Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Raspberry Pi
Montesquieu
30.03.16, 15:49
Ich bin gerade ein wenig dem Retro-Hardwarewahn verfallen.
Man wird älter, weiser, Vater und schon möchte man sich am liebsten einen Amiga 1200 ins Wohnzimmer stellen. Na, ich glaube, da müssen wir erst einmal ein Haus beziehen und ich einen Hobbykeller bekommen. :)
Dann bin während meiner Retro-Reise über folgendes Video gestolpert:
https://www.youtube.com/watch?v=-6OGuhLtKbU
Irgendwie erschien mir der Raspberry Pi immer ein wenig schwach auf der Brust und ein Media-Center unter dem Fernseher brauchte ich nicht gerade, da ich mit Chromecast hier eigentlich gut bedient bin. Die dritte Version scheint jetzt aber wirklich potent zu sein und besonders mit Retropie könnte man sich eine schöne Retrokonsole zurechtzimmern.
Hat da einer der Regenten schon Erfahrung mit gemacht und wozu kann man den RP sonst noch nutzen etc.?
Auch Tipps zur Einsteigerausrüstung werden gerne genommen.
Wenn es schon keinen Amiga gibt, dann vielleicht ja das.
Wo ist der Kater, wenn man ihn denn braucht.
Schreibt aus dem Spiele-Keller der alte Kiwi :tongue: ;)
Montesquieu
31.03.16, 10:14
Ebend, auf den warte ich auch. Aber vielleicht versteckt sich ja auch ein anderer Pasteten-Freund hier. :D
Mittlerweile kann man das Teil ja auch fast als billigen Arbeitsrechner gebrauchen.
Wenn jemand nen zweiten XBOX Controller (wahrscheinlich Kabelgebunden) mitbringt kann ich mal sowas für den Konvent zusammenbasteln. Habe ja einen Dell-Monitor mit integriertem USB Hub.
Alith Anar
31.03.16, 11:34
Bisher ging der Pi komplett an mir vorbei ...
Läuft kein (Windows) SBS drauf ... :D
Bisher ging der Pi komplett an mir vorbei ...
Läuft kein (Windows) SBS drauf ... :D
Du nimmst auch 40 Tonner statt Einkaufswagen aus Gewohnheit, was? :D
Montesquieu
31.03.16, 11:56
Wenn jemand nen zweiten XBOX Controller (wahrscheinlich Kabelgebunden) mitbringt kann ich mal sowas für den Konvent zusammenbasteln. Habe ja einen Dell-Monitor mit integriertem USB Hub.
Oder nen Dongel mit Wireless? Müsste doch auch gehen.
Alith Anar
31.03.16, 11:59
Du nimmst auch 40 Tonner statt Einkaufswagen aus Gewohnheit, was? :D
Rüchtüch :)
Oder nen Dongel mit Wireless? Müsste doch auch gehen.
Gute Frage, gibt da wohl ein Skript für. Müssen wir dann vor Ort machen. Naja ist ja noch erstes Drittel vom Monat, da hat jeder noch Datenvolumen. Und alte Spiele sind jetzt nicht so groß.
- - - - - - - - - - AUTOMATISCHE ZUSAMMENFÜHRUNG - - - - - - - - - -
Habe das Ding jetzt mal zum laufen bekommen. Indiana Jones and the Fate of Atlantis läuft, Day of the Tentacle auch, Monkey Island auch.
Also meine Herren: Spielewünsche!
Montesquieu
31.03.16, 13:39
Hmm, mach mal ein paar Amiga-Klassiker drauf:
- North & South
- Turrican
- Cannon Fodder
- Sensible Soccer
@an unseren Kater
Mal wieder eine dumme kiwi´anische Frage zu Pi2
Ich kann immer nur ein Netzwerkkabel ODER ein WLAN-Stick anschließen/aktivieren. Beides geht nicht, oder?
Der Hintergrund ist dieser: Wir wollten den Bildinhalt des Tablets oder Smartphones auf den Bildschirm beamen, bspw. https://lh3.ggpht.com/ELwTqsa62Pq0Smk1eQas2ojSBSZM7S8J1SHryql5-54U22D_T3ZH1tcOMNiI7q6XJlhJTO8B=w20 und da dachten wir, es geht besser mit einem WLAN-Stick.
Beides kann man anschließen. Wenn ihr aber schon Kabel dran habt,habt ihr keinen Gewinn davon jetzt da noch einen WLAN Stick dran zu packen.
Das tolle Logo was ihr da habt steht für irgendein Protokoll was das Handy mit dem SmartTV spricht. Ob OpenELEC / Kodi das spricht weiß ich nicht. Soweit ich informiert bin beamt da kein Inhalt von A nach B sondern das Smartphone sagt dem Fernseher: "Ey du, besorg dir mal diesen Stream aus dem Internet".
Habe mich damit aber auch noch nicht eingehend befasst.
Habt Dank, wir wunderten uns nur, warum beide die selbe iP-Adresse bekamen. Das kann doch nicht gut gehen. Aber wir bleiben beim LAN.
Noch eine Frage, muß man den Kernel der Pi 2 B auch einmal updaten oder ist bei einer neuen Version von openelec auch gleich alles dabei?
Die Gleiche IP Adresse für zwei Geräte (also WLAN Adapter und LAN vom Pi) gibt meines Wissens nach Probleme.
Kernel müsst ihr nicht updaten. Solange alles läuft und ihr nicht ein neueres Feature braucht könnt ihr den auch einfach weiter mit dem aktuellen Kernel weitermachen. Ist ja nicht so als würde der Pi irgendwie instabil laufen.
Wie man jetzt genau OpenElec updatet weiß ich nicht. Per SSH auf den Pi zugreifen funktioniert aber und apt-get ist auch noch als Paketmanager installiert.
Bei dem Kernel dachten wir halt, dass dann neue Bluetooth-Treiber dabei wären.
und
Wie man jetzt genau OpenElec updatet weiß ich nicht. Per SSH auf den Pi zugreifen funktioniert aber und apt-get ist auch noch als Paketmanager installiert.
Openelec, kann man auf deren Oberfläche updaten, ist auch kein Problem. ABer leider ist der Befehl "apt-get" deaktiviert und kann NICHT genutzt werden. Man kann es mit irgendetwas umgehen, wir haben aber noch nicht rausfinden wie und mit was. Habt Ihr eine Idee?
Garfield, alter Kater. Wieso hören wir nichts mehr von Euch? :D
Es gibt etwas neues für uns beide: LibreELEC-RPi2.arm-7.0.1 Habt ihr davon schon gehört und ist es das Beste was gibbt?
https://libreelec.tv/
Mit Mediacentern habe ich nicht mehr rumgespielt in letzter Zeit, derzeit arbeiten wir am Platzsparenden DVD Rippen welches automatisiert stattfindet. Wir sind dazu übergegangen einfach mal ALLES zu rippen, auch die FBI Kopierwarnungen, könnte die ja mal auf eine DVD brennen, alle verschiedenen.
Ich sehe da aktuell auch keine wahnsinnigen Verbesserungen für die Media-Center. H.265 ist wahrscheinlich so hm, habe das noch nicht ausprobiert. Aber ansonsten kommt da ja nur Feinschliff, was die Raspi Media Center so schön macht sind ja die Addons, da sind ja die Funktionsgewinne zu suchen.
Montesquieu
15.01.21, 12:20
*Staub vom Thread pusten*
*hust hust* *schnief*
Seit einem Jahr habe ich mich ja in's Linux-Land gestürzt und benutze seitdem privat gar kein Windows mehr. Doch, zwei mal habe ich in dem Jahr meinen alten Desktop noch einmal anschmeissen müssen, um den TipToi-Stift meiner Töchter mit "Büchern" zu bespielen. Alles in allem kann ich zusammenfassend sagen: In meinem Fall ist Ubuntu das schnellere, sleakere OS und auch die Paradoxspiele laufen schneller unter Linux. ;) Gut, ich sitze zwar acht Stunden pro Tag vor einem Windows-Arbeits-Laptop, aber da kann ich eh nichts drauf installieren und ich brauche Excel nur zum Umspeichern von CSV-Dateien in CSV-UTF8-Dateien und arbeite dann in Libre Office Calc weiter.
Anyway ... ;)
Um meinen Beinen mehr Platz unter dem Schreibtisch zu gönnen, habe ich jetzt meinen alten Windows-Ubuntu-Desktop rausgeworfen und habe mir als Ersatz einen Raspberry Pi 4B 8GB zugelegt. Na ja, Ersatz ist viel gesagt. Das Teil brauche ich eigentlich nicht, aber ihr wisst es ja, wie es mit dem "Rumbasteln" so ist. Außerdem ist Lockdown und ich möchte.
Jetzt probiere ich natürlich etliche Betriebssysteme aus und wollte euch nach der Meinung bzw. euren Problemen/Erfahrungen mit dem Pi fragen. Oder nehmt es einfach als Erfahrungsbericht, wenn ihr selbst mal einen Pi benutzt.
Raspberry Os 32 bit:
Das "offizielle" Pi-Betriebssystem. Die 64 bit Version ist noch im Beta-Status und die Pi-Leuts müssen hier wohl noch einiges machen um die Software auf die neue Architektur umzustellen.
Vorteil:
- Schnell
- Über Chrome (Media Edition) laufen auch Netflix, Spotify und Co.
Nachteil:
Nur 32bit, deswegen wären die 8GB für den Popo.
Ubuntu 20.10 64 bit:
Vorteil: Ubuntu halt. Lässt sich gut installieren.
Nachteil: Wenn es nur ein bisschen übertaktet wird, was man bei Gnome schon tun sollte, dann dreht die Hitze total auf. Da muss ich mich mal nach aktiven Lüftern umschauen.
ChromiumOS über FydeOS:
Vorteil: Sehr, sehr schnell, auch ohne Übertaktung. Ist halt Chrome OS. 64Bit.
Nachteil: DRM-Probleme, daher kein Spotify, Netflix und Co, Alpha-Version, daher funktionieren noch nicht alle Features, die in ChromeOs drin sind.
Manjaro XFCE 64bit:
- Vorteil: Über die Pine-Hardware hat Manjaro ja schon gute Arm-Erfahrung. Ist flott mit XFCE, 64 Bit.
- Nachteil: Fehlende Hardwarebeschleunigung, und keine Möglichkeiten des DRMs.
Retro Pie habe ich noch nicht ausprobiert, steht aber auch auf der Liste, jetzt per USB-Stick-Boot. :)
Ähhh bisschen spät jetzt, aber für den Preis von so nem Pi (8GB + Gehäuse + Netzteil + microSD) kriegt man auf Ebay auch nen Thinkcentre tiny, das kann man per Adapter auch hinter der Monitor schrauben. Hat halt den Vorteil dass da Mainline Linux drauf läuft. Stromverbrauch ist etwa auf Laptop Niveau, bisschen drüber vielleicht.
Für deine Situation würde ich aber wohl Ubuntu nehmen. Ich hab mir da mit mal sogar root Partition auf USB zusammengebastelt. Ich glaube ich hab die root Partition einfach auf ne SSD (via USB angeschlossen) kopiert und ich bin der Meinung das wird einfach nach Label gemountet. Boot von USB ist ganz nett, aber es stört eigentlich niemanden wenn die Partition wo der Bootloader oder was das auch immer ist auf microSD liegt.
Ich hab mir von Geekworm für den Pi 4 ein Gehäuse mit SATA Hat gekauft. Externe Stromzufuhr und aktiver Lüfter oben drauf. Ich bin jetzt aber auf Thinkcentres umgestiegen. Bin mit dem Thema Pi ziemlich durch (mein 4er bootet jetzt nicht mehr, kp woran das liegt).
Kannst du meinetwegen haben. Ist ein Pi X825-C6 (https://www.amazon.de/Geekworm-Raspberry-Metallgeh%C3%A4use-K%C3%BChlventilator-Wabengeh%C3%A4use/dp/B07WC4HN2T) und ein X825 Sata Board (https://www.amazon.de/Geekworm-Raspberry-Modell-Expansion-USB3-0/dp/B07VXF2HJG/ref=pd_bxgy_2/258-0574313-3565553?_encoding=UTF8&pd_rd_i=B07VXF2HJG&pd_rd_r=3a040e08-758e-410f-b52b-ee388b903cb2&pd_rd_w=2Ugyh&pd_rd_wg=xry8G&pf_rd_p=4490d326-3239-499b-8c8a-0dd8d6ad582a&pf_rd_r=3ZHSSEJKZFJT3RBTJCRB&psc=1&refRID=3ZHSSEJKZFJT3RBTJCRB).
Äh update bei deinem Pi mal die Firmware, Ende 2019 gabs da eine die bei boot failure noch display output gibt, das kann sehr hilfreich sein.
Montesquieu
15.01.21, 13:41
Ähhh bisschen spät jetzt, aber für den Preis von so nem Pi (8GB + Gehäuse + Netzteil + microSD) kriegt man auf Ebay auch nen Thinkcentre tiny, das kann man per Adapter auch hinter der Monitor schrauben. Hat halt den Vorteil dass da Mainline Linux drauf läuft. Stromverbrauch ist etwa auf Laptop Niveau, bisschen drüber vielleicht.
Habe ich tatsächlich auch mal überlegt, aber der PI ist eh "nur" zum testen und rum-nerden da. Vielleicht noch, dass ich meine letzten-Mohikaner-externen-Festplatten daran anschließen kann, um direkten Zugriff auf getorrentete Serien aus der Studienzeit in 320 x 240 zu haben ... :D
Für deine Situation würde ich aber wohl Ubuntu nehmen. Ich hab mir da mit mal sogar root Partition auf USB zusammengebastelt. Ich glaube ich hab die root Partition einfach auf ne SSD (via USB angeschlossen) kopiert und ich bin der Meinung das wird einfach nach Label gemountet. Boot von USB ist ganz nett, aber es stört eigentlich niemanden wenn die Partition wo der Bootloader oder was das auch immer ist auf microSD liegt.
Hätte ich auch genommen, aber mit 1,5 Ghz ist's zu langsam und ab 2 Ghz overclocked habe ich Dauer-Temperatur-Warn-Anzeige. Jetzt probiere ich ein paar durch. Aber da ich Arch-Manjaro eh noch ein wenig mehr ausprobieren wollte, finde ich das gar nicht so schlecht. Gerade das erste mal ein paar AURs mit dependencies installiert. Ist mal wieder was. :D Mein Ubuntu läuft ja so stabil, da gehe ich ja gerade gar nicht mehr in's Terminal ...
Ich hab mir von Geekworm für den Pi 4 ein Gehäuse mit SATA Hat gekauft. Externe Stromzufuhr und aktiver Lüfter oben drauf. Ich bin jetzt aber auf Thinkcentres umgestiegen. Bin mit dem Thema Pi ziemlich durch (mein 4er bootet jetzt nicht mehr, kp woran das liegt).
Kannst du meinetwegen haben. Ist ein Pi X825-C6 (https://www.amazon.de/Geekworm-Raspberry-Metallgeh%C3%A4use-K%C3%BChlventilator-Wabengeh%C3%A4use/dp/B07WC4HN2T) und ein X825 Sata Board (https://www.amazon.de/Geekworm-Raspberry-Modell-Expansion-USB3-0/dp/B07VXF2HJG/ref=pd_bxgy_2/258-0574313-3565553?_encoding=UTF8&pd_rd_i=B07VXF2HJG&pd_rd_r=3a040e08-758e-410f-b52b-ee388b903cb2&pd_rd_w=2Ugyh&pd_rd_wg=xry8G&pf_rd_p=4490d326-3239-499b-8c8a-0dd8d6ad582a&pf_rd_r=3ZHSSEJKZFJT3RBTJCRB&psc=1&refRID=3ZHSSEJKZFJT3RBTJCRB).
Uii, das wäre doch was. Wie viel verkraftet der Pi dann als overclocking?
Äh update bei deinem Pi mal die Firmware, Ende 2019 gabs da eine die bei boot failure noch display output gibt, das kann sehr hilfreich sein.
Das muss ich dann noch herausfinden, wie das geht ... :D
Habe ich tatsächlich auch mal überlegt, aber der PI ist eh "nur" zum testen und rum-nerden da. Vielleicht noch, dass ich meine letzten-Mohikaner-externen-Festplatten daran anschließen kann, um direkten Zugriff auf getorrentete Serien aus der Studienzeit in 320 x 240 zu haben ... :D
Ja schlimm ist bei sowas immer dass die hässlich sind, aber man sie bei der Dateigröße auch einfach aufheben kann weil das ganze 17,30€ an Festplattenplatz beansprucht.
Hätte ich auch genommen, aber mit 1,5 Ghz ist's zu langsam und ab 2 Ghz overclocked habe ich Dauer-Temperatur-Warn-Anzeige. Jetzt probiere ich ein paar durch. Aber da ich Arch-Manjaro eh noch ein wenig mehr ausprobieren wollte, finde ich das gar nicht so schlecht. Gerade das erste mal ein paar AURs mit dependencies installiert. Ist mal wieder was. :D Mein Ubuntu läuft ja so stabil, da gehe ich ja gerade gar nicht mehr in's Terminal ...
Arch ohne dass jemand außerhalb der eigenen Familie sagen zu können? Puh das wird schwer.
Uii, das wäre doch was. Wie viel verkraftet der Pi dann als overclocking?
Ich hab das als Ubuntu Server benutzt. War nicht übertaktet. CPU war da nie das problem. Das ist auch nur ein Lüfter der da mit Abstand auf den Heatspreader bläst. Es gibt da noch ne Lüfter + Temperaturkontrolle Lösung (https://raspberrypiwiki.com/X735) die habe ich aber nicht ausprobiert. Vermutlich reicht's auch einfach noch nen kleines Heatsink auf die CPU zu thermalpasten und dann müsste der Lufstrom das wohl klein kriegen.
Das muss ich dann noch herausfinden, wie das geht ... :D
Da gibts nen CLI tool für, das schien nicht so schlimm schwierig zu sein.
Alternativ macht Geekworm auch Kühler für den Pi 4 die halt einfach ein dickes Stück extrudiertes Alu sind, so einer fliegt hier auch noch rum.
Montesquieu
15.01.21, 15:36
Ja schlimm ist bei sowas immer dass die hässlich sind, aber man sie bei der Dateigröße auch einfach aufheben kann weil das ganze 17,30€ an Festplattenplatz beansprucht.
Ja, was man so alles mit rumschleppt:
EuropaUniversalis3_Trailer2.mov
Asterix_und_Kleopatra_-_Pudding_mit_Arsen-1.flv.MP4
:D
Arch ohne dass jemand außerhalb der eigenen Familie sagen zu können? Puh das wird schwer.
"Hey Tochter! By the way I use Arch!"
Na, Manjaro ist schon wirklich sehr, sehr einfach. Das ist schon mit einem Ubuntu-Derivat zu vergleichen. Muss sich halt nur ein wenig an pacman und aurs gewöhnen und manchmal in die arch-wiki schauen, aber ansonsten alles gut.
Ich hab das als Ubuntu Server benutzt. War nicht übertaktet. CPU war da nie das problem. Das ist auch nur ein Lüfter der da mit Abstand auf den Heatspreader bläst. Es gibt da noch ne Lüfter + Temperaturkontrolle Lösung (https://raspberrypiwiki.com/X735) die habe ich aber nicht ausprobiert. Vermutlich reicht's auch einfach noch nen kleines Heatsink auf die CPU zu thermalpasten und dann müsste der Lufstrom das wohl klein kriegen.
Passiv kühle ich die CPU und den USB-Controller schon. Reicht aber unter Last halt nicht. Kann man diese kleinen Heatsinks eigentlich wieder, ohne Schäden zu verursachen von der CPU kriegen? :???:
Da gibts nen CLI tool für, das schien nicht so schlimm schwierig zu sein.
Ich schau mal nach ... :)
Passiv kühle ich die CPU und den USB-Controller schon. Reicht aber unter Last halt nicht. Kann man diese kleinen Heatsinks eigentlich wieder, ohne Schäden zu verursachen von der CPU kriegen?
Also bei PCs mach ich die Wärmeleitpaste immer warm indem ich den Lüfter ausmache und die ganze Geschichte warm werden lasse. Warme Leitpaste ist leichter abmachbar. Dann in einer drehenden Bewegung das ganze runter scheren. Aber es gibt wohl auch Wärmeleitpastenkleberzeugs was dafür gedacht ist final fest zu halten.
Montesquieu
18.01.21, 14:37
So, nach wein wenig Testen und Ausprobieren:
- Habe die Firmware erneuert und USB-Boot eingestellt.
- OS läuft jetzt erst einmal von einem USB3-Stick, aber eine 2,5"-SSD, ist auf dem Weg zu mir. 128 GB nur, die ich eh nicht brauche. Aber sind die Platten mittlerweile günstig! :eek:
- 1,5 GHz nicht übertaktet ist schnell als 2 GHz übertaktet und der wird zu heiß, da gilt auch für Ubuntu.
- Bin jetzt allerdings als Hauptssystem auf Raspian OS 64 bit umgestiegen. Ist zwar nur die Beta und noch ohne Hardware-Beschleunigung des Browsers, aber Youtube läuft in Ordnung.
- Gehäuselüfter für das offizielle Pi-Gehäuse ist auch unterwegs. Schauen wir einmal. @Garfield Aber können wir ja mal wirklich gucken mit dem Gehäuse, Formfaktor von dem Original-Teil ist schon super und klein, aber ein wenig übertakten möchte ich denk Pi schon. Bin halt gespannt, was der Original-Lüfter macht. :)
- Der Prozessor dreht auf der Startseite SI-Games voll auf. Ziehen da Abos Countdowns so viel? :D
[B@W] Abominus
18.01.21, 15:43
So, nach wein wenig Testen und Ausprobieren:
- Habe die Firmware erneuert und USB-Boot eingestellt.
- OS läuft jetzt erst einmal von einem USB3-Stick, aber eine 2,5"-SSD, ist auf dem Weg zu mir. 128 GB nur, die ich eh nicht brauche. Aber sind die Platten mittlerweile günstig! :eek:
- 1,5 GHz nicht übertaktet ist schnell als 2 GHz übertaktet und der wird zu heiß, da gilt auch für Ubuntu.
- Bin jetzt allerdings als Hauptssystem auf Raspian OS 64 bit umgestiegen. Ist zwar nur die Beta und noch ohne Hardware-Beschleunigung des Browsers, aber Youtube läuft in Ordnung.
- Gehäuselüfter für das offizielle Pi-Gehäuse ist auch unterwegs. Schauen wir einmal. @Garfield Aber können wir ja mal wirklich gucken mit dem Gehäuse, Formfaktor von dem Original-Teil ist schon super und klein, aber ein wenig übertakten möchte ich denk Pi schon. Bin halt gespannt, was der Original-Lüfter macht. :)
- Der Prozessor dreht auf der Startseite SI-Games voll auf. Ziehen da Abos Countdowns so viel? :D
Bitcoin-Mining... Kommt alle schön mit mehreren Rechner auf die Seite, ihr macht mich reich.
Montesquieu
18.01.21, 15:56
Abominus;1211784']Bitcoin-Mining... Kommt alle schön mit mehreren Rechner auf die Seite, ihr macht mich reich.
Ohne shizzle:
Ohne Forums-Startseite
12058
Mit Forumsstartseite
12059
Mehr als Spotify ... ;)
edit: Ist gerade wieder runtergegangen ... :D
Montesquieu
22.01.21, 15:22
Hach, Raspberry Pi und Linux.
Es ist mal wieder der typische Tech-Masochismus ... Ich liebe es!
- Die SSD, die ich bestellt habe (Kingston, interne 120 GB SSD, 2.5" per Adapter angeschlossen) wurde erst einmal nicht vom Pi erkannt. Lag daran, dass mein Adapter zwar UASP fähig ist, aber dann der Chipset darauf doch nicht. Musste dann dafür Quirks aktivieren, während die Platte an USB2 angeschlossen war, aber Trim konnte ich für die SSD nicht aktivieren. Jetzt bin ich auf der Suche nach einem anderen Adapter, der das out-of-the-box kann.
- Hatte mir ja den Lüfter für das offizielle Pi-Case zugelegt. Angeschlossen, zugemacht, hochgetaktet. Ist aber leise, hmm, wird aber sehr schnell heiß. Mal nachschauen. Hö? Warum läuft der nicht?!? Ende vom Lied: Habe den Lüfter an 5v-5v angeschlossen gehabt und nicht an 5v-GND. :facepalm:
12085
Also im Beispiel an 2-4-6 und nicht an 4-6-8 wie vorgesehen.
Auf der Oberfläche denke ich auch, dass es eine verkokelte Stelle gibt. Wird wahrscheinlich der Grund sein, dass ich den einen Stromstoss verpasst habe, näch? Hat mich jetzt 5 € gekostet und ist damit nicht die Welt. Mich ärgert nur meine Blödheit maßlos! :rot: Der Pi funzt aber gut weiter. Kann ich in so einem Fall davon ausgehen, dass andere Lüfter noch funktionieren (wenn richtig angeschlossen) werden und der GPIO-Anschluss nichts abbekommen hat?
- RPI Os ist den anderen schon überlegen. Flott. Mit LXDE komme ich jetzt auch klar, auch wenn die Einstellungen "all over the place" sind, aber ich habe mal vor, zum Testen den PI für einen Tag zum Hauptrechner zu machen. :)
Wann fangt Ihr eigentlich mit Wasserkühlung an? Und reicht Euch ein einziger Raspberry wirklich? Sicher? (https://www.instructables.com/Water-Cooled-Raspberry-Pi-4-Cluster/)
Montesquieu
23.01.21, 09:19
But can it run Crysis?
Das ist schon genial, was da alles möglich ist und ich bin vom Medienkonsum auch gerade in ein PI Rabbit-Hole gefallen. Gerade reicht aber meine Kreativität nicht dazu, um den Pi als was anderes als einen Desktop-Ersatz zu nutzen und hier und da noch ein paar Prozent mehr Power rauszudrücken. ;) Klar, ein NAS könnte ich aufsetzen, vielleicht sogar Cloud-Speicher zur Verfügung stellen, aber warum? Sinn für physischen Speicher habe ich gerade leider nicht mehr.
Gensequenzierung oder Klimaberechnung mache ich dann im Februar. :D
Montesquieu
28.01.21, 16:47
So, jetzt mal zu einem rundum-fröhlichen Raspberry Pi Fazit nach wieder zwei intensiven Pi-Linux-Wochen.
Macht mir wirklich Spaß mal einmal im Jahr in die Tiefe zu gehen.
1. Ziel: Einen kleinen Desktop-Ersatz zusammen basteln.
2. Ziel: Optimieren, optimieren.
3. Ziel: Einen richtigen, potenten Desktop-Ersatz holen und mit den PI eine Nextcloud aufsetzen.
Hardware:
- Habe mir den RPI 4B in der 8 GB-Version gegönnt. Gegönnt ist hier der richtige Ausdruck. Die 8GB erreiche ich im Leben nicht. 4GB wären reichlich gewesen.
- Das originale RPI-Gehäuse, was in meinem Paket mitkam, ist nett anzusehen, aber in dem steht die Hitze so, dass auch unter Belastung der nicht übertaktete Pi an seine Temperaturgrenze kommt.
- Einen Lüfter für das Originale Gehäuse hatte ich ja schön geschrottet. Ein zweites Gehäuse musste her, aber der Lüfter war dann sehr laut, bin dann beim Noctua-Lüfter gelandet: https://www.amazon.de/gp/product/B00NEMGCIA/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1 Nicht billig, der kühlt aber besser und ist auch deutlich leiser.
- Ein paar SDs zum OS-ausprobieren zugelegt.
- Das Haupt-OS ist auf einer 120 GB Kingston SSD, die über USB 3.0 mit dem Pi verbunden ist.
- Der erste Adapter war ein Reinfall. Die müssen anscheinend nicht nur UASP-fähig sein, sondern auch eine bestimmte Firmware haben, damit Sie Trim unterstützen. Was es nicht alles gibt. Aber mit dem ersten Adapter wollte die SSD gar nichts machen, bis ich einen workaround im RPI-Forum fand. (Das muss man wirklich loben: Die RPI-Community ist riesig und aktiv. Das ist schon der Wahnsinn). Danach lief zwar die SSD, aber - wie gesagt - Trim funktionierte nicht. Neuer Adapter her, alter geht heute zurück.
- Geschwindigkeitszugewinn bei verschiedenen Speichermedien: Ich weiß nicht, was da letztendlich Schlangenöl ist, oder nicht. Meiner Meinung nach merke ich das Upgrade von SD auf USB-Stick schon, von USB-Stick auf SSD weniger.
OS und Software:
- Raspberry Pi OS: Der Standard ist RPIOS 32bit. RPI64Bit ist noch in der Beta, aber ich habe es direkt geupdatet. 64bit-Oses sind noch nicht ganz so optimiert auf dem Pi. Auch die Macher von Manjaro und Ubuntu warten da auf die Firmware-Updates der RPI-Foundation. RPIOS läuft mit dem Desktop Environment "LXDE". Jetzt habe ich wieder was gelernt: LXDE wurde über die Jahre von LXQT abgelöst, dass auch seinen Dienst in Lubuntu verrichtet und soll in die Jahre gekommen sein. Aus Gründen der Abwärtskompatibilität haben sich die RPI-Macher dafür entschieden, es weiter zu nutzen und nicht umzusteigen. Rein theoretisch kann ich das OS auch einfach mit der Karte in einem RPI2 benutzen.
Vorteil von RPIOS: Es ist auf die Hardware abgestimmt und man kann auch Chromium zu tweaken, dass Spotify, Netflix und Co. laufen.
LXDE ist allerdings wirklich leicht Buggy. Mal verschwindet hier die Leiste, dann stürzt alles ab, wenn man einen USB-Stick entfernt und man kann es sich nicht so schön machen wie andere DEs. Habe mir daher die minimale RPIOS-Installation gegriffen und da XFCE drübergebügelt. Man muss zwar wirklich einiges anpassen, da es nicht ein XFCE ist, was schön eingerichtet ist wie bei Xubuntu oder Manjaro, aber ich kenne ja mittlerweile meinen DE-Pappenheimer und kann auch ein wenig Linux ... Klappte alles also ganz fein:
12106
Unser Epson-Drucker wird auch erkannt, Scannen habe ich noch nicht ausprobiert.
Einmal bin ich allerdings gegen eine Mauer gelaufen: Mein Lieblingsdock unter XFCE ist DockbarX, da man das Dock auch als Erweiterung an ein Panel anschließen kann. Aber wie es so ist: Das baut auf Python2-Libraries auf, die Debian Buster 10 (Basis von RPIOS) nicht mehr mitbringt. Unter Xubuntu gibt's ein PPA, unter Manjaro ein AUR, nur für das "klassische" Debian gibt es nichts. Nach ein wenig Suchen, habe ich DEBs gefunden, um die benötigten Abhängigkeiten per Hand zu installieren. Gefreut wie Bolle, DPGK angeschmissen und zack: " Bist du bläääd?! Das hier ist ein x86-Package, das du gerade versuchst auf ARM zu installieren! Hahaha! In diese Disco kommst du nicht!"
Na gut, war das einzige mal. Was es auch nicht gibt, ist eine Arm-Version des echten Chromes. Nachdem Google nun die Sync-Apis für den Chromium einstellen will und ich ja ein Google-Sklave bin, finde ich das schon doof.
- Ubuntu: Ubuntu 20.10 ist auch dabei. Einfach zu installieren. Gnome läuft ganz ok nicht übertaktet, aber wenn man sich ein YT-HD-Video antun will, fängt es an zu ruckeln. Aber: Der Klinken-Audio-Ausgang funktioniert nicht. Also ein No-Go. Habe auch versucht Xubuntu über den Umweg Ubuntu Server 20.10 zu installieren. Das war ja ein kleiner "Linux-Krampf" das an's Laufen zu bekommen, aber es hat geklappt. Stürzte nur danach immer öfters ab. Das war doof. Habe mich also dagegen entschieden. Ubuntu Mate nicht ausprobiert. Mate Desktop finde ich doof. Da ist mir ja LXQT lieber ...
- Manjaro: KDE und XFCE ausprobiert. KDE Plasma läuft ganz ok allgemein auf dem Pi. Bin echt überrascht, wie wenig der große Gnome-Konkurrent an Ressourcen benötigt. Die Manjaro Distros sind auch gut. Man merkt, dass sie mit dem Pine-Books einfach ARM-Erfahrung gesammelt haben. Aber irgendwie fühlt es sich nicht ganz so sleak und schnell an. Dann kommt noch die fehlende Spotify-Unterstützung hinzu und damit fällt das OS als Daily Driver weg.
- Chromium OS: Ist echt eine Überraschung. Chromium OS für den Pi ist Fyde OS. Läuft flott, läuft rund und ist vielleicht die Lösung für Menschen, die nur eine Surf-Kiste brauchen. YT-Playback ist auch echt großartig und man kann auch LinuxApps in Chromium wiedergeben und Androids Play Store freischalten. Habe ich noch nicht gemacht, wäre aber mal eine Maßnahme
- MX Linux (Fluxbox): hier haben sich die Leute von MX Linux echt mal Gedanken gemacht und eine speziell entwickelte Fluxbox-Version des OS herausgebracht. Ist aber sehr speziell. Sehr schnell, hat einen Look, wie so hippe stylische 2000er Software (3D Icons und glänzende Schatten!). Nun ja, so ein Design scheint in der Linux Community echt noch als gut wegzukommen. Gut, man könnte es ja anpassen. Aber dafür ist mir der Window Manager Fluxbux auch ein wenig zu speziell.
- Twister OS: Ein sehr schönes respin auf Grundlange von RPIOS 32bit. Das beste daran sind die verschiedenen Themes (Win98, Win7, Win 10, Mac Os X, Twister). Sieht echt gut aus, aber ist halt noch 32bit.
- Stadia: Funktioniert mit Chromium OS ganz ok, unter RPIOS und Manjaro bekomme ich da keine gute Verbindung hin. Weiß nicht, ob das an der fehlenden Hardware-Beschleunigung liegt oder am schwachen WLAN.
- RetroPie: Habe ich ausprobiert und es läuft auch gut mit SNES und NES-Titeln. Gespielt habe ich aber noch nicht.
- YouTube: Läuft ok bis 1080p, 1080p 60hz ruckelt dann schon
- Prozessor ist echt das Beschränkende. Aber da man ja genug Speicher hat und das Prozessortlastmanagement und das Ram-Management echt in Ordnung sind, kann man schon einige Sache parallel laufen lassen und bei Bedarf hervorholen.
Übertakten:
- Muss man schon machen, will man den Pi als Desktop-Ersatz nutzen. Dann braucht man einen Lüfter, zwingend, aber die sind ja nicht teuer. Der Prozessor hat 4 Kerne auf 1,5 GHz original, ich lasse den jetzt auf 2,147 GHz laufen und unter Vollast geht er knapp über die 50 Grad. Ab 80 Grad wird er abgeregelt.
Fazit:
Ich bin begeistert von dem kleinen Teil. Die OSs hin und herzukopieren und auszuprobieren ist einfach spaßig. Es läuft auch rund. Ich entdecke auch wieder meine "alte" MP3-Sammlung wieder etc. pp. Unter dem Schreibtisch ist mehr Platz. Also summa summarum lohnt es sich schon. Schade nur mit Stadia und den Spielen. Da klappt noch nicht ... Ansonsten ist das Teil echt mal eine Alternative für den kleinen Geldbeutel, wenn man nur Office machen will. Muss sich nur eine kompatible Webcam zulegen. :ja:
Montesquieu
06.02.21, 17:44
Da schrieb der Monti oben, dass er so begeistert von dem RPI als Desktop ist!
Ha! Der Monti ist noch begeisterter von dem Mac Mini mit Linux Mint als Desktop.
Heute tatsächlich geschafft, schnell mal zwischendurch den RPI als NAS umzufunktionieren und über SSH einzurichten.
Funktioniert alles, sogar mit Windows 10 (VM). Ich bin ja ein klein wenig stolz auf mich. Gut, der RPI ist glaube ich mit den 8GB ein wenig überdimensioniert. Ist dann ein zweiter, ein kleiner fällig? :D
Alith Anar
24.05.21, 23:12
Hallo,
Kann man auf einen Raspberry eigentlich ein normales Debian draufpacken, oder benötigt man spezielle Versionen?
Ich brauche einen WLAN Controller zu Hause. Die UbuiquitySoftware gibt es als Linux Version, MAc, oder Windows.
Da ich keine Lust habe ständig meinen grossen PC laufen zu lassen, bin ich jetzt am Grübeln: Neues NAS (Das alte kann keine VMs hosten, und geht Platzmässig ehh zur zur Neige) oder nen Pi als Controller.
Es gibt ein Ubuntu Image (https://ubuntu.com/download/raspberry-pi), aber ein Raspian Lite tut es eigentlich auch. Wenn man eh' nur via SSH administriert geht das auch, ist unten drunter ja auch Debian.
den Ubiquity Controller hab ich selbst auf nem Pi bei einem bekannten laufen. Ist eigentlich relativ problemlos.
Eine Vorwarnung nur: Die Datenbank vom Ubiquity Controller verträgt keinen Absturz oder Strom aus beim Pi. Da geht die in ~1/3 der Fälle von kaputt.
Werter Anar und Kater.
Was macht ein WLAN Controller und wozu braucht man den?
Alith Anar
25.05.21, 11:35
Wenn man mehrere AccessPoints im Haus hat, hat man nur einen zentralen Managementpoint für Richtlinien, Passwörter etc.
Und man kann einfacher von einem Teil der Wohnung zum andern Ende laufen und hat trotzdem kein Netwzerkunterbruch.
Ok, dass mache ich immer nur einmal bei der ersten Installation und danach werden die AP nie wieder angefasst. Müßt ihr da sooft "drauf"?
Alith Anar
25.05.21, 11:43
Nein, muss ich nicht :)
Aber man kann es machen ... braucht es weitere Gründe? :D
Um Gotteswillen, nein. Wir verstehen Euch. So denken wir ja auch, wir waren nur neugierig, ob uns noch etwas Technisches fehlt.
Ich hab zum Beispiel neben dem Gästenetz noch eins für den Internet of Things Scheiß. Die Fritzbox kann ja nur zwei SSID, wobei eins davon ein Gästenetzwerk sein muss.
Aber mittlerweile gibt's auch Consumer-Kram der Mesh Netzwerk kann. Bei der Unifi Geschichte hat man aber noch etwas mehr Kontrolle drüber, bzw kann besser gucken was denn jetzt schon wieder nicht will.
Schön sind auch die Supportforen, beste Story war wo einer ein Problem mit nem update hatte das hing und ein anderer schlug vor: Ja mach halt nen Reset via Knopf auf dem Gehäuse. Darauf hin antwortete der mit dem Problem, dass der Access Point in einem anderen Gebäude der kanadischen Teersandraffinerie hängt und das je 30 Minuten Hin- und Rückweg wären.
Und der Controller sagt einem, dass alles gut ist. Das ist auch schön. :)
13330
Ok, Ok, das sieht wirklich schön aus.
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