Probleme verursacht werden ist ein schönes Detail, wenngleich es ein bißchen den Eindruck vermittelt, als ob alles Gute (Frühling) auch immer etwas Schlechtes (Nebel) mit sich bringt. Das Spiel klingt allerdings auch so, als wäre eine gewisse Frustresistenz nicht unbedingt von Nachteil.
Ach, und sollte Euch ein intelligenter, handwerklich begabter, gutaussehender und mit allen Wassern gewaschener Siedler über den Weg laufen, so dürft Ihr ihm gerne Unseren Namen geben;):D
Headhunter
11.07.16, 16:21
Ach ja, ein ebenso simples wie großartiges Spielprinzip, wir haben inzwischen auch die ein oder andere Spielstunde dort versenkt.
Mal eine Frage am Rande: man kann sich zu Spielbeginn seine Crew nur auswürfeln und keine Punkte verteilen, oder? Das fehlt uns noch ein wenig.....eine ausgewogene Crew erfordert so viel Würfelei ;)
Spielt eigentlich irgendwer mit Mods?
Wir haben von Anfang an Sonnenkollektoren mit einem Holzbefeuerten Generator kombiniert....allerdings landen wir auch nie zufällig, sondern immer im Wald :)
Was uns gerade noch einfällt....bringt es eigentlich irgendwas, wenn man in Wassernähe siedelt? Wir haben bisher noch keine Option zum Fischen oder Wasser schöpfen gesehen.....
Alith Anar
11.07.16, 18:43
Ihr spracht von Mufflons und Wildschweinen, kann man die auch fangen und zähmen um sie so zu kultivieren?
Andere Frage: wie funktioniert denn die Steuerung? Wir spielen grad Banished, da erscheint Uns die Steuerung aber unnötig kompliziert.
Allenthalben
11.07.16, 23:02
Ach ja, der Generator, mit soviel Holz ist das ja kein Problem.
Ich habe heute erst eine neue Kolonie angefangen in der Prärie, da hats nicht soviele Bäume, da ist so ein Generator Luxus :D
Da habt ihr Recht, siehe unseren ersten Versuch. Da gab es auch nicht viel Holz.
Es geht zwar alles auch mit den Steinbrocken, aber das dauert halt alles doppelt und dreimal so lange.
*hehehe* Das ist schon irgendwie toll. Wie viel Liebe in diesem Spiel steckt, ist einfach schön. Dass im Frühling Nebel aufkommt und dadurch Probleme verursacht werden ist ein schönes Detail, wenngleich es ein bißchen den Eindruck vermittelt, als ob alles Gute (Frühling) auch immer etwas Schlechtes (Nebel) mit sich bringt. Das Spiel klingt allerdings auch so, als wäre eine gewisse Frustresistenz nicht unbedingt von Nachteil.
Ach, und sollte Euch ein intelligenter, handwerklich begabter, gutaussehender und mit allen Wassern gewaschener Siedler über den Weg laufen, so dürft Ihr ihm gerne Unseren Namen geben;):D
Wir werden Euch einbauen. Zum Thema Frust... Wir sind der Meinung, dass man diese ganz gut über die verschiedenen KI´s und deren Abstufung steuern kann.
Die Umgebung ist jedenfalls sehr gut implementiert. Jeder Vorteil hat auch irgend einen Nachteil und man muss gut abwägen, was man erreichen möchte.
Ach ja, ein ebenso simples wie großartiges Spielprinzip, wir haben inzwischen auch die ein oder andere Spielstunde dort versenkt.
Mal eine Frage am Rande: man kann sich zu Spielbeginn seine Crew nur auswürfeln und keine Punkte verteilen, oder? Das fehlt uns noch ein wenig.....eine ausgewogene Crew erfordert so viel Würfelei ;)
Spielt eigentlich irgendwer mit Mods?
Wir haben von Anfang an Sonnenkollektoren mit einem Holzbefeuerten Generator kombiniert....allerdings landen wir auch nie zufällig, sondern immer im Wald :)
Was uns gerade noch einfällt....bringt es eigentlich irgendwas, wenn man in Wassernähe siedelt? Wir haben bisher noch keine Option zum Fischen oder Wasser schöpfen gesehen.....
Wir spielen ohne Mods, obgleich wir gelesen haben, dass es einige sinnvolle Mods gibt, welche leichte Steuerungsprobleme, z.B. das durchschalten von Charakteren ermöglicht. Das könnte in der Tat viel Sinn machen.
Und, nein, man kann keine Punkte verteilen. Die ultimative Herausforderung besteht also darin, ohne langes Würfeln zu bestehen. (Wir geben zu, wir haben ein paar mal gewürfelt.) ;)
Ihr spracht von Mufflons und Wildschweinen, kann man die auch fangen und zähmen um sie so zu kultivieren?
Man kann sich die Tiere als Haustiere halten. Eine Zucht ist uns dabei noch nie gelungen.
Trotzdem ist dies nicht unnütz, denn je nach Intelligenz des Tiers, kann man den Haustieren einiges antrainieren, vorausgesetzt man hat einen entsprechenden Tierskill. Das geht von Angreifer angreifen, bis hin zur Rettung und Einsatzmöglichkeit als Träger.
In unserem AAR haben wir aber nur Eichhörnchen und Katzen, da sind die Möglichkeiten gleich Null.
Andere Frage: wie funktioniert denn die Steuerung? Wir spielen grad Banished, da erscheint Uns die Steuerung aber unnötig kompliziert.
Es gibt zwei Möglichkeiten, direkte Steuerung, das heißt rechtsklick und eine Aufgabe priorisieren, oder eine indirekte Steuerung über eine priorisierte Arbeitsverteilung. Im letzteren Fall, arbeiten die Kolonisten dann gemäß einer Prioliste die separat und ohne direkte Wahl eines Kolonisten die Aufgaben ab. Beispiel: Man weist einem Tier zu dass es gejagt werden soll. Ein entsprechend eingestellter Jäger wird sich zu gegebener Zeit daran machen, das Tier zu erlegen.
Dann wiederum wird es von einem Träger abgeholt und von einem Koch verarbeitet. Das geht dann immer so weiter und so fort.
Hört sich gut an, besten Dank für die Auskunft! :top:
Allenthalben
12.07.16, 21:25
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Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Ein zweiter Versuch
Hinterhalt
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Angreifer!
Und unser Geheimdienst, also unser Bauchgefühl, sagt uns, dass die Gegner unsere Verteidigungsanlagen umgehen möchten. Sie machen sich mit Granaten an unserer südwestlichen Schiefermauer zu schaffen.
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Die Mauer bietet so gut wie keinen Schutz. Schnell ist ein Loch von zwei Metern Breite hineingesprengt. Unsere Helden, welche ausgesandt wurden um die Mauerbeschießung zu stören, müssen sich umpositionieren und an strategisch günstigen Stellen im Hinterhalt auf die Angreifer warten.
Jetzt, mitten im Gefecht bekommen wir eine Meldung über eine niedergegangene Vorratskapsel. Darum kann sich momentan aber niemand kümmern.
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Unser Plan sieht vor, zuerst die beiden Gegner mit Granatwerfern auszuschalten, denn wir wissen aus Episode Eins, wie zerstörend diese eingesetzt werden können. Es gilt nun Daumen drücken!
Wir landen erste Treffer und der Gegner ist an der rechten Hand getroffen. Vielleicht ist dies dessen Wurfhand und er kann schlechter Zielen. Einem ersten Granatenwurf kann Rhys ausweichen.
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Wir entwickeln eine neue Doktrin: Nehme die Beine in die Hand und renne ein paar Meter, ganz gleich in welche Richtung. Sehr effektiv, wenn auch nicht im Angriff, dafür aber in Sachen Überleben!
Unsere Taktik geht auf, alle drei Angreifer konnten ausgeschaltet werden. Einer ist tot, die beiden Grenadiere sind lediglich bewusstlos. Letztere werden gefangen genommen. Vorerst gibt es für die Feinde kein Essen, denn wir sind ja selbst knapp. Wenn möglich wollen wir diese Grausamkeit aber abstellen. Vielleicht kann man den einen oder anderen ja gebrauchen und anwerben.
Am nächsten Tag wollen wir uns auch um die abgestürzte Vorratskapsel kümmern, denn diese enthält einige Fleischrationen. Dann machen wir uns ans Einsammeln der neuen Waffengattung und ans reparieren.
Das nenne ich mal einen Fang, stellt euch mal vor, wie ihr die Granaten in der Verteidigung (oder bei der Jagd :D ) einsetzen könnt!
Alith Anar
13.07.16, 08:09
Aber dann gibt es ja immer nur Kaninchen oder Eichhörnchen Ragout.
Allenthalben
13.07.16, 21:45
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Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Ein zweiter Versuch
Entwicklungen
Unsere kleine Kolonie entwickelt sich weiter, langsam aber stetig. Heute haben wir unser Krematorium gestartet, zu dessen Fertigstellung nur noch ein paar Granitblöcke fehlen. Dann sind wir in der Lage unsere Toten der Feuerbestattung zuzuführen. Das erspart uns das ständige Gräber ausheben und auch herumliegende Tierleichen, welche verdorben sind, können so entsorgt werden.
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Beim Thema Forschung treten wir aktuell ein wenig auf der Stelle. Für die uns fehlenden interessanten Forschungsgebiete fehlt uns ein Multi Analysator, welcher die Forschung auch noch schneller macht. Zwar haben wir das Wissen, diesen zu bauen, aber wir benötigen dazu Plastahl und über diese besondere Stahlsorte verfügen wir nicht. Hier müssen wir dringend mal auf die Suche gehen und wenn gefunden, diesen abbauen.
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Langsam aber sicher, macht sich der Frühling auch im reellen Leben bemerkbar, nicht nur kalendarisch. Zum einen geht der Schnee nun etwas zurück, die großen weißen Flächen schmelzen und geben wieder einen Boden frei, der hoffentlich bald wieder bewirtschaftet werden kann. Zum anderen und darauf stützen wir unsere These wachsen bereits wieder Himbeeren an den Büschen. Zwar sind diese noch nicht erntereif, aber das ist nur noch eine Frage von Tagen. Die Helden freuen sich auf abwechslungsreiche Kost.
Isolde hat eine große Überzeugungskraft. Nachdem Cosmic und Karl es bereits versuchten, aber kläglich bei der Anwerbung von Rob scheiterten, hat sich Isolde nun am Abend des 5. Frühlingstages im Jahre 5501 durchgesetzt. Rob gehört von nun an unserer Kolonie an.
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Sofort überarbeiten wir unsere Arbeits-Prioritätsliste.
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Für uns bedeutet dies eine Manneskraft mehr, die sich um die Erweiterung und Instandhaltung der Kolonie kümmern kann. Aber natürlich auch ein Esser mehr, der satt gemacht werden will. Das sollte über die bessere Jahreszeit kein Problem darstellen, aber für die mittelfristige Zukunft, die nächste dunkle Jahreszeit wird sicher kommen, müssen wir uns besser wappnen.
Natürlich kommt jetzt erst noch einmal eine Sonnenfinsternis auf uns zu, welche dafür sorgt, dass die Himbeeren, nicht wachsen werden, denn die Pflanzen brauchen Licht. Schade, dann müssen die Kolonisten länger als geplant auf die abwechslungsreiche Nahrung warten.
Ab dem 8. Tag des Frühlings, wird draußen wieder Nahrung und Medizin angebaut. Die Schlechtwetter Phase ist vorüber.
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Kurz darauf können wir auch unser neues innenliegendes Lager in Betrieb nehmen. Unsere Wertgegenstände und Baumaterialien müssen nicht mehr im Freien rumliegen und die Landschaft unattraktiv machen.
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Headhunter
14.07.16, 14:25
Fein, fein, das hört sich doch gut an :)
Uns macht beim Multi-Analyser eher das Gold Probleme.....habt Ihr das schon zusammen? Erhandelt oder gefunden?
Mit Lebensmitteln sind wir bisher gut hingekommen....wenn man auf Kartoffeln und Fleisch steht :D
Als Ergänzung gibt es bald, in Verehrung des Zaren, jede Menge MAIS!
Habt Ihr eigentlich schon rausgefunden, wofür diese seltsamen Pilze sind, die man erforschen anbauen kann (im Englischen Devilstrand, wenn wir uns recht erinnern)? Drogen?
Hab ich gerade Drogen gelesen?
Vielleicht der Isolde welche geben, dann verliebt sie sich vielleicht in den hässlichen Rob.
Ich sollte mir das Spiel vielleicht auch kaufen...
Headhunter
14.07.16, 19:51
Ich sollte mir das Spiel vielleicht auch kaufen...
:ja::ja::ja::ja:
Was uns gerade auffällt: Ihr zieht in den Felsen noch Mauern ein? Bringt das was? Schönere Räume?
Ne, Devilstrand soll Fasern für gute Kleidung liefern, so habe ich das zumindest verstanden.
Baut ihr auch irgendwann mehrere separate Häuser oder belasst ihr es bei einem Riesenhaus?
Allenthalben
16.07.16, 08:55
Fein, fein, das hört sich doch gut an :)
Uns macht beim Multi-Analyser eher das Gold Probleme.....habt Ihr das schon zusammen? Erhandelt oder gefunden?
Mit Lebensmitteln sind wir bisher gut hingekommen....wenn man auf Kartoffeln und Fleisch steht :D
Als Ergänzung gibt es bald, in Verehrung des Zaren, jede Menge MAIS!
Habt Ihr eigentlich schon rausgefunden, wofür diese seltsamen Pilze sind, die man erforschen anbauen kann (im Englischen Devilstrand, wenn wir uns recht erinnern)? Drogen?
Wir hatten ziemlich am Anfang drei Felder Gold nahe unserer südlichen Mauer gefunden. Somit hatten und haben wir kleinere Goldreserven.
Hab ich gerade Drogen gelesen?
Vielleicht der Isolde welche geben, dann verliebt sie sich vielleicht in den hässlichen Rob.
Ich sollte mir das Spiel vielleicht auch kaufen...
Das Spiel ist echt ein Gehimtip, macht wahnsinnig Laune.
:ja::ja::ja::ja:
Was uns gerade auffällt: Ihr zieht in den Felsen noch Mauern ein? Bringt das was? Schönere Räume?
Ja, zum einen, wie ihr richtig vermutet schönere Räume, wer möchte schon in einem roh behauenen Felszimmer wohnen? Zum anderen kann man durch Felsmauern keine Stromleitungen legen. Auch glauben wir, dass die Räumne stabiler sind und nicht so leicht einstürzen. Hier könnten wir aber auch falsch liegen und man möchte uns bitte korrigieren.
Ne, Devilstrand soll Fasern für gute Kleidung liefern, so habe ich das zumindest verstanden.
Baut ihr auch irgendwann mehrere separate Häuser oder belasst ihr es bei einem Riesenhaus?
Das ist korrekt, der Teufelspils eignet sich ideal für die Kleiderherstellung. Wir wollen auch ein zweites Haus bauen, aber das wird wohl noch ein wenig dauern. Auch wissen wir noch nicht, wie wir den Kram dann aufteilen um keine unnötig langen Laufwege zu haben. Doppelt wollen wir auch nicht alles bauen... Schwere Entscheidung.
Allenthalben
16.07.16, 09:29
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Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Ein zweiter Versuch
Kammer des Schreckens
Taufe: Wir benennen Rob zu Bassewitz um. Wir hoffen, dass der werte Bassewitz es dann etwas leichter hat soziale Kontakte zu knüpfen. Der alte Name war doch stark mit dem Überfall behaftet.
Als nächstes stellen wir fest, dass unser Krematorium, welches auf Granitblöcke wartet, die in unserer Gegend nicht aufzutreiben sind, auch in Marmor, oder Schiefer gebaut werden kann. Wir entschließen uns zu einem Abriss der vorhandenen Teilstrukturen und ein Neubau in Schiefer.
Dann ist ein großer Augenblick gekommen. Zwei Kolonisten haben gerade nichts zu tun und wir beschließen die Zeit zu nutzen um auf Entdeckungsreise zu gehen. Südöstlich unseres alten Gefängnisses steht ein Haus ohne ein Eingang. Wir beschließen ein Loch in die Wand zu brechen und zu schauen was dahinter ist.
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Da wir mit dem schlimmsten rechnen, platzieren wir rund um die Sollbruchstelle unsere Sicherheitskräfte. Alle Helden sind an dem Sonderprojekt beteiligt.
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Karen beginnt mit dem Einreißen der Kalksteinmauer. Der Plan sieht vor, dass sie dann schnell das Weite sucht und wir abwarten was geschieht. Der große Augenblick ist gekommen, der Durchbruch erfolgte. Karen legt einen Raum frei, in dem drei größere – wir nennen es mal eine Art Kapseln – enthält.
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Bassewitz hat die Ehre und darf die erste, die mittlere Kapsel öffnen. Diese enthält: … Nichts.
Warum? Wie aus dem Nichts tauchen zwei bewaffnete Personen auf. Es kommt zu einem Feuergefecht.
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Unsere Gegner – warum die auch immer gleich angreifen müssen – haben keinerlei Chance. Im Feuergefecht sind sie uns unterlegen und müssen alle ins Gras beißen. Einzig alleine Kunigunde wird dreimal aus einem Schrotgewehr getroffen. Dabei setzen sich die vielen Kugeln auch in ihrer Lunge ab. Das wird kritisch. Wir erbeuten ein wenig Gold und weitere Waffen. Bei der Untersuchung der Kapseln, stellt sich heraus, dass dies Schlafkapseln waren. Wer weiß schon genau seit wann und warum diese Leute hier eingemauert waren…
Die Schlafkapseln werden zuerst in Besitz genommen, d.h. wir erklären diese zu unserem Eigentum. Danach werden wir sie Auseinandernehmen um an die wichtigen Bauteile heranzukommen.
Leider enthalten die Kapseln keine Bauteile, dafür aber eine große Menge Stahl sowie je 4 Einheiten Uran.
Die Toten sollen im neuen Krematorium entsorgt werden, dazu muss es aber erst final fertig gestellt werden. Dazu benötigen wir aber Bauteile. Ein Teufelskreis.
Kuni, verlasse uns nicht!
Allenthalben
16.07.16, 22:41
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Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Ein zweiter Versuch
Friede Freude Eierkuchen
Von Zeit zu Zeit ziehen die verschiedenen Händlergruppen der unterschiedlichsten Völker durch unsere Region. Wir versuchen dann immer ein wenig Handel zu treiben und wichtige Dinge einzukaufen. Dieses Mal können wir 50 Einheiten Plastahl und ein paar Bauteile erwerben. Zugegeben, das ist sau teuer, aber mit dem Plastahl können wir den Multi Analysator bauen, welcher uns neue Forschungsmöglichkeiten bringt. Bauteile kann man sowieso nie genug haben.
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Nach diesem Geschäftsabschluss, werden sowohl das Krematorium, als auch der Multi Analysator gebaut.
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Cosmic benutzt unsere neue Einrichtung sogleich. Ein toter Raumfahrer wird das erste Testobjekt.
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Der ehrenwerte Karl ist ab sofort Tex Murphy. Möge er gut zurechtkommen und den Kolonisten weiterhin gute Dienste leisten!
Der Sommer lässt unsere dringenden Probleme kleine werden. Nahrung ist aktuell genug vorhanden und wir sehen zu dass dies so bleibt. Bassewitz und Karen haben etwas gegen die Langeweile im Lager und sie fangen eine Klopperei an. Karen hat Bassewitz beleidigt und dieser fackelt nicht lange und schenkt Karen eine ein.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/013/klopperei.png
Die Folge: beide müssen sich ins Krankenbett legen und können keiner geregelten Arbeit nachgehen. Bassewitz hat ganz schön ausgeteilt. Während er nur zwei Prellungen durch Schläge erlitten hat, müssen bei Karen ganze sechs Prellungen behandelt werden. Nicht auszudenken, was passiert, wenn die beiden Streithähne mit scharfen Waffen aufeinander losgehen würden.
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Aktuell liegen drei Siedler flach, neben den Kampfern ist dies noch Cosmic, den eine Grippe flachlegt, die alle paar Stunden behandelt werden muss. Hoffentlich passiert nun nichts Gravierendes.
Ein paar Tage später könnte sich das wieder einrenken, denn Isolde beschließt eine Party zu veranstalten. Alle Kolonisten die die Party besuchen erhalten einen Stimmungsboost.
Die Spannungen legen sich ein bisschen, ohne gänzlich zu verschwinden. Wir entscheiden, Arbeit ist das beste Mittel gegen Langeweile und Stimmungskiller. Ein Weg soll zwischen dem Haupthaus und dem ersten Neubau entstehen. Natürlich standesgemäß, Marmor ist der Stein mit dem gebaut wird.
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Auch Cosmic ist wieder fit und beteiligt sich an den Bauarbeiten. Die Mannschaft ist also wieder vollzählig einsatzfähig. Naja, fast, denn bei genauem Hinsehen fällt auf, das Kunigunde einen roten Balken im Namen trägt. Dieser sagt aus, dass sie eine Verletzung hat. Wir forschen der Sache nach und stellen fest, dass sie eine total zertrümmerte Speiche hat. Dadurch ist sie natürlich stark eingeschränkt und hat unglaubliche Schmerzen, aber wir können vorerst nichts für sie tun. Ein Arm kann man nicht eben mal so auswechseln, wie das vielleicht bei einem Lungenflügel der Fall sein mag. Zähne zusammenbeißen und weitermachen!
Jetzt hab ich es gefunden.Mal in Ruhe durchlesen weil mir partout keine Gefangenen und Kapselinsassen joinen wollen.
Allenthalben
17.07.16, 08:50
Jetzt hab ich es gefunden.Mal in Ruhe durchlesen weil mir partout keine Gefangenen und Kapselinsassen joinen wollen.
Ihr müsst es zuerst einstellen im entsprechenden Reiter des Gefangenen und dann Geduld haben. Die meisten sind nicht wirklich interessiert und es besteht nur eine kleine prozentuale Chance. Diese gibt es aber jeden Tag und so kann es dann schon ab und an mal passieren, dass einer sich Euch anschließt.
Tex_Murphy
17.07.16, 13:08
Der ehrenwerte Karl ist ab sofort Tex Murphy.
Jetzt gehts bergauf! Und Wir werden mit noch grösserem Interesse mitlesen!:top:
Ich bin dazu übergegangen, alle Kapselinsassen direkt in den Knast zu werden, mit Kräutern wieder aufzupeppeln und dann zu rekrutieren. Die Kapseltypen haben meist eine Chance auf Rekrutierung von 10-15% je nach Sozialskill, während Piraten häufig bei 0,5% rumkrebsen und die Stammesmitglieder sind auch nicht gerade häufig zu überreden. Neija, kommt es halt zur Exekution.
Richtig nervig ist es, wenn Belagerer kommen und ihre Mörser aufbauen...
the general
18.07.16, 00:18
*Hihi*... er hat Möser geschrieben. ;)
Headhunter
18.07.16, 11:11
Hmm....Kapselinsassen in den Knast werfen und anschließend rekrutieren ist eigentlich keine schlechte Idee....wir haben die bisher immer als guter Samariter gesund gepflegt, anschließend sind sie dann abgehauen und wir haben einen Beziehungsbonus zu den Kollegen im Weltall erhalten (*woohoo*)....Gefangene Angreifer haben wir bisher nicht rekrutiert. Erstens haben wir nicht viele (*harhar*), zweitens sind die Social Skills meist nicht vielversprechend (Psycho oder arbeitsscheu...). Da lassen wir sie lieber verrecken und verbuddeln sie hinterm Haus ;)
Allenthalben
19.07.16, 17:35
Wir befinden uns gerade auf Geschäftsreise und gehen direkt im Anschluss in Urlaub. Der geneigte Leser mag uns bitte die Trockenperiode an Updates nachsehen.
Der geneigte Leser mag uns bitte die Trockenperiode an Updates nachsehen
Nur unter Protest! :teufel:
Im Ernst: viel Erfolg und gute Erholung.
Woraus ich noch nicht schlau geworden bin: Steuert man die Charaktere manuell, weist man ihnen Aufgaben zu, welche anschließend ausgeführt werden oder agieren sie autonom?
Wenn ich mir auf Youtube entsprechende Let's Play Videos anschaue, in denen die Figuren diagonal und teilweise unter Beschuss über die Map laufen, wirkt es für mich wie eine Mischung aus Sim City und einem Arcade Platformer.
Woraus ich noch nicht schlau geworden bin: Steuert man die Charaktere manuell, weist man ihnen Aufgaben zu, welche anschließend ausgeführt werden oder agieren sie autonom?
Wenn ich mir auf Youtube entsprechende Let's Play Videos anschaue, in denen die Figuren diagonal und teilweise unter Beschuss über die Map laufen, wirkt es für mich wie eine Mischung aus Sim City und einem Arcade Platformer.
Grundsätzlich gebt ihr Kolonieaufgaben, die dann von denjenigen bearbeitet werden, die ihr für solche Aufgaben ausgewählt habt. Jemand, der Arzt ist, wird dann automatisch kranke Versorgen, ein Bergarbeiter automatisch in den Berg kloppen. Da jeder Mensch unterschiedliche Fähigkeiten besitzt, könne eine dies sehr gut, andere Verweigern was anderes komplett, ihr könnt das einteilen wer genau was macht und was nicht. Dazu könnt ihr entweder die Prioritätenliste der Leute selbst erstellen oder aber die automatische Liste benutzen. So wird automatisch ein Arzt immer erst Kranke versorgen, bevor er z.B. Sachen von A nach B trägt oder das Haus putzt.
Aufträge erteilt ihr, wie ihr es eben braucht, aber sie die Menschen suchen sich auch selber Aufträge: Ihr weist ein Feld zu und Landarbeiter werden das Feld bestellen. Ihr weist den Bau von Mauern zu, jemand wird die Mauer bauen. Ihr gebt am Herd den Auftrag, 30 leckere Mahlzeiten zu kochen, ein Koch wird euch (wenn ihr die Nahrungsmittel besitzt) 30 leckere Mahlzeiten kochen. Liegen irgendwo Sachen herum und ihr habt nicht verboten, den Gegenstand anzupacken, wird er ihn in ein passendes Lager bringen, wenn er sonst nichts zu tun hat. Jemand anderes wird irgendwann eure Bude saubermachen, wenn es für ihn nichts mehr zu tun gibt.
Dazu könnt ihr jedem Prioritätsaufträge auftragen, der Mensch wird dann alles stehen und liegen lassen um diesen Auftrag auszufähren.
Ihr könnt auch das Kampfverhalten der Menschen einstellen, ob sie bei Beschuss immer fliehen sollen, ihn ignorieren sollen oder zurückschießen sollen.
Schlussendlich gibt es noch einen Kampfmodus, aktiviert ihr diesen bei einem oderer mehreren Menschen, werden diese von euch direkt gesteuert, ihr könnt den Menschen dann sagen, wo genau sie stehen sollen, wo sie hingehen sollen, wen sie angreifen sollen, wen sie retten sollen usw. Das ist bei Kämpfen sehr wichtig.
Insgesamt dauert es beim Spielen 2-3 Stunden bis man alle Möglichkeiten verstanden hat, die Menüs sind erst etwas verwirrend, aber das Grundprinzip ist sehr schnell verstanden und um ehrlich zu sein ist die Steuerung echt genial.
Hmm, ok. Also ist es vom Gameplay her pausierbares Macromanagement? Anything reactive, twitch, arcade oder shooter-style spielt sich auf meinem MacBook mit Trackpad nicht so gut. Will nur sichergehen, bevor ich € 30,- ausgebe.
Hmm, ok. Also ist es vom Gameplay her pausierbares Macromanagement? Anything reactive, twitch, arcade oder shooter-style spielt sich auf meinem MacBook mit Trackpad nicht so gut. Will nur sichergehen, bevor ich € 30,- ausgebe.
Kauft es bei Steam, testet es 1,5 Stunden aus, gebt es zurück, wenn es euch nicht gefällt.
Ja, ihr könnt jederzeit pausieren, wenn mal etwas Micromanagement auftaucht.
Aber es muss klar sein, dass beim Macromanagement ebenfalls viel zu tun ist, da ihr sehr viele Einstellungsmöglichkeiten besitzt und nutzen müsst, ihr besitzt wirklich die volle Kontrolle. Was soll wo gelagert werden, welche Raumtemperatur soll welcher Raum haben, wo wird was angebaut, was soll gefällt werden, was abgebaut.
Ich finde das Spiel in dieser Hinsicht genial, aber genau für euren Fall empfehle ich gebrauch vom Steam Rückgaberecht, falls es euch nach 1,5 Stunden nicht gefällt.
Ich habe es dann mal gekauft. Vom Gameplay her einer Kombination aus Sims & Siedler - ein für mich völlig neues Spielsystem. Auf Anhieb faszinierend; wie lange der Eindruck anhält, wird sich zeigen.
Auf Herausfordernd und Hardcore mit Klassischer Erzähler KI ist es dann auch sehr schön knackig schwer. Ich kanns nur wärmstens empfehlen!
Allenthalben
03.08.16, 18:21
http://www.g4ger.de/Rimworld/rimworld.png
Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Ein zweiter Versuch
Operationen
Aktuell läuft alles nach Plan, keine Verletzten und Kranken, alle Männer (und Frauen) beteiligen sich an der Arbeit. Dementsprechend schreitet der Ausbau der Kolonie voran. Der Neubau nimmt Gestalt an.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/014/neubau.png
Später einmal wird er im jetzt gerade im Bau befindlichen Zimmer ein neues Hydrokulturzentrum enthalten. Wir wollen unser aktuelles, welches sich oberhalb der Kühlkammer befindet dorthin verlagern um unsere Kühlkammer zu erweitern. Das ist dringend empfohlen, denn unsere Nahrungsvorräte steigen und der nächste Winter kommt bestimmt. Hunger wollen wir keinen mehr leiden.
Weit im Süden spielen mal wieder Tiere, es handelt sich hierbei erneut um Eichhörnchen verrückt. Das Tierpärchen möchte angreifen. Am Ende ist es eine regelrechte Eichhörnchenplage. Sämtliche Streifenhörnchen der Karte spielen verrückt und greifen unsere Helden an. Diese müssen sich ganz schön wehren. Vier unserer Kolonisten tragen leichtere Wunden davon und dürfen sich erstmal wieder erholen.
Es vergehen zwei Tage, dann wird ein Elch verrückt. Isolde wird von dem wilden Vieh früh morgens überrascht und ehe sie sich versieht, wird ihr vom Elch ein Bein abgerissen. Wie das geschehen kann, ist uns ein Rätsel, aber es hilft nichts. Sie kann sich nicht mehr bewegen und fällt in die Bewusstlosigkeit. Cosmic rettet sie und bringt sie in den Krankenflügel.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/014/bein.png
Da hilft alles nichts, Isolde wird zukünftig wohl mit einem Holzbein leben müssen. Da es an qualifizierten Ärzten in unserer Kolonie mangelt, muss Cosmic ran und die OP ausführen. Während die anderen Helden schlafen, führt der wagemutige Cosmic die schwere Operation an Isolde durch. Dazu holt er sich aus dem Kühlhaus zuerst Medizin, später im Lager ein paar gescheite Holzscheite. Dann macht er sich an die Arbeit.
Die OP verläuft erfolgreich. Zwar wird die gute Isolde n Zukunft leicht eingeschränkt sein und Geschwindigkeitseinbußen in Kauf nehmen müssen, jedoch kann sie sich aus eigener Kraft bewegen und das, so denken wir, ist die Hauptsache.
Der verrückte Elch wird von Headhunter erlegt und von Kuni geschlachtet.
Anmerkung des Autoren: Rimworld wurde zwischenzeitlich auf Steam in der Alpha 14 veröffentlicht. Leider können wir unser Save dort nicht laden. Das ist schade, denn die neue Version enthält einige Verbesserungen, die sich sehr interessant anhören. Wir wissen noch nicht, wie lange wir es noch mit der alten Version durchhalten. Auf jeden Fall werden wir die bereits gespielten Szenen noch in Worte fassen.
Der 9. Tag im Sommer 5501 beginnt mit einer guten Nachricht, eine Huskygruppe die irgendwo entlaufen zu sein scheint, entschließt sich bei uns in der Kolonie zu bleiben. Zwar bedeutet dies mehr Nahrung die Produziert werden muss, 20% auf alles, außer Tiernahrung…, aber dafür erhoffen wir uns ein wenig mehr Schutz, wenn wilde Tiere auf unsere wertvollen Kolonisten losgehen.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/014/husky.png
Der Hochsommer ist bereits zu Ende, wir schreiben den 10. Tag, da ist unsere neue erweiterte Kühlkammer fertig. Wir können nun ohne Probleme das doppelte an Raum nutzen wie vorher. Vier separate Klimageräte sorgen für eine entsprechende Temperatur in diesem großen Raum.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/014/kammer.png
Dann kommt mal wieder eine Sonneneruption und wir verlieren einen Tag um mit unseren elektrischen Geräten was anzustellen, denn diese sind nicht verwendbar. Das ist aber nichts neues und somit sollte nach einem Tag wieder alles vorbei sein und das Leben kann seinen üblichen Gang nehmen.
Schöner Fortschritt.
Wir würden euch empfehlen in den Hydroponischen Kulturen nur Reis anzubauen. Alles andere braucht zu lang, vor allem Heilkräuter, und ist damit anfällig für Sonneneruptionen.
Tex_Murphy
03.08.16, 21:23
Yay! Es geht weiter!:top:
... beeindruckende Bunkeranlage, die Ihr da inzwischen in den Berg getrieben habt :top:
... wir lesen weiterhin gespannt mit ...
Grüße
HYZ
Allenthalben
04.08.16, 21:10
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Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Ein zweiter Versuch
Kundigunde und die Wissenschaft
Die Tage warden kürzer, wir nähern uns dem Herbst. Abends um 19 Uhr ist es bereits dunkel und es wird nicht mehr lange dauern, bis wir wieder alle Heizungen anschalten müssen. Komplett aus waren wir auch im Sommer nicht, denn die Höchsttemperaturen gingen nicht über 25°C.
Hauptaugenmerk liegt aktuell auf der Ernte. Der Mais wurde abgeerntet, muss noch zum Kühlhaus getragen werden, das große Kartoffelfeld im Südwesten wartet noch auf die Ernte. Hier sind sogar ein paar Pflanzen verfault, da wir nicht rechtzeitig ernten konnten. Kuni, Karen und Isolde sind pausenlos im Einsatz um auch noch die letzte Kartoffel für den Winter einzuholen. Wie schon mehrfach erwähnt, Hunger wollen wir keinen mehr leiden.
Jetzt, wo die Tage kürzer werden, ist die ideale Zeit unsere neuen Tierfreunde zu trainieren. Huskys sind ideale Partner des Menschen und sind – ein entsprechendes Training vorausgesetzt – ideale Helfer unserer Kolonisten. Bis zum totalen Support fehlen zwar noch ein paar Trainingseinheiten, aber immerhin gehorchen die jungen Hunde schon mal ihren Herrchen.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/015/training.png
Scheinbar wirkt sich das fortschreitende Jahr auch auf die Psyche unserer Männer aus…
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/015/psyche.png
Das psychische Brummen bewirkt dass die Kolonisten starke Kopfschmerzen haben, die aber scheinbar nicht behandelt werden können. -15 Punkte Abzug bei den Bedürfnissen bewirkt einen gefährlichen Level von Unzufriedenheit. Wollen wir mal hoffen, dass diese Situation nicht allzu lange anhält.
Bei Tex Murphy beispielsweise bewirkt dies, dass er insgesamt mehr negative Faktoren als positive hat. Mit einem Präzisionsgewehr bewaffnet könnte dies zu einer extrem riskanten Situation führen.
Das psychische Brummen, so haben wir nun herausgefunden, wird von einer weit entfernten künstlichen Intelligenz verursacht. Das ganze kann zu Nervenzusammenbrüchen führen.
Zwei Tage nachdem das Brummen angefangen hatte, war es wieder vorüber. Das Beste daran, es gab keine Zwischenfälle! Dann kommt der Herbst.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/015/bautisch.png
Nach einigen weiteren Tagen macht Kunigunde einen wichtigen Forschungsdurchbruch. Sie erfindet eine Maschine, mit der man die wichtigen Bauteile herstellen kann. Dummerweise benötigt man zum Bau dieser Maschine 30 Bauteile (wir haben aktuell nur 4 davon) und 400 Stahl. Rhys bekommt den Auftrag Schlackebrocken zu schmelzen, dass wir zumindest den benötigten Stahl vorhanden haben. Bauteile werden wir wohl oder übel erhandeln müssen. Hoffentlich kommt bald mal wieder eine Karawane bei uns vorbei.
Die zweite Möglichkeit an diese zu gelangen, wäre ein Fund komprimierter Bauteile im Fels. Nicht gerade wahrscheinlich aber möglich. Wir brauchen ohnehin größere Schlafzimmer. Bassewitz, Headhunter und Cosmic kümmern sich um das herausschlagen von Fels innerhalb unserer Höhle. Bislang haben sie aber nichts als Marmor gefunden. Und mit Marmor können wir eine Stadt erbauen, soviel haben wir davon…
Kunigunde widmet sich inmitten des Trubels weiterhin der Forschung. Unser helles Hirn beschäftigt sich aktuell mit Raumschiffen. Sie hat die fixe Idee uns von hier fortzubringen. Das verwundert, kümmern wir uns doch um ganz banale Dinge des täglichen Lebens. Doch lassen wir sie machen, denn sie ist unser Brain und sie hat ja schon beachtliche Erfolge auf diesem Gebiet der Geisteswissenschaften gemacht.
So vergeht Tag um Tag und wir befinden uns nun bereits wieder im Herbst. Die Tage werden wieder kürzer und die Temperatur nimmt langsam ab.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/015/raumschiff.png
Am zweiten Tag des Herbstes zeigt die Forscherin der restlichen Gruppe stolz ihre Entwürfe für ein rudimentäres Raumschiff.
http://www.g4ger.de/Cosmonautica/014/gulliverkli.png
Am zweiten Tag des Herbstes zeigt die Forscherin der restlichen Gruppe stolz ihre Entwürfe für ein rudimentäres Raumschiff. :lach:
Das psychische Brummen bewirkt dass die Kolonisten starke Kopfschmerzen haben Ein Aluhut müßte helfen.
Von Retterling
05.08.16, 06:51
Gestern auf euer Werk gestoßen, und der erste Gedanke war auch gleich "Prison Architect":D;).
Haben es aber dennoch nonstopp durchgelesen, weil euer AAR einfach spannend und unterhaltsam ist:).
Können euren Drang nach einem Update völlig verstehen(viele der Events sind einfach nur furchtbar und unglaublich unlogisch), aber
dann fordern wir auch eine dritte Runde ;).
oberst_klink
05.08.16, 14:17
Verwendet er eigentlich eine der vielen verschiedenen Mods?
http://www.giga.de/spiele/rimworld/gallery/rimworld-die-besten-mods-fuer-die-sci-fi-simulation/
http://rimworldwiki.com/wiki/Mods
Klink, Oberst
Allenthalben
05.08.16, 17:34
Nein (56789)
Dass mit den ganzen Verwandten, die komischerweise auch auf dem Planeten herumlaufen, könnte man so erklären, dass sie von anderen Kapseln Eures Schiffes stammen. Den Absturz also auch überlebt haben.
Allenthalben
06.08.16, 10:13
Dass mit den ganzen Verwandten, die komischerweise auch auf dem Planeten herumlaufen, könnte man so erklären, dass sie von anderen Kapseln Eures Schiffes stammen. Den Absturz also auch überlebt haben.
Werter Bassewitz,
das ist eine gute und naheliegende Erklärung!
Wir wollen es genau so annehmen.
http://www.g4ger.de/Rimworld/rimworld.png
Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Ein zweiter Versuch
Krieg
Die Fraktion Gelb-Gepard Barga kommen mal wieder zu Besuch in unsere Kolonie. Wir freuen uns, können wir nun wieder Handel betreiben.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/016/barga.png
Leider müssen wir feststellen, dass die Besucher über keinerlei fortschrittlichen Handelsgut verfügen. Keine Bauteile, überhaupt nichts interessantes.
Kurz darauf bekommen wir wieder die Chance auf einen personellen Zuwachs. Diese lassen wir uns natürlich nicht entgehen, zumal es sich hierbei um Headhunters Ehefrau handelt. Wir sind gespannt, zuerst müssen wir aber die Jäger abwehren.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/016/ehefrau.png
Das wird ein lustiges Unterfangen, denn die Angreifer sind zahlenmäßig deutlich in der Überzahl!
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/016/angriff.png
Dafür haben sie Waffentechnisch nicht den letzten Schrei verfügbar. Wir sind guter Dinge, postieren uns am östlichen Eingang und schalten die Geschütze auf online. Mariya bekommt schnell eine Schrotflinte zugewiesen und postiert sich neben ihren neuen Freunden in Erwartung der Gegner, ihren Peinigern. Bis auf Karen, die auch in der größten Not einer Bedrohung Waffengewalt ablehnt, stehen alle im Schutze von Sandsäcken und halten die Augen offen.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/016/osten.png
Unsere Angreifer scheinen uns zu riechen. Sie streben am östlichen Eingang vorbei und machen sich wohl auf den Weg zum südlichen Eingang. Das soll uns Recht sein, stehen hier doch vier Geschütze anstatt deren drei im Osten. Reorganisation ist nun auf unserer Seite angesagt. Gut dass wir bereits ein paar Wege innerhalb der Kolonie angelegt haben über die man sich schnell bewegen kann.
Da kommen sie…
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/016/sueden.png
Die Hunde sind ebenfalls in der Nähe und warten nur darauf von ihren Herren von der Leine gelassen zu werden. Wir werden die primitiven Angreifer das Fürchten lehren!
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Headhunter und Bassewitz lassen die Hunde frei und alle beginnen zu feuern was das Zeug hält. Die Geschütze tun ihr übriges. Das ganze endet in einem Tohuwabohu. Leidtragender auf unserer Seite ist Cosmic, der bewusstlos rumliegt. Das sollte sich aber schnell wieder beheben lassen. Hoffen wir zumindest.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/016/tohuwabohu.png
Isolde bringt Cosmic ins Krankenzimmer. Sie stellt fest, dass ihm ein Arm abgeschnitten wurde. Ärgerlich.
Vielleicht solltet ihr die Geschütze nach draußen, vor die Mauer verlegen oder dort zusätzliche bauen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Gegner versuchen, diese auf Distanz auszuschalten, was oftmals natürlich nicht gelingt, wenn da 4 Geschütze sind.
Ich würde nämlich auch mal von einem Stamm mit einer ähnlich großen Anzahl angegriffen. Die sind dann in meine 4 Geschütze gerannt, die dann ein Blutbad unter den Ureinwohnern angerichtet haben!
Meine Bewohner mussten keinen Finger krümmen und waren entsprechend nicht verletzt.
Vielleicht solltet ihr die Geschütze nach draußen, vor die Mauer verlegen oder dort zusätzliche bauen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Gegner versuchen, diese auf Distanz auszuschalten, was oftmals natürlich nicht gelingt, wenn da 4 Geschütze sind.
Ich würde nämlich auch mal von einem Stamm mit einer ähnlich großen Anzahl angegriffen. Die sind dann in meine 4 Geschütze gerannt, die dann ein Blutbad unter den Ureinwohnern angerichtet haben!
Meine Bewohner mussten keinen Finger krümmen und waren entsprechend nicht verletzt.
Ich sehe das etwas anders, so ein schöner offener Mauerengpass ist für die K.I. eine gewaltige Einladung in die "Schlachtbank", selbst gut ausgerüstete Piraten laufen da gerne rein ohne ihre Scharfschützengewehre, Raketenwerfer oder Granaten vorher zu nutzen.
Was ich machen würde:
Die Reichweite der Geschütze besser ausnutzen, indem sie weiter von der Mauer in das Hofsinnere gezogen werden.
Die eigenen Bewohner nicht mehr hinter den Sandsäcken der Geschütze stellen, sondern eigene Sandsäcke aufbauen: Häufig explodieren Geschütze unter schwerem Feuer von Piraten, das tut nahen Verteidigern nicht gut.
1-2 spezialisierte Nahkämpfer mit Energieschilden und guten Plastahlwaffen ausrüsten.
Zusätzlich: Das Krematorium überdachen, sonst brennts bei Regen irgendwann ab.
Sehr gute Hinweise. Idealer weise die zweite Sandsackreihe mit etwas Abstand hinter den Türmen platzieren, aber so dass alle immer noch mit feuern können.
Wir bauen den offenen Eingang übrigens zwei Felder breit und setzten dort Abwechselnd Fallen rein. So kommen eure Leute noch raus und trotzdem rennt der Gegner durch die Fallen. Stahlfallen sind gut genug um sogar Roboter auszuschalten.
Allenthalben
09.08.16, 21:46
http://www.g4ger.de/Rimworld/rimworld.png
Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Ein zweiter Versuch
Blutbad
Unsere Gefangenen sind allesamt verarztet und erfreuen sich bald wieder besserer Gesundheit. Einer der Insassen, Seeigel, hat eine Infektion und diese macht ihn wütend. Er wird regelrecht rasend vor Wut und lässt seinen Ärger an den Mithäftlingen aus.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/017/seeigel.png
Wir werden kein Risiko eingehen um die ‚Armen‘ zu retten, oder den Verrückten zu therapieren. Selbst Schuld…
Als der wütende, nachdem er seine drei Mitgefangenen bewusstlos geschlagen hat, auf die automatische Stahltür losgeht ist das Ganze nun doch etwas zu viel des Guten. Wir planen Gegenmaßnahmen. Seeigel wird exekutiert!
Leider hat er vorher alle anderen der Gefangenen mit der Infektion angesteckt. Es wird nicht leicht sein, diese zu heilen. Wir versuchen aber unser Bestes. Im Anschluss wollen wir die Kandidaten möglichst anwerben.
Am 4. Tag des Herbstes fängt es bereits wieder zu schneien an. Die Schlechtwetterphase hat also erneut begonnen. Wir hoffen, dass wir genug Nahrungsmittel eingelagert haben um dieses Mal keinen Hunger leiden zu müssen.
Die Toten werden mittlerweile nicht mehr begraben, sondern eingeäschert. Somit brauchen wir keinen Friedhof mehr. Lediglich eigene Kolonisten würden wir bestatten, da die eigenen Helden gerne die Gräber der Ahnen besuchen.
Wieder einmal kommen Reisende in unsere Kolonie. Wir verkaufen viele der erbeuteten Waffen, bzw. tauschen diese gegen ein Bauteil und 7 Medizin ein. Von letzterem kann man nie genug haben. An die benötigte Menge von 30 Bauteilen kommen wir bei weitem immer noch nicht heran. Aktuell verfügen wir über 12 Bauteile. Die Bauteilherstellmaschine muss leider weiter auf sich warten.
Unterdessen können wir dank Mariya unseren Innenausbau weiter vorantreiben. Langsam aber sicher nähern wir uns vom Berg her einer zugemauerten Stelle und wir sind gespannt, was wir hinter der Mauer finden werden. Sicherlich wieder eine unangenehme Überraschung.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/017/berg.png
Bis es soweit ist, werden stündlich Versuche unternommen die beiden Gefangenen für unsere Kolonie anzuwerben. Die Chancen sind sehr gering, aber Karen gelingt es schließlich Abeneiro anzuheuern. Abeneiro ist handwerklich ziemlich begabt. Er kann somit unsere eigenen Sachen herstellen, welche wir später für einen hoffentlich guten Preis verkaufen können.
Der letzte verbliebene Gefangene ist noch nicht aus der Zelle entlassen, da stehen wir schon wieder vor einem erneuten Konflikt. 7 Personen vom Stamme Croio vom Dinosaurier (was für ein bescheuerter Name) greifen über die Südseite an. Wieder sind unsere Helden in Stellung gegangen und wir erwarten die Aggressoren mit einem Kugelhagel.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/017/blutbad.png
Dieses Mal geht es für uns besser aus. Niemand verliert auch nur ein Körperteil. Lediglich unser Neuer, Abeneiro bekommt einen Schlag ab und hat eine leichte Prellung. Der letzte Angreifer, der die Situation gut erkannt hat flieht nun Hals über Kopf. Wir setzen ihm nicht nach. Soll er ruhig erzählen, was Angreifern blüht, welche das SI-Forum angreifen.
Insgesamt liest sich das Schlachtfeld wie folgt:
1 Geflohener, 1 Bewusstloser und 5 Tote!
Isolde kümmert sich gleich um die Beseitigung der Blutlachen, während die anderen die mitgebrachten Mahlzeiten verzehren und dann die Waffen wegräumen.
Mittlerweile sind unsere drei Huskys den Helden richtig ans Herz gewachsen. Nicht nur, dass diese sich todesmutig in jeden Kampf stürzen, sie sind nun auch richtige Helfer im Tagesgeschäft. So können sie Transporte von Gegenständen übernehmen und sogar unsere Helden aus einem Gefecht retten, sollten diese bewusstlos irgendwo rumliegen. Das ist ein großer Pluspunkt und wir sind sehr froh, dass wir die Freunde des Menschen haben.
Ich bin gespannt, wie das weitergeht, vorallem diese Maschine interessiert mich, soweit bin ich selbst noch nie gekommen!
Headhunter
10.08.16, 11:23
Wir sind ebenfalls gespannt.
Wir finden es übrigens sehr interessant, wie unterschiedlich die Spiele laufen.
Während wir mit Komponenten meist keine Probleme haben, geht uns gerade der Stahl aus....wir recyclen gerade fleißig :D
Habt Ihr eigentlich schon diese Antenne und die Kommunikationseinrichtung gebaut, um mit vorbeifliegenden Händlern handeln zu können (wir sitzen gerade auf der Arbeit...daher können wir nicht auf euren Bildern schnell nachschauen, weil die hier geblockt werden)?
Allenthalben
13.08.16, 09:45
http://www.g4ger.de/Rimworld/rimworld.png
Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Ein zweiter Versuch
Nichts!
Langsam aber sicher haben alle unsere Helden neue, größere Zimmer. Da sich unsere Kolonie in den Berg hinein ausdehnen konnte, wurden immer jeweils zwei kleine Zimmer zu einem großen Zimmer zusammengelegt. Das sorgt für bessere Laune bei den Kolonisten und wir wollen auch weiterhin dass dies so bleibt.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/018/zimmer.png
Als nächstes haben wir den Stahlraum, der sich im Anschluss an unser Lager befindet nahezu vollständig freigelegt. Nun wollen wir diesen öffnen und schauen was sich darin verbirgt.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/018/raum.png
Die Träume der Kolonisten gehen von Kostbarkeiten über wertvolle Bauteile bis hin zu Raumschiffkomponenten. Wir sind alle bis zum Zerreißen gespannt. Es könnte sich natürlich auch etwas Schreckliches dahinter befinden…
Wir treiben einen immensen Aufwand an Sicherung, fünf Kolonisten stellen sich um Bassewitz, der die Wand aufbrechen soll um im Bedarfsfall gleich zu schießen.
Bassewitz macht mit der Stahlwand kurzen Prozess und zum Vorschein kommt:
NICHTS!
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/018/nichts.png
Da die Aufregung sich demnach in Grenzen hielt, beschließen Bassewitz und Karen sich zu zanken. Ein Wort gibt das andere und schnell haben wir eine Keilerei am Laufen. Karen, die Waffen verabscheut sollte eigentlich auch den Kampf mit den bloßen Händen verabscheuen, doch dem ist nicht so. Die beiden geben sich nichts und am Ende müssen beide in das Krankenhaus.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/018/pruegel.png
Nachdem sich alle wieder beruhigt haben, beschäftigen sich die Bergbauenden Helden wieder mit dem weiteren Ausbau unserer Höhle. Der Stollen wird nun im Nordwesten weiter in den Fels getrieben. Dabei stoßen wir wieder auf eine Wand. Diesmal ist dies noch verwunderlicher, da diese komplett vom Berg eingeschlossen ist. Die Wand besteht aus Sandstein und wir werden auch diese Wand aufbrechen um zu erkunden was sich dahinter verbirgt.
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Zuerst müssen wir aber Ben retten. Ben ist mit einer Rettungskapsel abgestürzt und wir versuchen alles was in unserer Macht steht, dass dieser Mann sich unserer Kolonie anschließt. Das haben wir bei ähnlichen Gelegenheiten ja noch nie geschafft…
Ben, 15 Jahre jung, hat einige Schnittwunden und Kratzer, aber nichts Ernstes. Cosmic kümmert sich rührend um den Kleinen.
Während der einarmige Cosmic den Doktor mimt, bricht Rhys gesichert von vier Mitstreitern die Sandsteinwand auf.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/018/sandstein2.png
Wieder nichts, Rhys findet einen schmalen mit Sandsteinen gemauerten Gang vor, der am Ende auch verschlossen ist. Merkwürdig.
Ben ist soweit wieder hergestellt und beschließt noch ein wenig im Bett zu bleiben. Kein Wunder, laufen bei uns im Krankenhaus doch stets einige Serien im TV. Da macht die Genesung doppelt viel Spaß. Hoffen wir, dass er sich dazu entschließt bei uns zu bleiben, denn er ist ein guter Bergbauarbeiter und beim Graben könnte er uns gut helfen.
Gebt dem Jungen Hausarrest, das wird ihn weich kochen. :D
Allenthalben
14.08.16, 08:51
Habt Ihr eigentlich schon diese Antenne und die Kommunikationseinrichtung gebaut, um mit vorbeifliegenden Händlern handeln zu können (wir sitzen gerade auf der Arbeit...daher können wir nicht auf euren Bildern schnell nachschauen, weil die hier geblockt werden)?
Werter Headhunter,
Eure Frage sehen wir er st jetzt, als wir unseren nächsten Beitrag verfassen wollten. Deshalb unterbrechen wir das tippen von Buchstaben des nächsten Beitrags für eine Antwort. Ja, wir haben die Funkanlage schon gebaut und auch mehrere orbitale Funkfeuer, die sich in unseren diversen Lagereinrichtungen befinden.
Leider kriegen wir keine fliegenden Händler an die Strippe, sondern nur die anderen Fraktionen, die sich mit uns in der Geschichte tummeln. Wir wissen aktuell nicht, ob das an unserer Alpha 13 liegt, oder ob wir einfach Pech haben.
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Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Ein zweiter Versuch
Wundermaschine
Natürlich können wir Ben, den Weltraumflüchtling nicht in unserer Kolonie halten. Er geht – ohne sich umzudrehen, oder Danke zu sagen – seines Weges. Wie auch alle anderen vor ihm das getan haben. Was soll’s, wir kämpfen ab heute wieder mit einer Sonnenfinsternis und haben deshalb andere Probleme. Gott sei Dank sind unsere Batterien zu gut 2/3 gefüllt.
Also tun wir was wir zurzeit am besten können, als wären wir Zwerge, wir buddeln uns immer tiefer in den Berg. Die Höhlen von Moria sind ein Dreck gegen das SI-Forum. Früh am Morgen des 13. Tages stoßen wir auf komprimierte Bauteile. Juhu! Diese werden sogleich abgebaut und ins Lager gebracht. Wir glauben zwar nicht, dass es so viele sind, dass wir die Supermaschine bauen können aber unser Vorrat ist wegen einiger Reparaturen geschrumpft und jedes Bauteil ist uns wilkkommen.
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Dann besuchen uns mal wieder ein paar Händler. Hoffen wir mal, dass wir noch weitere Bauteile erwerben können. Wir haben den Bau dieser Maschine noch nicht aufgegeben. Wir verkaufen ein paar Waffen und können doch tatsächlich 5 Bauteile kaufen. Unsere Vorratszahl steht nun bei 17 Bauteilen (30 brauchen wir für die Maschine).
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/019/handel.png
Rhys macht unterdessen Isolde eindeutige Avancen. Diese ist aber nicht positiv gestimmt und weist den Guten zurück.
Wieder ziehen die Tage ins Land. Das Gefängnis wird innerhalb der Kolonie weiter in den nördlichen Neuausbau verlegt. Wir benötigen den Raum nahe dem Lager für unseren neuen produktionsraum. Dort soll in (hoffentlich) absehbarer Zeit unsere Bauteilproduktion starten.
Erst einmal müssen wir uns aber vom Schock einer schlimmen Nachricht erholen, denn Bassewitz ist an der Pest erkrankt. Er benötigt viel Ruhe und medizinische Versorgung, die er durch Isolde erhält. Hoffentlich können wir bald wieder auf seine volle Stärke zurückgreifen. Und hoffentlich steckt er niemanden an.
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Wir sind noch einmal auf komprimierte Bauteile gestoßen. Aktuell haben wir nun 22 Bauteile auf Lager. Eines benötigen wir für die Reparatur einer kaputten Autotür. Nein, wir haben kein benzingetriebenes Fortbewegungsmittel, sondern wir sprechen von automatisch öffnenden Türen. Es verbleiben also noch 21 Bauteile. Wir werden ein Risiko eingehen und drei Solaranlagen deinstallieren, was uns je drei Bauteile bringen sollte. Dann kann der tolle Produktionstisch fertig gestellt werden und umgehend mit der Herstellung von Bauteilen beginnen. Diese wiederum können erneut in Solaranlagen oder anderes wichtiges Gerät investiert werden.
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Nach der Fertigstellung werden umgehend die Aufträge platziert. Wir fangen an festzulegen, dass wir immer 50 Bauteile verfügbar haben wollen. Für Bauteile benötigen wir Stahl. 30 pro Bauteil. Nun gilt es auch immer genug Stahl verfügbar zu haben…
Rhys ist der einzige Kolonist, dessen Arbeiterfähigkeit groß genug ist um Bauteile herzustellen. Wir müssen dringend noch einen weiteren Kolonisten dahingehend fördern, dass wir zwei haben, welche die wertvollen Dinger herstellen können. Auf jeden Fall können wir sagen, dass die Wundermaschine funktioniert, denn Rhys hat das erste Bauteil fertiggestellt.
Bassewitz ist unterdessen gegen die Pest immun. Allerdings ist noch nicht alles überstanden, denn er trägt die Krankheit immer noch mit sich herum, sprich diese muss noch ausheilen. Neu anstecken wird er sich allerdings nie mehr. Vorausgesetzt er überlebt die erste Infektion.
Dann werden wir Zeuge eines erfreulichen Ereignisses. Uriel, eines unserer Huskyweibchen gebar Nachwuchs. Rauchig, soll es heißen, da es so einen strengen Geruch hat. Da kann Bassewitz wieder seine ganze Tierliebe anwenden indem er den kleinen Neubewohner der Kolonie trainiert.
Unser Vabanquespiel mit der Bauteilmaschine entpuppt sich als kritisch, denn der Strom wird knapp und versiegt gänzlich. Wir benötigen dringend unser zweites Bauteil, dass wir wieder eine Solaranlage bauen können. Langfristig liebäugeln wir mit einem zweiten Thermokraftwerk, denn dieses generiert 3600 Watt, was die beste Ausbeute ist, welche man dauerhaft erzielen kann. Zu diesem Zweck schalten wir alles ab, was wir aktuell entbehren können, das heißt auch sämtliche Lampen. In dieser Winterjahreszeit ist dies nicht angenehm, aber wir können es nicht ändern. Da müssen unsere Helden nun durch.
Solche abgestürzten Leute kann man auch ins Gefängnis werfen und dort überzeugen.
Jep, so mach ich das auch immer, weil die immer einfach so abhauen und mir nichts gebracht haben außer einem Verlust an Medizin. Oder ich plündere die, während die da bewusstlos rumliegen.
Zur Not kann man ja manchmal Gefangene auch als Sklaven verkaufen, gibt schön viel Silber :D
Das Gefängnis ist in der Tat der einzige Weg abgestürzte Leute zu rekrutieren
Die Windkraftwerke sind übrigends auch nicht zu verachten, solange man den Boden unter ihnen so befestigt, dass keine Bäume dort wachsen. Sie liefern auch über Tag Strom um im Schnitt sollte ihre Ausbeute über den Solaranlagen liegen.
Allenthalben
20.08.16, 09:13
Solche abgestürzten Leute kann man auch ins Gefängnis werfen und dort überzeugen.
Jep, so mach ich das auch immer, weil die immer einfach so abhauen und mir nichts gebracht haben außer einem Verlust an Medizin. Oder ich plündere die, während die da bewusstlos rumliegen.
Zur Not kann man ja manchmal Gefangene auch als Sklaven verkaufen, gibt schön viel Silber :D
Das Gefängnis ist in der Tat der einzige Weg abgestürzte Leute zu rekrutieren
Ihr seid alle soooo schlecht... ;)
Habt ihr kein bisschen Anstand und Gewissen? :D
Die Windkraftwerke sind übrigends auch nicht zu verachten, solange man den Boden unter ihnen so befestigt, dass keine Bäume dort wachsen. Sie liefern auch über Tag Strom um im Schnitt sollte ihre Ausbeute über den Solaranlagen liegen.
In der Tat, wir haben auch zwei davon.
http://www.g4ger.de/Rimworld/rimworld.png
Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Ein zweiter Versuch
Wer suchet der findet
Das in den Fels hineinschlagen geht weiter, wir finden ein paar komprimierte Stahlbereiche die schnell abgebaut werden. Stahl kann man immer gebrauchen. Da ein größeres Stahlfeld direkt am nördlichen Rand des Gebirges liegt, beschließen wir dort einen Ausgang zu bauen, der mit zwei Marmortüren gesichert wird. Uns erlaubt dieser Ausgang nun einen schnelleren Zugang zur Nordkarte. Allerdings könnte dieser Zugang auch von möglichen Angreifern angegangen werden und wir müssen uns hier noch eine Verteidigung ausdenken.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/020/ausgang.png
Zuerst wird aber der Boden ausgebaut, so dass wir uns schneller fortbewegen können. Dies soll uns im Kampf leichte Vorteile bringen und es uns ermöglichen schnell innerhalb der gesamten Basis herumzulaufen um Verteidigungspositionen einzunehmen.
Dann passiert einige Zeit lang nichts, bis plötzlich eine Gruppe Wargs meinte verrückt werden zu müssen und über unsere Kolonisten herfällt. In der Hektik vergaßen wir entsprechende Screens zu machen. Kurz gesagt, es gab ein erneutes Blutbad, sämtliche Wargs konnten abgeschlachtet werden, nicht aber ohne eigene Verletzungen. Wir hatten es mit ca. 9 von den Viechern zu tun und nur dank unserer Hunde konnten wir die Herausforderung meistern. Um doch noch in irgendeiner geeigneten Form einen Screen zu präsentieren führen wir die Verletzungen von Isolde an dieser Stelle an.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/020/isolde.png
Nachdem die Wargs Geschichte sind, tauchen 8 Biber in unserer Region auf, die sich auch gleich ans Holz fällen machen. Wir wissen zwar nicht, warum die im Winter so viele Bäume brauchen, aber für uns stellt dies natürlich eine Gefahr dar. Deshalb geben wir diese Bibergruppe auch gleich zum Abschuss frei. Unsere Jäger machen sich zeitnah auf den Weg.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/020/biber.png
Dank des neuen Nordausgangs aus unserer Höhle, ist dies kein weiter Fußmarsch mehr, sondern nur noch ein mittlerer. Headhunter, Cosmic und Tex Murphy nehmen sich der Sache an. Es gibt ein wildes Geballere und es dauert eine ganze Weile, bis die ersten Plagegeister erledigt sind. Die Helden schießen teilweise einfach noch zu schlecht. Gut, dass jeder Schuss auf einen Biber ein wenig Training im Schießen bedeutet.
An Fleisch wird es uns in den nächsten Tagen sicherlich nicht mangeln. Die ganzen Wargs und Biber werden unsere Kühlkammer fast vollständig füllen.
Weiter geht es mit den alltäglichen Dingen, die sich so gar nicht mehr ändern wollen. Steine abbauen in der Hoffnung wertvolles Material zu finden, jagen, kochen, Heilwurzel anbauen. Alles nützliche aber schweißtreibende Arbeiten, die unsere Helden in der Kolonie ausfüllen. Rhys ist aktuell der einzige, welcher Bauteile mit Kunis Wundermaschine herstellen kann. Alle anderen Handwerker haben nicht den erforderlichen Skill dafür. Wir vermuten, dass man 10 Skillpunkte benötigt und deshalb aktivieren wir die anderen Werkbänke wieder – was zwar Strom verbraucht – aber uns die Hoffnung gibt, dass entweder Bassewitz oder Abeneiro ihren Skill verbessern können. Dann würden wir eine zweite Wundermaschine bauen, denn langfristig benötigen wir viele Bauteile. Irgendwann wollen wir uns ja mit einem Raumschiffbau befassen, um unsere Kolonisten von dieser Randwelt zu retten.
Weit im Norden haben wir kleine Mengen an Plastahl gefunden, welchen wir umgehend abbauen um zu sehen, ob sich dahinter noch mehr davon verbirgt.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/020/plastahl.png
Dieser spezielle Stahl wird für den Raumschiffbau benötigt. Er ist leicht und dabei sehr strapazierfähig. Der Abbau geht nur sehr langsam voran. Sorgfältig müssen die Kolonisten darauf achten, nichts kaputt zu machen. Ein Feld Plastahl ergibt 35 Einheiten des wertvollen Guts. Für den Bau des Raumschiffträgers benötigen wir ungefähr 150 Einheiten davon. Kunigunde hat sich auch damit schon beschäftigt und wir hegen keinerlei Zweifel an ihren Worten.
Das zwergenhafte buddeln bringt neue Wertstoffe ans Tageslicht. Wir finden tonnenweise Stahl und – viel besser – auch einige Einheiten komprimierter Bauteile. Nun können wir uns überlegen, was wir als nächstes Bauen wollen, eine zweite Bauteilmaschine, oder doch lieber mit dem Raumschiff beginnen? Guter Rat ist teuer!
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/020/wertstoffe.png
Es gibt in diesen Tagen aber auch schlechte Nachrichten, denn Karen und Cosmic sind an der Pest erkrankt. Wir bibbern mit den beiden, dass Isolde die zwei wieder fit kriegt.
Anstand kann man sich nicht leisten, wenn es ums Überleben geht. ;)
Bauteile eingeschlossen im Berg? Irgendwie seltsam. :D
Ich würde die Abgestürzten ja hochpeppeln, wenn es mir was bringen würde. Habe bis jetzt noch nicht so viel seit Release mit der A14-Version gezockt, das ist da aber imho nicht geändert worden.
Selbst wenn es nur eine Wahrscheinlichkeit von 25% oder so wäre, dass ein aufgepeppelter Schiffbrüchiger sich aus Dank der Kolonie anschließt, würde ich den normal aufpeppeln und nicht gefangen nehmen.
Das mit dem Ausziehen, naja, wenn ich mehrere nackte Leute hab, keine Medizin etc, muss man selber kucken, wo man bleibt ;)
Ihr seid alle soooo schlecht...
Habt ihr kein bisschen Anstand und Gewissen?
Wir denken, solange es in der Vanilla keine andere Möglichkeit gibt Abgestürzte zu überzeugen nach ihrer Heilung nicht allein in die Wildnis zu rennen, kann der Gefängnisaufenthalt als "Apell an die Vernunft" verbucht werden. Wenn selbst die Schwester einer Kolonistin nach Absturz & Wiederherstellung unbeirrt davonrennt, dann ist das schlicht albern und der Alpha geschuldet.
Der Verkauf in die Sklaverei ist eine andere Sache. Wir für unseren Teil haben selbst eine gefangene Banditin freigelassen, nachdem uns auffiel, dass sie den rechten Arm verloren hatte. Das war dann tatsächlich nicht ganz so folgenlos, wie die Heilung und das Nimmerwiedersehen der Abgestürzten, sondern brachte einen Rufzuwachs bei der betroffenen Fraktion.
Headhunter
22.08.16, 18:25
Wir sind da völlig emotionslos.
Wenn die Abgestürzten/gefangenen Feinde nützlich sein können (wir nehmen grundsätzlich keine Psychopathen oder Pyromanen auf, und wenn sie sonst auch nix können, bleiben sie auch draußen), werden sie per Gefangenschaft assimiliert (weil es anders nicht geht), falls sie uns nicht von Nutzen sein können, warten wir, bis sie von alleine sterben und plündern die Überreste. Ist ja immerhin nur ein Spiel ;)
Wir denken, solange es in der Vanilla keine andere Möglichkeit gibt Abgestürzte zu überzeugen nach ihrer Heilung nicht allein in die Wildnis zu rennen, kann der Gefängnisaufenthalt als "Apell an die Vernunft" verbucht werden. Wenn selbst die Schwester einer Kolonistin nach Absturz & Wiederherstellung unbeirrt davonrennt, dann ist das schlicht albern und der Alpha geschuldet.
Der Verkauf in die Sklaverei ist eine andere Sache. Wir für unseren Teil haben selbst eine gefangene Banditin freigelassen, nachdem uns auffiel, dass sie den rechten Arm verloren hatte. Das war dann tatsächlich nicht ganz so folgenlos, wie die Heilung und das Nimmerwiedersehen der Abgestürzten, sondern brachte einen Rufzuwachs bei der betroffenen Fraktion.
Gefangen nehmen und Organe ausnehmen, man weiß nie, wann man mal wieder einen neuen Lungenflügel braucht.
Nachdem mein Lieblings-Twitcher das Spiel wieder ausgepackt hatte, ich dem Stream mit guter Unterhaltung gefolgt habe, sah ich heute früh diesen AAR und habe diesen mit großer Freude und noch besserer Unterhaltung eingesaugt.
Hervorragende Arbeit bisher und weiter so. :top:
Allenthalben
28.08.16, 14:23
http://www.g4ger.de/Rimworld/rimworld.png
Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Ein zweiter Versuch
Hunger
Langsam wird es kritisch für unsere beiden Pest Patienten Cosmic und Karen. Beide erreichen das Stadium extrem und uns bleibt nichts anderes übrig, als zu beten.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/021/pest.png
Zu allem Überfluss verschärft sich wider Erwarten auch unsere Nahrungssituation wieder. Zwar schreiben wir bereits den zweiten Tag des Frühlings im Jahr 5502, doch gehen unsere Vorräte bedrohlich zur Neige und das Wetter ist nach wie vor stark winterlich. Schnee liegt noch überall herum und an einen Anbau ist lange noch nicht zu denken.
Am Tag 3 bessert sich die Lage ein wenig bei Cosmic, er wurde immun und die Schwere der Pest wird nur noch auf stark eingeschätzt. Karen steht auch kurz vor der Immunität, leidet aber noch extrem.
Während das Pestproblem behoben ist, nimmt das erneute Hungerproblem dramatische Formen an. Was nie und nimmer hätte eintreffen dürfen, tritt ein. Die Kolonisten haben schlechte Laune wegen der Nahrungsknappheit. Wir jagen alles was uns vor die Flinte kommt und leben von der Hand in den Mund. Wie konnte das nur passieren? Wir hatten so viele Nahrungsmittel in den Vorratskammern. Die Verzweiflung geht so weit, dass selbst kleinste Tiere wie Eichhörnchen gejagt werden. Immerhin kommen wir so noch ein zwei weitere Tage über die Runden. Wie wir den Sommer lebend erreichen wollen, wissen wir nicht.
Klar dass nun auch noch ein weiteres Problem hochkommt:
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/021/krank.png
Es kommt halt immer alles zusammen. Kunigunde lässt sich erstaunlicherweise davon nicht wirklich beeindrucken, sie forscht wann immer sie kann an ihrem großen Traum, ein Raumschiff herstellen zu können. Drei Komponenten hat sie hierbei auf dem Reisbrett bereits fertig gestellt. Es handelt sich um den Träger, Kyroschlafkapseln und einen Reaktor. Sie ist geradezu besessen davon.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/021/raumschiff.png
Später wird uns sicherlich noch das Problem der Herstellung dieser Komponenten begegnen, aber wo ein Wille, da ein Weg!
Auch dieser schlechte, am Ende lang Andauernde Winter geht vorüber und das Eis und der Schnee schmelzen. Die ersten Tiere kommen wieder in unser Gebiet und werden zur Jagd frei gegeben.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/021/jagd.png
In Kürze kann auch wieder auf den Feldern angebaut werden. Die Hungerperiode und somit die schlechte Laune sollte alsbald vorbei sein. Unterdessen ist unsere Kolonie beträchtlich gewachsen. Stolz wollen die Kolonisten an dieser Stelle das Ausmaß dokumentieren um das Geleistete festzuhalten.
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Na toll!!!:mad:
Dank Euch und Eurem vorzüglichem AAR habe ich mir das Spiel auf Steam geholt! Ich hoffe Ihr kassiert ne ordentliche Provision!:tongue::D Gestern bis nach Mitternacht angespielt und nur durch die Vernunft der Notwendigkeit eines halbwegs langen Schlafes damit aufgehört. Jetzt sitze ich im Büro und sehne den Feierabend herbei! Ihr habt mich angefixt!!!:rot::eek:
Headhunter
31.08.16, 17:41
Na toll!!!:mad:
Dank Euch und Eurem vorzüglichem AAR habe ich mir das Spiel auf Steam geholt! Ich hoffe Ihr kassiert ne ordentliche Provision!:tongue::D Gestern bis nach Mitternacht angespielt und nur durch die Vernunft der Notwendigkeit eines halbwegs langen Schlafes damit aufgehört. Jetzt sitze ich im Büro und sehne den Feierabend herbei! Ihr habt mich angefixt!!!:rot::eek:
Willkommen im Club! :P :D
;)
Ich hatte gestern eine so schöne Kolonie am Laufen. Alles lief glatt und rund.
Jedoch ein kleiner Fehler in der weiteren Planung und alles beginnt im Chaos zu versinken!
Mein Plan war, die Holzhütte, in welcher die 6 Batterien gelagert waren, durch Kalkstein zu ersetzen. Im Falle eines Feuers (Holz brennt ja) sollte so ein übergreifen auf andere Häuser vermieden werden. Also kein DIng dachte ich...Dach ab...Wände runter und schneller Neubau!
Tja..falsch gedacht. Kaum war das Dach ab, begann es zu regnen und meine Batterien explodierten durch die Nässe! Boom!!! Ich war gerade knapp an Stahl und Bauteile und konnte so schnell keine neuen Bauen. Also gab es erstmal einen Stromengpass und die Kühlung versagte und was nach schlimmer war, die Geschütztürme hatten keinen Saft mehr.
spiegelfechter
02.09.16, 11:16
Herzlich willkommen, in der Spaßhölle :D
Allenthalben
04.09.16, 11:02
http://www.g4ger.de/Rimworld/rimworld.png
Überlebenskampf auf einem fernen Planeten
Ein zweiter Versuch
Das Ende
Wir befinden uns bereits in der zweiten Hälfte des Frühlings im Jahr 5502. Der Hunger nagt an den Nerven der Kolonisten, doch Abhilfe wird wohl geschaffen werden können. Eine Mufalloherde ist weit im Norden aufgetaucht und wird als Jagdziel deklariert. Auch wird das Wetter immer freundlicher und das ermöglicht schon die ersten Anpflanzungen, die aber noch ein paar Tage brauchen werden. Unterdessen versuchen die Helden weiter in die Zukunft zu schauen und arbeiten an der Schaffung einer großen Freifläche nahe an unseren Höhlen um dort langfristig Platz für den Raumschiffbau zu haben.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/022/freiflaeche.png
Das ist zum jetzigen Zeitpunkt zwar sehr optimistisch, doch fangen wir besser früher als zu spät damit an. Natürlich kämpfen wir auch weiterhin mit großen Problemen. Rhys ist als letzter Kolonist kurz vor dem Verhungern und muss von Headhunter aufgepäppelt werden. Headhunter erledigt diese Aufgabe mit Bravour und kann sich dann anderen Dingen widmen, z.B. der Zerstörung eines Giftschiffes, einem Raumschiff, welches abgestürzt ist und aus dem giftige Flüssigkeiten auslaufen, die natürlich alles im Umkreis absterben lassen.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/022/gift.png
Als Mariya als erste am Raumschiff eintrifft und mit Waffengewalt versucht das Raumschiff zu zerstören, tauchen plötzlich Energiewaffen auf und nehmen die Gute unter Beschuss. Sie muss flüchten, ist aber getroffen. Auftrag vorerst gescheitert.
Schnell wird klar, dass wir hier mit einer defensiven Taktik nicht weiterkommen. Unser erster Gedanke war die Raupe und die zwei Schnitter in unser Lager zu locken und denen mit unseren automatischen Geschützen den Gar auszumachen. Aber die drei Feinde verhalten sich ebenfalls sehr defensiv und bleiben beim abgestürzten Raumschiff. Wir müssen also offensiv vorgehen. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt.
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/022/lebentod.png
Zur Unterstützung lassen wir unsere Huskys von der Leine. Diese stürzen sich todesmutig auf die Gegner, die mit Energiewaffen bestückt sind. Diese Waffengattung ist unserer technisch weit überlegen und es beginnt ein ungleicher Kampf, Energiewaffe gegen Zähne und Klauen der tapferen Hunde. Von der Ferne versuchen unsere Helden die braven Tiere zu unterstützen und feuern mit ihren Gewehren auf die Raupe, die auch schon einige Male getroffen wurde. Noch macht sie keine Anstalten drauf zu gehen…
Cosmic und Abeneiro gehen aufs Ganze und nähern sich der Raupe an. Im Schutz der Bäume versuchen sie einen Überraschungsangriff und Cosmic bezahlt diesen Mut schnell. Er wird mehrfach getroffen und ist jetzt bewusstlos. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Nach und nach müssen unsere Kolonisten einer nach dem anderen dran glauben. Eine Rettung ist sehr unwahrscheinlich, denn wir sind gegen die Waffen ziemlich unterlegen und dazu kommt auch noch die Zähigkeit der Viecher, selbst drauf zu gehen.
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Wir erlegen einen Schnitter und die Raupe, doch der zweite Schnitter behält die Oberhand. Unser letzter Kolonist, Tex Murphy wird bewusstlos geschossen und somit besteht keine Aussicht mehr auf Rettung, wenn nicht einer der bewusstlosen wieder zu sich kommt und der auch noch Arzt ist…
http://www.g4ger.de/Rimworld/2/022/ende.png
Das ist leider nicht der Fall, unsere Helden verenden qualvoll auf einem fernen Planeten und die Geschichte muss leider mit einem dunklen Finale zu Ende gehen.
Wir bedanken uns bei den interessierten Leser und hoffen, dass wir beim nächsten Mal für ein besseres Ende sorgen können. Dieser AAR ist nun beendet, es wird kein öffentlicher Neustart geben. Mögen andere Regenten an unsere Stelle treten und es besser machen.
The End
Ja, das Spiel ist (unrealistisch) hart, ich habe es noch nie soweit geschafft.
Vorher drehen mir immer Kolonisten wegen Kleinigkeiten durch anstatt sich einfach mal zusammenzureißen und das in ziemlich unpassenden Momenten.
Das hat mir bisher nach jedem Versuch die Lust am Spiel verleidet. Die Grundidee ist ja gut, aber die Umsetzung lässt zu wünschen übrig, da muss noch viel an der Psyche gefeilt werden, damit das Spiel spaßig und die Kolonisten nicht so mimosig werden.
Ich meine, das sind Kolonisten! Was erwarten die denn, einen Aufenthalt im Hilton Hotel? :D
Ja, das wirft kein besonders freundliches Licht auf das Spiel.
Nichtsdestotrotz ein sehr unterhaltsamer und spannender AAR, Unseren herzlichsten Dank!
Admiral Hipper
04.09.16, 12:29
Habt Dank für diesen lesenswerten AAR.:)
Von Retterling
04.09.16, 12:36
Schade das das Balancing bei einem ansonsten sehr interessanten und spannendem Spiel so schlecht ist :eek::rot:!
Da muss noch schwer nachgebessert werden.
Danken euch aber für euren schönen AAR, und dem Willen ihn durchzuhalten :)!
Als wir das erste mal ein abgestürztes Raumschiff uns gegenüberstehen hatten, da war unsere Erfahrung genau die selbe. Die sind noch viel schlimmer als eine Insektenkolonie, die sich durch den Boden der eigenen Lager frisst.
Beim zweiten mal waren wir schlauer, haben um das abgestürzte Schiff 4 automatische Geschütze samt Sandsäcken und Stromversorgung gebaut und siehe da, die Raupen und Schnitter hatten keine Chance, wir haben lediglich ein Geschütz verloren.
Das Balancing ist in dem Fall nicht schlecht, jedes Problem benötigt halt seinen eigenen Lösungsansatz. Ebenso wie Piraten, die einen mit Mörsern beschießen.
Allenthalben
04.09.16, 13:03
Das sehen wir genauso.
Wir bitten ebenfalls zu bedenken, dass wir noch in Alpha 13 gespielt hatten. Aktuell hat das Spiel Versin 15.
Wir finden das Spiel klasse und werden es definitiv nicht da acta legen.
Komplett ad acta habe ich es bis jetzt nicht gelegt, nur meist ging mein Versuch immer kettenreaktionsartig katastrophal daneben.
Von 6 Leuten sind in meinem jüngsten Save von einem Großpiratenangriff mit Granatwerfer etc. 4 gestorben oder wurden verschleppt.
Waren nur noch 2 Kolonistinnen übrig. Die eine hat von den Wunden eine Infektion in der Hand gekriegt, als die andere gerade in psychischer Schockstarre war.
Dann war sie wieder einmal da und ich wollte die Hand amputieren lassen, weil ich überhaupt keine Medizin mehr hatte und mitten in der Amputation bricht die ab und wandert erstmal wieder in Schockstarre rum, während ihre Mitkolonistin an der Infektion draufgeht...
Da ist dann bei mir persönlich eine Frustgrenze erreicht, wo ich das Spiel in die Ecke schmeißen würde, wenn ich davon ne physische Kopie hätte :D
Komplett ad acta habe ich es bis jetzt nicht gelegt, nur meist ging mein Versuch immer kettenreaktionsartig katastrophal daneben.
Von 6 Leuten sind in meinem jüngsten Save von einem Großpiratenangriff mit Granatwerfer etc. 4 gestorben oder wurden verschleppt.
Waren nur noch 2 Kolonistinnen übrig. Die eine hat von den Wunden eine Infektion in der Hand gekriegt, als die andere gerade in psychischer Schockstarre war.
Dann war sie wieder einmal da und ich wollte die Hand amputieren lassen, weil ich überhaupt keine Medizin mehr hatte und mitten in der Amputation bricht die ab und wandert erstmal wieder in Schockstarre rum, während ihre Mitkolonistin an der Infektion draufgeht...
Da ist dann bei mir persönlich eine Frustgrenze erreicht, wo ich das Spiel in die Ecke schmeißen würde, wenn ich davon ne physische Kopie hätte :D
Alternativ könnt ihr natürlich den Schwierigkeitsgrad runterdrehen ;)
Alternativ könnt ihr natürlich den Schwierigkeitsgrad runterdrehen ;)
Naja, ich habe bisjetzt immer auf Rough, also dem mittleren Schwierigkeitsgrad, gespielt.
Das ist jetzt nicht so hoch, dass ich eine solch labile Psyche bei meinen Kolonisten daraus erklären könnte, da ist die Psyche vom Spiel an sich her etwas zu labil oder zu verwöhnt gestaltet.
Ich meine, ein Psychenabzug, weil man nicht an einem Tisch essen kann, wirkt auf mich etwas lächerlich.
Das mit dem niedrigeren Schwierigkeitsgrad werde ich irgendwann sicher mal ausprobieren, da ich ja jetzt sicher ausschließen kann, dass ich nicht zu blöd für das Spiel bin :D
Naja, ich habe bisjetzt immer auf Rough, also dem mittleren Schwierigkeitsgrad, gespielt.
Das ist jetzt nicht so hoch, dass ich eine solch labile Psyche bei meinen Kolonisten daraus erklären könnte, da ist die Psyche vom Spiel an sich her etwas zu labil oder zu verwöhnt gestaltet.
Ich meine, ein Psychenabzug, weil man nicht an einem Tisch essen kann, wirkt auf mich etwas lächerlich.
Das mit dem niedrigeren Schwierigkeitsgrad werde ich irgendwann sicher mal ausprobieren, da ich ja jetzt sicher ausschließen kann, dass ich nicht zu blöd für das Spiel bin :D
Ihr könntet euren Kolonisten auch einfach mehr Freizeit geben, das soll schon helfen ;) Ebenso ist ein sauberes Haus wichtig, denn wenn niemand putzt, verdreckt es und gibt -20 auf die Psyche. Die kleinen Sachen, wie ausgefranzte Klamotten oder kein Tisch, sind völlig egal, wenn man die großen Brocken nicht aus dem Weg räumt. Ebenso sollte man immer einen Koch haben der leckeres Essen macht, das kostet nicht mehr Nahrung (benötigt jeweils 5 Einheiten zweier Typen anstatt 10 von einem Typ), macht die Leute aber glücklich. Die Betten sollten in guter Qualität sein, wenn man die Zeit hat, sollte man alle Betten überprüfen und Betten schlechter Qualität austauschen. Es gibt viele Angriffspunkte um seine Leute nicht durchknallen zu lassen.
Wunder helfen natürlich, wenn man bei drohender schlechter Stimmung die Freizeit von 2 pro Tag (das würde ich mindestens Ansetzen) auf 5-6 pro Tag erhöht.
Ich hatte es bisher immer bei 3-6 Stunden, 3 Stunden die explizit als Freizeit markiert waren und 3 Stunden am Abend zwischen Arbeit und Schlaf, wo sie tun konnten, was sie wollten.
Ich hatte auch bisher immer ein oder zwei Putzen und einen Koch hatte ich natürlich auch.
Nur das mit den Betten habe ich nie gemacht, ist aber ein guter Tipp.
Ich hatte das Gefühl, wenn ich noch mehr Freizeit den Leuten zugestehe, dass arbeitstechnisch nichts vorran geht.
Und selbst, wenn ein Haus dreckig ist, sollten nicht sofort die vollen -20 reinhauen, dann müsste es schon ne Messibude sein. Stattdessen sollte es sich graduell erhöhen, also z.B. leichter Abzug für leichte Verschmutzung.
Ich hatte es bisher immer bei 3-6 Stunden, 3 Stunden die explizit als Freizeit markiert waren und 3 Stunden am Abend zwischen Arbeit und Schlaf, wo sie tun konnten, was sie wollten.
Ich hatte auch bisher immer ein oder zwei Putzen und einen Koch hatte ich natürlich auch.
Nur das mit den Betten habe ich nie gemacht, ist aber ein guter Tipp.
Ich hatte das Gefühl, wenn ich noch mehr Freizeit den Leuten zugestehe, dass arbeitstechnisch nichts vorran geht.
Und selbst, wenn ein Haus dreckig ist, sollten nicht sofort die vollen -20 reinhauen, dann müsste es schon ne Messibude sein. Stattdessen sollte es sich graduell erhöhen, also z.B. leichter Abzug für leichte Verschmutzung.
Habt ihr mal eure Hütten angesehen, wenn ihr -20 habt? Das sind Messibuden :D Die verdrecken einfach super schnell und es ist günstig, dauerhaft eine Putzkraft zu haben.
Wenn ihr den Leuten zusteht, was sie tun wollen, werden viele eher Arbeiten als Freizeiten, ich weiß nicht unbedingt wieso.
Was habt ihr denn für Kolonisten, ihr müsst relativ wählerisch sein, welche Leute ihr übernehmt und welche nicht. Ebenso solltet ihr ein ausgewogenes Verhältnis Männer zu Frauen haben, sodass sich Paare bilden. Die sind sehr vorteilhaft was die Zufriedenheit angeht. Dafür können manche wiederum mit anderen nicht, z.B. weil sie Männerhasser sind oder weil sie hässlich sind. Solche Leute solltet ihr loswerden, ihr könnt ihre Organe noch verkaufen oder eben sie selbst.
Ein Fernseher, ein Hufeisenwerfding, ein Schachtisch, vieles hilft dazu bei der Bekämpfung der Langeweile. Fackeln/Lampen heben die Laune an, weil keiner gerne im dunklen Arbeitet. Enge Schlafräume (2*2) sind zwar effizient, aber so eng, dass die Leute die Wände hochgehen.
Gibt relativ viele Daumenschrauben, an denen ihr drehen könnt. Wir spielen mittlerweile auf dem Schwierigkeitsgrad 4/5 und es geht eigentlich ganz gut, klar, jemand hat mal nen Zusammenbruch, aber solange das kein Wutausbruch ist, ist das alles kontrollierbar.
Ritter Kunz
04.09.16, 22:03
Auch Wir bedanken Uns für die gute Unterhaltung :) Einmal abgesehen von allen Balancing-Betrachtungen finden Wir auch, dass ein Ende durch überlegene Aliens durchaus filmreif ist ;)
hohe_Berge
05.09.16, 10:01
Habt Dank für diesen lesenswerten AAR.:)
Dito.
Glück Auf
Auch von mir ein Dank für die lesenswerte Unterhaltung. :top:
Wir haben nach fünf Spieljahren endlich herausgefunden warum mein Holz immer so schnell verbraucht war...es verrottet einfach.:facepalm:..und wir dachten die Generatoren verbrauchen so viel!
Himmel habe ich mich da über mich selbst geärgert und schnell einen Schuppen mit Dach für die Holzlagerung gebaut!
Die Erkenntnis, dass manche Rohstoffe und Teile unter freiem Himmel verrotten hat uns auch ein weiteres Rätsel lösen lassen. Während des Spiels fiehl mir nämlich mal auf, dass meine Artilleriemunition vollkommen weg und nicht mehr auffindbar war. Ich dachte ein bug...doch nichts dergleichen. Sie ist einfach auf den kleinen unüberdachten Lagerplätzen neben den Mörsern "vergammelt"!:eek:
Wir haben nach fünf Spieljahren endlich herausgefunden warum mein Holz immer so schnell verbraucht war...es verrottet einfach.:facepalm:..und wir dachten die Generatoren verbrauchen so viel!
Himmel habe ich mich da über mich selbst geärgert und schnell einen Schuppen mit Dach für die Holzlagerung gebaut!
Die Erkenntnis, dass manche Rohstoffe und Teile unter freiem Himmel verrotten hat uns auch ein weiteres Rätsel lösen lassen. Während des Spiels fiehl mir nämlich mal auf, dass meine Artilleriemunition vollkommen weg und nicht mehr auffindbar war. Ich dachte ein bug...doch nichts dergleichen. Sie ist einfach auf den kleinen unüberdachten Lagerplätzen neben den Mörsern "vergammelt"!:eek:
Das kann man schon relativ am Anfang verhindern, wenn man ein paar Stelzen baut und ein Dach über den Lagerplatz zieht. So hat man direkt von den ersten Tagen an kein Gammelschäden, da insbesondere auch Kleidung schwer darunter leidet.
Seit 0.15 reicht übrigends auch eine Kühlung der Nahrung nicht mehr aus um sie vor dem Vergammeln zu schützen, jetzt muss man alles tiefkühlen. Medizin sollte man ebenso nicht im Krankenhaus lagern, sondern im Tiefkühlraum.
Ich habe aktuell das Problem, dass meine Ärzte immer die Operationen verpfuschen... sie sollen ein Holzbein anbringen und schlitzen dabei dem Patienten den gesamten Torso auf, dass er verblutet...
Das kann man schon relativ am Anfang verhindern, wenn man ein paar Stelzen baut und ein Dach über den Lagerplatz zieht. So hat man direkt von den ersten Tagen an kein Gammelschäden, da insbesondere auch Kleidung schwer darunter leidet.
Seit 0.15 reicht übrigends auch eine Kühlung der Nahrung nicht mehr aus um sie vor dem Vergammeln zu schützen, jetzt muss man alles tiefkühlen. Medizin sollte man ebenso nicht im Krankenhaus lagern, sondern im Tiefkühlraum.
Ich habe aktuell das Problem, dass meine Ärzte immer die Operationen verpfuschen... sie sollen ein Holzbein anbringen und schlitzen dabei dem Patienten den gesamten Torso auf, dass er verblutet...
Bei Essen und Medizin war mir das bewußt. Die Haltbarkeit steht ja auch im Infofenster wenn man draufklickt. Aber bei den anderen Sachen ja nicht unbedingt.
Bei den Operationen hilft ein steriles Zimmer mit Vitalmonitor und dem extra Krankenhausbett und lasst die Operation immer nur per Handbefehl vom besten Arzt machen.
Vielen Dank für den spannenden AAR, irgendwie hatten wir ja tot durch grabende Käfer erwartet so wie ihr euch in den Berg gearbeitet hattet ;)
Das Holz verottet wussten wir auch nicht.
Tex_Murphy
09.09.16, 11:38
Vielen Dank für diesen wirklich schönen AAR. Ein sehr interessantes Spiel, durchaus möglich, dass Wir aufgrund Eures Berichtes irgendwann selbst zugreifen werden!
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