Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Front Office Football 7 - ein SP Fantasy AAR
Allenthalben
30.03.15, 23:46
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Liebe sportbegeisterte Regenten,
an dieser Stelle entsteht ein AAR zum Spiel Front Office Football 7 von der ein Mann Softwareschmiede >>> Solecismic Software <<< (http://www.solecismic.com/index.php), die seit Jahren ein Spiel vertreibt, das sich mit dem Managen eines American Football Teams befasst. Wer sich mit Football auskennt, der weiß, dass dies eine sehr strategische Sportart ist, in der es neben dem sportlichen Geschick der Spieler auch auf die Fähigkeiten der Trainer beim Spielzug 'ausrufen' als auch General Manager ankommt, deren Aufgabe es ist im eng gesteckten Rahmen der NFL ihr Team zu managen, und zu verbessern um den Pro Bowl - so heißt der Super Bowl im Spiel - zu gewinnen.
Näheres zum Spiel und allgemeinen Inhalten lässt sich in diesem Thread (>>> Front Office Football Seven - American Football Management Simulation <<< (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27853)) des ehrenwerten Templer nachlesen. Durch diesen Thread sind wir auch auf das wunderbare Spiel gestoßen und wollen nun unsere Aktivitäten, Gedanken und (Miss-) Erfolge in einem AAR veröffentlichen. Unser Traum ist es, eine deutschsprachige Multiplayer Liga ins Leben zu rufen, in der 32 Teams unter Leitung eines realen GM gegeneinander antreten. Bis dahin ist der Weg noch weit und wir benötigen noch ein paar (eigentlich noch viel mehr) Mitspieler um diese Liga voll zu bekommen. Vielleicht können wir durch diesen After Action Report noch ein paar US Sportbegeisterte Regenten zu dem Spiel bekehren.
Wir nehmen in diesem Spiel jedoch nicht in einem MP teil, sondern starten im Single Player Modus im Jahr 2014 und nutzen eine Fantasy Einstellung, die keine realen Namen im Spiel verwendet. Damit wollen wir sicherstellen, dass wir unvoreingenommen und unbelastet von etwaigen (fälschlicherweise nicht vorhandenen :D) Kenntnissen der Realität, an dieses Spiel herangehen. Single Player heißt auch dass wir die Spielgeschwindigkeit selbst wählen können. Je nach Zeit können wir also schneller oder eben langsamer voranschreiten. Das ist im MP nicht möglich, denn dort gibt der Commissioner, also der Ligavorsitzender, den Takt an und man hat keinerlei Spielraum.
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Die realen Teamnamen der NFL werden wir im Gegensatz zu den Spielern übernehmen und wir haben uns in der Teamwahl für die Detroit Lions entschieden. Um dem ganzen eine besondere Würze zu geben, beschließen wir das Spiel mit einer sogenannten Preference Draft zu starten. Das bedeutet, dass jede Mannschaft im Spiel zu Beginn keine Spieler im Kader hat und diese per Draft ausgewählt werden. Das Spiel lässt einem zwei Möglichkeiten des Draft. Beim Complete Draft muss der General Manager seine Mannschaft Pick für Pick selbst auswählen. Dabei wählen Runde für Runde, 53 an der Zahl, eine Mannschaft nach der anderen ihren Spieler der Wahl aus einem Pool von Spielern aus, bis jede Mannschaft ihr Team beisammen hat. Beim Preference Draft geschieht an sich das gleiche, aber der Computer übernimmt die Spielerwahl gemäß einer Präferenzeinstellung, welche man zu Beginn vornimmt. Das hat den Vorteil dass der Spieler (insbesondere bei einer Fantasy Einstellung) sich nicht durch hunderte von Spielern klicken muss um sich einen Überblick zu verschaffen. Das kommt später noch früh genug, denn in den USA wird ja jedes Jahr aufs neues ein Draft durchgeführt, wo sich das Prozedere immer wieder wiederholt. Dann, so reden wir uns ein, fällt es uns aber leichter, da der Draft nur über 7 Runden geht und man genau weiß, welche Spielerpositionen einen interessieren. Folgende Präferenzen haben wir angegeben:
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Im American Football gibt es Aufstellungen und spezielle Teammitglieder für die Offensive und die Defensive. Wir sind ein Anhänger eines ereignisreichen Spiels und legen mehr Wert auf die Offensive als auf die Defensive, dies es natürlich nicht zu vernachlässigen gilt. Für uns die wichtigste Position ist die des Spielmachers, des Quarterbacks. Entsprechend haben wir unsere Präferenz auf diese Position festgelegt. Unser Offense soll dann eher Pass- denn Lauforientiert sein, was die Schieber Receiver in Relation zu Running Backs erklärt. Die Offensive Lineman schützen den Spielmacher und blocken den Pass- und Laufspielern die Wege frei, so dass wir denen auch ein entsprechendes Standing in der Präferenz einräumen.
In der Defensive versuchen wir von allem ein bisschen zu haben, sprich wir wollen uns nicht auf eine richtige Schwäche (oder Stärke) festlegen. Dies birgt das Risiko, dass wir bei keiner Position richtig gut sein werden. Wir bauen in der Verteidigung auf eine ausgeglichene Mannschaft (hoffentlich) ohne wirklichen Schwachpunkt und ohne herausragenden Defensivstar.
Den Kicker haben wir am ehesten vernachlässigt. Dieser Schuss kann nach hinten losgehen, denn der Kicker ist für die Field Goals verantwortlich, die neben den Touchdowns und weiteren kleineren andern Möglichkeiten für Punkte sorgt. Wir bauen voll und ganz auf einen starken QB und gute Receiver, die jede Mannschaft in Grund und Boden spielen soll.
Weiterhin soll sich der Computer bei der Wahl unserer Spieler in erster Linie auf Starter konzentrieren. Das heißt, wir wollen besonders gute Startspieler, die zweite Reihe hat dann in der Regel einen deutlichen Abfall zu verzeichnen was die Spielstärke, oder das Können in Einzelbereichen angeht. Bei unserer Defensive wollen wir eher Passverhinderer als Laufverhinderer im Team haben. Wir reden uns ein, dass unsere Gegner lieber mehrere kurze Läufe machen soll, als durch ein Passspiel immer wieder große Raumgewinne zu erzielen. Wir werden sehen, ob unsere Strategie aufgeht. Die weiteren Schieber sind in der Nullstellung belassen, damit wollen wir uns nicht spezialisieren.
Das Leben ist kein Wunschkonzert und wir sind gespannt, welche Spieler der Rex (=der Computer) für uns und die Detroit Lions auswählt. Zum Roster und der Saisonvorbereitung dann mehr im kommenden Beitrag.
Allenthalben
31.03.15, 11:37
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Das Spiel läuft nach einem sich wiederholenden Zeitplan ab, der in unserem Falle zu Spielbeginn mit der Pre Season beginnt. Diese dauert 4 Wochen, in denen jedes Team auch vier Freundschaftsspiele absolviert um die neuen Spieler einzuschätzen und besser kennenzulernen. In unserem Fall müssen wir alle Spieler kennenlernen, d.h. wir werden gut hinschauen müssen. Während der Pre Season dürfen die Teams 60 Spieler unter Vertrag haben, für die eigentliche Saison muss diese Anzahl auf 53 Spieler im Kader reduziert werden.
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Wir haben aktuell nur 53 Spieler im Roster, d.h. wir müssen nicht reduzieren. Sollten wir aber am Kader nachbessern, das ist jederzeit erlaubt, müssen wir darauf achten, nur die 53 Spieler zum Saisonbeginn im Roster zu haben, mit denen wir dann auch in die Saison starten. Zum Nachbessern des Kaders kann der GM jederzeit auf die Free Agents zurück greifen, die aktuell bei keinem Team angestellt sind. Diese werden allerdings keine längerfristigen Verträge eingehen, sondern nur Einjahresverträge unterzeichnen.
Roster der Detroit Lions für die Saison 2014-15:
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Die Offense
Das erste was uns auffällt, das wir zwar einen soliden Quarterback im Kader haben, aber bei weitem keinen den wir erwarteten, schließlich hatten wir unser Hauptaugenmerk vor allem anderen auf diese Position gelegt. Es scheint, als ob wir beim Draft nicht zu den ersten Mannschaften gehörten, die sich die Spieler aussuchen durften. :(
Dennoch wollen wir nicht meckern, Dominic Galsworthy gehört sicherlich nicht zu den schlechtesten. Wir haben drei QB im Roster, d.h. es darf uns keiner wegen Verletzung ausfallen. Auch deshalb nicht, da unsere Backups nicht das Gelbe vom Ei sind. Hier zeigt sich, dass unsere Offiziellen sich strikt an die Vorgabe gehalten haben sich in erster Linie auf die Starter zu konzentrieren. Die beiden Backups können sich zu soliden Backups entwickeln, allerdings sind sie in dieser Saison nur Kaderfüllmaterial.
Obwohl wir uns weniger auf die Laufspielzüge festlegen wollten, haben wir mit Leroy Cabral einen richtigen Star im Roster. Die ganze Liga schaut neidisch auf diesen jungen Spieler, der 4 Jahre an die Lions gebunden ist. Die restlichen Spieler der Positionen RB und FB entsprechen genau unseren Erwartungen der Vorgabe. Nichts was die Sache rausreißt, aber immerhin gut genug, dass wir dann und wann auch ein paar Yards mit Laufspielzügen machen können. Und mit unserem Star ist das auf jeden Fall drin!
Auch unser ebenfalls junger Tight End Victor Andrews entzückt uns. Er hat sowohl seine Stärken in der Offensive LIne, also beim Blocken für den RB und WR, aber er kann auch selbst angespielt werden um Yards zu machen. Insbesondere sein 3rd Down Catching Wert ist beeindruckend. Wir hoffen darauf, dass er usn aus so mancher misslichen Lage im dritten Down befreien wird. Seine Backups sind solide Ersatzspieler, sie werden über diesen Status allerdings nicht hinaus kommen.
Für unser Passspiel hätten wir uns mehr Optionen gewünscht. Zumindest auf eine weitere gute Option hinter Rookie Gus Blankenship hätten wir gehofft um unser Passspiel möglichst unberechenbar zu machen. Der erste Backup auf der Position des Flankers Jeffrey Mueller wird hoffentlich etwas über sich hinaus wachsen um den Rookie ein wenig zu entlasten. Unser erster Split End Leslie Bridges kann sich noch zu einem guten Spieler entwickeln, aktuell ist er jedoch nur Durchschnitt.
Bei unserer Offensive Line haben wir einige talentierte Jungs im Roster, insgesamt befürchten wir für die vor uns liegende Saison jedoch einige kritische Situationen für unseren QB, da die Offensive Line nicht das wiederspiegelt was wir uns erhofft hatten. Auf der Position des Centers sind wir mit Casey Prescott ganz gut besetzt, Der Center wird jeden unserer Angriffe starten in dem er den Ball zu QB durchreicht und dann umgehend seinen Gegenspieler blockt. Links und rechts des Centers spielen die Guards, die ebenfalls die heranstürmenden Gegner abblocken um einerseits den eigenen Quarterback zu schützen und andererseits Raum für die eigenen Spieler, den Running Backs zu schaffen. Hier sind wir nur unter- bis durchschnittlich besetzt. Gleiches gilt für die Tackles wo es eng wird, sollten die Starter ausfallen. Dann stehen nur noch Rookies bereit, die aber noch weit davon entfernt sind, wirklich hilfreich für das Team zu sein.
Die Defense
Unsere Defensive Line würden wir auf den ersten Blick, ohne tiefer gehende Analyse, etwas stärker als die Offensive Line einschätzen. Die Entwicklung der Spieler ist insgesamt ein wenig weiter und breiter aufgestellt. Dennoch stellt die erste Front kein besonders herausragendes Hindernis für die gegnerischen Running Backs dar. Einzig alleine DT Tyrell Weydahl ist in der Linie zu erwähnen. Allerdings kann dieser nicht überall sein.
Gott sei Dank haben wir mit Devan Osterhaus und Colin Beavers zwei super starke Linebacker in den eigenen Reihen, die einen Durchbruch hoffentlich schnell stoppen können. Insgesamt sind unsere Linebacker das Prunkstück der Abwehr, hier sind wir wirklich breit aufgestellt und müssen uns keine Sorgen machen.
Mit unseren Cornerback, die sich um die gegnerischen Wide Receivers kümmern sollen sind wir ebenfalls zufrieden. Links wie Rechts, können wir auf wirklich brauchbare bis gute Spieler zurück greifen. Hier wurde wieder genau nach unseren Anweisungen gehandelt bei der Verteidigung eher auf des Gegners Passspiel reagieren zu können. Auch die Defensive Line spiegelt das wider. Unser Bester CB Lukas Charneski hat zudem gute Running Defense Werte und sollte ein Läufer über dessen Seite kommen, so ist unser Spieler sicher ebenbürtig.
Bei den Safeties ist unser Strong Safety Dalton Shinkle der zu erwähnende Mann. Hier haben wir allerdings nur ihn und unsere Free Safeties benötigen noch Entwicklungszeit.
Die Special Teams
Sowohl unser Kicker Howie Dishman als auch unser Punter Scrapper Nixon sind deutlich besser als erwartet. Insbesondere der Kicker macht uns glücklich, denn so können wir mit unserer Offensive auch von größerer Entfernung zur Endzone gefährlich sein und jederzeit ein Field Goal erzielen, welches immerhin noch drei Punkte bringt.
Dafür fehlt uns im Kader ein Long Snapper der die Punter und Kicker im Falle des Einsatzes den Ball durch die Beine über eine größere Distanz zuwirft, was eine gute Genauigkeit erfordert. Hier müssen wir uns auf dem Free Agent Markt umsehen und einen solchen Spieler verpflichten. Man benötigt mindestens einen Spieler diesen Typs im Kader. Dafür werden wir dann zum Ende der Pre Season einen anderen Spieler entlassen müssen um die Maximalzahl des Rosters nicht zu überschreiten.
Staff der Detroit Lions für die Saison 2014-15:
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Unser 32 jährige Head Coach Kenneth Gerhardt ist ein Mann, der junge Talente entwickeln kann. Genau das richtige für unsere auf vielen Positionen entwicklungsfähige Mannschaft. Allerdings fehlt es ihm aufgrund seines Alters noch ein wenig an Erfahrung, wenn es darum geht, in der entsprechenden Spielsituation die richtige Entscheidung zu treffen und einen guten Spielzug anzusagen.
Deshalb ist es sehr gut, dass unser Assistant Coach Ken Becker neben einer gesunden Moral und Disziplinvorstellung genau über dieses Attribut verfügt, einen guten Call für den nächsten Angriff oder Verteidigung zu machen. Wir hoffen darauf, dass sich die zwei entsprechend ergänzen und die richtigen Entscheidungen treffen.
Unser Offensive Coordinator Wyatt Conway ist der richtige Mann für diesen Job bei den Lions, Die Fähigkeit Spieler zu entwickeln, dazu eine gute Motivationsfähigkeit gepaart mit Intelligenz machen ihn zu einem wertvollen Baustein im Trainerteam der Lions. Leider hat der gute nur noch ein Jahr Vertrag und man kann die Verträge der Trainer nicht immer verlängern. Erschwerend kommt hinzu, dass man als Verein einen Vertrag nur verlängern kann, wenn der Trainer zum entsprechenden Zeitpunkt im Jahr noch für die kommende Saison unter Vertrag steht. In unserem Falle hätten also die Lions Conway im zurückliegenden Zeitfenster diese Option unterbreiten müssen. So wird er nach Ablauf seines Vertrages automatisch zum Free Agent und es wird schwer werden, ihn dann weiter zu beschäftigen. Insbesondere, wenn man beim Coach Draft an hinterer Stelle steht.
Auch unser Defensive Coordinator J.R. Slaton ist ein guter Mann. Zwar hat er nicht die Intelligenz und Motivation wie sein Kollege der Offensive, doch kann auch er Spieler gut entwickeln und er hat zudem noch eine gute Scouting Fähigkeit. Dazu hat er noch 4 Jahre Vertrag.
Last but not least, unser Strenght Coach Bryan Walton verfügt über eine gute Krafttrainings Eigenschaft und noch viel besser, eine super Eigenschaft wenn es um die Kondition geht. Wir hoffen darauf, dass er unsere Spieler entsprechend trimmt, dass diese auch noch im vierten Quarter oder einer Verlängerung fit genug sind um die entscheidenden Spielzüge durchzuführen.
Im nächsten Beitrag wollen wir uns um die Kaderoptimierung kümmern und einen Rückblick auf die Pre Season geben.
Koenigsmoerder
31.03.15, 14:16
Schöner Start, Wir sind gespannt!
Eine kurze Anmerkung zu den Coaches:
Nicht jeder Skill ist für jeden Coach relevant. Intelligence ist in der aktuellen Version des Spiels noch nicht implementiert und daher irrelevant.
Der Head Coach braucht Player/Talent Development, Motivation, Discipline, Scouting, Interviewing. OC/DC brauchen Player/Talent Development, Play Calling, Scouting, Interviewing, wobei sie sich hauptsächlich (ausschließlich? Werter Templer, übernehmen Sie :D ) um Offense oder Defense kümmern. Der Assistant HC braucht Player/Talent Development, Scouting, Interviewing, wobei er sich hauptsächlich (ausschließlich?) um Special Teams kümmert.
Leider ist es schwer auf jeder Position die Eierlegende Wollmilchsau zu engagieren, daher muss man meistens ein bisschen Prioritäten setzen. Je rentabler die Franchise, desto höher darf man im Staff Draft beginnen, und desto bessere Kandidaten hat man jeweils zur Auswahl.
Allenthalben
01.04.15, 09:46
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Wir machen uns sogleich auf die Suche nach einem Long Snapper. Denn bereits im ersten Pre Season Spiel gegen die Cleveland Browns benötigen wir diesen Spieler, denn wie gesagt, man muss auf dieser Position mindestens einen aktiven Spieler im Roster haben. Zu jedem Spiel müssen 46 Spieler nominiert werden, d.h. diese haben dann einen Aktiv Status und können am Spiel teilnehmen. Wir lassen unsere Staffmitglieder eine Liste der Freeagents erstellen, die nur aus Long Snappern besteht.
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Erschreckt stellen wir fest, dass diese scheinbar keinerlei herausragenden Fähigkeiten haben. Ein kurzer Check in die Roster unserer Mitstreiter zeigt uns, dass der beste Long Snapper in der Liga lediglich ein aktuelles und künftiges Rating von 22 Punkten hat. Nun denn, wir kommen ohnehin nicht umhin einen Spieler zu verpflichten, also machen wir dem erst besten auf der Liste ein Angebot über ein Jahr mit einem Gehalt von $570.000 ohne Bonus. Der Spieler überlegt nicht lange und sagt uns umgehend zu, wohl auch weil wir der letzte Verein sind, der noch einen Spieler dieser Position sucht. Jesse Sauer ist nun Bestandteil der LIons und wir müssen am Ende der Pre Season einen anderen Spieler freistellen um wieder auf die erlaubten 53 Spieler zu kommen.
Da wir gerade dabei sind, werfen wir auch gleich einen Blick auf die Team Need List. Unser Staff ist der Meinung, dass wir einen Starting Defensive End, einen Tackle und einen Guard bräuchten.
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Deshalb werfen wir auch hier einen Blick auf die Positionsabhängigen Free Agents. Rookies lassen wir uns keine anzeigen, da wir Spieler brauchen, welche uns gleich weiterhelfen, oder wir lassen es. Wobei weiter helfen eher in Richtung bessere Lückenfüller geht als wir gegenwärtig im Kader haben. Bei den Free Agents ist in der Regel kein wirklich brauchbarer Spieler dabei, denn diese werden in den zahlreichen FA Runden vor der Pre Season verpflichtet. Die besten Free Agents für unsere Bedürfnisse als DE, T und G bietet die Auswahl an Defensive Ends und obgleich das die besten dieser drei Positionen sind, sind diese allesamt schlechter bewertet, als die welche wir ohnehin im Kader haben. Wir lassen deshalb die Finger von den Defensive End Free Agents.
Ein wenig besser sieht es bei den Guards aus, wo wir Bedarf an einem RG Backup hätten.
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Leider verweisen unsere Scouts bei topgelisteten Ethan Hoover auf eine Charakterschwäche. Der Spieler wird als sogenanntes Red Flag gelistet und besteht eine große Gefahr, dass der Junge Unruhe in die Mannschaft bringt. Da sein Nutzen nicht wirklich groß wäre im Vergleich zum vorhandenen Spielermaterial sehen wir von einer Verpflichtung in seinem Falle ab.
Ein wenig mehr Glück haben wir bei den Tackles. Dort kommen gleich vier gelistete in Frage für unser Team.
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Wir könnten sowohl einen RT als auch einen LT gebrauchen. Logischerweise handelt es sich bei allen in Frage kommenden Spielern lediglich um Backups, die uns kurzfristig leicht verstärken könnten. Langfristig haben wir mit dem vorhandenem bessere Möglichkeiten, da diese Jungs noch entwicklungsfähig sind. Deshalb schauen wir uns auch nur nach einem LT um, da wir unserem RT Corbin Johnston ein wenig Spielpraxis verschaffen wollen um ihn noch zu einem brauchbaren Backup zu entwickeln.
Die vier in Frage kommenden Spieler, von links nach rechts, in der Attributsübersicht sind: Tre Patterson - Norbert Hancock - Emmett Foreman - Gene Patterson
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Hancock und Foreman sind in der erweiterten Auswahl. Die beiden anderen sind nur in einer von zwei Blockattributen präsent, das ist nichts für uns. Der eine (Hancock) ist ein wenig schneller als der Andere, der mehr oder weniger nur rumstehen kann, dafür ist der letztgenannte ein solider Block, den man nicht so ohne weiteres beiseite schiebt, was der erste überhaupt nicht ist. Dieser kann allenfalls kurzzeitig für ein Hindernis sorgen. Das gibt für uns den Ausschlag, wir verpflichten Emmett Foreman für ein Jahr und ein Salär in Höhe von $730.000 und $60.000 Signing Bonus.
Friendly Exhibition Game gegen Cleveland
Die Cleveland Browns zu Gast bei uns in Detroit. Die Vorhersage sämtlicher Scouts der Liga sagt eine eindeutige Partie voraus, zu unseren Gunsten. Die Browns gewinnen die Wahl und entscheiden, dass wir die Partie mit dem Kickoff beginnen. Ein Fehler gleich im ersten Drive der Browns ermöglicht uns das Angreifen weit in des Gegners Hälfte. Leider schaffen wir nur 6 Yards Raumgewinn und schließen den Angriff mit einem Field Goal ab und gehen in Führung. Die Brwons schaffen im Gegenzug nur ein 1st Down und punten den Ball zurück zu uns. Von der 4 Yard Linoe machen sich die Lions auf den Weg in Richtung gegnerische Endzone. Wir schaffen es bis zur 20 Yard Linie und dort versagen uns die Nerven. Erneut bleibt nur ein Field Goal zum punkten. In den letzten Minuten des ersten Quarters bekleckern sich beide Teams nicht gerade mit Ruhm. Die Browns schaffen erneut keinen neuen 1st Down und die Lions lassen es zu, dass ihr QB zweimal nacheinander gesacked wird.
Das zweite Quarter macht da weiter, wo das erste aufgehört hat. Kein Team schafft es zu einem neuen ersten Versuch. Immer wieder wechselt der Ball per Punt die Seiten. Endlich nach gut zwei Dritteln des zweiten Viertels, schaffen es die Lions mal wieder ein paar Yards zu machen und einige neue 1st Downs zu erzielen. Wie aber im ersten Viertel ist kurz vor der Browns Endzone Schluss und per Field Goal erhöhen wir auf 9:0. Danach schaffen es die Browns mal wieder zu einem neuen ersten Versuch, bevor sie erneut den Ball punten müssen. Nun passiert ein Fehler nach dem anderen und Detroit wird mehrmals für ein Vergehen bestraft was den Ball bis auf die 4 Yard Linie der Lions bringt. Mit Hilfe eines weiten Punts entledigt man sich der größten Sorge in der ersten Halbzeit. So jedenfalls dachte man, denn obwohl nur noch Sekunden auf der Uhr waren, schaffte es Cleveland mit einem weiten Pass einen völlig überraschenden Angriff und Touchdown die ersten Punkte für sie zu erzielen. Der Kick war ebenfalls erfolgreich und mit 9:7 aus Sicht der Lions gibt es den Seitenwechsel.
Im dritten Quarter geht es wieder hin und her, ohne wirklich gefährlich vor die Endzone des Gegners zu kommen. Eine Interception sorgt kurzzeitig für ein Highlight, als die Lions einen harmlosen Pass von Cleveland abfangen können und nun auf der 26 Yard Linie der Browns ihren ersten Down beginnen. Einen 1st Down später dürfen sich die Fans endlich über einen Touchdown der Heimmannschaft freuen. Leslie Bridges erläuft einen 18 Yards Touchdown und baut die Führung aus. Der Extra Punkt ist auch nur Formsache. Die Cleveland Browns starten dann zu einem Drive, der sich sehen lassen kann. Zwar kommen sie nicht mehr zu Punkten im dritten Viertel, doch starten sie den letzten Durchgang mit einem neuen ersten Versuch auf der 20 Yard Linie der Lions.
Die Punkte holen sie im letzten Viertel nach, denn der Drive ist nicht zu stoppen. Ein Touchdown und Extra Punkt lassen die Gäste auf 14:16 herankommen. Danach entwickelt sich ein offener Schlagabtausch, beide Teams kommen zu einigen neuen ersten Versuchen um dann doch den Ball zum Gegner punten zu müssen. Drei Minuten vor dem Ende, wir sind in Ballbesitz in der eigenen Hälfte, fangen die Gäste an die Uhr mit Hilfe eines Timeouts zu stoppen. Bereits 30 Sekunden später, es stehen noch 2:17 Minuten auf der Uhr, hat Cleveland seine drei Timeouts aufgebraucht. Wir sind im dritten Versuch und müssen noch 9 Yards zurücklegen. Schaffen wir einen neuen ersten Versuch, können wir die Zeit ziemlich runter laufen lassen, wenn nicht, wird’s hektisch werden. Unsere Coaches entscheiden sich für ein Passspiel mit vier möglichen Anspielstationen. Kim Winslett bringt schließlich 13 yards hinter sich für einen neuen 1st Down. Im Niemandsland des Spielfeldes bringen wir das Spiel nach Hause.
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Unseren Starter Center Casey Prescott hat es leider erwischt. Er verletzte sich im zweiten Quarter und schleppt nun ein verstauchtes Knieband mit sich herum. Es wird rund 8 Wochen dauern, bis er wieder voll einsatzfähig ist. Das schwächt unsere Offensive Line erheblich und ist mit ein Grund für die vielen Sacks, die unser QB über sich ergehen lassen musste. Der Backup Nicholas Levingston ist - um es kurz und schmerzlos auf den Punkt zu bringen - eine totale Niete! Das schlimme ist, es gibt auch nichts auf dem Markt. Die Free Agents sind sogar noch schlechter als unser Backup. :eek:
Friendly Exhibition Game bei den Oakland Raiders
Wir beschlossen uns noch nicht nach einem Trade umzusehen. Das liegt daran, dass wir am ehesten nur auf Cornerbacks verzichten können und an Cornerbacks herrscht nun leider kein Mangel. Lediglich Miami und Washington benötigen einen CB. Das schmälert die Erfolgschancen, wenn man nur zwei Optionen hat. Und diese Mannschaften müssen erst noch einen interessanten Center haben, der auch noch in unser Team passen würde… Von einer Zustimmung durch den GM ganz zu schweigen. Deshalb stellten wir die Aufstellung um und platzierten den Guard Cody Stargell auf der Position des Starting Centers und wollen mal schauen wie der sich so schlägt. Funktioniert dies halbwegs, so steigen unsere Möglichkeiten, denn Guards gibt es reichlich in der Liga und hier rechnen wir uns auch größere Chancen für einen Trade aus. Aber erst einmal warten wir das vor uns liegende Spiel ab.
Oakland startet gleich im ersten Spielzug mit einem erfolgreichen 22 yard run, doch dann fangen wir gleich darauf im nächsten Spielzug den Pass ab und kommen so recht schnell, auch noch in aussichtsreicher Position zu unserem ersten Drive. Drei First Downs später haben wir den ersten Touchdown des Spiels. Wide Receiver Gus Blankenship fängt einen 14 yards Pass von QB Dominic Galsworthy und auch der Extrapunkt wird verwandelt. Kurz darauf unterläuft den Raiders erneut ein katastrophaler Fehler und wir können mit einem Field Goal den Punktestand erhöhen. Und das ist noch nicht alles. Nach einem erneuten 1st Down für uns, fällt das Ei auf den Boden, Fumble. Gus Blankenship reagiert am schnellsten und trägt den Ball 45 yards weit in die Endzone. Der Kick ist nur Formsache. Wir kommen später noch einmal in Ballbesitz, schaffen es aber nicht mehr im ersten Viertel daraus Kapital zu schlagen.
Das zweite Quarter startet an der eigenen 46 yard Linie und Ballbesitz für die Lions. Drei first Down später erläuft erneut Gus Blankenship einen Touchdown. Wir erhöhen auf 24 zu Null! In der Mitte des zweiten Viertels können wir es uns erlauben den Starting Quarterback durch seinen Backup zu ersetzen. Von nun an leitet Bo Rhoads das Spiel der Lions. Etwas zählbares springt für beide Mannschaften in diesem Viertel nicht mehr heraus.
Der erste Drive für die Raiders nach dem Seitenwechsel beschert denen gleich 4 neue First Downs. Auf Höhe der Mittellinie können wir den Angriffswirbel des Gegners stoppen und sie müssen punten. Zwei Ballwechsel später kommen die Raiders zu einem Touchdown, und zwei Extrapunkten, da sie nur einen Kick antäuschten und den Ball erneut in die Endzone passten. Die zweite Reihe der Lions kann merklich weniger gut verteidigen, als die Starter das tun. Der Erfolg beflügelt de Raiders und sie haben einen richtigen Lauf. Ein 1st Down reiht sich an den nächsten und sie stehen mit dem Signal für das Ende des dritten Viertels auf der 35 yard Linie der Lions und bleiben in Ballbesitz.
Das vierte Viertel fängt für die Raiders gut an. Sie stoßen bis zur 2 yards Linie vor, wo sie aber drei Versuche versemmeln und sich letztlich mit drei Punkten per Field Goal begnügen müssen. Hier hat die Defense der Detroit Lions gute Arbeit verrichtet. Wir geben den Ball drei Versuche später zurück an die Oakland Raiders, da wir es nicht schaffen einen First Down zu erzielen. Oakland steigert sich von Minute zu Minute. Diesmal schafft es Oakland auch nicht was zählbares aus ihren Angriffsbemühungen zu machen und der Ball wechselt nun öfter die Seiten. Die Minuten verstreichen und Oakland versucht es nun mit Gewalt. Sie nehmen große Risiken in Kauf um das Ei schnell mehrere yards nach vorne zu bringen. Gut eine Minute vor Spielende gelingt den Lions eine Interception und nun war das Spiel gelaufen. Detroit nimmt einen 24:11 Sieg auf fremden Platz nach Hause mit.
Cody Stargell machte als Starting Center ein ganz gutes Spiel. Lediglich einmal verursachte er einen Sack des eigenen QB´s. Wir werden ihm eine weitere Chance geben.
Friendly Exhibition Game gegen Jacksonville
Für unseren LDE Steven Eco ist die Vorbereitung gelaufen, er fällt zwei Wochen mit einer Gehirnerschütterung aus. Auch Center Casey Prescott wird weiter geschont. Letzterer ist aber im Roster und auch aktiv, d.h. er könnte eingesetzt werden. Wir wollen vor der Saison aber kein weiteres Risiko mit diesem Spieler eingehen. Jacksonville kommt mit zwei Niederlagen im Gepäck zu uns. Die werden heiß sein und beweisen wollen, dass sie kein Kanonenfutter sind. Wir hingegen testen alternativen in der Aufstellung der Offense- und Defense Line.
Die Jaguars fangen das Ei und beginnen somit mit der Offensive. Sie kommen gleich zu zwei neuen Versuchen und erst tief in unserer Hälfte können wir den Gegner stoppen. Der vierte Versuch ist ein Field Goal Versuch und der Ball fliegt 35 yards weit über die Quer- und zwischen beide senkrechten Stangen. Wir sind zwar nicht schlecht im Spiel, kommen auch zu einigen yards, doch machen wir uns das Leben selbst schwer indem wir unnötige Strafen kassieren. So endet unser Angriffsbemühen noch vor der Mittellinie. Jacksonville zeigt uns im Gegenzug wie man Football spielt. Schnörkellos passen und rennen die Jungs zum Touchdown und dank Extra Punkt gehen die Gäste mit 10:0 in Führung. Unsere Defense ist praktisch nicht vorhanden. Auch unser zweiter Drive endet 2 yards vor einem neuen ersten Down. Im dritten Drive des ersten Spielabschnitts, zeigen die Lions endlich was in ihnen steckt. Drei Pässe nacheinander führen zum Touchdown durch Kim Winslett. Auch der Extra Punkt ist gut, wir sind wieder im Spiel.
Im zweiten Quarter können wir den Jaguars schnell den Ball abjagen. Sie müssen kurz vor deren Endzone einen Sack hinnehmen und punten den Ball weit in unsere Hälfte. Ein guter Start. Leider setzt sich das nicht fort, denn unser QB muss ebenfalls einen Sack hinnehmen und die Offensive wechselt erneut die Seiten. Es dauert lange, bis in diesem Abschnitt etwas zählbares herausspringt. Leider auf der falschen Seite, denn der Wide Receiver der Jaguars findet eine Lücke und ist auf und davon. Sage und schreibe 62 yards läuft er am Stück zum Touchdown. Demoralisierend. Und es kommt noch schlimmer, denn Sekunden vor der Halbzeitsirene erhöht Jacksonville auf 24:7.
Nach der Pause zeigen wir einige gute Spielzüge, doch am Ende reicht es nur zu einem Field Goal. Immerhin konnte unser Backup QB zeigen, dass auch er in der Lage ist einen vernünftigen Pass zu spielen. Sonst passiert im dritten Quarter nichts. Jacksonville muss nichts tun und wir scheitern immer im letzten Zug.
Im letzten Abschnitt schafft es Jacksonville uns immer bis kurz vor unsere eigenen Endzone zurückzudrängen, so dass wir tief in der eigenen Hälfte starten müssen. Leider schaffen wir es aktuelle nicht eine Serie von First Downs hinzulegen, so dass die Jaguars das Ergebnis verwalten können. Knapp vier Minuten vor dem Ende kommen wir ca. auf Höhe der Mittellinie in Ballbesitz. Das ist vermutlich die letzte Chance das Spiel noch einmal zu drehen. Leider verlieren wir zwei Versuche später den Ballbesitz durch einen Fumble wieder. Auch ein letzter Versuch schlägt fehl, wir verlieren dieses Spiel mit 10:24 obwohl wir mehr 1st Downs, mehr rushing yards und auch mehr passing yards vorweisen können als der Gegner.
Was uns noch mehr schmerzt ist der Ausfall unseres Backup Centers Nicholas Levingston, der mit einer Achillessehnenverletzung auf unbestimmte Zeit nicht voll einsatzfähig ist. Auf dieser Position steht uns nun kein etatmäßiger Spieler mehr zur Verfügung, der uneingeschränkt einsatzfähig ist.
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Friendly Exhibition Game bei den Buffalo Bills
Di Bills zeichnen sich durch excellente Offense- und Defense Lines aus. Heute werden wir einen Eindruck davon bekommen, was es heißt entsprechende Blocklinien vor einem zu haben. Zudem haben die Bills auch ein gutes RB / FB Gespann.
Wir dürfen beginnen, verlieren den Ball aber im Mittelfeld. Im Gegenzug starten die Bills einen Drive, der 4 First Downs schafft und am Ende mit einem Touchdown belohnt wird. Dabei nutzen die Bills in erster Linie Passspielzüge und sie gehen wie ein heißes Messer durch die Butter durch unsere Defense. Eine Minute später erhöht Buffalo per Field Goal auf 10:0. Vorausgegangen war ein schneller Ballverlust ohne Punt in der eigenen Hälfte. Dann aber schlägt unsere Stunde, angetrieben vom eigenen QB treiben die Lions den Ball regelrecht nach vorne. Manche missliche Situation wird mit einem cleveren Schachzug gekontert und am Ende steht ein Touchdown von Kim Winslett plus Extrapunkt durch unseren Kicker Howie Dishman.
Im zweiten Quarter wechseln unsere Coaches die zweite Reihe ein. Wir verstehen zwar nicht warum, aber so kommt es, dass keine der Mannschaften gescheite Spielzüge auf die Reihe bekommt, wir aber Punt um Punt immer einige Yards verlieren, so dass das Ei bedrohlich an unsere Endzone herankommt. So kommt es, dass Buffalo den Spielstand um weitere sieben Punkten zu ihren Gunsten erhöhen kann. Und es geht so weiter, noch vor der Pause findet Buffalo die Lücke und erneut kommt es zu einem langem Laufspiel über 43 yards hinweg zum Touchdown. Halbzeitstand 24:7 für die Bills.
Nach der Pause können wir Buffalo schnell stoppen und starten unsere Angriffsbemühungen von der eigenen 34 Yard Linie. Leider schaffen wir keinen neuen ersten Versuch. Immerhin klappt der Punt. Auch Buffalo macht es in dieser Phase des Spiels nicht besser und das zweite Quarter wiederholt sich dahingehend, dass sich das Spiel mit jedem Punt in Richtung Lions Endzone bewegt. Aber wir haben seit 10 Minuten keine Punkte mehr kassiert. Und das bleibt auch die letzten 5 Minuten im Abschnitt so. Das vierte Quarter beginnen wir, da die Bills zuletzt keinen neuen ersten Down schafften.
Im letzten Viertel verstreichen die Minuten und es passiert nicht viel. Ein Field Goal ist das einzige was Buffalo zu Stande bringt. Immerhin, denn die Lions bringen gar nichts zu Wege. Drei Minuten vor dem Ende kommen wir noch einmal bis auf 12 Yards an Die Endzone der Bills heran, aber im vierten und letzten Versuch gehen wir auf Risiko die fehlenden zwei Yards noch zu erreichen und versagen. Deshalb erzielen wir nicht einmal ein FG und bleiben bei unseren mickrigen 7 Punkten stehen. Unglaublich, das sich das ganze eine Minute später noch einmal wiederholt. In einer enttäuschenden Partie bekommen wir einmal mehr vor Augengeführt, dass viele Yards und neue 1st Downs nicht gleichbedeutend mit Erfolg sind.
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Eine zuletzt schlechte Vorbereitung ist nun zu Ende. Wir sehen einer durchwachsenen Saison entgegen. Wir werden versuchen per Trade unsere Offensive Line zu verstärken, aber wir haben da wenig Hoffnung.
Allenthalben
01.04.15, 18:56
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Wir stehen nun vor unserer ersten Saison in der NFL Fantasy 7 (so haben wir unsere Liga getauft). Die Spielpläne sind festgelegt und veröffentlicht. Acht Heimspielen, stehen neun Spiele auswärts gegenüber. Unser Kickoff findet zu Hause gegen die New York Giants statt. Im Vorverkauf konnten wir leider nur 51.800 Tickets als Dauerkarten loswerden, das entspricht lediglich einer Auslastung von 74%. Wir hoffen darauf, dass wir diese an den Spieltagen durch kurzentschlossene noch steigern können.
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Der schleppende Vorverkauf mag an den vielleicht mangelnden Ergebnissen der letzten Jahre liegen, oder daran, dass die Fans nicht gerade begeistert sind von unserem Team. Vielleicht sind auch die Preise für die Fans zu hoch. Leider konnten wir diese im ersten Jahr nicht festlegen, denn die zugehörige Phase wurde zu Beginn nicht gespielt. Am Stadion kann es nicht liegen, auch wenn ca. 25% der Fans sich ein neues Stadion wünschen. Das aktuelle Stadion wurde 1999 erbaut und befindet sich in einem sehr guten Zustand. Etwas überrascht sind wir ob der Stadtbewertung Detroits. Wir erlebten die Stadt während eines geschäftlichen Besuchs im letzten Jahr eher als auf dem absteigenden Ast, was mit den Problemen der dort ansässigen Automobilindustrie zusammen hängt. Aber nun gut, wir wollen nicht meckern, macht es uns doch ein wenig einfacher, vorausgesetzt, wir können in der Liga zumindest ein wenig mithalten.
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Bevor wir nun zum ersten Spieltag der Saison kommen können, müssen wir einer der schmerzlicheren Aufgaben des General Managers nachkommen, nämlich Spieler entlassen. Wie bereits weiter oben erwähnt, darf der Kader in der regulären Saison maximal 53 Spieler umfassen, Spieler auf der sogenannten Injury Reserve nicht mit eingerechnet. Spieler die auf der Injury Reserve gelistet sind, sind langzeitverletzte, die dann in der aktuellen Saison nicht mehr aktiviert werden können. Das ist bei uns aktuell nicht der Fall. Sollte aber ein langfristig vertraglich gebundener Star mit einer schweren Verletzung ausfallen ausfallen, so kann man diesen auf diese Verletztenliste setzen und er belastet nicht die Anzahl der erlaubten Spieler im Roster und der Mann ist trotzdem noch im Kader, allerdings erst wieder in der kommenden Saison. Da gibt es dann kein Zurück mehr.
Unser Roster umfasst zurzeit 56 Spieler, davon sind momentan zwei Spieler, Nicholas Levngston und Casey Prescott, beides Center verletzt. Beide sind mit Abstrichen einsatzfähig. Letztgenannter ist wieder zu 100% belastbar in 5 Wochen, vorausgesetzt, er bleibt von Rückschlägen oder weiteren Verletzungen verschont. Die Positionsübersicht gibt uns genau an, wie viele Spieler wir abhängig von Positionen oder Positionsgruppen im Kader haben müssen. Dementsprechend ist dies eine gute Hilfe bei der Freisetzung von Spielern.
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Wenn man die Anzahl der unter Vertrag stehenden Spieler je Position zugrunde legt, wäre es sinnvoll, einen Running Back oder Fullback, einen Mann aus der Offensive Line und einen Secondary zu entlassen. Nimmt man dann jeweils den schlechtesten Spieler im Roster träfe es bei dieser Entscheidung:
RB Otis Willis oder FB Ronnie Verdin
C Nicholas Levingston, der ja ohnehin längerfristig ohne Dauerangabe verletzt ist und
FS Grady Berggren
Der genannte Free Safety ist zwar der schlechteste in seiner Gruppe, aber doch ein gutes Backup Talent für die Zukunft. Vielleicht können wir ihn, bevor wir ihn entlassen müssen noch gegen einen letztrunden Pick im Draft 2015 eintauschen. Manches Team wäre vielleicht glücklich einen solchen Mann im Roster zu haben. Stimmt die Team Need List, dann sind einige Mannschaften der NFL Fantasy 7, nämlich Indianapolis, Jacksonville, Oakland, Dallas, Denver, St. Louis, Pittsburgh und Atlanta, auf der Suche nach einem Safety. Ein Blick auf die Kaderlisten der Clubs mit der Scouting Einschätzung unserer Offiziellen könnten aber nur Dallas, Atlanta und mit Abstrichen Oakland an einem Trade interessiert sein. Deren Spielermaterial ist auf der Position des Free Safety schlechter als der zum Trade stehende Grady Berggren. Wir offerieren also den Mann den drei Teams und fordern einen 6th Round Pick 2015 als Gegenleistung, doch keines der Teams möchte sich auf diesen Handel einlassen. Alle erwähnen, dass sie keinen Spieler verpflichten wollen, der gerade erst in unsere Mannschaft gewechselt ist. Wir gehen deshalb noch einmal über unser Roster und stoßen auf den LG Oscar Bunten, der mit einer Current Value von 13 und einer Future Value von 25 ebenfalls nicht besonders gut bewertet wird.
Am Ende unserer Überlegungen erteilen wir LG Oscar Bunten, FB Ronnie Verdin die Freigabe. Als wir dies auch bei C Nicholas Levingston durchführen wollen, stellen wir fest, dass dieser nicht freizustellen ist, der zugehörige Button ist nicht anklickbar. Wir wissen zwar nicht warum, doch müssen wir trotzdem einen weiteren Mann entlassen. So trifft es den C Pedro Nelson, den wir als FA nach der Verletzung unseres C Starters verpflichteten und nun wieder entlassen. Nelson ist ähnlich schlecht bewertet wie Levingston, doch hat er eine gleichmäßigere Verteilung seiner Fähigkeiten und eine etwas höhere Future Rating, deshalb hätten wir ihn eigentlich nicht entlassen wollen. Nun sind die Würfel aber gefallen und wir haben die erlaubten 53 Spieler im Roster. Sollte unter der Saison jemand ausfallen, so kann (eigentlich muss) dieser dann kurzfristig ersetzt werden, notfalls mit einer weiteren Entlassung um das Roster nicht zu überziehen.
Nun können wir uns auf das erste Spiel der 2014er Saison vorbereiten. Wie wir in der Vorbereitung feststellen mussten, können Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage entscheiden. Stumpf Meter (Yards) zu machen hilft nicht, wir müssen die richtigen Yards machen. Zuerst schauen wir uns an, wie unsere Scouts die Giants beurteilen.
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Logischerweise kann noch nichts über die Lauf- bzw. Passpräferenzen des Gegners gesagt werden. Hier fehlen die entsprechenden Spielergebnisse und Statistiken. Der Quarterback Nathaniel Lofton ist nicht unbedingt ein herausragender Mann, allerdings operiert er hinter einer Offensive Line, die sich sehen lassen kann. Lediglich der Mann in der Mitte, der Center fällt ab. Der Running Back Chuck Grieb ist ein solider bis guter Spieler, der seine Yards erläuft. Ihn kann man als Bank im Laufspiel der Giants ansehen. Der Fullback als Brecher für kurze, gewaltsame Läufe ist vernachlässigbar. Dafür steht mit dem Tight End Percy Dollar ein sehr guter auf dieser Position, was unsere Defense vor einige Probleme stellen kann, denn der TE ist in der Offensive flexibel einsetzbar. Die Wide Receiver sind ok, aber nicht außergewöhnlich. Trotzdem erscheint uns dies als gefährlich, da wir uns wohl auf den TE konzentrieren müssen und somit Räume entstehen, die die WR nutzen könnten.
Dafür ist die Defensivlinie der Giants nicht ganz so gut aufgestellt. Das dürfte unserer Offensive Line entgegen kommen. Die beiden Defensive Tackles sollten selbst für unsere Angriffsreihe nicht unüberwindbar sein. Die beiden Defensive Ends sind dagegen schon stärker. Hier werden wir häufig durch die Mitte gehen müssen und treffen auf Linebacker die ebenfalls nicht herausragend, aber immerhin solide sind. Sollten unsere Passspielzüge ankommen, so sind hier wohl am ehesten Yards zu machen. Wohl auch deshalb, weil deren stärkster Safety, der SS O.J. Gwozdz verletzt ausfällt und nicht spielen kann. Die weiteren Verletzten sind zumindest soweit einsatzfähig, dass diese im Kader als aktiv gelistet sein können. Wir vermuten dass die Giants in der Regel mit einer 4-3 Formation auflaufen. Das sagt zumindest der Scout Report bei der Nennung der Verteidiger. Was sich hinter den beiden gängigen Verteidigungsformationen verbirgt sollen die folgenden Grafiken verdeutlichen:
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Kommen wir zu unseren Einstellungen. Als erstes wollen wir uns um die Offensive kümmern. Im Backfield können wir mit unseren Top Leuten antreten. Quarterback Dominic Galsworthy wird hoffentlich über die volle Distanz gehen können um die Giants unter Druck zu setzen. Unser Backup auf dieser Position hat zwar Yards gemacht, doch ist in den Exhibition Games nichts zählbares dabei herausgesprungen. Leroy Cabral ist unser Running Back, der unter Umständen durch die Mitte der Defense Tackles durchbrechen kann. Er und auch sein Backup Kim Winslett haben in den Vorbereitungsspielen bereits gezeigt zu was sie fähig sind. Unser TE Victor Andrews ist von einem ähnlichen Kaliber wie sein gegenüber bei den Giants. Ihm könnten auch einige Spielzüge zufallen, da auch die Linebacker des Gegners nicht die besten sind, was die Liga zu bieten hat. Flanker Gus Blankenship ist die Option Nummer Eins, wenn es ums Passspiel geht. Das so haben wir geschrieben, ist nach unserer Analyse die Schwachstelle des Gegners. Unsere Offensive Line steht auch in Bestbesetzung am Start, allerdings ist unser Center Casey Prescott, wie mehrfach erwähnt am Knie angeschlagen.
Auf unsere Defensive wird es ankommen, dass diese den gegnerischen Angriffswirbel unterbindet. Wenn uns dies gelingt, so glauben wir, haben wir eine gute Chance das Spiel für uns zu entscheiden. Die Aufstellung der Defense möchten wir anhand des Einstellungscreens dem sog. Depth Chart (Defense) zeigen. Dort werden die Starter der jeweiligen Position mit ihren Backups eingestellt. Variationen kann man sich hier voreinstellen lassen oder selbst vornehmen. Wie bereits erwähnt, können wir hier aus dem Vollen schöpfen und das beste aufstellen, was wir haben.
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Nun dauert es nicht mehr lange und der Kickoff im Lions Stadion findet statt. Wir werfen noch einen letzten Blick auf die Vorberichterstattung des Spiels und insbesondere auf die Einschätzung der Experten.
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Die Experten schätzen das Spiel relative einseitig ein, wenn man mal von den Offensive und Defensive Lines absieht. Dort sehen sie deutliche Vorteile bei den Gästen aus New York. Hoffen wir mal, dass unsere Angriffsmannschaft einen guten Tag erwischt und diese guten Verteidiger austricksen kann. Die Spannung steigt jedenfalls von Minute zu Minute.
Allenthalben
02.04.15, 10:36
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NFL Fantasy 7
Ford Field, Detroit (MI)
Attendance: 58.800
Weather: fair, 85°F
Die Münze wurde geworfen und die Lions hatten das Recht zu wählen. Wir beschlossen zu fangen und Barton startete das Spiel mit dem Kickoff. Rod Tatum ist der erste Spieler der Lions, der den Ball in der offiziellen Saison 2014 zu fassen bekam und nach dem Catch gleich mal ein paar Yards gut machte. Wir starteten unseren ersten Drive, Dominic Galsworthy begann mit einigen Pässen und schnell konnten wir weitere Yards in Richtung NY Endzone laufen. Eine Strafe für einen False Start und ein sich anschließender nicht gefangener Pass beendete unsere erste Angriffswelle. Wir versuchten ein Field Goal, was aus 35 Yards leider am rechten Pfosten vorbei segelte. New York war nun an der Reihe und Lofton schaffte in seinem zweiten Versuch des ersten Drives gleich mal einen 31 Yard Pass, was uns erschreckte. Ein False Start der Giants und einen Sack später, musste unser Gegner seinen Angriff mit einem Punt einstellen und wir konnten wieder unsere Offensivspieler auf das Feld schicken. Es kamen ein paar schöne Laufspiele mit Leroy Cabral, der viele Yards gut machte. An der 46 Yard Linie New Yorks wurden unsere Angriffsbemühungen allerdings gestoppt, als wir drei Pässe hintereinander nicht an den Mann brachten, bzw. diese gut verteidigt wurden. Für ein FG war die Distanz zu groß, deshalb puntete Scrapper Nixon den Ball in die gegnerische Endzone. Der Gegner wusste mit der neuen Angriffschance nichts anzufangen und nach drei vergeblichen Versuchen einen neuen First Down zu erreichen, puntete William Bishop das Ei postwendend wieder zurück zu uns. Dann überschlugen sich die Ereignisse, unser QB Galsworthy wurde gleich im ersten Versuch mit einem Raumverlust von 5 Yards zu Boden gerissen. Der nächste Versuch brachte immerhin 11 Yards gewinn ein, so dass nur noch 4 Yards für einen neuen 1st Down fehlten. Der dritte und letzte Versuch, ein Pass auf Gus Blankenship schlug fehl und das schlimme daran, der Pass wurde abgefangen durch Giants OLB Sherman Dennis. War dies nicht genug an schlechter Nachricht, musste auch noch unser Guard Cody Stargell mit schmerzverzerrtem Gesicht vom Platz getragen werden. Das sah nicht gut aus und später bestätigten sich die Befürchtungen, denn Stargell, unser Starting RG, wird mit einer ausgerenkten Schulter die nächsten Wochen stark gehandicapt sein. Die letzten Minuten des ersten Viertels gehörten Giants Running Back ChuckGrieb. Zwei Läufe (23 und 9 Yards) brachten unsere Verteidigung schön ins Schwitzen.
Das zweite Viertel begann an der Lions 35 Yards Linie und New York benötigte nur noch ein Yard für einen neuen ersten Versuch. RB Sorensen erlief das fehlende Yard mit einem kurzen Run über zwei Yards. First Down. Nun kam die Zeit der Detroit Defense Line, Sorensen versuchte gleich noch einen Lauf, der aber zurück gedrängt werden konnte. 2ter Versuch und 11 zu gehen, Nathaniel Lofton spielte einen Pass auf WR Bryce Wayne, doch unser Safety Shinkle war zur Stelle und fing diesen langen Pass an der eigenen 11 Yard Linie ab, Interception, und brachte das Ei gleich noch 5 Yards zurück. Eine kritische Situation konnte entschärft und in einen Vorteil umgewandelt werden. Der Vorteil hielt allerdings nicht lange an, denn gleich im nächsten Drive der Lions versuchte unser Quarterback einen eigenen Lauf, wurde getackelt und verlor dabei den Ball. Die Giants kamen so zu ihrem nächsten Angriff und das nur 22 Yards vor unserer eigenen Endzone. Gott sei Dank war unsere Defense noch zur Stelle und ließ nur noch weitere 7 Yards zu, was in einem Field Goal Versuch der Giants endete. Leslie Barton ließ sich diese Chance nicht entgehen und sorgte mit den ersten drei Punkten für New York für deren Führung. Wir starteten unseren nächsten Angriff nach dem Catch des Kickoffs an der eigenen 34 Yard Linie. Cabral und Winslett trugen den Ball zusammen 8 Yards weit, der dritte Versuch musste nun noch 2 Yards erlaufen. QB Dominic Galsworthy entschied sich für ein Passplay und brachte das Ei an den Mann. Gus Blankenship war auf und davon und lief insgesamt 58 Yards zu einem Touchdown! Gleich im ersten Angriff konnten wir unseren Rückstand in eine Führung umwandeln. Auch der Extra Punkt konnte erzielt werden. Nun spielten wir uns in einen Rausch. Mit den Fans im Rücken, schafften wir es, gleich den nächsten Drive New Yorks im Keim zu ersticken und sie mussten den Ball zu uns zurück spielen. Von der eigenen Hälfte starteten wir ein paar schöne Spielzüge in Richtung Giants Red Zone. Dabei wurde ein sehr variables Spiel aufgezogen und wir benötigten allenfalls zwei Versuche um die 10 Yards für einen neuen First Down zu erreichen. 5:04 war noch auf der Uhr im zweiten Quarter, als wir auf der 5 Yards Linie der Giants angekommen waren. Ein kurzer Pass auf Leslie Bridges und wir schraubten nach dem zweiten Touchdown und Extrapunkt unsere Führung auf 14:3 in die Höhe. New York reagierte geschockt, selbst von der hoch gelobten Offensive Line war nichts zu sehen. Der nächste Drive konnte nach drei vergeblichen Passversuchen erneut schnell beendet werden. Blankenship war es, der den Ball erneut mit einem weiten Lauf bis auf die NY 10 Yard Linie vorbrachte. Danach konnte die New Yorker Defense uns allerdings stoppen, so dass wir 'nur' drei weitere Punkte per FG erzielen konnten. Es blieben noch drei Minuten vor der Pause. Quarterback Nathaniel Lofton war völlig von der Rolle. Wieder schaffte er keinen neuen 1st Down. Immerhin schaffte er es die Uhr ein wenig herunter laufen zu lassen. Allerdings nicht weit genug, denn die Lions kamen noch einmal in Ballbesitz und wir hatten noch drei Time Outs übrig um die Uhr nach jedem Spielzug anzuhalten. So schafften wir es innerhalb 1:40 Minuten von der eigenen 25 Yard Linie bis zur 30 Yard Linie der Giants vorzukommen. Wide Receiver Jeffrey Mueller schaffte dann das Kunststück, noch vor dem Seitenwechsel einen weiteren Touchdown zu erzielen. Dank Howie Dishman´s Extrapunkt erzielten wir den 24:3 Pausenstand.
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Nachdem wir ein herausragendes zweites Quarter erlebten, konnte das dritte nur eine Verschlechterung sein. Wir kickten den Ball zu den Giants und man konnte auch im dritten Quarter deren Unsicherheit regelrecht spüren. Es war nicht der Tag von Lofton der zwar nun einen neuen ersten Versuch schaffte, aber dann erneut eine Interception warf, bevor sich New York über den neuen First Down richtig freuen konnte. CB Tanner Rasmussen war diesmal aufmerksam und fing den Ball der eigentlich für Troy Nordberg gedacht war ab und Detroit war wieder im Ballbesitz. Der abgefangene Pass war aber das letzte Highlight dieses Viertels. Es ging zwar hin und her, doch dominierten beide Defensive LInes, die nicht viele neue erste Versuche zuließen.
Das letzte Viertel schien da weiter zu machen, wo das ganze dritte Quarter aufgehört hatte, Dominanz der Verteidigung auf beiden Seiten. Die Lions durften den letzten Abschnitt beginnen, schafften aber nur drei Yards und mussten punten. Die Giants performten gar noch weniger gut, denn in den drei Versuchen dieses Drives konnte gar kein Raumgewinn erzielt werden und deren Punt wurde durch William Buckley geblockt. Da das Ei auch von den Lions unter Kontrolle gebracht werden konnte, starteten wir unseren Angriff nur 8 Yards von einem Punktgewinn entfernt. Leroy Cabral versuchte sich mit einem Run, wurde aber nach 4 Yards gestoppt. Immerhin die Hälfte des zurückzulegenden Weges war geschafft. Im zweiten Versuch rückte der Quarterback Kim Winslett den Ball in die Hände und der lief direkt in die Arme der Guards. Aber auch er schaffte einen kleinen Raumgewinn und erneut konnten wir die Distanz halbieren. Zwei Yards im Dritten, das musste doch zu machen sein. Überraschender Weise trumpften wir mit einem Passpielzug auf und Blankenship fing das Ei in der Endzone für einen weiteren Touchdown. Der Extrapunkt war nur noch Formsache. Einen First Down der Giants später, verlor der QB den Ball bei einem Sack durch CB Archie Hopkinson und wir konnten erneut tief in des Gegners Hälfte zum Angriff übergehen. Der Ball lag auf der NYK 13 Yards Linie, doch B]Winslett[/B] schaffte es in drei aufeinanderfolgenden Versuchen nicht, die 10 Yards zu gehen die wir für einen neuen ersten Versuch hätten erzielen müssen. Es waren in Summe lediglich 7 Yards. So kam Howie Dishman zu seinem dritten Field Goal Versuch und er machte seinen ersten Versuch vergessen, als er das Ei für weitere Drei Punkte zwischen die senkrechten Posten setzte. Nun war die Luft raus, das Spiel entscheiden. New York konnte nicht und wir wollten nicht mehr als diesen Sieg nach Hause bringen. Beide Mannschaften ließen sich vor jedem Spielzug die erlaubten Sekunden Zeit um diesen Zug zu starten und so verrannen die letzten 9 Minuten schnell, ohne dass es noch einmal eine enge oder interessante Aktion zu bestaunen gewesen wäre. Die Defense hatte das Spiel im Griff. Am Ende schlugen die Lions die Giants völlig verdient mit 34:3 und haben den ersten Sieg auf dem Konto.
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Zum Mann des Spiels wurde unser Quarterback Dominic Galsworthy gewählt, der insgesamt 276 Yards erpasste und dabei vier TD erzielte. Der eine abgefangene Pass fiel dabei nicht mehr weiter ins Gewicht.
Wen es interessiert, unter den nachfolgenden Links sind die vom Spiel generierten html-Files zum Spiel aufzurufen. Hier werden zum einen detailliert die Stats gelistet und zum anderen kann man noch einmal jeden Spielzug nachlesen. Dies allerdings in einer verkürzten und zusammengefassten Version.
>>> Stats <<< (http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk01/lastboxlogstats.html)
>>> Plays <<< (http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk01/lastboxlogplays.html)
Beim Durchschauen der neuen Free Agents, denn alle Teams mussten ja überzählige Spieler entlassen, ist uns ein rechter Defensive Tackle aufgefallen, der ganz gute Werte und eine Bewertung hat die für einen FA nicht allzu schlecht ist. Kurzer Hand haben wir Pat Hoover verpflichtet.
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Im Gegenzug haben wir den deutlich schlechter bewerteten Marcos Copeland ziehen lassen. Dadurch konnten wir unseren Kader auf dieser Verteidigungsposition ein wenig verbessern.
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Kommende Woche treten wir bei den Carolina Panthers an, die ihr erstes Spiel bei den Tampa Bay Buccaneers mit 20:15 gewinnen konnten. In unserer Division, der NFC North, konnte übrigens keines unserer Wettbewerber ein Spiel gewinnen. Sie verloren allesamt gegen Teams einer fremden Division und somit sind wir Tabellenführer in unserer kleinen Liga.
Allenthalben
02.04.15, 18:50
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Immer auf der Suche nach weiteren Kaderoptimierungen sind wir erneut fündig geworden und tauschen den Strong Linebacker Calvin Bayer gegen den SILB Donald Enloe aus.
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Manch einen Leser mag dies übertrieben vorkommen wegen der paar besseren Ratingpunkte, doch wir glauben fest daran, dass es im Zweifel gut für uns ist, auch auf solche Kleinigkeiten Wert zu legen, denn wie schnell kommt man in die Situation, dass sich ein Spieler verletzt, siehe Cody Stargell im letzten Spiel und dann muss der Backup eine lange Zeit auf dem Feld stehen. Da kann es dann schon einen Unterschied machen, ob dieser Poor oder Fair bewertet ist, von den Details der persönlichen Werte ganz zu schweigen. So durchforsten wir erneut unser Roster und stellen fest, dass wir uns auch der der Schlüsselposition des Quarterbacks verbessern können. Jose Milum ersetzt Malcolm Wolfe, der ohnehin keine realistische Einsatzchance bei den Lions gehabt hätte. Der Neue ist ebenbürtig mit unserem Backup Bo Rhoads und wir bauen darauf, dass die zwei Backups sich gegenseitig anstacheln und sich deshalb verbessern. Beide haben das Potential zu wirklich guten Backups heran zu wachsen.
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Vor unserem Auswärtsspiel bei den Carolina Panthers wollen wir uns wieder mit der gegnerischen Mannschaft befassen. Unter Umständen können wir wieder eine Schwachstelle ermitteln und vielleicht gar unsere Planung ein wenig darauf anpassen. Als erstes werfen wir wieder einen Blich auf den Scout Report unserer Trainer und Coaches.
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Das erste was uns auffällt, ist der Ausfall eines ihrer QB. Da wir wissen, dass Carolina auf dieser Position sehr stark besetzt ist, schauen wir uns den verletzten Spieler näher an und siehe da, es ist deren Star, Chad Amadro Komisch, dass die Scouts diesen Ausfall nicht in der starken Lineup Auflistung der Spieler berücksichtigen. Amadro verletzte sich gleich im ersten Saisonspiel derart schwer, dass er diese Saison auf keinen Fall mehr ein Spiel bestreiten wird. Da sind unsere Verletzungen im Vergleich nur leichte Schrammen.
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Ein Blick in deren Roster zeigt, dass sie mit Luis Hoffman und Bob Poor (blöder Name ;)) ganz gut aufgestellt sind. Würde bei uns der QB ausfallen, könnten wir das nicht im mindesten so gut kompensieren. Trotzdem ist das für die Panthers ein herber Verlust!
In der Offensive ist die Mannschaft recht breit aufgestellt, hier und da fällt eine Spieler etwas ab, aber nirgends wirklich schlecht, d.h. wir müssen uns auf ein flexibles Spiel des Gegners einstellen und vieles wird davon abhängen, wie der Backup auf der QB Position ins Spiel kommt. Letztlich könnte sich das für uns als Vorteil herausstellen.
Die Defense ist so ziemlich das Beste, was die NFL zu bieten hat. Da werden wir uns wohl etwas mehr die Zähne ausbeißen als noch gegen die Giants. Wir sind verwundert, dass der letzte Gegner der Panthers, Tampa Bay überhaupt 15 Punkte gegen diese Starke Defense erzielen konnte. Unsere Offense Line muss jedenfalls über sich hinaus wachsen, wenn wir dort bestehen wollen. Auch um unseren QB gut zu schützen, denn der eine oder andere Sack durch den Gegner ist bei einer solch ausgeglichenen Defense durchaus drin. Man kann nicht alle Spieler in Schach halten.
Die Experten in den Medien sehen ein ausgeglichenes Spiel voraus. Wir allerdings glauben leichte Vorteile bei den Panthers herauszulesen, insbesondere da noch der Heimvorteil mit hinein spielt.
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Auch wenn das Thema ("Sportstrategie") vielleicht vielen zu trocken erscheint, ich lese hier sehr gerne mit! Gerade weil mich Football früher sehr interessiert hat und viel davon im frei empfangbaren TV zu sehen war, finde ich so ein aufgemachtes Game wegen der Komplexität äußerst spannend.
Großen Respekt auch für die enorme Arbeit und Sorgfalt, die hinter eurer Präsentation steckt :top:
Allenthalben
03.04.15, 12:01
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NFL Fantasy 7
Bank of America Stadium, Charlotte (NC)
Attendance: 60.800
Weather: rain, 80°F
Das Wetter war richtig gehend schlecht, ständig gab es Regenschauer, die es schwer machten, ein ordentliches Spiel aufzuziehen. Gott sei Dank galt dies für beide Mannschaften auf dem Feld, so dass dieses Argument nicht zog um eine schlechte Leistung schön zu reden. Mit den 80°F (~27°C) ist es trotz des Regens recht warm in Charlotte gewesen. Die Lions gewannen die Platzwahl und entschieden als erstes Team den Ball zu empfangen um anzugreifen. Der erste Drive - ein Drive ist der zusammenhängende Angriffsfluss einer Mannschaft über einen oder mehrere erste Versuche hinweg bis der Gegner einen stoppt, oder Punkte erzielt wurden - war gleich durchwachsen. Insbesondere Running Back Leroy Cabral wurde häufig gesucht und gefunden. Zwei schöne Laufspielzüge des RB brachten nach erzielen 10 bzw. 26 Yards jeweils einen neuen First Down. Leider machten zwei gegen uns verhängte Strafen wegen Abseits und illegalem einsetzen der Hände einen Großteil des erzielten Raumgewinns wieder zu Nichte. Quarterback Galsworthy wurde im Anschluss gleich Opfer eines Sacks und wir verloren dabei 4 Yards. Im darauffolgenden Versuch, immerhin an der 36 Yard Linie der Panthers, kämpfte sich Dominic Galsworthy 5 Yards durch die Defense Carolinas bevor er zu Boden gerissen wurde und dabei das Leder verlor. Fumble! Norman Back von den Carolina Panthers ließ sich für das sichern des Balles feiern. Extrem Schade, denn wir waren eigentlich in einer aussichtsreichen Position für ein FG, hätten wir den letzten Versuch erreicht. So aber wechselte das Angriffsrecht. Carolina brachte mit Luis Hoffman den ersten Backup auf der Position des QB für den verletzten Amadro. Er hatte gegen unsere Verteidigung einen schweren Stand, aber eher wegen seiner eigenen Offense Line, denn diese tat es unseren gleich und musste mehrfach bestraft werden. Es ging für die Panthers einige Yards zurück und trotzdem schaffte es Luis Hoffman mit zwei kurzen und einem längeren Spielzug fast die große zu gehende Distanz zu erzielen. Letztlich versuchten die Panthers ein Field Goal von unserer 36 Yard Linie. Cris Gerak, Verteidiger der Lions, konnte diesen Versuch blocken und Shawn Ritschel beanspruchte den Ball für die Lions an der eigenen 43 Yard Linie. Wieder im Ballbesitz, lief sich unser RB Cabral nach einem Yard fest und beim zweiten Versuch wurde der QB erneut gesacked. Auch der dritte Versuch brachte keinen großen Raumgewinn ein und wir verloren gar erneut den Ball. Es ist nicht leicht, ein regennasses Ei zu tragen. Gott sei Dank konnten wir den Ball behaupten was uns einen Punt ermöglichte. Das Angriffsrecht wechselte auf Seiten der Panthers und kurz später erneut auf unsere Seite. Beide Teams schafften keinen neuen ersten Versuch. 4:33 Minuten vor dem Ende des ersten Viertels durfte erneut Carolina in den Angriff wechseln. Sie mussten ihren Drive von der eigenen 5 Yard Linie beginnen, was uns die Chance gab, bei entsprechend guter Verteidigung, evtl. zu Punkten zu kommen. Carolinas QB machte unseren Hoffnungen allerdings einen Strich durch die Rechnung, als er im zweiten Versuch seinen TE Lukas Lynch anspielte und dieser ganze 41 Yards rannte und die eigene Mannschaft somit aus der misslichen Lage befreite. Einige Luaf- und Passzüge später konnten die Panthers an unserer 28 Yard Linie gestoppt werden und es ergab sich erneut die Chance für ein Field Goal. Barry Quinteros behielt diesmal die Nerven und die Panthers sicherten sich die ersten drei Punkte.
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Das zweite Viertel begann für uns zuerst besser, als das erste aufgehört hatte. Gleich im ersten Versuch konnte Dominic Galsworthy ebenfalls einen überraschenden Pass auf unseren Tight End Victor Andrews spielen und dieser erlief gute 35 Yards Raumgewinn. Der neue erste Down brachte uns allerdings keine weiteren Meter, diesmal verloren wir mit dem dritten Versuch allerdings nicht den Ball und wir konnten unsererseits ein Field Goal in Angriff nehmen. Howie Dishman nahm Maß, lief an und verfehlte aus 45 Yards die Stangen. Sein Kick war zu weit rechts und ging verhältnismäßig weit an den Punkten vorbei. Wie auch schon bei den letzten Angriffen, schafften es die Panthers einen neuen ersten Versuch zu erlaufen, beim zweiten Anlauf war dann Schluss. Dieses Mal konnten wir sie auch außer der Reichweite eines möglichen FG stoppen. Ein Punt musste her und wir hatten erneut die Chance auf einen Angriff von der eigenen 20 Yard Linie. Wieder einmal sollte es RB Leroy Cabral richten, der in diesem Spiel schon einige Yards erlaufen hatte. Die Defense Line hat sich aber mittlerweile auf einige Spielzüge mit ihm eingestellt und wir verloren gar 2 Yards an Boden. Gott sei Dank sind wir flexibel aufgestellt bei unseren Wide Receivern und im zweiten Versuch konnte Leslie Bridges einen 23 Yard Pass fangen. Neuer First Down. Eine gelbe Flagge auf dem Spielfeld zeigte eine Strafe an und die wurde gegen uns verhängt. False Start. Wir mussten 5 Yards zurück. Im nächsten Play nahm Galsworthy den Snap auf, ging drei Schritte zurück und schaute für den öffnenden Pass um diese zusätzlichen Yards zu überbrücken. Blake Franz nutzte eine Lücke in der Offense Line der Lions und schaffte es erneut den Quarterback zu Boden zu stoßen. Weitere 7 Yards wurden verloren. Cabral schaffte drei Yards und im nächsten Spiezug sollte wieder ein Pass her. Ziel der Anspielstation sollte erneut der TE Victor Andrews sein, der einen 10 Yard Pass allerdings nicht fangen konnte. Während des Passes wurde Galsworthy getackelt und der Pass ging weit am Receiver vorbei. Die schlimme Nachricht, unser Quarterback verletzte sich bei diesem Tackle und musste vom Feld. Nun standen auf beiden Seiten Backups auf der Position der QB und der Vorteil für die Lions entwickelte sich zu einem Nachteil, denn der Lions Backup ist ein Rookie, dem es noch an Erfahrung fehlt. Nach diesem Schock für die Lions kam es noch schlimmer, denn nach der Official Two Minute Warning konnte Luis Hoffman auf Höhe der Mittellinie noch einmal die Zeit nehmen, die er brauchte um zwei neue erste Down mit Hilfe von zwei Passspielen über 11 und 12 Yards anzusagen. Im letzten First Downs des Viertels war es erneut deren TE Lukas Lynch der uns überrumpelte und gar zu einem 19 Yard Touchdown lief. War das Spiel nun bereits gelaufen? Mit einem 10:0 ging es in die Pause.
In der zweiten Hälfte durfte Carolina angreifen, nachdem wir in der ersten begonnen hatten. Da sie auch im den letzten Drive hatten, sind die eindeutig im Vorteil. Der erste Angriffsversuch konnte allerdings schnell gestoppt werden und wir kamen in Ballbesitz. Die gute Nachricht, unser Starting Quarterback wollte die Zähne zusammenbeißen und kam zurück auf das Feld. Wir begannen mit einem Run, wie uch schon zu Beginn des Spiels. Leroy Cabral trug den Ball in drei Versuchen insgesamt 26 Yards weit und auch eine Strafe konnte ihn nicht stoppen. Neuer First Down für die Lions. Weitere 10 Yards später konnten wir erneut durch RB Cabral einen neuerlichen ersten Versuch erlaufen. Zu diesem Zeitpunkt war es am Besten auf Laufspielzüge zu setzen um einen wiederholten Sack zu vermeiden. Da aber nicht immer unser bester RB für Yard zu gebrauchen sein könnte, die Verteidigung konzentrierte sich bereits mit zwei Mann auf ihn, mussten wir variieren. Ein kurzer Pass von Dominic Galsworthy auf WR Gus Blankenship brachte weitere 4 Yards. Danach kamen zwei Pässe nicht an den Mann und wir durften erneut ein Field Goal in Angriff nehmen. Erneut versuchte sich Kicker Howie Dishman und zum Entsetzen des Teams verzog der Kicker erneut nach rechts und verpasste drei Punkte. Die zwei verpassten Möglichkeiten kosteten uns bereits 6 Punkte. Wenn sich das am Ende nicht rächt. Carolina ist keine Mannschaft die einem viele Chancen lässt. Es folgte die Zeit von Running Back Cedric Marshall auf Seiten der Panthers. In einer Serie aufeinanderfolgender Runs, nur kurz unterbrochen um mal einen kurzen Pass einzustreuen, wurde der RB von seinem QB Luis Hoffman gekonnt in Szene gesetzt und der RB enttäuschte seine Mannen nicht. Der Drive Carolinas startete von der eigenen 33 Yard Linie und ging bis zu Detroit 13 Yard Linie wo die Lions Defense dem Angriff endlich ein Ende setzen konnte. Barry Quinteros machte seine Sache als Kicker aber deutlich besser als Dishman und erhöhte auf 13:0. Nach einem Kick Touchback starteten wir unseren neuen Drive von der eigenen 20 Yard Linie. Quarterback Dominic Galsworthy entschloss sich zu einem Lauf, leider konnte er keinen Raumgewinn erzielen. Der nachfolgende Pass brachte allerdings einen neuen ersten Versuch. Full Back William Buckley fing das Ei. Galsworthy schaute dem gelungenen Pass noch nach, als er erneut hart angegangen wurde. Panthers CB Christian Ontiveros sorgte dafür, dass der Lions Quarterback zum zweiten Mal in diesem Spiel runter musste. Es kam auch nicht mehr zurück und Bo Rhoads übernahm die Spielmacherrolle im Team der Lions. Der erste Pass nach seiner Einwechslung war incomplete, allerdings machte er sein schlechtes Anspiel im zweiten Versuch wett, als er eine Lücke in der Abwehr erkannte und selbst 20 Yards Raum erlief. Zwei Penalties später mussten wir von einer guten Ausgangslage zurück in die eigene Spielhälfte und drei vergebliche Pässe später musste unser Punter Scrapper Nixon das Leder an Carolina übergeben. Immerhin schaffte sein Punt 60 Yards und die Panthers starteten auf der eigenen 3 Yards Linie. In den letzten Sekunden des dritten Viertels brachte der QB der Panthers noch einen Pass an den Mann, was zur Folge hatte, dass Carolina zu Beginn des letzten Abschnitts nicht mehr mit dem Rücken an der Wand beginnen musste.
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15 Minuten verblieben den Lions um mit zwei Touchdowns, das Spiel vielleicht doch noch zu drehen. Die Hoffnung wurde genährt da die Panthers keinen neuen ersten Versuch erspielten und der Punt nur 39 Yards segelte. Nahe der Mittellinie Starteten wir unseren Drive. Dieser sollte allerdings nicht lange gehen, denn außer einem 4 Yards Pass auf Leroy Cabral, brachten wir keine weiteren Yards zustande und mussten unsererseits den Ball zurück punten. Auch Carolinas Quarterback schaffte keine 10 Yards in den drei Versuchen und erneut wechselte das Angriffsrecht. Wer sonst außer Cabral war in der Lage richtig Yards zu machen. Im ersten Versuch nach dem Ballwechsel schaffte es der quirlige Running Back doch sage und schreibe 40 Yards am Stück zu laufen, was den Lions ein neuer First Down auf der Caroline 33 Yard Linie einbrachte. Ein kurzer Pass zu Blankenship erbrachte weitere drei Yards, bevor Full Back William Buckley die Herzen der Lions Mannschaft und Fans höherschlagen ließ. Sein gefangener 26 Yards Pass verschaffte den Lions einen neuen ersten Down auf der 4 Yard Linie der Panthers. Eine bessere Chance würde sich nicht mehr ergeben. Zwei weitere Versuche von Leroy Cabral mit Hilfe eines Laufsspiels den Touchdown zu erreichen waren am Ende erfolgreich. Nachdem der erste noch nach nur einem Yard Raumgewinn geblockt werden konnte, schaffte es der Running Back in die Endzone. Der anschließende Extrapunkt konnte verwandelt werden, Dishman hatte das Kicken also nicht vollständig verlernt. Neuer Spielstand 13:7 für Carolina, bei verbleibenden knapp 9 Minuten Spielzeit. Nur logisch, dass sich Carolina nun nach jedem Spielzug die erlaubten Sekunden nahm und die Zeit verstreichen ließ. Zwischendurch schaffte es der QB immer wieder, mit vieler kleiner Plays einen neuen ersten Versuch zu starten. So verstrichen fast sieben Minuten im Ballbesitz Carolinas in denen die Panthers von der eigenen 20 bis zur Detroit 49 Yard Linie, also nur etwas mehr als 30 Yards machten. Die Lions nahmen eine Auszeit um die Uhr zu stoppen. Wir mussten dringend in Ballbesitz kommen. Cedric Marshall erlief noch ein Yard bevor der Ball weit ins Hinterfeld der Lions gepunted wurde. noch 2:11 Minuten und wir begannen auf der eigenen 12 Yard Linie einen neuen und wahrscheinlich letzten Drive. Dieser ließ sich zumindest gut an, Bo Rhoads erspielte mit einem erfolgreichen Pass auf Leslie Bridges 13 Yards für einen neuen ersten Down. Bridges war clever, er ließ sich nicht tackeln, sonder lief am Ende seines Laufs ins Aus, was die Uhr anhielt. Noch 2:02 auf der Uhr. Der Center steckte den Ball durch die Beine hindurch zum Quarterback, Rhoads machte ein paar Schritte zurück und schaute nach seinen Passoptionen. Panthers Defensive End Julian Dimitrenko machte den Träumen der Lions ein Ende als er den Lions Quarterback mit einem Sack drei Yards abnahm. Nicht der Sack bedeutete das Ende, sondern der folgende Fumble. Carolina sicherte sich den Ball und das Spiel. Am Ende konnte das Ergebnis durch ein weiteres Field Goal noch um drei Punkte erhöht werden. Zu viele Fehler auf Seiten der Lions verhinderten ein besseres Ergebnis.
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Quarterback Luis Hoffman schnappte sich die Auszeichnung zum Mann des Spiels. Uns trifft die doppelte Verletzung von unserem QB hart. Hinterher ist man immer schlauer und es wäre wahrscheinlich besser gewesen gleich auf den Backup zu wechseln, da das Spiel ohnehin verloren wurde, aber das ist natürlich alles ein Lamentieren ohne Nutzen, denn wir können es nicht mehr ändern.
>>> Stats <<< (http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk02/lastboxlogstats.html)
>>> Plays <<< (http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk02/lastboxlogplays.html)
In unserer Division konnten sowohl Chicago als auch Minnesota ihre Spiele gewinnen, so dass nun drei Mannschaften mit einem Win-Loss von 1-1 gleich auf liegen. Die Green Bay Packers verloren auch ihr zweites Spiel gegen New Jersey und sie liegen auf dem letzten Platz in unserer Division. Gegen Green Bay tragen wir unser nächstes Spiel aus und dann zeigt sich, ob wir uns nach oben orientieren können, oder eher nach unten orientieren müssen.
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Lions Quarterback Dominic Galsworthy wird definitiv nicht mit von der Partie sein können. Er fällt mit einem 'Hyperextended Knee' mindestens für die kommende Partie aus. Unser Physios meinen, dass er in vier Wochen wieder bei 100% ist. Wenn wir Glück haben, können wir ihn vielleicht im übernächsten Spiel wieder mit einem Risiko einer Verschlimmerung der Verletzung einsetzen, aber nicht gegen Green Bay.
Allenthalben
03.04.15, 17:37
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Der werte Templer hatte völlig Recht mit seiner Aussage, wir zitieren:
Werter Allenthalben, wir wünschen euch viel Spaß und viel Erfolg.
Wenn euch das einmal packt, dann hat der neues Hobby!
Und neue Präferenzen: Gott, euren Job als GM in der Liga, Vaterland.
Was ist dann noch so gibt wie Frau, Freundin, Haustiere muss hinten anstehen.
In diesem Beitrag wollen wir uns einmal mit der Fehleranalyse und Statistiknachbetrachtung des vorangegangenen Spiels bei den Carolina Panthers befassen. Die nachfolgenden beschriebenen Sätze spiegeln unsere Einschätzung wieder und es darf bezweifelt werden, dass dies alles so stimmt. ;)
http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/gameanalysis.png
Wenn wir unsere Passing und Running Yards von Spiel 1 (gg. die Giants) mit denen Spiel 2 (gg. die Panthers) vergleichen, fällt auf, dass wir im letzten Spiel deutlich weniger zu Stande gebracht haben. Zum Einen hat das mit einer besseren Defense Line des Gegners zu tun, zum Anderen aber auch mit den vielen Fehlern unser eigenen Offensive Line, die viele Räume zuließ durch die die Defense der Panthers stoßen konnte um unseren Quarterback einige Male in Verlegenheit zu bringen. An sich ist unser QB ein sicherer Passspieler, doch wenn man bedenkt, dass jeder Sack eine verpasste Chance für einen Pass ist, ist auch dies ein Grund dafür, warum wir so wenige Yards mit unserer eigentlich gefährlichsten Waffe, dem Passspiel machten.
vs. Giants
vs. Panthers
Rushing Yards der Lions
191
149
Passing Yards der Lions
261
128
Wir wollen deshalb an dieser Stelle unsere Offensive Line unter die Lupe nehmen. Die Offense Line besteht immer aus einem Center in der Mitte, mit jeweils einem Guard daneben und einem Tackle wiederrum neben den Guards. Die Linie sieht dann in der taktischen Aufstellung wie folgt aus (R = rechts, L = links):
LT - LG - C - RG - RT
Unsere Starter waren im Spiel gegen die Panthers (in Klammern das Current Rating) mit den erzielten Statistiken:
Starting Position
LT
LG
C
RG
RT
Paul Nowakowski (33)
Warren Fulton (41)
Casey Prescott (46)
Steven Reynolds (25)
Jalen Saunders (47)
Auf dem Feld während eines Passspielzuges
32
32
32
32
32
Anzahl zugelassener Sacks
2
3
0
0
2
7 Sacks im gesamten Spiel sind natürlich unakzeptabel. Bei 32 Passplays bedeutet dies, dass knapp 22% aller unserer Angriffe, das ist mehr als ein Fünftel (!), nach hinten los gingen! Es fällt auf, dass unsere Schwachstellen die beiden Tackles waren bzw. der Linke Guard. Theoretisch sollten insbesondere unser LT und RG die Schwachstellen in der Offensive Line sein. Man kann daran sehr schön sehen, dass man nicht alleine auf das Rating achten kann, da Steven Reynolds, eigentlich am schlechtesten gerated, keine Fehler gemacht hat. Das kann daran liegen, dass er nicht so beschäftigt war, oder aber daran, dass seine Detailwerte anders gelagert sind. Um dies besser zu verstehen, wollen wir mal die Werte von Reynolds seinen Kollegen der Offense Line, die einen Sack verursacht haben gegenüberstellen.
RG Steven Reynolds
http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk02/reynolds.png
im Vergleich mit
LT Paul Nowatkowski
LG Warren Fulton
RT Jalen Saunders
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http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk02/fulton.png
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So richtig schlau werden wir nicht aus diesem Vergleich. Wir unterstellen nun einmal ganz gemein, dass unser rechter Guard einfach Glück gehabt hat. Was auffällt, ist der schlechte Passverteidigungswert unseres LG Fulton, das könnte ein Grund zumindest bei ihm sein. Doch wollen wir nach diesem einen Spiel diesbezüglich noch keine finalen Schlüsse ziehen. Was wir allerdings in unser kleines schwarzes Notizbuch schreiben, ist dass wir die Offensive Line im nächsten Draft verstärken wollen. Immer vorausgesetzt, es gibt geeignetes Spielermaterial und wir haben einen vernünftigen Pick.
Wollen wir mal hoffen, dass unser kommender Gegner, die Green Bay Packers eine weniger gute Defensive Line aufbieten kann damit unsere Offense den eigenen QB besser schützen kann.
Sehr geehrter Kollege GM Allenthalben,
schöner und informativer, leicht aufzunehmender Thread.
Guter Stil und konkurrenzlose, optische Präsentation.
Bitte weitermachen :)
Allenthalben
04.04.15, 18:02
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Bevor wir einen Blick auf unseren Gegner werfen, wollen wir unsere eigene Situation der Verletzten Spieler im Roster anschauen.
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Die beiden als out gelisteten Spieler, RG Cody Stargell und QB Dominic Galsworthy können wie bereits weiter oben in einem früheren Beitrag erwähnt nicht als aktive Spieler eingesetzt werden, die drei anderen, können mit mehr oder weniger großem Risiko aufgestellt werden. Für Backup Center Nicholas Levingston, dessen Achillessehne noch keine genaue Diagnose über die Vollständige Genesung zulässt, wird ein erneutes Ausallrisiko mit high angegeben. Für uns nicht so schlimm, denn er ist ohnehin nur als Nachrücker eingeplant. Wir nehmen deshalb keine Rücksicht auf eine erneute Verletzung. Unser Nummer Eins Tight End Victor Andrews macht uns überhaupt keine Sorge, sicher, er ist nicht bei 100% aber es besteht überhaupt kein Risiko für eine Verschlimmerung seiner Verletzung. Casey Prescott ist deshalb unser Sorgenkind, da er starting Center ist und wir an sich nicht auf ihn verzichten können, da er in unserer Offense Line der beste Mann ist. Wie wichtig eine gute Offense Line ist, haben wir im letzten Spiel gesehen. Seine Anfälligkeit für einen erneute Verschlimmerung der Knieverletzung wird mit moderat angegeben.
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Mit einem etwas flauen Gefühl im Magen nehmen wir unsere Rosterveränderungen vor was die aktiven und inaktiven Spieler angeht. Die beiden Verletzten sind logischerweise zwei der inaktiven Spieler. An sich ändert sich nicht viel, wir ändern lediglich den Status eines drittklassigen Tackles von inaktiv zu aktiv. LT Jerry Nordland steht mit ein wenig Glück somit vor seinem Debut in der NFL Fantasy 7.
Unser Gegner, die Packers aus Green Bay, sehen auf den ersten Blick gar nicht so schlecht aus, wie es die Tabelle einem vorgaukeln möchte.
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Ihre Offense List vergleichbar mit der unseren. Auch der Quarterback, Ty Schwartz ist kein Überflieger. Somit dürften die Stärkeverhältnisse auf diesen Positionen vergleichbar sein. Erneut ist die Defense bei denen stärker einzuschätzen als die Offense, was uns bereits jetzt wieder ein paar Sorgenfalten auf die Stirn treibt. Zu frisch sind noch die Eindrücke aus dem letzten Spiel, als unsere QB bei jedem fünften Passversuch zu Boden gerissen wurden bevor der Pass gespielt war. Allenfalls die Weak Side Linebacker und der RDE sind nennenswerte Schwachstellen, wobei sich - und das haben wir ja auch gelernt - das im Spiel nicht unbedingt bestätigen muss.
Wir werden unsere Offensivtaktiken im kommenden Spiel ein wenig mehr auf das Laufspiel konzentrieren. Unsere RB sind in der Liga gefürchtet und wir reduzieren somit das Risiko auf incomplete Pässe und sehen hoffentlich auch keine erfolgreichen Sacks unseres Gegners am eigenen Quarterback. Bevor wir uns der Einstellung der Laufspielzüge widmen können, stehen wir noch vor der Qual der Wahl, welchen Quarterback wir starten lassen. Beide sind Rookies und an sich trauen wir keinem ein richtig tolles Spiel über 60 Minuten zu.
Bo Rhoads (links) im Vergleich mit Jose Milum (rechts)
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Eine knifflige und schwierige Entscheidung. Vermutlich werden wir diese Entscheidung erst kurz vor Spielbeginn fällen. Beide QB´s machen sich Hoffnung auf das Spiel. Bo Rhoads hat nach unserem Bauchgefühl die Nase mit einem klitzekleinen Vorsprung vorne. Zwar ist Jose Milum etwas besser im passen, doch wollen wir ja ohnehin nicht so sehr auf das Passspiel setzen und bei den Passdistanzen im Mittleren bis weiten Bereich ist Rhoads wieder besser. Auch kann er die Verteidigung etwas besser lesen. Was für Milum spricht ist die bessere Einschätzung in der Crunchtime, den letzten zwei Minuten des Spiels und der 3rd Down Passing Wert, der vielleicht doch noch zu einem neuen ersten Versuch führen könnte. Wie gesagt, eine schwere Entscheidung!
Kommen wir nun zu unseren Basic Offensive Plays. Wie gesagt, verändern wir die Werte dahingehend ein klein wenig, dass wir etwas (und die Betonung liegt wirklich nur auf etwas) mehr in Richtung Laufspiel gehen. Wir dürfen es hier nicht übertreiben, denn wenn der Gegner merkt, dass wir gar nicht auf ein Passspiel gehen, dann kann er seine Aufstellung entsprechend optimieren und hat keinerlei Überraschungseffekte mehr zu fürchten.
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Nachdem wir diese Anpassungen gemacht haben, wenden wir uns wie immer den Experten und Medien zu und schauen was die für eine Einschätzung für das vor uns liegende Spiel haben.
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Die Medien sind eher optimistisch was unsere Chance angeht. Wir sehen das mit ein wenig mehr Skepsis, denn die in den ersten beiden Spielen erzielten Werte, die das ganze zu unseren Gunsten aussehen lassen wollen wir nicht unbedingt heranziehen. Insbesondere dann nicht, wenn man sich vor Augen führt, dass die Packers ihre Spiele gegen Seattle und New Jersey bestritten, die beide noch ungeschlagen in ihren Divisionen sind. Wir stellen uns auf eine enge Partie ein.
Allenthalben
04.04.15, 23:23
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Die wichtigste Frage vor dem Spiel gegen die Packers: Wer spielt als Starter auf der Quarterback Position? Bo Rhoads oder doch Jose Milum? Die Antwort auf diese für die Fans und auch die Mannschaft nicht unerhebliche Frage lautet: Keiner von beiden!
Wir als General Manager trauen beiden QB noch nicht zu ein wichtiges Spiel in der Regular Season für die Lions als Starter zu bestreiten. Sicher, beide haben noch großes Entwicklungspotential, aber im Spiel gegen Green Bay zählt das hier und jetzt und da sind wir nicht überzeugt. Bo Rhoads konnte in den Exhibition Games nicht überzeugen und QB Nummer drei hatte noch gar keinen Einsatz. Deshalb suchten wir noch einmal den Free Agent Markt ab und stießen auf einen alten Veteranen, Neil Buchanan, 38 Jahre jung, der bereits 17 Saisons auf dem Buckel hat und über eine entsprechende Erfahrung verfügt. Sicher, er ist auch kein Überflieger (mehr), doch sind wir von seinen Werten eher überzeugt, als von den beiden jungen Rookies.
Neil Buchanan
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Mit einer etwas besseren Zuversicht gingen wir also das Spiel in der Woche 3 an.
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NFL Fantasy 7
Ford Field, Detroit (MI)
Attendance: 58.600
Weather: fair, 76°F
Die Gäste gewannen den Münzwurf und entschieden sich, wie wir es auch getan hätten dazu den Ball zu empfangen. Howie Dishman trat an um den Kickoff auszuführen und er schlug den Ball 74 Yards weit in die gegnerische Endzone zu einem Touchback. Die Packers starteten also von deren 20 Yard Linie. Gleich im ersten Versuch konnte unsere Defense den Läufer abblocken und ein paar Yards zurück drängen. Der zweite Versuch brachte immerhin 7 Yards bevor der dritte Versuch, ein Pass auf Wide Receiver Darryl Maxwell scheiterte. Ein kurzer Drive. McCollm puntete den Ball 43 Yards in unsere Richtung, wo er von Gus Blankenship gefangen wurde. Der Wide Receiver der Lions fackelte nicht lange und machte sich umgehend daran das Ei zurück zu tragen und er lief und lief und lief, bis er die Endzone der Packers erreicht hatte. Touchdown! Auch der folgende Kick zum Extra Punkt konnte erfolgreich ausgeführt werden. Eine schnelle und beruhigende Führung ohne dass wir auch nur einmal im Angriff waren.
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Die Packers starteten erneut von ihrer 20 Yard Linie und es hatte den Anschein, als ob wir sie ziemlich verunsichern konnten. QB Ty Schwartz bringt die ersten zwei Pässe erneut nicht an den Mann und im dritten Versuch probiert der Gegner einen Laufspielzug.Dieser ist gut für 9 Yards, aber nicht gut genug für einen neuen ersten Versuch. OLB Colin Beavers tackelte den Gegner gerade noch rechtzeitig. Es folgte der erste Auftritt unseres neuen Quarterbacks. Dessen Start im Team der Lions hätte besser beginnen können. Ein False Start brachte uns gleich einmal weitere 5 Yards ein, die wir gehen mussten. Immerhin klappte der zweite Play und wir konnten diese 5 Yards durch Kim Winslett wieder rausholen. Im dritten Versuch wurde Neil Buchanan gleich Opfer eines Sacks und wir verloren 6 Yards und mussten punten. Warum sollte er auch besser geschützt sein, als sein Vorgänger, wo doch die Offense Line die gleiche ist. Dieses Problem wird uns die gesamte Saison verfolgen. Green Bay durfte also wieder ran und Schwartz konnte seine Nervosität noch nicht ablegen. Sein zweiter Versuch, ein Pass auf WR Darryl Maxwell wurde vom aufmerksamen Safety Dalton Shinkle abgefangen und wir durften uns noch einmal im Angriff versuchen, ohne dass Green Bay bislang überhaupt einen neuen ersten Versuch erspielt hätte. Neil Buchanan sagte einen Passspielzug an, der gleich für 23 Yards gut war. Leroy Cabral trug den Ball sicher zu einem neuen First Down. Somit standen wir bereits wieder direkt vor der gegnerischen Endzone und im nächsten Passplay konnte erneut Gus Blankenship zu Punkten laufen. Durch den Kick erhöhten wir den Spielstand auf 14:0 für die Lions und da waren gerade etwas mehr als fünf Minuten gespielt.
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Im ersten Quarter sprang im Anschluss nicht mehr viel zählbares heraus. Immerhin schafften die Packers einen ersten Down, aber sie müssen sich ankreiden lasse, aus katastrophalen Fehlern, unter anderem warf Buchanan eine Interception an der eigenen 33 Yard Linie, nichts gemacht zu haben. Im Gegenteil, sie konterten ebenfalls mit einem erneut abgefangenen Pass. Nichts für Football Ästheten. Die Hoffnung war groß, dass die Teams sich im zweiten Viertel etwas mehr zusammen rissen.
In der Tat lief es dann besser. Cabral für acht, TE Victor Andrews für vier Yards, erspielten einen neuen First Down. Danach war es nach einem unvollständigen Pass wieder der Running Back Cabral, der 28 und 7 Yards erlief. Wir standen wieder 10 Yards vor der Packers Endzone. Der Schachzug mit dem 'alten' Quarterback schien aufzugehen. Zwei weitere Versuche mit Laufspiel brachten keine größeren Gewinne an Yards, der dritte Versuch sollte daher wieder ein Passspiel werden. Defensive Tackle Sebastian Dyer war damit nicht einverstanden, fand die Lücke in der Deckung und riss den neuen Lions QB zu Boden und dieser verlor das Ei. Da sich Green Bay das Leder sichern konnte, wurde ein möglicher Field Goal Versuch vereitelt und das Angriffsrecht wechselte aus Sicht der Packers zur rechten Zeit. Es folgte die beste Zeit der Gäste. Ty Schwartz brachte ein ums andere Mal einen guten Pass an den Mann oder er rief zur rechten Zeit ein Laufspiel auf den Plan. Play um Play näherten sich die Packers der Lions Endzone an. Die Offensive der Packers konnte der Detroit Verteidigung immer ein Schnippchen schlagen. Nach etwas mehr als der Hälfte der Spielzeit im zweiten Quarter waren die Packers auf der Detroit 5 Yard Linie angekommen und Ty Schwartz behielt die Nerven, legte die Anfangsnervosität ab und brachte einen kurzen Pass an den Mann für die ersten Packers Punkte. Touchdown durch RB Efrain Prescott Auch der Extra Punkt wurde erfolgreich verwandelt und wir ärgerten uns, dass wir knapp vor deren Endzone auf diese Art und Weise den Ball verlieren mussten und nun das Spiel wieder ausgeglichener war. Zum Unmut der Fans, verflachte der Rest dieses Viertels wieder und es passierte nichts aufregendes mehr. Weder wurden Angriffszüge erfolgreich abgeschlossen, noch konnte eine Defense Line einen weiteren Pass abfangen. Da die Angriffszüge nicht fruchteten, hat die Verteidigung beider Mannschaften in dieser Zeit aber ein ganz gutes Spiel gemacht. Wer sich an Verteidigung erfreuen kann, der hatte in diesen Minuten seinen Spaß.
Die zweite Hälfte sollte leider nicht viel Besserung bringen. Green Bay eröffnete die Hälfte mit dem Kick und wir durften angreifen. Unser erster Versuch, ein Run durch Leroy Cabral, der sich festlief und gar zwei Yards verlor. Der zweite Versuch, nicht viel besser, ein Passplay, aber TE Victor Andrews konnte den Ball nicht fangen. Der dritte Versuch musste es rumreissen, sonst wäre unser Angriffsrecht schnell wieder hergeschenkt. Erneut sollte ein Pass her, diesmal konnte unser TE Nummer Eins auch fangen, doch nur drei Yards sprangen dabei heraus. Zu wenig für einen neuen First Down. Scrapper Nixon durfte das Ei wieder in des Gegners Hälfte punten. Ty Schwartz rief, sein Center steckte den Ball ihm zu und er hetzte einige Schritte zurück. Detroit Lions Defensive Tackle war es, der diesmal eine Lücke in der Packers Verteidigung ausmachen konnte und unter Beweis stellte, dass auch die Lions im Stande waren den gegnerischen Quarterback zu tackeln wenn dieser das Leder noch in Händen hält. Schwartz konnte bei diesem seitlichen Hit das Ei nicht festhalten und es fiel zu Boden. Dort wurde es von Shawn Ritschel aufgenommen und zur Freude der Fans direkt 14 Yards in die Endzone getragen, bevor die Gäste wussten was geschah. Touchdown und Kick bescherten den Lions weitere sieben Punkte. Danach dominierten wieder die Defensive Lines, die einen guten Job machten. Tyrell Wehdahl schaffte zwei weiteres Sacks, die aber beide Male ohne schlimmere Folgen blieben. Der Lions Quarterback musste im dritten Viertel das nicht mehr über sich ergehen lassen, doch konnte er trotzdem keine Akzente setzen. Bessere Spielzüge waren die absolute Ausnahme.
Das letzte Quarter begann mit einem Punt Green Bays. Wir mussten zwei Sacks später, man soll also nie zu früh über irgendwas positiv schreiben, abgerechnet wird am Schluss, den Ball auch wieder punten. Die Offensive Lines beider Mannschaften haben sich erneut nicht mit Ruhm bekleckert. Nun hatte die Zeit der Fehlpässe auf beiden Seiten begonnen. Es schien, als ob die Quarterbacks beider Mannschaften keine weiteren Sacks mehr riskieren wollten und überhastet ihre Plays versuchten abzuschließen. Die Runs brachten keine Erfolge, da die Defense Line alles zustellte, also sollten schnelle Pässe her. Die brachten aber auf beiden Seiten keine Erfolge und nur punktuell kleine Yardgewinne. Auf keinen Fall reichte dies für einen neuen First Down. Sage und schreibe sieben Drives wurden zusammen gestartet ohne einen neuen ersten Versuch zu schaffen! Im letzten beschriebenen Drive war Green Bay an der Reihe und sie versuchten weit in der eigenen Hälfte auch den vierten und letzten Versuch für ein Passspiel. Normalerweise wird dieser genutzt um den Ball weit zum Gegner zu schlagen, denn im Falle eines Misserfolges des vierten Downs, bekommt der Gegner an dieser für ihn dann guten Stelle den Ball und darf in dieser exponierten Position seinen nächsten Angriff starten. 4th Down und 11 zu gehen für die Packers. Ty Schwartz versuchte einen kurzen Pass in die Mitte, auf Fullback Gino Witt zu spielen. Lions Cornerback Tanner Rasmussen war aber zur Stelle und schlug den Ball zu Boden. Nun durften wir wieder ran und hatten unseren ersten Versuch auf der GBP 21 Yard Linie. Backup Runningback William Buckley schaffte rechts am linken Tackle vorbei und schaffte 5 Yards. Dann versuchte sich zweimal Cabral, konnte aber nur noch wenige Yards, zu wenige für einen neuen ersten Down machen. Im letzten Versuch sollte Howie Dishman daher ein Field Goal erzielen. Erneut traf er sicher, die letzte Woche war vergessen. Green Bay versuchte nun noch einmal alles um zumindest noch zu ein paar Punkten zu kommen und erneut probierten sie auch im vierten Anlauf noch Yards zu machen. Die Voraussetzungen waren allerdings denkbar schlecht, denn es hätten noch 21 Yards sein müssen, denn wir konnten sie zurückdrängen und sie mussten auch noch eine Strafe kassieren. Dieses Mal durften wir noch näher an der Endzone der Packers starten, doch erneut konnten wir in drei Versuchen keinen nennenswerten Raumgewinn mit Laufspielen erzielen, so dass wir am Ende noch ein weiteres FG zum Endstand von 27:7 erzielen konnten. Wir gewannen letztlich durch ein paar kuriose Situationen ein Spiel, welches in erster Linie durch die gute Verteidigung (oder schlechten Spielmacher) beider Teams geprägt wurde.
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Zum MVP (Most Valuable Player) wurde Dalton Shinkle, Strong Safety der Lions gewählt. Zwei Interceptions gingen auf sein Konto, genauso wie gute 8 Tackles und 1 QB Sack.
>>> Stats <<< (http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk03/lastboxlogstats.html)
>>> Plays <<< (http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk03/lastboxlogplays.html)
In der NFC North sind wir nun wieder Tabellenführer, nachdem die Chicago Bears (gg. New Jersey Jets, 7:31) und die Minnesota Vikings (gg. New Orleans Saints, 13:34) ihre Spiele nicht gewinnen konnten. In der kommenden Woche müssen wir bei den New Jersey Jets antreten und wir wollen es besser machen als die Bears die nur einen Touchdown erzielen konnten. Theoretisch wieder einsetzbar ist dann unser Starter QB Dominic Galsworthy, wenn wir es wollen. Dafür fallen zwei neue, nicht gerade unwichtige Spieler, MLB Devan Osterhaus und FS Cris Gerak, beides Starter unserer Defense Line aus. Sie sollten zwar in zwei Wochen wieder bei 100% sein, doch gegen die Jets können sie beide definitiv nicht auflaufen.
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Schön ...
Ihr habt soeben ein Spiel verkauft :)
Ein Glück ist gerade Urlaub.
Allenthalben
05.04.15, 22:35
Wir :???:
+1 für die deutschsprachige MP League :D
Lewis Armistead
06.04.15, 11:08
Sehr schön aufbereiteter AAR werter Allenthalben...wir hoffen wir lernen hier auch noch was und die deutschsprachige MP-Liga wird Wirklichkeit.
Gebt mal Bescheid in was für MP-Ligen ihr dann noch aktiv werdet, evtl beteilligen wir uns bei etwas schneller laufendem ;)
Wir schlagen uns gerade weiter im SP mit unseren Seahawks herum und sind gerade zum zweiten Mal gegen unsere Playoff-Nemesis Green Bay in den Conference Finals aus den Playoffs ausgeschieden...
Allenthalben
06.04.15, 22:17
http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/lionsbanner.png
Die nächsten Spiele werden nur kurz zusammengefasst. Zu viel läuft im eigenen Team schief, als dass es Spaß macht diese Grütze intensiv und zeitraubend aufzuarbeiten. :(
http://sas.suplitodomedia.com/articles_images/GamblersPalace/DET-vs.-JETS.jpg
NFL Fantasy 7
MetLife Stadium, East Rutherford (NJ)
Attendance: 65.700
Weather: rain, 80°F
http://www.betphoenix.ag/sites/default/files/styles/images_articles_580x360/public/field/image/jets-vs-lions-preview.jpg?itok=5Tfo_8X4
Wir hatten eine äußerst engagierte und konzentrierte Vorstellung auf Fremden Platz gegeben. Anlass zur Sorge bereitet nur unser Kicker Howie Dishman, der beim Chance auf ein FG verpasste. Dabei sprechen wir nicht von einer großen Distanz, sondern ca. 35 Yards. Erneut kickte er rechts am Tor vorbei. im zweiten Quarter konnte er zwar zwei Versuche verwandeln, doch seine Fehlerrate liegt schon arg hoch. Bedanken konnte er sich beim eigenen QB und den Mitspielern, dass diese den Sieg trotzdem mit nach Detroit nahmen.
2Q
13:29
NJY
Artie Battle Field Goal
2Q
3:31
DET
Howie Dishman Field Goal
2Q
0:05
DET
Howie Dishman Field Goal
3Q
4:38
NJY
Donny Perkins 30 Yard Touchdown (B]Artie Battle[/B] Extrapoint)
3Q
0:29
DET
Leroy Cabral 14 Yard Touchdown (Howie Dishman Extra Point)
4Q
4:32
DET
Kim Winslett 3 Yard Touchdown (Howie Dishman Extra Point)
http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk04/finalnjj.png
Als bester Spieler der Partie wurde Lions Quarterback Dominic Galsworthy ausgezeichnet. In diesem Spiel bewies er Übersicht und konnte sich durch eine sehr gute Passrate auszeichnen.
>>> Stats <<< (http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk04/lastboxlogstats.html)
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https://bkdtv.files.wordpress.com/2014/10/07-bills-vs-lions.jpg
NFL Fantasy 7
Ford Field, Detroit (MI)
Attendance: 66.600
Weather: fair, 69°F
20 Minuten gespielt, 24:0 für die Gäste! Da braucht man nicht viel zu sagen, wir waren chancenlos. Die Bills behalten ihre weiße Weste und demütigen uns zu Hause bei fast voller Hütte. Kuriosester Touchdown war ein 85 Yard Interception Return. :eek: Detroits Kicker schaffte es wieder ein Field Goal zu versemmeln. Diesmal schoss er links am Pfosten vorbei und das obwohl es fast windstill war. Nach Spielende wurde der Bills Head Coach auf Händen getragen.
http://media.syracuse.com/post-standard/photo/2014/10/05/16014559-standard.jpg
1Q
10:47
BUF
Christian Roland 23 Yard Touchdown (Edwin Walsh Extra Point)
1Q
02:12
BUF
Edwin Walsh Field Goal
2Q
10:12
BUF
Christian Roland 29 Yard Touchdown (Edwin Walsh Extra Point)
2Q
7:36
BUF
Isaac Crawford 85 Yard Interception Touchdown (Edwin Walsh Extra Point)
2Q
5:12
DET
Rob Martinez 46 Yard Touchdown (Howie Dishman Extra Point)
2Q
1:21
BUF
Donny Holmes 15 Yard Touchdown (Edwin Walsh Extra Point)
4Q
7:43
DET
Terence Levin 5 Yard Touchdown (Victor Andrews Conversion)
4Q
2:30
BUF
Edwin Walsh Field Goal
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Zum MDS wurde Bills Quarterback Brady Poly gewählt, der 'nur' eine Actual Rating von 18 Punkten hat. Ein leidvolles und extremes Beispiel, dass die Rating nicht alles ist.
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Im nächsten Spiel treten wir zum Divisionsspiel bei den Minnesota Vikings an. Diese haben 2 Spiele gewonnen und 3 verloren. Sie könnten mit uns also gleich ziehen.
...Zu viel läuft im eigenen Team schief, als dass es Spaß macht diese Grütze intensiv und zeitraubend aufzuarbeiten. :(
Die Arbeitsphilosophie ist wirklich nur im SP zu vertreten.
In MP Ligen brichst Du Dir Dein Genick! :rauch:
Allenthalben
10.04.15, 17:41
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Die Regular Season der NFL Fantasy 7 ist vorüber. Die Lions haben den Divisionstitel in der NFC North gewinnen können. Das berechtigt zur Teilnahme an den Playoffs. Da wir in unserer gesamten Conference aber nur das drittbeste Team sind, müssen wir in der sogenannten Wildcard Round der Playoffs gegen die Tampa Bay Buccaneers aus der NFC South antreten. Diese haben das sechstbeste Rsultat in der Conference erreicht. Die Atlanta Falcons treten als viertbestes Team gegen die St. Louis Rams an. Washington und Seattle sind bereits für die wirklichen Playoffs qualifiziert, was den zwei besten Divisionssiegern vorbehalten ist.
http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk17/standings.png
Der Weg zum Divisionssieger gestaltete sich für uns wie folgt:
Week
Loc.
Opponent
W/L
Score
6
Away
Minnesota Vikings
W
28-20
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7
Home
New Orleans Saints
L
9-29
>>> Stats <<< (http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk07/lastboxlogstats.html)
>>> Plays <<< (http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk07/lastboxlogplays.html)
8
Away
Atlanta Falcons
W
35-10
>>> Stats <<< (http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk08/lastboxlogstats.html)
>>> Plays <<< (http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk08/lastboxlogplays.html)
10
Home
Miami Dolphins
W
31-0
>>> Stats <<< (http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk10/lastboxlogstats.html)
>>> Plays <<< (http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk10/lastboxlogplays.html)
11
Away
Arizona Cardinals
W
27-21
>>> Stats <<< (http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk11/lastboxlogstats.html)
>>> Plays <<< (http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk11/lastboxlogplays.html)
12
Away
New England Patriots
W
27-24
>>> Stats <<< (http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk12/lastboxlogstats.html)
>>> Plays <<< (http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk12/lastboxlogplays.html)
13
Home
Chicago Bears
L
27-30
>>> Stats <<< (http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk13/lastboxlogstats.html)
>>> Plays <<< (http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk13/lastboxlogplays.html)
14
Home
Tampa Bay Buccaneers
W
26-6
>>> Stats <<< (http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk14/lastboxlogstats.html)
>>> Plays <<< (http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk14/lastboxlogplays.html)
15
Home
Minnesota Vikings
W
34-17
>>> Stats <<< (http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk15/lastboxlogstats.html)
>>> Plays <<< (http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk15/lastboxlogplays.html)
16
Away
Chicago Bears
L
10-13
>>> Stats <<< (http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk16/lastboxlogstats.html)
>>> Plays <<< (http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk16/lastboxlogplays.html)
17
Away
Green Bay Packers
W
23-0
>>> Stats <<< (http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk17/lastboxlogstats.html)
>>> Plays <<< (http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk17/lastboxlogplays.html)
Wir sind recht gut durch die Saison gekommen, wurden von Verletzungen weitestgehend verschont. Zwei Spieltage vor dem Ende der Regular Season waren wir bereits als Divisionsmeister für die Playoffs qualifiziert, weshalb wir in den letzten beiden Spielen die Mannschaft ein wenig durch rotierten um den Ersatzspielern etwas Spielpraxis zu geben und die etablierten zu schonen. Leider war das Ergebnis nicht das wünschenswerte, denn in den wenigen Spielminuten verletzten sich einige unserer Spieler, so dass sie nicht 100%ig fit ins Ausscheidungsspiel gegen die Bucs gehen können.
http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk17/injuries.png
Insbesondere bei Gus Blankenship tut uns das richtig weh, denn der Wide Receiver kann wegen einer Gehirnerschütterung nicht mit von der Partie sein. Er war der Mann, der in der Season die meisten TD für uns erlaufen hat. Im ganzen 10 Stück! Wir sind gespannt, wer diese Lücke füllen wird.
http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk17/gus.png
http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wk17/gusstats.png
Unser Spieg gegen die Buccaneers konnten wir eindeutig zu unseren Gunsten gestalten. Wir ließen dabei nur zwei Field Goals des Gegners zu. Wenn wir erneut eine solche Defensivleistung vollbringen können, dann sollte trotz des Ausfalls unseres besten WR ein Sieg möglich sein!
http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wcpo/scout.png
Die Medien sehen uns jedenfalls knapp im Vorteil und sagen einen Sieg der Lions voraus.
http://www.g4ger.de/FOF/Fantasy7/2014/wcpo/preview.png
Wir wünschen euch viel Erfolg!
Auch wenn etwas mit der Simulation nicht stimmen kann, wenn die 49er die Playoffs nicht erreichen [Nein, ich erinnere mich nicht an die letzte Saison].
Ist das Spiel Pro Rugby Manager 2015 ähnlich? Das gibt es gerade für 3 Euro
Allenthalben
16.04.15, 22:45
Wir kennen das Spiel nicht, aber Rugby und American Football sind zwei grundsätzlich anderer Sportarten.
FOF7 legt dabei unglaublichen Wert auf Details und Realismus.
Keine Ahnung, ob dies bei dem Rugby Spiel vergleichbar ist.
Werter Allenthalben,
schade, dass ihr Eueren vielversprechenden AAR nicht weiter geführt habt.
Inzwischen ist Front Office Football Eight veröffentlicht.
Ich bin auch erst Anfang des Jahres, während der Playoffs nach der Saison 2015, auf den Geschmack gekommen, ich lese gerade gespannt die Kapitel durch, macht auf jeden Fall Vorfreude auf den nächsten verdammten Sonntag :D
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