Marvin
30.10.15, 15:41
https://forum.paradoxplaza.com/forum/index.php?threads/hearts-of-iron-iv-31th-development-diary-30th-of-october-2015.889096/
Heute geht es um Friedenskonferenzen. Das Friedenssystem von HoI III war extrem simple und einfach vom Spieler auszunutzen. Außerdem hat es nicht wirklich das System des 2. WK eingefangen, ebenso wenig passen aber Systeme wie aus EU. Daher wollten wir etwas Neues machen!
Also, was haben wir getan? In einem Krieg verfolgt das Spiel die Kriegsbeteiligung aller Parteien. Manche von Euch kennen vlt. das Zitat von Mussolini: "Alles was ich brauche sind ein paar tausend Tote, damit ich als Teilnehmer in der Friedenskonferenz sitzen kann." Das Spiel verfolgt die Anzahl der Gefallenen und das zählt zum eigenen Beitragswert [participation score, bin mir noch nicht sicher, wie man das nennen soll]. Das wichtigste ist aber das erboren feindlicher Territorien.
http://i.imgur.com/npRhOBu.png
Wenn der Gegner endlich aufgibt, kommt es zu einer Friedenskonferenz. Im MP wird das automatisch das Spiel pausieren und alle sehen was in der Konferenz entcshieden wird, auch wenn man nicht Teil des Krieges war. Die Kriegsbeute wird anhand der Beitragswerte unter den Gewinnern verteilt. Die Nationen entscheiden abwechselnd was dem Verlierer genommen wird. Hat man weniger Punkte als die Nation nach einem, ist diese zuerst an der Reihe (man kann auch seine Runde abgeben) und so geht es weiter bis jeder abgibt oder keine Punkte mehr hat. Der Verlierer hat hier keinerlei Mitspracherecht außer er ihm wurde die Möglichkeit angeboten, nicht bedingungslos zu kapitulieren. Dann müssen sie dem Ergebnis der Konferenz zustimmen.
Dadurch können wir nun sinnvolle historische Entscheidungen simulieren. Zum Beispiel gibt es nun für die USA einen Grund sowohl in den pazifischen Krieg als auch in Europa einzugreifen und nicht Stalin das Ergebnis diktieren zu lassen. Das Erobern Deutschlands und Befreien von Frankreich wird zu einem Rennen für Berlin und wird bestimmen wie Europa nach dem Krieg aussieht. Wir wollen dem Spieler das Gefühl einer Jalta-Konferenz vermitteln, in der Stalins Position sehr stark war, während andere Nationen weniger zu sagen hatten.
http://i.imgur.com/y8stSxp.jpg
Die Kosten für verschiedene Optionen hängen von den gewählten Kriegszielen vor der Kriegskonferenz ab, wer also berechtige Gründe hat, wird seine Wünsche billiger fordern können, während es für anderer mehr Punkte kostet. Die Reihenfolge nach Beteiligung besteht weiterhin, also kann jemand der mehr im Krieg getan hat, einem das Kriegsziel immer noch vor der Nase wegschnappen, aber es würde für ihn bedeuten weniger im Gesamten zu erhalten. Außerdem können dadurch Nachkriegs-Spannungen entstehen, sollte man keine gemeinsame Einigung finden. Außerdem gibt es natürlich verschiedenen Basiskosten, so ist es billiger ein Land freizulassen, als dort einen Marionettenstaat einzurichten und annektieren ist nochmal deutlich teurer.
Während der Konferenz sieht man auch den Einfluss auf die Spannung, auch das sollte man in die eigenen Entscheidungen mit ein beziehen. Einen Marionettenstaat einzurichten kann unter Umständen gerade noch wenig genug SPannung erzeugen, dass die Alliierten nicht in den Krieg einsteigen, während eine Annexion der Tropfen ist, der das Fass zum Überlaufen bringt.
Nächste Woche geht es um die USA
Heute geht es um Friedenskonferenzen. Das Friedenssystem von HoI III war extrem simple und einfach vom Spieler auszunutzen. Außerdem hat es nicht wirklich das System des 2. WK eingefangen, ebenso wenig passen aber Systeme wie aus EU. Daher wollten wir etwas Neues machen!
Also, was haben wir getan? In einem Krieg verfolgt das Spiel die Kriegsbeteiligung aller Parteien. Manche von Euch kennen vlt. das Zitat von Mussolini: "Alles was ich brauche sind ein paar tausend Tote, damit ich als Teilnehmer in der Friedenskonferenz sitzen kann." Das Spiel verfolgt die Anzahl der Gefallenen und das zählt zum eigenen Beitragswert [participation score, bin mir noch nicht sicher, wie man das nennen soll]. Das wichtigste ist aber das erboren feindlicher Territorien.
http://i.imgur.com/npRhOBu.png
Wenn der Gegner endlich aufgibt, kommt es zu einer Friedenskonferenz. Im MP wird das automatisch das Spiel pausieren und alle sehen was in der Konferenz entcshieden wird, auch wenn man nicht Teil des Krieges war. Die Kriegsbeute wird anhand der Beitragswerte unter den Gewinnern verteilt. Die Nationen entscheiden abwechselnd was dem Verlierer genommen wird. Hat man weniger Punkte als die Nation nach einem, ist diese zuerst an der Reihe (man kann auch seine Runde abgeben) und so geht es weiter bis jeder abgibt oder keine Punkte mehr hat. Der Verlierer hat hier keinerlei Mitspracherecht außer er ihm wurde die Möglichkeit angeboten, nicht bedingungslos zu kapitulieren. Dann müssen sie dem Ergebnis der Konferenz zustimmen.
Dadurch können wir nun sinnvolle historische Entscheidungen simulieren. Zum Beispiel gibt es nun für die USA einen Grund sowohl in den pazifischen Krieg als auch in Europa einzugreifen und nicht Stalin das Ergebnis diktieren zu lassen. Das Erobern Deutschlands und Befreien von Frankreich wird zu einem Rennen für Berlin und wird bestimmen wie Europa nach dem Krieg aussieht. Wir wollen dem Spieler das Gefühl einer Jalta-Konferenz vermitteln, in der Stalins Position sehr stark war, während andere Nationen weniger zu sagen hatten.
http://i.imgur.com/y8stSxp.jpg
Die Kosten für verschiedene Optionen hängen von den gewählten Kriegszielen vor der Kriegskonferenz ab, wer also berechtige Gründe hat, wird seine Wünsche billiger fordern können, während es für anderer mehr Punkte kostet. Die Reihenfolge nach Beteiligung besteht weiterhin, also kann jemand der mehr im Krieg getan hat, einem das Kriegsziel immer noch vor der Nase wegschnappen, aber es würde für ihn bedeuten weniger im Gesamten zu erhalten. Außerdem können dadurch Nachkriegs-Spannungen entstehen, sollte man keine gemeinsame Einigung finden. Außerdem gibt es natürlich verschiedenen Basiskosten, so ist es billiger ein Land freizulassen, als dort einen Marionettenstaat einzurichten und annektieren ist nochmal deutlich teurer.
Während der Konferenz sieht man auch den Einfluss auf die Spannung, auch das sollte man in die eigenen Entscheidungen mit ein beziehen. Einen Marionettenstaat einzurichten kann unter Umständen gerade noch wenig genug SPannung erzeugen, dass die Alliierten nicht in den Krieg einsteigen, während eine Annexion der Tropfen ist, der das Fass zum Überlaufen bringt.
Nächste Woche geht es um die USA