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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein etwas anderer AAR (Die Welt ist nicht genug)



Graf Oskar
05.08.03, 08:57
Wird die Welt jetzt besser werden ? Diese Frage stellte ich mir am 1.1.36
Eines Abends, es war wohl so der 1.9.40, wurde ich in die Reichskanzlei bestellt, mit dem Auftrag, eine Reportage zu schreiben. Ich wurde in ein abgedunkeltes Zimmer geführt, welches mit der Welt- und Europakarte an den Wänden gepflastert war. Mir gegenüber stand ein kleiner Arbeitstisch, ebenfalls mit Karen ausgelegt, und ein Stuhl. Auf diesem Stuhl, völlig im Dunkeln, sass ein Mann mittlerer Größe und Alter. Meine Gedanken verstummten, mein Herz raste, es war Krieg und sass einem Mann gegenüber, der irgendwas damit zu tun hatte !
„Schreiben Sie“ die Stimme war unheimlich, direkt, fordernd und zog mich sofort in einem Bann, „die Geschichte, die die Welt ändern wird. Ich werde ihnen die Möglichkeit geben, einen AAR zu schreiben, wie keinem vor Ihnen es jeh geschafft hat.“
Es begann im Jahre des Herren 1.1.36. Eine kleine Gruppe elitärer Herren, keine Frau dabei, sitzen in einer Runde beisammen und beraten, wie die Welt zu verbessern ist. Sie kommen dabei zum Schluss, wenn alle so wären wie wir, wär es besser! Frage in die Runde, wie geht so was, herrscht erstmal Ruhe. „Gebt mir 3 Jahre zeit und ich zeig euch wie es geht“ donnerte es in die Runde hinein, „ich werde das DR zu alter Grösse unf Ruhm führen. Die Welt ist nicht genug, ich will alles für ´s DR! Meine Herren, lasst uns einen Plan des Teufels entwerfen!“ Man schaut sich fassungslos in der Runde an. Stille. Plötzlich, der erste springt auf „Heil, Heil dir mein Führer, wir folgen dir!“. Nun sind alle vom Fieber befallen, stehen stramm und grüssen. Die Hände zum Gruss, der Führer in der Mitte, die Hände berühren sich über seimen Kopf. Der Führer ist gerüht „Meine Herren, Ruhe, Ruhe, wenn das einer merkt !“ Er wirkt verlegen. Wer sind diese Männer ? Dazu später mehr.

Graf Oskar
05.08.03, 10:10
Rückblick: „Meine Herren, bis Montag erwarte ich Ihre Einschätzung der Lage und was sie brauchen werden, um meinen Weltblick ins rechte Licht rücken zu könne!“ Der Monatg rückt immer näher, der Mann mittlerer Größe und Alter wirkt nervös, wird die Welt es merken bevor er seinen Plan umsetzen kann ? Montag, 12.00 Uhr, die Runde tagt, der Führer hört:
Aussenminister: Alles paletti, ich kann die Herren der Welt blenden und trotzdem erreichen, das die Ostmark, Tschechien und Memel heim ins Reich kommen. Ich denke Danzig mit den Polen wird ein Problem darstellen, das kann ich aber erst am 1.9.39 sagen.
Marineminister: Wir bauen gerade die besten Schiffe aller Zeiten, wir haben Klasse aber keine Masse, was wir brauchen sind U-Boote. Da ergreift ein Dicker das Wort.
Luftwaffe: Wozu Schiffe, der will sogar Träger, alles Quatsch, alles was fliegt gehört mir ! Der Dicke ringt um Luft, das nutz die Abwehr: Meine Spione kommen überall hin, mir entgeht nichts. Der Runde schaut auf den Wissenschaftler: Meine Herren,zwischenruf „Mach es KURZ“, wir haben einen kleinen technologischen Vorsprung, aber mein Programm lautet:
U-Boottechniken entwickeln, Panzertruppe bis zum schweren Panzer entwickeln, Infantrie unbedingter Vorrang, mech. Einheiten bis zur Elite und die Luftwaffe im Bereich Jäger und leichte Bomber enwickeln. Die Herren der Armee könnten Ihr Wissen in meinen Seminaren der Doktrien ebenfalls aufbesssern. Armeeführung: Wir brauchen Panzerdivisionen, Infantriedivisionen, Jäger und Bomberflotten. Eine genaue Aufstellung wird später folgen, grobe Schätzungen 9 Panzer (schwere, mittlere, leichte), 30 Infantriedivisionen, gemischt mit Abwehr, Pionier, Ari, Milizen, 10 Jäger, 20 Bomber. Ich führe noch weiter aus: blabla.... der Mann mittlerer Größe und Alter springt auf:“ Später, Später, lasst den Rüstungsminister zu wort kommen, der kocht !“ Rüstungsminister: „Essen ist fertig, Flasche leer, von welchem Land redet ihr ? Schaut mal aus dem Fenster, nix Ressourcen, nix Luxus, nix Rüsten!!! Ich werde versuchen, soviel wie eben geht an Ressourcen zu ergattern und diese euren Plänen zur Verfügung zu stellen. Kein Reinreden, kein Labbern, 1.6.39 Stichtag, Schnauze halten, setzen“ Starke Worte, der Mann mittlerer Größe und Alter ist beeindruckt. „Nutzen wir die Zeit mit Muse und laaset uns ans Werk gehen“. Der Mann mittlerer Größe und Alter beendet die Runde und hält sich den Aussenminister zurück. „Bleiben Sie, ich habe einen Auftrag“. Der Aussenminister zuckt zusammen. „mein Führer, wie kann ich der Sache dienen“. Der Mann mittlerer Größe und Alter beugt über den Kartentisch, es wird still im Raum, ganz leise, wirklich leise spricht der Führer: „ Kann uns einer Hören“ er lauscht,“Holen Sie mir die Pustagenossen aus Ungarn ins Reich, ein Bündniss muss her. Dannach brauchen wir Öl, holen Sie die wunderbaren Strände am schwarzen Meer in unsere Reisekataloge, aber friedlich, ich rate zu einem weiteren Bündniss. Das mit der Ostmark und so, ist klar, oder ? Sprechen Sie nicht, ich rede! Und jetzt gehen Sie, genbug der Worte“ Es knallen die Hacken zusammen, ein strammer Gruss, ein donnerndes „Heil“ und zackt, der Aussenminister steht ohne Hose dar. „Ja,ja mein Freund, wir alle müssen nun die Riemen enger Schnallen“ Der Mann mittlerer Größe und Alter grinst, der Abend ist gerettet.
Zwischenbemerkung: Die Zeit verstreicht, wichtige Dinge passieren nicht, die Ostmark wird angeschlossen. Nächstes Kapitel

Graf Oskar
05.08.03, 11:33
Ich sitze noch immer in dem dunkeln Zimmer, der Mann hinter dem Arbeitstisch schaut mich an:“Und, begeistert ? Das ist der Stoff aus dem Helden gemacht werden“ Ich bin zu tiefst beeindruckt, verdammt denke ich, wer ist der Unbekannte, woher weiss er das alles ? Da, der Mann mittlerer Größe und Alter kommt ins Licht. Ich bin versteinert. Es ist der Führer, DER FÜHRER, schick sieht er in Uniform aus. „Das hätten Sie nicht erwartet, oder ? So verging die Zeit, wo waren wir stehen geblieben, ach ja, Anschluss Ostmark“
Der Aussenminister jubelt, geschafft:“ die Ostmark ist da“. Der Bürger auf der Strasse ist verwirrt, was wird die neue Währung wohl bringen? Der Führer bestellt seine Runde zum Abendessen. Alle sind gekommen, Rang und Namen, alles da. „Bitte meinen Herren, kurz und bündig“.
Aussenminister: Ungarn im Bündniss, Ostmark als getarnte Währung in Reich geholt, Rumänien wir willig, Unruhen bei Tschechie´s.
Rüstungsminister: „Wie ich schon sagte, Schnauze halten, ihr kriegs alles!“
Abwehrschef: Alles ruhig, die Welt schläft
Marine: Tolle Flotte, sieht schick aus, wenn die so fahren
Luftwaffe: „Die 109 und der Stuka, tolle Dinger. Kennt Ihr den Meier ?“ Gegröle, dann Ruhe.
Wissentschaft: Guter Dinge, die Panzerentwicklung hat zwar den scheren Panzer, aber ne 30 Kanone ist ein Witz. Der Rest liegt voll im Plan.
Armeeführung: Jut, ut mein Führer. Haste die mal die Markies angesehen. Die Kampfkraft der unseren NEUEN Einheiten. Kotzen kannste. Aufwerten, rate ich. Die Westarmee steht, der Wall wird stärker.
Der Mann mittlerer Größe und Alter, „ Alles im grünen Bereich, weiter so meine Herren. Nächstes Date, 1.6.39“
Der Führer erzählt mir privat :“Was meine Sie, interressiert das überhaupt einen ???“ Ich stocke, hab nen Kloss im Hals, würge:“ Na klar, tolle Story“

Der Zarewitsch
05.08.03, 11:37
Wunderbar,werter Graf!

Liest sich sehr gut - weiterhin viel Erfolg! :)

AG_Wittmann
05.08.03, 12:17
Hrhr, i lach hier Tränen ab, i will mehr davon!

Graf Oskar
05.08.03, 12:24
Nun sitze ich hier, erfürchtig, und denke mir, verdammt ich habe Hunger und muss mal, sag ich es ihm ? „ Mein Führer, ...“ Barsche Unterbrechung: „Ruhe, jetzt rede ich !“ „ Lassen wir das ganze geschwafel, springen wir auf den 1.6.39.“ Rümanien sitzt als Bündnisspartner mit im Boot, Memel, Tschechei ist im Reich, das Aufbauprogramm hat geklappt, Die Divisionen können in Bewegung gesetzt werden. Die Runde tagt erneut.
Der Führer hat geladen, die Herren sind alle gekommen, mit neuen Uniformen, toll diese Kerle. Der Dicke ergreift das Wort:“ Jungens, watt haben wir für ne jute Luftwaffe. 10 Jäger 109, 8 Stuka, 8 irgend so´n alter Mist und nicht zu vergesen, die super tollen Kisten der Verbündeten. Alles mein, denkt an Meier, diesmal schaff ich es!“ Hinter vorgehaltener Hand hört man ein leises Lachen, aber der Führer siehts! „Ruhe, meine Herren, die Zeit wird eng, wir kriegen keinen Nachschub nach Ostpreussen. Ich brauche eine Planung zur Behebung des Danzig-Problem´s“. Das Wort hat die Marine: „Auf hoher See haben wir nichts zu melden ausser, aber bitte, erst der Armeesprecher.“ „Aus der Dunkelheit des Zimmers kommt ein Generalleutnant, schaut sich die elitären Herren an, wartet, der Führer holt Luft für eine neue Rede, „Alle ganz einfach“ er schneidet dem Führer den Schneid ab, „wir haben das problem Polen, ähh, Danzig. Wie gehen wie folgt vor: Schnelle und alle schweren Panzer nach Rumänien, Verbündete als Hilstruppen. Ostgrenze des Reiches mit Sicherungdivisionen besetzten, Danzigangriffsarmee bilden. Ab dem 1.9.39 mittel Luftwaffe von Rumänien in Polen einfallen und den Gegner weit ausholend schlagen. Ziele Norden: Danzig, Mitte: ruhig, Süden: Kavallarie an der Russischen grenze vorbei nach Norden. Panzer direkt auf Warschau ansetzen, Hilfinfantriedivisionen nach Krakau ( Her mit der Wurst ).“ Ein Raunen geht durch den Raum, der Führer ist fassunglos.“ Westen: zwei schnelle Panzerdivisionen, unterstütz von Reiterei biringen wir nach Spanien“ Ein blick auf den Admiral, wohlwollendes genicke.“ Belgien, Holland links liegen lassen. Frankreich in Sicherheit wiegen. Keine Aktivitäten im Westen. Aus Spanien herraus sofort ohne Umwege auf Paris rasen.Aber, aber“ der Führer will reden“Nein, jetzt nicht, mein Führer“ der Mann mittlerer Größe und Alter setzt sich hin. „Wennn der Franz sich bewegt, müssen wir im Westen zuschlagen, aber das heisst Polen muss schnell fallen, sonst, meine Herren gute Nacht!“ Der Generalleutnant beendet seinen Vortrag. Schweigen, selbst der Mann mittlerer Größe und Alter hat Atemprobleme, er setzt zumm Reden an: „Meine Fresse,gewagt ! Dat hat selbst Schlieffen nicht gebracht! Was machen die Rohstoffe ?“ Zwischenruf:“ Wenn wir Paris haben ? Ja, dann, dann brauchen wir Züge die den Mist abtransportieren.“ Es naht der 1.9.39.

Graf Oskar
05.08.03, 13:06
Ich sitze noch immer im Zimmer, endlich, Kaffee wird gebracht, Kekse wären auch nicht schlecht.
„Schreiben sie , schreiben Sie. Am 1.9.39 ging die Scheisse dann los. Russland ist friendlich, will einen grossen Batzen Polens, aber gut hab ich ihm versprochen, muss man ja nicht halten. Der Fanrz und der Brit springen aus der Hose, sehen aber nicht anders aus, als der Dicke ohne Hose. Unsere Jugend an der Waffe, feinstes Kartenmaterial, beste Ausbildung, wenig Öl, aber frohen Mutes mit den besten Generälen der Welt und was die anderen nicht haben, Wagemut! In den ersten Tagen spielen sich dramatische Dinge ab, aber erst Osten: Die Jäger ballern die Polen nur so ab, die Stuka´s bomben die Festungen im Süden an der Grenze zusammen. Die Angriffsgruppe SÜD bricht los. Nord verhält noch. Die Einfallsprovinz fällt, die Lücke ist gerissen, der Pole verwirrt, wir auch (So schnell, bei Stony). Es kommen Meldungen ins OKW. „Mein Führer, wo ist dieser Meier ?? Wovon redet dieser Mann, wer ist Meier? Da schleicht der Dicke ins Zimmer, Hey, Dicker, heisste Meier, oder wat ? Da sind Bomber über DR und du haust dir die Wampe voll?“ Der Dicke, ausser Atem, Schitt, habe schon die Verlegung von 5 Jägerstaffeln befohlen, das Dach zu Schliessen. Aber egal, weiter im Osten: Durch den Tumult im Süden, rennt der Pole in den Süden. Die Gruppe Danzig kommt ins Rampenlicht. Angriff auf Danzig. Im Süden strömem die Divisonen vor, keine nenneswerten Widerstand, der Pole schon wieder verwirrt, jetzt nach Norden, sind die Deiútschen Bescheuert kurz vor Warschau anzuhalten? Dem Polen wird bewusst, Danzig entblöst, Scheisse ab nach Norden. Der einfache Deutsche Soldat, ausgerüstet mit einem Feldstecher, sieht sich die rennen Polen an und meldet , der sind verdammt schnell, aber nicht klug. Befehl an Panzerdivision vor Warschau: Jetzt, Pauke, Pauke. Immer noch Osten: Warschau gefallen, Krakau gefallen, Danzig gefallen. Fazit: Lager voll, Polens Armee desolat. Deutsche Landser verblüfft, Führung auch. Kessel zerschlagen, Land annektieren. Im Osten kochen sie nur mit Wasser, im Westen kocht die Scheisse !

Graf Oskar
05.08.03, 14:09
Westen: Ganz weit im Westen, genau genommen in Spanien. Spärlich mit Nachschub bedacht, stehen unsere Landser auf den Bergen und haben ein tollen Ausblick bis tief ins Feindesland. Wo sind die Franzosen ? Meldung ans OKW, „Mein Führer, der generalleutnant ist brillant, kein Franz, kein Brit, wenig Sprit, es geht los.“ 2 Panzer, 2 Reiter sprinten wie die Deppen los, Schön an der Küste vorbei, Schiffe kapern, Nachschub einsacken, warum der wohl da lag wird ein Rätsel bleiben. Die reiter schwenken nach rechts ab, Ziel Mittelmeer und Verwirrung. Die Panzer rasseln weiter. Immer noch kein Franz. Zwischendurch ein Bagett oder zwei, ne Pulle Roten und weiter. Unsere Abwehr meldet immer noch nichts. Ist der Typ überhaupt auf seinem Posten. ( Später eine berechtigte Frage ) Der Pole wankt, bricht und Paris, du schöne Stadt, liegts in voller Pracht vor den Panzern. Herr general, was passiert an der Westfront ? OKW-West meldet: Nichts, meine Herren. Es laufen Verhandlungen mit dem Petain, wann er an die Regierung will, ist aber geheim. Verwirrung auf Deutscher Seite, Polen zerschlagen, die Armeen kommen in den Westen, alles hat den befehl nach Köln zu reisen. Keine ebtten mehr frei, wenn die alle da sind. Aber, halt, eine Meldung kommt ins OKW: „mein Führer, wir haben Paris genommen. Da war keiner“ . „ Scheisse, scheisse, zu früh. Im OKW herscht Aufregung. Lagebesprechung: marine: Alles ruhig, unsere schöne Flotte dringt in den Kanal vor und sperrt dir Durchfahrt. Rüstungsminister: Wat soll ich mit all den Rohstoffen, Ich kann mich zu tode produzieren, Scheisse egal, Klappe halten. Forschung: Wir liegen voll im Trend, Panzer haben jetzt 40 mm Kanonen und die Infantrie mausert sich. Mech. Divisionen stehen in Ausbildung und die Eliteeinheiten werden gerade erforscht, dauer aber noch. Abwehrchef: Alles ruhig, Petain wankt, der braucht nur einen Stein des Anstosses. Belgien und Holland ruhig. Luxenburg ahnungslos. Armeeführung: Hä, was verpasst, Luxenburg ? Wieder betritt der generalleutnant den Raum. Der Führer schweigt, er kenn seine Rolle.“MeinE Herren, wie folgt ist zu verfahren. Paris genommen, Brit in Lille, Franz in Bewegung. Umdenken, Luxenburg einnehmen und Metz einverleiben, dann ab nach Paris und zur Küste. Die bereitstellung der Truppen braucht aber noch seine Zeit. Mein Führer, wir haben Paris, können aber nichts damit anfangen.“. Der Führer schnippt wie ein Schuljunge und erhält das Wort“ Schiesse, Dicker,versorg die aus der Luft, wenn die draufgehen, bist du deinen Job los. Wir brauchen 3-4 Monate um neu gruppiert zu sein. Ich will im Frühjahr losschlagen lassen, Herr generalleutnant sie sind wieder dran“.“Danke, also sammeln, Paris lassen wo es ist, Koordinieren, ....“ Die Tür wir aufgerissen, ein Melder betritt den Raum.“ Die Reiter aus Spanien sind aufgerieben worden, alles weg, Paris umzingelt, der Franz ist massiert und zum Gegenschlag bereit“.“Ruhe, ruhe, das war zu erwarten, Admiral, lass die Leinen los. Es kommt keine durch den Kanal!, Panzerführer, wenn Luxenburg nicht SOFORT fällt, gibt’s ein Unglück.“ Schlucken im Raume.“ Auswärtiges Amt: „Wir machen Krieg mit Luxe, versuchen belgien und Holland rauszuhalten“ Der generalleutnant ergreif das Wort:“keine Zeit für bla bla.... ich bin an der Spitze meiner Armee, wo ich bin ist vorne und vorne ist da wo der gegner rennt! Ich verabschiede mich, bei meiner Rückkehr bin ich Feldmarschall oder Tod.“ Der Führer ist gerührt“ Was für ein Kerl, hätten wir mehr wie den. Meine Herren, wie heisst der Eigentlich?“ Die Runde schaut sich an „Rommel, mein Führer!“

Graf Oskar
05.08.03, 14:50
Als Rommel bei seiner Truppe eintrifft, ist die Lage wie folgt:
Paris, 2 Panzer, eingekesselt, aber ruhig, der Franz hat eine gewaltige Übermacht
Hollandfront: Milizen zur Sicherung, totenstille
Belgienfront: Milizen zur Sicherung, totenstille
Frankreichfront: Verbündete in Bunkern, gelegentlich Störangriffe, nichts besonderes
Luxenburgfront:Quillt über, Motoren warm, der Bogen ist gespannt, wie lange kann der Pfeil gehalten werden?
„Herr General, mein Glückwunsch zur Beförderung, wir haben krieg mit Luxe“ „Adjudant, komm her: Notiere und führe au: Panzer wie sau zuerst, gefolgt von Infantrie, nach Luxe Metz, dann schwenk nach nach Norden zur Küste und Zielrichtung Paris nicht verlieren!“ „Und wenn, ....“ der General lächelt „Der Feind soll was machen ?? Los jetzt „ Luxenburg stellt kein Hinderniss dar. Metz wird kampflos eingenommen, der Franz wird wach, der Brit landet in Lille, scheisse, wo ist die Marine ? Sollte die nicht den Kanal sperrem ? Sie sollte, aber der einzige Überlebender der Flotte, Admiral Lütjes von der Bismark, berichtet:“ich bin sprachlos, die haben Flotten mit 64 Einheiten, keine Schnitte, bumbum becker und alles aus“ naja, hat auch ein gutes, Ressourcen werden frei. Aber Rommel hält sich damit nicht auf ! Seine Armee brauchst in die nächsten Provinzen, die gegenwehr wird mehr, aber Paris ist entsetzt. Nach Norden sichert der Fluss den Brit ab, nach Süden zum Franz ist Bewegung, aber noch keine Angriffe. „Herr general, Paris wird angegriffen. Hab ich es dorch gewusst, da ist der Feind, Dicker, schickt deine Luftikusse dahin und bombe alles nieder! Der Dicke, entlich ander Front „ Jau, dat is mein Ding“ Die Luftflotte ist gewaltig. Knapp 25 Staffeln bestehend aus Jägern, Stukas und alten Bombern räumen auf. Diese Flotte wird zum Schrecken der Gegner. Der Angriff der Fanzen bricht zusammen. Rommel nicht müde, weiter zur Normandie, die kriegen wir. Also Panzer los!“ Die rattern wieder, und der Feind kann nicht so schnell fahren wie unser Rommel. Unsere elitäre Runde denk nach, was macht Petain ??? Hat der Sack uns an der Nase herumgeführt ? Der Führer greift ein, weiss der mehr ?“ Meine herren, die Bedrohung im Norden Lille muss genommen werden. Veranlassen Sie das Rommel“.“Jawohl“. Die Hacken knallen, der Gruss kommt, die Hose hält. Zurück in Paris: Die Franzen kommen, Herr General. Jut, jut, lass se mal kommen. Dicker, dein Auftritt ! Die schweren Panzerabteilungen erwarten den Feind. Die Komandanten warten..... da, da sind sie, Kimme Korn und ...... Luftikuss ist da, ein Bild für die Götter. Wie die Hornissen schwirren die Flieger am Himmel. Die Komandanen warten, schaffen es die Franzen bis hier oder müssen wir Sprit vergeuden ? Eine wichtige Frage, oder ? Fritz lass den Motor an, wir fahren. Hä, ich seh keinen. Eben Fritz, deswegen fahren wir!“ Also Gegenangriff, aber was für einen. Eine provinz fällt wird aber nicht besetzt, da die Panzer weiter rasseln. Verwirrung, was will Rommel den jetzt erreichen? Das offene Gelände liegt im Süden, der Fährt aber Richtung...... Lille, tollkühn, der Rommel! Unsere Divisionen hinter den Flüssen bleiben wo sie sind, und rommel greift mit Masse Und KLASSE an stärksten Punkt den Brit an. Churchi gib den Durchhaltebefehl und bringt Nachschub an die Front. Aber Rommel ist schneller und düst bis in Lille rein. Kurzer Kampf, der Dicke unterstützt, Rommel steht am Strand und zeigt dem Churchi den Stinkefinger. OKW: „mein Führer .....“ . „Ich weis, mein Rommel hats geschafft. Petain lässt grüssen. Ich habe mit ihm telefoniert und ihm Vichy zugesagt.“ .Haben wir wirklich gesiegt ? Ist die Welt wirklich nicht genug ?

Graf Oskar
05.08.03, 15:18
Frankreich löst sich auf, die Sicherungstruppen bestehend aus Verbündeten besiedeln die Küsten mit Strand und machen es sich bequem. Alles in allem so ca. 30 Disionen von schwacher Kampfkraft, sind halt Verbündete. Der Abwehrschef meldet: Belgien greift an.“Wer hat das verbockt? Rommel noch im Einsatz? Wie weit ist die Pommes schon gekommen? Noch mehr Meldungen?“ Der Führer ist ausser sich. Genau zu diesem Augenblick kommt der general herrein. „Heil euch allen, dat mach ich schon. Zwar greift der Brit ständig Lille an, aber da hab ich doch noch meiner Panzerdivisionen.“.“ Der Führer befiehlt, schwenk um die Dinger“ Rommel rast nach Lille. Jungens, macht schnell, die Sicherungsdivisionen halten nicht so lange, wir sind dran. „Dicker, dein Einsatz !“ Die Stukasirenen heulen, die pommes auch. Unsere Panzer rasseln wieder. „Packen wir die Pommes an den Eiern, pauke, pauke“ Der Feind, zermürbt durch den Dicken, hält nicht lange Stand. Antwerpen ist unser. Das Wetter ist gut, die Pommes wagt und gewinnt Köln, der Mann mittlerer Größe und Alter tobt. Rommel besonnen und ruhig. Hey, Paulus was machste? Taktik, mein Freund, braus du nun nach Brüssel, ich zieh den Feind an! Rommel bewundert Paulus, wie der eine Niederlage wegsteckt und zum Angriff übergeht, bewunderswert. Der Dicke und ich, eine masche die sich auszahlt, stürmen nun Brüssel. Aber hoppla, eine Fehler im System. Die Panzer rollen weiter, hat da einer seine Bremse vergessen anzuziehen?. Egal, zwei Dinge passieren. Erstens die Pommes hat gut geschmeckt, weg is se. Punkt 2, unser Abwehrmann schläft. Der Fall Holland:
Da hab ich Krieg mit Holland und weis es nicht (Meiner Abwehr ist ein peinlicher Fehler unterlaufen, Canaris hatte ein Date). Da erhalte ich von einem Geheimagent die Nachricht, mein Füh... macht schnell, die Holländer bereiten die sprengungen der Brücken und Dämme vor ! mein Füh... versucht zu denken ..?????.. . Befehl an Panzerdiv. in Belgien, schwenk nach Eindhoven ein und nehmt Holland von der Karte. Kurze Zeit später, Canaris hatte nicht weiter gepennt, die Meldung: Brücken und Dämme sind gesprengt ! Tolle MEldung. Nun sind alle holländischen Provinzen bei Infra mit 30 Punkten belegt. Der Füh.... bekommt einen Herzanfall, als er sieht, das seine Panzerdiv. zu schnecken verkommen sind. Aber er hat ja noch seine Milizen und sendet diese in den Einsatz. Aber hoppla, der Feind scheint nicht betroffen zu sein ? Die Panzer im Schlamm der steigenden Nordsee stecken geblieben, die Milizen wie zu erwarten vom Feinde zerschlagen, da hilft nur noch die Luftwaffe. Nach 3 (3) Monaten bombadieren, rund um die Uhr, Geschafft. mit Gummistiefeln ausgerüstete Milizen (10 Divisionen, Pionier) Holland nahezu besetzt !
Gruss an Volk und Canaris, noch so ein Ding, und du darfst Programmierer werden!
Frage an den Rüstungsminister, was machen wir mit Holland ? Als Sumpfgelände zurücklassen ?
Auch diese Lage wurde bereinigt, es ist Anfang 40. Ruhe tritt ein. Kaum Bomber übern Reich, Die marine Hat wieder U-Boote und immer noch ein paar franz. Schiffe, die verbündeten sichern die Grenzen und die deutschen Divisionen werden aufgerüstet. Der Typ aus der Wissenschaft ist schon gewift. Agent 007 wäre neidisch. Es werden verbesserte Panzer in Auftrag gegeben und dazu elite Grenadiere. Ich sitze noch immer im Zimmer mit den Mann mittlerer Größe und Alter. „Na, haste alles mitgekriegt? Wat sagt die Welt zum bericht?“ Wiedereinmal habe ich einen Kloss im Hals, immer dann wenn ich ander reihe bin. „ Ähh, verhalten, denk ich“

Oliver Guinnes
05.08.03, 15:31
Werter Graf,

Wir hoffen, dass Ihr auch weiterhin dem hohen Anspruch den Ihr Euch mit dem Satze "Ich werde ihnen die Möglichkeit geben, einen AAR zu schreiben, wie keinem vor Ihnen es jeh geschafft hat." selbst stelltet, auch weiterhin gerecht werdet. Wann geht's weiter?

:drink:

Lagodan
05.08.03, 16:08
Oh mein Gott :D :D :D
Das ist ja sowas von geil, Du hast meine kühnsten Erwartungen übertroffen ;) Dieser lockere Ruhrpott-mäßige Stil, diese herzerfrischende Offenheit und diese unzähligen humorvollen Einlagen... einfach nur geil:D
"Heil Euch allen, ich mach dat schon" - *rofl* :D
Das ganze könnte man echt als 3. Reichs-Satire verfilmen :D

Meeehr, bitte mehr!

Maximus
05.08.03, 16:18
:) :) :) zu geil.......weiter edler Graf.

Der Dicke und ich, eine masche die sich auszahlt, stürmen nun Brüssel. :D :D :D

Außerdem bekommt ihr den Preis für den schnellsten AAR.

ein Führer, wir haben Paris genommen. Da war keiner“ . „ Scheisse, scheisse, zu früh. :D :D :D :D

Viel Erfolg noch.....

Graf Oskar
05.08.03, 16:32
Anfang 40, Im Westen nichts neues, trifft man sich im OKW zum Plauschen.
Der Mann mittlerer Größe und Alter hält sein Wort. Rommel wir zum Feldmarschall ernannt.
Der Dicke berauscht durch seine Luftwaffe. Admiral Lütjens trauert immer noch seiner Flotte nach, U-Boote müssen reichen. Canaris hat einen gehörigen Denkzettel erhalten. Die Forscher haben enorme Fortschritte erwirkt und es geht weiter. Der Rüstungsminister hat zwar Rohstoffe im Massen, aber zuwenig IC um alle Bedürfnisse zu befriedigen. Die Armeeführung hat ca. 50 Fremddivisionen als verbündete, 12 Panzerdivisionen (schwere, mittlere, leichte), 6 Gebirgsdivisionen, ca. 50 Infantriedivisionen gemischter Aufstellung inklusiv Milizen.

Die Runde sitzt beisammen, die Karten sind ausgebreitet, der Bulgare sitzt nun mit im Boot, den Duce wollen wir nicht, Petain ist kooperativ, die Jugos haben wir irgendwie vergessen, der Russe hat ca. 300 Divisionen an der Grenze zum DR und ein Problem liegt noch da so rum. Unsere verbündeten drängen, Griechenland im Handstreich zu nehmen. Der Mann mittlerer Größe und Alter pinnt die Karte von Griechenland an die Wand. „meine Herren, die Verbündeten wollen auch mal siegen. Ich werde der Pittafütterung zustimmen. Rumänien, Slowaken, Bulgaren und tschechen sollen Truppen zusammenziehen und den Patras holen. Dicker, lass deine Jungens zuhause. Rommel arbeite einen Plan OST aus. Canaris weisste was?“.“Ähh, ich hab keine Ahnung. Können wir mal aufklären ?“ . Dietl beunruhigt, hat erst 3 Div im Einsatzgebiet, kann es nicht fassen. „ Wer muss die Info holen ? es ist Sache der Abwehr !“.“Ich darf die Flugis nicht einsetzen“ mault der Dicke.“meine Pötte liegen zu tief, ich kann nichts beitragen“ gibt Lütje kleinlaut dazu.“Ich schick vorsichtshalber 2 schnelle Panzerdiv dahin, wer einmal pennt, pennt auch ein zweites mal!“ Das Gespräch eskaliert „Ruhe, Ruhe der Führer will reden“.Ruhe tritt ein, der Mann mittlerer Größe und Alter richtet sich auf, geht zur Karte, seine Hand liegt auf Griechenland „Können Sie die Pittas noch sehen, meine Herren ?“. „Wenn Sie die Hand mal wegnehmen würden?“.“Scheisse, wer ist das , der es wagt mir was zu sagen ?“. Irgend so ein Adjudant eines Rumänen tritt vor „Ich !“. Atemnot im OKW, droht ein weiterer Herzanfall vom Führer? Der Dicke verschluckt sich am Pitta, Lütje hustet Wasser, Rommel zieht seine Panzerbrille an und der Forscher ruft „Mach mich unsichtbar“. Die Stille bleibt, die Spannung auch, ein Gewitter würde helfen. Da, ein Knall, das Gewitter kommt.“Weeerrrrrrr siiiinnnnnnddddddddddd SIE !!!!!! Wenn Sie nicht innerhalb eines Monats die Pittas einverleibt haben, damit Ihre verlorenden Gebiete bei den Russen ausgeglichen werden, lass ich mir was einfallen. Eure Hippis können nicht mal motoriesiert vorgehen, eure Bomber brauchen zwei Flügel pro Seite und eure Entwicklung ist mit einem rusichen Panjewagen zu vergleichen. Mach hin und mach was, oder ich vergess mich !“ . „Mein Führer, „Rommel wagt es zu reden“Das gibt Scheisse hoch drei, die sind nicht nur dämlich, sondern auch noch doof, da helfen keine Pillen oder so. Bevor wir gegen den Osten machen, machen wir erst den Süden dicht. Ich stelle Divisionen zusammen. Mit Dietl und dem Dicken schaffen wir es!“ „Nein, die sollen und wollen es alleine machen, lass Sie. Wir bereiten Plan OST vor „
Plan OST, was ist das ? „Rommel Sie sind dran“.“Meine Herren, ich beginne. Phase 1. Ausbau der Armee mit Elitetruppen, Grenadiere gemischt mit Panzern. Massierung 1 im Norden, Memelgebiet. Massierung 2 im Mittelabschnitt. Phase 2. Warten bis zum Sommer 41. Grobe Planung unseres Feldzuges: Masse 1 vernichtet den Feind in Litauen, Lettland und rast nach Leningrad. Einnehmen,schwenk Moskau. Masse 2 bricht durch die Linien bis nach Stalingrad und verzweigt zwischendurch nach Moskau. Zerschlagung des Kessels in der Mitte. Erwarte vernichtete Einheiten der Russen 100 Divisionen. Zerschlagung Kessel Süd bei Rumänien. Erwarte vernichtete Einheiten der Russen 50 Divisionen. Diese Ziele müssen bis Ende 41 erreicht werden. Weitere Ziele oder Massnahmen gibt es nicht. Stalin müsste dann angekrochen kommen“ Es herscht mal Ruhe im Saal, Alle sind se baff, Tollkühn, oder Bescheuert, es liegt nah beisammen. Man diskutiert noch so rum, verallendingen Lütje „Was spiele ich für ne Rolle?“ Bemerkung “Keine, bau U-Boote und vernichte die Transporter im Westen“ Wir schauen auf die Uhr. Drei Stunden hat Rommi, immer noch die Brille auf, referiert. Draussen ist Tumult zu hören, wer kommt, eine Bange frage in die Runde „Rommi, deine Frau? „Gegrölle im Raume, darüber kann ich aber net lache! Schlimmer noch, Der Adjudant vom Rumänen is wieder da, scheint es an den Nerven zu haben, hatte Rommel Recht ? Aber wer kommt hinter dem Adju, doch meine Frau ? „Scheisse,“ ruft der Mann mittlerer Größe und Alter.“ Der Rommel hatte Recht!“ Zwei Dinge sind passiert: Erstens. Der Grieche hat ca. 25 Divisionen mit MODERNEN Panzern und die Rumies laufen, nein rennen wie die Hasen. Dietl bleibt stehen, ruft aber laut nach seiner Mami und zweitens meine Frau kommt“ Haste mal auf die Uhr geschaut ??????? Morgen darfste weiterspielen, jetzt geht´s ab ins Bett, ALLEINE !“
Für heute schliesse ich, morgen geht aber weiter, sind jetzt in der Realzeit mit Rumies angekommen.

Graf Oskar
06.08.03, 14:47
D-Day im DR. Mein Gesprächspartner wirk nervös, Hat er eine Ahnung der Geschehnisse ? „Siiieeee kommen mit!“.“Äh, mein Führer, was so.....“.“Jetzt rede ich, folgen und schön weiterschreiben. Die Scheisse kocht im Süden. Folgen Sie mir ins OKW“. Mir bleibt nicht anderes über, als Kriegsreporter im OKW zu werden. Die Realität nimmt Einzug. Ich folge also dem Mann mittlerer Größe und Alter ins OKW. Bin ich der Sache gewachsen ? Egal, wollte immer schon mal Lütje und den Dicken kennenlernen. Der Mann mittlerer Größe und Alter betritt das OKW, stille im Raum: Anwesende: Rommel, Lütje, Dicker, Chef des Stabes, Generäle, Minister und .... ICH. Der Führer ergreift tief luftholend das Wort:“Ich könnte Kotzen ! Warum kann ich Griechenland noch immer sehen ? Und, was ist das da, dieser kleiner Fleck, winzig, aber doch sichtbar? Da, da meine Herren, sehen Sie das nicht?? Verdammt, Augen auf, Amsterdam. Wer sind diese Idioten, Holländer, Britten, neuseeländer, Kanadier, Australier ? Canaris, woooo bbbbiiiiiiiiiissssssssttttttttttttttttt DU Trottel?“ . „Ähh, mei... „.“Barsche Unterbrechung.“Schnauze, hät ich nen anderen, wärste weg! Erst mal Holland, Vorschläge ? Wat, keine, hey Sie ,Sie dahintern in der Ecke“. Meint er mich ?“ Schluck, ja“. Treten Sie mal hervor, Sie haben das Zeug die Sache zu richten. Machen Se mal nen Vorschlag zur Jüte !.“ Jau, warten, die Dämme, die stehen selbst erstmal bis zum Hals im Wasser! Zuerst mein Führer, ab Blick Süden, und Rommel an die Leine legen“.“Ruhe, jetzt rede ich! Rechst haste, wat die net han, dat sin kampfschwimmer. Süden, die Lage prikär, Rumäne kopflos, Rommel berichten Sie“. „Ich hab es geahnt, die Rumänen greifen an, 12 Divisionen, schön in Formation, auf nach Athen. Das Wetter gut, die Frisur sitzt, der Grieche auch, aber in Befestigungen. Ahten ist ein Bollwerk! Unsere verbündeten kolabieren. Formationen aufgelöst, Divisionen in Massen verloren, Dietl alleine. In aller Eile habe ich Armeegruppe um 12 (12) Divisionen, EliteTypen, erhöht. Der Dicke fliegt sich mager, aber das Bollwerk, geschützt duch 28 Divisionen hält und hält und hält. Zwei Angriffe mit Elitedivisionen, Gebirgsjäger, alles wat wir haben, sowie der dünn gewordenen Dicke, nichts zu machen. Die sitzen wie die Maden im Speck. Mein Rat, da Plan OST ansteht, ? keiner!“. Stille im Raum, Lütje lutsch so herum, der Dicke hat ne neue enge Hose, ich, und der Rest schweigt. „Die Forschungen laufen“. „Die Produktion wird wegen Nachschub gedrosselt“. Man könnte eine Nadel fallen hören .... „Umdenken, Umdenken, Plan OST verschiebt sich auf, keine Ahnung, erst aufräumen“. Mein Kommentar schneidet den Raum, der Führer ist besorgt besorgt um seine Gesundheit. „Hhhaaaabbbbeeeeeennnnnn Siiiieeeee allllleeeeee TTTaaasssssssseeeeeeennnnn immmmmm Sssccchhrrraaannnnkkkkk! „.Ich schneide ihm das Wort ab:“Jau, chef!“.“Ich bin der Gröfaz, ich bestimme wann die Welt wo besser wird.“Rommel nimmt ein Stück Papier, legt seine Hand drauf und malt diese ab.“mein Führer, ich hab da ne Idee.“Er pappt die Hand auf Griechenland.“Meine Fresse, Rommel, Sie verblüffen mich immer wieder, Griechenland ist weg! Nun kann Planungsphase OST beginnen. Diese mann ist ein Talent, Wahnsinn, meine Herren, das ist es was ich erwarte.“ Der Aussenminister meldet sich zu Wort:“Die Spagettis wollen ins Reich, ich beabsichtige das Bündnis zu erweitern“.Canaris, diesmal nicht im Date:“Nee, nee. Lass das mal. Meine Spezies berichteten mir, das die ne Unterstützung für Afrika haben wollen. Dieses würde dann zum FatalOut unserer Planung führen.“. Hat dieser Mann doch was auf dem Kasten ? Kann er ins Molekulare schauen? „Meine Herren, jeder hat seine Aufgabe, ran an die Arbeit, Plan OST wird freigegeben. Höchste Prio für das Projekt, bis Montag habe die Ergebnisse auf dem Tisch liegen. Sie da, der Schreiben, kriest ne Spezialaufgabe. Du koordinierst den Sumpf und den rest an den Stränden. Dafür haste volle Freiheit mit den Milizen und Verbündeten. Ach, ich vergass, der Nachschub hinkt bei denen.“ Jetzt hab ich den Schlamassel, ich der Schreiber bin für den Atlantikwall zuständig. Wieviel Zeit habe ich? 3 Monate, 3 Jahre, wir schreiben März 40. Meine Frau wird wohl warten müssen. „Gröfaz, ich habe bis Montag fertig, oder Flasche ist leer!“ Ich knalle die Hacken zusammen, Gruss an Volk und Führer, ein flüchtiger Griff an die Hose und zack, ab durch die Mitte.

Solo1
07.08.03, 15:45
Sehr schöner und lustiger Bericht.
Weiter so.

Jens von Schwarzburg
07.08.03, 18:26
HOI ist zwar nicht so mein Fall aber dieses AAR ist wunderbar.
ein prost auf euch :prost:

Graf Oskar
08.08.03, 09:35
Angekommen in meiner Palais in Paris, stellte ich mir die Frage, Scheisse, wo bist de gelandet. Nun sitzt ich hier und schaue mir zuerst die Karten und die Lage an. Vichy-Frankreich, ein häufchen Elend, Vassallenstaat, Einfluss kannste net nehmen. Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Tschechei haben den Oberbefehl abgegeben, nun haste die Armee an der Backe, aber Einfluss kannste net nehmen. Forschung und Ausrüstung der Vassallen ist zum Kotzen schlecht. Bei meinen Überlegungen überhöre ich meine Adju: Räusper,“ Wir haben da ein Problem, ich sach nur Sudamerika“ . „Hä, hand wir do och wat?“. Hann ich verpennt, irgendwas zu lesen ?“ Sach jung, wat is losss?“.“Mein General, wir han nu neue Verbündete. Argentiniche Rindersteaks, Para´s, Uru´s, Venu´s und ich glöf och de Peru´s.“ . Meine Gedanken kreise.“Mach ne Verbindung mit Canaris“.“Canaris hier, wat willste, sitz hier mit ne Bine zusammen“.“Wat is mit Südamerika? Hann ich gepennt?“.“Nee, haste net. Die han eben angerufen und gesaat, dat se mit im kahn sind. Alle of e mal. So, und nu gug dat de land gewinnst“. Nimmt es überhand, kann jeder nach gut dünken ins Bündnis, oder hat der Alte eins an der Klatsche? .“Herr General, ignoriere die Typen. Der Führer will de Welt haben, aber net de Pampaskrieger“.“Nun, dann lass uns in Europa bleiben, die Lage“ Jede Küstenprovinz ist mit 3-5 Divisionen unserer genialen Verbündeten bestückt. Von Spanien bis nach Memelland, sowie das schwarze Meer.“ Haben keinen Streifen vergessen?“ .“Ne, hanf we net“. „jut, stehen uns also ca 75 Divisionen, davon 50 Divi´s an der Küste zur Verfügung. Der Kampfwert miserabel, Versorgung miserabel, Führung miserabel. Mein Blick fällt auf die Karte. ......... (Denk)....... „jung, mach ne Verbindung zum Chef!“.“Haste mal auf die Uhr geschaut ? Plan OST ist im Gange.“.Ab ins OKW, ruf die Truppe beisammen.
OKW, Donnerstagmorgen (0.35 Uhr), die Welt schläft, hat der Neue einen Einfall. Die Karte hintermir, der Führer vor mir, der Rest im Halbrund.“Rommel, ich brauch 2 schnelle Panzerdiv, 5 Divisionen, und Dicker, ein paar Flieger. Und wenn die Typen Urlaub in der Türkei wollen, bestens“ Verblüffung, Türkei, Fall OST? „Net Denken, handeln! Der Türke hat den Durchmarsch zu gewähren, oder wir weisen alle aus. Dann ab, zack das Expokorp zum Kaukasus. Blitz nach dem Erdöl und Rommi hat im Osten freie Hand. Wat in Frankreich klappte, klappt auch im Osten, oder ?“Wat is mit de Griechis, Hollis und Küstis?“.“Mon a mie, der Ditl hat´s geschafft, das Bollwerk Athen zu zerbröseln. Halten konnte er aber net, de Rumänen kamen mal wieder zu spät. Wir reoganisieren grad, nochens hin und wumm, der Patraskrieger geht schwimmen. Wir hann aller versucht, selbst de Uhr zurückgedreht, nix hat geholfen, die Patras hann ne jute freund im Himmel, aber nu sitzen se im freien“. Der Führer meldet sich zu Wort: „Der kleine Kraxler hats wieder mal geschafft. Mit ganz kleinen Einheiten hat der das gemacht, jetzt aber muss geklotz werden, net klekkern, klotzen, der Mann wird Feldmarschall. Noch wat, Panzer zum Kaukasus, jau, aber keine Infantrie, wir haben keine, es muss so gehen.“ Die elitäre Runde löst sich auf, ach ja Lütjes hat nun wieder Schiffe, 2 Zerstörer und 6 Transporter. Man musste zwar Ziegen und Schafe entfernen, aber Lütjes hat geweint vor Freunde. Er hat wieder Schiffe.
Es ist der 15.Mai 1941, alles steht bereit, Rommel an der Nordspitze, wie immer stehen im Panzer und Brille auf. Guderian, noch son As, im Mittelschnitt bei Lov, ebenfalls stehend im Panzer, der Dicke bereit wie ein Panther zum Sprung, die Bunker zu knacken, verfehlen kann er die nicht, die Massen sind unübersehbar, unsere lieben Verbündeten, mit Sicherungsaufgaben an der Ostgrenze, richten ihren Blick nach hinten, wie weit wird’s wohl gehen bis Gröfaz einen Herzanfall bekommt, Dietl Am Patras starrer Blick, weiches Herz, will nach Hellas gehen, unserer Volk ruhig, und ein Gegner, der bestimmt nichts ahnt, seine mittlerweile gezählten 175 Divisionen stehen eben nur so da rum, hier und da ein kleiner Vogel der sein Lied zwitschert. Die Welt schläft, die Ruhe ist beängstigend, sollten wir die Luft anhalten ? Ja, sollten wir, den in der nächsten Minute greift der größte Feldherr aller Zeiten den russichen Bären an, um sein Fell als Bettvorleger zu verwenden. (Kalte Füsse beim Aufstehen sind Scheisse) Anmerkung des Reporter´s: Sollten Sie nichts mehr hören, bin ich innerhalb der ersten Minuten diese Katastrophe gefallen ! WIR WERDEN SIEGEN , vielleicht nicht sofort.
:smoke:

Oliver Guinnes
08.08.03, 13:24
Werter Graf,

Wir sind recht gespannt, ob die Wiederholung Eures Plans ebenfalls von Erfolg gekrönt sein wird. Macht nur weiter so.

:drink:

Augustus Rex
08.08.03, 14:11
"Wir hann aller versucht, selbst de Uhr zurückgedreht, nix hat geholfen"

Einer von zahlreichen Höhepunkten - ein grosses Werk, edler Graf!

Graf Oskar
11.08.03, 10:36
Wie lang ist eine Minute ? Diese Frage stellte sich uns, als das Chaos ausbrach. Melder rannten wie bescheuert hin und her, Nachrichten waren überholt, da wurden sie erst verschickt, altbewährtes gab nichts mehr, kurz um, die Erde justierte sich neu. Nachdem sich der erste Nebel gelegt hatte, bot sich uns folgendes Bild. 1. Landung der Britten in Lorient. Gerade ale Rommel seine Hand hob und der Aussenminister seine diplomatische Note übergeben wollte, schellten die Alarmsirenen am Atlantik. Unsere franz. Verbündete meldeten „Soweit das Auge reicht, alles Britten mit modernen Panzer, an die 8 Divisionen, keine Abwehr möglich, es flimmerte in der Luft und dann waren sie einfach da. Wir ziehen uns zurück.“ Canaris mal wieder nicht Bilde, Ribbentrop fiel bei Stalin vom Stuhl, dabei flog im hohen Bogen die Note in den Kamin, und Rommel schrie „STTOOOPPPPPPPPP“ Was macht jetzt der Reporter, der diesen Abschnitt unter sich hat ? Zeitgleich greift Dietl Athen an, der Kampf ist heldenhaft, aber aussichtslos. Patraskrieger im Wasser ? Nein, sie werden so schnell aufgerieben, das niemend entkommen konnte. Griechenland wird besetzt. Und Kreta ? Später. Wieder in Franzenland. Die gemischte Truppe aus Verbündeten, alsam irgendwie nichts ganzen und halbes formieren sich. Paar Flieger, kühner Angriff und es muss doch fluppen. Heftiger Kampf, aber ohne Panzerbrechende Waffen ist da nichts zu machen. Wir werden abgewiesen. Das OKW, mittlerweile wieder Herr der Lage erkennt sofort:“Dat kann ne niet schaffe, wat ist in der Aufstellung „? „ Wir haben eine Panzer und eine Mech. Division, Also ran an den Feind“. Plan Ost ist einzustellen. Wo ist eigentlich Student?“ Diese Frage, gestellt durch den Führer, brachte wieder leben in die Bude. „ Ich will den träger haben, die Patras erhalten Verstärkung von den Brit´s und die Bomben uns das Öl dann weg“. Lütje meldet sich.“Ich habe da unten 3 Transporter, die richtig eingesetzt, zack is es unser.“ Dannach einen Raid nach Alexandria, Canaris meldet dort eine gigantische Flotte, kapern.“.“Jetzt rede ich, wenn wir in Alexa landen, will ich Cairo, Bengasi, Libanon und Bagdat haben. Der vordere Orient soll unser sein.“.“Mein Führer, wollten wir nicht den Bären erledigen?“ Berechtigte Frage, aber wenn interressierts! Aso werden die Pläne geändert. Unser Blick fällt nach Kreta. Dietl wird angelandet und wirft den Britten heraus. Dietl wirt mit der ersten Welle nach Beirut gebracht. Der Gegner ist absolut verwirrt, Der Britte nimmt alles was er hat in Afrika und flietz nach Beirut. Mitlerweile greift Guderian Bagdat an, Der Teufel holt es sich. Lütje hatte weitsich. Jetzt ggeht’smit den Kähnen nach Alexa. Unsere Jungs treffen auf keinerlei Widerstand, Wir erorbern eine imposante Flotte aus Trägern und 7 Schlachtschiffen. Der Kampf tobt an allen Fronten hin und her, keine Bewegung mehr möglich, der nachschub fällt aus, das Gummi schwindet so dahin, die Wirtschaft lahmt. Der gegner im Besitz der Operative. Bagdat fällt, Beirut weg, Cairo fällt, Dietl evakuiert. 25 Divisionen, beste Volksgrenadiere flüchten nach Kreta. Es ist der 25 Dezemder 41. Weihnachten. Unser Raid zum Orient endete jäh. Im Westen steht die Front, Entsatz ist angekommen, zum Angriff bereit. Da, eine neue Meldung“ Mein Führer, Stalin lässt grüssen, wir haben Krieg!“.“wat, Krieg, mit wem“ ? „ Mit dem Bären, mein Gröfaz“.“Unsere Verbündeten schickken uns Verstärkungen zum Kampf gegen den Osten. Nur, was machen wir mit all den Gebirgstypen ?“Rums, rums, licht aus. Ein Attentat auf den Führer ? Stille, kein Laut, Spannung, da, ein Lichtblick, ein Melder betritt das Zimmer.“ Meine Herren, sie haben ein Problem.“ Reden Sie, faucht der Führer den Mann an.“ Amis in Bayonne oder so, und Amis in Südfrankreich, Rumänien wechseltte die Seiten, Gummi, Öl und Kohle is weg, Panzer stehen.“ Wir schauen uns alle an, Hat der Gegner einen Beamer ? Frage an Canaris:“ Rede, du Tölpel“!“13 Div´s der Amis in Bayonne, 13 Div´s der Brit und Ami´s in Südfrankreich, Stalin hat Rumänien geputsch und seine Kommunisten eingesetzt. Griechenland abgeschnitten. Unser Angriff auf die Britten in der Bretange ist erfolgreich verlaufen. Die 20 gebirgsjäger werden nach Frankreich in Bewegung gesetzt. Jugoslawien tritt dem Reich bei. Und die Spanier schaffen es immer wieder, unsere System lahm zu legen, Mein Führer, die Lage ist beschiessen!“ War das die längste Minute der Welt ? Sie war es. „wer hat was zu sagen“? „Mein Führer, wir sollten unbedingt in Computerforschung invenstieren, diese Waffe ist entscheidend.“ Der Mann mittlerer Größe und Alter richtet sich auf, wir erwarten eine weitere Rede. Der Dicke, griensent, seine Flieger haben Sprit, wartet auf seinen Einsatz.“Wir gruppieren mal wieder um. Alle Panzer an die Rumänische Front, dann Vorstoss hin zum Öl, diese Versager werden wir auslöschen!. Dietl kommt aus Griechenland, und sie mein lieber Rommel mit Ihren 25 bestens ausgerüsteten beweglichen Einheiten, greifen sofort Richtung Plösti an“. Einwand Rommels.“ haben wir den noch Salatöl ? meine Panzer bleiben da wo sie sind, ....“ . „mein befehl war klar, greifen Sie an, egal wie“. Wieder betrit ein Melder das Zimmer, irgendwann sollte das Zimmer eine zweite Tür bekommen, immer nur rein reicht nicht. „ befehl an den Bauminister, zweite Tür einbauen, die Melder brauchen die meldung nur noch im Vorbeigehen abzugeben. Dafür brauchen wir die zweite Tür.“ „ Jau, Chef, machen wir.“ Im Westen was Neues. Bretangen wieder Feindfrei, mit dem letzten Öl haben unsere Jungs es geschafft, den Britten aufzu reiben. Bayonne, Amis wurden wegen Nachschubmangeld in die Gefangenschafft geführt. Das gleiche in Südfrankreich. Wer beamt sich schon in eine Provinz ohne Strand und Hafen ? Die ständigen Anlandungen in Lille, Antwerpen und Eindhoven sind zwar lästig, aber wir werfen den Gegner immer zurück, mal früher mal später, aber wir werfen ! Die Lage in Rumänien spitz sich immer weiter zu, Rommel liegt noch immer fest, Dietl steht in Bukarest, und der Russe it dem Rumänien uberfluten langsam aber sicher den Balkan.
Eine Minute, die die Welt verändert, ein Phänomen was jederzeit wieder auftauchen kann, hat die Ereignisse auf den Kopf gestellt. Die Welt ist noch immer nicht genug, aber erst mal würde Europa reichen. Deutscher Heldenmut, unsagbar viele Volksgrenadiere sowie nicht überschaubare Hilfstruppen, hervorangende elitäre Divisionen und Panzer die im Moment nicht rollen können, werden uns Europa zu den Füssen legen! Der Aussenminister wirft noch was ein „ Hätten wir statt Bündnisse Annektionen gemacht, hätte uns viel erspart“
:sauer:

Graf Oskar
12.08.03, 11:22
Es sind 2 Monate vergangen, die lage im Reich hat sich weiterhin dramatisch verändert. Gummi und Öl sind so knapp, das selbst die Fahrzeuge des Führers nicht mehr anspringen. Der alte Mann, in gebeugte Haltung, ist depressiv, keine seiner Anweisungen führte zum Erfolg. Schlimmer noch, er hat den Untergang eingeleutet. Der alte generalleutnant, jetzt Marschall, steht im Führungspanzer seiner Panzerarmee. Alles ist beisammengezogen worden, der grosse Schlag steht bevor. Der Dicke hat auch alles beisammen gezogen, imposant 35 Lufteinheiten. Lütjes blockiert die Dardanellen und Dietl kraxelt noch immer in Bukarest herum. Der Reporter hält den Atlantik und, und er versucht eine Lücke über Juguslavien und Ungarn zu schliessen. „Dicker, alles klar und fertig ? Fahr entlich, meine Bomber sind in der Luft!“Eine Armada setzt sich in Bewegung, das Ziel klar vor den Augen, nur drei lächerliche Provincen erobern, die letzte geschütz hinter einem Fluss mit Bunkerstellungen. Der Kessel wäre gigantisch, der Feind würde nach Aufklärung über 200 (zweihundert) Divisionen verlieren in der Rumänischen weite des Landes. „Hier Ungarn, hier Ungarn, der Russe steht mir auf den Füssen, macht was !“ Dieser Schrei sprnte nun die Panzerarmada nochmal an, die erste Provinz fällt, der gegner rennt, die Bomber wieder drüber. Das Zusammenspiel funktiniert wieder prächtig. „Dicker, weiter, weiter, sie rennen! Hey Rommel, fahr, fahr, ich kann aus der Luft schon das Meer sehen!“ Canaris meldet sich :“Achtung, Achtung, der Feind gruppiert um, ich würde sagen er zielt auf Wien und seine zweite Gruppe will nach Krakau“ Rommel im Führungspanzer hat ein weiteres Problem, der Sprit wird knapp.“Pauke, Pauke, weiter“ Kurzer Kampf, die zweite Provinz fällt, jetzt setzt der Panter zum Sprung an, lächerliche 50 km trennen Sieg oder Niederlage. Der Reporter schreit, das Reich hörts“Scheisse, Jungs, der Russe rast wie wild durch Ungarn, Jugoslavien, schlimmer noch, meine Divisionen am Atlantik lösen sich auf. Rommel, Rommel mach hin sonst kriegen wir einen tollen Urlaub in Sibirien!.“ Das spornt an, Öl ist eingetroffen, reicht es. „jetzt oder nie, alles druff, son Fluss geschütz durch Bunker ist doch kein Hinderniss. Vorwärtzzzzzzz !!!“ Dietl, tränen in den Augen, befiehlt das Unmögliche „ Wenn wir auch Gebirgis sind, so können wir doch Öl brauchen, oder ?? Da vorn liegt Öl, Plösti wird unser werden. Kraxler, wir holens!“ Zeitgleich mit Rommel tritt Dietl an, der Reporter karrt alles beisammen was Beine hat. Der Russe scheint sich mit Zigarre (Churchi) abgesprochen zu haben, Lille versinkt im Bombenkaos „Achtung, Achtung, hier spricht Lille. Starke Feindverbände sind angelandet.“ Rommel überschreitet grade den Fluss, seine Soldaten kommen an anderen Flussufer an, Plösti wird soeben gemeldet, ist gefallen. Wien muss nun umlernen, Russisch ist angesagt, Ungarn hat gerade das Bündnis verlassen und seine Armee aufgelöst. Blenden wir uns zu dieser Stunde ins OKW ein. Der alte Mann, in gebeugter Haltung, öffnet die nun fertig gestellte zweite Tür „Falls die Melder kommen“. Getöse im Gang „ Mein Führer, Wien russisch, Plösti deutsch, Öl auf null.“ „Keine Unruh, es wird klappen“ Wieder getöse im Gang, ein weiterer Melder kommt,“ Chef, Lille hat net mehr lang, die Flirger vom Dicken bleiben am Boden, Wartung ausgesetzt“ Plötzlich geht das Licht aus, „Meine Herren, wer wars? Hat das Reich kein Licht mehr?“ Wir warten auf neue meldungen, in der Zwischenzeit hat einer eine Kerze angezündet. Was ist mit Rommel ? Ein Blick nach Rumänien hilft uns. „Wo sit das Öl, Scheisse, Scheisse, bringt nach Öl nach !!! Meine Jungs werden abgeschlachtet, ohne Öl wird ne Katastrophe „ So aufgelöst habe ich noch nie den Rommel gesehen, gesteht selbst der Führer ein. Der Angriff bleibt mitten im Fluss stecken, kein Sprit, keine Kampfkraft und, was bringt das Fass zum Überlaufen ?. Der Reproter berichtet: „Der Feind bleibt stehen, er kommt nicht ins Reich, aber nun kurft er ein, anscheinend will er Krakau ( leckere Würstchen) von der zweiten Seite erobern. Rommel brech ab, und komm nach Hause“. Wieder ins OKW. „ Jungens, jetzt kriegen wir se auf de Fresse ! Wenn Rommel Panzerarmee geschlagen wird, sind wir am Ende „. „Wohl war, wohl war, aber von geschlagen kann man nicht reden. Die Politik hat sie verraten ! Nieder mit dir, du dämlicher Gröfaz !“ Tumult im Saale, aber hat er nicht Recht ? Zum Glück, oder Unglück ist der Fernsprecher noch an, leise, ganz leise und fern hört man Schreie „ Holt uns hier raus, hier gehen 25 Panzeneinheiten über die Wupper, der Russe kwetscht uns ein. Ich muss kapitulieren. Gruss an Volk, und hängt denn Gröfaz auf, euer Rommel“ Stille, dan redet nur einer, seine Augen glänzen, seine Stimme vibriert und überschlägt sich:“Ich wollte die Welt, hab dann nur noch Europa gewollt, und jetzt geht alles kaputt ! Ihr Versager hab es nicht geschafft gegen lächerliche 200 – 300 Divisionen der Russen zu gewinnen. Ich werde das Volk jetzt sich selbst überlassen und nach so einer Insel in der Ägais gehen!“ Wir schauen uns an, war´s das ? „meine Herren und nun ? Frieden, kapitulation oder Niedergang ?“ Kurzer Blick in die Runde, haben wir noch Chancen ? „Nix zu machen, Lille gefallen und Churchi rasselt los, der Russe steht übermächtig am Südreich, kein Sprit, kein Öl, keine Rüstung, keine Verbündeten ausser dem Franz und unsere Infantrie ist mit 60 Divisionen nicht in der Lage den Feind operativ zu schlagen, wir müssen aufgeben ! „ Es hätte alles so schön werden können, aber , aber was führte Reichintern zum Niedergang.
1. Nimm keine Verbündete auf, annektiere lieber alles. Nur so kommste an Öl.
2. Nimm keine Verbündete auf, nur so wird jede neue Provinz zum Reich geschlagen
3. Nimm keine Verbündete auf, nur so bekommen wirklich vernünftige Einheiten Nachschub
4. Nimm keine Verbündete auf, nur so weißt du, welche Kampfkraft du wirklich hast.
5. Entwickle nicht alles auf einmal, erstmal Infantrie
6. Entwickle nicht alles auf einmal, zweitens Kanonen
7. Entwickle nicht alles auf einmal, drittens Panzer
8. Entwickle nicht alles auf einmal, viertens Fliegerei
9. Dann, wenn du Kanonen hast, entwickle Panzer mit GROSSEN Kanonen in VERBESSERTEN Panzern !
10. Jetzt lerne Doktrinen, davon Privotieren alle Einheiten gleich, ohne Update !
11. Und wenn du nichts vergessen willst, DENKE an GUMMI !
12. Und wenn du nichts vergessen willst, JETZT bau was das Zeug hält und lass das Forschen drittrangig werden.

Nachdem der Feind unsere Kapitulation angenommen hat, konnte ich meine Bericht beenden. Rommel kehrte nicht zurück, der alte Mann, in gebeugter Haltung, sitz irgendwo auf einer Insel, der Dicke muss jetzt mächtig abspecken, Lütje muss seine Schiffe wieder an Churchi abgeben, Canaris widmet sich seinen Blondis wieder zu und ich plane den nächsten CUP „EINE NEUE WELT GILT ES ZU EROBERN“

Augustus Rex
12.08.03, 13:15
Grosser Beifall, edler Herr! Wie sagt man so schön: Das liest sich herrlich weg! Auf bald!

Oliver Guinnes
12.08.03, 13:29
Sehr schön werter Graf!

Gerade von einer Niederlage zu berichten zeugt von Größe; umso bessern, wenn es auf derart unterhatlsame Weise geschieht.

Von Krüscher
14.08.03, 00:44
Janz großes Kino, bin schwer beeindruckt!!

"Die elitäre Runde löst sich auf, ach ja Lütjes hat nun wieder Schiffe, 2 Zerstörer und 6 Transporter. Man musste zwar Ziegen und Schafe entfernen, aber Lütjes hat geweint vor Freunde."

Köstlich!

Noch etwas zu den Verbündeten. Natürlich sind die eigentlich nur eine Belastung. Da ich aber immer versuche, einigermaßen authentisch zu spielen, gehe ich mit ihnen immer Bündnisse ein. Macht einfach spaß, mit Rumänen und Co. im Osten rumzukrepeln...
Allerdings habe ich noch nie Stony gespielt, dort scheint es wirklich hart zu sein.
Habs mir gerade gesaugt und kann es dank dieses fantastischen AAR´s kaum erwarten, selber loszulegen!

Mit zackichem Gruß
Von Krüscher

Lagodan
15.08.03, 00:59
Hab leider erst jetzt weiterlesen können, sehr schade, dass Du schon aufgegeben hast! Aber vielleicht hätte eine heroische Darstellung des letzten deutschen Aufgebots auch nicht in diesen lustigen AAR gepasst :)
Ich glaub, ich muss mal wieder ne Stony Partie auf hart spielen... aber der AAR wär dann vermutlich zu krass :rolleyes: :D