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Hohenlohe
14.07.17, 14:23
Werter GröOsulfaZ, wo befindet sich derzeit die Kampfgruppe Hohenlohe bzw. die entsprechende Panzerdivision...?? Wir interessieren uns auch für die Ist-Stärke...:)

herzliche grüsse

GM Hohenlohe...:top: *FÜRS TEUTSCHE VATERLÄNDLE*

H34DHUN73R
14.07.17, 21:44
Ach, Ist-Stärke, Papperlapapp - Willensstärke ist es, was zählt, werter Hohenlohe, nicht schnöde Zahlen :)

Osulf
15.07.17, 01:53
Wir werden beim nächsten Bericht wieder eine Übersicht über alle regentengeführten Kampftruppen machen, dann seht ihr euren Status, werter Hohenlohe.

Hohenlohe
15.07.17, 06:29
Wir danken dem werten deltadagger für diesen Beitrag...:D Und dem hochedlen Osulf für seine Antwort...:)

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Osulf
15.07.17, 23:20
Werter Headhunter, mit einem Sieg ist nicht zu rechnen. Nur noch ca. 850.000 Soldaten der Achse leisten den Bolschewisten im Osten Widerstand, das dürfte kaum reichen, um eine Frontlinie von Arkhangelsk bis Astrachan zu halten geschweige denn zu erobern. Es geht uns nur darum, eine Situation zu vermeiden, in der unser Heer quasi geschlagen darnieder liegt und die Rote Armee den Todesstoß nur wegen Nachschubproblemen nicht setzen kann. Dieses Szenario wäre sowohl für uns als auch die Leserschaft pure Langeweile, fürchten wir.
Werter Deltadagger, so übel sieht es nur beim edlen Dimovski aus! :tongue:

Statusbericht der Regententruppen:
Chromos (Deutsches Afrikakorps): Stationiert in Lysianka, Südrussland; 27.500 Mann
Dinkelman (1.PzArmee): Stationiert nahe Kiew; ca.70.000 Mann
Anmerkung: Beide Truppenverbände konnten ihre Stärke aufgrund von während der Offensive durchgeführten Umgruppierungen halten, nicht weil ihre Truppen nicht gekämpft hätten!
Hjalfnar (Ghost Divsion): Stationiert in Kiew; 914 Mann (7% Sollstärke)
Deltadagger(205.Infanteriedivision): Stationiert in Shpola; ca.6.790 Mann (85% Sollstärke)
Jangotat (Heeresgruppe Jangotat): Stationiert in Stolpce, westlich von Minsk; 403.000 Mann
EvilBeagle (1.Panzertestdivision): Stationiert in Niemeczin nahe Vilnius; ca.8000 Mann (Vollstärke)
Dimovski (15.PzDivison): Stationiert in Druha, Südrussland; 477 Mann (6% Sollstärke)
Komischer Kunde (1.FsJDivision): Stationiert in Kremntchutska, Südrussland; ca. 4.650 Mann (50% Sollstärke)
Private_S (Kriegsmarine): Stationiert in Memel, aber kurz vor Versetzung ins Mittelmeer; Komplett intakte Flotte
Frisiercreme (4.Luftgeschwader):Bukarest; Staffeln bei ca. 25% Sollstärke (Durchschnittlich)
Graf Karl (2.Stukageschwader):Odessa; Staffeln bei ca.20% Sollstärke (Durchschnittlich)
Spiegelfechter (4.Gebirgsjäger): Stationiert in Yahotin am Dnepr; 6.860 Mann (57% Sollstärke)
Hohenlohe (12.PzDivison Hohenlohe): Stationiert in Slutsk, südlich von Minsk; 6.270 Mann (78% Sollstärke)

Dem aufmerksamen Beobachter wird nicht entgangen sein, dass der werte Dimovski plötzlich bei der 15.PzDiv ist und in der Steppe des Südens kämpft, anstatt in den Wäldern des Nordens. Das liegt daran, dass seine alte Division scheinbar, von uns unbemerkt, während heldenhafter Rückzugsgefechte an der Düna fast restlos aufgerieben wurde. Die wenigen Überlebenden wurden wohl auf andere Divisionen aufgeteilt und der Generalmajor nach kurzer Zwangsbeurlaubung in den Süden versetzt, um dort den Kampf fürs Vaterland im Gedenken an seine toten Kameraden fortzuführen.


Ostfront
Nach Niederlagen bei Okleksandria, Novi Buh und Mykolayivk werden wir innerhalb weniger Tage wieder auf den Stand vor unserer Offensive zurückgeworfen, der Russe scheint sich wieder gefangen zu haben. Außer ca. 8.000 Toten auf unserer Seite bleibt von dieser Woche nichts übrig.
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Ähnlich gestaltet sich die Lage im nördlichen Abschnitt der Dnepr-Front. Auch hier muss Gelände preisgegeben werden, nachdem zuvor einige Angriffe des Russen noch abgewehrt werden konnten. Doch steter Tropfen höhlt den Stein und irgendwann muss auch der tapferste Landser die HKL verlassen.
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Um die Initiative nicht gänzlich an die Rote Armee verlieren, starten wir einen Angriff zur Rückeroberung von Mykolayivk. Dadurch verkürzen wir unsere Front und können so eine kleine Reserve bilden. Der Russe leistet zwar erbitterten Widerstand, muss aber schlussendlich doch weichen.
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Nordafrika
Doch wechseln wir nun den Schauplatz. Wir entschließen uns, ein knapp 14.000 Mann starkes Afrikakorps zu entsenden, um die Von Tunis anrückenden Amerikaner zu stoppen, die bereits über Tripolis hinaus vorgerückt sind. Private_S bringt die ihm Anvertrauten sicher in den Hafen von Misurata, wo auch gleich ein erster Sieg errungen werden kann.
https://abload.de/img/hoi3game2017-07-1518-czr58.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-07-1518-czr58.png)

Innerhalb von drei Wochen können wir, ohne auf großen Widerstand zu stoßen, Tripolis wieder in italienischen Besitz zurückführen und bis an die tunesische Grenze vorrücken. Wie wir erfreut feststellen, hat kaum eine amerikanische Division überhaupt Organisation, sie ziehen sich also fast sofort zurück, wenn man sie angreift. Das liegt daran, dass sie ihren Nachschub aus Casablanca beziehen müssen, da dank der Besetzung von Gibraltar durch Spanien kein Nachschub die eroberten Mittelmeerhäfen erreicht. So gelingt es uns, mit unserem kleinen Häuflein unter der Führung von Korpsgeneral Chronos, 30.000 Yankees einzukesseln und gefangen zu nehmen. Die Schiffe von Private_S geben derweil fleißig Unterstützung mit ihren Schiffskanonen.
https://abload.de/img/hoi3game2017-07-1518-vmqz9.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-07-1518-vmqz9.png)

Doch das war bei Weitem noch nicht Alles. Unsere einsame Panzerdivision stößt auf Gabés vor, sodass Private_S eine Infanteriedivision, die zu Fuß nicht mehr hintergekommen war, "abliefern" kann. Mit deren Unterstützung können unsere Panzer El Hamma erobern, weitere 100.000 Amerikaner sitzen in der Falle. Die farbliche Markierung auf der Karte zeigt die Passierbarkeit des Geländes an.
https://abload.de/img/hoi3game2017-07-1518-kujao.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-07-1518-kujao.png)
In vier kurzen Schlachten gelingt es uns tatsächlich, die 100.000 Amerikaner zu entwaffnen und abzuführen. Somit konnten wir innerhalb eines Monats eine zehnfache Übermacht aus dem Feld schlagen!
Seit Mitte August stehen sich die Armeen an der Ostfront übrigens recht bewegungslos gegenüber. Wir sind zu geschwächt für noch eine wirksame Offensive, der Russe wird wohl auf den Winter warten. Verloren gegangen sind uns tatsächlich nur 15.000 Soldaten seit dem 1.August.

Hohenlohe
16.07.17, 06:43
Wir gratulieren zu dem Erfolg in Nordafrika...!! Vorwärts mit unseren ruhmreichen Truppen...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Evilbeagle
16.07.17, 15:08
Wir sind erfreut über den Erfolg in Afrika.
Doch hat unsere Kampfgruppe überhaupt an den Kämpfen in Russland teilgenommen? Wir sind ja noch auf voller Stärke`...

Hohenlohe
16.07.17, 17:12
Werter Evilbeagle, evtl. stehen eure Truppen auf Reservemodus...:ph: Drückebergerei kann man in diesen Zeiten keinem deutschen Soldaten vorhalten...:reiter:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Osulf
16.07.17, 17:57
Werter EvilBeagle, eure Kampfgruppe liegt in einem Gebiet (Großraum Minsk), in dem es schon seit Monaten keine Kämpfe gab. Für uns bietet sich eine Offensive nicht an, da es dort nichts zu holen gibt und der Russe greift wegen des sumpfigen Geländes nicht an.

Hohenlohe
16.07.17, 18:24
Wieviele Einheiten stehen denn dort in je einer Provinz...?? Evtl. kann man dort Reserven rausziehen...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe, der Klugscheisser...:D

Osulf
19.07.17, 21:35
Werter Hohenlohe, es würde wohl wenig Sinn machen, dort Reserven rauszuziehen, da es für diese kaum Einsatzgebiete gäbe. Im Süden ist nämlich nicht Truppenmangel, sondern Nachschubmangel das große Problem.


Deutsches Afrika Korps
Den Amerikanern gelingt es nach wie vor nicht, der geradezu fuchsgleichen Schläue des Korpskommandanten Chromos beizukommen. Durch die Landung zweier italienischer Freiwilligendivisionen in der kleinen Hafenstadt Annaba und die bevorstehende Einnahme Tunis steht das DAK kurz davor, die nächsten Kessel zu bilden. Wie sehr das Nachschubproblem den Amerikanern zusetzt, ist auch daran ersichtlich, dass es ihnen trotz dreifacher Überlegenheit nicht einmal gelingt, ein paar schlecht ausgerüstete Italiener aus ihren Stellungen zu werfen.
https://abload.de/img/hoi3game2017-07-1820-s9sxy.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-07-1820-s9sxy.png)

Am 24.Oktober wird der Sack dann zugemacht. Während eine hastig nach Annaba verschiffte deutsche Division den Italienern Schützenhilfe gibt, erwehren sich unsere Panzer am Kasserine-Pass erfolgreich heftiger amerikanischer Ausbruchsversuche. Gleichzeitig macht sich die in Tunis stationierte Infanteriedivision daran, mit der Auflösung des Kessels an der Küste zu beginnen.
https://abload.de/img/hoi3game2017-07-1820-amsu1.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-07-1820-amsu1.png)

Nur zwei Tage später verlassen dann auch schon die nächsten 40.000 Angelsachsen unfreiwillig diesen Kriegsschauplatz. Der Kessel wurde gerade rechtzeitig zerschlagen, die von Westen anrückenden Yankees konnten bereits die Italiener von ihren Stellungen an der Kesselwand vertreiben und standen kurz vorm Einmarsch in die Provinz. Doch trotz der Erfolge, die hier so rashc erzielt werden konnten, beschließt das OKW, das DAK wieder abzuziehen. Zum Einen wird die Nachschubversorgung der Amis mit jedem Schritt gen Westen besser, unsere inzwischen auf 11.500 Mann zusammengeschrumpfte Truppe würde also immer mehr ins Straucheln geraten. Und zum Anderen werden die kampferprobten Männer anderswo dringender zum Schutze des deutschen Vaterlandes benötigt.
https://abload.de/img/hoi3game2017-07-1917-mpsmg.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-07-1917-mpsmg.png)
Bei den Rüxkzugsgefechten wird in Annaba eine bereits schwer angeschlagene Infanteridivision zerschlagen.


Festung Europa
War man sich in den Generalstäben bereits sicher, dass dieses Jahr aufgrund der fortgeschrittenen Jahreszeit keine amerikanische Landung erfolgen würde, werden wir nun eines Bessern belehrt. Im Morgengrauen des 26.10.1945 betreten amerikanische Marines den Strand von La Coruna, nur wenige Stunden später muss die dort abgestellte italienische Hilfsdivision ihren Widerstand einstellen, nachdem sie von noch mehr angelandeten Truppen flankiert wurde.
https://abload.de/img/hoi3game2017-07-1917-sfs0n.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-07-1917-sfs0n.png)
Wir sind ehrlich gesagt recht unschlüssig, was wir tun sollen, außer das DAK nach Spanien zu verschiffen. An der Ostfront können wir gerade im Hinblick auf den baldigen Wintereinbruch wohl höchstens ein Korps zusammenkratzen, viel zu wenig für eine ordentliche Verteidigung geschweige denn Zerschlagung der Landung. Wir liebäugeln daher mit dem Gedanken, einfach die ganzen Ungarn in die Pyrenäen zu verfrachten, in der Hoffnung, dass sie dort mit ein bisschen deutscher Hilfe zumindest eine Zeit lang Widerstand leisten können. Die günstigste Verteidigungslinie findet sich zwischen Atlantik und Barcelona hinter dem Ebro(?). Dort müssen wir mit Fluss-und teilweise Gebirgsboni nur 8 provinzen verteidigen. Sobald diese durchbrochen wurde, gäbe es noch zwei in den Pyrenäen mit je 10 Provinzen Breite. Sobald wir auch diese aufgeben müssen, bleibt wohl nur noch, die Ostfront drastisch zu schwächen, da die französischen Weiten sonst kaum zu verteidigen sind.
Evtl. irgendwelche Vorschläge aus der Leserschaft?

Hohenlohe
20.07.17, 00:23
Da uns aktuell auch nichts Besseres einfällt, wünschen wir euch trotz allem weiterhin viel Glück und viele Erfolge...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

dimovski
20.07.17, 09:02
Wir glauben Euch diese Geschichte nicht, werter Osulf.
Die KI flankiert einen Hafen mit 2 fast zeitgleichen Landungen? In HOI3? :lach:

Aber gut, irgendwie muss man Spannung einbauen ;) Wir würden die Ebro-Linie besetzen und warten bis der Ami sich auch hier übernommen hat.

Hohenlohe
20.07.17, 09:52
Da die Küsten nur schwach geschützt sind, da zu wenige Divisionen, ist es dem Ami nun gelungen einen Hafen zu erobern, aber wenn dieser nur gering ausgebaut ist, könnte dem Ami trotzdem an der Ebrolinie der Nachschub ausgehen. Jedenfalls hoffen wir dies. Wo bleiben eigentlich die versprochenen Wunderwaffen, edler Osulf...??

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Hohenlohe
20.07.17, 14:33
Werter deltadagger, ihr habt es erraten, aber auch Raketen und das "BÖMBSCHE" fehlen noch...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜRS TEUTSCHE VATERLÄNDLE!!*

H34DHUN73R
25.07.17, 22:37
Das Ding mit den Ketten ist gut - wir mögen große Pötte mit Ketten :)
Und mit 20,5cm Drillingstürmen oben drauf :)
Spritverbrauch - ach Quatsch, dat geit :D

Hohenlohe
26.07.17, 01:56
Das Ding mit den Ketten ist gut - wir mögen große Pötte mit Ketten :)
Und mit 20,5cm Drillingstürmen oben drauf :)
Spritverbrauch - ach Quatsch, dat geit :D

Jetzt fehlt nur noch der X-Wing...:D *grins*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Komischer Kunde
26.07.17, 12:11
Womöglich eher ein Hakenkreuzflügler anstelle des X-Flüglers. ;-)

Hohenlohe
26.07.17, 14:26
Woher habt ihr nur diese Bilder...?? :D

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Evilbeagle
26.07.17, 15:43
Hm... Was die Wunderwaffen angeht, das wollen wir den anderen Regenten überlassen, aber unsere Empfehlung für die Situation in Spanien wäre, die Besetzten Häfen mit einigen TAKs zu bombardieren.

Nicht ganz glanzvoll, aber die Taktik der verbrannten Erde ist immer gut.

H34DHUN73R
26.07.17, 20:10
Völlig korrekt, Wir schließen Uns selbstverständlich dem werten Evilbeagle an - der ruhmreichen Luftwaffe wir es ein Leichtes sein, den Hafen gründlich zu verwüsten :)

Hohenlohe
27.07.17, 15:17
Schaut ja geil aus...:D Wir sind schon froh uns überhaupt einen PC leisten zu können...*freu*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Osulf
29.07.17, 23:00
Werter Dimovski, irgendwas müssen die Studenten in West Point außer saufen ja machen. Und der ein oder andere hat die Zeit tatsächlich genutzt, um etwas über Kriegsführung zu lernen. :D
Werter Hohenlohe, wir können versichern, dass die Wunderwaffen spätestens 1950 die Wende einleiten werden! Also harret aus im Sowjetsturm. :ph:
Werter Deltadagger, alles Kinkerlitzchen. Der strenggeheime Plan des OKWs sieht vor, mit Reichsflugscheiben den Endsieg herbeizuführen, bzw. im Falle unlauterer Methoden der Feinde und damit einhergehender Niederlage das deutsche Volk zu unserer Basis auf dem Mond zu evakuieren, von wo aus es dereinst hinabsteigen wird, um Rache zu nehmen an den Angelsachsen und Slawen, die uns so niederträchtig betrogen haben! :rot:
https://abload.de/img/indexc5oz7.jpg (http://abload.de/image.php?img=indexc5oz7.jpg)
https://abload.de/img/1456765113123445.jpgpbpl5.png (http://abload.de/image.php?img=1456765113123445.jpgpbpl5.png)
Werter Headhunter, werter EvilBeagle, natürlich wäre es der Luftwaffe ein leichtes, die Häfen und so auch die Landung zu zerstören, doch von wo aus sollten unsere Truppen denn dann nach Zerschlagung der feindlichen Truppen den vernichtenden Gegenschlag gegen das amerikanische Festland führen!? :???:


Festung Europa
Ausgelaugt von in letzter Zeit verstärkt angreifenden britischen Bombern und dem allgegenwärtigen Mangel an Männern, war die 5.Jägerstaffel, derzeit für den Luftschutz Deutschlands verantwortlich, mehrere Tage lang nicht in der Lage aufzusteigen, um angelsächsische Terrorbomber abzuwehren. Durch einen Fehler irgendwo in der Meldekette erfuhr das OKL aber erst nach zwei Wochen von dieser Sicherheitslücke. Diesen Umstand skrupellos ausnutzend ist es den Briten gelungen, sowohl die Industrieanlagen von Dortmund als auch Leipzig fast vollständig in Schutt und Asche zu legen. Erst als sie sich auch noch über Düsseldorf hermachen wollten, war die frisch herangrführte 2.Staffel bereit, den Kampf mit den Angreifern aufzunehmen.
https://abload.de/img/hoi3game2017-07-2318-0fp9t.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-07-2318-0fp9t.png)


Ostfront
Der November verläuft im Osten relativ friedlich, der Russe knabbert am Nachschubmangel und wartet auf den Winter, um seine Kampfmali durch den Nachschubmangel ausgleichen zu können. Diesem Winter werden nach Abzug der Ungarn aber nur noch knapp 700.000 Soldaten Widerstand leisten, wenn man die Hilfstruppen aus Spanien und Italien, die am Bosporus rumstehen, wegrechnet, sind es sogar nur noch 636.000 Landser, die der kommunistischen Übermacht die Stirn bieten.

Heeresgruppe Nord
Fanden die Kämpfe der letzten Monate fast ausnahmslos südlich des Prypiatsumpfes statt, sind unsere Kräfte hier im Norden trotzdem ziemlich zerrupft, sei es durch Unfälle in den dichten Wäldern oder vor allem durch die rege Partisanentätigkeit. In der Natur eines russischen Angriffs liegt ja, dass er diese Situation nicht unbedingt verbessert und so kommt es, dass am Ende 4.000 Mann geschlagen das Städtchen Wilkomir nördlich von Minsk aufgeben müssen.
https://abload.de/img/hoi3game2017-07-2320-z9o0d.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-07-2320-z9o0d.png)
Aber auch noch weiter nördlich, zwischen Ostseeküste und Düna werden wir zurückgetrieben. So müssen wir die Provinz Birsen aufgeben und dadurch auch Jakobsstadt, um der Gefahr einer Einkesselung vorzubeugen. Immerhin können wir uns damit trösten, dass jetzt ein neues Korps als Reserve bereitsteht, um die dünne Personaldecke belastbarer zu machen.
https://abload.de/img/hoi3game2017-07-2321-xtoz1.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-07-2321-xtoz1.png)

Auch in Minsk und Swir reichen unsere kleinen Häuflein nicht aus, um den Bolschewisten standzuhalten. Was viele Divisionen im Norden akut bedroht, kann man in Vilnius beobachten. Dort sind zwei "leere" Divisonen zu sehen, die auf 0 Mann runtergeschossen wurden, aber aus irgendeinem Grund vom Spiel nicht als "zerschlagen" anerkannt werden. Dies stellt durchaus ein Problem für uns dar, da wir dann eine Provinz als gut gesichert mit 5 Divisionen ansehen, obwohl in Wahrheit nur 2.000 Mann die Stellung halten.
https://abload.de/img/hoi3game2017-07-2321-lwp8p.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-07-2321-lwp8p.png)


Heeresgruppe Süd
Weitaus heftiger ging es wie immer im Süden hinzu, auch wenn Veteranen des letzten Winters bislang nur über das diesjährige "Offensivchen" der Stavka lachen können. So wiegt unser Nachschubproblem schwerer in der Abwehr der Feinde als der Russe selbst, dem es trotzdem gelingt Novomask einzunehmen, sowie uns aus Nova Odessa und Mykolaiv zu vertreiben und nach Ochakiv zu drängen, wobei letzteres leider nicht auf dem Screenshot zu sehen ist.
https://abload.de/img/hoi3game2017-07-2320-orl9p.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-07-2320-orl9p.png)

Im Folgenden Monat werden wir noch vielerorts zurückgetrieben, doch tatsächlich bleibt die HKL bis zum 1.Februar durchgängig unbedroht. Dummerweise haben wir die ganzen Screenshots schon vor einigen Tagen gemacht und können deshalb nicht wirklich detailliert darauf eingehen, da wir eine recht zerstreute Person sind. :(
Trotzdem wollen wir an dieser Stelle den Heldenmut den Mut der Kampfgruppe, die in Myronivak ihren Dienst verichtet, heruasstellen, da sie unter großen Verlusten den russischen Angriff auf ihre Stellungen abgewehrt hat.
https://abload.de/img/hoi3game2017-07-2321-40zkp.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-07-2321-40zkp.png)

Nach zwei Monaten Winter können wir vermelden, dass die Heeresgruppen Nord und Süd nur 55.000 Mann verloren melden müssen. Im Vergleich zu vor einem Jahr eine deutliche Steigerung!

Hjalfnar
30.07.17, 01:22
Von Unserer Division ist ja echt nix mehr übrig...

Hohenlohe
30.07.17, 16:03
Welche Ist-Stärke hat denn unsere 12. Panzerdivision...??:D

herzlichste grüsse

Hohenlohe, der auf die Wunderwaffen hofft...:top:

Osulf
13.08.17, 02:37
Werte Leserschaft, wir wollen uns für die lange Wartezeit entschuldigen, doch in den Sommerferien sind wir als Jugendlicher meist mit anderen Dingen beschäftigt als Strategiespielen. :gluck: Wir sind sicher, dass dafür allgemeines Verständnis herrscht! :prost:
Werter Hjalfnar, wir können euch versichern, dass da noch mehr Nix hinzukommt! :D
Werter Hohenlohe, eure Division steht derzeit bei formidablen 5.637 Mann, die Kämpfe sind bislang knapp an ihr vorbeigeschrammt.


Ostfront:
Heeresgruppe Nord:
Nach der monatelangen Konzentration auf den Süden ist das Gebiet nördlich des Prypiatsumpfes nur noch dünn bewacht; eine Gegebenheit, die der Russe ohne Skrupel ausnutzt. Nachdem er uns erst vor wenigen Tagen aus Minsk vertrieben hatte, treibt er unsere völlig abgekämpften Truppen in Stolpce weiter vor sich her, was dazu führt, dass wir unsere Stellungen auf einer Breite von mehr als 100 Kilometern räumen müssen, von denen manche noch nicht einmal bezogen waren.
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-1221-onrk1.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-1221-onrk1.png)
Bezeichnend für unsere Misere hier ist die Tatsache, dass wir für 4 Provinzen nur 16 Divisionen zur Verteidigung haben, von denen mehr als Drittel mit weniger als 1.000 Mann operiert, drei stehen sogar kurz davor, gänzlich zerschlagen zu werden.

Das Desaster setzt sich in Lubiez, einige Kilometer weiter nördlich, fort, wo sich unsere Truppen nach erbittertem Kampf und Aufopferung der Hälfte ihrer Soldaten schlussendlich komplett kampfunfähig geschlagen geben müssen. Durch diese Niederlage öffnet sich eine stattliche Lücke von zwei Provinzen, die mit den regionalen Truppen kaum zu decken ist. Auch die aus dem Süden anrollenden Verstärkungen reichen dazu bei weitem nicht aus. Unsere einzige Hoffnung ist also, mithilfe dieser Reserven Lubiez zeitig wieder zurückzuerobern und so die HKL wieder zu restaurieren.
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-1223-ztxul.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-1223-ztxul.png)
Anbei der Zustand der Verteidiger von Lubiez:
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-1223-2klf3.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-1223-2klf3.png)

Zum 1. des Monats März versuchen wir uns an einer Rückeroberung von Lubiezund starten zu diesem Zweck einen Angriff von drei Seiten auf die für uns so wichtige Provinz. Doch bereits nach zwei Stunden machen die Berichte von der Front klar, dass es ein aussichtloses Unterfangen ist, mit diesem geschundenen Haufen in die Offensive zu gehen; der Angriff scheitert kläglich und wir erleiden auch noch höhere Verluste als die Rotarmisten. Somit klafft nun vorerst eine Lücke in der Front, bis uns etwas zur Problemlösung einfällt.
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-1223-z2lel.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-1223-z2lel.png)

Heeresgruppe Süd
Doch wenden wir uns nun dem Süden zu, auch wenn es hier wohl kaum rosiger aussehen wird. So müssen wir uns aus Tarascha zurückziehen, was aber kein Problem für die HKL darstellt. Aufgrund einiger vorangehender Angirffe auf unsere Stellungen dort, haben wir dieses Ergebnis kommen sehen und vorsorglich ein Reservekorps abgestellt. So bleibt es bei einem bloßen Rückzug.
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-1221-7ubth.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-1221-7ubth.png)

Um Truppen für die sich überall verschärfende Frontlage freizumachen führen wir eine Frontverkürzung im Großraum Kiew durch, wobei auch die ukrainische Metropole geräumt wird und somit wieder einmal in russische Hände fällt. Die einst so stolze "Ghost Division" verlässt den Stadtdschungel, dessen Labyrinth viele Soldaten das Leben gekostet hat, mit einer Ist-Stärke von knapp über 250 Mann. Zwei Divisionen des nun freien Korps verbleiben im Süden, während die restlichen drei in den Norden fahren, um die Rückeroberung von Lubiez zu unterstüzen.
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-1223-z2zdz.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-1223-z2zdz.png)

Nachdem wir auch noch in Zvenyhorodka eine vernichtende Niederlage eingefahren haben, innerhalb weniger Stunden starb mehr als die Hälfte der dort stationierten Soldaten im Kugelhagel, befinden sich unsere Truppen auf einer Breite von mehr als 230 Kilometern auf dem Rückzug, teils mehr, teils weniger geordnet.
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-1223-lyaqr.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-1223-lyaqr.png)

Und als wäre das noch nicht schlimm genug, müssen wir zu guter Letzt doch noch einen ansehnlichen Frontdurchbruch vermelden: Bei Illichivsk wurden unsere Linien nach mehrtägigen Kämpfen durchstoßen, hier klafft nun eine Lücke von drei Provinzen. Zwei davon könnten wir durch eine größere Frontrücknahme wohl decken, die Dritte ist aber wohl nicht zu decken, wollen wir nicht die Anzahl an kampffähigen Divisionen an einigen Stellen noch weiter verringern. Dies ist aber wohl die einizge Lösung, wollen wir uns nicht gleich auf die Linie Danzig-Istrien zurückziehen.
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-1300-jqbmd.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-1300-jqbmd.png)



Westfront
Um das Desaster perfekt zu machen, dürfen wir jetzt auch noch die Landung der Amerikaner in Bordeaux vermelden, wodurch unsere Ebro-Linie wohl Makulatur ist. Unsere Garnisonsdivision hat mit Nachschubproblemen zu kämpfen und den Yankees folglich nichts entgegenzusetzen. Wir beschließen den kollektiven Rückzug, einen eventuellen Kessel können wir uns auf gar keinen Fall leisten. Die neue Linie soll von der Atlantikküste nahe Bordeaux bis zum Mittelmeer bei Perpingnan reichen.
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-1221-lman9.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-1221-lman9.png)

Tatsächlich gelingt es uns aber, den Landungsort noch rechtzeitig einzukesseln und die Amis wieder zurück ins Meer zu treiben, obwohl fast nur Ungarn und Italiener zur Verfügung standen. Ein weiteres Armutszeugnis für die amerikanischen Truppen, welche schon wieder eine Landung versemmelt haben. Da inzwischen aber Teile unserer Ebro-Linie kampflos von den Amerikanern übernommen wurden und wir den Ungarn bei aller Liebe dann doch keine Rückeroberunggefechte in den Pyrenäen zutrauen, beschließen wir auf der Bordeaux-Perpingnan-Linie zu verharren.
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-1223-zlbd5.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-1223-zlbd5.png)

Hohenlohe
13.08.17, 15:31
Wie es aussieht, droht nun überall an der Ostfront der allgemeine Niedergang, leider...:( Wir hoffen weiterhin auf ein Wunder und vor allem auf den baldigen Einsatz der Vergeltungswaffen oder den Rückzug auf den berüchtigten Ostwall...:fecht:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Wilhelm Klink
13.08.17, 22:35
Was sind das da für rot gefärbte Provinzen an der französischen Atlantikküste? Landungsversuche der Engländer oder schauen wir etwas schief?

H34DHUN73R
14.08.17, 07:27
Wir zweifeln nicht daran, dass Ihr diese tendenziell etwas ungünstige Entwicklung in den Griff bekommt, werter Osulf :)

Hohenlohe
14.08.17, 13:57
Werter GRÖOsulfaZ, wir hegen ebenfalls keinen Zweifel an euren feldherrlichen Fähigkeiten, aber die Situation an der Ostfront ist mit Verlaub besch****n, daher wären wir auch mit einer Rücknahme der Front auf den Ostwall einverstanden...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe, der Hoffnungsvolle...:top:

dimovski
14.08.17, 21:06
Werter Hohenlohe, wollt Ihr auch eine Unterschrift auf die Götterdämmerung-Schallplatte setzen, bevor Wir sie dem edlen Osulf in seinen kümmerlichen Bunker seine Residenz schicken? :D ;)

Hohenlohe
14.08.17, 21:14
Werter Hohenlohe, wollt Ihr auch eine Unterschrift auf die Götterdämmerung-Schallplatte setzen, bevor Wir sie dem edlen Osulf in seinen kümmerlichen Bunker seine Residenz schicken? :D ;)

Aber nur, wenn die Schallplatte den Walkürenritt enthält...:D

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

H34DHUN73R
14.08.17, 22:07
Kaum gibt es mal irgendwo an einer weit entfernten Front ein kleines Problem, bricht hier sofort der Defätismus aus :rot:
Wir plädieren für entschiedene Maßnahmen, um die gute Stimmung an der Heimatfront wieder herzustellen - die Köpfe müssen rollen für den Sieg :cool:

Hjalfnar
15.08.17, 12:08
Gute Laune! Die Bonker werden Uns retten!


https://www.youtube.com/watch?v=np2ymo0iMfk

Hohenlohe
15.08.17, 16:31
Kaum gibt es mal irgendwo an einer weit entfernten Front ein kleines Problem, bricht hier sofort der Defätismus aus :rot:
Wir plädieren für entschiedene Maßnahmen, um die gute Stimmung an der Heimatfront wieder herzustellen - die Köpfe müssen rollen für den Sieg :cool:

Kleines Problem ist ein guter Witz, da es an der gesamten Ostfront langsam bröckelt und nur noch der geordnete Rückzug auf den Ostwall helfen könnte, falls dieser nicht auch nur Legende ist...:D

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Osulf
21.08.17, 22:44
Werter Hohenlohe, natürlich existiert der Ostwall, doch benötigen wir noch ein paar Wochen Zeit, um ihn mit Software-Updates voll funktionsfähig zu machen. :)
Werter Oberst Klink, euer Blick ist nicht beeinträchtigt, die Provinzen wurden von Partisanen erobert und wir haben sie aus Mangel an Divisionen, wir wollten die Häfen nicht unbewacht lassen, noch nicht zurückerobert.
Werter Headhunter, ihr setzt mit dem glorreichen Ostheer auf das richtige Pferd! Köpfe rollen zu lassen würde nur wenig bringen, Oberdefätist Dimovski hat sowieso kaum noch was zu melden; wenn wir uns recht entsinnen krebst seine Division irgendwo mit 15 Mann rum. :frech:
Werter Dimovski, unser Luftschutz funktioniert 10 Monate im Jahr, 6 Tage die Woche, warum sollten wir uns da in einem Bunker verkriechen? :)
Werter Hjalfnar, wir danken euch für diese Veranschaulichung dessen, was deutsche Ingenieurskunst zu leisten vermag. Zum Glück verfügt der Russe nicht über derart mächtige Bonker, sont sähen wir wenig Chancen für eine erfolgreiche Sommeroffensive 1946.


Ostfront


Heeresgruppe Nord
Der Russe wirft immer mehr an Truppen an die Front, trotz seiner gigantischen Verluste, die ihn nicht interessieren zu scheinen. So gelingt es ihm auch, bislang relativ ungefährdete Gebiete wie zum Beispiel die ehemals lettische Stadt Vilnius im Sturm zu nehmen. Nach einem massiven Panzerangriff, der innerhalb weniger Stunden ein Drittel der Kampfgruppe um Generalmajor EvilBeagle kampfunfähig schoss, beschließen wir trotz eigentlich guter Verteidigungsstellungen den Rückzug, um die restliche Wehrhaftigkeit der Kampfgruppe zu erhalten. Immerhin kann die HKL ohne weitere Probleme gehalten werden.
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-2101-g3puq.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-2101-g3puq.png)

Weitaus katastrophaler gestaltet sich die Lage nicht einmal 60 Kilometer weiter südlich in Lida. Nachdem dort ein Gegenangriff zur Unterstüzung des benachbarten Lipinksi durchgeführt worden war, wurden die örtlichen Divisionen innerhalb von drei Stunden fast vollständig gerupft, sodass dort nun nur noch eine wackere Division die Stellung hält. Gottseidank rollt aus dem Süden Verstärkung an, obwohl sie auch dort bitterlich benötigt wird.
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-2102-95o1w.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-2102-95o1w.png)

Um die Truppen im eben erwähnten Lipinski steht es nicht viel besser. Trotz einer Masse an russischen Angriffen konnte man die Stellung hier immerhin noch eine Woche halten, bevor auch hier völlig gerupft der Rückzug angetreten werden musste. Immerhin steht auch hier die HKL, auch wenn sie dies auf sehr wackeligen Beinen tut. So wird zum Beispiel die Provinz Nowgorodek nur von zwei Infanteridivisionen, darunter die 4.Gebirgsjäger des edlen Spiegelfechters und der Memel beschützt. Diese instabile Lage ist darin begründet, dass uns die Rückeroberung der Provin Lubiez nicht möglich war und wir somit einen Trupp, der eigentlich nur zur annehmbaren Deckung einer Provinz ausreichend wäre, auf zwei Orte aufteilen mussten.
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-2102-ppspk.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-2102-ppspk.png)


Heeresgruppe Süd
Im Süden ist es den Rotarmisten nach ihrem erfolgreichen Angriff auf Illichivsk tatsächlich bei Ermoclia gelungen, den Bug zu übergueren und damit den Ostwall zu betreten. Da dieses Kunstsück aber nur einer Division gelungen ist, ist es uns ein leichtes, sie wieder auf die andere Seite des Stromes zu vertreiben. Nachdem wir aus vielen anderen Provinzen der HG Süd Divisionen entzogen und die Front somit noch mehr geschwächt haben, können wir jetzt auch das Loch in der Front angemessen stopfen. Somit sollten wir zumindest an diesem Frontabschnitt vorerst ein bisschen Ruhe haben.
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-2101-wcsbb.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-2101-wcsbb.png)

Doch dieser Aderlass rächt sich geschwind. Erschwerend kommt nämlich noch hinzu, dass die massenhafte strategische Verlegung nicht nur Soldaten, sondern auch Nachschub aus den betroffenen Provinzen saugt, weshalb wir die Front nahe Kiew nun erneut zurücknehmen müssen, eine Niederlage in Tetiev gab dazu den Ausschlag.
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-2101-jeshs.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-2101-jeshs.png)

Da es der Sowjetunion durch die unmenschliche Ausbeutung ihrer bemitleidenswerten Bevölkerung gelungen ist, einen sehr hohen Anteil an Panzern in ihrer Armee zu erreichen, können diese bereits den nächsten Angriff auf unsere Stellungen in Polonne starten, bevor unsere Infanterie dort überhaupt eingetroffen ist, sodass dort nur eine einzige Panzerdivision einsam ihren Mann steht. Zwar schafft sie es, bis zum Eintreffen der Infanterie durchzuhalten, doch noch bevor die "Königin des Schlachtfeldes" eingreifen konnte, waren die Stellungen von plünderden Rotarmisten besetzt worden; die Panzersoldaten hatten sich entkräftet zurückgezogen und somit geht der Rückzug weiter in die nächste Provinz. Um unseren Mannen diesmal ein ähnliches Schicksal zu ersparen, befohlen wir so schnell wie möglich einen Gegenangriff auf die Provinz aus der der Angriff geführt worden war und hielten die Russen dadurch fest.
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-2102-phs9s.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-2102-phs9s.png)

So gelingt es uns tatsächlich, Polonne wieder mit unseren Truppen zu besetzen. Zumindest für 8 Stunden. Danach mussten sich unsere Infanteriedivisionen wieder zurückziehen, einem massiven Panzerangriff sahen sie sich beinahe wehrlos ausgesetzt, "ihre" Panzerdivision lag noch in Sheptkiva zur Regeneration. Wir beschließen nun bis zum Eintreffen von Kräften, die wir dem äußersten Süden weggenommen haben, das Loch von zwei Provinzen mit unseren spärlichen Truppen vor Ort zu stopfen.
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-2102-onste.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-2102-onste.png)

Da aber natürlich auch im Süden keine entbehrlichen Truppen vor sich hin schimmeln, fällt die Verstärkung nur mau aus und so ist beim OB Ost wahrlich niemand verwundert, als die Meldung eintrifft, dass von den lokalen Kommandeuren der Befehl zum Rückzug erteilt wurde, nachdem der Russe in sicherlich 5 oder mehr Angriffen angerannt war. Infolge dieser Angriffe ist auch die 10.Panzerdivision bzw. Ghost Division, einst stolze Bezwingerin Kiews, fast vollkommen zerschlagen worden. Neben Generalmajor Hjalfnar halten noch 7 Männer mit einem Panzer die Stellung. Sollte der ehrenwerte Generalmajor um Versetzung bitten, wird dieser Bitte selbsstrebend nachgegeben.
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-2102-jcs24.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-2102-jcs24.png)

In den letzten drei Wochen sind dem OB Ost 75.000 Soldaten verloren gegangen, bei einem Neuzugang von 20.000 Soldaten ergibt sich also eine Schrumpfung von 55.000 Soldaten. Als offiziell zerschlagen wurden 7 Divisionen gemeldet, wie viele inofiziell ihrer Kampfkraft beraubt sind, ist unbekannt.

H34DHUN73R
23.08.17, 07:42
hmm, sieben Mann und ein Panzer scheinen selbst für ein militärisches Genie wie den werten Hjalfnar etwas zu wenig, um entscheidende Resultate zu erzielen.
Womöglich müsste man die Truppe verstärken ;)

Schönes Update, werter Osulf :)

Hjalfnar
23.08.17, 08:19
Wir würden die zerschlagenen Inf-Divisionen vollständig auslösen. Lohnt nicht, die wieder aufzufüllen. Bzgl. der Ghost Division, die ja nun wirklich fast nur noch aus Geistern besteht...nö. Die behalten Wir. Wir hoffen einfach, dass Ihr sie irgendwo hinten parkt und wenn sie wieder so 1000 Mann hat, ist sie vielleicht halbwegs zu gebrauchen. Wir lassen doch Unsere Männer nicht im Regen stehen!

Hohenlohe
23.08.17, 10:38
Werter Osulf, wir sind zuversichtlich, dass ihr die Lage einigermassen wieder in den Griff bekommt...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Evilbeagle
24.08.17, 11:25
Pche, da kommt unsere Kampfgruppe endlich in Gefechte und wird in Stücke geschossen... Wir beschuldigen die Meckerer an der Heimatfront. Hätten die endlich das schon vor Monaten geforderte Poliermittel gebracht, würde der Russe nicht mal in unsere Richtung zielen können, so glänzend wären unsere Panzer.

dimovski
24.08.17, 12:03
Wir und der edle Hjalfnar sind also die einzigen Generäle die für sich sagen können, dass sie jeden einzelnen Soldaten in ihrer Einheit beim Namen nennen können? Dann braucht es ja keinen Endsieg, Wir gehen sowieso in die Geschichtsbücher ein - ob Oberdefätist oder nicht :D

Osulf
28.08.17, 04:23
Wir trauen dem werten Hjalfnar auch mit 7 Mann großes zu, werter Headhunter. Zumindest ca.1000 Russen sollte er mit seiner Truppe schon noch mit in den Tod reißen können. :)
Werter Hjalfnar, eure Hingabe zu eurer Truppe ehrt euch und will belohnt werden. Euer Wunsch soll erfüllt werden, ihr steht gerade sowieso an einem Frontabschnitt, wo dringend neue Truppen benötigt werden und das ist wohl die schonendste Methode für die restliche HKL, da "neue" Divisionen hinzukriegen.
Werter Hohenlohe, dieser unbeirrbare Glaube befähigt euch zu Höherem, das sehen wir euch an. Wir hoffen, ihr freut euch, dass ihr mitsamt eurer Division in eine Provinz verlegt wurdet, von der das ganze Wohlergehen dder Ostfront abhängt, um dort Deutschlands Ehre hochzuhalten! :ph:
Werter Evilbeagle, seid beruhigt. Eurer Panzerdivision geht es nach wie vor recht gut, nur die zugehörigen Infanteriedivisionen sind... ein bisschen rampniert.
Werter Dimovski, auch wenn ihr es ob eurer defätistischen Aussagen nicht verdient :tongue:, werdet ihr zurück zu eurer alten 16. im Norden versetzt und diese wird aufgefrischt, um unsere nicht hinnehmbare Schwäche in diesem Gebiet zu tilgen.


Ostfront

Heeresgruppe Süd
Um das durch die Niederlage in Shepetkiva entstandene Loch in der Front zu stopfen, beschließen wir aus dem äußersten Süden, wo wir ja erst vor einigen Wochen Truppen hingeschickt hatten, ein paar dieser Divisionen wieder hochzuschicken. Außerdem werden einige zerschlagene Panzerdivisionen in der Region wieder aufgefüllt, da wir dem Süden nicht genügen truppen entnehmen können, um eine akzeptable Verteidigung aufzubauen. Um zu verhindern, dass einzelne Divisionen isoliert kämpfen müssen, ziehen wir uns im Übrigen, dort wo es ohne Probleme für die HKL geht, hinter den Bug und damit auf den Ostwall zurück.
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-2718-hckxc.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-2718-hckxc.png)

Was hingegen sehr bedrohlich für die HKL ist, ist die Begebenheit, dass unsere Kampfgruppe in höchstem Maße abgekämpft ist. Dabei ist diese Provinz von allerhöchster Wichtigkeit für die Stabilität der ganzen Heeresgruppe, ist es doch die letzte Provinz, dank welcher wir den Pripyatsumpf nutzen können. Sollten wir hier also aus unseren Stellungen geworfen werden, würde eine Frontlücke von 3 Provinzen entstehen, welche wir wohl kaum stopfen könnten. Um die angeschlagenen Einheiten vor Ort zu unterstützen, ziehen wir aus einer vom Russen bislang nicht beachteten Provinz im Norden die 12.PzDiv unter Generalmajor Hohenlohe und verstärken eine zerschlagene Panzerdivision, die in der Nähe liegt. Damit, hoffen wir, sollte sich die Rote Armee eine zeit lang aufhalten lassen.
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-2718-zhk6m.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-2718-zhk6m.png)


Heeresgruppe Nord
Auch im Norden wäre Unterstüzung angebracht. So musste sich die Kampfgruppe Evilbeagle weiter ins ehemalige lettische Gebiet zurückziehen, konnte aber einem hastigen Nachsetzen der russischen Truppen in Kaisiadorys Einhalt gebieten. Ebenfalls siegreich waren unsere wackeren Mannen im Städtchen Ascheraden nahe Riga, wenn auch ein hoher Preis dafür gezahlt werden musste. So fiel ein Viertel der örtlichen Landser im Kampf fürs Vaterland.
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-2718-vhj6p.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-2718-vhj6p.png)

Da verwundert es wenig, dass wir uns nur zwei Wochen später nicht nur aus Ascheraden, sondern auch aus dem dahintergelegenen Bauske vertrieben sehen. Infolge dieser kleinen Nierlagenserie müssen wir und auf breiter Front zurückziehen. Glücklicherweise ist aber Verstärkung aus dem Westen schon ganz in der Nähe. Dort hatten wir aus jeder Küstenprovinz eine Artillerie- sowie eine Infanteriebrigade abgezogen und konnten so insgesamt 11 vollwertige Infanteriedivisionen für den Dienst an der Ostfront aufstellen. Ca. die Hälfte wird an Brennpunkte wie Bausken bzw. wichtige Provinzen wie Kostopol versetzt, während die andere Hälfte als Reserve in Stellung gebracht wird.
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Im Bezug auf die Mannstärke des OB Ost können wir eine Steigerung um 80.000 Mann vermelden, was ca. der Anzahl an Männern in den frischen Divisionen entspricht. Wir hätten also auch ohne diese verstärkungen kaum Verlust gemacht. Zerschlagen wurden dennoch zwei Divisionen.

Evilbeagle
28.08.17, 10:04
Wer auf die Kampfgruppe Evilbeagle baut, baut auf Kruppstahl! :reiter:

Wie sieht es eigentlich mit dem Stand des Ostwalls aus? Wir denken natürlich nicht an Rückzug :rolleyes: , aber wenn offensichtlich Ressourcen aufgewendet werden, welche man auch für Poliermittel verwenden könnte, dann erweckt das unsere Neugierde.
Und außerdem schließen wir uns den werten deltadagger an und fragen auch mal nach den Wunderwaffen.

X_MasterDave_X
28.08.17, 11:26
Wie jetzt....April 1946 und die HI lebt immer noch?? ;)

Osulf
28.08.17, 14:40
Werter Deltadagger, die Atombombenforschung ist schon gigantisch weit! So können wir vermelden, bald einen Atomreaktor hergestellt zu haben. Spätestens 1948 werden die Alliierten nichts mehr zu lachen haben! :D
Werter Evilbeagle, der Ostwall bietet durchgehend mindestens Festungsstufe 3, sowie einen Flussbonus, sit also unüberwindbar!
Werter Masterdave, dass wir noch leben, verwundert uns selbst ein bisschen. Irgendwie haben wir das Gefühl, dass es der russischen KI ein bisschen an Angriffswille mangelt und auch dass die Yankees noch nicht gelandet sind, ist großes Glück für uns. Dem hätten wir wohl kaum etwas entgegenzusetzen gehabt.

Osulf
28.08.17, 15:06
Wir fürchten, der Zug mit den V1 hat Verspätung um 2 Jahre. :D Aber unsere Panzertechnik eilt tatsächlich der Zeit voraus! Ist jetzt zwar nicht so, dass euch das als Infanterist etwas bringen würde, aber hey, ihr könnt euch ja für die Kollegen freuen.

dimovski
28.08.17, 15:46
Wenn Ihr wirklich schnell verlieren wollt, einfach während einer ernsten Krise (bei der Frontlage also alle 18 Stunden oder so) speichern und neu laden... Dann berechnet die sowjetische KI die Lage neu und Ihr habt einen Super-GAU :D

PS: Danke für die Verlegung. Jetzt mussen Wir ~15 Briefe an die Soldaten schreiben, die Wir verlassen, und ~20 an die, denen Wir zugeordnet wurden :tongue:

Osulf
28.08.17, 18:09
Werter Deltadagger, vielleicht nimmt euch ja der gute Hjalfnar in seinem letzten Panzer mit. :D
Werter Dimovski, wir wollem dem Russen schon die Chance geben, uns durch die russische Methode mit purer Masse zu besiegen. Wo kommen wir denn dahin, wenn der jetzt auch noch gut spielt!? Wir hatten uns übrigens verguckt, eure alte Division, die 15. hatte bei eurem Abschied keine 15 Mann mehr, sondern nur noch... 0. :D

Osulf
29.08.17, 00:14
Nachwinterlicher Zustand der regentengeführten Divisionen:
Chromos(Deutsches Afrika Korps):Stationiert bei Toulouse; ca. 38.000 Mann
Dinkelmann(1.PzArmee):Stationiert in Skalat, südöstlich von Lemberg; ca. 60.500 Mann
Hjalfnar(Ghost Division):Stationiert in Dubno, 150km südwestlich von Liew; ca. 2.000 Mann
Deltadagger(205.InfDiv):Stationiert in Dubno; ca. 5800 Mann
Jangotat(HG Jangotat):Stationiert in Slonim, Zentralrussland; ca. 303.000 Mann
Evilbeagle(PzTestDiv):Stationiert in Kaisaidorys; ca. 7.500 Mann
Dimovski(16.PzDiv):Stationiert in Nowogrodek; ca. 1.900 Mann
Komischer Kunde(1.FsJ):Stationiert in Soroca, nördliches Bessarabien; ca. 1.600 Mann
Private_S(Kriegsmarine):Stationiert in Barcelona; alle Schiffe vollständig intakt
Spiegelfechter(4.Gebirgsjäger):Stationiert in Nowogrodek; ca. 3.100 Mann
Graf Karl(2.Stukageschwader):Stationiert in Kostanza, Rumänien: 5 Staffeln mit einer Durchschnittsstärke von 20%
Frisiercreme(4.Jagdgeschwader):Stationiert in Bukarest: 3 Staffeln mit einer Durchschnittsstärke von ca.3%
Hohenlohe(12.PzDiv):Stationiert in Kostopol,Prypiatsumpf; ca.5.200 Mann


Westfront
Zig Monate nach der Landung in Spanien ist es den Amerikanern schließlich gelungen, den Großteil des Landes, das die Hälfte seiner Kräfte zu Expeditionen in die Türkei oder an den Suezkanal geschickt hat, größtenteils zu besetzen und somit bis nach Gibraltar vorzustoßen. Dorthin hatten wir zwei wackere Italienereinheiten, auf dass sie unter Einsatz ihres Lebens den Zugang zum Mittelmeer unter Kontrolle der Achsenmächte halten. Tatkräftig unterstützt wurden sie bei diesem Auftrag von der Kriegsmarine unter Admiral Private_S, der mit seinen Bordkanonen tüchtig Unterstützungsfeuer lieferte.
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-2816-yvs3r.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-2816-yvs3r.png)
Doch trotz des südländischen Heldenmuts und der deutschen Ingenieruskunst, gelang es den Amerikanern schließlich, die essenziell wichtige Hafenstadt einzunehmen. Dadurch ist es den Alliierten jetzt möglich, Schiffe und vor allem Nachschub ins Mittelmeer zu senden, was den Italienern, die gerade Lybien gegen die Yankees verteidigen, wohl bald den Gar ausmachen wird. Zudem sind jetzt nicht nur Hafenstädte an Atlantik und Nordsee, sondern auch alle Mittelmeerhäfen von Marseeiles bis Athen potenzielle Landungsziele für die Angelsachsen.


Ostfront


Heeresgruppe Nord
Im Norden Russlands versucht die Rote Armee, unsere Stellungen weiter zurückzudrücken, kann aber in Schaulen unter hohen Verlusten auf deutscher Seite abgewehrt werden. In diesem verzweifelten Abwehrkampf wurde ein Drittel der hier befindlichen Soldaten bis zur Kampfunfähigkeit verletzt bzw. getötet. Eigentlich müsste Schaulen jetzt mit frischen Kräften unterstützt werden, doch sind wir damit im Norden nicht gerade gesgnet.
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-2816-cashp.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-2816-cashp.png)
Abgesehen von diesem Kampf bleibt der Norden aber ruhig. Verständlicherweise konzentriert der Russe seine Attacken lieber auf den Süden, dort hat er das umgänglichere Gelände für seine Panzermassen.


Heeresgruppe Süd
So ist es auch zu erklären, dass wir den russischen Angriff diesmal nicht parieren können, sondern dazu gewzungen sind, die Front auf einer Breite von drei Provinzen zurückzunehmen. Ärgerlicherweise kassieren wir dabei auch noch recht hohe Verluste, auch wenn sie natürlich nicht mit denen in Schaulen zu vergleichen sind.
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-2816-ezspn.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-2816-ezspn.png)

Kaum in den neuen Stellungen in Tarnopol angekommen, erfolgte auch sogleich der Folgeangriff des Russen. Von Volochyvsk aus versuchen wir, durch einen Gegenangriff die Lage zu entschärfen, doch müssen das Unterfangen wegen Chancenlosigkeit allzu bald aufgeben. Folglich wird der Rückzugsbfehl für die Truppen in Tarnopol erteilt. Noch aber hält die HKL diese ständigen Rückzüge aus. Der nächste Rückzug wird dann aber wohl eine Frontlücke verursachen.
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-2816-lws3n.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-2816-lws3n.png)

Folglich sehen wir uns vor ein nicht unbeträchtliches Problem gestellt, als die Russen einen heftigen Angriff auf Lanowce starten. Verzweifelt versuchen wir, mit Gegenangriffen die Niederlage abzuwenden und erleiden dadurch exorbitante Verluste. Auch die Luftwaffe bleibt nicht untätig und fliegt pausenlose Bombardements auf Tarnopol, doch alle Mühen bleiben vergeblich, letzten Endes müssen wir uns doch zurückziehen, als Bilanz bleiben ca. 10.000 Tote auf unserer Seite sowie ein zwei Provinzen breites Loch in der Front.
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-2817-beshm.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-2817-beshm.png)
Hier ist die aktuelle Lage im Frontbereich zu sehen:
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-2822-7ysfk.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-2822-7ysfk.png)

Nun überlegen wir, wie das Problem zu lösen ist. Wir haben zwei Lösungswege, die wir nach der aktuelle Lage für durchführbar halten. Einer sieht vor, die Front in der HG Nord bis kurz vor Memel zurückzunehmen und somit zu begradigen. Damit würde ganz Lettland aufgegeben und dem Russen überlassen werden. Dafür könnten wir immerhin ein Kampfgruppe (Kampfgruppe=Truppe die wir brauchen, um eine Provinz adequat zu decken) freimachen. Aus dem Süden ließen sich noch 4 Divisionen freimachen, wenn man dafür den Schutz von mehreren Provinzen auf 3 Divisionen reduzieren würde. Sie hätten aber immer noch den Bug und den Ostwall, könnten also evtl. trotzdem durchhalten. Das ist als Linie 1 eingezeichnet.
https://abload.de/img/hoi3game2017-08-2822-3isdq.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-08-2822-3isdq.png)
Linie 2 geht von Königsberg über die Wälder Ostpreußens bis zum Prypiatsumpf. Der Rückzug auf diese Linie würde 2 Kampfgruppen freimachen, es müssten also keine Truppen woanders abgezogen werden, wir wären dafür aber gezwungen, sehr viel Gebiet und sogar Teile von Ostpreußen und damit deutsches Kerngebiet zu opfern. Das behagt uns natürlich nicht, außerdem wäre der Russe dann schon bedenklich nah an Berlin herangerückt und mit Gebiet wird auch immer wertvolle Zeit verschenkt.
Wir bitten nun die werte Audienz um ihre Meinung. Welche Lösung wird hier preferiert?

Chromos
29.08.17, 00:30
Ah, Frankreich!
Wenigstens ist das Wetter hier nicht so miserabel wie im Osten. Das Essen und der Wein sind auch ausgezeichnet! Die Versorgungslage im Verhältnis excellent.
Und der zu erwartende Feind sollte ein Kinderspiel werden im Vergleich mit den Russen. Amerikaner! Was sind die schon im Vergleich zu den Russen.
Chromos war wirklich sehr, sehr zufrieden mit dieser Versetzung.
Einige Männer im Stab denken bereits an das warme Wetter in Afrika zurück, und die Soldaten genießen einfach ein wenig und sammeln neue Kraft.
Der engere Führungsstab aber wußte, das ein Sieg hier sie alle sehr wahrscheinlich bestenfalls an die Ostgrenze des Reiches bringen würde, bestenfalls..

Osulf
29.08.17, 00:36
Seid unbesorgt, werter Chromos, so schnell müssen eure Soldaten wahrscheinlich nicht mehr in den Osten. Um hier einen wirklichen Sieg zu erringen, müssten wir in die Offensive gehen, was wir mit den grötenteils ungarischen Truppen nicht wagen wollen. Ihr werdet also noch sicher einige Monate lang das süße Leben genißen können.

Osulf
29.08.17, 15:14
Werter Deltadagger, euer III.Weg ist auch durchaus eine Überlegung wert, der Fluss würde natürlich viel helfen. Der Vorteil der I.Linie ist, dass man mehr Gelände hinter sich hat und zumindest noch ein bisschen Wald.
Wir fürchten ehrlich gesagt, dass wir mit Wunderwaffen nichts mehr reißen werden. Wir hatten nämlich nicht erwartet, so lange zu überleben, diese also kaum geforscht.

Osulf
29.08.17, 15:46
Ähm, der Rhein ist natürlich fabelhaft geschützt! Mindestens ein Drittel der Provinzen hat Festungsstufe 1 oder mehr! Das muss reichen. Die Alpen überlassen wir unseren starken Verbündeten, den Italienern, die dort sicherlich nichts anbrennen lassen. :ja:

Osulf
29.08.17, 16:22
Das Problem ist, dass unsere momentane Frontlinie in Frankreich um einiges kürzer ist als jede andere, die sich im Westen errichten ließe. EIn Rückzug würde also kaum Truppen freimachen, eher im Gegenteil. Im Einsatz an der Verteidigungslinie stehen im Moment 5 d. Divisionen sowie ca. 30 ungarische/italienische Divisionen. Guten Gewissens abziehen könnte man evtl. ein paar Divisionen der Verbündeten, aber deren Effekt an der Ostfront ist wohl als nicht allzu hoch einzuschätzen.

H34DHUN73R
29.08.17, 21:23
Kopf hoch, die zwei Jahre bis zur ersten A-Bombe werden wie im Flug vergehen :D
Gestützt auf den unüberwindlichen Ostwall und den ebenso unüberwindlichen Willen des Oberbefehlshabers wird das kampfgestählte Ostheer die momentan etwas schwierige Lage sicher meistern :)

Hohenlohe
30.08.17, 12:07
Werter Osulf, wir haben wohl vergeblich auf die Wunderwaffen gehofft, aber wie es aussieht konntet ihr die Lage an der Ostfront halbwegs in den Griff bekommen.
Wir wünschen euch weiterhin so weise und gute Entscheidungen...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Hjalfnar
30.08.17, 12:13
Auf die V2 forschen lohnt immer! Damit kann man, nach angemessenem Practicalausbau, ganze Regionen von Infrastruktur berauben. Wir hatten mal 10 Linien laufen, kriegten alle 4-5 Tage 10 V2-Ladungen, damit haben Wir ganz England umgepflügt. xD

Osulf
11.09.17, 00:04
Sodele, nachdem wir mehrere Tage von Krankheit geplagt waren und somit nicht in der Lage, weiterzuschreiben, geht es hier nun endlich weiter mit unserem Ringen gegen den übermächtigen Feind aus dem Osten.
Werter Deltadagger, am Ende dieses Beitrags wird die Audienz in der Lage sein, unsere überwältigenden Erfolge zu bewundern. :ja:
Werter Headhunter, was hier die Lage noch weiter vereinfacht, ist ja der unermesslich wichtige Faktor, dass mit jeder Stunde der Krieg weiter im Ostheer selektiert und somit sicherstellt, dass nur die Würdigen überleben. Sobald dieser Prozess der Auslese abgeschlossen ist, steht einem Endsieg nichts mehr im Weg. :)
Werter Hohenlohe, uns deucht, dass der Kurs in "realitätsnaher Lageeinschätzung" durchschlagenden Erfolg hatte. So ist eure Analyse der Situation von bestechender Neutralität, Realitätssinn und Weitsicht. :top:
Werter Hjalfnar, England umzupflügen klingt eigentlich durchaus nach Spaß für die ganze Familie. Gott strafe England und so, aber leider haben wir die Raketenforschung verbockt, sodass uns dieses Spektakel wohl entgehen wird. :o


Ostfront
Heeresgruppe Nord
Im Norden entscheiden wir uns für den Rückzug auf die vom werten Deltadagger vorgeschlagene "Linie 3", die in Memel beginnt und die Verteidigungsstellungen dann hinter dem gleichnamigen Fluss errichten soll. Während der Großteil unserer Mannen sich gut vom Russen lösen kann, werden einige Divisionen auf dem Rückzug abgefangen und müssen einiges einstecken, bevor sie sich hinter den Sicherheit spendenden Fluss zurückziehen können. Hier wird den Soldaten jetzt mit einigem Nachdruck klargemacht, dass von nun an nicht mehr wertlose Erde verteidigt wird, sondern deutscher Heimatboden, die Kampfanstrengungen sind also noch einmal zu verdoppeln.
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Doch obwohl jeder Soldat alles gibt, mussten wir nach nur einer Woche bereits Memel aufgeben und auch Tilsit konnte trotz couragierten Einsatzes nicht gehalten werden. So wurden gleich zwei Divisionen im verzweifelten Abwehrkampf zerschlagen und auch die Kameraden im benachbarten Cranz gaben Feuerschutz, aber es half nichts, die Russen kamen über die Memel und konnten nicht mehr zurückgeschlagen werden.
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Danach gelang es uns aber immerhin, für zwei Wochen den Rest Ostpreußens vor den roten Horden zu schützen und die Stellung zu halten. Bis es Ivan am 3.Juli schlussendlich gelang, die Memel auch noch bei Ragnit zu überwinden und unsere Stellungen so ins Wanken zu bringen. Die Verteidiger Ragnits beispielweise befinden sich nun in einem völlig zerschlagenen Zustand und sind wohl kaum zu weiterer Verteidigung fähig.
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Da verwundert es auch nicht, dass 3 Tage später mit Labiau und Insterburg die nächsten Provinzen in die Klauen Russlands fallen. Inzwischen wurden wir auf die Höhe Königbergs zurückgedrängt, diese Perle Preußens darf auf keinen Fall aus deutscher Obhut fallen, allein schon, weil sich die Front nach dem Fall der Stadt recht bald drastisch verbreitern würde, ganz zu schweigen von der Prestigeträchtigkeit dieser Metropole.
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Heeresgruppe Süd
Im Süden gelingt es uns, die Lage länger stabil zu halten. Den ersten ernsten Fronteinbruch erleiden wir am 18.Juni, als es den Russen gelingt, den Dnister (der in den vorherigen Beiträgen immer wieder falsch als Bug tituliert wurde) bei Chotinu und Tschortkau an direkt zwei Stellen zu überschreiten. Hier ist der Ostwall nicht ausgebaut, da es sich um rumänisches Gebiet handelte. Ärgerlicherweise müssen wir im Sinne der Fronterhaltung einen Teil des Ostwalls kampflos aufgeben. Wir fürchten, dass diese Entwicklung sich weiter fortsetzen wird, jetzt wo der Dnister erstmal überschritten wurde, und dass der Ostwall jetzt von der Flanke aufgerollt wird.
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Diese Befürchtung bewahrheitet sich leider, der Roten Armee gelingt das Kunststück, tiefer ins Inland vorzustoßen. Erneut müssen wir einen Teil des Ostwalls kampflos aufgeben, nachdem ein Gegenangriff auf die anstürmenden Russen außer 2000 deutschen Toten nichts gebracht hat. Eigentlich müssten wir jetzt Truppen hierhin verlegen, um weitere Einbrüche zu verhindern und den Russen eventuell sogar wieder über den Fluss zurückzuwerfen, doch wissen wir nicht, wo noch irgendetwas abzuklemmen ist.
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Das Problem mit dem Mangel an Truppen wird sich jetzt wohl weiter verschärfen, nachdem es Stalins Schergen erneut gelang, unsere Front zu zerschmettern. Durch die verheerende Niederlage bei Horochow, herbeigeführt durch zig russische Angriffe, benötigen wir wohl mindestens zwei neue Kampfgruppen zur Frontabdeckung, wenn nicht sogar drei, da die, die bislang ihren Dienst in Horochow verrichtete, in naher Zukunft wohl kaum zu Kampfhandlungen fähig ist.
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Um diese Truppen heranzuschaffen, vollziehen wir eine Frontrücknahme, in Folge derer jede einzelne Kampfgruppe zwischen Königsberg und Horochow sich mindestens eine Provinz zurückfallen lässt. Da somit der Frontbogen um die nördlichen Ausläufer des Prypiatsumpfes wegfällt, können wir Nachschub gen Süden schaffen.
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Westfront
Nachdem Nachschubschwierigkeiten eine wirksame Verteidigung um Barcelona herum schlichtweg unmöglich machten, waren wir gezwungen, die Stadt kampflos zu räumen. Damit wird Spanien sich wohl bald den Amerikanern ergeben. Somit wollen wir uns erstmal auf die Pyrenäen zurückfallen lassen, um danach in Südfrankreich eine neue Verteidigungslinie aufzubauen.
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Leider kämpfen die Ungarn schlechter als gedacht und so haben wir schnell die erste Frontlücke nördlich von Bordeaux. Zum Glück haben wir noch ein paar Unarn in der Hinterhand, die wir dahin schicken können, um die Yankees wenigstens ein bisschen aufzuhalten, bis irgend ein Wunder passiert, durch das wir plötzlich Truppen kriegen.
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Anbei noch die Gesamtübersicht des Schlachtfelds Europa:
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Die Anzahl an kampffähigen Männern beim OB Ost beläuft sich inzwischen auf kümmerliche 555.000 Mann. Im letzten Monat wurdenn 7 Divisionen als zerschlagen gemeldet.

Hohenlohe
11.09.17, 07:16
Werter Osulf, jetzt wird es wohl Zeit, den Volkssturm aufzurufen zu den Waffen zu eilen, damit die Heimat verteidigt werden kann. (Evtl. ein kleiner Manpowerschub würde helfen...)*seufz*

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

dimovski
11.09.17, 10:19
Wir würden von der Operation Wacht an der Spree abraten, weil die Wacht am Rhein IRL ja auch nicht der Knüller war.

Womöglich sind Wir aber auch ein von Stalin gekauftes subversives Element, wer weiß :rolleyes:

Hohenlohe
11.09.17, 10:55
Aber, aber, wer wird denn wohl gleich den Löffel abgeben wollen...:D Wir hoffen nun auf die Wiederkehr des alten Kaisers BARBAROSSA, der es wieder richten wird, was der olle GRÖSULFaZ verbockt hat...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Hohenlohe, der eher auf Currywurst steht...

Osulf
17.09.17, 02:22
Werter Hohenlohe, die Manpower ist echt unser größtes Problem, einen Volkssturm gibt es leider nicht, das Volk liegt wohl schon größtenteils in Russland unter der Erde.
Werter Deltadagger, wir fürchten, dass ein solcher Rückzug auf den Rhein der Ostfront wohl eher noch weiter schaden würde. Da wir dadurch maximal ein Korps sowie ein paar Ungarn freimachen könnten, würde unsere Kampfkraft wohl nur marginal gesteigert werden, während unsere Verteidigungslinie am Rhein wohl in Null Komma Nix durchbrochen würde und wir dann Truppen von der Ostfront abziehen müssten, um das Volk von der Kapitulation abzuhalten. Wir dürchten, dass die Ostfront in diesem Leben wohl keine Verstärkung mehr erhalten wird. Dabei wird sich die Front wohl noch weiter vergrößern, desto tiefer wir in Ungarn/Rumänien hinein getrieben werden.
Werter Dimovski, bei euch würde uns nichts wundern!:D


Westfront
Aus dem Westen ereilen schreckliche Nachrichten das OKW: Bei dem französischen Städtchen Pamiers nahe Toulouse ist den Yankees der Durchbruch durch unsere Stellungen gelungen, die Ungarn mussten sich nach langem Verteidigungskampf zurückziehen. Das grundlegende Problem ist, dass in dem Moment, in dem Toulouse fällt, Vichy-Frankreich aufgrund der Gebietsverluste in Nordafrika kapitulieren wird. Wenn es uns also nicht gelingt, hier rasch eine adequate Verteidigung aufzubauen und Toulouse fallen sollte, würden wohl die meisten Truppen, die gerade auf vichyfranzösischem Gebiet stehen, in amerikanischen Gefangenenlagern enden. Das können wir uns in keinem Fall leisten, da wir dann Truppen aus dem Osten abziehen müssten, was de facto aber nicht möglich ist. Um kein Risiko einzugehen, beschließen wir den sofortigen Rückzug aller Truppen aus Süd- und Westfrankreich sowie den Aufbau einer neuen Verteidigungslinie zwischen Alpen und Atlantik. Das birgt unter anderem den Vorteil, dass dadurch einige der Hafengarnisonen frei für den Kampf auf offenem Felde werden. Bedauerlicherweise müssen wir einige Divisionen in Toulouse zurücklassen, um eine frühzeitige Eroberung der Stadt und das damit einhergehende Abschneiden unserer Truppen zu verhindern.
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Letzten Endes gelingt es uns tatsächlich, fast alle Truppen auf die neue Verteidigungslinie zu bringen, abgesehen von einer Kampfgruppe, die sich immer wieder amerikanischen Angriffen erwehren musste und dadurch entscheidend verlangsamt wurde. Hoffentlich hält der Nachschub lange genug. Die verräterischen Franzosen kapitulierten letztendlich tatsächlich wegen der Einnahme des Mittelmeerstädtchens Montpellier und nicht wegen Toulouse, das noch immer fest in Hand der Achse liegt und somit den entkommenen Truppen wertvolle Zeit verschafft. Diese wird auch dringend benötigt, da wir tatsächlich vergessen hatten, die Linie dort zu besetzen und uns jetzt zeitaufwendig einen Weg durch das besetzte Südfrankreich bahnen müssen.
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Ostfront
Heeresgruppe Nord:
Nach hartem Ringen und der Selbstopferung der Hälfte der dortigen Kampfgruppe entschließt sich die Leitung der HG Nord um Generalfeldmarschall Phleps, die Perle Ostpreußens, Königsberg, aufzugeben. Um der HKL willen können wir es uns nicht leisten, die Verteidiger bis zur Kampfunfähigkeit Widerstand leisten zu lassen, ohne sie wäre die Front in Ostpreußen nicht mehr aufrechtzuerhalten. Natürlich wurde die Stadt vorher evakuiert, aber dennoch schmerzt der Verlust, verunsichert doch die gesamte Bevölkerung in den Ostgebieten. Östlich von Danzig gibt es kein Halten mehr bei der Bevölkerung; wer kann flieht hinter die Weichsel, wenigstens der Ostwall kann noch ein Gefühl von Sicherheit vermitteln.
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Auf eben diese Schutzbefestigungen bewegt sich die Front auch weiterhin in dramatischer Geschwindigkeit zu. So werden wir durch eine Niederlage in Wormditt bei Königsberg dazu gezwungen, weitere Streifen deutschen Landes aufzugeben. Es bleibt zu hoffen, dass überhaupt noch ein paar Männer bei den Festungen ankommen, im Norden ist die Personalnot besonders akut. So bestehen manche Kampfgruppen aus nicht mehr als 6000 Mann.
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Um dieses Leid ein bisschen zu lindern und neue Verstärkungen zu gewinnen, beschließen wir, den Frontbogen um Brest herum aufzulösen und uns hinter den Bug zurückzuziehen. Der Fluss soll zum Einen dabei helfen, unsere Veluste ein bisschen zu reduzieren und zum Anderen wird durch diese Frontbegradigung ein ganzes Korps frei, das wir sehr gut gebrauchen können. Drei Einheiten sollen in den Westen gehen, um dort "Feuerwehrdienste" zu verrichten, die zwei Anderen sollen in die gebeutelte Region um Königsberg versetzt werden und dort die Lage stabilisieren.
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Heeresgruppe Süd:
Im Süden ist es dem Russen gelungen, seinen Frontdurchbruch auszuweiten und unsere Stellungen zu überrennen, bevor wir sie besetzen konnten. Glücklicherweise waren unsere Reservetruppen aber rechtzeitig zur Stelle, um ein noch weiteres Vordringen der Sowjets im Keim zu ersticken und doch noch ihre Stellungen einzunehmen.
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Nur 5 Tage später müssen die frisch bezogenen Stellungen aber wieder geräumt werden. Ein vielfach überlegener Angriff der Russen zwang uns zur Frontrücknahme, die aber ohne Gefahr für die HKL durchgeführt werden konnte.
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Weitaus gefährlicher gestaltet sich eine erneute Niederlage westlich des Dnister, die uns weiter in die ungarische Ebene hineinzwingt. Zu unserem Glück haben wir ja erst neulich einige Truppen freimachen können, der Westen muss jetzt also erstmal auf verstärkungen verzichten, diese werden umgeleitet. Ohne diese freien Truppen wäre es kritisch geworden, wir hätten wohl die Truppen, die Stellung auf dem Ostwall bezogen haben, weiter ausdünnen müssen. Sehr ärgerlich für uns ist, dass es den Russen bislang noch nicht gelungen ist, eine besetzte Provinz des Ostwalls zu über den Fluss zu erobern und er jetzt dennoch so wenig Nutzen hat. Hier haebn uns die zwei vom Rumänen eroberten Provinzen das Genick gebrochen.
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Hohenlohe
17.09.17, 16:20
Echt bedauerlich, dass es keine Wunderwaffen gibt und der Rückzug auf den Ostwall auch nicht weiterhilft. Nun bröckelt auch noch die Westfront. Wir schätzen, dass es nun langsam Zeit wird für Friedensgespräche mit den Westalliierten...*SEUFZ*:rot:

traurige grüsse

Hohenlohe...:top:

Osulf
18.09.17, 00:21
Ein Frieden mit den Westalliierten wäre wirklich sehr nützlich für uns, da wir dann ein Korps als Reserve hätten und mit den Ungarn einige wankende Kampfgruppen untestüzen könnten. Noch dazu würden wir durch den Abzug der Hafengarnisonen noch einmal 10 Divisionen dazu bekommen. Wer weiß, vielleicht kommen uns ja die Nazis vom Mond zur Hilfe... :D
PS: Hier wird es die nächste Woche nicht weitergehen, da wir zum Duce nach Rom fahren, um den weiteren Kreigsverlauf zu besprechen (Studienfahrt). :)

Hohenlohe
18.09.17, 10:06
Werter Osulf, wir hoffen, dass sich der Duce zu mehr Unterstützung überreden lässt...:D

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

edit: Wir wünschen euch viel Spass bei eurer Studienfahrt. Wir waren zuletzt 1985 in Rom mit der KHG Preysingstrasse...:D

Osulf
01.10.17, 16:30
Westfront und "Sonstige"

Im Preußischen Meerbusen, zwischen Danzig und Königsberg ist es der Kriegsmarine unter ihrem kühnen Befehlshaber Private_S gelungen, das russische Flagschiff, die "Oktober Revolution", zu versenken. Den entscheidenden Treffer setzte die KMS Admiral Scheer. Warum die weit unterlegene Rote Flotte das Gefecht mit uns suchte, ist unklar.
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Weitaus erfolgreicher zeigen sich die roten Bemühungen weit im Süden: So ist es den Nahost-Truppen Stalins gelungen, den Suez-Kanal zu übertreten und die Italiener von der wichtigen Passagestelle zu vertreiben. Damit ist eventuellen alliierten Invasionen ein weiteres Tor geöffnet. Angesichts der von Lybien heranrückenden Amerikaner und dem Fall des Bollwerks Suez ist mit einer baldigen Zerschlagung der italienischen Truppen in Nordafrika zu rechnen.
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Unsere Verteidigungslinie gegen die Yankees zeigt hingegen Bestand. So ist es unseren ungarischen Verbündeten gelungen, vorauseilende amerikanische Panzerspitzen abzuwehren. Sah die Lage zuerst kritisch aus, ist es durch einen gezielten Gegeangriff gelungen, das Blatt zu wenden und dem alliierten Vormarsch in Frankreich vorerst ein Ende zu setzen.
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Ostfront
In Ostpreußen kennt der Vormarsch der Roten Armee kein Halten. Durch eine Niederlage in Mohrungen müssen wir nicht nur diese Provinz aufgeben, sondernd auch das an Königsberg angrenzende Braunsberg. Neben den territorialen Verlusten spitzen sich auch die an Soldaten immer weiter zu. So wird zum Beispiel Elbing von nicht einmal 3000 Soldaten verteidigt. Woher aber neue Männer kommen sollten, um hier weiterhin die Fahne hochzuhalten, weiß im OKH keiner.
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Im Süden gestaltet sich die Lage aber noch weitaus bitterer: Durch das russische Vorrücken ins rumänische Städtchen Dorohoi werden wir dazu gezwungen, den Ostwall auf einer Länge von 250 Kilometern zu räumen, nämlich bis zum Schwarzen Meer hinunter. Das besonders Tragische hieran ist, dass noch keine einzige Provinz des Ostwalls durch russischen Frontalangriff genommen wurde, tatsächlich wurde der Bug erstmals auf rumänischem gebiet überschritten. Es ist also klar, wer hier Schuld trägt am Untergang des im Felde nicht knackbaren Ostwalls!
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Als wäre dieser Verrat noch nicht schlimm genug, sind die Rumänen scheinbar auch nicht in der Lage, unsere Landser, die das Land zwischen Karpaten und Schwarzem Meer zu verteidigen versuchen, mit Nachschub zu versorgen. Dadurch steht nur drei Tage nach Aufgabe des Ostwalls bereits die nächste Frontrücknahme an.
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Doch wenigstens konnte bislang mit den vorhandenen Kräften eine durchgehende Frontlinie gebildet werden. Das ändert sich mit dem Fall von Radauti. Dadurch dass Rumänien nach Westen hin immer breiter wird, reichen unser derzeit vor Ort stationierten Kräfte wohl nicht aus, um weiterhin eine lückenlose HKL zu gewährleisten. Scheinbar ist die einzige Lösung, unsere sowieso schon schwächlichen Kampfgruppen noch weiter zu verstreuen.
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Hohenlohe
01.10.17, 20:13
Wo bleibt der Volkssturm, wenn man ihn braucht...?? :(

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Osulf
08.10.17, 23:36
Werter Hohenlohe, die Moral des deutschen Volkes ist in der Tat enttäuschend. Würden sich eine popelige Million Leute mehr dazu bereit erklären, ihr Leben in Russland für die Volksgemeinschaft zu riskieren, wäre der Kreig leichter gewonnen als ein Sechser im Lotto! Aber die Jugend von heute hat ja keinen Blick mehr für das große Ganze...


Westfront
Inzwischen haben die Amerikaner ganz Frankreich westlich unserer Stellungen an der Séine erobert und vor unseren Gräben Stellung bezogen. Kaum sind sie angekommen entwickelt sich schnell eine große Schlacht, die über eine Breite von vier Provinzen verläuft und uns zwar zahlenmäßig überlegen, doch materialtechnisch weit unterlegen sieht. Die Schlacht endet nach zwei Tagen mit 5000 toten Ungarn und ca. 4000 toten Yankees sowie einem Sieg für uns.Im Vergleich zu den Verlusen im Osten ist das natürlich nicht viel, doch allzu oft werden die Hilfstruppen so etwas wohl nicht durchstehen.
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Erschwerend kommt hinzu, dass wir den Briten und Amerikanern wohl oder überl die absolute Luftherrschaft zugestehen müssen. So sind unsere Jagdgeschwader gezwungen, sich im Himmel über Montbard einer vierfachen Übermacht zu erwehren. Zwar gelingen uns dadurch weitaus höhere Abschusszahlen als dem Feind, doch nach nur zwei Tagen ist der Flugzeugverband nicht mehr als kampffähig anzusehen, sodass unsere Bodentruppen den feindlichen Bombern wohl schutzlos ausgesetzt sind. Ein weiterer Grund warum diese Linie unbedingt gehalten werden muss. Sollten die feindlichen Jäger nämlich nah genug an Deutschland herankommen, um ihre Terrorbomber effektiv zu eskortieren, lägen unsere Städte wohl bald in Trümmern.
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Ostfront

HG Nord:
In Ostpreußen geht mit Elbing die nächste urdeutsche Provinz verloren. Besonders traurig stimmt uns hier der Zustand der dortigen Kampfgruppe, die vor nicht einmal 50 Tagen noch mit knapp 10.000 Mann in Königsberg stand und nun derart zerzaust und wehrlos daherkommt. Wenigstens gelingt es uns, aus Provinzen in der Nähe, denen es noch nicht ganz so dreckig geht, zwei mehr oder wenige kampfkräftige Divisionen freizumachen. Auch wenn wir fürchten, dass es wohl nicht lange dauern wird, bis auch diese zerschlagen in der ostpreußischen Erde liegen.
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In frischem Glanz erstrahlen hingegen die Divisionen der Kampfgruppe um Generalmajor EvilBeagle, die zwar nur aus drei Divisionen besteht, doch sind diese noch fast so voll wie 1939. Doch trotz dieser bislang vom Schlimmsten verschonten Kämpfer und dem Schutz des Bugs muss sich der Generalmajor den ca.100.000 anstürmenden Rotarmisten geschlagen geben, nachdem fünf Prozent der Kampfgruppe gestorben waren und die Lage immer unhaltbarer wurde. Da wir zur Erhaltung der HKL auch in den zwei Provinzen nördlich von Chelm den Rückzug antreten müssen, ist der Bug als Verteidungsline effektiv ausgehebelt.
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Nur fünf Tage später bietet der Truppenverband ein desaströses Bild. Der zu langsame Rückzug sowie heftige Abwehrkämpfe in Bychawa haben viele Opfer gefordert. Weitere 5000 Mann haben den Tod gefunden, die zwei begelitenden Infanteriedivisionen haben ihre Kampffähigkeit zu 80% eingebüßtund auch die Panzerdivision hat schon deutlich bessere Tage gesehen.
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Derweil ist es dem Russen gelungen, bis vor die Tore Warschaus vorzustoßen. Es wird aber damit gerechnet, dass die ehemalige polnische Hauptstadt, geschützt durch ihre engen, verwinkelten Gassen, massive Festungsanlagen sowie die mächtige Weichsel, wohl nicht frontal erstürmt werden wird. Gleichzeitig bewegen sich alle Kampfverbände in der Umgebung immer näher auf die Weichsel und damit den Ostwall zu. Bleibt nur zu hoffen, dass er hier wirkungsvoller ist als im tiefen Süden.
https://abload.de/img/hoi3game2017-10-0814-8ij4s.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-10-0814-8ij4s.png)


HG Süd
Dort verlieren wir immer mehr Kontrolle über den Ostwall. So müssen wir die nächsten Befestigungen aufgeben, nachdem wir in Stanislau geworfen wurden. Dort, in Galizien, ist übrigens auch der letzte Fleck auf der Karte, der mal zur Sowjetunion gehörte und noch von uns kontrolliert wird. Dem Russen fehlt also nicht mehr viel, um seine alten Grenzen wieder vollständig hergestellt zu haben.
https://abload.de/img/hoi3game2017-10-0813-7bkmc.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-10-0813-7bkmc.png)

Die Lücke in Rumänien konnten wir in der Zwischenzeit tatsächlich schließen, wenn auch zwei Divisionen wohl als nicht wirklich standfeste Verteidigung angesehen werden können. Eine erste Probe bestehen die Jungs aber mit Bravour. Wir hoffen nun, hier für wenigstens ein paar Tage Ruhe zu haben.
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Natürlich bleibt dieser Wunsch unerfüllt. Durch zwei Niederlagen in Onesti und Galatz werden wir weiter ins rumänische Kernland gejagt. Diesmla brauchen wir aber wenigstens keine frischen Truppen, unangenehmerweise wird das Land am Schwarzen Meer aber immer breiter, desto weiter man ins Hinterland vorrückt. Die Front wird also bald noch mehr ausgedünnt werden.
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Immerhin hält die Front danach fast zwei Wochen tatsächlich ohne weitere Gebietsverlust. Diese Idylle wird zerstört, als wir durch eine Niederlage in Szeklerburg doch wieder mal ein paar Truppen zurücknehmen müssen. Die Frontlinie bleibt aber unbedroht, die Lage scheint sich stabilisiert zu haben.
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Anbei noch eine Karte vom gesamten europäischen Kriegsschauplatz. Neben unseren Fronten in West und Ost ist auch der Untergang Italiens in Nordafrika zu sehen. Dort wird er von unbarmherzig aus Lybien vorstoßenden Yankees und Russen, die den Suez-Kanal überschritten haben, bedrängt.
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An der Ostfront ist die Zahl der Männer im kampffähigen Zustand auf 482.000 abgesunken.

Hohenlohe
09.10.17, 15:28
Leider scheint die Zeit gegen unsere Helden zu sein. Wir sollten schleunigst den Russen einen Frieden anbieten, da es sonst unweigerlich zum Desaster kommt...:(

traurige grüsse von der Front...

Hohenlohe

dimovski
09.10.17, 17:59
Ha-ha!

Selbst der treue Hohenlohe ist Unserem subversiven Gedankengut zum Opfer gefallen! Kriegt Ihr auch eine eigene Panzerarmee für die Weltrevolution, nachdem dieses Geplänkel vorüber ist?

Um aber halbwegs bei der Sache zu bleiben - werden schon Vorkehrungen für eine Auffanglinie hinter der Donau für die HG Süd getroffen? Wenn die Rumänen kapitulieren könnte es nämlich im Süden richtig heiß werden.
Ah, und wäre es möglich der Leserschaft eine Übersicht über die deutschen Kommandeuere und Einheiten zu zeigen? Welche Einheit hat die größte Erfahrung, welcher Offizier ist schon auf Stufe 17 nach einem Jahr Ostwall... :rolleyes:

Hohenlohe
09.10.17, 18:11
Wenn schon eine Revolution, dann eine für eine konservative Demokratie...:D Frieden mit den Westalliierten vorausgesetzt...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Osulf
09.10.17, 19:51
Werter Hohenlohe, die Möglichkeit, Frieden zu schließe ist leider nicht gegeben. Abgesehen davon, dass die Alliierten ihre offenkundige Niederlage wohl niemals eingestehen würden, gibt auch die Spielmchanik kein anderes Ende als totalen Untergang bzw. Endsieg her. Aber ihr irrt euch in dem Punkt, dass die Zeit gegen uns spielt. Wir gehen davon aus, dass zumindest der Russe seine Kräfte allein schon wegen der Frontbreite nicht mehr wirklich steigern kann. Wir hingegen arbeiten zielstrebig auf die Atombombe hinzu! :ritter:
Werter Dimovski, Schande über euch! Lasst unsere treuen Kommandeure in Ruhe mit eurem kommunistischen Unsinn. :tongue: Eine Auffanglinie haben wir noch nicht errichtet, womit auch? Alles was wir tun können, ist, die Provinzen, die hinter Bukarest liegen, bei einer Kapitulation Rumäniens also automatisch an Russland fallen würden, schon einmal vorsorglich mit HQs/nicht kampffähigen Divisionen zu besetzen, um die Versorgung sicherzustellen.
https://abload.de/img/hoi3game2017-10-0919-vnugx.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-10-0919-vnugx.png)
Die beiden Brigaden, die die höchste Erfahrung haben und effektiv noch existieren, sind die 9. und 6. PzBrigade.

https://abload.de/img/hoi3game2017-10-0919-4wuo1.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-10-0919-4wuo1.png)
Max-Level bei den Kommandeuren ist leider 9.

Hohenlohe
09.10.17, 21:39
Wir haben ja ein paar nette Traits erworben...:D

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Osulf
15.10.17, 23:24
Werter Hohenlohe, das Wissen um die richtigen Offensivtaktiken wird ja leider nicht mehr wirklich benötigt... :(


Westfront
Im östlichen Teil unserer Frankreichfront, genauer in Semur en Axois, erreichen die Zustände langsam Ostfrontniveau. Durch massive Panzerüberlegenheit des Feindes fast ihrer gesamten Kampffähigkeit beraubt, ziehen sich die Ungarn mehr oder weniger freiwillig aus der ehemals idyllischen Gegend zurück. Da beim nächsten Kampf sowieso kein Halten mehr wäre, probieren wir, uns so einen Vorsprung vor den Yankeepanzern zu verschaffen, um beim Rückzug keine unnötigen Verluste hinnehmen zu müssen.
https://abload.de/img/hoi3game2017-10-1423-w7um3.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-10-1423-w7um3.png)

Wesentlich erfolgreicher gestaltet sich da die Verteidigung im Alpenraum nahe Nizza. Im bergigen Gelände zeigen sich die amerikanischen Panzerverbände als größtenteils wirkungslos und auch die paar kanadischen Infanteriedivisionen kommen gegen die Ungarn und Italiener noch nicht an. Hier ist es wichtig möglichst lange durchzuhalten, da wir nach Genua nicht mehr genügend Kräfte haben werden, um gleichzeitig den Weg nach Rom und den ins Reich zu blockieren. Die Prioritätensetzung hier bedarf keiner langen Bedenkzeit, aber nichtsdestotrotz wollen wir die Italiener natürlich möglichst lange im Krieg halten.
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Nach einigen Tagen des dauerhaften Artillerie und Panzerfeuers sowie dauernder Bomberangriffe beschließen wir dann aber doch den Rückzug aus Barcelonette, damit die Truppen wehrfähig bleiben. Da sich dadurch aber die Frontlinie verlängert, überlassen wir den Italienern die Verteidigung von Nizza und schließen mit unseren Truppen die entstandene Lücke.
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Aufgrund der bereits erwähnten pausenlosen Luftangriffe müssen wir die bereits demoralisierten Truppen noch weiter zurücknehmen. Die alliierten Bomberverbände sind an der ganzen Westfront eine einzige Pest. Wir vermuten, dass jeden Tag ca. 500-1000 Mann durch die Bomben zu Tode kommen oder bis zur Kampfuntauglichkeit verwundet werden.
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Schlussendlich zwingen sie uns sogar dazu, Paris aufzugeben. Die Verteidigung der prestigeträchtigen Metropole an der Séine war immer weiter ausgedünnt worden, in Vertrauen auf den Schutz von Gassen und Fluss. Nun müssen wir den alliierten Panzerhorden weichen, doch wenigstens wird dadurch die Front ein bisschen kürzer.
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Die Lage ist aber geradezu tröstlich im Gegensatz zur niederschmetternden Situation, die sich nahe der Schweiz darbietet. Dort werden wir dazu gezwungen, auf die ehemalige Maginotlinie zurückzufallen und dabei Mühlhausen durch nur eine Division zu decken. Die Begebenheit, dass wir hier dicht vor deutschem Kerngebiet stehen, bringt uns dazu, aus dem Norden einige Divisionen nach unten zu schicken, dort oben können wir noch einigen Platz gegen Zeit tauschen, bis es ans EIngemachte geht.
https://abload.de/img/hoi3game2017-10-1501-6cu47.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-10-1501-6cu47.png)

Zum 4. Oktober 1946 ist die Zahl der Achsensoldaten an der Westfront (ausgenommen Garnisonsdivisionen in den Häfen) von 344.000 Ende August auf 289.000 abgesunken. Damit ist ein Verlust von ca. 15% in 5 Wochen festzustellen.


Ostfront

HG Nord:
Während im Westen die Heimat jetzt erst bedroht wird, müssen wir bei der HG Nord noch mehr davon preisgeben. Nachdem unsere schwachen Truppen in Mareinburg vor der feindlichen Übermacht weichen und den Rückzug nach Danzig antreten mussten, klafft eine Lücke in Graudenz, die mit den derzeit vor Ort befindlichen Truppen nicht zu stopfen ist. Da aber bereits Truppen aus der Region um Lemberg auf dem Weg sind, denken wir, dass ein Fronteinbruch hier verhindert werden kann.
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Unser Optimismus erfährt einen deutlichen Dämpfer, als nach Marienburg auch noch Briesen in russische Hände fällt, schließlich wächst das Loch in der Front dadurch auf schon zwei Provinzen an. Da unsere nahenden Truppen wohl kaum ausreichen werden, um die zwei maroden Kampfgruppen, die schon vor Ort sind, zu unterstützen und gleichzeitig noch zwei Provinzen abzusichern, müssen wir versuchen, Briesen zurückzuerobern und dadurch die Front wieder zu begradigen.
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Nachdem ein erster misslungener Angriffsversuch auf Graudenz die Aussichtslosigkeit dieses Unterfangens gezeigt hat, beschließen wir, jder Provinz zwei mehr oder weniger kampffähige Divisionen zuzuweisen und dann auf den Ostwall zu hoffen. Die Kampfgruppe in Danzig bekommt keine Unterstützung, ihr müssen Stadtbonus sowie Unterstützung der Kriegsmarine reichen, um die Stellung zu halten. Mit Thorn geben wir im Übrigen die letzte Provinz jenseits der Weichsel auf.
https://abload.de/img/hoi3game2017-10-1423-1fjje.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-10-1423-1fjje.png)

Tatsächlich hält der Ostwall dicht, bis zum 4.Oktober finden keine ernsthaften Angriff auf unsere Stellungen diesseits der Weichsel statt.


HG Süd
Der Süden hingegen bietet zuverlässig Spannung, bietet er mit seinen Ebenen doch optimales Gelände für die russischen Panzermassen. So beginnen wir gleich mit einem Frontdurchbruch in Rumänien. Um eben jenen zu stopfen, entschließen wir uns dazu, die zwei Kampfgruppen nahe des Schwarzen Meeres auf je zwei kampfbereite Divisionen zu reduzieren.
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An der ganzen ungarischen Grenze müssen wir kurz danach zurückweichen, nachdem wir die nächste Niederlage einfahren, diesmal in St.Georgen. Auch ein Stück des Ostwalls muss wieder kampflos dem Russen überlassen werden. Glücklicherweise haben wir hier im Süden ja massiv Platz zum Herschenken, bis ein wichtiges Ziel erreicht wird.
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Die russische Dampfwalze scheint unaufhaltbar, nur Eineinhalb Monate nach Überwindung des Bugs steht die Rote Armee schon vor Ploiesti, dem Ölfass der Achse, und auch bis nach Bukarest ist es nicht mehr weit, aus sowjetischer Sicht. Sollte die rumänische Hauptstadt fallen, würde das Volk zwischen Karpaten und Schwarzem Meer wohl den Gang in die Kapiulation gehen. Das Fehler ihrer Truppen und die Tatsache, wie viel Hinterland dann in kommunistische Hände fallen wird, lässt die Zukunft nicht gerade in strahlenden Farben erstrahlen.
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Nur 5 Tage später fällt Ploiesti dann auch. Für die Verteidigung von Bukarest haben wir, bis auf eine Infanteriedivision mit 500 Mann und 10 Artilleriegeschützen, leider keine Kräfte übrig, wir müssen hier also größtenteils auf den Kampfeswillen der Rumänene bauen und deren Wunsch, unabhängig vom Diktat des Bolschewismus zu bleiben. Zusätzlich dazu müssen wir auch noch östlich der Hauptstadt den Rückzug antreten und operieren jetzt schon auf ehemals bulgarischem Gebiet.
https://abload.de/img/hoi3game2017-10-1500-8cjyw.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-10-1500-8cjyw.png)

Wie zu erwarten war, halten unsere Stellungen aus nur zwei Divisionen ohne künstlichen oder natürlichen Schutz nicht allzu lange und so entsteht eine Lücke von zwei Provinzen. Da wir uns der Begebenheit bewusst sind, wie weit wir von deutschem Kerngebiet entfernt sind, beschließen wir, hier nur noch allenfalls hinhaltenden Widerstand zu leisten und jede der vier Provinzen mit nur noch einer Division zu schützen, bis sich die Front wieder von alleine verkürzt.
https://abload.de/img/hoi3game2017-10-1501-9ykg8.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-10-1501-9ykg8.png)

Die Zahl der Kampftruppen im Osten ist auf 452.000 Mann gesunken.
Anbei noch eine Karte des europäischen Kriegsschauplatzes:
https://abload.de/img/hoi3game2017-10-1501-72k70.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-10-1501-72k70.png)
Klar erkennbar ist, dass wir in Rumänien/Ungarn und an der Westfront schwere territoriale Verluste hinnehmen mussten, während die HG Nord weitgehend konsolidiert werden konnte.

Hohenlohe
16.10.17, 07:10
Werter Osulf, hoffentlich halten unsere Verbündeten noch lange genug durch...:ph: Wie schaut es eigentlich mit der Atombombenforschung aus...?? Könnt ihr schon die ersten Atomreaktoren bauen...?? Wir wollen den Endsieg mittels Wunderwaffen...:reiter:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Osulf
17.10.17, 22:05
Werter Hohenlohe, der Atomreaktor kann nicht nur schon gebaut werden, man kann dieses Produkt deutscher Ingenieurskunst sogar schon in Erfurt bewundern. Nur leider hapert es noch daran, daraus funktionsfähige Bomben herzustellen, doch bis spätestens Anfang 1948 sollte die Produktion an den Start gehen... :)
Werter Deltadagger, wir fürchten, dass der Krieg mit konventionellen Mitteln nicht mehr gewonnen werden kann, sollten nicht plötzlich ein paar Millionen deutsche Soldaten wieder auferstehen... :(

Hohenlohe
17.10.17, 22:35
Werter Hohenlohe, der Atomreaktor kann nicht nur schon gebaut werden, man kann dieses Produkt deutscher Ingenieurskunst sogar schon in Erfurt bewundern. Nur leider hapert es noch daran, daraus funktionsfähige Bomben herzustellen, doch bis spätestens Anfang 1948 sollte die Produktion an den Start gehen... :)
Werter Deltadagger, wir fürchten, dass der Krieg mit konventionellen Mitteln nicht mehr gewonnen werden kann, sollten nicht plötzlich ein paar Millionen deutsche Soldaten wieder auferstehen... :(

Auja, per cheat fünf Millionen Zombies bekommen wäre cool...:rolleyes::D

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *LANG LEBE UNSER GRÖSULFAZ!!*

Osulf
29.10.17, 16:20
Nachdem wir durch das verräterische Reallife einige Zeit verhindert waren, soll es hier nun endlich weitergehen. Den Anfang soll eine Zusammenstellung des Zustandes der Regententruppen machen.
Chromos(Deutsches Afrika Korps):Stationiert in Nordwestfrankreich; ca. 21.000 Mann
Dinkelmann(1.PzArmee):Stationiert in Ostungarn; ca. 92.600 Mann
Hjalfnar(Ghost Division):Stationiert in Konin nahe Litzmannstadt; ca. 2.800 Mann
Deltadagger(205.InfDiv):Stationiert in Warka nahe Warschau; ca. 1.450 Mann
Jangotat(Heeresgruppe Jangotat):Stationiert in Polen; ca. 265.000 Mann
EvilBeagle(Panzertestdivision Nr.1):Stationiert in Sandomir (Südpolen); 5.700 Mann
Dimovski(16.PzDiv):Stationiert in Dragasani nahe Kronstadt); ca. 3.620 Mann
Komsicher Kunde(1.FsJ):Stationiert in Dolne nahe Lemberg; ca. 5.000 Mann
Private_S(Kriegsmarine):Befindlich im Preußischen Meerbusen vor Danzig; 13 Schiffe auf Vollstärke
Spiegelfechter(4.Gebirgsjäger):Stationiert in Bromberg; ca. 1.150 Mann
Graf Karl(2.Stukageschwader):Stationiert in Bukarest; 5 Luftflotten mit ca.20% Stärke
Frisierceme(4.Jagdgeschwader):Stationiert in Bukarest; 3 Jagdflotten mit ca.3% Stärke
Hohenlohe(12.PzDiv):Stationiert in Warschau; ca. 4.000 Mann


Westfront
Im Westen gelingt es den Amerikanern, uns weiterhin auf ganzer Front vor sich her zu treiben, sodass wir nahe der Alpen gezwungen sind, uns hinter Vater Rhein auf deutschen Boden zurückzuziehen, Freiburg und Lörrach sind damit jetzt Frontstädte! Wenigstens können wir im Norden einige Truppen freisetzen, welche natürlich sofort in den Süden eilen, zur Verteidigung deutschen Bodens.
https://abload.de/img/hoi3game2017-10-2216-1jkl8.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-10-2216-1jkl8.png)
Sonst geschieht im Westen nichts nennenswertes und auch der nördliche Abschnitt der Ostfront bleibt relativ still, wir wenden uns also direkt dem Süden zu.


Ostfront


Heeresgruppe Süd
Dort geht es heiß her, von Südpolen bis nach Bulgarien ist die Rote Armee auf dem Vormarsch. So müssen wir nach einer Niederlage in Nordostungarn diesmal sogar zwei Provinzen des Ostwalls räumen, der immer mehr aufgerollt wird.
https://abload.de/img/hoi3game2017-10-2215-5pk0q.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-10-2215-5pk0q.png)

Noch fatalere Nachwirkungen hat die am 13.Oktober erlittene Niederlage in Krossen, welche nicht nur mit sich bringt, dass erneut zwei Ostwallprovinzen kampflos den Russen überlassen werden müssen, sondern auch eine Rücknahme aller Truppen von Südpolen bis nach Rumänien runter. Erst auf der Höhe Belgrads hat der Rückzug ein Ende.
https://abload.de/img/hoi3game2017-10-2216-71jbr.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-10-2216-71jbr.png)

Derweil hat sich noch weiter südlich die Kapitulation Rumäniens ereignet, was uns vor gewaltige Probleme stellt, da alle Besitztümer des ehemaligen Verbündeten jetzt dem Kommunismus anheimfallen, auch eventuelle Rückzugsräume unserer wackeren Mannen. Auch die Nachschubrouten sind natürlich betroffen, wobei wir mit HQs und nicht mehr kampffähigen Divisionen einen Korridor gebildet haben, sodass der Nachschub zumindest teilweise weiter fließen sollte.
https://abload.de/img/hoi3game2017-10-2216-ork6p.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-10-2216-ork6p.png)
Die Amerikaner versuchen, ermutigt durch den Wegfall der Rumänen, Fallschrimjäger über unseren Linien abzuwerfen, das Unterfangen scheitert aber. Zu unserm Glück waren sie nicht auf dei Idee gekommen, die Division hinter unseren Reihen abzuwerfen. Im Übrigen scheren auch Jemen und Oman aus der Achse aus und liefern sich dem Bolschewismus aus.

Da unsere Rückzugsrouten teilweise besetzt wurden, können wir in Nordbulgarien keine durchgehende Frontlinie mehr halten, wenn der Russe hier vorstoßt braucht uns da ja aber Gott sei Dank nicht wirklich zu interessieren, wir haben wahrlich größere Probleme als uns um ein paar windschiefe bulgarische Hütten zu kümmern. Dementsprechend rudimentär fällt auch die Verteidigung hier aus, die meistens nur aus einer einsamen Division mit einer Hand voll Mann besteht. Immerhin werden sich bald auch ein paar Hilfstruppen dazugesellen, sobald Istanbul und Gallipoli geräumt werden.
https://abload.de/img/hoi3game2017-10-2216-q8j8d.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-10-2216-q8j8d.png)

Leider sind uns einige Frontberichte verloren gegangen, deswegen können wir nicht mehr zeigen, wie es dazu gekommen ist, doch ist es dem Russen gelungen, westlich der Weichsel weiter vorzurücken und schon einen kleinen Zipfel der Slowakei zu besetzen. Dadurch ist auch eine kleine Frontlücke entstanden, die sich nur durch Rückeroberung bereinigen ließe. Sollte das nicht gelingen, müssen wir wohl oder übel auf die slowakische Infanterie vertrauen.
https://abload.de/img/hoi3game2017-10-2915-jvky4.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-10-2915-jvky4.png)

dimovski
29.10.17, 16:30
Also wenn Wir generell etwas linientreuer wären, und dazu auch noch in einer solch reaktionären Provinz wie Kronstadt und... nun, um es kurz zu fassen, ein echter Osulfscher Führungsoffizier wären, würden Wir Uns ernste Sorgen um das mentale Wohlergehen Unseres geliebten GrOSULFaZ machen. Da spricht man tatsächlich im OKW über erfolgte Niederlagen, Screensho- Frontberichte mit Details zum Debakel an der Weichsel gehen verloren... :teufel:

Hohenlohe
29.10.17, 17:21
Leider scheint ein Endsieg mittels Wunderwaffen in ferner Zukunft zu liegen, nur kommt vorher noch die drohende Niederlage...:(

traurige grüsse von der Front...

Hohenlohe...:top:

Osulf
29.10.17, 18:03
Pff, der GröOSULFaZ ist im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte, bei dem Verlust der Berichte waren klar bolschewistische Aufrührer am Werk!
Werter Deltadagger, immerhin können wir uns damit trösten, dass die Front irgendwann von alleine kleiner wird, sobald wir den Balkan hinter uns gelassen haben. Als zusätzliches Schmankerl genießen wir dann noch den Vorteil, mit einer Frontlinie gegen Amerikaner und Russen gleichzeitig verteidigen zu können. :top:
Werter Hohenlohe, in der Tat ist es zu befürchten, dass die A-Bombe nicht mehrrechtzeitig zum Einsatz kommen wird. Aber solange der Glaube an den Endsieg lebt, ist noch nicht alles verloren! :ritter:

Hohenlohe
29.10.17, 19:18
Die Hoffnung auf den Endsieg stirbt ja bekanntlich zuletzt. Jetzt solltet ihr aber noch schnell ein Event einfügen, dass euch noch schnell 2 Millionen Mann Volkssturm bringt, dann könnt ihr noch einige Zeit durchhalten, bis zum Endsieg...:D

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Osulf
05.11.17, 23:28
Werter Hohenlohe, ein Cheat würde dem Sinn des Spiel wohl ziemlich entgegen laufen, soll doch ein Downfall erlebt werden.


Westfront
Am Rhein wird das schöne Offenburg neben Freiburg und Lörrach nächste Frontstadt im Kampf gegen die Yankees, gleichzeitig rücken die Angelsachsen auch an die Stadtgrenzen von Straßburg heran. An den Rhein müsste eigentlich dringend Verstärkung herangeschafft werden, so konnte ein Rückzug der ungarischen Truppen aus Lörrach nur durch eine Schwächung der Stellungen in Freiburg erreicht werden. Doch die Frage lautet natürlich, woher diese kommen sollen.
https://abload.de/img/hoi3game2017-11-0112-ipskn.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-11-0112-ipskn.png)

Ebenso unerfreulich sind die Nachrichten, die uns aus Bella Italia erreichen. Letztendlich ist dem Amerikaner gelungen, mit kanadischer Unterstützung unsere Riegelstellung Chiavenna-Genua zu durchbrechen und damit einen Rückzug unsererseits hinter den Po zu erzwingen. Daraus resultiert, dass die Alliierten nun, abgesehen von einigen wenig kampfstarken italienischen Garnisonen, freie Bahn Richtung Rom haben. Wir fürchten, dass mit der Eroberung der Ewigen Stadt, oder aber spätestens mit dem Fall des nahegelegenen Neapels die Kapitlation Italiens zwingend ausgelöst werden wird.
https://abload.de/img/hoi3game2017-11-0112-q3ueu.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-11-0112-q3ueu.png)


Ostfront

Heeresgruppe Süd
In der Ostslowakei gelingt es uns wider Erwarten doch tatsächlich, Käsmark der russischen Kontrolle wieder zu entreißen und somit die Front wieder vollständig abzudecken. Ein koordinierter sofortiger Angriff von drei Seiten hatte die Russen kalt erwischt und mehr oder weniger verlustfrei die Rückeroberung dieses Zipfels Land ermöglicht.
https://abload.de/img/hoi3game2017-11-0112-otuf9.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-11-0112-otuf9.png)

Ärgerlicherweise ist es uns nicht vergönnt, uns an der Frontbereinigung länger als Zwei Tage zu erfreuen, da eine Niederlage in Zipser Neudorf und der damit einhergehende russische Vormarsch eine Frontrücknahme unabdingbar machen. Noch viel ärgerlicher ist aber, dass wir uns auch aus mehreren Stellungen in Südpolen, darunter das recht stark befestigte Krakau, zurückziehen müssen.
https://abload.de/img/hoi3game2017-11-0112-6euug.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-11-0112-6euug.png)

Doch während diese Ereignisse zwar stören, letzten Endes aber verkraftbar sind, ereignet sich im Westen Rumäniens, in der bergigen Karpatenlandschaft, ein veritables Desaster. So wurden mehrere unserer Divisionen sowie einige ungarische Kommandostände von russischer mot.Inf. aufgerieben. Die mehr als 20.000 Männer werden der Front sowie ihren Familien schmerzlich fehlen, immerhin haben wir den Verlust zweier Infanteriedivisionen als auch einer Panzerdivision zu beklagen.
https://abload.de/img/hoi3game2017-11-0112-67ugs.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-11-0112-67ugs.png)


Heeresgruppe Nord
Um die sich zuspitzende Lage am Rhein und in Nordpolen besser unter Kontrolle zu kriegen, bechließt man in OKW, den Frontbogen um Warschau aufzulösen und dadurch immerhin sechs Divisionen freizumachen, auch wenn wir dadurch leider weitere Teile des Ostwalls aufgeben müssen. Zwei ungarische Hilfsdivisionen werden zusammen mit einer voll bemannten Panzerdivision gen Rhein geschickt, um Baden zu verteidigen (auch wenn es das nicht verdient hat :tongue: ), während die 12.PzDiv "Hohenlohe" mit der 205.InfDiv "Deltadagger" und der 35.PzBrigade eine "Feuerwehrtruppe" bilden, die bei Bedarf schnell frontstabilisierend eingreifen soll.
https://abload.de/img/hoi3game2017-11-0112-fbuiy.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-11-0112-fbuiy.png)

Sieben Stunden nach Gründung werden diese Dienste auch schon benötigt. In Hohensalza hatten unsere Infanteriedivisionen einem lang anhaltenden Panzeransturm der Roten Armee irgendwann nichts mehr entgegenzusetzen, trotz Weichsel und Ostwallbunker. Während die zwei Panzerdivisionen zur Rückeroberung heraneilen, verbleibt die Truppe des werten Deltadaggers nahe Warschau.
https://abload.de/img/hoi3game2017-11-0112-7ru1y.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-11-0112-7ru1y.png)
Ebenjenes fällt auch kurz darauf in Stalins gierige Hände, der das zum Anlass nutzt, den bisher von ihm "befreiten" Teil Polens unter einer zwangsverordneten kommunistischen Marionettenregierung in grausige Knechtschaft zu führen.

Zum gleichen Zeitpunkt ereignet sich südlich von Warschau ein weiteres kleines Desaster. Die nächsten 5.000 Mann gehen der Front verloren und werden nach Sibiren verschleppt. Die Infanteriedivision konnte sich nicht schnell genug zurückziehen, gleichzeitg wurden unsere beiden rückwärtigen Stellungen gnadenlos überrannt. Wir trauern um die Männer der 212.InfDiv!
https://abload.de/img/hoi3game2017-11-0112-gsu6e.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-11-0112-gsu6e.png)

Aber auch an der Weichsel bleibt die Situation dramatisch: Während unsere Truppen aus Konin gegen die Stellungen im verlorengegangen Hohensalza anrennen, gelingt es einer motorisierten polnischen Division ins Hinterland vorzurücken. Nachdem Hohensalza zurückerobert werden konnte, tun sich aber neue Probleme auf. Da fast alle verfügbaren Kräfte Konin nun verlassen haben, ist dieses ein leichtes Opfer für die Rotarmisten, gleichzeitig blockieren die Polen unsere Rückzugsrouten und verhindern gleichzeitig schnelle Verlegungen. Mit den Panzern in Hohensalza lassen sich die Polen aber nicht verteiben, da unsere Männer durch sowjetische Angriffe gebunden werden. Es müssen also die Infanteriedivisionen westlich von Jarotschin ran an den Speck. Gleichzeitg läuft aber ein schier unaufhaltsamer bolschewistischer Angriff auf Gneisen, der die Moral der Truppe langsam aber sicher zerfrisst.
https://abload.de/img/hoi3game2017-11-0113-66ugm.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-11-0113-66ugm.png)

Schlussendlich ergibt sich folgende Situation:
https://abload.de/img/hoi3game2017-11-0113-b7u4u.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-11-0113-b7u4u.png)
Der Angriff auf Konin muss abgeblasen werden, eine Rückeroberung ist hier nicht erreichbar. Gleichzeitig müssen die Truppen aus Litzmannstadt gleich zwei Provinzen zürückweichen, da die Russen zu schnell in Freihaus sein werden und dadurch unsere Kampfverbände einzeln stellen werden. Die Lage in Gnesen soll dadurch gelöst werden, dass die Garnison in Danzig, im Vertrauen auf die engen Häuserschluchten, auf ein Minimum reduziert wird und die freiwerdenden Truppen zur Unterstützung heraneilen.

Generell wird die Rückholung der PzDiv aus dem Westen sowie die Verlegung dreier PzDivs aus dem Gebiet Rumänien/Bulgarien nach Polen angeordnet, die Front hier hat höchste Priorität!

Anbei ein Überblick über Europa:
https://abload.de/img/hoi3game2017-11-0523-wqu5y.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-11-0523-wqu5y.png)
Die Kräfte an der Ostfront schmelzen auf ca. 395.000 Mann zusammen und erreichen damit einen neuen dramatischen Tiefpunkt.

H34DHUN73R
07.11.17, 22:27
Tatsächlich ist die Ostfront stärker denn je, da ja auch die Frontlinie kürzer wird - der stapelt nur sinnlos seine Divisionen auf, die ihm nichts bringen werden.
Vor Unserem geistigen Auge offenbart sich schon eine Vision der zerschlagen nach der sibirischen Öde flüchtenden Reste der Roten Armee :)

Osulf
08.11.17, 00:55
Werter Headhunter, ihr habt die Sachlage messerscharf und vollkommen korrekt analysiert! Der Russe ist noch verlauster als sowieso und mehr als 10 Kugeln pro Soldat wird er auch nicht haben. Bei uns hingegen herrscht das reinste Schlaraffentum: Mehr Panzer als Panzerfahrer, mehr Flugzeuge als Piloten! Was, fragen wir, will eine kriegsführende Nation mehr?
Werter Deltadagger, der GröOsulFaZ erwartet euch von einen doppelten Ringkuss, sobald die Bombe den Krieg erstmal gewonnen hat. :D
Bezüglich des glorreichen Untergangs sind wir auch guter Dinge, wir haben nur ein bisschen Angst, weil die Südfront soweit zurückhängt, dass sich deren letzte Gefechte dann nicht um München und Stutggart drehen, sondern nur um Wien und Laibach oder ähnliches.

Hohenlohe
08.11.17, 16:07
Ohne mehr Manpower geht es wohl dem Ende entgegen, leider...:(

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Osulf
18.11.17, 03:15
Werter Hohenlohe, das steht wohl zu befürchten. :(


Westfront
Im Elsass müssen wir schweren Herzens die Frontstadt Straßburg räumen. Zum einen war der Feind zahlenmäßig und materialtechnisch einfach zu weit überlegen, besonders die Luftangriffe waren beschwerlich, und zum anderen wollen wir die Truppen benutzen, um die deutsche Seite des Rheins besser zu schützen, insbesondere Freiburg wird immer wieder heftigen Angriffen ausgesetzt, was auf Dauer dann trotz Vater Rhein und des provisorisch aufgezogenen Westwalls doch gehörig an Moral und Mannstärke der Truppe zehrt.
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In Italien hat der Amerikaner inzwischen vollkommen freie Bahn nach Rom. Unsere Agenten vor Ort sagen voraus, dass spätetestens, sobald die Höhe Neapel erreicht wurde, die Kämpfer vom Stiefel den Schwanz vor den Yankees einziehen und die Kapitulation einreichen werden. Derweil wurden unsere Truppen auf eine Verteidigungslinie Meran-Padua zurückgedrängt, ein Einfall der kapitalistischen Barbaren ins schöne Österreich muss auf jeden Fall vermieden werden, höchste Opferungsbereitschaft der hiesigen Männer wird also vorausgesetzt.
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Gleiches gilt in Belgien, wo der Feind inzwischen vor die Tore des prestigeträchtigen und auch industriell durchaus bedeutsamen Brüssels gestoßen ist. Die ehemalige Hauptstadt nimmt auch eine wichtige Rolle als defensiver Stützpeiler der Region ein, solllte also auf keinen Fall unter angelsächsisches Joch fallen.
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Ostfront

Heeresgruppe Preußen/Polen
In Gnesen gelingt es uns, durch das Heranführen der 1.PanzerPionierDivision unter Generalmajor Ulex tatsächlich, die bereits unheimlich nah herangrückte Niederlage dort noch einmal abzuwehren und Westpreußen somit eine neuerliche Gnadenfrist zu erkaufen. Hoffen wir, dass so der ein oder andere Bürger noch in den Westen entkommen kann.
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In Beuthen, nahe Kattowitz, droht, das nächste Loch in der Front aufzureißen, nachdem unsere nur spärlich vorhandenen Truppen das Feld räumen mussten. Wir wollen uns noch an einer Rückeroberung versuchen, bevor wir größere Truppenverschiebungen in die Wege leiten, doch haben wir angesichts des Umstandes, dass unsere Angriffstruppe nur aus einer angeschlagenen Panzerdivision besteht, keine allzu hohen Erwartungen.
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Wider Erwarten wird die Wiederbesetzung der eigenen Stellungen doch gelingen, dafür wollten wir jetzt aber kein eigenes Bild anfertigen.

Bedauerlicherweise können wir den Erfolg der Operation nicht lange genießen, da nur einen Tag nach Wiederherrichtung des Kommandostandes der Kampf um Kreuzburg verloren geht, wir uns also zwischen Breslau und Kattowitz geschlossen auf den Rückzug begeben müssen. Noch ärgerlicher ist, dass wir jetzt, zur Frontsicherung, aus dem Süden abgezogene Panzerdivisionen abstellen müssen und trotzdem teilweise nur eine Division pro Provinz bereitstellen können.
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In der Zwischenzeit ist auch Gnesen verloren gegangen, der Ostwall wurde daraus folgend vollständig aufgegeben, soll der Russe damit glücklich werden. Es scheint nur ungünstigerweise so, dass ohne den schützenden Einfluss des Walls unsere Kräfte den russischen Truppen nicht viel entgegezusetzen haben. Die Niederlage in Posen, welche uns näher an Berlin randrückt als uns lieb sein kann, verwundert dann auch nicht. Der letzte Zipfel Nordwestpolens, der noch von uns besetzt war, wird durch die erzwungene Frontbegradigung von deutschen Truppen geräumt.
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Noch einmal wesentlich schlimmer schaut es in Neustettin aus. Dort läuft gerade ein konzentrierter, starker Angriff der Roten Armee, dem unsere hiesigen Divisionen wenig entgegenzusetzen haben. Die Frontlinie ließe sich zwar reintheoretisch in der jetzigen Stärke halten, dafür müssten wir aber einiges an Raum opfern, was wir uns so nah an Berlin weder erlauben wollen noch können. Die andere Option wäre, unsere Truppen massiv aufzusplitten und auf die verlängerte Frontline aufzuteilen, bis wir auf "natürlich Weise" wieder auf der kürzeren HKL liegen. Das würde aber aufgrund der geringeren Kampfkraft wohl Organisation und Mannstärke noch stärker schädigen als es ohnehin passiert.
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Heeresgruppe Slowakei/Ungarn/Balkan
Im ehemaligen Rumänien ereignet sich direkt die nächste Katastrophe. Die Truppen, die in Tirgu Jian noch der Gefangennahme entgehn konnten, werden jetzt in Schywolfsbach eingekesselt und sind damit dem Untergagn geweiht. Der Verlust von zwei noch solide kampffähigen Panzerdivisionen wird die gane Heeresgruppe treffen und kaum zu kompensieren sein. Immerhin wird diesen Truppen noch die Gelegenheit geboten, sich einem letzten Gefecht zu stellen und noch einige Rotarmisten mit sich zu nehmen und vor allem einige Tage lang zu binden.
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Zur ca. gleichen Zeit müssen wir Sofia, die ehemalige Hauptstadt Bulgariens räumen, der Staat am Schwarzen Meer wird daraufhin kommunistische Marionette unter Fuchtel der Sowjetunion.

Ein ähnliches Schicksal droht dem stolzen Ungarn auf dessen Hauptstadt Budapest sich die Rote Armee gleich einer Dampfwalze unaufhaltbar zubewegt. So müssen wir auch hier eine Aufspaltung unserer ohnehin schon lächerlich wenigen Divisionen durchführen. Nun stehen wir nur noch eine Provinz vor Budapest, nach dessen Fall die Ungarn wohl kapitulieren werden. Das würde uns große Probleme bereiten, schließlich erstreckt sich die ungarische Tiefebene, die nach einer eventuellen Kapitulation an die Russen fallen würde, noch zig Kilometer hinter unserer Front.
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Auf dem Balkan ist die Lage unter dessen völlig chaotisch. Kaum eine Stellung kann länger als ein paar Stunden gehalten werden, die meisten Männer befinden sich fast permanent auf der Flucht. Aufgrund dieses Umstandes und der wohl bald eintretenden Kapitulation Italiens erwägen wir, uns hier bis fast nach Kroatien zurückzuziehen. Das soll zum Einen die Front ein bisschen kleiner machen, aber vor allem die Gefahr eindämmen, dass all unsere Kämpfer plötzlich abgeschnitten sind, bloß weil der Duce keine Lust mehr auf Krieg hat.
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Am 5.11.1946 ist es dann schließlich soweit, dass die Russen bis an die Stadttore Budapests vorrücken, wir können die Ungarn bei der Verteidigung der Donaumetropole aber leider nur mit schwachen Kräften unterstützen, diese werden aber bis zum bitteren Ende die Stellung halten. Ein offizieller Haltebefehl wurde von oberster Stelle ausgesprochen.
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Hohenlohe
18.11.17, 18:38
Wir würden dem GröOsulfaZ raten die allgemeine Kapitulation gegenüber den Westalliierten einzuleiten und mit ihrer Hilfe dann die russische Dampfwalze aufzuhalten...*seufz* :(

traurige grüsse

General Hohenlohe...:top: *Nieder mit den Bolshewiken!!*

H34DHUN73R
27.11.17, 07:19
Nun, in jedem Kriege ist mit Rückschlägen zu rechnen, das liegt in der Natur der Sache !
Seit guten Mutes, das Pendel schwingt auch wieder in die andere Richtung !

Osulf
27.11.17, 16:54
Werter Hohenlohe, mit den angelsächsischen Terrorbombern wird nicht verhandelt!
Werter Headhunter, ihr habt natürlich Recht, das Pendel wird geradezu ausreißen, eine derart hefige Schwingung ist zu erwarten. Ungünstigerweise müssen wir das Pendel noch zurückhalten, bis einige schultechnische Hindernisse aus dem Weg geräumt wurden. :(

H34DHUN73R
27.11.17, 19:39
Wir wollen hier keine Plattitüden bringen, werter Osulf, á la "das RL hat Vorrang" - natürlich nicht !

Gleichwohl will in dieser nicht ungefährlichen Lage doch jeder Schritt sorgfältig bedacht werden.
Wir freuen Uns also auf die Fortsetzung der Berichterstattung, sobald Ihr Euch dazu in der Lage seht :)

Osulf
01.12.17, 02:09
So, nachdem der bolschewistische Vorstoß an der Schulfront erfolgreich abgewendet wurde, kann die Berichterstattung über unseren Siegeszug nun fortgesetzt werden!


Westfront
Verzweifelt rennen die Amerikaner gegen unsere freiburgischen Stellungen im Westwall an, um Vater Rhein zu überqueren und den bolschewistischen Horden, die im Osten Stellung beziehen, zu sekundieren. Doch trotz eines übermächtigen Aufgebots an taktischen Bombern und anderen feigen Kampfmitteln, bleiben unsere Mannen standhaft und schicken die Amerikaner mit einer blutigen Nase zurück ins Elsass.
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Weitaus erfolgreicher gestaltet sich leider der amerikanische Vorstoß in Nordbelgien. Fahrlässigerweise erging vom örtlichen Kommandanten keine Meldung über den katastrophalen Zustand der Truppen in Antwerpen, sodass diese, massiv von Bomberflotten geschädigt, dem erstbesten Angriff weichen mussten. Wie hier jetzt mit der neuen Frontlage umgegangen werden soll, ist noch unklar, vorerst soll durch Gegenangriffe auf die Feinde jenseits der Schelde Zeit erkauft werden, um unseren angeschlagenen Truppen einen geordneten Rückzug sowie ein bisschen Regeneration zu ermöglichen.
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Ostfront

Heeresgruppe Nord
In Westpreußen entscheiden wir uns dafür, jede Provinz mit einer Division zu besetzen und nicht direkt auf die kürzere Frontlinie zurückzufallen. Kein Fußbreit deutschen Bodens soll kampflos an die Russen fallen! Zur Aufrechterhaltung der heeresgruppenübergreifenden Moral an der gesamten Ostfront ist es wichtig, die Sowjets möglichst lange von der Oder, dem letzten natürlichen Hindernis vor der Reichshauptstadt, fernzuhalten.
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Das gestaltet sich leider als schier unmögliches Unterfangen, so müssen die Stellungen nur 41 Stunden nach Inbezugnahme wieder geräumt werden. Besonders ärgerlich ist, dass eine unserer Panzerdivision stundenlang im Angesicht einer feindlichen Übermacht ausharren musste, um einer Infanteriedivision den sicheren Rückzug zu ermöglichen. Derart geschwächt machen wir uns wenig Hoffnung bezüglich der neuen Frontstellung, auf die wir uns jetzt zurückziehen. Auch einige Kilometer weiter südlich in Wronke müssen wir den feindlichen Panzermassen den Sieg zugestehen und die Flucht ergreifen.
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Nur drei Tage später ist aber auch diese HKL passé und bearbeitungsreif, die Rote Armee walzt in einem wirklich erschreckenden Tempo über uns drüber. Westlich der Oder im schönen Schwedt tut sich eine Frontlücke auf, weiter südlich können wir aber eine Frontverkürzung durchführen, das Loch kann also voraussichtlich gestopft werden. Unsere größte Sorge betrifft gerade aber ohnehin unsere Infanteriedivision in Belgard, welche droht, unter die Räder zu kommen, wenn das Tempo nicht stimmt. Der gemeine Soldat wird zu äußerster Eile angehalten.
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Das gleiche Gebot gilt für die Truppen in Oels, welche sich trotz zäher Gegenwehr nun zurückziehen müssen. Um die gesamte neue Front abzudecken, müssen wir die ohnehin spärlichen Truppen aufsplitten, wobei eine angeschlagene Infanteriedivsion zusammen mit der knap 1.100 Mann starken 27. PzDiv in Breslau einrücken werden, während die "Mansteiner Ehrendivision", einer der stärksten deutschen Verbände, sein Bestes zur Verteidigung Bregnitz geben wird. Im Übrigen fällt uns leider die Aufgabe zu, zu vermelden, dass im Kampf um Oels die 205.InfDiv "Deltadagger" auf eine kampfunfähige Menge an Soldaten dezimiert wurde, mithin als zerschlagen anzusehen ist. Wir kondolieren dem Generalmajor zum Verlust seiner Männer.
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Heeresgruppe Südpolen/Ungarn/Balkan
Kondolenzbriefe erhalten auch die Hinterbliebenen der 3.000 Soldaten, die in Jasa Tomic während des Rückzugs aus einem auswegslosen Gefecht überrant und nach Sibirien transferiert werden. Die Gefangenenquote der HG Süd erreicht damit immer mehr ein nicht mehr tragbares Maß. Tatsächlich sind in den letzten Wochen ca. 10% der gesamten Landser an der Ostfront im Balkan bzw. den Karpaten in Gefangenschaft geraten. Der Rückzug hier verlief und verläuft immer noch desaströs. Um das Loch, welches dieser Verlust reißt, zu stopfen, wird eine Frontstellung etwas weiter nödlich noch mehr ausgedünnt, und die herausgelöste Division hinter die Donau nahe Belgrad beordert.
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Vom Leid der Gefangenschaft bedroht sind auch die Truppen in Pekoric, dort geht der Rückzug nur quälend langsam voran. Nach Kocani dürften die Männer es zwar schaffen, doch beide Ausweichmöglichkeiten von dort werden gerade von russischen Truppen wild attackiert, hier muss standgehalten werden! Sollte die Kampfgruppe tatsächlich in Gefangenschaft geraten, wäre das verheerend, dort befinden sich mindestens fünf kampffähige Divisionen.
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Übel sieht es auch in Ungarn aus. Nicht nur, dass die Sowjets immer weiter in die verwinkelten Gassen Budapests vordringen, wodurch die Verbündeten kurz vor der Kapitulation stehen, sondern auch in Eipelschalg zeichnet sich eine Niederlage immer mehr ab, mit vermutlich harten Folgen für die Front, wir wissen nicht, wo die Truppen herkommen sollen, um das wahrscheinlich aufreißende Loch zu stopfen.
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An der Ostfront kämpfen im Moment 318.000 Mann, im Westen ca. 260.000.

H34DHUN73R
01.12.17, 07:10
Gefangenschaft? Wie kann es sein, dass sich die Männer einfach gefangen nehmen lassen?
Hier wird offenkundig nicht überall mit der korrekten Einstellung vorgegangen !
Das könnte die schwierige Lage noch verschärfen !

Hohenlohe
01.12.17, 12:58
Werter GrÖsulfaZ, wie sieht es denn mit meiner Panzerdivision aus...?? Kann die Kampfgruppe Hohenlohe noch etwas zum Endsieg beitragen...??

herzlichste grüsse

General Hohenlohe...:top:

Osulf
01.12.17, 17:36
Werter Headhunter, tatsächlich hat dieser mangelnde Mut veheerende Auswirkungen auf die ganze Front! Wenn jeder gefangen genommenen Soldaten nur lachhafte 600 Mann mit sich in den Tod gerissen hätte, anstatt sich der Gewalt zu beugen, wäre der Krieg schon so gut wie gewonnen!
Werter Deltadagger, wir hoffen, dass jeder eurer Soldaten sich mindestens so heldenhaft schlagen wird wie der "Stolz der Nation" aus Inglorious Bastards. ;)
Werter Hohenlohe, eure Division ist mit 2.800 Mann noch voll einsatzfähig. Sie befindet sich gerade in Westpreußen und ist auch von den dortigen Rückzügen betroffen.

Frisiercreme
01.12.17, 17:44
Vielleicht würde es die Moral schon heben, wenn nicht in jedem Kampfbericht "Wir haben die Schlacht von ... verloren" stehen würde.
Man könnte etwas Ermutigenderes schreiben, wie "war in der Schlacht von ... mit gutem Erfolg beteiligt" oder "wurde zweiter Sieger" oder "hat eine Teilnahmeurkunde erhalten". Man darf sich den Fortschritten der Pädagogik nicht entziehen.

Osulf
01.12.17, 18:32
Werter Frisiercreme, eure Vorschläge werden unverzüglich ans Propagandaministerium zur Bearbeitung weitergeleitet! :) Wir sind erfreut, dass ihr euch auf diesem Wege an der Erringung des Endsieges beteiligen wollt.

Frisiercreme
01.12.17, 18:37
Nanana, irgendwo haben wir sogar den Befehl über eine Jagdstaffel. Falls es eine Luftwaffe überhaupt noch gibt.

Osulf
01.12.17, 20:31
Bedauerlicherweise existiert eure Flotte nur noch auf dem Papier, in der Realität sind leider kaum mehr Piloten dort stationiert. Eine Luftwaffe ist durchaus noch vorhanden, wenn auch nur noch im Osten und rudimentär über Ostdeutschland. In West bzw. Süddeutschland sowie in den BeNeLuxstaaten haben aber die Yankees die totale Luftherrschaft inne.

Frisiercreme
01.12.17, 20:42
Ihr sagt es schon wieder so defätistisch.
"Schon die Existenz eigener Jagdverbände treibt die Alliierten dazu, sich in immer umfangreicheren Einsätzen zu zermürben." Positiver Spin auf die Sache! Be happy!

H34DHUN73R
01.12.17, 21:35
Wir sind dafür, dem gemeinen Soldaten den Weg einer vorübergehenden Unterbrechung der aktiven Kampfführung zu eröffnen, nachdem er nachweislich eigenhändig die besagten 600 Russen erschlagen hat.

Dann könnte man durchaus konstatieren, dass die Bringschuld gegenüber dem Vaterland vorerst abgetragen ist, wenn auch noch kein positives Guthaben erworben wurde.
Der besagte Soldat hätte dann auch die Möglichkeit, sein Leben in einer alternativlosen Situation zu bewahren und könnte - zumindest in einem Straf-Bataillon - nach seiner Befreiung aus der Kriegsgefangenschaft wieder in den aktiven Dienst übernommen werden.

Man muss in schwierigen Zeiten halt auch mal über ungewöhnliche Maßnahmen nachdenken !
Das kann doch hier nicht so schwer sein !

Osulf
01.12.17, 22:18
Werter Frisiercreme, ihr habt natürlich recht, wir werden unsere Bestes daran setzen, eure moralsteigernden Formulierungen in die Frontberichte einbauen. :ja:
Werter Headhunter, ganz klar eine Überlegung wert! Wir werden schauen, wie diese Änderungen bei den Kommandeuren ankommt und dann entsprechende Defätisten aussortieren, um schnellstmöglich eine weitere Verbesserung der Lage zu erreichen. Ein Straf-Batallion erscheint uns aber durchaus angemessen, für die Missetat, die Moral der Truppe vom Maximum auf das zweithöchste Level zu verringern.

Osulf
09.12.17, 03:03
Westfront
Die Lücke, die in Antwerpen entstanden war, nachdem mehrere unserer Divisionen beschlossen hatten, eine Partizipationspause vom Krieg einzulegen, konnte durch das Entsenden der 21.InfDiv unter Generalmajor von Kempski aus Brüssel gestopft werden. Wir sind zuversichtlich, dass die 7.000 hochmotivierten Mannen die Handelsstadt an der Küste für einige Zeit feindfrei halten können. Ein Einmarsch der Yankees war zuvor durch Störangrife auf das nahegelegene Gent verhindert worden.
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Leider scheinen die Stellungen in Brüssel ohne die 21. nicht wirklich belastbar zu sein, sodass die ehemalige Hauptstadt Belgiens wieder in schwächliche demokratische Hände übergeht. Der Rückzug führt unsere Soldaten nach Löwen, wo die Einwohner eine rauschende Willkommensparty feiern, um der guten alten Zeit zu gedenken, die man mit den Deutschen hatte...
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Auch im Süden reißen neue Löcher auf, als die Männer in Hagenau die Nase gestrichen voll von den Franzosen hatten und eine Stationierung diesseits des Rheins und damit näher am wunderschönen Schwabenland präferierten. Das Opfer, jetzt erst einmal bei den komischen Badenern zu leben, wird scheinbar bereitwillig gebracht, ist man sich doch sicher, dass der Ami dafür sorgt, dass es bald weiter in den Osten geht. :D
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Ostfront

Heeresgruppe Nord
Östlich der Oder gibt es einen der seltenen Totalverluste bei der Heeresgruppe Nord zu melden, derartige Ereignisse geschehen sonst eher bei den Kameraden im Süden; diesmal traf es die 7.600 Mann der 5.ArtDiv, welche sich nach langem Rückzug schon im sicheren Gollnow wähnten und dann doch noch im letzten Moment von den russischen Panzerspitzen überflügelt wurden. Wir wünschen den Männern viel Erfolg dabei, das russische Hinterland bereit für die deutschen Eroberer zu machen!
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Einige Kilometer weiter südlich gibt es zwar keine großflächigen Gefangennahmen zu vermelden, Einhalt ist dem Russen trotzdem nicht zu bieten. Wir vermeiden einen direkten RÜckzug aus Küstrin in das unbesetzte Schwedt, um unseren Panzern das Schicksal der 5.ArtDiv zu ersparen. Wir planen, stattdessen die Rückeroberung des Ortes von Frankfurt(Oder) aus einzuleiten, nachdem unsere Kräfte sich dort gesammelt haben.
https://abload.de/img/hoi3game2017-12-0622-mksww.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-12-0622-mksww.png)
Einige Tage später erfolgt die Rückeroberung tatsächlich und wir bilden eine, wenn auch sehr dünne, durchgängig besetzte Frontlinie.


Heeresgruppe Südpolen/Unagrn/Balkan
Dieses Kapitel des Frontberichts kann mit durchaus positiven Nachrichten eröffnet werden: Die Sowjetrussen haben, zumindest vorerst, die Sinnlosigkeit ihres Tuns in Budapest eingesehen und ihre Angriffsbemühungen eingestellt, nachdem die roten Kommandeure vor Ort mit hohen Verlusten im erbittert geführten Straßenkampf Probleme hatten. Als die frohe Nachricht publik wird, geht ein Seufzer der Erleichterung durch die Stadt an der Donau, ist man dem bolschewistischen Joch doch noch einmal entkommen, wenn auch klar ist, dass die Rotarmisten wiederkommen werden.
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Noch besser wird die Stimmung im OKW, als wir in Südungarn einige Divisionen durch eine Frontbegradigung freimachen und den standhaften Verteidigern Budapests Verstärkungen zusichern können.
https://abload.de/img/hoi3game2017-12-0622-vss2g.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-12-0622-vss2g.png)
Tragischerweise werden unsere Vorbereitungen zum Abtransport sofort von russichen Störangriffen zunichte gemacht, die erhoffte Hilfe für die Ungarn bleibt also leider aus. Die gute Stimmung bei den Generälen ist so schnell verflogen, wie sie gekommen ist.

Doch während dieses kleine Problem sich noch leicht händeln lässt, man ist das Ausbleiben von Ersatz an Mann und Material ja gewöhnt, treibt uns der nächste Gau im Balkan auf einen vertel Schritt an den Abgrund heran. In der Stadt Stip und im Umfeld wurden ca. 30.000 Mann festgesetzt, darunter zwei komplett einsatzfähige Panzerdivisionen. Auch wenn von Westen her ein Entasatzangriff auf Skopje durchgeführt wird, gibt man sich im Führerbunker keinen Illusionen hin: Sollte sich kein göttliches Mirakel ereignen, sind diese Truppen und damit eigentlich das ganze Gebiet südlich von Belgrad sofort abzuschreiben, die Stellungen südlich der ungarischen Grenzen werden es jetzt wohl auch nicht mehr lange machen.
https://abload.de/img/hoi3game2017-12-0622-6zs48.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-12-0622-6zs48.png)
Nur einen Tag später musste der Entsatzangriff wegen eines russischen Gegenangriffes abgeblasen werden, drei Tage später reichte der Kommandeur der Kesseltruppen, Generalmajor Erich von Manstein, die Kapitulation ein.

Doch die Tränen über das grausige Schicksal dieser guten Männer sind kaum vertrocknet, da setzt es schon die nächsten herben Schläge in den Nacken des deutschen Heeres: Letzten Endes war Budapest nicht mehr zu halten, trotz des aufopfernden Widerstands der Truppen und Zivilisten aller Nationen. Da nach der Kapitulation der Magyaren leider große Teile des Landes dem Kommunismus anheimfallen, geraten unsere Truppen in einen kleinen Kessel, auch wenn dieser wohl schnell wieder zu öffnen ist. Viel schwerer wiegt, dass sich irgendwie Divisionen mit insgesamt 28.000 Mann aufgelöst haben. Wir vermuten hier einen Fehler in der Spielmechanik: Ungarn hat um 0:00 Uhr kapituliert und erstmal all sein Land an die SU überschrieben, auch das von uns besetzte, dieses musste der Computer wohl erst so berechnen, dass es uns gehörte. Folglich waren scheinbar alle Truppen, die gerade auf dem Rückzug waren, für den Bruchteil einer Sekunde abgeschnitten und sind folglich von der Karte verschwunden.
https://abload.de/img/hoi3game2017-12-0623-v3syh.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-12-0623-v3syh.png)
Organisierter Widerstand südlich der polnischen Grenze ist damit nicht mehr zu leisten, es sieht übel aus.

Eine fast noch schlimmere Folge neben dem Verlust unserer Männer, ist das Verschwinden der ungarischen Hilfstruppen nach deren Kapitulation. Auch das verstehen wir nicht so ganz, schließlich kämpfen immer noch Spanier und Rumänen für uns, obwohl auch deren Länder offiziell schon aus dem Kampf ausgeschieden sind... :???:
Aber auch wenn wir es nicht verstehen, macht das die Lage an der Westfront nicht besser, wo ganze Landstriche plötzlich wie leergefegt sind, nun, da die Ungarn vom Schrecken des Krieges erlöst wurden. So plötzlich auf sich alleine gestellt, sind unsere Mannen auch nicht mehr in der Lage, die Yankees vom Überqueren des Rheins bei Freiburg und Offenburg abzuhalten. Ähnlich desaströs gestaltet sich die Lage in Belgien, wo eine komplette Provinz plötzlich unbesetzt ist.
https://abload.de/img/hoi3game2017-12-0623-bxs19.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-12-0623-bxs19.png)

Anbei ein Bild Europas:
https://abload.de/img/hoi3game2017-12-0623-sgs2h.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2017-12-0623-sgs2h.png)
Die Anzahl der kampffähigen Männer im Osten ist in den letzten 5(!) Tagen um 90.000 gefallen, die im Westen um 140.000. Das Volk wird dazu aufgerufen, in einem letzten Aufbäumen die Reichsfeinde von der deutschen Erde zu vertreiben und die Chancen auf den Endsieg wieder herzustellen!

Managarm
09.12.17, 04:48
Trotz der herausfordenden Lage konnten Wir Uns das ein oder andere Schmunzeln über Eure Rhetorik nicht verkneifen. Gerade auch wegen der Ausweglosigkeit eine weiterhin hervorragende Lektüre, werter Osulf. :top:

Hohenlohe
09.12.17, 13:38
Werter Osulf, gibt es denn für die deutsche Seite kein Volkssturm-Manpower-Event...?? Wäre eigentlich logisch...:D

Ansonsten kämpfen wir heroisch weiter...:fecht:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Osulf
09.12.17, 16:44
Werter Managarm, wir freuen uns, dass wir in der Lage sind, euch zum Schmunzeln zu bringen, auch wenn das dem Ernst der Lage natürlich nicht angemessen ist. :nono:
Werter Hohenlohe, wir fürchten, dass es keinen Volkssturm geben wird und dass er nach dem Desaster in Ungarn wohl auch nicht mehr viel bringen würde...
Was wir im Übrigen vergessen haben, zu schreiben: Zu den Opfern in Ungarn zählen auch die Männer der 1.Fallschirmjäger; ihr Kommandant, der werte Komische Kunde, konnte aber wohl noch rechtzeitg ausgeflogen werden. Wäre der werte Herr denn an einem neue Kommando interessiert?

dimovski
09.12.17, 17:03
Wäre es nicht langsam Zeit, ein paar Einheiten nach Berlin zu verlegen? So ein 30%-iger Eingrabungsbonus ist nicht ohne...

EDIT: Die Italiener zählen nämlich nicht :P

Hohenlohe
09.12.17, 17:20
Werter Osulf, dann schaut es ja für den Endsieg ganz mau aus, aber den Vorschlag des werten dimovski würde sich evtl. lohnen, wenn man überhaupt noch genug Einheiten übrig hätte...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR EIN WUNDER WÄRE ES JETZT AN DER ZEIT!!*

Osulf
10.12.17, 14:48
Werter Dimovski, abgesehen davon, dass wir ausnahmslos jeden Mann an der Front brauchen, fragen wir uns, ob die Droge, die ihr offensichtlich genommen habt, um auf den Gedanken zu kommen, wir müssten Berlin jemals verteidigen, legal ist? Außerdem haben sich bereist zwei elitäre Veteranenvebände aus Äthiopien in Berlin eingefunden, die Hauptstadt ist also bestens gesichert!
Werter Hohenlohe, ein Wunder wäre jetzt wirklich nötig. Man munkelt, dass im Kyffhäuser die Lösung unserer Probleme zu finden ist...

Hohenlohe
10.12.17, 15:36
Wir zweifeln so langsam am kommenden Endsieg...:fiesemoep:

herzlichste grüsse

Hohenlohe, der auf den hochedlen Barbarossa hofft...:top:

X_MasterDave_X
11.12.17, 11:32
Was lange währt wird endlich.... ;)

Osulf
25.12.17, 23:58
Sodele, nachdem uns die Muse zur Weihnachtszeit wieder geküsst hat, wollen wir erstmal allen Lesern ein schönes Weihnachten wünschen.
Werter MasterDave, tatsächlich hatten die Sowjets zwischendrin die ein oder andere Schwächephase, jetzt werden wir gerade aber in beängstigendem Tempo Richtung Reichshauptstadt geschoben.


Westfront
Am Rhein bietet sich uns ein wenig erbauliches Bild, hervorgerufen durch die plötzlich aufgetreten Feigheit der ehemaligen ungarischen Verbündeten, die sich nun so niederträchtig dem Bolschewismus an den Hals schmeißen. So ziehen sich unsere Männer bereits aus Karlsruhe zurück, während wir uns wohl auch in der Kasinostadt Baden-Baden nicht mehr lange halten können, die, zumindest noch, treuen Italiener, verlieren mit jedem auf sie zurollenden amerikanischen Panzer mehr und mehr die Lust darauf, Krieg zu spielen. Wenigstens werden sie wohl noch lange genug durchhalten, um unsere sich aus Offenbach zurückziehende Infanteriedivision angemessen willkommen zu heißen.
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Tatsächlich kann diese Division den Exodus aus der badischen Stadt noch um einen Tag rauszögern, ähnliches vollbringen einige Kameraden in der nördlich gelegenen Landeshauptstadt, doch schließlich ist es Zeit, die Gefechtsstände in Westbaden zu räumen. Eine Division darf sich sogar darüber freuen, mit Tübingen in eine schwäbische Stadt verlegt zu werden. Besondere Opferbereitschaft wurde verordnet!
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Leider bleibt für die 8.ArtDiv nicht viel Zeit, die Schwäbische Alb zu genießen, eine Niederlage am 21.11. zieht eine Rücknahme der Front bis nach Lörrach runter mit sich, womit die letzte Stellung des Westwalls am badischen Rhein aufgegeben wird. Stattdessen rückt man dem Neckar immer näher, östlich von Mannheim werden auch bereits erste Stellungen hinter dem durch Stuttgart fließenden Fluss errichtet.
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Ostfront

Heeresgruppe Südpolen/Ungarn/Balkan
Am 17.11. im Jahre 1946 des Herrn zwingt die Sowjetunion mit Jugoslawien den nächsten Staat unter ihr grausames Joch; unsere Truppen, bzw. was noch davon übrig ist, befinden sich im Rückzug, wenn auch bislang ohne Ziel. Erstmal gilt die Devise "Rette sich wer kann", möglichst viele Männer sollen der Todesfalle Balkan entkommen, um später eine neue Stellung zum Schutz des ehemaligen Österreichs zu bilden.
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Auch für die Männer in einer anderen Todesfalle, namentlich Ungarn, scheint es noch Chance auf Rettung zu geben, immerhin ist es der 57.PzDiv unter ihrem kühnen Kommandanten Harpe gelungen, einen Korridor aus dem besetzten Ungarn hinaus in befreundetes Gebiet zu öffnen. Gleiches gelang einem tapferen Stab, der sich der Unterstützung einiger Einwohner erfreuen konnte, die ihren Beitrag leisten wollten, für den Sieg über den Kommunismus und die Befreiung ihres Vaterlandes. Somit haben wir nun zwei mehr oder weniger gesicherte Sammelpunkte, welche möglichst zügig durch unsere Divisionen zu erreichen sind.
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Zwei Tage nach Jugoslawien kapituliert auch die Türkei, die Bundesgenossen vom Bosporus haben aber sehr mannhaft gefochten.

Wir beschließen, mit den Truppen, die es tatsächlich bis nach Slowenien bzw. Westungarn geschafft haben, eine Riegelstellung vom Mittelmeer bis nach Pressburg zu bilden, um Österreich/Böhmen möglichst effektiv vor den Roten Horden zu verteidigen. Sollte es uns gelingen, in die auf dem Bild eingezeichneten Stellungen rechtzeitig einzurücken, hätten wir, man glaubt es kaum, tatsächlich wieder eine durchgängig besetzte Front von der Ostsee bis an die Adria!
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Zum großen Bedauern der Wehrmachtsführung sind die Russen vor uns im ungarischen Raab einmarschiert, einer für die Stellung strategisch wichtige Provinz. Glücklicherweise ist das deutsche Heer im Besitz einer nach wie vor ungebrochenen, massiven Schlagkraft in der Attacke, folglich stellt uns die Rückeroberung des Ortes mitsamt seines Umfelds durch einen koordinierten Angriff von drei Seiten vor keinen größere Herausforderung. Damit steht die HKL tatsächlich.
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Heeresgruppe Oder/Osttschechei
Einen gleichartigen Sieg konnten unsere Mannen auch weit im Norden erfechten, als russiche Truppen, welche in einem Moment der Unachtsamkeit über die Oder ins schöne Sorau einfielen, noch vor dem Einsetzen ernstzunehmenderer Plündernungen wieder über den Fluss komplimentiert wurden. Das Städtle wurde danach ausreichend gesichert.
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Weniger erfolgreich verlief leider Gottes ein Entsatzangriff einige Kilometer westlich von Breslau, wo eingegriffen wurde, als die Kämpfe in Waldenburg deutlich zu unseren Ungunsten ausschlugen. Der Angriff hätte fast zum gewünschten Ergebnis geführt, wenn nicht auf den letzten Metern ein russischer Angriff auf unsere hilfeleistenden Truppen befohlen worden wäre. So mussten wir schlussendlich doch zum Rückzug blasen, auch wenn die Roten Armee immerhin noch knapp 8.000 Mann Blutzoll zahlen musste. Der OB Ost entschließt sich, um weiterhin vor Kampfhandlungen sicher zu sein, und weitere ungenannte Annehmlichkeiten zu genießen, zu einem Rückzug auf die Prager Hofburg.
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Anbei noch eine Karte unseres inzwischen doch arg in Bedrängnis geratenes Deutschlands.
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X_MasterDave_X
26.12.17, 11:58
Sieht doch sehr historisch aus, auch wenn ihr bisher mehr als 1,5 Jahre länger durchgehalten habt als der bisherige High-Score Inhaber aus Österreich. :D
Schön auch, dass bei Eurer Partie endlich auch die von mir gepushte US-KI ihre Stärken ausspielen konnte. Bei der Partie des werten Admiral Hipper hatten sich die USA zwar die Japaner geholt, waren aber in Europa erschreckend passiv, was einem Bug in der Paradox-KI in "For the Motherland" geschuldet war. Womöglich ist das behoben wurden im letzten Addon....aber ich hatte meine Mod nie darauf angepasst.

Aber man sieht sehr schön, dass die KI durchaus zu Höchstleistungen fähig ist, wenn man sie nur ausreichend pusht.

Osulf
26.12.17, 14:17
Werter MasterDave, inzwischen sieht der Frontverlauf wirklich sehr schön aus und dass wir besser sind als so ein dahergelaufener Ösi ist ja wohl Ehrensache. ;) Wegen der Amis: Wir spielen auch noch mit FTM und bei uns sind die Yankees erst Ende 1945 gelandet, der Bug besteht also wohl auch hier. Hier haben sie aber nicht mal Japan abgeräumt. Tatsächlich ist es schön zu sehen, was die KI anrichten kann; das einzige mit Verbesserungspotential wäre evtl. die Angriffsbereitschaft. Oft stehen 5 russische Panzerdivisionen vor 300 unser Infanteristen und brauchen gefühlt eine Woche Zeit und zwei Flaschen Wodka, um den Angriff zu wagen. Aber hier liegt der Fehler wahrscheinlich tief bei Paradox verbuddelt, sodass sich daran nichts drehen lässt, oder?

Hohenlohe
26.12.17, 16:44
Werter Osulf, euch ist es bislang gelungen den Feinden einigermassen Widerstand zu leisten. Dafür habt ihr meinen höchsten Respekt. Wir sind nun gespannt, wie lange ihr noch durchhalten könnt...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

X_MasterDave_X
28.12.17, 11:20
Ja, ist leider tief in der KI vergraben. Ist auch in HoI4 nicht anders. Da warten sie oft vor leeren Provinzen ab, bevor sie losstürmen, oft tagelang. Wobei in HoI4 es auch daran liegen kann, dass sie immer diese Vorbereitungszeiten brauchen.

Komischer Kunde
08.02.18, 14:18
Nun wir sind bisweilen auf dem Flugplatz Handorf einquartiert und bieten unsere Befehlskapazität nun auch gerne an anderer Stelle an.

Hohenlohe
08.02.18, 20:43
Werter Osulf, wurde nun bereits kapituliert aufgrund des gravierenden Mangels an frischen Truppen oder konnte doch noch die gesamte Front irgendwie stabilisiert werden...??

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Osulf
13.06.18, 01:40
Sehr geehrte Regenten, wir wollen uns für unsere gigantische Faulheit entschuldigen, deretwegen wir dem AAR die x-te Pause angetan haben. Nun wollen wir es aber endlich zu einem guten Ende bringen, in der Hoffnung, dass noch der ein oder andere Leser daran interessiert ist, dem Endstadium des Verfalls unseres Reiches beizuwohnen.


OB West

Im beschaulichen Südtirol darf sich eine amerikanische Panzerdivision in der Zukunft damit brüsten, nach ungefähr einem Monat Stellungskrieg eine schwächliche spanische Hilfsdivision aus ihren Stellungen in Bozen geworfen zu haben. Der Angriff zwingt uns leider zu einigen Frontumstellungen, so darf sich zum Beispiel Generalmajor Dimovski mitsamt seiner Division über einen Alpenbesuch mitten während des schönsten Skiwetters freuen. Weniger erfreulich ist der Umstand, dass die deutsche Grenzen jetzt auch noch von Süden her bedroht werden. Auch, dass wir dem Amerikaner jetzt mehr Freiraum vor Venedig lassen müssen, bereitet uns Sorgen, angesichts der Tatsache, dass Rom bereits von den Yankees vollständig umzingelt wurde. Schließlich werden die Italiener für Vieles gerühmt, ihre Moral gehört leider nicht dazu, mit einer baldigen Kapitulation der Männer vom Stiefel ist also zu rechnen.

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Zum Leidwesen der deutschen Zivilbevölkerung und auch vieler Soldaten an der Westfront ist es um die Tapferkeit der Angelsachsen nur marginal besser bestellt, was darin resultiert, dass, anstatt den Durchbruch im Kampf zu erzwingen, Tag für Tag alliierte Bomberscharen unsere Stellungen in Baden-Württemberg heimsuchen. Noch viel ärger hat es aber die braven Bürger von Dortmund und Leipzig getroffen, deren Häuser den kapitalistischen Bomben zum Opfer fielen. Beide Städte sind nurmehr Schutt und Asche, ein Schicksal, welches bald auch andere deutsche Städte erwischen könnte.

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Abgesehen davon gibt es im Westen nicht viel zu vermelden, der Ami erobert ein paar holländische Provinzen, ein Durchbruch seinerseits scheint in weiter Ferne.



OB Ost


HG Süd/Mitte:
Ein Angriff starker russischer Kräfte bei Eisenstadt zwingt uns, die Front bis nach Wien hinein zurückzunehmen, die Barbaren aus dem Osten bedrohen jetzt also unmittelbar diese Perle an der Donau. Der Führer lässt die Stadt zur Festung ausrufen, hier soll es keinen Rückzug zur Schonung von Kräften oder sonstigen Nonsens geben.
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Auch nördlich von Wien sind wir nicht mit Schlachtenglück gesegnet, auch hier muss die Front auf einer Breite von mehr als hundert Kilometern zurückgenommen werden, bei Budweis beziehen deutsche Truppen ironischerweise ebenjene Stellungen, die Tschechien ehedem zum Schutz vor uns baute.
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Am 10.12. fällt, nur drei Tage nach Deklarierung zur Festungsstadt, Wien in die Hände unseres blutrünstigen Feindes aus dem Osten. Diese kurze Zeitspanne ist in allerhöchstem Maße blamabel, die verteidigende Division hat sehr enttäuscht, ihr wird aber die Chance gewährt, in weiteren Kämpfen ihre hinter den Toren von Wien zurückgelassene Ehre wiederzuerlangen. Der Fairness halber soll auch dann wieder ein Kräfteverhältnis von 1:20 herrschen.
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Nur einen Tag nach der Eroberung Wiens durch den Feind müssen wir bereits die nächste Metropole des ehemaligen Habsburgerreiches aufgeben, nach einigen verheerenden Niederlagen im Umfeld von Prag sehen wir keine andere Wahl, als die "Goldene Stadt" dem Russen und damit unweigerlich dem Verfall preiszugeben. Reintheoretisch könnte man auch die Stadt an der Moldau zur Festung ernennen, doch im OKW beschließt man, die Kampfgruppe aus Nymburg, östlich der Stadt gelegen, zur Verteidigung der Reichshauptstadt gen Norden zu schicken.
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HG Nord

Hier legt der Feind seinen Fokus hauptsächlich auf die rasche Eroberung Berlins, abgesehen davon, dass das die deutsche Bevölkerung ohnehin völlig kaltlassen würde, ein, aus russischer Sicht, völlig hoffnungsloses Unterfangen, auch wenn das für den Laien anders scheinen mag. Denn tasächlich gelingt es der Roten Armee, sowohl in Frankfurt a.Oder als auch bei Cottbus nach mehrtägige blutigem Kampf und unter Aufwendung von je 100.000 Mann die Oder zu überschreiten und sich so auf nurmehr 100 km an Berlin heranzuarbeiten. Noch dazu müssen wir unsere Frontlinie um das doppelte ausdehnen, um jede Lücke zu stopfen. Die prekäre Lage hier veranlasst uns, aus dem Süden jede halbwegs entbehrliche Einheit hierher zu beordern.
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Wie zu erwarten war, reißt der Feind mit seinen vielen gepanzerten Einheiten unsere nur behelfsmäßige Stellung vor Berlin schnell auf und steht jetzt direkt vor den Toren der ehemals so stolzen Stadt. Die Frontlinien müssen noch weiter überdehnt werden, die Stadt wird nur von zwei arg zusammengeschrumpften deutschen Infanterieregimentern sowie je zwei äthiopischen und mandschurischen Divisionen beschützt. Gottseidank sind die ersten Entsatzdivisionen bereits fast auf Höhe Dresdens.
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Ärgerlicherweise wurde einer dieser Feuerwehrdivisionen in Bautzen von starken feindlichen Kräften überrascht und muss jetzt erst zusammen mit den hier stationierten Truppen den Rückzug über die Elbe antreten, bevor die Reise nach Norden fortgesetzt werden kann. Auch in Kamenz östlich von Dresden werden unsere Männer geworfen und so steht nur noch die Elbe zwischen der malerischen Stadt und den roten Horden.
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Der Versuch einer russisch-polnischen Vorausabteilung, Berlin im Handstreich einzunehmen, kann zwar abgeschlage werden, doch im Süden der Stadt sind Meißen und vor allem Potsdam schweren Angriffen ausgesetzt, ein rotes Vorrücken hier würde Berlin der akuten Gefahr einer Einkreisung aussetzen und muss folglich um jeden Preis verhindert werden. Außer auf die Entsatztruppen zu warten, können wir gerade aber leider nichts tun.
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Zwei Tage später sind die Hoffnungsträger endlich da und können die Schlachten um Wittenberg und Meißen tatsächlich zu einem für uns siegreichen Ende führen, für Potsdam hingegen waren sie zu langsam, hier war die 4.Gebirgsjägerdivsion des edlen Spiegelfechters einfach zu abgekämpft. Jetzt können wir nur hoffen, dass die Panzer schnell genug sind, die leeren Stellungen vor den Russen zu erreichen.
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Als ob das alles noch nicht genug Ärger wäre, erreicht uns zwei Tage vorher auch noch die Nachricht, dass Stettin, gegen welches der Russe seit zwei Wochen mit hunderttausenden von Männern anrennt, gefallen ist. Die Verluste waren auf beiden Seiten extrem hoch, so wurde die 1.Kaiserwilhelmdivision fast vollständig ausgelöscht und auch die 12.PzDiv "Hohenlohe" hat zwar zigtausend Russen erledigt, ist aber auch auf Rumpfstärke geschrumpft.
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Sonstiges
Im dalmatischen Korcula kapitulieren die letzten Kräfte unserer ehemaligen Balkanarmee, die nicht enkommen konnten, insgesamt werden hier ca. 5.000 Mann in Gefangenschaft gehen.
Um einiges härter trifft es die Italiener, deren Kräfte in Griechenland nach dem Verlust von Athen kaum mehr kampffähig sind. Hier trifft die Gefangenschaft wohl an die 75.000 Italiener. Griechenland wird derweil eine sowjetische Marionette.
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Die Abschlussansicht zur Gesamtlage liefert ein trauriges Bild: Der Russe steht in Potsdam und vor Berlin, der Ami kommt aus den Alpen und steht fast in Württemberg und nach der Zerbombung von Dortmund und Leipzig steht schon Düsseldorf als neues Ziel unter Beschuss.
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Zum Abschluss wollen wir uns nochmal bei allen Lesern, die durch unsere Faulheit so lange warten mussten, entschuldigen. Blöderweise müssen wir gleich die nächste Ruhepause verkünden, wir werden von morgen bis Dienstag in Österreich sein und am Donnerstag erhalten wir unser Thema fürs mündliche Abitur, beides hält uns hier ziemlich auf, aber nun ja, die Leute, die diesen AAR immer noch lesen wollen, sind, falls tatsächlich vorhanden, das Warten jetzt ja gewohnt. :)

X_MasterDave_X
13.06.18, 08:08
Lasst Euch bei Eurem Österreich Aufenthalt aber nicht von den Russen schnappen. Wir wollen den Downfall schon noch richtig bis ans bittere Ende geniessen. :teufel:

Auf alle Fälle Respekt, dass Ihr es, trotz der Gegnermassen, bis ins Jahr 1947 schaffen werdet...wenn auch nur knapp. :top:

Und schön dass meine inzwischen fast 7 jahre alte Mod noch gespielt wird. :rauch:

Witold Pilecki
13.06.18, 10:26
Gut, sehr gut. Eure Divisionen sind absolut hervorragend versorgt, während die Linien eurer Gegner hoffnungslos überdeht und hunterte, vielleicht tausende Kilometer vom eigenen Nachschub entfernt sind. Diese mehr als optimale Konstellation habt ihr, werter Meisterstratege, auf beeindruckende Weise herbeigeführt. Uns entlockt es achtsam 'Größter Feldherr aller Zeiten'. Nun können die deutschen Panzerarmeen zum Angriff gehen und die Feinde in gewaltigen Kesselschlachten vernichten. Sollte es Gefangene geben, müssen diese nichteinmal ins Reich deportiert werden, nein es kann an Ort und Stelle ein Gefangenenlager auf Heimatboden errichtet werden. Genial, genial...

Werter Master_Dave,

auch wir haben eure Mod damals sehr genossen und können stolz behaupten, den Russen im dritten Anlauf niedergerungen zu haben. Unser Erfolgsrezept waren Strategische Bomber, mit der wir seine Nationale Moral weit genug senken konnten, das Stalingrad gereicht hat. Das waren aber extrem knappe Kämpfe. Unsere wenigen Vorausabteilungen halten auf Stalingrad zu, während ihnen Division um Division entgegengeworfen wird. Ein paar Tage langsamer und die Front wäre vor Stalingrad erstarrt. Vielen Dank für eure hervorragende Mod.

dimovski
13.06.18, 12:02
Neues von der Front! Potsdam?! :rot: Was für eine... ähh... wie schön, es geht weiter! :D

Generalmajor Dimovski, dessen Panther mal wieder neue Seitenvorgelege braucht.

Hohenlohe
13.06.18, 14:03
Gibt's meine Division überhaupt noch. Ansonsten ein höchst interessante Konstellation und wesentlich besser als historisch. Wo bleiben die versprochenen Wunderwaffen...:eek:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜRS VATERLAND!!*

X_MasterDave_X
13.06.18, 15:45
Deutschland wird eben jetzt am Hindukusch vert....ähhh...ich meine natürlich die Mongolei wird eben jetzt vor Berlin verteidigt. ;)

Witold Pilecki
13.06.18, 16:27
An der Zahl der Sternchen-Drücker für unseren werten Osulf entnehmen wir, dass es einen wahrlich harten Kern des gepflegten Downfalls gibt... :)
Unserem werten MasterDave_x sei Dank!

So, und nun mache er hinne, das Abi kann warten, der Endsieg nicht...

Na, na! Möge er ein hervorragendes Abitur ablegen und damit altgriechische Philologie studieren! Dann hat er genug Zeit für weitere AARs :teufel::burns:

Osulf
13.06.18, 16:28
Werter MasterDave, keine Sorge, unser Österreichaufenthalt unterliegt allergrößter Geheimhaltung und wird sicher einige Verheerung durch betrunkene Randalierer oder ähnliches anrichten... :gluck: :D
Die Mongolen sind ja unsere geheimen Verbündeten und warten nur auf den richtigen Moment zum Zuschlagen. Sie wissens nur noch nicht.
Werter Witold, es freut uns zu sehen, dass ihr offenkundig über die militärische Kompetenz verfügt, unseren genialen Plan in seiner ganzen Rafinesse zu durchschauen! Auch euer unbedingtes Vertrauen in die Führung verdient unseren Respekt.
Werter Dimovski, wir hoffen, dass ihr auch in Zukunft eurer Vorbildsrolle als kommandierender General nachkommen werdet. Wütende Smileys erfüllen da einen gegenteiligen Effekt, noch dazu diese unsägliche Farbe!
Werter Hohenlohe, eure Division befindet sich gerade aus dem Rückzug aus Stettin, nachdem sie dort in tagelängen Kämpfen die Mannstärke auf das Nötigste reduziert hat. Knapp 1.200 Mann stehen noch unter eurem Kommando. Die Wunderwaffen sind sicher bald da, habt Geduld und Vertrauen!
Werter Deltadagger, die Dinge, die im Krieg passieren, sind nicht zu bedenken, schließlich ist das alles Teil eines ausgeklügelten Plans.

Osulf
13.06.18, 16:56
Werter Witold, irgednwie wagen wir zu bezweifeln, dass wir dafür ein "hervorragendes Abitur" brauchen. :D
Werter Deltadagger, wir können uns auch nicht wirklich vorstellen, was sich damit sinnvolles anstellen ließe...

Hohenlohe
13.06.18, 18:45
Um es dem von euch offenbar ersetzten GröFaZ nachzutun solltet ihr unbedingt Kunst und Architektur studieren, dann werdet ihr auch in die Annalen der Weltgeschichte eingehen...:D

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜRS VATERLAND!!*

Osulf
05.07.18, 03:43
Sodele, nachdem das Abitur mit 2,0 durchaus passabel abgeschlossen wurde, soll hier der Untergang der Sowjetunion weiter beleuchtet werden. Eine gute Beleuchtung ist auch notwendig, schließlich kann es auf den ersten Blick fast so aussehen, als verlören wir.


Ostfront


Heeresgruppe Süd
Eine Niederlage im tschechischen Taus veranlasst einen großangelegten Rückzug, der vom Norden des Protekorats Böhmen und Mähren bis hinunter in die Alpen reicht. Westlich von Wien muss schweren Herzens eine weitere Ausdünnung der Frontlinien angeordnet werden, um das Loch in der tschechichen Front zu stopfen, welches sich dort auftut. Auch wenn der Befehlshaber vor Ort dann naturgemäß grummelt, gelingt es uns nichtsdestotrotz, zumindest vorläufig, die Gefechtsfähigkeit aufrechtzuerhalten.
https://abload.de/img/hoi3game2018-07-0402-jvoqu.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2018-07-0402-jvoqu.png)

Ein Zustand, von dem man nur wenige Kilometer weiter westlich nur träumen kann. Im schönen Innsbruck hat eine spanische Infanteriedivision im Verbund mit mehreren italienischen Verbänden sehr unschönen Verrat an der gemeinsamen Sache geübt und ist vor einem angeblichen Panzerangriff auf ihre Stellungen zurückgewichen. Eine Ausrede, die angesichts des bergigen und somit sehr panzerunfreundlichen Geländes nur als lächerlich abgetan werden kann!
https://abload.de/img/hoi3game2018-07-0402-qzjvf.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2018-07-0402-qzjvf.png)


Heeresgruppe Nord
Während sich die HG Süd ob einer eher ruhigen Gefechtslage recht gücklich schätzen kann, geht es weiter nördlich um einiges turbulenter zu. So hat das inzwischen mehrtägige Hickhack um Potsdam zum Leidwesen der noch nicht geflohenen Anwohner noch immer kein Ende gefunden. Zwar ist es der wackeren 14.PzDiv unter ihrem Generalmajor Haccius nach langem Ringen endlich gelungen, die eingedrungenen Feindkräfte zu werfen und wieder feste Stellungen in der Stadt zu beziehen, aber kaum angekommen sieht sie sich direkt wieder schweren Feindangriffen ausgesetzt, die auf Dauer ohne Verstärkung wohl kaum auszuhalten sein werden.
https://abload.de/img/hoi3game2018-07-0402-f0k3a.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2018-07-0402-f0k3a.png)

Doch während bereits erwähnter Haccius zusammen mit seinen Mannen die alte deutsche Tugend der Standhaftigkeit aufs Vortreffslichste aufblitzen lässt, baut der verdammenswürdige Generalmajor Vietinghoff-Scheel der Feigheit ein Denkmal und verlässt ohne triftigen Grund (wir hatten uns verklickt) seine Stellungen in Neustrelitz, womit er nicht nur dem deutschen Soldatentum sondern der ganzen Front nördlich von Berlin schwersten Schaden zufügt. Hier ist nur eine standrechtliche Erschießung angebracht!
https://abload.de/img/hoi3game2018-07-0402-f0xi1.png (http://abload.de/image.php?img=hoi3game2018-07-0402-f0xi1.png)

Ähnliches ist auch dem Kommandanten der 9.SS.PzDiv "Hohenstaufen" zu wünschen, welcher, obwohl gerade erst in der Stadt angekommen, direkt wieder den Rückzug aus dem sächsischen Meißen befiehlt. Hier hat er sich wohl von den Fluchtgedanken der 2.PzArtDiv anstecken lassen, wobei diese schon tagelangem Anrennen der Russen widerstanden, den Rückzug also durchaus mit Berechtigung antraten. Ganz anders die 9.SS, welche noch ganz frisch war. Mit solchen Generälen ist kein Krieg zu gewinnen! Jetzt gilt es, schnellstmöglich treues Führungspersonal einzusetzen und mit einem behrzten Stoß über die Elbe die alten Stellungen wieder zu gewinnen.
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Das mit dem beherzten Stoß über die Elbe hat der Russe leider schon durchgeführt und mit einem Angriff von drei Seiten südlich des schönen Dresdens bei Pirna den Übergang über den mächtigen Strom erzwungen. Das ist aber natürlich kein Grund zur Panik, denn seit wann bedarf ein deutscher Landser der Hilfe eines Flusses, um sich seiner Haut zu erwehren?
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Westfront
Recht turbulente Wochen durchlebten auch die Soldaten an der Westfront, wo der Angelsachse, wohl langsam Panik bekommt, nicht genug vom deutschen Kuchen abzukriegen. Dass es hier keinen Kuchen, sondern nur Widerstand zu verteilen gibt, ist eine Erkenntnis, die sich bislang weder bei Kapitalisten noch Kommunisten durchgesetzt hat und diesen wohl blutig beigebracht werden muss.
Aber auch hier wird diese Lektion durch die Feigheit mancher bedroht, diesmal sind es wieder Italien. Anstatt Tuttlingen bis zur letzten Patrone und zum Eintreffen der Wunderwaffen zu halten, haben sich die feinen Herren einfach aufgelöst, wohl um ihr Kaffeekränzchen nicht zu verpassen! :rot: Verstäkung, um dieses Loch zu stopfen ist nicht in Sicht.
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Da sich aber zum Glück noch kein Kapitalist gefunden hat, der einem Deutschen an Schläue auch nur ebenbürtig wäre, wird auch für diese Problemlage eine Lösung gefunden. Diese gestaltet sich insofern, dass die Division in Konstanz einfach halbiert und eine Hälfte in das bedrohte Städtchen entsandt wird. Infamerweise greift der Ami unsere Truppen während des Marschs an und bindet diese nahe des Bodensees. Diesen simplen Zug bereits für ein adequates Vorgehen gegen unseren Plan zu halten, zeugt nur ein weiteres Mal von der Erbärmlichkeit des amerikanischen Führungskorps. Denn während die Yankees sich blutige Nasen vor Konstanz holen, spalten wir einfach auch noch die Division in Stuttgart auf! Zeitgleiche Angriffe unsererseits auf amerikanische Stellungen verhindern eine Reaktion dieser. Tuttlingen bleibt deutsch!
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Hohenlohe
05.07.18, 05:41
Gratulation zum gelungenen Abitur...!!:top: Leider scheint der Untergang immer näher zu rücken, da vor allem die verbündeten Truppen schwächeln nicht nur etliche deutsche Verbände. Wir hoffen, dass dies nicht das Anzeichen eines allgemeinen Moralverlustes seitens der deutschen Generalität bedeutet. Wann kommen endlich die versprochenen deutschen Wunderwaffen, mit denen die Russen zurückgeschlagen werden können, sonst droht noch tatsächlich der endgültige Untergang unseres ruhmreichen Landes...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

dimovski
05.07.18, 11:41
Hä nur 2,0? Wir hätten mehr von Euch erwartet! ;)

Genial, diese Idee mit dem splitten. Kann man so an der Ostfront noch 200 Divisionen herzaubern?

X_MasterDave_X
05.07.18, 20:19
[SIZE=1]Kann man so an der Ostfront noch 200 Divisionen herzaubern?

Klar wenn man es so macht wie historisch im Führerbunker. Einfach ein paar eigene Holzmarker mehr aufstellen auf der Karte. ;)


@den werten Osulf

Echt Respekt dass ihr trotz drohender Niederl....äh....trotz des bevorstehenden Sieges noch so gute Noten schreibt. :D

Osulf
06.07.18, 03:50
Werter Dimovski, mit den 2.0 sind wir eigentlich ganz zufrieden, wobei im Nachhinein natürlich immer mehr gegangen wäre. :rolleyes:
Divisionen könnten wir natürlich en masse aus dem Hut zaubern, wenn wir wollten, aber der Russe soll ja in die Falle gelockt werden.
Werter MasterDave, tatsächlich war der betriebene Aufwand nicht allzu groß, abgesehen von den schriftlichen und mündlichen Prüfungen natürlich. Aber sagen wir es so, unsere Leber musste in der Oberstufe sicher mehr arbeiten als unser Gehirn. :gluck::D

Osulf
24.07.18, 04:04
Ostfront
Das lange Ringen um Potsdam findet ein Ende, das angesichts der sowjetischen Übermacht zwar nicht überraschend, drum aber kaum weniger deprimierend ist. Obwohl sowohl das OKH als auch jeder einzelne Soldat und sogar der GröFaZ persönlich alles gaben, was zu geben war, fiel die Stadt letzten Endes nichtsdestotrotz dem mannigfaltigen Verrat, dem unser schönes Land ausgesetzt war und ist, zum Opfer, sodass zu befürchten steht, dass hier eine Rückeroberung, zumindest mit konventionellen Mitteln , nicht zu machen ist. Auch für die Söhne und Töchter Potsdams heißt es jetzt also, wacker bis zum Eintreffen der Wunderwaffen auszuharren.
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Und auch wenn der Russe mit dem Fall Potsdams die Einkesselung Berlins vorantreiben kann, ist der Verlust aus gesamtstrategischer Sicht nicht allzu schmerzhaft. Weitaus schlimmer trifft es uns, dass zwischen Reichshauptstadt und Ostsee deutscher Widerstand nur noch in der Erinnerung zu finden ist. Kaum halten unsere treuen Landser irgendwo, um kurz zu verschnaufen, taucht direkt ein russisches Panzermeer am Horizont auf, sodass die wilde Flucht weitergeht. Doch wer könnte es den Soldaten nach nunmehr 7 Jahren Krieg verdenken, wenn der Wille zum unbedingten Widerstand irgendwann gebrochen ist?
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Weiland läuft es auch weiter südlich nicht wirklich rund. So müssen wir das malerische Dresden schweren Herzens den gierigen Händen des iwans überlassen, hier hat die sowjetische Elbüberquerung bei Pirna ein weiteres Halten unmöglich gemacht. In der Armeeführung fürchtet man nun, dass ohne den schützenden Strom auch hier eine haltose Flucht wie im hohen Norden droht. Den Einwohnern Mitteldeutschlands wird geraten, sich auf eine schnelle Evakuierung gefasst zu machen.
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Die Befürchtungen scheinen sich zur bitteren Wahrheit zu entwickeln, so wird nur vier Tage später, an Neujahr, der nächste Rückzugsbefehl erlassen. Wobei man hier zumindest noch eine halbwegs vorhande Widerstandskraft festestellen kann, was im Norden leider nicht der Fall ist. Nach Dresden ist jetzt auch Leipzig, nur gehalten von einem besseren Erkundungstrupp, höchstgradig bedroht.
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Aufgegeben werden muss die Stadt aber nicht wegen direkter russischer Angriffe, sondern ob des Falls des nördlich gelegenen Dessaus. Die Niederlage dort reißt ein riesiges Loch in unsere Front, welches nur sehr mangelhaft gestopft werden kann. Ein wirklicher Plan exisitiert auch in den obersten Ebenen der Führung nicht mehr, man hangelt sich nur von Angriff zu Angriff, von Tag zu Tag, in der Hoffnung auf die versprochenen Wunderwaffen. Auf dem Bild ist im Übrigen auch zu sehen, wie britische Terrorbomber ihr grausiges Werk über Hannover verrichten.
https://abload.de/img/hoi3game2018-07-1803-7eihq.png (https://abload.de/image.php?img=hoi3game2018-07-1803-7eihq.png)

Im Norden hat sich inzwischen ein von Berlin wegführender Frontschlauch gebildet, wobei von Front zu sprechen wohl euphemistisch ist. MeckPomm ist fast vollständig durchschritten, der Feind steht bereits fast in Schleswig-Holstein und es tut sich eine Frontlücke auf, die, Stand jetzt, nicht gestopft werden kann.
https://abload.de/img/hoi3game2018-07-1803-fxdy4.png (https://abload.de/image.php?img=hoi3game2018-07-1803-fxdy4.png)

An dieser Stelle wollen wir uns mit einer heiklen Frage an die verehrte Leserschaft wenden:
Soll Berlin aufgegeben werden, um die restliche Front ein letztes Mal zu stabilisieren oder soll der Hauptstadt der Rest untergeordnet werden?
Wir persönlich tendieren zu Letzterem, zu gewinnen ist hier eh nichts mehr und was wären wir für ein GröFaZ, gäben wir einfach so Berlin auf?
Unser Hauptproblem ist das langsame Voranschreiten der Amis und dementsprechend unsere Skrupel bei einem Kollaps im Norden den Russen allzuviel Heimatboden zu überlassen.

In Westen und Süden geschieht nichts außergewöhnliches.

Witold Pilecki
24.07.18, 08:01
Funkspruch aus der Feldpropagandaabteilung Pilecki

Re: Anfrage Propagandamaterial

Üppige Bestände an Flugblättern zum Endkampf in Berlin stopp. Verteilungssystem "Gürtelschnalle für Kleinsäuger III" einsatzreif stopp. Erbitten Bereitstellung eines Flugzeugs zur Aufnahme von persönlichen Verhandlungen in London zwecks antibolschewistischem Kriegsbeitritt stopp.

Heil Osulf

Frankenland
24.07.18, 13:12
In Oberfranken wird der russische Ansturm gestoppt. Der Volkssturm ist dort bestens mit Volksverräder äh Volksfahrrädern ausgestattet. Leider muss ich jetzt nach Baden-Württemberg zu Kur.

Hohenlohe
24.07.18, 13:49
Ein gepflegter Untergang auf Raten...!!

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

deleted User
24.07.18, 13:56
Was ist mit der Armee Wenck? Berlin darf unter keinen Umständen aufgegeben werden!

Managarm
24.07.18, 22:34
Berlin first!!! ;)

Hohenlohe
25.07.18, 14:41
Habt ihr denn keinen Manpower-Event für den Volkssturm bereit...?? Es wäre jedenfalls nun an der Zeit.

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:ph:

Ruprecht I.
25.07.18, 15:09
Er hat schon mehrere Generationen auf Vorrat verheizt, wo soll er die hernehmen...

Maximal können noch Vogelscheuchen in Uniform gesteckt werden und Wachposten mimen ;)

Hohenlohe
25.07.18, 17:36
Maximal können noch Vogelscheuchen in Uniform gesteckt werden und Wachposten mimen ;)

*ROFL*

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Osulf
08.08.18, 21:21
So, es wurde das Menschenmöglichste getan, um Berlin vor dem Bolschewistensturm zu bewahren, das Ergebnis gibt es weiter unten zu sehen...
Werter Pilecki, wir bewundern euren Einsatz für die Mobilisierung wichtiger Bevölkerungsgruppen und würden gern mehr über das System Gürtelschnalle erfahren! Auch imponiert uns euer großer Mut, ganz alleine mit einem deutschen Flugzeug trotz totaler alliierter Luftüberlegenheit nach London fliegen zu wollen. Um diesem heroischen Vorhaben angemessen Tribut zu zollen, wird euch der dicke Göring sogar zwei Reservefallschirme zur Verfügung stellen!
Werter Frankenland, wir setzen große Hoffnungen auf eure Ankündigung hinsichtlich der wackeren Franken, weisen euch aber darauf hin, dass für falsche Versprechungen der Versprechende perönlich haftbar germacht wird! Im Übrigen dachten wir immer, die ganzen Volksfahrräder hockten in Berlin... :D Im Übrigen wünschen wir viel Erfolg bei der Kur.
Werter von Moltke, die Armee Wenck hält gerade einen Kinomarathon voller erbaulicher Filme ab, um in dem Moment, in dem der Russe in der Falle sitzt, wenn schon nicht physisch, wenigstens psychisch gestärkt zuschlagen zu können. Im rechten Moment wird ihr starker Schwertarm aber erbarmungslos zuschlagen.
Werter Managarm, ihr scheint prädestiniert, die Leitung einer neu ins Leben gerufenen Kampagne zu übernehmen, die es zum Ziel hat, Berlin wieder großartig zu machen. Anders als bei anderen Vorhaben, wo etwas wieder groß gemacht werden sollte, wäre es gut, hätte der Russe seine Finger hier nicht im Spiel. ;)
Werter Hohenlohe, leider gibt es für uns keine Manpowerevents mehr, wobei auch die jetzt nichts mehr nützen würden, wie wir fürchten, da schon so viele Divisionen sich aufgelöst haben, dass wir sogar wenn jetzt alle wieder voll aufgefüllt wären, höchstens 2-3 pro Provinz hätten, was gegen den zigfach überlegenen Russen wohl kaum etwas bringen würde. :(
Werter Ruprecht, das Wort verheizt klingt so negativ. Man könnte doch auch sagen, dass wir mehrere Generationen zur Profitmaximierung investiert haben und ein gewisser Verlust abgeschrieben werden muss... So hört sich das doch viel netter an! Im Übrigen bitten wir euch, hier nicht offen über unsere Wunderwaffen zu reden, der Russe ist überall. Wenn der Vogelscheuchentrick jetzt nicht mehr klappt, wissen wir, wer Schuld hat! ;)



OB West
Drei Tage nach Silvester müssen wir schweren Herzens die Räumung der Perle am Neckar, Stuttgart, melden, künftig spielt unser VfB wohl in der Major Soccer League. Eigentlich kein Ereignis, das eine Meldung wert wäre, für uns als stolzen Schwaben trotzdem ein Stich ins Herz. :(
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Was ebenfalls sehr weh tut und auch die Front schwer belastet, ist der treulose Verrat, den einige Italiener in Bonn an uns begehen. Obwohl mit 1800 Mann noch weit über vielen deutschen Divisionen bestückt, beschließen sie einfach die Auflösung und reißen so ein Loch in unsere Front. Aus Köln wird eine Division nach Hennef abgeordnet, was die Kampfkraft in der Metropole am Rhein erheblich schmälert.
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Am 5.Januar dann die überraschende Wende: Der 1.Kavalleriedivision gelingt es im Handstreich, alle Widerstände überwindend, das unverteidigte Mannheim wieder zu besetzen. Nun erhält sie Weisung erst nach den Alpen zu stoßen und dann, wenn die Amis in Baden erstmal in der Falle hocken, einmal quer durch Frankreich, die Angelsachsen von ihrem Nachschub abschneidend, an die Gestaden des Atlantiks zu reiten.
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Für das Oberkommando höchst überraschend scheitert der Plan, als 8 Stunden später der Rückzüg über den Neckar angetreten werden muss, nachdem die feigen Kapitalisten uns einfach so angriffen.



OB Ost

HG Süd:
Ein russicher Großangriff auf Passau, den abzuwehren, trotz eines Gegenangriffs unsererseits auf die angreifenden Horden, misslingt, zwingt uns dazu, die Front auf einer Breite von 100km hinter die Donau zurückzunehmen. Hoffen wir, dass er unsere Mannen besser schützt als in Rumänien.
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In Ostthüringen ereignet sich eine Tragödie, als es einer kommunistischen PzDiv gelingt, durch einen schnellen Vorstoß auf Zwickau einer im Rückzug befindlichen InfDiv den Rückzug abzuschneiden. Ca 1.500 Deutsche erleiden von nun an das Los russischer Gefangenschaft. Was die Sache noch schlimmer macht ist, dass nun ein Loch von beträchtlicher Größe in unserer Front aufgerissen wurde. Ein Stoßangriff zweier erfahrener Divisionen aus dem nördlich gelegenen Gera soll die Sache wieder ins Lot rücken.
https://abload.de/img/hoi3game2018-08-0718-ulez6.png (https://abload.de/image.php?img=hoi3game2018-08-0718-ulez6.png)
Der Angriff erweist sich aufgrund der Abgekämpftheit unserer Landser leider als undurchführbar, weshalb wir probieren, die Lücke so gut es geht mit Truppen aus Gera zu stopfen, die mal mehr, meistens aber weniger fähig zur Abwehr russischer Angriffe sind.

In Bayern ergeben sich durch Verwaltungsfehler einige Probleme. Dadurch, dass sich durch einen falsch übermittelten Befehl die Truppen aus Schwansdorf nach Regensburg zurückzugen - eigentlich hätten das die aus Cham machen sollen - anstatt die Stellung zu halten, klafft nun eine 3-Provinzenlücke in der Front. Auch wenn in einer der markierten Provinzen eine PzDiv drinsteht, ist diese trotzdem als unverteidigt zu behandeln, da die Division nur noch aus 100 Mann besteht.
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Da trifft es sich ja gut, dass es sich bei den Provinzen, glauben wir zumindest, um Fränkische handelt. Wir bauen also voll auf die vom edlen Frankenland versprochenen Abwehrkräfte.


HG Nord
Es hat den Anschein, als hätten wir unsere Kräfte in Brandenburg überschätzt. Zwar standen dort drei Panzerdivisionen, diese konnten jedoch trotzdem nur wenige Tage Widerstand leisten. Immerhin konnte man noch 2400 Russen ins Grab befördern, nichtsdestotrotz ist Berlin jetzt eingekesselt, Entsatz ist nicht in Sicht.
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Da wenige Stunden zuvor auch noch die Division in Zerbst geworfen wurde, müssen wir jetzt auch noch eine Vernichtung der aus Brandenburg flüchtenden befürchten.

Zum Glück sind die Männer aus Wittenberge aber rechtzetig in Zerbst, um den Rückzug der Brandenburger zu decken. Als alle angekommen sind, lässt man sich kämpfend zurückfallen, um der bedrängten Front in Norddeutschland zu Hife zu eilen. Rechts im Bild ist der peinliche Versuch der Amerikaner, sich mit Fallschirmjägern Berlin zu erschleichen.
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Im Angesicht der desaströsen Lage in Norddeutschland, wo der Russe unsere bedauernswerten Divisionen schon seit Stettin fast ohne Halten vor sich her treibt, beschließen wir, Dänemark aufzugeben und mithilfe der dabei freiwerdenden Reserven eine neue Verteidigungslinie hinter der Elbe aufzubauen.
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Mitternacht, vom 7. auf den 8. Januar: Endzeitstimmung in Berlin, alle Lichter sind aus, jeder versucht, russische Aufmerksamkeit zu vermeiden, der letzte Achsen-Widerstand in der Reichshauptstadt ist gebrochen, 35k Soldaten gehen in Gefangenschaft,
immerhin 12k Russen sind bei der Erstürmung der Stadt gestorben, Oberbefehlshaber Osulf harrte natürlich bis zum letzten in der Stadt aus, konnte sich aber mit der Waffe in der Hand seiner Gefangenschaft widersetzen und hat sich bis auf deutsches Gebiet durchgeschlagen, wobei er mehrere hundert Russen tötete.
https://abload.de/img/hoi3game2018-08-0718-ujfgy.png (https://abload.de/image.php?img=hoi3game2018-08-0718-ujfgy.png)

Die Gesamtlage:
https://abload.de/img/hoi3game2018-08-0718-7kfdv.png (https://abload.de/image.php?img=hoi3game2018-08-0718-7kfdv.png)

Frankenland
08.08.18, 21:48
Das mit den FJ ist ja mal genial! :D Keine Angst Franken bleibt frei. Nieder mit der bayrischen Besatzung! Für ein freies demokratisches unabhängiges Fra...äh...Moment...ach herrje...Das waren die falschen Pläne.

Witold Pilecki
08.08.18, 21:53
Meldung der Feldpropagandaabteilung Pilecki per Gürtelschnalle für Kleinsäuger III
https://i.dailymail.co.uk/i/pix/2013/07/17/article-2367058-1ADB79D2000005DC-909_634x611.jpg

Baupläne für Verteilungssystem Gürtelschnalle für Kleinsäuger III vor taktischem Rückzug vernichtet, Prototypen der zielsuchenden Seemine für Kleinsäuger I in die Havel geleitet.
https://lh3.googleusercontent.com/proxy/P2mwKHFCjrP2q27MKDxd3l6q5k6YAaC1VGfItfrARTMXtNTiLKtnd4IOtN0Kkz8zOiitApxTsuk-EVq3zGH-0ZvPdVz7xljDrsQi7KjTCJVZuLzkuPuA_G8lI4PSE5zaDcyUMHLZSR9C5MVrCAA=s0-d

Hohenlohe
08.08.18, 23:20
Wir wissen noch nicht, wie lange unsere Jungs noch durchhalten werden. Die Gegner sind uns leider weit überlegen. Wo ist eigentlich GRÖSULF abgeblieben...?? Der Guderian meinte letztens bei einem vertraulichen Gespräch, dass dieser wohl das grösste Problem für eine Übernahme durch die Westalliierten sei, wenn wir freiwillig kapitulieren würden...:ph:

traurige grüsse

Hohenlohe...:smoke: *LIEB VATERLAND MAG RUHIG SEIN!!*

spiegelfechter
09.08.18, 08:21
Ob der deutsche Tierschutz da mitmacht?

Managarm
09.08.18, 10:02
Ostthüringen?! :eek: :lach: :top:

H34DHUN73R
12.08.18, 09:36
Es ist an der Zeit, das Unternehmen Bifröst umzusetzen - die Evakuierung wichtigster Kräfte nach Südamerika, um von dort aus die Rückeroberung Europas vorzubereiten.
Und natürlich die darauf folgende Zerschlagung der Sowjetunion, die uns doch einiges Kopfzerbrechen bereitet hat.

Zuvor müssen allerdings die Gründe für das doch überraschende Scheitern aufgearbeitet werden - Wir empfehlen den Führungskräften den Leitfaden "Mitleid richtig verstanden".

Zeit genug wird sich ja während der Anreise finden, sodass wir gleich bei der Auftakt-Versammlung in die Tiefen-Analyse einsteigen können.

Bitte bereiten Sie sich sorgfältig vor, wir haben schon genug Zeit verloren !

Hohenlohe
12.08.18, 14:52
Dies klappt aber nur mit der gleichzeitigen Unterwanderung der Führungskreise der USA...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Osulf
30.08.18, 19:26
Werter Frankenland, der Ami weiß halt, dass er seinen Mangel an Mut nur durch ein Übermaß an Heimtücke ausgleichen kann. Wobei wir es den armen Berlinern durchaus gegönnt hätten, dem sowjetischen Joch zu entgehen. Im Übrigen wollen wir euch darauf hinweisen, dass solange wir auch nur eine Division haben, hier gar nichts frei und demokratisch wird!
Werter Pilecki, wirklich bedauerlich, dass diese Wunderwaffen, deutsches Genie in Reinform, erst jetzt produktionsreif geworden sind. Bei früherer Verwendung wäre ein Endsieg wohl kaum zu verfehlen gewesen.
Werter Hohenlohe, wir hoffen doch, dass sich bei euch kein Defätismus ausbreitet? Falls doch, müssen wir euch leider bitten, selbstständig Maßnahmen zu ergreifen, die diesen Virus auslöschen, im Zweifelsfall auch unter Beschädigung des Wirtes. Der Fakt, dass Benutzer von Zyankali diese Lösung nicht mehr weiterempfehlen, spricht wohl Bände hinsichtlich der Effektivität. :teufel:
Werter Managarm, da wir mit der Geographie von Thüringen leider nicht vertraut sind, verstehen wir euer Lachen nicht ganz. Ist es, weil Thüringen so klein ist, dass eine Unterscheidung in Ost und West nicht lohnt? Oder ist der von uns derartig deklarierte Osten in echt der Westen? :???:
Werter Headhunter, wir danken euch für eure Bereitschaft, den zugegebenermaßen semi-erfolgreichen Krieg zu analysieren und geloben, uns mindestens mit dem Eifer eines Reinhard Grindel an die personelle sowie strukturelle Erneuerung zu wagen. Ein Alleinschuldiger wurde auch bereits gefunden, er hört auf den hässlichen Namen "Ivan"! Wir sind zuversichtlich, mithilfe eurer Tipps dereinst ein erfolgreiches Comeback feiern zu können, zwar vielleicht nicht in der Reichskanzlei, aber zumindest das Dschungelcamp sollte drin sein!


OB West
Am Main bemühen wir uns, die Kampfkraft unserer Truppen zu erhalten, da hier die Front immer enger wird und eine Vereinigung von Kapitalisten und Kommunisten sowie eine damit einhergehende Spaltung unseres Heeres droht. In diesem Sinne beschließen wir, die 7.InfDiv aus Darmstadt nach Frankfurt zurückzuziehen anstatt den Kampf bis zur letzten Patrone zu befehlen. Dieser Rückzug macht die Rücknahme weiterer Divisionen zwischen Frankfurt und Dortmund erforderlich.
https://abload.de/img/hoi3game2018-08-2723-brcda.png (https://abload.de/image.php?img=hoi3game2018-08-2723-brcda.png)

Am späten Abend des 19. Januars gelingt es amerikansichen Truppen, die Holländische Bucht bei Leuuwarden zu überschreiten. Dafür benötigten die Westalliierten abgesehen von zigtausend Mann, ein paar hundert Panzern sowie massiver Flugzeugangriffe auch noch eine ganze Woche. Leider hat uns das Spiel eine Kampfmeldung verweigert, deswegen wissen wir nicht sicher, wie viele kampfunfähig gemacht werden konnten. Die 1.und 2.Schwäbische InfDiv sollen bei Papenburg und Meppen, hinter Ems und ehemaliger niederländischer Grenze, eine neue Verteidigung aufbauen. Da der Feind hier viele motorisierte Kräfte einsetzt, steht zu befürchten, dass die Überbleibsel der 32.InfDiv ihren Heldenmut mit der Gefangenschaft bezahlen werden müssen.
https://abload.de/img/hoi3game2018-08-2800-sycrh.png (https://abload.de/image.php?img=hoi3game2018-08-2800-sycrh.png)
So kam es dann auch ca. 3 Tage später.

Weiter südlich kommt es wieder mal zu einem groß angelegten Rückzug, aber es wird wohl der letzte dieser Art sein, allzuviel Platz zum Zurückweichen gibt es ja nicht mehr. Dementsprechend wurde heute auch, auf Führerbefehl hin, die Stadt Düsseldorf zur Festung erklärt, hier soll es keinen freiwilligen Rückzug geben, diese Stadt wird der Ami sich mit Blut erkaufen müssen, auch wenn es die Gefangennahme aller dort stationierten Kämpfer hat. Ob unserer desolaten Lage wird es vermutlich nicht viel Blut sein, aber nichtsdestotrotz Blut. Und schließlich zählt der Wille.
https://abload.de/img/hoi3game2018-08-2801-8qfj5.png (https://abload.de/image.php?img=hoi3game2018-08-2801-8qfj5.png)

Ein Wille, der dem Kommandeur der 2.Schwäbischen InfDiv offenbar abgeht. Ganz klar hat sich hier ein Badner eingeschlichen, anders lässt sich die verordnete Auflösung der Truppe mitten im Kampfgeschehen wohl kaum erklären. Durch diesen Verrat ist die Emslinie wesentlich weniger, namentlich gar nicht, widerstandsfähig gewesen als erhofft. Die Front hält trotzdem noch, wenn auch notdürftig.
https://abload.de/img/hoi3game2018-08-2801-nji0a.png (https://abload.de/image.php?img=hoi3game2018-08-2801-nji0a.png)


OB Ost


HG Nord
Am 15.1 muss die 2.PzArtDiv nach erbittertem Widerstand bis zur Erschöpfung aller Kräfte Erfurt räumen. Auf den Laien und dessen ungeübtes Auge könnte es jetzt den Eindruck machen, als wäre mit dem einzigen deutschen Atomreaktor auch die einzige Chance zur Herstellung von Wunderwaffen und damit die letzte ohnehin kümmerliche Hoffnung auf eine nicht totale Niederlage zu (leicht radioaktivem) Staub zerfallen, wohingegen der Profi weiß, (hier vor Veröffentlichung unbedingt noch einmal Propagandaministerium ranlassen).
https://abload.de/img/hoi3game2018-08-2723-xafal.png (https://abload.de/image.php?img=hoi3game2018-08-2723-xafal.png)

Die Beweislast, dass ein deutscher Soldat nicht auf Atombomben angewiesen ist, sondern selber eine Wunderwaffe, wird in Braunschweig erbracht. Trotz zahlenmäßiger Überlegenheit des Feindes und einer Verteidigungsstellung im offenen Gelände verliert der Russe 20% seiner Männer ohne vorzeigbare Ergebnisse erreichen zu können!
https://abload.de/img/hoi3game2018-08-2723-d3fv9.png (https://abload.de/image.php?img=hoi3game2018-08-2723-d3fv9.png)

Nur vier Tage später ist es mit der Herlichkeit leider schon wieder vorbei, die Braunschweiger befinden sich, den Russen schom im Nacken, auf der Flucht und auch Hannover ist nicht mehr länger in deutscher Hand. Noch schlimmer ist aber, dass sich, momenetan noch ungehindert, russische Panzer auf die Weser sowohl bei Kassel als auch Minden zubewegen. Dem muss unbedingt Einhalt geboten werden!
https://abload.de/img/hoi3game2018-08-2801-nkiip.png (https://abload.de/image.php?img=hoi3game2018-08-2801-nkiip.png)


HG Süd
An der Donau, wo die Russen auf einer Front von 100 Kilometern Breite attackiert hatten, geht eine große Schlacht mit unserer Niederlage in Pfarrkirchen und dem damit eingergehenden Rückzug zu Ende. 20.100 deutsche Soldaten, nach dem Fall von Berlin und dem langsamen Erlahmen der deutschen Rüstungsindustrie teilweise unterversorgt, mussten sich dem tagelangen Ansturm von insgesamt 570.000 Russen erwehren. Insgesamt kame ca. 31.000 Russen zu Tode, was dem Ivan einmal mehr gezeigt haben dürfte, dass er mit einer Kapitulation besser beraten wäre!
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Sonst ereignet sich im Süden nicht allzu viel, bis plötzlich auch die Division in Schwäbisch Gmünd sich dazu entschließt, dem Müßiggang zu frönen und sich aufzulösen. Dadurch stehen plötzlich nur noch unsere wackeren Mannen in Ansbach einer Vereinigung der Kapitalisten und Kommunisten und dem damit einhergehenden Riesenkessel entgegen.
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Wir sind am Überlegen, ob wir, um Kräfte freizumachen, das Gebiet zwischen Frankfurt und der Donau einfach aufgeben sollen, der Kessel dürfte schließlich kaum noch zu verhindern sein und so ließe sich evtl die ein oder andere Lücke stopfen...

Der Überblick:
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Im Übrigen haben es die Amis inzwischen geschafft Neapel einzunehmen und die Italiener damit zur Kapitulation zu bewegen. Nichtsdestotrotz kämpfen die Südländer in einem seltenen Anfall von Mut sowohl auf Kreta als auch in Ägypten weiter. Und auch die von den Italienern ausgeborgten Verbände bleiben uns erhalten.

Hohenlohe
30.08.18, 19:51
Die Reste unserer Panzerdivision beklagen sich über einen erheblichen Mangel an Versorgungsgüter aller Art. Nunmehr ist es nur noch eine Frage von Tagen bis sich unsere kümmerliche Resttruppe auflöst. Wir selber lassen uns vorübergehend ersetzen und schliessen uns der geplanten Operation Bifrost an und begeben uns nach Bergen in Norwegen mit Hilfe eines unserer modernsten U-Boote. Von dort aus starten die JU-390 nach Patagonien. Etliche unserer modernsten U-Boote machen sich über Spanien ebenfalls auf den Weg. Leider führt hier die SS das Kommando unter Generaloberst Kammhuber. Wir haben die Hoffnung bald wiederzukommen...:ph:

aufrichtige Grüsse an GrÖsulf…

Hohenlohe...:top:

Managarm
31.08.18, 23:02
Werter Managarm, da wir mit der Geographie von Thüringen leider nicht vertraut sind, verstehen wir euer Lachen nicht ganz.
Edler Osulf, Wir hatten es so verstanden, daß Ihr mit Ostthürigen Zwickau meint und dies als kleinen Seitenhieb verstanden, der Uns - stammen Wir doch gebürtig aus Thüringen - zum Lachen brachte.
Obwohl dies von Euch so gar nicht gemeint war, finden Wir es immer noch amüsant. ;)

Habt derweil aber Dank für die Fortsetzung Eures verzögerten Siegeszuges. :)

spiegelfechter
01.09.18, 12:55
Keine Sorge edler Osulf, das schreck--- wir meinen natürlich die bravuröse Architektur Ansbachs allein wird die elenden Bolschewisten und Kapitalisten aufhalten, ob der Ehrfurcht die sie bei ihrem Anblick empfinden werden :D

Hohenlohe
01.09.18, 18:15
Da Norwegen mittlerweile zur Gänze besetzt ist, startet Bifrost von Jütland aus. Und wir sitzen bereits in einer JU-390 und warten auf den nächtlichen Start um 2200 x-zeit...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Graf Karl
04.09.18, 16:14
Solange noch ein Acker zum starten und Sprit für meine Ju87 G2 (bzw. deren Nachfolger)vorhanden ist, glaube ich an den Sieg!