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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Dishonor of the Blue? - Ein CW2 AAR der Union



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Allenthalben
17.01.15, 09:56
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Werte Regenten,
unsere Freude ist groß, dass Sie dieses Register aufgeschlagen haben, doch sei gleich vorweg klargestellt, dass es sich hier um ein armseliges Kapitel der Union handeln wird. Warum das so ist, möchten wir mit den nachfolgend einleitenden Worten erklären.

Seit wir das SI-Forum und insbesondere die AAR Sektion schätzen gelernt haben, faszinierten uns die AAR Berichte des ersten Teils des Spiels über den amerikanischen Bürgerkrieg. Insbesondere die liebevolle Darstellung der Einheiten, mit den tollen Portraits der Leader hatte es uns angetan und wir dürfen behaupten - auch wenn dies vielleicht lächerlich klingen mag - dass dies mit ein Grund war, dass wir CW2 erstanden, welches zu dieser Zeit kurz zuvor auf den Markt gekommen war.

Dann mussten wir feststellen, dass der Nachfolger keine wirklich große Beachtung in diesen Hallen erfuhr, so dass wir - auch weil es keine Deutsche Übersetzung gab - das Spiel fast umgehend wieder in die Ecke stellten. Erst als der werte Lewis Armistead nach einem Gegner suchte und sich niemand würdiges fand, beschlossen wir uns ihm als Gegner anzubieten, auch wenn wir keinerlei Erfahrung mit dem Spiel haben. Der werte Lo nahm an, wohl weil er unbedingt eine Partie spielen wollte und er ja keinen besseren als uns dafür hatte... ;) Deshalb liegen nun stümperhafte Versuche, im amerikanischen Bürgerkrieg zu bestehen, vor uns.

Natürlich spielt er die Konföderierten, so dass wir uns mit der Union abmühen werden. Aus diversen Quellen entnehmen wir, dass die Union Fehler leichter verzeihen würde, als die CSA, so sind wir (noch) guten Mutes uns dem aufrührerischen Süden entgegen zu stellen.

Wir versprechen Fehler und nochmals Fehler, :D, über die sich die erfahrenen Recken dieser Spielreihe wahrscheinlich den lustig machen werden, deshalb bitten wir um Nachsicht und fordern die Generäle, die mit dem Norden favorisieren, dazu auf uns mit Tipps und hilfreichen Hinweisen zu unterstützen. Dabei sollen selbstverständlich KEINE Details und Wissen aus dem AAR des Südens einfließen, denn wir wollen lieber ehrbar mit den Blauen untergehen als uns einer üblen Nachrede auszusetzen.

Dieses Register wird in der Folge eher lediglich beschreiben, was gerade passierte und wie meine Gedanken zur Situation sind. Auf künstlerische Ausschmückungen oder gar tolle Storyelemente möchten wir verzichten, da wir uns um wesentlichere Dinge kümmern sollten. Lediglich das eine oder andere historische Bild wird hier wohl zur Auflockerung der Beiträge verlinkt werden um doch vielleicht ein wenig Flair in diese Berichte zu bringen. Auf Screens aus dem Spiel wird selbstverständlich en masse zurück gegriffen, da wir uns erhoffen so unsere kritischen Lagen besser beschreiben und darstellen zu können.

Genug des Palavers, möge die Schmach beginnen!

Alith Anar
17.01.15, 10:24
Juchhu:



https://www.youtube.com/watch?v=BkpOoAPZgn8

Allenthalben
17.01.15, 11:43
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Inhaltsverzeichnis

1861
Aktuelles
1861, late April - Angriff auf Fort Sumter (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=982776#post982776)
1861, early May - Verlust von Norfolk (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=982872#post982872)
1861, late May - USS Monitor (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=983593#post983593)
1861, early June - Truppenbewegungen (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=983967#post983967)
1861, late June - Die Eroberung von Leesburg (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=984078#post984078)
1861, early July - Ein Omen? (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=984575#post984575)
1861, late July - Der Verlust von Montgomery (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=984869#post984869)
1861, early August - Spiel auf Zeit (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=985099#post985099 )
1861, late August - Die Bedrohung steigt (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=985586#post985586)
1861, early September - Stunde Null? (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=985828#post985828)
1861, late September - Bewegungen (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=986099#post986099)
1861, early October - Wer nicht wagt, der nicht gewinnt... (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=986366#post986366)
1861, late October - McCLELLAN wird Army Commander (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=986921#post986921)
1861, early November - vor Harper´s Ferry (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=988044#post988044)
1861, late November - Aufgaben (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=988297#post988297)
1861, early December - Der Fall Alexandrias (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=988851#post988851)
1861, late December - Die Rückeroberung von Harper´s Ferry (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=989060#post989060)

Strategie
1861, early May - Strategischer Überblick und eigene Gedankengänge (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=983055#post983055)
1861, early June - Nachbetrachtungen und Gedankengänge (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=983967#post983967)
1861, early July - Die strategische Lage (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=984695#post984695)
1861, late July - Maßnahmen (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=984983#post984983)
1861, early September - Fragen und Antworten, bzw. Gedankengänge (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=985958#post985958)
1861, late September - Strategieüberlegungen (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=986132#post986132)
1861, late November - Aktuelle Lage (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=988303#post988303)


1862
Aktuelles
1862 early January - Fehlentscheidung (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=989189#post989189)
1862 late January - Die Fehler gehen weiter (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=989517#post989517)
1862 early February - Keine Nachrichten sind gute Nachrichten! (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=989918#post989918)
1862 late February - Die Schlinge um FREMONT zieht sich zu (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=990075#post990075)
1862 early March - Wir kommen zu spät (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=990769#post990769)
1862, late March - Aufräumarbeiten des Südens (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=991170#post991170)
1862, early April - Ruhe vor dem Sturm? (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=991756#post991756)
1862, late April - Partisanen (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=992379#post992379)
1862, early May - Sabotage (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=993309#post993309)
1862, late May - Der Verlust von Ft. Cummings (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=994180#post994180)
1862, early June - Die Einnahme von Charlston (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=994487#post994487)

Strategie
1862, early March - Aktuelle Lage (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=990777#post990777)
1862, early April - Abtasten (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27798&p=991904#post991904)

Allenthalben
18.01.15, 13:58
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1861, late April

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/8c/Bombardment_of_Fort_Sumter%283b52027r%29.jpg http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late04/sumter.png
Die Konföderierten starten den Krieg mit einem Angriff auf Fort Sumter. Unsere Fort Sumter Artillerie kämpfte zwar tapfer und verbuchte ein paar Treffer, doch die CSA unter Führung von General BEAUREGARD überrannten unsere Mannen und zerstörten die verteidigend Einheit, die ohne kommandierenden General kämpfte. Dem Süden fällt auch der zugehörige Hafen in die Hände.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late04/riot.png
In Baltimore kommt es zu einem unerfreulichen Zwischenfall. Ein kleines Regiment unserer Seite wurde durch einen Mob aus mit Südstaatlern sympathisierenden Leuten angegriffen. Bei dem Versuch sich aus dieser misslichen Lage zu befreien, eskalierte die Situation. 16 Menschen kamen ums Leben.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late04/baltimore.png
Der werte Lo spielte hier vermutlich eine lokale Decision aus. Soweit wir wissen ist dies eine der großen Neuerungen zum ersten Teil. Es gibt hiervon lokale und regionale Entscheidungen, die von beiden Seiten gespielt werden können. Manche kann man beliebig einsetzen, andere sind begrenzt auf bestimmte Regionen oder Provinzen. Selbstverständlich gibt es diese nur in limitierter Zahl.
Im Zuge dessen sehen wir auch, dass die Bahnlinie zwischen Baltimore und Wilmington sabotiert wurde. Soviel wir bislang verstehen sollten wir schnellstens dieses Problem wieder beheben, da sonst der benötigte Nachschub nicht mehr vollumfänglich und ungehindert durch diese Region transferiert wird.

Der erste Staat neben den Gründerstaaten der CSA (South Caroline, Mississippi, Florida, Alabama, Georgia und Louisiana), Virginia, spaltet sich von der Union ab und schließt sich dem Süden an.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late04/blockade.png
Wir entschieden uns die Häfen der Südstaaten zu blockieren. Dies ist (noch) nicht durchgängig, da wir (noch) nicht über genug Schiffe verfügen, dennoch erhoffen wir uns einen negativen Effekt für die Abweichler.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late04/schurz.png
Carl Schurz, ein aufrichtiger Gegner der Sklaverei, beschließt sich als Ausländer der guten Seite, dem Norden, anzuschließen und er hebt ein kleines Kavallerie Regiment bestehend aus Deutschen Immigranten in New York aus. Eine vorbildliche Aktion. Wir beordern General SCHURZ gleich in Richtung Süden denn in New York kann er uns nicht viel helfen. Die Brennpunkte liegen weiter südlich.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late04/forts.png
Beide Seiten beginnen mit dem Ausbau von Verteidigungsanlagen in ihren Hauptstädten.

Weitere Eventnachrichten:
Die CSA verhängen ein Baumwollembargo gegenüber der Union. Das hat einen für sie positiven Effekt (+15) für einen ausländischen Eingriff in unseren Konflikt auf Seiten des Südens.
Wir erhalten einige neue Brigadegeneräle in Washington, die unsere Befehle erwarten.
Aktuell dürfen wir lediglich drei Armeen aufstellen. Keine Korpsbildung bis März 1862.

Thomasius
18.01.15, 14:48
Wir drücken euch für euer Ringen um Freiheit, Fortschritt und Durchsetzung der Verfassung die Daumen. Möget ihr den rückwärtsgewandten Sklavenhalten und Rednecks den Allerwertesten versohlen.

Hoppel
18.01.15, 14:56
Viel Glück im Kamp um den Zusammenhalt der Vereinigten Staaten.
Wir werden aufmerksam mitlesen.

Allenthalben
18.01.15, 15:30
Wir drücken euch für euer Ringen um Freiheit, Fortschritt und Durchsetzung der Verfassung die Daumen. Möget ihr den rückwärtsgewandten Sklavenhalten und Rednecks den Allerwertesten versohlen.


Viel Glück im Kamp um den Zusammenhalt der Vereinigten Staaten.
Wir werden aufmerksam mitlesen.

Ah, es gibt doch noch Regenten, die es mit der guten und ehrvollen Seite, nämlich die des Nordens halten. :top:
Im Propagandakanal tun sich lediglich die große Reden schwingenden Südstaatensympatisanten hervor... ;)

Habt Dank für die Aufmerksamkeit und den Zuspruch.

Allenthalben
18.01.15, 21:00
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1861, early May

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early05/volunteers.png
Unser Präsident Lincoln ruft nach Freiwilligen die das Heer der Union verstärken. Entgegen der Meldung im Spiel, wissen wir, dass der Bürgerkrieg nicht so schnell beendet sein wird. Das heißt, wenn wir nicht total versagen und der ehrenwerte Lewis Armistead einen schnellen und leichten Sieg davonträgt. Aber das wollen wir ja zu verhindern wissen. ;)
Auf jeden Fall ermöglicht uns der Ruf nach Freiwilligen eine Vielzahl von Aufstellungsmöglichkeiten für neue Heeresteile. Wir werden weiter unten näher darauf eingehen.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early05/rede.png
Mehr und mehr Staaten sagen sich von der USA los und schließen sich den Konföderierten an. Lincoln versucht weitere Staaten durch seine Antrittsrede von der Abspaltung abzuhalten indem er darauf verweist, dass die Abschaffung der Sklaverei nicht der Grund für diesen Krieg ist. Wir sind gespannt, welche Staaten es sich noch anders überlegen.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early05/norfolk.png
Die CSA erobern Norfolk. Wir haben zwar noch die militärische Kontrolle in dieser Region, doch wird sich das schnell ändern. Durch die Eroberung fallen dem Gegner auch ein Hafen, eine Naval Ship Yard, eine Powder Mill und ein Depot in die Hände. Ein schrecklicher Verlust, bedeutet dies doch, dass wir von nun an pro Zug mit reduziertem Zuwachs an Supply, War Supply, Ammo und Money auskommen müssen.
Unsere Abstellung von General J. SHIELDS für Norfolk, der als exzellenter Festungsverteidiger gilt, kommt also zu spät. Er ist zwar unterwegs, kommt aber nun nicht mehr rechtzeitig an um die dort stationierten Garnisonen zu befehligen. Neue Befehle werden telegrafiert, er wird nun nach Fort Monroe geschickt, welches sicherlich eines der nächsten Ziele der CSA sein wird.

Weitere Eventnachrichten:
Tennessee und Arkansas spalten sich ebenfalls vom Norden ab.
Die Konföderierten drucken Papiergeld.
Die CSA nehmen das Waffenarsenal bei Harper´s Ferry ein.
Die Union formiert ihre erste Armee unter der Führung von Irwin McDowell.

Hoppel
18.01.15, 23:17
Einen kühlen Kopf bewaren und an den Sieg glauben.

Alith Anar
18.01.15, 23:51
Nicht nur glauben. Es wird dazu führen :)

Hoppel
19.01.15, 00:13
Ja, weil die fortschrittlichen Prinzipien der Union über die rückwärtzgewandten Prinzipien des Südens siegen werden.
Gott mit euch.

Allenthalben
19.01.15, 21:48
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Strategischer Überblick



So, ab diesem Zug werden wir dem Leser auch ein wenig unsere Gedanken, Planspiele und die eigene Ableitung von Erklärungen beschreiben, dass wir das Spiel nach und nach vollständig verstehen und beherrschen. Vielleicht können wir so auch ein wenig Hilfe ergattern oder wahre Erklärungen erhalten. :D

Fangen wir mal mit der Resourcensituation an, welche wir in der Übersichtsleiste immer im Blick haben.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early05/leiste.png
Die Zahl im Banner gibt uns die National Moral an. Diese hat sich im letzten Zug für uns nicht verändert, da zwei Ereignisse eingetreten sind, welche sich gegenseitig aufheben. Der Verlust von Norfolk kostet uns einen Punkt, da dies eine Stadt ist für die es einen Siegpunkt gibt. Die Antrittsrede von Lincoln bringt uns ein Punkt. Sollte unsere Moral auf 40 Punkte oder darunter fallen, dann haben wir das Spiel verloren. Umgekehrt würden wir gewinnen, wenn die NM auf 200 Punkte oder mehr steigen würde(, was eher unwahrscheinlich sein wird).
Die CSA hat, das können wir jederzeit im Strategischen Atlas nachlesen, aktuell 106 Punkte. Wir gehen davon aus, dass die CSA die gleichen Schwellwerte für einen Sieg bzw. Niederlage haben wie wir. Sicher sind wir uns da aber nicht.

Die erste Zahl in der Leiste gibt uns die aktuelle Victory Punktzahl an. VP gibt es für gewonnene Schlachten, das Halten von wichtigen Städten, etc. Erreicht keine Partei einen vorzeitigen Sieg durch die National Morale, dann wird über den Vergleich der VP am Ende über die Höhe des Sieges (Niederlage) entschieden. Unser Gegner ist auch hier aktuell besser als wir, er liegt bei 135 VP.

Die nächste Zahl gibt unser verfügbares Kapital in Tausend Dollar an. Das Geld können wir durch strategische Entscheidungen steigern, aber wir erhalten auch regelmäßig durch verschiedene Gebäude in den Städten etwas Money. Ausgaben, wie z.B. das Ausheben von Truppen, oder auch wieder manche strategische Entscheidungen reduzieren unsere verfügbaren Mittel. Im letzten Zug haben wir rund 300.000 Dollar eingenommen. Diese werden wir auch brauchen, aber dazu später mehr.

Dem Geld folgt die Abstraktion für verfügbare Rekruten, die sogenannten Conscript Companies. Logischerweise können wir nur neue Einheiten aufstellen, wenn wir genügend Rekruten zur Verfügung haben. Auch hier verändert sich der Wert in jedem Zug. Decisions und wiederum Einrichtungen in Städten lassen den Wert steigen oder fallen.

Die Zahl neben den Metallplatten gibt unsere Anzahl an War Supplies an. Ohne die entsprechenden War Supplies können unsere Truppen nicht ausgerüstet werden. Jede Neuaufstellung kostet uns also nicht nur Money und Conscripts, sondern auch War Supply.

Die nächsten beiden Zahlen geben unsere Möglichkeiten des Bahn- und Schiffstransports an. Was genau die Zahlen angeben ist uns nicht klar. Wir wissen nicht, wie sich diese herleiten. Die leicht rote Färbung bei der Seetransportkapazität erklären wir uns dadurch, dass wir weniger Kapazität haben wie wir eigentlich benötigen würden um einen geordneten Durchschnittstransport zu ermöglichen.

Last but not least haben wir noch den Wert für eine Auslandsintervention. Dieser Wert reicht von -100 bis +100 und gibt an, ob und auf welcher Seite das Ausland möglicherweise Partei ergreift.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early05/blockade.png
Nun gut, kommen wir zu unseren ersten Gegenmaßnahmen um den Süden das Leben nicht ganz so leicht zu machen. Im strategischen Atlas entscheiden wir uns als erstes zu eine Blockade des Südens. Diese Entscheidung hätten wir bereits im letzten Zug treffen können, doch haben wir es da verschwitzt. Wir hoffen, dass dies keine schlimmen Folgen für uns hat. Die Entscheidung kostet uns 50 Money, 1 Punkt NM und 15 VP. Keine günstige Sache. Es gibt dabei aber auch eine 85% Chance, dass wir den Wert für die Foreign Entry um 15 Punkte senken können. Dies werden wir aber erst im nächsten Zug wissen. Im für uns schlimmsten Fall, kann dieser Wert aber auch um 10 Punkte ansteigen.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early05/areawashington.png
Als nächstes wollen wir uns um die Aufstellung neuer Truppen kümmern. Dazu schauen wir uns erst einmal die Gegend um unsere Hauptstadt Washington an, welche zu Halten unsere vorrangigstes Ziel ist, gibt es dafür doch 50 VP. Wir beginnen mit der Planung von etwas Infanterie und Kavallerie in Washington. Um dort neue Rekruten zu bekommen, beordern wir unseren General BANKS dorthin.

Aus New York kommt General SCHURZ geritten um bei Baltimore die zerstörte Eisenbahnlinie wieder Instand zu setzen. Unsere Gegenaktion auf Baltimore war übrigens ein voller Erfolg. Die durch die CSA angezettelte Demonstration konnte somit schnell wieder aufgelöst werden. Es bestand nur eine 50% Chance auf diesen Erfolg, aber wir hatten wohl das Glück des Tüchtigen...

Unser nächstes Ziel muss sein, Truppen heran zu führen und die Gegend um Harper´s Ferry, Winchester und Manassas besser aufzuklären. Wir wissen dass sich dort Regimenter der Konföderierten befinden, über die genaue Truppenstärke wissen wir allerdings nicht viel. General C. HAMILTON wurde zu diesem Zweck mit seinen Mannen nach Fredericktown beordert. Dort soll er etwas Aufklärungsarbeit verrichten, aber auch die Stadt selbst sichern. Die CSA soll nicht noch einmal so leichte Beute machen können wie in Norfolk.

In Pennsylvania und Ohio werden ebenfalls ein paar Regimenter Infanterie und Volunteers ausgehoben. Wir beschließen gleich in die Vollen zu gehen, d.h. wir heben so viele neue Truppen aus, wie es nur eben so geht. Wir glauben, dass wir möglichst früh dagegen halten müssen, wo es nur geht, um dem Süden nur ein paar Löcher zum Durchschlüpfen zu geben. Momentan ist so ziemlich jede Route in den Norden offen ohne dass wir auch nur die geringste Möglichkeit haben ein Vorrücken zu verhindern. Für die Regenten, welche die Staaten der USA nicht vor Augen haben, genauso wie wir ;), gibt es hier eine schöne farbige Karte zum anschauen:

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/usa_bundesstaaten.png

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early05/arealewisburg.png
Etwas weiter westlich sieht die Lage nicht besser aus. Die Städte Lewisburg und Morgantown sind praktisch schutzlos. Wir haben keinerlei verfügbare Truppen in der Nähe. Wir wissen aber von drei feindlichen Einheiten, die wahrscheinlich nur darauf warten, sich die Beute unter den Nagel zu reißen. Dei CSA werden ihre Fühler vermutlich zuerst nach Morgantown ausstrecken, denn diese Stadt hat eine strategische Bedeutung.
Mittel- bis Langfristig wollen wir versuchen, die Eisenbahnlinie, welche hier von Ost nach West führt zu kontrollieren. Das dürfte ein schwieriges Unterfangen werden, da die Südstaatler uns hier zeitlich erst einmal voraus sind und strategisch wichtige Regionen einnehmen können.

Mit unseren verfügbaren Schiffen beginnen wir Häfen im Golf zu blockieren. Eine kleine Gunboat Einheit begibt sich in den Mississippi Nebenfluss und wird hier Ausschau nach Gegnern halten. Eigentlich wollten wir auch noch ein paar Naval Einheiten aufstellen, doch haben wir dafür keine Resourcen mehr. Das muss dann in den nächsten Zügen passieren. Irgendwie müssen wir hierfür ein wenig Money, etc. abzwacken.

Zu guter Letzt wollen spielen wir auch noch zwei Decisions aus. Zum Einen stärken wir unsere Hauptstadt mit einer Telegrafenleitung, das bringt und +5 Development Punkte für die Region und gleichzeitig auch noch +5 VP. Die zweite Karte wird in der Region Union, Pennsylvania ausgespielt. Hier werden ein paar Bäume gerodet um die Wege für die Army frei zu machen. Union liegt südlich von Pittsburgh, wo sich ein paar Regimenter von uns aufhalten, von denen wir hoffen, dass diese in Kürze der gefährdeten, strategischen Stadt Morgantown zu Hilfe kommen können.

Arminius
20.01.15, 10:16
The Union forever! DOWN with the traitor!


https://www.youtube.com/watch?v=n5zMVgR9Iqo

Cfant
20.01.15, 13:53
Wir halten Euch die Daumen. Wir haben nur den 1. Teil kurz und ohne jeden Erfolg gespielt, noch dazu als Süden, Ihr solltet unseren Rat daher nicht hoch gewichten ;) Generell habt Ihr einen mehr als starken Gegner, sodass Euch eine Niederlage wahrlich nicht zur Schande gereicht :)
Glück auf! Welche Optionen habt Ihr? Welche Truppen plant Ihr zu kaufen?

Arminius
20.01.15, 14:19
Unsere Tips lauten:

Rekrutiert alles, was sich bewegt. Den Rest blau anmalen!

Der Norden hat zu Beginn (im 1. Teil) die deutlich schlechteren Generäle. Offensiven haben also 1861/62 wenig Erfolg, würden Wir vermuten.

Im ersten Teil musste man ebenfalls zu Beginn die dank eines Aufstandes kaputten Schienen bei Baltimore reparieren.

Wir haben auch ein paar Reiterverbände aufgestellt, um den Raids aus dem Süden ein wenig Herr zu werden und um darauf zu reagieren.

Die erste Offensive erfolgte bei Uns im ersten Teil immer in Kentucky.

Ansonsten müsst Ihr prüfen, wo Ihr Marineoperationen durchführen wollt, sprich wo Ihr mit Truppen und dem entsprechenden Nachschub anlanden wollt. Im ersten Teil ging es bei Unseren Spielen immer darum, den Gegner zu überflügeln. Direktangriffe endeten meist mit horenden Verlusten für den Angreifer.

Cfant
20.01.15, 16:04
Nebenbei würden Wir meinen, Ihr solltet vor allem Kanonen blau anmalen. Will meinen: Im ersten Teil konnte man gar nicht zuviel von den Dingern haben.

Allenthalben
20.01.15, 20:35
Werte Freunde des 'Blauen Nordens',

wir bedanken uns für die aufmunternden Worte und die Tipps. Genauso hatten wir uns das erhofft. :D
Wir versuchen diese möglichst bald zu beücksichtigen.

Da unser werter Gegner Armistead den Zug noch nicht an uns geschickt hat, werden wir in diesem Beitrag nur einen kurzen Screen über die aufgestellten Truppen posten und uns dann der wirklichen realen körperlichen Ertüchtigung widmen um uns den Herausforderungen kraftvoll entgegen stellen zu können.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/Sonstiges/1861heeraufstellung.png

Artillerie haben wir vorerst noch keine aufgestellt. Auch Kavallerie ist zurzeit noch nicht wirklich darunter. Wie wir geschrieben haben, vergaßen wir auch entsprechende Schiffe zu ordern. Das wiegt letztlich sicherlich schwer, da diese ohnehin einige Zeit brauchen um verfügbar zu sein. Aber wie gesagt, wir versuchen dies bei passender (schnellster) Gelegenheit nachzuholen.

Beste Grüße
Abraham 'Allenthalben' Lincoln

Hoppel
20.01.15, 23:44
In jedem Krieg werden Fehler gemacht.

the general
21.01.15, 01:40
Wenn die Südstaaten zu Lande gewinnen, dann nützen euch eure ganzen Schiffe nichts. ;) Zumal eure Kerntruppen aus Infanterie besteht. Wenn die Kavallerie und die Artillerie nichts hat, um sich festzuhalten, dann brechen die doch gleich ein.

Kann man in CW 2 auch die Infrastruktur und die Industrie aufbauen? Falls ja, könnte man sich hier vielleicht auch an den AAR's aus Teil 1 orientieren, um eine Idee zu haben, was machbar ist. Da ihr ja wisst, dass der Krieg länger dauert, lohnt sich das aus unserer Sicht, auch wenn die Auswirkungen erst mittel- oder langfristig spürbar sind. Den Bauern aus dem Süden die Modernität des Krieges vor Augen zu führen, indem man den Vorteil der Union noch vergrößert, kann nicht schaden. :)

Zeigt dem Süden, was eine Harke,...äh wir sind ja keine Bauern...dann äh eine Fabrik ist!

Ruppich
21.01.15, 10:38
Wie erklären sich denn die unterschiedlichen Bildchen der Einheiten?
Hat jeder Bundesstatt individuelle Truppen aufgestellt?

Wenn man sieht Cowboy Jim aus Prince George, MD ziemlich badass aus :)

Cfant
21.01.15, 13:28
Ja, jeder Staat hat eigene Truppen. Wobei ich nie begriffen habe, warum die regulären den Milizen so überlegen sein sollen, da die Werte oft nur geringfügig anders sind. Aber mir kam das Spiel sowieso wie ein großer, bunter Zufallsgenerator vor :D

Allenthalben
21.01.15, 23:00
Wenn die Südstaaten zu Lande gewinnen, dann nützen euch eure ganzen Schiffe nichts. ;) Zumal eure Kerntruppen aus Infanterie besteht. Wenn die Kavallerie und die Artillerie nichts hat, um sich festzuhalten, dann brechen die doch gleich ein.

Kann man in CW 2 auch die Infrastruktur und die Industrie aufbauen? Falls ja, könnte man sich hier vielleicht auch an den AAR's aus Teil 1 orientieren, um eine Idee zu haben, was machbar ist. Da ihr ja wisst, dass der Krieg länger dauert, lohnt sich das aus unserer Sicht, auch wenn die Auswirkungen erst mittel- oder langfristig spürbar sind. Den Bauern aus dem Süden die Modernität des Krieges vor Augen zu führen, indem man den Vorteil der Union noch vergrößert, kann nicht schaden. :)

Zeigt dem Süden, was eine Harke,...äh wir sind ja keine Bauern...dann äh eine Fabrik ist!

Werter General, ihr habt Recht, die Infanterie bildet das Rückgrat des Heeres. Somit ist es sicherlich nicht falsch zu allererst die Infanterie zu stärken. Wir wollten lediglich darauf hinweisen, dass wir es versäumt hatten in diesem Zug überhaupt daran zu denken. ;)
Industrie kann später per Decision gestärkt werden. Momentan sind diesbezüglich keine Verbesserungen anwählbar. :(


Wie erklären sich denn die unterschiedlichen Bildchen der Einheiten?
Hat jeder Bundesstatt individuelle Truppen aufgestellt?

Wenn man sieht Cowboy Jim aus Prince George, MD ziemlich badass aus :)

Ja die Einheiten sind unterschiedlich. Das Aussehen soll die Unterscheidung wohl ein wenig leichter machen. Die EInheiten können nicht beliebig aufgestellt werden. Jede Einheit hat einen möglichen Aufstellungsort angegeben. Dann kann man diesen Einheitstyp nur bis zu einer gewissen Anzahl dort aufstellen. Wir müssen aber zugeben, dass wir noch nicht durchblicken, wann eine Einheit in einem Staat in welchen kleinen Provinzregionen aufgestellt werden darf und wann nicht.


Ja, jeder Staat hat eigene Truppen. Wobei ich nie begriffen habe, warum die regulären den Milizen so überlegen sein sollen, da die Werte oft nur geringfügig anders sind. Aber mir kam das Spiel sowieso wie ein großer, bunter Zufallsgenerator vor :D

Wir hoffen dass ihr Unrecht habt, werter Cfant...

...

Obwohl vielleicht hätten wir mit einem Zufallsgenerator eher eine Chance gegen den edlen Lo. :D

Cfant
22.01.15, 17:24
Naja, vor allem haben Milizen Mali außerhalb einer bestimmten Region.

Allenthalben
22.01.15, 20:32
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1861, late May

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In Maryland wurde das Kriegsrecht verhängt. Ausschlaggebend hierfür war der Aufstand in Baltimore vor gut einem Monat im April. Die Sicherheit unserer Truppen hat oberste Priorität.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/9/94/USS_Monitor.png http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late05/folly.png
Somit ist der Anfang gemacht, was unser Vorhaben betrifft, auch in Navy Einheiten zu investieren. Es handelt sich vorerst nur um ein Schiff, aber die USS Monitor sucht als neuer Schiffstyp seinesgleichen. Der geringe Deckaufbau wird kaum Angriffsfläche für gegnerischen Beschuss bieten. Die Mannschaft besteht aus 16 Matrosen bestehen.

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Im Golf von Mexiko kam es zu einem Feuergefecht zur See. Unsere Gulf Blockade Squadron #1 eröffnete das Feuer auf die feindlichen Schiffe. Die Decksmatrosen zählten 5 Treffer beim Gegner, während wir nicht getroffen wurden. Somit konnte ein erstes Warnsignal an die CSA gesendet werden, dass mit uns nicht zu spaßen ist.
Wir erlassen die Anweisung, dass jedes Schiff, welches einen Hafen der Konföderierten ansteuert zu durchsuchen ist. So wollen wir Waffen und Nachschublieferungen an die kriegerischen Südstaatler unterbinden. Die restliche Welt begrüßt diesen Schritt und wir verringern die Wahrscheinlichkeit eine Intervention um -15 Punkte. :top:

Weitere Eventnachrichten:
North Carolina spaltet sich ebenfalls vom Norden ab.
Um Raubzüge des Südens besser verhindern zu können, werden in Hancock, VA zwei Kavallerie Einheiten aufgestellt.
Der Süden initiiert Demonstrationen in New York und Philadelphia. Sympathisanten des Südens gehen auf die Straße und versuchen Stimmung gegen die Union zu machen.
Es werden weitere Einheiten aufgestellt. Darunter befindet sich auch eine Blockade Flotilla um weitere Möglichkeiten zur See zu haben. Wir wollen die CSA so weit wie möglich vom Nachschub abschneiden.

Allenthalben
25.01.15, 11:24
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1861, early June

Events

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Wir haben den ersten Märtyrer dieses Krieges. Kriege schreiben manchmal schon seltsame Geschichten.


Weitere Eventnachrichten:
Wegen der hohen Lagerbestände an Stahl werden einige davon veräußert und zu barer Münze gemacht. (-50 War Supply, +50 Money)
Neue Industrieoptionen sind verfügbar.
Brigadegeneral Joseph K. Mansfield ist verfügbar.
Die Atlantic Blockade spürt eine kleine Flotte aus Carolina auf und nimmt sie unter Feuer. 10 eigene Treffer stehen 0 feindliche Treffer gegenüber.
Wir haben die beschädigte Eisenbahnstrecke bei Baltimore wieder vollständig instand gesetzt.


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Nachbetrachtung und Gedankenspiele

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Der Süden plündert einige Regionen und Depots in Colorado, Kansas und Oklahoma. Wir haben weit und breit keine Truppen verfügbar, welche die Brandschatzer und Räuber stören oder gar aufhalten könnten. Wir wissen auch nicht mit welcher Größe diese Einheiten operieren. Schenken wir unseren Meldeposten Glauben, handelt es sich hierbei um 4 unabhängige Stacks die weit in unser Territorium vorgedrungen sind. Das dürfte zur Folge haben, dass die feindlichen Einheiten sich nicht lange hier aufhalten können, da für sie die Nachschubsituation nicht vorteilhaft sein dürfte. Allerdings haben die Konföderierten nun auch drei Forts (Ft. Aubrey, Ft. Larned und Ft. Dodge) unter ihre Kontrolle gebracht. Unternehmen wir nichts, dann wird das Land nach und nach unter militärische Kontrolle der CSA fallen. Wir müssen also etwas tun!

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Einige Meilen weiter östlich haben wir in Fort Smith eine kleine Kavallerie Einheit, die 3rd US Cavallery. Diese beordern wir in den Westen um die Gegner aufzuklären und um vielleicht etwas Unruhe unter den Feinden zu stiften. Wir müssen Zeit gewinnen und die CSA darf hier kein leichtes Spiel haben. Da sich eine feindliche Einheit auch einige Meilen südlich des Startpunktes der 3rd. US Cav aufhält. wird die 2nd Dragon Cavallery nachrücken um das Fort Smith und Umgebung abzusichern und zu melden, wenn sich der Gegner nähert.

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In Virginia formieren mehr und mehr Truppen und man beäugt sich kritisch, ohne dass es zu Zusammenstößen kommt. In Manassas sammelt sich die Army of the Potomac unter Führung des Südstaatengenerals P.G.T. BEAUREGARD. Diese haben bereits eine beträchtliche Stärke erreicht und wir befürchten Schlimmes. Wir versuchen im Gegenzug unsere strategischen Provinzen so gut es geht abzusichern. Unser zuletzt aufgestellten Truppen sind nun fast bei voller Mannstärke. Allerdings wollen wir hier auch eine kleine Offensive wagen. General C.P. STONE wird von Alexandria kommend nach Leesburg vorrücken. Ist dieser Zug erfolgreich, dann haben wir einige Provinzen um Manassas besetzt, was vielleicht in Zukunft weitere Optionen mit sich bringt. Auch Harper´s Ferry soll von Unionstruppen umschlossen werden. General R. PATTERSON wird mit seinen Mannen nach Hampshire in West Virginia vorstoßen. Harper´s Ferry ist zwar für die CSA günstig gelegen. weil gänzlich von Flüssen umschlossen, aber wir wollen hier Präsenz zeigen und dem Süden keine weiteren Gebietszuwächse mehr gönnen.

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Wir werden in New England (an der Ostküste der USA) Stahlfabriken bauen um unsere Produktion von War Supply zu erhöhen. Unsere Strategie den Süden mit Hilfe von mehr und besserem Material zu besiegen nimmt langsam Formen an. Das kostet uns zwar einen Batzen Kohle, aber wir werden langfristig hoffentlich enorm davon profitieren.

Für den kommenden Zug erwarten wir einiges an Aufeinandertreffen. Wir sind gespannt was der werte Lo für Überraschungen für uns geplant hat.

Hoppel
25.01.15, 12:35
Eure Strategie hört sich vielversprechend an. Weiter so.
Gott mit der Union.

Allenthalben
25.01.15, 20:10
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1861, late June

Events

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Der einfallsreiche Thaddeus Lowe revolutioniert die Möglichkeiten der militärischen Aufklärung. Hoch über der Schussreichweite der Gewehre und Kanonen sollte es ein leichtes sein, auch über weite Entfernungen gegnerische Truppen auszukundschaften. Sicherlich wird es nicht lange dauern, bis der Süden diese Art von Aufklärung übernimmt. Heiße Luft wird der Süden schließlich auch hinbekommen.

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General C.P. STONE überrascht die Südstaatler mit einem gewagten Manöver. Von Osten her kommend, nimmt er die unbewachte Stadt Leesburg vor den Augen der CSA ein. Harper´s Ferry ist somit von drei Seiten eingerahmt. Leider konnten wir noch nicht die Stärke der in Harper´s Ferry stationierten Einheiten aufklären. Ein Ausfall von General JOHNSON aus Harper´s Ferry über die Flüsse Potomac, Shenandoah und Cacapon ist nun sehr unwahrscheinlich.

Durch das Vorrücken von Robert PATTERSON nach Hampshire, West Virgina, erhalten wir ein gutes Bild der von CSA General Joseph E. JOHNSTON angeführten Truppen. Die dort vor Ort befindliche Armee hat allerhand zu bieten. Das bietet viele Optionen für die CSA.
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Die Army of the Potomac unter Führung von P.G.T. BEAUREGARD ist ebenfalls besser aufgeklärt als noch zuletzt. Auch hier haben die Konföderierten einiges an Mann und Material versammelt. Es handelt sich vermutlich nicht um einen Militärausflug. Unsere befehligenden Generäle sind in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Gegenwärtig beratschlagen wir die Optionen.
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In Kansas rücken die CSA von Süden her vor, wie wir vermuteten. Unsere 3rd US Cav. ist wie geplant nach Westen geritten, wo die plündernden drei feindlichen Einheiten immer noch zugegen sind. Allerdings haben diese keinen großen weiteren Schaden angerichtet. Die 2nd Dragon Cav. rückte zum Ausgangsort der 3rd US Cav. nach. Dort hält man sich nun im Fort Smith auf und versucht ebenfalls ein wenig Zeit zu gewinnen. Die vom Süden heranrückenden CSA Einheiten erobern derweil kampflos die Forts Baxter, Scott, Stanton und Cobb. Die Staaten Kansas, Colorado und Oklahoma ächzen derzeit unter der rigorosen Vorgehensweise der Konföderierten. Mangels Material kann nicht wirklich etwas erwidert werden.

Weitere Eventnachrichten:
Die Konföderierten legen Kriegsanleihen auf. (Wenn wir richtig gezählt haben, ist dies bereits die zweite Welle).
Der Süden baut neue Rüstungsfabriken in Virginia und South Carolina.
Eine neue Waffenfabrik wird in Georgia für die CSA entstehen.
In Kansas wurden neue Kavallerie und Milizregimenter aufgestellt um Plünderungen zu unterbinden.
Die Konföderierten beauftragen eine neue Festungsanlage in Norfolk, welches sie uns kürzlich unrechtmäßig abgenommen haben.

Allenthalben
28.01.15, 20:05
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1861, early July

Events

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Der Kongress der USA sieht die Freiwilligen für den Eintritt in die Army schwinden. Deshalb bewilligt der Kongress eine Prämeinzahlung in Höhe von 1.5 USD für jeden Freiwilligen. Wir sind gespannt, in wie weit unser Conscript Zuwachs damit steigt.

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Die Zeitungen wollen eine schnelle und große Entscheidungsschlacht um den Sieg in diesem Nord-Süd Konflikt. Weil wir es besser wissen, bezweifeln wir dass dies eintreten wird. ;)

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Ein Omen?

Weitere Eventnachrichten:
Wir können unseren Bahn- und Schiffspool erhöhen.
Die Konföderierten investieren in ihre Eisenbahn.
Die Union druckt weiteres Papiergeld um Investitionen in Mann und Material in größerer Menge durchführen zu können.
Die CSA erhöhen die Steuern. So wie wir vermuten geht der Süden aufs Ganze um seine Kriegsinvestitionen zu finanzieren.
Die Grundsteine für unsere neue Eisenwerke sind gelegt worden.
Der Süden nimmt erneut einige unbewachte Forts (Ft. Belmont, Ft Arbuckle, Ft. Summer) im Niemandsland ein. Das Fort Belmont sollte eigentlich von unser 2nd US Cav. besetzt und bewacht werden, doch wir kommen zu spät. CSA General SHELBY ist uns zuvor gekommen.
Leesburg wird von den Südstaaten zurück erobert. Die Army of Shenendoah unter Führung von General JOHNSTON hat keine Mühe, die rechtzeitig von General STONE verlassene Stadt einzunehmen. Der kluge STONE verzichtet auf einen aussichtslosen Kampf gegen die übermächtigen Truppen des Südens.

Allenthalben
29.01.15, 21:06
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Die strategischer Lage



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Westlich von unserer Hauptstadt Washington formieren sich drei große Heere der CSA. In Manassas befehligt General BEAUREGARD die Army of the Potomac. Der Aufklärung nach ist diese ungefähr so stark wie unsere verteidigende Virginia Army unter Führung von McDOWELL in Alexandria. Wir gehen momentan davon aus, dass BEAUREGARD die Position hält und nicht gen Alexandria vorstößt, denn das würde seinen Befestigungszustand aufheben und ihn deshalb anfälliger für einen etwaigen Angriff machen.
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Mit JOHNSTONs Army of the Shenandoah sieht es dagegen etwas anders aus. JOHNSTON hat sich im letzten Zug Leesburg zurück geholt, was nicht schwer war, wir die Stadt bereits verlassen hatten. Wir taten gut daran, denn der Power von JOHNSTON hätten wir nur wenig bis fast gar nichts entgegen zu setzen gehabt. Die Frage ist nun, was JOHNSTON vorhat. Wir gehen davon aus, dass er nicht in Leesburg verbleibt, allenfalls lässt er eine kleine Einheit zur Sicherung zurück. Wir nehmen an, dass er weiter ziehen wird. Wir gehen von drei wahrscheinlichen Optionen aus.
(1) Mögliche Option realistisch 1: Er überquert den Potomac gen Osten, wo General HURLBUT auf ihn warten würde. HURLBUTs Einheit ist bei weitem nicht so stark wie JOHNSTON aber wir hoffen in diesem Fall auf schmerzliche Verluste durch Abzüge bei der Flussüberquerung.
(2) Mögliche Option realistisch 2: Ebenfalls eine Flussüberquerung des Potomac, aber in Richtung Nordosten um Fredericktown anzugreifen. Hier wartet General STONE, der vor einigen Wochen von Leesburg kommend die gleiche Route eingeschlagen hat. Wie bei Option (1) hoffen wir in diesem Fall auf Abzüge beim Angreifer, da wir auch hier unterlegen sind.
(3) Die unwahrscheinlichste: er zieht nach Südosten auf Alexandria zu. Da müsste er sich aber mit einer gut verschanzten Armee von McDOWELL auseinandersetzen.
(4) Nur der Vollständigkeit halber: Vielleicht bleibt er aber mit seiner Armee doch in Leesburg. In diesem Fall wäre dies ein Zeichen von Feigheit und wir glauben nicht wirklich daran.
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Die dritte große Einheit des Südens ist die JACKSON Force in Harpers Ferry. Diese ist ebenfalls beträchtlich stark, wenn unsere Aufklärer einen guten Job gemacht haben. Allerdings gehen wir davon Verteidigung eingesetzt wird, da sonst eine Lücke entstehen würde, die unter Umständen von einer der Unionstruppen genutzt werden könnte.
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Weit im Westen haben wir die ersten kleineren Einheiten an den Krisenherd geführt, können aber noch nicht viel über die Zusammensetzung des Gegners und dessen Stärke aussagen. Wir vermuten, dass es sich hierbei in erster Linie um Störfeuer handelt, die aber nicht anfangen sollten zu brennen, da wir sonst der Situation schnell nicht mehr Herr der Lage sind. Wir sind gespannt, wie sich die CSA treuen Truppen hier verhalten, da die Nachschubsituation eher auf unserer Seite ist.

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Um unsere technische und logistische Überlegenheit gegenüber dem Süden weiter auf Abstand zu halten, beschließen wir die Möglichkeiten zum Ausbau des Schienennetzes zu nutzen. Auch die Anzahl der Flusstransportschiffe wird weiter erhöht. Solange wir können, haben wir dadurch die Möglichkeit unsere Einheiten schnell von A nach B zu verlegen. Voraussetzung dafür ist die Kontrolle über die jeweilige Region durch die die Schienen laufen.

Wir gehen davon aus, dass nun erst einmal die ereignisarmen Tage vorüber sind. Wir rechnen ab sofort mit dem Schlimmsten!

Cfant
29.01.15, 22:06
Mit dem Schlimmsten rechnen ist sicher nicht verkehrt :D Auf Euren Screens sehen die CSAler so vier stärker aus als the Boys in Blue... Wir hoffen, der Eindruck täuscht und halten Euch die Daumen ;)

Seydlitz
29.01.15, 22:22
Auch wir sind eures Sieges gewiss. Vertretet Ihr doch die gerechte Sache des Nordens, so gibt es doch gar nicht's anderes als den Sieg. The Union forever.

Polykrates
29.01.15, 22:28
Wie schlimm wäre denn der schlimmste Fall? Beispielsweise die Eroberung von Washington? Normalerweise müßtet Ihr mit New York und den anderen Nordstaaten immer noch dem Süden Paroli bieten können und bis Kanada wird Euer Gegner wohl auch nicht durchmarschieren können, dafür müßtet Ihr hoffentlich zu viele brauchbare Truppen haben.

Auf jeden Fall viel Glück, welch andere Nation könnte dem Rest der Welt sonst den Überwachung- und Polizeistaat 2.0 vorleben.:D

Allenthalben
31.01.15, 09:24
Mit dem Schlimmsten rechnen ist sicher nicht verkehrt :D Auf Euren Screens sehen die CSAler so vier stärker aus als the Boys in Blue... Wir hoffen, der Eindruck täuscht und halten Euch die Daumen ;)

Wir befürchten, dass wir in den ersten Runden mit den Truppenaufstellungen des Süden nicht mithalten konnten. Armistead lieh sich, so glauben wir, bereits zweimal 800000 Dollar. Wir erst einmal. Hoffentlich zahlt sich dieses Versehen uns nicht gleich zu Beginn des doppelt und dreifach Spieles heim. Sollten die CSA angreifen, so hoffen wir, dass unser Eingrabungswert die Übermacht des Gegners ausgleicht...


Auch wir sind eures Sieges gewiss. Vertretet Ihr doch die gerechte Sache des Nordens, so gibt es doch gar nicht's anderes als den Sieg. The Union forever.

Danke für Eure aufrichtigen Worte, sie tun gut.


Wie schlimm wäre denn der schlimmste Fall? Beispielsweise die Eroberung von Washington? Normalerweise müßtet Ihr mit New York und den anderen Nordstaaten immer noch dem Süden Paroli bieten können und bis Kanada wird Euer Gegner wohl auch nicht durchmarschieren können, dafür müßtet Ihr hoffentlich zu viele brauchbare Truppen haben.

Auf jeden Fall viel Glück, welch andere Nation könnte dem Rest der Welt sonst den Überwachung- und Polizeistaat 2.0 vorleben.:D

Washington sollten wir nicht verlieren, denn diese Stadt würde dem Gegner 50 National Morale Punkte einbringen. Ein lohnendes Ziel also. Verlieren wir Washingon, so werden diese NM Punkte bei uns abgezogen. Zurzeit haben wir 86 Punkte und wenn wir unter oder gleich 40 Punkte fallen, ist das Spiel vorzeitig beendet.
Wir können allerdings ein Event starten, welches es uns Erlaubt, die Hauptstadt nach New York zu verlegen. Das kostet uns 100000 Dollar, 10 NM und 15 Victory Points. Ziemlich teuer also, aber bevor wir Washington verlieren und somit das Spiel wäre das allemal günstiger...
Wir glauben aber das es noch nicth soweit ist! ... und hoffentlich täuschen wir uns da nicht.

Vernichter
31.01.15, 09:30
Hat es denn auch irgendwelche Vorteile, dass ihr euch nicht gleich so stark verschuldet habt?

Allenthalben
31.01.15, 09:41
Hat es denn auch irgendwelche Vorteile, dass ihr euch nicht gleich so stark verschuldet habt?

Wir glauben mal irgendwo gelesen zu haben, dass so die Inflation gering gehalten werden kann. Leiht man sich dagegen Geld, so steigen die Preise für Einheiten an.
Aber ob das in dieser Situation ein Vorteil ist, muss sich erst noch herausstellen.

Vernichter
31.01.15, 09:52
An eurer Stelle -ohne das Spiel zu kennen - würden wir die Gelddruckmaschine anwerfen, aber nicht übertreiben. Es würde genügen, wenn ihr euch so viel druckt wie der Süden. Die wirtschaftliche Überlegenheit bliebe gewahrt.

Haben wir den rechten Eindruck, dass ihr im ersten Jahr des Krieges in die Fussstapfen von McClellan zu treten gedenkt?

Allenthalben
31.01.15, 10:16
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http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/granttrans.png


1861, late July

Events und was geschehen ist...

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late07/washington.png
In Maryland fanden einige teils große Truppenbewegungen statt. Der Süden strebt mit Macht nach Norden. Die Mannen um CSA General JOHNSTON überquerten den Potomac und vertrieben unsere Generäle HUNTER und HURLBUT aus Montgomery. Wir wissen nun, dass gegen eine entsprechende Truppenstärke kein Fluss ein Hindernis darstellt. Die Hunter Force verzichtete auf einen Kampf und zog sich ins benachbarte Caroll zurück um weitere Befehle zu erwarten.
JOHNSTON hat nun die Option Washington anzugreifen, ohne über einen Fluss ziehen zu müssen. Allerdings muss er, sollte er sich dazu entschließen, über die Felder und Wege marschieren. Von Montgomery nach Washington gibt es keine Eisenbahn. Washington ist durch einige Garnisonen verteidigt, die sich zwar nicht bewegen können, die aber aktiv werden, sollten sie angegriffen werden. Allerdings ist die Truppenstärke deutlich unter deren unserer Bedrohung. Wir überlegen deshalb ernsthaft von unserer Möglichkeit Gebrauch zu machen, die Hauptstadt nach New York zu verlegen.
Welchen Rat können uns die aufrichtigen und ehrbaren Regenten geben?

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Im tiefen Westen wollte sich der Süden auch das Fort Zarah einverleiben, wie er es schon mit einigen anderen getan hat. Unsere 3rd US Cav. war aber rechtzeitig zur Stelle und konnte dieses Fort vor den schmutzigen Fingern der Konföderierten bewahren. Auch eine extrem aggressive Einstellung des Südens reichte nicht um die Kavallerie Einheit aus dem Fort zu vertreiben.

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Die ersten Freiwilligenheere sind aufgestellt, doch wir wissen, das der Süden massiv aufrüstet. Wir müssen dagegen halten. Präsident Lincoln fordert alle ehrbaren Nordstaatler auf, sich für drei Jahre als Freiwilliger Helfer zu melden. Es gibt viel zu tun, auch Frauen können Dienst tun. Vielleicht nicht direkt an der Waffe aber doch im Hintergrund in einem Lazarett beispielsweise.

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Wie kürzlich angekündigt, verabschieden wir ein Gesetz, welches eine Prämienzahlung für jeden Freiwilligen bewilligt. Mögen wir bald genug Freiwillige haben um den Norden gegen den schändlichen Süden zu verteidigen.

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Die Wahl in Tennessee fällt spaltet den Staat.

Weitere Eventnachrichten:
Die CSA investieren genauso wie wir in die Schaffung zusätzlicher Rail Kapazitäten
Möchtegern Präsident Davis verkündet eine hohe Prämienzahlung für Freiwillige des Südens. Nachmacher...
Fort Morgan bombardierte unser Gulf Squadron und verbucht zwei Treffer.
Die Konföderierten nehmen die Forts Ellsworth, Wallace und Bascom in Barton (KS), West Chayenne (CO) und North Quay (NM) ein.
Wir verlieren die Miliary Control in Montgomery, MD.

Vernichter
31.01.15, 10:41
Wir würden auf eine Verlegung verzichten. Der Süden wird schon nicht so dreist sein, die Hauptstadt anzugehen. Ihr braucht für die Verteidigung keine gleichwertige Verteidigung. Der Gegner muss nur ein entsprechend hohes Risiko vor Augen haben. Verlegt ihr die Hauptstadt würde es ihn nur zusätzlich reizen. Und vom Spielerischen her, wäre es besser das Risiko einer totalen aber schnellen Niederlage einzugehen, als sich derart zu verkrüppeln ohne das ein Schuss gefallen ist.

Wir glauben einfach nicht, dass der Süden tatsächlich den Sturm wagen wird.

Seydlitz
31.01.15, 14:48
Bin auf eine schöne Lets Learn Serie gestoßen. Da wird mir einiges klarer.

https://www.youtube.com/watch?v=Nxa69NxGuC0

Allenthalben
31.01.15, 15:29
Werter Seydlitz,

vielen Dank für diesen Hinweis.

Wir hatten die Lets Plays von Spink auch schon entdeckt und schauen immer wieder eine Episode an. Leider kommen wir nicht schnell genug voran mangels Zeit. Aktuell sind wir bei Episode 14.
Man kann wirklich viel erfahren, aber wir stellen fest, dass wir es genauso schnell wieder vergessen. :D
Und dann wollen wir es uns noch einmal anschauen und wissen aber nicht mehr in welchem Teil das Thema behandelt wurde. Es ist einfach zu langwierig und umfangreich. Dennoch hilfreich, denn einiges bleibt Gott sei Dank doch dauerhaft hängen.

the general
31.01.15, 21:51
Ohne viel Ahnung von dem Spiel zu haben: Wir würden, wenn auch schweren Herzens, Alexandria aufgeben und Irvin McDowell auf Washington zurückziehen. Ihr müsstet zwar eure schweren Feldbefestigungen aufgeben, aber dafür könntet Ihr Washington sichern, falls (a) Johnston tatsächlich Washington angreifen sollte und (b) müssten Jackson und Beauregard den Fluss überqueren, wenn sie Johnston unterstützen wollen. Wenn Johnston tatsächlich Washington angreift, habt ihr das Spiel so oder so verloren. Nicht nur, weil Ihr Washington verliert, sondern auch, weil dann eure einzige, kampfstarke Armee in diesem Bereich quasi eingekesselt ist. Außerdem könnte eure Verteidigung in dem Fall mit den Garnisonen von Washington zusammenwirken. Damit würdet Ihr dem Süden definitiv die Möglichkeit rauben Washington zu erobern. Wir halten eine Flußüberquerung unter diesem Umständen für nahezu unmöglich (= zu hohe Verluste für den Süden). Wir würden uns im Zweifelsfall nicht darauf verlassen, dass der Süden nicht doch angreift, wenn Ihr den Zug nicht macht.

Soll er doch Alexandria nehmen. Wenn Ihr im Krieg bleibt und Ihr kampstarke Truppen aufstellt, dann könnt Ihr die Initiative wieder zurückgewinnen.

Wir begreifen nicht so ganz, wieso euch der Süden so überlegen ist. Könnt Ihr nicht schleunigst neue Truppen aufstellen, um das auszugleichen. Dann könntet Ihr im Zweifelsfall Johnston auch wieder hinter den Fluss zurückwerfen.

Allenthalben
31.01.15, 22:04
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/civilwarflags.jpg

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/strategy.png



Maßnahmen



Zu allererst, vor allem anderen möchten wir den mit dem Norden sympathisierenden Regenten mitteilen, dass wir die Hauptstadt Washington nicht nach New York verlegen werden! Der werte Vernichter hat Recht mit seiner Aussage, dass wir den Süden damit nur weiter anstacheln würden. Im Gegensatz zu unserem Vorredner glauben wir allerdings nicht daran, dass der Präsident des Südens, Jefferson 'Armistead' Davis, es nicht versuchen wird. Washington anzugehen.

Wir stimmen dem edlen Vernichter aber zu, dass unsere Verteidigung Washingtons einem Angriff standhalten sollte. Vor Ort befinden sich aktuell drei Stacks an Einheiten, das W. SCOTT Command, das N. BANKS Command und das 22. Union Detachment. Letzteres besteht nur aus drei kürzlich aufgestellten Einheiten, die sich noch in der Ausrüstung und Training befinden. Deshalb hat es so gut wie keine Verteidigungskraft und wir wollen dies mal außen vor lassen. Die Einheiten von General SCOTT und General BANKS sind jedoch so aufgestellt, dass beide keine Abzüge durch fehlende Command Punkte erleiden.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late07/scott.png http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late07/banks.png
General SCOTT - General BANKS

Die Command Punkte sind in den ersten Monaten bekanntlich eine nicht zu unterschätzende Limitierung, da noch keine Divisionen und keine Corps gebildet werden können. BANKS und SCOTT nutzen ihre Fähigkeiten ideal aus und wir können deshalb uneingeschränkt auf die komplette Combat Power der Einheiten zurückgreifen. In beiden Stacks befinden sich eine Vielzahl von verschiedenen Einheiten. Da sind zahlreiche Infanteriebrigaden, aber auch Artillerie und Kavallerie vorhanden, so dass wir glauben für einen Angriff des Südens gewappnet zu sein. Außerdem können wir auf einen relativ guten Eingrabungswert zurückgreifen.

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Die zwei naheliegenden Optionen des Südens sind auf dem obigen Kartenausschnitt eingezeichnet. Wir glauben eigentlich nicht, dass General JOHNSTON direkt nach Washington marschiert. Vielmehr glauben wir, dass er versuchen wird Washington vom Nachschub abzuschneiden, was gelingen kann, wenn er die Provinz Anne Arundel, MD unter seine Kontrolle bringt. In Annapolis ist auch nur eine einzige Infanterieeinheit stationiert. Zu allem Unglück auch noch ohne Führung eines Brigadegenerals. Hier haben wir mal wieder einen Fehler gemacht, weil wir diese Führungslosigkeit übersehen haben. Die Provinz Anne Arundel liegt zwischen den beiden großen Städten Baltimore und Washington und eine Eisenbahnlinie sorgt für eine gute Nachschubsituation. Diese könnte also durch einen erfolgreichen Angriff unterbrochen werden.

Evtl. könnte der Süden auch einen Angriff auf Alexandria wagen. Die Stadt ist praktisch umgeben von CSA Truppen und hat nur noch eine Verbindung nach Washington über den Potomac. Army General McDOWELL hällt in Alexandria tapfer die Stellung. Eine weitere noch nicht erwähnte Option ist ein Durchbruch von den in Harpers Ferry stationierten Einheiten nach Norden, wo unsere Einheiten bereits in den letzten Tagen zurück weichen mussten. Dieser Schachzug hätte zwar keinen unmittelbar großen Schaden für uns zur Folge außer dass der Süden einen gefühlten Keil in unser Land treiben würde. Das sollte aber kurzfristig kein Problem darstellen, sollte es so kommen.

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Da wir aktuell wieder fast keine neuen Truppen aufstellen konnten, weil uns das nötige Kleingeld fehlte, beschlossen wir Kriegsanleihen auszugeben. Dies sollte uns Anfang August rund 800 Tausend Dollar Barschaft einbringen. Allerdings bekommen wir das nicht umsonst, diese Maßnahme kostet uns 25 Siegpunkte. Hier hinken wir bereits heute deutlich dem Süden hinterher, was aber eine vernachlässigbare Momentaufnahme ist, denn wenn wir das richtig verstehen, geben die Siegpunkte am Ende nur die Höhe unserer Niederlage bekannt. (Von einem Sieg träumen wir immer nur ein paar Sekunden, bis wir wieder merken, dass wir im letzten Zug wieder vergessen haben dies oder das zu erledigen.) Zur Info: die CSA haben bereits doppelt so viele Siegpunkte wie wir auf dem Konto.

In Maryland versuchen wir trotz der unklaren militärischen Lage die Loyalität der dort lebenden Bürger zur Union zu steigern. Wir spielen zwei entsprechende Eventkarten aus. In Washington platzieren wir Suspend Habeas Corpus, was uns mit einer 50:50 Wahrscheinlichkeit +20% Moral einbringen kann. Dafür investieren wir weitere 3 VPs.
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Bei Morgantown in West Virginia, etwas weiter westlich von Washington, versuchen wir die Provinz etwas zu entwickeln. Dies kostet uns nur 5.000 Dollar, bringt ein paar Victory Points und etwas gesteigerte Loyalität. Manches kann man sich halt doch für Geld kaufen.
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Für den August rechnen wir mit einer ersten großen Schlacht. Hoffentlich dann mit einem guten, oder zumindest glimpflichen Ausgang. Auf jeden Fall gilt es Washington zu halten!

Hoffen wir, dass die Union auch noch zum Ende des Jahres hin dem Süden Paroli bieten darf. :D

Cfant
31.01.15, 22:31
Ich habe Euren Beitrag jetzt erst gelesen, denke aber, Ihr habt richtig gehandelt. In CW1 hatte so ne Verlegung nen massiven Moral-Verlust zur Folge, wenn ich mich recht erinnere - ds würde den anfangs moralisch eh starken Süden nur noch mehr stärken. Gut einbuddeln lautet die Devise ;)

Admiral Hipper
31.01.15, 22:52
Sehr schön gestalteter AAR werter Allenthalben.:)

Was bedeuten eigentlich die beiden Symbole links neben dem Einheitenbild bei Annapolis? Das eine schaut aus wie das Capitol und mit dem anderen können Wir gar nichts anfangen.

the general
31.01.15, 22:54
Ihr hättet auch ruhig erwähnen können, dass sich in Washington noch mehr Truppen befinden. ;) Und wie wollt Ihr nun auf den Vormarsch von Johnston reagieren? Aus unserer Sicht solltet Ihr das tun. Johnston schalten und walten zu lassen halten wir für gefährlich.

Kann es passieren, dass sich Johnston auch dafür entscheidet, Washington lediglich zu belagern? Sofern Wir das sehen, befinden sich eure Truppen ja in der Schlacht. Wie wir das bisher von Ageod's Spielen kennen, kann also Johnston durchaus in die Provinz einrücken und die Stadt dann belagern und erstmal Löcher in die Wälle schießen. D.h. wenn euer Nachschub zu Ende geht und die Stadt sturmreif geschossen worden ist und Johnston die Stadt erstürmen kann, verliert Ihr alle Einheiten darin. Besteht eine Gefahr dafür?

Vernichter
01.02.15, 06:58
Ihr solltet eine Liste anlegen, die ihr bei jedem Zug abarbeitet. Das Spiel wirkt auf uns sehr umfangreich und ihr werdet sonst immer wieder etwas übersehen. Ihr spielt hier gegen einen Obernerd in dem Genre und er wird jede kleine beachten und auszunutzen wissen.

Die Situation spiegelt sehr schön die Historie wieder. Fähigere Südstaatler und blaue Militärs, die zu viel Respekt vor dem Gegner haben. Ihr solltet nicht diesen Fehler wiederholen. Zynisch betrachtet werdet ihr euch eher Verluste erlauben können als der Süden. Lasst auf eine grosse Feldschlacht ankommen. Soweit wir das Spiel verstehen ist die Engine insofern korrekt, dass Armeen hier selten völlig vernichtet werden. Wenn ihr bei der Schlacht mit Verlusten von 1,5 -1 herauskommt, so wäre es schon ein Erfolg. Wenn ihr schon momentan nicht manövrieren könnte, so ist ein Abnutzungskrieg angesagt. Besser wäre es wenn der Süden euch angreift, aber auch eine eigene Attacke sollte drin sein. Was sollte schon passieren? Eure Armee wird gerupft, aber auch der Gegner. Folgen wird er euch schlecht können.

Allenthalben
01.02.15, 09:19
Ohne viel Ahnung von dem Spiel zu haben: Wir würden, wenn auch schweren Herzens, Alexandria aufgeben und Irvin McDowell auf Washington zurückziehen. Ihr müsstet zwar eure schweren Feldbefestigungen aufgeben, aber dafür könntet Ihr Washington sichern, falls (a) Johnston tatsächlich Washington angreifen sollte und (b) müssten Jackson und Beauregard den Fluss überqueren, wenn sie Johnston unterstützen wollen. Wenn Johnston tatsächlich Washington angreift, habt ihr das Spiel so oder so verloren. Nicht nur, weil Ihr Washington verliert, sondern auch, weil dann eure einzige, kampfstarke Armee in diesem Bereich quasi eingekesselt ist. Außerdem könnte eure Verteidigung in dem Fall mit den Garnisonen von Washington zusammenwirken. Damit würdet Ihr dem Süden definitiv die Möglichkeit rauben Washington zu erobern. Wir halten eine Flußüberquerung unter diesem Umständen für nahezu unmöglich (= zu hohe Verluste für den Süden). Wir würden uns im Zweifelsfall nicht darauf verlassen, dass der Süden nicht doch angreift, wenn Ihr den Zug nicht macht.

Soll er doch Alexandria nehmen. Wenn Ihr im Krieg bleibt und Ihr kampstarke Truppen aufstellt, dann könnt Ihr die Initiative wieder zurückgewinnen.

Wir begreifen nicht so ganz, wieso euch der Süden so überlegen ist. Könnt Ihr nicht schleunigst neue Truppen aufstellen, um das auszugleichen. Dann könntet Ihr im Zweifelsfall Johnston auch wieder hinter den Fluss zurückwerfen.

Wir entschuldigen uns zuerst, dass wir Euren Beitrag gestern nicht vor der Veröffentlichung des Strategie Teils gesehen hatten. In vielen Städten der Union befinden sich Garnisonstruppen. Dies erkennt man auf den Bildern daran, das ein kleines Kästchen links neben der Stadt zu sehen ist mit einer Zahl der dort befindlichen Stacks.

Zum Thema Alexandria habt ihr aus dieser Sicht sicherlich Recht, aber wir reden uns ein, dass wir - sofern wir Alexandria halten können - von hier aus, ohne einen Fluss überqueren zu müssen selbst offensiv werden können. Zu gegebener Zeit natürlich erst. Vielleicht liegen wir hier aber falsch. Die nächsten Züge werden es zeigen...

Zum Truppen aufstellen fehlt uns momentan einfach die Kohle. Truppen sind teuer, sie kosten Money, War Supply und Conscripts. Letztere beiden Resourcen sind eigentlich vorhanden, nur mit dem Geld harpert es ein wenig seit wir die Industrie ausgebaut haben. Das wollen wir aber nun nachholen. Da wir im letzten Zug Kriegsanleihen ausgegeben haben, bekommen wir nun 800.000 Dollar und diese werden investiert, versprochen!



Ich habe Euren Beitrag jetzt erst gelesen, denke aber, Ihr habt richtig gehandelt. In CW1 hatte so ne Verlegung nen massiven Moral-Verlust zur Folge, wenn ich mich recht erinnere - ds würde den anfangs moralisch eh starken Süden nur noch mehr stärken. Gut einbuddeln lautet die Devise ;)

Wir können zu einem möglichen Moralverlust im Spiel durch eine solche Aktion nichts sagen, aber bei uns vor dem Bildschirm würde ein erheblicher Moralverlust eintreten, deshalb handeln wir vielleicht realitätsnah. ;)


Sehr schön gestalteter AAR werter Allenthalben.:)

Was bedeuten eigentlich die beiden Symbole links neben dem Einheitenbild bei Annapolis? Das eine schaut aus wie das Capitol und mit dem anderen können Wir gar nichts anfangen.

Das linke Symbol repräsentiert den Staate Maryland, das rechte steht für das State Capitol von Maryland also so etwas wie unsere Regierungssitze der Bundesländer. Aufgeführt ist das, weil diese Stadt zusätzliche National Moral generiert, wenn wir sie lange genug halten können.


Ihr hättet auch ruhig erwähnen können, dass sich in Washington noch mehr Truppen befinden. ;) Und wie wollt Ihr nun auf den Vormarsch von Johnston reagieren? Aus unserer Sicht solltet Ihr das tun. Johnston schalten und walten zu lassen halten wir für gefährlich.

Kann es passieren, dass sich Johnston auch dafür entscheidet, Washington lediglich zu belagern? Sofern Wir das sehen, befinden sich eure Truppen ja in der Schlacht. Wie wir das bisher von Ageod's Spielen kennen, kann also Johnston durchaus in die Provinz einrücken und die Stadt dann belagern und erstmal Löcher in die Wälle schießen. D.h. wenn euer Nachschub zu Ende geht und die Stadt sturmreif geschossen worden ist und Johnston die Stadt erstürmen kann, verliert Ihr alle Einheiten darin. Besteht eine Gefahr dafür?

Wir müssen und werden auf Johnston reagieren, doch fühlten wir uns bislang noch nicht stark genug dazu. Eine Belagerung Washingtons ist möglich. Unsere Einheiten sind dann eingeschlossen und könnten sofern sie wollten einen Ausbruchversuch unternehmen. Supply ist genug vorhanden würden wir meinen, da könnten die eingeschlossenen Einheiten eine Weile davon zehren. Außerdem hat Washington ein eigenes Depot, welches immer eine Anzahl Supply generiert.

Dennoch sollten wir uns nicht darauf verlassen, denn wie bereits weiter oben geschrieben, verlieren wir beim Verlust von unserer Hauptstadt 50 National Moral.


Ihr solltet eine Liste anlegen, die ihr bei jedem Zug abarbeitet. Das Spiel wirkt auf uns sehr umfangreich und ihr werdet sonst immer wieder etwas übersehen. Ihr spielt hier gegen einen Obernerd in dem Genre und er wird jede kleine beachten und auszunutzen wissen.

Die Situation spiegelt sehr schön die Historie wieder. Fähigere Südstaatler und blaue Militärs, die zu viel Respekt vor dem Gegner haben. Ihr solltet nicht diesen Fehler wiederholen. Zynisch betrachtet werdet ihr euch eher Verluste erlauben können als der Süden. Lasst auf eine grosse Feldschlacht ankommen. Soweit wir das Spiel verstehen ist die Engine insofern korrekt, dass Armeen hier selten völlig vernichtet werden. Wenn ihr bei der Schlacht mit Verlusten von 1,5 -1 herauskommt, so wäre es schon ein Erfolg. Wenn ihr schon momentan nicht manövrieren könnte, so ist ein Abnutzungskrieg angesagt. Besser wäre es wenn der Süden euch angreift, aber auch eine eigene Attacke sollte drin sein. Was sollte schon passieren? Eure Armee wird gerupft, aber auch der Gegner. Folgen wird er euch schlecht können.

Ein sehr guter Vorschlag! Wir hatten selbst schon daran gedacht, aber dann doch immer lieber mit dem Spiel selbst beschäftigt, weil es einfach z usehr in den Fingern juckte. Aber wir werden das jetzt nachholen.

Wir glauben, dass dieses Spiel in der Tat die historische Realität wiederspiegelt. Der ehrenwerte Armistead gegen und unerfahrenen Neuling. Ob aber am Ende die Union die Oberhand behält darf doch arg bezweifelt werden. Wir versprechen aber unser Bestes zu geben... und dank der Hilfe aller schreibenden Regenten hier, könnte doch noch ein ehrbares Ergebnis erzielt werden (so hoffen iwr jedenfalls). :D

Vernichter
01.02.15, 09:32
Der Unterschied zu der Historie besteht darin, dass der Süden nun über eine einheitliche Führung verfügt und keinen unfähigen Davis vorzuweisen hat. Umgekehrt habt aber auch ihr von Anfang an stärkere Kontrolle über die Armee als Lincoln. Wir haben einige AARs gelesen, bei denen der Süden gewann. Wir kennen die Spiele nicht, aber eine Ursache lag für uns in der Angst der Nordstaatler vor Entscheidungen. Wir sind kein besonders guter Schachspieler, aber manchmal hat es uns gegen bessere Spieler geholfen, wenn wir zunächst auf Abtausch der Figuren gingen. Dann bekommt man wieder einen Überblick.

Nun hier ist es kein Schach. Ihr spielt aus einer besseren Position heraus, also kann der Süden bei einem Abtausch nur verlieren. Bleiben seine Armeen bestehen, so kann er immer wieder Situationen herbeiführen in denen er eine nummerische Überlegenheit hat. Man sollte also doch versuchen gleich zu Beginn ein paar blutige Schlachten zu liefern, bei denen beide Parteien auf absehbare Zeit ihre Handlungsfähigkeit verlieren. Den anschliessenden Rüstungswettlauf wird der Süden nicht gewinnen können. Also mehr oder weniger der historische Verlauf. Der Norden sollte nicht versuchen schön zu gewinnen. Mögen die überheblichen Adligen nach ihrer Niederlage darauf verweisen, dass sie mehr getötet haben. Hauptsache sie sind von ihren Plantagen verjagt und das Geld befindet sich auf dem Konto der freiheitsliebenden Geschäftsleute. Und wer zählt schon die Leichen?

Allenthalben
01.02.15, 18:36
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/civilwarflags.jpg

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/granttrans.png


1861, early August

Events

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early08/camp.png
Wir zeigen Stärke in Kentucky und gründen dort ein Militärcamp. Wir können von nun an auch Truppen in diesen Staat verlegen. Somit haben wir keinen neutralen Staat mehr vor uns liegen, welcher unseren Truppen eine Durchmarscherlaubnis verwehrt.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early08/confiscation.png

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early08/congress.png
Die ersten Kriegsanleihen sind ausgegeben. Wir nehmen 800.000 Dollar ein. Diese sollen umgehend investiert werden.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early08/victory.png
Weit im Westen, im Niemandsland ergreift eine kleine Infanterieeinheit die Initiative und greift die CSA New Mexico Cavallery an, die sich kürzlich Fort Wallace einverleibte. Der Gegner scheint überrascht und gibt das Fort wieder her. Von heute an weht wieder die Fahne der Union über diesem Fort.


Weitere Eventnachrichten:
3 Sterne General J. FREMONT ist nun verfügbar und wartet auf eine Einheitenzuweisung.
Jon A. McCLERNANT ist nun ebenfalls verfügbar.
Unser maximaler Entrenchment Level beträgt nun 4 Punkte.
Die Einnahme von Fort Wallace bringt uns 10 Supply und 2 Ammo Beute ein.



Aktionen

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early08/railriver.png
Unsere Resourcensituation hat sich deutlich verbessert. Wir werden in diesem Zug kräftig investieren. Zu allererst steigern wir wieder unseren Rail und Steamboat Pool und investieren dafür zusammen 125.000 Dollar und 100 War Supply. Da wir neue Truppen immer irgendwo im Hinterland aufstellen, um diese möglichst zu schützen, bis diese volle Stärke erreicht haben, hilft uns die Railkapazität dann um die neuen Truppen schnell an die Front zu bringen.

Neue Truppen werden insbesondere in Philadelphia und Harrisburg rekrutiert. Hier werden verschiedene Truppengattungen gemischt um eine möglichst schlagkräftige Einheit zu schaffen. Es dauert allerdings noch 60 Tage bis diese Einheit vollumfänglich genutzt werden kann.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early08/bonds.png
Wir legen auch gleiche die zweite Welle Kriegsanleihen auf um weitere 800.000 Dollar zu generieren. Das kostet uns zwar 25 Victory Punkte, hat aber auch den angenehmen Nebeneffekt, dass die Inflation um 1% sinkt. Unsere Inflationssteigerung vor einigen Wochen (4% durch den Druck von Paper Money) kann so wieder zu 50% abgebaut werden. Außerdem wollen wir, wie von einigen militärischen Beratern gefordert nicht kleinlich sein, was die Truppenstärke angeht um - koste es was es wolle - den Süden aufzuhalten und zurück zu drängen.

Zu guter Letzt spielen wir ein paar Entscheidungskarten. In Philadelphia wird eine Telegraphenlinie gebaut. Das bringt uns 5 Development Points und auch 5 Victory Points. Baltimore wird defensiv ausgebaut. Das bringt uns ein wenig mehr Loyality und unsere Einheiten können sich besser verschanzen. Und Wetzel in West Virginia wird mit einer Develop Territory Karte bedacht, was uns auch 5 VPs einbringt.

Strategienordi
02.02.15, 16:24
Werter Allenthalben,

wir stimmen dem werten Vernichter zu, dass die Union wirtschaftlich überlegen ist und den Süden erdrücken kann. Allerdings teilen wir nicht die Ansicht, dass derzeit ein offener Schlagabtauscht für Euch günstig ausfällt. Der Süden hat die besseren Generale und ist zumindest im Osten sehr stark, auch ausreichend um mit eienr zweiten oder gar dritten Armee nachzusetzen. Wir kennen das Spiel zwar nicht wirklich, aber mehrere Schlachten hintereinander übersteht keine Armee gut. Wenn Ihr zudem angreift, hat der werte Lo im Zweifel auch noch Defensivboni auf seiner Seite. Und je mehr Schlachten er jetzt gewinnt, desto erfahrener werden seine Truppen.

Wir würden Euch eher vorschlagen, erstmal aufzurüsten, die Armeen des Südens mit vergleichbar starken eigenen zu blockieren. Wenn einer in Befestigungen rennen soll, dann der Süden, der kann Verluste weniger gut verkraften. Die wirtschaftliche Übermacht solltet Ihr nutzen um entweder zusätzliche Armeen aufzustellen, mit denen Ihr flankieren könnt. Der Süden darf seine Armeen nicht verlieren oder gross bluten lassen, er wird also Boden preis geben um Verluste zu vermeiden. Oder Ihr verstärkt einen Kriegsschauplatz im Rahmen der Kommandopunkte so, dass Ihr deutlich überlegen seid. Dann könnt Ihr auch übern Schlagabtausch spielen. Persönlich würden wir die Mehr-Armeen-Methode bevorzugen. Sie bringt Gewinne ohne viele Verluste (statt derer man dann weiter die Wirtschaft stärken kann) und man kann den Süden eher Zwingen seine Kräfte zu verteilen, was dessen eigene Offensivfähigkeiten schwächt.

Aber wie erwähnt, wir kennen das Spiel nicht wirklich und wissen noch weniger ob das gegen den werten Lo funktioniert.

Vernichter
03.02.15, 23:39
In Schlachten sammeln auch die Blauen Erfahrung. Wir schätzen die Engine nicht so ein, dass die Verluste massiv ausfallen können. Worum es uns geht ist die Reduktion der auf dem Schauplatz verfügbaren Truppen. Sollten die Südstaatler im ersten Jahr unangetastet bleiben, so wird der Norden sicherlich im nächsten Jahr trotzdem überlegen sein. Der Süden kann dann aber stärker manövrieren und in Einzelsituationen eine Überlegenheit herstellen. Eine grosse Schlacht wird im schlechtesten Falle wenig ändern. Nachsetzen wird der Süden so oder so schlecht können. Vielleicht hat man aber Glück und fügt ernsthafte Verluste zu. Ja, der Krieg wird über Umgehungen im Westen gewonnen. Zunächst muss der Süden aber im Osten soweit abgenutzt werden, dass er er nicht reagieren kann. Wenn man seine Gesamtstärke reduziert, nützt es den Südstaatler wenig, wenn sie über mehr Erfahrung verfügen. Bleibt die Mannstärke, so kann er sich so positionieren, dass er nicht so viele Truppen vor Ort haben muss.

Momentan steht er sogar auf dem Boden des Nordens. Man kann also davon ausgehen, dass er nach einer grossen Schlacht von selbst gehen wird, auch wenn er gewinnt. Historisch ist es ja auch so gewesen, dass der Süden sich teilweise zu sehr zu Offensiven hinreissen liess und seine Reserven verheizte. Ja, seine Truppen wurden so besser, aber auch weniger.

Auch wir sind für die Mehr-Armeen-Methode, aber später. Zunächst einmal sollten aber ein paar Leichenberge auf beiden Seiten her. Ansonsten stationiert der Süden auch im Westen ein paar mobile Armeen und schlägt immer wieder aus der Hinterhand zu.

Strategienordi
04.02.15, 00:23
Wie gesagt, wir kennen das Spiel nicht wirklich, haben nur die Demo des Vorgängers gespielt und einige AAR des selbigen gelesen.
Wenn der Süden jetzt schon mehr "Siegpunkte" und Moral hat, würde er nicht von einem aggressiven Norden, der seine Schlachten unter grösseren Verlusten überwiegend verliert, profitieren?

Cfant
04.02.15, 09:09
Also, die Überlegenheit des Norden wird sich wohl langsam aufbauen, über die Monate oder sogar Jahre hinweg, vermute ich. Grade am Anfang wären die Verluste an Mann und Material, vor allem aber an Bereitschaft, für den Norden durchaus gefährlich. WENN der Süden einen großen Sieg ausbeuten kann, dann in den ersten 1 oder 2 Jahren. Da ist ein wenig Vorsicht durchaus angebracht, meine ich. Verliert der Norden mal 10.000 zu 3.000 Mann und ist seine Hauptarmee dann auf mehrere Runden hinaus nicht mehr einsetzbar, bis die Bereitschaft wieder normal ist, dann kann die Front eine ungewollte Eigendynamik entwickeln, zumindest im Osten. Ich rate von Hochrisikoangriffen entschieden ab!

Edit: Habe das Spiel aber auch nicht :D

Allenthalben
04.02.15, 17:14
Werte Hobbygeneräle,

wir bedanken uns für die zahlreichen Wortmeldungen und Kommentare! :top:
Auch wenn Sie das Spiel nur wenig, oder gar nicht kennen, so schätzen wir doch die Meldungen sehr.

a) Weil wir das Spiel ja ebenfalls so gut wie gar nicht kennen
b) Weil es doch immer besser ist sich mit verschiedenen Meinungen auseinander zu setzen, gleich welcher Ansicht diese sind, weil immer etwas wahres in den Aussagen ist
c) Weil wir dann vor den schlimmsten Fehlern bewahrt werden

Der werte Armistead hat uns seinen Zug geschickt und wir machen uns nun an die Betrachtung.
Wir berichten in Kürze.

Allenthalben
04.02.15, 18:05
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/civilwarflags.jpg

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1861, late August

Events und was geschehen ist...

Es gibt keine Eventnachrichten! :eek:
Wir wissen nicht ob das gut, oder schlecht ist. Normalerweise befinden sich nach den Laden eines Zuges am rechten untern Bildschirmrand Button, die über die wichtigen Geschehnisse des Zuges berichten. Diese sind im August nun ausgeblieben. Wir beginnen daher mit der Sichtung des Messagelogs.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late08/battleftsmith.png
Die erste Meldung die uns ins Auge sticht ist ein verlorener Kampf um das Fort Smith in Kansas. Das Fort ist verloren. Immerhin verbuchen wir weniger Verlust an Zusammenhalt als der Gegner. Der Schlachtbericht sagt aus, dass der Gegner in erster Linie wegen vieler 'Lucky Hits' gewonnen hat. trotzdem schmerzt uns die Niederlage sehr, denn wir waren zahlenmäßig überlegen. Die Situation um Fort Smith stellt sich nun wie folgt dar:
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late08/situationftsmith.png
Nördlich von Ft. Smith steht General SUMNER mit einer kleinen Einheit. Diese ist dem Gegner aber unterlegen und wir werden uns wohl erst einmal zurück ziehen. Südlich von Ft. Smith hat sich der unterlegene General GRIFFIN zurück gezogen. Von dort wird er gen Osten über den Neosho River weiterziehen, denn in der Provinz in der er sich mit seinen Mannen aktuell aufhält, haben wir keinen Nachschubdurchsatz und insbesondere die 11th Kansas Cavallery und die 2nd US Cav. müssen sich erst einmal erholen. Dann überlegen wir uns die nächsten Schritte.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late08/regionwashington.png
Im Osten gibt es positives aber leider wenn nicht negatives, zumindest aber bedrohliches zu berichten. General JOHNSTON ist weiter in den Norden vorgerückt und hat nun unsere Einheiten aus Caroll, MD vertrieben. Diese waren immerhin so klug sich nicht auf ein Gefecht einzulassen. Der Süden propagiert zwar, dass wir feige die Schwänze eingezogen hätten, aber die Ausgangslage war mehr als denkbar schlecht für uns, so dass man eher von Weitsicht als Angst sprechen kann. Leider sind unsere Mannen immer noch deutlich schwächer, wenn man unserer Aufklärung Glauben schenken darf. Wir wissen nun, was der Süden mit dem ganzen Geld anstellt, er schafft so viel Armeen und Einheiten wie ihm nur irgend möglich.

Die Konföderierten versuchen auch mit allen Mitteln die Loyalität unserer braven Bürger zu erschüttern. Hierfür organisieren sie Demonstrationen in den Regionen Prince George, Anne Arundel und Baltimore. Sind die CSA erfolgreich und dafür gibt es eine 75%ige Wahrscheinlichkeit, dann erhöht sich die Loyalität zu Gunsten des Südens in diesen Provinzen. Wir versuchen mit einer Gegendemo das ganz in den Griff zu bekommen. Diese hat dann allerdings nur eine 50:50 Chance je Provinz auf Erfolg. Wir können leider auch nur zwei Gegenmaßnahmen starten, da uns nicht genug Ereigniskarten zur Verfügung stehen. Deshalb spielen wir diese in Anne Arundel und Prince George aus, weil dort die Loyalitätswerte der Union niedriger sind, als in Baltimore. Wir sind auf das Ergebnis gespannt.

Zugegeben, etwas ängstlich blickt General Joseph K. MANSFIELD aus Gettysburg auf die heranrückenden Einheiten von General JOHNSTON in Caroll. Einer eigenen Power von knapp 400 Punkten stehen über 1.000 Power von JOHNSTON gegenüber. Wir sind uns unschlüssig, was wir hier unternehmen sollen.

Das Positive zum Schluss, General T. RUNYON hat mit einer kleinen Einheit Falmouth südlich von Alexandria eingenommen. Diese Stadt verfügt auch über einen kleinen Hafen und wir freuen uns, zumindest in der nächsten Runde über einen Zuwachs von +9 Supply und +1 Ammo. Wahrscheinlich wird der Süden dies im nächsten Zug wieder umkehren, aber es stärkt unsere persönliche Moral ein klitzekleines bisschen.

Weitere Eventnachrichten:
Die Union verkündet eine Stärkung der Eisenbahn.
Der Norden gibt weitere Kriegsanleihen heraus.
Die Konföderierten geben ebenfalls Kriegsanleihen heraus und zudem drucken sie wie wild neues Papiergeld.
Dazu erhöht der Süden auch noch die Steuern...
Der Norden ernennt einige verdiente Offiziere zu Generälen.

Private_S
04.02.15, 20:46
Werter Beschützer des Präsidenten, werter Oberbefehlshaber Allenthalben,

auch Wir kennen das Spiel nicht. Aber besteht nicht mittlerweile die Gefahr, dass der Feind Eure Truppen im Osten einkreist? Soll heißen, sie im Norden an der Grenze zu Pennsylvania überflügelt, sie dann gegen die Eastern Bay drückt und einzeln "verspeist"?

Wir fragen Uns, ob es in dieser Situation noch sinnvoll ist, Truppen westlich des Potomac zu halten. Gut, sie bedrohen die rechte feindliche Flanke, aber sind dadurch selber festgenagelt, während der Feind weiter raumgreifend manövriert. Wir halten es daher für ratsam, die Truppen auf das östliche Ufer des Potomac zu ziehen, vielleicht sogar, wenn es das Marschtempo erlaubt, noch weiter nach Norden, um aus dieser "Tasche" an der Eastern Bay herauszukommen und im Grenzraum Maryland/Pennsylvania eine neue Verteidigungslinie zu errichten. Ein kleinerer Teil der Truppen könnte sich in Washington einigeln, das zur Festung erklärt wird, als Laus im Pelz des Feindes.

Wenn Ihr noch Truppen zur Disposition habt, halten Wir es außerdem für sinnvoll, aus Nordwesten Richtung Shenandoah-Tal anzugreifen. Momentan scheint dort ja der Aufmarschraum der Konföderierten zu sein. Jedenfalls könntet Ihr so ihre linke Flanke beständig traktieren, hättet aber gleichzeitig stets genügend Rückzugsraum.

Eine Verständnisfrage zum Schluss: Die Powerpunkte für die einzelnen Armeen auf der Karte, also die unter dem Anführer-Bild, bilden ja offenbar nicht einfach die Truppenzahl ab, sondern was? Die Moral, Gefechtsfähigkeit?

Hochachtungsvoll
Private

Allenthalben
04.02.15, 21:09
Werter Private_S,

wir danken für Eure Worte. Es ist gut möglich, dass Ihr Recht behaltet und die Stellungen unserer Truppen westlich des Potomac nicht das sinnvollste sind. :)
Dennoch hegen wir immer noch die Hoffnung, so ein paar Regimenter des Feindes mehr dort zu binden, da ein Marsch von dort aus gen Westen nicht über den Fluss führt. Wir reden uns ein, dass der werte Armistead so ebenfalls seine Truppen dort lassen uss, da wir ihn sonst abschneiden könnten. Zudem befindet sich in Alexandria ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt, der (noch) in unserer Hand ist.
Aber unser Gedankengang so stimmt wissen wir nicht.

Wir haben übrigens westlich der CSA Truppen ein paar Einheiten postiert, die sich langsam der Flanke der CSA annähern können. Aber das Terrain ist nicht gerade vorteilhaft und die Einheiten sind nicht besonders gut strukturiert, aber zu gegebener Zeit wollen wir damit dennoch einen Angriff starten. Das wird sich aber noch ein paar Runden hinziehen.

Zu Eurer Frage: Die Zahl unter dem Bild des Generals (oder der Einheit) geben die Gesamtstärke aller in diesem Stack befindlichen Regimenter an. Diese kann selbstversändlich nicht einfach so hingenommen werden, da noch weitere Werte wie Moral, Zusammenhalt etc. mit in die Berechnung während eines Kampfes einfließen. Dennoch gibt diese Zahl einen erstes Überblick über die tatsächliche Stärke des Feindes und leider müssen wir einsehen, dass wir zurzeit im Nachteil sind.

Beste Grüße aus dem Norden
Allenthalben

Vernichter
04.02.15, 21:23
Wie lange werdet ihr brauchen um die Situation vor Ort was die Masse angeht auszugleichen? Momentan sieht es so aus als würde nicht unbedingt zu eine großen Schlacht kommen.

RED-IKE
05.02.15, 13:32
Da ich schon aus Gründen des Humanismus gegen die Sklaverei-Verteidiger bin [der andere Grund ist, ich habe festgestellt, dass die Nord-Staaten-Fraktion die weitaus humorvollere ist - liegt wohl daran, dass ohne Humor, die ersten 2 Jahre nicht durchzustehen sind], wünsche ich Allenthalben den Sieg in diesem AAR.
Ich habe keine Ahnung vom Spiel, deshalb behandelt meine Meinung bitte mit gesunder Skepsis. Trotzdem unterstütze ich Eure Haltung, Alexandria nicht kampflos zu räumen. Die berühmte "Innere Linie" ist dabei ein wesentlicher Aspekt meiner Denke. Aber auch die beständige Bedrohung, welche von eurem Brückenkopf ausgeht und natürlich der Vorteil bei späteren Offensivaktionen nicht über einen Fluss angreifen zu müssen, spielen eine Rolle. Außerdem ist es ja auch schon gesagt worden: lieber ein Ende mit Schrecken, als...
Zusätzlich ist es ja sinnvoll, sich nicht unbedingt mit der vorstürmenden Garde des Südens frontal zu kloppen, sondern den Rücken und die Nachschublinien zu bedrohen. Die Gefahr des Abschneidens kann den Süden ja nicht endlos weit nach Norden stürmen lassen. Irgendwie so jedenfalls stelle ich mir das vor...keine Ahnung ob und wie das geht. Viel Glück!

rawoll
05.02.15, 15:09
Werter Allenthalben,

ich habe nur Spielerfahrungen mit dem Vorgänger-AGEOD-Spiel, aber nicht weniges scheint ja ähnlich zu funktionieren, so dass vielleicht einiges übertragbar ist. Trotz meiner spielbegleitenden Lektüre vieler AARs, Kommentare und Diskussionen im AGEOD- und Paradoxforum war der AAR in unseren SI-Hallen des werten Aktivst (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=26387) der spieltechnisch wahre Augenöffner :D.

Aktivist hat so vieles getestet, verglichen, ausgereizt und anschließend optimiert wie wohl niemand sonst in den AGEOD ACW Communities. Seine daraus folgenden Schlüsse konnte er gut erläutern und die getroffenen Maßnahmen waren dann jeweils sehr gut nachvollziehbar erklärt. Seine Ausführungen zur Milizausbildung, optimalen Rekrutierung, Generalsverwendung, Blockademanagement, Seekrieg, Seetransport, Versorgung, zur optimalen Zusammensetzung der Einheiten/Armeen, zu den Frontbreitenmodi im Gefecht, zum Flußkrieg und -transport etc. etc. waren immer "empiriegesättigt" und gehören fast zum must-read für einen Neueinsteiger.
Er hatte eine Kategorie "you ask - I answer", die fast alle Leser begeistert zu schätzen wussten.

Nicht zu vergessen die musikalische Untermalung. Spannenderweise ging sein damaliger AAR gegen Euren aktuellen Gegner. Der werte Aktivist brachte den werten Lewis Amistead sehr zum Schwitzen wenn nicht sogar mehrfach an den Rand der Niederlage. Sein Spielstil wird wohl in der Intensität nicht nachvollziehbar sein und irgendwas muss sich ja hin zur neuen Version geändert haben (Eventkarten etc.). Doch die handwerklichen Informationen scheinen mir immer noch Gold wert.

Die eisenharte Geduld eine Fabius Cunctators wünscht Euch Rawoll

Allenthalben
05.02.15, 20:53
Wie lange werdet ihr brauchen um die Situation vor Ort was die Masse angeht auszugleichen? Momentan sieht es so aus als würde nicht unbedingt zu eine großen Schlacht kommen.

Wir tun unser bestes um Truppen, gleich welcher Art und so viel es nur geht aufzustellen. Wenn der werte Lo wollte, könnte er jederzeit eine grpße Schlacht herbeiführen. Aber irgendwie scheint er auch nicht zu wollen. :D


Da ich schon aus Gründen des Humanismus gegen die Sklaverei-Verteidiger bin [der andere Grund ist, ich habe festgestellt, dass die Nord-Staaten-Fraktion die weitaus humorvollere ist - liegt wohl daran, dass ohne Humor, die ersten 2 Jahre nicht durchzustehen sind], wünsche ich Allenthalben den Sieg in diesem AAR.
Ich habe keine Ahnung vom Spiel, deshalb behandelt meine Meinung bitte mit gesunder Skepsis. Trotzdem unterstütze ich Eure Haltung, Alexandria nicht kampflos zu räumen. Die berühmte "Innere Linie" ist dabei ein wesentlicher Aspekt meiner Denke. Aber auch die beständige Bedrohung, welche von eurem Brückenkopf ausgeht und natürlich der Vorteil bei späteren Offensivaktionen nicht über einen Fluss angreifen zu müssen, spielen eine Rolle. Außerdem ist es ja auch schon gesagt worden: lieber ein Ende mit Schrecken, als...
Zusätzlich ist es ja sinnvoll, sich nicht unbedingt mit der vorstürmenden Garde des Südens frontal zu kloppen, sondern den Rücken und die Nachschublinien zu bedrohen. Die Gefahr des Abschneidens kann den Süden ja nicht endlos weit nach Norden stürmen lassen. Irgendwie so jedenfalls stelle ich mir das vor...keine Ahnung ob und wie das geht. Viel Glück!

Wir bedanken uns bei Euch als weiteren Leser des Nordens. Wir hoffen allerdings, das das Humorvolle nicht auf unsere dilletantischen Versuche zurückzuführen ist. ;)


Werter Allenthalben,

ich habe nur Spielerfahrungen mit dem Vorgänger-AGEOD-Spiel, aber nicht weniges scheint ja ähnlich zu funktionieren, so dass vielleicht einiges übertragbar ist. Trotz meiner spielbegleitenden Lektüre vieler AARs, Kommentare und Diskussionen im AGEOD- und Paradoxforum war der AAR in unseren SI-Hallen des werten Aktivst (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=26387) der spieltechnisch wahre Augenöffner :D.

Aktivist hat so vieles getestet, verglichen, ausgereizt und anschließend optimiert wie wohl niemand sonst in den AGEOD ACW Communities. Seine daraus folgenden Schlüsse konnte er gut erläutern und die getroffenen Maßnahmen waren dann jeweils sehr gut nachvollziehbar erklärt. Seine Ausführungen zur Milizausbildung, optimalen Rekrutierung, Generalsverwendung, Blockademanagement, Seekrieg, Seetransport, Versorgung, zur optimalen Zusammensetzung der Einheiten/Armeen, zu den Frontbreitenmodi im Gefecht, zum Flußkrieg und -transport etc. etc. waren immer "empiriegesättigt" und gehören fast zum must-read für einen Neueinsteiger.
Er hatte eine Kategorie "you ask - I answer", die fast alle Leser begeistert zu schätzen wussten.

Nicht zu vergessen die musikalische Untermalung. Spannenderweise ging sein damaliger AAR gegen Euren aktuellen Gegner. Der werte Aktivist brachte den werten Lewis Amistead sehr zum Schwitzen wenn nicht sogar mehrfach an den Rand der Niederlage. Sein Spielstil wird wohl in der Intensität nicht nachvollziehbar sein und irgendwas muss sich ja hin zur neuen Version geändert haben (Eventkarten etc.). Doch die handwerklichen Informationen scheinen mir immer noch Gold wert.

Die eisenharte Geduld eine Fabius Cunctators wünscht Euch Rawoll

Ihr habt sicherlich Recht, wenn ihr uns die AAR´s ans Herz legt. Teilweise haben wir auch schon darin gestöbert.
Manchmal haben wir jedoch den Eindruck, dass die Feinheiten des Spiels uns nicht weiterbringen, da wir ja nicht einmal das Grobe verstehen. :D
Naja, wie dem auch sei, Armistead wird uns das schon schmerzlich beibringen. Wenn ihr konkrete Tipps für uns habt, immer raus damit! Oder haltet ihr es mit dem Süden? :D

Allenthalben
05.02.15, 21:53
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/civilwarflags.jpg

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/granttrans.png


1861, early September

Events und was geschehen ist...


http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early09/wipeout.png
Da ist sie gekommen die erste 'große' Schlacht. Naja eine große Schlacht war es nicht wirklich, zumindest von unserer Seite. Weger konnten wir genug Mannen in die Schlacht führen, noch war es gutes Ergebnis für den Norden. JOHNSTON rückte aggressiv nach Annapolis vor und übertölpelte die dortigen Sicherungseinheiten, welche sich eigentlich bei einem Angriff umgehend zurück ziehen sollten, wie wir das schon so oft praktizierten. Leider müssen wir feststellen, dass die ohne Leader dort stationierten Truppen, keine Struktur und Organisation in Zeiten der Krise, während des Angriffs zeigten. Sämtliche Einheiten sind deshalb nun Geschichte. Wenn wir dem ganzen etwas positives abgewinnen können, dann allenfalls, dass JOHNSTON gut 1.000 Mann auf dem Schlachtfeld zurück lassen muss.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early09/osten.png
JOHNSTON schneidet also Washington vom Nachschub ab, ebenso Alexandria. Als wäre das noch nicht genug, türmen sich große Stacks westlich von Washington auf. General Thomas J. JACKSON führt eine riesige Einheit an, welche bedrohlich vor unserer Hauptstadt in Stellung geht. Ist die Stunde Null gekommen?

Weitere Eventnachrichten:
Wir können nun Ironclads bauen und unseren Railpool weiter steigern.
Die Union hat ihren Steamboatanteil für den Flusstransport weiter ausgebaut.
Die Irish Brigade unter Führung von General Thomas MEAGHER taucht in New York auf.
Unsere Gegenmaßnahmen auf die Demonstrationen in Anne Arundel und Prince George waren beide erfolgreich.
Unsere Versuche die Moral unserer Bürger mit der Ereigniskarte Habeas Corpus zu steigern scheiterte in den Regionen Baltimore und Fairfax.

Private_S
05.02.15, 22:06
Höchst misslich, das.

Was sehen die Spielregeln vor? Wenn die Hauptstadt fällt, ist das Spiel verloren? Und wenn ja, könnt Ihr sie problemlos verlagern, oder gibt es dafür Sanktionen?

Bei so vielen grauen Heerscharen ist wohl der Mut der Verzweifelung gefragt. Da Wir keine Ahnung haben, wäre Unser simpler Gedanke, den Rauschebart in Gettysburg via Eisenbahn über Chambers Richtung Harpers Ferry in Marsch zu setzen. Zusammen mit Eurer kleineren Truppe nördlich von Winchester/Virginia könntet Ihr da ja den Nachschub stören, wenn sonst gerade nichts geht. (In der Annahme, auf der Eisenbahn ist man schneller, und sie ist relevant für den Nachschubdurchsatz.).

Edit und Nachtrag:
Wir hatten bisher zuerst und gelegentlich bei Eurem werten Herrn Gegner gestöbert, weil Uns dieses Spiel schon länger interessiert. Wir geben aber Unser Ehrenwort, dass Wir bisher keine Geheimnisse hier preisgegeben haben, und werden fürderhin nur noch hier lesen. Als Abolitionist und Freund der Digedags.

Cfant
05.02.15, 22:23
Das Problem ist halt, dass da rund 4000 südliche Stärkepunkte rumlaufen aber nicht mal 2000 nördliche. Allerdings seh ich nicht, was in Washington steht. Frage: Warum steht das alles IN Washington? Wären Einheiten vor der Stadt eingegraben, hätten sie eine Rückzugsmöglichkeit, so heißt es hopps oder dropps...

wie dem auch sei, am Wichtigsten ist es, dass Washington wieder versorgt wird. Ihr müsstet doch noch irgendwo Truppen haben, oder? Was steht in Washington? Wer befehligt die Truppen dort?

Ich bin auch nicht sicher, ob Alexandria nicht geräumt werden sollte. So schön die Stadt strategisch gesehen auch ist, derzeit halte ich es für wichtiger, Johnston zu verjagen.

Edit: @PrivateS: Nein, aber der Fall der HS kostet massiv Moral und Siegpunkte. DIe Moral könnte in dieser Lage tödlich sein. Eine Verlegung kostet Geld und auch Siegpunkte, glaub ich. Oder Moral. Genau weiß ich das nicht mehr.

Private_S
05.02.15, 22:24
In D.C. gibt so Sicherungstrupps, die werden offenbar nicht angezeigt auf der Karte. Wurde ein paar Posts weiter oben erwähnt.

Vernichter
05.02.15, 22:24
Wir würden ebenfalls auf den Mut der Verzweiflung setzen. Notfalls gibt es ein neues Spiel. Ihr zahlt gerade Lehrgeld für die mangelnde Spielerfahrung. Es muss eine Schlacht gegen Johnston her. Entweder ihr gewinnt sie, oder es ist aus.

Cfant
05.02.15, 22:29
Nichts überstürzen. Die Süden ist auch nicht allmächtig, und Washington hat sicher Versorgungswägen und ein Depot, kann also eine Weile durchhalten. Ob Johnston sich lange so exponiert halten wird, ist eine andere Frage. Für alles oder nichts ist es meiner Meinung nach zu früh.

Vernichter
05.02.15, 22:35
Wieso sollte Johnston gehen? Wenn man ihn nicht angreift, wird er sich eingraben. Dann sind die Armeen in Alexandiria und Washington erst recht verloren. Wir würden die Armee westlich von Alexandria nehmen und mit allen verfügbaren Lräften Johnston angreifen.

Cfant
05.02.15, 22:40
Ich kenne jetzt die Supply-Regeln nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Johnston gut versorgt ist? Ich würde Alexandria räumen und Johnston bedrohen, aber noch nicht angreifen - zumindest im ersten Teil konnten sich dei Einheiten 1861 noch nicht besonders gut verschanzen. Ein Angriff über mehrere Provinzen hinweg wäre Selbstmord, auf dem Marsch würden die Alexandria-Truppen bereits einen großen Teil ihrer Einsatzbereitschaft einbüßen, denke ich.

Vernichter
05.02.15, 22:52
Ich kenne jetzt die Supply-Regeln nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Johnston gut versorgt ist? Ich würde Alexandria räumen und Johnston bedrohen, aber noch nicht angreifen - zumindest im ersten Teil konnten sich dei Einheiten 1861 noch nicht besonders gut verschanzen. Ein Angriff über mehrere Provinzen hinweg wäre Selbstmord, auf dem Marsch würden die Alexandria-Truppen bereits einen großen Teil ihrer Einsatzbereitschaft einbüßen, denke ich.

Wir haben ja keine Ahnung. Es wurde geschrieben, dass Washington nicht mehr versorgt wird. Der Süden hat eine nummerische Überlegenheit und kann es sich leisten Johnston selbst bei einer schlechten Versorgung in der Position zu belassen. Ja, Alexandria gehört geräumt. Ob man jetzt oder erst eine Runde später angreift ist halt die Frage. Vielleicht ist der Sack in der Runde darauf endgültig zu? Wir würden Johnston ja nicht nur von Süden her angehen lassen, sondern auch vom Norden. Vielleicht hat man ja Glück?

Private_S
05.02.15, 23:10
Die Lobby diskutiert, und der Beschützer des Präsidenten hüllt sich in Schweigen. Ist er schon auf dem Weg nach Kanada? :D

the general
05.02.15, 23:53
Den Rauschebart in Richtung Harper's Ferry, besser Fredericksburg zu schicken, halten Wir für eine gute Idee. Die dort stationieren Grauröcke sollte er schlagen können und durch den Fluss ist er gut gegenüber Jackson geschützt. Vielleicht ist eine dreiseitige Operation angebracht.

1.) Rauschebart Richtung Fredericksburg, um die Versorgung der Konföderierten zu kappen.
2.) McDowell aus Alexandria bewegt sich nach Norden, um Washington zu decken und gegen Johnston zur Verfügung zu stehen
3.) Gemeinsame Operation von McDowell und der Halbglatze in Baltimore gegen Johnston

Dann wäre aus Winter. Wir denken, dass sich der Süden dann sowieso zurückziehen muss. Aber die operative Zusammenfassung der Kräfte von McDowell, Rauschebart und Halbglatze wären aus unserer Sicht einigermaßen vielversprechend. Jackson kann nicht überall zu gleich sein. Nachteil wäre eben, dass dann Longstreet und P.G.T. Beauregard ungedeckt wären.

Wenn dann aber Rauschebart in Fredericksburg steht und erfolgreich die Bahnlinie deckt und sich die zusammengefassten Truppen im Osten nach einer eventuellen Schlacht ganz oder teilweise nach Washington begeben, so sollte auch ein Angriff Jacksons auf Washington unterstützt von Longstreet und P.G.T. Beauregard gegen diese Truppen + die Washingtoner Garnison nicht gerade vielversprechend sein.

Admiral Hipper
06.02.15, 00:36
Lustig wie die Unionsgeneräle hier betitelt werden.:D

RED-IKE
06.02.15, 00:49
Wenn ich Ahnung hätte...habe ich aber nicht
Dennoch ich unterstütze die Position von the general im 1.Punkt: Rauschebart sollte Fredericksburg angreifen.
Allerdings (nach meiner Meinung) sollte der Vokuhila-Mann in Baltimore den Angriff auf Johnston allein bestreiten. Der Zusammenhalt ist bei Johnston glaub ich geringer und eingegraben wird er ja nicht besonders sein. Jetzt, direkt nach der Schlacht ist es die beste Gelegenheit um das Blatt zu wenden.
Und Alexandria nicht räumen; immerhin sind wir am gewinnen, dachte ich.

the general
06.02.15, 01:32
Lustig wie die Unionsgeneräle hier betitelt werden.:D

Private_S ist schuld! :rot: :D

Cfant
06.02.15, 09:21
Na, am wichtigsten wäre es, wenn das noch nicht erbaute Pentagon die Truppen und die Versorgungslage in Washington präsentieren würde. Bis dahin ist ohnehin alles Spekulation. Übrigens könnte man ja auch Versorgungswägen über Port Tabacco in die Hauptstadt bringen, oder?

Ruppich
06.02.15, 09:27
Respekt!
Den Gegner bis vor Washington zu locken und dann in einer RÜÜÜSIGEN Zangenbewegung zu vernichten!

Allenthalben
06.02.15, 19:23
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/civilwarflags.jpg

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/strategy.png



Fragen und Antworten, bzw. Gedankengänge


Was sehen die Spielregeln vor? Wenn die Hauptstadt fällt, ist das Spiel verloren? Und wenn ja, könnt Ihr sie problemlos verlagern, oder gibt es dafür Sanktionen?
Die Hauptstädte sind strategische Ziele und bringen demjenigen, der sie besitzt, zahlreiche NM (National Morale) Punkte. Sollten wir Washington verlieren, verlieren wir auch 50 NM. Sobald unserer NM kleiner gleich 40 Punkte ist, haben wir das Spiel verloren.
Wir könnten die Hauptstadt per Event nach New York verlegen, dann verlieren wir zwar ein paar NM Punkte, aber bei weitem nicht alle 50. Somit wäre Washington auch nicht mehr so wertvoll. Aber das sollte der letzte Ausweg sein... Vielleicht sind wir aber an genau diesem Punkt angekommen.


Bei so vielen grauen Heerscharen ist wohl der Mut der Verzweifelung gefragt. Da Wir keine Ahnung haben, wäre Unser simpler Gedanke, den Rauschebart in Gettysburg via Eisenbahn über Chambers Richtung Harpers Ferry in Marsch zu setzen. Zusammen mit Eurer kleineren Truppe nördlich von Winchester/Virginia könntet Ihr da ja den Nachschub stören, wenn sonst gerade nichts geht. (In der Annahme, auf der Eisenbahn ist man schneller, und sie ist relevant für den Nachschubdurchsatz.).
Ihr habt Recht, werter Private_S, wir sind Eurer Meinung, dass wir den Mut der Verzweiflung nutzen sollten. Rauschebart ist übrigens General J. MANSFIELD, aber das nur der Vollständigkeit halber. Wir haben kein Problem mit diesem Spitznamen. ;) Aber genau diesen Schachzug hatten wir auch im Sinn. Das Dumme daran ist, dass Gettysburg dann völlig unbewacht daliegt und der Gegner, wenn er denn möchte von Frederick direkt über den Fluss nach Gettysburg marschieren könnte. Aber auch das könnten wir unterbinden, indem wir von weiter weg ein paar Regimenter per Eisenbahn nach Gettysburg verlegen würden. Stellt sich noch das Problem, dass Rauschebart MANSFIELD nicht im gleichen Zug in Harpers Ferry eintreffen würde, denn das beansprucht 20 Tage. In der Region Chambers würde der Gute bereits nach 4 Tagen ei treffen, dann müsste er aber zu Fuß weiter. Momentan planen wir deshalb MANSFIELD nur bis nach Chambers zu bringen, was uns im nächsten Zug zwei Optionen bietet, nämlich Frederick oder Harpers Ferry.
Harpers Ferry ist ohnehin von einer Einheit ohne Anführer bedroht, die sich in den Rücken der CSA geschlichen hat. Diese Einheit könnte auch schon im kommenden Zug aktiv werden. Den zugehörigen Kartenausschnitt gibt es im Spoiler.
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early09/harper.png

Das Problem ist halt, dass da rund 4000 südliche Stärkepunkte rumlaufen aber nicht mal 2000 nördliche. Allerdings seh ich nicht, was in Washington steht. Frage: Warum steht das alles IN Washington? Wären Einheiten vor der Stadt eingegraben, hätten sie eine Rückzugsmöglichkeit, so heißt es hopps oder dropps...

wie dem auch sei, am Wichtigsten ist es, dass Washington wieder versorgt wird. Ihr müsstet doch noch irgendwo Truppen haben, oder? Was steht in Washington? Wer befehligt die Truppen dort?
Ok, wollen wir als erstes einmal auflösen, wer bzw. was sich alles in Washington verschanzt hat. Als da wären 3 Sterne General N. BANKS (2-0-1) mit etwas mehr als 320 Power im Rücken und Absoluter Oberbefehlshaber W. SCOTT mit rund 470 Power. SCOTT kann aber nicht aktiv eingreifen, da er ein auf Dauer fixierter Charakter ist. Auch die meisten seiner Regimenter sind solange fix, bis sie angegriffen werden. Washington sollte mit diesen beiden Stacks - zumindest gegen JOHNSTON - sicher sein. Aber da ist ja auch noch der böse T. JACKSON, der in der Region Montgomery, westlich von unserer Hauptstadt mit irgendwas um die 1.600 Power rumsteht.
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early09/washington.png
Im Übrigen wussten wir nicht, dass Einheiten außerhalb einer Stadt sich nach einem Gefecht in diese zurückziehen können.


Ich bin auch nicht sicher, ob Alexandria nicht geräumt werden sollte. So schön die Stadt strategisch gesehen auch ist, derzeit halte ich es für wichtiger, Johnston zu verjagen.
Wir vertreten momentan die Ansicht, dass Alexandria nicht mehr so wichtig ist. ;)
Deshalb haben wir unsere Truppen in Alexandria geteilt. Unser Plan ist, dass General KEYES, das ist der obere im Bild in Alexandria verbleiben soll und Armeeführer, General McDOWELL verlegt wird. Allerdings sind wir uns noch nicht einig, was der gute McDOWELL tun soll. Über den Fluss zurück nach Washington um die Verteidigung zu stärken, oder etwas offensiver?
Unser erster Gedanke war auf nach Leesburg, denen sind wir dann zahlenmäßig überlegen und hätten eine realistische Chance. Es gilt einzig und alleine die Frage zu beantworten was uns Leesburg bringt. Wahrscheinlich nichts... Oder vielleicht doch, wenn nämlich Jefferson 'Armistead' Davis gezwungen ist JACKSON zur Absicherung in Montgomery zu belassen... Dann könnte er nicht Washington angreifen und wir hätten was gekonnt. Hätte wenn und aber... :D

Kommen wir zu unseren Mannen in Baltimore. Dieser wurden aufgesplittet um keinen Abzug bei der Power durch zu wenige Commandpunkte zu haben. Eigentlich wollten wir JOHNSTON angreifen, aber das wird nahezu selbstmörderisch, denn
a) müssten wir über den Fluss, und
b) ist kein einzelnes unserer Stacks in der Lage es mit JOHNSTON aufzunehmen.
Wir wissen nicht, wie sich mehrere Stacks verhalten, wenn diese zugleich angreifen. Irgendwo haben wir gelesen, dass man einen synchronized Move einstellen kann...
Auf der anderen Seite fehlt JOHNSTON, oder zumindest ein Teil seiner Truppen etwas Cohesion, da wir denen im Kampf im letzten Zug etwas Zusammenhalt stehlen konnten und dieser Zusammenhalt muss sich erst wieder aufbauen. Also doch ran an den Feind?


Nichts überstürzen. Die Süden ist auch nicht allmächtig, und Washington hat sicher Versorgungswägen und ein Depot, kann also eine Weile durchhalten. Ob Johnston sich lange so exponiert halten wird, ist eine andere Frage. Für alles oder nichts ist es meiner Meinung nach zu früh.
Washington ist gut versorgt. Auch ohne einen Anschluss per Bahn in den Norden, können wir es ein paar Tage dort aushalten.
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early09/supply.png


Die Lobby diskutiert, und der Beschützer des Präsidenten hüllt sich in Schweigen. Ist er schon auf dem Weg nach Kanada? :D
Was erlauben! :D Wir sind zeitig zu Bett, denn nur ausgeruht lassen sich gute Pläne schmieden.


Den Rauschebart in Richtung Harper's Ferry, besser Fredericksburg zu schicken, halten Wir für eine gute Idee. Die dort stationieren Grauröcke sollte er schlagen können und durch den Fluss ist er gut gegenüber Jackson geschützt. Vielleicht ist eine dreiseitige Operation angebracht.

1.) Rauschebart Richtung Fredericksburg, um die Versorgung der Konföderierten zu kappen.
2.) McDowell aus Alexandria bewegt sich nach Norden, um Washington zu decken und gegen Johnston zur Verfügung zu stehen
3.) Gemeinsame Operation von McDowell und der Halbglatze in Baltimore gegen Johnston

Dann wäre aus Winter. Wir denken, dass sich der Süden dann sowieso zurückziehen muss. Aber die operative Zusammenfassung der Kräfte von McDowell, Rauschebart und Halbglatze wären aus unserer Sicht einigermaßen vielversprechend. Jackson kann nicht überall zu gleich sein. Nachteil wäre eben, dass dann Longstreet und P.G.T. Beauregard ungedeckt wären.

Wenn dann aber Rauschebart in Fredericksburg steht und erfolgreich die Bahnlinie deckt und sich die zusammengefassten Truppen im Osten nach einer eventuellen Schlacht ganz oder teilweise nach Washington begeben, so sollte auch ein Angriff Jacksons auf Washington unterstützt von Longstreet und P.G.T. Beauregard gegen diese Truppen + die Washingtoner Garnison nicht gerade vielversprechend sein.
Da machen wir uns Gedanken und brechen uns einen ab und ein paar Posts weiter unten steht eine gute unseren ausgearbeiteten Plänen sehr nahe kommende Lösung. Ihr schlagt aber eine defensiver Variante von McDOWELL vor, nämlich nach Washington zu ziehen, deshalb möchte ich an dieser Stelle noch einmal auf meine Idee Leesburg verweisen und erbitte mir diesbezüglich Kommentare.

Der Hinweis mit dem Winter ist ebenfalls richtig. Wir wissen zwar nicht in wie weit sich die Witterung wirklich auswirkt, aber wir gehen davon aus, dass unser Gegner dies sehr wohl weiss und entsprechend weise seine Aktionen geplant hat. Sprich, vielleicht will er dass wir nun genau das tun, dass wir vielleicht am Ende die Dummen sind, weil wir im Winter die Verluste haben und er sich in unseren warmen Städten aufhält.

Wer ist eigentlich Halbglatze? General BUTLER in Baltimore?


Allerdings (nach meiner Meinung) sollte der Vokuhila-Mann in Baltimore den Angriff auf Johnston allein bestreiten.
Also doch BUTLER. :D
Leider geht Euer Plan nicht, denn BUTLER ist nicht aktiv, das heißt, er kann keine offensiven Aktionen ausführen. Wir vergaßen das weiter oben zu erwähnen. Aktiv ist lediglich General MILROY (der mit den eisgrauen Haaren und Bart) mit seinen Mannen und knapp 400 Power.


Respekt!
Den Gegner bis vor Washington zu locken und dann in einer RÜÜÜSIGEN Zangenbewegung zu vernichten!
Irgendwie glauben wir aus Euren Worten ein klein wenig Sarkasmus und Ironie herauszuhören. :D
Sprecht werter Ruppich, wie und was würdet ihr nun anstellen?

Private_S
06.02.15, 20:20
Sehr schön, den Oberbefehlshaber ausgeruht und aufgeräumt bei seinen Männern zu wissen. :D

Im Ergebnis der Überlegungen Eures Stabes, der sich nun ad hoc gebildet hat, und Eurer eigenen Darlegungen wäre Unsere unvorgreifliche Meinung: Beeindruckt den Gegner mit Bewegungen und führt einen Abnutzungskrieg, bis Eure Truppen weiter oben in Neuengland und im Nordwesten konsolidiert und angriffsbereit sind. Wir sahen in der letzten Übersichtskarte jede Menge blaue Quadrate in diesen rückwärtigen Räumen. Oder sind das auch alles fixierte Truppen? Wie auch immer:


Die führungslose 156-Power-Truppe westlich des Shenandoah-Tals (Shenandoah ... - was für ein Name! Wie ein Gedicht) könnte erstmal Winchester besetzen. Dann wäre die Eisenbahnverbindung Richtung Frederick und weiter zu General Jackson sogar kampflos gekappt (führt diese Eisenbahnlinie eigentlich nach Süden weiter oder endet die in Winchester?). Anschließend könnte sie im Süden weiter wildern oder die feindliche Truppe in Harpers Ferry attackieren.
Gestaffelter Angriff auf Johnston? Zuerst McDowell von Süden, nur mit dem Ziel, Johnstons Verschanzungswerte und Geamtkampfkraft zu schwächen (evtl. über Calvert, um River-Penalty zu vermeiden, oder dauert das zu lange?). Dann Milroy den Eisgrauen und evtl. einen seiner bärtigen Partner aus Baltimore nachsetzen lassen. - Alternativ McDowell gg. Leesburg ziehen zu lassen, bringt u.E. nichts, zumal südlich davon in Manassas dieser Graurock mit Schnäuzer nur auf seine Chance wartet.
... und natürlich Mansfield den Bärtigen nach Süden gg. Frederick usw. schicken. Einer der Herren aus Baltimore könnte seinen Platz in Gettysburg einnehmen.

Cfant
06.02.15, 20:33
Erstmal Washington verstärken, das bedroht ja auch Jonston. Und gucken, wie der Feind reagiert. Ja, ich weiß, man soll dem Feind nicht die Initiative überlassen. ABer der Süden hat nunmal jetzt die Initiative, also heißt es nun Schaden verhindern. Gettysburg würde ich nicht unverteidigt lassen, dort gibt's ja scheinbar nicht nur Vorräte, sondern das ist schon sehr zentral in unserem Hinterland.

the general
06.02.15, 21:36
Werter Allenthalben,

vielen Dank für euer Kommentar. Ja, wir meinten Mansfield und Butler (wäre vielleicht auch ein Spitzname für uns, da wir im wahren Leben auch eine markante Halbglatze haben, zumindest so lange wir nicht zum Friseur gehen ;)).

Wir haben uns vielleicht nicht konkret genug ausgedrückt. Uns schwebte eine Operation in 2, bzw. 3 Schritten vor, mit dem Ziel Washington aus der Umklammerung zu befreien und den Konföderierten über den Winter 1961/62 hinaus einen Zugang zum Norden zu verweigern, bzw. soweit möglich zu behindern. Angesichts des Stärkeverhältnisses von 2:1 für euren Gegner sind eure Möglichkeiten begrenzt. Da der Winter naht und bereits September ist, steht euch allenfalls noch der Oktober, vielleicht auch Anfang November dafür zur Verfügung. Das bietet Vor- und Nachteile.

Aufgrund des Stärkeverhältnisses könnt ihr euch nicht um alles kümmern und müsst mit Augenmaß und Vorsicht operieren. Die Achillesferse des Südens stellt dabei die Versorgung dar, die nur über Harper's Ferry und Fredericksburg zur Verfügung gestellt werden kann. Damit das Abschneiden von Washington möglich war, mussten diese beiden Orte auch gedeckt werden. Johnston wird dabei durch Jackson gesichert, und eure Armee bei Alexandria durch Longstreet und Beauregard bedroht. Mit Mansfield und eurer Truppe bei Harper's Ferry könnt ihr die wichtigen Versorgungslinien bedrohen, mit McDowell und Butler (bzw. Keyes) Johnston. Jackson ist zu stark (zumindest bei der Verteilung der Stärke von euch und vom Süden).

Das Problem ist, wenn ihr Johnston mit McDowell und Keyes angreift, kann Jackson eingreifen und ihr seid Match. Wenn ihr mit Mansfield und eurer Harper's Ferry Brigade die Nachschublinien bedroht, ohne Jackson oder Johnston zu behindern, sind die Truppen auch schnell Match. Also müsst ihr eure Bewegungen so synchronisieren, dass ihr sowohl die Versorgungslinien bedrohen, als auch Washington decken (da nach dem Abzug von McDowell aus Alexandria, Longstreet und Beauregard frei werden) und euch evtl. sogar Handlungsspielraum verschaffen könnt.

Um das zu tun, müsst ihr gleichzeitig mit der Bewegung von Manstein nach Chambers, McDowell aus Alexandria abziehen und nach Washington verlegen, sodass Ihr in der Lage seid sowohl Johnston als auch Jackson zu beobachten. Beauregard und Longstreet werden euren Abzug aus Alexandria wahrscheinlich nicht verhindern, da sie zu schwach sind, um euch z besiegen. Also hätte McDowell eine Runde Vorsprung vor den Konföderierten.

Die Frage ist nun, was ihr damit erreichen könnt. Die Konföderierten befinden sich in einer sehr starken Position. Unsere Idee war es eigentlich McDowell und Butler nach einer Runde Marsch gegen Johnston antreten zu lassen und ihn zu schlagen. Allerdings wird Johnston im Westen von Jackson gedeckt und steht zwischen zwei Flüßen. Falls Ihr nicht genügend Pontonpioniere habt, könnt ihr eine Schlacht vergessen. Mittlerweile glauben wir, dass das zum Desaster wird. Die Washingtoner Garnison wird wahrscheinlich mit Longstreet und Beauregard fertig, sodass ihr mit McDowell Handlungsfreiheit habt.

Was ihr tun könntet, angesichts des zur Verfügung stehenden Zeitrahmens. Mit Mansfield und eurer HP Brigade die konföderierten Nachschublinien bedrohen. Zeitgleich zieht ihr mit McDowell nach Washington und zieht eure Truppen nördlich von Washington in Caroll, MD zusammen (zunächst mit defensiver Ausrichtung, falls man euch angreift). Im nächsten Zug könntet Ihr dann entweder Johnston angreifen in der Hoffnung Jackson an Montgomery, MD durch die Bedrohung der Nachschublinien und von McDowell zu binden, und hoffentlich die Verbindung zu Washington öffnen. Oder Ihr könnt anschließend Jackson von MCDowell und Keyes angreifen lassen, um Johnston von seinen Rückzugslinien abzuschneiden. Allerdings halten wir das für keine so gute Idee, da Jackson nicht nur stärker ist, als eure beiden Verbände zusammen und wohl auch der bessere Kommandeur, vor allem in der Verteidigung, zu sein scheint.

Hm, müssen wir nochmal drüber nachdenken. Was wisst ihr denn über die gegnerischen Armeen (vor allem Jackson und Johnston)?

Ist alles nicht so doll, aber die tollen Lösungen sind euch wohl ausgegangen.

Allenthalben
06.02.15, 23:32
Die führungslose 156-Power-Truppe westlich des Shenandoah-Tals (Shenandoah ... - was für ein Name! Wie ein Gedicht) könnte erstmal Winchester besetzen. Dann wäre die Eisenbahnverbindung Richtung Frederick und weiter zu General Jackson sogar kampflos gekappt (führt diese Eisenbahnlinie eigentlich nach Süden weiter oder endet die in Winchester?). Anschließend könnte sie im Süden weiter wildern oder die feindliche Truppe in Harpers Ferry attackieren.
Gestaffelter Angriff auf Johnston? Zuerst McDowell von Süden, nur mit dem Ziel, Johnstons Verschanzungswerte und Geamtkampfkraft zu schwächen (evtl. über Calvert, um River-Penalty zu vermeiden, oder dauert das zu lange?). Dann Milroy den Eisgrauen und evtl. einen seiner bärtigen Partner aus Baltimore nachsetzen lassen. - Alternativ McDowell gg. Leesburg ziehen zu lassen, bringt u.E. nichts, zumal südlich davon in Manassas dieser Graurock mit Schnäuzer nur auf seine Chance wartet.
... und natürlich Mansfield den Bärtigen nach Süden gg. Frederick usw. schicken. Einer der Herren aus Baltimore könnte seinen Platz in Gettysburg einnehmen.


Die Eisenbahnlinie geht nicht weiter in den Süden, da ist in Winchester schluss. Deshalb spielen wir eher mit dem Gedanken, diese Einheit nach Strasburg zu verlegen und anzugreifen. Diese Eisenbahn geht zwar auch nicht viel weiter in den Süden, doch vermuten wir hier eine bessere Nachschubunterbrechung, also ein größerer Schaden für die CSA, vorausgesetzt wir sind erfolgreich.
Ein gestaffelter Angriff auf JOHNSTON hört sich gut an, doch leider wird in diesem Falle eine River Penalty nicht zu verhindern sein, da ein Angriff über Calvert nicht im kommenden Zug abgeschlossen werden kann. Dennoch liebäugeln wir immer noch mit dieser Option, da wir dann endlich mal agieren würden...
Das Thema MANSFIELD ist durch, der zieht nach Chambers und hat somit Harpers Ferry als auch Frederick im Blick. Leider kommt er nur bis dorthin. Weder Harpers Ferrry, noch Frederick sind im nächsten Zug zu erreichen. Die Absicherung von Gettysburg wird die Irish Brigade vornehmen, die aus Philadelphia mit der Bahn anreist.


Erstmal Washington verstärken, das bedroht ja auch Jonston. Und gucken, wie der Feind reagiert. Ja, ich weiß, man soll dem Feind nicht die Initiative überlassen. ABer der Süden hat nunmal jetzt die Initiative, also heißt es nun Schaden verhindern. Gettysburg würde ich nicht unverteidigt lassen, dort gibt's ja scheinbar nicht nur Vorräte, sondern das ist schon sehr zentral in unserem Hinterland.

Momentan sieht es so aus, als würden wir genau das tun, Washington muss ja um jeden Preis gehalten werden, sonst können wir gleich aufhören. Und wir wollen die Hauptstadt nicht verlegen!


Das Problem ist, wenn ihr Johnston mit McDowell und Keyes angreift, kann Jackson eingreifen und ihr seid Match. Wenn ihr mit Mansfield und eurer Harper's Ferry Brigade die Nachschublinien bedroht, ohne Jackson oder Johnston zu behindern, sind die Truppen auch schnell Match. Also müsst ihr eure Bewegungen so synchronisieren, dass ihr sowohl die Versorgungslinien bedrohen, als auch Washington decken (da nach dem Abzug von McDowell aus Alexandria, Longstreet und Beauregard frei werden) und euch evtl. sogar Handlungsspielraum verschaffen könnt.

Um das zu tun, müsst ihr gleichzeitig mit der Bewegung von Manstein nach Chambers, McDowell aus Alexandria abziehen und nach Washington verlegen, sodass Ihr in der Lage seid sowohl Johnston als auch Jackson zu beobachten. Beauregard und Longstreet werden euren Abzug aus Alexandria wahrscheinlich nicht verhindern, da sie zu schwach sind, um euch z besiegen. Also hätte McDowell eine Runde Vorsprung vor den Konföderierten.

Die Frage ist nun, was ihr damit erreichen könnt. Die Konföderierten befinden sich in einer sehr starken Position. Unsere Idee war es eigentlich McDowell und Butler nach einer Runde Marsch gegen Johnston antreten zu lassen und ihn zu schlagen. Allerdings wird Johnston im Westen von Jackson gedeckt und steht zwischen zwei Flüßen. Falls Ihr nicht genügend Pontonpioniere habt, könnt ihr eine Schlacht vergessen. Mittlerweile glauben wir, dass das zum Desaster wird. Die Washingtoner Garnison wird wahrscheinlich mit Longstreet und Beauregard fertig, sodass ihr mit McDowell Handlungsfreiheit habt.

Was ihr tun könntet, angesichts des zur Verfügung stehenden Zeitrahmens. Mit Mansfield und eurer HP Brigade die konföderierten Nachschublinien bedrohen. Zeitgleich zieht ihr mit McDowell nach Washington und zieht eure Truppen nördlich von Washington in Caroll, MD zusammen (zunächst mit defensiver Ausrichtung, falls man euch angreift). Im nächsten Zug könntet Ihr dann entweder Johnston angreifen in der Hoffnung Jackson an Montgomery, MD durch die Bedrohung der Nachschublinien und von McDowell zu binden, und hoffentlich die Verbindung zu Washington öffnen. Oder Ihr könnt anschließend Jackson von MCDowell und Keyes angreifen lassen, um Johnston von seinen Rückzugslinien abzuschneiden. Allerdings halten wir das für keine so gute Idee, da Jackson nicht nur stärker ist, als eure beiden Verbände zusammen und wohl auch der bessere Kommandeur, vor allem in der Verteidigung, zu sein scheint.

Hm, müssen wir nochmal drüber nachdenken. Was wisst ihr denn über die gegnerischen Armeen (vor allem Jackson und Johnston)?

Ist alles nicht so doll, aber die tollen Lösungen sind euch wohl ausgegangen.

Wir werden Euren Rat teilweise befolgen. McDOWELL zieht nach Washington. In Alexandria hat er leider nur Optionen die nicht wirklich was bringen und er fehlt an anderer Stelle. KEYES soll aber offensiv vorgehen. Der Süden muss auch mal mit etwas unvorhergesehenen, vielleicht stupiden, aber hoffentlich überraschenden Situation umgehen.
Teilweise werden wir Stacks von Baltimore nach Caroll verlegen. Dies hatten wir auch schon vorgehabt. Doch brauchen wir hier auch ein wenig Glück, denn selbst wenn diese nicht angegriffen werden, so müssen die Leader aktiviert werden, sonst können wir auch in der kommenden Runde keine Offensiven Aktionen starten. Lediglich der eisgraue MILROY ist von denen aktiviert.

Hier noch die beiden Armeen des Feindes, soweit bekannt.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early09/johnston.png
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early09/jackson.png

Private_S
06.02.15, 23:43
Wir sind gespannt!

Jacksons Armee hat 35% Strafabzüge wg. zu geringer Kommandofähigkeit. Hmm, hat der werte L. Armistead Euch einen "Türken" gebaut?

Allenthalben
06.02.15, 23:47
Wir sind gespannt!

Jacksons Armee hat 35% Strafabzüge wg. zu geringer Kommandofähigkeit. Hmm, hat der werte L. Armistead Euch einen "Türken" gebaut?

Da sieht man mal, was für Wahnsinns Einheiten im JACKSONschen Stack drin sind, denn bei dem 1.600 Power Wert sind die 35% Abzug bereits berücksichtigt...

the general
07.02.15, 16:48
Wir haben tatsächlich einmal Manstein geschrieben. Na, dann können Wir wenigstens sagen: "Der Angriff Mansteins wird das alles wieder in Ordnung bringen!" ;) Und Match statt Matsch, haben wir auch geschrieben. Naja, passiert.

Gegen wen wollt Ihr denn mit Keyes antreten? Also wenn, dann würde sich ja nur ein Angriff auf Johnston anbieten. Wenn McDowell in Washington verbleibt und Keyes Johnston so hart von Caroll aus so hart treffen kann, sodass sich dieser zurückziehen muss, dann sieht die Lage doch gar nicht mehr so schlimm aus. Von Jackson würden wir die Finger lassen. Wir gehen davon aus, dass wenn Jackson diesen hohen Command Penalty hat, kaum zu Offensivaktionen taugt. Bzw. die wahrscheinliche Reaktion sein wird, dass er seine Kräfte aufteilt (um Johnston zu stützen und Mansfield davon abzuhalten die Versorgungslinien zu bedrohen).

Allenthalben
07.02.15, 22:22
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/civilwarflags.jpg

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/granttrans.png


1861, late September

Events und was geschehen ist...

Drei Schlachten wurden in den vergangenen 15 Tagen geschlagen, einmal waren wir siegreich. Beginnen möchten wir mit der Berichterstattung der Geschehnisse bei und um Washington, da sich hier das Hauptgeschehen abspielt und die Situation weiterhin spannend ist. Allerdings glauben wir unsere Lage etwas verbessert zu haben... Aber der Reihe nach.

Die Lage um Washington ist wie folgt: hier wurde nicht wirklich gekämpft. Man hat es zwar ein klein wenig versucht, aber aufgehört, nachdem es nicht so lief wie geplant...

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late09/washington.png

Zuerst wollen wir dem Leser erklären, was KEYES tun sollte, denn hier sind wir noch eine Antwort schuldig. General KEYES sollte sich nach Leesburg begeben um die Stadt anzugreifen. Stärkemäßig konnten wir mehr in die Waagschale werfen, wenn auch der Gegner sich verschanzt hatte. KEYES machte auch Anstalten sich nach Leesburg zu begeben, aber zu einem Kampf ist es nicht gekommen. Wir wissen nicht warum. Er machte kehrt und steht wieder in Alexandria, von wo aus er auch losgelaufen ist.

McDOWELL sollte nach Washington und dort helfen die Stadt zu sichern. Er ist auch mit Hilfe der Eisenbahn dorthin gelangt und baute seine Zelte vor der Stadt auf, als JACKSON dort eintraf. Der gute McDOWELL zog sich daraufhin wieder zurück, ebenfalls nach Alexandria wo er herkam und nicht etwa hinter die Stadtmauern, die ja schon einige Runden zuvor gefestigt wurden. Wir denken , der Hinweis, dass man seine Stacks lieber außerhalb der Mauern postiert, dass diese sich notfalls in diese zurück ziehen können ist wohl nicht stimmig. Zumindest konnten wir das in diesem Zug nicht beobachten. JACKSON belagert nun also unsere Hauptstadt.

Wie geplant lief hingegen der Vorstoß von MANSFIELD nach Chambers. Da sich dorthin per Bahn begebenhat, ist er ausgeruht um in den kommenden Tagen eine Attacke zu starten. Ob Harpers Ferry, oder Frederick bleibt vorerst offen.

Die Generäle HAMILTON, BUTLER und STONE sind von Baltimore kommend nach Westen, in die Provinz Caroll gezogen. Da alle drei Stacks aber nicht aktiviert sind, konnten diese keine Offensive Haltung einnehmen und sie wurden genarrt von einer kleinen Einheit CSA Kavallerie, die vor den Augen der Unionsübermacht die Region plünderte. Die drei Generäle konnten leider nichts dagegen unternehmen.

Die Strategen dürfen sich nun die nächsten Züge überlegen. Wir glauben, wenn alles gut läuft den Süden in die Zange nehmen zu können. Dabei werden wir JOHNSTON und JACKSON wohl nicht schlagen können, aber vielleicht können wir sie vom Nachschub abschneiden! Was meinen unsere Berater?

Kommen wir zu den drei Schlachten. Beginnen möchten wir hier mit der östlichsten Schlacht, dem Kampf um Strasburg (im Rücken der CSA Front).

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late09/strasburg.png

7500 treue Unionssoldaten wollten von Westen her kommend, Strasburg einnehmen und die CSA somit einer wichtigen Nachschubroute berauben. Durch Strasburg geht nämlich die Bahnstrecke, die von New Market kommend über Strasburg nach Manassas führt. Leider roch Armistead den Braten und eine nur halb so große Einheit, dafür aber angeführt durch einen General HOLMES, konnte unseren Angriff abschmettern. Wir müssen uns leider zurück ziehen.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late09/erie.png

Auch in Erie waren wir nicht siegreich. Erie liegt im Westen, im Staate Missouri. Von Jefferson City aus kommend wollten wir über den Osage River um uns von Norden her Springfield zu nähern. Springfield ist eine strategische Stadt. Leider war Armistead auch hier auf der Hut und seine stärkeren Truppen haben uns zurück über den Fluss geprügelt.
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late09/erie2.png

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late09/tucson.png

Weit im Westen konnten wir endlich einen Erfolg feiern. Und hiermit meinen wir wirklich einen Sieg und nicht etwas nur schöngeredetes... Wir beginnen umgehend mit der Belagerung von Tucson.
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late09/tucson2.png

Ohne Kampfhandlungen konnten wir weit im Westen die Städte Tallasi und Wythesville einnehmen. In beiden Ortschaften konnten wir dem Süden ein wenig Supply und Munition abnehmen. Tief im weitläufigen Westen glauben wir ganz gute Karten zu haben. Auch wenn dies wahrscheinlich nicht unmittelbar zum positiven Kriegsausgang beiträgt.
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late09/westen.png
Durch die Einnahme von Wythesville haben wir nun aber eine Stadt unter unsere Kontrolle gebracht, welche unmittelbar in der Bahnverbindungslinie von Ost nach West liegt. Wir glauben, dass dies eine ganz gute Sache für uns Yankees ist. Wir werden hier die Bahnlinie gleich mal sabotieren, da wir noch nicht genug Military Control haben und die CSA somit die Bahn immer noch nutzen können.

Als letztes wollen wir noch ein Foto von Grant veröffentlichen, denn ab sofort darf der Major General mitmischen. :D
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late09/grant.png

Weitere Eventnachrichten:
Major General Ulysses S. GRANT erwartet ein Kommando.
Die Einnahme der Stadt Tallasi in Tulsa bringt uns 31 Supply und 9 Ammo.
Wir nehmen Wythesville, VA ein und erbeuten weitere 7 Supply.
Unsere Eventkarten 'Gegenspionage' zur Beendigung der Demonstrationen in Fairfax und Baltimore sind leider nicht von Erfolg gekrönt.
Wir haben unseren Rail und Riverine Pool aufgestockt.
Der Süden tut es uns gleich und investiert seinerseits in seinen Rail Pool.

Vernichter
07.02.15, 22:45
Alexandria nicht räumen. Jedenfalls solltet ihr da so viele Truppen belassen, dass die Stadt nicht einfach so fallen kann. Der westlich von Alexandria gelegene Trupp sollte sich aber in Richtung Nachschub der Südstaatler aufmachen. Bei den nördlichen Truppen ist es fraglich. Können sich nun alle bewegen? Wir gehen mal davon aus, dass der Süden entweder versuchen wird aufs Ganze zu gehen und zum Sturm ansetzt, oder versucht die Lage für seinen Nachschub zu bereinigen. Wir würden an eurer Stelle tatsächlich versuchen an einer Stelle den Nachschub abzuschneiden. Sprich nicht selbst angreifen, aber so positionieren, dass euch vielleicht ein Teil des Feindes in die Arme läuft.

Vernichter
07.02.15, 22:58
Nochmals nachgedacht. Wir denken nicht, dass der Gegner eure Hauptstadt stürmen wird. Das wäre für ihn mit dem Risiko verbunden, dass er sich zuerst an den Stellungen verausgabt und dann von euren nachrckenden Verstärkungen zermalmt wird. Wir gehen davon aus, dass er sich zunächst eingraben wird, in der Hoffnung ihr greift an. In die eine Lücke wird er dagegen eine kleine Verstärkungsarmee hinschicken. Genau dahin würden wir an eurer Stelle synchronisiert marschieren lassen. Mit etwas Glück erwischt ihr eine extrem unterlegene Armee, oder trefft zumindest auf einen nicht zahlenmässig überlegenen Gegner. Sollte das Letztere passieren, wird der Süden auch bei einem Sieg verausgabt sein und gehen müssen.

Edith: Mit der Lücke meinen wir Montgomery. Wenn ihr es hinkriegt dort mindestens 800 Stärkepunkte zu platzieren wäre schon viel erreicht.

Private_S
07.02.15, 23:29
Zunächst Glückwünsche für Euren Sieg im Westen. Ein Fanal! ;)

Des weiteren zunächst zwei Fragen:

Habt Ihr Johnston durch das Vorrücken nach Carroll/MD nicht schon halb vom Nachschub abgeschnitten, jedenfalls von der Eisenbahn? :) Was besagt der Trauerflor an Johnstons Bild?
Wie funktioniert so eine Belagerung, also wie groß ist die Gefahr für Washington, wenn die Belagerung länger anhält?


Wir plädieren ähnlich wie der werte Vernichter für eine konzertierte, also abgestimmte Operation (edit: eben - Montgomery, wie Vernichter zwischenzeitlich editierte /edit):

Ja, auch Wir würden Alexandria mit einem der beiden dort befindlichen Verbände halten. Der zweite sowie einer der Verbände in Carroll, soweit die jetzt aktiv sind, würden Wir für die Einnahme von Montgomery/MD benutzen. Einen vorrücken lassen, den zweiten als Reserve. Dann wären Jackson und Johnston abgeschnitten.
Vielleicht zuerst einen Verband aus Caroll nach Montgomery schicken, dafür den in Alexandria in Reserve, denn:
Der werte Armstead wird versuchen, den Nachschubweg zu halten. Entweder durch Rückzug oder Teilabzug von Jacksons Truppen und/oder aus Gegenangriff von Leesburg bzw. Frederick.
Aus Alexandria könntet Ihr dann Leesburg angreifen.
Außerdem rückt die Einheit in Gettysburg als Verstärkung auf zu Mansfield in Chambers/MD. Dann ist die Stellung sicherer gegen Angriffe und hat einen Reserveverband für den Angriff auf Frederick.
Gettysburg könnte u. E. derzeit doch ungedeckt gelassen werden. Ja, das könnte sogar als Falle freigelassen werden. Denn der Nachschub für den Süden läuft nur über das Nadelöhr Frederick. Und nur aus Frederick kann der Gegner derzeit Gettysburg erreichen.


Ferner:

Die Einheit in Hopewell/PA über Fulton Richtung Morgan/WV schicken, um Eure Pechvögel in Strasburg zu unterstützen.
Habt Ihr Truppen und Transportschiffe, um zusätzlich Einheiten an die "Ostfront" zu werfen? Wir denken da an eine Anlandung in Port Tabacco/MD, um Jackson zusätzlich von Süden her ohne River-Penalty bedrohen zu können.
Wo gedenkt Ihr eigentlich Grant einzusetzen?

Vernichter
07.02.15, 23:43
Wir stimmen dem Plan zu. Mit einer Zwischenbemerkung. Wir haben keine Ahnung wie die Einstellungen zur Aggression aussehen. Wir würden jedenfalls sie so zu treffen versuchen, dass die Schlacht bei Montgomery bei etwa gleichwertigen Kräfteverhältnissen angenommen wird und man sich auch bei einer Niederlage gemeinsam zurückzieht.

Bei der momentanen Situation sehen wir es als durchaus möglich, dass sowohl Washington als auch Alexandria gehalten werden können. Wenn der Gegner nicht stürmt, hat er bald den Winter vor der Nase und dann wird er gehen müssen. Er kann allenfalls eure Armeen ein wenig rupfen, wenn es schlecht läuft. Das Risiko würden wir eingehen. Also nicht aktiv angreifen, sondern immer wieder so positionieren, dass der Gegner in eure Stellungen rennt. Sollte er schnell gehen wollen, würden wir nur nachrücken. Es gilt mit einem blauen Augen davon zu kommen.

Was noch auffällt sind die vielen Schlachten ohne blaue Kommandeure. Kann man das abstellen? Soweit wir verstehen, sammelt euer Generalstab so keine Erfahrung.

Vernichter
07.02.15, 23:46
Wir stimmen dem Plan zu. Mit einer Zwischenbemerkung. Wir haben keine Ahnung wie die Einstellungen zur Aggression aussehen. Wir würden jedenfalls sie so zu treffen versuchen, dass die Schlacht bei Montgomery bei etwa gleichwertigen Kräfteverhältnissen angenommen wird und man sich auch bei einer Niederlage gemeinsam zurückzieht.

Bei der momentanen Situation sehen wir es als durchaus möglich, dass sowohl Washington als auch Alexandria gehalten werden können. Wenn der Gegner nicht stürmt, hat er bald den Winter vor der Nase und dann wird er gehen müssen. Er kann allenfalls eure Armeen ein wenig rupfen, wenn es schlecht läuft. Das Risiko würden wir eingehen. Also nicht aktiv angreifen, sondern immer wieder so positionieren, dass der Gegner in eure Stellungen rennt. Sollte er schnell gehen wollen, würden wir nur nachrücken. Es gilt mit einem blauen Augen davon zu kommen.

Was noch auffällt sind die vielen Schlachten ohne blaue Kommandeure. Kann man das abstellen? Soweit wir verstehen, sammelt euer Generalstab so keine Erfahrung.

Kleine Korrektur:

Wir befürchten, dass der Gegner mit der 430 Stärkeppunktenarmee versuchen wird in Richtung Montgomery zu marschieren. Ihr habt doch dort eine etwa gleichwertige Armee. Kann man nicht versuchen ihn zu belagern?

Allenthalben
08.02.15, 10:45
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/civilwarflags.jpg

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/strategy.png



Strategieüberlegungen

Zuerst danken wir den Beratern Vernichter und Private_S für ihre Kommentare. Genau so, oder zumindest sehr ähnlich sehen unsere Pläne für den späten September aus. Wir versuchen mal alles auf einer Karte darzustellen und im Nachgang zu beschreiben.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late09/stratwashington.png

Ok, fangen wir mit etwas einfachem an, der Erläuterung der Situation in unserer nördlichsten Stadt an der Front, Baltimore. Dort, wo noch Demonstrationen toben, ist die Loyalität knapp auf Seiten der Union (56% treu, 44% CSA). In der Region Baltimore hält sich General MILROY (der Eisgraue, nicht zu verwechseln mit Gandalf dem Grauen) auf. Zu seinen 270 Power gesellen sich rund 550 Power innerhalb der Stadtgrenzen, wo sich einige Stadtmilizen und Garnisonen aufhalten. Des Weiteren reiten dort noch General SCHURZ und seine Kavallerie rum. Der wird sich nun westlich nach Caroll begeben um die, dort vor den Augen der nicht aktivierten Unionskräften, ihr Unwesen treibenden Plünderer zu begegnen. Sollte JOHNSTON über den Fluss hinweg angreifen wollen (was möglich aber unwahrscheinlich erscheint) sollten wir den Angriff abwehren können. Wir wissen übrigens nicht, was dieser Trauerflor zu bedeuten hat. Mit diesem schwarzen Banner werden eigentlich neu aufgestellte und noch nicht einsatzfähige Regimenter markiert. Vielleicht ist es dem Süden erlaubt dort neue Einheiten aufzustellen, da die Provinz nun zur CSA gehört... (?)

Nun gut, kommen wir nun zur Region Caroll wo sich die Generäle BUTLER, STONE und HAMILTON aufhalten. BUTLER, den wir zum Armygeneral befördert haben ist der einzige der Aktiv ist, d.h. der offensive Aktionen durchführen kann. Zuerst wollten wir mit BUTLER den Plünderer vernichten, aber das soll nun SCHURZ übernehmen, so dass wir BUTLER (hoffentlich) besser und gewinnbringender einsetzen können. STONE und HAMILTON verbleiben in Caroll um diese Region zu sichern. Schließlich grenzt diese an Anne Arundel mit der Stadt Annapolis, wo sich JOHNSTON momentan aufhält. Ein späterer Angriff auf JOHNSTON erfolgt am besten von dieser Region aus, da dann kein Fluss gequert werden muss. Major General BUTLER soll also, wie auch von unseren Beratern vorgeschlagen nach Montgomery ziehen um 'die Lücke' zu schließen. Gelingt dies, so wäre die CSA vom Nachschub abgeschnitten.

Während BUTLER sich von Norden Montgomery nähert, soll Army General McDOWELL von Süden her über den Potomac River ebenfalls nach Montgomery einmarschieren. Die beiden Generäle erhalten vom Präsidenten den Befehl 'nur unter wirklich schlechten Umständen' den Rückzug anzutreten. Wir wollen in den nächsten 15 Tagen Montgomery als unsere Provinz sehen.

Auch General KEYES soll offensiv zu Werke gehen. Er formiert seine besten Laute um sich und wird nach Leesburg marschieren. Die Stadt, welche schon einmal kurz in Unions Händen war, soll wieder zum Blauen Gebiet gehören. Dies könnte unseren Nachschubunterbrechungsring auch ausdehnen. Immer vorausgesetzt, dass alles klappt... Der Rest der KEYES'schen Regimenter verbleibt in Alexandria. Die Stadt soll weiterhin gehalten werden. Theoretisch wird die Stadt von zwei Seiten bedroht, JACKSON aus Washington kommend und BEAUREGARD von Manassas kommend könnten hier vorwärts gemarschieren.

Bleibt nur noch der Nordwesten dieses Kartenausschnitts und kommen wir somit zu General 'Rauschebart' MANSFIELD. Ihm bieten sich zwei Optionen, Frederick, wo sich Südstaatler LONGSTREET aufhält, oder Harpers Ferry, über den Flus hinweg, wo BUSHROD einen Angriff unsererseits erwartet. LONGSTREET und MANSFIELD haben ungefähr die gleiche Power an Mannen mit sich, so dass es ungewiss sein wird wie eine Schlacht ausgeht. In Harpers Ferry stehen nur halb so viel Power rum, wie sie MANSFIELD mit sich führt. Es scheint also besser zu sein, über den Fluss zu ziehen und Harpers Ferry anzugreifen. HF ist nebenbei auch noch eine strategische Stadt und wer sie hält, bekommt NM Punkte. Ein interessantes und lohnendes Ziel also. Aber das weiß auch Armistead und wir befürchten hier eine Falle. Was, wenn LONGSTREET ebenfalls nach Harpers Ferry zieht um diese zuschnappen zu lassen? Dann würden wir nicht nur über den Fluss ziehen, dann würden wir auch noch einer Übermacht gegenüber stehen...

Wie dem auch sei, entweder Frederick oder Harpers Ferry muss angegriffen werden, denn sonst verspielen wir unsere Chance den Süden vom Nachschub abzuschneiden, denn dann wäre noch eine Route für Nachschublieferungen offen. Ob diese ausreichend wäre können wir nicht beurteilen, dazu fehlt uns detailliertes Wissen. Wir vermuten aber mal, dass die dann noch vorhandene Eisenbahnlinie ziemlich viel durchsetzen könnte um zumindest das notwendigste an Nachschub bereitzustellen.

Wir entschließen uns letztlich zu einem Doppel Angriff auf Frederick! General MANSFIELD marschiert nach Frederick. Das wird 14 Tage in Anspruch nehmen. Das hängt mit dem massiven Penaltyabzug zusammen der 35% beträgt. Dieser wirkt sich auch auf die Bewegung aus. Wir befürchten einen immensen Abfall der Cohesion bis wir dort sind, aber wir wollen nun etwas riskieren! Bevor MANSFIELD in Frederick ankommt, wird die Irish Brigade schon dagewesen sein. Diese kommt per Bahn und zieht ebenfalls nach Frederick. Die Irish Brigade ist zwar zahlenmäßig unterlegen, aber wir versuchen einen kniffligen Schachzug. Klappt dieser können wir wirklich etwas bewirken, klappt dieser nicht, dann gnade uns Gott...
Also die Irish Brigade greift Frederick nach 10 Tagen Reise an um sich nach zwei Kampfrunden zurück zu ziehen. Wir hoffen mit dieser Maßnahme den Boden für MANSFIELD zu bereiten, dass dieser trotz der Penalty auf einen geschwächten LONGSTREET trifft um diesen zu schlagen und Frederick wieder der Union anzugliedern.

Der Stack ganz im Nordwesten kann leider noch nicht in die Kämpfe eingreifen. er ist noch zu weit entfernt. Dieser Stack begibt sich nach Fulton, nördlich von Harpers Ferry um evtl in der nächsten Runde aktiv ins Geschehen einzugreifen.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late09/intervention.png

Präsident Lincoln interveniert bzgl Kentucky. Uns ist zwar die Auswirkung nicht zu 100% klar, aber wir müssen hier einfach mal was ausprobieren. Der Staat Kentucky ist neutral und wir können keine Einheiten dorthin verlegen, bzw. einfach nur durchmarschieren. Dies blockiert unsere Mannen gewaltig in dieser Region, da wir dann weite Umwege in Kauf nehmen müssen. Vielleicht wird ab Oktober dann ja alles besser.

Im Westen fahren wir ebenfalls eine ziemlich offensive Strategie. Darauf wollen wir hier aber nicht im Detail eingehen. Berichte gibt es dann, wenn im nächsten Eventbeitrag, wenn es was zu berichten gibt. ;)

Kommentare zur Lage im Osten um die schlimmsten unserer Fehler zu verhindern bitte bis heute Abend. :D Wir möchten den Zug dann an den werten Armistead senden.

Thomasius
08.02.15, 10:53
Werter Allenthalben wir drücken euch die Daumen. Leider haben wir von dem spiel keine Ahnung und können euch nicht mit Ratschlägen dienen.
Überhaupt scheinen die Kenner dieses Spiels alles Südstaatenfanboy zu sein. Sonnst müsst sich doch hier einmal jemand mit fundiertem Wissen äußern können.

Private_S
08.02.15, 11:43
Werter Allenthalten, vielen Dank für die vorzügliche Aufbereitung Eurer Planspiele. Optisch und didaktisch vorbildhaft! :)

Werter Thomasius, Wir hoffen natürlich auf Überläufer! Wenn die Umsicht des Oberbefehlshabers und die um ihn versammelten 200 Prozent profundes Halbwissen die ersten Siege eingefahren haben werden, wird das sicherlich auch Regenten mit fundiertem Vollwissen anziehen und womöglich einen der frustrierten Generäle Armisteads dazu bewegen, die Seiten zu wechseln. :fiesemoep::D

Die Planrevisionsprüfkommission Ost hat sich eiligst noch einmal über Eure Pläne gebeugt, werter Allenthalben, bevor sie zum stärkenden Frühstück schreitet. Ein Punkt macht Uns noch Sorgen: Was ist, wenn Johnston und/oder Jackson den Rückzug antreten, um dem drohenden Kessel zu entgehen, oder wenn sie einen größeren Teil ihrer Truppen zur Sicherung der westlichen Nachschubwege abstellen? Das sollte vor Versendung der Marschbefehle noch einmal durchgespielt werden. Macht es dann vielleicht mehr Sinn, sich zur Errichtung des Maryland-Kessels nur auf Frederick und Leesburg zu konzentrieren? D. h. Butler in Carroll zu belassen, um dies zu stärken und zugleich einen dritten Verband gegen Frederick in Reserve zu haben? Und nur McDowell nach Montgomery ziehen zu lassen? Oder Montgomery ganz außen vor zu lassen (außer vielleicht einen Störangriff der Kavallerie durch Schurz durchführen zu lassen, wenn er Carroll bereinigt hat)? Dann hättet Ihr in Alexandria eine gute Reserve, um Beauregard in Schach zu halten und zwar sowohl, wenn dieser Alexandria versucht zu nehmen als auch, wenn er versuchen sollte, Leesburg zu entsetzen.

Wir sind auf die Äußerungen des Stabes gespannt.

P.S.: Jener Reiterbefehlshaber Schurz scheint Uns, wenn es dieser Schurz (http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Schurz#Aufstieg)ist, von den Entwicklern ein wenig früh ins Spiel gebracht worden zu sein.

Admiral Hipper
08.02.15, 16:07
Überhaupt scheinen die Kenner dieses Spiels alles Südstaatenfanboy zu sein. Sonnst müsst sich doch hier einmal jemand mit fundiertem Wissen äußern können.
Wo ist der werte Aktivist wenn man ihn braucht?

Wir sind auch nur ein lausiger Berater, versuchen aber mal das Ganze hier zu bewerten.
Die Lage ist kritsch, aber Ihr müsst jetzt einen kühlen Kopfe bewahren. Versucht nur nicht mit Gewalt das derzeitige Ergebnis umzudrehen. Das sich die Konförderierten vollständig einkesseln lassen halten Wir für äußerst unwahrscheinlich. Dazu sind sie zahlenmäßig zu stark und werden auch noch vom äußerst fähigen Armistead kommandiert. Zudem werdet Ihr wohl fast jede Feldschlacht verlieren.
Wenn der Feind durch das Manöver jedoch von Washington ablässt, wäre ein erster Schritt getan. Zwar habt Ihr dann den Krieg noch nicht gewonnen, jedoch auch noch nicht verloren.

Wir schätzen mal selbst wenn es Euch gelingt den Gegner vom Nachschub abzuschneiden, welche Einheiten stehen dann noch in Alexandria, um einen Durchbruch dort zu verhindern?

RED-IKE
08.02.15, 16:57
Werter Allenthalben, Werte Generäle des Stabes,

ich kann mir nicht vorstellen, dass der Süden die Region Montgomery, MD ausser Acht lässt bei seinen weiteren Planungen. Mehrere Truppen (vielleicht sogar Longstreet? der bewacht doch Schienen die eh von Unionskräften blockiert werden) würden vielleicht auf unsere Truppen warten. Um eine Schlacht über die Flüsse hinweg zu vermeiden, würde ich davon abraten dorthin zu marschieren. Es könnte alle Offensivkräfte der Union mit einem Male abnutzen und uns handlungsunfähig zurücklassen. Frei werdend Kräfte würde ich für die wesentlich bedeutenderen Offensiven in Frederick und Leesburg verwenden. Eine Belagerung von Washington über den Winter ist ja anscheinend für den Süden eh gefährlicher. Butler also zusätzlich auf Frederick mit Longstreet ansetzen und mehr Kräfte für Keyes Aktionen bereitstellen. Alexandria bleibt dann gleichwohl geschützter zurück.

Allenthalben
08.02.15, 18:43
Werter Allenthalben wir drücken euch die Daumen. Leider haben wir von dem spiel keine Ahnung und können euch nicht mit Ratschlägen dienen.
Überhaupt scheinen die Kenner dieses Spiels alles Südstaatenfanboy zu sein. Sonnst müsst sich doch hier einmal jemand mit fundiertem Wissen äußern können.

Da scheint ihr leider Recht zu haben. Wir sind jedoch mit der Bereitschaft unserer Berater Tipps zu geben sehr zufrieden! Wer sich nicht traut voranzuschreiten und neues auszuprobieren wird auch nicht belohnt werden können... Deshalb können wir die uns wohlgesonnenen Regenten nur auffordern nicht aufzuhören mit der Verkündung ihrer Meinungen!


Werter Allenthalten, vielen Dank für die vorzügliche Aufbereitung Eurer Planspiele. Optisch und didaktisch vorbildhaft! :)

Werter Thomasius, Wir hoffen natürlich auf Überläufer! Wenn die Umsicht des Oberbefehlshabers und die um ihn versammelten 200 Prozent profundes Halbwissen die ersten Siege eingefahren haben werden, wird das sicherlich auch Regenten mit fundiertem Vollwissen anziehen und womöglich einen der frustrierten Generäle Armisteads dazu bewegen, die Seiten zu wechseln. :fiesemoep::D

Die Planrevisionsprüfkommission Ost hat sich eiligst noch einmal über Eure Pläne gebeugt, werter Allenthalben, bevor sie zum stärkenden Frühstück schreitet. Ein Punkt macht Uns noch Sorgen: Was ist, wenn Johnston und/oder Jackson den Rückzug antreten, um dem drohenden Kessel zu entgehen, oder wenn sie einen größeren Teil ihrer Truppen zur Sicherung der westlichen Nachschubwege abstellen? Das sollte vor Versendung der Marschbefehle noch einmal durchgespielt werden. Macht es dann vielleicht mehr Sinn, sich zur Errichtung des Maryland-Kessels nur auf Frederick und Leesburg zu konzentrieren? D. h. Butler in Carroll zu belassen, um dies zu stärken und zugleich einen dritten Verband gegen Frederick in Reserve zu haben? Und nur McDowell nach Montgomery ziehen zu lassen? Oder Montgomery ganz außen vor zu lassen (außer vielleicht einen Störangriff der Kavallerie durch Schurz durchführen zu lassen, wenn er Carroll bereinigt hat)? Dann hättet Ihr in Alexandria eine gute Reserve, um Beauregard in Schach zu halten und zwar sowohl, wenn dieser Alexandria versucht zu nehmen als auch, wenn er versuchen sollte, Leesburg zu entsetzen.

Wir sind auf die Äußerungen des Stabes gespannt.

P.S.: Jener Reiterbefehlshaber Schurz scheint Uns, wenn es dieser Schurz (http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Schurz#Aufstieg)ist, von den Entwicklern ein wenig früh ins Spiel gebracht worden zu sein.

Werter Private_S,

wir haben eben noch einmal die von Euch beschriebene Situation nachvollzogen. Nach reiflicher Überlegung sind wir zum Schluss gekommen unsere Aktionen genau so durchführen zu wollen, wie beschrieben. Wir gehen davonaus, dass
a) nicht so schnell wieder eine solche Situation kommt in der wir solche Möglichkeiten haben
b) selbst im Falle einer Hinterlist, so glauebn wir, werden wir nicht wirklich viel verlieren. Unsere Stacks sollten sich jederzeit weider zurück ziehen können und wir dürften diese dann behalten. Außerdem würden wir ja etwas gewinnen, wenn die Konföderierten von unserer Hauptstadt ablassen.
c) wer sagt denn, dass der werte Armistead nicht auch manchmal kleine Fehler begeht... Insbesondere wo er weiß, dass sein Gegner nicht sehr erfahren ist. Vielleicht riskiert er in einem solchen Falle mehr als ihm letztlich lieb sein kann... (ok, zugegeben, nicht sehr wahrscheinlich, aber wir werden wohl noch träumen dürfen.)


Wo ist der werte Aktivist wenn man ihn braucht?

Wir sind auch nur ein lausiger Berater, versuchen aber mal das Ganze hier zu bewerten.
Die Lage ist kritsch, aber Ihr müsst jetzt einen kühlen Kopfe bewahren. Versucht nur nicht mit Gewalt das derzeitige Ergebnis umzudrehen. Das sich die Konförderierten vollständig einkesseln lassen halten Wir für äußerst unwahrscheinlich. Dazu sind sie zahlenmäßig zu stark und werden auch noch vom äußerst fähigen Armistead kommandiert. Zudem werdet Ihr wohl fast jede Feldschlacht verlieren.
Wenn der Feind durch das Manöver jedoch von Washington ablässt, wäre ein erster Schritt getan. Zwar habt Ihr dann den Krieg noch nicht gewonnen, jedoch auch noch nicht verloren.

Wir schätzen mal selbst wenn es Euch gelingt den Gegner vom Nachschub abzuschneiden, welche Einheiten stehen dann noch in Alexandria, um einen Durchbruch dort zu verhindern?

Nein kopflos wollen wir die Sache nicht angehen, aber wir halten es für fahrlässig wenn wir uns die sich scheinbar bietende Lücke nicht nutzen würden.
In Alexandria stehen noch einige Garnisonseinheiten und ein paar Regimenter aus KEYES bzw. McDOWELLS Stack die entfernt wurden um die großen Penalties zu vermeiden.


Werter Allenthalben, Werte Generäle des Stabes,

ich kann mir nicht vorstellen, dass der Süden die Region Montgomery, MD ausser Acht lässt bei seinen weiteren Planungen. Mehrere Truppen (vielleicht sogar Longstreet? der bewacht doch Schienen die eh von Unionskräften blockiert werden) würden vielleicht auf unsere Truppen warten. Um eine Schlacht über die Flüsse hinweg zu vermeiden, würde ich davon abraten dorthin zu marschieren. Es könnte alle Offensivkräfte der Union mit einem Male abnutzen und uns handlungsunfähig zurücklassen. Frei werdend Kräfte würde ich für die wesentlich bedeutenderen Offensiven in Frederick und Leesburg verwenden. Eine Belagerung von Washington über den Winter ist ja anscheinend für den Süden eh gefährlicher. Butler also zusätzlich auf Frederick mit Longstreet ansetzen und mehr Kräfte für Keyes Aktionen bereitstellen. Alexandria bleibt dann gleichwohl geschützter zurück.

Wie man es dreht und wendet, wird bei einer solchen Situation immer etwas falsch gemacht werden. Unsere Hoffnungen liegen in der Breite und Vielfalt der Angriffe. Wir hoffen, dass zumindest ein Teil funktioniert und wir dann wenigstens eine hoffentllich genauso gute Ausgangsposition im nächsten Zug haben.
Vielleicht liegen wir gänzlich falsch, aber vielleicht würden wir uns auch ärgern nicht alles so wie ursprüngich geplant gemacht zu haben... Wer weiß es schon?
Deshalb again, wir belassen alles wie es ist. Schließlich ist dieser Plan in mehreren Köpfen gleichzeitig entstanden und wir vertrauen darauf.

Möge die Union mit Gott siegreich sein.

derblaueClaus
08.02.15, 18:48
Na dann melden wir uns doch auch einfach mal zu Wort. Wir hatten eigentlich vor den Bericht eures Konkurrenten zu folgen, aber wir sind halt doch eine alte Nordstaatenseele. ;) Disclaimer : Wir haben schon einige Zeit nicht mehr in LO's Bericht geschaut, wir verraten hier also keine Insiderinformationen um euch, werter Allenthalben, einen unfairen Vorteil zu verschaffen.

Grundsätzlich würden wir empfehlen eure angreifenden Truppen mit Generälen auszustatten. Alles andere ist sinnlose Manpowerverschwendung und kann böse ins Auge gehen. Wenn ihr eingegrabene Gegner angreift achtet auf ein Verhältnis von ca. 1:3. Jetzt am Anfang kann auch schonmal 1:2 reichen, aber ich würde mich nicht darauf verlassen.

Sichert nicht zu viel ab. Denkt immer daran, dass es dem Gegner wie euch geht : Je tiefer er in euer Landesinnere vordringt ohne eure Armeen zu besiegen, desto anfälliger werden seine Nachschublinien. Wir hoffen ihr werdet dieses Prinzip der CSA in den nächsten Zügen vor Augen führen.

Konkret würden wir euch daher eher zu einem Angriff auf Harpers Ferry raten. Der Angriff auf Longstreet kann klappen, immerhin ist dieser noch nicht eingegraben. Aber er ist auch ein hervorragender Verteidiger (Wert 6) und das wird unserer Meinung nach schon ausreichen um Mansfield zu schlagen. Koordination vieler Truppenteile ist am Anfang noch schwierig, von daher gehe auch ich nicht davon aus, dass Meagher mit der Iren eine großartige Hilfe sein wird.

Desweiteren raten wir dazu McDowell mit Keyes zusammen nach Leesburg oder Montogomery zu schicken. Eure Einheitenstacks sind schon klein genug. Teilt ihr sie nochmal auf werden sie zur leichten Beute Jacksons oder Johnstons.

Wir hoffen wir haben nicht zu viel kluggeschissen. ;)

Private_S
08.02.15, 19:14
Werter Oberbefehlshaber,

Wir wünschen Euch gutes Gelingen auf Eurem Herbstfeldzug. Wir schleusten zur psychologischen Vorbereitung einen Barden in den letzten warmen Sommerabenden in die feindlichen Lager, um ihre Moral mit defätistischer Musik zu untergraben. Es wirkt, hehe. Aber seht selbst:


https://www.youtube.com/watch?v=S_Xk8Cp09aM

Allenthalben
09.02.15, 21:42
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/civilwarflags.jpg

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/granttrans.png


1861, early October

Events und was geschehen ist...

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt...

und wer ungeschickt wagt, der stets verliert!

So könnte man die letzten 15 Tage zusammenfassen. Es ist zum ersten Mal im Spiel wirklich viel passiert, leider mit für die Union kläglichen bis schlimmen Ausgang.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early10/frederick1.png
Beginnen wollen wir die schmerzliche Nachbetrachtung in Frederick, wo wir glaubten mit dem gestaffelten Angriff zweier Stacks CSA General LONGSTREET das Fürchten lehren zu können. Nix war´s. Zwar liefen die Angriffe unsererseits wie geplant ab, was uns schon ein wenig mit Stolz erfüllt, dies überhaupt hingekriegt zu haben aber das war es auch schon. Die Irish Brigade unter Führung von General T. MEAGHER traf auf einen sehr gut verschanzten LONGSTREET, dem es leicht fiel, unseren Angriff abzuwehren. Immerhin konnten wir den Zusammenhalt in der LONGSTREET Truppe mehr schädigen, als wir selbst verloren. Aber letztlich war es nicht genug, dass MANSFIELD davon in dem Maße profitieren hätte können, wie es nötig gewesen wäre...

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early10/frederick2.png
General 'Rauschebart' MANSFIELD war mit der Situation hoffnungslos überfordert. Es scheint, als ob der gute Alte ein paar Tagesmärsche nicht mehr so ohne Weiteres wegstecken kann. Trotz zahlenmäßig deutlicher Überzahl schaffte es LONGSTREET erneut dank seines Eingrabungswertes (irgendwas um die 280%) unseren Angriff spielend abzuwehren. Die Unionstruppen müssen sich zrückziehen. MEAGHER ist bereits wieder in der Nachbarprovinz angekommen, MANSFIELD ist noch auf dem Weg, die Wunden leckend und er wird noch einige Tage laufen müssen, bevor er sich und seinem Gefolge Ruhe gönnen kann. Eine beschissene Situation wie sie besser nicht hätte eintreffen sollen. Vielleicht wäre es doch besser gewesen Harpers Ferry anzugreifen. Aber hinterher ist man immer schlauer...

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early10/caroll.png
Kommen wir zur Region Caroll, MD. Army General BUTLER sollte gemäß strategischer Planung nach Süden gen Montgomery vorstoßen. Soweit kam es nicht, CSA General JOHNSTON überraschte den guten Butler samt den beiden anderen Stacks von HAMILTON und STONE so zeitig noch in Caroll, dass alle drei sich mit einer mehr als blutigen Nase zurück ziehen mussten. Alle drei Stacks zogen nach Baltimore um dort die Wunden zu pflegen.

Einzig alleine die von Alexandria aufgebrochenen Einheiten von McDOWELL (nach Montgomery) und KEYES (nach Leesburg) wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen. Allerdings konnte KEYES das verlassene Leesburg ohne Kampf einnehmen und auch Armg General McDOWELL traf auf keinen feindlichen Mann. Die Lage mit Militärischer Kontrolle Layer ist nun wie folgt:

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early10/washington.png

Die Konföderierten haben nach wie vor eine bestehende Nachschublinie zu ihren Truppen vor Washington und was noch schlimmer ist, dadurch haben sie unsere südlichen Truppen vom Nachschub abgeschnitten. Hier ist guter Rat teuer.

Auch im Westen sieht es keinen Deut besser aus.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early10/ftwayne.png
General C. GRIFFIN konnte seinen Kampf um Fort Wayne, IT, zwar auf den ersten Blick ausgeglichen gestalten, doch seine Mannen wurden ziemlich gerupft. Es hat den Anschein, als ob die Vorhaben tief im Westen zu schnell durchgeführt wurden und man nun etwas mit dem Nachschub zu kämpfen hat. Hier waren zwar Supply Waggons mit von der Party, aber augenscheinlich ist es nicht so einfach tief im Feindesland zu operieren ohne eine Menge an Zusammenhalt zu verlieren. Hier hatten wir uns mehr erhofft.

Unsere 3rd Cav, die letzte Runde noch durch die Einnahme von Tallasi auffiel, wurde in den letzten Tagen regelrecht aus der Stadt geprügelt. Man wird sich nun erst einmal zurück ziehen müssen. Auch hier ist Wunden lecken angesagt.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early10/slaves.png
Die Navy der Union bietet durchgebrannten Sklaven einen Platz in der Navy an. So kommen wir zu zahlreichen Männern, die es ihren Peinigern gerne heimzahlen mögen. Es muss nur für die nötige Ausbildung gesorgt werden.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early10/paper.png
Das hätten wir mal nicht geschafft. Durch dieses Event verlieren wir 10 Nationale Moral Punkte. Ein katastrophales Ergebnis.

Weitere Eventnachrichten:
Der Bau einiger neuer Stahlfabriken hat bei uns begonnen.
Wir dürfen von nun an Divisionen formen. Dies ermöglicht es uns weniger Command Mali zu bekommen, oder anders ausgedrückt, die Generäle können nun mehr Einheiten kommandieren ohne mit einer Penalty belegt zu werden.
Die vorrübergehende Einnahme von Creek Agency lässt uns 51 Suply und 4 Ammo erbeuten.
Die Konföderierten nehmen einige Provinzen in Kentucky ein (namentlich sind dies: Henderson, McCracken, Hickmen, Hard und Warren).
Wir installieren Telegraphenlinien in New York, Central California und Philadelphia.

derblaueClaus
09.02.15, 22:27
Zerstört, sofern ihr könnt, die Eisenbahnen bei Alexandria. Die Gegend selbst wird nicht zu halten sein, aber immerhin könnt ihr den Konföderierten den Nachschub deutlich erschweren.

Um aus dem Kessel herrauszukommen habt ihr zwei Möglichkeiten :

1. Keyes nach Montogomery um dann im übernächsten Zug Johnston anzugreifen (durch dein Eingegraben-Bonus riskant).

2. McDowell zu Keyes, dann im übernächsten Zug Harpers Ferry angreifen. Auch riskant, da über einen Fluss angegriffen wird, aber leider fehlen euch die Optionen. Gleichzeitig (also erst im übernächsten Zug) würden wir einen erneuten Angriff Mansfields auf Longstreet empfehlen um diesen davon abzuhalten Harpers Ferry zu verstärken.

Jetzt heißt es nur beten, dass Washington hält. Macht euch übrigens über das Event keine Sorgen, das ist normal und sollte euch nicht weiter kümmern.

Private_S
09.02.15, 22:56
Oh je ....

Allenthalben
10.02.15, 20:01
Wir freuen uns in derblaueClaus einen neuen, weiteren Berater gefunden zu haben! :top:

In den kommenden 15 Spieltagen können wir nicht viel machen, wir senden daher unserem Gegner den Spielstand zu und hoffen auf Erholung für unsere Mannen.

Private_S
10.02.15, 21:07
Um aus dem Kessel herrauszukommen habt ihr zwei Möglichkeiten :

1. Keyes nach Montogomery um dann im übernächsten Zug Johnston anzugreifen (durch dein Eingegraben-Bonus riskant).

2. McDowell zu Keyes, dann im übernächsten Zug Harpers Ferry angreifen. Auch riskant, da über einen Fluss angegriffen wird, aber leider fehlen euch die Optionen. Gleichzeitig (also erst im übernächsten Zug) würden wir einen erneuten Angriff Mansfields auf Longstreet empfehlen um diesen davon abzuhalten Harpers Ferry zu verstärken.

Jetzt heißt es nur beten, dass Washington hält. Macht euch übrigens über das Event keine Sorgen, das ist normal und sollte euch nicht weiter kümmern.

Ausbruch aus dem Kessel ist sicherlich so schnell wie möglich zu versuchen. Schwierig genug ist es, die größeren Chancen sehen Wir in einem Ausbruch nach Norden. Falls es nicht schon zu spät ist für den kommenden Zug: Macht es nicht Sinn, mit McDowell schon jetzt Johnston anzugreifen, vielleicht mit Unterstützung aus Baltimore, bevor sich Johnston wieder erholt? Gleichzeitig würden Wir Keyes nachzuziehen nach Montgomery, um dann gg. Johnston in Caroll nachzusetzen.

Einen Angriff auf Harpers Ferry halten Wir für aussichtslos. Außerdem wird Beauregard im Süden sicherlich nicht mehr lange abwarten. Auch Jackson wird nicht mehr lange warten, um Truppen gegen Montgomery abzustellen.

Admiral Hipper
10.02.15, 21:32
Schwierige Aufgaben erwarten euch Mister President! Aber der Congress steht hinter euch.

Let's let America get back to work!


https://www.youtube.com/watch?v=w_XCOLbjpEQ


Edit: Schade, das Video geht nicht direkt.

derblaueClaus
11.02.15, 17:21
Wir freuen uns in derblaueClaus einen neuen, weiteren Berater gefunden zu haben! :top:


Wir werden alles uns Mögliche versuchen um dem Amte als würdig zu erweisen. :)


Ausbruch aus dem Kessel ist sicherlich so schnell wie möglich zu versuchen. Schwierig genug ist es, die größeren Chancen sehen Wir in einem Ausbruch nach Norden. Falls es nicht schon zu spät ist für den kommenden Zug: Macht es nicht Sinn, mit McDowell schon jetzt Johnston anzugreifen, vielleicht mit Unterstützung aus Baltimore, bevor sich Johnston wieder erholt? Gleichzeitig würden Wir Keyes nachzuziehen nach Montgomery, um dann gg. Johnston in Caroll nachzusetzen.

Einen Angriff auf Harpers Ferry halten Wir für aussichtslos. Außerdem wird Beauregard im Süden sicherlich nicht mehr lange abwarten. Auch Jackson wird nicht mehr lange warten, um Truppen gegen Montgomery abzustellen.

Ich nehme an ihr meint Longstreet, nicht Johnston ? Johnsten ist schon jetzt stärker als McDowell und im nächsten Zug eingegraben. Das Problem bei Longstreet ist, dass der Angriff über einen Fluss erfolgt, seine Truppe sich während McDowells Marschtagen erholt und Old Pete eben ein verdammt guter General ist (zumal im Vergleich mit McDowell). Verschiedene größere Truppenverbände zu koordinieren ist in CW II (historisch korrekt) nicht möglich, wie beispielsweise der Angriff von Mansfield zeigt. Wir halten den Weg nach Norden daher für ziemlich dicht.

Was ihr noch erwägen könntet werter Allenthalben wäre eine Evakuierung über den Potomac aus Alexandria per Schiff. Wahrscheinlich wäre das sogar die beste Lösung. Merke : Wer in AACW II angreifen muss hat meistens die Arschkarte. Was wird bei euch eigentlich gerade rekrutiert und wann ist es fertig ? Im Zweifel könnte man den Riegel (von einem Kessel würden wir nicht sprechen) auch von außen sprengen.

Cfant
11.02.15, 17:25
Ah, endlich jemand, der Ahnung vom Spiel hat :D Der BlaueClaus ist quasi der Grant unter Euren Beratern ;) Wir hoffen, dass es nun aufwärts geht!

Admiral Hipper
11.02.15, 18:24
Wurde der werte derblaueClaus nicht auch schon vom bösartigen Armistead geprügelt?:D

derblaueClaus
11.02.15, 18:56
Nicht direkt. Wir kamen aber auch nicht wirklich voran. :D

Allenthalben
11.02.15, 20:04
Was ihr noch erwägen könntet werter Allenthalben wäre eine Evakuierung über den Potomac aus Alexandria per Schiff. Wahrscheinlich wäre das sogar die beste Lösung. Merke : Wer in AACW II angreifen muss hat meistens die Arschkarte. Was wird bei euch eigentlich gerade rekrutiert und wann ist es fertig ? Im Zweifel könnte man den Riegel (von einem Kessel würden wir nicht sprechen) auch von außen sprengen.

Werter Claus,

wir bedanken uns für den Hinweis auf diese Option der Evakuierung. Da sind wir trotz intensiver Grübelei nicht drauf gekommen. :(
Für den aktuellen Zug kommt das allerdings nicht mehr in Frage, denn diesen haben wir gestern bereits an Armistead geschickt.

Wir werden es aber für die kommenden Züge im Hinterkopf behalten und prüfen ob und unter welchen Bedingungen wir dies bewerkstelligen können.

Zu Eurer Frage was sich gerade in der Rekrutierung befindet, möchten wir an dieser Stelle einen Screen des strategischen Atlas veröffentlichen. Wenn ihr weitere Details wissen wollt, so bitten wir um entsprechenden Nachricht.


http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early10/prod.png

Beste Grüße
Allenthalben

Arminius
11.02.15, 20:37
Mit welcher Patch-Version spielt Ihr?

Allenthalben
11.02.15, 21:08
Mit welcher Patch-Version spielt Ihr?

Wir spielen das Hauptspiel, ohne die Szenarioerweiterung in der Version 1.04.

Arminius
12.02.15, 15:58
Okay. Vielen Dank für die Antwort. Dann haben Wir richtig gepatcht und würden uns als Trainingspartner mit geringen Fähigkeiten in diesem Spiel zur Verfügung stellen, wenn gewünscht.


Wir spielen das Hauptspiel, ohne die Szenarioerweiterung in der Version 1.04.

Strategienordi
12.02.15, 18:57
Wir hätten 3 Fragen:
Verstehen wir die Baulsite dahingehend richtig, dass Ihr in der folgenden Runde sehr viele Truppen in Pennsylvania kriegt? Wie schnell wären die einsatzbereit?
Und die zweite wäre, was diese 3 Balken neben den Anführerbildern aussagen.

Allenthalben
13.02.15, 09:28
Wir hätten 3 Fragen:
Verstehen wir die Baulsite dahingehend richtig, dass Ihr in der folgenden Runde sehr viele Truppen in Pennsylvania kriegt? Wie schnell wären die einsatzbereit?
Und die zweite wäre, was diese 3 Balken neben den Anführerbildern aussagen.

Das ist richtig, wir stellen in Pennsylvania eine Masse an neuen Einheiten auf. Die kleine Zahl in der grünen Box gibt an, wie viele Runden man noch warten muss, bis die Einheit verfügbar ist.
Leider, so ist unser Gefühl - also keinesfalls fundiertes Wissen - dauert es dann noch ein wenig bis diese Einheit die volle Stärke erreicht hat.

Zu der Balken Frage können wir auch nur bedingt Antwort geben.
Der rote Balken gibt die Hit Points dieses Stacks wieder, der mittlere Balken den Zusammenhalt. Wir wissen leider nicht wofür der grüne Balken steht.
Klickt man sich durch die Details der Stacks, so findet man in jeder Einheit Informationen zu den Hitpoints und der Cohesion, nicht aber zu einer möglichen dritten Zahl.

Wir empfehlen Euch daher schweren Herzens diese Frage im CSA Kapitel erneut zu stellen. Dort wird euch bestimmt besser geholfen.

Edit: wenn hier jemand fundiertes Wissen hat, so möge er bitte hervor treten und die unwissenden aufschlauen. (derblaueClaus vielleicht... :D)

Allenthalben
13.02.15, 13:07
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/civilwarflags.jpg

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/granttrans.png


1861, late October

Events und was geschehen ist...

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late10/mcclellan.png
Die - bislang vergeblichen - Versuche McCLELLAN´s die Union Army zu reorganisieren werden immerhin mit einer Beförderung zum Army Commander of the Army of the Potomac für denselben honoriert. Ist das ein Fingerzeig für den Aufbruch in bessere Zeiten? Zu wünschen wäre es uns jedenfalls. ;)

Zwei Kämpfe im Oktober gingen jedenfalls mal wieder verloren. Das wird langsam zu einem Problem. Wir wissen schon gar nicht mehr, dass es neben einer Niederlage noch etwas anderes bei einem Schlachtausgang geben kann...

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late10/lake.png

Admiral Andrew H. FOOTE gibt in einer Depesche den Grund für seine Niederlage mit der Unterzahl seiner Anzahl von Gunboats an. Immer diese Ausreden. Hinterher kann jeder kommen und sich beschweren. Soll er doch beim nächsten Mal vorher auf die missliche Situation aufmerksam machen. Oder besser noch, mit weniger Material und unterlegenen Truppen trotzdem einfach gewinnen...

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late10/shelby.png

Im zweiten Kampf des Oktobers haben wir zahlenmäßig keine und Können mäßig erst Recht keine Chance. General SHELBY verprügelt unseren GRIFFIN so sehr, dass dieser nicht mehr weiß wo vorne und hinten ist. Sein Versuch zu flüchten scheiterte kläglich und wir müssen mit seiner Vernichtung im nächsten Versuch rechnen. :(

Weitere Eventnachrichten:
Die CSA geben Resourcen zum Aufbau ihrer Rail Kapazität frei.
Die Union entschied weiteres Geld zu drucken.
Ein Bahnunfall in Washington verringert unsere Rail Kapazität.
Die Konföderierten belagerten weiter Washington, aber ohne einen zählbaren Erfolg. (Naja, für uns vielleicht ein kleiner Erfolg. :))
Einige unserer neu aufgestellten Einheiten in Pennsylvania haben ihr Basis Training hinter sich gebracht.
Falmouth fällt wieder an die CSA.



Anm. des Autors: Wir müssen uns nun erst einmal von unseren dilettantischen Versuchen mit den Unionstruppen erholen und gehen zum Faschingsskifahren. Möge uns dort die Erleuchtung heimsuchen, dass wir im Anschluss dem werten Armistead ein wenig mehr entgegnen können.

Vernichter
13.02.15, 13:16
Zu den beiden Schlachten. Wieso war der Erste auf Aggression und der Zweite auf passiv gestellt? Im ersten Falle seid ihr ja zahlenmäßig unterlegen gewesen. Da hätte Defensive die Wahl sein müssen. Und Passivität bringt Mali falls Jemand angreift. Auch da wäre die Defensive besser gewesen.

Allenthalben
13.02.15, 13:48
Zu den beiden Schlachten. Wieso war der Erste auf Aggression und der Zweite auf passiv gestellt? Im ersten Falle seid ihr ja zahlenmäßig unterlegen gewesen. Da hätte Defensive die Wahl sein müssen. Und Passivität bringt Mali falls Jemand angreift. Auch da wäre die Defensive besser gewesen.

Bei der ersten Flussschlacht wollten wir aktiv verhindern, dass die Schiffe der CSA an uns vorbei fahren. Ist man auf Defensiv eingestellt und der Gegner auch, so kann dieser einfch durch unsere Region / Fluss marschieren oder fahren ohne behelligt zu werden.

Zur Zweiten. Hier waren wir - so glauben wir - wegen der Niederlagen eine Runde zuvor bereits im Hintertreffen und wollten einfach nur weg und uns regenerieren. Bei der Passiv Einstellung macht man am schnellsten wieder Cohesion Punkte gut.

Vernichter
13.02.15, 13:53
Druckt auf jeden Fall Geld. Wir haben zwar nicht euer Spiel, aber es wird ähnlich sein. Euch fehlt es an Masse und den ganzen Zusatzeinheiten.

Cfant
13.02.15, 21:01
Vermutlich ist eine miese Bilanz zu Beginn bei diesem Spiel eher normal. All das sind Scharmützel. Vermutlich haben Euch diese Raufereien auch keine NM gekostet, oder? Ein Problem ist eher die Situation in und um Washington. Der Norden muss auf Zeit spielen, oder besser: Die Zeit spielt für den Norden ;)

elbe1
14.02.15, 11:16
Werter Claus,

wir bedanken uns für den Hinweis auf diese Option der Evakuierung. Da sind wir trotz intensiver Grübelei nicht drauf gekommen. :(
Für den aktuellen Zug kommt das allerdings nicht mehr in Frage, denn diesen haben wir gestern bereits an Armistead geschickt.

Wir werden es aber für die kommenden Züge im Hinterkopf behalten und prüfen ob und unter welchen Bedingungen wir dies bewerkstelligen können.

Zu Eurer Frage was sich gerade in der Rekrutierung befindet, möchten wir an dieser Stelle einen Screen des strategischen Atlas veröffentlichen. Wenn ihr weitere Details wissen wollt, so bitten wir um entsprechenden Nachricht.

Beste Grüße
Allenthalben

was für Brigaden habt ihr Rekrutiert die großen mit mehr als 4 Regimenter
und kosten Brigaden egal welcher Größe noch immer gleich viele Kommandopunkte
so wäre es doch ratsam solange man kaum Division / Korps bilden kann zuerst nur die großen Brigaden aufzustellen (NY,PA,OH)

Private_S
15.02.15, 16:00
Zu der Balken Frage können wir auch nur bedingt Antwort geben.
Der rote Balken gibt die Hit Points dieses Stacks wieder, der mittlere Balken den Zusammenhalt. Wir wissen leider nicht wofür der grüne Balken steht.
Klickt man sich durch die Details der Stacks, so findet man in jeder Einheit Informationen zu den Hitpoints und der Cohesion, nicht aber zu einer möglichen dritten Zahl.


Werter Oberbefehlshabender,

Ich hoffe, Ihr genießt Euren Fronturlaub beim Skifahren in einem möglichst neutralen, friedlichen Land!
Derweil Wir im Sandkasten weiterüben. Die Balkenfrage konnten Wir nun wenigstens hinlänglich klären:

Main Map, Stack Symbol:
Rot: Manpower
Blau: Cohesion
Grün: Supply

Stack Panel, Unit card:
Rot: Manpower
Blau: Cohesion

Wurde farblich für Main Map und Unit-Card im Stack-Panel erst im Patch 1.01 vereinheitlicht, während im Handbuch, S. 38, für letzteres noch falsche Farben stehen.
Fundstelle: http://www.ageod-forum.com/showthread.php?32506-Colored-columns-on-the-unit-card

Die exakten Soll- und Ist-Mannzahlen Einer Einheit findet Ihr auf einem Extrafenster, wenn Ihr auf das Nato-Symbol der Unit-Card klickt bzw. - wenn die Unit aus mehreren Elementen besteht - auf das Inspektions-Panel rechts neben dem Unit-Panel geht, und dort die NATO-Symbole der einzelnen Elemente/Sub-Units Eurer Einheit klickt (Bildchen dazu im Handbuch S. 41).

Arminius
17.02.15, 09:32
Und was meint Cohesion/Zusammenhalt genau? - Ist damit die Moral gemeint?

Vielen Dank für die Recherche. Nun verstehen Wir wieder etwas mehr vom Spiel, welches sich leider nicht so intuitiv spielen lässt wie andere.

Longstreet
17.02.15, 10:58
Cohesion/Zusammenhalt, ist wohl das Gefüge der Einheit. Also ob der Truppenkörper intakt ist oder wie sehr er ausgedünnt ist: ob Offiziere und Unteroffiziere fehlen und ob genug "Indianer" da sind, die die Befehle ausführen.

Edit: http://en.m.wikipedia.org/wiki/Cohesion_(social_policy) Es ist mehr als das - Moral spielt da auch mit rein....

Private_S
17.02.15, 20:23
Wir sind selbst noch am lernen, schrittweise, während Wir Unsere erste Kampagne fahren.

Ja, Cohesion/Kohäsion ist der innere Zusammenhalt. In CWII ein zentraler Spielwert, der wohl sowohl psychische Moral als auch Organisationsgrad einer Einheit meint. Mit etlichen Auswirkungen, auch auf die "Kampfmoral" im engeren Sinne direkt im Gefecht. Ich zitiere mal aus dem Handbuch, S. 40:



COHESION
Cohesion represents a Unit’s general readiness for combat. It is critical to a Unit’s
overall effiency as it impacts almost every aspect of the game, such as morale,
speed, fiepower and the ability to “march to the Sound of the Guns” [d.h. benachbarte Truppen bzw. Stacks des gleichen Großverbandes folgen wie einst im RL dem Kampfgeräusch].
Note: A Unit with low Cohesion could suffr from poor morale, desertions
and stragglers, exhaustion, disorganization, inadequate training or any other
debilitating factor. It will be slow in moving and prone to break during combat.
movement and combat reduce a Unit’s Cohesion. Resting (see chapter) gradually
improves its Cohesion until it ultimately reaches its maximum level, which
depends on training and experience. Nm affcts a Unit’s maximum Cohesion and
its Cohesion recovery rate when resting


Davon zu unterscheiden ist die "Unite Morale", die im Abschnitt über "Combat in the Field" S. 91 kurz behandelt wird. Sie ist jedoch kein ablesbarer Zahlenwert wie die Cohesion, sondern wird stets situativ ermittelt und meint zweierlei:

Die Disziplin, die stündlich getestet wird. Wenn der Test nicht bestanden wird, beginnt die Truppe zu schwächeln, verringert sich die Feuerrate.
Außerdem wird jede Einheit, die im Kampf einen "hit" erhält - zu den "hitpoints" siehe die Ausführungen des werten L. Armistead hier (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27715&p=984664#post984664) -, einem Check auf Basis ihres Cohesion-Wertes unterzogen (Einfluss auf das Ergebnis hat ferner der Eingrabungswert u.a.m.). Besteht die Einheit den Check nicht, flüchtet sie vom Schlachtfeld, nimmt also am Rest des Kampfes nicht mehr teil.

Allenthalben
20.02.15, 20:44
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/civilwarflags.jpg

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/granttrans.png


1861, early November

Events und was geschehen ist...

Der amerikanische Bürgerkrieg erlebte die blutigsten Tage seit dem Angriff auf Fort Sumter!


http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early11/alex1.png

Starten möchten wir unseren Rückblick in Alexandria, der Stadt, die Washington vorgelagert ist und unsere Möglichkeiten für eine Offensive in Richtung Süden bietet, da kein Fluss überschritten werden muss. General T. RUNYON zieht mit einer Übermacht gegen CSA General C. S. WINDER, der der Einheit von BEAUREGARD angehört. Wir müssen zwar gehörig Leben auf dem Schlachtfelde zurück lassen, doch auch der Feind blutet heftig und sein Zusammenhalt leidet stark. Jedenfalls deutlich stärker als unserer.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early11/alex2.png

Die zweite Schlacht in Alexandria findet zwischen den beiden großen Generälen der Kriegsparteien statt. BEAUREGARD profitiert gegen McDOWELL ebenso von seiner Eingrabung wie einige Tage zuvor WINDER. McDOWELL kann leider nur ein wenig austeilen und er muss mehr einstecken. Dennoch wird diese Schlacht als Unentschieden gewertet.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early11/munf.png

Südlich von Louisville liegt Munfordville, eine kleine Stadt in Kentucky, wo General W. NELSON die vor Ort stationierte Einheit der CSA bis zum letzten prügelt. Ein kleiner aber feiner Erfolg für den Norden. Die Einheit der Union beginnt nach der siegreichen Schlacht umgehend mit der Instandsetzung der Eisenbahn.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early11/munf1.png

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early11/char.png

Bei Charlston sieht es dagegen weniger gut aus. Army General John C. FREMONT wurde kalt erwischt und muss sich ohne beim Feinde großen Schaden anrichten zu können in Charlston verschanzen. Das ist ein Problem, denn eigentlich wollten man sich nach Cairo, über den Fluss zurück ziehen. Wir sind uns unsicher, was wir nun tun sollen. Können wir des Nachts mit Hilfe der Bahn nach Cairo übersetzen, oder sollten wir besser in Charlston bleiben?

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early11/mont.png

Kommen wir noch einmal zurück zu McDOWELL. Dieser konnte in der bereits oben erwähnten zweiten Schlacht um Alexandria nicht wirklich groß punkten. Das lag vor allen daran, dass er sich bereits einem vorrückenden JOHNSTON in Montgomery erwehren musste. Dieser Kampf wird zwar als verloren gewertet, doch fühlen wir uns praktisch ein klein wenig als Sieger, denn JOHNSTON verlor mehr Männer als McDOWELL und noch mehr an Zusammenhalt! Diese Schlacht wird auch deshalb positiv gewertet, weil die Union praktisch einer doppelt so großen Einheit wie sie selbst gegenüber stand.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early11/hf.png

Mit der wichtigste Kampf wurde bei Harper´s Ferry ausgefochten. General GRANT verjagte dort CSA Anführer THOMPSON und steht nun vor den Toren der Stadt, auf der noch die CSA Fahne weht. General GRANT hat sich zur Beratung zurück gezogen um die richtige Vorgehensweise für die nächste Runde festzulegen.

Im Osten sieht die Lage nun wie folgt aus:

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early11/osten.png


Weitere Eventnachrichten:
Die CSA bauen die Flusskapazitäten an Schiffen aus.
Wir erhöhen die Steuern. Wir benötigen mehr Gelder um unsere Truppen weiter aufzustellen und zu versorgen.
Epidemien plagen unsere Mannen im Mid-Atlantic und West Theater
Unsere Einheitenaufstellung in Philadelphia macht Fortschritte.
Die Einnahme von Munfordville beschert uns ein klein wenig zusätzliches Supply und Ammo.

Private_S
20.02.15, 21:12
Donnerwetter! Grant ist eine Wucht, und auch sonst habt Ihr trotz der miserablen Lage im Osten einiges herausgeholt.

Anne Arundel County wäre wohl eine nächste Option. Jetzt (auch schon vorher?) sind im Osten leider einiger Eurer wichtigen Generäle inaktiv. Das ist ärgerlich.

Charleston: Es ist Winter, und der Gegner muss Euch belagern. Ihr habt dort auch die Military Control? Dann würde ich dort bleiben, zumal sonst der direkte Weg nach St. Louis am westlichen Mississipiufer frei ist.

Ich würde aber auch ein Detachment nach Metropolis legen, am besten rasch per Bahn oder Riverine Transport. Cairo hat sonst dort eine offene Flanke. Zumal in Columbus starke feindliche Kräfte stehen. Vielleicht noch Kampfschiffe auf diesen Flussabschnitt? Bin mir aber nicht sicher, ob man damit Flussübergänge verhindern oder erschweren kann.

Snake
20.02.15, 23:30
Wir finden es ebenfalls hervorragend, wie Ihr Euch aus dieser Schlinge entzogen habt!! *bravo*
Wir sind jetzt aber gespannt, wer wen hier umzingelt und damit vom Nachschub abschneidet....es ist imho sehr spannend!!
Ach ja: Werter Allenthalben, Wir sind auf jeden Fall auf Eurer Seite, da ich dem Süden noch nie was abgewinnen konnte!!!
Leider können Wir Euch keine Tipps geben, da Wir zwar AACW Teil 1 recht gut spielen konnten, aber bei Civil War 2, welches Wir wegen Eurem und Lewis Amistedds AAR gekauft haben, absolut nicht mehr mitreden können!

Aber mein Herz gehört dem Norden!!!! Auf werter Allenthalben....lasst uns Freiheit, Frieden, Fölkerverständigung und F.... (hiermit gibt es einen 'freien Gedanken' für jeden Leser) verteidigen!

Allenthalben
21.02.15, 00:02
Donnerwetter! Grant ist eine Wucht, und auch sonst habt Ihr trotz der miserablen Lage im Osten einiges herausgeholt.


Wir finden es ebenfalls hervorragend, wie Ihr Euch aus dieser Schlinge entzogen habt!! *bravo*

Wir befürchten das war pures Anfängerglück...

Leider sind wir im aktuellen Zug arg limitiert was die Möglichkeiten im Osten angeht. Der Nachschubmangel und die wenigen offensiv einsetzbaren Generäle machen unserer weiteren (Plan-) Vorgehensweise leider einen Strich durch die Rechnung...

Snake
21.02.15, 00:33
Ihr müsst jetzt agieren, statt reagieren! Dass die Initiative nicht bei Euch liegt, ist, einfach gesagt Sch...äh frustrierend!
Alle Truppen nach Carroll MD...dort einen Angriff auf Montgomery MD!
Nicht der Weisheit letzter Schluss, aber Eure Lage, werter Allenthalben, schaut ziemlich beschaulich aus! Eigentlich geht gar nix mehr.....aber es naht der Winter und wenn Ihr noch 2 Runden 'gewinnen' könnt....hä, hä....dann kommt der Süden ziemlich in die Bretullie (habe keine Ahnung, wie man Bret../Pret.. schreibt!)

Sugar
21.02.15, 00:52
Klemme. :idee:

Private_S
21.02.15, 02:26
Wie sieht eigentlich die Lage in der belagerten Hauptstadt aus? Haben Eure Leute noch genügend Cohesion und Supply? Und über wieviel (Man-)Power verfügt Ihr dort?

Ihr wisst, dass Ihr Washington auch über See mit Nachschub und mit Truppen und ggf. Kommandeuren versorgen könnt? Der Hafen führt zur Wasserregion Potomac River, und die gilt schon als Küstengewässer. Der Nachschub müsste über diesen automatisierten Coastal-Supply-Modus laufen, wenn nicht, können auch Transporterschiffe ihren Supply im Hafen absetzen. Der Washingtoner Hafen scheint ja nicht blockiert zu sein von See aus.

Eine Idee zu McDowell, falls Ihr ihn aus Alexandria abziehen wollt: Ginge es nicht, ihn auf defensiv nach D.C. in Marsch zu setzen mit der Anweisung, sogleich die "structure" zu betreten (der Knopf "enter structure" links bei den verschiedenen Movement-Optionen)? Vielleicht kann er dann ohne Kampf in die Stadt gelangen. Kann da jemand zur Spielmechanik etwas sagen, oder hattet Ihr das neulich schon versucht? Oder Ihr löst die einzelnen units aus seiner Armee (ohne diese aufzulösen, da das Mali gibt), und lasst sie ebenfalls auf defensiv jeweils einzeln im "evade"-Modus nach Washington pirschen ("evade Combat"-Order bei den Movement-Optionen ganz rechts mit so einem roten Pfeil). Bei großen Verbänden geht das nicht bzw. der Feind würde Euch dennoch bemerken. Bei Kavallerie, einzelnen Inf.-Regimentern und Supply-Wagen habe ich es dagegen bislang ganz gut hinbekommen, dass die sich auf diese Weise unbemerkt durch feindliches Gebiet schlängeln, selbst wenn darin feindliche Truppen stehen.

Um den Gegner zusätzlich zu nerven: Falls Ihr Kavallerie-Units erübrigen könnt, schickt diese in 1- oder 2-unit-stacks ebenfalls auf defensiv und in diesem evade-Modus in feindliches Gebiet und versucht, ihre Eisenbahnlinien zu sprengen.

Zum Januar 1862 erhaltet Ihr ca. zwei Dutzend neue Generäle, darunter auch einige **-Leute. Wie Snake schon sprach: Ausharren und Nadelstiche setzen bis dahin. Gewiss ist, dass der Winter kommt, und der ist erst einmal Euer Freund :D Der werte L. Armistead klotzt zwar ordentlich im Grenzgebiet von Maryland, aber kurzfristig bekommt er seine großen Truppensstacks nicht weit genug an Eure heran, um damit gefährlich zu werden. Zumal solange Washington im Osten hält und Grant im Westen im Shenandoah-Tal herumlungert. :fiesemoep:

Geld, Rekruten und War Supplies habt Ihr ja ganz ordentlich. Baut Truppen, damit Ihr im neuen Jahr zurück durch Virginia rollen könnt. Hilfreich sind übrigens auch diese HQ-Supporttruppen, ich glaube, Vernichter hatte das neulich schon angesprochen. Ihr könnt ja beim Bau schön nach Waffengattungen selektieren. Doktoren, Signal-Heinis, die diversen Pionier-/Engineer-Leute. Geben je nach Typ mehr Cohesion, Entrenchment und/oder zusätzliche Command-Punkte.

Allenthalben
21.02.15, 10:41
Werte Regenten und Freunde des Nordens,

bitte entschuldigt, dass wir in den letzten Tagen nicht auf die zahlreichen Kommentare eingegangen sind. Wegen unseres Ski-Kurzurlaub und einer sich anschließenden Geschäftsreise fehlte uns die Zeit. Leider können wir auf der Arbeitsstelle nicht auf das Forum zugreifen und deshalb nicht antworten. Ein Nachteil, müssen wir dann alles von zu Hause nachholen und da wartet neben dem Forum auch noch die Familie... ;)
In der Folge möchten wir unsere Sicht der Dinge darlegen und ein paar Kommentare loswerden.


Werter Oberbefehlshabender,

Ich hoffe, Ihr genießt Euren Fronturlaub beim Skifahren in einem möglichst neutralen, friedlichen Land!
Derweil Wir im Sandkasten weiterüben. Die Balkenfrage konnten Wir nun wenigstens hinlänglich klären:

Main Map, Stack Symbol:
Rot: Manpower
Blau: Cohesion
Grün: Supply

Stack Panel, Unit card:
Rot: Manpower
Blau: Cohesion

Wurde farblich für Main Map und Unit-Card im Stack-Panel erst im Patch 1.01 vereinheitlicht, während im Handbuch, S. 38, für letzteres noch falsche Farben stehen.
Fundstelle: http://www.ageod-forum.com/showthread.php?32506-Colored-columns-on-the-unit-card

Die exakten Soll- und Ist-Mannzahlen Einer Einheit findet Ihr auf einem Extrafenster, wenn Ihr auf das Nato-Symbol der Unit-Card klickt bzw. - wenn die Unit aus mehreren Elementen besteht - auf das Inspektions-Panel rechts neben dem Unit-Panel geht, und dort die NATO-Symbole der einzelnen Elemente/Sub-Units Eurer Einheit klickt (Bildchen dazu im Handbuch S. 41).

Werter Private_S,
ihr entwickelt Euch schnell zu einem wichtigen Berater des Präsidenten. Habt vielen Dank! Wir wissen Eure Mühen hinsichtlich Bildung innerhalb der Union sehr zu schätzen! Supply ist eigentlich naheliegend, ist es doch ein wichtiges Element im Spiel, welches der Spieler immer im Blick haben sollte. Dennoch wussten wir dies nicht und kamen auch nicht auf die Idee in dieser Richtung zu denken...


Cohesion/Zusammenhalt, ist wohl das Gefüge der Einheit. Also ob der Truppenkörper intakt ist oder wie sehr er ausgedünnt ist: ob Offiziere und Unteroffiziere fehlen und ob genug "Indianer" da sind, die die Befehle ausführen.

Edit: http://en.m.wikipedia.org/wiki/Cohesion_(social_policy) Es ist mehr als das - Moral spielt da auch mit rein....

Werter Longstreet,
wir bedanken uns für Euren Link. Der Leser, der dem Englischen nicht so sehr mächtig ist, kann hier das ganze auf Deutsch nachlesen. Allerdings wurden einige Passagen des Englischen nicht mit in die Übersetzung aufgenommen.
Gruppenkohäsion (http://de.wikipedia.org/wiki/Gruppenkoh%C3%A4sion) (welch schreckliches Wort)


Donnerwetter! Grant ist eine Wucht, und auch sonst habt Ihr trotz der miserablen Lage im Osten einiges herausgeholt.

Anne Arundel County wäre wohl eine nächste Option. Jetzt (auch schon vorher?) sind im Osten leider einiger Eurer wichtigen Generäle inaktiv. Das ist ärgerlich.

Charleston: Es ist Winter, und der Gegner muss Euch belagern. Ihr habt dort auch die Military Control? Dann würde ich dort bleiben, zumal sonst der direkte Weg nach St. Louis am westlichen Mississipiufer frei ist.

Ich würde aber auch ein Detachment nach Metropolis legen, am besten rasch per Bahn oder Riverine Transport. Cairo hat sonst dort eine offene Flanke. Zumal in Columbus starke feindliche Kräfte stehen. Vielleicht noch Kampfschiffe auf diesen Flussabschnitt? Bin mir aber nicht sicher, ob man damit Flussübergänge verhindern oder erschweren kann.

Wir müssen gestehen, dass wir im Westen noch keinen wirklichen Plan haben (hört sich so an als ob wir im Osten einen hätten, was ebenfalls nicht zutrifft... ;D)
Auf jeden Fall sind wir bei Cairo in der Unterzahl und angeschlagen. Hier werden wir wohl einen Tod sterben müssen und ein Lücke auftun. Wir sind schlicht und ergreifend nicht in der Lage alles abzudecken. Der werte Armistead kann uns hier richtig weh tun. Für ihn gilt nur, dass er eine Entscheidung treffen muss, denn alle Optionen wird er nicht angehen können und vielleicht entscheidet er sich ja für die 'falsche Option'. Ach ja, Schiffe haben wir hier keine... :(


Wir finden es ebenfalls hervorragend, wie Ihr Euch aus dieser Schlinge entzogen habt!! *bravo*
Wir sind jetzt aber gespannt, wer wen hier umzingelt und damit vom Nachschub abschneidet....es ist imho sehr spannend!!
Ach ja: Werter Allenthalben, Wir sind auf jeden Fall auf Eurer Seite, da ich dem Süden noch nie was abgewinnen konnte!!!
Leider können Wir Euch keine Tipps geben, da Wir zwar AACW Teil 1 recht gut spielen konnten, aber bei Civil War 2, welches Wir wegen Eurem und Lewis Amistedds AAR gekauft haben, absolut nicht mehr mitreden können!

Aber mein Herz gehört dem Norden!!!! Auf werter Allenthalben....lasst uns Freiheit, Frieden, Fölkerverständigung und F.... (hiermit gibt es einen 'freien Gedanken' für jeden Leser) verteidigen!

Habt Dank werter Snake für die freundlichen Worte.
Trotz Eurer Bescheidenheit würden wir uns freuen, wenn auch Ihr einige Ansichten in den Raum stellen würdet. Die Demokratie ist deshalb so stark, weil eine Debatte über die verschiedenen Ansichten, (ob gut oder schlecht, ob richtig oder falsch, wird nicht gewertet) uns auf Dinge hinweisen, die wir vielleicht nicht bedacht haben.
Wir jedenfalls - und da wiederholen wir uns - freuen uns über jeden Kommentar, Hinweis oder Tipp!


Ihr müsst jetzt agieren, statt reagieren! Dass die Initiative nicht bei Euch liegt, ist, einfach gesagt Sch...äh frustrierend!
Alle Truppen nach Carroll MD...dort einen Angriff auf Montgomery MD!
Nicht der Weisheit letzter Schluss, aber Eure Lage, werter Allenthalben, schaut ziemlich beschaulich aus! Eigentlich geht gar nix mehr.....aber es naht der Winter und wenn Ihr noch 2 Runden 'gewinnen' könnt....hä, hä....dann kommt der Süden ziemlich in die Bretullie (habe keine Ahnung, wie man Bret../Pret.. schreibt!)

Caroll spielt auch in unseren Plänen eine Rolle, doch wollen wir nicht alles auf eine Karte setzen. Der Winter wird hoffentlich hart und wir wollen uns nicht selbst schwächen. Vielleicht liegen wir damit falsch, aber wir versuchen in der kommenden Runde nur punktuell Nadelstiche zu setzen. Davon abgesehen, ihr habt es ja auch geschrieben, können wir die meisten Generäle gar nicht offensiv einsetzen...

Übrigens, wir dachten, ist ein General erst einmal in der Lage Offensivaktionen zu starten ist er das immer. Anscheinend muss er aber in jeder Runde einen 'Test ' bestehen um offensiv zu agieren. Weiß hier jemand die genauen Details?


Klemme. :idee:

Das Wort beschreibt die Situation treffend. Dem ist nichts hinzuzufügen...


Wie sieht eigentlich die Lage in der belagerten Hauptstadt aus? Haben Eure Leute noch genügend Cohesion und Supply? Und über wieviel (Man-)Power verfügt Ihr dort?

Ihr wisst, dass Ihr Washington auch über See mit Nachschub und mit Truppen und ggf. Kommandeuren versorgen könnt? Der Hafen führt zur Wasserregion Potomac River, und die gilt schon als Küstengewässer. Der Nachschub müsste über diesen automatisierten Coastal-Supply-Modus laufen, wenn nicht, können auch Transporterschiffe ihren Supply im Hafen absetzen. Der Washingtoner Hafen scheint ja nicht blockiert zu sein von See aus.

Eine Idee zu McDowell, falls Ihr ihn aus Alexandria abziehen wollt: Ginge es nicht, ihn auf defensiv nach D.C. in Marsch zu setzen mit der Anweisung, sogleich die "structure" zu betreten (der Knopf "enter structure" links bei den verschiedenen Movement-Optionen)? Vielleicht kann er dann ohne Kampf in die Stadt gelangen. Kann da jemand zur Spielmechanik etwas sagen, oder hattet Ihr das neulich schon versucht? Oder Ihr löst die einzelnen units aus seiner Armee (ohne diese aufzulösen, da das Mali gibt), und lasst sie ebenfalls auf defensiv jeweils einzeln im "evade"-Modus nach Washington pirschen ("evade Combat"-Order bei den Movement-Optionen ganz rechts mit so einem roten Pfeil). Bei großen Verbänden geht das nicht bzw. der Feind würde Euch dennoch bemerken. Bei Kavallerie, einzelnen Inf.-Regimentern und Supply-Wagen habe ich es dagegen bislang ganz gut hinbekommen, dass die sich auf diese Weise unbemerkt durch feindliches Gebiet schlängeln, selbst wenn darin feindliche Truppen stehen.

Um den Gegner zusätzlich zu nerven: Falls Ihr Kavallerie-Units erübrigen könnt, schickt diese in 1- oder 2-unit-stacks ebenfalls auf defensiv und in diesem evade-Modus in feindliches Gebiet und versucht, ihre Eisenbahnlinien zu sprengen.

Zum Januar 1862 erhaltet Ihr ca. zwei Dutzend neue Generäle, darunter auch einige **-Leute. Wie Snake schon sprach: Ausharren und Nadelstiche setzen bis dahin. Gewiss ist, dass der Winter kommt, und der ist erst einmal Euer Freund :D Der werte L. Armistead klotzt zwar ordentlich im Grenzgebiet von Maryland, aber kurzfristig bekommt er seine großen Truppensstacks nicht weit genug an Eure heran, um damit gefährlich zu werden. Zumal solange Washington im Osten hält und Grant im Westen im Shenandoah-Tal herumlungert. :fiesemoep:

Geld, Rekruten und War Supplies habt Ihr ja ganz ordentlich. Baut Truppen, damit Ihr im neuen Jahr zurück durch Virginia rollen könnt. Hilfreich sind übrigens auch diese HQ-Supporttruppen, ich glaube, Vernichter hatte das neulich schon angesprochen. Ihr könnt ja beim Bau schön nach Waffengattungen selektieren. Doktoren, Signal-Heinis, die diversen Pionier-/Engineer-Leute. Geben je nach Typ mehr Cohesion, Entrenchment und/oder zusätzliche Command-Punkte.

Washington ist unserer Meinung nach noch in einer guten Verfassung. General W. C. SCOTT erfreut sich mit seinen Mannen bester Gesundheit und der Zusammenhalt ist blendend. Die Manpower von General N. BANKS ist ebenfalls bei 100%, also voll einsatzfähig. Allerdings ist der Wert der Zusammenhalt hier nur bei ca. 2/3 des Balkens. Zusammen haben die beiden Stacks knapp über 700 Power. Verglichen mit dem was vor der Stadt steht, nicht so viel, aber diesmal hätten wir den Vorteil, dass wir uns stark verschanzt haben. Wie funktioniert eigentlich Supply mittels Schiff anzuliefern? Wir finden keinen entsprechenden Button und hoffen, dass dies automatisch passiert, zumindest zu einem kleinen Anteil.

Bzgl. Alexandria und McDOWELL sind wir uns immer noch nicht sicher, was hier die bessere Option ist. Im letzten Zug verloren wir einiges an Männer und Moral. Wir sind auch nicht in der Lage den General mit neuem Nachschub zu versorgen. Hier muss eine Lösung her. Noch sieht die Versorgung nicht so schlecht aus, aber mit jedem Tag wird die Situation natürlich kritischer... Alexandria produziert weniger als wir verbrauchen... Euer Hinweis auf eine Evakuierung mit kleinen Einheiten ziehen wir deshalb in Betracht.

Auf die Generäle im Januar freuen wir uns sehr, können wir dann beginnen unsere Stacks vernünftig aufzustellen und zu organisieren. Wir müssen uns sowieso hier mal die Zeit nehmen und alles noch einmal durchgehen. Wir befürchten, dass die Einheiten zu wild und ungleichmäßig zusammengestellt sind. Was meinen die werten Leser, wie sieht eine gute Division aus?

Das Geld ist leider schon wieder zur Neige gegangen, denn wir investierten einen Großteil in den Ausbau weiterer Industrie. Wir vergaßen das zu schreiben. Dennoch sollten wir weiter Truppen ausheben können um die existenten zu verstärken und neue Divisionen auszuheben. Die HQ Support Units sind uns bekannt und wir nutzen bereits einige davon. Wenn auch vielleicht noch nicht im optimalen Maße, aber was ist bei uns schon optimal???

Admiral Hipper
21.02.15, 19:39
Der teuflische Armistead fühlt sich wohl schon wie der Sieger am Potomac, aber...


https://www.youtube.com/watch?v=IMkT8d3teXY
Schaut doch schon gar nicht mehr so schlecht aus.:D


Für mehr als solchen Schwachsinn sind Wir leider nicht zu gebrauchen werter Allenthalben.;)
Oder vielleicht doch...
Schaut Euch mal dieses Posting des werten Aktivist bezüglich Nachschub und auch Nachschub per Schiff an: http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=26387&p=901225#post901225
Anscheinen geht das automatisch.

Allenthalben
22.02.15, 18:05
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/civilwarflags.jpg

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/granttrans.png


1861, late November

Events und was geschehen ist...


http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late11/trent.png
Der Süden kämpft im Kampf mit der Union scheinbar mit unlauteren Mitteln, Südstaatenpräsident Jefferson 'Armistead' Davis entsandte zwei CSA Minister auf einem britischen Postschiff in Richtung Europa. Dort sollten James Mason und John Slidell sich die Unterstützung Großbritanniens und Frankreichs sichern. Dank des beherzten Eingreifens der USS San Jacinto vor Kuba wurde das Schiff gestoppt und die CSA Verräter von Bord geholt. Die Briten spielten sich ein wenig auf, aber als die Union das Postschiff ohne weitere Zwischenfälle weiterfahren ließ, löste sich die Trent Affäre mehr oder weniger in Luft auf.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late11/ymca.png
Die Young Mens Christian Association unterstützt die tapfer kämpfenden Truppen der Union an der Front und hinter den Linien mit Ärzten und Krankenschwestern in Feldlazaretten. Diese hatten den Segen der Priester und stellten eine große Hilfe da. Viele der Unionssoldaten fanden Trost durch den christlichen Beistand und die schwierige Zeit wurde dadurch zumindest manchmal und kurzzeitig etwas erträglicher.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late11/capitaldef.png
Präsident Lincoln ruft nach weiteren Freiwilligen um die Hauptstadt und die umliegenden Gegenden zu schützen. Zahlreiche Unionstreue Männer folgen dem Aufruf. (Anm.: für uns eine schöne Situation. Armisteads Überlegenheit in diesem Spiel kann so vielleicht ein klein wenig abgemildert werden, da Truppen frei werden für andere Aktionen.)

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late11/scott.png
Major General Winfield SCOTT tritt nach internem Druck von seinem Amt als General in Chief zurück.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late11/shelby.png
CSA General SHELBY wütet mal wieder im Westen. Erneut zahlenmäßig eindeutig überlegen ist es ihm ein Leichtes, General C. GRIFFIN zu besiegen. GRIFFINs Mannen, ohnehin bereits angeschlagen, ziehen sich aus Fort Wayne zurück.

Weitere Eventnachrichten:
Die Konföderierten investieren weiter in Rail und River Kapazitäten.
Die Union hat einige zivile Schiffe in die Navy aufgenommen um deren Schlagkraft zu erhöhen.
Wir haben weitere Industriekapazitäten in den Middle States in Auftrag gegeben.
Im Westen werden kleinere Einheiten durch die CSA Truppen verfolgt, gestellt und komplett vernichtet. Hier waren wir zu optimistisch und zahlen Tribut für unterlegene Truppen und fehlendem Supply. Ein Anfängerfehler! :mad:
Unsere Belagerungen von Harper´s Ferry, Tucson und Covington machen keine Fortschritte.
Die Eisenbahn in Hard und Harrison, Kentucky wird wieder instand gesetzt.


Wir werden die aktuelle Lage in einem separaten Post bekanntgeben. Das Washington wieder zugänglich ist, haben wir ja bereits im Harper´s Weekly Thread geschrieben.
Bis dahin möchten wir die Regenten nochmals bitten über eine gute, optimale Zusammenstellung einer Division nachzudenken.
Thanks.

the general
22.02.15, 18:57
Wir finden die Divisionsaufstellung, wie sie auch bei McDowells Erscheinen mitaufgestellt werden sehr vernünftig. Also 3 Infanteriebrigaden, 1 (Feld-)Artillerie, 1 Supply. Wäre für uns die Standardaufstellung, auch wenn man gegebenenfalls schwache (mit 2 Brigaden oder ohne Artillerie) und starke (bspw. mit 4 Brigaden) Divisionen bilden könnte. Schwere Artillerie mit Absicherung würden wir gesondert in einer Art Belagerungskorps zusammenfassen. Da aber Supplies, meine ich, sehr teuer sind, kann man diese später auch dem Korpskommando zuordnen, wenn davon auszugehen ist, dass die Division sehr selbstständig operiert. Das nimmt zwar die Flexibilität, aber es spart auch Kosten. Auch sonst würden wir versuchen, je nachdem ob es die Ressourcen hergeben, weitere Artillerie zur Schwerpunktbildung später den Korps beizugeben.

Allenthalben
22.02.15, 18:58
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/civilwarflags.jpg

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/strategy.png



Aktuelle Lage

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late11/washington.png

Beginnen möchten wir gleich mit dem Brennpunkt Washington D.C., der aus uns unerklärlichen Gründen aufgegeben wurde. Die einzige vernünftige Erklärung die wir hier anbieten können, ist die, dass Armistead das Spiel nicht schnell gewinnen mag. Entweder er mag uns leiden sehen, oder aber ihm ist es um seinen AAR zu schade. ;)
Nein, im Ernst, egal was der Grund ist, wir atmen erst einmal etwas auf.

Wir versuchen hier erst einmal die Geschehnisse der letzten 15 Tage im Raum Washington nach zu vollziehen. Die 6th Division unter dem Kommando von General D. MILES ist von Baltimore kommend nach Anne Arundel vorgerückt und sichert die Region. Durch die gleichzeitigen Verschiebungen der CSA Truppen JOHNSTONS und BEAUREGARD ist das Vorrücken von MILES, zumindest in diesem Zug, ungefährlich gewesen. Hier rechneten wir eigentlich mit einer Falle, deshalb sandten wir keine größere Truppengruppe, was im nachhinein ohne Probleme risikolos möglich gewesen wäre. MILES steht also vor Annapolis. Die Stadt, so melden es unsere Späher, wird lediglich von einer Milizeinheit bewacht. Irgendwie können wir das nicht glauben, denn mit der Einnahme der Stadt und der Kontrolle über die Region, hätten wir auch wieder eine Nachschubverbindung nach D.C. Momentan ist Washington zwar nicht mehr belagert, aber frischen Nachschub kann unsere Hauptstadt momentan noch nicht erhalten.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late11/washingtonsupply.png

Die Army of the Potomac (CSA) unter Leitung von BEAUREGARD hat sich in Alexandria zu einer großen Streitmacht vereinigt. 2.400 Power ist schon eine Hausnummer. Wir denken, dass Alexandria nun fällig sein kann, wenn der gute Armistead einen Angriff wagen würde. Die gute Nachricht für uns ist, das McDOWELL mit seinen Mannen sich still und heimlich in entgegengesetzter Richtung bewegt hat und nun mit in Washington steht. Und das alles ohne neuerliche Kampfhandlungen, die bei dem vorliegenden Kräfteverhältnis katastrophal hätte enden können. So aber entstehen Möglichkeiten für beide Seiten. Aus unserer Sicht ist die Bedrohung aber noch nicht vorüber. Sicher, wir haben Winter, dennoch ist der Süden uns militärisch immer noch voraus. Die Frage wird wohl sein, was wirklich der Grund für den Abzug war. Wenn Armistead uns schonen wollte, dem längeren Spiel zuliebe, wird er wohl nicht gleich wieder offensiv werden. In diesem Fall könnten wir vielleicht etwas riskieren...

Kommen wir zu JOHNSTON und der Army of the Shenandoah, die sich jetzt in Montgomery aufhält. Dort ist er in Reichweite von LONGSTREET, der sich in Fredericktown vergraben hat, aber er könnte auch jederzeit wieder nach Osten vorrücken auf Washington zu, oder auf Anne Arundel. Letzteres ist wohl eher unwahrscheinlich, da wir nun erst einmal frische Truppen aus Baltimore nachziehen können um Anne Aundel zu stärken und (hoffentlich) Annapolis dem Süden entreißen können. Ein weitere (uns unwahrscheinlich erscheinende) Option ist ein Durchbruch JOHNSTONS nach Norden, wo in Caroll General R. MILROY die Region versucht wieder unter Kontrolle zu bringen. MILROY wäre zwar unterlegen, doch glauben wir nicht, dass JOHNSTON im frühen Dezember nochmal gen Norden ziehen wird. Hier würde für ihn die Gefahr bestehen vom Nachschub abgeschnitten zu werden. Eine Situation, so haben wir das bislang gelernt, die sich der Süden angeblich nicht erlauben kann.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late11/loyality.png

Im Nachhinein haben wir in dieser Runde einen Fehler mit GRANT begangen, dass wir ihn nicht haben Harper´s Ferry stürmen lassen. Es weht immer noch das Banner der CSA über dieser Stadt. Wir hoffen, das dies keine negativen Auswirkungen auf uns hat, denn wir denken, dass der in der Runde zuvor GRANT unterlegene THOMPSON, der sich aller Wahrscheinlichkeit aktuell in Winchester erholt, unter Umständen versuchen könnte die Situation bei Harper´s Ferry wieder umzukehren. Insbesondere um einem evtl. drohenden Nachschubmangel LONGSTREETs vorzubeugen, wenn wir denn Montgomery unter Kontrolle bringen könnten.

Südwestlich von Brennpunkt No.1 belagern wir Covington um den Süden vielleicht von dieser Richtung aus ein wenig zu nerven. Ob uns das gelingen kann, wissen wir nicht, können es auch nicht einschätzen, da uns die Informationen über die Stärke der Konföderierten hier fehlen.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late11/covington.png

In Covington jedenfalls startet eine Eisenbahnlinie, die nach Nordosten, bis nach Manassas führt. Es ist zwar utopisch davon auszugehen, dass wir es von hier bis nach Manassas schaffen können, doch glauben wir hier eine für uns ganz angenehme Situation zu haben, denn der Süden muss reagieren. Hat er hier genug Truppen, dann werden wir keine Erfolge erzielen, hat er diese aber nicht, so wird er wohl oder übel etwas gegen uns unternehmen müssen. Das könnte im besten Fall zu einem teilweise Abzug der Truppen vor Washington führen... (Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. :D)
Die große Unbekannte ist hier die P. ANDERSON Force, die sich in Lexington aufhält. Noch etwas weiter südlich haben wir die Eisenbahnlinie bei Whytesville bereits unterbrechen können. Wir vermuten, dass dies keine Auswirkungen auf die Supply Situation der CSA hat, denn ansonsten, hätte Armistead sicher bereits etwas gegen uns unternommen. Trotzdem gibt uns dieser kleiner Erfolg ein wenig Selbstvertrauen und Moral (in der Realität), welche wir dringend gebrauchen können.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late11/ftwayne.png

Große Sorgen bereitet uns hingegen die Situation im Westen, wo SHELBY mit unseren Mannen Katz und Maus spielt. Wir sind nicht sicher, ob die 2nd Dragon unter dem Kommando von General C. GRIFFIN es noch zurück in sichere Gebiete schafft. Ohne Supply und mehrfach geschlagen ist diese Einheit praktisch nicht mehr existent. Ein Verlust hier, ist gleichbedeutend mit einer weiten Flanke für den Süden. Allerdings würde die Luft dann auch für die Konföderierten dünn werden ob der schwierigen Nachschublinien. Was das heißt, haben wir hier ja schmerzlich am eigenen Leib erfahren müssen.


Wir möchten an dieser Stelle alle mit dem Norden sympathisierenden Regenten ermuntern uns ihre Kommentare und Tipps zukommen zu lassen und bedanken uns vorab bereits jetzt für ihre Ansichten.

Private_S
22.02.15, 19:22
Es hat sich ja erst einmal deutlich entspannt. Sehr schön!

Den Einbruch in die Versorgungslinie des Südens bei Wythesville haben Wir in Unserem eigenen Spiel gegen die KI auch kürzlich vollzogen. Konntet Ihr schon das Eisenbahnnetzwerk sabotieren?

Was die Frage der Divisionszusammensetzung angeht, können Wir mit eigenen Erfahrungen nicht dienen, aber vielleicht helfen diese Seiten weiter:
http://www.ageod-forum.com/showthread.php?38470-Your-Standard-Division-Composition
http://www.ageod-forum.com/showthread.php?38260-Corp-Design-vs-Division-Design

Dann noch zum Sinn oder Unsinn eigener Kavallerie- oder Artilleriedivisionen:
http://www.ageod-forum.com/showthread.php?38821-Cavalry-Brigades!
http://www.ageod-forum.com/showthread.php?38429-The-Artillery-Division

the general
22.02.15, 19:27
Wir glauben, dass die Erklärung für den Rückzug darin liegt, dass Ihr momentan Harper's Ferry haltet und so die Nachschublinien der Konföderation nördlich des Potomac erheblich beeinflusst und der Winter eingetreten ist. Dies halten Wir als Erklärung für ausreichend.

Es kann sein, dass sich die Konföderation aus dem Norden hinter den Potomac zurückziehen wird (abhängig vom Nachschubdurchfluss und Kontrolle über Caroll), wovon wir ausgehen. Vielleicht schlagen sie aber auch ihr Winterlager auf, wo sie jetzt stehen. Allerdings würden wir mit einem Angriff auf Leesburg rechnen, um die Lage zu konsolidieren.

Über den Rest müssen wir uns noch Gedanken machen.

Allenthalben
22.02.15, 21:01
Es hat sich ja erst einmal deutlich entspannt. Sehr schön!

Den Einbruch in die Versorgungslinie des Südens bei Wythesville haben Wir in Unserem eigenen Spiel gegen die KI auch kürzlich vollzogen. Konntet Ihr schon das Eisenbahnnetzwerk sabotieren?

Was die Frage der Divisionszusammensetzung angeht, können Wir mit eigenen Erfahrungen nicht dienen, aber vielleicht helfen diese Seiten weiter:
http://www.ageod-forum.com/showthread.php?38470-Your-Standard-Division-Composition
http://www.ageod-forum.com/showthread.php?38260-Corp-Design-vs-Division-Design

Dann noch zum Sinn oder Unsinn eigener Kavallerie- oder Artilleriedivisionen:
http://www.ageod-forum.com/showthread.php?38821-Cavalry-Brigades!
http://www.ageod-forum.com/showthread.php?38429-The-Artillery-Division

Wir sind Euch erneut zu Dank verpflichtet, werter Private_S!
Und ja, die Eisenbahn wurde bereits sabotiert.


Wir glauben, dass die Erklärung für den Rückzug darin liegt, dass Ihr momentan Harper's Ferry haltet und so die Nachschublinien der Konföderation nördlich des Potomac erheblich beeinflusst und der Winter eingetreten ist. Dies halten Wir als Erklärung für ausreichend.

Es kann sein, dass sich die Konföderation aus dem Norden hinter den Potomac zurückziehen wird (abhängig vom Nachschubdurchfluss und Kontrolle über Caroll), wovon wir ausgehen. Vielleicht schlagen sie aber auch ihr Winterlager auf, wo sie jetzt stehen. Allerdings würden wir mit einem Angriff auf Leesburg rechnen, um die Lage zu konsolidieren.

Über den Rest müssen wir uns noch Gedanken machen.

Werter General,

Leesburg ist naheliegend. Wir spielen deshalb mit dem Gedanken die dortige Einheit in Grants Stack zu integrieren. Das Problem hierbei ist aber, dass die Einheit über den Fluss muss und die Verlegung satte 22 Tage in Anspruch nimmt.
Wir glauben nicht, dass die CSA sich hinter den Potomac zurück ziehen. Sie würden es dann im Frühjahr nicht mehr über den Fluss schaffen, da wir dann genug Truppen entlang des Flusses aufgestellt haben könnten. Wir vermuten eher, dass die jetzigen Standorte der Konföderierten im Winter sein werden. Es gilt für Armistead ja auch in Reichweite zu Longstreet in Fredericktown zu bleiben.

the general
22.02.15, 22:21
Naja, die Frage ist ja dann, was die Konföderation damit im kommenden Jahr anfängt. So frei wie bisher, wird sie angesichts eurer Heeresrüstung wohl nicht mehr operieren können. Wenn wir an eurer Stelle wären, würden wir unsere Gedanken auf 3 Punkte konzentrieren:

1. Kriegsführung bis Ende des Jahres, bzw. bis Frühjahr 1862
2. Kriegsziele im Jahr 1862 auf den vier Kriegsschauplätzen Osten, Westen, Trans-Mississipi und konföderierte Küstengebiete sowie der Kriegsführung zu See
3. Operative Maßnahmen, die sich aus Punkt 2 ergeben sowie Folgen für die Infrastruktur und Produktion

Dazu solltet Ihr noch versuchen die Absichten und Handlungsmöglichkeiten des Gegners zu analysieren.

Bisher führt Ihr den Krieg, meiner Ansicht nach, aus fast rein operativen Überlegungen heraus (vom Ausbau der Industrie und Infrastruktur abgesehen). Das ist soweit auch ok, schließlich ließ euch Armistead da auch keine große Wahl und da die Verbände für die operativen Maßnahmen in den Monaten von 1861 erst aufgebaut werden mussten. Bis zum Jahresende, bzw. Frühjahr kann das auch so bleiben, da im Winter die militärischen Operationen naturgemäß zum Erliegen kommen. Aber für Sommer und Herbst 1862 braucht Ihr mehr als das. Da solltet Ihr schon so etwas wie einen großen Plan haben, wenn Ihr nicht nur reagieren wollt.

Die Erfahrungen aus 1861 könnt Ihr mitnehmen. Jetzt habt Ihr schon mehr Ahnung, wie Operationsführung bei ACW II aussieht, wieviel Ressourcen und Zeit der Truppenaufbau in Anspruch nimmt und was möglich ist, und was eher nicht. Das könnt Ihr nutzen.

Edit: Wir hoffen unser Beitrag klingt nicht zu oberlehrerhaft. Wenn Ihr euch schon Gedanken gemacht habt, dann umso besser. :)

Cfant
23.02.15, 09:12
Auch Wir glauben, dass den Süden der Winter und die damit verbundene Aussichtslosigkeit eines Angriffs auf Washington zum Rückzug bewegt hat. Insgesamt passt ja alles, es war ein moralischer Erfolg des Südens, aber dafür kann er sich nichts kaufen ;) Und Ihr schlagt Euch ja recht erfolgreich bislang. Vor allem: Der Norden wird immer stärker. Wir können leider nicht viel beitragen, da wir von der Engine zu wenig verstehen. Aber Wir denken, die Entscheidung fällt im Westen, der Osten wird wohl wie historisch ein Patt ergeben, sofern nicht eine Seite einen groben Fehler macht.

Admiral Hipper
23.02.15, 17:21
Wir denken auch das im nächsten Jahr die Front im Osten sehr festgefahren sein wird. Das Kräftegleichgewicht scheint inzwischen relativ ausgewogen.
Ihr solltet daher Euer Augenmerk verstärkt auf andere Kriegsschauplätze richten.

Allenthalben
26.02.15, 19:01
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/civilwarflags.jpg

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/granttrans.png


1861, early December

Events und was geschehen ist...

In Alexandria kam es in den letzten Tagen zu drei aufeinanderfolgenden Schlachten. General T. RUNYON tat sein mögliches, aber gegen die extreme Übermacht an CSAlern kam er nicht an. Unter großen Opferzahlen tat er zumindest sein mögliches um den Gegner zu zermürben und den maximalen Schaden zuzufügen. Immerhin konnte er sich im vereisten Wald verstecken und wir hoffen damit noch auf ein langes Leben.

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http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early12/alex2.png

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early12/alex3.png

Auch Leesburg musste aufgegeben werden. Hier kam es ebenfalls zum Gefecht. Dieses hätten wir gerne vermieden, die Einheiten sollten ohnehin abgezogen werden.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early12/leesburg.png

Immerhin einen klitzekleinen Erfolg konnten wir verbuchen. Tief im Westen konnte bei einem kleinen Gefecht um Tucson die Oberhand behalten werden. Und das obwohl der Feind mehr Leute in die Schlacht führen konnte als wir. Wie gesagt, nur ein kleiner Erfolg, aber irgendwie muss man die Moral ja ein wenig hoch halten. Da klammert man sich auf jeden Erfolg und ist diese noch so klein. ;)

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861early12/tucson.png

Weitere Eventnachrichten:
Die CSA drucken mal wieder Geld. Langsam sollte die Druckerpresse doch mal abgenutzt sein.
Der Bau weiterer Fabriken beginnt im Osten der Union.
Die Western Brigade wurde in Detroit aufgestellt.
Wegen starkem Schneefall verlieren wir Rail Capacity.
Einige unserer kleinen Einheiten im Westen geht der Supply aus. Die Nachschubsituation wurde total unterschätzt... Wir müssen hier stark gegensteuern und geben einige Planwagen in Auftrag. Diese müssen aber erst aufgestellt und dann dorthin gebracht werden. Mal sehen ob wir das noch rechtzeitig schaffen, oder ob wir uns hier selbst ein Bein gestellt haben.

Private_S
26.02.15, 22:34
Bei Gott! Was für ein Gemetzel in Alexandria. Ehre den Toten, mögen sie gerächt werden.

Cfant
27.02.15, 09:16
Unter diesen Umständen aber tapfer dagegengehalten! We'll be back!

Allenthalben
27.02.15, 15:27
Wir danken den ehrenwerten Regenten für die tröstenden und aufbauenden Worte.

Admiral Hipper
27.02.15, 17:44
Nur noch einer ist jetzt in der Lage Euch zu motivieren....


https://www.youtube.com/watch?v=R1JBQMXbN2k
:D

Cfant
27.02.15, 21:25
Um mich zu wiederholen: We'll be back! :D Mit Apfelstrudel und vielen schönen Kanonen! Richmond wird brennen, irgendwann.

Allenthalben
27.02.15, 21:54
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/civilwarflags.jpg

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/granttrans.png


1861, late December

Events und was geschehen ist...

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late12/trent.png

Die Nachwirkungen der Trent Affäre. England ist not amused… Die vor einigen Wochen gekaperten CSA Diplomaten vom Schiff der Engländer erregen nochmals die Gemüter. England versetzt seine Einheiten in erhöhte Alarmbereitschaft und verstärkt seine Präsenz in Kanada. Wir entschuldigen und rechtfertigen uns für das Verhalten von Captain WILKES, kommen der Aufforderung zur Freilassung der inhaftierten CSA Männer aber nicht nach.

Kritisch ist für uns, dass die Wahrscheinlichkeit eines englischen Kriegseintritts auf Seiten der CSA sprunghaft angestiegen ist. binnen des letzten Zuges machte der entsprechende Punktwert einen Satz von 21 auf nun 57 Punkte…

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late12/fe.png

Frage an dieser Stelle an die erfahrenen Regenten (auch von Teil 1): Gibt es später auch Events, welche diesen Wert wieder reduzieren, oder müssen wir auf ungeliebte Maßnahmen wie z.B. Trade Concessions oder Territorial Concessions zurückgreifen? Beide Entscheidungen reduzieren die Wahrscheinlichkeit ein wenig, allerdings sind die Nebenwirkungen ziemlich unerfreulich… Sobald der Punktwert allerdings die 100 erreicht, dann haben wir nicht nur Armistead mit der CSA gegen uns, sondern auch noch mit England.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late12/anna.png

General MILES wagte einen Frontalangriff auf Annapolis in Anne Arundel. Lediglich eine kleine Milizeinheit wurde vom Süden hier in der Höhle des Löwen zurück gelassen. Ehrlich gesagt, bewundern wir die tapferen Männer, die trotz ihrer aussichtslosen Aussicht aus taktischen Gründen in Annapolis verblieben sind. Die Stadt ist nun aber wieder in den Händen der Union und somit können wir auch die Eisenbahnlinie wieder im vollen Umfang nutzen und Washington ist nicht mehr auf das eigene Depot alleine angewiesen.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late12/hf.png

Harper´s Ferry wurde wieder dem Gebiet der Union eingegliedert. General GRANT überrannte die kleine Milizeinheit, welche dort als Verteidigung stationiert war. Ein wichtiger moralischer Sieg für den Norden, denn diese Stadt hat nicht nur eine Eisenbahnverbindung zu Frederick, wo LONGSTEREET sich noch aufhält und nun langsam hoffentlich Supply Schwierigkeiten bekommt, sondern auch auch ein Depot und eine Armory.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late12/hfstructures.png

Allerdings stellt sich die Situation trotzdem als nicht rosig für uns heraus, denn der Süden hat einen großen Teil seiner Mannen in Loudon (Leesburg) versammelt. Dort steht JOHNSTON mit knapp 2.500 Power! :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late12/osten.png

Wir erbitten hier die Vorschläge der Nordstaaten Sympathisanten zur Situation um GRANT.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1861late12/charlston.png

Bei Charlston musste General John C. FREMONT eine deftige Schlappe einstecken. Das Ziel, Cairo zu erreichen, wurde nicht geschafft. Wir sitzen immer noch in Charlston fest und wissen nicht, wie wir aus dieser Nummer wieder raus kommen. HINDMAN belagert uns dort und wir können kaum für Entlastung sorgen. Wenn diese kommen soll, dann muss das über einen Fluss hinweg geschehen. Trübe Aussichten.

Auch im Westen im Kampf un Ft. Wayne müssen wir wieder zwei aufeinanderfolgende Niederlagen wegstecken. General GRIFFIN wird hier gejagt und bis zum letzten bekämpft. Seine Männer, ohne Supply und Hoffnung, ergaben sich dem Schicksal. Wir haben mit diesem Vorstoß in den letzten Runden teures Lehrgeld bezahlt.


Weitere Eventnachrichten:
Sowohl die Union, als auch die Konföderierten investieren in die Rail Capacity.
Die CSA investieren des Weiteren auch in die River Movement Capacity.
Wir konnten in Annapolis 100 Gewehre der CSA erobern.
GRIFFIN und HUMPHRIES erholen sich von ihren Wunden. Die beiden konnten als einzige das Gemetzel bei Fort Wayne überleben.
In Harper´s Ferry und Annapolis konnte ein wenig Supply und Ammo erobert werden

Cfant
27.02.15, 22:10
Ich halte Grant für zu exponiert - hinter dem Potomac kann sich die Streitmacht vielleicht behaupten, aber als Vorposten ist die Armee zu schwach, denke ich. Aber ich habe null Ahnung, vergesst das nicht ;)

Allenthalben
27.02.15, 22:14
Ich halte Grant für zu exponiert - hinter dem Potomac kann sich die Streitmacht vielleicht behaupten, aber als Vorposten ist die Armee zu schwach, denke ich. Aber ich habe null Ahnung, vergesst das nicht ;)

Euch geht es wie uns. :D
Wir haben ähnliche Befürchtungen... Allerdings steht JOHNSTON nicht in der gleichen Region, sondern weiter östlich, d.h. bei einem Angriff ist er es, der über den Fluss ziehen muss. Die Zahlenfakten sprechen aber eine deutliche Sprache, mehr als Faktor 3 ist JOHNSTON stärker als GRANT.
Auf der anderen Seite wollen wir Harper´s Ferry eigentlich nicht schon wieder aufgeben...

Cfant
27.02.15, 22:18
Im ersten Teil wurde in den AARs immer drauf gespielt, Grant Siege zu verschaffen, damit er befördert werden kann. Keine Ahnung, ob das hier auch so ist, aber falls ja, dann sollte er keine so riskante Position einnehmen. ;)

Allenthalben
27.02.15, 22:20
Ein excellenter Hinweis. Wir werden diesen bei unseren Überlegungen berücksichtigen. Danke.

Private_S
27.02.15, 22:49
Über operative Maßnahmen müssen Wir Uns noch Gedanken machen.
Die Wahrscheinlichkeit für einen foreign entry wird gesenkt durch die mexikanische Intervention der Franzosen (sollte in Kürze erfolgen, wobei Wir nicht wissen, wie das gescriptet ist). Ansonsten müsstet Ihr wohl tatsächlich die ungeliebten Geschenke machen. Wir hatten das in Unserem derzeitigen Testspiel so auch gehandhabt.

derblaueClaus
28.02.15, 15:26
Wir melden uns aus dem Skiurlaub und damit auch in der illusteren Runde der Berater des werten Allenthalben zurück. Wir gratulieren euch zu euren Erfolgen ! Wir wollen auch nicht allzuviel Wasser in den Wein gießen, weisen aber darauf hin, dass Longstreet in Fredrickstown einen erheblichen strategischen Vorteil für die CSA darstellt. Ihr müsst nun auch die Westflanke nach Washington sichern. Daher sollte aus unserer Sicht euer mittelfristiger Plan im Osten darauf abzielen Longstreet dort wegzubekommen.

Kurzfristig dürfte in der Tat Grant in Harpers Ferry Probleme bekommen. Wir würden allerdings nicht für einen Rückzug, sondern für ein Halten plädieren. Verstärkt Grant mit Milroy und Miles, am besten und wenn möglich per Eisenbahn. Das sollte bei dem Grad der eingegrabenheit ( komisches Wort), dem Wetter und der Flussüberquerung reichen um Johnston eine blutige Nase zu verpassen. Das Risiko ist dabei natürlich die Zeit, Rückt Johnston vor bevor Miles und Milroy eintreffen kann die Geschichte natürlich sehr böse enden.

Zum Thema foreign entry hat der werte Private_S eigentlich schon alles ausgeführt. Allerdings besteht auch die Chance, dass die Franzosen nicht in Mexiko eingreifen, was den FE-Level noch weiter erhöht. Aber noch steht ihr erst bei 57, Gedanken würde ich mir erst machen, wenn der Wert bei über 80 steht. Habt ihr eigentlich schon das Embargo bzw. die Blockade als Event gespielt ? Die hat auch eine große Chance die FE-level zu senken.

Allenthalben
28.02.15, 16:48
Wir danken Private und dem Claus für ihre Meinungen und Erklärungen.

Ihr, werter Claus, kommt leider zu spät. Wir hatten die Hosen bzgl. Grant gestrichen voll und haben diesen abgezogen. Aktuell schreiben wir gerade den Bericht, den wir in wenigen Minuten hier veröffentlichen werden. Wir ärgern uns Grün und Blau (schönes Wortspiel :D) aber es hilft alles nichts...

Wir bitten noch um ein wenig Geduld und dann kann jeder Regent unsere Schande (Dishonor) nachlesen...

Allenthalben
28.02.15, 17:20
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/civilwarflags.jpg

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/granttrans.png


1862, early January

Events und was geschehen ist...

Um mal ein etwas anderes Schema in den Berichten aufzugreifen, fangen wir diesmal mit den Schlachten an. Viele Schlachten gab es zum Jahreswechsel nicht. Lediglich um Covington wurde gekämpft. Wieder mal mit dem Kürzeren für uns, aber wen wundert´s?

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1862/01early/covington.png

General A. HOWE belagerte nun schon seit einigen Runden Covington. Nun waren alle Mauern gebrochen und die CSA konnten sich nicht mehr weiter verstecken. Arg geschwächt durch die lange Belagerungszeit hatte die Miliz keine Chance. Wir nahmen die Stadt ohne eigene Verluste ein. Ein schöner Erfolg möchte man meinen, aber dann kam der 10 Tag des Zuges und die Welt war plötzlich nicht mehr rosarot.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1862/01early/covington2.png

CSA General Theophilus H. HOLMES hatte etwas gegen unseren Erfolg und er vertrieb uns kurzer Hand wieder aus der eben eroberten Stadt. Mit einigen schweren Treffern gekennzeichnet, müssen wir uns zurück ziehen. Das ist für uns sehr ärgerlich und nicht nach zu vollziehen, denn
a) die CSA griffen über den Fluss an
b) wir waren mehr Männer
Muss wohl am Ende an der starken Division des Feindes gelegen haben. Was soll´s, Mund abputzen (sind wir ja schon gewohnt) und weitermachen.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1862/01early/covington3.png

Dafür konnten wir an anderer Stelle einen Erfolg erzielen und dies ganz ohne Gefecht! Tucson bricht ein und die Stadt gehört nun der Union. Das ist umso schöner, da die Stadt Tucson einen Objectives Punkt pro Runde bringt. D.h. von nun an bekommen wir in jeder Runde einen VP gutgeschrieben und die CSA einen weniger. Das ist zwar nicht der Wendepunkt dieses Krieges, dennoch freuen wir uns diebisch. ;)

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1862/01early/tucson.png

Jefferson 'Armistead' Davis sieht sich durch diesen Erfolg gezwungen, eine Proklamation für Arizona abzugeben. Keine Ahnung was dies bedeutet, aber wir nehmen das erst einmal positiv auf.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1862/01early/arizona.png

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1862/01early/guns.png

Ein findiger Industrieller hat derweil seine neueste Erfindung unserem Präsidenten vorgestellt. Es handelt sich um ein automatisches Schnell-Feuer-Geschütz, welches bis zu 350 Schüsse in der Minute abfeuern kann. Wehe dem Gegner, der sich dieser Waffengewalt entgegen stellen muss.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1862/01early/policy.png

Der Norden und der Süden kommen darin überein, gegenseitig Gefangene auszutauschen und frei zu lassen. Bedingung hierfür ist, dass diese nicht mehr Hand an Waffen legen um erneut in den Krieg einzugreifen.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1862/01early/counterfeiter.png

Die beste Anekdote dieses Zuges ist die Geschichte von Sam Curtis Upham, der Papiergeld für die CSA druckte mit dem Hinweis, dass dieses gefälscht ist. :D
Wer möchte, kann dies gerne im Detail auf wikipedia nachlesen. Sam Curtis Upham - wikipedia (http://en.wikipedia.org/wiki/Samuel_C._Upham)

Die wichtigste Region ist aber noch nicht beschrieben und das wollen wir sogleich an dieser Stelle noch nachholen. Es handelt sich logischerweise um den Osten, wo immer noch die großen Heere von JOHNSTON und BEAUREGARD wie ein Damoklesschwert über uns hängen.
Wir möchten den Regenten die Ausgangssituation noch einmal in Erinnerung rufen. Armistead versammelte JOHNSTON mit knapp 2.500 Power in Leesburg. Von dort hat er zwei Optionen, einmal seinen alten Hasen LONGSTREET, der immer noch in Frederick steht unterstützen, zum Anderen kann er Druck auf GRANT ausüben und uns Harper´s Ferry erneut streitig machen. Zwar muss er über den Fluss hinweg agieren, doch das wäre in seinem Falle ein kleineres Übel, ist er doch eindeutig überlegen.
Und nun kommen wir zu unserer Entscheidung…
Wir hatten die Hosen voll und beschlossen zuerst auf Sicherheit zu gehen und zogen GRANT ab. Ein Fehler wie sich nun herausstellte, denn Armistead tat nämlich…

nichts, gar nichts. :nein:

Somit haben wir nun folgende Situation im Osten:

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1862/01early/osten.png

Wir ärgern uns Grün und Blau, haben wir doch eine Chance Harper´s Ferry weiter zu sichern un zu verstärken verstreichen lassen. Ok, es hätte auch anders kommen können, doch nun servieren wir dem Süden Harper´s Ferry auf dem Präsentierteller. :doh:
JOHNSTON steht immer noch in Leesburg und lacht sich schlapp. Damit hat uns der werte Armistead mal wieder verar***t, denn nun können wir auch nur unter einer drohenden Gefahr gegen LONGSTREET vorgehen, wenn wir dies überhaupt angehen wollen. Wer weiß was der Gegner hier plant um uns zu überraschen.

Die große Frage lautet nun: Wie können wir unsere Fehlentscheidung wieder gut machen und vielleicht gar Kapital daraus schlagen?


Weitere Eventnachrichten:
Wir erhalten eine Vielzahl an neuen Generälen, die in Washington auf ihre Befehle warten.
Wir eroberten Fort Cobb und fanden ein kleine unbewachtes Supply Depot vor.

the general
28.02.15, 17:26
Hätten wir wohl auch gemacht. Das Risiko, dass Grant alleine kämpft oder etwas schiefgeht, halten wir für sehr groß. Aus unserer Sicht war der strategische Zweck von Grant in Harper's Ferry auch erfüllt. Longstreet ist natürlich noch ein Stachel im Fleisch der Union, aber da die Bedrohung von Washington beseitigt ist und auch ein weiterer Vorstoß des Südens in den Norden (über Gettysburg hinaus) nicht zu erwarten ist, kann HP ohne viel zu verlieren aufgegeben werden. Zwar hat der Süden hier nun ein gutes Eingangstor in den Norden, aber dem Vorstoß kann man ja, vor allem da nun ausreichend Kräfte zur Verfügung stehen durch eine parallele Bewegung der Unionsstreitkräfte am Fluss entlang die Gefährlichkeit nehmen.

Aus unserer Sicht kann man die Situation für die Union sowieso nur entspannen, in dem man die Südstaaten zwingt, Truppen von diesem Schauplatz abzuziehen. Bspw. in dem sie sich Gedanken über ihr Hinterland machen müssen.

Wir verweisen nochmal auf unseren Post, in dem Wir anmerken, dass eine strategische Planung notwendig ist. Werter Allenthalben, habt Ihr euch hierzu schon Gedanken gemacht?

Allenthalben
28.02.15, 17:37
Aus unserer Sicht kann man die Situation für die Union sowieso nur entspannen, in dem man die Südstaaten zwingt, Truppen von diesem Schauplatz abzuziehen. Bspw. in dem sie sich Gedanken über ihr Hinterland machen müssen.

Wir verweisen nochmal auf unseren Post, in dem Wir anmerken, dass eine strategische Planung notwendig ist. Werter Allenthalben, habt Ihr euch hierzu schon Gedanken gemacht?

Werter General,

erst mal danke für die schnelle Stellungnahme. Es tröstet uns ein klein wenig, dennoch ärgern wir uns maßlos.
Wir haben uns Gedanken gemacht und befinden uns gerade in der Vorbereitung zur Umsetzung.

Im weiten Westen können wir nur nachhaltig etwas bewirken, wenn wir unsere Einheiten mit Supply, Supply und nochmals Supply ausstatten. D.h. wir benötigen hier einige Supplywaggons. Diese sind geordert und werden nun nach und nach aufgestellt und an Ort und Stelle gebracht.

Unsere strategische Planung sieht einen Angriff an (hoffentlich) unbewachter Stelle zur See vor. Allerdings wollen wir hier nichts überstürzen, denn bislang ging immer alles schief, wenn wir glaubten schnell agieren zu müssen. Wir benötigen die richtigen Männer, mit der richtigen Ausrüstung an der richtigen Stelle. Daneben wollen wir die Situation im Osten so gestalten, dass hier keine Durchbruch mehr durch die Konföderierten mehr erfolgen kann.

Wie immer gilt: Vorschläge sind gerne willkommen. :ja:

derblaueClaus
28.02.15, 23:18
Macht euch nichts draus werter Allenthalben, denkt immer daran, dass gerade für den Norden der Krieg ein Marathon und kein Sprint ist. Je länger der Krieg dauert, desto überlegener werdet ihr.

Wie Geny weiter oben schon bemerkte werdet ihr Longstreet in der Tat nur indirekt aus Fredrickstown herausbekommen und nicht durch einen direkten Angriff. Ihr werdet ein Event bekommen, dass euch auffordert in die Nähe von Richmond vorzurücken. LO wird erwarten, dass ihr historisch korrekt die Halbinsel bei Fort Monroe dazu benutzt. Wir würden euch trotzdem dazu raten. Es zieht in jedem Fall Streitkräfte aus der unmittelbaren Nähe zu Washington ab und das ist in den ersten Kriegsjahren immer gut. Weitere sinnvolle Ziele sind New Orleans und Charlston.

Wir würden desweiteren Banks nach New York oder Washington verlegen. Eine seiner Eigenschaften sorgt für einen erhöhten Ausstoß an Conscripts. Obwohl ihr davon sowieso mehr bekommt als der Süden : Männer kann man nie genug haben.

Thomasius
01.03.15, 11:51
Wir bewundern den "Wahnsinn" des werten Allenthalben als blutiger Anfänger in diesem Spiel sich mit einem Meister in diesem Spiel zu messen. Viel mehr als eine schmerzliche Niederlage ist nicht zu erwarten.

Die Forderung nach einer strategischen Planung für den Norden ist sicher richtig, nur wie soll man so etwas ohne nennenswerte Kenntnisse dieses Spieles machen. Einige Regenten haben vermutlich richtige Vorschläge gemacht, Seelandungen, weiter im Westen offensiv werden usw. Im Osten dürften Offensiven zwecklos sein, solange euer Gegner nicht gezwungen ist nennenswerte Verbände abzuziehen.

Die Strategie des Südens ist klar erkennbar: gute Verteidungspositionen zu beziehen und abzuwarten. Der Süden hat nicht das Ziel eines militärischen Sieges, sondern er will das Ergebnis der Wahlen vom November 1864 zu seinen Gunsten beeinflussen.

Allenthalben
01.03.15, 12:52
Werter Thomasius,

ihr habt leider Recht. :ja::facepalm::heul::heul::heul::heul::heul:

Trotzdem macht uns die Partie Spaß, auch wenn der edle Armistead eher diese Haltung uns gegenüber einnimmt. :ditsch:

Wir werden immer noch unser Bestes geben und blutig verlieren! :D

Einen schönen Sonntag.
Allenthalben

Sugar
01.03.15, 13:54
Von unberufener Stelle hier noch der Hinweis, daß der werte Armistead
von einem anderen Regenten fast eine krachende Niederlage kassiert hätte.
Der hatte zwar viel Erfahrung, aber nur gegen die KI.
Es gab dazu auch einen spannenden AAR.

Private_S
01.03.15, 15:29
Wir bewundern den Sportsgeist Unseres Oberbefehlshaber. Leider sind Wir gerade ratlos. Habt Ihr für eine amphibische Operation denn genügend Schiffe? Wir stellen Uns das nicht ganz einfach vor. Die gesamte Ostküste ist versumpft, und dort, wo es größere Häfen und Städte gibt, sind diese gut durch Forts gesichert. Den Schaden, den diese an Schiffen anrichten können, sollte man nicht unterschätzen. Wir haben das selbst jetzt mehrfach erlebt. Sogar, wenn wir das leicht befestigte Richmond mit Flottenbombardement belegen (der Feind schießt dann umso mehr zurück), gingen uns zwei Schiffe ganz verloren, viele anderen erhielten viele Hits. Wenn man dies umgehen will, bleiben einem nur Landungen an sumpfigem Gelände. Schwer voranzukommen und schlechte Infrastuktur für den Nachschub. Viel Zeit für den Gegner, die Abwehr vorzubereiten.

Vielleicht solltet Ihr Euch tatsächlich mehr auf den Westen konzentrieren, also auf die Mississippifront. Auch hier scheint Uns aufgrund der schwierigen Geländelage (breite Sumpfufer säumen den Mississippi) eine gut gepanzerte Flussflotte unabdingbar. Sie kann zudem feindliche Truppenbewegungen gut unterbinden.

Des weiteren: Wie sieht es eigentlich an der Blockadefront und an der Handelsfront aus? Also in den off-map-Boxen "Shipping Lanes" und den beiden Blockade-Boxen? Wir selbst hatten kürzlich erst durch Studieren der Messageboxen entdeckt, dass der Feind Blockadebrecher einsetzt. Offenbar sehen unsere Kapitäne/Flotten in den off-map-Boxen nicht jede Feindbewegung. Laut Hinweisen im ageod-Forum soll es außerdem helfen, die eigenen Blockadeflotten gelegentlich aus den Boxen raus und wieder rein fahren zu lassen, um Gegner zu entdecken.

Noch ein Nachtrag zu Eurem Lagebericht # 158 von Anfang Januar: Dass der feindliche General Holmes Euch locker über den Fluss hinweg siegreich attackieren konnte, mag außer an seinen besseren Offiziers-rating-Werten auch daran liegen, dass seine 20th Division eine "Naval-" oder Marines-Einheit enthält (wir können das Käppi gerade nicht sicher identifizieren). Die ganz links in der Gefechtsübersicht, gleich neben dem Porträt von Holmes. Diese Einheiten sind nicht zu verachten auch im binnenländischen Kampf, denn sie liefern für die gesamte unit (Division), der sie angehören, Boni auf die River-crossing-penalty.

The Union forever!

https://www.youtube.com/watch?v=1z-6DXXgeAo

the general
01.03.15, 16:46
Werter Thomasius,

natürlich ist eine strategische Planung möglich, auch mit wenigen Kenntnissen. Sie wird zwar erheblich ungenauer ausfallen, als die eines erfahrenen Spielers, aber Wir halten zumindest eine grobe Planung für unabdinglich. Den Rahmen zu definieren, in dem man handeln möchte, halten Wir nie für verkehrt. Und viel ist ja auch vorgegeben durch die Geografie oder die Zielstädte. Sicherlich ist aber die spielerische Umsetzung sehr viel schwieriger als die Planung.

Thomasius
01.03.15, 18:17
Werter Thomasius,

natürlich ist eine strategische Planung möglich, auch mit wenigen Kenntnissen. Sie wird zwar erheblich ungenauer ausfallen, als die eines erfahrenen Spielers, aber Wir halten zumindest eine grobe Planung für unabdinglich. Den Rahmen zu definieren, in dem man handeln möchte, halten Wir nie für verkehrt. Und viel ist ja auch vorgegeben durch die Geografie oder die Zielstädte. Sicherlich ist aber die spielerische Umsetzung sehr viel schwieriger als die Planung.
Wir haben uns falsch ausgedrückt.
Planung beruht auf Kenntnissen der eigenen Möglichkeiten, der Möglichkeiten des Gegners und am besten noch Kenntnisse über die Spielweise des Gegners. Trotzdem bleibt Planung im Krieg und in Kriegsspiel immer eine Rechnung mit mehr als einer Unbekannten.
In diesem Fall liegt aber keine Rechnung mit ein paar Unbekannten vor, sondern praktisch eine Rechnung die fast nur aus Unbekannten besteht. Wie will man da Planen? Deswegen schrieben wir das eine Planung nicht möglich ist. Natürlich kann man Pläne machen, aber sind das halbwegs realistische Pläne oder reines Wunschdenken.
Das ganze ist in etwas vergleichbar mit einem Ingenieur der eine Brücke bauen soll, aber das zur Verfügung stehende Baumaterial und die verfügbaren Arbeitskräfte + Technik nicht kennt. Dazu kommt noch keinerlei Kenntnis der Örtlichkeit für die "geplante" Brücke. Er weiß also nicht über die zu überbrückende Distanz, nichts über die Bodenverhältnisse, Anfahrtswege usw. Des weiteren weiß er nichts über die Aufgabe der Brücke, Fußgänger? Eisenbahn? PKW? LKW? Würdet ihr in dem Fall auch sagen das eine Planung möglich ist?

Allenthalben
01.03.15, 18:58
Werte Regenten,

sämtliche Kommentare die zuletzt geschrieben wurden haben etwas Wahres an sich! Wir haben den letzten Zug erhalten und mussten feststellen, dass wir erneut Fehler gemacht haben, bei denen es die erfahrenen unter uns so richtig grauen wird.
Selbst gut gemeinte, aber leider nicht vollständig zu Ende gedachte Aktionen bringen uns von Zug zu Zug mehr in die Bredouille. Bevor wir aber die Muße finden werden, dass Geschehene zusammen zu fassen, möchten wir hier gezielt auf ein paar Punkte unserer Leserschafft (und hoffentlich immer noch Sympathisanten des Nordens) eingehen.


Wir bewundern den Sportsgeist Unseres Oberbefehlshaber. Leider sind Wir gerade ratlos. Habt Ihr für eine amphibische Operation denn genügend Schiffe? Wir stellen Uns das nicht ganz einfach vor. Die gesamte Ostküste ist versumpft, und dort, wo es größere Häfen und Städte gibt, sind diese gut durch Forts gesichert. Den Schaden, den diese an Schiffen anrichten können, sollte man nicht unterschätzen. Wir haben das selbst jetzt mehrfach erlebt. Sogar, wenn wir das leicht befestigte Richmond mit Flottenbombardement belegen (der Feind schießt dann umso mehr zurück), gingen uns zwei Schiffe ganz verloren, viele anderen erhielten viele Hits. Wenn man dies umgehen will, bleiben einem nur Landungen an sumpfigem Gelände. Schwer voranzukommen und schlechte Infrastuktur für den Nachschub. Viel Zeit für den Gegner, die Abwehr vorzubereiten.
Werter Private,
wir können nicht wirklich abschätzen, ob wir genügend Schiffe haben, doch gibt es einige Verbände, welche wir zusammenlegen könnten. Hier und da dümpeln auch noch ein paar nicht richtig genutzte Schiffe rum, so dass wir glauben es könnte und müsste reichen. Einzig allein was die Transportkapa zitätangeht sind wir nicht sicher, ob das ausreicht. Aber wir treiben diesbezüglich die Planung weiter voran und werden es langsam aber sicher angehen.
Wir sind der Meinung, dass wir ohnehin nichts mehr zu verlieren haben. Da kann eine weitere Schlappe bei einer amphibischen Landung im Geamtbild nicht mehr viel zerstören… ;)


Vielleicht solltet Ihr Euch tatsächlich mehr auf den Westen konzentrieren, also auf die Mississippifront. Auch hier scheint Uns aufgrund der schwierigen Geländelage (breite Sumpfufer säumen den Mississippi) eine gut gepanzerte Flussflotte unabdingbar. Sie kann zudem feindliche Truppenbewegungen gut unterbinden.
Aktuell versuchen wir gerade gezielt an einigen Stellen unsere Mannen zu verstärken und mit Supply auszustatten. Allerdings sind die Wege weit und wir werden keine schnellen Erfolge erzielen können.


Des weiteren: Wie sieht es eigentlich an der Blockadefront und an der Handelsfront aus? Also in den off-map-Boxen "Shipping Lanes" und den beiden Blockade-Boxen? Wir selbst hatten kürzlich erst durch Studieren der Messageboxen entdeckt, dass der Feind Blockadebrecher einsetzt. Offenbar sehen unsere Kapitäne/Flotten in den off-map-Boxen nicht jede Feindbewegung. Laut Hinweisen im ageod-Forum soll es außerdem helfen, die eigenen Blockadeflotten gelegentlich aus den Boxen raus und wieder rein fahren zu lassen, um Gegner zu entdecken.
Hier haben wir eigentlich jede Box besetzt. Auch gibt es feindliche Schiffe die versuchen unsere Blockade zu brechen. Unsere Schiffe stehen immer auf Offensiv, doch ist es bisher noch nie zu einer Schlacht gekommen. Vielleicht hilft es tatsächlich öfter als gehabt raus und wieder rein zu fahren. Das werden wir mal öfter beherzigen. Vielleicht bringt es ja was…


Planung beruht auf Kenntnissen der eigenen Möglichkeiten, der Möglichkeiten des Gegners und am besten noch Kenntnisse über die Spielweise des Gegners. Trotzdem bleibt Planung im Krieg und in Kriegsspiel immer eine Rechnung mit mehr als einer Unbekannten.
In diesem Fall liegt aber keine Rechnung mit ein paar Unbekannten vor, sondern praktisch eine Rechnung die fast nur aus Unbekannten besteht. Wie will man da Planen? Deswegen schrieben wir das eine Planung nicht möglich ist. Natürlich kann man Pläne machen, aber sind das halbwegs realistische Pläne oder reines Wunschdenken.
Werter Thomasius,
das habt ihr treffend beschrieben. Aber wie schon mehrfach erwähnt versuchen wir unser Bestes und wollen lernen, lernen und nochmals lernen. Leider ist uns Armistead immer um Längen voraus. Aber das liegt an den vielen unbekannten unsererseits und dann auch noch wegen unserer Fehlinterpretationen.
Dennoch wollen wir versuchen ein wenig voraus zu planen. Bis auf Weiteres werden wir eher defensiv agieren, die Leserschaft wird es verstehen, wenn der Bericht des letzten Zuges verfasst ist. Daneben möchten wir versuchen einen neuen Reizpunkt zu setzen, der wie geschrieben über die See erfolgen soll.

Wir freuen uns, dass hier eine - wie wir finden - konstruktive Diskussion entstanden ist. Wir denken, dass wir aus jedem Beitrag etwas mitnehmen können.
Thanks!

Und … danke für eine weitere moralische Unterstützung der Unionsseite.

Allenthalben
02.03.15, 21:57
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/civilwarflags.jpg

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/granttrans.png


1862, late January

Events und was geschehen ist...

Der Januar kann, so wissen wir nun, getrost als Monat der schlimmsten Fehler der Union bezeichnet werden.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1862/01late/battlehf.png

Da wir bekanntlich Harper´s Ferry ohne Not geräumt hatten, wir berichteten, war klar, dass wir die Stadt nun dem Süden wieder in die Hände gelegt hatten. Dies ließ sich General JACKSON natürlich nicht nehmen und er machte mit den dortigen zwei kleinen Einheiten kurzen Prozess. Hätte, wenn und aber helfen nicht, wir konnten hier nichts mehr tun. Selbst wenn wir versucht hätten die Stadt vor dem Angriff JACKSON erneut zu besetzen, so wären wir wohl machtlos gewesen, da wir dann ohne einen Bonus bei der Eingrabung hätten kämpfen müssen. Wir hatten uns stattdessen einen 'tollen' Schachzug ausgedacht, welcher es ermöglichen sollte, in Kürze LONGSTREET aus Fredericksburg zu vertreiben. Zu diesem Zweck sollten mehrere Stacks, darunter auch GRANT, in diese von LONGSTREET besetzte Region vorrücken um dort ihr Lager aufzuschlagen. Deshalb stellten wir die Einheiten auf Defensiv ein und waren frohen Mutes, dass LONGSTREET ebenfalls Defensiv eingestellt ist. So war es auch, aber wir haben eines nicht bedacht, dass die Region fast zu 100% loyal zu den CSA ist und wir deshalb nicht wie unser Plan es vorsah einfach in diese Region vorrücken konnten. Es kam noch schlimmer, denn GRANT (nun offensiv, warum auch immer) wurde in ein Gefecht verwickelt und wir mussten mit einer blutigen Nase mehr wieder von Dannen ziehen.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1862/01late/battlefrederick.png

Zu diesem folgenschweren Fehler gesellte sich auch noch Schlacht Nummer Drei, an der wir nichts verhindern konnten, mangels Alternative.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1862/01late/battlecharlston.png

General FREMONT wird in jedem Zug von seinem Widersacher HINDMAN angegangen und er schafft es einfach nicht aus Charlston auszubrechen um sich nach Cairo abzusetzen. Deshalb blieb er in dieser Runde völlig passiv eingestellt, was aber auch nicht half, denn zum Kampf und zur Niederlage kam es trotzdem.
Ein Blick in die Region zeigt folgendes Bild:

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1862/01late/cairo.png

In Cairo versammeln sich ein paar Einheiten, Divisionsgeneräle sind im Anmarsch um diese in Kürze anzuführen. Auch in Metropolis ist ein Stack positioniert, welcher ebenfalls noch auf seinen Kommandanten wartet. Dieser Stack soll einen Durchbruch an der Flanke durch den Süden verhindern. Zur Unterstützung und Abschreckung sind auch einige Kanonenboote auf den Flüssen unterwegs. Aber wie so oft, wartet unser Gegner ab und lässt uns unsere Fehler machen… ;)

Im Osten ist nach unserem Missgeschick in Frederick die Situation nun noch zerfahrener als ohnehin gewesen.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1862/01late/osten.png

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1862/01late/replacement.png

Einzig alleine die Tatsache, dass wir ab sofort etwas mehr Kriegsproduktion verzeichnen können ist ein kleiner Lichtblick, wenn auch der Anlass eher unrühmlich ist, aber ins Bild passt, welches die Union zurzeit abgibt.

Weitere Eventnachrichten:
Sowohl wir als auch Armistead investieren in Rail und River Kapazität.
Die CSA verkünden die partielle Mobilisierung
Wir drucken weitere Dollar und heben die Steuern an.
Die Konföderierten geben neuerliche Kriegsanleihen aus und heben ebenfalls die Steuern an.
Wir nehmen Fort Arbuckle im Westen ein und erobern dadurch 43 Supply

Private_S
02.03.15, 22:28
Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos. :)

Im Osten geht im Moment sicherlich kaum etwas. Grant hat nur mit Infanterie gekämpft. Könnt Ihr die Zusammensetzung ändern? Dann habt Ihr beim nächsten Mal sicherlich mehr Chancen gegen Frederick. Wenigstens die Flusslinie sollte man versuchen, wiederzugewinnen.

Im Westen: Immerhin scheint Ihr die Flusshoheit zu besitzen. Wäre es sinnvoll, per Direktschiffstransport oder per Riverine-Transport eine Truppe von ca. 100-200 Power nach New Madrid zu verlegen? Noch ist die Stadt frei, und dann würdet Ihr im Rücken von HINDMAN in Charleston stehen. Er hätte dann auch keinen Versorgungshafen. Vermutlich wird sich Euer Gegner dergleichen aber auch überlegen ... Abgesehen davon dürfte es sinnvoll sein, in die Regionen nördlich und westlich von Charleston kleine Kontigente (möglichst Kavallerie) zu schicken, zur Aufklärung und um dort Military Control zu gewinnen.

the general
02.03.15, 22:58
Wir haben uns falsch ausgedrückt.
Planung beruht auf Kenntnissen der eigenen Möglichkeiten, der Möglichkeiten des Gegners und am besten noch Kenntnisse über die Spielweise des Gegners. Trotzdem bleibt Planung im Krieg und in Kriegsspiel immer eine Rechnung mit mehr als einer Unbekannten.
In diesem Fall liegt aber keine Rechnung mit ein paar Unbekannten vor, sondern praktisch eine Rechnung die fast nur aus Unbekannten besteht. Wie will man da Planen? Deswegen schrieben wir das eine Planung nicht möglich ist. Natürlich kann man Pläne machen, aber sind das halbwegs realistische Pläne oder reines Wunschdenken.

Vermutlich eher letzteres. Wir würden trotzdem zu einer Planung raten, so schlecht sie auch ausfallen mag. Wir sehen es hier auch viel mehr als Übungsaufgabe, um für spätere Kriegsjahre oder Partien einen Prozess auf der Platte zu haben, der funktioniert und um sich bewusst zu sein, welche Prozessschritte man ausführen muss, damit eine Operation, die man geplant hat am Ende des Tages auch funktioniert. Bzw. um zu lernen wie die Koordination mehrerer Operationen gleichzeitig aussieht. Also es geht nicht nur um die Planung, sondern auch die Umsetzung in Form eines "Learning by Doing".

Strategienordi
04.03.15, 22:01
Würde es sich anbieten, die guten Generäle wie Grant an einen anderen Kriegsschauplatz zu schicken um die da zu leveln?

Cfant
05.03.15, 09:04
Wurde im 1. Teil so gehandhabt. Grant in den Westen, wo Siege eher errungen werden als im Stellungskrieg des Ostens.

Allenthalben
05.03.15, 22:05
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/civilwarflags.jpg

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/granttrans.png


1862, early February

Events und was geschehen ist...

Keine - naja, fast keine - Nachrichten sind gute Nachrichten…
Es gibt nur sehr wenig zu berichten.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1862/02early/battlecharlston.png

General FREMONT versucht mal wieder einen Ausbruch aus Charlston, der von HINDMAN vereitelt wird. Langsam glauben wir nicht mehr an die Rettung dieser Männer. Leider können wir auch keine Verstärkung von Cairo heranführen, da wir fürchten müssen dass diese Leute bei der Flussüberquerung leichte Beute sind. So muss FREMONT bluten…

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1862/02early/dollars.png

Unser Programm zum Anreiz für eine Soldatenlaufbahn auf Seiten der Union wird verlängert.

Ach ja, wir haben GRANT verlegt, er reist mit der Bahn wieder in den Westen. Von dort kam er ja auch her. Danke an die Berater für diesen Vorschlag. Macht Sinn! :ja:

Weitere Eventnachrichten:
Wir können wieder unsere Rail und River Kapazitäten erhöhen, jedoch ziehen wir es vor zuerst in neues Material zu investieren. Insbesondere in Philadelphia werden neue Einheiten ausgehoben.

Arminius
06.03.15, 10:05
Ihr schlagt Euch gut. Nun gilt es die Front iom Osten zu stabilisieren, die guten Generale in den Westen zu schicken und dort mit den Offensiven zu beginnen. Vielleicht sind diese dann gut genug, um in etwa einem halb Jahr (Spielzeit :D) amphibische Landungen zu versuchen.

Strategienordi
06.03.15, 12:44
Könntet Ihr die Truppen in Cairo verstärken, Grant als Kommandeur einsetzen, nördlich von Charleston (Capo/Cape County) über den Fluss setzen und von Norden ohne Mali Hindman verjagen?

Snake
07.03.15, 01:38
Ich finde es so traurig, dass ich keine Tipps geben kann, aber ich schätze auch, dass im Osten eine Patt-Situation entstanden ist und deswegen eine bzw. mehrer Offensiven im Westen Euren Sieg bedeuten könnten!
Allerdings weiß doch niemand (oder bin ich der einzige??), wieviele Truppen man im Osten braucht, um eine Offensive der Rebellen zu verhindern?
Was soll's....der blaue Claus sagte es richtig: Es ist kein Sprint für den Norden und die Ausdauer wird Euch zum Sieg verhelfen! Auf geht's werter General Allenthalben, lasst Euch einen Platz im Olymp...oh...das ist griechisch....äh....in Walhalla...oh Shit...das ist irgendwie nordisch...ach was soll's...irgendeinen Platz in der 'Hall of Fame' sichern!!:top:

Allenthalben
07.03.15, 09:06
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/civilwarflags.jpg

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/granttrans.png


1862, late February

Events und was geschehen ist...

Es geht weiter mit den (fast) keinen Nachrichten. Präsident Lincoln ist darüber nicht sehr erfreut.

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Wie zuletzt schon häufiger wurde nur in Charlston gekämpft, wo es FREMONT mehr und mehr an den Kragen geht. Das Supply und auch die Munition wird knapp. FREMONT schafft es zwar genauso viel Zusammenhalt beim Gegner drauf gehen zu lassen wie der Gegner bei ihm, doch können die restlichen Voraussetzungen ungleichmäßiger nicht sein.

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Hier ist guter Rat teuer. Die Einheit von FREMONT ist fast vollständig aufgerieben. Im nördlichen Cairo sind nun ein paar Divisionsgeneräle eingetroffen, die unter Führung von General J. FOSTER (3/1/1) einen Stack gebildet haben. Dieser weist ca 525 Power auf, wäre also dem CSA HINDMAN ebenbürtig, zumindest was die Stärke angeht. Ein weiterer Ausbruchversuch von FREMONT wäre sein Tod, deshalb sind wir zurzeit der Ansicht, dass wir ihn nur noch retten können, wenn wir FOSTER mit einschalten. Das dumme dabei ist, das wir nicht abschätzen können, ob sich die Situation dann für uns verbessert. FOSTER muss über den Reelfoot Lake River ziehen, was ihm natürlich Abzüge beschert und wir waren mal wieder nicht weitsichtig genug ihm entsprechendes Material bereit zu stellen. :facepalm:

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In Kinsale, östlich von Kairo sichert auch noch ein Stack die Flanke am Ohio River ab. Unter dem Kommando von General N.B. BUFORD stehen hier 295 Power die eigentlich dafür gedacht waren den im Süden lauernden Leonidas POLK abzuhalten über den Fluss zu gehen. Wenn wir auf diese Absicherung verzichten können, dann könnten wir im übernächsten Zug diesen Stack ebenfalls in New Madrid haben. Wir wären dann (vielleicht) stärker als der Gegner, doch wird sich Armistead das nicht gefallen lassen. Wir meinen uns aus den vergangenen Zügen zu erinnern, dass POLK ebenfalls knapp 1.000 Stärkepunkte unter sich vereint, was dann wieder einmal zu einer Niederlage, oder im besten Fall zu einem Patt führt.

Weitere Eventnachrichten:
Die Union druckte weiteres Geld.
General BUELL (2/2/2) wartet in Cincinnati auf ein Kommando

Allenthalben
07.03.15, 09:24
Ihr schlagt Euch gut. Nun gilt es die Front iom Osten zu stabilisieren, die guten Generale in den Westen zu schicken und dort mit den Offensiven zu beginnen. Vielleicht sind diese dann gut genug, um in etwa einem halb Jahr (Spielzeit :D) amphibische Landungen zu versuchen.

Werter Arminius,

wir glauben zwar nicht, dass ihr Eure Aussage zu 100% ernst meint :D ;), dennoch freuen wir uns über den moralischen Zuspruch, den wir gut gebrauchen können.


Könntet Ihr die Truppen in Cairo verstärken, Grant als Kommandeur einsetzen, nördlich von Charleston (Capo/Cape County) über den Fluss setzen und von Norden ohne Mali Hindman verjagen?

Werter Strategienordi,

Verstärkung für Cairo ist unterwegs. Es wird allerdings noch ein paar Tage dauern bis diese dort eintrifft. Es könnte dann bereits zu spät sein. GRANT und auch andere Generale sind in Richtung Westen unterwegs. Wir werden sehen, ob die Tipps der Regenten diese dadurch stärker zu machen aufgehen.


Ich finde es so traurig, dass ich keine Tipps geben kann, aber ich schätze auch, dass im Osten eine Patt-Situation entstanden ist und deswegen eine bzw. mehrer Offensiven im Westen Euren Sieg bedeuten könnten!
Allerdings weiß doch niemand (oder bin ich der einzige??), wieviele Truppen man im Osten braucht, um eine Offensive der Rebellen zu verhindern?
Was soll's....der blaue Claus sagte es richtig: Es ist kein Sprint für den Norden und die Ausdauer wird Euch zum Sieg verhelfen! Auf geht's werter General Allenthalben, lasst Euch einen Platz im Olymp...oh...das ist griechisch....äh....in Walhalla...oh Shit...das ist irgendwie nordisch...ach was soll's...irgendeinen Platz in der 'Hall of Fame' sichern!!:top:

Werter Snake,

wenn ihr mit der Weisheit so vieler Winter die Erfahrung nicht habt, wie erst sollen wir dann über etwas Erfahrung verfügen. :D Auch Euch danken wir für den moralischen Zuspruch!

derblaueClaus
07.03.15, 14:26
Um euch in dieser Situation einen Rat geben zu können müssten wir erstmal wissen wie viele Schiffe sich in den jeweiligen Stacks befinden werter Allenthalben.
Habt ihr genug Schiffe um die Flussübergänge blockieren zu können würden wir euch zu einem Angriff und einer Entsetzung Fremonts mit allen in der Gegend verfügbaren Truppen raten. Zieht dazu Foster in die Provinz nördlich von Fremont und erst dann in die Schlacht. Damit entgeht ihr dem Flussmalus, mit dem wir auch nicht angreifen würden.
Ein weiterer kleiner Tipp: Stellt die Posture der Schiffe auf defensiv. Offensive posture verschleißt eure Schiffe deutlich schneller und ist daher nur in Ausnahmefällen sinnvoll, da Flotten ihrer Tätigkeit das jeweilige Gewässer zu schützen auch im defensiven Modus nachkommen.

Allenthalben
07.03.15, 14:46
Werter Claus,

diese Informationen wollen wir Euch gerne nachliefern. Es befinden sich zwei Stacks (10 + 1) mit insgesamt 8 Kanonenbooten, der USS Cairo und zwei Transportern auf dem Fluss.
Ein drittes Stack (4 Gunboats) war zur Erholung in Cairo und kann nun ebenfalls wieder aus dem Hafen gelassen werden.

Wenn wir FOSTER über die nördlich gelegene Provinz Cape ziehen, benötigt er insgesamt 31 Tage um nach Charlston zu gelangen. Der direkte Weg benötigt lediglich 13 Tage. Wir müssen leider davon ausgehen, dass FREMONT es keine zwei Runden mehr aushält. Der aktuelle Supply Wert liegt bei 5%, dazu kommen noch 27% Ammo. Die Mauern der belagerten Stadt sind allerdings noch intakt.

Cfant
07.03.15, 18:41
Keine Nachrichten sind für den Norden vorerst gute Nachrichten :) Zu Fremont können wir leider keine Tipps geben, dazu kennen wir die Engine nicht gut genug. Aber Wir drücken fest die Daumen! :)

derblaueClaus
08.03.15, 13:45
Werter Claus,

diese Informationen wollen wir Euch gerne nachliefern. Es befinden sich zwei Stacks (10 + 1) mit insgesamt 8 Kanonenbooten, der USS Cairo und zwei Transportern auf dem Fluss.
Ein drittes Stack (4 Gunboats) war zur Erholung in Cairo und kann nun ebenfalls wieder aus dem Hafen gelassen werden.

Wenn wir FOSTER über die nördlich gelegene Provinz Cape ziehen, benötigt er insgesamt 31 Tage um nach Charlston zu gelangen. Der direkte Weg benötigt lediglich 13 Tage. Wir müssen leider davon ausgehen, dass FREMONT es keine zwei Runden mehr aushält. Der aktuelle Supply Wert liegt bei 5%, dazu kommen noch 27% Ammo. Die Mauern der belagerten Stadt sind allerdings noch intakt.

Der direkte Angriff ist natürlich äußerst riskant, zumal ihr dann im Zweifel auch Cairo selbst riskiert. Wir würden uns dann an eurer Stelle eher auf Paducah konzentrieren. Ihr gebt zwar Fremont auf, erlangt aber eine strategischen Vorteil, da der werte Armistead sich nicht mehr hinter dem Fluss eingraben kann. Seid ihr euch sicher, dass Polks Streitkräfte tatsächlich um die 1000 stark sind ?

Allenthalben
12.03.15, 21:59
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1862, early March

Events und was geschehen ist...
Wir hatten uns also dazu entschieden, trotz einiger kritischer Stimmen, alles in unserer Macht stehende zu versuchen um FREMONT doch noch kurz vor knapp aus der misslichen Situation zu befreien, in die wir ihn zuvor gebracht hatten. Leider konnte es FREMONT nicht mehr länger ohne Nahrung in den Stadtmauern aushalten und er versuchte erneut einen Ausbruchversuch. Ausbruchversuch ist eigentlich zu viel gesagt, denn es gab nicht mehr viel Gegenwehr der total geschwächten Unionssoldaten.

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Die 13 Tage bis Foster eingetroffen wäre hätte FREMONT auch nicht mehr durchgehalten. Leider, denn so hat sich leider bewahrheitet, was wir bis zuletzt zu verhindern gehofft hatten. Nämlich das wir zu spät kommen und dann auch noch verlieren. Immerhin, FOSTER tat sein mögliches und setzte VAN DORN zu. Dennoch reichte es nur zu einer weiteren Niederlage für die Blauen.

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Auch auf dem Reelfoot Lake kam es zu einer Schlacht. Warum nur einer unserer sich dort befindlichen Stacks am Kampf beteiligte bleibt uns ein Rätsel. Admiral PORTER und die USS Cairo war gegen eine Vielzahl an gegnerischen Schiffen machtlos und musste sich mit einigen Treffern eingesteckt, zurück ziehen. Wie immer können wir zwar des Gegners Moral empfindlich dämpfen, doch dürfte diese und der Zusammenhalt schnell wieder hergestellt sein.

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Die Franzosen intervenieren in Mexiko und besetzten kurzer Hand Vera Cruz. Warum das ganze gerade jetzt passiert ist uns ebenfalls schleierhaft.

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Die Presse des Nordens, allen voran Northern Papers drängt mal wieder auf einen schnellen Marsch nach Richmond. Die haben es wohl noch nicht kapiert, dass wir es hier mit einem Süden zu tun haben, der uns taktisch und strategisch (leider) voraus ist… :D

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Präsident Lincoln tut alles in seiner Macht stehende um den Norden zu stärken und das Ruder herum zu reißen.

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Weitere Eventnachrichten:
Wir investieren in unsere Rail Kapa, das ist auch dringend nötig, denn wir hatten zuletzt einige große Verschiebungen mit der Bahn durchgeführt.
Wir haben neue Generäle bekommen.
FREMONT und LYON konnten sich nach Cairo, bzw. Salem absetzen, wo sie sich von den Strapazen erholen
Charlston wurde von den CSA eingenommen.
Wir konnten Pinos Altos in Western New Mexico einnehmen.
Einige unserer Stacks und Regimenter verlieren Stärke und Hitpoints wegen mangelndem Supply

Allenthalben
12.03.15, 22:50
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Aktuelle Lage

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Die Lage bei Charlston zeigt die wehende Fahne der Konföderierten über der Stadt. FOSTER muss sich zurück über den Fluss nach Cairo zurück ziehen. Er benötigt für seinen Rückzug lediglich einen Tag, was heißt, dass er vermutlich die Bahn nehmen kann. Es ist hier auch gut zu erkennen, dass der Süden bei Columbus knapp 1000 Power rumstehen hat. General POLK hat wohl ein wenig umgeschichtet, was die etwas geringere Power erklärt. Wir trösten uns damit, dass wir wohl beim Zug nach Paducah auch nicht viel hätten ausrichten können. Hier werden nun erst einmal Wunden geleckt. Wieder einmal…

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Im Osten ist die Lage unverändert. Die Armeen beäugen sich argwöhnisch, es passiert aber nichts. Keiner möchte hier ins offene Messer laufen. Armistead nicht und wir haben es je nun schon mehrmals schmerzlich erfahren müssen, was es heißt angreifen zu müssen. Die Einheiten im Westen des Screens zeigen zwei Stacks, welche mangels Supply sich selbst auflösen, wenn sie es nicht rechtzeitig schaffen sich zurück zu ziehen. Wir gehen leider nicht davon aus, da der Weg lang ist und in dieser Region immer noch Schnee vorherrscht.

Unsere Einnahmen gehen in dieser Runde fast gänzlich für Replacements drauf. Unser Gegner schafft es leider vorzüglich uns von Neuaufstellungen abzuhalten.

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Wir möchten an dieser Stelle das erste Mal auf die Bewertung der Punkte eingehen und den für uns leider eindeutig zu Ungunsten sprechenden Screen veröffentlichen.
Wir liegen zurzeit bei 88 National Morale Points, die CSA haben derer 124. Ein deutliches Plus zugunsten des Süden. Der einzig Gute Punkt ist an dieser Stelle, dass ein vorzeitiger Sieg des Südens wegen Unterschreitung der 40 Punkte unsererseits vorerst wohl nicht mehr zur Debatte steht. Der aufmerksame Leser erinnert sich, dass der Verlust unserer Hauptstadt ein Minus von 50 NM zur Folge gehabt hätte. Das steht aktuell nicht zu befürchten…
Unseren 735 Siegpunkten stehen 1074 VP des Gegners gegenüber. Wir können diese Punktzahl aktuell jede Runde um 42 pro Zug steigern. Die VP des Südens steigern sich alle 15 Tage um 54 Punkte. Die Schere geht also weiter auseinander und wir müssen uns schleunigst etwas einfallen lassen, sonst haben wir nicht den Hauch einer Chance, nicht mal auf ein ehrbares Ergebnis.
Was beim Betrachten dieses Screens auch noch auffällt ist unsere Verlustzahl an Soldaten, welche doppelt so hoch ist wie die des Südens.

Naja, wie dem auch sei, wie immer gilt, Anregungen sind gerne gesehen und auch Fragen wollen wir soweit möglich gerne beantworten. Das Wetter wird langsam wieder besser und es stehen uns wohl einige ereignisreiche Züge bevor.

Cfant
13.03.15, 09:26
Naja, Euch bleibt nur der historische Weg, denke ich. Im Osten ein Patt, das passt schon. Im Westen müsst Ihr langsam Eure Übermacht aufbauen und ins Rennen werfen. Lasst Euch Zeit, macht nur sichere Züge, die Eure Generäle aufwerten und drängt den Feind da langsam zurück. Ihr habt ja noch ein paar Jahre Zeit ;) Keine großen Risiken eingehen, die lohnen nicht. Mit den besseren Generälen und der hohen Moral des Südens sind Angriffe auf deren befestigte Stellungen eher unsinnig, fürchte ich.

Allenthalben
15.03.15, 13:34
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1862, late March

Events und was geschehen ist...
Der Süden wird wieder aktiver und räumt im Westen mit unseren Einheiten auf, die - bedingt durch unsere vorangegangenen Fehler der letzten Spielzüge - geschwächt oder gar scheintot gewesen sind. Dabei gehen die Konföderierten auf Nummer sicher, denn ihre angreifenden Einheiten sind dabei auch deutlich in der Überzahl. Es kam in den vergangenen 15 Tagen zu drei Kämpfen, einer kleinen Schlacht um Fort Craig, weit, weit im Westen, wo ein einziges Regiment, noch dazu ohne Anführer dahin gemetzelt wurde.

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Etwas weiter östlich, aber immer noch im Westen, hat SHELBY unsere einst versprengten und nun gesammelten Einheiten, die sich gerade in Mound City unter dem Kommando von HUMPHRIES erholten, aufgespürt und vernichtet. HUMPHRIES konnte entkommen. Somit bleibt dieser uns wenigstens als Anführer erhalten. Wie immer sind diese Nachrichten für uns keine guten Nachrichten, denn so fällt es uns schwer, halbwegs vernünftige Stacks aufzubauen. Wir werden wohl dazu übergehen müssen, die Stacks weiter im entlegenen Gelände zu vereinigen um diese dann gemeinsam an die Front zu verlegen.

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Die für uns schmerzlichste, aber auch naheliegendste Niederlage, erlitten wir in Whytesville, wo ein kleines Regiment vorgestoßen war um die Eisenbahn zu sabotieren um den Süden die Nachschublieferungen in den Osten zu erschweren. Dies hatte wohl keine wirklich schlimmen Auswirkungen auf die CSA, dennoch war es für uns ein klitzekleiner Prestigeerfolg. Die Eisenbahnlinie von Knoxville nach Richmond ist jetzt jedenfalls wieder unter Kontrolle des Südens.

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Präsident Lincoln jedenfalls ist von diesen weiteren Niederlagen nicht besonders erbaut, wie man sich vorstellen kann. Deshalb wird McCLELLAN als General in Chief abberufen. Diesen Posten wird es in Zukunft auch nicht mehr geben. Statt dessen sollen die fähigsten Generäle zu einem War Board zusammen kommen um die wichtigsten Strategien festzulegen. Wir hoffen auf eine Verbesserung der Situation. :D

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Weitere Eventnachrichten:
Die CSA drucken schon wieder Geld. Die müssen nun bereits darin schwimmen können. ;)
Union Sailors landeten bei Paducah um POLK ein wenig zu verwirren.
Eine Seemine, durch die Union gelegt, explodierte im Mississippi und beschädigte ein paar Schiffe.

Allenthalben
18.03.15, 21:40
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1862, early April

Events und was geschehen ist...
Es ist nicht viel geschehen, im letzten Zug. Und das sind nicht die Worte, die uns der werte Armistead immer in seiner Email mitschickt. >>Es ist fast nichts passiert, … wir haben nur ein paar Geplänkel im … gewonnen.<< Es gabe zwei Gefechte, beide fanden im Niemandsland des Westens um Fort Cobb statt. Eine kleine Unionseinheit wehrte sich Tapfer, musste sich aber den doppelten Angriffen der CSA geschlagen geben. Der Unions Stachel im Fleisch des Südens scheint somit gezogen.

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Weitere Eventnachrichten:
Wir geben einiges an Kohle für die Bahn aus und können diese auch weiter stärken wenn wir wollen.
Selbiges können wir zu Gunsten der Küstenschifffahrt tun.
Die Eagle Brigade wurde in New York geformt.
Wir haben Tallasi (General SUMNER) eingenommen und können erneut ein wenig Supply ergattern

Private_S
18.03.15, 21:44
Sezessionistische Indianer sind in diesem Spiel eine Landplage. Das haben Wir mittlerweile auch erfahren müssen. Wir schicken dafür nun alles, was Wir an Partisanen und Rangern haben, dem Süden auf den Hals ... Bahnschienen hochjagen, plündern, Depots zerstören, und wenn Wir es richtig beobachtet haben, kann man per Evade-Modus gelegentlich auch in den Industrieanlagen des Gegners erfolgreich herumrandalieren. :fiesemoep:

Allenthalben
19.03.15, 22:00
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Abtasten

Je nachdem von welchem Blickwinkel wir die Karte betrachten, sind wir teils zuversichtlich, teils unentschlossen und teils unsicher. Wir möchten an dieser Stelle einen kurzen Überblick über die verschiedenen Fronten geben um der Leserschaft die (Un-) Möglichkeiten aufzuzeigen.

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Die Konföderierten verstärken die Ostfront. Sowohl in Leesburg (Amry of the Shenandoah), als auch in Fredericktown (LONGSTREET) werden weitere zusätzliche Soldaten versammelt. Hier wird mit jedem Zug mehr ersichtlich, dass eine Patt Situation vorliegt und Gnade dem, der in die Offensive muss. Unser Plan im Frühling, Sommer Fredericktown von Chambers her anzugreifen wird wohl nicht umsetzbar sein. Und eine erneute Niederlage weil wir etwas nicht wahr haben wollen möchten wir nicht mehr so ohne weiteres riskieren.

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Unser Plan sah eigentlich vor, uns Bowling Green zu holen. Zum Einen weil diese Region und Stadt von strategischer Bedeutung ist und Victory Points bringt, zum Anderen weil diese Region auch gut ausgebaut ist. Es gibt hier Eisenbahnen und eine Vielzahl an Gebäuden, die regelmäßig Supply und Money bringen. Wie immer ist Armistead aber bereits da und wir sehen uns trotz einer ganz gut aufgestellten eigenen Einheit unter Führung von General WHIPPLE einer Übermacht mit JOHNSTON an der Spitze gegenüber.

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Bei Charlston bewegt sich einiges. Viele Einheiten ziehen von Ost nach West, von Nord nach Süd. Man belauert sich und kundschaftet sich aus. HINDMAN ist immer noch in Charlston und bewacht dort die gegen FREMONT eroberte Stadt. Wir versuchen mit kleineren Einheiten uns in strategisch günstigere Regionen zu bringen. Bei Paducah konnten wir ein paar Sailors anlanden. Ein riskantes Unterfangen, denn POLK ist gut vier mal so stark wie wir selbst. Bislang verhielt sich der gute aber passiv und wir könnten somit Glück haben. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt… (und ja, ich weiß, dass wir bislang damit immer falsch gelegen haben…) ;)

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Weiter westlich gibt es eine weitere interessante Stadt und Region, nämlich Springfield. Diese bringt ebenfalls Victory Points demjenigen der sie besitzt. Hier gibt es ein Depot und schon alleine deshalb ist diese Stadt von Interesse. Leider ist die Infrastruktur hier nicht ganz so gut, d.h. wir haben keine einfache Supply Situation. Dennoch wollen wir hier ein wenig Einheiten auffahren, denn wir hoffen, dass die CSA nicht überall sein können. In Springfield wartet jedoch McCULLOCH auf uns der auch schon wieder rund 1000 Power unter sich versammelt hat. Wir staunen darüber, das es der werte Armistead immer schafft mehr Power als wir selbst vor Ort zu haben.

Mögen uns die Regenten wieder einmal ein paar Vorschläge unterbreiten?

Strategienordi
22.03.15, 20:44
Also was wir mal so raten würden...
Grant weg aussem fernen Westen, der gehört an den Old Man River oder nach Kentucky, mit ner starken Truppe, fasst da Eure besten Einheiten mit gutem Support und viel Kanonen drin zusammen.
Dann beendet Shermans Angeln am Antietam, der gehört mit ner zweiten starken Truppe zu Grant. Falls Ihr ihn habt, McPherson auch, das müssten mit Eure besten Generale sein. Jeder mit ner 1k+ Truppe versehen sollte da was offensives möglich sein. Nur immer schön zusehen, dass die sich gegenseitig abschirmen und im Zweifelsfall Rache nehmen können.
Dann muss die Flotte auffem Mississippi verstärkt werden. Der Süden hat mit der CSS Manassas nen Panzerschiff, das müsst Ihr überbieten.
Und wie schaut es mit Landeoperationen an der langen Küste aus?
Ihr solltet als Ziel im Westen die Eroberung von weiten Teilen Tennessees bis Anfang 1863 ins Auge fassen.

Cfant
23.03.15, 08:47
Ehrlich gesagt fällt mir nichts Cleveres ein. Ich staune ja immer, wie der Süden in jedem Popelkaff nen 1000er-Stack rumstehen hat. Aber gut, Armistead ist halt der Lee dieses Spiels :) Aber der echte Lee hat letztlich ja auch verloren. Ich denke, am Wichtigsten ist derzeit (also 1862), dass Ihr die Ressourcenübermacht des Nordens langsam immer mehr ins Spiel bringt. Aber da ich das Spiel nicht habe und den ersten Teil nur rudimentär gespielt habe, kann ich Euch da wenig hilfreiche Tipps geben...

Arminius
23.03.15, 10:08
Die Vorschläge von General Strategienordi klingen mehr als vernünftig. Wir unterstützen diese im Senat und Repräsentantenhaus. Schlagt den Süden dort, wo Ihr ihn treffen könnt. Und das sollte aus Richtung Kentucky kommend Tennessee sein und die Budnesstaaten westlich angrenzend sein. Viel Erfolg!


Also was wir mal so raten würden...
Grant weg aussem fernen Westen, der gehört an den Old Man River oder nach Kentucky, mit ner starken Truppe, fasst da Eure besten Einheiten mit gutem Support und viel Kanonen drin zusammen.
Dann beendet Shermans Angeln am Antietam, der gehört mit ner zweiten starken Truppe zu Grant. Falls Ihr ihn habt, McPherson auch, das müssten mit Eure besten Generale sein. Jeder mit ner 1k+ Truppe versehen sollte da was offensives möglich sein. Nur immer schön zusehen, dass die sich gegenseitig abschirmen und im Zweifelsfall Rache nehmen können.
Dann muss die Flotte auffem Mississippi verstärkt werden. Der Süden hat mit der CSS Manassas nen Panzerschiff, das müsst Ihr überbieten.
Und wie schaut es mit Landeoperationen an der langen Küste aus?
Ihr solltet als Ziel im Westen die Eroberung von weiten Teilen Tennessees bis Anfang 1863 ins Auge fassen.

Snake
23.03.15, 18:21
Wir sind ebenfalls der Meinung, dass Grant zu westlich im Westen ist! Auf nach KY + TN!:reiter:

Allenthalben
23.03.15, 21:27
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1862, late April

Events und was geschehen ist...
Wir spekulierten und verspekulierten uns dabei. Bei Paducah wollten wir wieder einmal ein wenig in die Offensive gehen, da wir nicht einfach nur zusehen wollten ohne selbst aktiv zu werden. Der Anfang war auch vielversprechend, wir konnten die Miliz vernichten und die Stadt einnehmen.

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Doch die Freude war nur von kurzer Dauer, denn POLK roch den Braten und unsere Spekulation, dass dieser sich abwartend verhält und die eigene Stadt sichert erwies sich (mal wieder) als falsch. Er vermöbelte uns und wir treten den Rückzug an.

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Weitere Eventnachrichten:
Die CSA investieren weiter in RAIL und River Capacity
Unser Maximaler Eingrabungslevel ist nun 5. (!)
Durch den Norden finanzierte Partisanen übernehmen die Kontrolle über Decatur, TN und Johnson City, TN.

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Also was wir mal so raten würden...
Grant weg aussem fernen Westen, der gehört an den Old Man River oder nach Kentucky, mit ner starken Truppe, fasst da Eure besten Einheiten mit gutem Support und viel Kanonen drin zusammen.
Dann beendet Shermans Angeln am Antietam, der gehört mit ner zweiten starken Truppe zu Grant. Falls Ihr ihn habt, McPherson auch, das müssten mit Eure besten Generale sein. Jeder mit ner 1k+ Truppe versehen sollte da was offensives möglich sein. Nur immer schön zusehen, dass die sich gegenseitig abschirmen und im Zweifelsfall Rache nehmen können.
Dann muss die Flotte auffem Mississippi verstärkt werden. Der Süden hat mit der CSS Manassas nen Panzerschiff, das müsst Ihr überbieten.
Und wie schaut es mit Landeoperationen an der langen Küste aus?
Ihr solltet als Ziel im Westen die Eroberung von weiten Teilen Tennessees bis Anfang 1863 ins Auge fassen.
Werter Strategienordi,
danke für Eure Hinweise und Tipps. Ehrlich gesagt, haben wir zurzeit Probleme alles irgendwie richtig einzuordnen. Der Süden steht überall mit mehr Mannen rum, als wir so aufbieten können und egal mit welcher Überraschung wir versuchen zu punkten, der Fuchs Armistead ist uns einen Schritt voraus.
Vermutlich zahlen wir immer noch den Preis, dass wir anfangs zu viele Männer verloren haben im Gegensatz zu den Konföderierten und diese teuer ersetzen mussten. Der Süden konnte hier in frische Truppen investieren und deshalb, so scheint es hat er davon haufenweise rumstehen. Leider.
Unsere Pläne für eine Invasion zur See liegen derzeit etwas auf Eis. Wir müssen erst einmal unserer Front stärken und Löcher stopfen.


Ehrlich gesagt fällt mir nichts Cleveres ein. Ich staune ja immer, wie der Süden in jedem Popelkaff nen 1000er-Stack rumstehen hat. Aber gut, Armistead ist halt der Lee dieses Spiels :) Aber der echte Lee hat letztlich ja auch verloren. Ich denke, am Wichtigsten ist derzeit (also 1862), dass Ihr die Ressourcenübermacht des Nordens langsam immer mehr ins Spiel bringt. Aber da ich das Spiel nicht habe und den ersten Teil nur rudimentär gespielt habe, kann ich Euch da wenig hilfreiche Tipps geben...
Unser Problem, werter Cfant ist, dass wir zwar War Supply en masse haben und es wird noch mehr werden, aber wir haben nur eine überschaubare Menge an Money jede Runde zur Verfügung. Damit lässt sich nur punktuell etwas machen. Wir brächten mal eben einen Mäzen der uns ein paar Dollar in den Allerwertesten pumpt. :D


Die Vorschläge von General Strategienordi klingen mehr als vernünftig. Wir unterstützen diese im Senat und Repräsentantenhaus. Schlagt den Süden dort, wo Ihr ihn treffen könnt. Und das sollte aus Richtung Kentucky kommend Tennessee sein und die Budnesstaaten westlich angrenzend sein. Viel Erfolg!
Wir stimmen zu. Für uns klingt das auch plausibel. Wir schauen mal was sich da machen lässt.


Wir sind ebenfalls der Meinung, dass Grant zu westlich im Westen ist! Auf nach KY + TN!:reiter:
Ok, ok, wir haben verstanden! :D ;)

Allenthalben
30.03.15, 21:23
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1862, early May

Events und was geschehen ist...
Es gab in den letzten Tagen zwei von uns hervorgerufene Scharmützel, wobei wir nie den Hauch einer Chance hatten. Dennoch entsandten wir zwei kleine Einheiten á 60 Mann um die Eisenbahnstrecke Chattanooga nach Charlottesville zu sabotieren. Wir verloren alle Mann bei unserem Vorhaben, doch die patriotische Einstellung dieser Helden ermöglichte in der Tat eine zweimalige Zerstörung der Gleise bei Decatur und Knoxville.

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Sonst ist nichts interessantes passiert.

Weitere Eventnachrichten:
Die CSA eroberten Decatur (Meigs, TN), Harbor (Meigs, TN) und Ft. Supply in Region Rogers Mills, IT.

Private_S
31.03.15, 00:13
Zurzeit sind keine Nachrichten ja gute Nachrichten. :)

Allenthalben
31.03.15, 08:58
Zurzeit sind keine Nachrichten ja gute Nachrichten. :)

Da stimmen wir ehrlich gesagt zu. :D
Auch wenn uns die Knie bereits jetzt schon wieder schlottern wenn wir daran denken, was sich unser geschätzter Gegner als nächstes einfallen lassen wird. ;)

Cfant
31.03.15, 09:09
Verstehen Wir das richtig, dass blockademäßig derzeit gar keine Aktionen gesetzt sind? Das wird Lincoln nicht gefallen, fürchte ich :) Aber Wir wissen um das Dilemma, soviele Baustellen zu haben und eben Prioritäten setzen zu müssen. Wir fiebern jedenfalls weiter mit, Sir. :)

Allenthalben
31.03.15, 15:57
Verstehen Wir das richtig, dass blockademäßig derzeit gar keine Aktionen gesetzt sind? Das wird Lincoln nicht gefallen, fürchte ich :) Aber Wir wissen um das Dilemma, soviele Baustellen zu haben und eben Prioritäten setzen zu müssen. Wir fiebern jedenfalls weiter mit, Sir. :)

Wie meinen?
Wir blockieren jede Oceanbox mit einigen Schiffen. teilweise erreichen wir damit 25%. Was immer das im Detail auch heißen mag.
Oder meint ihr etwas anderes?

Danke für´s mitfiebern. :)

derblaueClaus
31.03.15, 17:33
Wie meinen?
Wir blockieren jede Oceanbox mit einigen Schiffen. teilweise erreichen wir damit 25%. Was immer das im Detail auch heißen mag.
Oder meint ihr etwas anderes?

Danke für´s mitfiebern. :)

Das bedeutet nichts anderes, als das ihr die Produktion der CSA um die Hälfte des Wertes der Blockade vermindert. In eurem Fall also 12,5 %. Den Wert könnt ihr erhöhen, indem ihr weitere Schiffe in die Blockadeboxen schickt. Das wird zu einem bestimmten Zeitpunkt allerdings äußerst ineffektiv. Effektiver ist es die Häfen der CSA direkt und/oder durch Forts zu blockieren (sogn. Brownwater-Blockade). Das trägt dann auch direkt zum Blockadwert bei, je nach Wichtigkeit der Stadt. Wie stark könnt ihr dieser Tabelle entnehmen :


Region / (Harbor name) : / Blockade %

James City, VA (Hampton Roads) : 1
Richmond ,VA (Richmond) : 1
Norfolk, VA (Norfolk) : 5
Warwick, VA (Suffolk) : 1

Currituck, NC (Edenton) : 1
Tyrell, NC (Plymouth) : 1
Hyde, NC (Swan Quarter) 1
Beaufort, NC (New Bern): 3
Carteret, NC (Beaufort) : 3
New Hanover, NC (Wilmington) : 8

Georgetown, SC (Georgetown) : 1
Charleston, SC (Charleston) : 8
Jasper, SC (Hardee's Station) : 1
Beaufort, SC (Beaufort) : 1

Ebert, GA (Augusta) : 1
Chatham, GA (Savannah) : 6
Pullman, GA (Jacksonville) : 1
Wayne, GA (Brunswick) : 1
Calhoun, GA (St. Mary) : 1

Franklin, FL (Appalachicola) : 1
Leon, FL (Tallahassee) : 1
Duval, FL (Jacksonville) : 1
Levy, FL (Waccasassa) : 1
Saint John, FL (St. Augustine) : 1
Volusia, FL (New Smyrna) : 1
Hillsboro, FL (Tampa) : 1
Escambia, FL (Pensacola) : 3

Mobile, AL (Mobile) : 5

Gulf, MS (Mississippi City) : 1

Iberville, LA (New Orleans) : 16
St Joseph, LA (St. Joseph) : 1
Alexandria, LA (Alexandria) : 1
Pierre, LA (Plaquemine) : 1
Berwick, LA (Berwick) : 1
Baton Rouge, LA (Baton Rouge) : 1

Beaumont, TX (Beaumont) : 1
Galveston, TX (Galveston) : 5
Matagorda, TX (Matagorda) : 7
Cameron, TX (Brownsville) : 2
Kleberg, TX (King Ranch) : 1
Nueces, TX (Corpus Christi) : 1
Jackson, TX (Indianola) : 1


Nun gibt es einige Häfen die dermaßen wichtig sind, dass sie unblockiert sogar Blockadepunkte abziehen :


Region / (Harbor name) : / Blockade %

Norfolk, VA (Norfolk) : -2

New Hanover, NC (Wilmington) : -2

Charleston, SC (Charleston) : -3

Chatham, GA (Savannah) : -1

Escambia, FL (Pensacola) : -1

Mobile, AL (Mobile) : -1

Iberville, LA (New Orleans) : -5

Matagorda, TX (Matagorda) : -1

Auch wichtig zu wissen : Blockiert ihr einen Hafen direkt mit Schiffen (Forts reichen dazu nicht), sinkt zusätzlich zu den Blockadepunkten auch die Produktion der Stadt um die Hälfte. Eine direkte Blockade wichtiger CSA Städte kann sich also ziemlich verheerend auf die Wirtschaft der Konföderierten auswirken.

Ansonsten passt das bisher, die paar Männer die ihr verloren habt waren die Schienen wert. Wir sind gespannt auf den Frühling. Macht LO kräftig Feuer unterm Hintern. Durch euren AAR juckt es uns übrigens gerade auch wieder erheblich in den Fingern eine Partie per Mail zu beginnen.

Allenthalben
06.04.15, 13:34
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/civilwarflags.jpg

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/granttrans.png


1862, late May

Events und was geschehen ist...

In diesem Zug gibt es nur gaaanz wenig bis fast gar nichts zu berichten. Weit, weit im Westen kam es zur Schlacht um Fort Cummings. Wir sind überrascht, dass die CSA überall präsent sind und dazu auch noch in dieser Stärke. Wir ziehen uns zurück. Bloß keine unnötigen Verluste riskieren. Wir müssen erst einmal zusehen unsere Fehler der letzten Runden, die uns viel Mann und Material gekostet haben auszugleichen, was einige Zeit dauern wird.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1862/05late/battlecummings.png

Präsident Lincoln verspricht jungen, volljährigen Nordstaatlern Land in Nebraska. Er hofft durch diesen Schachzug die Gebiete zu stärken und für die Union friedlicher und zugänglich zu machen.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1862/05late/nebraska.png


Weitere Eventnachrichten:
Sowohl die Union, als auch die CSA investieren in Bahn und Schiffskapa
Wir haben Fort Sherman eingenommen, was uns 28 Supply und 10 Munition bringt

Private_S
06.04.15, 23:04
Solltet Ihr für Far West nicht allmählich noch Kit Carson und noch einen dritten General erhalten? Übrigens lasen Wir irgendwo, man solle die Goldfelder in Colorado schützen (ist eine region irgendwo dort mit einem entsprechenden icon). Diese bringen jede Runde bares Geld und locken gern Raider an.

Allenthalben
09.04.15, 09:15
http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/civilwarflags.jpg

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/granttrans.png


1862, early June

Events und was geschehen ist...
Die Union ungewohnt offensiv! An zwei Orten sind wir offensiv zu Werke gegangen. Im Osten sind wir dabei in eine Falle gelaufen, oder war es Zufall? Wir vermuten eher eine Falle. Bei Winchester musste General KEYES auf jeden Fall eine schwere Schlappe einstecken und verlor viele Männer. Armistead zo LONGSTREET wohl per Bahn nach Winchester zurück und somit kam es zu einem ungleichen Kampf.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1862/06early/battlewinchester.png

Wir sind nach Charlston vorgerückt und haben die Stadt, in der FREEMONT eine üble Niederlage einstecken musste wieder in unsere Gewalt gebracht.

http://www.g4ger.de/CW2/vsLo/1862/06early/charlston.png


Weitere Eventnachrichten:
Mehrere Versuche die Loyality mit Hilfe der Karte Habeas Corpus zu steigern waren nicht erfolgreich.

derblaueClaus
28.04.15, 00:41
"The past is dead; let it bury its dead, its hopes and its aspirations; before you lies the future--a future full of golden promise."
-Jefferson Davis

Und mit diesem Zitat, verehrte Leserschaft, heißen wir euch Willkommen zur Fortsetzung dieses AARs, den man nun getrost mit LO vs. Claus 1.5 betiteln kann.

Bevor wir in medias res gehen möchten wir, wie gewohnt, einen Überblick über die Gesamtlage geben.


Osten

http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug1/East.png


Im Osten stehen die Dinge nicht unbedingt schlecht, aber doch sehr ungewöhnlich. Durch die letzte Sommeroffensive ist es den Konföderierten gelungen neben Harpers Ferry auch Fredrickstown zu nehmen und bisher auch zu halten. Das stellt uns vor mehrere Probleme, hauptsächlich was den Transfer von Truppen aus oder in den Westen angeht, hat aber auch Vorteile. Mehr dazu im nächsten Post wenn es um unsere Gedanken zur Strategie geht. Gehalten wird diese ganze Konstruktion von den Generälen Butler und McClellan bei Harpers Ferry bzw. McDowell in Washington. Fehlt nur noch Patterson und die unfähige Dreifaltigkeit der Ost-Generäle wäre versammelt. Insgesamt in die Konföderation hier also momentan etwas stärker aufgestellt, aber das werden wir natürlich versuchen so schnell wie möglich zu ändern.



Mittlerer Westen

http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug1/Center.png


Der mittlere Westen dürfte der verehrten Leserschaft ein gewohntes Bild : Bowling Green ist in der Hand von von J.E. Johnston. Ansonsten sind unsere Streitkräfte ziemlich verstreut und der CSA sowohl in Stärke als auch Organisation deutlich unterlegen. Hier werden wir einiges an Aufbauarbeit leisten müssen und können wohl erst im nächsten Jahr eine größere Offensive wagen.



Westen


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug1/West.png

Der Westen, d.h. westlich von St.Louis sieht wiederum deutlich besser aus. Das Stärkeverhältnis ist hier ausgeglichen, wir sind sogar leicht überlegen. Hinzu kommt Grant, der die Streitkräfte östlich von Springfeld gegen A.S. Johnsten befehligt. Wir werden den guten Alkoholiker allerdings so schnell wie möglich abziehen und in den kriselnden mittleren Westen verlegen. Irgendwer muss schließlich die Forts Henry & Donelsen erobern. Das Kommando hier wird der bereits anrückende Don Carlos Bluell übernehmen. Nicht so gut wie Grant, aber immernoch deutlich besser als sein konföderierter Gegner.



Far West

http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug1/FarWest.png

Der wilde Westen fängt hier nicht gleich hinter Hamburg an, sondern entpuppt sich als ziemlich leblose und militärisch uninteressante Steppe. Wir werden diesem Frontabschnitt der Einfachheit halber nur eine Jahreszusammenfassung gönnen. Der Krieg wird woanders entschieden werden.



Zum Abschluss noch ein Blick auf unsere Statistik :


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug1/Stats.png



Die CSA hat ca. halb so viele Männer verloren wie wir. Das ist eine ordentliche Statistik, aber dennoch deutlich Verbesserungswürdig. Sollten wir es schaffen ein Verhältnis von 2:3 herzustellen wären wir voll im Soll und absolut zufrieden. Nationale Moral und Siegpunkte sind natürlich beim momentanen Spielstand Schwachstellen, aber noch bleibt uns Zeit dies zu ändern.

Wie genau wir das zu tun gedenken schildern wir nach einer kurzen Maus...... ähh Post, im nächsten Post.

derblaueClaus
28.04.15, 18:37
Verehrte Leserschaft, nachdem wir gestern die Lage beschrieben haben müssen wir nun gemeinsam durch das nächste etwas trockene Thema durch : Die Umorganisation unserer Streitkräfte. Danach geht es dann aber zur Sache, versprochen. ;)



Osten

Im Osten legen wir mehrere Corps zusammen. Keyes (3-1-1) Kommando, nördlich von Winchester im Shenandoah Valley wird aufgeteilt, ein großer Teil wird einem unserer fähigsten Generäle, nämlich Phil Keanry (3-3-2) zugeschlagen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug1/Kearny.png


Eine Division befindet sich allerdings auf dem Weg Richtung Südwesten um das neuformierte Corps unter General Berry (3-1-1) zu verstärken. Viele dieser Divisionen sind allerdings unter Sollstärke, wir haben also hier noch Luft nach oben. Butler wird mit seiner Army of Northern Virgina aus diesem Gebiet abgezogen. Mit ihm haben wir anderes vor. Stattdessen müssen wir schweren Herzens George McClellan (0-1-2) das Kommando über die neu gegründete Union Army übergeben. Wir fühlen uns danach schmutzig und nutzlos und gehen erstmal duschen. An diesem Frontabschnitt wird es jedenfalls erstmal kaum vorangehen. Dafür wird Little Mac mit seinem Initiativwert von 0 schon sorgen.


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug1/Eastorg.png



General Keyes hingegen wird die Verteidigung von Washington verstärken. Dort hält die Army of the Potomac unter General McDowell die Stellung. Das Potomacufer nordwestlich wird jedoch nur von einer Division gehalten. Neu hinzugekommen Lesern sei kurz erklärt : Corps einer Armee unterstützen sich gegenseitig durch das sogenannte "Marching to the Sound of the Guns" sofern die Regionen in denen sie stationiert sind aneinander grenzen. Beispielsweise würden sowohl Kearny als auch Berry sich im Falle eines Angriffs Schützenhilfe leisten. Der aufmerksame Leser wird nun schon gemerkt haben : Corps, nicht Division. Wir haben also eine formidable Lücke in unserer Verteidigung der Hauptstadt. Hoffen wir, dass LO sie nicht ausnutzt. Ab der nächsten Runde sind wir dann mit Keyes auf der sicheren Seite.


In Baltimore werden wir hingegen unter General Butler eine Invasionsarmee zusammenstellen. Wir wissen noch nicht genau wo wir sie anlanden werden, aber das sie vor Jahresende irgendwo zum Einsatz kommt steht für uns fest. Vorschläge der verherten Leseschaft nehmen wir dabei, wie im Übrigen auch bei allen anderen Dingen, gerne entgegen.


Westen und mittlerer Westen

Im Westen ist die Lage nicht ganz so beengt. Was aber auch an fehlender Unionspräsenz liegt. Das wollen wir ändern und brauchen dazu erstmal einen neuen Armeeführer. Fremont würde man mit seinem 2-0-1 ein "er war stehts bemüht das Beste aus sich und seinen Untergebenen herauszuholen" ins Arbeitszeugnis schreiben. Mit anderen Worten : Er hat nichts auf die Kette gekriegt. Dafür haben wir zum Glück eine andere Alternative in der Region : William Rosecrans ist mit seinen 3-2-3 seinem Gegenspieler Johnston (4-24) fast ebenbürtig. Die Beförderung kostet uns zwar zwei Moralpunkte, weil Banks in New York meckert, aber das ist es uns wert um im Westen evnetuell ein wenig mehr reißen zu können als im Osten. Pope bleibt mit seinem Corps vorerst Fermont unterstellt, der Rest des Frontabschnitts hört ab sofort auf Rosecrans Kommando. Was nur eine Handvoll Soldaten ist und deshalb müssen wir diesen Frontabschnitt dringend verstärken.

http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug1/WestOrg1.png


Da unsere bisherige Artillerie hier nur aus 10-Pfündern besteht, rekrutieren wir vor allem 12-Pfünder. Diese wirken auf kurze Distanz, in der der Hauptteil der Schlachten ausgetragen wird, verheerend und dürften uns deutlich gegenüber den Konföderierten aufholen lassen.


Da uns leider das Geld ausgeht müssen wir es leider bei ein paar Kanonen und Infanteristen belassen. Daher lassen wir Papiergeld drucken um dann in der nächsten Runde etwas kräftiger zuschlagen zu können.


Weiter im Text, bzw. Westen : Westlich von St.Louis bereiten wir die Kommandoübernahme Bluells (2-2-2) von Grants "Armee" vor. Grant (5-6-4) wird dafür erstmal an Ort und Stelle verbleiben, bis Bluell ihn erreicht hat.


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug1/WestOrg2.png


Ansonsten ziehen wir in der Gegend von Mound City alle verstreuten Kräfte zusammen um eine eventuelle Offensive gen Süden unterstützen zu können.

http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug1/WestOrg3.png


Sonstiges

Wir sind bisher kaum auf die Blockade/Schiffe eingegangen. Das liegt hauptsächlich daran, dass es nicht viel zu berichten gibt. Unsere Hauptinvasionsflotte unter Admiral Farragut (5-4-4) befindet sich im Golf von Mexico. Da ist sie für unsere Zwecke relativ nutzlos, weswegen wir sie zurück an die Ostküste, genauer gesagt nach New York abziehen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug1/Mexico.png

Unsere Blockadeflotte für den Atlantik befindet sich momentan auf Heimaturlaub bei Fort Monroe. Auch sie wird wieder auf Station geschickt.

http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug1/Atlantic.png


Wir hoffen die verehrte Leserschaft nicht zu sehr gelangweilt zu haben und geloben Besserung. Verwaltung und Organisation ist nunmal das trockenste was man sich vorstellen kann. Ab dem nächsten mal wird es spannender.

Admiral Hipper
28.04.15, 19:04
Eure humorvolle Berichterstattung weiß wie immer zu gefallen.:)

Cfant
28.04.15, 20:51
Ich freue mich sehr, dass der AAR fortgeführt wird. Eure zuversichtlichen Worte und logisch klingenden Überlegungen flößen großes Zutrauen in die Sache des Nordens ein. Ja, ich zeichne Kriegsanleihen! :)

Headhunter
29.04.15, 09:48
Wir sind gespannt....wir haben ja bekanntlich von dem Spiel keine Ahnung, werden die weiteren Ereignisse aber mit Spannung verfolgen! :D
:top:

derblaueClaus
29.04.15, 14:49
Ich freue mich sehr, dass der AAR fortgeführt wird. Eure zuversichtlichen Worte und logisch klingenden Überlegungen flößen großes Zutrauen in die Sache des Nordens ein. Ja, ich zeichne Kriegsanleihen! :)

Wahrscheinlich ist es sicherer griechische Staatsanleihen zu zeichen. :D Es ist unser erstes Spiel mit CWII und wir haben obendrein noch eine schwierige Situation geerbt. Wir haben also insgesamt nichts zu verlieren. Also nehmt reichlich, wir können jeden Dollar gebrauchen. ;)


Wir sind gespannt....wir haben ja bekanntlich von dem Spiel keine Ahnung, werden die weiteren Ereignisse aber mit Spannung verfolgen! :D
:top:

Sehr gut, herzlich Willkommen ! Dieser AAR ist vielleicht nicht erfolgreicher, dafür aber kuscheliger als der Andere und zusätzlich zu 99% zensurfrei .

Private_S
29.04.15, 19:32
Schön, dass es weitergeht. ###################################
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Da Ihr Fort Henry & Donelson ansprecht, Wir hatten in Unserem Erstlingsspiel die Bedeutung dieser Forts sträflichst unterschätzt. Insbesondere das unzugängliche Fort Island # 10 hatte Uns in Unserem ersten - und bislang einzigen eigenen Spiel - schwerste Schiffsverluste eingebracht, und den Vormarsch schwer beeinträchtigt. Habt Ihr dafür schon eine Idee?

Bezüglich eines Invasionsziels würde sich aufgrund der kurzen Wege natürlich Norfolk anbieten. Aber Wir vermuten, Euer Gegner wird es besser schützen als es die KI tut. Vielleicht sollte man zugleich oder vorab westlich davon Kavallerie oder Freischärler anlanden, die die Eisenbahnverbindungen nach Richmond und nach North Carolina kappen, so dass der Süden nicht so rasch Verstärkungen gegen Norfolk führen kann.

Allenthalben
29.04.15, 22:35
Wir möchten uns auch an dieser Stelle beim werten Claus bedanken, dass er uns aus zwei misslichen Lagen befreit hat!
1.) dass er das PBEM gegen den werten Armistead freundlicherweise weiterführt, da uns wegen beruflichen Änderungen momentan leider die Zeit fehlt
2.) dass er den Norden hoffentlich besser aussehen lässt und dass er alle unsere Scharten auswetzt!

Wir finden es auch super toll, dass dieser AAR weiter geht!
Thanks Claus!

derblaueClaus
05.05.15, 23:29
Verehrte Leserschaft, vielen Dank für den Zuspruch wir werden uns bemühen diesem gerecht zu werden.

Kommen wir erstmal zum unangenehmen. Forrest wütet in diesem Zug und leider wütet er in einem relativ ungeschützten Gebiet dicht an der Front. Das Ergebnis : Sechs Regimenter Infanterie und zwei Batterien 10-Pfünder die sich gerade im Aufbau befanden sind verloren. Die Verluste sind insgesamt Hard, denn wir verlieren gleichzeitig auch die gleichnamige Stadt mit Powder Mill sowie einen Moralpunkt. (Wir entschuldigen uns ausdrücklich für den Kalauer und werden allen geschädigten ein angemessenes Schmerzensgeld zahlen.).

http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%202/Forrest.png


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%202/West.png



Insgesamt alles andere als optimal, zumal wir gerade im Westen dringend Verstärkung benötigen.

Der nächste Verlust kommt aus östlicher Richtung, allerdings nicht in Männern und Land sondern in Form von Moral.
Wir haben (natürlich) keine Offensive gegen Richmond geführt und bekommen dafür 10 Moralpunkte abgezogen. Damit ist es natürlich noch nicht genug. Selbst unsere Ernennung McClellans zum Befehlshaber der AoP hindert die Käseblätter des Nordens nicht daran weiter an ihren Hirngespinsten von einer Offensive gegen den Süden festzuhalten. Wir werden also bis Oktober mit mindestens 44 Regimentern und Batterien innerhalb von zwei Regionen von Richmond eine gewisse Zeit verharren müssen oder wir bekommen nochmal 10 Moralpunkte abgezogen.


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%202/Offensive.png



Aber wer McClellan sät, wird Butler ernten. Wir stellen in Baltimore gerade eine ausreichend große Truppe zusammen um Richmond entsprechend bedrohen zu können. Verkompliziert wird die Geschichte durch die Ernennung eines neuen Oberbefehlshabers durch die CSA : Während wir unseren McClellan haben, haben die Grauröcke Robert E. Lee (der Neue bei Alexandria). Und da er in diesem Spiel mit den Werten 6-5-5 eher einen Halbgott denn einem General gleicht wird die Aufgabe im Osten nicht eben leichter.


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%202/East.png



In weiteren Nachrichten : Raphale Semmes übernimmt das Kommando über die Schraubenfregatte CSS Alabama. Unsere Handelsschiffahrt darf sich also über mehr Nervenkitzel bei der Arbeit freuen. Wir überlegen schon Vergnügungssteuer zu nehmen bis wir Semmes mitsamt Schiff und Besatzung unter die Meeresoberfläche befördert haben.

http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%202/CSSAlabama.png


Die guten Nachrichten : Wir bekommen neue Generäle. Diesmal sogar funktionstüchtige ! Phil Sheridan ist mit 4-3-2 zwar kein Forrest, aber was nicht ist kann ja noch werden. Slocum steht ihm mit 3-3-3 wenig nach. Jetzt müssen beide nur noch befördert werden und dem Untergang des Südens steht nichts mehr im Wege. Apropos fähige Generäle : Bluell (2-2-2) hat das Kommando von Grant im Westen übernommen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%202/Bluell.png

Grant selber wird sich nun in Richtung mittlerer Westen begeben. Wir werden nun versuchen ihn so schnell wie möglich mit zwei Divisionen auszustatten um unsere Offensive gegen Nashville und Memphis starten zu können.


Um Nashville vor eine Landung durch General Whipple zu schützen ( der sich nach Bowling Green zurückgezogen hat) hat der werte Lo zwei Divisionen südlich von Cairo abgezogen. Das eröffnet uns ganz neue Möglichkeiten. Wir werden John Pope ins strategisch wichtige Paducah abziehen und dort einen Brückenkopf errichten. Diese Position wird sich für Grants spätere Operationen als äußerst nützlich erweisen.


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%202/Pope.png

Desweiteren finden an allen Frontabschnitten weitere Umorganisationen statt. So werden wir sämtliche Kavallerie, wenn möglich, in eine einzige Division packen. Wir bilden auch pro größerem Stack eine reine Artilleriedivision. Wenn gewünscht führen wir das ganze näher aus, kurz gesagt verbannt man dadurch die schwächeren Elemente aus den tatsächlich kämpfenden Divisionen was zu deutlich ausdauernden und kampfstärkeren Corps bzw. Armeen führen sollte. Lo scheint noch die klassische Variante mit gemixten Divisionen ( 13x (-Kav) Infantrie + 4 Artillerie) zu bevorzugen. An dieser Stelle also ausnahmsweise mal ein leichter Vorteil für uns.

Die einzelne Kavalleriedivision hat noch einen weiteren Vorteil : Wir können sie flexibel aus unserem Verband lösen und auf Raid- bzw. Partisanenjagd schicken. Hier wunderbar demonstriert vom frischgebackenen Divisionsgeneral Crittenden (3-1-1) der die Partisanen bei Jefferson City vertreiben soll.


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%202/Crittenden.png


Da uns eine ähnlich gute Organisation bei Hard noch fehlt, können wir übrigens Forrest leider nicht auf diese Weise vertreiben und sind zum Zusehen verdammt.

Zum Abschluss noch ein kurzer Blick auf unsere Rekrutierungsbemühungen.


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%202/Prod.png

Wir bilden wie angekündigt vor allem im Westen aus, wobei die Sepzialeinheiten (HQ, Pontoons, Ballon und Ingenieur) für Grant uns am teuersten zu stehen kommen. Die Ausbildungszeit ist sowieso recht lang, wir überlegen daher ein oder zwei Divisionen aus dem Osten in den Westen zu verlegen. Aber das entscheiden wir dann nächste Runde.

Zu den zukünftigen Zielen die der werte Private_S angesprochen hat : Island No. 10 ist, da es Sumpfgebiet ist, nur über eine Anlandung von Flusseite her zu nehmen. Das ist unsere einzige Option aber wir werden damit warten bis die restliche Verteidigung um Nashville und Paducah aufgebrochen ist.
Norfolk ist in jedem Fall ein schönes Ziel, wir schielen aber eher klassisch nach New Orleans, da es uns einige Vorteile bei der Erhöhung der Blockade geben würde. Auf der anderen Seite ist Norfolk deutlich leichter zu nehmen. Wir werden gucken ob wir vielleicht beides hinbekommen. Charlston ist auch noch ein lohnendes Ziel. Macht auf jedenfall weitere Vorschläge, auch bezüglich der Kampagne für Grant. Manchnmal sieht man ja selber den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Private_S
05.05.15, 23:46
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############# chiffrier ########################
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Bzgl. Grant: Je nachdem wie schnell Ihr wieviele Truppen zusammenkratzen könnt, scheint Uns ein Überraschungsmarsch über den Ohio östlich Paducah und weiter am Nordufer des Cumberland Rivers entlang Richtung Clarksville eine gute Option. Siehe oben in Eurem letzten Post # 213 das zweite Bild; dort seid Ihr gerade dabei, Truppen oberhalb von Bowling Green zu konzentrieren, um N. Forrest zu attackieren. Der xyz Johnson südlich davon wird vermutlich N. Forrest zur Hilfe eilen. Mit dem Marsch auf Clarksville würdet Ihr dem Süden im Süden in den Rücken fallen und Druck auf Nashville ausüben. Zugleich wäre der Gegner abgelenkt, wenn Ihr das Doppelfort Donelson angreift. Ich denke, dass ist eine gute Idee, jedenfalls nicht schlechter, als Unser Süden-Süden-Calauer. :tongue:

Cfant
06.05.15, 10:05
Zwei Fragen, Sir:

1. Wieso jagt die Union Partisanen bei Jefferson City, wenn die Stadt in Händen der Rebellen ist?
2. In einer Schlacht - riskiert Ihr ohne mixed Divs nicht, dass Eure kampfstarken Corps aus der Entfernung zusammengeschossen werden, wenn Ihr keine Ari in der Div habt? Wie läuft denn das ab?

Admiral Hipper
06.05.15, 12:14
Zwei Fragen, Sir:

1. Wieso jagt die Union Partisanen bei Jefferson City, wenn die Stadt in Händen der Rebellen ist?

Beantwortet sich die Frage nicht selbst?:D


Wir haben übrigens gerade erste Anzeichen von Schwäche beim Feind entdeckt....
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Screenshot_2015_05_06_1115_42_.png (http://www.imgbox.de/)
Der Gegner weiß sich nicht mehr anders zu helfen und spioniert in einem früheren Claus Werk.:eek::D
Der Sieg ist uns nun gewiss Mister President.:ja:

Private_S
07.05.15, 00:16
Wir haben übrigens gerade erste Anzeichen von Schwäche beim Feind entdeckt....
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Screenshot_2015_05_06_1115_42_.png (http://www.imgbox.de/)
Der Gegner weiß sich nicht mehr anders zu helfen und spioniert in einem früheren Claus Werk.:eek::D
Der Sieg ist uns nun gewiss Mister President.:ja:

In der Tat:
http://abload.de/img/cwiiaar_demoralstbni.jpg
Stand: 6.5.2015, 23:16 Uhr :D

derblaueClaus
07.05.15, 15:22
In der Tat:
http://abload.de/img/cwiiaar_demoralstbni.jpg
Stand: 6.5.2015, 23:16 Uhr :D

http://www.vv-clan.de/Bilder/RedWingsbruins/Good.jpg

Zur Sicherheit :


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############# chiffrier ########################
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Zwei Fragen, Sir:

1. Wieso jagt die Union Partisanen bei Jefferson City, wenn die Stadt in Händen der Rebellen ist?
2. In einer Schlacht - riskiert Ihr ohne mixed Divs nicht, dass Eure kampfstarken Corps aus der Entfernung zusammengeschossen werden, wenn Ihr keine Ari in der Div habt? Wie läuft denn das ab?

1. Wie der werte Hipper schon ausführte : Genau deswegen. ;)

2. wir führen das etwas weiter aus.

Auf was geschossen wird bestimmt die Combat -enginge unter anderem nach folgender Regel :

- zuerst Nicht-Kavallerie-Elemente (also auch Divisionen in den sich Artillerie befindet)
- gibt es diese nicht, dann auch Kavallerie-Elemente
- gibt es diese nicht erst dann der ganze Rest (Supply, Leader) inklusive Artillerie

Hat man das im Kopf schaut man sich die Stärke der einzelnen Elemente, genauer gesagt deren Hitpoints an.

Infanterie :


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Inf.png



Artillerie :


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Ari.png


Infanterie verträgt also deutlich mehr als Artillerie. Wichtig zu wissen ist zudem noch, dass während der Assault Phase die Artillerie nicht am Kampf teilnimmt. Divisionsartillerie steht also nutzlos in der Gegend herum. Nimmt man jetzt obere Reihenfolge der Ziele dazu kommt man zu folgendem Schluss : Die gemixten Divisionen mit Infanterie und Artillerie werden sowieso beschossen (siehe Regel 1). Reine Artilleriedivisionen i.d.R. nicht (Regel 3). Aber dadurch, dass sich Artillerieelemente in der Division befinden bleibt während der entschiedenen Assaultphase weniger Infanterie für den eigentlichen Kampf über. Der ganze Stack verträgt weniger Hits, einfach weil die Artillerie nicht mitkämpft und darüber hinaus auch weniger verträgt. Reine Infanteriedivisionen haben deutlich mehr Hitpoints, vertragen mehr Treffer und sind dadurch deutlich schwieriger zu schlagen.
Der nächste Vorteil der Artilleriedivision : Die effektivere Nutzung der Kommandopunkte. Sie verhält sich wie lose an das Corps/die Armee angehängte Artillerie. Die Division beschießt also immer den stärksten Stack, aber, je nach Frontbreite, mit deutlich mehr Geschützen als es in der klassischen Aufteilung der Fall wäre. Zugegeben nimmt diese Aufteilung den normalen Divisionen einiges an Fernkampfpower, aber das Entscheidende in einem AGEOD-Spiel ist zu 90% die Aussaultphase. Und die wird durch das Artilleriekorps ungemein gestärkt.

derblaueClaus
10.05.15, 18:52
So, verehrte Leserschaft, nach dem kleinen, etwas trockenen Ausflug in die Welt der Technik fahren wir nun mit der Sache an sich, sprich mit der gerechten Vernichtung des Südens fort. Wobei es momentan kaum Berichtenswertes gibt. Wir führen mit der "Medal of Honor" eine neue Medaille ein. Die Bevölkerung ist so verzückt vom Design und unserer Demonstration von Autorität, dass wir zwei Moralpunkte dafür erhalten.


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%203/MoH.png


General Crittenden wird sich das neue Schmuckstück jedenfalls nicht um den Hals hängen können, denn er hat in seiner ersten Mission die Partisanen in Jefferson City verpasst. Der werte Lo hat diese leider abgezogen und eine Verfolgung ist aufgrund des Geländes, aber auch der Weigerung des Generals (Crittenden ist diese Runde nicht aktiv) nicht möglich.


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%203/Crit.png


General Pope (2-2-2) und sein Corps waren unterdessen erfolgreicher und hat das strategisch wichtige Paducah in seine Gewalt gebracht. Allerdings wurde General Polk (4-1-3) im Süden deutlich verstärkt. Das macht die Sache riskanter als uns lieb wäre.

http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%203/Pope.png

Unser Vorteil sind allerdings die Eigenschaften Popes und seines Divisionsgenerals Schields (3-1-2). Beide sorgen dafür, dass sich das Corps um insgesamt 20% schneller eingräbt. Wir hoffen daher auf ausreichenden Kampfbonus. Zum anderen spielt und das Wetter in die Hände. Wirklich alle Regionen im Westen, in dem unsere Armeen stehen sind vermatscht. (Und das mitten im Hochsommer. Das haben wir in diesem Spiel wirklich noch nie erlebt.)

http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%203/Matsch.png

Das bedeutet vor allem deutliche Verringerung der Marschgeschwindigkeit und dadurch erhöhte Müdigkeit der Truppen. Und der Matsch sorgt für eine geringere Frontbreite. Anders gesagt, der werte LO wird seine Überzahl nicht so effektiv ausnutzen können wie bei normalen Wetter. Das alles macht natürlich unsere Position nicht wirklich sicher. Also heißt es (auch wenn sich unter der verehrten Leserschaft keine Katholiken befinden sollten) : Beten für Pope und das bis zur nächsten Runde Paducah hält.


Old Rosy hat inzwischen seine Armee zusammengekratzt. Recht ordentlich, wir hätte nicht mit dieser Stärke gerechnet. Gen. Lyon (5-2-2) hat nun die Kavallerie unter sich, kann aber den sich zurückziehenden Forrest (unten rechts) wegen akuten Matsches leider nicht verfolgen. Munfordsville aka Hard werden wir erstmal in den Händen der Konförderierten belassen. Momentan sieht unsere Versorgungssituation gut genug dafür aus und wir müssen Old Rosys Armee nicht auseinanderpflücken.

http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%203/Rosy.png

Im Osten entscheiden wir uns hingegen Slocum (3-3-3) und Sherman (4-3-2) doch gen Westen zu schicken. Die Chancen zu Beförderung unter Grant sind doch deutlich größer als die unter Butler. Der hat derweil seine AoP fast einsatzbereit.


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%203/AoP.png


Das Einzige was noch fehlt : Sein Einsatzort. Wir haben uns drei verschiedene Möglichkeiten ausgeguckt und vielleicht findet die verehrte Leseschaft ja noch ein paar mehr. Zur Erinnerung : Wir müssen die AoP mindestens zwei Felder an Richmond heranführen und zwei Züge dort halten.

http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%203/East.png

Möglichkeit 1 "Der Klassiker" (Orange) : Wir landen die AoP bei Fort Monroe an und führen sie über die Halbinsel bis nach Willamsburg, wo wir uns dann eingraben. Vorteil ist mit Sicherheit die Versorgungs und Rückzugsituation. Willamsburg besitzt einen Hafen und wir haben Fort Monroe im Rücken. Allerdings wird Lo diesen Zug erwarten und nach dem Debakel im letzten AAR habe ich ein eher schlechtes Gefühl bei dieser Operation.

Möglichkeit 2 "Die Agrressive" (Rot) : Wir führen unsere Schiffe ,unter Beschuss der Kanonen, an Norfolk vorbei in den James River und erstürmen City Point. Sollte Lo und die entsprechende Luft lassen führen wir die AoP auch nach Petersburg, zerstören dort das Depot während ein Korps unseren Rückweg und City Point absichert. Dann geht es nach Zerstörung und Brandschatzung von City Point zurück auf die Schiffe und entweder Richtung Norfolk oder in irgendeine weiter südlich gelegene Stadt. Nachteil ist hier die Passage an Norfolk vorbei. Die Kanonen der dortigen Division könnten unsere Armee erheblich schwächen.

Möglichkeit 3 "Die Überraschende" (Gelb) : Wir landen unsere Truppen weiter nördlich bei Tapahannock an. Lässt der werte LO uns den Raum, führen wir sie weiter bis nach Fredricksburg ( klassisch hervorragendes Terrain für die Union.) Der Nachteil ist der Nachschub und die Evakuierung. Auch ein Marsch nach Fredricksburg wäre selbst bei geringem widerstand LOs nicht ohne Risiko. Manassas und damit Lee sind in erheblich zu geringer Schlagweite.

Was meinen die Regenten ? Tor 1, Tor 2 oder Tor 3 ? ( Aber Vorsicht : Wer den Zonk wählt wird mit McClellan nicht unter vier Jahren bestraft.)

Cfant
10.05.15, 19:03
Ist Rot denn nicht auch fatal, was die Versorgung betrifft? Und in meinen 1-2 Spielchen von Teil 1 war eine Schifffahrt an einem Fort vorbei eine eher mittelprächtige Idee. Ich denke, Euch bleibt eigentlich nur orange, was vielleicht nicht klappt, aber zumindest nicht gleich zur Vernichtung der ganzen Armee führt :)

derblaueClaus
11.05.15, 13:01
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############# chiffrier ########################
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Die Versorgung sollte im Plan Rot sichergestellt sein werter CFant. Auch wenn die Position des Ankers bei Fort Monroe anderes vermuten lässt : Der Hafen im selbigen Fort hat auch einen "Ausgang" in den James River und damit an Norfolk vorbei. Womit ihr sicherlich Recht habt ist das Risiko an Norfolk vorbeizukommen. Schon alleine deswegen ist diese Variante nicht ganz ungefährlich. Zum Thema Vernichtung der ganzen Armee : Ihr erinnert euch noch an unseren letzten AAR ? :D

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug28/WilliamsburgBttl.jpg
Wer die Katastrophe nacherleben möchte, kann das hier tun. (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=23521&page=5&p=811135#post811135) Wir müssen jedenfalls immernoch unseren Würgereiz unterdrücken, wenn wir an die Halbinsel denken. ;)

Cfant
11.05.15, 15:05
Das hat nie stattgefunden. Nie! NIEMALS! :D

Longstreet
11.05.15, 15:12
Doch doch! Wir waren dabei...:P

derblaueClaus
11.05.15, 16:21
Sieh an, ein Spion. Willkommen auf der richtigen Seite !

Longstreet
11.05.15, 16:25
Ach, Wir sind dem alten Grant eben einfach verbunden.....

derblaueClaus
11.05.15, 17:05
Sehr gut. Genießt die Show solange sie noch läuft. ;)

Ruprecht I.
11.05.15, 17:54
Denn bald laufen nur noch die Verräter, die von Freiheit schwätzen und für Sklaverei kämpfen :fecht:

derblaueClaus
12.05.15, 00:45
Natürlich. Wir halten uns da ganz an das Sprüchlein in eurer Signatur.

the general
12.05.15, 01:17
Wir würden die Standard-Variante nehmen. Die Nord-Version halten wir für zu gefährlich. Da könnte es schnell zu einem für euch ungünstigen Schlagabtausch kommen. Bei der Süd-Variante gefällt uns der Norfolk-Aspekt ist. Kann man sich diesem Problem nicht vorher annehmen, ohne auf eine Art "Überraschungseffekt" zu verzichten? Die mittlere Variante mag vielleicht die sein, die am ehesten erwartet wird, aber sie bietet euch eben auch eine sichere Versorgungs- und Rückzugsoption. Und ob es dann hier zur Schlacht kommt oder weiter im Norden bei Fredericksburg spielt dann auch keine so große Rolle, nur das eure Ausgangslage bei der mittleren Variante etwas besser sein dürfte.

Strategienordi
13.05.15, 13:56
Wäre den eine der Optionen etwas für ne dauerhafte Präsenz? Oder könnten z.b. die Rote und Orange parallel durchgeführt werden (oder sogar alle 3)?

derblaueClaus
28.05.15, 00:01
So verehrte Leserschaft, wir entschuldigen uns für die Verzögerung. Aber wir mussten uns eines etwas stärkeren Erkältungsvirus erwehren und unser Imunsystem scheint von einer George McClellan-T-Helferzelle geführt zu werden.


Nun aber gleich zurück in Geschehen und wo wir gerade bei George McClellan waren fangen wir diesmal im Osten an. Wir präsentieren das Suchbild des Jahres 1862 : Was genau hat sich hier verändert ?


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%204/East.png



Richtig. Holmes (?) ist aus Fredrickstown mit seinem Corps abgezogen. Soweit wir das beurteilen können sind beide Divisionen des Corps, namentlich Hill und Hoke auf die Corps Longstreet und Beauregard verteilt worden. Das macht für LO auch Sinn, die letzten Runden haben wir Kearny und seine Mannen kräftig verstärkt. Hätte Lo an der Linie festgehalten hätten wir wahrscheinlich als Auftakt für unsere Peninsula Kampagne einen Angriff auf Strasburg unternommen. Vielleicht führen wir den Angriff trotzdem, aber wir überlegen noch stark. Jedenfalls schicken wir den "Virgina Creeper" McClellan um uns Fredricktown zu sichern. Da das Städtchen auch nicht in Virginia liegt gibt es für ihn auch nichts zu creepen.

Lediglich der Verbleib von Holmes macht uns momentan Sorgen. Sollte er ein neues Corps zur Verteidigung der Halbinsel bilden, könnte Butlers Mission blutig enden. Hoffentlich für den Süden. In jedem Fall ziehen wir unsere Beobachterschiffe rund um das Kampagnengebiet ab. Soll Lo sich ruhig ein wenig wundern was wir wie und wo vorhaben.


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%204/Ships.png


Im Westen hat das Beten sich gelohnt. Pope wurde nicht angegriffen und ist inzwischen auf Stufe zwei eingegraben. Sollte es zu einem Angriff Polks kommen dürfte momemtan auch Fremont (2-0-1) den etwas schwächeren Pope unterstüzten. Paducah sollte also erstmal ziemlich sicher sein.


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%204/Pope.png


Ganz weit im Westen bekommt Sheridan seine erste wichtige Aufgabe. Er soll mit seinen Streitkräften auf Ft.Wayne operieren, dieses sichern um danach auf Fayetville zu marschieren und es zu stürmen.



http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%204/Sheridan.png



Sinn dieser Aktion ist selbstverständlich A.S.Johnston (4-2-1) in Springfield abzuschneiden und Bluell ein weiteres Vorrücken zu ermöglichen. Unterstützen wird ihn dabei Edwin Sumner (3-1-1, Zitat McClellan über Sumner : "Ein noch größerer Idiot als ich dachte."), der momentan mit seinen Männern lediglich Löcher in die Luft starrt und Supplys verbraucht. Es wäre zumindest ein kleiner Erfolg sollte das Unternehmen dieses Jahr gelingen.



http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%204/West.png


Zum Schluss gibt es noch einige administrative Dinge zu entscheiden. Wir erhöhen Steuern und lassen CFant weitere Anleihen zeichnen.


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%204/money.png



Zudem zahlen wir um weitere Freiwillge anwerben. Das dürfte zwar einen nicht unerheblichen Teil unseres Geldes wieder auffressen, aber betrachtet man die Alternative Draft ist der Verlust von ein paar Greenbacks dem Verlust von Moralpunkten vorzuziehen. Das ändert sich vielleicht im Winter, aber momentan brauchen wir jeden Moralpunkt für die anstehenden oder bereits laufenden Operationen.


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%204/Vol.png

Admiral Yamamoto
28.05.15, 00:35
"George McClellan-T-Helferzelle" :lach:

Kann euch momentan leider nicht reppen.

Strategienordi
28.05.15, 00:48
Der Norden rückt vor wieder vor, hurra!

https://www.youtube.com/watch?v=7IHTCLY7YNU

derblaueClaus
28.05.15, 14:54
Im Notfall findet sich schon irgendeine deutsche Landesbank die den Schrott im Fall der Fälle aufkauft. Da kann also garnichts schief gehen.

@Strategienordi : Herzlichen Dank, jetzt habe ich den nächsten Titel auf meiner Einkaufsliste.

Longstreet
28.05.15, 15:30
Nicht die HSH, die erholt sich wohl gerade....:P

derblaueClaus
02.06.15, 00:09
Verehrte Leserschaft, wie jeder weiß überlebt jeder militärische Plan den ersten Schuss nicht. Warum sollte es uns anderes gehen als vielen anderen Feldherren zuvor.


Diesmal direkt betroffen sind die Herren Sheridan und Sumner. Genauer gesagt eigentlich nur Sumner. Aber der Reihe nach.

Im Osten stellt sich der "Offensive" von "Little Creeper Mac" wie erwartet nichts entgegen. (Er selber würde das natürlich nur sich selbst und seinen großartigen Fähigkeiten zuschreiben.) Das verkürzt unsere Defensivlinie deutlich und die Verlegung des Corps Franklin nach Montgomery dürfte diesen Frontabschnitt endgültig sichern.


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%205/East.png


Im mittleren Westen sammelt Grant seine Truppen. Wir werden es diese Saison wahrscheinlich nicht mehr schaffen ihm eine ausreichend schlagkräftige Truppe zur Verfügung zu stellen. Sieht so aus als müsste der gute U.S. eine riskante Winterkampagne fahren. Entertainment wäre jedenfalls garantiert.

http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%205/Grant.png


Ansonsten machen sich weitere Raider in KY zu schaffen. Dem müssen wir natürlich Einhalt gebieten und schicken General Lyon (5-2-2) mit seiner Kavallerie um die Rebellen ihrer gerechten Strafe zuzuführen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%205/Lyon.png


Und dann war da ja noch die Operation von Sumner und Sheridan. Wir werden nicht viele Worte verlieren, sondern lassen das Ergebnis für sich sprechen :


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%205/Battle.png


Statt also in aller Bequemlichkeit und Ruhe Fort Wayne zu belagern rannten Sheridan und Sumner in eine Kavalleriedivision unter Gen. Shelby (6-4-4). Während Sheridan stoppte und umdrehte rannte Sumner einfach weiter und holte sich eine blutige Nase. Wir sind nun in einer verzwickten Lage. Denn die Stärke und Mobilität unserer kleinen Streitkraft reicht nicht aus um aus der Umklammerung Shelbys zu entkommen (Rote Flächen).

http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%205/Sumner.png

Wir werden also eine Defensivschlacht führen müssen. Unser Vorteil liegt ganz klar in unserer Infantrie. Sie hält einfach deutlich länger durch als Shelbys Kavallerie. Aus diesem Grund sind wir auch zuversichtlich einen Angriff abwehren zu können. Unser Problem sind die momentan extrem niedrigen Cohesion und dem Unterschied zwischen Shelby und Sumner. Auch eine konföderierte Streitkraft im Südwesten könnte zu Problemen führen sollte sie in die Schlacht eingreifen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%205/CorpsSumner.png


Wir schicken in jedem Fall Bluell (2-2-2) los, aber seiner Marschgeschwindigkeit wird er wahrscheinlich drei Züge brauchen um bei Sumner anzukommen. Hoffen wir das "Old Bull" Sumner durchhält und Shelby zeigt was eine Rifled Musket ist !

Kommen wir zu erfreulichen, nämlich dem Kaufrausch des Nordens. Durch unsere Investitionen haben wir einen ordentlichen Batzen Geld auszugeben. Den ersten und größten Teil investieren wir in Hochseetransportschiffe. Sinn dieser ungewöhnlichen Aktion ist es uns mit mehr Geld und Warsupplys zu versorgen. Stellt man diese Transporter nämlich in die shipping box kommt Geld raus. Ganz so wie bei griechischen Staatsanleihen. Aber ich schweife ab. Ein weiterer Teil des Geldes wird in eine weitere Infanteriedivision gesteckt. Hooker wird diese später Übernehmen und zusammen mit anderen Generälen im Winter die Forts vor den Küsten der beiden Carolinas erobern. Wir wollen die Blockade fester schnüren und LO weitere Verstärkungen erschweren und ganz nebenbei unsere Generäle befördern. Irgend jemand anderes als Lee muss ja mal was gegen McClellan unternehmen.


Desweiteren werden wir einen großen Schwachpunkt unseres Ostheeres ausbügeln. Wir haben ganz entschieden zu wenig Artillerie. Wir geben daher 7 Batterien 20 Pfünder in Auftrag. Das klingt nach nicht viel, aber 20 Pfünder sind unsere stärksten Geschützte und dementsprechend teuer. Zudem ist die Frontbreite ein entscheidender Faktor. Man könnte eine Artilleriedivision mit 17 Batterien ausstatten, das würde aber nicht bedeuten, dass die Artilleriedivision mit allen 17 feuert. Durch die Frontbreite der Einheiten würde sie je nach General,Gelände und Wetter auf 10 bis 0 (!) reduziert. Wir werden allerdings trotzdem noch weitere Geschütze gießen lassen müssen um wirklich alle Armeen auszustatten.


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%205/20pdr.png



Zu guter Letzt rüsten wir unsere Flussflotte im Westen hoch. LO hatte nach letzter Zählung 3 Ironclads mehr als wir. Das gehört dringend geändert, wenn wir mit Grant irgendwas werden wollen. Wir geben daher 6 River Ironclads, sogn. "Pooks Turtles" in Auftrag. Mögen sie den Süden strafen !

http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%205/PT.png

Cfant
02.06.15, 08:59
Hhuuurrayy! Eure Panzerschiffe werden den Rebellen die Luft aus den Lungen drücken. Hoffentlich. Weshalb muss Grant eine Winteroffensive führen? Um befördert zu werden?

derblaueClaus
04.06.15, 18:52
Na aber sicher. Dafür sind sie schließlich gebaut. Zu Grant werden wir heute im nächsten Update mehr verraten. Und das werden wir noch heute Abend fertigen.

Hjalfnar
04.06.15, 18:53
Ah! Update, aber fix!

derblaueClaus
04.06.15, 22:06
So so, kaum hat man den Hinweis auf eine saftige Niederlage verbreitet kommen die Sympathisanten des Südens aus den Löchern gekrochen und verlangen nach Updates. Habt ihr ein Glück das wir auf jeden Rückkehrer angewiesen sind. :P ( Im Ernst : Herzlich Willkommen auf der dunklen um nicht zu sagen schwarzen Seite der Macht !)

Beginnen wir doch gleich mit der Geschichte tief im Westen. Offenbar funktionieren die Telegraphenverbindungen schlecht oder aber der New York Tribune hat keinen Korrespondenten in der Gegen und hat sich deshalb nur auf Gerüchte verlassen. DIe Meldungen von Shelbys Tod waren jedenfalls deutlich übertrieben. Die vom Sieg allerdings nicht.


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Sumner fegt die Rebellen zwar nicht gerade vom Feld, aber er hält sich in Anbetracht der Umstände äußerst wacker. Wir kontrollieren nun die Region um Fort Wayne und belagern selbiges gleich mit. http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_wayne.gif



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Sumner ist allerdings auch ziemlich angeschlagen, die beiden Schlachten haben an Kräften der Männer gezehrt und Price lauert mit einer frischen Streitkraft im Süden. Wir sind allerdings trotzdem recht zuversichtlich Sterling Price im Falle eines Angriffs zurückschlagen zu können. Gesichert ist unsere Position allerdings noch nicht.

Um dem Gegner aber jede Freude an einem eventuellen Sieg zu vergällen lassen wir parallel Bluell weiter vorrücken. Wobei vorschleichen das passendere Verb wäre. Immerhin ist der diese Runde aktiviert was bedeutet das er innerhalb dieser Runde ganze zwei Regionen durchqueren kann. Eine für Bluell geradezu halsbrecherische Geschwindigkeit, die allerdings einen Haken hat. Da Bluells Männer dann insgesamt knapp 30 Tage am Stück marschiert sind wird die Ausdauer der Truppe ziemlich am Boden sein und dadurch auch die Kampffähigkeit. Wir riskieren es trotzdem, denn wenn es uns gelingt in der nächsten Runde Druck auf Fayetville auszuüben dürfte die Stadt für LO nicht mehr zu halten sein.



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(Zurück)Halten kann sich auch Grant kaum noch. Sein Kommando nimmt nämlich immer mehr Gestalt an. Shermans Division ist bereits voll ausgestattet, Slocum muss noch eine Runde warten bis die Verstärkung aus Chicago eintrifft. French bildet derweil die Artilleriedivision die durch zwei frisch eingetroffene 20 Pfünder aus Rosecrans Armee verstärkt wird. (4 weitere sind noch in Chicago in der Produktion) Im Gegenzug (wir sind ja ein fairer Oberkommandierender) schicken wir Old Rosy 4 der für seine Defensivaufgaben Aufgabe viel geeigneteren 12pdr.


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Noch ein paar Worte zu Grant : Wir planen in der Tat ihn so einzusetzen, dass wir ihn befördern können und er eventuell sogar direkt das Kommando über die Potomacarmee übernimmt. Im Kopf schwebt uns vor allem ein Angriff auf Island No.10, sowie die Forts Henry und Donelson vor. Aber das ist bisher natürlich noch nicht ganz spruchreif.



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Die Hauptattraktion wird nächste Runde allerdings Butler sein. Der wird mitsamt seinem Kommando nach Fort Monroe geschafft und soll dann von dort seine Offensive beginnen. Hoffentlich noch rechtzeitig und hoffentlich ohne allzuviel Widerstand durch die Konföderation.

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Diesen Widerstand hoffen wir möglichst gering zu halten indem wir einen ausgehungerten Partisanen hinter die Linien geschickt haben, um LOs Bahnverbindung zu kappen und somit schnelle Truppenverlegung zu erschweren.



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Wir dürfen in dieser Runde übrigens auch ein Gesicht ändern. Nämlich das dieses Krieges. Die Emanzipationserklärung steht ab sofort zur Auswahl und Sumners Sieg bei Fort Wayne reicht uns als Vorwand um diese auch zu ziehen.



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Wir können dabei zwischen drei Optionen auswählen, wobei nur die letztere wirklich Sinn macht. Sie kostet uns zwar 100 Siegpunkte jährlich, bringt und dafür aber auch eine Reduktion der FI und mehr Conscripts als die anderen beiden.



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Eine weitere gute Nachricht : Die Ironbrigade ist in KY gespawnt. Von uns aus kann Lee also ab sofort mit seiner Invasion Marylands beginnen. Und wir kommen auch einfach nicht umhin die Brigade in den Osten zu verlegen. Die AoP ohne Ironbrigade ist wie McClellan im Angriff. Einfach nicht vorstellbar. Gettysburg wird es uns danken.



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Apropos Gettysburg. Folgende Herren sind diese Runde auch gespawnt :



http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%206/Meade.png



http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%206/Reynolds.png

Damit dürfte unsere kleine winterliche Abrisstruppe für konföderierte Forts ihre Anführer gefunden haben. Wir hoffen sie dann ab nächsten Frühjahr für größere Abrissarbeiten auf dem Festland einsetzten zu können. :^^:

Admiral Yamamoto
04.06.15, 22:10
Wieso gewinnt ihr denn eine Schlacht? Das ist doch falsch. :eek:

Cfant
05.06.15, 10:03
Weil das Gute manchmal eben doch triumphiert :D

Schönes Update, Danke dafür! :)

Hjalfnar
05.06.15, 10:17
Hö? Seit wann sind Wir Südstaaten-Sympathisant?! Wir können ja nicht mal beim ETW-Mod American Civil War die Confeds spielen, weil Wir die Jungs einfach nicht mögen. Erstmal ist ihre Politik doof und zweites sehen die Uniformen der Nordstaaten viel fescher aus! :D So, genug des Gefasels, auf sie mit Gebrüll! Wir wollen eine Allout-Offensive sehen!

Admiral Yamamoto
06.06.15, 14:04
sehen die Uniformen der Nordstaaten viel fescher aus! :D

Keine Ahnung von Stil, der Mann. :facepalm:

Hjalfnar
06.06.15, 14:55
Pöh. Grau kann jeder, BLAU hingegen, ah, was eine wunderbare Uniformfarbe. :tongue:

Longstreet
06.06.15, 15:06
Blau ist in erster Linie preußisch - kann aber auch französisch sein. So dicht liegt das Gute beim Verderben :ritter:

derblaueClaus
06.06.15, 23:03
Keine Ahnung von Stil, der Mann. :facepalm:

Aber hallo. Zum Beispiel die erste Brigade, der ersten Division des ersten Corps der AoP aka Iron Brigade, oder, wie es ein konföderierter Soldat bei Gettysburg ausdrückte "those Black Hatted Devils". Mehr Style geht fast nicht. :D

http://i1106.photobucket.com/albums/h377/MinasMoth/IronBrigade.gif

Hjalfnar
07.06.15, 13:46
Wir finden ja diese von den Franzosen inspirierten Jungs ausnehmend schnuckelig!

http://instapunk.com/images/zouaves.jpg

Außerdem sieht das hier doch mal cool aus!

http://greenpointmonitormuseum.org/traveling_road_show/images/troianioldabe.jpg

derblaueClaus
08.06.15, 17:22
Verheehrte Leserschaft, abseits aller Modediskussionen tobt immernoch der Krieg. Und den entscheidet zum Glück nicht Heidi Klum (wenn die Winfield Scott sähe), sondern Pulver, Stahl und Blei.


Nun ja und natürlich Soldaten. Soldaten wie Edwin Sumner beispielsweise. Der darf sich mit seinem Corps vor Fort Wayne der inzwischen dritten Schlacht stellen. Die kleine Streitkraft im Süden unter Sterling Price (4-0-1) greift mit frischen Männern, die des geschlagenen Shelby immerhin mit neuem Mut an. Sheridan und seine Division sind extrem ermüdet, aber der General kratzt die letzten Reste zusammen und wirft sie den Feind entgegen. Die Schlacht scheint fast verloren, da kommt im letzten Moment Crittenden mit seiner Kavallerie der Army of the West und fällt in Price Flanke. Zwar halten die Reihen, aber Price scheint nicht mehr an den Sieg zu glauben. Er ordnet den Rückzeug seiner Rebellen an. Heidi Klum wäre begeistert, würde aber den etwas hastigen Gang und die Unprofessionalität der Soldaten in Grau kritisieren. Bei dem unkoordinierten Rückzug gelingt des Crittendes Männern viele fliehende Konföderierte niederzumachen, Gefangene scheinen nicht so wirklich seine Sache zu sein.


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%207/Wayne.png



Sumner hat damit den bisher größten Erfolg der Union auf seinem Konto. Wir sind momentan natürlich nicht in der Lage in die Offensive zu gehen, aber der Sieg eröffnet dem heranschleichenden (marschieren möchten wir das nicht nennen) Bluell die Möglichkeit direkt auf Fayetville zu marschieren.

http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%207/West.png

Wie dem auch immer sei, einem weiteren Angriff nächste Runde wird Sumner wohl kaum standhalten können.

http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%207/Sumner.png

Wir gehen aber davon aus, dass die Rebellen ebenfalls erstmal genug haben und ihre Wunden lecken.


Die Erfolge im Westen versucht Butler im Osten nachzuahmen. Er ist jedenfalls komfortabel in Fort Monroe gelandet und beginnt sich nun die Halbinsel hochzuarbeiten. Zu unserem Glück ist er sogar aktiviert, wir setzten ihn per Forced March in Richtung Williamsburg in Bewegung. Hoffen wir, dass er auf kein oder zumindest ein lediglich schwaches konföderiertes Empfangskomitee trifft.


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%207/Butler.png

Um genau dieses nicht größer werden zu lassen als unbedingt notwendig haben unsere Partisanen in Virgina erfolgreich die Eisenbahnlinie zwischen Richmond und dem Shenandoah Valley sabotiert.


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%207/Fredericksburg.png


Verstärkung für Richmond, wenn sie den kommt, wird ein wenig auf sich warten lassen. Wir versuchen das gleiche Spiel nochmal mit Fredericksburg und wollen dabei auch gleich das dortige Depot zerstören um die Versorgung für Lees Armee am Potomac schwieriger zu gestalten.

Wir besorgen uns diese Runde vor allem Infrastruktur, d.h. Eisenbahnen und, noch wichtiger, Transportschiffe für die Flüsse.


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%207/War.png


Den Rest unseres hart ersteuerten Vermögens geht für dringend benötigte Replacements drauf. Unsexy ( Heide Klum wäre garnicht begeistert und würde der Union das Mittag- und Abendessen streichen), aber im Hinblick auf das nächste Jahr und den Winter leider notwendig.


http://www.vv-clan.de/Bilder/ACW%20II%20AAR/Zug%207/Repl.png

Ansonsten kehrt eine gewisse Ruhe vor dem Sturm bzw. Winter ein. LO ist im Moment sehr passiv, und bei uns selber sind die Aktivposten wie Grant, Hooker etc. noch nicht abmarschbereit. Wir hoffen die nächsten Runden etwas mehr berichten zu können.

Admiral Hipper
08.06.15, 17:51
Wenigstens mal ein "Union Victory" bei den Battlereports. Nun wird alle gut Mr. President.:ja:

Möge es den Rebellen alsbald so ergehen wie diesen hier:

https://www.youtube.com/watch?v=k2vRaaO2I5c
:D