Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Eilzug Nr. 21 mit Kurswagen nach Leningrad, Moskau, Baku, usw...
Hallo!
Hier soll ein WITE-AAR entstehen, da ich keinen extra Thread zum Üben des Bildereinstellens gefunden habe, versuche es hier.
Erstmal möchte ich mich bzw. uns vorstellen, da mein Gegner bzw. Mitspieler hier nicht schreiben wird, ich aber mit gewissen Abstand seine Infos und Eindrücke bekomme. Wir sind beide um die 50 und spielen schon seit ca. 35 Jahren mit- und gegeneinander. Hauptsächlich Brettspiele wie Guns of August, Rice and Decline of the 3th Reich, Carriers at War, World in Flames, um mal die wichtigsten zu nennen.
Auf dem PC kamen dann die Spiele der SC-Serie und PG-Serie dazu. Leider fanden wir die nicht so toll und waren schon fast dabei uns FitE und The Operational Art of War 3 zu besorgen. Aber das schien uns dann doch etwas aufwendig zu sein.
Hier im Forum sind wir dann über WITE gestolpert. Ein Grund für ein PC-Game war der späte Nachwuchs bei meinen Kumpel (ok, mit junger Frau) und der daraus resultierende Platzmangel bzw. die "Neusortierung" der Pappecounter. Und bei 2000-2500 Einheiten bzw. Pappestücke macht das keinen Spaß :mad:.
Da mein Kumpel, Mit- und Gegenspieler durch den Nachwuchs etwas zeitlich gebunden ist, habe ich mich entschlossen nicht nur heimliche hier zu lesen, sondern die gemachten Erfahrungen der letzten 4 Jahre zu teilen.
Durch die starken Veränderungen der letzten beiden Updates ist das Spiel ein ganz neues geworden. Wir spielen jetzt 1.08.07 von Anfang an, jedoch mit einem zusätzlichen Panzerkorps für die deutschen von Anfang an, also eine Variante ohne den Jugoslawien- und Griechenland Feldzug. So konnten bisher die RL Ergebnisse gut abgebildet werden. Als Ausgleich bekommt die Rote Armee dafür ein vielfaches am Menschen und Material, für eine brauchbare Winteroffensive in 41 und eine höhere Offensivkraft Ende 42.
So das war es erstmal, jetzt heißt es Bilder uploaden und testen, dann kommt meine Planung
Gruß Torsten
Hallo!
Doch einfacher als gedacht! :)
Also der Zug wird jetzt mit Wasser und Kohle beladen und reisebereit gemacht.
Und ein Fahrplan wird auch erstellt, mal sehen wie gut er sich dann verwirklichen lässt.
Aus vorherigen Spielen weiß ich, das man als Deutscher nach Möglichkeit Leningrad oder Moskau in 41 nehmen sollte, um überhaupt eine Siegchance bei 290 VP zu erhalten. Meine Strategie geht also dahin, eine starke HGN zu bilden, um Leningrad auf jeden Fall zu erobern. Dazu gehört:
- die 18.A mit je 4 Korps a 4 ID
- alle ID mit je 3 Sturmgeschütz- oder Pioniereinheiten zu versehen (verdoppelt fast den CW-Wert)
- die Korps mit mindesten 6 Art und 3-4 Flak zu versehen
- alle neuen MotD und PzD zur 4. PzG zu senden
- die 16.A möglichst weit nördlich zu senden, eine Lücke zur 9.A im Raum Velikie Luki wird dabei in Kauf genommen
-möglichst südlich um den Ilmensee vorzustoßen, Richtung Tikhivn und dann zum Ladogasee
- wenn die Verteidigung stark ist, wird die 3. PzG zur Hilfe genommen
Warum der Aufwand?
Die Einnahme von Leningrad bietet einige sehr wichtig Vorteile:
-die 18.A und die 4.PzG können so im Winter 41/42 aus der Front gezogen werden, die Finnen und die 16.A reichen meist für den Abschnitt
- so hat man in 42 zwei nicht abgenutzt, gut ausgerüstete Armeen, die man nach Süden senden kann
- durch die Landgewinne der südlichen Umgehung des Ilmensees hat man Spielraum für taktische Rückzüge.
Das ist also der Plan der für den Norden, aufgeteilt in 4 Phasen ( farblich abgegrenzt) a 2-3 Tage plus 1-2 Tage Pause zum Nachschubfassen.
Phase 5 (orange) wäre ein Sahnehäubchen, oder etwas für die Schneezüge, bevor der Blizzard kommt.
http://fs5.directupload.net/images/160225/q32s7bx9.jpg
Plan für die HGM:
- Kessel bilden und auflösen, Minks einnehmen
- Vorstoß nach Mogilev, Vitebsk und Smolensk
- dann schauen was sich ergibt, entweder Richtung Moskau oder die 3.PZG nach Norden und die 2. PzG nach Süden (Kiev), hängt von den Erfolgen in den anderen Abschnitten ab.
Plan für die HGS
- möglichst viele PzD kesseln und vernichten
- möglichst schnell Richtung Rostov vorstoßen (4.te Heeresgruppe!!)
Ob man Kiev schnell bekommt oder nicht, finde ich, ist egal. Ich setzte fast alle HQ-Aufbauten hier ein, damit immer 4 Div weit vorstoßen können, dabei nehme ich sogar mal ein Abschneiden in Kauf. Ich habe irgendwie auch noch nie zweimal die gleichen Bewegungen hin bekommen, da ich immer die Lücken suche. Beim letzen Spiel habe ich z.B. Sevastopol erst Mitte 43 erobert, weil ich erst dann ein paar deutsch Truppen da hin geschickt habe, die Rumänen standen da nur Wache. Im Spiel davor war die Landenge schlecht bewacht und da habe ich mit einem Pz-Koprs die Stadt schon im September 41 erledigt.
Ein schnelles Vorstoßen gibt einem die Möglichkeit ein paar Fabriken zu zerstören, da der Gegner nicht alle gleichzeitig evakuieren kann. Nach dem Erhalt der neuen Heeresgruppe gibt es einen Rückzug auf den Mius.
Also Waffen geputzt, Stiefel gewichst und ein fröhliches Lied angestimmt, es geht Richtung Osten.
Gruß Torsten
H34DHUN73R
27.02.16, 01:27
Na denn gut Holz, werter Tee, oder wie das auch immer bei den Eisenbahnern heißen mag :)
Hallo!
Woh! Über 190 Klicks und 3 Abos, aber nur eine Antwort.
Noch ein paar Punkte zum Spiel, keine direkten Hausregeln, sondern eher ein Gentlemen’s Agreement.
Moral jeweils 100%
Nachschub für die Russen, soviel wie nötig, wird eh durch die Anzahl der Soldaten gebremst
Max. 10 Aufklärungsflüge je Heeresgruppe/Front
etwas mehr Adminpunkte zum Start, die deutschen gehen dafür weg, Halder und Jodl in die RG´s zu bekommen und Kluge zum OKH.
Ansonsten versucht eine Gefreiter immer wieder die beiden Generäle ins OKH zu setzten, was nervt.
Bilder sind jeweils von Ende des deutschen Zug.
Also dann Dampfventile auf, Sand auf die Schienen und los
Zug 1
Flughafenangriff: Es wird 7 mal die Automatikfunktion getätigt. Ich sehe wenig Sinn darin jeden Angriff einzeln zu fliegen, die Endergebnisse ist meistens gleich.
Die glorreiche Luftwaffe vernichtet 3671 russ. Flugzeuge bei nur 24 eigenen Verlusten und kann jetzt den Bodentruppen helfen
HGN
http://fs5.directupload.net/images/160228/hsah6lh4.jpg
Der Vorstoß der 18.A verläuft planmäßig und reibungslos. Die russischen mobilen Einheiten werden gekesselt. Die ersten Pionier- und Sturmgeschützeinheiten werden zugewiesen. Auch die beiden ID der 4.PzG werden übernommen.
Die 16.A tut sich schwer, aber Kaunas fällt und der Weg für die 3.PzG wird frei gemacht.
Die 4.PzG kesselt Riga ein und kommt über die Daugava, ein Angriff auf Riga scheitert.
HGM
http://fs5.directupload.net/images/160228/9nfccjxz.jpg
Die 9.A ebnet den südlichen Teil des Weges für die 3.PzG und wartet mit weiteren Angriffen auf die nächste Woche, es sollen Gefangene gemacht werden.
Die 3.PzG nimmt Vilnius und rückt bis vor Minsk, wo sie auf die 2.PzG trifft. Die Kesselwand ist min. 4 Felder tief, das sollte reichen, bei den wenigen Bewegungspunkten der überraschten Russen.
Die 4.A wartet ab, nur ein Korps hilft den Weg für die 2.PzG frei zu machen.
Die 2.PzG überrennt Brest Litovsk und trifft sich westlich von Minsk mit der 3.PzG. Auch hier sind min. 4 Felder für Russen zu überwinden, also keine Gefahr.
HGS
http://fs5.directupload.net/images/160228/6crzmc4i.jpg
Die 6.A und 17.A und eine ID der 2.PzG machen den Weg für die 4.PzG frei. Ansonsten heißt es warten.
Die 4.PzG bildet 2 Kesseln mit vielen PzD und motD. Tarnopol wird besetzt, ein Vorstoß weiter südlich nach Zerstörung der Eisenbahn wieder zurück genommen. Gleiches gilt für den Raum Proskurov, wir wollen so exponiert keine Divison stehen lassen.
Obwohl kein klassischer Lvov-Kessel gebildet wurde, sind die russischen Truppen nur schwer zu retten. die südlichen Eisenbahn kann wegen der Rumänen nicht genutzt werden. Außerdem haben die russ. Truppen nur wenig Bewegungspunkt und schlechte Gelände ( Berge und Flüsse). Sie bräuchten min. 3 Züge um da weg zu marschieren, soviel Zeit werden sie allerdings nicht haben.
Der 1.Zug ist ganz gut gelaufen, das mit Riga ist ok, klappt nur selten. Die Schwierigkeiten der 16.A haben mich erstaunt, aber schon im letzten Spiel, was wir unter 1.08.07 beendet haben, gab es nach dem Umstieg deutlich mehr Ergebnisse "gehalten". Auch auf deutscher Seite. Mal schauen wie sich das im weiteren Spiel auswirkt.
Gruß Torsten
Longstreet
28.02.16, 15:08
Euer Gegner ist ein Mensch habt Ihr geschrieben? Eure Planung ist grundsätzlich nicht schlecht - die erste Phase habt Ihr nahezu erreicht. Allerdings könnte es zum Winter etwas harsch werden. Die Schlammphase dürft Ihr nicht vergessen.
Allerdings habt Ihr ja bereits Erfahrung im Spiel gegen Euren Gegner. Wir sind gespannt.
Seid gegrüßt werter Tee,
schön ein weiterer ARR zu WitE - wir lesen gespannt mit ... viel Erfolg und immer schön Dampf machen ;) !
Grüße
HYZ
spiegelfechter
28.02.16, 19:09
Wir lesen gespannt mit *Popcorn greif*
Viel Erfolg für Euren AAR. :prost:
v. Wartenburg
01.03.16, 12:42
Ihr scheint ja über einige Erfahrung im Wargaming zu verfügen.
Wer schon 2500 Pappcounter verschoben hat, für den dürfte ein kleiner Ostfeldzug ja eine leichte Übung sein:D
Wir wünschen gutes Gelingen:prost:
teufelchen
02.03.16, 18:35
sehr schön,
ein neuer WitE-Feldzug. Wir sind gespannt auf Eure Berichte, die wir hiermit abonnieren.
Selbst kennen wir das Spiel eher von russischer Seite. Das hält aber nicht davon ab, Euch viel Glück zu wünschen.
Alith Anar
02.03.16, 18:39
Willkommn im Forum und viel Spass beim AAR.
Benutzt Ihr einen Kartenmod? Ich habe die Karte nicht so "bunt" in Erinnerung.
Hallo!
@ v. Wartenburg
Erfahrung haben wir genug, aber in anderen Spielen und wie wir gemerkt haben, sind die Veränderungen durch das letzte Update doch recht heftig ausgefallen.
Auf jeden Fall haben wir beide Ausdauer und es wir einen Kampf bis zum bitteren Ende geben, für wen auch immer!
@ Teufelchen
dann könnt ihr mal sehen, was die andere Seite denkt und realisieren kann. Und das auch bei den Deutschen nicht immer alles so klappt wir gedacht.
@ Alith Anar
Ja,, ist ein Kartenmod von der Seite hier: http://www.hist-sdc.com/MapMod/index.htm
Steht im Matrix Forum. Es gibt auch noch einen anderen Mod und auch noch welche zu den Einheiten usw..
Mir reicht das, weil es sonst zu unübersichtlich wird, bzw. man sonst noch mehr am zoomen ist um an alle Infos zu kommen.
Gruß Torsten
Hallo!
Noch ein paar Anmerkungen, die ich vergessen habe:
Wir spielen mit vollem Kriegsnebel, auch wenn der im 1. Zug für die Deutschen nur eingeschränkt gilt, das Problem wird im Matrix Forum aber schon diskutiert.
Die Russen bekommen +1 auf den Angriff als Bonus.
Es wird mit frei ausgewürfeltem Wetter gespielt.
Der Wintereffekt bleibt auf hart, mir sind die deutschen Verlust eher zu niedrig, unter .04 waren das deutlich mehr.
Zug 2: Weiter unter Volldampf
Verluste aus Zug 1
Mann 28103 zu 382778
Geschütze 303 zu 404
PzFz 106 zu 1836
SF+SPW 19 zu 508
Flugzeuge 48 zu 3884
Einheiten 0 zu 32
(Hier gelobe ich noch Besserung)
Die feindlichen Flughäfen sind außer Reichweite, die Luftwaffe wird zur mobilen Artillerie.
HGN
http://fs5.directupload.net/images/160302/gxcc6que.jpg
Riga fällt, östlich davon kann ein kleiner Kessel gebildet werden.
Die 18.A vernichtet die gekesselten PzD und rückt der 4.PzG nach. Neue Einheiten werden per Bahn herangebracht.
16.A stößt nach NO vor, ohne besondere Vorkommnisse.
Die 4.PzG kommt bis vor Pskov, kann den Fluss aber noch nicht überschreiten.
HGM
http://fs5.directupload.net/images/160302/kzinn7zc.jpg
Die 9.A und 4.A teilen sich, je ein Teil rückt gen Osten und der restliche Teil versucht den großen Kessel aufzulösen, was nicht ganz gelingt.
Die 3.PzG rückt nördlich an Minsk vorbei und kann Vitebsk im Handstreich nehmen, eindeutig ein Stellungsfehler der Russen, die genug Bewegungspunkte für eine Attacke aus der Bewegung (Hasty Attack) übrig lassen, aber auch Würfelglück bei einen 1:1 Angriff.
Die 2.PzG rückt südlich von Minsk gen Osten und kesselt die Einheiten bei Minsk so ein. Mogilev kann nicht erstürmt werden, die russischen Luftlandebrigaden verlegen mehrmals den Weg.
Der nördliche Teil der Sümpfe wird leicht gesichert, um einen Vorstoß gegen die Bahntrupps zu verhindern.
HGS
http://fs5.directupload.net/images/160302/oys4esp6.jpg
Die 6.A hat alle Hände zu tun, ja zuviel zu tun. Der Kessel an der Grenze kann nicht aufgelöst werden. Die russischen Truppen leisten erbitterten Widerstand. Die mobilen Truppen vor Rovno dagegen gegen geschlossen in Gefangenschaft, da wurde mehr Widerstand erwartet. Rovno selbst bleibt leer, weil die 6.A nicht nachrücken kann und die Panzertruppen weit nach SO gehen. Ein Gegenangriff (roter Pfeil) wird erwartet.
Die 17.A rückt nur ein wenig vor, wir wollen die Truppen erst kesseln und dann ausschalten bzw. so viele Truppen wie möglich gefangen nehmen. Diese Truppen kehren dann nicht mehr in den russischen Pool zurück. Nur besiegen und/oder wegdrücken hilft den Deutschen auf Dauer nichts, die Mannschaften müssen aus dem Spiel genommen werden.
Die 4.PzG stößt weit nach SO vor und kann westlich von Vinnitsa einen kleinen Kessel bilden, der wohl halten wird. Durch den weiten Vorstoß entsteht ein riesiger Kessel Lvov-Kessel. Es ist aber sehr fraglich ob dieser halten wir. Der südliche Abschnitt mit der Anbindung an die 11.A ist gut, aber nördlich davon ist leerer Raum und die Russen haben noch mobile Truppen außerhalb des Kessels, die eine Schneise schlagen könnten.
Auch die 3.rumA, die 4.rumA und 11.A sind jetzt frei gegeben.
Ein Vorstoß der 11.A über Kishinev hinaus sieht aber sehr gewagt aus, Gegenangriff mit Folgen ist denkbar.
Fazit: Im Norden noch alles nach Plan, in der Mitte Glück bei der 3.PzG, bei der 2.PzG hat der Russe mit den Luftlandebrigaden und einer Schachbrettverteidiung wohl das beste Ergebnis für sich raus geholt und nur wenig Raum verloren.
Im Süden ein wildes Bild, einfach alle Lücken genutzt, ob der große Kessel halten wird ist fraglich, zumindest werden wohl keine deutsch Truppen gekesselt, da diese Anschluss an Rumänien haben.
Gruß Torsten
Eigentlich müsste man Euch sofort rot reppen und beim Moderat einen lebenslangen Foren-Bann erwirken, weil Ihr Euch gegen TOAW III entschieden habt ;) Aber im Ernst: Eine Pbem-Partie gegen Eure Nemesis, mit Erfahrung, als Achse (was wohl deutlich schwieriger ist) - das weckt sogar bei Uns wieder Interesse an WitE, mit dem Wir ansonsten nicht warm geworden sind.
Zwei Fragen drängen sich Uns auf: Lohnt es sich, dass Ihr eine PzDiv erhaltet, Euer Gegner aber deutlich mehr Mensch und Material? Und zweitens: Wer von euch ist denn der bessere Spieler? Das meinen Wir absolut wertfrei, es interessiert Uns nur, wer als Favorit ins Match geht :)
oberst_klink
02.03.16, 22:03
OT: Wo ist das SAVE?
Klink, Oberst
Ruprecht I.
02.03.16, 22:07
Eigentlich müsste man Euch sofort rot reppen und beim Moderat einen lebenslangen Foren-Bann erwirken
Wo bleibt die Foren-Inquisition (https://www.youtube.com/watch?v=Nf_Y4MbUCLY) (unerwartet wohlmöglich)?
Autodafé, anyone?
Hallo werter Cfant,
durch den Erhalt des Panzerkorps ergeben sich vielfältige Möglichkeiten und das Spiel wird variantenreicher. Je nachdem wo es eingesetzt wird ergeben sich in 41 stark unterschiedliche Verläufe. Und in 42 wird es durch die zusätzlichen Truppen für die Russen schwerer für die Deutschen und in unseren Augen erst möglich Ende 42 eine russische Offensive zu starten. Ist meinem Kumpel sonst erst Mitte 43 gelungen, also haben wir ein bisschen experimentiert. Für .06 war es i.O., ob es jetzt noch so eine gute Idee ist wird sich zeigen.
Wer der bessere Spieler ist, ist schwer zu sagen. Mein Kumpel spielt sehr zurückhaltend, gut geplant und strategisch. Ich spiele eher aggressiv und versuche immer mal etwas Neues und Überraschendes. Mal gelingt es, mal bekomme ich die Strafe dafür.
Wenn man die letzten 35 Jahre betrachtet habe ich wohl öfter mit der Achse bzw. den Deutschen gewonnen, dafür habe ich z.B. als Japaner beim "Schiffeversenken" öfter so was den Allerwertesten versohlt bekommen. Aber uns geht es ja weniger uns gewinnen, als darum, wirkliche spannende Spiele zu haben und heroische Schlachten zu schlagen. Wenn ich jetzt nur die letzten 3 Jahre WitE anschaue bin ich wohl der Favorit, wobei wir viele Spiele in 43 und 44 als Patt abgebrochen haben, weil es weder vor noch zurück ging. Wir hofften das durch unsere Veränderungen zu verändern.
Im letzten Spiel unter .04 habe ich zweimal absolutes Glück mit meiner aggressiven Taktik gehabt. In 43 schon im Rückwärtsgang ist es mir gelungen eine ganze russische Front zu zerschlagen inkl. zweier sehr gut ausgerüsteter Panzerarmeen. Bei Verlusten von ca. 1,5 Mios an Mannschaften und fast 6000 Panzern war der Sommer dann gerettet. In 44 konnte ich dann die Front von Süden her aufrollen und nach weiteren Verlusten dann doch noch 290 VP zusammen bekommen. Etliche Städte haben 5-6 Mal den Besitzer gewechselt. Hätte aber auch leicht ins Auge gehen können, da ich teilweise nur sehr dünne Linien hatte. Wenn da ein Angriff gekommen wäre, hätte ich ganz schön alt ausgesehen. Und wenn ich nicht genau in dem Zug die Punkte zusammen bekommen hätte wäre es sicher in die Hose gegangen. Ich sage mal so, wäre der russischen Angriff auf Grozny 1-2 Züge früher los gegangen, wären alle Rumänen weg gewesen und die gesamte 17.A. Die Russen hätten dann das ganze südliche Gebiet aufrollen können und wären früher in Kharkov gewesen, als ein vernünftiges Truppenkontingent der Deutschen. Ich denke die Front wäre wir ein Kartenhaus zusammen gefallen und es hätte heftige Verluste gegeben. Aber Glück gehabt und mit dem letzten Battalion gewonnen. Leider fehlt oft genau das eine Battalion.
Und TaowIII war uns einfach zu teuer, weil wir WitE für 7,99 beim großen Fluss bekommen haben. Und bei dem Spielspaß den wir bisher hatten ist das wohl das gigantischste Preis-Leistungsverhältnis was wir je bekommen haben.
Gruß Torsten
Wer spielt schon TOAW III oder den HOI Müll ? :D
Wer spielt schon TOAW III
Und der nächste Perma-Bann :flop:;)
@Tee: Danke für die Ausführungen!
lesen mit, jetzt aber aufgepasst...
Hallo!
@ Berliner
Leider kommt der Ratschlag viel zu spät, auspassen!? :feier:
Zug 3: Leichte Nachschubschwierigkeiten und der erste Rückschlag!
Ich bekomme das Save mit diesen beiden Smiles :) :tongue: zurück und schaue erst mal nach. HGN, nichts, HGM nichts, HGS, ok der große Kessel ist offen, hatte ich ja erwartet, also wieso??
Und dann, oh Schreck mir schießt das böse F-Wort durch den Kopf, denn ich muss das hier entdecken
http://fs5.directupload.net/images/160304/wren8beb.jpg
Die 11. und 16.PzD des XXXXVIII-PzK und die 13. und 14.PzD des III-PzK sind geksselt. Ok, an sich nichts schlimmes, sie sind nur kurzfristig von der Versorgung abgeschnitten, aber der erste Rückschlag ist es schon, denn die 1.PzG ist noch gut versorgt und könnte, ja könnte weiter gen Osten oder Süden stoßen. Aber jetzt heißt es erst einmal die Truppen neu zu versorgen, den großen Kessel wirklich dicht zu machen und das ohne die 4 Divisionen.
Die Verluste sehen ganz gut aus:
Mann 47858 zu 688508
Geschütze 503 zu 8104
PzFz 196 zu 4688
SF+SPW 33 zu 1262
Flugzeuge 62 zu 4424
Einheiten 0 zu 56
Am Ende des Zuges sieht es dann so aus.
HGN
http://fs5.directupload.net/images/160304/rl2oguip.jpg
Die 18.A rückt im Baltikum vor, die 4.PzG muss eine Tankpause einlegen und die 16.A schließt auf.
Weitere Einheiten werden per Bahntransport nach vorne gebracht und die 18.A ist damit fast komplett.
Nur ein paar Pioniere und Sturmgeschütze fehlen noch
HGM
http://fs5.directupload.net/images/160304/od6hzm9m.jpg
Die 4.A und 9.A lösen die letzten Verbände im Kessel auf. An der Nordseite kann ein Korps der 9.A mit Truppen der 3.PzG einen kleinen Kessel bilden.
Die Angriffe auf Minsk scheitern unter recht hohen Verlusten.
Die 3.PzG und die 2.PzG warten die Tanklaster und die Infanterie.
HGS
http://fs5.directupload.net/images/160304/cxxiw6b2.jpg
Die 6.A sichert die Nordflanke, teilt den großen Kessel, hilft bei der Befreiung der beiden PzK.
Und in Zusammenarbeit mit der 17.A geht es auch noch gegen Lvov. Die Truppen sind also beschäftigt und weit verstreut.
Die 17.A steht teilweise vor Lvov, der andere Teil geht schon Richtung Osten und versucht Anschluss an die 1.PzG zu halten.
Die 1.PzG entsetzt ihre beiden Korps und fährt ungehindert weit nach Südost. Dort kann ein breiter Streifen um den Kessel gelegt und ein guter Kontakt zur 11.A hergestellt werden.
Die 11.A rückt in Richtung Nordost zur 1.PzG und in Richtung Nord, um die Eisenbahntrasse zu räumen.
Die 4.rumA bleibt passiv.
Die 3.rumA geht gen Osten
Fazit: Der erste Rückschlag. Die Panzertruppen hätten mit fast vollen Bewegungspunkten fast bis Odessa oder Kirovograd vorstoßen können. Das hätte die russische Südfront in schwere Probleme gebracht. Aber um den großen Kessel zu bilden und halten hat es gereicht. Da wird niemand entkommen.
Mittel- und Nordfront sehen gut aus, die üblichen Spritprobleme und das Warten auf die Fußtruppen.
Gruß Torsten
Hallo!
Der Gegenzug bringt keine Änderungen der Lage, also geht es weiter nach Plan.
HGN:
http://fs5.directupload.net/images/160305/o7gfn4jq.jpg
Die 18.A rückt weiter nach Norden ins Baltikum, etliche russische Einheiten werden besiegt.
Bei Pskov gelingt es, in Zusammenarbeit mit der 4.PzG, einen Brückenkopf über die Velikaya zu schlagen.
Die 1.PzG tankt weiter auf, im nächsten Zug sollte wieder eine Attacke möglich sein.
Die 16.A rückt auf und kesselt eine einzelne Schützendivision und ein großer Gebiet ein, aber außer einer einsamen Bunkerlinie ist dort nichts zu finden.
HGM:
http://fs5.directupload.net/images/160305/wdmoudcp.jpg
Die beiden PzG fassen weiterhin Sprit. Die 9.A und 4.A rücken auf.
Richtung Gomel kann ein großer Vorsprung gebildet werden.
Die 2.A sichert die Eisenbahn gegen mögliche Angriff aus den Sümpfen.
HGS:
http://fs5.directupload.net/images/160305/rhkwbi5y.jpg
Die 6.A hat wieder alle Hände voll zu tun.
Nördlich von Zhitomir wir Raum gewonnen, ansonsten werden im rückwärtigen Gebiet die Kessel verkleinert.
Die 17.A verkleinert die Kessel und bildet eine Front gen Osten.
Die 1.PzG beginnt eine wilde Hatz durch die Ukraine. Es kann enorm viel Gelände gewonnen werden. Die Städte Kirovograd, Krivio Rog und Nikolaev können erstürmt werden.
Als besonderes Highlight gilt aber die Einnahmen von Odessa. Die Schwarzhemden der Division Wiking brauchen zwar 2 Anläufe,
aber dann ist ein großer Kessel erschaffen und eine Evakuierung außer Sicht.
Die 11.A und die beiden rum.A rücken vor und nehmen Gefangene.
Kleiner Wermutstropfen ist die mot.D der Russen Vinnitsa, theoretisch ist ein Kesselöffnung möglich, wenn von Norden mot. Truppen angreifen (rote Pfeile).
Ein Nachwirkung des Rückschlages aus der Runde zuvor. Ich hoffe, dass die Russen nicht genug Bewegungspunkte haben.
Fazit:
Im Norden und der Mitte alles im grünen Bereich. In Norden positiv der Brückenkopf bei Pskov.
Im Süden ein extrem großer Geländegewinn, viele gekesselte Truppen, aber auch weit verstreute Armeen.
Gruß Torsten
Lewis Armistead
07.03.16, 00:41
Schöner AAR, wir werden gern mitlesen :prost:
Nach 2,5 Wochen vor Smolensk - schon ein Hammer, der Vormarsch. Und das war ja historisch auch so. Keine Ahnung, wie man sowas schafft... Naja, historisch dauerte die Einnahme der Stadt dann ja. Bin gespannt, wie es hier läuft :)
Durch die starken Veränderungen der letzten beiden Updates ist das Spiel ein ganz neues geworden. Wir spielen jetzt 1.08.07 von Anfang an, jedoch mit einem zusätzlichen Panzerkorps für die deutschen von Anfang an, also eine Variante ohne den Jugoslawien- und Griechenland Feldzug. So konnten bisher die RL Ergebnisse gut abgebildet werden. Als Ausgleich bekommt die Rote Armee dafür ein vielfaches am Menschen und Material, für eine brauchbare Winteroffensive in 41 und eine höhere Offensivkraft Ende 42.
So das war es erstmal, jetzt heißt es Bilder uploaden und testen, dann kommt meine Planung
Gruß Torsten
mir gefallen die Modifikationen nicht kein Jugoslawien- und Griechenland Feldzug ich Schätze mal Rommel häts dann nicht gegeben :D
es war ja nicht wenig was die Alliierten von Afrika nach Griechenland geschickt haben und der Seekrieg in Mittelmeer so was kann man nicht einfach ausblenden :smoke:
da haben Leute lange recherchiert um den Ersatz von Menschen und Material möglichst historisch zumachen
aber jeden das seine
v. Wartenburg
09.03.16, 12:06
Interessanter Ansatz, den Ihr da im Süden verfolgt. Die Raumgewinne sind schon beachtlich.
Wir fragen uns nur, ob das auch zu halten ist. Die Infanterie ist ja noch ein paar Züge entfernt und hat noch einige Kessel aufzulösen.
Hallo!
@ elbe1
Sicher habt ihr Recht, wenn ihr die Modifikation negativ betrachtet und dafür die detailreiche Recherche und die genaue Nachbildung der Waffen, Mannschaftsstärken und Verbände heranzieht. WitE hat schließlich den Anspruch eine möglichst genau Simulation zu sein.
Aber eine Simulation so eng zu ziehen, dass der Ausgang von Anfang an klar ist, möchte sicher keiner spielen.
Wir wollen Spielspaß haben, spannende Schlachten schlagen und wenn dazu ein paar Änderungen nötig sind, dann halten wir das für berechtigt. Die Entwickler ändern ja auch etliche Sachen, schaut euch mal die Liste für das .08 beta an.
Ich könnte ja auch ganz extrem sein und behaupten, das ist keine echte Simulation, sondern ein Würfel/Glücksspiel, da bei allen Entscheidung eine RND/Random-Wert, also ein Würfel geworfen wird. Alleine dadurch sollte das Ende schon offen sein.
Im letzten Spiel haben wir herzliche Mails getauscht, als die russischen und deutschen Fronten umbenannt wurden, für die Kämpfe in der Ukraine.
Dabei wogte die Schlacht um Penza und die mittlere Wolga. Hier wäre ein Skript ala Heeresgruppe B wohl angebracht, stört aber das Spiel nicht.
Durch unsere Veränderungen konnten wir wenigsten bis Herbst 42 das RL gut nachbilden, zumindest besser als ohne. Und darum ging es uns.
Vielleicht funktioniert das jetzt unter .07 nicht mehr, aber das kann man nur per Try and Error heraus finden. Und das tun wir zur Zeit.
@ v. Wartenburg
JA, gewagt, aber was der Russe denn tun? einzelne Einheiten kann er abschneiden, ist ja schon passiert, aber großflächig angreifen kann er nicht, bzw würde er dann noch mehr Truppen verlieren, weil die Fronten dann noch dünner sind. Außerdem haben wir bis auf die 4 oder 5 Panzer/Mot-ID bei Zhitomir und 2 oder 3 Einheiten an der Nordfront alle weitreichenden und kampfstarken Truppen vernichtet. Die Kavallerie ist gut zum stören, würde aber einfach weggewischt werden.
Als Deutscher muss man schon etwas mutig und variantenreich spielen. Man muss den Russen unter Druck setzten. Nach dem Motto : Wenn man alles verteidigt, verteidigt man nichts. Der Russe kann nur wenige starke Verteidigungen bauen und genau da darf der Deutsche nicht sein.
@all
Morgen früh geht es hier weiter, am WE wurde fleißig gespielt und wir stecken gerade im Schlamm fest.
Also G8
Gruß Torsten
Hallo!
Zug 5
Gegenangriffe bleiben aus, der Russe zieht sich leicht zurück und baut seien Linien bzw. sein Schachbrett aus.
Verluste:
Mann 94016 zu 1302309 (davon 937170 Gefangene)
Geschütze 1079 zu 15416
PzFz 331 zu 8474
SF+SPW 54 zu 2475
Flugzeuge 89 zu 4888
Einheiten 0 zu 186
Ist schon immer wieder heftig, was da an Mannschaften und Material in den Kesseln erobert wird. Die fast 1 Mio an Gefangenen ist dabei besonders wichtig, denn die gehen nicht mehr an den Russen zurück. Wären das Versehrte können davon gut 10 SchüD bzw. eine Inf.-Armee aufgebaut werden.
HGN
http://fs5.directupload.net/images/160311/wjvj6l2f.jpg
Teile der 18.A stehen vor Tallinn, das Baltikum ist fast befreit.
In Zusammenarbeit mit der 4.PzG wird Pskov gekesselt und ein breiter Streifen bis zum Ilmensee gewonnen.
Die 16.A geht in Richtung Velikie Luki vor. Ein kleiner Kessel wird geschaffen. Der mögliche große Kessel ist vermutlich eh leer.
HGM
http://fs5.directupload.net/images/160311/2ajajwbp.jpg
Die 9.A und 3.PzG können Smolensk und viele Division einkesseln.
Die 4.A kann eine guten Ausgangsbasis für den Vorstoß nach Gomel gewinnen. Hier ist es durch die Luftlandetruppen der Russen extrem schwer Raum zu gewinnen, da die Truppen zäh sind, meist nur ein Feld zurückziehen und wieder gut verteidigen.
Die 2.PzG wartet immer noch auf Sprit.
Die 2.A riegelt die Sümpfe ab.
HGS
http://fs5.directupload.net/images/160311/5v8y9lp3.jpg
Die 6.A und 17.A können bei Zhitomir einen Kessel bilden.
Viele Truppen sind auf dem Marsch zum Dnepr und werden noch 2 weitere Wochen brauchen, bis sie wieder in die Kämpfe eingreifen können.
Es stehen aber auch noch viele Truppen weit im Hinterland, da immer noch nichht alle Kessel aufgelöst werden konnten.
Die 1.PzG sichert mit kleinen Vorstößen das Gelände, jetzt hat die Spritversorung erst mal Vorrang.
Die 11.A verkleinert den Kessel bei Odessa.
Fazit:
Eine gute Woche für die Deutschen. Im Norden ist die erste Linie vor Leningrad gefallen. Jetzt bleibt noch die Lug und dann das direkt Vorfeld.
Viel Platz ist da nicht mehr und so früh im Spiel sind da hoffentlich auch noch nicht so viele Truppen.
Im der Mitte kann mit dem Kessel um Smolensk ein großes Loch in die Verteidigung gerissen werden, mal sehen wo die nächste Linie kommt.
Für den Süden ist meine Meinung geteilt. In nördlichen Teil geht es ohne die 1.PzG nur schwer vorwärts und so scheinen Kiev und der Dnepr schon gut verteidigt aus. Im südlichen Teil ist der Raumgewinn schon extrem und der Russe wird auch schon ein paar Fabriken verloren haben. Das mit Odessa kommt sehr gut an, Großteile der 11.A sind jetzt frei für den Marsch nach Osten.
Das immer noch Truppen in den Kesseln sind, finde ich i.O. letztendlich sind die erst seit Zug 3 bzw. 4 dauerhaft abgeschnitten und sollten auch noch 1 Woche aushalten können, zumindest die Truppen im Gebirge.
Gruß Torsten
Wie schafft Ihr es, dass Eure Panzer bei Wyazma immer noch rollen? Anders gesagt, wie diffizil ist die Treibstoffversorgung? Ich nehme an, Ihr werft Sprit ab? Noch eine Frage bzgl. Leningrad: Habt Ihr da eine bestimmte Taktik? Schwerpunkt über Narva oder von Süden her?
Lewis Armistead
11.03.16, 10:27
Wir sind uns ehrlich gesagt unsicher, ob es klug ist den Sprung über den Dnjepr so lange aufzuschieben und dem Iwan zeitzugeben diese Linie zu befestigen.
Weiter nördlich würden wir die Panzergruppe 2 ebenfalls durch die entstandene Lücke bei Smolensk jagen und dann nach Süden schwenken...das Gelände vor Gomel ist ein Alptraum...
Hallo!
@ Lewis Armistead
Ja, würden wir auch gerne, aber die 2.PzG hat keinen Sprit. Und wann Kiev fällt halten wir nicht für so wichtig. Im Süden ist unser Ziel einfach Rostov bzw. die drei kleinen Städte dort, um die Heeresgruppe B zu bekommen. Das erleichtert den Winter, wegen geringeren Überbelegung doch sehr.
@ Cfant
Die 3. und 4. PzG sind per HQ-Buildup mit Sprit versorgt worden, außerdem haben die jetzt 2 Züge Pause gehabt.
Sprit einfliegen geht jetzt nur noch per Transportflieger, das macht für ein Korps keinen Sinn mehr. Für eine einzelne weit vorgestoßene Division vielleicht noch, obwohl z. Z. ja nur wenige Transportflieger zur Verfügung stehen. Meist reicht es gerade mal für 1/3 des Bedarfes. Ok, 15 oder 16 Aktionspunkte können einer einzelnen Div. schon helfen. Mehr ist aber einfach nicht drin.
Und bezüglich Leningrad, da muss ich schauen was die Aufklärung sagt, meist versuche ich südlich des Ilmensees durch zu brechen und dann bis zur finnischen Grenze bzw. dem kleinen Hafen Sviritsa zu gehen. Ansonsten muss ja mühselig Osinovets bombardiert werden. Oder man routed die Truppen nur, was ich aber nie mache. Wenn schon ein Kessel, dann richtig, um die Mannschaften dauerhaft aus dem Spiel zu nehmen.
Gruß Torsten
Für eine einzelne weit vorgestoßene Division vielleicht noch, obwohl z. Z. ja nur wenige Transportflieger zur Verfügung stehen.
Dann nimmt man halt mal seine Bomber zur Not. Die rumänischen Bomber sind ganz gut dafür, die reißen eh nichts.
Hallo!
@ Monty
Wie schon geschrieben, in einem der Updates wurde die Änderung eingeführt, das nur noch Transportmaschinen Sprit transportieren/abwerfen können.
Bomber sind daher für diese Mission nicht mehr auswählbar.
Ich habe jetzt mal nachgeschaut, es waren zu den Zeitpunkt genau 258 Ju52/3m verfügbar, bei ca. 2t Zuladung und max. 30% Quote für den das tatsächliche Erreichen bei der entsprechenden Einheit sind das max. 155t Sprit.
Die Leibstandarte hat mit 142t den geringsten Bedarf, könnte also voll versorgt werden, die Wiking bzw. Totenkopf mit einem Bedarf von 228t nur zu 68% oder in Bewegungspunkten ausgedrückt max. 34 Punkte.
Da die Ju52/3m aber auf die 3 Heersgruppen verteilt sind, reicht es gerade mal für 15 Punkte für so eine Division.
Als Ausgleich hat sich allerdings das HQ-Buildup System auch geändert.
Ich halte das für sinnvoll, da die Deutschen eingekesselte Einheiten zwar mit Nachschub versorgen können, dafür können auch weiterhin Bomber eingesetzt werden,
aber nicht ein ganzes PzK mit Sprit.
Zug 6
Mann 108153 zu 1422080
Geschütze 1315 zu 16748
PzFz 382 zu 9372
SF+SPW 63 zu 2833
Flugzeuge 100 zu 4962
Einheiten 0 zu 204
Bei den Deutschen wird die Verlustmarke von 100.000 Mann überschritten, die Materialverluste sind immer noch minimal.
Bei den Russen ist durch die Kesselauflösung ein großer Anstieg zu verzeichnen,alleine 1330 Geschütze und 898 Panzer werden in Zug 5 vernichtet.
HGN
http://fs5.directupload.net/images/160312/6d445g6h.jpg
Das nördliche Korps der 18.A geht Richtung Navara vor und kann eine SchüD zumindest kurzfristig abschneiden.
Der Großteil der 18.A geht Richtung Luga und Novogorod vor.
Das letzte Korps der 18.A steht südlich de Ilmensees und sichert die 4.PzG ab.
Die 4.PzG kann einen Brückenkopf über die Pola gewinnen und kann in den nächsten Zügen die Verteidigung von Leningrad auch von SO bedrohen.
Die 16.A kämpft sich durch die Sümpfe nördlich von Velikie Luki und geht mit geringen Kräften gegen die Stadt selbst vor.
HGM
http://fs5.directupload.net/images/160312/rt9g5nsi.jpg
Der Kessel von Smolensk kann am südlichen Ende von den Russen geöffnet werden (siehe Rote Pfeile dort), Truppen können aber nicht entkommen.
Am Ende des Zuges steht ein stabiler Kessel, da die 9.A, 4.A, 2.PzG und 3.PzG in Zusammenarbeit viel Raum gewinnen können und an der oberen Desna sogar noch eine PzD kesseln können. Ein weiterer Entsatz wird dadurch unterbunden.
Im südlichen Bereich gelingt es einer Luftlandebrigade und einer SchüD aus den Sümpfen kurzfristig die Verbindung zu den Truppen vor Gomel zu unterbrechen. Ein PzK der 2.PzG sorgt hier für eine gesicherte Nachschublinie und Ruhe.
In der HGM herrscht immer noch Spritmangel, die motorisierten Divisionen wurden eingesetzt obwohl sie noch nicht voll aufgerüstet waren, jetzt sie noch weiter von den Depots weg und es wird noch länger dauern bis genug Nachschub die Kampflinie erreicht.
HGS
http://fs5.directupload.net/images/160312/iq6z66wa.jpg
Die Kessel werden weiter verkleinert bzw. aufgelöst. Die Gebirgsdivision in den Karpaten und die Luftlandetruppen bei Odessa sind dabei besonders schwer zu bekämpfen. Zum Glück halten sie den eigentlichen Vormarsch nicht auf.
Die 6.A und Teile der 17.A versuchen Kiev im Norden und Süden zu umgehen. Die Truppen werden allerdings noch 1-2 Wochen brauchen, um den Kampf um einen Übergang über den Dnepr zu starten.
Die 11.A und die 1.PzG gewinnen ein wenig Raum Richtung Osten und Krim.
Ein Gegenstoß der Russen in die lange nördliche Flanke bleibt aus. Der Russe buddelt sicher nördlich des Dnepr tiefe Gräben, da wird es für uns schwer werden.
Fazit:
Eine gemischte Woche. In Norden geht es sehr schnell voran. Der Brückenkopf über die Pola ermöglicht uns in den nächsten Zügen viele Alternativen.
Die Luga und Navara scheinen gut gesichert, aber insgesamt sehe ich nur wenige Truppen bei Leningrad. OK, viel Aufklären haben wird ja nicht geflogen.
In der Mitte stören die Kesselöffnung und Kesselbildung durch die Russen schon sehr. Ich musste die beiden PzG einsetzten, obwohl sie noch nicht ganz aufgetankt waren. Außerdem steht die 2.PzG jetzt verstreut rum und ist noch ein Stück weiter von den Depots weg. Da hat der Russe sicher 1-2 Züge zusätzliche Zeit gewonnen.
Im Süden ist es gemischt. Vor Kiev geht es nur mit Mühe vorwärts, ganz im Süden wird Raum gewonnen und Sprit gefasst, damit der scheinbar leere Raum dort weiterhin eingenommen werden kann.
Gruß Torsten
Wie schon geschrieben, in einem der Updates wurde die Änderung eingeführt, das nur noch Transportmaschinen Sprit transportieren/abwerfen können.
Ist korrekt, habe ich getestet. Halten wir bescheuert. Wie gesagt, noch einige Updates, dann ist das Spiel totgepatched. Vielen Dank dann auch.
Hallo!
Zug 7
Auch diesmal keine Gegenangriff der Russen
HGN
http://fs5.directupload.net/images/160313/swb8wjhm.jpg
Die 18.A erreicht die Navara, überschreitet die Luga und und gewinnt eine gute Basis östlich der Pula/ südöstlich des Ilmensees
Die 4.PzG wird aufgetankt und steht im nächsten Zug für einen Stoß nach Norden zur Verfügung. Ich sehe einfach zu wenig feindliche Truppen, schlechte Aufklärung, keine Truppen vor Ort oder nur ein Bluff??
Die 16.A sichert nach Süden.
HGM
http://fs5.directupload.net/images/160313/jqapcmkh.jpg
Die 9.A sichert die Flanke nach Norden
Die 3.PzG ist wird aufgetankt ist im nächsten Zug bereit für einen Sprung. In welche Richtung es geht, wird sich nach der Aufklärung ergeben.
Irgendwie sehe ich hier auch sehr wenige Truppen.
Die 4.A hat den Kessel von Smolensk geräumt und steht für den weiteren Vormarsch zur Verfügung.
Die 2.PzG wird auch für den nächsten Sprung bereit gemacht. Einen Plan für den nächsten Zug gibt es aber noch nicht. Wir werden nach einer Lücke suchen.
Die 2.A sicher den Raum bei Gomel.
HGS
http://fs5.directupload.net/images/160313/2obx7vpe.jpg
Im Nordteil nimmt ein Korps der 6.A Kontakt zur 2.A auf und kesselt somit die gesamten Sümpfe ein. Laut Aufklärung sind da aber fast keine Truppen mehr.
Vor Kiev kommt es zu schweren Kämpfen der 6.A und 17.A mit der russischen Verteidigung. Noch immer sind nicht alle Truppen an der Front.
Ja, der Fußmarsch von Lvov ist schon weit.
Teile der 11.A verstärken die Sicherung der langen Nordflanke, alle aufgeklärten russischen Truppen stehen allerdings am oder nördliche des Dnepr.
http://fs5.directupload.net/images/160313/9aalbcya.jpg
Die 4.PzG gelingt der Übergang über den Dnepr und sie kann auch noch Zaporozhye kesseln. Teile der 11.A zur Unterstützung sind im Anmarsch.
Zwei Korps der 4.PzG werden nach Süden gelenkt. Hier hatte die Aufklärung nur wenige Truppen festgestellt. Und tatsächlich sind die Landengen zur Krim nur schwach verteidigt. Der westliche Übergang bei Armyansk kann im Sturm genommen werden. In Osten werden reicht es nicht ganz, aber der Russe kann nur noch Nachschub über Kerch auf die Krim bringen, da der Hafen blockiert ist.
Weit im Hinterland sind immer Kessel vorhanden, Ok, die Gebirgsdivision im den Karparten ist einfach zu gut in der Verteidigung und die anderen Truppen konnten zwischenzeitlich ja mit Nachschub versorgt werden. Noch alles im Grünen Bereich.
Fazit:
Alles wird für den großen Sprung im nächsten Zug bereit gemacht. Teile der 6.A befinden sich auf Abwegen und sollten die Verteidigung von Kiev im Norden unter Druck setzten. Ein Kessel mit Panzertruppen ist erst mal außer Sicht, da die 4.PzG die offenen Krimzugänge einfach einnehmen musste. Vielleicht fällt Sevastopol ja schon in 41.
Wir sind auf den nächsten Zug gespannt, vor allem, weil die Aufklärung in diesem Zug nur wenig Truppen entdeckt hat.
Außer vor Kiev und rund um Moskau ist scheinbar viel leerer Raum. Scheinbar???
Gruß Torsten
Hallo!
Und es geht direkt weiter!
Die Karten sind jetzt etwas weiter Richtung Osten verschoben, auch wird er Norden mit den Finnen gezeigt, dafür sind es 4 Kartenstücke.
Außer sind ein paar Kommentare direkt auf die Karten geschrieben worden, leider mit ein paar Linksschreibfehlern :o ;).
Am Anfang des 8.ten Zuges, also nach 7 kompletten Zügen liegen die Verluste bei:
Mann 122004 zu 1644642
Geschütze 1513 zu 19617
PzFz 432 zu 10193
SF+SPW 68 zu 3124
Flugzeuge 111 zu 5037
Einheiten 0 zu 241
Die Russen haben durch die Verluste in den Kesseln noch mal hohe Ausfälle, die Panzerverluste überschreiten die Marke von 10.000.
Zug 8
HGN
http://fs5.directupload.net/images/160313/bsrd7upf.jpg
Die Finnen vor Leningrad sind bis zur Nichtangriffslinie vorgerückt, im Norden geht es langsam voran, da hier nur wenig gekämpft werden soll.
Strategisch ist hier eh nichts zu holen.
Die 18.A kann die Linie an der Navara zerstören und an der Luga den Brückenkopf erweitern.
Ein Korps sichert die Basis der 4.PzG gen Osten.
Der 4.PzG gelingt der Ausbruch und Vorstoß nach Norden, geländebedingt wird aber der kurze Weg Richtung Schlisselburg gewählt.
Selbst dafür reichen die Bewegungspunkte nicht aus und es bleibt ein Hex frei. Es kann also kein Kessel gebildet werden.
Dafür wird er Hafen von Osinovets bombardiert und 32% der Entladekapazität zerstört. Die beiden Staffeln Ju52/3m fliegen Sprit zum nördlichsten Korps.
Aufgrund der kurzen Distanz können die sogar 2-mal fliegen und so fast 100t an die schwarzen Totenköpfe liefern. Zumindest diese Division ist im nächsten Zug voll mobil.
In Süden erfolgt ein langsamer Vormarsch der 16.A durch die Waldaihöhen. Hier werden ein paar Russen überrascht und eingekesselt.
Im Bereich der HGM wird in Zusammenarbeit mit der 9.A ein Kessel um Velikie Luki geschaffen (siehe Karte unten)
HGM
http://fs5.directupload.net/images/160313/43tq2k27.jpg
Die 9.A sucht, findet aber keine brauchbare Lücke. Auch die Aufklärung bringt kein gutes Bild, viele Truppen der Russen bleiben unentdeckt und die gute Schachbrettverteidigung behindert den Vormarsch extrem.
Auch die 3.PzG kommt nicht so richtig vorwärts, zu viele einzelne Divisionen verlegen den Weg und müssen bekämpft werden.
Der geplante Kessel um Rzhev kann nicht geschlossen werden, auch hier bleibt ein Feld unbesetzt.
Der 2.PzG gelingt in Zusammenarbeit mit der 4.A ein Vorstoß durch die Verteidigung. Zwei kleine Kessel werden gebildet.
Panzerdivisonen im Wald sind echt der Horror, aber wird lassen sie einfach mal dort ohne Angriff stehen. Im nächsten oder übernächsten Zug sind sie leichte Beute für die Inf..
Auch kann ein Pzk in Reserve gehalten werden und ggf. die entstanden Lücke im nächsten Zug ausnutzen.
Im Süden gewinnen Teile der 4.A vor Bryansk ein wenig Raum. Ansonsten heißt es dort sichern und warten, ebenso für die 2.A.
HGS
http://fs5.directupload.net/images/160313/34q2p885.jpg
Wie erwartet sind die Sümpfe leer gewesen, Teile der 6.A gehen gegen Chernigov vor und sollen eine Ausgangsbasis für die Bedrohung von Kiev schaffen.
Vor Kiev versammeln sich die 6.A und 17.A und es kann etwas Raum gewonnen werden.
Die Rumänen und auch die Italiener suchen den Anschluss an die Kampflinie.
Teile der 11.A sichern weiter nach Norden und versuchen den Dnepr zu erreichen.
http://fs5.directupload.net/images/160313/kavgrs9a.jpg
Die 4.PzG kann erneut einen kleinen Kessel bilden und auf der Krim den Brückenkopf erweitern.
Aber hauptsächlich wird diese Woche mal wieder durch das leidliche Thema Sprit geprägt. Es heißt warten und bereit machen für den nächsten Vorstoß.
Auf der Krim gelingt es den Russen eine durchgehende Linie zu errichten, aber die ist dünn wird, hoffentlich!, nicht halten.
Fazit:
Ein guter Zug, ärgerlich nur die beiden nicht besetzten Felder.
Aber so früh bin ich noch nie vor Leningrad gewesen. Im nächsten Zug sollte der Kessel stehen und wenn die Bombardierung des Hafens weiter so gut verläuft, muss der Angriff auf Leningrad nur 2-3 Züge warten. Auch hier gilt es wieder Gefangene zu machen und viel Material zu zerstören.
In der Mitte geht es nicht so richtig vorwärts. Jedes zweite Feld ist mit Truppen belegt, somit schrumpft die Reichweite der PzG.en doch extrem.
Aber gut verteidigt, muss man anerkennen. Vor allem die Panzerdivisonen in den Wald zu platzieren hat mich vor große Probleme gestellt. Die scheinen da schon länger zu stehen und haben hohe Verteidigungswerte und können nicht mal so eben besiegt oder geroutet werden.
Im Süden bin ich ein wenig ratlos. Vor Kiev geht es einfach nicht weiter, auch hier sind es ein paar PzD und Mot.D die auf Reserve stehen, die Angriffe scheitern lassen. Ohne einen Kessel wird es hier schwer.
Im Süden gewinne ich weiter Raum und habe die Chance die Krim in den nächsten 2 Zügen aufzurollen.
Insgesamt stehe ich noch sehr gut, im Norden und ganz im Süden deutlich besser als der Plan, dazwischen ein wenig schlechter und vor allem irdendwie ohne echte Perspektive für einen entscheidenden Schlag. Da werde ich wohl noch mal umdenken müssen.
Aber hier auch der Dank an meinen Gegenspieler, der scheinbar gut dazugelernt hat. Wird wohl ein spannendes Duell werden.
Gruß Torsten
Werter Tee,
sehr beeindruckend für uns als Anfänger wie weit ihr inzwischen schon vorgerückt seid und was ihr dem Gegner an Verlusten beigebracht habt !
Was wir allerdings nicht verstanden haben ist warum ihr euch auf die beschränkte Anzahl an Aufklärungsflügen geeinigt habt (10 pro Heeresgruppe waren das wohl)? Wären nicht 20 auch für beide Seiten besser um wenigstens ein halbwegs brauchbares Bild für die Angriffsplanung zu bekommen (bzw. Verteidigungsplanung für euren werten Gegner) ?
Grüße
HYZ
PS: Die Karten mit den Kurzinfos sin top!
Hallo!
@ HYZ
Um es mal höflich auszudrücken, das gesamte Luftwaffensystem von WitE ist sehr unausgegoren. Selbst wenn eine 4er Staffel Nahaufklärer 1 Woche intensiv Einsätze fliegen wurde, wurde sie sicher nicht 50 oder mehr Einheiten identifizieren können. Von daher finden wir es witzlos da viel Zeit zu investieren. Klar könnte ich jetzt jedes Hex mehrmals manuell anfliegen und hoffen, das ich dann sehe was da steht, doch was nutzt das? Selbst ich die Info bekomme da steht eine Schü.D ist das ziemlich wertlos. Denn es kann ein voll ausgerüstet mit 12.000 Mann sein oder nur ein gerouteter Rest mit 2 oder 3000 Mann. Die genau Info bekommen ich eh erst bei einem Kampf.
Und wenn ich aufkläre wo ich hin will, sollte man das nur direkt am Anfang des Zuges tun, da man sonst dem Gegner seine Pläne verrät, denn er sieht ja wo aufgeklärt wurde und kann dann ggf. da Truppen hin senden oder gar Truppen abziehen, um sie nicht zu verlieren.
10 Flüge je Heeresgruppe reichen für einen Überblick, uns zumindest.
Zug 9
HGN
http://fs5.directupload.net/images/160314/oenm5trt.jpg
Die 18.A umgeht die Reste der Navara Linie, sichert die Front vor Leningrad und unterstütz die 4.PzG. mit Sicherungsaufgaben am südlichen Kesselrand.
Der 4.PzG gelingt im 2.ten Anlauf die sichere Kesselbildung, selbst ein Vorstoß östlich von Novaya Ladoga erreicht den Ladogasee.
Die 16.A sichert die Front und kann weiter im Süden Velikie Luki einnehmen und den Kessel auflösen.
Leider habe ich vergessen die Bomber am Anfang des Zuges den Hafen zu bombardieren, die paar, die zum Ende noch fliegen können, machen nur die 3% Reparatur wieder weg. Also bleibt der Stand bei 32%. Eigene Blödheit!
HGM
http://fs5.directupload.net/images/160314/z2nhks53.jpg
Im letzten Zug hat die Wochenschau ja schon mit der Einnahme von Rzhev durch die 3.PzG geprahlt, dies geschieht allerdings erst diese Woche und gelingt nicht ganz, ein Feld kann nicht mehr besetzt werden.
Sorry, bin da bei meinen Unterlagen durcheinander gekommen, obwohl ein Blick auf die Karte den Fehler gezeigt hätte.
Gleiches gilt für die 2.PzG.
HGS
http://fs5.directupload.net/images/160314/6o2zuqgk.jpg
In Nordteil der HGS findet die 6.A Anschluss an die 2.A und stellt eine Bedrohung für den Kiever Frontbogen dar.
Die 11.A kann eine einzelne Division kesseln und rückt weiter zum Dnepr vor.
http://fs5.directupload.net/images/160314/p3r4wjf3.jpg
Im Süden rücken die Truppen der Rumänen zur Front vor, die letzten Kesseln sind geräumt.
Die 4.PzG konnte eine Kesselöffnung bei Zaporozhye nicht verhindern, nutzt aber die Chance und kesselt auch noch einen Teil der Entsatztruppen ein.
Da wird der Russe jetz ein paar 1000 Mann mehr verlieren als gedacht.
Auf der Krim gelingt der Ausbruch aus dem Brückenkopf ohne Probleme und wieder sind es die schwarzen Wikinger denen ein Paukenschlag gelingt. Mit leeren Tanks können sie die Hafenstadt Sevastopol ohne größeren Widerstand einnehmen, nach Odessa schon der 2.te Hussarenritt.
Weiterhin kann die Landenge bei Ak-Manay gesichert werden und ein paar Truppen gekesselt werden.
Fazit:
Eigene Blödheit kostet mich mindesten einen Zug bei Leningrad, aber da wir erst im 9.ten Zug sind, ist das Meckern auf hohen oder gar höchsten Niveau.
Die Truppen an der Ostseite des Kessels, also die 4.PzG und ein Korps der 18.A und Großteile der 16.A werden die nächsten 2-3 Züge eh nicht zu gebrauchen sein, weil sie viel zu weit von der Eisenbahn weg sind.
Im Süden ist die Einnahme von Sevastopol schon ein Highlight, jetzt kann der Großteil der 11.A da stehen bleiben wo er ist und muss nicht die Krim abriegeln.
Der Rest der Front ist so lala. Die beiden Korps der 6.A werden den Russen hoffentlich Angst machen, vielleicht zeiht er sich bei den langen Flanken ja auch von selbst zurück, um einem Kessel zu entgehen.
Gruß Torsten
Sewastopol gefallen? Das gefällt :D Welch Wortspiel in schlimmen Zeiten :D Das mit den Hafenangriffen wusste ich gar nicht. Könnt Ihr so Leningrad abschneiden?
Hallo!
Zug 10
HGN
http://fs5.directupload.net/images/160314/4rsr35u4.jpg
Die Russen geben Novgorod auf und zeihen sich nach Leningrad zurück. Östlich der Kesselwand scheinen keine russischen Truppen zu stehen oder zu schwache und die sind weiter weg.
Die 18.A rückt auf, ohne allerdings Kämpfe aufzunehmen. Der Navara Kessel wird aufgelöst.
Der 4.PzG gelingt die Zerstörung des Hafens Siviritsa, Leningrad ist jetzt von jeder Versorgung abgeschnitten.
Die 16.A gräbt sich erst mal ein und fasst Nachschub.
Diesmal habe ich die Hafenbombardierung nicht vergessen, der Schaden ging auf 45% hoch, war im Nachhinein aber unwichtig.
HGM
http://fs5.directupload.net/images/160314/w6vbrnv7.jpg
Die 9.A sucht immer noch nach einer brauchbaren Lücke.
Rzhev ist gekesselt und nordöstlich davon scheint eine Lücke zu sein, mal sehen ob die im nächsten Zug auch noch da ist.
Die Kessel im Wald werden aufgelöst.
Die 4.A ist sehr aktiv, kann vor Kaluga allerdings auch keine Lücke finden, dafür startet sie einen Infanterieangriff auf Bryansk.
HGS
http://fs5.directupload.net/images/160314/34i42e9k.jpg
Die 2.A (eigentlich noch HGM, aber hier auf der Karte zusehen) gewinnt Raum vor Gomel und unterstützt so die beiden Korps der 6.A.
Die 6.A gewinnt einen Übergang über die Desna und bedroht jetzt ohne weitere natürliche Hindernisse den Kiever Frontbogen.
Für den Rest der 6.A, die 17.A und Großteile der 11.A ist Sitzkrieg angesagt, ein Frontalangriff macht keine Sinn. Entweder man wartet auf eine russische Absetzbewegung oder hofft auf das Eingreifen der Panzergruppen.
http://fs5.directupload.net/images/160314/q9p8u24d.jpg
Ganz im Süden wird er Kessel verkleinert, östlich davon ist scheinbar leerer Raum.
Auf der Krim gelingt es einer Cav.D der Russen nach Feodosiya durchzubrechen, eine Evakuierung über See scheitert jedoch und alle Truppen in dem Raum werden aufgebracht.
Noch immer sind vielen Truppen auf dem weiten Fußmarsch zur Kampflinie.
Fazit:
In Norden kann jetzt der Angriff auf Leningrad starten und das große Einsammeln von Material beginnen.
In der Mitte ist durch die konsequente Schachbrettverteidigung einfach nur ein langsamer Vormarsch möglich, aber irgendwann, irgendwo, irgenwie werden wir schon unsere Lücke finden oder erkämpfen. Hauptsache die PzG sind dann aufgetankt.
Im Süden ist nach dem großen Geländegewinnen erst mal Pause angesagt, obwohl die Spritversorung der 4.Pzg immer noch recht gut ist, der Weg nach Rumänien ist ja nicht so weit.
Einzig die Situation bei Kiev macht mir so langsam Sorgen.
Gruß Torsten
Longstreet
14.03.16, 11:14
Ja, der Heeresgruppe Süd fehlt jetzt die zweite Panzergruppe, die Ihr bei der Heeresgruppe Mitte belassen habt. Allerdings steht man eh vor der Frage, ob man wie historisch das Hauptziel Moskau zurückstellen sollte oder eben dran bleibt. Dafür wird das weite Gelände im Süden dann natürlich langwieriger.
Hallo!
Und noch ein Zug!
Zug 11
.
HGN
Der Russe zieht sich vor Leningrad noch ein Stück zurück, jetzt sind wohl alle Felder mit 3 Einheiten belegt
http://fs5.directupload.net/images/160314/u5krnlfn.jpg
Die Finnen kommen endlich voran und können sogar einen Kessel bilden. Außerdem gelingt die Verbindung zur 4.Pzg.
Vor Leningrad kann die 18.A dank der vielen Pioniere und Sturmgeschütze ohne große Verluste 6 Felder gewinnen.
154000 Mann, 1270 Geschütze und 420 Panzer verliert der Russe dadurch.
Der Rest der Nordfront sammelt Nachschub.
HGM
http://fs5.directupload.net/images/160314/knoy55aj.jpg
Die 9.A findet endlich eine Lücke und die 3.PzG kann mit den motorisierten Teilen bis nach Torzhok vorstoßen.
Durch die Zusammenarbeit der 4.A mit der 2.PzG können Kaluga und Bryansk gekesselt werden.
Vor Tula sind keine Truppen zu erkennen und auch ein Aufklärungsstoß Richtung Kursk zeigt nur wenige Einheiten, darunter aber wieder unser beliebten Luftlandebrigaden.
Die 2.A rückt weiter auf.
HGS
http://fs5.directupload.net/images/160314/f5ntedtl.jpg
Der Brückenkopf über die Desna wir erweitert.
Vor Kiev gibt der Russe eine Linie Felder auf (weiß gepunktet), es braucht wohl Truppen zur Flankensicherung.
Wir rücken auf, greifen aber nicht die tief eingebuddelten Einheiten an.
http://fs5.directupload.net/images/160314/5ry36ohz.jpg
Die 4.PzG versucht die Front aufzurollen, mal wieder bleibt ein Feld unbesetzt, dafür ergibt sich scheinbar eine Chance auf einen Superkessel. Träume sind ja erlaubt!!
Die mot. Einheiten der Krim stehen jetzt wieder bei der 4.Pzg und sind bereit für neue lange Wege.
Die Rumänen können im Süden ein paar Russen einkesseln.
Fazit:
Endlich kommt etwas Bewegung ins Spiel. Mal sehen wie viele Truppen uns in den Weg gelegt werden oder ob es Rückzüge gibt, um Kessel zu vermeiden.
Gruß Torsten
Was konkret ist denn die Absicht hinter dem Waldspaziergang der 3. PzDiv?
Longstreet
14.03.16, 12:30
Und das macht Spaß? Schade, dass der russische Spieler nicht hier ist - da muss doch das Empfinden ähnlich sein wie bei DC:B....
Lewis Armistead
14.03.16, 14:32
Und das macht Spaß? Schade, dass der russische Spieler nicht hier ist - da muss doch das Empfinden ähnlich sein wie bei DC:B....
Der freut sich wahrscheinlich auf den Winter und fiebert dem Schlamm entgegen ;)
Hallo!
Ihr meint sicher die 3.PzG!
Als Optimist würde ich sagen; Wir gewinnen im Raum Kalinin eine Basis für die Nordzange der Operation Taifun und den großen Kessel um Moskau.
Als Idealist würde ich sagen; Kalinin und Torzhok sind gute Plätze zur Verteidigung bei einer möglichen russischen Winteroffensive.
Als Realist muss sich sagen; Wohin sonst? Einen direkten Angriff nach Moskau halt ich für sinnlos, das kostet viel zu viel Mann und Material, gegen die eingegrabenen Truppen. Außerdem muss der Russe hier verteidigen! Wieso zeigt die Karte.
http://fs5.directupload.net/images/160314/3gbr5p7w.jpg
Wenn der Russe nicht an der roten Linie mit ausreichend Truppen verteidigt, kann der Deutsche in einem Zug am Rybinsker Stausee stehen, einen Zug auftanken und dann die Eisenbahnlinie im orangen Bereich zerstören. Ideal für den Vorstoß wäre die Totenkopf.
Der gesamte Nordteil wäre dann angeschnitten ohne Hoffnung auf eine schnelle Besserung der Lage, denn der Russe hat z.Z. keine Eisenbahnbauer, die er selbst befehlen kann. Mit den kleinen Bautrupps braucht es bei 5-6 zerstörten Feldern 10-12 Züge bis der Nachschub wieder fliest und dann bestimmt 3-4 Züge bevor ein Angriff stattfinden kann. Das war es dann mit der Winteroffensive im dem Bereich.
Gegenangriffe sind dort nur schwer möglich, die abgeschnitten Truppen sind schwach und brauchen zu Fuß lange bis zum Kampfraum, andere Truppen müssten irgendwo aus der Front gelöst werden, da hin transportiert werden kurz ausruhen und könnten dann loslegen. Auch ein Aufwand von 4-5 Zügen.
Und die Truppen fehlen dann wo anders. Die neu ankommenden Truppen sind da nicht zu gebrauchen, die bräuchten noch länger bis sie zum Kampf taugen.
Ist dann schon eher eine strategische Sache.
Und die PzG einfach nur stehen lassen lassen ist für mich keine Option.
Und zum Spaßfaktor, Spaß ist ja relativ, und es ist das erste Spiel unter .07. Da heißt es Lösungen für neue Aufgaben finden.
Ich finde es gut, das der Russe jetzt auch mal einige Bereich etwas nachhaltiger verteidigen kann. Aber ich denke mein Gegner hat dazu gelernt und probiert was ganz neues aus, da muss ich mich dann auch erst mal neu einstellen.
Und für den Russen ist es bis Ende 42 doch eh meist ein Trauerspiel, da heißt es Durchhaltevermögen zeigen, bauen, planen und auf ein starkes 43-45 hoffen.
Gruß Torsten
Frankenland
14.03.16, 23:37
Was für ein Irrer Husarenritt werter Tee! Warum nicht alle PzG der HGM nach Süd einschwenken?
Lewis Armistead
14.03.16, 23:38
Wir halten den Vorstoß der 3. Panzergruppe dort auch für falsch.
Auch der Verschleiß wird euch dort Material kosten, selbst wenn ihr nicht kämpft und wenn dann halten euch im dichten Wald und Sumpf im blödesten Fall ein paar schwache Einheit zumindest unverhältnismäßig lange auf...Tanken wird bei langem Weg vom Kopfbahnhof durch schlechtes Gelände zu den Spitzen auch schwierig.
Wir hätten entweder versucht uns nach Moskau durchzuboxen oder (wahrscheinlicher) die Panzergruppe gemeinsam mit der Panzergruppe 2 nach Süden abgedreht um dort den Megakessel zu bilden.
Das Gelände ist dort wesentlich günstiger und es ist viel mehr zu gewinnen.
Wir sind gespannt wohin euer Ansatz führen wird.
Hallo!
Erstmal sorry für die Pause, aber wir haben die Zeit zum Spielen genutzt und 3 extra Arbeitstermine waren auch noch zu erledigen. Dafür ist jetzt genug Material da, um die 10 Tage Urlaub und 14 Tage Geschäftsreise des Gegners zu überbrücken.
Die 3.PzG erfüllt da wo sie steht ihren Auftrag einer "Fleet in being" und erfüllt den auch ganz gut. Die 6 Divisionen binden da gut 35 SchüD und etliche Brigaden, die anderswo stören würden. Als Deutscher muss ja lokal eine Übermacht herstellen und wenn dies so gelingt, ist es mir egal, ob die Divisionen dort wirklich was erreichen können oder nur Truppen binden und so den anderen deutschen Truppen die Arbeit erleichtern.
Die Ideen die PzG zu verlegen sind sicher gut gemeint, jedoch würde das 2-3 Züge zu Fuß kosten, viel Sprit kosten und dadurch eine gemeinsame Offensive noch weiter verzögern. Man kann eben nicht alle Ideen realisieren, weil der Nachschub einfach nicht mehr hergibt.
Zug 12
HGN
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Die Russen bleiben passiv.
Vor Leningrad wird der Kessel verkleinert, 172000 Mann, 1750 Geschütze und 830 Panzer verliert der Russe.
Östlich davon wird ein neuer Kessel am Ladogasee gebildet und der Kontakt zu den Finnen gefestigt, außerdem werden noch ein paar freie Hexe zur Landgewinnung genutzt.
Die Finnen können den kleinen Kessel im Hinterland auflösen.
HGM
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Auch hier bleibt der Russe passiv, gibt sogar ein paar Felder frei. Wir bleiben aber stehen und fassen Nachschub.
Im Norden kann mit Mühe Torzhok gekesselt werden, da hat der Russe anständig neue Divisionen hin gekarrt, also Aufgabe der 3.PzG erfüllt.
Bryansk hält den Sturmangriffen stand.
HGS
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Vor Kiev bleibt es ruhig, der Russe will nicht weichen, anscheinend sieht er die Kesselgefahr noch nicht so ernst.
Die 1.PzG kann einen neuen Kessel bilden und eine Basis für eienn möglichen Vorstoß Richtung Kharkov schaffen.
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Im Süden können die rumänischen Truppen einen Kessel bilden.
Auf der Krim geht es weiter vorwärts, Kerch ist das nächste Ziel.
Fazit:
Im Norden werden noch Erfolge gefeiert, auch wenn es nur langsam vorwärts geht.
Die Mitte bleibt wegen Spritmangels zur Ruhe verdammt.
Im Süden ist vor Kiev ein Patt entstanden, dafür sind weite Gebiet ganz im Süden schon gefallen und es werden immer wieder ein paar mittelgroße Kessel geschaffen und schnell beseitigt. Vielleicht hätte ich mich doch nicht von den freien Räumen so verleiten lassen sollen und Kiev früher angehen sollen. Obwohl ganz im Süden scheint eben nicht mehr an Feindkräften zu sein, Rostov ist vor dem Schlamm möglich und vielleicht wird der Traum eines Mega-Kessels ja doch noch wahr. Es muss nur mehr Sprit her.
Gruß Torsten
Hallo!
Und weiter geht es!
Zug 13
HGN
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Die Russen unterbrechen die Verbindung zu den Finnen und öffnen den Kessel. Die Finnen rücken weiter vor, ohne die Verbindung wieder herzustellen.
Vor Leningrad können nur 3 Felder erobert werden und nur wenig Material wird zerstört, dafür gelingt der Übergang über die Neva, normal der wichtigste Punkt für den Fall von Leningrad.
Tikhvin soll noch fallen, dafür greifen Teile der 4.PzG nochmals an.
HGM
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Torhzok fällt
Die 4.A sucht eine Lücke und die 2.PzG füllt Sprit auf.
Bryansk hält einen weitere Woche aus, langsam sollte die Stadt fallen.
HGS
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Die 6.A engt den Frontvorsprung bei Kiev etwas ein, eine kleine Umfassung scheint möglich.
Es bleiben ja auch nur noch 4 Züge bis zum Schlamm und der Frontvorsprung stört und nervt.
Großteile der 4.Pzg lösen mit Hilfe von Teilen der 17.A und 11.A den Kessel auf und erweitern den Frontbogen Richtung Kharkov.
Hier muss der Russe jetzt reagieren, wir warten mal ab wie.
Ganz im Süden schlägt ein Korps der 4.Pzg mit den Rumänen zu. Der bestehende Kessel kann aufgelöst und zwei kleine neue gebildet werden.
Hier sind fast nur KavD zu finden.
Der Stoß geht südlich an Stalino vorbei. Eine Aufklärung nach Norden findet keine Truppen. Ein HQ-Build Up wird durchgeführt um im nächsten Zug nochmlas Raum gewinnen zu können.
Auf der Krim geht es langsam vorwärts. Mit nur einem deutschen Korps ist die Eroberung von Kerch eher fraglich, da der Widerstand immer heftiger wird.
Fazit:
Für den nächsten Zug ist alles gerüstet, die Panzergruppen 1 und 2 sind endlich bereit und im Süden sind nur wenige feindlichen Truppen ausgemacht.
Im Norden wird es noch 2-3 Wochen dauern, dann sind mit der Eroberung von Leningrad dort alle Ziele rechtzeitig erfüllt.
Gruß Torsten
Hallo!
Und noch ein Zug und was für einer! Endlich kommt Bewegung in die Sache.
HGN
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Leningrad fällt unerwartet schon in dieser Woche. Die deutschen Truppen können die Stadtfelder erobern, die Finnen können angreifen und räumen die restlichen Feindtruppen zur Seite.
Der Russe verliert nochmals 113000 Mann, 1350 Geschützte und 200 Panzer.
Ein Angriff auf Tikhvin scheitert, der Russe wird hier immer stärker.
Östlich von Novgorod kann ein kleiner Kessel gebildet werden.
HGM
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Im Nordteil der HG heißt es Tanken und Tee trinken, also warten, die 3.PzG und 9.A leiden unter Nachschubmangel, da viel davon zu den anderen Truppen gegangen ist.
Im Südteil der HG kann die 2.PzG Orel einkesseln und bedroht jetzt Kursk, wo nur viele Fulgeinheiten stehen, aber kaum Bodentruppen.
HGS
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Hier werden wir von Rückzug der Russen überrascht, obwohl wir es eigentlich erwartet haben. Denn die Versorgung des gesamten Frontvorsprunges hängt von 2 Knotenpunkte der Eisenbahn ab. (Siehe Rote Kreise).
Der nördliche, zwischen Kursk und Voronezh wird durch die 2.PzG bedroht und der südliche, etwas östlich von Kharkov, liegt in Reichweite der 1.PzG. (Diese Linie kann von uns in diesen Zug auch ohne großen Widerstand unterbrochen werden (Gelbes Ausrufezeichen), alle Truppen hängen nun am Tropf nur einer Eisenbahnlinie)
Die 6.A, 17.A und 11.A rücken den Russen nach, könne aber nur selten einen Kontakt herstellen.
Die 1.PzG zeigt nochmal, wie das mit dem Blitzkrieg funktioniert.
Ein Kessel um Stalino wird gebildet, ein Vorstoß zerstört die wichtig Eisenbahnlinie östlich von Kharkov und ein PzK kann sogar Rostov kesseln und die 3 Zielstädte für die HGB einnehmen.
Vor Kerch wird nur 1 Feld erobert.
Fazit:
Eine gelungene Woche. Leningrad fällt unerwartet früh, allerdings hat der Russe dort auch nur insgesamt 474000 Mann, 4720 Geschütze und 1470 Panzer verloren. Das ist recht wenig, sonst liegen die Verluste eher bei 700/800 tsd bis 1 Mio Mann. Der Russe hat also recht wenig Truppen im Norden eingesetz, was auch die frühe Einkesselung erklärt. Die Truppen stehen also vor Moskau oder bei Kiev, was unsere bisher schlechte Situation dort erklärt.
Mal eine andere Variante, aber trotzdem insgesamt bisher gut verteidigt.
Im Süden ist der Teufel los, ich hatte mir solch einen Rückzug durch die Russen ein paar Wochen früher gewünscht, mal sehen was jetzt noch bis zum Schlamm zu machen ist. Das Risiko eines großen Kessels wurde von Woche zu Woche größer, denn auch der Russe hat nur eine begrenzte Anzahl an Truppen.
Und vielleicht hat ein Blick auf das Eisenbahnnetz dann Wirkung gezeigt.
Vorteil für den Russen, wir müssen die verlassen Felder konvertieren und haben so 2-3 Felder weniger Reichweite, er schafft so eine Lücke zwischen den Truppen und hat dann irgendwann 1 Woche Zeit zum eingraben, wenn er nicht eh schon mit den Brigaden eine Linie vorbereitet hat. Auf jeden Fall wird es jetzt wieder etwas lustiger und spannender.
Ganz im Süden gelingt uns ein super Raid. Im nächsten Zug kommt dann die HGB und im Schlamm kann in Ruhe unstrukturiert werden. Ein klarer Vorteil für uns im Winter.
Gruß Torsten
Sauber werter Tee,
sieht ja so aus als könntet ihr euch nicht nur gute sondern gleich sehr gute Stellungen vor dem Schlamm/Winter erkämpfen.
Nur weiter so ...
Grüße
HYZ
PS:
Uns ist aufgefallen, daß ihr die Sicherungsdivisionen immer nahe der Front als Garnisionen benutzt (Tarnopol hat übrigens gar keine (mehr)!?) ... in unserem Spiel sind wir bereits im Winter angelangt und die Sicherungsdivisionen beginnen ihre "Heeresanklopfgeräte"(=3,7cm Pak) gegen erbeutete "Ratschbums"(=7,6cm Paks) auszutauschen - was sie doch recht stark in der Panzerabwehr machen müßte (vielleicht mit rumäschenen Truppen kombiniert)!? Wäre es nicht sinnvoll die Sicherungsdivisionen, die ja auch mit eigenen HQs organisiert sind z.B. mit Unterstützungseinheiten zu verstärken und für die Festigung besonders der rumänischen Winterstellungen zu verwenden!? (...bei unserem Spiel wäre das bitter notwendig gewesen... denn bei den Rumänen entwickelt sich eine Krise nach der nächsten :facepalm: ) Gut klar, was nimmt man dann als Garnisionen? ... bei euch scheinen ja auch einige Kav.-Einheiten dort Dienst zu tun ...
Könntet ihr eure Vorstellungen bezüglich Garnisionen, Sicherungsdivisionen und Partisanenbekämpfung kurz erleutern?
Frankenland
26.03.16, 13:35
Ich glaube der werte Tee braucht sich über sowas keine Gedanken machen. Der Krieg ist gewonnen! :D
Dazu sollte man erst man die Verlustzahlen der Russen sehen. Und die evakuierten Fabriken.
Eine Übersicht über deutsche / russische Verluste wäre in der Tat etwas sehr schönes.
Hallo!
@HYZ
Die Sicherungseinheiten werden wirklich nur für die Städte benutzt, wenn die dann in die HKL mit eingebunden werden, bleiben die Einheiten logischerweise dort.
Bei Tarnopol gab es kleine Abstimmungsprobleme zwischen dem OKH und den Ungarn. Es fehlte einfach am rollenden Material um es im Jargon der Überschrift zu sagen.
Partisanen sollen nach Absprache immer sofort bekämpft werden, dadurch bleiben schon mal Städte leer, was neue Partisanen auf die Karte bringt, im Schlamm daher schon mal etwas nervig, aber händelbar. Einzig bis September 41 besteht wirklich Gefahr, dass die was ausrichten können, denn zu der Zeit wäre es fatal 2-3 Züge eine Bahnreparatureinheit dafür abstellen zu müssen. Nach dem Schlamm besteht meist ein ausreichender Linienverbund und ab 42 ist es mehr oder weniger egal.
@ Frankenland
Sehr gewagte Ansicht, noch ist rein gar nichts entschieden. Ich finde es immer wieder witzig wenn ich solche Kommentare lesen. Leider geben viele Spieler der Russen dann auf, für die heißt es aber noch mind. 1 Jahr geduldig zu warten. Bisher war die Verteidigung gut. Die Verluste bei Leningrad sind recht klein, da habe ich in anderen Spielen auch schon mal 1,2- 1,5 Mio an Mannschaften, 12-15000 Geschütze und über 3000 Panzer bei einer großen Umfassung im Kessel gehabt. Jetzt sind die Truppen woanders und vor allem, immer noch auf der Karte bzw. im Feld.
@ Monty und Silem
Erobert habe ich nur ein paar Resourcenfabriken, der Rest ist vollständig evakuiert worden, außer den Fabriken in Leningrad, die eh nutzlos werden.
Hier hat der Frontbogen bei Kiev geholfen und einige Fabriken sind sicherlich nur teilweise gerettet worden.
Verluste laut meiner Tabelle
265.677 Mann 2.893.381
3.794 Geschütze 33.236
917 PzFz 13.813
166 SF+SPW 4.434
511 Flugzeuge 6.130
Ich behaupte mal etwas zu wenig Mannschaften der Russen aus dem Spiel genommen, Flieger, Geschütze und Fahrzeuge normal und Panzer etwas hoch, durch die gezielte Einkesslungen der russ. PzD am Anfang. Wobei bei den Panzer wohl mehr als 50% die kleinen Panzer T-26 und T-38 sind, also keine schlimmen Verluste den Russen darstellen.
Gruß Torsten
Und noch ein Zug!
Zug 15:
Fast wird ein Traum wahr!!
HGN
http://fs5.directupload.net/images/160326/pjxygbpt.jpg
Die Finnen aus Leningrad gehen an die Front, ein Teil der 18.A ruht sich aus und die Finnen aus dem Norden rücken weiter vor.
Auch die 16.A schlägt nochmals zu, es können etliche Einheiten in die Flucht getrieben werden.
HGM
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Die 3.PzG kämpft sich in Richtung Kalinin weiter, hier hat der Russe etliche Truppen aufgefahren.
Bryansk und Orel halten.
Die 2.PzG kann südöstlich von Orel eine Lücke schlagen und bis zur wichtigen Eisenbahnlinie vordringen. Die Schienen werden zerstört und danach der Rückzug eingeleitet (Erklärung weiter unten)
Die 2.A kann zwei Kessel bilden und rückt weiter gen Osten in verlassenden Raum
HGS
http://fs5.directupload.net/images/160326/lwsyewpg.jpg
Die 6.A rückt in den leeren Raum nach, die Russen können sich aber schneller zurückziehen.
Die 11.A nimmt das verlassene Poltava ein.
Die 17.A macht sich auf den Weg nach Osten um die Flanke der 1.PzG zu sichern.
Die 1.PzG überlässt den Kessel von Stalino den Rumänen, Ungarn und einzelnen Einheiten der 11.A und 17.A und
stößt weit nach Norden. Eine Verbindung mit der 2.PzG kann allerdings nicht hergestellt werden. Es verbleibt ein kleiner Korridor durch die der Russe zu Fuß entkommen könnte.
Anmerkung: Ich hätte den Kessel schließen können, jedoch wäre dazu die Sicherung von 8 Feldern nötig gewesen, es hätten aber max. 5 Einheiten zur Verfügung gestanden. Außerdem wäre zwischen den beiden PzG eine 2 Felder Lücke geblieben. Die Felder wären zwar deutsch geworden, aber ein echter Kessel wäre es nicht geworden. In meinen Augen wäre das gamey gewesen. Selbst die Zerstörung der Eisenbahnlinie finde ich schon hart an der Grenze, obwohl das durch 2-3 Brigaden hätte verhindert werden können. Nach Rücksprache fand mein Gegner das aber OK, weil es sein Fehler gewesen ist.
So hat der Russe die Möglichkeit ein paar Einheiten aus dem Kessel zu führen, der Großteil wird aber im Kessel bleiben.
Ein weiter Punkt ist, dass ggf. ein Teil der 2.PzG hätte abgeschnitten werden können, zumindest hätte der Teil aber keinen Nachschub bekommen. Die Gefährdung und Einschränkung wollte ich nicht eingehen. So stehen die Truppen auch im nächsten Zug mit fast voller Reichweite und Kampfkraft zur Verfügung, was in meinen Augen wichtiger ist, als den Kessel ggf. eine Runde eher halbherzig zu schließen.
Das PzK vor Rostov ist fast ohne Sprit, da dort keine Reaktion erfolgt verbleibt es dort.
Der Russe könnte jetzt Rostov kesseln und/oder den Stalino-Kessel öffnen, wenn, ja wenn er dort Kav. oder Panzereinheiten stehen hat, die genug Bewegungspunkte haben. Ich denke da steht nichts und lasse mich einfach überraschen.
Fazit:
Ein sehr schöner Zug, es wird wohl einen Mega-Kessel geben, aber der wird wohl den Schlamm überdauern, für eine komplette Räumung ist es zu spät im Jahr, aber die Schneezüge sollten reichen, um den Kessel zu säubern.
Gruß Torsten
Ups, fast unterschlagen, der ganz südliche Teil.
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Auf der Halbinsel Kerch kontert der Russe und das Feld wird wieder zurück erobert. Hier fehlen die Adminpunkte für ein Umstrukturierung.
Der Mix an Truppen ist einfach zu bunt und die resultierenden Abzüge somit zu hoch.
Erstmal Gratulation zu Eurem Sturmlauf :) Beeindruckend! Ihr scheint mir überall erfolgreicher zu sein als im RL. Wobei ich mangels Spielkenntnisse nicht weiß, wie wichtig 300.000+ Sowjetsoldaten nun sind :)
Wie hoch seht Ihr Eure Chance auf Moskau?
Wir drücken Euch weiter die Daumen!
Hallo!
@ Cfant
300.000 Mann bedeuten für die Russen ca. 30 SchüD. und 3 Inf.A, im Vergleich bei der Kampfkraft ca. 1/2 deutsche Armee oder 8 Inf.D. Mit diesen Einheiten kann man ganz gut 8 Felder abdecken. Für den Russen macht das bei z.Z. ca. 5 Mio. an Mannschaften fast 6% plus aus und das ist schon ein hoher Anteil.
Zug 16
HGN:
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Die Finnen rücken weiter vor.
Die Russen können Tikhvin halten, obwohl die Finnen mit der 4.PzG viel Druck aufbauen. Aber die Verschanzung ist noch recht hoch, auch wenn sie jeden Zug kleiner wird.
Die 16.A teilt nochmals richtig aus und kann etliche Div. zumindest zeitweise von Nachschub abschneiden, leider reichen die Bewegungspunkte nicht aus um den Kessel sicher zu schließen.
HGM:
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Kalinin fällt in die Hände der 3.PzG.
Große Teile der 9.A und 4.A ruhen sich aus, die Kämpfe und langen Märsche haben die Kampfkraft geschwächt, Angriffe machen keinen Sinn mehr.
Bryansk, Orel und der andere Kessel halten immer noch, da werde ich wohl noch ein Truppen hin senden müssen, aber der große Kessel geht vor, spätestens im Schnee werden die Reste dann von der Karte getilgt.
Die 2.PzG hat schwere Kämpfe mit den aus Kiev zurückflutenden Truppen, kann aber den Kontakt zur 1.PzG herstellen und eine durchgehende Kesselwand herstellen.
HGS:
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Die 1.PzG zieht nach Norden und etliche Russen in den Kessel zurück werfen. Es wird Kontakt mit der 2.PzG hergestellt.
Die 6.A und 11.A rücken in den leeren Raum nach, Kharkov und Sumy werden kampflos besetzt.
Der Raum um Belgorod scheint auch feindfrei zu sein, nur bei Kursk stapeln sich die Truppen, die zu Fuß dee Einkesselung nicht mehr entgehen konnten.
Der Kessel bei Stalino wird verkleinert, dort verliert der Russe 41.000 Mann, 500 Geschütze und 280 Panzer.
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Ganz im Süden geht das hin und her vor Kerch in eine weitere Runde, der Russe vertreibt die Rumänen, die Deutschen den Russen und die Rumänen besetzten wieder das Feld.
Vor Rostov bleibt es weiterhin ruhig, neben den abgeschnittenen Truppen in der Stadt selbst ist nur eine weiter Div. zu sehen.
Und ich frage mich, wieso der Russe nicht das eine Feld konvertiert. Oder reichen dafür die Bewegungspunkte nicht aus?
Fazit:
Wir geplant ist jetzt eine durchgehende Kesselwand möglich, da kommt der Russe nicht mehr raus. Allerdings scheinen auch nicht mehr ganz so viele Truppen dort zu sein. Es gibt laut Aufklärung viel freien Raum. Wir werden sehen, was wir dem Russen hier weggenommen haben.
Gruß Torsten
Hallo!
Zug 17
Es bleibt der Einteilung Nord-Mitte-Süd, auch wenn die HGS jetzt nominell HGA un HGB wäre, da aber die Armeen hier meist eh nicht getrennt gehalten werden können macht diese kleiner Einteilungen keinen Sinn.
HGN:
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Im Norden wird nochmals Druck gemacht, um eine gute Position für den Schlamm und den Schnee zu bekommen.
Tikhvin hält weiter, da ist kein Durchkommen für die 4.PzG und die Finnen.
Die 16.A gewinnt noch ein wenig Raum und bringt die Verteidigungslinie ins Wanken, fallen tut sie aber nicht.
HGM:
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Bei Kalinin droht den Russen ein Kessel, vielleicht zeihen sie ab, da sonst die Versorgung im Schlamm sehr schlecht wird.
Der letzte kleine Kessel und Orel können geräumt werden, nur Bryansk hält weiter. Für mich heißt das, die Bahnlinie muss anders gelegt werden.
Im Bereich der 2.Pzg unternimmt der Russe ein paar gebündelte Angriff, die aber abgeschlagen werden können.
Die 2.A findet Anschluss an die Russen und die 2.PzG und richtet sich für die Belagerung von Kursk ein.
HGS:
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Die 6.A bildet eine Front gegen den Kessel und nach Osten. Die so freigesetzte 11.A zieht Richtung Südost und soll den Raum vor Rostov so lange wie möglich halten.
Nur Stalino selbst kann nicht eingenommen werden, ansonsten vernichten die gemischten Truppen 48.000 Mann, 420 Geschütze und 13 Panzer.
Vor Rostov kommen endlich ein paar mehr Russen auf die Bildfläche, das PzK zeiht sich leicht zurück, Rostov ist wieder voll versorgt.
Im Hinterland räumen die Rumänen den letzten Hafen frei
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Vor Kerch wiederholt sich Spiel, ein Schritt vor, einen Schritt zurück und wieder einen vor. Letztendlich verliert hier der Russe durch die gerouteten Truppen mehr Leute und Material als die Rumänen, die sich nur zurückziehen. Die Deutschen haben fast kleine Verluste, da die nur das Feld frei machen.
Aber durch die Siege werden die Russen dort bald ein paar Garde-Einheiten haben.
Fazit:
Puh!! Kesselwand hält, ich sehe von Angriffen auf die Truppen im Kessel ab, die 6.A braucht nach dem schnellen langen Marsch erst mal Pause, wieso die eigenen Truppen noch mehr abnutzen, wenn der Schlamm und der mangelnde Nachschub die Russen auch so schwächt. Die Schneezüge reichen auf jeden Fall für die Räumung aus.
Hallo!
Jetzt noch die Zusammenfassung der deutschen Sommeroffensive 41
Erst mal auf der Karte:
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Deutlich zu erkennen sind die Kessel im Bereich der HGS die immer recht lange Bestand hatten, dort konnten die Rumänen, Ungarn und die Sicherungsdivisionen sich austoben und Erfahrung sammeln. Auch der Stalinokessel ist sichtbar sowie der leicht Rückzug vor Rostov.
Im Norden sind die verschiedenen Phasen gut nachvollziehbar, der größte Erfolg die Kesselung von Leningrad kann man an der gelben Linie leicht erkennen.
In der Mitte ist zu sehen, dass die Sümpfe leer waren und es außer dem großen Kessel am Anfang, der nicht lange Bestand hatte, noch etliche Kesselschlachten geschlagen wurden. Deutlich sichtbar der Stachel in unserem Fleisch, Bryansk, seit über 5 Zügen.
Fazit:
Mal den Feldzug nur für sich betrachtet im Hinblick auf die gesteckten Ziele und das Erreichte.
Im Norden wurden die Maximalziele erreicht, Leningrad ist gefallen, die Finnen entlasten die HGN, die 18.A ist schon teilweise in Ruheposition.
Außerdem konnte noch Raum für den Winter gewonnen werden. Das nachträglich gesteckte Ziel Tikhvin ist knapp verfehlt worden.
Hier auf jeden Fall ein ganz dickes Plus für die Deutschen.
In der Mitte ist die Endposition sehr gut. Moskau und Tula sind zu gut verteidigt. Der späte Kessel stört eine Bahnlinie von Nord nach Süd hinter der Front.
Und Bryansk nervt einfach nur. Aber im Schnee ist das schnell vorbei.
In der Mitte hat sich der Mangel an Nachschub deutlich gezeigt, dort 2 PzGruppen mit Sprit zu versorgen ist nicht möglich, man muss also Kompromisse eingehen, deswegen auch der Waldspaziergang der 3.PzG.
Im Süden wurden die freien Räume genutzt, obwohl das im Zug 14/15 irgendwie schlecht aussah. Da sah der Frontvorsprung bei Kiev irgendwie doch nach einen Fehler für die Deutschen aus. Letztendlich ist die Situation aber gut gemeistert worden. Hier gibt es zwei Pluspunkte für die Deutschen. Punkt 1 ist die HGB, die eine Überbelegung im Winter verhindert und die Einnahmen der Krim. Jetzt sind dort nur zwei Felder zu verteidigen und dafür stehen die rumänischen Gebirgstruppen, neben einem Korps der 11.A bereit. Es bleiben so 2 Korps der 11.A zur Verteidigung im Raum Stalino frei. Ein großer Vorteil für die Deutschen.
Versorgung:
Die Eisenbahnlinien stehen vor Leningrad, vor Rzhev, bei Gomel und auf der Höhe von Poltava, somit sind nur die Einheiten östlich von Stalino schlecht versorgt. Daher auch dort schon ein kleiner Rückzug.
Der Gegner:
Der Russe hat gut verteidigt. Immer schön einzelne Truppen in den Wald gestellt, die Luftlandetruppen und Brigaden ausgenutzt, um den Vormarsch möglichst effektiv zu verlangsamen. Trotz der zahlreichen Kessel gingen dabei nur wenige und schwache Truppen verloren. Bei der Verteidigung vom Leningrad mit so wenigen Truppen fiel die Stadt recht früh, aber so konnten mind. 3-4 Armeen gerettet werden.
Im Süden war die Verteidigung des Dnepr sehr gut ausgebaut, die offenen Räume haben abgelenkt. Als Russe wäre ich sicher 1 oder 2 Wochen eher abgezogen, dann hätte die deutsche Zange nur einen Arm gehabt, wegen Spritmangels.
Insgesamt aber eine respektable Leistung, die sich eher bei den Truppen als beim Landverlust sehen lässt.
Truppenstärke: auch im Vergleich zu anderen Spielen
Die Deutschen stehen recht gut da, aber auch die Russen gehen mit ausreichend Truppen in die Ruhephase. hier hinterlässt Leningrad deutliche Spuren, denn sonst hätte der Russe bei konventioneller Spielweise sicher 500.000 Mann wegen unter Waffen stehen.
Bestand Ende Zug 17:
3.857.000 Mann 5.302.000
38.600 Geschütze 49.300
7.100 Panzer 9.700
4.300 Flugzeuge 7.000
Normal bei den Mannschaften wären eher 3.2 -3.5 Mio bei den Deutschen und 4.5-5.0 bei den Russen. Die Panzer lassen sich nicht mehr vergleichen, da bei den Deutsche ja jetzt auch die gepanzerten Fahrzeug dazu zählen. Da ich wenig gebombt und nicht versorgt habe, geht ja nicht mehr sinnvoll mit den Fliegern, sind bei den Deutschen ca. 500 Flugzeuge mehr da. Der Rest liegt im Normalbereich.
Verluste: Hier das spiegelgleiche Bild wir bei der Truppenstärke. Verluste auf beiden Seiten niedriger, vor allem bei den Mannschaften der Russen
332.600 Mann 3.163.000 davon 2.322.000 als Gefangene aus den Kesseln
4.900 Geschütze 35.900
1150 Panzer 14.500 davon aber nur knapp 2000 an T-34 und KV-1
210 gepz. Fahrzeuge und PzSpW 4600 davon fast 3000 BA-10 bzw. -20
590 Flugzeuge 6400 davon über 3000 Jäger der I-Klassen und 4000 am Boden zerstörte Flugzeuge
Die Schlammzüge werde ich zusammenfassen, da dort nichts bewegendes passiert ist, nur das ein oder andere Hex wechselt den Besitzer, weil Linien gekürzt werden. Ansonsten wird umgruppiert und Nachschub an die Front gebracht und davon sieht man auf der Karte so gut wie nichts.
Für den Winter haben wir allerdings noch ein paar Regeln festgelegt. Bis zum nächsten Schlamm werden wir auf das festgelegte Wetter übergehen, auf Wunsch des Russen. Er hat ein wenig Angst vor weiteren Schneezügen für die Deutschen und weniger Schneesturm für sich. Außerdem wäre eine Schneezug statt Schlamm, auch nur in einem Abschnitt, sicher sehr schwer zu meistern und würde die Planung arg durcheinander bringen.
Der wichtigste Punkt ist jedoch, das wir mit dem Schnee die Befehle einer Nicht-Deutschen Soldaten niederen Ranges ausführen müssen und nach Osten stürmen werden, so als ob wir nicht die Wettervorhersage kennen würden. Mal sehen was sich da machen lässt und was dann so auf uns zukommt.
Gruß Torsten
Lewis Armistead
30.03.16, 01:11
Weiterhin sehr schön bebilderter AAR und Glückwunsch zum doch noch geglückten Kessel und großen Raumgewinn im Süden.
Ob eure letzte ausgewählte Hausregel langfristig so günstig ist?
Der Russe hat sich zu Beginn ja auch zurückziehen und einigermaßen vernünftig verteidigen dürfen und nicht ausschließlich auf Väterchen Stalin hören. Es fühlt sich ja doch ein wenig komisch an wenn ihr in angeblicher Unkenntnis vorstürmen sollt, während der Gegner in Kenntnis seine Winter-Gegenoffensive vorbereitet, deren Beginn und Ende er bei festgelegtem Wetter genauestens kennt.
Nach den Anfangserfolgen auf deutscher Seite sieht der Russe da wahrscheinlich ein bisschen zu Schwarz und seine Felle davonschwimmen...Wir glauben die Wehrmacht wird das gesparte Blut im Winter und 1942 noch gut brauchen können, von den Folgejahren garnicht zu reden...
Aber es ist natürlich euer Spiel.
In der Tat, und es ist ja zudem ein Spiel unter guten Freunden, sodass ich da weniger Bauchweh habe als sonst bei solchen kurzfristigen Änderungen :)
Wunderbare Übersichtskarte! :top: Nebenbei: Der nichtdeutsche Soldat niederen Ranges hatte zu dem Zeitpunkt nur und ausschließlich die deutsche Staatsbürgerschaft, war also doch Deutscher :tongue:
Wir müssen ebenfalls beipflichten.
Sehr unterhaltsamer AAR.
Wir sind sonst mit Wite AARs eher auf dem Kriegspfad aber euch gelingt es sehr gut die Geschehenisse Kurzweilig zu präsentieren.
Hallo!
Die Änderungen haben wir aufgrund der Beschwerden im Matrix Forum über die geringen deutschen Verluste im Winter vorgenommen. Der Russe soll wenigstens die Chance für einen guten Blizzard bekommen und die hat er nicht, wenn er gegen 3 er oder 4 er Forts anrennt, egal wieviele Boni er bekommt. Außerdem sind es ja auch nur die 4 Züge im Dezember die extrem sind, im Januar fällt der Schockbonus ja und im Februar können die Deutschen ja schon wieder begrenzte Angriffe tätigen.
Ich erhoffe mir allerdings auch Vorteile davon, so wird eine harter Schlag im Schnee die Aufstellung der Russen sicher durcheinander würfeln, was mind. 1 Dezemberzug für das Heranbringen frischer Truppen an die Front kostet, außerdem erhoffe ich mir einen Landpuffer, um so noch einen Zug Pause bis zum ersten harten Kampf gewinnen kann.
Mal sehen wer davon den größeren Vorteil hat!
@Cfant
Das muss ein bürokratischer Fehler gewesen sein oder der gewisse Herr hat mit seiner versteckten künstlerischen Ader den Stempel selbst geschnitzt.
Für ist der keine Deutscher, auch kein Österreicher, sondern nur ein kranker Idiot, ein Monster.
Gruß Torsten
@Cfant
Das muss ein bürokratischer Fehler gewesen sein oder der gewisse Herr hat mit seiner versteckten künstlerischen Ader den Stempel selbst geschnitzt.
Für ist der keine Deutscher, auch kein Österreicher, sondern nur ein kranker Idiot, ein Monster.
Gruß Torsten
Das eine schließt ja bedauerlicherweise das andere nicht aus ;) Ich wollte da aber wirklich keine Debatte beginnen :) Euer AAR ist toll, ich freue mich über jedes Update. Ich habe aufgrund sogar die WitE-CD wieder gesucht, aber wohl irgendwann mal entsorgt. :) Also immer weiter, die Heimatfront giert nach Infos!
Frage : die 3.8 Mio auf Achsenseite, sind das nur deutsche Truppen oder die Zahl mit Verbündeten ? Die (Rest)Panzerzahl der Russen erscheint mir sehr hoch ? Wieviel Panzer haben dt. die Pz. und Mot. Divs ?
Im März 42, wenn alles glatt laufen wird, wird der Russe 6 Mio Mann haben, etwa die doppelte Grabenstärke
der Angreifer. Daher bin ganz gespannt, auf die Strategie 42. Raum im Süden oder Moskau ? Interessanterweise haben wir noch keine Gardetruppen der Russen gesehen. Der Schienenbau im Süden hängt weit zurück. Könnte bald ein Problem dort geben. Wir würden dort im Winter mit schweren Gegenangriffen antworten.
H34DHUN73R
31.03.16, 07:50
weiterhin beeindruckende Operationen, werter Tee :)
Auch wenn die verbleibende Personalstärke der Roten Armee etwas zu denken gibt, dürften die immensen Materialverluste nicht so schnell zu ersetzen sein.
Außerdem nehmt Ihr den Winterkrieg sehr weit im Osten auf - wäre natürlich sehr schön, wenn Ihr die Krim auch noch feindfrei bekommen könntet.
Alles in Allem dürfte sich Euer Gegenspieler schwer tun, das Blatt nochmal zu wenden.
Hallo!
@ Cfant
Jede Diskussion über dieses Subjekt ist eigentlich nur müssig und nie zielführend. Jeder Vergleich ein Schuss ins eigene Knie.
Auch wenn der Mann nie vergessen werden sollte, nicht um seiner selbst, sondern nur ob der grausamen Taten, in der Hoffnung das wir so etwas nie wieder erleben oder besser erdulden müssen. Ja er hatte die deutsche Staatsangehörigkeit, aber für mich ist eben kein Deutscher.
Dazu vielleicht mal ein kleine Anekdote aus einen Frankreichaufenthalt. Wir waren eine kath. Jugendgruppe, mit dem Fahrrad unterwegs und wurden vom Pfarrer dazu eingeladen im Schlafsaal des Internats zu nächtigen, außerdem hat er ein Abendessen organisiert, da waren dann auch ein paar ältere Gemeindemitglieder anwesend. Ein älterer Mann macht dann die Aussage: "Nazis und SS schlecht, Deutsche und einfache Soldaten ok" Ich denke das bringt es auf den Punkt, wenn ein Franzose solch eine Unterscheidung von sich gibt. Der gute Mann hatte sogar immer noch regelmäßigen Kontakt mit der Bauernfamilie wo er als "Zwangsarbeiter" gearbeitet hat, weil die sich trotz der "Erzfeindschaft" gut um ihn gekümmert hatten. Und wenn eine Betroffener so differenzieren kann, sollten wir das mit dem Abstand den wir haben auch können.
Für mich das damals einfach gelebtes Europa im kleinen.
Damit soll es aber auch gut sein.
@ Monty
Das sind nur die deutschen Zahlen und ich verspreche es wird noch gruseliger.
In den Panzer- und mot.- Div befinden sich genau 4785 Panzerfahrzeuge. allerdings ist mir nicht so ganz klar geworden, wie sich Zahlen jetzt zusammen setzen, weil bei den Verlusten ja eine Aufteilung in PzFz und Sf. & PsW gemacht wurde, wobei bei den Beständen ja nur das Panzersymbol ist.
Es wird auch nirgendwo bei Matrix erklärt, wozu z.B. die 7/1, 10/4 oder 6/2 Flak auf Kette gehören oder die PzJ 1 oder das Stug 3.
Daher sind die Zahlen mit früheren Zahlen nicht mehr zu vergleichen, weder bei den Verlusten noch bei den Beständen.
Damit müssen wir wohl leben. Ist so wie mit den Flugzeugzahlen im 1.Zug, wo ganz zu Anfang, laut ARRs auch mal 6-8000 Russenflieger zerstört wurden. Heute sind schon mehr als 3000 als gut anzusehen. Das machen eben die Updates aus.
Gruß Torsten
Hallo!
R.I.P lieber Eilzug!!
In echter Spielzeit sind wir ja mittlerweile bei der deutschen Sommeroffensive 1942 angekommen!
Aber wir haben beschlossen das Spiel hier zu beenden, wenn noch Interesse besteht kann ich bis dahin noch eine Zusammenfassung schreiben.
Gründe:
Obwohl mit den harten Winterbedingungen gespielt haben, waren die deutschen Verluste einfach lächerlich. 20.000 bis 30.000 Mann Verluste stehen in keinen Verhältnis zu den sonst 120.000 -150.000 Mann unter 8.04. Am 31.01.1942 waren die deutschen Verluste mit 736.769 Mann einfach viel zu gering. Normal sollten das fast 1.500.000 sein, wobei da ja eh viel Verwundetet dabei sind, die zu großen Teil wieder zur Truppe kommen. Aber ein Bestand von 4 Mio Mann nach dem Winter ist einfach lächerlich.
Zu Anfang der Sommeroffensive war sogar ein Stand von 4,6 Mio zu 7,8 Mio erreicht. Das sind fast 1 Mio zuviel für die Deutschen.
Wir haben trotzdem weiter gespielt, weil wir durch die Anspielungen im Matrixforum schon so etwas geahnt hatten und den Russen ein paar voll ausgerüstete Armeen als Nachschub haben zukommen lassen, aber auch dort hat das Update uns ins eine Falle laufen lassen. Die Truppen erscheinen zwar ganz brav am Ural, doch leider treten hier zwei Fehler aus. Fehler 1 es sind keine 42er Schützenkorps, sondern 44er, die hätten eine extreme Kampfkraft, so 18-20 KW, also für die deutschen Truppen nicht besiegbar, wenn, ja wenn sie überhaupt aufeinander treffen könnten. Denn das Update hat, Fehler 2, bei allen Truppen brav unter dem Punkt "Eingefroren" eine 250 hin geschrieben, das heißt die Truppen bleiben solange eingefroren bis ein Feind direkt daneben steht oder Zug 250 erreicht ist, Ende des Spieles. Die Truppen sind auch nicht auflösbar, so könnte wenigstens ein Teil zu den vorhandenen Truppen stoßen, aber die ganzen 43er Schützentrupps würden 1 Jahr sinnlos im Pool rumgammeln.
Der Fehler tritt auch bei der Achse auf, obwohl ich die 8.ital A. nicht wirklich brauche und die paar ungarischen Sicherungseinheiten auch egal wären, aber auf russischer Seite ist das ein extremer Eingriff.
Ich hoffe ihr habt Verständnis für unseren Abbruch, aber mit dem Update hat Matrix sich wirklich keinen Gefallen getan.
Wir werden jetzt ein bisschen Testen, unserer Scenario anpassen und dann wieder loslegen.
Ich werde auch wieder eine AAR schreiben.
Gruß Torsten
Genau, das haben wir geahnt, endlich ist das Spiel in Grund und Boden gepatcht. Dann sind ja endlich die Deutschen als unbesiegbar festgeschrieben. Pelton hat seinen Willen bekommen. Na Super... :fiedel: .
Nee, wir schreiben nichts in Matrixgames Forum dazu( auch wenn wir wieder dazu aufgefordert werden).
Schade das zu hören ... (Tee&Monty) ... aber gerne würden wir noch mit dem Eilzug bis zur Endstation weiterfahn^^
Wir selbst haben grad in unserem ersten Spiel den Winter überstanden und sind eigentlich begeistert von dem Spiel und haben auch schon überlegt einen Pbem-Gegner zu suchen ... aber wenn man jetzt sowas hört ... mal schaun ... wen das nicht abschreckt und interesse an nem "Anfängermatch" hat kann ja mal ne PN senden ...
Grüße
HYZ
Schade, aber natürlich nachvollziehbar, wir fühlten uns perfekt unterhalten und sind erneut gespannt, Danke.
H34DHUN73R
07.04.16, 07:34
Schade, wir hoffen auf neue Werke aus Eurer Feder, werter Tee
Hallo!
Nach einem etwas längeren Studium der Posts im Matrix Forum, etlichen Blicken in den Editor und der Erkenntnis, das es extrem viel Arbeit machen würde unser Scenario wieder ans laufen zu bringen, haben wir beschlossen einfach das Standard Scenario 41-45 in Angriff zu nehmen.
Der erste Zug ist getauscht und nächste Woche entsteht dann ein neuer Thread im Forum.
Ich bin schon gespannt auf den Verlauf und auch auf den Vergleich der Fortschritte mit der AAR des werten HYZ.
Gruß Torsten
Was soll das eigentlich für ein Feldzug sein, bei dem die Riflecorps einfrieren ?
Hallo!
Durch das Update wurde im Editor eine neue Funktion eingeführt. Dadurch können Einheiten auf der Karte platziert werden, ohne das sie isch bewegen können, also eingefroren sind. Sie würden dann, wie sonst die Ungarn bei einer Annäherung der feindlichen Truppen frei geschaltet.
Allerdings hat das Update wohl generell das Einfrieren auf Zug 250 gesetzt. Für russische Truppen, die am Ural erscheinen, bedeutet es, das sie nutzlos sind, weil sie nie frei werden, da der Deutsche bis dahin längst die 290 VP zusammen bekommen hat.
Ist ein nettes Goody, damit könnte man z.B. per Nachschub in Stalingrad ein paar Einheiten als Verteidiger erscheinen lassen, die solange dort festhalten/einfrieren, bis die Deutschen da hin kommen oder bis z.B. Frühjahr 43 dort binden. Sie könnten dann nicht an anderer Stelle genutzt werden, sondern nur zur Verteidigung der Stadt.
Eigentlich keine schlechte Idee, nur fehlerhaft umgesetzt.
In 8.08 sind laut Matrix Forum etliche ungarische, rumänische und italienische Truppen davon betroffen. Das ist im 8.08 beta dann geändert.
Oder man muss im Editor alle Truppen nachschauen und die Einfrierung auf "Null" setzten, dann werden die Truppen direkt beim Erscheinen frei.
Und da wir keine Lust hatten ca. 1000 Einheiten zu kontrollieren haben wir unserer Scenario eingestampft.
Mal wieder ein gute Idee, nicht zu Ende gedacht und etwas Chaos verbreitet.
Gruß Torsten
Nochmal, was soll das für ein Feldzug sein ? Wir können diesen Fehler nicht finden.
Hallo!
Unser abgeändertes Scenario ist davon betroffen, das normale 41-45 Scenario in der Version 8.08.
Da erscheint z.B. die ital 8. Armee und lässt sich nicht bewegen, da bis zum Zug 250 eingefroren.
Wenn du allerdings einmal die Version 8.08 beta gestartet hast, ist der Fehler beseitigt, also nicht mehr nachvollziehbar.
Ansonsten schau in den Thread im Matrix Forum, wo es um die Änderungen von 8.08 beta geht.
Gruß Torsten
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