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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Operation Edelweiß (interaktiver DC:CB AAR)



Kensai
16.12.15, 20:31
Operation Edelweiß

Hinweis:
Dieser AAR wird interaktiv geführt, d.h. die Befehlsausgabe der Kommandeure erfolgt von Mitgliedern dieses Forums. Die Befehle und Analysen der Einheiten werden in einem zweiten Thread unter dem Thema "Decisive Campaigns 1. Panzerarmee" geführt!
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28510

Juli 1942
http://abload.de/img/2015-12-1619_18_01-dehujzg.png
http://abload.de/img/2015-12-1619_15_50-dez3kei.png


1. Runde



Aufklärungs- und Lageberichte 1

25.07.1942

Ansicht A
http://abload.de/img/2015-12-1618_52_31-de9ru1r.png

Ansicht B
http://abload.de/img/2015-12-1618_47_49-dek0uhe.png

Ansicht C
http://abload.de/img/2015-12-1618_50_50-detyu9w.png

Sugar
16.12.15, 21:16
Befehlsausgabe XXXX. PzK:

Die 23. PzDiv durchbricht die Front des 102. Schtzn.Rgts und stößt mit dem PzRgt Richtung Martynowka.

Die 3.PzDiv vernichtet mit möglichst starken Teilen ein Rgt der 295.Schtzn.Div und durchstößt die Front, um mit dem PzRgt ebenfalls Richtung Martynowka vorzustoßen. Dabei soll ein frühzeitiger Übergang über den Sal durch Wegnahme der Brücke im Raum Martynowka und das Abschneiden der diesseits des Flusses verbliebenen Feindverbände von den rückwärtigen Verbindungen erreicht werden.

Entstandene Frontlücken werden durch Korpstruppen gesichert.

Kensai
16.12.15, 22:17
Befehlsausgabe XXXX. PzK:

Die 23. PzDiv durchbricht die Front des 102. Schtzn.Rgts und stößt mit dem PzRgt Richtung Martynowka.

Die 3.PzDiv vernichtet mit möglichst starken Teilen ein Rgt der 295.Schtzn.Div und durchstößt die Front, um mit dem PzRgt ebenfalls Richtung Martynowka vorzustoßen. Dabei soll ein frühzeitiger Übergang über den Sal durch Wegnahme der Brücke im Raum Martynowka und das Abschneiden der diesseits des Flusses verbliebenen Feindverbände von den rückwärtigen Verbindungen erreicht werden.

Entstandene Frontlücken werden durch Korpstruppen gesichert.

Der Befehl geht an die Divisions- und Regimentskommandeure.

Im Morgengrauen geht's los Männer.

Frisiercreme
16.12.15, 23:05
Die große Rochade ist demnach unterblieben und auch die Umstationierung innerhalb unseres Korps haben nichts stattgefunden? Auch gut, irgendwann muss es schließlich losgehen.

1. Lage: In einem gewaltigen Ringen....

a) Feindlage: Es wird vermutet, dass der Feind versuchen wird, den Übergang über den Don mit allen Mitteln zu verhindern. Es wurden zahlreiche verschiedene Infanteriformationen aufgeklärt, die sich am Südufer des Don auf die Verteidigung eingerichtet haben. Die Stärke lässt sich nicht beziffern, da der Feind eine unsinnige Menge an verschiedenen Divisons- und Regimentzahlen vergeben hat. Es muss damit gerechnet werden, dass der Feind zudem über eine Panzerreserve in unbekannter Stärke im Hinterland bereithält.

b) Eigene Lage: Das III. Panzerkorps hat die letzten Stunden genutzt, um mit den rumänischen Verbündeten zu speisen. Es gab neben einer Rinderkraftbrühe Kassler Rippchen mit Kartoffelpürre. Es war lecker.

c) Unterstellungen/Abgaben: Keine.

2. Auftrag: III. Panzerkorps hat den Auftrag, den Don kämpfend zu überwinden, nach Durchbrechen der feindlichen Linien südwärts in panzergünstiges Gelände durchzustoßen und dort Kaperkrieg nach Prisenregel zu führen.

3. Durchführung:
III. Panzerkorps greift mit ID 16. (mot.) führend an. Ziel des Angriffes ist die sowjetischen 353. Division, die sich hart südwestlich Bagalevskaja befinden. Es gilt, das feindliche Bataillon (? Zwei Striche rechts) schnell zu werfen, um dann sofort weiter nach Süden vorzugehen und einene weiteren Flußübergang über den Sal zu erkämpfen.

Aufträge an unterstellte Truppen:
13. Panzerdivision stellt Gefechtsbereitschaft her. 13. PD macht sich bereit, nach erfolgtem Übergang über Don und Sal überschlagend über 16. ID(mot) weiter nach Süden vorzustoßen.
16. ID(mot) stellt Gefechtsbereitschaft her. 16. ID(mot) greift aus momentanen Verfügungsräumen 353. sowjetische Schützendivison an (um das klar zu machen, ich kann momentan nicht auf Bildbearbeitung zurückgreifen: Es geht um das Feld südwestlich von Bagalevskaja, wo die Russen mit dem blauen Balken rechts stehen) Ich will, dass die Division unter maximaler Ausnutzung der gesamten Angriffskraft gegen diesen Punkt vorgeht. Nach erzwungenem Übergang über den Don setzt 16. ID(mot) den Angriff nach Süden fort. (Geht gegen den Counter 353rd vor, der einen gelben Balken und einen Strich rechts hat.)
[Unterstelltes Panzerpionierbataillon- Name muss noch geändert werden] unterstützt den Angriff der 16. ID(mot) durch Bau von Kriegsbrücken, jedoch nicht im infanteristischen Einsatz. PzPiBtl. hat den Auftrag den weiteren Übergang eigener Truppen über Don und Sal zu unterstützen.
[Unterstelltes Artilleriebataillon] hat den Auftrag, den Angriff der 16. ID(mot) zu unterstützen. Dazu ist größtmöglicher Munitionsverbrauch genehmigt.

[...]

4. Einsatzunterstützung: Bekannt.

5. Führung und Fernmeldewesen: Bekannt.

Ich befinde mich im Korpsstab nordwärts der 16. ID (mot).


(Ich hätte es schon gut gefunden, wenn entsprechend der Vorschläge des werten Sugar umgruppiert worden wäre. Der Flussübergang, den ich hier mache, kostet völlig unnötige Verluste.)

der_Dessauer
16.12.15, 23:38
Korpsbefehl Nr.1 (Operation Edelweiß) LII.Armeekorps - 1.Panzerarmee

1.Lage:
- Abendlage 25.Juli 1942 -

1.a) Feindlage:
Gegenüber dem Korps Schützenregimenter von mindestens vier Schützendivisionen festgestellt. Feind in ausgebauten Feldstellungen hinter dem Don. Teilweise sind gegnerische Einheiten stark durch die vorangegangenen Kämpfe geschwächt. Bisher weder Luft- noch Panzerunterstützung festgestellt.

1.b) Eigene Lage:
Die 1.Panzerarmee ist zu ihren linken und rechten Nachbarn aufgeschlossen und hat sich im Verlauf des Don zum Stoß nach Süden bereitgestellt. LII.Armeekorps äußerst rechts (in Angriffsrichtung) eingesetzt, hält Verbindung zum rechten Nachbarn (17.Armee) im Raum um Rostow und zum linken Nachbarn (III.Panzerkorps) im Raum Bagalevskaya.

1.c) Unterstellungen:
Dem LII.Armeekorps ist ein Heeresartillerieregiment unterstellt, welches bereits ostwärts Nowocherkask in Stellung verhält.

2. Auftrag:
Das LII.Armeekorps greift im Rahmen der 1.Panzerarmee in süd-südostwärtiger Richtung an, schafft Übergang über den Don, unterbricht die Bahnlinie Azow/Rostow - Metchetinskaya (ZZ1), nimmt Metchetinskaya (ZZ2) und stellt sich darauf ein, auf Befehl in Zusammenfassung der Kräfte der Nachbarkorps Salsk (OBJ1) zunehmen.

3. Durchführung:
3.a) Absicht:
Das LII.Armeekorps greift an mit zwei Infanteriedivisionen nebeneinander, Reserve hinter rechter Flanke, hier Schwerpunkt, am X-Tag um Y-Zeit südlich Nowocherkask, um Übergang über den Don zu nehmen und den Einbruch zu erweitern.

3.b) Einzelaufträge:

Die 111.Infanteriedivision zieht die Infanterieregimenter 70 und 117, das Artillerieregiment 117 und das Pionierbataillon 111 südlich von Nowocherkask zusammen und führt mit dieser Kräftemassierung zu befohlener Zeit, nach Artillerievorbereitung, einen Angriff auf das festgestellte Schützenregiment der 341.Schützendivision durch. Schafft Übergang über den Don und weitet Einbruchstelle aus.

Die 370.Infanteriedivision übernimmt mit einen Regiment den Abschnitt des Infanterieregiment 117 (111.ID), führt das Artillerieregiment 370 in die Mitte der Divisionsaufstellung und hält Verbindung zum III.Panzerkorps. Unterstützt mit verfügbaren Kräften den Angriff des III.Panzerkorps.

Das Heeresartillerieregiment verlegt umgehend in den Kampfraum der 111.Infanteriedivision.

3.c) Maßnahmen zur Koordinierung:
- keine Änderung zum Vorbefehl -

4. Einsatzunterstützung:
- keine Änderung zum Vorbefehl -

5. Führungsunterstützung:
- keine Änderung zum Vorbefehl -

Stab LII.Armeekorps bis überschreiten Don durch Hauptkräfte 111.ID in Nowocherkask, danach den Angriffsspitzen folgend. Kommandierender General auf Divisionsgefechtsstand 111.ID.

gez. Eugen Ott, General der Infanterie

Verteiler:
1x 111.ID
1x 370.ID
1x unterstellte Kräfte

Bronko40
17.12.15, 11:10
Operationsbefehle der 1.Panzerarmee

An das XXXX. Korps

General Sugar,

ihre Aufgabe wird eine Schwere sein. In den kommenden drei Wochen bis zum hoffentlich erfolgreichen Abschluss dieser Unternehmung erwarte ich von Ihnen höchste Einsatzbereitschaft und den Willen, ihre Truppen auch entgegen Verschleiss und Müdigkeit in Bewegung zu halten. Die Kämpfe werden durch unseren mobilen Verbände entschieden.
Halten Sie den Kontakt zu ihrem rechten Nachbarn immer konstant und lassen Sie die Initiative nicht an den Feind gehen - ansonsten ist die gesamte Front in Gefahr.

Ihre Befehle:

1 - Nehmen Sie im Eiltempo die Kreuzung zwischen Bagalevskaya und Martinowka und dringen Sie (Im Notfall auch ohne Flankenschutz) auf die westliche von Martinowka gelegene Brücke über den Sal vor.
2 - Rücken Sie auf Martynowka vor und testen Sie den Widerstand in der Stadt. Sollte sich der Feind zu stark erwehren wird Luftunterstützung erfolgen.

Hauptziel ihrer Bewegungen wird es sein, südlich von Martinowka eine zusammenhängende Frontlinie bilden zu können um ein rasches Vorgehen auf Proletarskaya gewährleisten zu können. Deshalb muss Martinowka um jeden Preis schnell genommen werden und alle Flussübergänge in diesem Gebiet in unsere Hand fallen.

Ich beabsichtige, dass die russische Front in diesem Bereich nicht mehr zur Ruhe kommt um eine stabile Verteidigung aufzubauen. Je besser uns das gelingt, umso schneller erreichen wir unsere Ziele.


gez. Gen. Bronko

------------------------------------

An das III. Korps

General Frisiercreme,

Als Zentrum unserer Offensivbemühungen sind sie der wichtigste Part unseres Stosskeils in die russischen Linien. Sie werden, den Ivan nicht mehr in Ruhe lassend, nach Süden vorstossen und mithilfe unserer Schlagkraft den Feind daran hindern neue Verteidigungen an Manchyk und Sal zu bilden.

Ich erwarte ihre absolute Bereitschaft bis zum äussersten Vorzugehen um die gesamte Kampagne mit Erfolg zu krönen. Der Führer hält große Stücke auf Sie!

Ihre Befehle:

1 - Umgehen Sie Bagalevskaya im Eiltempo und stoßen Sie über die südliche Salbrücke vor, um darauffolgend sofort die weiter südlich gelegene Brücke über den Manchyk zu nehmen. Für diese Operationen stehen Ihnen alle einsatzbereiten Fliegerstaffeln zur Verfügung. Lassen Sie liegen gebliebene Feindeinheiten von ihrer Infanterie wegfegen. Priorität hat das schnelle Vorgehen zu den entscheidenen Schlüsselpositionen (Sal- und Manchykbrücken)
2 - Nehmen Sie Bagalevskaya ein. Sollte der Feind sich entschlossen haben den Ort zu verteidigen wird ihnen vom HQ ein Stugbattailon zur Unterstützung übergeben.

Mit dieser schnellen Bewegungen beabsichtige ich, innerhalb kürzester Zeit die größten Verteidigungspotentiale des Feindes zu überrollen um schliesslich mit dem XXXX. Korps gemeinsame Front gegen Proletarsk und Salsk zu machen.


gez. Gen. Bronko

------------------------------------

An das LII. Korps

General Dessauer,

als rechte Flanke sind sie das äussere Schutzschild unserer schnellen Bewegungen im Zentrum. Mit Artillerie und auch direkt eingreifend ist es ihre Aufgabe, den Feind immer wieder zu bedrohen und damit das III.Korps zu entlasten. Ich zähle auf Sie!

Ihre Befehle:

1 - Sichern Sie in Absprache mit dem Kommandeur des III. Korps dessen rechte Flanke. Falls nötig, wirken Sie aktiv an der Gestaltung der Kämpfe mit.
2 - Überqueren Sie Don und Manchyk und besetzen Sie die Hauptstrasse aus Rostow kommend, um feindliche Entsatztruppen abzuschirmen.

Das weitere Vorgehen wird von den Erfolgen der beiden anderen Korpses abhängig sein. Vornehmliches Ziel ist die Einnahme von Metchetinskaya durch Ihre Einheit. Sollten die befreundeten Korpses Unterstützung gebrauchen ist die Einnahme der Hauptstrasse aus Rostow kommend unabdingbar, um schnelle Bewegungen zu ermöglichen.


gez. Gen. Bronko

Frisiercreme
17.12.15, 12:00
Henrici, lesen sie das nochmal vor! Aber nicht das mit dem Führer, sonst muss ich wieder lachen. Scheint ja, dass die Tiefflieger den Kleist damals schlimmer erwischt haben als angenommen.
Also, wir kriegen die Luftwaffe? Das verstehe ich zwar nicht, aber beschweren wollen wir uns nicht darüber. Die Luftwaffe soll unseren Angriff unterstützen, die Stukas sollen den direkten Flußübergang ermöglichen und das Kampfgeschwader die Einheit im Hinterland angreifen. Proletarsk, Salsk, Bagalevskaya nehmen, wegfegen, überrollen. Der Kleist weiß aber schon, dass wir in erster Linie Panzer haben? Ich denke nicht im Traum daran, die in irgendeinem Kaff hier zu verheizen.
Auch lese ich immer Stoßkeil. Wieso denn Stoßkeil? Zangenbewegung sage ich, linker Flügel stark, rechter Flügel stark, vorwärts, einschließen, gute Laune bei der Wochenschau. Und das Stugbataillon sollen die erstmal auch behalten. Bagalevskaya wird vorerst ignoriert.
Haben sie das, Henrici? Gut. Und melden sie dem Kleist, dass wir erfreut sind, alles genau so zu machen, wie befohlen.

Kensai
17.12.15, 17:40
Die Befehle für das XXXX. Panzerkorps fehlen noch. Ansonsten ist heute Abend Ausführung! (wurden ja bereits erteilt)

Kensai
17.12.15, 19:56
Befehlsausgabe XXXX. PzK:

Die 23. PzDiv durchbricht die Front des 102. Schtzn.Rgts und stößt mit dem PzRgt Richtung Martynowka.

Die 3.PzDiv vernichtet mit möglichst starken Teilen ein Rgt der 295.Schtzn.Div und durchstößt die Front, um mit dem PzRgt ebenfalls Richtung Martynowka vorzustoßen. Dabei soll ein frühzeitiger Übergang über den Sal durch Wegnahme der Brücke im Raum Martynowka und das Abschneiden der diesseits des Flusses verbliebenen Feindverbände von den rückwärtigen Verbindungen erreicht werden.

Entstandene Frontlücken werden durch Korpstruppen gesichert.

Ok. Befehle werden ausgeführt!

Kensai
17.12.15, 21:18
Kampfberichte Runde 1

Bereich des XXXX. Korps

Der Kommandeur der 23. Panzerdivision meldet die erfolgreiche Überquerung des Don in südlicher Richtung. Mit dreifacher Übermacht wurden das 1. Infanterieregiment der 102. Division der Sowjets überrascht.
Dabei wurden 800 Russen getötet oder gefangen, das Regiment konnte aber nicht zerschlagen werden. Dafür konnte das Panzerregiment der 23. und die beiden mot. Regimenter den Don überqueren und einen Brückenkopf bilden.
Das übrige Regiment hat sich in südlicher Richtung zurückgezogen. Ein nachsetzen war nach dem zeitintensiven Kämpfen und dem schwierigen Übergang mit den ausschließlich motorisierten Einheiten nicht möglich.
http://abload.de/img/2015-12-1719_02_50-dezfaj4.png

Der Kommandeur der 3. Panzerdivision meldet. Artillierievorbereitung auf das 3. Reg. der 295. Division der Sowjets mit beiden Artillerieregimentern des Korps. Dabei wurden 100 Russen getötet und viele Verschanzungen zerstört.
http://abload.de/img/artillerievorbereitunvpx8g.png


Der nachfolgende Angriff mit allen Regimentern gelang. Dabei wurden 500 Russen getötet oder verwundet und 5 Pak des Feindes zerstört. Bei schwierigen Übergang erlitt unser Panzerregiment Verluste von 5 SIG33 Infanteriegeschützen, die nur leicht gepanzert sind und beim Übergang ein leichtes Ziel für feindliche Pak waren. Die Kämpfe waren dennoch belastend und schwer, sodass zwar ein Brückenkopf über den Don gebildet werden konnte, der aber nur vom 2. Regiment gehalten wird.
http://abload.de/img/2015-12-1719_05_29-de4zbiq.png


Bereich des III. Panzerkorps

Der Kommandeur der 16. Infanteriedivision (mot) meldet, Artilleriefeuer auf das 353. Regiment der Russen durchgeführt und Zerstörungen der Befestigungen erreicht, sowie feindliche Linien durcheinander gebracht. Der nachfolgende Angriff der gesamten 16. Division gelang so gut, dass das feindliche Regiment total vernichtet wurde. 1.200 russische getötete, verwundete und gefangene Soldaten, sowie 10 Artilleriegeschütze gezählt.
Die ganze Division ist erfolgreich über den Fluss gesetzt und hält den Brückenkopf. Ein weiteres Vordringen war nach den Kämpfen und dem zeitintensiven Übersetzen mit den vielen motorisierten Einheiten nicht möglich.
http://abload.de/img/artillerievorbereitun6rl4k.png

http://abload.de/img/2015-12-1719_09_12-denhlna.png

Der Kommendeur der 13. Panzerdivision meldet Nachrücken abgeschlossen und bereit in den nächsten 2 Tagen den Don am Brückenkopf der 16. ID zu überqueren. Pioniere wurden ebenfalls herangeführt um den Übergang durch Pontonbrücken zu beschleunigen.

Das Korps HQ und das StuG-Battalion der Armee hat die Lücken in der Front geschlossen. Angriffe des Feindes sind ohnehin nicht zu erwarten.



Bereich der Luftflotte

Die Abstimmung mit den Bodentruppen des III. Pz. Korps fehlgeschlagen. Die Luftflotte wurde beim Angriff im Luftraum um Bagalevskaya von russischen Jägern abgefangen. Im Luftkampf wurden 5 Jäger des Feindes ohne eigene Verluste abgeschossen.
http://abload.de/img/luftwaffem5z8y.png


Bereich des LII. Korps

Der Kommandeur der 111. ID meldet Truppenkonzentration Novocherkask und Angriff nach Arillerievorbereitung des Artillerieregiments der Division auf das 1. Reg. der 341. sowjetischen Division erfolgreich. Dabei wurden 100 Russen getötet und verwundet.
http://abload.de/img/vorbereitungartic2ud9.png

Der nachfolgende Angriff mit dem 50. und 70. Regiment der 111. ID war erfolgreich. Der Feind wurde zurückgeworfen und verlor beim Rückzugsgefecht 300 Mann. Keine eigenen Verluste. Trotzdem konnte nach den Kämpfen aufgrund fehlender Motorisierung und der Hindernisse beim Übersetzen nur das Infanterieregiment 70 den Brückenkopf sichern. Das Infanterieregiment 117 wurde befehlgemäß nachgezogen, konnte aber nicht mehr übersetzen. Das Heeresartillerieregiment wurde in den südlichen Kampfraum versetzt und steht für Kampfunterstützung nun bereit.
http://abload.de/img/2015-12-1719_19_43-de4curt.png

Das Infanteriergiment 668 hat die Lücke zwischen der 111. ID und der 370. ID geschlossen.



Aktuelle Lage nach den Kämpfen der 1. Runde:

http://abload.de/img/lagenachkmpfen11iuz7.png

Kensai
17.12.15, 21:29
2. Runde

Verstärkungen oder Ersatz sind nicht eingetroffen!!!


Aufklärungs- und Lageberichte 1

Wetter klar
http://abload.de/img/wetter2whu49.png

27.07.1942

Ansicht A
http://abload.de/img/2015-12-1720_24_04-deg6j5b.png

Ansicht B
http://abload.de/img/2015-12-1720_22_22-devqu5n.png

Sugar
17.12.15, 22:12
Werter Feldherr,

wurden bei diesen Kampfrunden die genannten Spielkarten ausgespielt?
Da bisher weder in Unserem noch im Kampfabschnitt des III. PzK die Frontlinie durchbrochen werden konnte, halten Wir deren Einsatz für zweckmäßig, um gerade am Anfang der Kampfhandlungen die Verluste möglichst gering und damit die Einsatzfähigkeit zu erhalten.

Positiv ist der Ausgang der Kämpfe und die gelungenen Flußübergänge zu bewerten, deren Notwendigkeit Uns gar nicht bewußt war. Unser IA bittet den Stab der Armee deshalb dringend um detailgetreueres Kartenmaterial.

Private_S
17.12.15, 22:52
Danke für die überzeugende Dokumentation der Vorgänge. Einen Verbesserungsvorschlag hätte ich aber. Könntet Ihr die 3 Korpsnamen in die großen Übersichtskarten eintragen und mit ein paar Strichen ihre Befehlsräume markieren? Das würde die Orientierung auf den Bildern erleichtern.

Kensai
17.12.15, 23:16
Werter Feldherr,

wurden bei diesen Kampfrunden die genannten Spielkarten ausgespielt?
Da bisher weder in Unserem noch im Kampfabschnitt des III. PzK die Frontlinie durchbrochen werden konnte, halten Wir deren Einsatz für zweckmäßig, um gerade am Anfang der Kampfhandlungen die Verluste möglichst gering und damit die Einsatzfähigkeit zu erhalten.

Positiv ist der Ausgang der Kämpfe und die gelungenen Flußübergänge zu bewerten, deren Notwendigkeit Uns gar nicht bewußt war. Unser IA bittet den Stab der Armee deshalb dringend um detailgetreueres Kartenmaterial.

Nein, die Karten wurden nicht ausgespielt. Wenn ein Kommandeur Sie ausspielen soll, dann muss das gesagt werden. Habt ihr das System verstanden?

Detaillierteres Kartenmaterial gibt es nicht.

der_Dessauer
17.12.15, 23:33
Korpsbefehl Nr.2 (Operation Edelweiß) LII.Armeekorps - 1.Panzerarmee

1.Lage:
- Morgenlage 27.Juli 1942 -

1.a) Feindlage:
Vor der Front des Korps sind nach Aufklärung Teile von fünf Schützendivisionen der Roten Armee festgestellt wurden. Besonders ein Schützenregiment der 341.Schützendivision ist durch die Kämpfe des Vortages schwer mitgenommen wurden. Der Gegner steht nun mit der Masse von vier Schützenregimentern in der linken Flanke der Infanterieregimenter 70 (111.ID) und 117 (111.ID), sowie vor der Front des Infanterieregiments 668 (370.ID). Vor der Front des Infanterieregiments 50 (111.ID) ist die gegnerische Stellungstruppe, in Form eines Schützenregiments der 176.Schützendivision, zwanzig Kilometer nach Osten ausgewichen und hat sich dort der schon angesprochenen Kräftegruppierung angeschlossen.

1.b) Eigene Lage:
Allen drei Korps der 1.Panzerarmee ist der Übergang über den Don im ersten Anlauf ohne große Verluste gelungen. Besonders bei III.Panzerkorps, westlich von Bagalevskaya, scheint sich eine Möglichkeit zum Durchbruch und zum Stoß in die Tiefe zu ergeben. Die 111.Infanteriedivision des LII.Armeekorps hat nach erfolgtem Übergang den Brückenkopf mit dem Infanterieregiment 70 gehärtet. Weitere Kräfte der Division stehen zum Übergang bereit.

1.c) Unterstellungen:
Dem LII.Armeekorps ist ein Heeresartillerieregiment unterstellt, welches im Moment Stellung im Raum des Infanterieregiments 668 (370.ID) bezogen hat und diese hält.

2. Auftrag:
- unverändert -

3. Durchführung:
3.a) Absicht:
- unverändert -

3.b) Einzelaufträge:

Die 111.Infanteriedivision zieht das Infanterieregimenter 117 auf das jenseitige Ufer in den Brückenkopf des Infanterieregiments 70 nach. Das Infanterieregiment 70 stellt sich darauf ein, nach Sicherung des Brückenkopfes durch Folgekräfte weiter nach Süden in den freien Raum in Richtung Bahnstrecke Azov/Rostov - Metchetinskaya anzugreifen. Das Infanterieregiments 50 überwindet ebenfalls den Don nach Süden und bezieht Stellung rechts neben den beiden angesprochenen Regimentern. Das Artillerieregiment 117 und das Pionierbataillon 111 verbleiben in ihrer jetzigen Position. Das Artillerieregiment 117 bekämpft im Zusammenhang mit dem Heeresartillerieregiment die beiden festgestellten Schützenregimenter der 261. und 349.Schützendivision, und bindet somit diese.

Die 370.Infanteriedivision hält mit dem Infanterieregiment 667 und 668 die erreichte Position. Das Infanterieregiment 666 greift, nach vorhergehender Artillerievorbereitung durch das Artillerieregiment 370, das Schützenregiment der 353.Schützendivision vor seiner Front an, wirft dieses und nimmt den gegnerischen Stellungsraum ein, um der 16.Infanteriedivision (mot.) (III.PK) und der folgenden 13.Panzerdivison (III.PK) die Bedrohung ihrer rechten Flanke zu nehmen.

Das Heeresartillerieregiment bekämpft im Zusammenhang mit dem Artillerieregiment 117 die beiden festgestellten Schützenregimenter der 261. und 349.Schützendivision, und bindet somit diese.

3.c) Maßnahmen zur Koordinierung:
- unverändert -

4. Einsatzunterstützung:
- unverändert -

5. Führungsunterstützung:
- unverändert -

Stab LII.Armeekorps verlegt in weiter nach Süden in den Raum des Artillerieregiment 117 und des Pionierbataillon 111. Kommandierender General auf Divisionsgefechtsstand 111.ID.

gez. Eugen Ott, General der Infanterie

Verteiler:
1x 111.ID
1x 370.ID
1x unterstellte Kräfte

Anlage A (Operationsplan graphisch):
http://fs5.directupload.net/images/user/151217/vhbp3y9t.jpg (http://www.directupload.net)

Anlage B (Gefechtsberichte):
- folgen -

Sugar
17.12.15, 23:48
Habt ihr das System verstanden?

Laßt Uns kurz überlegen, ääääh, nein :rolleyes:. Wir haben allenfalls eine rudimentäre Ahnung, worum es gehen könnte, takt. Maßnahmen überlassen Wir der besseren Übersicht wegen den Kommandeuren vor Ort, entspricht ja auch der vielgerühmten "Auftragstaktik" der Wehrmacht.

Zu den Spielkarten: Wir halten deren massiven Einsatz gerade in dieser Phase des Feldzugs für angemessen, aus den o.a. Gründen, also nur zu; über die zweckmäßigste Verwendung überlassen Wir gern Euch die Entscheidung.

Das Spielsystem scheint in den grundlegenden Funktionenen TOAW sehr ähnlich, mit einigen interessanten Ergänzungen.

Da der von Uns festgelegte Operationsplan ja noch über diese Anfangsphase hinausgeht und derzeit die Erfolgsaussichten oder die Durchführbarkeit noch nicht von Uns beurteilt werden können, schlagen Wir vor, die Entwicklung weiterhin abzuwarten und ggf. bei abzusehendem Scheitern umgehend Meldung zu machen.

Offensichtlich scheinen die Herren Korpskommandeure ganz unterschiedliche Auffassungen über die von Ihnen auszufüllende Rolle zu haben, Wir halten diesen Umstand allerdings für sehr positiv, gibt es doch diesem ambitionierten Projekt zusätzlichen Reiz.

Auch in Bezug auf die aktuelle Lageentwicklung schätzen Wir - trotz des vielleicht etwas holprigen Starts - die Gesamtsituation als positiv ein. Also weiter im Programm. :reiter:

Kensai
18.12.15, 13:28
Laßt Uns kurz überlegen, ääääh, nein :rolleyes:. Wir haben allenfalls eine rudimentäre Ahnung, worum es gehen könnte, takt. Maßnahmen überlassen Wir der besseren Übersicht wegen den Kommandeuren vor Ort, entspricht ja auch der vielgerühmten "Auftragstaktik" der Wehrmacht.

Richtig. Einzelheiten führen zu weit. Die etwaige Stärke einer Einheit ist ja bekannt (anhand des farblichen Balkens links im Counter).



Zu den Spielkarten: Wir halten deren massiven Einsatz gerade in dieser Phase des Feldzugs für angemessen, aus den o.a. Gründen, also nur zu; über die zweckmäßigste Verwendung überlassen Wir gern Euch die Entscheidung.

Die Spielkarten setzte ich ein, wenn es verlangt wird. Eine Aufstellung der Karten und deren Funktionsweise habe ich ja eingestellt. Die Karten können eingesetzt werden, sobald ein General genug Punkte (siehe weiße Mützen) gesammelt hat. Die Punkte gibt es (je nach General) etwa 1-3 pro Runde. Da z.B. die Angriffskarte etwa 12 Punkte kostet, kann man sich ja ausrechnen, dass man einmal alle 6 Runden einsetzten kann (und dann auch keine anderern mehr).

Sugar
18.12.15, 14:59
Neben dem Porträt des Kommand. Generals des XXXX. PzK sehen Wir eine Mütze mit der Zahl 13, eine mit 3+, was nach Unserem Verständnis bedeutet, daß sofort beliebig viele Karten bis zum Gesamtwert von 13 oder eine Karte mit dem Wert 12 ausgespielt werden kann; dieser Kommandeur bekommt pro Runde 3 Punkte hinzu und könnte somit eine 12er Karte alle 4 Runden einsetzen, oder wo liegt Unser Fehler?

Wir haben keine Erkenntnisse darüber, wie sich die diversen Karten auswirken und wann deren Einsatz sinnvoll oder überflüssig erscheint, aber wenn Ihr drauf besteht: Hiermit ordnen Wir den Einsatz der Karte "Attack" für die nächste Spielrunde an. Ziel dieser Maßnahme ist der endgültige Frontdurchbruch. Ersatzweise könnten auch die Karten "Recon" zur Aufklärung im Bereich Martynowka eingesetzt werden, um mit dem auf dieses Ziel angesetzten PzRgt der 23. PzDiv nicht in einen Hinterhalt zu geraten, oder die Karte "Tank Drive" zum direkten Erreichen dieses Ziels.

Bronko40
18.12.15, 15:01
Kann das Moderat bitte die Diskussion rund um die Spieltechnik in diesen Thread (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28510) schmeissen.

Kensai
18.12.15, 16:00
Neben dem Porträt des Kommand. Generals des XXXX. PzK sehen Wir eine Mütze mit der Zahl 13, eine mit 3+, was nach Unserem Verständnis bedeutet, daß sofort beliebig viele Karten bis zum Gesamtwert von 13 oder eine Karte mit dem Wert 12 ausgespielt werden kann; dieser Kommandeur bekommt pro Runde 3 Punkte hinzu und könnte somit eine 12er Karte alle 4 Runden einsetzen, oder wo liegt Unser Fehler?

Wir haben keine Erkenntnisse darüber, wie sich die diversen Karten auswirken und wann deren Einsatz sinnvoll oder überflüssig erscheint, aber wenn Ihr drauf besteht: Hiermit ordnen Wir den Einsatz der Karte "Attack" für die nächste Spielrunde an. Ziel dieser Maßnahme ist der endgültige Frontdurchbruch. Ersatzweise könnten auch die Karten "Recon" zur Aufklärung im Bereich Martynowka eingesetzt werden, um mit dem auf dieses Ziel angesetzten PzRgt der 23. PzDiv nicht in einen Hinterhalt zu geraten, oder die Karte "Tank Drive" zum direkten Erreichen dieses Ziels.

Es geht nur eine Karte pro Runde insgesamt und die Karte muss auf eine bestimmte Division lauten. Sie gilt nicht für alle Korpseinheiten. Ansonsten habt ihr das richtig verstanden.

Kensai
21.12.15, 00:18
Kampfbericht 2. Runde

Bereich des LII. Korps

Das Heeresartillerieregiment und das Artillerieregiment 117 schossen Sperrfeuer auf den Bereicht des sowj. Regimenter 261 und 349. Dabei wurden deren Linien durcheinander gebracht und einige Russen getötet und verwundet. Die Infanterieregimenter 50, 70 und 117 der 111. ID rückten unter diesem Sperrfeuer kampflos Richtung Süden auf die Straße Rostow - Salsk vor.

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In den Morgenstunden setzte ein gut gezieltes Artilleriefeuer des Artillerieregiments 370 auf das am anderen Ufer des Don eingegrabenen 3. Inf.-Regiments der 353 ID der Sowjets ein. Dabei wurden immerhin 200 Russen getötet und verwundet. Nun konnte die Infanterie seine Sturmboote zu Wasser lassen.

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Das Inf-Regiment 666 überschritt kämpfend und unterstützt durch das Inf.-Regiment 667 (beide 370. ID) den Don. Die Infanterie überquerte den Fluss in kleinen Booten und geriet dabei in gegnerisches Mörserfeuer der sowjetischen Verteidiger. Dabei verloren beide Regimenter etwa 100 Mann. Auch dem Russen wurden nach dem erfolgreichen Übersetzen eingeheizt, sodass der Feind beim Rückzug ebenfalls 200 Mann Infanterie und 5 Pak einbüßte.

Somit hat nun auch ein Regiment der 370. ID den Don überquert.

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Bereich des III. Panzer Korps

Das Ziel der 16. Panzerdivision war klar. Bagalevskaya im Süden umgehen und falls möglich einschließen. Häuserkämpfe waren zu vermeiden.

Angriffsziel war somit ein russisches Regiment, das einsam und allein die Straße zur Sal südlich Bagalevskaya bewachte. Die Luftwaffe flog einen Einsatz, wobei einige Pak vernichtet werden konnten.

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Danach setzte das vorbereitende Artilleriefeuer der 16. ein. Dabei wurden ein Battalion der Russen schwer getroffen.

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Planmäßig und mit voller Wucht, aber ohne den Überraschungsmoment rücken der motorisierten Verbände der kompletten 16. Panzerdivision vor und überrollten den Russen. Dabei wurden beinahe 50 % des sowj. Regiments vernichtet, die Reste konnten sich allerdings nach Süden zurückziehen.

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Bereich des XXXX. Korps

Unter Ausnutzung des Brückenkopfs über den Don wurden die beiden anderen Regimenter der 3. Panzerdivision über den Fluss gesetzt. Nach der Überquerung setzte die 3. Panzerdivision unmittelbar zum Kampf an. Noch während die Panzer übergesetzt wurden, leistete die Artillerie gute Vorbereitung durch gezielten Feuer auf das südlich des Brückenkopf liegende 3. Regiment der 295 Division der Sowjets. Das Regiment wurde dadurch so getroffen das dieses im Ansturm der Panzer der 3. Panzerdivision völlig vernichtet wurde.

Angestachelt durch den Erfolg, ließ der Regimentskommandeur des 2. mot. Regiments der 3. Panzerdivision weiter auf der Straße nach Martynowka vorrücken, verlor dabei aber Bindung zur restlichen Division.

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Die 23. Panzerdivision leistet gleiche Arbeit auch ohne Unterstützungsfeuer durch Artillerie und vernichtet das 1. Regiment der 102. Division der Sowjets.

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Aktuelle Lange nach der 2. Kampfrude:

Leider konnte Bagalevskaya nicht eingeschlossen werden. Die entscheidende Kreuzung, Bagalevskaya - Konstantinskaya wurde nicht angegriffen und daher auch nicht besetzt. So hat der Russe einen Korridor nach Süden.

Ansicht A
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Absicht B
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Kensai
21.12.15, 00:33
3. Runde

29.07.1942

Die Panzerarmee erhält 5 leichte Infanteriegeschütze 33 als Ersatz.

http://abload.de/img/ersatz5leigdas3d.png

Das Wetter hat sich verschlechter, Regen und Schnee macht den Untergrund schlammig und behindert das Fortkommen, besonders der motorisierten Einheiten in dieser Runde.

http://abload.de/img/wetterberichtschneerej6sqg.png


Der Russe zieht sich auf ganzer Front zurück!!!

Er hat den Korridor östlich von Bagalevskaya genutzt und die in der Stadt von der Einschließung bedrohten Regimenter aus der Stadt abgezogen. Eine ganze Division besetzt jetzt die Kreuzung südlich Konstantinskaya.


Das 2. Regiment der 3. Panzerdivision und das Panzerregiment der 23. Panzerdivision haben für ihren schnellen Vorstoß insoweit Tribut zu zahlen, das diese nunmehr vom Nachschub der Division abgeschnitten sind!!!

Ansicht A
http://abload.de/img/bersichtabeartb.rckzu8qs7z.png

Ansicht B
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Ansicht unbearbeitet:
http://abload.de/img/bersichtb7hsrm.png

Sugar
21.12.15, 00:56
Tagesbefehl des XXXX. PzK:

Nach dem erfolgreichen Durchbruch durch die feindl. HKL nehmen die vordersten Teile der 3. und 23. PzDiv Martynowka ein, um hier den Erfolg sicherzustellen und damit den Übergang über den Sal sowie die Einkesselung der sowj. 37. Armee zu vollenden wird von der Armee Luftunterstützung angefordert.

Die rückwärtigen Teile des PzK rollen über die Flanken die verbliebenen nunmehr führungslosen Feindkräfte auf, vordere Teile der 23. PzDiv erkämpfen den Salübergang südlich der Straßenkreuzung, um den Einschließungsring nördlich des Sal zu schließen. Dabei sollen alle beteiligten rückwärtigen Truppenteile ihren Angriff Richtung Süden raumgreifend fortsetzen, um die Vormarschgeschwindigkeit aufrecht zu erhalten.

Der kommand. General spricht allen Frontkommandeuren ein Lob für die bisherige Ausführung des Operationsplans aus, die Bemühungen dürfen nun trotz der vorrangegangenen Anstrengungen nicht nachlassen! Dafür dürfen alle verbliebenen Ressourcen angefordert und eingesetzt werden.

der_Dessauer
21.12.15, 11:38
Korpsbefehl Nr.3 (Operation Edelweiß) LII.Armeekorps - 1.Panzerarmee

1.Lage:
- Morgenlage 29.Juli 1942 -

1.a) Feindlage:
Die Fühlung zum Gegner ist über Nacht verlorengegangen. Fast im gesamten Raum gegenüber dem Korps sind die Kräfte der Roten Armee nach Süden und Südosten ausgewichen. Lediglich in der linken Flanke des Infanterieregiments 666 (370.ID) hält noch ein Schützenregiment der 353.Schützendivision seine Stellung vor den Hauptkräften des III.Panzerkorps.

1.b) Eigene Lage:
Den drei Korps der 1.Panzerarmee sind teilweise tiefe Einbrüche in die gegnerische HKL gelungen. Bagalevskaya wurde vom Feind geräumt. Einschließungen mehrerer Schützenregimenter der Roten Armee zeichnen sich ab. Die Schwerpunktbildung auf dem rechten Flügel des LII.Armeekorps hat dazu geführt, dass sich nun die Masse der 111.Infanteriedivision jenseits des Don befindet und auf dem Marsch nach Süden ist.

1.c) Unterstellungen:
Dem LII.Armeekorps ist ein Heeresartillerieregiment unterstellt, welches im Moment Stellung im Raum des Infanterieregiments 668 (370.ID) bezogen hat und diese hält.

2. Auftrag:
- unverändert -

3. Durchführung:
3.a) Absicht:
Das LII.Armeekorps stößt ausweichendem Feind nach, mit zwei Infanteriedivisionen nebeneinander, Reserve hinter rechter Flanke, hier Schwerpunkt, unverzüglich im gesamten Angriffsstreifen südlich des Don, um die Bahnlinie Azow/Rostow - Metchetinskaya (ZZ1) zu unterbrechen und Metchetinskaya (ZZ2) zu nehmen.

3.b) Einzelaufträge:

Die Infanterieregimenter 50 (111.ID) und 70 (111.ID) stoßen unverzüglich so weit wie möglich in Richtung Süden vor. Ziel ist es, die Bahnlinie Azow/Rostow - Metchetinskaya zu unterbrechen und/oder Fühlung zum Feind herzustellen. Das Infanterieregiment 117 (111.ID) bricht aus seiner jetzigen Stellung hart nach Osten entlang des Laufes des Manchyk Flusses ab und stößt so weit wie möglich vor um Fühlung zum Feind aufzunehmen. Das Artillerieregiment 117 (111.ID) folgt dem Infanterieregiment 70 (111.ID). Das Pionierbataillon 111 (111.ID) überwindet ebenfalls den Don und Beginnt mir dem Bau einen Kriegsbrücke, um die Versorgungslage der 111.Infanteriedivision zu sichern.

Die 370.Infanteriedivision stößt mit allen drei Infanterieregimentern (IR 666, IR 667, IR 668) nebeneinander weiter nach Süden vor. Das Artillerieregiment 370 (370.ID) folgt dem Infanterieregiment 667 (370.ID).

Das unterstellte Heeresartillerieregiment folgt unverzüglich dem Infanterieregiment 70 (111.ID).

3.c) Maßnahmen zur Koordinierung:
- unverändert -

4. Einsatzunterstützung:
- unverändert -

5. Führungsunterstützung:
- unverändert -

Stab LII.Armeekorps verlegt weiter nach Süden jenseits des Don, hält Fühlung mit dem Artillerieregiment 117 (111.ID) und dem Pionierbataillon 111 (111.ID). Kommandierender General auf Divisionsgefechtsstand 111.ID.

gez. Eugen Ott, General der Infanterie

Verteiler:
1x 111.ID
1x 370.ID
1x unterstellte Kräfte

Anlage A (Operationsplan graphisch):
http://fs5.directupload.net/images/user/151221/2l5t5qzx.jpg (http://www.directupload.net)

Anlage B (Gefechtsberichte):
- folgen -

Kensai
23.12.15, 00:45
Bisher sind noch keine Befehle für das III. Panzerkorps eingetroffen. Vom Armeekommando scheint die Verbindung auch unterbrochen zu sein. :rolleyes:

Ansonsten werden die Divisionskommandeure des III. Panzerkorps eigenständig vorgehen.

Sugar
23.12.15, 01:20
Zur Not gäbe es ja auch noch das AOK, das eigentlich als erstes seine Planungen weitergeben sollte. :smoke:

Hmm, eigentlich eine völlig überflüssige Wortmeldung, hattet Ihr ja bereits erwähnt, werter Kensai. :schande:

Frisiercreme
23.12.15, 22:04
Das III. Panzerkorps ist wieder handlungsfähig.
Nach Zuführung handelsüblicher, ortsgebundener Fernmeldetechnik (elektrisch) durch Nachrichten-Ersatz-Abteilung I&I III konnte das Korps Verbindung zu den unterstellten Divisionen, den Nachbarkorps und der Armee wiederherstellen.
Befehlsausgabe erfolgt in Kürze.

Frisiercreme
23.12.15, 23:22
Henrici, geben sie mir die Karte!
Was ist das für eine Schweinerei hier! Der Ott mit seiner Infanterie läuft uns davon! Und wir sind doch die Panzer! Die schnelle Truppe schlechthin! Ich habe es ja gesagt, wir hätten mit dem Ott tauschen und den rechten Flügel bilden sollen. Naja, jetzt ist es so, machen wir das Beste daraus.
Sehen sie Henrici, in großen Linien muss man denken. Spätestens wenn man Korpskommandeur ist. Die erste Runde ging an uns, der Russe läuft. Jetzt gilt es für uns ihn zu überflügeln und abzuschneiden. Und was uns dabei überhaupt nicht hilft, ist der lächerlich schmale Gefechtsstreifen, den wir zugewiesen haben. Wenn es nach dem Oberkommando geht, dann stapeln wir jeweils zwei Regimenter aufeinander, drücken aufs Gaspedal, brausen nach Süden durch bis wir am Kaukasus anschlagen. Und der Ott wäre noch froh darüber, denn sonst hängt seine Flanke bald freischwebend in der Steppe.
Aber so geht das nicht, es fehlt die Eleganz. Denn sehen sie Henrici, wir sind die operativ stärkste Armee der Welt. Bis auf weiteres jedenfalls. Und das liegt an großen Heerführern wie mir. Geben sie mir ein paar Minuten und ich zimmere ihnen hier ein neues Cannae hin. Aber sagen sie mir vorher, was die ganzen Farben auf der Lagekarte besagen. Wir haben einen Balken links. Nehmen wir an, dass er Naschschub bedeutet. Wir haben ein kleinen Balken rechts. Der könnte doch die Stärke symbolisieren, nicht wahr Henrici? Sie waren doch auf der Kriegsschule Jahrgangsachtundzwanzigster? Und manche Einheiten haben unten noch so einen Querbalken. Was ist das? Wie weit können unsere Regimenter eigentlich fahren? 2 Felder, 3?
Ich zeichne hier mal auf, was ich im Sinn habe:
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/iiipzkorpszug34lnwgfrd1k.png (http://www.fotos-hochladen.net)

Wenn unsere Panzer die Brücke ostwärts Manchyk nicht nehmen können, dann soll das das stärkere der beiden mot. Infanterieregimenter, die südlich Bagalevskaya stehen, übernehmen. Wir müssen diese Brücke haben.
Ja, wir haben den Gefechtstreifen überschritten. Unterstellen sie das Regiment dem Schweppenburg, fälschen sie die Karte, was auch immer. Ich will die vier Russenregimenter abschneiden. Und geben sie die Sturmgeschütze an die Armee zurück. Ich weiß wirklich nichts damit anzufangen. Das gilt auch für die Bomber.
Strecken sie Fühler zu von Schweppenburg aus, er muss die Kreuzung süd-ostwärts der vier Russen nehmen, aber da kommt er vermutlich selber drauf. Nehmen sie ferner Verbindung mit Ott auf. Wir können nicht ewig ohne gegenseitige Flankendeckung durch die Gegend fahren. Er soll einen Punkt vorschlagen, an dem sich unsere Spitzen vereinigen und nach Möglichkeit allle Russen nordwärts davon abschneiden können.
Das wäre vorerst alles, Henrici. Rufen sie jetzt meinen Schneider herein.

Sugar
24.12.15, 01:07
Hervorragend, werter Mackensen,

das kommt ja Unserer Operation von Osten sozusagen spielgelbildlich entgegen. Abschneiden und Einkesseln, nur so kanns gehen. Und dabei das Tempo hochhalten, Wir können Uns ja nicht von diesen Fußlatschern abhängen lassen!

Angriff auf die Brücke wurde bereits befohlen, damit hätten Wir die Russen im Sack, und dann gehts auch weiter.

Wenn man jetzt noch rauskriegen könnte, wie weit Unsere Einheiten eigentlich ziehen können: Wagener, schicken Sie doch mal einen reitenden Boten zum AOK, der soll das mal beim Stabschef nachfragen. Aber suchen Sie einen vertrauenswürdigen Mann dafür aus, muß ja keiner mitkriegen, ist doch peinlich sowas.

der_Dessauer
24.12.15, 08:56
Funkspruch Nr. 1672A

An: beweglichen Führungsstab III.Panzerkorps und XXXX.Panzerkorps
Von: Chef des Generalstabes LII.Armeekorps Oberstleutnant i.G. Werner Pistorius

Betreff: Führungsinformation (1) und Koordinierungsabsprache (2)

zu Punkt 1.)

Dem Stab des LII.Armeekorps liegen Unterlagen über Marschleistungen (Anlage A) und Stärkebeurteilungen (Anlage B) vor. Diese sind möglicherweise auch für die Stäbe der beiden Panzerkorps von Interesse.


Anlage A:
http://fs5.directupload.net/images/user/151224/kwlbap4w.jpg (http://www.directupload.net)


Anlage B:
http://fs5.directupload.net/images/user/151224/dkpg2mzy.jpg (http://www.directupload.net)

zu Punkt 2.)

Dem Infanterieregiment 117 (111.ID) wurde bereits der Befehl erteilt weiter ohne Verzögerung Richtung Ost-Süd-Ost anzugreifen. Der Kommandierende, der Chef des Stabes und der IA schlagen als Punkt der Vereinigung der Angriffsspitzen LII.Armeekorps und III.Panzerkorps die Drei-Finger-Kreuzung südlich des Überganges über den Manchyk-Fluss vor (Anlage C).

Des weiteren, wenn nicht im Korpsbereich des III.Panzerkorps oder XXXX.Panzerkorps benötigt, schlägt der Stab des LII.Armeekorps vor die Sturmgeschützabteilung 191 unverzüglich der 111.Infanteriedivision zu unterstellen und diese dann dem Infanterieregiment 117 (111.ID) beizugeben, um so mehr Stoßkraft zu erhalten. Weiterhin erscheint die Möglichkeit von gepanzerten Gegenangriffen der Roten Armee in der flachen Steppe südlich des Don nun durchaus realistischer. Die Sturmgeschützabteilung 191 würde somit der Infanterie mehr Halt geben. Eine Entsprechende Anfrage ist ebenfalls an das AOK 1.Panzerarmee abgegangen.


Anlage C:
http://fs5.directupload.net/images/user/151224/73xxj76t.jpg (http://www.directupload.net)

gez. Pistorius, Oberstleutnant i.G. Stab LII.Armeekorps

Frisiercreme
24.12.15, 10:06
Von: Stab III. PzKorps
An: Stab LII. Armeekorps

Betreff: Koordinierung

Unterlagen dankend erhalten.
Einverstanden mit Liaison bei Dreifingerkreuzung. III. PzKorps nimmt diese abhängig von Feindlage 27. oder 28. Juni 1942.
Vorschlag: Vorbehaltlich Zustimmung PzArmee Zuführung StuGAbt 191 zu LII. AK über freigekämpfte Rollbahn südlich Bagalevskaya.

i.A. Henrici, Maj.

der_Dessauer
24.12.15, 10:21
Funkspruch Nr. 1672B

An: beweglichen Führungsstab III.Panzerkorps
Von: Chef des Generalstabes LII.Armeekorps Oberstleutnant i.G. Werner Pistorius

Betreff: Koordinierungsabsprache Zuführung Sturmgeschützabteilung 191

Kommandierender LII.Armeekorps stimmt Zuführung der Sturmgeschützabteilung 191, nach erfolgter Freigabe, über Rollbahn südlich Bagalevskaya zu. Solange muss General der Infanterie Hermann Recknagel (111.ID) seine Niedersachsen vom Infanterieregiment 117 (111.ID) auch ohne Panzerunterstützung vorwärts drängen. Bleibt nur zu hoffen das diesem Regiment nichts in die offene rechte Flanke läuft.

gez. Pistorius, Oberstleutnant i.G. Stab LII.Armeekorps

Sugar
24.12.15, 10:47
Wagener, was schleppen Sie denn hier an? Was soll ich denn nun mit soner Tabelle, gehm Se die dem IB, der trägt doch sowieso die ganze Zeit n Taschenabakus mit sich rum.

Und schicken Sie Unsere StuG-Abt. an die Naht zum III.PzK, nich daß denen die Panzer ausgehen, die ham doch nur eine PzDiv.

Das können Wir ruhig machen, Wir kriegen ja schließlich die Luftwaffe für den Abgriff auf Martynowka.

Kensai
26.12.15, 22:10
Ausführung erst frühtestens zum 28.12. möglich. Bitten um Verständnis. :)

Kensai
28.12.15, 19:59
Kampfbericht Runde 3

Bereich LII. Korps

Diese Tage fanden im Bereich des LII. Korps keine Kampfhandlungen statt. Die beiden Divisionen des Korps rückten lediglich weiter Richtung Süden vor. Trotz des schlammigen Bodens und den schlechten Witterungsverhältnissen erreichten die Spitzen der 111. ID die Bahnlinie Rostow-Metchetinskaya. Metchetinskaya liegt damit in Reichweite des LII. Korps. Das 191. StuG-Battalion wurde anforderungsgemäß Richtung Nowocherkask beordert. Die Panzer kamen durch den Schlamm jedoch nur langsam voran.


Bereich III. Panzerkorps

Auch die Einheiten des III. Panzerkorps blieben vom 29. zum 31. Juli ohne Feindkontakt. Die 16. ID (mot) und die 13. Panzerdivision rückten witterungsbedingt langsam Richtung Süden zur Brücke über die Manchyk vor. Die Spitzen der 15. ID (mot) erreichte die Brücke unversehrt. Das 2. Regiment der 15. ID allerdings, rückte nach Osten vor um sowjetische Einheiten, welche sich südlich der Kreuzung Bagalevskaja - Matynowka befinden, zusammen mit Teilen des XXXX. Panzerkorps einzukesseln.


Bereicht XXXX. Panzerkorps

Hier wurde tapfer gekämpft und auch der nächste Erfolg für die 1. Panzerarmee errungen. Die Luftwaffe wurde auf die im freien Feld befindlichen 4 Regimenter der Sowjets auf der Straßenkreuzung Bagalevskaja - Matynowka bombadiert. Martynowka liegt außerhalb der Reichweite der Stukas. Eine Umstationierung der Geschwader näher an die Front, ist angebracht.

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Die zwei Regimenter, welche letzte Runde bis aus Martynowka vorgerückt waren, gingen sofort zum Angriff über und waren dabei erfolgreich! Das feindliche Infanterie-Regiment zog sich kämpfend aus der Stadt zurück und gab diese auf. Bei den Rückzugsgefechten in den engen Straßen der Stadt verlor das Panzerregiment der 23. Panzerdivision 10 Panzer IIIJ. Der Verlust der Panzer wiegt schwer.Trotzdem verfügt das Regiment immernoch über 70 Panzer für den weiteren Vormarsch. Die Stadt wurde befreit und ein weiteres Ziel des Feldzugs damit erreicht.

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Die nachrückenden Teile der 23. Panzerdivision griff das sowjetische Regiment nördlich der Stadt an, veranlasste es zur Flucht und fügte einige Verluste bei.

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Ein toller Erfolg gelang den Regimentern der 3. Panzerdivision, welche die beiden Regimenter der 230. sowj. Division angriffen. Das Gelände auf dem Schlachtfeld war schwierig und daher schwer abzusehen, wie sich der Angriff entwickeln würde. Daher wurde zunächste Artilleriefeuer vorbereitend eröffnet, vor allem um Verteidigungsanlagen zu schwächen.
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Dann erschien der Kommandeur des XXXX. Korps bei den Fronteinheiten der 3. Panzerdivision und überwachte die Angriffsvorbereitungen persönlich. Das ergab einen Angriffsbonus von 24 %.
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Der Angriff an sich war entsprechend erfolglreich. Ein Feindregiment wurde beim Angriff vollständig vernichtet, das zweite schwer angeschlagen.

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Kensai
28.12.15, 20:03
Aktuelle Lage nach der 3. Kampfrunde:

Ansicht A

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Ansicht B

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Kensai
28.12.15, 20:10
4. Runde

31.07.1942

Das Wetter hat sich gebessert und der Boden ist getrocknet. Das kommt den mot. Einheiten entgegen!

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Ersatz:
http://abload.de/img/ersatzf8yyz.png


Angriffshandlungen der Sowjets:

Die Sowjets versuchten die südlichen Konstantinskaya eingeschlossenen Regimenter von der Umklammerung der Deutschen zu befreien. Dabei wurde das 2. Regiment der 16. ID (mot) von zwei Seiten angegriffen, konnte die Stellung unter Verlusten jedoch halten. Eine ganze Division der Sowjets bleibt damit eingeschlossen!

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Der Feind hat sich ansonsten auf ganzer Front Richtung Süden zurückgezogen.

Ansicht A
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Ansicht B1
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Ansicht B2
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Statistiken über Verluste und Gesamttruppenstärke beider Seiten:
http://abload.de/img/statistikwva58.png
http://abload.de/img/verlustep3awl.png

der_Dessauer
29.12.15, 10:46
Korpsbefehl Nr.4 (Operation Edelweiß) LII.Armeekorps - 1.Panzerarmee

1.Lage:
- Morgenlage 31.Juli 1942 -

1.a) Feindlage:
Die Fühlung zum Gegner im Angriffsstreifen der 111.Infanteriedivision ist nach wie vor nicht gegeben. Lediglich vor dem Infanterieregiment 117 (111.ID) wurde eine generische Einheit festgestellt, allerdings konnte noch nicht Art, Stärke, Verhalten näher genannt werden. In der linken Flanke des Infanterieregiments 666 (370.ID) hält noch ein Schützenregiment der 353.Schützendivision seine Stellung in der rechten Flanke der Hauptkräften des III.Panzerkorps. Weiter südlich dieser Einheit wurde ein zweites Schützenregiment, offensichtlich der 349.Schützendivision, festgestellt. Der Feind weicht weiter in die Tiefe des Raumes nach Süden aus und versucht nur durch örtliche Gegenstöße eingeschlossene Truppenteile wieder freizukämpfen, dies im Moment jedoch ohne großen Erfolg.

1.b) Eigene Lage:
Nach zähem Beginn ist es den beiden Panzerkorps der 1.Panzerarmee nun gelungen die gegnerische HKL auch in die Tiefe zu durchstoßen. Dabei konnten einige größere Feindgruppierungen eingekesselt werden. Während das III.Panzerkorps den Übergang über den Manchyk-Fluss forciert, ist es dem XXXX.Panzerkorps gelungen die Stadt Martynowka zu nehmen. Dem LII.Armeekorps hat mit den beiden Spitzenregimentern (IR 50 und IR 70) der 111.Infanteriedivision die Bahnlinie Azow/Rostow - Metchetinskaya (ZZ1) erreicht und unterbrochen.

1.c) Unterstellungen:
Dem LII.Armeekorps ist ein Heeresartillerieregiment unterstellt, welches im Moment Stellung im Raum des Infanterieregiments 668 (370.ID) bezogen hat und diese hält.

Dem LII.Armeekorps ist eine Nebelwerferabteilung unterstellt, welche im Moment Stellung im Raum des Infanterieregiments 668 (370.ID) bezogen hat und diese hält.

Dem LII.Armeekorps ist die Sturmgeschützabteilung 191 unterstellt, welche sich im Zulauf zur beweglichen Befehlsstelle des LII.Armeekorps befindet und im Moment auf dem Marsch nordostwärts von Nowocherkask ist. (Da die Brücke über den Manchyk-Fluss vom III.Panzerkorps noch nicht genommen und die Drei-Finger-Kreuzung südlich davon noch nicht freigekämpft wurde, hat wohl das Armeeoberkommando den längeren Verlegungsweg für die Zuführung der Sturmgeschützabteilung 191 gewählt.)

2. Auftrag:
- unverändert -

3. Durchführung:
3.a) Absicht:
Das LII.Armeekorps greift an, mit zwei Infanteriedivisionen nebeneinander, Reserve hinter linker Flanke, hier Schwerpunkt, unverzüglich im gesamten Angriffsstreifen südlich des Don, um Feind in rechter Flanke des III.Panzerkorps zu schlagen und Metchetinskaya (ZZ2) zu nehmen.

3.b) Einzelaufträge:
Das Infanterieregimenter 50 (111.ID) greift unverzüglich weiter über die erreichte Bahnlinie Azow/Rostow - Metchetinskaya (ZZ1) nach Süden an, um die offene rechte Flanke des Infanterieregiments 70 (111.ID) zu decken und um Fühlung zum Feind herzustellen. Das Infanterieregimenter 70 (111.ID) greift unverzüglich weiter in Richtung Südost auf Metchetinskaya (ZZ2) an und nimmt die Stadt. Das Pionierbataillon 111 (111.ID) und das Artillerieregiment 117 (111.ID) schließen unverzüglich zum Infanterieregimenter 70 (111.ID) auf unterstützen dieses beim weiteren Angriff. Das Infanterieregiment 117 (111.ID) greift, nach vorangegangener Aufklärung, die gemeldete gegnerische Formation ostwärts der eigenen Stellung an (Hier bitten wir um den Einsatz der "ATTACK"-Karte auf das Infanterieregiment 117 (111.ID)), um möglichst weit in Richtung der Drei-Finger-Kreuzung (hier Kopplungspunkt mit dem III.Panzerkorps) vorzustoßen.

Das Infanterieregiment 666 (370.ID) hält seine bisher erreicht Stellung und wartet auf das Aufschließen der Schwesterregimenter in seine rechte Flanke. Das Infanterieregiment 667 (370.ID) greift mit der Unterstützung des Artillerieregiment 370 (370.ID) weiter in allgemeine Richtung südostwärts an, hält dabei Schulterschluss zu den Infanterieregimentern 666 (370.ID) und 668 (370.ID). Das Infanterieregiment 668 (370.ID) greift mit der Unterstützung des Heeresartillerieregiment und der Werferabteilung weiter in allgemeine Richtung südostwärts an, hält dabei Schulterschluss zu den Infanterieregimentern 667 (370.ID) und 117 (111.ID).

Das unterstellte Heeresartillerieregiment folgt unverzüglich dem Infanterieregiment 668 (370.ID).

Die unterstellte Nebelwerferabteilung folgt unverzüglich dem Infanterieregiment 668 (370.ID).

Die unterstellte Sturmgeschützabteilung 191 schließt unverzüglich zur beweglichen Befehlsstelle des LII.Armeekorps auf.

3.c) Maßnahmen zur Koordinierung:
- unverändert -

4. Einsatzunterstützung:
- unverändert -

5. Führungsunterstützung:
- unverändert -

Beweglichen Befehlsstelle LII.Armeekorps verhält bei jetziger Position südlich des Don. Kommandierender General auf Divisionsgefechtsstand 111.ID.

gez. Eugen Ott, General der Infanterie

Verteiler:
1x 111.ID
1x 370.ID
1x unterstellte Kräfte

Anlage A (Operationsplan graphisch):
http://fs5.directupload.net/images/user/151229/kutpyccu.jpg (http://www.directupload.net)

Anlage B (Gefechtsberichte):
- folgen -

Kensai
29.12.15, 13:10
Ich muss darauf hinweisen, dass die Regimenter der 111. ID sehr schlecht versorgt werden.Die LKWs können ab Nowocherkask keine Straßen mehr benutzen und müssen zudem 2 Flüsse überqueren. Dadurch fallen viele LKWs aus und Nachschub geht verloren. Es ist daher ratsam schnell Verbindung zur 16. ID (mot) aufzunehmen und den Straßenanschluss in östlicher Richtung herzustellen, ansonsten haben die Regimenter der 111. ID bald große Probleme. Kampfhandlungen sind dann nicht zu empfehlen.

der_Dessauer
29.12.15, 13:40
Werter Kensai,

genau aus diesem Grund hat der Kommandierende des LII.Armeekrops ja eine Schwerpunktverlagerung vom rechten auf den linken Flügel durchgeführt. Die 370.Infanteriedivision und das Infanterieregiment 117 (111.ID) haben den Auftrag zügig nach Osten zu stoßen und Verbindung mit den Spitzen des III.Panzerkorps aufzunehmen. Der Angriff des Infanterieregiments 70 (111.ID) auf Metchetinskaya weit im Süden ist der augenblicklichen Lage geschuldet. Hier besteht die Möglichkeit der unblutigen Wegnahme der Stadt. Eine Chance die einfach genutzt werden muss!

Euer der_Dessauer

Sugar
29.12.15, 14:12
Tagesbefehl XXXX. PzK:

Mit der Einnahme Martynowkas und der Salbrücken ist der operative Durchbruch im Bereich des XXXX. PzK erreicht, große Teile der Feindtruppen sind eingeschlossen.

Die vorderen Teile des PzK bei Martynowka sperren mit dem Rgt der 3. PzDiv die Straße nach Proletarsk, um den fliehenden Feinden den Weg zu verlegen, das Rgt der 23. PzDiv hält Fühlung zum Feind südlich Martynowka. Beide Rgt erhalten Erlaubnis, bei sich bietender günstiger Gelegenheit bei Feindkontakt zum Angriff überzugehen, die Entscheidung darüber fällen die Kommandeure vor Ort. Ein vorzeitiges Verschleissen unserer Offensivkraft soll aber vermieden werden.

Rückwärtige Teile der 23. PzDiv vernichten die eingeschlossenen Feindkräfte und halten sich dabei südöstlich zum weiteren Vormarsch über Martynowka.

Die Feindmassierung südlich Konstantynowka wird durch konzentrischen Angriff der rückwärtigen Teile der 3. PzDiv vernichtet, dabei muss der westliche Kesselrand von Teilen der 16. ID mot zumindest gesichert werden. Hierzu wird wiederum Luftunterstützung angefordert. Bei sich bietender Gelegenheit sperrt das Rgt der 3. PzDiv den Flußübergang westlich Martynowka und verlegt weiteren Feindkräften den Rückzug. Hier erfolgt anschließend der Flußübergang der 3. PzDiv.

SuG-Abt. 203 und PioBtl halten Verbindung zum III. PzK, Stab XXXX. PzK geht bei Martynowka über den Sal.

gez. v. Schweppenburg.

Wagener, fragen sie mal beim Mackensen an, ob er den westlichen Kesselrand sichern kann, sonst kriegt er bald Besuch von den Russen.

Frisiercreme
31.12.15, 11:54
III. Panzerkorps:

So langsam werden die Operationspläne unübersichtlich. Zeit, dass wir aus dem Brückenkopf ausbrechen und operativ in die Tiefe des Raumes durchflutschen. Also Henrici, so stelle ich mir das vor:
http://i1136.photobucket.com/albums/n490/frisiercreme/5zugIII_zpsjjtzinyb.png

Die Grundgedanken sind dabei folgende, schreiben sie das mit, da können sie dann im Stab vor dem Essen einen förmlichen Befehl draus stricken. Aber strengen sie sich an! Der Ott formuliert knapp und unmisverständlich, wie im Lehrbuch. Sie müssen das auch schaffen, denn ich will ja nicht für immer nur Korpskommandeur bleiben.

Nach dem Überschreiten des Manchyk haben wir offenbar erstmal freie Hand. Die Stärkemeldung der Aufklärung lässt mich vermuten, dass der Russe weiterhin ziemlich schwach ist. Das nutzen wir. Die 13. Panzerdivision macht sich bereit, nach Südosten am Südufer des Manchyk vorzustoßen. Wenn Geyr uns entgegenkommt, dann haben wir die ganz große Lösung und noch weitere 2 bis 3 russische Divisionen im Sack.
Die 16. ID hingegen übernimmt jetzt unsere rechte Flanke und soll zusammen mit Otts Korps die verbliebenen Regimenter aufreiben. Das PzRgt der 16. nimmt die Dreifingerkreuzung. Auch wenn es eigentlich ein Bataillon ist, hören sie!
Die 3. Regimenter sichern die lebenswichtige Rollbahn, derüber soll bald der Nachschub für zwei Korps abgewickelt werden, stellen sie sich das mal vor!
Im Norden ist es etwas komplizierter: Artillerieabteilung und PzPiBtl sollen zum 2./16. aufschließen. Und dann entscheidet der Führer vor Ort, ob alle zusammen Geyr beim Räumen des Kessels helfen, oder ob das nur die Artillerie macht und wir die Brücke nehmen usw.. Ich kann das nicht beurteilen, ob es Abzüge gibt, wenn Einheiten zweier Korps zusammen vorgehen.

Kensai
02.01.16, 19:45
Runde 4

Kartenberichte nach mehreren Aufklärungsflügen:

http://abload.de/img/aufklrungd0y9c.png

Der Regimenteskommandeur des 117. IR der 111. ID hat nach der Feindaufklärung eine Prognose für einen Angriff auf das südöstlich gelegene Feindregiment vorgelegt:

http://abload.de/img/117.regiment2oy01.png


Hinweis: Das Nebelwerferbattalion und die Pioniere könnten nach Heranführung noch am Angriff teilnehmen!

Durchführung der bisher vorgelegten Operationspläne?

der_Dessauer
02.01.16, 19:58
Funkspruch Nr. 1673A

An: Regimentsgefechtsstand IR 117
Von: Divisionsstab 111.Infanteriedivision

Betreff: Unterstellung des Pionierbataillons 111 und Angriffsbefehl für IR 117

Das IR 117 greift nach Zuführung Pionierbataillon 111 unverzüglich mit diesem das erkannte Schützenregiment der 261.Schützendivision an. Heeresnebelwerferabteilung verlegt weiter in Richtung Süden zum IR 70.

gez. Recknagel, General der Infanterie

PS: Hier bitten wir um den Einsatz der "ATTACK"-Karte auf das Infanterieregiment 117 (111.ID).

Frisiercreme
02.01.16, 23:35
"Wachtel, Wachtel! Hier Hühnerhabicht.
Wachtel, Wachtel! Hier Hühnerhabicht!
Wachtel, Wachtel! Hier Hühnerhabicht!
Die Grille verschmäht Bucheckernschrot. Ich wiederhole: Die Grille verschmäht Bucheckernschrot!"


"Nichts, Herr General. Die Armee meldet sich nicht."
"Unteroffizier, versuchen sie es weiter. Die können doch nicht schlafen. Wachtel muss doch wissen, dass Hühnerhabicht eigentlich nur auf seine Befehle wartet."

Kensai
03.01.16, 02:22
Gut. Ich habe das Armeekommando übernommen. Angriff, Operation Edelweiß läuft weiter.

An alle Kommandeure der 1. Panzerarmee.

Der Befehlshaber der 1. Panzerarmee, General Bronko wurde vom Führer wegen Untätigkeit abberufen. (sorry Bronko! :D)

Operationspläne gelesen und genehmigt. Nach Ende der beiden nächsten Tag werden neue strategische Operationsziele für die Korps ausgegeben.

gez.
Kensai
Kommandeur
1. Panzerarmee

Kensai
03.01.16, 03:14
Kampfbericht Runde 4


Bereich LII. Korps:

Aufgrund des schnelleren Vorankommens hat das Infanterieregiment 50 die Stadt Metchetinskaya ohne Kampfhandlungen nehmen können. Ein toller Erfolg.

Das Artillerieregiment 117 rückte nach. Allerdings ist die Nachschubsituation beider Regimenter aktuell desolat. Nachdem die Hauptfront über die Straße südlich Bagalevskaya durch das III. Panzerkorps näher rückt, sollte sich die Situation in den nächsten Tagen allerdings verbessern. Zudem sind für die beiden Regimenter ohnehin keine Kampfhandlungen zu befürchten.

Das IR 117 griff erhielt Besuch durch seinen Korpskommandeur, der durch persönliche Führung einen Angriffsbonus von 21 % verlieh.

http://abload.de/img/angriffsbonus18pusb.png

Der daraufhin vorgetragene Angriff durch das IR 117, unterstützt durch das Pionierbattalion 111 hatte Erfolg und zwang den Feind zum Rückzug. Der Feind konnte sich allerdings geordnet und nur unter wenigen Verlusten zurückziehen.

http://abload.de/img/angriff24nutg.png



Bereich III. Panzerkorps:

Das 2. Reg. der 16. ID (mot) nahm am Angriff auf den Kessel südlich Konstantinskaya teil. Weiteres Vorrücken war danach nicht möglich.

Ansonsten keine Kampfhandlungen im Bereich des III. Korps. Alles Marschbefehle wurden jedoch Befehlsgemäß ausgeführt. 5 Regimenter des Korps haben die Brücke über den Manchyk überquert und setzen dem fliehenden Feind nach.

Dabei wurden 2 russische Regimenter eingekesselt.

http://abload.de/img/marschbefehl1b70s4w.png



Bereich des XXXX. Panzerkorps:

Hier krachte es am meisten. Zunächst wurde der Kessel südlich Konstantinskaya angegriffen um den Feind dort aus dem Weg zu räumen. Die Artillerievorbereitung erfolgte dabei durch das Artillerieregiment des III. Panzerkorps.

http://abload.de/img/artivorberkessel1btxsls.png

Danach traten 4 Regimenter aus zwei Korps, sowie zwei Pionierbattalione zum Angriff auf den Kessel an.

http://abload.de/img/angriffsvorbereitung2gyscr.png

Der Angriff endete so schnell wie er begann. Der Feind kapitulierte in seiner aussichtlslosen Lage schnell und ohne eigene Verluste wurde der Kessel geräumt.

http://abload.de/img/angriff3b79syl.png


Beflügelt durch den Erfolg, wurden zwei weiteren Angriffe auf die beiden in der Luft hängenden sowjetischen IR gefahren und beide überrollt. Damit ist die Straße zwischen Konstantinskaya und Martynowka feindfrei!

http://abload.de/img/angriff1c78sqz.png
http://abload.de/img/angriff2cg1s3m.png

Die Division rückten befehlsgemäß nach, soweit möglich. Zwei Regimenter haben die Brücke südöstlich Martynowka überquert und sind weiter nach Süden vorgestoßen.

Das Panzerregiment der 23. Panzerdivision hat die Sal ebenfalls überschitten, konnte die Straße aufgrund zweier gegenüber liegender Regimenter der 74. sowj. Division nicht erreichen.

http://abload.de/img/elage2bearb.8dkar.png


Lage nach den Kämpfen:
http://abload.de/img/elage1nzjmy.png

Sugar
03.01.16, 03:46
Wagener, frage Se mal beim AOK an, wann denn die Umbenennung der Rgt erfolgt, und wie es zu der bemerkenswerten Vermehrung der 23. PzDiv gekommen ist. Die hat ja auf einmal 4 Rgt, die 3. nur noch 2.

Und dann lassen Se sich gleich die Stärkemeldung geben, diese ungesunden Farben müssen ja ne Bedeutung haben.

Fragen Se auch beim ollen Mackensen an, ob er jetzt direkt weiter nach Süden fahren will, oder ob der Herr gedenkt, auch mal zu kämpfen und die Feinde an unserer Nahtstelle beseitigt.

Kensai
03.01.16, 04:04
Wagener, frage Se mal beim AOK an, wann denn die Umbenennung der Rgt erfolgt, und wie es zu der bemerkenswerten Vermehrung der 23. PzDiv gekommen ist. Die hat ja auf einmal 4 Rgt, die 3. nur noch 2.

Und dann lassen Se sich gleich die Stärkemeldung geben, diese ungesunden Farben müssen ja ne Bedeutung haben.

Fragen Se auch beim ollen Mackensen an, ob er jetzt direkt weiter nach Süden fahren will, oder ob der Herr gedenkt, auch mal zu kämpfen und die Feinde an unserer Nahtstelle beseitigt.

Da müssen Sie ihre Brille nochmal scharf stellen, eine Vermehrung oder Verminderung hat nicht stattgefunden. Habt ihr vielleicht das südöstlich stehende Regiment der 23. Division zugeordnet? Das ist nämlich das 2. Regiment der 3. Panzerdivision.

Stärkemeldungen und Aufklärungsberichte nach der russischen Bewegung kommen im Laufe des Tages.

Frisiercreme
03.01.16, 11:18
Nahtstelle, Nahtstelle, ich höre immer nur Nahtstelle!
Die Russen haben sich bisher so initiativ und taktisch flexibel gezeigt wie ein Pfund Griebenschmalz. Wichtig ist, dass die Straße offen bleibt. Dafür sorgt das im Norden verbliebene Regiment der 16.. Ansonsten verspüre ich keine Neigung, meine Zeit und Menschen und Material mit Kämpfen zu vergeuden, wenn ich den Feind auch durch Marschleistung von der Versorgung abschneiden kann und ihn später einfach einsammeln kann.
Die Spitzen des III. Panzerkorps schwenken jetzt nach Südosten, mit grober Richtung Salsk und Proletarsk, parallel zu diesem Fluß mit dem unmöglichen Namen. Wenn der Herr General Geyr zu Schweppenburg (noch so ein undenkbarer Name!) mal die Karte zur Hand nimmt, dann wird er feststellen, dass eine Wegnahme von Proletarsk in dieser Weise den Einschluss eines gesamten russischen Korps zur Folge hat.
Henrici, funken sie an Geyr:
Vielen Dank für den Hinweis. III. Pzkorps schlägt Prolestarsk, je nach Feindlage auch Flußknie NW-Proletarsk, als Punkt vor, an dem sich Spitzen III. und XXXX. PzKorps vereinigen. Ziel ist Einkesselung verbleibender russischer Kräfte nördlich Manchyk.

Ferner muss mit dem LII. Korps abgestimmt werden, mit welchen Kräften die beiden Regimenter im Sumpf kassiert werden. Ich nehme mal an, dass die 111. ID ansonsten ebenfalls nach Süd-Ost schwenkt und über Straße und Schienen Richtung Belaja Glina vorgeht.

Und an die Armee funken sie eine Anfrage, was die Luftwaffe eigentlich so treibt. Einen Stukaangriff auf die beiden Armeehauptquartier vor unserer Nase könnte ich mir als gutes Mittel vorstellen, den Feind noch weiter zu lähmen.

der_Dessauer
03.01.16, 11:50
Funkspruch Nr. 1673B

An: beweglichen Führungsstab III.Panzerkorps
Von: Chef des Generalstabes LII.Armeekorps Oberstleutnant i.G. Werner Pistorius

Betreff: Koordinierungsabsprache

Kommandierender LII.Armeekorps stimmt mit Lagefeststellung des Herrn Kommandierenden III.Panzerkorps überein. Die gesamte 370.Infanteriedivison wird die Zerschlagung der beiden eingekesselten Schützenregimenter der 353. und 349.Schützendivision übernehmen, weiterhin wird das Infanterieregiment 117 (111.ID) mit unterstellten Heereskräften die beiden angeschlagenen Schützenregimenter der 261.Schützendivision versuchen weiter zu binden. Ziel dieser Operationen des LII.Armeekorps ist es, dem III.Panzerkorps die rechte Flanke zu decken und ein Freiwerden der Kräfte des III.Panzerkorps zum Stoß in die Tiefe zu ermöglichen. Nach schließen der Versorgungsengpässe werden die beiden Infanterieregimenter (IR 50 und IR 70) der 111.Infanteriedivision weiter nach Süd-Südost angreifen.

gez. Pistorius, Oberstleutnant i.G. Stab LII.Armeekorps

Sugar
03.01.16, 12:12
Ist ja puppenlustig, Wagener, wo bleibt die Kiste mit den Monokeln?

Sehnse da, 3 Rgt in und um Martynowka mit Aufschrift 23rd, und eins südlich Unserer StuGAbt 203. Macht 4. Von der 3. nur 2.
Ja, schicken Sie dem AOK auch gleich ne Kiste.

Frisiercreme
03.01.16, 16:50
Von: III. Pzkorps
An: AOK 1. PzArmee

Um Vormarschtempo III. PzKorps und XXXX. PzKorps aufrecht zu erhalten und Einnahme Operationsziel Sprotte, Kabeljau und Zander sicher zu stellen Vorschlag Zuführung rumänische Infanteriedivision zwecks Sicherung Nachschub und Zerschlagung überflügelter Teile sowj. 12. und 37. Armee.
Meine Verehrung an Frau von Kleist.

gez. Mackensen

Kensai
03.01.16, 22:08
5. Runde

02.08.1942

Wetterbericht
http://abload.de/img/wetterwcqip.png

Ersatz
http://abload.de/img/ersatzfvpb6.png

Lage
http://abload.de/img/lage2.stdtenochq7p99.png
(nur 2 Städte sind noch einzunehmen!)

Der Russe hat sich weiter nach Süden abgesetzt. Er versucht wohl auch etwas den Einbruch der 111. ID abzuschirmen.
Ansicht A
http://abload.de/img/ansichta4mo2r.png

Ansicht B
http://abload.de/img/ansichtb1272owp.png

Kensai
03.01.16, 22:15
Bericht nach Aufklärungsflügen

Die Geschwader wurden alle weiter südlich, nach Nowocherkask verlegt!

http://abload.de/img/aufklrungrvueq.png

Sugar
03.01.16, 23:28
Tagesbefehl XXXX. PzK:

Hintere Teile 3. und 23. PzDiv zusammen mit StuGAbt. 203 stoßen über Martynowka Richtung Süden auf Feind vor Front vordere Teile 3. PzDiv. und greifen diese mit möglichst starken Teilen an.

Vordere Teile 23. und 3. PzDiv stoßen Richtung Süden am Feind vorbei Richtung Proletarsk und verlegen sich zurückziehenden Feindkräften den Weg. PzPios 3. und 23. PzDiv sichern Nachschublinien und halten Fühlung zum Feind.

gez. v. Schweppenburg

der_Dessauer
04.01.16, 10:39
Korpsbefehl Nr.5 (Operation Edelweiß) LII.Armeekorps - 1.Panzerarmee

1.Lage:
- Morgenlage 02.August 1942 -

1.a) Feindlage:
Südlich und südostwärts der 111.Infanteriedivision festgestellt zwei Schützenregimenter der 261.Schützendivision, sowie ein bisher noch nicht näher bekanntes Schützenregiment einer weiteren Schützendivision. Weiterhin die neu durch den Gegner herangeführte selbstständige 63.Panzerbrigade. In der linken Flanke der 370.Infanteriedivision halten sich noch ein Schützenregiment der 353.Schützendivision und ein Schützenregiment der 349.Schützendivision. Beide Regimenter sind von der Versorgung und der Verbindung abgeschnitten und gehen ihrer Vernichtung entgegen. Der Gegner ist auf der ganzen Länge der Front weiter nach Süden ausgewichen. Vermute Absicht des Gegners ist es die Linie Proletarsk - Salsk - Bahnlinie Richtung Metchetinskaya neu zu besetzten und sich in ihr zur Verteidigung einzurichten.

1.b) Eigene Lage:
Das III.Panzerkorps und das XXXX.Panzerkorps haben im gemeinsamen Stoß nach Süden große Feindteile gekesselt oder vernichtet. Das III.Panzerkorps stößt mit der Masse seiner Kräfte weiter nach Südost vor, um sich westlich von Proletarsk mit den Spitzen des XXXX.Panzerkorps zu vereinen. Das LII.Armeekorps hält mit der 111.Infanteriedivision den Raum um Metchetinskaya. Die 370.Infanteriedivision zerschlägt noch haltenden Feind diesseits und jenseits des Manchyk-Flusses.

1.c) Unterstellungen:
Dem LII.Armeekorps ist ein Heeresartillerieregiment unterstellt, welches im Moment Stellung im Raum des Infanterieregiments 668 (370.ID) bezogen hat und diese hält.

Dem LII.Armeekorps ist eine Heeresnebelwerferabteilung unterstellt, welche im Moment Stellung im Raum zehn Kilometer westlich des Infanterieregiments 668 (370.ID) bezogen hat und diese hält.

Dem LII.Armeekorps ist die Sturmgeschützabteilung 191 unterstellt, welche sich im Moment südlich von Nowocherkask befindet. Die Abteilung ist in Zuführung zur 111.Infanteriedivision.

2. Auftrag:
- unverändert -

3. Durchführung:
3.a) Absicht:
Das LII.Armeekorps stabilisiert Gefechtsabschnitt, mit zwei Infanteriedivisionen nebeneinander, Reserve hinter rechter Flanke, hier Schwerpunkt, unverzüglich bei Metchetinskaya und im Raum des Manchyk-Flusses, um Front vor Metchetinskaya zu härten, eingekesselten Gegner zu zerschlagen und damit dem III.Panzerkorps die rechte Flanke zu sichern.

3.b) Einzelaufträge:
Das Infanterieregimenter 50 (111.ID) hält Metchetinskaya. Das Infanterieregiment 70 (111.ID) schließt unverzüglich nach Süden in die linke Flanke des Infanterieregiment 50 (111.ID) auf und bezieht Verteidigungsstellung. Das Artillerieregiment 117 (111.ID) verlegt hinter den Abschnitt des Infanterieregiments 50 (111.ID) und unterstützt dieses und die Nachbarregimenter in der Verteidigung. Das Infanterieregiment 117 (111.ID) und das Pionierbataillon 111 (111.ID) verlegen ebenfalls nach Süden und lehnen sich links an das Infanterieregiment 70 (111.ID) an. Divisionsgefechtsstand 111.Infanteriedivision befindet sich in Metchetinskaya. Auftrag der 111.Infanteriedivision ist, zeitlich begrenzt in die Verteidigung überzugehen bis Spitzen III.Panzerkorps ostwärts aufgeschlossen haben.

Das Infanterieregiment 666 (370.ID) greift unverzüglich, mit Unterstützung des Infanterieregiments 667 (370.ID) und des Artillerieregiments 370 (370.ID), das eingekesselte Schützenregiment der 353.Schützendivision vor sich an und zerschlägt es. Das Infanterieregiment 668 (370.ID) greift unverzüglich, mit Unterstützung des Infanterieregiments 667 (370.ID) und des Artillerieregiments 370 (370.ID), das eingekesselte Schützenregiment der 349.Schützendivision vor sich an und zerschlägt es. Nach der Vernichtung der Feindgruppierung sammelt die 370.Infanteriedivision und schließt unverzüglich zur 111.Infanteriedivision auf.

Das unterstellte Heeresartillerieregiment verlegt hinter die Nahtstelle zwischen der 111.Infanteriedivision und der 370.Infanteriedivision.

Die unterstellte Heeresnebelwerferabteilung verlegt hinter die Nahtstelle zwischen der 111.Infanteriedivision und der 370.Infanteriedivision.

Die unterstellte Sturmgeschützabteilung 191 schließt unverzüglich in den rückwärtigen Raum der 111.Infanteriedivision auf und hält sich dort als Gegenstoßreserve bereit..

3.c) Maßnahmen zur Koordinierung:
- unverändert -

4. Einsatzunterstützung:
- unverändert -

5. Führungsunterstützung:
- unverändert -

Beweglichen Befehlsstelle LII.Armeekorps verlegt hinter die Nahtstelle zwischen der 111.Infanteriedivision und der 370.Infanteriedivision. Hier sammelt auch die unterstellte Heeresnebelwerferabteilung und das unterstellte Heeresartillerieregiment. Der Kommandierender General befindet sich auf dem Divisionsgefechtsstand 111.Infanteriedivision.

gez. Eugen Ott, General der Infanterie

Verteiler:
1x 111.ID
1x 370.ID
3x unterstellte Kräfte

Anlage A (Operationsplan graphisch):
http://fs5.directupload.net/images/user/160104/264r8ovv.jpg (http://www.directupload.net)

Anlage B (Gefechtsberichte):
- folgen -

Berliner
04.01.16, 13:22
Werter Gen. Kensai,

schöner Vormarsch Ihrer Getreuen!
Bei mir lungert hier beim Ersatzheer so ein unruhiger Berliner Oberst mit ordentlich Halsschmerzen frisch von der Panzerumschulung mit genügend Lametta der letzten Feldzüge herum.
Falls Sie in Ihrer routierenden Personaldecke noch Lücken haben, setz ich ihn mit der versprochenen Geschenkekiste zum neuen Jahr "zur Bewachung" mit in den nächsten Flieger.
Grüße von der Heimatfront...

Frisiercreme
05.01.16, 18:32
Das passt mir alles überhaupt nicht.
Offenbar ziehen die Burschen den Kopf aus der Schlinge, versuchen müssen wir es aber trotzdem.
PzRgt.13. und 2./13. versuchen die Überflügelung des Feindes voranzutreiben, halten sich aber bereit, zusammen mit PzRgt.16. und 1./16. die beiden Regimenter zu zerschlagen, die den Weg nach Proletarsk blockieren.
2./16. versucht, Anschluß an die Hauptkräfte der Division zu erlangen, die Panzerpioniere schirmen die Rollbahn gegen einen Angriff der Russen aus dem Bereich des XXXX. PzKorps ab.
Die 3./ Regimenter von 13. und 16. Division unterstützen den Angriff der 370. ID gegen den gekesselten Feind beiderseits des Manchyk.
Ach, und Henrici, lassen sie hier alles zusammenpacken. Auch der Stab verlegt nach Süden.

http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/rundevt9uw0v5zn3.png (http://www.fotos-hochladen.net)

Das ist alles nicht schön, das Tempo, mit dem sich die Russen jetzt zurückziehen hatten wir nicht erwartet. Aber wenn man einmal einen Entschluss gefasst hat, dann gilt es ihn auch umzusetzen. Zumindest die Rumänen bleiben uns so erspart, man muss ja auch das Positive sehen.
Mir machen die Panzer vor Ott Sorgen, auch wenn sie in einem schlechten Zustand sind. Wenn sie in den nächsten beiden Tagen nach Norden vorstoßen, dann kommen wir nochmal ins Schwitzen. Aber dann geht der Ott eben vor und schneidet wiederum die Russen ab.
Packen sie in jedem Fall ein paar zusätzliche Schinkenbrote ein, Henrici!
Und noch was: Wieso munitioniert die Korpsartillerie nicht auf? Die müsste doch lange genug im fettesten Nachschub gesteckt haben.

Kensai
06.01.16, 11:40
Mitteilung an den Kommadeur des III. Panzerkorps:

Um die Artillerie voll auszumunitionieren dauert es eine Zeit lang. Dazu ist es das Beste, wenn diese nicht bewegt auf einer Straße oder Schiene steht und voll versorgt ist. Außerdem hat die Artillerie fast jede Runde irgendwo Vorbereitungsfeuer geliefert.

Die Panzer vor Otts LII. Korps werden Ziel unseres Stuka-Geschwaders werden.

Wir werden das Gros des Feindes erstmal nur vor uns hertreiben können. Durch den schlammigen Untergrund werden unsere gepanzerten Einheiten nur langsam vorankommen. Rücken sie trotzdem dem Feind nach und sichern Sie die Nachschubwege.

Augenmerk wird auf der Vernichtung der 4 Regimenter der 4. und 74. ID der Sowjets liegen (wofür allerdings das XXXX. Korps zuständig sein wird), sowie der bereits eingeschlossen beiden Regimenter.

gez. Kensai
Kommandeur
1. Panzerarmee

Kensai
06.01.16, 11:50
BEFEHLE

für das LII. Korps:

Halten Sie den Feind auf Trapp und rücken Sie weiter südöstlich auf Salsk vor. Vernichten Sie eingeschlossene sowjetische Einheiten und greifen Sie dort an wo sich Gelegenheiten bieten. Hauptaugenmerk bleibt der Flankenschutz für das III. Panzerkorps. Vernichten Sie eingeschlossen Feindeinheiten rücksichtslos.

für das III. Panzerkorps:

Rücken Sie so schnell wie möglich in Richtung Südost auf Salsk vor und nehmen Sie die Stadt ein, wenn sich eine Gelegenheit bietet, dies ohne größere Verluste an Panzern, Mann und Material zu bewerkstelligen. Nutzen Sie ihre Geschwindigkeit bei gutem Wetter um an feindlichen Einheiten vorbei tief in den Raum vorzustoßen um feindliche Einheiten einzuschließen.

für das XXXX. Panzerkorps:

Ihr Primärziel ist die Einnahme der Stadt Proletask. Rücken Sie mit ausreichend Kräften so schnell wie möglich auf die Stadt südlich ihrer Position vor. Sekundärziel ist die Einschließung und Vernichtung der sowjetischen 74. und 4. Infanteriedivision. Diese Einheiten dürfen den Manchnyk nicht überqueren um dann dem III. Panzerkorps im Weg zu stehen.

gez.
Kensai
Kommandeur
1. Panzerarmee

Kensai
07.01.16, 23:36
Kampfbericht Runde 5

Bereich LII. Korps


Die Luftwaffe konnte aufgrund des schlechten Wetters keine Angriffe starten.

Die 370. ID griff die beiden eingekesselten sowjetischen Regimenter beiderseits des Manchyk an. Das Regiment der 353. sowjetischen Division war gut eingegraben. Aus diesem Grund wurde Artilleriebeschuss angefordert um die Verteidigungsstellen zu zerstören:

http://abload.de/img/artillerievorber1adhp1u.png

Der erste Angriff erfolgte sofort nach dem Artillerieschlag. Die Sowjets schaffen nach schweren Kämpfen tatsächlich den Rückzug über den Fluss und vereinigten sich mit den restlichen eingeschlossen Truppen südlich des Flusses. Die Verfolgung wurde sofort aufgenommen.

http://abload.de/img/angriff2awkpqq.png

http://abload.de/img/nachsetzen3afxugt.png

Auf die nun zusammengedrängten Russen ließ das Artillerieregiment der 1. Panzerarmee ihre Granaten regnen:

http://abload.de/img/artillerie4a2prp7.png

Dann erfolgte ein konzentrierter Angriff der die beiden Regimenter endgültig vernichtete:

http://abload.de/img/angriff5aopo4l.png

Die Regimenter der 111. ID rückten an die Front um die Flanken um die Stadt Metchinskaya abzusichern.


Bereich III. Panzerkorps

Nach Abschluss der Unterstützung des LII. Korps bei dessen Kesselsäuberungen rückten die Panzer befehlsmäßig weiter nach Süden vor. Zu Kampfhandlungen kam es dabei nicht. Es konnte aufgrund des schlechten Wetters nur zum Feind aufgeschlossen werden. Überflügelungen waren nicht möglich.

Bereich XXXX. Panzerkorps

Kampfhandlungen waren auch hier nicht möglich. Die Panzer und Fahrzeuge der motorisierten Division quälten sich lediglich über die schlammigen Straßen und Felder. Es wurde nachgerückt. Das 2. Regiment der 3. Panzerdivision rückte jedoch weiter nach Süden am Feind vorbei um die Straße nach Proletarsk zu sichern und den Rückzugsweg für die weiter nördlich liegenden Sowjets abzuschneiden.


Lage nach den Kämpfen und Bewegungen:

http://abload.de/img/lagenachzugabc9woez.png

Kensai
07.01.16, 23:45
Runde 6

Wetter
Das Wetter hat sich wieder gebessert. Panzer und Luftwaffe haben damit wieder volle Bewegungsfreiheit!

http://abload.de/img/wetterguayj.png

Ersatz

Diesmal sind ein paar Rumänen beim Hauptquartier eingetroffen. Allerdings unterstehen momentan keine rumänischen Kampfeinheiten unserem Kommando.

http://abload.de/img/ersatz7za9l.png


Lagebericht nach Luftaufklärungen:

Ansicht A

http://abload.de/img/ansichtazrl9g.png

Ansicht B

Der Feind hat sich weiter nach Süden auf Richtung Salsk zurückgezogen. Das 2. Regiment der 3. Panzerdivision wurde seinerseits durch zurückweichende Russen kurzfristig vom Nachschub abgeschnitten. Der Russe hat sich auf der Straße nach Proletarsk aufgefächert. Allerdings halten nur 2 Regimenter die Stadt.

http://abload.de/img/ansichtb12vayqh.png

Kensai
07.01.16, 23:49
Informationen

Zahlen zur Truppenstärken und erlittenen Verluste beider Seiten:

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der_Dessauer
08.01.16, 09:26
Korpsbefehl Nr.6 (Operation Edelweiß) LII.Armeekorps - 1.Panzerarmee

1.Lage:
- Morgenlage 04.August 1942 -

1.a) Feindlage:
Nach Zerschlagung der eingekesselten Schützenregimenter stehen im Moment nur noch schwache Feindkräfte vor der Front und in der rechten Flanke des LII.Armeekorps und des III.Panzerkorps. Vor der Front des XXXX.Panzerkorps halten weiterhin starke Nachhuten der Roten Armee. Es konnten in der Tiefe des Hauptkampffeldes zwei gegnerische Armeestäbe ausgemacht werden. Vor der Front der 111.Infanteriedivision steht lediglich die selbstständige 63.Panzerbrigade und ein Schützenregiment der 261.Schützendivision. Der Gegner versucht sich offensichtlich im Raum um Salsk (OBJ1) zu sammeln, dabei bieten die Städte Salsk und Proletarsk dem Feind Ankerpunkte für seine neue Verteidigungslinie.

1.b) Eigene Lage:
Das III.Panzerkorps stößt mit der Masse tief nach Südost auf Salsk (OBJ1) vor. Das XXXX.Panzerkorps kämpft mit der Masse seiner Divisionen zwischen dem Sal-Fluss und dem Manchyk-Fluss mit starken gegnerischen Nachhuten. Das LII.Armeekorps sammelt, nach der Zerschlagung eingekesselter Feindkräfte, die 370.Infanteriedivision und zieht diese in die rechte Flanke des III.Panzerkorps nach. Die 111.Infanteriedivision bereitet sich darauf vor mit Unterstützungskräften Feind vor eigener Front zu werfen und weiter Richtung Salsk (OBJ1) anzugreifen.

1.c) Unterstellungen:
Dem LII.Armeekorps ist ein Heeresartillerieregiment unterstellt, welches im Moment Stellung im Raum der Infanterieregimenter 667 (370.ID) und 668 (370.ID) bezogen hat und diese hält.

Dem LII.Armeekorps ist eine Heeresnebelwerferabteilung unterstellt, welche im Moment Stellung im Raum zehn Kilometer nördlich des Infanterieregiments 70 (111.ID) bezogen hat und diese hält.

Dem LII.Armeekorps ist die Sturmgeschützabteilung 191 unterstellt, welche sich im Moment südlich von Nowocherkask befindet. Die Abteilung ist in Zuführung zur 111.Infanteriedivision.

2. Auftrag:
Das LII.Armeekorps greift im Rahmen der 1.Panzerarmee südostwärts an, zerschlägt schwache Feindkräfte vor der eignen Front und folgt dem III.Panzerkorps in der rechten Flanke zum Schutz derselben. Stellt sich weiterhin darauf ein, auf Befehl in Zusammenfassung der Kräfte der Nachbarkorps Salsk (OBJ1) zu nehmen.

3. Durchführung:
3.a) Absicht:
Das LII.Armeekorps greift an, mit zwei Infanteriedivisionen nebeneinander, Reserve hinter rechter Flanke, hier Schwerpunkt, nach Zuführung von Unterstützungskräften ab X-Zeit südostwärts Metchetinskaya, um schwache Feindkräfte in rechte Flanke des III.Panzerkorps zu werfen.

3.b) Einzelaufträge:
Das Infanterieregiment 117 (111.ID) und das Pionierbataillon 111 (111.ID) greifen unverzüglich das vor der Front haltende Schützenregiment der 261.Schützendivision an. Wenn möglich wird Vorbereitungsfeuer der unterstellten Heeresnebelwerferabteilung angefordert. Das Infanterieregiment 70 (111.ID) stößt dem weichenden Feind ostwärts von Metchetinskaya nach und greift, mit Unterstützung des Infanterieregiments 50 (111.ID) und dem Artillerieregiment 117 (111.ID), die selbstständige 63.Panzerbrigade der Roten Armee an und zerschlägt diese.

Die 370.Infanteriedivision sammelt alle unterstellten Kräfte (IR 666, IR 667, IR 668, AR 370) und rückt so weit wie möglich nach Süd-Südost in die rechte Flanke des III.Panzerkorps vor.

Das unterstellte Heeresartillerieregiment schließt hinter der Front des Infanterieregiments 117 (111.ID) und des Pionierbataillons 111 (111.ID) auf und hält Verbindung zu diesen und der unterstellten Heeresnebelwerferabteilung.

Die unterstellte Heeresnebelwerferabteilung unterstützt nach Möglichkeit den Angriff des Infanterieregiments 117 (111.ID) und des Pionierbataillons 111 (111.ID) auf das Schützenregiment der 261.Schützendivision und folgt diesen.

Die unterstellte Sturmgeschützabteilung 191 schließt unverzüglich in den Raum Metchetinskaya auf und hält sich dort als Gegenstoßreserve bereit..

3.c) Maßnahmen zur Koordinierung:
- unverändert -

4. Einsatzunterstützung:
- unverändert -

5. Führungsunterstützung:
- unverändert -

Beweglichen Befehlsstelle LII.Armeekorps verlegt hinter die Front des Infanterieregiments 117 (111.ID). Hier sammelt auch die unterstellte Heeresnebelwerferabteilung und das unterstellte Heeresartillerieregiment. Der Kommandierender General befindet sich auf dem Divisionsgefechtsstand 111.Infanteriedivision.

gez. Eugen Ott, General der Infanterie

Verteiler:
1x 111.ID
1x 370.ID
3x unterstellte Kräfte

Anlage A (Operationsplan graphisch):
http://fs5.directupload.net/images/user/160108/c9owvzgc.jpg (http://www.directupload.net)

Anlage B (Gefechtsberichte):
- folgen -

Kensai
10.01.16, 20:41
Die Befehle der anderen Korps stehen noch aus!

Sugar
10.01.16, 20:43
Die Umbennung der Einheiten steht auch noch aus.

Kensai
10.01.16, 20:44
Die Umbennung der Einheiten steht auch noch aus.

Die wurden umbenannt. Aber das sieht man nicht auf den Countern. Die Counter tragen nur die Bezeichnung der Division.

Sugar
10.01.16, 21:01
Na besten Dank, nur hilfts dann natürlich nichts.

Frisiercreme
10.01.16, 21:18
Befehlsausgabe III. PzKorps morgen 8:00 Berliner Zeit.

Frisiercreme
11.01.16, 09:25
Ja, richtig!
Also, sehen sie zu, dass das II./16. umgehend wieder Anschluss an den Rest der Division erhält! Der Rest der 16. rollt mit allem, was die Motoren hergeben nach Süd-Osten. Wir müssen das abgeschnittene Regiment vom Geyr raushauen und uns für den Sturm auf Salsk in Stellung bringen - ja, das machen wieder sie. Dazu wird ihnen die Korpsartillerie unterstellt, aber sehen sie zuerst zu, dass ihr eigenes Artillerieregiment wieder zu Kräften kommt. Noch irgendwelche Fragen dazu?
Gut, dann lassen sie ihre Motoren mal vermlaufen.
Viel Erfolg!

Vermittlung!
Stellen sie die angemeldete Verbindung mit der 13. Panzerdivision her.
Herr?
Ja, hier Mackensen. Also, langsam wird es ernst.
Die Russen versuchen vor Salsk eine Front aufzubauen und sich einzugraben. Wir können das nicht gebrauchen. In unserem Abschnitt stehen uns zwei Armeehauptquartiere und zwei unbekannte Infanterieregimenter gegenüber.
Sie nehmen mit den Panzern und dem 2. Regiment Fühlung auf - und wenn es irgend möglich ist, dann greifen sie den Stab der 12. Armee an, dann ist es mit der Front Essig und die beiden anderen Regimenter hängen in der Luft.
Flankensicherung? Die entfällt. Ott führt bald die 370. heran und wenn er mit seinen Angriffen Erfolg hat, dann ist nicht mehr viel übrig, was uns angreifen kann. Schon jetzt machen die Russen nicht den Eindruck, als könnten sie noch irgendeinen Angriff von Bedeutung fahren. Und wenn wir Salsk in den nächsten Tagen einnehmen wollen, dann können wir nicht die Hälfte unserer Panzergrenadiere in der Steppe Stellungen bauen lassen. Der Laden muss rollen! Also Herr, rapotti rapotti, ran an den Speck!

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Henrici! Die Leute sollen es sich hier nicht zu bequem machen! In zwei Stunden, nach dem zweiten Frühstück, packen wir hier alles ein und folgen der Truppe.

Sugar
11.01.16, 17:37
Tagesbefehl XXXX. PzK:

Ziele des heutigen Tages sind die Verbindungsaufnahme zum II.Rgt 3.PzDiv, Aufbau einer geschlossenen Front gegenüber Feindkräften im westlichen Korpsabschnitt und die Verhinderung von Absatzbewegungen des Feinds Richtung Proletarsk sowie Einkesselung und Vernichtung des Feinds im Zusammenwirken mit Teilen III. PzK.

Dazu überholt das II. Rgt 23.PzDiv Feind östlich, marschiert nach Süden und vernichtet unterstützt vom ArtRgt 23. PzDiv das II. Rgt 230.SchDiv.

Art- und PzRgt 3. PzDiv rücken südlich vor und bilden im Anschluß an II.Rgt 3. PzDiv eine geschlossene Front nach Westen angrenzend an II. Rgt 4. SchDiv, II. Rgt 3. PzDiv hält Stellung.

I.Rgt 3.PzDiv und PzRgt 23. PzDiv. greifen I. Rgt 74.SchDiv an und marschieren anschließend je ein Feld nach Südosten, PioBtl XXXX. PzK rückt südlich auf.

Dem Angriff des II.Rgt 23. PzDiv wird höchste Bedeutung beigemessen, sollten sich inzwischen wieder genügend Befehlspunkte angesammelt
haben bitten Wir das AOK um den Einsatz der Karte "Angriff", ersatzweise jeder anderen sinnvollen Alternative.

gez. v. Schweppenburg

Wagener, fragen Sie mal beim III.PzK an, ob die in den Flußknick zu Unserem II.Rgt 3. PzDiv aufrücken und westlich des Manchyk gegenüber Feind Front machen können, sonst schieben Wir den in deren Rücken.

Kensai
13.01.16, 09:06
Tagesbefehl XXXX. PzK:

Ziele des heutigen Tages sind die Verbindungsaufnahme zum II.Rgt 3.PzDiv, Aufbau einer geschlossenen Front gegenüber Feindkräften im westlichen Korpsabschnitt und die Verhinderung von Absatzbewegungen des Feinds Richtung Proletarsk sowie Einkesselung und Vernichtung des Feinds im Zusammenwirken mit Teilen III. PzK.

Dazu überholt das II. Rgt 23.PzDiv Feind östlich, marschiert nach Süden und vernichtet unterstützt vom ArtRgt 23. PzDiv das II. Rgt 230.SchDiv.

Art- und PzRgt 3. PzDiv rücken südlich vor und bilden im Anschluß an II.Rgt 3. PzDiv eine geschlossene Front nach Westen angrenzend an II. Rgt 4. SchDiv, II. Rgt 3. PzDiv hält Stellung.

I.Rgt 3.PzDiv und PzRgt 23. PzDiv. greifen I. Rgt 74.SchDiv an und marschieren anschließend je ein Feld nach Südosten, PioBtl XXXX. PzK rückt südlich auf.


Anfragen der Divisionskommandeure 23. und 3. Pz.-Div.:
Die Marschbefehle sind eindeutig. Darf dem Feind nachgesetzt und dieser vernichtet werden sofern sich Möglichkeiten bieten, auch wenn dadurch die befohlenen Gefechtsräume verlassen werden müssen?

gez.
Gen.Maj. Breith
Kommandeur 3. Panzerdivision

gez.
Gen.Maj. Mack
Kommandeur 23. Panzerdivision

Sugar
13.01.16, 16:06
Die beste Positionierung, Reihenfolge der Kämpfe, Kräfteeinsatz bleibt wie immer den Kommandeuren vor Ort vorbehalten. Wichtig ist daß der Feind nicht Richtung Proletarsk oder Norden abgedrängt wird und der Vormarsch auf Proletarsk ungehindert und schnellstmöglich fortgesetzt werden kann. Sollten diese Ziele abweichend von den Marschbefehlen besser oder mind. genausogut erreicht werden können, ist auch hier jedem Kommandeur in voller Selbstverantwortung jede andere sinnvolle Vorgehensweise überlassen.

Kensai
17.01.16, 22:42
Kampfbericht Runde 6

Bereich LII. Korps

Die sowjetische Panzerbrigade wurde zunächst von unseren Stukas beharkt. Allerdings wurden keinen nennenswerten Treffer gelandet.

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Nach dem Luftschlag folgte der Angriff des Infanterieregiments 50. Dabei wurden fünf russische T-70 Panzer abgeschossen.

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Der Angriff auf das gut verschanzte Regiment der 261. sowj. Division erfolgte mit Unterstützung der Nebelwerfer. Allerdings zeigte sich der Feind ebenbürtig, beide Seiten verloren 200 Mann Infanterie.

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Bereich III. Panzerkorps

Die Einheiten rückten befehlsgemäß auf den nun freien Straßen vor. Die Spitzen erreichten das Hauptquartier der sowjetischen 12. Armee.

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Von Mackensen führte die Einheiten mit einem Bonus an Sprit und einem eindringlichen Appell an die Panzerspitzen, die 12. Armee aus der Bewegung heraus anzugreifen.

http://abload.de/img/bonus1lqae.png

Der Angriff wurde durchgeführt. Die 12. Armee konnte sich allerdings kämpfend zurückziehen. Der Sprit für eine weitere Verfolgung fehlte leider.

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Bereich XXXX. Panzerkorps

Von Schweppenburg besuchte die 23. Panzerdivision und führte die Regimenter der Division persönlich in den Kampf.

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Erstes Ziel war den Feind weiter einzukesseln und den Weg nach Proletarsk frei zu machen.

http://abload.de/img/vorber1ciaqm1.png

Der Angriff erfolgte wie immer mit aller Entschlossenheit und mündete in der Vernichtung des sowj. Regiments:

http://abload.de/img/angriff1c9tr4v.png

Weitere Angriffe auf die übrigen nun vollständig eingekesselten Regimenter der 74. und 4. Sowjetischen Division folgten:

http://abload.de/img/angriff2ciprju.png

Lage nach dem Angriff und dem Nachrückbewegungen. Darauf hin wurden weitere Angriffe, soweit dies der Nachschub zuließ ausgeführt. Die eingeschlossenen Regimenter konnten nur teilweise vernichtet werden. Allerdings ist der Weg nach Süden so gut wie frei.

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Lage nach sämtlichen Angriffen und Bewegungen:

Ansicht A
http://abload.de/img/karteendegur4n.png

Kensai
17.01.16, 22:49
7. Runde

06. August 1942

Wetter

http://abload.de/img/wetterunqjk.png

Ersatz

http://abload.de/img/ersatz44rso.png

Lage nach Aufklärung:

Der Feind setzte sich erneut weiter nach Süden ab.

Ansicht A
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Ansicht B
http://abload.de/img/karteb12cnple.png

der_Dessauer
18.01.16, 20:57
Korpsbefehl Nr.7 (Operation Edelweiß) LII.Armeekorps - 1.Panzerarmee

1.Lage:
- Morgenlage 06.August 1942 -

1.a) Feindlage:
Nachdem mehrere noch haltende gegnerische Formationen im Raum zwischen dem Manchyk-Fluss und dem Sal-Fluss durch die Kräfte des III. und XXXX.Panzerkorps zerschlagen wurden, versucht der Feind weiterhin mit den Resten von zwei Armeen die Städte Proletarsk und Salsk zu halten und so der 1.Panzerarmee den Zugang zum freien Raum in Richtung Kaukasus zu verwehren. In der rechten Flanke des LII.Armeekorps wurden weiterhin keinerlei Kräfte der Roten Armee festgestellt. In der linken Flanke vor der 111.Infanteriedivision halten nach wie vor zwei angeschlagene Schützenregimenter der 261.Schützendivision und die selbständige 63.Panzerbrigade. Weiter im Südosten wurde vermutlich ein Armee AOK aufgeklärt.

1.b) Eigene Lage:
Die Kräfte des III.Panzerkorps und des XXXX.Panzerkorps haben sich im Raum nordwestlich Proletarsk vereinigt. Momentan werden eingekesselte Feindgruppierungen im Rücken der beiden Korps zerschlagen. Weiterhin stellt sich das XXXX.Panzerkorps darauf ein die Stadt Proletarsk zu nehmen. Das III.Panzerkorps unterstützt seinen linken Nachbarn und bereit sich darauf vor weiter nach Süden auf Salsk (OBJ1) anzugreifen. Nachdem einige wenige Angriffe auf gegnerische Stellungen vor der 111.Infanteriedivision im Gefechtsstreifen des LII.Armeekorps durchgeführt wurden, hat das Korps nun durch Heranführung der 370.Infanteriedivision und unterstellter Kräfte die Möglichkeit zur Umgliederung und zur Erneuerung des Angriffs in den nächsten Tagen.

1.c) Unterstellungen:
Dem LII.Armeekorps ist ein Heeresartillerieregiment unterstellt, welches im Moment Stellung im Raum nördlich von Metchetinskaya bezogen hat und diese hält.

Dem LII.Armeekorps ist eine Heeresnebelwerferabteilung unterstellt, welche im Moment Stellung im Raum nordostwärts von Metchetinskaya bezogen hat und diese hält.

Dem LII.Armeekorps ist die Sturmgeschützabteilung 191 unterstellt, welche sich im Moment in Metchetinskaya befindet.

2. Auftrag:
- unverändert -

3. Durchführung:
3.a) Absicht:
Das LII.Armeekorps greift an, mit zwei Infanteriedivisionen nebeneinander, Reserve hinter rechter Flanke, hier Schwerpunkt, nach Umgliederung und Bereitstellung ab Y-Zeit südostwärts Metchetinskaya, um schwache Feindkräfte in rechte Flanke des III.Panzerkorps zu werfen.

3.b) Einzelaufträge:
Das Infanterieregiment 117 (111.ID) und das Pionierbataillon 111 (111.ID) verlegen unverzüglich weiter nach Süden um Schulterschluss mit den beiden anderen Regimentern der 111.Infanteriedivision herzustellen. Danach treten beide Formationen, unterstützt durch die Infanterieregimenter 667 (370.ID) und 668 (370.ID), auf das Schützenregiment der 261.Schützendivision an. Das Infanterieregiment 70 (111.ID) schließt zum Infanterieregiment 50 (111.ID) auf, nach Bereitstellung der Sturmgeschützabteilung 191, tritt dieser Gefechtsverband zum Angriff auf die selbstständige 63.Panzerbrigade an. Das Artillerieregiment 117 (111.ID) verbleibt in jetziger Stellung und füllt seine Kampfbeladung auf.

Die Infanterieregimenter 667 (370.ID) und 668 (370.ID) verlegen in die linke Flanke der 111.Infanteriedivision und unterstützen den Angriff des Infanterieregiments 117 (111.ID) und des Pionierbataillons 111 (111.ID) auf das Schützenregiment der 261.Schützendivision vor deren Front. Das Infanterieregiment 666 (370.ID) und das Artillerieregiment 370 (370.ID) stoßen weiter in Richtung Südost vor, um dem III.Panzerkorps die rechte Flanke offen zu halten.

Das unterstellte Heeresartillerieregiment verlegt nach Metchetinskaya und füllt dort schnellstmöglich seine Kampfbeladung auf.

Die unterstellte Heeresnebelwerferabteilung verlegt nach Metchetinskaya und füllt dort schnellstmöglich seine Kampfbeladung auf.

Die unterstellte Sturmgeschützabteilung 191 schließt unverzüglich zum Infanterieregiment 50 (111.ID) auf und unterstützt dieses und das Infanterieregiment 70 (111.ID) beim Angriff auf die selbständige 63.Panzerbrigade in der linken Flanke der 111.Infanteriedivision.

3.c) Maßnahmen zur Koordinierung:
- unverändert -

4. Einsatzunterstützung:
- unverändert -

5. Führungsunterstützung:
- unverändert -

Beweglichen Befehlsstelle LII.Armeekorps verlegt nach Metchetinskaya. Hier sammelt auch die unterstellte Heeresnebelwerferabteilung und das unterstellte Heeresartillerieregiment. Der Kommandierender General befindet sich auf dem Divisionsgefechtsstand 111.Infanteriedivision.

gez. Eugen Ott, General der Infanterie

Verteiler:
1x 111.ID
1x 370.ID
3x unterstellte Kräfte

Anlage A (Operationsplan graphisch):
http://fs5.directupload.net/images/user/160118/5lhwti89.jpg (http://www.directupload.net)

Anlage B (Gefechtsberichte):
- folgen -

Sugar
19.01.16, 00:39
Tagesbefehl XXXX. PzK:

Ziele des heutigen Vorgehens sind die Vernichtung der eingeschlossenen Feindverbände sowie die Einnahme von Proletarsk.

Pz.Rgt 3. und 23. PzDiv. vernichten das 3.Rgt 74.Sch.Div., mot. Inf.-Rgt und PzGren.Rgt 3. und 23. PzDiv. schließen auf Proletarsk auf und nehmen Stadt und Flußübergang nach kurzer Bereitstellung; Art.Rgt 3. und 23. PzDiv. sowie StuG Abt. 203 unterstützen den Angriff mit möglichst starken Teilen.

Dazu fordert XXXX. PzK den Ersatz der erlittenen personellen und materiellen Verluste an.

Frisiercreme
20.01.16, 09:49
So, jetzt geht es dann wohl endgültig los.
Der Gedanke ist ziemlich einfach:
Die am Feind stehenden Teile der 13. PD werfen das Regiment der 176. sowjetischen Schützendivision und gehen danach in Richtung Salsk vor.
Die 16. ID (mot.) versucht so viele Kräfte wie möglich zu massieren und zerschlägt dann das Regiment der 341.. Die Pioniere marschieren nach Süden, um je nach Entwicklung die Rechte Flanke zu sichern oder im weiteren Verlauf die Bahnlinie nordwestlich Salsk zu unterbrechen.
Die restlichen Teile des Korps sichern das südliche Ufer des Manchyk, während Schweppenburg den Kessel räumt. Wir wollen doch nicht, dass die Russen nach Süden ausweichen und dann in unserer Etappe herumgeistern. Wenn Schweppenburg damit fertig ist und noch etwas Zeit ist, dann rollen Stäbe, Artillerie und Tross am Manchyk entlang auf der Straße in Richtung Salsk.
Viel Zeit bleibt uns nicht mehr, also halten sie alle zu größter Eile an!
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/zug7c9nulv0j73z.png (http://www.fotos-hochladen.net)

Kensai
23.01.16, 13:19
Kampfbericht Runde 7

Bereich LII. Korps

Zunächst wurden die Stukas mit Jagdschutz auf das russische 63. Panzerregiment angesetzt. Es gelang dabei 5 Panzer abzuschießen.

http://abload.de/img/luftwaffe1arcshq.png

Der Anmarsch der 370. ID kostete Kraft und ein Angriff auf das sowj. Regiment der 261. Division schien nicht mehr durchführbar. Deshalb trat Ott hier persönlich an um bat die Männer mit letzter Kraft einen Angriff druchzuführen.

http://abload.de/img/bewegung2ad0sg0.png
http://abload.de/img/angriffsvorber3a6ssj0.png


Der Angriff erfolgte zwar, die Sowjets konnten die Stellung aber halten. Beide Seiten hatten geringe Verluste. Die 370. ID war einfach zu müde nach den langen Querfeldein-Märschen.

http://abload.de/img/angriff4ab2sdo.png

Der 2. Angriff auf die verbleibenden Panzer des 63. sowj. Panzerregiments konnte den Gegner nicht zerschlagen, aber die verbleibenden wenigen Panzer zogen sich zurück ins Hinterland.

http://abload.de/img/angriff5asoscx.png



Bereich III. Panzerkorps

Befehlsgemäß erfolgte der Angriff der massierten 13. Panzerdivision auf das in Front stehende 1. Regiment 176 der Sowjets. Im ersten Anlauf wurden die Russen stark geschwächt und zogen sich nach Süden zurück. Die 13. Panzerdivision setzte nach und überrollte den fliehenden Fein im zweiten Anlauf.

http://abload.de/img/angriff1bd9kqu.png
http://abload.de/img/angriff3b_nachsetzen1jk0i.png

Die Teile der 16. Division (mot) nahmen Aufstellung vor dem 1. Regiment 341, welches sich bereits etwas eingraben konnte. Der Angriff war zu erwarten und der Russe musste Zeit gewinnen.

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Der Angriff erfolgte dennoch und der Fein konnte zurückgetrieben werden. Allerdings gingen bei dem Angriff 5 eigene Panzer verloren.

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Bereich XXXX. Panzerkorps

Erstes Ziel war die Zerschlagung der letzten eingeschlossenen Teile der sowjetischen 74. Infanteriedivision.

http://abload.de/img/angriffsvorber.1cm2uys.png

Bereits im ersten Anlauf wurde der Russe schwer getroffen. Nur etwa 500 Russen konnten sich absetzen.

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Im zweiten Anlauf konnten die schnellen Verbände der 3. Panzerdivision auch die letzten Russen vernichten. Leiden blieben bei der schnellen Verfolgung 5 leichte eigene Panzer liegen.

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Letzter und wichtigster Angriff sollte aber der auf das in der Stadt Proletarsk befindliche sowj. mot. Regiment werden. Der Anmarsch zur Stadt kostete bereits leider etwas Nachschub und Zeit, sodass der Angriff kurz entschlossen geführt werden musste. Die Befehle des Korps waren klar. Schneller Angriff! Allerdings war der Feind gut verschanzt und für die eigenen Truppen würde es schwer werden den Feind im ersten Angriff zu vertreiben.

http://abload.de/img/stellungen5cu3uox.png
http://abload.de/img/angriffsvorber.6c1vuf3.png

Der Angriff erfolgte zwar, allerdings wurden den Kommandeuren vor Ort schnell bewusst, dass die Stadt nicht im Handstreich zu nehmen war. Der Angriff wurde schnell abgebrochen um hohe Verluste zu vermeiden und um auf nachrückende Verstärkung zu warten.

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Lage nach den Angriffen

Ansicht A
http://abload.de/img/ekarteastjfv.png

Ansicht B
http://abload.de/img/ekartebnxk4z.png

Kensai
23.01.16, 13:33
Runde 8


8. August 1942

Wetter

http://abload.de/img/wetterklarrdsyr.png

Ersatz

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Lage der zu erobernden Städte (Minikarte)
Auf der Minikarte sind die Siegpunktstäde hervorgehoben. 2 Städte müssen noch innerhalb der nächsten 3 Kampfrunden eingenommen werden!

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Aktuelle Truppenstärken
Im Saldo hat die 1. Panzerarmee 500 Mann innerhalb der letzten 14 Tage verloren. Der Russe über 17.400 Mann. Eine gute Bilanz.

http://abload.de/img/truppenstrke3lsjd.png

Lage

Der Feind hat sich weiter nach Süden zurückgezogen um die südlichen Städte abzusichern mit dem was er noch hat.

Fast eine ganze Division verteidigt jetzt die Stadt Proletarsk. Der Russe hat die Stadt aus der Front herausgelöst um alles in die Stadt zu schicken. Offensichtlich sollen die verbliebenen Truppen die Stadt bis zum Tode verteidigen. Die Stadt wird jetzt schwerer zu nehmen sein, grade für Panzer. Allerdings kann die Stadt nun auch leicht eingekesselt werden. Zeit zum Aushungern bleibt allerdings keine. Der Russe spielt auf Zeit.

Ansicht A:
http://abload.de/img/abnsichtaqtszj.png

Ansicht B:
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der_Dessauer
24.01.16, 19:42
Korpsbefehl Nr.8 (Operation Edelweiß) LII.Armeekorps - 1.Panzerarmee

1.Lage:
- Morgenlage 08.August 1942 -

1.a) Feindlage:
Es hat den Anschein als ob alle Feindgruppierungen welche sich in der offenen Steppe befinden in ungeordneten Zustand nach Richtung Süden absetzten. Lediglich die beiden Städte Proletarsk und Salsk werden noch von starken Kräften gehalten. Unmittelbar im Gefechtsabschnitt des LII.Armeekorps können mit Sicherheit keine kampfkräftigen gegnerischen Verbände mehr aufgeklärt werden.

1.b) Eigene Lage:
Während Kräfte des XXXX.Panzerkorps die Stadt Proletarsk und die des III.Panzerkorps die Stadt Salsk einschließen und sich auf die Erstürmung dieser beiden festen Plätze vorbereiten, gehen die Divisionen des LII.Armeekorps weiter in Richtung Ost-Südost vor. Während die 111.Infanteriedivision nach Südosten auf breiter Front vorgeht um hier wieder Fühlung mit dem Feind zu erhalten, zieht die 370.Infanteriedivision nach Osten in Richtung Salsk, um dem III.Panzerkorps bei der Erstürmung der Stadt zu unterstützen.

1.c) Unterstellungen:
Dem LII.Armeekorps ist ein Heeresartillerieregiment unterstellt, welches im Moment Stellung in Metchetinskaya bezogen hat und diese hält.

Dem LII.Armeekorps ist eine Heeresnebelwerferabteilung unterstellt, welche im Moment Stellung in Metchetinskaya bezogen hat und diese hält.

Dem LII.Armeekorps ist die Sturmgeschützabteilung 191 unterstellt, welche im Moment Stellung im Raum ostwärts von Metchetinskaya bezogen hat und diese hält.

2. Auftrag:
- unverändert -

3. Durchführung:
3.a) Absicht:
- unverändert -

3.b) Einzelaufträge:
Die 111.Infanteriedivision greift mit allen Verbänden (IR 50, IR 70, IR 117, AR 117, Pionierbataillon 111) und der unterstellten Sturmgeschützabteilung 191 weiter Richtung Südost an, um hier Fühlung zum Feind zu erhalten und diesen nach Möglichkeit erneut zu werfen.

Die 370.Infanteriedivision gewinnt mit allen Verbänden (IR 666, IR 667, IR 668, AR 370) Stellung westlich von Salsk, stellt hier die Verbindung zum III.Panzerkorps her, hält dessen südliche Flanke frei und unterstützt die Kräfte des III.Panzerkorps nach Möglichkeit bei der Erstürmung von Salsk.

Das unterstellte Heeresartillerieregiment verbleibt in Metchetinskaya und füllt dort schnellstmöglich seine Kampfbeladung auf.

Die unterstellte Heeresnebelwerferabteilung verbleibt in Metchetinskaya und füllt dort schnellstmöglich seine Kampfbeladung auf.

Die unterstellte Sturmgeschützabteilung 191 greift im Rahmen des Infanterieregiments 50 (111.ID) und des Infanterieregiments 70 (111.ID) weiter Richtung Südost an, um hier Fühlung zum Feind zu erhalten und diesen nach Möglichkeit erneut zu werfen.

3.c) Maßnahmen zur Koordinierung:
- unverändert -

4. Einsatzunterstützung:
- unverändert -

5. Führungsunterstützung:
- unverändert -

Beweglichen Befehlsstelle LII.Armeekorps verbleibt in Metchetinskaya. Ebenso wie die unterstellte Heeresnebelwerferabteilung und das unterstellte Heeresartillerieregiment. Der Kommandierender General befindet sich auf dem Divisionsgefechtsstand 111.Infanteriedivision.

gez. Eugen Ott, General der Infanterie

Verteiler:
1x 111.ID
1x 370.ID
3x unterstellte Kräfte

Anlage A (Operationsplan graphisch):
http://fs5.directupload.net/images/user/160124/pbuz59e4.jpg (http://www.directupload.net)

Anlage B (Gefechtsberichte):
- folgen -

Viper77
25.01.16, 23:03
Hallo Werte Regenten,

ich habe zu dem Spiel ein paar Fragen und vlt. könnt ihr mir helfen.
Verstärkung die ankommt muss ich verteilen oder geschieht das automatisch?
Nutzt ihr Ariregimenter auch zum normalen Angriff oder nur für Arikämpfe?
Was hat es mit den Verstärkungskarten auf sich?
Die neu ankommenden Offiziere können auf Korpsebene eingetauscht werden?

Danke :)

Grüße Viper77

Sugar
26.01.16, 00:16
Tagesbefehl XXXX. PzK:

Ziel des heutigen Kampftages ist die Einnahme der Stadt Proletarsk und die Vernichtung der Verteidiger vor Front XXXX. PzK. Dazu schließen alle verfügbaren Inf.Rgt (mot), PzGren.Rgt, AriRgt 3. und 23. PzD sowie PioBtl und StuGAbt 203 auf die Stadt auf und nehmen diese nach vorbereitendem AriEinsatz ein. PzRgt 3. und 23.PzD halten sich zur Verfolgung und Vernichtung fliehender Feinde bereit und stellen Verbindung zum rechten Nachbarn des III. PzK her.

gez. v. Schweppenburg, komm. General

Frisiercreme
26.01.16, 14:03
Setzen sie sich, Henrici.
Wir stehen hier vor einer schweren Entscheidung.
Warten wir ab, bis Ott heran ist und mit seiner besser geeigneten Infanterie Salsk nehmen kann? Oder versuchen mir es selbst, sozusagen aus der Bewegung heraus?
Für Ott spricht, dass wir dann auch unsere Artillerie heranführen und einsetzen könnten. Wir könnten Salsk einkreisen und so die Verteidiger für immerhin zwei Tage vom Nachschub abschneiden.
Aber zwei Tage sind nicht viel und die Russen könnten die Zeit nutzen, ihre mitgenommenen Regimenter wieder etwas auf Vordermann zu bringen. Otts Leute hätten ziemliche Gewaltmärsche vor sich - und unsere Artillerie hat sowieso noch nicht ordentlich aufmunitioniert.

Nein, wir folgen dem ursprünglichen Gedanken des Befehls und machen es selbst.
Dazu führen wir alles außer den Panzern an die Stadt heran und versuchen sie im Handstreich zu nehmen. Die Russen sind in einem schlimmen Zustand, versuchen wir es also.

http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/zug8b7koa3cys08.png (http://www.fotos-hochladen.net)

Longstreet
26.01.16, 14:39
Wir möchten mal kurz einwerfen, dass das Zusammenspiel der Panzerarmee wirklich sehr gelungen wirkt. Nahezu lebensecht! Das Propagandaministerium ist so angetan, dass es daraus eine Seifenoper machen möchte. Stellt Euch das vor! Täglich nach der Wochenschau eine halbe Stunde Stabsarbeit mit Kleists Helden!

Kensai
27.01.16, 20:20
Kampfrunde 8

Bereich LII. Korps

Die Nachschubprobleme machen sich bemerkbar. Die Truppen konnten die angewiesenen Tagesbefehle trotz des guten Wetters größtenteils nicht erreichen. Angriffe konnten nicht durchgeführt werden.

Dafür hat die 370. ID alle ihre Regimenter zusammengeführt und rückt nun geschlossen vor.

https://abload.de/img/liegengeblieben1af3sqq.png



Bereich III. Panzerkorps

Die Bewegungen auf Salsk wurden ausgeführt und die Truppe ging zum Angriff auf die Stadt in Stellung.

https://abload.de/img/vorber2b92sag.png

Von Mackensen ließ es sich nicht nehmen der 13. Panzerdivision einen Besuch abzustatten und den Angriff selbst zu führen, was der Division einen Angriffsbonus bescherte.

https://abload.de/img/bonus13.1bdbsix.png
https://abload.de/img/bonus13.1.2byes1h.png

Die Korps-Artillerie eröffnete das Feuer auf die Stadt. Befestigungen wurden kaum zerstört. Die Tümmer in der Stadt boten eher zusätzlichen Defensivschutz. Allerdings starben 100 Russen beim Trommelfeuer auf Salsk.

https://abload.de/img/artvorber3bl6s1q.png

Der Angriff erfolgte mit aller Härte. Die Kämpfe in den Straßen waren mühsam, aber erfolgreich. Die Truppe schlug sich ausgezeichnet und nur 100 Mann verloren ihre Leben in den Häuserkämpfen. Der Russe allerdings ließ 500 Mann auf dem Schlachtfeld, das 1. Regiment der 31. sowj. Division konnte nach 2 Tagen Gefechten die Stadt weitestgehend halten. Diese Stadt sollte allerdings in den nächsten Tagen sicher fallen.

https://abload.de/img/angriffsalsk3bcusi7.png



Bereich XXXX. Panzerkorps

Proletarskaya wurde beinahe vollständig eingeschlossen. Die Panzerregimenter blieben befehlsgemäß im Rückraum. Der Angriff wurde vorbereitet.

https://abload.de/img/vorber1cq2jii.png

Die Artillerie eröffnete den Angriff auf die Stadt, blieb aber wegen akuten Munitionsmangels so gut wie wirkungslos.

https://abload.de/img/artiwenigmuni2crgkjw.png

Der Angriff lief sich träge an. Der Russe verteidigte die Stadt mit aller Verbissenheit, aber unter höchsten Verlusten. Die eigenen Verluste betrugen 100 Pioniere, 200 Infanteristen und 5 Sonder-Kfz.

https://abload.de/img/angriff3cezks9.png

Die Lage nach dem Angriff:

https://abload.de/img/nachangriff4cebjp3.png

Kensai
27.01.16, 20:26
Runde 9
(vorletzte Runde!!!)

10. August 1942

Wetter

https://abload.de/img/wetter1huk7.png


Der Russe hat sich völlig überraschend aus Proletarskaya zurückgezogen. Vermutlich glauben die beiden Regimentskommandeure ihre Truppen retten zu können um sich nach Südosten abzusetzen.
Allerdings ist der Feind näher an Salsk herangerückt.

Ansicht A
https://abload.de/img/ansichtag1u1o.png


Ansicht B
https://abload.de/img/ansichtb12yxulr.png

Viper77
27.01.16, 22:07
Ich hoffe ihr habt eure PPt ordentlich gesammelt ihr werdet sie brauchen ;).

der_Dessauer
29.01.16, 09:14
Korpsbefehl Nr.9 (Operation Edelweiß) LII.Armeekorps - 1.Panzerarmee

1.Lage:
- Morgenlage 10.August 1942 -

1.a) Feindlage:
Der Gegner versucht weiterhin hartnäckig die beiden Frontstädte Proletarsk und Salsk zu halten. Während in und um Salsk noch drei Schützenregimenter der 31., 353. und der 261.Schützendivision, sowie die selbstständige 63.Panzerbrigade kämpfen, mussten sich die letzten Reste eines Schützenregiments der 31.Schützendivision und eines Schützenregiments der 218. mechanisierten Division aus Proletarsk nach Südosten absetzen. In Proletarsk selbst stehen nun nur noch schwache Nachhuten des Feindes. Vor der Front des LII.Armeekorps befinden sich im Süden zwei Feindgruppierungen unbekannter Stärke, sowie im Raum der 370.Infanteriedivision ein Schützenregiment der 261.Schützendivision und die selbstständige 63.Panzerbrigade der Roten Armee.

1.b) Eigene Lage:
Nach den Kämpfen der Vortage bereitet sich das III.Panzerkorps auf die endgültige Einnahme von Salsk und das XXXX.Panzerkorps auf das Nehmen von Proletarsk vor. Die beiden Divisionen des LII.Armeekorps und die unterstellten Heeresverbände stoßen weiter nach Süden und Südosten kämpfend vor, um eine Flankenbedrohung des III.Panzerkorps zu unterbinden.

1.c) Unterstellungen:
Dem LII.Armeekorps ist ein Heeresartillerieregiment unterstellt, welches im Moment Stellung in Metchetinskaya bezogen hat und diese hält.

Dem LII.Armeekorps ist eine Heeresnebelwerferabteilung unterstellt, welche im Moment Stellung in Metchetinskaya bezogen hat und diese hält.

Dem LII.Armeekorps ist die Sturmgeschützabteilung 191 unterstellt, welche im Moment Stellung im Raum des Infanterieregiments 50 (111.ID) südostwärts von Metchetinskaya bezogen hat und diese hält.

2. Auftrag:
Das LII.Armeekorps greift im Rahmen der 1.Panzerarmee in süd-südostwärtiger Richtung an, bildet Sicherungslinie südlich von Metchetinskaya (ZZ2), klärt mit starken Vorausabteilungen in Richtung Belaja Glina (OBJ2) auf, hält rechte Flanke des III.Panzerkorps offen und stellt sich darauf ein auf Befehl in Zusammenfassung der Kräfte der Nachbarkorps Salsk (OBJ1) zunehmen.

3. Durchführung:
3.a) Absicht:
Das LII.Armeekorps greift an mit zwei Infanteriedivisionen nebeneinander, Reserve hinter rechter Flanke, hier Schwerpunkt, am X-Tag auf Befehl südostwärts Metchetinskaya, um gewonnenen Raum nach Süden und Südosten zu erweitern und die Flanke des III.Panzerkorps offen zu halten.

3.b) Einzelaufträge:
Das Artillerieregiment 117 (111.ID) hält seine Position und wird durch das unterstellte Heeresartillerieregiment, die unterstellte Heeresnebelwerferabteilung und die beweglichen Befehlsstelle des LII.Armeekorps aus Metchetinskaya kommend verstärkt. Weiterhin greifen das Infanterieregiment 50 (111.ID) und die unterstellte Sturmgeschützabteilung 191 über das haltende Artillerieregiment 117 (111.ID) an und gewinnen Raum nach Süden. Die Infanterieregimenter 70 (111.ID) und 117 (111.ID), sowie das Pinonierbataillon 111 (111.ID) bilden eine starke Vorausabteilung und greifen weiter in südostwärtige Richtung auf Belaja Glina (OBJ2) an.

Die 370.Infanteriedivision greift mit allen Verbänden (IR 666, IR 667, IR 668, AR 370) geschlossen das noch haltende Schützenregiment der 261.Schützendivision vor der Front an, zerschlägt dieses und greift weiter bei sich bietender Gelegenheit die Reste der selbstständige 63.Panzerbrigade an, um dem III.Panzerkorps die rechte Flanke für seinen Kampf in Salsk (OBJ1) frei zu halten.

Das unterstellte Heeresartillerieregiment verlegt in den Raum des Artillerieregiment 117 (111.ID).

Die unterstellte Heeresnebelwerferabteilung verlegt in den Raum des Artillerieregiment 117 (111.ID).

Die unterstellte Sturmgeschützabteilung 191 greift im Rahmen des Infanterieregiments 50 (111.ID) weiter Richtung Süd an.

3.c) Maßnahmen zur Koordinierung:
- unverändert -

4. Einsatzunterstützung:
- unverändert -

5. Führungsunterstützung:
- unverändert -

Beweglichen Befehlsstelle LII.Armeekorps verlegt mit der unterstellten Heeresnebelwerferabteilung und dem unterstellten Heeresartillerieregiment in den Raum des Artillerieregiments 117 (111.ID). Der Kommandierender General befindet sich auf dem Divisionsgefechtsstand 111.Infanteriedivision.

gez. Eugen Ott, General der Infanterie

Verteiler:
1x 111.ID
1x 370.ID
3x unterstellte Kräfte

Anlage A (Operationsplan graphisch):
http://fs5.directupload.net/images/user/160129/mhgews8s.jpg (http://www.directupload.net)

Anlage B (Gefechtsberichte):
- folgen -

Kensai
29.01.16, 09:42
Ich hoffe ihr habt eure PPt ordentlich gesammelt ihr werdet sie brauchen ;).

PPs wurden alle angesammelt. Ob das zweite Szenario gespielt werden wird weiß ich noch nicht. Das wird jedenfalls extrem schwer zu gewinnen sein, das weiß ich. Man benötigt möglichst viele Regimenter extra nur für die Verteidigung der langen Front damit den Panzern nicht der Sprit abgedreht werden kann.

Viper77
29.01.16, 11:37
Es besteht ja die Möglichkeit eine neue Division an zu fordern. Ich habe mir die CZ-Schnelle angeschaut und muss sagen sieht gut aus, 2 Regimenter mit leichter Panzer (PZ38t) Unterstützung. Aber für eure Zwecke wäre da eine Jägerdivision mit 3 Regimentern wirksamer. Diese ist halt nicht motorisiert und die Karte ist Groß ;). Des weiteren ist noch eine Rumänische Division vorhanden, wobei ich deren Kampfkraft nicht einschätzen kann.

Grüße

Lewis Armistead
29.01.16, 11:46
Wir wären auf jeden Fall interessiert.

Ob ihr am Ende das Szenario gewinnt ist doch nicht weiter wichtig :prost:

Sugar
29.01.16, 12:05
Schon in diesem kleinen Szenario hat sich der Mangel an Inf.-Verbänden gezeigt, in größeren Karten wird der wohl noch spürbarer sein. Historisch waren bei den Rumänen ja noch Kav.-Verbände verfügbar, oder Geb.Div..

Insbesondere das Aufräumen hinter den vorgestoßenen PzK verzögert den Vormarsch, das Problem muß gelöst werden, da der Zeitrahmen ja knapp bemessen ist.

Sugar
29.01.16, 19:44
Tagesbefehl XXXX. PzK.:

Ziel des heutigen Vorgehens ist die Vernichtung der verbliebenen Feindkräfte und die direkte oder indirekte Unterstützung bei der Einnahme von Salsk. Dazu greifen hintere Teile XXXX. PzK die aus Proletarsk geflohenen Reste der RA an und vernichten diese, vordere und schnelle Truppen klären den Weg nach Salsk auf, vernichten festgestellte Feindverbände und unterstützen mit möglichst starken Teilen die Einnahme der Stadt.

gez. v. Schweppenburg, komm. General

Frisiercreme
31.01.16, 18:13
Also dann, Henrici, führen wir es zu Ende.
Generalangriff auf Salsk. Die Stadt muss fallen, das hat absoluten Vorrang. Wenn das erledigt ist, wird das Regiment im Süden der Stadt angegriffen und vertrieben, aber mehr der Vollständigkeit halber.
Zusätzlich wird das Panzerregiment der 13. die 63. Panzerbrigade angreifen und vernichten. Betrachten sie das als Test.
Und wir verlegen jetzt zu den Artillerieregimentern und sehen da mal nach, warum diese Versager noch immer nicht in der Lage sind, Munition zu fassen. Geben sie mir zur Sicherheit eine Schere und 2 Paar Gefreitenschulterstücke mit.
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/letzterzugin1t8bq5ao.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)

Private_S
31.01.16, 18:20
Immer wieder erheiternd, diese Doku-Soap! :D

Arminius
01.02.16, 08:30
Geben sie mir zur Sicherheit eine Schere und 2 Paar Gefreitenschulterstücke mit.[/img][/url]

Ein bisschen früh für Weiberfastnacht!

Vielen Dank für den betriebenen Aufwand. Wir sind auf die kommenden Aufgaben gespannt.

Kensai
03.02.16, 08:49
Meldung:

Heute Abend kommen die Gefechtsberichte rein...

Kensai
03.02.16, 20:39
Kampfrunde 9


Bereich LII. Korps:

Nach kurzer Artillerievorbereitung wischte die 370. ID das sowjetische Regiment vom Feld.

http://abload.de/img/angriff1azksbt.png

Die Stukas schossen die letzten 5 russischen Panzer ab bevor die Infanterie herankam.

http://abload.de/img/luftwaffe2a7fser.png


Bereich III. Panzer-Korps:

Der Angriff auf Salsk war das Ziel des III. Panzerkorps. Das Artillerieregiment schoss auf die vorgelagerten Verteidigungsstellungen der Russen.

http://abload.de/img/arti1b1aqbw.png

Dann trat beinahe das volle Korps zum Umfassungsangriff auf Salsk an.

http://abload.de/img/angriffsvor2b4hppx.png

Der Angriff gelang allein deshalb, dass der Feind sich nach einigen Verluste sofort aus der Stadt zurückzog...die Stadt ist damit eingenommen, das Ziel des Feldzugs ist erreicht!

http://abload.de/img/angriff3byfpjf.png


Bereich XXXX. Panzer-Korps:

Die beiden Divisionen des XXXX. Korps hatten die Aufgabe die abgeschnitten sowjetischen beiden Regimenter in einem finalen Stoß zu zuschlagen.

http://abload.de/img/angriff1cr6sl9.png

Der Angriff gelang abermals. Dabei wurden 1.600 russische Soldaten getötet oder gefangen. Im Sturm fielen 100 Mann des Panzerregiments der 23. Panzerdivision.

http://abload.de/img/angriff1.c2cspo.png


Lage nach den Angriffen:

Ansicht A
http://abload.de/img/ansichteavsofr.png

Ansicht B
http://abload.de/img/ansichteb4iq34.png

Für den nächsten Feldzug gibt es nochmal 300 Mann Infanterie Ersatz:

http://abload.de/img/ersatz44oig.png



SIEG!

Das Lob des OKH:
http://abload.de/img/halderlobbsq45.png
http://abload.de/img/halderlob27zr0n.png
http://abload.de/img/report1c4qm1.png
http://abload.de/img/report2huqlv.png
http://abload.de/img/report3rjr9n.png


Die Ziele des 1. Abschnitts des Feldzugs sind damit erreicht.

Kensai
03.02.16, 20:42
Falls das 2. Szenario gespielt werden sollte / will, hier eine kleine Einstimmung:

http://abload.de/img/2.szenariokxy40.png
http://abload.de/img/2.szenario22sypf.png
http://abload.de/img/2.szenario3vsbj9.png
http://abload.de/img/2.szenario4z2y0j.png
http://abload.de/img/2.szenario5kaan1.png
http://abload.de/img/ansichta6gl2m.png
http://abload.de/img/ansichtbsnb1h.png

Lewis Armistead
03.02.16, 21:05
Wir melden noch einmal, dass wir das sehr interessiert verfolgen würden!

Sugar
03.02.16, 22:53
Manöverkritik aus Sicht des XXXX. PzK.:

Nachdem die Schlacht gelaufen ist - aus Unserer Sicht übrigens im Ergebnis sogar besser als erwartet - hier noch einige Punkte, die möglicherweise verbessert werden können:

- Kommunikation zwischen den Korps und dem AOK einerseits und den Korps untereinander. Hat sich so ergeben und letztlich auch eingespielt, aber eigentlich hätte natürlich das AOK zuerst noch vor den Korps seine Befehle herausbringen müssen

- der Einsatz der Korps und ihr Aufstellungsort war suboptimal, aber im Nachhinein sogar vorteilhaft, weil sich der Flußübergang im Bereich des LII. AK als zeitaufwändig herausgestellt hat. Trotzdem war es rechtzeitig da, wo es gebraucht wurde und ermöglichte den beiden PzK einen ungestörten und schnellen Vormarsch.

- Wir würden Uns wünschen, über die angesammelten Befehlspunkte und die Einsatzmöglichkeiten der Luft- und Ariunterstützung in der Zugzusammenfassung informiert zu werden, um beides besser in die Angriffsplanung einbeziehen zu können.

Insgesamt bewerten Wir Unseren Beitrag als vollen Erfolg, die von Uns angestrebten Ziele konnten unter geringen Verlusten rechtzeitig erreicht werden, dabei wurden Unsere Befehle zur vollsten Zufriedenheit umgesetzt und ausgeführt, dafür vielen Dank an den werten Kensai; einer weiteren Zusammenarbeit steht Unsererseits also nichts im Wege. Leider verfügen Wir aufgrund Unserer veralteten Funkausstattung nicht über die Möglichkeit, Unsere Befehlsausgabe durch aktuelles Kartenmaterial zu verdeutlichen, sollte sich ein Freiwilliger als Ersatz melden, stellen Wir Unser Kommando gern zur Verfügung.

Vor dem möglichen Beginn des nächsten Kampagnenabschnitts hätten Wir noch ein paar Fragen:

- wie bewertet das AOK den Ausgang des Szenarios?
- welche Möglichkeiten bieten sich durch die gewonnenen Prestigepunkte?
- besteht die Möglichkeit zur Umgruppierung zwischen den Korps? Wir denken dabei vor Allem an die StuGAbt. der PzK, wären die nicht als Unterstellung zum Inf.-Korps nützlicher?
- war Unsere Art der Befehlsausgabe zielführend oder ergibt sich Verbesserungsbedarf?

Einen besonderen Gruß Unseren Kameraden Korpskommandeuren!

Kensai
04.02.16, 09:20
- das AOK hat ja quasi nicht richtig mitgespielt. Wenn ihr mit AOK mich meint, dann bewerte ich den Ausgang als zufriedenstellend. Man kann natürlich vieles optimieren und schneller zum Sieg kommen indem man anfangs noch mehr russische Regimenter einkesselt und schnell vernichtet. Da gingen anfangs einige Regimenter durch die Lappen und mussten später "eingefangen" werden, was den Vormarsch etwas verlangsamt. Das Vorrücken des LII. Korps im Westen war ok. Wenn man dort ein Panzerkorps übergesetzt hätte, wäre man über das freie Feld schnell und effektiv vorangekommen und hätte mehr Russen eingekesselt (möglicherweise). Nachteil an der Variante ist, dass sich der Nachschubmangel wegen der Entfernung zur Straße und dem Fluss dazwischen schnell bemerkbar macht, wenn im Zentrum nicht schnell genug vorangekommen wird. Dann stehen die Panzer in der Steppe und nichts geht mehr. Der Nachschubmangel hat sich beim LII. Korps zum Schluss auch sehr bemerkbar gemacht, was dazu führt, dass die Regimenter nurnoch im Schneckentempo voran kamen.

- Durch die Prestigepunkte kann man Ersatz anfordern oder gleich komplett neue Einheiten (rumänische Divisionen, deutsche Jägerdivision oder sogar eine SS-Panzerdivision). Ich habe immer die Jägerdivision genommen, aber vielleicht wäre die SS-Panzerdivision taktisch wesentlich effektiver in Richtung südosten einsetzbar, während eine billige rumänische Division im Zentrum die Nachschubwege offen hält.

- Die Möglichkeit der Umgruppierung besteht.

- Die Befehlsführung war in Ordnung. Wesentlich einfacher ist es für mich natürlich anhand von Zeichnungen auf der Karte Befehle umzusetzen, als abstrakte Richtungsbefehle.

Ich danke den Herren Korpskommandanten für die Teilnahme!

Sugar
04.02.16, 16:23
Nein, edler Kensai,

Ihr seid ja nur als ausführendes Organ tätig gewesen, der werte Bronko hatte ja anfänglich das AOK kommandiert. Das war jedenfalls eine sehr undankbare Aufgabe, da Ihm so, wie es praktisch vonstatten ging, natürlich nur noch die Aufgabe zufiel, die bereits bestehenden Korpsbefehle im Armeebefehl zu wiederholen. Einfluß auf die Operationsplanung hatte er so natürlich nicht, damit wurde ihm sein wichtigstes Betätigungsfeld abgenommen.

Vielleicht sollte man sich vor der nächsten Kampage erstmal Gedanken über die einzelnen Funktionen und ihre Notwendigkeit machen.

Derzeit ist Uns aus techn. Gründen keine bessere Befehlsausgabe möglich, deshalb stellen Wir auch gern Unser Kommando einem geeigneteren Bewerber zur Verfügung.

Wir bedanken Uns bei Euch für die Gelegenheit zum Mitspielen!

Frisiercreme
05.02.16, 19:39
Nun die Auswertung des dritten Panzerkorps:
1. Vom operativen Erfolg bin ich auch überrascht. Wobei es etwas unklar ist, wieviel davon auf die Kappe der Kommandeure geht und wieviel der grottenschlechten KI geschuldet ist. In diesem Szenario war sie keinen Schuss Pulver wert.
2. Muss nochmals dem werten Kensai gedankt werden. Er hat sich die Mühe gemacht, das ganze anzustoßen, er hat die Befehle der Korps im Sinne der Spielmechanik bestens umgesetzt. Er hat ermöglicht, dass ich großen Spaß hatte.
3. Dank auch an die beiden anderen Korpskommandeure, das Zusammenwirken hat ohne große Friktionen stets hervorragend funktioniert. Fand ich wirklich Klasse, wie sich das so ad hoc eingespielt hat. Klar ist jedoch, dass der Sieg im wesentlichen durch das III. Panzerkorps erfochten wurde.
(Sollte es eine Fortsetzung geben: Werten Sugar von Schweppenburg: Die grafischen Befehle habe ich mit Windows Paint innerhalb von wenigen Minuten erstellen können. Das war wirklich kein Hexenwerk. Eure Ausrede ist widerlegt).

4. Wie geht es weiter?
Zunächst werde ich das Ganze hier als AAR des Monats vorschlagen. Die Verfahrensweise habe ich so noch nicht gesehen. Und wie gesagt, mir hat die Mitarbeit großen Spaß gemacht. Möglicherweise hatte auch einer der Regenten etwas Vergnügen bei der Lektüre.
Ich wäre sehr für eine Fortsetzung. Auch wenn ein erster Blick auf die neue Karte in der Tat schlimme Nachschubwege befürchten lässt. Mir schwebt vor, die Korps und Kommandeure zu belassen und ein weiteres Korps für den nachgeordneten Bereich zu schaffen. Wir haben Rumänen ohne Ende auf Halde, vielleicht noch eine Jägerdivision dazu und dann sehen wir weiter.
Dazu würde ich aber darauf bestehen, dass dieses Mal vor Spielbeginn wirklich umgegliedert wird, ein Panzerkorps nach Petrovskoye, der Rest greift zwischen Armavir und Stavropol an. Oder so in der Art.
Wie gesagt, ich wäre gerne dabei. Machte auch einen gewissen Reiz aus, die verschiedenen Herangehensweisen der Regenten zu beobachten. Der militärisch professionell klare Befehl des Dessauers, die Auftragstaktik von Sugar von Schweppenburg, während ich mich mehr auf eine knallharte Sozialstudie verlegte. Ich wäre gespannt, welche Facette Lewis Amistead hinzufügt, denn er hat sich ja mehr als nachdrücklich beworben.

Sugar
05.02.16, 20:27
Werter Frisiergleiter,

Ihr habt Uns erwischt, unmöglich ist eine bessere Umsetzung nicht, sie würde nur im Vergleich mit den Möglichkeiten von Win7 oder 10 einen erheblichen Mehraufwand bedeuten, den Wir derzeit weder realisieren können noch wollen. :ritter:

Darüber wollen Wir aber nicht Euren so hübsch als Nebensatz verpackten Eindruck vernachlässigen:
Klar ist jedoch, dass der Sieg im wesentlichen durch das III. Panzerkorps erfochten wurde.

Das ist schon dem Grunde nach Quatsch, selbstverständlich gebührt der Ruhm Unserem XXXX. PzK, das im Gegensatz zu Euch keinem Kampf ausgewichen ist und stets rechtzeitig an den Brennpunkten zur Stelle war. :ditsch:

Da haben ja selbst die Fußlatscher vom edlen Dessauer noch mehr gerissen, und die hatten nichts zum Fahren, teilweise noch nicht mal was zu fressen. :smoke:

Pierogra
06.02.16, 13:09
Werte Regenten, Kommandeure und Generäle,

zunächst einmal möchte ich mich für die Erinnerung an dieses wirklich formidable System erinnern, welches sich nunmehr dank Ihnen seit 2 Tagen wieder in meinem Fokus befindet.
Lagedarstellung, Planungsabsichten und Befehlsausgabe haben nicht nur mein Auge, sondern auch mein Herz hoch erfreut!

An dieser Stelle darf ich vielleicht einen bescheidenen input geben für möglicherweise perspektivische Projekte.
Mittlerweile ist Decisive Campaign Barbarossa käuflich erwerbbar, welches die Ereignisse in der westlichen Sowjetunion zwischen Juni 1941 und Januar 1942 simuliert.
Das Neue ist, dass nun auch die Beziehungen zur militärpolitischen Führung eine Rolle spielen und m.E. ganz nett in Form von ständig zu treffenden moralischen, ethischen und strategischen Entscheidungen zu treffen sind.

Sollte ein solches Projekt hier Anklang finden, so seid Euch mindestens eines treuen Abonnenten gewiss :D

der_Dessauer
06.02.16, 13:39
Manöverkritik des Kommandierenden des LII.Armeekorps zu den Kämpfen Ende Juli Anfang August.

Zu Beginn möchten auch wir den beiden anderen Korpskommandeuren und besonders dem Leitenden der Operation unseren Dank aussprechen. Wir empfanden die gewachsene Zusammenarbeit als ausgezeichnet. Selber betrachten wir die Thematik der Befehlslage vom AOK der 1.Panzerarmee in diesem Szenario als schwierig. Der Gefechtsabschnitt der drei Korps war eng begrenzt, die Ziele allesamt in naher Distanz. Da der Gegner keine große Agilität gezeigt hat und es keine große Lageänderung gab (z.B.: ein Gegenangriff mit starken Kräften) war das AOK auch nicht gezwungen in die Gefechtsführung der Korps oder gar der Divisionen hinein zu befehlen. Der zu Beginn gegebene Befehl umriss den Auftrag der Korps und diese handelten da nach. In einem folgenden Szenario mit anderen Kräfteverhältnissen kann sich die Bedeutung des AOK jedoch schlagartig wieder erhöhen.

Weiterhin kommt der schon angesprochenen Umgliederung der Kräfte der 1.Panzerarmee vor Angriffsbeginn eine große Relevanz bei. Für unser Infanteriekorps, ohne die Möglichkeit eine starke Vorausabteilung zu bilden, war das erzwingen eines Flussüberganges, das bilden und erweitern eines Brückenkopfes, der Ausbruch aus diesem und der lange und tiefe Stoß in Richtung Südost durch die Steppe eine Herausforderung. Nur der geringen Kampfkraft der gegnerischen Verbände welche uns gegenüber lagen ist es zu verdanken das diese Operation ohne allzu große Verluste für uns ablief. Hier wäre eine Verwendung des LII.Armeekorps in der Mitte der Armeeaufstellung vorteilhafter gewesen. Das Pro und Kontra dieser Aufstellung wurde jedoch schon zu genüge besprochen.

Für folgende Operationen wäre eine rundenbasierte Übersicht über die erlangten Punkte der Korpskommandeure und des AOK hilfreich. Weiterhin ist die Versorgungslage für uns noch ein abstraktes Gebilde, was unsere Gefechtsführung am Ende der abgelaufenen Operation mehr und mehr beeinflusst hat. Abschließend sind wir von der Leistung der Soldaten der unterstellten Heeresverbände und der 111. und 370.Infanteriedivision mehr als nur angetan. In Haltung und Pflichterfüllung der uns anvertrauten Verbände sehen wir einen Schimmer des alten Heeres aus dem ersten Weltkriege.

Mit kameradschaftlichem Gruß

Eugen Ott, General der Infanterie
Kommandierender LII.Armeekorps

Kensai
07.02.16, 23:13
Vielen Dank für die Anerkennung und die rege und motivierte Beteiligung an dem Projekt! Hat mir auch Spaß gemacht. Ist natürlich schon aufwendig, dabei war es ja nur ein sehr kleines, bzw. das kleinste Szenario des Spiels.

Beim nächsten Szenario müssten allein wegen der viel größeren Karte mehr Screenshots gemacht werden. Außerdem müssten mehr Einheiten befehligt werden und das über mehr Runden.

Ich denke vor eine Weiterführung daher erstmal über eine Verschlankung der Befehlsaus- und wiedergabe nach. Irgendwelche Vorschläge? z.B. jedem Regiment detailliert Bewegungs- und Angriffsbefehle zu geben wäre zu aufwändig. Ansonsten könnte man einfach jeder Division einen Befehl geben...z.B. rücke in den und den Raum vor, oder greife pauschal Richtung dieser Stadt an, usw.

Frisiercreme
07.02.16, 23:37
Im Prinzip ist es schädlich, dass ausgerechnet Ihr als Oberkommando das Spiel besitzt.
Sinnvoller wäre es anders herum: Oberkommando gibt groben Befehl an die Korps, die dann vor Ort im Sinne dieses Befehls die Counter bewegen. Nur muss ich gestehen, dass mich die Spielmechanik nicht in dem Maße beeindruckt hat, dass ich dem Drang, das Spiel zu kaufen, nicht widerstehen könnte.

Sugar
07.02.16, 23:54
Dann schlagen Wir als Kommandierenden General der Armee den noblen Frisiercreme vor, ein veritabler Panzerführer ist er ja. Dann könnte der unerreichte Dessauer sein IA sein und weiter die Befehlsgebung in so authentische Form bringen, und der werte Kensai in seiner Funktion als Kommandeur aller Korps die Ausführung übernehmen, da er ohnehin den besten Einblick in die zur Erreichung eines Ziels notwendigen Maßnahmen und den dafür nötigen Kräfteeinsatz hat.

Wir würden Uns dann auf die Rolle des "Kommentators" beschränken und aus der Zuschauerloge Underen Senf dazu geben.

Longstreet
08.02.16, 08:43
Sehr Ihr, gerade Case Blue würde Uns reizen.

Allerdings haben Wir zunächst WitE angeworfen, um Unseren Drang nach Osten - oder vielmehr die Abwehr desselben auszuleben :D

Kensai
08.02.16, 17:33
Im Prinzip ist es schädlich, dass ausgerechnet Ihr als Oberkommando das Spiel besitzt.
Sinnvoller wäre es anders herum: Oberkommando gibt groben Befehl an die Korps, die dann vor Ort im Sinne dieses Befehls die Counter bewegen. Nur muss ich gestehen, dass mich die Spielmechanik nicht in dem Maße beeindruckt hat, dass ich dem Drang, das Spiel zu kaufen, nicht widerstehen könnte.

Ich stimme zu. Allerdings gebe das dann nur einen "Foren-Spieler" und ich bekomme dann die Abreibung vom Oberkommando wenn die operativen Ziele nicht erreicht werden :D

Cool wäre z.B. den gesamten Fall Blau zu spielen, wobei Foren-Spielern mehrer Armeekommandos übernehmen könnten. Das Szenario wäre aber sehr groß. Das Spielen an sich geht eigentlich schnell von der Hand, aber immer die Karten zusammen zu basteln ist sicher sehr aufwändig. Auch hier müsste man entschlacken. Das z.B. nur alle 2 - 3 Spielzüge eine neues Lagebild erstellt wird.

Frisiercreme
08.02.16, 18:01
Mit nur einem Spieler ist es tatsächlich witzlos. Was fehlt, sind kostenlose Rezensionsexemplare.
Hier ist die Politik gefragt. Herr Dobrindt, handeln sie endlich!
Zum Gesamtvorhaben muss angemerkt werden, dass etwas ganz ähnliches ja gerade im TOAW Forum unternommen wird, jedenfalls wenn das Savegame auffindbar ist.