Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : De Kronikos fan Kra (Stardrive 2 AAR)
Die Chroniken von Kra
An dieser Stelle versuche ich mich an einem AAR des Spieles Stardrive 2. Wie der Spieltitel schon andeutet, geht es um Raumfahrt schlechthin: Erforschung, Besiedlung und Eroberung von fremden Planeten und Ausbau des Erreichten. Ich weiß noch nicht, ob ich es bis zur kompletten Unterwerfung der Galaxie, zur Selbstvernichtung oder zum Stehenbleiben auf der Zielgeraden bringen werde, aber ich hoffe, dass es für den ein oder anderen Leser ein interessanter Bericht werden wird.
Gespielt wird auf der Stufe normal, mit 8 Gegnern (also allen möglichen) auf einer Karte mit 100 Sonnensystemen, die sich als Spirale um das Zentrum der Galaxie drehen. Als Spezies habe ich mir die Drayloks auserkoren, die im Bericht als das „Kra Council“ bezeichnet werden. So nennen sie sich jedenfalls selbst ;).
Nun bleibt mir nur noch, auszurufen: Reist mit uns zu den Sternen !
Das Spiel interessiert uns, vor allem da es schon bei Steam als auch gog als Sale war.
Wir lesen mit. Ist es gut?
Mein Name ist Sinffyn Tordalag, Oberste des Rates von Kra.
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Der Rat hat beschlossen, Schiffe auszusenden, um die Galaxie zu erkunden und neues Land zu besiedeln. Es ist ein Akt der Notwendigkeit, denn wir müssen neue Nahrungsquellen suchen; das Volk der Kraay leidet an einer Hungersnot. Nicht wir Herrschenden natürlich, aber viele Bürger unseres Planeten Kra. So hätte es nicht kommen müssen, aber vielleicht eigentlich doch. Unser Volk ist leider in der Landwirtschaft nicht sonderlich fleißig, manche bösen Zungen, diese Nestbeschmutzer, nennen uns faul. Wir haben eben andere Qualitäten als die Landwirtschaft.
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Leider haben wir uns bis zu einer Bevölkerungszahl von 8 Milliarden Kraay vermehrt, und mit den momentanen Mitteln können wir nicht alle ernähren, wenn wir uns nicht umstellen.
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Daher mussten wir Maßnahmen ergreifen: Aus der Forschung wurden Leute abgezogen und auf die Agrarbetriebe verteilt, so konnte zumindest das Schlimmste verhütet werden. Aber was wir außerdem brauchen, sind weniger Esser. Wenn wir einen ausreichend ergiebigen Planeten fänden, der ein paar Milliarden von uns aufnehmen könnte,wäre wieder eine entspanntere Lage hergestellt. Nun ist in unserem Sonnensystem, Drell, kein Mangel an besiedelbaren Planeten, doch sind sie nicht gerade sehr fruchtbar. Dennoch: wir werden Siedler ausschicken nach Espra (auf der Karte wird es noch als Drell IV ausgewiesen) und abwarten, ob sich die Dinge wieder zum Positiven entwickeln. Gleichzeitig wird mit Hochdruck an neuen Techniken zur Erdanreicherung geforscht, aber da wir nun mehr Landwirte brauchen, da wir sonst ein Massensterben bekämen, können wir erst in 4 Jahren (das wäre Sternzeit 3004.0) Ergebnisse erwarten. Die dann auch noch ihre Zeit brauchen, bis sie sich effektiv anwenden lassen.
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Es ist beschlossene Sache: sowie wir die nötigen Frachter für den interplanetarischen Verkehr gebaut haben, wird Espra (Drell IV) besiedelt.
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Derweil wird unser Forschungsschiff „Vragat Exploris“ Kurs auf ein System elmkernwärts (südöstlich) in 54 astronomischen Einheiten Entfernung nehmen. Bei Sternzeit 3000.3 wissen wir mehr.
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Diese Erkundungsfregatten haben eine sagenhafte Reichweite, dafür jedoch keinerlei Waffen oder Panzerung. Hoffen wir, dass Captain Lurivan wohlbehalten an- und wieder zurückkommt.
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Das Spiel interessiert uns, vor allem da es schon bei Steam als auch gog als Sale war.
Wir lesen mit. Ist es gut?
Für den Preis finde ich es mehr als gut. Aber da kann auch die momentane Euphorie aus mir sprechen. Ich hab jedenfalls schon ein paar Nächte damit zugebracht.
Fünfeinhalb schwere Jahre sind vergangen und wir plagen uns nach wie vor mit Problemen, unser Volk zu ernähren. Wir haben ein Stück Galaxie erforscht und einen neuen Planeten besiedelt. Aber lasst mich es im Detail ausführen.
Unsere „Vragat Exploris“ unter Captain Lurivan begab sich ins System Blade, wo sie einen Gasriesen und ein Wurmloch vorfand. Der Gasriese könnte später einmal als Treibstoffquelle dienen, das Wurmloch erkundete das Forschungsschiff augenblicklich – um sich im System Lyris wiederzufinden. Hier gab es zwei Planeten – einer wiederum ein Gasriese, der andere – Kalatk – war bereits bewohnt. Diesen Planeten näher zu untersuchen, war aber nicht möglich, denn wir wurden von einer mächtigen Flotte von „Restanten“ ins Visier genommen, die uns wieder zum Rückzug zwang. Von Blade aus stießen wir nach Xtorma vor. Hier gab es nur einen winzigen giftigen Planeten. Also ging es weiter, ins System Azield. Das ist holmwärts (nördlich) von Drell.
In diesem System, war es auch, wo wir eine skurrile Begegnung hatten. Ein scheinbares Trümmerfeld lag an der Grenze zu Azield, doch als wir es genauer untersuchten, stellte es sich als Sitz eines genialen oder verrückten Roboters heraus: Krazy Eddy.
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Er bot uns an, Technik zu kaufen, doch wir konnten seine Preise nicht bezahlen. Noch floriert die interplanetarische Wirtschaft nicht so, wie sie sollte. Wir erkundeten von hier aus arnwärts (östlich) das System Elial, wo wiederum nur ein winziger verstrahlter Planet zu sichten war.
Bei Sternzeit 3001.8 hatten wir eine Frachterflotte zusammengestellt und kolonisierten den Planeten Espra.
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Weitere zwei Milliarden Kraay wurden hierher umgesiedelt, in der Hoffnung dass sie dort nun genug zu Essen haben würden. Immerhin konnte interplanetar ein Lebensmittelüberschuss erzielt werden. Aber die Perfektionierung der Erdanreicherung wurde weiter betrieben.
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Im System Titus, das bei Sternzeit 3002.4 erkundet wurde, stießen wir auf Urson, einen Kriegsmeister vom Volke der Kulrathi. Er bot uns an, für eine Milliarde Credits pro Zeiteinheit in unsere Dienste zu treten, was wir akzeptierten. Zunächst setzten wir ihn als Gouverneur im Heimatsystem ein.
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3002/3003 fand Captain Lurivan endlich zwei Systeme mit brauchbaren Planeten für uns: Parie und Teela.
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Sie liegen weit außerhalb unseres Gebietes, in kernwärtiger (südlicher) Richtung. Hoffentlich schaffen wir es rechtzeitig, sie zu besiedeln, ehe es ein anderes Volk tut. Wir empfingen Signale, dass wir nicht allein in der Galaxie sind.
Nahe Teela fanden wir einen merkwürdigen Asteroiden, den wir scannten und der uns noch wichtige Erkenntnisse bringen sollte. Fast zeitgleich schlossen wir die Forschung an der Erdanreicherung ab, doch bis wir alle Voraussetzungen für ihre Anwendung geschaffen hätten, würden noch weitere 4,5 Jahre vergehen (Seufz !)
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Wie auch immer, die Forschung sollte sich jetzt auf industrielle Verbesserung konzentrieren.
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Der letzte Fehlschlag ergab sich im System Lolth, arnwärts (östlich) von Drell. Hier wurden zwei für uns völlig unbrauchbare Planeten gefunden.
Bei Sternzeit 3005.5 erreicht uns die Nachricht, dass sich Piraten auf den weg hierher machen. Wir haben nicht einmal eine Abfangflotte ! Immerhin aber haben wir noch Urson und sein Schiff. Hoffentlich kann er uns retten.
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Hier ist noch eine aktuelle Karte der bisher bekannten Systeme. Und nun muss ich zur nächsten Ratssitzung !
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Ihr könnt Planeten in dem Spiel ohne Kolonieshiff, nur mit Frachtern kolonisieren?
Edit: Die Steam reviews sind sehr gemischt, oft werden Bugs und Fehler erwähnt, habt Ihr welche gefunden?
Ich bin froh, dass ihr das AAR macht. Ich konnt mich wegen den extrem gemischten Reviews einfach nicht zu einem Kauf entscheiden.
Da hört man alles von "Spiel des Jahres" bis hin zu "völlig verbuggter Müll und der Entwickler zockt nur Witcher III".
Ich bin sehr gespannt.
Vor etwa vierzehn Jahren erstattete ich zuletzt Bericht über das Treiben der Kraay. Heute ist Zeit für ein Update. Wir haben den Schritt über unser Sonnensystem hinaus geschafft. Vielleicht ist das der Beginn einer guten Zeit für uns. Der Weg dahin war mühevoll und hart. Aber nun der Reihe nach.
Urson von Tor hatte es mit Piraten zu tun. Die „Vragat Exploris“ wurde nach Espra beordert, wo eine antike Orbitalwerft vor Ort war. Hier wurde die Fregatte mit Waffen und einer minimalen Panzerung ausgerüstet und zusammen mit Ursons Schiff den Piraten entgegengeworfen.
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Zum Glück handelte es sich nur um ein einziges Schiff, und so war der Kampf schnell für Urson entschieden.
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Nun war Urson aber übermütig geworden, und so lenkte er die beiden Schiffe durch das Wurmloch zu dem System Lyris, um den „Restanten“ auf den Zahn zu fühlen. Diese warteten bereits. Sie hatten überlegene Waffen und Schilde, waren zudem in der Überzahl, deswegen musste Urson die Flucht ergreifen, diesmal nicht durch das Wurmloch zurück, sondern den langwierigeren Weg durch das All. Bevor er in befreundeten Raum ankam, ging der Treibstoff zur Neige, und es musste Kryostase eingeleitet werden, bis sichere Gefilde erreicht werden konnten.
Im Heimatsystem Drell hatte der Rat mittlerweile beschlossen, 3006.7 den Steuersatz auf 15 % zu senken, um die Motivation zu steigern, sich für die Agrarwirtschaft zu engagieren.
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Immer noch gab es Hungersnöte, sowohl auf Kra, wie auch auf Espra. Zur Sternzeit 3007.6 wurden tatsächlich greifbare Ergebnisse erzielt und Kra erwirtschaftete Lebensmittelüberschüsse.
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Daraufhin wurde der Steuersatz wieder erhöht, auf 17 %. Mit den Einnahmen hoffte man, mittels Investitionen in die Bauwirtschaft wichtige Projekte anstoßen zu können. Den Abenteurer Zapp Groening konnte man nicht bezahlen. Zu schade, sein Schiff war eine fliegende Festung.
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Als Urson von Tor 3007.9 wieder daheim ankam, ernannte ihn der Rat erneut zum Gouverneur des Drell-Systems. Freilich musste er 3010 und 3015 erneut gegen Piraten antreten.
In der Forschung machten wir kleine Fortschritte. Roverrampen, Forschungslabore und eine imperiale Bank wurden konzipiert und ihre Errichtung initiiert.
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3015.1 besiedelten wir den dritten Planeten des Drell-Systems, Gardala. Langsam nahm unsere Expansion Fahrt auf.
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Wenig später schloss sich der Rebellenschmuggler Malfillion unserem „Imperium“ (drei Planeten, immerhin !) an. Sein Schiff war hochwillkommen, um uns gegen die Piraten zu unterstützen, die immer mal wieder ein Auge riskierten. Offensichtlich machten wir einen schwachen Eindruck.
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Espra erhielt 3017 eine Sternenbasis, was die Verteidigungsfähigkeit (gegen Piraten !!!) deutlich steigerte. Ende des Jahres widmete sich die Forschung militärischer Ambition. „Plasmakanonen“ hatte jemand gesagt, und die Forscher waren von der Idee fasziniert.
Einen weiteren (sehr nützlichen) Berater fanden wir zu Beginn 3019 in Tlik. Er sorgte für gesteigertes Wohlbefinden und besten Erträgen in der Agrarwirtschaft. Nie wieder hungern ! Ein Traum, den Tlik wahr werden ließ.
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Im selben Jahr schwenkte die Forschung von Plasmakanonen auf Plastahlpanzerung um, also mehr der Verteidigungsfähigkeit von Schiffen entsprechend.
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Bei Sternzeit 3019.1 stand eine Flotte bereit, um ins Teela-System aufzubrechen. Das Ziel war die Kolonisierung von Faunos (Teela I).
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Zur Not sollte der Planet mit Truppen erobert werden. Doch das war nicht nötig. 3019.6 wurde die Kolonie Faunos gegründet, die erste der Kraay, die sich außerhalb des Drell-Systems befand.
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Ich sende eine aktualisierte Karte mit, die zwar keine große Änderung zeigt, aber Zeugnis von der Vereinnahmung von Teela ablegt. Zu guter Letzt erhaltet Ihr von mir eine Liste der Planeten, über die das Kra Council nun herrscht. Wir hoffen, diese Liste bald zu verlängern.
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@ Iche_Bins: Zur Erstkolonisation muss ein Kolonieschiff gebaut werden, aber wenn die Kolonie existiert, kann man mit verfügbaren Frachtern Bürger zwischen den Planeten hin- und hertransportieren.
Edit: die Frachter brauchte ich vor allem, um Lebensmittel vom Heimatplaneten zur Kolonie zu transportieren, sonst wären die Kolonisten innerhalb kürzester Zeit eingegangen.
Wenn man das Übersetzungsmischmasch (teils deutsche, teils englische Begriffe) als Bug rechnen will, ja.
Und einmal hatte ich eine Meldung bei der Interaktion mit Fremden, die mehrmals wiederkam, ohne dass ich mit einem Klick abbrechen konnte. Erst als ich viermal geklickt hatte, war es weg. da weiß ich aber nicht, ob das die Aktion eines Spions sein sollte, oder ob es wirklich ein Bug war.
Aber sonst läuft das Spiel recht stabil, ich hatte noch keinen Absturz bisher.
Edit: Mir ist aufgefallen, dass die Schiffsnamen bei Umrüstung umbenannt werden, das ist schade; wenn man den alten Schiffsnamen behalten will, muss man ihn dann wieder neu eintragen. Bei großen Mengen an Schiffen kann das nervig werden. Desweiteren kann man das Overlay manchmal nicht aktivieren, das heißt man sieht bei der Neukonstruktion nur die einzelnen Module. Ist aber nicht arg schlimm, weil sich das Aussehen der einzelnen Klassen innerhalb eines Volkes kaum ändert. Man kann nur die Lackierung switchen.
@ clone: Danke für die Rückmeldung. Ich strenge mich an, alle (meiner Meinung nach) guten und schlechten Features zur Sprache zu bringen.
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Auf der letzten Ratssitzung ging es hoch her; es wurden neue Ziele festgelegt, die Erfordernisse beleuchtet, die die begonnene Expansion mit sich bringt, und es wurden Prioritäten festgelegt. In absteigender Priorität haben wir die folgenden Ziele für das Kra Council formuliert:
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- Besiedlung von Teela II
- Aufstellung jeweils einer Erkundungs-, Verteidigungs- und Offensivflotte
- Errichtung von Sternenbasen bei allen besiedelten Planeten (bringt Kommandopunkte, die größere Flotten ermöglichen)
- Erkundung von Kalatk im Lyris-System und Vertreibung der Restanten
- Weitere Expeditionen in unerforschte Gebiete
- Besiedlung von Parie II
- Besiedlung von Lyris II
Noch wissen wir wenig über „die anderen“, die sich in der Galaxie tummeln. Aber wenn wir auf sie treffen, wollen wir zumindest nicht unvorbereitet sein.
Ich weiß noch nicht, wann ich zur Berichterstattung zurück sein werde – doch ein paar Jahre müsst Ihr mir schon Zeit geben.
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Es sind in etwa zehn Jahre vergangen, seit ich Euch das letzte Mal Bericht erstattete und von den Zielen des Kra Council redete. Nun, einiges davon ist umgesetzt worden. Aber dennoch stehen wir immer noch ziemlich am Anfang. Die Arbeit nimmt kein Ende, ebensowenig wie neue Herausforderungen.
Es begann damit, dass wir den Steuersatz auf 16 % senkten. Die Arbeiten gehen bei niedriger Besteuerung einfach schneller voran, und so sehr sind wir auf das Geld nun auch nicht angewiesen. Einige Piraten glaubten, uns angreifen zu können, aber sie wurden gefangengenommen.
Nun (3020) machten sich Urson, Malfillion und Captain Lurivan auf, um die Piratenbasis auszuheben. Währenddessen öffnete sich unerwarteterweise im Teela-System ein Wurmloch. Und mit einem Mal hatten wir Erstkontakt mir einem fremden Volk. Wir waren auf Vertreter der United Federation gestoßen. Gleich tauschten wir Technologien aus, und stellten bei diesem Geschäft fest, dass es sich bei den Humans um gierige und böse Wesen handelte.
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Schließlich gelangte unsere Flotte unter Urson zu einem Schrottfeld, das sich als Piratenbasis entpuppte. Diese konnten wir zerstören und die Piraten in den Kerker werfen. Auch machten wir eine hübsche Beute bei dem Fang.
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Mit dem Plastahl bekamen 3020.5 wir ein robustes, aber leichtes Material, um unsere Schiffe zu panzern, die nun besser manövrieren konnten und schneller wurden.
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Wir erforschten dann das neuentstandene Wurmloch, durch das die Humans offenbar zu uns gekommen waren, und landeten im System Jackie, das mitten im Föderationsraum lag.
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Die Humans forderten einen Tribut, was wir jedoch entrüstet ablehnten. Dennoch gaben wir ihnen ein kleines Geschenk, um es uns nicht mit ihnen zu verscherzen.
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Durch die Institution des Teilchenbeschleunigers können wir demnächst schneller forschen. Eine großartige Sache ist das ! Allerdings müssen wir diese Anlagen erst einmal bauen, bevor wir Nutzen daraus ziehen können.
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3023.3 konnten wir einen bilateralen Handelsvertrag mit der Föderation abschließen. Sie verlangten aber eine kleine Zusatzzahlung, was bei unserem Volk Ärger auslöste. Aber für uns, das Kra Council, war es ein lukratives Geschäft, das wir auf jeden Fall abschließen wollten.
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Kurz nach diesem Geschäft konnten wir die Technik der Fusionsantriebe zur Herstellungsreife bringen. Schnellere Schiffe waren jetzt möglich, um unseren Aktionsradius zu vergrößern.
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Mit Hergos kolonisierten wir 3023.7 den zweiten Planeten im Teela-System an der Grenze zur Föderation. Eine zweite Basis konnte hier nicht schaden.
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Eine Expedition erkundete 3023.9 das Oasteth-System kernwärts (südlich) von Teela. Nur zwei leblose Planeten wurden hier gefunden.
À propos leblos: der Ralyeh-Todbringer Xalbah wurde 3024.4 in unseren Dienst aufgenommen. Den Ausschlag gab nicht zuletzt sein mächtiges Schiff, das unsere Flotte verstärken sollte.
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Etwa um dieselbe Zeit entstand auf Kra die Lebensmittelbörse. Vielleicht sind wir Kraay ja doch zu agrarischen guten Leistungen imstande.
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3025.3 entwickelten Ingenieure eine mächtige Waffe, den Massetreiber. Die Forschung wandte sich nun der Entwicklung von Energieschilden zu.
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Eine frisch ausgerüstete Flotte sollte es nun mit den Restanten im Lyris-System aufnehmen. Es war ein harter Kampf:
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Doch zu guter Letzt siegten die besseren Waffen über die Super-Schilde der Restanten.
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Nachdem diese Gefahr gebannt war, konnten wir den Planeten Kalatk erforschen. Ein insektoides Volk lebte dort, das gegen Bares unsere Waffen und Treibstoffvorräte auflud.
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3026.2 wurde ein Austauschprogramm mit der Föderation beschlossen, um die gegenseitigen Beziehungen zu fördern. Gleichzeitig wurde ein Geheimdienst aufgebaut.
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Zur selben Zeit erkundeten wir das Ollaster-System, in welchem sich ein Asteroidengürtel fand.
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Der Planet Topis im Parie-System wurde 3027 besiedelt. Damit dehnten wir uns auf das dritte System aus.
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Auch große Sünden muss ich für unser Volk eingestehen. Wir hatten ja jenen geheimnisvollen Asteroiden studiert, und Kenntnisse daraus gewonnen, wie man eine grausame waffe herstellen konnte. Dafür stellten wir Experimente mit unseren eigenen Bürgern an. Wahrhaft grausam, aber im Dienst der Wissenschaft schien uns die Grenze, die wir damit überschritten, gering. Die Protobombe war geboren (3028).
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3028 hatten wir auch wieder neue Probleme mit einer größeren Piratenflotte, die mit Trägern operierte. Wir konnten sie bezwingen, verloren aber die Korvette Renafula.
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3029.0 erkundete die KV Spelotes das System Berone mit drei unbrauchbaren Planeten – und einem Wurmloch. Dieses führte in ein sehr weit entferntes System (Silvert) am anderen Ende der Galaxie, wo allerdings auch nur ein unbewohnbarer Planet existierte. Außerdem kamen wieder Restantenflotten zum Vorschein. Das Erkundungsschiff KV Nimdas musste fliehen, geriet jedoch in Treibstoffmangel, und musste sich in Kryostase begeben. Mit einem Kurs, der zurück zu den Restanten führte. Ob das noch ein gutes Ende nehmen wird, vermag ich momentan nicht zu sagen.
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3030.2 konnten wir eine neue Verteidigung für Schiffe entwickeln. Schilde Klasse I. Wir hoffen, bald die größere Schiffe damit ausrüsten zu können. Zusätzlich ertauschten wir uns von der Föderation die Technologie Fusionsenergie.
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http://fs2.directupload.net/images/150618/sxjoeuje.jpg (http://www.directupload.net)
Wie immer, gebe ich am Schluss eine aktuelle Karte und die Imperiumsübersicht bekannt. Viel Vergnügen beim Studieren ! Und auf bald, bis zum nächsten Bericht vom Kra Council.
http://fs2.directupload.net/images/150618/sy6tb2v8.jpg (http://www.directupload.net)
http://fs1.directupload.net/images/150618/chighntt.jpg (http://www.directupload.net)
Sehr interessant das zu lesen, solche AAR bieten einfach mehr Rezensionsqualität als die geschriebenen auf Steam.
Ich habe gelesen, es soll nur durch totale Auslöschung aller anderen Rassen möglich sein, ein Spiel zu gewinnen, weiß aber nicht mehr, wie alt diese Rezension ist, ist das immernoch der Fall?
Ich habe gelesen, es soll nur durch totale Auslöschung aller anderen Rassen möglich sein, ein Spiel zu gewinnen, weiß aber nicht mehr, wie alt diese Rezension ist, ist das immernoch der Fall?
Solange noch mehr als ein Imperium im Spiel ist, ist das Spiel nicht zu Ende, aber bis zum bitteren Ende habe ich bisher nicht durchgespielt.
Man muss sie auch nicht auslöschen, sondern nur ihre Planeten unter die eigene Knute zwingen. ;)
An dieser Stelle folgen ein paar Erläuterungen zu der Strategiekarte und der Imperiumsübersicht, um es den geschätzten Regenten zu ermöglichen, die Zahlen und Symbole richtig zu deuten und einzuschätzen.
Die Strategiekarte
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Die Strategiekarte dient als Übersicht der gesamten Galaxie. Auf ihr sind in unterschiedlichen Farben die Territorien der Imperien umrissen, alle Sonnensysteme eingetragen, Sichtbare Flotten werden hier an ihrer aktuellen Position gekennzeichnet. Desweiteren findet man hier (im aktuellen Spiel ist das noch nicht der Fall) spezielle Rauminstallationen wie z.B. Horchposten, Treibstofflager und Subraumprojektoren. Zu guter Letzt sind hier auch Wurmlöcher, Dimensionsrisse und Anomalien aufgeführt.
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Die spezielle linke obere Ecke des Spielbildschirms führt jeweils die Symbole für verschiedene Menüs auf. Das wären von links bis rechts:
- Optionen (Zahnräder: Laden, Speichern etc.),
- Forschung (Mikroskop: Forschung einstellen),
- Imperiumsverwaltung (Globus: Kolonieübersicht, Anführer, sonstige bekannte (unbesiedelte) Planeten)
- Politik (Aliengesicht: Eckdaten zur Außenpolitik, Übersicht über bekannte Völker und ihre Eigenschaften, Spionageoptionen)
- Werft (Raumschiff: Flottenübersicht, Konstruktion von neuen Schiffstypen)
- Tutorials (Fragezeichen)
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In der rechten oberen Ecke bekommen wir ein paar Eckzahlen des Imperiums. Von links nach rechts:
Der Stern zeigt die Zahl der maximalen Kommandopunkte an, und wieviele davon genutzt werden.
Korvetten (die kleinsten Schiffe) kosten keine Kommandopunkte, es sei denn, die größeren Schiffe überschreiten bereits die Maximalzahl. Das Überschreiten der maximalen Kommandopunkte kostet dann richtig Geld.
Das kleine Raumschiff rechts daneben zeigt an, wieviele Frachter aktiv sind, und wieviele davon auch wirklich etwas transportieren. Das können Truppen, Bürger (die zwischen Planeten verschoben werden), Lebensmittel oder Ressourcen sein.
Der Maiskolben zeigt den imperiumsweiten Überschuss an Lebensmitteln an. Negative Zahl ist hier immer schlecht. Dann drohen Hungersnöte die Bevölkerung zu reduzieren.
Die Reagenzgläser zeigen an, wieviele Einheiten Forschung pro Runde (= 1/10 Jahr) generiert wird. Je höher der Wert, desto schneller können Projekte abgeschlossen werden, die dann bessere Waffen, Schilde usw. freischalten.
Die Münzen bedeuten (na, ratet mal !) GELD. Die große Zahl zeigt den Kontostand an, während die kleine Zahl den Gewinn (oder Verlust) pro Runde darstellt. Wenn der Kontostand zu stark in die Miesen rutscht, werden Gebäude (die Unterhalt kosten) auf den Planeten abgerissen .
http://fs1.directupload.net/images/150619/dtdxolqz.jpg (http://www.directupload.net)
Die Hauptkarte ist ja fast selbsterklärend. Die Sonnensysteme samt Namen und in den Farben der Imperien (wenn dort ein besiedelter Planet vorhanden ist) werden aufgeführt.
Eine durchgezogene Linie bedeutet ein Wurmloch (= Abkürzung auf den Reisen durch die Galaxie).
Ein Fragezeichen ist eine Anomalie (die noch unerforscht ist).
Das Ausrufezeichen ist Krazy Eddy, bei dem man, bei ausreichend Guthaben, Technik kaufen und auf diesem Wege auch Forschungsprojekte initiieren kann.
Es gibt verschiedene Symbole für Flotten unterschiedlicher Größe. Die gestrichelte Linie bedeutet, dass die Flotte in der nächsten Runde diesen Kurs nehmen wird.
Die Werft
http://fs1.directupload.net/images/150619/zlpe6wfr.jpg (http://www.directupload.net)
Diesen Ort sollte man immer mal wieder aufsuchen, um seine Schiffsdesigns auf den neuesten technischen Stand zu bringen. Man muss nicht bei jeder neu erforschten Waffe alle Schiffe umrüsten, aber bei wirklich entscheidenden Verbesserungen wie zum Beispiel der Einführung von Schilden kann man seine Flotte ruhig anpassen (lassen).
Auf der linken Seite sind in drei Kategorien (Waffen, Verteidigung, Systeme) die verschiedenen möglichen technischen Raffinessen aufgeführt.
In der Mitte sieht man das momentan ausgewählte Design. Es gibt (nach unserer Kenntnis) fünf verschiedene Klassen. In dimensional aufsteigender Reihenfolge wären das: Korvetten, Fregatten, Kreuzer, Schlachtschiffe und Riesenschiffe. Je größer die Klasse, desto mehr Felder, in denen etwas installiert werden kann. Einige Dinge benötigen mehr Raum als andere. Alle Schiffsklassen haben fünf Module: Vorderschiff, Mittelschiff, Antrieb, linker und rechter Flügel.
Oben rechts kann man zwischen den verfügbaren Klassen eine auswählen, wonach sich eine Liste mit den momentan vorhandenen Designs öffnet.
http://fs1.directupload.net/images/150619/9cyv2dct.jpg (http://www.directupload.net)
Darunter ist die Checkliste für das Design.
http://fs2.directupload.net/images/150619/rexzs5bu.jpg (http://www.directupload.net)
Möglichst alle vier Aspekte (Antrieb, Energie, Fertigstellung, Munition) sollten grün sein, wenn das Design funktionieren soll.
Der Hammer: Kosten an Produktion
Die Patronen: Aufnahmefähigkeit an Kampfmitteln (Munition)
Der Blitz: Wieviel Energieüberschuss die aktuelle Konfiguration erzeugt. Der Wert muss >= 0 sein.
Der Akku: Wieviel Energie das Design speichern kann
Der grüne Doppelpfeil: Geschwindigkeit (in astronomischen Einheiten pro Runde)
Der Pfeil nach oben: Manövrierbarkeit
Die Tankbehälter: Reichweite bei voller Betankung. (Das bedeutet: soviele astron. Einheiten kann das Schiff maximal ohne zu tanken fliegen)
Die Antenne: Sensorenreichweite. Je mehr Sensoren im Schiff, desto größer die Reichweite.
Bei den untersten beiden Symbolen muss man den Mauszeiger darüber halten, um brauchbare Infos zu bekommen. Das linke Symbol sagt etwas darüber aus, wie schnell die Munition bei Feuer aus allen Rohren verbraucht sind, das rechte Symbol, wie schnell die Energie der Energiewaffen bei Feuer aus allen Rohren verbraucht ist. Optimalerweise geht der rechte Wert gegen Unendlich.
Die Imperiumsverwaltung
http://fs2.directupload.net/images/150619/rcgfwtk5.jpg (http://www.directupload.net)
Hier erfährt man auf einen schnellen Blick etwas über die Planeten im Imperium und kann einzelne Planeten anklicken, um Details zu erfahren oder die Bauliste zu ändern etc.
http://fs1.directupload.net/images/150619/dbsivna3.jpg (http://www.directupload.net)
Ganz links wird der Typ des Planeten angezeigt (erdähnlich, trocken, wüste etc.)
Der Maiskolben zeigt die Lebensmittel an, die pro Runde produziert werden. Negativer Wert = Hunger.
Der Hammer bedeutet auf diesem Planeten pro Runde erzeugte Produktion.
Reagenzgläser: Forschung.
Münzen: Einkommen, das dieser Planet pro Runde erzeugt.
Die Hand mit dem Daumen nach oben bedeutet den Grad der Zustimmung, der auf diesem Planeten zu dem regierenden Imperium besteht. Auf Kra ist die Stimmung nicht gerade gut, das kommt vermutlich durch die Nachwehen von Hungersnöten und dem Rassenkonflikt, da dort nicht nur Kraay leben, sondern auch Humans (im Rahmen des Austauschprogramms mit der Föderation eingehandelt).
In der Mitte werden die verschiedenen Typen der Bevölkerung und ihre Anzahl in Milliarden dargestellt. Links Landwirte, mittig Arbeiter, rechts Forscher. Arbeitslosigkeit gibt es in Stardrive nicht :D.
Rechts wird das aktuelle Bauprojekt, die Zeit bis zur Fertigstellung (in Runden) und die Kosten zum Sofortabschluss des Bauprojektes dargestellt. Bei Kosten und Erträgen handelt es sich immer um MC = Milliarden Credits.
http://fs1.directupload.net/images/150619/fa5f8tp2.jpg (http://www.directupload.net)
Die Kontrolle von 4 (bei bestimmten Rassen schon bei 2) Quellen strategischer Ressourcen bietet verschiedene Arten von Boni, sei es bei Produktion, Handel, diplomatischen Aktionen oder Kampfkraft etc.). Deswegen kann es manchmal von Vorteil sein, einen schwer zu kolonisierenden Planeten trotzdem anzuvisieren, weil einem die Boni gut zupass kommen. Eventuell kann man fehlende Ressourcen auch von einem anderen Imperium (für eine bestimmte Zeit) erhandeln.
Die Symbole von links nach rechts stehen für:
Trilithium
Diamantit
Gewürz
Bakta-Wurzel
Artefakte
Latinium
Delikatessen
Nanolager
Lembas-Samen
Protofil-Lager
Noxium
Helium-3
Wir können leider keins der Bilder sehen...da ist überall Fry drauf :)
Das ist bedauerlich... Merkwürdig, bei uns werden die Bilder angezeigt, sind über directupload hochgeladen worden.
Alith Anar
19.06.15, 20:34
Drückt mal STRG + F5 und versucht so die Webseite neu zu laden.
Ich suche schon eine weile den Punkt wo diese Ersetzung vorgenommen wird, finde jedoch die entsprechende Einstellung nicht :(
Was bedeuten eigentlich die unterschiedlichen farbtöne in eurem eigenen bzw. Föderationsgebiet (wir können die Bilder sehen :D)
Was bedeuten eigentlich die unterschiedlichen farbtöne in eurem eigenen bzw. Föderationsgebiet (wir können die Bilder sehen :D)
Das dürften zum einen (dunklerer Farbton) Gebiete sein, die über eine Sternenbasis verfügen und somit relativ "gesichert" gegen feindliche Invasionen sind (natürlich kommt man mit einer großen Flotte trotzdem leicht durch), während die "helleren" Gebiete neu hinzugekommen sind und erstmal ausgebaut werden müssen. Die dunkleren dürften damit "Kerngebiete" sein.
http://fs2.directupload.net/images/150617/5ab8itwy.jpg (http://www.directupload.net)
Die letzten knapp sechs Jahre waren vorwiegend von Misserfolgen und Stagnation gekennzeichnet. Das Kra Council steht nun vor gravierenden Problemen. Nicht nur zwei „böse“ Nachbarimperien, sondern auch eine in grauenhaftem Zustand befindliche Flotte und Rückstand im Bereich der Forschung.
3030.3 erhielten wir Kenntnis, wo sich ein weiteres Piratennest befand, doch mangels verfügbarer Truppen nahmen wir Abstand von der Idee, es sofort auszuheben. Das ist nun aufgeschoben, die Idee bleibt aber im Raum.
http://fs1.directupload.net/images/150621/e4kzp4xu.jpg (http://www.directupload.net)
Das unglückselige Forschungsschiff KV Nimdas, in Kryostase auf dem Weg zurück zum restantenbewachten Wurmloch, wurde natürlich abgefangen und zerstört. Ein Jammer (Teil 1) !
http://fs1.directupload.net/images/150621/xromswdm.jpg (http://www.directupload.net)
3031.5 erhandelten wir uns von der Föderation Solarpanzerung gegen unsere Erkenntnisse, Forschungslabore betreffend. Ein Ärgernis, dass wir bei den Tauschhandeln mit der Föderation immer draufzahlen müssen, damit sie überhaupt mit uns reden. Sie entwickeln sich langsam zu einem Dorn im Auge des Rates.
http://fs2.directupload.net/images/150621/56m4b6z9.jpg (http://www.directupload.net)
Mit der Erforschung von Zentraler Technik erhofften wir uns eine Verbesserung der Trefferquote unserer Kampfschiffe.
http://fs2.directupload.net/images/150621/k83ij5hm.jpg (http://www.directupload.net)
3032 hatten wir eine große Flotte zusammengestellt, um das System Lyris von restanten unbehelligt kolonisieren zu können. Dies gelang auch. Der Planet Lyris wurde 3032.2 besiedelt. Somit das vierte System, in das sich das Kra Council ausdehnen konnte.
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Fast zeitgleich entdeckte die KV Spelotes zwei besiedelbare Planeten im System Idania. Ein Wüsten- und ein Tundraplanet warteten dort auf Kolonisten.
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3032.5 Kam es zur lang befürchteten, doch auch ersehnten Begegnung unserer Hauptflotte mit den Restanten nahe des Lyris-Systems. Soviel sei gesagt: es endete in einem Desaster für uns. Zwar konnten wir alle gegnerischen Schiffe zerstören, aber bis auf das Schiff von Xalbar verloren wir auch unsere Flotte, und damit auch die Dienste von Urson und Malfillion. Auch wurde ein Truppentransporter zerstört, mit 30.000 Kämpferinnen an Bord, fast der Hälfte unserer Bodentruppen.
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Kurz darauf machten wir Bekanntschaft mit dem Vulfar-Imperium. Bei diesem handelt es sich um raumfahrende Hunde (oder Wölfe?), die dermaßen dumm und brutal sind, dass es Überwindung kostet, mit ihnen Geschäfte zu machen. Aber wir brauchen ihre (noch überlegene) Technologie. Das Erstgeschäft brachte uns die Aeroponische Farm gegen unsere Technik der Erdanreicherung. Ein reines Agrargeschäft also.
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Eine Zeiteinheit später konnten wir uns von der Föderation die Technologie Xeno-Bergwerke erkaufen. Wieder zu einem überhöhten Preis. Die Föderation wird von Wucherern bevölkert !
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3033.2 wandten wir uns dem eigentlichen Grund unseres Vorstoßes in das Lyris-Systems zu: der Unterwerfung des Planeten Kalatk. Auch hier muss gewaltiges Versagen konstatiert werden. Ein Jammer ! (Teil 2) Unsere Truppen sind nun auf ein Minimum zurechtgestutzt werden. Ich darf gar nicht daran denken, was passiert, wenn die Föderation oder die Vulfar von unserer Lage Wind bekommen...
Hier sei zu den Bodenkämpfen noch erwähnt, dass die Umsetzung im Spiel ein wenig lächerlich wirkt. Ein Planet soll erobert werden, und es findet eine Schlacht mit 4 gegen 6 Soldaten statt... das ist schwach und ein echter Kritikpunkt, da ist noch viel Luft nach oben. Zumindest sollte die Eroberung strategischer ablaufen als ein „Gotcha-Match“ 4 gegen 6. Ich werde in Zukunft auch keine Bilder mehr von solchen Bodenschlachten posten.
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3034.2 wurde das Konzept einer Orbitalwerft entwickelt. Schiffe konnten im Orbit eines Planeten gebaut werden.
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Die KV Spelotes stieß auf eine neue Bedrohung: Kristallschiffe.Sie waren zwar etwa gleich groß und hatten vermutlich keine überlegenen Waffen an Bord, aber sie waren in der Überzahl. Und so traf Captain Zubrandin die richtige Entscheidung, sich zurückzuziehen. Die Kristallschiffe blieben zurück.
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3034.6 schlossen wir -widerwillig, doch den wirtschaftlichen Interessen gehorchend – einen Handelsvertrag mit den Vulfar.
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Ein halbes Jahr später wurden auf Espra, wegen der guten Auftragslage, private Werften gegründet, was die Beschleunigung von Schiffskonstruktionen billiger machte.
Unterdessen entstand auf dem Planeten Topis ein Wintersportparadies.
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3035.9 erkundete die KV Spelotes das System Mandal, das zum Föderationsterritorium gehörte. Hier gab es nur einen Asteroidengürtel, der besiedelbar war.
Am Ende meiner Ausführungen erhaltet Ihr, wie gehabt, die aktuelle Imperiumskarte und die Übersicht.
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Lebt wohl, ich melde mich in einigen Jahren (hoffentlich mit Erfolgen) wieder.
Könnt Ihr noch die Fähigkeiten der Wölfe zeigen?
Wieso heißt der Heinrich? Sind das Nazis?
Sind die Bodenkämpfe selbst zu steuern oder laufen diese wie in MoO2 automatisch ab? Und da MoO2 ja immernoch die Genre-Referenz ist, weiß man auch wo diese Darstellung mit den paar Hanseln herkommt ;). Damals (TM) liefen ja auch nur ein paar Hansel (oder Panzer oder Gefechtoiden) automatisch gegeneinander und schossen sich über den Haufen :).
hohe_Berge
21.06.15, 08:15
Sehe ich das richtig, das es noch 5 Völker zu entdecken gibt? Da habt Ihr ja die Beiden größten als direkte Nachbarn und dann noch in einer "Zangenposition", unglücklich es ist.
Glück Auf
Könnt Ihr noch die Fähigkeiten der Wölfe zeigen?
Wieso heißt der Heinrich? Sind das Nazis?
Naja, zumindest gibt es da Ähnlichkeiten. Bei den Sternenvölkern und ihren Eigenschaften hat der Humor des Entwicklers ein bisschen arg ausgeschlagen, würde ich mal sagen.
http://fs2.directupload.net/images/150621/xuvhwnet.jpg (http://www.directupload.net)
Sind die Bodenkämpfe selbst zu steuern oder laufen diese wie in MoO2 automatisch ab?
Man kann die Schlacht automatisch austragen lassen (dann kriegt man nur das Ergebnis samt Verlusten zu sehen), man kann aber auch, wie auf einem Schachbrett, die armen Figuren selbst steuern. Das ist manchmal erfolgversprechender, besonders wenn der Gegner in der Überzahl ist oder bessere Waffen hat.
Sehe ich das richtig, das es noch 5 Völker zu entdecken gibt? Vollkommen richtig. Fünf Imperien, aber sicher auch noch einige unabhängige Planeten (wenn sie nicht bereits unterworfen wurden).
Schlampige Ingenieure? Das können keine Deutschen sein. :D
Schlampige Ingenieure? Das können keine Deutschen sein. :D
Die Deutschen haben ja kein Patent auf "Nazi sein" ;P
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